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Diskussion:Gott

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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Dhan in Abschnitt Nietzsche

Fragen zum Gottesglauben

Die 'Fragen zum Gottesglauben' halte ich hier für verfehlt oder verstehe sie miss. Wer kann mir ihre Notwendigkeit erklären? Ansonsten sehe ich mich gedrungen, sie zu tilgen. --Wst 22:51, 30. Sep 2002 (CEST)

Mich haben sie grade dazu angeregt, einen Satz über das Theodizee-Problem zu ergänzen. Prinzipiell stehen hinter diesen Fragen Gedanken, die unbedingt in den Artikel rein müssen, aber IMHO nicht in dieser Form. --elian

jetzt mal rausgeschnippelt. --elian

Ein subjektiver Kommentar:

Die unten stehenden Fragen erübrigen sich alle, indem man das Frage-Antwort-Spiel genau einmal durchspielt:

Gibt es einen Gott? Nein.

Alle anderen Fragen erübrigen sich. --NK94

"ein rein geistiges Wesen" - www.titanic-magazin.de --Tobias Schmidbauer

Fragen zum Gottesglauben

Die folgenden Fragen stammen von Benutzer:rho. Sie dienen dazu den Gottesglauben einzelner Menschen zu kategorisieren und in einzelnen Punkten bewußt zu machen. Siehe auch: http://www.madeasy.de/1/2nkmfrag.htm

Die drei wichtigsten Fragen sind dabei:

  • 1.Glauben Sie an die Offenbarung als Methode des Erkenntnisgewinnes ?
  • 2.Glauben Sie an ein höheres geistiges Wesen , Gott ?
  • 3.Glauben Sie an das Weiterlebens eines Teiles des menschlichen Geistes nach dem Tode

Werden diese 3 Fragen mit Nein beantwortet ist der betreffende Mensch kein Christ und nicht gottesgläubig. Werden diese 3 Fragen mit Ja beantwortet ist der betreffende Mensch religiös und gottesgläubig. Diese 3 Fragen haben das höchste Diskriminierungsvermögen und werden bei soziologisch-statistischen Befragungen zum Gottesglauben am meisten genutzt.

  • Wer ist Gott ???
    • Glauben Sie an ein rein geistiges Wesen ?
    • Glauben Sie an Gott ?
    • Was heißt Gott für Sie ?
    • Stellen Sie sich Gott als persönliches Wesen vor, mit dem man sich unterhalten kann ?
    • Glauben Sie, daß Gott allwissend ist ?
    • Glauben Sie, daß Gott allmächtig ist ?
    • Glauben Sie, daß Gott gerecht ist ?
    • Glauben Sie, daß Gott gütig ist ?
    • Meinen Sie, Gott ist eher ein Mann oder eine Frau ?
    • Oder ist Gott eher geschlechtslos oder vereinigt beide Geschlechter in sich ?
    • Hat sich Ihr Bild von Gott seit Ihrer Kindheit gewandelt ?
    • Würden sie zustimmen, Gott ist das Gute ?
    • Zeigt sich das Schaffen Gottes in den Naturgesetzen und der Vielfalt und Schönheit der Natur ?
    • Glauben Sie,daß Gott die Naturgesetze außer Kraft setzen kann?
    • Wenn Sie nicht an Gott glauben, wie würden Sie sich einen Gott vorstellen, an den Sie glauben könnten ?
  • Wer war Jesus ???
    • Glauben Sie, daß Jesus ein Gott war ?
    • Glauben Sie, daß Jesus Wunder vollbracht hat, die gegen die Naturgesetze verstoßen ?
    • Glauben Sie an die Menschwerdung Gottes ?
    • Glauben Sie an die Wiederauferstehung von Jesus ?
    • Würden Sie trotzdem weiter an Jesus glauben, wenn von der Geschichtsforschung nachgewiesen würde, daß er niemals gelebt hat?
    • Welche Bedeutung hat der Kreuzestod des Jesus für Sie ?
    • Wenn Jesus nicht am Kreuz gestorben wäre, glauben Sie, daß dann alle Menschen auf Ewigkeit verdammt wären ?
    • Glauben Sie, daß die Menschen nach dem Kreuzestod besser wurden als sie es vorher waren ?
    • Würden Sie aus irgendeinem Grund von einem Ihrer Kinder verlangen, daß es sich ans Kreuz nageln lassen soll ?
    • Was würden Sie Ihrem Vater antworten, wenn er von Ihnen verlangen würde, sich aus irgendeinem Grund ans Kreuz nageln zu lassen ?
    • Jesus, falls er gelebt hat, war ja auch ein Mensch und hat die Qualen des Kreuzestodes als Mensch erlitten. Erregt dieses Leiden eines Menschen in Ihnen Mitleid, Unverständnis oder Ablehnung ?
  • Wie oft denken Sie an Gott ?
    • Halten Sie öfter mit Gott, mit Jesus, mit Maria Zwiesprache ?
    • Wie häufig beten Sie ?
    • Beichten Sie öfter ?
    • Was ist Ihrer Meinung nach der Sinn des Beichtens ?
    • Beichten Sie gerne oder haben Sie Angst vor der Beichte ?
    • Hatten Sie als Kind Angst vor der Beichte ?
    • Fühlen Sie sich nach der Beichte erleichtert ?
  • Ist Gott der Schöpfer der Welt ?
    • Hat Gott die Welt geschaffen ?
    • Hat Gott die ganze Welt, das Leben auf der Erde und die Menschen gleichzeitig zu einem Zeitpunkt geschaffen ?
    • Hat Gott noch einmal extra das Leben auf der Erde geschaffen ?
    • Hat Gott noch einmal extra bei der Entstehung des Menschen eingegriffen ?
    • Greift Gott ständig in den Ablauf auf der Erde ein ?
    • Glauben Sie, daß der Mensch und der Affe gemeinsame Vorfahren hatten ?
    • Was halten Sie von der Evolutionstheorie ?
    • Glauben Sie, daß die Evolutionstheorie die Entwicklung der verschiedenen Lebensformen auf der Erde im wesentlichen richtig beschreibt ?
    • Glauben Sie, daß auf der Erde noch immer neue Arten entstehen?
    • Kann Gott in den Ablauf des Geschehens auf der Erde eingreifen ?
    • Glauben Sie, daß Gott durch intensives Beten dazu gebracht werden kann, in den Ablauf des Geschehens auf der Erde einzugreifen ?
    • Warum konnte Gott ungeheuerliche Greueltaten gegen die Menschlichkeit, wie z.B. Auschwitz, nicht verhindern ?
    • Weshalb kann ein allmächtiger Gott die zahlreichen Grausamkeiten bei den Menschen und Tieren nicht verhindern ?

NPOV

Vorbemerkung: Bitte, 129.70.110.138 lese unbedingt und sorgfältig Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Die Wikipedia hat nicht den Zweck die Welt für Deinen Überzeugungen zu gewinnen, sondern neutral zu informieren. (Das gilt nicht nur für diesen Artikel, sondern auch für viele andere in denen Du von Deiner Sicht aus, z.B. andere Schulen des Buddhismus, die westliche Medizin, politische Persönlichkeiten, Philosophen, geschichtliche Entwicklungen u.a. beurteilst oder Verschwörungstheorien hinzufügst. Bemühe Dich um einen neutralen Standpunkt, und vermeide wertende Ausdrücke. Und wenn Du meinst, Du solltest das nicht tun, dann lese nochmals sorgfältig Wikipedia:Neutraler Standpunkt.)

Ältere Kulturen und Religionen als die drei genannten zeigen keine solche Übertragung kindlicher Abhängigkeit und Abspaltung der eigenen seelischen Kräfte von der bewußten Wahrnehmung.

Ausgelagert. Z.B. fehlt der Bezug "keine solche Übertragung etc.", da davor in keiner Weise gezeigt, nicht einmal behauptet, daß monotheistische durch eine solche Übertragung gekennzeichnet sind. (Daß ältere Kulturen davon nicht betroffen sind wird auch nur behauptet.)

[Jahwe] befiehlt seinen Anhängern unter anderem Frauenverachtung [...] und bei Kriegen Massenvergewaltigung

Gott befiehlt im AT keine Frauenverachtung (wenn auch wir heute manche seiner Anordnungen als frauenverachend ansehen). Er befiehlt nirgends Massenvergewaltigugnen bei Kriegen. (Bei entsprechenden Belegen, kann das aber IMHO wieder zurück in den Artikel.)

... das Jahwe-Gläubige oft als alleinige Erfindung Jahwes hinstellen - als ob nicht jeder seelisch gesunde Mensch wüßte, daß Mord ein Verbrechen ist.

Wo tun Jahwe-Gläubige das? Wer? Was heißt oft?

Die entscheidende Frage, um die sich fast alle Theologen drücken, lautet: Wer hat das Böse/den "Teufel" erschaffen? Da müssen die meisten passen: entweder ist ihr Gott allgütig, dann kann er den Teufel nicht erschaffen haben, ist also nicht allmächtig (seelische Abspaltung, Leugnen des eigenen Bösen). Oder Gott ist allmächtig, dann kann er nicht allgütig sein, denn aus ihm stammt ja der Teufel (Schock bei Wahrnehmung des eigenen Bösen).

Theologen drücken sich nicht um diese Frage, sondern haben darauf (je nach Glaubensrichtung u. theologischer Ausrichtung) verschiedene Antworten. (Der Abschnitt zeigt allerdings, daß der Autor diese versuchten Antworten nicht zur Kenntnis genommen hat.)

Die Lösung liegt natürlich im Zurücknehmen der Projektionen und Wahrnehmen des eigenen Bösen, ohne es auszuagieren, wie aus der Grundübung der Achtsamkeit im Buddhismus bekannt. Hilfreich ist hier das Tibetische Totenbuch, der Bardo Thödol.

Die Wikipädia hat nicht den Zweck religiöse Lebenshilfe zu geben. (Wäre niemals NPOV.)

Im Juden- und Christentum, etwas schwächer dann auch im Islam, werden die negativen seelischen Anteile jedes Menschen (Haß, Wahn und Lüge) nach außen projiziert und in einer einzigen Person gebündelt gesehen: dem "Gegenspieler Gottes", in der Bibel der Satan oder Teufel. (Der Name Luzifer für den "Rebellen" und "gefallenen Engel" entstammt ursprünglich einer anderen Überlieferung; deutlich sichtbar ist hier der kindliche Sohn/Vater-Haß.)

Der Grad der Projektion und Abspaltung der eigenen Gefühle bestimmt das Ausmaß der kollektiven seelischen Störung, die sich äußert in Ablehnung bis Verfolgung andersgläubiger Menschen, die als "Ungläubige" und "Heiden" gesehen werden, im Judentum sogar als Tiere ("Goyim"). Die Stärke des Wahnsystems bestimmt auch die Menge der Massenvernichtungswaffen (Atombomben: USA, Israel, Rußland, Frankreich, Großbritannien, Pakistan. Daß solch kollektiver Haß nicht nur im Monotheismus auftritt, zeigen die Atombomben Chinas und Indiens.)

Es braucht wohl keiner weiteren Begründung, daß diese Darstellung der Projektionsthese weit von NPOV ist und außerdem unbelegbare, überzogene und pauschale Thesen enthält. Etwa "Im Juden- und Christentum [...] werden die negativen seelischen Anteile jedes Menschen (Haß, Wahn und Lüge) nach außen projiziert und in einer einzigen Person gebündelt gesehen." Wie soll man so was wissenschaftlich belegen?

Die Projektionsthese wird allgemein gegen Religionen eingewandt, und würde entweder zum Artikel Religion gehören, oder besser noch - mit entsprechenden Verweisen - zu einem eigenen Artikel. (Die Einschränkung dieser These nur auf monotheistische Religionen ist nur eine etwas ideosynkratische und apologetische Variante.)

Im Artikel mache ich einen vorsichtigen Vorschlag, für das was hier stehen könnte.

Dies legt unmittelbar die Frage nahe, was das eigentlich für ein "Gott" ist, der seinen eigenen Sohn bestialisch am Kreuz ermordet. Vgl. hierzu Jahwes Befehl an Abraham, seinen Sohn Isaak zu ermorden, erst kurz vor der Tat widerrufen.

Paßt sicher in eine anti-christliche Polemik. Weniger in einen neutral informierenden Artikel.

Ebenbild

Inb der Bibel steht:" Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild." Mir scheint das ein eklatanter (Übersetzungs)Fehler zu sein,den der Mensch schuf Gott nach senem Ebenbild. Das gibt doch der Frage nach Relogion einen völlig neuen Sinn. Bernd

Gehört das oben noch mit dazu? Oder wie? Oder was? Jedenfalls ist das kein Übersetzungsfehler, sondern drückt den Glauben an den Schöpfer Gott aus; diesen Glauben hatte die Bibel, diesen Glauben habe übrigens auch ich. Daß "der Mensch Gott nach seinem Ebenbild erschaffen habe" ist nichts weiter als Dein persönlicher Unglaube. --84.154.121.14 18:58, 14. Apr 2005 (CEST)

Gehört natürlich nicht dazu.

Jesus im Judentum

Aus Artikel hierher verlagert:

Im Judentum dagegen wird Jesus Christus als gotteslästerlicher Irrlehrer, Sohn einer Hure (die genaue Gegenprojektion zur Verehrung der Maria) und Verbrecher bezeichnet, "der Gehängte", der laut Talmud ewig in der Hölle büßt, in kochenden Exkrementen. (Vgl. jede Standard-Ausgabe des ungekürzten, unverfälschten Talmud.)

  1. Passt nicht in den Artikel.
  2. Welche Ausgaben des Talmud sind gemeint? Was soll die Unterstellung der Verfälschung? Die einzige deutsche vollständige Ausgabe hat ca. 9500 Seiten. Da sind gekürzte Ausgaben wohl verständlich.
  3. Genaues Zitat und genaue Quellenangabe sind erforderlich.
  4. Kontext müßte berücksichtigt werden.

Heizer 22:04, 22. Jun 2003 (CEST)

Sinn von 'kritischer Auseinandersetzung'

Was hat eigentlich eine "kritische Auseinandersetzung" an dieser Stelle (in einem NPOV-Lexikon-Artikel) zu suchen? IMHO sollten hier (gerade bei kontroversen Themen) die wichtigsten Standpunkte erläutert werden - ohne dass sich jemand mal wieder nicht beherrschen kann und seine Anti/Sym-Pathie für eine Sache mit einbauen muss (egal wie wissenschaftlich es verpackt ist).

Dieser Artikel könnte so interessant sein

Wie gesagt: Könnte! Hier hat ein Laie zusammen gekritzelt, was er hier und dort gefunden hat. Am besten sind noch die etymologischen Erklärungen (aber auch hier ist ne Menge auszubessern und zu ergänzen!). Ich schlage eine Totalüberarbeitung vor - vielleicht mit folgender Gliederung:

1 Gott als Begriff

2 Verschiedene Gottesanschauungen 2.1 Polytheismus 2.2 Pantheismus 2.3 ... 2.? Monotheismus

3 Philosophische Aspekte 3.1 Platon 3.2 3.3 Lessing 3.4 Kant 3.5 Feuerbach 3.6 Heisenberg

4 Versuche, die Existenz eines Gottes zu beweisen 4.1 der ontologische Gottesbeweis 4.2 der teleologische Gottesbweis 4.3 ... 4.?

5 Naturwissenschaft und Gottesbegriff

6 Atheismus

7 "Gott" in den verschiedenen Weltreligionen

mfg,Gregor Helms 22:57, 25. Jul 2004 (CEST)

christliche Religion monotheistisch?

Frage: Ist die christliche Religion monotheistisch? (Es gibt Engel, Teufel und andere übernatürliche Wesen, wie den Sohn und den heiligen Geist.) - Es scheint immer einen inneren Widerstand gegen den puren Monotheismus gegeben zu haben? --Hutschi 15:49, 9. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Diese Frage ist eine weitverbreitete Kritik am Christentum. Das Verständnis der Trinität der Dreieinigkeit ist nur schwer zu vermitteln. Die anderen "übernatürlichen" Wesen sind m.E. keine Gottheiten, sondern bestenfalls Erscheinungsformen oder Boten (=Engel) Gottes. Sie werden nicht angebetet. In einigen Traditionen des Christentums werden sich als Interessoren (Fürbitter oder Fürbitterinnen) angesehen. Ob der Teufel nun ein "Gefallener Engel" ist und ob dieser existiert wage ich nicht zu beurteilen. Eine Gottheit ist er aber nicht. --Adomnan 18:00, 9. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Was kann Gott alles sein

Um nicht in den eigentlichen Artikel zu pfuschen:

Gott kann

  • Eine Wesenheit
  • Ein Kosortium von verschiedenen Wesenheiten, nach dem Schema G.O.T.T.
  • Ein ablaufender Mechanisismus
  • Eine Mögliche Regelwelt
  • ...
  • ...

sein --Arbol01 01:45, 12. Mai 2004 (CEST)


Gott empfiehlt keine Massenvergewaltigung, sondern Massenmord:
5. Moses Kap. 20
10. Wenn du vor eine Stadt ziehst, sie zu bestreiten, so sollst du ihr den Frieden anbieten. 11. Antwortet sie dir friedlich und tut dir auf, so soll das Volk, das darin gefunden wird dir zinsbar und untertan sein. 12. Will sie aber nicht friedlich mit dir handeln und will mit dir kriegen, so belagere sie. 13. Und wenn sie der Herr, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit des Schwertes Schärfe schlagen. 14. Allein die Weiber, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, und allen Raub sollst du unter dich austeilen und sollst essen von der Ausbeute deiner Feinde, die dir der Herr, dein Gott, gegeben hat. 15. Also sollst du allen Städten tun, die sehr ferne von dir liegen und nicht von den Städten dieser Völker hier sind. 16. Aber in den Städten dieser Völker, die dir der Herr, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, 17. sondern sollst sie verbannen, nämlich die Hethiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, wie dir der Herr, dein Gott, geboten hat,

Martin-vogel 03:00, 12. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Je nach Bibelübersetzung empfiehlt Gott durchaus auch Massenvergewaltigung. In der katholischen Bibel heißt es an gleicher Stelle (Deutronomium=5. Buch Mose, Kap. 20,14):
"Die Frauen und Kinder jedoch, das Vieh und alles, was sich in der Stadt findet, alles in ihr Erbeutete sollst du an dich nehmen und das von deinen Feinden Erbeutete, welches dir Jahwe, dein Gott, gibt, genießen." - klingt das jetzt nur für mich nach Vergewaltigung von erbeuteten Frauen? --Klaus 16:35, 19. Jul 2005 (CEST)

Das ist ein Irrtum. Das empfiehlt nicht Gott, sondern Menschen, bzw. ein Mensch der das geschrieben hat. In diesem Falle, im Zweifelsfalle Moses.

Eines der Gebote besagt:

Du sollst Dir kein Bildnis von Gott machen. Das impliziert, das man auch nicht davon ausgehen soll, zu wissen, meinen oder glauben, was die Intentionen von Gott sind. --Arbol01 10:28, 12. Mai 2004 (CEST)


Moses - auch ein Mensch - hat sehr wohl zu wissen geglaubt, was Gottes Gebote sind. --Martin-vogel 21:18, 12. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Man kann die Aussage des alten Testaments (und schon gar nicht der ganzen Bibel) nicht anhand eines Zitats aus den ersten Büchern festnageln. Die Bücher Mose waren ein erster Schritt zum christlichen bzw. natürlich auch jüdischen Glauben. Es waren komplett andere Zeiten, es herrschten für uns unvorstellbare Zustände und so lassen sich gerade die Bücher des alten Testaments nur sehr schwer in die Gegenwart übertragen. Beispielsweise wird ja oft das gute alte "Auge um Auge, Zahn um Zahn" zitiert. Leider entgeht dabei den meisten, dass dies zur damaligen Zeit ein großer Schritt in die richtige Richtung war - denn damals wurden Verbrechen oder Taten, die man als Verbrechen empfunden hat, im Normallfall 10fach vergeltet. Das Prinzip, Gleiches mit Gleichem zu bestrafen (und nicht mit dem 10fachen) war tatsächlich ein großer Schritt in Richtung Menschlichkeit. Allerdings wurde das ja im Folgenden weiter präzisiert und für das Christentum von Jesus schliesslich vollständig eingeschränkt - mit der Empfehlung, "auch die andere Wange hinzuhalten", anstatt Rachetaten zu vollüben. Es ist also nicht ganz sinngemäss, aus den allerersten Büchern und damit den ersten Schritten zum Glauben zu zitieren und anhand dessen die Religion festnageln, verteufeln und verurteilen zu wollen. --Trugbild 13:16, 17. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Jensschoeler"

Lieber unbekannter Algorithmenschreiber. Gott lässt sich nicht so einfach abkanzeln. Wenn das Ende des Diskussion gekommen ist, wird Gott allein bestimmen. Für heute sei Dir gesagt der Spruch aus der Bibel Matthäus 5,10: "Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich." Wir werden nicht weiter versuchen, in der Wikipedia um den rechten Platz Gottes zu streiten, denn das ist Gottes Sache nicht. Aber unsere Meinung ist gesetzt in den mehrfachen Änderungen und jeder, der kritisch genug ist, sich nicht von einer vorgefertigten Meinung abspeisen zu lassen, wird nachschlagen in den vorhergehenden Fassungen der Wikipedia und dort wird zu lesen sein:

"Gott ist in allem Lebendigen, alles Lebendige ist in Gott. Technik dagegen ist ohne Seele. Gott beseelt die Menschen, Tiere und Pflanzen. Gott ist aber mehr als alles Lebendige. Gott ist Geist im Sinne von Denken. Gott ist Jesus Christus, Jahwe Zeba_th (das fehlende "o" steht für den Respekt vor dem einzig gültigen Gott) und der Heilige Geist in einer Dreieinigkeit."

Und das kann kein kleinlicher Algorithmenschreiber verfälschen und Du wirst gerichtet werden am jüngsten Tag, wenn es gilt, die Verfehlungen eines ganzen Lebens aufzuarbeiten. Und Du wirst stehen vor mir, dem einzig gültigen Gott und wirst nichts zu sagen wissen, ausser "ich habe es nicht besser gewusst.".

Sinn von 'kritischer Auseinandersetzung'

Was hat eigentlich eine "kritische Auseinandersetzung" an dieser Stelle (in einem NPOV-Lexikon-Artikel) zu suchen? IMHO sollten hier (gerade bei kontroversen Themen) die wichtigsten Standpunkte erläutert werden - ohne dass sich jemand mal wieder nicht beherrschen kann und seine Anti/Sym-Pathie für eine Sache mit einbauen muss (egal wie wissenschaftlich es verpackt ist).

Agnostizismus

Ich finde, der Agnostizismus gehört nicht in die Aufzählung der verschiedenen Arten des Gottgläubigkeit am Anfang des Artikels. Er ist keine Form der Religiosität, sondern eine philosophische, dem Skeptizismus verwandte Haltung. Stefan Volk 22:52, 25. Jul 2004 (CEST)

Grundsätzlich: Inhalt und Gliederung des Artikels

Ich halte die Gliederung und damit auch den Inhalt des Artikels für sehr problmatisch. Entweder man schreibt einen allegemeinden Artikel über Gott, dann würde das in der Einleitung Gesagte (plus einiger möglicher Ergänzungen) durchaus reichen. Oder: Man schreibt einen Artikel über Gott(esvorstellungen) in den verschiedenen Religionen; dann müßte Islam/Kritik am islamischen Gottesbild, Hinduismus/Kritik am hinduistischen Gottesbild etc hinzu gefügt werden. Warte auf Stellungnahmen - ansonsten werde ich christlich/jüdische Gottesvorstellung incl Kritik löschen. Gregor Helms 16:40, 2. Aug 2004 (CEST)

Sehe ich auch so, aber Gottesbild/Kritik kann man, anstatt zu löschen evtl. bei Judentum/Christentum einarbeiten? -- Schewek 23:53, 4. Aug 2004 (CEST)
Ich denke, dass eine Trennung des Artikels in Gott und Gottheit da helfen würde. Gottesvorstellungen in verschiedenen Religionen sollten grundsätzlich in den Religionsartikeln stehen. -- Schnargel 04:03, 13. Nov 2004 (CET)

Definition Religion

(Folgenden Diskussionstext von 62.178.106.47 aus Artikel hierher verschoben. --AndreasB 19:18, 28. Dez 2004 (CET))

"Der gemeinschaftliche Glaube an die Existenz eines oder mehrerer Götter wird als Religion bezeichnet."

Selten so einen Schwachsinn gelesen !

Religion ist der Glaube das alles einen Sinn hat!

Ein Gott oder Götter sind dazu NICHT nötig. ~ Ernst Gruber

Wörtlich gesehen ist Religion sie "Rückbindung an Gott", das als kleiune Anmerkung, also das Bewusstsein eines Gottes. --Dauid 17:14, 26. Jan 2005 (CET)

diese Ableitung von religio von religare = rückbinden an ist AFAIK nicht unumstritten, muss sich aber keineswegs ausdrücklich auf einen Gott beziehen, sondern auf ein oberstes Prinzip, das durchaus auch "leer" sein kann (zB im Buddhismus des Mittleren Weges oder im Daoismus) --Pik-Asso [ x ] 13:14, 18. Mär 2005 (CET)

Ja, ich kann Pik-Asso nur zustimmen, mit dieser für das westliche Abendland typischen Religionsdefinition, werden ganze Weltreligionen aus dem Religionsbegriff ausgeklammert. Ich schlage vor den Satz neutraler zu verfassen. Z.B. "Religion ist der Glaube an einen tieferen geistig-spirituellen Sinn des Lebens" oder "Religion ist der Glaube an einen spirituellen Ursprung der Existenz" (dieser muß nicht notwendig Gott sein!) oder "Religion ist der Versuch des Glaubenden zu einer höheren Wirklichkeit (zurück?) zu finden. (damit wäre religare mit im Boot)" Für weitere Vorschläge bin ich offenn - Viele Religionsdefinitionen sind denkbar. Grüße --Panchito 15:03, 22. Mär 2005 (CET)

Anselm-Zitat

Ich bin dafür das von mir OBEN eingefügte Zitat auch dorten zu belassen.sag ich auch --Dauid 17:14, 26. Jan 2005 (CET)

Hinweis auf vermutete Lücken

Hallo an Alle, hier ein kleiner Hinweis - ich möchte jedoch nicht nicht gleich dazu selbst was zu schreiben, ohne zuvor das Konzept dieses Artikels genauer zu erfragen:

Für Kommentare bin ich sehr dankbar --Pik-Asso 17:25, 17. Mär 2005 (CET)

Also Atheismus braucht sicher keinen Eintrag bei Gott, höchstens bei Weltanschauung oder eingeschränkt auf bestimmte Gruppen auch Religion. Die pantheistischen Gottesvorstellungen sind mE auch etwas zu "individuell", um sie hier großartig ausführen zu können. --Saperaud [ @] 05:20, 14. Apr 2005 (CEST)


Nietzsche

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber im Text steht, Nietzsche würde jede Gottesvorstellung mit "Gott ist tot" ablehnen, war es nicht so, dass Nietzsche sagte, der Mensch habe Gott durch sein Handeln getötet, ihn also nicht ablehnt sondern eben als gestorben (aber einst gewesen) betrachtet? --Dhan 11:32, 21. Mai 2005 (CET)Beantworten

Atheistische Sicht Gottes

Der Inhalt ist m.E. ziemlich konfus. Ich schage vor den Abschnitt zu löschen oder zu ersetzen durch die klare Aussage: Die atheistische Sicht Gottes ist: "Ich glaube nicht an Gott".--Heliozentrik 14:36, 16. Jul 2005 (CEST)


"Die atheistische Sicht zu Göttern ist "Ich glaube nicht an (einen) Gott". Andere Atheisten vertreten die Auffassung "Es gibt keinen Gott"."

halte ich erneut für konfus. Nach der Erklärung ist der Satz "Ein Atheist glaubt an Götter" war, das dürfte wohl absurd sein. Und was ist gegen den link zu "Atheismus" vorzubringen? --Heliozentrik 13:00, 19. Jul 2005 (CEST)

Jetzt hatten wir einen Bearbeitungskonflikt! Zu dem Link hatte ich mich übrigens nicht geäußert, natürlich gehört der Link hier rein!
Es gibt tatsächlich mehrere atheistische Sichtweisen, 'starke' und 'schwache'. Ich denke aber, daß die 'moderne', 'vernünftige' (auf den Glauben an die Wissenschaft gegründete) Sichtweise die 'starke' ist ("Ich glaube, es gibt keine Götter" oder kurz "Es gibt keine Götter"). Das Wort 'vereinzelt' erschien mir deshalb ziemlich unpassend. Da es hierzu wohl kaum statistisches Material gibt, schlage ich vor, es durch eine neutrale Form ('andere') zu ersetzen.
Die Formulierung "Ich glaube nicht an Gott" impliziert durch den Begriff "Gott" ohne unbestimmten Artikel den monotheistischen Glauben, der bei Atheisten per Definition nicht vorhanden ist. Man kann nicht den Glauben an (einen) Gott ablehnen, aber gleichzeitig glauben, daß es (genau) einen Gott gibt! Deswegen habe ich den unbestimmten Artikel in Klammern hinzugefügt.
Grundsätzlich gehört das Thema Atheismus m.E. hier schon rein, sollte aber kurz gehalten sein, weil es ja einen eigenen Artikel dazu gibt. Die von dir heute vorgenommene Kürzung des Abschnitts halte ich deshalb grundsätzlich für in Ordnung.
(PS: Beim nächsten Mal bitte vor dem Revert diskutieren; aus Zeitgründen und als Zeichen der Diskussionsbereitschaft lasse ich es im Moment mal so stehen.) --FritzG 13:16, 19. Jul 2005 (CEST)

"Ich glaube nicht an Gott" (was "ich glaube nicht an Götter" impliziert) und "Es gibt keine Götter" (was "es gibt keinen Gott" impliziert), sind zwei völlig verschiedene Aussagen: das erste konstatiert den Mangel eines Glaubens, das zweite ist eine Tatsachenbehauptung! Deine Darlegung "..der bei Atheisten per Definition nicht vorhanden ist.." ist m.E. nicht richtig. Atheismus ist zunächst das Fehlen des Glauben an Gott.

Übrigens habe ich meine Änderungswünsche hier schon vor einigen Tagen zur Disk. gestellt, woran du dich aber nicht beteiligt hast.--Heliozentrik 13:32, 19. Jul 2005 (CEST)

Vorab: Unsere beiden Änderungen sind rein zufällig aufeinandergetroffen, die alte Version des Artikels hatte ich nie gelesen. Deshalb bisher keine Beteiligung an der Diskussion.
Zur Sache: 'Starker' Atheismus ist mit der Aussage "Ich glaube, daß es keinen Gott gibt." definiert, 'schwacher' Atheismus mit der Aussage "Ich glaube nicht, daß es einen Gott gibt". Der Unterschied ist etwas subtil, aber beides sind deutlich stärkere Aussagen als "Ich glaube nicht an Gott".
Letztere Ausage impliziert übrigens ebenfalls eine Tatsachenbehauptung, nämlich daß es Gott gibt. Es ist die Aussage eines an Gott Glaubenden, der einen Atheisten beschreibt ("Es gibt einen Gott, aber die Atheisten glauben nicht an ihn"). Es ist kein NPOV! --FritzG 14:09, 19. Jul 2005 (CEST)

Warum kann man nicht die beiden Gesichtspunkte zusammennehmen. Etwa:

Es gibt verschiedene atheistische Sichtweise Gottes. Für alle Atheisten gilt die Aussage: "Ich glaube nicht, daß es einen Gott gibt", die deshalb als Definition des Atheismus gelten kann (schwacher Atheismus). Der sogenannte "starke Atheismus" ist darüber hinaus durch die Aussage charakterisiert: "Ich glaube, daß es keinen Gott gibt."

Das macht erstmals deutlich, was im Sinne von Heliozentrik allen Atheisten gemeinsam ist, und stellt dann gleich noch die stärkte Position vor, ohne sich in Spekulationen darüber zu ergehen, wie verbreitet die ist. --129.187.254.11 15:54, 19. Jul 2005 (CEST)

"Ich glaube nicht an Gott" ist m.W. die korrekte Definition des Atheismus. Die Aussage impliziert auch keine Tatsachenbehauptung. Jemand, der sagt "ich glaube nicht an grüne Männchen auf dem Mars" trifft keinerlei Aussagen über die grünen Männchen. Er stellt nur das Fehlen seinen Glaubens daran fest. Nicht mehr und nicht weniger. --Heliozentrik 16:17, 19. Jul 2005 (CEST)

Da die exakte Definition offenbar nicht unumstritten ist und diejenige mit "stark" und "schwach" vor kurzem aus dem Artikel Atheismus entfernt wurde, schlage ich vor, den Satz, der sich dort als kompromißfähig ergeben hat, einzufügen: "Atheisten lehnen den Glauben an Götter o.ä. ab oder vertreten die Auffassung, dass höhere Wesen nicht existieren." --FritzG 20:09, 19. Jul 2005 (CEST)

Kann ich mit leben, solange aus dem "oder" kein "und" wird. Ich verstehe ja, dass der Pappkamerad unverzichtbar ist. Ich füge den Satz dann ein--Heliozentrik 20:40, 19. Jul 2005 (CEST)

"Oder" ist völlig in Ordnung und auch korrekt. --FritzG 21:31, 19. Jul 2005 (CEST)

Kurze Frage eines Außenstehenden? "Höhere Wesen" können ja auch weiterentwickelte (höherentwickelte) Lebewesen sein und das wird durch den Begriff Atheismus nicht ausgeschlossen. Vielmehr sollte hier doch der Begriff "göttliche Wesen" verwendet werden. Ich verstehe jedenfalls darunter, dass es sich hier um sogenannte "vollkommene" Wesen handelt, deren Existenz sich außerhalb des natürlichen Gefüges bewegt und diese Existenz wird eben durch uns Atheisten angezweifelt. mstandt

Ich denke, daß der Begriff "Wesen" den Unterschied zu der von dir gemeinten "Lebensform" klarstellt. Von mir aus könnte man aber auch "übernatürliche Wesen" schreiben. "Vollkommen" halte ich für falsch, da Götter nicht in jeder Religion als vollkommen betrachtet werden. --FritzG 14:26, 21. Jul 2005 (CEST)

Richtig, ich denke bei Wesen zu sehr an Lebewesen. Der Begriff "übernatürliche Wesen" ist auch sehr gut. Mich stört nur der Begriff "höheres Wesen", da dies auch als Kürzung für "höher entwickeltes Lebewesen" interpretiert werden kann. Mit "vollkommen" hast Du natürlich recht. Ich wollte auch nur auf die Möglichkeit einer anderen Auslegung dieses Satzes hinweisen. mstandt

Der Gott der Naturwissenschaftler

Siehe

Die naturwissenschaftliche Gottesvorstellung ist also eher die Idee einer abstrakten höheren Ordnung, die keinen direkten Einfluß auf das Menschengeschehen hat. Etwas überspitzt kann man formulieren: Der naturwissenschaftliche Gott war der Urknaller, er war mathematisch interessiert, er liebte das Würfelspiel und er war faul, denn nach einem ersten Anschub und der Festlegung der Regeln, ließ er alles laufen wie es lief.

Benutzer:rho

Es gibt keine naturwissenschaftliche Vorstellung von Gott. Jede Gottesvorstellung steht außerhalb der Naturwissenschaften, auch wenn sie von einem Naturwissenschaftler kommen sollte. --Skriptor 21:51, 21. Aug 2005 (CEST)