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Wikipedia:Auskunft/alt26

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Wikipedia:Auskunft/alt26/Intro

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29. Januar 2011

Persönlichkeitsrechte von Mördern

Hallo,

eine Frage, warum wird die Identität von Mördern wie im Fall Olaf H. aus NRW nie komplett bekannt gegeben? Die BILD-Zeitung veröffentlicht doch auch Bilder von seinem Haus etc, das ist doch eine quasi bekannt gaben der vollen Identität oder? 84.58.253.185 11:15, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die BLÖD-Zeitung ist bekannt dafür, einen feuchten Dreck auf Persönlichkeitsrechte zu geben. Wenn die also jemanden bestechen oder erpressen (oder was man dort sonst unter journalistischer Arbeit versteht) um ein Foto zu bekommen, heißt das noch lange nicht, das das erlaubt ist. Nicht umsonst wird BLÖD sehr oft gerügt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch wenn es schwer fällt: Ob es sich bei Olaf H. um einen Mörder handelt, stellt ein Gericht fest. So wie es überhaupt feststellen wird, ob er sich irgend einer Straftat schuldig gemacht hat.
So lange dieser Schuldspruch noch nicht ausgesprochen wurde, ist ein Täter nur ein mutmaßlicher Täter. Da die Presse das Geschehen mittels Berichterstattung zu einem "Ereignis der Zeitgeschichte" macht, kann der mutmaßliche Täter auch genannt und abgebildet werden, allerdings in einem engeren Rahmen als zB Angela Merkel.
Gefragt werden sollte im Übrigen nicht nur nach den Persönlichkeitsrechten des mutmaßlichen Täters, sondern auch nach denen der Angehörigen. Wenn eine Zeitung Bilder des Hauses abdruckt, dann könnte es sich hierbei um einen Verstoß gegen Ziffer 8 des Pressecodex handeln, die Angehörigen wohnen ja auch (und jetzt – wo Olaf H. in U-Haft steckt – alleine) dort. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn der Codex ist nur eine freiwillige Selbstverpflichtung. Missachtung wird allenfalls gerügt. -- Ian DuryHit me  12:31, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wird zusätzlich folgender Grundsatz übersehen (die BLÖD übergeht ihn eh eiskalt): "mutmaßlich" heißt NICHT "tatsächlich". Nur, die sensationsgeilen Medien stellen Verdächtige immer gleich als Tatsächlich-Täter hin. Zu den Persönlichkeitsrechten: In der rechtlichen Theoretik darf ein mutmaßlicher Mörder sogar untersagen, dass Bilder von ihm oder seinen Besitztümern veröffentlicht werden. Er kann sogar verbieten lassen, dass seine Tat verfilmt wird. In der gesellschaftlichen Praxis siehts natürlich anders aus. Da sch---en die Leute auf irgendwelche Persönlichkeitsrechte.-- Nephiliskos 12:36, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne die Presse (insbesondere eine besonders weit verbreitete Zeitung) in Schutz nehmen zu wollen: So eine Missachtung von Rechten Dritter (Tatverdächtige, Opfer von Straftaten usw.) bringt Auflage. Die Bevölkerung kauft ihnen das buchstäblich ab. Natürlich sind ethische Grundsätze und moralischer Anspruch lobesam, aber Verlage wollen Geld verdienen. Und solange solche Geschmacklosigkeiten sich gut verkaufen, werden auch weiterhin solche Stories gedruckt und solche Fotos verbreitet werden. Man könnte die Verbote natürlich verschärfen und insbesondere stärker sanktionieren - aber im Zeitalter des Internets ist es dafür eigentlich schon zu spät. Im übrigen wird beispielsweise mit streng verbotenen, harten Drogen auch viel Geld verdient - obwohl da die Sanktionen wirklich drastisch sind. Aber es lohnt sich eben.
Wenn sich die Bevölkerung ein bisschen weniger sensationslüstern zeigen würde, wäre die Unsitte auszurotten: Wer gegen Rechte Dritter verstößt, kriegt seine Zeitung nicht mehr verkauft, und zwar nicht nur die entsprechende Ausgabe, sondern die der nächsten paar Monate auch nicht. Ansonsten wird's wohl sehr schwer, was wirklich Wirkungsvolles dagegen zu tun - irgend einer wird sich immer finden, der die Nische nutzt, um Kasse zu machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:22, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Abgesehen davon verliert auch ein nicht nur mutmaßlicher, sondern sogar verurteilter Mörder seine Persönlichkeitsrechte nicht per se, vergleiche etwa Einzelnachweise 3 und 4 bei Persönlichkeitsrecht.--Hagman 14:45, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinzu kommt die Feigheit von Justiz und (Staats-)Anwaltschaft gegenüber der Presse und den Medien. Die meisten Richter und (Staats-)Anwälte trauen sich weder, die Persönlichkeitsrechte von mutmaßlichen und tatsächlichen Mördern zu verteidigen (könnte ja ein schlechtes Licht auf sie werfen), noch trauen sie sich, Presse und Medien zu maßregeln. Ein mutmaßlicher oder tatsächlicher Mörder hat also von vornherein die A---karte gezogen.-- Nephiliskos 14:58, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, eines Tages wieder ein so weit es geht normales Leben führen zu können. Das wird schwer, wenn du mal als Kindermörder in der Zeitung warst. Und wo ist das berechtigte Interessse des Lesers an einem Foto? Die Fakten sollten doch reichen. --Eike 17:33, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Lang nicht so schwer wie für die Opfer - die hatten nämlich auch das Recht, ein normales leben zu führen. Chiron McAnndra 18:53, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig - aber es wäre arg primitiv, das aufrechnen zu wollen. Sonst wären wir ganz schnell bei "Kopf ab!" --Eike 18:57, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch die Ehefrau und Kinder des Olaf H. haben ein Anrecht darauf, ein – soweit möglich – normales Leben führen zu können. Wenigstens deren Interesse sollte doch mindestens ebenso berechtigt sein, wie das der Opferangehörigen. Alles andere wäre Sippenhaft. -- Ian DuryHit me  19:11, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
Die Regungen der Volksseele sind nicht nur bekannt, sondern auch absolut verständlich und teilweise sogar nachvollziehbar. Und gerade deshalb hat die Rechtspflege die Aufgabe, diese Volksseele in gewissen Schranken zu halten. Dass sie das gegen mächtige Wellen nicht vollkommen fertigbringt, zeigen Phänomene wie BILD und die Chiron McAnndras dieser Welt. A propos: Sollte es noch mal einen gesellschaftlichen Fortschritt geben (zur Zeit ist ja eher das Gegenteil der Fall), könnte man an den Schutz potentieller Opfer durch verbesserte Prophylaxe denken. Das, was da zum aktuellen Fall in den Zeitungen steht, der Typ sei vom Arbeitgeber fertiggemacht worden und habe sich dann an einem Schwächeren - nämlich einem Kind - abreagiert, ist ja nicht oder nicht nur die Beschreibung individuellen Wahnsinns. Sondern einer nicht funktionierenden Gesellschaft um den Typen herum. Bild, volle Adresse und Rübe-ab-Diskurse helfen da eher nicht. Übrigens sieht man gerade jetzt - da rundherum die Revolutionen beginnen - was man im alten Europa an den Rechten auch des Angeklagten hat; die übergibt man also nicht einfach irgendwelchen bild kochenden Volksseelen. BerlinerSchule. 19:17, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
"nicht funktionierende Gesellschaft um den Typen herum" - Weil ein mutmaßlicher Mörder in seiner Vernehmung von Stress mit dem Arbeitgeber faselt. Über die Bildzeitung die Nase rümpfen, aber sich auf das larmoyante Gefasel von Kindermördern berufen und dieses als ernstzunehmende Gesellschaftskritik vortragen... lol! Wenn DAS gesellschaftlicher Fortschritt ist, dann ist nur zu hoffen, dass du Recht damit hast, dass zurzeit eher das Gegenteil von diesem Fortschritt der Fall sei. --178.202.27.90 02:43, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da unterstellst Du mir aber leichthin eine Menge Schwachsinn auf einen Plötz. Selbstverständlich "berufe" ich mich nicht auf Aussagen des Tatverdächtigen, zumal ich einerseits nichts rechtfertigen muss, andererseits diese Aussagen nur sehr indirekt kenne. Ein Zusammenhang wie der angedeutete ist allerdings psychologisch möglich; deshalb kann man auch - unabhängig vom konkreten Fall - darüber sprechen. Und zweifelsfrei gibt es schlecht funktionierende Gesellschaft um einen Täter, wenn dieser im festen Familienverband lebt (Frau und Kinder), dennoch aber offensichtlich keinen ausreichenden Kontakt zu diesen Angehörigen hat. Das hat mit Fortschritt nichts zu tun, sondern tatsächlich eher mit dem Gegenteil. Und bitte verwechsle nicht mögliche psychologische Erklärungen für Gewalttaten mit irgendwelchen Rechtfertigungen, um die es keinesfalls ging. BerlinerSchule. 18:09, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Morde auf die Gesellschaft rück schließen lassen, dann gehört unsere zu den Besten [1] und wird jährlich besser Ich denke wir sind seit langer Zeit auf einer zivilisatorischen Stufe, wo Mord so selten geworden ist, das die Anzahl kein statistisch relevanter Indikator für den Zustand der Gesellschaft ist. --FNORD 12:59, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Eigentlich muss man sich fragen warum der Name von Mördern überhaupt veröffentlicht werden muss. Das findet ja eh nur statt wenn der Mord irgendwie besonders war. Die Namen der langweiligen Mörder erfahren wir nie. Auch die Intensivtäter bleiben anonym bis nach der 100sten Straftat mal eine interessante dabei ist. Oder siehe das Maggie Phänomen. Ein Kind wird entführt und daraus erfolgt jahrelange Berichterstattung. Im selben Zeitraum wurden noch 10.000 andere Kinder weltweit entführt die keine Medien interessieren, weil die nicht niedlich genug für eine Berichterstattung waren. Die Entscheidung für das "öffentlichen Interesse" liegt nicht in der Öffentlichkeit sondern wird von Redakteuren der Bild, Sun und Co. nach Tageslaune entschieden. Warum Namen teilweise oder komplett verfälscht werden oder mal nur der Vor- der Nach- oder der komplette Namen veröffentlicht wird folgt keiner Gesetzmäßigkeit. Das ist einfach eine Kalkulation zwischen der Aufrechterhaltung des Leserinteresses, vermeiden einer Klage des Betroffenen und einer Rüge des Presserats. (Nicht das eine Klage oder eine Rüge des Presserates irgendwelche relevanten Folgen für eine Zeitung hätten) Bei uns in der Wikipedia funktioniert das ganz anders. Wenn ein Personenartikel die siebentägige Löschhölle überlebt hat, wird immer der volle Name veröffentlicht. Gameshowkandiaten sind relevant, Mörder nicht. (Es sei denn die Bildzeitung hat ausführlich über Sie berichtet ;) ) --FNORD 12:35, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@FNORD - die Frage, wie die Medien real mit einem Ereignis umgehen, hat wenig zu tun mit der Frage, wie die Persönlichkeitsrechte eines Täters einzuordnen sind. Chiron McAnndra 21:05, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, genau das habe ich doch gerade gesagt :). Und genau das ist die Antwort auf die gestellte Frage ... das hat nichts mit Persönlichkeitsrechten zu tun ... --FNORD 11:27, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Gegenteil. Gefragt war nicht, warum die Medien so viel preisgeben, sondern ausdrücklich: "warum wird die Identität von Mördern wie im Fall Olaf H. aus NRW nie komplett bekannt gegeben?" --Eike 11:45, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin schon erstaunt, wie sehr die Wikipedianer sich um Persönlichkeitsrechte eines Mörders sorgen. :( --79.197.87.250 19:34, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Mutmaßlichen Mörders. Aber selbst bei einem Mörder würde ich mir Sorgen machen müssen, wie dein Beitrag zeigt. -- Ian DuryHit me  21:43, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was wär dir lieber? Schwanz ab? Kopp ab? --Eike 23:11, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Es kommt auch noch dazu das der Staat das Gewaltmonopol hat. Das was viele Medien da machen kann man ja auch unter "an den Pranger" stellen (mit Kollektivstrafencharakter) verstehen. Also als eine Art von Selbstjustiz. Generator 13:41, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

also bei noch nicht verurteilten Angeklagten kann ich die Einwände verstehen - solange das Urteil nicht gesprochen ist, steht eben für die Öffentlichkeit noch gar nicht fest, ob der Angeklagte der Täter ist oder nicht - danach ist das allerdings anders. Und was die Persönlichkeitsrechte und die Medien betrifft: wieso soll es ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte sein, wenn Medien die Identität eines Angeklagten preisgeben (solange sie nicht ins Eingemachhte gehen und Adresse und Familie gleich mit anprangern) - dann aber, wenn der Staat ein Fahndungsplakat mit entsprechenden Angaben rausgibt, plötzlich nicht mehr? Chiron McAnndra 18:02, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Fahndungsplakat mag man ein übergordnetes Interesse sehen - derjenige wurde noch nicht gefasst. Wenn er gefasst wurde, besteht dieses Interesse nicht mehr. Und ja, Mörder haben auch Rechte, wenn die Tat nicht mehr nur mutmaßlich ihnen zugeordnet wird. Wurde aber in diesem Absatz auch alles schon erklärt. --Eike 18:07, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aha .... jemand, nach dem gefahndet wird - der also lediglich beschuldigt wird, ein Verbrechen verübt zu haben, der jedoch noch gar nicht verurteilt wurde und daher - möglicherweise - unschuldig ist, hat also weniger Rechte als ein verurteilter Mörder? Chiron McAnndra 01:08, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast meinen Beitrag nicht gelesen. Oder nicht verstanden. Ich sprach von einem möglichen berechtigten Interesse der Allgemeinheit an der Darstellung, nicht von den Persönlichkeitsrechten. --Eike 17:42, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, ich verstehe sehr gut .... wo die berechtigten Interesssen der Allgemeinheit betroffen sind, haben Persönlichkeitesrechte eines Menschen keine große Relevanz mehr - und es ist in dieser Frage ohne belang, ob Du mit Deinem Einwurf davon gesprochen hast oder nicht - schließlich geht es in diesem Thema nunmal darum. Interessanterweise ist dann, wenn jemand in einer Organisation mitwirkt, die einen millionenschweren Wirtschaftsboss getötet hat, das berechtigte Interesse der Allgemeinheit groß genug (obwohl eigentlich kaum einer aus dieser Allgemeinheit Angst davor haben muß, daß es ihm ans Leder geht, solange er nicht ein ebensolch millionenschwerer Wirtschaftsboss ist ... wenn es aber sagen wir mal um einen geht, der bereits 10 Fraueen vergewaltigt und umgebracht hat - ganz normale Frauen wie sie in jeder Nachbarschaft leben - dann scheint das für die Allgemeinheit nicht von berechtigtem Interesse zu sein, zu erfahren, ob so einer ggf in der Nachbarschaft wohnt - da aber die Menschen nunmal zu dumm sind, um selbst zu entscheiden, was für sie von Interesse ist und was nicht, wird von anderer Stelle entschieden, was Öffentliches Interesse zu sein hat. Chiron McAnndra 23:09, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wolltest Du Dich nicht a weng zurückhalten?
Was Eike meinte, war doch klar - es gibt im Notfall eine Abwägung von Rechtsgütern. Um es mal in eine gewissen krudbajuwarischen Stil zu übersetzen: Das Fahndungsplakat (das ja nie einen Taschendieb sucht, sondern immer nur einen Täter, der bereits Gewalt angewendet hat und bei dem die Gefahr weiterer Taten gesehen wird) ist sozusagen der ganz ganz kleine Bruder des finalen Rettungsschusses.
Einen Fall, in dem eine besondere Gefährlichkeit eines mutmaßlichen Täters aus der Millionenschwere seines Opfers abgeleitet worden wäre, hat es wohl noch nicht gegeben. Und dass nicht die Allgemeinheit auf die Jagd nach Verbrechern angesetzt wird, scheint doch - wenn man sich bestimmte Elemente der Allgemeinheit so anschaut - ganz gut zu sein. BerlinerSchule. 23:25, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass es für dich "ohne belang" ist, ob derjenige, auf den du antwortest, von dem, was du zu widerlegen suchst, überhaupt gesprochen hat - das erklärt einiges... --Eike 00:46, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@BS - Das Fahndungsplakat (das ja nie einen Taschendieb sucht, sondern immer nur einen Täter, der bereits Gewalt angewendet hat und bei dem die Gefahr weiterer Taten gesehen wird - hübsch formuliert - ich erinnere mich an eine Frühere Gelegenheit, da liefen ein paar Leute gleich Sturm, als ich fallen ließ, daß ein Täter dann ein Täter ist, sobald er die Tat begangen hat und nicht erst durch das Urteil des Richters zum Täter wird - seltsam daß es nun hier so einfach hingenommen wird, wenn Du jemanden als Täter bezeichnest, nur weil nach ihm im Rahmen einer Ermittlung als mutmaßlicher Täter gefahndet wird - wo bleiben denn da die sonst so militanten Verfechter des Unschuldigkeitsprinzips?
Im Übrigen rede ich von einer Fahndung - und nicht von einem allgemeinen Massenaufruf zur Menschenjagd - und nach Deiner Auslegung hinsichtlich bestimmter Elemente der Allgemeinheit sehe ich nicht, wweshalb soetwas einersseits so pauschalö abzulehnen ist, wie Du das hier geerade tatest - bei einem regulären Fahndungsplakkat dann aber plötzlich in Kauf genommen wird - oder meinst Du, diese bestimmten Elemente der Allgemeinheit lesen keine offiziellen Fahndungsplakate?
@Eike - genau - es sagt viel darüber aus, wie Du willkürlich und unbegründet festlegst, wann das, was Du durchdrücken willst, einfach kommentarlos hinzunehmen ist. Chiron McAnndra 21:02, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Chiron, da haste eigentlich recht. Ich weiß ja nicht, ob ich für Eike mit sprechen kann, aber ich tu's einfach mal. Im schlimmsten Fall kann er ja dementieren.
Also, da haste recht. Eike und ich versprechen Dir hiermit, dass wir (beide!) keine Fahndungsplakate mehr veröffentlichen werden. Wär' das für Dich so OK? BerlinerSchule. 16:35, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal ne dumme Frage warum sprechen wir eigentlich von Olaf H.? Spätens bei Prozessauftakt muss doch der volle Name genannt werden?84.59.27.73 01:34, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, vermutlich. Aber er muss nicht ganz Deutschland genannt werden, sondern nur den paar Menschen im Gerichtssaal. --Eike 08:49, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Strategische Wichtigkeit

In vielen Artikeln über historische Ereignisse wird an diversen Stellen von der Eroberung strategisch wichtiger Orte gesprochen - meistens von Städten. Doch worin besteht eigentlich der strategische Wert einer solchen Stellung? Worin besteht in der modernen Kriegsführung der Vorteil, eine Stadt besetzt zu haben? Im amerikanischen Bürgerkrieg etwa wird hier Vicksburg genannt - doch was hat das für eine Bedeutung (abgesehen vielleicht von Propaganda)? Anders ausgedrückt: in welcher Weise unterstützt das In-Besitz-Nehmen einer solchen strategischen Stadt den Machterhalt im eroberten Gebiet? Die Vorräte allein können es ja nicht sein, denn die kommen in Städten aus dem Umland - weshallb die Erooberung einer Stadt doch eher ein Hindernis zu sein scheint, da man, um sie zu halten, auch das gesamte umliegende Gebiet sichern muss. Dazu kommt noch, daß in diesem Krieg Kämpfe in Strassen eher die Ausnahme waren - die meisten Kriegshandlungen fanden ausserhalb von Städten statt - also fällt die Stadt als Bollwerk und Rückzugsfestung im Grunde auch weg. Für die Sicherung der Transportwege sehe ich ebenso keinen Zweck, der durch eine Stadt besser gewährleistet werden könnte als durch ein beliebiges Feldlager. Worin also besteht der tatsächliche strategische Nutzen? Kann es sein, dass in vielen Fällen hier lediglich eine Bedeutung hineininterpretiert wird, die die historische Bedeutung eines Ortes aufwerten soll? Chiron McAnndra 23:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vicksburg (Mississippi) schon gelesen? Da steht "Während des Amerikanischen Bürgerkrieges war die Stadt aufgrund des über den Mississippi nach Westen verlaufenden Abzweigs der Mississippi Central Eisenbahnlinie und der beherrschenden Lage am Mississippi von großer Bedeutung.". --Wrongfilter ... 23:25, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Super Frage. Die ganze städtische Infrastruktur ist auf dem Land genauso vorhanden. Verkehrswege schneiden sich immer weitab von Städten. Ebenso fließen Flüsse immer kilometerweit an Städten vorbei. Auf dem flachen Land ist die Bevölkerungsdichte weitaus höher: Du siehst: Städte sind städtebaulicher und militärstrategischer Unsinn. Werde Feldherr und nimm flaches Land ein, keine bösenbösen Städte und Dir wird ein Platz in der Militärhistorie sicher sein. --CAacdhiMnnnorr 23:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die strategische Bedeutung wird in Schlacht um Vicksburg ausführlich erläutert. --Zerolevel 23:42, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Strategische Bedeutung kann schon die Einnahme eines Hügels haben. Das aber nur am Rande. Strategisch wichtige Ziele beeinflussen vor allem die Fähigkeit langfristig also strategisch zu planen. So waren die Erdölfelder von Ploesti in Rumänien strategisch wichtige Ziele für die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg. Sie - so fern eingenommen - standen nicht mehr zur Versorgung deutscher Panzerkräfte zur Verfügung. Gleiches galt für die Ölfelder um Maikop nur eben andersrum. In Stalingrad (Wolgograd) gibt es den berühmten Hügel Mamai-Kurgan. Er wechselte glaub ich 17 mal den Besitzer, manchmal in wenigen Stunden. Seine strategische Bedeutung erschließt sich aus der Tatsache, das man die gesamte Stadt überblicken konnte. Ein unschätzbarer strategischer Vorteil für den Angreifer und seine Beobachter gerade für die Artillerie. Das Abschneiden wichtiger Verkehrswege ist ebenso strategisch wichtig. Nicht allein die Bombardierung von Eisenbahnschienen und Bahnhöfen auch Häfen, Straßenknotenpunkten oder Flughäfen. So war während der ersten Angriffe zu Desert Storm der Flughafen Bagdads mit Flugrelevanten Einrichtungen eines der ersten Ziele. Strategische Ziele sind Ziele die langfristig weitere Operationen vereinfachen in dem sie unterstützenden Einheiten eine arbeitsfähige Basis, Rohstoffe oder andere Möglichkeiten bieten. Hoffe das konnte dir Helfen. Ein Blick in den Artikel Strategie hilft aber auch weiter. --WauWau 02:19, 30. Jan. 2011 (CET) Noch eines da du es auf den amerikanischen Bürgerkrieg beziehst. Städte wurden und werden auch heute an strategisch wichtigen Stellen errichtet. Etwa um eine Passstraße zu kontrollieren oder einen Flußlauf (zum Beispiel Köln) Das wird hier ebenso gewesen sein. --WauWau 02:25, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zum Thema Hügel siehe auch: Höhe 431 (Afghanistan) (warum ist das eigentlich ein Klammerlemma?) --El Grafo (COM) 13:42, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Strategische Bedeutung gibt es auch in Friedenszeiten. Wirtschaftlich. Es gab da mal zwei kleine Städte, die waren an der Stelle eines Flusses gegründet worden, an der man den Fluss am besten überqueren konnte, die eine Stadt auf der zum Überqueren hilfreichen Insel, die andere am Ufer direkt gegenüber. Da konnten nun die beiden Städte ein kleines Fähr-, später Brückengeld von all denen verlangen, die hier - im Verlaufe einer wichtigen internationalen Straße - den Fluss überqueren mussten, dazu ein kleines Durchfahrtsgeld von denen, die den Fluss befuhren und auch da durch mussten. Zusätzlich wurden die durchreisenden Kaufleute angehalten, ihre Waren auch kurze Zeit auf dem dortigen Markt anzubieten, wodurch der Handel aufblühte. Damit wurden die beiden kleine Städte wohlhabend, obwohl sich die Bodenschätze sehr in Grenzen hielten. Ja, das waren noch Zeiten. BerlinerSchule. 13:48, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Berlin und Cölln? --77.2.206.151 17:02, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo sonst? BerlinerSchule. 17:26, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Innerhalb einer Schlacht ist mir die strategische Bedeutung einer Position durchaus verständlich - ebenso wie die wirtschaftsstrategische Bedeutung der Lage einer Stadt - der Hinweis auf den Artikel zu Strategie beinhaltet im Übrigen auch Bezüge auf Sunzi/Sun-tsu, der an verschiedensten Stellen darauf verweist, daß es ziemlich unsinnig sein kann, eine strategisch wichtige Stadt einnehmen zu wollen - im Gegenteil zeigen seine Ausführungen recht deutlich, daß eine Stadt nur dann als strategisch wichtig zu betrachten ist, wenn sowhl der Verteidiger als auch der Angreifer den Fehler machen, sie als strategisch wichtig anzusehen. Städte sind Knotenpunkte für Handel, also für Warenverkehr, der den Nachschub sichert - aber diese Funktion können sie eben nur in Friedenszeiten ungehindert ausüben - eine Eisenbahnlinie kann an jeder beliebigen Stelle auf dem langen Weg zwischen 2 "strategisch wichtigen Städten" unterbrochen werden - Boote können auf einem Großteil der Länge eines Flusses beschossen werden, Warenlieferungen und Nachrichten können überall auf ihrem Weg von und zu solchen Städten abgefangen werden. Werden die Transportwege durch militärische Präsenz gesichert (in Form von Eskorten oder auch von bewachten Wegen mit regelmäßigen Militärlagern), so unterscheidet sich die strategische Bedeutung einer bestimmten Stadt oder einer bestimmten anderen Örtlichkeit nicht von der eines beliebigen Militärlagers. Natürlich ist es von Vorteil, eine Position auszuwählen, die leicht verteidigt werden kann - aber jede Stellung, die verteidigt werden kann, bindet verteidigende Kräfte, die somit nicht mehr zur Verfügung stehen, um die Nachschubwege zu sichern - daraus ergibt sich für mich, daß solche Stellungen nur dann angegriffen werden, wenn der Angreifer verzweifelt ist, der Ausgang des Krieges eigentlich schon fest steht und er auf einen zufälligen glücklichen Sieg hofft, der wenig wahrscheinlich ist (es sei denn, er wäre ein prestiegehungriger Narr, was leider auf militärische Führer oft zutraf, aber es ist fatal, die eigene Strategie an die Mentalität solcher Leute zu knüpfen). Chiron McAnndra 16:04, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du lässt wieder die Infrastruktur außer acht. Eisenbahnlinien können überall unterbrochen werden, aber eine Unterbrechung eines Verkehrsweges kann umgangen werden, wenn ein Verkehrsnetz existiert. Nur in Städten findet man die Einrichtungen, mit denen man eine Eisenbahnlinie nutzen kann, d.h. (Güter-)Bahnhöfe, Wasserleitungen und Kohlenlager; Eisenbahnknoten koinzidieren erstaunlich oft mit städtischen Ansiedlungen; auch die Anlagen zum Be- und Entladen von Schiffen befinden sich nicht im Irgendwo, sondern dort, wo sich Gewässer und Landverkehrswege berühren. Ein Transportmittel kann zwischen Start und Ziel viele Wege nehmen; also kann man es am leichtesten an Start oder Ziel erwischen. --Zerolevel 17:12, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Laberer eine ellenlange Frage schreibt mit dem Ziel eine noch längere Antwort selbst zu schreiben, dann ist das strategisch und für sein Ego wichtig.--91.56.206.198 17:30, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel - strategisch relevant für den zivilen Güterverkehr - ex braucht nur wenige Personen, um eine Bahnlinie stillzulegen - viel mehr sindd erforderlich, um sie wieder instandzusetzeen - uund bewachen muß man die dazu auch noch. Ich sehe nach wie vor keinen konkreten Vorteil. Chiron McAnndra 18:11, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt das ist, wonach Du fragst, was, ganz ehrlich, daran liegt, dass ich nur begrenzt Verständniszugang zu Deiner Frage habe. Aber dennoch: Dir ist schon klar, das eine Stadt qua Stadt schon einen strategischen Wert hat? Der Zweck des Krieges ist es, den Gegner zur Erfüllung des eigenen Willens zu zwingen. Wenn der Gegner das nicht freiwillig macht, dann muss man ihn zwingen, indem man etwas macht, was ihm, gelinde gesagt, nicht gefällt. Kannst Du Dir eine Staatsführung vorstellen, der es gefällt, wenn ihre Städte erobert werden? Viele Staatstheoretiker sagen, der Schutz der eigenen Bürger ist die wichtigste, vielleicht sogar einzige Aufgabe eines Staats. Und Bürger wohnen normalerweise in Städten. Deswegen muss ein Verteidiger Städte auch immer verteidigen oder, wenn das nicht geklappt hat, irgendwann zurückerobern, sonst hat der Staat in seiner wichtigsten Aufgabe versagt. Und genau deswegen wird es für einen Angreifer auch immer mal wieder attraktiv erscheinen, eine Stadt des Gegners zu erobern. Die Vorstellung, wenn sich keine der beiden Seiten für eine Stadt interessiert, wird sie nicht zum strategischen Wert, ist nur in einer Welt der Kabinettskriege oder absolutistischen Fürstenkriege verständlich, in der die Staatsführung sich sowieso nicht für ihre Aufgaben als Staatsführung interessiert und die eigenen Bürger im Zweifel wie Dreck behandelt. Und selbst dann dürfte es nicht funktionieren. Selbst eine Stadt weit weg von jedem Verkehrsweg und ohne alle sonstigen, inzwischen schon zuhauf genannten strategischen Ressourcen – und ich wage zu bezweifeln, dass es eine solche Stadt überhaupt gibt – selbst eine solche Stadt ist ein strategischer Wert wegen ihrer Bewohner! Und komm' jetzt nicht mit „Die Stadt wird evakuiert“! – wenn der Gegner Dich dazu zwingt, dann ist es genauso schlimm, als hätte er die Stadt erobert.--92.229.200.179 19:28, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dir ist schon klar, das eine Stadt qua Stadt schon einen strategischen Wert hat? - Natürlich ist mir das bewußt - aber das ist eben ein hauptsächlich wirtschaftlich-strategischer Wert.
Viele Staatstheoretiker sagen, der Schutz der eigenen Bürger ist die wichtigste, vielleicht sogar einzige Aufgabe eines Staats - Die Realität der meisten Kriege geht jedoch an dieser zutiefst theoretischen Überlegung vorbei - für die meisten der Regierten würde es so gut wie keinen Unterschied bedeutet haben, wenn die Kriege der Vergangenheit anders verlaufen wären als sie es tatsächlich waren. In vielen Fällen waren sogar jene Machthaber, die ihre Sorge um die Bevölkerung besonders herausstellten, die schlechtere Alternative.
Selbst eine Stadt weit weg von jedem Verkehrsweg... - sowas wird schwer zu finden sein - denn weit ab von jedem Verkehrsweg und ohne jede wirtschaftliche Bedeutung - wozu soll dann da eine Stadt gegründet werden? (jetzt mal die amerikanische Definition außen vorgelassen, nach der eine Straße im Norgendwo an der zu beiden Seiten ein paar kulissenartige Gebäude stehen, bereits als "Stadt" gilt).
Gegen wir das Ganze mal durch: ein Krieg findet statt, wenn beiide Seiten eine Art Regierung haben und diese über eine Art von Streitkräften verfügt. Beide benötigen dazu zumindest rudumentäre Ausrüstungen - vordringlich Waffen (im Bürgerkrieg waren sogar sehr viele Freiwilligenbatallione mit eigener Bewaffnung unterwegs) und Versorgungsgüter, um die Streitkräfte am Leben zu erhalten (was eines der größten Probleme bei einem Krieg darstellt). Nimmt ein Gegner eine Stadt ein, dann wird dies zwar der Regierung gegenüber, ddie nichts dagegen unternommen hat, negativ angelastet, aber daraus resultiert nicht automatisch eine Reduzierung der Mittel, Mannschaftssstärke oder Bewaffnung - im Grunde passiert nichts, was den Kriegsverlauf beeinflussen könnte (jedenfalls dann nicht, wenn das Militär Notwendigkeiten durchsetzt - was es auch meistens tut).
Eine Stadt zu "opfern" kann durchaus den Kriegsverlauf positiv beeinflussen - und im Grunde hat die Bevölkerung nur dann von einem Feind gravierendes zu befürchten, wenn der undiszipliniert vorgeht, oder wenn die Leute wissen, daß ihre Lebensweise gravierende Fehler aufweist, auf die sie nun werden verzichten müssen (rassistische bzw. religiös motivierte Erobererer nehm ich mal von dieser Darstellung aus - da gelten andere Perspektiven). Wenn also eine Südstaatenstadt vom Norden überrannt wurde und die Stadtbevölkerung nicht geerade selbst zu den Waffen gegriffen und als Heckenschützen versucht haben, die einmarschierenden Soldaten abzuknallen, hattten sie normalerweise wenig mehr zu befürchten als daß sie Quartiere und Versorgungsgüter für die Truppen zu stellen hatten - so wie zuvor für die anderen Truppen - u.U. wurde den Sklavenhaltern auch ihr "Besitz" entwendet (das, was ich als gravierenden Fehler der Lebensweise bezeichnet hatte). Geplündert wurde eher dann, wenn die Bevölkerung nicht mitspielen wollte, bzw. zu Zeiten, als die Versorgung der Truppen nicht mehr klappen wollte. Der einzige strategische Nutzen, den ich somit an einer Stadt erkennen kann, ist die Kapazität dieser Stadt, die Truppen mitzuversorgen und so die Notwendigkeit der militärisch organisierten Truppenversorgung zu reduzieren. Und genau dies beinhaaltet jaa meine Frage: nämlich ob der Straategische Wert einer Stadt sich lettztlich immer darauf zurückführen läßt, oder ob andere Faktoren eine maßgebliche Rolle spielen. Chiron McAnndra 20:55, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
An Deiner Antwort sehe ich, dass Du eben nicht verstanden hast, was der intrinsische strategische Wert einer Stadt ist. Es geht nicht darum, ob die Einnahme einer Stadt einen Vorteil für die eine oder einen Nachteil für die andere Kriegspartei bewirkt. Städte einnehmen ist Krieg. Gleichzeitig haben natürlich praktisch alle Städte auch noch immer darüber hinausgehende strategische Werte: Lage (Pass, Hügel, Furt), logistische Infrastruktur (Eisenbahn, Hafen), institutionelle Infrastruktur (Verwaltungseinrichtungen), Ressourcen (Rohstoffe) und noch eine ganze Menge mehr. Das ist schlicht nicht zu leugnen, weswegen ich Deine Frage auch nicht ganz verstehe. Wenn es nur einen einzigen Pass durch das Gebirge gibt, und davor liegt eine bestimmte Stadt, dann MUSS man die schlicht besitzen, wenn man über das Gebirge will. Wenn eine Stadt den einzigen Seehafen einer Region hat, dann MUSS man die Stadt besitzen, wenn man Nachschub beziehen oder Truppen verschiffen will. Wenn in einer Stadt der Regierungssitz und das Verwaltungszentrum der Gegenseite ist, dann IST die Einnahme der Stadt eine kriegsrelevante Schädigung. Das sind strategische Werte, die Du nicht wegerklären kannst. Aber selbst wenn eine Stadt all das nicht hat – und beachte dazu, dass ich bereits oben bezweifelt habe, dass es so etwas gibt – selbst dann hat eine Stadt eben als Bevölkerungszentrum einen intrinsischen strategischen Wert. Deine Ausführungen zum „opfern“ einer Stadt sind auch sehr seltsam. Plünderung, Zerstörung und Massaker sind nicht das einzig Schlimme, was mit einer Eroberung einhergeht. Das eigentlich Wichtige ist erstmal, dass eine Stadt, die vorher dem Verteidiger gehört hat, jetzt plötzlich nicht mehr dem Verteidiger gehört. Das allein ist schon schlimm genug für die Bewohner und die Regierung, und schon allein deswegen wird man versuchen, den Verlust einer Stadt zu verhindern bzw., als Angreifer, eine Stadt erobern zu wollen. Aber wie gesagt, ich bezweifle vollkommen unabhängig davon sehr stark, dass eine Stadt nicht auch immer einen spezifischen strategischen Wert hat, der sich aus den genannten anderen Faktoren ergibt. Wenn Du die nicht (an)erkennen kannst (willst?), dann hast Du anscheinend keine Ahnung von militärischer Strategie. Genauso gut könnte man fragen, warum es noch Infanterie gibt, wo wir doch schon längst Kampfhubschrauber haben, oder was überhaupt der Sinn von Ackerbau ist, wenn man auch Fischerei betreibt.--92.229.203.201 (=92.229.200.179) 23:22, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie schon diverse Vorredner dargelegt haben, hat eine Stadt neben ihrem wirtschaftlich-strategischen Wert auch immer einen logistisch-strategischen Wert. Siehe Zerolevel ein paar Meter weiter oben. Diese Werte sind ja nicht nur für den Verteidiger interessant, sondern auch für den Angreifer. Außerdem sollte man IMHO den bereits in der Ausgangsfrage angesprochenen Propagandaeffekt - besonders bei größeren oder sonstwie bekannten Städten - auch nicht unterschätzen. Dafür muss man die Stadt noch nicht mal einnehmen - besonders plaktatives Beispiel: Hiroshima. Mit pazifistischen Grüßen --88.217.31.0 02:20, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Frage bezieht sich ausschließlich auf den kriegsstrategischen Wert - ein im Sinne eines Krieeges strategisscher Wert bedeutet, daß derjenige, der diese Stadt hält, einen nachweisbaren Vorteil gegenüber dem Gegner hat. Viele Erklärungen, die sich auf diesen Wert beziehen, legen nach meinem Verständnis jedoch keinen überzeugenden Vorteil dar, sondern ähneln eheer Werbeaussagen, die das besitzen einer Sache mit einem Vorteil gleichsetzen.
Ich wüßte einfach gerne, was jemand, der eine strategisch wichtige Stadt besetzt hält, damit anstellen kann, was ihm einen eindeutigen Vorteil gegenüber dem Gegner gewährt und inwiefern dieser Vorteil dazu genutzt werden kann, den krieg für sich zu entscheiden. Ich will das mal an einem Beispiel festmachen: nehmen wir an, die Stadt X kontrolliert den Zugang zum Fluß A - dann wird der Zugang zum Fluß A als strategischer Vorteil dargestellt - wenn mir aber niemand plausibel erklären kann, inwiefern mir der Zugang ausgerechnet zum Fluß A dabei hilft, den Krieg zu gewinnen, dann hat dieser strategischhe Vorteil für den Krieg ebensoviel Wert wie eine Maschine, mit der man den Krümmungsradius einer Banane verändern kann: nämlich gar keinen. Eine Position, die einem erlaubt, dieses und jenes zu tun, ist erst dann strategisch von Vorteil, wenn man dadurch dem Ziel des Krieges näher kommt.
Ein eindeutiger Vorteil wäre beispielsweise dann gegeben, wenn die Stadt einen Übergang über den Fluß (Brücke, Furt, o.ä.) kontrolliert, der die einzige Möglichkeit im weiten Umkreis darstellt, rüberzukommen - weshalb jemand, der die Stadt nicht hält, jedesmal weite Wege in Kauf nehmen müßte, um auf die andere Seite zu kommen. Allerdings ist auch das nur dann ein Vorteil, wenn dadurch der Sieg näher rückt. Chiron McAnndra 04:35, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Typisch besagter Frager: Schreibt in der Frage und in Eigenantworten mehrere Zentner Text und jetzt präzisiert er, dass die Frage miltärisch gemeint ist, um sich gleich selsbt die Antworten zu geben. Gibt es in der WP keine Strategie dem zu stoppen, wie z.B. Absprachen nicht zu antworten? Das wäre die Strategie des Totlaufens. --91.56.213.200 07:14, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf nicht antworten haben sich viele ja seit langem verlegt, aber konsequent umsetzen lässt sich das bei hunderten oder tausenden Mitlesern halt nicht. Die Alternative wäre die Wikipedia:Benutzersperre. Meine Stimme hätte es, aber es wäre viel Aufwand, Chirons Verhalten denen zu beschreiben, die es nicht regelmäßig mitkriegen, und der Ausgang wäre ungewiss. --Eike 12:11, 31. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]
Wenn's nicht zum Lachen wäre, dann wäre es zum Weinen; es ist aber bloß zum Lachen. Entspannt Euch, liebe Leute, - nicht ärgern, nur wundern. (Immer noch besser, als Dschungelcamp schauen müssen ... ) --Zerolevel 16:28, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch der beste Witz(*) lässt nach ein paar Jahren und einigen Dutzend Wiederholungen entschieden nach... --Eike 16:42, 31. Jan. 2011 (CET) (*) und der hier war IMHO nie gut [Beantworten]
Ich dachte nicht an die Kategorie:Witz, sondern eher an die Kategorie:Pleiten, Pech und Pannen ... --Zerolevel 20:42, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@Chiron: Wie willst Du "wirtschaftlich-strategisch" von "kriegsstrategisch" unterscheiden? Das ist doch dasselbe. Krieg wird um wirtschaftliche Vorteile geführt, und Krieg besteht in Bewegung - auch ein sog. "Stellungskrieg". Man bewegt Geschosse und Bomben zum Feind, man bewegt eigene Truppen in günstige Positionen, man bewegt Verwundete ins Hinterland und Reserven und Nachschub zur Front. Krieg ist nicht nur die alternative Form der Politik, er ist auch eine alternative Form der Wirtschaft. Man sagt: Landser diskutieren Strategie, Generale diskutieren Logistik. Eine Stadt bietet Infrastruktur - Krankenhäuser, Vorräte, Unterkünfte, Werkstätten, Fahrzeuge; sie kann für die (eigene oder gegnerische) Kriegsindustrie bedeutsam sein; und sie zahlt Steuern (es wird Dich überraschen: für Krieg braucht man Geld!). Wer fremdes Gelände besetzt, hat größere Freiheitsgrade und kann den Gegner leichter hindern, sich zu entfalten; wer eine fremde Stadt einnimmt, hat seine Infrastruktur auf Kosten des Gegners verbessert, und der Gegner kann zusehen, wie er den Vorteil zurückgewinnt, ohne ihn zu zerstören. Es geht nicht um "ausgerechnet" den Fluss A oder Bahnlinie B, aber mit Fluss A und Bahnlinie B und Hafen C setze ich den Gegner matt, also muss ich Fluss A haben. --Zerolevel 11:51, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@Zerolevel - wirtschaftsstrategische Überlegungen benötigen keine Berücksichtigungen etwwaiger Isolierungen oder Versorgungsunterbrechhungen durch Waffengewalt - wenn man einen Wirtschaftsstandort aufbaut, geht man normalerweise nicht davon aus, daß demnächst feindliche Truppen den Rohstoffnachschub verhindern. Kriegsstrategische Überlegungen dagegen haben genau dies im Hauptfokus, denn im Krieg geht es gerade darum, den normalen wirtschaftsfluß ins Stocken zu bringen - allerdings mit gewaltsamen Mittteln und nicht durch dden Aufbau einer wirtschaftlichen Konkurrenzsituation. Ich sehe da schon einen großen Unterschied.
@IP91 - Typisch besagter Frager: Schreibt in der Frage und in Eigenantworten mehrere Zentner Text und jetzt präzisiert er, dass die Frage miltärisch gemeint ist - wie wär's, wenn Du erst mal lesen lernen würdest. Erste Zeile meiner Fragestellung: In vielen Artikeln über historische Ereignisse wird an diversen Stellen von der Eroberung strategisch wichtiger Orte gesprochen. - mag sein, es ist zuviel verlangt, wenn ich erwarte, daß die Leute denken, bevor sie Antworten, aber nach meinem Verständnis des Begriffs Eroberung hat dieser eindeutig einen militärischen Inhalt.
@Eike - wer ist wohl eher für eine Löschdiskussion geeignet - jemand, der vielleicht etwas umständliche Formulierungen gebraucht und sich bemüht, das auszudrücken, was er vermitteln möchte, oder jemand, der ständig bei jeder sich bietenden Gelegenheit sachfremde Kommentare plaziert, nur um den Grad seiner Antipathie zum Ausdruck zu bringen und stets bemüht ist, wortreich darüber zu schwadronieren, daß er eigentlich gar nichts dazu sagen will?
Chiron McAnndra 01:12, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde mich aber freuen, wenn du versuchen würdest, mich wegen meines sicherlich unsäglichen Verhaltens sperren zu lassen. Du könntest dabei auch etwas lernen.
Ein Geisterfahrer?!? - Hunderte!
--Eike 19:04, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wohl eher ein Club gleichgesinnter mit einem latenten Hang zum Mobbing - und dazu noch das Bedürfnis, sich selbst zu profilieren und aller Welt zu demonstrieren, wie überaus "toll" sie sind.
Ich darf Dich daran erinnern, dass Du es (mal wieder) warst, der dies - in typisch polemisierender Manier - hier eingebracht hat. Ich hab nicht mit dem Löschen-Wollen angefangen, sondern hab nur Deine verzerrte Perspektive korrigiert. Da fragt man sich doch, wieso es Dir offenbar ein solch diebisches Vergnügen zu bereiten scheint, wenn Du wieder mal die Gelegenheit ergreifen kannst, eine Fragestellung zunichtezumachen, indem Du sie mir sachfremden Nichtigkeiten und überflüssigen Bemerkungen aufblähst. Chiron McAnndra 22:53, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du irrst (mal wieder), ich habe nur auf den Beitrag von 91.56.213.200 reagiert.(*) Und es ging auch nicht um Löschen(*), sondern um eine Benutzersperre. Weil du hier seit langem viele Menschen nervst. Aber versuch doch mal, mich sperren zu lassen. Mobbing sollte ein guter Grund sein, und du bist sicherlich nicht der einzige, der das merkt - oder? Schließlich bin ich derjenige, der eine verzerrte Perspektive hat - richtig? --Eike 02:30, 2. Feb. 2011 (CET) (*) Du darfst dazu gerne schreiben: "Ich habe mich geirrt." Ist nicht schwer. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist.[Beantworten]
Tja - das seltsame daran ist: jedesmal, wenn ich auf sachliche Genauigkeit bei der Beachtung meiner Formulierung poche, ignorierst Du das, nennst meine Richtigstellung dazu überflüssig und schlimmeres und bestreitest vehement (obwohl ich das jedesmal begründe), daß es von Bedeutung ist - denn Du vertrittst ja den Standpunkt, daß jeder hier für eine Antwort von Dir überaus dankbar sein muß - egal, ob diese mit der Frage zusammenhängt oder nicht - wenn Du aber grad maal Lust drauf hast, dann wird plötzlich eine Sache, die zwar lexikalisch nicht ganz identisch ist, faktisch aber in gleicher Weise eine Deaktivierung der Antwortmöglichkeit eines Users bedeutet, sooooo relevant, daß Du es für richtig hälst, darüber noch weiter vom Themaa abzuschweifen.
Im Übrigen ist Mobbing auch dann noch Mobbing, wenn es sich um eine gezielte Einzelaktion handelt. Im Gegensatz zu Dir verwende ich die Auskunft als das, was sie darstellt und nicht als Medium für Charakterliche Fallstudien oder für statistische Verhaltensanalysen - ich geh also nicht gezielt auf die Suche nach ähnlichen Vorfällen mit anderen Beteiligten. Darüberhinaus ist es nicht meine Art, verbale Unsinnigkeitten anderer mit organissatorischen Zwangsmaßnahmen zu verfolgen - wie schon gessagt war das nur ein Hinweis auf die korrekte Perspektive. Chiron McAnndra 05:20, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt in der Wikipedia keine Form von "Löschen", die "eine Deaktivierung der Antwortmöglichkeit eines Users bedeutet".
Chiron hat es geschafft, seinen Irrtum klar zu bennenen:
[ ] Ja.
[ X ] Nein.
Chiron will herausfinden, ob seine Sicht ("Mobbing") von anderen geteilt wird:
[ ] Ja.
[ X ] Nein.
--Eike 10:38, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Punkt ist, daß es sachlich völlig ohne Bedeutung ist, ob es in der WP eine Userlöschfunktion/-methode gibt oder nicht - was zählt, ist die Tatsache, daß Du es warst, der technischen Möglichkeiten in Betracht zog, User, die Dir nicht passen, daran zu hindern, sich hier zu äußern - und das, obwohl ich keine Anstalten gemacht habe, nach irgendwelchen Texten speziell von Dir oder einem Deiner Mitmobber zu suchen und dort gezielt störend und sachfremd reinzulabern - während Du genau dies die ganze Zeit hier tust. Wenn ich eine Sachfrage stelle, an der Du mal keine unwichtigen Details findest, die Du kritisieren kannst, erfindest Du Motivationen, die Du mir dann unterstellst, um sie anzugreifen - und jedesmal wenn der Troll #1 Dir einen verbalen Ball zuspielt, indem er irgendeine überflüssige und lächerliche Bemerkung macht, gehst Du darauf ein und tust so alles, damit möglichst wenige ein Interesse daran haben, sich noch sachlich dazu zu äußern. Chiron McAnndra 17:53, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Troll #1 war wirklich gut. --Eike 18:00, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hör mal, Chiron, da offensichtlich Einigkeit darüber besteht, dass Du hier "verbale Unsinnigkeitten" - wie Du es nennst - am laufenden Bandwurme produzierst, lass es doch einfach mal sein. Setz Dir ein Limit - zwei Fragen pro Woche, dazu keine eigenen Antworten, sondern allenfalls ein freundliches "Danke" nach den Antworten Anderer. Ginge das? BerlinerSchule. 18:02, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich finde das auch nicht erheiternd das jetzt nach längerer Pause alles lesen zu müssen. Klarer als Zerolevel hätte man es in keiner Weise ausdrücken können. Im Endeffekt @Chiron kommen nur sinnlose Abers deinerseits dazu das müssigt andere sich darüber dann belustigt zu äussern. Mir würde das an deiner Stelle zu denken geben. Nebenbei und als meine Endbemerkung zu dem Thema: Seit dem oben erwähnten Sezessionskrieg und bei so ziemlich allen folgenden modernen Kriegen konzentrierte sich das gesamte strategische Potential auf die Städte. Wie es auch heute noch ist. Neben erwähnten Verkehrsknotenpunkten auch die für alle Beteilligten überlebenswichtige Industrie und zu guter Letzt auch noch die Leute, die die dortigen Maschinen bedienen. Nicht umsonst hat die Sowjetunion unzählige Fabriken 1941 demontiert um sie hinter dem Urakl wieder aufzubauen. Tscheljabinsk wurde Tankograd genannt weil man in kürzester Zeit riesige Panzerfabriken dort wiederaufbaute. All das fliesst in die strategische Bedeutung einer Stadt mit ein. Wenn Städte also so strategisch unwichtig sind frage ich mich warum das die Strategen in den letzten Jahrhunderten nicht kapiert haben? Da musst erst du lieber Chiron daherkommen und uns das erklären. Na da werd ich doch mal gleich bei der Offiziersschule in Dresden anrufen, denen erklären das sie alle doof sind und das du absofort dort Taktik und Strategie unterrichtest. *kopfschüttelnd* --WauWau 21:08, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@WauWau - ich behaupte keinesswegs, Strategiexperte zu sein - sonst hätte ich ja diiesbezüglich keine Frage gestellt. Ich finde nur die Darstellungen wenig überzeugend - und so gut wie keine der Antworten hier war tatsächlich überzeugend, da sich die meisten darauf beschränkten, im Grunde nichts anderes zu sagen als "Das ist eben so weil es so ist" ... und das ist nunmal keine hinreichende Erklärung ... Dein Hinweis auf Panzerfabriken ist im Übrigen mal tatsächlich eine hinreichende Erklärung dafür, daß einige Städte von strategischer Bedeutung sind - nämlich dann, wenn sie kriegsrelevante Industrie beherbergen ... das ändert jedoch nichts daran, dass für die meisten Beispiele keine hinreichende Erklärung vorhanden ist, sondern daß die Sache eher mantraartig von einem zum anderen Mal repetiert wird.
@BS - ich sehe keinen Grund dafür - Mobber sind sich immer einig darüber, daß die Schuld immer bei denen liegt, die gemobbt werden.
Ich frag mich, wweshalb es ein so immenses Problem zu sein scheint, bei einer Frage, die man für abwegig und unsinnig hält, einfach nicht zu reagieren und weshallb manche ein dermaßen zwanghaftes Verhalten an den Tag legen, dort immer sachfremde Diskussionen vom Zaum zu brechen. Chiron McAnndra 01:03, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@CM: Ging es irgendwo um irgendwelche Mobber? Das hatte ich nicht mitbekommen. Schade, dass Du auf meinen durchaus ernstgemeinten Vorschlag zu einer gewissen Selbstverpflichtung so gar nicht eingehst. BerlinerSchule. 01:25, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dann mach ichs dir für die Industrie mal an einigen handfesten Beispielebn klar:

  1. Chemische Industrie: Erdölraffination zwecks Treibstoffgewinnung, Herstellung von Sprengstoffen, Produzent und Zulieferer von Rohmaterial für die verarbeitende Industrie
  2. Metallindustrie: erklärt sich wohl von selbst von Holzpanzern hab ich noch nie was gehört ausserhalb von Tarnung, und einiges mehr von der Patronenhülse bis zur Panzerplatte für Schiffe
  3. Flugzeug- und Schiffbau: Sag ich erst recht nichts zu sollte dir selbst aufgehen wofür die wichtig sind
  4. Pharmazeutische Industrie: Sanitätsdienst, MEdikamente (erklärt sich eigentlich auch von selbst so ein angeschossener unbehandelter Soldat kämpft meines Erachtens nicht so gut. Man ist angeschossen nicht so ganz bei der Sache)

Die und alle anderen industrien konzentrieren sich auf Städte. Was uns wieder zum Verkehrsknotenpunkt bringt. Die sind meist historisch entstanden. Zum Beispiel in Köln das am Hellweg und Rhein liegt. Wo wenn nicht durch eben diesen Verkehr sollte die verarbeitende Industrie sonst die benötigten Rohstoffe herbekommen. Folglich ist die Priorität für den Angreifer die Einahme der Stadt samt der dazugehörigen industriellen Komplexe und deren Infrastruktur. Geligt dies nicht kann der Angreifer dazu übergehen die nötige Infrastruktur zu zerschlagen und die Produktion dadurch lahmzulegen. Das geht bis zu Belagerung. Leningrad, heute St. Petersburg, ist dafür ein Paradebeispiel. Leningrad war bis 1941 neben Charkow ein Zentrum der sowjetischen Panzer - und Schiffsproduktion. Mit Beginn der Belagerung fielen diese industriellen Komplexe total aus, sofern sie nicht bereits abtranspotiert werden konnten. Und selbst dann verging noch einige Zeit bis die abtransportierten Fabriken wieder volle Leistung laufen konnten. Das traf bei den meisten erst gegen Ende 1942 - Mitte 1943 zu. Zudem konzentriert sich in den industrialisierten Staaten die Bevölkerung in den Städten. Ein weiteres Potential das einem Gegner strategisch abgenommen wird. Sofern keine Evakuierung stattfand verliert der Angreifer nicht einfach nur Bevölkerung, sondern Arbeiter und potentielle Reservesoldaten. Ist eine Evakuierung erfolgtr muss der Anggegriffene eigene Ressourcen zu dieser evakuierten Bevölkerung umleiten, was ihn wiederum Energie kostet, die dann bei weiteren Verteidigungsmaßnahmen fehlen. Hier die Sowjetunion anzuführen wäre falsche dort interessierte sich niemand für die Flüchtlinge aber man denke da mal an die Kriegsmarine während der Flucht aus Polen. U-Boote und Kampfschiffe wurden zur Evakuierung eingesetzt. Sie fehlten um etwaige Kampfhandlungen zur See zu führen oder Truppen an Land zu unterstützen. Das Eisenbahnwege zu Knotenpunkten geschützt werden müssen beweisen die Partisanenkämpfe des Zweiten Weltkrieges. Ich hoffe jetzt ist die Frage mal langsam geklärt. --WauWau 10:27, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@WauWau - Danke Dir - damit kann ich was anfangen. Chiron McAnndra 22:55, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die strategische Wichtigkeit eines Ortes kann alles Mögliche sein. Strategisch würde in dem Zusammenhang bedeuten das die Stadt etwas an sich hat das geeignet ist den weiteren Kriegsverlauf massiv zu beeinflussen. Und das kann von innmateriellen Faktoren (Propagandaerfolg, Informationen, Know How ) über konkretes (Rohstoffe, Verkehrswege) bis zu Möglichkeiten (also die einzige Möglichkeit die Bergkette, Sumpf usw. zu überqueren und ähnliches) so ziemlich alles sein. Deshalb ist es es üblicherweise angegeben was genau das bei der speziellen Stadt ist. Da Städte üblicherweise mehr Wichtiges für Menschen gebündelt haben sind eben Städte öfters von "strategischer Bedeutung". Generator 16:54, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

31. Januar 2011

Ski Alpin

Im Artikel Ski Alpin steht, dass es von der FIS genaue Regelung zur Kurssetzung alpiner Weltcuprennen und die Ausstattung mit Fangnetzen etc. gibt; aber nichts davon, welche geographischen Mindestanforderungen für solche Rennen gelten. Bedeutet "alpin", dass man den Sport wettkampfmäßig tatsächlich nur im Hochgebirge (oder unter hochgebirgsähnlichen Bedingungen) betreiben kann? Ich beschäftige mich noch nicht so lange mit dem Sport, bisher hörte ich meistens von Rennen in Österreich, der Schweiz oder dem westlichen Nordamerika, ggf. von Garmisch. Nun habe ich verwundert festgestellt, dass in Kürze ein Damen-Weltcup in Zwiesel ansteht. Kann man also so eine Weltcupstrecke theoretisch auch ohne weiteres in den deutschen Mittelgebirgen anlegen, und liegt es nur an der geringeren Schneesicherheit, dass man es da üblicherweise nicht macht? Ich bin auch auf Levi (Finnland) gestoßen, dass ja wirklich sehr im Flachland liegt im Vergleich z.B. zu Oberhof, wo es so ziemlich alle nur denkbaren Arten von Wintersport gibt, aber keine Alpinrennen ;) --slg 21:05, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nun, der wohl flachste echt alpine C(o)up war auf dem fast 115 Meter hohen Teufelsberg in Berlin, also mit einer Höhendifferenz von fast 60 Metern. Steht auch hier: Teufelsberg#Aufschüttung des Berges (im Absatz runterscrollen). Ob das noch zu unterbieten ist? Na, vielleicht in Dubai oder so, auf Meereshöhe, dann aber eben Indoor. Nein, in Berlin war's draußen. Und hat geregnet. BerlinerSchule. 21:14, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war aber kein Worldcup-Rennen. Ein solches gabs erst kürzlich in München auf dem ziemlich kleinen Olympiaberg. --91.22.199.81 21:41, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
? Natürlich war das ein Weltcuprennen. Überhaupt ist, was es in München gibt, in Berlin längst vorher dagewesen. Außer natürlich Weißwurst und Nazis. BerlinerSchule. 16:57, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Überzeugt, mein Fehler... Schuld ist Eikes Änderung, denn bekannt sind viele Skifahrer, aber das muss nicht unbedingt FIS-Weltcup sein. --91.22.243.115 20:07, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schuld weise ich zurück: Da stand auch vorher nicht, dass es ein Weltcuprennen war. Wenn "Fußballstars aus der Champions-League" antreten, ist das Ergebnis noch lange kein Champions-League-Spiel. --Eike 11:35, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Schuld" war nicht persönlich gemeint, nimms dir nicht zu Herzen ;) Genauer gesagt: es war es vorher auch schon schwammig, aber zumindest der richtige Artikel (alpiner Skiweltcup) verlinkt. --91.22.204.69 13:10, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich fand den Stil (des Satzes im Artikel) viel zu plakativ, um nicht unseriös zu sagen. Ich hab mich gar nicht getraut, den Rest des Artikels zu lesen, um mich nicht allzu sehr zu gruseln. Dabei ließe sich das mit dem Ski-Rennen doch gut und klar ausdrücken, wenn's tatsächlich keine reine Show-Veranstaltung, sondern ein Weltcup-Rennen war... --Eike 13:22, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich war das eine reine Show-Veranstaltung. Aber just for show wurde die eben als Weltcup-Rennen klassifiziert. Das ist das, was die Welt als die typische Berliner Bescheidenheit kennt. Aber mal ernsthaft: Allein schon die Tatsache, dass die Leute da einen Berg runterfahren, der in den Alpen nicht mal als Hügel bezeichnet würde und den es noch wenige Jahrzehnte vorher gar nicht gab, einen Berg, auf dem man mit Schneekanonen unter strömendem Regen eine Art Matsch zusammenbekommen hat, damit die Ski-Profis dann die mehr als 60 Meter Höhendifferenz runterfahren konnten - allein die verdient doch schon die Bezeichnungen Welt und Cup und Ski und Rennen und so weiter, oder? Skirennen in den Alpen kann doch jeder veranstalten. Von einem Berg runterzufahren, wenn ein Berg da ist, ist doch keine Kunst. BerlinerSchule. 16:31, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Weltcuprennen heißt ja aber auch, dass es bei der Show-Veranstaltung um Punkte geht - dass die Fahrer gezwungen wurden, es den Umständen entsprechend ernst zu nehmen. Für mich ist "Weltcuprennen" nicht nur seriöser, sondern gleichzeitig aussagekräftiger als "Ski-Stars aus dem Weltcup-Zirkus", oder was da mal stand. --Eike 00:42, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gab es dieses Punktedingens damals auch schon? Aber ich glaube wirklich, das war offiziell. Da hatte (West-)Berlin auch noch einen (Regierenden) Bürgermeister. BerlinerSchule. 13:53, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du "glaubst"? Entweder es war ein Weltcuprennen mit Punkten für das Gesamtklassement oder es war keins. Tsts --91.22.226.3 10:24, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe, Du hast Schwierigkeiten, Dich in die Mentalität hineinzuversetzen. Wenn 1987 in West-Berlin gegen alle Gesetze der Physik, der Meteorologie, der Skiologie, der Geographie, aber auch (und besonders) der Wirtschaftlichkeit, ein Weltcuprennen am Teufelsberg verkündet wurde, dann war das auch ein Weltcuprennen. Die West-Berliner haben länger als jemals jemand zuvor einer Belagerung widerstanden (und das sage nicht ich, das sagte John F. Kennedy), sie haben die deutsche Frage offengehalten (und das sage nicht ich, das sagte Willy Brandt) bis man sie dann zuklappen konnte, sie mussten jedesmal über stundenlang holprige Transitstrecken in die zivilisierte Welt fahren (oder in drei Kilometern Höhe ebenso holprig dorthinfliegen), sie konnten sich nie wirklich verlaufen (und das sagt Wenders Marion), sie konnten theoretisch bis zum 3. Oktober 1990 von jedem alliierten Soldaten sofort erschossen werden, wenn sie ihren Behelfsmäßigen zu Hause vergessen hatten - und Du redest hier über Punkte für den Rest der Welt?
Nicht wirklich, oder? BerlinerSchule. 00:08, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hättest du dir sparen können. Es geht hier nicht um die Mentalität oder Geschichte von Berlin. Es geht lediglich um den einen kleinen Fakt, ob es ein Weltcuprennen war oder nicht. Entweder es war eins und es gab Punkte oder eben nicht. Beides sollte so klar im Artikel formuliert sein (auch ein Nicht-Weltcuprennen kann seine Bedeutung haben, aber dann sollte dies auch klar so beschrieben sein). --141.82.19.115 17:27, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich versuch's nochmal anders zu erklären: Wenn damals in Tagesspiegel und Mottenpost "Skiweltcuprennen" stand, dann war es fast jedem Leser egal, ob das irgendwelche Punkte erbrachte. Zumal das vermutlich kaum einer wusste (wir wissen es ja immer noch nicht). Das war durchaus viel weniger ein sportliche denn beinahe ausschließlich eine psychologische Frage. BerlinerSchule. 18:21, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt aber ein Unterschied, ob das in der Tageszeitung so stand, oder ob du es "glaubst" (s.o.)  ;-)
Wie schonmal gesagt, es geht lediglich um einen Fakt... ohne Psychologie, ohne Berliner Eigenheiten. In dem Punkt (Weltcuprennen ja oder nein) ist es völlig unerheblich, ob das Rennen in Berlin, Kamtschatka oder auf dem Mond stattfand. --91.22.237.126 18:29, 9. Feb. 2011 (CET) P.S.: [2] verrät uns: es war kein Weltcuprennen.[Beantworten]
Nun, gerade wenn das trotz fehlender Punkterelevanz so bezeichnet wurde, sollte das deutlich gesagt werden. BerlinerSchule. 19:01, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann bring dafür doch bitte einen Beleg, dass darf das auch in den Artikel. Aber mit der Ausgangsfrage hier hat die ganze Diskussion eigentlich nichts zu tun, da es nunmal kein Weltcuprennen war, wonach gefragt wurde ;) --91.22.237.126 19:22, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Hauptkriterium ist der Höhenunterschied in den jeweiligen Skigebieten: Bei Abfahrtsstrecken ist ein Höhenunterschied von ~800m (Bei Männerrennen etwas mehr, bei Frauenrennen etwas weniger) mit weiteren Anforderungen an das Gefälle vorgeschrieben, welcher in den Mittelgebirgen eher nicht zu realisieren ist. Beim Slalom hingegen geht es um eine Differenz von ~200m. Dementsprechende Hänge gibt es durchaus im Sauerland, im Harz und anderen Mittelgebirgen, für den Riesenslalom (~350m) wirds aber schon eng. Häufig werden an einem Ort mehrere Rennen ausgetragen, so bspw. in Kitzbühel, Garmisch, etc.: Abfahrt am Samstag, Slalom am Sonntag oder andere Kombinationen (wie eben in Zwiesel Slalom und Riesenslalom). Das hat zum einen (gerade bei den genannten Beispielen) historische, aber vorrangig auch wirtschaftliche Gründe: Die Orte müssen eine Infrastruktur bieten, die Rennläufer (und Fernsehanstalten und Sponsoren undundund) müssen anreisen etc. Das lohnt sich halt eher, wenn an einem Ort mehrere Rennen stattfinden können. Ich denke, dies ist der Hauptgrund, warum sich das Alpine Skigetümmel vorrangig in den Alpen etc. abspielt. --Gnu1742 10:36, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wow, ich hätte nicht gedacht, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Alpindisziplinen so groß sind. Da muss der Thüringer Wald wohl doch noch etwas aufgestockt werden ;) (Man möge mir übrigens meine Unwissenheiten verzeihen, aber als Thüringer wird man halt eher mit anderen Wintersportarten sozialisiert, und bis Vancouver 2010 hatte der Alpinsport für mich eher den Stellenwert "joa, gibts halt") --slg 15:59, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Einige der Weltcup-Rennen in Großstädten etc. galten nur für den Nationencup, also die Wertung der Mannschaften, aber nicht für die Weltcup-Wertung Einzel. Damit verpflichtete man die Mannschaften, dass die bekannten Läufer teilnehmen. Dadurch dass die Ergebnisse nur für den für die meisten unbedeutenden Nationencup (im österr. TV wurde der aber immer erwähnt) zählten , zollte aber der sportlichen Bedeutung oder eher Nicht-Bedeutung eben Respekt - und für die Läufer wars eine Mischung aus Show und Fest. Es waren Weltcup-Rennen, aber halt keine vollwertigen.--Hachinger62 15:31, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

1. Februar 2011

Stirling-Motoren auf dem Mond

Wenn ich mir den Artikel über den Stirlingmotor so anschaue, scheint mir das Hauptproblem darin zu bestehen, daß man einen ordentlichen Wirkungsgrad nur da erreicht, wo ein rapides Temperaturgefälle permanent präsent ist. Auf dem Mond ist genau das der Fall - da, wo die Sonne direkt hinkommt, bekommen wir +130 °C - im Schatten dagegen haben wir -160 °C. Es sollte also ausreichen, Stirling-Generatoren so aufzubauen, daß der zu erwärmende Kolben im Sonnenlicht steht, während der Rest tief eingegraben ist, um ein enormes Temperaturgefälle und somit einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen - oder mache ich hier einen Denkfehler? Falls ja: wobei? Chiron McAnndra 00:22, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich glaube nicht. Mit dem Alpha-Typ sollte das funktionieren. Hübsche Vorstellung, wie auf dem Mond ein Motor endlos vor sich hintuckert. Jedenfalls tagsüber. Müssten die Dinger nicht eigentlich auch in irdischen Wüsten gut funktionieren? Da es dort nachts auch kalt wird, dürfte der Boden in gewisser Tiefe nicht sehr warm sein, oberirdisch kann man mit das Sonnenlicht noch bündeln. Da sollten auch ziemlich deftige Temperaturunterschiede machbar sein. Rainer Z ... 00:44, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber nicht endlos; schliesslich würde sich der Boden um den Motor ja aufheizen. - Grüße --MMG 00:50, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Yup, die Aufheizung wäre eigentlich ein Problem. Gehen wir aber davon aus, dass es im Mondinneren am ‚Tag‘ kälter ist als auf der Oberfläche und in der ‚Nacht‘ wärmer, so kann man dennoch die Temperaturdifferenz zur Oberfläche für einen Stirlingmotor nutzen. Man braucht aber riesige Wärmetauscher/Solarkollektoren. Photovoltaik wäre nur 14 von 28 Tagen verfügbar, aber möglicherweise einfacher und robuster. --Dracchann Minor 01:05, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
An den Polen könnte man mit Spiegeln dafür sorgen, daß der Kolben permanent beleiuchtet wird. Ich wüßte gern, ob einer der WP:Physikexperten mal ausrechnen könnte, ob die so zu erwartende Energiemenge größer wäre als wenn man stattdessen mit Solarzellen arbeitet.
Zudem wäre es interessant, zu wissen, ob es Untersuchungen hinsichtlich der Aufheizung des Mondbodens gab - also in wie weit sich der Boden überhaupt aufwärmt, wenn die Oberfläche beschienen wird. Ich war bislang eher der Meinung, daß durch das Fehlen einer Atmosphäre jegliche Pufferwirkung verlorengeht, weshalb jede Wärmeenergiemenge schnellstmöglich in der Gesamtheit der riesigen (kalten) Mondmasse verteilt wird (und auf der Mondnachtseite ins All abgestrahlt wird. Daher wäre es wichtig, zu wissen, ob Tiefentemperaturmessungen überhaupt schon systematisch durchgeführt wurden. Chiron McAnndra 01:34, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, die Wärme muss immer abgeführt werden. Aber da könnte der lange Tag und die große Temperaturdifferenz gerade hilfreich sein. In der Nacht bleibt ein Haufen Zeit, um die Wärme im Boden wieder loszuwerden. Oder könnte man da nicht sogar den Motor anders herum laufen lassen (wenn auch nur mit einem Bruchteil der Kraft am Tag)? Rainer Z ... 01:35, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Typisch unser textschwerer Frage- und Selbstbeantwortertroll: Weiss genau, dass der Mond keine Atmosphäre hat und damit der Wärmeübergang gestört ist. Es gehört schon viel dazu, zu wissen dass sich Millionen von Wissenschaftlern um das Problem kümmern und nur er, McGedankenpfurz und Schreib hat die Lösung.--79.252.192.223 08:13, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, könnten wir nicht ein Meinungsbild machen und beschließen, den Benutzer offiziell mit dem Einbau der Stirlingmotoren auf dem Mond und deren Wartung zu beauftragen? Er wäre dann zwar - die Internetverbindung auf den Mond ist ja vermutlich nicht besser als zur Zeit die nach Ägypten - kaum noch in der Auskunft präsent, aber das müssten wir eben hinnehmen. BerlinerSchule. 13:29, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kälte auf dem Mond ist ganz einfach. Im Schatten wird es sofort saukalt. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:45, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der "Denkfehler" hier ist ökonomischer Art. Die Sonnenstrahlung auf dem Mond ist derart ergiebig, dass man mit Solartechnik viel bequemer hin kommt. Und es entsteht gleich Elektrizität, die nicht durch mechanische Elemente umgewandelt werden muss. Überhaupt ist die Energieversorgung im All relativ effektiv und einfach, wenn man die üblichen logistischen Probleme abzieht, die es ja bei jeder Technik im All gibt. :-) Ein Motor hingegen würde viel zu viel Wartungsaufwand kosten. Viel wichtger ist, ein leistungsfähiges Transportsystem zum Mond zu entwickeln. --172.132.219.284 19:58, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@RZ - Wie gesagt halte ich es für unwahrscheinlich, daß es auf dem Mond eine solche Pufferwirkung gibt, die sich nachts dazu ausnutzen läßt - zudem ziehe ich immer die simpleren Lösungsansätze vor - erst, wenn die laufen, kann man über weiteres nachdenken.
@IP172 - genau das hab ich ja gefragt - nur helfen Behauptungen hier nicht weiter. Wo es um Energiegewinnung geht, kommt es auf Zahlen an - und wenn Du sagst, daß Solartechnik unkomplizierter sei und effizienter, dann solltest Du belegen können, mit wieviel kg Ausrüstung an Solarzellen und sonstigem Equipment man auf dem Mond wieviel Energie wartungsarm erzeugen kann - und um wieviel weniger man mit meinem Beispiel hinbekommt.
Dass man das Zeug erst mal raufschaffen muß, ist mir klar - und auch, daß es besser wäre, wenn das billiger ginge als heute - nur ist das ein völlig anderes Thema. Chiron McAnndra 22:39, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du, Chiron, ey, ich wollte nur sagen, ey, ich find's echt gut, dass Du hier so viele Fragen stellst und die dann auch beantwortest. Das ist echt konstruktiv von Dir, ey. Aber wenn Du das noch ausbauen könntest, ey, wär' das vielleicht noch besser:
Du ziehst Dich auf den schon genannten Himmelskörper zurück. Und da stellste Fragen, was das Zeug hält. Alles völlig grün, ohne Energieaufwand, weil Du auch immer selbst antwortest. Und statt hier mühevoll Seiten um Seiten zu schreiben, schnitzt Du einfach nur nach jeder beantworteten Fragen eine kleine Kerbe ins linke Bein vom Landemodul. Und immer wenn zehn Kerben neu da sind, klinkst Du Dich auf die Auskunft ein und schickst nur ganz kurz die Erfolgs, ey, -meldung: Wieder zehn Fragen gestellt und beantwortet. Dann freuen wir uns hier mit Dir, ey! Trotz der gewaltigen Entfernung, ey, oder gerade wegen der. BerlinerSchule. 23:42, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Chiron gehört eben zu den Menschen, denen die schriftliche Formulierung eines Problems beim Entwickeln eines Lösungsansatzes hilft. Es gibt eine einfachere Möglichkeit als Chiron gleich auf dem Mond zu schießen. -->Benutzer:Chiron_McAnndra/Auskunft. So kann Chiron Megabytes im Dienste der Selbsterkenntnis produzieren ohne jemand zu stören. Dann ist auch alles an einem Platz und man kann, immer wenn ein Megabyte an Text erzeugt wurde (ca. alle zwei Wochen), den Text exportieren und etwas sinnvolles daraus machen. Zum Beispiel ein Theaterstück bei dem ein Mann in schwarz, vor leeren Publikumsrängen, stundenlang unverständliche Fragen vorliest, um sich diese promt selbst zu beantworten. "Die Chiron Monologe". --FNORD 07:28, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht "schießen" gesagt. Ich hatte eher daran gedacht, dass wir hier unsere Beziehungen dazu benutzen, ihm einen Rabatt auf so ein Schattelticket zu verschaffen.
Das D-Leerzeichen und die auch dem Thema angepasste Schreibweise von "prompt" finde ich aber ein bisschen fies, ey... BerlinerSchule. 13:28, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man stelle sich den mal bei einem Date vor, wenn das überhaupt vorher nicht zerredet wurde. Das ist möglicherweise der Grund, dass der solche Gedanken, Texte und Antworten entwickelt.--91.56.206.251 19:12, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, es hilft oft Fragen zu formulieren. Auch wenn man schon Ideen hat muss man sie nicht gleich benennen, weil sonst die Aufmerksamkeit der anderen in eine Richtung gelenkt wird und nicht "frei" ist.

Zum Thema: Die Berechnung von Energie-Effizienz ist aufwändig (weil es den Motor ja noch nicht in einer technischen Ausführung gibt), aber in diesem Fall auch nicht nötig, weil der Motor mechanisch anfällig ist und deshalb ein Totalausfall möglich wäre. Selbst wenn er mit Solarzellen gleichhalten könnte (was bei Weitem nicht so ist) würde man ihn nicht einsetzen. Es gibt auf dem Mond eben keine Ersatzteile. Solarzellen hingegen sind nicht nur effizienter, sondern altern dergestalt, dass ihre Effizienz langsam prozentual nachlässt, je nachdem, wie hoch der Prozentsatz an ausgefallenen Zellen nach z.B. fünf Jahren ist. Die können nicht total ausfallen, wenn man mal von einem Einschlag im Sammelmodul absieht. Man wird also einen solchen Motor niemals auf dem Mond bauen, das ist technisch zu riskant. Außerdem gibt es auf dem Mond ständig Beben, was Bohrungen zusätzlich verkompliziert. --172.132.219.284 19:20, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@IP172 - aber klar gibt es solche Motoren - zwar nicht solche, die speziell für diesen Einsatz konzipiert wurden, aber dennoch existieren Stirlingmotoren. Und mit den heutigen Werkstoffen sind sie sowohl Energieeffizienter als auch wartungsfreier geworden als früher. Dies ist mir jedoch lediglich prinzipiell bekannt - genau deshalb wäre eine echte Energetische Gegenüberstellung sinnvoll.
Erst dann, wenn der Leistungsunterschied eindeutig zugunsten der Solarzelle ausfallen würde, wäre das ein Entscheidungskriterium - und erst dann, wenn der Leistungsunterschied allenfalls minimal zugunsten des Motors aussfallen würde, wäre die Ersatzteilsituation ein relevantes Kriterium. Solange wir keine Zahlen haben, die zumindest die Größenordnungen der Energieausbeute eingrenzen, haben wir für eine Beurteilung keine Grundlage. Chiron McAnndra 05:31, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine viel wichtigere Frage ist, wer denn die viele bereitgestellte Energie auf dem Mond überhaupt abnehmen sollte. Ich meine, so viele Einwohner oder gar Industrie gibts da ja nicht. Für deine prinzipiellen Forschungen verweise ich auf Sonnenwärmekraftwerk. Der Stirlingmotor ist nur ein mögliches Bauteil einer solchen Anlage und um die *wirtschaftliche* Effizienz zu beurteilen muss man immer die Gesamtanlage inklusive der Bau- und Wartungskosten betrachten. -- Janka 11:47, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Könnten wir nicht doch zusammenlegen? So teuer kann doch der einfache Flug im Schattel nicht sein... BerlinerSchule. 11:50, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Janka - ob das ganze wirtschaftllich ist oder nicht, wollte ich ja mit meiner Frage herausfinden - auf die ich leider bislang noch immer keine Antwort erhalten habe, die verwertbare Fakten beinhaltet. Und die Frage der Wartungskosten war es auch, die mich nach dem Sterlingprinzip fragen ließ, da dies das wartungsärmste mechaniscche Energieumwandlungssystem darstellt, das ich kenne. Genau darauff zielt meine Frage ja ab: ob es mithilfe einer solchen Technologie billiger möglich wäre, Energie zu erzeugen als mit Solarzellen - und da helfen vage Verallgemeinerungen, wie sie hier an manchen Stellen eingeflossen sind, nunmal nicht - da kommt man um energietechnische Fakten nicht drumrum. Chiron McAnndra 17:12, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Andererseits könnten wir das Angebot auch annehmen. Es ist letztlich sehr großzügig und altruistisch. Chiron McAnndra rettet die Welt, wenn wir ihm die nötigen Informationen dazu liefern. Doch, das klingt fair. BerlinerSchule. 17:49, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Chiron Es geht auf dem Mond nicht primär um Wirtschaftlichkeit, sondern vor allem um Sicherheit. Die Wartung einer Anlage ist auf dem Mond wichtiger als ihre Effizienz. Und Solaranlagen sind nahezu wartungsfrei, verschleißarm, sie sind leichtgewichtig und lassen sich beliebig stufenweise ausbauen und ergänzen. Und dann sind sie noch um einen uns unbekannten Grad, jedoch garantiert effizienter. Ich vermute, man wird sich für die Stromversorgung auf auszuspannende Solarfolien einigen, die die Wohnkomplexe umgeben und somit auch vor Überhrhitzung schützen. Andernfalls müssten die Container verspiegelt werden, da sie anders als Landefähren den ganzen (einmonatigen) Mondtag über am selben Ort stehen und somit auch einer Woche gleißend greller Mittagssonne ausgesetzt sind. OK? --172.132.219.284 20:19, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@IP172 - zum einen lautete meine Frage, ob es machbar wäre und im weiteeren Verlauf, wie die Effizienz zu berechnen ist - und nicht, welche Alternativen tatsächlichh verwendet werden. ... wenn ich eine Frage stelle, geht es mir darum, die Fakten, die ich noch nicht kenne, zu bekommen, damit ich die Sachlage selbst einschätzen kann - und nicht darum, Alternative Floskeln nachssagen zu lernen. Alles, was Du sschreibst, mag korrrekt sein - aber ebensogut könnte es auch pure Fehleinsschättzung sein - ohne die Zahlen ist ausnahmslos alles, was Du dazu vorbringst, nur eine Sammlung vbon Behauptungen auf der Basis von Hörensagen und unbelegte Schätzungen ohne hinreichend unterbauerte Berechnungsgrundlage. Um es mal mit eeiner Analogie zu versuchen: wenn ich gerne wissen würde, wwie lange es wohl im Mittel dauern kann, mit einem Pferd im Schritt von München nach Ulm zu reiten, dann hilft es zur Beantwortung dieser Frage auch nicht weiter, wenn Du sagst, daß man mit einem Auto in jedem Fall schneller ist. Chiron McAnndra 00:38, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch - das hat was, mit einem Pferd im Schritt von München nach Ulm zu reiten... ...das ist sozusagen korrrekt unterbauert. Denk doch mal an alle gelegentlichen Leser der Auskunft und zieh vielleicht doch mal die oben vorgeschlagene freiwillige Selbstverpflichtung in Betracht. Danke, BerlinerSchule. 01:31, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Chiron Begreifst Du es immer noch nicht? Der Wirkungsgrad ist von der ingenieurtechnischen Umsetzung abhängig und es gibt keine Umsetzung für Mondbedingungen. Sie ist noch nicht projektiert worden und es gibt deshalb auch keine Rechnungsgrundlage. Die Obergrenze der Effizienz für Erdbedingungen steht im Artikel und eine Vergleichsrechnung für den Mond kann man nicht anstellen, weil ein nicht erfundenes Aggregat auch keine Masseangaben hat. Wohlgemerkt: Es gibt auf dem Mond gemessen an der geplanten Bevölkerungsdichte "unbegrenzt" viel Strahlungsenergie. Aber es geht um Zuverlässigkeit und Wartungsfreiheit. Hast Du das jetzt verstanden? Mittlerweile habe ich auch den Eindruck, dass du ein Troll bist. --172.132.219.284 00:54, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würd' sagen, wir lassen ihn jetzt mal in Ruhe, da und solange er uns auch in Ruhe lässt. Und wenn er mal eine Frage stellt (ohne dann lange Diskussionen über die Antworten anzuzetteln) oder mal mit einer Antwort zu anderer Leute Fragen beiträgt - wunderbar, das ist doch OK! BerlinerSchule. 15:27, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@IP172 - selbst, wenn eine Sache noch nicht durchgeplant ist, lassen sich solche Daten von Fachleuten zumindest annähernd zusammentragen und in der Größenordnung eingrenzen. Genau darum hab ich ja darum gebeten, daß die hier anwesenden Physiker diese Frage überdenken möchten. (Wenn irgendwelche hypothetischen Fallbeispiele vorgelegt werden, melden sich ja auch zuhauf Leute, die mit teilweise auch gut begründeten Berechnungen daherkommen - ich sehe daher nicht, weshallb an meiner Frage etwas auszusetzen sein sollte. Ich habe verstanden, daß Du die Sache für aussichtslos hälst - aber eine bloße Behauptung Deinerseits, die nichts faktisches vorzuweisen hat, als vage Andeutungen und weitere Behauptungen, ist nunmal keine Antwort auf meine Frage ... selbst wenn mich Deine Behauptungen überzeugen würden und ich Dir zustimmen würde, daß Sterlinggeneratoren auf dem Mond eine blöde Idee wären, ist meine Frage noch immer nicht beantwortet, ob sie dort effizient funktionieren würden und wie groß der Effizienzunterschied zu einer Energiegewinnung über Solarzellen würde ... ich erwarte ja gar keine exakte Aufstellung, auf die man nahher jemanden festnageln kann, wenn sie nicht 100%ig stimmt, sondern lediglich fundierte Anhaltspunkte. Ist das wirklich so schwer zu begreifen? Chiron McAnndra 20:30, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es scheint ja hier darauf hinauszulaufen, dass die Sache nie ein Ende finden kann - es sei denn, entweder diese Stirling-Motoren würden nun endlich auf dem Mond aufgestellt oder aber man schaffte es, Dich davon abzubringen. Da nun aufgrund der Diskussion die erste Möglichkeit insofern wahrscheinlicher erscheint, als die zweite kategorisch auszuschließen ist, solltest Du Dich vielleicht doch einfach direkt an die NASA wenden. Denn dass wir hier immer sozusagen als Postboten zwischen Dir und der NASA unterwegs sind, hat doch auch keinen Sinn. BerlinerSchule. 20:54, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Sache findet dann ein Ende, wenn jemand, der sachlich etwas dazu beisteuern kann, mir die Informationen gibt, um die ich gebeten hatte, oder aber all jene, die nichts weiter zu bieten haben, als sachfremde Kommentare anzulassen, aufhören, dies zu tun. Chiron McAnndra 22:18, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit anderen Worten: Meinen Vorschlag, die NASA direkt zu kontaktieren, lehnste ab.
Gleichzeitig drohst Du damit, hier so lange weiterzutrollen, bis niemand mehr gegen Deine Trollerei was sagt.
Ich fürchte nur, Du wirst, sowie niemand mehr was gegen Dein Trollen sagt, weitertrollen. Weil ja niemand was dagegen sagt.
Denk' doch bitte nochmal über die Möglichkeit einer freiwilligen Selbstbeschränkung nach. Die wäre wohl für alle Beteiligten die beste Lösung. BerlinerSchule. 22:42, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessant - wenn jemand sachliche Antworten zu einer Frage erwartet, dann ist das Trollerei - aber wenn andere am laufenden Band sinnlose, sachfremde und teilweise recht dümmliche Kommentare ablassen - dann ist das wohl das, wofür die WP da ist? Chiron McAnndra 04:03, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Auskunft ist für Fragen und Antworten da. Selbstmurmelnd, dass Fragesteller und Antwortgeber nicht miteinander identisch sind. Wenn sie identisch sind, dann kommen Vortragsreihen heraus wie bei Dir. Du stellst eine - meist recht abseitige - Frage und quatschst dann seitenweise und hauptberuflich über die Antworten, die Dir alle nicht recht passen, während Deine Ansichten die richtigen seien. Das ist es nicht, wofür die Auskunft der WP da ist. Bitte doch mal die Selbstbeschränkung in Betracht ziehen.
Deiner Berufung und Deinem Impetus entspräche eine direkte Veröffentlichung Deiner Ansichten und Forschungsergebnisse weit mehr denn die Formulierung als Frage. BerlinerSchule. 14:18, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wo ist da das Problem? Ich stelle Fragen und wenn jemand was dazu schreibt, das er als Antwort ausgibt, soll ich das auf sich beruhen lassen - auch da, wo die "Antwort" allenfalls formalgrammatikalisch dadurch als "Antwort" identifiziert wird, weil sie nach der Frage erscheint? Mag sein, daß für Dich die Auskundt allein der Selbstdarstellung dient und Du Dich nicht wirklich für Antworten interessierst, aber wenn ich eine Frage stelle, dann bin ich am Ergebnis interessiert und nicht an einer möglichst schnellen Abwicklung - deshalb frage ich eben nach oder erhebe Einwände, wenn die "Antwort" die Frage nicht wirklich beantwortet. Hier beispielsweise kriege ich statt Antworten Vorwürfe, Unterstellungen, sachfremde Vorschläge zu hauf - und statt dem, wonach ich zwischendurch bat, um die Behauptungen zu belegen - nämlich Berechnungsgrundlagen, Zahlen oder ähnlich verwertbare Fakten, bekomme ich Vorhaltungen, weil ich mit unzureichenden Antworten und teilweise faktenfreien Behauptungen nicht zufrieden bin. Bei anderen Fragen klappts ja auch - die Leute bleiben sachlich, bemühen sich, das zu beantworten, was ich gefragt hatte - und schon ist alles bestens - nur da, wo irgendwelche "Spezialisten meinen, sich aufplustern und eine Show abziehen zu müssen, eskaliert die Sache.
Im Übrigen ist es bei vielen Fragen sehr wohl möglich, zu wissen, ob eine Antwort hinreichend ist oder niccht - auch dann, wenn man die Antwort nicht kennt - wenn ich also erläutere, warum ich eine Antwort nicht akzeptiere, dann ist das keine "Selbstbeantwortung" meiner Frage. Wenn ich beispielsweise wissen wollte, wieviele von Tierart XXX gelegentlich die Alpenpässe durchziehen, dann wären Antworten wie "Das ist nicht bekannt", "0", irgendeine Größenordnung oder Zahl passende Antworten - aber "Antworten" wie "Was willst Du mit XXX? YYY ist doch viel süßer" oder XXX legen im Schnitt pro Jahr n Eier", oder "Du weisst aber schon, dass XXX unter Naturschutz stehen und nicht bejagd werden dürfen?" sind keine zufriedenstellenden Antworten - ebenso verhält es sich mit den Stirlinggeneratoren auf dem Mond - wenn ich wissen will, wie leistungsfähig so ein Teil dort sein könnte, dann geht es um grundsätzliche physikalische Berechnungen in Verbindung mit Zuständen, wie sie auf dem Mond vorkommen - und es geht nicht darum, daß ich soetwas vorhabe und daß man mir Behauptungen vor den Latz knalleen soll, die besagen (ohne dies auch nur ansatzweise zu belegen), daß andere Methoden besser seien - schließlich geht es bei einer Frage darum, das eigene Wissen zu mehren, damit man selbst bessere Einschätzungen anstellen kann - und keinesfalls darum, sich von der Frage ablenken zu lassen und einfach kritiklos fremde behauptungen zu adaptieren.
Chiron McAnndra 16:59, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wem bitte sollte die Auskunft vorwiegend als eine der Selbstdarstellung dienen sollende erscheinen? Na, die Vermutung wollen wir mal ganz schnell vergessen.
Die Antworten seien von schlechter (oder gar keiner) Qualität? Gut möglich. Aber dann lass es doch einfach. Stell Deine Fragen in kompetenteren Kontexten und Gremien. Auf die Vermutung, die Fragen könnten im Durchschnitt eher abseitig sein, gehst Du ja nicht ein. Auf die, es könne sich eher um Ansichten und Überzeugungen handeln, auch nicht. Fang doch einfach mal an, in anderen Kontexten zu veröffentlichen, nicht in Frageform.
Und hier bitte doch mal die schon angesprochene Selbstbeschränkung in Betracht ziehen. Beifall von mehreren Seiten wäre wahrscheinlich.
So, und jetzt lassen wir mal den Motor da auf dem Mond weiter vor sich hin stirren und den Rest der Welt in Ruhe, nicht? BerlinerSchule. 17:26, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wem bitte sollte die Auskunft vorwiegend als eine der Selbstdarstellung dienen sollende erscheinen? - Natürlich denjenigen, die überall möglichst viele Kommentare einstreuen - gleichgültig, ob sie zur Sache passen oder nicht - besonders prägnant kommt sowas zum Ausdruck, wenn jemand an verschiedenen Stellen sachfremde Kommentare plaziert, die einen gemeinsamen Kontext thematisieren (s. "Selbstbeschränkung").
Na, die Vermutung wollen wir mal ganz schnell vergessen. - war ja klar, daß Du es nicht magst, dass man Deine Methoden offenlegt.
Aber dann lass es doch einfach. - warum sollte ich? Nur weil es hier einige gibt, die es nicht lassen können, sich selbst zu produzieren, soll ich darauf verzichten, Fragen zu stellen?
Fang doch einfach mal an, in anderen Kontexten zu veröffentlichen, nicht in Frageform. - und nur weil Du hier suggerieren möchtest, dass meine Fragen keine Fragen seien, entspricht das noch lange nicht der Wahrheit.
Und hier bitte doch mal die schon angesprochene Selbstbeschränkung in Betracht ziehen. - warum sollte ich? Du beschränkst Dich ja auch nicht auf sachliche Beiträge. Würde ich jedesmal, wenn von Dir ein sachfremder Kommentar auftaucht, eine neue Frage stellen wollen, müßte ich mich echt anstrengen, um mit dem Tippen noch nachzukommen - warum beschränkst stattdessen Du Dich nicht einfach?
Beifall von mehreren Seiten wäre wahrscheinlich. - ich weiss ja nicht, wozu Du hier bist - ich jedenfalls komm nicht her wegen des Beifalls, sondern, um Fragen beantwortet zu bekommen. Chiron McAnndra 10:38, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja dann. Das konnten wir ja nicht ahnen. BerlinerSchule. 13:24, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Chiron ist meine Frage noch immer nicht beantwortet, ob sie dort effizient funktionieren würden und wie groß der Effizienzunterschied zu einer Energiegewinnung über Solarzellen würde ... Du verstehst einfach nicht, worum es geht. Es gibt auf dem Mond - gemessen an der zu versorgenden Bevölkerung und der Energiequelle "Licht" - unbegrenzt viel Energie. Die Effizienz bezieht sich also nicht auf einen verfügbare Energieträger wie Kohle, Öl, Wind, der mow. "gut" ausgebeutet würde - sondern um das zur Einrichtung und (permanent) zur Wartung der Anlage hinauf zu transportierende Gewicht. Licht gibts dort viel mehr, als man mit irgend einer Methode restlos verwerten oder benötigen würde. Und das Transportgewicht hängt von der technischen Umsetzung und von zufälligen Defekten (Ersatzteile) ab. Man kann sich irgend ein Gewicht des Motors und irgend eine Energieausbeute und irgend einen zufällig eintretenden technischen Defekt ausdenken, alles zwischen 1 kg und 10 t, jährlich oder einmalig ist möglich. Die Frage ist sinnlos. Es ist genau genommen überhaupt keine Frage, sondern eine Fantasie. Jetzt sag mal ganz ernsthaft und ohne Scheiß: Kannst Du das nachvollziehen und einsichtig werden oder nicht? --172.132.219.284 21:00, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@IP172 - Du bist es, der hier nicht versteht - all das, was Du hier gesagt hattest, ist mir keineswegs neu - und auch Deine Argumentation hinsichtlich der Solartechnologie ist mir keineswegs fremd (und ich behaupte keineswegs, daß sie falsch ist). Es ist durchaus denkbar, daß es darum in der Raumfahrt geht - aber in meiner Frage ging es primär nicht darum, sondern um Details, zu denen ich bislang nich immer keine Antwort bekommen habe. Wissen erweitert man nicht, indem man einfach irgeendwelche pauschalen Aussagen rezitiert, sondern indem man Fakten gegeneinander aufwiegt - und auch wenn Dir das unverständlich erscheinen mag, aber ich möchte nach wie vor selbst entscheiden dürfen, wie ich Informmationen bewerte. Um aber sinnvoll entscheiden zu können, welche Technologie sinnvoller ist, reicht es eben nicht aus, wenn Du Dein Mantra zugunsten der Solarzelle immer wieder repetierst - dazu sind genau jene Informationen notwendig, die ich bislang noch nicht bekommen habe. Und solange Du keine Fakten vorweisen kannst, die zeigen, daß der Wartungsaufwand in keinem sinnvollen Verhältnis zur Energieausbeute steht, haben all Deine Äußerungen den Status einer Glaubenswahrheit. Chiron McAnndra 23:39, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

3. Februar 2011

Telefonate zwischen Staatschefs

...aktuell zum Beispiel Muh-Barack mit dem Rest der Welt. Wie läuft sowas ab? Tauscht man da Höflichkeitsfloskeln gefolgt von Positionen aus - am besten noch über Übersetzer - oder entwickelt sich da ein echtes Gespräch? --95.112.46.249 23:37, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier dürften wohl heute um diese Zeit wegen der Ereignisse in Ägypten recht wenig Staatschefs mitlesen. Ruf am besten mal Frau Merkel an und frag selbst nach. Oder stelle Deine Frage hier später nochmal. --91.56.171.16 01:20, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das geht erst einmal nicht so spontan, dass z.B die Kanzlerin zum Hörer greift und Mubarak einfach anruft. Das Telefonat wird von den Stabs- und Kommunikationsstellen "gemanagt". Es wird sichergestellt, dass beide überhaupt ansprechbar sind und die Voraussetzungen, wie beiderseitig Dolmetscher vorhanden sind. (Es wird auch vorher sichergestellt, dass beide miteinander reden wollen.) Meistens werden noch weitere Mitarbeiter, wie auch Protokollierer dazugeholt. Bis so ein Gespräch zustande kommt, ist ein Wust von Leuten beschäftigt und es vergehen Stunden. Anders ist das, wenn die Staatchefs ihre Privat- und Geheimnummern ausgetauscht haben und sich gegenseitig einvernehmlich (spontan) anrufen. Auch diese Telefonate dürften verschlüsselt sein.--79.252.193.58 07:54, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 ... nur Vorsicht, wenn Le Petit Français anruft... GEEZERnil nisi bene 08:59, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem verschlüsseltem Telefonat halte ich für ein Gerücht. Unsere Regierung hat erst seit etwa einem Jahr brauchbare verschlüsselte Handys um untereinander zu telefonieren. Es gab so was schon vorher seit 2001 aber die wurden nie benutzt weil Sie zu umständlich waren. Das Politiker sich durchaus einfach so gegenseitig anrufen weis man da es genug Scherze gibt bei denen Radiomoderatoren einfach mal einen Politiker anrufen und sich für einen anderen ausgeben. Bei einem Gespräch wie diesen wo die Angela einen Pflichtanruf machen muss damit sie danach sagen kann Sie hätte irgendwas getan (egal wie es ausgeht) wird sicherlich auch nichts mitprotokolliert. Sonst könnte man die Merkel hinterher darauf festnageln dies oder jenes gesagt zu haben was die Situation verschlimmtert hat. Und die Teflonmerkel macht nie irgendeine Aussage die eindeutig ist. Alles wird so kommuniziert das man es hinterher umdeuten oder einfach dementieren kann. --92.231.66.223 09:08, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die breite Masse der Staatsbediensteten hat jetzt erst brauchbar verschlüsselte Handys. Man schliesse da nicht auf das Festnetz. Die staatlichen Regierungstelefonanlagen im Festnetz waren und sind sauber verschlüsselt. Und die Verschlüsselung schliesst nicht aus, dass die "geheime" Privatnummer solch eines Politikers nicht doch bekannt und von Spassvögeln genutzt wird.--79.252.193.58 09:59, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sie mögen sauber verschlüsselt sein, aber wenn Anrufe protokolliert werden, ist es nur eine Frage der Zeit, wann sie auf Wikileaks zur allgemeinen Belustigung veröffentlicht werden :D --91.56.182.92 10:17, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man überschätze nicht die gegenwärtige und zukünftige "Macht" von Wikileaks. Wikileaks weiß so viel wie seine Informanten, und wenn es davon keine mehr gibt, ist Wikileaks so spannend wie ein Fernseh-Testbild. Das wird übrigens für jedes künftige Enthüllungsportal im gleichen Maße gelten - auch wenn deren Repräsentanten sich vermutlich weniger angreifbar machen werden als Herr Assange. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:39, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein interessantes Beispiel für Telefonate zwischen Staatschefs findet sich hier [3] 1983: Kohl telefoniert mit Honecker, von der Stasi sauber aufgezeichnet. Und worüber redet man um zu Beginn, um die Stimmung ein wenig zu lockern? Natürlich über das Wetter... Lustig finde ich auch das joviale "...bei Euch" welches Kohl gleich zu Beginn anwendet. --79.253.169.153 11:02, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich als Preuße empfinde das auch als jovial. Aber vom Pfälzer Kohl war es vermutlich nicht jovial gemeint, sondern einfach pfälzisch. Dazu die gewisse Verlegenheit, die bei beiden herrschte... BerlinerSchule. 14:51, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch hier ist zu erkennen, dass beide sich auf das Gespräch vorbereitet haben, es also vorgeplant war. Schade, dass es da kein Tondokument gibt, noch keiner das Archiv des Kanzleramtes geknackt hat. Herrlich wie sich da beide mit politischen Floskeln bewerfen.--79.252.193.58 18:04, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es war nicht „jovial“ gemeint, sondern einfach nur freundlich – und von Honecker sicherlich auch so aufgefasst worden. Also an diesem Wort ist nun wirklich und absolut nichts besonderes. Viel interessanter, bemerkenswerter und bedeutsamer ist, dass beide führenden Politiker und Staatslenker ziemlichen Klartext miteinander redeten, vor allem wie die Mittelstreckenraketenstationierung aufgefasst wurde. Ganz ohne diplomatische Floskeln: denn „ernster Schaden“, „Enthauptungsschlag“ und „Kreuzzugpolitik“ sind was völlig anderes als nette Umschreibungen. --Benatrevqre …?! 08:45, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank für diesen Link. Für so einen Satz "Wie ich gehört habe, werden Sie in der Umgebung von Ludwigshafen sein. In dem schönen Gebiet dort." braucht es schon die verquere Weltsicht eines Erich Honeckers. :-) --AndreasPraefcke 15:42, 9. Feb. 2011 (CET), Ex-Einwohner dieser schönen Stadt[Beantworten]

6. Februar 2011

Handybatterie

Wieviele Batterien befinden sich in einem Handy? Läuft die Uhr darin über eine andere Batterie?--77.185.196.197 10:47, 6. Feb. 2011 (CET),[Beantworten]

In der Regel haben Handys nur eine Batterie. Oder meinst Du die einzelnen Akku-Zellen in der Batterie? syrcro 11:05, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Funkmeldeempfängern gab es welche mit zwei Batterien, einer langlebigen Knopfzelle für Uhr und Konfigurationsspeicher und eine LR03-Rundzelle für Empfänger und Anzeige. Bei heutigen Elektrogeräten mit Uhr ist meistens nur eine Batterie drin, beispielsweise Rundzellen oder Lithium-Ionen-Batterien. Beim Wechseln der Batterie geht entweder die Uhrzeit verloren oder ein Kondensator sorgt für eine gewisse Zeit für eine Erhaltung der Uhrzeit. Der feste Einbau von Knopfzellen ist aufgrund der Batterierichtlinie 91/157/EWG (siehe Batterieverordnung) unattraktiv geworden. --Rôtkæppchen68 11:35, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine autonome Uhr in einem Handy wäre nun wirklich der Gipfel der Sinnlosigkeit - da mit jeden Netzzugang auch die topaktuelle Zeit des Sendemastes mit übertragen wird - sobald also ein Handy eine Verbindung zu einem Sendemast aufbauen kann, hat es auch die aktuelle Zeit (daß viele Handyhersteller aus unerfindlichen Gründen lange Zeit diese Information einfach ignorierten und teilweise gar per Usereingabe die Urzeit stellen ließen, steht auf einem ganz anderen Blatt). Chiron McAnndra 22:39, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei einer bekannten Berliner Firma gab es mal ISDN-Festnetztelefone, die immer nur die aus dem Netz bezogene Uhrzeit angezeigt haben, ohne die Möglichkeit, da selbst etwas zu stellen. Das Ergebnis war eine Uhrzeitangabe, die man ignorieren musste. So etwas ist nicht schön. --Rôtkæppchen68 14:06, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@RK - ich versteh dabei das Problem nicht - wenn die Zeit falsch war, wäre das für mich ein Grund, den Proviider zu wechseln und sofort alle vorangegangenen Rechnungen einer Revision zu unterziehen. Was stimmte denn mit der Zeitausgabe nicht? Chiron McAnndra 18:16, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Uhr ging immer nach. Hab deswegen 2× den Bus verpasst. Das Telefon ist zum Glück kaputt gegangen. Jetzt hab ich eines mit einstellbarer Uhrzeit. Nachdem es hier am Ort genau zwei ISDN-Provider gibt, von denen der eine die Anlagen des anderen nutzt, ist in so einem Fall ein Providerwechsel sinnlos. --Rôtkæppchen68 15:37, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

wie landet man ein segelfluzeug?

bitte schnell! danke. --82.113.106.155 16:19, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieso, sitzt du drin?! (scnr) --Alraunenstern۞ 16:21, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bist du mobil online? ;) --WissensDürster 16:24, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach den Steuerknüppel nach unten drücken... Irgendwann kommt der Boden...(scanr] --Hosse Talk 16:26, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der hängt doch bereits überkopf.--91.56.219.134 16:29, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
:-) Und wer bei der Landung mehr Wert auf Feinmotorik legt, liest hier: [4]--Alraunenstern۞ 16:30, 6. Feb. 2011 (MEZ)
"Das Einfachste ist die Landung"...is nich wahr! Wie cool! Vor allem der Tipp: Möglichst rasch die Start-/Lande-bahn räumen, also: aussteigen, Sicherheitsgurte ab und mit Hilfe von mehreren anderen Personen das Segelflugzeug auf die Parkposition bringen. Das wird nach meinem Posting oben bestimmt gut kommen. ;-) --Hosse Talk 16:38, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
... wenn nach der vorschriftsmäßigen Landung mit nach unten gedrücktem Steuerknüppel überhaupt noch was zum wegrollen auf die Parkposition da ist ... --Alraunenstern۞ 16:55, 6. Feb. 2011 (CET) P.S. Hm, aber vielleicht war die Frage ja in Bezug auf ein Modellflugzeug gemeint?[Beantworten]
Äh, Auskunft-Tower an Fragesteller: Bist du noch da? Hallo? Hallooo! .... ....... hallo? ..... ups ..... --Alraunenstern۞ 17:06, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Seine Funke ist aus, weil er gerade sein Flugzeug (durch unsere Hilfe sicher gelandet) in den Hangar schiebt! --Hosse Talk 18:56, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Man landet es genau oder fast genau gleich wie ein Flugzeug mit Antrieb. Einziger Unterschied, es sollte auf Anhieb klappen. Durchstarten gibt es nicht ausser du bist so schnell dass es noch für eine Platzrunde reicht. Das kann dir passieren wenn du die gut gemeinten Ratschläge befolgst (siehe oben: 'Steuerknüppel nach unten drücken.' Gemeint wäre wohl nach vorne drücken). Bei der Landung zieht man den Knüppel in Bodennähe ganz sachte nach hinten damit das Flugzeug immer langsamer wird und dann sanft aufsetzt. Fliege erst mal als Passagier mit und schau wie es der Pilot macht. --Netpilots -Φ- 23:28, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

...und vielleicht ein bisschen üben mit Microsoft Flight Simulator. --Rôtkæppchen68 23:30, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Willkommen auf der AFS-Sammlung --Caoimhín H.⇓⇑ 15:32, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

20/25-Pfennig-Münzen

Warum gab es bei der Deutschen Mark keine 20/25-Pfennig-Münzen? --84.62.198.234 17:31, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Für einige Wochen gab es sowas. In Beitrittsgebiet galten die 20 Pf.-Stücke der (DDR)-Mark einige Zeit nach der Währungsunion noch als DM-Münzgeld weiter. Als Grund für der Fehlen hab ich mal im Radio gehört, dies komme vom 20iger der Kaiserreichs, der aus Silber und unhandlich war. Im WK1 wurden die dann wegen ihres Silbergehaltes eingeschmolzen und niemand vermisste sie. syrcro 18:20, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die einzige Logik, die ein Münz-Satz erfüllen sollte, ist die, daß man mit möglichst wenig Münzen jeden beliebigen Betrag zusammenstellen kann - es gibt jedoch hierbei kein tatsächliches Optimum, also auch keine Idealkombination von einzelnen Münzwerten. irgendjemand tritt für solche Dinge irgendwann mal eine Entscheidung - und wenn er die maßgebliche Befugnis dazu hat, dann wird sie befolgt. Ein tiefergehendes "Warum" wird man allenfalls in den Aufzeichnungen derjenigen finden, die diese Entscheidungen getrofffen haben - doch auch das sind dann lediglich ihre eigenen Überlegungen - eine logisch-zwingende Begründung wird sich auch da nicht finden. Chiron McAnndra 19:28, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Einspruch, Euer Ehren! Mit einem Satz 1, 2.5, 10, 25, 100, 250 (entsprechend 2.5 der übergeorneten Einheit), 1000, 2500 usw. kommt man mit weniger Münz- und Scheinsorten aus. Als in den Niederlanden noch mit Gulden bezahlt wurde, gab es diese Stückelung. (Nachtrag): Natürlich könnte man gleich von 1 auf 100 springen, ohne Zwischenschritte, aber unpraktisch beim Wechseln bzw. Abzählen eines definierten Betrages.--Slartibartfass 19:59, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gab aber auch 0,005; 0,05; 5 und 50 NLG-Stückelungen, nicht aber 0,5 und 500 NLG. --Rôtkæppchen68 20:05, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der DDR-Zwanziger wurde zum öffentlichen Telefonieren benötigt und war aus schwerem Messing. Bis zur Umstellung der Automaten auf DM-Formate brauchte man ihn damals noch. DM-Zwanziger gab es nicht, weil die etwas größer als der DM-10er hätte sein müssen und dadurch nur einen geringen Gewichtsvorteil im Vergleich zum 10er gebracht hätte. Für eine Bimetallprägung wie beim DM-50er war der Nennwert nicht ausreichend hoch genug. Bruchzahlen (Quarter) sind aus dem deutschen System verschwunden, weil sie unhandlicher zu rechnen sind. Es geht nicht nur um Gewicht. Beim Euro hat man den 20er wieder eingeführt, um die Aufteilung stringent zu halten: 1,2,5c;10,20,50c;1,2,5;10, 20, 50;100, 200, 500. Für eine 5€ Prägung, die von der Automatenindustrie gefordert wird, ist der Nennwert zu hoch und unsicher, bereits jetzt gilt der 2er € als sehr häufig gefälschte Münze. --172.132.219.284 20:55, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Slartibartfass - ich muss mich an einer Stelle korrigieren: es gibt noch einen Faktor, der hier hineinspielt. Die rein rechnerische Betrachtung würde von einer gleichmäßigen Verteilung aller Beträge, die zusammengestellt werden sollen, ausgehen - dies aber ist nicht realistisch. Der Wert einer Währung - also die Kaufkraft - ist ein weiterer Faktor, den es zu beachten gilt. Wenn es relativ viele Dinge gibt, die man bereits mit 0,01 einer Währung kaufen kann, ist eine völlig andere Kombination sinnvoll, als wenn man dafür gar nichts bekommt. Chiron McAnndra 22:30, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gab auch 4-Pfennig-Münze, die waren besonders groß, um sie schnell zu finden (als Straßenbahngeld). In Finnland sind 1 und 2 Cent übrigens nicht im Umlauf, man kann damit nicht bezahlen und es gibt bei den Preisen auch nur 5er Stückelungen, sehr sinnvolle Einrichtung. --Marcela 08:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ack! insbesondere 99er Preise sind eine völlig überflüssige Volks(selbst)verdummung. --Itu 12:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich möchte das Wechselgeld nicht missen. Lebenslang alle Pfennige und Cents hochgerechnet, kommt da ein erkleckliches Sümmchen zusammen ;) --91.22.226.3 13:03, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht besonders intelligent zu glauben man würde durch 99er Preise reicher. Reicher wird eher niemand dadurch. Es ist, wie Werbung überhaupt, nur eine billige Suggestion, deren einziger Zweck darin besteht den Konsumkreislauf anzuheizen. Ansonsten ist das volkswirtschaftlich purer Unfug. Sollte baldmöglichst abgeschafft werden. --Itu 23:19, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]


Zusatzfrage(n)

Keinerlei Ahnung von Geld ;-)

  • Münzstückelung - ist das das 1, 2, 5, 10 etc.-System oder ist es the tonnenmässige Verteilung (Verhältnis) der verschiedenen Münzen im Umlauf?
  • Können wir einen Link / Artikel / Theoretische Erwägung finden, wo durchgerechnet wird, welche Münzunterteilung (Stückelung (z.B. 1, 2, 5, 10 etc) als auch Menge an jeder einzelnen Münze) "optimal" ist? Vermuten sehr stark, dass es das gibt, weil damit hohe Kosten verbunden sind. Haben wir schon etwas dazu in WP? (Ok, Stückelung gibt ein bissl her) GEEZERnil nisi bene 12:34, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Als Nachtverpflegung, kalt habe ich bei der Bundeswehr oft Kasseler bekommen. Unser Artikel sagt nicht aus, ob dieses Fleisch heute, wie beim Metzger/Supermarkt gekauft, auch noch heute roh gegessen werden kann. Oder muss Kasseler noch durchgebraten werden? Gruss --Nightflyer 23:51, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Erinnere mich an "rohes Kasseler" (ganz leicht angeräuchert) als besondere Delikatesse aus den 1960er Jahren und heute in Frankreich gibt es das auch noch als échine de porc. GEEZERnil nisi bene 00:05, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kassler ist gepökelt und sollte deswegen keinesfalls gebraten werden, weil aus dem Nitrit sonst krebserregende Nitrosamine werden. Ich mache Kassler einfach nur heiß (im Sauerkraut) und fertig. --Rôtkæppchen68 00:17, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Kasselerartikel sieht das aber anders ... Ernsthaft: Wie siehts aus mit herkömmlichem Räucherspeck/-schinken (z.B. Bacon/Schwarzwälder Schinken) oder Würsten aus solchem bzw. geräucherten Würsten (z.B. die an Bratwurstständen oft alternativ angebotene Krakauer)? Wurde da auch gepökelt, also ist das gebraten auch krebserregend? Schöne Grüße --stfn 03:22, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Geräuchert ist nicht gepökelt. Wurst ist meistens gepökelt, die sollte also auch nie gebraten werden, außer es sind Bratwürste. Wenn Schinken geräuchert wird, wird er meist nicht mehr gepökelt, wozu auch? Beides reicht allein zum Haltbarmachen. Wg. Kasseler: Mich wunderte das auch, dass in Berlin "Kassler" nur gebraten daherkommt, während es in Bayern schön lecker kalt serviert wird. -- Ayacop 08:42, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich wird Schinken gepökelt. Vor dem Lufttrocknen oder Räuchern wird er eingesalzen und eine Zeit gewartet. Auch das ist Pökeln. Nitritpökelsalz muss es nicht sein, das gibt nur noch einen Extrakick. Rainer Z ... 15:11, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hatten wir doch erst: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 40#Kaiserbraten --тнояsтеn 10:32, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

7. Februar 2011

Doppelkinn

Was ist ein Doppelkinn? --Itu 00:03, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

en:double chin --91.22.232.18 00:11, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und so sieht es aus. --Gustav Broennimann 00:29, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal im Ernst: Bei 1.186.661 Artikeln ist noch keiner aufs Doppelkinn gekommen? *An selbigem kratz Grüße 85.180.197.86 00:35, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Klick ruhig mal den roten Link und du siehst weshalb es keinen Artikel gibt. Der Wille war stark doch die Löscher waren stärker. Die Meinungen der Löscher schwanken zwischen Unsinn, Unfug und kein Artikel. --Gustav Broennimann 01:19, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, da böte es sich doch an, einen nicht unsinnigen Artikel einzustellen. --AchimP 01:45, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
*Heissen Stoff ankarr* --Itu 02:24, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Plus Erklärlink --Itu 02:32, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sei mutig lieber AchimP, mach doch was. Und dann gleich noch Truthahnhals mit erklärt und/oder redirected, so wie im vorherigen Erklärlink beschrieben. Eventuell lässt sich sonst jemand finden der gerne für den Müll produziert. Er/Sie wäre dann die Nummer sechs oder mit viel Glück erfolgreich. Die Vergangenheit des Artikels zeigt dass es bis anhin immerhin schon fünf waren die guten Willens daran arbeiteten. Ob jene nur Unsinn produzierten? --Gustav Broennimann 09:10, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bayer sieht es anders ;-) Bayer will mit Medizin gegen Doppelkinn Millionen scheffeln --Bernd 09:27, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Davon ist auszugehen. Mangelde Relevanz war jedenfalls anscheinend kein Löschgrund. --AchimP 14:05, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Alter Inhalt: Mal ein Satz, mal "Das hat der Pascal ^__^". Und jetzt ist es weg! Ihr bösen Admins! Zensur!!11 ;-) --129.132.146.194 11:45, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein Doppelkinn kann z.B. Resultat einer submentalen Dermoidzyste sein :-) Da kann schon ein Artikel draus werden... --Gonzo.Lubitsch 10:05, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Stimmt nicht. Die (Zysten) täuschen das doch nur vor. --Bernd 10:45, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier die Inhalte der gelöschten Versionen:

  • Das hat der Pascal. ^__^
  • Als Doppelkinn wird umgangssprachlich eine Hautfalte am Halsbereich unterhalb des Unterkiefers bezeichnet, die bei fettleibigen Menschen ein zweites (in Extremfällen auch drittes) Kinn hervorbringt. == Siehe auch (Beispiele) == Dirk Bach thumb|Dirk Bach bei der AIDS charity party „Cover Me“ 2005 in Köln
  • Ein Doppelkinn entsteht bei Fettleibigkeit. Es ist eine Fettansammlung unterhalb des Kinns, was dazu führt dass es so erscheint als ob man ein Zweites Kinn besäße.
  • an dem kinn sind 2 stück dran !!! es ist total hässlich !!!
  • Unter einem Doppelkinn versteht man erhöhte Fetteinlagerungen zwischen Kinn und Hals, über welche vor allem übergewichtige Menschen verfügen. In der Renaissance-Zeit galt das Doppelkinn als sexuell attraktiv. Ein Doppelkinn ist meist für den Betroffenen kein Hinernis. Heute wird es von der Gesellschaft allerdings mehr als nicht zu dem Schönheitsideal dazugehörig betrachtet, weshalb auch viele eine Fettabsaugung an diesem Bereich vornehmen lassen. Es gibt angeblich auch eine Art Massage gegen das Doppelkinn: * die Rechte Hand unter das Kinn legen, * mit der Fingeroberfläche zu massieren beginnen, seitlich zum linken Ohr, wobei die Fingernägel das linke Ohr berühren müssen.[5] Für diese Massage gibt es allerdings keinen Beweis der Funktion. Als wirksame Therapie bietet sich oft eine Gewichtsreduktion. == Quellen und Weblinks == * Forumsdiskussion: "Was kann man gegen ein Doppelkinn tun?" (Forum wer-weiss-was.de) * Doppelkinn-Training auf der Homepage des Männermagazins Mens Health

Ich bin dafür, den ersten (mit Pascal) wiederherzustellen. --AndreasPraefcke 15:27, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bäh - der letzte Link war aber bös irreführend! Da geht's gar nicht um Doppelkinn-Training- das ist ein Anti-Doppelkinn-Training! --Zerolevel 22:25, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die exakte Definition eines Doppelkinns ist schon sehr wichtig.
Es werden übrigens noch Autoren gesucht, um Redundanzen zwischen Exobiologie / Außerirdischem Leben aufzulösen und beide Themen besser voneinander abzugrenzen ... GEEZERnil nisi bene 09:42, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum klingt das Klappern der Kaffeetasse immer tiefer, je schneller man rührt?

Noch deutlicher ist es, wenn man durch Rühren den Kaffee in schnelle Drehung versetzt und dann mit dem Löffel immer wieder leicht auf die Mitte des Tassenbodens klopft. Je langsamer der Kaffee wird, um so heller wird das Klopfgeräusch. Es dauert ziemlich lang, bis die Tonhöhe von stillstehendem Kaffee erreicht ist; will sagen, schon geringe Drehgeschwindigkeit hat Einfluss auf das Geräusch. (Falls jemand grade noch beim Frühstück ist ...) --J.Ammon 07:35, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Immer tiefer?? Die meisten bemerken eine Erhöhung des Tons: Hier denkt ein Physiker darüber nach und erwähnt die Komplexität der Parameter - aber selbst er ist nicht ganz sicher (könnte etwas mit der Form der Oberfläche zu tun haben). Ich kenne nur den Morgens-bis-Nachts-Effekt dieses hohen Klingelns das alles überdröhnt... GEEZERnil nisi bene 11:07, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Passt schon: Er wird höher, wenn der Kaffee langsamer wird. Und umgekehrt natürlich tiefer, wenn man schneller rührt. Noch nicht ganz wach? ;-) --El Grafo (COM) 11:26, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
allassonic effect mit Videos. --Zulu55 14:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier scheint der Autor anzunehmen, dass die Tonhöhe mit dem allmählichen Auflösen des Instant-Kaffees zu tun hat. Es funktioniert aber auch mit Filterkaffee, und wenn man noch mal rührt, geht's noch mal. Es scheint also tatsächlich mit der Drehung des Kaffees (und vermutlich mit der dadurch paraboloiden Form der Kaffeeoberfläche) zusammen zu hängen. --J.Ammon 06:53, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der beschriebene Effekt hängt sowohl mit der Form des rotierenden Tasseninhalts zusammen, wie bei einer Glocke, wo die Form ja auch eminent wichtig für den richtigen Klang ist und auf den Flüssigkeitsstand in der Tasse, wie bei der Glasharmonika. --Rôtkæppchen68 07:27, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist eine Frontstadt?

Der Gebrauch in Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau lässt vermuten, dass es den Begriff auch zu Friedenszeiten gibt. Was genau charakterisiert eine Frontstadt? Gruß, --Flominator 08:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ganz einfach: eine Stadt (nahe) an der Front. In Friedenszeiten wohl eher unüblich, könnte höchstens für Städte in Grenznähe gebraucht werden. --91.22.226.3 10:39, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es war auch gebräuchlich, Städte mit Festungen als Frontstadt zu bezeichnen, unabhängig von ihrer Entfernung zu einer Grenze. Die vordere Seite der Festung ist die Festungsfront und damit die vorderste Frond der Stadt. Bei Helsinki ist dies die vorgelagerte Inselgruppe Suomenlinna, Angriffe waren nur vom Meer aus zu erwarten. --Marcela 11:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde behaupten, es handelt sich um eine wichtige Stadt nahe einer Grenze (eher im Sinne von Frontier) zwischen als antagonistisch wahrgenommenen Akteuren. Ob an dieser Grenze jetzt gerade gekämpft wird (Krieg) oder nicht (Frieden) ist nicht wichtig. Besonders Berlin wurde ja im Kalten Krieg gerne als "Frontstadt" bezeichnet, obwohl Frieden herrschte.--Wiggum 11:51, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Frieden? Nach einem Jahr Blockade und mit Senatsreserve? Das war gerade mal ein Waffenstillstand, der aber nach innen gerne mit Frieden tapeziert wurde, damit er so aussah. Übrigens wurde nicht Berlin als Frontstadt bezeichnet, sondern West-Berlin. BerlinerSchule. 14:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mea culpa, nach 20 Jahren Einheit schleichen sich Flüchtigkeitsfehler ein. :-) Ansonsten kommt es halt auf die Operationalisierung von "Frieden" an.--Wiggum 16:18, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lohnt sich ein Stub Frontstadt? --Flominator 09:31, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

RAF

Was die RAF so alles getan hat und die groben Züge der Geschichte kennt man. Im Artikel erfährt man auch gegen was die so waren. (Anti-Nationalsozialistisch, Anti-Amerikanisch usw.) Ich habe trotz der aber Stunden an Film, Dokus, Wikipediaartikel etc. nie begriffen was die eigentlich wollten und was deren Ziele waren wenn Sie mit Ihren Aktionen erfolg gehabt hätten. Kann jemand folgenden Satz vervollständigen: "Das Ziel der RAF war ... ." --81.200.198.20 11:40, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier [6] und hier [7] zum einlesen. --Alraunenstern۞ 12:29, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei mir ergeben beiden URLs jeweils 403 forbidden - warum? BerlinerSchule. 15:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei mir auch. Und bei F5 und Ctrl-F5 bleibts dabei. Mache ich aber Cut-and-Paste mit der Adresse im Browser, funktionierts aber. Eine Erklärung wäre interessant. --84.73.134.126 15:31, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Liegt am Referrer. --91.22.226.3 15:39, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, mit paste in kann ich nun auch Infos über die RAF bekommen. Aber die Frage war ja wohl eher, ob man im Artikel mehr darüber sagen könne... BerlinerSchule. 16:13, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der zweite Link war aufschlussreich. Dann nahmen die also an, daß sich aufgrund Ihrer Aktionen das Proletariat erhebt und eine Art von nicht genauer definiertes marxistisches Utopia erschafft? --81.200.198.20 17:06, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
So in der Art. Eigentlich ziemlich skurril, aber in nicht geringen Teilen der Studentenbewegung war das die Idee. Radikaler war die RAF vor allem in der Wahl der Mittel. War eine sehr spezielle Zeit damals. Rainer Z ... 15:06, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Korrekt, der 403-Fehler ist absichtlich und liegt am Referrer. Der Seitenbetreiber von rafinfo.de will nicht, dass von Wikipedia aus auf seine Seiten verlinkt wird. Kann man auch einfacher lösen: ein Leerzeichen hinter die URL in der Browserzeile tippen und ENTER. --Benatrevqre …?! 18:46, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Spinat-Paradox

Bekanntlich gibt es verschiedene Arten und Weisen, wie der Mensch in seinem Leben Dinge lernt. Eine Möglichkeit ist z.B. die Prägung im Kindesalter. Beim Menschen kennt man z.B. die Nahrungsprägung auf bestimmte Lebensmittel, mit denen man als Kind aufgezogen wurde (der traditionelle Schwiegertochter-Alptraum aus Zeiten, als Männer noch nicht kochen konnten: "Bei meiner Mutter hat das aufgebratene Püree aber immer irgendwie herzhafter geschmeckt..."). Eine andere Möglichkeit ist das Lernen durch Versuch und Irrtum: Wenn ich einmal von einer Muschelsuppe das Kotzen bekommen habe, dann gehe ich da für den Rest meines Lebens nicht wieder bei. Aber das scheint auch eine Form der Prägung zu sein. Nun gibt es das bekannte Stereotyp, dass Kinder Spinat hassen, und bei mir persönlich war das auch so. Jahrzehte später, als Erwachsener, musste ich dann aber zu meiner größten Überraschung feststellen, dass Spinat eigentlich richtig lecker ist, und auch mehrere meine Freunde und Bekannten haben eine ähnliche Erfahrung gemacht. Wie lässt sich das erklären? Prägen sich unerfreuliche Erlebnisse im Kindesalter weniger fest ein, als erfreuliche? Hat sich mein Stoffwechsel zwischen Kindheit und Reife derartig verändert, dass er jetzt auf andere Dinge "anspringt" als früher? --Ugha-ugha 15:40, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hatte die Spinatophobie mehrerer Generationen nicht eher damit zu tun, dass sie Spinat essen mussten, weil man annahm, dass massig Eisen drin wäre, und richtete sich weniger gegen den Spinat an sich? --Eike 15:45, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kinder sind wesentlich empflindlicher für die Geschmacksrichtung "bitter" und mögen sie nicht. Das gilt für Spinat, Brokkoli, Rosenkohl, Chicoree und andere leicht bittere Gemüse. Bitter ist von der Natur her immer ein Zeichen für möglicherweise giftig oder ungenießbar, es ist also ein Geschmack, den man sich erst über Vernunft (andere sterben auch nicht dran) oder Gewöhnung aneignet. Deshalb ist der Spinat mit viel Sahne (blubb) bei Kindern auch beliebter als reiner Spinat, er schmeckt nicht so bitter. -- Sr. F 16:03, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Sie weiss wovon sie redet! Spinat - nett zurechtgemacht - mit einem Blubb! wird gegessen. Studien sagen, dass es "Schuld" oder Ungeschicklichkeit der Eltern ist, dem stimme ich bei (es mag ein paar wenige Ausnahmen geben). Bekannte haben ihre Söhne auf grüne Oliven (statt Schokolade) trainiert (kein Scherz!), unsere Kinder waren wild auf Spinat - aber auch auf so ziemich alles andere. GEEZERnil nisi bene 17:10, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
Die Sache ist ein bisschen komplexer:
Die Mütter glaubten immer noch an den damaligen Kommafehler und zwangen die Kinder zum Spinatessen. Wie auch bei anderen Lebensmitteln geriet nun aber immer ein bisschen auf das Lätzchen, aber auch mal auf die Tischdecke, auf Mutters Bluse und an andere unpassende Stellen. Wenn das bei Kartoffelbrei oder bei Apfelmus passiert, kein Problem, geht beim Waschen raus. Spinat ist aber weitaus farbechter als die meisten anderen Speisen (Blaubeeren werden ja selten an Kleinkinder verfüttert...), zumal bei den damaligen Waschmitteln und -maschinen. Deshalb war Mama beim Kartoffelbreispucken allenfalls oberflächlich unfroh, beim Spinatspucken aber immer gleich stinksauer. Das merkt das Kind, auch wenn die Mutter nicht gewalttätig wird (je nach Jahrzehnt und Bildungsstand der Mutter). Spinat ist also doppelt negativ besetzt, einmal ist es was, was man essen muss, andererseits was, wobei Mama immer stinksauer wird. Das prägt sich ein; so ein Kind ist ja nicht dumm.
Dazu kommt in Deutschland (ich weiß nicht, wo noch), dass Spinat, an sich ein wohlschmeckendes Gemüse, durch Totkochen zu einer Pampe verarbeitet wird, die nicht nur eigentlich schon biologisch mindestens so abgebaut ist wie ein Kuhfladen, sondern auch so aussieht und so schmeckt. BerlinerSchule. 16:07, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bist Du Dir sicher, das hängt mit dem Bildungsstand und nicht mit der EmphatieEmpathiefähigkeit der Mutter zusammen? --Dansker 16:54, 7. Feb. 2011 (CET) Verdammt, verdammt, verdammt.[Beantworten]
Sicher bin ich mir - wie immer - nur, dass ich nichts weiß. Aber ich vermute mal, dass eine zu emphatische Mutter hier auch nicht ideal ist. Besser ist eine empathische Mutter. Aber es gibt auch sich ändernde Alltagstheorien zur Erziehung. Und da nimmt nun doch endlich seit wenigen Jahrzehnten die Überzeugung, Kinder müssten (dürften) geschlagen werden, glücklicherweise ab. Wer schon 1968 Neill gelesen hat, erfuhr es früher. Und die Niedrigbildungsständlerinnen unter den Müttern eben später. BerlinerSchule. 17:14, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Eike und B.S.: Zur Problematik des (heute widerlegten) besonderen ernährungsphysiologischen Nutzen von Spinat (vgl. amerikanische Propaganda in den Popeye-Cartoons): die war meinen Eltern durchaus unbekannt (die lasen keine Illustrierten mit Gesundheits-Tips und schauten auch nicht viel Fernsehen). Es gab Spinat also ziemlich selten, keinesfalls regelmäßig, und es bestand auch kein "Plansoll" an empfohlener Spinatmasse, die mir unter Zwang reingedrückt werden musste. Trotzdem habe ich in gehasst. Warum mag ich ihn heute? Ugha-ugha 16:34, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt aber auch umgekehrtes - wenn man ein bestimmtes Produkt/Gericht als Kind mag und dann später als Erwachsener nicht. Warum, frage ich mich auch. --Alexmagnus Fragen? 17:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kann meine im Laufe der Jahre gewachsene Abneigung für Milchprodukte zwanglos auf meine im Laufe der Jahre stärker gewordene Lactoseintoleranz schieben. --Rôtkæppchen68 17:52, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Viele Kinder mögen doch so allerlei Gemüse nicht (eben weil es oft etwas herb oder bitter schmeckt und nicht so lecker süßlich wie Kohlehydratbeilagen ala Kartoffeln/Nudeln oder so lecker Herzahft wie Fleisch). Ich mochte als Kind eigentlich zunächst nur Tomaten, Schlangengurken und Eisbergsalat, weiteres Gemüse kam dann erst nach und nach dazu, meist weil es mir "untergejubelt" wurde: Beim Chicoréesalat mochte ich die Apfel- oder Mandarinenstückchen und das Jogurt-Sahne-Dressing, beim Blumenkohl die Semmelbrösel mit Butter, bei den grünen Bohnen die Speckwürfel, bei den Kohlrouladen die Fleischfüllung usw. Das Grünzeug hab ich also eher gezwungenermaßen mitgegessen. Verhält sich ja bei vielen Erwachsenen immer noch so. Außerdem spricht es sich meiner Erfahrung nach bei Kindern auch schnell rum, wenn etwas angeblich nicht schmeckt, und andere Kinder springen dann auf den Zug mit auf, sprich: Wenn ich gar keinen Spinat kenne aber im Kindergarten/Fernsehen/... höre, dass Kinder den nicht mögen, dann werde ich ihn auch nur mit Vorbehalten probieren. Wenn er fremd schmeckt reicht das ja dann oft schon aus (was der Bauer nicht kennt ...). Warum sich das gerade bei Spinat so verselbstständigt hat (ist ja ein Klischee für bei Kindern unbeliebtes Essen) mag an einigen Kindern gelegen haben, die ihn wirklich nicht mochten aber essen mussten (weil er angeblich soooo gesund war). Schöne Grüße --stfn 19:25, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage zum Eisengehalt

Seit wann ist bekannt, dass sich der von Gustav von Bunge ermittelte Eisengehalt des Spinats von 35 mg/100 g auf Trockenmasse bezog und nicht auf frischen Spinat (90 Prozent Wasser)? --Rôtkæppchen68 16:41, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es spricht sich jetzt so langsam 'rum. BerlinerSchule. 16:44, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wann ist jetzt? 2011? Ich weiß es mindestens seit 1988. --Rôtkæppchen68 16:51, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt ist was, was schon angefangen hat (meines Wissens vor etlichen Jahrzehnten), aber noch nicht abgeschlossen ist. BerlinerSchule. 17:32, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Da fällt mir eine wunderschöne Geschichte aus der Süddeutschen vom letzten Jahr ein, gibt's glücklicherweise auch online.--Wiggum 17:00, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Im von obigem SZ-Artikel referenzierten Spiegel-Artikel wird Udo Pollmer als Quelle genannt. --Rôtkæppchen68 17:25, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Selten so einen wirren Artikel in der SZ gelesen. Informationen werden wahllos eingestreut, Satzbau zum Davonlaufen, tolle Selbstironie: Gerade solche Schreiberlinge sind es, die für das Verpfuschen von Forschungsergebnissen sorgen. Ich fand übrigens den süsslichen Spinatmatsch aus dem Eis, den ich als Kind bekam, furchtbar und liebe heute frischen Spinat gerade wegen seiner bitteren Note. --92.202.36.129 19:29, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann Rotkäppchen nur zustimmen, habs auch schon in meiner Aubildung 1989 gehört, daß es ein bekanntes Mißverständnis ist. Es wußten aber die Lebensmitteltechniker, die nur selten solche Bücher, und erst recht keine Lexika schreiben. Neben der Trockenmasse geistert aber auch die Legende vom versetzten Komma durch die Gegend, erst letztens wieder in einer Kochsendung gehört.Oliver S.Y. 19:43, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer des Englischen mächtig ist, kann sich in diesem Artikel über den aktuellen Forschungsstand zur Spinat-Legende informieren. --Jossi 20:56, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für diesen äußerst aufschlussreichen Artikel. --Rôtkæppchen68 22:29, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
ad Oliver S.Y.: Die Legende vom versetzten Komma kenne ich auch in der Version, dass (es war wohl v. Wolff) in einer Erstausgabe das Komma falsch gesetzt habe, danach aber den Fehler selbst erkannt und in späteren Auflagen verbessert habe. --Bernd 00:01, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Legende vom Kommafehler war auch die, die der Chemielehrer Ende der 1980er-Jahre erzählt hat. Leider ergibt die Bungesche Trockenmassegeschichte aus unserem Artikel auch Faktor 10. Und obiger SPIDES-Artikel führt noch einen Faktor 20 auf. --Rôtkæppchen68 00:20, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Von der Version mit falsch gesetzten Komma in der Erstausgabe habe ich erstmals Anfang der 80er Jahre gehört. Sie muss also schon älter sein. Zur Bungeschen Trockenmassegeschichte passt eigentlich nicht, dass schon Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts immer wieder vom erhöhten Eisengehalt im Spinat geschrieben wurde Google books --Bernd 00:58, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kinder sind sicher sensibler beim Geschmack, sie sind es ja auch bei den Inhaltsstoffen, da baut Mutter Natur eine Sicherung ein.
Dazu gibt es individuelle Unterschiede, besonders bei der Wahrnehmung von bitter und scharf.
Das wichtigste aber ist die Prägung. Man nehme die Kinder mit auf den Markt, am besten auch mal zum Bauern, beteilige sie am Kochen und sie werden die meisten Lebensmittel gerne essen. Auch Spinat und solche Sachen.
Manches lernt man natürlich erst als Erwachsener zu schätzen. Der Geschmackssinn verändert sich. Man merkt das schön an Trinkgewohnheiten. Rainer Z ... 01:24, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Schon mal Dank für die bisherigen Antworten. Aber genau über die Sache mit der Prägung und der Veränderlichkeit des Geschmacksinns, die mich am meisten interessiert, scheint nicht wirklich viel bekannt zu sein. Anscheinend gibt es da ja zwei gegenläufige Mechanismen: 1) Womit man mich als Kind gefüttert hat, kann nicht ganz schlecht gewesen sein, denn es hat geholfen, dass ich groß und stark geworden bin, also bleibe ich dabei (Prägung). 2) Nahrung, die ich als Kind verabscheut habe, "verändert" seinen Geschmack, teils positiv (Spinat, Bier), teils negativ (Zuckerwatte, Milch). Widerspricht das nicht dem Konzept der Prägung? Ugha-ugha 09:25, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Geschmack ändert sich doch bei allerlei Dingen mit den Jahren. Man findet andere Dinge lustig/spannend/unterhaltsam/langweilig/schön oder eben lecker. Ich glaube die allerwenigsten Kinder hätten beispielsweise Freude daran "2001 - Odyssee im Weltraum" oder "Außer Atem" zu gucken, während Erwachsene von "Biene Maja" oder "Teletubbies" eher genervt/gelangweilt sind. Zuckerwatte schmeckt ja nicht direkt schlecht, nur eben pappensüß und sonst nichts (manchmal haben da ja auch Erwachsene Bock drauf), und ich kenne eigentlich kaum Erwachsene, die als Kind Milch mochten und jetzt nicht mehr, sie sind eben bloß nicht so wild darauf wie Kinder (andererseits: Milchkaffee, wo immer man schaut). Ich hab schon öfters gehört, dass Kinder lieber "eindeutige", schnell entschlüsselbare Geschmäcker bevorzugen würden, während man mit dem Alter subtilere, vielschichtigere Kombinationen zu genießen wisse. Ich erklär mir das so: Als Kind findet/fände man Bier einfach nur bitter, also ekelhaft, als Erwachsener genießt man diese Bitterkeit aber als eine Art wohligen, erfrischenden Schauer, (man weiß auch was danach kommt, der Nachgeschmack, die Entspannung und berauschende Wirkung) bis man Bier dann kaum noch als bitter wahrnimmt. Bei Schärfe ist es ähnlich: Ein Kind denkt nur "aua!" während ein Erwachsener sich schon auf die geschmacksverstärkende Wirkung und die Glückshormone freut und den "Schmerz" als wohliges Vorspiel genießen kann. Der "Spannungsbogen" wird länger. Das zu genießen muss man aber gewissermaßen erst "lernen" und es gibt ja auch viele Erwachsene, denen Bier zu bitter ist (goldene und limonadige Biere boomten ja auch in den letzten Jahren), und die keine Schärfe mögen, die es also nicht "gelernt" haben und immer noch am liebsten Fleischwurst mit Weißbrot oder Pommes mit Ketchup essen. Gruß --stfn 13:51, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na gut. Dann nehme ich das erstmal so hin. Übrigens verbreitet die Wikipedia ausgerechnet im Artikel verbreiteter Irrtum#Spinat enthalte besonders viel Eisen den verbreiteten Irrtum von dem Rechenfehler, der erst in den 1930er Jahren aufgedeckt wurde. Ich ändere das mal, unter Verweis auf Jossis SPIDES-Link. So hat meine Frage ja doch noch zur Verbessung der Wikipedia beigetragen :-)) Ugha-ugha 14:01, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Ich hab in unseren Spinat#Inhaltsstoffe-Artikel einen Hinweis auf Verbreiteter Irrtum#Spinat enthalte besonders viel Eisen eingebaut. Wer lustig ist, kann den Abschnitt umformulieren und direkt in den Spinatartikel einbauen. --Rôtkæppchen68 17:23, 8. Feb. 2011 (CET)</quetsch>[Beantworten]
<doppelquetsch>Ich habe die Legende rausgekürzt und Bunges Forscherehre wieder hergestellt! Ugha-ugha 19:54, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gründlich erforscht ist das alles noch nicht. Ist ja auch ein kompliziertes Thema, das man nicht im Labor untersuchen kann. Frühkindliche Prägungen werden sicher flexibler mit der Zeit, neue Prägungen können dazukommen, auch die Neugier spielt (später) eine Rolle. Als junger Erwachsener probiert man neue Dinge aus, auch beim Essen, die dann einen „emanzipatorische Reiz“ haben können. Die kindliche Prägung kann eng oder vielfältig sein. Eng wird sie, wenn man den Blagen nichts zumutet und sie nicht beteiligt. Fertigbrei, Nudeln/Pommes mit Ketchup, Hamburger, Fischstäbchen, TK-Pizza und andere Fertiggerichte usw. prägen auf ein enges Geschmacksspektrum mit wenigen, starken Reizen. Wenn es sich dann erweitert, tut es das auf einer sehr viel schmaleren Basis, als wenn man als Kind vielseitige Aromen kennen- und schätzen gelernt hat. Kinder können durchaus schon früh Dinge mögen, die noch manchen Erwachsenen aus ignorantem Ekel erschauern lassen. Man muss diese Geschmackserziehung nur fördern. Rainer Z ... 14:55, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig, das kam bei meiner Erklärung nicht so raus und ich stimme dir zu: Einerseits kann man auch als Kind schon schwarze Oliven, Fischsauce, Mehrrettich oder Roquefort mögen, andererseits findet so mancher Erwachsene Brie, Ingwer, Grapefruit oder Vollkornbrot avantgardistisch. Gruß --stfn 16:07, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
zurück zur Ausgangsfrage: bekannt (gemacht) wurde es spätestens 1901 durch den Autoren selbst, möglicherweise schon eher ( 1892 ). Mein vorläufiges Resümee (Achtung Theoriefindung): Schon im 18. Jahrhunder wußte man, dass Spinat Eisen enthält ... die Zauberkräfte der Natur, so auf den Nutzen und die Belustigung angewandt worden, um 1900 hingegen wurde bekannt, dass Spinat mehr Eisen enthält als Milch. Danach wurde entdeckt, dass Eisen aus tierischem Eiweiß besser aufgenommen wird, als aus pflanzlicher Nahrung und alles recht kompliziert ist Eisenresorption. Die (nur) für Vegetarier relevante Frage wieviel kg Spinat man essen müsse um den täglichen Eisenbedarf abzudecken wurde nie geklärt. --Bernd 00:33, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bananenkartons

Warum werden zum Verstauen/Verpacken so viele Bananenkartons verwendet? Auch heute noch sehe ich auf (nicht nur ostdeutschen) Flohmärkten Unmengen Bananenkartons. Diese haben oben und unten ein großes Loch und sind damit ja eigentlich noch viel ungeeineter, als andere Kartons (z.b. Apfelkartons oder vergleichbares). Dass es noch so viele Restbestände aus der neuen DDR-Konsumfreiheit gibt, kann ich mir kaum vorstellen, ebenso wenig wie eine so starke Nachfrage nach Bananen, dass schlicht und einfach eine derart überproportionale Überschussmenge dieser Kartons existiert...Vielen Dank im Voraus! --77.7.32.137 18:33, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hab Zivi bei den Falken gemacht, die damals ihre Materialien (für Projekte, Zeltlager, Wahlkampf usw.) fast vollständig in Bananenkartons lagerten und transportierten, also aus eigener Erfahrung: Bananenkartons sind sehr stabil und haltbar (vermutlich, weil sie eine lange Reise zurücklegen), oft umsonst zu haben (bei Großmärkten und so), verschließbar (Apfelkisten sind ja meist flach und ohne Deckel) und Größe und Format sind praktisch (kann man auch schwer gefüllt noch alleine tragen, einheitliches Format von vielen Händern, also gut stapelbar, Einzelteile sind austauschbar (falls mal ein Deckel/Boden kaputt geht)). Umzugskartons sind beispielsweise recht teuer, je nach Format auch recht groß und sperrig, und nach einigen Benutzungen meist hin (reißen schnell ein). Das Loch unten bei Bananenkisten nervt definitiv, wenn man sie mit dünner Pappe (z.B. die, mit der Hemden bei Reinigungen unterlegt werden) auslegt oder ein bisschen Übung im Packen hat klappt das aber in der Regel ganz gut. Weiterer Nachteil: Man kann sie im leeren Zustand nicht zusammenfalten, sie nehmen also auch dann viel Platz weg. Schöne Grüße --stfn 18:56, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Bananenkarton - Bananenkiste, und in Deutschland fallen davon 50 Millionen Kisten im Jahr an (82 Millionen Einwohner, Durchschnittlicher Verzehr 14 Kilo je Person). Also vergiss mal ganz schnell diesen Ossischwachsinn.Oliver S.Y. 18:50, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Aber Oliver - nicht mal die Ossis verzehren heute noch Bananenkartons. Allenfalls mal eine Banane. Das ist so ein längliches Gemüse, sieht fast aus wie eine Gurke, ist fast so grün wie eine Gurke, schmeckt fast wie eine Gurke (nur nicht so saftig), ist aber meist etwas krummer als eine Gurke. Sagt Gabi. Und die muss es wissen. BerlinerSchule. 20:40, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe den Schwachsinn in der obrigen Frage. Hatte mich eh gefragt, obs ne Trollfrage ist, aber da es einen Artikel gibt, sollte man drauf hinweisen. Wenn, dann schmeckt wohl Wellpappe noch mit am besten, wenn man die kleinscheidet und in Öl frittiert, vermittelt die Rifflung einen Eindruck von Kartoffelchips. Ansonsten bin ich mir nicht so sicher, aber in Ostberlin sah ich auch manchmal Stapel von Bananenkisten, so 3 oder 4 an einem Tag ^^. Keine Ahnung, was damit dann später passierte, mangels Flohmärkten vermute ich aber mal, daß die zu SERO gingen.Oliver S.Y. 20:53, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, so können wir die deutsche Teilung auf den Punkt bringen: In Ost-Berlin gab es Bananenkartons, in West-Berlin gab es Bananen. In der DDR-Provinz konnten die Leute von beiden nur träumen. BerlinerSchule. 20:57, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Back to Topic. Der Antiquar, der bücherhandelnde Gebrauchtwarenhändler, neigt ja ein wenig zur Wunderlichkeit. Zumindest pflegt er in Einzelfällen dieses Vorurteil bewusst zu bestätigen. Und ein solcher hat mal in vielen Worten, schriftlich (und ich weiß wirklich nicht mehr, wo ich das gelesen habe...) das Hohelied der Bananenkartonbewunderung gesungen. (Schriftlich gesungen??? Naja.) Argumente, unter anderem: Ein mit Büchern gefüllter BK ist noch zu tragen. Ein mit Büchern gefüllter BK stellt einen durchschnittlichen Wert dar, der aufgrund der Menge an enthaltenen Büchern und der damit verbundenen breiten Streuung der erhofften Verkaufspreise recht konstant ist. Die BKs passen prima und rationell in einen Granada Kombi (ich glaub', so ein Auto hatte er). Als er diese Worte niederschrieb, wurden gerade irgendwelche EU-Vorschriften geändert + somit die BKs kleiner. Wat hatter geschimpft. (Waren die früher TM wirklich größer?)
Jedenfalls ist ein BK ein praktisches Verpackungsmittel, wegen seiner Stapelbarkeit, im Gegensatz z.B. zu Umzugskartons. Die geben meist in der dritten, vierten Schicht auf, je nach Füllgewicht. BKs kann man bis zu sieben, acht Schichten stapeln, buchgefüllt. Die Normmaße (zur Palettenpackbarkeit oder für Laderäume größerer Transporter) haben auch viele andere Kartons, die meisten eigentlich. Soviel von hier aus dazu. Gr., redNoise 21:53, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh je. Hab' jetzt erst den dazugehörigen WP-Artikel, samt seinen Links, gelesen. Klarer Fall von: "Sag' ich doch!" redNoise 22:33, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ein Aspekt: Hab` vor wenigen Tagen vergleichen können. BKs sind bei etwa gleicher Zuladung wesentlich angenehmer zu tragen, da flacher als Umzugskartons. Man muß weniger hoch heben um Bein- und Kniefreiheit zu haben. Bei UKs erinnert der Gang mehr an "Silly Walks".--M.Bmg 11:34, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Notebook mit PC verbinden

Ich weiß, dass die Wikipedia-Auskunft kein Computerforum ist, aber leider konnte mir in einem solchen nicht geholfen werden.

Vor ein paar Tagen habe ich erstmals versucht, mein Notebook mit dem PC zu verbinden. Nach einigem herumgooglen und Informationen sammeln, dachte ich eigentlich, dass ich's raus hätte. Aber Pustekuchen!

Ich bin wie folgt vorgegangen: (auf beiden Rechnern ist XP Pro mit SP3 installiert)

1) PC und Notebook wurden mit einem Crosskabel verbunden.
2) Personal- und Windows-Firewall sind auf beiden Rechnern komplett deaktiviert bzw. beendet.
3) beide Rechner haben einen Namen (ohne Sonderzeichen) bekommen und sind der selben Arbeitsgruppe zugehörig (WORKGROUP).
4) beide LAN-Verbindungen sind wie folgt konfiguriert:
  • "Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke" ist aktiviert
  • PC-IP = 192.168.0.2 / Notebook-IP = 192.168.0.3
  • Subnetzmaske bei beiden Rechnern = 255.255.255.0
  • "LMHOSTS-Abfrage" und "NetBIOS über TCP/IP" deaktiviert
(Wenn ich "NetBIOS über TCP/IP" aktiviere, bekomme ich beim Versuch, in der Netzwerkumgebung die Arbeitsgruppencomputer anzeigen zu lassen, die Fehlermeldung: "Auf die Arbeitsgruppe "Workgroup" kann nicht zugegriffen werden. Sie haben eventuell keine Berechtigung diese Netzwerkressource zu verwenden. Wenden Sie sich an den Administrator des Servers, um herauszufinden, ob Sie über Berechtigungen verfügen.")
5) auf beiden Rechnern ist für diesen Zweck ein Benutzer gleichen Namens mit gleichem Kennwort eingerichtet.
6) auf beiden Rechnern ist jeweils ein Ordner freigegeben, für die der zuvor erstellte Benutzer Vollzugriff hat.
7) folgende Dienste sind (u.a.) gestartet:
  • Computerbrowser
  • DHCP-Client
(müssen zusätzlich weitere Dienste zwingend gestartet sein?)

Die LAN-Verbindung konnte bei beiden beiden Rechner hergestellt werden und es sind auch beide per Ping erreichbar. Allerdings sehe ich weder die Freigaben in der Netzwerkumgebung, noch kann ich auf selbige per Eingabe von "\\IP-Adresse" oder "\\Computername" im Explorer zugreifen. "net view \\Computername" in der Eingabeaufforderung eingegeben, gibt folgende Fehlermeldung aus: "Systemfehler 1231 aufgetreten. Das Netzlaufwerk ist nicht erreichbar. Weitere Informationen über die Behebung von Netzwerkproblemen finden Sie in der Windows-Hilfe."

Was läuft denn hier falsch?! Habe ich etwas vergessen?? --Balham Bongos 18:37, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist der „Client für Microsoft-Netzwerke“ im Netzwerksetup eingerichtet? Der muss sein. --Rôtkæppchen68 18:45, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke" kann wohl auch nicht schaden. --A.Hellwig 18:48, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die hatte Balham Bongos oben ja schon eingerichtet. --Rôtkæppchen68 18:54, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Upps, übersehen... --A.Hellwig 19:11, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob es schaden kann, aber NetBIOS brauchst du definitiv nicht. — Daniel FR (Séparée) 21:43, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwie erscheint mir die letzte 0 in der Subnetz-Maske suspekt. Maskiert die nicht gerade die unterschiedlichen IPs der beiden Rechner aus? --PeterFrankfurt 03:38, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Netzmaske erscheint ok. Es ist in diesem Falle sogar egal, ob ein Gateway eingetragen wird oder nicht. --Rôtkæppchen68 08:24, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn zwei Rechner nicht über einen Router, sondern direkt verbunden werden, bekommen sie keine DNS-Informationen - der jeweilige Rechner weiss also gar nicht, wie der andere Rechner heißt. Möglicherweise erwartet aber der DHCP-Client, daß solche Informationen zur Verfügung stehen. Ggf die IP in der hosts Datei eintragen. Falls das nicht funktioniert, würde ich versuchen, direkt Ressourcen zu verbinden, indem ich die IP-Adresse des Zielrechners verknüpfe, also Netzlaufwerk verbinden \\192.168.0.2\Freigabename und dabei Verbindung unter anderem Benutzernamen herstellen. Chiron McAnndra 23:09, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine ferne Erinnerung aus Win98-Tagen: Oft musste man das BS mit der Nase darauf stoßen, dass da ein anderer Rechner ist, nämlich per Computer suchen in der Suchfunktion. Grüße 85.180.192.254 23:19, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Für Windows 98 gab es auch das wunderbare directcc.exe (PC-Direktverbindung), was fast alles gemacht hat. Für Windows XP müsste es aber einen Netzwerkinstallationsassistenten geben, der das alles automatisch einstellen sollte, ohne größeres manuelles Gefummele. --Rôtkæppchen68 01:49, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für alle Antworten! Der Client für Microsoft-Netzwerke war tatsächlich auf dem Notebook nicht aktiviert, hat aber leider auch nichts gebracht. Muß wirklich zwingend auf beiden Rechnern ein gleichlautender Benutzer mit identischem Passwort eingerichtet sein, oder würde es auch reichen, wenn ich die entsprechenden Ordner für die Benutzergruppe Jeder freigebe? Wenn nein, so muß man aber doch nicht als dieser Benutzer angemeldet sein, um auf die Freigaben zugreifen zu können, oder? Noch was: Wenn Änderungen bei den TCP/IP-Eigenschaften vorgenommen, oder der Client für MS-Netzwerke und die Datei- und Druckerfreigabe aktiviert, oder neue Benutzer angelegt werden... muß daraufhin die LAN-Verbindung getrennt und wiederhergestellt werden? Müssen weitere Netzwerkdienste oder -protokolle eingerichtet sein? Übrigens: Der Versuch, ein Netzlaufwerk per //IP-Adresse/Freigabe zu verbinden, hat nicht funktioniert und über die Computersuche wurde das Notebook leider auch nicht gefunden. Argh! und Grrr!! --Balham Bongos 17:36, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Johann Nikolaus Becker, Autor

--93.201.216.241 18:57, 7. Feb. 2011 (CET) Johann Nikolaus Becker veröffentlichte 1798 den "Versuch einer Geschichte der Hochmeister seit Winrich von Kniprode". Ich habe im Internet nichts Biografisches über den Autor gefunden. Kann mir jemand helfen?[Beantworten]

[8] --Dansker 19:29, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Datensatz der DNB betrifft Johann Nikolaus Becker 1773-1809, einen Juristen, der in der Franzosenzeit im Hunsrück im Staatsdienst stand. http://www.jahrbuch-daun.de/VT/hjb1998/hjb1998.111.htm und http://www.koeblergerhard.de/ZRG128Internetrezensionen2011/BeckerJohannNikolaus-KritikderdeutschenReichsverfassung.htm Der Verfasser des dort nicht genannten "Versuchs einer Geschichte der Hochmeister in Preußen seit Winrich von Kniprode" ist, wenn auch "Doctor der Rechte", ziemlich sicher jemand anders. --Vsop 20:50, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, laut der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank ist es derselbe. --Jossi 21:10, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Jossi hat recht, wie der Aufsatz "Aufdeckung/Aufklärung eines literärischen Betruges" in Johanns Voigts "Geschichte Preussens" Band 5, Königsberg 1832, Seite 697, bestätigt. Außer einer vernichtenden Kritik des "Versuchs einer Geschichte der Hochmeister" liefert er auch eine Lebensbeschreibung seines Autors. --Vsop 14:44, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Toller Fund! Das ist ja eine richtige Kriminalstory. So viel Dreistigkeit hätte ich dem Becker nicht zugetraut. --Jossi 19:58, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich danke Jossie und Vsop für ihre Antworten und Quellenangaben zum Nachlesen. Das brachte mich zu Hartmut Boockmann, der in seinem Buch "Ostpreußen und Westpreußen" berichtet, dass selbst Johannes Voigt Becker zunächst auf den Leim gegangen und erst 1832 "dem Literaten auf die Schliche" gekommen sei. Ich frage mich manchmal, wieviel Geschichtswissen wir als tatsächliches Geschehen hinnehmen und das in Wahrheit auf Fälschungen oder auf Verfälschungen beruht. Objektive Darstellungen gibt es in der Geschichtsschreibung wohl nicht. Es kommt eben immer auf den Zeitgeist und/oder auf die subjektiv geprägte Sichtweise dessen an, der Geschichte beschreibt. Nochmals vielen Dank für die Hilfe zu meiner Frage. (nicht signierter Beitrag von 93.201.204.37 (Diskussion) 16:57, 8. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Spinat - Nitrat - Nitrit - Folgen

Spinat#Medizinische_Bedeutung sehr spannend, was man überall, so auch hier, über Spinat, Pilze und Co. ließt. Nur 10min im warmen Zustand lassen?! Ich hab' also schon immer Spinat vom Mittag auch Abends gegessen oder evtl. mal am nächsten Tag. Ohne ihn im Kühlschrank zu haben. Wie viel Nitrit oder Nitrosamine sind da nun drin? Gestorben bin ich offenbar nicht. Das Zeug verursacht wohl mit Sicherheit Krebs, wie Nitrosamine verrät.

Sowas scheint ja lebensgefährlich zu sein. Ich kauf ab jetzt nur noch Brot und Butter - oder stirbt man daran jetzt auch?

PS: atm ess ich natürlich auch den Spinat vom Mittag. Wohl bekommt's --WissensDürster 18:59, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Addendum: N24 meint, sofort sicher verpackt gekühltes kann man als Erwachsener also essen, hätte aber immer noch viel Nitrite, sodass selbst diese Variante für (Klein)Kinder nicht gut wäre. --WissensDürster 19:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Unsinn. Nitrosamine werden nur im Zusammenhang mit Protein (=Aminosäuren) gebildet, also besagte gepökelte Wurst bspw. Laut US-Datenbank enthält Spinat aber nur zwei Prozent Protein, das kannst du vergessen. Das Nitrit an sich läßt Kleinkinder natürlich schön blau werden. <-- Ayacop 08:25, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Zuviel ist ungesund" - das gilt auch hier. Wer regelmäßig in der Woche erwärmtes Gemüse verzehrt, geht ein höheres Risiko ein. Und böse gesagt, wenn man mit 50 die Krebsdiagnose bekommt, sind immer eine Vielzahl von Aspekten verdächtig. Auch wenn nichts passiert gibt es wissenschaftlich keine "unschädliche Konzentration", die erwiesen ist. Warum aber diese Diskussion mal wieder völlig in die falsche Richtung läuft, nicht die Ntrosamini im Gemüse sind die echte Gefahrenquelle, sondern die in Pökelware. Gebratener Speck zum Frühstücksei? Gegrilltes Kassler und Bockwurst? Salami und Vorderschinken auf der Pizza? Und nicht zu vergessen die Currywurst als Quelle. Was man bei Spinat und Pilzen beachten muß ist halt die schnelle Verderblichkeit. Wenn schnell genug heruntergekühlt wird, und im Kühlschrank gelagert, kann mans fast unbedenklich essen. Und wer am nächsten Tag in der Studentenbude die Reste aus den Töpfen vom Vortag vertilgt, geht auch ganz andere Risiken ein^^.Oliver S.Y. 19:25, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Baumpilze. Ich sach nur Baumpilze an Tellerstapel ... --Dansker 19:33, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was denn, in der Studentenbude? Ich werfen immer alles in einen Topf. Die Regel ist: Es kann gar nicht so verdorben sein, dass man es durch ordentlich erhitzen nicht wieder essbar bekommt. ^_^ Hat bisher immer funktioniert. Obwohl Langzeitprobleme wie Krebs nicht so lustig sind. Und während ich die Situation neu überdenke, wird das Essen im Topf älter und älter ;D --WissensDürster 21:32, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Um im Bild zu bleiben: Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Und bei Risikoberechnungen versagen sogar Ärzte oft vor dem Verständnis der Zahlen.
Es ist trotzdem keine schlechte Idee, gegartes Gemüse kühl aufzubewahren und Spinat nur kurz zu erhitzen. Das schon aus kulinarischen Gründen. Wer will schon zehn Minuten lang gegarten Spinat essen? Rainer Z ... 01:08, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sekunde, das mit den 10min dachte ich, wäre die Zeit vom normal erwärmten Zustand bis zum Kühlen. Also insgesamt ist das eher eine Bauernregel, aber da die Wissenschaft hier nicht schlauer ist, als der Bauer, bleibt man bei ersterem, denn Regeln von zweiteren kann man sich eh nicht merken? ~.~ --WissensDürster 11:25, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne, hastt du falsch verstanden. „erhitzter Zustand“ ist als unter Hitzeeinwirkung zu verstehen, also auf der eingeschalteten Herdplatte. Der möglicherweise bedenkliche Prozess hat auch mit Bakterien zu tun, braucht also eine gewisse Zeit. Sonst müsste man Spinat ja innerhalb von 10 Minuten nachdem man ihn in den Topf geworfen hat, aufessen. Don’t panic! Solche Warnungen stehen obendrein meistens auf wackeligen Füßen. Da wird Ratten oder Mäusen ein Haufen ungewürzter, aufgewärmter Spinat vorgesetzt und die Krebsrate steigt signifikant (was noch nicht exorbitant bedeutet) – oder so ähnlich. Schon steht das überall in der Presse. Aber Menschen haben eine durchaus andere Physiologie, essen Spinat gewöhnlich nur in mäßigen Mengen und dann meistens gewürzt. Das mit den Gewürzen ist erst rudimentär erforscht, aber es gibt konkrete Hinweise, dass bestimmte Gewürze, Zutaten und Zubereitungsarten bestimmte potenziell gefährliche Substanzen weitgehend neutralisieren können. Die Chemie des Kochens ist ungeheuer komplex.
Am Abend oder am nächsten Tag Spinatreste aufzuwärmen, ist sicher nichts, was einem Sorgen machen müsste. Mit dem Auto zum Supermarkt fahren, dürfte die statistische Lebenserwartung stärker verkürzen. Rainer Z ... 14:25, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Charakteristik (Mathematik)

Hi, hab eine Frage zu folgendem mathematischen Artikel Charakteristik (Mathematik). "Sie gibt die kleinste Anzahl der benötigten Schritte an, in denen man das multiplikative neutrale Element (1) eines Körpers oder Rings addieren muss, um das additive neutrale Element (0) zu erhalten" steht im zweiten Satz. Was hat denn das additive neutrale Element mit dem multiplikativen neutralen Element zu tun (bezüglich der Charakteristik). Weiß das jemand? vielen dank--Tronkenburger 20:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die Frage nicht. Was bedeutet "zu tun"? Im allgemeinen haben sie nichts miteinander zu tun, außer dass sie eben zum selben Ring gehören. Und eine Aussage wie "Der Ring mit Einselement habe die Charakteristik 3" stellt eben eine weitere Einschränkung in Form einer Beziehung zwischen 0 und 1 dar, die zu den üblichen Forderungen (Axiomen) für Ringe mit Einselement hinzutritt. Was genau ist dir an der zitierten Definition der Charakteristik unklar? --129.13.186.2 22:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
danke für den Beitrag. Es geht um folgendes: Es werden eine bestimmte Anzahl ("Schritte"?) der multiplikativen Neutralen Elemente aufaddiert. Bis dahin schön und gut. Wieso soll das dann aber additive neutrale Element ergeben? Es muss doch einen Zusammenhang geben, sonst würden doch beide Elemente nicht in der selben Formel vorkommen... Könnte mir das jemand erklären? vielen dank --Tronkenburger 00:19, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich dich richtig verstehe ist dir ist also klar, wie es geht, du fragst dich nur, warum man es macht, wofür das gut ist. Boolsche Ringe haben beispielsweise die Charakteristik 2 (sofern neutrales Element der Addition != neutrales Element der Multiplikation). Weitere Zusammenhänge findest du vielleicht in Artikeln, die auf Charakteristik verweisen. Allgemein: es geht ja um algebraische Strukturen, da ist es interessant wie sich die Elemente zueinander verhalten. Es sagt ja über die Ordnung der Elemente und die Beziehung zwischen den Verknüpfungen etwas aus, wenn das multiplikative neutrale Element, so und so oft addiert, das additive Neutrale Element ergibt. Schöne Grüße --stfn 02:04, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass man gerade die 1 nimmt und sie aufaddiert, ist eigentlich nicht wichtig, startet man mit einem beliebigen Element a des Körpers/Rings, und addiert dieses so oft auf, wie es die Charakteristik angibt, so erhält man ebenfalls 0 (einfach a ausklammern). Nur kann es in einem Ring (und auch in einem Körper, falls zufällig a = 0) passieren, dass man die 0 schon früher erreicht. Man kann die Charakteristik also auch definieren als die kleinste natürliche Zahl n, sodass für jedes Ringelement a gilt: Addiert man a n Mal auf, so erhält man 0. In dieser Formulierung taucht dann die 1 nicht mehr auf und man hat eine rein additive Beschreibung. --Schnark 09:58, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
danke. wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hab ich's verstanden...: Dann wird nicht unbedingt das "multiplikative neutrale Element" addiert, sondern ein beliebiges Element addiert?--Tronkenburger 15:21, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, du hast es nicht richtig verstanden. Nimm mal als Beispiel den Restklassenring modulo 4, auch als oder bezeichnet. Dort ist weder 1 noch 1+1 noch 1+1+1 gleich 0, aber 1+1+1+1=0. Also hat dieser Ring die Charakteristik 4. Wenn man statt Einsern Dreier addieren würde, dann würde man ebenso sehen, dass man mindestens 4 davon addieren muss, bis als Summe 0 herauskommt. Wenn man hingegen statt Einsern oder Dreiern Zweier betrachtet, dann sieht man, dass schon zwei Zweier reichen, weil 2+2=0 gilt. Trotzdem hat nicht die Charakteristik 2, sondern die Charakteristik 4, weil es eben auf die Summen von Einsern und nicht auf die von Zweiern (und auch nicht die von Dreiern) ankommt.
Die 1 ist insofern ausgezeichnet gegenüber allen anderen Ringelementen, als man für kein anderes Ringelement mehr Additionen ausführen muss, um in der Summe wieder auf 0 zu kommen. Deswegen (weil man eine Aussage über den "schlechtesten" Fall haben will, also über die maximale Anzahl von Summanden, die man braucht) nimmt man die 1 für die Definition der Charakteristik, und nicht die 2 oder irgendein anderes Ringelement. Das ist das, was Schnark beschrieben hat. --129.13.186.2 15:47, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hauptproblem an der hinterfragten Formuliereung ist, finde ich, die Willkürlichkeit des Begriffes,die sich daraus zu ergeben scheint. Bei jedem Ring mit 1 kann man den "Standard"-Ring <math<\Z</math> auf eindeutige Weise so abbilden, dass die 0 und 1 aus auf der 0 bzw. 1 aus landen. Der Kern dieser Abbildung (die ein sog. Ringhomomorphismus, also eine auf naheliegende Weise schöne Abbildung zwischen Ringen mit 1 ist) enthält entweder ausschließlich die 0 (dann Charaktereistik = 0) oder genau die Vielfachen einer positiven ganzen Zahl (die dann die Charakteristik ist). SO hört sich die Definition zwar motivierter an, aber wohl weniger OMA-tauglich ... --Hagman 15:59, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Binnendeutsche Konsonantenschwächung

Wenn man Karten im digitalen Wenker-Atlas unter http://diwa.info/ betrachtet, dann scheint die Binnendeutsche Konsonantenschwächung (sächsisches gänsefleisch) nicht auf. Im Standarddeutschen mit k beginnende Wörter werden dort auch für zum Beispiel Sachsen mit k geschrieben und nie mit g. Weiß jemand die Erklärung dafür? --::Slomox:: >< 21:34, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Frag doch hier: http://www.uni-marburg.de/fb09/dsa --91.22.237.126 19:51, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Einbraten/Einbrennen einer schmiedeeisernen Pfanne und die Frage warum sich Teflon durchgesetzt hat

Hallo,

kann mir jemand sagen, wass physikalisch beim Einbrennen einer schmiedeeisernen oder gusseisernen Pfanne genau passiert? Wie kommt der Antihaft-Effekt zustande?

und des Weiteren: Warum wurden Teflonpfannen im Hausgebrauch Standard? Sie halten nicht annähernd so lange wie gusseiserne oder schmiedeeiserne und der Antihafteffekt ist nur zeitlich begrenzt. Wirtschaftlich sind sie also ein Flop. Also, was war damals der Grund, warum sie die guten alten guss oder schmiedeeisernen Pfannen verdrängt haben?

--Kai Jurkschat 21:39, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wirtschaftlich sind sie also ein Flop ist eine Frage des Betrachters. Für den Pfannenverkäufer ist die Verschiebung vom Investitionsgut, das schon mal 20 Jahre hält zum Verbrauchsartikel, der regelmäßig nachgekauft werden muss, durchaus erstrebenswert. Und selbst als Verbraucher kann ich mir durchaus Situationen vorstellen wo ich mir für 10 EUR bei IKEA ne Pfanne hole, als eine 200 EUR Pfanne von einem begabten Handwerker. --87.158.185.39 21:51, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schmiedeeiserne Pfannen zählen aber zu den günstigsten Pfannen, weil sie sehr einfach herzustellen sind.--Kai Jurkschat 21:53, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich etwas anders ;) --Marcela 22:16, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du verwechselst da Pfannen mit Töpfen und Gusseisen mit geschmiedet: [9] --Kai Jurkschat 23:37, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Verwendung der Pfanne zum Braten ist ja letztlich nur die materielle Seite, Vergängliches, irdisches Gedöns. Die eigentliche Verwendung ist doch die metaphorische. Es gab mal einen Eisernen Kanzler. Ob der politisch alles richtig gemacht hat, muss hier nicht erörtert werden (es ist aber nicht der Fall), aber der war eben aus Eisen. Aus Gusseisen. Heute ist die Politik so auf den Hund gekommen, dass kein solides Material mehr zur Beschreibung des Seienden (id est: des oder der Hereingestolperten) gebraucht wird. Sondern nur noch die abweisende und keine wirkliche Verbindung eingehende Beschichtung. BerlinerSchule. 22:48, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kannst du dir nicht gelegentlich mal deinen Senf verkneifen? Wenigstens, wenn du nicht mehr als einen „originellen Gedankengang“ beizusteuern hast. Danke, Rainer Z ... 00:38, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 ...Sicherlich Post / FB 11:51, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Endlich sagt's mal einer, der nicht Nuhr heißt! --84.164.93.150 22:06, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, das müsst ja Ihr beiden gerade sagen... BerlinerSchule. 13:35, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann von meinen Beiträgen halten, was man will. Aber sie haben wenigstens immer mit der Sache zu tun. Rainer Z ... 14:02, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe tatsächlich schon viele sehr gute Beiträge von Dir gelesen. Übrigens hat mein Beitrag, von der scherzhaften Formulierung mal abgesehen, durchaus was mit der Sache zu tun. Es ist tatsächlich auch eine kulturelle Frage, welche Materialien man als besonders hochwertig oder gut ansieht. Und da hat ja nun langsam die Verehrung besonders solider Materialien (nicht nur mit "eisern", auch als Metapher für nicht zu brechende Schwüre) nach einer Übergangsphase, in der selbst Marmor, Stein und Eisen brachen, eher kleinteiligen technischen Funktionen Platz gemacht, deren Funktionsdauer immer weniger thematisiert wird. Auch er läuft und läuft und läuft musste ABS, ESP, JNI, TDR, ASL (oder wie sie alle heißen) Platz machen. Und natürlich werden heute auch Pfannen so verkauft. Da sagt keine Werbung, dass damit noch Deine Enkel braten werden. Die sagt, dass damit das Steak nur drei Minuten braucht und nicht anpappt. Und spricht vielleicht noch vom wärmeregulierenden Massivkarbonstahlfederboden (oder so). BerlinerSchule. 16:27, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was passiert beim "seasoning" / "Einbrennen", beschreibt die en:WP: Unspezifisches Polymerisieren von Fetten und Ölen (einige scheinen auch Stärke dazuzugeben). Warum verschiedene Menschen Gusseisen, Teflon oder Keramikpfannen bevorzugen? You say "tomaito" and I say "tomahtoh"... ;-) GEEZERnil nisi bene 23:04, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Marcela ich sehe es nochmals anders (smile) [10]. Ob sich damit überhaupt kochen lässt? --Netpilots -Φ- 23:34, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Kai, Teflonpfannen sind halt vorübergehend idiotensicher. Es pappt gleich ab Werk nicht und man kann sie ganz normal abwaschen. Bei Eisenpfannen muss man wissen, wie man mit ihnen umgeht. Und die geschmiedeten taugen nicht unbedingt für elektrische Kochplatten. Dann waren Teflonpfannen mal irre fortschrittlich, Mondfahrt und so. Heute muss man suchen, um eine unbeschichtete Pfanne zu finden. Die Mühe machen sich nicht alle Leute. Rainer Z ... 00:51, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Außerdem muss man schauen, welches Gericht man damit zubereiten möchte. Für manche Dinge (Tortilla) sind Teflonpfannen weniger geeignet. --Laibwächter 13:18, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
¿Por qué? Mache ich immer darin, kein Problem. --213.172.52.202 13:50, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich nehme für Tortilla auch immer Teflonpfannen? --Marcela 16:22, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Da ist das Hauptproblem doch eher, den geeigneten Tomba-Truita zu finden ...!?--Hagman 16:04, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist ein "Tomba-Truita"? — Daniel FR (Séparée) 01:12, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

8. Februar 2011

Nachts trockener Mund -> schlechte Zähne

Hallo, ich schnarche viel und wache manchmal mit nem trockenem Mund auf. Ich stelle deswegen auch immer ein Wasserglas an mein Bett. Wenn ich mir den Artikel Speichel durchlese, scheint kein Zweifel mehr, dass ich deswegen so schlechte Zähne habe... hmm... jetzt noch eine Frage. Stimmt das? Und was kann man machen? Helfen Schnarchstopper gleichzeitig hierbei? --141.30.81.231 00:01, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Evtl. auch mal auf Schlafapnoe-Syndrom testen lassen. Außerdem könnte sich Bruxismus auf den Zahnzustand auswirken. --Zinnmann d 01:35, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es besteht - soweit wir finden - kein Zusammenhang zwischen Schnarchen (hier +1 zu Schlafapnoe-Syndrom-Test) und schlechten Zähnen. Es liegen also zwei Probleme vor. Vielleicht sogar drei... GEEZERnil nisi bene 09:44, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei deinem Humor weiß ich ganz genau was es mit dem letzten Satz auf sich hat^^ Aber danke, auf jeden Fall sollte ich mich nich nur mitm Zahnarzt unterhalten. -- 141.30.81.231 02:48, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

--Liberaler Freimaurer Δ 10:50, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Spinat-Folgefrage²: Wer war „Dr. E. von Wolff“?

Wer war dieser „Dr. E. von Wolff“, der 1870 angeblich eine fehlerhafte Eisenanalyse von Spinat veröffentlich haben soll? --Rôtkæppchen68 01:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dr. phil. Emil Theodor [von] Wolff, Professor der land- und fortwirtschaftlichen Akademie in Hohenheim bzw. Emil von Wolff --Mps 01:16, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Tragisch, tragisch! Das ganze Leben geackert und Bücher mit Daten gefüllt! Und womit geht man in die Nachwelt (und Wikipedia) ein? Mit einem einmaligen Rechenfehler bei Spinat! Tragisch, tragisch! Aber so sind die Menschen... GEEZERnil nisi bene 09:34, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und dann war es nicht mal ein Rechenfehler, sondern ein Flüchtigkeitsfehler den jemand nach ihm gemacht hat. Rainer Z ... 13:56, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

DVD will sich nicht kopieren lassen

Ich habe mir einen Film ausgeliehen, der sich hartnäckig weigert, als Privatkopie auf meine Festplatte zu wandern. Was kann man da machen? Ist ja nix illegales. Rainer Z ... 02:03, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kenne das von verkratzten DVDs. Hast Du es schon mal mit einem anderen DVD-Laufwerk als Leseeinheit probiert? --Zinnmann d 02:09, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist es nicht? Es gibt natürlich Programme die so etwas umgehen können, "rippen" nennt sich dieser Vorgang (hab ich mal gelesen). Schöne Grüße --stfn 02:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habs mit Windows, Mac und verschiedenen Programmen versucht. Und ich sehe gerade: Ganz klein steht auf dem Ding „kopiergeschützt“. Albern. Rainer Z ... 03:31, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
stfn: Im Kopierschutz-Artikel heißt es „Verstöße, die nicht zum eigenen privaten Gebrauch geschehen, können als Straftaten (§ 108b UrhG) oder Ordnungswidrigkeiten (§ 111a UrhG) verfolgbar sein.“ Privatkopien scheinen also grundsätzlich erlaubt zu sein. Rainer Z ... 03:46, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mag sein. In § 95a steht allerdings nichts von Privatgebrauch, nur, dass es verboten ist einen Kopierschutz zu umgehen. Erst in § 108b steht dann, dass man betraft werden kann, sofern "die Tat nicht ausschließlich zum eigenen privaten Gebrauch des Täters oder mit dem Täter persönlich verbundener Personen erfolgt oder sich auf einen derartigen Gebrauch bezieht". Ich hab das so verstanden, dass Kopieren zwar verboten ist aber in diesem Fall nicht geahndet wird (wegen Geringfügigkeit oder so), konfisziert/gelöscht werden die Kopien aber trotzdem. Immerhin fertigst Du ja eine Raubkopie von einer DVD an (eine DVD ausleihen kostet 3€ bzw. gar nichts, eine DVD kaufen ca. 20€). Im Text wird auch von einer "Tat" gesprochen und in juristischen Texten steht der Begriff meiner Erfahrung nach in der Regel für etwas Verbotenes. Ich bin aber kein Jurist. Gruß --stfn 04:22, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
1. Es gibt keine „Raubkopie“, da ja nichts „geraubt“ wird. Das ist ein von der Verwertungsindustrie geprägter Begriff, mit dem versucht wird, diesem Tatbestand eine besondere Schwere beizumessen.
2. Der Artikel spricht von einem wirksamen Kopierschutz. Wenn ich die DVD kopieren kann, war der Schutz nicht wirksam, damit greift das Verbot dem Wortsinne nach nicht für diesen Fall. Allerdings ist diese Formulierung und die entsprechende Konsequenz auch juristisch umstritten und sie wird oft so ausgelegt, dass ein Kopierschutz per se wirksam sei, wenn ein Medium damit ausgestattet ist.
3. Der Gesetzgeber räumt an anderer Stelle einem Nutzer grundsätzlich das Recht ein, zum Schutz vor Beschädigung des Originaldatenträgers eine Sicherungskopie zu fertigen.
4. Für Musik gilt, dass die Kopie für eigene private Zwecke durch das Urheber- das Verwertungsrecht gedeckt ist, d. h. ich darf von einer Schallplatte eine Kopie auf Musikcassette anfertigen, ohne mich strafbar zu machen. Ob Analoges für Filme/Videos gilt, darüber ist sich die Rechtsprechung uneins. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 20:49, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine fundierte Antwort von Goodgirl. Absolut korrekt. So hatte ich das auch mal bei meinem Prof gehört. In Bezug auf Nr. 2 ging meiner soweit, dass man durchaus eine Sicherungskopie von einem kopiergeschützten Datenträger anfertigen darf, einem dieses Recht also auch zugestanden wird (Sicherungskopie ist nicht gleich Privatkopie, vgl. [11]). --Benatrevqre …?! 18:54, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
„umgeht“ nicht auch ein teurer spezieller dvd spieler den kopierschutz zwecks temporärer speicherung (=n paar sekunden), verarbeitung und „verbreitung“ (=darstellung) des geschützen materials? ich find es kommt mehr auf die absicht an: 1. angucken der DVD auf einem material-effizienten system oder 2. schädigung der umsätze der urheberrechtsinhaber... darum versteh ich auch nich, was das mit dem HDCP soll, wo doch wiederum mit leichtigkeit eine umgehung möglich ist... --Heimschützenzentrum (?) 08:41, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Heimatschützen-Zentren beachten!
@Heimschützenzentrum: Sicher, ein Kopierschutz der sich problemlos umgehen lässt wird von vielen nicht als solcher empfunden. Laut Kopierschutz-Artikel gilt ein Schutz aber schon recht schnell als "wirksam". Die von dir beschriebene temporäre Speicherung gehört zum normalen Prozess des Abspielens und produziert im Resultat erst einmal keine Raubkopie. Sonst könntest du ja auch die Schaltzustände des Decodierungsprozessors (oder was auch immer in DVD-Playern drinne ist) während des Abspielens als "Kopie" bezeichnen. Es ist doch eigentlich nachvollziehbar, dass man sich nicht einfach von ausgeliehenen DVDs eine Kopie ziehen darf, warum sonst sollte man sich noch eine eigene DVD kaufen (ja ich weiß, Artwork, Bequemlichkeit usw.)? Das Wort "Absicht" ist mir in diesem Zusammenhang zu schwammig, auch wenn man nicht die Absicht verfolgt, den Umsatz der Rechteinhaber zu schmälern ("hätte mir die DVD eh nicht gekauft"), ist das Kopieren imho verboten, auch wenn das persönliche Gerechtigkeitsempfinden anders sein mag. Schöne Grüße --stfn 13:04, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist leider illegal, Rainer. Sie haben so die Privatkopie durch die Hintertür zum großen Teil illegalisiert. --Eike 09:05, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Google doch einmal "DVD Shrink download". Maschallah, wenn das nicht helfen kann! --إلا الأسود 13:12, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich eine schwer nachvollziehbare Gesetzgebung. Ich bin wirklich kein grundsätzlicher Gegner des Urheberrechts, aber die gute alte Privatkopie sollte doch jedem möglich bleiben. Rainer Z ... 13:53, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei ihm da nur eine außerhalb Deutschlands produzierte Version von DVD Shrink (die übrigens den Kopierschutz erhält ;-) helfen dürfte. Deutsche und englische Versionen komprimieren längst nicht alles. --Laibwächter 14:00, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi, ist mir auch mal passiert. Ob mit win oder linux, mit jeglichem Programm keine Chance. Das Laufwerk, hat immer wieder neu geladen. Wobei das Laufwerk bei jeder anderen DVD keine Probleme zeigt. Dann hab ich die DVD in ein anderen Notebook eingelegt. Problemlos. Liegt wohl an der hardware --129.69.116.169 15:11, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Probiere mal anyDVD in Kombination mit cloneDVD aus (jeweils 21-Tage-Testversionen), damit kann man problemlos und komfortabel DVDs kopieren. --91.52.244.110 09:05, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Links im Beitrag gelöscht, da sie ziemlich sicher illegal sind - siehe den Prozess, den der Heise-Verlag um diese Links führt. --Eike 09:12, 9. Feb. 2011 (CET) [Beantworten]
Ok, ich habe dann mal auf die Wikipedia-Artikel verlinkt, das dürfte erlaubt und legal sein. Dann wird man die Seite von Slysoft schon finden ;) --91.52.244.110 09:17, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: So ganz verboten ist es ja nicht (mehr): AnyDVD#Rechtsstreit --91.52.244.110 09:21, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ob wir uns auf die "Verlinkung als Mittel der Berichterstattung" berufen können, halte ich für fraglich. Heise hat darauf abgezielt, dass Links entscheidender Anteil beim Online-Journalismus sind, und bei aller Liebe für die Auskunft, Journalismus...? :o) --Eike 09:28, 9. Feb. 2011 (CET) PS: Danke für die Umverlinkung, so passt's ja.[Beantworten]

Urheber- & Zitatsuche zum Stichwort "krank"

Wer kennt das Originalzitat mit Autor und Beleg, das sinngemäß so lautet:

"Alle Menschen sind krank. Jedoch sind die meisten nicht ausreichend untersucht."

Im Verdacht steht ein deutscher Internist.

Danke.

-- Acceptor datorque 07:52, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein nicht WP-relevanter Eckhart Westphal ("Der hier?" "Nee!"): Wer glaubt, er sei gesund, .... \V/ GEEZERnil nisi bene 09:22, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Es gibt ja keine gesunden Menschen - nur solche die bisher zu wenig untersucht wurden" schreibt Wikiquote Manfred Lütz und seinem Buch "Lebenslust" zu, dessen erste Version (Untertitel: Wider die Diät-Sadisten, den Gesundheitswahn und den Fitness-Kult) 2002 erschien.
"Die verfeinerte Diagnostik wird beweisen, daß ein „gesunder" Mensch nur nicht hinreichend untersucht ist", findet sich aber schon in einem Text von 1996 von Eckhardt Westphal, Leiter der Kärntner Krankenhausgesellschaft, zuvor beim Bonner Wissenschaftlichen Institut der Ortskrankenkassen (WIdO). --Vsop 10:51, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch schön (Wikiquote "Krankheit") und ähnliche Richtung: "Die meisten Kranken von heute wären vor 20 Jahren noch als gesund klassiert worden." GEEZERnil nisi bene 11:06, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder wie mein alter Englischlehrer zu sagen pflegte: „Der Fortschritt der Medizin ist was Großartiges. Früher bekamen die Menschen Bauchschmerzen und sind gestorben, heute weiß man, dass es Blinddarmentzündung war.“ --Jossi 20:54, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich erinnert das an das Grundthema von "Knock oder der Triumph der Medizin" von Jules Romains. Leider nix dazu in der WP. --PeterFrankfurt 03:19, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Welt untertunneln

Hallo!

Ist folgendes Szenario irgendwann realisierbar?

  • Wir untertunneln alle Hauptverkehrsttraßen und Schienen der Welt, verlegen den Verkehr also komplett unter die Erde
  • Abgase werden gesammelt und mit riesigen Röhren-Türmen an der Atmosphäre vorbei ins All geblasen, wo sie niemanden stören. Die Türme bekommen im Orbit ein Gewicht, damit sie durch die Zentripetalkraft der Erddrehung oben bleiben statt einstürzen.

--Wahnsinnsgeier 09:19, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, nur nicht in Stuttgart. --Peascolor 09:45, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
SCNR? Aber gut war er. (AFS-Kandidat) Zur Frage: Mit genügend Geld oder Motivation ist das machbar, ja. Zwecks Türmen auch gerne "Limit" von Frank Schätzing lesen. Sehr gut recherchiert, wie immer bei dem Herrn. Aufgrund der hohen Gefahrquellen beim Autofahren in Tunneln, vor allem, wenn alles Tunnel wäre, bräuchte man automatisch lenkende Autos. Kein technisches Problem, eher ein menschliches. Lg, --Caoimhín H.⇓⇑ 09:56, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch hier: Weltraumlift. Ganz andere Anwendung aber gleiches Konzept. Übrigens wäre es nicht nachhaltig zusätzlich massenweise Materie ins All zu blasen. Die brauchen wir eventuell später noch. Der Abfall des einen Zeitalters ist der Rohstoff des Anderen. --FNORD 10:43, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist eher: Wann ist die Luft alle, wenn wir die Abgase in den Weltraum blasen? -- Janka 12:10, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Solche Visionen gab es schon öfter, von einer Überlegung einen Tunnel durch den Atlantik zu legen bis zu den doch realistischeren Plänen in der Schweiz wo es mal ernsthafte Überlegungen gab den Verkehr unter die Berge zu verlegen, ich halte aber nen Atlantiktunnel im Jahr 2100 für technisch machbar, derzeit noch zu teuer und nicht machbar aber in 90 Jahren mit Sicherheit im Bereich des möglichen, die ganze Welt aber zu untertunneln schwierig, wenn man mal an die Erdplattenbewegung in Ostafrika denkt, musste halt elastisches Material sein. --Esto Marto Tuz 12:33, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Viel Spaß an der Vulkanzone des Mittelatlantischen Rückens! -- 84.187.75.88 13:07, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Janka, die Luft wird nicht alle, sie bleibt auf der Erde. Die Abgase werden in dünnere Bereiche der Atmosphäre abgelassen. Die dadurch lokal größere Luftdichte bewirkt ein Absinken der Luftschichten nach unten, bis sich wieder der übliche atmosphärische Druckgradient einstellt. Es ist ein Gleichgewicht. Du bekämst die Abgase nur von der Erde weg, wenn Du sie auf Fluchtgeschwindigkeit 11200 m/s (Mach 33) beschleunigt ins All bläst. --Rôtkæppchen68 12:41, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau danach hat der OP aber gefragt. Ist halt ein weiteres "kleines" technisches Problem, dass bei seiner Wahnsinnsidee auftaucht. -- Janka 20:48, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]


Es gibt in Tunnels keine Abgase. Weil ja - von den inzwischen historischen, obschon noch bestehenden Ausnahmen mal abgesehen - niemand so blöd ist, in Tunnels Verbrennungsmotoren zu benutzen. Da ziehen E-Loks die Züge und die müssen sich auch nicht weiter konzentrieren, um nicht von der Fahrbahn abzukommen. Alles längst eingeführt und erprobt. BerlinerSchule. 13:29, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
elbtunnel... - nich ganz geradlinig aber... --Heimschützenzentrum (?) 17:15, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag' ich doch. Und die Tiefgarage hier unterm Haus. Und der Gotthardtunnel. Und so einige mehr. Aber eben längst überholt. Schnell, sicher, bequem und halbwegs umweltfreundlich fährt man in Tunnels mit der Bahn. BerlinerSchule. 17:22, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man könnte ja mit Schleswig Holstein mal probeweise anfangen (so wie in diesem Lied). Die Idee ist also nicht neu.--Obkt 14:58, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Abgase würden im Orbit nicht weg geblasen, sondern wieder zurück kommen. Außerdem müssten sie hoch gepresst werden. Weltraumlifte könnten eventuell mit Nanoröhren-Seilen hergestellt werden, allerdings würden sie beim Reißen am Boden einiges zertrümmern. Die Stabilisierung im Orbit wäre aufwendiger als tausende Raketenflüge. Aber Autoverkehr geht ja auch ohne Abgase. Die Untertunnelung ginge prinzipiell auch nur in Nicht- oder Selten-Erdbebengebieten. Einen Atlantiktunnel kann es grundsätzlich nie geben, zum Beispiel weil der Meeresboden sich wie ein Fließteppich bewegt und ständig verformt. Davon abgesehen ist der Druck zu groß und man könnte im Fall eines Wassereinbruchs die Röhre nie wieder Leerpumpen. Unterwasser-Schwimmröhren würden zu stark von der Stöhmung verbogen und reißen. Die einzige realistische Möglichkeit einer Landverbindung nach Nordamerika besteht in einem Ausbau der Transib und eine Verbindung über die Behringstraße. Viel interessanter ist aber, ob man die Überbevölkerung in den Griff bekommt und die Weltbevölkerung auf z.B. 50 Millionen stabilisiert, dann wäre genug für alle da. --172.132.219.284 23:06, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Weltbevölkerung auf 50 Millionen? Das wäre keine Stabilisierung, sondern Völkermord. --Peascolor 09:04, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Daß eine Sache ein noch nie dagewesenes Verbrechen darstellt, ändert nichts an den Auswirkungen. Chiron McAnndra 18:07, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Originelle Formulierung, ChiChi! — Daniel FR (Séparée) 01:14, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Irgendwie sind die Werte im Artikel Energiedichte#Beispiele teilweise nicht nachvollziehbar. Mal wird der Heizwert, mal der Brennwert genommen, mal ist die Herkunft des Wertes z. B. bei Erdgas oder Methan völlig unklar. Die kaum beachtete Disk bemängelt weitere Widersprüche. Kann sich jemand mal der Tabelle annehmen? Danke. --91.192.15.70 13:12, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Malaria in Rom

Wie hier Nikolaus_IV._(Papst) zu lesen ist, gab es im Mittelalter in Rom Malaria. Kann man klar sagen, wieso es sie heute nicht mehr gibt? (Nebenfrage: Die Formulierung zur Sizilienpolitik finde ich etwas unglücklich. Sollte man das umformulieren und einer Quelle zuordnen?) --92.202.39.188 15:07, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

In der Nähe von Rom gab es Sümpfe in denen Überträger der Malaria gehaust haben. Diese sind jetzt trockengelegt. Pontinische_Ebene. Siehe auch Hygiene_im_Römischen_Reich#Malaria --FNORD 15:15, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah! So einfach ist das. Danke! --92.202.39.188 19:04, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Unabhängig davon breitet sich die Malaria aber im Laufe der Zeit nach Norden aus, weil sich die Mücke anpasst. Sie wird irgend wann auch in Berlin ankommen. --172.132.219.284 19:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nördlich der Alpen gab es die Malaria schon früher. Friedrich Schiller hat sie sich in Mannheim/Oggersheim eingefangen. --84.172.15.114 19:31, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn sie in Berlin ankommt, stopfen wir sie aus und stellen sie ins Naturkundemuseum. BerlinerSchule. 19:48, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Könntest du dich bitte zurückhalten, wenn du nichts zum Thema beizutragen hast? Danke. --84.172.15.114 19:55, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es das sogenannte Marschenfieber sogar in Gegenden nördlich von Berlin; und vielleicht kommt es auch da früher wieder hin, als wir alle denken... Geoz 20:33, 8. Feb. 2011 (CET) P.S.: Von Ende WKII bis Ende 1947: 651 Malaria-Tote in Berlin. Also nix mit "ausstopfen". Geoz 20:46, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Mücke stopfen wir aus. Und bis sie kommt, üben wir schon mal mit frechen IPs. BerlinerSchule. 22:10, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Was mit YouTube

Ich bin grad in YouTube und wollte auf einen Kanal gehen und dann kommt "Dieser Kanal ist in deinem Land nicht verfügbar. " .. das kam bei mir grad zum allerersten mal auf youtube.. wieso is der kanal nich in deutschland verfügbar? --188.97.184.41 16:10, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast Du den Artikel Deutsches Urheberrecht schon gelesen? --Rôtkæppchen68 16:20, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Urheberrechtliche Ansprüche sind eine Variante. Eine andere Möglichkeit, über die ich letztens stolperte ist, dass ein Video bzw. ein Kanal wegen Inhalten gemeldet wurde, die in Deutschland nicht gezeigt werden dürfen (z.B. Verbreitung verfassungsfeindlichen Gedankenguts). Nur vorsichtshalber, bevor einer sonstwas denkt: Ich stolperte beruflich beim Recherchieren darüber Gruß, --Wiebelfrotzer 17:36, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum eigentlich? Das ominöse verfassungswidrige Material darf ja zu Bildungszwecken und/oder zur Schilderung der Geschichte gezeigt werden. Ich interessiere mich sehr für die NS-Zeit. Vor Kurzem hatte ich unter "empfohlene Videos" Hitlers letzte aufgezeichnete Rede angeboten bekommen - durfte sie aber nicht öffnen. Dabei soll sowas eigentlich unter "Schilderung der Geschichte" fallen...--Alexmagnus Fragen? 19:17, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: Toll, dein Link war jetzt so hilfreich wie ein Kühlschrank in der Antarktis. Das Problem mit YouTube ist nämlich etwas vertrackter: Musikgiganten wie UMG und SonyMusic-Entertainment haben sich mit Youtube zerstritten wegen einiger Musikvideos, die aus urheberrechtlichen Gründen gesperrt wurden, zumal die deutschen Agenturen besagter Musikgiganten Teilhaber der Rechte sind und von Deutschland Kohle für´s Einstellen sehen wollen. Rechtskenner kritisieren, dass andere Länder wie z.B die USA und Russland gerade die Musik-Clips jederzeit kostenlos genießen können, nur Deutschland nicht. YouTube kämpft daher seit längerem darum, dass entweder alle Videos, die in den Rechtebereich der Musikgiganten fallen, in ALLEN Ländern unter Kostenpflicht stehen sollen oder eben nicht. Der Rechtsstreit wird hundertpro SEHR lange dauern. --Nephiliskos 17:51, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz einfacher Trick den Kanal anzusehen: gib www.hidemyass.com ein, und dann da in die Maske die youtube-adresse. Und schwub di wub, es geht;-) (nicht signierter Beitrag von User existiert nicht (Diskussion | Beiträge) 18:52, 8. Feb. 2011)
Versuch aber nicht mit Versteckmeinarsch die Wikipedia zu editieren, ist eine uralte Proxy. -jkb- 18:56, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch diesen Protestsong. :-) --Millbart talk 18:57, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sind die hidemyass proxies inzwischen nicht alle gesperrt? --92.202.39.188 19:34, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Probier es aus und stelle fest, dass es nicht so ist ;-) --::Slomox:: >< 20:53, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Vor einer Weile ging bei mir nichts. Aber wunderbar, scheint wieder zu gehen. --92.202.39.188 00:23, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Januar, früher der 11. Monat

Ich würde gerne wissen, welchen Namen der Monat Januar vo der Kalenderrefom im Jahr 153 v. Chr. hatte. Er war ja der elfte Monat, auch wenn es an andee Stelle heißt, dass de Winter "monatslos" war. Bin hier zum ersten Mal und total gespannt, ob die Frage jemanden interessiert und ob es eine Antwort gibt. Louis Lau --> --Louis Lau 17:04, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Römischer Kalender#Struktur des römischen Kalenders, zweiter Satz. --Rôtkæppchen68 17:13, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

is ja super, danke für den Hinweis (nicht signierter Beitrag von Louis Lau (Diskussion | Beiträge) 17:22, 8. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Was ist ein Beizoll?

Ein Wörterbuch beschreibt Beizoll als einen geringeren Zoll, der neben oder außer einem anderen erhoben wird. [12] [13] Wie kann aber ein Dorf zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen Beizoll haben (wie es eine Kirche, eine Schule, ein Rittergut hat)? [14] Und welcher ist dann der "Hauptzoll"? --WikiAnika 17:49, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

„Der Hauptzoll, des -es, plur. die -zölle, der vornehmste und wichtigste Zoll, von dem andere abhangen, und der Ort, wo er gegeben wird; im Gegensatze der Bey- oder Nebenzölle.“ --DB111 20:55, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Übersetzung Latein

Wäre nett, wenn mir jemand diesen lateinischen Spruch übersetzen könnte, den ich auf einem Grabstein gefunden habe: „Morti iudicis maximi maiestas“. Scheint nicht sehr verbreitet zu sein, Google kennt ihn jedenfalls nicht. Vielen Dank! --67.202.67.106 17:51, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Des toten Richters größte Würde (?) --Rôtkæppchen68 18:06, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
maximi und maiestas gehen wohl eher nicht zusammen, also vl „Würde des größten toten Richters“? --MichaelFleischhacker Disku 18:39, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Passt IMO auch nicht recht. Das Eigenschaftswort "tot" ist mortuus, mortui; "morti" - falls das so stimmt - müsste der Dativ von mors, mortis sein, also "dem Tod die Majestät des höchsten Richters"? Klingt auch ziemlich - sagen wir mal, eigenwillig ... --Zerolevel 18:47, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Würde dem Tod des größten Richters? Dem Tod die Würde des größten Richters? (morti ist der Dativ von mors, tot heißt mortuus) -- لƎƏOV ИITЯAM 18:50, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich konnte der Verfasser nicht richtig Latein und wollte sinngemäß sagen "Größte Ehre dem Richter der Toten". --Snevern (Mentorenprogramm) 19:00, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das müsste dann "maxima maiestas iudici mortuorum" heißen. (oder im Akk. maximam maiestatem ...) -- لƎƏOV ИITЯAM 19:10, 8. Feb. 2011 (CET) romanes eunt domus[Beantworten]

Ich tippe mal, dass das mit unserem Unverständnis lateinischer Dativkonstruktionen zu tun hat. Das einzige, was einigermaßen sinnvoll wäre, wäre so was wie "Der Tod obliegt der Gewalt des obersten Richters" oder so. Aber wie diese Dativkonstruktion jetzt heißt, weiß ich auch nicht. Gab es da nicht mal was mit "Dativ mit esse", oder so? ("Esse" wäre dann hier zu ergänzen) Wo bleibt denn hier unsere Lateinlehrer-Fraktion?--Rabe! 19:19, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

dativus possesivus? --Vsop 20:35, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Dem Tod gehört/gebührt die Würde des obersten Richters", lese ich. Soll vermutlich heißen: Wie immer man im Reich der Lebenden über diesen Menschen geurteilt hat, nun ist er tot, und menschliches Urteil soll verstummen. Grüße 85.180.192.254 22:56, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dienstgrad eines Meteorologen in der Marine

Im Artikel Gorch Fock (1958) steht, dass ein Meteorologe an Bord ist und dieser ein Offizier ist.

Dazu zwei Fragen:

1.) Wie ist die Stelle bewertet (A ?)/Dgr.?

2.) Ist diese Person in der Wissenschaft Meteorologie in der Regel durch die UniBw ausgebildet worden oder extern?

--77.4.81.163 18:16, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Unsere UniBW-Artikel Universität der Bundeswehr, Universität der Bundeswehr München und Helmut-Schmidt-Universität wissen nichts von einem gesonderten Studiengang Wehrmeteorologie, oder so. Als Geologe kenne ich aber die Wehrgeologie, als einen Zweig der Angewandten Geologie, und ich weiß, dass z.B. Alfred Wegener (als Leutnant, glaube ich) während des Ersten Weltkrieges zum Heereswetterdienst abbeordert wurde. So weit ich weiß, haben solche Wehr-Geo-Meteorologen ihre Qualifikationen aber immer außerhalb militärischer Einrichtungen erlangt. 84.144.37.57 21:28, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die werden extern ausgebildet. Es gibt einzelne Offiziere, die an zivilen Hochschule studieren, aber regulär als Offizieranwärter des Truppendienstes eingestellt werden (als Soldat auf Zeit für 13 Jare), so meiner Kenntnis nach auch in diesem Bereich. Daneben gibt es solche, die schon mit Studium mit höherem Dienstgrad einsteigen, entsprechend bei einem Universitätsabschluss A11/12 (Hauptmann) bzw. A13 (Major) bei Promotion. (nicht signierter Beitrag von 188.99.127.234 (Diskussion) 22:10, 8. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Otto Antonius und die Nazis

Im Artikel Otto Antonius steht: Antonius schied am 9. April 1945 gemeinsam mit seiner Frau freiwillig aus dem Leben. Das ist als Datum nun nicht gerade besonders zufällig. Da der Artikel dazu nichts hergibt und eine erste Recherche nur hier etwas halbwegs Brauchbares ergab hier die Frage: War Otto Antonius Mitglied der NSDAP oder andersweitig mit den Nazis in einer Weise involviert, die einen Selbstmord am Ende des 2. Weltkriegs begründen könnte? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:25, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Immerhin war er Mitglied einer deutschnationalen Burschenschaft und wurde wegen angeblicher NSDAP-Mitgliedschaft seines Amtes enthoben. Da scheint also was dran zu sein. --Rôtkæppchen68 19:33, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Just for the record: Man brauchte am Ende des 2. Weltkriegs nicht unbedingt Nazi zu sein, um in eine Lage zu kommen, die einen Selbstmord ... begründen könnte; siehe etwa Demmin. --Concord 20:08, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Wiener Operation. Es gibt Leute, die haben die Ereignisse in Demmin lebenslang traumatisiert. Ich kenne so jemanden. --Rôtkæppchen68 21:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Beides Artikel, denen mehr Belege gut stünden. --92.202.39.188 01:17, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Welche beiden meist Du, Otto Antonius, Demmin oder Wiener Operation? --Rôtkæppchen68 02:08, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Filmfehler HIMYM

In Folge S06E15 ca. 07:50 von HIMYM wird zwei mal von unten ein dunkles Gerät ins Bild geschoben. Beide Male bei Szenen in denen Barney zu Hause auf der Couch sitzt. Es sieht aus als ob etwas gesprüht wird. Was ist das? --85.181.212.111 20:22, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist lediglich die Spitze seines Schuhs. Gesprüht wird da nichts. --Buchling 21:42, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Lustig, das ist mir auch aufgefallen. Ist nur der Schuh, sieht aber seltsam aus. Der weisse Schimmer ist vermutlich ein Kompressionsartefakt. Wenn du VLC zum Abspielen benutzt, kannst du es dir auch in Zeitlupe anschauen. --92.202.39.188 00:59, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zu Feinstaubmasken

Atemschutzmaske#Partikelfiltrierende_Halbmaske (Feinstaubmaske) erzählt zwar viel über die einzelnen Masken, enthält aber leider nicht die von mir gesuchte Information:

Wie verhindert man beim Tragen einer solchen Maske und einer Schutzbrille, dass einem ständig die Brille von innen(!) beschlägt? Den Nasenbügel habe ich schon so eng es geht angelegt. Ohne Maske beschlägt die Brille nicht, dafür huste ich hinterher natürlich wie ein Kettenraucher ohne seine Sauerstoff-Flasche. Ohne Brille zu arbeiten scheint mir aber noch riskanter, da spanabhebende Tätigkeit und hohe Drehzahl des Geräts.

Wer weiß Rat?

-- 188.105.132.219 21:01, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Schutzbrille sollte besser hinterlüftet werden. Entweder sind die seitlichen Lüftungsöffnungen zugesetzt, oder zu klein. Vielleicht versuchst du es mit Reinigen oder Vergrößern der seitlichen Öffnungen. --Schlesinger schreib! 21:15, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Da sind zwei so Filteröffnungen oben auf der Brille, und zwei weitere am Rand. Werde mir die mal zur Brust nehmen, ob es die zugesetzt hat.
Aber mal eine andere Frage zu den Masken: Wie sollte man da am besten atmen? Möglichst durch die Nase oder besser durch den Mund? Eher langsam und gleichmäßig, oder eher stoßweise (wie Darth Vader ;-))? Macht das einen Unterschied, was das Beschlagen der Brille angeht? (Fällt mir jetzt gerade erst ein, wo ich schon wieder daheim bin.) --188.105.132.219 21:24, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du "Brille" sagst, meinst du die Schutzbrille oder eine "richtige" Brille (unter der Schutzbrille). Es gibt auch Antibeschlag-Tücher oder -Sprays, die die Oberflâchenspannung von "Beschlag" (= Kondensationströpfchen) heruntersetzen... GEEZERnil nisi bene 21:48, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meine die Schutzbrille, momentan komme ich noch ohne Colaflaschenböden vor den Augen aus ;-) -- 188.105.132.219 22:01, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht lohnt sich die Investition in eine Kunststoff-Halbmaske mit Wechselfiltern und Ausatemventil. Da liegt der Maskenkörper durch die kräftigeren Nackenspannbänder dichter auf und das Ausblasventil zeigt nach vorne. Es gibt zwar auch FFP3-Filterkörpermasken (und, glaube ich, sogar FFP2) mit Ventil, aber die sind böse teuer - die 30 Euro für eine Dauermaske hat man durch die längere Verwendungsdauer des Filter schnell wieder drin. --Rudolph Buch 23:29, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
FFP2-Masken mit Ventil gibt es z.B. von 3M im Zehnerpack für 20-30 EUR im Spezialhandel. Die Bänder geben manchmal den Geist auf, aber das liegt an meinem riesigen Schädel... --Schmiddtchen 08:45, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, das hätte ich vielleicht noch erwähnen sollen: Die Maske, mit der ich das Problem habe, ist eine Einmal-Maske, aber mit Ausatemventil. Die Dauer-Masken werde ich mir beim nächsten Baumarkt-Besuch mal anschauen. -- 188.105.132.219 10:45, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Taufe, Himmel und Hölle in den reformierten Kirchen

Die Synode von Karthago im Jahr 418 entschied, dass der Mensch (aufgrund der Erbsünde) bereits bei seiner Geburt sündhaft auf die Welt kommt und ohne die Taufe vom Himmel ausgeschlossen sei. Damit galt: wenn ein Säugling ungetauft stirbt, kommt er in die Hölle. In der römisch-katholischen Kirche wurde dies vom Vatikan im Jahr 2007 als "unzulässig eingeschränkte Sicht der Erlösung" bezeichnet und damit de facto der Limbus (der als "abgemilderter Teil der Hölle" im Gegensatz zur "normalen" Hölle nie offizielle Doktrin war) "abgeschafft". Frage: was besagen die Lehren der reformierten Kirchen zu dieser Frage? Gibt es unter den reformierten Kirchen welche, bei denen die Taufe immer noch als absolut heilsnotwendig angesehen wird (so wie es z.B. die Confessio Augustana suggeriert), und welche, bei denen nicht? --Neitram 22:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde ja vermuten, dass die Reformierten, wenn sie wie die Lutheraner sola scriptura zur Grundlage nehmen, keinen Limbus kennen, oder? BerlinerSchule. 22:57, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Davon gehe ich auch aus. Wenn es keinen Limbus gibt, gibt es nur Himmel und Hölle. Wohin also von diesen zwei Orten, ist die Frage. Es gibt da garantiert Unterschiede bei den vielen reformierten Kirchen. Zumindest die Taufgesinnten scheinen es ja anders zu sehen, nachdem sie die Säuglingstaufe ablehnen. --Neitram 09:19, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Taufgesinnten sind nach (u.a.) Markus 10,14 der Überzeugung, dass Kindern aufgrund der Zusage Jesu das Reich Gottes gehört. Sie werden bei Jesus sogar zum Beispiel für Erwachsene, die in das Reich Gottes kommen wollen ("Wenn ihr nicht so werdet wie die Kinder ..."). Wenn das Reich Gottes also den Kindern gehört, haben sie auch Zugang. Wäre für Kinder die Taufe heilsnotwendig, hätte Jesus die Kinder nicht "nur" gesegnet, sondern getauft, bzw. taufen lassen (s.Joh. 4,1ff). mfg,Gregor Helms 09:53, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach reformiertem Verständnis gehören Kinder auch ohne Taufe dem Gnadenbund an. Stirbt ein Kind, so ist es auch ohne Taufe gerettet. Eine Nottaufe in Lebensgefahr ist also nicht notwendig (vgl. Die Kindertaufe). Mfg,Gregor Helms 09:53, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Und wie ist es bei den Evangelisch-lutherischen Kirchen? --Neitram 14:13, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sola gratia und sola fide. --Rôtkæppchen68 14:43, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Soll heißen? --Neitram 08:28, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Sicht der Lutheraner siehe hier. Einen interessanten Vortrag zur Geschichte des kirchlichen Umgangs mit verstorbenen Kindern, die nicht getauft wurden, findest du hier. Mfg,Gregor Helms 08:56, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Kann es sein, dass sich die Evangelisch-Lutherische Theologie in dieser Frage mit den Jahrhunderten gewandelt hat? Oder wie verträgt sich das mit der Erbsündenlehre der Confessio Augustana und Luthers Festhalten an Konzepten wie der Nottaufe? --Neitram 14:30, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bierbauch

Ein langjähriger Benutzer (dieses Jahr ist mein fünftes) outet sch hiermit als Alkoholiker... Mein Bierkonsum hat dazu geführt, dass ich seitdem im Anfang letzten Jahres das Rauchen aufgegeben habe, nunmehr 20 Kilo zugenommen habe, obwohl man mir das nicht unbedingt ansieht (schon, dass ich dicker bin, aber nicht 20 kg). Seit 2 Wochen mache ich jetzt Diät, und habe schon 8 kg runter. Selbst auf Bier habe ich verzichtet, trotzdem ich früher jeden Abend etwa zwei Liter trank. Man mag von mir halten was man will, aber mich würde interessieren, ob ich meine Trinkgewohnheiten ändern kann, indem ich einfach anderen Alkohol trinke. Könnte ich zum Bsp. auf Wein umsteigen? Von Bier wird man dick - klar. Aber von Wein? Harte Sachen wie Wodka oder so interessieren mich nicht. --84.188.220.179 22:52, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Alkohol ist Alkohol (C2H5OH). Wenn Du abnehmen willst, trinkst Du vllt besser Wein, aber dann (gleiches Volumen der aufgenommenen Flüssigkeit vorausgesetzt) bist du schneller breit. TJ.MD 23:04, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Von Bier wird man nur in Mengen dick. Ein Liter hat 500 kcal, die sparst du locker anderswo ein, wenn dir das Bierchen wichtig ist. Diätbier (schmeckt nicht jedem und ist teuer) hat 300 kcal/Liter. Viel erheblicher fürs Gewicht als der Suff selbst sind die Nebeneffekte: Rumsitzen (Wer trinkt schon beim Joggen?) und Chips essen (Alkohol macht Appetit). Grüße 85.180.192.254 23:13, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Du durch Wein etwa so viel Alkohol zu Dir nehmen willst wie Du vorher durch Bier getrunken hast, dann musst Du - je nach Wein- und Biersorte - etwa einen Liter täglich trinken. Das sind schon mal - je nachdem, wie trocken der Wein ist, bzw. wie hoch im Gegenteil der Restzuckergehalt ist - von knapp 1000 Kalorien aufwärts. Das entspricht welchem Anteil an der Energie, die Du Dir täglich zuführen sollst / willst / darfst? OK.
Ganz sicher aber ist der Genuss (?) von zwo Littern Bier oder einem Litter Wein am Tag ganz unabhängig von der Energiezufuhr in höchstem Maße schädlich. Wenn man sehr selten so viel trinkt - na gut, richtet auch Schaden an, aber geringeren. Täglich soviel ist Selbstmord auf Raten. Und wenn Du den Eindruck hast, abhängig zu sein, dann gibt es nur eins: Entzug. Und ab dem Tag null Alkohol. BerlinerSchule. 23:15, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Alkohol-Konsum-Durchschnitt bei Männern in Deutschland liegt bei etwa +/- 1 Liter Bier pro Tag. Mit 2 Litern/Tag ist das also schon eine ganze Menge. Als Freund würde ich sagen: Reduzieren und bis auf 1/2 L/Tag runterfahren (abends eine Flasche (für den Geschmack) und viel Mineralwasser (für den Durst) daneben haben).
Aber es ist nicht das Bier, das direkt dick macht. Bier wirkt appetitanregend (das kann jeder Wirt bestätigen) und mit Bier futtert man auch mehr (wenn man es ganz weglässt und statt dessen nur (Mineral)Wasser trinkt, merkt man das bald auf der Waage. Viel Erfolg und Chapeau für deine Offenheit. GEEZERnil nisi bene 23:39, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Durchschnittskonsum möglicherweise auch -1 Liter pro Tag. Das kann dann aber doch nur sein, wenn ich mir das Bier vom Vortag heute noch einmal durch den Kopf gehen lasse... -- Ian DuryHit me  13:55, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Biertrinker ("flüssiges Brot") nehmen entsprechend dem Stammwürzegehalt doch einiges an Kohle(n)hydraten zu sich - zusätzlich zum Essen, das mit einer frischen Maß besser schmeckt. Starkbier hat mehr Stammwürze, daher auch mehr Kohle(n)hydrate, also lieber Pils oder Dünnbier. Warum brauchen Radrennfahrer soviel Nudeln (Kohle(n)hydrate? Um sie am nächste, Tag als Energie wieder zu verbrauchen. Nichtradler sollten auch dies bedenken.--Rotgiesser23:50,8.Feb. 2011


Wenn du gewohnheitsmäßiger Biertrinker bist, birgt der Umstieg auf Wein die Gefahr vom Gewohnheitstrinker zum (echten) Alkoholiker zu werden. Wie beim Rauchen auch ist das tägliche Biertrinken halb Gewohnheit halb Sucht. Da besteht die Gefahr das du ähnliche Mengen aber wesentlich mehr Alkohol zu dir nimmst. Reduziere es lieber konsequent um ein Bier. Dann nimmst du 250Kcal pro Tag weniger zu dir und die Alkoholmenge reduziert sich von "ziemlich bedenklich" auf "bedenklich" ;) --81.200.198.20 13:29, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Werbezeitschrift ist rot, wird aber verwendet.

Hamm wir das unter irgendeinem Lemma ? --TJ.MD 22:59, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, wird nur von Dir verwendet, siehe Spezial:Linkliste/Webezeitschrift. --Rôtkæppchen68 23:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst Du vielleicht ein Anzeigenblatt? -- 84.187.87.202 23:16, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und eine Werbezeitschrift? --MannMaus 23:17, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist ebenfalls rot, wird auch nicht irgendwo verlinkt: Werbezeitschrift Spezial:Linkliste/Werbezeitschrift. --Rôtkæppchen68 23:25, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nö, verlinkt nicht, da hast du Recht, aber guckst du? Als Wort wird das verwendet, nur nicht als Link. Gute Nacht! --MannMaus 00:34, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage gehört übrigens nicht auf diese, sondern auf jene Seite. --Nirakka 00:38, 9. Feb. 2011 (CET) Na Danke ersma. TJ.MD 09:57, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist das Link (Redirect) wirklich korrekt? Was ist mit Kundenzeitschrift oder Werbeprospekt? Wir empfinden das definitiv (und von der Definition her) als literarisch-kommerzielle Grauzone ... GEEZERnil nisi bene 10:11, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: Zwanghaftes Argumentations-Tourette => Analysiert man alle Vorkommnisse von "Werbezeitschrift" in "Wikipedia", so handelt es sich um benamte werbende Schriften mit literarischen Anteilen, was wiederum auf Kundenzeitschrift passt. Wir können uns aber auch irren... GEEZERnil nisi bene 10:28, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Widerspruch zwischen dem Artikel "Betreuung" und "Zwangseinweisung"

In dem Artikel "Betreuung(Recht)" steht: "Die Interpretation der Beschlüsse legt nahe, dass eine Zwangsbehandlung dann erlaubt ist, wenn klar ist, dass der Patient im Nachhinein, wenn er also wieder einwilligungsfähig ist, der Behandlung zustimmt." Jedoch steht in dem Artikel "Zwangseinweisung", dass der Betreuer sehr wohl den Betreuten gegen seinen Willen dazu zwingen kann in eine Psychiatrie eingewiesen zu werden:"Betreuungsrechtliche Unterbringungen nach § 1906 Abs. 1–2 BGB können ebenfalls Zwangseinweisungen bewirken, wenn der rechtliche Betreuer hierfür zuständig ist." Also darf der Betreuer den Betreuten in eine Psychiatrie gegen den Willen des Betreuten einweisen? --77.4.215.83 23:27, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

ja, aber nur wenn nach „wohlbestätigtem“ wissen der Pat. nach seiner „Heilung“ die Behandlung retrospektiv gut findet... einen widerspruch sehe ich nur insoweit, als dass es in der Psychiatrie keine Heilung gibt (schon gar keine Nervenheilung), auch wenn 's draußen am Schild steht... --Heimschützenzentrum (?) 23:57, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

9. Februar 2011

Einträge Änderungen

--Heinz Joachim Koch 09:39, 9. Feb. 2011 (CET) Ich bin Fotograf und Publizist (Einrundgang durch die Altstädte von Rheda und Wiedenbrück, Bosfeld u.s.w.). Lebe und arbeite seit 1985 in Rheda-Wiedenbrück und wollte mich unter in Rheda lebende Personen eintragen. Was mache ich falsch?[Beantworten]

Nichts, wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiederfinden. --Peascolor 09:49, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz ehrlich und unter uns... Ist es nicht viel schöner, wenn man von jemand anderem für so wichtig erachtet wird, dass er einen in eine Enzyklopädie einträgt? Und falls das nicht passiert, halt drauf verzichtet, und trotzdem stolz auf seine Arbeit ist? --Eike 10:22, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und du könntest als Autor (mit Fotos und Artikeln rund ums Thema Rheda-Wiedenbrück) mit deiner Fachkenntnis sicher zu dieser kleinen Enzyklopädie beitragen. Gruß Joyborg 11:14, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
understatement?--Caoimhín H.⇓⇑ 11:33, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

BMW X3 2.0i Bj.2007

BMWX3 2.0i Bj.2007 Gehen die Türen von innen noch manuell auf, wenn die Bordspannung durch einen Defekt oder Unfall unterbrochen ist? Sollte ich das mal probieren durch Abklemmen der Batterie ? Was funktioniert dann nicht mehr, wenn ich diese wieder angeklemmt habe? Wie helfe ich mir in dem Fall selbst, ohne in die Werkstatt zu müssen ? Wie komme ich an technische Unterlagen oder an Reparaturhandbuch oder-anleitungen? (nicht signierter Beitrag von Wolf2301 (Diskussion | Beiträge) 10:49, 9. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

evtl. ist das Radio gesperrt. Pin neu eingeben. 91.57.114.149 11:02, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, der Diebstahlschutz des Radios nimmt das Fehlen der Bordspannung als Zeichen für's Geklautwordensein. Welche anderen Teile im Auto genauso humorlos reagieren, weiß ich nicht. Fachwerkstätten wissen darum und treffen entsprechende Vorsichtsmaßnahmen bei Arbeiten an der Elektrik. -- 84.187.118.169 11:41, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Manuell gehen die Türen von innen immer auf. Nach dem Abklemmen müssen aber ggf. bestimmte Komponenten neu "angelernt" werden. Die Prozedur ist in der Bedienungsanleitung beschrieben, die Dir jeder Händler besorgen kann. Ich kann mich noch an den Mercedes W210 erinnern, wo mal die Betterie abgeklemmt war. Da mußten alle Fenster geöffnet und wieder geschlossen und danach die Schalter für 2 Sekunden weiter festgehalten werden, das Lenkrad mußte einmal ganz von links nach rechts eingeschlagen werden usw. --91.52.244.110 13:55, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hartz-IV-Reform

Die Berechnung der Regelsätze wurde ja heute vor einem Jahr vom Bundesverfassungsgericht als mit Grundgesetz unvereinbar eingestuft ([15]), mit der Bedingung sie bis zum 31.12.2010 zu ändern („Bis zur Neuregelung, die der Gesetzgeber bis spätestens zum 31. Dezember 2010 zu treffen hat, sind diese Vorschriften weiter anwendbar.“). Das ist bis heute nicht geschehen. Hat Karlsruhe irgendein Druckmittel? Oder können die Politiker sich weiter Zeit lassen? --Ephraim33 13:32, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

So wie ich gehört habe, gilt die zu findende Neuregelung nach Verstreichen der Frist rückwirkend zum 01.01.11. DasUrteil beschäftigt sich mit dem Problem in Randnummer 220. --ProfessorFether 13:48, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
So einfach isses leider nicht. Der erhöhte Regelsatz kann nachgezahlt werden, klar, aber es geht ja zum Beispiel auch um Gutscheine oder so für Nachhilfe oder andere Aktivitäten für Kinder. Das nutzt den Kindern rückwirkend nix, wenn sie jetzt Probleme in der Schule haben und kein Geld für Nachhilfe da ist.
Wenn es (womit zu rechnen ist) nicht zu einer Einigung im Bundesrat kommt, werden vermutlich zahlreiche Hartz-IV-Empfänger Ihre Bescheide anfechten und ggfs. Klage zum Sozialgericht erheben. Und das jeweilige Sozialgericht muss dann irgendwie entscheiden. Obwohl Sozialgerichte nicht gerade zu den schnellsten gehören, wird das dennoch spaßig für alle Beteiligten werden. Und die ARGEn müssen ja zuvor über Anträge beispielsweise auf Nachhilfegewährung entscheiden (denen sie nicht stattgeben dürfen, weil es - noch - keine gesetzliche Grundlage gibt), und anschließend muss auch noch ein Widerspruch bearbeitet und beschieden werden. Das wird richtig Arbeit machen - und über zu viele Mitarbeiter hat sich meines Wissens noch keine ARGE beschwert. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:31, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Achso, um noch die Frage zu beantworten: Karlsruhe (also das Bundesverfassungsgericht) hat selbst kein Druckmittel - und auch keinen Auftrag, das selbst gefällt Urteil zu "vollstrecken". --Snevern (Mentorenprogramm) 20:14, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ARGEn gibt es nicht mehr; sie heißen jetzt Jobcenter (Hat was mit dem anderen Grund zu tun, warum die alte Hartz-4erei verfassungswidrig war). Aber im Argen liegt da noch einiges. syrcro 14:51, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach weißt du, ich habe so lange gebraucht, mich daran zu gewöhnen, Arbeitsagentur statt Arbeitsamt zu sagen, da kommt's auf ein paar mal ARGE statt Jobcenter auch nicht mehr an. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:27, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

LHC und die Schwarzen Löcher...

Man hört ja immer wieder das Schreckgespenst, dass beim LHC schwarze Löcher entstehen könnten. Nach gängiger Weisheit sind diese jedoch nicht stabil, sonder "verdampfen" sofort. Jetzt mal meine Frage: Angenommen, ein solches Schwrzes Loch würde nicht verdampfen, sondern wäre stabil, wie lange würde es dauern, bis es die Erde gefressen hat? Oder bis man auswirkungen davon erkennen würde? Wenn ich das so richtig verstanden habe, musste das Ding doch bei der winzigen Masse viel kleiner als ein elementarteilchen sein, oder? 217.7.212.94 13:48, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Micro Black Hole und Verschwörungstheorie. --Rôtkæppchen68 14:20, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur dass beide Artikel die Frage des Fragestellers nicht beantworten. --GDK Δ 14:52, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na doch. „Da die Lebenszeit proportional zur dritten Potenz der Masse ist, ergibt sich bei kleinen Schwarzen Löchern eine nicht beobachtbar kurze Lebenszeit.“ Es kommt gar nicht dazu, irgendetwas zu fressen. --Rôtkæppchen68 15:10, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein wurde sie nicht: die Frage lautete: Angenommen, ein solches schwarzes Loch würde nicht verdampfen, sondern wäre stabil, wie lange würde es dauern, bis es die Erde gefressen hat?“ --GDK Δ 15:29, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das die Antwort? Zitat aus unseren Artikel Micro Black Hole: "Die Lebenszeit solcher kleinen Schwarzen Löcher wäre vermutlich äußerst kurz, da sie, wie wahrscheinlich alle Schwarzen Löcher, durch die von Stephen Hawking postulierte Strahlung... ". Vermutlich, Postuliert ... Sarkasmus: Ich fühle mich völlig sicher! --kdf Dialog? 15:41, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn die IP 217.7.212.94 einzelne Naturgesetze nicht anerkennen will, liegt es an ihr, sich auszumalen, was dann passieren würde. 217.7.212.94 soll sich seine Science-Fiction selbst schreiben. EOD. --Rôtkæppchen68 15:43, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wow, super Antwort - dann können wir die Wikipedia:Auskunft gleich ins nächste Schwarze Loch kloppen, wenn solch Antworten kommen. --GDK Δ 15:55, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und falls es noch jemanden Interessiert, das CERN beantwortet solche Fragen durchaus: [16]: „The rate at which any stopped black hole would absorb the surrounding material and grow in mass is model-dependent. This is discussed in full detail in [2], where several accretion scenarios, based on well-founded macroscpic physics, have been used to set conservative, worst-case-scenario limits to the black hole growth rates in the Earth and in denser bodies like white dwarfs and neutron stars. In the extra-dimensional scenarios that motivate the existence of microscopic black holes (but not their stability), the rate at which absorption would take place would be so slow if there are seven or more dimensions that Earth would survive for billions of years before any harm befell it. The reason is that in such scenarios the size of the extra dimensions is very small, so small that the evolution driven by the strong extra-dimensional gravity forces terminates while the growing black hole is still of microscopic size. If there are only five or six dimensions of space-time relevant at the LHC scale, on the other hand, the gravitational interactions of black holes are strong enough that their impact, should they exist, would be detectable in the Universe.“
--GDK Δ 16:00, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Um wieder auf die Frage zurückzukommen: das schwarze Loch, das sich hält und nicht verschwindet, entsteht durch eine Supernova. Da ist das ganze Sonnensystem weg, wenn unsere kleine Sonne (viel zu klein zur SN) ein schwarzes Loch bilden würde. Wir wären alle sofort weg. Aber die LHC-Löcher können sich nicht so lange halten (werden von der eigenen Antimaterie aufgefressen). -- Ianusius Disk. w. Beiträge 14:58, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Natürlich Unsinn. Warum sollte ein vorher vorhandenes Sonnensystem (=Planeten) verschwinden? Es wird höchstens teilweise durch die Explosion weggeblasen. Worher sonst gäbe es Neutronensterne mit Planeten? Der einzige Unterschied zwischen Sonne und schwarzem Loch ist der fehlende Strahlungsdruck. Die Masse bleibt dieselbe. -- Ayacop 15:34, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist schade, dass alle, die mal erwähnen, dass das mit dem Verdampfen nicht gerade gesicherte Erkenntnis ist (was auch die Wikipedia so schreibt), immer wieder derart abgebügelt werden ("Verschwörungstheorie", "Wenn [xy] einzelne Naturgesetze nicht anerkennen will", "Science-Fiction", ...). Das macht wirklich keinen guten Eindruck. --Eike 16:06, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann fehlt auch der Hinweis, dass auch mikroskopisch kleine Black Holes keine gesicherte Erkenntnis sind. Auch sie gibt es nur in ein paar ausgewählten Modellen. Yotwen 16:12, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gerne (wusste ich nicht). Generell darf Nachdenken und -fragen nicht verboten oder verpönt sein - auf keinen Fall in der Naturwissenschaft. --Eike 16:15, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist es hier aber offenbar mittlerweile: Weiter oben wurde wurde auch ein Fragesteller zum abgesägten Weltraumlift gleich mal als Troll gesperrt, obwohl die Frage sinnvoll beantwortbar war. Macht so echt keinen Spass, hier noch Fragen zu beantworten, wenn die Fragesteller gleich mal rausgekickt werden. Wer von Fragestellern so genervt ist, dass er sie wie hier so häufig, gleich abbügeln muss, sollte besser die Auskunft meiden.- --GDK Δ 16:18, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier] steht im Prinzip alles was der Fragesteller wissen will. Es ist im Grunde wursch't ob die stabil sind, es passiert trotzdem nix. Also kein Grund zur Aufregung, nicht gleich das ganze Geld verjubeln, oder gar noch wieder in die Kirche eintreten... ThomasStahlfresser 16:15, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) @Eike, es ist weder gesichert, dass es die MBHs gibt, noch, dass es sie nicht gibt. Erst einmal müssen schwarze Mikrolöcher nachgewiesen werden, bevor irgendwelche wilden Spekulationen über irgendwelche entarteten Varianten derselben angestellt werden. Und solange die Eigenschaften der large extra dimensions lediglich postuliert werden, bleiben auch Micro Black Holes ein Postulat. Alles darüber hinaus gehende kann nicht mehr als Wissenschaft, sondern nur noch als Science-Fiction bezeichnet werden. --Rôtkæppchen68 16:20, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, klar: Wir hoffen darauf, Schwarze Löcher zu finden, aber über Konsequenzen nachzudenken wäre albern. --Eike 16:25, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die einzige fundierte Theorie, die die Möglichkeit einer Sache zuläßt, zugleich auch sagt, daß diese Sache nicht stabil sein kann, dann ist es tatsächlich albern, darüber nachzudenken, was passieren würde, wenn sie sich dennoch als stabil erweisen würde - einfach deshalb, weil es gar keine Möglichkeit gibt, das Verhaltten so einer Sache zu beschreiben - da hilfft auch noch so intensives Nachdenken nicht weiter und der Grad der Albernheit entspricht in etwa dem "Was würde passieren, wenn aus einem Märchenbuch ein riesiger, unsterblicher und unverwundbarer Drache entspringt, der anfängt, die Erde aufzufressen?".
Die einzig sinnvolle Herangehensweise bestünde darin, eine fundierte Theorie zu entwickeln, die beschreibt, wie so ein MBH stabil bleiben kann - erst dann besteht die Möglichkeit, die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, einzuschätzen (und selbst dann ist es lediglich möglich, die Konsequenzen extrapolieren zu können, jedoch keineswegs garantiert). Chiron McAnndra 17:52, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Generell darf Nachdenken und -fragen nicht verboten oder verpönt sein: Richtig. Wir können davon ausgehen, dass am CERN ein Haufen sehr intelligenter Physiker arbeiten, die _nicht lebensmüde_ sind. Daher haben diese Physiker sehr lange über die Konsequenzen etwaiger Experimente nachgedacht. Und haben festgestellt, dass nach allen von seriösen Wissenschaftlern in Erwägung gezogenen Modellen keine Gefahr für die Erde besteht.
Nun kann man natürlich sagen, dass die Wissenschaftler sich die Zeit nehmen sollten, um genau das zu erklären und dann wäre alles gut. Aber das passiert nicht, weil den Laien die Basis fehlt, um die Validität der Erklärungen zu erkennen, weil die Wissenschaftler gegenüber den Laien völlig in der Unterzahl sind, und weil die Kommunikationsvektoren, die Massenmedien, mit "Weltuntergang!?" mehr Auflage/Quote machen, als mit ausgedehnten physikalischen Abhandlungen über die Multidimensionalität unserer Welt. --::Slomox:: >< 18:53, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sobald den Physikern gelingt, ein schwarzes Loch herzustellen, passiert das. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:31, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei schwarze Löchern gibt es nur zwei Sorten: Solche die elektrisch geladen sind und solche, die es nicht sind. Die geladenen werden durch die elektromagnetische Strahlung "aus dem Planeten geblasen". Solche, die es nicht sind, nehmen irgendwann ein geladenes Teilchen auf und werden dadurch geladen. Es kommt nicht dazu, dass es sich irgendwo fest setzt, allein schon wegen der äußerst geringen Größe. Es entsteht ja aus Elementarteilchen. Für das Loch ist atomare Materie so durchlässig wie eine Sonnensystem für Pistolenkugeln. Das Loch selbst entsteht aber schon mit hoher Geschwindigkeit und verschwindet allein deshalb aus der Erde. Es rast einfach davon - vorausgesetzt es lebt lange genug um den Erddurchmesser zu überfliegen. Die Angst vor schwarzen Löchern ist total unberechtigt. Etwas anderes wäre es, wenn man bsw. eine Billardkugel in ein schwarzes Loch verwandeln würde. --172.132.219.284 19:43, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Geht es hier wirklich um Risikoabschätzung in der Forschung, oder um die Angst vor der Zukunft? Yotwen 08:22, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht um Angstphantasien auf Basis nicht verstandener Wissenschaft. Wobei das Nichtverstehen moderner Physik nicht ehrenrührig ist, intuitiv geht da nur noch wenig. Wenn man sich schwarze Löcher laienhaft als so dichte Materiekonzentration vorstellt, dass die unausweichlich umgebende Materie, selbst das Licht, schluckt und so wächst und wächst, dannist die Vorstellung nicht abwegig, dass so ein schwarzes Loch beliebig kein sein kann, um zum gefräßigen Monster zu werden. Das kann man sich intuitiv vorstellen. Nicht jedoch die Umstände, die dazu führen, dass so kleine Exemplare nur sehr kurz existieren und quasi verdampfen. Rainer Z ... 22:37, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@RZ - die Angst vor MBHs ist in etwa vergleichbar mit der Phobie vor Keimen, unter der manche Menschen leiden, wenn sie sich vorstellen, was all die vielen Mikroorganismen mit ihren Körper so alles anstellen. Chiron McAnndra 12:44, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dateiformat mathematischer Formeln und Ausdrücke in Wikipedia

Mathematische Formeln wie sie in dem Artikel Geschwindigkeit auftauchen, liegen in Wikimedia als .png-Dateien vor Portable_Network_Graphics.

Da ich die Standartauflösung, nach der anscheinend Wikipedia konzipiert ist, für ein angenehmes Leseempfinden (bei Bildschirmen > 20") als zu gering einschätze, zoome ich gerne in meinem normalen Surfverhalten in die Webseiten hinein, um sie besser lesen zu können. Dank dem heutigen Stand der Software funktioniert das super, da der Browser die Buchstaben und Zahlen angleicht und nachberechnet und ich somit keine verpixelten Buchstaben vor mir habe. Bei den .png-Dateien, in denen die mathematischen Formeln vorliegen, funktioniert das nicht, diese liegen in einer sehr kleinen Auflösung vor, darum werden diese durch das Vergrößern unscharf und sind somit auch für Präsentationen oder sonstige Nutzung schwer bzw. sehr eingeschränkt zu gebrauchen.

Gibt es nicht eine Möglichkeit, ein Programm oder ein Script für Wikipedia zu nutzen, (welches dann als Tool von Wikipedia in den "Beitrag bearbeiten"-Teil eingepflegt werden kann), dass dem User erlaubt eine Formel in einen Artikel zu schreiben, welche vom Programm selbstständig in eine .svg-Datei Scalable_Vector_Graphics umgewandelt wird? (also nicht komplett selbstständig, sondern selbstständig nachdem man in einem Bearbeitungsmodus angegeben hat, wie die Formel lauten soll?)

Die Zukunft wird immer höheren Auflösungen entgegenstreben, und die .svg-Grafiken sind ein Schritt mit dieser Entwicklung, daher wollte ich eure Meinung zu dieser Idee hören.

--Sonnenprinz 14:00, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zum Formelsatz siehe WP:TeX. Spiel mal in deinen Einstellungen mit Aussehen->TeX rum, vielleicht kannst du da fuer dich was verbessern. Ansonsten fuer Fragen zur Wikipedia WP:FzW. Und Standard bitte mit "d"... --Wrongfilter ... 14:07, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die Formeln als TeX eingetragen sind, kann in Zukunft, wenn wir "immer höheren Auflösungen entgegenstreben" (Ist dem so? Unbegrenzt? Wie stark hat sich die Auflösung deines Auges in den letzten Jahren vergrößert?) und die Browser Svg hoffentlich immer besser unterstützen, die Formeln als Svg an den Browser schicken. --Eike 14:35, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn bei der Gelegenheit auch mal die Größenverhältnisse und Positionierung in den Griff bekommen werden ... *seufz* --Hagman 20:46, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zu Windows

Wir haben in der Familie einen Fall von beginnender Spielsucht am Computer, u. a. und vor allem mit "spider". Nun kann man ja zwar ganz einfach spider.exe löschen (auch über die Eingabe-Aufforderung) und das wandert dann auch in den Papierkorb, wo man es zusätzlich löschen kann, aber es wird immer wieder auf den alten Platz "nachgeladen". Wo kommt das her? Gibt es einen Trick, wie man das "wirklich" löschen kann? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:56, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn es ein Windows-eigenes Spiel ist, dann über Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren auf der Seite Programme und Funktionen (Win 7) oder Software (Win XP) deinstallieren und die Windows-DVD verstecken. -- Ianusius Disk. w. Beiträge 15:01, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Das könnte über Systemsteuerung-->Programme/Software-->Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen funktionieren. --Komischn 15:02, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das gleiche, was ich meinte ... -- Ianusius Disk. w. Beiträge 15:09, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe das erst mal auf meinem Rechner (XP) gesucht: Es steht nicht unter "Software" in der Liste der "installierten Programme". Ich habe es aber beim Suchen mit der Eingabeaufforderung (dir spider.exe /s) nicht nur im Verzeichnis windows/system32 vorgefunden, sondern auch im "Servicepack", dort in dem "uninstall"-Verzeichnis, von dort wird es offenbar "nachgeladen". Beide habe ich bei mir einfach mal gelöscht, ich benutze das sowieso nicht. Daraufhin hat das System gemotzt, es wäre eine für die Stabilität des Systems erforderliche Datei gelöscht worden und ich solle sofort die Servicepack-CD einlegen - aber es kann doch wohl nicht sein, dass ein Spiel die Voraussetzung für ein funktionierendes WINDOWS ist. Sollte ich dennoch jetzt mit meinem Rechner Probleme bekommen, melde ich mich wieder hier. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:43, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall liegt der Fehler darin, diese Systemmotzfunktion nicht schon lange abgestellt zu haben ;) Das ist bei mir schon so lange her, dass ich mir nicht mehr sicher bin, ob das XP antispy macht oder anders geht. --92.202.68.188 16:43, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es steht auch nicht in "Software" "installierte Programme", sondern unter "Software" "Windows Komponenten hinzufügen/entfernen". Dort, unten in der Liste auf "Zubehör und Dienstprogramme" klicken, auf Details gehen und den Haken bei "Spiele" entfernen. Oder dort auf "Spiele" klicken und wiederum auf Details gehen um gezielt nur bestimmte Spiele durch Hakenentfernung vom System zu verbannen. -- Wiprecht 17:26, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Reisewarnung

Welchen rechtlichen Folgen können Reisewarnungen haben die von der Bundesregierung ausgesprochen werden, wie jetzt z.B. nach Ägypten wenn jemand trotzdem dort hinfährt? --95.222.137.111 15:14, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es könnten hohe Schadenersatzforderungen seitens des Auswärtigen Amtes auf ihn zukommen, wenn er in irgendeiner Form gerettet und außer Landes gebracht werden muss oder aufgrund der Umstände sonstwie konsularischen Beistand braucht. --Rôtkæppchen68 15:18, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
danke, so was meinte ich, und bei einem Attentat auch Krankenkassenforderungen? fehlt im Artikel Reisewarnung, --95.222.137.111 15:33, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei die Kostenerstattungspflicht für konsularische Hilfe nicht erst durch die Mißachtung einer Reisewarnung entsteht. So gesehen ist es egal, ob Du derzeit in Karlsbad oder in Kairo Hilfe brauchst. Ob bei der Durchsetzung der Ersatzforderung (bzw. beim Verzicht darauf aus Billigkeitsgründen) Unterschiede gemacht werden, weiß ich nicht. Bei den Krankenkassen hängt die Antwort von den einzelnen Versicherungen bzw. Verträgen ab: Meine Krankenversicherung schließt z. B. im Basistarif Krisengebiete nicht aus, wohl aber ín den separat angebotenen Auslandstarifen. --Rudolph Buch 16:58, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

mkv - empfohlener Player?

Habe hier ein .mkv file. Sowohl media player classic als auch VLC spucken die Tonspur versetzt zum Bild aus. Liegt es am File oder schafft ein anderer Player eventuell Abhilfe? --92.202.68.188 16:39, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Müsste an der File liegen, da ich mit VLC auch ohne Probs mkv abspielen kann.--Traeumer 16:44, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim VLC media player lässt sich der Skew (Video) bei avi, mkv etc einstellen. Siehe http://wiki.videolan.org/Common_Problems#Audio_and_video_are_out_of_sync . --Rôtkæppchen68 16:51, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Stromnetz

Ich habe 2 Fragen: 1. Wieso sind eigentlich die Starkstromleitungen (Leitungen auf Strommasten) oberirdisch und nicht unterirdisch? 2. Wieso sind in den USA fast alle Leitungen oberirdisch, also Telefonleitungen, Strom, ... Weil in Deutschland sind ja so gut wie alle Leitungen unterirdisch. Gruß --KevinKwxwx Disk bewerte mich 16:54, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch in Deutschland gibt es ober- und unterirdische Stromleitungen in allen Spannungskategorien. Freileitungen sind günstiger, sehen aber weniger schön aus. Deswegen werden Stromleitungen (auch Höchstspannungsleitungen wo nötig) in den Innenstädten unter die Erde verlegt. --Rôtkæppchen68 17:01, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) 1. Vattenfall sagt: Kosten Freileitung: 800.000 Euro/Kilometer. Kosten Erdkabel: 6 Mio. Euro/Kilometer. Lebensdauer Freileitung: 80-120 Jahre. Lebensdauer Erdkabel: 40 Jahre. 2. Ist das wirklich so? Innerhalb dichter Bebauung und in teureren Gegenden liegen die Leitungen auch in den USA im Boden. Ansonsten ist´s wohl eine Konbination aus Kostenersparnis verbunden mit liberaleren Vorstellungen zur Optik des öffentlichen Raums. --Rudolph Buch 17:13, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
zu 2. naja denke schon, weil in Deutschland sieht man in Städten kaum oberirdische Kabel und in den USA sieht man oft in Filmen oberirdische Kabel und auch immer auf Bilder, also zumindest wesentlich mehr als in Deutschland.--KevinKwxwx Disk bewerte mich 17:17, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) @Rudolph, 40 Jahre Lebensdauer sind für manche Erdkabel optimistisch gewählt. Viele in den 70er-Jahren verlegten Mittelspannungs-Erdkabel (20 kV) sind schon nach deutlich weniger als 30 Jahren hinüber. --Rôtkæppchen68 17:19, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist daran hinüber? Schmort die Isolierung durch, sodass Wasser eindringt, oder verschleißt womöglich das Alu oder Kupfer durch den Elektronenfluss? --Schlesinger schreib! 18:29, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Der Isolator degradiert im Laufe der Zeit, sodass vermehrt Spannungsüberschläge und Erdschlüsse auftreten. --Rôtkæppchen68 21:27, 9. Feb. 2011 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Zudem sind oberirdische einfacher zu warten, bekommen zwar auch öfter was ab, etwa durch umgeworfenen Bäume etc. --87.144.95.116 18:37, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Schlesinger: Die Isolierung schmort nicht durch (ist ja keine überbeanspruchte Fußbodenheizung), aber sie verrottet durch biochemische, biologische und biomechanische Beanspruchung. @Rudolph: Die von Dir gefundene Lebensdauer für Freileitungen erscheint mir auch sehr unrealistisch. Bei uns wurde vor einigen Jahren eine 110kV-Leitung erneuert, die war höchtens 40 Jahre alt. Insbesondere für Holzmasten im Niederspannungsbereich scheint mir die hier angegeben Lebensdauer von etwa 30 Jahren eher realistisch. (Wobei mir nicht klar ist, warum das im südlichen Deutschland gültig ist, aber offenbar nicht im nördlichen.) --TheRunnerUp 19:56, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schneebelastung? -- Ayacop 09:03, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

In den USA, Japan und einigen anderen Ländern beträgt die Spannung des Haushaltsstroms nur 115 Volt. Mit dieser Spannung kann man bei gleichen Verlusten nur 1/4 der Kabelstrecke erreichen als bei 230 Volt. Deshalb hat man dort in Wohngebieten mit einzeln stehenden Häusern oft Ortstrafos (6kV->115V) für nur zwei bis vier angrenzende Grundstücke und nur hundert Meter weiter ist schon der nächste Ortstrafo. Müsste man das alles unterirdisch verkabeln, bräuchte man etliche Trafohäuschen. Da sind Trafos am Strommast einfach praktischer, und genau so wird das dort ja auch praktiziert. Zur Lebensdauer von Kabeln: Im Wesentlichen werden die Kunststoffe alt, weil durch den Einfluss der Wechselspannung in den Leitern die Kunststoffmoleküle ständig "umgepolt" werden. Irgendwann ist das Material mürbe und der Kunststoff wird ein wenig leitfähig. Danach geht es ganz schnell, denn der geringe Strom verschmorkelt den Isolierstoff zu Kohle, der leitet dadurch besser und irgendwann gibt es einen Kurzschluss. Das passiert auch in Luft, stell dich mal bei feuchtem Wetter unter eine Hächstspannungsleitung, es pratzt und knistert, nur macht das da nichts aus, weil die Leiterabstände größer sind und ständig Frischluft nachgeliefert wird. Der Effekt ist umso größer, je höher die Spannung ist. Gerade bei Höchstspannungsleitungen muss man extrem unempfindliche Kunststoffe verwenden um eine annehmbare Lebensdauer zu erreichen. Oder man nimmt Gleichspannung, dann fällt der Alterungseffekt (zum Teil) weg. -- Janka 20:22, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der wichtigste Grund liegt in der Funktion: Man will Energie übertragen. Was man dann nicht gebrauchen kann, sind Lei(s)tungsverluste. Und die sind durch die erhebliche höheren kapazitiven Blindleistungen im Erdkabel dort ca. 25% größer, als bei einer Freileitung (eigentlich sogar noch mehr, aber die ebenfalls vorhandenen Ohmschen Verluste kann man im Erdkabel durch größere Leiterdurchschnitte leichter kompensieren, als bei der Freileitung aus mechnischen Gründen möglich ist). morty 08:14, 10. Feb. 2011 (CET) PS, sehe gerade, da gibt es hier auch einen Artikel zu: Übertragungsverlust[Beantworten]

aus welchem stoff besteht tartan?

--79.205.77.222 17:08, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Tartan (Oberflächenbelag). Gruß, --Nirakka 17:11, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, aber die Aussage dort ist "nicht neutral" (fast fehlerhaft zu nennen). Sie hätte etwa eine Entsprechung in der Aussage :Ein Mensch ist ein biologisch hergestelltes Naturprodukt, das vielfache Verwendung findet. Er besteht zu rund 70 % aus Wasser und zu rund 30 % aus anderen Stoffen. GEEZERnil nisi bene 17:26, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch ein Textilmuster namens Tartan (Muster). Bei den Schotten ist das meistens Wollstoff, muss aber nicht sein. --Rôtkæppchen68 17:13, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bestimmung der spezifischen Ladung

Folgendes Experiment: Man hat eine Thomson-Röhre als Teilchenquelle. Der Teilchenstrahl läuft durch das E-Feld eines Kondensators. Senkrecht zum E-Feld ist ein B-Feld angelegt (die Thomson-Röhre steht in einem Helmholtz-Spulenpaar). Der Strahl nicht abgelenkt, wenn Fel = FL, also v = E / B gilt. Nun kann man mit der Formel v = Wurzel aus (2*(q/m)*UB) die spezifische Ladung aus den Daten für UB, UP, B und den Plattenabstand d berechnen.

Das Ergebnis ist allerdings sehr ungenau. Woran liegt das? Welche potenziellen Fehlerquellen gibt es? --210.101.131.231 18:19, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ich suchen würde: B-Feld nicht senkrecht, da eine der Helmholzspulen defekt ist. Wenn das ausgeschlossen werden kann, die Hochspannungserzeugung mit dem Oszilloskop auf zuviel Ripple untersuchen. Evtl. Siebkondensator am Ausgang defekt? -- Janka 20:32, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, man erhalte hierbei generell ein sehr ungenaues Ergebnis. Etwas besser werde es, wenn keine Spannung am Kondensator anliege und die spezifische Ladung nur aus dem Radius und der Bahn im Magnetfeld errechnet werde. Meine Frage ist: Warum sollte das besser sein und warum ist das Ergebnis auch damit ungenau? --210.101.131.231 22:42, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Könnte das mit der Heisenbergschen Unschärferelation zu tun haben? --Rôtkæppchen68 22:57, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sieht mehr nach einer (Haus?)Aufgabe zur Fehlerrechnung aus. Handelsueblicher Schulversuch. In dem Zusammenhang wuerde ich erst mal das Augenmerk auf die Wurzel richten, bzw. auf die Tatsaeche, dass q/m von letztlich vier Groessen quadratisch abhaengt. Damit zaehlen die relativen Fehler dieser vier Groessen alle doppelt. Die Anordnung wird auch eher (bei bekanntem q/m) als Geschwindigkeitsfilter (oder Wienfilter) verwendet. --Wrongfilter ... 23:21, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist doch dieser "e/m-Versuch", nicht? Der funktionierte bei uns im Praktikum, das ich mehrere Jahre auch selbst betreuen durfte, immer sehr schön und mit durchaus ansehnlicher Genauigkeit, sprich Abweichungen unter 10 %. Mehr kann man bei so einem Aufbau sowieso nicht verlangen. --PeterFrankfurt 03:41, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der sich selbst beschleunigende Toyota

Es ist ja gerade wieder in den Medien: Die Geschichte mit den Highway-Polizisten Chris Lastrella und dem Toyota Lexus ([17]).

Hätte der Mann nicht durch eine Vollbremsung sein Auto - trotz eingeklemmtem Gaspedal - zum Stehen bringen können? Was wäre mit der Handbremse? Hat die Elektronik verhindert, dass er den Motor während der Fahrt ausgestellt hat, oder hat er das einfach nicht versucht? 93.197.151.115 18:39, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

ich hoffe du verzeihst mir wenn ich sage: ich glaube dem mann nicht. les mal hier: Grund für das vermehrte Auftreten schwerer Unfälle bei klemmenden Gaspedalen in den USA sei nach Vermutung von Toyota-Ingenieuren die schlechte Fahrausbildung in den USA, so würden die betroffenen Fahrer in der Aufregung den Automatikwahlhebel nicht auf Neutral (N) stellen (was den Motor aufheulen ließe), sondern weiter in der Drive-Stufe (D) fahren. Ein Bremsen führe in der D-Stufe jedoch nur dann zum Stillstand, wenn es sofort und nicht „halbherzig“ geschehe. In der N-Stellung würde das Fahrzeug nicht weiter angetrieben und dadurch langsamer. Eine Überbeanspruchung der Bremsen würde so auch vermieden [...] Aufgrund gesetzlicher Anforderungen ist die Bremsanlage bei Kraftfahrzeugen so ausgelegt, dass die Bremsleistung ausreichen muss, um das Fahrzeug selbst bei Vollgas zum Stehen zu bringen. Die amis fahren meist automatik-modelle, ein stellen auf "P" hätte das problem vermutlich auch behoben. Gruß von einem Segelboot polier mich! 19:22, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was v.a. immer helfen sollte, ist, Zundschlüssel drehen. --84.158.179.1 20:10, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Davon rate ich ab, das Lenkradschloss ist ungünstig, wenn man fährt ;) --91.22.237.126 20:14, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es hat auch keiner gesagt, dass man den Zündschlüssel abziehen soll. Wenn man ihn nur auf 0 zurückdreht, rastet die Lenkradsperre nicht ein. (Zumindest war das bei allen >10 Fahrzeugen verschiedener Marken so, die ich bisher fuhr.) -- Janka 20:37, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schonmal bei voller Fahrt in P schalten versucht? Es gibt Automatgetriebe, die das sperren bzw. dich zwar den Hebel bewegen lassen, aber die Aktion nicht ausführen. Selbst das Schalten in N funktioniert bei manchen nur unterhalb einer bestimmten Geschwindigkeitsgrenze (zwecks Freischaukeln mittels D-N-R-N-D usw., wenn man im Matsch steckt). Beherztes Durchtreten der Bremse, trotz Stellung D, sollte dagegen wie oben zitiert zum Erfolg führen. Nur nicht zu zögerlich treten! -- 78.43.71.225 20:19, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@84.158.179.1: Das darf man hier in der Auskunft nicht schreiben, denn dann wird man als gemeingefährlicher Quatschkopf eingestuft (siehe hier im Archiv, achter und elfter Absatz) --TheRunnerUp 20:32, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

+1 @ Segelboot. Die NASA konnte keine Mängel an Toyotas Elektronik feststellen. Die Leuten haben überwiegend einfach Gas- und Bremspedal verwechselt. Ab und an ist wohl mal eine Fußmatte ins Pedal gerutscht. -- Ian DuryHit me  21:16, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier meint ein gewisser "steel234": "Bei Benzinern wird Unterdruck für den Bremskraftverstärker vom Motor erzeugt. Bei Vollgas erzeugt der Motor kein Unterdruck! Der Unterdruck aus dem Unterdruckspeicher reicht für 1-2 Bremsvorgänge- dann hat man bei Vollgas kein bzw. kaum Bremskraft mehr.". Stimmt das? Wenn ja, dann wären die Unfälle nachvollziehbarer. Wenn das auto zu sehr zu beschleunigen scheint wird man kaum eine Vollbremsung auf der Autobahn hinlegen, sondern erstmal bisschen runterbremsen..dann nochmal...und je mehr man merkt, das Fahrzeug beschleunigt weiter eben stärker und häufiger, was dann durch den Fehlenden Bremskraftverstärker nicht mehr sehr wirkungsvoll wäre. --StYxXx 21:34, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich frag mich ja immer: Wird das Modell nur in den USA verkauft? Oder ist da irgendwie das Klima anders? BerlinerSchule. 22:31, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gab es bei Audi auch schon mal: Ein unrühmliches Kapitel ist Mitte der 1980er Jahre eine Klagewelle von Audi-5000-Kunden mit Automatikgetriebe. Sie wurde durch einen Bericht in der Sendung 60 minutes auf CBS ausgelöst. Angeblich setze sich der Wagen von selbst in Bewegung („unintended acceleration“), wobei es zu Todesfällen gekommen war. Der angebliche Konstruktionsfehler stellt sich schließlich als Bedienungsfehler heraus, einige unbedarfte Kunden hatten Gas- und Bremspedal verwechselt. Darüber hinaus hatte CBS den Bericht manipuliert, der Image-Schaden schwächt Audis US-Export aber auf lange Jahre erheblich. Ferdinand Piëch verschärfte diesen Vorfall im Vorfeld erheblich, indem er diesen eher amüsiert kommentierte, was in den USA für Empörung sorgte. Dem Audi 5000 eilt nun der Ruf eines unsicheren Fahrzeugs voraus, mitunter wurden Parkhäuser für diesen Typ gesperrt, tatsächlich ermittelte jedoch die amerikanische Verkehrsbehörde NHTSA für den Audi 5000 die niedrigste Todesrate im Verkehrsgeschehen., siehe Audi_5000#Audi_5000_C3_.28Typ_44.29. Übrigens ist Zündschlüssel abdrehen nicht gut. Selbst wenn das Lenkradschloß nicht einrastet, dann sind die aufzuwendenden Kräfte sehr hoch, um das Fahrzeug lenken und bremsen zu können, besonders, wenn man nicht damit rechnet. Kann jeder ja mal selbst versuchen. Einfach bei geringer Geschwindigkeit (ca. 30 km/h) auf einem großen Parkplatz Motor aus und schauen, was passiert, wenn man lenkt und bremst. --91.52.244.110 22:52, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Adam Lambert's neuer Song

Ich weiß, dass das hier nicht so ganz um immer im Kontakt zu bleiben ist das ich hier immer was frage, aber jede Antwort zählt. Hier bekommt man auch immer hilfreiche Antworten als irgendwo im Web. Also: Adam Lambert wurde vom Song Whataya Want from Me berühmt, und daher möchte ich auch wissen, welche Single 2011 rauskommt. If I Had You ist nicht ganz so erfolgreich. Party Trick habe ich gefunden aber das wird bloß im neuen Album sein das rauskommt, und selbst das weiß ich nicht wie das heißt! Bitte nennt mir die neue Single. Beste Grüße von -- N23.4 Disk 18:50, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hat der Typ keine Kontaktadresse auf seiner Webseite? --Wrongfilter ... 18:52, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Denn kann ihn ja jeder anschreiben und anspammen oder nicht? -- N23.4 Disk 18:56, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wird ja wohl nicht dem Adam seine (dativus possesivus) private Emailadresse sein, sondern eine Adresse, die von seinem Management bearbeitet wird... --Wrongfilter ... 18:59, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ich habe auf der offiziellen Seite gesucht. Finde aber nichts. Könntest du dich dafür einsetzen zu suchen und mir denn den Link schicken? Grüße -- N23.4 Disk 19:01, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast ja diesmal Deine Website gar nicht verlinkt - kommt das noch?
PS possessivus mit fünf "s". BerlinerSchule. 19:03, 9. Feb. 2011 (CET) -[Beantworten]
Mist, grummel. --Wrongfilter ... 19:07, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Forum? Newsletter? Und weil du einen Link wolltest, hier ist was Feines. --Wrongfilter ... 19:10, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, wenn du es in Kürze rausgefunden hast wie auch immer kannst du es ja gleich hier mir jetzt antworten oder? -- N23.4 Disk 19:24, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Beiträge anderer einfach zu entfernen... das macht man nicht. --91.22.237.126 19:31, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Weiter zur Frage: Bitte. Das macht man auch nicht immer wenn ich hier irgendwas frage "Du hast ja deine Webseite gar nicht verlinkt"! Das macht ihr ja auch immer und hat nichts zur Wissens-Themen-Frage zu tun!! -- N23.4 Disk 19:42, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
So, mein Bestester, ich habe meinen kleinen Beitrag und die Antwort von Wrongfilter wieder an ihre Stelle gestellt. Gerade Du bist hier nicht der Zensor. Und wie die Frage gemeint war, weißt Du auch. BerlinerSchule. 21:58, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Womöglich habe ich ihn auch noch ermuntert, mal wieder nach Adam Lambert zu fragen. Ich fühle mich so... schuldig. -- Ian DuryHit me  22:09, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Auskunft über Auskunft

wenn ich einem großen, multinationalen konzern per email eine frage stelle, für dessen antwort dieser bei mehreren seiner unterfirmen nachfragen muß: wie lange kann/darf/muß ich dann auf eine antwort warten, ohne bei einer nachfrage unhöflich zu wirken? Gruß, Segelboot polier mich! 19:28, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der schickt dir eine lapidare Standardantwort zurück, im besten Fall. Außer du bist Großkunde und lässt ordentlich Geld bei ihm (da würde ich auf zwei bis vier Wochen tippen). --88.130.130.167 19:47, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Tat stellt sich vorrangig die Frage, warum sich der große, multinationale Konzern die Mühe machen soll, für eine Email-Antwort bei mehreren seiner Unterfirmen nachzufragen. Unterstellt, die entsprechende Motivation sei vorhanden, kommt es natürlich auch auf die Schnelligkeit der nachrangig befragten Stellen an, und ob es sich dabei um das Ergebnis arbeitsintensiver Ermittlungen oder um eine sofort greifbare Antwort handelt. Ohne nähere Informationen ist die Frage daher kaum zu beantworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:53, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
die frage ist eher wie lange ich warten sollte, bevor ich mich nach dem ausbleiben der antwort erkundige. Wenn es zb um lizenzfragen geht muß der konzern auch bei den zuständigen leuten in der firma nachfragen. ich hätte da auch auf etwa 2-4 wochen getippt. Segelboot polier mich! 21:59, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aah, jetzt wird's schon etwas konkreter: Es geht um Lizenzfragen. Trotzdem kannst nur du als einziger Kenner des Gegenstands der Anfrage einschätzen, wie groß der Aufwand in der Konzernzentrale und in den Abteilungen der Tochtergesellschaften sein dürfte. Das oben bereits angesprochene Interesse an der Auskunftserteilung (von lästig: bei Gelegenheit mal bearbeiten - bis dringlich: unverzüglich beantworten!) spielt dabei auch eine Rolle. Ich denke auch, 2-4 Wochen ist ein guter Rahmen. Weniger als zwei Wochen wäre vielleicht zu aufdringlich, mehr als vier Wochen signalisieren fehlendes Interesse deinerseits. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:55, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dringend: Frage zu Firmen im Internet!

Ich habe da eine wirklich dringende Frage: Wie kann ich herausfinden, ob es eine bestimmte Firma wirklich gibt, die man nur über das Internet kennt? Meine Eltern müssten für eine bestimmte Firma die Hälfte einer (großen) Summe im Voraus überweisen, bevor sie die Ware geliefert bekämen. Kann man irgendwie über das Internet oder sonstwie recherchieren, ob diese Firma in Wirklichkeit existiert? Ich bitte sehr dringend um Infos! --Chemiefreund123 19:33, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Benutze die Suchmaschine deiner Wahl (zum Beispiel Google oder Bing) und gib dort den Namen ein und zum Beispiel "Probleme" oder "Nepp" oder "Betrug" und ähnlihe Stichwörter die dir so einfallen, da bekommst du schon mal einen ersten groben Überblick, ob bei der Firma alles mit rechten Dingen zu geht. --88.130.130.167 19:50, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das stimmt nicht ganz: dann bekommst Du einen Überblick, ob es bei der Firma nicht mit rechten Dingen zugeht. Aber wenn Du nichts derartiges über die Frima findest, muss das noch lage nicht bedeuten, dass alles korrekt ist. --TheRunnerUp 20:11, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat die Firma eine Anschrift, Telefonnummer, Ansprechpartenr, etc. auf der Internetseite angegeben? Wenn nein: Finger weg. Die Schufa bietet Ausünfte über Unternehmen auch für Privatpersonen an [18]. Vermute aber, dass das bei Unternehmen, die im Ausland sitzen, nicht funktioniert. Vorab schon Geld zu verlangen halte ich übrigens für ziemlich ungewöhnlich. Klingt für mich nach Abzocke. --Taratonga 20:28, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die Firma in Deutschland einen Sitz hat, sollte sie in einem Register wie z. B. dem Handelsregister eingetragen sein. Im Registerportal der Länder kann man online eine entsprechende Suche durchführen. -- Wiprecht 20:40, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Vorkasse zu verlangen, ist keineswegs ungewöhnlich, sondern sogar eher die Regel und schützt den Unternehmer davor, eine möglicherweise wertvolle Ware "auf Rechnung" an einen Kunden zu versenden, dessen Zahlungsfähigkeit oder Zahlungswilligkeit er nicht kennt. Bei vielen Online-Händlern bekommt man frühestens ab der zweiten Bestellung (wenn nämlich die erste bezahlt wurde) eine Lieferung auf Rechnung.
"Firma" ist nur der Name des Unternehmens. Und über Kleinunternehmer, die noch nirgendwo negativ aufgefallen sind, wird man online und kostenlos kaum brauchbare Informationen finden. Gesellschaften, die Pflichtangaben machen müssen, findet man normalerweise im Unternehmensregister (https://www.unternehmensregister.de/ureg/). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:45, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Firma wird sicherlich nähere Angaben im Impressum machen, wenn nicht: Finger weg! Über die zuständige IHK ist vielleicht etwas herauszubekommen, wenn ein Impressum vorhanden ist (aber selbst dies kann ein Fake sein). Gibt es Briefverkehr oder wird alles übers Net und Telefon abgewickelt? Garantie gibt auch der Briefverkehr nicht. Ich halte das Gebahren der Firma für zwielichtig. Es ist mir kein Produkt bekannt, das nicht auch andere Hersteller anbieten. Wenn es deren Ware unbedingt sein muss, würde ich das Geld bei einem Notar/Anwalt hinterlegen und je nach Lieferfortschritt anweisen lassen. Es gibt sicher auch den Weg über eine Bankbürgschaft, damit kenne ich mich jedoch nicht aus ( vielleicht kommt noch was aus dem Kreis der Ratgeber hier, auch wenn just Deutschland vs. Italia zugange ist). Wenn die Firma das Geld benötigt um die Ware herzustellen, schwant mir Übles (Insolvenz). Gruss--M.Bmg 21:07, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Puha, das sind aber Kanonen und Spatzen. Erstmal müsste man wissen, um was es hier eigentlich geht - und damit auch, über welche Beträge wir hier sprechen. Bei Geschäften des täglichen Lebens (also einschließlich Textilien, Unterhaltungsmedien, Elektrogeräte usw.) wird sich kaum ein Unternehmer drauf einlassen, eine Ware zu versenden, weil der Kunde angibt oder nachweist, er habe den Kaufpreis beim Notar hinterlegt. Hallo? Das macht man beim Immobilienkauf.
Nochmal: es ist für sich allein genommen kein Zeichen zwielichtigen Gebarens, wenn ein Unternehmen bei einem Neukunden erstmal Vorkasse verlangt. Nur die Hälfte als Anzahlung zu nehmen, ist demgegenüber schon großzügig (und aus Sicht des Unternehmers riskant). Wenn ich im Internet an eine Firma, die ich nicht kenne, einen größeren Betrag als Vorauskasse oder Anzahlung überweise, dann trage natürlich ich als Besteller das Risiko, dass die Firma pleite geht oder von vornherein nur betrügerische Absichten hatte. Insofern hat M.Bmg recht: es gibt kaum ein Produkt oder eine Dienstleistung, die man nicht auch woanders kriegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:14, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls Auf der Website keine Kontaktdaten angegeben sind, kann eine whois-Abfrage möglicherweise Anhaltspunkte liefern. — Daniel FR (Séparée) 01:57, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls der Anbieter seinen Impressumspflicht#Informationspflichten nach dem Telemediengesetz nicht nachkommt, würde ich sowieso die Finger davon lassen. --Rôtkæppchen68 12:22, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bedanke mich für eure Hilfe. Ihr habt mir wirklich geholfen. Ich konnte meinen Eltern dieses Vorhaben auch ausreden. --Chemiefreund123 18:22, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Schutz des Verbrauchers (im Vertragsverhältnis) gegenüber dem Freiberufler

Der Verbraucherschutz hat ja in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht; das Gesetz sorgt sich darum, dass der Verbraucher geschützt werde. Zunächst denkt man da natürlich an eventuelle Schäden (jeglicher Art), die für den Verbraucher aus einem Fehlverhalten einer Firma entstehen, insbesondere durch fehlerhafte Produkte, fehlende Bereitschaft zu Umtausch oder Nachbesserung und so weiter.
Nun gilt aber der Schutz des Verbraucher auch gegenüber dem Freiberufler, mit dem er einen Vertrag schließt, weil er eine Leistung dieses Freiberuflers erwerben möchte.
Gibt es Quellen, die ausführlich diesen spezifischen Schutz des Verbrauchers, also den gegenüber dem Freiberufler beschreiben?
Insbesondere bezogen auf die gesetzlichen Grenzen, die dem Freiberufler bezüglich der Gestaltung des Vertrages gesetzt sind, den er den Verbraucher vorschlägt?
Das Ganze nur auf Deutschland bezogen, so aktuell wie möglich und möglichst online und kostenfrei... Im Voraus herzlichen Dank --BerlinerSchule. 20:17, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Nach "Verbraucherschutz Freiberufler" zu googeln, hilft deswegen nicht, weil zuviele Quellen 'rauskommen, die erklären, dass auch der Freiberufler, wenn er etwas kauft, ein Verbraucher ist. Das ist richtig, interessiert hier aber nicht...
Der Freiberufler ist in der Regel ein "selbständig beruflich Tätiger" und damit ein Unternehmer wie jeder andere auch (siehe § 14 BGB). Damit gelten von dieser Seite für die Freiberufler keine besonderen Regeln. Die Frage, welche Grenzen der Vertragsgestaltung gesetzt sind, zielt in Richtung allgemeiner Geschäftsbedingungen (die nicht notwendigerweise mit Verbraucherschutz zu tun haben müssen). Auch hier gelten für den Freiberufler keine besonderen Regeln.
Im übrigen ist der Freiberufler, wenn er in seiner Eigenschaft als Freiberufler etwas kauft, kein Verbraucher. Nur, wenn er als Privatmann einkauft, ist er einer. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:34, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, OK, letzterer Punkt interessiert hier, wie gesagt, nicht.
Zunächst mal besten Dank - der Anbieter unterliegt also genau denselben gesetzlichen Einschränkungen (insbesondere natürlich bezüglich dessen, was er in seine AGB reinschreiben darf und was nicht), ganz gleich, ob er ein Freiberuflicher ist oder ein großer Waschmaschinenhersteller? Steht das irgendwo explizit im BGB oder aus welchem Paragraphen leitet sich das ab?
Danke für den Rechtshinweis, wir machen hier aber nur Theorie... BerlinerSchule. 21:49, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und die Frage bleibt: Gibt es irgendwas Gutes im Netz dazu? Einen Kommentar zu all den Gesetzen, die was mit Verbraucherschutz, insbesondere mit den Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen für Verträge und Vertragsbedingungen zu tun haben? BerlinerSchule. 22:05, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Freiberufler als Verbraucher war nur zur Richtigstellung, weil deine Aussage inhaltlich nicht stimmte ("...dass auch der Freiberufler, wenn er etwas kauft, ein Verbraucher ist." Ist er eben nicht - nur wenn als Privatperson kauft.).
Die Verbraucherschutzvorschriften beziehen sich auf Verträge zwischen Verbrauchern und Unternehmern. Und was ein Unternehmer ist, wird explizit in § 14 BGB definiert (oben schon erwähnt). Die Verbrauchereigenschaft umfasst damit in der Tat sowohl den Freiberufler als auch den großen Waschmaschinenhersteller.
Und man kann fast alles in Verträge hineinschreiben - die Frage ist nur, ob es auch wirksam ist, man sich also im Streitfall darauf berufen und es nötigenfalls mit gerichtlicher Hilfe durchsetzen kann. Die Grenzen dieser Wirksamkeit ergeben sich aus vielen verschiedenen Vorschriften (AGB-Bestimmungen, Sittenwidrigkeit, gesetzliche Verbote usw.), aber auch da fällt mir jetzt auf Anhieb nichts ein, was die Grenzen des Zulässigen beim Freiberufler enger oder weiter ziehen würde als beim Waschmaschinenhersteller.
Eine Empfehlung für einen kostenlosen Online-Kommentar habe ich leider nicht (aber vielleicht ist in dem Punkt ja jemand anderes besser vernetzt als ich - würde mich auch interessieren, denn ich habe noch keinen gefunden). --Snevern (Mentorenprogramm) 22:46, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Aussehen eines Menschen bearbeiten

Hallo. Ich hab die ganze Zeit gegoogelt wie ein Irrer und grad einmal diese interessante Webseite hier gefunden. Nun würd es mich interessieren ob es Webseiten wo man das Aussehen eines Menschen realistisch umformen kann auch für Männer gibt. Weil ich hab ein interessantes Foto von mir am Computer und mich würds um jeden Preis interessieren wie ich mit langen Haaren und Vollbart aussehe und mit nem Bikergewand dazu. Bitte helft mir weiter. 91.113.8.69 20:24, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann man mit jedem besseren Grafikprogram und etwas Ausdauer machen. Hier 2. Link spricht mehrere freie Programme durch, die so etwas ready to go (vorgefertigt) können. GEEZERnil nisi bene 23:22, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Landesmedienanstalten und Medienkompetenz

Warum verpflichten die Medienanstalten der Länder die Sendeanstalten nicht dazu, den Katalog der ausgestrahlten Hörfunk- und Fernsehprogramme zwecks Medienerziehung/Medienkompetenzerlangung auf der jeweiligen Senderwebpräsenz der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen ? --84.176.63.93 21:12, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die allermeisten Programmveranstalter tun das freiwillig. Da bedarf es keines Zwanges. --Kompetenzkompetenz 21:44, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber wie lautet dann beispielsweise der Uniform Resource Indentifier des Programmsstroms auf Vox vom 23. Mai 2003 abends um 22 Uhr ? --84.176.63.93 21:55, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
http://www.vox.de/fernsehprogramm . Du hattest übrigens nach Katalog gefragt, nicht nach Inhalten. --Kompetenzkompetenz 22:17, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Rechtliche Frage

Hallo liebe Wiki-Mitarbeiter. Die Frage ist mir fast schon unangenehm, aber ich möchte mich nicht auf diverse Frageforen alleine verlassen. Meine Frage: ich bin ein 19-jähriger Junge und gebe Nachhilfeunterricht. Eine meiner "Schülerinen" hat mir gesagt dass sie in mich verliebt sein würde. Da ich sie auch gerne habe, frage ich mich ob es überhaupt erlaubt ist, dass wir ein "Paar" sind, sie ist nämlich erst 14 Jahre alt. Danke für eure Antworten! --85.216.30.63 21:13, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie lautet deinen Definition von "Paar"? Es wäre nett, wenn du das erläuterst. Abgesehen davon fällt es mir schwer zu glauben, dass ein 19jähriger Nachhilfelehrer die Antwort nicht kennt. -- Ian DuryHit me  21:26, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du eine Ahnung. Frag mal in deinem Bekanntenkreis rum. --SchallundRauch 21:51, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage, die sich hier hauptsächlich stellt, ist wohl, ob dein "Nachhilfeunterricht" ein Ausbildungs- bzw. Betreuungsverhältnis im Sinne des Gesetzes darstellt - dann könnten sämtliche möglichen sexuellen Handlungen nämlich als sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen beurteilt werden und wären somit strafbar. (Von der Frage nach der Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung mal abgesehen.) --Buchling 21:29, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Nachhilfeunterricht ist ehrenamtliches Engagement. Mit Paar definiere ich schlicht "Liebespaar". LG, --85.216.30.63 21:40, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

(Bearbeitungskonflikt) Schutzalter dürfte die Frage beantworten, insbesondere Schutzalter 16 Jahre. In Kürze: Ein Paar sein ist sowieso unproblematisch, das relevante Thema ist Sex. Mit unter 21 machst du dich aber auch dann nicht strafbar. Bis 1994 war das noch anders, da war die Grenze ab 18. Sicherheitshalber solltest du die Nachhilfe beenden, auch wenn ich bezweifele, dass ein Gericht 1x die Woche 2h Mathenachhilfe gegen Handgeld als "dem Täter die Jugendliche zur Erziehung...oder zur Betreuung in der Lebensführung anvertraut" interpretieren würde. --SchallundRauch 21:50, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Wir haben hierzu auch den Artikel Sexueller Missbrauch von Jugendlichen. --Rôtkæppchen68 21:51, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder Dr. Sommer fragen: Sexuelle Beziehungen: Was ist verboten, was erlaubt?. Dabei geht es immer um sexuelle Kontakte. Reine Gefühle und "wir sind jetzt zusammen" ist da ohnehin nicht von betroffen. Und was sexuell ist, ist auch nicht 100%ig eindeutig. Rein vom Alter wäre es in dem Fall hier kein Problem. Sehe gerade, wurde ja schon gesagt. :)--StYxXx 22:16, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Unter der Annahme, dass ihr in DACH lebt und dass du keine maßgeblichen Informationen unterschlagen hast: Ja, es ist erlaubt und okay.
Ich verstehe nicht, wieso hier im Thread sieben Beiträge stehen, und kein einziger gibt eine klare Antwort, obwohl die Frage ziemlich klar beantwortbar ist. (Okay, StYxXxs Antwort will ich mal ausnehmen, sie enthält zwar auch keine direkte Antwort, aber verlinkt auf eine Seite, die die Antwort gibt.)--::Slomox:: >< 23:22, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Lesen üben. --SchallundRauch 00:20, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist eben nicht unter allen Umständen erlaubt. Buchling weist zurecht auf § 174 StGB hin. Nach Durchsicht der Kommentierung im Lackner komme ich – unter Berücksichtigung des dortigen Eintrages, dass Fahrschüler nicht ohne weiteres "anvertraut" i.S.d. Norm sind – zu der Einschätzung, dass vorliegend sexuelle Handlungen wohl nicht strafrechtlich geahndet werden. Ich würde dennoch mit den Eltern sprechen, alleine um Komplikationen zu vermeiden. -- Ian DuryHit me  10:31, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann natürlich rechtstheoretische Fälle konstruieren, in denen der Fall unsicher wird. Aber gesellschaftspragmatisch ist 14/19 Alltag und die Wahrscheinlichkeit, dass es zur Anzeige kommt ist marginal (noch marginaler die Wahrscheinlichkeit, dass das Gericht zuungunsten des 19-jährigen urteilt). 100%ige Sicherheit existiert niemals, aber in diesem Fall ist die Restwahrscheinlichkeit so gering, dass man sie pragmatisch bedenkenlos ignorieren kann. Ob die Eltern es toll finden, das ist eine andere Frage, aber das ist nun wirklich etwas, was nur die Betroffenen im konkreten Kontext beurteilen können. Die große Mehrheit der Eltern innerhalb der DACH-Gesellschaft dürfte mit dem Altersunterschied an sich kein oder kein grundsätzliches Problem haben. Das Elternurteil dürfte in wesentlich stärkerem Maße von der Persönlichkeit abhängen. --::Slomox:: >< 11:07, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Buchlings Beitrag zum Beispiel ist zwar sachlich völlig korrekt, aber hilft dem Fragesteller nicht weiter, da es nur theoretische Betrachtungen zum Thema anreißt und keine pragmatische Antwort bietet. Der Fragesteller aber sucht pragmatische Hilfe zur Bewertung einer konkreten Lebenssituation und möchte vermutlich keine rechtsethischen Diskurse führen, für die es sowieso keine endgültigen ultimativ richtigen Antworten gibt, sondern nur juristische Manifestationen des jeweiligen zeitgenössischen gesellschaftspragmatischen Konsenses. --::Slomox:: >< 11:17, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach, einem 19-jährigen Nachhilfelehrer sollte Buchlings Hinweis schon weiterhelfen können. Nach Lektüre der entsprechenden Artikel sollte er eigentlich in der Lage sein, sich selbst ein Urteil zu bilden. Ich halte es für legitim, die Entscheidung, ob und ggf. welches Risiko eingegangen wird, dem Auskunftssuchenden zu überlassen. Auf die möglichen Fallstricke hinzuweisen ist sicher richtig und für seine Entscheidungsfindung hilfreich. Wenn denn die Hormone eine rationale Entscheidung nicht ohnehin unmöglich machen. -- Ian DuryHit me  13:50, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es spricht ja für ein gewisses Verantwortungsbewusstsein, dass er hier um Infos gebeten hat. Und die nächste Instanz dürften wirklich die (beiderseitigen) Eltern sein. BerlinerSchule. 17:07, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Internet-Faxdienst mit qualifiziertem Sendebericht

Hallo, da ich über VoIP telefoniere, kann ich an meinem "Anschluss" bei mir kein normales Fax betreiben. Allerdings sollte ich hin und wieder mal ein Fax mit qualifiziertem Sendebericht versenden. Gibt es einen Webdienst, der dies leistet?

--Kai Jurkschat 22:30, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich telefoniere privat auch über's Internet - und habe an meiner Fritzbox selbstverständlich auch ein Fax dranhängen. Was genau verstehst du unter einem qualifizierten Sendebericht? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:49, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
[19] --92.225.10.252 22:58, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der ePost-Brief ist leider nicht anerkannt rechtssicher.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33845/1.html

...und man kann ihn nicht unterschreiben: http://www.postmaster-magazin.de/index.php?option=com_content&view=article&id=6092:e-postbrief-rechtssicherheit-ist-relativ&catid=195:archiv-kep-post-unterwegs&Itemid=260 --Kai Jurkschat 13:18, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich spreche nicht vom epostbrief an sich, sondern von der Faxfunktion, die man sich auf Antrag gratis freischalten lassen kann. Da gibts den Sendebericht per E-Mail. --91.192.15.70 14:08, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber keinen qualifizierten, das ist der Knackpunkt. --Kai Jurkschat 14:52, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Frag deinem Netzbetreiber, ob er T.37 unterstützt (oder schlage nach), dann kannst du prinzipiell auch über IP Faxe versenden. Wenn es trotzdem nicht geht, den Netzbetreiber bitten, es freizuschalten. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 15:20, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Sipgate Hotline hat mir gesagt, dass Faxversand nicht möglich ist. --Kai Jurkschat 16:21, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sipgate unterstützt T.37 leider nicht. Evtl. kannst du dir bei dus.net oder einem anderen Anbieter mit T.37 einen weiteren SIP-Account registrieren, es gibt Tarife ohne Grundgebühr, da werden dann bei jedem Faxversand geringe Gebühren fällig, aber du kannst ein ganz normales Faxgerät an deinen VoIP-Router hängen und bekommst einen qualifizierten Faxbericht. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 16:33, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann mir noch mal jemand erklären, was ein "qualifizierter Faxbericht" ist, bitte? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:23, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das macht der Abschnitt Fax#Sendebericht gerne. --Rôtkæppchen68 19:02, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, danke - ich kenne das als Faksimile-Protokoll. Wozu die Wikipedia doch gut ist!
Macht mein privates Fax zu Hause: analoges Faxgerät via Fritzbox und Internettelefonie. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:36, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sowas malt man doch notfalls in 2 Minuten mit GIMP oder so ... --Hagman 23:40, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Literatursuche zu Tafeln über Bosnische Tätowierungen

Hat jemand eine Idee aus welchem Buch die folgenden beiden Tafeln stammen könnten, oder wen ich diesbezüglich fragen könnte? Tätowierungen in Bosnien I Tätowierungen in Bosnien II Sie stammen aus einem, in Fraktur gesetztem, deutschsprachigen Buch, vermutlich aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert. Vielen Dank! --Bullenwächter ↑  22:37, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Das war jetzt einfach: http://www.google.de/search?q=t%C3%A4towierungen%20in%20bosnien&rls=com.microsoft:de:IE-SearchBox&oe=UTF-8&rlz=1I7ADRA_de&redir_esc=&um=1&ie=UTF-8&tbo=u&tbs=bks:1&source=og&sa=N&hl=de&tab=wp --Vsop 22:43, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Vsop! Vermutlich war das mal wieder viel zu einfach ;-)) Herzlichen Dank noch einmal! --Bullenwächter ↑  23:02, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Moin!

Aufmerksamen Lesern dieses illustren Kreises ist bekannt, daß ich einen steinalten Audi 80 fahre (immerhin mit G-Kat nachgerüstet). Also bin ich natürlich auf der Suche nach Informationen, ob mir dieser ominöse neue Saft, der unsere mecklenburgschen Äcker bestimmt bald noch gelber färben wird, meinen ans Herz gewachsenen Boliden kaputt machen könnte.

Erste Anlaufstelle war die offzielle Hotline (0800-AUDISERVICE, glaube ich): Dort wurde mir nach Nennung der Fahrgestellnummer gesagt, E10 werde für meinen Typ81 ausdrücklich nicht empfohlen.

Zweite Anlaufstelle war der örtliche Händler meines Vertrauens, der mir mitteilte, er habe schriftlich aus Ingolstadt vorliegen, E10 sei für alle Aggregate außer einigen frühen FSI-Motoren freigegeben. Wir mutmaßten, der Hotliner habe nur vorsichtig antworten wollen, weil er meinen Wagen nicht wirklich in seinen Tabellen finden konnte.

Dritte Anlaufstelle war dann der hiesige Artikel Ethanol-Kraftstoff, dessen Abschnitt Ethanol-Kraftstoff E10 ich ehrlich gesagt für so POV halte, daß man die fair gehandelte Weizenkleie noch herausrieseln hört. Eine brauchbare Information, ob mein Wagen E10 verkraftet, ist dem jedenfalls nicht zu entnehmen.

Weiß jemand eine ordentliche Aussage oder Informationsquelle zu nennen, warum E10 meinem Wagen schaden sollte, ob das konkret zutrifft oder anhand welcher Indizien ich das prüfen kann?

Beste Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 23:14, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Also, erstens Zustimmung, der Abschnitt kann so nicht bleiben. Zweitens, das Problem mit E10 ist, dass es Dichtungen angreift, die nicht dafür geeignet sind. Bei älteren Autos sollte man daher prinzipiell zurückhaltend sein, wenn man nicht für sicher weiß, dass die verbauten Dichtungen E10-geeignet sind. Ich persönlich würde es mit deinem Oldtimer nicht riskieren. Grüße 85.180.200.101 23:22, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Hmm schade, ich hatte mich gerade auf Wellenlänge mit meinem Händler gebracht, der eher grüneres Licht gab. Volvo schreibt auch für uralte Ronten, man solle E10 reinkippen, wie man wolle. ;) Hast Du vielleicht Quellen oder Quellen-Suchtips? —[ˈjøːˌmaˑ] 23:34, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) In älteren BenzinOttomotoren, die nicht speziell für den brasilianischen Markt gefertigt wurden, wurde nicht darauf geachtet, ob die verbauten Dichtungswerkstoffe ethanolbeständig sind. Sind sie es nicht, können sie sich auflösen und/oder aufquellen und so Ursache für Pannen und/oder Motorschäden sein. Warum denk ich bei E10 immer an kleine Glühbirnen?--Rôtkæppchen68 23:24, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nuja, das handelsübliche "Super" ist ja auch ethanolhaltig, genau 5%. In sofern traue ich dem Argument nicht. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:26, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau die Ethanollöslichkeit der Dichtungen wurde damals als Argument gegen die noch frühere Einführung von E10 vorgebracht. Da scheint also etwas dran zu sein. Alternativ werden wohl so Lösungen herauskommen wie in der Anfangszeit der Abschaffung des tetraethylbleihaltigen Benzins: Jede zweite Tankfüllung spritfreier Sprit, damit die Dichtungen nicht leiden. --Rôtkæppchen68 23:36, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Spritfreier Sprit? Ich steh aufm Kraftstoffschlauch. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:42, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sprit ist einerseits ein Synonym für Ethanol, andererseits eine volkstümliche Bezeichnung für Ottokraftstoff, bedingt durch die ehemalige Reichskraftsprit-GmbH, die in Deutschland erstmals ethanolhaltigen Ottokraftstoff, auch E10, vertrieb. --Rôtkæppchen68 01:22, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, danke für die Erklärung! Daß Sprit von Spiritus kommt und somit auch im Weingeist-Regal zu finden sei, war mir klar, aber ich dachte bisher, die Bezeichnung Sprit für alkoholische Getränke wäre arg umgangssprachlich. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:29, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier steht alles. --92.225.10.252 23:37, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Fast alles: Der offzielle Hersteller meines Wagens ist die Audi NSU Auto Union AG. Es ist alltäglich, daß Audi meine Kiste nicht kennt. Ersatzteile findet man auch nicht über "Audi". —[ˈjøːˌmaˑ] 23:42, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du darüber nachdenkst, hat sowohl die offizielle AUDI-Hotline als auch der Händler deines Vertrauens$ eine Motivation, das zu sagen, WAS sie sagen.
Sonst gilt das, was man jedem Kind auf die Innenseite des Schädels tätowieren sollte: Man kann nur dann eine erfolgversprechende Entscheidung treffen, wenn man genügend stichhaltige Argumente (= Daten) hat (die hier - nach Einschätzung des Gesagten - bei diesem Thema fehlen). Der Rest ist Glaube und Wunschdenken... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:15, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
$Kontrolle ist besser: Lass dir das "schriftlich aus Ingolstadt" doch zeigen!! (und mach' eine Kopie davon - Handy?) KANN er es, ist das Vertrauen berechtigt, KANN er es nicht, ...
Guter Punkt! Dieses Schriftstück in Augenschein zu nehmen und evtl. selbst zu besitzen, wäre natürlich hilfreich. Ob ich damit im Schadensfall jemanden haftbar machen könnte? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:29, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Halt uns auf dem Laufenden ... Wetten 9:1, dass er es (a) nicht zeigt oder (b) dass es anderen Inhalt als von ihm angegeben hat. Warum sollte AUDI bei so einem "wichtigen" Thema zwei verschiedene Statements herausgeben? Finanziell sind die alten Kisten nicht mehr interessant für sie, so why run the risk? Hehehe! GEEZERnil nisi bene 10:36, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe dort angerufen: in der Tat ist das Schreiben intern, er darf es nicht rausgeben. Aber er hat es mir fernmündlich vorgelesen: „Alle Audi-Fahrzeuge außer den Serien xxx mit FSI-Motor und Fahrzeugen mit Standheizung.“ Das gelte dann klar auch für meinen Wagen. Außerdem hat er mich auf einen Kaffee eingeladen, gemeinsam das Dokument zu lesen. Das würde er nicht tun, wenn es nicht wahr wäre, denn er weiß, daß mir das zuzutrauen wäre! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:39, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Liebe Grüsse an ihn! Und frage ihn dann doch, WARUM er diese pertinente Information nicht schriftlich weitergeben kann. Wenn DU => IHM vertrauen sollst, sollte es doch auch möglich sein, dass ER => DIR vertraut, oder? Du würdest das ja nicht weitergeben... Ich habe solches Abklopfen bei Vertragszusagen gelernt. Wenn er aber wirklich so ein netter Kerl ist (der dir sogar einen Kaffee spendiert...) sollte man diese Mensch-Mensch-Beziehung deiner Mensch-AUDI-Beziehung vorziehen ... nicht wahr? :-))))) GEEZERnil nisi bene 14:09, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Normalerweise sprechen Audi und ich über alles, aber von dieser fiesen Bemerkung von Dir werde ich ihm bestimmt nichts erzählen! :D Den Berater werde ich beim nächsten Besuch auf das Schreiben ansprechen (und lieb von Dir grüßen)! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:51, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Für mich ist damit einstweilen beschlossen, daß ich jede Brühe von ROZ91 bis ROZ98 in den Wagen kippe und mir da keine Sorgen mache. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:51, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:51, 10. Feb. 2011 (CET)

10. Februar 2011

Handys

--89.204.137.205 08:19, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hat ein Lehrer das Recht uns das surfen im untericht zu verbiten???? Wir zalen es doch selber!!!

Artikel im Focus: Was dürfen Lehrer? Obwohl ich bezweifel, dass die IP in der Lage ist daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten im Unterricht abzuleiten. --Da7id 08:34, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat ein Lehrer das Recht uns das fernsehen im untericht zu verbiten???? Wir zalen es doch selber!!!
Schau mal... Der Lehrer hat das Recht, dir zu verbieten, was dich oder - noch schlimmer - auch die anderen daran hindert, dem Unterricht zu folgen. Zum Beispiel, damit du lernst, dass man "das Surfen" groß, "verbieten" mit "ie" und "zahlen" mit "h" schreibt. Und dazu vielleicht noch ein paar Kommaregeln...
--Eike 08:46, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Unterricht mit 2 r und gross. Aber hej, das machst du wieder wett mit den vielen ??? und !!!, dachtest du dir. Vielleicht köntest du dich ja mit dem Lehrer dahingehend arrangieren (das bedeutet etwas ausmachen), dass du nur surfst, um deine Rechtschreibung und Kommasetzung zu verbessern. --92.202.37.140 15:47, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Abgesehen davon hast du oder haben deine Eltern bestimmt Schulregelungen- und ordnungen unterschrieben, in denen festgelegt ist, dass das Benützen dieser Gegenstände im Unterricht nicht erlaubt ist. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:01, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Lehrer hat sogar das Recht, Euch das Rauchen im Unterricht zu verbieten, obwohl Ihr Eure eigenen Lungen dazu benutzt... BerlinerSchule. 13:34, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Lehrer hat sogar das Recht, Euch das Onanieren im Unterricht zu verbieten, obwohl Ihr Eure eigenen Organe dazu benutzt. --87.144.91.220 15:25, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch im Biologieunterricht? *scnr* --Benatrevqre …?! 18:30, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Lehrer hat sogar das Recht, dir alles zu verbieten, was ihn daran hindert, Unterricht zu machen oder dich daran hindert, dem Unterricht zu folgen. In den meisten Schulen hat er sogar das Recht, dir dein Spielzeug während des Unterrichts wegzunehmen. --92.202.37.140 15:47, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht in dem von 87.144.91.220 genannten Fall. BerlinerSchule. 18:31, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
*scnr* Der Lehrer zur Mutter von Fritzle: „Fritz spielt während des Unterrichts mit seinem Organ.“ Fritzles Mutter: „Na dann nehmen Sie es ihm doch weg.“ --Rôtkæppchen68 19:00, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Pakete und der Hermes-Bote

Habe in letzter Zeit öfters mal erlebt, dass der Hermes-Bote Osterhase spielt und Pakete irgendwo auf meinem Grundstück ablegt; hin und wieder habe ich diese eher zufällig entdeckt. Teilweise befanden sich Päckchen auf der obersten Stufe des Hauseingangs (Einfamilienhaus, direkt an der Straße), manchmal am hinteren Eingang und einmal in einer Gartenhütte sowie im Wohnwagen. Ich war bisher der Meinung, dass Hermes grundsätzlich versichert undjemand das Paket auch persönlich entgegennehmen muss. Bei DHL werden bei mir alle Päckchen sowie Pakete nur gegen Unterschrift abgeliefert (entweder bei mir oder bei den Nachbarn; falls keiner angetroffen wird, kann ich das am nächsten Tag bei der Post abholen). Jetzt zu meiner Frage: Was darf der Bote und was nicht? --Tiktaalik 09:14, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Rechtshinweis Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!
Die Auslieferer bei Hermes sind zum größten Teil (oder gar ausschließlich?) Subunternehmer, die auf eigene Faust arbeiten und meinen, sie dürften alles ;) Wenn etwas Wichtiges verschickt wird, dann würde ich um Hermes einen großen Bogen machen. Zumal die auch echt lange Lieferzeiten haben. Den Vogel hat bei mir ein Paket abgeschossen, dass am 17.12. abgeschickt wurde, laut Tracking am 30.12. hier im Ort war und erst am 6.1. ausgeliefert wurde. --91.52.253.31 09:26, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Bei den Subs und Sub-subs liegt wohl das Problem: Hermes_Europe#Auslieferung_in_Deutschland --91.52.253.31 09:29, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Über die Sub-Unternehmen habe ich letztens einen Bericht bei Monitor gesehen. Da gab's für zu spät gelieferte Pakete Strafzahlungen für den Boten. Muss ich mich also nicht wundern, dass die Pakete irgendwo abgelegt werden? --Tiktaalik 09:38, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, die bekommen einen Hungerlohn. Da kann man nicht erwarten, dass die für die paar Kröten mehrmals versuchen, ein Paket zuzustellen. Aber wie es in unserer Geiz-ist-geil-Gesellschaft halt ist: Wer die letzten 50 Cent Porto sparen will, darf sich über sowas nicht aufregen. --91.52.253.31 09:50, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schau mal hier. Wärst Du dafür sehr gewissenhaft? --91.52.253.31 09:52, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für diese Info. Ich habe zum ersten Mal vor einigen Monaten was mit Hermes geliefert bekommen. Beim nächten Mal werde ich mit dem Trinkgeld großzügiger sein. Hans Urian | 12:23, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Internetseite: Fußball-Länderspiele

Hallo, ich hab das Gefühl, mal eine Internetseite gefunden zu haben, in der alle Länderspiele (aller Zeiten) zu finden waren. Man konnte also anschauen, wann zB alle Spiele Italien gegen Norwegen stattfanden (Mit Datum und Ergebnis) und das halt für ich weiß nicht alle Nationalmannschaften oder ob alle Länderspiele erfasst waren, aber die Datenbank war schon umfangreich. Weiß da jemand was, ich konnte online nichts mehr finden.--Torpedo100 10:28, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei der FIFA gibt es so eine Statistikfunktion. Für dein Beispiel: hier (Dort "Erweiterte Suche" öffnen und den Haken bei "Alle Spiele" setzen)-Joyborg 10:59, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf den Nati-Seiten von transfermarkt.de geht alles. Die vielleicht beste Fußball-Statisik-Seite im www! --kingofears¿Disk? 野球 12:10, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ähm, tm.de ist eher das Gegenteil davon. Evtl. ist eu-football.info gemeint, umfasst sämtliche Länderspiele der UEFA-Verbände, Teile des Inhalts scheinen aber mittlerweile kostenpflichtig zu sein. --Ureinwohner uff 14:12, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Öhm, was gibts denn gegen oben genannte die FIFA-Seite einzuwenden? Die macht doch genau, was der Fragesteller möchte (für alle Spiele weltweit, nicht nur in Europa), ist leidlich aktuell und überhaupt so "offiziell" wie es nur geht? Joyborg 14:35, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab ich irgendwo was gegen die FIFA-Auflistung geschrieben? (auch wenn da ein paar Einschränkungen zu machen wären)... --Ureinwohner uff 18:28, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Ich glaub die FIFA-Seite ist die, die ich tatsächlich gesucht habe. Hab aber ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, sowas auf einer offiziellen Seite zu finden. Danke--Torpedo100 16:17, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleiner Nachtrag: Auf der FIFA-Seite werden allerdings nur die Länderspiele der aktuellen FIFA-Mitglieder gelistet. Such mal ein Länderspiel der DDR, Nordjemens oder des Saarlandes ;) Gruß, --Vexillum 16:26, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zu "liebte es"

Da ich gerade im Artikel Sofja_Wassiljewna_Kowalewskaja las das Ihr Onkel "es liebte", sich Gedanken über Mathematik zu machen, frage ich mich ob das der passende Ausdruck ist. Seit einer MCDonalds Werbung von vor einigen Jahren, liest man das zwar häufiger, aber ich bin mir nicht sicher ob das inzwischen tatsächlich allgemein gebräuchlich ist. Wenn man vor 15 Jahre behauptet hätte, das man z.B. Nutella liebt, hätte die Aussage seltsam überzogen gewirkt und wäre definitiv unüblich gewesen. Ist das inzwischen so allgemeiner Sprachgebrauch (im Deutschen) das man es in Wikipediaartikeln verwenden kann? --81.200.198.20 11:16, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Denn Goethe liebte es, zuweilen einen kleinen Vorrat kalter Speise und Weins in seiner Loge bereit zu halten" (Eckermann). Besonders erheiternd hier: F.A. Brandstäter, Die Gallicismen in der deutschen Sprache. (...) Eine patriotische Mahnung (1875), wo der Ausdruck, richtig, als Gallizismus gebrandmarkt wird. Also schon damals regte sich Widerstand, nur wurde der Ausdruck dem Erbfeind zugeschrieben. ;) Grüße 85.180.200.101 11:52, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Thomas Mann, Buddenbrooks: "Der Konsul liebte es, im Sommer eine ausgedehntere Erholungsreise zu unternehmen". Der Ausdruck war frueher eher gelaeufiger als heute. --Wrongfilter ... 12:03, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Unterschied im Sprachempfinden gibt es wohl tatsächlich: Sowohl dem Amerikaner (to love) als auch dem Franzosen (aimer) gehen die Worte offenbar leichter über die Lippen als dem Deutschsprachler (lieben). Vielleicht liegt es daran, dass es im Deutschen noch die schwächere Form "mögen" gibt. Bsp.: "Galettes saucisse, je t'aime ! / J'en mangerai des kilos (et des kilos !) / Dans tout l'Ille et Vilaine / Avec du lait ribot!" singen die Französen, die ihr Galette "lieben". In Deutschland singen wir hingegen "Ich mag Kola und Pommfritz...".
Meine Meinung: Keine Angst vor Emotionalität! Wer eine starke Zuneigung zu einer Person, einer Sache, einer Tätigkeit festgestellt hat, darf das auch gerne mit dem Ausdruck "lieben" bezeichnen, hier in Wikipedia und gerne auch im Real Life. --Krächz 12:06, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Krächz. Es klingt heute vielleicht etwas altväterlich, aber da ist wohl immer noch ein Bedeutungsunterschied, wie zB zwischen einer "Liebhaberei", einem "Steckenpferd" und einem "Hobby" (das eigentlich auch vom hobbyhorse kommt, also einem Steckenpferd). Den Buddenbrooks-Satz kann man IMO schlecht umbauen in "Der Konsul mochte es ...", allenfalls "Der Konsul unternahm gern ...", aber das klingt für mich deutlich schwächer und distanzierter. --Zerolevel 12:39, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde mal sagen, hier geht es um "lieben" mit Infinitiv, also um die positive Einstellung zu einer Tätigkeit, nicht zu einer Person oder einem Objekt. Da haben wir im Deutschen die Konkurrenz des Adverbs "gern". Englisch "I love to swim" heißt übersetzt "Ich schwimme gern". Die Übersetzung mit "ich liebe es, zu ..." mag früher ein Gallizismus gewesen sein, heute ist es oft ein Anglizismus.--Rabe! 12:43, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, das stimmt natürlich: "Sofja_Wassiljewna_Kowalewskajas Onkel machte sich gern Gedanken über Mathematik..." drückt es für eine Enzyklopädie hinreichend unemotional aus. --Krächz 12:55, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
..der leidenschaftlich gerne las und noch lieber über seine Lektüre sprach..<würg>
Wie belegt man so etwas? Das ist nicht enzyklopädisch, das ist "Prosa". GEEZERnil nisi bene 13:24, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist einer der Gründe warum ich ich das gefragt habe. Wenn der nicht explizit diese Aussage gemacht hat, dann ist das reine Spekulation ihm solch starke Gefühle zuzuschreiben. Wenn man ausdrücken möchte das er einer bestimmten Tätigkeit positiv gegenüberstand, gibt des unzählige Möglichkeiten dies neutral zu formulieren. Vorausgesetzt man muss das überhaupt emotional oder wertend formulieren. --81.200.198.20 13:36, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Erlaubt ist: In ihrer mit 15 Millionen Stück verkauften [belegbar] Autobiographie [belegbar] schreibt Sofja Wassiljewna Kowalewskaja „Mein Onke Wassily kam jeden Abend an mein Bett. Er las leidenschaftlich gerne, aber noch lieber sprach er über seine Lektüre.“ [Zitat]. Und alle sind "glücklich". ;-) GEEZERnil nisi bene 13:56, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier noch eine kleine Randbemerkung aus einem "Randgebiet" der deutschen Sprache: Die schweizerdeutschen Dialekte benutzen das Verb "lieben" kaum, dies nicht einmal bei sehr nahestehenden und wirklich geliebten Menschen: "Ich liäb Di" tönt für mich im Dialekt ganz falsch, "Ich ha Di gärn" ist hier eigentlich der korrekte Ausdruck. Mittlerweile hört man aber auch schon häufiger "liäbe", statt "gärn ha", dies wohl durch den Einfluss der hochdeutschen Sprache. So tönt für mich "er liebte es über Mathematik nachzudenken" fast schon etwas übertrieben, aber es ist halt mein durch den Dialekt beinflusstes Sprachgefühl. Ich weiss nicht, ob McDo den Spruch in der Schweiz auch in Dialekt benutzt, für einen Hamburger zu sagen: Ich liäb's - für mich unmöglich, manche finden es wohl aber O.K.
Interessanterweise erfolgt die Steigerung von "gärn" dann jedoch wieder mit "lieber": ich ha mi Grossmueter lieber als mi Brueder", auch das deutsche "ich habe gern Schokolade" muss ja dann unregelmässig gesteigert werden.--Henry II 15:24, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Lieben kann man tatsächlich in kaum einem Dialekt sagen, auch in meinem Hessisch nicht. Meint auch Grimm: "...wie denn noch heute die mundarten sich gegen lieben spröde verhalten und lieb haben, gern haben bevorzugen". Grüße 85.180.200.101 15:38, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Lieben ist ein Wort der Hochsprache, ganz klar. Man stelle sich vor, jemand flüsterte seiner/seinem Angebetenen ein zärtliches "Isch libbe disch!" zu. Dann wäre sohl Ende-Gelände mit Libbe und der Sozio- bzw Dia-lektsprecher stürbe über kurz oder lang aus. --Krächz 15:46, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

15 Millionen verkaufte Exemplare der deutschsprachigen Version der Autobiographie Kowalewskajas? Den Beleg würde ich gern sehen. Das wären ja weit mehr als die 10,24 Mio (einschließlich Übersetzungen) von Mein Kampf. Und was meint Geezer eigentlich mit Autobiographie? Die acht Seiten Text, die 1901 in der "Deutschen Rundschau" erschienen? Dort liest man: "Vor Allem aber liebte er es, das wieder zu geben, was er im Laufe seines langen Lebens studirt und gelesen hatte." --Vsop 15:42, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Pädagogische Überspitzung - auch kam der Onkel abends nicht an ihr Bett - ABER wenn sie es so geschrieben hätte => könnte man es zitieren... GEEZERnil nisi bene 16:50, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was sie geschrieben hat (in "Erinnerungen an meine Kindheit") ist folgendes. Erst mal heisst der Onkel nicht Wassily, sondern Peter Wassiliewitsch, ausserdem las er nicht nur "leidenschaftlich gern", sondern "Bis zur Besinnungslosigkeit lesen war seine einzige Leidenschaft.". Und die gesuchte Stelle lautet: "Er hatte sich aus gewissen Büchern einige mathematische Kenntnisse erworben und liebte es, darueber alle moeglichen Erwaegungen anzustellen[...]". (Kiepenheuer Verlag Weimar, 1963, Uebersetzer ist keiner genannt.)--Wrongfilter ... 17:13, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mag sein - dann zitiert man oder man drückt es neutral aus. [http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Sofja_Wassiljewna_Kowalewskaja#Ein_wunderbarer_Artikel Habe ein paar Punkte "unnötiger Dramatik" gelistet. GEEZERnil nisi bene 17:17, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

z.B. Länder, Regionen, Städte in der Landessprache

Hallo, wo finde ich auf den Wikipediaseiten Hinweise oder Amerkungen wie Städte etc. in der Landessprache heißen. Leider spreche ich nur Englisch, Spanisch , Italienisch und Deutsch. So kann ich leider nicht auf den "Länderseiten" suchen. z.B Russisch arabisch, mandarin etc., etc,etc. Viel Grüße --84.129.143.48 13:02, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Das steht normalerweise im ersten Satz des jeweiligen Artikels direkt hinter dem Lemma (siehe z.B. Peking). --Wrongfilter ... 13:09, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Du meinst einen deutschsprachigen Artikel über eine Stadt in einem anderssprachigen Land? Das sollte i. d. R. ganz am Anfang des Artikels stehen, z. B.: „Mumbai (Marathi: मुंबई, Mumbaī [ˈmumbəi])“ (Artikel Mumbai). Gruß, --Nirakka 13:11, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Desweiteren weisen oft Interwiki-Links auf der linken Seite vom Artikel wenigstens auf einen Artikel in der Landessprache. Beispiel: Maschhad, links findet man unter „فارسی“ (was nämlich „Farsi“ bedeutet, wie man unschwer am „fa.wikipedia.org“ erkennen kann, wenn man die Maus drüberhält) den persischen Artikel dazu. Et voilà: مشهد. Eine Liste, welche Sprache welches Kürzel hat, findest Du unter WP:Sprachen. خداحافظی —[ˈjøːˌmaˑ] 16:51, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Firefox-Add-Ons zentral einspielen

Gibt es unter Linux einen Weg, einem Benutzer Firefox-Add-Ons direkt einzuspielen, wenn er sich das erste Mal einloggt? Unter /etc/skel oder so kann man ja, glaube ich, so einiges vordefinieren, aber wie das beim Firefox funktionieren könnte, weiß ich nicht (der hat ja u.a. ein Profilverzeichnis, das jedes Mal anders heißt). Alternativ würde es mir ein Skript tun, was nach dem ersten Aufruf von Firefox die entsprechenden Dateien einkopiert; der Ordner lässt sich ja relativ leicht finden, trotz des wechselnden Namens. --78.43.71.225 14:24, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es könnte reichen, dem Profil-Verzeichnis einen beliebigen Namen zu geben, solange dieser in ~/.mozilla/firefox/profiles.ini eingetragen ist. --94.79.155.237 19:43, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist mir schon klar, nur sollte der Name ja tunlichst pro Benutzer unterschiedlich sein, das war ja Teil des Sicherheitskonzeptes, wenn ich mich recht erinnere.
Außerdem klärt das immer noch nicht die Frage, wie ich Plugins/Add-Ons/Extensions automatisch vorab einbinden kann, so dass zum Beispiel alle meine Userleins gleich in den Genuss von NoScript und AdBlockPlus kommen. -- 78.43.71.225 23:20, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Titularbistum Cerasa

Hier im Artikel steht Réginald-André-Paulin-Edmond Jacq OP bis 2. Mai 2001 als Titularbischof drin. Jemand muss doch seine Nachfolge angetreten haben, aber wer? Doc Taxon @ Discussion 14:33, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Offenbar noch keiner. Ist auch nicht so verwunderlich: Im Lauf der Geschichte haben sich mehr Titularbistümer angesammelt, als es Titularbischöfe gibt. Grüße 85.180.200.101 15:23, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

PC-Problem

Seit kurzem wenn ich meinen Rechner starte, fahren die Festplatten hoch und die Lüfter drehen, aber der Monitor bleibt im Standby und es kommt kein 'bliip'. Warte ich etwas (10-20 Sek.) und drücke den Resetknopf oder schalte noch einmal Strom komplett aus und wieder an, geht es dann meist, spätestens beim dritten Versuch immer. Der Rechner läuft seit langem einwandfrei und ich meine nichts verändert zu haben. Ist er mal an, läuft er auch einwandfrei.

Woran kanns liegen? Bios? Kondensator will nicht mehr so recht? (scheinen aber alle ok auszusehen) Wo sollte ich schauen? Festplatte fällt weg, da dann erst später ein Fehler auftreten würde? --92.202.37.140 15:29, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei mir war Ursache für dasselbe Phänomen wohl, wie sich später herausstellte, ein sterbendes Netzteil, das nicht genug Strom liefern konnte. Später hat es dann mit einer Überspannung so ziemlich alle Komponenten genullt... Grüße 85.180.200.101 15:35, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei mir war neulich ein ähnliches Problem, bei dem die Kondensatoren auf dem Motherboard kaputt waren (das sieht man nicht immer auf dem ersten Blick, ob die kaputt sind oder nicht, schau sie dir mal von nahem an) und das Gerät nicht mehr genügend Strom liefern konnte. Mit dem neuen Motherboard läuft mittlerweile alles wieder wie gewohnt.--Ticketautomat 15:47, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es das Netzteil ist, sollte die im BIOS-Seup angezeigten Versorgungsspannungen (+3,3 V, +5 V, +12 V, ...) auffällige Abweichungen vom Sollwert zeigen. Ansonsten kann das auch das Motherboard sein. Eine defekte Grafikkarte sollte eigentlich mit Hilfe von Beepcodes auf sich aufmerksam machen. --Rôtkæppchen68 15:53, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das Verhalten bei defekten RAMs. Das ist zumindest ein einfacher Versuch den du machen kannst. Abwechselnd Rambausteine raus ziehen und prüfen ob das weiterhin auftritt. In so einem Fall würde ich zusätzlich mal sämtliche Karten und Stecker raus ziehen und neu stecken. Kann sein das du irgendwo einen Wackelkontakt o.ä. hast und sich dein Board durch Untätigkeit schützt. Sowohl mit kaputtem RAM als auch mit halb steckenden Grafikkarten hatte ich bereits gleiches oder ähnliches Verhalten des Rechners. (vorher mal kurz das Metallgehäuse des Rechners anfassen, um deine statische Spannung abzubauen) --FNORD 17:51, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sind häufig defekte Kondensatoren, kann auf dem Mainboard oder im Netzteil sein; hatte ich allerdings auch schon auf einer Grafikkarte. en: Capacitor plague ist der englische Artikel dazu. Ich tippe auf Kondensatoren im Netzteil.Gruss --Nightflyer 20:04, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Stecker sind alle gecheckt, das war das erste. Kondensatoren hab ich auch schon gecheckt, außer im Netzteil. Das mach ich mal noch. RAM probier ich auch noch. Sterbendes Netzteil scheint mir am plausibelsten, das ist älter als der Rechner. Allerdings zeigt der Rechner auch bei Volllast der CPU und Graka keine Stabilitätsprobleme - spricht das nicht dagegen? Vielen Dank so weit! --92.202.37.140 23:18, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Thema sind die Anlaufströme von bewegten Teilen. Also Festplatten, größere Gehäuselüfter, etc. Zieh doch mal alle Festplatten-Stromstecker ab und schau, ob die Kiste dann beim ersten Einschalten gleich hochkommt und ins BIOS geht. -- 78.43.71.225 23:22, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

unterschied zwischen schottenrock und rock

Was ist der Unterschied zwischen einem Schottenrock und einem normalen Rock? (nicht signierter Beitrag von 84.133.133.220 (Diskussion) 16:19, 10. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Siehe Kilt und Rock (Kleidung). --Komischn 16:21, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Schottenrock wird generell ohne Unterhose getragen, der Rock nur manchmal.--79.252.192.157 17:47, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Biffy Clyro machen auch Schottenrock. --Rôtkæppchen68 19:17, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Sammel- oder Einzelsicherung?

URV entfernt [20] (Rôtkæppchen68 17:25, 10. Feb. 2011 (CET)) --80.153.163.105 16:35, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wir würden erst mal abwarten... GEEZERnil nisi bene 16:46, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dein Beispiel zeigt wunderschön einen der wesentlichen Vorteile von Einzelsicherungen.--Schaffnerlos 16:58, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage an den hier fragenden Schüler: Woran erkennt man zehn Meter gegen den Wind, es mit einer Hausaufgabe zu tun zu haben? -- 84.187.123.175 17:21, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit 47 bin ich glücklicherweise kein Schüler mehr. Ich möchte lediglich wissen, ob man besser DIN 1988 folgt oder der neuen DIN EN 1717. Beide sind m.E. gültig. Für die Tatsache, dass ich diese Frage in einem anderen Forum gestellt habe, möchte ich mich entschuldigen. Zumindest in diesem Punkt dachte ich "Doppelt hält besser". --80.153.163.105 17:27, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht entschuldigen. Erst mal abwarten (die Wahrscheinlichkeit, dass DORT jemand Ahnung hat ist evtl. viel grösser als hier...). GEEZERnil nisi bene 17:40, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach so, die Formulierung der Fragestellung am Ende roch so nach Lehrerdeutsch. -- 84.187.123.175 17:43, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Lehrer können aber Deutsch und wissen, dass sinnvollerweise sinnvollerweise klein und zusammen geschrieben wird, auch nach 1996. --Rôtkæppchen68 17:53, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Redewendung.

Worauf ist die Redewendung "einen Korb bekommen", zurüczuführen? --88.70.171.155 18:01, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe Einen Korb geben. --Janneman 18:04, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Gehängte Hunde im Mittelalter

Warum wurden im Mittelalter mit verurteilten Personen ,die aufgehängt wurden, Hunde mit aufgehängt? (es waren nicht die eigenen Hunde )--Edgar u. schmitt 18:12, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage hat dir XenonX3 doch bereits auf deiner Diskussionsseite beantwortet: „Die Antwort auf die Frage ist, dass die Hunde durch das Aufhängen aggressiv wurden und den neben ihnen aufgehängten Menschen dann angriffen, bissen und kratzten“. --Nirakka 18:15, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel "Judenstrafe" sind noch andere Gründe dafür beschrieben: "Die Beigabe von Hunden hatte dabei die Funktion eines Opfers an den germanischen Gott Odin, dem diese Tiere heilig waren. Erst später [...] wurde diese Strafe zur Schandstrafe. Der gemeinsame Tod mit Tieren mag ferner als besonders drastische Art des Ausschlusses aus der sozialen Gemeinschaft empfunden worden sein." --Buchling 19:24, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Stadt/Region im Nordirak

Mugaischi/Mungaischi. Wahrscheinlich auch noch (oder heute) anders geschrieben. --Overheadprojektor 18:34, 10. Feb. 2011 (CET) Google-Map ist da extrem dürftig. Stadt befindet sich ca. 20km südwestlich von Amadiyah.--Overheadprojektor 18:44, 10. Feb. 2011 (CET) evtl. 37.099739,43.38428 --Overheadprojektor 18:59, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt ein Mangesh in der Gegend, siehe auch hier. --Wrongfilter ... 18:59, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Auskunft. Lage stimmt auch mit der mir vorliegenden Karte überein. --Overheadprojektor 19:12, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Jiddische Transkription

Eben gerade hat mich eine IP angeschrieben, weil ich ihre Änderungen rückgängig gemacht habe (nachdem Liberaler Humanist die gleichen Änderungen rückgängig gemacht hat). Die IP hat die jiddische Transkription eines Gedichtes verändert und dazu als Quelle einen Link mit englischer Transkription angegeben, die nicht mit den Änderungen übereinstimmt - ich habe gerade noch einmal nachgesehen. Stimmt die Version im Artikel oder hat die IP tatsächlich recht? --Voskos 19:06, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast Du mal den Originaltext? Das würde die Sache erleichtern. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:13, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier (Quellenlink der IP) ist neben der englischen Transkription auch der jiddische Originaltext. --Voskos 19:16, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die schrajbmaschinke wird Dir dann eindeutige Ergebnisse liefern. Ich glaube, die IP liegt gar nicht so falsch. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:19, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier die Schreibmaschinkenversion:

di kleyder
di kleyder in velkhe du host gezen mikh
zey vern keynmol nisht alt,
mit ale kolirn fun regnboygn
blien zey in mayn shank.
dos lila kleyd sudet zikh mitn grinem
a grinem grozikn sod_,
dos roza tulyet zikh tsum geln
un di blumen blien bay zeyer zoym.
opgerukt, bazunder in a vinkl fun mayn shank,
di arbl farvorfn iber di akslen
Hlumt fun dir mayn bloy kleyd.

—[ˈjøːˌmaˑ] 19:24, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich glaube auch, die IP hat recht. Ich habe noch einmal gegooglet, und ss und s scheinen tatsächlich im Jiddischen unterschiedliche Buchstaben zu sein (in der engl. Transkription wird da kein Unterschied gemacht). Vielen Dank, JøMa. --Voskos 19:28, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
gerne! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:29, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich bei s und ss um keine unterschiedlichen Buchstaben, sondern um ein "ס" (Samech). -- لƎƏOV ИITЯAM 19:51, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der 15. Buchstabe des hebräischen Alphabets heißt Samech, ist ein stimmloses s und wird deutsch mit ss transkribiert; Sajin, der 7. Buchstabe, ist das stimmhafte s und wird in der Umschrift mit s wiedergegeben. (Die Transkription im engl. Sprachraum benützt z für stimmhaftes, s für stimmloses s. - Deshalb hört man z. B. das - englisch transkribierte - Wort 'Klezmer' hier so oft als 'Kletzmer', obwohl das z ja gerade ein weiches, stimmhaftes s meint.)--178.83.136.78 21:22, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibt es eigentlich für den deutschen Sprachraum nur die YIVO-Transkription? Da die, wie das Beispiel zeigt, massiv auf englischen Ausspracheregeln basiert (z.B. "z" für "s", "kh" für "ch"), scheint sie mir für deutsche Leser (die ja auch wissen wollen, wie ein jiddischer Text ungefähr ausgesprochen wird) eher weniger geeignet. --Jossi 21:42, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, YIVO scheint die einzige (gängige) Transkription des Jiddischen zu sein. Für Ausspracheinteressierte vermag die Schrajbmaschinke auch IPA auszugeben. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:49, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier die Version von http://martov.de/hp/umw3.html
di klaider

di klaider in welche du hoßt gesen mich –
sai wern kainmol nischt alt,
mit ale kolirn fun regnboign
blien sai in main schank.

doß lila klaid ßudet sich mitn grinem
a grinem grosikn ßud,
doß rosa tuliet sich zum geln
un di blumen blien bai saier soim.

opgerukt, basunder in a winkl fun main schank,
di arbl farworfn iber di akßlen –
chlumt fun dir main bloi klaid.
-- لƎƏOV ИITЯAM 10:34, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Für den Hausgebrauch möglicherweise leichter lesbar, aber eben nicht standardisiert: „Wandelt jiddisch in hebräischer Schrift in eine deutsche Transkription um“; auch der Titel der Seite („Jiddisch-Transkribierung“) läßt nicht auf linguistisches Know-How schließen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:59, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit den Angaben, was davon "original" und was "transkribiert" ist, ist das so eine Sache - gibt es denn handschriftliche Manuskripte, aus denen ersichtlich ist, ob die Dichterin hebräische Schriftzeichen verwendet hat? denn falls nicht, könnte das, was als Original mit dem Link auf die Bibliotheka Augustana bezeichnet wird, ebenso eine nachträgliche Umschrift sein. So wie ich das jiddische verstehe, scheint es vornehmlich eine gesprochene und seltener geschriebene Sprache zu sein - weshalb man nicht automatisch davon ausgehen kann, daß jemand, der darin schreibt, dies auch mit der entsprechenden Schrift tun muss. Chiron McAnndra 13:40, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Initiative Schutz vor Waffengewalt

Ich las gerade [21] Zwischen 1969 und 2004 erschossen sich in der Schweiz 12 174 Personen. Die Initiative soll unter anderem eine zentrale Aufbewahrung der aktuell ausgegebenen 1,4 Mio. Armeewaffen bewirken um Gewalttaten zu verhindern. Auf der Seite kann man dann Dokumente und Studien herunterladen. In dieser Studie [22] über den Missbrauch von Armeewaffen finden sich aber im Verhältnis zur Zahl der ausgegebenen Armeewaffen eine statistisch nahezu irrelevante Anzahl an Missbräuchen. In den betrachteten vier Jahren gibt es auch nur vier Suizide mit den Armeewaffen, ähnlich viele Tote oder versuchte Tötungen. Stimmt die erste Zahl nicht oder ist die Studie nur ein exemplarischer Auszug und nicht vollständig. --85.181.219.45 19:48, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast du bei denen schon angefragt? Die schieß beißen bestimmt nicht. --Eike 20:38, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schaut nach Fehlschluß aus. O.J.S hat seine Frau geschlagen, sein Verteidiger sagt, die wenigsten Mörder schlagen ihre Frau,ODER ist "Cannabis eine Einstiegsdroge?". --> das ist die falsche Bezugsgröße. lg, --^°^ .sprichmit nerd 21:00, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass die Befürworter der Initiative ihren Statistiken einen gewissen Spin verleihen, erstaunt nicht. Politiker halt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:35, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Szenario ist durchaus vorstellbar - Armeewaffen sind vornehmlich unhandliche Langwaffen, die sich für Sellbstmorde nicht wirklich eignen. Eine Armeewaffe im Haus zu haben, bedeutet nicht automatisch, daß man sich auch für diese entscheidet, wenn man sich selbst erschiessen will. Chiron McAnndra 13:51, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Flächendeckender Mindestlohn" - Überhaupt Verfassungsgemäß?

Hallo zusammen. Mich würde interessieren, wie die SPD (und andere) die Forderung nach einem Flächendeckenden Mindestlohn rechtlich begründen kann. In den Nachrichten finden sich ja leider immer nur sinngemäß Es werden 8,50 gefordert, um jedem ein würdevolles Leben zu ermöglichen", untermauert mit ein paar Argumenten, aber ohne ein Wort dazu, ob das gemäß GG überhaupt möglich wäre. Unser Artikel sagt in Mindestlohn#Rechtslage, dass es aufgrund der Tarifautonomie gar keinen gesetzlichen Mindestlohn geben kann, solange nicht vorher entsprechende Tarifverträge ausgehandelt wurden, die dann für allgemeinverbindlich erklärt werden. Auch der Passus mit dem verbot sittenwidriger Löhne greift so wie ich das sehe nicht, da die Sittenwidrigkeit - laut Artikel - ebenfalls abhängig von den Tarifverträgen der einzelnen Branchen sein müsste (weniger als ein drittel des Branchendurchschnitts-->sittenwidrig).
Bitte keine Grundsatzdiskussion oder Ähnliches, mich interessiert einfach nur, ob dieser gesetzliche Mindestlohn überhaupt haltbar wäre. Hat jemand einen Link/ein Gesetz oder Ähnliches dazu parat? Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 19:59, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo liest du in dem zitierten WP-Artikel, dass es aufgrund der Tarifautonomie keinen gesetzlichen Mindestlohn geben kann? Ich kann diese Aussage weder dem WP-Artikel noch Art. 9 GG entnehmen. --Jossi 21:46, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel gleich im ersten Satz des verlinkten Abschnitts.[..]die Regelungskompetenz für Löhne liegt bei den Tarifparteien. Gruß, --Wiebelfrotzer 21:59, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso interpretierst du in diesen Satz hinein, dass es deshalb keinen flächendeckenden Mindestlohn geben kann? -- Chaddy · DDÜP 22:07, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist eine weit verbreitete Auffassung. Ich zitiere mal den Focus vom 25.3.2010: "Für die Gegner der Mindestlöhne wäre eine derartige Reform hingegen vor allem eines: ein klarer Verfassungsbruch. Eine solche Regelung stünde im Gegensatz zu der in Art. 9 Absatz drei des Grundgesetzes verankerten Tarifautonomie, die vorsieht, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam eine Bezahlung festlegen – und nicht der Staat. Geschützt durch die Verfassung ist dabei auch das Recht, Arbeitsbeziehungen ohne Tarifvertrag regeln zu können. Wenn der Staat verbindliche Vorgaben zu Mindestlöhnen machen würde, wäre dieses Recht wertlos, so das Argument der Kritiker." Neu ist es also auch nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:25, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, Snevern. Ich weiß auch nicht so wirklich, wieso das - bezogen auf den Artikel - Interpretation sein soll. Wenn die Kompetenz bei den Tarifparteien liegt, liegt sie nicht beim Staat. Arg viel Interpretationsspielraum gibt's da m.E. nicht. Falls das außerhalb von Wikipedia tatsächlich nicht so klar sein sollte, wie es im Artikel dargestellt wird, ist genau dieses "Außerhalb", um das sich meine Frage dreht. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:53, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es scheint - ich sehe das gerade beim Thema AGB - eine allgemeine Tendenz der letzten Jahre und Jahrzehnte zu sein, die Vertragsfreiheit einzuschränken zugunsten des Schutzes der (vermeintlich oder wirklich) schwächeren Vertragspartei. Beispiele sind neben den Arbeitsverträgen eben die Geschäftsbedingungen (wieviel ein Eisenbahnunternehmen den Kunden bei Verspätungen zurückerstatten muss (müsste, die DB findet immer einen Weg...), regelt heute die EU, aber unter Umständen auch sogar die Freiheit, einen Vertrag zu schließen oder nicht (siehe den Nachhilfelehrer, der gestern oder so durch die Blätter lief, weil er sich als diskriminierter Mann einklagen wollte - der hat es nicht geschafft, aber immerhin hat er den Prozess verloren, der vermutlich noch vor wenigen Jahren einfach als grober Unfug gar nicht erst begonnen hätte). BerlinerSchule. 00:06, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
IANAL, aber wenn der Mindestlohn gegen Art. 9 (3) GG verstoßen sollte, dann müsste er als Maßnahme verstanden werden, die darauf gerichtet ist, das „Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden“, einzuschränken oder zu behindern. Praktisch müsste also eine Gewerkschaft oder ein Arbeitgeberverband gegen eine Mindestlohngesetzgebung klagen mit der Begründung, ihr verfassungsmäßig verbrieftes Recht, einen niedrigeren Tarifabschluss zu vereinbaren, werde behindert. Denkbar ist so etwas natürlich. In letzter Instanz müsste dann das Bundesverfassungsgericht entscheiden, in Abwägung mit anderen Verfassungsbestimmungen wie etwa Art. 20 (1) (Sozialstaatsgebot), Art. 12 (1) (Regelung der Berufsausübung durch Gesetz) oder Art. 1 (1) (Menschenwürde). --Jossi 01:14, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
IAAL, und ich rechne ebenfalls damit, dass ein entsprechendes Gesetz letztlich vom BVerfG überprüft würde. Art. 9 gehört zu den Grundrechten, und ein Einschränkungsvorbehalt steht nicht drin. Wäre also spannend, wie sauber die Gesetzgebung da arbeiten würde (erfahrungsgemäß arbeitet sie in den letzten Jahrzehnten oft ziemlich schlampig), und wie die Wertung des BVerfG ausfiele.
Andererseits sehe ich nicht, dass wir als Ergebnis des ALG-2-Gezerres unter einer schwarz-gelben Regierung in Deutschland einen flächendeckenden Mindestlohn einführen werden. Wenn sich der Pulverdampf verzogen hat, wird so ein Gesetz mit Sicherheit nicht überlebt haben, sondern mausetot auf dem Schlachtfeld liegen geblieben sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:41, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

CNN live

Moin. Suche CNN Livelink (livestream) der funktioniert. Hat jemand sowas gebookmarked ? Danke. -- Gary Dee 22:18, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn du Aegypten sehen willst, BBC laeuft: [23]. --Wrongfilter ... 22:42, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
rtp://@239.35.3.11:10000 mit VLC media player öffnen. Das funktioniert aber nur für Telekom Entertain-Kunden. --Rôtkæppchen68 22:43, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Äh, CNN live tut's nicht? 85.180.195.72 22:48, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Später Dank von mir :) War immer noch am wurschteln einen Link zu finden. BBC machts auch. Danke -- Gary Dee 23:08, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Welcher Erich Kühn ist der Verfasser?

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Erich_K%C3%BChn

Kann mir jemand diese Frage beantworten? --Schlageter 22:45, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wohl keiner von denen, die in unserer BKL auftauchen. Jener Buchautor war offenbar 1937 promoviert, was ich bei keinem der vier aus dem Artikel entnehme; und rein gefühlsmäßig passen die Werke auch zu keinem der vier.--Hagman 23:15, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Anscheinend keiner. Laut GVK lebte er von 1878 bis 1938. -- Athenchen speech 23:39, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

js-Problem

Sorry, falls sich das als FZW entpuppen sollte ;-) Ich habe heute dieses immens praktische javascript entdeckt, das den Inhalt der ref-Tags in Wikipedia-Artikeln als Popup anzeigt, wenn man die Maus darüberhält. Das Problem: es funktioniert bei mir in allen Sprachversionen – außer der deutschen. Mein Browser ist der aktuelle Opera, der Cache ist geleert, das Problem tritt mit und ohne Anmeldung auf. Meine etwas eingerosteten js-Kenntnisse reichen nicht aus, um zu erkennen, wo im Script das Problem liegen könnte – kann mir jemand auf die Sprünge helfen? An der Wikipedia kann es doch kaum liegen, die Syntax ist schließlich in allen Versionen die gleiche? Gruß --wtrsv 23:27, 10. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Prinzipiell würde ich auch mit Firefox testen---schlechte Erfahrungen mit Operas JS-Fähigkeiten! -- Ayacop 08:30, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zwar keine Antwort auf deine Frage, aber mein Skript kann das auch. --Schnark 09:37, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

11. Februar 2011

ssh-verbindung

warum bricht meine ssh-verbindung nach einiger Zeit ab? Lasse ich den router weg und gehe direkt aufs Kabelmodem bleibt es stabil. Sonst kann ich die Verbindung nur aufrecht erhalten, wenn ich für eine periodische Aktivität sorge(~Time-out). --Itu 00:22, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Linux? Probier's mal mit den Zeilen
ServerAliveCountMax 3
ServerAliveInterval 10
in .ssh/config --Wrongfilter ... 00:42, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
router beenden gern TCP verbindungen, die lange keinen verkehr mehr hatten, und löschen die dann aus den tabellen (insb. bei NAT), um den knappen speicher zu sparen... das macht viel spaß, wenn der server damit nich rechnet, dass der client einfach so „die biege macht“ (also ohne vorher noch n paar abschiedsworte zu sagen...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Geschmacksgewöhnung

Hallo. Im Artikel Geschmack (Sinneseindruck) heißt es: "Regelmäßiger Salzkonsum führt [..] zu einer geringeren Sensibilität für diesen Geschmacksreiz." Wenn ich mein Essen also regelmäßig stark salze, dann gewöhne ich mich daran und es kommt mir gar nicht mehr so salzig vor. Weniger salziges Essen schmeckt dann dementsprechend fad für mich. Nun meine Frage: Findet diese Gewöhnung nur im Kopf statt oder stumpfen dabei auch die Rezeptoren ab? Bei Zweiterem: erholen sich die Rezeptoren wieder, wenn ich meinen Salzkonsum zurückschraube oder sind sie, einmal abgestumpft, für immer beschädigt? Gruß --stfn 00:56, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Interessante Frage! Hier auf Seite 177: Salz-Adaptierung hängt sowohl von den Geschmacksknospen als auch von der neuralen Wahrnehmung ab (da steht auch, wie man das experimentell bestimmt). Interessant: Wenn man NaCl adaptiert hat, heisst das nicht, dass man jetzt alle Salze weniger stark schmeckt (cross-adaptation); Mechanismus noch nicht verstanden.
Wenig zur Reversibilität gefunden. Vermuten, dass es klappt, aber um so länger dauert, je länger man sich mit hohen Konzentrationen zugesalzt hat (weil sich dann die Knospen und der gewohnte "Eindruck" ändern müssen - das Gehirn wird noch länger "hohe Konz." als "normale Konz." wahrnehmen. GEEZERnil nisi bene 01:45, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gut zu wissen. Danke! --stfn 03:35, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Da wird man doch nachdenklich, wenn in diversen Kochshows die Profiköche immer wieder mäkeln, dass die Amateure zu wenig Salz genommen hätten ... eine echte ‘‘Déformation professionnelle‘‘? --Zerolevel 10:44, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das reversibel ist. Seit ich selbst kochte kam mir das sonntägliche Essen bei Muttern mit viel Liebe gekocht (== total versalzen) vor. Wie lange es dauert? Keine Ahnung, ist sicher individuell. -- Janka 10:57, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Schmerzen ohne Ende

Meine Frau leidet seit über 40 jahren an culits ulcerosa. Vor 15 Jahren wurde ihr der Dickdarm entfernt und vor einigen Jahren auch der Anus, weil er vereitert war. Ihr künstlicher Ausgang musste in der Folge wegen "Bruchproblemen" verlegt werden und gleizeitig mussten versch. Verwachsungen gelöst werden. seit dem letzten Jahr musste sie x-mal Spitalpflege in Anspruch nehmen - ohne Erfolg. Es hat sich gezeigt. dass nicht spezialisierte Spitäler das nötige Wissen nicht haben und dann auch nicht wissen, was sie miteiner solchen Patientin anfangen sollen.Heute kann sie -und sie getraut sich auch nicht mehr- feste Nahrung zu sich nehmen, weil dies unerträgliche Schmerzen im Darm- und Bach mit sich bringt. sie erhährt sich iM mit dem Produkt Moduleen. Wir suchen Spezialisten, die mit dieser Krankheit Erfahrung haben und wissen wie damit umgegangen werden kann. Ich bin über jede Antwort dankbar. Hans-Rudolf xxxRest entferntXXX

Man könnte sich bei der Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa-Vereinigung beraten lassen, welche Ärzte vor Ort helfen können. Hier (fast ganz nach unten scrollen ist die Adresse der entsprechenden Schweizer Vereinigung. GEEZERnil nisi bene 10:05, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

LCD-TV und Bewegungen

Hallo zusammen,

hab seit ein paar Monaten einen neuen LCD-TV von Samsung. Direkt am Anfang ist mir aufgefallen, dass die Bewegung von Personen in Filmen oftmals irgendwie zu schnell oder irgendwie künstlich aussah. Teilweise erinnerte das an Billigproduktionen oder so. Weiß jemand woran das liegt? Unterschiedliche Bildwiederholungsrate oder so? Noch eine Frage: der Fernseher besitzt LED-Hintergrundbeleuchtung. Im linken Teil des Bildes sieht man in dunklen Szenen einige hellere Flecken (wenn der Raum komplett abgedunkelt ist). Kann man da irgendwas gegen machen? Ich lass eh immer ein wenig Licht im Zimmer an, interessiert mich aber einfach so. Grüße --Tiktaalik 10:21, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Soap-Opera-Effekt?--Chin tin tin 10:38, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke schön, das sollte es sein!--Tiktaalik 10:45, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Leberwert-Normalbereich

Ich (männlich) habe bei der Blutuntersuchung vergangene Woche vom Arzt gesagt bekommen, dass ich einen etwas erhöhten Gamma-GT-Wert (Leberwert) hätte. Er liegt bei 41 U/l, der Normalbereich ist mit "bis 28" U/l angegeben. Das Laborergebnis habe ich schriftlich vorliegen. Im entsprechenden Artikel Gamma-GT lese ich gerade, dass der Normalbereich bei Männern bei "bis 60" U/l liegt. Was stimmt denn jetzt? --Leiing 11:41, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dein Arzt geht womöglich vom alten Referenzwert aus, siehe hier. Sprich mit ihm, um das aufzuklären. -- Ian DuryHit me  12:28, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: beachte vor allem die unterschiedlichen Messmethoden (Temperatur). -- Ian DuryHit me  12:32, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hautverhärtung. Wie heißt es

Hi, ich suche einen Begriff für eine Hautverhärtung, bei dieser ich vor vielen Jahren einmal beim Hautarzt war, der meinte: "das ist ein [gesuchte begriff], das haben einige Menschen, völlig ungefährlich, wird aber für immer bleiben." Beschreibung: wie ein Plastikplättchen (was ich als Teenager dachte, und mit einem Rasiermesser herauschneiden wollte, was ich dann aber der schmerzen wegen gelassen hab) in der haut, lässt es sich etwas hin und verschieben. Ähnelt auch einer "eingewachsenen Warze". Weiß jemand was ich meine? danke --Tronkenburger 12:08, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Meinen wir ein Dupuytren? Ist kein Morbus Gravis... GEEZERnil nisi bene 12:47, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Erster und letzter...

...Begriff (alphabetisch) der de.wikipedia. Also z.B wie in einem Telefonbuch die Namen "Aaronson" und "Zskinski". Kann mir einer sagen, welche es sind oder zumindest wie ich sie finden kann? Danke --141.91.136.39 12:39, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Spezial:Alle_Seiten. Umweltschutz[D¦B] 12:41, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, aber benutze ich die Seite richtig? Komme auf die Artikel A und Zyzomys? --141.91.136.39 12:46, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Also bei mir geht Spezial:Alle_Seiten von ! bis 𝕊. --Rôtkæppchen68 12:55, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Äh ja klar. Bei mir auch...ich dachte aber an "echte" Buchstaben aus dem Alphabet. Aber damit müsste es auch gehen.
Hier geistert die Frage rum, wieviele Klicks man braucht um vom ersten Artikel bis zum Letzten zu kommen und ich versuche es dann halt mal mit ! und 𝕊.
Danke --141.91.136.39 13:08, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es noch interessiert: 10 Klicks habe ich gebraucht --141.91.136.39 13:25, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Aussprache von "Ägypten"

Aus aktuellem Anlass: Wie spricht man den deutschen Namen des Landes aus? Wird das "y" wie "i" oder wie "ü" gesprochen? Der Artikel Ägypten äußert sich nur zur Aussprache des Namens in der Landessprache -- Digamma 12:42, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wiktionary kennt die IPA-Aussprache.
Wiktionary: Ägypten – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
--Rôtkæppchen68 12:43, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. -- Digamma 13:10, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In Norddeutschland kann [ˌɛˈɡʏptn̩] auch in Richtung [ˌɛˈɡɪptn̩] oder gar [ˌeˈɡɪptn̩] tendieren. Standardsprachlich (vulgo „Hochdeutsch“) stimmt aber wie dort genannt [ˌɛˈɡʏptn̩]. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:22, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Deshalb frage ich: Weil ich im Radio (nicht Norddeutschland, sondern SWR) immer wieder die Aussprache mit "i" höre, und mir das falsch vorkam (anscheinend zu Recht). -- Digamma 13:28, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Westmänner

Bekanntlich heißen viele der Helden in Karl Mays Wildwestromanen „Old“ Haumichtot (Shatterhand, Surehand, Wabble, you name 'em), was ich persönlich schon immer leicht dämlich und unglaubwürdig fand. Nun bin ich zwar absolut kein Experte für diesen Aspekt der Kulturhistorie, aber mir scheint das Konzept relativ singulär auf Herrn May beschränkt zu sein. Im Westen liebten sie ohne Zweifel abenteuerliche Spitznamen, Calamity Jane, Wild Bill dies und Doc jenes, ja sogar Billy the Kid, aber ausgesprochen „Old“ ist meines Wissens nur der Geysir im Yellowstone-Nationalpark. Jetzt wüsste ich gerne, ob der Dichter da erfinderisch war, aus einer unzuverlässigen Quelle abgeschrieben hat oder ich meine Kenntnisse über den Westen einfach auf Vordermann bringen sollte. --Rainer Lewalter 13:06, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt noch einen Aspekt/Respekt für Old - so wie in "Old McDonald had a Farm" oder "Ol' Blue Eyes" oder "Ol' Man River" - Es zeigt Bewunderung (für die Leistung der Person). So wie "Da hat es ihnen der alte Lindenberg/Schmidt/" aber wieder mal gezeigt. Gib mal "Ol' " in das Suchfeld der en:WP ein... GEEZERnil nisi bene 13:44, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist mir soweit schon klar, und ich meine mich düster zu erinnern, dass May das seinen jugendlichen Lesern auch so erklärt. Es ging mir eher darum, ob es wirklich eine gängige Praxis im Wilden Westen war, diese Kampfnamen aus Respekt-Old plus noch irgendwas Poetisch-Deskriptivem zu basteln. Klingt mir, wie soll ich sagen, zu sehr nach deutscher Romantik, Freischütz und so. --Rainer Lewalter 13:51, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Deutsche Post Wertbrief International nur für "Wertsachen" oder auch für "normale Waren"?

Darf man mit dem Deutsche Post Wertbrief International nur "Wertsachen" versichert befördern, oder ihn auch für ganz "normale Waren" verwenden? In der Handlingbroschüre ist immer nur von "Valoren I/II" und "Wertgegenständen" die Rede, nie von "Waren".

Wenn ich da also beispielsweise 0,7 kg Playmobil-Figuren im Wert von 83 Euro nach Peru verschicken möchte (nein, ich möchte nicht wirklich 0,7 kg Playmobil-Figuren nach Peru schicken... ist nur ein Beispiel) und die gehen verloren - sind die dann versichert, auch wenn es keine "Wertgegenstände" im klassischen Sinn sind? Oder werden die Playmobil-Figuren durch einen Wertnachweis (Rechnung etc.) zu einem "Wertgegenstand"?

Auf die Frage, warum ich die als Wertbrief und nicht als DHL Paket verschicken möchte, sei im Voraus geantwortet, dass für diesen Fall ein Wertbrief wesentlich günstiger ist (Wertbrief bis 1 kg und 100 Euro Versicherungssumme: 10,55 €; Paket: 39,00 €).

Viele Grüße, Jim Raynor 13:35, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Klage nach dem Tod

Wie wird a) ein Strafprozess b) ein Zivilprozess nach dem Tod des Angeklagten/Beklagten gehandhabt? Wie sieht es mit Schadensersatz und Schmerzensgeld aus? --Eu-151 13:54, 11. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]