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Wikipedia:Auskunft/alt27

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Wikipedia:Auskunft/alt27/Intro

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9. März 2011

Wie berechnet man die Gesamtzahl der Einwohner über einen bestimmten Zeitraum?

Wenn ich eine Statistik habe, die innerhalb eines gegebenen Zeitraums die jeweilige Einwohnerzahl eines Landes angibt, zusätzlich auch die jeweils geltende durchschnittliche Lebensdauer eines Menschen ausweist, wie berechne ich dann, wieviele Menschen es tatsächlich innerhalb dieses Zeitraums in diesem Land gab? Nehmen wir als Fallbeispiel Land X mit folgenden Daten

  1. um 1700 - 1 Mio Einwohner - durchschnittliche Lebenserwartung 50 Jahre
  2. um 1750 - 1,2 Mio - d.Le 55 Jahre
  3. um 1800 - 1,6 Mio - d.Le 55 Jahre
  4. um 1850 - 1,9 Mio - d.Le 58 Jahre
  5. um 1900 - 2,3 Mio - d.Le 60 Jahre
  6. um 1950 - 3 Mio - d.Le 65 Jahre

Wie kann ich auf Grund dieser Daten berechnen, wieviele Menschen es in diesem Land sagen wir zwischen 1730 und 1870 insgesamt gegeben hat? Gibt es dazu einen mathematischen Ansatz oder fehlen hier noch zusätzliche Daten? Chiron McAnndra 11:54, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Als unser Chiron, wie immer weisst Du die Antwort ja selbst. Lass sie uns wissen, aber ohne lange Einleitung und kurz und bündig.--79.250.19.183 12:01, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Angaben reichen m.E. nicht aus, da die durchschnittliche Lebenserwartung ein kumulierter Wert ist, aus dem sich nicht die Geburten- und Sterberate zurückrechnen lässt. Außerdem gibt es noch Migration. Du brauchst die Anfangs-Einwohnerzahl, die Geburtenrate und die Zuwanderungsrate, dann kannst du ausrechnen wie viele Menschen jedes Jahr neu hinzukommen und diese zur Ausgangs-Einwohnerzahl hinzuaddieren. --Neitram 15:59, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Andererseits läßt sich die Migrationsrate zumindest von 1750 bis 1800 abschätzen. Da sich die durchschnittliche Lebenserwartung nicht geändert hat, sind 0.4 Mio Migranten hinzugekommen. (Ich gehe hierbei davon aus, dass sich die Lebenserwartung der Migranten nicht wesentlich von der Lebenserwartung der angestammten Bevölkerung unterscheidet) --Bernd 16:11, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorsicht, das ist falsch, da von 1750 bis 1800 natürlich auch Menschen geboren wurden und starben. Über eine etwaige Migration (Zu- und Ab-) wissen wir aus den gegebenen Zahlen gar nichts. --Neitram 16:22, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist schon richtig. Hinsichtlich der Fragestellung spielt es aber keine Rolle ob die Steigerung der Einwohnerzahl durch Einwanderung oder Geburtenüberschuß zustande kam. --Bernd 16:37, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist bei den Lebenserwartungen die damalige hohe Kindersterblichkeit übergangen worden? So Stichtag erster Geburtstag oder so? Sonst wären die Zahlen nämlich völlig unrealistisch. Und doch, das hat etwas damit zu tun - wenn Du wissen willst, wieviele Leute es über die Zeit kumulativ gab, musst Du auch vorher festlege, ob all die schnell gestorbenen Babys mitkumuliert werden sollen oder nicht. BerlinerSchule. 16:45, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist genau unrealistisch? Wenn die gestorbenen Säuglinge für die Lebenserwartung nicht mitgezählt wurden, tauchen sie natürlich auch bei kumulierten Einwohnerzahl nicht auf. Näherungsweise könnte man von einem linearen Wachstum der Einwohnerzahl und der Lebenserwartung ausgehen. Von 1700 bis 1750 also Wachstum von 4000 Einwohnern pro Jahr und Erhöhung der Lebenserwartung von 1 Jahr alle 10 Jahre. Im Jahr 1700 sind 20000 Menschen verstorben und somit 24000 Menschen hinzugekommen (entweder geboren oder zugewandert). --Bernd 17:10, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unrealistisch sind im Mitteleuropa um 1700 Lebenserwartungen von 50 Jahren - es sei denn, sie bezögen sich nur auf (etwa) diejenigen Menschen, die ihren ersten Geburtstag erlebten. Weil einfach die Säuglingssterblichkeit hoch war. Und ich schrieb ja gerade, dass er das vorher festlegen muss. BerlinerSchule. 17:18, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso Mitteleuropa? Ist aber wohl auch egal. Ich dachte ohnehin, dass es nur ein Fallbeispiel sein soll. --Bernd 18:01, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Mitteleuropa" hatte ich messerscharf aus der Kombination des nicht unbekannten Benutzers und der Länderkennung "Land X" geschlossen. Genauer muss es um den bajuwarischen Raum gehen. BerlinerSchule. 20:20, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok. Dann kann aus den gegebenen Zahlen die kumulierte Einwohnerzahl zwar angenähert bestimmt werden, wobei sich die Zahl einerseits noch um die nichtregistierten verstorbenen Säuglinge und andererseits um die Zahl der nicht in der Einwohnerzahl erfassten Migranten ((Emigranten+Immigranten)/2-Migrantenüberschuß) erhöht. --Bernd 20:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleiner sprachlicher Hinweis: "nichtregistriert" ist unwahrscheinlich, wenn wir wirklich im bajuwarischen Mitteleuropa vor dreihundert Jahren sind. Getauft wurden praktisch alle (wenn nötig nach "Zeichnen", also als lebten sie noch), damit waren auch (im Kirchenbuch) registriert (deshalb haben wir ja auch so genaue Infos über die damalige Kindersterblichkeit!). Es kann aber sein, dass eine heutige historisch-demographische Forschungsarbeit zu bestimmten Zwecken die Lebenserwartung der (beispielsweise das erste Lebensjahr) Überlebenden angibt. Das steht dann natürlich (mindestens) irgendwo in einer Fußnote. Anders kommen da auch nicht die Zahlen raus, die oben stehen... BerlinerSchule. 21:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bislang ging ich von einem rein theoretischen Beispiel unter der Annahme einer korrekt ermittelten Statistik aus. Wie zuverlässig Geburten in Bayern im Kirchenbuch eingetragen wurden, weiss ich nicht. Aus eigener Erfahrung bei Familienforschungen kann ich nur berichten, dass Kirchenbucheintragungen (sofern überhaupt noch auffindbar) in Mitteldeutschland um 1700 keinesfalls zuverlässig vorgenommen wurden. Ob das in Bayern tatsächlich anders war? Das Ergebnis einer Berechnung auf der Grundlage von statistischen Ausgangsdaten kann natürlich niemals besser sein als die ursprüngliche Erhebung selbst - das ist aber immer so. --Bernd 21:39, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geboren 16.3.1681, gestorben 25.3.1681, im Norden Mitteldeutschlands. Der kleine Junge (Namen und Eltern lasse ich mal weg) war ein Ururur(undsoweiter)onkel von mir, wie ich einigen gerade hier schreibtischbewohnenden Familienpapieren entnehme. Das ist sehr sehr traurig, aber registriert ist er.
Allgemein empfehle ich immer Imhof, Arthur E. Imhof (oder so ähnlich). BerlinerSchule. 22:21, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sieh an, der ist auch registriert: Arthur E. Imhof. BerlinerSchule. 22:26, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sage ja nicht, dass niemand registriert wurde. Mein Ururur(undsoweiter)großvater wurde ja auch registriert. Der hatte aber nachweislich 2 Brüder, von denen halt nur einer im Kirchenbuch eingetragen wurde. Zudem waren auffällig wenige Mädchen dabei. Das mag aber Zufall gewesen sein. In den Kirchenbüchern, in denen ich nachgesehen habe, wurden die Eintragungen erst am Ende des 18. Jahrhunderts zuverlässiger.--Bernd 22:50, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur ein kurzes fiktives Rechenbeispiel zur Veranschaulichung, warum die Angaben nicht ausreichen: Volk A und Volk B haben beide eine durchschnittliche Lebenserwartung von 50 Jahren und eine gleichbleibende Bevölkerungszahl, es gibt keine Migration. In Volk A werden alle Menschen genau 50 Jahre alt und sie haben eine Geburtenrate von 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr. In Volk B werden 50% der Geborenen nur 10 Jahre alt und 50% werden 90 Jahre alt (was die gleiche durchschnittliche Lebenserwartung ergibt). Volk B braucht aber eine deutlich höhere Geburtenrate, um die Bevölkerung konstant zu halten. In Volk B werden also in gleichen Zeiträumen wesentlich mehr Menschen geboren (und sterben wesentlich mehr Menschen) als in Volk A. Das meinte ich damit, dass sich aus der Lebenserwartung nicht die Geburtenrate zurückrechnen lässt. --Neitram 10:33, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein! Die Geburtenrate ist auch im Volk B unter den genannten Bedingungen 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr (ich gehe davon aus, dass auch Kinder als Einwohner gezählt werden). Lediglich die Fruchtbarkeitsziffer der Frauen ist in beiden Völkern eine andere. --Bernd 16:21, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht. Nehmen wir jeweils 1000 Ew an. In Volk A sterben jedes Jahr 20 50-jährige, diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. In Volk B sterben jedes Jahr 10 10-jährige und 10 90-jährige, auch diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. --Neitram 08:50, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Entegegen irgendwelchen Spekulationen: es handdelt sich um ein rein fiktives Szenario - die Zahlen entsprechen keinen tatsächlichen Statistiken. Der Einwand, daß früh verstorbene Kinder das Ergebnis verfälschen bzw. nicht berücksichtigt werden können, ist berechtigt. Daher erweitere ich das Fallbeispiel um den Punkt, daß es mir nur um die Anzahl derjenigen über 18 geht und dass Kinder nicht mitgerechnet werden - weder als Einwohner, noch als Faktoren für die Lebenserwartung. Fehlt dann noch immer was? Chiron McAnndra 13:13, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es sich um ein fiktives Szenario handeln soll, so können früh verstorbene Säuglinge in gleicher Weise berücksichtigt werden wie kurz nach dem 18. Geburtstag verstorbene Erwachsene. Das macht bei der Berechnung keinen Unterschied. Wie schon geschrieben wurde, bleibt als unbekannte Größe die Migrationsrate. --Bernd 15:05, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wenn man davon ausgeht, daß diese vernachlässigbar ist, weil ungefähr gleichviele Leute aus- wie einwandern - wie würdest Du das dann berechnen? Chiron McAnndra 22:11, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du solltest schon entweder sagen, dass die Kindersterblichkeit rausgerechnet ist (bis zu einem Jahr zum Beispiel, während 18 Jahre sinnlos sind) und dann auf der Grundlage die Lebenserwartung angeben. Sonst geht's nicht. Ohne dieses Rausrechnen können es nicht die Zahlen sein, die Du oben angibst. BerlinerSchule. 22:20, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schrieb ich doch schon. Näherungsweise könnte man von einem linearen Wachstum der Einwohnerzahl und der Lebenserwartung ausgehen. Von 1700 bis 1750 also Wachstum von 4000 Einwohnern pro Jahr und Erhöhung der Lebenserwartung von 1 Jahr alle 10 Jahre. Lineare Zunahme ist natürlich eine Vereinfachung. Man kann die nicht vorhandenen Zahlen für die Zwischenjahre auch umständlicher interpolieren (Annahme eines exponentiellen Wachstums). Die kumulative Einwohnerzahl erhöht sich für ein bestimmtes Jahr um Einwohnerzahl am Jahresanfang/Lebenserwartung + Einwohnerzahl des Folgejahres-Einwohnerzahl am Jahresanfang + Anzahl der Auswanderer (Gab es mehr Auswanderer als Einwanderer, so sind ist stattdessen die Anzahl der Einwanderer zu addieren). --Bernd 09:20, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hatte eigentlich auf eine mathematische Formel gehofft, in die man die statistischen Werte einsetzen und aus der man das gesuchte Ergebnis über Parameter ausrechnen kann ... daß man das irgendwie aufaddieren kann und so auf Ergebnisse kommt, ist mir schon klar - aber dann hätte ich nicht die ganze Statistik gebraucht. Mir geht es weniger um so eine spezifische Einzelberechnung für dieses fiktive Fallbeispiel, sondern eher um eine mathematische Funktion, die sich dann auf jedes beliebige andere Fallbeispiel direkt anwenden läßt Chiron McAnndra 21:51, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich stelle mal eine ganz simple Formel in den Raum und dann können wir drüber weiter diskutieren. Wenn das Land im Jahr 1700 1.000.000 Einwohner mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 50 Jahren hat, dann sterben im Mittel jedes Jahr 20.000 Ew. Wenn die Bevölkerung bis zum Jahr 1750 auf 1.200.000 Ew anwächst, und Immigration = Emigration ist, dann müssen also etwa 50 * 20.000 + 200.000 = 1.200.000 Geburten die Gestorbenen ausgeglichen und überkompensiert haben. Damit haben in diesem Zeitfenster 1.000.000 + 1.200.000 Menschen in dem Land gelebt, plus der Anzahl der Immigranten in diesem Zeitraum. --Neitram 09:16, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei 20.000 Todesfaellen pro Jahr sterben aber in 50 Jahren saemtliche 1.000.000 Einwohner, das ist dann nicht die durchschnittliche sondern die maximale Lebenserwartung. Wenn man der Einfachheit halber die 50 Jahre als "Halbwertszeit" ansieht, dann ist die Sterberate 10.000 pro Jahr. --Wrongfilter ... 09:24, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. Die 1.000.000 Einwohner zum Zeitpunkt der Ersterfassung waren ja nicht alle Neugeborene. Überwiegend waren es Erwachsene. Die durchschnittliche "Rest"-Lebenszeit der Einwohner zu jeden Zeitpunkt ist im stabilen Gleichgewicht 25 Jahre. --Bernd 13:05, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ad Neitram: Näherungsweise kann man es wohl so abschätzen. Genau genommen sterben nur im ersten Jahr 20000 Einwohner. Da die Lebenserwartung konstant bleibt, steigt nicht nur die Gesamtbevölkerung kontinuierlich, sondern auch die Anzahl der gestorbenen Einwohner von 20.000 auf 1,2 Mio / 50 = 24.000 pro Jahr. Bedeutsam wird die Abweichung aber erst bei stärkerem Bevölkerungswachstum oder längerer Beobachtungsdauer. --Bernd 15:44, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Vorschlag zur Abschätzung eines längeren Intervalls als 1 Jahr wäre daher: ((Einwohner zum Intervallanfang + Einwohner zum Intervallende)/(2*Lebenserwartung))*Intervalldauer + Einwohner zum Intervallende + Immigranten. --Bernd 19:56, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht habe ich das nicht deutlich genug ausgedrückt - daher versuche ich es hier nochmals: ich suchte weniger nach einer Abschätzung oder einer Rechenmöglichkeit für einen definierten Zeitraum, sondern eine Methode, wie man aus dieser (bzw. aus einer beliebigen anderen) Bevölkerungs-Statistik eine entsprechende allgemeingültige Formel erzeugen kann, mithilfe derer sich dann die Gesamtbevölkerung eines beliebigen Zeitintervalls ausrechnen läßt.

Und zwar auch ohne, daß man darauf angewiesen ist, daß zufälligerweise in genau den Jahren, die man als Intervallgrenzen vorsieht, statistische Daten vorliegen. Meine Frage bezog sich hierbei auf die Mathematik, wo es darum geht, über eine Reihe von ermittelten Werten eine Funktionskurve zu erzeugen, mit der man dann beliebige Zwischenwerte sinnvoll herausrechnen kann. Chiron McAnndra 21:42, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Na, du bist aber lustig. Ein solches Verfahren lautet z.B. lineare Interpolation (Mathematik). Möglicherweise schwebt Dir auch eine Polynominterpolation vor. Bei dem vorliegendem Problem wäre ein solches Verfahren aber unsinnig. --Bernd 22:25, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was sagt der italienische Onkel?

Welches Wort sagt der Polizist in diesem Youtube-Filmchen um 0:17: http://www.youtube.com/watch?v=50M2fvPKuF0#t=16s ?--79.253.213.61 22:03, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Jetta". Und wieso italienisch? --91.22.247.117 22:09, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Na, was der Fahrer auch die ganze Zeit sagt, den Namen des Modells (das Doppel-T auf italienisch gelängt ausgesprochen). Der Witz, so ich ihn verstehe, ist, dass diese schicke Limousine doch nicht die notorisch hässliche bucklige Schwester des Golf sein kann. Grüße 85.180.202.27 22:11, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK Nr. 2, ich hör die Hamster husten) IMHO: (herablassend) Jetta. -- Ianusius Disk. Beiträge  22:12, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hmm, wäre naheliegend, aber da man den 2. Polizisten den Namen deutlich flüstern hört, dachte ich an einen Wortwitz ... --79.253.213.61 22:16, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde das auch so wie 85.180 sehen. Der erste Polizist "streitet" sich mit dem Fahrer, da er glaubt, dass diese schicke Limousine doch nicht die notorisch hässliche bucklige Schwester des Golf sein kann. Wärenddessen guckt der zweite Polizist am Heck nach, wie das Auto heißt und flüstert den Namen seinem Kollegen ins Ohr ("Mensch Luigi, lass sein, das ist ein Jetta"), woraufhin der Fahrer fragt "Was hat er gesagt?" im Sinne "ich habe gang genau verstanden das ihr Kollege mir gerade recht gegeben hat." Und @91.22...Italienisch, da das 2 Caradingsbums (also italienische Polizisten) sind --141.91.136.42 09:52, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso sollten es Carabinieri sein? Die würden niemals eine so geschmacklose Uniform anziehen! --91.22.183.238 11:33, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann Polizia di Stato oder..? --141.91.136.42 14:14, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Fantasieuniform, damit keine Beschwerde einer echten Einheit bei VW eingeht? Außerdem hätte ich den Akzent eher ins Spanische verortet, aber dea passt die Uniform erst recht nicht. -- 188.105.131.8 15:06, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Spanisch würde aber gut passen, wenn man bedenkt das Jeta auf spanisch "Fresse" "Maul" heisst -- Dr. Koto 工事 13:19, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das spricht sich doch wohl eher "cheta" aus und nicht "dschetta", oddr? --Zerolevel 21:56, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann mir mal jemand die Werbung nochmal in aller Ruhe erklären? Ich versteh die absolut nicht. Was hat das Auto "Jetta" mit dem Auto "Golf" zu tun? Hat das Wort "Jetta" noch eine andere Bedeutung? Und was ist an dem Namen "Jetta" so unglabwürdig für den Polizisten? --87.178.113.112 21:08, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In aller Ruhe: Der Jetta war in der Urversion ein Golf mit "angepapptem" Kofferraum, eine designerische Katastrophe nach Meinung vieler. Auch der Name war etwas unglücklich gewählt, denn wenn man das J deutsch aussprach, klang er so, wie manche Großtanten heißen (weswegen man später auf Vento umstellte). Italiener andererseits gelten stereotypisch als die ultimativen Autostylisten (FIAT Doblo jetzt mal außen vor). Wenn jetzt also ein Italiener, dem schöne Autos im Blut liegen, gesagt bekommt, das schicke, nachgerade italienisch anmutende Teil sei ein Jetta, so glaubt er es nicht - sagt die Werbung. Grüße 85.180.201.28 21:21, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

11. März 2011

Tsunamis (2)

Was passiert, wenn zwei Tsunamis (oder zwei Wellen des selben in diesem Fall) aufeinanderprallen. Heben sie sich auf, oder potenziert sich die Gewalt, die dann aufs Land bricht? Laut dieser Karte [1] könnte das heute südlich von Australien geschehen.Oliver S.Y. 10:24, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die werden m.E. miteinander interferieren, was dann tatsächlich zu Monsterwellen führen könnte. --Duckundwech 10:41, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch falsch. Monsterwellen spielen sich nur auf der Oberfläche ab, bei einem Tsunami hebt sich das ganze Wasser vom Meeresboden an bis nach oben. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:29, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...was nichts daran ändert, das die Wellen interferieren. --FK1954 22:36, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...was in diesem Fall aber relativ uninteressant ist, weil es sich bei Tsunamis um einzelne Flutwellen handelt. Die Wellen interferieren an einem bestimmten Punkt irgendwo auf dem Meer und laufen dann wieder auseinander, ohne Auswirkungen für die Küste.--88.71.12.112 01:36, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine negative Interferenz wird sich vermutlich nicht so einstellen dass eine (grössere) Region deswegen mit wesentlich niedrigeren Wellen davonkommt weil vermutlich die negative Interferenz nirgends wirklich über mehr als eine begrenzte Zeit zum Tragen kommt. Davon gehe ich zumindest aus solange ich nichts über die heilsame Wirkung solcher Interferenzen lese. Wie Oliver S.Y. das aus der o.g. Grafik herausliest bleibt mir auch gründlich verborgen; die Linien dort stehen auch nicht für Minima und Maxima sondern offenbar für die Durchgangszeit der Wellenfront. --Itu 06:10, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Selbstverständlich gibt es Interferenzen, und wenn eine Insel gerade an diesem Ort ist, wird sie das auch voll abbekommen oder eben auch zufällig Glück haben. Aber die zweite Wellenfront wird ein anderes Muster bilden. --Eingangskontrolle 17:16, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Reden aus dem Nationalsozialismus

Im zu recht umstrittenen Buch Lords of Chaos gibt der deutsche Neonazi Hendrik Möbus eine Äußerung von sich, die ein Zitat eines „Herrn Wolf“ sein soll (gemeint ist Adolf Hitler, aber vermutlich ist es eine Übersetzung seiner englischen Aussage zurück ins Deutsche, also nicht im Wortlaut des Originals; würde zum Umgang mit Quellen bei diesem Buch passen, vgl. Diskussion:Filosofem#Deutsche Titel):

„Um es in den Worten von ‚Herrn Wolf‘ auszudrücken: Eine gewalttätige aktive, herrschende, unerschrockene, brutale Jugend – danach trachte ich. Genauso muß die Jugend sein. Da darf nichts schwaches oder sanftes sein. Noch einmal will ich in ihren Augen den Glanz des Stolzes und der Unabhängigkeit der prächtigen Bestie sehen. Meine Jugend muß stark und gutaussehend sein. Sie werden auch in den schwersten Prüfungen ihre Todesangst überwinden. Das ist die Stufe der heroischen Jugend.“

Hendrik Möbus: Lords of Chaos, deutsche Ausgabe

Außerdem findet sich in der Beilage von Funeral Winds’ „Resurrection…“ (hier zu sehen), auf dem Bootleg „La Majestie Infernable“ [sic!] und im Lied „In the Sign of Chaos“ ihres Seitenprojekts Inferi ein Zitat, von dem ich gehört habe, es stamme ebenfalls aus dem Nationalsozialismus: „We shall win this war, and even if we could not conquer, we should drag the world into destruction with us, and leave no one to triumph over this world … we shall never capitulate, no, never! We may be destroyed, but if we are, we shall dray a world with us – a world in flames.“ Handelt es sich tatsächlich um NS-Reden, und wenn ja, wie lautet der ursprüngliche Wortlaut?

Außerdem habe ich mal ein Lied einer Hardcore-Punk-Band gehört, das „Anxious to Forget“ hieß und in dem man eine Rede hörte, von der ich nur noch Fragmente im Gedächtnis habe: „… dann wird unser Wille und unser Geist aus Stahl aufgeboten sein! Deutschland! Sieg Heil!“ Auch hier würde mich interessieren, wann und wo die Rede gehalten wurde. Danke schonmal. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:39, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich muss jetzt nachdenken, denn ich finde nach 1 Min. Googlen die von dir erfragten Reden im Web.... Aber sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 12:23, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Willst Du mir mit „sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter“ irgendetwas sagen? Ich gehe gutwillig erstmal davon aus, daß Du mir nicht ans Bein pissen willst. Ich hatte keine Lust, mich nach Geschichts- oder Neonazi-Foren umzusehen, dort anzumelden und nachzufragen; ich bin eher hier unterwegs (seltener als früher, aus Zeitgründen und aufgrund des vergifteten Klimas mit weniger Motivation), deshalb frage ich hier. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du meinst jetzt aber nur die englischen Versionen, oder? Mich würde der ursprüngliche, deutsche Wortlaut und eben dessen Kontext (Urheber, Datum, …) interessieren. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:35, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, die doitschen Texte. Googles doch einfach. GEEZERnil nisi bene 12:41, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu so ziemlich jedem Wort gibt es mindestens zwei Übersetzungen in der jeweils anderen Sprache, von daher kannst Du Dir überflüssige Kommentare wie „[g]oogles doch einfach“ sparen (auf die Idee, Google zu nutzen, kommt jeder Idiot auch ohne diesen überflüssigen Kommentar; davon abgesehen spuckt die Suchmaschine nichtmal an jedem Rechner mit deutscher IP-Adresse dieselben Ergebnisse aus). Wenn Du hier keine Verweise einfügen willst, nutze die E-Mail-Funktion. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
http://lmgtfy.com/?q=%2Bunerschrockene+%2Bbrutale+%2BJugend --Eike 13:20, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke (falls sich das nur auf die Suchergebnisse bezog und mir nicht so etwas wie Dummheit oder Faulheit unterstellen sollte). Ich habe das in Zollzeichen gesetzt und nah am zitierten Wortlaut gesucht, das ist wohl das Problem gewesen; auch das zeigt, daß „[g]oogles doch einfach“ kontraproduktiv ist, allein schon, weil wir nicht alle gleich vorgehen. Fehlen also noch das von Funeral Winds und das aus dem Hardcore. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

lmgtfy? Heißt das nicht Lemegeton? Das Zitat stammt aus Hermann Rauschnings Buch Gespräche mit Hitler, das als Fälschung bekannt ist. Bei Funeral Winds wurden die Bezüge zum Ersten Weltkrieg („Ein 1918 gibt es nicht wieder. Wir kapitulieren nicht.“) gestrichen, Deutschland („und niemand wird eines Sieges über Deutschland froh sein“) durch die Welt ersetzt („and leave no one to triumph over this world“), und nicht nur die halbe Welt in den Untergang gerissen („so werden wir selbst untergehend noch die halbe Welt mit uns in den Untergang reißen“), sondern natürlich die ganze („we should drag the world into destruction with us“). An anderer Stelle wird die ganze Welt im Falle einer Niederlage mitgenommen: „‚Wir werden nicht kapitulieren, niemals,‘ stieß Hitler hervor. ‚Wir können untergehen, vielleicht. Aber wir werden eine Welt mitnehmen. Muspilli, Weltenbrand.‘“ Hier ist die Band näher am „Original“ als davor. --217.83.111.59 20:13, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das letzte Zitat ist allerdings belegt; wenn ich mich nicht sehr irre, steht es bei Below. BerlinerSchule. 23:53, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicolaus von Below: Als Hitlers Adjutant 1937–45?
In The Voice of Destruction, der US-Fassung, weicht der Wortlaut auch über die genannten Änderungen hinaus ab: auf die Frage, was wäre, wenn Großbritannien, Frankreich und Rußland (da steht Russia, nicht the USSR) sich zusammenschließen würden: „That would be the end. But even if we could not conquer then, we should drag half the world into destruction with us, and leave no one to triumph over Germany. There will not be another 1918. We shall not surrender.“ Gefolgt von der Äußerung: „But that stage will never be reached“. --217.83.40.45 01:04, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Angabe „bei Below“ kann alles heißen. Wenn Du das konkretisieren könntest, wäre das großartig. Mir ist noch eins eingefallen, nach dem ich fragen wollte: „Und wenn dem so ist, dann, frei nach Adolf Hitler: Gut, dann soll er verschwinden, denn dann ist er es nicht wert, dass ich noch einen Gedanken daran vergeude.“ Das stammt von einer stillgelegten Seite, der Autor ist aber wohlgemerkt kein Nazi. Das dürfte an einen Ausspruch Hitlers gegen Kriegsende angelehnt sein, als er äußerte, die „arische Rasse“ habe versagt und damit ihr Lebensrecht verwirkt. Auch hier wäre ich am ursprünglichen Wortlaut und einer Quelle interessiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zu Möbus, Funeral Winds und Rauschning ist Anfragen von Sängerkrieg auf Wartburg das hier auch noch interessant. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:32, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Meiner Erinnerung nach lautet das Zitat: "Das deutsche Volk hat gegenüber den stärkeren Ostvölkern versagt und damit abzutreten"; ich habe eben Fest, Kershaw und Heiber durchgeblättert, es aber auf die Schnelle nicht finden können. Bin mir aber sicher, was den Wortlaut betrifft; Hitler sprach vom "deutschen Volk" und nicht von (seinem unseligen Hirngespinst, der "arischen Rasse".) -- Freud DISK 13:49, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Tsunamis (4) / Windverhältnisse?

Nachdem es ja in mindestens einem Atomkraftwerk in Japan zu einem Brand gekommen ist, kommen da bei mir Erinnerungen an 1986 hoch. Da hieß es zuerst auch, dass es nur ein harmloser kleiner Störfall sei, und dann hatten wir den Super-GAU. Daher die Frage: Mal angenommen, der Schaden ist schlimmer als es die Japaner zugeben, und es tritt bereits Strahlung aus - wie lange dauert es bei den derzeitigen Windverhältnissen, bis die Wolke bei uns in Deutschland landet? --78.43.60.13 12:02, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Brand im Trafohäuschen und das Atomkraftwerk ist bereits abgeschaltet. Ausser dem Word Atomkraftwerk bestehen keine Paralellen zu Tschernobyl. Und das Kraftwerk in Tschernobyl ist technisch von einem japanischen Atomkraftwerk ungefähr so weit entfernt, wie ein Morsegerät von einem Kommunikationssateliten. --81.200.198.20 12:13, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendjemand hat auch mal behauptet, die Titanic wäre unsinkbar. Nach der Kraftwerkssicherheit oder der (Un)Wahrscheinlichkeit war nicht gefragt, sondern nach der Zeit bis zum Eintreffen des Fallouts, wenn etwas passiert. -- 78.43.60.13 12:15, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Das Feuer muss sich erstmal aus der Turbinenhalle des Kernkraftwerks Onagawa in den Reaktorkern vorkämpfen, bevor da etwas austreten kann. --Rôtkæppchen68 12:18, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut anderen Medienberichten hat die japanische Regierung beschlossen, den atomaren Notstand auszurufen. Dieser tritt dann ein, wenn der Austritt von Radioaktivität bestätigt wird oder ein Kühlsystem eines Atomkraftwerks ausfällt. Zitat von http://www.heise.de/newsticker/meldung/Erdbeben-und-Tsunami-in-Japan-Live-Berichte-im-Internet-3-Update-1205969.html - Hervorhebung von mir.
Antwortet doch bitte auf meine Frage und lasst die Beschwichtigungsversuche. -- 78.43.60.13 12:35, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wichtigste an dem Satz ist das Wort "ein". Ein Atomkraftwerk verfügt über mehrere Kühlkreisläufe. Aber wenn du wirklich noch schnell einen Atombunker bauen möchtest: Beeil dich, denn es gibt Windströme wie den Jetstream. --DaB. (nicht signierter Beitrag von 91.3.227.41 (Diskussion) 12:38, 11. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Mir geht es eher darum, bis wann frische Lebensmittel noch garantiert unverstrahlt sind, und bis wann man sich auf jeden Fall noch gefahrlos im Freien aufhalten kann, selbst wenn die Pressesprecher etc. Lügenbeutel sowjetischer Qualität sein sollten. -- 78.43.60.13 12:44, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nochmal @Rôtkæppchen68: Wenn es die Turbinenhalle ist, wäre ich mir nicht so sicher, dass da nichts austritt. Laut Deinem eigenen Link ist der Reaktor vom Typ Siedewasserreaktor, also ein Primärkreislauf, der direkt ins Turbinenhaus geführt wird - und dessen Wasser ist naturgemäß stärker verstrahlt als bei einem Druckwasserreaktor mit Sekundärkreislauf (auch wenn es natürlich bei weitem nicht so stark strahlt wie die Brennelemente selbst). -- 78.43.60.13 12:44, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur gibt das dann keinen Gau oder "Super-Gau". Die Verstrahlung wäre also höchstens lokal (wenn wirklich Wasser des Primärkreislaufes austreten würde, es nicht aufgefangen würde und es ins Freie käme). --DaB. (nicht signierter Beitrag von 91.3.227.41 (Diskussion) 12:56, 11. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Die Frage ist schlicht unbeantwortbar. Erstens tritt gar keine Radioaktivität aus. Und wenn sie austreten würde, dann würde die Wolke niemals Deutschland erreichen. Das zu erwartende Ausbreitungsgebiet wissen wir ja ungefähr von Tschernobyl. Der Fallout ist nur in Europa runtergekommen. Was Deutschland erreichen würde, wäre nur die allgemeine weltweite atmosphärische Verstrahlung. Da dürfte es wohl Monate dauern, bis sich das soweit verteilt hat.
du kannst auch spaßeshalber ein Worst-Case-Szenario spielen: Japan und Deutschland sind etwa 9000 km entfernt. Wenn das Kraftwerk hochgeht und der Fallout in einen konstant mit 100 kmh wehenden Wind gerät, der genau auf Deutschland zielt, dann ist der Fallout nach 90 Stunden da.
Du hast noch etwas mehr als dreieinhalb Tage Zeit für Hamsterkäufe und dann husch ab in deinen Atombunker. --87.139.192.28 12:45, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist doch mal eine Antwort, die zur Frage passt. Allerdings hat DaB oben noch die Jetstreams erwähnt, die maximal 540km/h erreichen, laut unserem Artikel. Der Artikel weist aber auch darauf hin, dass die Geschwindigkeit mit der Entfernung zum Zentrum stark abfällt. Also von einem Mittelwert von 270km/h ausgehend, wären wir knapp bei der dreifachen Geschwindigkeit, die Du angesetzt hast. Damit wären wir bei 30 Stunden für die Luftlinie, geben wir noch etwas Zuschlag drauf, weil Luftlinie als Verbreitungsweg unwahrscheinlich ist, wären wir bei, sagen wir mal, 36 Stunden. Also nur grob eineinhalb Tage. -- 78.43.60.13 13:05, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du eine Antwort willst musst du schon beschreiben vor welchem Vorfall genau du dich fürchtest. Wenn da einfach nur irgendwie Strahlung austritt kann uns das komplett wurscht sein, dann kommt bei uns egal bei welchen Windverhälnissen gar nichts an. Bzw. in so geringen Mengen das dies vollkommen irrelevant ist. --81.200.198.20 12:51, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Fürchten ist der falsche Ausdruck. "Chernobyl 2", also den großen Rumms, schließe ich insofern aus, da die sowjetischen Reaktoren ja eher eine Krankheit als ein Kühlsystemstatt einem Moderationssystem hatten, das war ja eigentlich nur warten wo es mal knallt, und nicht ob. Aber auch ohne großen Knall ist die Strahlung bei aufgebrochenem Containment sicher nicht ohne.
Und wenn man vom Job her gewohnt ist, um Ereignisse herumzuplanen (wer schonmal einen Notfallplan zur Betriebsweiterführung erstellen durfte, weiß, wovon ich rede - und Katastrophen-/Zivilschützer sowieso), dann versucht man die gelernten Techniken eben auch bei sowas anzuwenden, und fragt sich, was man selbst tun kann. -- 78.43.60.13 13:05, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, auch ich kann dir nicht beantworten, wann "die Wolke" bei uns eintrifft - wenn überhaupt. Das hängt von ihrer Ausbreitung und zahlreichen anderen Faktoren ab und kann nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden, nach der Formel "radioaktiv verseuchte Luftmassen bewegen sich mit einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von x km/h". Ganz sicher kann aber davon ausgegangen werden, dass alle Kernkraftwerksbetreiber und die Staaten, in denen sie sich befinden, jeden Störfall erstmal verharmlosen - schon um eine Panik zu vermeiden. Und zum Thema "technisch ungefähr so weit von Tschernobyl entfernt wie ein Morsegerät von einem Kommunikationssateliten": Technisch befinden sich alle Kernkraftwerke in etwa auf dem Stand einer Dampfmaschine. Die aufgrund der tatsächlichen "Kernenergie" entstehende Wärme wird genutzt, um mit Dampf Turbinen anzutreiben. Ob dagegen die Sicherheit wirklich so viel größer ist als in Tschernobyl, werden die Untersuchungen "danach" zeigen (möglicherweise). Denn die Erfahrung lehrt, dass zunehmende technische Sicherheit zu zunehmender menschlicher Nachlässigkeit führt. Habe ich gesagt "die Erfahrung lehrt"? Entschuldigung - ich korrigiere mich. Das impliziert, dass die Menschheit daraus lernt - was nicht der Fall ist. Die Geschichte der Technik zeigt, dass es so ist. Sie lehrt nichts.
Egal, ob sich der Störfall demnächst als neuer GAU herausstellt oder als harmloser Brand im Trafohäuschen: Deine Lebens- und Einkaufsgewohnheiten brauchst du erstmal nicht zu verändern. Unsere hiesigen Atomkraftshüter werden - unter Hinweis auf die viel höhere Sicherheit unserer Kernkraftwerke - zu gegebener Zeit informieren, was man besser erstmal nicht mehr essen oder kaufen soll. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:59, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon alleine der Unterschied zwischen normaler Wasser-Moderation (Westlicher Bauart) und Graphitmoderation (Sowjetische Bauart) ist ein Sicherheitsunterschied zwischen wie zwischen dem erstem Auto und einem aus dem Jahr 2011. Könnte die Panikmache also jetzt beendet werden? Die Ölrafinie die da in Flammen steht ist für die Umwelt hunderte Male so schlimm wie der Brand in dem Atomkraftwerk. --DaB.
Tschuldigung, aber ich glaube, das hat heute nicht mal die Bildzeitung geschafft, was hier von hysterischen IPs dargeboten wird. Da gab es in Japan ein schweres Erdbeben, es gibt viele Tote und Verletzte, von der Zerstörung von Infrastrukturen mal ganz zu schweigen. Für andere Gegenden im Pazifik scheint die Gefahr durch einen Tsunami noch nicht vorüber zu sein. Da könnte man (wie auch immer) seine Solidarität zu den Menschen dort ausdrücken. Oder man könnte auch einfach die Schnauze halten. Nein, man muss die Gelegenheit dazu nutzen, hier sinnlos Ängste anzuheizen (wobei sich versteht, dass Radioaktivität nur dann was Schlimmes ist, wenn sie Deutschland erreicht - das ist (innerhalb der perversen Stimmungsmache - recht zynisch). Es ist wirklich zum Kotzen. BerlinerSchule. 13:24, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 BerlinerSchule, unschuldige sterben, aber das einzige woran man zu denken braucht ist natürlich ob man selbst davon einen Schaden hat. Tzz.... Achja übrigens ich hatle Atomkraftwerke für äußerst unsicher, glaube aber nicht dass ein AKW-Brand in Japan schwerwiegende Folgen für Deutschland hat, um auf die Frage zu antworten. Grüße Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 13:33, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die klaren Worte BerlinerSchule, es ist echt nicht mehr normal was hier manche für Sorgen haben. Hauptsache die eigene Haut wird gerettet. Wie es anderen geht ist egal..... --Dr. Koto 工事 13:54, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Müssen Leute sich jetzt vorschreiben lassen, wie sie auf Erdbeben in Ostasien zu reagieren haben? Es darf auch Leute geben, die es nicht betrifft, weil eben niemand aus ihrem Umfeld geschädigt wurde, denen es ganz einfach egal ist, oder was auch immer. Und selbst, wenn sie Mitleid haben, müssen sie nicht in den Tenor einstimmen, wo in jedem Satz zweimal steht, daß es schrecklich sei. Daß man bei einem solchen Vorfall die eigene Haut retten will und fragt, welche Gefahr für einen selbst sich ergibt, ist auch nachvollziehbar und akzeptabel (unabhängig von meiner eigenen Meinung zu diesem Vorfall, um die hier aber nicht geht). Also packt Euer Moralin wieder ein. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:51, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Und sowas [2] nennt man Zensur, oder mit viel AGF unbemerkten Bearbeitungskonflikt. -- 78.43.60.13 13:58, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bearbeitungskonflikt gewesen, sorry keine Absicht gewesen. Ich kopier es gleich unten rein--14:05, 11. Mär. 2011 (CET)
Ähm, okay?!... Wieviele Menschen lesen die Auskunft? Wieviele lesen die Bild? Auskunftsfragesteller stellen Fragen zu Themen, die sie im Moment beschäftigen. Bild-Leute geben sich als Journalisten. Das Potenzial mit Auskunftsfragen "Ängste anzuheizen" dürfte so ziemlich null sein. Aber Hauptsache du hattest Spaß dabei überhebliche moralisierende Kommentare abzulassen. Hättest du stattdessen mal lieber deine Solidarität mit den Menschen in Japan ausgedrückt! (Die denen bestimmt ganz doll weiterhilft, die Solidarität.) --87.139.192.28 13:34, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Hemd ist mir näher als meine Hose. Wenn Das bei Dir anders ist, BerlinerSchule, will ich nicht genauer darüber nachdenken, aus welchem Körperteil Deine Äußerung logischerweise kommen muss. Und nur mal so als Denkanstoß: Wenn wir hier hopsgehen, können wir den Japanern auch nicht mehr helfen. Du ziehst ja bei einem Autounfall auch erst die Warnweste an und sicherst die Unfallstelle ab, bevor Du Dich um die Verletzten kümmerst. -- 78.43.60.13 13:37, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
IPs unter sich - und unter aller Kanone.
Mal abgesehen davon, dass allein schon dieses "bei uns in Deutschland" absoluter Blödsinn ist. Die hier mitlesenden Menschen sitzen natürlich vorwiegend in den deutschsprachigen Ländern (zu denen nicht nur Deutschland gehört - komisch, was?), aber auch sonst rund um die Welt. Allein damit ist die Hemd-Hose-Argumentation hinfällig. Und nochmal: Es hat viele Tote gegeben; viele Menschen sind weiterhin in Gefahr. Und wenn wirklich Radioaktivität austritt, dann bedroht das die Gesundheit von Hunderttausenden. Da können diejenigen, die sicher in Mitteleuropa, also weitab, sitzen, einfach mal ihre entsprechen Körperteile halten. BerlinerSchule. 15:26, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach, wenn anderswo auf der Welt Menschen sterben, dann darf man sich keine Sorgen mehr um die eigene Gesundheit machen? Gut, dann können ab heute auch alle Arztpraxen und Krankenhäuser geschlossen bleiben, weil täglich irgendwo auf der Welt Menschen aufgrund von Naturkatastrophen, Hunger, Kriegen,....... sterben. Scheinheilige Moralpredigt. --91.56.173.126 15:55, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier von "hopsgehen" zu reden, obwohl noch nicht einmal klar ist, ob überhaupt Radioaktivität ausgetreten ist, ist einfach unverantwortlicher Blödsinn und Panikmache. Zur Erinnerung: Nach Tschernobyl ist hierzulande auch niemand "hopsgegangen", obwohl es sich um einen wirklichen Super-GAU handelte und das ein bisschen näher als Japan. --Jossi 15:57, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast Du die Eingangsfrage überhaupt gelesen? Es ging gar nicht darum, ob jemand "hopsgeht". --91.56.173.126 16:00, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus dem n-tv Newsticker:
+++ 15.35 Uhr Kühlsystem auf Batteriebetriebt [sic!]- Atomkraftwerk droht Kernschmelze +++
Das Notkühlsystem des Atomkraftwerks Fukushima läuft nach japanischen Informationen nur noch im Batteriebetrieb. Die Batterien lieferten nur noch Energie für wenige Stunden, erklärte die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) in Köln unter Verweis auf japanische Angaben. "Im allerschlimmsten Fall droht dann eine Kernschmelze", sagte GRS-Sprecher Sven Dokter. Was genau passieren könne, sei aber aufgrund der unklaren Lage noch nicht zu beurteilen. Die japanische Regierung ließ vorsichtshalber tausende Menschen aus der Region evakuieren. Greenpeace-Experte Christoph von Lieven zeigte sich bei n-tv zutiefst beunruhigt. Sollte es tatsächlich zu einer Kernschmelze kommen, werde die Katastrophe Ausmaße des Tschernobyl-Unglücks annehmen. Die Evakuierungszone um das Atomkraftwerk wurde von zwei auf drei Kilometer ausgedehnt, wie die Agentur Jiji meldet.
Ist wohl doch ein bisschen problematischer als ein kleines Feuerchen im Turbinenhaus. -- 78.43.60.13 16:18, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Feuer im Turbinenhaus war ein anderes Kraftwerk (Onagawa) und nach Angaben der International Atomic Energy Agency konnte das mittlerweile gelöscht werden.
Die Raffinerie in Ichihara steht noch in Flammen und in Hakodate gibt es einen großen Flächenbrand der außer Krontrolle ist. --94.134.216.119 16:30, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(Multi-BK) @78.43.60.13: Menschen wie Du bekommen dank des Nocebo-Effekts schon allein von der Meldung, dass es im Turbinenhaus eines Kernkraftwerks brennt, Krebs. Von Tschernobyl nach Forsmark (wo der Unfall erstmals gemessen wurde) waren es nur 1250 km. Von Onagawa nach Ulm sind es über 9200 km. Du hast also 17 Stunden, wenn der Jetstream mit 540 km/h direkt von Onagawa nach Ulm weht. Und da sich der Fallout ja flächig verteilt, wird vom leicht radioaktiven Dampf so wenig in Ulm ankommen, dass Du diese Radioaktivität nicht von der natürlichen Umgebungsradioaktivität unterscheiden kannst. --87.144.126.106 16:36, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Deine Interpretation meiner Frage finde ich merkwürdig, aber sei's drum. Wenigstens hast Du mich nicht in Wien-Neustadt verortet und als gelben Kraftwerksbesitzer beschimpft. -- 78.43.60.13 16:43, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn, dann Wien-Neubau. Aber in Österreich gibt es kein Kabel BW. Also entfällt hier der Herr der dreiäugigen Fische. --87.144.126.106 17:54, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Danke, genau das wollte ich gerade schreiben. AKW Onagawa ("Feuer im Turbinenhaus") <> AKW Fukushima ("Kühlsystem auf Batteriebetrieb"). ([3]) (Letzteres liegt unmittelbar am Pazifischen Ozean, was mich wegen der Tsunamigefahr doch einigermaßen überrascht) --Joyborg 16:50, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
echt peinlich das. die einen machen in panik (ogottogott eine kernschmelze!), die anderen verharmlosen, wie sich das für einen anständigen bürger so jehört, und dann ist immer auch noch einer da, der auf das politisch korrekte mitjefühl für die erdbebenopfer pocht, auf dass sich die anderen in grund und boden schämen, die nur an die doofen kkws denken. ist das peinlich. (nicht signierter Beitrag von 79.203.197.44 (Diskussion) 17:19, 11. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Und noch peinlicher ist, so einen Kommentar anonym abzusetzen, liebe 79.203.197.44. -- 78.43.60.13 17:26, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
mag ja sein, wird aber noch getoppt von einer ip 78.43.60.13 die das schreiben als ip rügt. wie geil ist das denn!? (nicht signierter Beitrag von 79.203.197.44 (Diskussion) 17:36, 11. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Im Gegensatz zu Dir signiere ich meine Beiträge, das war damit gemeint. Deine IP sieht man nur in der Versionsgeschichte (bis hier ein Bot oder ein mitleidiger Mit-Wikipedianer Dir Deine Signatur nachträgt). -- 78.43.60.13 17:40, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur eigentlichen Frage: Hier steht einiges über die Verteilung und die Wirkungen des globalen Fallouts nach dem Tschernobyl-GAU. --Joyborg 21:09, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<korinthenkack>Tschernobyl war ein Super-GAU, der aktuelle Störfall von Fukushima Dai-ichi sieht nur nach GAU aus, aber nicht nach Super-GAU. --Rôtkæppchen68 23:05, 11. Mär. 2011 (CET)</korinthenkack>[Beantworten]
Du hast recht was Tschernobyl angeht, das war ein Super-GAU. Zu Fukshima 1 siehe unten. --Joyborg 10:21, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Räum die Korinthen wieder weg, Rotkaeppchen - der Störfall ist grad im Gange, und erst hinterher wird man wissen, in welche Kategorie er gehört. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:23, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen, dein Optimismus in Ehren, aber sollte diese Meldung ("Die Außenhülle des Reaktors scheint abgesprengt worden zu sein") zutreffen, liegt es doch anscheinend im Bereich des Denkbaren (sehr vorsichtig formuliert), dass dies bereits jetzt mindestens ein Unfall der Stufe 5 nach INES ist. Laut unserem Artikel Super-GAU beginnt ein solcher eben da, weil es kein Auslegungsstörfall (GAU) mehr ist. --Joyborg 10:12, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Offensichtlich müsste inzwischen auch dem letzten AKW-Jünger klargeworden sein, dass dies ein Super-Gau ist. Und wenn ich mir das erlauben darf: Es ist zwar völlig unerheblich (!), aber in der kleinen WP:AUS-Welt haben sich einige der oben beteiligten IPs und auch einige registrierte Benutzer mE nachweislich als ahnungslos-arrogante, technikgläubige oder (schlimmstenfalls) rigoros-"sachliche" "Da kann überhaupt nicht passieren"-AKW-Propaganda-Vertreter erwiesen. --Joyborg 12:19, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Als ich obiges geschrieben hatte, war ich nachrichtenmäßig nicht auf dem neusten Stand. Jetzt läuft der Fernseher auf NHK World. --Rôtkæppchen68 13:31, 12. Mär. 2011 (CET) PS: Die Explosion soll sich gegen 16 Uhr JST (7 Uhr UTC, 8 Uhr MEZ) ereignet haben. Die Gefahr einer Kernschmelze bestand aber schon vorher.[Beantworten]

Wer hier Angst vor dem Jetstream hat, sollte bedenken, daß sich der in 10 Kilometern Höhe befindet. Ein starker Vulkanausbruch kann Asche bis in die Stratosphäre und damit den Jetstream blasen. Aber die Explosion in Fukushima (wie auch damals in Tschernobyl) war dazu nicht stark genug. Demnach sollten sich die Ausweirkungen der Kernschmelze auf Ostasien beschränken. Allerdings würde ich in nächster Zeit keine japanischen Pilze kaufen. Grüße Marcus 14:59, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Rechtschreibung in Ungarn

Wann gab es Rechtschreibreformen in Ungarn? --84.157.75.59 22:09, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Weil hier keiner antwortet, habe ich mal nebenan gefragt --91.32.175.105 18:34, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi! Sorry for writing in English, aber ich sprache kein Deutsch :). I tried to answer your question at the Hungarian page, I'll copy it here too: Hungarian spelling was codified for the first time in 1832 by the Magyar Tudós Társaság (MTT, Hungarian Scientific Association, predecessor of the Hungarian Academy of Sciences [MTA]) in the book titled "A magyar helyesírás' és szóragasztás' főbb szabályai" (The principal rules of Hungarian spelling and word formation). In 1877, the Academy published a new rulebook, titled A magyar helyesírás elvei és szabályai (Principles and rules of Hungarian spelling), republished unchanged in 1901 under the shorter title A magyar helyesírás szabályai (Rules of Hungarian spelling). The first edition of the current Magyar helyesírás szabályai was published in 1922. Since then 10 other editions have been published, but only the 10th (1954) and 11th (1984) contain major changes. According to some sources a new edition is being prepared with some changes, but it's not known when it will be published. Based on this, I suppose the dates you're looking for are 1877, 1922, 1954 and 1984 - these changes could be interpreted as "reforms". – Mathae Fórum 2011. március 14., 20:03 (CET)

Moin, im Hai-Artikel steht "Die stark ölhaltige Leber hilft den Tieren dabei, sich vertikal in der Wassersäule zu bewegen." Was muss man sich denn hier unter einer Wassersäule vorstellen? --Flominator 22:59, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gemeint ist damit wohl die Wassertiefe, die sich durch einen entsprechenden Wasserdruck auszeichnet, welchen man wiederum mit einer entsprechend hohen Wassersäule messen kann.
Viel interessanter wäre aber zu erfahren, wie eine ölige Leber beim Tauchen hilfreich sein soll. - Und was eine Nahrungsweise ist?--88.71.12.112 00:55, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es die gleiche Wassertiefe wäre, wie kann er sich dann dort vertikal bewegen?
Wenn der Fisch eine ölige Leber braucht (ein Raucherbein hat er wohl schon), bekommt BP wahrscheinlich für seine Verdienste um die Ölversorgung des Golfs von Mexiko und der angrenzenden Gewässer demnächst den Alternativen Nobelpreis. --Grip99 02:50, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Frag doch mal auf der dortigen Diskussionsseite, oder sprich denjenigen Autor an, der es reingeschrieben hat (heißer Geheimtip: Wikiblame;-)). --Grip99 02:50, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider ist Pismire seit Ewigkeiten nicht mehr aktiv hier. Unter en:Cookiecutter shark#Biology and ecology steht etwas zur Leber, das ich aber nicht verstehe. --Flominator 11:04, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Zigarrenhaie leben im offenen Ozean in Tiefen von 0 bis 3500 Metern (Compagno 1984). Man vermutet einen täglichen Zyklus in dem die Tiere am Tage in großen Tiefen und in der Nacht in der Nähe der Oberfläche anzutreffen sind, vielleicht sogar in Schulen (Parin 1966). Mit ihren großen ölgefüllten Lebern erreichen sie nahezu einen Schwebezustand, der ihnen hilft sich in der Wassersäule fortzubewegen."(aus: Heike Zidowitz: "Zur Biologie der Gattung der Zigarrenhaie Isistius.)
Haie haben keine Schwimmblasen, um Auftrieb herstellen zu können, daher die Leber, die das spezifische Gewicht des Fisches dem des umgebenden Wassers angleichen kann. --88.72.23.91 11:09, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Link habe ich auch gerade gefunden. Was aber hat das mit der Wassersäule zu tun? --Flominator 11:24, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nix und Allen ;) Es gibt offensichtlich hier zwei Verwendungen des selben Ausdrucks:
a) Wassersäule als Messeinheit und
b) die vertikale Strecke von ca. 3.000 M, die das putzige kleine Viech (Zigarrenhai) pro Tag zurüpcklegt, um anderen Wasserbewohnern in den Ar.. äh ... Dings zu beißen - wie bei Zidowitz verwendet. Quasi ein Bild : stell dir eine 3.000 m hohe Säule vor aus Wasser, in der das Viech ohne Schwimmblase munter auf und abschwebt.
Also bitte nicht miteinander verlinken.--88.72.23.91 12:05, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim am 22. Mai 2010 als "Lesenswert" ausgezeichneten Artikel Schokoladenhai kommt der Ausdruck auch vor. Dort hat ihn Achim Raschka eingefügt (Das hab ich allerdings nicht mit Wikiblame rausgekriegt, weil es mit den neuen Einschränkungen echt schlecht läuft).
Wenn die Bedeutung geklärt ist, sollte man sie auf jeden Fall im Artikel Wassersäule einfügen. *reinquetsch* wenn da in der Versionsgeschichte mittendrin x Versionen aus dem englischen Artikel zwischenrein geschoben werden, hätte das auch mit den alten Einstellungen nicht geklappt --Flominator 15:46, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf [4] heißt es: "In der Tiefsee herrschen ganz andere Lebensbedingungen als in der Wassersäule oder an der Oberfläche. ... Die Wassersäule zwischen Oberfläche und 1500 Metern Tiefe ist der Lebensraum des Planktons." Demnach müsste die Wassersäule alles außer Tiefsee und Meeresoberfläche umfassen. --Grip99 13:38, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Um es etwas einfacher zu machen sollte man den Ausdruck „Wassersäule“ nur im Zusammenhang mit technischen Verfahren und Messungen verwenden: Ex. 10 Meter Wassersäule entsprechen einem Druck von einem BAR. Für Fische und andere Lebewesen gilt einfach „Wassertiefe“. Im obigen Fall hat die Leber des Zigarrenhaies die gleiche Funktion wie der Webersche Apparat, (Ein Knöchelchen System ,das über den Aussendruck des Wassers, das Volumen der Schwimmblase verändert, sodass die Fische die diesen Apparat besitzen (Karpfenartige) in der Lage sind, ohne Kraftaufwand im Wasser zu schweben. Wichtig für Planktonfresser (Felchen). Im Falle des Zigarren- Haies wirkt sich die Verkleinerung Bzw. Vergrösserung des Volumens der Leber auf den Auftrieb des Fisches aus. Er kann also damit steigen, sinken oder schweben. Weil sich aber dieses Organ in der vorderen Hälfte befindet, schwebt er in einer aufrechten Position, im Gegensatz zu den Schwimmblasenbesitzern, die waagerecht schweben. (Für die Skeptiker die mit der von mir beschriebenen Funktion des Weberschen Apparates nicht zufrieden sind, sage ich nur: Ich weiss dass dieser Apparat seit einiger Zeit dem Hörorgan zugeordnet wird, was aber(meine Meinung) nicht im Sinne des „Erfinders“ (Weber) ist, obwohl die eine Funktion die andere nicht ausschliessen muss. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 16:03, 12. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Was nach kurzer Recherche unbelegt oder unverständlich bleibt einfach entfernen! --Itu 07:03, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Begriff wird vielfach in der Literatur benutzt, daher würde ich eher fürs Ergänzen stimmen. --Flominator 10:30, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn ich Fluminator richtig verstanden habe, ging es ihm nicht so sehr um den Zigarrenhai sondern eher um die Verwendung des Ausdruckes Wassersäule im Zusammenhang mit dem Fisch. Mir geht es genauso. Darf man daran erinnern, dass am oberen Ende der Wassersäule die Luftsäule beginnt, und niemand auf die Idee käme, deshalb zu sagen: Der Adler fliegt in der Luftsäule hin und her, oder segelt darin, obwohl das nicht falsch wäre, aber eben auch nicht so richtig stimmend. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 18:30, 14. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Genau, um dem Begriff geht es mir. Wie könnte man diese Bedeutung in Wassersäule einbauen? Hat sie am Ende mit der Herkunft der Einheit zu tun? --Flominator 20:02, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Streng genommen handelt es sich hier um zwei verschiedene Begriffe (was auch für die offensichtliche Verwirrung sorgt). Die Wassersäule im Artikel Wassersäule ist eine Maßeinheit für den Druck (allgemein und keineswegs nur im Wasser). Die Wassersäule, von der in Zusammenhang mit dem Zigarrenhai die Rede ist, definiert sich dagegen über ihre Länge (und ist hier speziell auf das Wasser bezogen, in dem der Hai lebt). Für eine gewisse Verwirrung mag dabei der Begriff Säule sorgen. Man mag sich darunter einen Zylinder im geometrischen Sinne vorstellen (typischerweise, aber nicht notwendig, mit Kreisflächen als Boden und Deckel). Die Druckeinheit ergibt sich als Masse, des auf der Bodenfläche lastenden Wasservolumens, geteilt durch die Bodenfläche selbst. Der Hai dagegen muß die Wassersäule „nur“ durchtauchen. Wie er das macht, ist in dieser Rechnung wurscht. Ob er nu schräg nach oben taucht, pfeilgerade oder im Zickzack, entscheidend ist der senkrechte Abstand zwischen dem Boden und dem Deckel der Wassersäule, durch die der Hai taucht. Natürlich kann man jeden Zylinder auch quer in Teilzylinder zerschneiden (wie eine Wurst, die man in Stücke teilt). Es ist deshalb auch kein Problem, die Wassersäule in Teilsäulen zu gliedern, wobei natürlich auch die Tiefsee Teil der Gesamtwassersäule ist, und beiliebige einzelne Teilsäulen zu betrachten. Insofern bräuchte man also eigentlich einen zweiten Artikel Wassersäule (Hydrologie), in dem auf die gewässerkundlichen Aspekte eingegangen wird (Biologie, Salinität etc.). Natürlich gibt es auch einen Zusammenhang zur Wassersäule als Druckeinheit. Dieser ergibt sich einfach dadurch, dass in größeren Tiefen der Wasserdruck halt größer ist. Er wird im Artikel Wassersäule sogar angerissen. Allerdings geht daraus auch hervor, dass hier von einer idealisierten Wasserdichte (1000 kg/m³) und einer idealisierten Erdbeschleunigung (9,80665 kN/m²)ausgegangen wird. Tatsächlich ist die Wasserdichte aber abhängig von Temperatur und Salinität und kann in unterschiedlichen Tiefen sogar verschieden sein (Schichtung), die Erdbeschleunigung ist örtlich verschieden. Hier ist der Zusammenhang und gleichzeitig der Unterschied zur „realen“ Wassersäule. --Duschgeldrache2 00:38, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, das erklärt einiges. Fühlst du dich in der Lage, zumindest einen Stub Wassersäule (Hydrologie) zu erstellen? Die Einheit könnte man dann nach Wassersäule (Einheit) verschieben, dann landen erst einmal alle Links auf der zu schaffenden BKL Wassersäule und können von dort weiterverteilt werden. Gruß, --Flominator 09:47, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

12. März 2011

Kann man eigentlich jemanden verglimpfen und wie sieht das dann aus? --Duckundwech 11:36, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ob mans kann, steht doch im verlinkten Artikel unter "Wortherkunft" (glimpflich behandeln). Zur Folge hat es möglicherweise das Gegenteil eines Verleumdungsprozesses, also zB eine öffentliche Ehrung ;-) --TheRunnerUp 12:20, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Gedanken kreisen eher um Worte wie "hochloben". Also das bewußte, eher übertriebene und zugespitzte, möglicherweise unberechtigte Hervorheben einer Persönlichkeit. Ich kann mir vorstellen, daß der Lügenbaron von seinen Anhängern verglimpft wurde und wird. Wobei das Verb "verglimpfen" selbst eine spielerische Wortschöpfung ist und nicht ein Teil des allgemeinen Sprachgebrauchs. --84.191.9.89 10:03, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Es scheint ja noch mehr dieser Fälle zu geben, in der nur die Form mit verun- gebräuchlich ist, z.B. verunstalten - verstalten (stattdessen: gestalten), verunmöglichen - vermöglichen (stattdessen: ermöglichen), verunfallen - verfallen (hier stimmt der Sinn nicht), veruntreuen - vertreuen (stattdessen: betreuen), verunglücken - verglücken (stattdessen: glücken), verunreinigen - verreinigen (stattdessen: reinigen) usw. Allerdings auch: verunzieren - verzieren. Ich finde übrigens im Zusammenhang mit verunglimpfen auch das veraltete "verunehren" für "das Ansehen schädigen". Hier würde "verehren" wiederum passen. --84.191.9.89 21:34, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dazu fällt mir dann Gerhard Seyfried ein. Auf seinem Plakat "Das neue Strafgesetzbuch, illustriert" (oder so ähnlich) hatte er u.a. dieses Gegensatzpaar: "Verboten: Verunglimpfung des Staates" (illustriert mit einem Urbayern, der ausspricht: "Der Staat ist ein Depp") und daneben "Erlaubt: Verglimpung des Staates (illustriert ebenfalls mit einem Urbayern und dem freudigen Ausruf "Es lebe der Staat", worauf einem der typischen Bildhintergrund-Anarchisten der schwarze Hut hochgeht). --Mogelzahn 19:00, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Atomkraftunfall in Japan

Ich als Laie stelle mir die Frage ob es so schwer ist im Atomkraftwerk einen Dieselgenerator herbeizuschaffen und ich meine ist ja Atomnotstand warum werden nicht alle Generatoren in den Baumärkten der Umgebung beschlagnahmt?--84.59.2.65 11:38, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage liegt nahe. Ich habe darauf keine Antwort, nur einen Link: [5]. --Joyborg 11:50, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es soll nicht an den Generatoren, sondern an den nötigen Anschlusskabeln gemangelt haben. --Rôtkæppchen68 12:00, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man die bisherigen Nachrichten so sieht, scheinen die Originalgeneratoren in Folge des Tsunamis nicht des Erdbebens ausgefallen zu sein. Wenn man sieht was sonst so in der Gegend los ist, ist fraglich wie zugänglich das Atomkraftwerk bzw. die Baumärkte sind. Außerdem scheinen sie Probleme mit Wasserverlust zur Kühlung gehabt zu haben. --88.130.134.36 12:09, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wichtig wäre die Frage, welche Leistung so ein Notaggregat bringen muss, um den Norkreislauf aufrecht zu erhalten. Davon hängt dann ab, ob man so einen Notstromgenerator mit einem Hubschrauber einfliegen kann. --Bin im Garten 12:19, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist das Notfallkühlsystem, das das Hauptkühlsystem ersetzten soll ausgefallen. Beide Systeme bestehen aus Kühlleitungen, Pumpen mit deren Antrieb und die Stromversorgung. Wenn jetzt durch das Beben z.B an den Kühlleitungen oder Pumpen bereits Schäden/ Brüche aufgetreten sind, helfen keine Stromaggregate, auch nicht viele aus dem Baumarkt. Ich kenne die Konstruktion der Anlage nicht, aber kann mir vorstellen, dass die Notdiesel die Pumpen direkt antreiben könnten, d.h. gar keinen Strom erzeugen müssen.--91.56.216.39 12:43, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Nachrichten von gestern waren ja, dass das Kraftwerk die Erdbeben überstanden hatte, aber die Notdiesel auf Grund des Tsunamis ausgefallen sind und es daher Probleme mit dem Kühlkreislauf gab. --88.130.134.36 12:53, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mehrere Notstromaggregate waren laut unserem Artikel unterwegs zum Kraftwerk.
Kann eigentlich jemand eine Quelle für das gelöschte Feuer in Onagawa finden, damit wir's in den Artikel eintragen können, derzeit liest es sich so als würde Onagawa möglicherweise noch brennen. --88.130.134.36 12:46, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Darauf gebe ich insofern nichts, weil hier die Medien alles durcheinanderbringen. Da wird mitunter schnell aus einem Dieselmotor ein Stromaggregat.--91.56.216.39 12:57, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch etwas zur ursprünglichen Frage: Die Generatoren aus den Baumärkten sind nicht ohne weiteres synchronisier- oder zusammenschaltbar. Um mehrere kleine Generatoren zusammenzuschalten, müssen diese synchronisiert werden. --Rôtkæppchen68 13:11, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal davon abgesehn das man mit ein paar Pümpchen aus dem Baumarkt hier vermutlich nicht so arg weiter kommt. --Itu 01:18, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

flaschenpost = postschiff(chen)

hallo wikinger,

gestern abend kam auf arte eine doku mit arved fuchs, darin ging ua. um die insel st. kilda. die bewohner entschieden sich eines tages die insel aufzugeben und von dort wegzuziehen.

da sie abgeholt werden wollten / mussten benachrichtigten sie die nachbarinsel(n) auf eine sehr interessante weise. es wurde kleine holzschiffchen gebaut und mit der entsprechenden nachricht versehen und dem meer übergeben, anscheinend wussten die bewohner aufgrund der guten strömungskenntnis das diese postschiffe die nachbarinseln erreichte.

wie ich finde eine recht interessante sache, ich würde es gerne in wikipedia einbauen, nur wo + wie? im artikel über:

postschiffe, flaschenpost, st. kilda

oder?

mfg

alex / arbalo (nicht signierter Beitrag von 88.77.196.184 (Diskussion) 11:44, 12. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Einfach bei Flaschenpost#Ähnliche Verfahren eintragen. Klingt interesant. --Bin im Garten 12:16, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei St. Kilda natürlich auch. Aber bitte nur belegt. Grüße, j.budissin+/- 12:22, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was könnte das denn mit Postschiff zu tun haben? Zu Flaschenpost würde es passen, aber dieser Artikel wirkt wie ein Beitrag zum Wettbewerb "Peinlichster Artikel" des Monats, des Jahres ... Und wo könnte in dem Artikel St. Kilda (Schottland) und seiner maximal unsachlichen Darstellung Platz für eine "Bitte um Evakuierung mittels Holzschiffchen" sein? 1930, im Zeitalter des Radios? Anscheinend ist dies gemeint:
A St Kilda mailboat is a wooden 'boat', containing a letter, usually sealed in a cocoa tin. A sheep's bladder acts as a float. The first mailboat was sent out as a distress signal in time of famine by John Sands, a journalist, who was stranded on St Kilda during winter of 1876. It was later used by St Kildans as a tourist gimmick.
http://www.kilda.org.uk/facts.htm#mailboat und http://www.nmm.ac.uk/server/show/conMediaFile.2644 --Vsop 17:19, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Erdbebenrisiko und Kernkraft - Neckarwestheim

Hallo zusammen, Frau Renate Künast schilderte eben in einem Interview bei ntv, die Grünen seien auch deswegen für eine Stilllegung des Kernkraftwerks Neckarwestheim, da es "nicht in einem erdbebensicheren Gebiet" liege. Stimmt das tatsächlich? Ich wohne nur etwa 15 km von dem AKW entfernt und wüsste nicht, inwiefern dieses Gebiet von Erdbeben gefährdet sein sollte. Hier gab es zumindest noch nie ein Erdbeben. Steckt also was hinter dieser Aussage von Künast oder nicht? Gruß --Dionysos1988 15:17, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hilft Dir Datei:Erdbebenzonen.png und der Artikel Erdbeben in Deutschland bzw. die dort verlinkten Artikel. Soweit ich sehe, dürfte Neckarwestheim etwa in Zone 1 oder 0 liegen. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:22, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Neckarwestheim ist hoffentlich weit genug von der Oberrheinischen Tiefebene und sicher weit genug von deren aktivsten Region um Basel entfernt. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:30, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne die grüne Argumentation stützen zu wollen, ist eine Erdbebenvorhersage nach Ort und Stärke nicht möglich. Man kann die Zonen mit bisherigen Erdbebenvorkommen zwar kartografieren, aber das heisst nicht, dass das nächste Erdbeben genau in diesen Gebieten kommen muß. Die Erdplatten schieben aneinander und bauen gegenseitig Spannungen auf. Es ist denkbar, dass diese Spannungen sich durchaus mittig in so einer Erdplatte löesen können. Und das könnte dann am vorgeschwächten Rheingraben passieren. Wenn da dann mal, wie in Japan unerwartete 8,9 auf der Richterskala kommen, dann gute Nacht für Neckarwestheim. Wie gesagt, das ist Hypothese. Frau Merkel bammelt allerdings auch und macht einen Krisengipfel. Da geht es allerdings um zu erwartende Erdrutsche bei den Wählerstimmen.--91.56.216.39 16:36, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wegen ihrer Lage im Oberrheingraben wären eher die AKWs Biblis und Philippsburg Kanditaten für einen Erdbebenschaden. Immerhin gibt's da so alle zehn Jahre mal ein Beben mit Magnitude über 5. Aber wie 91.56.etc bereits bemerkte: dass es in einer bestimmten Gegend in der Vergangenheit nur selten gebebt hat, ist keine Garantie für die Zukunft. In der Eifel ist der Vulkanismus erst vor elftausend Jahren erloschen und es gibt Indizien, dass sich irgendwo anders (ich glaube im Vogtland) gerade neuer Vulkanismus vorbereitet. Wir leben nunmal auf einem dynamischen Planeten... Geoz 18:33, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist mal wieder typisch wie die Grünen aktuelle Geschehnisse dazu missbrauchen, den Teufel an die Wand zu malen. Eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft wird wie die mittelalterliche Hexerei behandelt. --87.179.194.190 18:38, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Uuuh, da tust Du gerade was verwechseln tun, ey. Die Grünen sind zwar irgendwie gegen diese süßen kleinen kernigen Kraftwerkchen (von denen man ja gerade in Japan sieht, wie sicher sie sind), aber sie sind absolut nicht gegen Hexerei. Ganz im Gegenteil. Man sieht es auch beim Personal. Und bitte bei den nächsten Wahlen auch an die Vorteile neuer Besen denken! BerlinerSchule. 19:16, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft? Nö. Das werden vernünftigerweise Solarenergie und Erdwärme werden. Praktisch unerschöpflich und risikoarm, abfallfrei. Basiert übrigens beides auch auf Kernenergie. Rainer Z ... 19:18, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@87.179.x.x Nun bleib mal fair. Die Grünen sind gegen vieles und manchmal auch unbegründet. Aber in diesem Fall haben sie nun den Beweis geliefert, wie sicher Kernkraftwerke sind und was sie anrichten. Für letzteres warte mal die nächsten Tage ab. --91.56.213.166 19:38, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Jawohl und mit der Erdwärme produziert man Erdbeben, die dann den verbliebenen Kernreaktoren den Garaus machen. Alles komplett ungefährlich. Schöne Grüße aus Staufen --Rôtkæppchen68 19:40, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK...
@91.56.213.166:
Es waren eher nicht die Grünen, die den Beweis geliefert haben. Es waren mehr so diejenigen, wo die Grünen dagegen sind... BerlinerSchule. 19:43, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dochdoch. Erst das Guttenberg-Voodoo, und dann lassen sie ein Atomkraftwerk in Japan hochgehen. Und alles nur, weil demnächst Wahlen sind. Ganz billige populistische Hexerei. Unfair! --Joyborg 19:54, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Guttenberg - na gut. Die haben ihm die Dissertation geschrieben und einen Haufen übler kleiner Plagiate reingemogelt. Und er war so naiv, drauf reinzufallen. Hatter sich gedacht, zahl ich für, wird pünktlich und sauber geliefert. Na, pünktlich war nich so und sauber hamwa ja gesehn! Sauerei, jeman so reinzulegen!
Aber nu erklärt mir mal, wie die Grünen ein Erdbeben in Japan veranstaltet haben sollen. Die können sich da unten doch nicht mal verständigen, mit diese Ausländer da, könnse doch nich, die - Türkisch, na gut, könnse. Schwäbisch auch, klar. Hochdeutsch vielleicht noch etwas radegebrochen. Aber da unten sprechense doch alle nur Japanich oder wie das heißt, sone fiepsige Töne. Das kann doch kein Grüner. Und aufgehende Sonne is überhaupt nich - die sind doch alle irgendwo im achtunddreißigsten Semester, auf unser Geld, ja, und stehen doch vorm Mittagessen nich auf. Also wer auch immer da das Erdbeben organisiert hat - die Grünen waren's nich. Sonst hätte das ja auch, also in der Zeitung wäre das, geschrieben hätte die das gestanden, woll. Da wo oben immer "BILLIG" drauf steht, in rot. BerlinerSchule. 20:27, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal gehört, wenn alle Chinesen gleichzeitig hochhüpfen, können die auch ein Erdbeben auslösen. Vielleicht haben das die Grünen ja auch gemacht. Na gut, das sind nicht so viele, aber die Claudia... der Joschka hat ja auch wieder n bischen zugelegt.--82.82.155.155 22:11, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, daran hatte ich gar nicht gedacht. Durch Hüpfen könnten sie es natürlich geschafft haben. Dann sind die aber noch fieser, diese Grünen, als wir immer befürchtet haben. Bei uns machen die so hässliche Plakate vor die schönen runden Atomkraftwerke und zwingen dann auch noch die Polizei, sich so davorzustellen, dass man die ganze klassische Architektur dieser - wollnmalsagen - Kathedralen der Energie gar nicht mehr richtig sehen kann. Und in Japan gehen sie sogar hüpfen - nein, wie gemein! Nur gut, dass sie uns beide beschützen vor diesen Grünen, unsere Sekretärin für unauffindbare Agitation und Propaganda - und natürlich diese Zeitung, wo den Bürger schützen tut und mit großen Buchstaben, weil die Augen verderben sollen sich ruhig die Grünen, weil so blauäugig sind wir ja nicht!!! BerlinerSchule. 00:41, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sind die Kamikazegrünen (Nippongreens) in Japan gewesen, die den Deutschen Grünen den Gefallen getan haben. Angie kann man nur mit Tatsachen beindrucken. Es hat soweit geholfen,dass sie für Wählerstimmen bereit ist über den Atomausstieg nochmals nach zudenken, aber Guido kapiert mal wieder nichts. Der will nur paar mehr dicke Rohre verlegen, da werden die Nippongreens eine weitere Kernschmelze veranstalten müssen. Sie sind schon dran--91.56.205.134 08:27, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo, danke für die Antworten! Also wenn ich mir die von Wiebelfrotzer verlinkte Erdbebenkarte anschaue, dann liegt Neckarwestheim nicht einmal in der Zone 0. Das bedeutet also, dass das Statement von Künast nichts weiter als blanker Populismus ist. Dachte ichs mir doch... Gruß --Dionysos1988 13:14, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Reisepass für zwei?

Datei:Magritte675.jpg
Pfeife und Reisepass von Magritte und dem Magritte seiner Frau :)

Ich bin gerade im Artikel zu René Magritte über das Bild seines Reisepasses gestolpert (siehe rechts). War es früher üblich, dass der Mann einen Reisepass hatte und die Frau miteingetragen war? Gab es keine eigenen für Frauen? Gruß! --Lkl18:51, 12. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]

In diesem Fall offenbar schon. Bei diesem belgischen Pass siehst du ja über Magrittes Bild die Überschrift Inhaber auf französisch und niederländisch, über dem seiner Frau steht Ehefrau. Zu der Zeit hatten Männer ja auch noch die Vormundschaft für ihre Frauen. -- Alt 20:22, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist nich gar nicht so lange her, da waren auch in einem deutschen Reisepass die Kinder des Passsinhabers mit eingetragen. Leider schweigen sich die Artikel Pass (Dokument), Reisepass und Reisepass (Deutschland) dazu aus. In patriarchalischen Gesellschaften ist es also durchaus denkbar, dass da auch die Ehefrau mit eingetragen wird. --Rôtkæppchen68 00:06, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier noch ein Fundstück aus dem Jahre 1931. Wenn ich mich richtig erinnere hatten meine Eltern auch noch einen (deutschen) Ehepaar-Reisepaß, in dem ich (JG.'52) als Kind eingetragen war. Komisch, daß man da so wenig findet... --AM 14:27, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es war - wie heute noch immer in sehr vielen Ländern - auch in Deutschland so üblich. Ich besitze einen dem von 1931 ähnlichen, bis 1962 gültigen deutschen Reisepass. Im Allgemeinen beantragte ihn der Ehemann für sich und seine Ehefrau und liess Geburtsdatum und Namen der Kinder eintragen. Unterzeichnet wurde er von beiden Ehepartnern. "Inhaber" dieses für die ganze Familie gültigen Reisepasses war der Ehemann, ein zweiter für die Frau war nicht vorgesehen. Im Inland reiste die Ehefrau nach Belieben mit ihrem Personalausweis, eine Grenze überschritten sie und minderjährige Kinder, wenn nicht in Begleitung des Ehemannes/Vaters, nur mit dessen von einem Amt zertifizierten Einverständnis, das als Pass diente. Selbverständlich hatten alleinstehende oder verwitwete Frauen Anrecht auf einen eigenen Pass, und - mindestens ab den 60er Jahren und das Einverständnis des Erziehungsberechtigten vorausgesetzt - sogar auch minderjährige Mädchen ab dem 16. Lebensjahr. Bereits lange davor wurde auch entsprechenden Anträgen für Pässe verheirateter Frauen stattgegeben, solche wurden aber meistens nur eingereicht, wenn zwingende Gründe dafür vorlagen, d.h. die Dame des öfteren ohne Begleitung des Angetrauten grenzüberschreitende Reisen unternahm, häufig im Ausland gastierte, oder sich dort für längere Zeit aufhielt. Die Zahl dieser Abenteurerinnen war bis in die Mitte der 60er Jahre verschwindend gering. Alle anderen empfanden das Fehlen eines eigenen Passes keineswegs als eine Einschränkung ihrer Freiheit. Abgesehen von den Künstlerinnen wäre es ihnen nicht im Traum eingefallen, mal eben auf eigene Faust nach Sorrent oder Paris fahren zu wollen. 82.247.108.118 06:26, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

13. März 2011

Containment oder Core Catcher - warum kein Wolfram?

Die Überschrift sagt eigentlich schon alles. Warum wird für das Containment, das Druckgefäß oder meinetwegen auch den Core Catcher in Atomkraftwerken kein Wolfram verwendet? Schmelzpunkt und Strahlenschutz sprächen ja dafür. Kostengründe? Schwierigere Verarbeitung? --Ω Mööööp! 10:58, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Schmelzpunkt ist nicht alles. Die mechanischen Eigenschaften können sich auch deutlich früher massiv verschlechtern. Große Härte geht meistens mit großer Sprödigkeit einher. Auch die Veränderungen durch Transmutation sollte man im Auge behalten. Teuer wärs natürlich auch, aber das Thema ist sehr komplex, so ein Material muss eine sehr große Palette an verschiedenen positiven Eigenschaften im richtigen Verhältnis haben, da muss man wohl einen eingefleischten Experten fragen.--Nova13 | Diskussion 12:10, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Wolfram#Verwendung. Was sollte Wolfram gegenüber hochfestem Stahl für Vorteile bieten? Der Corecatcher besteht aus Beton und Keramik und wird gekühlt. Beim Strahlenschutz kommt es entgegen landläufiger Meinung nicht auf die Dichte, sondern auf die Massenbelegung an. Wenn der Platz für eine Abschirmung aus Beton vorhanden ist, besteht keine Notwendigkeit für eine Abschirmung aus Blei, Wolfram oder Osmium. Eine 30,5 cm dicke Stahlschicht absorbiert radioaktive Strahlung genausogut wie 12,4 cm Wolfram, 1 Meter Beton, 120 Meter Styroporplatten oder zwei Kilometer Luft. --Rôtkæppchen68 15:19, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei es afaik doch noch auf Atomgrössen ankommt, aber prinzipiell seh ich das auch so. Ähnliches dürfte dann auch in Bezug auf die thermische Seite gelten, etwa: eine bestimmte Masse wird verdampft oder nimmt Wärme auf zur Abkühlung des Ganzen. --Itu 20:38, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wird es jetzt Konsequenzen geben, nach Japan?

--Dingfest 1-18 12:28, 13. Mär. 2011 (CET) WERDEN JETZT ALLE AKWS ABGESTELLT?? Die Gefahr ist zu GROSS!!![Beantworten]

Japan droht jetzt der Staatsbankrott, und das wird für uns weitreicherende Folgen haben als die Radioaktivität, die viele tausend Kilometer weit weg ist. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:58, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nö. Danke auch für das Disk-Spamming. -- Felix König BW 12:59, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Habt ihr gestern nicht die Doku über Tschernobyl (wars in der ARD) gesehen? Da gibt es keine Konsequenzen. Damals sind alle Mütter (ich war zu dieser Zeit stolze 5 Jahre alt) auf die Barrikaden gegangen. Was war die Konsequenz? 2 Monate keinen Salat essen, danach ist alles wieder vergessen. Ach ja, reimen tut sich das auch! Die Folge war, es wurden keine neuen AKWs gebaut, die alten werden langfristig stillgelegt, neue Regierung, Rückzug vom Rückzug. Politik³. Da bringt es auch nichts, ALLES IN GROSSBUCHSTABEN MIT VIELEN AUSRUFEZEICHEN ZU SCHREIBEN!!!!!!--kingofears¿Disk? 野球 14:00, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Martin Vogel bringt es ungewollt auf den Punkt. In einer Welt, in der Geld statt Verstand regiert, werden die alle schön weiterbetrieben werden. Und Geld statt Verstand gilt nicht nur in Bezug auf AKWs, sondern in allen Lebensbereichen. Da, wo sich einige wenige die Taschen reichlich füllen können, gilt die Devise "Nach mir die Sintflut". --91.52.250.226 14:03, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kann man aber auch vollkommen andersrum sehen. In Japan stehen 60 aktive Reaktoren. Und trotz eines Erdbeben der Stärke 8.9 gab es nur bei zwei Reaktoren Probleme. Mal davon ausgegangen das es Erdbeben dieser Stärke in unserem Land nicht mal annähernd gibt, sollte das zu dem Schluß führen das Atomkraft in Deutschland eine sehr sichere Sache ist.--85.181.209.106 15:01, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sollte es das? Was aber, wenn die für – Achtung! Lediglich Hausnummern! – eine Stärke von 6 ausgelegt sind, aber mal eines mit 7 auftritt? Atomkraft ist relativ sicher, stimmt, im dimensioniertem Rahmen, d.h. im Betrieb bei vorhersehbaren bzw. vorhergesehenen Gegebenheiten. Fliegen ist auch die, mit entsprechender Statistik, sicherste Art der Fortbewegung. Trotzdem sterben bei Abstürzen sehr oft alle davon Betroffenen. Ich würde also den Schluss mit „sehr sicher“ in der Art nicht so ohne Weiteres ziehen (Auch in Anbetracht einer hier natürlich zu berücksichtigenden, weltweit nicht existierenden langfristig sicheren Lösung zur Endlagerung). Das haben die Betreiber und offiziellen Stellen in Japan mit Sicherheit auch so vertreten. Und sie hatten auch recht damit, vorausgesetzt, siehe vorher, alles bewegt sich im dimensionierten Rahmen. Mir fällt dabei immer – sinngemäß – ein Filmzitat ein: „Es machen uns nicht die Dinge Angst, die wir wissen/kennen/erwarten, es machen uns die Dinge Angst, die wir nicht wissen/kennen/erwarten.“--Geri 15:26, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Und wenn ich in einem Artikel zu einem KKW von Fälschung, Verschleppung und Vertuschung lese, dann rieselt es vielleicht nicht nur mir ein bisschen kalt den Rücken runter. Aber das alles ist überall anders sicher gaaanz anders. --Geri 16:48, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig, Deutschland hat die sichersten AKW der Welt (weiß sogar Herr Westerwelle), und darum habe die Betreiber so etwas Böses wie Fälschung, Verschleppung, Vertuschung oder auch nur Verharmlosung gar nie und niemals nicht nötig, niewahr? <freu> --Zerolevel 18:57, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zum oben angerissenen Thema Wirtschaftsbankrott ist folgende Aussage äusserst bemerkenswert:

„16.23 Uhr: Japans Premierminister Naoto Kan erwartet, dass Japan nun einen wirtschaftlichen Aufschwung erleben wird. Das Erdbeben werde schon bald durch den Wiederaufbau in den betroffenen Regionen große Nachfrage schaffen. Kans Prognose ist nach Einschätzung von Volkswirten nicht aus der Luft gegriffen. Sie verweisen auf den so genannten „Kobe-Effekt“. 1995 hatte ein Erdbeben in der japanischen Stadt Kobe große Schäden angerichtet, der Ökonomie kurzfristig einen Dämpfer versetzt, dann aber mit der zusätzlichen Wiederaufbau-Nachfrage die Wirtschaft angekurbelt. [6]

--Itu 21:31, 14. Mär. 2011 (CET) Ich hoffe ja stark auf folgende Konsequenzen, auf Deutschland bezogen: eine krachende Niederlage von Union und FDP in Baden-Württemberg, eine sofortige Reaktivierung vom rot-grünen Atomkonsens und dass die promovierte Physikerin Dr. Merkel noch mal in sich geht und über ihren Titel nachdenkt, bei den Ansichten zur Kernenergie... Eine weitere wünschenswerte Konsequenz wäre der Wiedereintritt in die Charts von folgendem Lied (etwas umgedichtet - mag wer mitmachen?): [Beantworten]

„Herr Anton hat ein Häuschen / mit einem Gartenzwerg / und davor, da stand ein Kernkraftwerk. /.../ Denn es gab eines Tages einen kleinen Tsunami: / Die Welle woar so groß wie nie. / Hier in Fukushima daiichi! / Und seine Frau, die Hani, / die nix versteht vom Cäsi - / um und vom Plutonium, / die haut's vor Glück mitsamt dem Containment um.“

Grüße, Grand-Duc 04:08, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

stärkste Ereignisse seit Menschengedenken - Infos?

Und weil es so schön ist noch ein Erdbeben-Japan-Ding: Der Geologische Dienst NRW sprach laut mehreren Nachrichtenmeldungen von dem Erdbeben in Japan von einem "der fünf stärksten Ereignissen seit Menschengedenken" (z.B. hier). Gibt es irgendwo mehr Infos zu diesen "stärksten Ereignissen seit Menschengedenken", überhaupt einmal, was damit genau damit gemeint ist? Oder ist das nur einfach eine "Phrase"?--Pilettes 13:42, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Er meint, "eines der stärksten Erdbeben seit Menschengedenken". Ganz schlecht formuliert, weil auch "seit Menschengedenken" nicht das ausdruecken soll, was es meint, sondern nur "seitdem Messungen gemacht werden". Siehe diese Liste. --Wrongfilter ... 13:48, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 (BK) „Damit gehört dieses Erdbeben zu den fünf stärksten Ereignissen seit Menschengedenken“, hieß es in der Mitteilung des Geologischen Dienstes. Eindeutig fachbezogen. GEEZERnil nisi bene 13:49, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm ja okay, danke. --Pilettes 13:57, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
OT: Deine zweifach saloppe (so schön, E-J-Ding), wenn vielleicht auch als hilf- bzw. informationslos sarkastisch zu verstehende, Einleitung halte ich persönlich angesichts der Umstände für einigermaßen unpassend. --Geri 14:17, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch unser Artikel Erdbeben weiß von den "fünf stärksten Ereignissen". Die vier anderen Spitzenreiter sind das Erdbeben von Valdivia (Chile; 1960; Stärke 9,5), das Karfreitagsbeben (Alaska; 1964; Stärke 9,2), das Erdbeben im Indischen Ozean (vor Sumatra; 2004; Stärke 9,1) und das Erdbeben von Kamtschatka (1952; Stärke 9,0). Dass in Japan auch Beben mit einer Stärke größer als 8 möglich sind, hätten die japanischen Ingenieure also durchaus wissen müssen und beachten können. Geoz 15:50, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gemäß der Liste von Erdbeben haben eine Magnitude von mindestens 9 bisher erreicht:

  1. Erdbeben von Valdivia 1960 9,5 Mw (Momenten-Magnituden-Skala)
  2. Karfreitagsbeben 1964 9,2 Mw
  3. Erdbeben im Indischen Ozean 2004 9,1/7,3 Mw
  4. Kamtschatka 1952 9,0 Mw
  5. Erdbeben von Valdivia 1575 9,0
  6. Tōhoku-Erdbeben 2011 9,0 Mw
  7. Arica#Geschichte 1868 8,5-9,0

Somit ist die Einordnung des Sendai-Erdbebens als eines der "fünf stärksten Ereignissen seit Menschengedenken" etwas fragwürdig,

Grüße, --Rosenkohl 16:00, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Naja - Ob Valdivia 1575 mit “einer geschätzten Magnitude von 8,5 bis 9,5“ so einfach auf einen Durchschnittswert 9,0 fixiert werden kann, ist mMn noch nicht hinreichend ausdiskutiert. Gruß --Zerolevel 18:50, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Richtig, weitere Gründe für die Fragwürdigkeit der Aufstellung sind:

  • Es gibt verschiedene Skalen, die Momenten-Magnituden-Skala ist erst seit 1977 in Gebrauch und nicht direkt mit anderen Skalen, etwa der Richter-Skala vergleichbar. Insbesondere sehr große Magnituden können nur mir der Momenten-Magnituden-Skala erfasst werden.
  • Es ist auffällig, daß sich starke Erdbeben in letzter Zeit häufen, was darauf hindeuten könnte, daß frührer Erdbeben oft nicht registriert, oder unterschätzt worden sind.
  • Erdbeben in von Europa aus nicht erfassten Gebieten (z.B. in Amerika vor 1492) könnten übersehen worden sein, lägen aber gleichwohl zeitlich innerhalb des Raumes menschlichen Gedenkens,

Gruß --Rosenkohl 19:08, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das mit dem Menschengedenken haben wir ja schon in der ersten Antwort verabschiedet. Ansonsten ist in der von dir angefuehrten Liste nur das Beben von 1575 fragwuerdig, weil da die Magnitude wirklich nur geschaetzt werden kann. Schmeisst man das raus(sed s/seit Menschengedenken/seitdem es Messungen gibt/), dann ist Sendai an Nummer 5, wie behauptet. Zu den anderen Beben in der Liste duerften seismografische Rohdaten noch vorhanden sein, so dass eine Momenten-Magnitude wohl auch nachtraeglich noch mit einiger Genauigkeit bestimmt werden kann. --Wrongfilter ... 19:37, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rosenkohl: Es ist auffällig, daß sich starke Erdbeben in letzter Zeit häufen. Neben der messtechnischen Komponente hat das übrigens auch bevölkerungsgeographische und kommunikationstechnische Gründe: bei zunehmender Weltbevölkerung erzeugen Beben mit gleicher Magnitude tendenziell immer höhere Opferzahlen und immer größere Schäden an der Infrastruktur, und haben folglich auch einen größeren "Nachrichtenwert". In den 90er Jahren habe ich selbst in Chile gelebt und in der Zeit gab's mal ein schweres Beben (Magnitude weiß ich nicht mehr, war aber immerhin landschaftsverändernd). Weil das aber mitten in der Atacama-Wüste passierte, kam da praktisch niemand zu Schaden. Folglich wurde darüber selbst in Chile nur "auf Seite fünf" berichtet, im Rest der Welt überhaupt nicht. Geoz 08:49, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieso wird das Seewasser in Fukushima radioaktiv?

Momentan wird ja tüchtig Seewasser in die beiden Blocks und Fukushima gepumpt. Der Dampf wird ja von Zeit zu Zeit abgelassen, wobei dieser wohl radioaktiv ist. Ich frag mich: Wieso? Es findet ja keine Kernspaltung mit Neutronenemission mehr statt, wie soll dann das Wasser aktiviert worden sein? Oder werden vielleicht Feststoffe aus dem Kern mitgerissen, welche radioaktiv sind?--Nova13 | Diskussion 16:53, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Richtig, die Brennstäbe strahlen nach. Die kann man nicht so einfach abschalten, sondern nur verhindern, dass weiter Kerne neu gespaltet werden. -- Ianusius Disk. Beiträge  17:01, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Strahlen die etwa auch Neutronen ab? Ich dachte die Spaltprodukte beschränken sich auf Alpha-/Beta- und ein bisschen Gamma-Zerfall.--Nova13 | Diskussion 17:05, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Aktivierung (Radioaktivität). --Rôtkæppchen68 17:09, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ahja, langsam hab ichs, Radioaktivität#Weitere_Zerfallsarten könnte auch dazu beitragen. So aus dem Bauch heraus würde ich aber vermuten, dass das Meerwasser im Vergleich zum üblichen Kühlwasser viel weniger radioaktiv seien sollte. Weiß da jemand, wie stark das Meerwasser im Vergleich etwa aktiviert wird? Achja, gehe ich recht in der Annahme, dass radioaktives Wasser nur durch enthaltenes, aus Wasserstoff transmutiertes Tritium radioaktiv wird? Bei Sauerstoff sind ja zumindest laut Artikel alle Isotope stabil.--Nova13 | Diskussion 17:24, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bestandteile von Meerwasser
Meehrwasser enthält noch meehr Stoffe als nur H2O, siehe Bild. Bei einer Aktivierung können sich auch andere Nuklide bilden. Das bekannteste Beispiel ist die Entstehung von Plutonium als Uran. --Rôtkæppchen68 17:44, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, beim Meerwasser ist das nicht so einfach, das ist mir bewusst. Ich dachte bei der Tritium-Geschichte eher an das normale, reine Wasser, was man für den Primärkreislauf verwendet.--Nova13 | Diskussion 17:53, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei allen Vorbehalten: die Nachrichten heute deuten darauf hin, daß die Wasserversorgung in weiten Teilen Japans schwer beeinträchtigt ist und daß es bei den außer Kontrolle geratenen Atommeilern außer Meerwasser kein anderes sinnvolles Kühlmittel in aureichender Menge mehr gibt. --84.191.9.89 19:35, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Meerwasser wird als Notlösung verwendet, weil genug davon da ist. Es enthält aber viele andere Atome, die ihrerseits zu strahlen beginnen. Beispielseise Natrium. Das ist auch als Weichmacher in Plastiktüten, weshalb diese bei Bestrahlung ihrerseits radioaktiv werden. --172.132.219.284 18:01, 14. Mär. 2011 (CET) scheinbarer Blödsinn durchgestrichen --Itu 22:42, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@Pseudo-IP: Schau Dir mal eine Nuklidkarte an. Da gibt es von vielen Elementen radioaktive Isotope, die von stabilen Nukliden nicht so weit entfernt sind, als dass sie nicht durch eine Aktivierungskernreaktion ‚erreicht‘ werden könnten. --Rôtkæppchen68 00:16, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Weihnachtsringssendung 1942 - Akustisch unklare Stellen im Tondokument

Im Tondokument zur Weihnachtsringsendung 1942 sind zwei akustisch unklare Stellen. Wer hat ein besseres Gehör als ich, denn auch mehrfaches Abhören hat mir bisher nicht geholfen? Hier ist der Link zum Tondokument (Schlussteil der Weihnachtsringsendung 1942) mit 4:45 Minuten auf der Homepage des „Rundfunkmuseums der Stadt Fürth“. Die beiden unklaren Stellen sind bei 0:55 und 1:05. Die erste Stelle lautet: „Und noch einmal die Kriegsmarine und das Heer in Süd-Frankreich. – Hier ist die … [akustisch unklar] an der französischen Riviera.“. Die zweite Stelle unmittelbar danach: „Achtung, Achtung, noch einmal der Kampfraum um Rschew. – Hier ist die Front südwestlich … [akustisch unklar] Kalinin. Der Kampfraum um Rschew.“ Wer hat akustische Ideen?--Benny26 17:11, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine ansonsten vollständige Transkription ist im Artikel Weihnachtsringsendung vorhanden.--Benny26 17:16, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Hier ist La Ciotat an der französischen Riviera..." "Hier ist die Front südwestlich Khoroshev(?) und Kalinin ..."
Khoroshev habe ich allerdings nicht bei Google Maps gefunden, es gibt nur Khoroshevo, das ist anscheinend ein Vorort von Rshev. Wäre aber sehr merkwürdig, wenn das gemeint wäre, denn Kalinin liegt ein ganzes Stück nordöstlich von Rshev. Wenn man eine derart grobe Positionsangabe machen wollte, dann würde man sich bestimmt nicht auf einen unbedeutenden Vorort beziehen. --Grip99 23:44, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Atommüll im Ozean

Was würde passieren, wenn Atommüll in den Pazifischen Ozean gelangt? --91.66.188.4 18:20, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Radioaktiver Abfall#Legale Entsorgung in den Weltmeeren. --Rôtkæppchen68 18:23, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur blöderweise steht da überhaupt nicht, was passieren würde... Da steht nur von wem es gemacht wird. --91.4.231.42 18:36, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann bitte Radioaktiver Abfall#Gefahren durch radioaktiven Abfall, Radioaktivität#Gefährlichkeit und verlinkte Artikel lesen, denn von anderen Radionukliden als Atommüll geht ja keine andere Gefahr aus. --Rôtkæppchen68 18:57, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es liegt leider sehr viel radioaktiver Abfall in den Weltmeeren. vgl bitte [7] Die Auswirkungen sind zum Großteil noch unerforscht. [8] & [9] siehe auch: Marine Pollution von Robert Clark; Oxford University Press , 2001; kapitel 7 radioactivity. mfg --Gravitophoton 09:07, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Würden die ausgelagerten Brennelemente an einer genügend tiefen Stelle im Meer versenkt, würden allein die dort herrschend Drücke die Strahlungsexpositionen stark herabstzen (max. ein paar Meter um den Entsorgungsstoff). --Realökologe 10:47, 14. Mär. 2011 (CET) durchgestrichen, weil offenbar Blödsinn --Itu 22:39, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und durch die alsbald einsetzende Korrosion wird es der wässrigen Atommülllösung dann ermöglicht, sich über alle sieben Weltmeere zu verteilen. --Rôtkæppchen68 12:46, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schwarzmalerei! In Japan wäre das Problem einfach und billig zu lösen, nämlich den Müll über der Subduktionszone abkippen. Echte Nachhaltigkeit! Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub. --Realökologe 14:08, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar. Und dann schau mer mal, wie lange es dauert, bis das Zeug im Landesinneren aus einem Vulkan wieder hochkommt. Rainer Z ... 15:13, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso wenn? Mal mitdenken: 1.Im Moment wird versucht, behelfsmässig Meerwasser in die Reaktoren zu pumpen, damit sie nicht noch weiter überhitzen. 2. Der Primäre Kühlkreislauf (sofern von Pumpen, Rohren, usw. noch irgendwas übrig ist) ist bei diesen SWR immer radioaktiv belastet. 3. Eines der Hauptprobleme ist, den Druck im Containment nicht ansteigen zu lassen. 4. Stichwort Kühlkreislauf. Also: Wohin wandert das Wasser, nachdem es in den Reaktor gepumpt wurde? --92.202.1.126 02:01, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Siedewasserreaktor: Unterschied zwischen Japanischen und Deutschen AKWs

Hallo, was sind eigentlich die wesentlichen Unterschiede (auch im Bezug auf Sicherheitsvorkehrungen) zwischen Siedewasserreaktoren in Deutschland (z.B. Kernkraftwerk Isar (Block 1)) und Siedewasserreaktoren in Japan (z.B. Kernkraftwerk Fukushima I (Block 1))?--Wkpd 19:09, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Japanische Kraftwerke sind stärker gegen Erdbeben gehärtet. syrcro 19:44, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau an das habe ich auch gedacht. Deshalb meint der Präsident des Deutschen Atomforums ja: "Jeder deutsche Reaktor ist auf jeden Fall besser ausgerüstet als der in Fukushima" --Wkpd 23:03, 13. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Siehe en:Boiling water reactor#External links für den BWR-4, wie er im Block 3 von Fukushima I verwendet wird. --Rôtkæppchen68 19:52, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke! Richtig schön sehe ich die Unterschiede leider immer noch nicht. --Wkpd 23:03, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wesentlicher Unterschied ist, dass das innere Containment (die Birne) unten eine Stahlbetonplatte hat, die unter Umständen noch als eine Art Core-Catcher wirken kann. Die gibt es bei den alten deutschen Siedewasserreaktoren nicht. -- Janka 16:03, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die GE-Reaktoren (u.a. die in Fukushima 1) sollen laut NHK die Abklingbecken unten im Containment (an der dicken Stelle der „Birne“) haben. --Hans Blondperücke 06:51, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Falsch Verlinkung auf der Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Strasen

--88.84.21.70 20:05, 13. Mär. 2011 (CET) Anstelle des (eingetragenen Links:*Schleuse Strasen) werde ich auf den unten genannten umgeleitet. Leider habe ich keine Ahnung, was ich da tun könnte.[Beantworten]

http://www.wineta.de/

Ich hab den defekten/veralteten Link gelöscht. --Rôtkæppchen68 20:10, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Eingangskontrolle 17:38, 16. Mär. 2011 (CET)

Ordenskürzel ICMS

Hallo, weiß jemand für welchen Orden das Kürzel ICMS steht? Danke. --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET) --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut dieser Seite soll es International Combatants for Militaristic Superiority heißen. --Rôtkæppchen68 22:29, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Alternativ-ICMS Sollte es aber doch der zuerst erwähnte sein: Vorsicht! Jede Gruppierung die das Wort Superiority in Titel hat, hat es wirklich nötig... GEEZERnil nisi bene 22:59, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht um katholische Orden. Nicht um irgendwelche Militaristen. Trotzdem danke für den Versuch. --92.75.15.220 17:27, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist die Abkürzung für die Schwestern vom Unbefleckten Herzen Mariä, Missionary Sisters of the Immaculati Cordis Mariae, gegründet von en:Mother Marie Louise De Meester aus Belgien, tätig in der Mädchenerziehung, siehe en:St. Theresa's College, Quezon City, insbesondere tätig auf den Philippinen (seit 1910), in Indien und der Mongolei, Homepage: http://www.icmphilippines.org/. Etwas komplizierte Ordensgeschichte. --Bremond 22:40, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kuretenstraße in Ephesos

Es gibt einen eigenen Wikipedia-Artikel zur Kuretenstraße. Jedoch fehlt dort die Information, woher dieser Name kommt. (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 23:16, 13. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Kureten (Mythologie) (im unteren Fünftel...). Strasse ist klar, oder? GEEZERnil nisi bene 23:19, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die schnelle Antwort! (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 23:26, 13. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Eingangskontrolle 17:40, 16. Mär. 2011 (CET)

Durchstarten - Werbung und Realität

Weiß jemand - oder kann sich jemand denken - warum in der Werbung, der Journalisten- und Politikersprache die Metapher vom Durchstarten allgemein im Sinne von positiv, dynamisch, voller "Power" und Lebensfreude verwendet wird und seit wann das der Fall sein könnte? Eigentlich heißt es doch, dass der Pilot es nicht geschafft hat, zu landen, und deshalb dieses Manöver durchführen muss, wobei den Passagieren reichlich mulmig zumute ist. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 23:50, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Moin, das habe ich mich auch schon x-mal gefragt. Go-around ist eine von zwei Möglichkeiten einen Anflug zu beenden und zwar kein Notfallmanöver, aber sicher nicht das allseits angestrebte Ende eines Landeanfluges. Ich persönlich finde Durchstarten geil (hatte an Weihnachten als Passagier in einem A321 in EDDL das Vergnügen), die meisten Menschen sehen das aber anders. Deshalb wundere ich mich immer wieder, wenn irgendwo dazu aufgefordert wird "jetzt richtig durchzustarten". Vielleicht ist es die Dynamik und Power dieses Flugmanövers, das Werbetreibende und Politiker anlockt? Viele Grüße --TRG. 23:55, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Lösung, nur Elemente:
  • Das go-around im Englischen hat keine dieser positiven Konnotationen (Durchstarten ist kulturspezifisch).
  • Der Prozess bezeichnet - im Gegensatz zum Aus den Startlöchern-kommen-Starten - ein erneutes Gas-Geben in einer schon vorliegenden Bewegung (= Wir/Sie bewegen uns/sich ja schon - und jetzt legen wir/Sie sogar noch 'ne Schippe darauf!).
  • Erinnert stark an den seit Jahrzehnten bei politischen Erfolgen verwendeten Quantensprung (= die absolut KLEINSTE mögliche energetische Veränderung im System) Keine Politiker wählen, die mit Quantensprung und Durchstarten argumentieren !! GEEZERnil nisi bene 08:05, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Man muss das einfach mal aus Sicht des Flugzeuges betrachten. Da kommt so ein Honk vorbei und will den Flieger seinem ureigensten Element entreißen und zum Boden bringen. Unverschämtheit, Flugzeuge sind doch zum Fliegen da und nicht zum rumstehen. Wenn er es sich dann im letzten Moment noch anders überlegt, ist das für das Flugzeug natürlich ein Grund zum Jubeln – völlig unabhängig davon, ob die Landung geglückt wäre oder nicht. ;-) (Flugzeug = Firma, Pilot = Management, Passagiere kommen in der Metapher nicht vor)--El Grafo (COM) 08:10, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Allgemein hält nicht jede Metapher tieferem oder weiterreichendem Durchdenken statt. Das gilt gerade bei technischen Metaphern. Beim Durchstarten geht es wohl nur um die Tatsache, dass man zwischendurch keine Ruhepause einlegt, nicht um die technischen Einzelheiten des Landens und Startens. Übrigens muss es auch nicht unbedingt ums Fliegen gehen. Wenn man ein Auto rollen lässt und vor der Stillstand wieder den Gang einlegt und Gas gibt, startet man auch durch. BerlinerSchule. 14:18, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
These: Bei so bildhaften Begriffen wie „Quantensprung“ oder „Durchstarten“ dient das naiv entstehende Bild als Grundlage der Metapher, nicht das eigentlich gemeinte. Ein Quantum ist eine Menge, „Quantensprung“ klingt also nach einem Riesensprung; „Durchstarten“ klingt nach (noch mal) richtig Gas geben. Das die Begriffe ursprünglich mit Quanten bzw. einer Notfallmaßnahme im Luftverkehr zu tun haben, dürfte dabei gar nicht bewusst sein. Rainer Z ... 15:37, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Quantensprung" find ich nicht soo abwegig. Klar, die zurückgelegte Strecke ist verdammt klein - aber man hat eine Strecke zurückgelegt, ohne jemals im Raum dazwischen gewesen zu sein. Und das ist doch schon mal recht cool. :o) --Eike 15:41, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Moin, ich dachte immer, der Witz beim Quantensprung sei nicht seine Größe, sondern das Fehlen von Übergangszuständen. Der bildhafte Quentensprung wäre dann also eine sehr sprunghafte Entwicklung. Di Digitaluhr ist IMO zum Beispiel ein Quantensprung im Armbanduhrenbau gewesen, weil sie sich nicht allmählich aus Zeigeruhren entwickelt hat, sondern plötzlich als ganz neues Zeiteisen erschien. Viele Grüße --TRG. 15:49, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Krise der Weltwirtschaft wegen Japan?

Vieleicht zu umfangreich diese Frage, aber warum stürzt die japanische Katastrophe die Weltwirtschaft in die Krise? Die beiden größten Geschäftspartner USA und China haben jeweils rund ein Drittel Marktanteil bei Im- und Export. Die Handelsbilanz ist nahezu ausgeglichen (40 Mrd. Plus 2008). Ein Produktionseinbruch in Japan bedeutet doch eine Produktionssteigerung im Rest der Welt, da die Nachfrage gleichbleibt. Und der Japanische Import wird doch auch steigen, wenn man an den Wiederaufbau denkt, was auch den Welthandel stärken dürfte. Was abermals in Mitleidenschaft gerät sind die Finanzmärkte, aber bei denen war Japan ja auch schon seit mehr als einem Jahrzehnt auf dem absteigenden Ast, die Börsenschwankungen dürften da doch eher emotional wegen der Verpflechtungen sein, und nicht die Wirtschaft als Ganzes betreffen, oder wo ist da der Denkfehler bei mir?85.178.108.202 00:04, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Rational sind Ereignisse auf den Finanzmärkten nur begrenzt zu erklären. Die Hälfte ist Püschologie...-- Kramer ...Pogo? 00:19, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein möglicher Denkfehler ist Japan plötzlich nicht mehr als Teil der Weltwirtschaft zu betrachten. Ein weiterer möglicher Denkfehler wäre die Annahme, dass die Schäden nur durch japanische Versicherungen gedeckt werden und die großen Rückversicherer außer Acht zu lassen. --Bernd 00:41, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe (was die langfristige Entwicklung betrifft) keinen größeren Denkfehler, siehe auch oben. Der Staat Japan ist zwar hochverschuldet (was in Verbindung mit der ungünstigen Altersstruktur schon ganz ohne Beben, Tsunami und Atom irgendwann ein Problem werden kann und nicht ideal für staatliche Wiederaufbauprogramme ist), aber vorläufig noch vor allem bei den eigenen Bürgern. Wenn Japan weiter Teil der Weltwirtschaft bleibt, dann ändert sich erst recht nichts. Und die Rückversicherer werden zwar dieses Jahr große Verluste einfahren, aber dafür in den nächsten Jahren ihre Prämien enorm erhöhen können. Nur die Atomwirtschaft wird dauerhaft geschädigt sein, dafür profitieren Solar-, Wind- und Wasserkraft.
Eine echte Gefahr für die Weltwirtschaft gäbe es vielleicht allenfalls, wenn die Verheerungen noch größer würden (10 Kernschmelzen mit Explosionen wie in Tschernobyl) und der Großraum Tokio und vielleicht noch weite Teile Chinas betroffen und für lange Zeit verseucht wären. Aber bei einer derartigen humanitären Riesen-Katastrophe mit zig Millionen Flüchtlingen sollte man sich dann vielleicht wirklich langsam andere Sorgen als die um die Konjunktur machen. --Grip99 01:42, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Langfristig mag das hinhauen, aber kurzfristig bekommst du plötzlich als Autobauer deine Teile nicht mehr geliefert, weil die Lagerhalle in Japan weggeschwommen ist (Just-in-time-Produktion ist sensibel), als Maschinenbauer wirst du deine gerade gebaute Maschine nicht los, weil die Fabrik, die sie bestellt hatte, abgebrannt ist, und so weiter und so fort. --Eike 11:10, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Argument für schnelles Liefern! Ist die Maschine nämlich erstmal in der Fabrik, während diese abbrennt, darf man die gleiche Maschine mit entsprechend Verzug gleich nochmal liefern. -- Janka 16:08, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

14. März 2011

Die alten Ägypter und der Humor

Von Griechen, Römern oder aus der alten jüdischen Kultur sind ja diverse Witze, Satiren und Humor bekannt. Aber gilt das auch für die alten Ägypter? Sind da Witze überliefert oder auch nur Spuren von Humor? Beim Studium ihrer Kultur kommt es einem so vor, als sei sie eine eher spröde und todernste Angelegenheit gewesen. --87.141.22.203 00:54, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nö... ;-) ganz im Gegenteil. Die Ägypter drückten Humor nur anders aus. Ein Beispiel wäre "Die Seherin und die Hörerin", oder "der entgleiste Jüngling". Auch im Westcar-Papyrus sind Pointen enthalten. -- Nephiliskos 01:05, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Alleine die Tatsache, dass die jahrzehntelang an den Grabstätten für ihre Könige gebastelt haben beweist Humor. Das ist doch schon eine Monty-Python-Nummer. Die haben sich beim Bau wahrscheinlich den ganzen Tag kaputtgelacht und sich gesagt "Unsere idiotischen Nachfahren rätseln bestimmt in 5.000 Jahren noch, wie wir das hinbekommen haben.". --91.52.250.226 01:40, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Genauso mit den Pyramiden... ;-) -- Nephiliskos 01:55, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Seherin und die Hörerin habe ich gefunden (den diversen sich fressenden Tieren bis zum Greif wird jeweils ihr Fressen mit gefressen-werden vergolten?), nicht aber den entgleisten Jüngling. Wo gibts den denn? Und mehr von der Sorte? --87.141.22.203 02:15, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Über den entgleisten Jüngling haben wir leider noch nix. In der Anekdote geht es um den Sohn eines hochrangigen Priesters. Die Geschichte geht in etwa so: Der Knabe ist hübsch, klug, beliebt - aber mit 21 noch Jungfrau. Und solo. Das treibt Vater und Geschwister an den Rand der Verzweiflung. Der MUSS doch vermittelbar sein!? Also wird getrickst: Ein Schreiben an den Jüngling fordert diesen auf, etwas zu einer bestimmten "Adresse" (in Ägypten gab´s sowas nicht wirklich) zu liefern. Was die Family NICHT verrät, ist, dass das Haus ein Bordell ist. Ausgerechnet ab der Stelle, wo der Jüngling schon umringt ist, ist der Text putt... der klägliche Rest spricht aber von "Heirat". Scheint also, als sein der Plan aufgegangen. :-D -- Nephiliskos 02:28, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das beweist doch nur, dass es schon im alten Ägypten erfolglose Versuche gab, Homosexualität zu heilen. --87.144.116.251 02:39, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Homosexualität ist keine Krankheit. --217.83.47.230 03:15, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und das ist auch gut so, liebe Genossinnen und Genossen. --87.144.116.251 07:15, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nö. ;D Guckstu hier. -- Nephiliskos 02:42, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Sites zeigen auch bildliche Darstellungen von altägyptischen Humor. Vielleicht erscheint er uns so selten, weil bildliche oder schriftliche Niederlegungen "teuer" waren und eher für Staatsgeschäfte oder Religion verwendet wurden. Ich bin 100 % sicher, dass - wenn man sich alle Felsblöcke der Pyramiden von allen Seiten ansehen würde - man eingekratzte Inschriften finden würde wie "Der Vorarbeiter ist doof." oder "Treffen sich zwei Krokodile. Sagt das eine ..." finden würde. (Bezugsquelle: Kanalisationssystem in Rom - da findet sich ähnliches). GEEZERnil nisi bene 08:25, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach ja: Und da wir schon Homosexualität_im_Alten_Ägypten haben, wäre doch Humor_im_Alten_Ägypten sicherlich eine reizvolle Aufgabe (es werden noch neue Artikel für "Schon gewusst?" am 1. April gesucht). Humor in Deutschland gibt es auch noch nicht... GEEZERnil nisi bene 08:30, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Humor in Deutschland? Der wird entweder arg kurz oder arg peinlich. --smial 10:37, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Exzerpte aus der Auskunft einer gewissen de.WP wären doch schon mal ein Anfang! ;-) --78.42.72.229 11:24, 14. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Dafür haben wir einen ausführlichen Artikel zur Homosexualität in Deutschland, den könnte man für den 17.5. nominieren. --87.144.112.24 15:18, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die wunderbaren Tips. Das lässt die alten Ägypter doch weitaus menschlicher erscheinen. Sehr spannend auch die Geschichte des schiffbrüchigen Matrosen, erinnert an 1001 Nacht. --87.141.17.30 13:33, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Apropos: Gibt es da Verbindungen? Sind ägyptische Fabeln und Erzählungen vielleicht abgewandelt in späteren persischen/islamischen/griechischen/... Werken gelandet? --87.141.17.30 13:35, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese Vorwürfe sind abstrus. Die Fabeln wurden von den Arabern in mühevoller Kleinarbeit neben ihrer Tätigkeit als Eroberer selbst erstellt. 89.204.137.239 08:35, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

warum ist die sonne rund?

schrumplich mit Höhen und Tiefen?

89.204.153.226 08:58, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfache Erklärung: Verhältniss Volumen zur Oberfläche und natürlich Gravitationskraft--Obkt 09:39, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wäre sie eckig, könnten sich die Planeten beim rumkreiseln verletzen. 91.57.99.252 09:43, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ist rund wie die anderen Planeten, nur vermutlich genau so schrumplich mit Höhen und Tiefen wie die Erde. Weil sie so hell strahlt, sieht man das nicht.--91.56.208.224 10:05, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Rund wie die anderen Planeten? Die Sonne ist kein Planet! Und sie hat auch keine Höhen und Tiefen, die mit denen der Erde vergleichbar wären, weil sie keinen festen Mantel hat. --91.56.177.244 10:59, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Quetsch. Ich glaube Dir, denn Du warst sicher schon da oben und hast alles genau gesehen.--91.56.208.224 12:21, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Quetsch. Nein, oben war ich noch nicht, aber mit einem Sonnenfilter kann sich selbst ein Hobbyastronom von der Form der Sonne ein Bild machen. Diesen setzt er vor die Öffnung eines Teleskops und kann die Sonne wie einen Planeten "begutachten". --91.56.177.244 13:08, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
aus der Entfernung sieht die Erde auch rund wie ne bunte Glaskugel aus.--91.56.208.224 13:48, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist sie ja auch fast. Bei einem Durchmesser von gut 12.700 km fallen die gut 40 km Unterschied Äquatorial-/Poldurchmesser kaum ins Gewicht, ebensowenig wie die Gebirge mit nichtmal 9 km über NN (Mount Everest) oder die Tiefsee bis etwa 11 km unter NN. Aber da Du ja jetzt gelernt hast, dass die Sonne was anderes ist als "die anderen Planeten", lies doch einfach mal den Artikel Sonne zur Einstimmung in die Thematik, bevor Du weiter so einen Nonsens von Dir gibst. Nochmal: Die Sonne hat keinen festen Mantel... --91.56.177.244 14:00, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
....das ist eine unbelegte Annahme.
...und die Erde ist aalglatt wie 'ne Billardkugel. Auch wenn's einem anders vorkommt, wenn man auf dieser Billardkugel lebt. --Eike 11:06, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Datei:ExNSframe1.jpg
Wenn ein Neutronenstern einen roten Riesen "anzapft", dann ist dieser natürlich nicht mehr rund...

Dazu mal ne Nebenfrage, ob es Sterne von anderer Form gibt. Planeten (und Monde) gibt es ja von so ziemlich jeder denkbaren Gestalt. Aber Sterne? Sind die, aus Gravitationsgründen, zwingend kugelförmig?--Alexmagnus Fragen? 12:05, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Meines Wissens ja. Es sei denn, Du zählst z.B. die Gaswolke eines Pulsars auch noch zum eigentlichen Himmelskörper. Der Kern (Stern) selbst müßte immer rund sein. --91.56.177.244 12:20, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Notiz am Rande: Die Erde ist nicht komplett rund. Und auch nicht andere Himmelskörper, die sich um die eigene Achse drehen. Siehe auch Geoid, Erdfigur --95.33.155.229 12:48, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Deutlich unrunde Planeten und Monde sind praktisch immer sehr klein und felsig. Ab einer gewissen Größe war oder ist ihr Material flüssig oder gasförmig (bzw. exotische Spielarten davon). Dann entsteht durch die Schwerkraft zwangsläufig eine nahezu kugelförmige Gestalt, am Äquator durch die Zentrifugalkraft leicht ausgebuchtet. Für Sterne gilt im Prinzip das gleiche. Rainer Z ... 15:01, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Na ja, die perfekte Kugel gibt es in der Natur sowieso nicht. Zentrifugalkraft macht halt alles irgendwand rund… Und wer jetzt sagt: „Wieseo Zentrifugalkraft? Die Sonne ist doch ein Fixstern, der sich nicht bewegt!!“ - Doch, selbst die Sonne ist sich nicht zu fein um zu rotieren… ;-)
aber woher weiss man denn wo "oben" und "unten" ist? bei der erde weiss mans ja... europa z. b. is oben, australien is unten... ne?! (nicht signierter Beitrag von 91.52.246.41 (Diskussion) 19:47, 14. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Habe irgendwo ml etws über "Nordhalbkugelchauvinismus" gelesen. Weiß aber nicht mehr, wo. 95.112.20.191 21:29, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Deine Interpretation der Zentrifugalkraft ist falsch. --A.Hellwig 21:33, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also, auf N24 ist die Erde ein Würfel, oder sollte das eine Lüge sein???

Möchte meine Torpedia Schreibmaschine verkaufen und fragen wieviel sie an Wert hat

--188.104.163.111 09:25, 14. Mär. 2011 (CET) Möchte meine Torpedia-Werke A.-G., Frankfurt A. M. Schreibmaschine (schön alt) verkaufen. Könnt ihr mir sagen, wo ich sie am gewinnbringendsten verkaufen kann?? Antje[Beantworten]

Ebay oder - wenn du gutaussehend und psychologisch geschickt bist - in der kommenden Flohmarktsaison persönlich an irgendeinen älteren Herrn (auf seine Pupillengrösse achten und Preis entsprechen erhöhen...). GEEZERnil nisi bene 09:35, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ummm, hiessen die nicht Torpedo-Werke...? GEEZERnil nisi bene 10:09, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bayrisches Fernsehen, Sendung Kunst und Krempel.--91.56.208.224 10:08, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du bei Google "ebay" und die genaue Bezeichnung der Maschine eingibst, bekommst du vielleicht abgelaufene Auktionen zu Gesicht und kannst dir ein Bild machen. (Vermutlich gibt's für sowas auch spezielle Seiten, die diese Suche für einen machen?) --Eike 11:15, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleine Auswahl hier... - Preise sehr moderat... GEEZERnil nisi bene 12:24, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
... und selbst zu diesen moderaten Preisen will sie niemand kaufen ... --Jossi 13:03, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
... aufgefallen: Traumfänger gibt es, aber ein Artikel Staubfänger fehlt noch ... GEEZERnil nisi bene 13:53, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich sind Staubfänger enzyklopädisch irrelevant, im Gegensatz zu Traumfängern. --Rôtkæppchen68 00:09, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Notebook, Numpad, Enter

Hi, kann ich auf einer Tastatur irgendwie bestimmte Tasten auf andere Tasten umleiten? Ich habe ein Programm, dass speziell das für eine bestimmte Funktion das Numpad-Enter braucht (NICHT das normale Return über Umschalt/Shift, sondern NUR das Enter auf dem Nummernblock). Da ich ein Notebook habe, habe ich diese Taste leider nicht (die blauen FN-Tasten haben nur die Ziffern und Operatoren, aber nicht das Enter). Danke.

By the way, Woher komtm eigentlich der Unsinn, das Return (das über Shift) und Enter (das im Numblock) für das selbe gehalten werden (und heutztage sogar schon das Enter leider komplett weggelassen wird)? --91.4.231.42 10:26, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Falls Du Windows verwendest: The Microsoft Keyboard Layout Creator.
Dass Enter/Return und Keypad-Enter/-Return allermeistens für die selbe Funktion herangezogen werden, halte ich nicht für Unsinn, sondern für äußerst nützlich. Welches Enter wird heutzutage schon komplett weggelassen?
Mein Laptop hat auch keine zweite mit Enter beschriftete Taste. Du hast sicher schon versucht, wenn Du keine eigene Fn-Keypad-Enter Taste hast, Fn + Enter zu probieren, ja? Was passiert denn, wenn Du auf Deinem Notebook NumLock aktivierst? Funktioniert dann Enter auch nicht als Keypad-Enter? --Geri 11:00, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die selbe Funktion draufzulegen ist eine Sache (kann der Programmierer machen wie er will), aber es sind ganz einfach zwei unterschiedliche Tasten. Manche Programme (meist Spiele) unterscheiden sogar zwischen linkem und rechtem STRG und Shift. Und Return und Enter sind historisch weitaus weniger gleich als STRG links/rechts. Das eine ist Eingabe, das andere Linebreak (+Carriage Return).
Ansonsten: Nein, Return ist immer Return bei mir, egal ob NumLock an- oder ausgeschaltet ist. Sonst hätt ich die Frage nicht gestellt. Mir fehlt quasi einfach das spezifische Event der Enter-Taste. Ich möchte Systemweit vorgaukeln, dass ich auf (Numpad-)Enter drücke. --91.4.231.42 12:05, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das mit den Spielen ist mir bekannt. Ich programmiere für eines. Ja, ich habe auch noch an „dummen“ Terminals gearbeitet. Ich misse sie nicht mehr.
Wenn das bei Dir so ist, dann würde ich sagen, hat der Hersteller Deines Notebooks gespart oder/und geschlampt und einfach einen Scancode, eben den für KP-ENTER, nicht implementiert. Schwer zu glauben, aber danach sieht's aus. Was für eines ist es denn? --Geri 12:22, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich verwende das hier (um die F1-Taste mit einer sinnvolleren Funktion zu belegen und nicht bei jedem "Fehlgriff" im Hilfemenü zu landen). funktioniert unter XP einwandfrei. --TheRunnerUp 19:49, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieviel sind 19 Prozent?

Jetzt mit den beiden Originalbelegen: Wie ist diese Mehrwertsteuerdifferenz zu erklären?

Mathematik gehört echt nicht zu meinen Stärken. Neulich erhielt ich eine Restaurantrechnung über 39.90 Euro, bei der 19 Prozent MwSt und ein Nettobetrag von 26,89 Euro aufgeführt sind. Aber 26,89 Euro + 19 Prozent (das sind 5,11 Euro) ergeben 32,00 Euro, und wenn es andersrum gerechnet wird: 19 Prozent von 39,90 Euro sind 7.58 Euro, also abgezogen netto 32,32 Euro. Wo liegt der Rechenfehler? --Aalfons 13:17, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn das so auf der Rechnung steht: Bei dem, der sie geschrieben hat. Deine erste Rechnung passt: 26,89 Euro + 19% davon = 32,00 Euro. --Eike 13:31, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
die mehrwertsteuer wird auf den betrag ohne mehrwertsteuer draufgeschlagen (der betrag ohne mwst wird oft netto genannt)... also netto * 1,19 = brutto und (probe:) brutto / 1,19 = netto... wenn das nich passt, war das restaurant wohl kaputt... --Heimschützenzentrum (?) 13:34, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwie kann ich nicht folgen. Wenn ich rechne € 39,90 abzüglich darin enthaltener MWSt von 19 %, sagt meine Rechenmaschine (39,90/1,19) = 33,53. die o. a. 26,89 entsprechen eher etwa einer Rechnung mit 48 % MWSt (39,90/26,89). Oder rechne ich auch kaputt? --Besserimmeralsnie 13:47, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Passt doch alles: Die Restaurantrechnung ist falsch, weil - das sind keine 19% Aufschlag. --Eike 14:12, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Restaurantrechnung falsch. Der Betrag von 39.90 stellt 100 plus 19 also 119% dar.

Deaus ergibt sich durch Division (durch 119) ein Netto von 33.52 und zuzüglich der MWST von 6,37 ein Bruttobetrag von 39,89.--Rotgiesser 14:14, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke, ich bin erleichtert, dass mein Eindruck geteilt wird. Nur - das war eine elektronische Kasse. Da hängt doch ein automatisches Buchhaltungs-/Vorsteuerprogramm oder sowas dran. Taugt eine Nettobetragsverminderung zu irgendeinem Betrug? Indem zum Beispiel ans Finanzamt nur der Nettobetrag gemeldet wird, auf den dann buchhalterisch getrennt 19 Prozent draufgeschlagen werden (Summe: 32 Euro), und der Rest wandert in die schwarze Kasse? Ist sowas realistisch? --Aalfons 15:56, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dem Finanzamt wird in der Voranmeldung sowohl Netto als auch *korrekt* ausgerechnete Steuer gemeldet. Im Kassenbuch steht allerdings grundsätzlich das Brutto drin. Spätestens der Steuerberater wird die Differenz bemerken und fieberhaft nach dem Grund suchen, bis alles wieder aufgeht. Wenn der Wirt versuchen sollte auf diese Art zu bescheißen ist das eine sehr dumme Methode, weil sie in den Büchern auftaucht. Die funktionierenden Methoden beruhen hingegen allesamt darauf, bestimmte Artikel ohne Rechnung zu verkaufen (weil der Kunde keine will) und für die dazu passenden Wareneinkäufe ebenfalls keine Quittungen aufzuheben. -- Janka 16:22, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, vielleicht ist die Kassensoftware bei so etwas Simplem wie der Mehrwertsteuerdifferenz tatsächlich fehlerhaft. Noch suche ich hingegen den verborgenen Sinn... --Aalfons 16:33, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

bei einem dienstessen soll auf der quittung mal ein ominöser betrag erschienen sein (irgendwie brutto + trinkgeld)... das war aber wohl was anderes... --Heimschützenzentrum (?) 17:25, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"... 19 Prozent von 39,90 Euro sind 7.58 Euro ..." (Aalfons). Das ist zwar richtig. Da aber der Brutto-Preis als vermehrter Grundwert anzusehen ist, ist die in 39,90 € enthaltene Mehrwertsteuer nicht 7,58 €, sondern 6,37 €. Und war denn auf dem Beleg nicht auch der Betrag der MwSt ausgewiesen? --84.158.167.198 17:45, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab's jetzt mal hochgeladen. Das Obere ist die Gesamt-, das untere die Einzelabrechnung. Eine MwSt-Summe sehe ich da nicht... --Aalfons 18:10, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Tafel-W2 hat Steuersatz 2, der Rest Steuersatz 1. Damit erklärt sich locker die Differenz von 32,-- und 39,90 Euro. --Rôtkæppchen68 18:15, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Ende ist in Sicht... d.h. das Wasser hat 7 Prozent und ist ingesamt nicht in dem Betrag drin, der mit 19 Porzent veranschlagt ist. Verdutzt: Aber warum wird das nicht extra ausgewiesen, weil es nur 1x auftaucht? --Aalfons 19:12, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach Rechnung #Rechnungen über Kleinbeträge: „Diese muss mindestens folgende Angaben enthalten: […] das Entgelt und den darauf entfallenden Steuerbetrag […] in einer Summe sowie den anzuwendenden Steuersatz“ ist das wohl ein Versäumnis des Restaurantbetreibers. Teil ihm das freundlich, mit dem Versprechen ihn nicht anzuschwärzen, mit. Vielleicht bekommst Du dafür ein paar Fassbiere gratis. --Geri 19:59, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So, wie der mich angegiftet hat, als ich nachfragte, und unverständliches Zeug zur Begründung brabbelte (das läge am Storno! vgl. Quittung), würde ich ihm eher das Fnanzamt ins Haus schicken oder die Gewerbeaufsicht oder den TÜV oder die Sitte oder wer immer dafür zuständig ist. Jetzt ist aber alles klar, danke. --Aalfons 20:23, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch noch was: Der kassiert dann zunächst den verminderten Mehrwertsteuersatz für das Mineralwasser komplett in die eigene Tasche, oder? Und der Steuerberater, wie Benutzer:Janka schrieb, bröselt das nachher wieder auf? Na na... --Aalfons 20:49, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich schätze mal, der Drucker der Kasse funktioniert einfach nur nicht richtig, d.h. er wird einen anderen Netto-Betrag gebucht als ausgedruckt haben. (Schon oft gesehen sowas...) Für dich ist es nur wichtig, wenn du die Vorsteuer abziehen willst. Dann musst du auf einer korrigierten Rechnung bestehen (viel Spaß...). Sonst ist es für dich unerheblich, da sich der Gesamtbetrag nicht ändert. --Centipede 21:00, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es könnte eine fehlerhafte Konfiguration der Kasse sein: Die Kasse druckt immer nur Steuersatz 1 (19 Prozent), auch wenn ein Artikel mit Steuersatz 2 (7 Prozent) dabei ist. So etwas hatte ich mal in umgekehrter Richtung auf einem Supermarktkassenzettel: Da war ein dritter Steuersatz mit 0,00 EUR mit drauf. --Rôtkæppchen68 21:10, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf der Rechnung steht aber "Tafelwasser", unterliegt dieses nicht der Steuerbefreiung, siehe hier (lfd. Nr. 34)? Scheinbar gibt der Gastronom diese 0 % MwSt. weiter. -- Wiprecht 21:39, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich lese das als ermäßigt (= 7 Prozent). Dass die Kasse "das nicht druckt", aber korrekt in der FiBu abrechnet... hm. --Aalfons 21:58, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Wasser hat 7 %, dahinter folgt das Wasser welches davon ausgenommen, also steuerfrei ist (Trinkwasser, einschließlich Quellwasser ...). -- Wiprecht 22:06, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist die Liste der Dinge, die ausnahmsweise nicht dem vollen (19%), sondern dem ermäßigten (7%) Steuersatz unterliegen. Was in dieser Liste also "ausgenommen" wird, ist nicht steuerfrei, sondern unterliegt dem regelmäßigen Steuersatz von 19%. --178.202.35.236 22:18, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schau dir zum Beispiel die Nummer 49 an. Bücher und Zeitschriften... unterliegen dem ermäßigten Steuersatz von 7%. Ausgenommen davon: jugendgefährdende Sachen. Da dürfte wohl klar sein, dass mit "ausgenommen" keine Steuerbefreiung gemeint sein kann, sondern die volle Besteuerung. Pornos sollen ja wohl nicht steuerlich besser gestellt werden als "richtige" Literatur ;-) --178.202.35.236 22:29, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Fehlerhafte Kassenführung kann nur Nichtigkeit der gesamten Buchführung führen. Und das wird bei einer Betriebsprüfung richtig teuer. --Eingangskontrolle 17:54, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hat noch niemand gemerkt, was genau passiert ist? Die Kasse rechnet mit einem Steuersatz T2 von 100 % anstatt von 7 %; dann kommt man exakt auf dieses Resultat. --84.73.140.198 18:49, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, auf dieses Resultat kommst du auch, wenn du so rechnest:

Steuer 1 Satz	 19%
Steuer 2 Satz	 7%           -> fehlt auf dem Beleg
Net1 BTG	 26,89
Net 2 BTG	 7,38         -> fehlt auf dem Beleg
Steuer 1 BTG	 5,11         -> fehlt auf dem Beleg 
Steuer 2 BTG	 0,52         -> fehlt auf dem Beleg
Bez. Rechng.	 39,90

Derart fehlerhafte Rechnungsformulare finden sich z.B. immer noch im Hotelgewerbe, obwohl sie schon seit über einem Jahr zwei Steuersätze angeben müssen. Die Software für die Buchung ist offensichtlich leichter umzustellen als die für den Drucker... Ob es in diesem Fall auch so ist, weiß ich natürlich nicht, ich sag nur, dass ich es auch sonst schon oft gesehen hab und es nichts außergewöhnliches ist. Wenn die Kasse dazu auch noch falsch rechnet, hat derjenige natürlich ein massives Problem, das stimmt. Sonst jede Menge Beschwerden von den Leuten, die für ihre ihre geschäftlichen Bewirtungen korrekte Belege brauchen. "Einfach so weitermachen" kann man mit sowas nicht. --Centipede 19:28, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"wissenschon"? wissenschon!

Hallo, gibt es eigentlich offiziell das Wort "wissenschon"? Ich hab das im Wörterbuch nicht gefunden. Ist das vielleicht nur eine gelegentliche umgangsprachliche Abkürzung für "Sie wissen schon." oder woher kommt das Wort? --92.224.50.28 17:22, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach eine Abkürzung. Oder wie meinen? ;) -- Ianusius Disk. Beiträge  17:40, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, das gibt es nicht. "Danggeschön" gibt es auch nicht, falls du das als nächstes fragen wolltest. --Eike 17:40, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch, gibt es. Es wird benutzt, und damit existiert es. Auch wenn Bastian Sick dann wieder rumheult. 89.204.153.225 17:43, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein Wörterbuch beschreibt ja nur den Gebrauch der Sprache, definiert ihn aber nicht. Wenn genug Leute dieses Wort gebrauchen, dann wird es eines Tages auch im Wörterbuch auftauchen. Ich würde den Begriff übrigens getrennt schreiben. Ellipsen werden ja auch sonst nicht zusammengeschrieben. --Rôtkæppchen68 17:53, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass Wörterbücher den Gebrauch einer Sprache beschreiben, ist zumindest für das Deutsche eine recht gewagte Behauptung :-) Wie man Ellipsen zusammenschreiben könnte, versteh ich grad nicht. Der von der IP beobachtete Prozess nennt sich Univerbierung. Beispiele dafür finden sich tatsächlich auch in der Rechtschreibung (aufgrund, anstatt, umso, zugunsten, infrage), viele wurden allerdings bei der letzten Reform wieder abgeschafft (vor allem Verben: autofahren, eislaufen), manche aber auch neu eingeführt (sodass). "Wissenschon" kenne ich nicht, insofern (auch ein Beispiel) ist das wohl nur regional umgangssprachlich. --Mai-Sachme 18:09, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, danke für den Fachbegriff, Mai-Sachme! (Wer scheibt den Artikelanfang?) Wir haben vor einiger Zeit auf Liste häufiger Rechtschreibfehler im Deutschen diskutiert, ob das Wort "sowas" ein solcher ist. --Neitram 14:17, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann nicht erkennen, das ein Wort "wissenschon" verwendet wird. Die ersten Google-Treffer sprechen auch dagegen. Also: Woher hast du diese Weisheit? --Eike 19:00, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinten Sie wiedaschaun?
BerlinerSchule. 19:36, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

So ein paar Einträge gibt es schon (am besten in Anführungszeichen setzen) [10]. Meistens kommt dann irgendein Satz und am Ende dann ein Komma und das Wort ("blublubbla, wissenschon"). --92.224.50.28 20:10, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mich erinnert das an berlinerisch/preußisch/norddeutsch/ostdeutschen Sprachgebrauch (ostdeutsch ist hier das, wo uns nit mehr gehört). Ich wette, das findet sich auch in Literatur irgendwo zwischen Thomas Mann und Gerhart Hauptmann. Ist für mich aber auch eher Gruseldeutsch. --92.202.1.126 01:22, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da wird doch nur einfach „Sie wissen schon“ gekürzt und vernuschelt. Mehr ist nicht dran. Rainer Z ... 01:52, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein bisschen mehr ist da schon dran, wenn auf einmal eine ganze Phrase als einzelnes Wort reanalysiert wird :-) --Mai-Sachme 10:03, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bevölkerungsdichte Niederlande

Ich hatte eben mal die Bevölkerungsdichte der Niederlande mit Japan verglichen und war überrascht, dass die der Niederlande nochmal um einiges größer ist. Daraus ergibt sich mir die Frage, warum die Niederlande so eine hohe Dichte aufweist. Liegt es eher an geographischen Bedingungen oder historischen Ereignissen? Und wenn dann welche?--89.12.126.68 17:26, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Japan 10x so viel Fläche, 8x so viel Bevölkerung, 85 Prozent der Dichte, passt ungefähr. Warum in den Niederlanden so viele so dicht aufeinander wohnen, hat eine einfache Ursache: Es ist nicht viel Platz da. --Aalfons 17:37, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hohe Bevölkerungsdichte wegen wenig Platz, ach so. - Ich hätte jetzt auf frühe Industrialisierung getippt. Die Niederlande war bereits im 17. jahrhundert eine Handelsnation mit entsprechend wenig Landwirtschaft--92.76.20.194 18:07, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch ist es relativ flach. Somit ist fast das komplette Festland uneingeschränkt besiedlungsfähig, im Gegensatz zur Schweiz. --217.252.181.91 18:12, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
also ich hätte gedacht, bei den Niederlande auch aufgrund frühere Kolonien, was zu einer stärkeren Immigration führte, kann das sein? vgl Niederländische Kolonien, in früheren Zeiten wohl auch aufgrund der relativen Liberalität aus ganz Europa (Hugenotten?)--89.12.126.68 19:17, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
sah gerade den oben etwas versteckten Link, Goldenes Zeitalter (Niederlande). "Die in den Niederlanden herrschende Religionsfreiheit zog die unterschiedlichsten wegen ihres Glaubens in anderen Staaten verfolgten Menschen an. Sie flüchteten in die sie bereitwillig aufnehmende junge Republik, die ihnen Bewegungsfreiheit und genügend Arbeit bot." So wird es wohl sein--89.12.126.68 19:30, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Rückkehrer" aus Indonesien bis in die 1950er Jahre: 250-300.000, ebenso umgesiedelte Molukker: 12.500. Einwanderer aus Surinam seit den 1970ern: 186.000. Man muss natürlich auch die zweite und dritte Generation dazu rechnen, aber insgesamt ist das keine Million der 16,5 Mio. EW. Nein, ausgeprägte Verstädterung und zugleich fruchtbares Land, eine riesige koloniale Ausplünderungsmaschinerie (VOC), auch sonst viel Welt- und Regionalhandel, viele Kinder (holländischer Calvinismus und limburgicher Katholizismus taten sich da nicht viel)... Das Bevölkerungswachstum gehörte im 19. Jh. zum höchsten in Europa, nur von ENgland, Wales und Belgien übertroffen. --Aalfons 19:56, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sowohl Immigration aus den Kolonien wie auch Glaubensflüchtlinge sollten sich leicht anhand der Familiennamenslandschaft der Niederlande nachweise lassen, wenn sie einen bedeutenden Beitrag zur Bevölkerungsdichte geleistet haben sollten. Ich habe jetzt keine Namenslisten zur Hand, um es definitiv zu beweisen, aber ich bezweifle, dass es so ist.
Was vielmehr der Grund für die hohe Bevölkerungsdichte sein dürfte: die Niederlande sind flach und haben einen hohen Anteil an fruchtbaren Böden wie zum Beispiel Marschen. Wassermangel herrscht auch nicht. Die Landwirtschaft ist also sehr ertragreich. Und vor den Zeiten von Antibabypille und Individualisierung war es eben so, dass Menschen sich so lange vermehrt haben, bis die Ressourcen knapp wurden.
Und Aalfons' Argument mit dem wenigen Platz macht zwar an sich keinen Sinn, aber hat schon einen wahren Kern. Bei 7 Milliarden Personen und 150 Mio. km² Landfläche ist die weltweite Bevölkerungsdichte ca. 47 Personen pro km². Umso weniger Fläche ein Land hat, umso leichter ist es, dass lokale Bevölkerungsdichtenmaxima das ganze Land deutlich über diesen Durchschnitt heben. Insofern dürfte es schon eine deutliche Relation dahin geben, dass kleine Länder höhere Bevölkerungsdichten haben. --::Slomox:: >< 20:10, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Japan hat einen besonders geringen Anteil nutzbarer Fläche (viel bergiges, bewaldetes Gelände). Daher drängt sich die Bevölkerung auf einem relativ geringen Anteil der Landesfläche. Die Niederlande sind das glatte Gegenteil. Rainer Z ... 01:48, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das erklärt sowas von gar nicht, wieso die Bevölkerungsdichte in NL höher ist als in J - außer du sagst, dass die Niederländer mehr Kinder kriegen, weil sie mehr Platz haben. --Aalfons 13:46, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch. Die Niederlande sind auf der gesamten Fläche mitteldicht besiedelt, Japan nur auf einem Teil, dort aber sehr dicht. Da kann dann auf ganze Land gerechnet die durchschnittliche Besiedelungsdichte in NL höher sein. Rainer Z ... 15:26, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Rechnerisch ist das klar. Der Fragesteller hat eine letztlich absurde Frage gestellt – deine Antwort lautet: Wenn die Niederlande mehr Berge hätten und der Rest nicht ganz so dicht besiedelt wäre, hätte sie eine geringere Einwohnerdichte als Japan :-D --Aalfons 15:33, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Weiterer Vergleich: NRW hat mehr Einwohner als die Niederlande und ist sogar nocg 20% kleiner. --Chin tin tin 13:55, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Besiedelung richtet sich doch immer nach den Möglichkeiten. Heute natürlich weniger als vor hundert Jahren. Japan ist sehr ergiebig, aber nur auf einem relativ kleinen Teil seiner Gesamtfläche. In Holland kann ein sehr viel größerer Anteil des Landes genutzt werden. Rainer Z ... 15:45, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Neue Technologien forcieren

Wo liegt das Problem bei der Erforschung neuer Technologien? Kann man die mit sehr viel Geld forciert voran treiben und schneller zur Anwendungsreife bringen oder dauert die Erforschung so oder so eine gewisse Zeit, egal wie viel Geld vorhanden wäre?

Nehmen wir mal das Beispiel des Fusionsreaktors. Man könnte annehmen, dass die Entwicklung deshalb noch so lange dauern wird, weil die entwickelnden Staaten jedes Jahr nur eine bestimmte Menge X an Finanzmitteln locker machen. Würde man nun X*50 auf einmal locker machen, wäre die Technologie dann schneller verfügbar oder ist es vielmehr so, dass auch bei freier Verfügbarkeit von Geld die Entwicklung so lange dauert, weil Versuchsreihen durchlaufen werden müssen oder weil man erst noch auf die Verfügbarkeit von Werkstoffen mit bestimmten Eigenschaften wartet, die es noch nicht gibt? Die dann aber auch forciert entwickelt werden können?

Was wäre, wenn Deutschland eine gigantische Geldmenge investieren würde, die Technologie schneller verfügbar hat und dann die Gelder durch Betrieb dieser Kraftwerke überall in der Welt wieder rein holt? --172.132.219.284 18:27, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja Geld kann helfen, und ja, Geld hilft nicht unbegrenzt. Und manche Technologien will man auch einfach nicht verwenden. Und manche könnten einfach gar nicht umsetzbar sein. Die Glaskugel zum Beispiel. --Eike 18:33, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Forschung und technischer Fortschritt laufen nicht immer so ab, wie man sich das vielleicht vorstellt/wünscht. Siehe z.B. das Zitat von H. R. Smith, Finanzdirektor der Hartford Empire Corp, einer die amerikanische Glasbehälterindustrie beherrschenden Gesellschaft: „Wenn wir uns Patente geben lassen", so sagte hier H. R. Smith, „verfolgen wir damit drei Hauptziele: Wir wollen a) die Maschinen schützen, die wir herausbringen, und ihre Nachahmung verhüten; b) die Entwicklung von Maschinen, die von anderen konstruiert werden können, blockieren; c) uns Patente sichern, mit denen die Maschinen der Konkurrenz möglicherweise verbessert werden könnten, um die Konkurrenz an einer Verbesserung ihrer Maschinen zu hindern." aus der Zeit[[11]] --92.76.20.194 18:49, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jede neue Technologie braucht auch einen "Hintergrund" (Infrastruktur, qualifizierte Arbeiter etc.) der sie annimmt und unterstützt/weiterträgt/optimiert. DAS dauert meist genau so lange (oder länger) als die Entwicklung selber... GEEZERnil nisi bene 19:07, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit dem Geld ist das so eine Sache ... nicht jede Entwicklung ist beliebig forcierbar, aber um Entwicklungen voranzutreiben, werden in jedem Fall Mittel benötigt, da ein nicht geringer Anteil der an der Wirtschaft beteiligten Financiers gar kein Interesse an vielen Entwicklungen haben und ihr Geld investieren, um das Voranschreiten diverser Weiterentwicklungen zu behindern - wenn man diesem Bestreben entwicklungsfördernde Mittel entgegensetzt, ist schon sehr viel gewonnen. Chiron McAnndra 21:59, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Grundlagenforschung ist wie Goldsuchen. Man kann da sehr viel Venture Capital reinstecken, wenn man will, und dann doch nichts finden. Andererseits kann der eine große Fund die gehabten Unkosten um ein vielfaches wieder ausgleichen. Zum Beispiel "Fusions-Reaktor": vielleicht wird der eines Tages einmal wirklich gebaut und löst die Energie-Probleme der Menschheit. Vielleicht gibt es aber auch grundsätzliche Hindernisse (irgendwelche dummen Naturgesetze, die uns im Moment aber leider noch unbekannt sind), dann käme man da auch mit noch so viel Geld nirgends hin. Geoz 23:52, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Forschung kann so oder so enden. Es sind auhc schon viele Sachen mit viel Enthusiasmus und Elan erforscht worden, und es kam nichts praktisches heraus. Ich denke da nur an die Kalte Fusion, das Wasserstoffauto, den Schnellen Brüter, den Hochtemperaturreaktor, den Tesafilm als Datenspeicher, die TED-Bildplatte etc pp. Und dann gibt es Forschung, die entgegen aller Erwartungen nützlich und erfolgreich ist, wie zB das MP3-Format, die Teflonpfanne. Und es gibt Spätzünder, wie das Azidothymidin, dessen Karriere unter dem Namen AZT erst 21 Jahre nach dessen Entdeckung begann. --Rôtkæppchen68 00:31, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wirklich neue Technologien brauchen auch neue Ideen. Und deren Entstehung kann man nur sehr bedingt mit Geld forcieren. Bei der weiteren Forschung und technischen Umsetzung hilft es natürlich sehr.
Die Probleme mit der Fusion haben nur sehr am Rande mit Geld zu tun. Aus heutiger Sicht hätte man sich die fünfzig Jahre Forschung an der technischen Umsetzung wohl besser gespart und das Geld für anderes ausgegeben. Zum Beispiel für die effektive Nutzung des Fusionsreaktors Sonne. Rainer Z ... 01:41, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

(Vorvor-)Vorläufer des Berliner Zoologischen Gartens

Hat jemand zuverlässige Infos darüber, wann genau (1486? 1490?) und vor allem wo Johann Cicero seinen Wildpark angelegt hat, in dem es auch Auerochsen gegeben haben soll? --BerlinerSchule. 18:31, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die erste Hägestätte für Wild (auch Auerochsen) wurde 1490 von Kurfürst Johann Cicero angelegt, weiß [12]. Rümpler, Gartenbau-Lexikon (1888) meint, direkt am Schloss (GBS via US-Proxy). Brauchst du härtere Belege? --Aalfons 20:16, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Konsequenzen für andere Länder nach japan. Vorfall

Deutschland diskutiert wieder über die Atomenergie. China und Russland wollen nicht von ihrem Weg abkommen und weitere Atom-Kraftwerke bauen. Wie sieht es in anderen Ländern aus? Wird da auch diskutiert? --77.64.180.239 19:48, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier ist ein schöner Artikel dazu: [13] --92.224.50.28 20:13, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
In Italien ist in drei Monaten Volksabstimmung dazu. Lange geplant... BerlinerSchule. 20:17, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In USA + Indien wird auch das Wörtchen "Moratorium" benutzt: [Rep. Markey calls for moratorium on new U.S. nuclear plants], CNN, 13. März 2011 + [Moratorium sought], The Hindu, 13. März 2011. --217.232.83.161 21:37, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Moratorium gibt es aus tagespolitischen Gründen auch in Deutschland. Die Laufzeitverlängerung soll drei Monate lang hinausgezögert werden, damit die CDU bei den anstehenden Landtagswahlen realistische Chancen hat und nicht alle Wähler Anti-Atom-Parteien wählen. --Rôtkæppchen68 00:50, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und in Österreich wettern die Grünen wieder stark gegen AKWs in unmittelbarer Nähe, besonders jene in Kroatien und Tschechien, aber auch gegen deutsche AKWs. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 08:36, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hab heute irgendwo gehört, dass sich in Finnland etliche Gemeinden um ein Atommüll Endlager beworben haben sollen. Und tatsächlich -man glaubt es kaum- manche bezeichnen den Zuschlag und den damit auch verbundenen Wohlstand für ihre Gemeinde als "einen Sechser im Lotto". (Artikel in der "Welt-online" vom 15.02.2009: Finnen freuen sich über ihr Atommüll-Endlager)--Btr 11:50, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

tja, alle Welt baut Atomkraftwerke, nur Deutschland nicht... --78.54.121.236 15:56, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hey, das Argument ("Die machen das aber auch!") hab ich doch schon mal irgendwo gehört... Ach ja - damals im Kindergarten. Jedes AKW weniger ist eins weniger, das explodieren kann, und solange jeder mit dem Finger auf andere zeigt, fängt wohl gar keiner an. Und eins noch: EOD, da hier fehl am Platze. --Eike 16:06, 15. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Das Argument kann auch ein gutes sein: Alle Länder, die von vornherein auf AKWehs verzichtet haben und alle Länder, die aussteigen, sind ein gutes Beispiel für andere Länder, die auch aussteigen könnten und für Länder, die darauf verzichten könnten. Da Deutschland das größte und wirtschaftlich wichtigste Aussteigerland ist, ist es auch das wichtigste Beispiel für all diese anderen Länder. Jede Gruppe, Partei, Bewegung in jedwedem Land, die sagen kann Schaut mal, sogar Deutschland, ein erstklassiges Industrieland mit durchschnittlich hohem Lebensstandard, kann nun bald ohne Atomzeugs auskommen - dann können wir das auch besitzt damit ein Superargument. BerlinerSchule. 16:28, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-)  --Eike 16:47, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, so gesehen ist das gleiche Argument dann auch plötzlich nicht mehr "fehl am Platze" hier :-) --178.202.35.236 19:43, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Commons

Ich stehe momentan etwas auf dem Schlauch und habe keine Ahnung. Heißt das was unter Wikimedia_Commons#Lizenzen_und_Weiterverwendung steht, dass die Bilder von Commons auch unter die GNU-Lizenz für freie Dokumentation fallen? Wäre es den dortigen (Commons)Bestimmungen nach, also theoretisch, legal diese Bilder gewerblich zu nutzen? Praktisch sieht das vermutlich anders aus. Da Commons keine Gesetze aufstellt oder bestehendes Recht ausserkraft setzt. Und was passiert, wenn man Bilder gewerblich genutzt hat, die dort irrtümlich unter der freien Lizenz standen?--Gonzo Greyskull 20:04, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn ich [14] lese, dann sieht es so aus, als wäre alles, was die Definition von „Freien kulturellen Werken” erfüllt, unter den angegebenen Bedingungen gewerblich nutzbar. Aber wäre das nicht besser eine Frage für WP:UF? Dort lesen wohl mehr kompetente Benutzer mit. --Grip99 00:01, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell kannst du alle Dateien von Commons auch gewerblich nutzen, sofern du dich an die jeweiligen Lizenzbestimmungen hältst. Oder anders herum: Commons erlaubt nur Lizenzen, die gewerbliche Nutzung zulassen. Siehe auch Commons:Commons:Lizenzen. --El Grafo (COM) 08:54, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Die Bilder von Commons" gibt es nicht, die Lizenz dort gilt jeweils nur für das einzelne Bild. Wenn Du allerdings, wie du selbst schreibst, "keine Ahnung" hast, solltest Du keine Bilder kommerziell ohne weitere professionelle Rechtsberatung nutzen. Urheberrechtlich gesehen sollten die Bilder auf den Commons alle auch kommerziell nutzbar sein, aber es gibt noch Persönlichkeitsrechte, Markenrechte und verwandte Schutzrechte. Und natürlich immer die Gefahr, dass auf den Commons etwas liegt, was irgendjemand unter Verletzung des Urheberrechs anderer als eigenes ausgibt (eine solche Betrugsgefahr ist aber nie und nirgendwo auszuschliessen.) --89.244.175.211 09:13, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Trojaner?

Wollte heute eine Sicherungskopie auf einer externen Festplatte machen, aber ausgerechnet die Ordner mit meinen eigenen Dateien und Einstellungen (die mir naturgemäß am wichtigsten sind) ließen sich nicht kopieren. Ich bekam da so Fehlermeldungen, wie Perflib_Perfdata_238 [und/oder] NTUSER kann nicht kopiert werden: Die Datei wird von einer anderen Person bzw. einem anderen Programm verwendet. Schließen sie alle Programme, die die Daten eventuell verwenden können und wiederholen Sie den Vorgang. Seltsamerweise bin ich aber die einzige Person, die auf meinem PC arbeitet, hab auch kein lokales Netzwerk, oder so, und weiß auch nicht, welches Programm da noch laufen könnte... Ist das ein Hinweis, dass ich mir einen Trojaner eingefangen habe? Unser Artikel schreibt so einiges, wie Trojaner funktionieren, was sie machen, und wie sie sich tarnen, aber nicht, wie (und ob) sie sich eventuell verraten, und auch nicht, wie man sie diagnostiziert und wieder los wird. Wenn es kein Trojaner ist, was könnt es dann sein? Ugha-ugha 21:21, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, das sind Dateien, die das Windows-Betriebssystem offen hält und unter Windows demzufolge nicht ohne weiteres kopiert werden können. Das ist völlig harmlos. --Rôtkæppchen68 21:23, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Na schön *Schweiß von der Stirn wisch*, aber warum wird der ganze Rest auch nicht kopiert? Ugha-ugha 21:28, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil er bei der ersten Fehlermeldung abbricht. Versuch nur Ordner aus Dateien und Einstellungen zu kopieren die du auch wirklich brauchst. Stell sicher, dass alle Programme (inklusive Browser und Email-Programm aus sind) gggfs. auch im Task-Manager unter den Tasks nachschauen, einige Programme werden im Hintergrund im Speicher gehalten und laufen noch obwohl man denkt sie seien aus. Ggfs. Ordner für Ordner kopieren und schauen wo genau es die Probleme gibt. --94.134.219.12 21:36, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das klingt plausibel, werde ich machen. Danke :-) Ugha-ugha 21:40, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder brenn Dir eine Knoppix-CD, boote davon und kopiere mit dem cp-Befehl, dann musst Du Dir keine Sorgen über geöffnete Dateien und dämliche Kopierroutinen, die nach der ersten Fehlermeldung abbrechen, machen. --Grip99 23:48, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber Vorsicht, während mein Windows XP stabil läuft (*Holz klopf*), hab ich mein Knoppix schon mehr als einmal so richtig Hardboot-mäßig gecrasht. --94.134.219.12 23:53, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kopier das mittels xcopy-Befehl aus dem Command Prompt: xcopy /s/h/e/v/c C:\Users\Rotkaeppchen68\*.* z:\backup\ oder so. Näheres zu dne Optionen von xcopy erfährst Du durch xcopy /?. --Rôtkæppchen68 00:05, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmm, ich kopiere immer mit xcopy ... /k /r /e /i /s /c /h So kann ich es mir auch viel leichter merken! --PeterFrankfurt 01:51, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Jüdische Autonome Oblast

Was ist der Unterschied zwischen einer normalen und einer autononmen Oblast in Russland? Genießt sie irgendwelche Sonderrechte?--217.191.255.69 22:15, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Haaaaaallloooooo? Antwortet mir jemand???????--77.178.255.249 16:11, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn hier niemand antwortet, bedeutet das wohl, das es niemand weiß. An deiner Stelle wären mir keine Antworten übrigens lieber, als viele Antworten, von Leuten, die es auch nicht wissen ;-) Laut unserem Artikel Politische Gliederung Russlands hat sich Frage vielleicht ohnehin bald erledigt, weil es nur einen einzigen autonomen Oblast gibt, nämlich den Jüdischen autonomen Oblast, und der soll angeblich bald in die Region Chabarowsk eingegliedert werden. Ugha-ugha 19:03, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

15. März 2011

Der Reaktor (111te Frage)

Warum schafft man in solchen Fällen eigentlich nicht einen nach den anderen Uranstab einfach weg? z.B. in einem Castobehälter o.ä. Ein einzelner Stab an sich kann ja nicht durchschmelzen. --85.181.211.255 07:38, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch, auch einzelne Brennstäbe können durchschmelzen, denn die Nachzerfallswärme entsteht ja auch bei abgeschaltetem Reaktor, also wenn keine freien Neutronen durch den Reaktorkern sausen. Siehe auch Abklingbecken. --Rôtkæppchen68 08:29, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
dazu müsste man wohl den reaktorbehälter ordentlich öffnen, nachdem die dinger sich halbwegs beruhigt haben... so wie es jetzt ist (dampfend, zerborsten), kommt man mit dem regulären kran wohl nicht dran... mit anderen kränen wohl erst recht nich... --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Im momentanen Zustand lässt sich der Reaktor schlicht nicht kontrolliert öffnen, also kann man auch nichts rausholen (Strom gibts ja sowieso auch nicht). Der öffnet sich dann demnächst selbst, aber dann will irgendwie auch niemand was rausholen. Will jemand kompetentes mal noch die typische Temperatur und Strahlenwerte nach Abschaltung und den mutmasslich momentan im Reaktor herschenden Überdruck posten? --92.202.74.73 02:18, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die sind die Nachrichten entgangen, dass sie schon die ganze Zeit regelmäßig Druck ablassen? In den letzten Informationen war nie die Rede von Überdruckgefahr, sondern eher von Feuer und Problem mit dem nächsten Reaktor. --94.134.209.21 08:05, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Einheit der Radioaktivität: MilliSievert - Bedeutung ?

Laut ORF liegt der "Grenzwert für Radioaktivität in Deutschland bei 0.3 Millisievert". Auf welchen Zeitraum ist das bezogen ? muß die Strahlenbelastung nicht immer auch auf einen Zeitraum bezogen werden ? Laut der Nachrichtenagentur Kyodo ist der Grenzwert in Japan 1 Millisievert pro Jahr. Mein alter Geigerzähler misst als Normalwert 0.1 Mikrosievert pro Stunde. Wenn ich dieses Meßergebnis mit der Anzahl der Stunden pro Jahr multipliziere komme, ich auf 0.876 Millisievert pro Jahr Radioaktivität hier in Oberösterreich, normal jetzt, bevor uns eine eventueller Fallout aus Japan erreicht hat. Frage: ist meine Überlegung, dass die gemessenen Mikrosievert pro Stunde auf Jahresbelastung umgerechnet werden müssen (mal 8760) richtig ? Ist der Wert von 0.8 Millisievert pro Jahr nicht bedenklich nahe am Grenzwert (Japan) bzw. weit über dem Grenzwert für D. ? Oder rechne ich total verkehrt ? Kann mich bitte mal ein Physiker aufklären. - StephanPsy 07:41, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ergänzung, gerade bei Yahoo gefunden: "Zum Vergleich: In Deutschland liegt die natürliche Strahlenbelastung nach Angaben des Bundesumweltministeriums in einem ganzen Jahr bei durchschnittlich 2400 Mikrosievert." Das sind 2.4 Millisievert pro Jahr, wie verträgt sich das mit der Angabe "Grenzwert für Radioaktivität in Deutschland bei 0.3 Millisievert". ? Verwirrung ... - StephanPsy 08:03, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
1 Milisievert pro Jahr ist die rechtlich erlaubte zusätzliche Belastung der Allgemeinheit nach der StrlSchV. Die Strahlenbelastung durch andere Quellen (kosmische Strahlung [abhängig von Höhe üNN] ~0,3 auf Meereshöhe Verdopplung bis 2000m; Terrestrische Strahlung (Radionuklide) ~ 0,25 - 1,5 Milisieviert in Deutschland) als natürliche, sowie Radiomedizin [~ 1-2] und Flugreisen belasten jeden Menschen mindestens in selber Höhe. syrcro 08:08, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut http://odlinfo.bfs.de/ liegt der Zweistundenwert in meiner Heimatgemeinde zzt unverändert bei 0,131 µSv/h. Das sind 1,15 mSv/Jahr. Der Ursprung ist je zur Hälfte kosmisch und terrestrisch. Laut ODL-Messnetz gibt es auch in Österreich ODL-Messstellen. Such Dir mal da eine in Deiner Nähe raus und beobachte mal regelmäßig, was sich da tut. --Rôtkæppchen68 08:34, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, habs verstanden, danke auch für den odl-Link. - StephanPsy 09:36, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleine Ergänzung: Man muss auch zwischen Grenzwerten und den Werten, ab denen eine Schädigung vermutet wird unterscheiden. So spricht das Bundesumweltamtes bei einer Blastung von bis 100 Millisievert pro Jahr anscheinend von Strahlenschädenfreiheit. Der Artikel zu Strahlenbelastung hat auch einige Angaben, z.B. Schwellendosis für akute Schäden bei 250 mSv. Die natürliche Belastung an einem Ort ist übrigens auch Schwankungen unterworfen, so dass es schwer wird für eine Person an einem Ort wirklich irgendwas aus Japan zu messen, sollte es dort zu einer größeren Freisetzung kommen. --StYxXx 16:02, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ODL-Messnetz wurde nach Tschernobyl ja gerade deswegen installiert, um festzustellen, ob und wie sich etwaige radioaktive Wolken fortbewegen. Wenn man aus der ODL-Immissionskarte de at ch die bekannten langjährigen Mittelwerte herausrechnet, wird schnell klar, welche Strahlung nicht kosmischen oder terrestrischen Ursprungs ist. --Rôtkæppchen68 16:28, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit "keine Schäden vermutet" kann sich ja wohl nur auf akute Folgen beziehen, nicht auf Langzeitfolgen, weil bei Krebs führt prinzipiell jede Dosis zu einer Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, dass man erkrankt, z.B. wird in dem von dir erwähnten Artikel Strahlenbelastung erwähnt, dass medizinische Anwendungen mit durchschnittlich 2 mSv/a, auf die sich theoretisch 1,5% der Krebsfälle in Deutschland zurückführen lassen. Die Erklärung dafür ergibt sich dadurch, wie ionisierende Strahlung Krebs verursachen kann: es reiht im Prinzip ein einziges Teilchen aus, es müssen nur folgende Voraussetzungen erfüllt sein: es trifft den Zellkern einer lebenden Körperzelle und erzeugt eine Mutation, diese Mutation erzeugt eine Krebszelle, diese Krebszelle wird nicht rechtzeitig vom Immunsystem entdeckt und kann sich weiter vermehren, was zu einem Tumor oder Leukämie führt. Wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass das passiert, hängt von der Strahlenbelastung ab, aber sie ist in keinem Fall 0, außer ohne Strahlenbelastung (in der Realität gibt es aber überall zumindest die natürliche Strahlenbelastung). --80.109.39.94 17:38, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Grafik zu mSv: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bild-751070-192410.html --martinhei 14:32, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Seltsames Geräusch bei Audi

Bei einem Audi A4 B6 mit 6-Zylinder Benzinmotor -kein Turbo- , Bj. 2002, tritt nach Ausschalten der Zündung ein abschwellendes Heulen auf, was in den letzten Wochen an Intensität zunimmt. Es klingt entfernt wie eine herunterfahrende kleine Turbine. Was könnte das sein, ist da irgend ein Bauteil am Sterben, gehört etwas geölt oder so? Das Geräusch tritt auch bei abgeschalteter Klimaanlage/Lüftung auf, sonst hätte ich auf den Lüfter getippt. --89.204.153.78 08:34, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kommt das Heulen aus dem Bereich des Handschuhfachs oder aus dem Motorraum? --91.56.180.129 08:45, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Handschuhfach als grobe Richtung haut hin. Habe aber keine Heulboje drin. ;-) Was ist da heulendes verbaut? -- 89.204.153.78 09:06, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da sitzt ein Expansionsventil hinter. Kann gut sein, dass das die Geräusche verursacht. Andere Möglichkeiten wären noch - wenn es doch aus dem Motorraum kommt - die Drosselklappensteuerung, die die Drosselklappen in Ruheposition bringt, ein nachlaufender Lüfter oder die elektrische Wasserpumpe. Wenn es mehr ein "Tuten" ist und von hinten kommt (Geräusche lassen sich ja oft nicht so genau lokalisieren), dann kann es auch die Tankentlüftung sein. Ferndiagnosen sind da aber immer etwas heikel. Fahre am besten mal kurz bei einer Werkstatt vorbei und laß die mal hören. Die können Dir dann hoffentlich genau sagen, was es ist. --91.56.180.129 09:26, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Tankentlüftung können wir ausschliessen. Deine beiden anderen Vorschläge klingen plausibel. Werde bei nächster Gelegenheit genauer darauf achten.
Sollte ich mir wegen dem lauter werdenden Geräusch (erst war es nur ein kurzes, leises Pfiep, jetzt ist ein Pfiiuuuuu...) Sorgen machen, ist das, falls es das Ventil ist, ein Zeichen für zu wenig Kühlmittel oder so? -- 89.204.153.78 09:45, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorgen machen würde ich mir da keine. Ich würde aber trotzdem bald mal nachsehen lassen. Wenn Du das in einer guten freien Werkstatt machen läßt (wozu ich ATU, PitStop & CO NICHT zähle ;-)), dann dürfte die Reparatur im Falle des Ventils im Bereich von 50-100 Euro liegen, also keine besonders große Sache. --91.56.180.129 10:14, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Todesstrafe in den USA

Wie lange vor der Hinrichtung wird der Termin dafür festgelegt? Nach [15] scheint das bis zu einem Jahr im voraus zu passieren. Gibt es da eine Regelung, wie lange der Termin vorher mindestens (oder maximal) festgelegt werden muss? Gruß, --Hochwürden 10:03, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich gehe mal stark davon aus, dass das auf den Bundesstaat ankommt. --91.32.181.45 10:46, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Stimme meinem vorschreiber zu das kommt auf die bundesstatten an aber ich habe auch schon von todeskandiedaten gehört die an die 12 jahre auf die hinrichtung warten oder gewartet haben. (nicht signierter Beitrag von 93.208.60.131 (Diskussion) 11:17, 15. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Das hat wenig miteinander zu tun: Die wussten ja nicht zwölf Jahre lang ihren Termin. --Eike 11:25, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft Dir das weiter...

Q. How is it determined what date a death row offender will be scheduled for execution?

A. The judge presiding over a capital punishment case sets the date of execution for a death row offender when it appears that appeals in the case have been exhausted. When TDCJ receives a warrant of execution from the court, we add the offender's name to the list of scheduled executions, scheduling the execution on the date ordered by the court.

Quelle: http://www.tdcj.state.tx.us/stat/scheduledexecutions.htm

Beste Grüße --79.197.60.41 17:03, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

IP einer Institution herausfinden

Hallo zusammen. Ich wüsste gerne, welche (definitiv feste) IP mein Arbeitsplatz hat (genauer: ob und falls ja warum ihr der Schreibzugang entzogen würde). Kann ich das irgendwie herausfinden, ohne dass ich mich dort bei Wikipedia einlogge und versuche, hier zu editieren? Ggf. über die Website? Gruß, --Wiebelfrotzer 14:48, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier [[16]]--89.0.2.215 14:54, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, aber ich hatte meine Frage zu undeutlich formuliert. Ich möchte das gerne von zu Hause aus rausfinden, also wenn ich selbst nicht mit dieser IP unterwegs bin. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:56, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Dein Arbeitgeber eine Domain hat, kannst Du per nslookup versuchen, an die Adresse oder die des Gateways zu kommen. Darüberhinaus steht die IP-Adresse oder der Domainname in den Kopfdaten von Emails. Damit und mit nslookup kommst Du dann an die Adresse. --Rôtkæppchen68 15:31, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sind das nicht diverse verschiedene Paar Stiefel, die bei großen Firmen (viele eigene Server) wie bei kleinen Firmen (outgesourcet) leicht zu verschiedenen IPs führen könnten? --Eike 15:43, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dankeschön. Die "Kopfdaten von EMails" konnte ich zwar nicht finden (stehen die im Quelltext irgendwo versteckt?), aber nslookup hat einwandfrei funktioniert. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:47, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du findest sie im Quelltext, bei Microsoft Outlook beispielsweise indem Du auf eine Nachricht rechtsklickst und dann auf Nachrichtenoptionen klickst. --Rôtkæppchen68 15:55, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt: nslookup dürfte der Nameserver sein(?), es sagt keiner, dass euer Webproxy dieselbe Adresse hat! --Eike 16:03, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig. Hier gilt:
Probier es doch einfach selber aus!
--Rôtkæppchen68 16:21, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die IP-Adressen unter anderem für Europa werden vom RIPE Network Coordination Centre vergeben. Wenn Du nun z.B. wissen willst welches Netz bzw. welche Netze IBM im Zuständigkeitsbereich des RIPE bekommen hat, dann gib rechts "IBM" ein. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:40, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage hängt von zu vielen Variablen ab. Firmen neigen dazu, nach aussen hin Proxys zu verwenden. Ein Mailheader ist kein geeignetes Mittel, um die IP eines Onlinezugangs sicher zu ermitteln, da Mailserver nicht selten getrennt von anderen Anbindungen konfiguriert sind (für Hacker wäre es ansonsten viel zu einfach, über Mails, die man ja problemlos bekommen kann, Zugangspunkte aufzuspüren, die mehr erlauben, als Mails zu übermitteln). Auch steht nicht fest, ob für den Onllinezugang jedesmal die gleiche IP verwendet wird. Ich würde empfehlen, in der heimischen Netzlandschaft einen bestimmten Port aufzumachen und dann von der Arbeit aus, Deine Heim-IP über diesen Port anzusprechen - und das mehrmals über ein paar Tage verteilt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das sollte dann in einem Routerprotokoll nachvollziehbar sein. Setzt natürlich voraus, daß es in der Firma offene Ports gibt, die Du dazu verwenden kannst - und darfst (manche Firmen sind da etwas komisch, was die Überwachung dder Mitarbeiter betrifft, wenn die versuchen, auf anderem Weg als über die üblichen Programme Netzaktivität zu erzeugen - wenn Du also in einem Sicherheitsrelevanten Bereich arbeitest, würde ich Dir davon abraten). Du könntest aber auch einfach den Netzwerkadmin fragen - der sollte das wissen. Chiron McAnndra 22:00, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es in deiner Firma irgendwelche Geschäftsgeheimnisse gibt, Wiebelfrotzer, würde ich von dieser Vorgehensweise entschieden abraten, da man so Informationen raustunneln könnte, und du in große Erklärungsnot kommst, wenn es jemand merkt. Aber es ging ja eh darum, dass die IP von zu Hause herausgefunden werden sollte. --Eike 10:05, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die vielen Antworten (und an Marsupilami für den Hinweis auf meiner Disk). Um ehrlich zu sein ist mir die Diskussion inzwischen etwas zu hoch, aber für meine Zwecke reichte der Tip von Rotkäppchen (ndns) schon voll und ganz :-) Um mal das Rätsel um die "Firma" aufzulösen: Wir sind eine Schule, und ich wollte schlicht und einfach sehen, ob wir gesperrt sind. Wie es sich leider für die Otto-Normal-Schule gehört, sind wir's tatsächlich, und das auch noch zu Recht. Gruß, --Wiebelfrotzer 01:25, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie es sich leider für die Otto-Normal-Schule gehört, sind wir's tatsächlich, und das auch noch zu Recht. - da ich schon ein paar Takte aus der Schule raus bin: den Satz verstehe ich nicht - kannst Du das kurz erläutern? Chiron McAnndra 02:46, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Investition z.B. in Zertifikat auf Uran-Index URAX

Kann mir jemand zuverlässig erklären, inwieweit ich, wenn ich Geld in einem solchen Zertifikat anlege, mit jemandem vergleichbar bin, der direkt in die in dem URAX-Index enthaltenen Werte investiert? Fördere ich damit den Uran-Handel bzw. handele ich aus Kernkraftgegners Sicht verwerflich, oder ist mein Tun neutral? Danke für jede Aufklärung. --87.145.104.191 14:51, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die zweite Frage kann man so pauschal nicht beantworten, es hängt ganz vom Emittenten ab, wie er das Geschäft mit Dir absichert, siehe auch [17] (Dass es da um ETFs und nicht um Indexzertifikate geht, dürfte keinen Unterschied machen). Und dieser Emittent ist nicht gezwungen, Dir im Einzelfall zu verraten, wie er das macht. Bei der im Link angegebenen und wahrscheinlich am häufigsten angewendeten "Synthetischen Replikation" wird die Verantwortung, sich um die Nachbildung des Index' zu kümmern, einfach auf einen Dritten übertragen. Wie der das macht, darüber weiß dann der Emittent im Allgemeinen selber nicht Bescheid.
Auch denkbar wäre, dass im Gegenzug zu den Index-Zertifikaten z.B. Short-ETFs auf denselben Index herausgegeben werden, so dass sich das Risiko dann im Wesentlichen ausgleicht und die Bank über die Gebühren etc. verdient. In diesem Fall wäre also der Zertifikatehandel quasi vom realen Markt abgekoppelt und es würde sich beim Emittenten mehr um ein Wettbüro handeln. Dagegen dürfte dann aus Sicht des Kernkraftgegners nichts sprechen.
Und die erste Frage (falls sie sich auch auf die finanzielle Vergleichbarkeit bezieht) kann man wohl auch nur beantworten, wenn Du ein konkretes Zertifikat im Auge hast. Letztlich hängt alles von den Vertragsbedingungen ab, die man sich sowieso genau durchlesen sollte. Für ISIN DE000SG3SQ68 sind z.B. auf den Seiten 4 bis 12 die Modalitäten der Rückzahlung angegeben. Offensichtlich spielt dabei nicht nur der Indexstand eine Rolle, sondern auch z.B. der EONIA Capitalization Index, ein "effektiver Übernachtzinssatz". Über die genauen Bedingungen kann man vermutlich eine Promotion schreiben. Es wird im großen und ganzen schon der Indexstand die entscheidende Größe sein (sonst würden die Indexzertifikate ihren Namen nicht verdienen), aber eine genaue 1:1-Entsprechung gibt es wohl nicht.
Dass man bei Indexzertifikaten auch noch ein Emittentenrisiko hat, das bei ETFs nicht gegeben ist, ist Dir hoffentlich bekannt. --Grip99 22:39, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank!

Wie rentiert sich folgende Ebay-Auktion

Bei Ebay habe ich mir ein USB-Kabel gekauft. Das Dingen funktioniert, ich kann Daten von A nach B spielen und das reicht mir auch. Mich wundert allerdings, wie sich das ganze rentiert. Das Kabel kostete 1,40 Euro inkl. Versand und der Artikelstandort ist Hong Kong. Als der Brief bei mir im Kasten war, waren auch Aufkleber drauf, die einen darauf hinwiesen, dass das von irgendwo weit weg herkommen musste und die Versandzeit betrug auch, man wird nochmal drauf hingewiesen, etwa ein bis zwei Wochen. Frage: Macht der Händler überhaupt Gewinn (ja sonst würde er es nicht verkaufen, aber...) dabei? Da muss doch Material von gekauft werden und das Porto allein muss doch ewig viel kosten. Es handelt sich um diese Auktion, aber von denen gibt es zahlreiche. Danke für eure Antworten, ich verbleibe rätselnd am Kopf kratzend.--Torpedo100 14:53, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

vllt hoffen die ja, dass das ausrechnen der individuellen versandkosten teurer ist, als so? und vllt hoffen die ja, dass die kunden gleich richtig hinlangen (z B 100 kabel und n paar dutzend kopfhörer aufeinmal)... --Heimschützenzentrum (?) 15:42, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ebay verlangt von den shops, dass sie mindestens einen Artikel kostenlos versenden. Das wird hier möglicherweise dieser Artikel gewesen sein. Das holen die dann bei den anderen wieder rein. Der genannte shop ist in USA und es ist möglich, dass das porto nur 50 Amicent beträgt.--91.56.204.65 16:42, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Herstellung vieler Waren ist extrem billig, was der Endkunde aber in der Regel nicht merkt, weil in den Waren weitere Werte (Handelswert) stecken. So könnten die Kabel von entsprechend effektiv laufenden Maschinen für 10 Cent hergestellt werden, so dass die Handelsspanne im Großeinkauf noch hoch genug für den Händler ist. Viele Waren können wesentlich billiger hergestellt werden als wir das annehmen und der Verkaufspreis deckt dann in Verbindung mit Massenrabaten im Versand die Kosten ab. Getränkeflaschen sind beispielsweise wesentlich billiger in der Herstellung als in der Reinigung, weshalb Getränkeabfüllbetriebe oft gerade soviel Flaschen reinigen und erneut befüllen, wie es die Vorschriften fordern. Der Rest wird einfach geschnetzelt und erneut in Flaschenform geblasen. Der Pfand hingegen ist nicht der Preis, sondern nur eine neutrale Rückgabeprämie für den Kunden, wobei jede vom Kunden nicht zurückgebrachte Flasche vom Abfüller kostengünstig ersetzt wird. --172.132.219.284 22:04, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch zur Frage der Versandkosten: mir ist schon oft aufgefallen, dass Versandkosten us Hong Kong bei vielen Artikeln, insbesondere bei soclhen mit kleiner Masse (ich hab hautpsächlich Knopfzellenbatterien dort bestellt, aber auch einmal ein Handydisplay) dort oft extrem niedrig sind, trotz der großen Entfernung. Dürfte wohl einerseits mit der Preispolitik der Post dort zu tun haben, andererseits auch damit dass Hong Kong ein Hafn ist und das Schiff die mit Abstand billigste Transportart ist. Kabel dürften übroigens wirklichb kaum was in der Herstellung kosten, die gibts ja nicht nur bei eby in Hongkong zu Centpreisen, spondern teilweise auch im europäischen Einzelhandel. Dass Saturn, Media-Markt und Co. dafür mehrere Euro verlangen hat wohl eher den Grund, dass die Gewinne maximiert werden und viele Leute bei Preisen im eintelligen bis niedrigen zweistelligen Eurobereich sich nicht die Mühe machen Preise zu vergleichen. --184.82.12.140 15:37, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Persisches Graffiti

Kann jemand dieses vermutliche persische Graffiti übersetzen? -- Freud DISK 16:10, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Graffiti (Farsi)
Mal auf dem arabischen Wiki nachfragen. --172.132.219.284 18:15, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du kannst einen Mitarbeiter, der sich mit einem passenden Babelbaustein geoutet hat, ansprechen. Diese Mitarbeiter tauchen hier auf: Kategorie:User ar. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:30, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Dann schaun'n mer mal. -- Freud DISK 08:17, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe mehrere gefragt, bisher keine Reaktion. Die Frage ist also noch offen. -- Freud DISK 10:43, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Na ja, du hast die Mitarbeiter nach sehr merkwürdigen Kriterien ausgewählt. Arabischanfänger, mit jüdischem Namen, kaum Benutzerbeiträge, seit langem nicht mehr dabei. --84.73.140.198 18:35, 16. Mär. 2011 (CET) QUETSCH Das hat schon seinen Grund (einen jüdischen Nutzer anzusprechen), weil die Möglichkeit besteht, daß es ein nicht so gutes Graffiti ist (im KZ Mauthausen photographiert). Aber das wird sich zeigen. -- Freud DISK 20:45, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Scheint eher Persisch zu sein (der zweite und letzte Buchstabe ist ein Gaf, den es im Arabischen nicht gibt). --BishkekRocks 18:46, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke... Das erklärt, warum von den AR-sprechenden keine Reaktion kam. Vielleicht kommt ja noch ein Farsi-Kundiger vorbei. -- Freud DISK 20:35, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Software zum scannen von Barcodes

Guten Tag,

ich habe hier einen Windows XP PC und einen stinknormalen Scanner, den ich gerne zum Einlesen von Bücher-Barcodes und anderen Barcodes missbrauchen möchte. Gibt es eine, möglichst kostenlose, Software für Win XP mit der es möglich ist die Barcodes in Bildern auszuwerten und als Zahlen, etc. an andere Anwendungen zu senden oder direkt aus anderen Anwendungen die Barcodes auszulesen und einzufügen? --94.134.204.111 16:26, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist hier was dabei? -- Dulciamus ??@??+/- 16:57, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da kommt nur die Google-Startseite. --94.134.204.111 16:59, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
*quetsch* Also bei mir funktioniert's..? -- Dulciamus ??@??+/- 17:03, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
z.B hier. --Rôtkæppchen68 17:01, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sieht relativ gut aus, jetzt wäre es interessant zu wissen ob das teil auf mit einer PS2-Kamera zurecht kommen würde, mein Rechner erkennt die nicht formal als Webcam an. --94.134.204.111 17:14, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Barcodescannen mittels WEB-CAM?

Ich hatte mal die Idee, alle meine CDs in Form vom mp3 auf einem Rechner zu lagern und diese per BARCODE-SCAN abzuspielen - also man hält einfach die CD-Hülle unter den Scanner und schon spielt die Musik (ich weiß, dass die Idee nicht von mir ist und daß in vielen Musikläden so gearbeitet wird, aber ich wollte sowas für daheim). Nachdem ich lange Zeit rumgesucht hatte, musste ich feststellen, daß Scanner etweder gut, dafür aber teuer und sperrig sind, oder eben handlich, dafür aber alles andere als zuverlässig und daß die einigermaßen kostenerträglichen meist wenig taugen. Zudem lassen sich Handscanner nicht gut stationär installieren. Durch die Frage oben kam mir nun die Idee, ob es nicht auch möglich wäre, den Scan über eine Webcam laufen zu lassen, statt über einen Laserscanner. Webcams sind hübsch klein und lassen sich leicht installieren. Ich weiss nur nicht, ob diese überhaupt Bildstabil genug sind, um Barcodes auszuwerten. Grundsätzlich sollte das machbar sein, denn ich hab schon Handyapplikationen gesehen, die Barcodes scannen können. Wichtig wäre noch, zu wissen, ob es Programme gibt, die permanent die Bilddaten checken und reagieren, sobald ein Barcode identifiziert wurde.
Kann dazu jemand fachlich Auskunft geben?

Danke, Chiron McAnndra 22:15, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Beim oben verlinkten Zbar Bar Code Reader sind Header- und Library-Dateien mit dabei. Es ist also möglich, selbst eine Anwendung zu schreiben, die Bilder von einer Webcam aufnimmt und auswertet. --Rôtkæppchen68 23:59, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine hübsche Idee für eine iPhone-App. -- Freud DISK 09:31, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage 2: Was soll das?

Das o.g. Programm "zbarcam" habe ich mir nach dem Lesen dieser Frage mal runtergeladen und ausprobiert. Klappt tatsächlich über meine USB-Webcam, sogar mit Quittungston wie an der Kasse bei Aldi :D. Aber jetzt meine Frage dazu: Was habe ich davon? Es öffnet sich ein DOS-Fenster, in dem die eingelsenen Codes in der Form "EAN-8 : 12345678" aufgelistet werden. Die kann ich jetzt bei google eingeben und bekomme in den meisten Fällen Infos zum Produkt. Allerdings steht die Nummer ja auch in Ziffern unter dem Strichcode auf dem Produkt, ich kann sie manuell eingeben und bekomme das gleiche Ergebnis. Braucht man das also nur zur automatischen Erfassung der Codes, oder kann das Programm noch mehr und ich habe es bisher nur übersehen?

Übrigens habe bin ich bei der Eingabe der Codes über diese Seite gestolpert: [18]. Die gibt nach Eingabe des Codes weitere Infos und da gibt es sogar eine Funktion, den Code auf der Website durch die Webcam auslesen lassen zu können um dann gleich Infos zum Produkt zu erhalten (oben links auf Codescan klicken). Diese Funktion klappt allerdings bei mir nicht. Wenn ich draufklicke und den Zugriff erlaube, dann geht in dem Fenster nur ein roter Balken auf und ab. Entweder ist das ein Fake, oder die Seite erkennt meine Kamera nicht. --91.56.176.83 10:37, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Die Funktion auf codecheck.info funktioniert doch. Ich hatte nur zbarcam noch geöffnet und zwei Programme gleichzeitig können wohl nicht auf die Cam zugreifen. Spaßige Sache, wenn auch etwas sinnlos ;) --91.56.176.83 10:42, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Japan (mit ohne Atomfrage)

Wegen der medialen Kernschmelzeparty bekommt man über dieses Erdbeeben kaum noch etwas mit. Meine Frage hierzu. Gibt es eigentlich Unterstützungsmaßnahmen die unsere Regierung wegen der Erdbeebenschäden eingeleitet hat? --81.200.198.20 16:40, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

ja, das THW ist unterwegs oder schon da... hab ich im fernsehen gesehn... --Heimschützenzentrum (?) 16:45, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jep, das THW ist dort und viele andere Staaten haben auch Hilfe geschickt.
Bezüglich der medialen Kernschmelze, mal mit anderen Sender versuchen. NHK (in Englisch) zum Beispiel hat derzeit rotierende Informationen zum letzten Erdbeben von vor zwei Stunden und ja, auch die Reaktoren werden von Zeit zu Zeit erwähnt. --94.134.204.111 16:47, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz richtig. THW war da, ist aber bereits wieder auf dem Heimweg. [19] --kingofears¿Disk? 野球 16:48, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz richtig, da steht das ein Team (was bei der Suche nach Überlebenden helfen sollte) auf dem Rückweg ist, dass andere aber noch da ist. Und dass es durchaus noch Chancen gibt Leute noch lebend zu finden wurde ja erst heute wieder bewiesen. --94.134.204.111 16:52, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war mit das erste, was unsere Politiker vor der Presse verkündet haben. Wobei man etwas zurückhaltend war mit den Angeboten, man wollte sie nicht aufdrängen - meine Vermutung war, dass man nicht wollte, dass sich die Japaner beleidigt fühlen... --Eike 16:51, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Erdbeben und Epizentralintensität

In unserer Fülle von Informationen finde ich keine Erklärung von Epizentralintensität, einziges Vorkommen im Artikel Hohenzollerngraben. Die Epizentralintensität von I=10 wird dem Baseler Erdbeben von 1356 zugeordnet, ich zitiere: "Nach den historischen Aufzeichnungen stürzten in Basel die Kirchen samt dem Münster, sehr viele Häuser ganz oder teilweise sowie Abschnitte der Stadtmauer nebst Türmen ein. Eine Feuersbrunst vollendete während mehrerer Tage die Zerstörung. Niederbrennende Trümmer verstopften die Birs und lösten eine Überschwemmung aus. Im Umkreis von 4 Meilen wurden 34 Schlösser, Burgen und Dörfer zerstört. Selbst in dem mehr als 100 km entfernten Straßburg stürzten Schornsteine und Giebelteile ein. Viele Nachbeben folgten monatelang täglich (Sieberg 1940. S. 38). Diesem Erdbeben wird heute im allgemeinen eine Intensität von I = 10 zugeordnet (Leydecker 1986, S. 23)."

Wie ist diese Erdbebenstärke mit heutigen Angaben zum Erdbeben in Japan zu vergleichen? --kdf Dialog? 16:40, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Europäische Makroseismische Skala --91.32.178.243 08:50, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Neulicht

Ich verstehe nicht, wieso das Neulicht, bezogen auf Neumond, so unterschiedlich sichtbar wird -- laut unserem Artikel hängt es vom Breitengrad und von der Jahreszeit ab. Ist denn nicht einfach ein bestimmter Winkelabstand in Grad zwischen Sonne und Mond auf der Himmelskugel für das Erscheinen (bzw. Verschwinden) der schmalen Mondsichel notwendig? --Neitram 18:05, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Winkel, den die Verbindungslinie Sonne-Mond mit dem Horizont bildet, ist dabei wichtig. Ist dieser Winkel klein, dann geht die Sonne nur kurz vor dem Mond unter, das heisst es ist noch fast hell, solange der Mond ueber dem Horizont steht, und der Mond steht schon sehr tief, wenn die Sonne untergeht. Das ist auch bei verhaeltnismaessig grossem Winkelabstand zwischen Sonne und Mond so. Wenn die Verbindungslinie einen grossen Winkel mit dem Horizont bildet, dann geht die Sonne verhaeltnismaessig lange vor dem Mond unter, dieser steht dann auch bei recht kleinem Winkelabstand recht hoch am Himmel und ist gut zu sehen. Diese Verbindungslinie ist im wesentlichen gegeben durch die Ekliptik (also die scheinbare Bahn der Sonne im Jahreslauf. Die Ekliptik bildet mit dem Himmelsaequator einen Winkel von 23.5 Grad. Am (irdischen) Aequator steht die Ekliptik immer ziemlich steil zum Horizont (90° ± 23.5°). An den Polen steht sie immer ziemlich flach (0° ± 23.5°). Daher die Breitengradabhaengigkeit. Wegen dieser Verkippung aendert sich der Winkel im Jahresverlauf jeweils zwischen den jeweiligen Grenzwerten, daher die Jahreszeitenabhaengigkeit. Schliesslich ist die Mondbahn noch um etwa 5° gegen die Ekliptik verkippt, das verkompliziert die Sache noch ein bisschen. --Wrongfilter ... 18:36, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mormonen-Sekte/ Utah

Hallo! Ich hätte eine Frage in Sachen Religion bzw Sekten. Warum ist der Hauptteil der Mitglieder der Mormonen in Utah? Dort sind auch die meisten Tempel und so. Warum? Danke für die Antworten! (nicht signierter Beitrag von 84.147.236.30 (Diskussion) 18:18, 15. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Utah schon gelesen? Toot 18:25, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
und Mormon Trail? --Bremond 18:50, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wow, das ist ein ganz schön grottiger Artikel. Könnte glatt aus der nächsten Touristen-Broschüre stammen --18:57, 15. Mär. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.134.204.111 (Diskussion) )

Sicherste Speichermethode

--Benutzer Mit guten Absichten 18:39, 15. Mär. 2011 (CET) Was ist am besten? Als Sicherung für Daten (Fotos,..)[Beantworten]

CD/DVD, USB Stick, SD CARD, ...

Danke

SD-Karten sind sicher komfortabel. Wenn es dir um Langzeitarchivierung geht, Solltest du aber an analoge Medien wie Mikrofilm oder Tape denken. Je nach Datenmenge, wenn es nur um einzelne geht, lass sie drucken. Die Fotoalben meiner Urgroßeltern halten auch heute noch. 89.204.137.206 18:51, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Papyrus hält erwiesenermaßen mehrere tausend Jahre. --Rubblesby 18:54, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, Ausdrucken mein ich nicht. Es handelt sich um 38,5 GB Fotos und 1,2 GB (private) PdF und WORD Dokumente. Ich möchte die noch woanders haben als auf meinen PC (wg VIren, u dgl). Ich dachte mir so "normale" Sachen wie DVD, USB,.. UNd was meinst Du mit Langzeit ? Gruß--Benutzer Mit guten Absichten 19:02, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

mehrere festplatten... alle mit dem gleichen inhalt (RAID1)... und regelmäßig auf aktuelle medien umkopieren wegen der technischen entwicklung (PATA->SATA->???)... --Heimschützenzentrum (?) 19:16, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
*quetsch* FATA? --Geri 20:15, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wenn es nicht furchtbar geheime Sachen sind: Speicherplatz zum Uploaden mieten. Dann kannst du ausgeraubt werden oder die Bude abbrennen, die Daten bleiben erhalten. Rainer Z ... 19:53, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Doppelt auf archivtauglichem Papier ausdrucken, nicht in Plastikfolien geben (Weichmacher zersetzen mit den Jahrzehnten das Papier), jeweils in einen Stahlschrank, weit getrennt voneinander. Eine elektronische Speicherung ist bei wirklich wichtigen Dingen nur ein zusätzliches Speichermedium, nicht das eigentliche. -- Freud DISK 19:58, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Stanz die Daten in Lochstreifen aus säurefreiem Papier. Das sind zwar 100 000 Kilometer Daten, aber dafür sicher gegenüber Atombomben, Weichmacher, Laser Rot, Magnetfelder, UV-Licht u.a. --Rôtkæppchen68 20:08, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber nicht gegenüber Feuer --Duckundwech 09:32, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sicher ist nichts, wie wir gerade wiedermal bitter erfahren müssen. Aber daß die namhaften ISPs die Daten ihrer Kunden verlieren, hört man eigentlich ausgesprochen selten bis nie. Insofern ist gemieteter Speicherplatz, der professionell "umsorgt" wird, wohl die zur Zeit effizienteste, kostengünstigste und wohl auch sicherste Lösung. --84.191.22.7 20:20, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eisengallustinte auf Pergament hält ungefähr 1.000 Jahre. Für die Methode, Schriftzeichen in Tontäfelchen einzuritzen und diese dann zu brennen, sind 6.000 Jahre nachgewiesen, für Felsritzzeichnungen in Höhlen gut 30.000. Längere Dauer scheint möglich, nur waren Schrift und Bild vorher noch nicht erfunden. Ist aber alles nicht digital und entsprechend aufwendig. -- 84.187.108.115 20:22, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die richtig wirklich lange Langzeitspeicherung von digitalen Daten ist selbst für Profis eine Herausforderung. Hier werden ein paar Möglichkeiten untersucht. Keine Ahnung, ob die für den Hausgebrauch taugen... Ugha-ugha 20:32, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Man hat mir für sowas mal Bandroboter empfohlen, die alle zwei Jahre vollautomatisch neue Bänder herstellen. -- Vermutlich muss man bei digitalen Fotos genau so mit der Vergänglichkeit leben wie bei analogen Fotos, die vergilben, verbrennen, weggeworfen werden, wenn der letzte Erbe im Sarg liegt :-( --TRG. 21:47, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Unser Artikel zur oben schon erwähnten Langzeitarchivierung legt nahe, dass für Otto Normalbenutzer "CD-R mit 24k-Gold-Reflexionsschicht" z.Zt. ganz gut sind. Offenbar möglichst mehrere von verschiedenen Herstellern, die könnten bis zu 100 Jahren halten. Und natürlich vorausgesetzt, dass es dafür in 100 Jahren auch noch Lesegeräte gibt. --Joyborg 22:55, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo bekommt man solche CDs? Für Arztpraxen gibt es zertifizierte DVD-RAM, die zur Datensicherung empfohlen werden, sündhaft teure Scheiben. --Marcela 23:01, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bekommen kann man sie laut Google z.B. hier einzeln für 1,96€. Aber ob sie halten, was sie versprechen ("100 Jahre Garantie") weiß ich nicht. --Joyborg 23:13, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die kleinste Einheit sind 400 Stück :-( --Marcela 23:23, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, das Kleingedruckte hatte ich beim Googeln übersehen ;-) - Aber hier gibts immerhin 100 Stück für 138€. - Eine genauere Hinterfragung der ständig erwähnten "Labortests" (von Sony?) wäre sicher so interessant (und vermutlich enttäuschend) wie die genaue Formulierung der "100-Jahre-Garantie" und der "Zertifizierung". --Joyborg 23:47, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
CD-Rs würde ich eher nicht nehmen, oder nur unter größter Vorsicht: Nicht mit bloßen Fingern anfassen, kühl und dunkel aufbewahren. Auch das ist keine Garantie, dass der Klebstoff, mit dem die Reflexions- auf der Farbstoffschicht klebt, nicht doch nach wenigen Jahren Blasen wirft. Wenigstens die Goldschicht kann unter normalen Bedingungen nicht oxidieren. Ob Flashspeicher (USB-Sticks, SD- oder CF-Karten) länger als zehn Jahre durchhalten ist IMHO fraglich. Ich würde mich wahrscheinlich auf kühl, dunkel und trocken gelagerte DVD-minus-R oder DVD-plus-RW (einlagig) verlassen und zusätzlich eine Kopie auf eine neue Festplatte machen und die ebenfalls kühl, dunkel und erdmagnetfeldgeschützt einlagern. --Rôtkæppchen68 23:16, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn schon Silberscheiben, dann doch am ehesten RAM? oder verstehe ich das falsch? --Marcela 23:18, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK²)<quetsch>Das ist auch eine Preisfrage. Bei DVD-R und DVD+RW hatte ich noch keine nicht auf unsachgemäße Handhabung zurückgeführten Datenverluste. --Rôtkæppchen68 23:48, 15. Mär. 2011 (CET)</quetsch>[Beantworten]

"Ausgedruckte" Fotos gehen gern mal kaputt. Mitte der 90er habe ich Fotos auf damals teuerstem Papier mit Tintenstrahler ausgedruckt, die sind jetzt alle nahezu schwarz, nichts mehr zu erkennen. Sicher ist die Technik heute weiter, wir haben aber keine Langzeiterfahrungen. Was wir wissen: echte Fotos (also im Labor ausbelichtet) halten Jahrzehnte, sind aber lichtempfindlich. Das dürfte relativ sicher sein, ist freilich auch relativ teuer. Für texte usw. ist das ebenfalls anwendbar, OCR wird es immer geben. --Marcela 23:16, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zunächst einmal sollte zwischen Backup und Archivierung unterschieden werden. Wer alle seine Daten dezeit ausschließlich auf seinem heimischen PC gesammelt hat, sollte zuallererst an ein Backup denken. Für den Privatgebrauch und als schnelle, bezahlbare relativ zuverlässige Lösung empfehle ich die Anschaffung von mindestens zwei USB-Platten (gerne auch firewire, eSATA oder sonstwas, Hauptsache abstöpselbar) ausreichender Größe, die abwechselnd zur Datensicherung verwendet werden und die niemals gleichzeitig irgendwo angeschlossen sind. Damit gewinnt man schon einmal eine gewisse Sicherheit gegen Datenverluste wegen Stromausfällen, Bedienungsfehlern oder amoklaufender Hard- oder Software. Zumindest 2.5"-Festplatten kann man auch in kleinen Bankschließfächern unterbringen, damit wären dann auch Verluste durch Feuer, Wasserschäden oder Einbruchsdiebstahl daheim vermieden. Ein Bekannter nimmt dafür DVD-RAMs, wegen der beschränkten Kapazität dieser Scheiben und seines Schließfachs filtert der da aber aus, Komplett-Backups sind damit nicht günstig. DVD-RAM gelten auch als recht haltbar. Auslagerung auf externe Server klingt reizvoll, ist aber angesichts üblcher DSL-Technik für wirklich umfangreiche Datensammlungen eher illusorisch, bei meiner derzeitigen Anbindung dürfte ich nur für die Fotos mit knapp 83 Tagen Uploadzeit rechnen. Achja: RAID[1|4|5|6|10] ist außerdem /immer/ noch kein Backup und wird es auch nie sein. Es sei denn, es steckte in einem redundanten Server in ausreichender Entfernung von der eigenen Wohnung und Stromversorgung. -- smial 23:46, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK²) Auch dunkel aufbewahrte klassische Fotos verändern sich farblich. Ich möchte da nur an die alten Agfa/Orwo-Farbfotos erinnern, die im Laufe der Jahre stark rotstichig werden, auch wenn sie lichtgeschützt im Album aufbewahrt werden. --Rôtkæppchen68 23:48, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schrumpft Tokio ?

Moin. Wird die grösste Stadt (nach Bev.Zahl) der Welt, Tokyo, nach dieser Katastrophe diesen Status halten können ? -- Gary Dee 19:25, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja. Siehe hier. Locker. -- Freud DISK 19:29, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum nicht. Es werden nur einige Tausend bis Zehntausend Opfer der Katastrophe erwartet. Das sind weit unter einem Prozent der Bevölkerung der Stadt Tokyo. --Rôtkæppchen68 20:11, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und kaum einer davon ist tatsächlich Tokioter, das Erdbeben waren im Norden Japans und relativ weit weg von Tokio was auch nicht mit dem ganz großen Tsunami zu kämpfen hatte. (nicht signierter Beitrag von 94.134.204.111 (Diskussion) 20:20, 15. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Naja, ich denke auch an die weitergehende Atom-Katastrophe. Abgesehen davon, wurde heute morgen mit Schätzungszahlen von 50.000 Toten spekuliert. --Gary Dee 20:23, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wird man jetzt wohl noch gar nicht beantworten können. Sollten die Strahlenwerte derart steigen, dass Lebensgefahr besteht, könnte es großflächig zu Erkrankungen und Todesfällen in der Metropolregion kommen. Denn einig sind wir uns - evakuieren kann man, wenn überhaupt nur einen kleinen Bruchteil der Menschen. Gruß --Dionysos1988 20:35, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Einig sind wir uns vermutlich auch darin, dass das eine schöne Frage für Wahrsager ist. --Joyborg 22:38, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also wenn von 35 Mio. Menschen im Großraum Tokio 50.000 sterben würden, dann wären noch 34,95 Mio übrig. Ist nicht so der maßgebliche Unterschied.
Sollten allerdings noch ein paar der fünf angeblich noch intakten Druckbehälter von Fukushima I bersten und Wind und Wetter aureichend viel Strahlung nach Süden transportieren, würde es zwar keine geordnete Evakuierung, aber gleichwohl einen Massenexodus geben (der in diesem Augenblick schon im Gange ist - wer kann, geht nach Süden, oder schickt wenigstens seine Kinder da hin). Und das könnte dann den Status von Tokio als bevölkerungsreichste Stadt schon in Gefahr bringen.
Aber so grauenvoll auch ist, was da zur Zeit passiert - dieses Szenario ist extrem unwahrscheinlich. Zwar wird Reaktor 2 sicher nicht der einzige geborstene bleiben, und um Fukushima herum sehe ich eine strahlende Zukunft - aber Tokio wird weitgehend verschont bleiben - Süden ist eine gute Himmelsrichtung, und 240 km sind da schon eine ganze Menge. In ein paar Jahren werden die Krebsraten hoch gehen - na und? Nach Hiroshima gab's insgesamt nicht mal 1000 zusätzliche Krebstote. Bei 35 Millionen wären selbst das 0,003%. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese äußerst zynisch, fast menschenverachtend anmutende Aussage „- na und?“ kann man auch erst etwas nachvollziehen, wenn man Deine Benutzerseite bis zum Ende gelesen hat. Verständnis dafür kann ich persönlich in dem Zusammenhang überhaupt nicht aufbringen.
Kannst Du genauer ausführen, was Du mit „Nach Hiroshima“ genau meinst? Wann danach und über welchen Zeitraum? --Geri 01:11, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gerade selbst gefunden: Für Hiroshima und Nagasakai zusammen waren es bis zum Jahr 2000 rund 1900 Fälle. --Geri 01:27, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
1900 von den an der Studie teilnehmenden Personen! Gern auch mal den ganzen Text durchlesen ;). 1900 von 120.000 wären ca. 1,6%. --178.3.239.89 01:46, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, Du hast recht. Das hatte ich unbeabsichtigt unter den Tisch fallen lassen. Danke für die, auch prozentuelle, (Auf)Klärung. Für die hätt' ich nicht nur lesen, sondern auch noch rechnen müssen. :) Wie aber kommst Du auf 120.000? Ich komme dort nur auf rd. 94.000 Exposed total No. subjects. Dann wären es rd. 2 %. --Geri 02:33, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt genau. Ich hatte auf "Life Span Study" getippt, und da steht 94.000 und 27.000 unexposed (als Vergleichsgruppe).is halt schon spät...--178.3.239.89 02:58, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zynisch ist allein, sich angesichts einer der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte darüber Gedanken zu machen, ob der weltgrößte Ballungsraum möglicherweise künftig nicht mehr der weltgrößte Ballungsraum sein wird. Und Erdbeben dieser Größenordnung, die dann auch noch einen Tsunami dieser Größenordnung mit sich bringen, wären Katastrophe genug: Selbst wenn die Wirtschaftsweltmacht Japan die dadurch entstandenen Schäden innerhalb von ein paar Jahren hätte beheben können, wäre das für zehntausende Menschen nicht hilfreich, denn sie sind entweder tot oder haben Angehörige verloren. Das kann kein Mensch je wieder gutmachen. Die nach meiner Einschätzung gravierendsten und langwierigsten Folgen aber wird die Atomkatastrophe haben, die vollständig menschengemacht ist. Nicht einmal wir hier in Mitteleuropa dürften mitten unter unserer Bevölkerung verteilt Dutzende dieser tickenden (sic!) Zeitbomben unterhalten - in den Händen von Unternehmen wie Vattenfall & Co., die Störfälle kleinreden oder ganz vertuschen. Noch weit weniger hätte das je in einem erdbeben- und tsunamigefährdeten Land wie Japan passieren dürfen (Tsunami ist ja nicht umsonst ein japanisches Wort).
Das Erdbeben und der Tsunami, die bereits jetzt viele tausend Menschen getötet haben, hätten für sich allein die Welt nicht verändert. Der Tsunami von 2004 hat das auch nicht geschafft, das Erdbeben in Haiti auch nicht. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ist schon fast vergessen. Der Super-GAU in Fukushima verändert die Welt. Das ist furchtbar traurig, aber wahr. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:49, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Titel einer Novelle von Balzac

Ich suche den Titel einer Novelle von Balzac - ob Teil der Comédie Humaine oder nicht -, die folgenden Inhalt hat: Ein Blinder möchte einem sehenden Besucher seine Schätze vorführen: lauter wertvolle Manuskripte (Partituren, Autographen, was auch immer), die in Hüllen in einem Ordner aufbewahrt werden. Während er liebevoll mit der Hand Hülle um Hülle umlegt und jedes einzelne Stück erläutert, erkennt der Besucher entsetzt, dass sämtliche Hüllen - leer sind. Die notleidende Familie hat alle wertvollen Sammlerstücke unter der Hand verkauft. Vielen Dank! --79.220.139.94 20:38, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Balzac? Stefan Zweig: "Die unsichtbare Sammlung"! --91.32.178.243 08:01, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke! Genau das. Kein Wunder, dass ich nichts finde. 79.220.141.245 00:19, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Abkürzungen D/W und S/P?

Kann mir jemand diese Abkürzungen in diesem Dokument „ausenglischen“. --Geri 22:02, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Drywell, Suppression Pool. [20] --Grip99 22:30, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. --Geri 00:10, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Persischsprachige bitte vortreten

Liebste Kollegenschaft!

Ich würd gern folgendes Fragment aus einem Gedicht zur Illustrierung eines Artikels verwenden (Gemeinfreiheit sei angemerkt), von dem ich die englische Übersetzung und eine lateinische Umschrift habe. Hätte jemand die persisch-arabische Variante für mich? Falls ja, danke! … «« Man77 »» 22:19, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

persisch (Umschrift) englisch persisch (arabisch)
Tāziyāne-yi taʾdib

Ruy-i vatan ze nakhon-i ghaflat jarihedār
Ānhā be-yād-i ru-yi bātān kardeh jān nesār

The Scourge of Warning

The face of vatan is scratched by the fingernails of negligence
they bestow their lines on the face of the sweetheart


Venusfigurinen der Steinzeit

Im Artikel Venusfigurinen über diese dicklichen Frauenfiguren aus der Steinzeit steht, dass diese vor allem im Gravettien auftreten, also im Paläolithikum. Was ist mit Meso- und Neolithikum? Gibt es da auch solche Figuren? Oder andere Figuren? Oder gar keine? --87.141.23.118 22:20, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Interessante Frage.
Heute geht man von einer einheitlichen religiösen Vorstellung während der Spätphase des Gravettien, also vor dem Höhepunkt der letzten Eiszeit aus, in der bereits großer Mangel an Nahrung herrschte und die Bevölkerungsdichte allmählich zurückging. Am Ende dieser Phase vor 20.000 Jahren war Mitteleuropa vollständig vom Homo sapiens verlassen worden. Erst Jahrtausende später wurde Europa von einer kleinwüchsigeren Bevölkerung neu besiedelt, die mit ganz anderen kulturellen Äußerungen die Höhlen bewohnten. Die dicken Venusfiguren waren verschwunden. In einigen industrialisierten Nationen sind sie aber wieder auf dem Vormarsch... GEEZERnil nisi bene 08:23, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und der en:-Artikel über "Mother Goddesses" besagt, dass diese ab Neolithikum/Bronzezeit vorkommen. Und die sehen nun aber ziemlich ähnlich aus wie die Venus-Figuren, für mich als Laien. --93.198.212.159 12:11, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Venus, keine Statuette
"Die im Huntergrund - ist das Claudia Roth?" "Nein."
Der Unterschied (...) scheint (a) die Statur und (b) die Portability (Venus to go) zu sein. Als sie sesshafter wurden, wurden auch die Statuen grösser. GEEZERnil nisi bene 13:13, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Worum geht es in diesem Video? --Zulu55 22:24, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ansprache eines Schuldirektors an Erstklässler zur Begrüßung. Erinnert daran, dass die Schule nach dem letzten Erdbeben schnell wieder aufgebaut werden konnte und sich jetzt alle freuen, dass es endlich mit dem Unterricht wieder losgehen kann. scnr--Aalfons 22:45, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Abschnitt gesucht

--UrsulaHorne 23:08, 15. Mär. 2011 (CET) Guten Tag[Beantworten]

Ich habe hier vor einigen Tagen eine Frage gestellt aber ich kann sie nicht mehr finden. Was mache ich falsch?

Freundliche Grüße Ursula Horne

Worum ging es denn bei Deiner Frage? Vielleicht wurde sie ins Archiv erschoben. --109.193.75.128 23:09, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage wurde gelöscht: klick --178.202.35.236 23:19, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und eine Art Antwort gibt es hier. --94.79.155.237 15:34, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine andere gültige Antwort wäre noch: Klapsmühle --92.76.176.217 20:28, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Windows 7 OEM und Product Key

Hu hu,

das Notebook meiner Cousine läuft nicht mehr ganz "rund" (Windows 7 Home Premium 32 Bit), daher möchte sie ihn auf den Werkzustand zurücksetzen. Es wurde keine Recovery-DVD mitgeliefert, auf dem Rechner befindet sich nur so ein OneKey Recovery, das die Sicherung auf einer Festplattenpartition gespeichert hat. Leider funktioniert dieses OneKey Recovery überhaupt nicht! >:-(

Jetzt ziehen wir die Möglichkeit in Betracht, Windows hier herunterzuladen, auf einen USB-Stick bootfähig zu installieren und damit das Betriebssystem neu aufzuspielen. Frage: Funktioniert das so mit dem Product Key, der auf dem Lizenz-Sticker auf der Unterseite des Notebooks steht? Oder gibt das nachher Probleme mit dem Registrieren und Aktivieren, weil es sich bei dem Windows, das mit dem Rechner erworben wurde, um eine OEM-Version handelt? Gruß --Mama Leone 23:17, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, damit dürfte es keine Probleme geben. Bei der OEM musst Du halt die teure, bei der Vollversion die "billigere" Hotline anrufen. -- Ianusius Disk. Beiträge  23:53, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Atomunfall Japan

Hallo, ich bin Laie aber warum zieht man dem Atomkraftwerk in Japan net einfach den Stecker dann kühlt das Zeug doch von alleine ab oder?--84.58.227.33 23:31, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. --95.114.184.9 23:37, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Hitze im Reaktor kommt nicht aus der Steckdose... --178.202.35.236 23:39, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es kühlt dann schon ab, aber es strahlt weiter. Und ohne die Kühlung wird's erstmal richtig heiß ... -- Ianusius Disk. Beiträge  23:55, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Eines der wesentlichen Merkmale der Nutzung von Atomenergie zur Stromerzeugung besteht darin, dass man eine an sich sehr heftig ablaufende Reaktion permanent bremst (um sie beherrschen zu können). Versagt diese Bremse (in diesem Falle die permanent erforderliche Kühlung durch Kühlwasser), hilft auch kein Stecker ziehen mehr. Ich dachte, das hätten inzwischen auch alle Laien mitbekommen - aber ich habe mich offensichtlich mal wieder geirrt. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:56, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Uhm, sagen nicht alle Nachrichten bei dieser Frage immer, dass dem Kraftwerk der "Stecker" gezogen wurde, allerdings hinterher noch mehr getan werden muss damit alles in trockene Tücher kommt. So wie man auch einem normalen Beamer nach dem Ausschalten seine Kühlung lassen soll, weil die Technik doch recht heiß wird und ohne Kühlung Schaden nehmen könnte.
Wurde nicht in allen Nachrichten gesagt, dass die Kontrollstäbe komplett ausgefahren werden konnten und die für die Stromerzeugung normalerweise verwendeten heftigen Primärreaktionen zwischen den Brennstäben damit unterbunden sind und das was da geschieht die Restwärme (6% der sonst im Betrieb freigesetzten Energie) aus Sekundärprozessen der heißen Brennstäbe sind, welche wie bereits gesagt permanent weiter runtergekühlt werden müssen, wobei es Probleme gibt.
Die Reaktoren selbst sind bereits während des Erdbebens durch automatische Sensoren runtergefahren worden, aber es ist eben weitere Kühlung notwendig, genau wie in den anderen Kraftwerken der betroffenen Region, wo die Reaktoren nach dem letzten mir bekannten Stand ja mittlerweile durch ausreichende Kühlung die Cool-Shutdown-Phase erreicht haben. --94.134.209.21 08:20, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@ Snevern: Naja, ganz so einfach ist es auch nicht. Man muss schon unterscheiden zwischen Moderation und Kühlung, in Leichtwasserreaktoren übernimmt beides das Wasser. Ohne Wasser gäbe es keine Moderation und damit fällt auch die Leistung ab (man spricht von einem negativen Dampfblasenkoeffizienten). Es ist also nicht so, dass die Kettenreaktion ohne Kühlung "durchgeht". (In Tschernobyl war das anders, dort hatte man einen gänzlich anderen Reaktortyp mit positiven Dampfblasenkoeffizienten, wo die Leistung bei fehlendem Wasser immer stärker ansteigt, da als Moderator Graphit eingesetzt wurde, der vorhanden bleibt, wärend das Wasser keine Neutronen mehr "wegfängt". Das ist natürlich sehr ungünstig.) Aber das Problem in Japan ist ohnehin nicht die Kettenreaktion, die ist bei der Reaktorabschaltung durch die Steuerstäbe ohnehin unterbrochen worden, sondern das Problem, dass die entstehende Wärme (auch nach Abschaltung des Reaktors entsteht für eine gewisse Zeit noch Nachzerfallswärme, die dann langsam abnimmt), die durch die fehlende Kühlung nciht mehr abgekühlt werden kann. Dadurch kann es dzu kommen, dass die Temperatur über die Schmelztemperatur der verwendeten Materialien ansteigt, sodass es zur Kernschmelze kommt, wodurch es dann wiederum dazu kommen kann, dass das Containment zerstört wird und Radioaktives Material in größerme Umfang an die Umwelt gelangt. Es ist aber nicht so, dass ein solcher Reaktor hochgehen würde wie eine Atombombe, wenn er nicht mehr gekühlt wird. -- Timo Müller Diskussion 11:43, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin selbst Laie auf dem Gebiet, aber ich habe trotzdem nicht behauptet, dass das AKW "wie eine Atombombe" hochgeht. Mir ist aber letztlich ziemlich egal, ob ich an der Radioaktivität eines geschmolzenen Reaktorkerns erkranke bzw. sterbe oder an den Folgen einer Atombombenexplosion. Ich würde gerne einfach auf beides verzichten, wenn's möglich ist. Und in beiden Fällen hätte ich gerne, dass der gefährliche Gegenstand (Atombombe, Atomkraftwerk) sich in den Händen von Personen und Institutionen befindet, denen man vertrauen kann. Das ist zumindest hinsichtlich der Atomkraftwerke in Deutschland und Japan nicht der Fall, und das hat erstmal nichts mit technischen Fähigkeiten oder Sicherheitsstandards zu tun (beides ist hier wie dort hoch). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:53, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Verteilungsmuster der Kontamination nach dem Majak-Unfall in den 1950ern
Das ist eben nicht egal, weil eine nukleare Explosion das radiokative Material noch deutlich stärker verbreiten würde als ein Brand, dessen Gase vom Wind weitergetragen werden. Auch die Intensität eines Brandes spielt eine Rolle; die explosionsartige Kettenreaktion und der Graphitbrand in Tschernobyl beförderten radioaktives Material in sehr hohe Luftschichten, von wo sie über halb Europa abregneten. In Japan ereignete sich dagegen zur Zeit offenbar eine geographische Verteilung der Kontamination, die mit der des Majak-Unfalls vergleichbar ist. Solange der Wind auf den Pazifik hinaus bläst, würde das vergleichsweise glimpflich abgehen. Das Problem ist aber, dass völlig unabsehbar ist, wie lange der Ausstoß andauern wird, und ob weitere Ereignisse eintreten, die ihn Ausstoß erhöhen. Denn es scheint keine technischen Mittel mehr zu geben, mit denen man jetzt noch effektiv in den Lauf der Dinge eingreifen kann. Ich bin nicht religiös, aber die Formulierung "alles was noch hilft ist beten" trifft es leider ganz gut.
Auch Deiner Ansicht, die Anlagen müssten in vertrauenswürdige Hände, möchte ich widersprechen. Niemand sollte eine technische Anlage betreiben, die bei einem Unfall Gesundheit und Leben von Millionen von Menschen gefährdet. Kein technisches System ist störungssicher, es kann immer ein Fall eintreten der auch noch die Sicherung der Sicherung der Sicherung versagen lässt. Der unmittelbare Anlass für den Unfall liegt offenbar darin, dass das Kraftwerk von einer Flutwelle von 7 Metern überrollt wurde. Ausgelegt war es auf 6 Meter. Das Risiko einer solchen Flutwelle wurde als zu gering eingeschätzt, um dagegen vorzusorgen. Und so kann es immer gehen. Ich werde fuchsteufelswild, wenn ich zB den Bayerischen Umweltminister Söder (CSU) sagen höre, in deutschen Kernkraftwerken könnte so etwas nicht passieren, weil es hier keine Tsunamis gibt. Natürlich gibt es die nicht, aber das ist überhaupt nicht der Punkt. -- Seelefant 19:06, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kein Grund, sich zu ereifern - ich bin völlig deiner Meinung. Dennoch würde ich mich auch jetzt schon sicherer fühlen, wenn ich wüsste, dass jemand mit echtem Verantwortungsbewusstsein (und nicht bloss mit grossem Gewinnstreben) auf unsere AKW aufpasst - solange sie nun mal da sind. Gäbe es keine Atomkraftwerke, würde ich mich noch sicherer fühlen. Und nach wie vor ist es mir persönlich gleichgültig, ob ich die selbe Strahlendosis durch eine aus Unachtsamkeit hochgegangene Atombombe oder durch ein wegen Schlamperei havariertes Kernkraftwerk abkriege. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:21, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

16. März 2011

Gratis Morph Software

Hallo. Ich suche eine gratis morph-software. Google ist nicht sehr hilfreich, hab die ersten beiden von chip.de probiert, waren nicht gut. Das dumme ist auch, dass ich mal so ein Programm hatte. Dächte es hieß XMorph, aber darunter find ich nichts. Es soll einfach 2 Bilder morphen. Gesicht und Frosch mischen und ähnliches. Sowas muss es geben, nur wo. Grüße --WissensDürster 00:04, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Warst Du schon hier? --Rôtkæppchen68 00:08, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
2x 3D, einmal Code und einmal nicht kostenfrei. --WissensDürster 00:11, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unter http://sourceforge.net/search/?q=morphing ist sogar Dein xmorph mit dabeiein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-) . --Rôtkæppchen68 00:28, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Updated 2006-09-14, na ja. --79.253.4.64 07:37, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Immer eine goote Grabbelkiste: www.zdnet.com (aber man muss sich anmelden zum Downloaden freier Software - aber bis jetzt immer fyndig geworden). Dort findet man 50+ freie Programme, auch noiere (2008) wie z.B. FaceMorpher Lite 2.5 (Windows). GEEZERnil nisi bene 08:52, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Typ hijacked Videoleinwände auf dem Times Square

Video Wie macht der das? Wie kann ein Funksignal so unterschiedliche leitungsgebundene Signale restlos ersetzten? Haben die Systeme nicht unterschiedliche Steuerungen?--216.151.191.64 09:46, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

fotomontage? wahrscheinlich ist das alles nur über kabel angebunden (vllt muss man sogar ne CD einlegen...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:51, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist eine Montage, wenn auch gut gemacht. Technisch undurchführbar, wenn man nicht den Zugang ("Frequenz", IP- o.ä. Adresse hat oder sich aufs Kabel klemmt). Das Bild müßte ja auf einen bestimmten Screen übertragen werden, den muß man a) auswählen, b) adressieren. So also nicht möglich => Montage. -- Freud DISK 10:10, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
lol fake wie man auf Internetdeutsch sagt. Warum sollten bei der zweiten Schauwand die äußeren Monitore schwarz werden, wenn doch ihr Signal garnicht gestört wird? --92.202.63.113 00:34, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Word-file ".docx"

Kann die Datei nicht öffnen. Wenn ich sie in "doc" umbenenne, erscheint:
Konverter kann nicht gestartet werden mswrd632.wpc
--Termstoday 11:10, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

http://lmgtfy.com/?q=docx --Eike 11:11, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer kann mir einen besseren und zielsicheren Tip geben? Ich nutze eine alte MS Office Version (wahrscheinlich 2002 oder 2003) --Termstoday 11:21, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nutze eine neuere MS Office Version oder ein Office-Paket, das deutlich mehr Dateiformate verwalten kann, wie z.B. LibreOffice, Openoffice oder Textmaker. --Seewolf 11:28, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
MS müsste auch irgendwo einen kleinen Reader haben, der die Datei wenigstens öffnen kann, aber arbeiten kannste dann nicht damit. --94.134.209.21 11:29, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Damit hab ich dir doch schon mal geholfen, im zweiten Anlauf wenigstens ein klein bisschen hilfreiche Information in deine Frage zu packen. Wenn du's jetzt noch schaffst, wenigstens deine Office-Version rauszufinden, und die dann vielleicht noch in die Google-Suche zu setzen... --Eike 11:34, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier ist der entsprechende Artikel auf [21]. Sofern du kein Office 97 verwendest, sollte dein Problem damit behoben sein.--Obkt 11:46, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für schnelle Hilfe durch einen Online-Konverter schicken. Seite ist nach meiner bisherigen Erfahrung harmlos. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 11:58, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller ist ein Troll und wurde gesperrt. --Eike 12:12, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Energieexport

In einem Video auf n-tv spricht ein Mann davon, dass wir Energie derzeit exportieren, da wir zu viel für den Eigenverbrauch produzieren. Wo kann man dafür aktuelle Zahlen bekommen? Dankend, Conny 11:17, 16. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]

Das ist gant informativ. --Termstoday 11:31, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses "Eike" ist einseitige Meinungsmache. Ist auch an der Wortwahl unschwer zu erkennen - die wollen wohl erst gar nicht ernstgenommen werden. Daten zu Energieexporten gibt's zum Beispiel beim Statistischen Bundesamt, ich hab da aber auf Anhieb nichts sehr Aktuelles gefunden. --Eike 11:37, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Im- und Exporte von Energie finden sich in diesem PDF der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen auf Seite 22. --Joyborg 11:35, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft hat eine Übersicht von 2007 bis 2009, basierend auf (vorläufigen) Daten des Statistischen Bundesamtes (http://www.bdew.de/bdew.nsf/id/DE_Brutto-Stromerzeugung_2007_nach_Energietraegern_in_Deutschland?open&l=DE&ccm=450040020). Danach betrug der Exportüberschuss 2009 14,3 Mrd. kWh und damit etwas mehr als zehn Prozent der mit Kernenergie erzeugten Strommenge bzw. etwas weniger als 3 % der gesamten erzeugten Strommenge. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:43, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Statistischen Bundesamt liefert für 2009 dieses PDF. Schau dir mal da Seite 38 an. --Teilzeittroll 11:55, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kilowattpreis Braunkohle

Kann jemand eine Quelle angeben, wo man den Preis pro Kilowatt Braunkohle bezüglich des puren Rohstoff nachlesen kann? Ursprünglich hier gestellt. Grüße, Conny 11:20, 16. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]

http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/sichere-bezahlbare-und_20umweltvertraegliche-stromversorgung,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf (S.10: 2,4 ct/kWh) --Termstoday 11:47, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

sonnenähnliche Sterne in der Milchstrasse?

Wenn es zwischen 100 - 300 Milliarden (bzw. (200 - 400 ) [22]) Sterne in der Galaxis gibt, wieviele sind ca. sonnenähnlich?? danke. --131.130.224.31 11:49, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut Frank Drake sind etwa 40% sonnenähnlich. Aber der spekuliert auch viel --91.56.176.83 12:43, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es kommt wohl darauf an, wie eng man "sonnenähnlich" definiert... GEEZERnil nisi bene 13:00, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
[BK] Genau, Geezer. en:Solar analog nennt für die erste der drei Vergleichsarten solar-type, solar analog und solar twin: ungefähr 10 % der Sterne. --Geri 13:06, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
... vor 4 Jahren - an einem sonnigen Strand - ausserhalb der Saison - deshalb wenige Damen dort - habe ich mal mit Sandkörnern durchgerechnet, was die relativ grossen Zahlen der Sterne/Galaxis und Sterne/sichtares Universum bedeuten. Da fühlt man sich ganz klein und (k)alt ... GEEZERnil nisi bene 13:28, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Wäre der Strand 100 m breit und der Sand 1 m tief, dann müßte er ungefähr 10.000.000 km lang sein, damit die Sterne des Universums als Sandkörner hineinpassen würden.... --91.56.176.83 13:37, 16. Mär. 2011 (CET) P.S.: Eine Quelle gibt es übrigens auch dafür: [23][Beantworten]
Ich habe es gerade mal ausgerechnet, weil ich mir auch unter 10 Mio km nichts vorstellen kann. Man müßte, angenommen man würde 80 Jahre alt werden, von seiner Geburt an bis zu seinem Tod rund um die Uhr mit etwa 14,27 km/h diesen Strand entlangfahren, um dessen Ende zu erreichen. Jetzt kann ich mir schon eher vorstellen, wie lang der dann ist... :( --91.56.176.83
Was habt Ihr denn da gerechnet? Ein Sandkorn hat, Mittelwert für Feinsand, etwa 0,2 mm Durchmesser. Also gehen auf einen Meter 5.000 Sandkörner, auf einen Quadratmeter 25.000.000 Sandkörner. Wenn der Sandstrand nur eine Lage Sandkörner hätte, dann wären 12.000 m² Strand nötig, um auf 300 Milliarden Sandkörner zu kommen - also, beispielsweise, ein 30 m tiefer und 400 m langer Strand. Da aber der Strand nicht nur aus einer Lage Sandkörner besteht, sondern aus - für einfaches rechnen - vielleicht einem Meter tiefen Sand, haben wir schon in einem Kubikmeter mehr als 300 Milliarden Sandkörner. Oder? -- [[[Benutzer:Freud|Freud]] DISK 14:17, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unterscheide Sterne in der Galaxis (Dein Strand) oder Sterne im Universum (Geezers Strand). --Rôtkæppchen68 14:26, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für 300·109 (idealisiert angenommene, würfelförmige) Sandkörner Deiner Größe komme ich, bei 100-prozentiger Packungsdichte, exakt auf 2,4 m³. --Geri 14:32, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was angedeutet werden sollte: Bei diesen riesigen Zahlen sind 40 %, 10 % oder selbst nur 1 % (unter der Annahme, dass uns bekannte "Sonnentypen" gleichmässig verteilt sind) immer noch riesige Zahlen... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:50, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Zahlen aus dem oben genannten Link (13:37) angenommen. Dort heißt es: "Eine kleine Abschätzung gefällig? Stellen Sie sich einen Sandstrand aus feinem Sand vor: Jedes winzige Sandkörnchen möge einen der 10 Trilliarden Sterne repräsentieren – und in jedem Kubikmillimeter möge es 10 Sandkörnchen („Sterne“) geben. Der Sandstrand soll einen Meter tief sein, hundert Meter breit – wie lang müsste er dann sein, um 10 Trilliarden Körnchen zu enthalten? Die Antwort: 10.000.000 Kilometer – er würde sich 250 mal um den Erdäquator wickeln." --91.56.176.83 16:19, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Alan Boss geht offenbar von weit höheren Zahlen aus; auch bei den exoplaneten: "Given that there are an estimated 100bn sunlike stars in our Milky Way galaxy.... vgl hier & hier. --Gravitophoton 19:01, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Moment mal. Oben war von den roundabout 300 Milliarden Sternen unserer Milchstraße die Rede, nun wird auf einmal die vermutete Zahl aller Sterne des Universums genannt. Das ist ja wohl nicht das gleiche. Auch bezog sich die Frage auf unsere Galaxie. Und Geri hat mit 2,4 m³ richtig gerecht. Bei einem Meter Strandtiefe wären also gerade einmal 2,4 m² Strand für 300 Milliarden Sandkörner erforderlich. Also etwa die Fläche eines nicht sonderlich großen Badehandtuchs.
Wenn es um alle Sterne des Universums geht, dann vergrößert sich die Zahl (wiederum der Einfachheit halber die Milchstraße als Durchschnitts-Galaxie angenommen) um den Faktor 100 Mrd., also wären 100.000.000.000 x 2,4 m² = 240.000.000.000 m² oder 240.000 km², also (verlegen wir unseren Strand ins Binnenland) recht genau die Größe der Bundesrepublik Deutschland vor der Wiedervereinigung. Richtig? -- Freud DISK 21:12, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Offenbar kann man von weit mehr als lediglich 100-300 Mlrd Sternen in der Galaxis ausgehen; die Keplerdaten sind da schon sehr interessant; vgl. [24], [25] A.Boss geht allein in der Milchstrasse von 100milliarden G-sternen aus. siehe auch hier: the number of G-type stars in the galaxy—about 100 billion... [26]. --Gravitophoton 08:18, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Entropie, Stochastik, Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitsverteilung

Guten Tag zu den oben erwähnten Stichworten gibt es schon Wikieinträge, diese sind jedoch sehr komplex für einen Laien. Wie kann ich die Wahrscheinlichkeit einfach berechnen, zum Bsp für das auspendeln von: Gewürfelten Zahlen 1-6 Ich würfle und frage danach, bevor ich den Würfelbecher aufhebe, mit dem Pendel ab welche Zahl ich gewürfelt habe. Wie oft muss ich da einen Treffer haben und wie oft muss ich diesen Vorgang wiederholen damit es sicher kein Zufall mehr ist.

das Selbe mit einem Kartendeck mit 36 Karten un den Farben Schwarz und Rot. Ich lege die Karten mit den Bilder auf den Tisch und sehe nur die Rückseite, danach frage ich welche Farbe hat die oberste Karte? Die Karte drehe ich erst um nach dem ich festgelegt habe welche Farbe diese haben wird. Bei 36 Karten also 18 Rote und 18 Schwarze. Auch hier, wie oft muss ich richtig haben, damit es kein Zufall mehr ist.

Ein letztes Beispiel Ich lege alle Karten verdeckt in einem Rechteck auf den Tisch und Frage gezielt nach einer einzigen Karte. Wie oft muss ich die richtige Karte treffen und wie oft muss dieser Versuch wiederholt werden.

Ich hätte noch Zahlreiche solche Versuche bei denen ich Berechnungshilfe benötige . --87.102.182.187 11:54, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei der von der James Randi Educational Foundation ausgelobten Eine-Million-Dollar-Herausforderung kannst Du die nötige Trefferzahl vorher mit den Veranstaltern der Herausforderung vereinbaren. Ansonsten kannst Du Dir hier die Grundlagen anlesen. Übrigens wirst Du Deine Versuche beliebig oft wiederholen müssen, mehr als eine Trefferwahrscheinlichkeit von 16 wirst Du im ersten Fall nicht haben. Im zweiten Fall ist Deine Trefferwahrscheinlichkeit ½. --Rôtkæppchen68 12:39, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bist du schon auf den Artikel Statistische Signifikanz gestoßen? Der beantwortet dir vielleicht deine Frage. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:58, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es konkrete Beispiele zu Würfeln. Man sollte übrigens immer mit dem einfachsten System anfangen (spart Zeit, Geld und Sehnenscheiden): Z.B. einer Münze. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 13:23, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kernreaktor "abschalten"?

Wie kann man sich das vorstellen? Es wird immer wieder gesagt, daß Reaktoren einfach "abgeschaltet" werden, entweder die Reaktoren vor dem Erdbeben oder jetzt die älteren Reaktoren in Deutschland. Dann würde keine Gefahr drohen. Wie soll denn das gehen, die atomare Reaktion läuft doch irgendwie trotzdem weiter? (nicht signierter Beitrag von 92.78.90.173 (Diskussion) 14:42, 16. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

(BK) Nein, die Reaktionen zwischen den Brennstäben können und werden im Normalbetrieb durch sogenannte Steuerstäbe gesteuert. Diese Steuerstäbe bestehen aus einem stark Neutronen-absorbierenden Material.
Neutronen werden bei der Atomspaltung freigesetzt, wenn diese freien Neutronen auf andere spaltbare Atome treffen, werden die Kerne dieser Atome gespalten, es kommt zur Freisetzung von Energie in Form von Wärme und zur weiteren Freisetzung von Neutronen mit welchem eine neue Atomspaltung durchgeführt werden kann. Je nach dem wieviele Neutronen-absorbierende Steuerstäbe wie weit zwischen die Brennstäbe gefahren sind, gibt es mehr oder weniger freie Neutronen mit denen neue Kernspaltungen ablaufen können, so wird die Leistung (Wärmeerzeugung) des Reaktors im ganz normalen Betrieb gesteuert.
Bei komplett zwischen die Brennstäbe gefahrenen Steuerstäben werden alle freien Neutronen eingefangen, die Kernspaltung kommt zum Erliegen, der Reaktor ist "abgeschaltet".
Das Problem ist, bei der Kernspaltung wird viel Wärme erzeugt, diese Wärme ist auch nach dem "Abschalten" noch vorhanden und wird bis zu einem gewissen Grad auch noch von den gerade im Zerfall befindlichen Atomen erzeugt und muss abgeführt werden, geschieht dies nicht staut sie sich und es schmelzen ab einer bestimmten Temperatur die Brennstäbe. Wodurch es zu einer erneuten Aufheizung kommt und die geschmolzenen Brennstäbe können sich durch die Reaktorummantelungen fressen, hochgradig radioaktives Material tritt aus. Je nach Bautyp gibt es Reaktoren mit speziellen Einrichtungen unter dem Reaktor, da wo sich die flüssige Brennstabmasse hinbewegen würde, welche die Schmlze auffangen und den Austritt radiaktiven Materials verhindern sollen. Artikel zum Thema: Kernreaktor (speziell Leichtwasserreaktor in diesem Fall), Kernschmelze --94.134.209.21 15:00, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Erstens das (siehe Nachzerfallswärme) und nicht nur im Reaktor, auch außerhalb wird, wenn auch geringer, Wärme produziert, siehe Abklingbecken. --Geri 15:08, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Man darf sich das auch nicht so vorstellen, dass der Reaktor abgeschaltet wird, der letzte knipst das Licht aus und alle gehen nach Hause. Natürlich muss die Wartung und Steuerung des Reaktors und der Brennstäbe aufrecht erhalten werden. Es dauert dann noch Jahre, bis es schließlich zu einem kompletten Abbau der Anlage kommen kann. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:09, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
[2xBK] Naja, nach Core-Catcher gibt es weltweit erst zwei aktive, die damit ausgestattet sind. --Geri 15:19, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Zahl wird sich bestimmt bald (hoffentlich) erhöhen. Ich finde es erstaunlich wie oft und an wievielen Stellen ich in letzter Zeit die Fragen gelesen habe, warum man die Reaktoren in Fukushima denn nicht einfach abschaltet. Da scheint eine gewaltige Inforamtionslücke zu bestehen. --94.134.209.21 15:23, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, den Eindruck habe ich auch. Aber der wirken wir hier in der WP doch alle entgegen, nicht? ;-) Ist aber auch (menschlich) irgendwie verständlich bzw. sehr oft so: Es passiert immer erst etwas, wenn etwas passiert. --Geri 15:34, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde das nicht erstaunlich, denn oft findet man solche Vorstellungen sogar in Physikbüchern vereinfacht dargestellt. Und wenn der tolle Fermi sein Ding langsam wachsen läßt, wird detailliert darauf eingegangen, auf das Abschalten der Sosse jedoch nie---einfach zwischen jeden Uranstab einen Cadmiumstab und fertig. Warum zum Beispiel wird das denn nicht so gelöst? --Ayacop 15:39, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Klaro, aber Cadmiumstäbe und Borsäure sind nicht alles. Es ist, zum tausendsten mal wiederholt, die Nachzerfallswärme, die daher rührt, dass die Spaltprodukte radioaktiv sind und unter Abgabe von Wärmeenergie weiter zerfallen, siehe Zerfallsreihe. Die Nutzreaktion endet bei den primären Spaltprodukten, der Rest lässt sich mit keiner Borsäure und keinen Cadmiumstäben der Welt weiter beeinflussen. --Rôtkæppchen68 15:51, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte eher die Tatsache, dass die Reaktoren abgeschaltet sind, nicht wie. Das die abgeschaltet sind, hab ich schon relativ früh aus den Nachrichten mitgenommen, aber scheinbar wird es jetzt nicht oft genug wiederholt. --94.134.209.21 15:54, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Verwirrung kommt daher, dass die Reaktoren vom Netz abgeschaltet werden, d.h. sie liefern keinen Strom mehr. Dieses Abschalten vom Netz wird auch in den Medien meist mit dem Abschalten des Reaktors verwechselt. Wegen der Nachzefallswärme, die bei diesem älteren Reaktortyp durchaus bis 10% der vollen Reaktorleistung betragen kann, ist dieser Abschaltvorgang normalerweise ein kontrollierter Vorgang von Wochen.--79.250.3.51 16:13, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In dem Fall ist ja ein SCRAM gemeint. In dem Fall ist der Reaktor nach wenigen Sekunden ja auch bgeschaltet in dem Sinne, das keine Kernspaltung mehr stattfindet, allerdings kann die in manchen Fällen nach der Kernschmelze wieder eintreten, wenn man en:Nuclear meltdown glauben darf. Das ist für einen Super-GAU (bw. genauer INES Stufe 7) aber garnicht notwendig, da selbst wenn die Schmelze nicht mehr Radioaktiv wird, eine Wasserstoffexplosion oder ein Brand ausreicht, um viel Radiokativität über weite Gebiete zu verteilen. --184.82.12.140 16:47, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nochmal zum Mitdenken: Ich habe einen Stab aus Uran (gefüllt mit, aber das lassen wir jetzt mal weg), der schiesst Neutronen auf einen anderen Stab. Jetzt schiebe ich eine Platte dazwischen, die die Neutronen fängt. Der Reaktor ist "abgeschaltet". Ganz richtig fragt man sich nun: Was hindert das Uran innerhalb eines Stabs daran, das Uran nebenan weiter zu beschiessen? Richtig, nichts; die(se) Kernspaltung läuft weiter. Zudem sind die Stäbe nicht einfach Stäbe, sondern Brennelemente. Zum Zeitpunkt der Abschaltung hat der Reaktor ausserdem erst mal noch eine verdammt hohe Temperatur und steht unter Druck. Läuft alles normal, lässt man das Ganze "einfach" runterkühlen und fertigreagieren und baut die Brennelemente dann irgendwann aus. Wieder hast du recht: bis dahin sind die Reaktoren weiter gefährlich, einen entsprechenden Zwischenfall gab es vor einer Weile in Krümmel, das ja im Prinzip seit 2007 "abgeschaltet" ist. Denn fallen z.B. die Pumpen aus, wie in Fukushima geschehen, kommt kein neues "Kühlwasser" in den Reaktor, das alte verdampft; hoher Druck; Sind auch Notventile nicht mehr steuerbar, explodiert u.U. der Reaktor. Dummerweise ist das "Kühlwasser" auch gar kein Kühlwasser, sondern ein Moderator, der die Atomreaktion regelt/bremst. Ist der Moderator weg, kann sowohl das Uran als auch die Trennstäbe schlicht schmelzen; Kernschmelze.
Man kann aber schlicht nicht mehr machen als "abschalten" als ersten Schritt zum Abbau eines Reaktors. Selbst wenn die Stäbe im Abklingbecken sind, besteht die Gefahr noch. Deshalb will das Zeug ja auch keiner haben. --SchallundRauch 21:58, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, bisher hat noch keiner die eigentliche Ausgangsfrage beantwortet. Wenn man einen Reaktor abschaltet, indem man die Steuerstäbe einfährt, dann wird in der Tat nicht der Uranzerfall gestoppt, das kann man praktisch überhaupt nicht, was aber gestoppt wird, ist die Kettenreaktion, bei der ein einzelner Uranatomzerfall zwei Neutronen aussendet, die dann wiederum (beim kontrollierten Reaktor nur ein) andere(s) Uranatom(e) zur Spaltreaktion anregen. Also der Zerfall geht weiter, daher auch diese problematische Nachwärme, aber die Kettenreaktion kann man wirksam abschalten. --PeterFrankfurt 03:44, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Üffes (Namenswitz)

eit einiger Zeit kursiert ein Namenswitz über eine Mutter,die ihren Sohn Üffes ruft – und hinterher stellt sich heraus, dass er sich Yves schreibt. Das zieht inzwischen soweit Kreise, das Üffes ein ganz normaler Spitzname für so manchen Yves geworden ist. Sogar hier in Auskunft wurde der Witz schon zitiert: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_16#Savigny_-_wie_spricht_man_das_aus.3F.

Nun die Frage: Weiß jemand mehr über die Geschichte dieses Witzes? Lief der mal in einer Comedy-Show? Wie alt ist er (frühe Belege gesucht!)? Gibt es ein Witz-Genre Namenswitz und lässt sich dazu Vernünftiges sagen (ja, Humor in Deutschland ist ein Rotlink)?

--Elbowin 14:50, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hab ich mal irgendwann (5 Jahre?) in einer Kabarettshow gesehen (Thema: Türken und ihre Aussprache etc.). -- Ianusius Disk. Beiträge  15:23, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessante Frage! Der älteste Beleg, den ich im Internet gefunden habe, ist dieser vom 1. Dezember 2005. Dieser scheint dann auch in anderen Blogs und Foren recht schnell die Runde gemacht zu haben. Ansonsten scheinen Belege vor 2008/09 selten zu sein. Mir ist die Geschichte wohl erstmals hier untergekommen; interessant in diesem Fall auch die Kommentare, wobei ein Teilnehmer die Geschichte als "klassische urban legend" bezeichnet, und ein anderer gar behauptet, sie schon aus den 80ern (!) zu kennen. --slg 15:23, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das irgendwie die westdeutsche Variante zum DDR-Meik bzw. -Maik? BerlinerSchule. 15:43, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie nennt man diese Rabattberechnungen?

Hallo, ich brauche mal einen BWLer: Für die Berechnung von Rabatten, die ein Händler bei seinem Lieferanten bekommt, gibt es zwei Modelle, für die ich nach der Bezeichnung suche:

1. Verkaufspreis = € 100,--, gewährter Rabatt = 33,33% und 10 % nacheinander abgezogen, ergibt Real-Rabatt von 40 %
2. Verkaufspreis = € 100,--, gewährter Rabatt = 40 % plus 10 % bezogen auf den Listenpreis, ergibt Real-Rabatt von 50 % (nennt sich das additiv?)

In der Schule war ich länger nicht mehr, hab vergessen, wie das heißt, heute ist wichtig, was unten raus kommt! Wer kann helfen? --Besserimmeralsnie 15:18, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kenne im B2B nur das erste Modell. BerlinerSchule. 15:37, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, wird meist angewandt, das zweite Modell seltener, kommt aber auch vor. --Besserimmeralsnie 15:53, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Meinst du Skonto? Grüße --Dr. KotoFragen? 16:59, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, mir geht es um gestaffelte Nachlässe, wie sie beispielsweise bei bestimmten Abnahmezusagen entstehen. Auch um Boni sind nicht gemeint. --Besserimmeralsnie 17:08, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Rabattstaffel, Mengenrabatt? --Rôtkæppchen68 17:15, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hä? Rabattstaffel verlinkt auf sich selbst?
Jedenfalls ist Rabattstaffel wohl allgemeiner, etwa "ab 1000 Stück gibt's 30 %, ab 5000 Stück gibt's 35 %" und so weiter.
Ich fürchte, für den Rabatt auf den Rabatt (40 plus 10 und so) gibt es keinen Begriff, das ist in Handel und Industrie so üblich, der Außenstehende guckt auch mal verdutzt und sagt sich, da kann man doch gleich 50 sagen (was eben nicht gemeint ist). Der einzelne Rabatt hat eventuell einen Namen, je nachdem. Das zweite Modell braucht keinen Extra-Namen, weil es eben ein Rabatt ist, über den man solange verhandelt hat, bis man zu dem Kompromiss gekommen ist.
Skonto (der übrigens nicht überall bekannt ist) hat nichts damit zu tun. BerlinerSchule. 20:44, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, das war eine Fehlleistung. Rabattstaffel soll selbstnatürlich nach Rabatt verweisen. Vielen Dank für den Hinweis. --Rôtkæppchen68 22:38, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unter www.wirtschaftslexikon24.net/d/rabatt/rabatt.htm (Absatz: Nach der Größe unterscheidet man...) wird das als durchgerechneter und als angestoßener Rabatt bezeichnet. (PS: Link wird durch den Spam-filter blockiert) --TheRunnerUp 07:41, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Opferbereitschaft der KKW-Arbeiter

Warum opfern sich die 50 Arbeiten für nichts (wird nichts mehr bringen) in Fukushima? -- Ianusius Disk. Beiträge  15:25, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zur Schadensbegrenzung – warum sollte das nichts mehr bringen? --MMG 15:28, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Du kannst dir sicher sein, dass sie Hoffnung haben, noch etwas erreichen zu können. "Wird nichts mehr bringen" sagt sich leicht(er), wenn man zehntausende Kilometer entfernt ist. --Eike 15:29, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Weil ihr Einsatz doch etwas bringt, mit jeder Stunde die sie die Reaktoren und die verbrauchten Brennstäbe kühlen können, sinkt deren Temperatur und die Gefahr die von ihnen ausgeht wird kleiner und kleiner. Und selbst wenn sie das Problem nur herauszögern, so steigt doch auch mit jeder Stunde die Chance das endlich zusätzliche Kühlsysteme eintreffen oder die normale Stromversorgung in Fukushima I wiederhergestellt werden kann und die Folgen geringer ausfallen.
Derzeit sind die großen Probleme das Becken mit den verbrauchten Brennstäben auf Reaktor 4 und der Reaktor 3. Ohne die Arbeiter dort, die notdürftig die Kühlung am laufen halten, gäbe es auch große Probleme mit Reaktor 2 und 1, welche sich scheinbar halbwegs stabilisiert haben. Und niemand könnte eingreifen, wenn auch die Temperatur der verbrauchten Brennstäbe auf Reaktor 5 und 6 zu weit ansteigt.
Jedes bisschen das sie tun können, verhindert schlimmeres.
Und in wie weit sich geopfert haben und wieviel Strahlung sie tatsächlich abgekommen, haben wird sich erst hinterher herausstellen. --94.134.209.21 15:33, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab da keine Hoffnungen mehr. Die Kernschmelze kann man doch nicht mehr aufhalten, oder? -- Ianusius Disk. Beiträge  15:39, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber klar doch. Solange sie kühlen können, gibt es keine Kernschmelze. Und selbst wenn die Brennstäbe mittlerweile partiell geschmolzen sind, ist es ein Unterschied zu einer kompletten Kernschmelze.
Derzeit wird trotz allem scheinbar ein Großteil des radioaktiven Materials in den Containments zurückgehalten. Mit jeder Stunde die gekühlt werden kann, steigt die Chance, dass es nicht zu einer kompletten Kernschmelze kommt. Mit jeder Stunde die sich Reaktor 1 und 2 stabilisieren, geht weniger Gefahr von ihnen aus, vor allem bei Reaktor 1, von dem man schon lange keine schlimmen Nachrichten gehört hat und der am weitesten intakt zu sein scheint.
Und wie bereits erwähnt gibt es immernoch die Becken auf Reaktor 5 und 6.
Würde man die Anlage sich selbst überlassen, wäre das Problem viel größer. Selbst wenn es bei Reaktor 3 und dem Becken von 4 zur kompletten Schmelze kommt, würde weniger radioaktives Material in die Umwelt gelangen, als wenn man die Anlage sich selbst überlassen würde und es auch in 1, 2, 5 und 6 zur kompletten Schmelze kommen würde. --94.134.209.21 15:49, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass die Arbeiter sich opfern. Sie werden sich überwiegend in Schutzräumen aufhalten und in Schutzanzügen unter Einhaltung des Strahlenschutzes die Arbeiten verrichten. Viel können die Arbeiter da sowieso nicht tun, als vielleicht (Hand-)Feuerlöscher zu bedienen. In dem Kraftwerk funktioniert das meiste nicht, weil kein Strom da ist. Die machen Kontrollgänge und melden den Zustand. Gefahr besteht für die, falls unerwartet eine Explosion auftritt --79.250.3.51 15:53, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, es wurde ja auch berichtet, dass sie dabei waren per Hand eines der geschlossenen Ventile von Reaktor 2 zu öffnen. Und irgendjemand musste auch die Pumpen und Schläuche für den Meerwasserbetrieb anschließen. Ich denke schon, dass sie mehr machen als nur die Geräte zu überwachen, die ja scheinbar nicht sehr viel Informationen liefern. Aber ich denke auch, dass sie weitestgehend Schutzkleidung anhaben und versuchen sich möglichst geringer Strahlenbelastung auszusetzen. --94.134.209.21 15:57, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es sind übrigens 180 Personen, die sich noch in Fukushima I befinden und vom Kaiser gebeten wurden alles zu tun was sie tun können. --94.134.209.21 16:15, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mehr zu den laut yahoo Todgeweihten im Link. -- Ianusius Disk. Beiträge  19:28, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Personenzahl bzw. die Meldungen darüber variiert doch ständig. Macht ja auch Sinn, selbst in Tschernobyl wurden die Liquidatoren durchrotiert so gut es ging. Herauszögern ist auch sinnvoll, denn mit jeder Stunde können noch Strassen geräumt, Menschen evakuiert, Technik rangekarrt werden (Und irgendwann kommt vielleicht noch Bruce Willis oder Mel Gibson vorbei). --SchallundRauch 20:54, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PS.: Ich sehe gerade, du bist noch nicht so alt. Lese dich mal zu Tschernobyl ein, es gibt auch Filmbeiträge mit Originalbildern. Kurz gesagt: Auch wenn sonst nichts mehr geht, wird jemand da immer wieder reingehen müssen, um Beton, Neutronenfänger, was auch immer, mehr oder weniger wörtlich auf die Reaktoren draufzukippen, bis der weitere Ausstoss von radioaktivem Material (wenn auch nicht die Kernschmelze) gestoppt ist. Ein Aufgeben im Sinne von einfach weggehen wäre noch größerer Wahnsinn, als das Ganze schon ist. Mit der Vorstellung, dass sich schön alles ins Erdinnere frisst und dann irgendwie weg ist, wirds auch nix. Interessanter ist die Frage: Wer macht das? Die Udssr nahm vor allem Soldaten, die machen was man ihnen sagt und sind gern Helden. --SchallundRauch 21:09, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei die sowjetischen Soldaten über die genaue Situation und mögliche Folgen wohl eher nicht informiert wurden. Ob man in Deutschland tausende von "Bürgern in Uniform" auf so eine Kamikaze-Mission schicken könnte, die dann freiwillig zu toten Helden werden, glaube ich kaum. Aber in Japan könnte es möglicher Weise Tendenzen in diese Richtung geben: siehe Karōshi--188.96.48.25 21:34, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch in Deutschland haben wir tausende von Leuten, die sich für die Sicherheit der Mitbevölkerung in gefährlichste Situationen begeben (Feuerwehr z.B.), und selbst wenn die Sicherheit, für die man sich vielleicht opfert, nur sehr diffus behauptet wird wie beim Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr gibt es immer noch viele, die das tun. --88.130.218.79 08:42, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie stelle ich einen übersetzetn Artikel rein?

--AbbyAllstar 15:54, 16. Mär. 2011 (CET) Ich möchte die Seite von Eric Saade ins deutsche übersetzen und reinstellen.Wie geht das? Wie stelle ich eine Übersetzung deiner Seite bei Wikipedia für alle Nutzer sichtbar rein?[Beantworten]

Welche Seite meinst du, en:Eric_Saade oder sv:Eric_Saade oder http://www.ericsaade.com/ oder eine ganz andere? Vielleicht hilft dir ja Wikipedia:Übersetzungen weiter. --Eike 15:56, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf jeden Fall aber Wikipedia:Fragen zu Wikipedia. --91.32.178.243 18:18, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Handynummer eines Schweizers von der Bundesrepublik Deutschland aus anrufen

Ich möchte eine Handynummer in der Schweiz von Lindau oder Memmingen anrufen. Ssagen wir mal die die Nummer des Schweizer Mobilfunkteilnehmrs bei Sunrise ist 076 444 33 02. Was muss ich dann wählen? Muss ich von Memmingen aus 076 444 33 02 wählen oder entsprechend dem Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Telefonvorwahl_%28Schweiz%29 für Mobilfunknetz in der Schweiz ebenfalls mit Vorwahl?

Könnt ihr mir bitte die richtige gesamttelefonnummer nennen? Danke --Wählofant 16:02, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

0041 76 444 33 02 würde ich sagen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:05, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast die Antwort bereits verlinkt. Dort zweiter Satz. --Rôtkæppchen68 16:06, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
Ich würde mal sagen ganz einfach 0041 76 444 33 02 - wie sonst? Ob aus Lindau oder aus Hamburg sollte da keinen Unterschied machen. BerlinerSchule. 16:08, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
..und aus Berlin auch nicht.--79.250.3.51 16:18, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wie sieht es in Büsingen aus?--HAL 9000 17:17, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen, in Lindau und Büsingen könnte der Fragesteller auch mit 076... rauswählen - wenn er sein eigenes Mobiltelefon vorher in ein Schweizer Mobilfunknetz einbucht (die in diesen Orten nämlich aufgrund der Grenznähe empfangbar sind). Deswegen soll man ja in seinem Mobiltelefon die Rufnummern nicht mit 0... beginnend abspeichern, sondern mit +49... - damit Anrufe nach Deutschland auch funktionieren, wenn man in ein ausländisches Netz eingebucht ist. (Für Schweizer gilt das entsprechend mit +41 statt 0.)
Hinweis: Dabei fallen Roaming-Gebühren an. Ob es günstiger ist, aus D ein CH-Mobiltelefon anzurufen, oder aus einem roamenden Mobiltelefon ins selbe Netz, das kann Dir mit Sicherheit nur Dein Mobilfunkanbieter verraten. -- 188.105.131.8 17:23, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag 1: Falls der Fragesteller selbst Schweizer mit schweizerischem Mobiltelefon ist:
Ins schweizer Netz einbuchen und 076 oder +41 76... wählen = günstigste Variante
Falls schweizer Netz nicht verfügbar/schlechter Empfang: In deutsches Netz einbuchen und +41 76... wählen, das wird dann aber teurer. -- 188.105.131.8 17:29, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag 2: Bei Gesprächen vom Mobiltelefon kann man sich die führenden Nullen bei der Auslandsvorwahl sparen und stattdessen einfach das "+" setzen. -- 188.105.131.8 17:29, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wasserfilter

Moin. Ich wollte mir so ein Wasserfilterapparat für Trinkwasser leisten, wie es seit kurzem in der Fernsehwerbung ausgegeben wird. Hat jemand so ein Apparat ? Was macht es mit dem Wasser bzw. was wird da gefiltert ? Kalk auch ? Und schmeckt das Wasser wirklich besser als vorher ? -- Gary Dee 17:38, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

So ein Wasserfilter bringt dann etwas, wenn du sehr hartes (carbonatreiches) Wasser hast, das zu Kalkablagerungen führt und auch sehr "hart" schmeckt. Außerdem ist er dann sinnvoll, wenn du noch ganz alte Bleirohre in deinem Hausanschluss verwendest, was aber unwahrscheinlich ist. Auch Chlor kann herausgefiltert werden, aber das ist nur in Ausnahmefällen im Trinkwasser, z.B. nach einem Unfall in der Kläranlage. Alle anderen Versprechen, die dir die Produzenten dieser Filter geben, sind Quatsch, weil unser Trinkwasser an sich schon eine sehr gute Qualität hat. Ob es sich für dich lohnt, musst du also selbst entscheiden. --Sr. F 17:44, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
UNd vor allen Dingen muss so ein Filter sehr sorgfältig und sauber behandelt werden und die Filterkartusche regelmäßig getauscht werden, weil das gefilterte Wasser sonst mit Bakterien aus dem Filter angereichert wird. Siehe Wasserfilter#Offene Systeme. --Rôtkæppchen68 17:56, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Also das Wasser hier ist sehr hart. Wenn ich für einen Kaffee Wasser in einem Edelstahltopf aufkochen, ist es nach 2 bis 3 Tassen Weiss vor Kalk. Ebenfalls verkalken die Teflontöpfe und -pfannen nach kochen mit Wasser. Vielleicht wäre es an sich schon allein gut für die Langlebigkeit für Kochgeschirr ? Ich finde jedoch, dass diese Filter relativ teuer sind. Im Supermarkt waren die über 11 Euro, und auf der Packung stand dass sie monatlich gewechselt werden sollte (dann weiss ich von Rotkaeppchen wieso), und bei dem harten Wasser hier, wahrscheinlich 2x monatlich. -- Gary Dee 18:22, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann investierst du besser in Essigessenz und spülst dein Kochgeschirr regelmäßig damit aus. Hilft auch. --Sr. F 22:26, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich nur bei den Geräten. Der kalkige Tee schmeckt immer noch fürchterlich. Wenn du da sensibel bist, lohnt sich so ein Filter vielleicht. Woher du die Preise hast, weiß ich nicht. Vom Marktführer Br... kostet eine Kanne samt Jahresvorrat etwa 50.- Grüße 85.180.201.28 22:41, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, ganz oben im Regal gab es solche Kits, aber da war der Preis nicht auf(an)gezeigt. Gary Dee 02:02, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Wasserfilter wird deine Lebenskomplexität (Anschaffung, Wartung, Kontrolle, Kapazitätsberücksichtigung, Verpilzung, Kosten ...) erhöhen. Da ist deine Anfrage vorher also sinnvoll.
  • Erste Frage wäre: Kennst du die Daten der Wasseranalyse eures Leitungswassers (hier in F bekommen wir die Daten 2 x im Jahr mit der Wasserrechnung). Ist es wirklich zu kalkhaltig?
  • Zweite Frage: Worin besteht konkret der Leidensdruck ihn anzuschaffen? WARUM konkret brauchst du das System? Wie man verkalkte Töpfe mit abbaubarem Essig reinigt, steht oben. Habe heute Morgen das Experiment gemacht, mir 2 x Kaffee zu kochen: (1) mit Leitungswasser (2) mit Wasser aus der Flasche. Ersterer schmeckte !kaZONGA! wie immer, letzterer schmeckte plörrig (Gewöhnungsfaktor!). Mit Tee keine Erfahrung, aber selektives Testen (Flaschenwasser1, Flaschenwasser2, Flaschenwasser3, ...) könnte dein Problem einfacher lösen.
  • Wenn es denn sein muss: Nach Tests suchen. Aus langjähriger Erfahrung weiss ich, dass jeder Ionenaustauscher blutet (bleeding), d.h. Teile des "Filters" lösen sich mit der Zeit und tauchen im "Filtrat" auf (das kann man messen). Also: Was sagen die Testonkels von Stiftung Warentest dazu? Viel Erfolg GEEZERnil nisi bene 09:03, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie funktioniert ein Atommüll-Endlager?

Die geologische Seite eines Endlagers wir überall ausführlich beschrieben, aber nirgendwo die organisatorische. Mal angenommen, das Lager bleibt wirklich eine Million Jahre stabil (Zeitraum nach BfS), was passiert da oberirdisch? - Wenn man darüber kurz nachdenkt, fallen einem zwei Möglichkeiten ein:
Möglichkeit 1): Alles wird wieder mit Salz aufgefüllt und verschlossen, das unterirdische "Bauwerk" wird sich selbst überlassen, alle Hinweise darauf werden vernichtet.
Vorteil: Nach der Schließung keine weiteren Kosten.
Nachteil: Spätere Generationen könnten beim Salzabbau zufällig darauf stoßen. - Kurzzeitig Selbstbedienungsladen für Terroristen?
Möglichkeit 2): Die Schächte bleiben offen, oben bleibt eine Umzäunung, eine Art Werkschutz bewacht das Gelände.
Vorteil: Man kann mal nachgucken, ob Wasser eingebrochen ist. - Vielleicht kann mans später besser recyclen als heute.
Nachteil: 30 Nachtwächter im 3-Schicht-Betrieb mit einem Jahresgehalt + Lohnnebenk. von 30.000 Euro p.P. kosten 900.000 Euro im Jahr, also 900 Milliarden Euro über die gesamte Laufzeit. (Da sind noch nicht mal schicke Uniformen mit drin :) ). - Spätere Generationen könnten die Lust verlieren, dafür Geld auszugeben und zu Möglichkeit 1) übergehen.

Beide Möglichkeiten finde ich ziemlich beunruhigend. Weiß jemand, ob darüber schon mal länger nachgedacht wurde? (Ich hoffe das sehr!)--188.96.48.25 19:38, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es wurde darüber nachgedacht: Atomsemiotik. Grüße, der Sperber d! 19:47, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Artikel habe ich natürlich auch gelesen. Aber die Problematik ins Esoterische zu verlagern ("Atompriester", "Informationspflanzen", "Strahlenkatzen"), ist ja wohl eher ein Zeichen von Hilflosigkeit. Ebenfalls Grüße --188.96.48.25 19:59, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, was willst du nun? Da haben sich, ich sag jetzt mal, Experten Gedanken gemacht und das ist bei rausgekommen. Besser wirds halt nicht. --SchallundRauch 20:40, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Experten sind ja nicht unbedingt Leute, die für jedes Problem eine Lösung finden. Sondern Leute, die sich im besten Fall solange darüber Gedanken machen, bis sie wissen, ob es eine Lösung gibt.
Die Suche nach dem Perpetuum mobile (nur als Beispiel) wurde nach wenigen Jahrhunderten etwas entnervt aufgegeben. Das sichere Endlager wird jetzt seit gut sechzig Jahren gesucht, da sind also noch Aufträge für Experten drin. BerlinerSchule. 21:21, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Beunruhigung des Fragestellers ist gerechtfertigt. Wenn wir heute schon nicht alle "Liquidatoren", die von Experten wissentlich (!) in radioaktiv verseuchte Gebiete geschickt werden (oder die selbst Experten sind und da willentlich (!) reingehen), retten können, wie sollen wir da Leute in einer fernen Zukunft retten können (selbst wenn sie unsere Nachrichten verstünden)? Ugha-ugha 21:42, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die sicherste Lösung wäre eine Bohrung in einer Subduktionszone, die nach dem Einbringen der zu subduzierenden Lagerstoffe zugesprengt wird. Ist aber zu teuer. --172.132.219.284 22:01, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie es scheint, liegen diese Subduktionszonen immer in Tiefseegräben, und Tiefseebohrungen haben in letzter Zeit nicht so viele Fürsprecher.
Aber wie wäre es denn mit einer "Rückverteilung"? Schließlich hat man das Uran ja mal aus tausenden von Tonnen Erde herausgefiltert. Könnte man dieses Prinzip vielleicht umkehren?--188.96.48.25 22:25, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Uran selbst ist nicht das Problem. Es ist nur schwach radioaktiv und wurde im 18. und 19. Jahrhundert als Keramikglasur und zum Färben von Glas verwendet. Daran erinnert heute noch der Name des denselben Farbton besitzenden Farbstoffes Uranin. Plutonium und andere Spaltprodukte sind das größere Problem. Plutonium kommt in der Natur nur in allerwinzigsten Spuren vor, ist hochgiftig und stark radioaktiv. Es bedarf „nur“ eines chemischen Trennvorganges, keiner aufwendigen Anreicherung, um Plutonium aus Atommüll zu isolieren und damit böse Dinge zu treiben. --Rôtkæppchen68 22:34, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann schmeißt den Müll eben einfach ins Meer. Diese ganzen Diskussionen führen eh zu nichts. Irgendwo in Bayern wird gerade ein gigantisches Pumpspeicherkraftwerk gebaut und was meint Ihr, wer am heftigsten dagegen ist? Die Grünen! Letzendlich ist hier jeder gegen alles. An jeder Straßenlampe steht einer der gegen irgend was ist. --172.132.219.284 23:16, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

OK, wir machen das mit der Katze ;)--188.96.48.25 23:49, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich finde ins Meer schmeissen eigentlich eine ziemlich gute Idee. Man muss halt sicherstellen, dass es wirklich bis ganz unten sinkt. Wenn man Glück hat, bleibts unten, wenn was wieder hoch kommt, ists hoffentlich verdünnt, eine Zivilisation, die in den Mariannengraben tauchen kann, hat hoffentlich auch die Radioaktivität (wieder-)entdeckt und falls sie ähnliche Gene und Filme wie wir haben, erwarten sie in der Tiefsee sowieso nicht Gutes. Und die Viecher da unten sehen eh wie Mutanten aus. --92.202.63.113 00:27, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Brückentechnik "erneuerbare Energien" bzw. kann man in absehbarer Zukunft mit der Kernfusion rechnen?

Nach den aktuellen Ereignissen, den bekannten Fakten bezüglich der Gefährlichkeit (und die auch oft vorhandene Unwissenheit bzgl. Ablauf, Strahlung, Abschirmung etc....) wird die Kernspaltung ja inzwischen vertäufelt und die sogenannten erneuerbaren Energien als der Heilsbringer gefeiert. Aber wie siehts mit der Kernfusion aus, wird man in absehbarer Zukunft mit brauchbaren Ergebnissen oder gar einer Nutzung zur Energiegewinnung rechnen können? --95.89.125.29 19:42, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein; zwar hat sich alles Vorausberechnete bestätigt, aber es hat länger gedauert als geplant. Und wird noch dauern; Kernfusionsreaktor lesen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:49, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Einen wesentlichen Teil unserer Energie beziehen wir aus einem Fusionsreaktor. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 20:26, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn "absehbare Zeit" einige Jahrzehnte bedeutet wäre das wohl drinn, eine positive Energiebilanz ist bei Kernfusion schon erreicht, aber es wird noch einige Zeit dauern, bis das ökonomisch attraktiv ist. Aber innerhalb der nächsten 25 Jahre wird das wohl nicht machbar sein, sofern man nicht mehr Geld lockermacht.--Nova13 | Diskussion 09:05, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Computer schaltet sich selbst ab

Hallo Auskunft... Also, seit heute habe ich was seltsames schon zweimal gehabt: der PC geht plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung, nach kurzem Flackern in den Standby-Modus - und wenn man ihn "aufweckt", schaltet er sich nach ein paar Minuten komplett ab - rasch, als ob jemand auf Power gedrückt hätte... Was kann los sein? Mein Virenschutz (Kaspersky, upgedatet heute nach dem ersten Absturz) merkt nichts. Zwischen dem Standby und dem (ersten) Absturz Fall gab's zwar eine Medlung, dass "Sony Power Management" versucht, den Computer auszuschalten, doch ich habe diese sofort auf "Vertrauensunwürdig" gesetzt, so dass es wohl keine Probleme machen sollte...--Alexmagnus Fragen? 20:39, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie sieht es den mit dem Stromzugang aus? Kabel drin? Wirklich Strom drauf? Ladelicht an?. -- Chaunzy 20:48, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, alles in Ordnung. Zumal fehlender Strom wohl nicht zu der "Zwischenstandby" geführt hätte...--Alexmagnus Fragen? 20:51, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vaio Laptop mit Win7?
Mit Win XP.--Alexmagnus Fragen? 20:56, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
alle Service Packs drauf? Ich glaube es gibt ein Protokoll in den die Gründe für das herunterfahren rein geschrieben werden, suche gerade wie man daran kommt.-- Chaunzy 21:00, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Überhitzung ist naheliegend. Mal die Ventilatorschlitze freiblasen. Gruß 85.180.201.28 21:01, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Bei mir war schonmal die Lüftung dermaßen mit Staub verstopft, dass der Prozessor nicht mehr ausreichend gekühlt werden konnte und mein Laptop deshalb zum Selbstschutz in den Stand-By-Modus schaltete. Nach Reinigen der Lüftung (Aufschrauben und vorsichtig mit Tuch vor dem Staubsauger absaugen) lief er wieder problemlos. Schonmal nachgeguckt? Summt er vergleichsweise laut? Gruß --stfn 21:02, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier ist eine Beschreibung zu einsehen des Protokoll, mal versuchen ob man mit den Einträgen was anfangen kann. Überhitzung klingt gut. -- Chaunzy 21:05, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist die automatische Selbstabschaltung, die Überhitzung und Kernschmelze verhindert. --172.132.219.284 22:22, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

*lol* Bevor da der ProzessReaktorkern schmilzt, verwandelt sich das Silicium in Silentium und der Kern taugt nur noch fürs Elektroschrottendlager. --Rôtkæppchen68 22:42, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht solltest Du das ganze Gerät dick in Beton eingießen.--188.96.48.25 23:00, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schraub das Ding mal auf und schau dir die Kondensatoren an, wie im englischen Artikel beschrieben. Das hab ich schon seeeehr oft auf Mainboards, oft in den Netzteilen und einmal auf einer Grafikkarte erlebt. Gruss --Nightflyer 23:36, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch ne Radioaktivitätsfrage

Kann man nicht einfach ne große Bleikammer (oder Ähnliches) bauen, diese mit 4 Kelvin (= -269 Grad Celsius) kaltem Helium vollaufen lassen, die radioaktive Material da reinlegen und 10^20 Teilchen draufballern? Dann müsste das doch innerhalb kürzester Zeit fertig (bzw. auf ein vertretbares Maß) zerfallen sein. --87.178.113.112 21:20, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Weshalb wird bei günstigen Wind ein Atomkraftwerk bei Kernschmelze nicht gesprengt und pulverisiert? Nach dem Pulverisieren müsste doch die Kernschmelze zum Stillstand kommen. --92.76.139.160 21:27, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

das hat keine Logik. Du kannst spaltbares Material nicht einfach in die Luft sprengen, und die Kernfission hört auf einmal auf. Das geht so leider nicht. Wäre das so einfach, dann würden wir den Atommüll auf die offene See karren und dort sprengen… kingofears¿Disk? 野球 21:30, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
- In die Bleikammer tut man dann das ganze Atomkraftwerk?
- Ein "günstiger Wind" wäre einer, der sich von unserem Planeten entfernte (obschon auch nicht unproblematisch). Der wurde leider noch nicht gefunden. BerlinerSchule. 21:31, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

- Draufballern (wenn´s denn klappt) würde die gesamte enthaltene Energie freisetzen. Das könnte die Bleikammer sicherlich nicht lange aushalten. - Pulverisieren ist bei einem radioaktiven, kurz vor dem Schmelzen stehenden Brennstab nicht so einfach. Und das Verteilen über die Erdoberfläche ist keine gute Idee, weil eben z.B. schon ein einzelnes Poloniumatom Krebs auslösen kann.--188.96.48.25 21:49, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Transmutation#Beseitigung_nuklearen_Abfalls, wenn ich deinen Plan richtig verstanden habe--Nova13 | Diskussion 09:08, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Verhinderung Kernschmelze

Warum sprengt man im Falle einer Kernschmelze bei günstigen Winden in Richtung Meer nicht einfach den Reaktor, um ihn zu pulverisieren, um damit die Kernschmelze zu stoppen? Bei geringer Masse und hohen Verteilungsvolumen müsste die Kernschmelze sofort beendet sein und das Material ausreichend im Ozean verteilt werden. --92.76.139.160 21:35, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das wäre viel schlimmer als eine Kesselexplosion. Außerdem geht es sprengtechnisch nicht. Die Brennstäbe sind aus massivem Metall und es sind viele. Falls es weiter schmilzt müssen die Reaktoren unter einer dicken Schicht Borsplit begraben werden, das ist die einzige Alternative. Man wird das sowieso machen müssen, auch falls man die Stäbe noch heraus bekommt und entsorgen kann. --172.132.219.284 21:43, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Möglichkeit wäre extrem feste Kessel mit meterdicken Wandstärken zu bauen mit passiver Kühlung, in die die Brennstoffe in Kugelform kontiniuerlich nachgeladen und entfernt werden können. Dann würde bei einem Stromausfall die Kühlung allein weiter laufen und im Notfall kann man die aktivierten Kugeln nach und nach in ein Abklingbecken mit schwerem Wasser rollen lassen und mit Borsand bedecken. --172.132.219.284 21:54, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Man soll hier ja keine Klarnamen aufdecken, aber bist Du das, Bruce Willis? Ugha-ugha 22:01, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nunja, dafür ist in Japan aber zu spät. Eine Sprengung zum geeigneten Zeitpunkt in Abhängigkeit der Windrichtung hätte aber den Vorteil, dass das radioaktive Material aufs offene Meer hinausgetrieben wird. Die Frage ist doch ob offenliegende verstreute Brennstäbe mehr oder weniger Schaden anrichten als eine weiterlaufende Kettenreaktion in der Kernschelze. --91.34.189.236 22:03, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Zeug gibt ja nicht die Strahlung mit einem Schlag ab und hört dann auf. Es strahlt eine ganze Weile, auch wenn der Wind sich wieder dreht. --95.112.63.2 22:32, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Weiter strahlen wird es ohnehin. Besser aber vielleicht doch teilweise auf dem Boden des Pazifik und teilweise stark verdünnt, als konzentriert freigesetzt aus einem defekten Sicherheitsbehälter und mit konzentrierter Wolke in Richtung bewohnter Gebiete? --91.34.189.236 23:18, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Ziel ist eigentlich, möglichst wenig radioaktives Material in die Umwelt gelangen zu lassen, weil es dann nicht mehr zurückgeholt werden kann. Durch eine Sprengung entsteht kein "Pulver", das der Wind wegweht, sondern eine Vielzahl von Brocken unterschiedlicher Größe. Die Umgebung ist daher mit Sicherheit auf unbestimmte Zeit verseucht.--188.96.48.25 23:32, 16. Mär. 2011 (CET

BK:
- In die Bleikammer tut man dann das ganze Atomkraftwerk?
- Ein "günstiger Wind" wäre einer, der sich von unserem Planeten entfernte (obschon auch nicht unproblematisch). Der wurde leider noch nicht gefunden. BerlinerSchule. 21:31, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

- Draufballern (wenn´s denn klappt) würde die gesamte enthaltene Energie freisetzen. Das könnte die Bleikammer sicherlich nicht lange aushalten. - Pulverisieren ist bei einem radioaktiven, kurz vor dem Schmelzen stehenden Brennstab nicht so einfach. Und das Verteilen über die Erdoberfläche ist keine gute Idee, weil eben z.B. schon ein einzelnes Poloniumatom Krebs auslösen kann.--188.96.48.25 21:49, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

  1. 10^20 Heliumteilchen wiegen 0,66 Milligramm, die kühlen nicht so richtig die kritischen Tonnen, auch wenn die 0,66 Milligramm noch so kalt sind.
  2. Durch Kälte hört die Radioaktivität nicht einfach auf.
  3. Die Kernspaltung hat schon längst aufgehört, was problematisch ist, ist die Radioaktivität der Rückstände, und die in die Atmosphäre zu pusten ergäbe eine weltweite Katastrophe.
-- لƎƏOV ИITЯAM 00:15, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für die freundliche Verdoppelung dankt BerlinerSchule. 00:45, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Verständnisfrage zu Fukushima

Hi, Leute!

Ich glaube mittlerweile, daß ich bis letzten Mittwoch einfach zu wenig von AKWs verstanden habe, aber auch nach dem, was ich seit dem Erdbeben dazugelernt habe, bleibt da noch eine Frage: Wenn die Japaner vor zehn Jahren alle (6?) Fukushima-Reaktoren abgeschaltet hätten, hätte das dann am aktuellen Problem etwas geändert? Hätten nicht die Abklingbecken weiterhin gekühlt werden müssen usw.? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:32, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, die Abklingbecken müssen weiterhin gekühlt werden, aber nicht in dem Maße wie ein eben schnellabgeschalteter oder vor kurzer Zeit wegen Revision heruntergefahrener Reaktor. Die Nahczerfallswärme nimmt im Laufe einiger Jahre auf ein unkritisches Maß ab. --Rôtkæppchen68 23:36, 16. Mär. 2011 (CET) PS: Laut dem von Dir verlinkten Artikel Abklingbecken bleiben die gebrauchten Brennelemente zehn bis 20 Monate im Abklingbecken. Nach zehn Jahren wären die Brennelemente also sechs- bis zwölf mal abgeklungen. --Rôtkæppchen68 23:42, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oops, Du möchtest es also also mit DTG: Vorher sah die Welt noch anders aus. Aber eine meiner Fragen hast Du beantwortet. thx -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 00:11, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das geht sogar noch schneller, schon nach einer Woche sind ein Großteil der kurzlebigen Isotope zerfallen, so dass es auch ohne Kühlung nicht mehr zu einer Kernschmelze kommen kann. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:56, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
[BK]Wievieler Jahre? Das ist doch die Pointe! Uns (Baujahr 1960) hat man damals in der Schule erzählt: Bei einem Stromausfall fahren die Bremsstäbe automatisch (Schwerkraft!) nach unten zwischen die Brennstäbe. Damit hört die ohnehin nur schwierig in Gang zu bringende angeregte Kettenreaktion automatisch auf. Das Wasser und die Bremsstäbe reichen aus, um Radioaktivität und Temperaturentwicklung auf unschädlichem Niveau zu halten.
Na, ja: Vielleicht hat man uns damals einfach falsch informiert. :-( Aber wo ist denn nun der Unterschied zwischen einer schnellen und einer langsamen Abschaltung, und warum ist der Kühlungsbedarf bei einer langsamen Abschaltung kürzer? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:57, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen einer normalen Reaktorabschaltung und einer Reaktorschnellabschaltung ist die Borsäure. Bei einer normalen Reaktorabschaltung werden die Regelstäbe in den Reaktor eingefahren und die thermonukleare Kettenreaktion hört auf. Durch Ausfahren der Regelstäbe und ggf zusätzlichem Einfahren einer Neutronenquelle kann der Reaktor wieder angefahren werden. Bei einer Reaktorschnellabschaltung wird zusätzlich Borsäure in das Reaktorkühlwasser eingespeist, das durch seine Neutronenabsorption für eine dauerhafte Unterbindung einer thermonuklearen Kettenreaktion sorgt. Nach einer Reaktorschnellabschaltung muss das Reaktorkühlwasser komplett ausgetauscht werden, um den Reaktor wieder anfahren zu können. Auf die Abklingzeit der Brennelemente hat die Art der Abschaltung keinen Einfluss. Habe ich mich oben missverständlich ausgedrückt? Ich meinte es so: Wenn ein Reaktor planmäßig zur revision heruntergefahren wird, dann hat man Zeit, die Abschaltung über die normalen Regelstäbe vorzunehmen und zu warten bis die erste Nachzerfallswärme weg ist, bevor man den Reaktor öffnet und die verbrauchten Brennelemente in das Abklingbecken bringt. Bei einer Schnellabschaltung hat die Kettenreaktion eben aufgehört und es sind noch viele frische Spaltprodukte in den Brennelementen enthalten. Deswegen entsteht hier sehr viel mehr Nachwärme als bei Brennelementen, die schon ein Weilchen im abgeschalteten Reaktor oder im Abklingbecken lagern. --Rôtkæppchen68 00:22, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unser Artikel Nachzerfallswärme sagt, dass nach 3 Monaten noch 0,07% Nachzerfallswärme anfallen. Das interpretiere ich jetzt einfach mal als "frühestens dann kann man die Brennstäbe ausbauen" und sage: Ein Schelm, wer dabei Böses denkt, Frau Merkel!" Ich vermute mal bei einer langsamen Abschaltung kann die Turbine noch länger betrieben werden und daher die Wärme effektiver abgeführt werden als mit dem Kühlsystem? --92.202.63.113 00:17, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die obige Zeitdiskrepanz beruht auf folgendem Missverständnis: Die in den Brennstäben beim Abschalten befindlichen Zerfallsprodukte (Nuklide) zerfallen entsprechend ihrer jeweiligen Halbwertszeit. Zunächst sind daran alle beteiligt, dadurch entsteht eine große Nachwärme, die ohne Kühlung zur Kernschmelze führt. Die Nuklide mit kurzlebigen Halbwertszeiten klingen zuerst ab und es folgen dann auch die mit Halbwertszeiten im Stundenbereich, bis nach einigen Tagen oder Wochen die Zerfallswärme auch ohne Kühlung nicht mehr zur Kernschelze ausreicht. Aber trotzdem geht die immer noch sehr hohe Strahlung noch monatelang bzw. jahrelang weiter - die führt aber dann nicht mehr zu Hitzeproblemen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:30, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hitzeprobleme vielleicht nicht, aber selbst in den Castoren Jahre danach hat das Material noch höhere Temperaturen.--79.250.25.204 07:34, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Oki beim nächsten Castor-Transport setz ich mich rittlings auf den Eimer und brat mir ein Ei. Kinners ihr wisst doch das ich schmerzfrei bin was sollen solche Antworten auf eine wichtige Frage. Liebe IP denk an Dieter Nuhr --Ironhoof 07:50, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

17. März 2011

schwarzer Ring

Was ist das? --92.231.111.237 00:55, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

vermutlich PhotoShop. -jkb- 00:57, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war (ist) das Auge des Hurrikans. -- Gary Dee 02:06, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Rauchring? --PeterFrankfurt 03:27, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Aktenzeichen XY

Moin. Ich suche eine (Web)Seite mit den Schauspielernamen der Akteure in den Beitragsfilmen von Aktenzeichen XY ungelöst. Gibt es sowas ? -- Gary Dee 01:59, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Rüstungsmaterial

Im Film Riverworld (2010) trägt die Samurai-Kämpferin Tomoe Gozen
eine Rüstung, die teilweise aus dünnen, parallelen Stäben besteht.
Einzeldurchmesser etwa 5 mm, Länge etwa 300 mm.
Welches Material könnte damit gemeint sein?
Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik 05:31, 17. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]
Nachtrag, ein Bild:
http://sharetv.org/images/guide/587775.jpg
-- Karl Bednarik 05:42, 17. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]

Schon unter Japanische Rüstung nachgesehen? GEEZERnil nisi bene 05:47, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, auch sämtliche Unterartikel, aber keine dünnen, parallelen Stäbe gefunden. -- Karl Bednarik 05:54, 17. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]
Bambus erscheint am wahrscheinlichsten: Billig, leicht, zäh, oder? (The armor was constructed from bamboo, cloth and metal... The armor had to be light weight because the Samurai would often engage into hand to hand combat, requiring fast and precise movements. The majority of the armor was made from bamboo.) GEEZERnil nisi bene 05:57, 17. Mär. 2011 (CET) Aber in Riverworld (nach dem Buch) wachen doch alle unbekleidet auf - wieder eine Hoffnung weniger...[Beantworten]

Ausser das man das Portal:Waffen fragen könnte. Was erwartest du von einem chinesichen Bauern? Oder Japanischen. Zum einen wird es stilisiert die Annahme es wäre regulär so gewesen ist irreal. Weisst du warum asiatische Krieger beinahe bis heute diesen seltsamen Spitzhut tragen. Oder Wokschüssel wie ihr wollt ist mir heute egal. Das diente zur Abwehr der Pfeile. Bambus ist verhältnismässig biegsam sogar im Alter. Schwerter oder Äxte können dem Material fast nichts anhaben. So dann schau mal nach Bambus und dann reden wir weiter. --Ironhoof 07:42, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde mal nicht unbedingt davon ausgehen, dass sich die (Aus)Rüstung in Riverworld im Detail an realen historischen Gegenständen orientiert, da geht es um den optischen Effekt. --Gonzo.Lubitsch 09:12, 17. Mär. 2011 (CET) 5 Eine Rüstung aus dünnen Bambusrührchen dürfte gegen ernsthafte Katana oder Naginata übrigens relativ wirkungslos sein. [27][Beantworten]

Danielcool account gespert

Benutzer:Danielcool aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hallo,

mein Benutzer Konto wurde gesperrt, wiell ich die eMail Adresse geändert habe ... da die bestätigungs mail nicht weitergeleitet worden ist

können Sie mir noch mal bitte eine neue bestätigungsmail zu an die neue email adresse zusenden ?

und Mein Konto wider freischalten ... Danke

Mit freundlichen Grüssen Daniel Cool --Danielcool 05:35, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Falsche Baustelle. --Ironhoof 07:43, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hi Danielcool, was Dir der nette Kollege oberhalb von mir sagen wollte ist, dass die Wikipedia Auskunft die falsche Stelle ist, um eine solche Frage zu stellen. Du kannst aber gerne den Admin Baumfreund-FFM hier fragen, der Deinen Account gelöscht hat. --Hosse Talk 08:25, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei du aber beachten musst, dass Accounts der Wikipedia nur durch direkten Eingriff in die Datenbank gelöscht werden können und Baumfreund dazu gar nicht die technischen Möglichkeiten hat, dein Konto also nicht gelöscht hat und normalerweise auch keine Accounts gelöscht werden, weil das zuviel Arbeit macht und schlecht fürs System ist. --94.134.208.94 08:49, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Na halt die Benutzerseite, weil das ist gar nicht so aufwändig und belastet die Datenbank bei weitem nicht so schlimm und soviel Arbeit ist das auch nicht und wenn mir eine 94er IP nochmal so ums Eck kommt, wenn ich unausgeschlafen bin, schlafe ich das nächste mal länger! :-) --Hosse Talk 09:05, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum Schmeckt Zucker gut?

Zucker ist in Maßen genossen nötig, in Massen wie so vieles schädlich. Den meisten schmeckt stark zuckerhaltiges aber so gut, dass es ohne Selbstbeherrschung nicht bei Maßen bliebe. Worin liegt der genetische Vorteil, dass er so gut schmeckt? 89.204.137.232 08:18, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn unsere Ahnen dem Mittagessen hinterherrannten, brauchten sie zwischendurch sicher eine schnell wirkende Energiequelle. Außerdem ist "süß" ein zwar nicht unfehlbarer, aber halbwegs nützlicher Indikator für "nicht giftig" (mit Glykol versetzten Wein hatten sie damals ja noch nicht). Grüße 85.180.201.28 08:28, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
und vor Erfindung der modernen Zuckerindustrie kam die Geschmacksrichtung "süß" hauptsächlich in (sehr gesunden) reifen Früchten vor. --Svíčková na smetaně 08:41, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
hier ein Interessanter Artikel zu dem Thema: [28]. Wikipedia hat auch was dazu: Selfish-Brain-Theorie. --BrilleUndBart 09:18, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Woher stammen die "Herzen" an den Türen der Plumpsklos?

Hallo! Wie sind an den Türen der plumpsklos die Herzen entstanden? Warum gerade ein Herz und keine andere Form? --Berndt34 09:00, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

=> Hier lesen. GEEZERnil nisi bene 09:07, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hei Geezer das war jetzt gemein! Ich habe mir solche Mühe gemacht das rauszusuchen! :-) --Hosse Talk 09:09, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hehehehehehehehehe ! GEEZERnil nisi bene 09:21, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Immer noch irrtümlich. Das ist nämlich kein Herz; man muss es nur um 180° drehen, dann passt es exakt. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:26, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]