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Nicht gefunden, aber vermutet: (Theoretisch) Wenn die Person, die mit Weiss beginnt, auf jeden Gegenzug optimal reagiert, müsste sie eigentlich gewinnen ...
... oder kann man beweisen, dass auch bei weissoptimaler Spielweise Schwarz immer ein Remis erzwingen kann?
Nimmt man ein Schachprogramm [um Müdigkeit, Blödheit oder handwerkliche Fehler auszuschalten] wie Rybka (selbe Version, Rechner etc.), das gegen sich selber spielt, wie sieht es da mit der Gewinnstatistik für Weiss aus?
Wenn diese Programme (z.B. in Turnieren) mit Weiss beginnen, nehmen sie da immer die gleiche Eröffnung (z.B. e2-e4 + Italienisch)- oder was ist der Entscheidungsalgorithmus für die Wahl der Eröffnung? GEEZERnil nisi bene17:58, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Begründete Annahmen zu 2 und 3: Sobald irgendwo eine selbstlernende Komponente drin ist, die trainiert wird, ist es auch für die Entwickler nicht mehr abschätzbar, welche Seite bei einem gegebenen Eröffnungszug von Weiß gewinnt. Die Übertragungsfunktion ist einfach zu kompliziert, man muss es ausprobieren. Den Eröffnungszug wird man anhand des Gegenspielers vorgeben. Kam der mit e2-e4 in der Vergangenheit hervorragend zurecht, probiert man es eben mit anderen Varianten. Eine bessere Schachengine wird vermutlich alle Partien der bekannten Großmeister kennen und kann allein mit dem Namen des Gegners gefüttert werden, um daraus eine Strategie abzuleiten. -- Janka19:04, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
ad 1: Weil es beim Schach Zugzwang gibt, ist nicht klar, welche der beiden Seiten eine Gewinn- oder Remiserzwingungsstrategie hat. Im allgemeinen (und durch die Statistik bei Großmeisterpartien gestützt) geht man von einem Vorteil für Weiß aus; aber bewiesen ist da nichts.
ad 3: Ein Schachcomputer soll ja Spielspass bringen und deswegen spielt er nicht gar zu schematisch, sondern hat eine Zufallskomponente. Nur die Endspieldatenbanken verfolgen die (in diesen Fällen bekannte und vorberechnete) optimale Strategie. Geht meines Wissens bei bis zu 5–6 Steinen auf dem Brett. Von 32 Steinen ist man noch sehr weit weg ... Elbowin19:39, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Chiron: nicht so schnell. Stellen wir uns mal vor, irgendwann in der Zukunft lösen Computer Schach, und es ist für eine Seite (nehmen wir mal an, für Weiß) gewonnen. OK, jeder kann da die perfekte Zugfolge für beide Seiten lernen. Aber Schwarz kann ja jederzeit abweichen - dann wird er zwar, laut Computer, schneller verlieren, aber kein Mensch kann sich *alle* Wege zum Gewinn merken. Versuch mal, irgendein schweres 6-Steine-Endspiel (irgendein "Matt in 200" aus der Datenbank) auswendig zu lernen - du wirst vielleicht den perfekten Weg zum Matt in 200 kennen, aber sobald der Gegner abweicht, schafst du es nicht mehr (eine Datenbank schon).@Elbowin:die meisten 7-Steiner sind auch gelöst, werden aber schätzungsweise erst 2015 öffentlich gemacht. Für einen Remisbeweis könnte es übrigens passieren, dass man gar nicht alle Stellungen durchrechnen muss - ähnlich wie es mit der Dame der Fall war, wo man nur die Quadratwurzel aus der Anzahl der Stellungen Stellungen durchrechnen musste, und den Rest konnte auf diese Spezialfälle reduziert werden.--AlexmagnusFragen?22:28, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch was zu Geezer: moderne Schachprogramme, jedenfalls in Turnieren, verfügen über ein Eröffnungsbuch. In diesem sind nicht nur alle bisher gespielten relevanten Eröffnungen gespeichert, sondern auch "menschliche" Meinung darüber, was man von den Zügen halten soll (auch heute sind buchlose Programme deutlich schwächer in der Eröffnung als die mit Buch), plus Ergebnisse der bekannten Partien mit diesen Zügen (und die Anzahl der Partien). Das Programm wählt nun zwischen den als "gut" eingestuften Zügen statistisch aus (also z.B. 60% e4, 30% d4, 5% Sf3, 5% sonstige - die Zahlen sind erfunden). Und so in jedem Zug bis man das vom Buch gedeckte Territorium verlässt. Aber auch außerhalb des Buches werden nicht immer gleiche Züge gespielt - die Einstellungen der Bewertungsalgorithmen variieren leicht jede Partie, so dass bei Zügen, die bewertungstechnisch knapp beieinander liegen, mal der eine und mal der andere als "bester" rauskommt (hängt dazu noch, klarerweise, von der Rechentiefe ab, diese ist ja auch nicht in jeder Partie in jedem Zug gleich.)--AlexmagnusFragen?01:18, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Anfangsstellung ist Remis. Fernschachexweltmeister Hans Berliner hat in The System zwar versucht zu beweisen, daß Weiß mit 1. d2-d4 gewinnen kann, aber seine Argumentation hat viele Lücken. Der Beweis dafür, daß die Anfangsstellung Remis ist liegt vor in der gesammelten Anzahl der gespielten Meisternpartien und Eröffnungsanalysen. Es ist gibt eine große Anzahl von Eröffnungssystemen, die als spielbar für Schwarz gelten, und Computer und ausgebildete Großmeister sind heutzutage in der Lage, im Nachhinein bei allen verlorenen Partien anzugeben, wo der Spieler den entscheidenenden Fehler gemacht hat. Bei Partien zwischen Computern muß man beachten, daß viele Programme in Turnieren mit der Maßgabe spielen, einem möglichen Remis durch dreifache Stellungswiederholung auszuweichen, und dabei auch möglicherweise schlechtere Stellungen in Kauf nehmen.
Daß die Spieltechnik die Remisgrenze erreicht hat deutete sich bereits an z.B. bei den langen Remisserien der Schachweltmeisterschaft_1984 zwischen Anatoly Karpow und Gari Kasparov, und in anderen Turnieren aus dieser Zeit mit hohen Remisquoten. Eine Reaktion darauf war die wiederholte Reduzierung der Bedenkzeit durch Turnierveranstalter z.B. den Weltschachbund Fide, um Turniere attraktiver für das Publikum zu gestalten, --Rosenkohl01:45, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rosenkohl: man kann nicht mit Sicherheit sagen, dass die Anfangsstellung Remis ist. Vielleicht gibt es zum Beispiel eine einzige Gewinnlinie, die zu tief ist als dass Menschen sie finden. Denke an die nicht so weit zurückliegende Vergangenheit, als gedacht wurde, dass Endspiele wie T+L gegen T automatisch Remis wären. Dann kamen Datenbanken und zeigten, dass es Gewinnstellungen gibt - ziemlich viele sogar, ich habe sogar gehört, dass deswegen irgendeine Komposition plötzlich falsch wurde. Und "dass die Spieltechnik Remisgrenze erreicht hat" ist auch weit von sicher, es gibt ja immer stärkere Schachprogramme (Fritz? Rybka! Rybka? Houdini!). Dabei spielt schon Fritz stärker als Menschen.--AlexmagnusFragen?10:38, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber schon die Grundstellung ist doch nicht identisch. Und dann hat Weiss auch noch den ersten Zug.
Verstehe ich Obiges richtig, dass es heute nicht belegbar ist, dass Weiss bei "optimaler Spielweise beider Kontrahenten" gewinnen müsste? Aber auch müsste immer Remis geben ist nicht belegbar? D.h. Im Gegensatz zu "Mühle" kann es bei Schach (...Komplexität"...) nicht (oder nie??) angegeben werden? GEEZERnil nisi bene10:50, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Indizien deuten zwar darauf hin, dass es Remis ist (relativ hohe Remisquote in GM- und Computerspielen, auch wenn bei weitem nicht so hoch wie in Dame), einen Beweis dass es Remis ist (oder nicht ist) gibt es aber noch nicht. Das komplexeste bisher "gelöste" (in diesem Sinne) Spiel ist Dame (Remis; gelöst von Chinook, gegen den jetzt jeder spielen kann). Das "nie" würde ich übrigens nicht so stehen lassen. Sollten Computer sich weiterhin exponentiell entwickeln, haben wir, je nach zugrundegelegter Annahme über die zur Lösung notwendigen Berechnungen, in 150 bis 250 Jahren die notwendige Technik.--AlexmagnusFragen?11:02, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Alex - wenn Schwarz "abweicht", also nicht die optimale Reaktion verwendet, die zu einem Zug von weiß passen würde, dann solltest Du Dir die Bedeutung des Begriffs "optimal" mal zu Gemüte führen ... suboptimale Reaktionen führen da, wo der Gegner nicht gerade pennt, weit eher zum vorhersehbaren Spielende als optimale Reaktionen. Und was das sich erinnern betrifft: ich wweiss ja nicht, ob Du selbst Schach spielst ooder nicht, aber gute Spieler kennen eine ganze Bandbreite bekannter Schachpartien und auch die Stärken und Schwächen unterschiedlicher Zugfolgen - sowas gehört einfach zum Handwerkszeug dazu. Und sie wisssen auch, wie man alternative Figurstellungen danach beurteilen kann, ob sie vorteilhafter oder weniger vorteilhaft sind als bestimmte Szenen aus einer der bekannten Partien. Wäre also eine solche Strategie bekannt, dann würde ein menschlicher Gegner weit eher verlieren, wenn er alternative Züge ausprobiert als einer, der sich die optimale Verteidigung gemerkt hat und darauf hofft, daß der Angreifer vielleicht doch einen Fehler macht. Chiron McAnndra18:32, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann sich vielleicht tausend Varianten merken, aber, Chiron, nicht mal ein Savant könnte sich z.b. eine Quadrillion Varianten merken. Und was "optimal" ist, ist mir klar, nur, wenn der optimale Zug in 1234809879826428 Zügen verliert und der zweitbeste in 10765984720 (diesen Unterschied würde auch kein Großmeister merken - man kann manchmal nicht mal einen Unterschied zwischen Sieg und Remis sehen, geschweige denn zwischen einem überlangen und einem megalangen Gewinn), schadet man sich nicht allzu stark, indem man den zweitbesten Zug macht. Wenn es beim Schach eine forcierte Gewinnlinie aus der Anfangsstellung heraus gibt, dann ist sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in ihrer optimalen Ausführung extrem lang (mit ebensolcher Wahrscheinlichkeit kann ich übrigens behaupten, dass unter Turnierregeln Schach Remis ist - wegen der 50-Züge-Regel, schließlich sind schon einige Endspiele nur mit Verletzung dieser Regel gewonnen). Und wenn der drittbeste Zug auch in 10765984720 verliert, wird's noch lustiger... Kein Spieler auf der Gewinnseite kann so viel Information merken. Kein moderner Computer, der sicher eine größere Kapazität hat als beliebiger Mensch, kann es. Und merken muss man, denn einen "einfachen Plan" wird die hypothetische Gewinnvariante wohl nicht enthalten (versuch mal, einen ebensolchen in längsten bekannten Endspielgewinnen zu finden... Da wirst du dich vergeblich mühen).--AlexmagnusFragen?18:45, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Endspiele mit wenigen Figuren haben keinen praktischen Einfluß auf die Bewertung der Ausgangsposition. Damit ein unausgeglichenes Endspiel entsteht muß ein Spieler zuvor in der Eröffnung oder im Mittelspiel einen Fehler begehen. Die Serien von 60 bis 80 in Folge nicht verlorenen Meisterpartien über Zeiträume bis zu einem Jahr von José Raúl Capablanca, Michail Tal oder Wladimir Kramnik (vergl. http://www3.sympatico.ca/g.giffen/records.htm) zeigen, daß ausgereifte menschliche Spieler mit hinreichend Bedenkzeit nicht zu verlieren brauchen, wenn sie es darauf anlegen nicht zu verlieren. Dies ist Folge der Kenntnis und des Einhaltens relativ einfacher strategischer Grundprinzipien. Für diese Grundprinzipien braucht man keine großen Datenbanken. Ein hypothetischer zusätzlicher computerunterstützter Beweis, daß die Eröffnungsstellung tatsächlich Remis sei, wäre für Menschen nicht nachvollziehbar, und auf jeden Fall wäre er weniger verständlich als es die bekannten strategischen Grundprinzpien sind. Unter den derzeitig üblichen Regeln kann einen Schachpartie übrigens höchstens 5948 Züge dauern, --Rosenkohl00:46, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die 5948 Züge beziehen sich auf komplettes Regelwerk. Ohne die (ziemlich künstliche) 50-Züge-Regel sind es viel mehr. Capablanca, Tal und Kramnik haben zwar es geschafft, längere Serien ohne Niederlage hinzulegen doch das beweist nichts. Denn, wie gesagt, es kann sein, dass es sehr wenige Gewinnvarianten gibt und sie sehr lang sind, so dass ein Mensch, auch mit Computerunterstützung, sie nicht findet. Außerdem gab es noch nie einen Spieler, der gar nicht verloren hat. Capablanca mit seinen 34 Niederlagen ist zwar beeindruckend, aber der hat ja auch nicht allzu viele Partien gespielt. Zum Vergleich: in Dame gehört der Rekord an wenigsten Niederlagen Marion Tinsley, der in seinem gesamten Leben 7 Partien verlor, 2 davon gegen Chinook, das 8 Jahre später das Spiel löste... Eine derartige Perfektion findet sich bei keinem Menschen und übrigens auch bei keinem Computer. Und komme nicht mit "Computer weichen Remisen aus": dann würde es trotzdem keine Spielstärkeunterschiede zwischen Computern geben. Sie gibt es aber. Und zwar derart ziemlich groß. Übrigens auch die Tatsache, dass bisher in jeder verlorenen Partie ein Fehler gefunden wurde, beweist nicht, dass es am Anfang Remis war. Denn vielleicht hat der Fehler nur den Gewinn extrem erleichtert. Mal ein Beispiel: Carlsen-Wang Yue, Nanjing 2009.Zuerst gaben alle Kommentatoren den 60. Zug als Fehler an (und auf den 59. Zug ging keiner im Live-Kommentar ein). Später stellte es sich heraus, dass die Partie schon nach 59 Zügen verloren war, auch wenn nicht so schnell wie nach 60. D.h., der Fehler im 60. Zug wurde zwar erkannt, nicht aber der im 59. Vielleicht ist aber das geamte Spiel "ein Fehler"? --AlexmagnusFragen?01:05, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch was zu Thema "Fehler": Gufeld gibt in seinem Buch mehrere Gewinnpartien an, in denen er zum Zeitpunkt, zu dem das Buch geschrieben wurde, keine Fehler finden konnte (allerdings ohne Computerunterstützung; aber mit ausführlichen Analysen). OK, heutige Computer werden vielleicht irgednwo mit ihrer Bewertung "einbrechen", aber schon die Existenz der Partien, in denen ein GM (!) keine Fehler finden konnte, gibt was zu denken. --AlexmagnusFragen?01:09, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Züge die den Gewinn nur erleichtern sind keine Fehler. Wang Yues 60. Zug gilt nicht als Fehler, weil die Partie bereits verloren war. Bereits zuvor hatte es Fehler in der Partie gegeben, so versäumte es Carlsen, mit 32. Txc6 zu gewinnen, vergl. http://www.chessbase.com/newsdetail.asp?newsid=5814. Das die Anfangsstellung remis ist kann nicht Eduard Gufeld oder ein anderer einzelner menschlicher Schachspieler alleine nachweisen oder widerlegen. Es geht aber wie gesagt um die "gesammelte Anzahl der gespielten Meisternpartien und Eröffnungsanalysen", die man nicht einfach in den Wind schlagen kann, --Rosenkohl17:33, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese "Sammlung", von der du sprichst, ist allerdings ein Indiz und kein Beweis, quasi ein Mordprozess ohne Leiche. Einen Beweis erbringen ("die Leiche finden" bzw. "beweisen dass das Opfer lebt")kann nur ein Computer. Ähnliche Indizien gibt es auch für viele mathematische Vermutungen, die aber trotzdem als Vermutungen und nicht als Sätze gelten - eben weil der Beweis fehlt. Und zum Schluss: so viele Partien wurden doch gar nicht gespielt... Wieviele sind es, auf höchstem Niveau? Tausende? Millionen? Zu wenig! Zur Erinnerung: es gibt 2*1046 legale Stellungen im Schach. Und Bedenkzeiten kürzte man nicht wegen des angeblichen Remistodes (den gab es nie), sondern um Hängepartien abzuschaffen und damit Computer aus dem Spiel zu lassen.--AlexmagnusFragen?17:53, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
man kann noch nicht mal widerlegen, dass Schwarz in der Ausgangsstellung auf Gewinn steht, vielleicht ist Weiß ja in einem unvorteilhaftem Zugzwang. Obwohl die Annahme, dass Schwarz auf Gewinn stehen soll, recht kuriose Folgen hat: Falls z.B. auf 1) e2-e4 die Antwort 1) ...-e7-e5 gewinnen würde, wäre auf 1) e2-e3 die Antwort 1)...-e7-e5 ein Verlustzug, wegen 2)e3-e4. Ähnliche Beispiele lassen sich leicht konstruieren. --Tinz18:52, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, das kann man widerlegen. Weiß kann in jeder der gebräuchlichen Eröffnungen leicht Remis erreichen. Z.B. erklärte Silvio Danailov, Manager des ehemaligen FIDE-Weltmeisters Wesselin Topalow in einem Interview vom Februar 2011:
„Schach muß sich ändern oder untergehen, er gibt keine dritte Möglichkeit“ und „Und schließlich müßen wir die Zeitkontrolle verkürzen. Ein Spiel darf nicht länger als vier Stunden dauern. Der Bonus von 30 Sekunden pro Zug (und Zeitboni im Allgemeinen!) sollte abgeschafft werden. Dieser hat im Grunde den Fans das spannende Schauspiel der Zeitnotphase verdorben.“ “Chess should either change, or die. There’s no third option”, „And finally, we need to reduce the time control. A game should last no longer than four hours. The 30 seconds a move increment (and any increment in general!) should be abandoned. That’s essentially deprived fans of the enthralling spectacle of time trouble.“
Schon Capablanca hat gedacht, dass Schach den Remistod stirbt... Ein gutes Jahrhundert danach wird es immer noch gespielt, mit Remisquoten um die 60% auf höchstem Level (ohne Kurzremisen gar weniger)... Noch vor ein Paar Jahren z.B. galt Russisch als "undurchdringbar", in letzter Zeit gewinnt Weiß aber immer öfter. --AlexmagnusFragen?15:16, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit Beweisen meint man im Allgemeinen bei Strategiespielen einen mathematisch-dichten Beweis; noch so überzeugende Hinweise helfen nicht. Bei manchen Spielen lässt sich der Beweis für die Existenz einer Gewinnstrategie führen, ohne dieselbe kennen zu müssen (siehe in en en:m,n,k-game für ein Beispiel). Bei Schach gibt es bislang keinen derartigen Beweis. Alles ist möglich: Weiss kann gewinnen, Weiss kann Remis erzwingen oder Weiss verliert immer. Wir wissen es nicht. 84.165.169.9519:13, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ja, und für viele Informatiker mag es trivial erscheinen, dass P!=NP ist, beweisen können sie es trotzdem nicht. Mathematische Beweise zu spieltheoretischen Fragen sind nun einmal etwas anderes als heuristisches Wissen, wie es die Schachliteratur ist. --Tinz15:34, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schachliteratur ist kein heuristisches Wissen. Gute Eröffnungsbücher liefern sichere Wege zur Absicherung des Remis für Weiß, um ein Beispiel zu erwähnen Giuoco Pianissimo. Daß Eröffnungsproblem dagegen besteht im Schach nur darin, Wege zu finden wie Weiß gewinnen könnte, --Rosenkohl00:36, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Einen, kannst du nicht beweisen dass Giuoco Pianissimo ins Remis führt (wenn das so leicht beweisbar wäre, würde man in Matches es immer spielen wenn man führt). Zum anderen - Schwarz muss ja nicht auf diese Eröffnung angehen. Niemand zwingt ihn e5, Sc6, Lc5 etc. zu spielen. Mir ist keine "Remisvariante" im Sizilianischen bekannt (schon gar nicht eine "unabweichbare").--AlexmagnusFragen?10:45, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt führt nicht nur Giuoco Pianissimo sondern auch jede andere gebräuchliche Eröffnung mindestens zum Ausgleich. Ein Standardbeispiel ist die Remisschaukel in der Geschlossene_Verteidigung_(Spanische_Partie)#Saizew-Variante: 1. e2-e4 e7-e5 2. Sg1-f3 Sb8-c6 3. Lf1-b5 a7-a6 4. Lb5-a4 Sg8-f6 5. O-O Lf8-e7 6. Tf1-e1 b7-b5 7. La4-b3 0-0 8. c2-c3 d7-d6 9. h2-h3 Lc8-b7 10. d2-d4 Tf8-e8 11. Sf3-g5 Te8-f8 12. Sg5-f3 die häufig angewendet wird, vergl. http://www.chessgames.com/perl/chesslike.pl?gid=1504098
Man kann auf diese Weise alle Eröffnungen durchgehen, und teilweise sehr schnelle Wege zum positionellen Ausgleich oder sogar zu Zugwiederholungen angeben. Zudem können fast alle Eröffnungen, und sämtliche Eröffnungen des geschlossenen Stellungstyps von Weiß mit einem Tempo weniger gespielt werden, weshalb die Möglichkeit einer Gewinnstrategie für Schwarz theoretisch ausgeschlossen ist, --Rosenkohl11:23, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch hier gilt: Schwarz kann abweichen. Die "Wiederholungsvariante" im Spanischen (die mir natürlich bekannt war) geht eigentlich nur wenn beide Seiten Remis wollen. Was leider wegen der "mit Schwarz auf Remis spielen"-Strategie oft der Fall ist. Und "können mit einem Tempo weniger gespielt werden" ist wieder nicht so richtig, schließlich bezieht sich das "können" auf unser jetziges Wissen - es gibt keinen Beweis ob all die Varianten ins Remis führen. Und "positionell ausgeglichen" ist noch lange nicht "Remis". Oder kannst du alle Wege zum Remis aus so einer "ausgeglichenen" Stellung zeigen? Alles, was du auflistest, sind Indizien. Keine Beweise - weder für die Remislichkeit des Schachs noch für die Nichtexistenz eines schwarzen Gewinns.--AlexmagnusFragen?11:42, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ferner muss man auch auf Douglas Adams verweisen: Selbst wenn man durch Enumeration zeigen könnte, dass Schach ein Remisspiel ist, halte ich das für die Partien, die wir als Menschen spielen, für irrelevant. Es wird immer möglich sein eine_n menschliche_n Gegner_in durch unerwartete Züge zu provozieren. Von dem, was wir über Schach wissen, wäre eine beweisbare Remisstrategie auf jeden Fall zu komplex um sie sich zu merken. Das Spiel würde also auch dann interessant bleiben, wenn es theoretisch begriffen würde. --goiken18:10, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Douglas Adams war kein Schachexperte, positionelle Schachstrategien sind wie schon mehrfach erklärt einfach zu begreifen und zu merken.
Den indirekten Beweis dafür, daß Weiß remis halten kann hat Tinz um 18:52, 28. Feb. 2011 bereits angedeutet. Angenommen es gäbe eine Gewinnstrategie für Schwarz. Weiß könnte dann aber einfach freiwillig in den ersten Zügen ein Tempo aufgeben (je nachdem z.B. durch zwei Züge e2-e3-e4 statt e2-e4, oder ein Damenmanöver Dd1-d2-c2 statt Dd1-c2) und danach die angebliche schwarze "Gewinn"-Strategie kopieren, und müßte also doch gewinnen, im Widerspruch zur Annahme. Somit kann es so eine Gewinnstrategie für Schwarz nicht geben, --Rosenkohl23:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist aber noch keine zwingende Beweisidee, oder? Es könnte doch sein, dass Schwarz auf jeden ersten Bauern- oder Springerzug eine Gewinnstrategie hat. Und irgendeinen ersten Zug muss Weiß ja machen. --Grip9900:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, das ist eine zwingende Beweisidee. (Das unklare und technische Detail, was noch fehlt, ist, wie das mit dem „Tempo aufgeben“ konkret in jeder Stellung funktioniert)
Ich hatte es aber so verstanden, dass du sagst, Weiß hätte keine Gewinnstrategie. (<=> Schach ist Remisspiel)
Und Adams braucht von Schach nicht einmal die Regeln zu können um in diesem Punkt recht zu haben, der davon völlig unabhänig ist: Nämlich bei der Aussage, dass bei vielen (allen?) entscheidbaren Problemen die Antwort völlig nichtssagend sein kann, wenn unklar ist was sie bedeutet; Also wie sie genau berechnet wird. Es gibt ganze Arbeitsgruppen von Mathematiker_innen, die den lieben langen Tag nichts anderes machen, als längst „anerkannte“ Beweise nachvollziehbarer zu machen. --goiken01:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nochmal die konkrete Frage hinterher: Es ist noch niemand auf die Idee gekommen, das absolut identische (gute!) Schachprogramm I, Ver. 11.0.4.2 auf Computer A gegen sich selber auf Computer A' (identische Ausstattung) spielen zu lassen ? (und das ein paar Hundert Mal?). Würde man da auch diese 60%-Weiss-gewinnt oder n%-Remis erwarten? GEEZERnil nisi bene10:08, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Rosenkohl, der "Beweis" ist auch keiner: in diesem hypothetischen Beispiel verliert zwar e5 gegen e3, das heißt aber nicht, dass es keinen Gewinnzug gegen e3 gibt - nur ist dieser eben anders als e5 (wenn auf e4 e5 gewinnt, warum soll denn e5 gegen alles andere auch gewinnen? XD)! Also z.B. auf e4 gewinnt e5 und auf e3 Sf6, während dann e5 auf e3 verliert wegen e4.--AlexmagnusFragen?11:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geezer:ein Schachprogramm gegen sich selbst geht (fast) immer Remis aus, was ja auch logisch ist - beide bewerten ja das gleiche als optimal und haben den gleichen Rechenhorizont. Das (fast) bezieht sich auf die wenigen Fälle, in denen der Gewinn zwar hinter dem Horizont liegt, die zum Gewinn führende Zugfolge aber auch mit Horizont als optimal eingestuft wird --AlexmagnusFragen?11:20, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es dazu Statistiken? Ich finde es nicht trivial, wie stark der beschriebene Effekt wirklich ist. In einem Experiment mit Fritz 6, der gegen sich selbst gespielt hat (link), war die Remisquote "nur" 42%, heute liegt die allgemeine Remisquote bei 38% [1]. Natürlich ist Fritz6 schon etwas älter, aber ich habe keine aktuellere Statistik gefunden. --Tinz13:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine "fast-immer-Remis"-Behauptung stützte auf einem "Selbstexperiment" - ich ließ meinen, zugegebenermaßen sehr alten (1998?), Chessmaster gegen sich selbst fünfmal spielen - fünf Remis kamen raus. --AlexmagnusFragen?13:28, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, statistische Evidenz ist kein Beweis. Zumal zumindest menschliche Partien durch Psychologie die Statistik etwas "verzerren" (mit Schwarz spielen viele von Anfang an auf Remis. Das gilt übrigens auch für Computer - die sehen Weiß im Vorteil (immerhin, sind es Menschen, die die Algorithmen entwickeln) und sind damit "zufrieden", wenn sie sich mit Schwarz zu 0.00 durchkämpfen. Beobachtet man oft bei Spielen zwischen Mensch und Computer.).--AlexmagnusFragen?20:32, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der deutsche Film
Ich bin ein großer Film Fan und bin immer wieder erstaunt in welcher Menge z.B. der asiatischen Raum wirkliche Filmkunst hervorbringt. Sogar in Finnland, Norwegen und selbst Bulgarien werden Filme gedreht die einen allumfassend beeindrucken. Und in Deutschland? Seit gefühlten Jahrzehnten nichts. Selbst das was hier als guter Film gefeiert wird, ist bestenfalls der 1000ste Aufguss von vollkommen ausgelutschten Themen und riecht handwerklich immer etwas muffig nach Schema F aus der Filmhochschule. Die Ausnahmen der letzten 10 Jahre kann man an zwei Händen abzählen. Hat mal jemand untersucht woran es liegt, daß man in Deutschland nicht einmal so etwas ähnliches wie gute Filme drehen kann? Falls jemand einen Text kennt, von jemanden der dieses Problem eingehender betrachtet hat würde ich mich freuen wenn er diesen mit mir teilen könnte. --85.181.217.8323:56, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast recht: es ist kein Diskussionsforum. Also diskutiere nicht, sondern beantworte die Wissensfrage ("Gibt es einen Text, der sich mit der Qualität des modernen deutschen Films befasst?"), oder lass es, falls du sie nicht beantworten kannst. --Snevern(Mentorenprogramm)09:07, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann könnte also der nächste hier auch posten, wie beschissen er türkische Musik findet; dass die britische, amerikanische, deutsche und russische Musik so toll ist; dass man ein großer Fan insbesondere der deutschen Musik ist; und dass die Türken nicht in der Lage sind vernünftige Musik zu machen... Das wäre also ok, solange der ganze Sermon dann abgeschlossen wird mit der allgemeinstmöglichen Frage nach "einem Text", der sich damit befasst? Ist das nun also das Rezept, um hier Privatmeinungen bloggen zu können? --178.202.25.24311:15, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das frage ich dich, denn du bist es doch, der dieses Meinungsblogging über den deutschen Film als "Wissensfrage" klassifziert hat, weil es mit der Pseudofrage nach einem "Text" abschloss. Generell (das ist nicht auf dich persönlich bezogen) ist es ja nicht sehr überraschend, wenn nationalistische Beiträge dann toleriert werden, wenn sie anti-deutsch sind. Aber angesichts von überheblichen Formulierungen wie "sogar in Finnland" und besonders diese Steigerung "selbst in Bulgarien" finde ich das schon erstaunlich, wenn das hier als wirklich als Wissensfrage verteidigt wird. --178.202.25.243 (14:10, 27. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Ich gebs zu. Ich bin Teil einer Verschwörung der finisch/bulgarischen Filmindustrie, die das Ziel verfolgt den deutschen Film im Internet schlecht zu machen. (Können wir jetzt bitte wieder zur Frage zurück?) --85.180.216.018:25, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Definiere „guter Film“. Dann könnte man anfangen, darüber zu diskutieren, ob die in Deutschland in den letzten Jahrzehnten gedreht wurden und wenn nicht, warum. Rainer Z ...19:42, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Der Link war zwar nicht sonderlich hilfreich, aber dafür war das verlinkte Interview im Personenartikel aufschlußreich(er). Kennt noch jemand einen anderen Text zu diesem Thema? PS: Wenn die IP so ein großes Diskussionsbedürfnis zu dem Thema hat, kann Sie das gerne diskutieren. Ich beteilige mich nur nicht daran --85.180.189.16918:21, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Deutsche Film ging aus der steifen Theaterschule der 50er Jahre hervor, mit dieser schnarrenden, aber klaren und hochdeutschen Sprache und der übersichtlich strukturierten, einfach verständlichen Szenensetzung, hat sich dann aber langsam gewandelt. Die Schauspielschulen führen das in veränderter Form weiter. Das kommt einigen Genres sehr entgegen wie bsw. Krimis. Auch skurrile oder sensible Filme wie "Wir können auch anders" oder "Schultze gets the Blues" kommen in dieser (nun veränderten) Tradition gut rüber. Bei vielen anderen Produktionen ist der Stil aber nur in Deutschland erfolgreich. Klar kann man sich über "gut" oder schlecht nicht streiten, da hat Rainer recht. Kurosawa war beispielsweise in Japan nur mäßig erfolgreich, im Westen aber sehr. Aber eins kann man sagen: In Deutschland sind Filme realer und werden stärker mit aktuellen Themen und Moden aus Zeitgeist und Politik befrachtet und deshalb haben sie historisch gesehen ein anderes Schicksal als beispielsweise Filme aus den USA, die häufig versuchen, einen eigenen Hintergrund aufzumachen und neue Phantasien zu etablieren oder aber zeitlose Themen darzustellen. --172.132.219.28419:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(Bitte nicht so unfreundlich, Snevern, ich möchte sonst nicht nochmal antworten.)
Lang und Murnaus Tradition wurde unterbrochen durch die Periode des "nationalsozialistischen Filmschaffens" und den Krieg. Sie wurde nicht in Deutschland fort geführt, sondern hatte eher Einflüsse auf Nordamerika. Man kann das beispielsweise sehr gut an der Bearbeitung der Science Fiction-Themen erkennen, weil sie markant sind. Während sich in der einen Linie der schauspielerische Stil (Aelita-Metropolis-US-Amerikanische-Produktionen) nahtlos aus einander entfalten, beginnt mit Orion der typisch deutsche Schauspielstil scheinbar unvermittelt und "neu". Es ist schlichtweg so, dass mit dem Nazistil nach dem Krieg einfach nichts mehr anzufangen war - nicht wegen der absurden Inhalte - sondern weil Niveau und Stil derart grottenschlecht waren, dass im Westen einfach aus Vermarktungsgründen ein Neuanfang notwendig war und daher auf das Theater zurück gegriffen wurde. Der typisch steife und kopflastige "deutsche Film", wie wir ihn heute kennen, ist ein Nachkriegskind. Die hochwertige Qualität der Vorkriegszeit (immer am internationalen Zeitmaßstab gemessen!) wurden danach nur noch selten erreicht. --172.132.219.28400:50, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich entschuldige mich für den unfreundlichen Ton. Vielleicht hättest du statt "der deutsche Film" lieber "der moderne deutsche Film" oder "der heutige deutsche Film" oder "der deutsche Nachkriegsfilm" schreiben sollen. Dann hätte ich es nicht für nötig gehalten, auf die von mir hoch geschätzten Filmschaffenden hinzuweisen, deren Bedeutung ja ganz offensichtlich auch dir bekannt ist. --Snevern(Mentorenprogramm)08:43, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich nehme mal an, dass die Familie oder sonstige Angehörige die Todesursache öffentlich machen werden, wenn sie das wollen. Wenn sie das nicht wollen, müssen wir es auch nicht wissen wollen. BerlinerSchule.02:20, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"...wir müssen es auch nicht wissen wollen." Das ist eine ziemlich altkluge und bevormundende Antwort. Der Wunsch etwas wissen zu wollen, ist immer unabhängig von der Einstellung des Informationsgebers. Wenn dieser die Information nicht herausgibt, ist das eine völlig andere Sache und im aktuellen Fall zu respektieren. (nicht signierter Beitrag von87.193.173.42 (Diskussion) 14:40, 3. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Probleme mit dem Verständnis der Modalverben?
Das ist weder altklug noch bevormundend (Wörter, die man als IP natürlich leicht in die Runde wirft). Das ist der ganz normale Respekt vor den privaten Dingen anderer Menschen. Leider wird heute dieser Respekt in zunehmendem Maße den Hunden, genauer den dreckigen Kötern, des Boulevards zum Fraße vorgeworfen. Da muss aber die Wikipedia nicht mitmachen. Und in diesem Sinne müssen wir es nicht wissen wollen. Dass bei manchen Leuten der Wunsch dennoch vorhanden ist, ist traurig genug. BerlinerSchule.21:34, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Todesursache von Julia Bonstein dürfte in der Redaktion des Spiegel und insbesondere auch den im dortigen Arbeitskreis Gleichstellung organisierten Redakteurinnen bekannt sein, die eine Todesanzeige in der Zeit veröffentlicht haben (vergl. Hamburger Abendblatt vom 26. Februar 2011). Da Wikipedia eine quellengestützte Enzyklopädie ist verbieten sich an diesre Stelle Mutmaßungen über die Todesursache; man kann aber wohl erwähnen, daß sich Frau Bonstein in ihren Artikeln in den letzten Jahren häufig auch mit medizinischen Themen beschäftigt hat, --Rosenkohl20:05, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
2. März 2011
색이바뀌면서 너무이쁘네요
Hallo, weiss jemand, was für eine Sprache das ist und vielleicht sogar, was das auf Deutsch heisst? -- Danke und Gruß, aka15:05, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PC-Absturz nach Fehler in der WP-Rechtschreibprüfung
Hallo allerseits, heute Morgen ist mein PC infolge des Fehlers bei der WP-Rechtschreibprüfung (siehe dazu auf FzW hier und hier) abgestürzt, kurz nachdem ich WP aufgerufen hatte. Ablauf: Artikel angeschaut, die bei FzW beschriebenen Rotmarkierungen tauchten auf, dann erschien ein Kasten mit einer Skript-Warnung. Ich habe dann die Internetsitzung beendet und den PC neu gestartet, weil ich zunächst einen Einlog-Fehler vermutete. Der Neustart wurde automatisch wg. Systemfehler abgebrochen (Betriebssystem Windows-XP). Das übliche Procedere über F8-Taste und Start-im-abgesicherten-Modus brachte keinen Erfolg.
Ich bin jetzt auf Notebook umgestiegen. Hat jemand einen Tipp, wo ich im Web was zur Fehlerbehebung beim PC-Start finden kann? Auf Anhieb habe ich dummheitshalber nix gefunden... Grüße, --Jocian15:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wann genau tritt der Fehler auf? Dann wenn Windows geladen werden sollte? Macht das Bios den "alles in Ordnung"-Beep? Sollte es sich um ein Windowsproblem handeln kannst du die Windows-DVD einlegen und die Software einen Reparaturversuch starten lassen. Ansonsten ist eine Neuinstallation des Betriebssystems eine sichere Methode zum beheben aller Windowsprobleme. Liebe Grüße --Nescius16:31, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Nescius: Ich habe es mal mit der Windows-DVD probiert, es erfolgte eine Rücksetzung auf die letzte funktionierende Konfiguration und jetzt scheint alles wieder zu laufen (die WP-Rechschreibprüfung hatte ich bereits per Notebook-Aufruf meines WP-Accounts "abgeklemmt"...). Vielen Dank + lg, --Jocian17:05, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da muss was anderes im Argen gewesen sein. Eine WP-Rechtschreibprüfung welcher Art auch immer ist niemals in der Lage, einen Rechner am Reboot zu hindern! --91.22.187.4219:57, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Blutverbrechen = Mord ?
Hallo, bei einer Artikelarbeit übersetzte ich crimes de sangue (pt.) mit Blutverbrechen. Innerhalb der Wikipedia kennt sonst kein Artikel das Wort (Volltextsuche), im Wikidictionary ist es auch unbekannt; lediglich Google findet einige Treffer, hauptsächlich aus dem österreichischem Sprachraum. Ist das Wort im deutschen Sprachraum sonst veraltet, bzw. durch ein anderes (Gewaltverbrechen, Mord ?) im Gebrauch ersetzt worden ? Durch meine Nähe zur österreichischen Grenze habe ich es wohl zumindest mal gehört. --AnganDisku17:02, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 ... wären vorsichtig mit dem Begriff. In der pt:WP kommt er in religiösem Zusammenhang als auch "politisch gewalttätig" vor. In der Abfolge A moral ocidental considera abjectos certos aspectos como a droga, a blasfémia, o incesto, crimes de sangue, perversões sexuais, dejectos animais, o canibalismo, etc. noch schwiriger definierbar. Einen pt-Muttersprachler fragen, wie es in konkretem Zusammenhang übersetzt werden sollte ..! GEEZERnil nisi bene17:26, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Besten Dank allen für die Hilfe, werde einen pt-Muttersprachler zu der genauen Bedeutung in dem Fall befragen. Für de:WP könnte ein österreichischer Benutzer evtl. noch eine Weiterleitung auf den passenden Begriff einrichten ? --AnganDisku17:55, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die anderen romanischen Sprachen kenne ich weniger, aber auf Italienisch spricht man umgangssprachlich von fatti di sangue, also von Bluttaten. Mit Blutschande hat es absolut nichts zu tun; Körperverletzungen gehören auch nicht dazu. Das sind Tötungsdelikte, allenfalls noch einschließlich der versuchten Tötungsdelikte. BerlinerSchule.18:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach J.C. Adelung (Adelung - Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart) ist der „Blutrichter“ die „übliche Benennung eines peinlichen Richters, der über Blut und Leben richtet.“ „Das Blutgericht, dasjenige Gericht, welches über vergossenes Blut gehalten wird, 2 Mos. 22, 2. 3. Ingleichen auch der Blutbann, oder die obere Gerichtsbarkeit, welche über Blut und Leben richtet. In beyden Bedeutungen ist dieses Wort wenig mehr gebräuchlich.“ Vielleicht hilfts Dir ja. --Asurnipal18:19, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke Asurnipal, es hilft wohl im historischen Sinn über die Verwendung des Worts Blut. In dem Fall ist aber mMn BerlinerSchule am ehesten auf der richtigen Spur für die heutige Benutzung des Begriffs im deutschsprachigen Raum. Es geht hier weniger um Richter oder Gerichtsbarkeit, eher ob das portugiesische crimes de sangue als Blutverbrechen, sprich Mord oder Gewaltdelikt, bzw. Bluttat übersetzt werden kann. --AnganDisku18:52, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Denke auch das Blutverbrechen auf Bluttat weitergeleitet werden kann @ 188.96., anhand der Anzahl Google-Books Hinweise und der weiteren Verwendung in Österreich/Schweiz (?) sehe ich eine Weiterleitung (auch wenn dort auch auf eine Band mitverlinkt wird) sinnvoll. --AnganDisku18:52, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Blutverbrechen dürften (ursprünglich) Verbrechen sein, bei denen die Strafe auf das gesamte "Blut" über geht. Also wenn jemand das Verbrechen begangen hat, geht es auch auf seine Familie in Blutsverwandtschaft zurück. --172.132.219.28419:08, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In meinen Augen ist ein Blutverbrechen ein Verbrechen auf dem eine Blutstrafe, also die Todesstrafe oder Verstümmelung etc. aussteht, das kann, je nach Zeit und Ort von Blasphemie bis Mord alles sein. Selbstverständlich kann es aber auch gemeint sein, wie das Wort Bluttat. Ist also Kontextabhängig. -- Jogo3010:06, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Jogo30 Kannst Du mir die Quellen dafür geben (Bluttat). Ich habe leider im Deutschen Rechtswörterbuch (DRW) als auch bei Adelung (Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart (1811)) dazu keinen Nachweis gefunden. Interessiert mich sehr, wo ich dies finden kann zum nachlesen und insbesondere die Ableitung des Wortes. Vielen Dank im Voraus. --Asurnipal11:19, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe ein altes Colorimeter erstanden aber vergessen, mich vorher umzuschauen, ob es einen Treiber dafür gibt. Und jetzt finde ich keinen.
Das Colorimeter hat einen Seriellen Anschluss. Ich habe es mit einem USB-Adapter am PC hängen. Am anderen Ende steht auf der Seite, die bei einer Messung dem Monitor abgewandt ist unter einem Mitsubishi-Logo das Wort SPECTRASENSOR, auf der anderen Seite neben irrelevanten Sachen die Nummer 10701083 sowie zwischen zwei UL-Logos LISTED 8D80 OGTK.
Ich würde auch Treiber für DOS oder alte Windows-Versionen akzeptieren, da ich die Möglichkeit habe, derartige Systeme auf VirtualPC rennen zu lassen und VirtualPC erlaubt auch den Zugriff auf diese serielle Schnittstelle, obwohl sie am USB hängt. Falls jemand einen Treiber hat, kann er auch die e-Mail-Funktion von Wikipedia nutzen, um ihn mir zuzuschicken. --10101004:05, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die erste Fehlerquelle ist bereits der USB-Adapter. Hier werden nicht immer alle RS232 Signale - besonders das Handshakesignal - auf die zwei USB-Datenleitungen umgewandelt/ weitergeleitet. D.h. erscheint das Gerät überhaupt im Gerätemanager, ggf. mit Fragezeichen? Wenn nicht, nützt auch ein Treiber nichts. Da hilft nur RS232-Schnittstelle einbauen.--91.56.208.2008:00, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: das ist nur eine Software für die Monitorkalibrierung, jedoch wohl kein Treiber für Colorimeter. Die Software lässt sich bei mir gar nicht installieren, da ich keinen NEC/Misubishi-Monitor habe (funktioniert weder mit meinem dem Standard-Monitortreiber "Plug and Play Monitor" noch mit mit dem Teriber von meinem nicht-NEC/Mitsubishi-Monitor). Ich habe jetzt auch mal eine neue Suchanfragen bei google gestellt, wo ich jeweils das Wort mitsubishi durch nec ersetzt habe, hab aber trotzdem keinen Treiber gefunden. Auf der NEC-Seite wird ohnehin keiner mehr angeboten und auch sonst find ich den nirgendwo. Eventuell könnte ich die Software austricksen, indem ich einen Monitortreiber von NEC installiere.
@91.56...: ich glaub nicht dass es daran liegt, das Colorimeter wird zwar im Gerätemanager gar nicht erkannt, auch nicht als unbekanntes Geräte, aber ich hab das Colorimeter jetzt auch auf einem alten PC, der noch 2 serielle Anschlüsse direkt auf der ATX-Blende vom Mainboard hat, angeschlossen und auch dort wurde es auch nicht erkannt (weder auf COM1 noch auf COM2). Daher es liegt wohl entweder daran, dass das Colorimeter defekt ist oder nicht Plug and Play fähig. Wenn ersteres zutrifft, muss ich wohl ein anderes erwerben (z.B. [3], diesmal mit Treiber-CD, ich müsste den Verkäufer allerdings noch fragen, ob das nur mit Apple funktioniert oder mit dem mitgeliferten Adapter auch am PC), der Verkäufer bietet zwar eine Garantie an, aber dazu müsste ich es auf eigene Kosten zurückschicken wo ichs erworben hab (=in den USA) und die Versandkosten dort hin kosten mehr, als was ich für das Gerät exkl. Versandkosten bezahlt habe. --10101015:24, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Dann schau mal nach einer älteren Version dieser Spectraview-Software, die diesen Spectrasensor unterstützt. Ein USB-Seriell-Adapter kann –wie oben schon festegestellt– problematisch sein. Wenn das Colorimeter keine zusätzliche Spannungsversorgung besitzt, wird es ähnlich wie serielle Mäuse über die Handshakeleitungen RTS und DTR mit Strom versorgt. Der USB-Seriell-Adapter muss dann demzufolge diese Leitungen auch unterstützen und genügend Strom auf diesen Leitungen liefern können. Mit einem Terminalprogramm kannst Du versuchen, auszuprobieren, ob das Colorimeter auf irgendwelche Eingaben reagiert. Wahrscheinlich musst Du dazu mehrere Bitraten durchprobieren. --Rôtkæppchen6815:53, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut diesem Artikel soll dieses Colorimeter bei den Bildschirmen Mitsubishi SpectraView 700 und Mitsubishi SpectraView 1000 dabei gewesen sein. Leider gibt es zu diesen Teilen auf der NEC-Website nur eine poplige .inf-Datei und nicht die damalige Beipacksoftware. --Rôtkæppchen6816:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Links, leider funktioniert das nicht: das sind reine Monitortreiber, SpectraView II kann ich aber trotzdem nicht installieren, da selbst wenn ich den Treiber einer dieser Monitore installiere, erkennt die Software noch immer, dass ich keinen NEC/Mitsubishi angeschlossen hab. Laut dem letzten Link von Rotkaeppchen68 werden die SpectraView-Monitore zusätzlich für RS232 angeschlossen, das wird wahrscheinlich von der Software genutzt, um die Monitore treiberunabhängig zu identifizieren. Die einzige Möglichkeit wäre wohl so einen SpectraView Monitor zu kaufen und zusätzlich anzuschließen, aber diese Monitore dürften sehr selten sein und daher nur sehr selten bei ebay landen und außerdem müsste der Verkaufsort wohl in meiner Nähe sein (also in Wien oder zumindest in Österreich), weil der Versand sonst zu teuer wäre und außerdem weiß ich nicht, ob die auch so billig weggehen würden wie normale CRT-Monitore, die es oft schon für ein paar € gibt, also denke ich, wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben als ein weiteres Colorimeter zu kaufen und diesmal sicherzugehen, dass es ein Modell ist, das nicht an bestimmte Monitore gebunden ist, wie z.B. das, von dem ich schon den Link hier veröffentlicht habe. --10101020:43, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist wohl eher eine Grammatikfrage als eine literaturhistorische. Man würde fragen: "Wovon (wessen) sind immer drei?" Aller guten Dinge. Mit wessen/wovon erfragt man den Teilungsgenitiv (genitivus partitivus) --Major Malfunction14:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Alle gute Dinge" statt "alle guten Dinge" könnte ein Anglizismus sein (analog zu "All good things", ebenso wie "so" anstelle von "also"), --Rosenkohl14:11, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, ein Sprichwort unterscheidet sich vom geflügelten Wort auch darin, daß es eben nicht eindeutig zurückzuführen ist. Der Sprichwortkönig ist Röhrich, dort lohnt es sich vielleicht, weiterzugraben. --84.191.18.14615:27, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit Germanen und Gericht könnte aber in etwa hinkommen. "Das echte Ding, d.i. das alte Grafengericht, wird in hergebrachter Weise dreimal im Jahr abgehalten, es heisst das jährliche, das grosse oder volle Gericht, später Landgericht, Landding, das Ungebotending oder auch das Botding." Quelle: [5]. Mal weitersuchen. --91.56.190.16215:58, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vgl. auch "Gut Ding will Weile haben" (Gerichtstage dauern!), "Guter Dinge sein" (an drei Gerichtstagen teilgenommen haben), "Das ist ja ein Ding!" (Ausruf bei besonders gut besuchten Gerichtstagen). scnr ;) 85.180.193.14316:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie man dem von mir eingefügten Zitat entnehmen kann steht dort "Das echte Ding...wird...dreimal im Jahr abgehalten,...", wobei mit "Ding" ein Gericht gemeint ist. Einfach mal dem Link folgen und lesen ;). Wie kommst Du von "guter Dinge sein" auf drei Gerichtstage? :D --91.56.190.16218:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Röhrich (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten) schreibt in der Einleitung: "Nicht mehr verstandenes parömiologisches Wortgut wird durch neues ersetzt, oder es macht eben einen Bedeutungswandel durch. Das alte Rechtssprichwort ›Aller guten Dinge sind drei‹ ist etwa ein interessantes Beispiel für einen solchen Bedeutungswandel. Ursprünglich meint es, alljährlich sollten drei Thinge abgehalten werden. Daraus hat sich ein neuzeitliches Sprichwort entwickelt, das seinen Sinn von der Bedeutung der Dreizahl im Volksglauben bezieht. [Anm. 13]: Vgl. Mathilde Hain: Sprichwort und Rätsel, in: Deutsche Philologie im Aufriß III (2. Auflage Berlin 1967), Spalte 2727-2754." (Bd. 1, S. 33) Auch im Artikel drei geht er von dieser Ursprungsbedeutung aus: "...Das Sprichwort ›Aller guten Dinge sind drei‹ wird auf die Bedeutung der Dreizahl im mittelalterlichen Recht zurückgeführt: dreimal im Jahr wurde Gericht (Ding, Thing) gehalten, zu jeder Weisung waren mindestens drei Urteiler nötig, der Gerichtsplatz wurde oft durch drei Bäume gekennzeichnet und danach bezeichnet (z.B. Dreieichen) usw. " (Bd. 1, S. 335) -- Ralf G.10:01, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wander (Deutsches Sprichwörter-Lexikon 1867): "45. Aller guten Ding seynd drey. – Lehmann, II, 33, 23; Gruter, III, 4; Pistor., I, 18; Reyscher, XVI, 115; Kirchhofer, 261; Mayer, II, 229; Körte, 895; Simrock, 1703; Hillebrand, 220; Grimm, Rechtsalt., 208; Nopitsch, 79 u. 257; Henisch, 713; für Waldeck: Curtze, 354, 498; Eiselein, 125; niederdeutsch bei Bueren, 8. Nimmt man »Ding« für Gericht, dann bedeutet das Sprichwort zunächst, dass jedem drei Dinge oder Gerichtstage zugute kommen. Diese drei Dinge stehen schon mit der vorchristlichen Eintheilung des Jahres im Zusammenhange, mit der auch die alte Dreifelderwirthschaft in Verbindung stand. Sodann weist das Sprichwort auf die dreimalige Klageanstellung auf dem echten Dinge hin, bevor es zur Verurtheilung des Beklagten wegen Ungehorsams kommen konnte. Drei echte Dinge erfüllten aber gerade den Zeitraum eines Jahres und die dreimal vierzehn Tage der Frist im Contumacialverfahren hinzugerechnet, ergibt das Jahr und Tag als Gesammtfrist. Das Sprichwort drückt dann die gesetzliche dreimonatliche Nachsicht aus, oder noch drei Afterdinge nach drei Echtdingen, die dreimonatliche Frist nach dem Ablauf des Jahres, von weichem erst die dritte eine peremtorische war. Vgl. die auch für den Nichtjuristen sehr lehrreiche Abhandlung über dies Sprichwort in der oben angeführten Zeitschrift von Reyscher, XVI, 115-132; ferner Sachsenspiegel, I, 67, 2; III, 39,3 Frz.: Le nombre de trois est parfait. – Toutes les bonnes choses sont au nombre de trois. (Gaal, 301.) Holl.: Alle goede dingen bestaan in drieën. (Harrebomée, I, 134.) Lat.: Numero Deus impare gaudet. (Virgil.) (Binder I, 1241; II, 2307; Philippi, II, 55; Seybold, 394.) – Omne trinum perfectum. (Gaal, 301.)" (Bd. 1, S. 605) Der als "Reyscher" gekennzeichnete Beleg dürfte sich finden lassen im Beitrag zur Erklärung der deutschen Rechtssprichwörter von Prof. Sachse zu Heidelberg. In: Zeitschrift für deutsches Recht und deutsche Rechtswissenschaft. Herausgegeben von A.L. Reyscher und W.E. Wilda, XVI, 87-132.--Ralf G.10:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut Bülent Ceylan heisst es "Allah guten Dinge sind drei!" wie auch "Allah Jahre wieder!". Zumindest war Herr Ceylans Vater dieser Meinung. Aber ich möchte mich nicht wegen solchen interkulturellen Dingen streiten. :DD LG --Ironhoof18:43, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Lexikon der Numerologie und Zahlenmystik (2001) beginnt den Abschnitt zur Zahl 3 (S. 106) mit Die 3 gilt als die heilige Zahl schlechthin. Nicht umsonst sagt ein Sprichwort "Aller guten Dinge sind drei". Kein weiteres Wort zu Thing o.ä. Aber seitenlang wie in Religionen weltweit die 3 mit gut und heilig in Zusammmenhang gebracht wird.
Weitere Strategie wird sein: (a) genau nachlesen, was Paul Friedrich Weber (Woher der Ausdruck?: Deutsche Redensarten und ihre Erklärung, Seite 31) sagt (Vermutungen? Ooder Belege?). (b) Den Spruch gibt es auch in anderen Sprachen. Wenn die nichts mit der Wurzel "Ding", "Thing" zu tun haben, aber alle gleiche Religions-Parallelen haben, hat Weber schlechte Karten. Die heilige drei gibt es auch den Germanen (ist aber noch älter) GEEZERnil nisi bene18:51, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Staatsanwaltschaft berücksichtigt Universitätsbeurteilung (Guttenberg die zweiunddrölfzigste)
Ich staune darüber, was über die staatsanwaltlichen Ermittlungen zum Fall Guttenberg zu lesen ist: In die Ermittlungen einfließen soll auch das Ergebnis einer Kommission der Universität Bayreuth, die sich mit der Frage beschäftigt, ob Guttenberg vorsätzlich bei seiner Doktorarbeit im Fach Jura getäuscht hat. Ist das nicht ziemlich irrelevant, was die Uni letztlich dazu sagt? Sie ist ja nicht die einzige Partei, die hinters Licht geführt wurde, und hat hat mit den Urheberrechtsverletzungen auch nicht viel zu tun. Sollte sich die Staatsanwaltschaft nicht eine komplett eigene Meinung bilden? --Eike16:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso soll die Staatsanwaltschaft nicht auch auf die Ergebnisse der Kommission zurückgreifen? Das sind Fachleute, die sich mit der Dissertation auf wissenschaftlichem Niveau befassen. Es bedeutet ja nicht, dass die Staatsanwaltschaft deren Ergebnis eins zu eins übernimmt - es "fließt eben mit ein". Es geht dabei auch nicht um die Frage, wen KTG hinters Licht geführt hat, sondern ob er vorsätzlich bei seiner Arbeit getäuscht hat.
Sicher wird sich die Staatsanwaltschaft eine eigene Meinung bilden, aber das tut sie natürlich nicht im Elfenbeinturm, sondern indem sie Erkenntnisse Dritter sammelt und verwertet - seien das nun Zeugen, Geschädigte, Gutachter, oder eben eine Universitätskommission. Ein ganz normaler Vorgang. --Snevern(Mentorenprogramm)17:12, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, lesen sollten sie's sicher. Übernehmen sollten sie's sicher nicht. (Auch dann nicht, wenn man die finanzielle Verquickung zwischen den Guttenbergs und der Universität außer acht lässt.) Ich sag mal: Es kommt mir komisch vor, an die große Glocke zu hängen, dass man sich eben auch dort informieren wird. Damit hört es sich ein bisschen danach an, als wollte man deren Urteil übernehmen. --Eike17:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne, die wurden nicht aktiv konsultiert, die hatten ja einen Tag nach dem Entzug des Doktortitelsgrads von sich aus (oder doch eher auf öffentlichen Druck?) verkündet, dass sie sich noch genauer ansehen wollen, was da passiert ist. Von der Staatsanwaltschaft war da nicht die Rede. --Eike10:18, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehr wenig Anhaltspunkte. Ich hab den Film zwischen 1985 und 1989 in der DDR gesehen. Es ging um Blutrache, evt. um den Kanun (Albanien). Ich kann leider nichts mehr über die Handlung sagen, ich weiß nur noch dass ich mit 4 Leuten plus Putzfrau und Filmvorführer in einem Saal für gut 200-300 Leute saß. :-) Über dieses Filmarchiv hab ich gesehen, dass es in der Zeit den Film Zur Rache verdammt (1988) gab. Kann man herausbekommen, ob der damals in der DDR lief? Es gab doch immer die Kinovorschau-Heftchen vom Progress Film-Verleih. Die Filmsuche auf der Webseite von Progress hilft nicht weiter. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man den entsprechenden Film findet oder einen anderen Hinweis. -- sk18:26, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi!! Ich muss mir morgen ein neues Handy kaufen und ich hab heut bei einem A1 Shop 6 günstige Handys gefunden. Ich suche ein Handy, was eine recht hohe Videoauflösung hat und das beim Aufnehmen der Videos sehr gut zeigt, natürlich soll das Video auch lang aufgenommen werde.
Da wären die folgenden 6 Handys:
Sony Ericsson W20HSUPA SW
Sony Ericsson X8HSDPA
HTC 7HD
Nokia C5
Nokia 3720c
HTC Desirez
Welches von den aufgezählten 6 Handys ist am besten??
Könnt ihr mir bitte noch nebenbei erwähnen ob ein von den beiden aufgezählten Nokia Handys ein Snake Spiel hat oder könnt ihr mir generell alle Spiele dieser Handys auch aufzählen.
Ich denke zwar, dass Deine Frage in einem entsprechenden Forum besser aufgehoben wäre ... allerdings kann ich was zum HTC HD7 sagen. Gewohnt gute HTC Quali. Display funzt einwandfrei, gute Auflösung und Reaktion. WP7 zum Teil noch mit Bugs behaftet. Foto- und Videoquali gut. Apps für WP7 in ausreichender Menge bereits vorhanden. MP3 Player spitze. Wenn Du zocken willst: WP7 Handys greifen auf XBOXlive zu, große Auswahl an netten Spielchen. Größtes Manko: Copy & Paste (noch) nicht möglich. Soll mit dem 2. Update behoben werden. Ansonsten auf Augenhöhe mit dem Eiphone, das mein Kumpel hat. WP7 Handys werden vom PC nicht mehr als Massenspeicher erkannt. Man muss sich die Software ZUNE daunlouden um Musik etc zu verwalten. Synchro über Windows live, ohne Probs. Gruß ThogruSprich zu mir!08:40, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kinderfilm (Serie?) gesucht
Ein Kinderfilm, den ich vermutlich in den frühen '90ern / Mitte der '90er gesehen habe, und der damals schon etwas älter war. Es gab da ein Kind, das einen Außerirdischen getroffen hatte. Der sah äußerlich auch wie ein normales Kind aus. Ich erinnere mich an eine Szene auf dem Jahrmarkt, und an eine andere zu Besuch beim menschlichen Kind, dessen Mutter die Aussage des Spielkameraden, er sei ein Außerirdischer, nicht ernst nimmt. Wem kommt das bekannt vor?
--78.53.73.25319:56, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich, das könnte diese tschechoslowakische Serie gewesen sein: [6] Auf YouTube findet man Ausschnitte davon. Ob sie mit dieser Frisur wohl spitze Ohren verbergen wollte? -- Herby23:01, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
woher kommt "xy erkannte sein Weib" fuer Beischlaf. War das daemals normale Sprache?
Die inflationaere Verwendng des Wortes "aber" an Stellen, die gar keinen Widerspruch beinhalten. Gott aber sprach, Hiob aber sprach etc. wird damit ein Wort uebersetzt, das eine schwaechere Bedeutung als unser heutiges aber, oder hatte es zu Luthers Zeit eine andere Bedeutung?
Danke schonmal!
Beides übersetzungsbedingt aus dem Bibelgriechischen. Das erkennen kommt von gignosko, deutsch erkennen, kennen lernen, wahrnehmen, einsehen, verstehen, im Menge-Güthling von 1913 findet man aber schon neutestamentlich: ein Weib erkennen = ihm beiwohnen... Warum das in neueren Übersetzungen trotzdem schamhaft mit erkennen übersetzt wird, habe ich mich auch schon öfter gefragt.
Das aber ist ein de, das im Griechischen inflationär verwendet wird und tatsächlich oft aber heißt, in vielen Fällen jedoch kaum ins Deutsche rüberzubringen ist. Es hat meistens einen "anknüpfenden" Charakter, führt gewissermaßen den Erzählton weiter. In Übersetzungen schreibt man dann halt, wieder aus mir unbekannten Gründen, stur aber, was ja eigentlich auf Deutsch eher unsinnig klingt, weil es ja nicht adversativ gemeint ist. --Mai-Sachme21:08, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Luthers Deutsch gehört zeitlich zum Frühneuhochdeutschen. Gerade im biblischen Kontext gab es diese Fügung schon vor Luther; siehe die Belege im Lexer, darunter auch eine Bearbeitung des ersten Buch Mose: "Adam sin wib erchande. so noch siti ist in demo lande. er hette mit ir minne." Der Grimm führt dazu recht genau aus: "den uralten zusammenhang des worts mit zeugen und gebären legt am deutlichsten das ags. cennan parere, cennend praegnans, parturiens, cenned genitus, âcennan parere, âcennend enixa, âcenned natus, genitus vor augen. da beide wörter und bedeutungen auch schon im Beovulf erscheinen, lassen sie sich kaum auf geistliche einwirkung zurückleiten; alts. ist kennid genitus, ahd. kichennit gignit und nascitur, archennit gignit, der biblische sprachgebrauch führte als edeln ausdruck ein oder bestätigte cognoscere feminam, wie es bereits das classische latein auf den concubitus anwendete".
Zu "aber": das hatte im Mittelhochdeutschen nicht nur die heute bekannte Bedeutung sondern auch 'abermals, ferner', siehe Benecke/Müller/Zarncke, z. B. im Iwein: "do erzeicte aber Keiî sîn alte gewonheit". Der Grimm schreibt übrigens: "aber als adverb für wieder, iterum, rursus, gebraucht Luther noch genug", und führt sogar noch Matthias Claudius an. Im "Kleinen frühneuhochdeutschen Wörterbuch" von Henning heißt es dementsprechend: "aber21. Adv. abermals, wieder wiederum; 2. Konj. sondern, oder". Mittelniederdeutsches "aver" bedeutete ebenfalls 'abermals, wiederum', vgl. folgende Passage: "Up dat dat korne wol mote dîgen. / So kome ek aver over dat jâr." (Auf daß das Korn gut gedeihen werde. So komme ich abermals über das Jahr.) --IP-Los13:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei es von Luther auch eine niederdeutsche Bibelübersetzung gab. Die hatte aber wohl nicht die Sprachkraft der hochdeutschen, weshalb sich die hochdeutsche auch in Norddeutschland durchgesetzt hat. Aber davon mal abgesehen, ist es dem Sex nicht oft förderlicher, jemanden nicht (oder nicht mehr so richtig) zu erkennen (vulgo „Schönsaufen“). Ansonsten fiele mir ja noch die Sache mit Lot und seinen Töchtern ein. --Duschgeldrache218:00, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, von Bugenhagen. Aber Kirchensprache wurde recht schnell Hochdeutsch, deshalb schwenkte man zur hochdeutschen Fassung über.--IP-Los22:48, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Könnte plötzlich alles weg sein ???
Soviel ich verstanden habe, wird Wikipedia auf Servern in NL und USA gespeichert. Werden die Datenbanken in irgend einer Weise hardwaremäßig gesichert? Wenn nicht, könnte ein Defekt einer Anzahl dieser Server auch Teile von Wikipedia verschwinden lassen? Ist bei einem EMP vielleicht plötzlich alles weg? Soll ich mein altes Konversationslexikon lieber doch noch nicht wegwerfen?--Ottrik20:47, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, es wird doch alles hunderte Male gesichert. Auf Bandlaufwerken, auf Übersee. Oder Du lädst einen eigenen Dump herunter, wenn Du auf Nummer sicher gehen willst. -- IanusiusDisk.Beiträge20:51, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann muesste man einen der tausend Klone um Hilfe bitten. Bei einem weltweiten EMP koennte man diverse gedruckte Ausgaben als Arbeitsgrundlage nehmen. Kurz: Ein zweites Alexandria wird diese Welt nicht erleiden. 77.2.82.11620:53, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer einen weltweiten EMP auslösen kann, wird auch keine Probleme mit der Vernichtung sämtlicher Druckwerke haben. Dürfte uns dann aber auch schon egal sein :-) -- ✓Bergi21:25, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit der Riskikoberechnung geht das so: Wenn ein Ding (Fallschirm, Server usw.) mit einer Wahrscheinlichkeit von 1% ausfällt, man aber zwei hat, dann beträgt das Risiko 0,01 x 0,01, also 0.0001 oder 0,1 Promille. Und so geht das weiter. Die Wahrscheinlichkeit ist extrem gering. Es sei denn, es passiert etwas, was weltweit die ganze Elektronik lahmlegt. Dann haben wir allerdings ganz andere Probleme. Rainer Z ...21:44, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich, es istim Grundealles nur Schall und Rauch. Und im Falle eines Falles ist ein altes Konversationslexikon nur unnötiger Ballastder Rest ist in der "Birne" und muss halt mündl. weiter gegeben werden.. Hoffen wir mal, das die Menschheit so intellent ist, dass es nicht dazu kommt :-] Hoffnungsvoller Gruß vom -- Giftmischer22:34, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hilft auch nicht gegen alles. Schirmung gegen so einen richtigen HEMP/NEMP verlangt schon Metallauskleidung und Pipapo. Das hat wahrscheinlich kaum ein Rechenzentrum, aber wozu auch, wenn irgendwo anders eine Reserve steht, die man im Notfall anschmeißen kann. --91.32.189.17918:13, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gemeint war das Dreieck, das unten rechts in der Taskbar erscheint (und eben bei Klick kommentarlos verschwindet. Ätsch, du hast ein Problem, aber ich sag dir nich was :-P). Gesucht hatte ich die Ereignisanzeige. Danke! --92.202.87.7721:35, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du wärst überrascht wenn ich dir rate die Angebote der ArGe mal zu studieren. In deiner Stadt gibt es sicher eine Jobbörse die heißen nämlich so und sind der ArGe angegliedert. Dann ist die Frage welche Profession du hast. Bist du studierter BWLer kannst du zum beispiel bei experteer.de oder so was anfangen. Komisch könnten dir schon wieder die ArGe-Leute sagen. Einfach mal zu hören *grins* musst ich auch erst lernen. --Ironhoof01:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Arge ist aber nicht für Berufseinsteiger, sondern für Langzeitarbeitslose zuständig. Für Berufseinsteiger gibt es die Arbeitsagentur und diverse private Arbeitsvermittler. --Rôtkæppchen6801:57, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ArGen gibt es nicht mehr, die heißen jetzt Jobcenter. Die BiZen helfen sehr gut bei absoluten Einsteigern, aber die allgemeine Jobbörse der Bundesargentur ist eigentlich für alle Jobeinsteiger brauchbar, die haben fast alles. Geht gut übers Internet. 13:26, 4. Mär. 2011 (CET)
hi, desperados ist bier. was hat ein bierzeltbetreiber für eine strafe zu erwarten, wenn er das bier an unter 18 jährige auf grund altersdiskriminierung nicht verkauft? danke
--Tronkenburger03:39, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gar keine. Jeder Gastwirt darf sich aussuchen, ob er einem Kunden etwas verkaufen möchte - wenn dieser Wirt nicht zu doof ist, irgendeine Äußerung zu machen, die sich auf die Person des Menschen bezieht, der einen Verzehr tätigen möchte. Außerdem darf ein Wirt keinem offensichtlich alkoholisiertem Menschen weitere Alkoholika ausschenken, dies ist eine mMn gesetzlich verankerte Regelung. Grüße, Grand-Duc05:05, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass die Ursprungsfrage mit Vertragsfreiheit umfassend geklärt ist. Soweit ich weiß, schränkt das Diskriminierungsverbot die Vertragsfreiheit ein. --Eike10:12, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich dachte da eher an die Abschlussfreiheit, die im Artikel Vertragsfreiheit erwähnt wird. Diskriminiert der Wirt den Kunden, wenn er ihm sagt, er verkaufe ihm kein Bier? Keine Ahnung. --91.56.190.7210:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut §20 JuSchG darf der Wirt an unter 18-Jährige sowieso keine Alkopops und branntweinhaltige Getränke ausschenken. Ich glaube daher nicht, dass man ihm was anhaben kann, wenn er dieses Gesetz auf jede Art von alkoholischen Getränken umsetzt. Er könnte ja notfalls mit seinem Gewissen argumentieren, denn tatsächlich ist Alkohol in jeder Form ja eine Droge, auch wenn sie bei uns nicht so bezeichnet wird. --91.56.190.7210:26, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich hat Grand-Duc das schon beantwortet (wobei es bei Alkohol vielleicht wirklich noch Begründungen geben könnte): Wenn du sagst: "Ne, dir verkauf ich nüscht!", dann ist alles ok. Es ist deine Abschlussfreiheit. Wenn du sagst: "Ne, du kriegst kein Bier, denn Männern (Katholiken, Lesben, ...) verkauf ich grundsätzlich kein Bier!" - dann dürftest du ein Problem haben. Das ist von der Abschlussfreiheit nicht gedeckt. --Eike11:09, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast völlig Recht, bei Männern (Katholiken, Lesben, ...) wäre es eine klare Diskriminierung. Das Problem ist ja, dass die Eingangsfrage sich ausschließlich auf das Alter bezog. Und da wäre es interessant zu wissen, ob es eine Diskriminierung ist, wenn man aufgrund des Alters kein Bier bekommt, obwohl es aufgrund des Alters durchaus erlaubt wäre, der Person Bier zu verkaufen. Es geht ja wohl im vorliegenden Fall explizit darum, dass der Wirt gesagt hat, er verkaufe der Person aufgrund ihres Alters kein Bier. Vielleicht liest hier ein Jurist mit, der uns aufklären kann. --91.56.190.7211:30, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin doof. Den Link habe ich gar nicht gesehen. Dann ist ja alles klar und so, wie Grand-Duc sagte: Der Wirt kann sagen, er verkauft der Person kein Bier, er darf aber nicht sagen, er verkauft der Person wegen des Alters kein Bier. Ich hoffe, das jetzt richtig verstanden zu haben. ;) --91.56.190.7212:36, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Frage steht übrigens noch im Raum: Welche Strafe hat der Wirt zu erwarten (falls er eine Strafe zu erwarten hat), wenn er wegen des Alters kein Bier verkauft. Grand-Duc hat ja nur den Fall aufgeführt, dass, "wenn dieser Wirt nicht zu doof ist, irgendeine Äußerung zu machen, die sich auf die Person des Menschen bezieht, der einen Verzehr tätigen möchte" keine Strafe fällig ist. --91.56.190.7212:44, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das AGG richtig verstanden habe, dann verstößt der Wirt gegen §19, hat aber dafür keine Strafe zu erwarten. Der Fragesteller kann aber dann nach http://bundesrecht.juris.de/agg/__21.html §21] sein Bier einklagen und ggf. Schadenersatz für das nicht bekommene Bier erhalten??? In dem Fall also nur noch mit Anwalt ins Festzelt gehen? --91.56.190.7213:01, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Desperados (Bier) ist "Bier aromatisiert mit Tequila" und 5,9% vol. Alkohol. Das würde ich auch als branntweinhaltiges Getränk ansehen, dessen Abgabe an Minderjährige § 9 JSchG verbietet. Die Behauptung bei Desperados (Bier), der "Tequilageschmack wird durch die Zugabe von künstlichen Aromen erzeugt", ist ganz gewiss unzutreffend, auch wenn der Tequila in der Zutatenliste unter "Aroma" aufgeführt ist: Aroma (Tequila, Etherische Öle, Pflanzenextrakt). Auf Französisch Aromes (75% de Tequila), auf Englisch aromatic compounds (75% Tequila). Woher sollte das von Wikipedia als Lager beschriebene Bier auch sonst seine 5,9% Alkohol her haben? --Vsop16:11, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sehen zumindest das Landeskriminalamt Hessen [9] und das Landesjugendamt Rheinland-Pfalz [10] anders. Aber wenn das so stimmt und es lediglich um Tequilageschmack geht, ist die Beschriftung dann eigentlich konform zur Lebensmitteldeklarationspflicht? Da steht ja "aromatisiert mit Tequila", nicht "Tequilageschmack". --91.32.189.17917:43, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon die Formulierung ist gar wunderlich: "Nach den Herstellerangaben [...] wird Tequila nur als Geschmacksstoff (Aroma) beigemischt, nicht etwa echter Tequila." --Eike17:55, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Irrelevant, branntweinhaltige Getränke im Sinne des Jugendschutzgesetzes sind alle Mischgetränke mit Branntwein unabhängig vom Alkoholgehalt (bzw. oberhalb einer Geringfügigkeitsgrenze von 1%). --91.32.189.17921:44, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hilfe zu DVB-S Karte oder Welche DVB-S(2) PCI(e)/USB ist empfehlenswert
Vor etlichen Jahren habe ich mir mal eine TechnoTrend Premium S2300 (kompatibel mit Nexus-S oder SkyStar 1) DVB-S PCI-Karte zugelegt. Schön war der MPEG2-Hardware Decoder, der die CPU bei der Dekodierung des Datenstroms nicht in Anspruch nahm. Das Ding lief jahrelang unter Windows 2000 wunderbar, leider gab es aber nie eine BDA Unterstützung oder einen generischen Vista/Windows 7 WDM Treiber; die Bluescreens bei Nutzung der emulierten Netzwerkschnittstelle des WDM Treibers (ttloophe.sys) ab Vista sind legendär.
Aber auch das habe ich alles prima hinbekommen, die Karte lief mit myTheatre wunderbar unter Win7 (ein Defekt erforderte neues Mainboard, habe es auch dort wieder zum Laufen bekommen) bis ich nun Service Pack 1 installierte. Seitdem habe ich bei Sendern bestimmter Transponder (Arte, Phoenix) einen Ruckeln und Sprotzen im Bild, während andere Transponder absolut flüssig laufen. Was kann da jetzt geschehen sein? Neueste Graphik- und Soundtreiber sind installiert, das System ist mit einer i5-760 CPU, 4 GB Ram und einer 9800 GTX+ GraKa auch relativ performant.
Nebenfrage: Warum findet ProgDVD 6 eigentlich beim Sat-Scan keine Transponder, obwohl die Karte erkannt und der Sat konfiguriert ist?
Nebenfrage 2: Was ist der Unterscheid zwischen Video Renderer 7, Generic Video Renderer oder Video Renderer 9? Nicht dass ich einen Unterschied erkennen würde, egal welchen Graphen ich da einstelle oder selbst gar selbst bastele.
Ich bin auch diese Fummelei bald leid, welche DVB-S(2) Karte oder USB Lösung ist heute empfehlenswert? Da das Ganze immer als Nebenhergedudel bei der PC-Arbeit läuft sollte auch der Rechner damit nicht allzu sehr belastet werden. Gibt es noch aktive Karten mit Hardware Dekodierung? Falls nicht, was ist besser, USB oder PCI oder PCIe? Taugt die dazugehörige Fernsehsoftware was oder muss ich mich mit dem MS MedienCenter auseinandersetzen? --morty07:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Allgemein zum letzten Punkt: PCI-Karten haben bisweilen Probleme, ausreichend Strom zum LNB zu schicken (für die 18V-Umschaltung auf horizontal - eher ein Problem bei Quads oder gar Octos), eine USB-Box ist da manchmal ratsam. Als Programm würde ich mir immer DVBViewer dazukaufen; kostet nicht die Welt und spart Frust. Zu den Empfangsproblemen ist aus der Ferne schwer was zu sagen; Arte/Phoenix sind im Lowband, vielleicht liegt da etwas im Argen. Dass es am SP1 liegen könnte, kommt mir unwahrscheinlich vor. Grüße 82.113.121.19608:59, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab seit Jahren eine Technotrend tt-Budget S1100 (DVB-S PCI) am laufen, aber nur unter Win98/XP. Die BDA-Treiber hierzu sind unbrauchbar. Dann habe ich eine Hauppauge WinTV HVR 4000 (DVB-S2,T PCI), die mit der aktuellen WinTV7 empfehlenswert ist. Demnächst werde ich mir noch eine Hauppauge WinTV HVR 5500 (DVB-C,S2,T PCIe) zulegen, weil die auch DVB-C kann. Dann gibt es noch die Hauppauge WinTV HVR 4400 mit DVB-S2,T und PCIe. --Rôtkæppchen6809:20, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
WinTV 7 ist, mit Verlaub, Schutt: Es weigert sich beharrlich, meinen Diseqc-Schalter anzusprechen; DVBViewer tut's. Aber um an einer einfachen Astra-19°-Anlage einfach fernzugucken, reicht's wohl. Grüße 87.161.236.21010:41, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe laaange gebraucht, mich mit WinTV7 anzufreunden. Ich hätte ja WinTV6 für DVB-S1 SD und Cyberlink Powercinema für DVB-S2 und HD weitergenutzt, aber Cyberlink Powercinema läuft nur mit den mitgelieferten Treibern ordentlich und diese Treiber laufen nicht mit Windows 7. Wenn auf HDTV und DVB-S2 verzichtet werden kann, ist WinTV6 eher zu empfehlen als WinTV7. Mit DVBDream hatte ich nur Abstürze. --Rôtkæppchen6811:57, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nanotechnologie-Film gesucht
Dieser Film lief unter anderem bei Arte, und er bestand zum größten Teil aus Computeranimationen.
Das Thema des Filmes war die Nanotechnologie, und vor allem deren langfristige zukünftige Entwicklung.
Zum Beispiel wurde die Anwendung der Nanotechnologie in einer hochflexiblen Architektur
dargestellt, oder bei der Kolonisierung anderer Himmelskörper.
Sogar eine grey-goo-Katastrophe auf dem Saturnmond Titan wurde gezeigt.
Meine Anfrage bei Arte ergab leider kein Ergebnis.
Danke im Voraus für die Hilfe.
-- Karl Bednarik10:03, 4. Mär. 2011 (CET).
Der Film lief vor mehr als 7 Jahren bei Arte, und er dauerte ungefähr 45 Minuten.[Beantworten]
-- Karl Bednarik10:29, 4. Mär. 2011 (CET).[Beantworten]
<seufz>Man gebe in Google die Begriffe => "arte" nanotechnologie <= ein. Es erfolgt eine Resultatsliste, in der sich auch ein 50 Min. Video aus dem Jahre 2006 findet. Könnte es dieses sein, welches erfragt wurde? GEEZERnil nisi bene11:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hä? "Google Videos zum Thema arte nanotechnologie"? Oder "Résultat de recherche pour "arte nanotechnologie"" bei torrent411.com? Wem sollen solche Google-Suchseiten weiterhelfen? --91.32.189.17910:55, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Solche Suchergebnisse variieren schon mal ein bisschen, der Verweis auf den dritten Link ist damit nicht so zielgenau, wie man hoffen würde. --Eike11:03, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Moin. Mir ist aufgefallen dass bei den Überschwemmungskatastrophen und den Zyklonwarnungen in Australien, sowie auch behördliche Stellungsnahmen zum Erdbeben in Neuseeland, neben dem Sprecher immer auch ein Gebärdensprachler sitzt. Ist das dort nur in Katastrophenfällen so, oder grundsätzlich ? Und warum ist das in Europa nicht so ? -- Gary Dee10:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In DK wird jede Nachrichtensendung so begleitet - und da die auch schon mal 30 Min. dauern kann, wechseln sich alle 10 - 15 Min. die Zeichensprachler ab. Scheint nicht nur koordinativ sondern auch von der Verarbeitung her sehr anstrengend zu sein. GEEZERnil nisi bene10:41, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Um mal wieder Deutschland zu verteidigen. Die Öffentlich Rechtlichen Fernsehprogrammen leisten sich den Luxus, auch aktuelle Nachrichtensendungen per Videotext zu begleiten. Gibt es das auch in Dänemark und Australien? Dazu kommt die Frage der Zielpersonen, angeblich gibts in Regionen wie Australien und anderswo mehr genetisch verursachte Behinderungen wie Taubheit. Bei gerade mal 80.000 Gehörlosen in Deutschland ist da wohl die Einbindung in alle Medien nicht nötig. Es gibt das bestimmt wichtigere Probleme, um Barierren in Deutschland für Behinderte zumindest zu mildern. 15:51, 4. Mär. 2011 (CET)
Ich hab gerade Zahlen für Frankreich und England gefunden:
England:
Nach einem im Jahr 2003 verabschiedeten Kommunikationsgesetz
müssen alle analogen und digitalen Kabel- und Satellitensender bis 2008
mindestens 60 % ihrer Programme untertiteln. Der Sender BBC muss bis
zum Jahr 2009 sogar sämtliche Sendungen untertitelt haben und
erreichte eine Untertitelquote von 100% bereits jetzt, vor Ablauf der Frist.
Frankreich:
Auch in Frankreich hat der CSA (vergleichbar der Landesmedienanstalten
in Deutschland) entschieden, dass alle digital terrestrischen Sender mit
einem Marktanteil von über 2,5% verpflichtet sind, innerhalb von 5 Jahre
alle Programme mit Untertitel auszustrahlen.
Quelle: http://www.gehoerlosen-kulturtage.de/press_online/3c_HI_UT-Aktion_Sign-Dialog.pdf Seite 6.
Von solchen Zahlen sind wir noch weit entfernt. Außerdem ist es fies nur die Gehörlosen als Zielgruppe zu nehmen, es gibt auch noch hochgradig Schwerhörige. Zusammen dürften das etwa 1,3 Millionen Menschen sein. (Zahlen von 2005) [11].--87.158.187.5716:11, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Deutsche Gebärdensprache wird außer den 80.000 Gehörlosen lediglich von weiteren 120.000, nicht von 1,2 Millionen Menschen verstanden. Und zu diesen gehören auch Hörende, die auf üblichem Weg die Nachrichten verstehen. "Fies" finde ich, daß bei solchen Diskussionen immer der Betroffenenkreis künstlich aufgebläht wird, obwohl es überhaupt nichts mit der Sache zu tun hat. Mein 80jähriger Opa ist zwar schwerhörig, aber sieht auch den Bildschirm kaum, erst recht nicht kleine Einblendungen von Gebärdensprache. Dem würden mehr Zweikanaltonsendungen mehr nutzen, nur man soll Blinde und Taube nicht gegeneinander ausspielen. Die Frage war aber, warum es weniger Sendungen gibt. Antwort A - bei Phönix werden deutschlandweit die Sendungen entsprechend gestaltet, Antwort B - zusätzlich gibt es den Videotext, Antwort C - es gibt unterschiedliche gesetzliche Forderungen für solche Sendungen. (vieleicht, weil es auch nationale Unterschiede in der Größe der Betreffenden gibt).Oliver S.Y.16:39, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Alles in allem (ohne die genauen Fakten darüber zu kennen) könnte der Durchschnittsbürger bei oberflächiger Analyse über das Thema den Eindruck gewinnen, dass sich die Privatsender einen Dreck um die benachteiligten Schwerhörigen usw. scheren. (Phoenix ARD&ZDF) -- Gary Dee19:24, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal ins Blaue hinein die Vermutung, daß es da bei der Gesetzgebung um Werteabwägung und Sicherung der Grundrechte ging. Wenn die BBC als Quasimonopolist verpflichtet wird, ist das genauso nachvollziehbar wie anderswo. Wenn wie in Deutschland auf mehreren Sendern die Grundversorgung gesichert ist, gibts rechtlich wohl nur schwer eine Handhabe. Übrigens bietet RTL seit Mitte Dezember teilweise Untertitel an, nur ob die Endgeräte der Nutzer alle den DVB-Subtitle"-Standard beherschen ist eine andere Frage.Oliver S.Y.00:43, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Pro7 macht Freitags 20:15h meist was mit Untertitel. Es gab m.W. auch mal eine Unterschriftenaktion o.ä. wegen der Untertitel auf DVDs. Die sind zwar meistens, aber nicht immer auf den DVDs drauf (die DVDs von Das Leben der Anderen, Blade (gekürzte Fassung) und Highway Psychos haben bsplw. keine Untertitel) --78.34.106.18016:04, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Frage an die Hardware-Experten
Hallo Wikipedianer,
kann mir jemand sagen, mit ob und wenn ja welchem Konverter ich diese Festplatte per USB an einen anderen PC anschließen kann?
Hallo, kann mir jemand sagen woher die Parole: "Führer befiehl, wir folgen Dir" (oder "Führer befiehl. WIR FOLGEN") genau stammt und wann und von wem sie das erste mal skandiert bzw. veröffentlicht wurde? Danke --92.224.32.15112:30, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für Details siehe Norbert Schultze. Da es ein Auftragswerk von Goebbels war, ist es aber sicher nicht von Schultze. Die Vorgeschichte des Liedes wird sicher auch die Parole erhellen.Oliver S.Y. 12:40, 4. Mär. 2011 (CET)Ich habe mir erlaubt, den Link zu berichtigen --91.32.189.17912:47, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ende der Verzinsung bei Sparbüchern und ähnlichen Geldanlagen?
Ich kann mich irgendwie dunkel daran erinnern, dass bei Sparbüchern und ähnlichen langfristigen Geldanlagen die Verzinsung endet, wenn es X Jahre lang zu keiner weiteren Einzahlung oder Abbuchung kommt (wobei die Zins-Einbuchung nicht als Einzahlung zählt). Aber war das bankübergreifend, also zum Beispiel gesetzlich geregelt, oder kocht da jede Bank ihr eigenes Süppchen bezüglich "X"? Falls es keine Individualregelung der jeweiligen Bank ist, wo finde ich die entsprechende Regelung? Im Artikel Zinsrechnung fand ich keinen Hinweis darauf (oder ich bin betriebsblind). --78.43.60.1313:26, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn 30 Jahre kein Umsatz auf dem Konto war, können die Ansprüche verjähren. In der Praxis wurden die Guthaben auf Sammelkonten gebucht und es erfolgte keine weitere Verzinsung mehr. Wenn jemand mit einem solchen Uralt-Sparbuch kam, wurde das Guthaben aber trotzdem ausgezahlt. Es hat aber wohl niemand darüber diskutiert, für welchen Zeitraum die Zinsen berechnet worden sind.--89.0.12.11115:50, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, aber das ist erstens Blödsinn und zweitens das Gegenteil von dem, was Du verlinkt hast: Auszugehen ist von der allgemeinen zivilprozessualen Verteilung der Beweislast, wonach der Sparer die Hingabe des Geldes, das Kreditinstitut hingegen die Auszahlung zu beweisen hat (BGHZ 151, 47, 49). Es ist ja auch nicht anders möglich. Ich Kunde kann - wenn ich die Quittung (oder eine entsprechende Bestätigung, zum Beispiel einen späteren Kontoauszug) noch habe, nachweisen, dass ich dir Bank das Geld gegeben habe. Aber wie soll ich Kunde nachweisen, dass du Bank mir das Geld nie zurückgegeben hast? BerlinerSchule.20:13, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da BerlinerSchule von der Diskussion offenbar überfordert ist, sei noch einmal die in http://www.afs-rechtsanwaelte.de/urteile/136-verjaehrung-sparguthaben.php referierte Auffassung der 1. Instanz wiedergegeben, der das OLG nicht folgte: "Mit Urteil vom 09.12.2003 hat das Landgericht die Klage abgewiesen. Zur Begründung hat es ausgeführt, die Behauptung der Klägerin, dass das Sparguthaben immer noch bestehe und nicht ausbezahlt worden sei, sei wegen Verstoßes gegen ihre prozessuale Wahrheitspflicht als ins Blaue hinein aufgestellt unbeachtlich. Aber selbst wenn dieser Auffassung nicht zu folgen wäre, habe die Klägerin jedenfalls den ihr obliegenden Beweis für den Fortbestand der Darlehensschuld nicht geführt. Nach mehr als 38 Jahren und der zulässigen Vernichtung aller Unterlagen nach Ablauf der handelsrechtlichen Aufbewahrungsfrist sei von einer Beweislastumkehr zu Lasten der Klägerin auszugehen. Die Frage, ob der Klageanspruch verjährt sei, könne aus diesem Grund dahinstehen." --Vsop23:45, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da VSOP offensichtlich nicht zum Lesen des ganzen Textes willens oder imstande ist, sei darauf hingewiesen, dass ich selbstverständlich und erkennbar aus dem Urteil der nächsten Instanz zitiert hatte. Und wie ein Beweis für das Nichterhaltenhaben des Geldes von demjenigen geführt werden soll (kann!), der behauptet, das Geld nicht erhalten zu haben, erklärt weder VSOP noch die erste Instanz. BerlinerSchule.01:15, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir erlaubt, das argumentum ad hominem zu entfernen. Du kannst gerne auf meinen Beitrag antworten, generalisierend abfällige Anmerkungen über einen Benutzer aber sind tatsächlich nicht statthaft. Ich hatte erkennbar nicht einen Benutzer, sondern nur einen (Teil-)Inhalt eines Beitrages negativ bewertet. BerlinerSchule.19:21, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sag's der VSOP nochmal im Guten: Hier gehört kein einziges argumentum ad hominem hinein. Wenn sie an einem Beitrag von mir was auszusetzen hat, sage sie es (auch wenn es wie hier auf einem Missverständnis beruht). Etwas von einem Benutzer "zur Genüge" zu kennen, ist nicht Thema dieser (oder einer anderen) Seite der WP. Ich habe daher die Worte, die in übel diffamierender Weise gegen die Person und nicht gegen eine Äußerung gerichtet waren, nunmehr zum zweiten Mal entfernen müssen. BerlinerSchule.01:00, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ich habe diese Frage nicht gestellt, damit hier zwei Benutzer PvP spielen können. Verzieht euch auf eure Disk. --78.43.60.13 14:27, 6. Mär. 2011 (CET)
Und ich habe nicht geantwortet, um mich dafür erst von BerlinerSchule und nun auch noch vom Fragesteller anrempeln zu lassen. --Vsop17:15, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
seit einiger Zeit stürzt mein Win7 regelmäßig mit einem Bluescreen ab. Das passiert ich würde schätzen so alle 30 Minuten. Die Fehlermeldungen sind unterschiedlich (z.B. "Bad Pool Header", "Driver IRQL not less or equal") und auch die Stop-Codes sind immer andere (z.B. 0x0a, 0x15 usw). Manchmal friert der PC auch einfach ein.
Sagt mal, gibt es eine Möglichkeit die Ursache dafür zu beheben ohne den PC neuzuinstallieren?
Laienantwort (Reiner Erfahrungswert ohne Gewähr): Bei mir hat's oft schon geholfen, den Rechner aufzumachen, alle Karten der Reihe nach auszubauen, ordentlich in den Rechner zu pusten und alles wieder ordentlich zu befestigen, und wieder zuzuschrauben. Bluescreens mit wechselnden Ursachen scheinen häufig einfach von schlechten Kontakten und/oder Staub im Rechner zu kommen. Gruß, --Wiebelfrotzer14:53, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Dein Problem kann mehrere Ursachen haben:
Hauptspeicherproblem: Einstellungen stimmen nicht oder der Speicher ist defekt oder für dein System ungeeignet.
Übertaktung
mangelhafte Kühlung
Tritt der Fehler auch im kalten oder nur im warmen Zustand auf? Ist der Rechner innen sauber (kein Staub in den Lüftern und Kühlkörpern)? Sind die Kühlkörper ordentlich montiert? Passt der montierte Speicher zum Motherboard?
Bevor du im Trüben fischst, kannst du auch einfach mal nach den stop-codes googeln. In der Knowledge-Base von microsoft.com findet sich zu jedem Stop-Code eine Erklärung, die das Problem eingrenzen kann. --Schmiddtchen说15:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die flotten Antworten!
@Wiebelfrotzer: Es ist ein Laptop, da trau ich mich nicht wirklich den komplett auseinanderzubauen...
@Rotkaeppchen: Ich hab in der letzten Zeit nichts an der Hardware verändert, also keine Übertaktung, Veränderungen am Kühler oder am Speicher oder so. Vor etwa einem Jahr habe ich den Arbeitsspeicher durch größeren ersetzt. Allerdings habe ich nicht nur auf die MHz-Werte, sondern auch auf die Taktung der einzelnen Module in einem Riegel geachtet (du weißt wahrscheinlich, was ich mein).
Staub? Der PC war letztlich erst in der Reperatur, weil er nicht mehr anging (die Bluescreens waren vor der Reperatur schon). Die hätten doch sicher auch Staub weggemacht, wenn es das gewesen wäre... Ein Stresstest (15 Min) läuft auch durch. Dass was kaputt gegangen ist...kann natürlich sein...
Wenn ich das richtig weiß, tritt der Fehler auch auf, wenn der PC erst recht kurz an, also wenn er noch kühl ist.
@Schmiddtchen: Mein Problem ist, dass es ja so viele unterschiedliche sind. Das kann ja gar nicht alles kaputt/falsch konfiguriert sein, was da betroffen sein soll. --88.130.115.715:07, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Passierte mir vor Jahren beim XP Pro (habe jetzt XP Home ohne Blue), da googelte ich eben wirklich und suchte den Code. Dass es beim Win7 passiert höre ich das erste mal. -jkb-15:11, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, es sind viele unterschiedliche Stop-Meldungen. Beim Durchsehen der Protokolle hab ich spontan 5 unterschiedliche gezählt, vll. sind es auch ein paar mehr. Scheinbar tritt das bevorzugt auf, wenn mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind... --88.130.115.715:29, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du könntest auch mal mit einer Linux-Live-CD booten und den Rechner dann ein bisschen stressen (Youtuben, alle Dateien auf der Platte nach /dev/null kopieren, ...) - wenn er das "überlebt", hat es wohl Dein Win7 zerspult; zickt er dagegen mit Linux genauso, ist es wohl eher ein Hardwareproblem. -- 78.43.60.1316:06, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Idee! Ich hab gerade nochmal an den PC gekonnt und in den letzten 10 Tagen ist zumindest nach den Logbüchern, die Windows 7 führt, kein einziger BlueScreen aufgetreten. Davor hatte ich Service Pack 1 installiert.
Ich hoffe, dass der Fehler jetzt irgendwie behoben ist.
Sollte er das nicht sein, ist das einzig sinnvolle wahrscheinlich, den PC zu formatieren und die Programme neuzuinstallieren. Denn bis ich die unterschiedlichen Macken alle weg habe, hab ich ihn dreimal neu aufgesetzt. --88.130.65.713:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Gelbe Sackspinne" im Tank
Hallo, diverse Seiten im Web vermelden heute, dass sich "Gelbe Sackspinnen" bevorzugt im Tank eines bestimmten Mazda-Modells einnisten, was problematisch sein soll. Diesen Umstand hat ein Benutzer im Artikel Sackspinnen beschrieben; ein Artikel zur "Gelben Sackspinne" existiert nicht. Googelt man nun nach dem Originalwortlaut der Pressemeldungen in Englisch, findet man die Spinnenart als "yellow sac spider" beschrieben. Googelt man nun weiter und sucht nach "yellow sac spiders" fernab von den heutigen Meldungen (z. B. bei Google Books), gelangt man zur Erkenntnis, dass es sich bei diesen um die Gattung Cheiracanthium, insbesondere die Art Cheiracanthium mildei handeln müsste. Meine Frage: Ist die Meldung im Artikel Sackspinnen richtig aufgehoben? Oder sollte sie überhaupt nicht in Wikipedia erwähnt werden? Ich denke mal, die Wort-für-Wort-Übersetzung des Trivialnamens ist verkehrt. --Komischn15:23, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach ja, ich glaube ohne Weiteres, dass Spinnen IN Benzintanks Netze spinnen. Genauso wie an Autos, die von selber Gas geben. Aber nur, wenn das in Amerika passiert. --FK195419:13, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wenn die Autos erstmal mit Wasserstoff fahren, sind die Motordüsen immer mit Goldfischen verstopft, was auf geraden Strecken zum Nachlassen der Bremskraft führt. Dazu kommt noch, dass in Alabama Zweibeiner einander an ungeraden Tagen nach 20 Uhr nicht in vierbeinigen Automobilen küssen dürfen, Höchststrafe 20 Jahre. BerlinerSchule.20:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Thogru: Okay, nochmal der von Ian Dury angegebene Link: Hier liegt das entsprechende Dokument. Natürlich ist das kein hundertprozentiger Beweis. Es könnte ja irgendein findiger Hacker den Schrieb mit dem Briefkopf von Mazda gefälscht, sich anschließend auf einen amerikanischen Regierungsrechner (man beachte .gov!) gehackt und das Ganze dort plaziert haben. Vielleicht ist das ja aber auch eine Verschwörung von US-Regierung und amerikanischer Automobilindustrie, die versuchen, ihre Landsleute vom Kauf von Reisschüsseln abzuhalten, oder die Seite ist ja in Wirklichkeit eine Phishing-Seite aus der Ukraine, die nur vorgibt eine amerikanische Regierungsseite zu sein. Ne, solange du mir nicht nachweist, das der Rechner oder die Seite gefakt sind oder Mazda masochistisch geworden ist, ist die einzige moderne Legende die, dass es eine moderne Legende ist. --Duschgeldrache213:09, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann Sprache "falsch" sein?
Ich saß neulich im Bus, einige pubertierende Mädchen unterhielten sich: "Wie läufts bei dir beziehungsmäßig" etc. Als sie ausstiegen, lästerten wir fröhlich drauflos, der "mäßig"-Suffix sei "falsch", die Sprache verkomme, und früher sei sowieso alles besser™ gewesen.
Aber ist das wirklich so? "-mäßig" mag in dieser Verwendung im Schriftdeutschen nicht vorkommen und nicht der Norm entsprechen, aber ist es deswegen falsch? Andere Sprachelemente müssen ja auch irgendwann mal entstanden sein. Wird ein Sprachkonstrukt vielleicht in dem Moment "korrekt", in dem es von einer größeren Gruppe genutzt und verstanden wird? Oder ist es doch ein Fehler, die Mädchen nutzen aber eine Ableitung des Deutschen, in der er erlaubt ist?
Meine Wissensfrage: Sowas wurde sicher schon mal irgendwo diskutiert, aber Google lässt mich im Stich (bzw. mir fallen keine Suchbegriffe ein), habt ihr mir ein paar Links o.ä.?
(BK) Natürlich ist so ein Satz nicht „falsch“, jedenfalls umgangssprachlich. In der gesprochenen Sprache wandelt sich die Sprache unablässig, dabei werden durch Gewohnheitsrecht informelle Normen gebildet, die später in die Schriftsprache eingehen können und kodifiziert werden. Sprache verkommt nicht, sie ändert sich unablässig und Ältere neigen dazu, solche Veränderungen am Maßstab ihres vor Jahrzehnten erlernten Sprachgebrauchs für falsch zu halten. Da geht schon einige Jahrtausende so ... Rainer Z ...16:01, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Falsch ist ein sehr normativer/präskriptiver Begriff mit u.U. pädagogischem Hintergrund (Sprachenlernen an der Schule). Sprache ist ständig im Wandel, und - wie du schon schrubst - was von einer gewissen Anzahl von Sprechern benutzt und verstanden wird, könnte man deskriptiv richtig nennen. Was auch noch mit hineinspielen könnte sind Varietäten (also Dialekte, Soziolekte, Register: was in der einen Varietät akzeptiert wird, kann in anderen unangemessen, unnatürlich, "falsch" sein) oder der Unterschied zwischen Nähe- und Distanzsprache (was im Gespräch mit Kumpels OK ist, kann im Brief an die Behörde daneben sein). -- MonsieurRoi16:09, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, Sprache kann tatsächlich verkommen. Das ist der Fall, wenn sich Regeln zersetzen oder vor allem, wenn Wörter verschwinden oder Wörter in ihrer Bedeutung zusammenfallen. Dann lassen sich Sachverhalte nicht mehr so einfach beschreiben wie vorher. Andererseits muss man auch die Dimensionen berücksichtigen: Fast jede natürlich Sprache ist ein einziger Trümmerhaufen seiner Geschichte, wo es kaum eine Regel ohne Ausnahme gibt und wo im Wortschatz ein heilloses Durcheinander herrscht. Da fallen Veränderungen nicht so ins Gewicht. Gismatis11:27, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das klingt aber sehr nach Jakob Grimm, vgl. mal sein Vorwort zum Deutschen Wörterbuch (1. Band, Sp. III):
"Wer nun unsere alte sprache erforscht und mit beobachtender seele bald der vorzüge gewahr wird, die sie gegenüber der heutigen auszeichnen, sieht anfangs sich unvermerkt zu allen denkmälern der vorzeit hingezogen und von denen der gegenwart abgewandt. je weiter aufwärts er klimmen kann, desto schöner und vollkommner dünkt ihn die leibliche gestalt der sprache, je näher ihrer jetzigen fassung er tritt, desto weher thut ihm jene macht und gewandtheit der form in abnahme und verfall zu finden. mit solcher lauterkeit und vollendung der äuszeren beschaffenheit der sprache wächst und steigt auch die zu gewinnende ausbeute, weil das durchsichtigere mehr ergibt als das schon getrübte und verworrene. sogar wenn ich bücher des sechzehnten ja siebzehnten jahrhunderts durchlas, kam mir die sprache, aller damaligen verwilderung und roheit unerachtet, in manchen ihrer züge noch beneidenswerth und vermögender vor als unsere heutige. welchen abstand aber auch von ihnen stellte die edle, freie natur der mittelhochdeutschen dichtungen dar, denen angestrengteste mühe zu widmen unvergleichlichen lohn abwirft."
Dementsprechend wäre das Deutsche heute gar nicht mehr zu gebrauchen. <Ironie> Ja, die Bedienungsanleitungen in Althochdeutsch waren deutlich besser als das, was so heute geschrieben wird </Ironie> SNCR. Einen Verfall, wie Du ihn beschreibst (was ich nicht als "verkommen" beschreiben würde), ist bei Dialekten zu beobachten, d. h. sie nähern sich z. B. im Deutschen der Standardsprache an.--IP-Los16:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine verkommene Sprache ist das mit dem beziehungsmäßig. Oder auch der einleitende Satz (...)einige pubertierende Mädchen unterhielten sich. Die saßen da also auch im Bus, diese Mädchen, und pubertierten gerade. Dabei sprachen sie über ihr Beziehungsleben. Tja, in Österreich werden zwar gerade die Studierenden ausgerufen, aber schön ist das nicht. BerlinerSchule.19:03, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Parallel zu dem Verfall baut sich ja auch wieder etwas Sinvolles auf. Halbgare Regeln werden durch andere halbgare Regeln ersetzt. Dadurch bleibt eine Sprache insgesamt brauchbar. Aber es gibt verschiedene Grade der Brauchbarkeit von Sprachen. Manchmal gibt es halt mehr Verfall als Neubildung. Gismatis00:50, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir fällt da jetzt das wunderbare Beispiel mit „schrauben“ ein. Noch zu Beginn des 19. Jhs. hieß es „schrauben – schrob – geschroben“. Die heutige Reihe „schrauben – schraubte – geschraubt“ war damals unbekannt und wäre einem Schüler als komplett falsch angestrichen worden. Irgendwann um 1890 bezeichnete dann Meyer's Lexikon die schwachen Formen als ebenfalls möglich, die starken Formen galten allerdings noch als das „Normale“. Heute sind die starken Formen komplett verschwunden, ein Deutschlehrer würde sie nunmehr als falsch ankreiden. Klar ist, dass irgendwann im Verlauf des 19. Jhs. die schwachen Formen aufgetaucht sein müssen und irgendwann auch akzeptiert waren. Dazwischen muss es aber einen Zeitraum gegeben haben, in dem die schwachen Formen zunehmend in Gebrauch kamen, von den offiziellen Hütern der Sprache (oder jenen, die sich dafür hielten) aber als falsch angesehen wurden.
Auf der anderen Seite gibt es Beispiele für Konstrukte, die so alt sind, wie die deutsche Sprache selbst, aber nie offizielle Anerkennung gefunden haben. Beispiel: Der Nebensatz, der mit „weil“ beginnt und als Hauptsatz endet („…, weil der Klaus hat das getan“). Deartige Konstrukte gab es schon im Althochdeutschen. --Duschgeldrache203:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Ersetzung von starken Verbformen durch schwache, ist ein positives Beispiel von Sprachentwicklung. Eine Regel wird gestärkt. Unregelmäßige Verben sind historischer Ballast. Natürlich braucht diese Entwicklung Zeit. Man kann nicht beim ersten Auftreten Formen wie «kommte» und «gekommt» als richtig betrachten, nur weil sie regelmäßig gebildet sind. Gismatis12:57, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei die Regelmäßigkeit sich manchmal auch als zu regelmäßig erweisen kann. Den wohl größten Wandel machte die deutsche Grammatik beim Übergang vom Alt- zum Mittelhochdeutschen durch (manchmal wird sogar von einem „Zusammenbruch“ der Grammatik gesprochen). Als Folge davon verwischten auch die Geschlechtsendungen bei den Personenbezeichnungnen. Ahd. „amma“ („Vorfahrin“) und „ammo“ („Vorfahre“) wurden beide zu mhd. „amme“. In manchen Fällen führte dies zu Bedeutungsveränderungen (heute: „Amme“ = „Nährmutter“). Daneben setzte sich ein neues Endungssytem durch, welches auf Entlehnung aus dem mittelalterlichen Französisch beruht („Bäcker“, „Bäckerin“). --Duschgeldrache217:27, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So einfach ist das mit "schrauben" gar nicht (leider das falsche Beispiel gewählt - sinnvoller wären "bellen" oder "hinken" gewesen). Das Wort war im Mittelhochdeutschen noch schwach. Auch Henning gibt im "Kleinen frühneuhochdeutschen Wörterbuch" noch "schwach" an. Adelung meint dann in der zweiten Hälfte des 18. Jh.s, es sei schwach oder stark, siehe dazu auch Grimm (aber mit anderer Herleitung als bei Pfeifer), dort ein Verweis auf Schottel. Anfang des 19. Jh.s hielt man die starke Konjugation für älter, kannte aber beides (vgl. Heyses Grammatik , S. 462). Die Entwicklung entspricht also der von "preisen", nur das sich dort die neu gebildeten starken halten konnten, während bei "schrauben" die starken wieder verschwanden. Anhand dieser Beispiele ist auch zu ersehen, daß es zwar eine Tendenz gibt, daß schwache Formen zunehmend die starken verdrängen (siehe eben "bellen"), aber auch der umgekehrte Fall durchaus auftritt, vgl. z. B. "gewunken", "bräuchte" usw.
An diesen Beispiel ist aber auch der Sprachwandel recht gut nachvollziehbar. Das Deutsche wurde ja nicht unbrauchbarer, weil "gewunken" als neue Form auftauchte oder nach "wegen" nun schon häufig der Dativ folgt. Auch hat die Sprache ja nicht an Brauchbarkeit eingebüßt, weil das Pluralsystem heute komplexer ist als noch im Mittelhochdeutschen oder durch den Abbau der Deklinationsendungen. In der generellen Entwicklung vom synthetischen zum analytischen Formenbau kann ich z. B. keinen Grad der Brauchbarkeit ausmachen - man konnte z. B. im 18. Jh. eine Abhandlung sowohl in Latein als auch Deutsch verfassen, ohne dass da wesentliche Schwierigkeiten enstanden wären (allenfalls in der Lexik), obwohl das Lateinische sich kaum verändert hatte, das Deutsche aber umso mehr. Dementsprechend müssen unsere Altvorderen ja sehr klug gewesen sein, da sie offenbar hauptsächlich sinnvolle Regeländerungen durchbrachten?--IP-Los18:10, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, Sprache ist in hohem Maße ein System von Konventionen, aber nicht unbedingt ein einfaches System. Es ist auffällig, dass Menschen, selbst wenn sie Sprache korrekt anwenden, durchaus Probleme haben können, sobald sie Regeln bewusst erlernen sollen. Sprache ist eben halt auch in hohem Maß Gewohnheit. Veränderungen gehorchen oft eher einem Trend (hinter dem aber letztlich immer die Menschen stehen, die diese Sprache sprechen), der sich aber auch wieder umkehren kann. Persönliche Gewohnheiten spielen da ebenso eine Rolle, wie Gruppendynamiken, Vorbilder, Medien und manchmal tatsächlich auch bewusstes Kreieren. Letzteres betrifft z. B. das Futur I und II. In vordeutscher Zeit eigentlich schon verschwunden, wurde es im Althochdeutschen von Mönchen wieder neu gebildet, welche lateinische Texte übersetzten. Es entsprach also einem praktischen Bedürfnis. Da die Klöster in jener Zeit die Bildungsinstitutionen schlechthin waren, fand es Eingang in die offizielle Grammatik. (Auch wenn das heutzutage zugegebenermaßen kaum noch jemand benutzt. Statt „Ich werde nächsten Monat in Urlaub fahren“ sagt man bevorzugt „Ich fahre nächsten Monat in Urlaub“.) --Duschgeldrache219:03, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Satellitenradio
"Am 19. August 2005 nahm die ARD auf dem Satelliten Astra 19,2° Ost den sogenannten Hörfunktransponder in Betrieb. Seitdem sind praktisch alle deutschen öffentlich-rechtlichen Hörfunkprogramme der ARD in sehr hoher Qualität zu empfangen. Gesendet wird in der DVB-S-Norm." Zitat aus dem Artikel Satellitenradio. Mein Satellitenempfänger hat einen digitalen Tonausgang. Das Signal wird mit 48k ausgegeben.
Offenbar wird das Signal komprimiert vom Satelliten empfangen. Ich nehme an, der Receiver errechnet daraus das unkomprimierte Format. (1): Aber was wird wirklich gesendet und empfangen. Kann man dazu einen Frequenzbereich angeben?
(2): Wenn man das digitale Signal als WAV-File mit 48k aufnimmt, und anschließend als MP3 komprimiert, verliert man dann etwas, oder war sowieso nicht mehr übertragen worden?
In den unterschiedlichen Artikeln zu diesem Thema konnte ich keine Angaben zur Tonqualität finden--89.0.7.9016:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu 2: MP3 ist relativ. Mit einer entsprechend hohen Bitrate können selbst Experten keinen Unterschied heraushören, unabhängig davon, ob das Signal jemals komprimiert war. Andererseits kannst du auch ein schon mal komprimiertes Signal kaputtkomprimieren. --Eike16:39, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Einen Frequenzbereich kann man nicht direkt angeben, es wird ja nicht analog gesendet. Die Datenkompression geht über AC-3 (siehe Dolby Digital), gesendet wird mit Bitraten zwischen 320 und 450 kbit/s. Grüße 85.180.192.18317:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der ARD-Rundfunksender meiner Wahl sendet das auch per UKW verbreitete Signal per DVB-S: Codierung MPEG-1 Audio Layer 2 320 kb/s, Abtastrate 48000/s, Audiobandbreite 16 kHz (wie bei UKW). LAME macht daraus beim Codieren (nach dem Schneiden) automatisch immer 32000 Samples pro Sekunde. Das Audiosignal ist außerdem einer UKW-typischen Dynamikkompression (Loudness war) unterworfen. --Rôtkæppchen6818:20, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist es wahrscheinlich das Amerika einen Auslieferungsantrag für den Terroristen stellt, der gerade auf die amerikanischen Soldaten geschossen hat? Oder geht das Thema ausschließlich die deutsche Justiz etwas an? --81.200.198.2016:42, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bleiben wir neutral. Ja, es ist wahrscheinlich. Aber auch ja, es geht eigentlich nur die deutsche Justiz etwas an, denn ich nehme doch an, dass der Angriff auf deutschem Boden stattfand. Solange die angeklagte Person deutscher Staatsbürger ist, ist es vor allem recht schwierig, ihn in die USA auszuliefern, vor allem dann, wenn ihr in den USA die Todesstrafe droht. Grüße --Ipmuz17:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Inland? Logo nicht, denn wenn es das täte, wär's ja eiskalter Verfassungsbruch (R. Koch). Die USA müssten schon der EU beitreten, dann kann man nochmal drüber nachdenken. --91.32.189.17917:59, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wasglaubstndu, warum ich schreibe "müssten schon der EU beitreten"...? Und da das Frühstück in Guantanamo kein internationales Gericht im Sinne des Grundgesetzes ist, lautet die Antwort auf die Frage also zusammenfassend weiterhin "Nein, never ever". Aber ich glaube, die Amis trauen der deutschen Rechtsprechung zu, mit der Angelegenheit auch alleine fertig zu werden. --91.32.189.17922:42, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, warum du was schreibst. Warum schreibst du zum Beispiel nur den ersten Satz von Art. 16 II GG ("Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden.") und lässt den zweiten Satz weg?
Aber deswegen kein Streit: Da der mutmaßliche Täter offenbar (auch) deutscher Staatsbürger ist, wird er im Falle eines Auslieferungsantrages nicht an die USA ausgeliefert werden - unabhängig davon, ob er dort die Todesstrafe zu erwarten hätte oder nicht. Wir sind also im Ergebnis durchaus der gleichen Meinung. --Snevern(Mentorenprogramm)08:31, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, könnte man nicht, weil noch keine Anklage gegen ihn gestellt wurde und daher noch kein Haftbefehl vorliegt. Bis es soweit ist werden wohl noch einige Monate vergehen, weil der Internationale Gerichtshof ja noch die Beweise zusammenstellen muss. Und selbst wenn er angeklagt wird, gilt der Haftbefehl dann nur für ihn und nicht für die ganze Familie. Mir sind bisher keine Pläne bekannt, auch weitere Familienmitglieder anzuklagen. Allerdings finde ich es aus einem anderen Grund komisch, dass gleich die ganze Familie miteinbezogen wird: es erinnert mich irgendwie an Sippenhaft, aber ich weiß nicht, wie die Machtverhältnisse in Lydien genau waren, vielleicht war ja wirklich die ganze Familie beteiligt, dann wärs natürlich gerechtfertigt. --184.82.12.14018:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn der Schwabe alles außer Hochdeutsch - nun, dann kann er soviel Französisch, dass er die krummpucklige Mischpoke als Bagage beschimpft. Letztlich auch nur Gepäck. Aber eben kein Flughafenenglisch. Und dass es um Lydien geht, wurde ja oben von 184.82.12.140 klargestellt. BerlinerSchule.20:50, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Netzabschnitt besetzt"
hatte ich heute wieder mal den ganzen Vormittag - wie schon öfter, wenn ich den Hausarzt anrufen will (ca. 1500 m Luftlinie). Die Praxis gab jetzt an, dass den ganzen Vormittag Anrufe kamen. Andererseits konnte ich beliebig in andere - auch ferne - Gegenden telefonieren und bekam auch Anrufe.
Was genau bedeutet "Netzabschnitt besetzt"? Wie groß ist ein "Abschnitt"? Ist das "mein" Abschnitt oder der des Angerufenen? Kann man das reklamieren oder muss man das hinnehmen?
Das ist für Anrufe beim Arzt nicht das Gelbe vom Ei.
Arcor; Festnetz; ISDN; Geschäftskunde; Flatrate; kein VOIP; der "normale" Besetzton ist zu hören - die Nachricht "Netzabschnitt besetzt" erscheint auf dem Display des Mobilteils. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.00:49, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder ein genervter Mitarbeiter hat den Telefonhörer absichtlich so aufgelegt, dass der Gabelschalter nicht anspricht und es weiterhin besetzt erscheint. Mal bei einem Schreibtischnachbarn gesehen... --PeterFrankfurt03:29, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Seit wann hast Du deinen Arcor-Vertrag und umfasst der auch DSL? Bis auf die DTAG schalten fast alle anderen Telcos nur noch Bitstream-Anschlüsse bei Neuverträgen (zumindest bei Privatkunden, bei Geschäftskunden "könnte" es anders aussehen, sofern solche Kunden angenommen werden). Das erkennt man daran, dass kein Splitter mehr geliefert und benötigt wird. Also: hast Du einen Komplettvertrag mit Telefonie und DSL von Arcor aber keinen Splitter sondern ein Integrated Access Device, so ist es doch ein verkapptes VoIP, egal ob "ISDN" oder nicht. Hast Du einen Splitter und einen NTBA, dann ist es kein Bitstream/VoIP, sondern "Altbewährtes". Grüße, Grand-Duc11:22, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ursprünglich Telekom; seit der Einführung von ISDN vor weit über 10 Jahren ISDN / NTBA; Arcor seit ca. 6 Jahren; seitdem auch Splitter für DSL, dafür seit ca. 3 Jahren mit kombiniertem W-LAN-Router. An S0 hängt eine Gigaset-ISDN-Basisstation SX 865; an S1 meine alte Gigaset-ISDN-Basistation, wovon ich nur den analog-Ausgang für das FAX nutze, weil die neue Basisstation keinen Anschluss dafür hat.
Von anderer Seite hörte ich die Meinung, dass arcor nicht genügend Netzkapazität geordert habe. Aber wer ständig neue Kunden anwirbt und dazu bekommt, muss irgendwann auch mal seine Leitungskapazitäten erhöhen, auch wenn arcor dann dafür mehr an die Telekom bezahlen muss.
Nachtrag: Natürlich habe ich die vodafon/arcor- Störungs-hotline angerufen: "Eine Meldung Netzabschnitt besetzt ist mir unbekannt, das habe ich noch nie gehört". Anfang nächster Woche soll ich von einem Techniker angerufen werden.
Möglicherweise ganz wichtige Frage jetzt: hast Du ein Vertrag der sich ausschließlich an Gewerbekunden richtet oder hast Du einen Vertrag, den auch Privatkunden erhalten können? Falls Du einen Gewerbekundenvertrag hast und die Störung länger anhält, hast Du grundsätzlich Anspruch auf Schadensersatz, weswegen die Telcos mit Geschäftskunden in der Regel für diese einen richtig kompetenten Kundendienst anbieten, der kein Vergleich zu den eingekauften "Hartzerbestückten" Callcentern ist... "Anfang nächster Woche" klingt da reichlich komisch, eigentlich hättest Du bis spätestens Montag um 09:00 deinen Anschluss entstört bekommen und einen Anruf bis morgen 12:00, wenn Du es denn so wünscht, erhalten müssen... Wie gesagt: bei einem Gewerbekundenvertrag. Grüße, Grand-Duc19:31, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja - man sagte mir zwar (wohl routinemäßig) "Anfang nächster Woche", aber tatsächlich kam der Technikeranruf schon eine halbe Stunde später: Die Leitung wurde mit dem üblichen Prüfprogramm durchgemessen, zeigte aber keine Auffälligkeiten. Nun wird erst mal der Anschluss überprüft, den ich nicht erreichen konnte. Da der nicht von arcor/vodafon betreut wird, dauert das wohl etwas.
Außerdem bekam ich auch wieder die gleiche Auskunft: "Eine Meldung Netzabschnitt besetzt ist mir unbekannt, das habe ich noch nie gehört". Das mag evtl. daran liegen, dass meine Anlage auf ein bestimmtes Signal hin diesen Spruch hervorzaubert, der von Siemens erfunden und in meine Anlage einprogrammiert wurde und "nicht allgemein gängig" ist. Oder meine Anlage interpretiert gelegentlich das "normale" Besetztzeichen als "Gassenbesetzt" (siehe oben) und meldet das als "Netzabschnitt besetzt"(?). In der Gigaset-Anleitung kommt jedenfalls der Begriff auch nicht vor. (Gassenbesetzt ist ja auch eine nicht so recht gelungene Wortschöpfung und klingt eher nach dem Komperativ von "Hausbesetzung").
Zum Begriff "Gewerbekunde" (was bei arcor/vodafon "Geschäftskunde" heißt): Darunter fiel bzw. fällt der Anschluss automatisch, weil Anmelder und Rechnungsempfänger meine GmbH ist. Einen Vergleich mit der Behandlung von Privatkunden habe ich deshalb nicht; die Hotline-Nummern sind jedenfalls verschieden.
Dieses "Leitung durchmessen" heißt meistens, dass ferndiagnostisch Leitungscharakteristika erfasst werden, und dabei ist die Kapazität in Nanofarad das interessanteste. Vom HVT bis zum Erdkabel hat man wohl rund 50 nF, danach kann man den "Messwert minus HVT-Kapazität" mit 10 multiplizieren um ungefähr die Kabellänge in Hektometern zu erhalten (80 nF = Leitungslänge von ungefähr 300 Metern - was ein wichtiger Hinweis bei Kabelbrüchen ist!), ein NTBA hat 2500 nF. Misst also ein Kundendiensttechniker eine ISDN-Leitung und sieht eine Kapazität von 2500 nF, dann weiß er, dass die Leitung durchgängig ist und der NTBA technisch funktionsfähig sein sollte. Ferndiagnostisch nicht erfassbar sind Konfigurationsfehler auf Kundenseite (keine Rufnummernzuweisung an Endgeräte u.a.) und natürlich Probleme auf der Seite des Angerufenen, wenn dieser in einem Fremdnetz sitzt. Falls verfügbar, solltest Du mal auf deiner Seite mit einem anderen ISDN-Gerät, und sei es ein einfaches ISDN-fähiges Telefon am S0-Bus, testen; deine Letzte Meile ist nur zu einer sehr kleinen Chance die Ursache für das Problem. Grüße, Grand-Duc23:54, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachdem die Leitungen zum Angerufenen auch überprüft und in Ordnung befunden wurden, war heute der Kundendiensttechniker da und konnte mit seinem Telefon ganz normal dorthin telefonieren, während bei mir weiterhin "Netzabschnitt besetzt" erschien; das haben wir abwechselnd ausprobiert: Gigaset-Fehler! (Garantiefall)
Moin. Angenommen ein Automobilhersteller bestätigt dass ein Wagen XXX den Biosprit E10 verträgt und der Wagenbesitzer greift zur Zapfpistole. Und angenommen irgendetwas geht doch durch diese Sorte kaputt; wird da anschliessend (vom Hersteller oder von der Werkstatt) nachgeforscht auf ernster Basis oder wird das als allgemeiner Verschleiss gehandhabt, und der Kunde kann schaun dass er zahlt ? Das kann doch kein Mensch nachweisen als durchschnittlicher Kunde...? Zentrale Frage bleibt dann: Wer würde dafür haften ? -- Gary Dee19:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht lediglich darum, ob die Dichtungen das Ethanol vertragen. Da bisher schon immer Ethanol um die 5% im Super waren, dürften die weiteren 5% kein Problem sein. Wenn eine Dichtung aufgequollen ist, lässt sich das gegenüber der Automobilfirma auch theoretisch beweisen, in praxii sieht das sicher promblembehaftet(er) aus. Durch die Beimischung des weniger brennwertigen Ethanol hat die Tankfüllung aber nur etwa 95% Energieinhalt zu Sprit ohne Ethanol. D.h. man wird bei gleicher Laufleistung 5% mehr E10 verbrauchen. D.h. wiederum, dass man bis ca. 7 Cent Mehrkosten pro Liter Super Plus immer noch wirtschaftlich fährt. Die Mineralindustrie braucht den Ethanolsprit nur billiger zu machen und man wird ihn nicht verschmähen.--91.56.223.16919:47, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man wollte das doch schon vor ein paar Jahren einführen, kann ich mich erinnern. Das wurde aber dann abgeblasen, eben wegen diesen Argumenten (dass die Motoren dadurch beschädigt würden). Man könnte meinen, dass die Politik denkt die Leute hätten das vergessen, oder dass jetzt nicht mehr viele dieser Automobile (nach der Abwrackprämie) nicht mehr unterwegs sind. Dieses jetzige geschachere zwischen der Automobilindustrie und der Politik, findet wahrscheinlich genaudeswegen (der eventuellen Haftung) statt. --Gary Dee20:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lass das doch den Diekmann machen...
Nun war das Zeug ein paar Wochen lang an den Tankstellen und schon ist Europa nicht mehr wiederzuerkennen. Gut die Hälfte des Fuhrparks ist tot, praktisch alle Fernstraßen sind von Autos verstopft, lange Marschkolonnen von Fußgängern ziehen zu den Ausfahrten. Die gelben Engel vom ADAC schieben Sonderschichten, 48 Stunden jeden Tag, dann nachts noch mal zusätzlich, aber sie kommen ja nicht durch. Abschleppwagen kann man reservieren, es gibt noch ein paar freie Termine für November und Dezember 2012. Der Verkehrsminister sucht einen neuen Job; glücklicherweise ist er Bayer und promoviert, da findet er immer was. Und alles nur, weil ein paar Tropfen von diesem fiesen Zeug den Motor - je nach Modell - entweder zum Fressen der eigenen Kolben oder zur blitzartigen Erwärmung auf 1257 Grad Celsius oder zur sofortigen Auswanderung in einen griechischen Badeort bringen - egal was, Auto bleibt stehen oder explodiert, jedenfalls muss man dann zu Fuß zur nächsten Ausfahrt.
Die Liste ist leicht lesbar und wenn man weiß, wie das eigene Auto heißt (da gibt es so Namen wie "Volkswagen" oder "Opel") und entweder Lust zum Suchen hat oder auch noch das Alphabet kennt, ist es kein Problem, herauszufinden, ob es zu den Ausnahmen gehört, die den Himbeersaft von Tante Paula nicht verknusen. Aber Meckern ist halt schöner. BerlinerSchule.20:38, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Nun war das Zeug ein paar Wochen lang an den Tankstellen" Du sagst es, da war es und genau dort ist es ja auch geblieben. Dass die gelben Engel keine Sonderschichten einlegen müssen, könnte theoretisch also auch einfach daran liegen, dass der Biosprit überhaupt nicht getankt wird, wie ja zurzeit überall in den Nachrichten zu hören ist. --178.202.30.21821:10, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die derzeitige Situation ist vor allem auf eine mangelhafte Informationspolitik seitens der E10-Befürworter zurückzuführen. Den E10-Gegnern Automobil- und Mineralölindustrie sowie den Kraftfahrerverbänden ist es wohl kaum zum Vorwurf zu machen, für etwas keine Werbung zu machen, was sie selbst nicht wollen. Die Bundesregierung hat es versäumt, ausreichend zu informieren und vor allem hat sie es vollständig versäumt, Anreize für die E10-Verwendung zu schaffen. Für die drei Prozent Sauerstoffballast im E10-Kraftstoff reicht es einfach nicht, den Saft drei Prozent billiger zu machen als nicht vorverbrannter Kraftstoff. Ehrlicher wäre eine Einführung von E85 als Alternativkraftstoff mit soweit reduzierter Mineralölsteuer, dass der Steuervorteil den energetischen Nachteil deutlich überkompensiert. E10 ist nichts halbes und nichts ganzes. --Vorverbrannt21:25, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@178.202.30.218:
Dass es ökologisch ein Schuss in die falsche Richtung ist, weiß man inzwischen. Es deshalb nicht zu tanken, wäre also richtig.
Aber diese Getue um Schäden am Motor ist lächerlich. Die Informationen der Hersteller stehen zur Verfügung; Wikipedia schreibt zwar irreführend, dass 90 % der Autos das Zeug vertragen, es dürfte sich aber um 90 % der Modelle handeln, was - da es viel mehr neue als alte Autos gibt - bedeutet, dass nur ganz wenige Fahrzeuge Probleme haben könnten. Und wenn man so ein Auto hat, dann tankt man eben Super Plus.
Übrigens sprach ich ja auch von den europäischen Fernstraßen. laut Wikipedia wird das Zeug in Finnland verkauft, in Frankreich und in Schweden fast, nämlich mit 8,5 Prozent statt 10. Hat man da von Schadensepidemien gehört? Nur die Deutschen (nein, nicht alle) fressen ohne weitere Probleme Eier und Fleisch mit Dioxin aus abfallrecyceltem Futter der Nutztiere, fürchten aber um die empfindsamen Motörchen ihrer geliebten Autos... BerlinerSchule.21:45, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist doch nicht verwunderlich: Wenn man seinen Körper mit minderwertiger Nahrung ruiniert, bezahlt ja auch die Krankenkasse dafür. Aber keiner zahlt für einen, wenn man sein Motörchen mit minderwertiger Ökoplörre ruiniert. Ist also durchaus verständlich... --178.202.30.21822:05, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke schon, dass es um 90/10% der Autos geht, nicht der Modelle. Der Hersteller, von dem in meiner erweiterten Familie drei Karren in Betrieb sind, gibt (wie einige andere) E10 ab Baujahr 2000 frei, das ist eines unserer drei Autos. Und 10, 11 Jahre alte Fahrzeuge stehen hier überall (keine Villengegend, zugegeben, aber auch kein Glasscherbenviertel). Grüße 85.180.192.18322:29, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Angenommen ein Automobilhersteller bestätigt dass ein Wagen XXX den Biosprit E10 verträgt und der Wagenbesitzer greift zur Zapfpistole." Das bestätigt ja kein Hersteller. Die machen Materialtests und sagen dann sowas wie "müßte gehen". So etwas wie eine offizielle Freigabe gibt es nicht, also kann man auch niemanden für evtl. Schäden haftbar machen. Ich habe erst heute für mein Fahrzeug in dieser Tabelle nachgesehen. Die Stellungnahme von Mercedes lautet: "...kann den bisherigen Erfahrungen nach grundsätzlich mit E10 Kraftstoff betrieben werden...". Schwammiger geht es wohl kaum. Und was die Sache mit den neuen Autos angeht: Selbst bis 2005 gebaute Direkteinspritzer von Mercedes dürfen E10 nicht tanken. --91.56.190.7222:53, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man könnte wetten dass die Politik damit rechnet dass ein Drittel der Fahrzeuge durch den Bio-Öl kaputt geht. Das wäre eine heimliche Abwrackprämie... Gary Dee23:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich denke, das Statement von Mercedes ist das einzige ehrliche. Langzeiterfahrungen liegen ja noch nicht vor. Und wenn am Ende in 2-3 Jahren Reparaturen nötig sind, dann ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, wer die zahlt: Du. Und unsere Scheißkarren sind bei dem ganzen Mist das geringste Übel. Deutschland hat schon heute ca. 30% weniger Ackerfläche, als es für den Eigenbedarf bräuchte. Wenn jetzt der E10-Bedarf dazukommt, dann wird noch mehr im Ausland für uns angebaut werden müssen. Toll, oder? Da freuen sich die Bauern in den ärmeren Ländern, wenn sie für uns den Mist anbauen können und mehr Kohle bekommen, als wenn sie Lebensmittel für die anbauen, die sie zum Essen brauchen. Gibt ja noch nicht genug hungernde Menschen auf der Welt, auch wenn sich einige das nicht vorstellen können. Der ganze E10-Mist stinkt zum Himmel. --91.56.190.7223:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
quetsch: +1. Mein ich ja. Siehe ganz oben im ersten Abschnitt meiner Frage. Die Menschen werden angeschmiert...mit Öl. Aber nur angeschmiert. Gary Dee23:35, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
Ja, bei Mercedes. Über mein gerade 22 gewordenes Auto sagt der Hersteller ebendort, dass alle Modelle aller Baujahre das Zeug problemlos tanken können. Es sagt ja auch niemand, dass es keine Autos gebe, die das nicht dürfen. Aber die Information ist zugänglich und wenn man so ein Auto hat, tankt man eben was anderes. Kein Anlass zu autohysterischen Gruppensitzungen.
Durch den Bio-Öl. Aber wenn wir schon Ängste schüren wollen: Die Autos, die nicht vorher durch den Bio-Öl platzen, bekommen dann später im Jahr Satellit. Ganz ohne Lena. BerlinerSchule.23:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>In Baden heißt auch nach 1926 immer noch Benz, hier in Württemberg hieß das schon immer Daimler, egal ob der Gottlieb grad mit dem Karl oder dem Walter fusioniert. --Rôtkæppchen6823:56, 4. Mär. 2011 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Wo hast Du denn über einen Bayern geredet? Und wie gehst Du mit Deinen Autos um, dass Du es schaffen würdest, einen Mercedes nach nur 22 Jahren in die ewigen Jagdgründe zu schicken? :o) --91.56.190.7200:11, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag mal, Gary Dee, Du hattest wohl gegen 23.04 irgendwas mit weit mehr als 10 % getankt, ja? Dass Du da Schlangenlinien in mein Layout eingefahren hast... Sowas gibt hier VM-Punkte und dann geht man erstmal zu Fuß. Anderer Leute Beiträge nicht verändern - im Guten, BerlinerSchule.23:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag mal „Berlin“. Gute Manieren sind 99-Prozentig, und man gibt dementsprechend Difflinks an um das bei 10 oder mehr nachvollziehen zu können. Mal im Besten, hast du das geschnorchelt ? Oder willst du eine VM ? Gary Dee01:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt's hier einen Benutzer namens "Berlin"? Wo? Ist mir sofort sympathisch...
Diese ganze Difflinksache ist was für die Profis, die hier alles Technische kennen - ich gehöre nicht dazu. Aber wenn 23.04 nicht ausreicht, dann weiß ich auch nicht (warum sollte "gegen 23.04" was mit einem Datum zu tun haben?). Keinesfalls hattest Du das Recht, an meinem Beitrag rumzumachen. BerlinerSchule.09:58, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<BK> ::::::Nachtrag: Wenn du den 23. April meintest, der ist noch hinfällig (andernfalls drück nächstes Mal „SHIFT“ (nicht „SHAFT“)). Wenn jedoch 23:04 gemeint war, wäre es angebracht unter „Zehn“½ zu bleiben. Dann wäre Gelalle überflüssig, und würde den Abfluss nicht verstopfen. Gruß Gary Dee02:06, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie siehts aus wenn man in ner freien Werkstatt war? Dort werden ja nicht unbedingt Original-Ersatzteile verwendet. Und wenn dann Dichtungen ausgewechselt wurden müssen die ja nicht unbedingt E10 vertragen. Für mich auch ein Grund lieber 4 Euro mehr an der Tankstelle auszugeben als hinterher ne teure Reparatur zu bezahlen. --Da7id02:05, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich möchte mich da nicht einmischen ob irgendwer E10 tankt oder nicht ist mir so Hupe wie Weihnachten oder Ostern. Beim Leopard wird ein Vielstoffmotor verwendet. Urban-Legends sagen aus das man das Fahrzeug auch betreiben könnte, wenn man es mit Scottish-Single-Malt betreibt. Am besten 12 länger fährt er mit 15 Jahren. So das sind die Urban Legends. Ich weiß aber auch, das man bei einer Umstellung von Diesel auf Super alle Dichtungen komplett wechseln sollte. Schon aus Sicherheitsgründen. Wir reden hier von einem Leopard 2A schieß-mich-tot nicht von einem muggeligen BMW oder Mercedes oder VW. --Ironhoof00:22, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In der neuesten ADAC-Ausgabe steht, dass bei Schäden durch E10 der Fahrer alles selbst bezahlen muss. Es sei denn, es tritt der unwahrscheinliche Fall ein, dass er beweisen kann, dass wirklich das E10 und nicht der Verschleiß schuld ist. -- Prince Kassad00:26, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
TEAC MP 4500 auseinandernehmen.
Mein getreuer TEAC Mediaplayer/DVB-T-Minifernseher hat ein Problem. Die Taste, die man zum Lautstärke erhöhen benötigt, klemmt. Wohl wegen Schutz. Deshalb müsste ich ihn demontieren, leider gibt es keine erkennbaren Schrauben oder Klemmen. Weiß jemand, wie man ihn demontieren kann, oder wo es eine vernünftige Anleitung gibt. syrcro19:38, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da würd ich doch mal auf TEAC MP 4500 Doctor google verweiesn :-) ... dort findet man durchaus manchmal, was man sucht ... wikipedia ist kein HowTo Redlinux·→·☺·RM21:03, 4. Mär. 2011 (CET)Tja, sorry , da find ich auch nix ... hmm ... Vorschläge?[Beantworten]
Oder eine rundum verlaufende Nut, an der man es vermittels eines geeigneten scharfen Gegenstands (vorzugsweise aus Kunststoff) aufhebeln soll? Vorsicht, wenn es partout nicht weitergeht, ist doch noch irgendwo ein Schräubchen versteckelt! 85.180.192.18322:23, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo. Eine etwas nervige Sache: Ich habe bei Amazon privat ein Buch verkauft (13 Euro). Nun nach mehreren Monaten werde ich gefragt, ob ich eine Rechnung erstellen könnte? Muss ich dass? Ich wüsste nicht mal, wie ich das mache, aber bin ich überhaupt dazu verpflichtet? Danke für die Antworten. --91.53.51.10221:54, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast Du eine Umsatzsteueridentnummer? Nein? Dann kannst Du auch keine Rechnung in dem Sinne erstellen, ob Du willst oder nicht. Wenn Du nicht weißt, ob Du eine Umsatzsteueridentnummer hast, dann hast Du keine.
Hast Du eine? Dann schreib für die Zukunft in Deine AGB, dass Rechnungen ausgestellt werden, wenn das bis zu einem bestimmten Moment (Bestellung, Lieferung, Bezahlung...) gewünscht wird. BerlinerSchule.22:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht will der Käufer eine Quittung, auf der Buchtitel, Kaufdatum und Preis stehen? Weil er das Geld erstattet haben will (z. B. bei einem Fachbuch vom Arbeitgeber oder vom Finanzamt im Rahmen der Steuererklärung)? Keine wirkliche Rechnung, das Wort wird ja oft auch umgangssprachlich für eine Quittung verwendet. --Tröte22:44, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ja gerade die Falle: Eine Quittung (s. o.) ist wohl unkritisch. Was man als Privatmann aber niemals darf, ist, irgendwas von Steuer in der Quittung zu erwähnen. Das dürfen nur echte Kaufleute. Der Kunde hätte das immer gerne, da er dann die Umsatzsteuer absetzen könnte (oder so), aber bei Verkauf von privat geht das eben nicht, und der private Verkäufer würde sich in Teufels Küche bringen, wenn er sich auf sowas einlassen würde. --PeterFrankfurt03:24, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der private Käufer kann die Umsatzsteuer nicht als Vorsteuer abziehen, weil er keine Umsatzsteuererklärung abgibt, wo er die auf der Rechnung ausgewiesene Umsatzsteuer von der eigenen Umsatzsteuerschuld abziehen könnte. Er könnte aber möglicherweise den Rechnungsbetrag insgesamt von seiner Steuer (Einkommenssteuer) abziehen wollen ("von der Steuer absetzen"), und da ist es erstmal gleichgültig, ob die Rechnung (eine Quittung tut's da auch) Umsatzsteuer enthält oder nicht.
Ansonsten kann auch ein Privatmann natürlich eine Rechnung erstellen, er muss es aber nicht. Verpflichtet ist er lediglich - auf Verlangen und auf Kosten des Leistenden - zur Erstellung einer Quittung (§ 368 f. BGB).
Umsatzsteuer ausweisen dürfen nur diejenigen, die umsatzsteuerpflichtige Leistungen erbringen und nicht (zum Beispiel als Kleinunternehmer) von der Umsatzsteuerpflicht befreit sind. Das sind nicht nur echte Kaufleute, sondern auch die meisten sonstigen Gewerbetreibenden und Selbständigen. Aber tatsächlich sollte der Privatmann es natürlich tunlichst unterlassen, Umsatzsteuer auf seiner Privatrechnung (oder Quittung) auszuweisen. --Snevern(Mentorenprogramm)08:23, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Eine Quittung kann ich dann doch nur über die erhaltene Summe ausstellen und nicht über den Verkaufspreis bei Amazon, oder? Im Gegensatz zu ebay, wo der Käufer dem Verkäufer das Geld überweist, wird bei Amazon, das Geld an Amazon überwiesen und Amazon überweist/zahlt das Geld abzüglich Gebühren an den Verkäufer aus. --91.53.26.10620:16, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja ich weiß ja nicht wie hoch die Gebühr ist aber bei nem Wert in der Größenordnung ist das doch nun wirklich egal ob da nun Gebühr mit drinne ist oder nicht. Dafür kriegste sicher keine Strafanzeige oder die Steuerfahndung an die Backe :) --79.253.13.17816:22, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Nachfrage grundsätzlich schon berechtigt. Und ich persönlich würde auch nur eine Quittung über das ausstellen, was ich wirklich erhalten habe. Wenn der Käufer eine Quittung über den Gesamtbetrag will, kann er sich ja an Amazon wenden - die Verpflichtung, auf Verlangen eine Quittung auszustellen, gilt auch für die. Wenn du es ganz genau machen willst, kannst du ja noch den Hinweis "Amazon-Gebühren nicht enthalten" oder sowas in der Art drunterschreiben. --Snevern(Mentorenprogramm)19:55, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Amazon stellt doch ohnehin eine Rechnung gegenüber dem Käufer aus und regelt die Bezahlung. Damit hat man beim Amazon-Marketplace doch als Verkäufer gar nichts zu tun, wodurch sich diese Fragestellung ohnehin erübrigen dürfte. Yellowcard20:27, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So allgemein, wie die Frage gestellt ist, spielt das eh keine Rolle. Wenn der Flughafen US-Gebiet wäre, dann könnten halt Amerikaner dort amerikanische Kriegsverbrecher verhaften, gegen die ein amerikanischer Haftbefehl vorliegt. --178.202.30.21823:42, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann müsste man wohl sogar. Amerikanische Kriegsverbrecher müssen am Frankfurter Flughafen verhaftet werden. Und alle anderen auch, überall. Nur feige niederschießen, das darf man nicht einmal amerikanische Kriegsverbrecher am Frankfurter Flughafen. Alles klar, Reiner? --91.32.189.17923:52, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bis 1993 hat das NATO-Truppenstatut noch gegolten, dort war von Immunität die Rede. Wie das jetzt aussieht ist mir nicht klar, aber wenn es in einschlägigen Diskotheken Schlägereien mit G.I.s gibt kommt immer noch die MP.--87.158.187.5700:27, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider habe ich mein Chemielabor gerade nicht dabei, aber das sieht schwer nach Wolle (ob nu echte oder synthetische, kann ich nicht sagen) aus. --Odeesi23:38, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Angenäht, Angeklebt, mit dem Grundgewebe verwoben... dafür müsste man sich die Rückseite anschauen --Odeesi23:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke nicht, den Tufting erzeugt Schlingen, das sieht eher [[Filz|gefilzt] aus. Da Filz zur Zeit gern als Handarbeit und Kunstgewerbe hergestellt wird, und auch sonst in Mode, ist würde ich darauf tippen. Per Hand kann man das herstellen, indem man erst Filznoppen aus Wolle herstellt und die dann auf den Gitterstoff drauffilzt mit Filznadeln. Industriell dürfte es genauso funktionieren. --Catrin02:05, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
5. März 2011
Was sind "echte" Biere?
Und was sind eigentlich "gepflegte Biere"?
In einer Beschreibung des Bierhaus Siechen (Berlin) in einem Berlin-Führer von 1905 wird herausgestellt, dass es dort "echte Biere" gäbe. Was habe ich mir darunter vorzustellen? Bier vom Fass? Bier ab einer bestimmten Stammwürze? Unsere Artikel Bier, und Deutsches Bier sagen dazu nichts. Weiss jemand mehr? --Concord00:37, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meine mich zu erinnern, dass unter "echten Bieren" das Bier mit dem deutschen Reinheitsgebot bezeichnet wurde. Als "unechte Biere" bezeichnete man die Biere, die aus dem Ausland importiert wurden und die nicht dem Reinheitsgebot entsprachen.
Eine Google-Book-Suche ergibt, dass als "echte Biere" in Berlin die "bayerischen Biere" bezeichnet wurden. Ich interpretiere das so, dass damit nicht das lokal bis dahin vorherrschende obergärige Bier ("Weiße"), sondern "braunes" untergäriges Lagerbier gemeint ist. --89.247.162.9422:43, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Frage zum Bild: Ordentlich gelagert, ordentlich gekühlt, ordentlich gezapft. Man kann Bier auf alle möglichen Arten aus dem Fass ins Glas bekommen, aber das Ergebnis ist nicht in jedem Falle beglückend. Grüße 85.180.193.13823:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist hier abgebildet?
?
Auf einem Streifzug durch einen Wald nahe dem Ort Kleesten in Mecklenburg fand sich an einem verlassenen Haus dieses hier rechts abgebildete Etwas. Auffällig ist der Haken an der Gehäuseoberseite und das Sichtfenster. Hat jemand sowas schon einmal gesehen und weiß, worum es sich handelt? Danke und Gruß -- Niteshift01:14, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der gr. Haken macht mich völlig ratlos (so etwas an einen Baum gehängt?!). Man müßte den letzten Bewohner des Häuschens ausfindig machen (Klingelschild, Nachbarn). --77.4.39.12710:12, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Folgt man dieser schwarzen Stange nach oben, sieht man links daneben etwas, was wie eine große Metallfeder aussieht. Die untere glatte Hälfte des fraglichen Gehäuses sieht außerdem aus, als würde sie beweglich in ein weiteres Teil gehören. Deutet doch auch alles auf Zugwaage (Zugkraftmesser, Federwaage) hin. --Major Malfunction12:30, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur der Dokumentation halber (daher bitte diesen Hinweis NICHT etnfernen): Gerade hat hier ein eifriger Benutzer alle inzwischen aufgelaufenen edits als "small talk" entfernt (außer einem oder zweien, die er übersehen hat). BerlinerSchule.01:48, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
nicht nur ein eifriger Benutzer, sondern auch der Anfragesteller. Wir hatten unseren Spaß, die Frage war aber durchaus ernst gemeint. Durch zu viel Text geht die Übersicht verloren und kein Neueinsteiger im Thread wird sich das noch vollständig durchlesen wollen. Der Zweck der Auskunftsseite ist es sicher nicht. Ich bitte da um Verständnis. Gruß -- Niteshift02:05, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In den Fall des mehrfach unter verschiedenen Namen gesperrten Users Gordito1869 müsstest du dich erst einlesen, der springt überall mit auf. -- Niteshift14:00, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah DDR. Stasi-Technik villeicht... Oder Selbstbau (aber wofür). Gibt es nicht eine Seite im Internet, wo man unbekannte Gegenstände einstellen kann? --77.4.39.12713:10, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Fundstück: "Die Queen besitzt keinen eigenen Pass. Es reicht wenn sie Ihre eigene Identität mündlich bestätigt." Quelle: Unnützes Wissen
stimmt das? Warum machen die anderen Staaten da mit? Rechtlich müßte es ja eine Ausnahme im Völkerrecht vorhanden sein, da eine Einreise in ein fremdes Land ohne Paß meist eine Straftat darstellt. --77.4.39.12709:26, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Moin. 1. ist die Nutzung eines Passes keine Sache des Völkerrechts; 2. dient der Pass zur Bestätigung, dass eine Person einem bestimmten Land zugehörig oder einem bestimmten Monarch Untertan ist. Da z.B. britische Pässe im Namen der Königin ausgestellt werden, wäre es reichlich sinnlos, wenn sie sich selbst einen Pass ausstellte. Wer englische Pässe akzeptiert, akzeptiert automatisch die Person der Königin. Daher kann sie auch auf einen Pass verzichten. - Grüße --MMG09:41, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde die bisherigen Antworten wenig überzeugend. Ich sehe keinen Grund, warum sich die Queen nicht selbst einen Pass ausstellen sollte. Und wie das rechtlich in den anderen Staaten aussieht - Einreise ohne Personaldokument? - würde mich auch interessieren. --Eike09:45, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die hab ich gelesen und ja, die finde ich wenig überzeugend. Da steht eigentlich nicht mehr als die Behauptung, dass es unnötig wäre, weil's halt unnötig ist. Entschieden uninformativ. --Eike10:22, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist nur realistisch und vernünftig, anzunehmen, dass die Dame zweitens bei der Einreise erkannt wird und erstens vorher schon angekündigt wurde. Und man sollte sich freuen, wenn staatliche Stellen ausnahmsweise mal vernunftbasiert handeln. BerlinerSchule.09:50, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
zunächst mal danke! Gilt die Paßbefreiung auch für alle anderen amtierenden Könige und Königinnen (sofern die Pässe ihrer "Untertanen" in deren Namen ausgestellt sind)? --77.4.39.12710:01, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle mal das der Papst oder amerikanische Präsident oder irgend ein anderer Staatschef nach seinem Pass gefragt wird, wenn dieser Irgendwo einreist. --92.231.66.13810:06, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK Auch Obama & Co. brauchen bei offiziellen/ geplanten/ vorbereiteten Anlässen keine Ausweisdokumente vorlegen. Bei inoffiziellen/ privaten Besuchen sieht das sicher anders aus. Der Beamte an der Grenze muß die Typen nicht alle kennen, ausserdem könnten es sog. Doppelgänger sein, manchmal auch ein gewisser Komiker. Für solche Anlässe haben die sicher Identitätspapiere, sicher auch Liesbet in GB.--91.56.210.18010:10, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da die Queen (wie auch andere Staatsoberhäupter) üblicherweise nicht mal eben mit dem Billigflieger zum Ballermann nach Mallorca jettet, sondern sich in fremde Länder nur auf offizielle Einladung zu Staatsbesuchen begibt, braucht Sie für diese Reisen natürlich genausowenig einen Reisepass wie andere Staatsoberhäupter, die sich auf offizieller Mission befinden. Das ist schon eine Sache der Diplomtischen Höflichkeit. Werden Personen auf Anhieb erkannt, müssen sie sich auch nicht ausweisen (haste auch bei der Grenzkontrolle: Wenn sich Kontrolleur und Einreisender im kleinen Grenzverkehr kennen, schaut der eine dem anderen nicht mehr in den Pass, sondern grüßt nur freundlich). Und wenn unser Bundeswulff (oder meinetwegen für unsere alpenländischen Freunde: der Ösifischer oder das, was die Schweiz da so hinstellt) mit großem Brimborium Liz am Flieger abholt, sind Einreisebeamte zur Identitätsprüfung reichlich überflüssig und wären auch eher peinlich. Die Queen braucht also keinen Pass. Unser Bundespräsident kann übrigens, sofern er im Amt unterwegs ist, auf derlei Spielereien auch verzichten. Oder hast Du bei einem Staatsbesuch schon mal gesehen, dass vor Verlassen der Gangway der Staatsgast erstmal mit einem nöligen Einreiseheini in der Kabine verschwindet, um sich die Identität bestätigen und den Inhalt der Taschen durchwühlen zu lassen? ("Hamse was zu verzollen?") Nö, da geht es schnurstracks zum gegenüberstehenden Staatsvertreter, Händchenschütteln oder Bussi, die Kapelle scheppert los und hin und wieder salutieren auch ein paar Uniformierte. Und dann wird Politik gemacht, oder Diplomatie, oder das, was Staatsoberhäupter so tun: Autobahnen einweihen, Händeschütteln, Kinder abbusseln, staatstragend in Journaillenfotoapparate grinsen etc. - Grüße --MMG10:14, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
NT: Pässe und andere Personalpapiere dienen dem Identitätsnachweis. Sie ersetzen als Schriftstück damit die Zeugenaussage - nicht die Queen selbst bestätigt, dass der Besoffene am Check-in wirklich Brite ist, sondern sein Pass sagt das im Namen der Queen; die kann ja nicht jeden Untertanen persönlich kennen. Warum sollte sie also Personalpapiere mit sich führen? Käme sie in die Verlegenheit, würde ihr Wort reichen. Zur Sicherheit, dass nicht wieder Hape Kerkeling unterwegs ist, hat die Queen im allgemeinen eine ganze Menge offizielles Personal um sich rum. Die können sich dann als entsprechende Beamte oder Bevollmächtigte ausweisen. --MMG10:21, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Weiterer Nachtrag: Meine hauseigene Protokollchefin wies mich auf den Umstand hin, dass sich die Queen selbst nie im Ausland befinden kann, da sie selbst ja das Königreich darstellt. Hält Sie sich z.B. bei Staatsbesuchen in den USA auf, enden die abtrünnigen Kolonien an ihrem Rocksaum; dahinter beginnt die mobile Exklave im Kronbesitz. Oder anders ausgesprochen: Für Staatsoberhäupter gilt eine Unverletzlichkeit (wie z.B. für Botschaftsgebiete oder als solche erkannte Diplomaten). . Grüße --MMG10:35, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Würdest du die Queen als deutscher Grenzbeamter zweifelsfrei von ihren zehn besten Doppelgängerinnen unterscheiden können? --Eike10:27, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Latürnich: Die Doppelgänger werden nicht von einer hochoffiziellen Entourage aus Beamten der Krone, des Aussenministeriums, Diplomaten, diversen skandalumwittertn Royals etc. begleitet. Wenn sich der begleitende Protokollchef als solcher ausweisen kann oder ein hochrangiger Diplomat sich für seine Begleitung verbürgt, ist der Käse gegessen und Liz ist zumindest für das Protokoll als ausreichend echt definiert. --MMG10:35, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich stelle mir ja vor, dass so ein Staatsoberhaupt auch mal ohne die ganzen Nasen Skifahren will, aber du wirst wohl recht haben: Um ein paar der Nasen wird sie nicht rumkommen... --Eike10:41, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Staatsoberhäupter sind auch im Urlaub Staatsoberhäupter. Da wird das Gastland offiziell informiert und stellt im allgemeinen auch eine Ehrenwache oder zumindest eine Beobachtung ab, um diplomatische Zwischenfälle zu vermeiden. - Grüße --MMG10:35, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Na aber ganz sicher sogar. Die Queen und oder auch nur die Merkel setzen sich doch nicht einfach in einen Flieger und machen irgendwo unangekündigt Urlaub. Da wird 100% vorher die örtliche Polizei informiert und die Grenzer und und und. Der einzige bei dem das nicht notwendig ist, ist der Präsident des Europäischen Rates. Der ist ungefährdet weil Ihn sowieso niemand kennt :). --92.231.66.13810:41, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sagt mal, wie ist das eigentlich bei einem Monarchen, der stellvertretend tätig ist? Muss der da die Unterschrift vom Chef fälschen oder reicht es, wenn er einfach das richtige Feld ankreuzt? BerlinerSchule.12:57, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Derjenige ist ja nur in seiner geistlichen Funktion Stellvertreter. Als Monarch seines Kleinstaats ist er Souverän. Und aus seiner Zeit als Beamter in ebenjenem Kleinstaats hat er mit Sicherheit noch seinen Pass. --Rôtkæppchen6813:37, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist kein stellvertretender Monarch (hat das irgendjemand gesagt?), also kein Vizekönig oder so, sondern ein Monarch, der stellvertretend tätig ist (oder zu sein glaubt).
@Rotkaeppchen68: Ja gut - aber der läuft doch mal ab, oder? Heute würde man ihm den vielleicht mit Ewigkeitsklausel ausstellen, aber wer konnte das damals ahnen? BerlinerSchule.20:44, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Boeing X-37
Ich las gerade den zweiten Artikel auf SPON über Geheimniskrämerei rund um die Boeing X-37. Ich dachte mir schon beim ersten mal, ja automatische wiederverwendbares Raumschiff, coole Sache aber wo ist das Problem? Machen die Amis gerade geheimnissvolle Dinge mit der Boing X-37 oder wird hier nur ein normaler Testflug von den Medien zur militärischen Verschwörung aufgeblasen? Sind die Missionsziele dieser Flüge bekannt?--FNORD10:57, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, den SPON-Artikel haste ja wohl gelesen. Und hier ist sicherlich niemand, der Dir Interna aus der NASA auf die NASE binden würde. Wenn es geheim gehalten wird, ist es ein Geheimnis, das nur von Insidern gekannt und nicht herausposaunt wird. Sonst gibt es die Todesstrafe :D. Also: Keine Wissensfrage, da nicht beantwort- sondern nur spekulierbar. --91.52.232.17411:19, 5. Mär. 2011 (CET) P.S.: Ups, sorry, ist ja nicht von der NASA, sondern von der Air Force, also noch geheimer. Ändert aber nichts am Sachverhalt, außer, dass Du evtl. für die Frage alleine schon nach Guantanamo reisen könntest. Vielleicht demnächst auf Wikileaks....[Beantworten]
Wenn USA etwas, wie das Space-Shuttle Programm einstellt, haben sie immer eine Alternative im Zulauf. Ob das die X-37 ist, mag dahingestellt sein, es könnte auch was sein, was noch nicht der Allgemeinheit bekannt ist.--91.56.206.11812:57, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Voice over IP für dich ok ist, gibt's da denk ich zahlreiche. Ich erinner mich dunkel, dass für herkömmliche Analogleitungen der Markt dünne ist. (Hm, unterschiedet man zwischen Festnetz - Analog oder vielleicht auch ISDN - und Voice over IP? Ich hätte VOIP als die neue Festnetztechnologie betrachtet.) --Eike12:29, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Bei uns haben wir VoIP getestet: grauenhaft, schlechter Empfang. Wir leben in einem großen, alten Haus, da kostet die ganze Installation mehr, als wir bei der Telekom sparen würden. -- IanusiusDisk.Beiträge12:45, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, es gibt günstigere Festnetzanbieter. HanseNet zB, wobei die letzte Meile letztlich wohl immer noch der Telekom gehört (ich dachte, Hansenet hätte diese in HH teilweise auch). 12:43, 5. Mär. 2011 (CET)-- Ian Dury Hit me
Soweit ich weiß, laufen die Telefonanschlüsse der allermeisten Anbieter inzwischen über VOIP. Hier wird das zum Beispiel für Vodafone behauptet. --Eike13:37, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vodafone ist wahrscheinlich der einzige alternative Anbieter, bei dem es mit ein bisschen Glück noch echtes ISDN gibt. Aber mittlerweile werden zu neuen Vodafone-Festnetzanschlüssen Netzabschlussgeräte geliefert, die alles in einem sind: Splitter, NTBA, ISDN-TA, DSL-Modem, Switch, WLAN-AP und VoIP-Adapter. An ISDN-Anschlüssen funktionieren diese Kisten als ISDN-Telefonanlage, an NGN-Anschlüssen als VoIP-Anlage. Neue Vodafone-Anschlüsse werden IIRC nur noch als NGN-Anschlüsse ausgeführt, die Boxen enthalten aber die ISDN-Hardware, um sie transparent auch an alten ISDN/DSL-basierten Arcor-Anschlüssen einzusetzen. --Rôtkæppchen6813:52, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Damit kann durchaus auch gemeint sein, dass man POTS-Equipment an den Anschlüssen betreiben kann - das bedeutet aber nicht unbedingt im Umkehrschluss, dass es sich auch um einen POTS-Anschluss handelt. --Dubaut20:21, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
IIRC hat Arcor/Vodafone nie POTS angeboten, sondern immer nur entweder Preselection auf einem bestehenden Telekom-Analoganschluss oder einen eigenen ISDN- oder NGN-Anschluss. Für ehemalige Analogkunden gab es aber diese geniale Starterbox mit dazu, wo Splitter, NTBA und notbetriebsfähige Analogtelefonanalage in einem waren. --Rôtkæppchen6822:11, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke, dass ein guter Test zum Herausfinden eines Anbieters mit POTS ist, den Kundendienst zu fragen, ob am gewählten Standort ein ISDN-basiertes Hausnotrufsystem betrieben werden kann - also eindeutig klar machen, dass ein Vertragsabschluss von der Zusicherung der Funktionalität eines solchen Geräts abhängt. Hintergrund: für eine solche Nutzung müssen die Telefonleitungen mit einer Speisespannung beaufschlagt werden (man kann einen NTBA ohne Netzanschluss betreiben, der zieht sich dann seinen Strom aus dem Telefonkabel mit 96V - die Notspeisung) und außerdem darf bei einem Stromnetzausfall die Funktion nicht beeinträchtigt werden, wie es bei einem IAD an einer DSL-Leitung der Fall wäre - kein Strom, kein Netz. Siehe auch die Erläuterungen in HanseNet. Grüße, Grand-Duc22:56, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer vorhat, sich einen VoIP-Anschluss zu besorgen, der sollte sehr genau hinschauen. Die Preisunterschiede, vor allem bei Auslandstelefonaten, können extrem sein. Die Zeitschrift c't z. B. stellte in Ausgabe 3/2010 (Urs Mansmann: Der teure Jakob, S. 148) Preisdifferenzen bis zum hundertfachen (!) fest. Ein Festnetzgespräch nach Australien etwa kostete damals bei Skype und Personal-VOIP 1,9 ct/min, bei Vodafone 125 ct/min. Bedenkt man, dass Auslandstelefonate heutzutage fast durchweg über das Internet abgewickelt werden, dann sind solche Preise reine Phantasiepreise und unverschämte Abzocke. Die Telekom lag übrigens mit 2,9 ct/min Richtung Australien gar nicht mal so schlecht.
Ein Punkt, der übrigens bei der Wahl des Anbieters kaum berücksichtigt wird, ist die Erreichbarkeit. In Zeiten, wo selbst normale Inlandstelefonate über das Internet laufen (und viele Besitzer eines Festnetzanschlusses einen VoIP-Anschluss haben, von dem sie gar nichts wissen), muss die Zielnummer oft erst über drei Ecken aus den Datenbanken diverser Anbieter ermittelt werden. Da kann es schon mal passieren, dass sich eine angerufene Nummer als nicht erreichbar erweist. Praktisch kein Anbieter bietet heute noch eine 100-%-Erreichbarkeit. Alles, was über 90 % liegt ist schon gut. Es gibt aber auch Anbieter, über die gerade mal ein Viertel aller Telefonanschlüsse erreichbar ist. Kuriositäten gibt es einige. So sind bei den meisten VoIP-Anbietern just jene Vorwahlnummern nicht erreichbar, die speziell für VoIP reserviert wurden. Auch Sonderdienste können ein Problem sein. Richtig problematisch wird's aber, wenn nicht mal Notrufnummern (110, 112) erreichbar sind (selbst das kommt vor). --Duschgeldrache216:40, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich mal anschaut, wieviel Umwelt bei der Herstellung von Bioethanol zerstört wird, rechnet sich das eigentlich gar nicht, vor allem aber nicht zugunsten der Umwelt. Nur das will keiner sehen und davon spricht nicht einer dieser Politiker ... Doc Taxon@Discussion18:28, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Frage bezog sich ausdrücklich auf SuperPlus nicht im Vergleich zu Super was im Artikel beschrieben ist. Weiterhin ist der Artikel offensichtlich mit Falschinformationen bestückt. So behauptet er die Einführung von E10 wäre zwingende Vorschrift der EU. Diese Aussage ist falsch wie ein Blick in die Verordnung zeigt. Für mich ist nur interessant was ich bei welcher Preisdifferenz am kostengünstigsten tanke; Super E10 oder SuperPlus. (nicht signierter Beitrag von84.183.101.7 (Diskussion) 18:45, 5. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Es kommt nicht auf die Differenz, sondern auf den Quotient der beiden Preise an. E5 (SuperPlus) enthält etwa 1,7 Prozent Sauerstoff, die restlichen 98,3 Prozent sind brennbar. E10 enthält etwa 3,5 Prozent Sauerstoff, die restlichen 96,5 Prozent sind brennbar. Damit hat E10 einen Energiegehalt von ungefähr 98,2 Prozent des Energiegehalts von E5. Somit sollte der E10-Kraftstoff nicht mehr als 98,2 Prozent des Preises von E5 kosten. Bei einem Tankstellenpreis von 1,613€ für SuperPlus und 1,528€ für E10 ergibt das einen Quotienten von 0,947 → bei diesen Preisen ist E10 kostengünstiger. --Rôtkæppchen6819:04, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Brennbar" mit welcher Energieausbeute? Subjektiv habe ich den Eindruck, dass ich mit E10 laut Tacho etwa 15% weniger Kilometer fahren kann als mit SuperPlus, auf der Autobahn in Langstrecke noch etwa 20% weniger, man merkt es richtig. Aber genau kann ich das nicht sagen, weil es immer unterschiedliche Strecken sind, Stadt, Überland usw.. Dieser E10 (wie auch E5) ist m.E. eine unglaubliche Schwindelei und auch rational eine Dummheit. Dass sich der Verbraucher dagegen wehrt, ist erst mal eine gute Nachricht und ein Zeichen, dass noch nicht alle völlig verblödet sind. Ich hatte nämlich erwartet, dass die brav den vorgesetzten Sprit tanken und das mit sich machen lassen. --172.132.219.28420:47, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Och nee, nich schon wieder der "Ich mag euren Artikel nicht und außerdem wollte ich auch generell mal meckern"-Troll. Kann das mal jemand löschen? --92.202.49.4621:15, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@172﹒132﹒219﹒284, meine Rechnung war auch eher überschlägig. Um das korrekt zu rechnen, braucht man die Heizwerte und Dichten von „E0“ (Benzin) und „E100“ (Ethanol) und muss für die Mischung dann auch noch das Exzessvolumen berücksichtigen. --Rôtkæppchen6821:34, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So was findet man evt. bei Wikipedia. ;) Jetzt soll er aber selber rechnen! Im Ernst: Könnte es eine rationale Begründung für deutlich höhere Verbräuche geben (wie etwa bei AutoBild oder 172etc.), als nach der Energieberechnung auftreten sollten - ich denke an so etwas wie überproportionalen Mehrverbrauch beim Beschleunigen oder Bergfahrt, aber das ist ein reiner Schuss ins Blaue). Grüße 85.180.193.13821:49, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab das nochmal mit Excel anhand der Daten auf Ethanol und Motorenbenzin durchgerechnet und komme auf einen Wert von 98,2 bis 98,6 Prozent. Meine obige Rechnung (Sauerstoffmassenanteil statt Dichte und Heizwert) lag also gar nicht so falsch. --Rôtkæppchen6821:56, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier meine Tabelle (die letzten zwei Spalten zur Probe)
Gehalts- / Abrechnungsfrage bei Unternehmensgründung
Hallöchen werte Auskunft! Folgendes Szenario: wir (4 Personen) sollen für die Uni eine simulierte Unternehmensgründung durchführen. Dazu gehört natürlich auch eine Kostenplanung. Betriebskosten haben wir soweit erfasst, aber wie läuft das genau mit den Löhnen für uns selbst? Irgendwie müssen wir ja bei Aldi einkaufen und unsere Wohnungsmieten bezahlen. Kann man da einfach sagen "wir rechnen mit 4000 Euro Aufwand für unser Mindestgehalt"? Das Geld muss laut Vorgabe komplett geliehen werden und ich weiß nicht, ob es da so Ok ist, einfach Geld für unser "Privatvergnügen" aus dem Unternehmensbudget abzuzwacken. Rechtsform haben wir noch nicht gewählt, eine strikte Hierarchie ist aber nicht geplant. Ich weiß, das bekommt man sicher auch mit Google raus, aber auf die schnelle konnte ich nichts wirklich passendes finden und wir sind zugegeben durch eigene Schuld mit der Zeit im Verzug. Trotzdem hoff ich auf Hilfe durch unsere geschätzte Auskunft, dafür schon mal vielen Dank im vorraus--Nova13 | Diskussion19:13, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für einen richtigen Bunker ist das Ding eher zu klein. Außerdem scheinen die Wände sehr dünn zu sein. Das ist eher eine Art Unterstand gegen Splitter, offenbar aus Betonfertigteilen hergestellt. --Schlesingerschreib!19:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe ein Lied gehört und kenne aber den Titel nicht: Es muss aus den Charts sein und ist ein Klavierstück (oder Piano oder sowas, ich kenn da als Laie nie einen Unterschied). Eine männliche Stimme singt den englischen Text und es ist ein eher ruhiges Lied. Ich hoffe, dass das reicht, soviele Klavierlieder dürften nicht in den Charts sein. Danke und Grüße--92.205.94.7820:19, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wire to wire ist es nicht, den Gesang würde ich als weniger melodiös bezeichnen, aber auch nicht als Sprechgesang. Midomi versuch ich mal. Ich werds, da ich kein Mikrofon am Rechner habe, mit dem Handy aufnehmen und das dann auf den PC kopieren. Mal aufprobieren, ob es funktioniert--92.205.20.22612:59, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Fester Laufwerksbuchstabe für externes Laufwerk unter XP
Würde gern einen festen Laufwerksbuchstaben für Wechsellaufwerke zuweisen. Früher ging das mal, bei XP erscheint aber keine Option dafür unter rechtsklick/einstellungen.
ad2: Nach dem Alphabet ist bei Windows Ende Gelände, du musst dann einen anderen Buchstaben freigeben; alternativ kannst du aber Laufwerke auch als Ordner statt als Laufwerke einbinden. Grüße 85.180.193.13820:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Bei mir werden alle neuen Laufwerke "hinten" angehängt, also nach dem letzten reservierten Buchstaben. Für DVD-LWs meine ich kann man einen reservierten Bereich einstellen, weiss aber grad nicht wo. Einen (anderen) Buchstaben zuweisen kannst du über Arbeitsplatz(r-click) - Verwalten - Datenspeicher - Datenträgerverwaltung grundsätzlich jedem Laufwerk (Aber Vorsicht, Verweise und Verknüpfungen sowie Pfade anderer Software werden nicht angepasst). Wenn z.B. ein bestimmter USB-Stick so einen Buchstaben zugewiesen bekommt, müsste er ihn auch nach disconnect-reconnect behalten. --92.202.49.4621:09, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich war noch nie in den Niederlanden und kann zum folgenden nichts Definitives sagen. Hat die IP hier recht oder stimmt das, was im Artikel steht? Gruss und Dank an alle Niederlandistiker, die hier hoffentlich mitlesen, --Donkey shot23:01, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber ich verstehe die Frage nicht. Die IP hat an der von dir verlinkten Stelle „Ijsselmeer“ auf „IJsselmeer“ geändert, und im Artikel steht, dass das die richtige Schreibweise ist. Wo ist also das Problem? --Jossi23:41, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Richtig" ist so ein Wort. Duden sagt kryptisch "Ijssel, eigtl. IJssel", im Weiteren dann "Ijsselmeer". Im Artikel IJsselmeer steht ebenfalls "deutsch: Ijsselmeer". Was machen wir daraus? Man kann argumentieren, dass es im Deutschen keine Doppelgroßschreibungen gibt und wir deswegen statt IJ Ij schreiben; man kann natürlich auch sagen, dass Doppelgroßschreibungen kein typographisches Problem darstellen und man der niederländischen Orthographie also ruhig folgen kann. Bis zur endgültigen Klärung würde ich es aber mit dem Duden halten. Grüße 85.180.193.13823:47, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Jossi: Laut der genannten IP ist die deutsche Schreibweise Eisselmeer, laut Artikel (bitte ein paar Worte weiterlesen) Ijsselmeer. @85.180.193.138: das sehe ich auch so. --Donkey shot
Die Ligatur kann zu Problemen führen. Da aber der Unterschied zwischen der Ligatur und den beiden Großbuchstaben nicht oder kaum sichtbar ist, sollten es die beiden Großbuchstaben sein. Niemand kann alle Sprachen kennen oder auch nur richtig schreiben. Wenn aber die Möglichkeit dazu besteht, sollte man es tun. Wie oft liest man von Koln, Munchen oder Nurnberg, weil Leute, die der deutschen Sprache nicht kundig sind, es nicht besser wissen. Noch schlimmer ist die StraBe, beruhe sie nun auf einem echten Missverständnis oder auf dem ungeschickten Versuch, es so ähnlich wie möglich zu schreiben. Das kann alles passieren und man lässt es passieren. Aber in einer Enzyklopädie kann man es besser machen. Und die Zeit der Eindeutschungen - heim ins Reich - ist spätestens seit dem Misserfolg von Spagetti, Tunfisch und Desktoppublishing vorbei. BerlinerSchule.01:40, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Berliner Schule: Dein Vergleich hinkt etwas, denn im englischsprachigen Raum schreibt man richtig Cologne, Munich oder Nuremberg. Hier liegt der Fall mE. anders. Ein Deutscher stolpert über zwei Großbuchstaben am Anfang eines Wortes, deswegen würde ich eine behutsame Anpassung wie „Ijsellmeer“ für korrekt halten. Wenn eine Ligatur eingesetzt wird, muss dies auf jeden Fall erkenntlich sein, das ist aber noch nicht einmal im Niederländischen Artikel der Fall. Danke aber schonmal für den Hinweis, dass da eine Ligatur im Spiel ist. Ich werde da mal forschen. Gruss, --Donkey shot02:16, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich von irgendeinem englischsprachigen Raum gesprochen? Habe ich nicht. Ich habe auch nicht von anderssprachigen Namen deutscher Städte gesprochen (die es auch nur für die größeren Städte gibt und wohl nicht in jeder Sprache). Ich habe davon gesprochen, dass jemand den deutschen Namen falsch schreibt, weil er es nicht besser weiß. Wie gesagt, dafür keine Todesstrafe. Aber wenn man es besser weiß, kann man es richtig schreiben. Und in seriösen Texten - also auch in der Wikipedia, wenn sie mal groß ist - sollte man es auch richtig schreiben.
Besten Dank an Schniggendiller, der das geniale Beispiel Œuvre gebracht hat. Das würde ja nun niemand Oevre schreiben.
Den Vorschlag "Ijsellmeer" halte ich nun gerade nicht für eine "behutsame Anpassung"...
Und es ist auch niemand mehr dazu berufen, behutsam anzupassen. Früher sprach man auch mal von Neu=York und ein John von dort wurde dann in deutschen Landen zum Johannes. Seien wir froh, dass diese Gutsherren-Leberwurst-Manier der Sprachen untereinander vorbei ist... BerlinerSchule.02:44, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist sie das? Aktuellere Gegenbeispiele finden sich vor allem bei der Eindeutschung (bzw. Einenglischung) asiatischer Toponyme. Da wird man auch nicht umhin kommen, eine selbst ausgedachte lautähnliche Umschreibung mit lateinischen Buchstaben vorzunehmen, sonst kann steht der gewöhnliche Leser ganz sprachlos da. Oder gibt es inzwischen für jedes chinesische Bächlein eine offizielle Latinisierung? Diese ganze Diskussion um die IJsel scheint mir eher ein Luxusproblem zu sein. -- Janka07:05, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für alle Beiträge. Ich will hier auch nicht eine Meinung durchdrücken, sondern lasse mich gerne eines besseren belehren. Mir stellen sich aber noch zwei Fragen: Warum ist das Lemma IJsselmeer nicht mit der Ligatur geschrieben, sondern die Schreibweise mit der Ligatur eine Weiterleitung: IJsselmeer? Und, wenn die Schreibweise „Ijsselmeer“ falsch ist, warum steht sie dann da im Lemma als „deutsche Fassung“ (und laut IP ja auch auch im Duden)? Gruss, --Donkey shot11:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Duden ist nicht Bibel, und niemand hindert die WP-Community, besser zu sein als der Duden. Die Betonung liegt auf Community, und möglichst unter Vermeidung von TF. Insofern finde ich die breitschultrige Heim-ins-Reich-Polemik gegenüber dem Duden seitens BS etwas unangebracht. Man wäge ab, prüfe Argumente beider Seiten, erstelle ggf. ein Meinungsbild, und dann kann man sich ja gegen die Duden-Konvention entscheiden. Grüße 85.180.194.12613:23, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Breitschultrig ist ganz im Gegenteil die Eindeutschungsmanie. Man kann heute ganz im Gegenteil etwas schmaler und rücksichtsvoller gegenüber anderen Sprachen daherkommen. BerlinerSchule.13:57, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt zwar eine Glyphe für die Ligatur „IJ“, aber von ihrer Verwendung wird eher abgeraten, vgl. IJ#Das „IJ“ in der Datenverarbeitung. Normalerweise verwenden wir ja hier keine Ligaturen, abgesehen vom ß, das auch mal eine Ligatur war und jetzt als eigenständiger Buchstabe gesehen wird. Ob „IJ“ im Niederländischen nur eine Ligatur ist oder schon ein eigenständiger Buchstabe, scheint auch in den Niederlanden umstritten zu sein. Wäre Wikipedia ein gedrucktes Werk à la Brockhaus, würden die Setzer wohl Ligaturen verwenden, nicht nur IJ, sondern auch fi, fl etc. Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:00, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, BerlinerSchule, ich weiß nicht, ob deine Beiträge hier so gut sind. Wenn wirklich jeder, der "Tunfisch" für eine sinnvolle Schreibung hält, Probleme mit niederländischen Ligaturen hat oder meinetwegen isländische Vulkane nicht aussprechen oder schreiben kann, der also nicht omniglott ist und der daher versucht, Wörter einfach merkbar, sprechbar und schreibbar zu halten gleich ein Heim-ins-Reich-Nazi ist, dann dürfte die nächste Wahl mit einem Erdrutsch-Sieg für die NPD verbunden sein. Vielleicht solltest du nicht gleich jeden in diese Ecke schieben. "Neu-York" ist veraltet, aber ist es "Gutsherren-Leberwurst-Manier", wenn ich von "Neuengland" statt "New England" spreche? Oder "China" statt "Zhongguo"? Oder "Japan" statt "Nihon"? Und was macht mich weniger Nazi: wenn ich es "Nihon" ausspreche oder wenn ich "Nippon" sage? Vielleicht solltest du etwas weniger meinungsintensiv sein und Schrift einfach als Linien aus kleinen Krakeln ansehen, mit denen wir Gedanken festhalten können. Und wenn "Spagetti" den gleichen Gedanken mit einem Krakel weniger festhalten kann, dann bricht nicht gleich der Kampf der Kulturen aus. Es ist nur ein Krakel. --::Slomox::><11:59, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hätte zuviel Meinung?
Dafür bist Du groß im Unterstellen. Von Nazis habe ich in keiner Weise gesprochen - die hast Du ins Spiel gebracht. Das Reich ist von 1871. Ich kämpfe auch nicht gegen Neu=York. Da wo's steht, in den damaligen Büchern nämlich, ist es lustig. Aber eben damalig.
Es ging nicht um Sprachen mit einem nichtlateinischen Alphabet - wie kommst Du darauf? Da gibt es natürlich andere Problem. Es ging um eine niederländische Ligatur. Die kann man ohne Probleme richtig schreiben (ob digital mit einem oder mit zwei Zeichen, wurde bereits deutlich gesagt). Bei den "Spagetti" ist es ähnlich. Die heißen nun mal Spaghetti, in einer Sprache, deren Sprachgebiete an die deutschsprachigen angrenzen (ganz abgesehen von den sonstigen Beziehungen zwischen den entsprechenden Ländern und Bevölkerungen). Da gibt es keinen Grund dafür, es bewusst falsch zu schreiben. Was Vereinfachung sein soll, hat gerade die Rechtschreibreform - die ja die Geschichte eines ganz dummen Frontalangriffs und eines Rückzugs, eines Rückzugs, eines Rückzugs, eines Rückzugs ist - gezeigt.
Ein Krakel? Richtig. Ich häng auch niemanden auf, weil er mal einen Fehler macht. Hier aber geht es um grundsätzliche Entscheidungen für die größte Enzyklopädie der Menschheitsgeschichte (man glaubt es kaum, ist aber so). Und das in der deutschsprachigen Version, die schon aus Gründen der Größe Vorbild und Orientierung auch für andere Versionen ist. Da kann man eine solche Frage schon mal grundsätzlich betrachten und bis zum Ende durchdenken. Die obenstehenden Ideen wie "behutsame Anpassung wie Ijsellmeer" (warum denn das? Das ist nichtmal aussprechbar!) und "Ein Deutscher stolpert über zwei Großbuchstaben am Anfang eines Wortes" (Reisepass?) helfen da nicht wirklich weiter.
Wir haben einen Artikel: Heim ins Reich. Und der sagt politisches Schlagwort und Zeit des Nationalsozialismus. Mit dem Reich von 1871 hat das nichts zu tun. Das Wort "Nazi" hast du nicht gebraucht, aber die Assoziation hast du gewollt. Oder alternativ wirfst du mit dem nationalsozialistischen Schlagwort um dich, ohne zu wissen, was es assoziiert.
Und bezüglich des "Ijsellmeer"s: Ich bin mir ziemlich sicher, dass das "s" und "ll" ein Tippfehler ist. (Allerdings an wirklich ungünstiger Stelle in einer Diskussion über Schreibweise.) Passiert mir auch öfter beim Tippen, dass ich Sachen wie "alerrdings" oder "Waserr" mit verschobener Buchstabenreduplikation tippe. --::Slomox::><17:33, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, dass Du nicht weißt, woher der Slogan kommt oder seit wann er existiert, ist nicht mein Problem. Allerdings hast Du selbstverständlich keinerlei Recht, mir den Gebrauch von Nazi-Parolen vorzuwerfen. Oder auch zu schreiben, was ich nach Deiner Auffassung "gewollt" hätte. Das ist auf jeden Fall eine Unterstellung.
Auf die sachlichen Argumente antwortest Du nun gar nicht - auch schade...
Auf das eigentlich "schlagende" Beispiel "Œuvre" auch nicht. Da ist alles klar und es ist ein gutes Beispiel, weil es eben - anders als die niederländische Ligatur - wirklich jeder kennt.
Tippfehler - völlig Deiner Meinung, passieren mir auch am laufenden Bande. Aber wenn man ernsthaft einen Vorschlag zu einer modifizierten Orthographie machen möchte, dann liest man wenigstens das entscheidende Wort zur Kontrolle noch mal nach. Sonst entsteht der Eindruck, das sei nur so dahingesagt und habe kein wirkliches gedankliches Fundament.
Es gibt in der Historie Deutschlands mehrfach den Fall, dass ein Kfz-Kennzeichen im Laufe der Zeit von mehreren Landkreisen benutzt wurde (die jetzt nicht Stadtkreis vs. Landkreis darstellen). Mir sind die folgenden Fälle bekannt:
Wie wird vermieden, dass ausversehen ein Kennzeichen zweimal vergeben wird und so Konflikte entstehen? Spricht man sich unter den Behörden ab oder ist das inzwischen automatisiert möglich?
Was passiert bei einer Fahrzeugkontrolle, wenn das Fahrzeug mit einem der älteren Kennzeichen herumfährt? z. B. wenn ein altes Fahrzeug aus dem Landkreis Backnang angehalten wird. Beim Landkreis Börde wird man da wohl nur Verwirrung stiften, weil die das Kennzeichen nicht kennen werden...
Wieso, die Frage ist doch berechtigt. Also zur zweiten Frage: Die Beamten haben heute alle Funkkontakt zur Zentrale, um in solchen Fällen die Angaben in der Zulassungsbescheinigung überprüfen lassen zu können. Da sehe ich kein Problem. Zur ersten Frage: Bevor ein Kennzeichenkürzel in einem Kreis (Stadt) abgeschafft und in einer neuen eingeführt wird, vegehen i.d.R. Jahre und dort, wo es eingeführt wird weiß man dann, dass es schonmal genutzt wurde. Nach der längeren Zeit gibt es in dem alten Ort sicherlich nur noch eine Handvoll Autos (dann wohl Youngtimer oder Oldtimer), die mit so einem Kennzeichen rumfahren. Und von denen erhält die Zulassungsstelle im neuen Ort dann einen Datensatz, um es nicht nochmal zu vergeben. Da wir in D leben, gibt es dafür mit Sicherheit auch eine Verordnung oder ein Gesetz. --91.56.191.3609:57, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Gerade gefunden: Hier ist ersichtlich, dass im Falle von Lahn/Leipzig unterschiedliche Buchstaben-/Zahlenkombinationen nach dem "L" verwendet werden, um eine Unterscheidung zu ermöglichen. --91.56.191.3610:05, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So etwas gibt es ja auch in anderen Fällen, beispielsweise im Enzkreis und Pforzheim, die beide die Buchstaben PF führen: Vor Erfindung der Onlinedatenbank wurden im Enzkreis Kennzeichen mit einem Buchstaben und vier Ziffern vergeben und im Stadtkreis Pforzheim Kennzeichen mit zwei Buchstaben und drei Ziffern. --Rôtkæppchen6810:16, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ähnliches gibt/gab es in Trier: TR steht für Stadt Trier und Landkreis Trier-Saarburg. Bis vor einigen Jahren waren für den Landkreis die Kombinationen aus zwei Buchstaben und drei Ziffern reserviert (von den Städtern deshalb auch als "Bauernnummern" bezeichnet). Das hatte die unangenehme Folge, dass jemand der von der Stadt in den Landkreis umzog neue Nummernschilder brauchte, obwohl der immer noch eine Trierer Nummer hatte. Inzwischen werden dank moderner IT die Nummern beliebig vergeben. --Berthold Werner13:12, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, die hatte sich damals nicht erledigt. Wunschkennzeichen bedeutet nicht, dass man sich ein X-beliebiges Kennzeichen auswählen kann (versuch mal HD-KZ zu bekommen), sondern nur, dass das Kennzeichen aus dem Pool der freigegeben gewählt werden kann. Konkret konnte damals bei der Einführung der Wunschkennzeichen im Rhein-Neckar-Kreis nur aus dem HD-Kennzeichen-Pool des Kreises und nicht aus dem Pool der Stadt Heidelberg gewählt werden.
Zum Thema oben: der Rhein-Neckar-Kreis wollte in den 90ern das Kennzeichen RN- statt HD- haben, was nicht genehmigt wurde, weil im Kreis Rathenow noch Autos mit RN- herumfuhren. Stattdessen verwies man auf RNK- was dem Kreis aber zu lang war und das Thema versandete. --84.172.18.819:56, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier gibt's das auch noch, mit der Unterscheidung zwischen Stadt-KFZ-Kennzeichen und Landkreis-Kennzeichen. Wenn ich mit meiner Landkreis-Autonummer zum städtischen Wertstoffhof fahre, schicken die mich zuverlässig wieder weg und verlangen, ich möge ans andere Ende des Landkreises fahren (30 km einfache Strecke weiter, 38 km von mir zuhause, das wären dann 76 km insgesamt, zum Stadt-Wertstoffhof hab ich 10 km einfach) und mein Zeug beim Landkreis-Wertstoffhof abgeben. Da das allen so geht, ist es hier gang und gebe, sich Autos von Freunden oder Arbeitskollegen mit Stadtkennzeichen zu leihen, wenn man was zum Wertstoffhof fahren will und keinen Bock hat, 50 km mehr als nötig durch die Gegend zu gurken. -Tröte20:38, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Tolle Idee. Und den Personalausweis, der im Zweifelsfall kontrolliert wird, läßt Du im Copyshop machen. Dann hast Du die optimale Ausrüstung zum Müllwegbringen. --91.56.178.16908:13, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Grammatikfrage
Hallo zusammen! Totaler Blackout: schreibt man hier und reicht von Insekten bis hin zu Säugetieren wie Mähnenhirsche und Wildschweine oder und reicht von Insekten bis hin zu Säugetieren wie Mähnenhirschen und Wildschweinen, oder sind beide Varianten korrekt? Verwirrte Grüße --S3r001:22, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Heute eine neue Lampe (Osram Energiespar) für meinen Küchentisch gekauft. Die Leuchte ist ein alter Kamerad. Problem: Das Ding will da nicht angehen, auch nicht bei einer anderen alten Leuchte. In anderen Fassungen kein Problem, umgekehrt funktionieren die alten Fassungen mit sonstigen Lampen (auch Energiespardingern). Offenbar sind weder Lampe noch Fassungen kaputt, aber mit dem Ding geht es bei einigen nicht. Was mache ich da? Den Kontakt hinten in der Mitte habe ich schon aufgebogen. Rainer Z ...02:59, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht nur der Mittenkontakt ist wichtig, auch der seitliche Kontakt muss stimmen. Also Strom abstellen und die beiden seitlichen Kontakte vorsichtig in Richtung Lampensockel drücken. Manchmal kann es auch sein, dass der Klumpen mit dem Vorschaltgerät an irgendwelchen Teilen der Leuchte streift und die Lampe sich deswegen nicht vollständig eindrehen lässt. Ich hab auch schon den unteren Sockelkontakt mit etwas Lötzinn dicker gemacht. Dabei aber vorsichtig sein, denn ganz unten in der Fassung ist ein Elko, der nicht zu heiß werden darf, da sonst die Lebensdauer der Lampe leidet. --Rôtkæppchen6807:57, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Am Boden der Fassung ist ein punkt- oder laschenförmiger Mittelkontakt und ein gabel- oder ringförmiger Kontakt für den äußeren Teil des Schraubsockels. Das Fassungsgewinde selbst ist elektrisch nicht angeschlossen, sondern dient nur der mechanischen Befestigung der Lampe. --Rôtkæppchen6811:05, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei ganz alten Messinglampenfassungen (1920er bis 30er Jahre) ist das Gewinde der Fassung E27 gleichzeitig Stromleiter. Die erkennt man am einem Porzellanschraubring, der vor Berührung schützen soll. Da kann man nichts biegen. Wahrscheinlich reicht der Mittelkontakt der dicken Energiesparlampe, die sich nicht tief genug reindrehen lässt, nicht bis zum Gegenstück am Grund der Fassung. In der antiken Fassung selbst ist der untere Kontakt geschraubt, wenn es dir gelingt, eine längere Schraube zu finden, könnte es klappen. Bring mal die ganze Lampe zum nächsten Stammtisch mit :-) --Schlesingerschreib!11:15, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Andere (neue M-) Schraube funktioniert meistens nicht, da falsche Gewindesteigung. Das Energiesparen funktioniert nun mal nach dem Prinzip koste es was es wolle. Du musst eine neue Lampe kaufen, die mehr Grauenergie enthält, als dass du je mit den Sparlampen wieder einsparen kannst ;-) -- visi-on11:51, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So. Irgendwelche Laschen biegen hat es nicht gebracht. Allerdings konnte ich nach diversem Geschraube mit der Lampe auf dem Kunstoffgehäuse einen Abdruck der Lampenfassung erkennen. Das ist bei diesem Lampenmodell also einfach zu dick für ältere Fassungen und verhindert das vollständige Einschrauben. Das hatte ich in den letzten Jahren noch mit keiner Sparlampe. Rainer Z ...18:13, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kein Einzelfall, passiert auch bei den von mir favorisierten LED-Lampen ab und zu. Liegt natürlich daran, dass E-Spar- und LED-Lampen eine Vorschaltelektronik haben, die mehr Platz über dem Sockel braucht als das simple alte Edison-Glühobst. "Hüftspeck" hat halt nicht nur bei uns älteren Herren ungünstige Auswirkungen.--NSX-Racer | Disk | B18:23, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Manchmal hilft in solchen Fällen eine dicke Lage Lötzinn am Sockelfuß der Lampe - aber beim Löten nicht zu heiß werden lassen, sonst ist die Elektronik futsch.--NSX-Racer | Disk | B18:26, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir halt eine Lampe von nem anderen Hersteller besorgt, die tuts. Und habe Osram informiert. Gerade die kompakten Modelle, die annähernd das Aussehen und die Dimension einer Glühbirne haben, sollten auch in alte Leuchten passen. Rainer Z ...19:43, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch 'n Lied
Mir schwirrt schon die ganze Zeit ein Lied im Kopf rum. Weiß leider nicht mehr, von wem das war und wie der Titel hieß. Englischsprachiger Popsong, von einer Frau gesungen. Im Text kommen die Worte “Hi, Darling” vor. Wenn ich mich recht entsinne, ist der Mann der Frau Astronaut und das Ganze 'ne Grußbotschaft oder so. --Duschgeldrache204:03, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Moin. Ich hatte vor etwa einer halben Stunde bei Arbeiten in der WP (hier) von meinem AV-Programm die Meldung Netzwerkangriff bekommen. Danach ging Internetmässig nichts mehr, erst nach Neustart. Deshalb: Was ist ein Netzwerkangriff ? -- Gary Dee03:47, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Angabe des aktuellen Datums in der Seite "Kalenderdatum" ist sehr hilfreich. Warum wird jedoch hierbei nicht die mit dem angezeigten Datum verbundene Zeitzone angegeben? (Erforderlich zum Beispiel für den deutschsprachigen Sprachraum!)
--78.55.206.3709:06, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Verzeihung, aber heute gegen 8 Uhr (in Deutschland!) wurde mir der Sonnabend, 5. März angezeigt! Nur, wenn ich die Projektseite "Diskussion" aufrief, änderte sich die Anzeige auf 6. März.
Weihnachtsringsendungen 1941 und 1943 - Tondokumente
Ich bin der Hauptbearbeiter für den Artikel Weihnachtsringsendung. Hat jemand von Euch Tondokumente zu den Sendungen aus den Jahren 1941 und 1943 oder kennt Ihr einen Archiv-Ort? Bisher konnte ich in den Quellen und Archiven nichts finden. Im Gegensatz dazu gibt es zu der Sendung 1940 die gesamte Fassung und zu 1942 den knapp fünfminütigen Schlussteil als Tondokument. --Benny2609:22, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Deutsche Rundfunkarchiv als "der" Sammelort für die Rundfunkgeschichte des Dritten Reichs hat keine Tondokumente zu den Sendungen 1941 und 1943. Es waren zentrale Ringsendungen aus Berlin. Die anderen deutschen Rundfunksender strahlten nur aus. Die Produktion erfolgte in Berlin. --Benny2613:47, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
hat jemand "Sternstunden Philosophie" bei 3sat geguckt?
Ich hab gerade mal die Stelle angesehen und den Kantaufsatz nochmal gelesen. ist eine etwas längere Antwort geworden:
Ich glaube der Interviewte den Begriff des Gelehrten zu wörtlich nimmt und zu sehr auf Universitätsprofessoren einschränkt. Kant gibt als Beispiel eine Offizier, der mit der den militärischen Befehlen seines Vorgesetzten nicht einverstanden ist und eines Bürger des seine Steuern ungerecht findet. Beide müssen sollen nach Kant zunächst gehorchen, dann aber sind sie frei ihre Meinung als Gelehrte zu veröffentlichen und Kritik zu üben. Privat ist bei Kant gerade der Amtsträger in seiner Eigenschaft als Angestellter eines Staates, einer Kirche, als solcher muss er gehorchen oder aus Gewissensgründen sein Amt niederlegen. Die öffentliche Meinung ist die veröffentlichte Meinung, die öffentlich zu Diskussion gestellt wird, diese soll frei und unbeschränkt sein. Offizier und Bürger sind keine Gelehrten in einer engen Wortbedeutung, sondern veröffentlichen als solche, eben als aufgeklärte Menschen. Hier geht glaube ich in der Aussage des Interviewten was deutlich schief. Kant fordert eine Aufklärung für alle (auch Frauen!) und eben auch die Freiheit dazu. Er macht nur eine Unterscheidung zwischen Personen als Amtsinhaber ("privat") und Gelehrte ("öffentlich").
Der Interviewte dagegen (Name nicht gemerkt) fasst "Gelehrte" nur im Sinne eines Berufsstand auf, und kommt so dazu das Kant den Privatmann geradezu ausschließen wollte. Das kann kaum im Sinne der Aufklärung sein, jeder solle sich seine Verstandes bedienen. Also: ich stimme Dir zu, der sollte seinen Kant vor dem nächsten Interview nochmal lesen. --Catrin12:12, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke! Also doch so, wie ich es mir dachte und wie ich Kants Aufsatz auch in Erinnerung hatte. Es geht ihm nicht darum, irgendwen auszuschließen, sondern einfach nur darum, in welcher Funktion jemand auftritt. Also z.B. als ein Benutzer oder aber als Pressesprecher :) Nochmals Danke!92.231.117.8112:46, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Genauso. Wir würde heute wahrscheinlich die Wörter anders benutzen, aber Kant macht sehr klar war er meint. Der Aufsatz ist übrigens bei Wikisource nachzulesen. Im Übrigen Danke für den Anstoß am Sonntagvormittag eine Portion Kant zu lesen. --Catrin12:54, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Formaldehyd ausgelaufen in Garten!
Wie gefährlich ist es wenn vor einem halben Jahr 1 liter 100% Formaldehyd in den Garten ausgelaufen ist? Wie kann man diesen Schaden beheben?
--Kareina11:28, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
1 Liter Ameisensäure (entsteht bei der Oxidation von Formaldehyd) wäre nicht so tragisch. Ich behandele meine Bienen mit Ameisensäure und wenn da etwas ausläuft, dann kann man das mit einem Eimer Wasser verdünnen. Da kann nichts weiter passieren, außer es gelangt direkt auf die Haut. Wenn du 1 Liter Formaldehyd in deinem Garten freigesetzt hättest, dann hättest du die ganze Gegend verpestet. Ne discere cessa!Nachsichtungsaktion12:00, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hey, rote Kopfbedeckung, s gibt auch wässrige Formaldehyd Lösungen, die man versehentlich in den Garten kippen kann. Da hilft kein lesen des Wikiartikels.--91.56.207.13612:32, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Annahme: Eis war eine "irgengwas-prozentige" Formaldehyd-Lösung. Wenn das vor einem halben Jahr passiert ist, dann besteht keine Gefahr mehr. Formaldehyd ist mittlerweile verdunstet oder hat abreagiert. Frühling mit allen Sinnen geniesssen ! GEEZERnil nisi bene14:39, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und was den Schaden betrifft: verstorbene Organismen einsammeln und würdig begraben. Und nächstes Mal kein Formalin in den Garten kippen. --FK195421:40, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
VLC im Stapelbetrieb
Hallo, ich möchte einige Musikstücke von MP3 (als patentbehaftetem Format) in OGG umwandeln. Eigentlich wäre der VLC prädestiniert für diese Aufgabe, nur bietet dieser AFAIK keinen Stapelbetrieb. Kennt jemand 1. einen Trick, Stapelbetrieb mit dem VLC unter grafischer Oberfläche, 2. einen Trick, Stapelbetrieb mit cvlc (also auf CLI) durchzuführen 3. ein anderes gutes Programm für diese Aufgabe? Ich habe auch ehrlich gesagt selbst keine Lust, mich durch seitenlange VLC- oder MPlayer-Manpages oder Hilfen zu wühlen, weshalb ich für solch einen Tipp sehr dankbar wäre. Vielen Dank, --Der Messer?!-Bew11:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Cent (Musik) = ¢ ist ja bekannt, aber c (in diesem Zusammenhang)? --77.4.39.12713:14, 6. Mär. 2011 (CET) P.S. Das c-Moll kann ja nicht gemeint sein oder, da steht ja h-Moll. Außer h-Moll wäre vorherrschend. Dann versteh' ich aber die Angabe "¢ D-Dur" nicht.[Beantworten]
¢ steht für "alla breve", wobei alle Noten doppelt so schnell bzw. mit der halben Länge gespielt werden. Ganze werden zu Halben, Halbe werden zu Vierteln, Viertel werden zu Achteln etc... Im Grunde ein 4/4-Takt mit der doppelten Schnelligkeit (wenn ich mich nicht irre, also ein 4/8-Takt, aber da bin ich mir nicht sicher). Nur c ist das gleiche wie 4/4. Ist also nur eine Takt-Angabe, wobei aber tatsächlich sehr oft C-Dur vorliegt. --Der Messer?!-Bew13:51, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe eine Lederjacke, bei der sich nach Jahren die Nieten lösen. Diese Nieten haben den Zweck, die Manschette über Druckknöpfe zu verbinden. Ursprünglich war es so, dass im Leder ca. 5 mm breites Loch ist und von beiden Seiten Metallringe draufgesetzt waren, die über Häkchen verbunden waren. Da das Leder noch gut ist, möchte ich nun die Nieten erneuern. Wie mache ich das? Ich war schon bei Schneidern und Schuhmachern, aber die konnten nicht weiterhelfen. Kann man Nieten, die als Druckknopf dienen, kaufen und selbst anbringen? --Arma13:35, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, dass sieht schon mal gut aus. Wie bekommt man die das Ober- und Unterteil zusammen? Mit Hammer oder braucht man da eine Zange. --Arma15:37, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab vor Jahren mal die Prym-Teile aus dem Kurzwarenhandel gekauft. Da war alles nötige Werkzeug (Locheisen etc) bis auf den Hammer dabei. --91.47.54.23516:39, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Moin! Der Sommer rück nun doch merklich näher, und damit die Camping-Zeit. Ich würde gern unser Lager ein weinig aufmotzen, und dafür eine kleine Energieversorgung für Licht, Musik und evtl. Kühlung basteln. Ich gehe mal von einem Energiebedarf von 0,5 - 5 kWh aus, mit einer Spitzenleistung von 20 - 200W. Leider sind alle Lösungen, die mir dafür bisher eingefallen sind, mit ziemlich gravierenden Nachteilen behaftet. Meine Überlegungen waren:
Akkus: Schwer, nicht schnell Nachladbar bei Mehrbedarf
Solar oder Wind: Groß/sperrig, abhängig von Sonne/Wind, benötigt viel Elektronik & zusätzliche Pufferbatterien
Kauf Dir einfach einen Stromgenerator, ist zwar nicht umweltfreundlich (oder gibt's die mit Kat.?) aber Du bist sofort bedient. Entweder lange Zuleitung zum Verbraucher zulegen oder schallgedämpftes Gerät. Alternativ: Autobatterie mit Umwandler. --77.4.39.12715:22, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit diesen Lichtblick-Teilen machst Du nur Wärme für Dich selbst, der Strom wird zu 100 Prozent ins Netz gespeist. Außerdem hat nicht jeder beim Camping einen Heizungskeller dabei. Ergo unbrauchbar. --91.47.54.23516:35, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist denn aus der guten alten Steckdose geworden? Einen individuellen Stromanschluß bietet doch so ziemlich jeder Campingplatz an (einfach mal nach den kursiven Begriffen googeln). Wenns noch etwas Licht zu herumlaufen braucht, empfehle ich die schon im Mosaik 222 beschriebene Glühwürmchenlaterne. :-) -- Wiprecht17:25, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke schon mal für alle Antworten! Eine Steckdose steht mir leider am designierten Campingplatz nicht zur Verfügung, und auch die Möglichkeit ein vollständiges Blockheizkraftwerk aufzubauen entfällt glaube ich, zumal Heizen mein geringstes Problem ist :) Ein Generator wäre eigentlich meine bevorzugte Lösung, aber die gibt es irgendwie nur ab 1-2kW aufwärts, was für meine Zwecke völlig überdimensioniert ist. Der Gas-Generator ist natürlich super (Danke @Nightflyer für den Link!), aber kostet auch ordentlich Geld, und ist wohl mehr was für Camping-Profis, wohingegen mein Projekt eher in Richtung Spielerei/Bastelei gehen sollte, denn bisher gings ja auch ohne... --85.180.85.12220:06, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Okaj. Klarstellender Nachtrag: Du meinst Ausgangs-P, ich meinte salopp Antriebs-P, konkreter die Antriebs Rpm. Man kann nicht die Drehzahl drossel weil man nur die Hälfte der Höchstleistung braucht. Zur Erzeugung der Nennspannung ist eine bestimmte Drehzahl erforderlich. Hat man eine lastabhängige Steuerung der Antriebsmaschiene, so wird bei mehr angeschlossenen Verbrauchern mehr Gas gegeben, um die Drehzahl konstant zu halten. Kleinere Jockel haben das zumeist nicht und laufen bei geringerer Energieabnahme mit leicht überhöhter Drehzahl. Der Motor ist zum Generator passent konzipiert und arbeitet im effizientesten Drehzahlbereich bezüglich Leistung, Verbrauch und Verschleiss. Wenn man ein 10 KVA Aggrerat auf halbe Nenndrehzahl runterfährt, weil man in der Pause nur die Kaffemaschiene betreiben will, muss man lange auf den Kaffee warten. In diesem Sinne --Dansker00:29, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du musst das Aggregat immer mit Nenndrehzahl ±5% betreiben, da sonst die angeschlossenen induktiven Verbraucher heiß werden und zu rauchen anfangen. Halbe Drehzahl geht nicht. Wenn auf dem Elektrogerät 50 Hz draufsteht, kannst Du es nicht plötzlich mit 25 Hz betreiben, ohne dass Trafos, Drosseln und Motoren Schaden nehmen. Deswegen werden Aggregate immer bei nahezu konstanter Drehzahl mit variabler Leistung bzw variablem Drehmoment betrieben. --Rôtkæppchen6801:39, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
G. Lambertz Maler und Kinderbuchillustrator
Hallo,
ich bin auf der Suche nach Informationen über G.Lambertz, einen oder eine Künstler der/die Kinderbücher mit Alfed Bruggmann für den Globi-Verlag illustriert hat und auch Postkarten illustriert hat.
Ich vermute, das G. Lambertz so in der Zeit, ähnlich Fritz Baumgarten gelebt hat.
NEBIS gibt für die immerhin zwei Kinderbücher bei Globi (Hinter den Bergen bei den Zwergen und Wichtelbärtchen & Compagnie) den Namen Gertrud Lambertz an. Auch beim Pestalozzi-Verlag sind von ihr illustrierte Kinderbücher (Ein Tag bei den Häseleins, Zu Hause bei den Osterhasen) zu finden. Ralf G.19:48, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte verzeiht diese etwas intime Frage. Ich bin kein Troll, es ist eine ernste Frage.
Ich kann meine Vorhaut in unerigiertem Zustand ganz - also bis hinter die Eichel zurückziehen, wenn auch nur mühsam. In eregiertem Zustand geht das nur bis etwa zur Hälfte der Eichel, danach bekomme ich Angst, es könnte etwas reißen. Im Artikel Phimose ist von "Grad 0 bis II" die Rede, wenn sie "voll oder bis zur Hälfte der Eichel" zurückgezogen werden kann.
Meine Fragen:
Ergeben sich diese Grade aus steifem oder schlaffem Penis?
Wie gut sind meine Chancen, dass die Phimose verschwindet? Ich bin 15.
Falls nicht, werde ich ohne weitere Behandlung Sex haben können? ;)
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Tipp: geh zum Arzt. Es wird ja immer wieder gesagt, man kann ihm vertrauen; das stimmt auch. Falls ein Eingriff nötig ist, geht er garantiert kurz und schmerzlos (kann ein Schulkamerad von mir bezeugen). Ohne Arztbesuch würde ich mit Sex warten ... sicher ist sicher. Hier ist noch ein Artikel von einem Doktor Vorlage:Smiley/Wartung/;). -- IanusiusDisk.Beiträge17:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich habe link weg und link weg was gefunden. Der erste sowie der zweite Zahlen keine Gebühren. Dem zweiten scheint das egal zu sein wie man im Chat sieht, und wollen weiterhin nichts zahlen. Darf man das also ist das unter bestimmten Gründen OK, darf gar nicht sein? -- N23.4Disk17:42, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du "darfst" das schon nutzen. Die Polizei müsste dann 99% aller Deutschen festnehmen (wobei kino.to das gleiche Schema besitzt und ein Millionen"publikum" hat). Und die Sender selber kann man nicht wegmachen, weil sie ja irgendwo im Ausland (weder in Deutschland noch auf Tokelau) liegen. -- IanusiusDisk.Beiträge17:55, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab da aber seit vorhin auch einen Sender das ist link weg und eigendlich wollte ich den wegmachen. Aber wenn die anderen den auch haben und auch nichts bezahlen? Wie soll ich denn jetzt vorgehen? -- N23.4Disk17:58, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Allgemein: Die GEMA hätte ganz gern, ähnlich wie ihre Kolleginnen in anderen Staaten, von jeder nur möglichen Musik, vom Klavierkonzert nach Noten des ja nun noch gar nicht so lange verstorbenen Johann Sebastian über selbsterkifften Garagenpunk bis hin zum Vor-Sich-Hin-Pfeifen auf offener Straße, was abgeschöpft. Sie wird das nie ganz erreichen. Aber sie arbeitet daran. BerlinerSchule.18:01, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ab wann ist eine Zeitreise in die Vergangenheit garantierter Selbstmord?
Wenn man zwei oder auch 50 Jahre in die Vergangenheit reist kann man, wenn man niemanden kontaktiert und nichts konsumiert oder hinterlässt, die Zeitlinie unbeeinflusst lassen. Bei 10 Millionen Jahren reichen vermutlich die mitgeschleppten Erreger für maßgebliche Änderungen in der Gegenwart. Hat sich bereits jemand Gedanken gemacht, ab welcher Zeitspanne die man zurück reist, man die Gegenwart garantiert beeinflusst? --92.231.65.12417:44, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Gegenwart wird ja durch jede Änderung (schon das Erscheinen selber) verändert. Ich habe auch schon mal darüber nachgedacht: das Großvater-Paradoxon scheint mir nicht so solide gedacht wie die Paralleluniversums-Theorie. Ich finde es irgendwie witzig, wenn ich wüsste, dass ich in einem anderen Universum Admin oder Troll wäre … -- IanusiusDisk.Beiträge17:49, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Theoretisch reichen schon paar Augenblicke - schließlich hat alles was wir tun irgendeinen Einfluss auf die Zukunft - selbst die Tatsache, dass ich jetzt diese Zeilen schreibe.--AlexmagnusFragen? 18:01, 6. Mär. 2011 (CET)
Noch was: es hängt ja auch davon ab, wie man sich so eine Zeitreise vorstellt... Kommt man völlig unabhängig von sich selbst in die Vergangenheit? Das heißt, kann man, wenn man kurz genug zurück reist, bei einer Zeitreise sich selbst begegnen (also ich so wie ich heute reise 10 Jahre zurück und begegne mir vor 10 Jahren)? Oder verschwinde ich vor 10 Jahren aus dieser Welt in die ich reise? (wenn ich heute verschwinde, dann kann man nicht weiter reisen als eigene Zeugung - was übrigens andere Fragen aufwirft, etwa ob das neugelebte Leben identisch verlaufen wird, schließlich ändern sich dann am "Ankunftspunkt" gar nichts).--AlexmagnusFragen?18:04, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Etwa 1-2 Sekunden. Die Erde bewegt sich mit etwa 29,78 km/s und das Universum dehnt sich auch noch aus. Da du ja nur "in der Zeit" und nicht im Raum reist, kommt man sehr schnell aus der vertrauten Umgebung heraus. Unbedingt Timescape lesen (von einem Physiker geschrieben), da wird das haarklein erklärt und beschrieben, wie man das berechnet, damit es keine unangenehmen Überraschungen gibt. Auf keinen Fall vorher versuchen. GEEZERnil nisi bene18:24, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Nicht im Raum reisen" ist angesichts des Relativitätsprinzips und des fehlenden absoluten Raumes ein problematischer bis sinnloser Ausdruck... Man braucht schon eine konkrete Verbindung von dem jetzigen Weltpunkt zu einem anderen, sagen wir innerhalb des Rueckwaertslichtkegels, also eine Art Wurmloch. --Wrongfilter...18:45, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es fängt schon damit an, dass man sich kaum verständigen könnte, es sei denn, man hat mittelhochdeutsch oder Latein studiert und spricht es fließend.--Sr. F18:25, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann die Zeitlinie nicht unbeeinflusst lassen. Bei dieser Frage spielt der Schmetterlingseffekt eine Rolle. Wenn jemand in der Vergangenheit auftaucht, verdrängt er ja allein durch sein Erscheinen bereits zumindest etwas Luft, was bereits mehr ausmacht als der Flügelschlag des Schmetterlings. Derart winzige Änderungen in den Ausgangsbedingungen genügen in einem komplexen dynamischen System bereits, um die weitere Entwicklung des Systems unberechenbar zu verändern. Selbst wenn man weiter nichts tut und nichts einschleppt. --Major Malfunction00:25, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
opinios remain divided. aber hier ein lesetip. dieser nicht exotischen position zufolge wäre die antwort auf die eingangsfrage, from a metaphysical point of view: nie. ca$e00:31, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Eingangsfrage wird nicht berücksichtigt, dass Zeitreisen unmöglich sind und immer unmöglich sein werden. Also ist das keine Wissensfrage, sondern SciFi-Spekulation. Aber man kann das Problem auch anders angehen: Was verändert man, wenn man an einen anderen, fernen Ort reist an diesem Ort durch seine Anwesenheit. --91.56.178.16908:06, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Macht ja nichts, Du kannst ja weiter versuchen, die Frage zu verstehen und den Kommentar hast Du ja jetzt erfolgreich abgegeben. Wenn Du den Artikel Zeitreise ebensowenig verstehst wie die Frage (und die Intention meiner obigen Antwort), dann schau Dir mal dieses ca. 8-Minuten-Video vom "Fernsehprofessor" an, der erklärt das sogar kleinkindgerecht. --91.56.178.16913:48, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nebenfrage: Suche nach einer Erzählung
Vielleich kann ich mich hier ja dranhängen: ich suche Titel und Autor einer Erzählung (kein Roman) über Zeitreise. Sie müßte spätestens Mitte bis Ende der 1970er Jahre auf deutsch erschienen sein (aber der Autor muß nicht Deutscher sein), aller Wahrscheinlichkeit nach in einem Heyne- oder Goldmann-Taschenbuch, das utopische Erzählungen unterschiedlicher Autoren versammelt. Der „Held“ der Geschichte ist Zeitagent. Er reist mehrfach in seiner „privaten“ Mission die Vergangenheit und unterzieht sich außerdem zwischendrin einer Geschlechtsumwandlung. Die Erzählung spielt mit den möglichen Paradoxa: Im Endeffekt hat der Held sich selbst verführt und mit der Verführten ein Kind gezeugt, das ebenfalls er selbst ist. Der Held trägt einen Ring mit einer Schlange, die sich selbst auffrißt. Dank im Voraus! --84.191.18.21817:57, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Offiziell mehrsprachige Orte in Polen
Groß Döbern ist laut Artikel eine Gemeinde in Polen, die offiziell zweisprachig ist, polnisch und deutsch. Ist das die einzige? Wenn nein, wieviele und welche weiteren Ortschaften oder sonstige Gebietskörperschaften in Polen sind auch deutschsprachig? Danke, BerlinerSchule.19:28, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie jetzt "nicht die Gemeinde sondern der Ort"? Wenn da steht Groß Döbern (polnisch Dobrzeń Wielki) ist ein Dorf in Oberschlesien im Powiat Opolski der Woiwodschaft Oppeln in Polen mit etwa 4.500 Einwohnern und Hauptort einer Landgemeinde mit rund 14.000 Einwohnern, die seit 2009 offiziell zweisprachig ist (Polnisch und Deutsch)., dann ist doch die Gemeinde gemeint.
Hallo. Ich betreibe an meinem ISDN- und DSL- Anschluss alte, aus ADSL-Zeiten stammende Hardware, unter anderem einen integrierten NTBA/ DSL-Splitter (StarterBox). DSL-Modem ist extra. Genügt ein neues Modem, um ADSL2+ nutzen zu können, oder macht da der alte Splitter nicht mit? Aus DSL-Weiche geht das nicht hervor, aber wenn da DSL-seitig nur ein simpler Hochpass sitzt müsste es funktionieren, oder? Danke. --88.67.52.12721:37, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
An Ianusius: Bei Neukunden sicher. Ich kriege "nur" ein Geschwindigkeitsupgrade. Mein Provider bietet mir da ein tolles Gerät, in dem wirklich alles drin ist (Modem, WLAN, Router, NTBA usw.) natürlich an, aber zum selbst bezahlen und das Teil ist nicht billig. Trotzdem danke. -- 88.67.55.12318:44, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Fußballfrage
Eine Vereinsmannschaft spielt mehrmals infolge schlecht und verliert wiederholt das Spieljawoll, ein SPIEL!). Das mag die verschiedensten Ursachen habenfehlender Teamgeist, Eitelkeiten, Selbstdarstellung.... Warum aber wird eigentlich stets der Trainer in solchen Fällen zur Disposition gestellt und nicht die Spieler? Schließlich spielt doch die "Elf" und nicht der Trainer, der hat auf dem Feld nichts zu suchen. -- Giftmischer22:41, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Na ja, ein wenig naiv gefragt, oder? Wenn ein Orchester gegen Beethoven verliert, wird man auch auf den Dirigenten deuten, und zwar mit Recht, obwohl er die falschen Töne nicht persönlich verbrochen hat: Er bestimmt die Strategie, die Taktik und muss aus jedem Spieler das Beste herausholen. Natürlich kann ein Trainer aus elf Luschen keine Meistermannschaft machen, aber dafür, dass elf hochbezahlte Spezialtalente eine gediegene Mannschaftsleistung erbringen, ist er zuständig, ja doch. Grüße 85.180.194.12622:50, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Trainer ist ja auch fuer die Mannschaftsaufstellung verantwortlich und bestimmt auch zu einem betraechtlichen Teil, welche Spieler eingekauft und verkauft werden. Spieler werden also durchaus zur Disposition gestellt (bzw. gesetzt, auf die Bank naemlich). Wenn auch dieser Teil der Trainerarbeit nichts fruchtet, dann ist eben der Trainer selbst dran. --Wrongfilter...23:40, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht zuletzt bezieht ein Trainer auch seine Autorität gegenüber den Spielern aus seiner Verantwortung für das Gesamtergebnis. Erwachsene Profis würden sich einem Trainer kaum unterordnen, wenn nicht klar wäre, dass in erster Linie der Trainer seinen Kopf am Ende hinhalten muss. --Major Malfunction23:50, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei aller Verantwortung, die der Trainer hat, ist er allerdings auch das schwächste Glied in der Kette. Er kann eher mal kurzfristig rausgeschmissen werden, notfalls auch mehrere pro Saison. Irgendein Ersatz findet sich immer. Im Zweifelsfall übernimmt halt der ehemalige Co vorübergehend das Amt oder der Trainer der zweiten Mannschaft. Ansonsten ist es allerdings von Verein zu Verein sehr verschieden, wieviel Einfluss der Trainer hat. Ein Quasi-Gott, wie es einst Otto Rehagel bei den Bremern war, hat mehr Einfluss, aber eben auch mehr Verantwortung. Bei den Bayern dagegen ist ein Trainer sehr viel mehr den Vorgaben und Einflüssen anderer ausgesetzt, die ihn auch schneller entsorgen können, wenn er nicht mehr gefällt.
Bei Spielern ist dies schwieriger. Am einfachsten geht das noch, wenn Vertragsverhandlungen anstehen, dann verlängert man einfach nicht mehr. Oft hat man aber für einen Spieler mehr oder weniger viel Geld bezahlt. Bringt der Spieler keine Leistung mehr, sinkt sein Wert. Man würde Verlust machen, wenn man Spieler dann abgibt. Tatsächlich hat es ja immer wieder Beispiele gegeben, dass notorische Bankdrücker bei einem anderen Trainer plötzlich aufblühten. Beispiel Ailton, der vom teuersten Fehleinkauf in der Bremer Geschichte zum Torschützenkönig mutierte.
Vereinsführungen und Vorstände von Gesellschaften wiederum können bestenfalls auf der nächsten Versammlung abberufen werden. Positionen, die nicht auf Wahlen beruhen, wie etwa ein Sportdirektor, werden (ist zumindest mein Eindruck) oft langfristiger gesehen, nicht so sehr vom Tagesgeschäft abhängig, weshalb auch hier Entlassungen seltener sind.
In diese ganzen Gemengelage spielt es eine nicht unwesentliche Rolle, wer mit wem kann und wer nicht, wer wo Rückendeckung hat und wie die Kommunikation untereinander ist. Dabei wird sicher nicht immer der zuerst entlassen, der der Unfähigste ist. Übrigens ist es recht interessant, dass kurz vor Entlassungen meist der Spruch kommt „Wir stehen hinter dem Trainer“. Eben, ist ja auch die richtige Position, um ihn in den Hintern zu treten. --Duschgeldrache202:02, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Abgesehen von den Fällen, in denen schwere Verfehlungen (Drogenmissbrauch, Arbeitsverweigerung, verbale Vereinsschädigung etc.) vorliegen, sind Trainerwechsel meist irrationale Vorgänge, durch die man (= Vorstand) "hofft" (= Wunschdenken), die Situation zu verbessern: Psychoeffekt im Verein, Medien-gucken-Zusammenreiss!-Effekt etc. Die Mannschaft von "Hoffenheim" kann da als 2-faches Beispiel dienen). Hier hat es jemand in seiner Diplomarbeit untersucht (der Text lässt sich ausklappen) und findet etwa 50:50 (liegt wohl auch an der Heterogenität der Vereinsgegebenheiten ...) und ist eine <ironie>grossartig solide Grundlage</ironie>, um Trainer zu wechseln.. Der Spruch "Neue Besen kehren gut" (wird bei "Kopfball" mit 3 Euro bestraft) ist hier weder thematisch noch praktisch sinnvoll.
Es gibt wunderschöne Beispiele aus der Industrie, in der Top-Manager nach 3 Misserfolgen gefeuert wurden und dann die nächsten 3 Produkte - die der geschasste Top-Manager auch noch konzipiert hatte - grosse Erfolge wurden.
Geduld ist eine Tugend, die mehr und mehr verloren geht. Bremen ist derzeit ein schönes Beispiel, Hannover 96 auch ... und sollte der Vorstand vom FC Bayern wirklich weise geworden sein ..? GEEZERnil nisi bene09:06, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Nicht, dass ich wüsste, nein. Wie kommst du darauf? Wenn sie, wie man annehmen kann, vor Jesus gestorben ist, ist sie nicht einmal im Stande der Gnade gestorben (ein Problem, das gewiss bei der Höllenfahrt Christi nachträglich behoben wurde). Außerdem gibt es auf Erden Anna-Reliquien. Grüße 85.180.194.12623:04, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
»jetzt in dieser form« (ein paar hundert mal in einem dokument)
(wie) geht das (am schnellsten) mit word 2003 (bitte nur antworten, die auch getestet wurden, es ist nämlich scheinbar weniger simpel, als ich gedacht hätte). vielen dank! ca$e23:29, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ca$e 23:42, 6. Mär. 2011 (CET)
7. März 2011
chinesisch Übersetzung/magic fungi?
Ist jemand der chinesischen Sprache mächtig und könnte den Text übersetzen? Ich frage mich, ob die englische Übersetzung richtig ist, oder ob hier möglicherweise ein Übersetzungfehler vorliegt und eigentlich Medizinpilze oder rituelle Pilze gemeint sind. --Entheogen00:11, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine der moeglichen Uebersetzungen von 芝 ist Glänzender Lackporling. Wie unter "Bedeutung" im Artikel dargelegt, ist der Weg zwischen magischer Bedeutung und Heilwirkung eher ein recht kurzer. Der Rest der Uebersetzung scheint auch einigermassen zu passen, so weit ich es mir erschliessen kann. -- Arcimboldo09:49, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Chinese hat jetzt auch noch Sesam ins Spiel gebracht. Botaniker moegen entscheiden, ob das eher der Zeichnung entspricht oder doch eher die Wunderpilze. -- Arcimboldo16:20, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Arcimboldo. Danke für deine Hilfe. Zumindest scheint schon einmal klar zu sein, dass es sich nicht um jene "zauberpilze" oder "magic mushrooms" handelt, die im Westen als solche bezeichnet werden, nämlich halluzinogene Pilze. Ich nehme an mit möglicher Übersetzung ist gemeint, dass das Schriftzeichen mehrere Bedeutungen hat? Deshalb auch die These es handle sich vielleicht um Sesam? Das Bild deutet jedenfalls darauf hin, dass es sich vielleicht um einen "Reishi" handelt, wahrscheinlich jedenfalls um einen Pilz. Das Bild wird scheinbar des öfteren wegen seiner unklaren englischsprachigen Beschreibung mit halluzinogenen Pilzen verwechselt, weshalb ich auf commons gerne schreiben würde, worum es sich bei dem Bild handelt. Dafür fehlen mir aber noch die nötigen genauen Infos. --Entheogen17:16, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso gibt es in der deutschen Fernsehwerbung eigentlich nie eine Werbung von Autohändlern? In den USA ist das im Regionalfernsehen Gang und Gäbe... --77.4.39.12700:16, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Fernsehen ist in den USA ueberwiegend in Networks organisiert. Man sieht in den meisten Faellen einen Lokal- oder Regionalsender, der einem solchen Network angeschlossen ist und von ihm einen Teil seines Programms uebernimmt, Serien, Filme, und einige Nachrichtensendungen, darueber hinaus aber auch selbst Programm macht, inklusive Werbung, die auf den lokalen Markt ausgerichtet ist. --Wrongfilter...00:38, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe im Norden der Republik eine äusserst nervige und penetrante Werbung eines Autohauses Becker miterlebt. Wenn einer soviel für Werbung ausgibt, muß er das bei den Kunden wieder reinholen. Mal Schnäppchen und günstige Gebrauchtwagenpreise (Ankauf und Verkauf) sind da nicht zu erwarten.--91.56.207.13610:17, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sharan, Tag der Erstzulassung 16.06.2004, Fahrzeug.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 91.22.203.92 13:49, 7. Mär. 2011 (CET)
Zulassung PKW bei Umzug
Folgende Konstellation: ich kaufe mir nächste Woche ein Auto und ziehe dann Ende März um in einen anderen Landkreis. Die Wohnanschrift kenn ich noch nicht, da die zukünftige Wohnung kurzfristig vom Arbeitgeber gestellt wird. Wie mache ich das jetzt am besten mit der PKW-Zulassung? Zuerst muss ich wohl den Wohnsitz ummelden, für diese Adresse kann ich dann das Auto zulassen. Müsste ja am selben Tag gehen. Für die Ummeldung benötige ich aber die Versicherungsbestätigung der Kfz-Versicherung, müsste also vorher schon bei der Versicherung den Wohnortswechsel angeben? Oder wenn ich das Fahrzeug an meinem jetzigen Wohnort zulasse, wie lange habe ich dann Zeit zur Ummeldung am neuen Wohnort? --91.22.203.9212:26, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kommt darauf an wo du wohnst. Es ist so jetzt möglich das Kennzeichen mitzunehmen. Man muss nur noch die Wohnanschrift ändern lassen und das unterscheidet sich auch je nach Bundesland und Landkreis. Da wo ich wohne macht das alles das Bürgerbüro. Braucht man kein neues Kennzeichen dann erspart man sich einen Weg. siehe Kfz-Kennzeichen_(Deutschland)#Unterscheidungszeichen--Sonaz12:37, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Versicherungsbestätigung ist eigentlich ein Ding von Sekunden. Anrufen und die übermitteln der Zulassung die Daten. Bzgl Ummelden. Google: Der Gesetzgeber verlangt dass das Fahrzeug unverzüglich und ohne schuldhafte Verzögerung umgemeldet wird. In der Praxis fast unmachbar. Wenn man es allerdings zu lange rauszögert kann ein Bußgeld auf einen zukommen. --Sonaz12:56, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unverzüglich ist das gleiche wie "ohne schuldhaftes Zögern" (das ist eine gesetzliche Definition, steht auch in Wikipedia unter Unverzüglichkeit). Und das ist selbstverständlich in der Praxis machbar: was nicht machbar ist, ist nicht schuldhaft verzögert. Also keine Panik, aber umgehend ummelden. In ein anderes Bundesland kann man meines Wissens nirgendwo in Deutschland sein Kennzeichen mitnehmen. --Snevern(Mentorenprogramm)19:50, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut Thomas Brüner, dem Chef der Mechanikentwicklung bei BMW, kondensiert bei Verwendung von E10-Kraftstoff der erhöhte Wasseranteil aus dem Abgas und verwässert so das Motoröl. Tritt dieser Effekt nur bei Ethanol-Kraftstoff auf oder auch bei anderen stark wasserstoffhaltigen Kraftstoffen, insbesondere Erdgas und Wasserstoff? Wenn ja, dann müssten ja auch Erdgas- und Wasserstoffautos Probleme mit Ölverwässerung bekommen. --Vorverbrannt12:27, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du bitte eine => direkte Referenz <=, damit wir uns nicht wegen eines Übertragungsfehlers die Wissenschaft zurechtfalten müssen? Danke! GEEZERnil nisi bene13:34, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aussage 1 ( Thomas Brüner): „Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert.“
Hier kann man durchrechnen, wieviel mehr Wasser bei Verbrennung von E10 entsteht.
Aussage 2 (Andreas Keßler, Autopapst): „Fährt man lange Strecken, wird der Motor so warm, dass das Wasser durch die hohe Motortemperatur wieder verdunstet. Gefährlich sind Kurzstrecken. Das im Ethanol gebundene Wasser kann mit dem Kraftstoff in das Motorinnere gelangen und das Öl verdünnen. Fährt man im Winter kurze Strecken, kann das ins Öl gelangte Wasser gefrieren, die Ölpumpe blockieren und so den Motor ruinieren.“
Hier ist die Aussage, dass durch Zusatz von Ethanol auch "mehr Wasser" in 1 L E10 vorliegt (wieviel? Fehlt in WP) als z.B. in 1 L Diesel (0,2 g Wasser/ 1000 g Diesel)) oder 1 L Superbenzin (fehlt in WP!).
Ich meinte das eher so: Bei Verbrennung von reinem Ethanol entstehen aus einem Kilogramm Ethanol 1,17 Kilogramm Wasser und 26,8 Megajoule Energie, also 44 Gramm Wasser pro Megajoule. Bei reinem Wasserstoff komme ich auf 9 kg H2O, 50 MJ/kg und 75 g H2O pro MJ. Bei Erdgas sind es 2,25 kg H2O, 50 MJ/kg und 45 g H2O pro MJ. Bei reinem Benzin entstehen 33,6 g H2O pro MJ, bei E5 34,1 und bei E10 34,6. Macht das wirklich soviel aus, auch bei Erdgas- und Wasserstoffautos? Oder ist das alles Panikmache? --Vorverbrannt15:41, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube der Herr Brüner hat sich und seinem Arbeitgeber keinen guten Dienst erwiesen. Im Verbrennungsraum herrschen so hohe Temperaturen, die jegliches Wasser verdampfen lassen. Warum stört ihn das Wasser der anderen Kraftstoffe eigentlich nicht. Seine Theorie ist ingenieurwissenschaftlich nicht zu belegen. Offensichtlich sind auch bei BMW keine Fachleute (mehr) an der Spitze.--79.250.21.5717:44, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: auch interessant in diesem Zusammenhang die Pressemeldung von BMW: "Der Kondensationseffekt ist ein Nebeneffekt des normalen Verbrennungsvorgangs, unabhängig von der Verwendung von E10, und stellt damit kein Problem dar." ([27]). --91.22.188.9118:01, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Leute, ich benutze die Firewall von Zone Alarm. Seit ein paar Tagen meldet sich folgendes Fenster: Klick. Das sieht so stümperhaft und abschreckend unprofessionell aus, dass ich es bisher weggeklickt hab. Frage: Ist das wirklich die normale Updatenachfrage von Zone Alarm oder hab ich mir was eingefangen? Danke und Gruß --Hobelbruder12:36, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sieht ganz stark nach Scareware aus. Das Update sollte Zone Alarm automatisch machen, ansonsten kannst du es über das Programm anstoßen. Übrigens stand letztens mal wieder in der c't, dass auf aktuellen Windows-Versionen solche Personal Firewalls überflüssig sind, man kann einfach die eingebaute nehmen. --Eike13:06, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was mich etwas in Verwirrung stürzt. Denn die Windows-Firewall hält die Programme nicht davon ab, ständig nach Hause zu telefonieren. Zumindest fragt sie nicht, wenn es passiert und bietet auch nicht an, eine Richtlinie für zukünftige Versuche dafür einzurichten. Plaintext13:59, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich benutze Windows XP und ZA hauptsächlich, damit bestimmte Programme nicht zu Hause anrufen ;) Einen Punkt zum automatischen Updaten hab ich in ZA nicht gefunden. --Hobelbruder13:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachdem mich diese Meldung einige Tage genervt hatte, habe ich direkt bei Zone Alarm die aktuelle Version (9.2.105) heruntergeladen und installiert. Seitdem ist Ruhe, es scheint also eine echte Meldung zu sein. --77.0.253.20214:56, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Typische OMA-Falle! "Imagines" ist Bio-Speak für "das erwachsene, geschlechtsreife Insekt". Dort steht, wie er sich ernährt. Ob er es "gerne" frisst, oder ob ihm nur der Freie Wille fehlt, auch mal ... "Komm', Schluss jez, Sheldon! GEEZERnil nisi bene13:52, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Evakuierung einer Millionenstadt
Wie schnell ließe sich im Ernstfall eine Stadt von etwa ein Dutzend Millionen Einwohnern evakuieren (sicherheitsabstand: 50 Kilometer), wenn dabei nicht auf Unterstützung durch militärische Einheiten zurückgegriffen werden kann?
Es ist für meine Frage bedeutungslos, um welche Stadt es sich handelt, ich brauche mehr so eine maßstabsmäßig Abschätzung, welche Zeiträume also in etwa realistisch sind für eine Metropole.Konkrete Schätzungen für bestimmte Städte wären jedoch ein guter Anhaltspunkt.--Autor auf Recherche14:01, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und ich dachte, die 80er Jahre mit ihren Katastrophenfilmen seien vorbei... Wenn alles egal ist (um welche Katastrophe es sich handelt, ob die Leute angesichts einer drohenden Gefahr fliehen oder geräumt werden müssen, wenn die umliegende Topographie (Gewässer/Brücken, Berge) unberücksichtigt bleibt, ob es bereits zu Zerstörungen in der Stadt gekommen ist, wieso es zu diesem unsinnigen 50-km-Abstand kommt, ob die Hilfsorganisationen noch funktionieren oder nicht, ob es schneit oder die Sonne knallt und tausend andere Vorbehalte) - dann: zwei Tage, wenn die Hälfte sternförmig mit Autos auseinander fährt und der Rest läuft. Was soll der Blödsinn mit dem Militär, zu viele Filme mit Nationalgardisten gesehen? Versorgen kann man die Leute irgendwann auch. Oder sollen sie nach ein paar Tagen wieder zurück, wenn das Monster erlegt ist oder der Komet doch noch in letzter Minute durch die Atomrakete des verkannten Professors gesprengt wurde ? Eine wirklich brauchbare Antwort ist ebenso unwahrscheinlich wie ein brauchbares Szenario, das dieser Frage zugrunde liegt. Aber der Benutzername ist wenigstens ehrlich. --Aalfons14:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
1. Nein. Sicherheitsabstand 50 km? Vom Stadtrand? Sind bei einer Stadt der Größe zwischen 70 und 100 km von der Stadtmitte. Da also ist die Gefahr, aber gleich außerhalb der Stadt nicht mehr? Was für eine Gefahr soll das sein? Das ist weder A noch B noch C. Aber wegen einer konventionellen Bombe müssen nicht 12 Millionen Einwohner raus. Also Blödsinn.
2. Wenn man's aus Jux dennoch machen will, dann nur in einem Staat, in dem die Leute wenig Freiheit kennen. Frag mal einen Polizisten oder Feuerwehrmann in einem demokratischen Rechtsstaat, wie schwer es ist, ein paar hundert Leute für ein paar Stunden aus einer Wohnstraße zu evakuieren, wegen WWII-Bombe oder so: Ich komme, sowie die Wäsche durch ist; lieber morgen; meine Kinder kommen gleich nach Hause, geht also gar nicht; ja, aber wir brauchen ein paar Stunden zum Packen... und so weiter. Das von denen, die die Tür aufmachen. Das Ganze bei 12 Millionen? Da hilft auch kein Militär - außer bei Leuten, die die Knute schon kennen. Und auch die machen ja manchmal nicht mehr mit, wie man gerade in arabischen Gegenden so sieht. BerlinerSchule.14:17, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist eine ziemlich große nukleare Bombe (Die auch wirklich explodiert). Und der Radius,ab dem Überleben möglich ist, beträgt in diesem Fall 50 Km. Die Bewohner wissen auch, das die Bombe da ist, doch ob sie trotzdem bleiben oder nicht, entscheide ich auf Grundlage der Antwort auf diese Frage (wenn mehr als 36 Stunden nötig sind, werden sie schnellstmöglich versuchen wegzukommen, sonst begreifen sie es erst später.). Die Topographie der Stadt ist unbedeutend, da ich sie nicht kenne und auch nicht beschreibe (es geht nicht um die Evakuierung, das ist lediglich das große Finale von Kapitel 1), zumal es auch nicht 1 Stadt ist, sondern gleich 5 diesen Außmasses auf dem ganzen Erdball verteilt. Die Bewohner kennen die Prozedur bereits seit einigen Monaten (der Krieg begann im März und das Finale ist etwa im August)--Autor auf Recherche14:29, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist doch eigentlich nicht schwer. Wenn man zu Fuß losläuft, dann schafft man ca. 5 kmh (gesunde Menschen). Wenn die Leute also wollen, dann können sie die 50 km in 10 Stunden schaffen. Ob die Leute wollen, was mit nicht gesunden Personen passiert, ob die Ausfallstraßen das Abfließen von Millionen Menschen gleichzeitig erlauben etc. pp., dass liegt in deiner künstlerischen Freiheit. --::Slomox::><14:41, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
3BK:
Da fällt mir ein: Feueralaaaarm! Ja, etwa so freudig auszusprechen wie der heute auch bekannte Fruchtalaaaarm! Viel zu selten gab es schon in der Grundschule, vor allem aber dann auf dem Gymnasium diese Übung, die bei halbwegs gutem Wetter ganz überwiegend zur Reduzierung der Unterrichtszeit diente. Wie oft gab's das? Quartal wohl nicht, eher ein- oder zweimal pro Schuljahr. Vorher angekündigt, alles eindeutig organisiert, in Zweierreihen wie auf der Arche Noah oder bei Kipling, welche Klasse über welche Treppe, Gesamtweg höchstens hundert oder zweihundert Meter, keine wirkliche Angst, kein Gepäck, keine Säuglinge, keine Haustiere, keine Schmerzen, kein Hunger, kein Durst - und dennoch: Jede Menge Chaos. Rechnen wir das mal um auf 12 Millionen... BerlinerSchule.14:56, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Slomox: also das ist in etwa das Ergebnis, das ich haben möchte. Es sollen so viele Entkommen, das man schon ahnt, das es viel schlimmer hätte kommen können, aber es sollen eben auch nicht alle Schaffen. (Ich habe da eine Szene im Kopf, wo dann lauter panische Menschen auf den Bunker zuströmen...Und als dann die Raketen kommen, ist der Voll und die Tür wird zugemacht.)--Autor auf Recherche15:01, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Es sollen so viele Entkommen" - "aber es sollen eben auch nicht alle Schaffen" - "lauter panische Menschen auf den Bunker zuströmen" - "Voll und die Tür wird zugemacht"...
Es passen also nur einige von den 12 Millionen in den Bunker? Das ist aber mal ein kleiner Bunker, was? Geh mal ins Fußballstadion. Sind je nachdem zwischen 50.000 und 80.000 Leuten. Jetzt hochrechnen... BerlinerSchule.15:09, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die wissen vorher, dass eine ABombe explodieren wird? Wollen aber nur die paar Kilometer weg?
Wissen die 12 Millionen, was 'ne Windrichtung ist?
Oder ist sie explodiert? Dann müssen sich etliche der 12 Millionen keine Sorgen mehr ums Wegkommen machen. Informier Dich mal über Hiroshima - und bedenke dabei, dass das eine ganz ganz kleine Atombombe war. Mein Gott, was ist die deutsche Literatur auf den Hund gekommen, seit Tony über ungemein putzende Klatschrosen lachte... BerlinerSchule.15:04, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also unter der Annahme dass eine geordnete Evakuierung durchführbar ist, ist es möglich, denn Soldaten müssen 50km in 24h unter Vollpackung schaffen. Deine Bevölkerung braucht aber nur zwei energieriegel und 2 liter Wasser sowie die Kleider auf dem Leib. Für die Schwachen und Lahmen reicht dann die Transportkapazität aus. Der Witz bei deinen Szenario ist sie müssen Laufen. In der Realität wollen aber alle Fahren und alles Mitnehmen. Den Rest kannst du bei meinen Vorrednern übernehmen-- visi-on15:07, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@berliner Schule: derjenige, der die Bomben abwerfen lässt, stellt anfangs ein Ultimatum von 24 Stunden bis zur Explosion, die er dann (als er sieht, wieviele Menschen noch nicht evakuiert sind) um 12 Stunden verlängert. Dann hadert er noch eine drei Viertelstunde mit sich selbst herum, bis er schließlich den Befehl zum Abwurf gibt.Die Bewohner wissen also, was passieren wird.--Autor auf Recherche 15:12, 7. Mär. 2011 (CET)
ist ja schlimmer als bei 007 wie Langweilig. → Eilmarsch, das liegt bei Drill drin. -- visi-on15:15, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
OK, also die Bewohner werden informiert. Wer aber informiert die tödliche Strahlung darüber, dass sie nicht weiter raus darf als 50 km?
Und welche 12-Millionen-Stadt hat Bunker auch nur für einen nennenswerten Anteil der 12 Millionen?
Noch mal unter uns: Schreibst Du über diese Geschichte oder über jemanden, der einen Roman schreiben will, der von dieser Geschichte handelt? Dann musst Du ja nur Deine Auskunfts-threads rauskopieren und - voilà, sagte Karl-Theodor - fertich is das Buch! BerlinerSchule.15:20, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich um einen Bombentypus, der nach der Explosion eher wenig Strahlung produziert. Die betroffenen Städte jedoch bleiben verlassen. Und die Bunker? Nunja, über deren Fassungsvermögen kann ich nicht soviel sagen (es ist auch nicht so wichtig), aber diejenigen, die sie haben bauen lassen, wussten schon Jahrzehnte vorher, das die möglichkeit bestand, das sie sie brauchen werden.(Zwischen der Kriegserklärung und den Bombenabwürfen lagen 21 Jahre, und das auf die Bomben zurückgegriffen werden könnte war bekannt.)
Und ich plane wirklich nicht, das aus dem AUS-Thread zu kopieren. Es geht wirklich um die Geschichte.--Autor auf Recherche15:27, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, die Schweizer werden überleben, aber bei denen gibt es keine Millionenstadt. Ich Frag mich grad wer sich sowas zu lesen antut. Ging wohl beim Karl-Theodor auch so. Wollte keiner lesen. Hau mich weg. -- visi-on15:33, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ich nicht ganz verstehe, der Roman spielt in 800 Jahren in der Zukunft und du versuchst die Evakuierung einer Grußstadt auf die Verhälnisse von heute abzustimmen. Da es ein SciFi Roman werden soll, sind ja durchaus auch neue Techniken zur Evakuierung einer Großstadt denkbar. Vor 800 Jahren war es auch nicht vorstellbar 50km innerhalb einer Stunde zurück zulegen. Heutzutage ist dies mit dem Auto leicht zu schaffen (jetzt nicht im Evakuierungsfall). Eine Evakuierung einer Stadt vor 800 Jahren lief über Pferdekarren und zu Fuss. Heutzutage würde sich eine Evakuierung auf verschiedene Transportmittel verteilen, Auto, zu Fuß, Bahn und ggf. Flugzeuge und Hubschrauber. Was jetzt in 800 Jahren noch an möglichen Transportmitteln bleibt deiner Fantasie überlassen.--Obkt15:45, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt ein bisschen eine Enttäuschung für alle, die schon planten, sich das Buch 2011 oder spätestens 2012 unter den Weihnachtsbaum legen zu lassen. Wer weiß, ob wir in 800 Jahren, wenn der Schmöker dann erscheint, noch Weihnachten feiern... BerlinerSchule.16:00, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber bei den Religionen im Block - da sieht man, dass es doch richtige Literatur wird: Diese raffinierten Anspielungen auf Teilhard - Verehrung eines "Omega" genannten Wesens, auch bezeichnet als der "Gott gewordene Mensch"...
Wenn die Infrastruktur während der Evakuierung bestehen bleibt geht das recht flott. Nimm einfach den Pendelverkehr einer normalen modernen Großstadt als Maßstab. New York hat 19 Mio Einwohner und pro Tag fahren aus dem Umland allein nach Manhattan 750.000 um dort zu arbeiten. Oder einfacheres Beispiel. In Frankfurt am Main leben 670.000 Menschen und jeden Tag pendeln innerhalb von zwei drei Stunden zusätzlich über 300.000 in die Stadt. Eine Großstadt in 24 Stunden zum größten Teil zu evakuieren klingt zumindest nicht unrealistisch. PS: Hier gibt es eine Tabelle mit Explosionsradien von AWaffen [29] --FNORD17:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat Kubrick schon gemacht. Jippeææ ja jeiijjj --Dansker17:16, 7. Mär. 2011 (CET) Off: "Is ja doch viel kapott gegangen. Damals." "Alles. Und Geld hatten se am Ende auch keins mehr; die Schauspieler hamse dreimal wiederbenutzt." "Aber zumindest die erste Bombe hat noch Spass gemacht." [Beantworten]
Definition von "sofortige Wirkung"
Hallo,
wie wird rechtlich eigentlich der Ausdruck "sofortige Wirkung" definiert? Nun klar, wenn ein Richter mir in der Verhandlung sagt, ich muss mit sofortiger Wirkung eine haft antreten, ist das gleich nach der Verhandlung. Was ist aber, wenn ich oder eine Firma einen Vertrag mit sofortiger Wirkung via Post kündige? Ab wann zählt das dann? Nehmen wir an, ich habe einen Vertrag bei dem ich immer kündigen kann oder ich habe rechtlich die Befugnis (z.B. wegen Leistungs- oder Zahlungsverzug, denken wir uns einfach was) und schreibe nun dem Geschäftspartner, dass ich mit sofortiger Wirkung oder fristlos (ist das ein Unterschied?) kündige. Ab wann zählt es? Ankunft des Briefes (via Einschreiben quittiert)? Poststempel? Mein Briefkopf? Im letzten Fall könnte ich ja willkürliche Daten angeben oder mit dem Verschicken warten und der Nun-Ex-Geschäftspartner weiß nichts von seinem Glück. Bei Verwaltungsakten gibt es ja diese Definition einer Bekanntgabe, trifft aber wohl nur Ämter und co? Freue mich auf private, rechtlich nicht verbindliche Meinungen ;) --StYxXx⊗15:45, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen der 2002-er und der 2008er-Ausgabe? Oder sind beide (bis auf Rechtschreibung und co.) gleich? Welche ist ausführlicher und/oder hat mehr Fotos und Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Fotos? amazons "Blick ins Buch" taugt nicht viel, weil auch beim Anklicken der 2002-Ausgabe die von 2008 auftaucht.
Es sind ja einige prominente Bundesliga mit Zweitmannschaften in der Dritten Liga abstiegsgefährdet. Nehmen wir mal an, der VfB Stuttgart oder Werder Bremen (Profimannschaft) steigt bis in die 3. Liga ab. Würde Werder II automatisch absteigen (zwangsabstiegsmäßig), würde Werder I tatsächlich gegen Werder II antreten, oder müsste die DFL noch entscheiden?
2. Frage: Gibt/Gab es in Frankreich Stadtderbys wie in jeder anderen europäischen Liga (ManU und ManCity, FC und Espanyol Barcelona, Inter und AC, Bayern gegen 60, HSV gegen Pauli,...)? Wenn ja, welche Städte und Clubs. Außer Lyon-AS Saint-Etienne (was ja auch eher ein Rhônederby, ähnlich wie Köln-Vizekusen, ist) hab ich nichts gefunden, ich meine aber schon von zwei Pariser Clubs gehört zu haben.
Gibt es nun Stadtderbys, gab es welche oder kann es noch realistisch dazu kommen in Frankreich?
Zu 1: Es gibt eine Regelung, nach der nicht zwei Mannschaften des gleichen Vereins in der gleichen Liga spielen dürfen. Ich meine, dass der Abstand 2 Ligen betragen muss, aber leider finde ich den passenden Artikel dazu nicht. Im Pokal kam's aber schonmal vor, dass Kaiserslautern I gegen die eigenen Amateure antrat (vermutlich auch noch bei anderen Mannschaften). Gruß, --Wiebelfrotzer17:21, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Man sollte wohl laut Diskussionsseite irgendwie über Fußball-Ligasystem in Deutschland und die dortigen Links fündig werden. Da ich dazu offenbar zu doof bin, habe ich darum gebeten, dass das dort jemand einbaut. Falls hier jemand die "richtige" Lösung kennt, bitte ich ihn ebenfalls darum, den Artikel zu ergänzen. --Wiebelfrotzer17:39, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Früher war die Regelung so: die zweiten Mannschaften durften nicht höher als 3. Liga (damals noch Regionalliga genannt) spielen, die erste musste mindestens eine Liga höher als die zweite spielen (beim Abstieg der ersten in die Liga der zweiten ist die zweite zwangsabgestiegen - bei, glaube ich, Waldhof Mannheim kam es mal zu einem Kuriosum dass die Zweite als Meister zwangsabsteigen musste). Ich habe aber gehört, dass kürzlich den zweiten Mannschaften auch die zweite Liga geöffnet wurde - als "Kompensation" für den Ausschluss aus dem Pokal (es gilt aber weiterhin, dass die erste in einer höheren Liga spielen muss).--AlexmagnusFragen?17:26, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Vater, der Franzose ist, meinte mal, es gebe in Frankreich eine Regelung, dass niemals zwei (oder drei?) Vereine in den hochklassigen Ligen aus einer Stadt sein dürfen. Ich verstand das so, dass damit entweder die Städte nicht zu sehr belastet werden sollen, oder aber ein fährer Proporz im Lande herrschen soll. Rolz-reus19:44, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Niederrheinliga spielte vor zwei Jahren Strählen I gegen II [30] (nicht signierter Beitrag von94.217.190.40 (Diskussion) 20:46, 7. Mär. 2011 (CET))
@Alex: Du meinst wahrscheinlich den KSC, und es war andersrum: die erste Mannschaft ist aus der zweiten Liga abgestiegen; man hat versucht, das zu vermeiden, indem gleichzeitig die zweite Mannschaft aus der dritten Liga in die zweite aufsteigt. Hat aber nicht geklappt, deswegen Zwangsabstieg. --88.130.178.521:31, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sachbuchautorin Lucille Schulberg
--193.159.55.13418:17, 7. Mär. 2011 (CET)
Ich wüsste gern Näheres über Lucille Schulberg, die Autorin von "Indien. Reiche zwischen Indus und Ganges" (TIME-LIFE-Bücher). Ist sie mit Lucille Schulberg Warner, die z.B. bei Amazon als Autorin von "From Slave to Abolitionist: The Life of William Wells Brown" genannt wird, identisch? Mein Schulenglisch ist leider schon sehr alt und ungeübt, deshalb komme ich im internet nicht weit, trotz Übersetzungen.[Beantworten]
Die DNB (Deutsche Nationalbibliothek) verzeichnet für Lucille Schulberg unter dnb.de insgesamt zwar 5 Publikationen, allerdings sind dort auch Neuauflagen vermerkt. Es gibt von ihr die Werke "Indien. Reiche zwischen Indus und Ganges" und "Das frühe Indien". Anscheinend ist die Autorin auch unter den Namen "Warner, Lucille Schulberg" und "Schulberg Warner, Lucille" mit anderen Werken in Onlinekatalogen verzeichnet (z.B. gbv.de). Hier findet sich z.B. das zusätzliche Werk "From slave to abolitionist : the life of William Wells Brown" von 1976. Ihre Indienbücher gibt es auch in Übersetzungen.--Benny2620:27, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich mal umgesehen, aber nichts deutliches gefunden. „Lucille Schulberg“ und „Lucille Schulberg Warner“ werden praktisch überall getrennt behandelt, aber das muss noch nichts bedeuten. Zeitlich könnte es eine Person sein, die müsste dann in der ersten Hälfte der 70er geheiratet haben. Es fällt aber auf, das Lucille Schulberg eigentlich nur über Indien publiziert hat und zwar einiges, man zu Lucille Schulberg Warner aber nur dieses Jugendbuch zur amerikanischen Sklaverei, wohl eine Art Biografie, findet. Rainer Z ...20:09, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Tag zusammen, benötige für einen WP-Artikel zwei Artikel aus der Rhein-Zeitung, deren Archiv jedoch kostenpflichtig ist. Hat jemand Zugangsdaten und würde der WP (und mir ;-) ) einene gefallen tun? --Marcel1984?!19:00, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hatte vergeblich nach sowas gesucht, danke dir. Habe mein anliegen nun dort angebracht, gehört eher dort hin. Wenn hier jemand drüber stolpert bitte dort melden. Danke --Marcel1984?!19:07, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Marcel1984?! 20:11, 7. Mär. 2011 (CET)
Da gibt es schon innerhalb einer Sprache wenige Regeln und viele individuelle Geschichten - aber nun gar "allgemein"... Halte ich für unmöglich. Oder man bastelt sich schwammige Analogien wie Nicht nur Hamburg, sondern auch Baghdad heißt heute ganz anders als zur Zeit seiner Gründung.... BerlinerSchule.20:08, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BerlinerSchule: Wenn man nichts weiß, gibt es auch die Möglichkeit, einfach nicht zu antworten.
FeddaHeiko: Was genau möchtest du denn wissen? Wenn du bei Amazon oder dem Buchhändler deines Vertrauens nach zum Beispiel "Ortsnamen" suchst, dann finden sich da durchaus auch Bücher, die laienverständlich in das Thema einführen. Wenn du etwas zu den Ortsnamen einer bestimmten Region wissen willst, dann hilft dir vielleicht das Stichwort "Ortsnamenbuch". Der Onomastik-Professor Jürgen Udolph zum Beispiel hat einiges zum Thema geschrieben. --::Slomox::><20:35, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man mal nicht umhin kann zu pupsen oder sinnlose persönliche Angriffe zu führen, dann kann man dazu rausgehen.
Udolph ist hochinteressant, aber nur für Namen im slawischen und im deutschsprachigen Raum zuständig. Allgemeine Regeln "zu Entstehung und Entwicklung" von Ortsnamen kann auch er nicht geben, Sprachen und Kulturen sind zu unterschiedlich dazu.
Keine Ahnung, warum das plötzlich verschwunden war, ohne in der Versionengeschichte aufzutauchen. Man kann nur hoffen, dass hier niemand an den Beiträgen Anderer manipuliert. BerlinerSchule.21:07, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer redet von allgemeingültigen Regeln? BerlinerSchule du hast zu vielen Dingen etwas zu sagen. Leider ist der Umfang deines Wissens nicht entsprechend --84.183.109.12721:10, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Letzteres entzieht sich sicherlich Deinem Urteilsvermögen, werte IP. Das Adjektiv "allgemein" steht in der Frage. Sollte nur ein bestimmter Sprachraum gemeint sein, geht es natürlich (auch nicht so einheitlich). Und da liegt Slomox, so linksfüßig er heute auch aufgestanden sein mag, mit seinem Tipp Udolph goldrichtig! BerlinerSchule.21:14, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun du hast recht, vielleicht bist du brillant kannst deine Geist aber nicht auf solch niederes Niveau wie das unsrige herablassen. Von allgemeine Informationen zu allgemeine Regeln ist ein weiter Weg. Schlag doch die beiden Substantive mal in einem Lexikon oder Wörterbuch deiner Wahl nach. --84.183.109.12721:17, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Machen wir's doch so: Meine Geist macht sisch auch Fehler. Wenn Du allgemeine Informationen zum Thema kennst, also Informationen, die sich nicht auf bestimmte Gegenden oder Sprachräume beschränken, dann weise doch weise auf diese hin. Dann hat der Fragesteller sowohl falsche (meine) als auch richtige Antworten (Deine)! Und was will man mehr... BerlinerSchule.21:23, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider macht dein Geist den einen Fehler immer wieder. Er lässt dich zu Dingen schreiben von denen du nichts verstehst. Und damit minderst du bedeutend die Qualität der Auskunft. Schweigen ist Gold, probiers mal damit! --84.183.109.12721:26, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Logik der BerlinerSchule folgendend sind Allgemeine Relativitätstheorie, Allgemeine Linguistik, Allgemeines Wahlrecht und alle anderen allgemeinen Dinge gleich. Und da die BerlinerSchule postulierte es könne keine allgemeinen Regeln geben wäre es, nach der selben Logik wie allgemein Regeln und allgemeine Informationen gleich sind auch diese alle gleich und mithin nicht existent. --84.183.109.12721:21, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der hiesige Artikel spricht von einer hebräischen oder jüdischen Bibel, dem Tanach. Ich bin bis jetzt der festen Überzeugung, die Bibel ist das Buch der Christen (bin aber nun mal kein Theologe und kann mich irren). Mich würde halt interessieren, warum man von einer hebräischen oder jüdischen Bibel spricht. --FIPS20:06, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil das Buch jüdisch ist. Die Christen haben es übernommen und noch ein paar zusätzliche Artikel (würde man hier sagen) dazueingestellt und noch ein ganzes neues Buch dazu verfasst. Deshalb ist aber der Originalteil, der Tanach nicht weniger jüdisch, oder? Wenn Du Dich nur auf das Wort beziehst - nun, das wird heute so verwendet. Man hört ja sogar, der Koran sei die Bibel der Moslems. Das ist eben eine Analogie. Tatsächlich sprachen die damaligen Juden eher kein Griechisch. BerlinerSchule.20:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK, Variante von BS’ Antwort) Schlicht ausgedrückt: Das christliche Alte Testament ist der Tanach, also zugleich die „jüdische Bibel“. Oder umgekehrt: Die Christen haben den Tanach um das Neue Testament ergänzt, diese Kompilation nennen die Christen „Bibel“. Im Koran wiederum werden auch Erzählungen aus dem Tanach und dem Neuen Testament paraphrasiert. Diese drei „Heiligen Schriften“ sind also eng miteinander verknüpft, wie auch die zugehörigen Religionen. Rainer Z ...20:23, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
kommt ein Jude zu Gott: "Gott, mein Sohn ist Christ geworden. Was soll ich jetz machen?" "Ooch, das macht nichts. Mach doch das selbe was ich getan habe: mach ein neues Testament" SCNR--130.104.132.7021:04, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schauspielerin Helga Schlack
Vor mehreren Wochen habe ich mal auf der Diskussionsseite von Helga Schlack nachgefragt, ob die Schauspielerin außer mit Peer Schmidt auch noch mit Hans E. Schons, ebenfalls Schauspieler, verheiratet war. Auf einer bestimmten Internetseite, die ich dort auch angegeben habe, steht so etwas geschrieben. Nur auf der Diskussionsseite hat wohl niemand nachgesehen. Darum möchte ich die Frage hier in einem größeren Kreis stellen. Wenn es sich da um eine seriöse Quelle handeln sollte, könnte man diese Ehe in beiden Artikeln eintragen. 91.51.32.1020:28, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bin gerade im Artikel über die Definition der Eulerschen Zahl gestolpert:
Wieso ergibt dieser Grenzwert die Eulersche Zahl? Ganz primitiv gesehen halte ich den Grenzwert von für 1 und den Grenzwert von für ebenfalls 1. Wo ist mein Denkfehler? Yellowcard20:46, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]