Wikipedia:Auskunft/alt27
Wikipedia:Auskunft/alt27/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
4. März 2011
Moin. Mir ist aufgefallen dass bei den Überschwemmungskatastrophen und den Zyklonwarnungen in Australien, sowie auch behördliche Stellungsnahmen zum Erdbeben in Neuseeland, neben dem Sprecher immer auch ein Gebärdensprachler sitzt. Ist das dort nur in Katastrophenfällen so, oder grundsätzlich ? Und warum ist das in Europa nicht so ? -- Gary Dee 10:16, 4. Mär. 2011 (CET)
- In DK wird jede Nachrichtensendung so begleitet - und da die auch schon mal 30 Min. dauern kann, wechseln sich alle 10 - 15 Min. die Zeichensprachler ab. Scheint nicht nur koordinativ sondern auch von der Verarbeitung her sehr anstrengend zu sein. GEEZERnil nisi bene 10:41, 4. Mär. 2011 (CET)
- Komisch, dass es das in Deutschland nur äußerst selten gibt .--93.133.220.30 11:07, 4. Mär. 2011 (CET)
- Das gibt's täglich - auf "Phoenix", glaub ich. --Eike 11:12, 4. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: Da steht's ja auch.
- Ja, Deutschland ist in dieser Hinsicht noch sehr Rückständig.--87.158.187.57 13:58, 4. Mär. 2011 (CET)
- Komisch, dass es das in Deutschland nur äußerst selten gibt .--93.133.220.30 11:07, 4. Mär. 2011 (CET)
Um mal wieder Deutschland zu verteidigen. Die Öffentlich Rechtlichen Fernsehprogrammen leisten sich den Luxus, auch aktuelle Nachrichtensendungen per Videotext zu begleiten. Gibt es das auch in Dänemark und Australien? Dazu kommt die Frage der Zielpersonen, angeblich gibts in Regionen wie Australien und anderswo mehr genetisch verursachte Behinderungen wie Taubheit. Bei gerade mal 80.000 Gehörlosen in Deutschland ist da wohl die Einbindung in alle Medien nicht nötig. Es gibt das bestimmt wichtigere Probleme, um Barierren in Deutschland für Behinderte zumindest zu mildern. 15:51, 4. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab gerade Zahlen für Frankreich und England gefunden:
England: Nach einem im Jahr 2003 verabschiedeten Kommunikationsgesetz müssen alle analogen und digitalen Kabel- und Satellitensender bis 2008 mindestens 60 % ihrer Programme untertiteln. Der Sender BBC muss bis zum Jahr 2009 sogar sämtliche Sendungen untertitelt haben und erreichte eine Untertitelquote von 100% bereits jetzt, vor Ablauf der Frist. Frankreich: Auch in Frankreich hat der CSA (vergleichbar der Landesmedienanstalten in Deutschland) entschieden, dass alle digital terrestrischen Sender mit einem Marktanteil von über 2,5% verpflichtet sind, innerhalb von 5 Jahre alle Programme mit Untertitel auszustrahlen. Quelle: http://www.gehoerlosen-kulturtage.de/press_online/3c_HI_UT-Aktion_Sign-Dialog.pdf Seite 6.
- Von solchen Zahlen sind wir noch weit entfernt. Außerdem ist es fies nur die Gehörlosen als Zielgruppe zu nehmen, es gibt auch noch hochgradig Schwerhörige. Zusammen dürften das etwa 1,3 Millionen Menschen sein. (Zahlen von 2005) [1].--87.158.187.57 16:11, 4. Mär. 2011 (CET)
- Die Deutsche Gebärdensprache wird außer den 80.000 Gehörlosen lediglich von weiteren 120.000, nicht von 1,2 Millionen Menschen verstanden. Und zu diesen gehören auch Hörende, die auf üblichem Weg die Nachrichten verstehen. "Fies" finde ich, daß bei solchen Diskussionen immer der Betroffenenkreis künstlich aufgebläht wird, obwohl es überhaupt nichts mit der Sache zu tun hat. Mein 80jähriger Opa ist zwar schwerhörig, aber sieht auch den Bildschirm kaum, erst recht nicht kleine Einblendungen von Gebärdensprache. Dem würden mehr Zweikanaltonsendungen mehr nutzen, nur man soll Blinde und Taube nicht gegeneinander ausspielen. Die Frage war aber, warum es weniger Sendungen gibt. Antwort A - bei Phönix werden deutschlandweit die Sendungen entsprechend gestaltet, Antwort B - zusätzlich gibt es den Videotext, Antwort C - es gibt unterschiedliche gesetzliche Forderungen für solche Sendungen. (vieleicht, weil es auch nationale Unterschiede in der Größe der Betreffenden gibt).Oliver S.Y. 16:39, 4. Mär. 2011 (CET)
- Es ging ja in meinem Beispiel nicht hauptsächlich um Gebährdensprache, sondern um Untertitelung.--87.158.187.57 18:03, 4. Mär. 2011 (CET)
- Alles in allem (ohne die genauen Fakten darüber zu kennen) könnte der Durchschnittsbürger bei oberflächiger Analyse über das Thema den Eindruck gewinnen, dass sich die Privatsender einen Dreck um die benachteiligten Schwerhörigen usw. scheren. (Phoenix ARD&ZDF) -- Gary Dee 19:24, 4. Mär. 2011 (CET)
- Mal ins Blaue hinein die Vermutung, daß es da bei der Gesetzgebung um Werteabwägung und Sicherung der Grundrechte ging. Wenn die BBC als Quasimonopolist verpflichtet wird, ist das genauso nachvollziehbar wie anderswo. Wenn wie in Deutschland auf mehreren Sendern die Grundversorgung gesichert ist, gibts rechtlich wohl nur schwer eine Handhabe. Übrigens bietet RTL seit Mitte Dezember teilweise Untertitel an, nur ob die Endgeräte der Nutzer alle den DVB-Subtitle"-Standard beherschen ist eine andere Frage.Oliver S.Y. 00:43, 5. Mär. 2011 (CET)
- Alles in allem (ohne die genauen Fakten darüber zu kennen) könnte der Durchschnittsbürger bei oberflächiger Analyse über das Thema den Eindruck gewinnen, dass sich die Privatsender einen Dreck um die benachteiligten Schwerhörigen usw. scheren. (Phoenix ARD&ZDF) -- Gary Dee 19:24, 4. Mär. 2011 (CET)
- ROFL. Quasimono. Ja, der wars auch. Rofl Gary Dee 01:19, 5. Mär. 2011 (CET)
- Da komm ich auf ein BKL-Fix im Artikel. Immer noch. Gary Dee 01:24, 5. Mär. 2011 (CET)
- Pro7 macht Freitags 20:15h meist was mit Untertitel. Es gab m.W. auch mal eine Unterschriftenaktion o.ä. wegen der Untertitel auf DVDs. Die sind zwar meistens, aber nicht immer auf den DVDs drauf (die DVDs von Das Leben der Anderen, Blade (gekürzte Fassung) und Highway Psychos haben bsplw. keine Untertitel) --78.34.106.180 16:04, 7. Mär. 2011 (CET)
- Da komm ich auf ein BKL-Fix im Artikel. Immer noch. Gary Dee 01:24, 5. Mär. 2011 (CET)
- Es ging ja in meinem Beispiel nicht hauptsächlich um Gebährdensprache, sondern um Untertitelung.--87.158.187.57 18:03, 4. Mär. 2011 (CET)
- Die Deutsche Gebärdensprache wird außer den 80.000 Gehörlosen lediglich von weiteren 120.000, nicht von 1,2 Millionen Menschen verstanden. Und zu diesen gehören auch Hörende, die auf üblichem Weg die Nachrichten verstehen. "Fies" finde ich, daß bei solchen Diskussionen immer der Betroffenenkreis künstlich aufgebläht wird, obwohl es überhaupt nichts mit der Sache zu tun hat. Mein 80jähriger Opa ist zwar schwerhörig, aber sieht auch den Bildschirm kaum, erst recht nicht kleine Einblendungen von Gebärdensprache. Dem würden mehr Zweikanaltonsendungen mehr nutzen, nur man soll Blinde und Taube nicht gegeneinander ausspielen. Die Frage war aber, warum es weniger Sendungen gibt. Antwort A - bei Phönix werden deutschlandweit die Sendungen entsprechend gestaltet, Antwort B - zusätzlich gibt es den Videotext, Antwort C - es gibt unterschiedliche gesetzliche Forderungen für solche Sendungen. (vieleicht, weil es auch nationale Unterschiede in der Größe der Betreffenden gibt).Oliver S.Y. 16:39, 4. Mär. 2011 (CET)
Naja aber das sind recht wenig Sachen die für Hörbehinderte zugänglich gemacht werden. Nachrichten, 1-2 Filme sind im Vergleich zu den ganzen Serien und etc die es gibt recht wenig. Ich versteh eh nicht warum die öffentlich rechtlichen Sender das machen, wir zahlen doch keine GEZ..... -- Dr. Koto ♨ ♬ ㊢ ★ 工事 21:58, 10. Mär. 2011 (CET)
- Schon. Aber wir ist mehrdeutig.... Gary Dee 22:18, 10. Mär. 2011 (CET)
- Hörgeschädigte bitte... Ich bevorzuge DVDs, da man sich den jeweiligen Film zweimal anschaun kann: einmal mit Untertitel, damit man weis was die Leute quatschen und ein zweites mal für die Handlung. Die Untertitelung und eingeblendete Gebärdensprachdolmetscher im TV bedeuten aber auch zusätzliche Kosten - und den Musikantenstadl zu untertiteln ist wohl eher schwachsinn... --195.14.198.108 22:40, 10. Mär. 2011 (CET)
Kollege, es ist eine Behinderung, daran kann man nix drehen und wenden ;) Und bevor du meinst ich sei rassistisch oder so: ich bin selber Hörbehindert;) --Dr. Koto ♨ ♬ ㊢ ★ 工事 22:49, 10. Mär. 2011 (CET)
- Das Wort Hörbehindert habt einen etwas herben Beigeschmack... Hörgeschädigt ist besser. Man kann sich darüber streiten ob es nun Hörbehinderung oder Hörschädigung heißt, es kommt aber aufs gleiche raus. Und was Rassismus anbelangt: da muss schon ein bisschen mehr sein, als nur die Diskussion ob es nun Hörschädigung oder Hörbehinderung heißt. ;-) --195.14.198.108 23:12, 10. Mär. 2011 (CET)
- Bei BBC und ITV werden des Nachts oder am Morgen Sendungen teilweise mit Gebärdensprecher versehen. Die Untertitel erfassen sogar Livesendungen (Nachrichten, Sportsendungen, so z. B. das League Cup-Finale Arsenal-Birmingham) und Werbung.--IP-Los 22:58, 10. Mär. 2011 (CET)
- ja, bei der BBC sind die Sendungen untertitelt. Und wenn es sich um Aufzeichnungen handelt, sind die Untertitel sogar lesbar. Bei Live-Untertiteln wird das Ergebnis allerdings gruselig. --L 14:02, 13. Mär. 2011 (CET)
- Bei BBC und ITV werden des Nachts oder am Morgen Sendungen teilweise mit Gebärdensprecher versehen. Die Untertitel erfassen sogar Livesendungen (Nachrichten, Sportsendungen, so z. B. das League Cup-Finale Arsenal-Birmingham) und Werbung.--IP-Los 22:58, 10. Mär. 2011 (CET)
9. März 2011
Wie berechnet man die Gesamtzahl der Einwohner über einen bestimmten Zeitraum?
Wenn ich eine Statistik habe, die innerhalb eines gegebenen Zeitraums die jeweilige Einwohnerzahl eines Landes angibt, zusätzlich auch die jeweils geltende durchschnittliche Lebensdauer eines Menschen ausweist, wie berechne ich dann, wieviele Menschen es tatsächlich innerhalb dieses Zeitraums in diesem Land gab? Nehmen wir als Fallbeispiel Land X mit folgenden Daten
- um 1700 - 1 Mio Einwohner - durchschnittliche Lebenserwartung 50 Jahre
- um 1750 - 1,2 Mio - d.Le 55 Jahre
- um 1800 - 1,6 Mio - d.Le 55 Jahre
- um 1850 - 1,9 Mio - d.Le 58 Jahre
- um 1900 - 2,3 Mio - d.Le 60 Jahre
- um 1950 - 3 Mio - d.Le 65 Jahre
Wie kann ich auf Grund dieser Daten berechnen, wieviele Menschen es in diesem Land sagen wir zwischen 1730 und 1870 insgesamt gegeben hat? Gibt es dazu einen mathematischen Ansatz oder fehlen hier noch zusätzliche Daten? Chiron McAnndra 11:54, 9. Mär. 2011 (CET)
- Als unser Chiron, wie immer weisst Du die Antwort ja selbst. Lass sie uns wissen, aber ohne lange Einleitung und kurz und bündig.--79.250.19.183 12:01, 9. Mär. 2011 (CET)
- Die Angaben reichen m.E. nicht aus, da die durchschnittliche Lebenserwartung ein kumulierter Wert ist, aus dem sich nicht die Geburten- und Sterberate zurückrechnen lässt. Außerdem gibt es noch Migration. Du brauchst die Anfangs-Einwohnerzahl, die Geburtenrate und die Zuwanderungsrate, dann kannst du ausrechnen wie viele Menschen jedes Jahr neu hinzukommen und diese zur Ausgangs-Einwohnerzahl hinzuaddieren. --Neitram 15:59, 9. Mär. 2011 (CET)
- Andererseits läßt sich die Migrationsrate zumindest von 1750 bis 1800 abschätzen. Da sich die durchschnittliche Lebenserwartung nicht geändert hat, sind 0.4 Mio Migranten hinzugekommen. (Ich gehe hierbei davon aus, dass sich die Lebenserwartung der Migranten nicht wesentlich von der Lebenserwartung der angestammten Bevölkerung unterscheidet) --Bernd 16:11, 9. Mär. 2011 (CET)
- Vorsicht, das ist falsch, da von 1750 bis 1800 natürlich auch Menschen geboren wurden und starben. Über eine etwaige Migration (Zu- und Ab-) wissen wir aus den gegebenen Zahlen gar nichts. --Neitram 16:22, 9. Mär. 2011 (CET)
- Das ist schon richtig. Hinsichtlich der Fragestellung spielt es aber keine Rolle ob die Steigerung der Einwohnerzahl durch Einwanderung oder Geburtenüberschuß zustande kam. --Bernd 16:37, 9. Mär. 2011 (CET)
- Vorsicht, das ist falsch, da von 1750 bis 1800 natürlich auch Menschen geboren wurden und starben. Über eine etwaige Migration (Zu- und Ab-) wissen wir aus den gegebenen Zahlen gar nichts. --Neitram 16:22, 9. Mär. 2011 (CET)
- Andererseits läßt sich die Migrationsrate zumindest von 1750 bis 1800 abschätzen. Da sich die durchschnittliche Lebenserwartung nicht geändert hat, sind 0.4 Mio Migranten hinzugekommen. (Ich gehe hierbei davon aus, dass sich die Lebenserwartung der Migranten nicht wesentlich von der Lebenserwartung der angestammten Bevölkerung unterscheidet) --Bernd 16:11, 9. Mär. 2011 (CET)
- Die Angaben reichen m.E. nicht aus, da die durchschnittliche Lebenserwartung ein kumulierter Wert ist, aus dem sich nicht die Geburten- und Sterberate zurückrechnen lässt. Außerdem gibt es noch Migration. Du brauchst die Anfangs-Einwohnerzahl, die Geburtenrate und die Zuwanderungsrate, dann kannst du ausrechnen wie viele Menschen jedes Jahr neu hinzukommen und diese zur Ausgangs-Einwohnerzahl hinzuaddieren. --Neitram 15:59, 9. Mär. 2011 (CET)
- Ist bei den Lebenserwartungen die damalige hohe Kindersterblichkeit übergangen worden? So Stichtag erster Geburtstag oder so? Sonst wären die Zahlen nämlich völlig unrealistisch. Und doch, das hat etwas damit zu tun - wenn Du wissen willst, wieviele Leute es über die Zeit kumulativ gab, musst Du auch vorher festlege, ob all die schnell gestorbenen Babys mitkumuliert werden sollen oder nicht. BerlinerSchule. 16:45, 9. Mär. 2011 (CET)
- Was ist genau unrealistisch? Wenn die gestorbenen Säuglinge für die Lebenserwartung nicht mitgezählt wurden, tauchen sie natürlich auch bei kumulierten Einwohnerzahl nicht auf. Näherungsweise könnte man von einem linearen Wachstum der Einwohnerzahl und der Lebenserwartung ausgehen. Von 1700 bis 1750 also Wachstum von 4000 Einwohnern pro Jahr und Erhöhung der Lebenserwartung von 1 Jahr alle 10 Jahre. Im Jahr 1700 sind 20000 Menschen verstorben und somit 24000 Menschen hinzugekommen (entweder geboren oder zugewandert). --Bernd 17:10, 9. Mär. 2011 (CET)
- Unrealistisch sind im Mitteleuropa um 1700 Lebenserwartungen von 50 Jahren - es sei denn, sie bezögen sich nur auf (etwa) diejenigen Menschen, die ihren ersten Geburtstag erlebten. Weil einfach die Säuglingssterblichkeit hoch war. Und ich schrieb ja gerade, dass er das vorher festlegen muss. BerlinerSchule. 17:18, 9. Mär. 2011 (CET)
- Wieso Mitteleuropa? Ist aber wohl auch egal. Ich dachte ohnehin, dass es nur ein Fallbeispiel sein soll. --Bernd 18:01, 9. Mär. 2011 (CET)
- "Mitteleuropa" hatte ich messerscharf aus der Kombination des nicht unbekannten Benutzers und der Länderkennung "Land X" geschlossen. Genauer muss es um den bajuwarischen Raum gehen. BerlinerSchule. 20:20, 9. Mär. 2011 (CET)
- Ok. Dann kann aus den gegebenen Zahlen die kumulierte Einwohnerzahl zwar angenähert bestimmt werden, wobei sich die Zahl einerseits noch um die nichtregistierten verstorbenen Säuglinge und andererseits um die Zahl der nicht in der Einwohnerzahl erfassten Migranten ((Emigranten+Immigranten)/2-Migrantenüberschuß) erhöht. --Bernd 20:48, 9. Mär. 2011 (CET)
- Kleiner sprachlicher Hinweis: "nichtregistriert" ist unwahrscheinlich, wenn wir wirklich im bajuwarischen Mitteleuropa vor dreihundert Jahren sind. Getauft wurden praktisch alle (wenn nötig nach "Zeichnen", also als lebten sie noch), damit waren auch (im Kirchenbuch) registriert (deshalb haben wir ja auch so genaue Infos über die damalige Kindersterblichkeit!). Es kann aber sein, dass eine heutige historisch-demographische Forschungsarbeit zu bestimmten Zwecken die Lebenserwartung der (beispielsweise das erste Lebensjahr) Überlebenden angibt. Das steht dann natürlich (mindestens) irgendwo in einer Fußnote. Anders kommen da auch nicht die Zahlen raus, die oben stehen... BerlinerSchule. 21:00, 9. Mär. 2011 (CET)
- Bislang ging ich von einem rein theoretischen Beispiel unter der Annahme einer korrekt ermittelten Statistik aus. Wie zuverlässig Geburten in Bayern im Kirchenbuch eingetragen wurden, weiss ich nicht. Aus eigener Erfahrung bei Familienforschungen kann ich nur berichten, dass Kirchenbucheintragungen (sofern überhaupt noch auffindbar) in Mitteldeutschland um 1700 keinesfalls zuverlässig vorgenommen wurden. Ob das in Bayern tatsächlich anders war? Das Ergebnis einer Berechnung auf der Grundlage von statistischen Ausgangsdaten kann natürlich niemals besser sein als die ursprüngliche Erhebung selbst - das ist aber immer so. --Bernd 21:39, 9. Mär. 2011 (CET)
- Geboren 16.3.1681, gestorben 25.3.1681, im Norden Mitteldeutschlands. Der kleine Junge (Namen und Eltern lasse ich mal weg) war ein Ururur(undsoweiter)onkel von mir, wie ich einigen gerade hier schreibtischbewohnenden Familienpapieren entnehme. Das ist sehr sehr traurig, aber registriert ist er.
- Allgemein empfehle ich immer Imhof, Arthur E. Imhof (oder so ähnlich). BerlinerSchule. 22:21, 9. Mär. 2011 (CET)
- Sieh an, der ist auch registriert: Arthur E. Imhof. BerlinerSchule. 22:26, 9. Mär. 2011 (CET)
- Ich sage ja nicht, dass niemand registriert wurde. Mein Ururur(undsoweiter)großvater wurde ja auch registriert. Der hatte aber nachweislich 2 Brüder, von denen halt nur einer im Kirchenbuch eingetragen wurde. Zudem waren auffällig wenige Mädchen dabei. Das mag aber Zufall gewesen sein. In den Kirchenbüchern, in denen ich nachgesehen habe, wurden die Eintragungen erst am Ende des 18. Jahrhunderts zuverlässiger.--Bernd 22:50, 9. Mär. 2011 (CET)
- Nur ein kurzes fiktives Rechenbeispiel zur Veranschaulichung, warum die Angaben nicht ausreichen: Volk A und Volk B haben beide eine durchschnittliche Lebenserwartung von 50 Jahren und eine gleichbleibende Bevölkerungszahl, es gibt keine Migration. In Volk A werden alle Menschen genau 50 Jahre alt und sie haben eine Geburtenrate von 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr. In Volk B werden 50% der Geborenen nur 10 Jahre alt und 50% werden 90 Jahre alt (was die gleiche durchschnittliche Lebenserwartung ergibt).
Volk B braucht aber eine deutlich höhere Geburtenrate, um die Bevölkerung konstant zu halten. In Volk B werden also in gleichen Zeiträumen wesentlich mehr Menschen geboren (und sterben wesentlich mehr Menschen) als in Volk A. Das meinte ich damit, dass sich aus der Lebenserwartung nicht die Geburtenrate zurückrechnen lässt.--Neitram 10:33, 10. Mär. 2011 (CET)
- Nur ein kurzes fiktives Rechenbeispiel zur Veranschaulichung, warum die Angaben nicht ausreichen: Volk A und Volk B haben beide eine durchschnittliche Lebenserwartung von 50 Jahren und eine gleichbleibende Bevölkerungszahl, es gibt keine Migration. In Volk A werden alle Menschen genau 50 Jahre alt und sie haben eine Geburtenrate von 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr. In Volk B werden 50% der Geborenen nur 10 Jahre alt und 50% werden 90 Jahre alt (was die gleiche durchschnittliche Lebenserwartung ergibt).
- Nein! Die Geburtenrate ist auch im Volk B unter den genannten Bedingungen 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr (ich gehe davon aus, dass auch Kinder als Einwohner gezählt werden). Lediglich die Fruchtbarkeitsziffer der Frauen ist in beiden Völkern eine andere. --Bernd 16:21, 10. Mär. 2011 (CET)
- Du hast Recht. Nehmen wir jeweils 1000 Ew an. In Volk A sterben jedes Jahr 20 50-jährige, diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. In Volk B sterben jedes Jahr 10 10-jährige und 10 90-jährige, auch diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. --Neitram 08:50, 11. Mär. 2011 (CET)
- Entegegen irgendwelchen Spekulationen: es handdelt sich um ein rein fiktives Szenario - die Zahlen entsprechen keinen tatsächlichen Statistiken. Der Einwand, daß früh verstorbene Kinder das Ergebnis verfälschen bzw. nicht berücksichtigt werden können, ist berechtigt. Daher erweitere ich das Fallbeispiel um den Punkt, daß es mir nur um die Anzahl derjenigen über 18 geht und dass Kinder nicht mitgerechnet werden - weder als Einwohner, noch als Faktoren für die Lebenserwartung. Fehlt dann noch immer was? Chiron McAnndra 13:13, 11. Mär. 2011 (CET)
- Wenn es sich um ein fiktives Szenario handeln soll, so können früh verstorbene Säuglinge in gleicher Weise berücksichtigt werden wie kurz nach dem 18. Geburtstag verstorbene Erwachsene. Das macht bei der Berechnung keinen Unterschied. Wie schon geschrieben wurde, bleibt als unbekannte Größe die Migrationsrate. --Bernd 15:05, 11. Mär. 2011 (CET)
- Und wenn man davon ausgeht, daß diese vernachlässigbar ist, weil ungefähr gleichviele Leute aus- wie einwandern - wie würdest Du das dann berechnen? Chiron McAnndra 22:11, 11. Mär. 2011 (CET)
- Du solltest schon entweder sagen, dass die Kindersterblichkeit rausgerechnet ist (bis zu einem Jahr zum Beispiel, während 18 Jahre sinnlos sind) und dann auf der Grundlage die Lebenserwartung angeben. Sonst geht's nicht. Ohne dieses Rausrechnen können es nicht die Zahlen sein, die Du oben angibst. BerlinerSchule. 22:20, 11. Mär. 2011 (CET)
- Und wenn man davon ausgeht, daß diese vernachlässigbar ist, weil ungefähr gleichviele Leute aus- wie einwandern - wie würdest Du das dann berechnen? Chiron McAnndra 22:11, 11. Mär. 2011 (CET)
- Schrieb ich doch schon. Näherungsweise könnte man von einem linearen Wachstum der Einwohnerzahl und der Lebenserwartung ausgehen. Von 1700 bis 1750 also Wachstum von 4000 Einwohnern pro Jahr und Erhöhung der Lebenserwartung von 1 Jahr alle 10 Jahre. Lineare Zunahme ist natürlich eine Vereinfachung. Man kann die nicht vorhandenen Zahlen für die Zwischenjahre auch umständlicher interpolieren (Annahme eines exponentiellen Wachstums). Die kumulative Einwohnerzahl erhöht sich für ein bestimmtes Jahr um Einwohnerzahl am Jahresanfang/Lebenserwartung + Einwohnerzahl des Folgejahres-Einwohnerzahl am Jahresanfang + Anzahl der Auswanderer (Gab es mehr Auswanderer als Einwanderer, so sind ist stattdessen die Anzahl der Einwanderer zu addieren). --Bernd 09:20, 12. Mär. 2011 (CET)
- Wenn es sich um ein fiktives Szenario handeln soll, so können früh verstorbene Säuglinge in gleicher Weise berücksichtigt werden wie kurz nach dem 18. Geburtstag verstorbene Erwachsene. Das macht bei der Berechnung keinen Unterschied. Wie schon geschrieben wurde, bleibt als unbekannte Größe die Migrationsrate. --Bernd 15:05, 11. Mär. 2011 (CET)
- Entegegen irgendwelchen Spekulationen: es handdelt sich um ein rein fiktives Szenario - die Zahlen entsprechen keinen tatsächlichen Statistiken. Der Einwand, daß früh verstorbene Kinder das Ergebnis verfälschen bzw. nicht berücksichtigt werden können, ist berechtigt. Daher erweitere ich das Fallbeispiel um den Punkt, daß es mir nur um die Anzahl derjenigen über 18 geht und dass Kinder nicht mitgerechnet werden - weder als Einwohner, noch als Faktoren für die Lebenserwartung. Fehlt dann noch immer was? Chiron McAnndra 13:13, 11. Mär. 2011 (CET)
- Du hast Recht. Nehmen wir jeweils 1000 Ew an. In Volk A sterben jedes Jahr 20 50-jährige, diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. In Volk B sterben jedes Jahr 10 10-jährige und 10 90-jährige, auch diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. --Neitram 08:50, 11. Mär. 2011 (CET)
Ich hatte eigentlich auf eine mathematische Formel gehofft, in die man die statistischen Werte einsetzen und aus der man das gesuchte Ergebnis über Parameter ausrechnen kann ... daß man das irgendwie aufaddieren kann und so auf Ergebnisse kommt, ist mir schon klar - aber dann hätte ich nicht die ganze Statistik gebraucht. Mir geht es weniger um so eine spezifische Einzelberechnung für dieses fiktive Fallbeispiel, sondern eher um eine mathematische Funktion, die sich dann auf jedes beliebige andere Fallbeispiel direkt anwenden läßt Chiron McAnndra 21:51, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich stelle mal eine ganz simple Formel in den Raum und dann können wir drüber weiter diskutieren. Wenn das Land im Jahr 1700 1.000.000 Einwohner mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 50 Jahren hat, dann sterben im Mittel jedes Jahr 20.000 Ew. Wenn die Bevölkerung bis zum Jahr 1750 auf 1.200.000 Ew anwächst, und Immigration = Emigration ist, dann müssen also etwa 50 * 20.000 + 200.000 = 1.200.000 Geburten die Gestorbenen ausgeglichen und überkompensiert haben. Damit haben in diesem Zeitfenster 1.000.000 + 1.200.000 Menschen in dem Land gelebt, plus der Anzahl der Immigranten in diesem Zeitraum. --Neitram 09:16, 15. Mär. 2011 (CET)
- Bei 20.000 Todesfaellen pro Jahr sterben aber in 50 Jahren saemtliche 1.000.000 Einwohner, das ist dann nicht die durchschnittliche sondern die maximale Lebenserwartung. Wenn man der Einfachheit halber die 50 Jahre als "Halbwertszeit" ansieht, dann ist die Sterberate 10.000 pro Jahr. --Wrongfilter ... 09:24, 15. Mär. 2011 (CET)
- Nein. Die 1.000.000 Einwohner zum Zeitpunkt der Ersterfassung waren ja nicht alle Neugeborene. Überwiegend waren es Erwachsene. Die durchschnittliche "Rest"-Lebenszeit der Einwohner zu jeden Zeitpunkt ist im stabilen Gleichgewicht 25 Jahre. --Bernd 13:05, 15. Mär. 2011 (CET)
- Bei 20.000 Todesfaellen pro Jahr sterben aber in 50 Jahren saemtliche 1.000.000 Einwohner, das ist dann nicht die durchschnittliche sondern die maximale Lebenserwartung. Wenn man der Einfachheit halber die 50 Jahre als "Halbwertszeit" ansieht, dann ist die Sterberate 10.000 pro Jahr. --Wrongfilter ... 09:24, 15. Mär. 2011 (CET)
- ad Neitram: Näherungsweise kann man es wohl so abschätzen. Genau genommen sterben nur im ersten Jahr 20000 Einwohner. Da die Lebenserwartung konstant bleibt, steigt nicht nur die Gesamtbevölkerung kontinuierlich, sondern auch die Anzahl der gestorbenen Einwohner von 20.000 auf 1,2 Mio / 50 = 24.000 pro Jahr. Bedeutsam wird die Abweichung aber erst bei stärkerem Bevölkerungswachstum oder längerer Beobachtungsdauer. --Bernd 15:44, 15. Mär. 2011 (CET)
- Mein Vorschlag zur Abschätzung eines längeren Intervalls als 1 Jahr wäre daher: ((Einwohner zum Intervallanfang + Einwohner zum Intervallende)/(2*Lebenserwartung))*Intervalldauer + Einwohner zum Intervallende + Immigranten. --Bernd 19:56, 15. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht habe ich das nicht deutlich genug ausgedrückt - daher versuche ich es hier nochmals: ich suchte weniger nach einer Abschätzung oder einer Rechenmöglichkeit für einen definierten Zeitraum, sondern eine Methode, wie man aus dieser (bzw. aus einer beliebigen anderen) Bevölkerungs-Statistik eine entsprechende allgemeingültige Formel erzeugen kann, mithilfe derer sich dann die Gesamtbevölkerung eines beliebigen Zeitintervalls ausrechnen läßt.
Und zwar auch ohne, daß man darauf angewiesen ist, daß zufälligerweise in genau den Jahren, die man als Intervallgrenzen vorsieht, statistische Daten vorliegen. Meine Frage bezog sich hierbei auf die Mathematik, wo es darum geht, über eine Reihe von ermittelten Werten eine Funktionskurve zu erzeugen, mit der man dann beliebige Zwischenwerte sinnvoll herausrechnen kann. Chiron McAnndra 21:42, 15. Mär. 2011 (CET)
- Na, du bist aber lustig. Ein solches Verfahren lautet z.B. lineare Interpolation (Mathematik). Möglicherweise schwebt Dir auch eine Polynominterpolation vor. Bei dem vorliegendem Problem wäre ein solches Verfahren aber unsinnig. --Bernd 22:25, 15. Mär. 2011 (CET)
Wie zeigen Schweine Angst?????
--91.97.2.57 16:52, 9. Mär. 2011 (CET) Wie zeigen Schweine ihre Angst?????
Hallo, zum Thema Angst sollen wir uns ein Tier heraussuchen und beschreiben wie es bei Angst reagiert. Leider kann ich zu Schweinen und Angst nichts finden.
- Schweine sind physiologisch dem Menschen sehr nahe. Deshalb wäre eine Lektüre des Artikels Angst von Nutzen. Was Schweine natürlich nicht können, ist so schön schreien wie Menschen und vor lauter Angst jemand mit einem ununterbrochenen Redefluß vollplappern. Tipp: Irgendwo im Web gibt es sicher Berichte darüber, wie man beim Schweineschlachten die Tiere zu täuschen versucht, damit sie nicht mißtrauisch werden und Angst bekommen. --84.191.18.111 17:05, 9. Mär. 2011 (CET)
- Aus Erfahrung vom Schweineschlachten: Schweine quieken sehr hoch und schrill, wenn sie Angst haben. Sie bewegen sich sehr und versuchen zu fliehen. Sie schwitzen zwar nicht, speicheln aber stark. Ihr Puls und Blutdruck schnellt in die Höhe. Es kann auch vorkommen, dass sie einen Herzinfarkt bekommen. Man versucht darum, die Angstzeit möglichst gering zu halten, und sie vor dem Schlachten möglichst wenig zu transportieren. --Sr. F 17:13, 9. Mär. 2011 (CET)
- Im Normalfall flieht das Schwein. Unter bestimmten Umständen greift es an. BerlinerSchule. 17:13, 9. Mär. 2011 (CET)
- Bei einem Wildschwein wäre der Angriff wohl der Normalfall, wenn es gerade Frischlinge hat und sich bedroht fühlt. --84.191.18.111 17:18, 9. Mär. 2011 (CET)
- Hier lesen: Jedes Schwein ist anders - im 2. Teil geht es um die Angst (und das damit verbundene Verhalten) bei Schweinen und wie man beweisen kann, dass Schweine wirklich "Angst" haben. Schon Gottfried Benn sagte: "Die Krone der Schöpfung, das Schwein, der Mensch." ... was die Schweine aber ärgerlich zurückwiesen... GEEZERnil nisi bene 09:08, 10. Mär. 2011 (CET)
- Filmisch von Heinz Meynhardt ist festgehalten, dass Wildschweine bei höchster Erregung ihren Schwanz nach oben stellen und flüchten. Ansonsten wird das Pürzel harmonisch schaukelnd gehandhabt. Das kam in einem Beitrag zur Sprache als der Verhaltensforscher seine Rotte erstmals im eigenen PKW "besuchte". Sonst erschien er stets im Pferdegespann. Die Horde stob wild quieckend mit hochgestelltem Pürzel auseinander. Inwieweit die Aufnahmen allerdings gestellt waren, entzieht sich meiner Kenntnis. VG--Magister 10:03, 10. Mär. 2011 (CET)
- Pürzel? Ich dachte, den gibt's nur bei Enten? --Bremond 16:36, 10. Mär. 2011 (CET)
- Des kann auch anders heißen, hab der aktiven Jagd wegens des breiten Angebots an Wildbret in den Supermärkten abgeschworen ;-) Gemeint ist der Schwanz, gennant Bürzel. :-) VG--Magister 16:54, 10. Mär. 2011 (CET)
- Auch den Bürzel kennt unser Artikel nur bei Enten. Allerdings gibt Dir ein Glossar der Jägersprache recht. (Siehe auch hier.) Vielleicht trägst Du es sachkundig nach, als ex-aktiver Jäger? :-) Horrido, --Bremond 18:12, 10. Mär. 2011 (CET)
- Am liebsten hab ich früher fast ausschließlich das scheue und seltene Bremond gejagt ;-) Aber Du hast recht, ich schaus morgen mal durch und verbessere ggF. VG--Magister 19:43, 10. Mär. 2011 (CET)
- Gejagt ja, aber nicht erwischt ... und "selten" geht mir runter wie Öl! - Waidmannsdank + VG, --Bremond 22:10, 10. Mär. 2011 (CET)
- Ich bin nur auf der Jagd nach dem Snark. :-) --84.191.18.63 00:10, 11. Mär. 2011 (CET)
- Beware of the Boojum! --Zerolevel 21:52, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ich bin nur auf der Jagd nach dem Snark. :-) --84.191.18.63 00:10, 11. Mär. 2011 (CET)
- Gejagt ja, aber nicht erwischt ... und "selten" geht mir runter wie Öl! - Waidmannsdank + VG, --Bremond 22:10, 10. Mär. 2011 (CET)
- Am liebsten hab ich früher fast ausschließlich das scheue und seltene Bremond gejagt ;-) Aber Du hast recht, ich schaus morgen mal durch und verbessere ggF. VG--Magister 19:43, 10. Mär. 2011 (CET)
- Auch den Bürzel kennt unser Artikel nur bei Enten. Allerdings gibt Dir ein Glossar der Jägersprache recht. (Siehe auch hier.) Vielleicht trägst Du es sachkundig nach, als ex-aktiver Jäger? :-) Horrido, --Bremond 18:12, 10. Mär. 2011 (CET)
- Des kann auch anders heißen, hab der aktiven Jagd wegens des breiten Angebots an Wildbret in den Supermärkten abgeschworen ;-) Gemeint ist der Schwanz, gennant Bürzel. :-) VG--Magister 16:54, 10. Mär. 2011 (CET)
- Pürzel? Ich dachte, den gibt's nur bei Enten? --Bremond 16:36, 10. Mär. 2011 (CET)
- Filmisch von Heinz Meynhardt ist festgehalten, dass Wildschweine bei höchster Erregung ihren Schwanz nach oben stellen und flüchten. Ansonsten wird das Pürzel harmonisch schaukelnd gehandhabt. Das kam in einem Beitrag zur Sprache als der Verhaltensforscher seine Rotte erstmals im eigenen PKW "besuchte". Sonst erschien er stets im Pferdegespann. Die Horde stob wild quieckend mit hochgestelltem Pürzel auseinander. Inwieweit die Aufnahmen allerdings gestellt waren, entzieht sich meiner Kenntnis. VG--Magister 10:03, 10. Mär. 2011 (CET)
- Hier lesen: Jedes Schwein ist anders - im 2. Teil geht es um die Angst (und das damit verbundene Verhalten) bei Schweinen und wie man beweisen kann, dass Schweine wirklich "Angst" haben. Schon Gottfried Benn sagte: "Die Krone der Schöpfung, das Schwein, der Mensch." ... was die Schweine aber ärgerlich zurückwiesen... GEEZERnil nisi bene 09:08, 10. Mär. 2011 (CET)
- Bei einem Wildschwein wäre der Angriff wohl der Normalfall, wenn es gerade Frischlinge hat und sich bedroht fühlt. --84.191.18.111 17:18, 9. Mär. 2011 (CET)
- Im Normalfall flieht das Schwein. Unter bestimmten Umständen greift es an. BerlinerSchule. 17:13, 9. Mär. 2011 (CET)
Was sagt der italienische Onkel?
Welches Wort sagt der Polizist in diesem Youtube-Filmchen um 0:17: http://www.youtube.com/watch?v=50M2fvPKuF0#t=16s ?--79.253.213.61 22:03, 9. Mär. 2011 (CET)
- "Jetta". Und wieso italienisch? --91.22.247.117 22:09, 9. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Na, was der Fahrer auch die ganze Zeit sagt, den Namen des Modells (das Doppel-T auf italienisch gelängt ausgesprochen). Der Witz, so ich ihn verstehe, ist, dass diese schicke Limousine doch nicht die notorisch hässliche bucklige Schwester des Golf sein kann. Grüße 85.180.202.27 22:11, 9. Mär. 2011 (CET)
- (BK Nr. 2, ich hör die Hamster husten) IMHO: (herablassend) Jetta. -- Ianusius Disk. Beiträge 22:12, 9. Mär. 2011 (CET)
Hmm, wäre naheliegend, aber da man den 2. Polizisten den Namen deutlich flüstern hört, dachte ich an einen Wortwitz ... --79.253.213.61 22:16, 9. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde das auch so wie 85.180 sehen. Der erste Polizist "streitet" sich mit dem Fahrer, da er glaubt, dass diese schicke Limousine doch nicht die notorisch hässliche bucklige Schwester des Golf sein kann. Wärenddessen guckt der zweite Polizist am Heck nach, wie das Auto heißt und flüstert den Namen seinem Kollegen ins Ohr ("Mensch Luigi, lass sein, das ist ein Jetta"), woraufhin der Fahrer fragt "Was hat er gesagt?" im Sinne "ich habe gang genau verstanden das ihr Kollege mir gerade recht gegeben hat." Und @91.22...Italienisch, da das 2 Caradingsbums (also italienische Polizisten) sind --141.91.136.42 09:52, 10. Mär. 2011 (CET)
- Wieso sollten es Carabinieri sein? Die würden niemals eine so geschmacklose Uniform anziehen! --91.22.183.238 11:33, 10. Mär. 2011 (CET)
- Dann Polizia di Stato oder..? --141.91.136.42 14:14, 10. Mär. 2011 (CET)
- Fantasieuniform, damit keine Beschwerde einer echten Einheit bei VW eingeht? Außerdem hätte ich den Akzent eher ins Spanische verortet, aber dea passt die Uniform erst recht nicht. -- 188.105.131.8 15:06, 10. Mär. 2011 (CET)
- Dann Polizia di Stato oder..? --141.91.136.42 14:14, 10. Mär. 2011 (CET)
- Wieso sollten es Carabinieri sein? Die würden niemals eine so geschmacklose Uniform anziehen! --91.22.183.238 11:33, 10. Mär. 2011 (CET)
Spanisch würde aber gut passen, wenn man bedenkt das Jeta auf spanisch "Fresse" "Maul" heisst -- Dr. Koto ♨ ♬ ㊢ ★ 工事 13:19, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das spricht sich doch wohl eher "cheta" aus und nicht "dschetta", oddr? --Zerolevel 21:56, 13. Mär. 2011 (CET)
10. März 2011
Æbleskiver
An alle Dänen, Dänemark-Kenner und Danophile: hier und hier wurde die Frage aufgeworfen, ob es sich bei der beliebten dänischen Leckerei Æbleskiver um einen nahen Verwandten des Berliner Pfannkuchens handelt, also um ein fettgebackenes Hefegebäck aus der Krapfen-Familie, das in N-Deutschland u.a. unter dem Namen Förtchen bekannt ist, oder eher um einen Verwandten des gewöhnlichen, hefelosen Eierkuchen (eine volksetymologische Deutung von Æbleskiver als "Apfelscheibe" könnte eine Nähe zu dem Gericht herstellen, das in N-Deutschland als "Apfelpfannkuchen" bekannt und beliebt ist). Kann das jemand aufklären? Am besten mit einem Standard-Werk zur dänischen Küche, aber Erfahrungsberichte wären auch hilfreich. Geoz 08:04, 10. Mär. 2011 (CET)
- Der allgemeine Æbleskiver, so wie er in Stadt und Land vorkommt, ist ohne Hefe. Es gibt hunderte Abarten, auch mit Hefe, aber üblich ist etwa dieses Rezept:
800 g mel (Mehl)
2 tsk natron (Teelöffel Natron/Backpulver)
1 tsk salt (Salz)
2 tsk kardamom (Kardamom)
1 spsk sukker (Esslöffel Zucker)
½ l sødmælk (Vollmilch)
½ l kærnemælk (Buttermilch)
8 æggeblommer (Eigelb)
8 æggehvider (Eiweiss)
das Eiweiss wird zu Schnee geschlagen und letztendlich untergezogen.
Quelle: Skarregård i Morslands Historiske Museum
Die Æbleskiverpfanne wird gefettet und die Mulden knapp mit Teig gefüllt. Wenn die Unterseite pfannkuchenartige gebacken ist dreht man sie mit einer Stricknadel (jaja) um, dabei läuft der restliche, noch ungebackene Teig in die Mulde und es sollte die Kugel entstehen (wenn man die rechte Zeit abgepasst hat), die innen hohl ist.
Es sind definitiv keine Berliner oder Krapfen.
Noch eins: Md. Jensens Koge- & Syltebog, Aarhus 1907, opskrift 241: "Almindelige Æbleskiver
2 Pd. Flormel (Mehl), 1 Pot sød Fløde (Sahne), 6 Æggeblommer (Eigelb), og lit Salt (Salz) røres sammen (zusammenpampen), og tisidst røres de piskede Hvider (Eiweiss) deri (unterziehen). De bages i halvtsmeltet Smør og Fedt (in Butter und Fett backen)."
--Dansker 15:54, 10. Mär. 2011 (CET) Ops: nocheins. Achsoja: Und es wird nichts reingetan, den Kompott gibts dazu. Die Etymologie ist nicht geklärt.
Das Bild erinnert mich an Poffertjes. Die sind zwar keine dänische Spezialität, könnten aber vielleicht auch etwas für Dich sein und sind offenbar die niederländische Variante. --217.83.47.230 03:24, 14. Mär. 2011 (CET)
11. März 2011
Einführung in Scilab
Ich arbeite mich gerade in Scilab ein und habe in mehreren Tutorials noch nicht herausgefunden: Wenn ich eine Funktion in eine .sci-Datei schreibe... wo muss ich die eigentlich abspeichern, damit das Programm sie findet?! --KnightMove 07:52, 11. Mär. 2011 (CET)
- Vorweg: Ich habe noch niemalsnicht mit Scilab gearbeitet. Aber so wie ich das hier verstehe, ist der Speicherort wurscht, weil du die Funktion sowieso über getf('Pfad\zur\Funktion.sci') importieren musst. --El Grafo (COM) 21:50, 11. Mär. 2011 (CET)
- Danke. --KnightMove 15:39, 13. Mär. 2011 (CET)
Tsunamis (2)
Was passiert, wenn zwei Tsunamis (oder zwei Wellen des selben in diesem Fall) aufeinanderprallen. Heben sie sich auf, oder potenziert sich die Gewalt, die dann aufs Land bricht? Laut dieser Karte [2] könnte das heute südlich von Australien geschehen.Oliver S.Y. 10:24, 11. Mär. 2011 (CET)
- Die werden m.E. miteinander interferieren, was dann tatsächlich zu Monsterwellen führen könnte. --Duckundwech 10:41, 11. Mär. 2011 (CET)
- Auch falsch. Monsterwellen spielen sich nur auf der Oberfläche ab, bei einem Tsunami hebt sich das ganze Wasser vom Meeresboden an bis nach oben. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:29, 11. Mär. 2011 (CET)
- ...was nichts daran ändert, das die Wellen interferieren. --FK1954 22:36, 11. Mär. 2011 (CET)
- ...was in diesem Fall aber relativ uninteressant ist, weil es sich bei Tsunamis um einzelne Flutwellen handelt. Die Wellen interferieren an einem bestimmten Punkt irgendwo auf dem Meer und laufen dann wieder auseinander, ohne Auswirkungen für die Küste.--88.71.12.112 01:36, 12. Mär. 2011 (CET)
- Eine negative Interferenz wird sich vermutlich nicht so einstellen dass eine (grössere) Region deswegen mit wesentlich niedrigeren Wellen davonkommt weil vermutlich die negative Interferenz nirgends wirklich über mehr als eine begrenzte Zeit zum Tragen kommt. Davon gehe ich zumindest aus solange ich nichts über die heilsame Wirkung solcher Interferenzen lese. Wie Oliver S.Y. das aus der o.g. Grafik herausliest bleibt mir auch gründlich verborgen; die Linien dort stehen auch nicht für Minima und Maxima sondern offenbar für die Durchgangszeit der Wellenfront. --Itu 06:10, 13. Mär. 2011 (CET)
- ...was in diesem Fall aber relativ uninteressant ist, weil es sich bei Tsunamis um einzelne Flutwellen handelt. Die Wellen interferieren an einem bestimmten Punkt irgendwo auf dem Meer und laufen dann wieder auseinander, ohne Auswirkungen für die Küste.--88.71.12.112 01:36, 12. Mär. 2011 (CET)
- ...was nichts daran ändert, das die Wellen interferieren. --FK1954 22:36, 11. Mär. 2011 (CET)
- Auch falsch. Monsterwellen spielen sich nur auf der Oberfläche ab, bei einem Tsunami hebt sich das ganze Wasser vom Meeresboden an bis nach oben. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:29, 11. Mär. 2011 (CET)
Selbstverständlich gibt es Interferenzen, und wenn eine Insel gerade an diesem Ort ist, wird sie das auch voll abbekommen oder eben auch zufällig Glück haben. Aber die zweite Wellenfront wird ein anderes Muster bilden. --Eingangskontrolle 17:16, 16. Mär. 2011 (CET)
Tsunamis (3)
Gibt es bereits eine Spendenseite für die Tsunamiopfer in Japan? Ich suche eine die das Geld direkt 1x1 an eine der japanischen Hilfsorganisationen weiterleitet. --81.200.198.20 11:03, 11. Mär. 2011 (CET)
- Mehreren Meldungen zufolge ist das Japanische Rote Kreuz dort sehr aktiv. 1x1 wäre übrigens praktisch! Für 100 gespendete Euro würden dann 100x100=10.000 Euro ankommen. Oder meintest Du 1:1? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)
- 1:1 wäre ja blöd, weil 100:100=1 ist. --91.56.173.126 13:13, 11. Mär. 2011 (CET)
- Genau, und ein Fußballspiel, das 1:2 ausgeht, dauert nur 45 Minuten. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:25, 11. Mär. 2011 (CET)
- Ja, aber für jede Mannschaft. --91.56.173.126 13:30, 11. Mär. 2011 (CET)
- Bei einem Verhältnis von 1:2 wohl eher 30:60 Minuten-- Kramer ...Pogo? 06:50, 13. Mär. 2011 (CET)
- Macht halt endlich mal eine Seite Wikipedia:Haarspaltereien auf. Da könnt Ihr Euch dann den ganzen Tag lang über Tippfehler und unpräzise Fragen amüsieren. Das geht einen hier wirklich auf die Nerven, das sich jeder der einen Tippfehler entdeckt hat für besonders geistreich hält. Ich habe nur nach einem Spendenkonto gefragt. --81.200.198.20 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)
- Ich bitte aufrichtig um Entschuldigung, wenn mein Rotkreuz-Hinweis nicht willkommen war. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:50, 11. Mär. 2011 (CET)
- Ja, aber für jede Mannschaft. --91.56.173.126 13:30, 11. Mär. 2011 (CET)
- Genau, und ein Fußballspiel, das 1:2 ausgeht, dauert nur 45 Minuten. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:25, 11. Mär. 2011 (CET)
- 1:1 wäre ja blöd, weil 100:100=1 ist. --91.56.173.126 13:13, 11. Mär. 2011 (CET)
Hier ne Liste: http://www.ozhobbies.eu/spendenkonto-japan/ --Kai Jurkschat 18:34, 11. Mär. 2011 (CET)
- Prima. Genau so etwas wie dieses Ärzteteam habe ich gesucht. Vielen Dank!! --85.181.208.48 18:49, 11. Mär. 2011 (CET)
Reden aus dem Nationalsozialismus
Im zu recht umstrittenen Buch Lords of Chaos gibt der deutsche Neonazi Hendrik Möbus eine Äußerung von sich, die ein Zitat eines „Herrn Wolf“ sein soll (gemeint ist Adolf Hitler, aber vermutlich ist es eine Übersetzung seiner englischen Aussage zurück ins Deutsche, also nicht im Wortlaut des Originals; würde zum Umgang mit Quellen bei diesem Buch passen, vgl. Diskussion:Filosofem#Deutsche Titel):
„Um es in den Worten von ‚Herrn Wolf‘ auszudrücken: Eine gewalttätige aktive, herrschende, unerschrockene, brutale Jugend – danach trachte ich. Genauso muß die Jugend sein. Da darf nichts schwaches oder sanftes sein. Noch einmal will ich in ihren Augen den Glanz des Stolzes und der Unabhängigkeit der prächtigen Bestie sehen. Meine Jugend muß stark und gutaussehend sein. Sie werden auch in den schwersten Prüfungen ihre Todesangst überwinden. Das ist die Stufe der heroischen Jugend.“
Außerdem findet sich in der Beilage von Funeral Winds’ „Resurrection…“ (hier zu sehen), auf dem Bootleg „La Majestie Infernable“ [sic!] und im Lied „In the Sign of Chaos“ ihres Seitenprojekts Inferi ein Zitat, von dem ich gehört habe, es stamme ebenfalls aus dem Nationalsozialismus: „We shall win this war, and even if we could not conquer, we should drag the world into destruction with us, and leave no one to triumph over this world … we shall never capitulate, no, never! We may be destroyed, but if we are, we shall dray a world with us – a world in flames.“ Handelt es sich tatsächlich um NS-Reden, und wenn ja, wie lautet der ursprüngliche Wortlaut?
Außerdem habe ich mal ein Lied einer Hardcore-Punk-Band gehört, das „Anxious to Forget“ hieß und in dem man eine Rede hörte, von der ich nur noch Fragmente im Gedächtnis habe: „… dann wird unser Wille und unser Geist aus Stahl aufgeboten sein! Deutschland! Sieg Heil!“ Auch hier würde mich interessieren, wann und wo die Rede gehalten wurde. Danke schonmal. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:39, 11. Mär. 2011 (CET)
- Ich muss jetzt nachdenken, denn ich finde nach 1 Min. Googlen die von dir erfragten Reden im Web.... Aber sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 12:23, 11. Mär. 2011 (CET)
- Willst Du mir mit „sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter“ irgendetwas sagen? Ich gehe gutwillig erstmal davon aus, daß Du mir nicht ans Bein pissen willst. Ich hatte keine Lust, mich nach Geschichts- oder Neonazi-Foren umzusehen, dort anzumelden und nachzufragen; ich bin eher hier unterwegs (seltener als früher, aus Zeitgründen und aufgrund des vergifteten Klimas mit weniger Motivation), deshalb frage ich hier. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Du meinst jetzt aber nur die englischen Versionen, oder? Mich würde der ursprüngliche, deutsche Wortlaut und eben dessen Kontext (Urheber, Datum, …) interessieren. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:35, 11. Mär. 2011 (CET)
Nein, die doitschen Texte. Googles doch einfach. GEEZERnil nisi bene 12:41, 11. Mär. 2011 (CET)- Zu so ziemlich jedem Wort gibt es mindestens zwei Übersetzungen in der jeweils anderen Sprache, von daher kannst Du Dir überflüssige Kommentare wie „[g]oogles doch einfach“ sparen (auf die Idee, Google zu nutzen, kommt jeder Idiot auch ohne diesen überflüssigen Kommentar; davon abgesehen spuckt die Suchmaschine nichtmal an jedem Rechner mit deutscher IP-Adresse dieselben Ergebnisse aus). Wenn Du hier keine Verweise einfügen willst, nutze die E-Mail-Funktion. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)
- http://lmgtfy.com/?q=%2Bunerschrockene+%2Bbrutale+%2BJugend --Eike 13:20, 11. Mär. 2011 (CET)
- Danke (falls sich das nur auf die Suchergebnisse bezog und mir nicht so etwas wie Dummheit oder Faulheit unterstellen sollte). Ich habe das in Zollzeichen gesetzt und nah am zitierten Wortlaut gesucht, das ist wohl das Problem gewesen; auch das zeigt, daß „[g]oogles doch einfach“ kontraproduktiv ist, allein schon, weil wir nicht alle gleich vorgehen. Fehlen also noch das von Funeral Winds und das aus dem Hardcore. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)
- http://lmgtfy.com/?q=%2Bunerschrockene+%2Bbrutale+%2BJugend --Eike 13:20, 11. Mär. 2011 (CET)
- Zu so ziemlich jedem Wort gibt es mindestens zwei Übersetzungen in der jeweils anderen Sprache, von daher kannst Du Dir überflüssige Kommentare wie „[g]oogles doch einfach“ sparen (auf die Idee, Google zu nutzen, kommt jeder Idiot auch ohne diesen überflüssigen Kommentar; davon abgesehen spuckt die Suchmaschine nichtmal an jedem Rechner mit deutscher IP-Adresse dieselben Ergebnisse aus). Wenn Du hier keine Verweise einfügen willst, nutze die E-Mail-Funktion. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)
lmgtfy? Heißt das nicht Lemegeton? Das Zitat stammt aus Hermann Rauschnings Buch Gespräche mit Hitler, das als Fälschung bekannt ist. Bei Funeral Winds wurden die Bezüge zum Ersten Weltkrieg („Ein 1918 gibt es nicht wieder. Wir kapitulieren nicht.“) gestrichen, Deutschland („und niemand wird eines Sieges über Deutschland froh sein“) durch die Welt ersetzt („and leave no one to triumph over this world“), und nicht nur die halbe Welt in den Untergang gerissen („so werden wir selbst untergehend noch die halbe Welt mit uns in den Untergang reißen“), sondern natürlich die ganze („we should drag the world into destruction with us“). An anderer Stelle wird die ganze Welt im Falle einer Niederlage mitgenommen: „‚Wir werden nicht kapitulieren, niemals,‘ stieß Hitler hervor. ‚Wir können untergehen, vielleicht. Aber wir werden eine Welt mitnehmen. Muspilli, Weltenbrand.‘“ Hier ist die Band näher am „Original“ als davor. --217.83.111.59 20:13, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das letzte Zitat ist allerdings belegt; wenn ich mich nicht sehr irre, steht es bei Below. BerlinerSchule. 23:53, 12. Mär. 2011 (CET)
- Nicolaus von Below: Als Hitlers Adjutant 1937–45?
- In The Voice of Destruction, der US-Fassung, weicht der Wortlaut auch über die genannten Änderungen hinaus ab: auf die Frage, was wäre, wenn Großbritannien, Frankreich und Rußland (da steht Russia, nicht the USSR) sich zusammenschließen würden: „That would be the end. But even if we could not conquer then, we should drag half the world into destruction with us, and leave no one to triumph over Germany. There will not be another 1918. We shall not surrender.“ Gefolgt von der Äußerung: „But that stage will never be reached“. --217.83.40.45 01:04, 13. Mär. 2011 (CET)
- Die Angabe „bei Below“ kann alles heißen. Wenn Du das konkretisieren könntest, wäre das großartig. Mir ist noch eins eingefallen, nach dem ich fragen wollte: „Und wenn dem so ist, dann, frei nach Adolf Hitler: Gut, dann soll er verschwinden, denn dann ist er es nicht wert, dass ich noch einen Gedanken daran vergeude.“ Das stammt von einer stillgelegten Seite, der Autor ist aber wohlgemerkt kein Nazi. Das dürfte an einen Ausspruch Hitlers gegen Kriegsende angelehnt sein, als er äußerte, die „arische Rasse“ habe versagt und damit ihr Lebensrecht verwirkt. Auch hier wäre ich am ursprünglichen Wortlaut und einer Quelle interessiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
Zu Möbus, Funeral Winds und Rauschning ist Anfragen von Sängerkrieg auf Wartburg das hier auch noch interessant. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:32, 14. Mär. 2011 (CET)
- Meiner Erinnerung nach lautet das Zitat: "Das deutsche Volk hat gegenüber den stärkeren Ostvölkern versagt und damit abzutreten"; ich habe eben Fest, Kershaw und Heiber durchgeblättert, es aber auf die Schnelle nicht finden können. Bin mir aber sicher, was den Wortlaut betrifft; Hitler sprach vom "deutschen Volk" und nicht von (seinem unseligen Hirngespinst, der "arischen Rasse".) -- Freud DISK 13:49, 14. Mär. 2011 (CET)
Tsunamis (4) / Windverhältnisse?
Nachdem es ja in mindestens einem Atomkraftwerk in Japan zu einem Brand gekommen ist, kommen da bei mir Erinnerungen an 1986 hoch. Da hieß es zuerst auch, dass es nur ein harmloser kleiner Störfall sei, und dann hatten wir den Super-GAU. Daher die Frage: Mal angenommen, der Schaden ist schlimmer als es die Japaner zugeben, und es tritt bereits Strahlung aus - wie lange dauert es bei den derzeitigen Windverhältnissen, bis die Wolke bei uns in Deutschland landet? --78.43.60.13 12:02, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das ist ein Brand im Trafohäuschen und das Atomkraftwerk ist bereits abgeschaltet. Ausser dem Word Atomkraftwerk bestehen keine Paralellen zu Tschernobyl. Und das Kraftwerk in Tschernobyl ist technisch von einem japanischen Atomkraftwerk ungefähr so weit entfernt, wie ein Morsegerät von einem Kommunikationssateliten. --81.200.198.20 12:13, 11. Mär. 2011 (CET)
- Irgendjemand hat auch mal behauptet, die Titanic wäre unsinkbar. Nach der Kraftwerkssicherheit oder der (Un)Wahrscheinlichkeit war nicht gefragt, sondern nach der Zeit bis zum Eintreffen des Fallouts, wenn etwas passiert. -- 78.43.60.13 12:15, 11. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Das Feuer muss sich erstmal aus der Turbinenhalle des Kernkraftwerks Onagawa in den Reaktorkern vorkämpfen, bevor da etwas austreten kann. --Rôtkæppchen68 12:18, 11. Mär. 2011 (CET)
- Laut anderen Medienberichten hat die japanische Regierung beschlossen, den atomaren Notstand auszurufen. Dieser tritt dann ein, wenn der Austritt von Radioaktivität bestätigt wird oder ein Kühlsystem eines Atomkraftwerks ausfällt. Zitat von http://www.heise.de/newsticker/meldung/Erdbeben-und-Tsunami-in-Japan-Live-Berichte-im-Internet-3-Update-1205969.html - Hervorhebung von mir.
- Antwortet doch bitte auf meine Frage und lasst die Beschwichtigungsversuche. -- 78.43.60.13 12:35, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das wichtigste an dem Satz ist das Wort "ein". Ein Atomkraftwerk verfügt über mehrere Kühlkreisläufe. Aber wenn du wirklich noch schnell einen Atombunker bauen möchtest: Beeil dich, denn es gibt Windströme wie den Jetstream. --DaB. (nicht signierter Beitrag von 91.3.227.41 (Diskussion) 12:38, 11. Mär. 2011 (CET))
- Mir geht es eher darum, bis wann frische Lebensmittel noch garantiert unverstrahlt sind, und bis wann man sich auf jeden Fall noch gefahrlos im Freien aufhalten kann, selbst wenn die Pressesprecher etc. Lügenbeutel sowjetischer Qualität sein sollten. -- 78.43.60.13 12:44, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das wichtigste an dem Satz ist das Wort "ein". Ein Atomkraftwerk verfügt über mehrere Kühlkreisläufe. Aber wenn du wirklich noch schnell einen Atombunker bauen möchtest: Beeil dich, denn es gibt Windströme wie den Jetstream. --DaB. (nicht signierter Beitrag von 91.3.227.41 (Diskussion) 12:38, 11. Mär. 2011 (CET))
- Nochmal @Rôtkæppchen68: Wenn es die Turbinenhalle ist, wäre ich mir nicht so sicher, dass da nichts austritt. Laut Deinem eigenen Link ist der Reaktor vom Typ Siedewasserreaktor, also ein Primärkreislauf, der direkt ins Turbinenhaus geführt wird - und dessen Wasser ist naturgemäß stärker verstrahlt als bei einem Druckwasserreaktor mit Sekundärkreislauf (auch wenn es natürlich bei weitem nicht so stark strahlt wie die Brennelemente selbst). -- 78.43.60.13 12:44, 11. Mär. 2011 (CET)
- Nur gibt das dann keinen Gau oder "Super-Gau". Die Verstrahlung wäre also höchstens lokal (wenn wirklich Wasser des Primärkreislaufes austreten würde, es nicht aufgefangen würde und es ins Freie käme). --DaB. (nicht signierter Beitrag von 91.3.227.41 (Diskussion) 12:56, 11. Mär. 2011 (CET))
- Die Frage ist schlicht unbeantwortbar. Erstens tritt gar keine Radioaktivität aus. Und wenn sie austreten würde, dann würde die Wolke niemals Deutschland erreichen. Das zu erwartende Ausbreitungsgebiet wissen wir ja ungefähr von Tschernobyl. Der Fallout ist nur in Europa runtergekommen. Was Deutschland erreichen würde, wäre nur die allgemeine weltweite atmosphärische Verstrahlung. Da dürfte es wohl Monate dauern, bis sich das soweit verteilt hat.
- du kannst auch spaßeshalber ein Worst-Case-Szenario spielen: Japan und Deutschland sind etwa 9000 km entfernt. Wenn das Kraftwerk hochgeht und der Fallout in einen konstant mit 100 kmh wehenden Wind gerät, der genau auf Deutschland zielt, dann ist der Fallout nach 90 Stunden da.
- Du hast noch etwas mehr als dreieinhalb Tage Zeit für Hamsterkäufe und dann husch ab in deinen Atombunker. --87.139.192.28 12:45, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das ist doch mal eine Antwort, die zur Frage passt. Allerdings hat DaB oben noch die Jetstreams erwähnt, die maximal 540km/h erreichen, laut unserem Artikel. Der Artikel weist aber auch darauf hin, dass die Geschwindigkeit mit der Entfernung zum Zentrum stark abfällt. Also von einem Mittelwert von 270km/h ausgehend, wären wir knapp bei der dreifachen Geschwindigkeit, die Du angesetzt hast. Damit wären wir bei 30 Stunden für die Luftlinie, geben wir noch etwas Zuschlag drauf, weil Luftlinie als Verbreitungsweg unwahrscheinlich ist, wären wir bei, sagen wir mal, 36 Stunden. Also nur grob eineinhalb Tage. -- 78.43.60.13 13:05, 11. Mär. 2011 (CET)
- Wenn du eine Antwort willst musst du schon beschreiben vor welchem Vorfall genau du dich fürchtest. Wenn da einfach nur irgendwie Strahlung austritt kann uns das komplett wurscht sein, dann kommt bei uns egal bei welchen Windverhälnissen gar nichts an. Bzw. in so geringen Mengen das dies vollkommen irrelevant ist. --81.200.198.20 12:51, 11. Mär. 2011 (CET)
- Fürchten ist der falsche Ausdruck. "Chernobyl 2", also den großen Rumms, schließe ich insofern aus, da die sowjetischen Reaktoren ja eher eine Krankheit
als ein Kühlsystemstatt einem Moderationssystem hatten, das war ja eigentlich nur warten wo es mal knallt, und nicht ob. Aber auch ohne großen Knall ist die Strahlung bei aufgebrochenem Containment sicher nicht ohne. - Und wenn man vom Job her gewohnt ist, um Ereignisse herumzuplanen (wer schonmal einen Notfallplan zur Betriebsweiterführung erstellen durfte, weiß, wovon ich rede - und Katastrophen-/Zivilschützer sowieso), dann versucht man die gelernten Techniken eben auch bei sowas anzuwenden, und fragt sich, was man selbst tun kann. -- 78.43.60.13 13:05, 11. Mär. 2011 (CET)
- Fürchten ist der falsche Ausdruck. "Chernobyl 2", also den großen Rumms, schließe ich insofern aus, da die sowjetischen Reaktoren ja eher eine Krankheit
- Wenn du eine Antwort willst musst du schon beschreiben vor welchem Vorfall genau du dich fürchtest. Wenn da einfach nur irgendwie Strahlung austritt kann uns das komplett wurscht sein, dann kommt bei uns egal bei welchen Windverhälnissen gar nichts an. Bzw. in so geringen Mengen das dies vollkommen irrelevant ist. --81.200.198.20 12:51, 11. Mär. 2011 (CET)
- Tut mir leid, auch ich kann dir nicht beantworten, wann "die Wolke" bei uns eintrifft - wenn überhaupt. Das hängt von ihrer Ausbreitung und zahlreichen anderen Faktoren ab und kann nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden, nach der Formel "radioaktiv verseuchte Luftmassen bewegen sich mit einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von x km/h". Ganz sicher kann aber davon ausgegangen werden, dass alle Kernkraftwerksbetreiber und die Staaten, in denen sie sich befinden, jeden Störfall erstmal verharmlosen - schon um eine Panik zu vermeiden. Und zum Thema "technisch ungefähr so weit von Tschernobyl entfernt wie ein Morsegerät von einem Kommunikationssateliten": Technisch befinden sich alle Kernkraftwerke in etwa auf dem Stand einer Dampfmaschine. Die aufgrund der tatsächlichen "Kernenergie" entstehende Wärme wird genutzt, um mit Dampf Turbinen anzutreiben. Ob dagegen die Sicherheit wirklich so viel größer ist als in Tschernobyl, werden die Untersuchungen "danach" zeigen (möglicherweise). Denn die Erfahrung lehrt, dass zunehmende technische Sicherheit zu zunehmender menschlicher Nachlässigkeit führt. Habe ich gesagt "die Erfahrung lehrt"? Entschuldigung - ich korrigiere mich. Das impliziert, dass die Menschheit daraus lernt - was nicht der Fall ist. Die Geschichte der Technik zeigt, dass es so ist. Sie lehrt nichts.
- Egal, ob sich der Störfall demnächst als neuer GAU herausstellt oder als harmloser Brand im Trafohäuschen: Deine Lebens- und Einkaufsgewohnheiten brauchst du erstmal nicht zu verändern. Unsere hiesigen Atomkraftshüter werden - unter Hinweis auf die viel höhere Sicherheit unserer Kernkraftwerke - zu gegebener Zeit informieren, was man besser erstmal nicht mehr essen oder kaufen soll. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:59, 11. Mär. 2011 (CET)
- Schon alleine der Unterschied zwischen normaler Wasser-Moderation (Westlicher Bauart) und Graphitmoderation (Sowjetische Bauart) ist ein Sicherheitsunterschied zwischen wie zwischen dem erstem Auto und einem aus dem Jahr 2011. Könnte die Panikmache also jetzt beendet werden? Die Ölrafinie die da in Flammen steht ist für die Umwelt hunderte Male so schlimm wie der Brand in dem Atomkraftwerk. --DaB.
- Tschuldigung, aber ich glaube, das hat heute nicht mal die Bildzeitung geschafft, was hier von hysterischen IPs dargeboten wird. Da gab es in Japan ein schweres Erdbeben, es gibt viele Tote und Verletzte, von der Zerstörung von Infrastrukturen mal ganz zu schweigen. Für andere Gegenden im Pazifik scheint die Gefahr durch einen Tsunami noch nicht vorüber zu sein. Da könnte man (wie auch immer) seine Solidarität zu den Menschen dort ausdrücken. Oder man könnte auch einfach die Schnauze halten. Nein, man muss die Gelegenheit dazu nutzen, hier sinnlos Ängste anzuheizen (wobei sich versteht, dass Radioaktivität nur dann was Schlimmes ist, wenn sie Deutschland erreicht - das ist (innerhalb der perversen Stimmungsmache - recht zynisch). Es ist wirklich zum Kotzen. BerlinerSchule. 13:24, 11. Mär. 2011 (CET)
- +1 BerlinerSchule, unschuldige sterben, aber das einzige woran man zu denken braucht ist natürlich ob man selbst davon einen Schaden hat. Tzz.... Achja übrigens ich hatle Atomkraftwerke für äußerst unsicher, glaube aber nicht dass ein AKW-Brand in Japan schwerwiegende Folgen für Deutschland hat, um auf die Frage zu antworten. Grüße Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 13:33, 11. Mär. 2011 (CET)
- Tschuldigung, aber ich glaube, das hat heute nicht mal die Bildzeitung geschafft, was hier von hysterischen IPs dargeboten wird. Da gab es in Japan ein schweres Erdbeben, es gibt viele Tote und Verletzte, von der Zerstörung von Infrastrukturen mal ganz zu schweigen. Für andere Gegenden im Pazifik scheint die Gefahr durch einen Tsunami noch nicht vorüber zu sein. Da könnte man (wie auch immer) seine Solidarität zu den Menschen dort ausdrücken. Oder man könnte auch einfach die Schnauze halten. Nein, man muss die Gelegenheit dazu nutzen, hier sinnlos Ängste anzuheizen (wobei sich versteht, dass Radioaktivität nur dann was Schlimmes ist, wenn sie Deutschland erreicht - das ist (innerhalb der perversen Stimmungsmache - recht zynisch). Es ist wirklich zum Kotzen. BerlinerSchule. 13:24, 11. Mär. 2011 (CET)
Danke für die klaren Worte BerlinerSchule, es ist echt nicht mehr normal was hier manche für Sorgen haben. Hauptsache die eigene Haut wird gerettet. Wie es anderen geht ist egal..... --Dr. Koto ♨ ♬ ㊢ ★ 工事 13:54, 11. Mär. 2011 (CET)
- Müssen Leute sich jetzt vorschreiben lassen, wie sie auf Erdbeben in Ostasien zu reagieren haben? Es darf auch Leute geben, die es nicht betrifft, weil eben niemand aus ihrem Umfeld geschädigt wurde, denen es ganz einfach egal ist, oder was auch immer. Und selbst, wenn sie Mitleid haben, müssen sie nicht in den Tenor einstimmen, wo in jedem Satz zweimal steht, daß es schrecklich sei. Daß man bei einem solchen Vorfall die eigene Haut retten will und fragt, welche Gefahr für einen selbst sich ergibt, ist auch nachvollziehbar und akzeptabel (unabhängig von meiner eigenen Meinung zu diesem Vorfall, um die hier aber nicht geht). Also packt Euer Moralin wieder ein. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:51, 14. Mär. 2011 (CET)
Und sowas [3] nennt man Zensur, oder mit viel AGF unbemerkten Bearbeitungskonflikt. -- 78.43.60.13 13:58, 11. Mär. 2011 (CET)
- Bearbeitungskonflikt gewesen, sorry keine Absicht gewesen. Ich kopier es gleich unten rein--14:05, 11. Mär. 2011 (CET)
- Ähm, okay?!... Wieviele Menschen lesen die Auskunft? Wieviele lesen die Bild? Auskunftsfragesteller stellen Fragen zu Themen, die sie im Moment beschäftigen. Bild-Leute geben sich als Journalisten. Das Potenzial mit Auskunftsfragen "Ängste anzuheizen" dürfte so ziemlich null sein. Aber Hauptsache du hattest Spaß dabei überhebliche moralisierende Kommentare abzulassen. Hättest du stattdessen mal lieber deine Solidarität mit den Menschen in Japan ausgedrückt! (Die denen bestimmt ganz doll weiterhilft, die Solidarität.) --87.139.192.28 13:34, 11. Mär. 2011 (CET)
- Mein Hemd ist mir näher als meine Hose. Wenn Das bei Dir anders ist, BerlinerSchule, will ich nicht genauer darüber nachdenken, aus welchem Körperteil Deine Äußerung logischerweise kommen muss. Und nur mal so als Denkanstoß: Wenn wir hier hopsgehen, können wir den Japanern auch nicht mehr helfen. Du ziehst ja bei einem Autounfall auch erst die Warnweste an und sicherst die Unfallstelle ab, bevor Du Dich um die Verletzten kümmerst. -- 78.43.60.13 13:37, 11. Mär. 2011 (CET)
- IPs unter sich - und unter aller Kanone.
- Mal abgesehen davon, dass allein schon dieses "bei uns in Deutschland" absoluter Blödsinn ist. Die hier mitlesenden Menschen sitzen natürlich vorwiegend in den deutschsprachigen Ländern (zu denen nicht nur Deutschland gehört - komisch, was?), aber auch sonst rund um die Welt. Allein damit ist die Hemd-Hose-Argumentation hinfällig. Und nochmal: Es hat viele Tote gegeben; viele Menschen sind weiterhin in Gefahr. Und wenn wirklich Radioaktivität austritt, dann bedroht das die Gesundheit von Hunderttausenden. Da können diejenigen, die sicher in Mitteleuropa, also weitab, sitzen, einfach mal ihre entsprechen Körperteile halten. BerlinerSchule. 15:26, 11. Mär. 2011 (CET)
- Ach, wenn anderswo auf der Welt Menschen sterben, dann darf man sich keine Sorgen mehr um die eigene Gesundheit machen? Gut, dann können ab heute auch alle Arztpraxen und Krankenhäuser geschlossen bleiben, weil täglich irgendwo auf der Welt Menschen aufgrund von Naturkatastrophen, Hunger, Kriegen,....... sterben. Scheinheilige Moralpredigt. --91.56.173.126 15:55, 11. Mär. 2011 (CET)
- Hier von "hopsgehen" zu reden, obwohl noch nicht einmal klar ist, ob überhaupt Radioaktivität ausgetreten ist, ist einfach unverantwortlicher Blödsinn und Panikmache. Zur Erinnerung: Nach Tschernobyl ist hierzulande auch niemand "hopsgegangen", obwohl es sich um einen wirklichen Super-GAU handelte und das ein bisschen näher als Japan. --Jossi 15:57, 11. Mär. 2011 (CET)
- Hast Du die Eingangsfrage überhaupt gelesen? Es ging gar nicht darum, ob jemand "hopsgeht". --91.56.173.126 16:00, 11. Mär. 2011 (CET)
- Hier von "hopsgehen" zu reden, obwohl noch nicht einmal klar ist, ob überhaupt Radioaktivität ausgetreten ist, ist einfach unverantwortlicher Blödsinn und Panikmache. Zur Erinnerung: Nach Tschernobyl ist hierzulande auch niemand "hopsgegangen", obwohl es sich um einen wirklichen Super-GAU handelte und das ein bisschen näher als Japan. --Jossi 15:57, 11. Mär. 2011 (CET)
- Aus dem n-tv Newsticker:
- +++ 15.35 Uhr Kühlsystem auf Batteriebetriebt [sic!]- Atomkraftwerk droht Kernschmelze +++
- Das Notkühlsystem des Atomkraftwerks Fukushima läuft nach japanischen Informationen nur noch im Batteriebetrieb. Die Batterien lieferten nur noch Energie für wenige Stunden, erklärte die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) in Köln unter Verweis auf japanische Angaben. "Im allerschlimmsten Fall droht dann eine Kernschmelze", sagte GRS-Sprecher Sven Dokter. Was genau passieren könne, sei aber aufgrund der unklaren Lage noch nicht zu beurteilen. Die japanische Regierung ließ vorsichtshalber tausende Menschen aus der Region evakuieren. Greenpeace-Experte Christoph von Lieven zeigte sich bei n-tv zutiefst beunruhigt. Sollte es tatsächlich zu einer Kernschmelze kommen, werde die Katastrophe Ausmaße des Tschernobyl-Unglücks annehmen. Die Evakuierungszone um das Atomkraftwerk wurde von zwei auf drei Kilometer ausgedehnt, wie die Agentur Jiji meldet.
- Ist wohl doch ein bisschen problematischer als ein kleines Feuerchen im Turbinenhaus. -- 78.43.60.13 16:18, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das Feuer im Turbinenhaus war ein anderes Kraftwerk (Onagawa) und nach Angaben der International Atomic Energy Agency konnte das mittlerweile gelöscht werden.
- Die Raffinerie in Ichihara steht noch in Flammen und in Hakodate gibt es einen großen Flächenbrand der außer Krontrolle ist. --94.134.216.119 16:30, 11. Mär. 2011 (CET)
- (Multi-BK) @78.43.60.13: Menschen wie Du bekommen dank des Nocebo-Effekts schon allein von der Meldung, dass es im Turbinenhaus eines Kernkraftwerks brennt, Krebs. Von Tschernobyl nach Forsmark (wo der Unfall erstmals gemessen wurde) waren es nur 1250 km. Von Onagawa nach Ulm sind es über 9200 km. Du hast also 17 Stunden, wenn der Jetstream mit 540 km/h direkt von Onagawa nach Ulm weht. Und da sich der Fallout ja flächig verteilt, wird vom leicht radioaktiven Dampf so wenig in Ulm ankommen, dass Du diese Radioaktivität nicht von der natürlichen Umgebungsradioaktivität unterscheiden kannst. --87.144.126.106 16:36, 11. Mär. 2011 (CET)
- Deine Interpretation meiner Frage finde ich merkwürdig, aber sei's drum. Wenigstens hast Du mich nicht in Wien-Neustadt verortet und als gelben Kraftwerksbesitzer beschimpft. -- 78.43.60.13 16:43, 11. Mär. 2011 (CET)
- Wenn, dann Wien-Neubau. Aber in Österreich gibt es kein Kabel BW. Also entfällt hier der Herr der dreiäugigen Fische. --87.144.126.106 17:54, 11. Mär. 2011 (CET)
- Deine Interpretation meiner Frage finde ich merkwürdig, aber sei's drum. Wenigstens hast Du mich nicht in Wien-Neustadt verortet und als gelben Kraftwerksbesitzer beschimpft. -- 78.43.60.13 16:43, 11. Mär. 2011 (CET)
- (Multi-BK) @78.43.60.13: Menschen wie Du bekommen dank des Nocebo-Effekts schon allein von der Meldung, dass es im Turbinenhaus eines Kernkraftwerks brennt, Krebs. Von Tschernobyl nach Forsmark (wo der Unfall erstmals gemessen wurde) waren es nur 1250 km. Von Onagawa nach Ulm sind es über 9200 km. Du hast also 17 Stunden, wenn der Jetstream mit 540 km/h direkt von Onagawa nach Ulm weht. Und da sich der Fallout ja flächig verteilt, wird vom leicht radioaktiven Dampf so wenig in Ulm ankommen, dass Du diese Radioaktivität nicht von der natürlichen Umgebungsradioaktivität unterscheiden kannst. --87.144.126.106 16:36, 11. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Danke, genau das wollte ich gerade schreiben. AKW Onagawa ("Feuer im Turbinenhaus") <> AKW Fukushima ("Kühlsystem auf Batteriebetrieb"). ([4]) (Letzteres liegt unmittelbar am Pazifischen Ozean, was mich wegen der Tsunamigefahr doch einigermaßen überrascht) --Joyborg 16:50, 11. Mär. 2011 (CET)
- echt peinlich das. die einen machen in panik (ogottogott eine kernschmelze!), die anderen verharmlosen, wie sich das für einen anständigen bürger so jehört, und dann ist immer auch noch einer da, der auf das politisch korrekte mitjefühl für die erdbebenopfer pocht, auf dass sich die anderen in grund und boden schämen, die nur an die doofen kkws denken. ist das peinlich. (nicht signierter Beitrag von 79.203.197.44 (Diskussion) 17:19, 11. Mär. 2011 (CET))
- Und noch peinlicher ist, so einen Kommentar anonym abzusetzen, liebe 79.203.197.44. -- 78.43.60.13 17:26, 11. Mär. 2011 (CET)
- mag ja sein, wird aber noch getoppt von einer ip 78.43.60.13 die das schreiben als ip rügt. wie geil ist das denn!? (nicht signierter Beitrag von 79.203.197.44 (Diskussion) 17:36, 11. Mär. 2011 (CET))
- Im Gegensatz zu Dir signiere ich meine Beiträge, das war damit gemeint. Deine IP sieht man nur in der Versionsgeschichte (bis hier ein Bot oder ein mitleidiger Mit-Wikipedianer Dir Deine Signatur nachträgt). -- 78.43.60.13 17:40, 11. Mär. 2011 (CET)
- mag ja sein, wird aber noch getoppt von einer ip 78.43.60.13 die das schreiben als ip rügt. wie geil ist das denn!? (nicht signierter Beitrag von 79.203.197.44 (Diskussion) 17:36, 11. Mär. 2011 (CET))
- Und noch peinlicher ist, so einen Kommentar anonym abzusetzen, liebe 79.203.197.44. -- 78.43.60.13 17:26, 11. Mär. 2011 (CET)
- echt peinlich das. die einen machen in panik (ogottogott eine kernschmelze!), die anderen verharmlosen, wie sich das für einen anständigen bürger so jehört, und dann ist immer auch noch einer da, der auf das politisch korrekte mitjefühl für die erdbebenopfer pocht, auf dass sich die anderen in grund und boden schämen, die nur an die doofen kkws denken. ist das peinlich. (nicht signierter Beitrag von 79.203.197.44 (Diskussion) 17:19, 11. Mär. 2011 (CET))
- Zur eigentlichen Frage: Hier steht einiges über die Verteilung und die Wirkungen des globalen Fallouts nach dem Tschernobyl-GAU. --Joyborg 21:09, 11. Mär. 2011 (CET)
- <korinthenkack>Tschernobyl war ein Super-GAU, der aktuelle Störfall von Fukushima Dai-ichi sieht nur nach GAU aus, aber nicht nach Super-GAU. --Rôtkæppchen68 23:05, 11. Mär. 2011 (CET)</korinthenkack>
- Du hast recht was Tschernobyl angeht, das war ein Super-GAU. Zu Fukshima 1 siehe unten. --Joyborg 10:21, 12. Mär. 2011 (CET)
- Räum die Korinthen wieder weg, Rotkaeppchen - der Störfall ist grad im Gange, und erst hinterher wird man wissen, in welche Kategorie er gehört. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:23, 12. Mär. 2011 (CET)
- <korinthenkack>Tschernobyl war ein Super-GAU, der aktuelle Störfall von Fukushima Dai-ichi sieht nur nach GAU aus, aber nicht nach Super-GAU. --Rôtkæppchen68 23:05, 11. Mär. 2011 (CET)</korinthenkack>
- @Rotkaeppchen, dein Optimismus in Ehren, aber sollte diese Meldung ("Die Außenhülle des Reaktors scheint abgesprengt worden zu sein") zutreffen, liegt es doch anscheinend im Bereich des Denkbaren (sehr vorsichtig formuliert), dass dies bereits jetzt mindestens ein Unfall der Stufe 5 nach INES ist. Laut unserem Artikel Super-GAU beginnt ein solcher eben da, weil es kein Auslegungsstörfall (GAU) mehr ist. --Joyborg 10:12, 12. Mär. 2011 (CET)
- Nachtrag: Offensichtlich müsste inzwischen auch dem letzten AKW-Jünger klargeworden sein, dass dies ein Super-Gau ist. Und wenn ich mir das erlauben darf: Es ist zwar völlig unerheblich (!), aber in der kleinen WP:AUS-Welt haben sich einige der oben beteiligten IPs und auch einige registrierte Benutzer mE nachweislich als ahnungslos-arrogante, technikgläubige oder (schlimmstenfalls) rigoros-"sachliche" "Da kann überhaupt nicht passieren"-AKW-Propaganda-Vertreter erwiesen. --Joyborg 12:19, 12. Mär. 2011 (CET)
- Als ich obiges geschrieben hatte, war ich nachrichtenmäßig nicht auf dem neusten Stand. Jetzt läuft der Fernseher auf NHK World. --Rôtkæppchen68 13:31, 12. Mär. 2011 (CET) PS: Die Explosion soll sich gegen 16 Uhr JST (7 Uhr UTC, 8 Uhr MEZ) ereignet haben. Die Gefahr einer Kernschmelze bestand aber schon vorher.
- Nachtrag: Offensichtlich müsste inzwischen auch dem letzten AKW-Jünger klargeworden sein, dass dies ein Super-Gau ist. Und wenn ich mir das erlauben darf: Es ist zwar völlig unerheblich (!), aber in der kleinen WP:AUS-Welt haben sich einige der oben beteiligten IPs und auch einige registrierte Benutzer mE nachweislich als ahnungslos-arrogante, technikgläubige oder (schlimmstenfalls) rigoros-"sachliche" "Da kann überhaupt nicht passieren"-AKW-Propaganda-Vertreter erwiesen. --Joyborg 12:19, 12. Mär. 2011 (CET)
- @Rotkaeppchen, dein Optimismus in Ehren, aber sollte diese Meldung ("Die Außenhülle des Reaktors scheint abgesprengt worden zu sein") zutreffen, liegt es doch anscheinend im Bereich des Denkbaren (sehr vorsichtig formuliert), dass dies bereits jetzt mindestens ein Unfall der Stufe 5 nach INES ist. Laut unserem Artikel Super-GAU beginnt ein solcher eben da, weil es kein Auslegungsstörfall (GAU) mehr ist. --Joyborg 10:12, 12. Mär. 2011 (CET)
Wer hier Angst vor dem Jetstream hat, sollte bedenken, daß sich der in 10 Kilometern Höhe befindet. Ein starker Vulkanausbruch kann Asche bis in die Stratosphäre und damit den Jetstream blasen. Aber die Explosion in Fukushima (wie auch damals in Tschernobyl) war dazu nicht stark genug. Demnach sollten sich die Ausweirkungen der Kernschmelze auf Ostasien beschränken. Allerdings würde ich in nächster Zeit keine japanischen Pilze kaufen. Grüße Marcus 14:59, 12. Mär. 2011 (CET)
Kühlschrankabfluss
Moin. Hat jemand einen Vorschlag wie man den Kondenswasserabluss des Kühlschranks entstopft bekommt, nachdem der Versuch mit einem Draht oder Schraubenzieher fehlgeschlagen ist ? -- Gary Dee 21:06, 11. Mär. 2011 (CET)
- Wattestäbchen? Womit ist er denn verstopft? Schimmel? --Sr. F 21:14, 11. Mär. 2011 (CET)
Die Pilze sind da, ja. -- Gary Dee 22:46, 11. Mär. 2011 (CET)
- saugen ist das neue blasen... --Heimschützenzentrum (?) 21:14, 11. Mär. 2011 (CET)
- Druckluftspray, Staubsauger,
Rohrreinigungsspirale. Manchmal hilft es auch, den Schlauch zur Reinigung auszubauen. --Rôtkæppchen68 21:43, 11. Mär. 2011 (CET)- Da die Verstopfung in den meisten Fällen aus organischem Material besteht, kannst du es mit etwas verdünntem Rohrreiniger probieren. Vorsicht, das ist ätzend und die Reaktion erzeugt erhebliche Wärme, wenn das Zeug zu konzentriert ist. --Schlesinger schreib! 21:48, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das wollt ich vermeiden, da ich ja nicht weiss was es am Kühlschrank noch angreifen könnte. Ich hab auch kein Lust Kaustikdämpfe im KS zu haben. Wäre Essigsäure vertretbar ? -- Gary Dee 22:44, 11. Mär. 2011 (CET)
- Da die Verstopfung in den meisten Fällen aus organischem Material besteht, kannst du es mit etwas verdünntem Rohrreiniger probieren. Vorsicht, das ist ätzend und die Reaktion erzeugt erhebliche Wärme, wenn das Zeug zu konzentriert ist. --Schlesinger schreib! 21:48, 11. Mär. 2011 (CET)
- hm... was für ablagerungen sollen es denn sein? kalk? ist das nich fast destilliertes wasser im KS? mit dem draht mal von der anderen seite versucht? da man (tafel)essig auch trinken kann, darf man es wohl auch im KS verschütten... oder zitronensäure... aber dieses rohrfrei bildet zement und scheidet völlig aus... :-) --Heimschützenzentrum (?) 01:27, 12. Mär. 2011 (CET)
- oh: und stecker raus... falls da was kaputt ist/geht... bei den draht spielen mein ich... --Heimschützenzentrum (?) 01:28, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde ja eher auf Spinnen- oder Insektenbiotop im Entwässerungsschlauch tippen, als auf Kalk. Das im Kühlschrank anfallende Kondenswasser ist weitgehend mineralienfrei – außer der Kühlschrank hätte auch sonst eine Reinigung dringen nötig. Kaustische und sonstwie ätzende Stoffe würde ich eher nicht empfehlen, da darunter der Kunststoff des Schlauches leiden kann. Und je nach Baujahr des Kühlschranks ist am anderen Ende des Schlauchs keine Polyethylen-Auffangschale, sondern der Schlauch mündet direkt in den Raum unter den Kühlschrank. Dann könnte die Freiätzflüssigkeit auch locker das Kühlaggregat angreifen. Hast Du es schon mit Pfeifenreiniger versucht? --Rôtkæppchen68 02:36, 12. Mär. 2011 (CET)
- oh: und stecker raus... falls da was kaputt ist/geht... bei den draht spielen mein ich... --Heimschützenzentrum (?) 01:28, 12. Mär. 2011 (CET)
Wenn das Schimmel ist, dann solltest du den Kühlschrank grundsanieren, sonst holst du dir noch Magen-Darm-Probleme und dein Essen schimmelt auch. Also: abtauen, Stecker raus, alles mit Essigwasser (1/3 Essigessenz, 2/3 Wasser) auswaschen, Pfeifenreiniger für die Ecken ist ne gute Idee (danke Rotkäppchen), dann alles gut trockenwischen (gerade auch in den Ecken) und den Kühlschrank eine Weile niedriger einstellen, damit die letzten Sporen sich nicht so wohl fühlen. Das darf man ruhig einmal im Monat machen! --Sr. F 09:12, 12. Mär. 2011 (CET)
Die meisten Leute wissen nicht, dass der „eingebaute“ Kühlschrank eigentlich nicht Eingebaut, sondern nur eingeschoben ist. D.h. man kann ihn genauso „leicht „ herausziehen Wie er eingeschoben wurde. Das einzige Hindernis könnte ein festverschraubtes Lüftungsgitter Sein. Danach wird die Auffangschale auf der Rückseite zugänglich. Da kann man sich auch Auf Überraschungen gefasst machen: Bei einem Bekannten von mir war das eine tote Maus! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:00, 13. Mär. 2011 (CET))
Rechtschreibung in Ungarn
Wann gab es Rechtschreibreformen in Ungarn? --84.157.75.59 22:09, 11. Mär. 2011 (CET)
- Weil hier keiner antwortet, habe ich mal nebenan gefragt --91.32.175.105 18:34, 14. Mär. 2011 (CET)
- Hi! Sorry for writing in English, aber ich sprache kein Deutsch :). I tried to answer your question at the Hungarian page, I'll copy it here too: Hungarian spelling was codified for the first time in 1832 by the Magyar Tudós Társaság (MTT, Hungarian Scientific Association, predecessor of the Hungarian Academy of Sciences [MTA]) in the book titled "A magyar helyesírás' és szóragasztás' főbb szabályai" (The principal rules of Hungarian spelling and word formation). In 1877, the Academy published a new rulebook, titled A magyar helyesírás elvei és szabályai (Principles and rules of Hungarian spelling), republished unchanged in 1901 under the shorter title A magyar helyesírás szabályai (Rules of Hungarian spelling). The first edition of the current Magyar helyesírás szabályai was published in 1922. Since then 10 other editions have been published, but only the 10th (1954) and 11th (1984) contain major changes. According to some sources a new edition is being prepared with some changes, but it's not known when it will be published. Based on this, I suppose the dates you're looking for are 1877, 1922, 1954 and 1984 - these changes could be interpreted as "reforms". – Mathae Fórum 2011. március 14., 20:03 (CET)
Moin, im Hai-Artikel steht "Die stark ölhaltige Leber hilft den Tieren dabei, sich vertikal in der Wassersäule zu bewegen." Was muss man sich denn hier unter einer Wassersäule vorstellen? --Flominator 22:59, 11. Mär. 2011 (CET)
- Gemeint ist damit wohl die Wassertiefe, die sich durch einen entsprechenden Wasserdruck auszeichnet, welchen man wiederum mit einer entsprechend hohen Wassersäule messen kann.
- Viel interessanter wäre aber zu erfahren, wie eine ölige Leber beim Tauchen hilfreich sein soll. - Und was eine Nahrungsweise ist?--88.71.12.112 00:55, 12. Mär. 2011 (CET)
- Wenn es die gleiche Wassertiefe wäre, wie kann er sich dann dort vertikal bewegen?
- Wenn der Fisch eine ölige Leber braucht (ein Raucherbein hat er wohl schon), bekommt BP wahrscheinlich für seine Verdienste um die Ölversorgung des Golfs von Mexiko und der angrenzenden Gewässer demnächst den Alternativen Nobelpreis. --Grip99 02:50, 12. Mär. 2011 (CET)
- Frag doch mal auf der dortigen Diskussionsseite, oder sprich denjenigen Autor an, der es reingeschrieben hat (heißer Geheimtip: Wikiblame;-)). --Grip99 02:50, 12. Mär. 2011 (CET)
- Leider ist Pismire seit Ewigkeiten nicht mehr aktiv hier. Unter en:Cookiecutter shark#Biology and ecology steht etwas zur Leber, das ich aber nicht verstehe. --Flominator 11:04, 12. Mär. 2011 (CET)
- "Zigarrenhaie leben im offenen Ozean in Tiefen von 0 bis 3500 Metern (Compagno 1984). Man vermutet einen täglichen Zyklus in dem die Tiere am Tage in großen Tiefen und in der Nacht in der Nähe der Oberfläche anzutreffen sind, vielleicht sogar in Schulen (Parin 1966). Mit ihren großen ölgefüllten Lebern erreichen sie nahezu einen Schwebezustand, der ihnen hilft sich in der Wassersäule fortzubewegen."(aus: Heike Zidowitz: "Zur Biologie der Gattung der Zigarrenhaie Isistius.)
- Haie haben keine Schwimmblasen, um Auftrieb herstellen zu können, daher die Leber, die das spezifische Gewicht des Fisches dem des umgebenden Wassers angleichen kann. --88.72.23.91 11:09, 12. Mär. 2011 (CET)
- Den Link habe ich auch gerade gefunden. Was aber hat das mit der Wassersäule zu tun? --Flominator 11:24, 12. Mär. 2011 (CET)
- Nix und Allen ;) Es gibt offensichtlich hier zwei Verwendungen des selben Ausdrucks:
- a) Wassersäule als Messeinheit und
- b) die vertikale Strecke von ca. 3.000 M, die das putzige kleine Viech (Zigarrenhai) pro Tag zurüpcklegt, um anderen Wasserbewohnern in den Ar.. äh ... Dings zu beißen - wie bei Zidowitz verwendet. Quasi ein Bild : stell dir eine 3.000 m hohe Säule vor aus Wasser, in der das Viech ohne Schwimmblase munter auf und abschwebt.
- Also bitte nicht miteinander verlinken.--88.72.23.91 12:05, 12. Mär. 2011 (CET)
- Nix und Allen ;) Es gibt offensichtlich hier zwei Verwendungen des selben Ausdrucks:
- Beim am 22. Mai 2010 als "Lesenswert" ausgezeichneten Artikel Schokoladenhai kommt der Ausdruck auch vor. Dort hat ihn Achim Raschka eingefügt (Das hab ich allerdings nicht mit Wikiblame rausgekriegt, weil es mit den neuen Einschränkungen echt schlecht läuft).
- Wenn die Bedeutung geklärt ist, sollte man sie auf jeden Fall im Artikel Wassersäule einfügen. *reinquetsch* wenn da in der Versionsgeschichte mittendrin x Versionen aus dem englischen Artikel zwischenrein geschoben werden, hätte das auch mit den alten Einstellungen nicht geklappt --Flominator 15:46, 12. Mär. 2011 (CET)
- Auf [5] heißt es: "In der Tiefsee herrschen ganz andere Lebensbedingungen als in der Wassersäule oder an der Oberfläche. ... Die Wassersäule zwischen Oberfläche und 1500 Metern Tiefe ist der Lebensraum des Planktons." Demnach müsste die Wassersäule alles außer Tiefsee und Meeresoberfläche umfassen. --Grip99 13:38, 12. Mär. 2011 (CET)
Um es etwas einfacher zu machen sollte man den Ausdruck „Wassersäule“ nur im Zusammenhang mit technischen Verfahren und Messungen verwenden: Ex. 10 Meter Wassersäule entsprechen einem Druck von einem BAR. Für Fische und andere Lebewesen gilt einfach „Wassertiefe“. Im obigen Fall hat die Leber des Zigarrenhaies die gleiche Funktion wie der Webersche Apparat, (Ein Knöchelchen System ,das über den Aussendruck des Wassers, das Volumen der Schwimmblase verändert, sodass die Fische die diesen Apparat besitzen (Karpfenartige) in der Lage sind, ohne Kraftaufwand im Wasser zu schweben. Wichtig für Planktonfresser (Felchen). Im Falle des Zigarren- Haies wirkt sich die Verkleinerung Bzw. Vergrösserung des Volumens der Leber auf den Auftrieb des Fisches aus. Er kann also damit steigen, sinken oder schweben. Weil sich aber dieses Organ in der vorderen Hälfte befindet, schwebt er in einer aufrechten Position, im Gegensatz zu den Schwimmblasenbesitzern, die waagerecht schweben. (Für die Skeptiker die mit der von mir beschriebenen Funktion des Weberschen Apparates nicht zufrieden sind, sage ich nur: Ich weiss dass dieser Apparat seit einiger Zeit dem Hörorgan zugeordnet wird, was aber(meine Meinung) nicht im Sinne des „Erfinders“ (Weber) ist, obwohl die eine Funktion die andere nicht ausschliessen muss. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 16:03, 12. Mär. 2011 (CET))
- Was nach kurzer Recherche unbelegt oder unverständlich bleibt einfach entfernen! --Itu 07:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Der Begriff wird vielfach in der Literatur benutzt, daher würde ich eher fürs Ergänzen stimmen. --Flominator 10:30, 14. Mär. 2011 (CET)
Wenn ich Fluminator richtig verstanden habe, ging es ihm nicht so sehr um den Zigarrenhai sondern eher um die Verwendung des Ausdruckes Wassersäule im Zusammenhang mit dem Fisch. Mir geht es genauso. Darf man daran erinnern, dass am oberen Ende der Wassersäule die Luftsäule beginnt, und niemand auf die Idee käme, deshalb zu sagen: Der Adler fliegt in der Luftsäule hin und her, oder segelt darin, obwohl das nicht falsch wäre, aber eben auch nicht so richtig stimmend. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 18:30, 14. Mär. 2011 (CET))
- Genau, um dem Begriff geht es mir. Wie könnte man diese Bedeutung in Wassersäule einbauen? Hat sie am Ende mit der Herkunft der Einheit zu tun? --Flominator 20:02, 14. Mär. 2011 (CET)
- Streng genommen handelt es sich hier um zwei verschiedene Begriffe (was auch für die offensichtliche Verwirrung sorgt). Die Wassersäule im Artikel Wassersäule ist eine Maßeinheit für den Druck (allgemein und keineswegs nur im Wasser). Die Wassersäule, von der in Zusammenhang mit dem Zigarrenhai die Rede ist, definiert sich dagegen über ihre Länge (und ist hier speziell auf das Wasser bezogen, in dem der Hai lebt). Für eine gewisse Verwirrung mag dabei der Begriff Säule sorgen. Man mag sich darunter einen Zylinder im geometrischen Sinne vorstellen (typischerweise, aber nicht notwendig, mit Kreisflächen als Boden und Deckel). Die Druckeinheit ergibt sich als Masse, des auf der Bodenfläche lastenden Wasservolumens, geteilt durch die Bodenfläche selbst. Der Hai dagegen muß die Wassersäule „nur“ durchtauchen. Wie er das macht, ist in dieser Rechnung wurscht. Ob er nu schräg nach oben taucht, pfeilgerade oder im Zickzack, entscheidend ist der senkrechte Abstand zwischen dem Boden und dem Deckel der Wassersäule, durch die der Hai taucht. Natürlich kann man jeden Zylinder auch quer in Teilzylinder zerschneiden (wie eine Wurst, die man in Stücke teilt). Es ist deshalb auch kein Problem, die Wassersäule in Teilsäulen zu gliedern, wobei natürlich auch die Tiefsee Teil der Gesamtwassersäule ist, und beiliebige einzelne Teilsäulen zu betrachten. Insofern bräuchte man also eigentlich einen zweiten Artikel Wassersäule (Hydrologie), in dem auf die gewässerkundlichen Aspekte eingegangen wird (Biologie, Salinität etc.). Natürlich gibt es auch einen Zusammenhang zur Wassersäule als Druckeinheit. Dieser ergibt sich einfach dadurch, dass in größeren Tiefen der Wasserdruck halt größer ist. Er wird im Artikel Wassersäule sogar angerissen. Allerdings geht daraus auch hervor, dass hier von einer idealisierten Wasserdichte (1000 kg/m³) und einer idealisierten Erdbeschleunigung (9,80665 kN/m²)ausgegangen wird. Tatsächlich ist die Wasserdichte aber abhängig von Temperatur und Salinität und kann in unterschiedlichen Tiefen sogar verschieden sein (Schichtung), die Erdbeschleunigung ist örtlich verschieden. Hier ist der Zusammenhang und gleichzeitig der Unterschied zur „realen“ Wassersäule. --Duschgeldrache2 00:38, 15. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank, das erklärt einiges. Fühlst du dich in der Lage, zumindest einen Stub Wassersäule (Hydrologie) zu erstellen? Die Einheit könnte man dann nach Wassersäule (Einheit) verschieben, dann landen erst einmal alle Links auf der zu schaffenden BKL Wassersäule und können von dort weiterverteilt werden. Gruß, --Flominator 09:47, 15. Mär. 2011 (CET)
- Streng genommen handelt es sich hier um zwei verschiedene Begriffe (was auch für die offensichtliche Verwirrung sorgt). Die Wassersäule im Artikel Wassersäule ist eine Maßeinheit für den Druck (allgemein und keineswegs nur im Wasser). Die Wassersäule, von der in Zusammenhang mit dem Zigarrenhai die Rede ist, definiert sich dagegen über ihre Länge (und ist hier speziell auf das Wasser bezogen, in dem der Hai lebt). Für eine gewisse Verwirrung mag dabei der Begriff Säule sorgen. Man mag sich darunter einen Zylinder im geometrischen Sinne vorstellen (typischerweise, aber nicht notwendig, mit Kreisflächen als Boden und Deckel). Die Druckeinheit ergibt sich als Masse, des auf der Bodenfläche lastenden Wasservolumens, geteilt durch die Bodenfläche selbst. Der Hai dagegen muß die Wassersäule „nur“ durchtauchen. Wie er das macht, ist in dieser Rechnung wurscht. Ob er nu schräg nach oben taucht, pfeilgerade oder im Zickzack, entscheidend ist der senkrechte Abstand zwischen dem Boden und dem Deckel der Wassersäule, durch die der Hai taucht. Natürlich kann man jeden Zylinder auch quer in Teilzylinder zerschneiden (wie eine Wurst, die man in Stücke teilt). Es ist deshalb auch kein Problem, die Wassersäule in Teilsäulen zu gliedern, wobei natürlich auch die Tiefsee Teil der Gesamtwassersäule ist, und beiliebige einzelne Teilsäulen zu betrachten. Insofern bräuchte man also eigentlich einen zweiten Artikel Wassersäule (Hydrologie), in dem auf die gewässerkundlichen Aspekte eingegangen wird (Biologie, Salinität etc.). Natürlich gibt es auch einen Zusammenhang zur Wassersäule als Druckeinheit. Dieser ergibt sich einfach dadurch, dass in größeren Tiefen der Wasserdruck halt größer ist. Er wird im Artikel Wassersäule sogar angerissen. Allerdings geht daraus auch hervor, dass hier von einer idealisierten Wasserdichte (1000 kg/m³) und einer idealisierten Erdbeschleunigung (9,80665 kN/m²)ausgegangen wird. Tatsächlich ist die Wasserdichte aber abhängig von Temperatur und Salinität und kann in unterschiedlichen Tiefen sogar verschieden sein (Schichtung), die Erdbeschleunigung ist örtlich verschieden. Hier ist der Zusammenhang und gleichzeitig der Unterschied zur „realen“ Wassersäule. --Duschgeldrache2 00:38, 15. Mär. 2011 (CET)
12. März 2011
Kann man eigentlich jemanden verglimpfen und wie sieht das dann aus? --Duckundwech 11:36, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ob mans kann, steht doch im verlinkten Artikel unter "Wortherkunft" (glimpflich behandeln). Zur Folge hat es möglicherweise das Gegenteil eines Verleumdungsprozesses, also zB eine öffentliche Ehrung ;-) --TheRunnerUp 12:20, 12. Mär. 2011 (CET)
- Meine Gedanken kreisen eher um Worte wie "hochloben". Also das bewußte, eher übertriebene und zugespitzte, möglicherweise unberechtigte Hervorheben einer Persönlichkeit. Ich kann mir vorstellen, daß der Lügenbaron von seinen Anhängern verglimpft wurde und wird. Wobei das Verb "verglimpfen" selbst eine spielerische Wortschöpfung ist und nicht ein Teil des allgemeinen Sprachgebrauchs. --84.191.9.89 10:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzung: Es scheint ja noch mehr dieser Fälle zu geben, in der nur die Form mit verun- gebräuchlich ist, z.B. verunstalten - verstalten (stattdessen: gestalten), verunmöglichen - vermöglichen (stattdessen: ermöglichen), verunfallen - verfallen (hier stimmt der Sinn nicht), veruntreuen - vertreuen (stattdessen: betreuen), verunglücken - verglücken (stattdessen: glücken), verunreinigen - verreinigen (stattdessen: reinigen) usw. Allerdings auch: verunzieren - verzieren. Ich finde übrigens im Zusammenhang mit verunglimpfen auch das veraltete "verunehren" für "das Ansehen schädigen". Hier würde "verehren" wiederum passen. --84.191.9.89 21:34, 13. Mär. 2011 (CET)
Atomkraftunfall in Japan
Ich als Laie stelle mir die Frage ob es so schwer ist im Atomkraftwerk einen Dieselgenerator herbeizuschaffen und ich meine ist ja Atomnotstand warum werden nicht alle Generatoren in den Baumärkten der Umgebung beschlagnahmt?--84.59.2.65 11:38, 12. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage liegt nahe. Ich habe darauf keine Antwort, nur einen Link: [6]. --Joyborg 11:50, 12. Mär. 2011 (CET)
- Es soll nicht an den Generatoren, sondern an den nötigen Anschlusskabeln gemangelt haben. --Rôtkæppchen68 12:00, 12. Mär. 2011 (CET)
- Wenn man die bisherigen Nachrichten so sieht, scheinen die Originalgeneratoren in Folge des Tsunamis nicht des Erdbebens ausgefallen zu sein. Wenn man sieht was sonst so in der Gegend los ist, ist fraglich wie zugänglich das Atomkraftwerk bzw. die Baumärkte sind. Außerdem scheinen sie Probleme mit Wasserverlust zur Kühlung gehabt zu haben. --88.130.134.36 12:09, 12. Mär. 2011 (CET)
- Wichtig wäre die Frage, welche Leistung so ein Notaggregat bringen muss, um den Norkreislauf aufrecht zu erhalten. Davon hängt dann ab, ob man so einen Notstromgenerator mit einem Hubschrauber einfliegen kann. --Bin im Garten 12:19, 12. Mär. 2011 (CET)
- Es ist das Notfallkühlsystem, das das Hauptkühlsystem ersetzten soll ausgefallen. Beide Systeme bestehen aus Kühlleitungen, Pumpen mit deren Antrieb und die Stromversorgung. Wenn jetzt durch das Beben z.B an den Kühlleitungen oder Pumpen bereits Schäden/ Brüche aufgetreten sind, helfen keine Stromaggregate, auch nicht viele aus dem Baumarkt. Ich kenne die Konstruktion der Anlage nicht, aber kann mir vorstellen, dass die Notdiesel die Pumpen direkt antreiben könnten, d.h. gar keinen Strom erzeugen müssen.--91.56.216.39 12:43, 12. Mär. 2011 (CET)
- Die Nachrichten von gestern waren ja, dass das Kraftwerk die Erdbeben überstanden hatte, aber die Notdiesel auf Grund des Tsunamis ausgefallen sind und es daher Probleme mit dem Kühlkreislauf gab. --88.130.134.36 12:53, 12. Mär. 2011 (CET)
- Es ist das Notfallkühlsystem, das das Hauptkühlsystem ersetzten soll ausgefallen. Beide Systeme bestehen aus Kühlleitungen, Pumpen mit deren Antrieb und die Stromversorgung. Wenn jetzt durch das Beben z.B an den Kühlleitungen oder Pumpen bereits Schäden/ Brüche aufgetreten sind, helfen keine Stromaggregate, auch nicht viele aus dem Baumarkt. Ich kenne die Konstruktion der Anlage nicht, aber kann mir vorstellen, dass die Notdiesel die Pumpen direkt antreiben könnten, d.h. gar keinen Strom erzeugen müssen.--91.56.216.39 12:43, 12. Mär. 2011 (CET)
- Wichtig wäre die Frage, welche Leistung so ein Notaggregat bringen muss, um den Norkreislauf aufrecht zu erhalten. Davon hängt dann ab, ob man so einen Notstromgenerator mit einem Hubschrauber einfliegen kann. --Bin im Garten 12:19, 12. Mär. 2011 (CET)
- Mehrere Notstromaggregate waren laut unserem Artikel unterwegs zum Kraftwerk.
- Kann eigentlich jemand eine Quelle für das gelöschte Feuer in Onagawa finden, damit wir's in den Artikel eintragen können, derzeit liest es sich so als würde Onagawa möglicherweise noch brennen. --88.130.134.36 12:46, 12. Mär. 2011 (CET)
- Darauf gebe ich insofern nichts, weil hier die Medien alles durcheinanderbringen. Da wird mitunter schnell aus einem Dieselmotor ein Stromaggregat.--91.56.216.39 12:57, 12. Mär. 2011 (CET)
- Noch etwas zur ursprünglichen Frage: Die Generatoren aus den Baumärkten sind nicht ohne weiteres synchronisier- oder zusammenschaltbar. Um mehrere kleine Generatoren zusammenzuschalten, müssen diese synchronisiert werden. --Rôtkæppchen68 13:11, 12. Mär. 2011 (CET)
- Mal davon abgesehn das man mit ein paar Pümpchen aus dem Baumarkt hier vermutlich nicht so arg weiter kommt. --Itu 01:18, 15. Mär. 2011 (CET)
flaschenpost = postschiff(chen)
hallo wikinger,
gestern abend kam auf arte eine doku mit arved fuchs, darin ging ua. um die insel st. kilda. die bewohner entschieden sich eines tages die insel aufzugeben und von dort wegzuziehen.
da sie abgeholt werden wollten / mussten benachrichtigten sie die nachbarinsel(n) auf eine sehr interessante weise. es wurde kleine holzschiffchen gebaut und mit der entsprechenden nachricht versehen und dem meer übergeben, anscheinend wussten die bewohner aufgrund der guten strömungskenntnis das diese postschiffe die nachbarinseln erreichte.
wie ich finde eine recht interessante sache, ich würde es gerne in wikipedia einbauen, nur wo + wie? im artikel über:
postschiffe, flaschenpost, st. kilda
oder?
mfg
alex / arbalo (nicht signierter Beitrag von 88.77.196.184 (Diskussion) 11:44, 12. Mär. 2011 (CET))
- Einfach bei Flaschenpost#Ähnliche Verfahren eintragen. Klingt interesant. --Bin im Garten 12:16, 12. Mär. 2011 (CET)
- Bei St. Kilda natürlich auch. Aber bitte nur belegt. Grüße, j.budissin+/- 12:22, 12. Mär. 2011 (CET)
- Was könnte das denn mit Postschiff zu tun haben? Zu Flaschenpost würde es passen, aber dieser Artikel wirkt wie ein Beitrag zum Wettbewerb "Peinlichster Artikel" des Monats, des Jahres ... Und wo könnte in dem Artikel St. Kilda (Schottland) und seiner maximal unsachlichen Darstellung Platz für eine "Bitte um Evakuierung mittels Holzschiffchen" sein? 1930, im Zeitalter des Radios? Anscheinend ist dies gemeint:
- A St Kilda mailboat is a wooden 'boat', containing a letter, usually sealed in a cocoa tin. A sheep's bladder acts as a float. The first mailboat was sent out as a distress signal in time of famine by John Sands, a journalist, who was stranded on St Kilda during winter of 1876. It was later used by St Kildans as a tourist gimmick.
- http://www.kilda.org.uk/facts.htm#mailboat und http://www.nmm.ac.uk/server/show/conMediaFile.2644 --Vsop 17:19, 12. Mär. 2011 (CET)
Wie kann ich mir ein Webblog einrichten
Hallo. Ich möchte mir eine org-Adresse sichern lassen und dort einen Webblog laufen lassen. Idealerweise eine etablierte Blog-Software, die man selbst halbwegs anpassen kann (Foto, Farben). Sie soll von Dritten kommentiert werden können, jedoch sollen Kommentare erst durch mich freigeschaltet werden. Ich möchte den Blog mit einem Bekannten gemeinsam betreiben. Die Software soll also mehrere Autoren unterstützen. Wo bestelle ich sowas? Richtig viel soll es nicht kosten (Ich habe so an max. 2-3 Euro pro Monat gedacht). 85.179.11.225 14:12, 12. Mär. 2011 (CET)
- Die Schreibweise lautet Weblog. --217.83.47.230 03:18, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auf webhostlist.de findest du Anbieter von Webspace, auf dem du dann beispielsweise WordPress oder Serendipity oder eine andere Blogging-Software installieren kannst. Manchmal bieten Webspace-Hoster auch fertige Pakete zur Installation einer Blogging-Software mit einem Klick an. --Flominator 16:01, 12. Mär. 2011 (CET)
Erdbebenrisiko und Kernkraft - Neckarwestheim
Hallo zusammen, Frau Renate Künast schilderte eben in einem Interview bei ntv, die Grünen seien auch deswegen für eine Stilllegung des Kernkraftwerks Neckarwestheim, da es "nicht in einem erdbebensicheren Gebiet" liege. Stimmt das tatsächlich? Ich wohne nur etwa 15 km von dem AKW entfernt und wüsste nicht, inwiefern dieses Gebiet von Erdbeben gefährdet sein sollte. Hier gab es zumindest noch nie ein Erdbeben. Steckt also was hinter dieser Aussage von Künast oder nicht? Gruß --Dionysos1988 15:17, 12. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft Dir Datei:Erdbebenzonen.png und der Artikel Erdbeben in Deutschland bzw. die dort verlinkten Artikel. Soweit ich sehe, dürfte Neckarwestheim etwa in Zone 1 oder 0 liegen. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:22, 12. Mär. 2011 (CET)
- Neckarwestheim ist hoffentlich weit genug von der Oberrheinischen Tiefebene und sicher weit genug von deren aktivsten Region um Basel entfernt. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:30, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ohne die grüne Argumentation stützen zu wollen, ist eine Erdbebenvorhersage nach Ort und Stärke nicht möglich. Man kann die Zonen mit bisherigen Erdbebenvorkommen zwar kartografieren, aber das heisst nicht, dass das nächste Erdbeben genau in diesen Gebieten kommen muß. Die Erdplatten schieben aneinander und bauen gegenseitig Spannungen auf. Es ist denkbar, dass diese Spannungen sich durchaus mittig in so einer Erdplatte löesen können. Und das könnte dann am vorgeschwächten Rheingraben passieren. Wenn da dann mal, wie in Japan unerwartete 8,9 auf der Richterskala kommen, dann gute Nacht für Neckarwestheim. Wie gesagt, das ist Hypothese. Frau Merkel bammelt allerdings auch und macht einen Krisengipfel. Da geht es allerdings um zu erwartende Erdrutsche bei den Wählerstimmen.--91.56.216.39 16:36, 12. Mär. 2011 (CET)
- Wegen ihrer Lage im Oberrheingraben wären eher die AKWs Biblis und Philippsburg Kanditaten für einen Erdbebenschaden. Immerhin gibt's da so alle zehn Jahre mal ein Beben mit Magnitude über 5. Aber wie 91.56.etc bereits bemerkte: dass es in einer bestimmten Gegend in der Vergangenheit nur selten gebebt hat, ist keine Garantie für die Zukunft. In der Eifel ist der Vulkanismus erst vor elftausend Jahren erloschen und es gibt Indizien, dass sich irgendwo anders (ich glaube im Vogtland) gerade neuer Vulkanismus vorbereitet. Wir leben nunmal auf einem dynamischen Planeten... Geoz 18:33, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ist mal wieder typisch wie die Grünen aktuelle Geschehnisse dazu missbrauchen, den Teufel an die Wand zu malen. Eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft wird wie die mittelalterliche Hexerei behandelt. --87.179.194.190 18:38, 12. Mär. 2011 (CET)
- Uuuh, da tust Du gerade was verwechseln tun, ey. Die Grünen sind zwar irgendwie gegen diese süßen kleinen kernigen Kraftwerkchen (von denen man ja gerade in Japan sieht, wie sicher sie sind), aber sie sind absolut nicht gegen Hexerei. Ganz im Gegenteil. Man sieht es auch beim Personal. Und bitte bei den nächsten Wahlen auch an die Vorteile neuer Besen denken! BerlinerSchule. 19:16, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ist mal wieder typisch wie die Grünen aktuelle Geschehnisse dazu missbrauchen, den Teufel an die Wand zu malen. Eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft wird wie die mittelalterliche Hexerei behandelt. --87.179.194.190 18:38, 12. Mär. 2011 (CET)
- Wegen ihrer Lage im Oberrheingraben wären eher die AKWs Biblis und Philippsburg Kanditaten für einen Erdbebenschaden. Immerhin gibt's da so alle zehn Jahre mal ein Beben mit Magnitude über 5. Aber wie 91.56.etc bereits bemerkte: dass es in einer bestimmten Gegend in der Vergangenheit nur selten gebebt hat, ist keine Garantie für die Zukunft. In der Eifel ist der Vulkanismus erst vor elftausend Jahren erloschen und es gibt Indizien, dass sich irgendwo anders (ich glaube im Vogtland) gerade neuer Vulkanismus vorbereitet. Wir leben nunmal auf einem dynamischen Planeten... Geoz 18:33, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ohne die grüne Argumentation stützen zu wollen, ist eine Erdbebenvorhersage nach Ort und Stärke nicht möglich. Man kann die Zonen mit bisherigen Erdbebenvorkommen zwar kartografieren, aber das heisst nicht, dass das nächste Erdbeben genau in diesen Gebieten kommen muß. Die Erdplatten schieben aneinander und bauen gegenseitig Spannungen auf. Es ist denkbar, dass diese Spannungen sich durchaus mittig in so einer Erdplatte löesen können. Und das könnte dann am vorgeschwächten Rheingraben passieren. Wenn da dann mal, wie in Japan unerwartete 8,9 auf der Richterskala kommen, dann gute Nacht für Neckarwestheim. Wie gesagt, das ist Hypothese. Frau Merkel bammelt allerdings auch und macht einen Krisengipfel. Da geht es allerdings um zu erwartende Erdrutsche bei den Wählerstimmen.--91.56.216.39 16:36, 12. Mär. 2011 (CET)
- Neckarwestheim ist hoffentlich weit genug von der Oberrheinischen Tiefebene und sicher weit genug von deren aktivsten Region um Basel entfernt. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:30, 12. Mär. 2011 (CET)
- Eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft? Nö. Das werden vernünftigerweise Solarenergie und Erdwärme werden. Praktisch unerschöpflich und risikoarm, abfallfrei. Basiert übrigens beides auch auf Kernenergie. Rainer Z ... 19:18, 12. Mär. 2011 (CET)
- @87.179.x.x Nun bleib mal fair. Die Grünen sind gegen vieles und manchmal auch unbegründet. Aber in diesem Fall haben sie nun den Beweis geliefert, wie sicher Kernkraftwerke sind und was sie anrichten. Für letzteres warte mal die nächsten Tage ab. --91.56.213.166 19:38, 12. Mär. 2011 (CET)
- Eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft? Nö. Das werden vernünftigerweise Solarenergie und Erdwärme werden. Praktisch unerschöpflich und risikoarm, abfallfrei. Basiert übrigens beides auch auf Kernenergie. Rainer Z ... 19:18, 12. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Jawohl und mit der Erdwärme produziert man Erdbeben, die dann den verbliebenen Kernreaktoren den Garaus machen. Alles komplett ungefährlich. Schöne Grüße aus Staufen --Rôtkæppchen68 19:40, 12. Mär. 2011 (CET)
- BK...
- @91.56.213.166:
- Es waren eher nicht die Grünen, die den Beweis geliefert haben. Es waren mehr so diejenigen, wo die Grünen dagegen sind... BerlinerSchule. 19:43, 12. Mär. 2011 (CET)
- Dochdoch. Erst das Guttenberg-Voodoo, und dann lassen sie ein Atomkraftwerk in Japan hochgehen. Und alles nur, weil demnächst Wahlen sind. Ganz billige populistische Hexerei. Unfair! --Joyborg 19:54, 12. Mär. 2011 (CET)
- Guttenberg - na gut. Die haben ihm die Dissertation geschrieben und einen Haufen übler kleiner Plagiate reingemogelt. Und er war so naiv, drauf reinzufallen. Hatter sich gedacht, zahl ich für, wird pünktlich und sauber geliefert. Na, pünktlich war nich so und sauber hamwa ja gesehn! Sauerei, jeman so reinzulegen!
- Aber nu erklärt mir mal, wie die Grünen ein Erdbeben in Japan veranstaltet haben sollen. Die können sich da unten doch nicht mal verständigen, mit diese Ausländer da, könnse doch nich, die - Türkisch, na gut, könnse. Schwäbisch auch, klar. Hochdeutsch vielleicht noch etwas radegebrochen. Aber da unten sprechense doch alle nur Japanich oder wie das heißt, sone fiepsige Töne. Das kann doch kein Grüner. Und aufgehende Sonne is überhaupt nich - die sind doch alle irgendwo im achtunddreißigsten Semester, auf unser Geld, ja, und stehen doch vorm Mittagessen nich auf. Also wer auch immer da das Erdbeben organisiert hat - die Grünen waren's nich. Sonst hätte das ja auch, also in der Zeitung wäre das, geschrieben hätte die das gestanden, woll. Da wo oben immer "BILLIG" drauf steht, in rot. BerlinerSchule. 20:27, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab mal gehört, wenn alle Chinesen gleichzeitig hochhüpfen, können die auch ein Erdbeben auslösen. Vielleicht haben das die Grünen ja auch gemacht. Na gut, das sind nicht so viele, aber die Claudia... der Joschka hat ja auch wieder n bischen zugelegt.--82.82.155.155 22:11, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ja, daran hatte ich gar nicht gedacht. Durch Hüpfen könnten sie es natürlich geschafft haben. Dann sind die aber noch fieser, diese Grünen, als wir immer befürchtet haben. Bei uns machen die so hässliche Plakate vor die schönen runden Atomkraftwerke und zwingen dann auch noch die Polizei, sich so davorzustellen, dass man die ganze klassische Architektur dieser - wollnmalsagen - Kathedralen der Energie gar nicht mehr richtig sehen kann. Und in Japan gehen sie sogar hüpfen - nein, wie gemein! Nur gut, dass sie uns beide beschützen vor diesen Grünen, unsere Sekretärin für unauffindbare Agitation und Propaganda - und natürlich diese Zeitung, wo den Bürger schützen tut und mit großen Buchstaben, weil die Augen verderben sollen sich ruhig die Grünen, weil so blauäugig sind wir ja nicht!!! BerlinerSchule. 00:41, 13. Mär. 2011 (CET)
- Das sind die Kamikazegrünen (Nippongreens) in Japan gewesen, die den Deutschen Grünen den Gefallen getan haben. Angie kann man nur mit Tatsachen beindrucken. Es hat soweit geholfen,dass sie für Wählerstimmen bereit ist über den Atomausstieg nochmals nach zudenken, aber Guido kapiert mal wieder nichts. Der will nur paar mehr dicke Rohre verlegen, da werden die Nippongreens eine weitere Kernschmelze veranstalten müssen. Sie sind schon dran--91.56.205.134 08:27, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ja, daran hatte ich gar nicht gedacht. Durch Hüpfen könnten sie es natürlich geschafft haben. Dann sind die aber noch fieser, diese Grünen, als wir immer befürchtet haben. Bei uns machen die so hässliche Plakate vor die schönen runden Atomkraftwerke und zwingen dann auch noch die Polizei, sich so davorzustellen, dass man die ganze klassische Architektur dieser - wollnmalsagen - Kathedralen der Energie gar nicht mehr richtig sehen kann. Und in Japan gehen sie sogar hüpfen - nein, wie gemein! Nur gut, dass sie uns beide beschützen vor diesen Grünen, unsere Sekretärin für unauffindbare Agitation und Propaganda - und natürlich diese Zeitung, wo den Bürger schützen tut und mit großen Buchstaben, weil die Augen verderben sollen sich ruhig die Grünen, weil so blauäugig sind wir ja nicht!!! BerlinerSchule. 00:41, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab mal gehört, wenn alle Chinesen gleichzeitig hochhüpfen, können die auch ein Erdbeben auslösen. Vielleicht haben das die Grünen ja auch gemacht. Na gut, das sind nicht so viele, aber die Claudia... der Joschka hat ja auch wieder n bischen zugelegt.--82.82.155.155 22:11, 12. Mär. 2011 (CET)
- Dochdoch. Erst das Guttenberg-Voodoo, und dann lassen sie ein Atomkraftwerk in Japan hochgehen. Und alles nur, weil demnächst Wahlen sind. Ganz billige populistische Hexerei. Unfair! --Joyborg 19:54, 12. Mär. 2011 (CET)
Hallo, danke für die Antworten! Also wenn ich mir die von Wiebelfrotzer verlinkte Erdbebenkarte anschaue, dann liegt Neckarwestheim nicht einmal in der Zone 0. Das bedeutet also, dass das Statement von Künast nichts weiter als blanker Populismus ist. Dachte ichs mir doch... Gruß --Dionysos1988 13:14, 14. Mär. 2011 (CET)
Noch eine AKW-Frage
Hallo zusammen. Eine Verständnisfrage zur Medienberichterstattung um die Ereignisse in Japan: Es ist in den meisten Medien die Rede von einem potentiellen Gau. Versteh' ich das richtig, dass es sich hier eigentlich um einen Super-GAU handelt? Eigentlich bin ich mir fast sicher. Mich wundert nur enorm, dass nahezu sämtliche Medien hier tatsächlich mal untertreiben, drum die Nachfrage. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 15:43, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ein Super-GAU würde IMHO eine sehr große Freisetzung von radioaktiven Stoffen mit besonders hoher Gefährlichkeit "erfordern". Das ist dem vernehmen nach halt noch nicht passiert, bis jetzt sinds nur verhältnismäßig kleine Mengen von weniger gefährlichem Material (z.b. der radioaktive Dampf, den man abgelassen hat).--Nova13 | Diskussion 15:51, 12. Mär. 2011 (CET)
- Danke. War aber eine undeutliche Formulierung meinerseits. Wenn es denn zur Kernschmelze kommen sollte/gekommen sein sollte, und wenn Material austritt, ohne dass es absichtlich (das wäre ja noch kontrolliert) abgelassen wird, handelt es sich um einen Super-GAU, richtig? Gruß, --Wiebelfrotzer 16:04, 12. Mär. 2011 (CET)
- Nicht unbedingt. Das KKW kann auch so spezifiziert sein, dass auch eine Kernschmelze mit anschließendem Austritt der radioaktiven Masse aus dem Reaktordruckbehälter nicht zur Freisetzung von großen Mengen an Radioaktivität in die Umwelt führt. Hierfür soll vor allem das Containment (Nukleartechnik) sorgen, in modernen KKWs gibts auch noch einen Core-Catcher. Da die "Pampe" aber sehr heiß ist und im flüssigen Zustand kaum noch vernünftig gekühlt werden kann, ist man schon ziemlich nahe am Super-GAU. Wenn es dann zu einer Dampf- oder Knallgas-Explosion kommt, was durchaus wahrscheinlich ist, sprengt es wahrscheinlich einen guten Teil vom Containment und Druckbehälter weg, dann werden hochgefährliche radioaktive Isotope in die Umwelt geschleudert, dass würde ich zumindest dann einen Super-GAU nennen. So ganz einheitlich scheint mir die Definition nicht zu sein, aber so denk ich mir das im groben.--Nova13 | Diskussion 16:14, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ok, verstanden :-) Dank' Dir. Gruß, --Wiebelfrotzer 16:19, 12. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Selbst die IAEO, die für solche Ratings offiziell zuständig ist, weiß es im Augenblick nicht ("Rating: N/A"). Daher können auch die Medien nicht wissen, wie sie das korrekt nennen sollen. "Potentieller Super-Gau" wäre meiner Einschätzung nach medial zutreffend, aber ich bin kein zitierfähiges Medium. Also: Geduld. In einer Woche weiß man mehr. --Joyborg 16:22, 12. Mär. 2011 (CET)
- Gab's hier nicht vor kurzem die Frage, ob man Superlative noch steigern kann/darf? Wenn ein GAU schon der "größte" anzunehmende Unfall ist, wie kann es da noch einen größeren geben? Geoz 18:45, 12. Mär. 2011 (CET)
- Na ganz einfach: Der "kleinste nichtanzunehmende Unfall" ist per definitionem die Steigerung des "größten anzunehmenden Unfalls". --Joyborg 18:53, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ja, wie meine alte Großmutter immer zu sagen pflegte: "Man kann gar nicht so dumm denken, wie es kommen kann." 84.144.40.157 19:12, 12. Mär. 2011 (CET)
- Der Spruch ist klasse...und die Erde wird auch weiterhin um die Sonne eiern, egal ob wir da sind oder nicht. -- Giftmischer 22:41, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ja, wie meine alte Großmutter immer zu sagen pflegte: "Man kann gar nicht so dumm denken, wie es kommen kann." 84.144.40.157 19:12, 12. Mär. 2011 (CET)
- Na ganz einfach: Der "kleinste nichtanzunehmende Unfall" ist per definitionem die Steigerung des "größten anzunehmenden Unfalls". --Joyborg 18:53, 12. Mär. 2011 (CET)
- Gab's hier nicht vor kurzem die Frage, ob man Superlative noch steigern kann/darf? Wenn ein GAU schon der "größte" anzunehmende Unfall ist, wie kann es da noch einen größeren geben? Geoz 18:45, 12. Mär. 2011 (CET)
- Nicht unbedingt. Das KKW kann auch so spezifiziert sein, dass auch eine Kernschmelze mit anschließendem Austritt der radioaktiven Masse aus dem Reaktordruckbehälter nicht zur Freisetzung von großen Mengen an Radioaktivität in die Umwelt führt. Hierfür soll vor allem das Containment (Nukleartechnik) sorgen, in modernen KKWs gibts auch noch einen Core-Catcher. Da die "Pampe" aber sehr heiß ist und im flüssigen Zustand kaum noch vernünftig gekühlt werden kann, ist man schon ziemlich nahe am Super-GAU. Wenn es dann zu einer Dampf- oder Knallgas-Explosion kommt, was durchaus wahrscheinlich ist, sprengt es wahrscheinlich einen guten Teil vom Containment und Druckbehälter weg, dann werden hochgefährliche radioaktive Isotope in die Umwelt geschleudert, dass würde ich zumindest dann einen Super-GAU nennen. So ganz einheitlich scheint mir die Definition nicht zu sein, aber so denk ich mir das im groben.--Nova13 | Diskussion 16:14, 12. Mär. 2011 (CET)
- Danke. War aber eine undeutliche Formulierung meinerseits. Wenn es denn zur Kernschmelze kommen sollte/gekommen sein sollte, und wenn Material austritt, ohne dass es absichtlich (das wäre ja noch kontrolliert) abgelassen wird, handelt es sich um einen Super-GAU, richtig? Gruß, --Wiebelfrotzer 16:04, 12. Mär. 2011 (CET)
Ich hänge mich hier mal dran mit den nächsten Fragen:
1) Es wird in den deutschen Nachrichten großteils von dem Kraftwerkskomplex Fukushima berichtet, obwohl es doch eigentlich zwei in 10 oder 12 Kilometer Entfernung sind. Die erste Evakuierungszone mit Radius 10 km war um den südlichen Komplex Daini, die Explosion (mit folgender Evakuierungszone im Radius 20 km) aber im nördlichen Daiichi. Kann man daraus schließen, dass im schlimmsten Fall alle 10 (6+4) Reaktoren eine Kernschmelze erleben könnten? Und wenn ja, warum redet keiner in den Nachrichten drüber?
2) In einem Bericht über Tschernobyl auf dem seriösen Gebührenbezahlsender Phoenix hat Gorbatschow erzählt, dass in Tschernobyl Wochen oder Monate nach der Katastrophe die Gefahr einer Kernexplosion mit noch wesentlich schlimmeren Folgen als ohnehin schon bestanden habe. Andererseits habe ich aber gelesen, eine echte Kernexplosion könne nur mit hochangereichertem Uran (Anteil 60%) entstehen, nicht mit dem in Reaktoren verwendeten (2-3%). Wie ist dieser Widerspruch auflösbar? --Grip99 02:00, 13. Mär. 2011 (CET)
- Genau das habe ich mich auch schon gefragt. Hierzu Artikel: Kritische Masse. Es geht wohl darum, dass ein exponentieller Anstieg der Kettenreaktion vonstatten gehen muss. Hierfür ist eigentlich angereichertes Uran bzw. Plutonium erforderlich. Zusätzlich muss wohl eine prompt überkritische Masse erreicht werden. Aber eine genaue Erklärung findet sich nicht. -- WSC ® 16:47, 13. Mär. 2011 (CET)
Was ist ein "Training bra"
hab ich auf einer englischen Shopping-Website gelesen --79.255.53.37 18:24, 12. Mär. 2011 (CET)
- Spekulation: „Wonderbra“ ist ein doller Büstenhalter. Analog dürfte das ein BH für Sport sein. Rainer Z ... 18:27, 12. Mär. 2011 (CET)
Sport-BH? Wo sind eigentlich die Frauen wenn man sie mal braucht ach ja... Samstag alle Migräne :D --Ironhoof 18:29, 12. Mär. 2011 (CET)
- Wonderbra = Barbie; Trainingbra = Ken? :-D -- Nephiliskos 18:31, 12. Mär. 2011 (CET)
- siehe en:Training bra --08-15 18:34, 12. Mär. 2011 (CET)
Ja, Sport-BH. Kann man auch als Mann kennen. --Joyborg 18:36, 12. Mär. 2011 (CET)
- Nein, kein Sport-BH (das mit dem Training ist hier anders gemeint) sondern ein kleinerer, weicher BH für junge Mädchen, die das erste Mal einen tragen. Scheint mir eher was unnötiges zu sein, eine Mode, die aus den USA zu uns geschwappt ist. --Sr. F 19:09, 12. Mär. 2011 (CET)
- Achwas?...OK. Dann nehme ich das erstaunt und leicht zerknirscht zurück. Diese Amis haben Ideen... --Joyborg 19:28, 12. Mär. 2011 (CET)
- Na ja, vierjährige Bikiniträgerinnen gibt es auch an europäischen Stränden; ist wohl mindestens genauso bescheuert. BerlinerSchule. 19:34, 12. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Man muss immer mal wieder darauf hinweisen, dass to train ein falscher Freund ist; kann zwar auch "trainieren" heißen, meint aber in der Grundbedeutung "eine bestimmte Fertigkeit einüben", also etwa auch "ausbilden" oder (eher bei Hunden) "abrichten". Herumhüpfen hingegen, um in Schuss zu bleiben, ist "to work out", weshalb der Sport-BH folgerichtig auch workout bra (oder sport bra) heißt. Grüße 85.180.193.143 19:40, 12. Mär. 2011 (CET)
- +1 zum Abrichten. Die en:WP sagt es deutlich: The training bra is intended to help young girls become comfortable with the idea of wearing lingerie.Junge Männer scheinen dieses "Training" (in Bezug auf Kleidung) nicht nötig zu haben. In dem Zusammenhang fällt mir noch potty training ein. GEEZERnil nisi bene 14:32, 13. Mär. 2011 (CET)
- Falschen Freund würde ich das deshalb nicht nennen. „einüben“ usw. entspricht ja durchaus auch unserem Verständnis von Trainieren. Rainer Z ... 00:46, 13. Mär. 2011 (CET)
- Na ja, im richtigen Leben sind die falschesten Freunde doch gerade die, die schon mal deine Freunde waren und dich im entscheidenden Augenblick im Stich lassen. ;) Klar kann train trainieren sein, sagte ich ja, aber "ich geh mal 'ne halbe Stunde trainieren" kann man eben nicht mit train übersetzen. Das Missverständnis mit dem training bra ist da doch ein ganz gutes Beispiel. Das alles unabhängig davon, dass es jetzt auch neuere Anglizismen wie Job Training, Trainee etc. gibt; ich meinte natürlich die etablierte Bedeutung. Grüße 85.180.203.67 14:44, 13. Mär. 2011 (CET)
- Achwas?...OK. Dann nehme ich das erstaunt und leicht zerknirscht zurück. Diese Amis haben Ideen... --Joyborg 19:28, 12. Mär. 2011 (CET)
Holocaust
Beim Holocaust starben 6000000 Juden. Wie viel Prozent der Jüdischen Weltbevölkerung war das? --Lateiner ffm 18:35, 12. Mär. 2011 (CET)
- Auf jeden Fall zu viele! Ich weiß nur, dass ca. 90 % der europäischen Juden ermordet worden. -- Ianusius Disk. Beiträge 19:27, 12. Mär. 2011 (CET)
- Sehr sehr allgemein die Hälfte. Mal abgesehen davon, dass schwer vorstellbar ist, zu welchem Zweck eine genaue Prozentzahl dienen könne, ist sie unmöglich, aus mehreren Gründen.
- Schon aus rein statistischen, weil ja die Shoa mehrere Jahre dauerte und in diesem Zeitraum auch wieder Kinder geboren wurden, andererseits aber auch viele Leute aus anderen Gründen starben.
- Die genaue Anzahl der Opfer wird wohl nie bekannt werden, Jad Washem ist laut Wikipedia bei zwei Dritteln der Namen...
- Und dann kommt es darauf an, welche Definition von "Jude" zur Grundlage genommen werden soll. Denn das nationalsozialistische Regime hatte ja seine eigene, die nach Abstammung ging (mit dieser ganzen üblen Genmathematik vom Halbjuden, dem Vierteljuden und so weiter). Jahrhundertelang waren Juden in Europa, gerade auch in Deutschland, konvertiert, sei es aus tatsächlichen religiösen Gründen, sei es, um Ruhe zu haben (und ihren Nachkommen mitzugeben). Im sehr liberalen Kaiserreich und in der kurzen Republik waren (nichtprominente) Juden vorwiegend dann als Juden wahrnehmbar, wenn sie religiös waren. Die Nazis haben ja sozusagen die Zahl der Juden kräftig erhöht - welche Bevölkerungszahl soll nun Grundlage der Prozentzahl werden? BerlinerSchule. 19:29, 12. Mär. 2011 (CET)
- "Mal abgesehen davon, dass schwer vorstellbar ist, zu welchem Zweck eine genaue Prozentzahl dienen könne,".... kannst du auch mal einfach eine Frage beantworten ohne pampig zu werden? Wenn du keine Antwort weißt, braucht keiner hier deinen Senf. --95.112.43.226 21:21, 13. Mär. 2011 (CET)
- Was für ein übler und sinnfreier Vorwurf ist das denn? Ich hatte ihn übrigens rückgängig gemacht, der IP-Vandale hat ihn aber gleich wieder eingestellt. Was zum Teufel soll "mal ... beantworten" heißen? Ich habe auf diese Frage genau eine Antwort gegeben, nämlich diese. Dass Du diese Antwort als "keine Antwort" bezeichnest, zeigt, dass Du sie nicht gelesen oder nicht verstanden hast. Und die Antwort bezieht sich zu 100 % auf die Frage, sie hat weder mit "Senf" noch gar was mit "pampig" zu tun.
- Die Frage hat (bisher) insgesamt drei Antworten erhalten; der einzige Beitrag, der nichts mit der Sache zu tun hat, ist Deiner. BerlinerSchule. 21:32, 13. Mär. 2011 (CET)
- "Mal abgesehen davon, dass schwer vorstellbar ist, zu welchem Zweck eine genaue Prozentzahl dienen könne,".... kannst du auch mal einfach eine Frage beantworten ohne pampig zu werden? Wenn du keine Antwort weißt, braucht keiner hier deinen Senf. --95.112.43.226 21:21, 13. Mär. 2011 (CET)
Etwa 3/5 = 5,7 Mio von 9,8 Mio europäischen Juden http://history1900s.about.com/library/holocaust/bldied.htm oder 2/3 der europäuischen Juden http://www.ushmm.org/wlc/en/article.php?ModuleId=10005161 und 2/5 der Juden in aller Welt http://www.u-s-history.com/pages/h1677.html. Ein soeben erschienener Aufsatz Hitler vs. Stalin von Timothy Snyder spricht von ungefähr 5,4 Mio ermordeten Juden. --Vsop 22:15, 12. Mär. 2011 (CET)
In einem gelöschten Diskussionsbeitrag beim Artikel Holocaust schrieb eine IP:
- "The National Council of Churches, USA 1930: 15,3 Millionen
- Jewish Encyclopedia, USA 1933: 15,6 Millionen
- World Almanach 1939: 15,6 Millionen
Keine Ahnung, ob diese Angaben stimmen, aber diese sind auf die Welt bezogen, was wohl die Ausgangsfrage war.Oliver S.Y. 22:58, 13. Mär. 2011 (CET)
- Nun, 2/5 / Welt hatte ja Vsop auch geschrieben. Aber es kommt eben auf die Definition an.
- Auch deshalb wird es nicht viel genauer werden. Der besondere "Reiz", den diese Prozentrechung zu liefern scheint, erinnert aber auch (umgekehrt) an die Rechnung, die am Ende des Films Schindler's List vorgestellt wird... Menschlich absolut verständlich, aber natürlich letztlich nicht ungefährlich. BerlinerSchule. 01:29, 14. Mär. 2011 (CET)
Reisepass für zwei?
Ich bin gerade im Artikel zu René Magritte über das Bild seines Reisepasses gestolpert (siehe rechts). War es früher üblich, dass der Mann einen Reisepass hatte und die Frau miteingetragen war? Gab es keine eigenen für Frauen? Gruß! --Lkl ★ 18:51, 12. Mär. 2011 (CET)
- In diesem Fall offenbar schon. Bei diesem belgischen Pass siehst du ja über Magrittes Bild die Überschrift Inhaber auf französisch und niederländisch, über dem seiner Frau steht Ehefrau. Zu der Zeit hatten Männer ja auch noch die Vormundschaft für ihre Frauen. --† Alt ♂ 20:22, 12. Mär. 2011 (CET)
- Es ist nich gar nicht so lange her, da waren auch in einem deutschen Reisepass die Kinder des Passsinhabers mit eingetragen. Leider schweigen sich die Artikel Pass (Dokument), Reisepass und Reisepass (Deutschland) dazu aus. In patriarchalischen Gesellschaften ist es also durchaus denkbar, dass da auch die Ehefrau mit eingetragen wird. --Rôtkæppchen68 00:06, 13. Mär. 2011 (CET)
- Hier noch ein Fundstück aus dem Jahre 1931. Wenn ich mich richtig erinnere hatten meine Eltern auch noch einen (deutschen) Ehepaar-Reisepaß, in dem ich (JG.'52) als Kind eingetragen war. Komisch, daß man da so wenig findet... --AM 14:27, 13. Mär. 2011 (CET)
- Es war - wie heute noch immer in sehr vielen Ländern - auch in Deutschland so üblich. Ich besitze einen dem von 1931 ähnlichen, bis 1962 gültigen deutschen Reisepass. Im Allgemeinen beantragte ihn der Ehemann für sich und seine Ehefrau und liess Geburtsdatum und Namen der Kinder eintragen. Unterzeichnet wurde er von beiden Ehepartnern. "Inhaber" dieses für die ganze Familie gültigen Reisepasses war der Ehemann, ein zweiter für die Frau war nicht vorgesehen. Im Inland reiste die Ehefrau nach Belieben mit ihrem Personalausweis, eine Grenze überschritten sie und minderjährige Kinder, wenn nicht in Begleitung des Ehemannes/Vaters, nur mit dessen von einem Amt zertifizierten Einverständnis, das als Pass diente. Selbverständlich hatten alleinstehende oder verwitwete Frauen Anrecht auf einen eigenen Pass, und - mindestens ab den 60er Jahren und das Einverständnis des Erziehungsberechtigten vorausgesetzt - sogar auch minderjährige Mädchen ab dem 16. Lebensjahr. Bereits lange davor wurde auch entsprechenden Anträgen für Pässe verheirateter Frauen stattgegeben, solche wurden aber meistens nur eingereicht, wenn zwingende Gründe dafür vorlagen, d.h. die Dame des öfteren ohne Begleitung des Angetrauten grenzüberschreitende Reisen unternahm, häufig im Ausland gastierte, oder sich dort für längere Zeit aufhielt. Die Zahl dieser Abenteurerinnen war bis in die Mitte der 60er Jahre verschwindend gering. Alle anderen empfanden das Fehlen eines eigenen Passes keineswegs als eine Einschränkung ihrer Freiheit. Abgesehen von den Künstlerinnen wäre es ihnen nicht im Traum eingefallen, mal eben auf eigene Faust nach Sorrent oder Paris fahren zu wollen. 82.247.108.118 06:26, 14. Mär. 2011 (CET)
- Hier noch ein Fundstück aus dem Jahre 1931. Wenn ich mich richtig erinnere hatten meine Eltern auch noch einen (deutschen) Ehepaar-Reisepaß, in dem ich (JG.'52) als Kind eingetragen war. Komisch, daß man da so wenig findet... --AM 14:27, 13. Mär. 2011 (CET)
Britische Garde
Welche aus Kategorie:Garde (Vereinigtes Königreich) sind die, die die ganze Zeit nur dastehen und sich nicht bewegen dürfen - oder ist das nur ein Mythos? Keiner der Artikel in dieser Kategorie geht darauf ein. --91.4.252.203 19:16, 12. Mär. 2011 (CET)
- Meinst Du die Yeomen of the Guard? Wenn nicht und wenn Du die mit dem dicken schwarzen Mopp auf dem Kopf meinst, dann hast Du unter den fünf Leibregimentern der Queen die freie Auswahl: Grenadier Guards, Scots Guards, Irish Guards, Welsh Guards, Coldstream Guards. --Lkl ★ 19:27, 12. Mär. 2011 (CET)
- Genau, die mit dem "dicken schwarzen Mopp aufm Kopp" meine ich. Welche sind nun die, die immer vorm Palast stehen und nichts sagen und sich nicht bewegen dürfen? Hier ein Bild - wieso steht über diese Aufgabe in keinem der Artikel was drin? Oder wo muss ich dazu schauen? --91.4.252.203 19:58, 12. Mär. 2011 (CET)
- In allen Artikeln steht doch der (Halb-)Satz "... wird als Wachregiment verwendet". Die Garderegimenter wechseln sich ab (frag' mich nicht, in welchem Rhythmus). Auf unseren Fotos bei Commons (Category:Guard of Buckingham Palace) sieht man bei genauem Hingucken feine Unterschiede. Welche "Möppe" gerade dastehen, kann man nur mit intimer Kenntnis der Abzeichen an der Bärenfellmütze (siehe die Auflistung dort) und der Knopfleisten erkennen. Aber der Tourist sieht eben nur Redcoat und Bearskin. --Bremond 21:06, 12. Mär. 2011 (CET)
- Dieser unglaublich informative Halbsatz (Achtung Ironie) klärt aber nicht auf, warum diese Wachen in so unglaubliche vielen Filmen parodiert werden. Ganz ehrlich: Ich kenne die "Eigenschaften" (nicht reden, nur stillstehen, nicht lachen) NUR aus Filmen - ist das in echt nicht so? Wenn doch, hätte ich dazu gerne mehr Infos. Ist denn die Frage so schwer zu verstehen? --91.4.252.203 08:58, 13. Mär. 2011 (CET)
- Mensch, was hast Du eigentlich für eine Erwartungshaltung? Wir sind alles Ehrenamtliche hier und bislang scheint niemand auf Dein "Problem" bzw. auf Deine Frage gestoßen zu sein. Sei mutig, melde Dich an, informiere Dich über die Wachregimenter (Bücherei?) und schreib es in die Wikipedia (und zwar in diesen Artikel). Anstelle hier rumzumaulen, wäre ein bisschen Freundlichkeit vielleicht angebrachter. --Lkl ★ 13:11, 13. Mär. 2011 (CET)
- Mensch, was glaubst du eigentlich wofür die Auskunft da ist? --91.4.231.42 13:23, 13. Mär. 2011 (CET)
- Mensch, was glaubst Du eigentlich, wozu man Umgangsformen erfunden hat? Hier ist die Auskunft, Du hast Deine Frage gestellt und Du hast sie beantwortet bekommen. --Lkl ★ 17:29, 13. Mär. 2011 (CET)
- Achtung Spekulation: Als Wachen sollen sie immer wachsam sein. Das verträgt sich nicht mit Touristen reden, etc. Meiner Erfahrung nach ist es aber keineswegs so, dass die Herren (ggf. Damen) stocksteif bleiben, egal was passiert. Im Gegenteil, wenn man in den zu bewachenden Bereich eindringt, oder sie zu sehr nervt (insbesondere sie berührt), weisen sie einen mit eindeutiger Geste zurück. Das hier lässt kein Guardsman mit sich machen. --~~
Die werden ganz sicher selbst bewacht und haben hinter ihrem Fuß einen Alarmknopf. Wenn Touristen es zu dreist treiben kommt da bestimmt jemand ohne großes Federlesen zu machen. --Eingangskontrolle 14:29, 13. Mär. 2011 (CET)

- Nicht gerade be-, sondern überwacht, sonst richtig, vom diensthabenden [Achtung! Auskunftszweck: Artikel ist ausbaufähig.] Vorgesetzten nämlich. Und der muss nicht strammstehen, kann im Anlassfall sehr überzeugend einschreiten (Quelle: Gymnasialer Englischunterricht). --Geri, ✉ 16:16, 13. Mär. 2011 (CET)
- Daß die Guards vor dem Buckingham Palace so oft fotografiert, gefilmt usw. werden, hat - wie schon vorstehend bemerkt - nichts damit zu tun, daß sie die einzigen wären, die so stramm strammstehen. Das liegt eher an der auffälligen (fotogenen) Uniformierung. Öffentlich Wachestehende und Ehrengarden machen dienstbedingt immer einen äußerst unkommunikativen Eindruck. Extrem in der Disziplin galten die Soldaten vom Wachregiment Friedrich Engels, die vor dem Mahnmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus in Ost-Berlin, siehe Neue Wache, standen. --Bremond 17:59, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ich frage mich, ob das für diese Jungs (ohne Mopp, dafür mit Puschel) wohl auch gilt... :-) --Lkl ★ 18:29, 13. Mär. 2011 (CET)
- So richtig "preußisch" wirken diese Herren vom Eliteregiment ja nicht (man sollte sie aber nicht unterschätzen). An den Uniformen soll eine oldenburgisch-bayerische Dame mitgewirkt haben. --Bremond 20:02, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ich frage mich, ob das für diese Jungs (ohne Mopp, dafür mit Puschel) wohl auch gilt... :-) --Lkl ★ 18:29, 13. Mär. 2011 (CET)
- Daß die Guards vor dem Buckingham Palace so oft fotografiert, gefilmt usw. werden, hat - wie schon vorstehend bemerkt - nichts damit zu tun, daß sie die einzigen wären, die so stramm strammstehen. Das liegt eher an der auffälligen (fotogenen) Uniformierung. Öffentlich Wachestehende und Ehrengarden machen dienstbedingt immer einen äußerst unkommunikativen Eindruck. Extrem in der Disziplin galten die Soldaten vom Wachregiment Friedrich Engels, die vor dem Mahnmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus in Ost-Berlin, siehe Neue Wache, standen. --Bremond 17:59, 13. Mär. 2011 (CET)
Japan: Unklarheit über Kernkraftwereke? Ist dort niemand mehr?
Eine Japan-Frage: In den Medienberichten herrscht große Unklarheit über die Situation in den AKWs. Ist dort niemand vor Ort mehr? Ist das Gebiet wirklich bis auf die letzte Menschenseele evakuiert? Gibts keine Drohnen, die Live-Bilder senden können oder andere relevante Dinge messen? Auch simple Dinger wie autonome Webcams in den Krafwerken, die die Bilder irgendwoanders hinsenden? Dann sollts doch nicht so schwierig zu beurteilen, wie groß die Gefahr aktuell ist? Was hab ich da falsch verstanden? --Lumbricus 20:13, 12. Mär. 2011 (CET)
- Die Betriebsmannschaften und Spezialkräfte sind direkt vor Ort in den Kraftwerken. Da aber der Strom in den Kraftwerken ausgefallen ist, lassen sich eventuell nicht alle Parameter der Reaktoren auf Grund ausgefallener Anzeigen ermitteln bzw. eventuell sind die Betriebsbereiche überschritten, so dass die Anzeigen keine sinnvollen Ergebnisse mehr liefern. Ferner kann man in einen solchen Reaktor auch nicht mal eben reinschauen und durch das gesprengte Gebäude und die Verwüstungen der Erdbeben und des Tsunamis wird zusätzlich der Zugang erschwert sein. Insoweit lässt sich nicht sagen, ob die Betreiber selbst momentan 100 % gesicherte Erkenntnisse über die Reaktorsituation haben.
- Desweiteren ist davon auszugehen, dass nicht alle Informationen an die Öffentlichkeit momentan gegeben werden sollen. Das kann, muss aber nicht unbedingt Vertuschung sein, sondern dass man gewisse Dinge in der momentan hektischen Lage nicht richtig vermitteln könnte und Panik ausbricht, weil selbsternannte Experten auf Grundlage bestimmter Aussagen direkt neue Horrorszenarien entwickeln, die eventuell gar nichts mit der Situation vor Ort zu tun haben.--91.34.242.222 20:32, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ok, danke! Genau wegen deinem 2. Punkt hab ich auch überlegt - die Medien selbst sprechen ja sehr viel davon, dass es bei Tschernobyl die Information zu lange zurückgehalten worden ist. --188.118.200.136 11:23, 13. Mär. 2011 (CET)
Rätsel: Wer/Was ist gemeint?
Wer (aus der Geschichte) oder was ist mit diesem Rätsel gemeint?
- Siegreich war er bis zum Meer,
- Bei seinem Tode gab er es her.
--77.64.180.239 20:48, 12. Mär. 2011 (CET)
- Und fällt der Reim auch noch so schwer,
- Es war gewiss ein Militär.
- Wenn Du allerdings Jupiter Jones ranlässt, dann ist es natürlich ein Fluss, der sich aus dem hohen Gebirge bis runter zur Küste tapfer durchkämpft und sein Leben eben dadurch verliert, dass er ins Meer mündet. BerlinerSchule. 21:34, 12. Mär. 2011 (CET)
- Siegreich war sein Lebenslauf,
- Beim Tod gab er sein Leben auf.
- Ugha-ugha 10:42, 13. Mär. 2011 (CET)
Warum haben gefühlte 99% aller Songs die Liebe als Thema?
79.217.170.31 22:25, 12. Mär. 2011 (CET)
- Weil Lieder über Sarkoidose, Zimmerpflanzenpflege oder den norwegischen Briefmarkenjahrgang 1912 nur ein geringe Minderheit interessieren. --Tröte 22:28, 12. Mär. 2011 (CET)
- Aber hört man sich die Lieder nicht wegen dem Rythmus und der Musik an und weniger wegen dem Text? 79.217.170.31 22:29, 12. Mär. 2011 (CET)
- Deshalb behandeln gefühlte 99% der Songs, die Liebe als Thema haben, dieses auch nicht gerade auf besonders anspruchsvolle Weise. --Wrongfilter ... 22:37, 12. Mär. 2011 (CET)
- Musik spricht eben das Gefühl an. Deshalb handeln die Texte von Liebe, Leid usw. und nicht davon, wie man Windows schneller startet, auch wenn das vielleicht viele interessieren würde.--82.82.155.155 22:45, 12. Mär. 2011 (CET)
- das wär doch aber mal praktisch - spanische kadenz und computertips; dann hat man nerds und romantiker als zielgruppe ;) grüße, --moomdaniac andoomen 22:48, 12. Mär. 2011 (CET)
- Gibt es doch schon. --Flominator 00:20, 13. Mär. 2011 (CET)
- das wär doch aber mal praktisch - spanische kadenz und computertips; dann hat man nerds und romantiker als zielgruppe ;) grüße, --moomdaniac andoomen 22:48, 12. Mär. 2011 (CET)
- Musik spricht eben das Gefühl an. Deshalb handeln die Texte von Liebe, Leid usw. und nicht davon, wie man Windows schneller startet, auch wenn das vielleicht viele interessieren würde.--82.82.155.155 22:45, 12. Mär. 2011 (CET)
- Von seiner Genese her ist der Schlager popularisierte Liebeslyrik. Das wäre eine Erklärung aus der Tradition. Aber man kann das auch noch anders erklären. Popsongs sollen an die Gefühle gehen, die einen mehr über die Musik, die anderen mehr über den Text. Und große Gefühle finden bei der zahlenden Mehrheit (insbesondere bei den jungen Leuten) eben im Bereich der Paarbeziehungen. Das ist nicht durchgehend so, es gab auch die große Zeit der Protestsongs. Zur Zeit dominiert das private Glück. Das muss kein Schaden sein, es gibt auch sehr unschönen Politrock. Grüße 85.180.197.104 22:45, 12. Mär. 2011 (CET)
- Deshalb behandeln gefühlte 99% der Songs, die Liebe als Thema haben, dieses auch nicht gerade auf besonders anspruchsvolle Weise. --Wrongfilter ... 22:37, 12. Mär. 2011 (CET)
- Aber hört man sich die Lieder nicht wegen dem Rythmus und der Musik an und weniger wegen dem Text? 79.217.170.31 22:29, 12. Mär. 2011 (CET)
Weil die Geschichte von Mann und Frau die grundlegendste Erzählung der Menschheit ist. Für kleine Gesellschaften war es überlebenswichtig, dass die Leute nicht nur auf "dumme Ideen" wie Homosexualität kommen, sondern dass sie überhaupt zueinander finden und beieinander bleiben. Fürs Zueinanderfinden gibt es deshalb Pornos, fürs Zusammenbleiben Schnulzen.--† Alt ♂ 22:52, 12. Mär. 2011 (CET)
- Entschuldigung, aber selten so einen Blödsinn gelesen. Als sei ein Liebeslied eine Gebrauchsanweisung für heterosexuelle Beziehungen. Erstens: Die meiste Liebeslyrik reflektiert eher die Liebe anstatt konkrete Anweisungen zu bieten (wenn natürlich auch bestimmte Beziehungsmuster in Liebesliedern thematisiert und etabliert werden). Natürlich gibt es konkrete "Lernlieder" (z.B. um Kindern das ABC beizubringen oder, nur bei Grün über die Straße zu gehen), Liebeslieder gehören jedoch eigentlich nicht dazu (es gibt Ausnahmen, "Thirteen Question Method" von Chuck Berry fällt mir spontan ein). Zweitens: Viele Liebeslieder sind auch "geschlechtslos", in dem Sinne, dass nicht "sie" oder "er" angesungen wird, sondern einfach "du", zudem gibt es durchaus auch homosexuelle Liebeslyrik (einige Beispiele finden sich auf dem Album en:69 Love Songs der Band The Magnetic Fields, sowieso ein gutes Beispiel für die Bandbreite der Themen und Stimmungen, die Liebeslieder berühren können). Liebeslieder dienen auch nicht allgemein dazu, ein Paar beieinander zu halten, viele Lieder umwerben das geliebte Gegenüber oder handeln von unerfüllter Liebe, zerbrochenen Beziehungen usw. Gerade Popmusik steht in der Tradition des Blues und amerikanischen Folk, diese wiederum auch in der Tradition von Gospel und Spiritual, oftmals muss man nur "Lord" gegen "you" austauschen und aus einem Gospelsong wird ruckzuck ein R&B-Song (und umgekehrt, ein anschauliches Beispiel bietet eine Szene im Film "Sister Act" wo en:I Will Follow Him in einen religiösen Song uminterpretiert wird).
- Zu Ausgangsfrage: Es handeln ja beileibe nicht 99% aller Lieder über Liebe, es gibt Lieder über "Spaß haben"/Party/Tanzen, über Arbeit, Freundschaft, die Gesellschaft, Essen, Tiere, über ein sogenanntes Lebensgefühl, schnelle Autos, Katastrophen, Morde, Krieg und Gewalt, über Depressionen, Idioten, Cowboys, Reisen und ferne Länder, knallrote Gummiboote und die Frage, wie viel ein Fisch kosten mag, eigentlich über alles. The KLF haben in ihrem Buch "Das Handbuch - Der schnelle Weg zum Nr. 1 Hit" geschrieben, um eine erfolgreiche Single zu veröffentlichen, solle man sich textlich nur mit möglichst grundlegenden menschlichen Gefühlen und Bedürfnissen beschäftigen, der Text könne sogar weitgehend sinnlos sein, solange er beim Hörer Gefühle und Identifikation auslöse. Sie raten explizit davon ab, Texte über Liebe zu schreiben, da dies eine anspruchsvolle Aufgabe sei, die Kunstfertigkeit erfordere und nicht jedem liege (vgl. hier). Liebe ist aber natürlich ein stark emotionales Thema und betrifft eigentlich jeden. Da sich die Gefühle schwer in sachliche Worte fassen lassen, bieten sich Lyrik und Musik also gewissermaßen an, um das Thema zu behandeln (wenn eben auch längst nicht jedes irgendwann mal geschriebene Liebeslied erfolgreich ist, viele erblicken zum Glück niemals das Licht der Öffentlichkeit).
- Soweit von mir. Schöne Grüße --stfn 00:16, 13. Mär. 2011 (CET)
Naja, vielleicht bist du dann auch einfach nur zu "blöd" um den Sinn hinter meinem "Blödsinn" zu erkennen.Nicht böse gemeint, aber böse ausgedrückt Liebeslieder gibt es länger als Chuck Berry und Gospel. Ich habe nicht von einer Gebrauchsanweisung, sondern von einer sozialen Funktion gesprochen: Liebeslieder, -filme, -bücher etc. exerzieren und vor, um was es im Leben (angeblich) geht: Eine Beziehung zu einem Menschen aufzubauen (in der Mehrzahl aller Lieder Mann + Frau) und die nach Möglichkeit ein Leben lang zu führen. Zumindest in der westlichen Welt ist das so. Die erfolgreichsten und zahlenmäßig häufigsten Lieder sind Liebeslieder (früher auch Lieder über Gott, aber das braucht's heute nicht mehr), nicht Lieder über Drogen, Autos, Parties oder Tanzen (Tanzen läuft eh nur wieder auf Liebe raus). Die IP hat gefragt, warum es Liebeslieder so häufig gibt – nicht warum wir sie toll finden, für wichtig halten oder uns darum wieder finden. Insofern hab ich durchaus eine richtige Antwort gegeben.--† Alt ♂ 10:15, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde sagen, die Funktion von Liebesliedern besteht darin, Gefühle zu auszudrücken, zu "lernen" und zu "verarbeiten". Kultur setzt ja nicht nur soziale Strukturen fest sondern bietet auch persönlichen Freiraum innerhalb dieser. Den Freiraum Gefühle und Persönlichkeit auszuleben beispielsweise. In sofern sehe ich speziell bei Liebesliedern keine alleinige Vorbildfunktion (obwohl natürlich auch soziale Muster vorgegeben werden).
- Ob Tanzen immer auf Liebe hinausläuft ist fraglich, Tanzen stellt meiner Meinung nach genauso persönliche Freiheiten, soziale Hierarchien und Situationen aller Art dar, man denke nur an Pogo, Breakdance, Stepptanz oder oder oder. Generell ist die Idee partnerschaftlicher Liebe auch stark vom Kulturraum und der Epoche abhängig.
- Ich denke nicht, dass die Diskussion hier zu einem Konsens führt. Allerdings finde ich es eigentlich ganz gut, dass hier verschiedene und ggf. widersprüchliche Auffassungen geschildert werden, dann kann sich der Fragesteller selbst einen Reim darauf machen. Zumal die Ausgangsfrage ja auch sehr schwammig ist (was genau sind Lieder über Liebe denn eigentlich?) und sich kaum eine allgemeingültige, wissenschaftliche Antwort finden lassen wird.
- Gruß --stfn 13:27, 13. Mär. 2011 (CET)
- Knapp ausgedrückt ? Weil es den Fortpflanzungstrieb fördert. Grüsse Gary Dee 00:28, 13. Mär. 2011 (CET)
Auch fast alle Romane und Filme handeln von Liebe. Wenigstens in der Nebenhandlung. Ist halt ein elementares Thema (nicht nur wegen der Fortpfllanzung). Bei Popsongs kommt noch das Alter der Zielgruppe dazu. Um die 20 rum sind Liebe und Sex nun mal dominant. Rainer Z ... 00:38, 13. Mär. 2011 (CET)
- ... gibt aber auch noch andere besungene, sehr elementare Themen... GEEZERnil nisi bene 10:47, 13. Mär. 2011 (CET)
- In meinem Land nicht verfügbar ... Rainer Z ... 18:58, 13. Mär. 2011 (CET)
englische Werbe-Message
Hallo. Ich kann eigentlich ganz leidlich Englisch, verstehe aber die Botschaft folgenden Slogans nicht, mit der eine kleine amerikanische Plattenfirma der 1960er Jahre auf ihren Single-Hüllen warb:
"Every Sound the Ears Can Hear... Naturally!!!"
Wenn ich mir das übersetze, kapiere ich nicht, was die meinen. Kann mir jemand den Sinn des Slogans erklären? --Krächz 22:43, 12. Mär. 2011 (CET)
- hörgeräte oder mikrofone? so ganz spontan asoziiert... grüße, ---moomdaniac andoomen 22:50, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ich vermute, dass sie damit angegeben haben, dass ihre Abmischung Hi-Fi-Qualität hatte, was damals nicht üblich war. Hi-Fi kam erst Ende der 1960er so richtig in Mode. -- Janka 22:53, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ja, das könnte sein. Wie würdest du einen solchen Satz übersetzen?--Krächz 23:14, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ich bin zwar nicht Janka, aber ich würd's tatsächlich wörtlich übersetzen. "Jedes Geräusch, das das Ohr hören kann... natürlich". Die Doppeldeutigkeit von Natürlich funktioniert im Englischen genauso wie im Deutschen. Also Wir können jeden Ton so nachbilden, wie er "live" klingt, aber auch natürlich können wir jeden Ton auf Platte pressen, den das Ohr wahrnehmen kann. Ist doch ganz normal bei unserer supertollen Firma. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:18, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ja, das klingt vernünftig. Also deutschsprachige Werbetexter würden das sicher geschmeidiger hinkriegen: "Natürlich natürlich! Musikgenuss ohne Verlust!" oder sowas?
- Um noch was auszuschließen: Die Firma ging mit der Philosophie an den Start, einen möglichst breiten Musikgeschmack zu bedienen, also sich nicht auf einzelne Genres festzulegen. Kann es sein, dass sich das "Every Sound" auch darauf bezieht? Also "Von uns kriegt ihr alles auf die Ohren - vom Blues bis zum Schlager!" ? --Krächz 23:44, 12. Mär. 2011 (CET)
- Eher nicht, "Ohren" und "Natur" deuten in der Kombination auf die o.g. Interpretation hin (alle Töne, die man live mit den Ohren hören würde, sind auch auf der Platte), nicht auf verschiedene Genres. Außerdem wäre das ja auch eine schlechte Werbestrategie, oder? Der Techno-Fan kauft sich seine Platten ja nicht bevorzugt von einer Plattenfirma, die möglichst auch Volksmusik anbietet und umgekehrt. --178.202.24.169 00:35, 13. Mär. 2011 (CET)
- Und was hat das jetzt alles mit Massage zu tun? Ich verstehe das nicht. Werden die Trommelfelle massiert? --84.191.13.109 01:17, 13. Mär. 2011 (CET)
- Sicher ein Tippfehler. Gemeint ist wohl die message, die Werbe-"Botschaft". Ugha-ugha 01:34, 13. Mär. 2011 (CET)
- Und was hat das jetzt alles mit Massage zu tun? Ich verstehe das nicht. Werden die Trommelfelle massiert? --84.191.13.109 01:17, 13. Mär. 2011 (CET)
- Eher nicht, "Ohren" und "Natur" deuten in der Kombination auf die o.g. Interpretation hin (alle Töne, die man live mit den Ohren hören würde, sind auch auf der Platte), nicht auf verschiedene Genres. Außerdem wäre das ja auch eine schlechte Werbestrategie, oder? Der Techno-Fan kauft sich seine Platten ja nicht bevorzugt von einer Plattenfirma, die möglichst auch Volksmusik anbietet und umgekehrt. --178.202.24.169 00:35, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ich bin zwar nicht Janka, aber ich würd's tatsächlich wörtlich übersetzen. "Jedes Geräusch, das das Ohr hören kann... natürlich". Die Doppeldeutigkeit von Natürlich funktioniert im Englischen genauso wie im Deutschen. Also Wir können jeden Ton so nachbilden, wie er "live" klingt, aber auch natürlich können wir jeden Ton auf Platte pressen, den das Ohr wahrnehmen kann. Ist doch ganz normal bei unserer supertollen Firma. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:18, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ja, das könnte sein. Wie würdest du einen solchen Satz übersetzen?--Krächz 23:14, 12. Mär. 2011 (CET)
Ja, das war ein Tippfehler. Danke für die Einschätzungen. --Krächz 10:46, 13. Mär. 2011 (CET)
13. März 2011
Internationales Sportarchiv
Ich suche ein Internationales Sportarchiv sowie das Munzinger-Archiv aber kostenlos. Kann mir jemand helfen? -- Auto1234 09:47, 13. Mär. 2011 (CET)
- Auf Englisch gibt es z.B. http://www.infoplease.com/sports.html, a.k.a. Sports Almanac. --Geri, ✉ 13:35, 13. Mär. 2011 (CET)
- Gibt es noch was auf deutsch? -- Auto1234 13:59, 13. Mär. 2011 (CET)
- Evtl hierunter: http://www.dag-s.de/dags_archive.htm. Falls nicht, evtl. E-Mail an http://www.dag-s.de/kontakt.htm --Geri, ✉ 15:00, 13. Mär. 2011 (CET)
- Gibt es noch was auf deutsch? -- Auto1234 13:59, 13. Mär. 2011 (CET)
www.the-sports.org/ Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 01:15, 14. Mär. 2011 (CET)
Situation der Techniker in den japanischen KKWs?
Hallo, wie kann man sich zurzeit die Situation der Techniker in den japanischen KKWs vorstellen, die versuchen das Schlimmste zu verhindern. Befinden sie sich in einer mehr oder weniger kontrollierten Situation oder arbeiten sie unter direkter Lebensgefahr und haben vermutlich mit (scheren) Strahlenschäden/Krankheiten/Verletzungen zu rechnen (sozusagen irgendwie ein Himmelfahrtskommando/Kamikazeeinsatz)? --Pilettes 10:57, 13. Mär. 2011 (CET)
- Nach den aktuellen Berichten befinden sie sich wohl gerade irgendwo zwischen normaler Arbeit und Liquidator. Im Ernst: Allein das Ablassen von radioaktiv belasteten Gasen und die Wasserstoff(?)-Explosion sprechen für eine deutlich erhöhte Strahlenbelastung. Wenn man den Angaben der Regierung trauen kann, ist es wohl noch (!) kein Himmelfahrtskommando. --Ω Mööööp! 11:01, 13. Mär. 2011 (CET)
- Nach dem, was bisher offiziell bekannt ist, sollte keine akute Lebensgefahr bestehen. Da es heißt, dass die Reaktorbehälter dicht sind, ist bisher also lediglich Wasserdampf über spezielle Ablassventile aus ihnen herausgekommen. Der ist zwar auch kontaminiert, da das Wasser vorher in direktem Kontakt mit den Brennstäben stand und somit gewisse Partikel von den Brennstäben enthält - das ist trotzdem aber nur eine eher geringe Konzentration. Genaue Messwerte der Strahlenbelastung kennen wir nicht, aber es sollte aller Wahrscheinlichkeit nach noch deutlich unter der Grenze zur Strahlenkrankheit liegen. Ein längerfristiger Aufenthalt ist vermutlich nicht empfehlenswert - im Bereich von Stunden oder Tagen dürfte es aber durchaus noch vertretbar sein.
- Die Situation ist momentan am ehesten mit dem Reaktorunfall in Three-Mile-Island zu vergleichen. Ein Tschernobyl mit einem offen liegenden Reaktor, der durch Brände und Explosionen Radioaktivität in großen Mengen freisetzt, ist es definitiv (noch) nicht. Mit der Arbeit der Liquidatoren von Tschernobyl ist die momentane Situation der Techniker in Japan also nicht vergleichbar.--91.34.219.242 11:12, 13. Mär. 2011 (CET)
Containment oder Core Catcher - warum kein Wolfram?
Die Überschrift sagt eigentlich schon alles. Warum wird für das Containment, das Druckgefäß oder meinetwegen auch den Core Catcher in Atomkraftwerken kein Wolfram verwendet? Schmelzpunkt und Strahlenschutz sprächen ja dafür. Kostengründe? Schwierigere Verarbeitung? --Ω Mööööp! 10:58, 13. Mär. 2011 (CET)
- Der Schmelzpunkt ist nicht alles. Die mechanischen Eigenschaften können sich auch deutlich früher massiv verschlechtern. Große Härte geht meistens mit großer Sprödigkeit einher. Auch die Veränderungen durch Transmutation sollte man im Auge behalten. Teuer wärs natürlich auch, aber das Thema ist sehr komplex, so ein Material muss eine sehr große Palette an verschiedenen positiven Eigenschaften im richtigen Verhältnis haben, da muss man wohl einen eingefleischten Experten fragen.--Nova13 | Diskussion 12:10, 13. Mär. 2011 (CET)
- Siehe auch Wolfram#Verwendung. Was sollte Wolfram gegenüber hochfestem Stahl für Vorteile bieten? Der Corecatcher besteht aus Beton und Keramik und wird gekühlt. Beim Strahlenschutz kommt es entgegen landläufiger Meinung nicht auf die Dichte, sondern auf die Massenbelegung an. Wenn der Platz für eine Abschirmung aus Beton vorhanden ist, besteht keine Notwendigkeit für eine Abschirmung aus Blei, Wolfram oder Osmium. Eine 30,5 cm dicke Stahlschicht absorbiert radioaktive Strahlung genausogut wie 12,4 cm Wolfram, 1 Meter Beton, 120 Meter Styroporplatten oder zwei Kilometer Luft. --Rôtkæppchen68 15:19, 13. Mär. 2011 (CET)
- Wobei es afaik doch noch auf Atomgrössen ankommt, aber prinzipiell seh ich das auch so. Ähnliches dürfte dann auch in Bezug auf die thermische Seite gelten, etwa: eine bestimmte Masse wird verdampft oder nimmt Wärme auf zur Abkühlung des Ganzen. --Itu 20:38, 14. Mär. 2011 (CET)
Atomgefahr für Europa???
--Dingfest 1-18 12:12, 13. Mär. 2011 (CET) Droht Europa ein SuperGAU wg Japan???
- Nein. Siehe dazu Super-GAU. Wenn überhaupt gibt es ein wenig nukleares Fallout über Europa, aber auch das in nur sehr ungefährlicher Menge. So wie ich das beuteilen kann. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 12:14, 13. Mär. 2011 (CET)
Wie viel Radioaktivität ist in Japan wirklich ausgetreten?
--Freies Benutzerkonto 12:17, 13. Mär. 2011 (CET)
Wird es jetzt Konsequenzen geben, nach Japan?
--Dingfest 1-18 12:28, 13. Mär. 2011 (CET) WERDEN JETZT ALLE AKWS ABGESTELLT?? Die Gefahr ist zu GROSS!!!
- Japan droht jetzt der Staatsbankrott, und das wird für uns weitreicherende Folgen haben als die Radioaktivität, die viele tausend Kilometer weit weg ist. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:58, 13. Mär. 2011 (CET)
Nö. Danke auch für das Disk-Spamming. -- Felix König ✉ BW 12:59, 13. Mär. 2011 (CET)
- Habt ihr gestern nicht die Doku über Tschernobyl (wars in der ARD) gesehen? Da gibt es keine Konsequenzen. Damals sind alle Mütter (ich war zu dieser Zeit stolze 5 Jahre alt) auf die Barrikaden gegangen. Was war die Konsequenz? 2 Monate keinen Salat essen, danach ist alles wieder vergessen. Ach ja, reimen tut sich das auch! Die Folge war, es wurden keine neuen AKWs gebaut, die alten werden langfristig stillgelegt, neue Regierung, Rückzug vom Rückzug. Politik³. Da bringt es auch nichts, ALLES IN GROSSBUCHSTABEN MIT VIELEN AUSRUFEZEICHEN ZU SCHREIBEN!!!!!!--kingofears→ ¿Disk? 野球 14:00, 13. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Martin Vogel bringt es ungewollt auf den Punkt. In einer Welt, in der Geld statt Verstand regiert, werden die alle schön weiterbetrieben werden. Und Geld statt Verstand gilt nicht nur in Bezug auf AKWs, sondern in allen Lebensbereichen. Da, wo sich einige wenige die Taschen reichlich füllen können, gilt die Devise "Nach mir die Sintflut". --91.52.250.226 14:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Das kann man aber auch vollkommen andersrum sehen. In Japan stehen 60 aktive Reaktoren. Und trotz eines Erdbeben der Stärke 8.9 gab es nur bei zwei Reaktoren Probleme. Mal davon ausgegangen das es Erdbeben dieser Stärke in unserem Land nicht mal annähernd gibt, sollte das zu dem Schluß führen das Atomkraft in Deutschland eine sehr sichere Sache ist.--85.181.209.106 15:01, 13. Mär. 2011 (CET)
- Sollte es das? Was aber, wenn die für – Achtung! Lediglich Hausnummern! – eine Stärke von 6 ausgelegt sind, aber mal eines mit 7 auftritt? Atomkraft ist relativ sicher, stimmt, im dimensioniertem Rahmen, d.h. im Betrieb bei vorhersehbaren bzw. vorhergesehenen Gegebenheiten. Fliegen ist auch die, mit entsprechender Statistik, sicherste Art der Fortbewegung. Trotzdem sterben bei Abstürzen sehr oft alle davon Betroffenen. Ich würde also den Schluss mit „sehr sicher“ in der Art nicht so ohne Weiteres ziehen (Auch in Anbetracht einer hier natürlich zu berücksichtigenden, weltweit nicht existierenden langfristig sicheren Lösung zur Endlagerung). Das haben die Betreiber und offiziellen Stellen in Japan mit Sicherheit auch so vertreten. Und sie hatten auch recht damit, vorausgesetzt, siehe vorher, alles bewegt sich im dimensionierten Rahmen. Mir fällt dabei immer – sinngemäß – ein Filmzitat ein: „Es machen uns nicht die Dinge Angst, die wir wissen/kennen/erwarten, es machen uns die Dinge Angst, die wir nicht wissen/kennen/erwarten.“--Geri, ✉ 15:26, 13. Mär. 2011 (CET)
- Nachtrag: Und wenn ich in einem Artikel zu einem KKW von Fälschung, Verschleppung und Vertuschung lese, dann rieselt es vielleicht nicht nur mir ein bisschen kalt den Rücken runter. Aber das alles ist überall anders sicher gaaanz anders. --Geri, ✉ 16:48, 13. Mär. 2011 (CET)
- Richtig, Deutschland hat die sichersten AKW der Welt (weiß sogar Herr Westerwelle), und darum habe die Betreiber so etwas Böses wie Fälschung, Verschleppung, Vertuschung oder auch nur Verharmlosung gar nie und niemals nicht nötig, niewahr? <freu> --Zerolevel 18:57, 13. Mär. 2011 (CET)
- Das kann man aber auch vollkommen andersrum sehen. In Japan stehen 60 aktive Reaktoren. Und trotz eines Erdbeben der Stärke 8.9 gab es nur bei zwei Reaktoren Probleme. Mal davon ausgegangen das es Erdbeben dieser Stärke in unserem Land nicht mal annähernd gibt, sollte das zu dem Schluß führen das Atomkraft in Deutschland eine sehr sichere Sache ist.--85.181.209.106 15:01, 13. Mär. 2011 (CET)
Zum oben angerissenen Thema Wirtschaftsbankrott ist folgende Aussage äusserst bemerkenswert:
„16.23 Uhr: Japans Premierminister Naoto Kan erwartet, dass Japan nun einen wirtschaftlichen Aufschwung erleben wird. Das Erdbeben werde schon bald durch den Wiederaufbau in den betroffenen Regionen große Nachfrage schaffen. Kans Prognose ist nach Einschätzung von Volkswirten nicht aus der Luft gegriffen. Sie verweisen auf den so genannten „Kobe-Effekt“. 1995 hatte ein Erdbeben in der japanischen Stadt Kobe große Schäden angerichtet, der Ökonomie kurzfristig einen Dämpfer versetzt, dann aber mit der zusätzlichen Wiederaufbau-Nachfrage die Wirtschaft angekurbelt. [7]“
--Itu 21:31, 14. Mär. 2011 (CET) Ich hoffe ja stark auf folgende Konsequenzen, auf Deutschland bezogen: eine krachende Niederlage von Union und FDP in Baden-Württemberg, eine sofortige Reaktivierung vom rot-grünen Atomkonsens und dass die promovierte Physikerin Dr. Merkel noch mal in sich geht und über ihren Titel nachdenkt, bei den Ansichten zur Kernenergie... Eine weitere wünschenswerte Konsequenz wäre der Wiedereintritt in die Charts von folgendem Lied (etwas umgedichtet - mag wer mitmachen?):
„Herr Anton hat ein Häuschen / mit einem Gartenzwerg / und davor, da stand ein Kernkraftwerk. /.../ Denn es gab eines Tages einen kleinen Tsunami: / Die Welle woar so groß wie nie. / Hier in Fukushima daiichi! / Und seine Frau, die Hani, / die nix versteht vom Cäsi - / um und vom Plutonium, / die haut's vor Glück mitsamt dem Containment um.“
Grüße, Grand-Duc 04:08, 15. Mär. 2011 (CET)
Reaktorunfall Japan
Es heißt, dass in die AKWs zu hohe Temperaturen herrschen, kann man da nicht kühlen? Warum ist das so schwierig? In den Medien hört man immer wieder, dass die AKW explodieren , wenn sie nicht abgekühlt werden. Stimmt das? lg --Benutzer Mit guten Absichten 12:33, 13. Mär. 2011 (CET)
- Die Kühlung und die Notkühlung ist in Folge des Tsunamis ausgefallen, daher die hohen Temperaturen in den Reaktoren. Derzeit pumpen sie zum Kühlen Meerwasser in die Reaktoren. Problem wird sein Kühlmittel an die entsprechenden Stellen zu kriegen (ohen Strom keine Pumpen, ohne Pumpen kein "kaltes" Kühlmittel für heiße Stellen) und die Radioaktivität des Kühlmittels sein, das radioaktive Zeug muss ja hinterher selbst gekühlt werden oder sich abkühlen können und sollte nach Möglichkeit nicht in die freie Wildbahn gelangen. Explosion hängt von den Gegebenheit vor Ort ab, es muss was zum Explodieren geben, die Brennstäbe von sich aus können das nicht, die Schmelzen höchstens, Wasser und Wasserstoff könnte durch die Hitze zu Wasserdampf oder Gas werden und damit hohen Druck in den Reaktoren erzeugen,welcher dann irgendwann Kabumm macht. Stellt sich ja auch die Frage was explodiert, nur das äußere Gebäude mit einem Teil der Kühlkreisläufe wie beim ersten Reaktor von Fukushima I oder der Reaktor selbst. --94.134.219.100 12:47, 13. Mär. 2011 (CET)
- In Siedewasserreaktoren kann durch Radiolyse Knallgas entstehen und dieses kann chemisch explodieren, siehe Kernkraftwerk Brunsbüttel#2001. Außerdem kann bei zu hohen Temperaturen die Brennelementeumhüllung mit Wasser reagieren, hier entsteht Wasserstoff, siehe Kernkraftwerk Three Mile Island#Unfallhergang sechster Abschnitt. --Rôtkæppchen68 13:52, 13. Mär. 2011 (CET)
- Kleine Ergänzung, weil es oft falsch verstandend wird: Das hätte nichts mit einer Atombombe zu tun! ;) Kernkraftwerke verursachen kein Hiroshima. So eine Explosion an sich ist für die weitere Umgebung eher harmlos. In Tschnerobyl (weil ja gerne der Vergleich kommt) bestand das Problem einfach gesagt darin, dass der Reaktor nach der Knallgasexplosion frei lag und Graphit (Kohlenstoff) brannte. Mit dem Ruß wurden dann eben auch radioaktive Stoffe in der Luft verteilt. Die betroffenen japanischen Reaktoren nutzen jedoch kein Graphit zur Moderation. --StYxXx ⊗ 15:40, 13. Mär. 2011 (CET)
- Deswegen hab ich ausdrücklich chemisch explodieren geschrieben. Das wäre also in etwa eine dirty bomb. --Rôtkæppchen68 15:47, 13. Mär. 2011 (CET)
- Wollte es nur nochmal betonen ;) --StYxXx ⊗ 15:54, 13. Mär. 2011 (CET)
- Deswegen hab ich ausdrücklich chemisch explodieren geschrieben. Das wäre also in etwa eine dirty bomb. --Rôtkæppchen68 15:47, 13. Mär. 2011 (CET)
Die Kühlung des Reaktors I ist ausgefallen, weil das Notstromaggregat nicht funktioniert hat, so weit ist es momentan nachvollziehbar. [8]. Meine Frage jetzt: warum wurde nicht rechtzeitig heruntergefahren? Solange man dachte, die Kühlung bleibt, da Notstrom, sehe ich ein, dass versucht wurde, weiter zu betreiben---aber als das Aggregat ausfiel? Warum keine Notabschaltung? Gibt es belegte Schemata zur konkreten Bauweise? --Ayacop 15:37, 13. Mär. 2011 (CET)
- Die japanischen Kernkraftwerke werden bie Erdbeben- oder Tsunamigefahr automatisch heruntergefahren. Die Nachwärme, die auch bei abgeschaltetem Reaktor entsteht, muss dennoch abgeführt werden, damit der abgeschaltete Reaktor nicht durchschmilzt. Und genau hier liegt in diesem Fall das Problem. --Rôtkæppchen68 15:47, 13. Mär. 2011 (CET)
- (BK)Es wurden alle Reaktoren sofort automatisch heruntergefahren. Allerdings ist er damit nicht sofort kalt, sondern sollte wegen der Nachzerfallswärme noch weiter gekühlt werden. Durch das Wasser sind die Not-Genratoren wohl ausgefallen, so dass man nun ein Problem hat. Ist die Temperatur noch sehr hoch kann es im dümmsten Fall zu einer (partiellen) Kernschmelze kommen. Vor allem modernere Reaktoren sind auf sowas vorbereitet und haben extra Auffangbehälter. Prinzipielles Schema für die betroffenen älteren Reaktionen gibts bei Siedewasserreaktor. Und ich sehe gerade Kernkraftwerk_Fukushima_I beantwortet auch viele Fragen die heute hier so gestellt werden. :) --StYxXx ⊗ 15:54, 13. Mär. 2011 (CET)
stärkste Ereignisse seit Menschengedenken - Infos?
Und weil es so schön ist noch ein Erdbeben-Japan-Ding: Der Geologische Dienst NRW sprach laut mehreren Nachrichtenmeldungen von dem Erdbeben in Japan von einem "der fünf stärksten Ereignissen seit Menschengedenken" (z.B. hier). Gibt es irgendwo mehr Infos zu diesen "stärksten Ereignissen seit Menschengedenken", überhaupt einmal, was damit genau damit gemeint ist? Oder ist das nur einfach eine "Phrase"?--Pilettes 13:42, 13. Mär. 2011 (CET)
- Er meint, "eines der stärksten Erdbeben seit Menschengedenken". Ganz schlecht formuliert, weil auch "seit Menschengedenken" nicht das ausdruecken soll, was es meint, sondern nur "seitdem Messungen gemacht werden". Siehe diese Liste. --Wrongfilter ... 13:48, 13. Mär. 2011 (CET)
- +1 (BK) „Damit gehört dieses Erdbeben zu den fünf stärksten Ereignissen seit Menschengedenken“, hieß es in der Mitteilung des Geologischen Dienstes. Eindeutig fachbezogen. GEEZERnil nisi bene 13:49, 13. Mär. 2011 (CET)
- Hm ja okay, danke. --Pilettes 13:57, 13. Mär. 2011 (CET)
- OT: Deine zweifach saloppe (so schön, E-J-Ding), wenn vielleicht auch als hilf- bzw. informationslos sarkastisch zu verstehende, Einleitung halte ich persönlich angesichts der Umstände für einigermaßen unpassend. --Geri, ✉ 14:17, 13. Mär. 2011 (CET)
- Hm ja okay, danke. --Pilettes 13:57, 13. Mär. 2011 (CET)
- +1 (BK) „Damit gehört dieses Erdbeben zu den fünf stärksten Ereignissen seit Menschengedenken“, hieß es in der Mitteilung des Geologischen Dienstes. Eindeutig fachbezogen. GEEZERnil nisi bene 13:49, 13. Mär. 2011 (CET)
Auch unser Artikel Erdbeben weiß von den "fünf stärksten Ereignissen". Die vier anderen Spitzenreiter sind das Erdbeben von Valdivia (Chile; 1960; Stärke 9,5), das Karfreitagsbeben (Alaska; 1964; Stärke 9,2), das Erdbeben im Indischen Ozean (vor Sumatra; 2004; Stärke 9,1) und das Erdbeben von Kamtschatka (1952; Stärke 9,0). Dass in Japan auch Beben mit einer Stärke größer als 8 möglich sind, hätten die japanischen Ingenieure also durchaus wissen müssen und beachten können. Geoz 15:50, 13. Mär. 2011 (CET)
Gemäß der Liste von Erdbeben haben eine Magnitude von mindestens 9 bisher erreicht:
- Erdbeben von Valdivia 1960 9,5 Mw (Momenten-Magnituden-Skala)
- Karfreitagsbeben 1964 9,2 Mw
- Erdbeben im Indischen Ozean 2004 9,1/7,3 Mw
- Kamtschatka 1952 9,0 Mw
- Erdbeben von Valdivia 1575 9,0
- Tōhoku-Erdbeben 2011 9,0 Mw
- Arica#Geschichte 1868 8,5-9,0
Somit ist die Einordnung des Sendai-Erdbebens als eines der "fünf stärksten Ereignissen seit Menschengedenken" etwas fragwürdig,
Grüße, --Rosenkohl 16:00, 13. Mär. 2011 (CET)
- Naja - Ob Valdivia 1575 mit “einer geschätzten Magnitude von 8,5 bis 9,5“ so einfach auf einen Durchschnittswert 9,0 fixiert werden kann, ist mMn noch nicht hinreichend ausdiskutiert. Gruß --Zerolevel 18:50, 13. Mär. 2011 (CET)
Richtig, weitere Gründe für die Fragwürdigkeit der Aufstellung sind:
- Es gibt verschiedene Skalen, die Momenten-Magnituden-Skala ist erst seit 1977 in Gebrauch und nicht direkt mit anderen Skalen, etwa der Richter-Skala vergleichbar. Insbesondere sehr große Magnituden können nur mir der Momenten-Magnituden-Skala erfasst werden.
- Es ist auffällig, daß sich starke Erdbeben in letzter Zeit häufen, was darauf hindeuten könnte, daß frührer Erdbeben oft nicht registriert, oder unterschätzt worden sind.
- Erdbeben in von Europa aus nicht erfassten Gebieten (z.B. in Amerika vor 1492) könnten übersehen worden sein, lägen aber gleichwohl zeitlich innerhalb des Raumes menschlichen Gedenkens,
Gruß --Rosenkohl 19:08, 13. Mär. 2011 (CET)
- Das mit dem Menschengedenken haben wir ja schon in der ersten Antwort verabschiedet. Ansonsten ist in der von dir angefuehrten Liste nur das Beben von 1575 fragwuerdig, weil da die Magnitude wirklich nur geschaetzt werden kann. Schmeisst man das raus(sed s/seit Menschengedenken/seitdem es Messungen gibt/), dann ist Sendai an Nummer 5, wie behauptet. Zu den anderen Beben in der Liste duerften seismografische Rohdaten noch vorhanden sein, so dass eine Momenten-Magnitude wohl auch nachtraeglich noch mit einiger Genauigkeit bestimmt werden kann. --Wrongfilter ... 19:37, 13. Mär. 2011 (CET)
- @Rosenkohl: Es ist auffällig, daß sich starke Erdbeben in letzter Zeit häufen. Neben der messtechnischen Komponente hat das übrigens auch bevölkerungsgeographische und kommunikationstechnische Gründe: bei zunehmender Weltbevölkerung erzeugen Beben mit gleicher Magnitude tendenziell immer höhere Opferzahlen und immer größere Schäden an der Infrastruktur, und haben folglich auch einen größeren "Nachrichtenwert". In den 90er Jahren habe ich selbst in Chile gelebt und in der Zeit gab's mal ein schweres Beben (Magnitude weiß ich nicht mehr, war aber immerhin landschaftsverändernd). Weil das aber mitten in der Atacama-Wüste passierte, kam da praktisch niemand zu Schaden. Folglich wurde darüber selbst in Chile nur "auf Seite fünf" berichtet, im Rest der Welt überhaupt nicht. Geoz 08:49, 14. Mär. 2011 (CET)
Droht Gefahr?
Ich habe eine Frage. Was passiert nun mit Japan, wenn das Land verseucht ist? Werden zumindest die anderen AKWs außer Betrieb genommen? Warum konnte es überhaupt zu so einer Katastrophe kommen? Und kann sowas oder ähnliches auch bei uns passieren? Danke für eine Antwort--SolidEdgeV20 14:32, 13. Mär. 2011 (CET)
- Eigentlich sind das ja vier Fragen:
- Das wird die Zukunft weisen. (Voraussagen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.)
- siehe 1.
- Evtl. weil lt. Aussage in einer dt. News-Sendung die KKWs für ein Erdbeben bis zu einer Stärke von 8 dimensioniert waren/sind. Evtl. auch, weil dabei 2 Katastrophen zusammenkamen: Erdbeben + Flutwelle. Aussagekräftige/genaue Analysen/Informationen wird es mit Sicherheit in Zukunft geben, siehe 1.
- Wenn Du mit bei uns D meinst: Erdbeben dieser Stärke, sehr unwahrscheinlich, Flutwelle dieser Größe, sehr unwahrscheinlich. Andere Gefahrenpotentiale gibt es natürlich aber.
- Genau, das ist nicht wie versprochen eine Frage sondern das sind vier Fragen:
- 1) Droht Gefahr?: ja, den Japanern, uns erstmal nicht.
- 2) Land verseucht: Mit dem Land passiert voraussichtlich weitgehend garnichts, es wird aber erforscht (vgl. gesperrte Zonen in Tschernobyl).
- 3) andere AKWs außer Betrieb: nein, warum?
- 4) sowas ähnliches auch bei uns: ja (bis auf den Tsunami), überall wo ein AKW steht kann das passieren.
- --84.191.9.89 15:04, 13. Mär. 2011 (CET)
- 1. Unmittelbare Gefahr radioaktiver Verseuchung aufgrund der aktuellen Ereignisse in Japan besteht in Mitteleuropa derzeit nicht. Wirtschaftliche Auswirkungen sind dagegen sehr wahrscheinlich.
- 2. Die anderen AKWs werden nicht abgeschaltet, weder in Japan noch in Deutschland noch sonstwo, und zwar allein deshalb, weil mehr Strom verbraucht wird als ohne die AKW produziert wird. Wenn irgendwo der ernsthafte Wille bestünde, dieses Mißverhältnis zu ändern, dann dauert das viele Jahre und geht nicht von heute auf morgen. In Deutschland zum Beispiel hat man sich gerade erst für den bequemeren Weg entschieden, die AKWs länger laufen zu lassen.
- 3. Mit einer nicht hundertprozentig beherrschbaren Gefahrenquelle zu hantieren führt früher oder später immer zu einer Katastrophe. Viele Kernkraftwerke werden gebaut, betrieben und irgendwann wieder stillgelegt, ohne je einen sogenannten Super-GAU erlebt zu haben - aber es ist nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit, wann irgendwo der nächste auftritt. Die Titanic war nicht unsinkbar, und hundertprozentig sichere AKWs gibt es nicht. Wer das Gegenteil behauptet, sagt entweder aus irgendwelchen Gründen bewusst die Unwahrheit (weil er dran verdient, weil's bequemer ist, den Lügen der Betreiber zu glauben, weil man gerne glauben würde, dass es so ist, weil..., weil..., weil...) - oder er ignoriert mathematisch-wissenschaftlich feststehende Tatsachen, die historisch vielfach belegt sind. Warum sinken Schiffe? Weil Schiffe gebaut und auf's Meer geschickt werden. Warum gibt es Unfälle in AKWs? Weil AKWs gebaut und betrieben werden.
- 4. Genau so etwas kann bei uns (sprich: Mitteleuropa) nicht passieren. So etwas ähnliches kann bei uns jederzeit passieren. Nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:19, 13. Mär. 2011 (CET)
Die Behauptung "Flutwelle dieser Größe, sehr unwahrscheinlich" stimmt nicht, wenn man die Einträge auf der Liste der Sturmfluten an der Nordsee berücksichtigt, --Rosenkohl 16:40, 13. Mär. 2011 (CET)
- Eine Sturmflut und ein Tsunami sind zwei vollkommen verschiedene Ereignisse, die hinsichtlich ihres Gefährdungspotenzials für Kraftwerke nicht vergleichbar sind. Von daher kann die Aussage durchaus so stehenbleiben. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:05, 13. Mär. 2011 (CET)
- [BK, und Dank für die Ehrenrettung :-] OK, zugegeben, da hast Du mich erwischt. Ich hab' das mal behauptet. Allerdings im Zusammenhang mit KKWen unmittelbar an der Küste, die es in der Art dort nicht gibt. Ob das Kernkraftwerk Unterweser oder das Kernkraftwerk Brunsbüttel eine Sturmflut treffen könnte, kann ich nicht sagen, möglich scheint es anhand der Lage. Allerdings denke, hoffe ich, dass das dort schon berücksichtigt wurde. Sei es wie es sei: Verbesserungsbehaftete Recherche meinerseits, ich gelobe Besserung. --Geri, ✉ 17:15, 13. Mär. 2011 (CET)
- Noch mal zur Frage 3: Japanische KKWs sind für eine Magnitude von 8 ausgelegt. Eine solche Belastung sollten sie also aushalten. Dieser Wert ist mehr oder willkürlich gewählt, vielleicht nach dem Motto „schlimmere Erdbeben hatten wir in den letzten hundert Jahren nicht“. Dieses hatte eine Magnitude von 9, war also rund 30 (!) mal so stark wie die Belastungsgrenze. Und dann kam noch ein veritabler Tsunami dazu. Es ist fraglich, ob man eine komplexe teschnische Einrichtung wie ein KKW überhaupt so bauen könnte, dass sie auch das sicher übersteht und ob so etwas überhaupt bezahlbar wäre.
- In Japan wurde also das Ausmaß einer grundsätzlich erwartbaren Gefahr um ein vielfaches unterschätzt.
- Beieinem anderen schweren Zwischenfall (wo war das noch mal?) war der Auslöser schlichtweg nicht zu erwarten. Ein Arbeiter verschmorte bei Wartungsarbeiten wichtige elektrische Isolationen − mit einer Kerze! War wohl gerade Keine taschenlampe griffbereit.
- In Tschernobyl war es wohl eine Kombination von mangelhafter Wartung, menschlichem Versagen und einer besonders riskanten Technologie.
- Beim nächsten Mal kann es wieder einen ganz anderen Grund geben oder eine andere Kombination von Gründen. Es ist schlicht unmöglich, das alles im Vorhinein zu berücksichtigen. Vielleicht löst eine runtergefallene Leberwurststulle den nächsten Super-GAU aus oder ein Meteorit. Shit happens.
- Die ganzen Risikoberechnungen für KKWs (und auch andere Dinge) kranken daran, dass sie das wirklich Unerwartete nicht berücksichtigen und auch nicht das nicht Be- und Gedachte. Und sie spucken naturgemäß nur statistische Zahlen aus. Einmal in Hunderttausend Jahren sagt halt nicht aus, ob das morgen oder in ferner Zukunft passiert.
- Kernkraft ist ja ein faszinierendes Prinzip. Dummerweise kann der Ernstfall um Größenordnungen schlimmere Konsequenzen haben als jede andere bekannte Technologie. Was die Risikoberechnungen wert sind, wissen wir spätestens jetzt. Es gibt nicht mal 500 KKWs weltweit. Und es gab in den letzten Jahrzehnten eine Reihe schwerster Versagen, einschließlich eines Super-GAUs, gerade sind bis zu drei Reaktoren außer Kontrolle. In Japan wird es jetzt ein paar Tage Nordostwind geben. Wenn in dieser Zeit ein Reaktor hochgeht, könnte Tokio schwer kontaminiert werden. Dann Gute Nacht.
- Die Mistdinger müssen abgeschaltet werden so schnell wie möglich – weltweit. Das ist ein Gebot der Vernunft. Rainer Z ... 18:47, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ach was. Und wehe, da widerspricht einer, dann wird der sicher gesperrt, als Troll oder dergleichen, weil es ja hier um Wissensfragen und -antworten geht und nicht um Meinungen und Propaganda. --178.202.22.175 18:56, 13. Mär. 2011 (CET)
- @Rainer Zenz: Laut Wikipedia sind es 210 (438 Blöcke). Und deren Anteil an der Energieumsetzung beträgt 6,5 % (16 % der Stromerzeugung). Diese einfache Tatsache entwertet jegliches Argument, man könne einfach nicht darauf verzichten. Dass das nicht von heute auf morgen geht, ist klar. Aber so lange muss es nicht dauern. BerlinerSchule. 19:57, 13. Mär. 2011 (CET)
- WP als Quelle? Ts, ts, ts! ;-) Lt. PRIS sind es derzeit 442 Reaktoren (Zumindest versicherungstechnisch gibt/gab es aber Mehrfachreaktorblöcke. Wäre interessant zu erfahren, ob tatsächlich auch real). --Geri, ✉ 20:38, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ja, das prominenteste Beispiel ist ausgerechnet das Kernkraftwerk Tschernobyl. --Rôtkæppchen68 20:50, 13. Mär. 2011 (CET)
- WP als Quelle? Ts, ts, ts! ;-) Lt. PRIS sind es derzeit 442 Reaktoren (Zumindest versicherungstechnisch gibt/gab es aber Mehrfachreaktorblöcke. Wäre interessant zu erfahren, ob tatsächlich auch real). --Geri, ✉ 20:38, 13. Mär. 2011 (CET)
- WP als Quelle fragst Du? Ja, lautet die Antwort. Denn oben steht ja "Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen."
- Wenn zwei Quellen von 438 und von 442 Reaktoren oder Blöcken sprechen, dann ist der Aktualisierungsvorsprung der zweiten so groß nicht.
- Die eigentlich wichtige Info war ja die andere - die mag nun auch nicht auf die dritte Nachkommastelle genau sein. Aber sie zeigt, dass man auf den Atomschwachsinn verzichten könnte. Transport und Lagerung der auch dann unverzichtbaren radioaktiven Substanzen (z.B. für medizinische Anwendungen) reichen als Problemquelle aus. BerlinerSchule. 20:54, 13. Mär. 2011 (CET)
- OK, Danke. Also ist mit Doppelblock genau das gemeint. Das geht dort nicht so klar daraus hervor, denke ich. Und Reaktorblock gibt generell nicht sehr viel her. --Geri, ✉ 21:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Kein Grund dafür, anderer Leute Beiträge einfach wegzuätzen, oder? BerlinerSchule. 21:11, 13. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt, ist es nicht, ich kann mich aber keines BKs, und auch keines unbedachten Klicks, entsinnen. War selber ganz erstaunt, dass da jetzt auf einmal etwas dazwischen steht. Dass die Server dahingehend manchmal Schluckauf haben weißt Du? Dass Du mir ein wegätzen zutraust finde ich schade. --Geri, ✉ 22:19, 13. Mär. 2011 (CET)
- Na ja, die Erklärung dafür, dass es auf einmal dazwischen steht, ist ziemlich einfach: Ich habe es wieder reingesetzt (aber erst nachdem ich auf der Versionengeschichten gesehen hatte, dass es wirklich dagestanden hatte). Und ich hatte mir schon gedacht, dass es keine Absicht gewesen war - deshalb ja das ans Thema gemahnende "wegätzen", das ja auch keine böse Absicht seitens der Atomkraftwerke ist... BerlinerSchule. 22:51, 13. Mär. 2011 (CET)
nervöser tick: essen an's kinn
hallo. welche figur aus welchem film oder serie hat sich noch mal gleich immer alles was er isst vorher an das kinn gehalten? ich erinnere mich nicht mehr. monk war es glaube ich nicht... --92.229.201.252 16:16, 13. Mär. 2011 (CET)
- Alle lieben Raymond - scheint häufiger vorzukommen... GEEZERnil nisi bene 16:35, 13. Mär. 2011 (CET)
danke!--92.229.201.252 19:38, 13. Mär. 2011 (CET)
Wieso wird das Seewasser in Fukushima radioaktiv?
Momentan wird ja tüchtig Seewasser in die beiden Blocks und Fukushima gepumpt. Der Dampf wird ja von Zeit zu Zeit abgelassen, wobei dieser wohl radioaktiv ist. Ich frag mich: Wieso? Es findet ja keine Kernspaltung mit Neutronenemission mehr statt, wie soll dann das Wasser aktiviert worden sein? Oder werden vielleicht Feststoffe aus dem Kern mitgerissen, welche radioaktiv sind?--Nova13 | Diskussion 16:53, 13. Mär. 2011 (CET)
- Richtig, die Brennstäbe strahlen nach. Die kann man nicht so einfach abschalten, sondern nur verhindern, dass weiter Kerne neu gespaltet werden. -- Ianusius Disk. Beiträge 17:01, 13. Mär. 2011 (CET)
- Strahlen die etwa auch Neutronen ab? Ich dachte die Spaltprodukte beschränken sich auf Alpha-/Beta- und ein bisschen Gamma-Zerfall.--Nova13 | Diskussion 17:05, 13. Mär. 2011 (CET)
- Siehe Aktivierung (Radioaktivität). --Rôtkæppchen68 17:09, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ahja, langsam hab ichs, Radioaktivität#Weitere_Zerfallsarten könnte auch dazu beitragen. So aus dem Bauch heraus würde ich aber vermuten, dass das Meerwasser im Vergleich zum üblichen Kühlwasser viel weniger radioaktiv seien sollte. Weiß da jemand, wie stark das Meerwasser im Vergleich etwa aktiviert wird? Achja, gehe ich recht in der Annahme, dass radioaktives Wasser nur durch enthaltenes, aus Wasserstoff transmutiertes Tritium radioaktiv wird? Bei Sauerstoff sind ja zumindest laut Artikel alle Isotope stabil.--Nova13 | Diskussion 17:24, 13. Mär. 2011 (CET)
- Siehe Aktivierung (Radioaktivität). --Rôtkæppchen68 17:09, 13. Mär. 2011 (CET)
- Strahlen die etwa auch Neutronen ab? Ich dachte die Spaltprodukte beschränken sich auf Alpha-/Beta- und ein bisschen Gamma-Zerfall.--Nova13 | Diskussion 17:05, 13. Mär. 2011 (CET)

- Meehrwasser enthält noch meehr Stoffe als nur H2O, siehe Bild. Bei einer Aktivierung können sich auch andere Nuklide bilden. Das bekannteste Beispiel ist die Entstehung von Plutonium als Uran. --Rôtkæppchen68 17:44, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ja, beim Meerwasser ist das nicht so einfach, das ist mir bewusst. Ich dachte bei der Tritium-Geschichte eher an das normale, reine Wasser, was man für den Primärkreislauf verwendet.--Nova13 | Diskussion 17:53, 13. Mär. 2011 (CET)
- Bei allen Vorbehalten: die Nachrichten heute deuten darauf hin, daß die Wasserversorgung in weiten Teilen Japans schwer beeinträchtigt ist und daß es bei den außer Kontrolle geratenen Atommeilern außer Meerwasser kein anderes sinnvolles Kühlmittel in aureichender Menge mehr gibt. --84.191.9.89 19:35, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ja, beim Meerwasser ist das nicht so einfach, das ist mir bewusst. Ich dachte bei der Tritium-Geschichte eher an das normale, reine Wasser, was man für den Primärkreislauf verwendet.--Nova13 | Diskussion 17:53, 13. Mär. 2011 (CET)
- Meehrwasser enthält noch meehr Stoffe als nur H2O, siehe Bild. Bei einer Aktivierung können sich auch andere Nuklide bilden. Das bekannteste Beispiel ist die Entstehung von Plutonium als Uran. --Rôtkæppchen68 17:44, 13. Mär. 2011 (CET)
Meerwasser wird als Notlösung verwendet, weil genug davon da ist. Es enthält aber viele andere Atome, die ihrerseits zu strahlen beginnen. Beispielseise Natrium. Das ist auch als Weichmacher in Plastiktüten, weshalb diese bei Bestrahlung ihrerseits radioaktiv werden. --172.132.219.284 18:01, 14. Mär. 2011 (CET) scheinbarer Blödsinn durchgestrichen --Itu 22:42, 14. Mär. 2011 (CET)
- @Pseudo-IP: Schau Dir mal eine Nuklidkarte an. Da gibt es von vielen Elementen radioaktive Isotope, die von stabilen Nukliden nicht so weit entfernt sind, als dass sie nicht durch eine Aktivierungskernreaktion ‚erreicht‘ werden könnten. --Rôtkæppchen68 00:16, 15. Mär. 2011 (CET)
Weihnachtsringssendung 1942 - Akustisch unklare Stellen im Tondokument
Im Tondokument zur Weihnachtsringsendung 1942 sind zwei akustisch unklare Stellen. Wer hat ein besseres Gehör als ich, denn auch mehrfaches Abhören hat mir bisher nicht geholfen? Hier ist der Link zum Tondokument (Schlussteil der Weihnachtsringsendung 1942) mit 4:45 Minuten auf der Homepage des „Rundfunkmuseums der Stadt Fürth“. Die beiden unklaren Stellen sind bei 0:55 und 1:05. Die erste Stelle lautet: „Und noch einmal die Kriegsmarine und das Heer in Süd-Frankreich. – Hier ist die … [akustisch unklar] an der französischen Riviera.“. Die zweite Stelle unmittelbar danach: „Achtung, Achtung, noch einmal der Kampfraum um Rschew. – Hier ist die Front südwestlich … [akustisch unklar] Kalinin. Der Kampfraum um Rschew.“ Wer hat akustische Ideen?--Benny26 17:11, 13. Mär. 2011 (CET)
Eine ansonsten vollständige Transkription ist im Artikel Weihnachtsringsendung vorhanden.--Benny26 17:16, 13. Mär. 2011 (CET)
- "Hier ist La Ciotat an der französischen Riviera..." "Hier ist die Front südwestlich Khoroshev(?) und Kalinin ..."
- Khoroshev habe ich allerdings nicht bei Google Maps gefunden, es gibt nur Khoroshevo, das ist anscheinend ein Vorort von Rshev. Wäre aber sehr merkwürdig, wenn das gemeint wäre, denn Kalinin liegt ein ganzes Stück nordöstlich von Rshev. Wenn man eine derart grobe Positionsangabe machen wollte, dann würde man sich bestimmt nicht auf einen unbedeutenden Vorort beziehen. --Grip99 23:44, 14. Mär. 2011 (CET)
Atommüll im Ozean
Was würde passieren, wenn Atommüll in den Pazifischen Ozean gelangt? --91.66.188.4 18:20, 13. Mär. 2011 (CET)
- Siehe Radioaktiver Abfall#Legale Entsorgung in den Weltmeeren. --Rôtkæppchen68 18:23, 13. Mär. 2011 (CET)
- Nur blöderweise steht da überhaupt nicht, was passieren würde... Da steht nur von wem es gemacht wird. --91.4.231.42 18:36, 13. Mär. 2011 (CET)
- Dann bitte Radioaktiver Abfall#Gefahren durch radioaktiven Abfall, Radioaktivität#Gefährlichkeit und verlinkte Artikel lesen, denn von anderen Radionukliden als Atommüll geht ja keine andere Gefahr aus. --Rôtkæppchen68 18:57, 13. Mär. 2011 (CET)
- Es liegt leider sehr viel radioaktiver Abfall in den Weltmeeren. vgl bitte [9] Die Auswirkungen sind zum Großteil noch unerforscht. [10] & [11] siehe auch: Marine Pollution von Robert Clark; Oxford University Press , 2001; kapitel 7 radioactivity. mfg --Gravitophoton 09:07, 14. Mär. 2011 (CET)
Würden die ausgelagerten Brennelemente an einer genügend tiefen Stelle im Meer versenkt, würden allein die dort herrschend Drücke die Strahlungsexpositionen stark herabstzen (max. ein paar Meter um den Entsorgungsstoff). --Realökologe 10:47, 14. Mär. 2011 (CET)durchgestrichen, weil offenbar Blödsinn --Itu 22:39, 14. Mär. 2011 (CET)- Und durch die alsbald einsetzende Korrosion wird es der wässrigen Atommülllösung dann ermöglicht, sich über alle sieben Weltmeere zu verteilen. --Rôtkæppchen68 12:46, 14. Mär. 2011 (CET)
- Schwarzmalerei! In Japan wäre das Problem einfach und billig zu lösen, nämlich den Müll über der Subduktionszone abkippen. Echte Nachhaltigkeit! Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub. --Realökologe 14:08, 14. Mär. 2011 (CET)
- Und durch die alsbald einsetzende Korrosion wird es der wässrigen Atommülllösung dann ermöglicht, sich über alle sieben Weltmeere zu verteilen. --Rôtkæppchen68 12:46, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es liegt leider sehr viel radioaktiver Abfall in den Weltmeeren. vgl bitte [9] Die Auswirkungen sind zum Großteil noch unerforscht. [10] & [11] siehe auch: Marine Pollution von Robert Clark; Oxford University Press , 2001; kapitel 7 radioactivity. mfg --Gravitophoton 09:07, 14. Mär. 2011 (CET)
- Dann bitte Radioaktiver Abfall#Gefahren durch radioaktiven Abfall, Radioaktivität#Gefährlichkeit und verlinkte Artikel lesen, denn von anderen Radionukliden als Atommüll geht ja keine andere Gefahr aus. --Rôtkæppchen68 18:57, 13. Mär. 2011 (CET)
- Nur blöderweise steht da überhaupt nicht, was passieren würde... Da steht nur von wem es gemacht wird. --91.4.231.42 18:36, 13. Mär. 2011 (CET)
- Klar. Und dann schau mer mal, wie lange es dauert, bis das Zeug im Landesinneren aus einem Vulkan wieder hochkommt. Rainer Z ... 15:13, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wieso wenn? Mal mitdenken: 1.Im Moment wird versucht, behelfsmässig Meerwasser in die Reaktoren zu pumpen, damit sie nicht noch weiter überhitzen. 2. Der Primäre Kühlkreislauf (sofern von Pumpen, Rohren, usw. noch irgendwas übrig ist) ist bei diesen SWR immer radioaktiv belastet. 3. Eines der Hauptprobleme ist, den Druck im Containment nicht ansteigen zu lassen. 4. Stichwort Kühlkreislauf. Also: Wohin wandert das Wasser, nachdem es in den Reaktor gepumpt wurde? --92.202.1.126 02:01, 15. Mär. 2011 (CET)
Siedewasserreaktor: Unterschied zwischen Japanischen und Deutschen AKWs
Hallo, was sind eigentlich die wesentlichen Unterschiede (auch im Bezug auf Sicherheitsvorkehrungen) zwischen Siedewasserreaktoren in Deutschland (z.B. Kernkraftwerk Isar (Block 1)) und Siedewasserreaktoren in Japan (z.B. Kernkraftwerk Fukushima I (Block 1))?--Wkpd 19:09, 13. Mär. 2011 (CET)
- Japanische Kraftwerke sind stärker gegen Erdbeben gehärtet. syrcro 19:44, 13. Mär. 2011 (CET)
- Genau an das habe ich auch gedacht. Deshalb meint der Präsident des Deutschen Atomforums ja: "Jeder deutsche Reaktor ist auf jeden Fall besser ausgerüstet als der in Fukushima" --Wkpd 23:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Siehe en:Boiling water reactor#External links für den BWR-4, wie er im Block 3 von Fukushima I verwendet wird. --Rôtkæppchen68 19:52, 13. Mär. 2011 (CET)
- Danke! Richtig schön sehe ich die Unterschiede leider immer noch nicht. --Wkpd 23:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Wesentlicher Unterschied ist, dass das innere Containment (die Birne) unten eine Stahlbetonplatte hat, die unter Umständen noch als eine Art Core-Catcher wirken kann. Die gibt es bei den alten deutschen Siedewasserreaktoren nicht. -- Janka 16:03, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die GE-Reaktoren (u.a. die in Fukushima 1) sollen laut NHK die Abklingbecken unten im Containment (an der dicken Stelle der „Birne“) haben. --Hans Blondperücke 06:51, 15. Mär. 2011 (CET)
Warum kann es in den Reaktoren eigentlich nicht zu einer Kernexplosion kommen?
- Warum kann es in den Reaktoren eigentlich nicht zu einer Kernexplosion kommen? -- WSC ® 19:56, 13. Mär. 2011 (CET)
- Die werden viel zu langsam kritisch und nie überkritisch. Außerdem nimmt man für Brennstäbe andere Isotopenmischungen (weniger angereichertes Uran) als für Kernwaffen. syrcro 20:00, 13. Mär. 2011 (CET)
- Lies mal in Kernwaffentechnik, was man alles tun muss, damit es zu einer zünftigen Explosion kommt und das Ganze nicht schon vorher auseinanderfliegt, bevor ein kräftiger Anteil davon gespalten ist. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:52, 13. Mär. 2011 (CET)
- Die werden viel zu langsam kritisch und nie überkritisch. Außerdem nimmt man für Brennstäbe andere Isotopenmischungen (weniger angereichertes Uran) als für Kernwaffen. syrcro 20:00, 13. Mär. 2011 (CET)
- Warum kann es in den Reaktoren eigentlich nicht zu einer Kernexplosion kommen? -- WSC ® 19:56, 13. Mär. 2011 (CET)
Wie viele andere habe ich auch einige Artikel zum Thema gelesen. Und so ganz scheint scheint obige Behauptung "nie überkritisch" nicht zu stimmen. Bei Kühlwasserverlust zusammen mit Graphit-Moderation (also nicht wie bei SWR, wo Wasser der Moderator ist) und bei Schnellen Brütern scheint es ein gewisses Risiko der Überkritikalität zu geben, wenn ich's richtig gelesen habe. Und Tschernobyl war anscheinend kurz überkritisch (im Artikel steht ca 100fache Nennleistung). Das größte Problem in Tschernobyl war aber wohl der Graphitbrand, der den Inhalt des Reaktors in die Atmosphäre gepustet hat. Zum Thema "überkritische AKWs" gab's früher schon Diskussionen, zB hier ("kann man durchaus sagen, daß z.B. der Tschernobyl-Reaktor nuklear explodierte"), hier oder hier. Aber natürlich gibt's noch Unterschiede zw. Bombe und Reaktor, wie oben schon gesagt. --PG64 00:08, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wenn Tschernobyl einfach nur zerknallt wäre und nicht gebrannt hätte, dann wäre das radioaktive Inventar nie so weit verteilt worden. Durch den Graphitbrand ist das Zeugs erst so richtig in die Atmosphäre geschleudert worden. Nur mit einem kurzen überkritischen Rums hätte sich der Reaktorkern nur in der Umgebung des Reaktors verteilt und wäre nicht mit dem Jetstream um die Welt gereist. --Rôtkæppchen68 00:48, 14. Mär. 2011 (CET)
Falsch Verlinkung auf der Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Strasen
--88.84.21.70 20:05, 13. Mär. 2011 (CET) Anstelle des (eingetragenen Links:*Schleuse Strasen) werde ich auf den unten genannten umgeleitet. Leider habe ich keine Ahnung, was ich da tun könnte.
- Ich hab den defekten/veralteten Link gelöscht. --Rôtkæppchen68 20:10, 13. Mär. 2011 (CET)
Wichtige Fragen zu meinen Sony Ericsson W395
Hallo. Ich hab mir erst vor kurzem das neue Sony Ericsson W395 zugelegt und zu dem hätte ich da ein paar wichtige Fragen. Erstens versuch ich schon krampfhaft herauszufinden wie ich am besten den Soundtrack von einer Arena in Tekken 6 nämlich hier, http://www.youtube.com/watch?v=E8MCmLZZO-E auf mein Handy downloaden kann. Zu dem Soundtrack gibt es auch auf Google sämtliche Webseiten, wo man diesen Track als MP3 downloaden kann und direkt zum Handy übertragen kann. Deswegen hätte ich bitte gerne gewusst wie das geht. Auf sämtlichen Webseiten hab ich schon versucht diesen Track direkt auf mein Handy runterzuladen, ging jedoch nicht weil da irgendwas nicht klappt. Eine andere Möglichkeit wäre, wenn ich den Track als MP3 direkt auf meinen Computer runterlade, wo ich dann einen Verbindungskabel, was mein Handy mit meinem Computer verbindet, brauche. Das ist jedoch erstens sehr schwer zu finden und außerdem kostet das ein Vermögen Geld und ich brauche mein Geld für andere wichtige Dinge. Deswegen hätte ich bitte gerne gewusst, wie ich den einen Soundtrack von Tekken 6 am einfachsten und am besten und am schnellsten auf mein Handy kriegen kann. Ich erwarte auch eine sehr gute Soundqualität.
Als nächstes hätte ich bitte gerne gewusst, wie ich bei meinem Sony Ericsson W395 meinen Cover wechseln kann. Ob es überhaupt machbar ist und wo ich am besten ein neues Cover in jeder verschiedenen Farbe herkriegen kann. Ich wohne übrigens in Österreich, falls ihr mir da ein paar Laden aufzählen wollt wo ich diese Covers herkriegen kann.
Ich frage deshalb hier nach weil ich keinen Aktuellen Forum für mein Anliegen finden kann. 178.191.84.188 22:12, 13. Mär. 2011 (CET)
- Hier ist die Bedienungsanleitung dieses Knochens. Da erfährst Du, wie Du Dateien vom PC übertragen kannst. Und um Soundtracks von irgendwelchen Youtube-Videos zu extrahieren, gibt es zahllose Tools im Internet herunterzuladen. Auch zum Cover dieses Knochen findet Google einiges. --Rôtkæppchen68 22:25, 13. Mär. 2011 (CET)
Ordenskürzel ICMS
Hallo, weiß jemand für welchen Orden das Kürzel ICMS steht? Danke. --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET) --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET)
- Laut dieser Seite soll es International Combatants for Militaristic Superiority heißen. --Rôtkæppchen68 22:29, 13. Mär. 2011 (CET)
- Alternativ-ICMS Sollte es aber doch der zuerst erwähnte sein: Vorsicht! Jede Gruppierung die das Wort Superiority in Titel hat, hat es wirklich nötig... GEEZERnil nisi bene 22:59, 13. Mär. 2011 (CET)
Es geht um katholische Orden. Nicht um irgendwelche Militaristen. Trotzdem danke für den Versuch. --92.75.15.220 17:27, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es ist die Abkürzung für die Schwestern vom Unbefleckten Herzen Mariä, Missionary Sisters of the Immaculati Cordis Mariae, gegründet von en:Mother Marie Louise De Meester aus Belgien, tätig in der Mädchenerziehung, siehe en:St. Theresa's College, Quezon City, insbesondere tätig auf den Philippinen (seit 1910), in Indien und der Mongolei, Homepage: http://www.icmphilippines.org/. Etwas komplizierte Ordensgeschichte. --Bremond 22:40, 15. Mär. 2011 (CET)
Stärksten Erdbeben
Hallo, ich suche hier Artikel über Erdbebenstärke es geht doch bis Stärke 12, gab es nie mal ein stärkeres als 9,2??--84.59.16.206 22:33, 13. Mär. 2011 (CET)auch nicht in der Antike?
- Hier lesen. Richter-Skala in der Antike? Vielleicht mit Buch der Richter verwechselt? GEEZERnil nisi bene 22:37, 13. Mär. 2011 (CET)
- Richter-Skala nicht mit der 12-teiligen Mercalliskala verwechseln! --Niki.L 23:28, 13. Mär. 2011 (CET)
- Die japanische JMA-Skala geht nur bis sieben und trotzdem hatte das Sendai-Erdbeben von 2011 eine Stärke von 9,0 – allerdings auf der Momenten-Magnituden-Skala. --Rôtkæppchen68 23:55, 13. Mär. 2011 (CET)
Kuretenstraße in Ephesos
Es gibt einen eigenen Wikipedia-Artikel zur Kuretenstraße. Jedoch fehlt dort die Information, woher dieser Name kommt. (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 23:16, 13. Mär. 2011 (CET))
- Kureten (Mythologie) (im unteren Fünftel...). Strasse ist klar, oder? GEEZERnil nisi bene 23:19, 13. Mär. 2011 (CET)
Danke für die schnelle Antwort! (nicht signierter Beitrag von 80.109.26.27 (Diskussion) 23:26, 13. Mär. 2011 (CET))
Durchstarten - Werbung und Realität
Weiß jemand - oder kann sich jemand denken - warum in der Werbung, der Journalisten- und Politikersprache die Metapher vom Durchstarten allgemein im Sinne von positiv, dynamisch, voller "Power" und Lebensfreude verwendet wird und seit wann das der Fall sein könnte? Eigentlich heißt es doch, dass der Pilot es nicht geschafft hat, zu landen, und deshalb dieses Manöver durchführen muss, wobei den Passagieren reichlich mulmig zumute ist. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 23:50, 13. Mär. 2011 (CET)
- Moin, das habe ich mich auch schon x-mal gefragt. Go-around ist eine von zwei Möglichkeiten einen Anflug zu beenden und zwar kein Notfallmanöver, aber sicher nicht das allseits angestrebte Ende eines Landeanfluges. Ich persönlich finde Durchstarten geil (hatte an Weihnachten als Passagier in einem A321 in EDDL das Vergnügen), die meisten Menschen sehen das aber anders. Deshalb wundere ich mich immer wieder, wenn irgendwo dazu aufgefordert wird "jetzt richtig durchzustarten". Vielleicht ist es die Dynamik und Power dieses Flugmanövers, das Werbetreibende und Politiker anlockt? Viele Grüße --TRG. 23:55, 13. Mär. 2011 (CET)
- Keine Lösung, nur Elemente:
- Das go-around im Englischen hat keine dieser positiven Konnotationen (Durchstarten ist kulturspezifisch).
- Der Prozess bezeichnet - im Gegensatz zum Aus den Startlöchern-kommen-Starten - ein erneutes Gas-Geben in einer schon vorliegenden Bewegung (= Wir/Sie bewegen uns/sich ja schon - und jetzt legen wir/Sie sogar noch 'ne Schippe darauf!).
- Erinnert stark an den seit Jahrzehnten bei politischen Erfolgen verwendeten Quantensprung (= die absolut KLEINSTE mögliche energetische Veränderung im System) Keine Politiker wählen, die mit Quantensprung und Durchstarten argumentieren !! GEEZERnil nisi bene 08:05, 14. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Man muss das einfach mal aus Sicht des Flugzeuges betrachten. Da kommt so ein Honk vorbei und will den Flieger seinem ureigensten Element entreißen und zum Boden bringen. Unverschämtheit, Flugzeuge sind doch zum Fliegen da und nicht zum rumstehen. Wenn er es sich dann im letzten Moment noch anders überlegt, ist das für das Flugzeug natürlich ein Grund zum Jubeln – völlig unabhängig davon, ob die Landung geglückt wäre oder nicht. ;-) (Flugzeug = Firma, Pilot = Management, Passagiere kommen in der Metapher nicht vor)--El Grafo (COM) 08:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Keine Lösung, nur Elemente:
- Allgemein hält nicht jede Metapher tieferem oder weiterreichendem Durchdenken statt. Das gilt gerade bei technischen Metaphern. Beim Durchstarten geht es wohl nur um die Tatsache, dass man zwischendurch keine Ruhepause einlegt, nicht um die technischen Einzelheiten des Landens und Startens. Übrigens muss es auch nicht unbedingt ums Fliegen gehen. Wenn man ein Auto rollen lässt und vor der Stillstand wieder den Gang einlegt und Gas gibt, startet man auch durch. BerlinerSchule. 14:18, 15. Mär. 2011 (CET)
- These: Bei so bildhaften Begriffen wie „Quantensprung“ oder „Durchstarten“ dient das naiv entstehende Bild als Grundlage der Metapher, nicht das eigentlich gemeinte. Ein Quantum ist eine Menge, „Quantensprung“ klingt also nach einem Riesensprung; „Durchstarten“ klingt nach (noch mal) richtig Gas geben. Das die Begriffe ursprünglich mit Quanten bzw. einer Notfallmaßnahme im Luftverkehr zu tun haben, dürfte dabei gar nicht bewusst sein. Rainer Z ... 15:37, 15. Mär. 2011 (CET)
- "Quantensprung" find ich nicht soo abwegig. Klar, die zurückgelegte Strecke ist verdammt klein - aber man hat eine Strecke zurückgelegt, ohne jemals im Raum dazwischen gewesen zu sein. Und das ist doch schon mal recht cool. :o) --Eike 15:41, 15. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Moin, ich dachte immer, der Witz beim Quantensprung sei nicht seine Größe, sondern das Fehlen von Übergangszuständen. Der bildhafte Quentensprung wäre dann also eine sehr sprunghafte Entwicklung. Di Digitaluhr ist IMO zum Beispiel ein Quantensprung im Armbanduhrenbau gewesen, weil sie sich nicht allmählich aus Zeigeruhren entwickelt hat, sondern plötzlich als ganz neues Zeiteisen erschien. Viele Grüße --TRG. 15:49, 15. Mär. 2011 (CET)
Krise der Weltwirtschaft wegen Japan?
Vieleicht zu umfangreich diese Frage, aber warum stürzt die japanische Katastrophe die Weltwirtschaft in die Krise? Die beiden größten Geschäftspartner USA und China haben jeweils rund ein Drittel Marktanteil bei Im- und Export. Die Handelsbilanz ist nahezu ausgeglichen (40 Mrd. Plus 2008). Ein Produktionseinbruch in Japan bedeutet doch eine Produktionssteigerung im Rest der Welt, da die Nachfrage gleichbleibt. Und der Japanische Import wird doch auch steigen, wenn man an den Wiederaufbau denkt, was auch den Welthandel stärken dürfte. Was abermals in Mitleidenschaft gerät sind die Finanzmärkte, aber bei denen war Japan ja auch schon seit mehr als einem Jahrzehnt auf dem absteigenden Ast, die Börsenschwankungen dürften da doch eher emotional wegen der Verpflechtungen sein, und nicht die Wirtschaft als Ganzes betreffen, oder wo ist da der Denkfehler bei mir?85.178.108.202 00:04, 14. Mär. 2011 (CET)
- Rational sind Ereignisse auf den Finanzmärkten nur begrenzt zu erklären. Die Hälfte ist Püschologie...-- Kramer ...Pogo? 00:19, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ein möglicher Denkfehler ist Japan plötzlich nicht mehr als Teil der Weltwirtschaft zu betrachten. Ein weiterer möglicher Denkfehler wäre die Annahme, dass die Schäden nur durch japanische Versicherungen gedeckt werden und die großen Rückversicherer außer Acht zu lassen. --Bernd 00:41, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich sehe (was die langfristige Entwicklung betrifft) keinen größeren Denkfehler, siehe auch oben. Der Staat Japan ist zwar hochverschuldet (was in Verbindung mit der ungünstigen Altersstruktur schon ganz ohne Beben, Tsunami und Atom irgendwann ein Problem werden kann und nicht ideal für staatliche Wiederaufbauprogramme ist), aber vorläufig noch vor allem bei den eigenen Bürgern. Wenn Japan weiter Teil der Weltwirtschaft bleibt, dann ändert sich erst recht nichts. Und die Rückversicherer werden zwar dieses Jahr große Verluste einfahren, aber dafür in den nächsten Jahren ihre Prämien enorm erhöhen können. Nur die Atomwirtschaft wird dauerhaft geschädigt sein, dafür profitieren Solar-, Wind- und Wasserkraft.
- Eine echte Gefahr für die Weltwirtschaft gäbe es vielleicht allenfalls, wenn die Verheerungen noch größer würden (10 Kernschmelzen mit Explosionen wie in Tschernobyl) und der Großraum Tokio und vielleicht noch weite Teile Chinas betroffen und für lange Zeit verseucht wären. Aber bei einer derartigen humanitären Riesen-Katastrophe mit zig Millionen Flüchtlingen sollte man sich dann vielleicht wirklich langsam andere Sorgen als die um die Konjunktur machen. --Grip99 01:42, 14. Mär. 2011 (CET)
- Langfristig mag das hinhauen, aber kurzfristig bekommst du plötzlich als Autobauer deine Teile nicht mehr geliefert, weil die Lagerhalle in Japan weggeschwommen ist (Just-in-time-Produktion ist sensibel), als Maschinenbauer wirst du deine gerade gebaute Maschine nicht los, weil die Fabrik, die sie bestellt hatte, abgebrannt ist, und so weiter und so fort. --Eike 11:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ein Argument für schnelles Liefern! Ist die Maschine nämlich erstmal in der Fabrik, während diese abbrennt, darf man die gleiche Maschine mit entsprechend Verzug gleich nochmal liefern. -- Janka 16:08, 14. Mär. 2011 (CET)
14. März 2011
Die alten Ägypter und der Humor
Von Griechen, Römern oder aus der alten jüdischen Kultur sind ja diverse Witze, Satiren und Humor bekannt. Aber gilt das auch für die alten Ägypter? Sind da Witze überliefert oder auch nur Spuren von Humor? Beim Studium ihrer Kultur kommt es einem so vor, als sei sie eine eher spröde und todernste Angelegenheit gewesen. --87.141.22.203 00:54, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nö... ;-) ganz im Gegenteil. Die Ägypter drückten Humor nur anders aus. Ein Beispiel wäre "Die Seherin und die Hörerin", oder "der entgleiste Jüngling". Auch im Westcar-Papyrus sind Pointen enthalten. -- Nephiliskos 01:05, 14. Mär. 2011 (CET)
- Alleine die Tatsache, dass die jahrzehntelang an den Grabstätten für ihre Könige gebastelt haben beweist Humor. Das ist doch schon eine Monty-Python-Nummer. Die haben sich beim Bau wahrscheinlich den ganzen Tag kaputtgelacht und sich gesagt "Unsere idiotischen Nachfahren rätseln bestimmt in 5.000 Jahren noch, wie wir das hinbekommen haben.". --91.52.250.226 01:40, 14. Mär. 2011 (CET)
- Genauso mit den Pyramiden... ;-) -- Nephiliskos 01:55, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die Seherin und die Hörerin habe ich gefunden (den diversen sich fressenden Tieren bis zum Greif wird jeweils ihr Fressen mit gefressen-werden vergolten?), nicht aber den entgleisten Jüngling. Wo gibts den denn? Und mehr von der Sorte? --87.141.22.203 02:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Über den entgleisten Jüngling haben wir leider noch nix. In der Anekdote geht es um den Sohn eines hochrangigen Priesters. Die Geschichte geht in etwa so: Der Knabe ist hübsch, klug, beliebt - aber mit 21 noch Jungfrau. Und solo. Das treibt Vater und Geschwister an den Rand der Verzweiflung. Der MUSS doch vermittelbar sein!? Also wird getrickst: Ein Schreiben an den Jüngling fordert diesen auf, etwas zu einer bestimmten "Adresse" (in Ägypten gab´s sowas nicht wirklich) zu liefern. Was die Family NICHT verrät, ist, dass das Haus ein Bordell ist. Ausgerechnet ab der Stelle, wo der Jüngling schon umringt ist, ist der Text putt... der klägliche Rest spricht aber von "Heirat". Scheint also, als sein der Plan aufgegangen. :-D -- Nephiliskos 02:28, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das beweist doch nur, dass es schon im alten Ägypten erfolglose Versuche gab, Homosexualität zu heilen. --87.144.116.251 02:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Homosexualität ist keine Krankheit. --217.83.47.230 03:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Und das ist auch gut so, liebe Genossinnen und Genossen. --87.144.116.251 07:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Homosexualität ist keine Krankheit. --217.83.47.230 03:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nö. ;D Guckstu hier. -- Nephiliskos 02:42, 14. Mär. 2011 (CET)
- Diese Sites zeigen auch bildliche Darstellungen von altägyptischen Humor. Vielleicht erscheint er uns so selten, weil bildliche oder schriftliche Niederlegungen "teuer" waren und eher für Staatsgeschäfte oder Religion verwendet wurden. Ich bin 100 % sicher, dass - wenn man sich alle Felsblöcke der Pyramiden von allen Seiten ansehen würde - man eingekratzte Inschriften finden würde wie "Der Vorarbeiter ist doof." oder "Treffen sich zwei Krokodile. Sagt das eine ..." finden würde. (Bezugsquelle: Kanalisationssystem in Rom - da findet sich ähnliches). GEEZERnil nisi bene 08:25, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ach ja: Und da wir schon Homosexualität_im_Alten_Ägypten haben, wäre doch Humor_im_Alten_Ägypten sicherlich eine reizvolle Aufgabe (es werden noch neue Artikel für "Schon gewusst?" am 1. April gesucht). Humor in Deutschland gibt es auch noch nicht... GEEZERnil nisi bene 08:30, 14. Mär. 2011 (CET)
- Humor in Deutschland? Der wird entweder arg kurz oder arg peinlich. --smial 10:37, 14. Mär. 2011 (CET)
- Exzerpte aus der Auskunft einer gewissen de.WP wären doch schon mal ein Anfang! ;-) --78.42.72.229 11:24, 14. Mär. 2011 (CET)
- Dafür haben wir einen ausführlichen Artikel zur Homosexualität in Deutschland, den könnte man für den 17.5. nominieren. --87.144.112.24 15:18, 14. Mär. 2011 (CET)
- Exzerpte aus der Auskunft einer gewissen de.WP wären doch schon mal ein Anfang! ;-) --78.42.72.229 11:24, 14. Mär. 2011 (CET)
- Humor in Deutschland? Der wird entweder arg kurz oder arg peinlich. --smial 10:37, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das beweist doch nur, dass es schon im alten Ägypten erfolglose Versuche gab, Homosexualität zu heilen. --87.144.116.251 02:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Über den entgleisten Jüngling haben wir leider noch nix. In der Anekdote geht es um den Sohn eines hochrangigen Priesters. Die Geschichte geht in etwa so: Der Knabe ist hübsch, klug, beliebt - aber mit 21 noch Jungfrau. Und solo. Das treibt Vater und Geschwister an den Rand der Verzweiflung. Der MUSS doch vermittelbar sein!? Also wird getrickst: Ein Schreiben an den Jüngling fordert diesen auf, etwas zu einer bestimmten "Adresse" (in Ägypten gab´s sowas nicht wirklich) zu liefern. Was die Family NICHT verrät, ist, dass das Haus ein Bordell ist. Ausgerechnet ab der Stelle, wo der Jüngling schon umringt ist, ist der Text putt... der klägliche Rest spricht aber von "Heirat". Scheint also, als sein der Plan aufgegangen. :-D -- Nephiliskos 02:28, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die Seherin und die Hörerin habe ich gefunden (den diversen sich fressenden Tieren bis zum Greif wird jeweils ihr Fressen mit gefressen-werden vergolten?), nicht aber den entgleisten Jüngling. Wo gibts den denn? Und mehr von der Sorte? --87.141.22.203 02:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Genauso mit den Pyramiden... ;-) -- Nephiliskos 01:55, 14. Mär. 2011 (CET)
- Alleine die Tatsache, dass die jahrzehntelang an den Grabstätten für ihre Könige gebastelt haben beweist Humor. Das ist doch schon eine Monty-Python-Nummer. Die haben sich beim Bau wahrscheinlich den ganzen Tag kaputtgelacht und sich gesagt "Unsere idiotischen Nachfahren rätseln bestimmt in 5.000 Jahren noch, wie wir das hinbekommen haben.". --91.52.250.226 01:40, 14. Mär. 2011 (CET)
Danke für die wunderbaren Tips. Das lässt die alten Ägypter doch weitaus menschlicher erscheinen. Sehr spannend auch die Geschichte des schiffbrüchigen Matrosen, erinnert an 1001 Nacht. --87.141.17.30 13:33, 14. Mär. 2011 (CET)
Apropos: Gibt es da Verbindungen? Sind ägyptische Fabeln und Erzählungen vielleicht abgewandelt in späteren persischen/islamischen/griechischen/... Werken gelandet? --87.141.17.30 13:35, 14. Mär. 2011 (CET)
- Diese Vorwürfe sind abstrus. Die Fabeln wurden von den Arabern in mühevoller Kleinarbeit neben ihrer Tätigkeit als Eroberer selbst erstellt. 89.204.137.239 08:35, 15. Mär. 2011 (CET)
warum ist die sonne rund?

89.204.153.226 08:58, 14. Mär. 2011 (CET)
- Einfache Erklärung: Verhältniss Volumen zur Oberfläche und natürlich Gravitationskraft--Obkt 09:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wäre sie eckig, könnten sich die Planeten beim rumkreiseln verletzen. 91.57.99.252 09:43, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die ist rund wie die anderen Planeten, nur vermutlich genau so schrumplich mit Höhen und Tiefen wie die Erde. Weil sie so hell strahlt, sieht man das nicht.--91.56.208.224 10:05, 14. Mär. 2011 (CET)
- Rund wie die anderen Planeten? Die Sonne ist kein Planet! Und sie hat auch keine Höhen und Tiefen, die mit denen der Erde vergleichbar wären, weil sie keinen festen Mantel hat. --91.56.177.244 10:59, 14. Mär. 2011 (CET)
- Quetsch. Ich glaube Dir, denn Du warst sicher schon da oben und hast alles genau gesehen.--91.56.208.224 12:21, 14. Mär. 2011 (CET)
- Quetsch. Nein, oben war ich noch nicht, aber mit einem Sonnenfilter kann sich selbst ein Hobbyastronom von der Form der Sonne ein Bild machen. Diesen setzt er vor die Öffnung eines Teleskops und kann die Sonne wie einen Planeten "begutachten". --91.56.177.244 13:08, 14. Mär. 2011 (CET)
- aus der Entfernung sieht die Erde auch rund wie ne bunte Glaskugel aus.--91.56.208.224 13:48, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ist sie ja auch fast. Bei einem Durchmesser von gut 12.700 km fallen die gut 40 km Unterschied Äquatorial-/Poldurchmesser kaum ins Gewicht, ebensowenig wie die Gebirge mit nichtmal 9 km über NN (Mount Everest) oder die Tiefsee bis etwa 11 km unter NN. Aber da Du ja jetzt gelernt hast, dass die Sonne was anderes ist als "die anderen Planeten", lies doch einfach mal den Artikel Sonne zur Einstimmung in die Thematik, bevor Du weiter so einen Nonsens von Dir gibst. Nochmal: Die Sonne hat keinen festen Mantel... --91.56.177.244 14:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- ....das ist eine unbelegte Annahme.
- aus der Entfernung sieht die Erde auch rund wie ne bunte Glaskugel aus.--91.56.208.224 13:48, 14. Mär. 2011 (CET)
- Quetsch. Nein, oben war ich noch nicht, aber mit einem Sonnenfilter kann sich selbst ein Hobbyastronom von der Form der Sonne ein Bild machen. Diesen setzt er vor die Öffnung eines Teleskops und kann die Sonne wie einen Planeten "begutachten". --91.56.177.244 13:08, 14. Mär. 2011 (CET)
- Quetsch. Ich glaube Dir, denn Du warst sicher schon da oben und hast alles genau gesehen.--91.56.208.224 12:21, 14. Mär. 2011 (CET)
- ...und die Erde ist aalglatt wie 'ne Billardkugel. Auch wenn's einem anders vorkommt, wenn man auf dieser Billardkugel lebt. --Eike 11:06, 14. Mär. 2011 (CET)
- Rund wie die anderen Planeten? Die Sonne ist kein Planet! Und sie hat auch keine Höhen und Tiefen, die mit denen der Erde vergleichbar wären, weil sie keinen festen Mantel hat. --91.56.177.244 10:59, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die ist rund wie die anderen Planeten, nur vermutlich genau so schrumplich mit Höhen und Tiefen wie die Erde. Weil sie so hell strahlt, sieht man das nicht.--91.56.208.224 10:05, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wäre sie eckig, könnten sich die Planeten beim rumkreiseln verletzen. 91.57.99.252 09:43, 14. Mär. 2011 (CET)
Dazu mal ne Nebenfrage, ob es Sterne von anderer Form gibt. Planeten (und Monde) gibt es ja von so ziemlich jeder denkbaren Gestalt. Aber Sterne? Sind die, aus Gravitationsgründen, zwingend kugelförmig?--Alexmagnus Fragen? 12:05, 14. Mär. 2011 (CET)
- Meines Wissens ja. Es sei denn, Du zählst z.B. die Gaswolke eines Pulsars auch noch zum eigentlichen Himmelskörper. Der Kern (Stern) selbst müßte immer rund sein. --91.56.177.244 12:20, 14. Mär. 2011 (CET)
- Notiz am Rande: Die Erde ist nicht komplett rund. Und auch nicht andere Himmelskörper, die sich um die eigene Achse drehen. Siehe auch Geoid, Erdfigur --95.33.155.229 12:48, 14. Mär. 2011 (CET)
- Deutlich unrunde Planeten und Monde sind praktisch immer sehr klein und felsig. Ab einer gewissen Größe war oder ist ihr Material flüssig oder gasförmig (bzw. exotische Spielarten davon). Dann entsteht durch die Schwerkraft zwangsläufig eine nahezu kugelförmige Gestalt, am Äquator durch die Zentrifugalkraft leicht ausgebuchtet. Für Sterne gilt im Prinzip das gleiche. Rainer Z ... 15:01, 14. Mär. 2011 (CET)
- Na ja, die perfekte Kugel gibt es in der Natur sowieso nicht. Zentrifugalkraft macht halt alles irgendwand rund… Und wer jetzt sagt: „Wieseo Zentrifugalkraft? Die Sonne ist doch ein Fixstern, der sich nicht bewegt!!“ - Doch, selbst die Sonne ist sich nicht zu fein um zu rotieren… ;-)
- aber woher weiss man denn wo "oben" und "unten" ist? bei der erde weiss mans ja... europa z. b. is oben, australien is unten... ne?! (nicht signierter Beitrag von 91.52.246.41 (Diskussion) 19:47, 14. Mär. 2011 (CET))
- Habe irgendwo ml etws über "Nordhalbkugelchauvinismus" gelesen. Weiß aber nicht mehr, wo. 95.112.20.191 21:29, 14. Mär. 2011 (CET)
- Deine Interpretation der Zentrifugalkraft ist falsch. --A.Hellwig 21:33, 14. Mär. 2011 (CET)
- Also, auf N24 ist die Erde ein Würfel, oder sollte das eine Lüge sein???
- aber woher weiss man denn wo "oben" und "unten" ist? bei der erde weiss mans ja... europa z. b. is oben, australien is unten... ne?! (nicht signierter Beitrag von 91.52.246.41 (Diskussion) 19:47, 14. Mär. 2011 (CET))
Möchte meine Torpedia Schreibmaschine verkaufen und fragen wieviel sie an Wert hat
--188.104.163.111 09:25, 14. Mär. 2011 (CET) Möchte meine Torpedia-Werke A.-G., Frankfurt A. M. Schreibmaschine (schön alt) verkaufen. Könnt ihr mir sagen, wo ich sie am gewinnbringendsten verkaufen kann?? Antje
- Ebay oder - wenn du gutaussehend und psychologisch geschickt bist - in der kommenden Flohmarktsaison persönlich an irgendeinen älteren Herrn (auf seine Pupillengrösse achten und Preis entsprechen erhöhen...). GEEZERnil nisi bene 09:35, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ummm, hiessen die nicht Torpedo-Werke...? GEEZERnil nisi bene 10:09, 14. Mär. 2011 (CET)
- Bayrisches Fernsehen, Sendung Kunst und Krempel.--91.56.208.224 10:08, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wenn du bei Google "ebay" und die genaue Bezeichnung der Maschine eingibst, bekommst du vielleicht abgelaufene Auktionen zu Gesicht und kannst dir ein Bild machen. (Vermutlich gibt's für sowas auch spezielle Seiten, die diese Suche für einen machen?) --Eike 11:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Kleine Auswahl hier... - Preise sehr moderat... GEEZERnil nisi bene 12:24, 14. Mär. 2011 (CET)
- ... und selbst zu diesen moderaten Preisen will sie niemand kaufen ... --Jossi 13:03, 14. Mär. 2011 (CET)
- ... aufgefallen: Traumfänger gibt es, aber ein Artikel Staubfänger fehlt noch ... GEEZERnil nisi bene 13:53, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wahrscheinlich sind Staubfänger enzyklopädisch irrelevant, im Gegensatz zu Traumfängern. --Rôtkæppchen68 00:09, 15. Mär. 2011 (CET)
- ... aufgefallen: Traumfänger gibt es, aber ein Artikel Staubfänger fehlt noch ... GEEZERnil nisi bene 13:53, 14. Mär. 2011 (CET)
- ... und selbst zu diesen moderaten Preisen will sie niemand kaufen ... --Jossi 13:03, 14. Mär. 2011 (CET)
- Kleine Auswahl hier... - Preise sehr moderat... GEEZERnil nisi bene 12:24, 14. Mär. 2011 (CET)
Notebook, Numpad, Enter
Hi, kann ich auf einer Tastatur irgendwie bestimmte Tasten auf andere Tasten umleiten? Ich habe ein Programm, dass speziell das für eine bestimmte Funktion das Numpad-Enter braucht (NICHT das normale Return über Umschalt/Shift, sondern NUR das Enter auf dem Nummernblock). Da ich ein Notebook habe, habe ich diese Taste leider nicht (die blauen FN-Tasten haben nur die Ziffern und Operatoren, aber nicht das Enter). Danke.
By the way, Woher komtm eigentlich der Unsinn, das Return (das über Shift) und Enter (das im Numblock) für das selbe gehalten werden (und heutztage sogar schon das Enter leider komplett weggelassen wird)? --91.4.231.42 10:26, 14. Mär. 2011 (CET)
- Falls Du Windows verwendest: The Microsoft Keyboard Layout Creator.
- Dass Enter/Return und Keypad-Enter/-Return allermeistens für die selbe Funktion herangezogen werden, halte ich nicht für Unsinn, sondern für äußerst nützlich. Welches Enter wird heutzutage schon komplett weggelassen?
- Mein Laptop hat auch keine zweite mit Enter beschriftete Taste. Du hast sicher schon versucht, wenn Du keine eigene Fn-Keypad-Enter Taste hast, Fn + Enter zu probieren, ja? Was passiert denn, wenn Du auf Deinem Notebook NumLock aktivierst? Funktioniert dann Enter auch nicht als Keypad-Enter? --Geri, ✉ 11:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die selbe Funktion draufzulegen ist eine Sache (kann der Programmierer machen wie er will), aber es sind ganz einfach zwei unterschiedliche Tasten. Manche Programme (meist Spiele) unterscheiden sogar zwischen linkem und rechtem STRG und Shift. Und Return und Enter sind historisch weitaus weniger gleich als STRG links/rechts. Das eine ist Eingabe, das andere Linebreak (+Carriage Return).
- Ansonsten: Nein, Return ist immer Return bei mir, egal ob NumLock an- oder ausgeschaltet ist. Sonst hätt ich die Frage nicht gestellt. Mir fehlt quasi einfach das spezifische Event der Enter-Taste. Ich möchte Systemweit vorgaukeln, dass ich auf (Numpad-)Enter drücke. --91.4.231.42 12:05, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ja, das mit den Spielen ist mir bekannt. Ich programmiere für eines. Ja, ich habe auch noch an „dummen“ Terminals gearbeitet. Ich misse sie nicht mehr.
- Wenn das bei Dir so ist, dann würde ich sagen, hat der Hersteller Deines Notebooks gespart oder/und geschlampt und einfach einen Scancode, eben den für KP-ENTER, nicht implementiert. Schwer zu glauben, aber danach sieht's aus. Was für eines ist es denn? --Geri, ✉ 12:22, 14. Mär. 2011 (CET)
Ich verwende das hier (um die F1-Taste mit einer sinnvolleren Funktion zu belegen und nicht bei jedem "Fehlgriff" im Hilfemenü zu landen). funktioniert unter XP einwandfrei. --TheRunnerUp 19:49, 14. Mär. 2011 (CET)
Konami-Server
Moin. Weiss jemand wo die Konami-Server stehen ? Danke -- Gary Dee 13:06, 14. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Der hier steht in Deutschland. Oder meinst Du einen anderen? --91.56.177.244 13:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- P.S.: ::: Nutzt Du Firefox, dann brauchst Du [das hier] --91.56.177.244 13:18, 14. Mär. 2011 (CET)
- Moin. Es geht um ein Spiel (PES 2011) bei dem ich mich anmelden will um online zu spielen, doch nach der Registrierung, beim Login, kommt jedesmal die Nachricht „Ein Fehler ist aufgetreten“. Jetzt stelle ich mir die Frage ob das eventuell mit dem Beben in Japan zu tun hat, falls die Haupt(Registrierungs)server dort stehen sollten. -- Gary Dee 16:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- Durchaus möglich, am Besten schaust du wer für den Support des Spiels verantwortlich ist und fragst da. Square Enix zum Beispiel hat seine beiden MMORPGs und die dazugehörigen Anmeldesysteme (alle entsprechenden Server dafür stehen in Tokio) für mindestens diese Woche abgeschaltet, wegen des Energieproblems in Japan. Erdbeben selbst waren sonst eigentlich nie ein Problem für die Server und die Server haben auch die der letzten paar Tage ohne spürbare Probleme überstanden. --94.134.219.12 16:30, 14. Mär. 2011 (CET)
- Na gut dann. Danke vorerst mal. -- Gary Dee 18:05, 14. Mär. 2011 (CET)
Da bekommt der Spruch "Die Welt kann ruhig untergehn, solange uns die Spiele bleiben" eine ganz neue Bedeutung. 95.112.20.191 22:10, 14. Mär. 2011 (CET)
Wieviel sind 19 Prozent?

Mathematik gehört echt nicht zu meinen Stärken. Neulich erhielt ich eine Restaurantrechnung über 39.90 Euro, bei der 19 Prozent MwSt und ein Nettobetrag von 26,89 Euro aufgeführt sind. Aber 26,89 Euro + 19 Prozent (das sind 5,11 Euro) ergeben 32,00 Euro, und wenn es andersrum gerechnet wird: 19 Prozent von 39,90 Euro sind 7.58 Euro, also abgezogen netto 32,32 Euro. Wo liegt der Rechenfehler? --Aalfons 13:17, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wenn das so auf der Rechnung steht: Bei dem, der sie geschrieben hat. Deine erste Rechnung passt: 26,89 Euro + 19% davon = 32,00 Euro. --Eike 13:31, 14. Mär. 2011 (CET)
- die mehrwertsteuer wird auf den betrag ohne mehrwertsteuer draufgeschlagen (der betrag ohne mwst wird oft netto genannt)... also netto * 1,19 = brutto und (probe:) brutto / 1,19 = netto... wenn das nich passt, war das restaurant wohl kaputt... --Heimschützenzentrum (?) 13:34, 14. Mär. 2011 (CET)
- Irgendwie kann ich nicht folgen. Wenn ich rechne € 39,90 abzüglich darin enthaltener MWSt von 19 %, sagt meine Rechenmaschine (39,90/1,19) = 33,53. die o. a. 26,89 entsprechen eher etwa einer Rechnung mit 48 % MWSt (39,90/26,89). Oder rechne ich auch kaputt? --Besserimmeralsnie 13:47, 14. Mär. 2011 (CET)
- Passt doch alles: Die Restaurantrechnung ist falsch, weil - das sind keine 19% Aufschlag. --Eike 14:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- Irgendwie kann ich nicht folgen. Wenn ich rechne € 39,90 abzüglich darin enthaltener MWSt von 19 %, sagt meine Rechenmaschine (39,90/1,19) = 33,53. die o. a. 26,89 entsprechen eher etwa einer Rechnung mit 48 % MWSt (39,90/26,89). Oder rechne ich auch kaputt? --Besserimmeralsnie 13:47, 14. Mär. 2011 (CET)
- Restaurantrechnung falsch. Der Betrag von 39.90 stellt 100 plus 19 also 119% dar.
Deaus ergibt sich durch Division (durch 119) ein Netto von 33.52 und zuzüglich der MWST von 6,37 ein Bruttobetrag von 39,89.--Rotgiesser 14:14, 14. Mär. 2011 (CET)
- Danke, ich bin erleichtert, dass mein Eindruck geteilt wird. Nur - das war eine elektronische Kasse. Da hängt doch ein automatisches Buchhaltungs-/Vorsteuerprogramm oder sowas dran. Taugt eine Nettobetragsverminderung zu irgendeinem Betrug? Indem zum Beispiel ans Finanzamt nur der Nettobetrag gemeldet wird, auf den dann buchhalterisch getrennt 19 Prozent draufgeschlagen werden (Summe: 32 Euro), und der Rest wandert in die schwarze Kasse? Ist sowas realistisch? --Aalfons 15:56, 14. Mär. 2011 (CET)
- Dem Finanzamt wird in der Voranmeldung sowohl Netto als auch *korrekt* ausgerechnete Steuer gemeldet. Im Kassenbuch steht allerdings grundsätzlich das Brutto drin. Spätestens der Steuerberater wird die Differenz bemerken und fieberhaft nach dem Grund suchen, bis alles wieder aufgeht. Wenn der Wirt versuchen sollte auf diese Art zu bescheißen ist das eine sehr dumme Methode, weil sie in den Büchern auftaucht. Die funktionierenden Methoden beruhen hingegen allesamt darauf, bestimmte Artikel ohne Rechnung zu verkaufen (weil der Kunde keine will) und für die dazu passenden Wareneinkäufe ebenfalls keine Quittungen aufzuheben. -- Janka 16:22, 14. Mär. 2011 (CET)
- Danke, vielleicht ist die Kassensoftware bei so etwas Simplem wie der Mehrwertsteuerdifferenz tatsächlich fehlerhaft. Noch suche ich hingegen den verborgenen Sinn... --Aalfons 16:33, 14. Mär. 2011 (CET)
bei einem dienstessen soll auf der quittung mal ein ominöser betrag erschienen sein (irgendwie brutto + trinkgeld)... das war aber wohl was anderes... --Heimschützenzentrum (?) 17:25, 14. Mär. 2011 (CET)
- "... 19 Prozent von 39,90 Euro sind 7.58 Euro ..." (Aalfons). Das ist zwar richtig. Da aber der Brutto-Preis als vermehrter Grundwert anzusehen ist, ist die in 39,90 € enthaltene Mehrwertsteuer nicht 7,58 €, sondern 6,37 €. Und war denn auf dem Beleg nicht auch der Betrag der MwSt ausgewiesen? --84.158.167.198 17:45, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab's jetzt mal hochgeladen. Das Obere ist die Gesamt-, das untere die Einzelabrechnung. Eine MwSt-Summe sehe ich da nicht... --Aalfons 18:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das Tafel-W2 hat Steuersatz 2, der Rest Steuersatz 1. Damit erklärt sich locker die Differenz von 32,-- und 39,90 Euro. --Rôtkæppchen68 18:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ein Ende ist in Sicht... d.h. das Wasser hat 7 Prozent und ist ingesamt nicht in dem Betrag drin, der mit 19 Porzent veranschlagt ist. Verdutzt: Aber warum wird das nicht extra ausgewiesen, weil es nur 1x auftaucht? --Aalfons 19:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das Tafel-W2 hat Steuersatz 2, der Rest Steuersatz 1. Damit erklärt sich locker die Differenz von 32,-- und 39,90 Euro. --Rôtkæppchen68 18:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab's jetzt mal hochgeladen. Das Obere ist die Gesamt-, das untere die Einzelabrechnung. Eine MwSt-Summe sehe ich da nicht... --Aalfons 18:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nach Rechnung #Rechnungen über Kleinbeträge: „Diese muss mindestens folgende Angaben enthalten: […] das Entgelt und den darauf entfallenden Steuerbetrag […] in einer Summe sowie den anzuwendenden Steuersatz“ ist das wohl ein Versäumnis des Restaurantbetreibers. Teil ihm das freundlich, mit dem Versprechen ihn nicht anzuschwärzen, mit. Vielleicht bekommst Du dafür ein paar Fassbiere gratis. --Geri, ✉ 19:59, 14. Mär. 2011 (CET)
- So, wie der mich angegiftet hat, als ich nachfragte, und unverständliches Zeug zur Begründung brabbelte (das läge am Storno! vgl. Quittung), würde ich ihm eher das Fnanzamt ins Haus schicken oder die Gewerbeaufsicht oder den TÜV oder die Sitte oder wer immer dafür zuständig ist. Jetzt ist aber alles klar, danke. --Aalfons 20:23, 14. Mär. 2011 (CET)
- Doch noch was: Der kassiert dann zunächst den verminderten Mehrwertsteuersatz für das Mineralwasser komplett in die eigene Tasche, oder? Und der Steuerberater, wie Benutzer:Janka schrieb, bröselt das nachher wieder auf? Na na... --Aalfons 20:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich schätze mal, der Drucker der Kasse funktioniert einfach nur nicht richtig, d.h. er wird einen anderen Netto-Betrag gebucht als ausgedruckt haben. (Schon oft gesehen sowas...) Für dich ist es nur wichtig, wenn du die Vorsteuer abziehen willst. Dann musst du auf einer korrigierten Rechnung bestehen (viel Spaß...). Sonst ist es für dich unerheblich, da sich der Gesamtbetrag nicht ändert. --Centipede 21:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es könnte eine fehlerhafte Konfiguration der Kasse sein: Die Kasse druckt immer nur Steuersatz 1 (19 Prozent), auch wenn ein Artikel mit Steuersatz 2 (7 Prozent) dabei ist. So etwas hatte ich mal in umgekehrter Richtung auf einem Supermarktkassenzettel: Da war ein dritter Steuersatz mit 0,00 EUR mit drauf. --Rôtkæppchen68 21:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auf der Rechnung steht aber "Tafelwasser", unterliegt dieses nicht der Steuerbefreiung, siehe hier (lfd. Nr. 34)? Scheinbar gibt der Gastronom diese 0 % MwSt. weiter. -- Wiprecht 21:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich lese das als ermäßigt (= 7 Prozent). Dass die Kasse "das nicht druckt", aber korrekt in der FiBu abrechnet... hm. --Aalfons 21:58, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Wasser hat 7 %, dahinter folgt das Wasser welches davon ausgenommen, also steuerfrei ist (Trinkwasser, einschließlich Quellwasser ...). -- Wiprecht 22:06, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das ist die Liste der Dinge, die ausnahmsweise nicht dem vollen (19%), sondern dem ermäßigten (7%) Steuersatz unterliegen. Was in dieser Liste also "ausgenommen" wird, ist nicht steuerfrei, sondern unterliegt dem regelmäßigen Steuersatz von 19%. --178.202.35.236 22:18, 14. Mär. 2011 (CET)
- Schau dir zum Beispiel die Nummer 49 an. Bücher und Zeitschriften... unterliegen dem ermäßigten Steuersatz von 7%. Ausgenommen davon: jugendgefährdende Sachen. Da dürfte wohl klar sein, dass mit "ausgenommen" keine Steuerbefreiung gemeint sein kann, sondern die volle Besteuerung. Pornos sollen ja wohl nicht steuerlich besser gestellt werden als "richtige" Literatur ;-) --178.202.35.236 22:29, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Wasser hat 7 %, dahinter folgt das Wasser welches davon ausgenommen, also steuerfrei ist (Trinkwasser, einschließlich Quellwasser ...). -- Wiprecht 22:06, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich lese das als ermäßigt (= 7 Prozent). Dass die Kasse "das nicht druckt", aber korrekt in der FiBu abrechnet... hm. --Aalfons 21:58, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auf der Rechnung steht aber "Tafelwasser", unterliegt dieses nicht der Steuerbefreiung, siehe hier (lfd. Nr. 34)? Scheinbar gibt der Gastronom diese 0 % MwSt. weiter. -- Wiprecht 21:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es könnte eine fehlerhafte Konfiguration der Kasse sein: Die Kasse druckt immer nur Steuersatz 1 (19 Prozent), auch wenn ein Artikel mit Steuersatz 2 (7 Prozent) dabei ist. So etwas hatte ich mal in umgekehrter Richtung auf einem Supermarktkassenzettel: Da war ein dritter Steuersatz mit 0,00 EUR mit drauf. --Rôtkæppchen68 21:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich schätze mal, der Drucker der Kasse funktioniert einfach nur nicht richtig, d.h. er wird einen anderen Netto-Betrag gebucht als ausgedruckt haben. (Schon oft gesehen sowas...) Für dich ist es nur wichtig, wenn du die Vorsteuer abziehen willst. Dann musst du auf einer korrigierten Rechnung bestehen (viel Spaß...). Sonst ist es für dich unerheblich, da sich der Gesamtbetrag nicht ändert. --Centipede 21:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Doch noch was: Der kassiert dann zunächst den verminderten Mehrwertsteuersatz für das Mineralwasser komplett in die eigene Tasche, oder? Und der Steuerberater, wie Benutzer:Janka schrieb, bröselt das nachher wieder auf? Na na... --Aalfons 20:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- So, wie der mich angegiftet hat, als ich nachfragte, und unverständliches Zeug zur Begründung brabbelte (das läge am Storno! vgl. Quittung), würde ich ihm eher das Fnanzamt ins Haus schicken oder die Gewerbeaufsicht oder den TÜV oder die Sitte oder wer immer dafür zuständig ist. Jetzt ist aber alles klar, danke. --Aalfons 20:23, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nach Rechnung #Rechnungen über Kleinbeträge: „Diese muss mindestens folgende Angaben enthalten: […] das Entgelt und den darauf entfallenden Steuerbetrag […] in einer Summe sowie den anzuwendenden Steuersatz“ ist das wohl ein Versäumnis des Restaurantbetreibers. Teil ihm das freundlich, mit dem Versprechen ihn nicht anzuschwärzen, mit. Vielleicht bekommst Du dafür ein paar Fassbiere gratis. --Geri, ✉ 19:59, 14. Mär. 2011 (CET)
Andere Namen für Goethe und Schiller bei den Italienern
Hallo ich habe mahl in einem buch gelesen das Göthe und Schiller von den Italienern auch noch anders genant wurden. leider weis ich nicht mehr in welchem buch es stand und bei Wikipedia habe ich es auch nicht gefunden. eine Hilfe wäre super. mfg Daniel Hetzel --93.208.37.50 14:03, 14. Mär. 2011 (CET)
Meinst Du "Juan Wolfgang Goethe" und "Juan Cristóbal Federico Schiller"? [12] Oliver S.Y. 14:15, 14. Mär. 2011 (CET)
nein ich habe in meiner erinerung gekramt einer der nahmen sol wohl "skeiler" lauten (schreibweise nicht bekant) (nicht signierter Beitrag von 93.208.37.50 (Diskussion) 14:21, 14. Mär. 2011 (CET))
- Schön sind az:İohann Volfqanq Göte und az:Fridrix Şiller. Immerhin ist Jean-Sébastien Bach, von dem man in Frankreich so viel hört, dort inzwischen nur eine Weiterleitung. --Wrongfilter ... 14:32, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die Italienischen Kollegen führen keine alternativen Namen in der Einleitung auf. Siehe hier (Goethe) und hier (Schiller). Leider reicht mein Italienisch nicht um den Artikel komplett zu verstehen.--Obkt 14:35, 14. Mär. 2011 (CET)
- Mir ist in Italien mal „Giovanni Volfango Goethe“ begegnet (Juan wäre spanisch). Auf einer Gedenktafel oder einem Denkmal. „Schiller“ klingt, wenn man es italienisch ausspricht, wie skiller, federiko skiller. Rainer Z ... 14:45, 14. Mär. 2011 (CET)
- BK:
- Werter Fragesteller, natürlich kommt das vor. Es gibt ungebildete Italiener. Und die sprechen dann erstmal das "sch" wie "sk" aus - was, wäre es ein italienischer Name oder überhaupt ein italienisches Wort, richtig wäre. Dann sind wir also bei Skiller. Und wenn dann zur Unbildung noch der allgemeine Glaube kommt, man spreche ausländische Wörter tendenziell irgendwie englisch aus, dann wird daraus eine Art Skailer (aber doch wohl nur in der Aussprache). Dazu dann der italienisierte Vorname, wie es früher üblich war und teils noch heute...
- In der älteren Generation gab es übrigens stattdessen den ebenso allgemeinen Glauben, man spreche das Ausländische an sich eher französisch aus; daher rührt ja auch die verbreitete Aussprache "Porsch" für die bekannte Automobilmarke.
- Allerdings gibt es ähnlich ungebildete Leute ja auch unter Deutschsprachigen. Ein paar threads weiter oben wurde dafür gesorgt, dass die authentische italienische Sitte der confetti in den bomboniere, also der "Hochzeitsmandeln" in den dann aufzuhebenden schönen Behältern (die in Italien jeder kennt), nicht in die deutschsprachige Wikipedia einflösse. Und hier kurz weiter oben pascht jemand spanische Vornamen für italienische. Europa, es jibbt noch ville zu tun! BerlinerSchule. 14:52, 14. Mär. 2011 (CET)
- Cristoforo Colombo, Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni und Leonardo di ser Piero heißen in Deutschland ja auch anders. --Rôtkæppchen68 16:37, 14. Mär. 2011 (CET)
- In Italien auch. Jedenfalls der zweite und der dritte. BerlinerSchule. 18:34, 14. Mär. 2011 (CET)
- Cristoforo Colombo, Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni und Leonardo di ser Piero heißen in Deutschland ja auch anders. --Rôtkæppchen68 16:37, 14. Mär. 2011 (CET)
mir wurde eben mitgeteilt das ich mich vertan habe den es kommt wohl aus dem englischen. und zwar wurde es in einem buch von "Evelyn Sanders" erwähnt in dem sie mit einer Freundin in Venedig unterwegs ist und sie sich darüber unterhalten, leider ist mir der Buchtitel nicht bekant.
bitte entschuldigt meine Schriebfehler ich bin Legastheniker, und selbst Word schafft nicht alle Fehler. (nicht signierter Beitrag von 93.208.37.50 (Diskussion) 16:50, 14. Mär. 2011 (CET))
- Ach, da gibt es doch nichts zu entschuldigen.
- Die Amerikaner sind übrigens auch nicht schlecht. Tschämps ileises mag ich besonders. Rainer Z ... 01:57, 15. Mär. 2011 (CET)
"wissenschon"? wissenschon!
Hallo, gibt es eigentlich offiziell das Wort "wissenschon"? Ich hab das im Wörterbuch nicht gefunden. Ist das vielleicht nur eine gelegentliche umgangsprachliche Abkürzung für "Sie wissen schon." oder woher kommt das Wort? --92.224.50.28 17:22, 14. Mär. 2011 (CET)
- Einfach eine Abkürzung. Oder wie meinen? ;) -- Ianusius Disk. Beiträge 17:40, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, das gibt es nicht. "Danggeschön" gibt es auch nicht, falls du das als nächstes fragen wolltest. --Eike 17:40, 14. Mär. 2011 (CET)
Doch, gibt es. Es wird benutzt, und damit existiert es. Auch wenn Bastian Sick dann wieder rumheult. 89.204.153.225 17:43, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ein Wörterbuch beschreibt ja nur den Gebrauch der Sprache, definiert ihn aber nicht. Wenn genug Leute dieses Wort gebrauchen, dann wird es eines Tages auch im Wörterbuch auftauchen. Ich würde den Begriff übrigens getrennt schreiben. Ellipsen werden ja auch sonst nicht zusammengeschrieben. --Rôtkæppchen68 17:53, 14. Mär. 2011 (CET)
- Dass Wörterbücher den Gebrauch einer Sprache beschreiben, ist zumindest für das Deutsche eine recht gewagte Behauptung :-) Wie man Ellipsen zusammenschreiben könnte, versteh ich grad nicht. Der von der IP beobachtete Prozess nennt sich Univerbierung. Beispiele dafür finden sich tatsächlich auch in der Rechtschreibung (aufgrund, anstatt, umso, zugunsten, infrage), viele wurden allerdings bei der letzten Reform wieder abgeschafft (vor allem Verben: autofahren, eislaufen), manche aber auch neu eingeführt (sodass). "Wissenschon" kenne ich nicht, insofern (auch ein Beispiel) ist das wohl nur regional umgangssprachlich. --Mai-Sachme 18:09, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ah, danke für den Fachbegriff, Mai-Sachme! (Wer scheibt den Artikelanfang?) Wir haben vor einiger Zeit auf Liste häufiger Rechtschreibfehler im Deutschen diskutiert, ob das Wort "sowas" ein solcher ist. --Neitram 14:17, 15. Mär. 2011 (CET)
- Dass Wörterbücher den Gebrauch einer Sprache beschreiben, ist zumindest für das Deutsche eine recht gewagte Behauptung :-) Wie man Ellipsen zusammenschreiben könnte, versteh ich grad nicht. Der von der IP beobachtete Prozess nennt sich Univerbierung. Beispiele dafür finden sich tatsächlich auch in der Rechtschreibung (aufgrund, anstatt, umso, zugunsten, infrage), viele wurden allerdings bei der letzten Reform wieder abgeschafft (vor allem Verben: autofahren, eislaufen), manche aber auch neu eingeführt (sodass). "Wissenschon" kenne ich nicht, insofern (auch ein Beispiel) ist das wohl nur regional umgangssprachlich. --Mai-Sachme 18:09, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich kann nicht erkennen, das ein Wort "wissenschon" verwendet wird. Die ersten Google-Treffer sprechen auch dagegen. Also: Woher hast du diese Weisheit? --Eike 19:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Meinten Sie wiedaschaun?
- BerlinerSchule. 19:36, 14. Mär. 2011 (CET)
So ein paar Einträge gibt es schon (am besten in Anführungszeichen setzen) [13]. Meistens kommt dann irgendein Satz und am Ende dann ein Komma und das Wort ("blublubbla, wissenschon"). --92.224.50.28 20:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Mich erinnert das an berlinerisch/preußisch/norddeutsch/ostdeutschen Sprachgebrauch (ostdeutsch ist hier das, wo uns nit mehr gehört). Ich wette, das findet sich auch in Literatur irgendwo zwischen Thomas Mann und Gerhart Hauptmann. Ist für mich aber auch eher Gruseldeutsch. --92.202.1.126 01:22, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da wird doch nur einfach „Sie wissen schon“ gekürzt und vernuschelt. Mehr ist nicht dran. Rainer Z ... 01:52, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ein bisschen mehr ist da schon dran, wenn auf einmal eine ganze Phrase als einzelnes Wort reanalysiert wird :-) --Mai-Sachme 10:03, 15. Mär. 2011 (CET)
Bevölkerungsdichte Niederlande
Ich hatte eben mal die Bevölkerungsdichte der Niederlande mit Japan verglichen und war überrascht, dass die der Niederlande nochmal um einiges größer ist. Daraus ergibt sich mir die Frage, warum die Niederlande so eine hohe Dichte aufweist. Liegt es eher an geographischen Bedingungen oder historischen Ereignissen? Und wenn dann welche?--89.12.126.68 17:26, 14. Mär. 2011 (CET)
- Japan 10x so viel Fläche, 8x so viel Bevölkerung, 85 Prozent der Dichte, passt ungefähr. Warum in den Niederlanden so viele so dicht aufeinander wohnen, hat eine einfache Ursache: Es ist nicht viel Platz da. --Aalfons 17:37, 14. Mär. 2011 (CET)
- Hohe Bevölkerungsdichte wegen wenig Platz, ach so. - Ich hätte jetzt auf frühe Industrialisierung getippt. Die Niederlande war bereits im 17. jahrhundert eine Handelsnation mit entsprechend wenig Landwirtschaft--92.76.20.194 18:07, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auch ist es relativ flach. Somit ist fast das komplette Festland uneingeschränkt besiedlungsfähig, im Gegensatz zur Schweiz. --217.252.181.91 18:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- also ich hätte gedacht, bei den Niederlande auch aufgrund frühere Kolonien, was zu einer stärkeren Immigration führte, kann das sein? vgl Niederländische Kolonien, in früheren Zeiten wohl auch aufgrund der relativen Liberalität aus ganz Europa (Hugenotten?)--89.12.126.68 19:17, 14. Mär. 2011 (CET)
- sah gerade den oben etwas versteckten Link, Goldenes Zeitalter (Niederlande). "Die in den Niederlanden herrschende Religionsfreiheit zog die unterschiedlichsten wegen ihres Glaubens in anderen Staaten verfolgten Menschen an. Sie flüchteten in die sie bereitwillig aufnehmende junge Republik, die ihnen Bewegungsfreiheit und genügend Arbeit bot." So wird es wohl sein--89.12.126.68 19:30, 14. Mär. 2011 (CET)
- "Rückkehrer" aus Indonesien bis in die 1950er Jahre: 250-300.000, ebenso umgesiedelte Molukker: 12.500. Einwanderer aus Surinam seit den 1970ern: 186.000. Man muss natürlich auch die zweite und dritte Generation dazu rechnen, aber insgesamt ist das keine Million der 16,5 Mio. EW. Nein, ausgeprägte Verstädterung und zugleich fruchtbares Land, eine riesige koloniale Ausplünderungsmaschinerie (VOC), auch sonst viel Welt- und Regionalhandel, viele Kinder (holländischer Calvinismus und limburgicher Katholizismus taten sich da nicht viel)... Das Bevölkerungswachstum gehörte im 19. Jh. zum höchsten in Europa, nur von ENgland, Wales und Belgien übertroffen. --Aalfons 19:56, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auch ist es relativ flach. Somit ist fast das komplette Festland uneingeschränkt besiedlungsfähig, im Gegensatz zur Schweiz. --217.252.181.91 18:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- Hohe Bevölkerungsdichte wegen wenig Platz, ach so. - Ich hätte jetzt auf frühe Industrialisierung getippt. Die Niederlande war bereits im 17. jahrhundert eine Handelsnation mit entsprechend wenig Landwirtschaft--92.76.20.194 18:07, 14. Mär. 2011 (CET)
- Sowohl Immigration aus den Kolonien wie auch Glaubensflüchtlinge sollten sich leicht anhand der Familiennamenslandschaft der Niederlande nachweise lassen, wenn sie einen bedeutenden Beitrag zur Bevölkerungsdichte geleistet haben sollten. Ich habe jetzt keine Namenslisten zur Hand, um es definitiv zu beweisen, aber ich bezweifle, dass es so ist.
- Was vielmehr der Grund für die hohe Bevölkerungsdichte sein dürfte: die Niederlande sind flach und haben einen hohen Anteil an fruchtbaren Böden wie zum Beispiel Marschen. Wassermangel herrscht auch nicht. Die Landwirtschaft ist also sehr ertragreich. Und vor den Zeiten von Antibabypille und Individualisierung war es eben so, dass Menschen sich so lange vermehrt haben, bis die Ressourcen knapp wurden.
- Und Aalfons' Argument mit dem wenigen Platz macht zwar an sich keinen Sinn, aber hat schon einen wahren Kern. Bei 7 Milliarden Personen und 150 Mio. km² Landfläche ist die weltweite Bevölkerungsdichte ca. 47 Personen pro km². Umso weniger Fläche ein Land hat, umso leichter ist es, dass lokale Bevölkerungsdichtenmaxima das ganze Land deutlich über diesen Durchschnitt heben. Insofern dürfte es schon eine deutliche Relation dahin geben, dass kleine Länder höhere Bevölkerungsdichten haben. --::Slomox:: >< 20:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Japan hat einen besonders geringen Anteil nutzbarer Fläche (viel bergiges, bewaldetes Gelände). Daher drängt sich die Bevölkerung auf einem relativ geringen Anteil der Landesfläche. Die Niederlande sind das glatte Gegenteil. Rainer Z ... 01:48, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das erklärt sowas von gar nicht, wieso die Bevölkerungsdichte in NL höher ist als in J - außer du sagst, dass die Niederländer mehr Kinder kriegen, weil sie mehr Platz haben. --Aalfons 13:46, 15. Mär. 2011 (CET)
- Japan hat einen besonders geringen Anteil nutzbarer Fläche (viel bergiges, bewaldetes Gelände). Daher drängt sich die Bevölkerung auf einem relativ geringen Anteil der Landesfläche. Die Niederlande sind das glatte Gegenteil. Rainer Z ... 01:48, 15. Mär. 2011 (CET)
- Doch. Die Niederlande sind auf der gesamten Fläche mitteldicht besiedelt, Japan nur auf einem Teil, dort aber sehr dicht. Da kann dann auf ganze Land gerechnet die durchschnittliche Besiedelungsdichte in NL höher sein. Rainer Z ... 15:26, 15. Mär. 2011 (CET)
- Rechnerisch ist das klar. Der Fragesteller hat eine letztlich absurde Frage gestellt – deine Antwort lautet: Wenn die Niederlande mehr Berge hätten und der Rest nicht ganz so dicht besiedelt wäre, hätte sie eine geringere Einwohnerdichte als Japan :-D --Aalfons 15:33, 15. Mär. 2011 (CET)
- Doch. Die Niederlande sind auf der gesamten Fläche mitteldicht besiedelt, Japan nur auf einem Teil, dort aber sehr dicht. Da kann dann auf ganze Land gerechnet die durchschnittliche Besiedelungsdichte in NL höher sein. Rainer Z ... 15:26, 15. Mär. 2011 (CET)
Weiterer Vergleich: NRW hat mehr Einwohner als die Niederlande und ist sogar nocg 20% kleiner. --Chin tin tin 13:55, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die Besiedelung richtet sich doch immer nach den Möglichkeiten. Heute natürlich weniger als vor hundert Jahren. Japan ist sehr ergiebig, aber nur auf einem relativ kleinen Teil seiner Gesamtfläche. In Holland kann ein sehr viel größerer Anteil des Landes genutzt werden. Rainer Z ... 15:45, 15. Mär. 2011 (CET)
Neue Technologien forcieren
Wo liegt das Problem bei der Erforschung neuer Technologien? Kann man die mit sehr viel Geld forciert voran treiben und schneller zur Anwendungsreife bringen oder dauert die Erforschung so oder so eine gewisse Zeit, egal wie viel Geld vorhanden wäre?
Nehmen wir mal das Beispiel des Fusionsreaktors. Man könnte annehmen, dass die Entwicklung deshalb noch so lange dauern wird, weil die entwickelnden Staaten jedes Jahr nur eine bestimmte Menge X an Finanzmitteln locker machen. Würde man nun X*50 auf einmal locker machen, wäre die Technologie dann schneller verfügbar oder ist es vielmehr so, dass auch bei freier Verfügbarkeit von Geld die Entwicklung so lange dauert, weil Versuchsreihen durchlaufen werden müssen oder weil man erst noch auf die Verfügbarkeit von Werkstoffen mit bestimmten Eigenschaften wartet, die es noch nicht gibt? Die dann aber auch forciert entwickelt werden können?
Was wäre, wenn Deutschland eine gigantische Geldmenge investieren würde, die Technologie schneller verfügbar hat und dann die Gelder durch Betrieb dieser Kraftwerke überall in der Welt wieder rein holt? --172.132.219.284 18:27, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ja Geld kann helfen, und ja, Geld hilft nicht unbegrenzt. Und manche Technologien will man auch einfach nicht verwenden. Und manche könnten einfach gar nicht umsetzbar sein. Die Glaskugel zum Beispiel. --Eike 18:33, 14. Mär. 2011 (CET)
- Forschung und technischer Fortschritt laufen nicht immer so ab, wie man sich das vielleicht vorstellt/wünscht. Siehe z.B. das Zitat von H. R. Smith, Finanzdirektor der Hartford Empire Corp, einer die amerikanische Glasbehälterindustrie beherrschenden Gesellschaft: „Wenn wir uns Patente geben lassen", so sagte hier H. R. Smith, „verfolgen wir damit drei Hauptziele: Wir wollen a) die Maschinen schützen, die wir herausbringen, und ihre Nachahmung verhüten; b) die Entwicklung von Maschinen, die von anderen konstruiert werden können, blockieren; c) uns Patente sichern, mit denen die Maschinen der Konkurrenz möglicherweise verbessert werden könnten, um die Konkurrenz an einer Verbesserung ihrer Maschinen zu hindern." aus der Zeit[[14]] --92.76.20.194 18:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Jede neue Technologie braucht auch einen "Hintergrund" (Infrastruktur, qualifizierte Arbeiter etc.) der sie annimmt und unterstützt/weiterträgt/optimiert. DAS dauert meist genau so lange (oder länger) als die Entwicklung selber... GEEZERnil nisi bene 19:07, 14. Mär. 2011 (CET)
- Mit dem Geld ist das so eine Sache ... nicht jede Entwicklung ist beliebig forcierbar, aber um Entwicklungen voranzutreiben, werden in jedem Fall Mittel benötigt, da ein nicht geringer Anteil der an der Wirtschaft beteiligten Financiers gar kein Interesse an vielen Entwicklungen haben und ihr Geld investieren, um das Voranschreiten diverser Weiterentwicklungen zu behindern - wenn man diesem Bestreben entwicklungsfördernde Mittel entgegensetzt, ist schon sehr viel gewonnen. Chiron McAnndra 21:59, 14. Mär. 2011 (CET)
- Grundlagenforschung ist wie Goldsuchen. Man kann da sehr viel Venture Capital reinstecken, wenn man will, und dann doch nichts finden. Andererseits kann der eine große Fund die gehabten Unkosten um ein vielfaches wieder ausgleichen. Zum Beispiel "Fusions-Reaktor": vielleicht wird der eines Tages einmal wirklich gebaut und löst die Energie-Probleme der Menschheit. Vielleicht gibt es aber auch grundsätzliche Hindernisse (irgendwelche dummen Naturgesetze, die uns im Moment aber leider noch unbekannt sind), dann käme man da auch mit noch so viel Geld nirgends hin. Geoz 23:52, 14. Mär. 2011 (CET)
- Forschung kann so oder so enden. Es sind auhc schon viele Sachen mit viel Enthusiasmus und Elan erforscht worden, und es kam nichts praktisches heraus. Ich denke da nur an die Kalte Fusion, das Wasserstoffauto, den Schnellen Brüter, den Hochtemperaturreaktor, den Tesafilm als Datenspeicher, die TED-Bildplatte etc pp. Und dann gibt es Forschung, die entgegen aller Erwartungen nützlich und erfolgreich ist, wie zB das MP3-Format, die Teflonpfanne. Und es gibt Spätzünder, wie das Azidothymidin, dessen Karriere unter dem Namen AZT erst 21 Jahre nach dessen Entdeckung begann. --Rôtkæppchen68 00:31, 15. Mär. 2011 (CET)
- Grundlagenforschung ist wie Goldsuchen. Man kann da sehr viel Venture Capital reinstecken, wenn man will, und dann doch nichts finden. Andererseits kann der eine große Fund die gehabten Unkosten um ein vielfaches wieder ausgleichen. Zum Beispiel "Fusions-Reaktor": vielleicht wird der eines Tages einmal wirklich gebaut und löst die Energie-Probleme der Menschheit. Vielleicht gibt es aber auch grundsätzliche Hindernisse (irgendwelche dummen Naturgesetze, die uns im Moment aber leider noch unbekannt sind), dann käme man da auch mit noch so viel Geld nirgends hin. Geoz 23:52, 14. Mär. 2011 (CET)
- Mit dem Geld ist das so eine Sache ... nicht jede Entwicklung ist beliebig forcierbar, aber um Entwicklungen voranzutreiben, werden in jedem Fall Mittel benötigt, da ein nicht geringer Anteil der an der Wirtschaft beteiligten Financiers gar kein Interesse an vielen Entwicklungen haben und ihr Geld investieren, um das Voranschreiten diverser Weiterentwicklungen zu behindern - wenn man diesem Bestreben entwicklungsfördernde Mittel entgegensetzt, ist schon sehr viel gewonnen. Chiron McAnndra 21:59, 14. Mär. 2011 (CET)
- Jede neue Technologie braucht auch einen "Hintergrund" (Infrastruktur, qualifizierte Arbeiter etc.) der sie annimmt und unterstützt/weiterträgt/optimiert. DAS dauert meist genau so lange (oder länger) als die Entwicklung selber... GEEZERnil nisi bene 19:07, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wirklich neue Technologien brauchen auch neue Ideen. Und deren Entstehung kann man nur sehr bedingt mit Geld forcieren. Bei der weiteren Forschung und technischen Umsetzung hilft es natürlich sehr.
- Die Probleme mit der Fusion haben nur sehr am Rande mit Geld zu tun. Aus heutiger Sicht hätte man sich die fünfzig Jahre Forschung an der technischen Umsetzung wohl besser gespart und das Geld für anderes ausgegeben. Zum Beispiel für die effektive Nutzung des Fusionsreaktors Sonne. Rainer Z ... 01:41, 15. Mär. 2011 (CET)
(Vorvor-)Vorläufer des Berliner Zoologischen Gartens
Hat jemand zuverlässige Infos darüber, wann genau (1486? 1490?) und vor allem wo Johann Cicero seinen Wildpark angelegt hat, in dem es auch Auerochsen gegeben haben soll? --BerlinerSchule. 18:31, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die erste Hägestätte für Wild (auch Auerochsen) wurde 1490 von Kurfürst Johann Cicero angelegt, weiß [15]. Rümpler, Gartenbau-Lexikon (1888) meint, direkt am Schloss (GBS via US-Proxy). Brauchst du härtere Belege? --Aalfons 20:16, 14. Mär. 2011 (CET)
Konsequenzen für andere Länder nach japan. Vorfall
Deutschland diskutiert wieder über die Atomenergie. China und Russland wollen nicht von ihrem Weg abkommen und weitere Atom-Kraftwerke bauen. Wie sieht es in anderen Ländern aus? Wird da auch diskutiert? --77.64.180.239 19:48, 14. Mär. 2011 (CET)
- Hier ist ein schöner Artikel dazu: [16] --92.224.50.28 20:13, 14. Mär. 2011 (CET)
- BK:
- In Italien ist in drei Monaten Volksabstimmung dazu. Lange geplant... BerlinerSchule. 20:17, 14. Mär. 2011 (CET)
- In USA + Indien wird auch das Wörtchen "Moratorium" benutzt: [Rep. Markey calls for moratorium on new U.S. nuclear plants], CNN, 13. März 2011 + [Moratorium sought], The Hindu, 13. März 2011. --217.232.83.161 21:37, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das Moratorium gibt es aus tagespolitischen Gründen auch in Deutschland. Die Laufzeitverlängerung soll drei Monate lang hinausgezögert werden, damit die CDU bei den anstehenden Landtagswahlen realistische Chancen hat und nicht alle Wähler Anti-Atom-Parteien wählen. --Rôtkæppchen68 00:50, 15. Mär. 2011 (CET)
- In USA + Indien wird auch das Wörtchen "Moratorium" benutzt: [Rep. Markey calls for moratorium on new U.S. nuclear plants], CNN, 13. März 2011 + [Moratorium sought], The Hindu, 13. März 2011. --217.232.83.161 21:37, 14. Mär. 2011 (CET)
- Und in Österreich wettern die Grünen wieder stark gegen AKWs in unmittelbarer Nähe, besonders jene in Kroatien und Tschechien, aber auch gegen deutsche AKWs. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 08:36, 15. Mär. 2011 (CET)
Hab heute irgendwo gehört, dass sich in Finnland etliche Gemeinden um ein Atommüll Endlager beworben haben sollen. Und tatsächlich -man glaubt es kaum- manche bezeichnen den Zuschlag und den damit auch verbundenen Wohlstand für ihre Gemeinde als "einen Sechser im Lotto". (Artikel in der "Welt-online" vom 15.02.2009: Finnen freuen sich über ihr Atommüll-Endlager)--Btr 11:50, 15. Mär. 2011 (CET)
- tja, alle Welt baut Atomkraftwerke, nur Deutschland nicht... --78.54.121.236 15:56, 15. Mär. 2011 (CET)
- Hey, das Argument ("Die machen das aber auch!") hab ich doch schon mal irgendwo gehört... Ach ja - damals im Kindergarten. Jedes AKW weniger ist eins weniger, das explodieren kann, und solange jeder mit dem Finger auf andere zeigt, fängt wohl gar keiner an. Und eins noch: EOD, da hier fehl am Platze. --Eike 16:06, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das Argument kann auch ein gutes sein: Alle Länder, die von vornherein auf AKWehs verzichtet haben und alle Länder, die aussteigen, sind ein gutes Beispiel für andere Länder, die auch aussteigen könnten und für Länder, die darauf verzichten könnten. Da Deutschland das größte und wirtschaftlich wichtigste Aussteigerland ist, ist es auch das wichtigste Beispiel für all diese anderen Länder. Jede Gruppe, Partei, Bewegung in jedwedem Land, die sagen kann Schaut mal, sogar Deutschland, ein erstklassiges Industrieland mit durchschnittlich hohem Lebensstandard, kann nun bald ohne Atomzeugs auskommen - dann können wir das auch besitzt damit ein Superargument. BerlinerSchule. 16:28, 15. Mär. 2011 (CET)
--Eike 16:47, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ja, so gesehen ist das gleiche Argument dann auch plötzlich nicht mehr "fehl am Platze" hier :-) --178.202.35.236 19:43, 15. Mär. 2011 (CET)
Commons
Ich stehe momentan etwas auf dem Schlauch und habe keine Ahnung. Heißt das was unter Wikimedia_Commons#Lizenzen_und_Weiterverwendung steht, dass die Bilder von Commons auch unter die GNU-Lizenz für freie Dokumentation fallen? Wäre es den dortigen (Commons)Bestimmungen nach, also theoretisch, legal diese Bilder gewerblich zu nutzen? Praktisch sieht das vermutlich anders aus. Da Commons keine Gesetze aufstellt oder bestehendes Recht ausserkraft setzt. Und was passiert, wenn man Bilder gewerblich genutzt hat, die dort irrtümlich unter der freien Lizenz standen?--Gonzo Greyskull 20:04, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wenn ich [17] lese, dann sieht es so aus, als wäre alles, was die Definition von „Freien kulturellen Werken” erfüllt, unter den angegebenen Bedingungen gewerblich nutzbar. Aber wäre das nicht besser eine Frage für WP:UF? Dort lesen wohl mehr kompetente Benutzer mit. --Grip99 00:01, 15. Mär. 2011 (CET)
- Prinzipiell kannst du alle Dateien von Commons auch gewerblich nutzen, sofern du dich an die jeweiligen Lizenzbestimmungen hältst. Oder anders herum: Commons erlaubt nur Lizenzen, die gewerbliche Nutzung zulassen. Siehe auch Commons:Commons:Lizenzen. --El Grafo (COM) 08:54, 15. Mär. 2011 (CET)
- "Die Bilder von Commons" gibt es nicht, die Lizenz dort gilt jeweils nur für das einzelne Bild. Wenn Du allerdings, wie du selbst schreibst, "keine Ahnung" hast, solltest Du keine Bilder kommerziell ohne weitere professionelle Rechtsberatung nutzen. Urheberrechtlich gesehen sollten die Bilder auf den Commons alle auch kommerziell nutzbar sein, aber es gibt noch Persönlichkeitsrechte, Markenrechte und verwandte Schutzrechte. Und natürlich immer die Gefahr, dass auf den Commons etwas liegt, was irgendjemand unter Verletzung des Urheberrechs anderer als eigenes ausgibt (eine solche Betrugsgefahr ist aber nie und nirgendwo auszuschliessen.) --89.244.175.211 09:13, 15. Mär. 2011 (CET)
Fernsehserie gesucht
Diesmal suche ich mal eine Fernsehserie. In Erinnerung sind mir folgende Stichpunkte: Deutsche Miniserie aus den 1980er (möglicherweise auch frühe 1990er) Jahren, wurde von/in der ARD produziert/ausgestrahlt. Handlung: Familie macht (im Wohnmobil ?) eine Reise durch die USA, 14jährige Tochter (rothaarige Schauspielerin vermutlich mit Katja als Vornamen) entdeckt dabei die erste Liebe. Irgendeine Idee? --87.123.35.113 20:51, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wilder Westen inclusive? --Major Malfunction 20:54, 14. Mär. 2011 (CET)
- Bingo! Das ging ja superschnell, danke vielmals. 87.123.35.113 20:57, 14. Mär. 2011 (CET)
- "The baggage was naigelnew" und "My wife has her days", muaaaahahaha, sehr geile Serie. Danke fürs Erinnern. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:36, 16. Mär. 2011 (CET)
Trojaner?
Wollte heute eine Sicherungskopie auf einer externen Festplatte machen, aber ausgerechnet die Ordner mit meinen eigenen Dateien und Einstellungen (die mir naturgemäß am wichtigsten sind) ließen sich nicht kopieren. Ich bekam da so Fehlermeldungen, wie Perflib_Perfdata_238 [und/oder] NTUSER kann nicht kopiert werden: Die Datei wird von einer anderen Person bzw. einem anderen Programm verwendet. Schließen sie alle Programme, die die Daten eventuell verwenden können und wiederholen Sie den Vorgang. Seltsamerweise bin ich aber die einzige Person, die auf meinem PC arbeitet, hab auch kein lokales Netzwerk, oder so, und weiß auch nicht, welches Programm da noch laufen könnte... Ist das ein Hinweis, dass ich mir einen Trojaner eingefangen habe? Unser Artikel schreibt so einiges, wie Trojaner funktionieren, was sie machen, und wie sie sich tarnen, aber nicht, wie (und ob) sie sich eventuell verraten, und auch nicht, wie man sie diagnostiziert und wieder los wird. Wenn es kein Trojaner ist, was könnt es dann sein? Ugha-ugha 21:21, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, das sind Dateien, die das Windows-Betriebssystem offen hält und unter Windows demzufolge nicht ohne weiteres kopiert werden können. Das ist völlig harmlos. --Rôtkæppchen68 21:23, 14. Mär. 2011 (CET)
- Na schön *Schweiß von der Stirn wisch*, aber warum wird der ganze Rest auch nicht kopiert? Ugha-ugha 21:28, 14. Mär. 2011 (CET)
- Weil er bei der ersten Fehlermeldung abbricht. Versuch nur Ordner aus Dateien und Einstellungen zu kopieren die du auch wirklich brauchst. Stell sicher, dass alle Programme (inklusive Browser und Email-Programm aus sind) gggfs. auch im Task-Manager unter den Tasks nachschauen, einige Programme werden im Hintergrund im Speicher gehalten und laufen noch obwohl man denkt sie seien aus. Ggfs. Ordner für Ordner kopieren und schauen wo genau es die Probleme gibt. --94.134.219.12 21:36, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das klingt plausibel, werde ich machen. Danke :-) Ugha-ugha 21:40, 14. Mär. 2011 (CET)
- Oder brenn Dir eine Knoppix-CD, boote davon und kopiere mit dem cp-Befehl, dann musst Du Dir keine Sorgen über geöffnete Dateien und dämliche Kopierroutinen, die nach der ersten Fehlermeldung abbrechen, machen. --Grip99 23:48, 14. Mär. 2011 (CET)
- Aber Vorsicht, während mein Windows XP stabil läuft (*Holz klopf*), hab ich mein Knoppix schon mehr als einmal so richtig Hardboot-mäßig gecrasht. --94.134.219.12 23:53, 14. Mär. 2011 (CET)
- Kopier das mittels xcopy-Befehl aus dem Command Prompt:
xcopy /s/h/e/v/c C:\Users\Rotkaeppchen68\*.* z:\backup\
oder so. Näheres zu dne Optionen von xcopy erfährst Du durchxcopy /?
. --Rôtkæppchen68 00:05, 15. Mär. 2011 (CET)- Hmm, ich kopiere immer mit xcopy ... /k /r /e /i /s /c /h So kann ich es mir auch viel leichter merken! --PeterFrankfurt 01:51, 15. Mär. 2011 (CET)
- Kopier das mittels xcopy-Befehl aus dem Command Prompt:
- Aber Vorsicht, während mein Windows XP stabil läuft (*Holz klopf*), hab ich mein Knoppix schon mehr als einmal so richtig Hardboot-mäßig gecrasht. --94.134.219.12 23:53, 14. Mär. 2011 (CET)
- Oder brenn Dir eine Knoppix-CD, boote davon und kopiere mit dem cp-Befehl, dann musst Du Dir keine Sorgen über geöffnete Dateien und dämliche Kopierroutinen, die nach der ersten Fehlermeldung abbrechen, machen. --Grip99 23:48, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das klingt plausibel, werde ich machen. Danke :-) Ugha-ugha 21:40, 14. Mär. 2011 (CET)
- Weil er bei der ersten Fehlermeldung abbricht. Versuch nur Ordner aus Dateien und Einstellungen zu kopieren die du auch wirklich brauchst. Stell sicher, dass alle Programme (inklusive Browser und Email-Programm aus sind) gggfs. auch im Task-Manager unter den Tasks nachschauen, einige Programme werden im Hintergrund im Speicher gehalten und laufen noch obwohl man denkt sie seien aus. Ggfs. Ordner für Ordner kopieren und schauen wo genau es die Probleme gibt. --94.134.219.12 21:36, 14. Mär. 2011 (CET)
- Na schön *Schweiß von der Stirn wisch*, aber warum wird der ganze Rest auch nicht kopiert? Ugha-ugha 21:28, 14. Mär. 2011 (CET)
Jüdische Autonome Oblast
Was ist der Unterschied zwischen einer normalen und einer autononmen Oblast in Russland? Genießt sie irgendwelche Sonderrechte?--217.191.255.69 22:15, 14. Mär. 2011 (CET)
Haaaaaallloooooo? Antwortet mir jemand???????--77.178.255.249 16:11, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wenn hier niemand antwortet, bedeutet das wohl, das es niemand weiß. An deiner Stelle wären mir keine Antworten übrigens lieber, als viele Antworten, von Leuten, die es auch nicht wissen ;-) Laut unserem Artikel Politische Gliederung Russlands hat sich Frage vielleicht ohnehin bald erledigt, weil es nur einen einzigen autonomen Oblast gibt, nämlich den Jüdischen autonomen Oblast, und der soll angeblich bald in die Region Chabarowsk eingegliedert werden. Ugha-ugha 19:03, 15. Mär. 2011 (CET)
Hebräisches Graffiti
Kann mir jemand sagen, was die beiden Graffiti hier bedeuten? Habe beide letzte Woche im KZ Mauthausen photographiert.

Danke. -- Freud DISK 23:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Hebräisch: "Rache!"--Alexmagnus Fragen? 02:09, 15. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Bitte gib mir das Wort noch in lateinischen Buchstaben wieder. -- Freud DISK 07:11, 15. Mär. 2011 (CET)
- nekama --Alexmagnus Fragen? 07:20, 15. Mär. 2011 (CET) .
- Nochmals danke. Mit der Schreibschrift habe ich Schwierigkeiten. -- Freud DISK 08:49, 15. Mär. 2011 (CET)
- nekama --Alexmagnus Fragen? 07:20, 15. Mär. 2011 (CET) .
- Danke. Bitte gib mir das Wort noch in lateinischen Buchstaben wieder. -- Freud DISK 07:11, 15. Mär. 2011 (CET)
15. März 2011
Der Reaktor (111te Frage)
Warum schafft man in solchen Fällen eigentlich nicht einen nach den anderen Uranstab einfach weg? z.B. in einem Castobehälter o.ä. Ein einzelner Stab an sich kann ja nicht durchschmelzen. --85.181.211.255 07:38, 15. Mär. 2011 (CET)
- Doch, auch einzelne Brennstäbe können durchschmelzen, denn die Nachzerfallswärme entsteht ja auch bei abgeschaltetem Reaktor, also wenn keine freien Neutronen durch den Reaktorkern sausen. Siehe auch Abklingbecken. --Rôtkæppchen68 08:29, 15. Mär. 2011 (CET)
- dazu müsste man wohl den reaktorbehälter ordentlich öffnen, nachdem die dinger sich halbwegs beruhigt haben... so wie es jetzt ist (dampfend, zerborsten), kommt man mit dem regulären kran wohl nicht dran... mit anderen kränen wohl erst recht nich... --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 15. Mär. 2011 (CET)
- Im momentanen Zustand lässt sich der Reaktor schlicht nicht kontrolliert öffnen, also kann man auch nichts rausholen (Strom gibts ja sowieso auch nicht). Der öffnet sich dann demnächst selbst, aber dann will irgendwie auch niemand was rausholen. Will jemand kompetentes mal noch die typische Temperatur und Strahlenwerte nach Abschaltung und den mutmasslich momentan im Reaktor herschenden Überdruck posten? --92.202.74.73 02:18, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die sind die Nachrichten entgangen, dass sie schon die ganze Zeit regelmäßig Druck ablassen? In den letzten Informationen war nie die Rede von Überdruckgefahr, sondern eher von Feuer und Problem mit dem nächsten Reaktor. --94.134.209.21 08:05, 16. Mär. 2011 (CET)
- Im momentanen Zustand lässt sich der Reaktor schlicht nicht kontrolliert öffnen, also kann man auch nichts rausholen (Strom gibts ja sowieso auch nicht). Der öffnet sich dann demnächst selbst, aber dann will irgendwie auch niemand was rausholen. Will jemand kompetentes mal noch die typische Temperatur und Strahlenwerte nach Abschaltung und den mutmasslich momentan im Reaktor herschenden Überdruck posten? --92.202.74.73 02:18, 16. Mär. 2011 (CET)
Einheit der Radioaktivität: MilliSievert - Bedeutung ?
Laut ORF liegt der "Grenzwert für Radioaktivität in Deutschland bei 0.3 Millisievert". Auf welchen Zeitraum ist das bezogen ? muß die Strahlenbelastung nicht immer auch auf einen Zeitraum bezogen werden ? Laut der Nachrichtenagentur Kyodo ist der Grenzwert in Japan 1 Millisievert pro Jahr. Mein alter Geigerzähler misst als Normalwert 0.1 Mikrosievert pro Stunde. Wenn ich dieses Meßergebnis mit der Anzahl der Stunden pro Jahr multipliziere komme, ich auf 0.876 Millisievert pro Jahr Radioaktivität hier in Oberösterreich, normal jetzt, bevor uns eine eventueller Fallout aus Japan erreicht hat. Frage: ist meine Überlegung, dass die gemessenen Mikrosievert pro Stunde auf Jahresbelastung umgerechnet werden müssen (mal 8760) richtig ? Ist der Wert von 0.8 Millisievert pro Jahr nicht bedenklich nahe am Grenzwert (Japan) bzw. weit über dem Grenzwert für D. ? Oder rechne ich total verkehrt ? Kann mich bitte mal ein Physiker aufklären. - StephanPsy 07:41, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzung, gerade bei Yahoo gefunden: "Zum Vergleich: In Deutschland liegt die natürliche Strahlenbelastung nach Angaben des Bundesumweltministeriums in einem ganzen Jahr bei durchschnittlich 2400 Mikrosievert." Das sind 2.4 Millisievert pro Jahr, wie verträgt sich das mit der Angabe "Grenzwert für Radioaktivität in Deutschland bei 0.3 Millisievert". ? Verwirrung ... - StephanPsy 08:03, 15. Mär. 2011 (CET)
- 1 Milisievert pro Jahr ist die rechtlich erlaubte zusätzliche Belastung der Allgemeinheit nach der StrlSchV. Die Strahlenbelastung durch andere Quellen (kosmische Strahlung [abhängig von Höhe üNN] ~0,3 auf Meereshöhe Verdopplung bis 2000m; Terrestrische Strahlung (Radionuklide) ~ 0,25 - 1,5 Milisieviert in Deutschland) als natürliche, sowie Radiomedizin [~ 1-2] und Flugreisen belasten jeden Menschen mindestens in selber Höhe. syrcro 08:08, 15. Mär. 2011 (CET)
- Laut http://odlinfo.bfs.de/ liegt der Zweistundenwert in meiner Heimatgemeinde zzt unverändert bei 0,131 µSv/h. Das sind 1,15 mSv/Jahr. Der Ursprung ist je zur Hälfte kosmisch und terrestrisch. Laut ODL-Messnetz gibt es auch in Österreich ODL-Messstellen. Such Dir mal da eine in Deiner Nähe raus und beobachte mal regelmäßig, was sich da tut. --Rôtkæppchen68 08:34, 15. Mär. 2011 (CET)
- Danke, habs verstanden, danke auch für den odl-Link. - StephanPsy 09:36, 15. Mär. 2011 (CET)
- Laut http://odlinfo.bfs.de/ liegt der Zweistundenwert in meiner Heimatgemeinde zzt unverändert bei 0,131 µSv/h. Das sind 1,15 mSv/Jahr. Der Ursprung ist je zur Hälfte kosmisch und terrestrisch. Laut ODL-Messnetz gibt es auch in Österreich ODL-Messstellen. Such Dir mal da eine in Deiner Nähe raus und beobachte mal regelmäßig, was sich da tut. --Rôtkæppchen68 08:34, 15. Mär. 2011 (CET)
- Kleine Ergänzung: Man muss auch zwischen Grenzwerten und den Werten, ab denen eine Schädigung vermutet wird unterscheiden. So spricht das Bundesumweltamtes bei einer Blastung von bis 100 Millisievert pro Jahr anscheinend von Strahlenschädenfreiheit. Der Artikel zu Strahlenbelastung hat auch einige Angaben, z.B. Schwellendosis für akute Schäden bei 250 mSv. Die natürliche Belastung an einem Ort ist übrigens auch Schwankungen unterworfen, so dass es schwer wird für eine Person an einem Ort wirklich irgendwas aus Japan zu messen, sollte es dort zu einer größeren Freisetzung kommen. --StYxXx ⊗ 16:02, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das ODL-Messnetz wurde nach Tschernobyl ja gerade deswegen installiert, um festzustellen, ob und wie sich etwaige radioaktive Wolken fortbewegen. Wenn man aus der ODL-Immissionskarte de at ch die bekannten langjährigen Mittelwerte herausrechnet, wird schnell klar, welche Strahlung nicht kosmischen oder terrestrischen Ursprungs ist. --Rôtkæppchen68 16:28, 15. Mär. 2011 (CET)
Grafik zu mSv: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bild-751070-192410.html --martinhei 14:32, 16. Mär. 2011 (CET)
Seltsames Geräusch bei Audi
Bei einem Audi A4 B6 mit 6-Zylinder Benzinmotor -kein Turbo- , Bj. 2002, tritt nach Ausschalten der Zündung ein abschwellendes Heulen auf, was in den letzten Wochen an Intensität zunimmt. Es klingt entfernt wie eine herunterfahrende kleine Turbine. Was könnte das sein, ist da irgend ein Bauteil am Sterben, gehört etwas geölt oder so? Das Geräusch tritt auch bei abgeschalteter Klimaanlage/Lüftung auf, sonst hätte ich auf den Lüfter getippt. --89.204.153.78 08:34, 15. Mär. 2011 (CET)
- Kommt das Heulen aus dem Bereich des Handschuhfachs oder aus dem Motorraum? --91.56.180.129 08:45, 15. Mär. 2011 (CET)
- Handschuhfach als grobe Richtung haut hin. Habe aber keine Heulboje drin. ;-) Was ist da heulendes verbaut? -- 89.204.153.78 09:06, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da sitzt ein Expansionsventil hinter. Kann gut sein, dass das die Geräusche verursacht. Andere Möglichkeiten wären noch - wenn es doch aus dem Motorraum kommt - die Drosselklappensteuerung, die die Drosselklappen in Ruheposition bringt, ein nachlaufender Lüfter oder die elektrische Wasserpumpe. Wenn es mehr ein "Tuten" ist und von hinten kommt (Geräusche lassen sich ja oft nicht so genau lokalisieren), dann kann es auch die Tankentlüftung sein. Ferndiagnosen sind da aber immer etwas heikel. Fahre am besten mal kurz bei einer Werkstatt vorbei und laß die mal hören. Die können Dir dann hoffentlich genau sagen, was es ist. --91.56.180.129 09:26, 15. Mär. 2011 (CET)
- Tankentlüftung können wir ausschliessen. Deine beiden anderen Vorschläge klingen plausibel. Werde bei nächster Gelegenheit genauer darauf achten.
- Sollte ich mir wegen dem lauter werdenden Geräusch (erst war es nur ein kurzes, leises Pfiep, jetzt ist ein Pfiiuuuuu...) Sorgen machen, ist das, falls es das Ventil ist, ein Zeichen für zu wenig Kühlmittel oder so? -- 89.204.153.78 09:45, 15. Mär. 2011 (CET)
- Sorgen machen würde ich mir da keine. Ich würde aber trotzdem bald mal nachsehen lassen. Wenn Du das in einer guten freien Werkstatt machen läßt (wozu ich ATU, PitStop & CO NICHT zähle ;-)), dann dürfte die Reparatur im Falle des Ventils im Bereich von 50-100 Euro liegen, also keine besonders große Sache. --91.56.180.129 10:14, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da sitzt ein Expansionsventil hinter. Kann gut sein, dass das die Geräusche verursacht. Andere Möglichkeiten wären noch - wenn es doch aus dem Motorraum kommt - die Drosselklappensteuerung, die die Drosselklappen in Ruheposition bringt, ein nachlaufender Lüfter oder die elektrische Wasserpumpe. Wenn es mehr ein "Tuten" ist und von hinten kommt (Geräusche lassen sich ja oft nicht so genau lokalisieren), dann kann es auch die Tankentlüftung sein. Ferndiagnosen sind da aber immer etwas heikel. Fahre am besten mal kurz bei einer Werkstatt vorbei und laß die mal hören. Die können Dir dann hoffentlich genau sagen, was es ist. --91.56.180.129 09:26, 15. Mär. 2011 (CET)
- Handschuhfach als grobe Richtung haut hin. Habe aber keine Heulboje drin. ;-) Was ist da heulendes verbaut? -- 89.204.153.78 09:06, 15. Mär. 2011 (CET)
Todesstrafe in den USA
Wie lange vor der Hinrichtung wird der Termin dafür festgelegt? Nach [18] scheint das bis zu einem Jahr im voraus zu passieren. Gibt es da eine Regelung, wie lange der Termin vorher mindestens (oder maximal) festgelegt werden muss? Gruß, --Hochwürden 10:03, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ich gehe mal stark davon aus, dass das auf den Bundesstaat ankommt. --91.32.181.45 10:46, 15. Mär. 2011 (CET)
Stimme meinem vorschreiber zu das kommt auf die bundesstatten an aber ich habe auch schon von todeskandiedaten gehört die an die 12 jahre auf die hinrichtung warten oder gewartet haben. (nicht signierter Beitrag von 93.208.60.131 (Diskussion) 11:17, 15. Mär. 2011 (CET))
- Das hat wenig miteinander zu tun: Die wussten ja nicht zwölf Jahre lang ihren Termin. --Eike 11:25, 15. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft Dir das weiter...
Q. How is it determined what date a death row offender will be scheduled for execution?
A. The judge presiding over a capital punishment case sets the date of execution for a death row offender when it appears that appeals in the case have been exhausted. When TDCJ receives a warrant of execution from the court, we add the offender's name to the list of scheduled executions, scheduling the execution on the date ordered by the court.
Quelle: http://www.tdcj.state.tx.us/stat/scheduledexecutions.htm
Beste Grüße --79.197.60.41 17:03, 15. Mär. 2011 (CET)
IP einer Institution herausfinden
Hallo zusammen. Ich wüsste gerne, welche (definitiv feste) IP mein Arbeitsplatz hat (genauer: ob und falls ja warum ihr der Schreibzugang entzogen würde). Kann ich das irgendwie herausfinden, ohne dass ich mich dort bei Wikipedia einlogge und versuche, hier zu editieren? Ggf. über die Website? Gruß, --Wiebelfrotzer 14:48, 15. Mär. 2011 (CET)
- Hier [[19]]--89.0.2.215 14:54, 15. Mär. 2011 (CET)
- Danke, aber ich hatte meine Frage zu undeutlich formuliert. Ich möchte das gerne von zu Hause aus rausfinden, also wenn ich selbst nicht mit dieser IP unterwegs bin. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:56, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wenn Dein Arbeitgeber eine Domain hat, kannst Du per
nslookup
versuchen, an die Adresse oder die des Gateways zu kommen. Darüberhinaus steht die IP-Adresse oder der Domainname in den Kopfdaten von Emails. Damit und mit nslookup kommst Du dann an die Adresse. --Rôtkæppchen68 15:31, 15. Mär. 2011 (CET)- Sind das nicht diverse verschiedene Paar Stiefel, die bei großen Firmen (viele eigene Server) wie bei kleinen Firmen (outgesourcet) leicht zu verschiedenen IPs führen könnten? --Eike 15:43, 15. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön. Die "Kopfdaten von EMails" konnte ich zwar nicht finden (stehen die im Quelltext irgendwo versteckt?), aber nslookup hat einwandfrei funktioniert. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:47, 15. Mär. 2011 (CET)
- Du findest sie im Quelltext, bei Microsoft Outlook beispielsweise indem Du auf eine Nachricht rechtsklickst und dann auf Nachrichtenoptionen klickst. --Rôtkæppchen68 15:55, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wie gesagt: nslookup dürfte der Nameserver sein(?), es sagt keiner, dass euer Webproxy dieselbe Adresse hat! --Eike 16:03, 15. Mär. 2011 (CET)
- Richtig. Hier gilt:
- Wenn Dein Arbeitgeber eine Domain hat, kannst Du per
- Danke, aber ich hatte meine Frage zu undeutlich formuliert. Ich möchte das gerne von zu Hause aus rausfinden, also wenn ich selbst nicht mit dieser IP unterwegs bin. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:56, 15. Mär. 2011 (CET)
![]() |
Probier es doch einfach selber aus! |
- Die IP-Adressen unter anderem für Europa werden vom RIPE Network Coordination Centre vergeben. Wenn Du nun z.B. wissen willst welches Netz bzw. welche Netze IBM im Zuständigkeitsbereich des RIPE bekommen hat, dann gib rechts "IBM" ein. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:40, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage hängt von zu vielen Variablen ab. Firmen neigen dazu, nach aussen hin Proxys zu verwenden. Ein Mailheader ist kein geeignetes Mittel, um die IP eines Onlinezugangs sicher zu ermitteln, da Mailserver nicht selten getrennt von anderen Anbindungen konfiguriert sind (für Hacker wäre es ansonsten viel zu einfach, über Mails, die man ja problemlos bekommen kann, Zugangspunkte aufzuspüren, die mehr erlauben, als Mails zu übermitteln). Auch steht nicht fest, ob für den Onllinezugang jedesmal die gleiche IP verwendet wird. Ich würde empfehlen, in der heimischen Netzlandschaft einen bestimmten Port aufzumachen und dann von der Arbeit aus, Deine Heim-IP über diesen Port anzusprechen - und das mehrmals über ein paar Tage verteilt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das sollte dann in einem Routerprotokoll nachvollziehbar sein. Setzt natürlich voraus, daß es in der Firma offene Ports gibt, die Du dazu verwenden kannst - und darfst (manche Firmen sind da etwas komisch, was die Überwachung dder Mitarbeiter betrifft, wenn die versuchen, auf anderem Weg als über die üblichen Programme Netzaktivität zu erzeugen - wenn Du also in einem Sicherheitsrelevanten Bereich arbeitest, würde ich Dir davon abraten). Du könntest aber auch einfach den Netzwerkadmin fragen - der sollte das wissen. Chiron McAnndra 22:00, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wenn es in deiner Firma irgendwelche Geschäftsgeheimnisse gibt, Wiebelfrotzer, würde ich von dieser Vorgehensweise entschieden abraten, da man so Informationen raustunneln könnte, und du in große Erklärungsnot kommst, wenn es jemand merkt. Aber es ging ja eh darum, dass die IP von zu Hause herausgefunden werden sollte. --Eike 10:05, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage hängt von zu vielen Variablen ab. Firmen neigen dazu, nach aussen hin Proxys zu verwenden. Ein Mailheader ist kein geeignetes Mittel, um die IP eines Onlinezugangs sicher zu ermitteln, da Mailserver nicht selten getrennt von anderen Anbindungen konfiguriert sind (für Hacker wäre es ansonsten viel zu einfach, über Mails, die man ja problemlos bekommen kann, Zugangspunkte aufzuspüren, die mehr erlauben, als Mails zu übermitteln). Auch steht nicht fest, ob für den Onllinezugang jedesmal die gleiche IP verwendet wird. Ich würde empfehlen, in der heimischen Netzlandschaft einen bestimmten Port aufzumachen und dann von der Arbeit aus, Deine Heim-IP über diesen Port anzusprechen - und das mehrmals über ein paar Tage verteilt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das sollte dann in einem Routerprotokoll nachvollziehbar sein. Setzt natürlich voraus, daß es in der Firma offene Ports gibt, die Du dazu verwenden kannst - und darfst (manche Firmen sind da etwas komisch, was die Überwachung dder Mitarbeiter betrifft, wenn die versuchen, auf anderem Weg als über die üblichen Programme Netzaktivität zu erzeugen - wenn Du also in einem Sicherheitsrelevanten Bereich arbeitest, würde ich Dir davon abraten). Du könntest aber auch einfach den Netzwerkadmin fragen - der sollte das wissen. Chiron McAnndra 22:00, 15. Mär. 2011 (CET)
Investition z.B. in Zertifikat auf Uran-Index URAX
Kann mir jemand zuverlässig erklären, inwieweit ich, wenn ich Geld in einem solchen Zertifikat anlege, mit jemandem vergleichbar bin, der direkt in die in dem URAX-Index enthaltenen Werte investiert? Fördere ich damit den Uran-Handel bzw. handele ich aus Kernkraftgegners Sicht verwerflich, oder ist mein Tun neutral? Danke für jede Aufklärung. --87.145.104.191 14:51, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die zweite Frage kann man so pauschal nicht beantworten, es hängt ganz vom Emittenten ab, wie er das Geschäft mit Dir absichert, siehe auch [20] (Dass es da um ETFs und nicht um Indexzertifikate geht, dürfte keinen Unterschied machen). Und dieser Emittent ist nicht gezwungen, Dir im Einzelfall zu verraten, wie er das macht. Bei der im Link angegebenen und wahrscheinlich am häufigsten angewendeten "Synthetischen Replikation" wird die Verantwortung, sich um die Nachbildung des Index' zu kümmern, einfach auf einen Dritten übertragen. Wie der das macht, darüber weiß dann der Emittent im Allgemeinen selber nicht Bescheid.
- Auch denkbar wäre, dass im Gegenzug zu den Index-Zertifikaten z.B. Short-ETFs auf denselben Index herausgegeben werden, so dass sich das Risiko dann im Wesentlichen ausgleicht und die Bank über die Gebühren etc. verdient. In diesem Fall wäre also der Zertifikatehandel quasi vom realen Markt abgekoppelt und es würde sich beim Emittenten mehr um ein Wettbüro handeln. Dagegen dürfte dann aus Sicht des Kernkraftgegners nichts sprechen.
- Und die erste Frage (falls sie sich auch auf die finanzielle Vergleichbarkeit bezieht) kann man wohl auch nur beantworten, wenn Du ein konkretes Zertifikat im Auge hast. Letztlich hängt alles von den Vertragsbedingungen ab, die man sich sowieso genau durchlesen sollte. Für ISIN DE000SG3SQ68 sind z.B. auf den Seiten 4 bis 12 die Modalitäten der Rückzahlung angegeben. Offensichtlich spielt dabei nicht nur der Indexstand eine Rolle, sondern auch z.B. der EONIA Capitalization Index, ein "effektiver Übernachtzinssatz". Über die genauen Bedingungen kann man vermutlich eine Promotion schreiben. Es wird im großen und ganzen schon der Indexstand die entscheidende Größe sein (sonst würden die Indexzertifikate ihren Namen nicht verdienen), aber eine genaue 1:1-Entsprechung gibt es wohl nicht.
- Dass man bei Indexzertifikaten auch noch ein Emittentenrisiko hat, das bei ETFs nicht gegeben ist, ist Dir hoffentlich bekannt. --Grip99 22:39, 15. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank!
Wie rentiert sich folgende Ebay-Auktion
Bei Ebay habe ich mir ein USB-Kabel gekauft. Das Dingen funktioniert, ich kann Daten von A nach B spielen und das reicht mir auch. Mich wundert allerdings, wie sich das ganze rentiert. Das Kabel kostete 1,40 Euro inkl. Versand und der Artikelstandort ist Hong Kong. Als der Brief bei mir im Kasten war, waren auch Aufkleber drauf, die einen darauf hinwiesen, dass das von irgendwo weit weg herkommen musste und die Versandzeit betrug auch, man wird nochmal drauf hingewiesen, etwa ein bis zwei Wochen. Frage: Macht der Händler überhaupt Gewinn (ja sonst würde er es nicht verkaufen, aber...) dabei? Da muss doch Material von gekauft werden und das Porto allein muss doch ewig viel kosten. Es handelt sich um diese Auktion, aber von denen gibt es zahlreiche. Danke für eure Antworten, ich verbleibe rätselnd am Kopf kratzend.--Torpedo100 14:53, 15. Mär. 2011 (CET)
- vllt hoffen die ja, dass das ausrechnen der individuellen versandkosten teurer ist, als so? und vllt hoffen die ja, dass die kunden gleich richtig hinlangen (z B 100 kabel und n paar dutzend kopfhörer aufeinmal)... --Heimschützenzentrum (?) 15:42, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ebay verlangt von den shops, dass sie mindestens einen Artikel kostenlos versenden. Das wird hier möglicherweise dieser Artikel gewesen sein. Das holen die dann bei den anderen wieder rein. Der genannte shop ist in USA und es ist möglich, dass das porto nur 50 Amicent beträgt.--91.56.204.65 16:42, 15. Mär. 2011 (CET)
Die Herstellung vieler Waren ist extrem billig, was der Endkunde aber in der Regel nicht merkt, weil in den Waren weitere Werte (Handelswert) stecken. So könnten die Kabel von entsprechend effektiv laufenden Maschinen für 10 Cent hergestellt werden, so dass die Handelsspanne im Großeinkauf noch hoch genug für den Händler ist. Viele Waren können wesentlich billiger hergestellt werden als wir das annehmen und der Verkaufspreis deckt dann in Verbindung mit Massenrabaten im Versand die Kosten ab. Getränkeflaschen sind beispielsweise wesentlich billiger in der Herstellung als in der Reinigung, weshalb Getränkeabfüllbetriebe oft gerade soviel Flaschen reinigen und erneut befüllen, wie es die Vorschriften fordern. Der Rest wird einfach geschnetzelt und erneut in Flaschenform geblasen. Der Pfand hingegen ist nicht der Preis, sondern nur eine neutrale Rückgabeprämie für den Kunden, wobei jede vom Kunden nicht zurückgebrachte Flasche vom Abfüller kostengünstig ersetzt wird. --172.132.219.284 22:04, 15. Mär. 2011 (CET)
- Noch zur Frage der Versandkosten: mir ist schon oft aufgefallen, dass Versandkosten us Hong Kong bei vielen Artikeln, insbesondere bei soclhen mit kleiner Masse (ich hab hautpsächlich Knopfzellenbatterien dort bestellt, aber auch einmal ein Handydisplay) dort oft extrem niedrig sind, trotz der großen Entfernung. Dürfte wohl einerseits mit der Preispolitik der Post dort zu tun haben, andererseits auch damit dass Hong Kong ein Hafn ist und das Schiff die mit Abstand billigste Transportart ist. Kabel dürften übroigens wirklichb kaum was in der Herstellung kosten, die gibts ja nicht nur bei eby in Hongkong zu Centpreisen, spondern teilweise auch im europäischen Einzelhandel. Dass Saturn, Media-Markt und Co. dafür mehrere Euro verlangen hat wohl eher den Grund, dass die Gewinne maximiert werden und viele Leute bei Preisen im eintelligen bis niedrigen zweistelligen Eurobereich sich nicht die Mühe machen Preise zu vergleichen. --184.82.12.140 15:37, 16. Mär. 2011 (CET)
Arabisches Graffiti
Kann jemand dieses arabische Graffiti übersetzen? -- Freud DISK 16:10, 15. Mär. 2011 (CET)
- Mal auf dem arabischen Wiki nachfragen. --172.132.219.284 18:15, 15. Mär. 2011 (CET)
- Du kannst einen Mitarbeiter, der sich mit einem passenden Babelbaustein geoutet hat, ansprechen. Diese Mitarbeiter tauchen hier auf: Kategorie:User ar. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:30, 15. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Dann schaun'n mer mal. -- Freud DISK 08:17, 16. Mär. 2011 (CET)
- Habe mehrere gefragt, bisher keine Reaktion. Die Frage ist also noch offen. -- Freud DISK 10:43, 16. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Dann schaun'n mer mal. -- Freud DISK 08:17, 16. Mär. 2011 (CET)
Software zum scannen von Barcodes
Guten Tag,
ich habe hier einen Windows XP PC und einen stinknormalen Scanner, den ich gerne zum Einlesen von Bücher-Barcodes und anderen Barcodes missbrauchen möchte. Gibt es eine, möglichst kostenlose, Software für Win XP mit der es möglich ist die Barcodes in Bildern auszuwerten und als Zahlen, etc. an andere Anwendungen zu senden oder direkt aus anderen Anwendungen die Barcodes auszulesen und einzufügen? --94.134.204.111 16:26, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ist hier was dabei? -- Dulciamus ??@??+/- 16:57, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da kommt nur die Google-Startseite. --94.134.204.111 16:59, 15. Mär. 2011 (CET)
- *quetsch* Also bei mir funktioniert's..? -- Dulciamus ??@??+/- 17:03, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da kommt nur die Google-Startseite. --94.134.204.111 16:59, 15. Mär. 2011 (CET)
- z.B hier. --Rôtkæppchen68 17:01, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das sieht relativ gut aus, jetzt wäre es interessant zu wissen ob das teil auf mit einer PS2-Kamera zurecht kommen würde, mein Rechner erkennt die nicht formal als Webcam an. --94.134.204.111 17:14, 15. Mär. 2011 (CET)
Zusatzfrage: Barcodescannen mittels WEB-CAM?
Ich hatte mal die Idee, alle meine CDs in Form vom mp3 auf einem Rechner zu lagern und diese per BARCODE-SCAN abzuspielen - also man hält einfach die CD-Hülle unter den Scanner und schon spielt die Musik (ich weiß, dass die Idee nicht von mir ist und daß in vielen Musikläden so gearbeitet wird, aber ich wollte sowas für daheim). Nachdem ich lange Zeit rumgesucht hatte, musste ich feststellen, daß Scanner etweder gut, dafür aber teuer und sperrig sind, oder eben handlich, dafür aber alles andere als zuverlässig und daß die einigermaßen kostenerträglichen meist wenig taugen. Zudem lassen sich Handscanner nicht gut stationär installieren.
Durch die Frage oben kam mir nun die Idee, ob es nicht auch möglich wäre, den Scan über eine Webcam laufen zu lassen, statt über einen Laserscanner. Webcams sind hübsch klein und lassen sich leicht installieren. Ich weiss nur nicht, ob diese überhaupt Bildstabil genug sind, um Barcodes auszuwerten. Grundsätzlich sollte das machbar sein, denn ich hab schon Handyapplikationen gesehen, die Barcodes scannen können. Wichtig wäre noch, zu wissen, ob es Programme gibt, die permanent die Bilddaten checken und reagieren, sobald ein Barcode identifiziert wurde.
Kann dazu jemand fachlich Auskunft geben?
Danke, Chiron McAnndra 22:15, 15. Mär. 2011 (CET)
- Beim oben verlinkten Zbar Bar Code Reader sind Header- und Library-Dateien mit dabei. Es ist also möglich, selbst eine Anwendung zu schreiben, die Bilder von einer Webcam aufnimmt und auswertet. --Rôtkæppchen68 23:59, 15. Mär. 2011 (CET)
- Eine hübsche Idee für eine iPhone-App. -- Freud DISK 09:31, 16. Mär. 2011 (CET)
Zusatzfrage 2: Was soll das?
Das o.g. Programm "zbarcam" habe ich mir nach dem Lesen dieser Frage mal runtergeladen und ausprobiert. Klappt tatsächlich über meine USB-Webcam, sogar mit Quittungston wie an der Kasse bei Aldi :D. Aber jetzt meine Frage dazu: Was habe ich davon? Es öffnet sich ein DOS-Fenster, in dem die eingelsenen Codes in der Form "EAN-8 : 12345678" aufgelistet werden. Die kann ich jetzt bei google eingeben und bekomme in den meisten Fällen Infos zum Produkt. Allerdings steht die Nummer ja auch in Ziffern unter dem Strichcode auf dem Produkt, ich kann sie manuell eingeben und bekomme das gleiche Ergebnis. Braucht man das also nur zur automatischen Erfassung der Codes, oder kann das Programm noch mehr und ich habe es bisher nur übersehen?
Übrigens habe bin ich bei der Eingabe der Codes über diese Seite gestolpert: [21]. Die gibt nach Eingabe des Codes weitere Infos und da gibt es sogar eine Funktion, den Code auf der Website durch die Webcam auslesen lassen zu können um dann gleich Infos zum Produkt zu erhalten (oben links auf Codescan klicken). Diese Funktion klappt allerdings bei mir nicht. Wenn ich draufklicke und den Zugriff erlaube, dann geht in dem Fenster nur ein roter Balken auf und ab. Entweder ist das ein Fake, oder die Seite erkennt meine Kamera nicht. --91.56.176.83 10:37, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nachtrag: Die Funktion auf codecheck.info funktioniert doch. Ich hatte nur zbarcam noch geöffnet und zwei Programme gleichzeitig können wohl nicht auf die Cam zugreifen. Spaßige Sache, wenn auch etwas sinnlos ;) --91.56.176.83 10:42, 16. Mär. 2011 (CET)
Japan (mit ohne Atomfrage)
Wegen der medialen Kernschmelzeparty bekommt man über dieses Erdbeeben kaum noch etwas mit. Meine Frage hierzu. Gibt es eigentlich Unterstützungsmaßnahmen die unsere Regierung wegen der Erdbeebenschäden eingeleitet hat? --81.200.198.20 16:40, 15. Mär. 2011 (CET)
- ja, das THW ist unterwegs oder schon da... hab ich im fernsehen gesehn... --Heimschützenzentrum (?) 16:45, 15. Mär. 2011 (CET)
- Jep, das THW ist dort und viele andere Staaten haben auch Hilfe geschickt.
- Bezüglich der medialen Kernschmelze, mal mit anderen Sender versuchen. NHK (in Englisch) zum Beispiel hat derzeit rotierende Informationen zum letzten Erdbeben von vor zwei Stunden und ja, auch die Reaktoren werden von Zeit zu Zeit erwähnt. --94.134.204.111 16:47, 15. Mär. 2011 (CET)
- Nicht ganz richtig. THW war da, ist aber bereits wieder auf dem Heimweg. [22] --kingofears→ ¿Disk? 野球 16:48, 15. Mär. 2011 (CET)
- Nicht ganz richtig, da steht das ein Team (was bei der Suche nach Überlebenden helfen sollte) auf dem Rückweg ist, dass andere aber noch da ist. Und dass es durchaus noch Chancen gibt Leute noch lebend zu finden wurde ja erst heute wieder bewiesen. --94.134.204.111 16:52, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das war mit das erste, was unsere Politiker vor der Presse verkündet haben. Wobei man etwas zurückhaltend war mit den Angeboten, man wollte sie nicht aufdrängen - meine Vermutung war, dass man nicht wollte, dass sich die Japaner beleidigt fühlen... --Eike 16:51, 15. Mär. 2011 (CET)
Erdbeben und Epizentralintensität
In unserer Fülle von Informationen finde ich keine Erklärung von Epizentralintensität, einziges Vorkommen im Artikel Hohenzollerngraben. Die Epizentralintensität von I=10 wird dem Baseler Erdbeben von 1356 zugeordnet, ich zitiere: "Nach den historischen Aufzeichnungen stürzten in Basel die Kirchen samt dem Münster, sehr viele Häuser ganz oder teilweise sowie Abschnitte der Stadtmauer nebst Türmen ein. Eine Feuersbrunst vollendete während mehrerer Tage die Zerstörung. Niederbrennende Trümmer verstopften die Birs und lösten eine Überschwemmung aus. Im Umkreis von 4 Meilen wurden 34 Schlösser, Burgen und Dörfer zerstört. Selbst in dem mehr als 100 km entfernten Straßburg stürzten Schornsteine und Giebelteile ein. Viele Nachbeben folgten monatelang täglich (Sieberg 1940. S. 38). Diesem Erdbeben wird heute im allgemeinen eine Intensität von I = 10 zugeordnet (Leydecker 1986, S. 23)."
Wie ist diese Erdbebenstärke mit heutigen Angaben zum Erdbeben in Japan zu vergleichen? --kdf Dialog? 16:40, 15. Mär. 2011 (CET)
Flash-Plugin
Moin,
im Zuge diverser Servicearbeiten ist mir der Flash-Player abhanden gekommen... Kein Problem, dachte ich, Plugin installiert, erfolgreich (Achja, XP, Firefox letzte Version). Ja. Nix is'. Firefox-Hilfe angeschaut - so wie da angegeben hab' ich's gemacht. "about:plugins" sagt: Keine Plugins gefunden... Noch mal, das Ganze, selbes Ergebnis. Ja Menno, so schwer kann das doch nicht sein! Kann mir mal wer die Tomaten von den Augen entfernen? Ich meine, wo liegt mein Fehler??? Ratlos, Gr., redNoise 17:13, 15. Mär. 2011 (CET) P.S.: Die ganzen PDF-Plugins sind da, eben nur kein Player...
- Pdf und Flash sind zwei paar Stiefel, aber beide von der Firma Adobe. Hast Du auch den richtigen Flashplayer installiert? Für IE gibt es den ActiveX-basierten Flashplayer, für FF et al. den Plugin-basierten. http://get.adobe.com/flashplayer/ --Rôtkæppchen68 17:22, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ja, hab' ich... die PDFs hab' ich nur erwähnt, um nichts unklar zu lassen wg. "keine Plugins gefunden". Und ich hab' natürlich die How-tos gelesen, da wird auch auf die Plug-In-version hingewiesen. Ick vasteh' es nich'. Gr., redNoise 17:31, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das man das Plugin auch noch aktivieren muss, stand da aber nirgends... Echt nich'. Gr., redNoise 17:50, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da bekommt das "Gr(rrrr)" einen ganz neuen Sinn... --Eike 17:58, 15. Mär. 2011 (CET)
- Hatte ich auch geschrieben, sah aber mit der Signatur zusammen eher doof aus; hatte es wieder entfernt... Gr., redNoise 18:14, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da bekommt das "Gr(rrrr)" einen ganz neuen Sinn... --Eike 17:58, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das man das Plugin auch noch aktivieren muss, stand da aber nirgends... Echt nich'. Gr., redNoise 17:50, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ja, hab' ich... die PDFs hab' ich nur erwähnt, um nichts unklar zu lassen wg. "keine Plugins gefunden". Und ich hab' natürlich die How-tos gelesen, da wird auch auf die Plug-In-version hingewiesen. Ick vasteh' es nich'. Gr., redNoise 17:31, 15. Mär. 2011 (CET)
Neulicht
Ich verstehe nicht, wieso das Neulicht, bezogen auf Neumond, so unterschiedlich sichtbar wird -- laut unserem Artikel hängt es vom Breitengrad und von der Jahreszeit ab. Ist denn nicht einfach ein bestimmter Winkelabstand in Grad zwischen Sonne und Mond auf der Himmelskugel für das Erscheinen (bzw. Verschwinden) der schmalen Mondsichel notwendig? --Neitram 18:05, 15. Mär. 2011 (CET)
- Der Winkel, den die Verbindungslinie Sonne-Mond mit dem Horizont bildet, ist dabei wichtig. Ist dieser Winkel klein, dann geht die Sonne nur kurz vor dem Mond unter, das heisst es ist noch fast hell, solange der Mond ueber dem Horizont steht, und der Mond steht schon sehr tief, wenn die Sonne untergeht. Das ist auch bei verhaeltnismaessig grossem Winkelabstand zwischen Sonne und Mond so. Wenn die Verbindungslinie einen grossen Winkel mit dem Horizont bildet, dann geht die Sonne verhaeltnismaessig lange vor dem Mond unter, dieser steht dann auch bei recht kleinem Winkelabstand recht hoch am Himmel und ist gut zu sehen. Diese Verbindungslinie ist im wesentlichen gegeben durch die Ekliptik (also die scheinbare Bahn der Sonne im Jahreslauf. Die Ekliptik bildet mit dem Himmelsaequator einen Winkel von 23.5 Grad. Am (irdischen) Aequator steht die Ekliptik immer ziemlich steil zum Horizont (90° ± 23.5°). An den Polen steht sie immer ziemlich flach (0° ± 23.5°). Daher die Breitengradabhaengigkeit. Wegen dieser Verkippung aendert sich der Winkel im Jahresverlauf jeweils zwischen den jeweiligen Grenzwerten, daher die Jahreszeitenabhaengigkeit. Schliesslich ist die Mondbahn noch um etwa 5° gegen die Ekliptik verkippt, das verkompliziert die Sache noch ein bisschen. --Wrongfilter ... 18:36, 15. Mär. 2011 (CET)
Mormonen-Sekte/ Utah
Hallo! Ich hätte eine Frage in Sachen Religion bzw Sekten. Warum ist der Hauptteil der Mitglieder der Mormonen in Utah? Dort sind auch die meisten Tempel und so. Warum? Danke für die Antworten! (nicht signierter Beitrag von 84.147.236.30 (Diskussion) 18:18, 15. Mär. 2011 (CET))
- Utah schon gelesen? Toot 18:25, 15. Mär. 2011 (CET)
- und Mormon Trail? --Bremond 18:50, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wow, das ist ein ganz schön grottiger Artikel. Könnte glatt aus der nächsten Touristen-Broschüre stammen --18:57, 15. Mär. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.134.204.111 (Diskussion) )
- und Mormon Trail? --Bremond 18:50, 15. Mär. 2011 (CET)
Sicherste Speichermethode
--Benutzer Mit guten Absichten 18:39, 15. Mär. 2011 (CET) Was ist am besten? Als Sicherung für Daten (Fotos,..)
CD/DVD, USB Stick, SD CARD, ...
Danke
- SD-Karten sind sicher komfortabel. Wenn es dir um Langzeitarchivierung geht, Solltest du aber an analoge Medien wie Mikrofilm oder Tape denken. Je nach Datenmenge, wenn es nur um einzelne geht, lass sie drucken. Die Fotoalben meiner Urgroßeltern halten auch heute noch. 89.204.137.206 18:51, 15. Mär. 2011 (CET)
- Papyrus hält erwiesenermaßen mehrere tausend Jahre. --Rubblesby 18:54, 15. Mär. 2011 (CET)
Nein, Ausdrucken mein ich nicht. Es handelt sich um 38,5 GB Fotos und 1,2 GB (private) PdF und WORD Dokumente. Ich möchte die noch woanders haben als auf meinen PC (wg VIren, u dgl). Ich dachte mir so "normale" Sachen wie DVD, USB,.. UNd was meinst Du mit Langzeit ? Gruß--Benutzer Mit guten Absichten 19:02, 15. Mär. 2011 (CET)
- mehrere festplatten... alle mit dem gleichen inhalt (RAID1)... und regelmäßig auf aktuelle medien umkopieren wegen der technischen entwicklung (PATA->SATA->???)... --Heimschützenzentrum (?) 19:16, 15. Mär. 2011 (CET)
- *quetsch* FATA? --Geri, ✉ 20:15, 15. Mär. 2011 (CET)
- Und wenn es nicht furchtbar geheime Sachen sind: Speicherplatz zum Uploaden mieten. Dann kannst du ausgeraubt werden oder die Bude abbrennen, die Daten bleiben erhalten. Rainer Z ... 19:53, 15. Mär. 2011 (CET)
- Doppelt auf archivtauglichem Papier ausdrucken, nicht in Plastikfolien geben (Weichmacher zersetzen mit den Jahrzehnten das Papier), jeweils in einen Stahlschrank, weit getrennt voneinander. Eine elektronische Speicherung ist bei wirklich wichtigen Dingen nur ein zusätzliches Speichermedium, nicht das eigentliche. -- Freud DISK 19:58, 15. Mär. 2011 (CET)
- Stanz die Daten in Lochstreifen aus säurefreiem Papier. Das sind zwar 100 000 Kilometer Daten, aber dafür sicher gegenüber Atombomben, Weichmacher, Laser Rot, Magnetfelder, UV-Licht u.a. --Rôtkæppchen68 20:08, 15. Mär. 2011 (CET)
- Aber nicht gegenüber Feuer --Duckundwech 09:32, 16. Mär. 2011 (CET)
- Stanz die Daten in Lochstreifen aus säurefreiem Papier. Das sind zwar 100 000 Kilometer Daten, aber dafür sicher gegenüber Atombomben, Weichmacher, Laser Rot, Magnetfelder, UV-Licht u.a. --Rôtkæppchen68 20:08, 15. Mär. 2011 (CET)
- Doppelt auf archivtauglichem Papier ausdrucken, nicht in Plastikfolien geben (Weichmacher zersetzen mit den Jahrzehnten das Papier), jeweils in einen Stahlschrank, weit getrennt voneinander. Eine elektronische Speicherung ist bei wirklich wichtigen Dingen nur ein zusätzliches Speichermedium, nicht das eigentliche. -- Freud DISK 19:58, 15. Mär. 2011 (CET)
- Sicher ist nichts, wie wir gerade wiedermal bitter erfahren müssen. Aber daß die namhaften ISPs die Daten ihrer Kunden verlieren, hört man eigentlich ausgesprochen selten bis nie. Insofern ist gemieteter Speicherplatz, der professionell "umsorgt" wird, wohl die zur Zeit effizienteste, kostengünstigste und wohl auch sicherste Lösung. --84.191.22.7 20:20, 15. Mär. 2011 (CET)
- Eisengallustinte auf Pergament hält ungefähr 1.000 Jahre. Für die Methode, Schriftzeichen in Tontäfelchen einzuritzen und diese dann zu brennen, sind 6.000 Jahre nachgewiesen, für Felsritzzeichnungen in Höhlen gut 30.000. Längere Dauer scheint möglich, nur waren Schrift und Bild vorher noch nicht erfunden. Ist aber alles nicht digital und entsprechend aufwendig. -- 84.187.108.115 20:22, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die richtig wirklich lange Langzeitspeicherung von digitalen Daten ist selbst für Profis eine Herausforderung. Hier werden ein paar Möglichkeiten untersucht. Keine Ahnung, ob die für den Hausgebrauch taugen... Ugha-ugha 20:32, 15. Mär. 2011 (CET)
Man hat mir für sowas mal Bandroboter empfohlen, die alle zwei Jahre vollautomatisch neue Bänder herstellen. -- Vermutlich muss man bei digitalen Fotos genau so mit der Vergänglichkeit leben wie bei analogen Fotos, die vergilben, verbrennen, weggeworfen werden, wenn der letzte Erbe im Sarg liegt :-( --TRG. 21:47, 15. Mär. 2011 (CET)
Unser Artikel zur oben schon erwähnten Langzeitarchivierung legt nahe, dass für Otto Normalbenutzer "CD-R mit 24k-Gold-Reflexionsschicht" z.Zt. ganz gut sind. Offenbar möglichst mehrere von verschiedenen Herstellern, die könnten bis zu 100 Jahren halten. Und natürlich vorausgesetzt, dass es dafür in 100 Jahren auch noch Lesegeräte gibt. --Joyborg 22:55, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wo bekommt man solche CDs? Für Arztpraxen gibt es zertifizierte DVD-RAM, die zur Datensicherung empfohlen werden, sündhaft teure Scheiben. --Marcela
23:01, 15. Mär. 2011 (CET)
- Bekommen kann man sie laut Google z.B. hier einzeln für 1,96€. Aber ob sie halten, was sie versprechen ("100 Jahre Garantie") weiß ich nicht. --Joyborg 23:13, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die kleinste Einheit sind 400 Stück :-( --Marcela
23:23, 15. Mär. 2011 (CET)
- Sorry, das Kleingedruckte hatte ich beim Googeln übersehen ;-) - Aber hier gibts immerhin 100 Stück für 138€. - Eine genauere Hinterfragung der ständig erwähnten "Labortests" (von Sony?) wäre sicher so interessant (und vermutlich enttäuschend) wie die genaue Formulierung der "100-Jahre-Garantie" und der "Zertifizierung". --Joyborg 23:47, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die kleinste Einheit sind 400 Stück :-( --Marcela
- Bekommen kann man sie laut Google z.B. hier einzeln für 1,96€. Aber ob sie halten, was sie versprechen ("100 Jahre Garantie") weiß ich nicht. --Joyborg 23:13, 15. Mär. 2011 (CET)
- CD-Rs würde ich eher nicht nehmen, oder nur unter größter Vorsicht: Nicht mit bloßen Fingern anfassen, kühl und dunkel aufbewahren. Auch das ist keine Garantie, dass der Klebstoff, mit dem die Reflexions- auf der Farbstoffschicht klebt, nicht doch nach wenigen Jahren Blasen wirft. Wenigstens die Goldschicht kann unter normalen Bedingungen nicht oxidieren. Ob Flashspeicher (USB-Sticks, SD- oder CF-Karten) länger als zehn Jahre durchhalten ist IMHO fraglich. Ich würde mich wahrscheinlich auf kühl, dunkel und trocken gelagerte DVD-minus-R oder DVD-plus-RW (einlagig) verlassen und zusätzlich eine Kopie auf eine neue Festplatte machen und die ebenfalls kühl, dunkel und erdmagnetfeldgeschützt einlagern. --Rôtkæppchen68 23:16, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wenn schon Silberscheiben, dann doch am ehesten RAM? oder verstehe ich das falsch? --Marcela
23:18, 15. Mär. 2011 (CET)
- (BK²)<quetsch>Das ist auch eine Preisfrage. Bei DVD-R und DVD+RW hatte ich noch keine nicht auf unsachgemäße Handhabung zurückgeführten Datenverluste. --Rôtkæppchen68 23:48, 15. Mär. 2011 (CET)</quetsch>
- Wenn schon Silberscheiben, dann doch am ehesten RAM? oder verstehe ich das falsch? --Marcela
"Ausgedruckte" Fotos gehen gern mal kaputt. Mitte der 90er habe ich Fotos auf damals teuerstem Papier mit Tintenstrahler ausgedruckt, die sind jetzt alle nahezu schwarz, nichts mehr zu erkennen. Sicher ist die Technik heute weiter, wir haben aber keine Langzeiterfahrungen. Was wir wissen: echte Fotos (also im Labor ausbelichtet) halten Jahrzehnte, sind aber lichtempfindlich. Das dürfte relativ sicher sein, ist freilich auch relativ teuer. Für texte usw. ist das ebenfalls anwendbar, OCR wird es immer geben. --Marcela 23:16, 15. Mär. 2011 (CET)
- Zunächst einmal sollte zwischen Backup und Archivierung unterschieden werden. Wer alle seine Daten dezeit ausschließlich auf seinem heimischen PC gesammelt hat, sollte zuallererst an ein Backup denken. Für den Privatgebrauch und als schnelle, bezahlbare relativ zuverlässige Lösung empfehle ich die Anschaffung von mindestens zwei USB-Platten (gerne auch firewire, eSATA oder sonstwas, Hauptsache abstöpselbar) ausreichender Größe, die abwechselnd zur Datensicherung verwendet werden und die niemals gleichzeitig irgendwo angeschlossen sind. Damit gewinnt man schon einmal eine gewisse Sicherheit gegen Datenverluste wegen Stromausfällen, Bedienungsfehlern oder amoklaufender Hard- oder Software. Zumindest 2.5"-Festplatten kann man auch in kleinen Bankschließfächern unterbringen, damit wären dann auch Verluste durch Feuer, Wasserschäden oder Einbruchsdiebstahl daheim vermieden. Ein Bekannter nimmt dafür DVD-RAMs, wegen der beschränkten Kapazität dieser Scheiben und seines Schließfachs filtert der da aber aus, Komplett-Backups sind damit nicht günstig. DVD-RAM gelten auch als recht haltbar. Auslagerung auf externe Server klingt reizvoll, ist aber angesichts üblcher DSL-Technik für wirklich umfangreiche Datensammlungen eher illusorisch, bei meiner derzeitigen Anbindung dürfte ich nur für die Fotos mit knapp 83 Tagen Uploadzeit rechnen. Achja: RAID[1|4|5|6|10] ist außerdem /immer/ noch kein Backup und wird es auch nie sein. Es sei denn, es steckte in einem redundanten Server in ausreichender Entfernung von der eigenen Wohnung und Stromversorgung. -- smial 23:46, 15. Mär. 2011 (CET)
- (BK²) Auch dunkel aufbewahrte klassische Fotos verändern sich farblich. Ich möchte da nur an die alten Agfa/Orwo-Farbfotos erinnern, die im Laufe der Jahre stark rotstichig werden, auch wenn sie lichtgeschützt im Album aufbewahrt werden. --Rôtkæppchen68 23:48, 15. Mär. 2011 (CET)
Schrumpft Tokio ?
Moin. Wird die grösste Stadt (nach Bev.Zahl) der Welt, Tokyo, nach dieser Katastrophe diesen Status halten können ? -- Gary Dee 19:25, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ja. Siehe hier. Locker. -- Freud DISK 19:29, 15. Mär. 2011 (CET)
- Warum nicht. Es werden nur einige Tausend bis Zehntausend Opfer der Katastrophe erwartet. Das sind weit unter einem Prozent der Bevölkerung der Stadt Tokyo. --Rôtkæppchen68 20:11, 15. Mär. 2011 (CET)
- Und kaum einer davon ist tatsächlich Tokioter, das Erdbeben waren im Norden Japans und relativ weit weg von Tokio was auch nicht mit dem ganz großen Tsunami zu kämpfen hatte. (nicht signierter Beitrag von 94.134.204.111 (Diskussion) 20:20, 15. Mär. 2011 (CET))
- Naja, ich denke auch an die weitergehende Atom-Katastrophe. Abgesehen davon, wurde heute morgen mit Schätzungszahlen von 50.000 Toten spekuliert. --Gary Dee 20:23, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das wird man jetzt wohl noch gar nicht beantworten können. Sollten die Strahlenwerte derart steigen, dass Lebensgefahr besteht, könnte es großflächig zu Erkrankungen und Todesfällen in der Metropolregion kommen. Denn einig sind wir uns - evakuieren kann man, wenn überhaupt nur einen kleinen Bruchteil der Menschen. Gruß --Dionysos1988 20:35, 15. Mär. 2011 (CET)
- Einig sind wir uns vermutlich auch darin, dass das eine schöne Frage für Wahrsager ist. --Joyborg 22:38, 15. Mär. 2011 (CET)
- Also wenn von 35 Mio. Menschen im Großraum Tokio 50.000 sterben würden, dann wären noch 34,95 Mio übrig. Ist nicht so der maßgebliche Unterschied.
- Sollten allerdings noch ein paar der fünf angeblich noch intakten Druckbehälter von Fukushima I bersten und Wind und Wetter aureichend viel Strahlung nach Süden transportieren, würde es zwar keine geordnete Evakuierung, aber gleichwohl einen Massenexodus geben (der in diesem Augenblick schon im Gange ist - wer kann, geht nach Süden, oder schickt wenigstens seine Kinder da hin). Und das könnte dann den Status von Tokio als bevölkerungsreichste Stadt schon in Gefahr bringen.
- Aber so grauenvoll auch ist, was da zur Zeit passiert - dieses Szenario ist extrem unwahrscheinlich. Zwar wird Reaktor 2 sicher nicht der einzige geborstene bleiben, und um Fukushima herum sehe ich eine strahlende Zukunft - aber Tokio wird weitgehend verschont bleiben - Süden ist eine gute Himmelsrichtung, und 240 km sind da schon eine ganze Menge. In ein paar Jahren werden die Krebsraten hoch gehen - na und? Nach Hiroshima gab's insgesamt nicht mal 1000 zusätzliche Krebstote. Bei 35 Millionen wären selbst das 0,003%. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 15. Mär. 2011 (CET)
- Diese äußerst zynisch, fast menschenverachtend anmutende Aussage „- na und?“ kann man auch erst etwas nachvollziehen, wenn man Deine Benutzerseite bis zum Ende gelesen hat. Verständnis dafür kann ich persönlich in dem Zusammenhang überhaupt nicht aufbringen.
- Kannst Du genauer ausführen, was Du mit „Nach Hiroshima“ genau meinst? Wann danach und über welchen Zeitraum? --Geri, ✉ 01:11, 16. Mär. 2011 (CET)
- Gerade selbst gefunden: Für Hiroshima und Nagasakai zusammen waren es bis zum Jahr 2000 rund 1900 Fälle. --Geri, ✉ 01:27, 16. Mär. 2011 (CET)
- Einig sind wir uns vermutlich auch darin, dass das eine schöne Frage für Wahrsager ist. --Joyborg 22:38, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das wird man jetzt wohl noch gar nicht beantworten können. Sollten die Strahlenwerte derart steigen, dass Lebensgefahr besteht, könnte es großflächig zu Erkrankungen und Todesfällen in der Metropolregion kommen. Denn einig sind wir uns - evakuieren kann man, wenn überhaupt nur einen kleinen Bruchteil der Menschen. Gruß --Dionysos1988 20:35, 15. Mär. 2011 (CET)
- Naja, ich denke auch an die weitergehende Atom-Katastrophe. Abgesehen davon, wurde heute morgen mit Schätzungszahlen von 50.000 Toten spekuliert. --Gary Dee 20:23, 15. Mär. 2011 (CET)
- 1900 von den an der Studie teilnehmenden Personen! Gern auch mal den ganzen Text durchlesen ;). 1900 von 120.000 wären ca. 1,6%. --178.3.239.89 01:46, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, Du hast recht. Das hatte ich unbeabsichtigt unter den Tisch fallen lassen. Danke für die, auch prozentuelle, (Auf)Klärung. Für die hätt' ich nicht nur lesen, sondern auch noch rechnen müssen. :) Wie aber kommst Du auf 120.000? Ich komme dort nur auf rd. 94.000 Exposed total No. subjects. Dann wären es rd. 2 %. --Geri, ✉ 02:33, 16. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt genau. Ich hatte auf "Life Span Study" getippt, und da steht 94.000 und 27.000 unexposed (als Vergleichsgruppe).is halt schon spät...--178.3.239.89 02:58, 16. Mär. 2011 (CET)
- Zynisch ist allein, sich angesichts einer der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte darüber Gedanken zu machen, ob der weltgrößte Ballungsraum möglicherweise künftig nicht mehr der weltgrößte Ballungsraum sein wird. Und Erdbeben dieser Größenordnung, die dann auch noch einen Tsunami dieser Größenordnung mit sich bringen, wären Katastrophe genug: Selbst wenn die Wirtschaftsweltmacht Japan die dadurch entstandenen Schäden innerhalb von ein paar Jahren hätte beheben können, wäre das für zehntausende Menschen nicht hilfreich, denn sie sind entweder tot oder haben Angehörige verloren. Das kann kein Mensch je wieder gutmachen. Die nach meiner Einschätzung gravierendsten und langwierigsten Folgen aber wird die Atomkatastrophe haben, die vollständig menschengemacht ist. Nicht einmal wir hier in Mitteleuropa dürften mitten unter unserer Bevölkerung verteilt Dutzende dieser tickenden (sic!) Zeitbomben unterhalten - in den Händen von Unternehmen wie Vattenfall & Co., die Störfälle kleinreden oder ganz vertuschen. Noch weit weniger hätte das je in einem erdbeben- und tsunamigefährdeten Land wie Japan passieren dürfen (Tsunami ist ja nicht umsonst ein japanisches Wort).
- Das Erdbeben und der Tsunami, die bereits jetzt viele tausend Menschen getötet haben, hätten für sich allein die Welt nicht verändert. Der Tsunami von 2004 hat das auch nicht geschafft, das Erdbeben in Haiti auch nicht. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ist schon fast vergessen. Der Super-GAU in Fukushima verändert die Welt. Das ist furchtbar traurig, aber wahr. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt genau. Ich hatte auf "Life Span Study" getippt, und da steht 94.000 und 27.000 unexposed (als Vergleichsgruppe).is halt schon spät...--178.3.239.89 02:58, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, Du hast recht. Das hatte ich unbeabsichtigt unter den Tisch fallen lassen. Danke für die, auch prozentuelle, (Auf)Klärung. Für die hätt' ich nicht nur lesen, sondern auch noch rechnen müssen. :) Wie aber kommst Du auf 120.000? Ich komme dort nur auf rd. 94.000 Exposed total No. subjects. Dann wären es rd. 2 %. --Geri, ✉ 02:33, 16. Mär. 2011 (CET)
- 1900 von den an der Studie teilnehmenden Personen! Gern auch mal den ganzen Text durchlesen ;). 1900 von 120.000 wären ca. 1,6%. --178.3.239.89 01:46, 16. Mär. 2011 (CET)
Titel einer Novelle von Balzac
Ich suche den Titel einer Novelle von Balzac - ob Teil der Comédie Humaine oder nicht -, die folgenden Inhalt hat: Ein Blinder möchte einem sehenden Besucher seine Schätze vorführen: lauter wertvolle Manuskripte (Partituren, Autographen, was auch immer), die in Hüllen in einem Ordner aufbewahrt werden. Während er liebevoll mit der Hand Hülle um Hülle umlegt und jedes einzelne Stück erläutert, erkennt der Besucher entsetzt, dass sämtliche Hüllen - leer sind. Die notleidende Familie hat alle wertvollen Sammlerstücke unter der Hand verkauft. Vielen Dank! --79.220.139.94 20:38, 15. Mär. 2011 (CET)
- Balzac? Stefan Zweig: "Die unsichtbare Sammlung"! --91.32.178.243 08:01, 16. Mär. 2011 (CET)
Abkürzungen D/W und S/P?
Kann mir jemand diese Abkürzungen in diesem Dokument „ausenglischen“. --Geri, ✉ 22:02, 15. Mär. 2011 (CET)
- Drywell, Suppression Pool. [23] --Grip99 22:30, 15. Mär. 2011 (CET)
- Danke. --Geri, ✉ 00:10, 16. Mär. 2011 (CET)
Persischsprachige bitte vortreten
Liebste Kollegenschaft!
Ich würd gern folgendes Fragment aus einem Gedicht zur Illustrierung eines Artikels verwenden (Gemeinfreiheit sei angemerkt), von dem ich die englische Übersetzung und eine lateinische Umschrift habe. Hätte jemand die persisch-arabische Variante für mich? Falls ja, danke! … «« Man77 »» 22:19, 15. Mär. 2011 (CET)
persisch (Umschrift) | englisch | persisch (arabisch) |
---|---|---|
Ruy-i vatan ze nakhon-i ghaflat jarihedār |
The face of vatan is scratched by the fingernails of negligence |
? |
Venusfigurinen der Steinzeit
Im Artikel Venusfigurinen über diese dicklichen Frauenfiguren aus der Steinzeit steht, dass diese vor allem im Gravettien auftreten, also im Paläolithikum. Was ist mit Meso- und Neolithikum? Gibt es da auch solche Figuren? Oder andere Figuren? Oder gar keine? --87.141.23.118 22:20, 15. Mär. 2011 (CET)
- Interessante Frage.
- Heute geht man von einer einheitlichen religiösen Vorstellung während der Spätphase des Gravettien, also vor dem Höhepunkt der letzten Eiszeit aus, in der bereits großer Mangel an Nahrung herrschte und die Bevölkerungsdichte allmählich zurückging. Am Ende dieser Phase vor 20.000 Jahren war Mitteleuropa vollständig vom Homo sapiens verlassen worden. Erst Jahrtausende später wurde Europa von einer kleinwüchsigeren Bevölkerung neu besiedelt, die mit ganz anderen kulturellen Äußerungen die Höhlen bewohnten. Die dicken Venusfiguren waren verschwunden. In einigen industrialisierten Nationen sind sie aber wieder auf dem Vormarsch... GEEZERnil nisi bene 08:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Und der en:-Artikel über "Mother Goddesses" besagt, dass diese ab Neolithikum/Bronzezeit vorkommen. Und die sehen nun aber ziemlich ähnlich aus wie die Venus-Figuren, für mich als Laien. --93.198.212.159 12:11, 16. Mär. 2011 (CET)

"Die im Huntergrund - ist das Claudia Roth?" "Nein."
- Der Unterschied (...) scheint (a) die Statur und (b) die Portability (Venus to go) zu sein. Als sie sesshafter wurden, wurden auch die Statuen grösser. GEEZERnil nisi bene 13:13, 16. Mär. 2011 (CET)
Worum geht es in diesem Video? --Zulu55 22:24, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ansprache eines Schuldirektors an Erstklässler zur Begrüßung. Erinnert daran, dass die Schule nach dem letzten Erdbeben schnell wieder aufgebaut werden konnte und sich jetzt alle freuen, dass es endlich mit dem Unterricht wieder losgehen kann. scnr--Aalfons 22:45, 15. Mär. 2011 (CET)
Abschnitt gesucht
--UrsulaHorne 23:08, 15. Mär. 2011 (CET) Guten Tag
Ich habe hier vor einigen Tagen eine Frage gestellt aber ich kann sie nicht mehr finden. Was mache ich falsch?
Freundliche Grüße Ursula Horne
- Worum ging es denn bei Deiner Frage? Vielleicht wurde sie ins Archiv erschoben. --109.193.75.128 23:09, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage wurde gelöscht: klick --178.202.35.236 23:19, 15. Mär. 2011 (CET)
- Und eine Art Antwort gibt es hier. --94.79.155.237 15:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage wurde gelöscht: klick --178.202.35.236 23:19, 15. Mär. 2011 (CET)
Windows 7 OEM und Product Key
Hu hu,
das Notebook meiner Cousine läuft nicht mehr ganz "rund" (Windows 7 Home Premium 32 Bit), daher möchte sie ihn auf den Werkzustand zurücksetzen. Es wurde keine Recovery-DVD mitgeliefert, auf dem Rechner befindet sich nur so ein OneKey Recovery, das die Sicherung auf einer Festplattenpartition gespeichert hat. Leider funktioniert dieses OneKey Recovery überhaupt nicht! >:-(
Jetzt ziehen wir die Möglichkeit in Betracht, Windows hier herunterzuladen, auf einen USB-Stick bootfähig zu installieren und damit das Betriebssystem neu aufzuspielen. Frage: Funktioniert das so mit dem Product Key, der auf dem Lizenz-Sticker auf der Unterseite des Notebooks steht? Oder gibt das nachher Probleme mit dem Registrieren und Aktivieren, weil es sich bei dem Windows, das mit dem Rechner erworben wurde, um eine OEM-Version handelt? Gruß --Mama Leone 23:17, 15. Mär. 2011 (CET)
- Nein, damit dürfte es keine Probleme geben. Bei der OEM musst Du halt die teure, bei der Vollversion die "billigere" Hotline anrufen. -- Ianusius Disk. Beiträge 23:53, 15. Mär. 2011 (CET)
Atomunfall Japan
Hallo, ich bin Laie aber warum zieht man dem Atomkraftwerk in Japan net einfach den Stecker dann kühlt das Zeug doch von alleine ab oder?--84.58.227.33 23:31, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die Hitze im Reaktor kommt nicht aus der Steckdose... --178.202.35.236 23:39, 15. Mär. 2011 (CET)
Es kühlt dann schon ab, aber es strahlt weiter. Und ohne die Kühlung wird's erstmal richtig heiß ... -- Ianusius Disk. Beiträge 23:55, 15. Mär. 2011 (CET)
- Eines der wesentlichen Merkmale der Nutzung von Atomenergie zur Stromerzeugung besteht darin, dass man eine an sich sehr heftig ablaufende Reaktion permanent bremst (um sie beherrschen zu können). Versagt diese Bremse (in diesem Falle die permanent erforderliche Kühlung durch Kühlwasser), hilft auch kein Stecker ziehen mehr. Ich dachte, das hätten inzwischen auch alle Laien mitbekommen - aber ich habe mich offensichtlich mal wieder geirrt. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:56, 16. Mär. 2011 (CET)
- Uhm, sagen nicht alle Nachrichten bei dieser Frage immer, dass dem Kraftwerk der "Stecker" gezogen wurde, allerdings hinterher noch mehr getan werden muss damit alles in trockene Tücher kommt. So wie man auch einem normalen Beamer nach dem Ausschalten seine Kühlung lassen soll, weil die Technik doch recht heiß wird und ohne Kühlung Schaden nehmen könnte.
- Wurde nicht in allen Nachrichten gesagt, dass die Kontrollstäbe komplett ausgefahren werden konnten und die für die Stromerzeugung normalerweise verwendeten heftigen Primärreaktionen zwischen den Brennstäben damit unterbunden sind und das was da geschieht die Restwärme (6% der sonst im Betrieb freigesetzten Energie) aus Sekundärprozessen der heißen Brennstäbe sind, welche wie bereits gesagt permanent weiter runtergekühlt werden müssen, wobei es Probleme gibt.
- Die Reaktoren selbst sind bereits während des Erdbebens durch automatische Sensoren runtergefahren worden, aber es ist eben weitere Kühlung notwendig, genau wie in den anderen Kraftwerken der betroffenen Region, wo die Reaktoren nach dem letzten mir bekannten Stand ja mittlerweile durch ausreichende Kühlung die Cool-Shutdown-Phase erreicht haben. --94.134.209.21 08:20, 16. Mär. 2011 (CET)
- @ Snevern: Naja, ganz so einfach ist es auch nicht. Man muss schon unterscheiden zwischen Moderation und Kühlung, in Leichtwasserreaktoren übernimmt beides das Wasser. Ohne Wasser gäbe es keine Moderation und damit fällt auch die Leistung ab (man spricht von einem negativen Dampfblasenkoeffizienten). Es ist also nicht so, dass die Kettenreaktion ohne Kühlung "durchgeht". (In Tschernobyl war das anders, dort hatte man einen gänzlich anderen Reaktortyp mit positiven Dampfblasenkoeffizienten, wo die Leistung bei fehlendem Wasser immer stärker ansteigt, da als Moderator Graphit eingesetzt wurde, der vorhanden bleibt, wärend das Wasser keine Neutronen mehr "wegfängt". Das ist natürlich sehr ungünstig.) Aber das Problem in Japan ist ohnehin nicht die Kettenreaktion, die ist bei der Reaktorabschaltung durch die Steuerstäbe ohnehin unterbrochen worden, sondern das Problem, dass die entstehende Wärme (auch nach Abschaltung des Reaktors entsteht für eine gewisse Zeit noch Nachzerfallswärme, die dann langsam abnimmt), die durch die fehlende Kühlung nciht mehr abgekühlt werden kann. Dadurch kann es dzu kommen, dass die Temperatur über die Schmelztemperatur der verwendeten Materialien ansteigt, sodass es zur Kernschmelze kommt, wodurch es dann wiederum dazu kommen kann, dass das Containment zerstört wird und Radioaktives Material in größerme Umfang an die Umwelt gelangt. Es ist aber nicht so, dass ein solcher Reaktor hochgehen würde wie eine Atombombe, wenn er nicht mehr gekühlt wird. -- Timo Müller Diskussion 11:43, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich bin selbst Laie auf dem Gebiet, aber ich habe trotzdem nicht behauptet, dass das AKW "wie eine Atombombe" hochgeht. Mir ist aber letztlich ziemlich egal, ob ich an der Radioaktivität eines geschmolzenen Reaktorkerns erkranke bzw. sterbe oder an den Folgen einer Atombombenexplosion. Ich würde gerne einfach auf beides verzichten, wenn's möglich ist. Und in beiden Fällen hätte ich gerne, dass der gefährliche Gegenstand (Atombombe, Atomkraftwerk) sich in den Händen von Personen und Institutionen befindet, denen man vertrauen kann. Das ist zumindest hinsichtlich der Atomkraftwerke in Deutschland und Japan nicht der Fall, und das hat erstmal nichts mit technischen Fähigkeiten oder Sicherheitsstandards zu tun (beides ist hier wie dort hoch). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:53, 16. Mär. 2011 (CET)
- @ Snevern: Naja, ganz so einfach ist es auch nicht. Man muss schon unterscheiden zwischen Moderation und Kühlung, in Leichtwasserreaktoren übernimmt beides das Wasser. Ohne Wasser gäbe es keine Moderation und damit fällt auch die Leistung ab (man spricht von einem negativen Dampfblasenkoeffizienten). Es ist also nicht so, dass die Kettenreaktion ohne Kühlung "durchgeht". (In Tschernobyl war das anders, dort hatte man einen gänzlich anderen Reaktortyp mit positiven Dampfblasenkoeffizienten, wo die Leistung bei fehlendem Wasser immer stärker ansteigt, da als Moderator Graphit eingesetzt wurde, der vorhanden bleibt, wärend das Wasser keine Neutronen mehr "wegfängt". Das ist natürlich sehr ungünstig.) Aber das Problem in Japan ist ohnehin nicht die Kettenreaktion, die ist bei der Reaktorabschaltung durch die Steuerstäbe ohnehin unterbrochen worden, sondern das Problem, dass die entstehende Wärme (auch nach Abschaltung des Reaktors entsteht für eine gewisse Zeit noch Nachzerfallswärme, die dann langsam abnimmt), die durch die fehlende Kühlung nciht mehr abgekühlt werden kann. Dadurch kann es dzu kommen, dass die Temperatur über die Schmelztemperatur der verwendeten Materialien ansteigt, sodass es zur Kernschmelze kommt, wodurch es dann wiederum dazu kommen kann, dass das Containment zerstört wird und Radioaktives Material in größerme Umfang an die Umwelt gelangt. Es ist aber nicht so, dass ein solcher Reaktor hochgehen würde wie eine Atombombe, wenn er nicht mehr gekühlt wird. -- Timo Müller Diskussion 11:43, 16. Mär. 2011 (CET)
16. März 2011
Gratis Morph Software
Hallo. Ich suche eine gratis morph-software. Google ist nicht sehr hilfreich, hab die ersten beiden von chip.de probiert, waren nicht gut. Das dumme ist auch, dass ich mal so ein Programm hatte. Dächte es hieß XMorph, aber darunter find ich nichts. Es soll einfach 2 Bilder morphen. Gesicht und Frosch mischen und ähnliches. Sowas muss es geben, nur wo. Grüße --WissensDürster 00:04, 16. Mär. 2011 (CET)
- Warst Du schon hier? --Rôtkæppchen68 00:08, 16. Mär. 2011 (CET)
- 2x 3D, einmal Code und einmal nicht kostenfrei. --WissensDürster 00:11, 16. Mär. 2011 (CET)
- Unter http://sourceforge.net/search/?q=morphing ist sogar Dein xmorph mit dabei
. --Rôtkæppchen68 00:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- Updated 2006-09-14, na ja. --79.253.4.64 07:37, 16. Mär. 2011 (CET)
- Immer eine goote Grabbelkiste: www.zdnet.com (aber man muss sich anmelden zum Downloaden freier Software - aber bis jetzt immer fyndig geworden). Dort findet man 50+ freie Programme, auch noiere (2008) wie z.B. FaceMorpher Lite 2.5 (Windows). GEEZERnil nisi bene 08:52, 16. Mär. 2011 (CET)
- Updated 2006-09-14, na ja. --79.253.4.64 07:37, 16. Mär. 2011 (CET)
- Unter http://sourceforge.net/search/?q=morphing ist sogar Dein xmorph mit dabei
- 2x 3D, einmal Code und einmal nicht kostenfrei. --WissensDürster 00:11, 16. Mär. 2011 (CET)
Typ hijacked Videoleinwände auf dem Times Square
Video Wie macht der das? Wie kann ein Funksignal so unterschiedliche leitungsgebundene Signale restlos ersetzten? Haben die Systeme nicht unterschiedliche Steuerungen?--216.151.191.64 09:46, 16. Mär. 2011 (CET)
- fotomontage? wahrscheinlich ist das alles nur über kabel angebunden (vllt muss man sogar ne CD einlegen...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:51, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ist eine Montage, wenn auch gut gemacht. Technisch undurchführbar, wenn man nicht den Zugang ("Frequenz", IP- o.ä. Adresse hat oder sich aufs Kabel klemmt). Das Bild müßte ja auf einen bestimmten Screen übertragen werden, den muß man a) auswählen, b) adressieren. So also nicht möglich => Montage. -- Freud DISK 10:10, 16. Mär. 2011 (CET)
Word-file ".docx"
Kann die Datei nicht öffnen. Wenn ich sie in "doc" umbenenne, erscheint:
Konverter kann nicht gestartet werden mswrd632.wpc
--Termstoday 11:10, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wer kann mir einen besseren und zielsicheren Tip geben? Ich nutze eine alte MS Office Version (wahrscheinlich 2002 oder 2003) --Termstoday 11:21, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nutze eine neuere MS Office Version oder ein Office-Paket, das deutlich mehr Dateiformate verwalten kann, wie z.B. LibreOffice, Openoffice oder Textmaker. --Seewolf 11:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- MS müsste auch irgendwo einen kleinen Reader haben, der die Datei wenigstens öffnen kann, aber arbeiten kannste dann nicht damit. --94.134.209.21 11:29, 16. Mär. 2011 (CET)
- Damit hab ich dir doch schon mal geholfen, im zweiten Anlauf wenigstens ein klein bisschen hilfreiche Information in deine Frage zu packen. Wenn du's jetzt noch schaffst, wenigstens deine Office-Version rauszufinden, und die dann vielleicht noch in die Google-Suche zu setzen... --Eike 11:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Hier ist der entsprechende Artikel auf [24]. Sofern du kein Office 97 verwendest, sollte dein Problem damit behoben sein.--Obkt 11:46, 16. Mär. 2011 (CET)
- Damit hab ich dir doch schon mal geholfen, im zweiten Anlauf wenigstens ein klein bisschen hilfreiche Information in deine Frage zu packen. Wenn du's jetzt noch schaffst, wenigstens deine Office-Version rauszufinden, und die dann vielleicht noch in die Google-Suche zu setzen... --Eike 11:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Für schnelle Hilfe durch einen Online-Konverter schicken. Seite ist nach meiner bisherigen Erfahrung harmlos. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 11:58, 16. Mär. 2011 (CET)
Der Fragesteller ist ein Troll und wurde gesperrt. --Eike 12:12, 16. Mär. 2011 (CET)
Energieexport
In einem Video auf n-tv spricht ein Mann davon, dass wir Energie derzeit exportieren, da wir zu viel für den Eigenverbrauch produzieren. Wo kann man dafür aktuelle Zahlen bekommen? Dankend, Conny 11:17, 16. Mär. 2011 (CET).
- Das ist gant informativ. --Termstoday 11:31, 16. Mär. 2011 (CET)
- Dieses "Eike" ist einseitige Meinungsmache. Ist auch an der Wortwahl unschwer zu erkennen - die wollen wohl erst gar nicht ernstgenommen werden. Daten zu Energieexporten gibt's zum Beispiel beim Statistischen Bundesamt, ich hab da aber auf Anhieb nichts sehr Aktuelles gefunden. --Eike 11:37, 16. Mär. 2011 (CET)
- Im- und Exporte von Energie finden sich in diesem PDF der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen auf Seite 22. --Joyborg 11:35, 16. Mär. 2011 (CET)
- Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft hat eine Übersicht von 2007 bis 2009, basierend auf (vorläufigen) Daten des Statistischen Bundesamtes (http://www.bdew.de/bdew.nsf/id/DE_Brutto-Stromerzeugung_2007_nach_Energietraegern_in_Deutschland?open&l=DE&ccm=450040020). Danach betrug der Exportüberschuss 2009 14,3 Mrd. kWh und damit etwas mehr als zehn Prozent der mit Kernenergie erzeugten Strommenge bzw. etwas weniger als 3 % der gesamten erzeugten Strommenge. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:43, 16. Mär. 2011 (CET)
- Das Statistischen Bundesamt liefert für 2009 dieses PDF. Schau dir mal da Seite 38 an. --Teilzeittroll 11:55, 16. Mär. 2011 (CET)
Kilowattpreis Braunkohle
Kann jemand eine Quelle angeben, wo man den Preis pro Kilowatt Braunkohle bezüglich des puren Rohstoff nachlesen kann? Ursprünglich hier gestellt. Grüße, Conny 11:20, 16. Mär. 2011 (CET).
- http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/sichere-bezahlbare-und_20umweltvertraegliche-stromversorgung,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf (S.10: 2,4 ct/kWh) --Termstoday 11:47, 16. Mär. 2011 (CET)
sonnenähnliche Sterne in der Milchstrasse?
Wenn es zwischen 100 - 300 Milliarden (bzw. (200 - 400 ) [25]) Sterne in der Galaxis gibt, wieviele sind ca. sonnenähnlich?? danke. --131.130.224.31 11:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Laut Frank Drake sind etwa 40% sonnenähnlich. Aber der spekuliert auch viel --91.56.176.83 12:43, 16. Mär. 2011 (CET)
- Es kommt wohl darauf an, wie eng man "sonnenähnlich" definiert... GEEZERnil nisi bene 13:00, 16. Mär. 2011 (CET)
- [BK] Genau, Geezer. en:Solar analog nennt für die erste der drei Vergleichsarten solar-type, solar analog und solar twin: ungefähr 10 % der Sterne. --Geri, ✉ 13:06, 16. Mär. 2011 (CET)
- ... vor 4 Jahren - an einem sonnigen Strand - ausserhalb der Saison - deshalb wenige Damen dort - habe ich mal mit Sandkörnern durchgerechnet, was die relativ grossen Zahlen der Sterne/Galaxis und Sterne/sichtares Universum bedeuten. Da fühlt man sich ganz klein und (k)alt ... GEEZERnil nisi bene 13:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt. Wäre der Strand 100 m breit und der Sand 1 m tief, dann müßte er ungefähr 10.000.000 km lang sein, damit die Sterne des Universums als Sandkörner hineinpassen würden.... --91.56.176.83 13:37, 16. Mär. 2011 (CET) P.S.: Eine Quelle gibt es übrigens auch dafür: [26]
- Ich habe es gerade mal ausgerechnet, weil ich mir auch unter 10 Mio km nichts vorstellen kann. Man müßte, angenommen man würde 80 Jahre alt werden, von seiner Geburt an bis zu seinem Tod rund um die Uhr mit etwa 14,27 km/h diesen Strand entlangfahren, um dessen Ende zu erreichen. Jetzt kann ich mir schon eher vorstellen, wie lang der dann ist... :( --91.56.176.83
- Was habt Ihr denn da gerechnet? Ein Sandkorn hat, Mittelwert für Feinsand, etwa 0,2 mm Durchmesser. Also gehen auf einen Meter 5.000 Sandkörner, auf einen Quadratmeter 25.000.000 Sandkörner. Wenn der Sandstrand nur eine Lage Sandkörner hätte, dann wären 12.000 m² Strand nötig, um auf 300 Milliarden Sandkörner zu kommen - also, beispielsweise, ein 30 m tiefer und 400 m langer Strand. Da aber der Strand nicht nur aus einer Lage Sandkörner besteht, sondern aus - für einfaches rechnen - vielleicht einem Meter tiefen Sand, haben wir schon in einem Kubikmeter mehr als 300 Milliarden Sandkörner. Oder? -- Freud DISK 14:17, 16. Mär. 2011 (CET)
- Unterscheide Sterne in der Galaxis (Dein Strand) oder Sterne im Universum (Geezers Strand). --Rôtkæppchen68 14:26, 16. Mär. 2011 (CET)
- Für 300·109 (idealisiert angenommene, würfelförmige) Sandkörner Deiner Größe komme ich, bei 100-prozentiger Packungsdichte, exakt auf 2,4 m³. --Geri, ✉ 14:32, 16. Mär. 2011 (CET)
- Was angedeutet werden sollte: Bei diesen riesigen Zahlen sind 40 %, 10 % oder selbst nur 1 % (unter der Annahme, dass uns bekannte "Sonnentypen" gleichmässig verteilt sind) immer noch riesige Zahlen... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:50, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe die Zahlen aus dem oben genannten Link (13:37) angenommen. Dort heißt es: "Eine kleine Abschätzung gefällig? Stellen Sie sich einen Sandstrand aus feinem Sand vor: Jedes winzige Sandkörnchen möge einen der 10 Trilliarden Sterne repräsentieren – und in jedem Kubikmillimeter möge es 10 Sandkörnchen („Sterne“) geben. Der Sandstrand soll einen Meter tief sein, hundert Meter breit – wie lang müsste er dann sein, um 10 Trilliarden Körnchen zu enthalten? Die Antwort: 10.000.000 Kilometer – er würde sich 250 mal um den Erdäquator wickeln." --91.56.176.83 16:19, 16. Mär. 2011 (CET)
- Was angedeutet werden sollte: Bei diesen riesigen Zahlen sind 40 %, 10 % oder selbst nur 1 % (unter der Annahme, dass uns bekannte "Sonnentypen" gleichmässig verteilt sind) immer noch riesige Zahlen... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:50, 16. Mär. 2011 (CET)
- Was habt Ihr denn da gerechnet? Ein Sandkorn hat, Mittelwert für Feinsand, etwa 0,2 mm Durchmesser. Also gehen auf einen Meter 5.000 Sandkörner, auf einen Quadratmeter 25.000.000 Sandkörner. Wenn der Sandstrand nur eine Lage Sandkörner hätte, dann wären 12.000 m² Strand nötig, um auf 300 Milliarden Sandkörner zu kommen - also, beispielsweise, ein 30 m tiefer und 400 m langer Strand. Da aber der Strand nicht nur aus einer Lage Sandkörner besteht, sondern aus - für einfaches rechnen - vielleicht einem Meter tiefen Sand, haben wir schon in einem Kubikmeter mehr als 300 Milliarden Sandkörner. Oder? -- Freud DISK 14:17, 16. Mär. 2011 (CET)
- ... vor 4 Jahren - an einem sonnigen Strand - ausserhalb der Saison - deshalb wenige Damen dort - habe ich mal mit Sandkörnern durchgerechnet, was die relativ grossen Zahlen der Sterne/Galaxis und Sterne/sichtares Universum bedeuten. Da fühlt man sich ganz klein und (k)alt ... GEEZERnil nisi bene 13:28, 16. Mär. 2011 (CET)
Entropie, Stochastik, Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitsverteilung
Guten Tag zu den oben erwähnten Stichworten gibt es schon Wikieinträge, diese sind jedoch sehr komplex für einen Laien. Wie kann ich die Wahrscheinlichkeit einfach berechnen, zum Bsp für das auspendeln von: Gewürfelten Zahlen 1-6 Ich würfle und frage danach, bevor ich den Würfelbecher aufhebe, mit dem Pendel ab welche Zahl ich gewürfelt habe. Wie oft muss ich da einen Treffer haben und wie oft muss ich diesen Vorgang wiederholen damit es sicher kein Zufall mehr ist.
das Selbe mit einem Kartendeck mit 36 Karten un den Farben Schwarz und Rot. Ich lege die Karten mit den Bilder auf den Tisch und sehe nur die Rückseite, danach frage ich welche Farbe hat die oberste Karte? Die Karte drehe ich erst um nach dem ich festgelegt habe welche Farbe diese haben wird. Bei 36 Karten also 18 Rote und 18 Schwarze. Auch hier, wie oft muss ich richtig haben, damit es kein Zufall mehr ist.
Ein letztes Beispiel Ich lege alle Karten verdeckt in einem Rechteck auf den Tisch und Frage gezielt nach einer einzigen Karte. Wie oft muss ich die richtige Karte treffen und wie oft muss dieser Versuch wiederholt werden.
Ich hätte noch Zahlreiche solche Versuche bei denen ich Berechnungshilfe benötige . --87.102.182.187 11:54, 16. Mär. 2011 (CET)
- Bei der von der James Randi Educational Foundation ausgelobten Eine-Million-Dollar-Herausforderung kannst Du die nötige Trefferzahl vorher mit den Veranstaltern der Herausforderung vereinbaren. Ansonsten kannst Du Dir hier die Grundlagen anlesen. Übrigens wirst Du Deine Versuche beliebig oft wiederholen müssen, mehr als eine Trefferwahrscheinlichkeit von 1⁄6 wirst Du im ersten Fall nicht haben.
Im zweiten Fall ist Deine Trefferwahrscheinlichkeit ½.--Rôtkæppchen68 12:39, 16. Mär. 2011 (CET)- Bist du schon auf den Artikel Statistische Signifikanz gestoßen? Der beantwortet dir vielleicht deine Frage. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:58, 16. Mär. 2011 (CET)
- Hier gibt es konkrete Beispiele zu Würfeln. Man sollte übrigens immer mit dem einfachsten System anfangen (spart Zeit, Geld und Sehnenscheiden): Z.B. einer Münze. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 13:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Bist du schon auf den Artikel Statistische Signifikanz gestoßen? Der beantwortet dir vielleicht deine Frage. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:58, 16. Mär. 2011 (CET)
Kernreaktor "abschalten"?
Wie kann man sich das vorstellen? Es wird immer wieder gesagt, daß Reaktoren einfach "abgeschaltet" werden, entweder die Reaktoren vor dem Erdbeben oder jetzt die älteren Reaktoren in Deutschland. Dann würde keine Gefahr drohen. Wie soll denn das gehen, die atomare Reaktion läuft doch irgendwie trotzdem weiter? (nicht signierter Beitrag von 92.78.90.173 (Diskussion) 14:42, 16. Mär. 2011 (CET))
- (BK) Nein, die Reaktionen zwischen den Brennstäben können und werden im Normalbetrieb durch sogenannte Steuerstäbe gesteuert. Diese Steuerstäbe bestehen aus einem stark Neutronen-absorbierenden Material.
- Neutronen werden bei der Atomspaltung freigesetzt, wenn diese freien Neutronen auf andere spaltbare Atome treffen, werden die Kerne dieser Atome gespalten, es kommt zur Freisetzung von Energie in Form von Wärme und zur weiteren Freisetzung von Neutronen mit welchem eine neue Atomspaltung durchgeführt werden kann. Je nach dem wieviele Neutronen-absorbierende Steuerstäbe wie weit zwischen die Brennstäbe gefahren sind, gibt es mehr oder weniger freie Neutronen mit denen neue Kernspaltungen ablaufen können, so wird die Leistung (Wärmeerzeugung) des Reaktors im ganz normalen Betrieb gesteuert.
- Bei komplett zwischen die Brennstäbe gefahrenen Steuerstäben werden alle freien Neutronen eingefangen, die Kernspaltung kommt zum Erliegen, der Reaktor ist "abgeschaltet".
- Das Problem ist, bei der Kernspaltung wird viel Wärme erzeugt, diese Wärme ist auch nach dem "Abschalten" noch vorhanden und wird bis zu einem gewissen Grad auch noch von den gerade im Zerfall befindlichen Atomen erzeugt und muss abgeführt werden, geschieht dies nicht staut sie sich und es schmelzen ab einer bestimmten Temperatur die Brennstäbe. Wodurch es zu einer erneuten Aufheizung kommt und die geschmolzenen Brennstäbe können sich durch die Reaktorummantelungen fressen, hochgradig radioaktives Material tritt aus. Je nach Bautyp gibt es Reaktoren mit speziellen Einrichtungen unter dem Reaktor, da wo sich die flüssige Brennstabmasse hinbewegen würde, welche die Schmlze auffangen und den Austritt radiaktiven Materials verhindern sollen. Artikel zum Thema: Kernreaktor (speziell Leichtwasserreaktor in diesem Fall), Kernschmelze --94.134.209.21 15:00, 16. Mär. 2011 (CET)
- Erstens das (siehe Nachzerfallswärme) und nicht nur im Reaktor, auch außerhalb wird, wenn auch geringer, Wärme produziert, siehe Abklingbecken. --Geri, ✉ 15:08, 16. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Man darf sich das auch nicht so vorstellen, dass der Reaktor abgeschaltet wird, der letzte knipst das Licht aus und alle gehen nach Hause. Natürlich muss die Wartung und Steuerung des Reaktors und der Brennstäbe aufrecht erhalten werden. Es dauert dann noch Jahre, bis es schließlich zu einem kompletten Abbau der Anlage kommen kann. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:09, 16. Mär. 2011 (CET)
- Erstens das (siehe Nachzerfallswärme) und nicht nur im Reaktor, auch außerhalb wird, wenn auch geringer, Wärme produziert, siehe Abklingbecken. --Geri, ✉ 15:08, 16. Mär. 2011 (CET)
- [2xBK] Naja, nach Core-Catcher gibt es weltweit erst zwei aktive, die damit ausgestattet sind. --Geri, ✉ 15:19, 16. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Die Zahl wird sich bestimmt bald (hoffentlich) erhöhen. Ich finde es erstaunlich wie oft und an wievielen Stellen ich in letzter Zeit die Fragen gelesen habe, warum man die Reaktoren in Fukushima denn nicht einfach abschaltet. Da scheint eine gewaltige Inforamtionslücke zu bestehen. --94.134.209.21 15:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, den Eindruck habe ich auch. Aber der wirken wir hier in der WP doch alle entgegen, nicht? ;-) Ist aber auch (menschlich) irgendwie verständlich bzw. sehr oft so: Es passiert immer erst etwas, wenn etwas passiert. --Geri, ✉ 15:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich finde das nicht erstaunlich, denn oft findet man solche Vorstellungen sogar in Physikbüchern vereinfacht dargestellt. Und wenn der tolle Fermi sein Ding langsam wachsen läßt, wird detailliert darauf eingegangen, auf das Abschalten der Sosse jedoch nie---einfach zwischen jeden Uranstab einen Cadmiumstab und fertig. Warum zum Beispiel wird das denn nicht so gelöst? --Ayacop 15:39, 16. Mär. 2011 (CET)
- Klaro, aber Cadmiumstäbe und Borsäure sind nicht alles. Es ist, zum tausendsten mal wiederholt, die Nachzerfallswärme, die daher rührt, dass die Spaltprodukte radioaktiv sind und unter Abgabe von Wärmeenergie weiter zerfallen, siehe Zerfallsreihe. Die Nutzreaktion endet bei den primären Spaltprodukten, der Rest lässt sich mit keiner Borsäure und keinen Cadmiumstäben der Welt weiter beeinflussen. --Rôtkæppchen68 15:51, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich meinte eher die Tatsache, dass die Reaktoren abgeschaltet sind, nicht wie. Das die abgeschaltet sind, hab ich schon relativ früh aus den Nachrichten mitgenommen, aber scheinbar wird es jetzt nicht oft genug wiederholt. --94.134.209.21 15:54, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Verwirrung kommt daher, dass die Reaktoren vom Netz abgeschaltet werden, d.h. sie liefern keinen Strom mehr. Dieses Abschalten vom Netz wird auch in den Medien meist mit dem Abschalten des Reaktors verwechselt. Wegen der Nachzefallswärme, die bei diesem älteren Reaktortyp durchaus bis 10% der vollen Reaktorleistung betragen kann, ist dieser Abschaltvorgang normalerweise ein kontrollierter Vorgang von Wochen.--79.250.3.51 16:13, 16. Mär. 2011 (CET)
- In dem Fall ist ja ein SCRAM gemeint. In dem Fall ist der Reaktor nach wenigen Sekunden ja auch bgeschaltet in dem Sinne, das keine Kernspaltung mehr stattfindet, allerdings kann die in manchen Fällen nach der Kernschmelze wieder eintreten, wenn man en:Nuclear meltdown glauben darf. Das ist für einen Super-GAU (bw. genauer INES Stufe 7) aber garnicht notwendig, da selbst wenn die Schmelze nicht mehr Radioaktiv wird, eine Wasserstoffexplosion oder ein Brand ausreicht, um viel Radiokativität über weite Gebiete zu verteilen. --184.82.12.140 16:47, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Verwirrung kommt daher, dass die Reaktoren vom Netz abgeschaltet werden, d.h. sie liefern keinen Strom mehr. Dieses Abschalten vom Netz wird auch in den Medien meist mit dem Abschalten des Reaktors verwechselt. Wegen der Nachzefallswärme, die bei diesem älteren Reaktortyp durchaus bis 10% der vollen Reaktorleistung betragen kann, ist dieser Abschaltvorgang normalerweise ein kontrollierter Vorgang von Wochen.--79.250.3.51 16:13, 16. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Die Zahl wird sich bestimmt bald (hoffentlich) erhöhen. Ich finde es erstaunlich wie oft und an wievielen Stellen ich in letzter Zeit die Fragen gelesen habe, warum man die Reaktoren in Fukushima denn nicht einfach abschaltet. Da scheint eine gewaltige Inforamtionslücke zu bestehen. --94.134.209.21 15:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- [2xBK] Naja, nach Core-Catcher gibt es weltweit erst zwei aktive, die damit ausgestattet sind. --Geri, ✉ 15:19, 16. Mär. 2011 (CET)
Üffes (Namenswitz)
eit einiger Zeit kursiert ein Namenswitz über eine Mutter,die ihren Sohn Üffes ruft – und hinterher stellt sich heraus, dass er sich Yves schreibt. Das zieht inzwischen soweit Kreise, das Üffes ein ganz normaler Spitzname für so manchen Yves geworden ist. Sogar hier in Auskunft wurde der Witz schon zitiert: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_16#Savigny_-_wie_spricht_man_das_aus.3F.
Nun die Frage: Weiß jemand mehr über die Geschichte dieses Witzes? Lief der mal in einer Comedy-Show? Wie alt ist er (frühe Belege gesucht!)? Gibt es ein Witz-Genre Namenswitz und lässt sich dazu Vernünftiges sagen (ja, Humor in Deutschland ist ein Rotlink)?
--Elbowin 14:50, 16. Mär. 2011 (CET)
- Hab ich mal irgendwann (5 Jahre?) in einer Kabarettshow gesehen (Thema: Türken und ihre Aussprache etc.). -- Ianusius Disk. Beiträge 15:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Interessante Frage! Der älteste Beleg, den ich im Internet gefunden habe, ist dieser vom 1. Dezember 2005. Dieser scheint dann auch in anderen Blogs und Foren recht schnell die Runde gemacht zu haben. Ansonsten scheinen Belege vor 2008/09 selten zu sein. Mir ist die Geschichte wohl erstmals hier untergekommen; interessant in diesem Fall auch die Kommentare, wobei ein Teilnehmer die Geschichte als "klassische urban legend" bezeichnet, und ein anderer gar behauptet, sie schon aus den 80ern (!) zu kennen. --slg 15:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ist das irgendwie die westdeutsche Variante zum DDR-Meik bzw. -Maik? BerlinerSchule. 15:43, 16. Mär. 2011 (CET)
Wie nennt man diese Rabattberechnungen?
Hallo, ich brauche mal einen BWLer: Für die Berechnung von Rabatten, die ein Händler bei seinem Lieferanten bekommt, gibt es zwei Modelle, für die ich nach der Bezeichnung suche:
- 1. Verkaufspreis = € 100,--, gewährter Rabatt = 33,33% und 10 % nacheinander abgezogen, ergibt Real-Rabatt von 40 %
- 2. Verkaufspreis = € 100,--, gewährter Rabatt = 40 % plus 10 % bezogen auf den Listenpreis, ergibt Real-Rabatt von 50 % (nennt sich das additiv?)
In der Schule war ich länger nicht mehr, hab vergessen, wie das heißt, heute ist wichtig, was unten raus kommt! Wer kann helfen? --Besserimmeralsnie 15:18, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich kenne im B2B nur das erste Modell. BerlinerSchule. 15:37, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, wird meist angewandt, das zweite Modell seltener, kommt aber auch vor. --Besserimmeralsnie 15:53, 16. Mär. 2011 (CET)
Meinst du Skonto? Grüße --Dr. KotoFragen? 16:59, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nein, mir geht es um gestaffelte Nachlässe, wie sie beispielsweise bei bestimmten Abnahmezusagen entstehen. Auch um Boni sind nicht gemeint. --Besserimmeralsnie 17:08, 16. Mär. 2011 (CET)
Opferbereitschaft der KKW-Arbeiter
Warum opfern sich die 50 Arbeiten für nichts (wird nichts mehr bringen) in Fukushima? -- Ianusius Disk. Beiträge 15:25, 16. Mär. 2011 (CET)
- Zur Schadensbegrenzung – warum sollte das nichts mehr bringen? --MMG 15:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Du kannst dir sicher sein, dass sie Hoffnung haben, noch etwas erreichen zu können. "Wird nichts mehr bringen" sagt sich leicht(er), wenn man zehntausende Kilometer entfernt ist. --Eike 15:29, 16. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Weil ihr Einsatz doch etwas bringt, mit jeder Stunde die sie die Reaktoren und die verbrauchten Brennstäbe kühlen können, sinkt deren Temperatur und die Gefahr die von ihnen ausgeht wird kleiner und kleiner. Und selbst wenn sie das Problem nur herauszögern, so steigt doch auch mit jeder Stunde die Chance das endlich zusätzliche Kühlsysteme eintreffen oder die normale Stromversorgung in Fukushima I wiederhergestellt werden kann und die Folgen geringer ausfallen.
- Derzeit sind die großen Probleme das Becken mit den verbrauchten Brennstäben auf Reaktor 4 und der Reaktor 3. Ohne die Arbeiter dort, die notdürftig die Kühlung am laufen halten, gäbe es auch große Probleme mit Reaktor 2 und 1, welche sich scheinbar halbwegs stabilisiert haben. Und niemand könnte eingreifen, wenn auch die Temperatur der verbrauchten Brennstäbe auf Reaktor 5 und 6 zu weit ansteigt.
- Jedes bisschen das sie tun können, verhindert schlimmeres.
- Und in wie weit sich geopfert haben und wieviel Strahlung sie tatsächlich abgekommen, haben wird sich erst hinterher herausstellen. --94.134.209.21 15:33, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab da keine Hoffnungen mehr. Die Kernschmelze kann man doch nicht mehr aufhalten, oder? -- Ianusius Disk. Beiträge 15:39, 16. Mär. 2011 (CET)
- Aber klar doch. Solange sie kühlen können, gibt es keine Kernschmelze. Und selbst wenn die Brennstäbe mittlerweile partiell geschmolzen sind, ist es ein Unterschied zu einer kompletten Kernschmelze.
- Derzeit wird trotz allem scheinbar ein Großteil des radioaktiven Materials in den Containments zurückgehalten. Mit jeder Stunde die gekühlt werden kann, steigt die Chance, dass es nicht zu einer kompletten Kernschmelze kommt. Mit jeder Stunde die sich Reaktor 1 und 2 stabilisieren, geht weniger Gefahr von ihnen aus, vor allem bei Reaktor 1, von dem man schon lange keine schlimmen Nachrichten gehört hat und der am weitesten intakt zu sein scheint.
- Und wie bereits erwähnt gibt es immernoch die Becken auf Reaktor 5 und 6.
- Würde man die Anlage sich selbst überlassen, wäre das Problem viel größer. Selbst wenn es bei Reaktor 3 und dem Becken von 4 zur kompletten Schmelze kommt, würde weniger radioaktives Material in die Umwelt gelangen, als wenn man die Anlage sich selbst überlassen würde und es auch in 1, 2, 5 und 6 zur kompletten Schmelze kommen würde. --94.134.209.21 15:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die Arbeiter sich opfern. Sie werden sich überwiegend in Schutzräumen aufhalten und in Schutzanzügen unter Einhaltung des Strahlenschutzes die Arbeiten verrichten. Viel können die Arbeiter da sowieso nicht tun, als vielleicht (Hand-)Feuerlöscher zu bedienen. In dem Kraftwerk funktioniert das meiste nicht, weil kein Strom da ist. Die machen Kontrollgänge und melden den Zustand. Gefahr besteht für die, falls unerwartet eine Explosion auftritt --79.250.3.51 15:53, 16. Mär. 2011 (CET)
- Naja, es wurde ja auch berichtet, dass sie dabei waren per Hand eines der geschlossenen Ventile von Reaktor 2 zu öffnen. Und irgendjemand musste auch die Pumpen und Schläuche für den Meerwasserbetrieb anschließen. Ich denke schon, dass sie mehr machen als nur die Geräte zu überwachen, die ja scheinbar nicht sehr viel Informationen liefern. Aber ich denke auch, dass sie weitestgehend Schutzkleidung anhaben und versuchen sich möglichst geringer Strahlenbelastung auszusetzen. --94.134.209.21 15:57, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die Arbeiter sich opfern. Sie werden sich überwiegend in Schutzräumen aufhalten und in Schutzanzügen unter Einhaltung des Strahlenschutzes die Arbeiten verrichten. Viel können die Arbeiter da sowieso nicht tun, als vielleicht (Hand-)Feuerlöscher zu bedienen. In dem Kraftwerk funktioniert das meiste nicht, weil kein Strom da ist. Die machen Kontrollgänge und melden den Zustand. Gefahr besteht für die, falls unerwartet eine Explosion auftritt --79.250.3.51 15:53, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab da keine Hoffnungen mehr. Die Kernschmelze kann man doch nicht mehr aufhalten, oder? -- Ianusius Disk. Beiträge 15:39, 16. Mär. 2011 (CET)
- Es sind übrigens 180 Personen, die sich noch in Fukushima I befinden und vom Kaiser gebeten wurden alles zu tun was sie tun können. --94.134.209.21 16:15, 16. Mär. 2011 (CET)
Wie stelle ich einen übersetzetn Artikel rein?
--AbbyAllstar 15:54, 16. Mär. 2011 (CET) Ich möchte die Seite von Eric Saade ins deutsche übersetzen und reinstellen.Wie geht das? Wie stelle ich eine Übersetzung deiner Seite bei Wikipedia für alle Nutzer sichtbar rein?
- Welche Seite meinst du, en:Eric_Saade oder sv:Eric_Saade oder http://www.ericsaade.com/ oder eine ganz andere? Vielleicht hilft dir ja Wikipedia:Übersetzungen weiter. --Eike 15:56, 16. Mär. 2011 (CET)
Handynummer eines Schweizers von der Bundesrepublik Deutschland aus anrufen
Ich möchte eine Handynummer in der Schweiz von Lindau oder Memmingen anrufen. Ssagen wir mal die die Nummer des Schweizer Mobilfunkteilnehmrs bei Sunrise ist 076 444 33 02. Was muss ich dann wählen? Muss ich von Memmingen aus 076 444 33 02 wählen oder entsprechend dem Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Telefonvorwahl_%28Schweiz%29 für Mobilfunknetz in der Schweiz ebenfalls mit Vorwahl?
Könnt ihr mir bitte die richtige gesamttelefonnummer nennen? Danke --Wählofant 16:02, 16. Mär. 2011 (CET)
- 0041 76 444 33 02 würde ich sagen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:05, 16. Mär. 2011 (CET)
- Du hast die Antwort bereits verlinkt. Dort zweiter Satz. --Rôtkæppchen68 16:06, 16. Mär. 2011 (CET)
- BK:
- Ich würde mal sagen ganz einfach 0041 76 444 33 02 - wie sonst? Ob aus Lindau oder aus Hamburg sollte da keinen Unterschied machen. BerlinerSchule. 16:08, 16. Mär. 2011 (CET)
- ..und aus Berlin auch nicht.--79.250.3.51 16:18, 16. Mär. 2011 (CET)
- Und wie sieht es in Büsingen aus?--HAL 9000 17:17, 16. Mär. 2011 (CET)
- ..und aus Berlin auch nicht.--79.250.3.51 16:18, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde sagen, in Lindau und Büsingen könnte der Fragesteller auch mit 076... rauswählen - wenn er sein eigenes Mobiltelefon vorher in ein Schweizer Mobilfunknetz einbucht (die in diesen Orten nämlich aufgrund der Grenznähe empfangbar sind). Deswegen soll man ja in seinem Mobiltelefon die Rufnummern nicht mit 0... beginnend abspeichern, sondern mit +49... - damit Anrufe nach Deutschland auch funktionieren, wenn man in ein ausländisches Netz eingebucht ist. (Für Schweizer gilt das entsprechend mit +41 statt 0.)
- Hinweis: Dabei fallen Roaming-Gebühren an. Ob es günstiger ist, aus D ein CH-Mobiltelefon anzurufen, oder aus einem roamenden Mobiltelefon ins selbe Netz, das kann Dir mit Sicherheit nur Dein Mobilfunkanbieter verraten. -- 188.105.131.8 17:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nachtrag 1: Falls der Fragesteller selbst Schweizer mit schweizerischem Mobiltelefon ist:
- Ins schweizer Netz einbuchen und 076 oder +41 76... wählen = günstigste Variante
- Falls schweizer Netz nicht verfügbar/schlechter Empfang: In deutsches Netz einbuchen und +41 76... wählen, das wird dann aber teurer. -- 188.105.131.8 17:29, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nachtrag 2: Bei Gesprächen vom Mobiltelefon kann man sich die führenden Nullen bei der Auslandsvorwahl sparen und stattdessen einfach das "+" setzen. -- 188.105.131.8 17:29, 16. Mär. 2011 (CET)