Diskussion:Thilo Sarrazin
Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Das derzeit aktuelle Archiv befindet sich hier.
Religion
Welcher Religion gehört Sarrazin an,ist er dort auch aktiv eingebunden? (nicht signierter Beitrag von 79.238.148.56 (Diskussion) 22:32, 3. Nov. 2010 (CET))
- Sarrazin ist aus der Kirche ausgetreten. Einfach mal Googeln.--Pvanderloewen 01:33, 4. Nov. 2010 (CET)
Denkt hier jemand etwa Sarrazin sei ein christlicher Fundamentalist nur weil er eine pessimistische Meinung gegenüber muslimischen Migranten hat?
-- RobertJordan87 20:02, 6. Nov. 2010 (CET)
- Guter Einwand, aber viele Menschen haben Probleme mit der Wahrheit...Im Übrigen wäre er selbst als christlich-fundamentaler Sarrazin nicht zu widerlegen, denn 1. sind Lügen sowie Diskriminierungen nicht christlich und 2. hat er schließlich auch Recht und 3. hat er schließlich auch Recht und 4. hat er schließlich auch Recht... --Marooned84 19:02, 8. Jan. 2011 (CET)
Sarrazin hätte so oder so recht selbst wenn er Vegetarier, ein fundamentalistischer Buddhist oder Marxist wäre. -- 95.114.220.53 15:35, 25. Jan. 2011 (CET)
Sarrazin selbst beschreibt sich als Agnostiker. Daher kann man ihm wohl kaum eine Affinität zu einer bestimmten Religion zuschreiben! --NonScolae 23:28, 22. Jan. 2011 (CET)
- Neunmalkluger, das haben wir ja auch gar nicht versucht. --62.143.119.143 13:32, 10. Feb. 2011 (CET)
Bestseller
Robert Köppel von der WELTWOCHE informiert:
"Herr Sarrazin, Ihr Buch «Deutschland schafft sich ab» ist eines der meistverkauften Sachbücher der letzten Jahre . . . das meistverkaufte Sachbuch in Westeuropa seit 1945, hiess es in einer britischen Rezension kürzlich. ..." - Weltwoche 51/10
das meistverkaufte Sachbuch in Westeuropa seit 1945 - Das scheint schon erwähnenswert. Damit ist Thilo Sarrazin wohl der erfolgreichste europäische Sachbuchautor seit 1945.
Fundort, komplettes Interview: http://fact-fiction.net/?p=5576 (nicht signierter Beitrag von 94.219.214.158 (Diskussion) 18:09, 24. Dez. 2010 (CET))
- Das halte ich ohne bessere Quelle erstmal für unwahrscheinlich, sowohl was das einzelne Buch betrifft, erst recht die Kategorie Sachbuchautor, in der er mit jahrzehntelang aktiven Vielschreibern wie Scholl-Latour, Alice Schwarzer etc. zu konkurrieren hätte. Aber das erfolgreichste Sachbuch, in Europa wie weltweit, sind sowieso wir. Allein der Artikel Berlin in der de.WP verkauft sich 2,5 Millionen mal. Pro Jahr. --Logo 00:08, 25. Dez. 2010 (CET)
- Warum eigentlich "Westeuropa?". Naja, solange das nicht besser belegt ist, warten wir mal ab. Im Intro sollte das Buch allerdings erwähnt werden, habe es daher dort mal als seinen Verkaufsschlager (aka Bestseller) vermerkt. ---- Tiſch-beynahe φ 01:13, 25. Dez. 2010 (CET)
- Immerhin ist Sarrazin durch sein Buch mehrfacher Millionär geworden! --Benatrevqre …?! 01:35, 25. Dez. 2010 (CET)
- Hmmm, also daß man bei 1,2 Millionen verkauften normalpreislichen Büchern Millionär wird, ist doch eigentlich kausallogisch nachvollziehbar, daher weiß ich immer nicht, was ich mit dieser Nachricht anfangen soll, bzw. worin überhaupt der Nachrichtenwert dieser Meldung liegt. Entweder man will damit nochmals Sarrazins Erfolg in einer anderen Zahl als der der Auflage ausdrücken um ihn zu loben (rechtes Lager) oder man will darauf aufmerksam machen, daß einen umstrittene Thesen zur Migration in Deutschland zum Millionär machen können (linkes Lager). Beides für Wikipedia eher tendenziös und daher denke ich nicht so wichtig. Wir schreiben ja auch bei anderen Autoren nicht, daß sie damit Geld verdient haben. (Entschuldige bitte noch die liderliche Verlinkung eben.) ---- Tiſch-beynahe φ 02:29, 25. Dez. 2010 (CET)
- Weder das eine noch das andere, sondern eine schlichte Feststellung. --Benatrevqre …?! 03:36, 25. Dez. 2010 (CET)
- Erfrischend einfaches Weltbild: Das rechte Lager freut sich und das linke Lager verurteilt gute Verkaufszahlen dieses sozialdemokratischen Autors. Hat ein superlinker Lafontaine nicht schon viel früher gegen "Fremdarbeiter" gesprochen, die hier ordentlich arbeiten? Im Gegensatz zu Sarrazin, der nur diejenigen differenziert angeht, die sich nicht integrieren und die nicht arbeiten wollen. Bekommt Sarrazin nicht gerade auch aus dem "linken Lager" viel Zuspruch und die SPD von ihrer Basis massenweise Protestpost, wenn sie sich gegen Sarrazin positioniert? Naja, ist aber auch offtopic und egal, denn ob eine Information in einen Wikipedia-Artikel gehört, hängt ganz sicher nicht davon ab, ob die Information irgendeiner politischen Gruppe gefallen oder missfallen könnte. Wir sind ja hier nicht in China ... --178.202.23.221 18:02, 30. Dez. 2010 (CET)
- Wollte deinen Off-Topic-Beitrag erst löschen, habe mich dann aber dazu entschlossen, ihn stehen zu lassen mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass hier kein Diskussionsforum ist und nicht über Sarrazin im Allgemeinen oder das rechte und linke Lager im Speziellen diskutiert wird, sondern es um den Artikel geht. --Benatrevqre …?! 16:23, 1. Jan. 2011 (CET)
- Danke, das ist wirklich ausgesprochen gnädig von dir! Ich verspreche dir auch, dass ich mich beim nächsten Mal noch deutlicher ausdrücken werde, so dass auch du es verstehst, wenn ich (ganz in deinem Sinne) lediglich auf politisch gefärbte und abwegige Links-Rechts-Offtopic-Argumentation eines Vorredners eingehe und sie als solche ablehne. Denn welchem "Lager" etwas gefällt, hat ja nichts damit zu tun, welche Fakten in Artikel gehören oder nicht. --178.202.33.244 18:11, 1. Jan. 2011 (CET)
- Keine Sorge, ich verstand schon, was du meinst. Aber wie gesagt sollten wir beim Thema – also der Verbesserung des Artikels – bleiben und nicht mit Off-Topic abschweifen; das gilt natürlich ebenso für die „tendenziösen“ Spekulationen und das vermeintlich „kausallogisch nachvollziehbare“ Lagerdenken von Benutzer:Tischbeinahe. --Benatrevqre …?! 22:09, 1. Jan. 2011 (CET)
- Danke, das ist wirklich ausgesprochen gnädig von dir! Ich verspreche dir auch, dass ich mich beim nächsten Mal noch deutlicher ausdrücken werde, so dass auch du es verstehst, wenn ich (ganz in deinem Sinne) lediglich auf politisch gefärbte und abwegige Links-Rechts-Offtopic-Argumentation eines Vorredners eingehe und sie als solche ablehne. Denn welchem "Lager" etwas gefällt, hat ja nichts damit zu tun, welche Fakten in Artikel gehören oder nicht. --178.202.33.244 18:11, 1. Jan. 2011 (CET)
- Wollte deinen Off-Topic-Beitrag erst löschen, habe mich dann aber dazu entschlossen, ihn stehen zu lassen mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass hier kein Diskussionsforum ist und nicht über Sarrazin im Allgemeinen oder das rechte und linke Lager im Speziellen diskutiert wird, sondern es um den Artikel geht. --Benatrevqre …?! 16:23, 1. Jan. 2011 (CET)
Sachbuch?
Seit wann ist das denn ein Sachbuch? (nicht signierter Beitrag von 87.79.118.71 (Diskussion) 23:15, 22. Jan. 2011 (CET))
- Seit wann unterschreibt man denn hier nicht mehr?
- Sachbuch heißt nicht, dass der Inhalt Dir gefallen muss. Sachbuch heißt, dass es keine Belletristik ist. Und kein Telefonbuch, kein Gesangbuch, kein Bilderbuch... BerlinerSchule. 23:20, 22. Jan. 2011 (CET)
Erneuter Aufruf
Bitte diese Seite für Diskussionen verwenden, in denen es um eventuelle Vervollständigungen des Artikels geht. Für alle sonstigen Meinungsäußerungen zum Thema gibt es Diskussionsforen außerhalb der WP. BerlinerSchule. 18:50, 24. Jan. 2011 (CET)
Von Äpfeln und Birnen (http://www.cicero.de/97.php?ress_id=4&item=5751)
Wenn im Artikel Überschriften mit dem Titel "Deutschland wird dümmer" Statements des Autors zitiert werden, kann es nur Recht sein, Zitate von kritischen Wissenschaftlern als Überschriften mit Titeln wie "Äpfeln und Birnen" zu verwenden. Oder widerspricht dies den Richtlinien der WP? Habe schon dreiste Ermahnungen auf meiner Diskussionsseite wegen meiner Überschrift erhalten (so ein Quatsch) und den ganzen Absatz wieder rein setzen müssen, da nicht nur die Überschrift, sondern mein ganzer Absatz entfernt wurde. Allerdings habe ich erst mal die strittige Überschrift abgeändert. Frage? Was spricht etwas gegen diese Überschrift. --
14:04, 25. Jan. 2011 (CET)
- Dieser Artikel behandelt nunmal Sarrazins Buch und nicht den Artikel eines Polit-Magazins. Zumal Naika Foroutans Gegenthesen bereits eingebracht wurden. --NonScolae 14:10, 25. Jan. 2011 (CET)
@NonScoolae - Ist ja schoen, dass Naika Foroutans Analysse im Artikel schon eingebracht wurde, und Du meinen Absatz daher wieder rausgenommen hast? Kannst Du mir auch mal hier die Stelle zitieren, da ich die Analyse im Artikel nicht finden kann, auf welche Du Dich beziehst. --
14:24, 25. Jan. 2011 (CET)
- Schau doch einfach mal in dem Artikel zu dem Buch nach, da wirst du sicher fündig. --NonScolae 15:39, 25. Jan. 2011 (CET)
- Du scheinst noch immer Probleme mit deiner Signatur zu haben. --NonScolae 15:42, 25. Jan. 2011 (CET)
- hhm, steht dort tatsächlich schon weit mehr und zudem umfangreicher drin, als ich dies formuliert hatte. Mein Verdacht ist dann haltlos. Kompliment an die Wikipedia und sorry bitte für die ungerechtfertigte Kritik. Mangelhafte Recherche, meinerseits.--JAMES BOND 16:09, 25. Jan. 2011 (CET)
Links
Hier ist ein ganzer Haufen von (Web)Links, die ins Nirvana führen!
- Parteiordnungsverfahren für Thilo Sarrazin, Pressemitteilung der SPD
- Skandal um Bundesbank-Vorstandsmitglied. Kritik an Entmachtung Sarrazins. In: Tagesschau.de, 14Oktober 2009
- Wolfgang Clement: „Der Umgang mit Sarrazin ist unwürdig“, Focus Online vom 7. September 2010
- Bundesbank fordert indirekt Rücktritt Sarrazins. In: RBB-Online vom 3. Oktober 2009
- Vorstand der Deutschen Bundesbank, Deutsche Bundesbank, abgerufen am 11. Juni 2010
-- NonScolae‽ 19:01, 9. Feb. 2011 (CET)
- Na ja, einige sind auch schon älter. Wo liegt das Problem? Der Artikel wurde bereits gesichert. Ansonsten Themen (+PI) googeln, dann erhält man PI Einträge mit Inhalten, die sich zudem auf die Quelle beziehen. --62.143.119.143 12:13, 10. Feb. 2011 (CET)
Hartz IV Bezug seines Sohnes
Ich halte es für eine Erwähnung wert, dass sein Sohn angibt, Hartz IV zu beziehen und damit derzeit zufrieden zu sein.
http://www.fr-online.de/home/-/1472778/1472778/-/index.html http://www.bunte.de/society/thilo-sarrazin-sein-sohn-lebt-von-hartz-iv_aid_23163.html
Das hat sogar schon die internationale Presse erreicht. http://www.guardian.co.uk/world/2011/feb/24/german-economist-welfare-son-benefits
Wollte das aber vorher gerne zur Diskussion stellen.
Weiß man, was sein anderer Sohn macht? Das müsste man dann definitiv auch darstellen, um nicht unausgewogen zu sein. Vandenhoek 21:13, 24. Feb. 2011 (CET)
- Der scheint ein bischen frustriert. Hat nach seiner Bürokaufmanns-Lehre offenbar in den letzten zwei Jahren sein Informatik-Studium abgebrochen: 17.2.08 studierte er noch http://www.bz-berlin.de/archiv/bdquo-trinken-sie-das-gesunde-berliner-leitungswasser-das-tue-ich-auch-ldquo-article321630.html , http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/337818.html . Soviel zum Klatsch & Tratsch -- Virtualiter 22:13, 24. Feb. 2011 (CET) - (Da hat berlinonline.de seinen Tratsch fix gelöscht. Gestern abend war´s noch da -- Virtualiter 22:38, 25. Feb. 2011 (CET))
- Bitte schreibt das in den Artikel über den Sohn. Wenn es einen solchen gibt. Also wenn der Sohn relevant ist. Ansonsten steht in jedem Artikel über eine Person, ob die Person Kinder hat, eventuell noch, wieviele. Wenn das Kind selbst relevant ist, wird es verlinkt. Alles andere bleibt selbstverständlich draußen. Die letzten, die auch offiziell in Deutschland (ist nur ein Beispiel) die Sippenhaft(ung) praktizierten, waren die verdammten Dreckschweine von Nationalsozialisten. Die letzten, die das nicht offiziell, de facto aber doch taten, waren die verdammten Dreckschweine von der SED. Hier müssen weder die einen noch die anderen imitiert werden. Eine unmaßgebliche Meinung von BerlinerSchule. 00:07, 25. Feb. 2011 (CET)
- Klatsch & Tratsch ist nicht nötig, IMHO Alandeus 15:30, 25. Feb. 2011 (CET)
- Für eine Biographie ist natürlich auch die Familiengeschichte relevant. Und der medial weit rezipierte HIV-Bezug seines Sohnes vermutlich auch. fossa net ?! 09:32, 26. Feb. 2011 (CET)
- Wenn dieser Artikel zu einer Sammlung aus Beiträgen der Boulevardzeitung werden soll, kann es rein - andernfalls hat das nix mit Sarrazin zu tun und gehört demnach genauso wenig in den Artikel! -- NonScolae‽ 10:23, 26. Feb. 2011 (CET)
- Da bist Du ja fein auf mein Argument eingegangen. Danke. Ausserdem ist The Guardian ganz sicher keine Boulevardzeitung. fossa net ?! 10:32, 26. Feb. 2011 (CET)
- Auch, wenn es statistisch wenig signifikant sein mag, doch besonders vor dem Hintergrund seiner oft geäußerten Forderung nach mehr "Akademikernachwuchs" finde ich den H.IV-Bezug seines Sohnes erwähnenswert. Außerdem zeigt es ein (wenn auch kleines) Fragment Sarrazins psychosozialer Gesamtheit. S3r0 15:51, 26. Feb. 2011 (CET)
- Der Sohn ist nicht relevant und nicht öffentlich. Irgendwelchen Eigenschaften des Sohnes eine Bedeutung für eine wie auch immer definierte "psychosoziale Gesamtheit" des Vaters zuzuschreiben, ist TF.
- Und ein Sohn gehört schon deshalb nicht zur "Familiengeschichte" (die auch nicht an sich relevant wäre), weil er gemeinhin jünger ist als sein Vater.
- Bunte & Bild machen das schon - brauchen wir hier nicht, solange der Ruf nicht völlig ruiniert ist. BerlinerSchule. 15:59, 26. Feb. 2011 (CET)
- Das ist relevant für die Bunte, aber nicht für einen Wikipedia-Eintrag über seinen Vater. Sonst haben wir irgendwann auch die Putzfrau, den Gärtner und die erste Freundin hier drin. 80.135.176.136 16:03, 26. Feb. 2011 (CET)
- ...und den Hund. Und dessen erste Freundin. BerlinerSchule. 16:08, 26. Feb. 2011 (CET)
Ich finde, dass beide hier vorgebrachten Argumentationsstränge nachvollziehbar sind. Sicherlich darf die Darstellung der beruflichen Tätigkeit der Söhne (beide müssen genannt werden, nicht nur der Hartz-VI Sohn!) kein zu großes Gewicht in einem Artikel über Sarrazin erhalten. Andererseits ist diese Information sicherlich relevant vor dem Hintergrund, dass Sarrazin Migranten mit dem Hinweis kritisiert hat, dass sie für die Ausbildung ihrer Kinder nicht vernünftig sorgen würden.
Daher mein Votum: aufnehmen. Vandenhoek 21:44, 26. Feb. 2011 (CET)
Dem wollte ich noch hinzufügen: wir sollten uns auf der Disk hier nicht despektierlich, oder abschätzig über den Sohn äußern - den Kommentar eines Vorredners "der scheint frustriert zu sein" lese ich mit Argwohn. Er hat zwar durch sein Interview mit der Bunten selbst den Weg in die Öffentlichkeit gesucht (d.h. eine Verarbeitung im Artikel ist möglich), wir sollten aber Achtung und Respekt vor der Person wahren und uns nicht zynisch äußern.Vandenhoek 21:47, 26. Feb. 2011 (CET)
- Daß Sarrazin auf statistischer Ebene Migranten kritisiert, sein Sohn aber "trotzdem" von Stütze lebt, ist nur unter bestimmten fragwürdigen moralischen Standards relevant, die jedoch der Wikipedia zum Glück nicht zu Grunde liegen. ---- Tiſch-beynahe φ 22:00, 26. Feb. 2011 (CET)
Nun ja, folgende Aussage ist ja vor diesem Hintergrund schon bemerkenswert:
"Jemanden, der nichts tut, muss ich auch nicht anerkennen. Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, [und] für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt [...]."
Sarrazin's Kritik richtet sich also auch gegen seinen eigenen Sohn - und sich selbst, denn auch er hat offensichtlich für die Ausbildung seines Kindes nicht vernünftig gesorgt. Für mich klar relevante Info.Vandenhoek 17:50, 27. Feb. 2011 (CET)In jedem Fall relevanter sein der Hinweis darauf, dass sich Hartz 4 Empfänger von 4 Euro am Tag ernähren könnten, der schon im Artikel steht.
- Kleines Problem dabei: Das Wörtchen "offensichtlich". Das ist nämlich TF. Es gibt keinen Beleg dafür, dass unser Lemma nicht für die Ausbildung des Sohnes gesorgt hätte.
- Und auch wenn, sind die allgemeinen Äußerungen nicht am persönlichen Verhalten zu messen. Hier kein Seminar für Moralphilosophie, hier WP.
- Und selbst wenn es relevant wäre, käme es nicht rein, da es die Privatsphäre einer Privatpersone betrifft. BerlinerSchule. 17:57, 27. Feb. 2011 (CET)
- Ja, wenn Du meinst, dass Du keinen Beleg dafür finden kannst, dass 3 287 623 874 + 8 523 579 834 = 11 811 203 708, dann hast Du recht, dann ist das nicht "offensichtlich" sondern "Theoriefindung". Ist aber eh egal: Sein Sohn wurde medial aufbereitet, das darf man ruhig in einem Nebensatz erwähnen. fossa net ?! 19:58, 27. Feb. 2011 (CET)
- Keine Ahnung, was die Zahlen da sollen. Jedenfalls ist es an dem, der es drin haben will, nicht etwa nachzuweisen (!), dass an dem Misserfolg des Sohnes der Vater schuld ist, sondern einen derartigen Nachweis, der schon etabliert ist, als Quelle anzugeben. Das unterschichtenverdummende Gestöhn des Boulevards Hö hö hö, wenn der erwachsene Sohn ein Versager ist, ist doch klar der Vater schuld! kann nicht wirklich als ein derartiger Nachweis gewertet werden. BerlinerSchule. 20:34, 27. Feb. 2011 (CET)
- Ich glaube Du verstehst die Stoßrichtung meines Vorschlages falsch. Er zielt gar nicht darauf ab, nachzuweisen, ob der Vater "schuld" ist, dass der Sohn ein Versager ist (vor solch wertenden Aussagen würde ich mich grundsätzlich hüten - ich wehre mich auch dagegen, den Sohn als "Versager" zu bezeichnen - nach welchen Maßstäben? Der Sohn hat sein Leben noch vor sich).
- Ich hatte nur vorgeschlagen in den Artikel die Information aufzunehmen, dass der Sohn einen Lebenswandel pflegt, den der Vater bei Anderen (nicht nur Migranten) scharf kritisiert hat, und dass dies in den Medien als kontrovers diskutuiert worden ist (siehe z.B. den Artikel der TAZ: http://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/1/das-schwarze-schaf). Weitere Pressestimmen sind leicht zu ergoogle'n. Den Einwand, dies greife in die Privatsphäre ein, teile ich nicht, da der Sohn sich selbst an die Bunte gewandt hat.
- Die bisher gegen eine Einbringung der genannten Information in den Artikel vorgebrachten Argumente haben mich jedenfalls noch nicht überzeugt. Vandenhoek 20:54, 27. Feb. 2011 (CET)
- Du musst auch nicht überzeugt werden. Der tatsächliche Zusammenhang ist nicht nachgewiesen. Ein Zusammenhang wurde nur von einigen sensationsgeilen Schreiberlingen hergestellt. BerlinerSchule. 20:58, 27. Feb. 2011 (CET)
- Bitte entschuldige, ich versuche noch konkreter zu werden: es geht überhaupt nicht darum, einen Zusammenhang nachzuweisen. Es geht darum auf einen von den Medien als kontrovers diskutierten Sachverhalt hinzuweisen. Das ist nicht weniger relevant, als die anderen "Kontroversen", die bereits im Artikel geschildert werden.Vandenhoek 21:02, 27. Feb. 2011 (CET)
- Der Nachweis eines Zusammenhanges ist conditio sine qua non für die Einstellung in den Artikel über Vater Sarrazin, um den es hier geht. BerlinerSchule. 21:20, 27. Feb. 2011 (CET)
- Dass der Sohn nur qua seines Vaters in den Medien ist, ist auch wieder sonne 3+7-Frage. fossa net ?! 21:29, 27. Feb. 2011 (CET)
@Vandenhoek: Mit deiner Behauptung "Er hat zwar durch sein Interview mit der Bunten selbst den Weg in die Öffentlichkeit gesucht ..." möchtest du offenbar den Sachverhalt verdrehen. Wie die Artikel in Bunte, Kurier usw. (mit der Befragung von Nachbarn, Mitarbeiterin der Wohnungsbaugesellschaft) offenbaren, begehren diese Schmierenblätter den Junior in die Öffentlichkeit zu zerren. Die Reste im Cache [1], [2] lassen erkennen, dass sie ihren Fehler eingesehen, und ihre Seiten gelöscht haben. -- Virtualiter 21:46, 27. Feb. 2011 (CET)
- Nun war er eingestellt worden; ich habe ihn aber gleich wieder entfernt. Man beachte bei weiteren Einstellungen, dass er wegen Persönlichkeitsschutz NICHT reingehört und dass die Relevanz hier nur behauptet, keinesfalls aber nachgewiesen wurde. EOD, BerlinerSchule. 21:49, 27. Feb. 2011 (CET)
- Ich bin nach der hier geführten Diskussion für eine Einstellung - allerdings nicht auf die Art, wie es ein Mitstreiter hier versucht hat. Man sollte (wie von mir verdeutlicht), nicht die Tatsache, dass er Hartz 4 bezieht an sich einbringen, sondern den Kontrast zu seinen Äußerungen und die entsprechenden Pressestimmen zitieren.
- Bezüglich der Presönlichkeitsrechte. Ich verdrehe hier keine Information. Er hat doch mit der Bunten gesprochen, sich sogar fotografieren lassen - sehr wahrscheinlich war das freiwillig. Du nennst eine mögliche Absicht der "Schmierenblätter" - das kann sein, ist jedoch POV oder TF, und somit kein valides Argument gegen die Einbringung der Information. Wir verletzen keine Persönlichkeitsrechte, da er schon in der Zeitschrift Bunte interviewed wurde.
- Ich stimme aber insofern überein, dass wir die betreffende Person nicht beim Namen nennen sollten. Eine formulierung wie "Einer der Söhne Sarrazins gab in einem Zeitungsinterview an, arbeitslos und damit zufrieden zu sein" verletzt keine Persönlichkeitsrechte, insbesonderer dann nicht, wenn wir auf externe Quellen verweisen.
- Weitere Meinungen dazu?Vandenhoek 22:32, 27. Feb. 2011 (CET)
- P.s. Die Artikel sind nach meiner Einschätzung deswegen weg, weil Sarrazin mit seinem Anwalt gedroht hat. Damit sind sie aber als Quellen nicht unbrauchbar. Die Artikel im Guardian und in der TAZ sind außerdem noch da. Auch andere Quellen sind noch online, z.B. http://nachrichten.rp-online.de/panorama/sarrazin-sohn-lebt-von-hartz-iv-1.336657
- Entschieden würde ich mich aber dagegen verwahren, den Namen des Betroffenen anzugeben. Trotzdem nochmal: Der Verweis auf eine externe Quelle ohne Namensnennung ist keine Verletzung der Persönlichkeitsrechte.Vandenhoek 22:42, 27. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt da keinen Kontrast. Der Vater sagt etwas über Hartzvierer, der Sohn ist ein Hartzvierer. Es handelt sich um zwei voneinander unterscheidbare Einzelpersonen. Keine ist Erziehungsberechtigter der anderen, keine haftet für die andere. Es ist also ein Bild-Obwohl, als hörte Karajans Enkelin lieber Punk. BerlinerSchule. 22:54, 27. Feb. 2011 (CET)
- Kleiner Zusatz: Der Vater kritisiert die Eltern von "Hartzvierern" - mithin sich selbst. Wenn Karajan eine große Debatte darüber angestoßen hätte, wie schädlich Punk hören ist, wie minderbemittelt alle sind, die Punk hören, die Eltern der Kinder an dieser Malaise schuld sind und diese Kontroverse von medialem Echo flankiert worden wäre, wäre diese Information auch für einen Karajan-Artikel relevant.Vandenhoek 23:04, 27. Feb. 2011 (CET)