Zum Inhalt springen

Benutzer Diskussion:Roland.chem

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. März 2011 um 15:16 Uhr durch 88.130.170.192 (Diskussion) (Neuer Abschnitt Barium - Geschichte "Schmelzelektrolyse mit BaCl2 + NH4Cl"). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Mabschaaf in Abschnitt Datei:Isomerism-ball-V2.de.svg




Bilder

Hallo Roland, in der Kategorie:Datei:Chemie sind relativ viele Bilder, die von dir hier in der de.WP hochgeladen wurden (Übersicht gibt es hier). Es wäre schön, wenn Du sie nach und nach auf commons verschieben könntest. Viele Grüße --Orci Disk 14:53, 11. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Mmh, kann man für die inzwischen nutzlose Bildchen einen Löschantrag mit { {Löschen} } stellen? Grüsse, -- Roland.chem 21:52, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn Du mir sagt, welche Bilder auf de.WP nicht mehr benötigt werden, lösche ich sie. Viele Grüße --Orci Disk 22:03, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Als erste Runde: Datei:Oxo Thioschwefeligesäure.png Datei:Oxo Thioschwefelsäure.png Datei:Oxo Dithionigesäure.png Datei:Oxo Dischwefligesäure.png Datei:Oxo Dithionsäure.png Datei:Oxo Dischwefelsäure.png Datei:Oxo Peroxodischwefelsäure.png Datei:Oxo Peroxoschwefelsäure.png Datei:Oxo Schwefelsäure.png Datei:Oxo Schweflige Säure.png Datei:Oxo Sulfoxylsäure.png
Die waren mal hier und sind durch bessere Qualität ersetzt worden. Ich halte meine alten Bildchen nun für überflüssig. Grüsse, -- Roland.chem 22:30, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Sind alle gelöscht. Viele Grüße --Orci Disk 22:41, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Es sind nur noch 14 Grafiken übrig. --Leyo 12:58, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Strukturformeln bei 2-Hexanon und 3-Hexanon

Hallo Roland, Du hast bei diesen beiden Artikeln die Darstellung der Reaktionsgleichungen geändert. Rein subjektiv gefällt es mir optisch auch besser so. Seit Wochen gibt es aber eine Diskussion u.a. mit Leyo und THWZ über die Darstellung von eben solchen Gleichungen. Im Zuge dieser Diskussion (nachzulesen hier und hier) wurde ich davon überzeugt und unterstütze es, dass es besser ist, keine festen Bildgrößen anzugeben (deshalb 'thumb') und im Sinne der Barrierefreiheit ausführliche Bildbeschreibungen anzufügen. Denk mal drüber nach und gib mir eine kurze Rückmeldung, ob wir nicht wieder die andere Darstellung nehmen sollten. Liebe Grüße --MegaByte07 08:47, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich glaube, da hast Du was in den falschen Hals bekommen. Die Meinung von Anka auf deiner Diskussionsseite ist sicherlich ein guter Leitfaden für Wikipedia allgemein. Im Bereich Chemie sind Formeln/Reaktionsgleichungen eine Form von Text (in Analogie zu math. Formeln) und es sind in der Regel keine "Dekobildchen" neben dem Text. Feste Auflösungen von Reaktionsgleichungen sollten meiner Meinung nach so gewählt werden, das die Buchstaben bei mehreren Gleichungen untereinander etwa gleich gross und ähnlich gross wie Buchstaben im freien Text sind. Ist jedoch eine Formel grösser als eine A4-Seite (siehe Druckvorschau), muss wohl ein Bildchen im Zweifelsfall "zu klein" dargestellt werden. (Alternative: Formel-Bildchen in mehreren "Zeilen" zeichnen.) Mag sein, das "thumb" immer leistungsfähiger wird, aber "chemischer Text" oder gar math. Formeln in Bilderrahmen zwischen Fliesstext finde voll daneben. Viele Grüsse, -- Roland.chem 13:10, 18. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Atombindung

Hallo Roland,

das ich erst einmal mit der Überarbeitung des allgemeinen Teils begonnen hatte war der Ressource Zeit geschuldet. Mit einem hattest Du eindeutig recht: Daraus ergab sich eine Struktur die nicht mehr schlüssig war. Nun habe ich mehrere Teile des Artikels umstrukturiert bzw. neu geschrieben, und das aus dem Artikel Atombindung rausgelöscht was eigentlich sowieso nicht zu diesem Thema gehört, sondern in anderen Artikeln erklärt werden sollte. Falls das entfernte für das Verständnis des Themas wichtig war habe ich dies ausdrücklich vermerkt und den dortigen Artikel ebenfalls geprüft bzw. meistens überarbeitet. Jedenfalls sollten wir hier beim Atombau z. B. nicht nochmals einen weiteren Artikel zum Thema Edelgasregel schreiben, sondern lediglich auf dessen Wichtigkeit fürs Verständnis verweisen.

Jedenfalls war der alte Artikel, und da ganz besonders die Einleitung, mehr als Überarbeitungswürdig - eher löschwürdig. Ich verstehe das Bestreben etwas möglichst allgemeinverständlich zu formulieren. Aber etliche Aussagen waren sprachlich so formuliert, das diese zur fachlich absolut falschen Darstellung führen.

Beispiele:

1. Zwischen Nichtmetallen und Metallen wirken hingegen ionische und zwischen Metallen metallische Bindungen: Gemeint ist wohl, dass in Verbindungen aus Atomen von Nichtmetallen und Metallen Ionenbindungen vorliegen und zwischen Metallatomen die metallische Bindung wirkt.

aw: Der Begriff Atombindung ist identisch mit den Begriffen kovalente Bindung, Elektronenpaarbindung und homöopolare Bindung. Atombindung ist ungleich Ionische Bindung und nicht Metallische Bindung. Daher stand in der Einleitung: Zwischen Nichtmetallen und Metallen wirken hingegen ionische und zwischen Metallen metallische Bindungen. Also eine Abgrenzung!! -- Roland.chem 14:00, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

2. Das Knüpfen oder Trennen einer Atombindung wird chemische Reaktion genannt: Was ist beim Trennen einer Ionenbindungen, gehört Energieumsatz nicht mehr zur chem. Rkt., etc.? Gemeint ist wohl: Durch chemisch Reaktionen kann eine Atombindung geknüpft oder getrennt werden.

aw: Der Sonderfall gilt eben für die Atombindung. Ionenbindung ist hier nicht zu diskutieren. -- Roland.chem 14:00, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

3. Aus Erfahrung ist bekannt, dass sich Verbindungen (Moleküle)... ): Verbindungen sind Moleküle??? Das ist schon an sich Schwachsinn. Gemeint ist wohl, dass in vielen Verbindungen Moleküle vorliegen. Was ist mit den Verbindungen der Stoffklasse der Salze die aus Ionen bzw. den Elementargruppen aufgebaut sind?

aw: Verbindungen mit Atombindungen sind in der Regel Moleküle. "Sonderfälle" werden weiter unten im Artikel ausführlich diskutiert. Daher steht dieser Stelle Moleküle in Klammern. -- Roland.chem 14:00, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

4. Bei Atombindungen spielt die Wechselwirkung der Außenelektronen (Valenzelektronen) der Elektronenhüllen der beteiligten Atome die tragende Rolle.: Dieser Satz ist Schwachsinn im Quadrat: Wechselwirkungen zwischen Elektronen sind elektrostatisch Abstoßungskräfte aufgrund derer negativen Elementarladung (Falls sich das geändert haben sollte bitte ich um Verzeihung für den letzten Satz). Zur Bindung zwischen Atomen kommt es (in der Summe der Kräfte betrachtet) durch Anziehungskräfte, die man bei dieser Atommodellvorstellung mit Anziehung zw. + und - Ladungen erklären muss.

aw: Ladungen spielen bei der Ionenbindung eine Rolle. Hier nicht. Bei Atombindungen liegen im Idealfall eben unpolare Bindungen vor. Und hier ist die Wechselwirkung der Valenzelektronen die Bildung eines gemeinsamen Elektronenpaars.

Wieder aus zeitlichen Gründen sind die Abschnitte 3 und 4 noch nicht überarbeitet. Dazu werde ich leider auch in den nächsten 4 Wochen vorraussichtlich nicht kommen. Allerdings war es auch mehrstündige Schwerstarbeit die gröbsten Fehler und Ungenauigkeiten aus allen für das Verständnis der Atombindung notwendigen Artikeln zu entfernen und fehlendes zu ergänzen.

Inwieweit mein neuer Änderungsvorschlag nun durchdacht ist stelle ich gerne zur Diskussion, wünsche mir aber ggf. schon ein paar Sätze der Kritik und v. a. Verbesserungsvorschläge. Bin ja auch nur ein Mensch und mache genug Fehler. Daher freue ich mich, wenn Du meine Änderung der letzten zwei Tage mal in Ruhe durchgehst und prüfst.

Gruß, --EwinderKahle 00:20, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Erstmal ist nicht Atombau sondern Atombindung das Thema! Und ich habe den ernsten Eindruck, dass du den Begriff Atombindung nicht richtig verstanden hast. Ich werde zwischen deinen Anmerkungen meine Kommentare schreiben. Nebenbei: Die von mir geschriebene Einleitung des Artikels Atombindung hat das Ziel, sich um quantenmechanische Abhandlungen zu diesem Thema herumzumogeln. Ich hatte die Quantenmechanik rausgeworfen, da dazu eigenständige Artikel bestehen und um für Nichtchemiker einen potentiell verstehbaren Artikel zu haben. Grüsse, -- Roland.chem 14:00, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Inzwischen habe ich mir deine Version genauer angeschaut. Bitte versteh mich nicht falsch: Ich finde die Version vor deinen Aenderungen keineswegs gut und Verbesserungen des Artikels stehen schon lange aus.
Leider hast du Begriffe und Klärungen, die du nicht verstanden hast einfach rausgeworfen. (Wieso sind Verweise auf die Quantenmechnik raus, wieso der Begriff gerichte Bindung ....)
Ohne Notwendigkeit fängst du an Dinge wie Autoprotolyse zu diskutieren. (Hier geht es nicht um chemische Reaktionen). Deine Bearbeitung führt nicht zur Klärung der Bindungswertigkeit; die Edelgasregel fliegt weitgehend raus.
Deine Einleitung: ... Formal betrachtet entstehen bei Atombindungen (Atome verbinden => VerbindungBKL) zwischen negativ geladenen Außenelektronen der Elektronenhüllen und positiv geladenen Atomrümpfen der beteiligten Atome so starke Anziehungskräfte, dass von einer chemischen Bindung gesprochen wird. ... geht am Thema vorbei: Hier geht es nur um die Atombindung und nicht um die Klärung, was eine chemische Bindung ist. (Abgrenzung!! ist wichtig.)
...
Meiner Meinung nach trägt dein Bearbeitung zumindest in ihrer Summe zu keiner Verbesserung bei. Ich neige zu einem Revert. -- Roland.chem 19:58, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hückel-Regel / Atombindung

Hallo Roland,

1. aus welchem Grund sollte an dieser Stelle die Aussage Alle aromatischen Verbindungen, also Verbindungen mit delokalisierten Doppelbindungen, müssen die so genannte Hückel-Regel erfüllen, die quantenmechanisch begründet ist. stehen?

Meiner Ansicht nach ist das dort fehl am Platz - und außerdem schlicht falsch. (Nicht diese Wertung ist übertrieben, sondern die Pauschalaussage "Alle ..." - leicht, eins reicht schließlich bereits - am Beispiel PAK widerlegbar, bislang von Dir auch eher bestätigt als entkräftet :) ).

2. Wenn überhaupt an dieser Stelle notwendig, sollte die Aussage in etwa lauten: Aromatizität lässt sich bei monozyklischen Verbindungen anhand der (quantenmechanisch begründeten) Hückel-Regel bestimmen.

Die Regel besitzt nunmal nur für monozyklische Verbindungen Aussagekraft.

Ob nun die Hückel-Regel quantenmechanisch begründet ist oder nicht, sollte i.ü. wohl in eben jenem Artikel erörtert werden (im Hauptartikel weniger nebensächlich), nicht hier.

Grüße Peter

zu 1.: Ein Artikel sollten einen direkten Zugang in die zugehörige Begriffswelt bieten.
zu 2.: Hättest du versucht, den Satz zu verbessern und wäre es dir gelungen, hätte ich nicht revertiert. Eine Streichung halte ich für keine Verbesserung.
Grüsse, -- Roland.chem 11:29, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Protocatechusäure

Guten Tag

Ich wollte Sie fragen von ob Sie mir die Quelle für die Angaben zur leichten Carboxylierung von Brenzkatechin mittels Ammoniumcarbonat bei 140C herhaben. Ich habe leider nichts gefunden.

Vielen herzlichen Dank!

Michael

Habe ich leider nicht. AndreD hat diese Behauptung aufgestellt, scheint aber nicht mehr aktiv zu sein. Grüsse, -- Roland.chem 22:55, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Datei:Salpetersäureester.svg

Hallo Roland. Sollte die Struktur nicht gewinkelt sein? --Leyo 14:24, 20. Aug. 2009 (CEST) PS. Deine Diskussionsseite ist ganz schön lang geworden. Hast du schon mal an eine Archivierung gedacht?Beantworten

Was stört dich? Der R-O-N-Winkel? Ich hatte für Stoffgruppen bevorzugt einfache (oft planar oder/und gestreckt dargestellte) Bildchen verwendet bzw. gebastelt. (Ich glaube man nennt es konstitutionelle Formel und meint nur wer bindet wen.) Ich hielt es für vorteilhaft bei Einleitungen zu Stoffgruppen es so simpel wie möglich darzustellen. Mit Winkel müssten in diesem Fall auch noch nichtbindende Elektronenpaare dargestellt werden. Inzwischen ist es mir egaler geworden. Wenn du es anders haben willst, schlag zu. Viele Grüsse, -- Roland.chem 21:01, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Acetylaceton

Ich finde die Abbildung [1] als Strukturformel schon angemessen, zumal die Verbindung ja zu 80% in der Enolform vorliegen soll. --Firsthuman 22:51, 9. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, Firsthuman. Nach den Konventionen für Chemie-Artikel sollten in der Infobox Chemikalie die Strukturformel nur die grundsätzlichen Verknüpfungen der Atome wiedergeben. Viele Grüsse, -- Roland.chem 10:30, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Nungut, müsste es dann aber nicht die Enolform sein? D.h. wenn dies die "Hauptform" ist (die 80% im Text sind leider nicht mit einer Quelle belegt worden) --Firsthuman 16:48, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
In der Infobox sollte nur die einfachste (übliche) Struktur gezeigt werden. Komplexe Bildchen haben Erklärungsbedarf und dazu ist freie Text erforderlich, die die Box nicht zulässt. Eine Hauptform-Debatte für Bildchen in der Infobox wäre endlos: Wie sieht z.B. Schwefelsäure oder Naphthalin "wirklich" aus? Grüsse, -- Roland.chem 10:53, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bindungsenergie (Chemie)

Genau! Wie du schreibst, wird in Bindungsenergie (Chemie) die Stärke von Atombindungen diskutiert. Genau davon handelt mein Beitrag. Kann es sein, dass du mit der Einheit "eV" wenig anfangen kannst und dass du deshalb den Zusatz gelöscht hast?--Herbertweidner 16:04, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Und bitte zuerst den Artikels lesen!! Aluminiumoxid und Natriumchlorid bilden keine Moleküle; Wasserstoffbrückenbindungen und Van-der-Waals-Kräfte sind keine kovalente Bindungen (≡Atombindungen). Und dies ist nicht der Artikel für Standardbildungsenthalpien oder Gitterbildungsenthalpien. Um genau das Dazustellen gibt es neben dem Artikel Bindungsenergie den Artikel Bindungsenergie (Chemie), mit der üblichen begrifflichen Bedeutung im Bereich der Chemie. Grüsse, -- Roland.chem 19:15, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe bei ersterem einen Hinweis auf zweiteren angebracht. --Leyo 19:27, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Wenn ich also ein Al-Atom in einen Behälter mit Sauerstoff gebe, das ganze auf 2000 Grad erwärme und wieder abkühle, finde ich - deiner Behauptung nach - das eine Aluminium-Atom unverändert vor? hmm, für diesen Nachweis wirst du wohl den nächsten Nobelpreis bekommen :-) Im übrigen scheint mir die Definition sehr engstirnig gefasst zu sein. Ein Mathematiker würde sagen: Ein Gesichtskreis mit dem Radius null. Nun ja.--Herbertweidner 20:19, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Wir beide scheitern schon am Begriff Molekül! :-) Al2O3 hat kovalente Bindungen, ist eine chemische Verbindung, bildet jedoch keine Moleküle. NaCl hat ionische Bindungen, ist eine chemische Verbindung, bildet jedoch keine Moleküle. Begriffe wie Atommolekül (für Al2O3) oder Ionenmolekül (für NaCl) haben sich in der Chemie nicht durchgesetzt und haben nur noch historische Bedeutung. Hingegen sind H2O und Ethanol chemische Verbindungen, die aus Molekülen bestehen. Grüsse, -- Roland.chem 21:32, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hängt dieser Versuch einer Definition nicht von der Umgebungstemperatur ab? Stelle dir eine Umgebung vor, die 10 K (-263°C) kalt ist: Dann umgeben dich fast nur Festkörper und vermutlich wird ein Eisblock aus H2O bis auf Nebensächlichkeiten wie Farbe sehr ähnliche Eigenschaften haben wie ein Block aus Al2O3: Hart, unelastisch. Das folgende Messergebnis ist unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen: Astronomen entdecken in einer Molekülwolke (unbekannter Temperatur) Spektrallinien, die die aus theoretischen Günden nur von Al2O3 (fünf Einzelatome!) kommen kann. Du würdest dieses Messergebnis als Unsinn anprangern, weil es bei es hier auf Erden bei Zimmertemperatur keine derartigen Moleküle geben kann? Haben Chemiker zu wenig Phantasie?--Herbertweidner 22:35, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ob man Eis nun bei -20 °C oder -263 °C betrachtet, ist ziemlich egal, da ändert sich nichts. Die Moleküle im Eis bleiben bestehen, genauso die Ionen im Al2O3. Das Messergebnis mit den fünf Atomen würde ich in der Tat als Unsinn ansehen, da Aluminiumoxid prinzipiell immer ionisch aufgebaut sein muss (dazu sind die Elektronegativitätsunterschiede einfach zu groß). Natürlich kann man sich bei hohen Temperaturen einzelne Ionen denken, die sich beim Kondensieren zunächst zu Paaren zusammenfinden, um anschließend zu wachsen. Dass gerade eine Fünferkombination aus zwei Al- und drei O-Atomen entsteht, ist extrem unwahrscheinlich. Zu dem Beispiel mit dem einen Al in Sauerstoffumgebung: das wird einfach seine Elektonen abgeben und dann von so viel O-Atomen umgeben sein, wie es elektrostatisch günstig ist. Kovalente Bindungsanteile gibt es da praktisch nicht. Viele Grüße --Orci Disk 22:55, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Denke an mein Beispiel weiter oben: "Wenn ich also ein Al-Atom in einen Behälter mit Sauerstoff gebe, das ganze auf 2000 Grad erwärme und wieder abkühle,...". Da ist es ausserordentlich wahrscheinlich, dass gerade eine Fünferkombination aus zwei Al- und drei O-Atomen entsteht!! Dieses Ereignis ist sozusagen vorprogrammiert und mindestens milliardenfach wahrscheinlicher, als dass Aluminium allein (nicht-oxidiert) bleibt oder dass sich Al2O4 oder etwas anderes bildet.--Herbertweidner 23:39, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Also bei einem Al-Atom kann gar keine fünfer-Kombination entstehen, da dazu zwei Al-Atome nötig sind. Oxidiert wird es, klar. Wenn es zwei sind, werden die beide höchstwahrscheinlich völlig getrennt voneinander vorliegen (warum sollten die zusammen bleiben, stoßen sich ja als Ionen elektrostatisch ab) und einzeln von Sauerstoff (wie auch immer, wahrscheinlich am ehesten O2-, anderes ist natürlich denkbar) umgeben sein. Viele Grüße --Orci Disk 00:06, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wunderbar - wir kommen der Lösung näher! Weiter oben hat Roland.chem behauptet, "Aluminiumoxid und Natriumchlorid bilden keine Moleküle", du bestätigst das Gegenteil: Zwei Aluminium-Atome werden (bei Vorhandensein von ausreichend Sauerstoff) selbstverständlich oxidiert, daraus bildet bildet sich dann ein Molekül. Was sonst? Ich darf Rolands Aufforderung wiederholen: "Und bitte zuerst den Artikels lesen" und diesen mal zu korrigieren. Damit WP nicht so viel Falsches enthält --Herbertweidner 11:35, 28. Nov. 2009 (CET) Nachtrag: Du hast Recht, es müssen mindestens zwei Al-Atome da sein. Daraus entsteht aber ein Molekül.--Herbertweidner 12:04, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

@Herbertweidner: In dem Artikel geht es um eine Begriffsklärung für die Chemie. Der Begriff wird verwendet, um den Ablauf und Ort von chemischen Reaktionen an molekularen Verbindungen qualitativ zu erklären. Deine Beiträge waren an diesem Thema vorbei! Der Begriff hat eine andere und engere Bedeutung als Du denkst. Der Artikel steht im Einklang mit Lehrbüchern und Nachschlagewerken der Chemie. Und ich habe keine lust, jetzt auch noch mit dir den Begriff Molekül zu diskutieren. -- Roland.chem 12:19, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten
@Herbertweidner: nein, die bilden, auch wenn sie oxidiert werden, kein Molekül. Die sind dann zunächst nur einzelne Al3+-Ionen. Diese stoßen sich ab und wollen so weit entfernt sein wie möglich. Aus elektrostatischen Gründen sammeln sich dann um die einzelnen Ionen die entsprechenden Anionen herum, das hat aber mit Molekülen (für die es eine völlig andere Bindung, die kovalente Bindung, braucht), nichts zu tun. Viele Grüße --Orci Disk 13:23, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

?? Zwei Al-Atome und drei O-Atome bilden kein Molekül?? Was ist denn dann ein Molekül? So weit ich weiß, muss man bei Al2O3 besonders viel Energie (Bindungsenergie) investieren, um das Molekül wieder zu zerstören. Wie die Chemiker diese Einheit nun nennen, ist gleichgültig - es ist eine Einheit aus fünf Atomen, die sich ganz fürchterlich gern haben und die von der restlichen Welt nun mal als Molekül bezeichnet wird.--Herbertweidner 14:32, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Al2O3 ist kein Molekül sondern ein Atomverband dem diese Formel als mittlere Zusammensetzung zuzuordnen ist. Die obengenannte Einzelatomoxidation von Al in Sauerstoff würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Al2O3 ergeben, auch nicht wenn es 2, 5 oder 20 Al-Atome sind. Vielleicht ergäbe sich etwas wie ein isoliertes AlO4--Tetraeder, welches auf Grund seiner kovalenten Bindungen als Molekülion angesehen werden kann. --Eschenmoser 14:42, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten
(BK)"Zwei Al- und drei O-Atome" würden nur dann als Molekül bezeichnet werden, wenn diese tatsächlich eine geschlossene Einheit bilden würden, die über kovalente Bindungen miteinander verbunden wären (wie im Wasser H2O). Das ist aber nicht der Fall, es gibt eine solche Einheit einfach nicht und auch keine kovalenten Bindungen zwischen Al und O. Die hohe Energie ist nur zur Überwindung der Elektrostatik nötig, nicht zum Brechen einer kovalenten Bindung. Die Formel "Al2O3" beschreibt keine Summenformel einers Moleküls, sondern eine Verhältnisformel, d.h. wenn man eine große Menge Atome betrachtet, ist das Verhältnis von Al zu O im Durchschnitt 2:3. Ich empfehle, mal ein paar Grundlagenbücher der allgemeinen oder anorg. Chemie zu lesen, das steht in jedem so drin. Molekül, chemische Bindung und die entsprechenden Unterartikel lesen hilft auch schon. Viele Grüße --Orci Disk 14:52, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Offenbar denken Chemiker bei allen Überlegungen+Definitionen immer Riesenmengen an Atomen, Physiker denken in Kleinmengen bzw. Einzelteilen: Laut Liste der Häufigkeiten chemischer Elemente sind O und Al recht häufig, beispielsweise auch in der Umgebung von Sternen. Alles extrem dünne Materie, die Abstände zwischen Atomen betragen im Mittel einige cm. Ein Physiker sagt anhand der auffallend hohen Bindungsenergie voraus, dass sich recht oft Fünfergruppen Al2O3 bilden, die sich nur durch sehr kurwellige Photonen wieder trennen lassen. Nun lese ich zu meiner Überraschung, dass sich eher "isolierte AlO4--Tetraeder" bilden, die als elektrisch geladene Einheiten nur sehr kurze Lebensdauer besitzen sollten. Noch überraschender ist die Behauptung, dass sich unter diesen Umständen "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Al2O3 ergeben" würde. Nanu. Das würfelt mein Weltbild kräftig durcheinander. Jetzt möchte ich nur noch wissen, wie man die auffallend hohe Bindungsenergie von Al2O3 überhaupt gemessen hat, nachdem es dieses "Ding" nach Aussagen führender Chemiker offenbar gar nicht gibt.--Herbertweidner 15:21, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Gitterenergien werden üblicherweise über den Born-Haber-Kreisprozess berechnet. Viele Grüße --Orci Disk 15:40, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Das trifft nicht das Problem, weil ich kein irgendwie geartetes "Gitter" habe. Wenn ich mutterseelenallein ein Al2O3-"Molekül" habe (Diese Dinger gibt es zweifellos) und sonst nichts: Wieviel Energie muss ich aufwenden, um wenigstens ein Atom abzutrennen. Das ist die Bindungsenergie.--Herbertweidner 21:04, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich nährungsweise Berechnung nach dem Coulomb-Gesetz. Aber nochmal: es gibt keinen chemisch plausiblen Grund, warum auch im Universum gerade ein "Al2O3-Molekül" und keine kleineren oder größeren Einheiten bis zum Gitter hin entstehen sollten. Das Paper, in dem jemand behauptet, dass es ein solches Molekül geben soll, würde ich gerne mal sehen. Viele Grüße --Orci Disk 21:27, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Nachfolgend eine neutrale Erklärung für Moleküle lt. Brockhaus der Naturwissenschaften und der der Technik :
u.a. ....man unterscheidet 2 Arten (von Molekülen): 1. Ionen-Moleküle bestehen aus Ionen, die sich wegen ihrer entgegengesetzten elektr. Ladung anziehen....Ein Ionenmolekül ist z.B. das des Kochsalzes... 2. Atom-Moleküle werden durch die von den äußeren Elektronen vermittelten Austauschkräfte (= u.a. lt. Quantentheorie Bindung zwischen unpolaren Atomen) zusammengehalten...., --Urdenbacher 15:46, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das war sicher kein Chemiker, der das geschrieben hat ;) (wie alt ist denn das Buch). Google findet übrigens so gut wie nichts unter "Ionenmolekül" (und wenn dann überwiegend nur Dinge wie Ionen-Molekül-Reaktion die anders gemeint sind). Halte das für eine unsinnige und falsche Definition. Viele Grüße --Orci Disk 16:01, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Stimmt, der Brockhaus ist von 1958 und die Redaktion bestand mit Sicherheit nicht überwiegend aus Chemikern. Dieser Beitrag wurde nur deshalb der Diskussion beigefügt, da offensichtlich ein Nichtchemiker mit Chemikern diskutiert und damit von anderen Voraussetzungen ausgeht. --Urdenbacher 17:49, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Das Molekül-Problem

Der Begriff Molekül (Molekel) ist heute noch durch seine Geschichte stark belastet und war früher einfach nur ein "Teilchen", ohne nähere Definition. Die Begriffe Atommolekül (entspricht wohl etwa dem heutigen Begriff Molekül) und Ionenmolekül für Salze sind wohl inzwischen wirklich tot. Leider lässt der Rompp (Stand: 1995) in seiner Definition die Begriff Radikale und Molekül-Ionen zu und grenzt Salze und Oxide nicht eindeutig aus:

von moles = Masse abgeleitete Bez. für mehr od. weniger stabile, durch chemische Bindungen zusammengehaltene Teilchen von zwei od. mehr gleichartigen od. ungleichartigen Atomen.
M. sind (nach allg. Verständnis) chem. abgesätt. u. elektr. neutral, obwohl natürlich auch Radikale u. Ionen (M.-Ionen) den obigen Beschreibungen genügen. ...

Der Rompp trennt wohl grundsätzlich nicht mehr zwischen ionischen und kovalenten Bindungen, da die Trennung für die Bindungstheorien Nachteile hat. Die Zusammenlegung führt aber zu begrifflichen (sprachlichen) Problemen in der Chemie. Der mir etwas unklare Begriff chemische Abgesättigung wird schon im Folgesatz entkräftet und bedeutungslos.

Meiner Meinung nach ist es im allgemeinen Sprachgebrauch der Chemie unüblich/nachteilig von Molekülionen zu sprechen. Sie sind Ionen und Punkt. Und Radikale nenne ich Radikale und Punkt. Grund: Bei der Kristallisation von Ammoniumsulfat müsste ich die ionische Bindung als Zwischenmolekulare Kräfte auffassen. Und wenn zwei H3C· -Radikale Ethan bilden, müsste ich das ebenfalls.

Aus heutiger Sicht gilt meiner Meinung nach für ein Molekül im engen Sinn: Es hat kovalente Bindungen, hat keine (reaktiven) ungepaarte Elektronen, hat klar definierbare Anfangs- bzw. Endpunkte –also keine Gitterstruktur mit nicht klar definierten Oberflächen, wie der Diamant– und es ist elektrisch neutral. PUNKT.

Der Artikel Molekül grenzt meiner Meinung nach nicht genügend ab. Nach der dortigen Definition ist ein Diamant ein Molekül und SiO2 als Kondensat des Moleküls Kieselsäure auch.

Unter Interstellare Moleküle werden im Römpp in einer Tabelle "Moleküle" aufgezählt. Unter 2-atomigen Teilchen finden sich SiO, NaCl, AlCl, CH, C2, ... . Unter 3-atomigen Teilchen z.B. C3, HCO+, SiCC, ... . Dort hat der Begriff Molekül wieder seine "antike" Bedeutung zurück: Es sind Teilchen und sie sind sicher nicht abgesättigt. (Wer soll in dieser Ödnis auch die Reaktionswärme entsorgen, wenn sich da mal zwei Teilchen treffen sollten?)

So ist die Chemie voller Altlasten in seiner Begriffwelt. Grüsse, -- Roland.chem 19:56, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Polyaryletherketone, PEK, PAEK

Hallo Roland, Du hast in obigem Artikel meinen Beitrag überarbeitet und gesichtet. Danke dafür. Eine Frage, Du bist auf der Diskussionsseite nicht darauf eingegangen, aber nach meinem Römpp ist - wenn ich das richtig verstehe - die Abkürzung PEK für die Gruppe der Polyetherketone falsch, da PEK für das spezifische Polyetherketon steht. Hast Du andere Quellen als ich, die meiner widersprechen? Weiteres vieleicht besser in der Artikeldiskussion --GlaMax 16:04, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Stimmt, hab mich verguckt. Jetzt besser? Grüsse, -- Roland.chem 18:38, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich hoffe ;-) Bin kein Chemiker, aber diesen Absatz des Römpp hab ich vieleicht sogar verstanden. Danke --GlaMax 10:27, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Emulsionsartikel

Verlegt nach Benutzer Benutzer Diskussion:IdlenessOfLove

Henderson-Hasselbalch-Gleichung

Hey, was hälst du davon beide Versionen der Gleichung, also mit dem "+" und dem "-" in den Artikel zu übernehmen. Dass beides das gleiche ist, wird vllt nicht jedem Leser direkt klar sein und evtl gibt es Verwirrung aufgrund der Benutzung beider Schreibweisen im Netz und in der Fachliteratur. Gruß, --EisfeeNRW 19:33, 27. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das finde ich gut, wenn Du darauf achtest, dass weiter unten im Artikel die Gleichung in der jetzigen Version weiter diskutiert wird. (Nur aus diesem Grund hatte ich den Beitrag des IP-Users revertiert.) Grüsse, -- Roland.chem 12:26, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Habs mal eingefügt. Grüße, --EisfeeNRW 12:53, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Acetylen

Hallo Roland Du hast meine Löschungen rückgängig gemnacht. Aus welchem Grund?--Certain 13:07, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Deine Begründung für die Löschung kann ich nicht nachvollziehen (... bei 2 bar nicht möglich >>Zündquelle ... )?? Das "Lexikon der Chemie" schreibt über Acetylen:
Ethin hat den größten Explosionsbereich aller Brenngase. Der explosionsartige Zerfall in Kohlenstoff und Wasserstoff erfolgt bei einem Druck über 0,2 MPa bereits in der Kälte, unter Normaldruck ab 150 °C. Ethin-Luft-Gemische sind bei einem Gehalt von 2,3 bis 82 Vol.-% Ethin explosibel.
Grüsse, -- Roland.chem 12:51, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Aussage "Der explosionsartige Zerfall in Kohlenstoff und Wasserstoff erfolgt bei einem Druck über 0,2 MPa" gilt nur wenn eine Zündquelle vorhanden ist. Insofern ist die Aussage "zur spontanen, stark exothermen Zersetzung" falsch, da spontan soviel wie unerwartet oder ohne äußeres zutun heißt. Ebensowenig gibt es kein flüssiges Acetylen bei Zimmertemperatur und 2 bar. Die Aussage aus dem Lexikon der Chemie könnte allerdings auch suggerieren dass es ab 2 bar spontan zerfallen kann, was definitiv falsch ist. Ansonsten würde es wohl spontan zur Explosion sämtlicher Acetylenflaschen kommen, denn die haben 18 bar bei Zimmertemperatur!
Meine zweite Löschung erfolgte aufgrund einer Doppelung der Erklärung warum Acetylenflaschen mit porösem Material und Aceton gefüllt sind. Diese ist nämlich schon unter "Eigenschaften und Gefahren" gegeben. Außerdem ist die Erklärung falsch - mit verflüssigtem Ethin hat das alles nichts zu tun. Das Ethin ist in Flaschen gelöst und nicht verflüssigt. Grüße --Certain 11:17, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Spontan heisst unerwartet oder auch aus unklarem Anlass. Der Anlass ist natürlich eine Zündquelle, was z.B. auch ein Stoss oder Druckwelle in einer Gasleitung sein kann. Folgt nach der Zündung ein lawinenartiger Zerfall, habe ich eine Explosion. In Acetylenflaschen erfolgt kein lawinenartiger Zerfall, da die Füllstoffe nach dem Start eines Zerfalles die Reaktion schnell abklingen lassen. Sozusagen durch Passiviering. So unterscheiden sich in ihrer Reaktivität gleiche Mengen/Konzentrationen vom reinem Ethin von Ethin in den speziellen Flaschen. Grüsse, -- Roland.chem 12:16, 1. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Eine Druckwelle ist aber kein unklarer Anlass sondern wurde durch irgendetwas ausgelöst, was sich klar definieren läßt. Aber abgesehen davon stimmen die zwei bar sowieso nicht: die Quellen # S. A. Miller, Acetylene, its Properties, Manufacture and Uses, Vol. 1, Ernest Benn Ltd, London 1965
Reppe, Walter, Chemie und Technik der Acetylen-Druck-Reaktionen, Verlag Chemie 1952 oder auch http://www.industriegaseverband.de/eiga/eigadocuments/123%2004%20D%20CPA.pdf unter 11.1.1 Grenzdruck für Deflagration und Detonation geben alle einen Grenzdruck von 1,2 bar abs an, also 0,2 bar Überdruck. Man tut gut daran sich auf mehrere wissenschaftliche Forschungsberichte zu verlassen als auf ein Lexikon der Chemie. Am besten sind natürlich eigne Erfahrungen und die decken sich bei mir mit den genannten Quellen. Da du dich nicht zu meiner 2 Löschung geäußert hast, hast du wohl nix gegen eine erneute Löschung. Wie der Zerfall in einer Acetylenflasche gestoppt wird ist hier nicht das Thema, könnte man aber auch was zu schreiben. Also wie wäre das (als Ersatz für die erste Löschung): "Acetylen kann bereits ab einem Druck von 0,2 bar, ausgelöst durch z.B. einen Zündfunke oder eine Druckwelle, explosionsartig zerfallen.--Certain 18:12, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten
a) Der von dir angegebene CODE OF PRACTICE ACETYLEN diskutiert in Abschnitt 11 das Explosionsverhalten von Ethin in Rohrleitungssystemen!! in Abhängigkeit vom Rohrdurchmesser!! und gibt keineswegs einen Grenzdruck von 1,2 bar an. Das Explosionsverhalten in diesen Systemen wird nur bis zu einem Druck von 1,2 bar diskutiert, da niedrigere Drücke technisch nicht interessant sein dürften. Und in dickeren Rohren wird auch bei 1.2 bar vor Deflagration und Detonation gewarnt.
b) Dein Vorschlag ist damit haltlos und ich würde deine Aenderung revertieren. Bitte den R-Satz 6 für Ethin beachten.
c) WP ist nicht der Ort für "Eigenerfahrungen".
Grüsse, -- Roland.chem 12:10, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich versteh das gerade nicht: Wenn bereits ab 1,2 bar Absolutdruck Deflagrationen möglich sind, warum willst du dann meine Löschung revertieren. Die Löschung der Aussage das Acetylen ab 2 bar Überdruck spontan zerfallen kann. Diese Aussage suggeriert das Acetylen unter diesem Druck sicher ist, was nicht stimmt, da es schon ab 1,2 Absolutdruck zündfähig ist und damit ganze 1,8 bar unter dem Wert den du gern im Artikel sehen würdest? Bezüglich des Druckes sollte man sich eh mal auf einen Nenner einigen - in Wissenschaftlerkreisen ist die Angabe des Absolutdruckes üblich, aber ich glaub in WP macht die Angabe des Überdruckes Sinn?--Certain 12:43, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Du kannst nicht die Explosionsgrenzen aus den sicherheitsorientierten Richtlinien für industriellen Umgang mit Ethin in Rohrleitungen ableiten. Für mich ist die Diskussion beendet. -- Roland.chem 12:54, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Du ignorierst meine Argumente welche auf diversen Quellenangaben beruhen, benutzt falsche Begriffe (siehe Explosionsgrenzen) und begründest deine Behauptungen nicht. Eine Diskussion sollte erst dann beendet sein, wenn beide Pateien auf einen Nenner, der optimalerweise der Wahrheit entspricht, gekommen sind. Deshalb werde ich die Löschung der falschen Angaben auch ohne eine fruchtbare Diskussion wiederholen. Dein Hinweis auf Explosionsgrenzen gehört nicht zum Thema. Wir reden hier die ganze Zeit über reines Acetylen und nicht über Gasgemische. Bevor du Begriffe verwendest solltest du dir über die Definitionen im Klaren sein (Explosionsgrenzen). Die genannte „sicherheitsorientierte Richtlinie“ basiert auf wissenschaftlichen Untersuchungen die auch genannt sind (H. B. Sargent). Die Angabe des Zündgrenzdruckes von Acetylen lässt sich leider nicht pauschal machen, da sie sehr stark von der Geometrie des Behälters und der Zündenergie abhängt. In Rohrleitungen liegt der Grenzdruck abhängig vom Durchmesser und der Zündenergie um 1,4 bar absolut (Reppe, Walter, Chemie und Technik der Acetylen-Druck-Reaktionen, Verlag Chemie 1952). In Behältern kann der Zündgrenzdruck bis auf 0,7 bar Absolutdruck absinken (H. B. Sargent, Chemical Engineering. 64 No. 2, 250 - 254 (1957). Ich habe die Löschung der Passage, dass Acetylen ab einem Druck von 2 bar (Überdruck) mit einer stark exothermen Reaktion zerfällt, gelöscht, weil es für denjenigen der dieser Angabe Glauben schenkt, tödlich enden könnte. --Certain 20:59, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Irgendwie geht die Diskussion nur um den aus einer polnischen Quelle entnommenen Wert von 2 bar. Ich denke, die Neigung zum explosiven Selbstzerfall ist ein wichtiger sicherheitstechnischer Aspekt,der nicht an einer Zahl festgemacht werden kann und wo man vielleicht auch im Artikel ein paar Worte mehr verlieren sollte. Ich erinnere mich, im Ullmann dazu Ausführungen und quantitative Daten gesehen zu haben. In der obigen Diskussion sind ja auch seriöse Quellen genannt, die ausgewertet und zitiert werden können. Ich werde mich der Sache annehmen.--Steffen 962 01:43, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

@Steffen: Wie oben von mir zitiert sagt das "Lexikon der Chemie, Spektrum Akademischer Verlag; (2001)" 0.2 MPa, was 2 bar sind. Der Wert basiert also nicht nur auf der pol. Quelle. Und diese Grenzwerte sind nicht die Grenzwerte für technische Anlagen. Certain löschte diesen Teil im Artikel mit der Begründung ... spontaner Zerfall ist bei 2 bar nicht möglich >>Zündquelle und damit bin ich nicht einverstanden. Was mir user:Certain hier erzählen will, kann ich nicht nachvollziehen. Also schlag mal im Ullmann nach ... . Grüsse, -- Roland.chem 12:19, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe mir den Ullmann-Artikel (die Autoren sind hier u.a. von der BASF) sowie weitere Quellen besorgt. Es ist ein weites Feld oder ein mehrdimensionales Problem. Ich werde wohl den Abschnitt zu sicherheitstechnischen Kenndaten wesentlich umformulieren müssen.--Steffen 962 12:43, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Als bisher Unbeteiligter habe ich den Artikel für drei Tage vollgesperrt und gemäß Richtlinie auf die Version vor dem Editwar zurückgesetzt. Falls vor Ablauf der drei Tage eine Einigung zustande kommt, entsperre ich auch unbürokratisch. Ich darf noch anmerken, dass ich solch einen Kindergarten im chemischen Bereich selten erlebt habe. --Eschenmoser 13:18, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Schön das hier mal jemand dieses "mehrdimensionales Problem" erkennt - tausend Dank an Steffen 962. Wir können gern mal unsere Quellen zusammenwerfen. Das "Lexikon der Chemie" das Roland anscheinend als seine Bibel betrachtet, trifft eine pauschale Aussage für eine ziemlich diffizile Problemstellung. Wir haben hier einfach versch. Quellen mit unterschiedlichen Angaben zum Grenzdruck. Ich scheue mich ehrlich gesagt die Problematik des Grenzdrucks hier vollständig aufzurollen, da der Einflußparameter und Abhängigkeiten viele sind und das ganze ohne entsprechende Diagramme wohl nicht befriedigend dargestellt werden kann. Könnte den Rahmen von WP sprengen. Die von mir genannten Quellen könnten mglw. für andere schwierig zu besorgen sein (Reppe, Sargent). Frage an Roland: Wieso sollen eigentlich Grenzdrücke die in wissenschaftlichen Forschungsreihen systematisch untersucht worden und in technischen Regelwerken zur Anwendung kommen, nicht genannt werden. Oder anders gefragt, wieso sollte der Zündgrenzdruck in einer Rohrleitung ein anderer sein als der in einer Cola Dose? Es ging hier niemals um Grenzwerte von technischen Anlagen die natürlich noch mit Sicherheitsaufschlägen behaftet sind. Und ja Eschenmoser, wenn Grenzdrücke zu Grenzwerten oder gar Explosionsgrenzen umgedreht werden ist das ein ziemlicher Kindergarten.--Certain 15:15, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Eigentlich hat hier niemand unrecht. Ich formuliere den Absatz über sicherheitstechnische Kenndaten in meinem Benutzerbereich neu. Das wird wohl etwas umfangreicher, es gibt vielleicht ein oder zwei Graphiken, alles sauber bequellt. Wenn es in etwa vorzeigbar ist, stelle ich es zur Diskussion. Bitte gebt mir etwas Zeit. Ich denke das Thema ist es wert, denn der Umgang mit Acetylen ist eben nicht ganz ohne.--Steffen 962 20:56, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Der Absatz über sicherheitstechnische Kenndaten ist überarbeitet und in einer ersten Version in den Artikel eingefügt worden.--Steffen 962 17:05, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Nicht schlecht! Da hattest du dir aber viel Arbeit aufgehalst. Viele Grüsse, -- Roland.chem 17:29, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Sieht gut aus. Könntest du bei Datei:Acetylene nitrogen mixtures stability pressures.svg die Achsenbeschriftungen auf deutsch angeben? --Eschenmoser 17:35, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Das ist eine prinzipielle Frage. Das Diagramm ist in Wikimedia Commons eingebunden und wäre so theoretisch auch in anderen Wikis nutzbar. Man kann wohl davon ausgehen, dass Nutzer, die den chemischen Inhalt erfassen können, auch zumindest Grundkenntniss in der englischen Sprache besitzen. Eine deutsche Beschriftung würde den Einsatz nur auf die deutsche Wikipedia begrenzen. Vielleicht wäre hier eine allgemeinere Diskussion in Wikipedia:Redaktion Chemie nützlich?--Steffen 962 21:27, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Bildtexte in de-WP sollten immer deutsch sein, alles andere ist weder OMA-tauglich noch gehört es in eine deutschsprachige allgemeine Enzyklopädie. Außerhalb von en-WP wird das Bild wahrscheinlich auch nicht unbearbeitet verwendet werden. Du könntest aber ein zweites Bild mit deutscher Achsenbeschriftung hochladen, dann können wir dieses und en-WP bei Interesse das englische verwenden. Andere Sprachversionen könnten dann bei Bedarf eines der beiden in ihre Sprache übersetzen. --Eschenmoser 21:36, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
+1 zu Eschenmoser, zudem sollten die Linien etwas dicker sein, so sieht das sehr nach der Standard-Excel-Einstellung aus, die nicht sehr schön ist. Viele Grüße --Orci Disk 21:46, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
...gut nun gibt es eine deutsche Variante. Die Graphik ist übrigens mit Gnumeric erstellt worden.--Steffen 962 23:00, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Habe auch nicht behauptet, dass das mit Excel erstellt wurde (ist bei svg auch unwahrscheinlich), sieht mit grauem Hintergrund, dünnem blauen Strich und Punkten für Werte nur so aus. Viele Grüße --Orci Disk 23:25, 14. Mär. 2010 (CET) Erg.: die deutsche Version im Ethin-Artikel sieht gut aus. Viele Grüße --Orci Disk 23:32, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
<quetsch>Wunderbar, danke. --Eschenmoser 12:39, 16. Mär. 2010 (CET)</quetsch>Beantworten
"Unverdünntes Acetylen kann unter Normaldruck schon ab 160° an detonativ zerfallen" Dieser Aussage im Artikel ist ohne Quellenangabe, daher die Frage: Woher stammt das? Die auch in der Literatur angegebene Quelle Jones und Kennedy, Effect of Pressure on Ignition Temperature of Acetylene and Acetylene-Air Mixtures, Report of Investigations, Bureau of Mines, Schwaz 1945" nennt 635°C unter Normaldruck. Nachzulesen hier http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015078497875;page=root;view=image;size=100;seq=9;num=9
"At atmospheric pressure acetylene had an ignition temperature of 635°C"--Certain 13:56, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die Information habe ich, wie die des nachfolgenden Satzes aus dem Römpp entnommen. Ich habe dies erst einmal entsprechend bequellt. Der Wert sollte aber dennoch hinterfragt werden. Da muss ich noch etwas recherchieren.--Steffen 962 15:53, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten
@Certain: Es gibt zwei unterschiedliche Betachtungen: Zündtemperatur und Explosionsfähigkeit. Dein zitierter Artikel diskutiert die Zündtemperatur. Der Römpp diskutiert die Fähigkeit zu explodieren. Das hab ich schon mal versucht dir zu erklären. -- Roland.chem 12:04, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Leider gibt die Aussage "Unverdünntes Acetylen kann unter Normaldruck schon ab 160° an detonativ zerfallen" keine Information darüber ob es sich bei dieser Temperatur um Zündtemperatur oder Explosionsfähigkeit handelt. Daher müßte es richtiger heißen "Unverdünntes Acetylen kann unter Normaldruck schon ab 160° und einer der genannten Zündquellen detonativ zerfallen" Damit wäre die Explosionsfähigkeit definiert. Die Zündtemperatur von 635°C bei Atmosphärendruck sollte aber auch noch im Artikel stehen. Quelle: siehe Link oben in der Diskussion "Jones und Kennedy, Effect of Pressure on Ignition Temperature of Acetylene and Acetylene-Air Mixtures, Report of Investigations, Bureau of Mines, Schwaz 1945"--Certain 12:12, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Wenn auch einige Zeit vergangen ist, möchte ich die Diskussion doch weiterführen. Ich habe mir die Arbeit G.W. Jones, R.E. Kennedy: Effect of Pressure on Ignition Temperature of Acetylene and Acetylene-Air Mixtures, Report of Investigations, Bureau of Mines, Schwaz 1945 besorgt und etwas genauer angeschaut. Es werden sehr schön die Abhängigkeiten der Selbstentzündung vom Sauerstoff/Luft-Gehalt dargestellt. Nach heutigen Verständnis muss man aber den verwendeten Begriff "ignition" doch von zwei Seiten sehen. Bei ausreichender Sauerstoffmenge entspricht dieser der Zündtemperatur (self ignition temperature, durch entsprechende Normung definiert) basierend auf einem Verbrennungsprozess. Im Falle von an Sauerstoff armen, mageren Gemischen steigt diese Temperatur sprunghaft an, da hier die Selbstentzündung in einen Selbstzerfall übergeht. Der beobachtete Effekt in reinem, also sauerstofffreiem Acetylen ist eine Selbstzerfallreaktion. Die Diskussion ist also ähnlich die der Interpretation der Explosionsgrenzen, wo mit Zündquellen aktiv gezündet wird. Ich werde versuchen, basierend auf dieser Quelle eine Graphik zu erzeugen, die diesen Effekt im Wikipedia-Artikel besser verdeutlicht.--Steffen 962 23:47, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@Steffen 962: Ich habe volles Vertrauen in dich, dass Du die Eigenschaften von Ethin nach bestem Wissen darstellst und ergänzt. Ich habe übrigens nichts dagegen, wenn Du Werte aus Quellen wie Römpp/Lexikon der Chemie/ABC-Chemie oder ähnliches im Absatz "Sicherheitstechnische Kenngrößen" verzichtest bzw. entfernst, da in diesen Werken keine klaren "Versuchsbedingungen" dargestellt werden und abweichende Daten wiedergeben können. Du kannst dich meiner Meinung nach auf Quellen wie Jones, Kennedy und Ullmann konzentrieren. Grüsse, -- Roland.chem 11:30, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das Selbstentzündungverhalten ist nun nach entsprechender Quellenlage in den Artikel eingepflegt. Die obige Diskussion zur Zündtemperatur sollte nun geklärt sein. Bemerkungen aller Diskussionsteilnehmer sind natürlich wilkommen.--Steffen 962 03:01, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

anorganische polymere

Hallo ich bin keineswegs der Meinung das "anorganische Polymere" ein unüblicher Begriff ist. Die ersten 5 Seiten Googlelinks sind fast nur Artikel aus wissenschaftlichen quellen die diesen verwenden. Daher ist es ein Mangel das dieser Artikel hier noch nicht existiert und deshalb kann da auch ein roter Link stehen.--Saehrimnir 22:32, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung als "unüblich" bezog sich nur auf den Artikel Silikone. Silikone sind eigentlich keine anorganische Polymerer, sondern organische, da sie Kohlenstoffatome tragen. Sie sind Polyorganosiloxane. Anorganische Polymere sind für mich hingegen z.B. die Silane, Polykieselsäuren oder Polysulfide. Weiter halte ich einen eigenen Artikel "anorganische Polymere" für Ueberflüssig, da sich das das Problem ohne Aufwand im Artikel Polymer abhandeln lässt und schon wird. Grüsse, -- Roland.chem 13:42, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten

---ich danke dir vilmals für deine tipps--- ---lg eagondrache---

Beispiel fuer T wegen krebserregender Wirkung

Beim Gefahrensymbol T sind nur klassische Gifte als Beispiele angefuehrt. Da waere zumindest eines sinnvoll, das die Auszeichnung T wegen seiner krebserregenden Wirkung bekommen hat. Motorenbenzin habe ich genommen, weil mir das T Symbol beim Benzin an Tankstellen aufgefallen ist, und ich mich gewundert hatte, warum Benzin auf einmal T ist, und trotzdem an jeden (auch Kinder) verkauft wird.

Du hast es geloescht mit der Begruendung "... rückgängig gemacht. Keine Verbesserung: Ein Stoffgemisch ist ein schlechtes Beispiel." Ich finde, es ist insofern eine Verbesserung, weil ein Beispiel fehlt, das wegen seiner krebserregenden Wirkung T ist. Ich finde nicht, dass es ein schlechtes Beispiel ist, weil es ein Gemisch ist. Immerhin gelten die Gefahrensymbole auch fuer Mischungen (wird nur am Rande erwaehnt: "Stoffe müssen demnach parallel zur Umsetzung der REACH-Verordnung bis Dezember 2010 nach GHS gekennzeichnet werden, Gemische bis Mitte 2015."). Weiters sind im Abschnitt "Beispiele" vermutlich ausschliesslich Gemische abgebildet: WC-Reiniger, Ölspray, Chlorungsmittel für Schwimmbecken. Aber auch wenn es in den Augen mancher ein schlechtes Beispiel ist, ist es immer noch besser, als kein Beispiel.

Ich habe ueberlegt, Asbest zu nehmen, aber im Artikel Asbest ist es nicht als T gekennzeichnet. Das koennte man nachtragen, aber vielleicht steht das nicht drin, weil es nicht krebserregende Asbestarten gibt. Benzol ist leider mit einer letalen Dosis von 50 mg/kg auch ein klassisches Gift und insofern ein schlechtes Beispiel. Vielleicht findest du ein gutes Beispiel. Bis dahin fuege ich wieder Motorenbenzin ein. Darsie42 12:50, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Der Artikel Gefahrensymbol hat die Aufgabe, die Gefahrensymbole vorzustellen und nicht die Aufgabe Gefahrstoffe aufzulisten. Stoffgemische oder Zubereitungen sind als Beispiele zu den Symbolen ungeeignet: Im Prinzip könnte es auch Motorenbenzin mit T+ oder Xn oder ohne Symbol bezüglich der Gesundheitsgefahren geben. Gefahrstoffen kannst du unter Kategorie:Gefahrstoff, die Kennzeichnungen in den stoffbezogenen Artikeln selbst finden. Der Artikel Asbest ist leider noch etwas mangelhaft und die Einstufung wird nicht in der üblichen Form für chem. Verbindungen dargestellt. Grüsse, -- Roland.chem 19:04, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Idealreaktoren

Hallo Roland, mit Deinem Revert des Artikels Idealreaktor bin ich nicht einverstanden. Es ist sicher nicht entscheidend wichtig und es geht nur um 2 Abkürzungen, aber schau doch trotzdem mal auf der Diskussionsseite des Artikels vorbei. Vielleicht verwenden die Chemiker und die Ingenieure mal wieder unterschiedliche Sprachregelungen für den gleichen Sachverhalt. Ich denke aber, wenn schon Abkürzungen in Überschriften, dann sollten es die gebräuchlichen sein mit Wiedererkennungswert. Danke! --85.181.23.153 22:38, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Säuren

Hi, gibt es einen Grund die Tabelle [2] inkonsistent zu halten? Gruß -- fab 12:19, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt versucht es konsequenter zu machen und möglichst auf die entsprechenden molekulare Verbindung und nicht auf deren wässrigen Lösungen zu verlinken. Grüsse, -- Roland.chem 13:43, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Neue Userin

Hallo Roland. Kannst du deine (berechtigten Teil-)Reverts auf der Disk. der neuen Benutzerin vielleicht noch ausführlicher erklären? --Leyo 19:12, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Mir ist beim Abarbeiten von ungesichteten Änderungen glatt entgangen, das es sich um einen neuen Benutzer handelt. Ich kannte den User-Namen aus Wikipedia:Redaktion Chemie/Mitarbeiter und hielt eine Begründung in der "Zusammenfassung" für ausreichend. Inzwischen bist du ja eingesprungen :). Grüsse, -- Roland.chem 11:33, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht hast du trotzdem noch Ergänzungen. --Leyo 11:39, 21. Apr. 2010 (CEST) PS. Weshalb bist du eigentlich nicht in der Liste? Verpflichten tut das ja zu nichts.Beantworten
Nein, nicht für einen neuen Benutzer. An redaktionelle Aufgaben mag ich nicht mitwirken, da ich mich schon so genug verzettelt habe und zu sehr "nach Lust und Laune" vorgehe. Grüsse, -- Roland.chem 13:12, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Zur Kenntnis: WP:RC#Didaktische Verbesserung von Verbrennungsgleichungen --Leyo 13:41, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

So2 ins Schweröl

Hallo, Du hast in Schweröl einen Satz gelöscht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Schwer%C3%B6l#.C3.9Cbersch.C3.BCssiger_Schwefel_aus_der_Raffinerieprod._kann_ebenfalls_ins_Schwer.C3.B6l_gemischt_werden

und dabeigeschrieben "so missverständlich". Was soll das heißen ? Finde ich hochinteressant ! Bitte schreib mal in der Disku ein paar Sätze zur Erläuterung. danke ! --Neun-x 21:43, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Sorry, ich war länger nicht aktiv und habe nun unter Diskussion:Schweröl geantwortet. Grüsse, --Roland.chem 15:07, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Moleküldefinition

Ich bin ja ganz einverstanden mit dir, dass die IUPAC-Definition nicht ausreichend ist. Schau dir doch mal die Diskussion in der Redaktion Chemie an: Wikipedia:Redaktion_Chemie#Moleküldefinition. Ich versuchte nach dieser Diskussion den Artikel Molekül anzupassen. Ich bin mit der Begründung bei deinem Revert nicht einverstanden. In der Regel wird der Begriff "Molekül" ja in der Chemie verwendet und dort ist die IUPAC ja schon zuständig. -- Pikett 15:42, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin mit deiner Bearbeitung nicht einverstanden. Das ist ja fast ein schlechter Witz aus der Perspektive der Biochemie die Bedeutung des Begriffs Molekül zu diskutieren und daraus den Artikel Molekül zu editieren. Eine klare Definition ist nicht möglich: In der Chemie gibt es viele idealisierte Begriffe, die eine Kommunikation ermöglichen sollen. Und idealisierte Basisbegriffe sollten an möglichst einfachen Beispielen diskutiert werden. Da kann man erkennen, welche Kriterien notwendig sind, um ein Teilchen Molekül zu nennen, das im Sprachgebrauch Molekül genannt wird und welche Kriterien notwendig sind, um Teilchen, die nicht als Molekül bezeichnet werden, auszuklammern. (H2O, SiO2, CH4, CH3, NaCl, SiC, SO4(2-))
Myosin dürfte höchstens noch als Molekül im Sinn von einem (makro)molekularen Gebilde durchgehen. Bei solchen komplexen Verbindungen ist es völlig sinnlos den Begriff Molekül auf elektrisch neutrale Teilchen zu Begrenzen. Unter physiologischen Bedingungen laufen jede Menge Säure-Base-Reaktionen ab und ob Myosin als neutrales Teilchen, als Kation oder Anion vorliegt, ist bei der Diskussion rund um Myosin wohl irrelevant und praktisch wohl kaum überprüfbar. Grüsse, --Roland.chem 10:55, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
aber es war ja eben gerade nicht die biochemische Sicht der Dinge die ich prominenter darstellen wollte, sondern die in der Chemie übliche. Dazu kamen zwei Literaturstellen die, die vorher nicht belegte Behauptung unterstützen, dass es noch eine weiter gefasste Definition gibt, als die der IUPAC. In der Diskussion kam ja sogar das Argument, gestützt auf die IUPAC-Definition, den Text zur weiter gefasste Definition ganz zu löschen, da diese nicht belegt ist. Du scheinst da etwas unflexibel deine Sicht der Dinge zu verteidigen. -- Pikett 11:13, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, das du erst mal in diversen Nachschlagewerken die Artikel Molekül anschaust und dir Gedanken zu den oben genannten Teilchen machst, bevor Du anfängst zu editieren. Ich habe es jedenfalls gemacht, bevor ich den Artikel geschrieben habe. Dann wirst du vermutlich nicht mehr von einer Definition sprechen. Der Brockhaus Naturwissenschaft und Technik, Heidelberg, 2003 setzt die beiden IUPAC-Begriffe etwa gleich: … Moleküle sind (nach allgemeinem Verständnis) chemisch abgesättigt und elektrisch neutral, können aber auch als Radikale oder Ionen (Molekülionen) auftreten. .... Und das ist nicht gerade hilfreich. Der Römpp z.B., diskutiert ein zweiatomige Teilchen NaCl im Weltall als Molekül ... . Grüsse, --Roland.chem 12:46, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Nachschlagewerge habe ich schon konsultiert. U.a. auch die neueste Auflage vom Römpp. Ich denke, dass wir eigentlich gleicher Meinung sind und nur unterschiedlich darstellen wollen. Editieren werde ich den Artikel vorerst nicht mehr. Von mir aus ist jetzt Ende der Diskussion. Ok? Im übrigen weiterhin frohes Schaffen und danke für deine Mitarbeit im Chemie-Dschungel der Wikipedia. -- Pikett 13:46, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ok. Ich möchte nur noch anführen, warum ich im allgemeinen Sprachgebrauch der Chemie und nicht so was wie nach allgemeinem Verständnis geschrieben habe. In Physiklexika findet man Artikel wie diesen:
Atommolekül, veraltete Bezeichnung für Moleküle, deren Bindungsverhältnisse als vorwiegend kovalent beschrieben werden können. Der Sinn dieser Begriffsbildung sollte die Abgrenzung zu Ionenmolekülen wie NaCl sein, die man sich aus Na + - und Cl - -Ionen aufgebaut dachte. Die Übergänge zwischen beiden Molekülarten sind jedoch fließend, und die quantenmechanische Behandlung der chemischen Bindung hat gezeigt, daß es keine prinzipiellen Unterschiede zwischen beiden Bindungstypen gibt. Die mit diesen Begriffsbildungen verbundene Abgrenzung beruht daher auf phänomenologischen, vorquantenmechanischen Vorstellungen von der chemischen Bindung. (http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/physik/899)
So was torpediert die zwangsläufig idealisierte Begriffswelt der Chemie. Grüsse, --Roland.chem 11:48, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Siliciumdioxid

Danke für die Sichtung, war schon der 2. Versuch heute und ich konnte die Kubikmeter nicht mehr sehen. Schönen Feierabend!

Mit Angabe einer →Zusammenfassung und Quelle haben deine Verbesserungen deutlich bessere Chance akzeptiert zu werden. Grüsse, --Roland.chem 11:05, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Schweröl

Bitte mal in die Diskussion Schweröl schauen. Grüße -- MP-7 14:15, 23. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Chelatkomplexe

Hallo! Ich komme aus dem landwirtschaftlichen Bereich. Ich plane Artikel zur Blattdüngung und da kommt man nicht an Chelat und EDTA vorbei. Hast du vielleicht einen Link, wo anschaulich erklärt ist, wieso chelatiesierte Dünger mehr Wirkung bei weniger Masse-Einsatz zeigen ? --blonder1984 20:16, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Tut mir leid, aber da kann ich nicht helfen. Grüsse, --Roland.chem 11:48, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Da gibt es noch einen Arbeitskreis zur Blattdüngung mit Tagungsberichten: http://www.ak-blattduengung.de --Roland.chem 12:02, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Isomer

Im Text steht nun „Konfigurationsisomere“ im Bild rechts ist jedoch von „Stereoisomere“ die Rede. Bild oder Text anpassen oder/und beide Begriffe erklären und verwenden? MfG -- 14:25, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich versuche den Artikel Isomer ein bisschen in Richtung eines Leitartikels über Isomerie zu drängeln. Bisher habe ich versucht die Begriffe/Begriffs-Hierarchie der Isomerie über die Überschriftenebenen zu sortieren. Mir ging es um einen Weg die Konformationsisomerie mittels Konfigurationsisomerie ausgrenzen zu können. Sonst macht es Schwierigkeiten von der Anzahl von Isomeren einer Verbindung zu sprechen.
Das Einführungsbildchen gefällt mir nicht gut. Mir wäre es lieber von Isomerien und nicht von Isomeren zu zu reden. Den Begriffsbaum der Abbildung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Konfigurationsisomerie lässt sich nicht abgrenzen und meiner Meinung nach haben die Begriffe Konformere und Rotamere die gleiche Bedeutung.
Ich hoffe, was ich bisher verzapft habe, ist tragbar. Meine Sachkompetenz in diesem Bereich ist beeindruckend übersichtlich. Daher bin ich nicht sicher, wie man weiter vorgehen sollte. Grüsse, --Roland.chem 17:28, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Et3N unter Triethylamin

Hallo, keine Ahnung, wie so etwas bei der Wikipedia funktioniert, ist auch nicht wichtig. Ich möchte nur einwerfen, dass ich die "Kürzelschreibweise" Et3N im Artikel zu Triethylamin durchaus wichtig finde, habe auch diese Weiterleitung angelegt. Im Artikel zu Diethylether findet man schließlich auch Et2O unter den "anderen Namen".

Ja, ich weiss, "Kürzelschreibweisen" sind öfters unter den Namen aufgeführt. Mir gefällt das nicht: Niemand nennt die Verbindung ee-tee-drei-en. Es ist nicht ihr Name und sollte deshalb an dieser Stelle auch nicht auftauchen. (Et steht übrigens als Kürzel für die Ethylgruppe) Grüsse, --Roland.chem 19:36, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Einbindung von Reaktionsgleichungen mit dem Parameter hochkant

Hallo Roland! Mir ist bei dieser Bearbeitung aufgefallen, dass Du die Einbindung der Reaktionsgleichungen von einer automatischen Skalierung mit dem Parameter hochkant auf eine feste Skalierung (hier 600px) umgestellt hast. Als Hinweis: Laut den Richtlinien der RC sollte diese Art der Einbindung vermieden werden. Viele Grüße, --Sponk 07:44, 27. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist mir entgangen. Die Regelung finde ich übrigens undurchdacht. Die Symbolschreibweise der Chemie wird im wesentlichen auf zwei Arten dargestellt: Als TeX-Bildchen und als Grafik-Bildchen. Die Grösse der TeX-Bildchen sind nicht wählbar und bilden damit meiner Meinung nach die Referenzgrösse für die Symbolschreibweise in der Chemie. Grafik-Bildchen sollten meiner Meinung nach mit fixen Parametern eingestellt sein, um bei allen Usern eine etwa gleiche − und damit sicher lesbare − Darstellung der Buchstaben in TeX und Grafik zu erzwingen:
Darstellung von Cisplatin unter Anwendung des trans-Effekts (Grafik-Bildchen, feste px-Angabe)
(TeX-Bildchen)
Viele dieser Bildchen fungieren eben wie ein geschriebener Text und haben eine zentrale Bedeutung in der Botschaft des Textes. Der Parameter hochkant=x.y ist nur geeignet Bildchensammlungen untereinander in geeigneten Grössenverhältnisse zu halten. In der Chemie wird ein Bildchen aber aus technischen Gründen als Textersatz verwendet und sie sind nur selten Deko-Bildchen. Grüsse, --Roland.chem 12:36, 27. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Roland! Ich habe festgestellt, dass Du erneut eine Bildeinbindung mit dem Parameter hochkant abgeändert hast. Würdest Du bitte die bereits oben erwähnte Richtlinie erneut in der Redaktion Chemie zur Diskussion stellen, damit wir 1. in Zukunft nicht noch häufiger unnötig Mehrarbeit produzieren und 2. wieder Kongruenz zur Richtlinie schaffen. Danke im Voraus und herzliche Grüße, --Sponk 11:45, 12. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Roland! Danke dass Du diese Thematik in der WP:RC nochmals zur Diskussion gestellt hast. Viele Grüße, --Sponk 08:48, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Delikate Silicate

Man dankt! Bin drauf gestossen, als ich Kaliumsilicat als potentielle Behandlung gegen Mehltau eben dort eintragen wollte. Sonniges Wochenende wünscht Geezernil nisi bene 13:28, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Phosphorpentoxid

Hallo Roland.chem, nachdem Du diesen Edit gesichtet hast, würde ich mich über Deine Beteiligung an dieser Diskussion freuen. Danke und viele Grüße -- Mabschaaf 14:40, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten

Indizes in TeX

Hallo, gemäß Hilfe:TeX (2.1 Parameter & 3 Text und Schriften) wollen Indizes mit \text und nicht mit \mathrm formatiert werden. [3] Grüße --Cepheiden 17:40, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

ä's und ü's lassen sich nicht mit \text darstellen, siehe Hilfe:TeX#Text_und_Schriften und Hilfe:TeX#Mathematische_Akzente. Lösungsvorschlag ist aufrecht (roman): \mathrm. Und das habe ich gemacht. Grüsse, --Roland.chem 13:57, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das ist mir dann auch aufgefallen. Liebe Grüße --Cepheiden 14:00, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Arachidonsäure

Hallo,

darf ich fragen, warum Sie die letzte, meiner Meindung nach sehr hilfreiche, Änderung gelöscht haben: http://de.wikipedia.org/wiki/Arachidons%C3%A4ure

MfG

Hallo, BenutzernameDE, ich könnte keine Verbesserung erkennen (steht schon drin). Und es war fachlich fehlerhaft, bezüglich der Aussagen zur Struktur von Linolsäure. Grüsse, --Roland.chem 10:56, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Puffer

Hallo, wir bitten um Unterstützung auf folgenden Seiten: Diskussion:Pufferkapazität und Diskussion:Puffer (Chemie)#Beispiel. Vielen Dank. (Verzweiflung) --Chefzapp 13:37, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Chloracetylchlorid

Hallo Roland.chem,

warum haben Sie meinen Eintrag zur Verwendung: "Durch Verseifen von Chloracetylchlorid erhält man Monochloressigsäure." gelöscht? Zugegeben, die Verseifung eines Säurechlorids zur Säure ist keine "rocket science", aber genau so macht DOW immerhin 25,000 jato Monochloressigsäure. Wenn man von Vinylidenchlorid als Rohstoff ausgeht, hat man keine andere Wahl.

Gruß ChemDoc 2010

Gelöscht ist es nicht, nur verschoben und umformuliert: Mit Wasser reagiert Chloressigsäurechlorid zu Monochloressigsäure. Die Reaktion ist eine einfache Hydrolyse. Ich habe nicht verstanden, warum du von Verseifung geschrieben hast. Grüsse, --Roland.chem 18:36, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

D'accord, Hydrolyse ist sicher besser. Danke ChemDoc 2010

Polychlorierte Biphenyle

Hallo Roland.chem,

würde gerne wissen wieso mein Beitrag mit dem Kommentar "Hanebüchen" rückgänig gemacht wurde? Ist es inhaltlich falsch oder wo liegt das Problem? Meiner Meinung nach ist es aus toxikologischer Hinsicht auf jeden Fall interessant zu wissen wieso PCBs auch dioxinähnliche Strukturen und Eigenschaften besitzen. --AuiliX 23:20, 20. Feb. 2011 (CET) (nicht signierter Beitrag von AuiliX (Diskussion | Beiträge) 22:39, 20. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Hier (auf S. 3) wird genau die gestrichene Aussage gemacht. Gruß --Cvf-psDisk+/− 23:06, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ja, einen toxikologischen Vergleich von Tetrachlordibenzodioxin mit PCBs finde ich auch interessant und erwähnenswert. Mich stört jedoch der Interpretationsversuch die unterschiedlichen Toxizitätsäquivalenzfaktoren der PCBs über "frei drehbare Bindungen" bzw. einer möglichen planaren Konformation auszulegen. Die Drehbarkeit ist eigentlich ein erheblicher Unterschied zu den Dioxinen. Und das die ortho-chlorierten PCBs nicht planar sein können, müsste belegt werden. Ich habe ernste Zweifel, das da nun eine chirale Achse/Chiralität vorliegt. Von allen Biphenylen würde ich annehmen, das eine nichtplanare Form die bevorzugte Konformation ist.
Die TEF-Werte variieren in der von Cvf-ps angegebenen Quelle um ein Faktor 1000 (eine Magnitude!) schon unter nicht-ortho-chlor-Verbindungen. Da passen die Werte für mono-ortho-Chlor-Verbindungen prima rein. Das di/tri/tetra-ortho-Chlor-Verbindungen eine noch viel geringer Toxizitäten haben, sollte einfach hingenommen werden. Der o.g. Interpretationsversuch halte ich für Gedanken, die in einem Biergarten entstanden sind. Viele Grüsse, --Roland.chem 14:08, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten
@Cvf-ps: Ich kann in deiner Quelle nicht eine Bestätigung der von mir gemachten Streichung erkennen. Viele Grüsse,--Roland.chem 14:11, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten
@Roland: in der Quelle steht sinngemäß das, was AuiliX ins Lemma geschrieben hatte (PCB können vergleichbare biologische und toxische Wirkungen wie die Dioxine und Furane zeigen, wenn an den ortho-Kohlenstoffatomen des PCB-Gerüstes kein oder nur ein Chlorsubstituent vorhanden ist. Bei diesem Substitutionsmuster sind die beiden Phenylringe um die C-C-Einfachbindung frei drehbar und die Einnahme einer planaren Molekülgeometrie ist leicht möglich. Vier nicht-ortho- und acht monoortho-substituierten PCB-Kongeneren wurden daher von einer Expertengruppe der WHO Toxizitätsäquivalenzfaktoren relativ zum 2,3,7,8-TCDD zugewiesen (Tab. 2). PCB 126 ist mit einem TEF von 0.1 die toxikologisch bedenklichste Verbindung unter den dioxinähnlichen PCB [Van den Bergh et al. 1998].). Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:57, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Das hatte ich schon gelesen. Ich habe die Bearbeitung
Sind im PCB-Molekül an den vier ortho-Kohlenstoffatomen keine Chloratome gebunden, so sind die beiden Phenylringe um die C-C-Einfachbindung frei drehbar und die Einnahme einer planaren Molekülgeometrie ist leicht möglich.Solche nicht-substituierten PCB zeigen vergleichbare biologische und toxische Wirkungen wie die planar gebauten Dioxine und werden deshalb als dioxinähnliche PCB bezeichnet.
revertiert. Deine Quelle spricht von acht monoortho-substituierten PCB-Kongeneren, die toxikologisch bedenklich sind. Das ist doch ein Widerspruch und kein Beleg. Viele Grüsse, --Roland.chem 13:18, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
OK, akzeptiert. Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:08, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Qualitätssicherung, Farblosigkeit Artikel Ascorbinsäure

Guten Morgen Roland

Sie haben mit folgender Begründung meinen Beitrag gelöscht:
""rev.: a) Kein Eintrag in der "Qualitätssicherung"; b) aus wissenschaftlicher Sicht sind weisse Stoffe farblos.""
Würden Sie dann auch aus wissenschaftlicher Sicht sagen das Milch Farblos ist?
--Jangirke 08:28, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ja. Milch ist eine Emulsion aus farblosen "Fetttröpfchen" in einer farblosen wässrigen Lösung. Die Fetttröpfchen sind relativ gross und streuen das Licht, ein Farbstoff ist nicht enthalten. Mit einem Mikroskop kann man prima durch Milch schauen und erkennen das die Tröpfchen und die wässrige Lösung eigentlich klar und farblos sind. --Roland.chem 13:08, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Problem bei der Sache ist das es den wenigsten klar ist. Der Artikel für Weiß scheint noch keinen Abschnitt darüber zu enthalten.
Der Artikel für Farblos geht in diese Richtung, allerdings nur wenn dieser Sachverhalt bereits bekannt ist.
Mir sind gerade einige Ideen für Erweiterungen der Vorlage gekommen.
Bilder für alle Aggregatzustände.
Verlinkung von Farblos (Tabelle am rechten Bildschirmrand) mit Farblos und Artikel Weiß mit Artikel Farblos.
Kennen Sie einen Stoff, der weiß ist ohne durchsichtig zu sein?
Wo kann man sehen wie oft und wann Artikel aufgerufen werden?
--Jangirke 18:13, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Farbigkeit ist ein schwieriges Thema, das Problem lässt sich sicher nicht durch zahllose Bildchen in den etwa 5000 Artikeln über chemische Verbindungen lösen. Und in verschiedenen Bereichen des Lebens werden Begriffe wie weiß/farblos/unbunt o.ä. unterschiedlich betrachtet. Verlinkungen bringen da nichts. Im Bereich der Chemie wird bevorzugt von farblos gesprochen, wenn Lichtbeugung oder Lichtbrechung die Ursache der "Farbe" ist. Beispiel: gereinigte Mineralöle sind farblos, obwohl ein Ölfilm so aussehen kann: .
Grüsse, --Roland.chem 12:12, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten
@Jangirke: Weiße Gegenstände streuen das auftreffende Licht in alle Richtungen, daher sind sie auch niemals durchsichtig. Ist das Licht nicht weiß, sondern rot oder grün, dann erscheinen die entsprechenden Objekte auch genau in dieser Farbe - sie haben nämlich keine eigene... Gruß --FK1954 21:16, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Vaccensäure

Hallo roland.chem, ich hatte gerade einen Bearbeitungskonflikt mit Dir in Vaccensäure, da meine Ergänzungen aber wesentlich umfangreicher waren, habe ich Deine Version "überbügelt". Sorry - -- Mabschaaf 19:39, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Datei:Isomerism-ball-V2.de.svg

Hallo Roland.chem, könntest Du evtl. in diesem Bild noch den Schreibfehler bei "Konfigurationsisomere" korrigieren? Danke -- Mabschaaf 17:13, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ups, danke für den Hinweis. Done. Grüsse, --Roland.chem 18:25, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Gerne. Und danke fürs schnelle Erledigen. -- Mabschaaf 19:24, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Barium - Geschichte "Schmelzelektrolyse mit BaCl2 + NH4Cl"

Ich bezweifle diese Aussage. Siehe Diskussion beim Artikel "Barium": NH4Cl hält derartige Temperaturen nicht aus. Höchstwahrscheinlich wurde ein anderes Chlorid zur Schmelzpunkterniedrigung eingesetzt - oder gar keins - aber NH4Cl sicher nicht. Es ist dort keine Quellenangabe vorhanden, weshalb man vorsichtshalber nur "Schmelzelektrolyse aus BaCl2" hinschreiben sollte. Eventuelle Zusatzstoffe werden häufig nicht genannt und sollten im begründeten Zweifelsfall weggelassen werden.