Wikipedia:Auskunft/alt27
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11. März 2011
Reden aus dem Nationalsozialismus
Im zu recht umstrittenen Buch Lords of Chaos gibt der deutsche Neonazi Hendrik Möbus eine Äußerung von sich, die ein Zitat eines „Herrn Wolf“ sein soll (gemeint ist Adolf Hitler, aber vermutlich ist es eine Übersetzung seiner englischen Aussage zurück ins Deutsche, also nicht im Wortlaut des Originals; würde zum Umgang mit Quellen bei diesem Buch passen, vgl. Diskussion:Filosofem#Deutsche Titel):
„Um es in den Worten von ‚Herrn Wolf‘ auszudrücken: Eine gewalttätige aktive, herrschende, unerschrockene, brutale Jugend – danach trachte ich. Genauso muß die Jugend sein. Da darf nichts schwaches oder sanftes sein. Noch einmal will ich in ihren Augen den Glanz des Stolzes und der Unabhängigkeit der prächtigen Bestie sehen. Meine Jugend muß stark und gutaussehend sein. Sie werden auch in den schwersten Prüfungen ihre Todesangst überwinden. Das ist die Stufe der heroischen Jugend.“
Außerdem findet sich in der Beilage von Funeral Winds’ „Resurrection…“ (hier zu sehen), auf dem Bootleg „La Majestie Infernable“ [sic!] und im Lied „In the Sign of Chaos“ ihres Seitenprojekts Inferi ein Zitat, von dem ich gehört habe, es stamme ebenfalls aus dem Nationalsozialismus: „We shall win this war, and even if we could not conquer, we should drag the world into destruction with us, and leave no one to triumph over this world … we shall never capitulate, no, never! We may be destroyed, but if we are, we shall dray a world with us – a world in flames.“ Handelt es sich tatsächlich um NS-Reden, und wenn ja, wie lautet der ursprüngliche Wortlaut?
Außerdem habe ich mal ein Lied einer Hardcore-Punk-Band gehört, das „Anxious to Forget“ hieß und in dem man eine Rede hörte, von der ich nur noch Fragmente im Gedächtnis habe: „… dann wird unser Wille und unser Geist aus Stahl aufgeboten sein! Deutschland! Sieg Heil!“ Auch hier würde mich interessieren, wann und wo die Rede gehalten wurde. Danke schonmal. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:39, 11. Mär. 2011 (CET)
- Ich muss jetzt nachdenken, denn ich finde nach 1 Min. Googlen die von dir erfragten Reden im Web.... Aber sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 12:23, 11. Mär. 2011 (CET)
- Willst Du mir mit „sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter“ irgendetwas sagen? Ich gehe gutwillig erstmal davon aus, daß Du mir nicht ans Bein pissen willst. Ich hatte keine Lust, mich nach Geschichts- oder Neonazi-Foren umzusehen, dort anzumelden und nachzufragen; ich bin eher hier unterwegs (seltener als früher, aus Zeitgründen und aufgrund des vergifteten Klimas mit weniger Motivation), deshalb frage ich hier. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Du meinst jetzt aber nur die englischen Versionen, oder? Mich würde der ursprüngliche, deutsche Wortlaut und eben dessen Kontext (Urheber, Datum, …) interessieren. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:35, 11. Mär. 2011 (CET)
Nein, die doitschen Texte. Googles doch einfach. GEEZERnil nisi bene 12:41, 11. Mär. 2011 (CET)- Zu so ziemlich jedem Wort gibt es mindestens zwei Übersetzungen in der jeweils anderen Sprache, von daher kannst Du Dir überflüssige Kommentare wie „[g]oogles doch einfach“ sparen (auf die Idee, Google zu nutzen, kommt jeder Idiot auch ohne diesen überflüssigen Kommentar; davon abgesehen spuckt die Suchmaschine nichtmal an jedem Rechner mit deutscher IP-Adresse dieselben Ergebnisse aus). Wenn Du hier keine Verweise einfügen willst, nutze die E-Mail-Funktion. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)
- http://lmgtfy.com/?q=%2Bunerschrockene+%2Bbrutale+%2BJugend --Eike 13:20, 11. Mär. 2011 (CET)
- Danke (falls sich das nur auf die Suchergebnisse bezog und mir nicht so etwas wie Dummheit oder Faulheit unterstellen sollte). Ich habe das in Zollzeichen gesetzt und nah am zitierten Wortlaut gesucht, das ist wohl das Problem gewesen; auch das zeigt, daß „[g]oogles doch einfach“ kontraproduktiv ist, allein schon, weil wir nicht alle gleich vorgehen. Fehlen also noch das von Funeral Winds und das aus dem Hardcore. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)
- http://lmgtfy.com/?q=%2Bunerschrockene+%2Bbrutale+%2BJugend --Eike 13:20, 11. Mär. 2011 (CET)
- Zu so ziemlich jedem Wort gibt es mindestens zwei Übersetzungen in der jeweils anderen Sprache, von daher kannst Du Dir überflüssige Kommentare wie „[g]oogles doch einfach“ sparen (auf die Idee, Google zu nutzen, kommt jeder Idiot auch ohne diesen überflüssigen Kommentar; davon abgesehen spuckt die Suchmaschine nichtmal an jedem Rechner mit deutscher IP-Adresse dieselben Ergebnisse aus). Wenn Du hier keine Verweise einfügen willst, nutze die E-Mail-Funktion. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)
lmgtfy? Heißt das nicht Lemegeton? Das Zitat stammt aus Hermann Rauschnings Buch Gespräche mit Hitler, das als Fälschung bekannt ist. Bei Funeral Winds wurden die Bezüge zum Ersten Weltkrieg („Ein 1918 gibt es nicht wieder. Wir kapitulieren nicht.“) gestrichen, Deutschland („und niemand wird eines Sieges über Deutschland froh sein“) durch die Welt ersetzt („and leave no one to triumph over this world“), und nicht nur die halbe Welt in den Untergang gerissen („so werden wir selbst untergehend noch die halbe Welt mit uns in den Untergang reißen“), sondern natürlich die ganze („we should drag the world into destruction with us“). An anderer Stelle wird die ganze Welt im Falle einer Niederlage mitgenommen: „‚Wir werden nicht kapitulieren, niemals,‘ stieß Hitler hervor. ‚Wir können untergehen, vielleicht. Aber wir werden eine Welt mitnehmen. Muspilli, Weltenbrand.‘“ Hier ist die Band näher am „Original“ als davor. --217.83.111.59 20:13, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das letzte Zitat ist allerdings belegt; wenn ich mich nicht sehr irre, steht es bei Below. BerlinerSchule. 23:53, 12. Mär. 2011 (CET)
- Nicolaus von Below: Als Hitlers Adjutant 1937–45?
- In The Voice of Destruction, der US-Fassung, weicht der Wortlaut auch über die genannten Änderungen hinaus ab: auf die Frage, was wäre, wenn Großbritannien, Frankreich und Rußland (da steht Russia, nicht the USSR) sich zusammenschließen würden: „That would be the end. But even if we could not conquer then, we should drag half the world into destruction with us, and leave no one to triumph over Germany. There will not be another 1918. We shall not surrender.“ Gefolgt von der Äußerung: „But that stage will never be reached“. --217.83.40.45 01:04, 13. Mär. 2011 (CET)
- Die Angabe „bei Below“ kann alles heißen. Wenn Du das konkretisieren könntest, wäre das großartig. Mir ist noch eins eingefallen, nach dem ich fragen wollte: „Und wenn dem so ist, dann, frei nach Adolf Hitler: Gut, dann soll er verschwinden, denn dann ist er es nicht wert, dass ich noch einen Gedanken daran vergeude.“ Das stammt von einer stillgelegten Seite, der Autor ist aber wohlgemerkt kein Nazi. Das dürfte an einen Ausspruch Hitlers gegen Kriegsende angelehnt sein, als er äußerte, die „arische Rasse“ habe versagt und damit ihr Lebensrecht verwirkt. Auch hier wäre ich am ursprünglichen Wortlaut und einer Quelle interessiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ja, der Below ist gemeint, Nikolaus, der Adjutant. Der hat dann das dann - sehe ich gerade - 1980 aufgeschrieben. Das Zitat habe ich aus Blumenberg, Lebenszeit und Weltzeit (ca.); ich halte einfach mal Blumenberg für so zuverlässig, dass er den Below korrekt zitiert. BerlinerSchule. 14:15, 18. Mär. 2011 (CET)
- Die Angabe „bei Below“ kann alles heißen. Wenn Du das konkretisieren könntest, wäre das großartig. Mir ist noch eins eingefallen, nach dem ich fragen wollte: „Und wenn dem so ist, dann, frei nach Adolf Hitler: Gut, dann soll er verschwinden, denn dann ist er es nicht wert, dass ich noch einen Gedanken daran vergeude.“ Das stammt von einer stillgelegten Seite, der Autor ist aber wohlgemerkt kein Nazi. Das dürfte an einen Ausspruch Hitlers gegen Kriegsende angelehnt sein, als er äußerte, die „arische Rasse“ habe versagt und damit ihr Lebensrecht verwirkt. Auch hier wäre ich am ursprünglichen Wortlaut und einer Quelle interessiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- "Wir kapitulieren nicht, niemals. Wir können untergehen. Aber wir werden eine Welt mitnehmen." Hitlers Worte habe ich nie vergessen. Über diese Unterredung habe ich bis heute mit niemandem gesprochen. Sie machte mir damals endgültig klar, daß Hitler niemals einlenken ... - Nicolaus von Below: Als Hitlers Adjutant. 1980. S. 398 --Vsop 16:28, 20. Mär. 2011 (CET)
Zu Möbus, Funeral Winds und Rauschning ist das auch noch interessant. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:32, 14. Mär. 2011 (CET) Korrigiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:28, 17. Mär. 2011 (CET)
- Meiner Erinnerung nach lautet das Zitat: "Das deutsche Volk hat gegenüber den stärkeren Ostvölkern versagt und damit abzutreten"; ich habe eben Fest, Kershaw und Heiber durchgeblättert, es aber auf die Schnelle nicht finden können. Bin mir aber sicher, was den Wortlaut betrifft; Hitler sprach vom "deutschen Volk" und nicht von (seinem unseligen Hirngespinst, der "arischen Rasse".) -- Freud DISK 13:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Ich hatte ohnehin das Gefühl, daß es wirklich sehr frei nach Hitler war. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:28, 17. Mär. 2011 (CET)
- Meiner Erinnerung nach lautet das Zitat: "Das deutsche Volk hat gegenüber den stärkeren Ostvölkern versagt und damit abzutreten"; ich habe eben Fest, Kershaw und Heiber durchgeblättert, es aber auf die Schnelle nicht finden können. Bin mir aber sicher, was den Wortlaut betrifft; Hitler sprach vom "deutschen Volk" und nicht von (seinem unseligen Hirngespinst, der "arischen Rasse".) -- Freud DISK 13:49, 14. Mär. 2011 (CET)
13. März 2011
Siedewasserreaktor: Unterschied zwischen Japanischen und Deutschen AKWs
Hallo, was sind eigentlich die wesentlichen Unterschiede (auch im Bezug auf Sicherheitsvorkehrungen) zwischen Siedewasserreaktoren in Deutschland (z.B. Kernkraftwerk Isar (Block 1)) und Siedewasserreaktoren in Japan (z.B. Kernkraftwerk Fukushima I (Block 1))?--Wkpd 19:09, 13. Mär. 2011 (CET)
- Japanische Kraftwerke sind stärker gegen Erdbeben gehärtet. syrcro 19:44, 13. Mär. 2011 (CET)
- Genau an das habe ich auch gedacht. Deshalb meint der Präsident des Deutschen Atomforums ja: "Jeder deutsche Reaktor ist auf jeden Fall besser ausgerüstet als der in Fukushima" --Wkpd 23:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Siehe en:Boiling water reactor#External links für den BWR-4, wie er im Block 3 von Fukushima I verwendet wird. --Rôtkæppchen68 19:52, 13. Mär. 2011 (CET)
- Danke! Richtig schön sehe ich die Unterschiede leider immer noch nicht. --Wkpd 23:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Wesentlicher Unterschied ist, dass das innere Containment (die Birne) unten eine Stahlbetonplatte hat, die unter Umständen noch als eine Art Core-Catcher wirken kann. Die gibt es bei den alten deutschen Siedewasserreaktoren nicht. -- Janka 16:03, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die GE-Reaktoren (u.a. die in Fukushima 1) sollen laut NHK die Abklingbecken unten im Containment (an der dicken Stelle der „Birne“) haben. --Hans Blondperücke 06:51, 15. Mär. 2011 (CET)
- Der wesentliche Unterschied: Deutsche Reaktoren sind sicher, sicher, SICHER!!! (SCNR) --Zerolevel 22:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- Mir ist da auch was aufgefallen: Haben japanische Reaktoren keine Rekombinatoren (aka Töpfer-Kerze)? Oder gab es dort nur Maßnahmen, die auf eine funktionierende Stromversorgung angewiesen sind (z.b. elektrische Zünder zum sanften abbrennen des Wasserstoffs)? Wären sie vorhanden und hätten sie ausreichend funktioniert wäre der Wasserstoff ja kein Problem. --StYxXx ⊗ 15:23, 20. Mär. 2011 (CET)
- Wenn der Wasserstoff aus zersetztem Zirconium herrührt, wie im Falle Three Mile Island, dann nutzen Rekombinatoren herzlich wenig, denn diese nutzen nur bei Knallgas, nicht bei reinem Wasserstoff, wie er durch Radiolyse entsteht. --Rôtkæppchen68 02:48, 21. Mär. 2011 (CET)
Ordenskürzel ICMS
Hallo, weiß jemand für welchen Orden das Kürzel ICMS steht? Danke. --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET) --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET)
- Laut dieser Seite soll es International Combatants for Militaristic Superiority heißen. --Rôtkæppchen68 22:29, 13. Mär. 2011 (CET)
- Alternativ-ICMS Sollte es aber doch der zuerst erwähnte sein: Vorsicht! Jede Gruppierung die das Wort Superiority in Titel hat, hat es wirklich nötig... GEEZERnil nisi bene 22:59, 13. Mär. 2011 (CET)
Es geht um katholische Orden. Nicht um irgendwelche Militaristen. Trotzdem danke für den Versuch. --92.75.15.220 17:27, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es ist die Abkürzung für die Schwestern vom Unbefleckten Herzen Mariä, Missionary Sisters of the Immaculati Cordis Mariae, gegründet von en:Mother Marie Louise De Meester aus Belgien, tätig in der Mädchenerziehung, siehe en:St. Theresa's College, Quezon City, insbesondere tätig auf den Philippinen (seit 1910), in Indien und der Mongolei, Homepage: http://www.icmphilippines.org/. Etwas komplizierte Ordensgeschichte. --Bremond 22:40, 15. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön. Es kann aber trotzdem nicht sein, ein Pater hatte dieses Kürzel. --92.75.15.220 19:22, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ah, das hättest du gleich dabei schreiben sollen :-) . Die Spur ist trotzdem heiß, aber leider nicht eindeutig. Es gibt nämlich die Congregatio Immaculati Cordis Mariae, gleichfalls belgischen Ursprungs, die mit den o.a. Schwestern zusammenarbeiten. Diese Patres haben zur Unterscheidung von ähnlich benamsten Gemeinschaften den Beinamen Scheut fathers oder Scheutists bzw. Scheutisten. Das S, das ich als Sisters interpretiert habe, kann also als Scheutist interpretiert werden. - Dann gibt es noch ein International Compassion Ministry (ICM) als Unterorganisation amerikanischer Serviten (sowie die Freikirche Iglesia Cristiana Mensajeros del Señor, nur zur Vollständigkeit), die gleichfalls diese Abkürzung nutzen. - Daß ICMS auch noch die Abkürzung für International Movement of Catholic Students - Pax Romana (deutsch Pax Romana ICMICA) ist, macht die Sache auch nicht klarer. --Bremond 18:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank für deine Mühe bis jetzt, ich suche jetzt noch mal den Namen des Paters raus (hätte ich vielleicht gleich machen sollen?). Danke nochmal. Fortsetzung folgt. --92.75.15.220 23:58, 20. Mär. 2011 (CET)
- Gerne. --Bremond 19:33, 21. Mär. 2011 (CET)
- Es geht um P. Francesco Bamonte, ICMS. Gruß --92.75.15.220 23:35, 21. Mär. 2011 (CET)
- Gerne. --Bremond 19:33, 21. Mär. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank für deine Mühe bis jetzt, ich suche jetzt noch mal den Namen des Paters raus (hätte ich vielleicht gleich machen sollen?). Danke nochmal. Fortsetzung folgt. --92.75.15.220 23:58, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ah, das hättest du gleich dabei schreiben sollen :-) . Die Spur ist trotzdem heiß, aber leider nicht eindeutig. Es gibt nämlich die Congregatio Immaculati Cordis Mariae, gleichfalls belgischen Ursprungs, die mit den o.a. Schwestern zusammenarbeiten. Diese Patres haben zur Unterscheidung von ähnlich benamsten Gemeinschaften den Beinamen Scheut fathers oder Scheutists bzw. Scheutisten. Das S, das ich als Sisters interpretiert habe, kann also als Scheutist interpretiert werden. - Dann gibt es noch ein International Compassion Ministry (ICM) als Unterorganisation amerikanischer Serviten (sowie die Freikirche Iglesia Cristiana Mensajeros del Señor, nur zur Vollständigkeit), die gleichfalls diese Abkürzung nutzen. - Daß ICMS auch noch die Abkürzung für International Movement of Catholic Students - Pax Romana (deutsch Pax Romana ICMICA) ist, macht die Sache auch nicht klarer. --Bremond 18:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön. Es kann aber trotzdem nicht sein, ein Pater hatte dieses Kürzel. --92.75.15.220 19:22, 17. Mär. 2011 (CET)
14. März 2011
Wieviel sind 19 Prozent?

Mathematik gehört echt nicht zu meinen Stärken. Neulich erhielt ich eine Restaurantrechnung über 39.90 Euro, bei der 19 Prozent MwSt und ein Nettobetrag von 26,89 Euro aufgeführt sind. Aber 26,89 Euro + 19 Prozent (das sind 5,11 Euro) ergeben 32,00 Euro, und wenn es andersrum gerechnet wird: 19 Prozent von 39,90 Euro sind 7.58 Euro, also abgezogen netto 32,32 Euro. Wo liegt der Rechenfehler? --Aalfons 13:17, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wenn das so auf der Rechnung steht: Bei dem, der sie geschrieben hat. Deine erste Rechnung passt: 26,89 Euro + 19% davon = 32,00 Euro. --Eike 13:31, 14. Mär. 2011 (CET)
- die mehrwertsteuer wird auf den betrag ohne mehrwertsteuer draufgeschlagen (der betrag ohne mwst wird oft netto genannt)... also netto * 1,19 = brutto und (probe:) brutto / 1,19 = netto... wenn das nich passt, war das restaurant wohl kaputt... --Heimschützenzentrum (?) 13:34, 14. Mär. 2011 (CET)
- Irgendwie kann ich nicht folgen. Wenn ich rechne € 39,90 abzüglich darin enthaltener MWSt von 19 %, sagt meine Rechenmaschine (39,90/1,19) = 33,53. die o. a. 26,89 entsprechen eher etwa einer Rechnung mit 48 % MWSt (39,90/26,89). Oder rechne ich auch kaputt? --Besserimmeralsnie 13:47, 14. Mär. 2011 (CET)
- Passt doch alles: Die Restaurantrechnung ist falsch, weil - das sind keine 19% Aufschlag. --Eike 14:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- Irgendwie kann ich nicht folgen. Wenn ich rechne € 39,90 abzüglich darin enthaltener MWSt von 19 %, sagt meine Rechenmaschine (39,90/1,19) = 33,53. die o. a. 26,89 entsprechen eher etwa einer Rechnung mit 48 % MWSt (39,90/26,89). Oder rechne ich auch kaputt? --Besserimmeralsnie 13:47, 14. Mär. 2011 (CET)
- Restaurantrechnung falsch. Der Betrag von 39.90 stellt 100 plus 19 also 119% dar.
Deaus ergibt sich durch Division (durch 119) ein Netto von 33.52 und zuzüglich der MWST von 6,37 ein Bruttobetrag von 39,89.--Rotgiesser 14:14, 14. Mär. 2011 (CET)
- Danke, ich bin erleichtert, dass mein Eindruck geteilt wird. Nur - das war eine elektronische Kasse. Da hängt doch ein automatisches Buchhaltungs-/Vorsteuerprogramm oder sowas dran. Taugt eine Nettobetragsverminderung zu irgendeinem Betrug? Indem zum Beispiel ans Finanzamt nur der Nettobetrag gemeldet wird, auf den dann buchhalterisch getrennt 19 Prozent draufgeschlagen werden (Summe: 32 Euro), und der Rest wandert in die schwarze Kasse? Ist sowas realistisch? --Aalfons 15:56, 14. Mär. 2011 (CET)
- Dem Finanzamt wird in der Voranmeldung sowohl Netto als auch *korrekt* ausgerechnete Steuer gemeldet. Im Kassenbuch steht allerdings grundsätzlich das Brutto drin. Spätestens der Steuerberater wird die Differenz bemerken und fieberhaft nach dem Grund suchen, bis alles wieder aufgeht. Wenn der Wirt versuchen sollte auf diese Art zu bescheißen ist das eine sehr dumme Methode, weil sie in den Büchern auftaucht. Die funktionierenden Methoden beruhen hingegen allesamt darauf, bestimmte Artikel ohne Rechnung zu verkaufen (weil der Kunde keine will) und für die dazu passenden Wareneinkäufe ebenfalls keine Quittungen aufzuheben. -- Janka 16:22, 14. Mär. 2011 (CET)
- Danke, vielleicht ist die Kassensoftware bei so etwas Simplem wie der Mehrwertsteuerdifferenz tatsächlich fehlerhaft. Noch suche ich hingegen den verborgenen Sinn... --Aalfons 16:33, 14. Mär. 2011 (CET)
bei einem dienstessen soll auf der quittung mal ein ominöser betrag erschienen sein (irgendwie brutto + trinkgeld)... das war aber wohl was anderes... --Heimschützenzentrum (?) 17:25, 14. Mär. 2011 (CET)
- "... 19 Prozent von 39,90 Euro sind 7.58 Euro ..." (Aalfons). Das ist zwar richtig. Da aber der Brutto-Preis als vermehrter Grundwert anzusehen ist, ist die in 39,90 € enthaltene Mehrwertsteuer nicht 7,58 €, sondern 6,37 €. Und war denn auf dem Beleg nicht auch der Betrag der MwSt ausgewiesen? --84.158.167.198 17:45, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab's jetzt mal hochgeladen. Das Obere ist die Gesamt-, das untere die Einzelabrechnung. Eine MwSt-Summe sehe ich da nicht... --Aalfons 18:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das Tafel-W2 hat Steuersatz 2, der Rest Steuersatz 1. Damit erklärt sich locker die Differenz von 32,-- und 39,90 Euro. --Rôtkæppchen68 18:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ein Ende ist in Sicht... d.h. das Wasser hat 7 Prozent und ist ingesamt nicht in dem Betrag drin, der mit 19 Porzent veranschlagt ist. Verdutzt: Aber warum wird das nicht extra ausgewiesen, weil es nur 1x auftaucht? --Aalfons 19:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das Tafel-W2 hat Steuersatz 2, der Rest Steuersatz 1. Damit erklärt sich locker die Differenz von 32,-- und 39,90 Euro. --Rôtkæppchen68 18:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab's jetzt mal hochgeladen. Das Obere ist die Gesamt-, das untere die Einzelabrechnung. Eine MwSt-Summe sehe ich da nicht... --Aalfons 18:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nach Rechnung #Rechnungen über Kleinbeträge: „Diese muss mindestens folgende Angaben enthalten: […] das Entgelt und den darauf entfallenden Steuerbetrag […] in einer Summe sowie den anzuwendenden Steuersatz“ ist das wohl ein Versäumnis des Restaurantbetreibers. Teil ihm das freundlich, mit dem Versprechen ihn nicht anzuschwärzen, mit. Vielleicht bekommst Du dafür ein paar Fassbiere gratis. --Geri, ✉ 19:59, 14. Mär. 2011 (CET)
- So, wie der mich angegiftet hat, als ich nachfragte, und unverständliches Zeug zur Begründung brabbelte (das läge am Storno! vgl. Quittung), würde ich ihm eher das Fnanzamt ins Haus schicken oder die Gewerbeaufsicht oder den TÜV oder die Sitte oder wer immer dafür zuständig ist. Jetzt ist aber alles klar, danke. --Aalfons 20:23, 14. Mär. 2011 (CET)
- Doch noch was: Der kassiert dann zunächst den verminderten Mehrwertsteuersatz für das Mineralwasser komplett in die eigene Tasche, oder? Und der Steuerberater, wie Benutzer:Janka schrieb, bröselt das nachher wieder auf? Na na... --Aalfons 20:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich schätze mal, der Drucker der Kasse funktioniert einfach nur nicht richtig, d.h. er wird einen anderen Netto-Betrag gebucht als ausgedruckt haben. (Schon oft gesehen sowas...) Für dich ist es nur wichtig, wenn du die Vorsteuer abziehen willst. Dann musst du auf einer korrigierten Rechnung bestehen (viel Spaß...). Sonst ist es für dich unerheblich, da sich der Gesamtbetrag nicht ändert. --Centipede 21:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es könnte eine fehlerhafte Konfiguration der Kasse sein: Die Kasse druckt immer nur Steuersatz 1 (19 Prozent), auch wenn ein Artikel mit Steuersatz 2 (7 Prozent) dabei ist. So etwas hatte ich mal in umgekehrter Richtung auf einem Supermarktkassenzettel: Da war ein dritter Steuersatz mit 0,00 EUR mit drauf. --Rôtkæppchen68 21:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auf der Rechnung steht aber "Tafelwasser", unterliegt dieses nicht der Steuerbefreiung, siehe hier (lfd. Nr. 34)? Scheinbar gibt der Gastronom diese 0 % MwSt. weiter. -- Wiprecht 21:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich lese das als ermäßigt (= 7 Prozent). Dass die Kasse "das nicht druckt", aber korrekt in der FiBu abrechnet... hm. --Aalfons 21:58, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Wasser hat 7 %, dahinter folgt das Wasser welches davon ausgenommen, also steuerfrei ist (Trinkwasser, einschließlich Quellwasser ...). -- Wiprecht 22:06, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das ist die Liste der Dinge, die ausnahmsweise nicht dem vollen (19%), sondern dem ermäßigten (7%) Steuersatz unterliegen. Was in dieser Liste also "ausgenommen" wird, ist nicht steuerfrei, sondern unterliegt dem regelmäßigen Steuersatz von 19%. --178.202.35.236 22:18, 14. Mär. 2011 (CET)
- Schau dir zum Beispiel die Nummer 49 an. Bücher und Zeitschriften... unterliegen dem ermäßigten Steuersatz von 7%. Ausgenommen davon: jugendgefährdende Sachen. Da dürfte wohl klar sein, dass mit "ausgenommen" keine Steuerbefreiung gemeint sein kann, sondern die volle Besteuerung. Pornos sollen ja wohl nicht steuerlich besser gestellt werden als "richtige" Literatur ;-) --178.202.35.236 22:29, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Wasser hat 7 %, dahinter folgt das Wasser welches davon ausgenommen, also steuerfrei ist (Trinkwasser, einschließlich Quellwasser ...). -- Wiprecht 22:06, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich lese das als ermäßigt (= 7 Prozent). Dass die Kasse "das nicht druckt", aber korrekt in der FiBu abrechnet... hm. --Aalfons 21:58, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auf der Rechnung steht aber "Tafelwasser", unterliegt dieses nicht der Steuerbefreiung, siehe hier (lfd. Nr. 34)? Scheinbar gibt der Gastronom diese 0 % MwSt. weiter. -- Wiprecht 21:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es könnte eine fehlerhafte Konfiguration der Kasse sein: Die Kasse druckt immer nur Steuersatz 1 (19 Prozent), auch wenn ein Artikel mit Steuersatz 2 (7 Prozent) dabei ist. So etwas hatte ich mal in umgekehrter Richtung auf einem Supermarktkassenzettel: Da war ein dritter Steuersatz mit 0,00 EUR mit drauf. --Rôtkæppchen68 21:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich schätze mal, der Drucker der Kasse funktioniert einfach nur nicht richtig, d.h. er wird einen anderen Netto-Betrag gebucht als ausgedruckt haben. (Schon oft gesehen sowas...) Für dich ist es nur wichtig, wenn du die Vorsteuer abziehen willst. Dann musst du auf einer korrigierten Rechnung bestehen (viel Spaß...). Sonst ist es für dich unerheblich, da sich der Gesamtbetrag nicht ändert. --Centipede 21:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Doch noch was: Der kassiert dann zunächst den verminderten Mehrwertsteuersatz für das Mineralwasser komplett in die eigene Tasche, oder? Und der Steuerberater, wie Benutzer:Janka schrieb, bröselt das nachher wieder auf? Na na... --Aalfons 20:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- So, wie der mich angegiftet hat, als ich nachfragte, und unverständliches Zeug zur Begründung brabbelte (das läge am Storno! vgl. Quittung), würde ich ihm eher das Fnanzamt ins Haus schicken oder die Gewerbeaufsicht oder den TÜV oder die Sitte oder wer immer dafür zuständig ist. Jetzt ist aber alles klar, danke. --Aalfons 20:23, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nach Rechnung #Rechnungen über Kleinbeträge: „Diese muss mindestens folgende Angaben enthalten: […] das Entgelt und den darauf entfallenden Steuerbetrag […] in einer Summe sowie den anzuwendenden Steuersatz“ ist das wohl ein Versäumnis des Restaurantbetreibers. Teil ihm das freundlich, mit dem Versprechen ihn nicht anzuschwärzen, mit. Vielleicht bekommst Du dafür ein paar Fassbiere gratis. --Geri, ✉ 19:59, 14. Mär. 2011 (CET)
Fehlerhafte Kassenführung kann nur Nichtigkeit der gesamten Buchführung führen. Und das wird bei einer Betriebsprüfung richtig teuer. --Eingangskontrolle 17:54, 16. Mär. 2011 (CET)
Hat noch niemand gemerkt, was genau passiert ist? Die Kasse rechnet mit einem Steuersatz T2 von 100 % anstatt von 7 %; dann kommt man exakt auf dieses Resultat. --84.73.140.198 18:49, 16. Mär. 2011 (CET)
Nein, auf dieses Resultat kommst du auch, wenn du so rechnest:
Steuer 1 Satz 19% Steuer 2 Satz 7% -> fehlt auf dem Beleg Net1 BTG 26,89 Net 2 BTG 7,38 -> fehlt auf dem Beleg Steuer 1 BTG 5,11 -> fehlt auf dem Beleg Steuer 2 BTG 0,52 -> fehlt auf dem Beleg Bez. Rechng. 39,90
Derart fehlerhafte Rechnungsformulare finden sich z.B. immer noch im Hotelgewerbe, obwohl sie schon seit über einem Jahr zwei Steuersätze angeben müssen. Die Software für die Buchung ist offensichtlich leichter umzustellen als die für den Drucker... Ob es in diesem Fall auch so ist, weiß ich natürlich nicht, ich sag nur, dass ich es auch sonst schon oft gesehen hab und es nichts außergewöhnliches ist. Wenn die Kasse dazu auch noch falsch rechnet, hat derjenige natürlich ein massives Problem, das stimmt. Sonst jede Menge Beschwerden von den Leuten, die für ihre ihre geschäftlichen Bewirtungen korrekte Belege brauchen. "Einfach so weitermachen" kann man mit sowas nicht. --Centipede 19:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- Obwohl es bereits mehrfach angesprochen wurde, kann ich noch immer nicht erkennen, was der oder ein Drucker mit den Fehlern zu tun haben sollte. Ein Drucker druckt. Sonst nichts. Er druckt das, was er "gesagt bekommt". Die hier besprochenen Fehler gehen nicht über das hinaus, was bisher als Leistung des Druckers zu sehen ist. Der Drucker wäre also durchaus in der Lage, auch richtige Angaben zu drucken. Die Beiträge, die hier den Drucker als Fehlerquelle ins Spiel bringen, sind mir höchst suspekt. --77.185.208.57 13:33, 19. Mär. 2011 (CET)
- Gemeint ist doch wohl, dass die Software den Drucker mit unvollständigen Angaben versorgt und wir nicht wissen, ob die Buchhaltung mit ebenso unvollständigen Daten versorgt wird. Centipedes Erklärung ist mir völlig einleuchtend. --Aalfons 12:11, 20. Mär. 2011 (CET)
"wissenschon"? wissenschon!
Hallo, gibt es eigentlich offiziell das Wort "wissenschon"? Ich hab das im Wörterbuch nicht gefunden. Ist das vielleicht nur eine gelegentliche umgangsprachliche Abkürzung für "Sie wissen schon." oder woher kommt das Wort? --92.224.50.28 17:22, 14. Mär. 2011 (CET)
- Einfach eine Abkürzung. Oder wie meinen? ;) -- Ianusius Disk. Beiträge 17:40, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, das gibt es nicht. "Danggeschön" gibt es auch nicht, falls du das als nächstes fragen wolltest. --Eike 17:40, 14. Mär. 2011 (CET)
Doch, gibt es. Es wird benutzt, und damit existiert es. Auch wenn Bastian Sick dann wieder rumheult. 89.204.153.225 17:43, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ein Wörterbuch beschreibt ja nur den Gebrauch der Sprache, definiert ihn aber nicht. Wenn genug Leute dieses Wort gebrauchen, dann wird es eines Tages auch im Wörterbuch auftauchen. Ich würde den Begriff übrigens getrennt schreiben. Ellipsen werden ja auch sonst nicht zusammengeschrieben. --Rôtkæppchen68 17:53, 14. Mär. 2011 (CET)
- Dass Wörterbücher den Gebrauch einer Sprache beschreiben, ist zumindest für das Deutsche eine recht gewagte Behauptung :-) Wie man Ellipsen zusammenschreiben könnte, versteh ich grad nicht. Der von der IP beobachtete Prozess nennt sich Univerbierung. Beispiele dafür finden sich tatsächlich auch in der Rechtschreibung (aufgrund, anstatt, umso, zugunsten, infrage), viele wurden allerdings bei der letzten Reform wieder abgeschafft (vor allem Verben: autofahren, eislaufen), manche aber auch neu eingeführt (sodass). "Wissenschon" kenne ich nicht, insofern (auch ein Beispiel) ist das wohl nur regional umgangssprachlich. --Mai-Sachme 18:09, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ah, danke für den Fachbegriff, Mai-Sachme! (Wer scheibt den Artikelanfang?) Wir haben vor einiger Zeit auf Liste häufiger Rechtschreibfehler im Deutschen diskutiert, ob das Wort "sowas" ein solcher ist. --Neitram 14:17, 15. Mär. 2011 (CET)
- Dass Wörterbücher den Gebrauch einer Sprache beschreiben, ist zumindest für das Deutsche eine recht gewagte Behauptung :-) Wie man Ellipsen zusammenschreiben könnte, versteh ich grad nicht. Der von der IP beobachtete Prozess nennt sich Univerbierung. Beispiele dafür finden sich tatsächlich auch in der Rechtschreibung (aufgrund, anstatt, umso, zugunsten, infrage), viele wurden allerdings bei der letzten Reform wieder abgeschafft (vor allem Verben: autofahren, eislaufen), manche aber auch neu eingeführt (sodass). "Wissenschon" kenne ich nicht, insofern (auch ein Beispiel) ist das wohl nur regional umgangssprachlich. --Mai-Sachme 18:09, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich kann nicht erkennen, das ein Wort "wissenschon" verwendet wird. Die ersten Google-Treffer sprechen auch dagegen. Also: Woher hast du diese Weisheit? --Eike 19:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Meinten Sie wiedaschaun?
- BerlinerSchule. 19:36, 14. Mär. 2011 (CET)
So ein paar Einträge gibt es schon (am besten in Anführungszeichen setzen) [1]. Meistens kommt dann irgendein Satz und am Ende dann ein Komma und das Wort ("blublubbla, wissenschon"). --92.224.50.28 20:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Mich erinnert das an berlinerisch/preußisch/norddeutsch/ostdeutschen Sprachgebrauch (ostdeutsch ist hier das, wo uns nit mehr gehört). Ich wette, das findet sich auch in Literatur irgendwo zwischen Thomas Mann und Gerhart Hauptmann. Ist für mich aber auch eher Gruseldeutsch. --92.202.1.126 01:22, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da wird doch nur einfach „Sie wissen schon“ gekürzt und vernuschelt. Mehr ist nicht dran. Rainer Z ... 01:52, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ein bisschen mehr ist da schon dran, wenn auf einmal eine ganze Phrase als einzelnes Wort reanalysiert wird :-) --Mai-Sachme 10:03, 15. Mär. 2011 (CET)
- Isso. --Zerolevel 22:34, 18. Mär. 2011 (CET)
Commons
Ich stehe momentan etwas auf dem Schlauch und habe keine Ahnung. Heißt das was unter Wikimedia_Commons#Lizenzen_und_Weiterverwendung steht, dass die Bilder von Commons auch unter die GNU-Lizenz für freie Dokumentation fallen? Wäre es den dortigen (Commons)Bestimmungen nach, also theoretisch, legal diese Bilder gewerblich zu nutzen? Praktisch sieht das vermutlich anders aus. Da Commons keine Gesetze aufstellt oder bestehendes Recht ausserkraft setzt. Und was passiert, wenn man Bilder gewerblich genutzt hat, die dort irrtümlich unter der freien Lizenz standen?--Gonzo Greyskull 20:04, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wenn ich [2] lese, dann sieht es so aus, als wäre alles, was die Definition von „Freien kulturellen Werken” erfüllt, unter den angegebenen Bedingungen gewerblich nutzbar. Aber wäre das nicht besser eine Frage für WP:UF? Dort lesen wohl mehr kompetente Benutzer mit. --Grip99 00:01, 15. Mär. 2011 (CET)
- Prinzipiell kannst du alle Dateien von Commons auch gewerblich nutzen, sofern du dich an die jeweiligen Lizenzbestimmungen hältst. Oder anders herum: Commons erlaubt nur Lizenzen, die gewerbliche Nutzung zulassen. Siehe auch Commons:Commons:Lizenzen. --El Grafo (COM) 08:54, 15. Mär. 2011 (CET)
- "Die Bilder von Commons" gibt es nicht, die Lizenz dort gilt jeweils nur für das einzelne Bild. Wenn Du allerdings, wie du selbst schreibst, "keine Ahnung" hast, solltest Du keine Bilder kommerziell ohne weitere professionelle Rechtsberatung nutzen. Urheberrechtlich gesehen sollten die Bilder auf den Commons alle auch kommerziell nutzbar sein, aber es gibt noch Persönlichkeitsrechte, Markenrechte und verwandte Schutzrechte. Und natürlich immer die Gefahr, dass auf den Commons etwas liegt, was irgendjemand unter Verletzung des Urheberrechs anderer als eigenes ausgibt (eine solche Betrugsgefahr ist aber nie und nirgendwo auszuschliessen.) --89.244.175.211 09:13, 15. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.--Gonzo Greyskull 22:16, 18. Mär. 2011 (CET)
16. März 2011
Computer schaltet sich selbst ab
Hallo Auskunft... Also, seit heute habe ich was seltsames schon zweimal gehabt: der PC geht plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung, nach kurzem Flackern in den Standby-Modus - und wenn man ihn "aufweckt", schaltet er sich nach ein paar Minuten komplett ab - rasch, als ob jemand auf Power gedrückt hätte... Was kann los sein? Mein Virenschutz (Kaspersky, upgedatet heute nach dem ersten Absturz) merkt nichts. Zwischen dem Standby und dem (ersten) Absturz Fall gab's zwar eine Medlung, dass "Sony Power Management" versucht, den Computer auszuschalten, doch ich habe diese sofort auf "Vertrauensunwürdig" gesetzt, so dass es wohl keine Probleme machen sollte...--Alexmagnus Fragen? 20:39, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wie sieht es den mit dem Stromzugang aus? Kabel drin? Wirklich Strom drauf? Ladelicht an?. -- Chaunzy 20:48, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, alles in Ordnung. Zumal fehlender Strom wohl nicht zu der "Zwischenstandby" geführt hätte...--Alexmagnus Fragen? 20:51, 16. Mär. 2011 (CET)
- Vaio Laptop mit Win7?
- Mit Win XP.--Alexmagnus Fragen? 20:56, 16. Mär. 2011 (CET)
- alle Service Packs drauf? Ich glaube es gibt ein Protokoll in den die Gründe für das herunterfahren rein geschrieben werden, suche gerade wie man daran kommt.-- Chaunzy 21:00, 16. Mär. 2011 (CET)
- Überhitzung ist naheliegend. Mal die Ventilatorschlitze freiblasen. Gruß 85.180.201.28 21:01, 16. Mär. 2011 (CET)
- +1 Bei mir war schonmal die Lüftung dermaßen mit Staub verstopft, dass der Prozessor nicht mehr ausreichend gekühlt werden konnte und mein Laptop deshalb zum Selbstschutz in den Stand-By-Modus schaltete. Nach Reinigen der Lüftung (Aufschrauben und vorsichtig mit Tuch vor dem Staubsauger absaugen) lief er wieder problemlos. Schonmal nachgeguckt? Summt er vergleichsweise laut? Gruß --stfn 21:02, 16. Mär. 2011 (CET)
- Mit Win XP.--Alexmagnus Fragen? 20:56, 16. Mär. 2011 (CET)
Hier ist eine Beschreibung zu einsehen des Protokoll, mal versuchen ob man mit den Einträgen was anfangen kann. Überhitzung klingt gut. -- Chaunzy 21:05, 16. Mär. 2011 (CET)
Das ist die automatische Selbstabschaltung, die Überhitzung und Kernschmelze verhindert. --172.132.219.284 22:22, 16. Mär. 2011 (CET)
- *lol* Bevor da der Prozess
Reaktorkern schmilzt, verwandelt sich das Silicium in Silentium und der Kern taugt nur noch fürs Elektroschrottendlager. --Rôtkæppchen68 22:42, 16. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht solltest Du das ganze Gerät dick in Beton eingießen.--188.96.48.25 23:00, 16. Mär. 2011 (CET)
Schraub das Ding mal auf und schau dir die Kondensatoren an, wie im englischen Artikel beschrieben. Das hab ich schon seeeehr oft auf Mainboards, oft in den Netzteilen und einmal auf einer Grafikkarte erlebt. Gruss --Nightflyer 23:36, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nach Japan schicken, die haben Erfahrungen mit Kühlungsproblemen. --Matthiasb
(CallMeCenter) 20:56, 19. Mär. 2011 (CET)
- Nach Japan schicken, die haben Erfahrungen mit Kühlungsproblemen. --Matthiasb
17. März 2011
Frage zu den Polizei-Wasserwerfern in Japan
Die Polizei wurde ja mit Wasserwerfern, die normaleweise bei Ausschreitungen zum Einsatz kommen, zum Kühlen der Reaktoren herangezogen. Was für Ausschreitungen gab es in Japan, dass die Polizei Wasserwerfer braucht? Dort drüben scheint es immer so ruhig und eine kursive Suche war auch nicht hilfreich.
Das NHK-Modell mit den liebevoll gebauten Reaktorgebäude-Ruinen und dem Helikopter und den Wasserwerfern von Polizei und Militär ist irgendwie surreal. Jemand hat Bilder vom Strea gemacht [3], das Ding ist irgendwie unglaublich, der Helikopter hat sogar den "Wassereimer" dabei. --88.130.132.61 13:16, 17. Mär. 2011 (CET) (Hab ich lange überlegt was ich als Überschrift nehme, kann ja schlecht "Frage zu Ausschreitungen in Japan" nehmen.)
- Ja, auch in Japan gibt es Zusammenstöße von Polizei und Demonstranten. Spätestens vor den G8 in Japan, aber auch schon zur WM 2002 haben die sicherlich auch ihre Ausrüstung auf den neuesten Stand gebracht. --91.32.173.164 13:27, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die brauchen die Wasserwerfer, um die Mazdas und Toyotas auf die Fähren zu spülen. Nee, sorry, aber was ist das für eine Frage? Dann könntest Du genauso fragen, was für Kriege es in Deutschland in den letzten Jahren gab, dass die Bundeswehr Panzer braucht. Sicherlich kamen die WW schon hier und da zum Einsatz und sind für den Fall der Fälle, dass sie mal gebraucht werden vorhanden. --91.56.171.92 13:30, 17. Mär. 2011 (CET)
- Bei den Wasserwerfern handelt es sich um Spezialfahrzeuge des Militärs, wie sie sonst etwa bei Flughafen-Bränden zum Einsatz kommen. [4] --Eike 14:46, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die nennt man Flugfeldlöschfahrzeuge. --Matthiasb
(CallMeCenter) 21:05, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die nennt man Flugfeldlöschfahrzeuge. --Matthiasb
- Jep, das sind die roten, die weiter werfen können, aber da sind auch ein paar blaue, die sind von der Polizei und haben geringere Reichweite. --88.130.138.211 15:44, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wie hier nachzulesen haben die Werfer auch nen ordentlichen Durchsatz, da können die Wasserwerfer der Polizei wohl nicht mithalten. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:47, 17. Mär. 2011 (CET)
- Surreal trifft es so gut. Habe gestern ein Wort für diese hübsche Bastelarbeit gesucht. Aber wir Japaner sind aber auch ein _Hochtechnologieland_! --217.232.65.185 17:10, 17. Mär. 2011 (CET)
Erzählt ne so ein Blödsinn. Zu erstmal sind Wasserwerfer Pumpfahrzeuge. Und dazu gepanzert. Was also brauche ich moment lass mal überlegen da war ein Erdbeben, dann war da ein Tsunami, Wo braucht man da wohl die Feuerwehr. Ach ja bei dem beknackten AKW Öhm Moment und den darunter lassen wir liegen oder wie? Verdammt wenn keiner grade demonstriert kannste die polizeilichen Wasserspritzen doch für des richtige nutzen oder? --Ironhoof 08:04, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wolltest du irgendwas mitteilen? --Eike 12:22, 18. Mär. 2011 (CET)
- War noch früh. Einige sprechen im Schlaf, manch andere scheinen im Schlaf Beiträge zu verfassen... :D --91.56.176.208 20:46, 18. Mär. 2011 (CET)
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Z.B. in den 1970ern gab es massive Straßenschlachten um den Bau des Flughafens Narita, das war noch deutlich heftiger als beim Bau der Frankfurter Startbahn West. --Zerolevel 22:13, 18. Mär. 2011 (CET)
-shima im japanischen
Kann mir ein Japankenner sagen, was das -shima z.B. bei Hiroshima oder Fukushima heißt? Danke :) --Pilettes 14:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- -shi wird in der Einleitung unseres Artikels Hiroshima erklärt. -- 188.105.131.8 14:32, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das bezieht sich aber auf die Form Hiroshima-shi. Shima bedeutet Insel (en:wikt:しま). Steht so auch in en:Fukushima, Fukushima. Warum eine Stadt im Innenland Insel im Namen trägt, weiß ich allerdings nicht. --::Slomox:: >< 14:44, 17. Mär. 2011 (CET)
- Um das noch etwas genauer zu machen: „weiträumige Insel“ ist tatsächlich die Übersetzung von Hiroshima, aber der Link davor bezieht sich nicht auf die Übersetzung, sondern auf die japanische Form Hiroshima-shi, die mit "Stadt Hiroshima" wiedergegeben werden könnte. --::Slomox:: >< 14:46, 17. Mär. 2011 (CET)
- Dann müsste die wörtliche Übersetzung von Fukushima ja "Glücksinsel" lauten, oder? --Komischn 15:01, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die Kanji sind 福島, was tatsächlich direkt Glück (nichtmal Schicksal, sondern tatsächlich Glück) und Insel bedeutet. Vermutlich haben wir auch alle mehr Glück als Verstand, wenn der Wind den Dreck weiter zum Pazifik rausweht, wo er sich erstmal verdünnen kann. -- Janka 01:51, 18. Mär. 2011 (CET)
Für Bezeichnungen von an Land liegender geographischer Einheiten, die "Insel" bezeichnet werden, gibt es noch weitere Beispiele. So heißt der arabische Name von Algerien auf deutsch "die Inseln". --Rabe! 14:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Komisch, Algerien hat doch keine Inseln. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:01, 17. Mär. 2011 (CET)
Lille liegt auch im Binnenland. --slg 16:34, 17. Mär. 2011 (CET)
- ...und die Île-de-France. --Rôtkæppchen68 16:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Weil sie eine städtische Insel inmitten der weniger stark besiedelten Provinz ist. --Matthiasb
(CallMeCenter) 21:07, 19. Mär. 2011 (CET)
- Weil sie eine städtische Insel inmitten der weniger stark besiedelten Provinz ist. --Matthiasb
Da kann natürlich auch Verlandung oder Neulandgewinnung eine Rolle spielen, wie bei Dejima. --Vexillum 19:48, 17. Mär. 2011 (CET)
- Jop -shima, besser gesagt das Kanji 島 heisst Insel. Warum die Städte so heissen weiss ich aber auch nicht. Grüße --Dr. KotoFragen? 08:13, 18. Mär. 2011 (CET)
- Offenbar tragen sehr häufig Hafenstätde diesen Zusatz "Shima". Daher denke ich Vexillum könnte richtig liegen. Oder wir denken etwas quer und betrachten einfach sowohl Insel als auch Hafen als "am Wasser liegende-/ vom Wasser zugägliche Orte"? --Fraschra 13:16, 18. Mär. 2011 (CET)
Wenn "Fuku" "Glück" heißt, was heißt dann "Hiro"?--Rabe! 13:45, 18. Mär. 2011 (CET)
- Hiro 広 bedeutet Weit, Grossflächig. Gruß-- Dr. KotoFragen? 13:58, 18. Mär. 2011 (CET)
Ich finde das einfach nur köstlich, wie hier über Inseln schwadroniert wird. Ohne Kenntnis des Japanischen war mein erster Gedanke an deutsche Ortsbezeichnungen, die auf „-hausen“, „-büttel“, „-weiler“, „-markt“, „-dorf“, „-stadt“ oder ähnliches enden. Der Begriff Shi wird mit „Markt“ erklärt. Das paßt dann auch und hat wenig mit Inseln zu tun. Zum Thema Binneninsel siehe auch Insel Neuenhagen. --Eva K. ist böse 13:23, 19. Mär. 2011 (CET)
- Richtig EvaK nur dass, das Shi in Hiroshima oder Fukushima nicht Shi-Ma, also zwei Kanji sind sondern eins: Shima. Und es gibt auch die Bezeichnung Hiroshimashi 広島市 was "Stadt Hiroshima" bedeutet. Gruß --Dr. KotoFragen? 14:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- Na gut. Wenn die Japaner tatsächlich Orte mit der Bezeichnung Insel versehen, dann sehe ich das eher in einem metaphorischen Sinn. --Eva K. ist böse 18:07, 19. Mär. 2011 (CET)
- Richtig EvaK nur dass, das Shi in Hiroshima oder Fukushima nicht Shi-Ma, also zwei Kanji sind sondern eins: Shima. Und es gibt auch die Bezeichnung Hiroshimashi 広島市 was "Stadt Hiroshima" bedeutet. Gruß --Dr. KotoFragen? 14:43, 19. Mär. 2011 (CET)
Feigheit, dem Tod ins Auge zu sehen
Stimmt eigentlich die These, dass brillentragende Suizidanten vor ihrer letzten (lethalen) Handlung ihre Brille abnehmen http://www.youtube.com/watch?v=2gbPgkIUnFM&feature=related --93.133.201.98 19:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wozu? Ich, als Brillenträger, bring mich nicht um. Die Brille zieh ich nur vor dem PC ab ... -- Ianusius Disk. Beiträge 19:49, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzung: Kurzsichtige Brillenträger. --93.133.201.98 19:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Typischer Denkfehler von Nicht-Brillenträgern. Ein Brillenträger nimmt die Brille ja gar nicht mehr wahr. Eher macht er die Augen zu. Auch bei hoher Kurzsichtigkeit erkennt man noch recht viel, das bringt also nix. Aber in Fernsehen und Kino machen Brillenträger sowieso lauter Sachen mit ihrer Brille, die man in Wirklichkeit nie macht. Und CSI erzählt sowieso nur Dreck. --92.202.80.4 20:51, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ja. Klassische Szene aus alten Schwarz-Weiß-Filmen: das hässliche Entlein (Sekretärin, oder so) braucht nur die Brille abzunehmen, um sich in einen Schwan zu verwandeln (der selbst dem jungen Playboy-Firmen-Erben ins Auge sticht). Ugha-ugha 22:38, 17. Mär. 2011 (CET)
- Schwäne stechen nicht, sondern beißen (oder wie auch immer man das nennt, jedenfalls tuts weh). --FK1954 23:29, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ja. Klassische Szene aus alten Schwarz-Weiß-Filmen: das hässliche Entlein (Sekretärin, oder so) braucht nur die Brille abzunehmen, um sich in einen Schwan zu verwandeln (der selbst dem jungen Playboy-Firmen-Erben ins Auge sticht). Ugha-ugha 22:38, 17. Mär. 2011 (CET)
Fukushima mit Atombombe "aus-löschen"?
Nachdem ähnliche Beiträge anderer Autoren jetzt bereits zweimal ([5], [6]) wegen angeblicher Trollerei entfernt wurden, möchte ich dringend darum bitten, meinen Beitrag stehen zu lassen. Ich bin bislang nicht als Troll bekannt und außerdem der Meinung, dass diese Thematik eine legitime Frage darstellt und bislang mit dem Verweis auf den Artikel Atombombe nicht hinreichend beantwortet wurde. Wenn drei Benutzer (sich) diese Frage stellen, dann besteht Anlass zu der Vermutung, dass ein legitimes Interesse an Aufklärung in Form von belegten Behauptungen vorliegt.
Im Zentrum einer Atombombenexplosion herrschen ja anscheinend Temperaturen von 10-15 Millionen Grad, d.h. nicht nur im Material der Bombe, sondern auch in der Umgebung laufen Kernprozesse (Fusion und/oder Spaltung) ab. Es scheint also nicht ausgeschlossen, dass die Zerfallsprozesse der Brennstäbe durch eine gezielte Atomexplosion "in positiver Weise" verändert und/oder beschleunigt würden. Als Kollateralschaden hätte man natürlich die Atombombenexplosion als solche. Ich habe aber gestern (entweder war es im Fernsehen, oder ich habe es gelesen) die Stellungnahme eines Experten mitbekommen, der darauf hinwies, dass bei einer Atombombenexplosion vorwiegend Gamma-Strahlung erzeugt werde und die Sekundärschäden durch Fallout/Kontaminierung bei Fukushima bei einer Ausbreitung nach oben durchaus schlimmer als bei Hiroshima und Nagasaki sein könnten. Immerhin wurde Hiroshima ja vier Jahre später wiederaufgebaut, obwohl man natürlich berücksichtigen muss, dass damals der wissenschaftliche Stand bzgl. Spätfolgen etc. nicht so hoch wie heute war. Und für Mini-Nukes könnte das Szenario "noch" günstiger als in Hiroshima sein. Erst recht würde das gelten, wenn man eine Bombe speziell auf derartige zivile Zwecke (Minimierung des Fallouts usw.) hin konstruieren würde, was ja im militärischen Bereich sicher nicht das Hauptziel war.
Ist es denkgesetzlich unmöglich, dass im Fall eines Scheiterns der jetzigen Bemühungen beim heutigen Stand der Technologie und günstiger Windrichtung (Richtung Pazifik) und Wettervorhersage das Zünden einer Atombombe über Fukushima das geringere Übel darstellt? Und zwar a) mit den heute vorhandenen militärischen Mitteln und b) wenn man Bomben (in einem Zeitraum von - sagen wir - 2 Jahren) intensiv speziell auf diesen Zweck hin optimiert hätte? Antworten, soweit sie kategorische Behauptungen beinhalten, bitte belegen und nicht einfach behaupten, sie seien selbsterklärend oder offensichtlich. --Grip99 20:01, 17. Mär. 2011 (CET)
- Zuerst möge der Frager bitte mit Belegen nachweisen, dass die Frage nicht Trollerei und offentsichtlicher Blödsinn ist. Dazu bitte die Artikel zu den ganzen Atombombentest und Spätfolgen im Bikini-Atoll durchlesen und sich über die Folgen des Einbringens von radioaktivem Material durch Explosionen in höhere Luftschichten und den damit verbundenen Transport von radioaktivem Material im Artikel Tschernobyl-Katastrophe und dem anderen russischen Teil mit komischen Namen, sowie den Tests in Nevada einlesen. --88.130.138.211 20:20, 17. Mär. 2011 (CET)
- Zuerst möge der Antworter bitte nachweisen, dass er selber kein Troll ist. Nur mit Schlagworten um sich zu werfen, ist keine Begründung. Ich habe mich ausdrücklich auf den aktuellen Stand der Technik bezogen, nicht auf den der Tests vor über 60 Jahren. Mit so alten Experimenten völlig anderer Zielsetzung zu begründen, warum es heute nicht besser geht, ist sicher nicht das, was ich mit belegten Behauptungen gemeint habe. Außerdem stellt der Artikel Bikini-Atoll dar, dass in einem Fall durch Abwarten einer ungünstigen Windrichtung angeblich sogar eine Verstrahlung der Bevölkerung intendiert worden sein soll. Das spricht ja im Umkehrschluss gerade dafür, dass es andere Bereiche in der Umgebung gab, die weniger stark verseucht wurden, und die Wetterentwicklung eine wichtige Rolle bei der Verseuchung spielt. In Japan würde man natürlich zunächst alles für einen Monat nach der Explosion großräumig evakuieren, um insofern kein Risiko einzugehen. Und Tschernobyl hat zwar durch den Brand und die für Deutschland ungünstige Windrichtung und Wetterlage große Gebiete Mitteleuropas betroffen, aber eben nicht auf Dauer radioaktiv verseucht. Wenn alles, was von Tschernobyl hochgegangen wäre, in einem Umkreis von 200 km geblieben wäre, dann wäre dieses Gebiet noch wesentlich stärker verseucht worden als ohnehin schon. Und Hiroshima war wie gesagt nochmal etwas ganz anderes, dort wurde zeitnah am Ort wiederaufgebaut, was bei Tschernobyl ja unmöglich gewesen wäre. Die Atombombe war also insofern (bzgl. der nach 25 Jahren verbleibenden Schäden) das kleinere Übel als Tschernobyl. Allein dieses Faktum ist ja schon ein Beweis dafür, dass die von Dir behauptete Offensichtlichkeit nicht gegeben ist. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Bruce, bist du's? Nee, du würdest nicht drüber reden, du würdest es anpacken.. --92.202.80.4 20:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- Genau, ich bin für Denken vor dem Handeln. Dann baut man vielleicht schon gar keine AKWs an den Pazifik. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Leute! Einem Laien kann keine Trollerei unterstellt werden, wenn derjenige, der dies unterstellt, selbst kein Wissen zum Sachverhalt hat. So abwegig ist die Sache nicht. Deepwater Horizon wollte man zeitweise auch mit der A-Bombe beikommen. Das Problem liegt aber auf der Hand. Eine A-Bombe sprengt in die Breite und verursacht viel ernstere Strahlengefahren als beim Supergau auftreten werden. Irgendwann werden die Brennstäbe abgebrannt sein und die reaktivsten Stoffe verfallen. Dann baut man in einem halben Jahr nen Bleischirm drüber und das gröbste ist ausgestanden. (Das ist aber auch kein Fachbeitrag) --CO2Freund 21:33, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die unmittelbaren Strahlengefahren durch Gamma-Strahlung der Atombombe liegen vor allem direkt nach der Explosion (sofern man nicht eh schon durch die Druckwelle tot ist oder ganz profan verbrennt), siehe Hiroshima. Siehe auch die oben verlinkten Mini-Nukes, die die "Breite" reduzieren könnten. Das langfristige Problem ist der Fallout (interessanter Link) und da vor allem die resultierende Inkorporation radioaktiver Teilchen.
- Möglicherweise ist ein Haken an der Sache mit der Bombe, dass die erwähnten hohen Temperaturen von 10 Mio. K tatsächlich in einem Bereich von mehreren 100 Metern gleichzeitig erreicht werden müssten, damit alle Brennstäbe auf einen Schlag erfasst werden. Das kann man aber wohl nicht mit einer relativ kleinen Atombombe erreichen. Und bei einer großen sind dann eben doch die Kollateralschäden zu groß. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Aber eines kann ich trotzdem beantworten (zur IP-Frage) und damit stellt es sich heraus, dass das doch Quatsch ist mit der A-Bombe. Das liegt nicht am Sauerstoff und Brennstäbe kann man nicht ersticken. Man könnte sie höchstens auf eine höhere Energiestufe bringen, sodass der Zerfall und damit der Energieabfluss beschleunigt würde. --CO2Freund 21:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ja, das stimmt. Es müssen schon Kernreaktionen ablaufen, wie ich das oben schrieb. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich frage mich, warum noch niemand auf den Gedanken gekommen ist, dem Problem in Fukushima durch Besprenkeln mit bei Vollmond gewonnener mit Schüßler-Salzen angereicherter homöopathischer Bach-Blüten-Tinktur beizukommen. In Japan und Wien gibt es auch Kernkraft- und Atomphysik-Fachleute. Wenn derart Ideen wie mit Ventilatoren, Atombomben, Baumarktnotstromaggregaten etc pp wirklich erfolgversprechend wären, so würden sie von den Verantwortlichen mit Sicherheit ernsthaft erwogen. Und auf derartigen Sachverstand anonymer Wikipedia-Auskunft-Fragesteller können die Kernkraftexperten mit Sicherheit verzichten. Hier gelten Gesundheits-, Rechts- und Speisepilzhinweis analog: Verlass Dich nie auf ein anonymes Internetforum, sondern frag Leute, die nachgewiesen haben, dass sie sich damit auskennen. --Rôtkæppchen68 22:23, 17. Mär. 2011 (CET)
Bitte den Hinweis zum Einsatz von Atomwaffen beachten! -- لƎƏOV ИITЯAM 22:45, 17. Mär. 2011 (CET)
- Dass es bei meiner Frage nicht um einen Hilferuf zur Beratung der IAEA geht, dürfte klar sein. Was genau diese Leute zur Zeit erwägen und nicht erwägen (und vor allem in Zukunft erwägen und nicht erwägen werden), weißt Du wahrscheinlich fast genau so wenig wie ich. Was ich aber weiß, ist, dass von den von Dir gelobten "Kernkraftexperten" (oder deren Kollegen) mehrere AKWs an ein seebeben- und tsunamigefährdetes Meer gestellt wurden und die Notstromaggregate ungenügend gegen Wassereinbruch gesichert wurden. Vielleicht hätte man zu diesem Thema lieber mal rechtzeitig eine anonyme IP aus der deutschen Wikipedia-Auskunft befragen sollen, die hätte vielleicht noch entscheidenden Sachverstand beitragen können.
- Dein analoger Speisepilzhinweis gilt (im Unterschied zum Atompilzhinweis) für sämtliche anderen Fragen hier in der Auskunft ebenso. Das mit den Bach-Blüten funktioniert nicht, weil es die Krankenkasse nicht bezahlt. ;-) --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Atomanlagen an der Küste haben eine lange Tradition, ich erinnere da nur an Windscale/Sellafield und La Hague. Dort steht nahezu unbegrenzt Kühlwasser zur Verfügung und die Entsorgung etwaiger radioaktiver Abwässer ist auch gesichert. Lautz Kernenergie nach Ländern#Japan müssen japanische Kernreaktoren nach den geltenden Vorschriften bis Mw 7,75 erdbebensicher sein. Ein 75mal () stärkeres (siehe Momenten-Magnituden-Skala#interskalarer Vergleich) Erdbeben ist nicht vorgesehen und darf deswegen vollkommen legal zu einem Super-GAU führen. Besonders starke Seebeben führen auch zu besonders hohen Tsunamis. Deswegen darf bei einem Jahrtausendtsunami nicht erwartet werden, dass alle Tsunamischutzmauern hoch genug sind. Im Falle Fukushima daiichi hat ganz einfach niemand mit einem derart starken Erdbeben und einem derart hohen Tsunami gerechnet. Warum die Notkühlung und Notstromversorgung dieses Kraftwerks nicht ausreichend diversifiziert waren, das sollen bitteschön die zuständigen Ingenieure beantworten und die gewonnenen Erkenntnisse in die Verbesserung bestehender und zukünftiger Kernkraftwerke einfließen lassen. --Rôtkæppchen68 01:40, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ja, es sollen alle Beteiligten möglichst allen Einfluss und eine Menge Borsäure einfließen lassen, damit dieses Unglück noch glimpflich ausgeht und weitere in der Zukunft vermieden werden. Ich war auch mal neutral gegenüber der Kernkraft eingestellt, aber eine zivile Technologie, die derart schwer abschaltbar ist und dabei derartig gigantische Schäden und menschliches Leid verursachen kann, ist nicht verantwortbar, siehe auch die Diskussion im Cafe. Das ist wie beim Zauberlehrling mit seinem Besen. Es wird immer Ereignisse geben, mit denen kein Verantwortlicher gerechnet hat oder rechnen wollte, da können noch so viele Ingenieure kommen.
- Windscale/Sellafield hatte ja schon immer einen besonders guten Ruf, das passt zu Fukushima.;-) La Hague ist (und war schon immer) nur eine Wiederaufbereitungsanlage, hat deswegen keinen so großen Kühlbedarf und steht tsunamisicher (erhöht[7]) und nicht direkt am Meeresufer, siehe die im Artikel verlinkte Openstreetmap-Karte. La Hague muss nur in der Nähe vom Meer stehen, damit man die radioaktiven Abwässer gut einleiten kann, siehe besagten Artikel. ;-/ Dass die Japaner mit ihren wenigen Flüssen im dichtbesiedelten Flachland für die AKWs fast schon auf das Meer angewiesen sind, ist klar. Aber dann muss man eben in einer tektonisch so unruhigen Gegend trotz allem auf Kernkraft verzichten.
- Meines Wissens war übrigens die Auslegung für Erdbeben der Stärke 8,2, nicht 7,75. Aber eben noch immer zu gering. Trotzdem scheint ja durch das Erdbeben selber noch nicht so viel kaputt gegangen zu sein. Der Tsunami war wohl der entscheidende Faktor. --Grip99 12:41, 18. Mär. 2011 (CET)
- Atomanlagen an der Küste haben eine lange Tradition, ich erinnere da nur an Windscale/Sellafield und La Hague. Dort steht nahezu unbegrenzt Kühlwasser zur Verfügung und die Entsorgung etwaiger radioaktiver Abwässer ist auch gesichert. Lautz Kernenergie nach Ländern#Japan müssen japanische Kernreaktoren nach den geltenden Vorschriften bis Mw 7,75 erdbebensicher sein. Ein 75mal () stärkeres (siehe Momenten-Magnituden-Skala#interskalarer Vergleich) Erdbeben ist nicht vorgesehen und darf deswegen vollkommen legal zu einem Super-GAU führen. Besonders starke Seebeben führen auch zu besonders hohen Tsunamis. Deswegen darf bei einem Jahrtausendtsunami nicht erwartet werden, dass alle Tsunamischutzmauern hoch genug sind. Im Falle Fukushima daiichi hat ganz einfach niemand mit einem derart starken Erdbeben und einem derart hohen Tsunami gerechnet. Warum die Notkühlung und Notstromversorgung dieses Kraftwerks nicht ausreichend diversifiziert waren, das sollen bitteschön die zuständigen Ingenieure beantworten und die gewonnenen Erkenntnisse in die Verbesserung bestehender und zukünftiger Kernkraftwerke einfließen lassen. --Rôtkæppchen68 01:40, 18. Mär. 2011 (CET)
Warum nimmt man zum Kühlen denn Meerwasser? Wären Eiswürfel nicht viel besser?--82.82.156.133 23:48, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die zur Kühlung benötigten Trollexkremente stehen leider nicht in der nötigen Menge zur Verfügung, deswegen wird auf Meerwasser zurückgegriffen: Es ist in großer Menge verfügbar, besitzt eine hohe Wärmekapazität und die Entsorgung ist legal und problemlos im angrenzenden Meer möglich. Eine Eiswürfelfabrik passender Größe müsste erst errichtet werden. --Rôtkæppchen68 00:03, 18. Mär. 2011 (CET)
- Tschuldigung, das war wirklich trollig. Aber dadurch, dass hier seit einigen Tagen immer wieder vorgeschlagen wird, das radioaktive Material in alle möglichen Richtungen wegzusprengen, sind mir wohl ein paar Steuerstäbe rausgefallen. --82.82.156.133 00:18, 18. Mär. 2011 (CET)
- Jedenfalls in diesem Thread wurde das nicht vom Fragesteller vorgeschlagen. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Heißt das, Trolle sch...en Eiswürfel? Das sollte dann aber schleunigst in eine FAQ oder ins Humorarchiv oder so... -- 188.105.131.8 09:55, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich wollte ursprünglich schreiben, dass sich alle Trölle freiwillig in Fukushima melden, um die Kernschmelze durch Bepullern abzuwenden. Irgendwie wurde dann aus Trollpipi Trollexkremente. --Rôtkæppchen68 12:39, 18. Mär. 2011 (CET)
- So viele Trolle auf einem Haufen? Das gibt dann doch auch wieder eine kritische Masse... Also willst Du die T-Bombe zünden? -- 188.105.131.8 13:11, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich wollte ursprünglich schreiben, dass sich alle Trölle freiwillig in Fukushima melden, um die Kernschmelze durch Bepullern abzuwenden. Irgendwie wurde dann aus Trollpipi Trollexkremente. --Rôtkæppchen68 12:39, 18. Mär. 2011 (CET)
- Tschuldigung, das war wirklich trollig. Aber dadurch, dass hier seit einigen Tagen immer wieder vorgeschlagen wird, das radioaktive Material in alle möglichen Richtungen wegzusprengen, sind mir wohl ein paar Steuerstäbe rausgefallen. --82.82.156.133 00:18, 18. Mär. 2011 (CET)
Hab nicht alles mitgelesen; A- oder H-Bomben unter Wasser zu zünden, um damit neue Tsunamis auszulösen, die die KKW kühlend umspülen, wurde sicher auch schon diskutiert hier, oder? --178.200.159.32 23:04, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hab zwar auch nicht alles mitgelesen, aber der Vorschlag erscheint neu. Hilft allerdings nichts, solange es kein Dauer-Tsunami ist. Dann schon eher gleich Japan 50 Meter tiefer legen, aber das hätte auch wieder unerwünschte Nebenwirkungen. --Grip99 01:21, 18. Mär. 2011 (CET)
- Oder soviel Treibhausgase freisetzen, dass der Meeresspiegel bis zum Reaktor steigt. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:41, 18. Mär. 2011 (CET)
Sicher scheint doch nur zu sein, dass von ungezielten Wasserbomben kein großer Effekt erwartet werden kann. Daraus folgt natürlich nicht wie vom Fragesteller suggeriert, dass eine Wasserstoffbombe geeigneter sei. Ob im Sand und Beton eingraben eine geeignete Lösung sei, wird zur Zeit noch diskutiert. Ich vermisse eine ernsthafte Antwort auf die Frage welcher Effekt bei einer konventionellen Sprengung des Reaktorkerns bei ablandigem Wind zu erwarten sei. Schmelzen verstreuten Bruchstücke der Kernbrennstoffstäbe dann ohnehin und entwickeln eine hohe Belastung durch freigesetzte radioaktive Gase? Oder ist es für die Menge der freigesetzten Strahlung unerheblich, ob eine Kernschmelze verhindert wird, wenn die Brennelemente erst einmal frei liegen? --91.34.182.140 23:46, 18. Mär. 2011 (CET)
- "Ungezielte Wasserbomben" haben wir gelegentlich in der Schule geworfen, aber deren Effekt würde ich auch für nicht ausreichend zur Lösung der Nuklearkatastrophe halten. Selbst dann nicht, wenn Du diejenigen aus dem U-Boot-Krieg meinst. ;-) Und ich persönlich habe oben gar nichts in Richtung auf die Eignung einer Wasserstoffbombe "suggeriert" und bin da völlig offen für Vorschläge jeglicher Bauart.
- Wenn Du konventionell in die Luft sprengst, dann hast Du ein zweites Tschernobyl. Nur mit dem Unterschied, dass es nicht um einen, sondern um 4-6 Reaktoren und ein paar Abklingbecken geht und Du nicht wie in Tschernobyl nur einen Bruchteil (und den in der höheren Atmosphäre), sondern einen Großteil (und den in der niederen Atmosphäre, also der näheren Umgebung) verstreust.
- Die Brennstäbe sind zig Tonnen Uranoxide (wahrscheinlich der gutartigste Teil daran) und zudem (vor allem in Block 3) noch erhebliche Mengen Plutonium, das schon ganz ohne radioaktive Strahlung in kleinen Mengen giftig ist, bei Einatmen durch seine Strahlung selbst in kleinsten Mengen krebserzeugend. Dazu eben das ganze andere Zeug wie radioaktives Jod, Strontium, Cäsium. Solange das am Stück ist und sich nicht verflüchtigt, ist es wohl besser als in feinstverteilter Form im Ozean, wo es dann vielleicht (trotz seines großen Gewichts) durch die Oberflächenspannung noch oben schwimmen und zum großen Teil in den Kreislauf des Wassers einbezogen würde.
- Kleinere Bruchstücke haben zumindest bessere Kühleigenschaften als größere, weil die Oberfläche proportional zum Quadrat des Durchmessers ist, die Wärmeproduktion wohl eher proportional zur dritten Potenz.
- Für die Menge der (im Lauf eines Menschenlebens) freigesetzten Strahlung könnte die Kernschmelze theoretisch schon wesentlich sein, denn Uran 235 ist ziemlich stabil (Halbwertszeit 704 Millionen Jahre). Wenn dagegen im schlimmsten (wohl eher unwahrscheinlichen) Fall durch das Schmelzen die Kettenreaktion wieder in Gang käme (das dürfte wohl allenfalls in Verbindung mit Wasser als Moderator passieren), dann würde zu der bisherigen Strahlung durch die Sekundärprodukte auch noch eine Lawine von weiteren Kernspaltungen hinzukommen. Der Zerfall der sonstigen Produkte, die jetzt die Schwierigkeiten durch ihre Abwärme machen, dürfte aber unabhängig davon sein, ob eine Kernschmelze abläuft oder nicht. --Grip99 02:00, 19. Mär. 2011 (CET), korrigiert 01:18, 20. Mär. 2011 (CET)
- So wie ich es immer verstanden habe, befürchtet man bei einer Kernschmelze vor allem 2 Dinge. 1) Die Freisetzung von radioaktiven Gasen durch die hohe Temperatur und 2) dass die Kettenreaktion wieder in Gang kommt. Solange die Hoffnung besteht eine ausreichende Kühlung zu erreichen wird man dies auch versuchen. Weshalb aber sollte die Kettenreaktion nicht wieder in Gang kommen, wenn ein ausreichend großer Anteil der Brennstäbe (es sind ja keine abgebrannten Brennstäbe - über die Abklingbecken spreche ich nicht) zu einer größeren Masse verschmilzt? --91.34.178.190 13:33, 19. Mär. 2011 (CET)
- Für die Kettenreaktion braucht man langsame thermische Neutronen, und dafür einen Moderator (in Fukushima war es in allen 6 Blöcken Wasser), um die schnellen Neutronen (Größenordnung 3000km/sec), die bei der Spaltung entstehen, genügend langsam (Größenordnung 200m/sec) zu machen. Die schnellen Neutronen spalten zwar auch gelegentlich weitere Kerne, aber nicht mit einer hinreichend großen Wahrscheinlichkeit, um eine längere Kettenreaktion aufrecht zu erhalten. Im Uran(oxid) ohne Zusätze passiert trotz der im Verhältnis zu natürlichen Vorkommen stark erhöhten Konzentration nicht sehr viel. --Grip99 01:18, 20. Mär. 2011 (CET)
- So wie ich es immer verstanden habe, befürchtet man bei einer Kernschmelze vor allem 2 Dinge. 1) Die Freisetzung von radioaktiven Gasen durch die hohe Temperatur und 2) dass die Kettenreaktion wieder in Gang kommt. Solange die Hoffnung besteht eine ausreichende Kühlung zu erreichen wird man dies auch versuchen. Weshalb aber sollte die Kettenreaktion nicht wieder in Gang kommen, wenn ein ausreichend großer Anteil der Brennstäbe (es sind ja keine abgebrannten Brennstäbe - über die Abklingbecken spreche ich nicht) zu einer größeren Masse verschmilzt? --91.34.178.190 13:33, 19. Mär. 2011 (CET)
Ist das jetzt schon der Supergau?
Das Video hat ja gezeigt dass fast nichts mehr ganz ist. Ist das jetzt schon der Supergau oder kommt da noch mehr? Ich meine wie gehts denn da jetzt weiter? Bleibt das jetzt so in diesem Zustand und die räumen dann auf oder knallts da irgend wann und alles fliegt raus? Was kommt denn da jetzt noch auf die zu? --109.250.187.242 21:02, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wart's ab, du wirst es früh genug erfahren. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:06, 17. Mär. 2011 (CET)
- .Das ist mir nicht früh genug!
- Und wieso ist es so schwer ein paar Wasserschläuche hin zu legen und Wasser rein zu pumpen? Das kann doch normalerweise jede freiwillige Feuerwehr mit einem Aggregat. --109.250.187.242 21:10, 17. Mär. 2011 (CET)
- das wär ein zweifelhaftes+unerprobtes verfahren... das wasser muss _durch_ den druckbehälter fließen... außen kaltes wasser und innen dampf ist aber das einzige was die zur zeit tun können... --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das ist eine Definitionsfrage: Es ist mehr als ein GAU, denn es ist außer Kontrolle und überschreitet das, was nach der Konstruktion noch beherrschbar gewesen wäre. Aber es kommt wahrscheinlich noch mehr. Sehr viel mehr, um genauer zu sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:29, 17. Mär. 2011 (CET)
- [BK] Oh Mann! Ich glaub' ihr seht zu viele Filme (zu unkritisch). Das, wo der Titelheld sich mal eben ein Feuerwehrauto krallt und, mit hochattraktiver, tief besorgt dreinblickender Begleitung mit zu großem Feuerwehrhelm auf dem Beifahrersitz, durch massive Gebäude fährt und nachdem der Tank leer ist, 1 m vom 1000° heißen Feuer entfernt dieses auspinkelt, das gibt es in der Realität NICHT. --Geri, ✉ 21:29, 17. Mär. 2011 (CET)
- das wär ein zweifelhaftes+unerprobtes verfahren... das wasser muss _durch_ den druckbehälter fließen... außen kaltes wasser und innen dampf ist aber das einzige was die zur zeit tun können... --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die Wasserwerfer-Aktion wurde wegen der Strahlenbelastung abgebrochen. Den Nachrichten nach mussten die nach spätestens eine Minute nach der Ankunft wieder umkehren, da braucht man gar nicht erst anzufangen. Die Hubschrauber konnten nicht für ein paar Sekunden über den Dächern stillstehen, weil das zur Verstrahlung der Besatzung führt. Wie soll man also ein paar Wasserschläuche in die Gebäude legen, ohne dass die Leute, die das machen, das nicht lange überleben würden. Rainer Z ... 21:35, 17. Mär. 2011 (CET)
- Gleich am Anfang hätten die das machen sollen. Wieso wurde nicht einfach schnell mit Planierraupen eine Straße planiert und Schläuche rein gelegt? --109.250.187.242 21:38, 17. Mär. 2011 (CET)
- Weil sie anfangs die bestehenden Kühlsysteme (=Rohre) nutzten. Und weil in so nem Reaktorblock nicht alles so offen rumsteht, da ist jede Menge Stahl und Stahlbeton drum rum, siehe Sicherheitsbehälter. Und weil man zwischen Sicherheitsbehälter und Abklingbecken unterscheiden muss. Und, und, und ...
- Und vor Allem. weil man im Nachhinein immer gescheiter ist. Vor allem tausende km entfernt. Gegenfrage: Warum arbeitest Du nicht längst bei der IAEO, wenn Du so gute Ideen hast? --Geri, ✉ 21:49, 17. Mär. 2011 (CET)
- Man will ja nichts Böses sagen, aber seit einigen Tagen kommt man sich vor, als sei man hier im Trollgau. BerlinerSchule. 21:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Dann sag auch nichts Böses, wenn Du es nicht sagen willst. Ich will einfach nur die Wahrheit wissen. Und wie es aussieht ist das jetzt schon der Gau. Wenn man nicht einmal mehr in die Nähe kann, wer soll dann noch was machen, wenn es von allein nicht besser wird. --109.250.187.242 22:05, 17. Mär. 2011 (CET)
- Also gut, mein AGF ist heute gut ausgebildet: Super steht in dem Fall nicht für „sehr gut“, sondern für „über“. GAU steht für Größter Anzunehmender Unfall. Dieser ist, so wie's scheint, sonst hätten sie alles noch gut im Griff, schon größer als sie angenommen haben. Also kann man es schon als Super-GAU bezeichnen (Was Du übrigens alles dort nachlesen hättest können.) Wie viel drüber weiß noch niemand genau (oder teilt es vielleicht der Welt noch nicht mit). Zufrieden? Kannst Du jetzt halbwegs beruhigt schlafen gehen? --Geri, ✉ 22:20, 17. Mär. 2011 (CET)
- Dann sag auch nichts Böses, wenn Du es nicht sagen willst. Ich will einfach nur die Wahrheit wissen. Und wie es aussieht ist das jetzt schon der Gau. Wenn man nicht einmal mehr in die Nähe kann, wer soll dann noch was machen, wenn es von allein nicht besser wird. --109.250.187.242 22:05, 17. Mär. 2011 (CET)
- Man will ja nichts Böses sagen, aber seit einigen Tagen kommt man sich vor, als sei man hier im Trollgau. BerlinerSchule. 21:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hinterher ist man immer schlauer. Und ob das geholfen hätte? Wer weiß. Das Erdbeben war ca. dreißig mal so stark, wie eines, für das die KKWs ausgelegt waren. Dafür dürfte es schlicht keine Pläne gegeben haben. Rainer Z ... 21:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Nach dem Erdbeben war das Ding noch ganz. Problem war nicht das Beben, sondern der Ausfall der Notstromversorgung durch die Überflutung. Der Tsunami war noch nichtmal besonders hoch, das hätte eine am Meer liegende Anlage aushalten müssen. Daran hatte offensichtlich bei der Konstruktion überhaupt keiner gedacht. Meiner Erinnerung nach wurde dieser Fall bereits nach dem Weihnachts-Tsunami 2004 für genau dieses KKW diskutiert. Die Konsequenz sollte die Abschaltung diesen Monat sein. Tja, 20 Tage zu spät... -- Janka 01:36, 18. Mär. 2011 (CET)
- Unmittelbar, ja. Aber mittelbar war's doch das Beben, denn ohne dieses kein solcher Tsunami. Und 20 Tage zu spät stimmt so gesehen auch nicht: Die Abklingbecken, die ja bei zweien (3, 4) derzeit auch ernste Probleme bereiten[8], gibt's ja auch noch ein paar Jahre nach dem Abschalten. --Geri, ✉ 02:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nach dem Erdbeben war das Ding noch ganz. Problem war nicht das Beben, sondern der Ausfall der Notstromversorgung durch die Überflutung. Der Tsunami war noch nichtmal besonders hoch, das hätte eine am Meer liegende Anlage aushalten müssen. Daran hatte offensichtlich bei der Konstruktion überhaupt keiner gedacht. Meiner Erinnerung nach wurde dieser Fall bereits nach dem Weihnachts-Tsunami 2004 für genau dieses KKW diskutiert. Die Konsequenz sollte die Abschaltung diesen Monat sein. Tja, 20 Tage zu spät... -- Janka 01:36, 18. Mär. 2011 (CET)
- Gleich am Anfang hätten die das machen sollen. Wieso wurde nicht einfach schnell mit Planierraupen eine Straße planiert und Schläuche rein gelegt? --109.250.187.242 21:38, 17. Mär. 2011 (CET)
- Klare Antwort: Ja, es ist ein Super-GAU. Zitat aus Super-GAU: Streng genommen erfüllt ein Unfall ab der INES-Stufe 5 diese Bedingung. Es ist jedoch in der Politik bzw. Presse üblich, erst schwere und katastrophale Unfälle mit Super-GAU zu bezeichnen (INES 6 und INES 7). Kürzlich wurde der Vorfall in Stufe 6 bis 7 eingestuft, siehe INES --91.56.176.208 09:42, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich muß mich korrigieren, die Einstufung in 6 - 7 stammt von US-amerikanischen und zuvor schon französischen Atomexperten. Die offizielle Einstufung der japanischen Atomsicherheitsbehörde ist vor einigen Stunden von 4 auf 5 erhöht worden. --91.56.176.208 12:01, 18. Mär. 2011 (CET)
Wie schon oben gesagt: Der GAU ist der "Auslegungsstörfall", also der schwerste Störfall, dem das AKW vom Design her standhalten soll, ohne dass Radioaktivität austritt. Die Ereignisse der letzten Woche haben diesen Design-GAU offenbar deutlich überschritten, also IMO eindeutig ein "Super-GAU". --Zerolevel 21:13, 18. Mär. 2011 (CET)
18. März 2011
Internet zensiert oder was?
Ich wollte gerade eben die aktuellen Tagesschau-Nachrichten als Livestream sehen. Dabei wurde ein Filmbeitrag über das Leverkusener Spiel gegen Villareal mit dem Hinweiß auf die Rechtslage nicht gesendet. Etwas ähnliches ist mir auch die letzten Tage über eine Berichterstattung im Vorfeld zu Magaths Entlasssung aufgefallen: Hier hatte ich die Sendung, ich glaube tagesthemen, verpasst und daher im nachhinein aus dem Mediathek-Pool angesehen. Dort waren ebenfalls Teile der Sendung zensiert, die von Bildern zu Fußballspielen handelten. Es hängt wohl mit dem aktuellen Mediengesetz für Online-Angebote zusammen, dem die Öffentlich-Rechtlichen massive Einbußen hinsichtlich ihrer Mediathek-Angebote verdanken. Da war mein Stand der Dinge der, dass die Öffentlich-Rechtlichen nur noch eine bestimmte Zeit aktuelle Nachrichten Online stellen dürfen. Aber: Dass Nachrichten im Livestream zensiert sind, während ich sie parallel dazu im Fernseher unzensiert sehen könnte, dass erschließt sich mir nicht.
--91.48.64.199 05:34, 18. Mär. 2011 (CET)
- Bei der Ausgabe von 4:55 Uhr ist der Teil komplett rausgeschnitten (nur der Sprecher verkündet das Ergebnis, dann erfolgt ein ziemlich unprofessioneller Schnitt und dann kommt auch schon der nächste Beitrag).
- Hat wohl damit zu tun, dass die Rechte für Übertragungen von Europa League, Champions League, Bundesliga usw. nicht bei der ARD liegen. -- Chaddy · D – DÜP – 05:43, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das hat damit zu tun, dass das Sport-Kurzberichtsrecht nur für das Fernsehen gilt. Für das Internet besitzt die ARD keine Rechte. --Rôtkæppchen68 07:05, 18. Mär. 2011 (CET)
- ...und es hat damit nichts mit dem neuen Mediengesetz zu tun. Und bitte auch mal bei Zensur reinschauen, ob das Wort auch nur annähernd passt. --Eike 10:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das hat damit zu tun, dass das Sport-Kurzberichtsrecht nur für das Fernsehen gilt. Für das Internet besitzt die ARD keine Rechte. --Rôtkæppchen68 07:05, 18. Mär. 2011 (CET)
Dass es so etwas Absurdes wie das Sportkurzberichtsrecht überhaupt gibt, ist schon eine Art Zensur: staatliche Einflussnahmae auf Berichterstattung, und eine m. E. unzulässige Beschneidung von Pressefreiheit für kleinliche finanzielle Motive einzelner (hier: Sportvereine und ihre Profiteure). Etwas dem Zitatrecht entsprechendes ist dort dringend gefragt. --88.130.209.34 08:00, 19. Mär. 2011 (CET)
- Es handelt sich bei den Initiatoren dieser Regelung mitnichten um Sportvereine, sondern um Wirtschaftsunternehmen. Diese besitzen in ihren eigenen Räumlichkeiten immer noch das Hausrecht. Außerdem gilt dort auch keine Panaramafreiheit o.ä., auf die sich der Berichterstatter berufen könnte. --Rôtkæppchen68 14:23, 19. Mär. 2011 (CET)
- Genau dieses von den Gerichten übertrieben ausgedehnte Hausrecht außerhalb privater Wohnungen ist aber abzulehnen. Wer die Öffentlichkeit ein ein Gebäude, ob Stadion oder Museum reinlässt, muss auch damit leben können, wenn die Öffentlichkeit sich darüber austauscht. Und das geht heute über Wort- und Textberichte, Fotos und Videos. Nur ersteres ist aber erlaubt. Das ist eine willkürliche Entscheidung, und gehört gesetzlich geändert. Ein Fussballspiel hat keine urheberrechtliche Schöpfungshöhe (so wie alte Gemälde gemeinfrei sind). Bei einem Konzert oder modernen Ausstellung ist das natürlich wieder etwas anderes, da eben das Urheberrecht hineinspielt. --AndreasPraefcke 21:19, 19. Mär. 2011 (CET)
Faxprogramm mit Sendebericht
Neuere Faxgeräte bieten die Möglichkeit, dem Sendebericht auch den Anfang der ersten gefaxten Seite beizufügen, als Quasi-Beweis, dass man nicht einfach nur ein leeres Blatt verfaxt hat (weil man zu doof war, das Blatt richtig herum einzulegen, oder so).
Gibt es diese Funktionalität auch bei einer Open-Source-Software-Faxlösung für Linux? Ich kenne bisher efax (das kann das nicht, zumindest nicht in der Varsion die ich habe) und dem Namen nach HylaFax (an das habe ich mich bislang nicht rangewagt, das sieht sehr komplex aus). --188.105.131.8 12:23, 18. Mär. 2011 (CET)
- hylafax speichert die ganzen ps dateien (also das was geschickt wurde) und dazu noch (in ner anderen datei verlinkt über den ps-datei-namen), was die gegenstelle so erzählt hat (marke des empfangsgerätes, geschwindigkeit, kodierung, übertragungsfehler, ...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:39, 18. Mär. 2011 (CET)
- Hmmmja, aber das wären ja wieder zwei getrennte Dokumente. Ich bräuchte etwas, was "Übertragung an Gegenstelle Nummer ... OK" und den Anfang des Faxes in einem Dokument ausspuckt. dass man sich sowas mit Imagemagick notfalls selbst basteln kann, ist mir auch klar - aber dann kann ich gleich GIMP anwerfen und es selber zusammenpixeln. -- 188.105.131.8 15:05, 18. Mär. 2011 (CET)
- ein ordentlicher zustellnachweis ist mit nem fax nicht möglich (mit nem einschreiben auch nie)... da kann man nur die verbindungsdauer und das angebliche modell der gegenstelle nachweisen... n zustellnachweis geht z B, wenn die Gegenstelle die empfangene Datei signiert und diese signatur an den absender zurückschickt, der dann die signatur auf echtheit überprüft und im falle der echtheit weiß, dass mit hoher wahrscheinlichkeit die unverfälschte datei vom korrekten empfänger empfangen wurde... --Heimschützenzentrum (?) 15:22, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wir als technisch bewanderte Menschen sehen das so. Im allgemeinen Rechtsverkehr wird allerdings ein Fax-Sendebericht, speziell, wenn er einen Teil der Nachricht "zitiert", zumindest als Indiz dafür gesehen, dass eine Zustellung erfolgt ist. Selbst wenn am nicht zitierten Teil der Nachricht Fehler aufgetreten wären, müsste der Empfänger sich dann beim Absender melden und um erneute Übermittlung bitten, so die Rechtsprechung zu dem Thema. -- 188.105.131.8 15:54, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ach ja, zum Thema Einschreiben und kein Zustellnachweis: Wenn es Dir beim normalen Postweg darauf ankommt, dann lass' per Postzustellungsurkunde zustellen - das bedeutet, ein Gerichtsvollzieher liest Dein Schreiben und stellt es dann entweder persönlich oder ebenfalls per Post zu. Das kostet ein paar Euronen extra, aber dafür hast Du dann einen Nachweis, dass Dein Schreiben mit genau diesem Inhalt bei genau diesem Empfänger eingegangen ist. Sowas ist z.B. bei renitenten Abofallen-Fuzzis und Zeitungsdrückern ganz hilfreich, die behaupten sonst ganz gern, man hätte ja nur ein leeres Blatt im Umschlag geschickt oder ähnliche Ausflüchte. -- 188.105.131.8 15:57, 18. Mär. 2011 (CET)
- oh - cool... ich dachte schon außer mir merkt keiner, dass n einschreiben geldverschwendung ist... --Heimschützenzentrum (?) 23:54, 18. Mär. 2011 (CET)
- Würde es nicht reichen, das Schreiben vor Zeugen in den Umschlag zu packen und dann mit Einschreiben-Rückschein zu verschicken? --Rôtkæppchen68 14:15, 19. Mär. 2011 (CET)
- Nein, weil Du auch bei einem Einschreiben die Annahme verweigern kannst - und es dann als nicht zugegangen gilt, obwohl der Empfänger die Möglichkeit gehabt hätte, davon Kenntnis zu erhalten - und ein Einwurf-Einschreiben nicht mit Rückschein angeboten wird. Eigene Zeugen sind außerdem vor Gericht evtl. nicht so zuverlässig und anerkannt wie ein neutraler Dritter. -- 188.105.131.8 00:15, 20. Mär. 2011 (CET)
Pflanzenbestimmung Japan
Hallo, könntet ihr mir eure Meinung zu diesem Bild sagen: http://www.flickr.com/photos/tohru_nishimura/5521639707/sizes/o/in/photostream/ Welche Pflanze ist das? DAs Bild wurde in Japan aufgenommen, vor einigen Wochen, vermutlich Tokyo. Es ist leider sehr dringend. Daher versuche ich es neben der Redaktionsseite Biologie auch parallel hier. Danke! Springbank 13:40, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das könnte eine Mispel-Art sein. --Sr. F 17:07, 18. Mär. 2011 (CET)
Wo feiert der irische Ministerpräsident den Nationalfeiertag?
Spiegel Onlein (also die onleinene Bild für Leute wo auch Nebensätze verstehn tun) schreibt unter einem netten Foto "alljährlich empfängt der US-Präsident den irischen Premierminister zum grün beschlipsten Stelldichein." Soll man sich wirklich vorstellen, dass der irische Regierungs-Chef jedes Jahr zum Nationalfeiertag im Weißen Hause weilet, statt zu Hause Reden zu halten und öffentlich Bier zu trinken? Oder ist das nur so eine poetische Übertreibung der SPONlis? Oder feiert er morgens in Irland und jettet dann rüber? Fragt aus reiner Neugier BerlinerSchule. 14:33, 18. Mär. 2011 (CET)
- Offenbar ist das tatsächlich Tradition. Auch schon zuvor besuchte der Taoiseach seinen Vetter O'Bama. Kleine Auswahl:
- 2004: The Taoiseach Mr. Bertie Ahern will travel to Washington
- 2008: In a unique and valued tradition the Taoiseach travels to Washington to join in the celebration of St Patrick's Day at the White House and the US Congress.
- 2010: The Taoiseach is attending the traditional St Patrick's Day celebrations in the White House today
- 2011: The Taoiseach, Mr Enda Kenny TD, is travelling overnight to Washington DC for the traditional St Patrick's Day celebrations at the White House, the Taoiseach usually makes the trip
- --Komischn 14:59, 18. Mär. 2011 (CET)
- Danke für die prompte Antwort - das dürfte wohl eine große Ausnahme sein. Ich nehme mal an, dass es in sehr vielen Ländern üblich ist, dass der Regierungs-Chef (und andere wichtige Leute, Staats-Chef und so) den jeweiligen Nationalfeiertag irgendwie öffentlich im eigenen Lande begehen. Aber man kann natürlich auch rechnen, dass es in den USA viel mehr Iren gibt als in Irland... BerlinerSchule. 15:32, 18. Mär. 2011 (CET)
- Freie Assoziation: Vielleicht würdigt der Taioseach damit die spätestens seit dem Unabhängigkeitskrieg (siehe Eamon de Valera) guten Beziehungen zu den USA? --Ω Mööööp! 19:21, 18. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht ist es auch schlicht der Tatsache geschuldet, daß in den USA die meisten Iren leben? Ist nicht New York die "größte irische Stadt"? --Vexillum 19:24, 18. Mär. 2011 (CET)
- IMO sind es überwiegend keine Iren, sondern US-Bürger mit irischen Vorfahren ... --Zerolevel 19:55, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ach was? Echt? --Vexillum 20:14, 18. Mär. 2011 (CET)
- Vermutlich - wer würde denn einen Iren fälschen wollen? ;-) --Zerolevel 21:58, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ach was? Echt? --Vexillum 20:14, 18. Mär. 2011 (CET)
- IMO sind es überwiegend keine Iren, sondern US-Bürger mit irischen Vorfahren ... --Zerolevel 19:55, 18. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht ist es auch schlicht der Tatsache geschuldet, daß in den USA die meisten Iren leben? Ist nicht New York die "größte irische Stadt"? --Vexillum 19:24, 18. Mär. 2011 (CET)
Was kostet eine Straßenbahn?
Hallo!
Da ich im Internet nix dazu finde, mal hier probieren: Was kostet eine Straßenbahn? Also nur das Fahrzeug selbst, ohne Bau- und Betriebskosten etc. Viele Grüße, --NoCultureIcons 14:51, 18. Mär. 2011 (CET)
- Laut [9] kostet ein DT8 3850000 Euro. --Rôtkæppchen68 14:59, 18. Mär. 2011 (CET)
- Laut [10] gibts 45 Stück Variobahn um 97 Millionen, macht nicht ganz 2,2 Mill. pro Stück. PS ... während hier nur ein paar Euro fällig werden :-) --TheRunnerUp 15:07, 18. Mär. 2011 (CET)
Super! Vielen Dank für die schnellen Antworten, genau was ich gesucht hab. --NoCultureIcons 15:12, 18. Mär. 2011 (CET)
Als ein Kind ich war, nicht wusst' wo aus noch ein - es muss so etwa 15 Jahre her sein - fielen meine interessierten Blicke auf das Armaturenbrett einem Fahrer der Stadtbahn Karlsruhe auf und er lud mich in die Fahrerkabine ein, wo ich mit stolzgeschwellter Brust den Rest der Fahrt der S5 von Karlsruhe nach Bietigheim-Bissingen verbringen durfte. Er fragte mich, stets die Gleise im Auge behaltend, wie hoch ich den Wert seines Fahrzeugs einschätze. Mein noch kindliches Gemüt wusste nicht, mit hohen Beträgen umzugehen, hatte ich doch schon auf das hier genutzte Schülerferienticket wochenlang sparen müssen. "Keine Ahnung," entgegnete ich mit fragendem Blick "so hunderttausend?". Der Lokführer sah mich an, grinste nur, und sprach nicht ohne Stolz "Eine Million Mark ist das Ding wert, mein Junge". Eilend ging ich später nach Hause, denn durch die so froh verbrachte Zeit war ich schwer in Verzug mit meinem Projekt, bis zu meinem zehnten Geburtstag sämtliche Karl-May-Bände gelesen zu haben. --77.2.238.89 15:25, 18. Mär. 2011 (CET)
- Die Karlsruher S5 (Stadtbahn) fährt erst seit 1999 nach Bietigheim-Bissingen. Die Stuttgarter S5 (S-Bahn) fährt schon seit 31. Mai 1981 nach Bietigheim-Bissingen. --Rôtkæppchen68 15:38, 18. Mär. 2011 (CET)
- Hm, dann war ich wohl doch älter. Es war definitiv die S5. --77.2.238.89 15:42, 18. Mär. 2011 (CET)
- Warum das Karlsruher Strassenbahnnetz ausgedehnter ist als das Stuttgarter S-Bahnnetz, wuerde mich ja auch noch mal interessieren. --Wrongfilter ... 20:09, 18. Mär. 2011 (CET)
- Dank Zweisystemtriebwagen kann man mit der Stadtbahn Karlsruhe (fast) kreuz und quer durch Baden-Württemberg gurken. Der Komfort lässt auf längeren Strecken allerdings zu wünschen übrig. (Bin mal von Baden-Baden nach Karlsruhe-Durlach mit der Stadtbahn Karlsruhe gefahren
)--Rôtkæppchen68 21:24, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ein VT 98 mit Vmax ist auf längeren Strecken auch nicht sonderlich bequem, das weiß ich aus eigener Erfahrung. ;-) -- 188.105.131.8 12:19, 19. Mär. 2011 (CET)
- Dank Zweisystemtriebwagen kann man mit der Stadtbahn Karlsruhe (fast) kreuz und quer durch Baden-Württemberg gurken. Der Komfort lässt auf längeren Strecken allerdings zu wünschen übrig. (Bin mal von Baden-Baden nach Karlsruhe-Durlach mit der Stadtbahn Karlsruhe gefahren
- Warum das Karlsruher Strassenbahnnetz ausgedehnter ist als das Stuttgarter S-Bahnnetz, wuerde mich ja auch noch mal interessieren. --Wrongfilter ... 20:09, 18. Mär. 2011 (CET)
- Hm, dann war ich wohl doch älter. Es war definitiv die S5. --77.2.238.89 15:42, 18. Mär. 2011 (CET)
Senator an Hochschulen und Fachhochschulen
Hallo,
generelle Frage: Unter welchen Voraussetzungen kann man sich zur Wahl zum Senator an einer deutschen Hochschule oder Fachhochschule aufstellen lassen? Muß man dort Mitarbeiter sein oder ist man auch als eingeschriebener Student wählbar? --77.4.84.211 17:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- => Senat#Senate_in_der_Wissenschaft und in die lokale Satzung spinxen. GEEZERnil nisi bene 17:05, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das regelt das Landeshochschulgesetz und die Wahlordnung der jeweiligen Hochschule. --Rôtkæppchen68 17:10, 18. Mär. 2011 (CET)
- Es ist Wochenende und wieder so eine "mir ist langweilig Frage" unseres geliebten 77.4. Immerhin hat er nicht gefragt, ob ein Student auch zum Chefarzt und ärztlichen Direktor gewählt werden kann.--91.56.223.180 17:28, 18. Mär. 2011 (CET)
Nokia-6230-Ladegerät kompatibel zu Nokia 5230?
Hallo, kann mir jemand sagen, ob das Ladegerät für mein altes Nokia 6230 kompatibel ist zum neuen Nokia 5230? Oder haben die verschiedene Anschlüsse? Danke! 93.197.172.238 17:04, 18. Mär. 2011 (CET)
- Eher nein als ja, aber bitte noch mal bei Nokia nachfragen. GEEZERnil nisi bene 17:09, 18. Mär. 2011 (CET)
- Also der Link zu Google ist mal ziemlicher Blödsinn. Es sollte gehen mit dem Ladegerät, zusätzlich dazu hat das 5230 auch Mini-USB. --91.22.202.89 17:57, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich hatte früher das 6230 und aktuell das 5230 und mehrere Ladegeräte, die ich so benutze, wie sie mir gerade in die Hände fallen. Also kurz gesagt, ja die sind kompatibel --93.202.182.58 19:24, 18. Mär. 2011 (CET)
Marinemaler Schürmann - rette ihn, wer kann!
Ist hier zwar ein bisschen off topic, aber weil es bei der Suche nach Marinemalern hier schon so verblüffende Erfolge gegeben hat: Ich habe gerade auf E. R. Schürmann einen Löschantrag gestellt. Rette ihn, wer kann! --Aalfons 17:14, 18. Mär. 2011 (CET)
- Faszinierend - erst unter Wasser drücken - und dann um Hilfe rufen ..! GEEZERnil nisi bene 17:18, 18. Mär. 2011 (CET)
- Er hat ihn ganz im Gegenteil aufs Trockene gedrückt... ...und dann gefragt, ob noch wer ein paar Fläschli Meerwasser für ihn übrig hat... BerlinerSchule. 17:25, 18. Mär. 2011 (CET)
- Lustig! Das E. ist Ernst. GEEZERnil nisi bene 17:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- (2xBK) 1 Stunde Beatmung hat nix gebracht, siehe LD. Richten's andere besser aus? @GG Kann auch Emil sein, siehe LD.--Aalfons 17:29, 18. Mär. 2011 (CET)
0,0 Promillegrenze
Was passiert mit einem Autofahrer unter 21 Jahren, der mit 0,25 Promille BAK erwischt wird, wenn er sich _nicht_ mehr in der Probezeit befindet? Erhält er dieselben Sanktionen wie ein Fahrer über 21, der mit sagen wir 0,6 Promille BAK erwischt wird? In beiden Fällen sollen die Fahrer bei einer verdachtsunabhängigen Kontrolle erwischt worden sein - also kein Unfall, keine Schlangenlinien etc. (nicht signierter Beitrag von 93.221.56.117 (Diskussion) 16:46, 18. Mär. 2011 (UTC))
- Der u21er mit 0,25 Promille muss 250 € blechen und bekommt zwei Punkte, der ü21er mit 0,6 Promille muss 500–3000 € (nach anderen Quellen 500–1500 €) blechen, bekommt 1–3 Monate Fahrverbot und vier Punkte. Siehe hier. --Komischn 18:09, 18. Mär. 2011 (CET)
Da wir grad beim Thema sind, stelle ich mal meine Frage: die alkoholfreien Biere enthalten ja auch Alkohol, wenn auch in sehr geringfügigen Mengen. Kann dieser Alkohol in der Kontrolle gemessen werden und wenn ja, drohen dann Konsequenzen? -- Prince Kassad 18:22, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ja. Wenn du genug davon trinkst (oder auch ein paar Pralinen) hast du auch eine ermäßigte Fahrtüchtigkeit. Woher der Alkohol in deinem Blut kommt ist den Polizisten und dem Gesetzgeber) egal. --Sr. F 19:22, 18. Mär. 2011 (CET)
- Jein. Gemessen werden kann der Alkohol; es ist aber in irgendeinem Gesetzesblatt festgehalten, dass eine Blutalkoholkonzentration unterhalb von 0,2 Promille auch im Sinne der "Null-Promille-Grenze" nicht als Trunkenheit im Straßenverkehr gewertet werden kann. Dies gilt aber nicht mehr, wenn Du vor der Fahrt ein paar Schlücke alkoholhaltiges Bier trinkst, auch wenn Du dabei unter 0,2 Promille BAK bleibst – denn hierbei entspricht Dein Verhalten nicht dem Sinne des Gesetzes, das die Teilnahme im Straßenverkehr und den Konsum von Alkohol klar trennen und miteinander unvereinbar für die entsprechenden Zielgruppen machen will. Der Konsum von alkoholfreiem Bier hingegen ist okay – denn damit verzichtest Du ja auf den Alkohol, wodurch Deine Fahrtüchtigkeit erhalten bleibt (auch wenn alkoholfreies Bier unter Umständen geringe Mengen Alkohol enthält – genauso wie es bei Fruchtsäften der Fall sein kann. Wenn Du Dir aber innerhalb einer halben Stunde 5 Liter alkoholfreies Bier reinschraubst und dadurch über 0,2 Promille BAK kommst, bist Du wirklich selbst schuld... ;-) ) Yellowcard 21:08, 18. Mär. 2011 (CET)
- Jemand, der 5 Liter in einer halben Stunde trinkt, hat bestimmt andere Sachen zu tun als die Teilnahme am Straßenverkehr. :) --82.82.152.247 21:29, 18. Mär. 2011 (CET)
- Man sollte Grundsätzlich keinen Alkohol trinken, wenn man noch am Straßenverkehr teilnehmen muss. Mit zwei Bier hat man keine Probleme, mit drei Bier sollte man nur Kurzstrecken fahren, nach vier Bier ca. zwei Stunden warten, darüber wird's riskannt. --Pro CO2 22:20, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das ist dermaßener Unsinn, dass ich grad an mich halten muss, das nicht durchzustreichen. --FGodard|✉|± 22:55, 18. Mär. 2011 (CET)
- Man sollte Grundsätzlich keinen Alkohol trinken, wenn man noch am Straßenverkehr teilnehmen muss. Mit zwei Bier hat man keine Probleme, mit drei Bier sollte man nur Kurzstrecken fahren, nach vier Bier ca. zwei Stunden warten, darüber wird's riskannt. --Pro CO2 22:20, 18. Mär. 2011 (CET)
- Jemand, der 5 Liter in einer halben Stunde trinkt, hat bestimmt andere Sachen zu tun als die Teilnahme am Straßenverkehr. :) --82.82.152.247 21:29, 18. Mär. 2011 (CET)
Tagesgeldkonto
Wenn man im Internet nach dem Begriff sucht findet man unendlich viele Tests und keiner ist unabhängig. Wo finde ich unabhängige Tests und Vergleiche zu Buissnes Tagesgeldkonten? --85.180.190.9 18:08, 18. Mär. 2011 (CET)
Organspende
Kann ich im Organspendeausweis den Empfängerkreis einschränken? Also etwa "nur für Einwohner der Stadt x"? Oder wird das ungültig? --77.2.76.105 18:47, 18. Mär. 2011 (CET)
- Lass Dir doch einfach "Vorsicht Musiktroll" auf die Brust tätowieren. Im Spendenfall wird man darauf Rücksicht nehmen. Außer wenn es dort so streng zugeht wie hier - dann wird gelöscht... BerlinerSchule. 18:54, 18. Mär. 2011 (CET)
- Was ist ein Musiktroll? Ich dachte auch an Dinge wie "Lunge bevorzugt an Nichtraucher, Herz nicht an Frauen, Leber nicht an Alkoholiker etc." Hätte das rechtlich Bestand? --77.2.76.105 19:06, 18. Mär. 2011 (CET)
- Du bist doch nicht der dauergesperrte Musiktroll? Sondern nur so ein Bruder im Geiste?
- Die Kriterien kannst Du festlegen, wenn Du lebend spendest (Niere an Verwandte oder so). Ansonsten gibt es da schon professionelle Kriterien, die sogar (volkstümlich zusammengefasst) in der Wikipedia stehen. Das mit der Leber und dem Alkoholiker steht da wohl schon drin; Herz an Frauen geht ohnehin nicht, ist nicht teilbar, geht an maximal eine Frau. Du wirst aber dann nicht mehr darüber informiert. BerlinerSchule. 19:14, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wenn du nur an Einwohner der Stadt x spenden willst und dort gerade niemand mit genau deiner Blutgruppe wohnt der genau deine Organe braucht, dann werden deine Organe wohl innerhalb weniger Stunden unbrauchbar und mit dir der Kompostierung oder der thermischen Verwertung zugeführt. So eine Einschränkung bringt nichts, weil Eurotransplant europaweit nach den Empfängern sucht, die gerade zu deinen Organen passen und sie am nötigsten brauchen. --Sr. F 19:20, 18. Mär. 2011 (CET)
- Europaweit stimmt nicht ganz - da gehören nur so sechs oder sieben Staaten dazu. BerlinerSchule. 19:28, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wenn du nur an Einwohner der Stadt x spenden willst und dort gerade niemand mit genau deiner Blutgruppe wohnt der genau deine Organe braucht, dann werden deine Organe wohl innerhalb weniger Stunden unbrauchbar und mit dir der Kompostierung oder der thermischen Verwertung zugeführt. So eine Einschränkung bringt nichts, weil Eurotransplant europaweit nach den Empfängern sucht, die gerade zu deinen Organen passen und sie am nötigsten brauchen. --Sr. F 19:20, 18. Mär. 2011 (CET)
- Was ist ein Musiktroll? Ich dachte auch an Dinge wie "Lunge bevorzugt an Nichtraucher, Herz nicht an Frauen, Leber nicht an Alkoholiker etc." Hätte das rechtlich Bestand? --77.2.76.105 19:06, 18. Mär. 2011 (CET)
Erdumfang Erweiterung um einen Meter
Der Umfang der Erde ist angenommen 40 000 km. Nun spanne ich eine Schnur um die Erde (40 000 km) und erweitere diese Schnur nun um einen Meter. Gibt es nun wirklich einen allgemeinen Abstand der Schnur zur Erde von ca 15cm ?? --85.3.121.99 19:17, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nö, Schnur fällt runter, damit Abstand gegen null. BerlinerSchule. 19:21, 18. Mär. 2011 (CET)
- ...und über Wasser versäuft sie.--91.56.223.180 19:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- ja. lässt sich leicht ausrechnen nach der Formel U+1m = 2(r+x)pi. 2rpi + 1 m = 2(r+x)pi, 2rpi + 1m = 2rpi + 2xpi. Bei weiterer Umformung kürzt sich r raus und überbleibt x = 1m/2pi = 16 cm - StephanPsy 19:31, 18. Mär. 2011 (CET)
- Egal wie groß das Objekt ist. Der Abstand beträgt dann etwa 15,9 Zentimeter, wenn eine darumliegende Schnur um einen Meter verlängert wird. Egal, ob es ein Fußball, die Erde, oder eine Galaxie ist. Gibt es auch als Rätselfrage. Grüße -- Rainer Lippert 19:56, 18. Mär. 2011 (CET)
- Außer bei der Erde und dem Fußball. Die sind keine wirklichen Kugeln, sondern haben Dellen und Höcker noch und nöcher. BerlinerSchule. 20:01, 18. Mär. 2011 (CET)
- <Klugscheiss> In der Realität wirst Du keine perfekte Kugel finden. Die Erde kommt da aber schon recht nahe ran; die Abweichungen sind gegenüber der Größe vernachlässigbar, die Erde ist runder und glatter als eine Billardkugel. - Grüße --MMG 09:44, 19. Mär. 2011 (CET)
- Auch die Form ist nahezu egal, solange sie durch einen konvexen Polygonzug approximierbar ist. An den Kanten passiert nichts und an den Ecken kommt immer ein Stück Kreisbogen mit Radius dazu. Summa Summarum hat man einen Vollkreis mit Radius , also Umfang 1 Meter hinzugefügt. --Rôtkæppchen68 21:47, 18. Mär. 2011 (CET)
- Außer bei der Erde und dem Fußball. Die sind keine wirklichen Kugeln, sondern haben Dellen und Höcker noch und nöcher. BerlinerSchule. 20:01, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das Beispiel haben wir sogar im Artikel Lineare Funktion (gegen Ende) verwurstet. --PeterFrankfurt 03:49, 19. Mär. 2011 (CET)
Atomkraftwerke abgeschaltet
Guten Tag, ich hätte da mal eine Frage. In Deutschland werden jetzt ja vorübergehend oder teilweise für immer 7 Atomkraftwerke abgeschaltet. Gibt es solche Vorhaben auch in anderen Ländern? --Guandalupe 19:19, 18. Mär. 2011 (CET)
- Meines Wissens nicht. Bisher habe ich nur ganz allgemein von Sicherheitsüberprüfungen in den USA und Baustellenkontrollen in China gehört. Ansonsten sieht es wohl eher nach einer Ausweitung der Kernenergie aus. --Ω Mööööp! 19:24, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ist der deutsche da mal wieder zu voreilig und panisch?--Guandalupe 19:27, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nein. --Ω Mööööp! 19:30, 18. Mär. 2011 (CET)
- BK:
- Wer ist denn "der Deutsche"?
- Beispiel Italien: Im Juni ist Volksabstimmung, natürlich schon lange (vorher) geplant. Erste Reaktion der Regierungskoalition: Kein Problem, unsere werden halt sicher gebaut und überhaupt brauchen wir den Strom. Inzwischen - gestern oder vorgestern - wurde aber den Regionen (die Bundesländer wären, gäbe es einen Föderalismus) eingeräumt, sie könnten auch dagegen sein; die KKW würden nur in den Regionen gebaut, die zustimmen. Klar, worauf das hinausläuft? Und gestern sagte Prestigiacomo öffentlich, man könne nun nicht die Wahlen verlieren müssen, nur um in der Atomfrage zu gewinnen...
- BerlinerSchule. 19:35, 18. Mär. 2011 (CET)
- Werter Benutzer Guandalupe, der Einwurf war ja nicht schlecht. Allerdings werden hier grundsätzlich Beiträge anderer Benutzer NICHT verändert. Drunterschreiben heißt die Valuta! BerlinerSchule. 19:46, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ist der deutsche da mal wieder zu voreilig und panisch?--Guandalupe 19:27, 18. Mär. 2011 (CET)
Ok, das nächste mal.--91.14.222.111 19:56, 18. Mär. 2011 (CET)
- In Österreich gab es auch Stimmen, daß man die AKWs im Lande lieber nochmal genauer auf ihre Sicherheit prüfen sollte. Das erübrigte sich dann aber sehr schnell, als bekannt wurde, daß es in Österreich garkeine AKWs gibt. Soviel zu dem Argument, die anderen hätten ja auch AKWs und deshalb bräuchte man die nicht abschaffen... --84.191.15.10 20:00, 18. Mär. 2011 (CET)
- Von dem österreichspezifischen Faktor - es wäre etwas unsensibel, den hier weiter zu erörtern - mal abgesehen, gehört doch auch Italien in die Kategorie: Vor etwa drei Jahrzehnten hat man die Dinger abgeschafft, nun ging es der Regierung ums Anschaffen (haha, ja, das kann man nun zu aktuellen Anspielungen, auf die wir aber hier verzichten, haha), dazu die Volksabstimmung. Der Unfall in Japan kam sozusagen (würde man sagen, wäre es nicht zynisch) gerade rechtzeitig. BerlinerSchule. 20:07, 18. Mär. 2011 (CET)
- In Österreich gab es auch Stimmen, daß man die AKWs im Lande lieber nochmal genauer auf ihre Sicherheit prüfen sollte. Das erübrigte sich dann aber sehr schnell, als bekannt wurde, daß es in Österreich garkeine AKWs gibt. Soviel zu dem Argument, die anderen hätten ja auch AKWs und deshalb bräuchte man die nicht abschaffen... --84.191.15.10 20:00, 18. Mär. 2011 (CET)
- Siehe auch [11] --92.224.48.172 20:46, 18. Mär. 2011 (CET)
- Die Links von oben bzw. die Artikel sind bereits veraltet. Zur Zeit kippt ein Staat nach dem anderen, die Positionen ändern sich täglich, ist ja auch zu erwarten. Mein Stand: Russ, Türk (ham noch keine), Slowak, Tchech, Polen und Bulg beharren (Bulgarien kann seins aber eh nicht finanzieren), China und CH wollen geplante eher doch nicht bauen (China:Der Staatsrat der Volksrepublik China gab offenbar schon am Mittwoch bekannt, dass vorerst keine neuen Atomkraftwerke genehmigt werden. Dies gilt auch für Kernkraftwerke, die sich bereits in einem frühen Stadium befinden. Alle bestehenden und in Bau befindlichen Reaktoren müssten sich einer Sicherheitsüberprüfung unterziehen.), in Japan deutet sich auch an, dass es keine neuen geben wird, Californien will seine 2 vielleicht abschalten(Erdbeben). Den Franzosen z.B. kann der Arsch noch so sehr auf Grundeis gehen, die haben mittelfristig einfach keine Chance; wie auch die Amis heizen die sogar oft mit Strom und sind eh schon knapp dran, Atomstromanteil über 70%. Zudem ist zu bedenken, dass sich die Planung und gar der Bau von vielen AKWs schon über 10 Jahre hinzieht. --92.202.13.246 02:04, 19. Mär. 2011 (CET)
- Genaugenommen ist die Frage zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu beantworten. Wenn das Problem mit den Kraftwerken in Japan auf die eine oder andere Weise beendet wurde und einige Zeit ins Land gegangen ist, wird der Kurs neu festgelegt oder bekräftigt. Alles was jetzt gesagt wird ist ja nur eine Reaktion auf den Medienhype, die Volksverwirrung und die Parteipropaganda der Gegenparteien. Da tritt dann irgendein Minister vor die Presse und erzählt was Beruhigendes, das man hinterher wieder dementieren oder rückgängig machen kann. Das Verhalten kann man bei jeder medial ausgelösten "Katastrophe" beobachten. (Schweinegrippe, Vogelgrippe, Feinstaub, Fukushima, ... ) Kurzfristige Hauruckaktion der Regierung die langfristig wenig Einfluss hat. Nachdem allgemeine Beruhigung eingetreten ist, wird das dann korrigiert, rückgängig gemacht oder einfach gelassen wenn es die Wahl nicht beinflusst (z.B. Feinstaubaufkleber :) ). Long Story short - Warte drei Monate dann weißt du es Denn vorher kann dir niemand eine glaubhafte Antwort geben. --92.231.67.191 10:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- +1. Allerdings finde ich es einigermaßen erstaunlich, dass du Fukushima mit Schweinegrippe, Vogelgrippe und Feinstaub in einem Atemzug nennst und als "medial ausgelöste Katastrophe" bezeichnest (mit dem Wort Katastrophe in Anführungszeichen). War Tschernobyl für dich auch nur eine medial ausgelösten "Katastrophe"? Dann entschuldige bitte meine Verwunderung. Ansonsten solltest du diese Relativierung aber nochmal überdenken. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- Genaugenommen ist die Frage zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu beantworten. Wenn das Problem mit den Kraftwerken in Japan auf die eine oder andere Weise beendet wurde und einige Zeit ins Land gegangen ist, wird der Kurs neu festgelegt oder bekräftigt. Alles was jetzt gesagt wird ist ja nur eine Reaktion auf den Medienhype, die Volksverwirrung und die Parteipropaganda der Gegenparteien. Da tritt dann irgendein Minister vor die Presse und erzählt was Beruhigendes, das man hinterher wieder dementieren oder rückgängig machen kann. Das Verhalten kann man bei jeder medial ausgelösten "Katastrophe" beobachten. (Schweinegrippe, Vogelgrippe, Feinstaub, Fukushima, ... ) Kurzfristige Hauruckaktion der Regierung die langfristig wenig Einfluss hat. Nachdem allgemeine Beruhigung eingetreten ist, wird das dann korrigiert, rückgängig gemacht oder einfach gelassen wenn es die Wahl nicht beinflusst (z.B. Feinstaubaufkleber :) ). Long Story short - Warte drei Monate dann weißt du es Denn vorher kann dir niemand eine glaubhafte Antwort geben. --92.231.67.191 10:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- Bei einem Blick in die britische oder amerikanische Presse stellt man eine viel nüchternere Berichterstattung fest. Die von dem ARD-Panikboten bereits vor einer Woche verkündete Kernschmelze wurde bislang immer noch nicht nachgewiesen. Einige Tage später verkündet dieser selbe Japan-Experte dann, die Japaner würden Wegwerfkräfte einsetzen. Hetkämper ist der Super-GAU für die ARD, die nicht mehr als reputable Quelle gelten kann (und es auch bei uns eh' nicht mehr ist, wg. der 12. Rundfunkstaatsvertragsänderung). Und da wundert man sich, daß der Ausdruck "medial ausgelöste Katastrophe" verwendet wird. Das stimmt schon, ein Super-GAU ist Fukushima nur in Deutschland + ACH. Sind halt Wahlen. --Matthiasb
(CallMeCenter) 21:32, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hat nicht einer weiter oben das Wort "zynisch" verwendet? Ich finde das eher kaltschnäuzig. Pardon - aber das ist mir jetzt so rausgerutscht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:39, 19. Mär. 2011 (CET)
- Bei einem Blick in die "britische bzw. amerikanische" Wikipedia zum Thema Atomkraft schlackern einem aber auch die Ohren. Da gilt "Atomkraft ist Umweltschutz" als NPOV. Dazu noch das Zitat eines amerikanischen pro-Atom Freundes: "The media is blowing it totally out of proportion" "There is no excessive radiation". Eine Kernschmelze kann man tendenziell nur "nachweisen", indem man in den Reaktor reinguckt, das is e bissl schwierig grad. Aber es ist ja nicht so als ob die Japaner das nicht auch schon öfter als höchstwahrscheinlich bezeichnet haben. ARD nutze ich allerdings auch nicht als Informationsquelle. --92.202.76.77 01:38, 20. Mär. 2011 (CET)
- Glaubt mir, ihr werdet es merken, wenn die Kernschmelze da ist. Auch ohne in den Reaktor reinzuschauen.
- Und ehrlich gesagt: Weder die Medien noch die Politiker (auch nicht die deutschen) behandeln das Thema "out of proportion". Offenbar war's bislang doch nicht alles sooo schlimm. Selbst Japan, hoch zivilisiert und befreundet, ist immer noch zu weit weg, und ein bisschen radioaktive Milch ist doch kein Weltuntergang.
- Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen will. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:12, 20. Mär. 2011 (CET)
- Wie willst du das denn merken? So einfach ist das nicht. Und entgegen einiger Medienberichte verursacht eine Kernschmelze eine Atombombenexplosion oder über-tschernobylartigen Zustände. Zunächst ist einfach nur was geschmolzen, mehr nicht. --StYxXx ⊗ 15:16, 20. Mär. 2011 (CET)
- Zu einer Atombombenexplosion wird es wohl nicht kommen - wir haben Grund zu der Annahme, dass sich in der Nähe des Kraftwerks weit und breit keine Atombombe befindet. Ob die Kernschmelze selbst mit Explosionen (z.B. weiteren Wasserstoffexplosionen) einhergehen wird oder nicht, weiß ich natürlich nicht, aber die gegenüber der zu erwartenden Verstrahlung nach einer vollständigen Kernschmelze (= "über-tschenobylartige Zustände") bislang noch immer verhältnismäßig überschaubare Radioaktivität wird voraussichtlich um ein Vielfaches ansteigen. Da wir uns andererseits nicht darauf verlassen können, dass Betreiber und Regierung die vollständige Wahrheit sagen (im Gegenteil: wir können uns darauf verlassen, dass sie uns bis jetzt nicht die vollständige Wahrheit sagen), muss ich meine obige Aussage dahingehend relativieren, dass eine partielle oder begonnene Kernschmelze nicht ausgeschlossen werden kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:45, 20. Mär. 2011 (CET)
- Warum gehst du davon aus, dass eine partielle oder begonnen Kernschmelze nicht ausschliessen kann, weil man sich nicht darauf verlassen kann, dass Betreiber und Regierung die vollständige Wahrheit sagen, wenn die Regierung bereits mehrfach gesagt hat, dass sie eine partielle oder begonnen Kernschmelze nicht ausschließen können und sogar für wahrscheinlich halten? --94.134.201.212 10:58, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ist wohl eher ein quantitativer als ein qualitativer Unterschied. Ich unterstelle mal, dass Betreiber, japanische Regierung und ich selbst übereinstimmend davon ausgehen, dass ein Teil der Brennstäbe bereits geschmolzen ist - die Frage ist also vor allem, wie viele, und was davon ist schon aus den Containments ausgetreten. Wer weiß, vielleicht erledigen sich diese spitzfindigen und rhetorisch anspruchsvollen Überlegungen ja im Laufe des Tages. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:05, 21. Mär. 2011 (CET)
- Warum gehst du davon aus, dass eine partielle oder begonnen Kernschmelze nicht ausschliessen kann, weil man sich nicht darauf verlassen kann, dass Betreiber und Regierung die vollständige Wahrheit sagen, wenn die Regierung bereits mehrfach gesagt hat, dass sie eine partielle oder begonnen Kernschmelze nicht ausschließen können und sogar für wahrscheinlich halten? --94.134.201.212 10:58, 21. Mär. 2011 (CET)
- Zu einer Atombombenexplosion wird es wohl nicht kommen - wir haben Grund zu der Annahme, dass sich in der Nähe des Kraftwerks weit und breit keine Atombombe befindet. Ob die Kernschmelze selbst mit Explosionen (z.B. weiteren Wasserstoffexplosionen) einhergehen wird oder nicht, weiß ich natürlich nicht, aber die gegenüber der zu erwartenden Verstrahlung nach einer vollständigen Kernschmelze (= "über-tschenobylartige Zustände") bislang noch immer verhältnismäßig überschaubare Radioaktivität wird voraussichtlich um ein Vielfaches ansteigen. Da wir uns andererseits nicht darauf verlassen können, dass Betreiber und Regierung die vollständige Wahrheit sagen (im Gegenteil: wir können uns darauf verlassen, dass sie uns bis jetzt nicht die vollständige Wahrheit sagen), muss ich meine obige Aussage dahingehend relativieren, dass eine partielle oder begonnene Kernschmelze nicht ausgeschlossen werden kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:45, 20. Mär. 2011 (CET)
- Wie willst du das denn merken? So einfach ist das nicht. Und entgegen einiger Medienberichte verursacht eine Kernschmelze eine Atombombenexplosion oder über-tschernobylartigen Zustände. Zunächst ist einfach nur was geschmolzen, mehr nicht. --StYxXx ⊗ 15:16, 20. Mär. 2011 (CET)
- Bei einem Blick in die "britische bzw. amerikanische" Wikipedia zum Thema Atomkraft schlackern einem aber auch die Ohren. Da gilt "Atomkraft ist Umweltschutz" als NPOV. Dazu noch das Zitat eines amerikanischen pro-Atom Freundes: "The media is blowing it totally out of proportion" "There is no excessive radiation". Eine Kernschmelze kann man tendenziell nur "nachweisen", indem man in den Reaktor reinguckt, das is e bissl schwierig grad. Aber es ist ja nicht so als ob die Japaner das nicht auch schon öfter als höchstwahrscheinlich bezeichnet haben. ARD nutze ich allerdings auch nicht als Informationsquelle. --92.202.76.77 01:38, 20. Mär. 2011 (CET)
- Update: Fukushima und die Folgen: Fünf EU-Länder fordern europaweiten Atomausstieg. --Komischn 00:31, 22. Mär. 2011 (CET)
Anstieg der Radioaktivität am 17.3. in D und A
Zwar nur leicht, aber doch deutlich und weiträumig übereinstimmend ist gestern, 17.3., gegen Abend in Deurtschland (südöstlich - Gegend um Passau - und östlich) und in Österreich (vor allem im Norden) die Radioaktivität angestiegen, siehe: http://odlinfo.bfs.de/ und http://www.umweltnet.at/article/articleview/81383/1/29344 - auf der österr. Seite vor allem Klick auf Schärding, oder Gmünd/NÖ, Riedersbach, Reutte, Nauders u.a., alles Werte, die vorher viele Monate - so weit ich zurückgeguckt habe - nicht erreicht worden sind. Ich halte es für unmöglich, dass das bereits eine Wolke aus Fukushima sein könnte. Auch Regen nach längerer Trockenheit hat in den vergangenen Monaten nicht so einen Anstieg bewirkt. Gibt es sonst eine Erklärung für diesen Anstieg ? - StephanPsy 19:23, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ausgasung von Radon aus dem Gestein wegen Wetterumschwung / Luftdruckveränderung ... Vielleicht fangen die Landwirte auch gerade wieder an stark zu düngen, Dünger ist auch leicht radioaktiv. Oder der Sonnenwind hat gedreht. --Sr. F 19:24, 18. Mär. 2011 (CET)
- Radon, Luftdruckveränderung, Wetterumschwung, Sonnenwind, halte ich für unwahrscheinlich, weil dann hätte es so einen Anstieg auch in den Monaten vorher mal geben müssen, aber "Dünger" könnte sein, die Bauern haben hier tatsächlich viel gedüngt (mit Odel) in den letzten Tagen, der Gestank war unerträglich am Ortsrand bei uns auf dem Land ;-) StephanPsy 20:11, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzende Frage: Die verlinkte Karte zeigt, dass die radioaktive "Belastung" in Süddeutschland höher ist als im Norden. Sind dies noch Nachwirkungen von Tschernobyl 1986 (siehe etwa diese Karte)? Oder gibt es hier andere, natürliche Hintergründe, etwa andere Gesteinsarten? --Ω Mööööp! 20:08, 18. Mär. 2011 (CET)
- dass die Grundbelastung im Südosten Bayerns und im Norden von A höher ist, das sind sowohl Nachwirkungen von Tschernobyl, die Wolke hat uns hier mit Regen seinerzeit voll erwischt, als auch besonders viel im Bayerwald-Gestein gespeichertes Radon, etwas höhere natürliche Belastung. - StephanPsy 20:15, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich sehe eine deutlichen Unterschied zwischen [12] und [13]. Das ist wohl doch eher das Gestein und die Höhenstrahlung als Tschernobyl, bzw die 55 Prozent, die davon noch übrig sind, falls sie nicht vom Regen ausgewaschen wurden und jetzt im Ozean schwimmen. --Rôtkæppchen68 23:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- In (Teilen von) Bayern müssen jedenfalls regelmäßig noch Pilze und geschossene Wildschweine als Sondermüll entsorgt werden, im Boden muss also noch einiges sein. Aber in der Luft..? --92.202.13.246 01:02, 19. Mär. 2011 (CET)
- Wenn Du Dir die Tagesmittelwerte der Messstelle Haidmühle anschaust, fällt auf, dass der derzeitige Anstieg bereits am 7. oder 8. März begonnen hat. also vor dem Tōhoku-Erdbeben 2011 am 11. März. --Rôtkæppchen68 01:44, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Rotkaeppchen, ich hab ja auch schon ganz zu Beginn geschrieben "Ich halte es für unmöglich, dass das bereits eine Wolke aus Fukushima sein könnte", trotzdem Danke für den Haidmühle-Link, eigentlich glaube ich inzwischen an das "Dünger-Odel"-Argument - StephanPsy 04:55, 19. Mär. 2011 (CET)
AWACS in Afghanistan
Deutschland wird sich – so entnehme ich den Medien – nicht an möglicherweise kommenden militärischen Aktionen in Libyen beteiligen. Als „Ausgleich“, heißt es, sollen dafür dt. AWACS in Afghanistan eingesetzt werden, um so die NATO-Partner zu entlasten. Dazu frage ich ich, was die AWACS denn eigentlich in Afghanistan machen sollen. Haben die Taliban eine Luftwaffe? --92.229.204.82 19:25, 18. Mär. 2011 (CET)
- Zitat aus AWACS: Sie wird gleichzeitig als Einsatzleitzentrale eingesetzt, um eigene Verbände oder Einheiten direkt dirigieren oder koordinieren zu können. --Ω Mööööp! 19:29, 18. Mär. 2011 (CET)
- BK Die AWACS sind grundsätzlich nicht deutsch, sondern gehören der NATO. Es sind allenthalben auch deutsche Operateure an Bord. Die AWACS dienen der Luftraumüberwachung, d.h. auch der Flugführung der eigenen Luftwaffen. Der Taliban hat keine eigene Luftwaffe, aber es ist denkbar, dass er mit gecharterten oder auch entführten Flugzeugen und Hubschraubern über Afganistan fliegen und Schaden anrichten könnte. Die AWACS haben in den letzten Jahren Kampfwertsteigerungen erfahren, nun auch ein ESM / eingeschränktes ELINT an Bord und können den bodennahen Luftraum bedienen.--91.56.223.180 19:40, 18. Mär. 2011 (CET)
Der Artikel über die AWACS siehe oben würde schon helfen. Nicht nur das es sich um fliegende Einsatzzentralen handelt, sie sind auch in der Lage Bewegungen am Boden zu überwachen. Unschätzbar wertvoll in einem gebirgigen Land wie Afghanistan. Um diese Aufgabe als Einsatzzentrale, Koordinierungspunkt und vor allem fliegendes Auge zu erfüllen müssen sich diese Flugzeuge nichteinmal wirklich in den Bereich feindlicher Luftabwehr bewegen. Im Gegensatz dazu zum Beispiel der Gefechtsfeldaufklärer Bell OH-58. Awacs-Einsätze haben nicht immer was mit Luftkrieg zu tun. --Ironhoof 00:45, 19. Mär. 2011 (CET)
- Theoretisch kannst du mit einem AWACS das Tempolimit auf der A61 überwachen. Rein praktisch werden damit nicht nur die die Flugbewegungen der eigenen Luftwaffe koordiniert, sondern man steuert mit den Dingern auch Drohnen. Ansonsten fliegen die einfach nur hin und her und tasten den Luftraum von oben ab. Wenn die in der Luft sind, sind immer mindestens zwei Jäger in der Gegend. Das heißt, das war so, als ich Radarflugmelder war. Da gab's aber noch die Berliner Mauer. :) --Matthiasb
(CallMeCenter) 21:47, 19. Mär. 2011 (CET)
Doktortitel
Gibt es einen Titel wie Prof. Dr. Dr. (Dr...) wirklich? Wenn ja, was hat es damit auf sich? Unter Doktor und Professur habe darüber nichts gefunden. --92.224.48.172 20:39, 18. Mär. 2011 (CET)
- Also ich habe mein Examen bei einem Prof. Dr. Dr. (h.c.) gemacht - den gab's wirklich. ;) --Ω Mööööp! 20:47, 18. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Moin, Prof. ist (meistens) eine Berufsbezeichnung und kein Titel. Soweit ich weiß, kann man (in Deutschland) maximal zwei wissenschaftliche Doktortitel machen, aber so viele Dr. h.c. (ehrenhalber) bekommen wie man will. Letztere werden aber schon ab dem zweiten zu mult. Wenn das tatsächlich so ist (hat mir mal irgendwann irgendjemand erzählt), wäre das längste, was man sich vor den Namen setzen kann Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Kommt manchmal vor bei Leuten, die Medizin und Jura studiert haben, in beiden Fächern promoviert sind und angesichts der für eine solche Leistung nötigen Intelligenz und Disziplin dann auch so berühmte Professoren werden, dass man ihnen noch ein paar h.c. spendiert. --TRG. 20:51, 18. Mär. 2011 (CET)
- In Österreich kannst Du so viele Doktortitel machen wie du willst. Ist nicht häufig, aber auch nicht gerade unüblich zum Beispiel den Doktor in Jus, Wirtschaftswissenschaften und Politikwissenschaften zu machen. Ich kenne selbst zwei Leute, die solche Kombinationen haben. Der eine schreibt sich Prof. DDDr und der andere (kein Prof) MMMag. Dr. --Asurnipal 22:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Joseph Kardinal Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Höffner war regulär vierfach promoviert. --SNAFU @@@ 22:19, 18. Mär. 2011 (CET)
- Mehrfachdoktorate in Österreich sind nicht ganz schwierig, weil anders als in Deutschlang keine Dissertation angefertigt werden, sondern nur ein Rigorosum abgelegt werden muss. Auf den längsten Titel bringt es wohl der VW-Aufsichtsratsvorsitzende: Hon.-Prof. Dr. techn. h.c. Dipl.-Ing. ETH Ferdinand K. Piëch --Aalfons 07:30, 19. Mär. 2011 (CET)
- <quetsch> sorry; natürlich wird in Österreich auch eine Diss. angefertigt! vgl. bitte hier Doktorgrade Wie kommst du drauf lieber Aalfons? mfg --Gravitophoton 12:16, 19. Mär. 2011 (CET)
- Wir haben gerade einen solchen Fall in der Löschdiskussion, wo eine Diss (Dr. iur, Graz) nicht feststellbar ist, weil schon mündliche Prüfungen zum "Berufsdoktorat" führten. An den Mediziner- und Juristen-Dr. kann man doch nicht feststellen, ob eine Diss geschrieben wurde, oder? --Aalfons 12:36, 19. Mär. 2011 (CET)
- Österreichische Dissertationsdatenbank aber erst ab 1990... vlt. hier ? mfg --Gravitophoton 12:50, 19. Mär. 2011 (CET)
- Sag mal, willst du es nicht wahrhaben, dass in A Tausende von Juristen und Medizinern rumlaufen, die keine Dissertation schreiben brauchten? --Aalfons 18:01, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ganz und gar nicht! Dies erklärt einiges in A,;) Dank dir für das Schließen dieser,meiner Bildungslücke, hatte keine Ahnung, aber du hast recht! Grüße --Gravitophoton 11:53, 20. Mär. 2011 (CET)
- Sag mal, willst du es nicht wahrhaben, dass in A Tausende von Juristen und Medizinern rumlaufen, die keine Dissertation schreiben brauchten? --Aalfons 18:01, 19. Mär. 2011 (CET)
- Österreichische Dissertationsdatenbank aber erst ab 1990... vlt. hier ? mfg --Gravitophoton 12:50, 19. Mär. 2011 (CET)
- Wir haben gerade einen solchen Fall in der Löschdiskussion, wo eine Diss (Dr. iur, Graz) nicht feststellbar ist, weil schon mündliche Prüfungen zum "Berufsdoktorat" führten. An den Mediziner- und Juristen-Dr. kann man doch nicht feststellen, ob eine Diss geschrieben wurde, oder? --Aalfons 12:36, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hallo Aalfons. Du hast teilweise recht. Bis Ende der 80er Jahre war es, soweit es mir bekannt ist bei den Juristen so, dass sie nur die drei großen Staatsprüfungen abzulegen hatten. Seit Beginn der 90er muss jeder Jurist in Österreich eine Diplomarbeit/Masterarbeit (damals noch für den Magister, inzwischen der Master) schreiben und eine Dissertation für den Doktortitel, dazu Diplomprüfungen / Prüfungen Masterstudiengang und Rigorosum für den Doktor. --Asurnipal 19:37, 19. Mär. 2011 (CET)
- Werden die dann auch mit "Dr. Dr. Dr. Dr." angesprochen? ;) Erinnert mich an diese Szene. --Kam Solusar 10:38, 19. Mär. 2011 (CET) oder hier...;) ca. ab 1min50 --Gravitophoton 12:23, 19. Mär. 2011 (CET)
- kennt ihr übrigens José Luis Iborte Baqué? --Gravitophoton 12:35, 19. Mär. 2011 (CET)
- In Jena lehrt zum Beispiel dieser Herr. Der Spanier ist aber auch nicht schlecht ;) --slg 19:10, 19. Mär. 2011 (CET) (PS: Bei den Videos erinnert mich speziell das erste fern von allem Herumgedoktere an diese Szene)
Freeware-Programm für Foto-/Dia-Show gesucht
Hallo! Anlässlich eines 50. Geburtstages will ich eine (mit Musik unterlegte) Bildershow erstellen. Die Bilder sollen da, ähnliche wie beim PowerPoint-Folienübergängen auf verschiedene Weise in einander übergehen/sich abwechseln. Gibt es für solche Zwecke ein gutes Freeware-Programm bzw. ist das ganze mit PowerPoint selbst gut machbar? Schon im Voraus: Danke für Tipps! --Ω Mööööp! 20:45, 18. Mär. 2011 (CET)
OpenOffice (Programmteil Impress) - hab ich schon mal für sowas benutzt.--82.82.152.247 20:57, 18. Mär. 2011 (CET)
- probier's doch mal mit IrfanView. Chiron McAnndra 20:59, 18. Mär. 2011 (CET)
- Danke! --Ω Mööööp! 09:49, 19. Mär. 2011 (CET)
Picasa ist auch sehr gut( findet schon mal alle Fotos und Videos auf dem Rechner) (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:56, 19. Mär. 2011 (CET))
- Ob man Musik hinterlegen kann, weiß ich nicht, aber ich kann für Präsentationen nur Prezi empfehlen. Beispiele, wie eine Präsi aussehen könnte, findest Du hier. Gruß, Matthias Süßen ?! +/- 14:48, 19. Mär. 2011 (CET)
- Und ich dachte schon an den Prezi. Catfisheye 04:55, 20. Mär. 2011 (CET)
Früher Film über Tücken der Datenspeicherung
Ich suche einen Film oder ein Fernsehspiel aus den 1970ern. Handlung: Ein Typ (Schauspieler Horst Baumann (?)) gibt in einer Behörde Personendaten ein. Bei einem Namen vertippt er sich, weiß aber nicht, wie man das wieder löscht. Um seinen Fehler zu vertuschen, muss er immer mehr Daten zu dieser Person erfinden und gibt als Adresse schließlich seine eigene Wohnung an. Irgendwann wird er verdächtigt, die virtuelle Person getötet zu haben, weil sie natürlich nicht aufzufinden ist.
Kennt den zufällig jemand? Schon mal Danke im Voraus.--82.82.152.247 21:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich erinnere mich dunkel ... das passiert in letzter Zeit immer häufiger ... daran (Anfang 1970er?), assoziiere aber einen anderen Schauspieler - und dass der Film auf einer geschriebenen Kurzgeschichte beruht. Wenn hier nichts mehr kommt, könntest du das ZDF- oder ARD-Archiv anschreiben. Die sind hilfreich. GEEZERnil nisi bene 09:26, 19. Mär. 2011 (CET)
- Du könntest dich möglicherweise dunkel an Brazil erinnern. --88.130.130.94 10:02, 19. Mär. 2011 (CET)
- Wirklich helfen kann ich auch nicht, aber ich glaube mich daran zu erinnern. Der Angestellte bei eine Gas/-Elektrizitätswerk beschäftig ist und die Dateneingabe noch mit einem halbautomatischen Lochkartensystem funktioniert. 188.108.14.145 10:31, 19. Mär. 2011 (CET)
- Du könntest dich möglicherweise dunkel an Brazil erinnern. --88.130.130.94 10:02, 19. Mär. 2011 (CET)
Nicht zu fassen. Damit hab ich´s gefunden! "Das ausgefüllte Leben des Alexander Dubronski" mit Horst Bollmann als Angestellter der Gaswerke. Danke.--82.82.152.247 17:19, 19. Mär. 2011 (CET)
Bedeutungslose Verneinung?
Wenn ich unseren Artikeln zum Thema glauben darf, dann handelt es sich bei einer Frage um eine allgemeine Äußerung (zuweilen mit der Absicht, neue Erkenntnisse zu erlangen, meist aber um andere Leute zu nerven, in der Kindheit die Eltern, später die Wikipedia:Auskunft). Die Antwort hingegen ist eine konkrtete Aussage, der man zuweilen einen Wahrheitsgehalt (im Sinne der Aussagenlogik) zuordnen kann (wenn es sich nicht nur um eine billige Ausflucht handelt). Wird nun eine Aussage negiert, dann wird sie aufgehoben oder in ihr Gegenteil verkehrt. ("Hast du diese Arbeit abgeschrieben?" - "Nein! Dieser Vorwurf ist abstrus!" vs. "Nun, ja... dieser Vorwurf ist vielleicht doch nicht ganz so abstrus...")
Nun ist mir aufgefallen, dass man Fragen zuweilen sowohl in einer affirmativen, als auch negierenden Form stellen kann, ohne dass sich der Sinn zu verändern scheint: "Überall laufen Leute in Schutzkleidung und mit Detektoren rum. Sollte ich jetzt besser abhauen?" vs. "Sollte ich jetzt nicht besser abhauen?" Wenn die Negation im letzten Fall bedeutungslos ist, und nicht nach dem Gegenteil des ersten Falles gefragt wird, wie kann man darauf eine sinn- und bedeutungsvolle Antwort geben? Oder wäre bei der Antwort der Unterschied zwischen "Ja" und "Nein" gleichermaßen bedeutungslos? Ugha-ugha 22:18, 18. Mär. 2011 (CET)
- Eine Frage muss nicht immer als Frage gemeint sein. Die Sprechakttheorie behandelt derartige Phänomene. --ScherlinerBule. 22:23, 18. Mär. 2011 (CET)
- War das nicht eine rhetorische Frage? --Rôtkæppchen68 22:24, 18. Mär. 2011 (CET)
- Fraglos. --188.96.59.216 22:25, 18. Mär. 2011 (CET)
Man kann halt in der Umgangssprache nicht immer mathematisch korrekte Antworten geben, da dies wahrscheinlich oft zu Missverständnissen und unnötigen Verkomplikationen führen würde. So wäre ja z.B. auch die Antwort "Ja" auf die Frage "Willst du Schokoladen- oder Erdbeereis?" eine mathematisch korrekte, aber umgangssprachlich sinnlose. ;) --92.224.48.172 22:33, 18. Mär. 2011 (CET)
Doppelte Verneinungen werden einfach von der überwiegenden Mehrzahl nicht richtig erkannt, so dass sich die Minderheit inzwischen angepasst hat. Findest du das nicht schön? Meine Antwort: "ja" und deine? --91.34.182.140 22:49, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nein, finde ich auch schön ;) --92.224.48.172 22:57, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wieso "auch"? Wer denn noch? ;-) --91.34.182.140 23:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nun müsste ja ich hier als Lrott auftreten - tu' ich aber nicht. Besten Dank denjenigen, die den Typen ermahnt und dann auf Dauer gesperrt haben. BerlinerSchule. 23:21, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wieso "auch"? Wer denn noch? ;-) --91.34.182.140 23:02, 18. Mär. 2011 (CET)
Bis jetzt scheint 91.34.etc am nächsten dran zu sein. Auch bei der doppelte Verneinung gibt es ein nicht, das nicht als Negationspartikel benutzt wird, sondern als irgendwas anderes. Dennoch wundert es mich, dass es für dieses "andere" noch keinen linguistischen Begriff geben soll. Ich bin doch sicher nicht der erste, dem das aufgefallen ist, oder? Ugha-ugha 11:56, 19. Mär. 2011 (CET)
Jedenfalls sind doppelte Verneinungen sind nicht ungut 46.115.3.134 15:28, 19. Mär. 2011 (CET)
- ad Ugha-ugha: Nur als Ideen: Die Negation in einer Frage kann auch als Abtönung oder Abschwächung gemeint sein. Nach meinem Sprachgefühl liegt die Frage "Sind wir uns nicht einig?" zwischen "Sind wir uns einig?" und "Sind wir uns uneinig?". Der Fragesteller wird bei der Formulierung schon mögliche (oder besser wahrscheinliche) Antworten in Betracht ziehen. Bei der Frage "Möchtest Du Erdbeereis essen?" erwartet man ein klares ja oder nein. Die Frage "Möchtest Du nicht Erdbeereis essen?" kann viel freier interpretiert werden. --84.155.108.49 13:18, 20. Mär. 2011 (CET)
(Innere) Einstellung zu einer OP und Auswirkungen auf die Narkose
Ob jemand ruhig und gelassen oder beunruhigt und ängstlich auf eine bevorstehende Narkose reagiert müsste nach meinem laienhaften Verständnis doch Auswirkungen auf die Narkose und damit auf die erforderlichen Medikamente / Dosierung haben (Freisetzung von Streßhormonen, Blutdruck ...). Hier habe ich dazu nichts gefunden, bei Tante Google auch nicht. Hat jemand von Euch einen Hinweis oder Link für mich? --95.208.227.138 22:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- da fällt mir spontan tavor ein... starke angst vor wirklich unvermeidbaren dingen ist n guter grund für solche phatten kanonen... nach der OP aber schön wieda ausschleichen... auch wenns soooooooooo schön war... --Heimschützenzentrum (?) 23:48, 18. Mär. 2011 (CET)
- einfach mal nach Anxiolytika und Narkose googeln. --91.34.182.140 00:09, 19. Mär. 2011 (CET)
- "Ausschleichen" ist doch - mit Verlaub - Schwachsinn. Wenn vor der Operation ein Anxiolyticum gegeben wird, dann ist das eine einmalige Dosis. BerlinerSchule. 09:30, 19. Mär. 2011 (CET)
- alles klar herr doktor... und während der operation und danach geben wir nix... ganz geradlinig... der psychotherapeut ist ja eh billiger... --Heimschützenzentrum (?) 10:20, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hör doch einfach mal auf, Deine perversen Vorstellungen von Medizin, Psychiatrie, Folter et c. hier zu verbreiten - das liest sich bei Dir ja oft wie bei SC.
- Das Anxiolyticum wird vor der Narkose gegeben, ganz sicher nicht während der Operation und ganz sicher nicht im Anschluss daran. Dass es Abhängige gibt, die sich das Zeug illegal beschaffen und jahrelang nehmen, ist etwas anderes, hat damit nichts zu tun. Und die kurzzeitige Anwendung (wenige Tage oder Wochen) bei psychischen Erkrankungen ist eine Indikation, die nichts mit Operationen zu tun hat. Und natürlich keine Psychotherapie ersetzt. BerlinerSchule. 13:17, 19. Mär. 2011 (CET)
- ehm? und wenn der pat am abend vor der operation nich einschlafen kann, weil er über die risiken erregt ist? und wieso widerspricht WP dr.b.sch.e schonwieder? lass doch deine unwahren, off-topic, unsinnigen, „geradlinigen“ behauptungen woanders ab oder verbesser die ganzen artikel, die meine darstellung (noch) unterstützen... tideliduhu! --Heimschützenzentrum (?) 15:10, 19. Mär. 2011 (CET)
- 1. Die Diskussion fällt leichter, wenn Du mal wieder zu einer der üblichen deutschen Rechtschreibungen und Zeichensetzungen greifst.
- 2. "geradlinigen" will jetzt genau wen oder was zitieren?
- 3. Du hast doch schon Deine eigene Seite mit den abstrusesten Verschwörungstheorien. Und die war ja sogar jahrelang von Deiner hiesigen Benutzerseite aus wohlverlinkt. Es muss also nicht auch noch hierher.
- 4. Ich bin für Quatsch immer zu haben; bei ernsten Themen und/oder bei offensichtlich betroffenen Fragestellern (die Du hier ja auch gern mit Psychoverschwörungen anspringst) sollte man sich aber zurückhalten.
- 5. "am abend vor der operation" ist weder "während der operation" noch "danach".
- BerlinerSchule. 15:29, 19. Mär. 2011 (CET)
Stress verursacht PSE-Fleisch, so einfach ist das. --Eva K. ist böse 13:33, 19. Mär. 2011 (CET)
- Dazu muss der Patient aber schon vor der Operation ein Schwein sein.
- Und liefer' unserem Experten für von der Bundesregierung organisierten Psychoterror nicht noch weitere Munition. Der glaubt ohnehin schon, dass bei Cordon Bleu von Aldi ein hoher Prozentsatz Soylent Green drinne sei. BerlinerSchule. 13:41, 19. Mär. 2011 (CET)
19. März 2011
Rechner per WLAN verbinden
Wenn ich einen üblichen WLAN-fähigen Router habe, einen Mac (ohne WLAN) und ein Netbook (mit WLAN), kann ich die Dinger dann mit überschaubarem Aufwand drahtlos verbinden (zwecks Datenaustausch) oder geht das mit diesen Mitteln gar nicht? Rainer Z ... 00:19, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde sagen, einfach ein ganz normales Netzwerk einrichten.. Den Mac willst du dann konventionell mit einem Patchkabel verbinden? --92.224.48.172 00:37, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe auf dem Gebiet keinerlei Erfahrung. Der Mac hängt jetzt per Kabel am Router, klar. Das Netbook per WLAN. Ist damit etwa schon alles hardwaremäßig vorhanden und verbunden und ich muss nur noch das Netzwerk eintrichten? Rainer Z ... 00:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hardwareseitig ja. Wir haben hier 1xPC über Kabel und 2xApple über WLAN, also etwa das gleiche. Der eine ist erreichbar, der andere nicht, frag mich nicht, warum (kene mich mit MACs aber auch nicht aus) --92.202.13.246 00:51, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe auf dem Gebiet keinerlei Erfahrung. Der Mac hängt jetzt per Kabel am Router, klar. Das Netbook per WLAN. Ist damit etwa schon alles hardwaremäßig vorhanden und verbunden und ich muss nur noch das Netzwerk eintrichten? Rainer Z ... 00:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- nach BK - ...ja, müßte so gehen. Mac unterhält sich mit dem Router per Kabel, Netbook per WLAN, mit eingerichtetem Netzwerk müssen nur noch die ensprechenden Ordner, etc. für den Zugriff aus dem Netzwerk freigegeben werden. Bei Windows per Rechtsklick auf den Ordner -> Eigenschaften -> Freigabe... --Btr 00:56, 19. Mär. 2011 (CET) PS: Ggf. den einen Rechner nach der IP des anderen suchen lassen, ist zumindest bei mir hin und wieder ein wenig schwierig bis sie sich im Netzwerk finden.
- Bon. Dann kann ich ja mal herumprobieren, ohne erst Strippen zu ziehen oder den Mac WLAN-fähig zu machen. Mal sehen, wie weit ich damit komme. Rainer Z ... 02:20, 19. Mär. 2011 (CET)
- Wenn das WLAN am Mac nicht defekt ist und du es doch nutzen möchtest, wäre der Aufwand noch geringer. Das Zauberwort dann hiesse Ad-Hoc Netzwerk. --ďóđõ (đìŝķ) 15:48, 19. Mär. 2011 (CET)
- Der MAcC hängt halt an einen WLAN-Router, ist aber schon etwas älter. Und er soll mit einem Windows-7-Starter-Rechner verbunden werden. Ich habe mich in den Systemsteuerungen etwas umgesehen, aber nur böhmische Dörfer verstanden. Rainer Z ... 01:00, 20. Mär. 2011 (CET)
Jupiter is weg
Nein, ich will kein Buch schreiben, glaube auch nicht, dass 2012 die Welt untergeht und halte Konjunktionen gerademal für cool. Trotzdem kam mir gerade die Frage, was passiert, wenn ein paar Aliens mit Superduperantrieb unseren Jupiter wegfahren oder meinetwegen mit Antimaterie annihilieren? Fällt die Erde in die Sonne, fliegen uns mehr Meteoriten um die Ohren, ballt sich der Asteroidengürtel zum Planet oder geht alles wie gehabt weiter? --92.202.13.246 00:50, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das würde die Mechanik des Sonnensystems schon verändern, aber sehr langsam. Der Jupiter ist grob fünf mal so weit von der Sonne entfernt wie die Erde. Rainer Z ... 02:17, 19. Mär. 2011 (CET)
- Durch gebundene Rotation hat der Jupiter gravitationellen Einfluss auf andere Planeten. Wenn dieser Einfluss wegfällt, werden sich die Umlaufbahnen im Sonnensystem möglicherweise komplett verändern. Aber was da genau draus wird, wenn der Jupiter zu einem bestimmten Zeitpunkt entfernt wird, das mögen bitte die Astronomen ausrechnen. Vielleicht wird ja ein chaotisches System draus oder der Saturn wird zum neuen Jupiter. Leider ist meine Kristallkugel gerade trüb... --Rôtkæppchen68 02:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- Gebundene Rotation hat damit nichts zu tun. Es gibt aber gewisse Resonanzen zwischen den Planeten – Jupiter-Saturn wurde in Vortraegen zur Entwicklung des Sonnensystems erwaehnt, auch wenn die Resonanz derzeit nicht sehr ausgepraegt zu sein scheint. Jupiter ist ein wichtiger Stoerungseinfluss auf die Bahnen der anderen Planeten, trotzdem werden die von der Sonne dominiert. Rainers Einschaetzung, dass die Veraenderung langsam vor sich gehen, duerfte richtig sein. Es gibt da natuerlich noch sekundaere Einfluesse (Anzahl der Kometen, die ins innere Sonnensystem gelangen, und so was). Den Gammablitz bei der vorgeschlagen Antimaterieannihilation moechte ich aber nicht erleben... --Wrongfilter ... 10:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- Dazu muss man sich keine Sorgen machen! Laut der Exit Mundi Website dürfte ein Gamma Burst zu den humansten "Ich bin jetzt mal weg"-Szenarien gehören ... Schönes Wochenende! GEEZERnil nisi bene 10:22, 19. Mär. 2011 (CET)
- Angenommen, man würde Jupiter durch einen Antimateriegegenjupiter wegblitzen, so würde da allein für Jupiter frei, soviel Energie, wie die derzeit 4,6 Mrd Jahre alte Sonne (bei irrealerweise konstant bleibender Leuchtkraft) in 141 Milliarden Jahren abgeben würde. Wer rechnet den Strahlungsdruck aus? --Rôtkæppchen68 14:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- Mit beiden Jupitern komme ich bei der aktuellen Entfernung Erde–Jupiter auf 3,9*10^21 W/m², was einen Strahlungsdruck von 1,3*10^13 Pascal hervorrufen würde. Hochgerechnet auf die halbe Erdoberfläche, die dem Jupiter zugewandt ist, heißt das 3,3*10^21 N. Das durch die Masse der Erde geteilt ergibt die Beschleunigung von 550 m/s², die für etwa eine halbe Sekunde (= Durchmesser Jupiter/ Lichtgeschwindigkeit) wirken würde und die Erde um 275 m/s nach der aktuellen Position der Erde, Jupiters und der Sonne von der Sonne weg beschleunigt. Allerdings wäre mit 9*10^41 J die gravitative Bindungsenergie der Erde um neun Größenordnungen überschritten. Selbst wenn man sich vorstellt, dass die Erde nur aus Eisenatomen besteht (größte Bindungsenergie pro Nukleon), dann wäre die Bindungsenergie mit knapp 10^38 J auch deutlich überschritten und die Erde nur noch ein Haufen aus Neutronen, Protonen und kinetischer Energie (mal angenommen, dass alle Erdatome getroffen werden). Wie unschön! würde mein alter Physiklehrer sagen. --188.96.213.22 23:36, 19. Mär. 2011 (CET)
- Angenommen, man würde Jupiter durch einen Antimateriegegenjupiter wegblitzen, so würde da allein für Jupiter frei, soviel Energie, wie die derzeit 4,6 Mrd Jahre alte Sonne (bei irrealerweise konstant bleibender Leuchtkraft) in 141 Milliarden Jahren abgeben würde. Wer rechnet den Strahlungsdruck aus? --Rôtkæppchen68 14:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- Dazu muss man sich keine Sorgen machen! Laut der Exit Mundi Website dürfte ein Gamma Burst zu den humansten "Ich bin jetzt mal weg"-Szenarien gehören ... Schönes Wochenende! GEEZERnil nisi bene 10:22, 19. Mär. 2011 (CET)
- Gebundene Rotation hat damit nichts zu tun. Es gibt aber gewisse Resonanzen zwischen den Planeten – Jupiter-Saturn wurde in Vortraegen zur Entwicklung des Sonnensystems erwaehnt, auch wenn die Resonanz derzeit nicht sehr ausgepraegt zu sein scheint. Jupiter ist ein wichtiger Stoerungseinfluss auf die Bahnen der anderen Planeten, trotzdem werden die von der Sonne dominiert. Rainers Einschaetzung, dass die Veraenderung langsam vor sich gehen, duerfte richtig sein. Es gibt da natuerlich noch sekundaere Einfluesse (Anzahl der Kometen, die ins innere Sonnensystem gelangen, und so was). Den Gammablitz bei der vorgeschlagen Antimaterieannihilation moechte ich aber nicht erleben... --Wrongfilter ... 10:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- hmm ohne viel ahnung zu haben meine ich mich erinnern zu können, dass ich irgendwo in den weiten des netz mal einen simulator gefunden habe, an dem man versuchen konnte, ein stabiles sonnensystem zu basteln. raus kam dabei nahezu immer totale instabilität (planeten kreisen in immer größeren elliptischen bahnen und sind dann irgendwann weg), wenn man auch nur ein wenig am echten als standard vorgegebenen sonnensystem rumbastelte. ich find den link dazu aber leider grad nicht. lg, --kulacFragen? 22:28, 19. Mär. 2011 (CET)
- [14] (auf langsamster Stufe laufen lassen). --NCC1291 22:44, 19. Mär. 2011 (CET)
- <Quetsch> ich hätt noch das da --130.104.132.70 11:47, 21. Mär. 2011 (CET)
- [14] (auf langsamster Stufe laufen lassen). --NCC1291 22:44, 19. Mär. 2011 (CET)
- Durch gebundene Rotation hat der Jupiter gravitationellen Einfluss auf andere Planeten. Wenn dieser Einfluss wegfällt, werden sich die Umlaufbahnen im Sonnensystem möglicherweise komplett verändern. Aber was da genau draus wird, wenn der Jupiter zu einem bestimmten Zeitpunkt entfernt wird, das mögen bitte die Astronomen ausrechnen. Vielleicht wird ja ein chaotisches System draus oder der Saturn wird zum neuen Jupiter. Leider ist meine Kristallkugel gerade trüb... --Rôtkæppchen68 02:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- Also liebe Kinder: Nicht zu Hause nachmachen! --82.82.193.94 22:42, 19. Mär. 2011 (CET)
- fantastisch! SUPER! ES LEBE DIE AUSKUNFT! *Stunden am Simulator verschwenden geht* --92.202.76.77 00:03, 20. Mär. 2011 (CET)
- Erste Conclusions: Monde sind voll die Rumpienzer. Spontan ohne Jupiter sähe das ganz schön Scheisse aus für uns. --92.202.76.77 00:15, 20. Mär. 2011 (CET)
Seekabel Norwegen
Zur Zeit werden verstärkt Seekabel nach Norwegen+Wasserkraft von dort als Alternative zu AKWs oder gar statt Windkraft ins Gespräch gebracht (und die Regierung soll dies bis jetzt blockieren).[15][16] Andererseits verkaufen die 4 echten Ökostromanbieter bereits Wasserkraft aus Norwegen an ihre Kunden - über welche Leitungen wandert denn dieser Strom dann und kann man da nicht mehr Strom drüber leiten oder diese mutmasslichen Landleitungen ausbauen? --92.202.13.246 05:01, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hintergründe zu den bestehenden Energie-Seekabeln von Skandinavien nach Zentraleuropa findest Du unter anderem im Artikel Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung. Solche Leitungen haben naturgemäß eine Leistungsgrenze. Die Frage ist auch, ob momentan überhaupt soviel Strom in Norwegen zum Export übrig bleibt, dass man nebenbei noch andere Länder im großen Stil mitversorgen kann. Sollte der Kraftwerkspark dort noch gar nicht so weit ausgebaut sein, machen kostspielige Seekabel derzeit wenig Sinn - und umgekehrt. Solche Sachen müssen erst "wachsen". --Rex250 09:03, 19. Mär. 2011 (CET)
- evtl. über NorNed? --Da7id 09:31, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das projektierte NorGer, sorry, jetzt erst gefunden. Nur sind auch die 1400 MW im Vergleich zur/zum hiesigen Erzeugung/Verbrauch nicht besonders fett. --Rex250 09:38, 19. Mär. 2011 (CET)
- Nicht besonders fett, kann aber laut oben verlinktem ARD-Report bereits ein komplettes AKW ersetzen. Immerhin ein Anfang, würde Brüderle das Wörtchen in die VO setzen. --91.52.250.230 11:04, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die ganze Verbundwirtschaft und Netzsteuerung ist eine etwas mehrdimensionalere Problematik, als linear einzelne Anlagen wegzu"rechnen", siehe auch zB Artikel Grundlast und Pumpspeicherkraftwerk. Aus NorNed: "Dieses 570 km lange „NorGer“-Kabel soll mit einer Kapazität von 1400 MW in nachfrageschwachen Zeiten Strom aus Deutschen Kraftwerken nach Norwegen übertragen, und dort in Pumpspeicherkraftwerken gespeichert werden. In nachfragestarken Zeiten kann aus der potentiellen Energie wieder elektrische Energie gewonnen werden und nach Norddeutschland übertragen werden." Da wäre dann mit Sicherheit neben Windstrom auch A-Strom dabei, den man als nächtlicher "Überschußstrom" nächtens in NOR zwischenparken und wirtschaftlich veredeln könnte. Soll heißen: einen reinen abgegrenzten Nutzen oder eine eindeutige Einstufung als "Austiegshilfe" oder "Ökostromverbesserung" gibt es bei solchen Anlagen nicht. --Rex250 11:28, 19. Mär. 2011 (CET)
- Fakt ist, dass dieses eine Kabel ein KKW obsolet machen würde. Also ist es eindeutig ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ob jetzt zeitweise Strom in die andere Richtung fließt und zwischengespeichert wird, ist da erstmal zweitrangig. Es wäre ein Anfang. --91.52.250.230 12:48, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das Kabel macht alleine nix obsolet. Zu hinterfragen ist, ob in NOR auch die 1,4 GW einheimischer norwegische Laufwasserkraft-Überkapazität bereit stehen, um sie an uns zu liefern. Laufwasser wohlgemerkt, nicht Pumpspeicherstrom, der mit zentraleuropäischen kalorischen KWs in Schwachlastzeiten vor-erzeugt wurde. Der viel größere und langfristige Wert solcher Leitungen liegt darin, künftige Ertragsschwankungen unserer künftigen regenerativen KWs in norwegischen (gößtenteils erst noch zu errichtenden) Pumpspeichern zu puffern, als theoretisch ein zentraleuropäisches AKW von vielen aus dem Bestand zu rechnen. --Rex250 13:07, 19. Mär. 2011 (CET)
- Fakt ist, dass dieses eine Kabel ein KKW obsolet machen würde. Also ist es eindeutig ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ob jetzt zeitweise Strom in die andere Richtung fließt und zwischengespeichert wird, ist da erstmal zweitrangig. Es wäre ein Anfang. --91.52.250.230 12:48, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die ganze Verbundwirtschaft und Netzsteuerung ist eine etwas mehrdimensionalere Problematik, als linear einzelne Anlagen wegzu"rechnen", siehe auch zB Artikel Grundlast und Pumpspeicherkraftwerk. Aus NorNed: "Dieses 570 km lange „NorGer“-Kabel soll mit einer Kapazität von 1400 MW in nachfrageschwachen Zeiten Strom aus Deutschen Kraftwerken nach Norwegen übertragen, und dort in Pumpspeicherkraftwerken gespeichert werden. In nachfragestarken Zeiten kann aus der potentiellen Energie wieder elektrische Energie gewonnen werden und nach Norddeutschland übertragen werden." Da wäre dann mit Sicherheit neben Windstrom auch A-Strom dabei, den man als nächtlicher "Überschußstrom" nächtens in NOR zwischenparken und wirtschaftlich veredeln könnte. Soll heißen: einen reinen abgegrenzten Nutzen oder eine eindeutige Einstufung als "Austiegshilfe" oder "Ökostromverbesserung" gibt es bei solchen Anlagen nicht. --Rex250 11:28, 19. Mär. 2011 (CET)
- Nicht besonders fett, kann aber laut oben verlinktem ARD-Report bereits ein komplettes AKW ersetzen. Immerhin ein Anfang, würde Brüderle das Wörtchen in die VO setzen. --91.52.250.230 11:04, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das projektierte NorGer, sorry, jetzt erst gefunden. Nur sind auch die 1400 MW im Vergleich zur/zum hiesigen Erzeugung/Verbrauch nicht besonders fett. --Rex250 09:38, 19. Mär. 2011 (CET)
Nach einer (gestern) ausgestrahlten Sendung am Fernsehen wäre das Ganze ein glatter Etikettenschwindel: Ein deutsches Werk kauft sich in ein Ökostrom erzeugendes Werk in Skandinavien ein und darf dann, seinem Kapitalanteil entsprechend, Ökostrom In Deutschland verkaufen, ohne dass eine einzige KWH über ein Kabel geflossen wäre! Perfider geht’s nicht. Ich gebe das aber unter Vorbehalt weiter, ich kann den Wahrheitsgehalt nicht prüfen. Falls es jemand besser weiss, korrigieren!
- Das ist nicht perfide. Dafür wird den direkt an das Wasserkraftwerk angeschlossenen Verbrauchern im Gegenzug Atomstom verkauft, denn es darf nicht mehr Ökostrom verkauft werden als erzeugt wird. Und solange Du es den Elektronen, die da durch die Leitung flitzen, nicht ansehen kannst, ob sie atom- oder ökogetrieben sind, ist das Verfahren sogar sehr sinnvoll. --Rôtkæppchen68 14:51, 19. Mär. 2011 (CET)
Super, das habe ich nicht gewusst. Da kann also ein Norweger bei seinem E-Werk Atomstrom bestellen! Grosser Jubel, wissen die denn das auch? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 15:28, 19. Mär. 2011 (CET))
- In Österreich sagt man dazu sehr treffend "Der Strom hat kein Mascherl". Mehr zu den ominösen Stromkennzeichnungen bei Strommix. --Rex250 20:01, 19. Mär. 2011 (CET)
- Deswegen kauft man seinen Ökostrom, wenn man es ernst meint, auch tunlichst nicht bei RWE, EnBW und deren mehr oder weniger gut getarnten Ablegern, sondern bei den hier erwähnten.
- So komme ich ja auch auf meine Frage. Ich habe nochmal selbst gesucht: Greenpeace holt Wasserkraft aus Ö, bei Schönau ist ein Teil regional, sonst fand ich keine Angabe, bei Lichtblick auch nicht und Naturstrom schreibt "überwiegend aus D". Wo immer ich das auch her hatte, anscheinend wird doch keine Wasserkraft aus Norwegen verwendet, außer über Schmu-Zertifikate (auf Papier D-Atomstrom verkaufen, Norge WK kaufen, Kunden verarschen). Bei NorNed (Danke für den Link) steht denn auch (so es denn noch aktuell ist), dass Norwegen noch gar keine Pumpspeicherwerke hat und dass nur geplant ist, Nachtstrom dereinst hinzuschicken. Zudem werden "die Niederländer" sich bedanken, uns (wenn auch nur rechnerisch) ihr Kabel zu "überlassen". Bei Report Mainz klang das halt ganz anders, als ob die Norweger "händeringend" auf Überschuss-Abnehmer warten und schon mal Nachtspeicherpumpwerke auf Reserve gebaut haben. Weiterhin interessieren mich aber weitere Infos dazu:
- Hat Norwegen (viel) mehr Strom als es braucht oder nur hypothetische Kapazität (Staudammbau)?
- Gibt es dort brachliegende Kapazitäten in Pumpspeicherwerken?
- Das Stromnetz, das Norwegen über Schweden und Dänemark mit D verbindet ist recht dünn und um größere Mengen zu übertragen, müsste es stark ausgebaut werden? (wie das ja auch behauptet wird für die immer noch nicht gebauten Nordsee-Windparks, die Strom für den Süden produzieren sollen?) Auch wenn das alles nicht so banal ist, ist ja klar: Wenn Norwegen mehr produziert, wir weniger, und die Summe gleichbleibt, dann verbrauchen wir "norwegischen" Strom(?!)
- Denn das Konzept taugt ja was: Wenn der deutsche Wind mehr weht, als wirs brauchen, füllen wir Norges Seen und wenn wir viel brauchen, kriegen wir's zurück. So lassen sich Lastspitzen abdecken.
- Vielen Dank! --92.202.76.77 23:57, 19. Mär. 2011 (CET)
Dem Strom, der igrendwo in Mitteleuropa aus der Steckdose kommt, kann man es nicht ansehen, wie er erzeugt wurde. Es ist alles im Netz vermischt. Einige zahlen freiwillig mehr, weil ihr Strom "ökologisch" erzeugt wurde. Andere zahlen mehr, weil es die Einspeisevergütung gibt (obwohl ja genau dieser Strom ja schon von der ersten Gruppe gekauft wurde). Aber niemand zahlt weniger, weil besonders billiger unökologischer Strom (d.h. ohne den teuren Ökostrom) nicht angeboten wird. Ein tolles Geschäftsmodell. --Eingangskontrolle 10:56, 20. Mär. 2011 (CET)
- zum "Norwegischen Mega-Überschuß" was aktuelles hier. Ich schätze diese Aussagen wie "Ist der Winter sehr kalt oder fällt nicht genügend Niederschlag, sinkt der Wasserspiegel in den Reservoirs bedrohlich ab. Die Turbinen können nicht mehr mit voller Leistung laufen. Und so gibt es in norwegischen Medien regelmäßig Berichte über den aktuellen Pegelstand, die so intensiv beäugt werden", etwas realer ein als diese fiktive Umwelthilfe-Utopie mit "Norwegen könnte potentiell 60 Atomkraftwerke ersetzen". Dort gibts keine 60-100 GW "Überschuß" mal einfach so, auf absehbare Zeit. Aber bei der momentanen Nachrichtenlage stürzen sich wohl auch die öR Medien auf jeden hingeworfenen Brocken, die zitierten "Experten" freut's. --Rex250 11:38, 20. Mär. 2011 (CET)
Pflegepflichten
Welche Aufgaben muß ich als Ehepartner übernehmen wenn mein Partner nicht mehr allein gelassen werden kann und sich nicht mehr alleine versorgt? (nicht signierter Beitrag von 92.228.19.212 (Diskussion) 11:59, 19. Mär. 2011 (CET))
- Alle die nicht von Pflegediensten übernommen und bezahlt werden. Wenn es niemand für Dich tut, musst Du es tun. Oder Du lässt Dich scheiden. --172.132.219.284 12:54, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die vorstehende Antwort ist etwas unbefriedigend.
- Es kommt darauf an, wie das Wort "muß" in der Frage gemeint ist. Es gibt Ebenen sowohl der moralischen als auch der juristischen Verpflichtung. Die Frage der Moral ist hier imho nicht sinnvoll verhandelbar. (Ein zu berücksichtigender Aspekt in einem ethischen Diskurs wäre dabei auch gewiß der Zustand des pflegenden Ehepartners, seine psychische, physiologische, soziale und ökonomische Situation.)
- Bei den juristischen Verpflichtungen wäre zu berücksichtigen, ob ein Ehevertrag geschlossen wurde und was dieser regelt. Hier sind vor allem auch Frage der Gütertrennung und der Unterhaltskosten von Belang.
- Alle relevanten gesetzlichen Bestimmungen, zuletzt das seit dem 1. Juli 1998 aufgehobene deutsche Ehegesetz (das jedoch vor allem Heirat und Scheidung regelte), sind mittlerweile in das Bürgerliche Gesetzbuch eingeflossen. Der vollständige aktuelle Text wäre hier zu lesen. Von Interesse wären dabei vor allem der Abschnitt Familienrecht (Buch 4) und die dortigen Vorschriften zum Güterrecht.
- Im absoluten Extremfall muß ein Ehepartner in dem in der Frage beschriebenen Szenario überhaupt keine Aufgaben übernehmen, wenn er dazu nicht in der Lage ist. Beide Ehepartner wären dann aber sicher auf Sozialhilfe angewiesen und mindestens der pflegebedürftige Ehepartner würde betreut. Warum mein Vorredner so schnell auf Scheidung kommt, bleibt mir schleierhaft. --77.185.208.57 14:55, 19. Mär. 2011 (CET)
eTicket Deutschland im ÖPNV
Ich überlege mir ein Jahres-Abo eines ÖPNV-Tickets zu holen, dass es hier aber nur noch als eTicket gibt. Können die Daten da von außen durch Unbefugte rausgelesen werden? Wie läuft das eigentlich mit dem verlängern ab. Ich erinner mich an früher (ca. 15 Jahre), wo ich mal so ein Ticket hatte, da habe ich Wertmarken bekommen, die dann monatlich da reingelegt werden mussten. Muss ich jetzt mit der Chipkarte monatlich zum Bus-Unternehmen und wird das dann an irgendeinem Terminal verlängert, werden die direkt mit einem längeren Ablaufdatum ausgeteilt und man bekommt nach Ablauf eine neue Karte oder muss dann zum Terminal. Oder sind die unbegrenzt haltbar und man muss die zwingend nach Abo-Kündigung wieder abgeben (muss man mit Sicherheit so oder so oder?)
Eine weitere Möglichkeit die mir einfällt wäre, dass es einen riesigen Datenpool aller Tickets gibt und jedes Mal wenn dann ein Ticket überprüft wird (Am Buseingang stehen neuerdings diese Geräte zum Ticket-dagegen-halten oder die Kontrolleure laufen auch mit solchen Geräten rum), wird der Datensatz mit dem Pool verglichen und wenn ein Ticket nicht mehr gültig ist, ist es halt nicht mehr im Pool drin und kann als ungültig festgestellt werden. Kann mir da jemand die Frage beantworten? Ist eine meiner Vermutungen richtig oder funktioniert es doch ganz anders? Danke schon mal im voraus--92.205.122.139 12:58, 19. Mär. 2011 (CET)
- Wenn du dir den Artikel durchgelesen hättest, würdest du feststellen, dass es dort eben nicht beantwortet wird. Danke--92.205.122.139 21:14, 19. Mär. 2011 (CET)
Fantasie-U-Bahn-Plan erstellen: Software?
Hallo. Ich möchte für ein Projekt einen Fantasie-U-Bahn-Plan erstellen. Er soll so ähnlich aussehen wie ein typischer Netzplan, etwa der von Berlin, aber mit selbstgewählten Stationen. Gibt es einen einfacheren Weg als einen solchen Plan "von Hand" mit einem Grafikprogramm zu erstellen? Gibt es z.B. eine Website, wo man nur die Namen der Stationen eingibt und die Seite einem automatisch einen Netzplan als Grafik ausspuckt? Bei Google konnte ich nichts finden. 85.179.3.2 17:15, 19. Mär. 2011 (CET)
- Keine Ahnung, ob es sowas gibt. Aber Du kannst ja mal hier die Idealtypen anschauen (man sieht übrigens, dass das Berliner Netz etwas außerhalb davon steht). Und vermutlich ist es sinnvoll, das "eigene" Netz auch zumindest grob an Strukturen der fiktiven Stadt festzumachen: Haupstraßen, Wohngebiete, Innenstadt, große Industriegebiete, Flüsse, Seen, Meeresküste, eventuell nicht oder nicht intensiv bebaubare Gebiete (Hügel, Berge). BerlinerSchule. 20:34, 19. Mär. 2011 (CET)
- Etwas in dieser Art soll man mit iMapBuilder erstellen können. Sagt Google, getestet habe ich es nicht. --::Slomox:: >< 21:06, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab's auch nicht getestet, aber ausprobiert. Man kann damit interaktive, auf Flash basierende, entsprechend komplexe Karten erstellen. Für einen statischen Plan wär' mir das zu groß bemessen. Dia (Software), allerdings auch „nur“ ein Grafikprogram „von Hand“, mit seinen Dutzenden Objektkategorien, hilft mir immer sehr. --Geri, ✉ 22:41, 19. Mär. 2011 (CET)
Mal ganz doof und vielleicht auch mit etwas Spaß verbunden. Aber das erste was mir bei der Frage einfiel war das Spiel SimCity Deutschland Neben der simplen Tatsache, das du da auch den Rest der Stadt bauen musst kannst du dort auch ein Ubahnnetz erstellen. Wie gesagt ist nur ein Spiel und nur ein Anhaltspunkt. Ähnliches findest du bei Railroad Tycoon Nur nicht unterirdisch. Sicher kannst du bei SimCity nicht detailiert planen. Etwa wenn es um Notaustiege oder Belüftungsschächte geht. Planerisch intensiver ist da Railroad Tycoon aber auch nur auf der wirtschaftlichen Seite. --Ironhoof 01:56, 20. Mär. 2011 (CET)
Notausstiege und Belüftungsschächte bietet die Software auch nicht, aber mit BAHN.EXE (Shareware) kannst du zumindest ein Netz bauen, Abfahrtzeiten etc. simulieren. Grüße Marcus 07:48, 20. Mär. 2011 (CET)
ölfeld
--212.183.76.229 18:38, 19. Mär. 2011 (CET)
ich will wissen was in einen leeren ölfeld kommt
- Hilft das: Erdölgewinnung#Sekundärförderung und das Erdölgewinnung#Tertiärförderung? - Übrigens: es kommt auch in wikipedia gut an, wenn man Bitte und Danke sagt. lg,--91.141.48.66 18:52, 19. Mär. 2011 (CET)
BA: Ich zitiere aus Ölfeld#Geologie: „Eine natürliche Erdöllagerstätte ist keine Höhle, aus der Öl in reiner Form geschöpft werden könnte. Vielmehr lagert das Öl [...] in [...] porösem [...] Material, zumeist Sandstein oder Schiefer, das nach oben durch undurchlässige Schichten, etwa aus Ton, Stein oder Salz, abgedichtet ist. Damit Öl gewonnen werden kann, muss das Ölträgergestein eine bestimmte Nutzporosität besitzen, das heißt, die im Gestein vorhandenen Poren müssen miteinander in Verbindung stehen.“ und weiter aus Erdölgewinnung#Sekundärförderung: „Sinkt im Laufe der Erdölförderung der Lagerstättendruck, kann er durch Einpressen von Wasser oder Erdgas mittels durch Bohrungen eingerichteter Einpresssonden erhöht werden. Man bezeichnet diese Förderphase als Sekundärförderung.“ und weiter aus Erdölgewinnung#Tertiärförderung: „Durch besondere Maßnahmen kann über die Primär- und Sekundärförderung hinaus weiteres Erdöl aus Lagerstätten gewonnen werden: Einpressen von Heißwasser oder Heißdampf (Dampffluten) oder Verbrennen eines Teils des Erdöls in der Lagerstätte, Einpressen von N2 (Stickstoff), CO2 (Kohlenstoffdioxid), von Leichtbenzin oder Flüssiggas, die ebenfalls die Viskosität des Öls erniedrigen, Einpressen von wässrigen Lösungen Viskosität erhöhender Stoffe, von Tensid und von ausgewählten Mikroorganismen.“ --Chin tin tin 19:02, 19. Mär. 2011 (CET)
Meßmer-Tee: Piktogramm zur Zubereitung
Hallo. Um diese Frage nachvollziehen zu können, braucht man eine Packung Meßmer-Tee, oder mindestens ein Bild der Unterseite einer solchen. Ich vertraue mal darauf, dass in der großen Leser- und Schreiberschaft der Wikipedia-Auskunft ein paar Leute diese Bedingung erfüllen.
Hier die Frage: Auf der Unterseite der Packung von Meßmer-Tees sind drei Piktogramme, die die Zubereitung erklären. Die Bedeutung des zweiten (mit kochendem Wasser übergießen) und dritten (Ziehzeit) Piktogramms sind klar. Aber was soll einem das erste Bild sagen? Es zeigt den Teebeutel mit Schnur und Schildchen, und die Knoten der Schnur sowohl am Schild als auch am Beutel sind hervorgehoben und vergrößert dargestellt. Was das bedeuten soll, bleibt mir rätselhaft. Welche Zubereitungsanweisung versteckt sich dahinter? --78.53.75.52 19:03, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die um den Beutel geschlungene Schnur samt Schildchen vom Beutel abwickeln und nur den Beutel in der Tasse platzieren, das durch die Schnur verbundene Schildchen jedoch außerhalb. -- Rosenzweig δ 19:16, 19. Mär. 2011 (CET)
- PS: Hier auch im Bild. -- Rosenzweig δ 19:19, 19. Mär. 2011 (CET)
- Knoten drin lassen! Den Rest hat Rosenzweig schon beschrieben und ergibt sich auch aus Bild 2 und 3, wo das Schildchen ja zu sehen ist - außerhalb der Tasse. -- Ian Dury Hit me 19:24, 19. Mär. 2011 (CET)
Das erste Piktogramm hat meines Wissens nichts mit der Zubereitung zu tun, damit will Messmer darauf hinweisen, dass die Beutel und Schildchen geknotet sind und nicht wie sonst geklammert. Damit ist das ganze ökologisch abbaubar und man spart einen Haufen Aluminium (Kleinvieh macht auch Mist). Ist wohl aktuell der heiße Scheiß in der Teebeutelbranche ;). 46.115.10.83 15:03, 20. Mär. 2011 (CET)
Fußnote: Wenn Du Dein Leben mit Teetrinken einrichten möchtest, steige um auf losen Tee. Messmer-Tee ist ein minderwertiges Produkt für Leute, die denken Messmer sei was besseres. Du kommst mit losem Tee wesentlich geschmackvoller voran und billiger ist es auch. (siehe Rossmann-Angebot, das Pfund für 4 Euro, da gibts sogar Weißen Tee!). Messmer ist wie "Pfeffer frisch aus der Mühle". Also für Leute die selber garnicht schmecken sondern sich vom Nimbus beeindrucken lassen. --172.132.219.284 20:19, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ich bezweifle, dass die Qualität des Tees mit der Art der Primärverpackung korreliert. -- Janka 22:44, 19. Mär. 2011 (CET)
- Nicht grundsätzlich. Allerdings befinden sich in Teebeuteln eben oft nur Teeblattreste der Größe Fannings, das ist schon minderwertige Ware. Rainer Z ... 00:48, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das stimmt zwar, aber auf die eigentliche Qualität des Tees, die vor allem von der Pflege der Pflanzen, dem Pestizideinsatz und der Ernte -- vor allem davon, wie sorgfältig gepflückt und sortiert wird -- abhängt, hat das nur geringen Einfluss. Da schwarzer Tee ohnehin fermentiert ist, bewirkt die feinere Körnung an der Luft auch keine qualitative Änderung des Aromas mehr. Natürlich verlieren Brösel schneller an Aromastärke, weil ihre Oberfläche größer ist. Allerdings sind sie eben wegen dieser großen Oberfläche auch ergiebiger, das gleicht sich also aus.
- Große Teeblätter sehen zwar dekorativer aus und lassen vermuten, dass das Produkt nicht so stark verarbeitet (==besser) sei, das ist aber nicht der Fall. Und die Qualität kann man optisch als Verbaucher ohnehin kaum beurteilen. Es gibt Dreck in Bröselgröße und genauso auch sehr gute Qualität. Und umgekehrt auch als ganze Blätter. Selbst Profis verlassen sich daher auf ihren Geruchs- und Geschmackssinn -- der ja auch das ist, worauf es ankommt. -- Janka 11:20, 20. Mär. 2011 (CET)
- Na ja,Teephilosophie eben, hängt auch vom Geschmack ab. Aber ich sag mal, wenn jemand eh schon überlegt wie er besser dran ist, dann ist er mit losem Tee gut beraten. Es ist auch die Zubereitung und die Menge, das kriegt man mit Beuteln eben nicht so gut hin. Außerdem ist es eine Geldfrage. Wir kaufen Tee pfundweise - und nicht im Fachgeschäft - sondern über ebay oder im Drogeriemarkt, da sind sehr gute Tees dabei und günstiger ist es auch. Mit losem Tee kommt man billiger weg, muss weniger Geld bezahlen und sparen tut man auch noch dabei. --172.132.219.284 19:07, 21. Mär. 2011 (CET)
- Nicht grundsätzlich. Allerdings befinden sich in Teebeuteln eben oft nur Teeblattreste der Größe Fannings, das ist schon minderwertige Ware. Rainer Z ... 00:48, 20. Mär. 2011 (CET)
Nameserver calling
Ich bekomme von meiner Firewall (weil so von mir konfiguriert) 3–5 Mal täglich ein Mail mit:
Firewall Denial of Service Log
TCP- or UDP-based Port Scan DETECTED on ddd mmm dd hh:mm:ss yyyy targeting mmm.mmm.mmm.mmm,63952, sent from nnn.nnn.nnn.nnn,53
... mit wechselnden Ziel-Port-Nummern.
Port 53 ist das eines DNS-Servers und als solcher gibt er sich auch mit einem nslookup nnn.nnn.nnn.nnnzu erkennen. Das Abuse-Team meines Providers wollte mich damit abspeisen, dass sie die IP keinem ihrer Kunden zuordnen können. Nach einem Verweis auf http://tools.whois.net/whoisbyip/ und dem dortigen Ergebnis haben sie sich nicht mehr gemeldet (Keine Ahnung, ob sie noch immer suchen oder einfach mit offenem Mund vor dem Mail sitzen).
Ich meine, mich ziemlich gut mit IP + Drumherum auszukennen, aber mir will beim besten Willen nicht einfallen, was ein Nameserver als solcher von mir regelmäßig wissen wollte. Außer natürlich, er wird zum Testen möglicher Angriffspunkte missbraucht. --Geri, ✉ 19:25, 19. Mär. 2011 (CET)
- Denkbar wäre, dass deine Firewall nur meint, das wäre ein Portscan, während der Nameserver in Wahrheit brav reihenweise ausgehende DNS-Anfragen beantwortet (etwa aus einer vergessenen VPN-Routine). Müsstest den Datenverkehr mal sniffen. Grüße 85.180.199.167 19:56, 19. Mär. 2011 (CET)
- Daran dachte ich natürlich auch schon, aber eine (funtionierende) Firewall merkt sich doch was ich für Abfragen gesendet habe und lässt die Antworten darauf unbeanstandet durch. An Sniffen hab' ich auch schon gedacht. Dazu müsst ich mich aber mal direkt an die Leitung hängen. Das wollte ich mir (derzeit noch) ersparen.
- Mit VPN-Routine meinst Du was genau? Ein VPN war auf keinem der dahinterliegenden Rechner je eingerichtet. --Geri, ✉ 20:22, 19. Mär. 2011 (CET)
- Eine weitere Möglichkeit wären aus einer Trennung auf DSL-Ebene herrührender Fallout. Die entsprechenden DNS-Abfragen wurden dann von dem Rechner ausgesandt, der deine IP-Addresse *vorher* hatte, und du bekommst die Antworten. -- Janka 22:50, 19. Mär. 2011 (CET)
- Fallout? Fukushima jetzt auch hier? Oder fehlt nur der BKL etwas? --Grip99 01:12, 20. Mär. 2011 (CET)
- Klingt plausibel, ich habe aber einen Kabelanschluss. Und meine IP ist zwar dynamisch, ich bekomme aber seit ewigen Zeiten (> 1 Jahr) immer wieder die selbe zugewiesen. --Geri, ✉ 12:25, 20. Mär. 2011 (CET)
suche spezielles Tablett
Hallo, ich suche den Namen für Tabletts, die meist in Mensen oder Kantinen verwendet werden und kein Geschirr benötigen, da die Speisen direkt in Vertiefungen im Tablett gefüllt werden. Bild Auf englisch heißt es laut enwiki compartment tray oder mess tray. Kennt jemand die deutsche Bezeichung? --91.113.51.249 19:35, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hier heißt es Menütablett. --Geri, ✉ 19:39, 19. Mär. 2011 (CET)
- danke! --91.113.51.249 19:43, 19. Mär. 2011 (CET)
- Der englische Ausdruck mess tray beschreibt allerdings die Ästhetik eines solch plastizierten Fressnapfes, vollgekleckert mit kleistrigem Brei, recht treffend. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:48, 19. Mär. 2011 (CET)
- ... kommt aber wohl von diesem mess, dt. Messe (Schifffahrt), und heißt im Marinejargon Pickblech. --HHill 23:31, 19. Mär. 2011 (CET)
Maritime Grenzschicht
Frage: 1. Wie ist die maritime Grenzschicht der Atmosphäre definiert? (gehört hier nicht her: 2. Warum finde ich in Wikipedia nichts dazu? Scheint doch ein wichtiger Begriff der Atmosphärenphysik und -chemie zu sein, oder? (Ich frage jetzt nicht, warum ich den Begriff "planterare Grenzschicht" unter Peplosphäre suchen muss, weil es gibt ja ne Weiterleitung und dass ich die Atmosphäre der Erde unter Erdatmosphäre suchen muss, das ist ja nur mein Problem)) --Peewit 19:37, 19. Mär. 2011 (CET)
- (gehört hier nicht her: WP:Artikelwünsche ;-) Ist en:Maritime boundary das was Du suchst? --Geri, ✉ 19:44, 19. Mär. 2011 (CET)
- Nein, der englische Ausdruck ist „marine boundary layer“ (MBL). Es ist einfach die planetare Grenzschicht über dem Meer. Warum das von der planetaren Grenzschicht über Land unterschieden wird, ist hier ganz gut beschrieben: Analyse von NOx Emissionen des Schiffsverkehrs mittels Modellierung und Satellitendaten. (pdf; Seite 16) --Dlonra 00:35, 20. Mär. 2011 (CET)
Steine stapeln
Wo ich das jetzt grade bei Wetten dass sehe: Wie ist das möglich, Steine bzw. Bowling-Kugeln senkrecht übereinander zu stapeln? Dass es möglich ist wurde ja soeben demonstriert, aber das "wie" kann ich nicht ganz nachvollziehen, das widerspricht ja allem, was man so im Alltag bzgl stapeln an Erfahrungen sammelt. SteMicha 20:41, 19. Mär. 2011 (CET)
- Es muss eben nur der Schwerpunkt exakt über dem Auflagepunkt liegen. - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 21:08, 19. Mär. 2011 (CET)
- Bowlingkugeln besitzen Grifflöcher, die sich als Stapelringe nutzen lassen. --Rôtkæppchen68 21:11, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ja, das mit den Löchern grenzt m. E. fast an Betrug. Es wurde so ein Buhei darum gemacht, dass das ja noch schwieriger als das Stapeln von Kieselsteinen sei, was er schon mal gemacht hatte, dabei ist es mit den Bowlingkugeln dadurch viel einfacher. Die Kieselsteine, das fand ich großartig, aber das heute... --PeterFrankfurt 03:05, 20. Mär. 2011 (CET)
- Die Grifflöcher waren es nicht, aber die Kugeln waren mit einer dicken Farbe bemalt, die elastisch haftete und stützte. Der Rest war Firlefanz.--91.56.207.49 08:34, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ja, das mit den Löchern grenzt m. E. fast an Betrug. Es wurde so ein Buhei darum gemacht, dass das ja noch schwieriger als das Stapeln von Kieselsteinen sei, was er schon mal gemacht hatte, dabei ist es mit den Bowlingkugeln dadurch viel einfacher. Die Kieselsteine, das fand ich großartig, aber das heute... --PeterFrankfurt 03:05, 20. Mär. 2011 (CET)
Ich habe auch die Grifflöcher und den konischen Boden des Kegels im Verdacht. Der Schwerpunkt muss ja auch bei den unvermeidlichen Störungen (Bodenschwankungen, Luftzug) immer über der Auflagefläche bleiben. --Eingangskontrolle 11:13, 20. Mär. 2011 (CET)
Aufgabenblätter bei Klausuren
Angenommen, man schreibt in der Uni eine Klausur und der Professor bzw. Übungsleiter fordert nach der Klausur, dass das Aufgabenblatt zusammen mit den bearbeiteten Blättern abgegeben wird, damit die Klausuraufgaben nicht für zukünftige Semester zugänglich gemacht werden können. Wie sieht das rechtlich aus, also, sollte man dem, um größeren Ärger zu vermeiden, folgen, oder riskiert man bei "Einsacken" des Blattes höchstens eine potentiell schlechtere spätere Behandlung durch den Professor, sonst aber in rechtlicher Hinsicht nichts? SteMicha 21:25, 19. Mär. 2011 (CET)
- Ob es da tatsächlich Gesetze gibt, bezweifel ich. Vielleicht steht etwas in der Hochschulordnung. Ansonsten, wir haben immer mit der Handykamera schnell im Gewusel am Ende der Klausur Fotos gemacht, da war soviel los, da hat das nie jemand gemerkt. Ich denk mal nicht, dass da ein Professor was gegen machen kann. Später auf jeden Fall in die Klausur-Einsicht gehen, wenn er das anspricht, glaubhaft versichern, dass du das auf jeden Fall abgegeben hast und das später irgendwann rausgefallen sein muss.--Ticketautomat 21:30, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das funktioniert aber nicht, wenn das Blatt beispielsweise an das Deckblatt getackert ist, auf dem man Name und so notieren muss. SteMicha 22:00, 19. Mär. 2011 (CET)
- Also unsere Profs haben nie gesagt, dass das Weitergabe Vermeidung dient, sondern schlicht am Anfang gesagt: Name drauf, ggfs auch Anzahl der von euch verwendeten Blätter drauf, Punkte pro Aufgabe und Note braucht ihr nicht ausfüllen, das machen wir. Und ja, die haben das dann auch drangetackert. Vermutlich finden sie schon einen Weg zu sagen, rechtlich gehört das Blatt uns, dass darfst du nicht einfach mitnehmen. --94.134.211.188 10:00, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ja Verzeihung, wem soll es denn sonst gehören? Das Austeilen eines Arbeitsblatts zwecks Schreibens einer Klausur samt Aufforderung, es anschließend zurückzugeben, ist eine zeitlich, räumlich und sachlich beschränkte Überlassung zur Benutzung, aber weder eine Schenkung noch eine Dereliktion. Folglich bleibt das Eigentum selbstverständlich beim Ersteller. Die Mitnahme des Blatts wäre strafrechtlich eine Unterschlagung (§ 246 StGB), die aber wegen des geringen Werts der Sache gem. § 248a StGB im Normalfall nicht verfolgt wird. --Jossi 21:06, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ist denn die Weitergabe als solche an nachfolgende Semester verboten? Und wenn ja, ist sie dann unabhängig von der Transportmethode verboten? Kann es verboten sein, den Text per Gedächtnis (es gibt solche Leute) rauszuschmuggeln und dann wieder in Schriftform zu bringen? Als Anekdote dazu die kürzliche Anfrage auf der Auskunft einer anderen Sprachversion der Wikipedia, es müsse doch zulässig sein, dass er, der Fragesteller, der viele Gedichte (eines sehr bekannten und erst vor wenigen Jahrzehnten verstorbenen Dichters) auswendig kenne, diese in die WP eintrage; eine Urheberrechtsverletzung sei es doch eindeutig nicht, wenn die Poeme nicht abgeschrieben würden... BerlinerSchule. 00:38, 21. Mär. 2011 (CET)
- Wenn es nicht mehr um die Mitnahme des Blatts geht, sondern um die Weiterverbreitung der Aufgabenstellung, verlagert sich die Problematik, wie du ja schon schreibst, auf das Gebiet des Urheberrechts, und das ist bekanntlich ein weites Feld. Erzähle ich zum Beispiel einem Freund, der am nächsten Tag dieselbe Klausur schreibt, welche Aufgabe gestellt worden ist, dürfte das urheberrechtlich unter das Recht auf Privatkopie fallen, prüfungsrechtlich würde mein Freund aber vermutlich einen Täuschungsversuch begehen. Das andere Extrem wäre z.B., dass ich von Teilnehmern mehrerer Klausuren Informationen über Prüfungsinhalte sammele und sie gedruckt oder über das Internet verkaufe. Das wäre dann auch urheberrechtlich relevant. --Jossi 09:00, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ist denn die Weitergabe als solche an nachfolgende Semester verboten? Und wenn ja, ist sie dann unabhängig von der Transportmethode verboten? Kann es verboten sein, den Text per Gedächtnis (es gibt solche Leute) rauszuschmuggeln und dann wieder in Schriftform zu bringen? Als Anekdote dazu die kürzliche Anfrage auf der Auskunft einer anderen Sprachversion der Wikipedia, es müsse doch zulässig sein, dass er, der Fragesteller, der viele Gedichte (eines sehr bekannten und erst vor wenigen Jahrzehnten verstorbenen Dichters) auswendig kenne, diese in die WP eintrage; eine Urheberrechtsverletzung sei es doch eindeutig nicht, wenn die Poeme nicht abgeschrieben würden... BerlinerSchule. 00:38, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ja Verzeihung, wem soll es denn sonst gehören? Das Austeilen eines Arbeitsblatts zwecks Schreibens einer Klausur samt Aufforderung, es anschließend zurückzugeben, ist eine zeitlich, räumlich und sachlich beschränkte Überlassung zur Benutzung, aber weder eine Schenkung noch eine Dereliktion. Folglich bleibt das Eigentum selbstverständlich beim Ersteller. Die Mitnahme des Blatts wäre strafrechtlich eine Unterschlagung (§ 246 StGB), die aber wegen des geringen Werts der Sache gem. § 248a StGB im Normalfall nicht verfolgt wird. --Jossi 21:06, 20. Mär. 2011 (CET)
Satellitenfotos bei "Wetten, dass..?"
Es ist wirklich eine ungeheure Leistung, sich erst mal alle Stadtnamen zu merken und sich gleichzeitig noch die vielen, vielen Satellitenfotos einzuprägen! Wahnsinn! Nur mal aus Interesse: Wie viele Städte über 500.000 Einwohner existieren denn gegenwärtig auf der Welt? Das wurde, glaube ich, gar nicht gesagt. Gruß --Dionysos1988 22:28, 19. Mär. 2011 (CET)
- 1113 (http://de.mongabay.com/population/de1001.html) --Snevern (Mentorenprogramm) 22:35, 19. Mär. 2011 (CET)
- In der Liste steht Essen vor Berlin und es sind Städte mit weniger als 500000 EW in der Liste: Miami, Atlanta, .... --Chin tin tin 23:20, 19. Mär. 2011 (CET)
- Das ist einfach, viel einfacher als sich die Namen aller Päpste zu merken (der Kandidat ist damals beim 180. oder so gescheitert), weil man sich Bilder einfacher merken kann. Ich würde behaupten, daß ich das auch könnte. Das merkt man sich anhand von Dingen wie Gewässern, Verkehrswegen, Formen etc. – wer sich für Geographie interessiert, hat für so etwas einen Blick. Es gibt Leute, die lesen im Atlas wie andere in einem Buch. (Habe aber die Sendung nicht gesehen, kenne also nicht die genauen Bedingungen der Wette.) --Matthiasb
(CallMeCenter) 22:56, 19. Mär. 2011 (CET)
- Sicher, Bilder kann man sich leichter einprägen als Begriffe. Bei einer solch riesigen Menge ist es aber trotzdem eine großartige Leistung. Der Kandidat wurde zurecht Wettkönig! :-) @Snevern: Danke für den Link! --Dionysos1988 23:17, 19. Mär. 2011 (CET)
- Interessant an der Liste in dem Weblink find ich ja die Erwähnung von "Moskau, Tadschikistan" ;) - Was mich aber mal brennend interessieren würde: Im Internet gibts doch so ziemlich alles, auch Wissensspiele; gibts denn irgendwo eine Seite, wo man 'Städte anhand von Satellitenfotos erkennen' trainieren kann? --slg 23:37, 19. Mär. 2011 (CET)
- Hier einfach oben in der Karte auf "Satellit" klicken, reinzoomen, rauszoomen, nach Norden, Süden, Westen oder Osten gehen..... Beliebt ist auch Google Earth --91.52.250.230 02:07, 20. Mär. 2011 (CET)
- Danke, Google Maps/Earth kenn ich natürlich (ganz so doof bin ich dann doch nicht ;)), aber da muss ich mir ja die Orte (zumindest die Weltgegend) selber raussuchen, in der ich 'unterwegs' bin. Was ich mir vorstelle, ist eine Seite, die einem tatsächlich irgendwelche Satellitenbilder aus einer beliebigen Weltgegend vorsetzt und die man dann irgendwie einordnen muss. --slg 02:32, 20. Mär. 2011 (CET)
- Dann schau mal hier. --91.52.250.230 02:39, 20. Mär. 2011 (CET)
- Oder hier. -- Density 08:27, 20. Mär. 2011 (CET)
- Dann schau mal hier. --91.52.250.230 02:39, 20. Mär. 2011 (CET)
- Danke, Google Maps/Earth kenn ich natürlich (ganz so doof bin ich dann doch nicht ;)), aber da muss ich mir ja die Orte (zumindest die Weltgegend) selber raussuchen, in der ich 'unterwegs' bin. Was ich mir vorstelle, ist eine Seite, die einem tatsächlich irgendwelche Satellitenbilder aus einer beliebigen Weltgegend vorsetzt und die man dann irgendwie einordnen muss. --slg 02:32, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hier einfach oben in der Karte auf "Satellit" klicken, reinzoomen, rauszoomen, nach Norden, Süden, Westen oder Osten gehen..... Beliebt ist auch Google Earth --91.52.250.230 02:07, 20. Mär. 2011 (CET)
- Interessant an der Liste in dem Weblink find ich ja die Erwähnung von "Moskau, Tadschikistan" ;) - Was mich aber mal brennend interessieren würde: Im Internet gibts doch so ziemlich alles, auch Wissensspiele; gibts denn irgendwo eine Seite, wo man 'Städte anhand von Satellitenfotos erkennen' trainieren kann? --slg 23:37, 19. Mär. 2011 (CET)
- Sicher, Bilder kann man sich leichter einprägen als Begriffe. Bei einer solch riesigen Menge ist es aber trotzdem eine großartige Leistung. Der Kandidat wurde zurecht Wettkönig! :-) @Snevern: Danke für den Link! --Dionysos1988 23:17, 19. Mär. 2011 (CET)
- Was sollen wir nur machen, wenn Tommy aufhört mit Wetten dass... Wer sorgt dann dafür, dass wir hier immer genügend Fragen in der Auskunft bekommen :) Also solange es geht, immer weiter. Danke--92.205.60.73 07:51, 21. Mär. 2011 (CET)
Zusatzfrage
- Wo liegt denn nochmal genau dieses "Saarbrücken/Pakistan" (Rang 1.208)??? --Bremond 13:48, 21. Mär. 2011 (CET)
- Da gibst Du Moskva-Pekin, Gorno-Badakhshan, Tajikistan bei Google Maps ein. --Rôtkæppchen68 14:00, 21. Mär. 2011 (CET)
- Tatsach! Diese Saarländer sind doch überall, sogar in dieser Gegend für jugendliche Yetis. --Bremond 19:45, 21. Mär. 2011 (CET)
- Da gibst Du Moskva-Pekin, Gorno-Badakhshan, Tajikistan bei Google Maps ein. --Rôtkæppchen68 14:00, 21. Mär. 2011 (CET)
Krieg in Nordafrika
Warum gibt es nun Krieg? ICh meine Tunesien, Ägypten und ähnliches war denen ja auch egal den USA, Frankreich usw? Was ist der wahre Grund für den Krieg?84.59.16.126 23:01, 19. Mär. 2011 (CET)
- Libyen ist ein bedeutendes Erdölerzeugerland. --Rôtkæppchen68 23:04, 19. Mär. 2011 (CET)
- In Ägypten und Tunesien beugten sich die Machthaber dem Willen des Volkes. In Libyen hingegen versucht das Regime, jeglichen Widerstand auszuradieren. Gruß --Dionysos1988 23:13, 19. Mär. 2011 (CET)
- „Gegenüber Despoten kann es keine Enthaltung geben.“ --Chin tin tin 23:14, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die neuen Waffensysteme müssen ja irgendwo getestet werden. -- Prince Kassad 23:15, 19. Mär. 2011 (CET)
- (4xBK)Darauf gibt es mehrere Antworten. Zum einen gibt es die Resolution 1973 des UN-Sicherheitsrates, die Oberst Gaddafi nicht eingehalten hat, aber vor allem die Verpflichtung des Schutzes der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten. Die Resolution ist auf Drängen der Arabischen Liga von Libanon eingebracht worden und wurde von den Briten und den Franzosen mitgetragen.
- Der Unterschied zu Tunesien und Ägypten ist der, daß die Armee sich nicht gegen das Volk gestellt hat und nicht Zivilisten mit Panzern, Artillerie und Flugzeugen angegriffen hat.
- Ein anderer Grund ist der, daß Frankreichs Präsident Sarkozy ein Erfolgserlebnis braucht. Während deutsche Politiker mal schnell ein paar Kraftwerke abschalten, um sich zu profilieren, setzt man in Frankreich mal gerne die Luftwaffe oder die Fremdenlegion ein. Und der britische Premier Cameron hat wegen Lockerbie noch eine Rechnung mit Gaddafi offen, zumal sein Amtsvorgänger Major einen der verurteilten Attentäter nach Libyen hatte ausreisen lassen (müssen).
- Ob es auch um Erdöl geht, ist eine andere Frage, ich würde aber meinen, daß der fliegenklatschende Gaddafi den Politikern weltweit allmählich auf den Geist gegangen ist und deswegen die Entscheidung zu einer militärischen Intervention getroffen wurde. Zwar verlangt die Resolution einen Waffenstillstand, also auch seitens der Rebellen, doch was können die Franzosen dazu, wenn ihre Piloten so schlecht zielen, daß es ihnen nur gelingt Regierungsmaschinen abzuschießen? --Matthiasb
(CallMeCenter) 23:18, 19. Mär. 2011 (CET)
(Die Rebellen haben keine Luftwaffe.)Öl kann diesmal nicht als Grund genannt werden. Gaddafi hat weiter Erdöl exportiert und man hat weiter gekauft. Der Erdölexport ist mit Gaddafi an der Macht am Sichersten. 1. Mit der Operation Odyssey Dawn werden vermutlich präventiv Flüchtlingsströme verhindert. 2. Zusätzlich ist Gaddafi im Gegensatz zu z.B. Mubarak international ein "wankelmütiger" Partner. Und da sich gerade gezeigt hat das sein Militär auch dann auf seiner Seite steht, wenn er vollkommen abdreht, kann er nicht an der Macht bleiben. 3. Außerdem sind unsere Regierungschefs von Ihm genervt weil Sie immer mit Ihm Händchen halten müssen. [17],[18], [19] <scnr> - Es sei denn man möchte Politikern Menschlichkeit unterstellen. In diesem Fall wird dann gerade für Frieden und Freiheit des Libyschen Volkes gebombt. Das ist aber eher unwahrscheinlich. --FNORD 03:09, 20. Mär. 2011 (CET)- Die Rebellen haben keine Luftwaffe, aber mindestens einen Kampfjet hatten sie (bis sie ihn gestern versehentlich selbst abgeschossen haben). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:04, 20. Mär. 2011 (CET)
- Was für eine Unterstellung! Die Rebellen haben ihren eigenen Kampfjet nicht "versehentlich" selbst abgeschossen, sondern sie haben im Einklang mit der UN-Resolution gehandelt und entschlossen mitgeholfen, das Flugverbot durchzusetzen, selbst auf Kosten der eigenen Streitkräfte. Solchen Altruisten, die auf der Seite der Internationalen Staatengemeinschaft stehen, muss unsere uneingeschränkte Unterstützung gehören - oder so ähnlich.--46.57.6.41 09:00, 20. Mär. 2011 (CET)
- "Frau Merkel haben Sie beweise dafür, dass Gaddafi bis unter die Zähne bewaffnet ist?" "Natürlich, ich hab ja noch die Quittungen!" --178.190.49.51 09:35, 20. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich haben die Rebellen eine Luftwaffe. --Matthiasb
(CallMeCenter) 10:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- Aber natürlich. Wie konnte ich das übersehen, das ist ja schon lange allen bekannt. :) --FNORD 11:15, 20. Mär. 2011 (CET)
- Nun, da war ich wohl in mehrfacher Hinsicht falsch informiert: einmal hinsichtlich der Existenz einer eigenen Luftwaffe der Rebellen und einmal hinsichtlich der Urheberschaft des Abschusses. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- Aber natürlich. Wie konnte ich das übersehen, das ist ja schon lange allen bekannt. :) --FNORD 11:15, 20. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich haben die Rebellen eine Luftwaffe. --Matthiasb
- "Frau Merkel haben Sie beweise dafür, dass Gaddafi bis unter die Zähne bewaffnet ist?" "Natürlich, ich hab ja noch die Quittungen!" --178.190.49.51 09:35, 20. Mär. 2011 (CET)
- Was für eine Unterstellung! Die Rebellen haben ihren eigenen Kampfjet nicht "versehentlich" selbst abgeschossen, sondern sie haben im Einklang mit der UN-Resolution gehandelt und entschlossen mitgeholfen, das Flugverbot durchzusetzen, selbst auf Kosten der eigenen Streitkräfte. Solchen Altruisten, die auf der Seite der Internationalen Staatengemeinschaft stehen, muss unsere uneingeschränkte Unterstützung gehören - oder so ähnlich.--46.57.6.41 09:00, 20. Mär. 2011 (CET)
- Die Rebellen haben keine Luftwaffe, aber mindestens einen Kampfjet hatten sie (bis sie ihn gestern versehentlich selbst abgeschossen haben). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:04, 20. Mär. 2011 (CET)
- Gaddafi hat sich durch seinen Krieg gegen das eigene Volk unmöglich gemacht, damit ist er als Geschäftspartner (Waffen und Geschmeide gegen Öl) nicht mehr tauglich. Nur die Chinesen würden ihm sein Zeug noch (lächelnd natürlich) abkaufen, und das gönnen wir beiden nicht. -- Janka 20:10, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das ist Theoriefindung bis falsch. --81.200.198.20 11:04, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich widerspreche 178.190 geradezu ungern, aber wurde Libyen nicht ausnahmsweise größtenteils von Frankreich, USA und Russland/USSR ausgerüstet? --92.202.16.160 17:39, 21. Mär. 2011 (CET)
20. März 2011
DSDS Ausscheidungsfrage
Warum steht der eine Junge neben der Bühne?--84.59.16.126 00:21, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das ist ein Kandidat, der erst 16 Jahre alt ist und deshalb nach 22 Uhr nicht "arbeiten" darf. --178.202.38.35 00:52, 20. Mär. 2011 (CET)
Einheitliches Laptopladekabel?
Hallo, nach dem es für Handy nen einheitliches Ladekabel gibt, weiß jemand ob die in Brüssel nun auch Laptops einheitlich machen? Das ist doch eig. technisch 0 Problem oder?--84.59.16.126 00:45, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ein Laptopakku hat eine wesentlich höhere Nennspannung und Kapazität als ein Mobiltelefonakku. Mit einem Mini-USB-Stecker wäre nichts gewonnen: Es wird ein Spannungswandler für die höhere Akkuspannung benötigt, die Ladezeit wäre extrem lang und ein Dauerbetrieb an der Steckdose wäre mit einer 2,5-Watt-Stromversorgung, wie sie ein Mini-USB-Stecker hergibt, nicht möglich. Es wäre also in jedem Fall ein zusätzliches Netzteil für Dauerbetrieb nötig, das dann ein Mini-USB-Ladegerät entbehrlich macht. Die standardisierten Stromanschlüsse für Laptops sind und bleiben also Netzsteckdosen mit 110 bis 240 Volt und Kfz-Zigarettenzünderanschlüsse. --Rôtkæppchen68 01:36, 20. Mär. 2011 (CET)
- Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 07#USB Ladefunktion. --Rôtkæppchen68 01:50, 20. Mär. 2011 (CET)
- Äh, der hat doch nichts von USB gesagt? Ich interpretiere es so, dass die Frage lautet, ob es Bestrebungen gibt, den Netzteil-Anschluss von Laptops zu vereinheitlichen, was also Spannung und Stecker angeht. Das wäre nett, ich sehe aber auch das Problem, dass es sehr verschiedene Leistungsklassen von Netzteilen geben muss, sowohl für Betrieb am Netz als auch nur zum Laden des Laptop-Akkus, da die Kapazitäten sehr unterschiedlich sind. Ob es trotzdem Bestrebungen gibt, weiß ich nicht. --PeterFrankfurt 02:58, 20. Mär. 2011 (CET)
- Da habe ich noch nichts von gelesen. Da kocht jeder Laptophersteller seine eigene lukrative Suppe mit 12 Volt und Pufferung gegen Stromunterbrechungen.--91.56.207.49 08:27, 20. Mär. 2011 (CET)
- Äh, der hat doch nichts von USB gesagt? Ich interpretiere es so, dass die Frage lautet, ob es Bestrebungen gibt, den Netzteil-Anschluss von Laptops zu vereinheitlichen, was also Spannung und Stecker angeht. Das wäre nett, ich sehe aber auch das Problem, dass es sehr verschiedene Leistungsklassen von Netzteilen geben muss, sowohl für Betrieb am Netz als auch nur zum Laden des Laptop-Akkus, da die Kapazitäten sehr unterschiedlich sind. Ob es trotzdem Bestrebungen gibt, weiß ich nicht. --PeterFrankfurt 02:58, 20. Mär. 2011 (CET)
ich denke mal bei laptops ist die notwendigkeit für so ein kabel auch nicht so gross, da man sich meistens nicht so oft neue laptops kauft und auch nicht mehrere. und meistens hat man das ladekabel ja sowieso am laptop dabei, um es an eine stromversorgung anzuschließen (d.h. man müsste nicht auf alternative ladekabel zurückgreifen) --78.54.122.145 11:11, 20. Mär. 2011 (CET)
- Die Dinger gehen gerne mal kaputt und sind sehr teuer. Da kann es schon von Vorteil sein, wenn man das Ladekabel/Netzteil vom Schleppi eines anderen Familienmitglieds für das eigene Gerät missbrauchen kann. --94.134.213.41 11:50, 20. Mär. 2011 (CET)
- Wer billig kauft zahlt letztendlich mehr. Ich hatte bei meinem Thinkpad jedenfalls noch keine Netzteil-Ausfälle, und wenn würde ein Ersatznetzteil neu um 30 Euro (gebraucht 15 Euro) kosten. Teuer ist anders. -- Janka 20:13, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das frühe Verrecken ist grundsätzlich ein Problem billiger Schaltnetzteile. Transistoren und Übertrager werden so knapp als möglich dimensioniert und sind so einer erhöhten Wärmebelastung ausgesetzt. Wenn dann noch Unterspannung hinzukommt, geben die Teile sehr schnell Rauchzeichen von sich. --Rôtkæppchen68 22:44, 20. Mär. 2011 (CET)
Was ist das für ein Stück - und von wem?
Ich hab grad einen Ohrwurm und komm nicht drauf, wie das Stück heisst und von wem es ist. Da ich kein sinnvolles instrumentarium habe, hab ich mal versucht, es über ein Midi-Klavierprogramm nachzuspielen - natürlich stimmen die Tempi nicht (mit der Maus sowas zu fabrizieren ist einfach nervig), aber ich hoffe, man kann's einigermassen erkennen. . Chiron McAnndra 04:40, 20. Mär. 2011 (CET)
- SCNR: Klingt wie die Hintergrundmusik in einem billigen China-Restaurant... (nichts für ungut) -- Freud DISK 14:43, 20. Mär. 2011 (CET)
- Eine pentatonische Melodie, wie sie auch in der populären Musik der 1970er Jahre verbreitet waren. Es könnte en:China Girl (song) gemeint sein, vergl. http://www.youtube.com/watch?v=BzcCVGiP-OE, --Rosenkohl 14:52, 20. Mär. 2011 (CET)
Ist das aktuell aus den Charts oder oder mit dem Alphorn geblasen? Singt da jemand (wenn ja in welcher Sprache, Mann oder Frau, Textfragmente bekannt?) Ist das eher computergenerierter Pop oder ist das eher Cembalo aus dem 17. Jahrhundert? Oder wäre das Rätsel zu einfach mit ein paar Informationen? --178.202.29.140 15:01, 20. Mär. 2011 (CET)
Also die Grundmelodie müßte recht exakt so stimmen, wie ich sie im Midi drin hatte - und da besteht keine Ähnlichkeit mit China Girl. Ne Hintergrundmusik war es auch nicht, auch keine Musik aus irgendeinem Spiel (soviele spiele ich ohnehin nicht, daß ich mich dann nicht mehr daran erinnern könnte). Ich meine, mich vage daran zu erinnern, daß die Melodie von einer ziemlich hohen Frauenstimme getragen wurde - ich bin mir nichtmal sicher, ob da instrumentale Begleitung dabei ist (vielleicht später aber ich meine, zu Anfang gar nicht - aber sicher bin ich mir darin leider auch nicht). Und wenn ich mich an den Text oder wenigstens das Thema erinnern könnte, hätte ich das schon erwähnt - dann hätte ich wahrscheinlich gar nicht erst fragen müssen, denn wenn ich vom Text wenigstens ein paaar aufeinanderfolgende Worte wüßte, hätte ich längst danach gesucht - oder hätte gar icht erst suchen müssen, denn dann wüßte ich wahrscheinlich schon, worum es sich handelt. Leider hab ich aber ausser der Grundmelodie nichts - sorry. Da ich manchmal Musik mag, in der unterschiedliche Elemente gemischt vorkommen, wäre es denkbar, daß die Melodie in ein mittelalterlich oder keltisch klingendes Stück eingebunden ist - oder auch eine Kontrastsequenz zu einem härteren Rock darstellt ... aber auch das kann ich nicht festlegen. Vielleicht stammt die Musik aus einem Film - nur assoziiere ich keinerlei Bilder damit. Ich weiss, das ist etwas mager, aber ich hoffe, irgendwer erinnert sich doch an die Melodie. Ohrwürmer sind ja leider keine vernünftigen Viecher - und dieser will anscheinend nicht weggehen, bis ich drauf komme, woher ich den habe. Ich habe auch darüber nachgedacht, welcher Stimme ich sowas zutrauen würde - und komme dabei am ehesten auf Loreena McKennitt - nur bringt mich das leider auch nicht weiter. Chiron McAnndra 17:35, 20. Mär. 2011 (CET)
- Mist! Das kommt auch mir gekannt vor, aber noch klemmt der Münzeinwurf. Rainer Z ... 18:15, 20. Mär. 2011 (CET)
- Aneka, Japanese Boy? -- Ian Dury Hit me 19:31, 20. Mär. 2011 (CET)
- @Ian - das klingt zwar tatsächlich sehr ähnlich und die anfänglichen Takte sind naheezu identisch - aber nein - dieses Stück hab ich noch nie zuvor gehört (und werde es hoffentlich auch in Zukunft nie mehr hören müssen. Was ich suche, gehört mit Sicherheit nicht in dieses "Niveau". Darf ich fragen, wie Du darauf gekommen bist bzw. wie Du das gefunden hast? Chiron McAnndra 22:52, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hatte es gleich, als ich dein Gedudel hörte, allein der Titel fiel mir nicht ein. Es war dann der Vorschlag auf David Bowies China Girl und deine Anmerkung, dass eine Frauenstimme... Und ja, das Lied ist furchtbar. Und das Video erst... wie wäre es, wenn du es mal vorsummst oder la-last? -- Ian Dury Hit me 23:10, 20. Mär. 2011 (CET)
- @Ian - das klingt zwar tatsächlich sehr ähnlich und die anfänglichen Takte sind naheezu identisch - aber nein - dieses Stück hab ich noch nie zuvor gehört (und werde es hoffentlich auch in Zukunft nie mehr hören müssen. Was ich suche, gehört mit Sicherheit nicht in dieses "Niveau". Darf ich fragen, wie Du darauf gekommen bist bzw. wie Du das gefunden hast? Chiron McAnndra 22:52, 20. Mär. 2011 (CET)
- Eventuell hilft ja einer der Links hier? Mein erster Gedanke war ja Rollergirl - Geisha Dreams, aber das lag wohl nur am Midi-Sound. --Kam Solusar 10:39, 21. Mär. 2011 (CET)
Luftbilder der militärischen Aufklärung, Bundesluftwaffe
Hallo!
Wie lauten eigentlich die Kenndaten für die Luftbildfilme in den Aufklärungsbehältern an den Recce-Tornados? Welche ISO-Empfindlichkeit haben die, welche Belichtungszeiten werden benutzt und was ist die physikalische Auflösung des Films bzw. die Korngröße? Grüße, Grand-Duc 05:40, 20. Mär. 2011 (CET)
- Geheimhaltungsstufe, Verschlußsache Vertraulich bis Geheim.--91.56.207.49 08:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- Arbeiten die wirklich noch mit Filmen, oder nicht eher mit Digitalkameras? Selbst Aldi hat vor kurzem die Kleinbildfilme aufgrund mangelnder Nachfrage aus dem Programm genommen. --91.56.191.247 10:59, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hier sind ein paar der "Geheiminfos". --91.56.191.247 11:02, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hier gibt es Infos über RecceLite, dem Nachfolger in digitaler Form. Edit: Zeiss gibt Auskunft über die Kamera als PDF--Sonaz 11:06, 20. Mär. 2011 (CET)
WikileaksWikipedia sagt auch Sensoren: Aufklärungsbehälter#Sensoren --91.56.191.247 11:08, 20. Mär. 2011 (CET)- Klar, haben die immer noch Film, der je nach Einsatz in der Auflösung von digitalen Kameras sogar noch nicht zu schlagen ist. Problem ist die Verfügbarkeit der Informationen. Bis der Flieger zuhause ist und der Film entwickelt, hat sich die Lage mehrfach geändert. Deshalb wurden die Recce Tornados als nicht brauchbar aus Afghanistan abgezogen.--91.56.207.49 11:16, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hier gibt es Infos über RecceLite, dem Nachfolger in digitaler Form. Edit: Zeiss gibt Auskunft über die Kamera als PDF--Sonaz 11:06, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hier sind ein paar der "Geheiminfos". --91.56.191.247 11:02, 20. Mär. 2011 (CET)
- Arbeiten die wirklich noch mit Filmen, oder nicht eher mit Digitalkameras? Selbst Aldi hat vor kurzem die Kleinbildfilme aufgrund mangelnder Nachfrage aus dem Programm genommen. --91.56.191.247 10:59, 20. Mär. 2011 (CET)
Fragestellung
Hallo allerseits!
Wie nennt man Fragen (evtl die wissenschaftliche Bezeichnung), die relative direkt Sachverhalte erfragen sollen, die im Kontext nicht auftauchen. Und das ganze in relativ aggressivem Ton. Beispiel: UN Vollversammlung während der Kubakrise: der US UN-Botschafter forderte den sowjetischen UN-Botschafter sehr direkt, ja aggresssiv, auf, einen Kommentar über die sowj. Raketen auf Kuba abzugeben. (ich hoffe ihr wisst welches Beispiel ich meine). Wie ist diese Art/Form der Fragestellung zu bezeichnen? Gruß, Korbi 12:00, 20. Mär. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.187.106.70 (Diskussion) )
- "Mit-der-Tür-ins-Haus-fallen" ? --Dansker 14:07, 20. Mär. 2011 (CET)
- Insistenz ? --Aalfons 14:28, 20. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht auch Provokative/Provokante Frage: Direkt, nicht höflich, kann aggressiv sein, und will provozieren (etwas hervorrufen)... GEEZERnil nisi bene 18:17, 20. Mär. 2011 (CET)
- Insistenz ? --Aalfons 14:28, 20. Mär. 2011 (CET)
Waffe des namenlosen Soldaten
Hallo. Weiss vielleicht Jemand von euch, welche Waffe dieser Soldat auf einer Skizze zum Bild Die Proklamation des Deutschen Kaiserreiches (zweite Fassung) von Anton von Werner mit sich führt? Nach einem Säbel sieht mir das nicht aus. --83.79.145.242 13:33, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das ist auch kein Säbel sondern ein Pallasch. --Dansker 14:03, 20. Mär. 2011 (CET)
Vielen Dank für deine Antwort Dansker. Aber was genau ist ein Pallasch? Ein Schwert? Das scheint nirgendwo definiert zu sein.--83.79.145.242 14:05, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hast Du auf das blau gefärbte Wort „Pallasch“ in Danskers Antwort geklickt? Da steht die Beschreibung. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:11, 20. Mär. 2011 (CET)
Was passiert mit dem Wasser aus den Abklingbecken? Ist das überhaupt normales Wasser?
Was passiert eigentlich mit dem Wasser aus den Abklingbecken? Ist dieses Wasser nicht hoch radioaktiv belastet? Ist das Wasser mit irgendetwas angereichert (man hört immer wieder etwas von Bor)?
Außerdem: Bietet ein paar Meter Wasser einen ausreichend hohen Schutz vor Strahlung? Man sieht immer diese Fotos von Leuten, die rund um den Beckenrand stehen (manchmal hängt da auch ein Schwimmring) und unten im Wasser schimmern bläulich die hochradioaktiven Brennstäbe. Erscheint mir irgendwie aberwitzig (vor allem das mit dem Rettungsring).--79.253.179.234 14:03, 20. Mär. 2011 (CET)
- Guckst Du hier --91.56.191.247 14:20, 20. Mär. 2011 (CET)
- meinst du Abklingbecken? --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 20. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Abklinganlage. Da klingt meines Wissens das Wasser ab, nachdem es im Abklingbecken abgeklingt oder geklungen hat. --91.56.191.247 14:26, 20. Mär. 2011 (CET)
- oh - ok - mag sein... ich hätte gedacht, dass man es in ner WAA einkocht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:26, 20. Mär. 2011 (CET)
- radioaktive Strahlung: alpha strahlung besteht aus helium kernen und kommt durch nix so richtig durch... photönchen (gamma strahlung) durch fast alles (noch übler als röntgen)... beta strahlung ist dazwischen... transmutation des kühlwassers findet wohl nur sehr begrenzt statt... schon eher lösen sich radioaktive substanzen mechanisch aus den alten brennstäben und wabern dann im wasser... das schimmern mag durch fluoreszenz oder elektronen beschuss (spektrallinie) kommen... --Heimschützenzentrum (?) 14:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das leuchten ist Tscherenkow-Licht. --Rex250 14:26, 20. Mär. 2011 (CET)
- Wegen BK einiges doppelt Ad causam Bor: Dem Meerwasser, welches zur Kühlung der Reaktoren versprüht wird, ist laut Medienberichten Borsäure zugesetzt. Borsäure ist ein Neutronengift, welches (termische) Neutronen adsorbiert und so zur Steuerung einer Kernreaktion in einem AKW genutzt werden kann, oder auch zur Unterbrechung, siehe SCRAM. Sie bietet ebenfalls einen gewissen Strahlenschutz vor thermischen Neutronen. Zur Frage, ob das Wasser Wasser bleibt antworte ich jetzt vereinfachend: Ja tut es. (Ausgenommen bei Radiolyse) Es kann allerdings gelöste Zerfallsstoffe mit sich tragen und so zum Träger radioaktiver Substanzen werden. Bei der Betrachtung der Wasser-Frage sollte man bedenken, dass Alpha-Partikel bereits von einem Blatt Papier aufgehalten werden, so ist eine Wasserschicht von wenigen Metern sicherlich besser als nichts. Zudem verweise ich auf die hier bereits beantworteten Fragen zu Kernreaktoren, Kernschmelzen und dem sog. Super-GAU. Weiteres überlasse ich gebildeteren Autoren. --147.142.185.93 14:46, 20. Mär. 2011 (CET) Gibt es einen "Hinweis zu Reaktorunfällen"?
Und wieso schmeisst man dann die kaputten Reaktoren nicht einfach ins Meer? Oder noch besser, warum baut man nicht gleich so eine Notfallrutsche, so dass man die Reaktoren ins Meer fahren kann, wenn die Kühlung nicht mehr funktioniert? Warum baut man die Atomkraftwerke nicht gleich ins Meer oder zumindest unter den Meeresspiegel, sodass man sie leicht fluten kann (Atomkraftwerke werden ja so weit ich weiss immer am Wasser gebaut)? --78.54.122.145 16:29, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ich will nicht wissen, wieviel defekte und durchgeschmolzene Atomreaktoren aus Atomschiffen und -ubooten auf dem Grund des Ozeans liegen.
Bei den russischen Atom-Ubooten ist es möglich, den Reaktor durch eine spezielle Luke einfach fallen zu lassen, um damit einer nuklearen Verseuchung innerhalb des Uboots zu entgehen. Praktischerweise haben diese Uboote zwei Reaktoren, einen als Reserve.--Rôtkæppchen68 16:38, 20. Mär. 2011 (CET)
Ach Gottl, liebe Fantasie, wo hast Du denn diese Räuberpistole der abwerfbaren Reaktoren her?--91.56.207.49 16:55, 20. Mär. 2011 (CET))
- War das nicht eher ein Warp-Kern? --92.77.207.183 17:52, 20. Mär. 2011 (CET)
- Wenn Du die modernen Reaktoren (|z.B. AP 1000 von Westinghouse) anschaust, dann haben die auf dem Dach einen Tank zum Fluten des Reaktorgehäuses, das ausserdem so gross ist, dass es mit passiver Kühlung auskommt. Dieser Tank auf dem Dach ist von Aussen leicht nachfüllbar. In Fukushima hast Du es mit Reaktoren alter Bauart zu tun.--91.56.207.49 16:43, 20. Mär. 2011 (CET)
- Gibts für die Reaktornotabwurfluke in sowjetischen Ubooten eine belastbare Quelle oder ist das eine Art nukleare Urban Legend? Ich denke mir, einfach ein Klappe im Druckkörper zu öffenen, einen laufenden Reaktor schnell von seinen sämtlichen Armaturen und Leitungsanschlüssen zu trennen und ins Wasser zu werfen dürfte keine so leichte Übung sein. Besonders wenn es ein Natrium-gekühlter Reaktor ist, das dürfte ganz heftige "Sekundärprobleme" verursachen. --Rex250 16:55, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab das vor Jahren mal in der Zeitung gelesen. Siehe auch [20] und K-27. --Rôtkæppchen68 17:17, 20. Mär. 2011 (CET)
- Da bringste aber gewaltig was durcheinander. Nimm mal die Mütze ab, damit der Kopf kühlt.--91.56.207.49 17:42, 20. Mär. 2011 (CET)
- gute Idee
--Rotkæppchen68 17:45, 20. Mär. 2011 (CET)
- gute Idee
- Da bringste aber gewaltig was durcheinander. Nimm mal die Mütze ab, damit der Kopf kühlt.--91.56.207.49 17:42, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab das vor Jahren mal in der Zeitung gelesen. Siehe auch [20] und K-27. --Rôtkæppchen68 17:17, 20. Mär. 2011 (CET)
- Gibts für die Reaktornotabwurfluke in sowjetischen Ubooten eine belastbare Quelle oder ist das eine Art nukleare Urban Legend? Ich denke mir, einfach ein Klappe im Druckkörper zu öffenen, einen laufenden Reaktor schnell von seinen sämtlichen Armaturen und Leitungsanschlüssen zu trennen und ins Wasser zu werfen dürfte keine so leichte Übung sein. Besonders wenn es ein Natrium-gekühlter Reaktor ist, das dürfte ganz heftige "Sekundärprobleme" verursachen. --Rex250 16:55, 20. Mär. 2011 (CET)
@Warum baut man keine Notfallrutsche?
Da sind die Erbauer der Kernkraftwerke in einer PR-technischen Zwickmühle. Einerseits wurde bisher mit der Aussage geworben, dass die Kraftwerke praktisch absolut sicher sind und maximal - rein rechnerisch - einmal in 100.000 Jahren etwas passieren kann, die Betriebsdauer aber nur bei 40 Jahren liegt. Da können sie andererseits schlecht sagen: "Hey, und wenn es doch ´ne Kernschmelze gibt, lassen wir den ganzen Scheiß einfach über diese Rutsche ins Meer rutschen, dann kühlt es bestimmt ab, bevor es explodieren kann."--92.77.207.183 18:36, 20. Mär. 2011 (CET)
- Wenn man eine Notfallrutsche baut, kann man auch gleich einen Core-Catcher bauen, mit dem das Auffangen des geschmolzenen Kerns weitaus gefahrloser möglich ist. Wenn ein 2000 °C heißer Reaktorkern ins Wasser rutscht, ereignet sich eine Physikalische Explosion (Dampfexplosion), die den Kern dann fein zerstäubt und in der Gegend verteilt. Bei einem Core-Catcher wird die Schmelze in ein großes, flaches Becken geleitet, damit sie eine niedrige Kritikalität besitzt. Darüberhinaus wird sie allmählich gekühlt, sodass sich keine Dampfexplosionen ereignen können. --Rôtkæppchen68 18:42, 20. Mär. 2011 (CET)
Ja, ein paar Meter Wasser bieten ausreichenden Schutz. Das Wasser ist nur leicht mit radioaktiven Stoffen versetzt (solange die Brennstäbe dicht sind). Wenn Du am Beckenrand stehst, bekommst Du nix ab (ich stand da schon und mein Dosimeter blieb bei 0). Solltest Du hineinfallen ist das auch nicht so schlimm, solange Du nicht größere Mengen schluckst. Deine Anziehsachen wären danach radioaktiver Müll und Du müsstest gut Duschen. Aus dem Containment raus kommst Du nur, wenn keine Strahlung mehr messbar ist. Wenn Du z.B. was falsches anfasst und Dir dann dummerweise die Hand an der Hose abwischst, kommt die auch in den Müll. Du bekommst dann nen schicken Bademantel und Badelatschen für den Heimweg :) Die Mitarbeiter ziehen sich, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, eh extra um, wenns ins Containment geht, damit sie im Zweifel nicht ihre eigenen Sachen los sind. --martinhei 19:25, 20. Mär. 2011 (CET)
- Im Contaiment muss sich jeder umziehen (wenn man Pech hat auch mehrmals bzw. mehrere Schichten übereinander); niemand geht da mit Straßenkleidung ein oder aus. --DaB. 21:44, 20. Mär. 2011 (CET)
- Also wir mussten damals nur nen Kittel drüberziehen... --martinhei 22:02, 20. Mär. 2011 (CET)
- Als Besucher zieht man sich in der Regel nur einen Overrall über die Straßenkleidung und bekommt andere Schuhe oder Überschuhe wenn man ins Containment geht. Dieses darf man allerdings durchaus verlassen, ohne kontrolliert zu werden, ob man kontaminiert ist. Das Containment ist nur das kuppelförmige bauwerk, in dem sich der reaktor befindet. das umziehen und auf die kontrolle auf kontaminierungen findet außerhalb statt. weiter oben wurde behauptet, dass blaue leuchten wäre Tscherenkow-Licht. das ist im abklingbecken eher nicht der fall, das kommt durch die große wassertiefe (ja, wasser ist tatsächlich blau) und die stahloberfläche. Außerdem befinden sich dort einige scheinwerfer im becken.--79.222.241.226 11:37, 21. Mär. 2011 (CET)
- Möchtest Du dann „[das] insbesondere in Abklingbecken von Kernkraftwerken zu beobachten ist.“ dort anpassen? --Geri, ✉ 01:29, 22. Mär. 2011 (CET)
Schauspieler bei Dick und Doof
Ich suche den Schauspieler, der bei "Dick und Doof" sowie andere Klamaukfilmen oft Nebenrollen gespielt hat, z.B. Mr. Vanderbilt in der Folge "Dick und Doof in Oxford" (z.B. 11:08). Ich liebe seine Grimassen und wie er dabei immer ein Auge zukneift. Er trägt einen buschigen Schnaubart. Wie heißt der Mann?
Danke! --77.4.84.211 14:24, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das ist James Finlayson. en:James Finlayson (actor) hat auch ein Bild. Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:33, 20. Mär. 2011 (CET)
- Danke!! --77.4.84.211 15:48, 20. Mär. 2011 (CET)
Guter Ticker oder Nachrichtenquelle gesucht
Wo gibt es umfangreiche Nachrichten über das aktuelle Geschehen in Welt, Militär und Reaktor? --172.132.219.284 16:07, 20. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage kommt mir etwas trollig vor, das verstehst du sicherlich, wie du in einem solchen Fall zu versichern pflegst. --Aalfons 16:13, 20. Mär. 2011 (CET)
- Sag einfach wo Du mitliest, das reicht schon. spiegel.de ist beispielsweise nicht sehr umfangreich und wird nachts nicht aktualisiert. --172.132.219.284 16:28, 20. Mär. 2011 (CET)
- ausländische bzw englischsprachige Nachrichtensender wie Al Jazeera, CNN, BBC-world, Unitymedia hat zur Zeit auch einen japanischen Sender aufgrund der Ereignisse frei empfangbar eingespeist--84.165.83.102 17:03, 20. Mär. 2011 (CET)
- ach Du meinst eher Internet? Versuch es mal auf deren Seiten--84.165.83.102 17:04, 20. Mär. 2011 (CET)
- Sag einfach wo Du mitliest, das reicht schon. spiegel.de ist beispielsweise nicht sehr umfangreich und wird nachts nicht aktualisiert. --172.132.219.284 16:28, 20. Mär. 2011 (CET)
- Für Daten und Infos ohne journalistisches Beiwerk sehr nahe an der Quelle: Japan Atomic Industrial Forum (JAIF). --Geri, ✉ 21:55, 20. Mär. 2011 (CET)
englische Hofdame
Wie hieß die Dame am englischen Hof, die ihren Ehemann des Verrats bezichtigte und hinrichten ließ, um sich eine bessere Position zu verschaffen, aber einige Jahre später anlässlich ihrer eigenen Hinrichtung alles gestand und bereuhte und sagte, ihr unschuldiger Mann habe ihr leid getan und sie würde es nicht wieder machen? Wer war das doch gleich nochmal? --2.209.9.16 16:26, 20. Mär. 2011 (CET)
Internetradio gesucht
Kennt evtl jemand ein Internetradio mit Klezmer-Musik bzw kann mir jemand einen Sender empfehlen? Vielen Dank im voraus--84.165.83.102 16:58, 20. Mär. 2011 (CET)
- Benutze doch mal eine Suchmaschine--HAL 9000 17:17, 20. Mär. 2011 (CET)
Aktuelle Fassung der UN-Charta?
Von wann ist die aktuelle Fassung der UN-Charta? Alle Versionen die ich finde zb hier sind von 1973, aber im Artikel steht bei Aktueller Fassung 28. August 1980.
--Ytor 20:13, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hier gibt es eine Broschüre von 1985 mit der UN-Charta. Siehe auch en:Amendments to the United Nations Charter. --Rôtkæppchen68 20:28, 20. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank erstmal, aber das Problem ist, dass ich es asap, deswegen am besten online brauche. Online gibt es ja auch alle Versionen, ich müsste eben nur wissen, welche die aktuellste ist... (nicht signierter Beitrag von Ytor (Diskussion | Beiträge) 20:37, 20. Mär. 2011 (CET))
- nvm! vielen dank! (nicht signierter Beitrag von Ytor (Diskussion | Beiträge) 21:31, 20. Mär. 2011 (CET))
- nvm?
- Charta der Vereinten Nationen → Weblinks → Text der Charta (deutsch, österreichisch, englisch). Ist das tatsächlich so schwer zu finden? --Geri, ✉ 21:50, 20. Mär. 2011 (CET)
Wehrdienst im Nationalsozialismus
Ich habe gerade mit Erstaunen festgestellt, dass es dazu offenbar keinen Artikel gibt, und "Reichswehrdienst" hat nur 148 Google-Treffer - war der Fachbegriff ein anderer? --KnightMove 21:45, 20. Mär. 2011 (CET)
- Je nach Zeitpunkt wohl eher Kriegs- oder Wehrdienst als Reichswehrdienst. Heißt heute doch auch nicht Bundeswehrdienst. Der von dir gesuchte Begriff kommt in der de:wp nur einmal vor. Dürfte eine Fehlbezeichnung sein, in Anbetracht der Suchergebnisse. -- Ian Dury Hit me 21:59, 20. Mär. 2011 (CET)
- Erg.: Andererseits: was heißt schon "Fehlbezeichnung". Is sich Deutsch ja Legosprache. Und es versteht ja jeder sofort, was gemeint ist. Aber unüblich scheint "Reichswehrdienst" doch zu sein. -- Ian Dury Hit me 22:03, 20. Mär. 2011 (CET)
- Völlig unabhängig vom gewählten Begriff hat KnightMove in der Sache völlig recht: Da klafft wirklich eine Riesenlücke in der WP! Die Artikel Wehrpflicht#Deutschland, Wehrpflicht in Deutschland und Wehrdienst behandeln allesamt nur die Wehrpflicht bzw. den Wehrdienst in der Bundesrepublik Deutschland. Die Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht 1935 kommt nur in einem Halbsatz in Wehrmacht vor und zum Militärdienst vor 1918 scheint es so gut wie gar nichts zu geben. Das überrascht mich doch ziemlich. --Jossi 22:29, 20. Mär. 2011 (CET)
- Der Begriff "Reichswehr" galt für das Deutschland vom Versailler Vertrag zugebilligte 100.000-Mann-Heer von 1921-35. Und dort gab es keinen "Dienst" (keine Wehrpflicht); das war ein "Berufsheer". Wehrdienst begann 1935 ab der Einführung der Wehrpflicht und Umbennung der Reichswehr in Wehrmacht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:50, 20. Mär. 2011 (CET)
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:50, 20. Mär. 2011 (CET)
- Dann ist das, was im Abschnitt Corps_Hubertia_München#1933_bis_1945 steht, so also nicht richtig? -- Ian Dury Hit me 11:45, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das ist Quatsch und ich habe das geändert. Die Probleme der Corps nach 1933 hatten nichts mit der Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht zu tun, sondern mit den politischen Gleichschaltungsbestrebungen der Nationalsozialisten. --Jossi 12:35, 21. Mär. 2011 (CET)
- Dann ist das, was im Abschnitt Corps_Hubertia_München#1933_bis_1945 steht, so also nicht richtig? -- Ian Dury Hit me 11:45, 21. Mär. 2011 (CET)
- Völlig unabhängig vom gewählten Begriff hat KnightMove in der Sache völlig recht: Da klafft wirklich eine Riesenlücke in der WP! Die Artikel Wehrpflicht#Deutschland, Wehrpflicht in Deutschland und Wehrdienst behandeln allesamt nur die Wehrpflicht bzw. den Wehrdienst in der Bundesrepublik Deutschland. Die Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht 1935 kommt nur in einem Halbsatz in Wehrmacht vor und zum Militärdienst vor 1918 scheint es so gut wie gar nichts zu geben. Das überrascht mich doch ziemlich. --Jossi 22:29, 20. Mär. 2011 (CET)
Frag doch mal das Portal:Nationalsozialismus ob sich da einer gemüßigt fühlt diese Riesenlücke zu füllen. --Ironhoof 22:41, 21. Mär. 2011 (CET)
volvo v70
--89.245.33.84 21:48, 20. Mär. 2011 (CET) was beteutet der overdrive schalter am automatikgetriebe?
Bananenstachel
Moin. Warum hat die Banane in der inneren Frucht, am unteren Ende der Schale, einen weichen markanten, sagen wir „Stachel“ ? Eine Frage die ich mir schon in Kindheitstagen stellte. -- Gary Dee 22:21, 20. Mär. 2011 (CET)
- Da laufen doch alle Seiten der Schale zusammen. Wie hättest Du denn diesen Abschluss gestaltet? BerlinerSchule. 22:38, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das dürfte der Blütenstempel sein (bzw. was davon übrig ist). --DaB. 22:42, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das ist doch aber das obere Ende? -- Ian Dury Hit me 23:03, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hä? Nimm doch mal eine Tulpe. Auf der einen Seite ist der Stengel, auf der gegenüberliegenden der Stempel, oder? BerlinerSchule. 23:12, 20. Mär. 2011 (CET)
- Der Stempel ist die Banane selbst. Die dunkle, harte Spitze sind die Reste der Narbe. Geaster 23:29, 20. Mär. 2011 (CET)
- Wie nun Hä? Wo befindet sich denn der Stempel? Doch wohl oben? Gleiches gilt doch wohl auch für Narbe. Gefragt war nach einem Stachel am unteren Teil. -- Ian Dury Hit me 23:46, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hä? Nimm doch mal eine Tulpe. Auf der einen Seite ist der Stengel, auf der gegenüberliegenden der Stempel, oder? BerlinerSchule. 23:12, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das ist doch aber das obere Ende? -- Ian Dury Hit me 23:03, 20. Mär. 2011 (CET)
- Was heißt denn bei Bananen oben und unten? Ich nehme an, es geht um das Ding, das sich als dunkler Punkt am den Stiel entgegengesetzten Ende zeigt. Solange die Banane an der Staude ist, wäre das oben. Doch wenn man eine Banane in der Hand hält, neigt man dazu, den Stiel für obenliegend zu halten. Rainer Z ... 00:02, 21. Mär. 2011 (CET)
- Oben heißt bei Blüten und damit bei Früchten Richtung Sonne. Am anderen Ende ist die Blüte irgendwo befestigt, am Baum oder auch direkt im Erdboden, bei der Banane isses sowas dazwischen.
- Aber ich denke, es ist inzwischen identifiziert, um welches Ende es sich handelt. BerlinerSchule. 00:20, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich glaub, ich hab's. Er meinte weder den Stiel (dient der Befestigung an der Staude) noch die Narbe. Verwirrend war der Begriff Stachel. Er hat ja auch "weich" geschrieben. Da ist tatsächlich so was längliches drin, was man von der Konsistenz her vage mit einem Stück Blutgefäß in einem Stück Fleisch vergleichen könnte, allerdings ist es nicht hohl. So - nun bitte die Auflösung. Diese Frucht ist wahrlich eine Muse der Wissenden... BerlinerSchule. 00:29, 21. Mär. 2011 (CET)
- Weder Stiel noch Narbe? Also das Fruchtfleisch selbst? Oder heißt der essbare Teil bei der Banane nun auch anders? Haben wir denn kein Bild vom gemeinten Teil? Und wäre selbiges nicht eine Bereicherung für den Artikel? -- Ian Dury Hit me 01:15, 21. Mär. 2011 (CET)
- Es ist am Ende vom Fruchtfleisch, so eine Art Faden, Durchmesser knapp 2 mm oder so. BerlinerSchule. 01:28, 21. Mär. 2011 (CET)
- Weder Stiel noch Narbe? Also das Fruchtfleisch selbst? Oder heißt der essbare Teil bei der Banane nun auch anders? Haben wir denn kein Bild vom gemeinten Teil? Und wäre selbiges nicht eine Bereicherung für den Artikel? -- Ian Dury Hit me 01:15, 21. Mär. 2011 (CET)
- er meint was hier rchts noch hell ist, bei reiferen Bananen aber dunkel ist. Catfisheye 01:32, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ja, ja, ja, das ist es! Jetzt muss gleich der Botaniker oder Bananologe kommen und uns sagen, ob es sich um die Hauptschlagader oder um das Rückenmark der Banane handelt. Und schon kann wieder ein Artikel verbessert werden... BerlinerSchule. 01:37, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das wurde in der Verordnung (EG) Nr. 2257/94 der Kommission vom 16. September 1994 zur Festsetzung von Qualitätsnormen für Bananen festgelegt, um die Schälbarkeit der Banane zu verbessern und ein Abbrechen des unteren Fruchtstückes zu verhindern. --Dr. Botan Bananikus 08:24, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe gerade sie Ausgangsfrage nochmal gelesen. Es ist eine "Warum-"Frage. Der Frager wollte also gar nicht wissen, was das ist, sondern warum es da ist und solche Fragen beantworten Biologen grundsätzlich nicht. Aber im Ernst: Das ist der Zentralkanal des Fruchtknotens, Fortsetzung des Griffelkanals, erfüllt von irgendwelchen oxidierten und deshalb dunklen Sekreten. Übrigens: "oben" oder "an der Spitze" bei einer Blüte oder Frucht ist immer von Basis/Stiel weg, egal, wie herum man sie dreht. -- Geaster 08:59, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das wurde in der Verordnung (EG) Nr. 2257/94 der Kommission vom 16. September 1994 zur Festsetzung von Qualitätsnormen für Bananen festgelegt, um die Schälbarkeit der Banane zu verbessern und ein Abbrechen des unteren Fruchtstückes zu verhindern. --Dr. Botan Bananikus 08:24, 21. Mär. 2011 (CET)
- Moin. @Geaster: Das warum beinhaltet auch das was es ist. Habe mich dadurch nicht klar genug ausgedrückt, sorry. @Catfisheye: Also im Bild das du gepostet hast sieht man es in der gespaltenen Banane nicht (so recht). In diesem Bild meine ich unten Links, am Ende der Banane diese kleine „Erhebung“. Wenn man die rauszieht, befindet sich eine Art Stachel. Gary Dee 21:04, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ja, ja, ja, das ist es! Jetzt muss gleich der Botaniker oder Bananologe kommen und uns sagen, ob es sich um die Hauptschlagader oder um das Rückenmark der Banane handelt. Und schon kann wieder ein Artikel verbessert werden... BerlinerSchule. 01:37, 21. Mär. 2011 (CET)
Übliche Symbole der österreichischen Bundesländer – Fahnen oder Wappen?
In der Schweiz ist es beispielsweise üblich, die Kantone (wenn nötig) mit ihren Wappen zu kennzeichnen anstatt mit Fahnen. Wie sieht es in Österreich aus? Ich habe festgestellt, dass im Artikel Bundesland (Österreich) der Fokus auf die Wappen gesetzt wird, in diversen Navigationsleisten meine ich, dass mal Fahnen, mal Wappen verwendet werden. Was sind in Österreich die typischen/üblichen Symbole im Bezug auf die Bundesländer – Fahnen oder Wappen? Den Bundesländer-Vorlagen nach zu urteilen sind es die Fahnen, was jedoch nicht stimmen muss. Ich halte es für wichtig (auch wenn es eine Kleinigkeit ist), dass es einheitlich ist. – PsY.cHo, 22:32, 20. Mär. 2011 (CET)
- Ohne Beleg: Ich wette, um vieles üblicher sind die Wappen. Die sind dann doch ein wenig voneinander unterscheidbarer als so manche Flaggen (rot-weiß und weiß-rot ist ziemlich "in"). Viele Sondermünzen und die zivilen Autonummerntafeln haben Landeswappen drauf. Ein Beispiel für Nur-Flagge fällt mir nicht ein (ist aber in farblich "abnormalen" Ländern wie Niederösterreich, Steiermark, Kärnten vielleicht anders als in Oberösterreich, Salzburg, Wien). … «« Man77 »» 00:16, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die Fahnenschilder können es nicht sein, die hängen alle in Deutschland unter den Brücken der schiffbaren Flüsse.--91.56.212.152 08:43, 21. Mär. 2011 (CET)
- Wenn man es eindeutig haben will, nimmt man die Wappen – wobei im Falle von Kärntnen und Wien normalerweise nur das Schild üblich ist. --Schaffnerlos 09:12, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die Fahnenschilder können es nicht sein, die hängen alle in Deutschland unter den Brücken der schiffbaren Flüsse.--91.56.212.152 08:43, 21. Mär. 2011 (CET)
Berti Vogts und Norbert Grupe in Hitchcock-Film
Guten Abend, soeben habe ich in arte Hitchcocks Der zerrissene Vorhang gesehen. In der Szene mit dem Bus kam es mir so vor, als würden zwei der Mitreisenden von Berti Vogts und Norbert Grupe dargestellt. Zwar hat Hitch in diesem Film ja einige deutsche Schauspieler eingesetzt, doch erscheint mir der Einsatz der beiden Sportler doch einigermaßen exotisch zu sein. Habe ich recht gesehen oder habe ich mich verguckt? In den betreffenden Artikeln habe ich keine Antwort auf meine Frage gefunden. Viele Grüße -- Gerd 22:40, 20. Mär. 2011 (CET)
- Norbert Grupe war definitiv dabei. Dem Link nach war er ja auch Schauspieler. Aber Berti Vogts hab ich nicht erkannt.--92.77.207.183 23:06, 20. Mär. 2011 (CET)
- In der IMDB ist er als Wilhelm von Homburg aufgeführt. Da wäre Berti doch bestimmt auch erwähnt worden?!--92.77.207.183 00:06, 21. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank für die Antwort. Grupe hat ja eine recht beeindruckende Filmografie. Und in der IMDb wird er als Blonde Twin aufgeführt. Der andere Twin wird leider nicht genannt. Mit seinen blonden Locken hatte Vogts damals zumindest eine oberflächliche Ähnlichkeit mit Grupe. Vielleicht meldet sich noch jemand, der es weiß? -- Gerd 08:30, 21. Mär. 2011 (CET)
- Bei welcher Minute? GEEZERnil nisi bene 09:54, 21. Mär. 2011 (CET)
- Gemeint sind wohl die beiden Kerls, die bei 0:07 kurz und zwischen 1:03 und 1:12 – mit kurzer Unterbrechung – länger zu sehen sind. -- Ian Dury Hit me 11:41, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hab gerade nochmal verglichen: Die beiden Twins sieht man in der Bus-Szene, zuerst als Julie Andrews einsteigt und sich umdreht, in meiner Fassung bei 1:25:55. Grupe sieht aus, als hätte er gerade einen Kampf durchgestanden. Zwischen dem anderen Twin und dem jungen Berti gibt es durchaus Ähnlichkeiten. Berti trug sein Haar aber immer lang und lockig und er hat viel schmalere Lippen als dieser Typ. Er ist es also definitiv nicht! --92.77.207.183 22:52, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich danke allen für die Antworten! Korrekt, genau die beiden waren gemeint. Ich denke jetzt auch, daß nur Grupe dabei war und der andere nicht Berti Vogts war. Viele Grüße -- Gerd 23:02, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hab gerade nochmal verglichen: Die beiden Twins sieht man in der Bus-Szene, zuerst als Julie Andrews einsteigt und sich umdreht, in meiner Fassung bei 1:25:55. Grupe sieht aus, als hätte er gerade einen Kampf durchgestanden. Zwischen dem anderen Twin und dem jungen Berti gibt es durchaus Ähnlichkeiten. Berti trug sein Haar aber immer lang und lockig und er hat viel schmalere Lippen als dieser Typ. Er ist es also definitiv nicht! --92.77.207.183 22:52, 21. Mär. 2011 (CET)
- Gemeint sind wohl die beiden Kerls, die bei 0:07 kurz und zwischen 1:03 und 1:12 – mit kurzer Unterbrechung – länger zu sehen sind. -- Ian Dury Hit me 11:41, 21. Mär. 2011 (CET)
- Bei welcher Minute? GEEZERnil nisi bene 09:54, 21. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank für die Antwort. Grupe hat ja eine recht beeindruckende Filmografie. Und in der IMDb wird er als Blonde Twin aufgeführt. Der andere Twin wird leider nicht genannt. Mit seinen blonden Locken hatte Vogts damals zumindest eine oberflächliche Ähnlichkeit mit Grupe. Vielleicht meldet sich noch jemand, der es weiß? -- Gerd 08:30, 21. Mär. 2011 (CET)
Was ist dies für ein Gerät?

Hallo Zusammen, was ist das denn für ein Gerät und wozu diente es? Gruß --Stefan-Xp 23:13, 20. Mär. 2011 (CET)
- Das ist vermutlich ein Gerät zur Reizstromtherapie, medizinischen Galvanisation und Iontophorese. --Rôtkæppchen68 23:22, 20. Mär. 2011 (CET)
- Hightech-Esoterik vergangener Zeiten? Der große Bruder von Wünschelrute und E-Meter? Oder einfach Dänikens Rekonstruktion eines altägyptischen Fahrkartenautomaten? Oder irgendwas dazwischen? BerlinerSchule. 23:29, 20. Mär. 2011 (CET)
- Gurgeln hilft: http://www.reference-global.com/doi/abs/10.1515/bmte.1956.1.5.134 --Rôtkæppchen68 00:51, 21. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön :) Die Seite hatte ich auch schon gefunden... aber so richtig ausssagekräftig fand ichs nicht :-/ Vielleicht taugt das Bild für einen Artikel? ;-) Heutzutage ist das nicht mehr in Verwendung? Ist eher Esotherisch oder wie? --Stefan-Xp 18:21, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ganz und gar nicht. Die Reizstromtherapie (oben verlinkt) wird immer noch angewendet. Und wenn Du mal in die Teleshopping-Kanäle guckst, kannst Du da einige Geräte entdecken, mit denen man auf der Couch liegend seine Muskeln aufbauen kann :-) Die haben natürlich ein moderneres Design. --92.77.207.183 22:22, 21. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön :) Die Seite hatte ich auch schon gefunden... aber so richtig ausssagekräftig fand ichs nicht :-/ Vielleicht taugt das Bild für einen Artikel? ;-) Heutzutage ist das nicht mehr in Verwendung? Ist eher Esotherisch oder wie? --Stefan-Xp 18:21, 21. Mär. 2011 (CET)
- Gurgeln hilft: http://www.reference-global.com/doi/abs/10.1515/bmte.1956.1.5.134 --Rôtkæppchen68 00:51, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hightech-Esoterik vergangener Zeiten? Der große Bruder von Wünschelrute und E-Meter? Oder einfach Dänikens Rekonstruktion eines altägyptischen Fahrkartenautomaten? Oder irgendwas dazwischen? BerlinerSchule. 23:29, 20. Mär. 2011 (CET)
21. März 2011
Risikoberechnung
Tschulligung, noch ein Thread zum Thema Kernkraft. Die Sache mit dem Restrisiko ist ja schlicht Wahrscheinlichkeitsrechnung. Denkt man erst mal. Aber bei Licht betrachtet kann das doch eigentlich nur ins Blaue geschätzt sein. Beim Würfeln ist das alles nur eine mathematische Angelegenheit, beim Ziegenproblem (als Beispiel) komplexer, aber ebenfalls mathematisch-logisch zu bewältigen. Bei technischen Einrichtungen kann ein Versagen eigentlich nur statistisch ermittelt werden, also auf Grundlage einer großen Zahl von Erfahrungen. Auf dieser Grundlage wiederum kann man dann mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung den Effekt von redundanten Systemen berechnen.
Kernkraftwerke gibt es seit rund 50 Jahren und es sind ungefähr 400 weltweit. In verschiedenen Bauarten und unterschiedlichen regionalen Bedingungen ausgesetzt. Für statistisch signifikante Erkenntnisse reicht das bei weitem nicht. Welche Grundlage haben also die Berechnungen zum Restrisiko? Rainer Z ... 00:42, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hier steht ein bisserl was dazu. So langsam sollten wir mal das Erstellen der Seite Wikipedia:Fragen zur Kernkraft andenken. :D --91.56.191.247 01:02, 21. Mär. 2011 (CET)
- Nein, die wäre nach wenigen Tagen wieder verwaist, so wie eine Seite zu Zitaten in Dissertationen oder anderen tagespolitischen Themen. --Rôtkæppchen68 01:04, 21. Mär. 2011 (CET)
- War auch nicht ganz ernst gemeint, wie das :D verdeutlichen sollte ;) --91.56.191.247 01:08, 21. Mär. 2011 (CET)
- Nein, die wäre nach wenigen Tagen wieder verwaist, so wie eine Seite zu Zitaten in Dissertationen oder anderen tagespolitischen Themen. --Rôtkæppchen68 01:04, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das Erwarten positiver Wahrnehmungen auf der Seite, die Kernkraftwerke präferieren, das Inkaufnehmen negativer Wahrnehmungen auf der Seite, die Kernkraftwerke ablehnen, und vieles andere, was den einen positive Wahrnehmungen und anderen negative verschafft. Wahrnehmungseinschränkungen helfen den jeweils Mächtigeren der Projekte Kernkraftwerke, ihre Interessen gegenüber den Schwächeren durchzusetzen. Und dazu lassen sich sicher auch wundervolle, wissenschaftlich abgesicherte Restrisikokriterien herzaubern, wenn danach gefragt wird. (nicht signierter Beitrag von 217.252.142.60 (Diskussion) 01:24, 21. Mär. 2011 (CET))
- Angeregt durch eine Wortkaskade von Herrn Mittermeier zu Restrisiko hatte ich beschlossen, diesen Begriff auf meine Liste der noch fehlenden Artikel zu setzen - nur um festzustellen, dass wir ihn schon haben!
- Mal logisch: Konkrete (quantitative!) Aussagen (n %) kann man nur machen, wenn man konkrete, reproduzierbare Daten für ein System hat - und dann ist es ein berechenbares Risiko (kein Restrisiko). "'Restrisiko" ist meiner Meinung nach ein strategisches Mouche: Man signalisiert durch seine Erwähnung/sein Aufzeigen, dass man angeblich weiss (und damit gewisserweise unter Kontrolle hat), dass etwas doch nicht 100,00 % perfekt ist und mal nicht so funktionieren kann, wie es eigentlich sollte. Google-Suche "das Restrisiko beträgt" liefert 38 Hits (und in den meisten ist es auch noch falsch verwendet). Muss man mehr sagen?
- Ja. Man sehe sich "Energiegewinnung" und "Abfall" in der belebten Natur an. JEDER Scheiss (= Abfallprodukt; kann man auch wörtlich nehmen...) folgt den selben beiden Regeln, denen auch die Evolution folgt: (a) irgendwie ist es für irgendjemanden funktionell nützlich/verwendbar oder (b) es ist zwar da, aber es stört nicht. Man messe die Abfallprodukte der Nukleartechnik an diesen beiden Lebensregeln und erkennt: Keine Brückentechnologie, sondern eine Sackgassentechnologie. DAS ist das Risiko (kein Restrisiko). GEEZERnil nisi bene 08:55, 21. Mär. 2011 (CET)
- ich glaub weniger, dass es da um konkrete zahlen geht... vielmehr überlegen die sich, was nach ihrer erfahrung mit den ja recht einfachen einzel-komponenten (trafo, rohr, kabel, bolzen, schweißnaht) schlimmes passieren könnte (auch wenn es sehr selten passiert; z B flugzeug-einschlag), und wie man dem entgegen wirken könnte... so kommt es dann, dass kompliziertere dinge (z B radiolyse), die man nicht genau kannte, z B zu einer völlig überraschenden knallgasexplosion (KKW Brunsbüttel) führen, die dann auch lange zeit nicht für voll genommen wird... --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das Risiko gibt die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines bestimmten Vorfalls an. Wenn der Vorfall "Kernschmelze mit Freisetzung von radioaktivem Material" lautet, dann müssten Befürworter das von ihnen geschätzte Restrisiko auch beziffern können. Interessanterweise scheint niemand eine Zahl nennen zu wollen, denn gemessen an der Realität wäre die Zahl vermutlich erheblich zu klein.
- Interessanterweise scheint niemandem aufzufallen, dass das Risiko völlig von den Folgen gelöst zu betrachten ist. Nicht das Risiko macht mir Sorgen, sondern die Folgen eines Vorfalls. Allerdings ist bei einer realistischen Betrachtung das Risiko durch die Abschaltung der deutschen Kraftwerke fast überhaupt nicht gesunken. Ganz offensichtlich denken unsere Politiker mit anderen Hirnen, als unsere Techniker. Deshalb werden wohl auch japanische Techniker an Strahlenwirkung sterben, nicht ihre Manager oder Politiker. Yotwen 09:05, 21. Mär. 2011 (CET)
- Vermutlich meinte Rainer Z ... bei seinem Wunsch nach Risikoberechnungsgrundlagen eine nachvollziehbare Erfassung der Unwägbarkeiten, die beim Betrieb bzw. bei aufgezwungener Betriebsunterbrechung oder Betriebseinstellung entstehen. Dein Hinweis auf die Möglichkeit einer solchen Risikoberechnung ist deshalb interessant, weil es eine solche Möglichkeit gibt. Denn die einzige Schwierigkeit dabei, humanitäre Schäden in Zahlen auszudrücken und zu berechnen, existiert schon, seit der Ökonom Prof. Dr. Herbert Baum in einer seiner volkswirtschaftlichen Belastungsrechnungen für die Bundesregierung auf das Adäquanz-Kommensurabilitätsverfahren hingewiesen hat. Bei der Vernachlässigung der Wertung menschlichen Lebens entstehen sehr viele, immerwieder auch sehr umfangreiche Kämpfe um positive Wahrnehmungen, die insgesamt mehr negative Wahrnehmungen erzeugen aber nicht mit dem Verhalten von Lemmingen vergleichbar sind. Die waren von der Walt Disney Production als Stuntmen rekrutiert worden ... Bei diesem gerne auf das unsinnige Verhalten von Menschen übertragene Tierverhalten handelt es sich um eine interessante Filmlüge, mit der "Risikoberechnungen" manipuliert werden.
- Bin beeindruckt von Homer Landskirtys "Abfallprodukt" seines Energiegewinnungsprozesses, der Verwertbarkeit seiner Reste, die er nach dem Wahrnehmen von Michael Mittermeiers Risikobewußtmachungen hier nutzt, um sich selbst und hoffentlich viele andere mit positiven Wahrnehmungen zu versorgen. Da es über Risikoberechnung sehr wahrscheinlich keine vernünftige, konsensgesteuerten Erhebungen und Direktiven gibt, stecken vor allem in "exakt darstellenden" Risikoeinschätzungen erhebliche Fehler, wenn damit besonders viele oder intensive positive Wahrnehmungen möglich werden für Individuen oder Gruppen. Die lassen sich mit der allgemeinen und der besonderen, bewußten und unbewußten Gier erklären, nach positiven Wahrnehmungen zu streben und dabei negative Wahrnehmungen für andere nicht so wichtig zu nehmen. Bei solchen überall anzutreffenden Vorgängen kommt es ständig zu raffinierten Selbsttäuschungen und Andertäuschungen. Also wird insgesamt mit Risikoschätzungen in Ermangelung von genug Bewußtsein dazu auch viel "Schei§" getrieben in unserer nach dem "Wohlgefühl Machtwissen" süchtigen Welt. Folglich dürfte auch der allgemeinen Wissenserweiterung über Risiko-Berechnungsmöglichkeiten das Wissen Mächtiger entgegenstehen, die längst gemerkt haben, daß das Internet eine gefährliche Falle für sie geworden ist ... Selbst metager2 liefert nichts über Risikoberechnung. Wikipedia muß ja nicht alles wissen. Am besten entzieht man sich der Verpflichtung nachvollziehbarer Risikoberechnungen durch Ignoranz, auch wenn in diesem Artikel nichts über die grundsätzliche Unterscheidbarkeit von Wahrnehmungen in positive und negative nichts zu finden ist, wie im Artikel Wahrnehmung. Man könnte auch über Nichtwahrnehmung sprechen über allgemeine Bemühungen, Machtwissen damit zu mehren, und dazu über die Unterschiede von positiver oder negativer Nichtwahrnehmung streiten ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.183.244 (Diskussion) 10:22, 21. Mär. 2011 (CET))
- Es geht eigentlich weniger um positive Wahrnehmungen als um Bio-Logik: Wenn ein essentieller Vorgang (Energieversorgung) nur langzeitiges, unverwertbares, schädliches Material produziert, ist es einfach unlogisch, diesen Prozess ernsthaft zu verfolgen (da wird mit der Länge der Zeit ein generell alle Lebensformen schädigendes Risiko immer grösser. Selbst das "böse CO2" wird bei Partialdruckerhöhung genüsslich von Pflanzen metabolisiert. GEEZERnil nisi bene 13:37, 21. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Ein Risiko und sei es noch so gering und ausgeklügelt berechnet, sagt aber auch aus, dass es trotzdem eintreten kann. Das Kriterium für die Zulassung solcher Risiken muß die Bewertung der Folgen sein. Wenn, wie in einem Unfall mit grösseren Flieger 500 Menschen ihr Leben verlieren, so ist das noch insofern begrenzt und akzeptabel, da die Insassen auch noch wussten dass sie bewusst und gewollt mit einem "Restrisiko" fliegen. Anders sind die Folgen bei einem Atomkraftwerk. Wenn hier das Restrisiko - so klein wie es sein mag - eintritt, dann passiert das was in Tschernobyl passiert ist und jetzt in Fukushima noch passieren wird. Die Entscheidung für oder wider solcher Vorhaben muß die Bewertung der maximal möglichen Unfallfolgen sein. Und die sind im Falle Atomkraftwerke/ -Antriebe in Ihrer Wirkung einfach zu hoch und nicht eingrenzbar.--91.56.212.152 11:13, 21. Mär. 2011 (CET)
- Eine Technologie, deren Schadensfolgen so gravierend sind, dass 100% Sicherheit erforderlich ist, ist nicht zukunftstauglich. Ein "Restrisiko" ist in diesem Fall nicht akzeptabel. -- Aerocat 15:58, 21. Mär. 2011 (CET)
- Entgegen der üblichen und notwendigen Vorgehensweise wurde und wird im Zusammenhang mit der Nutzung der Kernenergie nirgendwo eine Gesamtbetrachtung aus Wahrscheinlichkeit eines Unfalls und der Schwere des zu erwartenden Unfalls vorgenommen (wie es aber jeder vernünftige Mensch bei jeder vernünftigen Risikoabschätzung grundsätzlich tut) - es wird immer nur auf die angeblich geringe Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Unfalls abgestellt (nur die Atomkraftgegner rechnen anders, aber meistens sind das nicht die Entscheider und in keinem einzigen Falle sind das diejenigen, die an der Kernenergie verdienen).
- Zum anderen werden die menschlichen Risikofaktoren regelmäßig nicht angemessen bewertet. Je höher die technische Sicherheit eines Systems ist, desto gefährlicher wird der menschliche Einfluss. Ein Techniker, der genau weiß, dass nach dem Versagen des primären Sicherheitssystems noch ein zweites und drittes "in Reserve" steht, ist eher geneigt, eine Warnlampe als Fehlalarm zu interpretieren oder risikofreudiger damit umzugehen (passiert bei deutschen AKW immer wieder), als einer, der weiß, dass bei einem Versagen des Systems sofort alles zu Bruch geht. Und da Sicherheit viel Geld kostet, man aber gerne welches verdient, ist das Risiko auch groß, an der Sicherheit zu sparen. Das hat Tepco schon vor Jahren systematisch getan und zum Beispiel Messprotokolle gefälscht. Und wie man gerade erfährt, haben sie es auch weiterhin systematisch getan - auch in Fukushima I. Nachlässige Techniker und geldgierige Manager gibt's aber nicht nur in Japan, sondern auch (nur so als Beispiel) in Deutschland, Frankreich oder England. Dennoch wird voraussichtlich gerade die Schlamperei des Betreibers als Argument herangezogen werden, weshalb jetzt in Japan etwas passiert ist, was hier nicht passieren wird - ganz so, als seien Vattenfall, RWE, Eon und EnBW gegen derartiges Versagen gefeit.
- Wie die angesichts der sehr überschaubaren Zahl von Kraftwerken weltweit bereits jetzt eingetretenen schweren Unfälle (Sellafield, Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima...) zwanglos beweisen, entspringen die Zahlen der Befürworter zur Sicherheit und zur Wahrscheinlichkeit von Unfällen in erster Linie der Phantasie und dem Wunschdenken. Dazugehörige Zahlenspielereien sind keine echten Wahrscheinlichkeitsberechnungen, sondern - nun ja: Zahlenspielereien. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:53, 21. Mär. 2011 (CET)
- Eine Technologie, deren Schadensfolgen so gravierend sind, dass 100% Sicherheit erforderlich ist, ist nicht zukunftstauglich. Ein "Restrisiko" ist in diesem Fall nicht akzeptabel. -- Aerocat 15:58, 21. Mär. 2011 (CET)
- Bin beeindruckt von Homer Landskirtys "Abfallprodukt" seines Energiegewinnungsprozesses, der Verwertbarkeit seiner Reste, die er nach dem Wahrnehmen von Michael Mittermeiers Risikobewußtmachungen hier nutzt, um sich selbst und hoffentlich viele andere mit positiven Wahrnehmungen zu versorgen. Da es über Risikoberechnung sehr wahrscheinlich keine vernünftige, konsensgesteuerten Erhebungen und Direktiven gibt, stecken vor allem in "exakt darstellenden" Risikoeinschätzungen erhebliche Fehler, wenn damit besonders viele oder intensive positive Wahrnehmungen möglich werden für Individuen oder Gruppen. Die lassen sich mit der allgemeinen und der besonderen, bewußten und unbewußten Gier erklären, nach positiven Wahrnehmungen zu streben und dabei negative Wahrnehmungen für andere nicht so wichtig zu nehmen. Bei solchen überall anzutreffenden Vorgängen kommt es ständig zu raffinierten Selbsttäuschungen und Andertäuschungen. Also wird insgesamt mit Risikoschätzungen in Ermangelung von genug Bewußtsein dazu auch viel "Schei§" getrieben in unserer nach dem "Wohlgefühl Machtwissen" süchtigen Welt. Folglich dürfte auch der allgemeinen Wissenserweiterung über Risiko-Berechnungsmöglichkeiten das Wissen Mächtiger entgegenstehen, die längst gemerkt haben, daß das Internet eine gefährliche Falle für sie geworden ist ... Selbst metager2 liefert nichts über Risikoberechnung. Wikipedia muß ja nicht alles wissen. Am besten entzieht man sich der Verpflichtung nachvollziehbarer Risikoberechnungen durch Ignoranz, auch wenn in diesem Artikel nichts über die grundsätzliche Unterscheidbarkeit von Wahrnehmungen in positive und negative nichts zu finden ist, wie im Artikel Wahrnehmung. Man könnte auch über Nichtwahrnehmung sprechen über allgemeine Bemühungen, Machtwissen damit zu mehren, und dazu über die Unterschiede von positiver oder negativer Nichtwahrnehmung streiten ... (nicht signierter Beitrag von 217.252.183.244 (Diskussion) 10:22, 21. Mär. 2011 (CET))
- Der Begriff Restrisiko ist neusprech für Sicherheitsdefizit. Wieso haben AKWs Haftpflichtversicherung? Weil Versicherungen rechnen können. http://www.atomhaftpflicht.de/ Fragt mal in Fukushima, wer jetzt das Risiko von materiellen Schäden, schwerer Krankheit und Tod trägt. Die neuen Sicherheitsanforderungen des Bundesumweltministeriums werden in Geheimtreffen besprochen... In einer boîtes à mouches paßt kein Schwarzer Schwan. Nina --217.232.78.44 22:27, 21. Mär. 2011 (CET)
Wenn ich die bisherigen Beiträge richtig interpretiere, gibt es also tatsächlich keine seriöse Grundlage für die Risikoberechnung von Kernkraftwerken. Tja. Rainer Z ... 23:05, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das haben die Fachleute der Münchener Rückversicherung auch festgestellt und verlauten lassen, dass Nuklearrisiken kaum versicherbar sind [21]. --Rôtkæppchen68 00:07, 22. Mär. 2011 (CET)
HTC Desire und Adressbuchverwaltung
<Hallo , als Neuling hier, kurz vor dem Verzweifeln, wäre ich dankbar für die Beantwortung einer Frage: Wie kann ich mit o.a. Handy ( Android 2.2) eine Adressbuchverwaltung mit dem PC synchronisieren, ohne ins Internet gehen zu müssen? Gibt es ein Freeware Programm? Danke für eine evt. Antwort.! (nicht signierter Beitrag von Epstein19 (Diskussion | Beiträge) 09:57, 21. Mär. 2011 (CET))
- Soweit ich weiß, geht das nur über den Informationsfresser Google. Das war der Grund, warum ich kein Android Handy gekauft habe. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:47, 21. Mär. 2011 (CET)
- 1. sucht er wohl nach einer Offline-Lösung
- 2. Gibt es jede Menge Alternativen, z.B. kann man mit Funambol auch seinen eigenen Server einrichten und mit einem SyncML-Client verbinden (ist aber auch eine Online-Lösung) --92.224.49.223 11:25, 21. Mär. 2011 (CET)
- Missing Sync. --elya 10:51, 21. Mär. 2011 (CET)
Älteste Postkartenverlage
Welches sind denn die ältesten existierenden Postkartenverlage Deutschlands? --Ephraim33 11:31, 21. Mär. 2011 (CET)
- Postkarten werden/wurden oft von lokalen Fotoateliers hergestellt. Davon mag das eine oder andere aus der Vergangenheit noch am Leben sein. 79.222.48.31 13:46, 21. Mär. 2011 (CET)
Wahlbeteiligung Ägypten
Ich las gerade das es zur Wahl einer Verfassungsänderung in Ägypten eine Wahlbeteiligung von 41% gab. Der Journalist hielt das für erfreulich hoch. In Ägypten hätte ich nach der Zeit Mubaraks erwartet das fasst alle zur Wahl gehen. Gibt es da ein Ägyptenspezfika warum 41% hoch sind? Aufgrund der Altersverteilung in der Bevölkerung oder vieler Menschen in ländlichen Gegenden o.ä.? --FNORD 12:04, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ägypten? Da steht was von 23% im Jahr 2005. --91.56.176.207 13:04, 21. Mär. 2011 (CET)
- Bisher war wählen ja Zeitverschwendung, die Leute üben noch. Ich wett, bei den Präsidenten- und Parlamentswahlen wird die Beteiligung weiter gstiegen sein. Rainer Z ... 15:16, 21. Mär. 2011 (CET)
Materiale mit mit einer harten Hysteresekurve mit möglichst hoher Remanenz
--~ Welche SMC (soft-magnetic-composites)Materiale haben eine harte Hysteresekurve mit möglichst hoher Remanenz? Welche Firmen sind Hersteller dieser Materiale? Vili
(nicht signierter Beitrag von 92.37.62.181 (Diskussion) 12:38, 21. Mär. 2011 (CET))
Erster Wettermann bei FFH
Wer war der erste Wettermann bei FFH? --84.176.2.166 12:45, 21. Mär. 2011 (CET)
- Skurrile Frage. Frag doch hier. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 16:46, 21. Mär. 2011 (CET)
Frage zum PC (Bild-Software)
Kann man ein zu einem Programm gehöriges Symbol (wie man sie auf dem Desktop sieht, also so etwas wie die google-earth-mini-Weltkugel), ändern und wenn ja wie? D. h. wie bekommt man das Symbol in paint und wieder an seinen alten Platz? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:19, 21. Mär. 2011 (CET)
- Greenfish Icon Editor soll Icons aus Bibliotheken/ausführbaren Dateien extrahieren, bearbeiten und speichern können. -- MonsieurRoi 14:30, 21. Mär. 2011 (CET)
- BK Geh in das Programmverzeichnis und suche die Datei mit der Endung .ico und bearbeite die mit Paint oder sonstwas.--91.56.212.152 14:32, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ja, falls es eine .ico-Datei gibt. IcoFX wäre eine Alternative zu oben genanntem. Nach dem Bearbeiten und Speichern muss dann bei den Eigenschaften der Verknüpfung auf dem Desktop oder im Startmenü das Symbol neu ausgewählt werden. Hilft das weiter? -- MonsieurRoi 14:38, 21. Mär. 2011 (CET)
- Der XP-Suchhund hat 216 .ico-Dateien gefunden - das gesuchte Symbol war nicht dabei. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:41, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das könnte daran liegen, dass die gerne mal in EXE- oder DLL-Dateien versteckt sind. Hilft dir das hier? --El Grafo (COM) 14:51, 21. Mär. 2011 (CET)
- BK Ja manchmal benutzen die Programme auch andere Endungen, wie z.B. jpg oder ähnliches. Geh ins Programmverzeichnis und stelle die Ansicht auf grosse Symbole. Dann siehst Du die Bilddatei. Es gibt aber auch Programme, die die Icons kompiliert in sich haben, dann bist Du in den Arm gekniffen.--91.56.212.152 14:52, 21. Mär. 2011 (CET)
- (nach BK) Dann steckt das Symbol wohl in der .exe-Datei des Programms, oder – falls es sich um eine Windows-Komponente handelt – in einer dll, wobei dir dann die genannten Programme helfen könnten. Diese Liste ist zwar für Vista, hilft aber vielleicht doch. -- MonsieurRoi 14:55, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe daraufhin mal unseren damaligen Programmierer angerufen (der Kontakt war nie abgerissen): Es ist mit kompiliert. Mit Dank für die Infos und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:09, 21. Mär. 2011 (CET)
- Schon mal mit Rechtsklick->Eigenschaften und da anderes Icon zu weisen versucht? Musst du das Icon was du haben willst nur im entsprechenden Format (in einer .dll oder als .ico oder in einer anderen .exe) irgendwo erreichbar vorliegen haben. Sollte funktionieren. Zumindest hab ich das früher für das ein oder andere Programm gemacht, transferiert natürlich nicht mit zu anderen Systemen. --94.134.201.212 15:15, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe daraufhin mal unseren damaligen Programmierer angerufen (der Kontakt war nie abgerissen): Es ist mit kompiliert. Mit Dank für die Infos und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:09, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das könnte daran liegen, dass die gerne mal in EXE- oder DLL-Dateien versteckt sind. Hilft dir das hier? --El Grafo (COM) 14:51, 21. Mär. 2011 (CET)
- BK Geh in das Programmverzeichnis und suche die Datei mit der Endung .ico und bearbeite die mit Paint oder sonstwas.--91.56.212.152 14:32, 21. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Normalerweise rechtsklickst Du auf die zum Programm gehörige Verknüpfung und klickst dann in den Eigenschaften auf Anderes Synbol. In der folgenden Auswahlbox wählst Du entweder aus der aktuellen Datei ein anderes Symbol aus oder eine andere Datei, aus der Du dann nach OK klicken ein Symbol auswählen kannst. Selbst Symbole erstellen geht z.B mit Irfanview, obwohl es Iconeditoren wie Sand am Meer gibt. Ich hab immer den von Microsoft Visual Studio verwendet oder mir aus einer BMP-Datei mit einem Eigenbauprogramm selbst etwas konvertiert. In eine bestehende Programmdatei ein anderes Symbol einbauen geht auch. Du musst allerdings Programmierkenntnisse besitzen und die Programmdatei patchen oder neu erstellen. --Rôtkæppchen68 15:14, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ja - das ist hin zu bekommen: Inzwischen habe ich mir mit paint das neue Symbol ca. im Postkartenformat gebastelt; mit linear ca. 1/10 passt das in der Größe als Symbol. Konvertieren und Einbinden ist auch keine Hexerei. Man lernt halt auch nach mehr als 1000 Monaten immer noch was dazu. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:28, 21. Mär. 2011 (CET)
- Gleichfalls Danke; habs mit IrfanView probiert - klappt! --Bremond 17:46, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ja - das ist hin zu bekommen: Inzwischen habe ich mir mit paint das neue Symbol ca. im Postkartenformat gebastelt; mit linear ca. 1/10 passt das in der Größe als Symbol. Konvertieren und Einbinden ist auch keine Hexerei. Man lernt halt auch nach mehr als 1000 Monaten immer noch was dazu. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:28, 21. Mär. 2011 (CET)
Preispolitik O2
Folgende Preismodelle von O2 verstehe ich nicht ganz:
- Option 1: Ich wähle den Tarif O2 Mobile Flat mit Handy Online. Dieser kostet 35 € monatlich, dazu kommen beim Nokia C5-03 einmalig 9,99 €. Macht über 2 Jahre Vertragslaufzeit: 849,99 € (ohne Versandkosten).
- Option 2: Ich kaufe das Handy Nokia C5-03 für 209 € (Anzahlung 29 €, Monatsraten 24 × 7,50 €). Dann buche ich separat den Tarif O2 Mobile Flat Online für 480 € (Monatsraten 24 × 20 €). Gesamtpreis über zwei Jahre: 689 € (ohne Versandkosten).
Wo ist der Haken bei Option 2?? --91.22.218.231 15:12, 21. Mär. 2011 (CET)
- Beim ersten Handy kann man werbewirksam dazu schreiben, dass es hier ein Handy dazu gibt. Dass man drauf zahlt, rechnet doch kaum jemand nach. Du bist da die Ausnahme. Ist aber (nicht nur) bei Mobilfunk-Anbietern üblich--92.205.60.73 15:16, 21. Mär. 2011 (CET)
- Es sieht nicht so attraktiv aus, weil das Handy so teuer ist und dir nicht "geschenkt" wird aka Marketing-Verblendung. Bei solchen Angeboten sollte man immer rechnen. --94.134.201.212 15:19, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hmm, also Option 2 ist ohne Haken und doppelten Boden machbar? Handy hat ja kein Simlock und Vertrag ist auf beliebigem Handy nutzbar, wenn ich das richtig sehe. --91.22.218.231 15:30, 21. Mär. 2011 (CET)
- Richtig--92.205.60.73 16:03, 21. Mär. 2011 (CET)
- Danke... bei Amazon oder anderen Internetshops ist das Handy ja noch günstiger. Also besser getrennt weitersuchen. --91.22.204.197 21:05, 21. Mär. 2011 (CET)
- Irgendwohin muss der Verkäufer der dir die teurere Variante auf schwatzt auch bezahlt werden. --HAL 9000 21:17, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die Mobilfunkunternehmen verdienen schon genug... da muss ich nicht auch die Hardware über sie beziehen. --91.22.204.197 21:43, 21. Mär. 2011 (CET)
- Irgendwohin muss der Verkäufer der dir die teurere Variante auf schwatzt auch bezahlt werden. --HAL 9000 21:17, 21. Mär. 2011 (CET)
- Danke... bei Amazon oder anderen Internetshops ist das Handy ja noch günstiger. Also besser getrennt weitersuchen. --91.22.204.197 21:05, 21. Mär. 2011 (CET)
- Richtig--92.205.60.73 16:03, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hmm, also Option 2 ist ohne Haken und doppelten Boden machbar? Handy hat ja kein Simlock und Vertrag ist auf beliebigem Handy nutzbar, wenn ich das richtig sehe. --91.22.218.231 15:30, 21. Mär. 2011 (CET)
Auslegungsgröße "g" bei AKWs
Herr Martin Koller, Erdbebeningenieur lässt verlauten, das schadhafte AKW in Japan sei auf 0.1 g ausgerichtet, bzw. bemessen. Für was steht dieses "g", ist hier die Erdbeschleunigung von 9.81 m/sec. gemeint? Wie hoch sind unsere AKW's bemessen ?
Besten Dank Hunziker Willy (nicht signierter Beitrag von 62.203.227.11 (Diskussion) )
- Ja, das meint die Erdbeschleunigung. Was bei uns der Erdbeschleunigungs-GAU ist, weiß ich nicht. --Eike 15:44, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die 0.1g kommen mir recht wenig vor, das könnte auch was anderes sein.--91.56.212.152 16:54, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das ist nicht soo wenig. Hier die Bestätigung, dass es um den Bruchteil der Erdbeschleunigung geht. --Eike 16:59, 21. Mär. 2011 (CET)
- Du sollst recht haben, da ist von 0.18 g die Rede bei 0.6 g gefordert. Wo anders habe ich 0.25 g gelesen. Da sagt jeder was anderes. Nach den Einschätzungen der Erdbebler hat Fukushima ausserdem das Erdbeben ziemlich funktionsfähig überstanden. Den Ausfall der Nachkühlung hat der Tsunami verursacht.--91.56.212.152 17:25, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das ist nicht soo wenig. Hier die Bestätigung, dass es um den Bruchteil der Erdbeschleunigung geht. --Eike 16:59, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die 0.1g kommen mir recht wenig vor, das könnte auch was anderes sein.--91.56.212.152 16:54, 21. Mär. 2011 (CET)
Behinderung und Deutsche Bahn
Hallo, ich habe einen Behindertenausweis mt Wertmarke und darf damit den ÖPNV benutzen, allerdings nur dort, wo der Weg durch einen Verkehrsverbund führt. Wenn man jetzt gut vorgeht, kann man ja schon weite Strecken zurücklegen. Hat jemand eine Idee, wie ich von Berlin nach Essen (NRW) fahren könnte? Ich habe leider keine Informationen/Übersichten online finden können und das Service-Büro der Deutschen Bahn konnte mir auch nicht weiterhelfen (die Broschüre wird wohl neu aufgelegt und das dauert erstmal paar Monate). Daher hier die Anfrage an die Auskunft. Danke schon mal im voraus--92.205.60.73 16:00, 21. Mär. 2011 (CET)
- In der "Übersichtskarte für den Personenverkehr", die es als Bahnhofs-Aushang, als Beilage zu Kursbüchern und hier online gibt, sind die Verbundgebiete und die durch sie führenden Strecken eingezeichnet. Hilft das? --Rudolph Buch 16:12, 21. Mär. 2011 (CET)
- BK:
- Von Berlin nach Essen kommste prima mit dem ICE. Und da kommste auch mit Rollstuhl rein, raus und aufs Klo. Der Fahrpreis dürfte für Behinderte genauso unübersichtlich sein wie für Normalos, aber prinzipiell weder höher noch flacher - warum sollte er? BerlinerSchule. 16:15, 21. Mär. 2011 (CET)
- Berliner Schule: Irrtum! Mit der "Wertmartke" kann er umsonst fahren, aber eben nicht ICE, sondern etappenweise ÖPNV von Verbund zu Verbund. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:33, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hab ich gesagt, er könne mit einer "Wertmartke" fahren? Irrtum Deinerseits! Ich nehme mal an, dass es mit Regionalexpreßchen und Regionalbähnlis und vielem Umsteigen lang und unbequem wird.
- Tschüß, BerlinerSchule. 16:46, 21. Mär. 2011 (CET)
- Und du hast bestimmt nicht geglaubt, dass die mit der Wertmarke alle einen Rollstuhl haben. --MannMaus 17:30, 21. Mär. 2011 (CET)
- Außerdem ist die Rollstuhltauglichkeit des ICE im Vergleich zu modernen Niederflurfahrzeugen aus dem Nahverkehr eher als marginal zu sehen. Ohne Hubbühne zum Ein- und Ausstieg geht da mal gar nix, und deren Nutzung ist telefonisch mindestens 24 Stunden im Voraus anzumelden. Von daher ist ein Rollstuhlfahrer mit entsprechender Wertmarke im Nahverkehr vielleicht nicht unbedingt schneller, aber eigenständiger und günstiger unterwegs. -- 78.43.60.13 18:13, 21. Mär. 2011 (CET)
- @Berliner Schule, es ist tatsächlich so, dass ich mit der Wertmarke samt Ausweis umsonst innerhalb der Verkehrsverbunde mit den Nahverkehrszügen unterwegs sein kann, auch wenn ich keinen Rollstuhl brauche. IC/ICE fällt somit aus, weil ich umsonst fahren will. Die Fahrt dürfte mindestens 7,5 bis 8 Stunden dauern, aber das ist in Ordnung. Mir gehts jetzt darum, wie ich herausfinden kann, wie man am schnellsten von Berlin nach Essen kommt. Weil Niedersachsen und Sachsen-Anhalt relativ wenig Verkehrverbunde existieren. NRW, Baden-Württemberg, Bayern und Berlin-Brandenburg sind eigentlich komplett abgedeckt, aber in der Mitte ist halt viel Freifläche. Ich suche praktisch eine Übersicht, wo Hilfe in diesem Dschungel angeboten wird. --92.205.60.73 19:59, 21. Mär. 2011 (CET)
- Liste deutscher Tarif- und Verkehrsverbünde mit Bild - suchst du das, oder warst du schon so weit? --MannMaus 20:16, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das Mobilitätsportal für behinderte Reisende liefert eine vollständige Liste der frei benutzbaren Kursbuchstrecken(-teile). Gruß --Loegge 20:38, 21. Mär. 2011 (CET)
- Wenn du mit Verkehsverbund Nahverkehr meinst, gehe auf http://reiseauskunft.bahn.de und klick da Nur Nahverkehr an. Da gibt es Verbindungen mit 8:18 h Reisedauer und nur 3 mal umsteigen. 7:32h mit 5 mal umsteigen gibt es auch noch. --HAL 9000 21:39, 21. Mär. 2011 (CET)
- Liste deutscher Tarif- und Verkehrsverbünde mit Bild - suchst du das, oder warst du schon so weit? --MannMaus 20:16, 21. Mär. 2011 (CET)
Melde ich mich mal als auch ein "Besitzer" von dem grün-roten Lappen (ich bin nicht Gehbehindert..) Am Besten du kaufst dir im Ticketcenter für 2 3 Euro eine Karte wo alle Vekehrsbünder von Deutschland drauf sind. Dann musst du schauen welcher Zug genau diese Strecken fährt. Und ob du wirklich ohne Kosten von Berlin nach Essen kommst wage ich zu bezweifeln. Es gibt manche Verkehrsbünder die beim Wechsel Geld verlangen, also Bahnhof A ist in Verkehrsbund A und Bahnhof B in Verkehrsbund B und du musst die Strecke von Bahnhof A zu Bahnhof B bezahlen. Am Besten du erkundigst dich mal bei der DB Regio und lässt dir was schriftliches geben. Da in dem Punkt weiss die DB echt nicht was sie sagt. Da sagt Schaffner A das und Schaffner B was ganz anderes. Ich hoffe ich konnte weiter helfen. Gruß --Dr. KotoFragen? 22:10, 21. Mär. 2011 (CET)
Vokabelspiel Klassenreise
Hallo,
meine Klasse 5 würde gerne das Vokabelspiel "Klassenreise" spielen. Kann mir jemand erklären wie das geht? Danke! --87.154.133.221 17:03, 21. Mär. 2011 (CET)
- Jeder in der Klasse fragt einen anderen die Vokabeln ab. Sicher bin ich aber nicht (nur vom Begriff her). -- ῐanusῐus ✆ ✪ 18:27, 21. Mär. 2011 (CET)
- Deine Klasse 5 wird dir sicher gerne erläutern wie die Regeln sind. -- Ian Dury Hit me 19:29, 21. Mär. 2011 (CET)
- Dito. Am besten die Kinder fragen, die wissen das schon, und die Regeln dem Lehrer erklären macht Spaß. --Sr. F 19:55, 21. Mär. 2011 (CET)
Goldfische - Hurra?
Im Rahmen des iranischen Neujahrsfests sind wir nun überglückliche Besitzer von 2 Goldfischen in unterdimensioniertem Aquarium AKA Glaskugel. Wir möchten vom üblichen Brauchtum insofern abweichen als wir sie nicht das Klo runterspülen, sondern wenigstens freisetzen. Das können wir aber nicht gleich, daraus ergeben sich die Fragen: Täglich Wasserwechsel gut? Fisch schwimmt eher am Boden gut? Fisch klebt an der Wasseroberfläche schlecht? Weitere wichtige Tipps? Danke im voraus! --92.202.16.160 17:10, 21. Mär. 2011 (CET)
- Tja. Da habt Ihr sie nun an den Backen... Wenn Ihr Euch im Sinne des Tierschutzgedankens verhalten wollt, kommen Ausgaben in Höhe von ca. 80 - 100 € auf Euch zu. D.h., ab ins Zoogeschäft, Einsteigerbroschüre Aquarium kostenlos mitnehmen und investieren. Kostengünstige Alternativen: Kleinanzeigen nach Gebrauchtaquarium durchstöbern, das geht bei 20, 30 Tacken los. Oder: Bei uns (und vermutlich überall) gibt es Aquarianer-Tauschbörsen, meistens alle vier Wochen. Hingehen, Kontakte knüpfen, Goldis (muhaha...) weitergeben. (Aquaristik, sachgerecht betrieben, ist auch in kleinem Maßstab ein schönes Hobby...) Gr., redNoise 18:00, 21. Mär. 2011 (CET) P.S.: Weder Fisch unten noch Fisch oben ist gut, die sollten fröhlich umherschwimmen. Wenn kein Filter o.ä. da ist, ist täglicher Wasserwechsel anzuraten - nur ist Leitungswasser oftmals nicht so bekömmlich. Zumindest in eine problemlose Pflanze (Hornkraut, Wasserpest) solltet Ihr investieren, wg. Sauerstoff.
Also ich würde die beiden Fische fachgerecht töten. Warum sollen die beiden Goldfische eine größere Lebensberechtigung haben als die Scholle, die ich heute Mittag verspeist habe? Vielleicht habt ihr 'ne Katze, an die ihr die toten Fische verfüttern könnt. Das würde dem Ganzen noch einen Sinn geben. Kann man natürlich auch anders sehen, aber rational ist das dann nicht mehr. (Es sei denn, man ist Veganer).--79.253.163.141 18:26, 21. Mär. 2011 (CET)
- Na, wenn Du meinst... Gr., redNoise 19:00, 21. Mär. 2011 (CET)
- Also, nochmal genauer: Es geht nur um wenige Tage, danach können wir sie zu einem geeigneten Teich(-besitzer) fahren. Bis dahin kriegen wir doch nichtmal ein Aquarium eingerichtet(?). Es geht also darum, wie diese Fische bis dahin unter suboptimalen Bedingungen am Besten überleben. Eine Pflanze kriegen sie dann schon mal. Fachgerecht töten erklär mal den Kindern. Und ja, ich bin auch noch Vegetarier :P (wenngleich nicht sehr sentimental) --92.202.16.160 20:58, 21. Mär. 2011 (CET)
- So eine kleine Aquarienpumpe mit Sprudelstein ist nicht teuer und hält den Sauerstoffgehalt für die paar Tage locker aufrecht. Kann man später dann für physikalische Experimente oder so verwenden. --Sr. F 21:17, 21. Mär. 2011 (CET)
- Dann mach' es so... Eine Pflanze ins Glas, kleine Pumpe für 'nen 10er und hoffen, daß sie's aushalten. Ohne Pumpe: immer nur maximal die Hälfte des Wassers wechseln und das vorher mit der Dusche unter viel Druck in eine Kanne füllen (wg. Verwirbelung, das löst viel Luft). Und wenn's schiefgeht: Fische spüren (angeblich) keinen Schmerz. Das könnte den Kindern helfen. Gr., redNoise 22:11, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ein Goldfischglas mag nicht gerade die humanste Art sein, Fische zu halten, aber dafür, sie einige wenige Tage am Leben zu erhalten, sollte es auch ohne Zusatzequipment, Bepflanzung und Wasseraufbereitungstricks ausreichen. --YMS 22:30, 21. Mär. 2011 (CET)
- Dein Konjunktiv: "Sollte" reicht nicht. Drei Tage. Leidvolle Jugenderfahrung. Mit Pflanze: Vier Wochen. Experiment abgebrochen. Gr., redNoise 22:44, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ein Goldfischglas mag nicht gerade die humanste Art sein, Fische zu halten, aber dafür, sie einige wenige Tage am Leben zu erhalten, sollte es auch ohne Zusatzequipment, Bepflanzung und Wasseraufbereitungstricks ausreichen. --YMS 22:30, 21. Mär. 2011 (CET)
- Dann mach' es so... Eine Pflanze ins Glas, kleine Pumpe für 'nen 10er und hoffen, daß sie's aushalten. Ohne Pumpe: immer nur maximal die Hälfte des Wassers wechseln und das vorher mit der Dusche unter viel Druck in eine Kanne füllen (wg. Verwirbelung, das löst viel Luft). Und wenn's schiefgeht: Fische spüren (angeblich) keinen Schmerz. Das könnte den Kindern helfen. Gr., redNoise 22:11, 21. Mär. 2011 (CET)
- So eine kleine Aquarienpumpe mit Sprudelstein ist nicht teuer und hält den Sauerstoffgehalt für die paar Tage locker aufrecht. Kann man später dann für physikalische Experimente oder so verwenden. --Sr. F 21:17, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das mit keinem Schmerz dürfte falsch sein. Habe gerade vor ein paar Tagen einen Artikel über Forschungen zu genau diesem Thema gefunden. Dabei hat sich herausgestellt, dass Knochenfische schmerztypische Verhaltensweisen zeigen und auch entsprechende Gehirnaktivität (wobei ich mich frage, wie man die bei Fischen messen kann). Durch übliche Schmerzmittel ließen sich diese Verhaltensweisen und Gehirnaktivitäten unterdrücken. Rainer Z ... 22:50, 21. Mär. 2011 (CET)
- "Angeblich". Könnte wenigstens den Kindern helfen. Genaueres erst in fortgeschrittenem Alter... Gr., redNoise 22:54, 21. Mär. 2011 (CET)
- Wie wäre es mit einer leckeren Fischsuppe? --81.3.214.198 23:06, 21. Mär. 2011 (CET)
- "Angeblich". Könnte wenigstens den Kindern helfen. Genaueres erst in fortgeschrittenem Alter... Gr., redNoise 22:54, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das mit keinem Schmerz dürfte falsch sein. Habe gerade vor ein paar Tagen einen Artikel über Forschungen zu genau diesem Thema gefunden. Dabei hat sich herausgestellt, dass Knochenfische schmerztypische Verhaltensweisen zeigen und auch entsprechende Gehirnaktivität (wobei ich mich frage, wie man die bei Fischen messen kann). Durch übliche Schmerzmittel ließen sich diese Verhaltensweisen und Gehirnaktivitäten unterdrücken. Rainer Z ... 22:50, 21. Mär. 2011 (CET)

- Aus zwei Goldfischen? Asket. Gr., redNoise 23:11, 21. Mär. 2011 (CET)
- Kommt darauf an wie wie groß sie sind. Schmecken angeblich so ähnlich wie Karpfen. --81.3.214.198 23:18, 21. Mär. 2011 (CET)
- Aus zwei Goldfischen? Asket. Gr., redNoise 23:11, 21. Mär. 2011 (CET)
Karpfen? Golden? Das zeigt einen wirklichem Reichtum an: Einen Koi wegfuttern... Gruss --Nightflyer 23:24, 21. Mär. 2011 (CET)
Stockenten-Mutation?
Hab nun den Enten-Artikel und besonders den zur Stockente aufmerksam gelesen, sie lösen nicht mein "Problem". Beim gestrigen Zoobesuch fiel mir wieder einer auf: ein Stockenterich, aber bedeutend größer als die normalen Stockentenerpel. Ist mir schon mehrfach aufgefallen. Ist das nun eine eigene Art, oder ein Mischling oder was? Die Gefiederfärbung ist auf jeden Fall 1:1 identisch denen der männlichen Stockenten. Weiß jemand RAt?--scif 19:20, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das kann durchaus ein Mischling sein. In Zoos sieht man häufig alle möglichen Mischungen, weil verschiedene Arten auf engem Raum zusammenleben. Es könnte z.B. ein Mischling mit einer größeren Entenart sein. --Sr. F 19:54, 21. Mär. 2011 (CET)
wie krieg man ein grosses schiff vom land zurück ins wasser?
die japaner haben wohl gerad ganz andere sorgen, aber ich frag mich ob und wie bekommt man ein grosses an land gespültes schiff wieder zurück ins meer? da sind wie's auf den bildern scheint schiffe mit einer länge von 100 m und mehr aufs trockene geraten... kriegt man die wieder ins wasser zurück oder werden die evtl an ort und stelle zerlegt? und dann ist da noch der katamaran auf dem dach.. kriegen die den wieder herunter? alles um den bau herum hat es weggerissen, aber das haus ist sogar so stabil und trägt ein zig-tonnen-schiff....--91.52.224.48 19:23, 21. Mär. 2011 (CET)
- Wenn das Schiff nicht mehr fahrtüchtig ist, werden sie es wohl zerlegen. Ansonsten gibt es sicher Kranwagen und so etwas. Für kleine Boote könnte man sie dann auf einen Lastwagen verladen, vielleicht auf einen Autotransporter, die in der Mitte so eine praktische Rinne für den Kiel haben. Man sieht ja auch Boote auf der Autobahn in einem Anhänger fahren. --Sr. F 19:52, 21. Mär. 2011 (CET)
- Räder anschweissen und ins Wasser schieben.--91.56.212.152 19:59, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich glaube er denkt eher an den Öltanker/Fischfabrik, den man auf dem einen vielgenutzten Bild an die Haustür klopfen sieht ;) --92.202.16.160 21:14, 21. Mär. 2011 (CET)
- Räder anschweissen und ins Wasser schieben.--91.56.212.152 19:59, 21. Mär. 2011 (CET)
Ein paar Eisenfrsser aus Bangladesh einladen. --Chin tin tin 21:34, 21. Mär. 2011 (CET)
- Spundwände ums Schiff bauen und voll Wasser füllen. Schiff vorwärts ziehen. Spundwände versetzen, bis man am Wasser ist. --92.77.207.183 23:03, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ja, und beim Versetzten immer sehr beeilen. Man muss halt schneller sein als das Wasser, das rausläuft... BerlinerSchule. 23:37, 21. Mär. 2011 (CET)
- Spundwände ums Schiff bauen und voll Wasser füllen. Schiff vorwärts ziehen. Spundwände versetzen, bis man am Wasser ist. --92.77.207.183 23:03, 21. Mär. 2011 (CET)
- Siehe auch: Fitzcarraldo --131.173.17.161 23:42, 21. Mär. 2011 (CET)
- OK, bei der Aktion immer schön die Indios fernhalten :) --92.77.207.183 23:45, 21. Mär. 2011 (CET)
- Falls noch seetüchtig, mit Airbags. Der Kahn en:ING 4727 wurde in Teile geschnitten und diese entfernt. --Geri, ✉ 01:18, 22. Mär. 2011 (CET)
- Super! Genau das ist es! --92.77.207.183 01:37, 22. Mär. 2011 (CET)
Piccata alla milanese / alla genovese
Weiss jemand, was der Unterschied zwischen den beiden Zubereitungsarten ist? (Den Artikel Piccata habe ich durchgelesen - inklusive Diskussionsseite...) Danke! --195.176.146.92 20:01, 21. Mär. 2011 (CET)
- Woher hast Du den Begriff "Piccata alla genovese"? Ich finde bei Google nur 4 Funde aus der Schweiz, was wohl kaum eine eigene Zubereitung nachweist. Allgemein weist "alla genovese" auf die Verwendung von Pesto hin, hat also nichts mit der Zubereitung des Fleisch zu tun.Oliver S.Y. 20:42, 21. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt natürlich pesto alla genovese. Jedwedes andere Rezept nach Genuenser Art kann alla genovese heißen, wird aber nie etwas mit pesto zu tun haben - warum sollte es? Außer natürlich, wenn man das Nudelformat nennen möchte, also fusilli alla genovese oder so. Das ist aber unüblich, die heißen fast immer fusilli al pesto.
- Weit verbreitet ist beispielsweise die cima alla genovese. Die hat auch mit pesto nüscht zu tun.
- Der Unterschied zwischen piccata alla milanese und piccata alla genovese ist, dass erstere in der Lombardei, letztere in Ligurien völlig unbekannt ist. Gemeinsam ist ihnen, dass sie beide in Italien völlig unbekannt sind, allerdings irgendwo anders - Oliver vermutete neulich schon, das könne in der Schweiz geschehen sein, was durchaus plausibel ist - erfunden und mit einem werbewirksam italienischen Namen versehen wurden. Man schaue sich das "milanese"-Rezept im Artikel nur mal an - das hat mit italienischer Küche soviel zu tun wie Winnetous Lagerfeuer mit der Küche im Adlon. BerlinerSchule. 21:04, 21. Mär. 2011 (CET)
Woher ich den Begriff habe: der "Italiener um die Ecke" hatte heute beides auf der Karte. Und ja, das ganze spielt in der Schweiz. Soweit passt es schonmal. Wir sind beim Mittagessen auch schon auf die Idee gekommen, dass es mit der pesto alla genovese zusammenhängen könnte, da die Panade "leicht grünlich", also nach Kräuterzugabe, aussah. Wirklich nach Basilikum hat es allerdings auch nicht geschmeckt. Dass es Phantasiebezeichnungen sein könnten, habe ich auch erst beim Lesen des Artikels verwundert festgestellt: denn "Piccata alla Milanese" ist hier eine weit verbreitete Bezeichnung. Danke für eure Antworten! 81.63.127.224 21:27, 21. Mär. 2011 (CET)
- Es kann sogar ein echter Italiener sein. Nur eben kein echtes italienisches Gericht. Das Phänomen ist ja bekannt - auch in Deutschland (beispielsweise) haben manche italienischen Restaurants ihre Küche an den deutschen Geschmack angepasst: Da gibt es dann Pizza, die man unter dem vielen Schinken, Gemüse oder was auch immer gar nicht mehr sieht; da gibt es Nudeln, die in einer Sauce förmlich schwimmen; da gibt es Nudeln als Beilage zu Fleischgerichten. BerlinerSchule. 21:35, 21. Mär. 2011 (CET)
- Habe gerade ein paar italienische Kochbücher angesehen. BerlinerSchule hat vollumfänglich recht.
- Gut möglich, dass der Schweizer Italiener tatsächlich Pesto aus dem Schraubglas unter die Panade gerührt hat. Dass man davon nach dem Braten kaum was schmeckt, liegt auf der Hand. Basiliskum verträgt keine Hitze und gebratener Knoblauch verliert seine Schärfe (kann aber bitter werden). „Italiener um die Ecke“ haben in der Regel überwiegend Fantasiegerichte mit Fantasienamen auf der Speisekarte. Rainer Z ... 22:37, 21. Mär. 2011 (CET)
Menschen plötzlich weg - was passiert?
Angenommen plötzlich sind alle Menschen weg - außer einer. Mal abgesehen von sicherlich großen psychischen Problemen stelle ich mir die Frage, ob er überhaupt langfristig gesund weiterleben kann. Ich denke da vor allem an Atomkraftwerke, in denen plötzlich ohne Aufsicht und Techniker Kernschmelzen eintreten und die Umgebung verstrahlen. Würde das passieren oder gibt es da Vorkehrungen für "ähnliche" Szenarien, die dann alle Systeme runterfahren? Welche ganz anderen Gefahren würde es für den letzten Menschen noch geben? --77.64.180.0 20:01, 21. Mär. 2011 (CET)
- Bücherei gehen, Buch lesen. Sind ein paar interessante Beispiele drin. --Vexillum 20:05, 21. Mär. 2011 (CET)
- Mir geht's aber nicht darum, wann Mount Rushmore nicht mehr zu sehen ist, sondern welche Gefahren durch das Verschwinden entstehen. Laut Inhaltsangabe in der Wikipedia steht dazu nichts in dem Buch. --77.64.180.0 20:23, 21. Mär. 2011 (CET)
- Der Kinofilm "I am Legend" geht unter anderem darum. Ich fand ihn eine unterhaltsame Spinnerei. Aber vermutlich suchst Du etwas anderes... --94.217.79.225 20:30, 21. Mär. 2011 (CET)
- Mir geht's aber nicht darum, wann Mount Rushmore nicht mehr zu sehen ist, sondern welche Gefahren durch das Verschwinden entstehen. Laut Inhaltsangabe in der Wikipedia steht dazu nichts in dem Buch. --77.64.180.0 20:23, 21. Mär. 2011 (CET)
- Mal ein bisschen Brainstorming:
- Abstürzende Flugzeuge (auch mit Autopiloten, spätestens wenn der Treibstoff aufgebraucht ist) würden höchstens lokal Probleme verursachen. Die meisten Personenzüge würden angehalten werden (zumindest in der EU), weil Lokführer alle paar Augenblicke per Knopfdruck bestätigen müssen, dass sie noch wach sind (SIFA). Fall es sowas in Kraftwerken nicht geben sollte (weiß nicht), dann kommt es spätestens dann zu Deaktivierungen von Anlagen, wenn vom erwarteten Stromverbrauch zu stark abgewichen wird (dadurch, dass keiner mehr zum Herd-Abschalten da ist, verlängert sich die Phase der Spitzenlast und es kommt zu Problemen bei Pumpspeicherkraftwerken, die nicht dafür ausgelegt sind tagelang zu laufen, ohne Menschen gibt es kein manuelles Hochfahren von anderen Kraftwerken, Netzfrequenz sinkt, Lastabwurf, alles dunkel). Wie sich Kernkraftwerke verhalten kommt wohl auf den Zustand der Anlage an. Wenn alles prima ist, ist die wahrscheinlichste Möglichkeit, dass der Brennstoff einfach weiter verbraucht wird bis sich zu viel Neutronengift angesammelt hat und die Kettenreaktion zum Erliegen kommt. Falls irgendwelche Pumpen ausfallen, könnte sich das Ding möglicherweise auch selber herunterfahren, sobald Computersysteme zu hohe Temperaturen registrieren ö. Ä. Über kurz oder lang würden auch die Tiere mitkriegen, dass die Städte leer sind und auf Nahrungssuche gehen und möglicherweise steht dann unserem letzten Überlebenden ein Wolfsrudel gegenüber.
- Mir fällt hier noch zu der psychologischen Seite eine Frage ein: ist der Mensch von Natur aus ein Einzelgänger? --188.96.213.22 21:13, 21. Mär. 2011 (CET)
- Yepp, das ist eine der klassischen Gedankenspielereien, wobei Du das Szenario recht freudlos ansetzt, weil es noch nicht mal einen Gespielen oder eine Gespielin gibt... Aber wer weiß. Vielleicht macht es viel mehr Spaß, sich selbst die Haare zu schneiden. Andererseits ist das ja alles OT. Also zu den Gefahren:
- Ungepflegte Stromnetze und Atomkraftwerke sind sicher etwas widerwärtiges, aber damit ist es ja noch lange nicht abgetan. Alles muß gepflegt werden. Von der chemischen Fabrik über die verrostende russische Flotte mit Atomantrieben bis hin zum geheimen Forschungslabor, in dem gerade mal wieder mit irgendeinem ekelhaften Killervirus experimentiert wird.
- Garantiert sicher bist Du also nirgendwo mehr. Es hängt viel davon ab, woher der Wind weht, woher das Wasser kommt, ob Du in der Lage bist, etwas gegen Deinen permanenten Hunger zu unternehmen und ob Du mit den Raubtieren fertig wirst, die sich in Deiner Gegend breitmachen.
- Bevor das alles passiert, wirst Du aber das Problem haben, daß es überall anfängt zu brennen und keiner löscht. Das könnte in ehemals stärker bewohnten Zonen richtig blöd werden. Mit dem atmen und so.
- Also: einen schönen Lastwagen kurzschließen, Anhänger für Benzin suchen und vollbeladen dranhängen (wenn Du Glück hast gibt’s in den ersten Stunden noch Strom), dann schnell noch rechtzeitig, bevor alles verbrennt, in die Bibliothek gehen und die wichtigsten Bücher über Medizin, Landwirtschaft und Alltagsbasteleien etc. zusammentragen, Landkarten nicht vergessen (Du willst ja weit weg). Dann in der nächsten Apotheke nicht zuviel Zeit vertrödeln, Du hast eh keine Ahnung, lieber möglichst schnell ins Kaufhaus und alles mitnehmen, was wichtig scheint oder ist (Wasser, Trockennahrung, Werkzeug, Waffen, Draht und Wäscheklammern usw. - für die ersten Monate Seife und Klopapier nicht vergessen, damit die Umstellung nicht garzu schwer fällt...) und dann nichts wie weg. Weit weg.
- Die nächsten einsamen (maximal so um die) 50, 60 Jahre, die Du dann noch vor Dir hast, wird es Dir garantiert nie mehr langweilig werden. :-) --84.191.16.17 21:31, 21. Mär. 2011 (CET)
- immer diese amerikanisch inspirierten horrorszenarien... wozu waffen? nach 100 tieren ist die munition eh leer und du musst wohin, wo die nicht sind. besser, du suchst schon von anfang an nach so nem platz :D grüße, --inuit - institut 21:37, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ersten Test nicht bestanden: Zurück ins Kaufhaus und Messer, Macheten und mehrere Bögen mit vielen Pfeilen holen. :-) Du wirst Jagen und Fischen lernen müssen. --84.191.16.17 21:40, 21. Mär. 2011 (CET)
- immer diese amerikanisch inspirierten horrorszenarien... wozu waffen? nach 100 tieren ist die munition eh leer und du musst wohin, wo die nicht sind. besser, du suchst schon von anfang an nach so nem platz :D grüße, --inuit - institut 21:37, 21. Mär. 2011 (CET)
Wer Segeln kann, ist klar im Vorteil. Mit einer modernen Hochseeyacht (da klauen, wo keine Schleusen zwischen Hafen und Meer sind) ist man gut bedient und kann sich ein günstiges Plätzchen suche: z.B. Tropeninsel ohne Raubtiere und Atomkraftwerke. --Logo 21:44, 21. Mär. 2011 (CET)
- <kwätsch>Yepp, aber es muß nicht unbedingt das „Cast away“-Szenario sein. Tropeninsel muß heißen: Süßwasser und genug zu essen – und schon ist es nicht mehr so einfach. Und Tropeninsel heißt zwar: schönes Wetter und Sonnenbrand, aber auch: Tropenstürme, schnell mal eine Infektion, Insekten, die keiner kennt und Dünnpfiff. Das will gut ausgesucht sein, da müßte man sich auskennen, um den richtigen Kurs einzuschlagen. Ich hab vor Jahren mal den Bericht von einer Engländerin gelesen, die mit einem Typ zusammen für ein Jahr lang das experimentell gemacht hat. Titel leider entfallen, wurde übrigens auch mal verfilmt. Wenn man da das dick aufgetragene abzieht, hat das offenbar überhaupt keinen Spaß gemacht. --84.191.16.17 22:15, 21. Mär. 2011 (CET)
- <auch kwätsch> Der Film, den du meinst ist wahrscheinlich Castaway – Die Insel mit Oliver Reed. Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:35, 21. Mär. 2011 (CET)
- <noch kwätsch>Es geht zunächst um die Yacht, die per se für mehrmonatige Autarkie ausgelegt ist (im Unterschied etwa zum oben genannten "Lastwagen" mit Benzinanhänger). Unten wird Bornholm als Ziel genannt. Ich würde zunächst die Azoren anlaufen. --Logo 01:26, 22. Mär. 2011 (CET)
- <auch kwätsch> Der Film, den du meinst ist wahrscheinlich Castaway – Die Insel mit Oliver Reed. Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:35, 21. Mär. 2011 (CET)
- <kwätsch>Yepp, aber es muß nicht unbedingt das „Cast away“-Szenario sein. Tropeninsel muß heißen: Süßwasser und genug zu essen – und schon ist es nicht mehr so einfach. Und Tropeninsel heißt zwar: schönes Wetter und Sonnenbrand, aber auch: Tropenstürme, schnell mal eine Infektion, Insekten, die keiner kennt und Dünnpfiff. Das will gut ausgesucht sein, da müßte man sich auskennen, um den richtigen Kurs einzuschlagen. Ich hab vor Jahren mal den Bericht von einer Engländerin gelesen, die mit einem Typ zusammen für ein Jahr lang das experimentell gemacht hat. Titel leider entfallen, wurde übrigens auch mal verfilmt. Wenn man da das dick aufgetragene abzieht, hat das offenbar überhaupt keinen Spaß gemacht. --84.191.16.17 22:15, 21. Mär. 2011 (CET)
Nur mal so interessehalber: Wieso sollte es zu Bränden kommen? Der Strom ist ja weg, ohne Strom wird auch der Gasdruck in den Leitungen bald sinken, z.B. weil Sicherheitsventile in der Regel spannungsfrei schließen. Sonst müssten ja in Bürohäusern, die übers Wochenende leer stehen, ab und an Brände ausbrechen.--92.77.207.183 22:07, 21. Mär. 2011 (CET)
- Naja, Mutter hat die Suppe aufm Herd, Vadder war grad am Grillen im Garten, dem Sohn fällt die Kippe aus der Hand, "Bei Angelo" brennt die Kerze runter, fällt um und der Wirt hat keine nichtbrennbare Tischdecke aufgelegt, irgendwo schlägt der Blitz ein, eine Glasscherbe dient in ihrem letzten Leben als Brennglas... Möglichkeiten gibt es doch noch und nöcher. Und wie das stinken kann, haben ja kürzlich die Moskauer böse erfahren... Nichtnur ein Wald brennt gut. Eine Stadt brennt noch besser und viel schneller, wenn keiner löscht. --84.191.16.17 22:15, 21. Mär. 2011 (CET) Addendum: eine normale Stadt ist tagsüber mit allen möglichen offenen Feuerstellen gesegnet. Irgendwo wird es dann schon schief gehen und dann geht das halt seinen Gang.
- Die „Zone“ rund um Tschernobyl ist ein Beispiel dafür was passieren könnte. Rund um Tschernobyl/Prypjat (Stadt) sollen einige Dorfer wegen Brandgefahr planiert worden sein – das kam erst neulich irgendwo im Fernsehen, andererseits steht in und um Prypjat noch sehr viel von der ursprünglichen Bebauung, ohne dass davon Großbrände ausgegangen sind. Ich vermute mal, die 20-Kilometer-Zone rund um Fukushima wird in 25 Jahren ähnlich aussehen. --Rôtkæppchen68 22:44, 21. Mär. 2011 (CET)
- Quiet Earth kucken. Guter Film. Gr., redNoise 22:47, 21. Mär. 2011 (CET)
- Oder Großes Solo für Anton von Herbert Rosendorfer lesen. Hans Urian | ✍ 23:01, 21. Mär. 2011 (CET)
- Zu 84.191.16.17 und Schniggendiller: Der Robinson Crusoe wurde ja am Schreibtisch geschrieben; allerdings hatte der Autor offensichtlich schon mal eine Ziege gesehen und ein Stück Holz angezündet. Näher dran ist wohl Fatu Hiva (oder Fatu Hiwa?), die Insel, auf der Thor Heyerdahl und seine (erste) Ehefrau etwa Mitte der dreißiger Jahre ein Jahr fern der Zivilisation verbrachten. Empfehlenswertes Buch zum Thema. BerlinerSchule. 23:20, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die „Zone“ rund um Tschernobyl ist ein Beispiel dafür was passieren könnte. Rund um Tschernobyl/Prypjat (Stadt) sollen einige Dorfer wegen Brandgefahr planiert worden sein – das kam erst neulich irgendwo im Fernsehen, andererseits steht in und um Prypjat noch sehr viel von der ursprünglichen Bebauung, ohne dass davon Großbrände ausgegangen sind. Ich vermute mal, die 20-Kilometer-Zone rund um Fukushima wird in 25 Jahren ähnlich aussehen. --Rôtkæppchen68 22:44, 21. Mär. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht wieso ich drauf komme, aber ich würde irgendwie versuchen nach Bornholm zu gelangen. Ich hab noch auf keiner Insel innerhalb weniger Stunden so viele Rehe, Hasen, Fasane und anderes essbares Getier rumlaufen sehen, gleichzeitig glaub ich nicht, dass es dort größere Raubtiere gibt als Füchse. Zudem ist die Insel (als eine der ganz wenigen in unserer näheren Umgebung) groß genug, um meiner naiven Vorstellung nach dort ganz gut leben zu können und keinen Koller zu kriegen, aber gleichzeitig nicht mit dem Festland verbunden (man ist dort also ziemlich unbehelligt, wenn man erst mal da ist). Vom Klima her ist sie Deutschland recht ähnlich, Tropenstürme gibts keine und Sonnenbrand dürfte sich auch in Grenzen halten. Im Winter könnts allerdings von Zeit zu Zeit recht ungemütlich werden ;) --slg 23:53, 21. Mär. 2011 (CET)
- Erstmal muß geklärt werden, ob die übriggebliebene Person Arzt ist und sich medizinisch selbst versorgen kann. Optimal wäre auch, wenn sie was von Ackerbau und Viehzucht verstünde. Wo befindet sie sich, am Nordpol oder am Äquator? Hat sie kalte Winter zu befürchten? Kommt sie noch von dem Ort weg, an dem sie ist? Sind die anderen einfach weggebeamt worden oder im Alltag plötzlich gestorben? Dann wären alle Straßen mit dem Auto unpassierbar, weil die anderen Autos im Fahrbetrieb auf der Straße ausgerollt oder in die Leitplanken geknallt sind.... Ich wünsche ein frohes Weiterspekulieren und viel Spaß in einer bald überlaufenden Auskunft. --91.56.176.207 00:33, 22. Mär. 2011 (CET)
- Den von Dir nicht explizit genannten, aber doch diskret angedeuteten Vorteil hat er - er muss nicht mehr einrücken. Warum nun aber der Letzte hier ganz allein die Auskunft zum Überlaufen bringen sollte, bleibt unklar...
- Und kraftverkehrstechnisch wohnst Du offensichtlich in einer jetzt schon recht menschenleeren Gegend... ...in der durchschnittlichen mitteleuropäischen Stadt würden die meisten prlötzlich fahrerlosen Autos nur bis zum Kontakt mit einem anderen auch gerade ausrollenden Auto ausrollen... BerlinerSchule. 00:42, 22. Mär. 2011 (CET)
Warum führt Marion Schick die Bezeichnung Professorin? --84.158.172.222 20:36, 21. Mär. 2011 (CET)
- Siehe verlinkter Artikel. --Rôtkæppchen68 20:39, 21. Mär. 2011 (CET)
- Dort steht, dass sie einmal zur Professorin berufen wurde. Inwiefern ist sie aber jetzt noch als solche tätig? --84.158.172.222 20:41, 21. Mär. 2011 (CET)
- Artikel 12 BayHSchPG: Die Professoren und Professorinnen im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit können nach dem Ausscheiden aus der Hochschule wegen Eintritts in den Ruhestand die Bezeichnung ,,Professor“ oder ,,Professorin“ als akademische Würde führen; bei einem Ausscheiden aus sonstigen Gründen bedarf die Führung dieser Bezeichnung der Zustimmung der Hochschulleitung, die versagt werden kann, wenn die Führung dieser Bezeichnung, insbesondere im Hinblick auf die Dauer der Tätigkeit oder der zum Ausscheiden führenden Gründe, nicht angemessen ist. --85.180.73.97 21:06, 21. Mär. 2011 (CET)
- ich dachte immer "emeritus" muß angefügt werden? --77.4.84.211 23:05, 21. Mär. 2011 (CET)
- Dort steht, dass sie einmal zur Professorin berufen wurde. Inwiefern ist sie aber jetzt noch als solche tätig? --84.158.172.222 20:41, 21. Mär. 2011 (CET)
CO2-Frage
Ausgangslage: Eisbohkernanalysen konnten eine nahezu konstanten CO2-Gehalt um die 280ppm in den letzten 650.000 Jahren nachweisen.
Ich suche nach Literaturquellen/Berichte, etc., die hierzu eine kritische oder kontroverse Haltung haben. Es interessiert mich hierbei nur der obige Fakt. --Solidarität 21:01, 21. Mär. 2011 (CET)
- Da gibts ja ne ganze Menge - in die eine oder in die andere Richtung. Vielleicht suchst Du sowas? [[22]]--92.77.207.183 21:56, 21. Mär. 2011 (CET)
Mein Beitrag
Hallo, bevor ich mich hier angemeldet hatte, schrieb ich einen Artikel über die HAK-PAR. Nun ist es so, dass ich mich hier überhaupt nicht auskenne und nicht weiss, ob mein geschriebener Artikel "in meinem Besitz" ist, also bei meinen "Eigene Beiträge". Ausserdem will ich wissen, ob unangemeldete Wikipedia-Leser diesen Artikel auch sehen können. Danke! --BarbiesEx 21:01, 21. Mär. 2011 (CET)
- Dein Artikel existiert zumindest nicht unter dem Namen "HAK-PAR". Das ist offenbar eine kurdische Partei, richtig? Erfahrungsgemäß sind solche Artikel in einer nichtenzyklopädischen Form geschrieben und werden darum, wenn sie nicht verbesserungsfähig erscheinen, gelöscht. Kann sein, dass dies mit deinem Artikel geschehen ist. Sehen könnte ihn jeder, egal ob unangemeldet oder mit Account. "Dein" Artikel wird nicht automatisch in die Beobachtungsliste aufgenommen, du musst dazu angemeldet sein und ihn aktiv in deine Beobachtungsliste aufnehmen. Aber das erklärt dir wohl besser jemand mit Account. Gruß, --82.82.199.101 21:06, 21. Mär. 2011 (CET)
- Dein Account hat bis jetzt 2 Edits (beide Auskunft). Alle anderen edits wurden also gelöscht. --92.202.16.160 21:19, 21. Mär. 2011 (CET)
- (BK) HAK-PAR wurde als kein Artikel schnellgelöscht. --Rôtkæppchen68 21:20, 21. Mär. 2011 (CET)
- DOPPEL-BK!!! Ich kann der IP nur zustimmen. Dein Artikel wurde (leider) gelöscht. Zitat aus dem Löschlogbuch:
- 21. Mär. 2011, 20:43:21 Zollernalb (Diskussion | Beiträge) hat „HAK-PAR“ gelöscht (Kein ausreichender Artikel und/oder kein enzyklopädischer Inhalt: {{Löschen|Kein Artikel. --Der Bischof mit der E-Gitarre 20:29, 21. Mär. 2011 (CET)}})
- Also hat Zollernalb auf Wunsch vom Bischof mit der E-Gitarre den Artikel gelöscht. Er kann theoretisch von einem Admin wie Zollernalb wieder zurückgeholt werden, kommt dann aber in die Qualitätssicherung (frag mal hier). -- ῐanusῐus ✆ ✪ 21:22, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das können jetzt nur noch Admins sehen. Für einen Partei-Artikel war das eindeutig zu wenig: keine Quellen, keine Größenangaben, keine Relevanznachweise. Lass Dir das Materail von Benutzer_Diskussion:Zollernalb auf eine Benutzerunterseite verschieben. Gruß --Logo 21:49, 21. Mär. 2011 (CET)
Und gegen's „überhaupt nicht auskennen“ gibt es unser WP:Mentorenprogramm. --Geri, ✉ 00:51, 22. Mär. 2011 (CET)
Geeignetes Dateisystem für Flash-Medien gesucht
Moin Freunde! Ich hätte da eine Frage über Dateisysteme auf Flashmedien wie USB-Sticks, SD und MMC Karten und SSD-HDDs. Welches Dateisystem ist das beste für diese Datenträger? Mein Problem: Bei ext3 sowie ext4 wird immer derJournal-Bereich meistens nach einigen Tagen defekt sodass ich diese Datenträger nur wiederbeleben kann indem ich ein Low-Level Format durchführe wobei die Zahl der defekten Blöcke stetig anwächst. Bei ext2 und reiserfs ist die Lage nicht so schlimm aber es entstehen dann im laufe der Zeit immer mehr Blöcke die sich nicht beschreiben oder löschen lassen. Nur mittels Low-Level Format kann dann dieser Zustand beseitigt werden wobei die Kapazität der Datenträger abmimmt. FAT sowie NTFS sind nicht geeignet da ich ein POSIX-Konformes Dateisystem mit Benutzerrechten und Attributen benötige. Hat vielleicht Jemand von euch damit Erfahrungen gemacht und kann mir in diesem Forum weiterhelfen? --Fragesteller1 22:52, 21. Mär. 2011 (CET)
- Hi, leider ist nach wie vor praktisch nur FAT32 geeignet für die von Dir genannten Flash-Medien. Sogar auf den vergleichsweise flotten aktuellen SSDs führen NTFS und Journalling FS nur zu Frust. Low-Level-Format auf SSDs ist übrigens technisch grober Unfug. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 23:34, 21. Mär. 2011 (CET)
- Laut en:Comparison of file systems unterstützt auch NTFS Posix mit Benutzerrechten und Attributen. NTFS wird aber das Problem nicht lösen. Nutze einen Flash-Speicher, der integriertes Defektmanagement aufweist, dann kann das Dateisystem seine FAT, MFT etc immer an die gleiche Stelle schreiben, ohne dass die entsprechenden Sektoren frühzeitig verschleißen. Alternativ brauchst Du ein Dateisystem mit Defekt- und Verschleißmanagement, wie exFAT. Ob es ein derartiges Dateisystem auch für Linux gibt, weiß´ich nicht. --Rôtkæppchen68 23:45, 21. Mär. 2011 (CET)
- Schau doch mal hier vorbei: Liste von Dateisystemen#Dateisysteme für Flash-Datenträger -- 78.43.60.13 00:16, 22. Mär. 2011 (CET)
Erdbeben in Japan
Hallo, welche Kraft war das Erdbeben sprich wie viele Atombomben?--84.58.206.169 23:23, 21. Mär. 2011 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Stufe 9 auf der Momenten-Magnituden-Skala entspricht 475.000.000 Tonnen TNT oder 38.000 Hiroshima-Bomben. Von heutigen Atombomben würde man erheblich weniger brauchen, um vergleichbare Energie freizusetzen. Die erste Wasserstoffbombe (1952) war schon 800 mal so stark wie die von Hiroshima. Es kommt also auf das Bombenmodell an. Wissenschaftlich ausgedrückt hatte das Erdebeben eine Energie von etwa 2 ·1018 Joule freigesetzt. Wenn du das umrechnen möchtest: 1 Joule entspricht 239 Kilokalorien oder 2,778 · 10-7 Kilowatt. Rainer Z ... 23:55, 21. Mär. 2011 (CET)
- Wenn wir shcon bei Kalorien sind: die 1,9·1017 Joule entsprechen 83 Milliarden Tafeln Milchschokolade. --Rôtkæppchen68 00:25, 22. Mär. 2011 (CET)
- Mit 83 Milliarden Tafeln Milchschokolade könnte man also ein vergleichbares Erdbeben auslösen? --92.77.207.183 00:50, 22. Mär. 2011 (CET)
- Mutter Erde musste sich 83 Milliarden Tafeln Milchschokolade reinziehen, um sich für das Tōhoku-Erdbeben 2011 zu stärken. --Rôtkæppchen68 01:09, 22. Mär. 2011 (CET)
- Mit 83 Milliarden Tafeln Milchschokolade könnte man also ein vergleichbares Erdbeben auslösen? --92.77.207.183 00:50, 22. Mär. 2011 (CET)
- Wenn wir shcon bei Kalorien sind: die 1,9·1017 Joule entsprechen 83 Milliarden Tafeln Milchschokolade. --Rôtkæppchen68 00:25, 22. Mär. 2011 (CET)
- Im Prinzip ja.
- Sie müssten aber zunächst von einer einzigen Person oder von einer kleinen und recht eng aufgestellten Gruppe von Personen gegessen werden. Und dann müsste, wie auch immer, die Verdauung der Tafeln, die im Normalfall mehrere Stunden dauert, auf ganz wenige Sekunden beschleunigt und konzentriert werden. Dieses technische Problem wäre zunächst zu lösen.
- Nun stellt sich die Frage, ob man dafür genug Freiwillige findet.
- Und da lautet die Antwort:
- Im Prinzip ist es leichter, für diesen Test Freiwillige zu finden als für einen ähnlichen mit - sagen wir mal - Blumenkohl (zunächst hatte ich an Brokkoli gedacht, aber mir wurde neulich schon gesagt, ich solle doch nicht fluchen).
- Aber eben nur im Prinzip. Praktisch wird es wieder mal daran scheitern, dass nicht genug Freiwillige zusammenkommen. BerlinerSchule. 01:10, 22. Mär. 2011 (CET)
- Für die Wikipedia haben sich doch auch genug Freiwillige gefunden. Wenn die alle gleichzeitig eine Tafel Schokolade essen würden, könnte vielleicht ein ganz kleines Erdbeben rauskommen. So als Testlauf. Rainer Z ... 01:56, 22. Mär. 2011 (CET)
Programmierung und Zahlen
Bei allen Programmiersprachen, die ich kenne, ist das Arbeiten mit Zahlen ein Quell reichhaltiger Fehlermöglichkeiten. Bereichsüberläufe und -grenzen, Typumwandlungen, Ungenauigkeiten bei Fließkommaberechnungen, ... - gibt es eine Sprache oder ein sonstiges Konzept, wo ich mich mit all dem nicht herumplagen muss? Wo ich einfach einen Typ number (oder gar eine typlose Variable) habe, für die vorbehaltlos immer -32768 * -1 == 32768 gilt, ebenso wie 433154335543643677445765760563331.524875674587542 + 1.3 == 433154335543643677445765760563332.824875674587542? --78.43.120.254 23:24, 21. Mär. 2011 (CET)
- Das gibt es IMHO nicht, da Zahlen in Rechnern immer mit endlicher Präzision dargestellt werden. Das fängt schon damit an, dass 1⁄10 im Binärsystem einen periodischen Bruch darstellt, der also nie ganz exakt gespeichert werden kann. Bei reellen Zahlen wie oder π ist es mit keinem endlichen Stellenwertsystem möglich, sie exakt zu speichern oder darzustellen. Darüberhinaus treten bei der Umrechnung von Binär- ins Dezimalsystem für Ein- und Ausgabe immer Rundungsfehler auf. --Rôtkæppchen68 23:51, 21. Mär. 2011 (CET)
- Zumindest für die einfache Bruchrechnung gab es mal Taschenrechner, die als Ergebnis von "2*(1/3 + 1/4)" "7/6" ausgegeben haben. --91.34.185.97 00:10, 22. Mär. 2011 (CET)
- Taschenrechner rechnen ja auch meistens mittels BCD im Dezimalsystem, wo dann dafür gilt π − 3,1415926536 = 0. Höhere Programmiersprachen nutzen fast durchgehend IEEE-Gleitkommaarithmetik. --Rôtkæppchen68 00:18, 22. Mär. 2011 (CET)
- Zumindest für die einfache Bruchrechnung gab es mal Taschenrechner, die als Ergebnis von "2*(1/3 + 1/4)" "7/6" ausgegeben haben. --91.34.185.97 00:10, 22. Mär. 2011 (CET)
- In LISP muss vorab kein Variablentyp definiert werden, sondern er ergibt sich aus der Berechnung (solange mit ganzen Zahlen gerechnet wird, ist der Typ Integer, multipliziert man jedoch mit einer Dezimalzahl, wird die Variable zum Typ Real usw.). Allerdings kann man auch hier die üblichen Definitionsbereiche nicht überschreiten.--92.77.207.183 00:19, 22. Mär. 2011 (CET)
Gebratener Bär
Etwas kurios, ich weiß: Nach was schmeckt eigentlich Bär, und wo in der Welt kann man so etwas probieren? --Korrekturfreund 23:42, 21. Mär. 2011 (CET)
- Die gelben schmecken nach Zitrone, die roten nach Erdbeer oder Kirsche, die grünen nach Waldmeister --92.77.207.183 23:54, 21. Mär. 2011 (CET)
- Waldmeiser ist vermutlich der Ehegatte der Waldmeise. Und gerade ausgeflogen. Die weißen sind Zitrone, Oder Vanille. Oder Knut. Übrigens ist die Frage hier nicht neu und wurde schon mal unter Rekurs auf ein Standardwerk zu diesem kulinarischen Thema beantwortet (K. May). BerlinerSchule. 00:00, 22. Mär. 2011 (CET)
- Hier der Auszug aus dem Standardwerk: Das Beste sind die Tatzen; es gibt überhaupt nichts, was über Bärentatzen geht. Sie müssen aber längere Zeit liegen, bis sie den gehörigen Hautgout bekommen haben. Am delikatesten sind sie, wenn sie schon von Würmern durchbohrt sind. Aber so lange können wir nicht warten, denn ich fürchte, daß die Apachen sehr bald kommen und uns das Essen verderben werden. Darum wollen wir lieber beizeiten dazutun und uns gleich heut schon über die Tatzen machen, damit wir sie genossen haben, wenn wir von den Roten ausgelöscht werden. Habt Ihr etwas dagegen, Sir? BerlinerSchule. 00:15, 22. Mär. 2011 (CET)
- Am liebsten sind mir die veganen Bären: Blaubären, Erdbären, Johannisbären, Himbären, Brombären; wobei die Bezeichnungen Erdbär und Brombär irreführend sind, denn sie schmecken weder nach Erde, noch nach Brom. --Psychevol 00:12, 22. Mär. 2011 (CET)
- Keine Ahnung wie Brom schmeckt. Aber wenn Deine Erdbären nicht nach Erde schmecken, dann kommen sie entweder aus einem niederländischen Gewächshaus oder Du hast sie vor dem Essen gewaschen. Dann brauchste Dich nicht zu wundern - dann ist der ächte Ärdbärgeschmack natürlich weg! BerlinerSchule. 00:18, 22. Mär. 2011 (CET)
- Bären sind Allesfresser und Wildtiere. Daher dürfte der Geschmack in Richtung Wildschwein gehen, aber sicher mit einer eigenen Note. Der Geschmack von erwachsenen männlichen Bären dürfte wie bei anderen Säugetieren etwas bis ziemlich streng sein. Rainer Z ... 00:24, 22. Mär. 2011 (CET)
- Wenn ich mich richtig erinnere, sind doch in Alaska regelmäßig Trapper nach dem Verzehr von Bärenfleisch gestorben. Das lag entweder an zu viel Vitamin A in der Leber oder an Trichinen. --92.77.207.183 00:28, 22. Mär. 2011 (CET)
- Hat wieder jemand bei Sam Hawkens nicht aufgepasst - die Leber wird natürlich nicht mitgegessen. Und wenn der Trapper Trichinen zu sich nimmt, stirbt er nicht umgehend daran. Gut Wurm will Weile haben, heißt es bei Wagner. BerlinerSchule. 00:33, 22. Mär. 2011 (CET)
Zwischen all dem Humor auch noch etwas Kochtechnisches. Bärenfleisch eignet sich nicht zum Braten. Das Ergebnis ist so zäh, das es kaum genießbar ist, vom Genuss ganz zu schweigen. In Gegenden ohne Naturschutz kann man es sicher heute ohne Probleme erhalten, wobei man aber selbst in Rußland wegen der Fleischreifung, nie seinen eigenen Selbstgeschossenen verzehren sollte. Innereien sollte Tabu sein, und das Fleisch durch einen Fachmann beschaut werden. Und wie bei allen Tieren, Jungtiere sind zarter, Alttiere gelten als geschmackvoller, und das Fleisch ist durch den Fettanteil besser zuzubereiten. Dann gibts mehrere Verwendungen:
- Die Vorderläufe sind "Bärentatzen" das hochwertigste Fleisch. Mathilde Erhardt beschreibt die Zubereitung so, daß sie erst langsam vorgeschmort werden, um abschließend zu grillieren
- Die großen Muskelstücke der Hinterläufe werden zu Bärenschinken verarbeitet, den man jedoch auch noch durch Schmoren weiter verarbeiten kann.
- Die Rückenstücke und restlichen Teile des Hinterkörpers sind Schmorfleisch. Auch ohne Haugout bedarf es einer besonderen Vorbereitung durch das mehrtägige Marinieren, um es wie bei anderem Wildfleisch auch zu mürben. Die sonstige Zubereitung ist identisch, nur mit einer Garzeit von 3-4 Stunden ebenso aufwendiger.
Ansonsten gab es als "Insidertip" bis letztes Jahr zumindest unweit von Berlin in Jeggeleben die Möglichkeit zum Verzehr des Fleisches einiger Zuchtbären. Deren Fleisch ist aber genau wie die von Haus- zu Wildschwein nur entfernt vergleichbar gewesen. Und ganz erlich, mal von der Teddysentimentalität weg gibts zurecht sowas wie Nahrungstabus gegenüber Aasfressern, also egal ob nen Blaubär oder Eisbär, Bären gehören nicht auf den Teller.Oliver S.Y. 00:47, 22. Mär. 2011 (CET)
- Nun, im Prinzip bist Du da mit Sam Hawkens einer Meinung. Er hatte es eben etwas zusammengefasst.
- Über den Blaubär sollten wir hier nicht sprechen, aber ein Eisbär ist doch kein Aasfresser. Der tötet noch selbst - und anders als wir schon vor dem Frühstück! BerlinerSchule. 00:54, 22. Mär. 2011 (CET)
- Eisbären und Aas, ist eine romantisierte Vorstellung, daß ausgerechnet sie keine typischen Bärenverhaltensmuster an den Tag legen. Oliver S.Y. 01:05, 22. Mär. 2011 (CET)
- Allerdings wird ja ein Tier, das sein ganzes Leben nur fettige Pinguine frisst, eh nicht besonders geschmackvoll sein. --92.77.207.183 01:07, 22. Mär. 2011 (CET)
- Nach >BK<::::Naja; nicht alle Bären der Welt leben in der Nähe der Antarktis (oder Argentinien), das solltest du doch wissen. Frag mal diesen Genossen Berlin aus was diese Würste bestehn (Curry?).... MfG Gary Dee 01:17, 22. Mär. 2011 (CET)
- Wenn ein Eisbär einen Pinguin frisst, hat entweder die nächste globale Eiszeit begonnen oder eines der Tiere ist ektop. --Rôtkæppchen68 01:13, 22. Mär. 2011 (CET)
- Danke, danke - für Kids; da fühl ich mich gleich jünger...
- Beim Eisbären ist es wie bei der Banane - man schaue aufs Etikett. Der südpolare Eisbär ist natürlich - wie Du schon sagst - eher fettig. Der liegt im Brötchen wie eine Scheibe Aldi-Wurst. Knackiger ist der nordpolare Eisbär. BerlinerSchule. 01:16, 22. Mär. 2011 (CET)
- Und an der Größe der Ohren kann man sie leicht unterscheiden. --92.77.207.183 01:24, 22. Mär. 2011 (CET)
- Das ist richtig.
- Und nun zur Preisfrage der Woche. Wer gut aufgepasst hat, kann sie richtig beantworten und nimmt an der Verlosung teil. Erster Preis: Ein praktisch selbstklebendes Etikett "Der Rechtsweg ist ausgeschlossen". Zweiter Preis: Wir wollens ja nicht übertreiben, oder? Dritter Preis: War jetzt nicht klar?
- Nun zur Preisfrage:
- Welcher Bär hat gar keine Ohren?
- A Der arktische Eisbär.
- B Der antarktische Eisbär.
- C Der sozialbayrische Stoibär.
- BerlinerSchule. 01:37, 22. Mär. 2011 (CET)
- <Vorsage> Der antarktische Bär hat keine Ohren, die Ohren des Problembären haben schon etwas Hautgout </Vorsage> --92.77.207.183 01:42, 22. Mär. 2011 (CET)