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Wikipedia:Auskunft/alt26

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt26/Intro

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26. Januar 2011

lichtgeschwindigkeit bei zwei raumschiffen die sich wiederum mit lichtgeschwindigkeit bewegen

wenn sich zwei raumschiffe voreinander mit lichtgeschwindigkeit bewegen und im hinteren raumschiff werden die scheinwerfer angeschaltet, ist der lichtkegel dann im vorderen raumschiff zu sehen, weil das licht sich dann mit doppelter lichtgeschwindigkeit bewegt, oder ist das licht nur im und hinter dem hinteren raumschiff zu sehen, weil es sich bei der lichtgeschwindigkeit um eine absolute konstante handelt, die nicht überschritten werden kann? --79.223.201.40 12:56, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

(Ich bin kein Physiker...) Die beiden Raumschiffe fliegen hintereinander her? Dann ist das Licht zu sehen, weil es sich relativ zu beiden Raumschiffen mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. --Eike 13:03, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das würde ich nicht sagen. Licht kann nicht durch eine sich bewegende Quelle beschleunigt werden. Bin aber auch nicht sicher. --Toffel 13:13, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Licht "ist unabhängig von der Bewegung der Quelle und sinkt in Medien gegenüber der Vakuumlichtgeschwindigkeit ab". Das heißt, dass die Geschwindigkeit von 299.792.458 Meter pro Sekunde nur im Vakuum gilt. Theoretisch gesehen ist das Licht also langsamer (da es sich nicht im Vakuum befindet) als die Raumschiffe (die sicher auch nicht durch ein Vakuum fliegen). Somit kann das Licht auf keinen Fall vom vorderen Raumschiff gesehen werden und vom hinteren auch nur dann, wenn es langsamer als Lichtgeschwindigkeit fliegt. So sehe ich das jedenfalls. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion 13:22, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Allerdings iat die Prämisse der Frage falsch: Raumschiffe (als Körper mit positiver Ruhemasse) können sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Deshalb bleibt für die ausgesendeten Photonen immer noch ein kleiner Puffer ... -- Jesi 13:25, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig - das Erreichen der Lichtgeschwindigkeit ist für die Raumschiffe nicht möglich. Aber nimm statt der Raumschiffe Flugzeuge, statt der Licht- die Schallgeschwindigkeit, und statt der Scheinwerfer ein akustisches Signal: das vordere hört den Ton in diesem Fall nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:27, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vergleich passt nicht, da man beim Schall noch keine relativistische Effekte hat. Die erste Antwort von Eike sauer ist richtig. --Engie 13:30, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe auch: Phasengeschwindigkeit, Gruppengeschwindigkeit. --Gravitophotonツ 13:28, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist das Bezugssystem? Selbst wenn sich zwei Raumschiffe mit beinahe Lichtgeschwindigkeit in gleicher Richtung bewegten, käme das Licht aus Binnensicht dieser Raumschiffe mit Lichtgeschwindigkeit beim vorderen an, auch wenn von aussen betrachtet das hintere kein Licht auszusenden scheint; einfach, weil gemäß Relativitätstheorie in beiden Bezugssystemen auch unterschiedliche Zeiten stattfinden, siehe auch Zeitdilatation. - Grüße --MMG 13:38, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

ich hatte diese Frage vor laaaaanger zeit mal an die bertelsmann-enzklopädie-menschen gestellt. ... sie haben mir sehr ausführlich geantwortet. Außer dem "Nein, es geht nicht" habe ich kaum was davon verstanden :D - wie gesagt viele jahre her, aber ich glaube in dem bereich hat sich nichts grundlegendes geändert!? ...Sicherlich Post / FB 14:59, 26. Jan. 2011 (CET) PS: mein beispiel war anders; Ein Flugzeug bewegt sich mit 1km/h unter lichtgeschwindigkeit. ich stehe und bewege mich mit 4 km/h vorwärts. bin ich dann schneller als das licht?[Beantworten]
google kennt die frage übrigens auch ;) ...Sicherlich Post / FB 15:02, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn sich zwei Raumschiffe mit fast Lichtgeschwindigkeit in gleiche Richtung bewegen, dann sind sie ja relativ zueinander in Ruhe, und das Licht leuchtet ganz normal. Dieses "fast Lichtgeschwindigkeit" kann sich ja nur auf einen dritten Beobachter beziehen, der sich aus Sicht der beiden Raumschiffe mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegt. Und der sieht das irgendwie anders. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:04, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Simpel ausgedrückt: Schneller als Lichtgeschwindigkeit geht nicht; in einem derart schnellen Bezugssystem läuft die Zeit entsprechend langsamer. Von aussen betrachtet bewegst Du Dich in einem um 1km/h unter Lichtgeschwindigkeit fliegenden Flugzeug extrem langsam, weil die Zeit aussen schneller läuft als in dem Flugzeug; du bleibst also trotz allem unter Lichtgeschwindigkeit. Von Innen betrachtet ist das Flugzeug für Dich in Ruhe und Du bewegst Dich mit 4km in diesem ruhigen Raumschiff, das für Dich das Bezugssystem darstellt. Die Lichtgeschwndigkeit ist absolut eine Strecke pro Zeit; jedoch ist die Zeit variabel in Abhängigkeit zu Deinem Bezugssystem. - Grüße --MMG 15:10, 26. Jan. 2011 (CET) .[Beantworten]
ich glaub die antwort war damals anders - im sinne von: du schaffst es nicht mit 4km/h zu laufen ...Sicherlich Post / FB 15:41, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Frage wurde sogar schon verfilmt. Dort allerdings mit einem Zug. „Einstein“ hat die Frage ähnlich beantwortet, dass man sich nicht bewegen könne, wenn ich mich recht entsinne. --Toffel 16:30, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Es gibt keinen Grund, warum man das im Raumschiff nicht schaffen sollte. Die richtige Antwort ist in Spezielle_Relativitätstheorie#Relativistische_Geschwindigkeitsaddition zu finden. Folgt alles aus den beiden Grundaxiomen der speziellen Relativitaetstheorie, naemlich dass alle gleichfoermig bewegten Bezugssysteme gleichwertig sind und dass die Lichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystemen gleich gross ist. --Wrongfilter ... 16:36, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Laut Relativistischem Additionstheorem für Geschwindigkeiten ist (Bezugssystem ruhender Beobachter außerhalb des Raumschiffs) deine (Sicherlich) Gesamtgeschwindigkeit (also die vermutete Lichtgeschwindigkeit + 3 km/h) um nur etwa 3,46*10^-7 m/s höher als die des Raumschiffs (laut Windows-Taschenrechner, was leistungsfähigeres hab ich grad nicht). Um deine Gesamtgeschwindigkeit aus Sicht des Lichts oder aus Sicht des Raumschiffs auszurechnen, bin ich grad zu dumm, sorry ;) … «« Man77 »» 19:53, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich fasse mal eine komplette Antwort zusammen: 0) Annahme: Die heutige Physik, zumindest die Relativitätstheorie, ist richtig (ohne diese Annahme kann man natürlich gar keine Physikfrage beantworten). 1) Raumschiffe können sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, daher ist das Szenario unmöglich. 2) Wenn sie sich für einen Beobachter A mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegen, greift das, was Wrongfilter die Äquivalenz gleichförmig zueinander bewegter Beobachter nennt: Es gibt einen Beobachter B, für den sich die Schiffe nicht bewegen. Für den erreicht das Licht selbstverständlich das andere Raumschiff. Wegen genannter Äquivalenz gilt das für alle Beobachter, also auch A. 3) Zusatzspass: Wenn sich zwei Raumschiffe mit nahezu Lichtgeschwindigkeit in entgegengesetzte Richtung bewegen, also eine Relativgeschwindigkeit von fast dem doppelten der Lichtgewschindigkeit haben, erreicht das Licht trotzdem das jeweilig andere Raumschiff. Grund ist wieder ein Beobachter, für den eines der Schiffe ruht, und das andere sich mit weniger als Lichtgeschwindigkeit (gleich oder mehr geht ja nicht) bewegt. --Timo 17:27, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Errm nein. Wenn sich zwei Raumschiffe in entgegengesetzte Richtung mit je Lichtgeschwindigkeit entfernen sehen Sie gegenseitig Ihre Heckstrahler keinesfalls. Wenn Sie sich je mit Lichtgeschwindikeit direkt aufeinander zubewegen, bemerken Sie das erst wenn beide Crews gemeinsam das Licht am Ende des Tunnels sehen. --FNORD 17:36, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal davon abgesehen, dass Raumschiffe mit exakt Lichtgeschwindigkeit sowieso nicht drin sind: "Nein, keinesfalls" ist nicht so die Hammerbegründung, die mich überzeugt. Da finde ich meine mit dem Äquivalenzprinzip schon besser. Ich bin übrigens kein Hobbyphysiker.--Timo 17:51, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Relativitätsprinzip, nicht Äquivalenzprinzip. --Wrongfilter ... 18:11, 26. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]
thx; kam mir schon beim Schreiben komisch vor. --Timo 18:50, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das es nicht funktioniert ist doch unerheblich für die Frage. Schon Einstein hat theoretische Züge mit Lichtgeschwindigkeit fahren lassen. --FNORD 18:15, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit der Organisation der DeutschenBahnAGee hätte das auch theoretisch nicht geklappt. Da kannste mal sehn. BerlinerSchule. 22:06, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So unter uns Laien: Raumschiffe würden bei Lichtgeschwindigkeit ein Gewicht von ∞ haben und die Zeit stünde still. Abgesehen davon, dass eine solche Situation bei massehaltigen Raumschiffen unmöglich ist, wäre da auch ein Informationsaustausch mittels Photonen unmöglich. Lichtschnelle Raumschiffe (nur als Gedankenexperiment) wären selbst wie Photonen. Und für die steht die Zeit still, da kann man gar keinen Scheinwerfer einschalten. Rainer Z ... 02:46, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Spezielle Relativitätstheorie ist alles ausfuehrlich und richtig erklaert. Auch fuer Laien. --Wrongfilter ... 10:56, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn man mal annehmen würde, daß sich ein Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnte - dann würde dort keine Zeit vergehen - wo aber keine Zeit vergeht, kann nichts gemessen werden - und zwar nicht nur, weil der Meßvorgang das Verstreichen von Zeit erfordert, sondern auch, weil der Faktor Zeit für Geschwindigkeit von entscheidender Bedeutung ist - ohne Zeit existiert Geschwindigkeit nicht, denn v=s/t und bbei t=0 bekommt man nie ein sinnvolles Ergebnis. 93.104.167.73 16:01, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Raumschiff vergeht die Zeit ganz normal. Der Fall v=c ist ein bisschen speziell - ein Photon ist gleichzeitig ueberall. Alles weitere steht im Artikel Spezielle Relativitätstheorie. --Wrongfilter ... 17:30, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzen könnte man noch, dass es im Fall von entgegengesetzter Bewegung der Raumschiffe (Timos Fall 3) aufgrund der von Ne discere cessa erwähnten Verlangsamung des Lichts außerhalb des Vakuums doch dazu kommen könnte, dass das Licht vom einen Raumschiff das andere Raumschiff niemals erreicht. --Grip99 01:38, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du meinst also, wenn sich die Raumschiffe nicht im Vakuum, sondern in Luft bewegen. Das hängt davon ab, ob die maximale erreichbare Geschwindigkeit die der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum oder der in der Luft beträgt. Bei Ersterem könnten die Raumschiffe schneller als Lichtgeschwindigkeit in der Luft reisen aber immer noch unterhalb der Vakuumlichtgeschwindigkeit. Ein solches Raumschiff würde dem Licht davonfliegen. Gismatis 10:14, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Und selbst im zweiten Fall (Lichtgeschwindigkeit (im Medium) c > Geschwindigkeit u der beiden sich entgegengesetzt vom ruhenden Beobachter wegbewegenden Raumschiffe) kann das noch eintreten. Nämlich nach dem Additionstheorem immer dann, wenn (in natürlichen Einheiten) 2u/(1+u^2)>c, und das ist wegen 2u/(1+u^2)>u auch für gewisse c>u noch erfüllbar. --Grip99 00:43, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst du nicht eher «Lichtgeschwindigkeit (im Medium) c < Geschwindigkeit u der beiden sich entgegengesetzt vom ruhenden Beobachter wegbewegenden Raumschiffe»? Nein, da kann das nicht auftreten, da bei Licht die Geschwindigkeit der Lichtquelle keine Rolle spielt. Es ist völlig unerheblich, ob sich beide Raumschiffe bewegen oder nur eins der beiden. Gismatis 10:23, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meine "größer", nicht "kleiner". Bei "kleiner" ist es ja ohnehin klar. Es ist unerheblich, ob sich eines der beiden Raumschiffe nicht bewegt. Erheblich ist aber die Relativgeschwindigkeit beider Raumschiffe. Und die ist eben höher, wenn sich beide jeweils mit Geschwindigkeit von jeweils u in entgegengesetzte Richtungen wegbewegen, als wenn sich nur eines von beiden mit Geschwindigkeit u wegbewegt. --Grip99 23:56, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit meinem zweiten Fall meinte ich eben «kleiner», deswegen meine Verwirrung. Aber bei «größer» ist es natürlich eh klar. Und nein, die Relativgeschwindigkeit spielt tatsächlich keine Rolle. Licht ist immer gleich schnell, unabhängig von der Geschwindigkeit der Quelle. Gismatis 10:17, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Für die Frage, ob die Relativgeschwindigkeit geringer als die Lichtgeschwindigkeit im Medium ist oder nicht, spielen trivialerweise genau zwei Faktoren eine Rolle, nämlich a) die Relativgeschwindigkeit und b) die Lichtgeschwindigkeit im Medium. Das kann man ja wohl nicht wegdiskutieren. Was allerdings in meinen obigen Überlegungen fehlt, ist die Tatsache, dass die "Lichtgeschwindigkeit im Medium" (im Gegensatz zur Vakuumlichtgeschwindigkeit) auch davon abhängt, ob dieses Medium sich in die ein oder andere Richtung bewegt. Genauer müsste ich also oben schreiben, dass c=c(u) diejenige Lichtgeschwindigkeit bezeichnen soll, die das (einfarbiges) Licht aussendende Raumschiff in einem sich von diesem Raumschiff mit Geschwindigkeit u wegbewegenden Medium misst. --Grip99 00:36, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Lichtgeschwindigkeit in einem Medium hat immer einen bestimmten, unveränderlichen Wert, egal wie schnell und in welche Richtung sich das Medium bewegt. Gismatis 00:43, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das stimmt nicht, siehe Fizeau-Experiment. Wäre ja auch seltsam, wenn ein Photon und ein Ding mit Ruhemasse bezüglich eines Bezugssystems mit gleicher Geschwindigkeit parallel nebeneinander herfliegen würden und bezüglich eines anderen Bezugssystems das eine das andere überholen würde. --Grip99 13:57, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses Experiment kannte ich nicht. Trotzdem verstehe ich nicht, was das für eine Rolle spielen soll. Gismatis 19:41, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn das aussendende Raumschiff sich gegenüber dem ruhenden, auf der Erde zurückbleibenden Beobachter und dem für diesen Beobachter unbewegten Medium mit Geschwindigkeit u bewegt, dann bewegt sich im Bezugssystem des Raumschiffs das Medium mit Geschwindigkeit -u. Und die Geschwindigkeit 2u/(1+u^2) oben bezieht sich auf dieses Bezugssystem, also muss man die Lichtgeschwindigkeit auch bzgl. dieses Bezugssystems betrachten, wenn man vergleichen will. --Grip99 00:48, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Relativgeschwindigkeit spielt nur eine untergeordnete Rolle. Relevant in der Betrachtung der Zeit und des Lichts ist die Masse und der Ereignishorizont des/der Raumschiffe(s), das/die sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit bewegt/bewegen. Steht eines der Raumschiffe still, kann das Licht die Raumzeitstauchung dieses Raumschiffes überwinden, bei einem Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit hingegen nicht. --Liberaler Freimaurer Δ 12:39, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Worauf bezieht sich Dein Beitrag? Auf meinen? Wenn ja: Bist Du Dir sicher, dass Dein Beitrag ernst gemeint ist? Oder fehlen darin bloß ein oder mehrere Smilies sowie der Hinweis, dass die Haarfarbe des Kapitäns (aber nur desjenigen, der nach rechts fliegt) eine Rolle spielt? Natürlich ist die Relativgeschwindigkeit die entscheidende Größe. --Grip99 00:18, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du übersiehst, dass du ein willkürlich gewähltes Bezugssystem mit einer dir jedoch unbekannten Geschwindigkeit gewählt hast. Abhängig von der willkürlichen Wahl des Bezugssystems steht entweder das eine Raumschiff still, oder das andere Raumschiff. Ohne ein willkürlich gewähltes Bezugssystem ist auch nur die Relativgeschwindigkeit der Lichtgeschwindigkeit feststellbar, die für dich die entscheidende Größe ist. Wäre dies tatsächlich so, wäre die relativistische Masse des Raumschiffes abhängig von deinem Bezugssystem. Tatsächlich ist jedoch nur eines der Raumschiffe eine Singularität. --Liberaler Freimaurer Δ 12:41, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die relativistische Masse ist abhaengig vom Bezugssystem. Das ist nur ein anderer Name fuer die Energie, die naturgemaess bezugssystem- oder koordinatenabhaengig ist. Das ist genau der Grund, warum die relativistische Masse so ein haessliches Konzept ist und in der modernen Physik nicht mehr verwendet wird. --Wrongfilter ... 12:45, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis! Diese Bezeichnung ist tatsächlich sehr irreführend. --Liberaler Freimaurer Δ 13:12, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was soll die Masse überhaupt mit dem Licht zu tun haben? Um ein schwarzes Loch handelt es sich ja beim Raumschiff nicht. Ansonsten habe ich natürlich das lichtaussendende Raumschiff als Bezugssystem gewählt. Und c bezeichnet tatsächlich die Lichtgeschwindigkeit im bezüglich diesem Bezugssystem bewegten Medium, siehe auch meine zeitgleiche Antwort an Gismatis. --Grip99 00:36, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

28. Januar 2011

Zahlen im Ortsnamen

Hallo, es gibt ja die Orte Altenhagen I und Altenhagen II, die die Besonderheit einer Zahl im Ortsnamen haben. Kennt jemand noch mehr solche Orte? (und wenn ja, welche?) --79.222.215.97 17:06, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

so ungefähr: Garzweiler und Garzweiler II. Interessante Frage :-) --Zulu55 17:15, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Gemeinde Rothenthurm SZ (SZ ist der Kanton Schwyz) fährt man durch (Ortsschilder:) 1. Altmatt und 2. Altmatt, sprich Erste Altmatt und Zweite Altmatt. Ich glaube, eine dritte gibt es auch, die liegt aber nicht an der Durchgangsstraße. Man wundert sich, schätzt aber dennoch den landschaftlich schönen Schleichweg zwischen der Axenstraße und Rapperswil (so ungefähr). BerlinerSchule. 17:16, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist die Hauptstrasse zwischen Brunnen SZ, Schwyz (Gemeinde) und Pfäffikon SZ (Rapperswil kommt auch noch wenn man über des Damm über den Zürichsee fährt) die bei den zwei Altmatt vorbei führt. Die dritte Altmatt ist über Wanderwege (Schleichweg) erreichbar. Im Artikel Rothenthurm SZ steht nicht viel über die verschiedenen Altmatt aber es stimmt was BerlinerSchule schrieb. --Netpilots -Φ- 15:18, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich stimmt, was ich schreibe. Das ist eine alte Gewohnheit von mir. BerlinerSchule. 16:16, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na ja... Schleichweg für die Hauptstasse. Ich will mal beide Augen zudrücken. --Netpilots -Φ- 23:39, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
...was man beim Fahren auf kurvigen und teilweise gleichzeitig recht schmalen Straßen vermeiden sollte. Ich meinte, es ist keine Autobahnstrecke. Sondern im Verhältnis zu dieser rein geographisch eine ziemliche Abkürzung. BerlinerSchule. 23:49, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Augen zu drücken... Beim Fahren nie, für Wikipedia oft. Dieser direkte weg vom Vierwaldstättersee zum Zürichsee wurde gut ausgebaut. Teilweise mit abwechselnder Überholspur. Durch Altmatt wird es aber etwas enger. In der Schweiz ist halt alles etwas kleiner als beim Rest der Welt. Darum wohl die Endung li die bei unserem Deutsch für fast alles verwendet werden kann. --Netpilots -Φ- 00:25, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Tarnbezeichnung Geschlossener Städte in der Sowjetunion enthielt eine Zahl. --Rôtkæppchen68 17:18, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
War das jetzt ein schlechter Scherz oder einfach nur doof? --77.247.9.130 17:39, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Weder das eine, noch das andere. Bitte begründe Deine Frage. --Rôtkæppchen68 17:55, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal, die IP dachte an den kyrillischen Buchstaben, der wie eine "3" aussieht (Закрытое административно-территориальное образование (ЗАТО)), Rotkäppchen aber sicher an Ortsnamen/Ortscodes wie "Schkotowo-17" oder "Dombarowski-3". Liege ich richtig mit meiner Annahme? --Lkl17:00, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, aus meiner Sicht zumindest. --Rôtkæppchen68 18:35, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
24-Höfe. -- Prince Kassad 17:22, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Senne I und Senne II, Holzhausen I und Holzhausen II. 88.70.232.35 17:28, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Nähe von Oldenburg liegen Jeddeloh I und Jeddeloh II--Thophaël 17:32, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
und natürlich Böß-Gesäß II, im Volksmund auch "Arsch der Welt, linke Backe". --Janneman 17:33, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise findest du hier noch was: Benutzer:Bdk/Liste merkwürdiger Ortsnamen in Deutschland, Benutzer:Bdk/Liste merkwürdiger Ortsnamen in Österreich & Benutzer:Bdk/Liste merkwürdiger Ortsnamen in der Schweiz. Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:44, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So schauts in Österreich aus: Dullach und Dullach II (Bezirk Völkermarkt); Eggen I und II (Bezirk Sankt Veit an der Glan); Grub und Grub II (Bezirk Feldbach); Horzach I und II (Bezirk Völkermarkt); Ingering I und II (Bezirk Knittelfeld); Kleindorf I und II (Bezirk Völkermarkt); Laintal I, II und III (Bezirk Leoben) Petersdorf I und II (Bezirk Feldbach), allerdings in verschiedenen Gemeinden; Takern I und II (Bezirk Weiz); Werk II (Bezirk Korneuburg). --TheRunnerUp 18:16, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

In Garzweiler steckt eine zwei, aber so was meinst du sicher nicht. --Sr. F 18:58, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Einbeck, Zweibrücken, Dreihausen, Viersen, Fünfhausen, Sechselberg, Siebenbach, Achtkarspelen, Neunkirchen, Zehnhausen, Elfgen, Zwölfhufen.... --91.56.184.238 19:10, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Leist 1, Leist 2 und Leist 3, meck-pom irgendwo --Akkakk 19:18, 28. Jan. 2011 (CET)
Krems I und Krems II, ungefähr nordöstlich von Bad Segeberg. Gr., redNoise 20:03, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Langlütjen I und Langlütjen II. Zwei Inseln in der Wesermündung. --Lkl17:03, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Klein, aber numeriert: Eitzen I, Eitzen II. Fragt mich nicht, woher ich die kenne.--Hagman 22:08, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Terzen,Quarten,Quinten am Walensee, Schweiz und Quinto in der Leventina, Kanton Tessin, Schweiz. -- 89.217.246.208 23:34, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die vielen Antworten. Es scheint ja doch einige solcher Orte zu geben.--79.222.254.60 11:36, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wakendorf I und Wakendorf II --Eingangskontrolle 08:41, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Uelfe I, Uelfe II, Uelfe III und Uelfe IV Plaintext 07:14, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Süderneuland I, Süderneuland II, Westermarsch I, Westermarsch II, Sandbauernschaft I, Sandbauernschaft II ... mfg,Gregor Helms 21:34, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Simulierte Evolution

Hinter dieser netten Spielerei verbirgt sich ein "genetischer Algorithmus": Die Dimensionen der einzelnen Bauteile des Autos werden zufällig erzeugt (Mutationen), besonders erfolgreiche (gemessen an der erreichten Wegstrecke) werden nach 20 Runs an die nächste Generation weitervererbt. Neue Mutationen sorgen aber u.U. wieder für besseres, was dann in der dritten Generation zum Tragen kommt. Und so weiter.

Nun meine Frage: Erhalte ich das perfekte Wesen, wenn das Programm lange genug läuft, oder wird man eher irgendwann in einer evolutionären Sackgasse landen? --95.112.20.206 22:37, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

(a) perfekte Wesen gibt es nicht - nur solche, die an die dort festgelegen "Vorgaben" gut angepasst sind und
(b) die Mutationsrate ist mit 5 % sehr hoch (es fällt mir schwer zu sagen: Aber die Natur ist konservativer als der Heilige Stuhl) => Bei einer solch hohen Rate wird man auch wieder vom "Optimum" runterfallen, so dass im Laufe der Zeit mehrmals - aber getrennt voneinander - ein "Optimum" erhalten wird. Ist die Mutationsrate kleiner, dauert es etwas länger aber das Resultat ist stabiler. ist die Mutationsrate zuuu klein, kommt man nur extrem langsam zum "Optimum". Ja, so ist das (vor mehreren Jahrzehnten mit einem Lochkarten-Computer-Programm selber durchgespielt...) . GEEZERnil nisi bene 23:05, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Um das zu ergänzen: 95.112.20.206, stell dir eine Fläche vor, in der viele verschiedene Trichter drin sind. Jeder Trichter stehe für einen bestimmten Zweig, den die Evolution nehmen kann. Die Tiefe des Trichters gebe an, wie "erfolgreich" das Objekt ist. Am Anfang setzt jemand eine Kugel auf die Fläche. Du sitzt als Beobachter in dieser Kugel. Du bist immer auf Höhe der Fläche, kannst also den Grund der meisten Trichter nicht sehen. Wenn du nun erstmal in einen bestimmten Trichter gerollt bist, kommst du da einerseits nicht mehr raus, kannst aber andererseits auch nicht prüfen, ob ein anderer Trichter nicht tiefer gewesen wäre.
Das heißt: Du kannst nur ein lokales Optimum finden. Ob dies auch das globale Optimum ist kann man nur mithilfe mathematischer Schlussfolgerungen herausfinden, die z.B. die Zahl der Trichter oder deren Position anhand der bekannten Randbedingungen des Experiments einschränken können. Dann macht man sich mit diesem Zwischenergebnis durch Ausprobieren bestimmter Anfangswerte auf die Suche nach den Trichtern und sobald man alle hat kann man sagen, welches lokale Optimum gleichzeitig das globale Optimum darstellt. -- Janka 07:42, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Um das zu ergänzen: Die Mutationsrate wäre dann die "Kraft", die die Kugel wieder aus dem Trichter hoch katapultiert. Ist sie zu gross, fliegt die Kugel selbst aus einem tiefen Trichter wieder raus und landet - wo möglich - in einem flacheren Trichter. Und um die sich verändernde Umwelt zu simulieren, könnten sich gaaanz langsam die Tiefen der Trichter ändern: Was heute der tiefste trichter ist, wird in 1000 Jahren nur noch eine flache Mulde sein. Wie nennt man das? The greatest Show on Earth! ;-) GEEZERnil nisi bene 11:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Üblicherweise werden für solche Optimierungen wesentlich mehr "Agents" als 20 simuliert, damit man einen Überblick über die bereits beschriebene Landschaft bekommt. Dann kann man besser sehen, ob es auf einige wenige oder viele Optima hinausläuft. Auf der anderen Seite gibt es Methoden, die automatisch die Mutationsrate erhöhen, wenn die Rate der Verbesserung sinkt. Die Parallelen zur Biologie sind nicht auf Mutation beschränkt: man läßt die erfolgreichsten Individuen sich miteinander paaren, um die Eigenschaften zu mischen und weiter zu verbessern. -- Ayacop 09:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 (Parameter, Agents) Hier Lesestoff wie selbst bei sehr einfachen Aufgaben der Aufwand in der evolutionären Entwicklung von Produkten sehr hoch ist. Das Grundlegende Problem dabei ist - dass - - die - - Leute - - keine - - Geduld - - mehr - - haben. -- Alles - - muss - - immer - - hoppla - - hopp -- gehen. -- GEEZERnil nisi bene 11:26, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau, man muss sich in der evolutionären Produktentwicklung einfach mal eine Milliarde Jahre Zeit nehmen, dann findet sich von ganz allein eine gute Lösung ;-) (Oder man landet irgendwann bei einer Agentenkolonne, die in ihrer Umwelt so erfolgreich ist, dass sie anfängt, die Parameter der Simulationsumgebung in solchem Maße zu beeinflussen, dass die Geschwindigkeit der simulierten Evolution nicht mehr ausreicht, um eine ausreichend schnelle Anpassung der Agenten an die sich ändernden Parameter zu erreichen, wodurch alle Agenten ausscheiden und die Simulation zu einem abrupten Ende kommt.) --::Slomox:: >< 16:47, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wüßte gern mehr über die hier verwendeten physikalischen Gesetzmäßigkeizen, die bei dieser Simulation eingesetzt werden - es kommt mir reichlich selltsam vor, wie diese "Fahrzeuge" immer dann Kraft genug haben, um bei einem aufgerichteten Vorderrad dadurch einen Überschlag zu vollziehen, daß das Hinterrad zu schnell ist, als daß das Vorderrad durch das igengewicht wieder nach unten kommt, daß die Kraft aber da, wo es mal drauf an käme, kaum mehr ausreicht, um eine Steigung hochzukommen. Meineserachtens spielt die Simulation hierbei falsch und erzeugt dadurch gewollt ineffiziente Varianten.
@Geezer - Alles - - muss - - immer - - hoppla - - hopp -- gehen - sorry, aber genau dazu sind Computer schließlich da. Wozu soll man elektronische "Denk"-Maschinen benötigen, wenn nicht, um sehr schnell Lösungen zu finden, für die man mit konventionellem Denken viel länger brauchen würde?
Chiron McAnndra 20:38, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Etwas schnell berechnen zu können, bedeutet nicht, dass man es auch in allen Aspekten "richtig" versteht. Das trifft beim Schach zu - aber wir sprechen hier von viel weiteren Anwendungen, oder? GEEZERnil nisi bene 16:08, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
OMG, ich könnte da stundenlang zuschauen. --Schmiddtchen 00:00, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich schaus mir auch schon eine halbe Stunde an. Ich vermute das die Autos nach einer Million Generationen intelligent werden und den Programmierer töten, der Sie zu einer Existenz des ewigen Scheiterns verdammt hat. --85.181.214.189 11:04, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zumindest eine Simulation von Luft wäre interessant, um irgendwann Flügel hervorzubringen. --77.2.206.151 11:15, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich eben dem Autor vorgeschlagen, prompte Antwort: "Great idea. probably really hard to implement but maybe i can add it as a type of force in box2d." --Peascolor 14:41, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube hier laufen zwei Sachen falsch. Man bekommt den Eindruck das der "evolutionäre Algorithmus" nicht sonderlich gut geschrieben ist. Bestimmte Baureihen scheitern konsequent immer wieder am selben Problem und mutieren anderswo weiter. Das findet immer dann statt wenn das Problem bereits in Generation 1 vorhanden war. Aus einem grundsätzlichen Konstruktionsfehler scheint der Algorithmus nichts zu lernen. zusätzlich ist anscheinend Wachstum nicht vorgesehen. Die logische Entwicklung wäre das die Dinger immer größer werden. --85.181.214.189 11:27, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@IP 85 - Evolution geht nicht planmäßig vor - grundlegende Konstruktionsfehler werden nicht "erkannt" und irgendwann "ausgemerzt" - das geschieht nur mittelbar, indem eine Gattung auf grund ihrer eigenen Ineffizienz ausstirbt - dies jedoch geschieht dann nicht, weil sie einen grundlegenden Defekt hatte, der damit "geahndet" wird, sondern nur, weil das Gesamtergebnis nicht stimmt; daher bietet das auch keine Gewähr, daß derselbe Ansatz nicht etliche Male erneut "ausprobiert" wird. Würde der Algorithmus aus solchen Fehler "lernen", dann wäre er nicht mehr evolutionär.
Ich hab das Teil mal einige Zeit lang laufen lassen und bin bei Generation 30 - es hat sich noch keine echte Verbessserung eingestellt. Ich halte die Parameter für völlig falsch gesetzt, da das Vorderrad viel zu schnell bereit ist, sich auf Grund der Geschwindigkeit des Hinterrads zu überschlagen - was eine große Anttriebskraft voraussetzt, welche aber jedesmal beim Versuch, eine Steigung zu erklimmen, ins Gegenteil verkehrt wird. Chiron McAnndra 17:05, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Ein echt cooles Spielzeug. Ich habe es jetzt seit zwei Stunden laufen und bin in Generation 50 (inzwischen sind die Gefährte so gut, dass die Simulation immer langsamer wird, d.h. eine Generation nimmt immer mehr Zeit in Anspruch). Anfangs hatte ich eine sehr hohe Mutationsrate, jetzt nur noch 3%. Ab Generation 10 haben sich "Einräder mit statischer Stütze" durchgesetzt, die hochkant durch die Gegend schleifen. Eine wirkliche Revolution waren allerdings die Zweiräder ca. ab Generation 30. Vorne ein großes Rad, hinten ein kleines und darüber eine Stütze, die kein Evolutionary baggage ist, sondern gelegentlich das Umkippen verhindert. Problematisch sind allerdings zwei Stellen gewesen, an denen die Fahrzeuge mehrerer Generationen gescheitert sind. Die erste der beiden Stellen haben sie nun überwunden, an der zweiten arbeiten sie noch.
In einem zweiten Experiment haben sich schon in der vierten Generation die Zweiräder durchgesetzt... sowas kann also auch schnell gehen --Church of emacs D B 19:08, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese Seite dürfte alle Fragen und Beschwerden zum Algorithmus beantworten. --77.2.206.151 20:51, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Aufschlussreich - danke. Chiron McAnndra 21:19, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finds auch aufschlussreich, aber alle meine Fragen beantwortet es nicht, insbesondere scheint die Software einige Bugs zu haben:
- Manchmal bricht das Programm ab wenn ein Fahrzeug fast stehen bleibt, obwohl man vorher noch sieht, dass es wieder schnell wird und weiterfahren hätte können.
- Ich hab die Simulation bis Generation 6 kontinuierlich beobachtet. Da ist eine Bauart die, obwohl sie bereits ausselektiert war immer wieder gekommen ist (sie war dazwischen wieder verschwunden). Es handelt sich dabei um eine Bauart mit einem extrem kleinen Hinterrad. Wenn das Programm mendelsche Vererbungsregeln benutzen würde, was jedoch laut dem Link von 77.2... nicht der Fall ist, wäre das erklärbar.
Übrigens waren meine Ergebnisse etwas anders als die von Church of Emacs: bei mir haben sich Zweiräder (allerdings ohne Stützen) schon in Generation 1 durchgesetzt, seit Generation 6 entwickelt sich nicht mehr viel weiter (ich bin mittlerweile bei Generation 117), ich hab es zwar nicht durchgehend weiter beobachtet, aber die schwarze und rote Linie, die wohl mit der zurückgelegten Distanz zu tun haben (ich glaube, rot = Maximum der Generation, schwarz = Durchschnitt der Generation) gehen zwar etwas auf und ab, im Mittel ist aber keine Änderung mehr zu sehen. Möglicherweise ist die Population in einem lokalen Optimum gefangen (nach globalem Optimum schauen mir die Fahrzeuge irgendwie nicht aus, z.B. wäre mehr Bodenfreiheit besser in diesem unebenen Gelände). Bisher war meine Mutationsrate immer beim Standardwert von 5%, ich habs jetzt auf 10% erhöht, um die Population doch noch aus dem vermeintlichen lokalen Optimum rauszubekommen. --101010 15:23, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Datei:Evolution box2d 2.PNG
Ein Fahrzeug kurz vor dem Hindernis
Mittlerweile bin ich bei Generation 198 (Simulation läuft schon viel länger als 24h) und hatte nach dem Anheben der Mutationsrate auf 10% bei Generation 118 und dem erneuten Absenken auf 5% bei Generation 137 möglicherweise ein globales Maximum erreicht: bei einer Distanz von ca. 265 bin ich auf ein anscheinend unüberwindbares Hindernis gestoßen, ich kann mir auch nicht vorstellen, wie so ein 2D-Fharzeug das überwinden kann, weil unendlich groß können die ja nicht werden, da die Größe der Räder und die Länge der einzelnen Vektoren doch ziemlich beschränkt ist. Mittlerweile kommt fast in jeder Generation mindestens ein Fahrzeug so weit (siehe rote Linie, die höchsten Werte sind eben bei ca. 265, mit meiner Interpretationd er Linien hatte ich übrigens recht: [1]). Das Streckenprofil dürfte zufällig sein, ich hab seit kurzem auch eine zweite Instanz rennen und da fangt die Strecke schon mal ganz anders an. Daher ist meine Frage nicht, ob jemand weiter gekommen ist als bis ca. 265, sondern ob jemand ein ähnliches Hindernis überwunden hat. --101010 08:50, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: mir ist grad aufgefallen: bei der Vollversion des Programms gibt es neben Mutation Rate noch einen zusätzlichen Regler zwischen 0% und 100%, der sich Freq nennt. Was hat der zu bedeuten? Dürfte wohl irgendeine Frequenz sein, aber welche? --101010 09:07, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@101010: Also diese Hindernisse sind für meine Üblicherweise kein Problem. Meine Fahrzeuge sind eher wie ein umgekehrtes U mit 2 Rädern geformt. Die richtigen Probleme sind aber dann längere steile Anstiege und steile Abfahrten mit einem Sprung in einen Zickzackbereich. Generator 17:04, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
8 Räder mit Seed (das weiße sind keine Mutationen, die Seed war schon grün-weiß)
(quetsch): Bei Fahrzeugen mit 8 Rädern komm ich leicht über sowas drüber, da hatte ich schon mal 581,8 (erreich wurde das in Generation 40, vielleicht auch schon früher, ich hab nicht ständig beobachtet, mehr war auch in Generationen über 200 nicht drin), mit der richtigen Seed in Version 2.0 sogar schon mal 654,4 in Gen 14 (da hab ich dann 624,6 schon in Gen 5 erreicht und 642,2 in Gen 8), ohne Seed war aber 581,x das Höchste). Nach Gen 14 hat sich dann nur noch bis Gen 19 die Häufigkeit der Werte über 600 erhöht und 654,4 wurde bis zu 3x pro Runde erreicht, anstatt nur 1x, nach Gen 19 gabs dann gar keine Verbesserungen mehr bis zum Abbruch ca. bei gen 40. Meine besten 8-rädrigen Fahrzeuge ohne Seed sind alle an einer Kombination aus einem starken Ansteige und einem Hindernis wie dem auf dem vorigen Screenshot (allerdings noch viel extremer) gescheitert, die besten mit Seed alle an sowas wie in dem Screen hier rechts. Ich hab also bewiesen, dass Intelligent Design + Evolution in dem Fall besser ist als Evolution alleine, obwohl ich kein Anhänger von der Intelligent-Design-Theorie bin. Mit 2 Rädern bin ich aber über so eine stark ausgeprägte Version noch nicht drüber gekommen, aber ich habs auch nicht mehr probiert seit damals. Ich habe jetzt die Mutationsrate immer auf 1% gestellt, weil nach meinen Erfahrungen das die besten Resultate, bringt, weil Mutationen sonst doch mehr Schaden anrichten als Nutzen.
Ich hab übrigens folgende Seed verwendet (schaut im Prinzip gleich aus wie das Fahrzeug im Screen, nur dass die Räder gleichmäßig angeordnet sind):
0.00000001,0.5,6.28318530,0.5,0.00000001,1.5,6.28318530,1.5,0.00000001,
2.5,0.00000001,3.5,0.00000001,4.5,0.00000001,5.5,0,1.57079632,1,1,1.57079632,
1,2,1.57079632,1,3,1.57079632,1,4,1.57079632,1,5,1.57079632,1,6,1.57079632,
1,7,1.57079632,165280,65280,65280,65280,65280,65280,65280,65280,16777215,
16777215,16777215,16777215,16777215,16777215,16777215,16777215
Wenn das jemand einfügen will, muss er natürlich die Leerzeichen und Zeilenumbrüche entfernen.
Falls jemand eine Methode kennt, so eine lange Schlange ohne Zeilenumbrüche oder Leerzeichen einzufügen, ohne dass man eitloich scrollen muss, möge er bitte editieren, aber ohne den Code innerhalb der Schlange zu ändern, weil sonnst funktioniert das Einfügen nicht mehr. --101010 18:23, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
PS zum gequetschten: in der Version 2.0 ist anscheinend überhaupt mehr drin, ich hab grad mit einem 2-rädrigen Gefährten ohne Seeds schon in gen 9 636,9 erreicht (und das mit einer mutationsrate von 5%, weil ich vergessen hab, sie am Anfang zu reduzieren), vielleicht vorher sogar schon mehr, ich habs nämlich nicht durchgehend beobachtet. Das Fahrzeug schaut aus wie 2 Räder, die mit einem Steg verbunden sind. Und sogar mit Einrädern ohne (natürlich mit max wheels auf 1, weil sonst scheiden die schon sehr früh aus) Seed hab ich 389,7 erreicht. --101010 18:37, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
PPS: Ich weiß jetzt, was Freq bewirkt: wenn man es auf 0% stellt, dann haben alle Fahrzeuge 0 Räder, wenn man es auf 100% stellt haben alle Fahrzeuge die maximale Anzahl an rädern. Allerdings muss man einen rEset ausführen, damit sich die Einstellung auswirkt (sonst wirkt sichs garnichgt aus, auch nicht bei der nächsten Generation) bemerkbar macht, deshalb hab ichs nicht sofort bemerkt. --101010 10:56, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Liebe Mitevolutionierer, Version 2.0 ist da! Auch diesmal wurden wohl wieder einige der hier genannten Kritikpunkte behoben. http://www.boxcar2d.com/ --Peascolor 14:39, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Also ich hab die Simulation jetzt mal eine Weile einfach laufen gelassen (die erste Version). Hier bin ich jetzt bei Generation 200-300. Einmal auf 2% Mutationsrate und einmal 5% Mutationsrate. Beide Male kann man, mit viel Guten Willen, eine stetige langsame Verbesserung feststellen. Aber eigentlich hat sich seit Generation 40, 50 nicht mehr viel getan. Bei der Version 2.0 bin ich jetzt bei Generation 100 mit 8 Rädern und bis jetzt kann man eine deutliche stetige Verbesserung feststellen. Generator 13:33, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

29. Januar 2011

Persönlichkeitsrechte von Mördern

Hallo,

eine Frage, warum wird die Identität von Mördern wie im Fall Olaf H. aus NRW nie komplett bekannt gegeben? Die BILD-Zeitung veröffentlicht doch auch Bilder von seinem Haus etc, das ist doch eine quasi bekannt gaben der vollen Identität oder? 84.58.253.185 11:15, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die BLÖD-Zeitung ist bekannt dafür, einen feuchten Dreck auf Persönlichkeitsrechte zu geben. Wenn die also jemanden bestechen oder erpressen (oder was man dort sonst unter journalistischer Arbeit versteht) um ein Foto zu bekommen, heißt das noch lange nicht, das das erlaubt ist. Nicht umsonst wird BLÖD sehr oft gerügt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch wenn es schwer fällt: Ob es sich bei Olaf H. um einen Mörder handelt, stellt ein Gericht fest. So wie es überhaupt feststellen wird, ob er sich irgend einer Straftat schuldig gemacht hat.
So lange dieser Schuldspruch noch nicht ausgesprochen wurde, ist ein Täter nur ein mutmaßlicher Täter. Da die Presse das Geschehen mittels Berichterstattung zu einem "Ereignis der Zeitgeschichte" macht, kann der mutmaßliche Täter auch genannt und abgebildet werden, allerdings in einem engeren Rahmen als zB Angela Merkel.
Gefragt werden sollte im Übrigen nicht nur nach den Persönlichkeitsrechten des mutmaßlichen Täters, sondern auch nach denen der Angehörigen. Wenn eine Zeitung Bilder des Hauses abdruckt, dann könnte es sich hierbei um einen Verstoß gegen Ziffer 8 des Pressecodex handeln, die Angehörigen wohnen ja auch (und jetzt – wo Olaf H. in U-Haft steckt – alleine) dort. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn der Codex ist nur eine freiwillige Selbstverpflichtung. Missachtung wird allenfalls gerügt. -- Ian DuryHit me  12:31, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wird zusätzlich folgender Grundsatz übersehen (die BLÖD übergeht ihn eh eiskalt): "mutmaßlich" heißt NICHT "tatsächlich". Nur, die sensationsgeilen Medien stellen Verdächtige immer gleich als Tatsächlich-Täter hin. Zu den Persönlichkeitsrechten: In der rechtlichen Theoretik darf ein mutmaßlicher Mörder sogar untersagen, dass Bilder von ihm oder seinen Besitztümern veröffentlicht werden. Er kann sogar verbieten lassen, dass seine Tat verfilmt wird. In der gesellschaftlichen Praxis siehts natürlich anders aus. Da sch---en die Leute auf irgendwelche Persönlichkeitsrechte.-- Nephiliskos 12:36, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne die Presse (insbesondere eine besonders weit verbreitete Zeitung) in Schutz nehmen zu wollen: So eine Missachtung von Rechten Dritter (Tatverdächtige, Opfer von Straftaten usw.) bringt Auflage. Die Bevölkerung kauft ihnen das buchstäblich ab. Natürlich sind ethische Grundsätze und moralischer Anspruch lobesam, aber Verlage wollen Geld verdienen. Und solange solche Geschmacklosigkeiten sich gut verkaufen, werden auch weiterhin solche Stories gedruckt und solche Fotos verbreitet werden. Man könnte die Verbote natürlich verschärfen und insbesondere stärker sanktionieren - aber im Zeitalter des Internets ist es dafür eigentlich schon zu spät. Im übrigen wird beispielsweise mit streng verbotenen, harten Drogen auch viel Geld verdient - obwohl da die Sanktionen wirklich drastisch sind. Aber es lohnt sich eben.
Wenn sich die Bevölkerung ein bisschen weniger sensationslüstern zeigen würde, wäre die Unsitte auszurotten: Wer gegen Rechte Dritter verstößt, kriegt seine Zeitung nicht mehr verkauft, und zwar nicht nur die entsprechende Ausgabe, sondern die der nächsten paar Monate auch nicht. Ansonsten wird's wohl sehr schwer, was wirklich Wirkungsvolles dagegen zu tun - irgend einer wird sich immer finden, der die Nische nutzt, um Kasse zu machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:22, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Abgesehen davon verliert auch ein nicht nur mutmaßlicher, sondern sogar verurteilter Mörder seine Persönlichkeitsrechte nicht per se, vergleiche etwa Einzelnachweise 3 und 4 bei Persönlichkeitsrecht.--Hagman 14:45, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinzu kommt die Feigheit von Justiz und (Staats-)Anwaltschaft gegenüber der Presse und den Medien. Die meisten Richter und (Staats-)Anwälte trauen sich weder, die Persönlichkeitsrechte von mutmaßlichen und tatsächlichen Mördern zu verteidigen (könnte ja ein schlechtes Licht auf sie werfen), noch trauen sie sich, Presse und Medien zu maßregeln. Ein mutmaßlicher oder tatsächlicher Mörder hat also von vornherein die A---karte gezogen.-- Nephiliskos 14:58, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, eines Tages wieder ein so weit es geht normales Leben führen zu können. Das wird schwer, wenn du mal als Kindermörder in der Zeitung warst. Und wo ist das berechtigte Interessse des Lesers an einem Foto? Die Fakten sollten doch reichen. --Eike 17:33, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Lang nicht so schwer wie für die Opfer - die hatten nämlich auch das Recht, ein normales leben zu führen. Chiron McAnndra 18:53, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig - aber es wäre arg primitiv, das aufrechnen zu wollen. Sonst wären wir ganz schnell bei "Kopf ab!" --Eike 18:57, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch die Ehefrau und Kinder des Olaf H. haben ein Anrecht darauf, ein – soweit möglich – normales Leben führen zu können. Wenigstens deren Interesse sollte doch mindestens ebenso berechtigt sein, wie das der Opferangehörigen. Alles andere wäre Sippenhaft. -- Ian DuryHit me  19:11, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
Die Regungen der Volksseele sind nicht nur bekannt, sondern auch absolut verständlich und teilweise sogar nachvollziehbar. Und gerade deshalb hat die Rechtspflege die Aufgabe, diese Volksseele in gewissen Schranken zu halten. Dass sie das gegen mächtige Wellen nicht vollkommen fertigbringt, zeigen Phänomene wie BILD und die Chiron McAnndras dieser Welt. A propos: Sollte es noch mal einen gesellschaftlichen Fortschritt geben (zur Zeit ist ja eher das Gegenteil der Fall), könnte man an den Schutz potentieller Opfer durch verbesserte Prophylaxe denken. Das, was da zum aktuellen Fall in den Zeitungen steht, der Typ sei vom Arbeitgeber fertiggemacht worden und habe sich dann an einem Schwächeren - nämlich einem Kind - abreagiert, ist ja nicht oder nicht nur die Beschreibung individuellen Wahnsinns. Sondern einer nicht funktionierenden Gesellschaft um den Typen herum. Bild, volle Adresse und Rübe-ab-Diskurse helfen da eher nicht. Übrigens sieht man gerade jetzt - da rundherum die Revolutionen beginnen - was man im alten Europa an den Rechten auch des Angeklagten hat; die übergibt man also nicht einfach irgendwelchen bild kochenden Volksseelen. BerlinerSchule. 19:17, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
"nicht funktionierende Gesellschaft um den Typen herum" - Weil ein mutmaßlicher Mörder in seiner Vernehmung von Stress mit dem Arbeitgeber faselt. Über die Bildzeitung die Nase rümpfen, aber sich auf das larmoyante Gefasel von Kindermördern berufen und dieses als ernstzunehmende Gesellschaftskritik vortragen... lol! Wenn DAS gesellschaftlicher Fortschritt ist, dann ist nur zu hoffen, dass du Recht damit hast, dass zurzeit eher das Gegenteil von diesem Fortschritt der Fall sei. --178.202.27.90 02:43, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da unterstellst Du mir aber leichthin eine Menge Schwachsinn auf einen Plötz. Selbstverständlich "berufe" ich mich nicht auf Aussagen des Tatverdächtigen, zumal ich einerseits nichts rechtfertigen muss, andererseits diese Aussagen nur sehr indirekt kenne. Ein Zusammenhang wie der angedeutete ist allerdings psychologisch möglich; deshalb kann man auch - unabhängig vom konkreten Fall - darüber sprechen. Und zweifelsfrei gibt es schlecht funktionierende Gesellschaft um einen Täter, wenn dieser im festen Familienverband lebt (Frau und Kinder), dennoch aber offensichtlich keinen ausreichenden Kontakt zu diesen Angehörigen hat. Das hat mit Fortschritt nichts zu tun, sondern tatsächlich eher mit dem Gegenteil. Und bitte verwechsle nicht mögliche psychologische Erklärungen für Gewalttaten mit irgendwelchen Rechtfertigungen, um die es keinesfalls ging. BerlinerSchule. 18:09, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Morde auf die Gesellschaft rück schließen lassen, dann gehört unsere zu den Besten [2] und wird jährlich besser Ich denke wir sind seit langer Zeit auf einer zivilisatorischen Stufe, wo Mord so selten geworden ist, das die Anzahl kein statistisch relevanter Indikator für den Zustand der Gesellschaft ist. --FNORD 12:59, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Eigentlich muss man sich fragen warum der Name von Mördern überhaupt veröffentlicht werden muss. Das findet ja eh nur statt wenn der Mord irgendwie besonders war. Die Namen der langweiligen Mörder erfahren wir nie. Auch die Intensivtäter bleiben anonym bis nach der 100sten Straftat mal eine interessante dabei ist. Oder siehe das Maggie Phänomen. Ein Kind wird entführt und daraus erfolgt jahrelange Berichterstattung. Im selben Zeitraum wurden noch 10.000 andere Kinder weltweit entführt die keine Medien interessieren, weil die nicht niedlich genug für eine Berichterstattung waren. Die Entscheidung für das "öffentlichen Interesse" liegt nicht in der Öffentlichkeit sondern wird von Redakteuren der Bild, Sun und Co. nach Tageslaune entschieden. Warum Namen teilweise oder komplett verfälscht werden oder mal nur der Vor- der Nach- oder der komplette Namen veröffentlicht wird folgt keiner Gesetzmäßigkeit. Das ist einfach eine Kalkulation zwischen der Aufrechterhaltung des Leserinteresses, vermeiden einer Klage des Betroffenen und einer Rüge des Presserats. (Nicht das eine Klage oder eine Rüge des Presserates irgendwelche relevanten Folgen für eine Zeitung hätten) Bei uns in der Wikipedia funktioniert das ganz anders. Wenn ein Personenartikel die siebentägige Löschhölle überlebt hat, wird immer der volle Name veröffentlicht. Gameshowkandiaten sind relevant, Mörder nicht. (Es sei denn die Bildzeitung hat ausführlich über Sie berichtet ;) ) --FNORD 12:35, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@FNORD - die Frage, wie die Medien real mit einem Ereignis umgehen, hat wenig zu tun mit der Frage, wie die Persönlichkeitsrechte eines Täters einzuordnen sind. Chiron McAnndra 21:05, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, genau das habe ich doch gerade gesagt :). Und genau das ist die Antwort auf die gestellte Frage ... das hat nichts mit Persönlichkeitsrechten zu tun ... --FNORD 11:27, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Gegenteil. Gefragt war nicht, warum die Medien so viel preisgeben, sondern ausdrücklich: "warum wird die Identität von Mördern wie im Fall Olaf H. aus NRW nie komplett bekannt gegeben?" --Eike 11:45, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin schon erstaunt, wie sehr die Wikipedianer sich um Persönlichkeitsrechte eines Mörders sorgen. :( --79.197.87.250 19:34, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Mutmaßlichen Mörders. Aber selbst bei einem Mörder würde ich mir Sorgen machen müssen, wie dein Beitrag zeigt. -- Ian DuryHit me  21:43, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was wär dir lieber? Schwanz ab? Kopp ab? --Eike 23:11, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Es kommt auch noch dazu das der Staat das Gewaltmonopol hat. Das was viele Medien da machen kann man ja auch unter "an den Pranger" stellen (mit Kollektivstrafencharakter) verstehen. Also als eine Art von Selbstjustiz. Generator 13:41, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

also bei noch nicht verurteilten Angeklagten kann ich die Einwände verstehen - solange das Urteil nicht gesprochen ist, steht eben für die Öffentlichkeit noch gar nicht fest, ob der Angeklagte der Täter ist oder nicht - danach ist das allerdings anders. Und was die Persönlichkeitsrechte und die Medien betrifft: wieso soll es ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte sein, wenn Medien die Identität eines Angeklagten preisgeben (solange sie nicht ins Eingemachhte gehen und Adresse und Familie gleich mit anprangern) - dann aber, wenn der Staat ein Fahndungsplakat mit entsprechenden Angaben rausgibt, plötzlich nicht mehr? Chiron McAnndra 18:02, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Fahndungsplakat mag man ein übergordnetes Interesse sehen - derjenige wurde noch nicht gefasst. Wenn er gefasst wurde, besteht dieses Interesse nicht mehr. Und ja, Mörder haben auch Rechte, wenn die Tat nicht mehr nur mutmaßlich ihnen zugeordnet wird. Wurde aber in diesem Absatz auch alles schon erklärt. --Eike 18:07, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aha .... jemand, nach dem gefahndet wird - der also lediglich beschuldigt wird, ein Verbrechen verübt zu haben, der jedoch noch gar nicht verurteilt wurde und daher - möglicherweise - unschuldig ist, hat also weniger Rechte als ein verurteilter Mörder? Chiron McAnndra 01:08, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast meinen Beitrag nicht gelesen. Oder nicht verstanden. Ich sprach von einem möglichen berechtigten Interesse der Allgemeinheit an der Darstellung, nicht von den Persönlichkeitsrechten. --Eike 17:42, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, ich verstehe sehr gut .... wo die berechtigten Interesssen der Allgemeinheit betroffen sind, haben Persönlichkeitesrechte eines Menschen keine große Relevanz mehr - und es ist in dieser Frage ohne belang, ob Du mit Deinem Einwurf davon gesprochen hast oder nicht - schließlich geht es in diesem Thema nunmal darum. Interessanterweise ist dann, wenn jemand in einer Organisation mitwirkt, die einen millionenschweren Wirtschaftsboss getötet hat, das berechtigte Interesse der Allgemeinheit groß genug (obwohl eigentlich kaum einer aus dieser Allgemeinheit Angst davor haben muß, daß es ihm ans Leder geht, solange er nicht ein ebensolch millionenschwerer Wirtschaftsboss ist ... wenn es aber sagen wir mal um einen geht, der bereits 10 Fraueen vergewaltigt und umgebracht hat - ganz normale Frauen wie sie in jeder Nachbarschaft leben - dann scheint das für die Allgemeinheit nicht von berechtigtem Interesse zu sein, zu erfahren, ob so einer ggf in der Nachbarschaft wohnt - da aber die Menschen nunmal zu dumm sind, um selbst zu entscheiden, was für sie von Interesse ist und was nicht, wird von anderer Stelle entschieden, was Öffentliches Interesse zu sein hat. Chiron McAnndra 23:09, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wolltest Du Dich nicht a weng zurückhalten?
Was Eike meinte, war doch klar - es gibt im Notfall eine Abwägung von Rechtsgütern. Um es mal in eine gewissen krudbajuwarischen Stil zu übersetzen: Das Fahndungsplakat (das ja nie einen Taschendieb sucht, sondern immer nur einen Täter, der bereits Gewalt angewendet hat und bei dem die Gefahr weiterer Taten gesehen wird) ist sozusagen der ganz ganz kleine Bruder des finalen Rettungsschusses.
Einen Fall, in dem eine besondere Gefährlichkeit eines mutmaßlichen Täters aus der Millionenschwere seines Opfers abgeleitet worden wäre, hat es wohl noch nicht gegeben. Und dass nicht die Allgemeinheit auf die Jagd nach Verbrechern angesetzt wird, scheint doch - wenn man sich bestimmte Elemente der Allgemeinheit so anschaut - ganz gut zu sein. BerlinerSchule. 23:25, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass es für dich "ohne belang" ist, ob derjenige, auf den du antwortest, von dem, was du zu widerlegen suchst, überhaupt gesprochen hat - das erklärt einiges... --Eike 00:46, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@BS - Das Fahndungsplakat (das ja nie einen Taschendieb sucht, sondern immer nur einen Täter, der bereits Gewalt angewendet hat und bei dem die Gefahr weiterer Taten gesehen wird - hübsch formuliert - ich erinnere mich an eine Frühere Gelegenheit, da liefen ein paar Leute gleich Sturm, als ich fallen ließ, daß ein Täter dann ein Täter ist, sobald er die Tat begangen hat und nicht erst durch das Urteil des Richters zum Täter wird - seltsam daß es nun hier so einfach hingenommen wird, wenn Du jemanden als Täter bezeichnest, nur weil nach ihm im Rahmen einer Ermittlung als mutmaßlicher Täter gefahndet wird - wo bleiben denn da die sonst so militanten Verfechter des Unschuldigkeitsprinzips?
Im Übrigen rede ich von einer Fahndung - und nicht von einem allgemeinen Massenaufruf zur Menschenjagd - und nach Deiner Auslegung hinsichtlich bestimmter Elemente der Allgemeinheit sehe ich nicht, wweshalb soetwas einersseits so pauschalö abzulehnen ist, wie Du das hier geerade tatest - bei einem regulären Fahndungsplakkat dann aber plötzlich in Kauf genommen wird - oder meinst Du, diese bestimmten Elemente der Allgemeinheit lesen keine offiziellen Fahndungsplakate?
@Eike - genau - es sagt viel darüber aus, wie Du willkürlich und unbegründet festlegst, wann das, was Du durchdrücken willst, einfach kommentarlos hinzunehmen ist. Chiron McAnndra 21:02, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Chiron, da haste eigentlich recht. Ich weiß ja nicht, ob ich für Eike mit sprechen kann, aber ich tu's einfach mal. Im schlimmsten Fall kann er ja dementieren.
Also, da haste recht. Eike und ich versprechen Dir hiermit, dass wir (beide!) keine Fahndungsplakate mehr veröffentlichen werden. Wär' das für Dich so OK? BerlinerSchule. 16:35, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Strategische Wichtigkeit

In vielen Artikeln über historische Ereignisse wird an diversen Stellen von der Eroberung strategisch wichtiger Orte gesprochen - meistens von Städten. Doch worin besteht eigentlich der strategische Wert einer solchen Stellung? Worin besteht in der modernen Kriegsführung der Vorteil, eine Stadt besetzt zu haben? Im amerikanischen Bürgerkrieg etwa wird hier Vicksburg genannt - doch was hat das für eine Bedeutung (abgesehen vielleicht von Propaganda)? Anders ausgedrückt: in welcher Weise unterstützt das In-Besitz-Nehmen einer solchen strategischen Stadt den Machterhalt im eroberten Gebiet? Die Vorräte allein können es ja nicht sein, denn die kommen in Städten aus dem Umland - weshallb die Erooberung einer Stadt doch eher ein Hindernis zu sein scheint, da man, um sie zu halten, auch das gesamte umliegende Gebiet sichern muss. Dazu kommt noch, daß in diesem Krieg Kämpfe in Strassen eher die Ausnahme waren - die meisten Kriegshandlungen fanden ausserhalb von Städten statt - also fällt die Stadt als Bollwerk und Rückzugsfestung im Grunde auch weg. Für die Sicherung der Transportwege sehe ich ebenso keinen Zweck, der durch eine Stadt besser gewährleistet werden könnte als durch ein beliebiges Feldlager. Worin also besteht der tatsächliche strategische Nutzen? Kann es sein, dass in vielen Fällen hier lediglich eine Bedeutung hineininterpretiert wird, die die historische Bedeutung eines Ortes aufwerten soll? Chiron McAnndra 23:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vicksburg (Mississippi) schon gelesen? Da steht "Während des Amerikanischen Bürgerkrieges war die Stadt aufgrund des über den Mississippi nach Westen verlaufenden Abzweigs der Mississippi Central Eisenbahnlinie und der beherrschenden Lage am Mississippi von großer Bedeutung.". --Wrongfilter ... 23:25, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Super Frage. Die ganze städtische Infrastruktur ist auf dem Land genauso vorhanden. Verkehrswege schneiden sich immer weitab von Städten. Ebenso fließen Flüsse immer kilometerweit an Städten vorbei. Auf dem flachen Land ist die Bevölkerungsdichte weitaus höher: Du siehst: Städte sind städtebaulicher und militärstrategischer Unsinn. Werde Feldherr und nimm flaches Land ein, keine bösenbösen Städte und Dir wird ein Platz in der Militärhistorie sicher sein. --CAacdhiMnnnorr 23:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die strategische Bedeutung wird in Schlacht um Vicksburg ausführlich erläutert. --Zerolevel 23:42, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Strategische Bedeutung kann schon die Einnahme eines Hügels haben. Das aber nur am Rande. Strategisch wichtige Ziele beeinflussen vor allem die Fähigkeit langfristig also strategisch zu planen. So waren die Erdölfelder von Ploesti in Rumänien strategisch wichtige Ziele für die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg. Sie - so fern eingenommen - standen nicht mehr zur Versorgung deutscher Panzerkräfte zur Verfügung. Gleiches galt für die Ölfelder um Maikop nur eben andersrum. In Stalingrad (Wolgograd) gibt es den berühmten Hügel Mamai-Kurgan. Er wechselte glaub ich 17 mal den Besitzer, manchmal in wenigen Stunden. Seine strategische Bedeutung erschließt sich aus der Tatsache, das man die gesamte Stadt überblicken konnte. Ein unschätzbarer strategischer Vorteil für den Angreifer und seine Beobachter gerade für die Artillerie. Das Abschneiden wichtiger Verkehrswege ist ebenso strategisch wichtig. Nicht allein die Bombardierung von Eisenbahnschienen und Bahnhöfen auch Häfen, Straßenknotenpunkten oder Flughäfen. So war während der ersten Angriffe zu Desert Storm der Flughafen Bagdads mit Flugrelevanten Einrichtungen eines der ersten Ziele. Strategische Ziele sind Ziele die langfristig weitere Operationen vereinfachen in dem sie unterstützenden Einheiten eine arbeitsfähige Basis, Rohstoffe oder andere Möglichkeiten bieten. Hoffe das konnte dir Helfen. Ein Blick in den Artikel Strategie hilft aber auch weiter. --WauWau 02:19, 30. Jan. 2011 (CET) Noch eines da du es auf den amerikanischen Bürgerkrieg beziehst. Städte wurden und werden auch heute an strategisch wichtigen Stellen errichtet. Etwa um eine Passstraße zu kontrollieren oder einen Flußlauf (zum Beispiel Köln) Das wird hier ebenso gewesen sein. --WauWau 02:25, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zum Thema Hügel siehe auch: Höhe 431 (Afghanistan) (warum ist das eigentlich ein Klammerlemma?) --El Grafo (COM) 13:42, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Strategische Bedeutung gibt es auch in Friedenszeiten. Wirtschaftlich. Es gab da mal zwei kleine Städte, die waren an der Stelle eines Flusses gegründet worden, an der man den Fluss am besten überqueren konnte, die eine Stadt auf der zum Überqueren hilfreichen Insel, die andere am Ufer direkt gegenüber. Da konnten nun die beiden Städte ein kleines Fähr-, später Brückengeld von all denen verlangen, die hier - im Verlaufe einer wichtigen internationalen Straße - den Fluss überqueren mussten, dazu ein kleines Durchfahrtsgeld von denen, die den Fluss befuhren und auch da durch mussten. Zusätzlich wurden die durchreisenden Kaufleute angehalten, ihre Waren auch kurze Zeit auf dem dortigen Markt anzubieten, wodurch der Handel aufblühte. Damit wurden die beiden kleine Städte wohlhabend, obwohl sich die Bodenschätze sehr in Grenzen hielten. Ja, das waren noch Zeiten. BerlinerSchule. 13:48, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Berlin und Cölln? --77.2.206.151 17:02, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo sonst? BerlinerSchule. 17:26, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Innerhalb einer Schlacht ist mir die strategische Bedeutung einer Position durchaus verständlich - ebenso wie die wirtschaftsstrategische Bedeutung der Lage einer Stadt - der Hinweis auf den Artikel zu Strategie beinhaltet im Übrigen auch Bezüge auf Sunzi/Sun-tsu, der an verschiedensten Stellen darauf verweist, daß es ziemlich unsinnig sein kann, eine strategisch wichtige Stadt einnehmen zu wollen - im Gegenteil zeigen seine Ausführungen recht deutlich, daß eine Stadt nur dann als strategisch wichtig zu betrachten ist, wenn sowhl der Verteidiger als auch der Angreifer den Fehler machen, sie als strategisch wichtig anzusehen. Städte sind Knotenpunkte für Handel, also für Warenverkehr, der den Nachschub sichert - aber diese Funktion können sie eben nur in Friedenszeiten ungehindert ausüben - eine Eisenbahnlinie kann an jeder beliebigen Stelle auf dem langen Weg zwischen 2 "strategisch wichtigen Städten" unterbrochen werden - Boote können auf einem Großteil der Länge eines Flusses beschossen werden, Warenlieferungen und Nachrichten können überall auf ihrem Weg von und zu solchen Städten abgefangen werden. Werden die Transportwege durch militärische Präsenz gesichert (in Form von Eskorten oder auch von bewachten Wegen mit regelmäßigen Militärlagern), so unterscheidet sich die strategische Bedeutung einer bestimmten Stadt oder einer bestimmten anderen Örtlichkeit nicht von der eines beliebigen Militärlagers. Natürlich ist es von Vorteil, eine Position auszuwählen, die leicht verteidigt werden kann - aber jede Stellung, die verteidigt werden kann, bindet verteidigende Kräfte, die somit nicht mehr zur Verfügung stehen, um die Nachschubwege zu sichern - daraus ergibt sich für mich, daß solche Stellungen nur dann angegriffen werden, wenn der Angreifer verzweifelt ist, der Ausgang des Krieges eigentlich schon fest steht und er auf einen zufälligen glücklichen Sieg hofft, der wenig wahrscheinlich ist (es sei denn, er wäre ein prestiegehungriger Narr, was leider auf militärische Führer oft zutraf, aber es ist fatal, die eigene Strategie an die Mentalität solcher Leute zu knüpfen). Chiron McAnndra 16:04, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du lässt wieder die Infrastruktur außer acht. Eisenbahnlinien können überall unterbrochen werden, aber eine Unterbrechung eines Verkehrsweges kann umgangen werden, wenn ein Verkehrsnetz existiert. Nur in Städten findet man die Einrichtungen, mit denen man eine Eisenbahnlinie nutzen kann, d.h. (Güter-)Bahnhöfe, Wasserleitungen und Kohlenlager; Eisenbahnknoten koinzidieren erstaunlich oft mit städtischen Ansiedlungen; auch die Anlagen zum Be- und Entladen von Schiffen befinden sich nicht im Irgendwo, sondern dort, wo sich Gewässer und Landverkehrswege berühren. Ein Transportmittel kann zwischen Start und Ziel viele Wege nehmen; also kann man es am leichtesten an Start oder Ziel erwischen. --Zerolevel 17:12, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Laberer eine ellenlange Frage schreibt mit dem Ziel eine noch längere Antwort selbst zu schreiben, dann ist das strategisch und für sein Ego wichtig.--91.56.206.198 17:30, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel - strategisch relevant für den zivilen Güterverkehr - ex braucht nur wenige Personen, um eine Bahnlinie stillzulegen - viel mehr sindd erforderlich, um sie wieder instandzusetzeen - uund bewachen muß man die dazu auch noch. Ich sehe nach wie vor keinen konkreten Vorteil. Chiron McAnndra 18:11, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt das ist, wonach Du fragst, was, ganz ehrlich, daran liegt, dass ich nur begrenzt Verständniszugang zu Deiner Frage habe. Aber dennoch: Dir ist schon klar, das eine Stadt qua Stadt schon einen strategischen Wert hat? Der Zweck des Krieges ist es, den Gegner zur Erfüllung des eigenen Willens zu zwingen. Wenn der Gegner das nicht freiwillig macht, dann muss man ihn zwingen, indem man etwas macht, was ihm, gelinde gesagt, nicht gefällt. Kannst Du Dir eine Staatsführung vorstellen, der es gefällt, wenn ihre Städte erobert werden? Viele Staatstheoretiker sagen, der Schutz der eigenen Bürger ist die wichtigste, vielleicht sogar einzige Aufgabe eines Staats. Und Bürger wohnen normalerweise in Städten. Deswegen muss ein Verteidiger Städte auch immer verteidigen oder, wenn das nicht geklappt hat, irgendwann zurückerobern, sonst hat der Staat in seiner wichtigsten Aufgabe versagt. Und genau deswegen wird es für einen Angreifer auch immer mal wieder attraktiv erscheinen, eine Stadt des Gegners zu erobern. Die Vorstellung, wenn sich keine der beiden Seiten für eine Stadt interessiert, wird sie nicht zum strategischen Wert, ist nur in einer Welt der Kabinettskriege oder absolutistischen Fürstenkriege verständlich, in der die Staatsführung sich sowieso nicht für ihre Aufgaben als Staatsführung interessiert und die eigenen Bürger im Zweifel wie Dreck behandelt. Und selbst dann dürfte es nicht funktionieren. Selbst eine Stadt weit weg von jedem Verkehrsweg und ohne alle sonstigen, inzwischen schon zuhauf genannten strategischen Ressourcen – und ich wage zu bezweifeln, dass es eine solche Stadt überhaupt gibt – selbst eine solche Stadt ist ein strategischer Wert wegen ihrer Bewohner! Und komm' jetzt nicht mit „Die Stadt wird evakuiert“! – wenn der Gegner Dich dazu zwingt, dann ist es genauso schlimm, als hätte er die Stadt erobert.--92.229.200.179 19:28, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dir ist schon klar, das eine Stadt qua Stadt schon einen strategischen Wert hat? - Natürlich ist mir das bewußt - aber das ist eben ein hauptsächlich wirtschaftlich-strategischer Wert.
Viele Staatstheoretiker sagen, der Schutz der eigenen Bürger ist die wichtigste, vielleicht sogar einzige Aufgabe eines Staats - Die Realität der meisten Kriege geht jedoch an dieser zutiefst theoretischen Überlegung vorbei - für die meisten der Regierten würde es so gut wie keinen Unterschied bedeutet haben, wenn die Kriege der Vergangenheit anders verlaufen wären als sie es tatsächlich waren. In vielen Fällen waren sogar jene Machthaber, die ihre Sorge um die Bevölkerung besonders herausstellten, die schlechtere Alternative.
Selbst eine Stadt weit weg von jedem Verkehrsweg... - sowas wird schwer zu finden sein - denn weit ab von jedem Verkehrsweg und ohne jede wirtschaftliche Bedeutung - wozu soll dann da eine Stadt gegründet werden? (jetzt mal die amerikanische Definition außen vorgelassen, nach der eine Straße im Norgendwo an der zu beiden Seiten ein paar kulissenartige Gebäude stehen, bereits als "Stadt" gilt).
Gegen wir das Ganze mal durch: ein Krieg findet statt, wenn beiide Seiten eine Art Regierung haben und diese über eine Art von Streitkräften verfügt. Beide benötigen dazu zumindest rudumentäre Ausrüstungen - vordringlich Waffen (im Bürgerkrieg waren sogar sehr viele Freiwilligenbatallione mit eigener Bewaffnung unterwegs) und Versorgungsgüter, um die Streitkräfte am Leben zu erhalten (was eines der größten Probleme bei einem Krieg darstellt). Nimmt ein Gegner eine Stadt ein, dann wird dies zwar der Regierung gegenüber, ddie nichts dagegen unternommen hat, negativ angelastet, aber daraus resultiert nicht automatisch eine Reduzierung der Mittel, Mannschaftssstärke oder Bewaffnung - im Grunde passiert nichts, was den Kriegsverlauf beeinflussen könnte (jedenfalls dann nicht, wenn das Militär Notwendigkeiten durchsetzt - was es auch meistens tut).
Eine Stadt zu "opfern" kann durchaus den Kriegsverlauf positiv beeinflussen - und im Grunde hat die Bevölkerung nur dann von einem Feind gravierendes zu befürchten, wenn der undiszipliniert vorgeht, oder wenn die Leute wissen, daß ihre Lebensweise gravierende Fehler aufweist, auf die sie nun werden verzichten müssen (rassistische bzw. religiös motivierte Erobererer nehm ich mal von dieser Darstellung aus - da gelten andere Perspektiven). Wenn also eine Südstaatenstadt vom Norden überrannt wurde und die Stadtbevölkerung nicht geerade selbst zu den Waffen gegriffen und als Heckenschützen versucht haben, die einmarschierenden Soldaten abzuknallen, hattten sie normalerweise wenig mehr zu befürchten als daß sie Quartiere und Versorgungsgüter für die Truppen zu stellen hatten - so wie zuvor für die anderen Truppen - u.U. wurde den Sklavenhaltern auch ihr "Besitz" entwendet (das, was ich als gravierenden Fehler der Lebensweise bezeichnet hatte). Geplündert wurde eher dann, wenn die Bevölkerung nicht mitspielen wollte, bzw. zu Zeiten, als die Versorgung der Truppen nicht mehr klappen wollte. Der einzige strategische Nutzen, den ich somit an einer Stadt erkennen kann, ist die Kapazität dieser Stadt, die Truppen mitzuversorgen und so die Notwendigkeit der militärisch organisierten Truppenversorgung zu reduzieren. Und genau dies beinhaaltet jaa meine Frage: nämlich ob der Straategische Wert einer Stadt sich lettztlich immer darauf zurückführen läßt, oder ob andere Faktoren eine maßgebliche Rolle spielen. Chiron McAnndra 20:55, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
An Deiner Antwort sehe ich, dass Du eben nicht verstanden hast, was der intrinsische strategische Wert einer Stadt ist. Es geht nicht darum, ob die Einnahme einer Stadt einen Vorteil für die eine oder einen Nachteil für die andere Kriegspartei bewirkt. Städte einnehmen ist Krieg. Gleichzeitig haben natürlich praktisch alle Städte auch noch immer darüber hinausgehende strategische Werte: Lage (Pass, Hügel, Furt), logistische Infrastruktur (Eisenbahn, Hafen), institutionelle Infrastruktur (Verwaltungseinrichtungen), Ressourcen (Rohstoffe) und noch eine ganze Menge mehr. Das ist schlicht nicht zu leugnen, weswegen ich Deine Frage auch nicht ganz verstehe. Wenn es nur einen einzigen Pass durch das Gebirge gibt, und davor liegt eine bestimmte Stadt, dann MUSS man die schlicht besitzen, wenn man über das Gebirge will. Wenn eine Stadt den einzigen Seehafen einer Region hat, dann MUSS man die Stadt besitzen, wenn man Nachschub beziehen oder Truppen verschiffen will. Wenn in einer Stadt der Regierungssitz und das Verwaltungszentrum der Gegenseite ist, dann IST die Einnahme der Stadt eine kriegsrelevante Schädigung. Das sind strategische Werte, die Du nicht wegerklären kannst. Aber selbst wenn eine Stadt all das nicht hat – und beachte dazu, dass ich bereits oben bezweifelt habe, dass es so etwas gibt – selbst dann hat eine Stadt eben als Bevölkerungszentrum einen intrinsischen strategischen Wert. Deine Ausführungen zum „opfern“ einer Stadt sind auch sehr seltsam. Plünderung, Zerstörung und Massaker sind nicht das einzig Schlimme, was mit einer Eroberung einhergeht. Das eigentlich Wichtige ist erstmal, dass eine Stadt, die vorher dem Verteidiger gehört hat, jetzt plötzlich nicht mehr dem Verteidiger gehört. Das allein ist schon schlimm genug für die Bewohner und die Regierung, und schon allein deswegen wird man versuchen, den Verlust einer Stadt zu verhindern bzw., als Angreifer, eine Stadt erobern zu wollen. Aber wie gesagt, ich bezweifle vollkommen unabhängig davon sehr stark, dass eine Stadt nicht auch immer einen spezifischen strategischen Wert hat, der sich aus den genannten anderen Faktoren ergibt. Wenn Du die nicht (an)erkennen kannst (willst?), dann hast Du anscheinend keine Ahnung von militärischer Strategie. Genauso gut könnte man fragen, warum es noch Infanterie gibt, wo wir doch schon längst Kampfhubschrauber haben, oder was überhaupt der Sinn von Ackerbau ist, wenn man auch Fischerei betreibt.--92.229.203.201 (=92.229.200.179) 23:22, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie schon diverse Vorredner dargelegt haben, hat eine Stadt neben ihrem wirtschaftlich-strategischen Wert auch immer einen logistisch-strategischen Wert. Siehe Zerolevel ein paar Meter weiter oben. Diese Werte sind ja nicht nur für den Verteidiger interessant, sondern auch für den Angreifer. Außerdem sollte man IMHO den bereits in der Ausgangsfrage angesprochenen Propagandaeffekt - besonders bei größeren oder sonstwie bekannten Städten - auch nicht unterschätzen. Dafür muss man die Stadt noch nicht mal einnehmen - besonders plaktatives Beispiel: Hiroshima. Mit pazifistischen Grüßen --88.217.31.0 02:20, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Frage bezieht sich ausschließlich auf den kriegsstrategischen Wert - ein im Sinne eines Krieeges strategisscher Wert bedeutet, daß derjenige, der diese Stadt hält, einen nachweisbaren Vorteil gegenüber dem Gegner hat. Viele Erklärungen, die sich auf diesen Wert beziehen, legen nach meinem Verständnis jedoch keinen überzeugenden Vorteil dar, sondern ähneln eheer Werbeaussagen, die das besitzen einer Sache mit einem Vorteil gleichsetzen.
Ich wüßte einfach gerne, was jemand, der eine strategisch wichtige Stadt besetzt hält, damit anstellen kann, was ihm einen eindeutigen Vorteil gegenüber dem Gegner gewährt und inwiefern dieser Vorteil dazu genutzt werden kann, den krieg für sich zu entscheiden. Ich will das mal an einem Beispiel festmachen: nehmen wir an, die Stadt X kontrolliert den Zugang zum Fluß A - dann wird der Zugang zum Fluß A als strategischer Vorteil dargestellt - wenn mir aber niemand plausibel erklären kann, inwiefern mir der Zugang ausgerechnet zum Fluß A dabei hilft, den Krieg zu gewinnen, dann hat dieser strategischhe Vorteil für den Krieg ebensoviel Wert wie eine Maschine, mit der man den Krümmungsradius einer Banane verändern kann: nämlich gar keinen. Eine Position, die einem erlaubt, dieses und jenes zu tun, ist erst dann strategisch von Vorteil, wenn man dadurch dem Ziel des Krieges näher kommt.
Ein eindeutiger Vorteil wäre beispielsweise dann gegeben, wenn die Stadt einen Übergang über den Fluß (Brücke, Furt, o.ä.) kontrolliert, der die einzige Möglichkeit im weiten Umkreis darstellt, rüberzukommen - weshalb jemand, der die Stadt nicht hält, jedesmal weite Wege in Kauf nehmen müßte, um auf die andere Seite zu kommen. Allerdings ist auch das nur dann ein Vorteil, wenn dadurch der Sieg näher rückt. Chiron McAnndra 04:35, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Typisch besagter Frager: Schreibt in der Frage und in Eigenantworten mehrere Zentner Text und jetzt präzisiert er, dass die Frage miltärisch gemeint ist, um sich gleich selsbt die Antworten zu geben. Gibt es in der WP keine Strategie dem zu stoppen, wie z.B. Absprachen nicht zu antworten? Das wäre die Strategie des Totlaufens. --91.56.213.200 07:14, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf nicht antworten haben sich viele ja seit langem verlegt, aber konsequent umsetzen lässt sich das bei hunderten oder tausenden Mitlesern halt nicht. Die Alternative wäre die Wikipedia:Benutzersperre. Meine Stimme hätte es, aber es wäre viel Aufwand, Chirons Verhalten denen zu beschreiben, die es nicht regelmäßig mitkriegen, und der Ausgang wäre ungewiss. --Eike 12:11, 31. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]
Wenn's nicht zum Lachen wäre, dann wäre es zum Weinen; es ist aber bloß zum Lachen. Entspannt Euch, liebe Leute, - nicht ärgern, nur wundern. (Immer noch besser, als Dschungelcamp schauen müssen ... ) --Zerolevel 16:28, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch der beste Witz(*) lässt nach ein paar Jahren und einigen Dutzend Wiederholungen entschieden nach... --Eike 16:42, 31. Jan. 2011 (CET) (*) und der hier war IMHO nie gut [Beantworten]
Ich dachte nicht an die Kategorie:Witz, sondern eher an die Kategorie:Pleiten, Pech und Pannen ... --Zerolevel 20:42, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@Chiron: Wie willst Du "wirtschaftlich-strategisch" von "kriegsstrategisch" unterscheiden? Das ist doch dasselbe. Krieg wird um wirtschaftliche Vorteile geführt, und Krieg besteht in Bewegung - auch ein sog. "Stellungskrieg". Man bewegt Geschosse und Bomben zum Feind, man bewegt eigene Truppen in günstige Positionen, man bewegt Verwundete ins Hinterland und Reserven und Nachschub zur Front. Krieg ist nicht nur die alternative Form der Politik, er ist auch eine alternative Form der Wirtschaft. Man sagt: Landser diskutieren Strategie, Generale diskutieren Logistik. Eine Stadt bietet Infrastruktur - Krankenhäuser, Vorräte, Unterkünfte, Werkstätten, Fahrzeuge; sie kann für die (eigene oder gegnerische) Kriegsindustrie bedeutsam sein; und sie zahlt Steuern (es wird Dich überraschen: für Krieg braucht man Geld!). Wer fremdes Gelände besetzt, hat größere Freiheitsgrade und kann den Gegner leichter hindern, sich zu entfalten; wer eine fremde Stadt einnimmt, hat seine Infrastruktur auf Kosten des Gegners verbessert, und der Gegner kann zusehen, wie er den Vorteil zurückgewinnt, ohne ihn zu zerstören. Es geht nicht um "ausgerechnet" den Fluss A oder Bahnlinie B, aber mit Fluss A und Bahnlinie B und Hafen C setze ich den Gegner matt, also muss ich Fluss A haben. --Zerolevel 11:51, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@Zerolevel - wirtschaftsstrategische Überlegungen benötigen keine Berücksichtigungen etwwaiger Isolierungen oder Versorgungsunterbrechhungen durch Waffengewalt - wenn man einen Wirtschaftsstandort aufbaut, geht man normalerweise nicht davon aus, daß demnächst feindliche Truppen den Rohstoffnachschub verhindern. Kriegsstrategische Überlegungen dagegen haben genau dies im Hauptfokus, denn im Krieg geht es gerade darum, den normalen wirtschaftsfluß ins Stocken zu bringen - allerdings mit gewaltsamen Mittteln und nicht durch dden Aufbau einer wirtschaftlichen Konkurrenzsituation. Ich sehe da schon einen großen Unterschied.
@IP91 - Typisch besagter Frager: Schreibt in der Frage und in Eigenantworten mehrere Zentner Text und jetzt präzisiert er, dass die Frage miltärisch gemeint ist - wie wär's, wenn Du erst mal lesen lernen würdest. Erste Zeile meiner Fragestellung: In vielen Artikeln über historische Ereignisse wird an diversen Stellen von der Eroberung strategisch wichtiger Orte gesprochen. - mag sein, es ist zuviel verlangt, wenn ich erwarte, daß die Leute denken, bevor sie Antworten, aber nach meinem Verständnis des Begriffs Eroberung hat dieser eindeutig einen militärischen Inhalt.
@Eike - wer ist wohl eher für eine Löschdiskussion geeignet - jemand, der vielleicht etwas umständliche Formulierungen gebraucht und sich bemüht, das auszudrücken, was er vermitteln möchte, oder jemand, der ständig bei jeder sich bietenden Gelegenheit sachfremde Kommentare plaziert, nur um den Grad seiner Antipathie zum Ausdruck zu bringen und stets bemüht ist, wortreich darüber zu schwadronieren, daß er eigentlich gar nichts dazu sagen will?
Chiron McAnndra 01:12, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde mich aber freuen, wenn du versuchen würdest, mich wegen meines sicherlich unsäglichen Verhaltens sperren zu lassen. Du könntest dabei auch etwas lernen.
Ein Geisterfahrer?!? - Hunderte!
--Eike 19:04, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wohl eher ein Club gleichgesinnter mit einem latenten Hang zum Mobbing - und dazu noch das Bedürfnis, sich selbst zu profilieren und aller Welt zu demonstrieren, wie überaus "toll" sie sind.
Ich darf Dich daran erinnern, dass Du es (mal wieder) warst, der dies - in typisch polemisierender Manier - hier eingebracht hat. Ich hab nicht mit dem Löschen-Wollen angefangen, sondern hab nur Deine verzerrte Perspektive korrigiert. Da fragt man sich doch, wieso es Dir offenbar ein solch diebisches Vergnügen zu bereiten scheint, wenn Du wieder mal die Gelegenheit ergreifen kannst, eine Fragestellung zunichtezumachen, indem Du sie mir sachfremden Nichtigkeiten und überflüssigen Bemerkungen aufblähst. Chiron McAnndra 22:53, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du irrst (mal wieder), ich habe nur auf den Beitrag von 91.56.213.200 reagiert.(*) Und es ging auch nicht um Löschen(*), sondern um eine Benutzersperre. Weil du hier seit langem viele Menschen nervst. Aber versuch doch mal, mich sperren zu lassen. Mobbing sollte ein guter Grund sein, und du bist sicherlich nicht der einzige, der das merkt - oder? Schließlich bin ich derjenige, der eine verzerrte Perspektive hat - richtig? --Eike 02:30, 2. Feb. 2011 (CET) (*) Du darfst dazu gerne schreiben: "Ich habe mich geirrt." Ist nicht schwer. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist.[Beantworten]
Tja - das seltsame daran ist: jedesmal, wenn ich auf sachliche Genauigkeit bei der Beachtung meiner Formulierung poche, ignorierst Du das, nennst meine Richtigstellung dazu überflüssig und schlimmeres und bestreitest vehement (obwohl ich das jedesmal begründe), daß es von Bedeutung ist - denn Du vertrittst ja den Standpunkt, daß jeder hier für eine Antwort von Dir überaus dankbar sein muß - egal, ob diese mit der Frage zusammenhängt oder nicht - wenn Du aber grad maal Lust drauf hast, dann wird plötzlich eine Sache, die zwar lexikalisch nicht ganz identisch ist, faktisch aber in gleicher Weise eine Deaktivierung der Antwortmöglichkeit eines Users bedeutet, sooooo relevant, daß Du es für richtig hälst, darüber noch weiter vom Themaa abzuschweifen.
Im Übrigen ist Mobbing auch dann noch Mobbing, wenn es sich um eine gezielte Einzelaktion handelt. Im Gegensatz zu Dir verwende ich die Auskunft als das, was sie darstellt und nicht als Medium für Charakterliche Fallstudien oder für statistische Verhaltensanalysen - ich geh also nicht gezielt auf die Suche nach ähnlichen Vorfällen mit anderen Beteiligten. Darüberhinaus ist es nicht meine Art, verbale Unsinnigkeitten anderer mit organissatorischen Zwangsmaßnahmen zu verfolgen - wie schon gessagt war das nur ein Hinweis auf die korrekte Perspektive. Chiron McAnndra 05:20, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt in der Wikipedia keine Form von "Löschen", die "eine Deaktivierung der Antwortmöglichkeit eines Users bedeutet".
Chiron hat es geschafft, seinen Irrtum klar zu bennenen:
[ ] Ja.
[ X ] Nein.
Chiron will herausfinden, ob seine Sicht ("Mobbing") von anderen geteilt wird:
[ ] Ja.
[ X ] Nein.
--Eike 10:38, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Punkt ist, daß es sachlich völlig ohne Bedeutung ist, ob es in der WP eine Userlöschfunktion/-methode gibt oder nicht - was zählt, ist die Tatsache, daß Du es warst, der technischen Möglichkeiten in Betracht zog, User, die Dir nicht passen, daran zu hindern, sich hier zu äußern - und das, obwohl ich keine Anstalten gemacht habe, nach irgendwelchen Texten speziell von Dir oder einem Deiner Mitmobber zu suchen und dort gezielt störend und sachfremd reinzulabern - während Du genau dies die ganze Zeit hier tust. Wenn ich eine Sachfrage stelle, an der Du mal keine unwichtigen Details findest, die Du kritisieren kannst, erfindest Du Motivationen, die Du mir dann unterstellst, um sie anzugreifen - und jedesmal wenn der Troll #1 Dir einen verbalen Ball zuspielt, indem er irgendeine überflüssige und lächerliche Bemerkung macht, gehst Du darauf ein und tust so alles, damit möglichst wenige ein Interesse daran haben, sich noch sachlich dazu zu äußern. Chiron McAnndra 17:53, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Troll #1 war wirklich gut. --Eike 18:00, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hör mal, Chiron, da offensichtlich Einigkeit darüber besteht, dass Du hier "verbale Unsinnigkeitten" - wie Du es nennst - am laufenden Bandwurme produzierst, lass es doch einfach mal sein. Setz Dir ein Limit - zwei Fragen pro Woche, dazu keine eigenen Antworten, sondern allenfalls ein freundliches "Danke" nach den Antworten Anderer. Ginge das? BerlinerSchule. 18:02, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich finde das auch nicht erheiternd das jetzt nach längerer Pause alles lesen zu müssen. Klarer als Zerolevel hätte man es in keiner Weise ausdrücken können. Im Endeffekt @Chiron kommen nur sinnlose Abers deinerseits dazu das müssigt andere sich darüber dann belustigt zu äussern. Mir würde das an deiner Stelle zu denken geben. Nebenbei und als meine Endbemerkung zu dem Thema: Seit dem oben erwähnten Sezessionskrieg und bei so ziemlich allen folgenden modernen Kriegen konzentrierte sich das gesamte strategische Potential auf die Städte. Wie es auch heute noch ist. Neben erwähnten Verkehrsknotenpunkten auch die für alle Beteilligten überlebenswichtige Industrie und zu guter Letzt auch noch die Leute, die die dortigen Maschinen bedienen. Nicht umsonst hat die Sowjetunion unzählige Fabriken 1941 demontiert um sie hinter dem Urakl wieder aufzubauen. Tscheljabinsk wurde Tankograd genannt weil man in kürzester Zeit riesige Panzerfabriken dort wiederaufbaute. All das fliesst in die strategische Bedeutung einer Stadt mit ein. Wenn Städte also so strategisch unwichtig sind frage ich mich warum das die Strategen in den letzten Jahrhunderten nicht kapiert haben? Da musst erst du lieber Chiron daherkommen und uns das erklären. Na da werd ich doch mal gleich bei der Offiziersschule in Dresden anrufen, denen erklären das sie alle doof sind und das du absofort dort Taktik und Strategie unterrichtest. *kopfschüttelnd* --WauWau 21:08, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@WauWau - ich behaupte keinesswegs, Strategiexperte zu sein - sonst hätte ich ja diiesbezüglich keine Frage gestellt. Ich finde nur die Darstellungen wenig überzeugend - und so gut wie keine der Antworten hier war tatsächlich überzeugend, da sich die meisten darauf beschränkten, im Grunde nichts anderes zu sagen als "Das ist eben so weil es so ist" ... und das ist nunmal keine hinreichende Erklärung ... Dein Hinweis auf Panzerfabriken ist im Übrigen mal tatsächlich eine hinreichende Erklärung dafür, daß einige Städte von strategischer Bedeutung sind - nämlich dann, wenn sie kriegsrelevante Industrie beherbergen ... das ändert jedoch nichts daran, dass für die meisten Beispiele keine hinreichende Erklärung vorhanden ist, sondern daß die Sache eher mantraartig von einem zum anderen Mal repetiert wird.
@BS - ich sehe keinen Grund dafür - Mobber sind sich immer einig darüber, daß die Schuld immer bei denen liegt, die gemobbt werden.
Ich frag mich, wweshalb es ein so immenses Problem zu sein scheint, bei einer Frage, die man für abwegig und unsinnig hält, einfach nicht zu reagieren und weshallb manche ein dermaßen zwanghaftes Verhalten an den Tag legen, dort immer sachfremde Diskussionen vom Zaum zu brechen. Chiron McAnndra 01:03, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@CM: Ging es irgendwo um irgendwelche Mobber? Das hatte ich nicht mitbekommen. Schade, dass Du auf meinen durchaus ernstgemeinten Vorschlag zu einer gewissen Selbstverpflichtung so gar nicht eingehst. BerlinerSchule. 01:25, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dann mach ichs dir für die Industrie mal an einigen handfesten Beispielebn klar:

  1. Chemische Industrie: Erdölraffination zwecks Treibstoffgewinnung, Herstellung von Sprengstoffen, Produzent und Zulieferer von Rohmaterial für die verarbeitende Industrie
  2. Metallindustrie: erklärt sich wohl von selbst von Holzpanzern hab ich noch nie was gehört ausserhalb von Tarnung, und einiges mehr von der Patronenhülse bis zur Panzerplatte für Schiffe
  3. Flugzeug- und Schiffbau: Sag ich erst recht nichts zu sollte dir selbst aufgehen wofür die wichtig sind
  4. Pharmazeutische Industrie: Sanitätsdienst, MEdikamente (erklärt sich eigentlich auch von selbst so ein angeschossener unbehandelter Soldat kämpft meines Erachtens nicht so gut. Man ist angeschossen nicht so ganz bei der Sache)

Die und alle anderen industrien konzentrieren sich auf Städte. Was uns wieder zum Verkehrsknotenpunkt bringt. Die sind meist historisch entstanden. Zum Beispiel in Köln das am Hellweg und Rhein liegt. Wo wenn nicht durch eben diesen Verkehr sollte die verarbeitende Industrie sonst die benötigten Rohstoffe herbekommen. Folglich ist die Priorität für den Angreifer die Einahme der Stadt samt der dazugehörigen industriellen Komplexe und deren Infrastruktur. Geligt dies nicht kann der Angreifer dazu übergehen die nötige Infrastruktur zu zerschlagen und die Produktion dadurch lahmzulegen. Das geht bis zu Belagerung. Leningrad, heute St. Petersburg, ist dafür ein Paradebeispiel. Leningrad war bis 1941 neben Charkow ein Zentrum der sowjetischen Panzer - und Schiffsproduktion. Mit Beginn der Belagerung fielen diese industriellen Komplexe total aus, sofern sie nicht bereits abtranspotiert werden konnten. Und selbst dann verging noch einige Zeit bis die abtransportierten Fabriken wieder volle Leistung laufen konnten. Das traf bei den meisten erst gegen Ende 1942 - Mitte 1943 zu. Zudem konzentriert sich in den industrialisierten Staaten die Bevölkerung in den Städten. Ein weiteres Potential das einem Gegner strategisch abgenommen wird. Sofern keine Evakuierung stattfand verliert der Angreifer nicht einfach nur Bevölkerung, sondern Arbeiter und potentielle Reservesoldaten. Ist eine Evakuierung erfolgtr muss der Anggegriffene eigene Ressourcen zu dieser evakuierten Bevölkerung umleiten, was ihn wiederum Energie kostet, die dann bei weiteren Verteidigungsmaßnahmen fehlen. Hier die Sowjetunion anzuführen wäre falsche dort interessierte sich niemand für die Flüchtlinge aber man denke da mal an die Kriegsmarine während der Flucht aus Polen. U-Boote und Kampfschiffe wurden zur Evakuierung eingesetzt. Sie fehlten um etwaige Kampfhandlungen zur See zu führen oder Truppen an Land zu unterstützen. Das Eisenbahnwege zu Knotenpunkten geschützt werden müssen beweisen die Partisanenkämpfe des Zweiten Weltkrieges. Ich hoffe jetzt ist die Frage mal langsam geklärt. --WauWau 10:27, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@WauWau - Danke Dir - damit kann ich was anfangen. Chiron McAnndra 22:55, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die strategische Wichtigkeit eines Ortes kann alles Mögliche sein. Strategisch würde in dem Zusammenhang bedeuten das die Stadt etwas an sich hat das geeignet ist den weiteren Kriegsverlauf massiv zu beeinflussen. Und das kann von innmateriellen Faktoren (Propagandaerfolg, Informationen, Know How ) über konkretes (Rohstoffe, Verkehrswege) bis zu Möglichkeiten (also die einzige Möglichkeit die Bergkette, Sumpf usw. zu überqueren und ähnliches) so ziemlich alles sein. Deshalb ist es es üblicherweise angegeben was genau das bei der speziellen Stadt ist. Da Städte üblicherweise mehr Wichtiges für Menschen gebündelt haben sind eben Städte öfters von "strategischer Bedeutung". Generator 16:54, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

30. Januar 2011

Gibt es einen geografisch exakt bestimmten derartigen Ort? Also wo sich theoretisch die Landmassen nach Nord/Süd und Ost/West in 4 gleiche Teile zerlegen lassen? Ein Blick auf den Atlas genügt für die Vermutung, daß es irgendwo am Mittelmeer liegt, wie die Antiker es auch vermuteten, nur Rom, Delphi, Jerusalem oder welch anderer Ort ist das?85.178.65.52 08:41, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist eine sehr europazentrische Aussage. Für die Japaner sind die Landkarten sicher japanzentrisch, und da die Erde eine Kugel ist, dürfte es so etwas nicht geben ohne einen Bezugspunkt zu setzen, wo denn "links" und "rechts" sein soll. --Sr. F 08:56, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist Snevern der Nabel der Welt. Wer da schon mal war, weiß das. SCNR. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:00, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Nabel der Welt liegt auf dem Äquator, exakt zwischen Ostpol und Westpol. --77.2.206.151 09:56, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Schwerpunkt aller Landmassen liegt zumindest bei 47° 13' N; 1° 32' W in Frankreich. Im Durchschnitt liegen die Landmassen rund um diesen Punkt alle ungefähr gleich weit weg. Auf der gegenüberliegenden Seite, im Pazifik, liegt entsprechend der Mittelpunkt der Wasserhemisphäre. Ugha-ugha 10:23, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ihr denkt allle viel zu zweidimensional. Der Weltenmittelpunkt liegt natürlich im Erdmittelpunkt, von da aus sind alle Kontinente (fast) gleichweit entfernt. -- لƎƏOV ИITЯAM
Dann liegt dein Bauchnabel irgendwo in deinem Körperinneren? --77.2.206.151 (11:15, 30. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Einen als "Nabel der Welt" geografisch bestimmbaren Ort gibt es natürlich nicht. Der Nabel der Welt ist ein mythologisches oder philosophisches Muster, das sich nicht auf geografische Koordinaten bezieht. Daher ist die Frage auch nicht geografisch ("Landmassen", "Mittelmeer") zu beantworten. Joyborg 11:32, 30. Jan. 2011 (CET) PS: @Ugha-Ugha, woher hast du die Koordinaten aus Frankreich? Ich hätte eher Asien angenommen. Ach so aus Landhemisphäre; aber das passt hier nicht. Wenn man die Landmassen der ganzen Erde aus dem Globus ausschneiden, die dann "offenen" (Meeres-)flächen abkleben und das ganze dann in Regentonne legen würde, würde ziemlich sicher nicht Frankreich nach unten zeigen. [Beantworten]

Danke Ugha-Ugha, daß zeigt zumindest, daß auch Kartographen und andere sich über solche Fragen Gedanken machen. Warum hier aber manche so garstig antworten verstehe ich nicht. Manchmal sollte man da wirklich einfach den Nuhr machen. Natürlich gibt es theoretisch zwei solcher Punkte, aber nur einer auf der Landmasse, wo auch immer. Der Artikel heißt nunmal Nabel der Welt. Man könnte sicher auch Zentrum dazu sagen. Auch die meisten Karten weisen solchen Fixpunkt auf, indem der Knotenpunkt von Nullmeridian und Äquator in die Mitte gesetzt wird. Joyborg, in einem Zeitalter, wo per Googlemap jeder Quadratmeter im Web einsehbar ist, um per GPS es dafür eine Koordinate gibt, soll es nicht möglich sein? Die Landmasse beträgt etwa 149,4 Millionen km². Wäre also nur die Frage zu klären, zwischen welcher Linie und den Polen jeweils 74,7 km² liegen, und das gleiche, wo diese Linie zwischen Greenwich und Kamtschatka verläuft. Wenn das noch niemand ermittelt hat, danke für die Antworten, aber es ist eigentlich eine sehr simple Rechenaufgabe. Genauso wie der "Mittelpunkt" Deutschlands, der EU oder Europas.85.178.65.52 14:01, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Oh, nein! Wie Du am Beispiel des Mittelpunkt Deutschlands sehen kannst, sind solche Mittelpunktsberechnungen keineswegs "einfache Rechenaufgaben". Da gibt's durchaus unterschiedliche Methoden, mit denen man auch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt. Bei der Mittelpunktsberechnung aller Landmassen, käme es z.B. darauf an, ob man vorgelagerte Inseln zu den "Landmassen" hinzuzählen will, oder nur die Festländer gelten lässt. Unser Artikel erwähnt die Methode leider nicht, mit der der betreffende Wert errechnet wurde, aber da er ohnehin nicht auf die Sekunde genau angegeben ist, handelt es sich wahrscheinlich wohl nur um einen Näherungswert. Ugha-ugha 16:10, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wurde nicht schon gesagt, dass das in Frankreich ist?
Dunkle Erinnerung: Irgendwo in Polynesien gibt es einen Ort, der - ohne den ganzen Mathe-Kram, natürlich - als Nabel der Welt bezeichnet wird. BerlinerSchule. 14:04, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens handelt es sich bei diesem Ort um Rapa Nui, die Osterinsel. Steht aber auch schon in der BKL drin. Ugha-ugha 16:10, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, habe ich dann auch gesehen. Ich hatte erst gar nicht geglaubt, dass es wirklich einen Artikel über den Nabel der Welt gibt... ...aber frage mich natürlich, ob die Weltanatomie nun weiter behandelt wird. Naheliegend wäre ja auch die Ortsfeststellung des Arsches der Welt... BerlinerSchule. 16:18, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wäre dann konsequenterweise der Pol der Unzugänglichkeit. --77.2.206.151 16:59, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig! Ich habe nun gerade versucht, die fehlende Weiterleitung von Arsch der Welt auf Pol der Unzugänglichkeit anzulegen, aber es geht nicht. Das Lemma ist gesperrt. Ich vermute mal, dass Vandalen auf Nachbarorte verlinkt hatten oder so... Schade. BerlinerSchule. 17:21, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist aber schön zu sehen, dass du Auskunfts-Fragen zum Anlass für Erweiterungen der Enzyklopädie zu nutzen bereit bist - auch wenn's diesmal nicht geklappt hat. Chapeau! --Snevern (Mentorenprogramm) 20:33, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Anus mundi und Anus Mundi sind noch frei. Nur zu! --Rôtkæppchen68 22:04, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich wurde eine Weiterleitung nach Böß-Gesäß II angelegt. --Grip99 01:31, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Nabel der Welt ? Kein Problem: Silvio Berlusconi, und alles andere mit. Vatikan, Spaghetti & Western und Pizza, und so weiter. Das ist auch der Grund warum dort alles so Mitteilbar und Kommunikationsfreudig ist und jeder mit den Händen redet: Italien ist der Nabel. Aber der Nabel ist nicht abgeschnürt, und die Eingeweide platscht gleich auf`n Boden. Gary Dee 22:12, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Arsch der Welt liegt auch in Frankreich, und zwar hier. -- لƎƏOV ИITЯAM 00:10, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Die Entfernung von Anus nach Rom könnte Distanz Mäßig hinkommen im Vergleich mit Anus zu Nabel. Gary Dee 12:11, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf openstreetmap steht da kein Name. Zensur? --Grip99 01:31, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ja auch der Hintern Frankreichs und nicht der der Welt: Anus Franciae. --Rôtkæppchen68 03:17, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Einen Punkt, durch den Längen- und Breitengrad so laufen, dass sie (zusammen mit dem 180ten Längengrad) die Landmasse in 4 gleiche Teile teilen, kann es allenfalls durch Zufall geben. Wenn man die Landmasse nämlich in eine gleichgroße Ost- und Westhälfte aufgeteilt hat, ist die Grenze für die weitere Nord-Süd-Halbierung im Allgemeinen im Westen und im Osten durch verschiedene Breitengrade gegeben. (Entsprechend scheitert man auch, wenn man mit der Nord-Süd-Halbierung anfängt.) Erst wenn man nicht den 180ten Längengrad fixiert, sondern stattdessen einen zweiten frei wählbaren Längengrad hinzunimmt (der dann aber nichts mehr mit den Koordinaten des "Nabels" zu tun hat), erhält man garantiert eine Lösung, die die Landmasse in 4 gleiche Teile teilt. Wie dann die zwei Schnittpunkte der Längengrade mit dem Breitengrad genannt werden (Doppelnabel? Erdwarzen?) und wo sie liegen, weiß ich allerdings auch nicht. --Grip99 01:31, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein Aspekt könnte auch sein, daß bei mittelalterlichen Radkarten wie z. B. der Ebstorfer Weltkarte die Weltkugel und Christus dergestalt in Beziehung zueinander gesetzt werden, daß am oberen Ende der Karte (im Osten) Jesu Kopf dargestellt ist, am unteren Ende (im Westen) die Füße und an den Seiten die ausgebreiteten Hände. Statt des Körpers ist die Weltkugel dargestellt mit dem - besonders aufwendig gezeichneten - religiösen Zentrum Jerusalem in der Mitte. Damit ist der wichtigste Pilgerort bildlich gesprochen der Nabel der Welt. (Keine Ahnung, ob das jetzt aus etymologischer Sicht stimmt.) -- 84.187.126.127 19:16, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Nabel der Welt liegt, wie der Name schon sagt, im Milieu du Monde in Pompaples. Serviert übrigens ganz hervorragende Pferdeentrecôtes. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:48, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

So ein Quatsch. Hab letztens .. nun ja... bei ...mmh... naja als ich beim Beischlaf mit meiner Freundin agierte ... nun jedenfalls danach sagte ich zu ihr ohne Blick auf Wikipedia, mein finger tänzelte an ihrem Bauchnabel herum das... Lange Rede kurzer Sinn ich sagte : Das ist der Nabel der Welt! Komisch wir sind heute noch zusammen. --WauWau 08:10, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Warte mal ab, bis sie diesen Thread von dir gelesen hat. *scnr* --109.192.178.165 08:14, 5. Feb. 2011 (CET) [Beantworten]

Was geht dich der Nabel meiner Freundin an Herr Kleinschreiber... :)) Ausserdem weiß sie was ich für Sauereien hier treibe vulgo sie hats gelesen. --WauWau 13:44, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Wauau: muss ja eine heiße Nacht gewesen sein, wenn ich mir deine Edits so anschaue, gefolgt von einem ausgiebigen Sektfrühstück ... - keine Ahnung, was du sonst noch so zu dir genommen hast, aber allmählich glaube ich fast, das möchte ich auch haben ;-) --91.89.53.43 15:58, 5. Feb. 2011 (CET) PS: Ob der Metabereich dann zwei, die so drauf sind, verkraftet oder alles explodiert, wird man dann sehen [Beantworten]

31. Januar 2011

Fallender Goldkurs

Hallo, als jemand, der sich bislang nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, bin ich etwas überrascht, dass der Goldkurs derzeit merkbar fällt - mein laienhaftes Verständnis von der Thematik (Stichwort: Angebot und Nachfrage) hätte mich mit dauerhaft steigendem Kurs, von kleineren Schwankungen mal abgesehen, rechnen lassen.

Gibt es da irgendeinen konkreten, nachvollziehbaren Grund? Also zum Beispiel Entdeckung neuer Goldvorräte/neue Recycling-Techniken auf der Angebotsseite, oder schwindender Bedarf auf der Nachfrageseite? (Eine sinkende Nachfrage würde mich am meisten wundern, da man ja Gold für allen möglichen Elektronik-Schnickschnack braucht, und davon kommt ja eher mehr als weniger auf den Markt.)

Bitte keine Spökenkiekerei in den Antworten - dass diese Märkte durchaus auch mal halbwegs sinnfrei schwanken können, ist mir bewusst. Ich wüsste nur gerne, ob es derzeit einen konkreten Anlass (also nicht nur Stimmungsschwankungen der Händler ;-)) gibt, und wenn ja, welcher das ist. --78.43.71.225 12:11, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Vorteil des Alters gegen Selektive Wahrnehmung ;-) Er fällt nicht, er "fluktuiert" (und das kann jedes Mal andere Gründe haben (derzeit wird angeboten: Gold Slumping after Obama proposed Banks Regulation)- "PROPOSED!" - es ist "nicht rational" - shocking, nicht wahr?) ... Sieh dir den 5- oder 10-Jahres-Graph an (bei Gold man muss langfristig denken) und da steigt er - und wird weiter steigen ;-)[Garantiert!] Vergleiche mal 1-Jahres-Abschnitte... GEEZERnil nisi bene 12:41, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: Bei dieser "Bedeutung" muss einfach irgendetwas als "Grund" angeboten werden ("Analyse" - so wie beim Fussball). Meist kommt dann ein paar Tage später eine andere Erklärung (wie beim Fussball). Es ist natürlich unbefriedigend, dass Bereiche der Welt so unerklärlich sind, aber damit muss man leben (... wie mit Fussball). ;-) GEEZERnil nisi bene 12:51, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ja das, was ich mit "Stimmungsschwankungen der Händler" meinte. Also gibt es keine neue Goldmine (und auch keinen Alchimisten, der Blei zu Gold machen kann ;-))? -- 78.43.71.225 12:47, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So isses! GEEZERnil nisi bene 12:51, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet das menschliche Bedürfnis, überall rationale Zusammenhänge erkennen zu wollen, selbst ziemlich irrational ist. Gerade die Anhänger der abstrusesten Verschwörungstheorien halten sich selbst für die totalen Durchblicker! Ugha-ugha 13:31, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du sprichst - themenbezogen - von Bänkern und Edelmetallhändlern ...?!? ;-) GEEZERnil nisi bene 14:54, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zur Behauptung "dass der Goldkurs derzeit merkbar fällt" müßte erläutert werden, was mit "derzeit" gemeint ist. Über die letzten sieben Tage ist der Goldpreis jedenfalls gestiegen. Als Ursache für den Anstieg wird die Unsicherheit infolge der Unruhen in Ägypten angebeben. Generell ist der Goldpreis in letzer Zeit meistens negativ mit dem Dollarkurs korreliert, --Rosenkohl 13:30, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibt es irgendwo einen Unze in US$ - Time chart, die länger läuft - so etwa 100 Jahre ? GEEZERnil nisi bene 13:54, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Goldpreis in US$ war von 1786 bis zum 1. April 1968 gesetzlich festgelegt, zuletzt betrug er von 1838 bis 1933 20,67$ und von 1934 bis 1967 35,-$ pro Feinunze, vergl. Goldpreis#Preisentwicklung von Gold und US-Dollar seit 1786, --Rosenkohl 20:20, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gemeint war der Monat Januar, wie auf
https://web.s-investor.de/app/detail/index.jsp?INST_ID=0003025&sym=XAU=X&ulsym=&handelsplatztyp=0&hist=1
(der Link funktioniert wegen einer Referrer-Sperre nicht, wenn man ihn anklickt, nur copy & paste in die URL-Zeile hilft) angezeigt: Von 1.420 auf unter 1.340 (Zielwährung US-Dollar, nicht EUR).
Zugegeben, ich habe jetzt nicht noch den USD/EUR-Wechselkurs mit betrachtet, ob das für EURonen-Besitzer einen größeren oder geringeren Verlust bedeutet. Wie gesagt, ich bin Laie, kein Anleger, und war nur ob des zufällig gesehenen Charts überrascht. Und ich bin auch nicht zwanghaft auf der Suche nach rationalen Erklärungen - aber es ist ja nicht auszuschließen, dass es mal eine gibt, deswegen die Frage. -- 78.43.71.225 13:57, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gold gilt als wertstabil. Ist Krise oder wird Krise befürchtet, retten sich die Kapitale und auch das Ersparte in sicherere Anlagen um Wertverfall durch Währungen, fallende Warenwerte, etc. zu entgehen. Mit der steigenden Nachfrage nach Gold steigen auch die Goldpreise. Vermuten die Kapitale einen Aufschwung und werden die Werte wieder risikoreicher veranlagt, um größere Profite zu lukrieren, fällt der Goldpreis wieder, weil die Nachfrage fällt. Siehe auch Rosenkohls Antwort: Als Ursache für den Anstieg wird die Unsicherheit infolge der Unruhen in Ägypten angebeben. Längerfristiger Trend zum Fall der Goldpreise kann die Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufschwung sein. --Tets 14:30, 31. Jan. 2011 (CET) Zusammengefasst kann ma sagen der Goldpreis hängt von vielen Faktoren ab, er bewegt sich jedoch - wird diese Bewegung nicht durch andere Faktoren gänzlich aufgehoben - meist mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit. In Zeiten der (erwarteten) Prosperität ist der Preis niegriger als im Durchschnitt, in Zeiten der (erwarteten) Krise höher als im Durchschnitt. Du könntest natürlich auch einfach mal in Wikipedia schaun: Goldpreis --Tets 14:38, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier mal der Goldpreis über ein paar Jahre, jeweils Tief- und Höhepunkte
Mon/Jahr     $
 5/05       430
 5/06       720
 6/06       606
 3/08      1007 
10/08       740
11/09      1180
 2/10      1044
12/10      1398
 1/11      1308
Ich kann da keine fallende Tendenz erkennen. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:56, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die hier sehen das anders, aber ganz einig sind sie sich auch nicht. -- 78.43.71.225 17:50, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und das ganze in € ausgedrückt würde auch wieder anders aussehen. Oder gar in Liter Rohöl. --Eingangskontrolle 12:32, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ski Alpin

Im Artikel Ski Alpin steht, dass es von der FIS genaue Regelung zur Kurssetzung alpiner Weltcuprennen und die Ausstattung mit Fangnetzen etc. gibt; aber nichts davon, welche geographischen Mindestanforderungen für solche Rennen gelten. Bedeutet "alpin", dass man den Sport wettkampfmäßig tatsächlich nur im Hochgebirge (oder unter hochgebirgsähnlichen Bedingungen) betreiben kann? Ich beschäftige mich noch nicht so lange mit dem Sport, bisher hörte ich meistens von Rennen in Österreich, der Schweiz oder dem westlichen Nordamerika, ggf. von Garmisch. Nun habe ich verwundert festgestellt, dass in Kürze ein Damen-Weltcup in Zwiesel ansteht. Kann man also so eine Weltcupstrecke theoretisch auch ohne weiteres in den deutschen Mittelgebirgen anlegen, und liegt es nur an der geringeren Schneesicherheit, dass man es da üblicherweise nicht macht? Ich bin auch auf Levi (Finnland) gestoßen, dass ja wirklich sehr im Flachland liegt im Vergleich z.B. zu Oberhof, wo es so ziemlich alle nur denkbaren Arten von Wintersport gibt, aber keine Alpinrennen ;) --slg 21:05, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nun, der wohl flachste echt alpine C(o)up war auf dem fast 115 Meter hohen Teufelsberg in Berlin, also mit einer Höhendifferenz von fast 60 Metern. Steht auch hier: Teufelsberg#Aufschüttung des Berges (im Absatz runterscrollen). Ob das noch zu unterbieten ist? Na, vielleicht in Dubai oder so, auf Meereshöhe, dann aber eben Indoor. Nein, in Berlin war's draußen. Und hat geregnet. BerlinerSchule. 21:14, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war aber kein Worldcup-Rennen. Ein solches gabs erst kürzlich in München auf dem ziemlich kleinen Olympiaberg. --91.22.199.81 21:41, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
? Natürlich war das ein Weltcuprennen. Überhaupt ist, was es in München gibt, in Berlin längst vorher dagewesen. Außer natürlich Weißwurst und Nazis. BerlinerSchule. 16:57, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Überzeugt, mein Fehler... Schuld ist Eikes Änderung, denn bekannt sind viele Skifahrer, aber das muss nicht unbedingt FIS-Weltcup sein. --91.22.243.115 20:07, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schuld weise ich zurück: Da stand auch vorher nicht, dass es ein Weltcuprennen war. Wenn "Fußballstars aus der Champions-League" antreten, ist das Ergebnis noch lange kein Champions-League-Spiel. --Eike 11:35, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Schuld" war nicht persönlich gemeint, nimms dir nicht zu Herzen ;) Genauer gesagt: es war es vorher auch schon schwammig, aber zumindest der richtige Artikel (alpiner Skiweltcup) verlinkt. --91.22.204.69 13:10, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich fand den Stil (des Satzes im Artikel) viel zu plakativ, um nicht unseriös zu sagen. Ich hab mich gar nicht getraut, den Rest des Artikels zu lesen, um mich nicht allzu sehr zu gruseln. Dabei ließe sich das mit dem Ski-Rennen doch gut und klar ausdrücken, wenn's tatsächlich keine reine Show-Veranstaltung, sondern ein Weltcup-Rennen war... --Eike 13:22, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich war das eine reine Show-Veranstaltung. Aber just for show wurde die eben als Weltcup-Rennen klassifiziert. Das ist das, was die Welt als die typische Berliner Bescheidenheit kennt. Aber mal ernsthaft: Allein schon die Tatsache, dass die Leute da einen Berg runterfahren, der in den Alpen nicht mal als Hügel bezeichnet würde und den es noch wenige Jahrzehnte vorher gar nicht gab, einen Berg, auf dem man mit Schneekanonen unter strömendem Regen eine Art Matsch zusammenbekommen hat, damit die Ski-Profis dann die mehr als 60 Meter Höhendifferenz runterfahren konnten - allein die verdient doch schon die Bezeichnungen Welt und Cup und Ski und Rennen und so weiter, oder? Skirennen in den Alpen kann doch jeder veranstalten. Von einem Berg runterzufahren, wenn ein Berg da ist, ist doch keine Kunst. BerlinerSchule. 16:31, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Weltcuprennen heißt ja aber auch, dass es bei der Show-Veranstaltung um Punkte geht - dass die Fahrer gezwungen wurden, es den Umständen entsprechend ernst zu nehmen. Für mich ist "Weltcuprennen" nicht nur seriöser, sondern gleichzeitig aussagekräftiger als "Ski-Stars aus dem Weltcup-Zirkus", oder was da mal stand. --Eike 00:42, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gab es dieses Punktedingens damals auch schon? Aber ich glaube wirklich, das war offiziell. Da hatte (West-)Berlin auch noch einen (Regierenden) Bürgermeister. BerlinerSchule. 13:53, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du "glaubst"? Entweder es war ein Weltcuprennen mit Punkten für das Gesamtklassement oder es war keins. Tsts --91.22.226.3 10:24, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe, Du hast Schwierigkeiten, Dich in die Mentalität hineinzuversetzen. Wenn 1987 in West-Berlin gegen alle Gesetze der Physik, der Meteorologie, der Skiologie, der Geographie, aber auch (und besonders) der Wirtschaftlichkeit, ein Weltcuprennen am Teufelsberg verkündet wurde, dann war das auch ein Weltcuprennen. Die West-Berliner haben länger als jemals jemand zuvor einer Belagerung widerstanden (und das sage nicht ich, das sagte John F. Kennedy), sie haben die deutsche Frage offengehalten (und das sage nicht ich, das sagte Willy Brandt) bis man sie dann zuklappen konnte, sie mussten jedesmal über stundenlang holprige Transitstrecken in die zivilisierte Welt fahren (oder in drei Kilometern Höhe ebenso holprig dorthinfliegen), sie konnten sich nie wirklich verlaufen (und das sagt Wenders Marion), sie konnten theoretisch bis zum 3. Oktober 1990 von jedem alliierten Soldaten sofort erschossen werden, wenn sie ihren Behelfsmäßigen zu Hause vergessen hatten - und Du redest hier über Punkte für den Rest der Welt?
Nicht wirklich, oder? BerlinerSchule. 00:08, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Hauptkriterium ist der Höhenunterschied in den jeweiligen Skigebieten: Bei Abfahrtsstrecken ist ein Höhenunterschied von ~800m (Bei Männerrennen etwas mehr, bei Frauenrennen etwas weniger) mit weiteren Anforderungen an das Gefälle vorgeschrieben, welcher in den Mittelgebirgen eher nicht zu realisieren ist. Beim Slalom hingegen geht es um eine Differenz von ~200m. Dementsprechende Hänge gibt es durchaus im Sauerland, im Harz und anderen Mittelgebirgen, für den Riesenslalom (~350m) wirds aber schon eng. Häufig werden an einem Ort mehrere Rennen ausgetragen, so bspw. in Kitzbühel, Garmisch, etc.: Abfahrt am Samstag, Slalom am Sonntag oder andere Kombinationen (wie eben in Zwiesel Slalom und Riesenslalom). Das hat zum einen (gerade bei den genannten Beispielen) historische, aber vorrangig auch wirtschaftliche Gründe: Die Orte müssen eine Infrastruktur bieten, die Rennläufer (und Fernsehanstalten und Sponsoren undundund) müssen anreisen etc. Das lohnt sich halt eher, wenn an einem Ort mehrere Rennen stattfinden können. Ich denke, dies ist der Hauptgrund, warum sich das Alpine Skigetümmel vorrangig in den Alpen etc. abspielt. --Gnu1742 10:36, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wow, ich hätte nicht gedacht, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Alpindisziplinen so groß sind. Da muss der Thüringer Wald wohl doch noch etwas aufgestockt werden ;) (Man möge mir übrigens meine Unwissenheiten verzeihen, aber als Thüringer wird man halt eher mit anderen Wintersportarten sozialisiert, und bis Vancouver 2010 hatte der Alpinsport für mich eher den Stellenwert "joa, gibts halt") --slg 15:59, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

1. Februar 2011

Stirling-Motoren auf dem Mond

Wenn ich mir den Artikel über den Stirlingmotor so anschaue, scheint mir das Hauptproblem darin zu bestehen, daß man einen ordentlichen Wirkungsgrad nur da erreicht, wo ein rapides Temperaturgefälle permanent präsent ist. Auf dem Mond ist genau das der Fall - da, wo die Sonne direkt hinkommt, bekommen wir +130 °C - im Schatten dagegen haben wir -160 °C. Es sollte also ausreichen, Stirling-Generatoren so aufzubauen, daß der zu erwärmende Kolben im Sonnenlicht steht, während der Rest tief eingegraben ist, um ein enormes Temperaturgefälle und somit einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen - oder mache ich hier einen Denkfehler? Falls ja: wobei? Chiron McAnndra 00:22, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich glaube nicht. Mit dem Alpha-Typ sollte das funktionieren. Hübsche Vorstellung, wie auf dem Mond ein Motor endlos vor sich hintuckert. Jedenfalls tagsüber. Müssten die Dinger nicht eigentlich auch in irdischen Wüsten gut funktionieren? Da es dort nachts auch kalt wird, dürfte der Boden in gewisser Tiefe nicht sehr warm sein, oberirdisch kann man mit das Sonnenlicht noch bündeln. Da sollten auch ziemlich deftige Temperaturunterschiede machbar sein. Rainer Z ... 00:44, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber nicht endlos; schliesslich würde sich der Boden um den Motor ja aufheizen. - Grüße --MMG 00:50, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Yup, die Aufheizung wäre eigentlich ein Problem. Gehen wir aber davon aus, dass es im Mondinneren am ‚Tag‘ kälter ist als auf der Oberfläche und in der ‚Nacht‘ wärmer, so kann man dennoch die Temperaturdifferenz zur Oberfläche für einen Stirlingmotor nutzen. Man braucht aber riesige Wärmetauscher/Solarkollektoren. Photovoltaik wäre nur 14 von 28 Tagen verfügbar, aber möglicherweise einfacher und robuster. --Dracchann Minor 01:05, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
An den Polen könnte man mit Spiegeln dafür sorgen, daß der Kolben permanent beleiuchtet wird. Ich wüßte gern, ob einer der WP:Physikexperten mal ausrechnen könnte, ob die so zu erwartende Energiemenge größer wäre als wenn man stattdessen mit Solarzellen arbeitet.
Zudem wäre es interessant, zu wissen, ob es Untersuchungen hinsichtlich der Aufheizung des Mondbodens gab - also in wie weit sich der Boden überhaupt aufwärmt, wenn die Oberfläche beschienen wird. Ich war bislang eher der Meinung, daß durch das Fehlen einer Atmosphäre jegliche Pufferwirkung verlorengeht, weshalb jede Wärmeenergiemenge schnellstmöglich in der Gesamtheit der riesigen (kalten) Mondmasse verteilt wird (und auf der Mondnachtseite ins All abgestrahlt wird. Daher wäre es wichtig, zu wissen, ob Tiefentemperaturmessungen überhaupt schon systematisch durchgeführt wurden. Chiron McAnndra 01:34, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, die Wärme muss immer abgeführt werden. Aber da könnte der lange Tag und die große Temperaturdifferenz gerade hilfreich sein. In der Nacht bleibt ein Haufen Zeit, um die Wärme im Boden wieder loszuwerden. Oder könnte man da nicht sogar den Motor anders herum laufen lassen (wenn auch nur mit einem Bruchteil der Kraft am Tag)? Rainer Z ... 01:35, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Typisch unser textschwerer Frage- und Selbstbeantwortertroll: Weiss genau, dass der Mond keine Atmosphäre hat und damit der Wärmeübergang gestört ist. Es gehört schon viel dazu, zu wissen dass sich Millionen von Wissenschaftlern um das Problem kümmern und nur er, McGedankenpfurz und Schreib hat die Lösung.--79.252.192.223 08:13, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, könnten wir nicht ein Meinungsbild machen und beschließen, den Benutzer offiziell mit dem Einbau der Stirlingmotoren auf dem Mond und deren Wartung zu beauftragen? Er wäre dann zwar - die Internetverbindung auf den Mond ist ja vermutlich nicht besser als zur Zeit die nach Ägypten - kaum noch in der Auskunft präsent, aber das müssten wir eben hinnehmen. BerlinerSchule. 13:29, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kälte auf dem Mond ist ganz einfach. Im Schatten wird es sofort saukalt. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:45, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der "Denkfehler" hier ist ökonomischer Art. Die Sonnenstrahlung auf dem Mond ist derart ergiebig, dass man mit Solartechnik viel bequemer hin kommt. Und es entsteht gleich Elektrizität, die nicht durch mechanische Elemente umgewandelt werden muss. Überhaupt ist die Energieversorgung im All relativ effektiv und einfach, wenn man die üblichen logistischen Probleme abzieht, die es ja bei jeder Technik im All gibt. :-) Ein Motor hingegen würde viel zu viel Wartungsaufwand kosten. Viel wichtger ist, ein leistungsfähiges Transportsystem zum Mond zu entwickeln. --172.132.219.284 19:58, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@RZ - Wie gesagt halte ich es für unwahrscheinlich, daß es auf dem Mond eine solche Pufferwirkung gibt, die sich nachts dazu ausnutzen läßt - zudem ziehe ich immer die simpleren Lösungsansätze vor - erst, wenn die laufen, kann man über weiteres nachdenken.
@IP172 - genau das hab ich ja gefragt - nur helfen Behauptungen hier nicht weiter. Wo es um Energiegewinnung geht, kommt es auf Zahlen an - und wenn Du sagst, daß Solartechnik unkomplizierter sei und effizienter, dann solltest Du belegen können, mit wieviel kg Ausrüstung an Solarzellen und sonstigem Equipment man auf dem Mond wieviel Energie wartungsarm erzeugen kann - und um wieviel weniger man mit meinem Beispiel hinbekommt.
Dass man das Zeug erst mal raufschaffen muß, ist mir klar - und auch, daß es besser wäre, wenn das billiger ginge als heute - nur ist das ein völlig anderes Thema. Chiron McAnndra 22:39, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du, Chiron, ey, ich wollte nur sagen, ey, ich find's echt gut, dass Du hier so viele Fragen stellst und die dann auch beantwortest. Das ist echt konstruktiv von Dir, ey. Aber wenn Du das noch ausbauen könntest, ey, wär' das vielleicht noch besser:
Du ziehst Dich auf den schon genannten Himmelskörper zurück. Und da stellste Fragen, was das Zeug hält. Alles völlig grün, ohne Energieaufwand, weil Du auch immer selbst antwortest. Und statt hier mühevoll Seiten um Seiten zu schreiben, schnitzt Du einfach nur nach jeder beantworteten Fragen eine kleine Kerbe ins linke Bein vom Landemodul. Und immer wenn zehn Kerben neu da sind, klinkst Du Dich auf die Auskunft ein und schickst nur ganz kurz die Erfolgs, ey, -meldung: Wieder zehn Fragen gestellt und beantwortet. Dann freuen wir uns hier mit Dir, ey! Trotz der gewaltigen Entfernung, ey, oder gerade wegen der. BerlinerSchule. 23:42, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Chiron gehört eben zu den Menschen, denen die schriftliche Formulierung eines Problems beim Entwickeln eines Lösungsansatzes hilft. Es gibt eine einfachere Möglichkeit als Chiron gleich auf dem Mond zu schießen. -->Benutzer:Chiron_McAnndra/Auskunft. So kann Chiron Megabytes im Dienste der Selbsterkenntnis produzieren ohne jemand zu stören. Dann ist auch alles an einem Platz und man kann, immer wenn ein Megabyte an Text erzeugt wurde (ca. alle zwei Wochen), den Text exportieren und etwas sinnvolles daraus machen. Zum Beispiel ein Theaterstück bei dem ein Mann in schwarz, vor leeren Publikumsrängen, stundenlang unverständliche Fragen vorliest, um sich diese promt selbst zu beantworten. "Die Chiron Monologe". --FNORD 07:28, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht "schießen" gesagt. Ich hatte eher daran gedacht, dass wir hier unsere Beziehungen dazu benutzen, ihm einen Rabatt auf so ein Schattelticket zu verschaffen.
Das D-Leerzeichen und die auch dem Thema angepasste Schreibweise von "prompt" finde ich aber ein bisschen fies, ey... BerlinerSchule. 13:28, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man stelle sich den mal bei einem Date vor, wenn das überhaupt vorher nicht zerredet wurde. Das ist möglicherweise der Grund, dass der solche Gedanken, Texte und Antworten entwickelt.--91.56.206.251 19:12, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, es hilft oft Fragen zu formulieren. Auch wenn man schon Ideen hat muss man sie nicht gleich benennen, weil sonst die Aufmerksamkeit der anderen in eine Richtung gelenkt wird und nicht "frei" ist.

Zum Thema: Die Berechnung von Energie-Effizienz ist aufwändig (weil es den Motor ja noch nicht in einer technischen Ausführung gibt), aber in diesem Fall auch nicht nötig, weil der Motor mechanisch anfällig ist und deshalb ein Totalausfall möglich wäre. Selbst wenn er mit Solarzellen gleichhalten könnte (was bei Weitem nicht so ist) würde man ihn nicht einsetzen. Es gibt auf dem Mond eben keine Ersatzteile. Solarzellen hingegen sind nicht nur effizienter, sondern altern dergestalt, dass ihre Effizienz langsam prozentual nachlässt, je nachdem, wie hoch der Prozentsatz an ausgefallenen Zellen nach z.B. fünf Jahren ist. Die können nicht total ausfallen, wenn man mal von einem Einschlag im Sammelmodul absieht. Man wird also einen solchen Motor niemals auf dem Mond bauen, das ist technisch zu riskant. Außerdem gibt es auf dem Mond ständig Beben, was Bohrungen zusätzlich verkompliziert. --172.132.219.284 19:20, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@IP172 - aber klar gibt es solche Motoren - zwar nicht solche, die speziell für diesen Einsatz konzipiert wurden, aber dennoch existieren Stirlingmotoren. Und mit den heutigen Werkstoffen sind sie sowohl Energieeffizienter als auch wartungsfreier geworden als früher. Dies ist mir jedoch lediglich prinzipiell bekannt - genau deshalb wäre eine echte Energetische Gegenüberstellung sinnvoll.
Erst dann, wenn der Leistungsunterschied eindeutig zugunsten der Solarzelle ausfallen würde, wäre das ein Entscheidungskriterium - und erst dann, wenn der Leistungsunterschied allenfalls minimal zugunsten des Motors aussfallen würde, wäre die Ersatzteilsituation ein relevantes Kriterium. Solange wir keine Zahlen haben, die zumindest die Größenordnungen der Energieausbeute eingrenzen, haben wir für eine Beurteilung keine Grundlage. Chiron McAnndra 05:31, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine viel wichtigere Frage ist, wer denn die viele bereitgestellte Energie auf dem Mond überhaupt abnehmen sollte. Ich meine, so viele Einwohner oder gar Industrie gibts da ja nicht. Für deine prinzipiellen Forschungen verweise ich auf Sonnenwärmekraftwerk. Der Stirlingmotor ist nur ein mögliches Bauteil einer solchen Anlage und um die *wirtschaftliche* Effizienz zu beurteilen muss man immer die Gesamtanlage inklusive der Bau- und Wartungskosten betrachten. -- Janka 11:47, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Könnten wir nicht doch zusammenlegen? So teuer kann doch der einfache Flug im Schattel nicht sein... BerlinerSchule. 11:50, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Janka - ob das ganze wirtschaftllich ist oder nicht, wollte ich ja mit meiner Frage herausfinden - auf die ich leider bislang noch immer keine Antwort erhalten habe, die verwertbare Fakten beinhaltet. Und die Frage der Wartungskosten war es auch, die mich nach dem Sterlingprinzip fragen ließ, da dies das wartungsärmste mechaniscche Energieumwandlungssystem darstellt, das ich kenne. Genau darauff zielt meine Frage ja ab: ob es mithilfe einer solchen Technologie billiger möglich wäre, Energie zu erzeugen als mit Solarzellen - und da helfen vage Verallgemeinerungen, wie sie hier an manchen Stellen eingeflossen sind, nunmal nicht - da kommt man um energietechnische Fakten nicht drumrum. Chiron McAnndra 17:12, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Andererseits könnten wir das Angebot auch annehmen. Es ist letztlich sehr großzügig und altruistisch. Chiron McAnndra rettet die Welt, wenn wir ihm die nötigen Informationen dazu liefern. Doch, das klingt fair. BerlinerSchule. 17:49, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Chiron Es geht auf dem Mond nicht primär um Wirtschaftlichkeit, sondern vor allem um Sicherheit. Die Wartung einer Anlage ist auf dem Mond wichtiger als ihre Effizienz. Und Solaranlagen sind nahezu wartungsfrei, verschleißarm, sie sind leichtgewichtig und lassen sich beliebig stufenweise ausbauen und ergänzen. Und dann sind sie noch um einen uns unbekannten Grad, jedoch garantiert effizienter. Ich vermute, man wird sich für die Stromversorgung auf auszuspannende Solarfolien einigen, die die Wohnkomplexe umgeben und somit auch vor Überhrhitzung schützen. Andernfalls müssten die Container verspiegelt werden, da sie anders als Landefähren den ganzen (einmonatigen) Mondtag über am selben Ort stehen und somit auch einer Woche gleißend greller Mittagssonne ausgesetzt sind. OK? --172.132.219.284 20:19, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@IP172 - zum einen lautete meine Frage, ob es machbar wäre und im weiteeren Verlauf, wie die Effizienz zu berechnen ist - und nicht, welche Alternativen tatsächlichh verwendet werden. ... wenn ich eine Frage stelle, geht es mir darum, die Fakten, die ich noch nicht kenne, zu bekommen, damit ich die Sachlage selbst einschätzen kann - und nicht darum, Alternative Floskeln nachssagen zu lernen. Alles, was Du sschreibst, mag korrrekt sein - aber ebensogut könnte es auch pure Fehleinsschättzung sein - ohne die Zahlen ist ausnahmslos alles, was Du dazu vorbringst, nur eine Sammlung vbon Behauptungen auf der Basis von Hörensagen und unbelegte Schätzungen ohne hinreichend unterbauerte Berechnungsgrundlage. Um es mal mit eeiner Analogie zu versuchen: wenn ich gerne wissen würde, wwie lange es wohl im Mittel dauern kann, mit einem Pferd im Schritt von München nach Ulm zu reiten, dann hilft es zur Beantwortung dieser Frage auch nicht weiter, wenn Du sagst, daß man mit einem Auto in jedem Fall schneller ist. Chiron McAnndra 00:38, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch - das hat was, mit einem Pferd im Schritt von München nach Ulm zu reiten... ...das ist sozusagen korrrekt unterbauert. Denk doch mal an alle gelegentlichen Leser der Auskunft und zieh vielleicht doch mal die oben vorgeschlagene freiwillige Selbstverpflichtung in Betracht. Danke, BerlinerSchule. 01:31, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Chiron Begreifst Du es immer noch nicht? Der Wirkungsgrad ist von der ingenieurtechnischen Umsetzung abhängig und es gibt keine Umsetzung für Mondbedingungen. Sie ist noch nicht projektiert worden und es gibt deshalb auch keine Rechnungsgrundlage. Die Obergrenze der Effizienz für Erdbedingungen steht im Artikel und eine Vergleichsrechnung für den Mond kann man nicht anstellen, weil ein nicht erfundenes Aggregat auch keine Masseangaben hat. Wohlgemerkt: Es gibt auf dem Mond gemessen an der geplanten Bevölkerungsdichte "unbegrenzt" viel Strahlungsenergie. Aber es geht um Zuverlässigkeit und Wartungsfreiheit. Hast Du das jetzt verstanden? Mittlerweile habe ich auch den Eindruck, dass du ein Troll bist. --172.132.219.284 00:54, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würd' sagen, wir lassen ihn jetzt mal in Ruhe, da und solange er uns auch in Ruhe lässt. Und wenn er mal eine Frage stellt (ohne dann lange Diskussionen über die Antworten anzuzetteln) oder mal mit einer Antwort zu anderer Leute Fragen beiträgt - wunderbar, das ist doch OK! BerlinerSchule. 15:27, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@IP172 - selbst, wenn eine Sache noch nicht durchgeplant ist, lassen sich solche Daten von Fachleuten zumindest annähernd zusammentragen und in der Größenordnung eingrenzen. Genau darum hab ich ja darum gebeten, daß die hier anwesenden Physiker diese Frage überdenken möchten. (Wenn irgendwelche hypothetischen Fallbeispiele vorgelegt werden, melden sich ja auch zuhauf Leute, die mit teilweise auch gut begründeten Berechnungen daherkommen - ich sehe daher nicht, weshallb an meiner Frage etwas auszusetzen sein sollte. Ich habe verstanden, daß Du die Sache für aussichtslos hälst - aber eine bloße Behauptung Deinerseits, die nichts faktisches vorzuweisen hat, als vage Andeutungen und weitere Behauptungen, ist nunmal keine Antwort auf meine Frage ... selbst wenn mich Deine Behauptungen überzeugen würden und ich Dir zustimmen würde, daß Sterlinggeneratoren auf dem Mond eine blöde Idee wären, ist meine Frage noch immer nicht beantwortet, ob sie dort effizient funktionieren würden und wie groß der Effizienzunterschied zu einer Energiegewinnung über Solarzellen würde ... ich erwarte ja gar keine exakte Aufstellung, auf die man nahher jemanden festnageln kann, wenn sie nicht 100%ig stimmt, sondern lediglich fundierte Anhaltspunkte. Ist das wirklich so schwer zu begreifen? Chiron McAnndra 20:30, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es scheint ja hier darauf hinauszulaufen, dass die Sache nie ein Ende finden kann - es sei denn, entweder diese Stirling-Motoren würden nun endlich auf dem Mond aufgestellt oder aber man schaffte es, Dich davon abzubringen. Da nun aufgrund der Diskussion die erste Möglichkeit insofern wahrscheinlicher erscheint, als die zweite kategorisch auszuschließen ist, solltest Du Dich vielleicht doch einfach direkt an die NASA wenden. Denn dass wir hier immer sozusagen als Postboten zwischen Dir und der NASA unterwegs sind, hat doch auch keinen Sinn. BerlinerSchule. 20:54, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Sache findet dann ein Ende, wenn jemand, der sachlich etwas dazu beisteuern kann, mir die Informationen gibt, um die ich gebeten hatte, oder aber all jene, die nichts weiter zu bieten haben, als sachfremde Kommentare anzulassen, aufhören, dies zu tun. Chiron McAnndra 22:18, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit anderen Worten: Meinen Vorschlag, die NASA direkt zu kontaktieren, lehnste ab.
Gleichzeitig drohst Du damit, hier so lange weiterzutrollen, bis niemand mehr gegen Deine Trollerei was sagt.
Ich fürchte nur, Du wirst, sowie niemand mehr was gegen Dein Trollen sagt, weitertrollen. Weil ja niemand was dagegen sagt.
Denk' doch bitte nochmal über die Möglichkeit einer freiwilligen Selbstbeschränkung nach. Die wäre wohl für alle Beteiligten die beste Lösung. BerlinerSchule. 22:42, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessant - wenn jemand sachliche Antworten zu einer Frage erwartet, dann ist das Trollerei - aber wenn andere am laufenden Band sinnlose, sachfremde und teilweise recht dümmliche Kommentare ablassen - dann ist das wohl das, wofür die WP da ist? Chiron McAnndra 04:03, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Auskunft ist für Fragen und Antworten da. Selbstmurmelnd, dass Fragesteller und Antwortgeber nicht miteinander identisch sind. Wenn sie identisch sind, dann kommen Vortragsreihen heraus wie bei Dir. Du stellst eine - meist recht abseitige - Frage und quatschst dann seitenweise und hauptberuflich über die Antworten, die Dir alle nicht recht passen, während Deine Ansichten die richtigen seien. Das ist es nicht, wofür die Auskunft der WP da ist. Bitte doch mal die Selbstbeschränkung in Betracht ziehen.
Deiner Berufung und Deinem Impetus entspräche eine direkte Veröffentlichung Deiner Ansichten und Forschungsergebnisse weit mehr denn die Formulierung als Frage. BerlinerSchule. 14:18, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wo ist da das Problem? Ich stelle Fragen und wenn jemand was dazu schreibt, das er als Antwort ausgibt, soll ich das auf sich beruhen lassen - auch da, wo die "Antwort" allenfalls formalgrammatikalisch dadurch als "Antwort" identifiziert wird, weil sie nach der Frage erscheint? Mag sein, daß für Dich die Auskundt allein der Selbstdarstellung dient und Du Dich nicht wirklich für Antworten interessierst, aber wenn ich eine Frage stelle, dann bin ich am Ergebnis interessiert und nicht an einer möglichst schnellen Abwicklung - deshalb frage ich eben nach oder erhebe Einwände, wenn die "Antwort" die Frage nicht wirklich beantwortet. Hier beispielsweise kriege ich statt Antworten Vorwürfe, Unterstellungen, sachfremde Vorschläge zu hauf - und statt dem, wonach ich zwischendurch bat, um die Behauptungen zu belegen - nämlich Berechnungsgrundlagen, Zahlen oder ähnlich verwertbare Fakten, bekomme ich Vorhaltungen, weil ich mit unzureichenden Antworten und teilweise faktenfreien Behauptungen nicht zufrieden bin. Bei anderen Fragen klappts ja auch - die Leute bleiben sachlich, bemühen sich, das zu beantworten, was ich gefragt hatte - und schon ist alles bestens - nur da, wo irgendwelche "Spezialisten meinen, sich aufplustern und eine Show abziehen zu müssen, eskaliert die Sache.
Im Übrigen ist es bei vielen Fragen sehr wohl möglich, zu wissen, ob eine Antwort hinreichend ist oder niccht - auch dann, wenn man die Antwort nicht kennt - wenn ich also erläutere, warum ich eine Antwort nicht akzeptiere, dann ist das keine "Selbstbeantwortung" meiner Frage. Wenn ich beispielsweise wissen wollte, wieviele von Tierart XXX gelegentlich die Alpenpässe durchziehen, dann wären Antworten wie "Das ist nicht bekannt", "0", irgendeine Größenordnung oder Zahl passende Antworten - aber "Antworten" wie "Was willst Du mit XXX? YYY ist doch viel süßer" oder XXX legen im Schnitt pro Jahr n Eier", oder "Du weisst aber schon, dass XXX unter Naturschutz stehen und nicht bejagd werden dürfen?" sind keine zufriedenstellenden Antworten - ebenso verhält es sich mit den Stirlinggeneratoren auf dem Mond - wenn ich wissen will, wie leistungsfähig so ein Teil dort sein könnte, dann geht es um grundsätzliche physikalische Berechnungen in Verbindung mit Zuständen, wie sie auf dem Mond vorkommen - und es geht nicht darum, daß ich soetwas vorhabe und daß man mir Behauptungen vor den Latz knalleen soll, die besagen (ohne dies auch nur ansatzweise zu belegen), daß andere Methoden besser seien - schließlich geht es bei einer Frage darum, das eigene Wissen zu mehren, damit man selbst bessere Einschätzungen anstellen kann - und keinesfalls darum, sich von der Frage ablenken zu lassen und einfach kritiklos fremde behauptungen zu adaptieren.
Chiron McAnndra 16:59, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wem bitte sollte die Auskunft vorwiegend als eine der Selbstdarstellung dienen sollende erscheinen? Na, die Vermutung wollen wir mal ganz schnell vergessen.
Die Antworten seien von schlechter (oder gar keiner) Qualität? Gut möglich. Aber dann lass es doch einfach. Stell Deine Fragen in kompetenteren Kontexten und Gremien. Auf die Vermutung, die Fragen könnten im Durchschnitt eher abseitig sein, gehst Du ja nicht ein. Auf die, es könne sich eher um Ansichten und Überzeugungen handeln, auch nicht. Fang doch einfach mal an, in anderen Kontexten zu veröffentlichen, nicht in Frageform.
Und hier bitte doch mal die schon angesprochene Selbstbeschränkung in Betracht ziehen. Beifall von mehreren Seiten wäre wahrscheinlich.
So, und jetzt lassen wir mal den Motor da auf dem Mond weiter vor sich hin stirren und den Rest der Welt in Ruhe, nicht? BerlinerSchule. 17:26, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wem bitte sollte die Auskunft vorwiegend als eine der Selbstdarstellung dienen sollende erscheinen? - Natürlich denjenigen, die überall möglichst viele Kommentare einstreuen - gleichgültig, ob sie zur Sache passen oder nicht - besonders prägnant kommt sowas zum Ausdruck, wenn jemand an verschiedenen Stellen sachfremde Kommentare plaziert, die einen gemeinsamen Kontext thematisieren (s. "Selbstbeschränkung").
Na, die Vermutung wollen wir mal ganz schnell vergessen. - war ja klar, daß Du es nicht magst, dass man Deine Methoden offenlegt.
Aber dann lass es doch einfach. - warum sollte ich? Nur weil es hier einige gibt, die es nicht lassen können, sich selbst zu produzieren, soll ich darauf verzichten, Fragen zu stellen?
Fang doch einfach mal an, in anderen Kontexten zu veröffentlichen, nicht in Frageform. - und nur weil Du hier suggerieren möchtest, dass meine Fragen keine Fragen seien, entspricht das noch lange nicht der Wahrheit.
Und hier bitte doch mal die schon angesprochene Selbstbeschränkung in Betracht ziehen. - warum sollte ich? Du beschränkst Dich ja auch nicht auf sachliche Beiträge. Würde ich jedesmal, wenn von Dir ein sachfremder Kommentar auftaucht, eine neue Frage stellen wollen, müßte ich mich echt anstrengen, um mit dem Tippen noch nachzukommen - warum beschränkst stattdessen Du Dich nicht einfach?
Beifall von mehreren Seiten wäre wahrscheinlich. - ich weiss ja nicht, wozu Du hier bist - ich jedenfalls komm nicht her wegen des Beifalls, sondern, um Fragen beantwortet zu bekommen. Chiron McAnndra 10:38, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja dann. Das konnten wir ja nicht ahnen. BerlinerSchule. 13:24, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Chiron ist meine Frage noch immer nicht beantwortet, ob sie dort effizient funktionieren würden und wie groß der Effizienzunterschied zu einer Energiegewinnung über Solarzellen würde ... Du verstehst einfach nicht, worum es geht. Es gibt auf dem Mond - gemessen an der zu versorgenden Bevölkerung und der Energiequelle "Licht" - unbegrenzt viel Energie. Die Effizienz bezieht sich also nicht auf einen verfügbare Energieträger wie Kohle, Öl, Wind, der mow. "gut" ausgebeutet würde - sondern um das zur Einrichtung und (permanent) zur Wartung der Anlage hinauf zu transportierende Gewicht. Licht gibts dort viel mehr, als man mit irgend einer Methode restlos verwerten oder benötigen würde. Und das Transportgewicht hängt von der technischen Umsetzung und von zufälligen Defekten (Ersatzteile) ab. Man kann sich irgend ein Gewicht des Motors und irgend eine Energieausbeute und irgend einen zufällig eintretenden technischen Defekt ausdenken, alles zwischen 1 kg und 10 t, jährlich oder einmalig ist möglich. Die Frage ist sinnlos. Es ist genau genommen überhaupt keine Frage, sondern eine Fantasie. Jetzt sag mal ganz ernsthaft und ohne Scheiß: Kannst Du das nachvollziehen und einsichtig werden oder nicht? --172.132.219.284 21:00, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Antennenfragen

Aufgrund eine Tipps nach einer früheren Anfrage habe ich mir nach Bauanleitung eine Doppelquad-Antenne (Lambda-Viertel-Antenne) für den DVB-T-Empfang gebastelt allerdings ohne Reflektor. Dolle Sache! Schlägt die verstärkte 50-Euro-Antenne um Längen (statt 55-80 Prozent 80-95 Prozent Empfangsleistung).

So ermutigt würde ich ganz gerne eine Lambda-Achtel-Version basteln, um den Empfang beim Netbook zu verbessern. Verstärkt zwar weniger, aber der Empfänger des Netbooks ist offenbar erheblich besser als der des Fernsehers. Es wäre sehr praktisch, die auf eine Teleskopantenne stecken zu können, nur bezweifle ich, ob das überhaupt Sinn hat. Die Doppelquad-Antenne hat ja ein zweipoliges Kabel. Eine Teleskopantenne aber wohl nur einen. Unser glorreicher Artikel Antennentechnik ist leider nur etwas für Fachleute, der hilft mir gar nix. Kann mir da jemand weiterhelfen?

Und noch etwas: Diese Selbstbauantennen muss man auf das lokale DVB-T-Frequenzspektrum auslegen. Wie ist eigentlich das deutschlandweite? So auf den ersten Blick scheint der Berliner Fernsehturm (177,5-778 MHz) das ziemlich abzudecken, so dass eine für ihn passende Antenne auch deutschlandweit passable Ergebnisse liefern könnte. Rainer Z ... 00:34, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Fernsehband III (Kanäle 5-12, 174-230 MHz) soll umgewidmet werden und nur noch Band IV/V (Kanäle 21-69, 470-862 MHz) für DVB-T übrigbleiben. Von daher empfiehlt es sich eher, eine separate Antenne für Band III (oberes VHF-Band) und Band IV/V (UHF-Band) zu bauen. Hier in BaWü gibt es von Anfang an nur DVB-T im UHF-Band, in Rheinland-Pfalz gab es nur übergangweise DVB-T im Band III. Band I (Kanal 2-4, 47-68 MHz) wurde erst gar nicht auf DVB-T umgestellt. Siehe auch Frequenzen der Fernsehkanäle und http://ueberallfernsehen.de/ . --Rôtkæppchen68 00:48, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aha. Gilt das bundesweit? Das würde ja dann das Spektrum verringern und die Sache erleichtern. Die passendende Antenne würde auch noch erheblich kleiner. Rainer Z ... 01:27, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Ja. Die Frequenzzuordnung stammt IIRC von Bundesnetzagentur und Landesmedienanstalten, die zugeordneten Frequenzbänder sind aber überall die gleichen. Eine ausführliche Senderliste gibt es unter [3]. --Rôtkæppchen68 01:33, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die kenne ich. War ja die Grundlage für die Abmessungen meines Eigenbaus. Aber nach der Umwidmung wäre die Sache ja anders. Rainer Z ... 01:39, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei einer Stabantenne ist der zweite Pol die Metallmasse des Laptopgehäuses, verbunden über die Abschirmung des Antennenkabels, siehe Groundplane-Antenne. Wenn der Anschluss nicht zugänglich ist, kannst Du auch den Masseanschluss eines anderen verfügbaren Steckverbinders nehmen, da alle Masseanschlüsse verbunden sein sollten (bis auf die der Netzwerkkarten und Modems). --Rôtkæppchen68 00:54, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
An dem Stick gibt es eine kleine Stabantenne und einen normalen Antennenstecker. An den kann man wiederum eine etwas größere Stabantenne stecken. Aus rein praktischen Gründen hätte es Charme, da ans Ende so eine Schleife zu klemmen, ohne extra Kabel. Aber ich dachte mir schon, dass das nicht funktionieren wird. Ich lerne gerade dazu. Ist ja nicht uninteressant. Und ziemlich befriedigend, mit ein bisschen Drahtbiegen und Löten eine Super-Antenne zu bauen. Rainer Z ... 01:27, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein Punkt, der in der verlinkten Bauanleitung nicht erwähnt wird, kann auch noch das eine oder andere dB liefern: die Polarisierung der Antenne. Das alte analoge TV wurde in D praktisch immer mit horizontaler Polarisation gesendet, die Empfangsdipole lagen also horzitontal. Bei DVB-T ist man aber zumindest hier in Frankfurt/M auf vertikale Polarisation umgestiegen, d. h. man sollte seine Antenne mal (probeweise) um 90° drehen. Das könnte was bringen. Wir haben auf dem Dach noch eine alte Horizontal-Yagi, und die bringt auch mit der falschen Polarisation noch genug Pegel, wenn es aber eng wird, kann das schon was ausmachen. --PeterFrankfurt 03:51, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Polarisation ist aber nun leider von Bundesland zu Bundesland verschieden, siehe verlinkte Senderliste. In Bade-Württemberg wird horizontal polarisiert, was viele Nutzer von Stabantennen nicht wissen und dann auf ihre vertikale Stabantenne und DVB-T im allgemeinen fluchen. --Rôtkæppchen68 07:23, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Rainer: Woher hast du den 2 mm-Kupferdraht bekommen? Nach dem suche ich nämlich noch... --Jossi 11:33, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nimm 2,5 mm² Mantelleitung (NYM-J 3×2,5² oder so) aus dem Baumarkt und mach das Plastik ab. Übrig bleibt 1,78 mm Kupfer. Oder nimm 4², dann bleibt 2,26 mm Cu übrig. --Rôtkæppchen68 12:42, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau. Ich bin zu Conrad gegangen und habe nach Kupferdraht oder -kabel mit 2,5 qmm Querschnitt gefragt. Hat der Mann mir zwei Meter dickeres Stromkabel in die Hand gedrückt. Mir Schieblehre gemessen haben die Drähte ca. 1,6 mm Durchmesser – passt.
Die Polarisation wird in der Anleitung irgendwo schon erwähnt, ich glaube, ganz am Ende. Bei mir spielt das aber kaum eine Rolle. Bei meinem ersten Versuch lag die Antenne hingepfeffert auf einem Zeitungsstapel mitten im Zimmer und hat auf Anhieb sauberen Empfang geliefert. Jetzt hängt sie oben in der Fensterlaibung, was natürlich noch mehr bringt.
Weil ich schon alles auf dem Küchentisch rumliegen hatte, habe ich gestern gleich noch eine Taschenversion mit halben Abmessungen fürs Netbook gebastelt. Immer noch besser als die gekaufte Verstärkerantenne, selbst Meter vom Fenster entfernt, wo die gekaufte ihren Dienst verweigert.
Jetzt würde ich nur noch gerne verstehen, wie es kommt, dass passend abgemessene, popelige Drahtschlaufen so einen tollen Effekt haben ... Ist vermutlich ein etwas komplexeres Thema. Rainer Z ... 17:39, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach Wau Holland: [D]eshalb mag ich Binärtechnik. Da gibt es nur drei Zustände: High, Low und Kaputt.-- 78.43.71.225 18:03, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rainer Z: Das Zauberwort heißt "passend abgemessene". Resonanz, Wellenlänge und das alles. --PeterFrankfurt 03:09, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Soweit bin ich auch von selbst gekommen. Aber Zauberworte reichen nicht, um etwas wirklich zu verstehen. So mit Aha-Effekt. Ich kann mir auch zusammenreimen, dass eine so seltsam gebogene Antenne die passenden Frequenzen so reflektiert, dass die Wellen so interferieren, dass eine Verstärkung entsteht. Kann aber auch völliger Blödsinn sein. Rainer Z ... 04:07, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Haupt-Trick einer ringförmigen Antenne wie dieser ist es, dass die Polarisationsrichtung der einfallenden Wellen egal ist. Dadurch kann man im Vergleich zu einem einfachen Dipol auch von umstehenden Gebäuden reflektierte Wellen, deren Polarisation gedreht wurde, zum Empfang nutzen. Früher führte so etwas eher zu schlechterem Empfang, verschobenen Geisterbildern im Hauptbild, aber die Empfänger heutzutage sind darauf eingerichtet, diese Störungen auszufiltern. Und mit dem zusätzlichen Spiegelblech "sieht" die Antenne in der eigentlichen Empfangsrichtung fast doppelt so viel von der Welle und die Störungen aus der Gegenrichtung werden gleichzeitig abgeschattet. Das funktioniert auch nur dann gut, wenn der Empfänger die sich daraus ergebenen Störungen ausfiltern kann.
Um es kurz zu machen: Die Empfänger sind inzwischen so gut, dass sie auch noch mit den miesesten Antennen zufriedenstellend funzen. Daher wird der Hersteller aus wirtschaftlichen Gründen auch nur eine miese Antenne mitliefern. Zusatznutzen: Bessere Antennen kann man dann als Zubehör verkaufen. -- Janka 13:49, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Erläuterung. Wobei mich in diesem Fall ja erstaunt, dass eine unverstärkte Bastelantenne erheblich besser funktioniert als eine teure verstärkte. Vielleicht liegts wirklich nur an den auf den Frequenzbereich abgestimmten Maßen. Einen Reflektor habe ich noch nicht mal dran, mit dem hätte ich vermutlich 3-D-Empfang ... Rainer Z ... 18:52, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Verstärker verstärkt auch das Rauschen, da er das nicht vom Nutzsignal trennen kann. Wenn der Empfänger hinreichend gut optimiert ist, kann man mit einem zusätzlichen Verstärker nichts sinnvolles mehr bewirken. Deine Antenne wirkt hingegen weniger Ebenenabhängig als ein einfacher Dipol und wegen des Reflektors zusätzlich als Richtantenne. Beides sorgt dafür, dass der Eingangspegel steigt, letzteres zusätzlich, dass das Rauschen "von hinten" sinkt. Die abgestimmten Längen sind weniger wichtig. Wichtig ist nur, dass die Länge insgesamt groß genug ist. Je kleiner der Antennenstummel, desto geringer der Antennengewinn. -- Janka 02:22, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

2. Februar 2011

Google Art Project - nur eine begrenzte Anzahl an Räumen einsehbar?

Hi, jetzt wurde ja das Google Art Project gestartet, jedoch scheint das nur für ein paar Räumlichkeiten zu funktionieren und nicht für alle. Kann man dann mal durch eine Türe in einen anderen Raum blicken, dann sind dort die Gemälde unkenntlich gemacht worden. Jetzt meine Frage, weil ich nirgends einen Hinweis finden konnte: Ist es geplant, die anderen Räumlichkeiten nach und nach freizugeben bestand niemals die Absicht alles zu zeigen sondern nur einen Ausschnitt quasi? Die Website: googleartproject.com --Pilettes 03:41, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Da Du ja des Englischen mächtig erscheinst, schau doch mal auf deiner verlinkten Seite unter "Learn More" und lies die FAQs durch! --2.200.156.251 09:32, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir fiel auf, dass Google auf der art project-Seite behauptet, die Abbildungen seien copyright-geschützt. Das dürfte doch bei der Wiedergabe gemeinfreier Werke zumindest nach deutschem Urheberrecht ein unberechtigter Anspruch sein, oder? --Jossi 00:23, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Fotografien der Räume können durchaus geschützt sein (keine Panoramafreiheit, 3-D), die Detailansicht der Bilder (2-D) nicht. Hier handelt es sich um eine Schutzrechtsberühmung. --91.22.196.138 13:09, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ärgerliche Sache. Was nutzt einem eine wahnsinnig hoch aufgelöste Reproduktion, wenn Teile von ihr vorsätzlich unscharf gemacht wurden? Rainer Z ... 18:47, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du ein Beispiel? --91.22.200.141 18:36, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Humanisten gefragt!

Aus Fragen zur WP hierher geschleppt von GEEZERnil nisi bene 11:07, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht um die Inschrift

Eine Frage an die humanistisch Gebildeten. Das Bild zeigt den Eingang des ehenaligen Gymnasiums in Friedland/Mecklenburg. Über der Tür ist eine Inschriftttafel mit einer griechischen und lateinischen Inschrift, wovon sich der lateinische Teil relativ leicht entziffern lässt: Multa tulit fecitque puer, sudavit et alsit. = Viel hat er als Knabe ertragen und getan, er hat geschwitzt und gefroren. Näheres zur pädagogischen Ideologie dahinter, so etwas über die Schultür zu hängen, verkneife ich mir jetzt... Dies Zitat (Horaz: De arte poetica) ist als Chronogramm ausgeführt: MVLta tVLIt feCItqVe pVer sVDaVIt et aLsIt. Habe ich das richtig als 1784 zusammengezählt? Die griechische Zeile lese ich als Εχ οιων εις οια , Von? zum ?, offenbar doch wohl ein pädagogisch wertvolles Sprichwort, aber welches? Ich stehe auf dem Schlauch... --Concord 03:51, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Was von hier kommt, gib es weiter ? Plaintext 11:13, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"εξ οιων εις οια" Der zweite Buchstabe ist ein Xi, kein Chi, und in dieser Form findet man es immerhin im www: http://feuerteufel.blog.cz/1001/svet-jako-vule-a-predstava-3 mit Übersetzung ins Tschechische oder Slowakische. --Vsop 12:42, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier wird der Spruch auf Iphikrates zurückgeführt. --Vsop 13:13, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Kein geringerer als Aristoteles in seiner Rhetorik, Buch 1, Kapitel 9, Abschnitt 31 (siehe Wikisource) schreibt Iphikrates das Zitat Vorlage:Polytonisch zu. Wörtlich in etwa „aus welchen Dingen zu welchen Dingen“, übersetzt Freese im Perseus Project “Look what I started from!” mit Verweis auf 1,7,32: Vorlage:Polytonisch „wobei er sagte: „aus diesen Dingen ereignete sich dies“, was er ebenso mit “saying: Look what I started from!” übersetzt. Wie auch immer dir das helfen mag. Eine deutsche Rhetorik-Übersetzung habe ich leider gerade nicht zur Hand. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:35, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
die stelle rhet. 1367b, 16-19 sagt noch wörtlicher in etwa "aus so beschaffenen zu so beschaffenen" und meint hier sinngemäß: "beachte doch, wie ich einst war, und was aus mir immerhin geworden ist". was sich also ideologisch ganz gut fügt. ca$e 13:23, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Jesuaner"?

Gibt es eine Religionsgemeinschaft von Menschen, die zwar an Gott glauben und Jesus als dessen Propheten ansehen, aber nicht die übernatürlichen Eigenschaften Jesu als wahr ansehen, insbesondere die Auferstehung? --KnightMove 12:21, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, Moslems. --Φ 12:26, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, aber so hatte ich es nicht gemeint - gibt es eine Religionsgemeinschaft, die sich primär auf Jesus beruft, aber ohne an dessen übernatürliche Eigenschaften zu glauben? --KnightMove 13:56, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Jesus außerhalb des Christentums Plaintext 12:35, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Thomas Jefferson war so ein Mensch. --Peascolor 14:35, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Teilweise wohl die Unitarier. Ugha-ugha 15:44, 2. Feb. 2011 (CET) Und schon die Paulikianer sollen Jesus als gottgesandten Propheten [verehrt], jedoch seine Gleichsetzung mit Gott und jeglichen Marienkult abgelehnt haben. Ugha-ugha 17:00, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Icvh werfe mal die Arianer in den Ring. --Matthias Süßen ?!   +/- 18:24, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, mir scheint, bei den Arianern ist Jesus zwar Gott Vater untergeordnet, aber trotzdem noch ein ziemlich "überirdisches" Wesen. Man beachte, in unserem Artikel über Paul von Samosata (dem angeblichen Begründer der paulikianischen Häresie) heißt es: Paulus von Samosata vertrat die Lehre, dass Jesus von Nazaret, der Christus, ein ganz normaler Mensch gewesen sei. Dieser ganz normale Mensch sei allerdings, wie auch andere Heilige vor ihm, auf besondere Weise vom Wort und Geist Gottes bewegt worden. In dieser häretischen Lehrmeinung wird Paul von Samosata [...] zu einem direkten Vorläufer des Marcellus von Ancyra. Dieser Marcellus hinwiederum war ein ausgesprochener Gegner der Arianer. Ugha-ugha 08:08, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die interessanten Hinweise, Ugha-Ugha! --KnightMove 21:41, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusammensetzung Waschbenzin?

Der Artikel Waschbenzin ist ein wenig dürftig... Wie ist die Zusammensetzung von Waschbenzin? Wie unterscheidet es sich von dem Kraftstoff? --Küchenkraut 13:38, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Du hast recht. Im leider noch nicht verlinkten Artikel Leichtbenzin steht mehr. Werde den Artikel Leichtbenzin statt der BKL Benzin verlinken. --Rôtkæppchen68 14:09, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke schön! Inzwischen habe ich in einem Sicherheitsadtenblatt zu einem Feuerzeugbenzin folgendes gefunden: "Naphtha (Erdöl), mit Wasserstoff behandelt, leicht". Was ist das Ergebnis der Wasserstoffbehandlung?
Außerdem steht da noch, dass der Siedebereich 100 - 140 °C, der Schmelzbereich < -20 °C und die Dichte 0,728 g / ml seien. Das sind höhere Werte als die in dem Artikel Leichtbenzin. Ich nehme an, dass also dieses Feuerzeugbenzin zumindest teilweise mehr als 7 C-Atome hat? --Küchenkraut 16:00, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmm ja, das liegt zwischen Leichtbenzin und Kerosin, also so in etwa wie Motorenbenzin. Die Wasserstoffbehandlung dient dazu, die Olefine im Benzin in reaktionsträgere Paraffine umzuwandeln, in etwa so wie bei der Fetthärtung. Damit wird das Benzin reiner. Für Motorenbenzin ist das nicht notwendig. --Rôtkæppchen68 16:08, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nochmal herzlichen Dank! Viele Grüße, --Küchenkraut 16:55, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die präzise Zusammensetzung ist: "wilde Mischung aus Kohlenwasserstoffen mit einem Siedebereich von ca. 100 °C bis ca. 140 °C". Wobei durch die Hydrierung hauptsächlich aromatische Kohlenwasserstoffe in cycloaliphatische umgewandelt werden. --FK1954 17:12, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

3. Februar 2011

Gibt es irgendwo Mitarbeiterlisten der Leute, die im Architekturbureau in Wien unter dem Chefarchitekten Hasenauer angestellt waren? Chiron McAnndra 05:57, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut meiner Literatur gehörten dem sechsköpfigen Stab von Hasenauer unter anderem August Weber, Josef Storck, Ferdinand Laufberger und Wilhelm von Engerth an. Hans Urian | 10:28, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte weniger die bekannnten Größen, sondern eine vollständige Mitarbeiterliste, wo auch der kleine technische Zeichner aufgeführt ist, der die Anweisungen der "wichtigen" Architekten zu Papier bringt. Chiron McAnndra 16:55, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würd an das Stadtarchiv Wien schreiben und fragen ob sie Archivalien zu dem Bureau besitzen, drin könnten sich Gehaltsabrechnungen etc. finden. Ansonsten ist in Bezug auf Quellen sich immer die Frage zu stellen, ob es für die Zeitgenossen einen Sinn gehabt hätte, das Gesuchte anzufertigen. In diesem Fall, weshalb sollte ein Architekturbureau alle Mitarbeiter auflisten? Anlass hierfür könnte ein verwaltungstechnischer sein oder eine 25-Jahr-Feier des Bureaus. Der nächste Schritt ist dann zu überlegen, wo diese Quellen hingelangt sein könnten. --Catfisheye 22:52, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hätte der Auskunftsfrage erhellend hinzugefügt werden sollen, was wohl die Aufgabe des gesuchten Architekturbüros war. Das einzige Bauwerk dieser Weltausstellung, das zu internationalem Ansehen gelangte, war die Rotunde, die immerhin hinweg 64 Jahre Bestand hatte. Ich habe sie noch von aussen und innen gesehen, nur war es ca. 1936 und nicht, wie vermutet 1947.--Rotgiesser 23:01, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Tja, dann könnte auch das Amt für Denkmalpflege Unterlagen haben. --Catfisheye 23:17, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Catfisheye: Im Jahr 1936 überlegte die Stadt Wien neue Nutzungsmöglichkeiten. Clemens Holzmeister wurde daher mit der Erstellung eines Vorschlages zum Umbau der Rotunde für das Staatsarchiv beauftragt. Was bedauerlich gewesen wäre, denn:
@Rotgiesser, "Wir" sind da aber anderer Meinung oder haben einen Weltkrieg verschlampt: Die Rotunde in Wien war ein gigantischer Kuppelbau, der anlässlich der Weltausstellung 1873 im Wiener Prater auf dem vormaligen Parkgelände errichtet wurde. Das Gebäude fiel 1937 einem Großbrand zum Opfer.
Grüsse --Dansker 00:38, 4. Feb. 2011 (CET)
[Beantworten]
„Vollständige Mitarbeiterliste ...“ hatte ich fast vermutet. Ist dein Anliegen noch aktuell? Weitere Ansprechpartner wären das Wiener Stadt- und Landesarchiv, das Bundesdenkmalamt oder das Österreichische Staatsarchiv. Hans Urian | 13:22, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rotgiesser - Vielleicht hätte der Auskunftsfrage erhellend hinzugefügt werden sollen, was wohl die Aufgabe des gesuchten Architekturbüros war. - das weiss ich leider nicht. da aber Hasenauer als Chefarchitekt seitens Österreichs fungierte, sollte das doch irgendwie rauszukriegen sein. Bislang bin ich da leider nicht weitergekommen.
@Hans Urian - das Wiener Stadt- und Landesarchiv antwortet anscheinend nicht auf solche Anfragen - oder die brauchen etwas länger, um jemanden zu finden, der als Ansprechpartner fungiert. Konkret geht es mir darum, rauszufinden, woran eine bestimmte Person dort gearbeitet hat - leider liegt mir davon lediglich ein Arbeitszeugnis vor mit den Unterschriften von Carl Hasenauer als Chefarchitekt und zusätzlich von Gugitz und Korompay, die ebenfalls als Architekten bekannt waren - leider steht im Zeugnis nur drin, dass er dort gearbeitet hat, nicht aber was eigentlich sein Aufgabenbereich war - daraus läßt sich nichtmal herauslesen, ob er als Architekt angestellt wurde, oder lediglich technischer Zeichner (oder gar, ob er nur den anderen die Bleistifte angespitzt hat - obwohl ich dies für eher unwahrscheinlich halte, da solche Leute wohl kaum vom Chef persönlich eingestellt und verabzeugnisst werden). Chiron McAnndra 20:17, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Petersdom - Kuppelvolumen

"Die doppelschalige Kuppel der Basilika St. Peter ist das größte freitragende Ziegelbauwerk der Welt. Sie hat einen Durchmesser von 42,34 m (86 cm weniger als das Pantheon, ist aber mit 43,20 m höher) und wird von vier fünfeckigen Pfeilern mit einem Durchmesser von je 24 m getragen.

Es ist also keine Halbkugel (dann wäre sie nur ca. 21,17 m hoch). Lässt sich das Volumen der Kuppel auf z.B. 1-3 % abschätzen? GEEZERnil nisi bene 13:30, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Kenntnis des geometrischen Modells läßt sich das sogar genauer berechnen. Aber solange man das nicht kennt...--Marcela 13:34, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sind das Innenmaße? In der Annahme, dass die Kontur zwischen dem Durchmesser und Höhe stetig ist, bzw. wenn man ein gutes Foto auf die seitliche Kuppel zum Abgleichen hat und die Innenkurve dazu äquidistant ist, lässt sich das hinreichend über eine Integralrechnung bestimmen. Würde ich aber erst machen, wenn ich weiss ob Innen oder Aussenmasse. Garantie für 1-3% würde ich allerdings nicht geben wollen. --91.56.207.162 13:58, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier sind Querschnittspläne mit Innen-und Aussenangaben. 5-7 % Abschätzung reicht auch. Halbkugel + Röhrenelement? GEEZERnil nisi bene 14:33, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch http://www.brynmawr.edu/Acads/Cities/wld/04500/04500b.jpg und http://farm3.static.flickr.com/2488/4153451886_0bc0761818.jpg --91.22.196.138 15:01, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, dass müsste mit Halbkugel und Tönnchen in erster Näherung klappen. GEEZERnil nisi bene 15:07, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Querschnitt kann ich nicht speichern, stelle mich zu doof an. Aus faulheit würde ich das nicht selber rechnen sondern AutoCAD überlassen ;) --Marcela 15:09, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Da isser: [4] --тнояsтеn 15:22, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Eierschablone sagt mir, dass das Gewölbe eine saubere Halbkugel ist mit angesetzten Zylinderkranz als Sockel. Die Baumeister sind bei Ziegelbauten aus statischen Gründen ungern von der Kugel abgewichen. Also das könnt ihr alle bei Fuß rechnen. Da braucht man keine höhere Mathetik und Integralrechnung. Die obere Kappe abrechnen nicht vergessen.--91.56.207.162 16:43, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Und wie mächtig isser nu? --91.22.200.141 18:37, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Anfrage zu einem unverständlichen Buchtext mit der bitte um eine Erklärung des Textes

--87.175.71.172 17:38, 3. Feb. 2011 (CET) Anfrage zu einem unverständlichen Buchtext mit der bitte um eine Erklärung des Textes [Bearbeiten] Text: "Materielle Begebenheiten und die gegebenen Umstände sind niemals kausal,vermögen also nichts zu verursachen" Textende Wer kann mir diesen Satz erklären Grüße Peter --[Beantworten]

Das ist die Antwort auf die alte Frage, warum denn Bücher immer so lang seien. Heute gibt es ja viele Bücher, die mehrere Seiten haben...
Denn praktisch jedes Buch, selbst Rotkäppchen und die sieben Zwerge wird schnell a bisserl unverständlich, wenn man praktisch alle Sätze entfernt und nur einen stehenlässt.
Übrigens haben Qualitätsbücher einen Zwischenraum nach dem Komma. BerlinerSchule. 17:45, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Beispiel: Technikdeterminismus --Catfisheye 18:04, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@BS: Meinst Du Schneewittchen und der böse Wolf von den Grüdern Brimm? --Rôtkæppchen68 21:20, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@RK: Ich meinte die Punk-Version. Bisher unveröffentlicht. BerlinerSchule. 21:42, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Diesen Satz hat höchstwahrscheinlich ein Philosoph von sich gegeben. Philosophen schreiben Bücher, um ihre Gedanken breitflächig übers Volk zu verstreuen. Sie sind nicht dazu gedacht, dass irgendwer versteht, worums geht, außer dem Autor, wenn überhaupt. --FK1954 16:57, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Frist Bankeinzug Bahnfahrkarte

Gibt es eine Frist, innerhalb dieser die Deutsche Bahn den Rechnungsbetrag eines Onlinetickets vom Konto des Käufers abbuchen muss? Konkret: normalerweise dauert das höchstens eine Woche, jetzt bei einem Ticket schon fast 4 Wochen. Können die da später immer noch abbuchen oder verfällt der Anspruch irgendwann? (Konto ist gedeckt und Einzugsermächtigung besteht) --91.22.218.194 20:46, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Naja, wirklich verfallen tut der meines Wissens nicht. Er verjährt halt irgendwann, aber damit geht der Anspruch nicht wirklich unter (das tut er erst durch Erfüllung = Zahlung = Abbuchung). Die grundsätzlich tatsächlich bestehende Verpflichtung, möglichst zeitnah eine Abbuchung vorzunehmen, ist nach meinem Verständnis keine echte Rechtspflicht, sondern eine Obliegenheit; sie kann also nicht eingeklagt werden, ihre Verletzung kann aber trotzdem Folgen haben: Bucht die Bahn erheblich später ab und das Konto ist dann nicht mehr gedeckt, kommst du nicht mehr in Zahlungsverzug (und vermeidest damit die sonst zu erwartenden unangenehmen Folgen wie Zinsbelastung, Gebührenbelastung, Mahnkosten und dergleichen). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:13, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke --91.22.204.69 13:13, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Telefonate zwischen Staatschefs

...aktuell zum Beispiel Muh-Barack mit dem Rest der Welt. Wie läuft sowas ab? Tauscht man da Höflichkeitsfloskeln gefolgt von Positionen aus - am besten noch über Übersetzer - oder entwickelt sich da ein echtes Gespräch? --95.112.46.249 23:37, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier dürften wohl heute um diese Zeit wegen der Ereignisse in Ägypten recht wenig Staatschefs mitlesen. Ruf am besten mal Frau Merkel an und frag selbst nach. Oder stelle Deine Frage hier später nochmal. --91.56.171.16 01:20, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das geht erst einmal nicht so spontan, dass z.B die Kanzlerin zum Hörer greift und Mubarak einfach anruft. Das Telefonat wird von den Stabs- und Kommunikationsstellen "gemanagt". Es wird sichergestellt, dass beide überhaupt ansprechbar sind und die Voraussetzungen, wie beiderseitig Dolmetscher vorhanden sind. (Es wird auch vorher sichergestellt, dass beide miteinander reden wollen.) Meistens werden noch weitere Mitarbeiter, wie auch Protokollierer dazugeholt. Bis so ein Gespräch zustande kommt, ist ein Wust von Leuten beschäftigt und es vergehen Stunden. Anders ist das, wenn die Staatchefs ihre Privat- und Geheimnummern ausgetauscht haben und sich gegenseitig einvernehmlich (spontan) anrufen. Auch diese Telefonate dürften verschlüsselt sein.--79.252.193.58 07:54, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 ... nur Vorsicht, wenn Le Petit Français anruft... GEEZERnil nisi bene 08:59, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem verschlüsseltem Telefonat halte ich für ein Gerücht. Unsere Regierung hat erst seit etwa einem Jahr brauchbare verschlüsselte Handys um untereinander zu telefonieren. Es gab so was schon vorher seit 2001 aber die wurden nie benutzt weil Sie zu umständlich waren. Das Politiker sich durchaus einfach so gegenseitig anrufen weis man da es genug Scherze gibt bei denen Radiomoderatoren einfach mal einen Politiker anrufen und sich für einen anderen ausgeben. Bei einem Gespräch wie diesen wo die Angela einen Pflichtanruf machen muss damit sie danach sagen kann Sie hätte irgendwas getan (egal wie es ausgeht) wird sicherlich auch nichts mitprotokolliert. Sonst könnte man die Merkel hinterher darauf festnageln dies oder jenes gesagt zu haben was die Situation verschlimmtert hat. Und die Teflonmerkel macht nie irgendeine Aussage die eindeutig ist. Alles wird so kommuniziert das man es hinterher umdeuten oder einfach dementieren kann. --92.231.66.223 09:08, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die breite Masse der Staatsbediensteten hat jetzt erst brauchbar verschlüsselte Handys. Man schliesse da nicht auf das Festnetz. Die staatlichen Regierungstelefonanlagen im Festnetz waren und sind sauber verschlüsselt. Und die Verschlüsselung schliesst nicht aus, dass die "geheime" Privatnummer solch eines Politikers nicht doch bekannt und von Spassvögeln genutzt wird.--79.252.193.58 09:59, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sie mögen sauber verschlüsselt sein, aber wenn Anrufe protokolliert werden, ist es nur eine Frage der Zeit, wann sie auf Wikileaks zur allgemeinen Belustigung veröffentlicht werden :D --91.56.182.92 10:17, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man überschätze nicht die gegenwärtige und zukünftige "Macht" von Wikileaks. Wikileaks weiß so viel wie seine Informanten, und wenn es davon keine mehr gibt, ist Wikileaks so spannend wie ein Fernseh-Testbild. Das wird übrigens für jedes künftige Enthüllungsportal im gleichen Maße gelten - auch wenn deren Repräsentanten sich vermutlich weniger angreifbar machen werden als Herr Assange. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:39, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein interessantes Beispiel für Telefonate zwischen Staatschefs findet sich hier [5] 1983: Kohl telefoniert mit Honecker, von der Stasi sauber aufgezeichnet. Und worüber redet man um zu Beginn, um die Stimmung ein wenig zu lockern? Natürlich über das Wetter... Lustig finde ich auch das joviale "...bei Euch" welches Kohl gleich zu Beginn anwendet. --79.253.169.153 11:02, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich als Preuße empfinde das auch als jovial. Aber vom Pfälzer Kohl war es vermutlich nicht jovial gemeint, sondern einfach pfälzisch. Dazu die gewisse Verlegenheit, die bei beiden herrschte... BerlinerSchule. 14:51, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch hier ist zu erkennen, dass beide sich auf das Gespräch vorbereitet haben, es also vorgeplant war. Schade, dass es da kein Tondokument gibt, noch keiner das Archiv des Kanzleramtes geknackt hat. Herrlich wie sich da beide mit politischen Floskeln bewerfen.--79.252.193.58 18:04, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es war nicht „jovial“ gemeint, sondern einfach nur freundlich – und von Honecker sicherlich auch so aufgefasst worden. Also an diesem Wort ist nun wirklich und absolut nichts besonderes. Viel interessanter, bemerkenswerter und bedeutsamer ist, dass beide führenden Politiker und Staatslenker ziemlichen Klartext miteinander redeten, vor allem wie die Mittelstreckenraketenstationierung aufgefasst wurde. Ganz ohne diplomatische Floskeln: denn „ernster Schaden“, „Enthauptungsschlag“ und „Kreuzzugpolitik“ sind was völlig anderes als nette Umschreibungen. --Benatrevqre …?! 08:45, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

4. Februar 2011

Geschwindigkeiten von Kamelen

Mich interessieren die durchschnittliche sowie die Spitzengeschwindigkeit von Reit- und Lastkamälen. --Dawuhd Arafim 11:43, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe en:Dromedary. --Rôtkæppchen68 11:47, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder auf Deutsch: google, erster Treffer. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:49, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke derweil. Auf en.wiki stand unter Camel-Racing: Camels can run at speeds up to 65 km/h (18 m/s; 40 mph) in short sprints and they can maintain a speed of 40km/h (11 m/s; 25 mph) for an hour. --Dawuhd Arafim 11:51, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist auch bekannt, dass ein gesunder Mensch (etwa 25 Jahre alt) auf geradem, trockenem Boden ohne sonstige Hilfsmittel unter sonst für beide gleichen Bedingungen schneller als ein Kamel/Dromedar laufen kann? GEEZERnil nisi bene 11:59, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hängt aber sicherlich etwas von den Genen ab, besonders denen für Beinlänge, denke ich.--Dawuhd Arafim 12:02, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja bei Beiden. Das klappt nämlich nur mit einem besonders kurzbeinigen lauffaulem Kamel und einem besonders langbeinigen sportlichen Menschen. In allen fast allen anderen Fällen gewinnt das Kamel. --FNORD 12:10, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
MENSA meint doch tatsächlich, dass es mehrere Lösungen dafür gäbe... GEEZERnil nisi bene 13:19, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kamel-Haarspalterei :) --FNORD 14:43, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kommt der Beduine in die Werkstatt von Jussuf: „Mein Kamel ist so langsam“, jammert er.
„Kein Problem“, sagt Jussuf, „schiebe das Kamel langsam rückwärts auf die Grube!“.
Der Beduine tut, wie ihm geheißen. Jussuf nimmt den großen Hammer und haut dem Tier so auf die Klöten, dass es wie eine Rakete losgeht.
„So, und was jetzt!“ empört sich der Beduine, „kannst du mir sagen, wie ich wieder zu meinem Kamel komme?“
„Kein Problem“, beruhigt Jussuf, „komm am besten langsam rückwärts auf die Grube!“. -- Aerocat 13:33, 4. Feb. 2011 (CET)
[Beantworten]
Also wenn ein Kamel bei "kurzen Sprints" 18 m/s erreicht und eine Stunde lang mit 11 m/s laufen kann, dann möchte ich gerne den gesunden 25jährigen sehen, der da ohne Hilfsmittel mithalten kann. Usain Bolt schaffte auf 100 Meter einen Schnitt von 10,44 m/s und eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 12,5 m/s. Der Lauf dauerte aber keine 10 Sekunden. Eine Stunde hat - grob geschätzt - etwa 3600 Sekunden. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:42, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Lies meine sorgfältig formulierte Frage. Ich war bei 6 verschiedenen Bedingungen, bei denen dies möglich ist - dann kam Madame nach hause - jetzt sind es sieben. Man sollte Frauen nicht unterschätzen. Möglichkeit 1: Beide rennen rückwärts...GEEZERnil nisi bene 19:55, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Scherzkeks. Lies meine sorgfältig formulierte Antwort: Wenn das Kamel 18 m/s bzw. 11 m/s erreicht - welcher Mann kann da mithalten!? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:08, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Falle liegt im "ohne Hilfsmittel". Gib dem Mann zwei Schlittschuhe (oder wenn wirklich kein Eisstadion da ist, Rollschuhe), dem Kamel großzügigerweise vier, beiden ein bisschen Zeit zum Trainieren - und dann flutscht es! BerlinerSchule. 21:05, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Euer Fehler ist, daß ihr dieses Rennkamel, mit den Kamelen allgemein gleichsetzt. Aber Kamele sind nicht nur Dromedare, sondern auch Trampeltiere. Letztere erreichen Geschwindigkeiten von 15 km/h (4,17 m/s). Eine 40-jährige Marathonläuferin erreicht etwa eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 17 km/h (4,7 m/s), und wäre bei einem Marathonlauf etwa 20 Minuten früher im Ziel. Sie hätte somit noch Zeit sich im Ziel ein Käffchen zu holen bevor sie das Kamel beim seinem Zieleinlauf mit einem Eimerchen Wasser zur Erfrischung bedenkt. ;-)
Hier noch ein Diagramm mit den Sitzenwerten (menschlich) für verschiedene Distanzen in m/s zum Vergleich. -- Wiprecht 21:15, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht schlecht! Hetzjagd. Das ist die 8. Möglichkeit. Auch unter der Bedingung "Zusammenbinden der Vorderextremitäten" wäre ein Mensch überlegen. GEEZERnil nisi bene 14:06, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sitzenwerte? Die dürften gegen Null tendieren. Früher bekamen die Beamten da mal so einen Vorlauf, eine Geschwindigkeitstara sozusagen. Aber das gibt es wohl heute auch nicht mehr.
Dein Fehler ist der Vergleich zwischen der Marathonläuferin und dem normalen nichtrennenden Kamel - die Marathonläuferin ist doch das Rennkamel unter den sitzenden Normalbürger und Innen... BerlinerSchule. 21:25, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die besonderen Fähigkeiten der Kamele liegen nicht in der Spitzengeschwindigkeit, sondern in der Druchschnittsgeschwindigkeit. An die Tagesleistung (und schon gar nicht Wochenleistung) eines Kamels kommt kein Pferd ran. --Bin im Garten 22:55, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Lastentragen und in der Wüste laufen schon. In allen anderen Kategorien würde ich auf Pferde setzen. Die sind ja auch wesentlich spezialisierter gezüchtet. Ich frage mich ob es überhaupt Kamelrassen gibt die man mit einem Brauereigaul hinsichtlich der Leistung als Zugtier vergleichen könnte. In einem Lasttierquartett (bis 700 Kg) sticht vermutlich fast immer das Karmel. Bei Reittier- und Zugtierquartett (bis 700 Kg) dürften immer Pferde vorn liegen. Es sei denn es gibt einen Wert für Geländegängigkeit und Verbrauch. Uninteressanterweise steht aber in den ganzen Pferdeartikeln sehr selten etwas zu maximaler Traglast, Geschwindigkeit, Zugkraft, Km pro Tag, U/min etc. --FNORD 09:37, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Geographische Ausbreitung der aktuellen Unruhen in Ägypten

Nach dieser Liste der Städte in Ägypten gibt es im Land allein 41 Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern. Man erfährt aus den Medien aber bisher fast nur, was sich derzeit in Kairo und Alexandria abspielt. Aber wie verhält es sich mit anderen Städten des Landes, auf welche Regionen und Orte (egal welcher Größe) haben die Unruhen sonst noch übergegriffen - gibt es dazu auch irgendwo halbwegs gesicherte Informationen? -- 213.61.193.156 19:31, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Von den anderen Orten wird wohl nicht berichtet, weil kein Reporter der hier rezipierten Medien dort ist. --Eingangskontrolle 21:49, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, wurde in irgendeinem Fernsehbericht neulich ein Touristenprächen vorgestellt, das Demonstrationen mit der Handykamera in Luxor gefilmt hatte. Im betreffenden Bericht wurde auch hervorgehoben, dass es außergewöhnlich sei, aus solchen Orten "in der Provinz" Informationen über Proteste zu haben. --slg 23:47, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Komisch, dass es anscheinend auch keine Blogger zu geben scheint, die solche Informationen zusammentragen - oder doch? -- 213.102.92.210 15:06, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gab und gibt vermutlich noch in diversen Städten Demonstrationen, von Luxor wurde auch schon berichtet. Aber bekanntlich wird die journalistische Arbeit in Ägypten zurzeit besonders erschwert und die Kommunikation behindert. Obendrein sitzen die meisten Journalisten in Kairo und Alexandria, was ja auch sinnvoll ist. Die gebildete Mittelschicht lebt auch vorwiegend dort. Rainer Z ... 19:49, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Playmobil kleben

Aus welchem Kunststoff sind die Playmobil-Figuren und mit welchem Kleber lassen sie sich kleben? --Alupus 19:36, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

1. Frage => 1. Antwort GEEZERnil nisi bene 19:41, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach ein wenig Recherche: Laut [6] ist es hauptsächlich POM (Polyoximethylen) und ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) bzw. MABS (Methylmethacrylat/Acrylnitril/Butadien/Styrol-Polymer). --91.22.237.108 20:44, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht, dass sich die Zusammensetzung von playmobil gesund anhörte, aber sicher, dass Du kleben möchtest? Das Stück wird evt. in den Mund genommen, verschluckbare Kleinteile sowie Verträglichkeit des Klebers. Lieber Grüße Catfisheye 21:38, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die verwendeten Kunststoffe scheinen sehr solide, auch in gesundheitlicher Sicht, zu sein. Betr. Gesundheitsschäden habe ich daher keine Sorge. Außerdem haben meine Kiddies die ich-steck-mir-das-in-Mund-Phase bereits längere Zeit hinter sich. (Für Kleinkinder ist das normale Playmobil ohnehin nicht geeignet.) Nach den offiziellen BASF-Verlautbarungen dürfte ein dauerhaftes Kleben oder Verschweißen mit "Bordmitteln" kaum möglich sein. Pressreibschweißen lässt sich schließlich kaum auf dem Küchentisch ausführen... Also Schwund, was erzieherisch auch sein muß - die Kinder sollen auf ihre Sachen aufpassen, aber auch Unfälle verschmerzen, lernen. --Alupus 21:53, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Versuche es als allererstes mit Universalverdünnung oder irgendeinem anderen Lösemittel, das den Kunststoff anlöst (Modellbaukleber?). Probier das vorher an einem anderen Stück aus, um das es nicht schade ist. Dann Bruchflächen benetzen, zusammenfügen und pressen bzw fixieren, bis das Lösemittel vollständig verdunstet ist. Danach sehr gut ablüften lassen, damit auch wirklich alle Lösemittel raus sind. --Rôtkæppchen68 22:37, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was willst Du da groß kleben? Schmeiß das weg und kauf ein neues. Das Zeug ist dermaßen billig geworden ... Oder einen riesen Sammelkarton bei Ebay, da sind dutzende Figuren mit Zubehör drin und ganze Schiffe, Hubschrauber usw.. So einen Kram klebt man doch nicht. --172.132.219.284 01:06, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Willkommen in der Wegwerfgesellschaft! Natürlich kann und soll man sowas kleben. --91.22.215.111 14:36, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur zweiten Frage: Pattex -- لƎƏOV ИITЯAM 14:42, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Modellbaukleber ("Plastic-Cement") bleibt jedenfalls ohne jede Wirkung. Das Sekundenkleberfläschen ist eingetrocknet - dessen Plastik fühlt sich aber auch sehr playmobillike an. Weiterer Bericht folgt... --Alupus 17:27, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Polyoxymethylen#Verkleben schon gelesen? --91.22.200.141 18:40, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nö, jetzt erst. Danke für den Tipp! Die Verfahrensweise ist einen Test wert. --Alupus 18:44, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Blut im Stuhl

Hallo, In meinem Stuhl ist Blut und der ... juckt dauernd, obwohl ich ihn gründlich säubere. Fühle mich aber sonst gesund. Muss ich mir sorgen machen? Bin 35, m. --82.113.106.149 19:44, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es kann auf verschiedene Parameter ankommen (ob es ernst oder nicht so ernst ist). Ein Arzt deines Vertrauens wird dir sicherlich guten Rat geben (hier schreiben Physiker, Pfarrer, Hausfrauen, Studenten, ...). GEEZERnil nisi bene 19:51, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du musst auf jeden Fall zum Arzt. Frisches Blut (Faustregel!!!) ist oft weniger Anlass zu Besorgnis als geronnenes, da von "weiter unten". Hämorrhoiden meistens. Aber geh zum Doc! 85.180.199.185 19:56, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Okkultes Blut (verstecktes Blut) kann ein Symptom für Darmkrebs sein. Allerdings sieht man das (geronnene, braune, untergemischte Blut) mit blosem Auge meist nicht, deshalb gibt es dafür extra einen Guajak-Test. Gut dagegen sieht man meist frisches, rotes Blut, das dem Kot von außen anhaftet - das ist von Hämorrhoiden und im Prinzip harmlos. Ab zum Arzt!!! Wie wär es mal mit einer Darmspiegelung (je nach Alter sinnvoll) - das beruhigt die Nerven, bringt aber statistisch gesehen nicht so viel, wie der Fachmann Gerd Gigerenzer in seinem Buch "Das Einmaleins der Skepsis. Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken." überzeugend darlegt.--Bin im Garten 22:45, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Jucken + sichtbares Blut = Hämorrhoiden. Das ist kein Grund zur Besorgnis, nur unangenehm. Übrigens weit verbreitet. Akut kann spezielle Salbe helfen, dauerhaft sollten die Dinger verödet werden. Rainer Z ... 18:33, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Trotz reflexartigem Löschen. Geh zum Arzt. Und zwar jetzt. --WauWau 18:37, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Das wäre am Samstagabend bei der Symptomatik eindeutig übertrieben. Es besteht Handlungsbedarf, aber kein Grund zur Panik. Termin beim Proktologen machen, bis dahin entspannen. Rainer Z ... 19:40, 5. Feb. 2011 (CET) PS: Warum „reflexartig Löschen“? Weil Verdauung bäh! ist?[Beantworten]

Niedersachse auf Englisch

Was heisst 'Niedersachse' auf Englisch? Niedersachsen heisst Lower Saxony. Ein Bewohner Niedersachsens also 'the lower saxon'? --Pharmacy Assistant 20:07, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lower Saxonian. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:29, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
„person from Lower Saxony“ WTF is a Niedersachse BTW? fossa net ?! 20:32, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie schaffst du es die Frage zu beantworten, obwohl du nicht weißt, was das gefragte Wort bedeutet? --::Slomox:: >< 20:40, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Magie. fossa net ?! 20:42, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
nee, für einen Kommunikationswissenschaftler ist das doch tägliche Übung, oder? ;-) (nicht signierter Beitrag von 178.3.216.155 (Diskussion) 20:48, 4. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]
@178usw. where's the difference? you have to believe we are magic ... fossa net ?! 21:32, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

hmmm scheint wohl eher 'lower saxon' zu sein: http://en.wikipedia.org/wiki/Lower_Saxon_cuisine [...]In general the Lower Saxons prefer coffee to tea. [...] Dennoch vielen Dank, Snevern für einen wohlklingenden (wenn auch evtl falschen) neuen AccountNamen! (Nein- kein SockenpuppenAccount bei Wiki;) --Pharmacy Assistant 20:53, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

+1 GoogleBooks => Lower Saxons (vergleichen mit dem seltener verwendeten Lower Saxonians...). GEEZERnil nisi bene 23:13, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Gugel-Bux finden sich aber auch etliche Beispiele für "nether saxons" und "old saxons"... Ugha-ugha 08:30, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du meinst, er sucht die archäologisch-historische Verwendung des Wortes? LowSAX wäre auch ein Benutzername mit cooler Ausstrahlung, oder? GEEZERnil nisi bene 12:16, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was weiß ich? Wahrscheinlich aber eher nicht. Zwar gibt es den Begriff "Niedersachsen" anscheinend schon seit dem Hochmittelalter, aber schon da scheint es eher ein Begriff für eine Gegend (mit schwankender Umgrenzung) zu sein, und weniger für einen "Stamm" oder eine Bevölkerungsgruppe. Habe das nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Anders als nether (wie in en:Netherlands oder en:Netherworld hat low aber im Englischen durchaus moralisch wertende negative Konnotationen (gemein, erbärmlich, schwach). Aber in Anlehnung an einen bekannten Berliner Politiker behaupte ich mal: poor but saxon ;-) Ugha-ugha 15:40, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist wohl wie mit "sachsen-anhaltisch" und "sachsen-anhaltinisch". Beide Formen existieren und es gibt kein "richtig" und "falsch", sondern nur ein üblicher und weniger üblich. --::Slomox:: >< 21:00, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Korrekt dürfte "Sachsen-Anhalter" sein. --Vsop 21:08, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Schön, dass unsere Kommunikation so gut klappt ;-) --::Slomox:: >< 21:30, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber wenn einer einen Franken anhält, ist es dann auch ein "Franken-Anhalter"? SCNR --Hosse Talk 00:21, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin für folgende trollige Geschichte aufgrund des Verlaufs geht der Lower Saxon an erste Stelle:

  1. Lower Saxon
  2. Down Bavarian
  3. Eastern Prussian
  4. South Sverige
  5. Allaf
  6. Helau
  7. Wettins Dirt Devil (was sich vorwerk gedacht hat die Fabrik nach Thüringen zu kiegen. Naja ...)

Ich frag mich immernoch warum die Franken nicht auswandern es gibt ja sowas wie Frankreich. --WauWau 08:41, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Héhéhé ! Wir lassen hier auch nicht alle rein, nur weil sie Franz heissen... GEEZERnil nisi bene 12:19, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Alaaf? --Vsop 16:21, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei der Übersetzung muss man den Begriff sezieren: Nie-der-sach-se

  • Nie = never
  • der = the
  • sach (von sach ma, sagen) = say
  • se (also Meer/See) = sea

Die korrekte Übersetzung lautet also: Neverthesaysea für Niedersachse. --Pincerno 12:36, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der ist gut... --WauWau 14:34, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum übersetzt ihr eigentlich nicht wörtlich? The inhabitants of Nethersaxony are called Nethersaxons. --Rôtkæppchen68 16:49, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich finde es übrigens immer schade, wenn der Großteil der Antworten zu einer Frage nicht Versuche zur korrekten Beantwortung der Frage sind, sondern Scherze, ironische Nebenbemerkungen, nur tangential mit der Frage zusammenhängende Themenabschweifungen etc. --::Slomox:: >< 17:52, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Poppen im Wasser

Moin. Nachdem ich folgendes durchlas:

  • Das im Mais enthaltene stärkehaltige Speichergewebe, das sogenannte Endosperm, besitzt eine nach außen hin feste und nach innen hin weiche Konsistenz. In ihm ist Flüssigkeit gebunden. Wird der Mais auf ca. 200 °C erhitzt, ändert das Wasser seinen Aggregatzustand von flüssig zu gasförmig und es entsteht Wasserdampf. Als Dampf nimmt Wasser ein sehr viel größeres Volumen ein: Bei Normalbedingungen entstehen aus einem Milliliter Flüssigkeit über 1,6 Liter Dampf. Wasser siedet normalerweise bereits bei 100 °C; unter Druck bleibt es aber trotz weiter steigender Temperatur flüssig. Bei ca. 200 °C kann die dichte Hülle des Maiskorns aber dem Druck des im Maiskorn enthaltenen Wassers nicht mehr standhalten. Sie platzt auf und die durch die Hitze und den Druck aufgeweichte Stärke dehnt sich in der schaumigen Struktur des Endospermgewebes rapide aus, kühlt jedoch augenblicklich ab und erstarrt.
aus Popcorn. Die Frage stellt sich nun: Poppt der Korn , wenn man ihn in ein mit Wasser gefüllter Microwellengeeigneter Behälter der, bis auf ein winziges Loch (damit die Microwellen das Element erhitzen können), sonst hermetisch abgedeckelt ist sowie auch Temperaturen über 200 Grad Celsius übersteht, oder gibts im Verfahren des Poppens mit den sogenannten Endospermen eine andere Reaktion ? -- Gary Dee 21:44, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie willst du das Wasser im Behälter auf 200°C erhitzen? Das verdampft vorher und macht deine Küche feucht. Und dann erst beginnt sich das Wasser in den Maiskörnern damit sich weiter zu erhitzen. Und wenn man es mit einer Mikrowelle auf die nötige Temperatur kommt, gibt es viele kleine Kesselzerknalle, lass also genug Platz im Behälter. --Eingangskontrolle 21:56, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Na, dann stell ich die Frage anders: Würde der Popcorn im Wasserdampf poppen, wenn die Pound-force per square inch hoch genug wäre ? -- Gary Dee 22:20, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, es poppt so nie, da der Dampfdruck des Wassers innerhalb und außerhalb des Maiskorns gleich ist. Es bildet sich keine Druckdifferenz aus, wenn innerhalb und außerhalb des Maiskorns Wasser bzw Wasserdampf gleicher Temperatur ist. --Rôtkæppchen68 22:30, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Als ich die Überschrift las, dachte ich zunächst nicht an Popcorn. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:41, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: Danke. @Martin:Das hängt wohl an deinem Benutzernamen ;-) -- Gary Dee 23:10, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch ich hatte was ganz anderes als Körnerfutter vermutet. ;-) --FK1954 16:42, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Allgemeine Feststellung: es gibt Mikrowellen Popcorn. Aber das hebe ich mir für ganz spezielle Gelegenheiten auf.--87.158.177.31 01:32, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

OK, der theoretische Teil klingt gut. Aber WAS sagt die Theorie, was realiter mit den Maiskörnern unter Wasser passiert?
Haben folgende Experimente gemacht:
  • Kontrollexperiment: 10 ausgewählt grosse grains trocken in einem Glas => Microwave auf Maximum => nach 1 Min. poppt das erste, dann folgen die anderen.
  • Experiment: 10 ausgewählt grosse grains mit Wasser bedeckt (1-2 mm über den grains) in einem Glas => Microwave auf Maximum => na, passiert etwas - oder passiert nichts? Wenn etwas passiert - abgesehen davon, dass das Wasser kocht - was? ;-) Hinweis: Es passiert etwas... GEEZERnil nisi bene 11:50, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es lebe Sigmund Freud, der bei mir wieder mal voll zugeschlagen hat, beim Lesen der Überschrift *lol* -- Jogo30 12:45, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das korrekt: Aus einem Milliliter werden mehr als 1,6 Liter Dampf? Kommt mir sehr viel vor - das 1600fache Volumen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:50, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sogar noch etwas mehr. Wasser wiegt 1000 kg/m³, Dampf bei 100 °C und 1,01325 bar 0,598 kg/m³, siehe Wasserdampf#Begriffe und Stoffwerte. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:15, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Geezer: Lass mich raten, es entsteht Maisbrei. --Rôtkæppchen68 14:40, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Fa-halsch !! Von 10 grains poppen nach etwa 2 Min. 3 auf (es bilden sich Mittelrisse oder auch Mercedesstern-artige Dreiteilung. ABER das Kaskaden-Poppen wird unterbunden. Sie poppen also doch auf (weil sich innen - wegen der Schale - trotzdem ein Druck aufbaut), liefern aber kein "weisses" Popcorn sondern "aufgeplatzte gelbe" Körner. So ist das. GEEZERnil nisi bene 15:39, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich poppen sie auf, der Druck im Korn ist höher als der umgebende (Wasser-)Druck. Oben (Pound-force per square inch) funktioniert das aber nicht, da passiert nichts. --91.22.215.111 15:48, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ei, warum hat das dann niemand vorher oben erwähnt? ;-) GEEZERnil nisi bene 16:00, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Rotkäppchen hats doch schon geschrieben oben ("Nein, es poppt so nie"). --91.22.215.111 16:19, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hiermit verleihe ich Gary Dee den Sonderpreis für die aufmerksamkeitsheischendste Auskunft-Überschrift. ;-) --Jossi 14:42, 5. Feb. 2011 (CET) [Beantworten]

Frage zum Benzinverbrauch

So einer...
...oder so einer? --91.56.191.134 11:04, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo zusammen! Ist bei einem Opel Corsa bei Nutzung der Autobahn ein Verbrauch von 8,5 Liter auf 100 km realistisch oder wie hoch ist da in etwa der Verbrauch? Gruß --Dionysos1988 23:31, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Falls Du den Corsa stets am Anschlag fährst, also im obersten Drehzahlbereich, ist es sogar noch wenig. Gleiches gilt - wie bei jedem Auto - für überwiegenden Kurzstreckengebrauch.--Rotgiesser 23:37, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nenne uns das genau Modell bzw. den verbauten Motor. --91.22.241.77 23:46, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Genaueres zu dem Auto kann ich nicht sagen, da es nicht mir gehört. Aber danke für die Auskunft - als Laie wollte ich ja nur wissen, ob das in etwa hinkommt. Gruß --Dionysos1988 00:26, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist ja nett, dass Du wenigstens die Marke und Baureihe genannt hast. Da hättest Du auch fragen können ob es normal ist, dass Dein Hund Manta 3 Mal am Tag frisst. Abgesehen, dass Du laufend solche Corsafragen stellst.--91.56.221.20 10:38, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Da gibt es schon Unterschiede. Diesel oder Benziner? 50 oder 150 PS? Bj. 1981 oder 2011?..... So ist die Frage wie "wieviel Wasser verbraucht meine Waschmaschine?" --91.56.191.134 11:04, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Benzinverbrauch" würde bei einem Diselmotor schnell gegen Null tendieren ;) --91.22.215.111 14:46, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

5. Februar 2011

Filmtitelsuche die 2.

Hallo zusammen, ich suche ebenfalls einen Filmtitel. Der lief mal vor Jaaahren im DDR-Fernsehen, aber das muss so kurz vor Toreschluss gewesen sein, 1988 oder 1989. Es war ein russischer Si-Fi-Film. Eine Raumschiffbesatzung landet auf einem erdänlichen Planeten der aber eine ökologische Katastophe hinter sich hat. Mit Hilfe des Raumschiffes konnte aber eine Renaturierung erfolgreich durchgeführt werden. Mehr weiß ich leider nicht mehr ... Bin für jeden Hinweiß dankbar! Gruß -- 92.225.42.250 01:01, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Mir fällt dazu Der schweigende Stern ein. In der BRD lief der Film als Raumschiff Venus antwortet nicht. In den USA wurde daraus en:First Spaceship on Venus. Unter diesem Titel gibt es den Film auch bei archive.org. Siehe auch Der schweigende Stern bei IMDb. --Rôtkæppchen68 01:26, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Toreschluss? Nicht eher Toreöffnung? ;-) --Tiergärtner 09:51, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Drehstuhl auf Parkettboden

Hallo, ich wohne in einem Miethaus, wir haben Parkettboden, leider erzeugt wohl mein Drehstuhl etwas zu viel Lärm, wie kann ich dem Herr werden, insbesondere für die unteren Stockwerke?84.58.230.24 01:29, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Leg Teppich und dann Richtung Mekka. Und beten dass es klappt ;) -- Gary Dee 01:41, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht mit sowas? Schützt gleichzeitig das Parkett vor dem Stuhl...--Eike 01:42, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ausverkauft. Jeder schützt sich wo er kann...-- Gary Dee 01:49, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Für harte Böden wie Parkett gibt es spezielle Drehstuhlrollen mit weicher Lauffläche. Diese sind meistens nicht im Lieferumfang des Drehstuhls enthalten und müssen separat beschafft werden. Ansonsten hilft wohl das Unterlegen eines Teppichs o.ä. Diese Kunststoffbodenschoner schützen leider nur vor übermäßiger Abnutzung des Bodens und nicht vor Körperschall. --Rôtkæppchen68 01:53, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Gary: Ich hab noch nen gebrauchten Bodenschoner unter dem Bett liegen. Willste haben? --Rôtkæppchen68 01:53, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen:Wäre eventuell brauchbar, für meine Nachbarin oberhalb. Die läuft den ganzen Tag mit Stöckelschuhn durch die Wohnung. WEISSGLUT. Gibt es vielleicht irgend eine Maschine mit Rädern (Ähnlich einer Mähmaschine) wo man den Bodenschoner einhaken könnte, die die Nachbarin anschliessend vor sich herbewegen könnte beim marschieren durch die Wohnung...? -- Gary Dee 18:44, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mir solche Rollen gekauft, und bin sehr froh (nicht wegen des Schalls, sondern wegen des Bodenbelags), dass ich mir zusätzlich so einen Bodenschoner gekauft hab. Obwohl man mir versichert hatte, mit den weichen Rollen wär der sicher... --Eike 02:05, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
+1, wobei ich grundsätzlich antistatische Bodenschoner empfehle. Die von IKEA sind nicht antistatisch und ziehen Schmutz elektrostatisch an - und für den Computer ist Elektrostatik auch nicht wirklich gesund. --Liberaler Freimaurer Δ 02:15, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Beachtung der Faustregel Weicher Boden:Harte Rollen Harter Boden:Weiche Rollen hat auch den Effekt, dass die Lager der Rollen weniger belastet werden, die Dinger kosten ja auch was. Als Stuhlunterlage empfiehlt sich eine aus Polycarbonat (zu behandeln wie harter Boden), schmutzt nicht so schnell und ist extrem belastbar. Vinyl ist zwar billiger, aber so viel auch nicht, wenn man weiß, wo man suchen muss, will hier aber keine Werbung machen. Einmal vergleichen mit per Google-Suche. --Gwexter 09:16, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du solltest schnell was dagegen tun, weniger wegen Lärm als Dein Vermieter Dir die Hölle heiss machen wird, wenn Du das Parkett verhunzt hast. Das ist kein bestimmungsgemässer Gebrauch, weil es extra diese Unterlagen gibt.--91.56.221.20 10:28, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Homepagezugriff über IP, DNS-Serverprobleme

Gibt es eine Möglichkeit das Ergebniss einer DNS Abfrage anzuzeigen und dann den Link direkt in den Browser einzugeben. Opendns leitet mich auf meinehomepage.co.de immer auf die Hauptseite www.subdomain.de. Bei einem anderen DNS server gibt es keine Probleme. Meine Frage ist nun, kann man die Adresse der Homepage so angeben, dass keine dns anfrage nötig ist, und das nicht passieren kann? --91.14.240.107 12:15, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nicht sicher, ob ich dein Problem recht verstanden habe, aber wenn es nur darum geht, die IP deiner Seite zu erfahren, um diese direkt einzugeben, kannst du beispielsweise deine Seite anpingen (Kommandozeile ping meineseite.bla), da steht da die IP. Grüße 85.180.203.116 12:29, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier kannst du auch die IP rausfinden. Die kannst du dann direkt verwenden, wie in http://72.14.213.104/search?q=online+dns+lookup, und dann wird auch keine DNS-Abfrage mehr benötigt. Ob das dein Problem mit einer Umleitung löst, weiß ich aber nicht. --Eike 12:31, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In der heutigen Zeit ist es so, dass viele Webspaceanbieter vielen Websites die selbe IP zuweisen und dann serverseitig anhand des angeforderten URLs entscheiden, welche Website gemeint ist. Wenn Du diese Websites direkt per IP-Adresse abfragst, fehlt natürlich diese Information und Du musst damit rechnen, auf eine andere Website mit derselben IP umgeleitet zu werden. --Rôtkæppchen68 13:13, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, das wusste ich nicht. --Eike 13:23, 5. Feb. 2011 (CET) [Beantworten]
Beispiel: nslookup de.wikipedia.org liefert folgendes:
C:\Users\Rôtkæppchen68>nslookup de.wikipedia.org
Server:  fritz.box
Address:  192.168.178.1

Nicht autorisierende Antwort:
Name:    text.esams.wikimedia.org
Address:  91.198.174.232
Aliases:  de.wikipedia.org
          text.wikimedia.org
Die einzelnen Aliase und Adressen liefern alle ein anderes Ergebnis, obwohl jedes mal die Adresse 91.198.174.232 angesprochen wird. --Rôtkæppchen68 13:42, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso liefert OpenDNS denn falsche Ergebnissse? Wurden die Adressdaten kürzlich geändert? Dann ist man hierbei entweder nicht korrekt vorgegangen oder es gibt sich nach der vordefinierten Zeit (wenn schlecht geplant, können das auch mal Wochen sein). Du kannst das Problem für dich persönlich (andere Nutzer von OpenDNS dürften logischerweise dasselbe Phänomen beobachten) lösen, indem du die hosts-Datei bearbeitet. Wo die liegt und wie die ggf. noch als vorrangig vor echtem DNS konfigurieren kannst, hängt von deienm Betriebssystem ab. Bei Windows beispielsweise müsste so etwas meiner Erinnerung nach typischerweise unter c:\windows\system32\drivers\etc liegen.--Hagman 14:06, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

JNI - andere Sprachen als C/C++?

Ich bin nun schon längere Zeit als Java-Entwickler tätig, habe mich aber noch nie intensiver mit dem JNI beschäftigt, da ich mit C und C++ nie so richtig warm werden konnte. Nun miene Frage: Kann man JNI nur in Verbindung mit C und C++ nutzen oder mit anderen nativen Sprachen auch? Zum Beispiel mit D, dass ja zu C kompatibel ist? Danke schon mal für eure Antworten! --Dubaut 12:37, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Grundsätzlich solltest du jede beliebige Sprache verwenden können, mit der du dynamische Laufzeitbibliotheken erstellen kannst, die sich an das von JNI vorgegebene Namensschema halten, und die für alle primitiven Datentypen von Java eine Entsprechung haben. D beispielsweise sollte gehen nach [7] (und eventuell hilft [8], das erschließt sich mir nicht ganz). --YMS 14:57, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für deine Antwort; ich bin auch durch meine Recherche auf die beiden Seiten gestoßen aber irgend wie bin ich mir noch immer nicht im Klaren. Das Problem ist natürlich, dass wenn etwas nicht funktioniert sich die Frage stellt ob es daran liegt, dsas D nicht kompatibel ist oder ich bei der Implementierung der nativen Methode geschlampt habe ;-) Da ich aber JNI im Zusammenspiel mit Android NDK benutzen will, stellt sich überhaupt die Frage, ob DORT D benutzt werden kann, unabhängig davon, ob es JNI vielleicht unterstützen würde oder nicht. --Dubaut 23:36, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Zu schnelle Neuwahlen lehnt sie ab."

Wie nennt man einen solchen Satz? Einen, der aus sich heraus schon stimmig ist und dadurch irgendwie unsinnig? (zu schnelle Neuwahlen abzulehnen ist ja nun nichts besonderes, schnelle Neuwahlen abzulehnen würde dagegen eine sinnvollere Aussage beinhalten). Für dieses rhetorische Spielmittel gibt es doch bestimmt einen Namen, so häufig wie es in der Politik verwendet wird. Ich hoffe ihr versteht, was ich suche :-) --94.217.90.242 13:07, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Binsenweisheit? 85.180.203.116 13:19, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Teflonie? BerlinerSchule. 13:29, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Einen klassischen rhetorischen Begriff für diese Technik kenne ich nicht, aber die englische Rhetorik hat den handlichen Ausdruck "stating the obvious". Man könnte sich einen ausdenken. Wie wär's mit Phanerologismus? Grüße 85.180.203.116 13:31, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie schnell kann den so eine Neuwahl eigentlich werden? Und warum gleich mehrere ?? Oder sind frühe Narwale gemeint... ? GEEZERnil nisi bene 14:34, 5. Feb. 2011 (CET) [Beantworten]
Als ganz so obvious würde ich das nicht sehen. Zwar sind zu schnelle Neuwahlen natürlich zu schnell und damit ablehnenswert, aber man kann ja durchaus der Ansicht sein, dass eine Neuwahl gar nicht schnell genug kommen kann. Dann postuliert die Ablehnung von zu schnellen Neuwahlen implizit deren potentielle Existenz, die von anderen eben geleugnet wird. --YMS 14:45, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ich würde auch zu schnelle Einhörner ablehnen, auch wenn sie gar nicht existieren. Inwiefern eine Neuwahl, die allenfalls erst geplant ist, überhaupt existiert, ist ohnehin die Frage. Nach längerem Nachdenken bröckelt die Offensichtlichkeit jedoch an anderer Stelle: In der Kürze der Formulierung fehlt nämlich die Angabe, wozu die Neuwahlen zu schnell sind. So könnte jemand durchaus z.B. zu teures Benzin befürworten – zu teuer, als dass jeder sich erlauben könnte gedankenlos über die Autobahn zu brettern, und eben dadurch gerade richtig, um die Luft sauberer zu bekommen.--Hagman 15:06, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann formuliere ich es um: Ich halte "Zu schnelle Neuwahlen lehne ich ab" für übersetzbar mit "Neuwahlen zum diskutierten Zeitpunkt lehne ich ab, weil dieser zu früh liegt, um sie sinnvoll/zum Wohle aller/zu meinem eigenen Vorteil/überhaupt durchzuführen". Die Gegenposition hieße "Neuwahlen - jetzt!". --YMS 15:25, 5. Feb. 2011 (CET) Ich ergänze: Die Gegenposition schließt damit aus, dass es überhaupt einen Zeitpunkt geben kann, der "zu früh" oder "zu schnell" ist (das "erweiterte jetzt" ließe sicher auch noch ein paar Tage Zeit zur tatsächlichen Durchführung). In der Praxis kann sich die "Zu schnell"-Position aber tatsächlich immer irgendwie rauswieseln, indem der letztlich ggf. gewählte Zeitpunkt nachträglich als "zu schnell" oder eben "nicht zu schnell" deklariert wird. --YMS 15:31, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Petitio principii (begging the question). Die Behauptung, dass die Neuwahlen "zu früh" stattfinden könnten, wird durch die Aussage begründet, dass sie "zu früh" stattfinden könnten. Ugha-ugha 16:22, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich nehme an, dieses Beispiel hier bezieht sich auf Merkel und Ägypten. Merkel sagte aber: „Die ganz schnelle Wahl als Beginn eines Demokratisierungsprozesses halte ich für falsch“, was eine klare Aussage ist. Das war also kein rhetorischer Trick, sondern schlampiger Journalismus. --Interlektueler 18:01, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es kam irgendwie so 'rüber, als habe Frau Merkel sagen wollen, dass sie damals, als sie diese Revolution in der DDR gemacht hat und diese DDR langsam, aber ohne Gewalt und ohne Gefahren, in die Markwirtschaft übergeleitet hat, das eben mit genau der richtigen Geschwindigkeit getan habe, nicht zu langsam (kommt die Mark, dann bleim wir hier), aber auch nicht zu schnell (erstmal in die Sauna, dann aussitzen und ausschwitzen, dann weitersehen). Merkel und Mubarak, ja, beide mit m, auch beide offensichtlich solide beschichtet (wie heißt dieses Zeug nochmal, dass aus der Raumfahrt seinen Weg direkt in die Bratpfannen dieser Welt gefunden hatte? Ja, das ist gemeint...), aber wenn der Mubarak auch nur ein paar seiner zahlreichen Kröten rechtzeitig für eine gute Agitprop-Sekretärin ausgegeben hätte, dann stände er jetzt auch anders da.
Ich find's übrigens eine große Sauerei, dass die Beschichtete so indirekt die vielen Menschen verarschen darf, die damals wirklich mit viel Mut gegen die SED protestiert haben. BerlinerSchule. 18:53, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Betrunken und Bekifft im Internet

Kennt jemand eine Erhebung, wie viele Internetnutzer in Deutschland wie lange berauscht unterwegs sind? Es müssten ziemlich viele sein. Also beispielsweise Kommunikationsplattformen berauscht benutzen oder bei Ebay betrunken einkaufen? Gibt es eine Schätzung, wie viel Mehrumsatz bei Onlinehändlern auf Betrunkene zurück geht? --172.132.219.284 13:35, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Versuchen wir es mal mit Logik: Wie (Kriterien: Einkauf betrunken/bekifft; Einkauf "ohne Droge"; Einkauf überlegt; Einkauf spontan) würdest Du an so eine Studien heran gehen? GEEZERnil nisi bene 13:56, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Da ja heute kaum jemand noch die Wirklichkeit nüchtern erträgt, sind das sicher fast alle. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:00, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Droge Nummer Eins ist der Computer. BerlinerSchule. 15:29, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und dann gibt es ja noch den Kaufrausch. --MannMaus 15:46, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir nähern uns dem Thema in Schlangenlinien: Digitaler Kaufrausch.... GEEZERnil nisi bene 15:55, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bananenschalen --Lars Beck 16:01, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Geezer Eine Befragung reicht da schon. Martin gibt ja auch zu, dass er die Realität ohne Dröhnung nur schwer ertragen kann. Ich schätze subjektiv, dass bei Ebay so 5 bis 10% Gewinn auf Alkohol beim Bieten zurück geht. Also höhere Preise durch höhere Gebote. --172.132.219.284 21:48, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieviele maschinengeschnitzte und garantiert heimattraditionelle Holzkrippen würden auf Weihnachtsmärkten weniger verkauft, wenn plötzlich der weihnachtsmärktliche Glühweinverkauf einem Alkverbot zum Opfer fiele?
Wieviele Leute kaufen Samstagnachmittag im Supermarkt mehr als sie brauchen und oder wollten, weil das Gedrängel, die quengelnden Kinder und die Hintergrundmusik sie auch ohne jeglichen Drogengenuss voll zugedröhnt haben?
Wie rational ist überhaupt die durchschnittliche B2C-Kaufentscheidung? BerlinerSchule. 22:35, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie schön noch ein Püschologisches Thema. Und das wo ich net mal Püschologe bin. Oder wie diese Sauerei heisst. Fragt euch doch bitte mal warum Verkäufer (sofern sie Ahnung haben) anständige Fragen stellen. Es heisst nicht "Kann ich etwas für Sie tun?" sondern "Was kann ich für Sie tun?" Offene und geschlossene Fragen. Geht in einen Supermarkt und fragt euch warum der Gemüsestand direkt am Eingang ist. Das nennt man Stopper. Du bremst weil du die Äppel ja doch brauchst. Da hat dich der Supermarkt. Du hast gebremst an der Stelle gehts langsamer voran. Dazu gibt es Strategien Strategie (Wirtschaft) zum Beispiel. --WauWau 04:25, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Cocktaildatenbank online gesucht

Hallo zusammen. Ich suche eine Webseite mit Cocktailrezepten (alkoholisch & alkoholfrei). Es sollte die Möglichkeit bestehen, vorhandene Zutaten einzugeben und daraufhin entsprechende Rezepte zu erhalten. Danke --79.197.62.34 16:48, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

http://www.cocktaildatenbank.de/ --91.22.215.111 16:53, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
und natürlich LEO's Bar... Uwe Dedering 22:39, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Gepidentreue

Hallo, kennt Ihr den obigen Begriff? Also Jörg E. und ich kennen ihn. Reinhard Schmoeckel, den ich extra in dieser Sache angeschrieben habe, kennt den Ausdruck nicht. Klar, er und viele Andere verweisen immer auf die Nibelungentreue. Aber die ist doch an sich historisch, bzw. sagenhaft Quatsch. Wem waren die denn treu, außer sich selbst vielleicht? Die Gepiden dagegen, die haben sich auf den Katalaunischen Feldern zusammen mit den Hunnen aufreiben lassen. Also kennt noch jemand den Ausdruck? Rolz-reus 18:29, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast du die Frage nicht schon ein Mal gestellt? Ugha-ugha 19:02, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Zahl der google-Treffer lässt sich mit periodischen Anfragen dieser Art langsam, aber sicher erhöhen (siehe die verlinkte letzte Anfrage). Irgendwann wird der Begriff sich dann vielleicht etablieren ((zumindest bei google-Gläubigen)... --Snevern (Mentorenprogramm) 19:10, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wäre nützlich, den Artikel Nibelungentreue zu lesen. Der beantwortet die Frage: "Wem waren die (Nibelungen) denn treu, außer sich selbst?" Die Könige weigerten sich, den Mörder Siegfrieds, ihren Lehnsmann, der Rache seiner Witwe auszuliefern, was zu ihrem Untergang führte. --Vsop 19:28, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Theudiskas kennt den Begriff auch, schreibt es aber anders. In einem anderen Wiki wird unbequellt behauptet, dass es diesen Begriff gibt (warst du das?). Worldlingo kennt es auch, sieht aber eher nach einem Übersetzungs-/Schreibfehler aus. Tja, und dann deine Anfrage zum Thema hier... das war es auch schon. Und es wird dir wenig nutzen, dass ich es auch schon einmal hörte. Schon gar nicht, wenn du weißt, dass ich angesichts des Google-Ergebnisses unsicher bin, ob ich es nicht erstmalig von dir...
Und wenn ich lese, dass die Gepiden treu waren – oder zu den Römern überliefen, dann finde ich die auf einmal auch gar nicht mehr so treu. -- Ian DuryHit me  19:40, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
http://www.imperiumromanum.net/wiki/index.php?title=Gepiden speist sich aus http://lexikon.freenet.de/Gepiden, wo eine Version des Artikels Gepiden mit folgenden Stilblüten überlebt hat, die Benutzer:Rolz-reus am 31. Mai 2004 einfügte:
Es existiert auch der Begriff Gepidentreue für das vorbehaltlose Aufopfern für eine bestimmte Person ohne Reflexion über dessen [sic!] Ziele. Entstanden ist dieser Ausdruck wegen des Verhaltens der Gepiden auf den katalaunischen Feldern. --Vsop 20:04, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, da wünschen wir Rolz-reus doch mal viel Glück bei der Durchsetzung seiner neuen Kreation. Dennoch der Hinweis: Nibelungentreue ist lt. unserem Artikel (ursprgl.) "das uneingeschränkte Einstehen eines Herren für seinen Vasallen". Gepidentreue scheint mir – auch nach dem Verständnis des Schöpfers (und dessen Freund Jörg E.) – ein umgekehrtes Treueverhältnis zu sein (womöglich sogar Kadavergehorsam). Kein Grund also, die Nibelungentreue zu verunglimpfen. -- Ian DuryHit me  22:18, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht sehr irre, kommen die Gepiden als gute Bogenschützen bei Felix Dahn "Ein Kampf um Rom", als Hilfstruppe der Römer umter dem Präfekten C. Cethegus vor.--Rotgiesser 22:28, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und der Historiker Hermann Schreiber schreibt: „Die Gepidentreue wurde nur durch die Treue der Goten übertroffen, …“. --Mps 01:33, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn Hermann Schreiber die Treue der Gepiden zu Attila "Gepidentreue" nennt, belegt das natürlich nicht, dass Gepidentreue generell als Bezeichnung für "vorbehaltloses Aufopfern für eine bestimmte Person" gebräuchlich wäre. Aber vielleicht wird Benutzer:Rolz-reus ja demnächst unter Berufung auf Hermann Schreiber nicht mehr "Gepidentreue", sondern "Gotentreue" propagieren. Worldlingo, das Benutzer:Ian Dury oben erwähnte, stammt natürlich auch aus Wikipedia, wo Benutzer:interrex am 3. März 2007 in den Artikel Zweite Wiener Türkenbelagerung eingefügt hatte: "der österreichische Feldmarschall, von Dünewald, der dem polnischen König während der Schlacht in Gepidentreu zur Seite stand". --Vsop 04:45, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein merkwürdiger Satz, oder? Liest sich eher so, als wäre Gepidentreu ein Ort. -- Ian DuryHit me  12:36, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Also Ihr seid wirklich ein wenig gemein. Mir geistert das Phänomen hat halt oft im Kopf rum. Dass ich die Frage schon einmal gestellt hatte, hatte ich vergessen. Ich wollte auch nicht diskutieren, ob ich diesen Ausdruck jetzt langsam unter den Menschen platziere. Noch weniger wollte ich wissen, ob der Ausdruck in der digitalen Welt präsent ist, sondern ob ihn hier irgenwer vielleicht doch mal in der Fachliteratur gelesen hat. Ihr seid wirklich gemein. Rolz-reus 12:11, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Darfur?

Ich habe gerade die Aufzeichnung der letzten Maybrit Illner Show gesehen. Peter Scholl-Latour sagte es gibt keinen Völkermord in Darfur. Er wäre dort gewesen und das wäre Propaganda. Das Thema wurde leider nicht weiter besprochen. Ich nahm an der Völkermord in Darfur ist einfach allen egal und wird deswegen nicht thematisiert. Wird das nicht thematisiert weil das tatsächlich nur eine interne Auseinandersetzung und die Berichte über den Völkermord nur Propaganda sind? -- 85.181.212.167 18:42, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Konflikt in Darfur#Rechtliche Verantwortung. --Rôtkæppchen68 18:52, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Äußerung von P. S.-L. (ich habe die Sendung nicht gesehen) überrascht mich nicht wirklich. Über Scholl-Latour sollte sich halt jeder seine eigene Meinung bilden. So wie über den Darfur-Konflikt auch. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:02, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ein 85-jähriger Mann eine Reise nach Darfur macht und nach der Rückkehr sagt, dass er keinen Völkermord gesehen hat, würde ich dem nicht zuviel Bedeutung zumessen. Zur rechtlichen Bewertung hat Rotkäppchen ja schon den Link geliefert. Wenn man die juristischen Regeln streng auslegt, dann ist es wohl kein Völkermord. Die hunderttausenden Toten sind aber trotzdem tot und die Millionen Vertriebenen trotzdem vertrieben. --::Slomox:: >< 19:23, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun fährt da aber nicht irgendein 85-jähriger nach Darfur, sondern einer, der die Gegend schon etliche Male mit dem Ziel der politischen Berichterstattung bereist hat und auch entsprechende Verbindungen hat bzw. knüpfen kann. Was der aussagt hat bedeutend mehr Gewicht als all das, was allgemein nachgeplappert wird. Zudem natürlich wieder handfeste wirtschaftliche Interessen europäischer und amerikanischer Ölkonzerne vorliegen. Deren Söldner kennen genausowenig Pardon wie die "islamischen" Reitermilizen, die angeblich von Khartum aus gesteuert werden. Wer aber weiß, mit welcher Brutalität in Afrika Völkermorde ablaufen, kann dem Darfur-Konflikt tatsächlich nur ein leises Hüsteln abgewinnen. -- Janka 20:34, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Benutzer:Janka "kann dem Darfur-Konflikt tatsächlich nur ein leises Hüsteln abgewinnen." Das verschlägt einem die Sprache. --Vsop 20:48, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ebenso wie die Annahme das die Angestellten von Ölkonzernen ebenso agieren wie die islamischen Reitermilizen. (Die "" sind albern.) Du hast wohl noch nie gelesen was diese Reitermilizen dort unten genau machen und in welchem Umfang. Wenn du mal genauer googelst findest du auch Berichte über Einzelschicksale. Aber frühstücke nicht bevor du das liest. Das beantwortet aber nicht die Frage ob das jetzt Völkermord ist oder nicht. --FNORD 22:35, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, Vsop - mir verschlägt's nicht die Sprache. Ist wohl 'ne Berufskrankheit.
Janka, viel zynischer geht's wohl kaum. Es ist den Opfern des Konflikts scheißegal, ob das, was dort geschieht, unter die von irgendjemandem am grünen Tisch ausbaldowerte Definition von "Völkermord" fällt oder nicht. Oder gehst du so weit, zu behaupten, es gebe im Darfur-Konflikt gar keine Vertreibungen, Verschleppungen, Morde und Vergewaltigungen? Alles nur Propaganda (von wem eigentlich?) über eine an sich völlig harmlose "interne Auseinandersetzung"? Also im Prinzip nichts schlimmeres als ein gepflegter Streit zwischen CSU und FDP. Oder so ähnlich. Wer weiß denn schon, wie darüber in Afrika berichtet wird - und zwar ohne dass ein afrikanischer Scholl-Latour hier mal nach dem Rechten sieht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:08, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt namhafte Experten, die meinen, dass die Bezeichnung "Völkermord" der Komplexität des Konflikts nicht gerecht wird. Daher braucht man zu diesem Thema weder anzudeuten, 85-jährige wären per se senil, noch muss man pauschale Zynismusvorwürfe erheben. Vergleiche die kurze Darstellung der AG Friedensforschung: [9] --Niki.L 23:26, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Andeutung ging übrigens nicht dahin, dass Scholl-Latour senil sei (diese Assoziation ist in deinem Kopf entstanden), sondern dahin, dass man mit 85 meist nicht mehr ganz so körperlich fit ist und eventuell die Unannehmlichkeiten der Reise zu den entlegenen Schauplätzen der Verbrechen meidet. Mangel an Fitness gilt natürlich ebenso wenig "per se", aber es war sowieso nicht als Argument gegen Scholl-Latour gemeint, sondern als allgemeines Warnung "nehme etwas nicht automatisch für bare Münze, nur weil jemand sagt, dass er vor Ort war". Dass Scholl-Latour vor Ort war, spielt für die Validität seiner Aussagen (die ich durchaus hoch einschätze) keine Rolle. Egal, was Scholl-Latour in Darfur, gesehen, erlebt oder erfahren hat, die Frage, ob es Völkermord ist oder nicht, lässt sich nicht durch persönliche Eindrücke entscheiden. Sie lässt sich nur durch politische Analyse entscheiden und diese politische Analyse ist unabhängig vom Aufenthaltsort. --::Slomox:: >< 17:37, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Zynismus-Vorwurf richtet sich nicht gegen Scholl-Latour, sondern gegen Janka, dem der komplexe Konflikt in Darfur angesichts der Brutalität afrikanischer Völkermorde nur ein leises Hüsteln abgewinnt.
Und man mag über Scholl-Latour denken, was man mag: Für senil halte ich ihn ganz sicher nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:43, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmja. Dann lies doch mal eins der Afrika-Bücher von Scholl-Latour. Mord und Gemetzel allenthalben. Wer erinnert sich noch an das Schlachtfest der Hutu an den Tusti in Ruanda? DAS war ein Völkermord. An Jahrzehnte Krieg im Kongo mit Kindersoldaten, die im Drogenrausch ihre eigenen Schwestern vergewaltigen und verstümmeln erinnert sich natürlich niemand. Dasselbe in Angola, selbes Spiel, nur mit anderen Akteuren? An Sierra Leone? Die Liste ließe sich ewig fortsetzen. In Afrika ist brutalste Gewalt an der Tagesordnung und wir liefern immer noch mehr Waffen dorthin. Der einzige Unterschied der letztgenannten zu Darfur ist, dass die Ölquellen, Diamanten- und Coltanminen dort inzwischen unter Kontrolle der internationalen Multis sind, während das in Darfur noch nicht der Fall ist. Und genau deshalb wird da jetzt ordentlich Medienwirbel gemacht.
Zynisch ist es, die Hintergründe derjenigen afrikanischen Konflikte, die in unserer Rohstoffgier zu suchen sind, nicht zu hinterfragen sondern im Gegenteil die übliche Propaganda zu vervielfachen. -- Janka 02:41, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Niemand erinnert sich. Niemand liest Bücher. Außer Janka. Der weiß Bescheid. Der hat den Durchblick. "In Afrika ist brutalste Gewalt an der Tagesordnung" und "der einzige Unterschied ... zu Darfur ist, dass die Ölquellen, Diamanten- und Coltanminen dort [in Ruanda?] inzwischen unter Kontrolle der internationalen Multis sind, während das in Darfur noch nicht der Fall ist." Brutalste Gewalt also allerorten, aber der in Darfur kann Janka "tatsächlich nur ein leises Hüsteln abgewinnen." Im nächsten Satz löst sich die "brutalste Gewalt", soweit es Darfur bwetrifft, dann ja auch schon in "ordentlich Medienwirbel" und "die übliche Propaganda" auf. Wer könnte solch hüstelnder Argumentationskunst gewachsen sein? --Vsop 05:27, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Fein, wie du aus meinem konkreten Vorschlag Lies doch mal ein Buch von Scholl-Latour ein Allgemeinplätzchen (Niemand liest Bücher) formulieren kannst. Dann nenne doch mal die Quellen deiner Erkenntnis. Am besten ein, zwei Bücher.
Der Rest deines Geredes hat genau denselben Aufbau und genau denselben, fehlenden Gehalt. Du hast keine eigenen Argumente. -- Janka 13:27, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, Vsop. Hätte ich jetzt nicht besser sagen können. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:27, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Also weiter so mit der gesteuerten Propaganda? Nicht ein bischen mehr Medienkompetenz? Keine bessere Auswahl der Quellen, die man sich zum Thema geben sollte? -- Ayacop 09:38, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was willst du, Ayacop? Sollen wir dich hier mit Quellen versorgen? Darfur wurde die meiste Zeit zwar von der Weltöffentlichkeit mehr oder weniger konsequent ignoriert (soviel zum Stichwort "Propaganda", um die reichen Bodenschätze Darfurs unter die Kontrolle der westlichen Konzerne zu kriegen), oder, wie Janka vermutlich sagen würde: angesichts der sonstigen Greuel war's wohl einfach nicht schlimm genug. Trotzdem wimmeln Literatur und Internet von Berichten jeglicher Couleur. Wenn es dich wirklich interessiert, kannst du ja wahlweise bei einer seriösen Onlineenzyklopädie anfangen (ich empfehle da "Wikipedia") oder bei einer gut funktionierenden Suchmaschine (google wird immer wieder gern genommen). --Snevern (Mentorenprogramm) 10:42, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte fang damit an, dich über Darfur *richtig* zu informieren. Fang hier an: Sezessionskrieg_in_Südsudan. Dann das oben verlinkte Dokument der AG Friedensforschung. Der Darfur-Konflikt ist eine Auseinandersetzung, die nun schon seit über 50 Jahren schwelt. Regelmäßig gibt es neue Bürgerkriegsparteien und ebenso regelmäßig wechseln die Koalitionen. Vertreibung und Hungersnöte durch das Töten des Viehs gab es schon immer, auch innerhalb der Christlich-Heidnischen Gruppe der Südsudanesen, die keineswegs so einheitlich ist, wie es uns heute suggeriert wird. Da bekämpfen Milizien der Nuer und Schilluk sich gegenseitig und erst recht die Dinka_(Volk), die auf dem größten Öltopf der Gegend, dem "Sudd" des Bahr_al-Ghazal_(Region) sitzen. Dann kommt noch Chevron vorbei und vertreibt weiträumig die Einheimischen und vor allem ihr Vieh mithilfe von Executive Outcomes oder wie diese Gaunerbande jetzt wieder heißt, um dann "friedlich" nach Öl zu bohren. Mitterein entlassen ein paar Antonows aus Khartum einen ungezielten Bombenteppich in den Sumpf. Da sind die Reitermilizen der im Norden angrenzenden Völker nur eine weitere, unberechenbar agierende Partei und ihre Grausamkeiten in der Qualität nicht anders als das, was da sonst noch abläuft. Achso: Die Chinesen sind auch noch da. -- Janka 13:27, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Weder Ayacop noch Janka haben jemals ein Massengrab gesehen. Und da fehlt Menschlichkeit. Wer nicht weint bei diesen #Begräbnissen ist nur mehr Tier. Habs mehr als einmal erlebt. Und so flotte Bubis wie Ayacop und Janker sind die ersten die wegen einer Kotztüte zu mir rennen. Alles Poser. genug jetzt sonst hagelts bellende PAs --WauWau 13:28, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Übrigens Janka wenn ich keine Ahnug habe halte ich die Schnauze: Antonow respektive dessen Konstruktionsbüro weil der gute ja schon Tod ist baut seit 1940 keine Kampfpflugzeuge mehr. Wenn dann war es eine Tupolew. Badger oder Bear. Zweitens will ich den Beweis. Foto, Film komm schon. Hast ja sonst alles. Falschinformationen + Fehler in der Meldung = VM oder sehe ich da was falsch. Dazu kommt Beleidigung meiner Intelligenz, Desgleichen bei anderen, Falschdarlegung bewiesener Tatsachen, WP:NPOV und Zeitdiebstahl. @Snevern was steht darauf als rechtliche Konsequenz? --WauWau 13:35, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich halte das nicht für strafrechtlich relevant. Allgemeines Lebensrisiko, in der Wikipedia konzentriert auftretend, in der Wikipedia-Auskunft noch mal höher konzentriert. Muss man lernen mit umzugehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:34, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Jaja. Nur sind das eben keine Kampfflugzeuge von Antonow, sondern (wie sonst auch in Afrika) mitsamt ukrainischer Piloten angemietete Transportflugzeuge, deren Besatzung auch keine Lust aufs Krepieren hat und daher die gegnerischen Stellungen bzw. eher Landstriche aus großer Höhe und wirkungslos mit einem Bombenhagel überzieht. -- Janka 13:51, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du kannst gerne eine VM absetzen. Will mal sehen, wie sehr du dich blamieren willst. -- Janka 13:51, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Janka, bitte verrenne dich nicht. Lass es an dieser Stelle einfach gut sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:34, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Irgendwie habe ich das alles gar nicht gefragt :). Danke für den Link mit der rechtlichen Einschätzung. Offensichtlich wird das offiziell nicht als Völkermord tituliert da man ansonsten eingreifen müsste. PSL allerdings sprach nicht über den rechtlichen Status, sondern mit großväterlichem Gesichtsausdruck der Leuten mit gegenteiliger Meinung Ahnungslosigkeit über die tatsächlichen Verhältnisse zu bescheinigen schien. Was auch stimmt. Im Fernsehen ist Dafur ganz selten mal eine Randnotiz und bis man wirklich was erfährt muss man sehr ausgiebig Googeln. Propaganda würde beinhalten das überhaupt informiert wird. @Janka: Ich bin weder rohstoffgierig noch direkt oder indirekt verantwortlich für Völkermorde. Wenn du dich schuldig fühlst dann sprich bitte für dich und unterlasse solche kollektiven Schuldzuweisungen. --85.181.212.167 15:40, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Du hast mit deiner Einschätzung recht, dass die UN den Darfur-Konflikt offiziell vor allem deshalb nicht als Völkermord bezeichnet, weil man dort sonst eingreifen müsste. Nur kommt dies nicht vom Himmel gefallen. Die USA drängen ganz massiv darauf, dass das Wort "Völkermord" fällt, da sie wollen, dass die UN ihnen einen Freibrief ausstellt, dort ganz offiziell ebenfalls mitzumischen. Den Gefallen hat man den USA bisher nicht getan. Die Chinesen wollen nicht, dass ihnen die USA da noch mehr in die Suppe spucken als bisher. Genauso wird ständig ein Religionskonflikt Islam<->Christentum heraufbeschworen, in dem "islamische" Milizen über "Christen" herfallen würden. Das ist Heimatfrontpropaganda der USA. Steht auch in unseren Artikeln. Würde man richtigerweise schreiben, dass "islamische" oder sonstwelche Milizen über *Heiden* herfallen, würde sich in den USA kein Arsch dafür interessieren.
Was die Rohstoffgier angeht, steckst du als (vermutlich) Europäer tief mit drin, ob du willst oder nicht. Wir leben im absoluten Luxus. Der Unterschied wird deutlich, wenn man sich mal die Leute anguckt, die im Sudan leben, mal ganz ohne Bürgerkrieg. Wenn du mit deinen Bedürfnissen dort angekommen bist, kannst du behaupten, dass dein Gewissen frei sei. Meine Voraussage: Das schaffst du nicht. Zu behaupten man selbst hätte an dieser Situation keinen Anteil bei gleichzeitiger Vorteilsnahme daraus ist genau der Zynismus, der mir oben in Verdrehung der Definition von Zynismus vorgeworfen wurde. -- Janka 16:04, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, mein Lieber, das ist nicht genau der Zynismus, den ich dir vorwerfe. Wir alle hier nutzen zum Beispiel das Internet, damit also auch einen Computer, Telekommunikationsverbindungen, Elektrizität und was sonst noch alles mit dranhängt. Damit sind wir alle hier Rohstoff- und Energieverbraucher über das Lebensnotwendige hinaus. Es ist nicht zynisch, sondern oberlehrerhaft, wenn einer von uns dem anderen genau das vorwirft. Dein Zynismus - ohne jede Verdrehung der Definition - besteht darin, dass du (oberflächlich betrachtet) über Umfang und Hintergründe des Darfur-Konflikts gut unterrichtet zu sein scheinst, und er dir angesichts angeblich noch brutalerer Völkermorde in anderen Teile Afrikas trotzdem nur ein leises Hüsteln abgewinnt.
Ich kann's nur nochmal sagen: Du kannst dir schnell noch mehr anlesen und mit noch mehr "Hintergrundwissen" um dich werfen - aber du verrennst dich. Du hast deinen Standpunkt deutlich gemacht; der Fragesteller ist zufriedengestellt - lass es uns an dieser Stelle beenden. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:14, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich halte mal fest: Als Zyniker haben Vsop und du *mich* bezeichnet. Ironhoof hat noch den Bubi und indirekt den Unmenschen hinterhergeworfen, außerdem versucht, mich mit einer VM einzuschüchtern. Jetzt kommt von dir noch der Oberlehrer, der mich nach dem Unmenschen natürlich nur noch mäßig schreckt. Sollte einer von euch ein Anhänger der Tugend sein, seine Waffe nur zu ziehen wenn er auch vorhat damit zu schießen, warte ich nun wirklich gespannt auf die VM. -- Janka 16:25, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast vergessen, zu erwähnen, dass ich ich dir fundierte Hintergrundkenntnisse abspreche. Dafür habe ich nicht mit VM gedroht. Für mich ist hier - zumindest was dich und deinen Zynismus angeht - EoD. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:45, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war ja im Gegensatz zu allen anderen Äußerungen ausnahmsweise auch mal kein persönlicher Angriff. Es war bloß ein äußerst schwaches Argument. -- Janka 23:27, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

SIP-Telefonie im lokalen Netz

Braucht man einen Telefonie-Server wie z.B. Asterisk, wenn man SIP-Telefone nur im lokalen Netz benutzen will, also quasi als Haustelefon? Oder gibt es da so eine Art Peer-to-Peer-Modus? --78.43.71.225 18:43, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die meisten IP-Telefone können auch direkt miteinander sprechen. Dazu muss man die IP-Adresse der Gegenseite eingeben. Funktioniert auch über das Internet, sofern der Angerufene entsprechende Portforwardings auf seinem Router eingerichtet hat und einem die aktuelle IP-Adresse verrät. Aber für letzteres ist dann doch ein Telefoniegateway wie bellshare oder sipgate praktischer. Rein für IP<->IP kostet das auch nix. -- Janka 20:39, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es ein bestimmtes Merkmal, woran man diese Fähigkeit erkennt (weil Du "die meisten" schreibst)?
Da reiner Haustelefon-Einsatz angedacht ist, sind fixe und bekannte IP-Adressen kein Problem. Allerdings gibt es evtl. auch keinen DNS-Server. Ist das problematisch?
Die Gegenstellen-IP auf eine Kurzwahltaste zu legen ist ja hoffentlich auch kein Problem?
Ansatz sind 3 dLAN-Adapter + 3 SIP-Telefone, weil ein "Haustelefon ohne Strahlemann" gewünscht wird, also kein DECT, aber dank dLAN umsteckbar und somit "begrenzt mobil". --78.43.71.225 21:15, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach, und dLAN strahlt nicht, oder wie? Ohne abgeschirmte Elektroleitungen strahlt dLAN sogar noch viel besser als WLAN, DECT oder GSM. --Rôtkæppchen68 22:12, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
An dieser Stelle möchte ich an die Geezers übergeben, die Dir sicherlich gerne erklären, welche Zusammenhänge bei nicht technisch versierten älteren Personen zwischen vorgefertigter Meinung und Realität bestehen, und dann darfst Du für Dich genauso die Entscheidung treffen, ob es sich lohnt mit diesen Personen eine Diskussion zu versuchen, oder ihnen um des lieben Friedens willen das zu installieren, was sie für sich als "gesündere" Variante ansehen - ich habe die für mich und meine Nerven bessere Entscheidung getroffen. Stichwort "Magnetarmband"... -- 78.43.71.225 22:53, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, das ist genehmigt. Da kommt dann noch irgendwo das Wort vermeintlich rein und dann ist gut. Warum eigentlich nicht eine kleine Analogtelefonanlage (Eumex, Amex etc ohne Amtsanschluss) und Analogtelefone? Da müssen dann allerdings Strippen gezogen werden, die aber dann völllig gefahrlos ungeschirmt sein dürfen. --Rôtkæppchen68 01:21, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil man in dem Alter keine Umbauten im Haus mehr haben will, deswegen kein strippenziehen - und es soll ja "beschränkt mobil" sein, also müsste man diverse TAE-Dosen vorsehen, und dann noch irgendwie die Nummernzuordnung erledigt bekommen. So hat ein Apparat immer die gleiche Rufnummer und jede Steckdose ist ein Anschluss. Eben wie früher ein Babyfon (aus der Zeit, als die noch nicht drahtlos funktioniert haben). -- 78.43.71.225 11:18, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zitronensaft

Moin. Was ist (wiegt) schwerer: Wasser oder gefilteter Zitronensaft ? -- Gary Dee 20:12, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

spezifisches Gewicht von 1,03-1,06 http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=117071, also schwerer. --Vsop 20:18, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Schon allein der ref.-Link war die FRage schon wert. Interessante Website. ;) -- Gary Dee 20:23, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du das jetzt noch in der Wikipedia unterbringst, dann war die Antwort nicht nur für dich persönlich wertvoll ;) --91.22.200.141 18:47, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zusammenhang logisch, da Zitronensaft gelöste Stoffe wie Fruchtsäuren etc. enthält. Korrekterweise müsste man sagen: er ist dichter als Wasser. Cholo Aleman 08:33, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bitte ein Synonym für das psy. Mauern

Hallo, wie würdet ihr das psychologische/zwischenmenschliche Mauern verlinken? --^°^ 20:54, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ohne den Artikel gelesen zu haben oder was von Psychologie zu verstehen: Hilft Verleugnung_(Psychoanalyse) weiter? --Wrongfilter ... 21:33, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, es könnte passen, bin aber unsicher.--^°^ 22:01, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Mehrfachbedeutungen eines Begriffs werden in der Begriffsklärung aufgeführt, so auch hier: Mauern (Begriffsklärung). Reicht dir das? Trage was ein wenn du was weisst. --Gustav Broennimann 21:43, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke, hilft leider nicht weiter, mir fallen nur umgangsprachliche Begriffe eine zB. Blockieren oder Rechthaberei, nur stimmt das?--^°^ 21:55, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Komisch, dein Link führt zu einer Gemeinde in Bayern. Das ist schon verwirrend. Im Zusammenhang mit Psychologie fragte ich mich, ob wohl die Nervenheilanstalt dort (gibt es da eine?) gemeint ist. Deinen Ergänzungen ist nun wieder zu entnehmen, dass du ähnliches suchst, wie Wrongfilter schon angeboten hat. Fang mal bei der Wurzel an, evtl. findest du da ja einen Hinweis. -- Ian DuryHit me  22:30, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Mauern: ohne es zuzugeben den Zugang zu einer Information oder Thematik verweigern, Einblick verwehren. (aus: Meine eigene lexikalische Anstalt, Dansker, Insel 2011, ISBN: ohne)
  • "Mauer machen (oder stehen): Die Fügung gehört in die Gaunersprache und bedeutet, dass man beim [Taschen]diebstahl den Dieb dicht gedrängt umsteht, um ihn gegen Beobachtung und Entdecken abzuschirmen: Ihr drei steht Mauer, ich schnapp mir die Tasche,"
  • "Eine Mauer um uns bauen: Diese Zeile stammt aus einem Gedicht von Clemens Brentano (1778 - 1842), einem Dichter der Romantik. Der Titel ist "Die Gottesmauer", und das Gedicht beschreibt, wie eine alte Frau sich weigert, vor den herannahenden Feinden zu fliehen, und stattdessen Gott anfleht, ihr Schutz zu geben. Die mehrmals wiederholte Bitte "Eine Mauer um uns baue" wird erhört: Einsetzender Schneefall bildet einen natürlichen Wall um das Haus der Frau, das so von den Soldaten verschont bleibt. Das Zitat enthält die Bitte um Schutz vor den äusseren Feinden, ein Verlangen nach Geborgenheit."
    (Letztere beide aus: Duden, Das grosse Buch der Zitate und Redewendungen, F.A. Brockhaus, Mannheim 2002, ISBN: 3-411-71801-3. Ein etwas plapperfreudiges Werk, jedoch mit ISBN und aus gutem Hause.) In diesem Sinne --Dansker 01:53, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Synonym für Mauern? ... "LECK mich am Arsch..." Abweisung zum Beispiel. Aus dem Mittelhochdeutschen ist "Bollwerken" überliefert. Das allerdings nur wörtlich übersetzt. Mauern wie du es meinst ist meist dann, wenn du selbst kein Zudringen mehr hast zu der betreffenden Person. Leute die sich einmauern reagieren mit Trotz- oder Willküraktionen. Sie mauern sich ein. Unter anderem um sich abzuschotten. Dieses Mauern ist ein Zeichen von Unsicherheit. Ich bin kein Püschologe oder wie die Dinger heissen brauch ich auch nicht. Irgendwann lernt man das wenn man lange genug ausbildet. Vor allem so Himmelhunde die noch Wehrpflicht hatten. Mauern so wie du nachfragst heisst keine Kompromisse eingehen, auf dem Standpunkt beharren selbst wenn er falsch ist, sich ainschliessen und schweigen. Oder wie meine Oma immer sagte´: "Zieh net so ein Flunsch!" Die Frage ist eher wie man an so einen Menschen herankommt. Manchmal wie bei mir reicht eine Maulschelle und viel zu oft bedarf es vorsichtigerer Maßnahmen um dahinter zu komen warum sich jemand "einkapselt". --WauWau 04:11, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die zahlreichen Hinweise, ist nun Verleugnung das richtige Synonym?--^°^ 09:55, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Das vermag ich leider nicht zu definieren, aber mir sind spontan noch „abschotten“ und „einigeln“ sowie ferner „Cocooning“ in den Sinn gekommen. --Lars BeckBewerten 14:03, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, in der Psychologie gibt es auch noch den Begriff Widerstand. Der Begriff ist allerdings nicht ganz unproblematisch, weil er, besonders in der Psychoanalyse, gerne vom Therapeuten als Totschlagargument benutzt wird. Wenn der Patient der Analyse nicht glauben will, dann ist das kein Indiz dafür, dass der Therapeut vielleicht falsch liegt, sondern beweist nur, wie schwer gestört der Patient in Wirklichkeit ist. Der Therapeut hat also immer Recht. Ugha-ugha 15:21, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Moin. Ich habe überall geschaut und gesucht, aber nichts konkretes gefunden wer dieser William Poole oder William Cade Thompson sein soll ? Weiss jemand bitte mehr ? Danke. --Gary Dee 21:43, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

en:William Poole (disambiguation) hast du gelesen? --91.22.200.141 18:49, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Massenverbrechen

Was ist ein Massenverbrechen oder Massenverbrecher? Kann man darüber mal einen Artikel mit einer Definition anlegen, falls es darauf eine Antwort gibt? – Simplicius 22:46, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf den ersten (Blick) Gedanken recht schwer zu beantworten. Aber ich denke mal simple: Der Mensch, [10] --Gary Dee 22:59, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
Sollte das wirklich ein juristisch definierter Begriff sein? Das kann ich mir kaum vorstellen.
Wenn nicht, ist es ein absolut nicht definierbares Wort von Historikern oder Journalisten. Die wissen dann, wo die Masse (an Opfern) beginnt. Nämlich etwa da, wo Leser und Verkaufszahlen der Bücher anfangen zu vibrieren. Da muss sich nun aber glücklicherweise die Enzyklopädie nicht einmischen. Sie ist nicht dafür zuständig, (beispielsweise) festzulegen, dass die Ermordung von neun Menschen ein mehrfacher Mord, die von zehnen ein Massenmord sei. BerlinerSchule. 23:00, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Massen sind in so nicht nur auf Menschen bezogen, sondern auf Verbrechen. Und es gibt somit (sogar gesetzlich (juristisch) das Verbrechen an Tieren). Überholt. --Gary Dee 23:16, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Überwas?
Natürlich gibt es auch Verbrechen, die an Tieren verübt werden. Ja und? Das löst aber das Problem nicht. Das Problem ist die Festlegung der Anzahl. Wenn es ein Verbrechen ist, ein Tier zu quälen, dann gilt das auch für das Quälen von zehn Tieren. Und umgekehrt. Wer legt die Menge fest? Doch offensichtlich nur die - schon genannten - Vibrationen, oder? Damit nicht enzyklopädietauglich. BerlinerSchule. 23:31, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses „Natürlich gibt es auch Verbrechen, die an Tieren verübt werden. Ja und ? (das sagt genug) lässt mich dazu übergehen, mich auf diese Frage, in der du meinst die Frage in Richtung „Die anderen sind Schuld. Ich nicht.“ zu drücken, nicht mehr an der Fragestellung einzugehen. Erstelle den Artikel, und ich bin mir ziemlich sicher dass irgendwann ein Baustein eingelegt wird (nicht von mir). Viel Spass. Gary Dee 23:40, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Entschuldige, aber das ist nicht hinzunehmen. Du hast kein Recht, mir hier irgendwelchen abstrusen Absichten zu unterstellen.
Das Interesse am Begriff "Massenverbrechen" stammte nicht von mir, sondern vom Fragesteller.
Ich wies darauf hin, dass es vermutlich keine rechtliche Definition für die Grenze zwischen Nicht-Masse und Masse gebe.
Das gilt vermutlich für jedes Verbrechen. Damit auch für Verbrechen an Tieren.
Der unten verlinkte Artikel gibt nun verschiedene in der Literatur bestehende Grenzen an, allerdings nur beim Mord. Der hat aber mit Verbrechen an Tieren nichts zu tun. Und, wie gesagt, es handelt sich um Interpretationen, nicht um eine rechtsrelevante Definition.
Es ist also eine Unverschämtheit von Dir, mir zu unterstellen, ich wolle die Frage in eine bestimmte Richtung drücken. Und warum zum Geier sollte ich von einer eigenen Schuld ablenken wollen? Unterstellst Du mir auch noch ein - wie auch immer definiertes - Massenverbrechen begangen zu haben? Das solltest Du Dir aber vielleicht doch noch einmal gut überlegen.
BerlinerSchule. 01:16, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Ich führe auch keine Tierversuche durch und habe das auch noch nie getan. Aufgrund meiner Ausbildung und Berufstätigkeit kann ich das wohl auch für die nächsten Jahre ausschließen - unterstreiche ich, da Du ja oben eine Tierversuchsgegnerseite verlinkt hast. Wenn ich allerdings auf der den Satz lese Ethik umfasst alle Lebewesen, die Gefühle haben, egal welche Menschenrasse und egal welche Tierrasse., dann darf ich sagen, dass ich bei aller Tierliebe eine derartige Nazi-Ideologie - die nämlich Menschenrassen postuliert, um diese dann mit Tierrassen gleichzusetzen - in keiner Weise unterstützen kann, sondern absolut ablehne. BerlinerSchule. 01:25, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur der Hinweis, dass es den Artikel Massenmord tatsaechlich gibt. --Wrongfilter ... 23:58, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, ich geh nicht mehr darauf ein, weil alles für sich spricht. Ab hier alles Gute mit anschliessenden Grüßen Gary Dee 02:29, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Könnte es sein Simplici... naja Dingenskirchen halt... Das du einem Rechtschreib- oder Gedankenfehler aufsitzt? Dein Diddl-Klub ist ein Massenerbrechen ... Oh das fehlen meiner "V"-Taste brachte ganz neue Ergebnisse. Auch nicht schlecht. Wie auch immer. Da haben sich sicher einige Fehler eingeschlichen. Weder gibt es ein Massenverbrechen (Das könnten nur Physiker begehen wenn sie die kritische Masse vergewaltigen, noch sonstiges. Ich hab ernsthaft im Duden gesucht aber nichts gefunden. Lieber Wuff und Simpli geh mal in dich --WauWau 03:55, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

ad 1) bitte hirnrissige Diskussion und Polemik einstellen. ad 2) eher wäre wohl das Portal:Recht zu fragen ad3) wenn man versucht es zu googeln, sieht man, dass der Terminus wohl vor allem im Zusammenhang "Rechtsfolgen von Massenmord" genutzt wird. Logischerweise mögen Verbrechen mit Gruppen von Opfern oder Tätern anders zu behandeln sein, als ein Verbrechen, bei dem es nur ein(en) Opfer/Täter gibt. ob das für einen Artikel reicht - keine Ahnung. Cholo Aleman 08:31, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nanana Kollege kein glattes Eis hier austreuen. Ausserdem ists meine Polemik. Nehmen wir es auseinander:

Masse impliziert viele oder alle wobei letzteres nicht gegeben sein muss.
Verbrechen= strafbare Handlung (Form egal)

Massenverbrechen sagt damit aus , zumal es eine Wortschöpfung sondergleichen ist, das sich ein Großteil einer Gruppe einem Verbrechen nicht nur zuordnet sondern es auch begeht. Das lässt sich nicht mal auf die Kollektivschuldfrage anwenden. Insofern ist meine Polemik, wie du es nennst hier angebracht und gerade im Bezug auf die Gutmenschen des Diddl-Klubs. mit sozialistischem Wuff --WauWau 10:40, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise, im Großen und Ganzen dürfte es sich beim Ausdruck Massenverbrechen also um einen Verweis auf Massenmord handeln.
Es scheint dabei wohl auch so zu sein, dass man hier oftmals von einer Tätergruppe ausgehen kann.
Wegen Details frage ich mal im Portal:Recht nach. – Simplicius 19:24, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage von Wer wird Millionär gesucht

Anfang dieses Jahres war bei Wer wird Millionär eine Frage über Karl May. Weiß noch jemand die Frage und die Antworten dazu? Danke, Peter --193.171.40.177 22:57, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Sowas? GEEZERnil nisi bene 22:59, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nicht Anfang des Jahres, sondern am 15.11.2010. Frage 3 für 200 €

"Wem bei Karl May “Ben Nemsi” einfällt, der denkt auch meist …?"
A: Damaskus
B: Bagdad
C: Teheran
D: Ankara

Oliver S.Y. 02:44, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

PS - sowas kann weder einer wissen, noch stehts in der Wikipedia, man sollte vieleicht nochmal oben ganz fett auf Suchmaschienen wie Google hinweisen. Da stand das auf der ersten Seite.Oliver S.Y. 02:48, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso soll das keiner wissen können? In meinem Alter kennt praktisch jeder Kara Ben Nemsi. --PeterFrankfurt 03:28, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
wenn ich in Deinem Profil "Lochstreifen" lese, dann kommt mir das auch bekannt vor und ich vermute in ähnlichem Alter zu sein, natürlich kenne ich da KaraBenNemsi und denke sofort an "Von Bagdad nach Stambul" - StephanPsy 10:33, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber WP noch ich kenne einen كارة بن نمسي Gary Dee 03:45, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Peter - in der Sendung gabs allein wohl ca 15 Fragen, und dann noch ne falsche Zeitangabe, wer hat schon die Sendungen der letzten 3 Monate im Hinterkopf, samt Fragen und Antworten, das meinte ich. 200 Euro, war also nur ne simple Wortspielfrage.Oliver S.Y. 06:46, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

In diesem Forenthread geht es um eine 125.000 € Frage, welche dort im ersten Beitrag ansatzweise beschrieben wird. Der Beitrag stammt von Mitte Januar 2011, und, so er zeitnah zur Sendung verfasst wurde, könnte es die vom Fragesteller gesuchte WWM-Frage sein. Es fehlen dort nur die drei falschen Antworten .... -- Wiprecht 14:41, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Supi! RTL will für die Onlinekonserve der WWM-Folge vom 10. Januar 2011 99 Cent haben. Nicht von mir. Da bleibt die Frage halt unbeantwortet. --Rôtkæppchen68 20:53, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

6. Februar 2011

Parlament mit den meisten Parteien

Weiß jemand, was das (nationale) Parlament mit den weltweit meisten vertreten Parteien ist (1) aktuell und 2) historisch)? Dazu noch 3) und 4) gleiche Fragen, für die Regierung mit den meisten vertretenen Parteien? Ich setze mal die Latte: in der aktuellen israelischen Knesset sind 12 Parteien vertreten, 6 davon bilden die Regierungskoalition.--Alexmagnus Fragen? 02:02, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Niederlande, Zweite Kammer 1971/72: 14 Parteien. Ich habe nicht alles nachgezaehlt (1933 war das glaube ich schon mal so), Uebersicht hier. --Wrongfilter ... 02:09, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Also auf 15 kam der Reichstag 1928, was die Knesset auch 1984 und 1988 und 1999 schaffte. Oliver S.Y. 02:30, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lächerlich, ich komm in der Camera dei deputati auf 17 Parteien (Stand März 2008). --Mai-Sachme 12:16, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Sehr wahrscheinlich die indische Lok Sabha. Im Artikel Parlamentswahl in Indien 2009 zähle ich 38 Parteien – und das trotz Mehrheitswahlrecht! --BishkekRocks 12:20, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In Europa dürften die Belgier momentan Rekordhalter sein: 12 Parteien. --79.249.100.77 12:55, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab grad nochmal nachgezählt: Auch aktuell gibt es nach meiner Zählung 17 Parteien in der Camera dei deputati. --Mai-Sachme 13:32, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

BishkekRocks, ich zähle 2009 nur 37 Parteien (von 364 kandidierenden), die Unabhängigen kann man ja nicht als eigene Partei werten. Und im Jahr 2002 sollen von 39 Parteien 26 an der Regierungskoalition beteiligt gewesen sein, vgl. [11]. 1998 saßen sogar 41 Parteien im Parlament. Viele nur mit einem einzigen Abgeordneten, aber der steht ja in Indien manchmal schon für eine Million Stimmen oder mehr.

Allerdings ist die Frage, wie man die in Indien üblichen Allianzen (in der Wahl aber konkurrierender Parteien) wertet, die schon vor der Wahl verabredet werden und damit eigentlich keine klassischen Koalitionen selbständiger Parteien darstellen. Wenn man Indien deshalb außen vor lässt, dann habe ich noch folgende Beispiele gefunden:

In Polen waren im Jahr 1991 29 Parteien im Parlament (von 111 kandidierenden), darunter die Bier-Freunde, das war eine Partei zur Bekämpfung des Alkoholismus, die dann schneller als Schaum selber in zwei Zwillingsfraktionen (Großes Bier und Kleines Bier) zerfiel. Zwei Jahre später schrumpften sie bis unter die Promillegrenze. Sachen gips... ;-) In Nepal soll es seit Juli 2009 eine wacklige Koalition von 23 (nach anderer Quelle 22) Parteien gegen die Maoisten als stärkste Fraktion gegeben haben (bei insgesamt 24 oder 25 Parteien, die im Parlament sitzen), vgl. [12] und [13]. Keine Ahnung, ob man die dortigen Zustände überhaupt als Regierung bezeichnen kann und ob diese wacklige Koalition momentan noch Bestand hat. Zumindest ist mir nichts Neueres bekannt. --Grip99 01:06, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist eine Edelsalami?

Auf Verpackungen findet sich häufig die Inhaltsangabe "Edelsalami"? Worum handelt es sich dabei? Um eine spezielle Art der Salami, die mit Edelschimmel hergestellt wurde? Salami hilft mir leider nicht weiter. Oder ist das Geschwurbel wie "Premiumpils"? Oder doch spezielles Fleisch, ähnlich wie bei der Edelfischsuppe aus Edelfisch? --95.222.245.172 03:25, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Edelsalami soll lediglich darauf hinweisen dass das Fleisch nicht gedüngt (Doping) (Nur für die Haare (NUR)) ist. (Bio-Fleisch eben (Freilauf usw)) (Freilaufende Schweine) (Wer`s glaubt wird seliggesprochen). -- Gary Dee 03:58, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe hier nur mal kurz reingeschaut, um das niveau (absichtlich klein geschrieben) zu checken. Soll nicht wieder vorkommen. 95.112.244.176 17:03, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hab eben meine mir gekaufte Edelsalami angesehen. Ich halte sowas für einen Werbegag. Mein Edelsalamidealer ist übrigens Penny. Hab auch noch nichts von einem Edelrind gehört. Nicht mal das die Kuh Luise hieß die ihr Leben für meine Salami gab. Mit Edelschimmel auf Salami will ich nix zu tun haben. Das ne Geschichte für Camembert. Heisst bei Penny auch "Edel.." Schau mal nach. Wie auch immer das ist reine Werbung. --WauWau 03:34, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wusste gar nicht dass BKL Penny-Salami bedeutet... :D -- Gary Dee 04:00, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Unterschied zwischen Edelsalami und Salami dürfte dem zwischen 2.211.04 Salami I a, Salami fein und 2.211.05 Salami im Deutschen Lebensmittelbuch entaprechen. Erstere enthält mehr Magerfleisch, weniger Bindegewebe und weniger Sehnen. --Vsop 05:56, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

+1, Vsop dürfte ins Schwarze getroffen haben. Das Lebensmittelbuch steht übrigens am besten hier [14], siehe auch Deutsches Lebensmittelbuch. Mit Edelschimmel oder Fleischsorten hat das sicher nichts zu tun - den Edelschimmel würde man ja auch sehen. Fleischwaren klassifiziert man in Ihrer Qualität vor allem nach dem Gehalt an (billigem) Bindegewebe - je weniger Bindegewebe, desto "edler" natürlich. Hervorhebungen wie "I a" oder "Edel" zeigen dann eben eine bessere Qualität. Den Gehalt an Bindegewebe kann man recht einfach am Gehalt einer bestimmten Aminosäure messen, Glycin, glaube ich. (Bei "Edelschimmel" bedeutet edel natürlich, dass man eine Pilzsorte auf dem Käse wachsen lässt, die keine Mykotoxine bildet.) Wenn man es hieb- und stichfest wissen will: jedes Bundesland hat bekanntermaßen Behörden, die für Lebensmittelaufsicht zuständig sind, die geben sicher Auskunft. In Bayern etwa Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (über diese Behörden könnte man für die WP mal eine Liste anlegen). Ich teile übrigens die Skepsis meiner Vorschreiber "Wers glaubt..." und "reine Werbung" nicht - die stärkste Kontrolle für falsche Angaben kommt auch nicht von den Behörden, die natürlich nur Stichproben ziehen, sondern von den Konkurrenzfirmen. Die Kennzeichnung von Lebensmitteln ist umfangreich geregelt. Cholo Aleman 08:06, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ei Caramba. Da lern sogar ich noch was dazu. Hab zwar die doofe Frage net gestellt. Aber danke Mädels. So wegtreten und weitermachen :)) --WauWau 10:32, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Me2, man mag zunächst an eine Trollfrage denken. Hat sich aber ne interessante Geschichte hinter versteckt. Super --WissensDürster 11:13, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur ist mir jetzt immer noch nicht klar, ob sich hinter dem "Edel" der Salami jetzt ein irgendwie eine festgeschriebene Eigenschaft verbirgt. Also etwas, was als "zugesicherte Eigenschaft der Ware" zu verstehen ist und im Streitfalle auch vom Verkäufer einforderbar wäre. Wenn dort stünde "Salami Handelsklasse 1a" (oder meinetwegen "1a Salami"), dann wäre es das, so ich das Lebensmittelbuch richtig verstehe bezüglich des geringeren Sehnen- und Fettanteils. Mag ja sein, dass ich es in einer der obigen Antworten überlesen habe, aber wofür steht dieses "Edel" denn nun? --95.222.245.172 19:23, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
„Edel-“ ist bedeutungsloses Werbesprech. Die Buchstabenkombination kommt in den Leitsätzen für Fleisch nicht mal vor. Rainer Z ... 20:59, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage

Bei Edelschimmel im Zusammenhang mit Salami habe ich sofort an die mit dem weißen Puder auf der Pelle gedacht. Aus was besteht dieser Puder? --Hosse Talk 14:19, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Moin. Letztes Jahr, als ich die Salami, mit der "gepuderten" Pelle aß, hat mir auf der Arbeit ein Intelligenzbolzen versucht klar zu machen, dass in diesem Puder irgenwelche Miniläusekulturen drin sind. Ich hab das nicht geglaubt, aber gut dass jemand die Zusatzfrage aufwirft, wäre interessant zu wissen aus was dieses Puder besteht. Gary Dee 14:53, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Edelschimmel besteht aus Schimmelpilzen. Laut en:Salami#Ingredients of salami soll es Penicillium sein. --Rôtkæppchen68 14:56, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wow also wirklich Schimmel!? In dem Zusammenhang: Wenn man geräucherte Bratwürste, oder Kaminwurzen abhängt, bildet sich ebenfalls eine weiße "Kruste". Meine Frau wollte meine Würste schon entsorgen, bis der Metzger darauf hinwies, dass dies nur Salz ist, welches sich durch das Trocknen auf der Pelle absetzt. :-) --Hosse Talk 15:59, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Salami wird immer luftgetrocknet. Bei dem klassischen Verfahren bildet sich über Monate eine Schimmelschicht, die die Salami isoliert und somit schützt. Um das Verfahren zu beschleunigen, arbeiten einige Hersteller heute mit Weißkleie oder bilden den Schimmelmantel der Salami mit Kalk oder Magnesium nach." [15] Guten Appetit :-) --Alraunenstern۞ 16:06, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte auch schon auf Talkum getippt, aber das ist auch nett! :-) Dann bleibe ich lieber bei den Würsten aus Franken. Liebe Grüße und Danke für die Antworten. --Hosse Talk 16:21, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist es schädlich die Pelle so mitzuessen ? -- Gary Dee 16:42, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Diskussion:Edelschimmel#nicht giftig?. --Rôtkæppchen68 16:45, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Pelle von solchen Salamis kann man nicht essen! Die ist zäh! :-) --Hosse Talk 16:49, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt da drei Varianten:

  1. Bei anständiger Salami bildet sich auf dem Naturdarm eine leichte Schicht aus Edelschimmel.
  2. Beim Trocknen kristallisiert Salz aus der Salami auf der Oberfläche aus.
  3. Bei deutscher Salami mit Kunstdarm wird eine harmlose weiße Pampe aufgetragen, um den Look nachzuahmen.

Da man den Darm sowieso nicht mitisst und alle drei Substanzen harmlos sind, muss man sich keine gesundheitlichen Sorgen machen. Heikel kann es erst werden, wenn die Wurst zu feucht gelagert wird und sich eine schmierige Schicht auf dem Darm bildet. Das kann dann ein Bakterienrasen oder gewöhnlicher Schimmel sein. Rainer Z ... 21:11, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Edelschimmel könnte ja auch sowas sein. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:08, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Du den zu Salami verwurstest, hast Du innen und außen Edelschimmel, also Doppeledelschimmel. --Rôtkæppchen68 22:36, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, das wäre dann ein weißer Schimmel... und wech...--Aschmidt 23:28, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo WP:WWNI#6 Feststellung?

Wo kann man feststellen lassen ob ein BNR Artikel gegen WP:WWNI #6 verstösst oder nicht?

Hintergrund: Die Vorlage Baustelle wurde gezielt verwendet um zwei meiner BNR Artikel aus Google zu löschen. (Vorgang)

Sie sollen jedoch gefunden werden, denn die Verschiebung vom BNR zum ANR kann sehr viel Diskussionsarbeit bedeuten, was ich aus Altersgründen nicht mehr leisten kann. Über Google sollen User eine Chance bekommen dies zu tun. Es geht um diese: 1. und 2. Beim ersten hat sich ein User gefunden und der Artikel wurde "Exzellent". Trotzdem ist die Arbeit daran nicht abgeschlossen und der im BNR wird noch immer, weil ausführlicher, benötigt. Für den zweiten fanden sich zwar begeisterte Leser, aber noch keiner der diese Arbeit machen wollte. Wie kann ich nun für die Zukunft ein NOINDEX verhindern? Ich denke an eine Entscheidung nach WP:WWNI#6 Bewertung. Es müsste aber etwas qualifiziert sein, eine 3. Meinung alleine könnte bald wieder angefochten werden. -- Bibhistor 09:04, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zunächst bist du hier falsch. WP:FZW wäre die besser passende Seite. Weiters geht es bei WWNI#6 um den konstruktiven Bezug zur WP. Dies ist nach deinen Ausführungen IMHO gegeben und ich persönlich sehe nicht, warum der Baustellenhinweis nicht entfernt werden sollte. Wie in Vorgang gesagt, gibt es genug fragwürdigere Seiten ohne Hinweis. -- Ayacop 09:26, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus der Einleitung geht hervor, dass das wp:Original Research sein soll und damit ein klarer fall für wp:WWNI #2. Ab damit nach Wikibooks. --Rôtkæppchen68 10:01, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn du im ANR schreibst und dich aufgrund des Alters (das schiebst du vor) oder der Gesundheit (kann und will ich nicht beurteilen) vor Disskusionen um deine Artikel drückst kann dir hier eigentlich niemand helfen. Wenn es WP:OR ist hast du ein Problem. Vielleicht könnte ich dir helfen, wenn ich wollte. Alternativ bleibt das Mentorenprogramm. Wir haben einige Regeln. Vielleicht machst du dich erstmal damit vertraut. Übrigens wenn du dir mal Artikel ansiehst wie diese dann wirst du feststellen das Hilfe im BNR durchaus willkommen ist und das genau dieses Gegenlesen anderer dazu führt gute Artikel zu schreiben. Du kannst sogar, wenn du der Meinung bist ein Einwand sei nicht richtig oder eine Verbesserung fragwürdig (?Verbesserung?) das ganze Abbügeln. Bis du es in den ANR verschiebst. Wie gesagt ich helfe dir wenn ich wüsste um was es geht. --WauWau 10:29, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Vorgehensweise verstößt in meinen Augen eindeutig sowohl gegen WWNI Nr. 2 (Theoriefindung) als auch gegen WWNI Nr. 6 (kein Webspaceprovider). --Snevern (Mentorenprogramm) 10:37, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe fälschlicher Weise den Warnhinweis einfach kopiert. Das O.R. ist nur im ersten BNR Artikel. Ist eine neue Übersetzung aus aus dem altgriechischen vom ANR Hauptbearbeiter. Wird erst auf Papier veröffentlicht ehe es in den ANR kommt. Hat mit dem 2. Artikel nichts zu tun. -- Bibhistor 12:18, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Benutzer:Bibhistor, wenn selbst feststellst, dass Deine Werke wp:Original Research sind, dann kannst Du gern selbst Löschanträge stellen und Deine Werke an passender Stelle veröffentlichen. Wenn Du aus einem Deiner Werke, das anderswo veröffentlicht wurde, einen WP-Artikel machst, könnte der allerdings aufgrund von wp:Selbstdarstellung gelöscht werden. --Rôtkæppchen68 12:47, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, das sind zwei hochinteressante kleine Monographien, die ich mit Gewinn gelesen habe, aber die Wikipedia ist leider nicht für die Erstveröffentlichung von eigenen Forschungsergebnissen gedacht. Tut mir Leid, aber das sind keine Wikipedia-Artikel und es ist auch fast unmöglich welche daraus zu machen... Ugha-ugha 14:50, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus dem 1. wurde bereits ein ANR Artikel. Er heisst nur anders:
Bücherverluste in der Spätantike und ist natürlich kürzer. Beim 2. ist sogar Stoff für mehrere Artikel oder Verteilung in bestehende. Überwiegend alles Zitate mit Quellen. Kann man da wirklich nichts draus machen? -- Bibhistor 18:18, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn deine Arbeiten als OR nicht WP-geeignet sind, wäre die Übertragung in Wikibooks nicht sinnvoll? Zwar beruft sich auch Wikibooks auf gesichertes Wissen, aber Bücher wie Das Mirakel des heiligen Kreuzes zu Elspe oder Kritik der Chronologiekritik sind aus meiner Sicht eindeutig OR der Autoren. Da könnten auch deine Arbeiten einen guten Platz finden. --Jossi 18:50, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehe ich auch so. -- Ayacop 09:01, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe auch das Crossposting hier: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Wo WP:WWNI_Feststellung? --91.22.200.141 18:22, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Ayacop 09:01, 7. Feb. 2011 (CET)

Handybatterie

Wieviele Batterien befinden sich in einem Handy? Läuft die Uhr darin über eine andere Batterie?--77.185.196.197 10:47, 6. Feb. 2011 (CET),[Beantworten]

In der Regel haben Handys nur eine Batterie. Oder meinst Du die einzelnen Akku-Zellen in der Batterie? syrcro 11:05, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Funkmeldeempfängern gab es welche mit zwei Batterien, einer langlebigen Knopfzelle für Uhr und Konfigurationsspeicher und eine LR03-Rundzelle für Empfänger und Anzeige. Bei heutigen Elektrogeräten mit Uhr ist meistens nur eine Batterie drin, beispielsweise Rundzellen oder Lithium-Ionen-Batterien. Beim Wechseln der Batterie geht entweder die Uhrzeit verloren oder ein Kondensator sorgt für eine gewisse Zeit für eine Erhaltung der Uhrzeit. Der feste Einbau von Knopfzellen ist aufgrund der Batterierichtlinie 91/157/EWG (siehe Batterieverordnung) unattraktiv geworden. --Rôtkæppchen68 11:35, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine autonome Uhr in einem Handy wäre nun wirklich der Gipfel der Sinnlosigkeit - da mit jeden Netzzugang auch die topaktuelle Zeit des Sendemastes mit übertragen wird - sobald also ein Handy eine Verbindung zu einem Sendemast aufbauen kann, hat es auch die aktuelle Zeit (daß viele Handyhersteller aus unerfindlichen Gründen lange Zeit diese Information einfach ignorierten und teilweise gar per Usereingabe die Urzeit stellen ließen, steht auf einem ganz anderen Blatt). Chiron McAnndra 22:39, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zuckerstange VS Pfefferminzstange

Ist es richtig, dass beide völlig gleich aussehn?! Oder ist das nur ne hin-und-her-Fehlerübersetzung vom Englischen. Und wie übersetzt man beides korrekt. Und gibt's da Wiki-Artikel? --WissensDürster 11:09, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Schau mal unter Polkagris, da gibt es zumindest eine Info über die schwedischen Zuckerstangen. --91.89.55.84 11:21, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe hierzu auch den entsprechenden Artikel respektive Abschnitt bei der englischsprachigen Fraktion. --Lars BeckBewerten 14:34, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Thundersnow

Gibt es eine deutsche Übersetzung für Thundersnow? --91.52.246.99 11:16, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Artikel Gewitter wird dieses Phänomen als Wintergewitter bezeichnet. Und die Zahl der Google-Treffer zu dem Begriff deutet darauf hin, dass er auch recht weit verbreitet ist... --Buchling 11:36, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Finanzplätze in der Schweiz

Nach meinem Kenntnisstand zählen in der Schweiz Zürich, Genf und Lugano zu den bedeutendsten Finanzplätzen. Wie sieht es mit Basel aus? Auf welchem Platz rangiert Basel? Und zählt Lugano überhaupt noch zu den erwähnenswerten, bedeutenden Finanzplätzen? Laut diesem PDF-Dokument (S. 1 Abs. 2) heißt es: „In der Schweiz existieren noch heute die drei historisch betrachtet massgebenden Finanzzentren Basel, Genf und Zürich.“ Für mich ist – neben der Frage, welche Orte offiziell Finanzplätze sind – auch wichtig zu erfahren, auf welchen Plätzen die Orte rangieren, da die Informationen in den Artikeln korrigiert werden müssten. – PsY.cHo, 11:47, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lugano ist der zentrale Anlaufpunkt für Gelder von italienischen Anlegern. Allerdings hat es in Italien einige Steueramnestien in den letzten Jahren gegeben, so dass recht viel Geld abgezogen wurde und man in Lugano etwas um seine Bedeutung fürchtet. Abschreiben würde ich den Finanzplatz Lugano deswegen aber noch nicht. Analog ist Zürich für deutschsprachige Länder Hauptanlaufstelle, Genf für französischsprachige. Basel ist mir jetzt als Finanzplatz weniger geläufig, könnte aber aufgrund der Grenznähe zu F und D möglich sein. Die UBS hat einen Hauptsitz in Basel. Ich würde Zürich und Genf gleichauf als die Hauptfinanzplätze sehen, dann Lugano dahinter. --Archwizard 09:39, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wer bezahlt EIn-Euro Jobber

Frage steht oben. habe im Artikel nichts gefunden. --79.255.5.35 12:39, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Das macht der jeweilige Auftraggeber, also das kommunale Sozialamt, zu dem die Arge gehört oder die Beschäftigungsgesellschaft, die die GZAAGH-MAE anbietet. --Sonnatgssurfer 13:01, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

umgspr. Wort für "Cousin" aus erster Ehe

Gibt es einen Bezeichnung für das Kind des angeheirateten Onkels aus erster Ehe? --^°^ 13:09, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Stiefcousin(e)? --Buchling 13:46, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist hier gegebenenfalls etwas dabei? --Lars BeckBewerten 13:54, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Stiefcousin ist ein guter Ansatz/ unter Verwandtschaftsbeziehung war tatsächlich nichts dabei.--^°^ 13:57, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe zwischenzeitlich Google bemüht, dort wird überdies auch noch Großcousin(e) aufgeführt. --Lars BeckBewerten 14:27, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für deine Mühe nur ist das (Großcousin(e)) IMHO was anderes (weil Kind von Tante/Onkel 2. Grades).--^°^ 15:07, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schien mir eigentlich auch so, aber ganz sicher war ich mir nicht. --Lars BeckBewerten 16:47, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Einen angeheirateten Cousin gibt es im Grunde gar nicht - zumindest gilt so jemand nicht als verwandt und ist somit keinesfalls ein Cousin - gleichgültig, ob die Ehe, über die er zur Familie gestoßen ist, bestand hat oder nicht. Chiron McAnndra 19:43, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Alkohol/Zucker

Ausgehend von einer Kneipendiskussion gestern zu späterer Stunde: Wird Alkohol besser/schneller vom Körper aufgenommen, wenn er mit Zucker gemischt ist? (Cocktails, Sambuca, ...) (nicht signierter Beitrag von 78.53.91.42 (Diskussion) 14:10, 6. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=70269 --Lars BeckBewerten 14:23, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt eine gute Nachricht und eine schlechte Nachricht:
Dann lecke ich den Fußboden in Zukunft wohl besser ab. --Lars BeckBewerten 14:36, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bade gerade meine Füße drin! Mist dann kann ich ja damit aufhören! :-) SCNR --Hosse Talk 16:06, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

1. Anfrage eines Neulings bei wikipedia

--89.247.46.239 14:54, 6. Feb. 2011 (CET) wie finde ich bei facebook, was ich suche, ohne andere Vorgaben ?[Beantworten]

Was suchst du denn? Was meinst du mit "Vorgaben"? --84.73.134.126 14:59, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Indem Du eine "1. Anfrage eines Neulings bei facebook" stellst? --91.52.246.99 15:16, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Du solltest da aber nicht "wie finde ich bei wikipedia, was ich suche, ohne andere Vorgaben ?" fragen. --91.52.246.99 15:17, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

ISS & Raumtransporter

Laut diesem Artikel startet der Raumtransporter am 15.2. und dockt 8 Tage (!)später an der ISS an.Warum dauert das solange? mfG --84.114.227.97 15:55, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Flugbahn des ATV wird so berechnet, dass möglichst wenig Treibstoff für das Erreichen der ISS verbraucht wird. Damit steht mehr Energie für den Reboost zur Verfügung. --Rôtkæppchen68 16:17, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

wie landet man ein segelfluzeug?

bitte schnell! danke. --82.113.106.155 16:19, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieso, sitzt du drin?! (scnr) --Alraunenstern۞ 16:21, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bist du mobil online? ;) --WissensDürster 16:24, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach den Steuerknüppel nach unten drücken... Irgendwann kommt der Boden...(scanr] --Hosse Talk 16:26, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der hängt doch bereits überkopf.--91.56.219.134 16:29, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
:-) Und wer bei der Landung mehr Wert auf Feinmotorik legt, liest hier: [16]--Alraunenstern۞ 16:30, 6. Feb. 2011 (MEZ)
"Das Einfachste ist die Landung"...is nich wahr! Wie cool! Vor allem der Tipp: Möglichst rasch die Start-/Lande-bahn räumen, also: aussteigen, Sicherheitsgurte ab und mit Hilfe von mehreren anderen Personen das Segelflugzeug auf die Parkposition bringen. Das wird nach meinem Posting oben bestimmt gut kommen. ;-) --Hosse Talk 16:38, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
... wenn nach der vorschriftsmäßigen Landung mit nach unten gedrücktem Steuerknüppel überhaupt noch was zum wegrollen auf die Parkposition da ist ... --Alraunenstern۞ 16:55, 6. Feb. 2011 (CET) P.S. Hm, aber vielleicht war die Frage ja in Bezug auf ein Modellflugzeug gemeint?[Beantworten]
Äh, Auskunft-Tower an Fragesteller: Bist du noch da? Hallo? Hallooo! .... ....... hallo? ..... ups ..... --Alraunenstern۞ 17:06, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Seine Funke ist aus, weil er gerade sein Flugzeug (durch unsere Hilfe sicher gelandet) in den Hangar schiebt! --Hosse Talk 18:56, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Man landet es genau oder fast genau gleich wie ein Flugzeug mit Antrieb. Einziger Unterschied, es sollte auf Anhieb klappen. Durchstarten gibt es nicht ausser du bist so schnell dass es noch für eine Platzrunde reicht. Das kann dir passieren wenn du die gut gemeinten Ratschläge befolgst (siehe oben: 'Steuerknüppel nach unten drücken.' Gemeint wäre wohl nach vorne drücken). Bei der Landung zieht man den Knüppel in Bodennähe ganz sachte nach hinten damit das Flugzeug immer langsamer wird und dann sanft aufsetzt. Fliege erst mal als Passagier mit und schau wie es der Pilot macht. --Netpilots -Φ- 23:28, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

...und vielleicht ein bisschen üben mit Microsoft Flight Simulator. --Rôtkæppchen68 23:30, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Doom 3 und Quake 4 auf Win 7

Hallo. Ich hab versucht eine passende Antwort auf die Frage zu googeln aber hab nur einige Schmierereien auf Englisch gefunden. Könnt ihr mir da bitte weiterhelfen und mir die Frage beantworten ob Doom 3 und Quake 4 auch auf Win 7 laufen?? 188.23.210.73 16:35, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe Emulation --Hosse Talk 16:41, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die sind nich so alt, ich würde "ja" raten. Beide Spiele kaufen (bei nem großen Händler) und dann einfach zurückgeben, wenn's nicht geht. Ist doch sogar mal ein guter Grund. Ach ja, und dann nacher selber nen Spielerbericht verfassen, z.B. gleich hier posten, ob's ging ;D --WissensDürster 16:50, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe Doom 3 auf Windows 7 gespielt. Kann also bestätigen das Doom 3 auf Win 7 funktioniert. Liebe Grüße --Nescius 18:20, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, unser Wiener X-Boxler nun mit Doom und Quake.--91.56.219.134 19:00, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Maler W. Gansen

Hallo, ich suche dringend irgendwelche informationen über den Landschaftsmaler W. Gansen. Er malte wohl zu Beginn des 20.Jh. (bäuerliche)Landschaften( Norddeutsch o.ä.????)--Fraschra 17:05, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

20/25-Pfennig-Münzen

Warum gab es bei der Deutschen Mark keine 20/25-Pfennig-Münzen? --84.62.198.234 17:31, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Für einige Wochen gab es sowas. In Beitrittsgebiet galten die 20 Pf.-Stücke der (DDR)-Mark einige Zeit nach der Währungsunion noch als DM-Münzgeld weiter. Als Grund für der Fehlen hab ich mal im Radio gehört, dies komme vom 20iger der Kaiserreichs, der aus Silber und unhandlich war. Im WK1 wurden die dann wegen ihres Silbergehaltes eingeschmolzen und niemand vermisste sie. syrcro 18:20, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die einzige Logik, die ein Münz-Satz erfüllen sollte, ist die, daß man mit möglichst wenig Münzen jeden beliebigen Betrag zusammenstellen kann - es gibt jedoch hierbei kein tatsächliches Optimum, also auch keine Idealkombination von einzelnen Münzwerten. irgendjemand tritt für solche Dinge irgendwann mal eine Entscheidung - und wenn er die maßgebliche Befugnis dazu hat, dann wird sie befolgt. Ein tiefergehendes "Warum" wird man allenfalls in den Aufzeichnungen derjenigen finden, die diese Entscheidungen getrofffen haben - doch auch das sind dann lediglich ihre eigenen Überlegungen - eine logisch-zwingende Begründung wird sich auch da nicht finden. Chiron McAnndra 19:28, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Einspruch, Euer Ehren! Mit einem Satz 1, 2.5, 10, 25, 100, 250 (entsprechend 2.5 der übergeorneten Einheit), 1000, 2500 usw. kommt man mit weniger Münz- und Scheinsorten aus. Als in den Niederlanden noch mit Gulden bezahlt wurde, gab es diese Stückelung. (Nachtrag): Natürlich könnte man gleich von 1 auf 100 springen, ohne Zwischenschritte, aber unpraktisch beim Wechseln bzw. Abzählen eines definierten Betrages.--Slartibartfass 19:59, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gab aber auch 0,005; 0,05; 5 und 50 NLG-Stückelungen, nicht aber 0,5 und 500 NLG. --Rôtkæppchen68 20:05, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der DDR-Zwanziger wurde zum öffentlichen Telefonieren benötigt und war aus schwerem Messing. Bis zur Umstellung der Automaten auf DM-Formate brauchte man ihn damals noch. DM-Zwanziger gab es nicht, weil die etwas größer als der DM-10er hätte sein müssen und dadurch nur einen geringen Gewichtsvorteil im Vergleich zum 10er gebracht hätte. Für eine Bimetallprägung wie beim DM-50er war der Nennwert nicht ausreichend hoch genug. Bruchzahlen (Quarter) sind aus dem deutschen System verschwunden, weil sie unhandlicher zu rechnen sind. Es geht nicht nur um Gewicht. Beim Euro hat man den 20er wieder eingeführt, um die Aufteilung stringent zu halten: 1,2,5c;10,20,50c;1,2,5;10, 20, 50;100, 200, 500. Für eine 5€ Prägung, die von der Automatenindustrie gefordert wird, ist der Nennwert zu hoch und unsicher, bereits jetzt gilt der 2er € als sehr häufig gefälschte Münze. --172.132.219.284 20:55, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Slartibartfass - ich muss mich an einer Stelle korrigieren: es gibt noch einen Faktor, der hier hineinspielt. Die rein rechnerische Betrachtung würde von einer gleichmäßigen Verteilung aller Beträge, die zusammengestellt werden sollen, ausgehen - dies aber ist nicht realistisch. Der Wert einer Währung - also die Kaufkraft - ist ein weiterer Faktor, den es zu beachten gilt. Wenn es relativ viele Dinge gibt, die man bereits mit 0,01 einer Währung kaufen kann, ist eine völlig andere Kombination sinnvoll, als wenn man dafür gar nichts bekommt. Chiron McAnndra 22:30, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gab auch 4-Pfennig-Münze, die waren besonders groß, um sie schnell zu finden (als Straßenbahngeld). In Finnland sind 1 und 2 Cent übrigens nicht im Umlauf, man kann damit nicht bezahlen und es gibt bei den Preisen auch nur 5er Stückelungen, sehr sinnvolle Einrichtung. --Marcela 08:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ack! insbesondere 99er Preise sind eine völlig überflüssige Volks(selbst)verdummung. --Itu 12:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich möchte das Wechselgeld nicht missen. Lebenslang alle Pfennige und Cents hochgerechnet, kommt da ein erkleckliches Sümmchen zusammen ;) --91.22.226.3 13:03, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage(n)

Keinerlei Ahnung von Geld ;-)

  • Münzstückelung - ist das das 1, 2, 5, 10 etc.-System oder ist es the tonnenmässige Verteilung (Verhältnis) der verschiedenen Münzen im Umlauf?
  • Können wir einen Link / Artikel / Theoretische Erwägung finden, wo durchgerechnet wird, welche Münzunterteilung (Stückelung (z.B. 1, 2, 5, 10 etc) als auch Menge an jeder einzelnen Münze) "optimal" ist? Vermuten sehr stark, dass es das gibt, weil damit hohe Kosten verbunden sind. Haben wir schon etwas dazu in WP? (Ok, Stückelung gibt ein bissl her) GEEZERnil nisi bene 12:34, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Astronomische Datamining-Aufgabe

Wie viele Sterne gibt es eigentlich, die folgende Kriterien erfüllern:

  • 1.) Entfernugn zwischen 100 und 200 Lichtjahre,
  • 2.) Hauptreihenstern der Spektralklassen G,K und F
  • 3.) Einzelstern
  • 4.) bis jetzt Kein Planetensystem bekannt, aber
  • 5.) Ein Planetensystem, mit mindenstens einen Erdähnlich Planeten in der habitalen Zone und mindenstens einen, im äußeren System dieses Systems befindlichen Gasriesen mit mindenstens zwei größeren Monden, kann nicht ausgeschlossen werden.

Sollte die Anzahl dieser Sterne in einen Übersichtlichen Breich liegen, wurde ich mich um eine Liste dieser Sterne sehr freuen.--Autor auf Recherche 19:07, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hmmm, ist das nicht schon ein grosser Spass, das selber heraus zu finden? Am schnellsten geht es in Englisch: solche Fragen modifizieren. Auch zu Planetensystemen(-dichte) gibt es Abschätzungen und wenn man wirklich nicht weiter kommt, verwendet der Autor eben das F-Wort (mit 2 x 4 Buchstaben). Keine Sorge: Die wenigsten Leser haben eine fundierte Ausbildung in Astronomie... ;-) GEEZERnil nisi bene 19:31, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip sollte man mit Simbad so was leicht machen koennen, allerdings habe ich Schwierigkeiten, die Spektralklassen anzugeben (der Parameter 'sptypes' scheint nicht das zu tun, was er tun soll). Falls es jemand probieren will, ich habe bisher "plx < 33 & plx > 15 & sptypes = 'G'" verwendet. --Wrongfilter ... 20:09, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sieh' auch mal in der en:WP nach - z.B. hier "Gliese 581". Da sind unten aufklappbare Listen - verschiedene Abstände und Spektralklassen. Mit ein bissl Fantasie die Suchmaske füttern... GEEZERnil nisi bene 23:27, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, man könnte das ja erstmal grob abschätzen: Die Kugelschale zwischen einer Kugel mit dem Radius von 200 ly und einer mit 100 ly hat ein Volumen von etwa 30 Mio. Kubiklichtjahren. Bei einer Sterndichte in dieser Region von 0,1 bis 1 Stern pro Kubikparsec [entspricht etwa 0,003 bis 0,03 Sternen pro Kubiklichtjahr] ergibt das 100 000 bis 1 000 000 Sterne. Etwa die Hälfe alle Sterne haben mind. einen Partner, sagt Doppelstern, also bleiben nur noch 50 000 bis 500 000 übrig. Etwa 13,5 % der Sterne haben die Spektralklasse K, G oder F. Das heißt, die Beschreibung trifft auf sehr grob geschätzt 7 000 bis 70 000 Sterne zu. -- Zesel 17:19, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Tron

Aus aktuellem Anlass mal ne Frage an die Gemeinschaft. Warum fehlt auf der DVD zu Tron (12982) - die Jubiläums-DVD zum 25. Jahrestag - im Vorspann das schöne Zitat: Dies ist die Geschichte zweier Welten und der Wesen, die in ihnen Leben. ...?? Soweit ich mich erinnern kann, wurde das sogar in der Fernsehvesion gezeigt. Weiß jemand warum das nun fehlt? Grüße -- 92.225.47.160 19:12, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise weil es nicht Teil des Films ist. Zumindest ist der gewünschte Satz nicht bei meiner 20th Anniversary US-Ausgabe dabei und auch im Audiokommentar hört sich nichts danach an als würde was fehlen. Die entsprechende deutsche Version (zum 20zigsten) müsste ich suchen, kann mich da aber auch nicht dran erinnern. --94.134.212.183 20:31, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Kostenlose Java-Handy-Spiele

Moin zusammen, ich habe mir das Samsung C3050 gekauft, doch leider sind da standardmäßig keine Spiele drauf. Und weil man ja oftmals (im Bus zB) gern mit so einem Gerät spielt, wollte ich mir halt Spiele suchen und installieren. USB-Kabel und alles habe ich. Gibt es Internetseiten, wo kostenlose Spiele dafür angeboten werden. Die liegen dort immer als *.jad und *.jar Datei vor. Vielen Dank--92.205.76.191 22:08, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

google:free+java+games Rôtkæppchen68 22:32, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dabei ist zu beachten das die Spiele für Mobiltelefone geeignet sein sollten (sonst kann man sie mit der Handytastatur nicht bedienen) und das man sich nicht aus versehen nur eine Demo besorgt die man nur 2 Minuten spielen kann. Liebe Grüße --Nescius 12:01, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Muskelaufbau und Gene

Guten Tag,

Ich hätte hier eine kleine Frage zum Muskelaufbau:

Nun fahre ich schon seit ungefär 3 Jahren Rennrad, ich trainiere regelmäßig und wenn ich gerade nicht radfahre dann gehe ich joggen oder schwimmen. Im nachhinein kann ich sagen dass es keinen Zeitpunkt in diesen 3 Jahren gegeben hat indem ich nicht trainiert habe.

Meine Kilometerleistung beträgt 8000-5000 km im Jahr. Allerdings habe ich nach fast jedem Training wieder einen Muskelkater der sich wieder ewig lang hinzieht, wie kann das nach 3 jahren des trainings passieren?. Egal wie viel ich trainiere, ich bekomme einen muskelkater und muss wieder eine trainingspause einlegen, dabei lasse ich den kater immer ganz abklingen um übertraining auzuschließen, dabei trainiere ich auch nicht zu intensiv, fast immer im ausdauerbereich, puls 130-140. Ärgerlich ist auch dass ich gerade noch mit person von einer Kilometerleistung von 2000km pro jahr mithalten kann ( im gleichen alter). Noch ärgerlicher ist es dass ein Freund von mir ganz ohne trainig allgemein besser ist in allen diesen 3 sportarten obwohl er nichts davon trainiert. Ich bin 17 Jahre alt und wiege 75kg bei 190cm, ernähre mich auch abwechslungsreich und gesund.

Kann es wirklich sein dass die Genetik den Muskelaufbau so stark beeinflussen kann?

schonmal vorab danke für die antworten. --79.234.83.77 22:20, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn du immer wieder Muskelkater hast, dann überlastest du deinen Körper immer wieder. Gesund ist das nicht. Die Konstitution und Kondition von Menschen kann sehr unterschiedlich sein. Du solltest dich allein an deinen eigenen Körper halten und den angemessen trainieren, d. h. belasten, aber nicht überlasten. Gerade bei Ausdauersportarten.
Könnte es sein, dass du beim Training von Wettbewerbsdenken gelenkt bist und nicht vom eigenen Körpergefühl? Männer neigen zu so etwas. Rainer Z ... 22:57, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Gene haben kaum etwas mit permanentem Muskelkater zu tun. Wenn du also semi-professionel bist und Anfängerfehler (Pausen nicht einhalten, Überlastung, Falsche Ausführung, Erwärmung) ausschließen kannst, könnte es ein Krankheitssymptom sein. Siehe auch Muskelkater. Wenn Muskelkater ungefähr bedeutet "durch Überlastung kleine Risse in den Z-Scheiben im Muskelgewebe", dann ist das jedenfalls nicht genetisch bedingt (ohne Gewähr) - es gibt zwar verschiedene Mineralmängel, aber am Ende hast du eher Glasknochen als Glasmuskeln. Wo war nochmal der kleine Medizin-Hinweis? --WissensDürster 23:23, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit 17 ist Dein Körper noch nicht mit dem Muskel-Wachstum fertig. Lass Dir Zeit. Mit 75kg bei 1,90 scheinst Du mir aber, wenn's eine Ausdauersportart sein soll, vielleicht doch eher für den Langstreckenlauf als für Radfahren "gebaut" zu sein? Schon mal probiert? Ich hatte im Deinem Alter 75kg bei 1,75. Da war's dann eher die Kurzstrecke. Probier doch mal noch ein paar andere Sportarten. Oder mach einfach Dein Radfahren, wenn es Dir am meisten Spaß macht, aber ohne Konkurrenzdruck. Mach, was Dir Spaß macht, wie es Dir Spaß macht, ohne Deinen Körper zu schinden, oder auf die Leistungen anderer zu schauen. Jedem ist etwas anderes "in die Wiege gelegt". Das muss man finden. :-) --AchimP 23:30, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nunja, immer wieder Muskelschmerzen nach durchschnittlich 22 - 14 km pro Tag ist schon auffällig und fehlende Leistungsverbesserung (ist das so?) wäre auch auffällig. Soviel kann man beim Radfahren, Schwimmen und Laufen ja nicht falsch machen. Zunächst stellt sich aber die Frage ob es wirklich ein klassischer Muskelkater oder Schmerzen von Sehen und Sehenansätzen sind. Schmerzen nur die am stärksten beanspruchten Muskelgruppen oder auch andere? Falls du aber immer wieder 100 km am Stück fahren solltest und danach 1 Woche Pause einlegst um erneut die 100 km zu probieren, brauchst du dich nicht zu wundern. Ansonsten siehe Gesundheitshinweis. --Bernd 00:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
22 - 14 km pro Tag kommt ja nicht hin. Ist das schon wieder unser "jugendlicher Sporttroll?" 1x Trainieren plus "ewiger" Muskelkater (4 Tage? 6? 8?) plus Schwimmen und Joggen (jeweils auch mit Muskelkater?) 3 Jahre lang? Also mit 14 angefangen? Und noch nie auf die Idee gekommen, mal zum Arzt zu gehen? Wenn man die Sportarten drittelt, kommt man bei 1x die Woche gar auf 300 bis 480 km pro Rad-Session. Wie weit unser Sportler dann wohl jedesmal schwimmt? So dauer-ausgepumpt wie er dann durch die Gegend läuft, ist es kein Wunder, wenn ihn jeder überholt. --92.202.43.113 05:00, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Eigentlich überlaste ich meinen Körper nicht, ausserdem jogge und schwimme ich nur 2 monate im winter, wenn es draussen zu kalt zum radfahren ist. Und vom wettkampf geführt bin ich überhaupt nicht, ich binn keiner der die ganze zeit rast, wie schon gesagt, ich trainiere 90% im grünen bereich. Das ist ja das verwunderliche. (nicht signierter Beitrag von 79.234.90.193 (Diskussion) 13:18, 7. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Frühstücksspeck: spontane Änderung der Lichtdurchlässigkeit transparent -> weiß

Wenn man dünne Scheiben Frühstücksspecks in der Pfanne brät, ist der Fettanteil im kalten Zustand weiß. Beim Erhitzen wird er langsam transparent, geleeartig (was Fett halt so beim Erhitzen macht - wie Butter, etc.) Dann aber, bei weiterem Erhitzen werden nach und nach jeweils kleine Abschnitte (ca. 2x2mm²) schlagartig mit einem Zischlaut wieder weiß ( Beide Zustände sind hier besonders in der linken Hälfte zu erkennen). Welcher physikalische / chemische Prozess steckt dahinter? Insbesondere: warum geschieht dies schlagartig und immer für einen doch größeren Abschnitt? --AchimP 23:19, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Eiweiß - den Effekt kennt jeder, der schon mal ein Spiegelei gemacht hat. Gruß Tom 09:30, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Spiegelei geschieht der Übergang aber fließend, nicht schlagartig und auch nicht jeweils nur auf kleine Abschnitte begrenzt. --AchimP 12:42, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kaltes Fett ist aus ähnlichen Gründen wie Schnee und Eis undurchsichtig und streut das Licht. Drum ist es mehr oder weniger weiß. Beim Erhitzen verflüssigt es sich und wird durchsichtig. Bei Speck ist das Fett in Fettzellen eingeschlossen. Beim Erhitzen schmilzt das Fett (das sieht dann „geleeartig“ aus), das Wasser in den Zellen verdampft, die Fettzellen platzen. Der Speck schrumpft demzufolge. Das Eiweißgerüst denaturiert und färbt sich, diesmal vergleichbar mit dem Eiweiß aus dem Ei, weißlich.
Speck wird, anders als ein Frühstücksei, bei hoher Temperatur und durch Wärmeleitung (Pfannenboden) gegart. Das geht ungleichmäßiger und stellenweise plötzlich. Ich nehme stark an, dass beim Braten von Speck im Backofen diese Phänomen der lokalen Verfärbung nicht oder nur viel schwächer zu beobachen ist. Rainer Z ... 01:53, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Als Nachtverpflegung, kalt habe ich bei der Bundeswehr oft Kasseler bekommen. Unser Artikel sagt nicht aus, ob dieses Fleisch heute, wie beim Metzger/Supermarkt gekauft, auch noch heute roh gegessen werden kann. Oder muss Kasseler noch durchgebraten werden? Gruss --Nightflyer 23:51, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Erinnere mich an "rohes Kasseler" (ganz leicht angeräuchert) als besondere Delikatesse aus den 1960er Jahren und heute in Frankreich gibt es das auch noch als échine de porc. GEEZERnil nisi bene 00:05, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kassler ist gepökelt und sollte deswegen keinesfalls gebraten werden, weil aus dem Nitrit sonst krebserregende Nitrosamine werden. Ich mache Kassler einfach nur heiß (im Sauerkraut) und fertig. --Rôtkæppchen68 00:17, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Kasselerartikel sieht das aber anders ... Ernsthaft: Wie siehts aus mit herkömmlichem Räucherspeck/-schinken (z.B. Bacon/Schwarzwälder Schinken) oder Würsten aus solchem bzw. geräucherten Würsten (z.B. die an Bratwurstständen oft alternativ angebotene Krakauer)? Wurde da auch gepökelt, also ist das gebraten auch krebserregend? Schöne Grüße --stfn 03:22, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Geräuchert ist nicht gepökelt. Wurst ist meistens gepökelt, die sollte also auch nie gebraten werden, außer es sind Bratwürste. Wenn Schinken geräuchert wird, wird er meist nicht mehr gepökelt, wozu auch? Beides reicht allein zum Haltbarmachen. Wg. Kasseler: Mich wunderte das auch, dass in Berlin "Kassler" nur gebraten daherkommt, während es in Bayern schön lecker kalt serviert wird. -- Ayacop 08:42, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich wird Schinken gepökelt. Vor dem Lufttrocknen oder Räuchern wird er eingesalzen und eine Zeit gewartet. Auch das ist Pökeln. Nitritpökelsalz muss es nicht sein, das gibt nur noch einen Extrakick. Rainer Z ... 15:11, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hatten wir doch erst: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 40#Kaiserbraten --тнояsтеn 10:32, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

7. Februar 2011

Doppelkinn

Was ist ein Doppelkinn? --Itu 00:03, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

en:double chin --91.22.232.18 00:11, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und so sieht es aus. --Gustav Broennimann 00:29, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal im Ernst: Bei 1.186.661 Artikeln ist noch keiner aufs Doppelkinn gekommen? *An selbigem kratz Grüße 85.180.197.86 00:35, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Klick ruhig mal den roten Link und du siehst weshalb es keinen Artikel gibt. Der Wille war stark doch die Löscher waren stärker. Die Meinungen der Löscher schwanken zwischen Unsinn, Unfug und kein Artikel. --Gustav Broennimann 01:19, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, da böte es sich doch an, einen nicht unsinnigen Artikel einzustellen. --AchimP 01:45, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
*Heissen Stoff ankarr* --Itu 02:24, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Plus Erklärlink --Itu 02:32, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sei mutig lieber AchimP, mach doch was. Und dann gleich noch Truthahnhals mit erklärt und/oder redirected, so wie im vorherigen Erklärlink beschrieben. Eventuell lässt sich sonst jemand finden der gerne für den Müll produziert. Er/Sie wäre dann die Nummer sechs oder mit viel Glück erfolgreich. Die Vergangenheit des Artikels zeigt dass es bis anhin immerhin schon fünf waren die guten Willens daran arbeiteten. Ob jene nur Unsinn produzierten? --Gustav Broennimann 09:10, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bayer sieht es anders ;-) Bayer will mit Medizin gegen Doppelkinn Millionen scheffeln --Bernd 09:27, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Davon ist auszugehen. Mangelde Relevanz war jedenfalls anscheinend kein Löschgrund. --AchimP 14:05, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Alter Inhalt: Mal ein Satz, mal "Das hat der Pascal ^__^". Und jetzt ist es weg! Ihr bösen Admins! Zensur!!11 ;-) --129.132.146.194 11:45, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein Doppelkinn kann z.B. Resultat einer submentalen Dermoidzyste sein :-) Da kann schon ein Artikel draus werden... --Gonzo.Lubitsch 10:05, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Stimmt nicht. Die (Zysten) täuschen das doch nur vor. --Bernd 10:45, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Guillotine der frz. Revolution

Hallo, was ist eigentlich nach der frz. Revolution aus der Guillotine auf der Place de la Revolution/Place de la Concorde geworden? Wurde die zerstört, oder existiert sie noch? Wenn ja, wo? Thx, --166.187.125.2 05:40, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt sie noch, denn der Franzos' hat ein gutes Gedächtnis - und wer weiss - eines Tages ... GEEZERnil nisi bene 09:33, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum klingt das Klappern der Kaffeetasse immer tiefer, je schneller man rührt?

Noch deutlicher ist es, wenn man durch Rühren den Kaffee in schnelle Drehung versetzt und dann mit dem Löffel immer wieder leicht auf die Mitte des Tassenbodens klopft. Je langsamer der Kaffee wird, um so heller wird das Klopfgeräusch. Es dauert ziemlich lang, bis die Tonhöhe von stillstehendem Kaffee erreicht ist; will sagen, schon geringe Drehgeschwindigkeit hat Einfluss auf das Geräusch. (Falls jemand grade noch beim Frühstück ist ...) --J.Ammon 07:35, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Immer tiefer?? Die meisten bemerken eine Erhöhung des Tons: Hier denkt ein Physiker darüber nach und erwähnt die Komplexität der Parameter - aber selbst er ist nicht ganz sicher (könnte etwas mit der Form der Oberfläche zu tun haben). Ich kenne nur den Morgens-bis-Nachts-Effekt dieses hohen Klingelns das alles überdröhnt... GEEZERnil nisi bene 11:07, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Passt schon: Er wird höher, wenn der Kaffee langsamer wird. Und umgekehrt natürlich tiefer, wenn man schneller rührt. Noch nicht ganz wach? ;-) --El Grafo (COM) 11:26, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
allassonic effect mit Videos. --Zulu55 14:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist eine Frontstadt?

Der Gebrauch in Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau lässt vermuten, dass es den Begriff auch zu Friedenszeiten gibt. Was genau charakterisiert eine Frontstadt? Gruß, --Flominator 08:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ganz einfach: eine Stadt (nahe) an der Front. In Friedenszeiten wohl eher unüblich, könnte höchstens für Städte in Grenznähe gebraucht werden. --91.22.226.3 10:39, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es war auch gebräuchlich, Städte mit Festungen als Frontstadt zu bezeichnen, unabhängig von ihrer Entfernung zu einer Grenze. Die vordere Seite der Festung ist die Festungsfront und damit die vorderste Frond der Stadt. Bei Helsinki ist dies die vorgelagerte Inselgruppe Suomenlinna, Angriffe waren nur vom Meer aus zu erwarten. --Marcela 11:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde behaupten, es handelt sich um eine wichtige Stadt nahe einer Grenze (eher im Sinne von Frontier) zwischen als antagonistisch wahrgenommenen Akteuren. Ob an dieser Grenze jetzt gerade gekämpft wird (Krieg) oder nicht (Frieden) ist nicht wichtig. Besonders Berlin wurde ja im Kalten Krieg gerne als "Frontstadt" bezeichnet, obwohl Frieden herrschte.--Wiggum 11:51, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Frieden? Nach einem Jahr Blockade und mit Senatsreserve? Das war gerade mal ein Waffenstillstand, der aber nach innen gerne mit Frieden tapeziert wurde, damit er so aussah. Übrigens wurde nicht Berlin als Frontstadt bezeichnet, sondern West-Berlin. BerlinerSchule. 14:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mea culpa, nach 20 Jahren Einheit schleichen sich Flüchtigkeitsfehler ein. :-) Ansonsten kommt es halt auf die Operationalisierung von "Frieden" an.--Wiggum 16:18, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Lohnt sich ein Stub Frontstadt? --Flominator 09:31, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Verknüpfungen unter XP

Guten Morgen, ich kann zwar damit leben, dass XP bei jedem Dateiaufruf eine Verknüpfung anzulegen scheint, die auch irgendwo gespeichert wird. Ich habe aber Probleme damit, dass das Zeug nach der Dateiansicht bzw. -bearbeitung scheinbar auch gespeichert wird. Bei Neuaufruf einer Datei über die Suche werden sämtliche Verknüpfungen angezeigt, die das Suchwort irgendwie im Dateinamen haben. Brauche ich durch Anzeige des Dateinamens aber nicht. Wer weiß, wie sich das abstellen lässt (gibt es irgendwo eine Einstellung wie "Verknüpfung nach Gebrauch löschen"? Vielen lieben Dank von --Besserimmeralsnie 08:56, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Systemsteuerung Indizierungsoptionen oder so. --Rôtkæppchen68 10:28, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Direkt finde ich nichts, aber der Tipp ist vielleicht richtungsweisend. Danke schon mal (kann ich ja zurückziehen, wenn's nichts brachte /scherzaus). --Besserimmeralsnie 13:28, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Helfen könnte auch, wenn du in den Einstellungen zum Startmenü (Startmenü anpassen) unter dem Reiter Erweitert die Option Zuletzt verwendete Dokumente auflisten deaktivierst. Diese Funktion legt Verknüpfungen in einem Unterordner von C:\Dokumente und Einstellungen an. — Daniel FR (Séparée) 21:53, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Firefox, Grafiken deaktiviert und nur für Wikipedia aktivieren

Hallo, ich habe im Firefox Grafiken per default deaktiviert. Nun will ich einzelnen Webseiten Grafiken per Ausnahme erlauben, auch Wikipedia. Ich habe "wikipedia.org" und "de.wikipedia.org" in die Ausnahmen eingetragen. Allerdings werden keine Grafiken angezeigt. Auch nach dem Neustart des Browsers nicht. Hat jemand eine Idee? --93.129.0.4 10:11, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Grafiken kommen i.d.R. von "upload.wikimedia.org". --YMS 10:18, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, so funktionierts :). Mir gehen die ganzen ablenkenkenden Grafiken, Videos auf den Senkel. Vielleicht hat ja noch einer weiterführende Links zu einem leserfreundlichen Internet. --93.129.0.4 10:35, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Textbrowser und du hast keine Ablenkung mehr :) --91.22.226.3 10:43, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich hätte gerne ein Firefox Addon das für Webseiten per default Platzhalter für Grafiken anzeigt und die Grafiken nur bei Bedarf lädt - z.B. bei Mausclick.-93.129.0.4 10:56, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Probier mal Image-Show-Hide. --91.22.226.3 11:18, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mich stören meistens eher Flashanimationen etc. In dem Fall kann ich NoScript empfehlen. Liebe Grüße --Nescius 11:46, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/adblock-plus/ - wenn auch nur im weiteren Sinne. --Zulu55 13:56, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Image-Show-Hide funktioniert bei mir aus unklaren Gründen nich. Ich hab jetzt mal Image and Flash Blocker installiert und das funktioniert wunderbar. --93.129.0.4 15:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Mobiltelefonhändler und IMEI-Nummer im Jahre 1999

"Welche (großen) Unternehmen vertrieben im Jahre 1999 Mobiltelefone und wie war der Umgang mit der IMEI-Nummer, wurde diese bei Kauf/Verkauf registriert?" --193.27.50.122 10:45, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

RAF

Was die RAF so alles getan hat und die groben Züge der Geschichte kennt man. Im Artikel erfährt man auch gegen was die so waren. (Anti-Nationalsozialistisch, Anti-Amerikanisch usw.) Ich habe trotz der aber Stunden an Film, Dokus, Wikipediaartikel etc. nie begriffen was die eigentlich wollten und was deren Ziele waren wenn Sie mit Ihren Aktionen erfolg gehabt hätten. Kann jemand folgenden Satz vervollständigen: "Das Ziel der RAF war ... ." --81.200.198.20 11:40, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier [17] und hier [18] zum einlesen. --Alraunenstern۞ 12:29, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei mir ergeben beiden URLs jeweils 403 forbidden - warum? BerlinerSchule. 15:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei mir auch. Und bei F5 und Ctrl-F5 bleibts dabei. Mache ich aber Cut-and-Paste mit der Adresse im Browser, funktionierts aber. Eine Erklärung wäre interessant. --84.73.134.126 15:31, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Liegt am Referrer. --91.22.226.3 15:39, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, mit paste in kann ich nun auch Infos über die RAF bekommen. Aber die Frage war ja wohl eher, ob man im Artikel mehr darüber sagen könne... BerlinerSchule. 16:13, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der zweite Link war aufschlussreich. Dann nahmen die also an, daß sich aufgrund Ihrer Aktionen das Proletariat erhebt und eine Art von nicht genauer definiertes marxistisches Utopia erschafft? --81.200.198.20 17:06, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
So in der Art. Eigentlich ziemlich skurril, aber in nicht geringen Teilen der Studentenbewegung war das die Idee. Radikaler war die RAF vor allem in der Wahl der Mittel. War eine sehr spezielle Zeit damals. Rainer Z ... 15:06, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

URL

Normaler Weise besteht eine URL ja aus www.xxx.xx nun gibt es aber Seiten die aus www2.xxx.xx bestehen, was ist da anders? --95.88.148.23 13:31, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Das "www" bzw. "www2" ist nur eine Subdomain und kann vom Seitenbetreiber relativ frei gewählt werden. "www" ist im www die häufigste Subdomain, hat aber sonst keinen Sonderstatus. --Peascolor 13:35, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich hängt ein Loadbalancer davor, der die Anfragen auf verschiedene Server verteilt. Romulus ⌁talk 13:38, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Also wäre dann z.B. de.xxx.xx das selbe wie www2.xxx.xx ? --95.88.148.23 13:44, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe WWW (Begriffsklärung), 2. Punkt. Klar wird mir dann nur nicht, warum mache Seitenbetreiber scheinbar gerne komplizierte Sachen wie www2 oder www3 verwenden (hab grade mit der internen Suche gesehen das das WP.DE-intern bis www6 geht). Was wollen die damit ausdrücken? --Zulu55 13:47, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Antwort von Romulus wäre ein Grund. Man wird da automatisch umgeleitet, muss sich also nix merken. Bzw. es ist nur eine x-beliebige Nummerierung (genauso gut wäre 1.xxx.xx oder abc.xxx.xx). --91.22.226.3 13:52, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Okay danke für die Antwort:) --95.88.148.23 13:56, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das "www" in Deinem Beispiel ist der Hostname, siehe Uniform Resource Locator. Der kann frei gewählt werden. Du badest Deine Hände gerade in http://de.wikipedia.org, also mit "de" als Hostnamen. "www" ist nur ein gängiger Name für einen http-server, "ftp" ist ein gängiger Name für einen ftp-Server, siehe z. B. ftp://ftp.microsoft.com/ Man kann seinen Host aber auch "Fiffi", "Gandalf" oder "www7" nennen. --AchimP 13:59, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz. Host ist die gesamte IP-Adresse bzw. die damit verbundene Domain (hier: de.wikipedia.org oder www2.xyz.xx), siehe dazu Hostname. "de" oder "www2" ist wie oben schon gesagt die Subdomain. --91.22.226.3 14:05, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du irrst, siehe rfc1594, "5.2 What is a Fully Qualified Domain Name?" "[...]For example, for a host, a FQDN would include the string that identifies the particular host, plus all domains of which the host is a part up to and including the top-level domain" (Hervorhebung von mir) - zuerst der Hostname, dann die Domains. Davon ab hat ein Rechner natürlich meistens auch eine oder mehrere IP-Adressen, unter denen er erreichbar ist. --AchimP 14:18, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann ist das aber hier falsch bzw. nicht eindeutig (Bei Rechnern, die direkt im Internet stehen, wird i. d. R. ein Fully Qualified Domain Name (FQDN) als Hostname verwendet, z. B. mail.wikipedia.org.). --91.22.226.3 14:21, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In demselben RFC1594 steht aber auch „If your host supports TELNET, your command to connect to a remote host would probably be "telnet <hostname>" or "telnet <host IP address>". For example, "telnet rs.internic.net" or "telnet 198.41.0.5".“ Demnach ist rs.internic.net durchaus ein Beispiel für einen Hostname.--Hagman 14:54, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe ja nicht behauptet, dass man nicht auch www.xxx.xxx als Hostnamen bezeichnen kann. 91.22... hat aber behauptet, dass "www" nicht als Hostname bezeichnet werden könne. --AchimP 15:04, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
<haarespalt>Nee, hab ich nicht... hab nur gesagt, es sei die Subdomain, was ja auch nicht falsch ist.</haarespalt> Aber ist immer noch etwas mißverständlich in den Artikeln. --91.22.226.3 16:54, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

GOOGLE-News

GOOGLE-News ist ne tolle Sache. Aber ich kriege einen Anfall, wenn ich als Freund eines Nieschenthemas keine Nachrichten vom amerikanischen oder asiatischen Kontinent finde. Selbst in der erweiterten Suche kann ich weder Sprache noch Ursprungsland einstellen? Oder geht das doch? Ich fühle mich auf Grund meiner "Deutschen-IP" etwas von Google ausgesperrt, was den Rest der Welt angeht. Frage: Kann man irgendwo global nach Online-News suchen oder Google überlisten? --kingofears¿Disk? 野球 15:20, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei news.google.com? -> [19] -Joyborg 15:25, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon mal sehr gut. Danke. War ja einfach. Aber nach Ursprungsland der Quelle kann man da aber auch nicht filtern, oder? --kingofears¿Disk? 野球 15:27, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, beim "Advanced news search" [20] gibts die Option "Source Location". Joyborg 15:37, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kriege nen Anfall, wenn mir englische Meldungen präsentiert werden, so unterschiedlich kann es sein. --Marcela 15:30, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Evtl. sollten wir unsere Rechnersysteme tauschen. ;-) --kingofears¿Disk? 野球 15:31, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

zwei geringfügige Beschäftigungen

Hallo Leute, kann man zwei 400 €-Jobs gleichzeitig machen, oder gibt es andere zusätzliche Möglichkeiten mehr als 400€ zu verdienen, wenn ich schon einen 400€-Job habe? Danke! --178.202.7.51 15:26, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Du kannst soviele 400-€-Jobs machen, wie Du willst, musst aber dann in jedem Fall eine Steuererklärung machen. Näheres sagt Dir Dein Steuerberater. --Rôtkæppchen68 16:05, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hungertod

thumb Nebenstehendes Foto wurde in einem KZ für Buren in Südafrika aufgenommen. Die britischen Ärzte haben das Mädchen absichtlich verhungern lassen. Ähnliche Bilder kennt man ja auch im Zusammenhang mit NS-Verbrechen oder mit Hungersnöten in Afrika. Ich wüsste jetzt gern, ob man mit den heutigen medizinischen Mitteln jemanden, der derartig abgemagert ist, noch retten kann, oder ob in diesem Stadium nichts mehr zu machen ist und man als Mediziner bestenfalls das Sterben erleichtern kann (Schmerzmittel etc.). Und falls man so jemand retten kann: Bleiben da Folgeschäden zurück oder würde er/sie ein ganz normales Leben führen können? Gruß von --Schniggendiller Diskussion 15:26, 7. Feb. 2011 (CET) der unsicher ist, ob er das Bild lieber nur hätte verlinken sollen [Beantworten]

1. fand das bild etwas unschön überraschend, zumal ich gerade an was komisches dachte... 2. der körper hilft sich da schon selbst, indem er selbstgemachte schmerzmittelchen ins blut pumpt (er knuspert nämlich an den muskeln rum *eeks*), sonst hätte die RAF das ja nie durchgehalten... 3. retten kann man heute ja ziemlich viele (z B Frühgeburten)... 4. vorbeugen ist besser als heilen... --Heimschützenzentrum (?) 15:44, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du bist ganz sicher, dass man diese - angesichts des Fotos selten dämliche - "Antwort" nicht auch als extrem zynisch empfinden kann? Na, dann ist ja gut. BerlinerSchule. 16:22, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
ehm? wurde nach folgeschäden gefragt? ja! und na klar bleibt so ein schlimmer zustand nich folgenlos... es gilt also wie immer: ohne arzt respektive die notwendigkeit eines arztbesuchs ist man immer besser dran (auch wenn einige omis sich am liebsten stündlich das zarte händchen von onkel doktor fachärztlich besudeln lassen...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:09, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde es - mit Verlaub - krank, was Du hier von Dir gibst. Ein Mensch wurde in einem Konzentrationslager zu Tode gequält und Du sonderst hier private Phantasien über Arztbesuche und Vermutungen über sexuelle Bedürfnisse älterer Frauen ab. Man fasst es nicht. Halt doch einfach mal die Klappe. Bitte. BerlinerSchule. 17:38, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Besser wäre es, wenn die Frage in der Wikipedia:Redaktion Medizin gestellt würde. --Schlesinger schreib! 16:27, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden.
Ja Schlesinger, da hast du wohl recht. Ich stelle die Frage dort noch mal. Hier also erledigt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 18:31, 7. Feb. 2011 (CET)

Das Spinat-Paradox

Bekanntlich gibt es verschiedene Arten und Weisen, wie der Mensch in seinem Leben Dinge lernt. Eine Möglichkeit ist z.B. die Prägung im Kindesalter. Beim Menschen kennt man z.B. die Nahrungsprägung auf bestimmte Lebensmittel, mit denen man als Kind aufgezogen wurde (der traditionelle Schwiegertochter-Alptraum aus Zeiten, als Männer noch nicht kochen konnten: "Bei meiner Mutter hat das aufgebratene Püree aber immer irgendwie herzhafter geschmeckt..."). Eine andere Möglichkeit ist das Lernen durch Versuch und Irrtum: Wenn ich einmal von einer Muschelsuppe das Kotzen bekommen habe, dann gehe ich da für den Rest meines Lebens nicht wieder bei. Aber das scheint auch eine Form der Prägung zu sein. Nun gibt es das bekannte Stereotyp, dass Kinder Spinat hassen, und bei mir persönlich war das auch so. Jahrzehte später, als Erwachsener, musste ich dann aber zu meiner größten Überraschung feststellen, dass Spinat eigentlich richtig lecker ist, und auch mehrere meine Freunde und Bekannten haben eine ähnliche Erfahrung gemacht. Wie lässt sich das erklären? Prägen sich unerfreuliche Erlebnisse im Kindesalter weniger fest ein, als erfreuliche? Hat sich mein Stoffwechsel zwischen Kindheit und Reife derartig verändert, dass er jetzt auf andere Dinge "anspringt" als früher? --Ugha-ugha 15:40, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hatte die Spinatophobie mehrerer Generationen nicht eher damit zu tun, dass sie Spinat essen mussten, weil man annahm, dass massig Eisen drin wäre, und richtete sich weniger gegen den Spinat an sich? --Eike 15:45, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kinder sind wesentlich empflindlicher für die Geschmacksrichtung "bitter" und mögen sie nicht. Das gilt für Spinat, Brokkoli, Rosenkohl, Chicoree und andere leicht bittere Gemüse. Bitter ist von der Natur her immer ein Zeichen für möglicherweise giftig oder ungenießbar, es ist also ein Geschmack, den man sich erst über Vernunft (andere sterben auch nicht dran) oder Gewöhnung aneignet. Deshalb ist der Spinat mit viel Sahne (blubb) bei Kindern auch beliebter als reiner Spinat, er schmeckt nicht so bitter. -- Sr. F 16:03, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Sie weiss wovon sie redet! Spinat - nett zurechtgemacht - mit einem Blubb! wird gegessen. Studien sagen, dass es "Schuld" oder Ungeschicklichkeit der Eltern ist, dem stimme ich bei (es mag ein paar wenige Ausnahmen geben). Bekannte haben ihre Söhne auf grüne Oliven (statt Schokolade) trainiert (kein Scherz!), unsere Kinder waren wild auf Spinat - aber auch auf so ziemich alles andere. GEEZERnil nisi bene 17:10, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
Die Sache ist ein bisschen komplexer:
Die Mütter glaubten immer noch an den damaligen Kommafehler und zwangen die Kinder zum Spinatessen. Wie auch bei anderen Lebensmitteln geriet nun aber immer ein bisschen auf das Lätzchen, aber auch mal auf die Tischdecke, auf Mutters Bluse und an andere unpassende Stellen. Wenn das bei Kartoffelbrei oder bei Apfelmus passiert, kein Problem, geht beim Waschen raus. Spinat ist aber weitaus farbechter als die meisten anderen Speisen (Blaubeeren werden ja selten an Kleinkinder verfüttert...), zumal bei den damaligen Waschmitteln und -maschinen. Deshalb war Mama beim Kartoffelbreispucken allenfalls oberflächlich unfroh, beim Spinatspucken aber immer gleich stinksauer. Das merkt das Kind, auch wenn die Mutter nicht gewalttätig wird (je nach Jahrzehnt und Bildungsstand der Mutter). Spinat ist also doppelt negativ besetzt, einmal ist es was, was man essen muss, andererseits was, wobei Mama immer stinksauer wird. Das prägt sich ein; so ein Kind ist ja nicht dumm.
Dazu kommt in Deutschland (ich weiß nicht, wo noch), dass Spinat, an sich ein wohlschmeckendes Gemüse, durch Totkochen zu einer Pampe verarbeitet wird, die nicht nur eigentlich schon biologisch mindestens so abgebaut ist wie ein Kuhfladen, sondern auch so aussieht und so schmeckt. BerlinerSchule. 16:07, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bist Du Dir sicher, das hängt mit dem Bildungsstand und nicht mit der EmphatieEmpathiefähigkeit der Mutter zusammen? --Dansker 16:54, 7. Feb. 2011 (CET) Verdammt, verdammt, verdammt.[Beantworten]
Sicher bin ich mir - wie immer - nur, dass ich nichts weiß. Aber ich vermute mal, dass eine zu emphatische Mutter hier auch nicht ideal ist. Besser ist eine empathische Mutter. Aber es gibt auch sich ändernde Alltagstheorien zur Erziehung. Und da nimmt nun doch endlich seit wenigen Jahrzehnten die Überzeugung, Kinder müssten (dürften) geschlagen werden, glücklicherweise ab. Wer schon 1968 Neill gelesen hat, erfuhr es früher. Und die Niedrigbildungsständlerinnen unter den Müttern eben später. BerlinerSchule. 17:14, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Eike und B.S.: Zur Problematik des (heute widerlegten) besonderen ernährungsphysiologischen Nutzen von Spinat (vgl. amerikanische Propaganda in den Popeye-Cartoons): die war meinen Eltern durchaus unbekannt (die lasen keine Illustrierten mit Gesundheits-Tips und schauten auch nicht viel Fernsehen). Es gab Spinat also ziemlich selten, keinesfalls regelmäßig, und es bestand auch kein "Plansoll" an empfohlener Spinatmasse, die mir unter Zwang reingedrückt werden musste. Trotzdem habe ich in gehasst. Warum mag ich ihn heute? Ugha-ugha 16:34, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt aber auch umgekehrtes - wenn man ein bestimmtes Produkt/Gericht als Kind mag und dann später als Erwachsener nicht. Warum, frage ich mich auch. --Alexmagnus Fragen? 17:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kann meine im Laufe der Jahre gewachsene Abneigung für Milchprodukte zwanglos auf meine im Laufe der Jahre stärker gewordene Lactoseintoleranz schieben. --Rôtkæppchen68 17:52, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Viele Kinder mögen doch so allerlei Gemüse nicht (eben weil es oft etwas herb oder bitter schmeckt und nicht so lecker süßlich wie Kohlehydratbeilagen ala Kartoffeln/Nudeln oder so lecker Herzahft wie Fleisch). Ich mochte als Kind eigentlich zunächst nur Tomaten, Schlangengurken und Eisbergsalat, weiteres Gemüse kam dann erst nach und nach dazu, meist weil es mir "untergejubelt" wurde: Beim Chicoréesalat mochte ich die Apfel- oder Mandarinenstückchen und das Jogurt-Sahne-Dressing, beim Blumenkohl die Semmelbrösel mit Butter, bei den grünen Bohnen die Speckwürfel, bei den Kohlrouladen die Fleischfüllung usw. Das Grünzeug hab ich also eher gezwungenermaßen mitgegessen. Verhält sich ja bei vielen Erwachsenen immer noch so. Außerdem spricht es sich meiner Erfahrung nach bei Kindern auch schnell rum, wenn etwas angeblich nicht schmeckt, und andere Kinder springen dann auf den Zug mit auf, sprich: Wenn ich gar keinen Spinat kenne aber im Kindergarten/Fernsehen/... höre, dass Kinder den nicht mögen, dann werde ich ihn auch nur mit Vorbehalten probieren. Wenn er fremd schmeckt reicht das ja dann oft schon aus (was der Bauer nicht kennt ...). Warum sich das gerade bei Spinat so verselbstständigt hat (ist ja ein Klischee für bei Kindern unbeliebtes Essen) mag an einigen Kindern gelegen haben, die ihn wirklich nicht mochten aber essen mussten (weil er angeblich soooo gesund war). Schöne Grüße --stfn 19:25, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage zum Eisengehalt

Seit wann ist bekannt, dass sich der von Gustav von Bunge ermittelte Eisengehalt des Spinats von 35 mg/100 g auf Trockenmasse bezog und nicht auf frischen Spinat (90 Prozent Wasser)? --Rôtkæppchen68 16:41, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es spricht sich jetzt so langsam 'rum. BerlinerSchule. 16:44, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wann ist jetzt? 2011? Ich weiß es mindestens seit 1988. --Rôtkæppchen68 16:51, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt ist was, was schon angefangen hat (meines Wissens vor etlichen Jahrzehnten), aber noch nicht abgeschlossen ist. BerlinerSchule. 17:32, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Da fällt mir eine wunderschöne Geschichte aus der Süddeutschen vom letzten Jahr ein, gibt's glücklicherweise auch online.--Wiggum 17:00, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Im von obigem SZ-Artikel referenzierten Spiegel-Artikel wird Udo Pollmer als Quelle genannt. --Rôtkæppchen68 17:25, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Selten so einen wirren Artikel in der SZ gelesen. Informationen werden wahllos eingestreut, Satzbau zum Davonlaufen, tolle Selbstironie: Gerade solche Schreiberlinge sind es, die für das Verpfuschen von Forschungsergebnissen sorgen. Ich fand übrigens den süsslichen Spinatmatsch aus dem Eis, den ich als Kind bekam, furchtbar und liebe heute frischen Spinat gerade wegen seiner bitteren Note. --92.202.36.129 19:29, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann Rotkäppchen nur zustimmen, habs auch schon in meiner Aubildung 1989 gehört, daß es ein bekanntes Mißverständnis ist. Es wußten aber die Lebensmitteltechniker, die nur selten solche Bücher, und erst recht keine Lexika schreiben. Neben der Trockenmasse geistert aber auch die Legende vom versetzten Komma durch die Gegend, erst letztens wieder in einer Kochsendung gehört.Oliver S.Y. 19:43, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer des Englischen mächtig ist, kann sich in diesem Artikel über den aktuellen Forschungsstand zur Spinat-Legende informieren. --Jossi 20:56, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für diesen äußerst aufschlussreichen Artikel. --Rôtkæppchen68 22:29, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
ad Oliver S.Y.: Die Legende vom versetzten Komma kenne ich auch in der Version, dass (es war wohl v. Wolff) in einer Erstausgabe das Komma falsch gesetzt habe, danach aber den Fehler selbst erkannt und in späteren Auflagen verbessert habe. --Bernd 00:01, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Legende vom Kommafehler war auch die, die der Chemielehrer Ende der 1980er-Jahre erzählt hat. Leider ergibt die Bungesche Trockenmassegeschichte aus unserem Artikel auch Faktor 10. Und obiger SPIDES-Artikel führt noch einen Faktor 20 auf. --Rôtkæppchen68 00:20, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Von der Version mit falsch gesetzten Komma in der Erstausgabe habe ich erstmals Anfang der 80er Jahre gehört. Sie muss also schon älter sein. Zur Bungeschen Trockenmassegeschichte passt eigentlich nicht, dass schon Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts immer wieder vom erhöhten Eisengehalt im Spinat geschrieben wurde Google books --Bernd 00:58, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kinder sind sicher sensibler beim Geschmack, sie sind es ja auch bei den Inhaltsstoffen, da baut Mutter Natur eine Sicherung ein.
Dazu gibt es individuelle Unterschiede, besonders bei der Wahrnehmung von bitter und scharf.
Das wichtigste aber ist die Prägung. Man nehme die Kinder mit auf den Markt, am besten auch mal zum Bauern, beteilige sie am Kochen und sie werden die meisten Lebensmittel gerne essen. Auch Spinat und solche Sachen.
Manches lernt man natürlich erst als Erwachsener zu schätzen. Der Geschmackssinn verändert sich. Man merkt das schön an Trinkgewohnheiten. Rainer Z ... 01:24, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Schon mal Dank für die bisherigen Antworten. Aber genau über die Sache mit der Prägung und der Veränderlichkeit des Geschmacksinns, die mich am meisten interessiert, scheint nicht wirklich viel bekannt zu sein. Anscheinend gibt es da ja zwei gegenläufige Mechanismen: 1) Womit man mich als Kind gefüttert hat, kann nicht ganz schlecht gewesen sein, denn es hat geholfen, dass ich groß und stark geworden bin, also bleibe ich dabei (Prägung). 2) Nahrung, die ich als Kind verabscheut habe, "verändert" seinen Geschmack, teils positiv (Spinat, Bier), teils negativ (Zuckerwatte, Milch). Widerspricht das nicht dem Konzept der Prägung? Ugha-ugha 09:25, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Geschmack ändert sich doch bei allerlei Dingen mit den Jahren. Man findet andere Dinge lustig/spannend/unterhaltsam/langweilig/schön oder eben lecker. Ich glaube die allerwenigsten Kinder hätten beispielsweise Freude daran "2001 - Odyssee im Weltraum" oder "Außer Atem" zu gucken, während Erwachsene von "Biene Maja" oder "Teletubbies" eher genervt/gelangweilt sind. Zuckerwatte schmeckt ja nicht direkt schlecht, nur eben pappensüß und sonst nichts (manchmal haben da ja auch Erwachsene Bock drauf), und ich kenne eigentlich kaum Erwachsene, die als Kind Milch mochten und jetzt nicht mehr, sie sind eben bloß nicht so wild darauf wie Kinder (andererseits: Milchkaffee, wo immer man schaut). Ich hab schon öfters gehört, dass Kinder lieber "eindeutige", schnell entschlüsselbare Geschmäcker bevorzugen würden, während man mit dem Alter subtilere, vielschichtigere Kombinationen zu genießen wisse. Ich erklär mir das so: Als Kind findet/fände man Bier einfach nur bitter, also ekelhaft, als Erwachsener genießt man diese Bitterkeit aber als eine Art wohligen, erfrischenden Schauer, (man weiß auch was danach kommt, der Nachgeschmack, die Entspannung und berauschende Wirkung) bis man Bier dann kaum noch als bitter wahrnimmt. Bei Schärfe ist es ähnlich: Ein Kind denkt nur "aua!" während ein Erwachsener sich schon auf die geschmacksverstärkende Wirkung und die Glückshormone freut und den "Schmerz" als wohliges Vorspiel genießen kann. Der "Spannungsbogen" wird länger. Das zu genießen muss man aber gewissermaßen erst "lernen" und es gibt ja auch viele Erwachsene, denen Bier zu bitter ist (goldene und limonadige Biere boomten ja auch in den letzten Jahren), und die keine Schärfe mögen, die es also nicht "gelernt" haben und immer noch am liebsten Fleischwurst mit Weißbrot oder Pommes mit Ketchup essen. Gruß --stfn 13:51, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na gut. Dann nehme ich das erstmal so hin. Übrigens verbreitet die Wikipedia ausgerechnet im Artikel verbreiteter Irrtum#Spinat enthalte besonders viel Eisen den verbreiteten Irrtum von dem Rechenfehler, der erst in den 1930er Jahren aufgedeckt wurde. Ich ändere das mal, unter Verweis auf Jossis SPIDES-Link. So hat meine Frage ja doch noch zur Verbessung der Wikipedia beigetragen :-)) Ugha-ugha 14:01, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Ich hab in unseren Spinat#Inhaltsstoffe-Artikel einen Hinweis auf Verbreiteter Irrtum#Spinat enthalte besonders viel Eisen eingebaut. Wer lustig ist, kann den Abschnitt umformulieren und direkt in den Spinatartikel einbauen. --Rôtkæppchen68 17:23, 8. Feb. 2011 (CET)</quetsch>[Beantworten]
<doppelquetsch>Ich habe die Legende rausgekürzt und Bunges Forscherehre wieder hergestellt! Ugha-ugha 19:54, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gründlich erforscht ist das alles noch nicht. Ist ja auch ein kompliziertes Thema, das man nicht im Labor untersuchen kann. Frühkindliche Prägungen werden sicher flexibler mit der Zeit, neue Prägungen können dazukommen, auch die Neugier spielt (später) eine Rolle. Als junger Erwachsener probiert man neue Dinge aus, auch beim Essen, die dann einen „emanzipatorische Reiz“ haben können. Die kindliche Prägung kann eng oder vielfältig sein. Eng wird sie, wenn man den Blagen nichts zumutet und sie nicht beteiligt. Fertigbrei, Nudeln/Pommes mit Ketchup, Hamburger, Fischstäbchen, TK-Pizza und andere Fertiggerichte usw. prägen auf ein enges Geschmacksspektrum mit wenigen, starken Reizen. Wenn es sich dann erweitert, tut es das auf einer sehr viel schmaleren Basis, als wenn man als Kind vielseitige Aromen kennen- und schätzen gelernt hat. Kinder können durchaus schon früh Dinge mögen, die noch manchen Erwachsenen aus ignorantem Ekel erschauern lassen. Man muss diese Geschmackserziehung nur fördern. Rainer Z ... 14:55, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig, das kam bei meiner Erklärung nicht so raus und ich stimme dir zu: Einerseits kann man auch als Kind schon schwarze Oliven, Fischsauce, Mehrrettich oder Roquefort mögen, andererseits findet so mancher Erwachsene Brie, Ingwer, Grapefruit oder Vollkornbrot avantgardistisch. Gruß --stfn 16:07, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Engmaschiges Gitter ganz vorne in der Motorhaube - was ist's?

Hallo zusammen. Da ich nicht die geringste Ahnung von Autos habe, und meine erste Vermutung (Kühlergrill) falsch war, versuch ich's mal hier. Ganz vorne im Motorraum meines Autos sitzt ein engmaschiges Gitter, zwischen Motor und Karosseriefront. Weiß jemand, wie man dieses Gitter nennt und wozu es dient? Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 16:39, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Fliegengitter schützt den Motor und Kühler vor grober Verschmutzung durch die Kühlluft. --Rôtkæppchen68 16:43, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, dank Dir. Um mal noch eins weiter zu fragen: Wenn dort ein Flüssigkeitsstrahl rauskommt, der im warmen Motorraum geruchlos verdampft, deutet das auf ein LEck im Kühler hin? Gruß, --Wiebelfrotzer 16:47, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. --Dansker 16:55, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Weitere Fragen stelle ich dann wohl besser meiner Werkstatt :-( --Wiebelfrotzer 17:00, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
...und wenn es nicht wenige Tropfen sind, sondern ein Strahl, sollte der Fahrweg zur Werkstatt kurz sein. Kleiner Tip: Der Motor ist total überhitzt (und damit extrem gefährdet), wenn entweder die Kühlwassertemperaturanzeige sehr schnell hochgeht - oder wenn sie ganz unten bleibt. Dann ist nämlich gar kein Kühlwasser mehr drin. BerlinerSchule. 17:07, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wiebelfrotzer 17:00, 7. Feb. 2011 (CET)
(BK, ja genau)Okaj. Ein Bisschen mehr: Suchst mal unter der Motorhaube nach dem Ausgleichsbehälter des Kühlwassers, der ist häufig aus milchigem Kunststoff. Motorhaube öffnen erleichtert die Suche ungemein. An dem Behälter sind Markierungen Max und Moritz. Ist noch genug drin? Wenn Du von aussen den Wasserstand nicht siehst, stellst Du den Motor unbedingt ab und lässt ihn abkühlen, bevor Du den Kühlwasserdeckel öffnest um da reinzuplirren. Wenn Du auf eigener Achse zur Werkstatt willst muss da unbedingt genug drin sein. Denn Deckel setzt Du dann nur leicht auf, damit sich kein Druck im Kühlsystem aufbaut. Mehr Druck mehr Leckage. Viel Glück. --Dansker 17:09, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt, ohne vorher Eure beiden Einträge gelesen zu haben, den Ausgleichsbehälter aufgefüllt (war tatsächlich leer) - den und die Motorhaubenentriegelung kannte sogar ich als ausgemachte "Auto-Null" - und bin testweise noch eine Runde gefahren. Ist das Auto kalt, passiert garnix. Ist es warm, "strahlt" es nicht mehr, sondern tröpfelt nur noch, ich kann die Stelle aber nicht genau ausmachen. Die Temperaturanzeige verhlt sich so, wie sie es schon immer tat: sie pendelt sich relativ fix in der Mitte ein. Weder schlägt sie gefährlich nach oben aus, noch bleibt sie ganz unten.
Es handelt sich auch definitiv um Wasser, die Flüssigkeit ist nicht schmierig.
Eine - hoffentlich letzte - Anschlussfrage: Wenn ich alle paar km anhalte, das Wasser nachfülle und die Temperaturanzeige sehr genau im Auge behalte, kann ich dann noch ein paar Tage damit fahren, oder riskiere ich dann noch größere Schäden? Ich kann im Moment aus Zeitgründen schlichtweg nicht einen Tag lang (wenn das überhaupt reicht) auf mein Auto verzichten, das ginge frühestens ab Freitag Vormittag. Gruß, --17:45, 7. Feb. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Wiebelfrotzer (Diskussion | Beiträge) )
Angesichts der derzeitigen Außentemperaturen solltest Du daran denken, nicht nur Wasser, sondern auch Kühlerfrostschutz nachzufüllen, damit der Kühler nicht noch größeren Schaden nimmt. Wie war das? Beim Ford T hat man dem Kühlwasser Haferflocken beigegeben und dicht war. --Rôtkæppchen68 17:56, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zitat: "kann ich dann noch ein paar Tage damit fahren, oder riskiere ich dann noch größere Schäden", ja Du riskierst größere Schäden. Das Risiko kannst etwas verringern in dem Du an der Tankstelle oder im Autozubehör-Shop so was kaufst und einfüllst: "Caramba Kühlerdicht Kühler Reperatur Dichtmittel 250 ml" (gibts auch bei amazon) - Haben wir früher als Studenten ab und zu zur Reperatur in unsere alten Schrottautos eingefüllt, kann helfen, muß aber nicht. - StephanPsy 18:12, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Halt. Wenn der Motor die Betriebstemperatur erreicht hat und Du Wasser nachfüllst, dann erzeugst Du Spannung im Material zwischen dem heißen Metall und dem kalten Wasser. Das kann zu Schäden führen, vermute ich mal. Es wird jedenfalls immer davon abgeraten. BerlinerSchule. 18:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei kleinen Lecks ist das Kühlerdichtmittel "Bars leak" immer einen Versuch wert. Kostet zwischen 10 und 15€ und kann eine kostengünstige Alternative zum Kühlertausch oder Löten sein. Bei mir hat das einmal dauerhaft den Kühler abgedichtet und bei einem anderen Fahrzeug keinen positiven Effekt gebracht. --FNORD 18:15, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Je nach Hersteller kann man sogar Kaffeesatz als Dichtmittel nehmen. Bei VW funktioniert das, wenn der Kühler dicht ist, muß man allerdings schnell die Wasserpumpe wechseln. --Marcela 20:03, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hihi, noch so ein toller Trick von der Radfahrerfront. Bei Deinem Käfer hat das damals geklappt, ja? Bei meiner Ente geht das auch. Wunder über Wunder ... *autsch, uff, langsam tut das Zwerchfell aber aua --Dansker 20:56, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Käfer kannste alles in den Kühler kippen, das pustet es unten wieder raus. Der hat nämlich Luftkühlung. --Rôtkæppchen68 21:14, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Mann hat Ahnung, muss man ihm lassen, Ahnung hat er. Und bei der Ente? Wie ist das bei der Ente? Sag schon, sag! --Dansker 21:40, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung. Hab nie an einer Ente rumgeschraubt, immer nur am Familienkäfer. --Rôtkæppchen68 22:33, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
1,6er Passat von 1982, 133er Seat BJ 1975, Skoda mit 105er, 120er, 136er Motor, da geht es, hab ich selbst probiert. Nur eben die Wasserpumpen von VW... aber die mußte man ja eh ständig wechseln, 3 Muttern SW10 und 5 Min. war ne neue dran. --Marcela 22:25, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage - dito für Öl?

Nein, die ist ernstgemeint, die Zusatzfrage: Gibt es so ein Abdichtungsmittel für kleine Lecks auch für den Motor selbst, nämlich gegen den Austritt von Öl, in kleinsten Mengen? BerlinerSchule. 18:21, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, gibt es. Erwarte keine Wunder davon, aber es kann helfen, da es Weichmacher enthält, der die Dichtungen wieder etwas "geschmeidiger" macht. Bei den Zusätzen für den Kühler wäre ich hingegen sehr, sehr vorsichtig. --91.52.250.95 18:37, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Siehe hier --91.52.250.95 18:39, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei alten Autos (so Skoda 742) hat es funktioniert, wenn man eine Handvoll Sägemehl von Nadelholz in den Ölkreislauf gekippt hat. --Marcela 20:20, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@91.52.250.95: Herzlichen Dank, hört sich sehr überzeugend an. Die Ökovariante aus Holz eigentlich auch - vielleicht dichtet da das Harz die Löcher ab? Und nach Weihnachten liegen kaum noch Weihnachtsbäume auf den Straßen für die Müllabfuhr bereit, weil die alle in den Motoren verschwinden? Na, egal, ich nehme die chemische Version (und entdecke dann vielleicht auf der Dose Zutaten: 85% heimisches Nadelholz, 5% Spekulatius vom Baum, 10% Marketing?). BerlinerSchule. 20:37, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Marcela, Du meinst jetzt aber das Getriebe, oder. Jungens, lasst die Finger davon! Sägemehl und Motoröl klumpt und würde in den feinen Ölkanälen wie ein Herzinfarkt wirken. Ralf, Du alter Fahradlobbyist, arbeitest hier mit unlauteren Mitteln um Autos von der Strasse zu bekommen. Haste Dich aber verrechnet, vorher verstopft der Ölfiter und das Lämpchen geht an. So ein Quark und das von Dir .... *hellauflachendes Kopfschütteln* --Dansker 20:41, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt, es geht um Getriebe. Im Motoröl dürfte das böses Erwachen geben, Asche auf mein Haupt. Im Getriebe funktioniert es aber, Öllecks werden dicht und es wird sogar leiser. --Marcela 22:21, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ins Getriebe gehören Bananen. War schon immer so. Siehe auch Rosstäuscher. Gr., redNoise 22:30, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso Bananen? Was meinst Du woher Spinat seinen Eisengehalt hat? Da wird Blattspinat reingefüllt und nach Gebrauch wird die jetzt diarrhoeförmige Pampe mitsamts Zahnradabrieb an Iglu weiterverkauft, die nur noch nen Blubb reinmachen und ihn dann teuer an den ahnungslosen Verbraucher weiterverhökern. Und als die Getriebefertigung besser wurde und nicht mehr so viel Abrieb anfiel wurden die drei Theorien mit dem verrutschten Komma, der Trockenmasse und der verpfuschten Analyse in den 1930er-Jahren erfunden.--Rôtkæppchen68 16:40, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bananenkartons

Warum werden zum Verstauen/Verpacken so viele Bananenkartons verwendet? Auch heute noch sehe ich auf (nicht nur ostdeutschen) Flohmärkten Unmengen Bananenkartons. Diese haben oben und unten ein großes Loch und sind damit ja eigentlich noch viel ungeeineter, als andere Kartons (z.b. Apfelkartons oder vergleichbares). Dass es noch so viele Restbestände aus der neuen DDR-Konsumfreiheit gibt, kann ich mir kaum vorstellen, ebenso wenig wie eine so starke Nachfrage nach Bananen, dass schlicht und einfach eine derart überproportionale Überschussmenge dieser Kartons existiert...Vielen Dank im Voraus! --77.7.32.137 18:33, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hab Zivi bei den Falken gemacht, die damals ihre Materialien (für Projekte, Zeltlager, Wahlkampf usw.) fast vollständig in Bananenkartons lagerten und transportierten, also aus eigener Erfahrung: Bananenkartons sind sehr stabil und haltbar (vermutlich, weil sie eine lange Reise zurücklegen), oft umsonst zu haben (bei Großmärkten und so), verschließbar (Apfelkisten sind ja meist flach und ohne Deckel) und Größe und Format sind praktisch (kann man auch schwer gefüllt noch alleine tragen, einheitliches Format von vielen Händern, also gut stapelbar, Einzelteile sind austauschbar (falls mal ein Deckel/Boden kaputt geht)). Umzugskartons sind beispielsweise recht teuer, je nach Format auch recht groß und sperrig, und nach einigen Benutzungen meist hin (reißen schnell ein). Das Loch unten bei Bananenkisten nervt definitiv, wenn man sie mit dünner Pappe (z.B. die, mit der Hemden bei Reinigungen unterlegt werden) auslegt oder ein bisschen Übung im Packen hat klappt das aber in der Regel ganz gut. Weiterer Nachteil: Man kann sie im leeren Zustand nicht zusammenfalten, sie nehmen also auch dann viel Platz weg. Schöne Grüße --stfn 18:56, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Bananenkarton - Bananenkiste, und in Deutschland fallen davon 50 Millionen Kisten im Jahr an (82 Millionen Einwohner, Durchschnittlicher Verzehr 14 Kilo je Person). Also vergiss mal ganz schnell diesen Ossischwachsinn.Oliver S.Y. 18:50, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Aber Oliver - nicht mal die Ossis verzehren heute noch Bananenkartons. Allenfalls mal eine Banane. Das ist so ein längliches Gemüse, sieht fast aus wie eine Gurke, ist fast so grün wie eine Gurke, schmeckt fast wie eine Gurke (nur nicht so saftig), ist aber meist etwas krummer als eine Gurke. Sagt Gabi. Und die muss es wissen. BerlinerSchule. 20:40, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe den Schwachsinn in der obrigen Frage. Hatte mich eh gefragt, obs ne Trollfrage ist, aber da es einen Artikel gibt, sollte man drauf hinweisen. Wenn, dann schmeckt wohl Wellpappe noch mit am besten, wenn man die kleinscheidet und in Öl frittiert, vermittelt die Rifflung einen Eindruck von Kartoffelchips. Ansonsten bin ich mir nicht so sicher, aber in Ostberlin sah ich auch manchmal Stapel von Bananenkisten, so 3 oder 4 an einem Tag ^^. Keine Ahnung, was damit dann später passierte, mangels Flohmärkten vermute ich aber mal, daß die zu SERO gingen.Oliver S.Y. 20:53, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, so können wir die deutsche Teilung auf den Punkt bringen: In Ost-Berlin gab es Bananenkartons, in West-Berlin gab es Bananen. In der DDR-Provinz konnten die Leute von beiden nur träumen. BerlinerSchule. 20:57, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Back to Topic. Der Antiquar, der bücherhandelnde Gebrauchtwarenhändler, neigt ja ein wenig zur Wunderlichkeit. Zumindest pflegt er in Einzelfällen dieses Vorurteil bewusst zu bestätigen. Und ein solcher hat mal in vielen Worten, schriftlich (und ich weiß wirklich nicht mehr, wo ich das gelesen habe...) das Hohelied der Bananenkartonbewunderung gesungen. (Schriftlich gesungen??? Naja.) Argumente, unter anderem: Ein mit Büchern gefüllter BK ist noch zu tragen. Ein mit Büchern gefüllter BK stellt einen durchschnittlichen Wert dar, der aufgrund der Menge an enthaltenen Büchern und der damit verbundenen breiten Streuung der erhofften Verkaufspreise recht konstant ist. Die BKs passen prima und rationell in einen Granada Kombi (ich glaub', so ein Auto hatte er). Als er diese Worte niederschrieb, wurden gerade irgendwelche EU-Vorschriften geändert + somit die BKs kleiner. Wat hatter geschimpft. (Waren die früher TM wirklich größer?)
Jedenfalls ist ein BK ein praktisches Verpackungsmittel, wegen seiner Stapelbarkeit, im Gegensatz z.B. zu Umzugskartons. Die geben meist in der dritten, vierten Schicht auf, je nach Füllgewicht. BKs kann man bis zu sieben, acht Schichten stapeln, buchgefüllt. Die Normmaße (zur Palettenpackbarkeit oder für Laderäume größerer Transporter) haben auch viele andere Kartons, die meisten eigentlich. Soviel von hier aus dazu. Gr., redNoise 21:53, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh je. Hab' jetzt erst den dazugehörigen WP-Artikel, samt seinen Links, gelesen. Klarer Fall von: "Sag' ich doch!" redNoise 22:33, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ein Aspekt: Hab` vor wenigen Tagen vergleichen können. BKs sind bei etwa gleicher Zuladung wesentlich angenehmer zu tragen, da flacher als Umzugskartons. Man muß weniger hoch heben um Bein- und Kniefreiheit zu haben. Bei UKs erinnert der Gang mehr an "Silly Walks".--M.Bmg 11:34, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Notebook mit PC verbinden

Ich weiß, dass die Wikipedia-Auskunft kein Computerforum ist, aber leider konnte mir in einem solchen nicht geholfen werden.

Vor ein paar Tagen habe ich erstmals versucht, mein Notebook mit dem PC zu verbinden. Nach einigem herumgooglen und Informationen sammeln, dachte ich eigentlich, dass ich's raus hätte. Aber Pustekuchen!

Ich bin wie folgt vorgegangen: (auf beiden Rechnern ist XP Pro mit SP3 installiert)

1) PC und Notebook wurden mit einem Crosskabel verbunden.
2) Personal- und Windows-Firewall sind auf beiden Rechnern komplett deaktiviert bzw. beendet.
3) beide Rechner haben einen Namen (ohne Sonderzeichen) bekommen und sind der selben Arbeitsgruppe zugehörig (WORKGROUP).
4) beide LAN-Verbindungen sind wie folgt konfiguriert:
  • "Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke" ist aktiviert
  • PC-IP = 192.168.0.2 / Notebook-IP = 192.168.0.3
  • Subnetzmaske bei beiden Rechnern = 255.255.255.0
  • "LMHOSTS-Abfrage" und "NetBIOS über TCP/IP" deaktiviert
(Wenn ich "NetBIOS über TCP/IP" aktiviere, bekomme ich beim Versuch, in der Netzwerkumgebung die Arbeitsgruppencomputer anzeigen zu lassen, die Fehlermeldung: "Auf die Arbeitsgruppe "Workgroup" kann nicht zugegriffen werden. Sie haben eventuell keine Berechtigung diese Netzwerkressource zu verwenden. Wenden Sie sich an den Administrator des Servers, um herauszufinden, ob Sie über Berechtigungen verfügen.")
5) auf beiden Rechnern ist für diesen Zweck ein Benutzer gleichen Namens mit gleichem Kennwort eingerichtet.
6) auf beiden Rechnern ist jeweils ein Ordner freigegeben, für die der zuvor erstellte Benutzer Vollzugriff hat.
7) folgende Dienste sind (u.a.) gestartet:
  • Computerbrowser
  • DHCP-Client
(müssen zusätzlich weitere Dienste zwingend gestartet sein?)

Die LAN-Verbindung konnte bei beiden beiden Rechner hergestellt werden und es sind auch beide per Ping erreichbar. Allerdings sehe ich weder die Freigaben in der Netzwerkumgebung, noch kann ich auf selbige per Eingabe von "\\IP-Adresse" oder "\\Computername" im Explorer zugreifen. "net view \\Computername" in der Eingabeaufforderung eingegeben, gibt folgende Fehlermeldung aus: "Systemfehler 1231 aufgetreten. Das Netzlaufwerk ist nicht erreichbar. Weitere Informationen über die Behebung von Netzwerkproblemen finden Sie in der Windows-Hilfe."

Was läuft denn hier falsch?! Habe ich etwas vergessen?? --Balham Bongos 18:37, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist der „Client für Microsoft-Netzwerke“ im Netzwerksetup eingerichtet? Der muss sein. --Rôtkæppchen68 18:45, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke" kann wohl auch nicht schaden. --A.Hellwig 18:48, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die hatte Balham Bongos oben ja schon eingerichtet. --Rôtkæppchen68 18:54, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Upps, übersehen... --A.Hellwig 19:11, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob es schaden kann, aber NetBIOS brauchst du definitiv nicht. — Daniel FR (Séparée) 21:43, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwie erscheint mir die letzte 0 in der Subnetz-Maske suspekt. Maskiert die nicht gerade die unterschiedlichen IPs der beiden Rechner aus? --PeterFrankfurt 03:38, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Netzmaske erscheint ok. Es ist in diesem Falle sogar egal, ob ein Gateway eingetragen wird oder nicht. --Rôtkæppchen68 08:24, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Johann Nikolaus Becker, Autor

--93.201.216.241 18:57, 7. Feb. 2011 (CET) Johann Nikolaus Becker veröffentlichte 1798 den "Versuch einer Geschichte der Hochmeister seit Winrich von Kniprode". Ich habe im Internet nichts Biografisches über den Autor gefunden. Kann mir jemand helfen?[Beantworten]

[21] --Dansker 19:29, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Datensatz der DNB betrifft Johann Nikolaus Becker 1773-1809, einen Juristen, der in der Franzosenzeit im Hunsrück im Staatsdienst stand. http://www.jahrbuch-daun.de/VT/hjb1998/hjb1998.111.htm und http://www.koeblergerhard.de/ZRG128Internetrezensionen2011/BeckerJohannNikolaus-KritikderdeutschenReichsverfassung.htm Der Verfasser des dort nicht genannten "Versuchs einer Geschichte der Hochmeister in Preußen seit Winrich von Kniprode" ist, wenn auch "Doctor der Rechte", ziemlich sicher jemand anders. --Vsop 20:50, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, laut der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank ist es derselbe. --Jossi 21:10, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Jossi hat recht, wie der Aufsatz "Aufdeckung/Aufklärung eines literärischen Betruges" in Johanns Voigts "Geschichte Preussens" Band 5, Königsberg 1832, Seite 697, bestätigt. Außer einer vernichtenden Kritik des "Versuchs einer Geschichte der Hochmeister" liefert er auch eine Lebensbeschreibung seines Autors. --Vsop 14:44, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Toller Fund! Das ist ja eine richtige Kriminalstory. So viel Dreistigkeit hätte ich dem Becker nicht zugetraut. --Jossi 19:58, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich danke Jossie und Vsop für ihre Antworten und Quellenangaben zum Nachlesen. Das brachte mich zu Hartmut Boockmann, der in seinem Buch "Ostpreußen und Westpreußen" berichtet, dass selbst Johannes Voigt Becker zunächst auf den Leim gegangen und erst 1832 "dem Literaten auf die Schliche" gekommen sei. Ich frage mich manchmal, wieviel Geschichtswissen wir als tatsächliches Geschehen hinnehmen und das in Wahrheit auf Fälschungen oder auf Verfälschungen beruht. Objektive Darstellungen gibt es in der Geschichtsschreibung wohl nicht. Es kommt eben immer auf den Zeitgeist und/oder auf die subjektiv geprägte Sichtweise dessen an, der Geschichte beschreibt. Nochmals vielen Dank für die Hilfe zu meiner Frage. (nicht signierter Beitrag von 93.201.204.37 (Diskussion) 16:57, 8. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Spinat - Nitrat - Nitrit - Folgen

Spinat#Medizinische_Bedeutung sehr spannend, was man überall, so auch hier, über Spinat, Pilze und Co. ließt. Nur 10min im warmen Zustand lassen?! Ich hab' also schon immer Spinat vom Mittag auch Abends gegessen oder evtl. mal am nächsten Tag. Ohne ihn im Kühlschrank zu haben. Wie viel Nitrit oder Nitrosamine sind da nun drin? Gestorben bin ich offenbar nicht. Das Zeug verursacht wohl mit Sicherheit Krebs, wie Nitrosamine verrät.

Sowas scheint ja lebensgefährlich zu sein. Ich kauf ab jetzt nur noch Brot und Butter - oder stirbt man daran jetzt auch?

PS: atm ess ich natürlich auch den Spinat vom Mittag. Wohl bekommt's --WissensDürster 18:59, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Addendum: N24 meint, sofort sicher verpackt gekühltes kann man als Erwachsener also essen, hätte aber immer noch viel Nitrite, sodass selbst diese Variante für (Klein)Kinder nicht gut wäre. --WissensDürster 19:02, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Unsinn. Nitrosamine werden nur im Zusammenhang mit Protein (=Aminosäuren) gebildet, also besagte gepökelte Wurst bspw. Laut US-Datenbank enthält Spinat aber nur zwei Prozent Protein, das kannst du vergessen. Das Nitrit an sich läßt Kleinkinder natürlich schön blau werden. <-- Ayacop 08:25, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Zuviel ist ungesund" - das gilt auch hier. Wer regelmäßig in der Woche erwärmtes Gemüse verzehrt, geht ein höheres Risiko ein. Und böse gesagt, wenn man mit 50 die Krebsdiagnose bekommt, sind immer eine Vielzahl von Aspekten verdächtig. Auch wenn nichts passiert gibt es wissenschaftlich keine "unschädliche Konzentration", die erwiesen ist. Warum aber diese Diskussion mal wieder völlig in die falsche Richtung läuft, nicht die Ntrosamini im Gemüse sind die echte Gefahrenquelle, sondern die in Pökelware. Gebratener Speck zum Frühstücksei? Gegrilltes Kassler und Bockwurst? Salami und Vorderschinken auf der Pizza? Und nicht zu vergessen die Currywurst als Quelle. Was man bei Spinat und Pilzen beachten muß ist halt die schnelle Verderblichkeit. Wenn schnell genug heruntergekühlt wird, und im Kühlschrank gelagert, kann mans fast unbedenklich essen. Und wer am nächsten Tag in der Studentenbude die Reste aus den Töpfen vom Vortag vertilgt, geht auch ganz andere Risiken ein^^.Oliver S.Y. 19:25, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Baumpilze. Ich sach nur Baumpilze an Tellerstapel ... --Dansker 19:33, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was denn, in der Studentenbude? Ich werfen immer alles in einen Topf. Die Regel ist: Es kann gar nicht so verdorben sein, dass man es durch ordentlich erhitzen nicht wieder essbar bekommt. ^_^ Hat bisher immer funktioniert. Obwohl Langzeitprobleme wie Krebs nicht so lustig sind. Und während ich die Situation neu überdenke, wird das Essen im Topf älter und älter ;D --WissensDürster 21:32, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Um im Bild zu bleiben: Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Und bei Risikoberechnungen versagen sogar Ärzte oft vor dem Verständnis der Zahlen.
Es ist trotzdem keine schlechte Idee, gegartes Gemüse kühl aufzubewahren und Spinat nur kurz zu erhitzen. Das schon aus kulinarischen Gründen. Wer will schon zehn Minuten lang gegarten Spinat essen? Rainer Z ... 01:08, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sekunde, das mit den 10min dachte ich, wäre die Zeit vom normal erwärmten Zustand bis zum Kühlen. Also insgesamt ist das eher eine Bauernregel, aber da die Wissenschaft hier nicht schlauer ist, als der Bauer, bleibt man bei ersterem, denn Regeln von zweiteren kann man sich eh nicht merken? ~.~ --WissensDürster 11:25, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne, hastt du falsch verstanden. „erhitzter Zustand“ ist als unter Hitzeeinwirkung zu verstehen, also auf der eingeschalteten Herdplatte. Der möglicherweise bedenkliche Prozess hat auch mit Bakterien zu tun, braucht also eine gewisse Zeit. Sonst müsste man Spinat ja innerhalb von 10 Minuten nachdem man ihn in den Topf geworfen hat, aufessen. Don’t panic! Solche Warnungen stehen obendrein meistens auf wackeligen Füßen. Da wird Ratten oder Mäusen ein Haufen ungewürzter, aufgewärmter Spinat vorgesetzt und die Krebsrate steigt signifikant (was noch nicht exorbitant bedeutet) – oder so ähnlich. Schon steht das überall in der Presse. Aber Menschen haben eine durchaus andere Physiologie, essen Spinat gewöhnlich nur in mäßigen Mengen und dann meistens gewürzt. Das mit den Gewürzen ist erst rudimentär erforscht, aber es gibt konkrete Hinweise, dass bestimmte Gewürze, Zutaten und Zubereitungsarten bestimmte potenziell gefährliche Substanzen weitgehend neutralisieren können. Die Chemie des Kochens ist ungeheuer komplex.
Am Abend oder am nächsten Tag Spinatreste aufzuwärmen, ist sicher nichts, was einem Sorgen machen müsste. Mit dem Auto zum Supermarkt fahren, dürfte die statistische Lebenserwartung stärker verkürzen. Rainer Z ... 14:25, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Krankenversicherung in den Niederlanden

Folgender Fall: Eine Bekannte in den Niederlanden ist nicht krankenversichert und hat kein Geld. Sie benötigt jetzt eine Prothese. Wie ist da die Gesetzeslagen in NL? Wenn sie sich jetzt krankenversichert, hat sie dann Anspruch auf eine Prothese? In Deutschland bin ich mir ja einigermassen sicher, dass ja, aber vielleicht weiss das auch jemand genauer... --Romulus ⌁talk 19:54, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Folgender Fall: Ein Benutzer mit einem Englisch-3 Babbel und einer niederländischen Freundin findet den naheliegenden Weg nicht. --Dansker 20:24, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
Ich weiß ja nicht, aber irgendwie sollte sie /solltet Ihr vielleicht die niederländischsprachige Auskunft ansprechen - da sind vermutlich mehr Leute unterwegs, die das wissen. Und dann gibt es vielleicht in den Niederlanden ein Sozialamt oder etwas Ähnliches? Wenn ja, dann sollte das doch Bescheid wissen. Oder eine Organisation für Patientenrechte? BerlinerSchule. 20:28, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wem spenden gegen „Alltagskrankheiten“?

Hallo, eine vielleicht etwas kuriose Frage: ich würde gerne mal wieder etwas spenden und bin gerade auf der Suche nach der passenden Organisation im Bereich Gesundheit. Für die großen „Geißeln der Menschheit“ gibt es ja diverse Stiftungen etc. à la Deutsche Krebshilfe, die sich entweder um Patienten oder um Forschungsförderung kümmern. Aber gibt es auch eine Organisation, die sich um die Forschungsförderung in Bezug auf Alltagskrankheiten bemüht, sprich Warzen, Schnupfen und derlei lästigen Kram? Am besten natürlich eine deutsche Organisation, die sich fest auf dem Boden der evidenzbasierten Medizin bewegt und zudem steuerlich als gemeinnützig anerkannt ist... So, mein kleines Wunschkonzert ist zu Ende, vielleicht hat ja jemand eine Anregung - vielen Dank schon mal! --78.49.9.203 19:56, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Du suchst sowas wie Deutsche Warzenhilfe e.V.? Dann solltest Du mal überlegen, was Krebs von einer Warze oder einem Schnupfen unterscheidet. --91.52.250.95 22:40, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Welt ohne Schnupfen wäre allerdings auch besser :). Denke mal daran, wie viele Tage wegen Erkältung und Co. verloren gehen.--Alexmagnus Fragen? 02:48, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast Du Dich hier schon durchgestöbert? Kategorie:Wohlfahrtsorganisation Kategorie:Interessenverband (Gesundheitswesen) --Rôtkæppchen68 22:54, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

dienstgrade in armeen des dreißigjährigen krieges

hallo zusammen, ich schreibe meine facharbeit über Gottfried Heinrich zu Pappenheim und habe gerade in einer mir vorliegenden biographie gelesen, er habe sich auf einen posten als Oberstleutant in einem bayrischen infanterieregiment beworben, aber eine absage erhalten mit der option, stattdessen eine bestimmte kompanie dieses regiments zu führen. ich bin in der organisation katholischer heere von 1619 nicht bewandert und habe keine ahung von dienstgraden der damaligen zeit und ihren funktionen. eine google-suche erbrachte auch nichts, aber vielleicht habe ich ja auch was falsch gemacht. meine frage daher: kennt jemand einen passenden link der sich darüber auslässt oder kann es mir gleich hier erklären? viele grüße, Otto (name geändert) --84.44.186.178 19:57, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Oberstleutnant, und von da an den Links und Begriffen folgen. Selbst ist der Mann, ... --Dansker 20:14, 7. Feb. 2011 (CET) (Name unverändert)[Beantworten]

Charakteristik (Mathematik)

Hi, hab eine Frage zu folgendem mathematischen Artikel Charakteristik (Mathematik). "Sie gibt die kleinste Anzahl der benötigten Schritte an, in denen man das multiplikative neutrale Element (1) eines Körpers oder Rings addieren muss, um das additive neutrale Element (0) zu erhalten" steht im zweiten Satz. Was hat denn das additive neutrale Element mit dem multiplikativen neutralen Element zu tun (bezüglich der Charakteristik). Weiß das jemand? vielen dank--Tronkenburger 20:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die Frage nicht. Was bedeutet "zu tun"? Im allgemeinen haben sie nichts miteinander zu tun, außer dass sie eben zum selben Ring gehören. Und eine Aussage wie "Der Ring mit Einselement habe die Charakteristik 3" stellt eben eine weitere Einschränkung in Form einer Beziehung zwischen 0 und 1 dar, die zu den üblichen Forderungen (Axiomen) für Ringe mit Einselement hinzutritt. Was genau ist dir an der zitierten Definition der Charakteristik unklar? --129.13.186.2 22:08, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
danke für den Beitrag. Es geht um folgendes: Es werden eine bestimmte Anzahl ("Schritte"?) der multiplikativen Neutralen Elemente aufaddiert. Bis dahin schön und gut. Wieso soll das dann aber additive neutrale Element ergeben? Es muss doch einen Zusammenhang geben, sonst würden doch beide Elemente nicht in der selben Formel vorkommen... Könnte mir das jemand erklären? vielen dank --Tronkenburger 00:19, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich dich richtig verstehe ist dir ist also klar, wie es geht, du fragst dich nur, warum man es macht, wofür das gut ist. Boolsche Ringe haben beispielsweise die Charakteristik 2 (sofern neutrales Element der Addition != neutrales Element der Multiplikation). Weitere Zusammenhänge findest du vielleicht in Artikeln, die auf Charakteristik verweisen. Allgemein: es geht ja um algebraische Strukturen, da ist es interessant wie sich die Elemente zueinander verhalten. Es sagt ja über die Ordnung der Elemente und die Beziehung zwischen den Verknüpfungen etwas aus, wenn das multiplikative neutrale Element, so und so oft addiert, das additive Neutrale Element ergibt. Schöne Grüße --stfn 02:04, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass man gerade die 1 nimmt und sie aufaddiert, ist eigentlich nicht wichtig, startet man mit einem beliebigen Element a des Körpers/Rings, und addiert dieses so oft auf, wie es die Charakteristik angibt, so erhält man ebenfalls 0 (einfach a ausklammern). Nur kann es in einem Ring (und auch in einem Körper, falls zufällig a = 0) passieren, dass man die 0 schon früher erreicht. Man kann die Charakteristik also auch definieren als die kleinste natürliche Zahl n, sodass für jedes Ringelement a gilt: Addiert man a n Mal auf, so erhält man 0. In dieser Formulierung taucht dann die 1 nicht mehr auf und man hat eine rein additive Beschreibung. --Schnark 09:58, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
danke. wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, hab ich's verstanden...: Dann wird nicht unbedingt das "multiplikative neutrale Element" addiert, sondern ein beliebiges Element addiert?--Tronkenburger 15:21, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Binnendeutsche Konsonantenschwächung

Wenn man Karten im digitalen Wenker-Atlas unter http://diwa.info/ betrachtet, dann scheint die Binnendeutsche Konsonantenschwächung (sächsisches gänsefleisch) nicht auf. Im Standarddeutschen mit k beginnende Wörter werden dort auch für zum Beispiel Sachsen mit k geschrieben und nie mit g. Weiß jemand die Erklärung dafür? --::Slomox:: >< 21:34, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Einbraten/Einbrennen einer schmiedeeisernen Pfanne und die Frage warum sich Teflon durchgesetzt hat

Hallo,

kann mir jemand sagen, wass physikalisch beim Einbrennen einer schmiedeeisernen oder gusseisernen Pfanne genau passiert? Wie kommt der Antihaft-Effekt zustande?

und des Weiteren: Warum wurden Teflonpfannen im Hausgebrauch Standard? Sie halten nicht annähernd so lange wie gusseiserne oder schmiedeeiserne und der Antihafteffekt ist nur zeitlich begrenzt. Wirtschaftlich sind sie also ein Flop. Also, was war damals der Grund, warum sie die guten alten guss oder schmiedeeisernen Pfannen verdrängt haben?

--Kai Jurkschat 21:39, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wirtschaftlich sind sie also ein Flop ist eine Frage des Betrachters. Für den Pfannenverkäufer ist die Verschiebung vom Investitionsgut, das schon mal 20 Jahre hält zum Verbrauchsartikel, der regelmäßig nachgekauft werden muss, durchaus erstrebenswert. Und selbst als Verbraucher kann ich mir durchaus Situationen vorstellen wo ich mir für 10 EUR bei IKEA ne Pfanne hole, als eine 200 EUR Pfanne von einem begabten Handwerker. --87.158.185.39 21:51, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schmiedeeiserne Pfannen zählen aber zu den günstigsten Pfannen, weil sie sehr einfach herzustellen sind.--Kai Jurkschat 21:53, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich etwas anders ;) --Marcela 22:16, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du verwechselst da Pfannen mit Töpfen und Gusseisen mit geschmiedet: [22] --Kai Jurkschat 23:37, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Verwendung der Pfanne zum Braten ist ja letztlich nur die materielle Seite, Vergängliches, irdisches Gedöns. Die eigentliche Verwendung ist doch die metaphorische. Es gab mal einen Eisernen Kanzler. Ob der politisch alles richtig gemacht hat, muss hier nicht erörtert werden (es ist aber nicht der Fall), aber der war eben aus Eisen. Aus Gusseisen. Heute ist die Politik so auf den Hund gekommen, dass kein solides Material mehr zur Beschreibung des Seienden (id est: des oder der Hereingestolperten) gebraucht wird. Sondern nur noch die abweisende und keine wirkliche Verbindung eingehende Beschichtung. BerlinerSchule. 22:48, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kannst du dir nicht gelegentlich mal deinen Senf verkneifen? Wenigstens, wenn du nicht mehr als einen „originellen Gedankengang“ beizusteuern hast. Danke, Rainer Z ... 00:38, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 ...Sicherlich Post / FB 11:51, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Endlich sagt's mal einer, der nicht Nuhr heißt! --84.164.93.150 22:06, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, das müsst ja Ihr beiden gerade sagen... BerlinerSchule. 13:35, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann von meinen Beiträgen halten, was man will. Aber sie haben wenigstens immer mit der Sache zu tun. Rainer Z ... 14:02, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe tatsächlich schon viele sehr gute Beiträge von Dir gelesen. Übrigens hat mein Beitrag, von der scherzhaften Formulierung mal abgesehen, durchaus was mit der Sache zu tun. Es ist tatsächlich auch eine kulturelle Frage, welche Materialien man als besonders hochwertig oder gut ansieht. Und da hat ja nun langsam die Verehrung besonders solider Materialien (nicht nur mit "eisern", auch als Metapher für nicht zu brechende Schwüre) nach einer Übergangsphase, in der selbst Marmor, Stein und Eisen brachen, eher kleinteiligen technischen Funktionen Platz gemacht, deren Funktionsdauer immer weniger thematisiert wird. Auch er läuft und läuft und läuft musste ABS, ESP, JNI, TDR, ASL (oder wie sie alle heißen) Platz machen. Und natürlich werden heute auch Pfannen so verkauft. Da sagt keine Werbung, dass damit noch Deine Enkel braten werden. Die sagt, dass damit das Steak nur drei Minuten braucht und nicht anpappt. Und spricht vielleicht noch vom wärmeregulierenden Massivkarbonstahlfederboden (oder so). BerlinerSchule. 16:27, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was passiert beim "seasoning" / "Einbrennen", beschreibt die en:WP: Unspezifisches Polymerisieren von Fetten und Ölen (einige scheinen auch Stärke dazuzugeben). Warum verschiedene Menschen Gusseisen, Teflon oder Keramikpfannen bevorzugen? You say "tomaito" and I say "tomahtoh"... ;-) GEEZERnil nisi bene 23:04, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Marcela ich sehe es nochmals anders (smile) [23]. Ob sich damit überhaupt kochen lässt? --Netpilots -Φ- 23:34, 7. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Kai, Teflonpfannen sind halt vorübergehend idiotensicher. Es pappt gleich ab Werk nicht und man kann sie ganz normal abwaschen. Bei Eisenpfannen muss man wissen, wie man mit ihnen umgeht. Und die geschmiedeten taugen nicht unbedingt für elektrische Kochplatten. Dann waren Teflonpfannen mal irre fortschrittlich, Mondfahrt und so. Heute muss man suchen, um eine unbeschichtete Pfanne zu finden. Die Mühe machen sich nicht alle Leute. Rainer Z ... 00:51, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Außerdem muss man schauen, welches Gericht man damit zubereiten möchte. Für manche Dinge (Tortilla) sind Teflonpfannen weniger geeignet. --Laibwächter 13:18, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
¿Por qué? Mache ich immer darin, kein Problem. --213.172.52.202 13:50, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich nehme für Tortilla auch immer Teflonpfannen? --Marcela 16:22, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

8. Februar 2011

Nachts trockener Mund -> schlechte Zähne

Hallo, ich schnarche viel und wache manchmal mit nem trockenem Mund auf. Ich stelle deswegen auch immer ein Wasserglas an mein Bett. Wenn ich mir den Artikel Speichel durchlese, scheint kein Zweifel mehr, dass ich deswegen so schlechte Zähne habe... hmm... jetzt noch eine Frage. Stimmt das? Und was kann man machen? Helfen Schnarchstopper gleichzeitig hierbei? --141.30.81.231 00:01, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Evtl. auch mal auf Schlafapnoe-Syndrom testen lassen. Außerdem könnte sich Bruxismus auf den Zahnzustand auswirken. --Zinnmann d 01:35, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es besteht - soweit wir finden - kein Zusammenhang zwischen Schnarchen (hier +1 zu Schlafapnoe-Syndrom-Test) und schlechten Zähnen. Es liegen also zwei Probleme vor. Vielleicht sogar drei... GEEZERnil nisi bene 09:44, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

--Liberaler Freimaurer Δ 10:50, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Spinat-Folgefrage²: Wer war „Dr. E. von Wolff“?

Wer war dieser „Dr. E. von Wolff“, der 1870 angeblich eine fehlerhafte Eisenanalyse von Spinat veröffentlich haben soll? --Rôtkæppchen68 01:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dr. phil. Emil Theodor [von] Wolff, Professor der land- und fortwirtschaftlichen Akademie in Hohenheim bzw. Emil von Wolff --Mps 01:16, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Tragisch, tragisch! Das ganze Leben geackert und Bücher mit Daten gefüllt! Und womit geht man in die Nachwelt (und Wikipedia) ein? Mit einem einmaligen Rechenfehler bei Spinat! Tragisch, tragisch! Aber so sind die Menschen... GEEZERnil nisi bene 09:34, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und dann war es nicht mal ein Rechenfehler, sondern ein Flüchtigkeitsfehler den jemand nach ihm gemacht hat. Rainer Z ... 13:56, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

DVD will sich nicht kopieren lassen

Ich habe mir einen Film ausgeliehen, der sich hartnäckig weigert, als Privatkopie auf meine Festplatte zu wandern. Was kann man da machen? Ist ja nix illegales. Rainer Z ... 02:03, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kenne das von verkratzten DVDs. Hast Du es schon mal mit einem anderen DVD-Laufwerk als Leseeinheit probiert? --Zinnmann d 02:09, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist es nicht? Es gibt natürlich Programme die so etwas umgehen können, "rippen" nennt sich dieser Vorgang (hab ich mal gelesen). Schöne Grüße --stfn 02:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habs mit Windows, Mac und verschiedenen Programmen versucht. Und ich sehe gerade: Ganz klein steht auf dem Ding „kopiergeschützt“. Albern. Rainer Z ... 03:31, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
stfn: Im Kopierschutz-Artikel heißt es „Verstöße, die nicht zum eigenen privaten Gebrauch geschehen, können als Straftaten (§ 108b UrhG) oder Ordnungswidrigkeiten (§ 111a UrhG) verfolgbar sein.“ Privatkopien scheinen also grundsätzlich erlaubt zu sein. Rainer Z ... 03:46, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mag sein. In § 95a steht allerdings nichts von Privatgebrauch, nur, dass es verboten ist einen Kopierschutz zu umgehen. Erst in § 108b steht dann, dass man betraft werden kann, sofern "die Tat nicht ausschließlich zum eigenen privaten Gebrauch des Täters oder mit dem Täter persönlich verbundener Personen erfolgt oder sich auf einen derartigen Gebrauch bezieht". Ich hab das so verstanden, dass Kopieren zwar verboten ist aber in diesem Fall nicht geahndet wird (wegen Geringfügigkeit oder so), konfisziert/gelöscht werden die Kopien aber trotzdem. Immerhin fertigst Du ja eine Raubkopie von einer DVD an (eine DVD ausleihen kostet 3€ bzw. gar nichts, eine DVD kaufen ca. 20€). Im Text wird auch von einer "Tat" gesprochen und in juristischen Texten steht der Begriff meiner Erfahrung nach in der Regel für etwas Verbotenes. Ich bin aber kein Jurist. Gruß --stfn 04:22, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
1. Es gibt keine „Raubkopie“, da ja nichts „geraubt“ wird. Das ist ein von der Verwertungsindustrie geprägter Begriff, mit dem versucht wird, diesem Tatbestand eine besondere Schwere beizumessen.
2. Der Artikel spricht von einem wirksamen Kopierschutz. Wenn ich die DVD kopieren kann, war der Schutz nicht wirksam, damit greift das Verbot dem Wortsinne nach nicht für diesen Fall. Allerdings ist diese Formulierung und die entsprechende Konsequenz auch juristisch umstritten und sie wird oft so ausgelegt, dass ein Kopierschutz per se wirksam sei, wenn ein Medium damit ausgestattet ist.
3. Der Gesetzgeber räumt an anderer Stelle einem Nutzer grundsätzlich das Recht ein, zum Schutz vor Beschädigung des Originaldatenträgers eine Sicherungskopie zu fertigen.
4. Für Musik gilt, dass die Kopie für eigene private Zwecke durch das Urheber- das Verwertungsrecht gedeckt ist, d. h. ich darf von einer Schallplatte eine Kopie auf Musikcassette anfertigen, ohne mich strafbar zu machen. Ob Analoges für Filme/Videos gilt, darüber ist sich die Rechtsprechung uneins. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 20:49, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
„umgeht“ nicht auch ein teurer spezieller dvd spieler den kopierschutz zwecks temporärer speicherung (=n paar sekunden), verarbeitung und „verbreitung“ (=darstellung) des geschützen materials? ich find es kommt mehr auf die absicht an: 1. angucken der DVD auf einem material-effizienten system oder 2. schädigung der umsätze der urheberrechtsinhaber... darum versteh ich auch nich, was das mit dem HDCP soll, wo doch wiederum mit leichtigkeit eine umgehung möglich ist... --Heimschützenzentrum (?) 08:41, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Heimatschützen-Zentren beachten!
@Heimschützenzentrum: Sicher, ein Kopierschutz der sich problemlos umgehen lässt wird von vielen nicht als solcher empfunden. Laut Kopierschutz-Artikel gilt ein Schutz aber schon recht schnell als "wirksam". Die von dir beschriebene temporäre Speicherung gehört zum normalen Prozess des Abspielens und produziert im Resultat erst einmal keine Raubkopie. Sonst könntest du ja auch die Schaltzustände des Decodierungsprozessors (oder was auch immer in DVD-Playern drinne ist) während des Abspielens als "Kopie" bezeichnen. Es ist doch eigentlich nachvollziehbar, dass man sich nicht einfach von ausgeliehenen DVDs eine Kopie ziehen darf, warum sonst sollte man sich noch eine eigene DVD kaufen (ja ich weiß, Artwork, Bequemlichkeit usw.)? Das Wort "Absicht" ist mir in diesem Zusammenhang zu schwammig, auch wenn man nicht die Absicht verfolgt, den Umsatz der Rechteinhaber zu schmälern ("hätte mir die DVD eh nicht gekauft"), ist das Kopieren imho verboten, auch wenn das persönliche Gerechtigkeitsempfinden anders sein mag. Schöne Grüße --stfn 13:04, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist leider illegal, Rainer. Sie haben so die Privatkopie durch die Hintertür zum großen Teil illegalisiert. --Eike 09:05, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Google doch einmal "DVD Shrink download". Maschallah, wenn das nicht helfen kann! --إلا الأسود 13:12, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich eine schwer nachvollziehbare Gesetzgebung. Ich bin wirklich kein grundsätzlicher Gegner des Urheberrechts, aber die gute alte Privatkopie sollte doch jedem möglich bleiben. Rainer Z ... 13:53, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei ihm da nur eine außerhalb Deutschlands produzierte Version von DVD Shrink (die übrigens den Kopierschutz erhält ;-) helfen dürfte. Deutsche und englische Versionen komprimieren längst nicht alles. --Laibwächter 14:00, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi, ist mir auch mal passiert. Ob mit win oder linux, mit jeglichem Programm keine Chance. Das Laufwerk, hat immer wieder neu geladen. Wobei das Laufwerk bei jeder anderen DVD keine Probleme zeigt. Dann hab ich die DVD in ein anderen Notebook eingelegt. Problemlos. Liegt wohl an der hardware --129.69.116.169 15:11, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Urheber- & Zitatsuche zum Stichwort "krank"

Wer kennt das Originalzitat mit Autor und Beleg, das sinngemäß so lautet:

"Alle Menschen sind krank. Jedoch sind die meisten nicht ausreichend untersucht."

Im Verdacht steht ein deutscher Internist.

Danke.

-- Acceptor datorque 07:52, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein nicht WP-relevanter Eckhart Westphal ("Der hier?" "Nee!"): Wer glaubt, er sei gesund, .... \V/ GEEZERnil nisi bene 09:22, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Es gibt ja keine gesunden Menschen - nur solche die bisher zu wenig untersucht wurden" schreibt Wikiquote Manfred Lütz und seinem Buch "Lebenslust" zu, dessen erste Version (Untertitel: Wider die Diät-Sadisten, den Gesundheitswahn und den Fitness-Kult) 2002 erschien.
"Die verfeinerte Diagnostik wird beweisen, daß ein „gesunder" Mensch nur nicht hinreichend untersucht ist", findet sich aber schon in einem Text von 1996 von Eckhardt Westphal, Leiter der Kärntner Krankenhausgesellschaft, zuvor beim Bonner Wissenschaftlichen Institut der Ortskrankenkassen (WIdO). --Vsop 10:51, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch schön (Wikiquote "Krankheit") und ähnliche Richtung: "Die meisten Kranken von heute wären vor 20 Jahren noch als gesund klassiert worden." GEEZERnil nisi bene 11:06, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder wie mein alter Englischlehrer zu sagen pflegte: „Der Fortschritt der Medizin ist was Großartiges. Früher bekamen die Menschen Bauchschmerzen und sind gestorben, heute weiß man, dass es Blinddarmentzündung war.“ --Jossi 20:54, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Welt untertunneln

Hallo!

Ist folgendes Szenario irgendwann realisierbar?

  • Wir untertunneln alle Hauptverkehrsttraßen und Schienen der Welt, verlegen den Verkehr also komplett unter die Erde
  • Abgase werden gesammelt und mit riesigen Röhren-Türmen an der Atmosphäre vorbei ins All geblasen, wo sie niemanden stören. Die Türme bekommen im Orbit ein Gewicht, damit sie durch die Zentripetalkraft der Erddrehung oben bleiben statt einstürzen.

--Wahnsinnsgeier 09:19, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, nur nicht in Stuttgart. --Peascolor 09:45, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
SCNR? Aber gut war er. (AFS-Kandidat) Zur Frage: Mit genügend Geld oder Motivation ist das machbar, ja. Zwecks Türmen auch gerne "Limit" von Frank Schätzing lesen. Sehr gut recherchiert, wie immer bei dem Herrn. Aufgrund der hohen Gefahrquellen beim Autofahren in Tunneln, vor allem, wenn alles Tunnel wäre, bräuchte man automatisch lenkende Autos. Kein technisches Problem, eher ein menschliches. Lg, --Caoimhín H.⇓⇑ 09:56, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch hier: Weltraumlift. Ganz andere Anwendung aber gleiches Konzept. Übrigens wäre es nicht nachhaltig zusätzlich massenweise Materie ins All zu blasen. Die brauchen wir eventuell später noch. Der Abfall des einen Zeitalters ist der Rohstoff des Anderen. --FNORD 10:43, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist eher: Wann ist die Luft alle, wenn wir die Abgase in den Weltraum blasen? -- Janka 12:10, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Solche Visionen gab es schon öfter, von einer Überlegung einen Tunnel durch den Atlantik zu legen bis zu den doch realistischeren Plänen in der Schweiz wo es mal ernsthafte Überlegungen gab den Verkehr unter die Berge zu verlegen, ich halte aber nen Atlantiktunnel im Jahr 2100 für technisch machbar, derzeit noch zu teuer und nicht machbar aber in 90 Jahren mit Sicherheit im Bereich des möglichen, die ganze Welt aber zu untertunneln schwierig, wenn man mal an die Erdplattenbewegung in Ostafrika denkt, musste halt elastisches Material sein. --Esto Marto Tuz 12:33, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Viel Spaß an der Vulkanzone des Mittelatlantischen Rückens! -- 84.187.75.88 13:07, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Janka, die Luft wird nicht alle, sie bleibt auf der Erde. Die Abgase werden in dünnere Bereiche der Atmosphäre abgelassen. Die dadurch lokal größere Luftdichte bewirkt ein Absinken der Luftschichten nach unten, bis sich wieder der übliche atmosphärische Druckgradient einstellt. Es ist ein Gleichgewicht. Du bekämst die Abgase nur von der Erde weg, wenn Du sie auf Fluchtgeschwindigkeit 11200 m/s (Mach 33) beschleunigt ins All bläst. --Rôtkæppchen68 12:41, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau danach hat der OP aber gefragt. Ist halt ein weiteres "kleines" technisches Problem, dass bei seiner Wahnsinnsidee auftaucht. -- Janka 20:48, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]


Es gibt in Tunnels keine Abgase. Weil ja - von den inzwischen historischen, obschon noch bestehenden Ausnahmen mal abgesehen - niemand so blöd ist, in Tunnels Verbrennungsmotoren zu benutzen. Da ziehen E-Loks die Züge und die müssen sich auch nicht weiter konzentrieren, um nicht von der Fahrbahn abzukommen. Alles längst eingeführt und erprobt. BerlinerSchule. 13:29, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
elbtunnel... - nich ganz geradlinig aber... --Heimschützenzentrum (?) 17:15, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag' ich doch. Und die Tiefgarage hier unterm Haus. Und der Gotthardtunnel. Und so einige mehr. Aber eben längst überholt. Schnell, sicher, bequem und halbwegs umweltfreundlich fährt man in Tunnels mit der Bahn. BerlinerSchule. 17:22, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man könnte ja mit Schleswig Holstein mal probeweise anfangen (so wie in diesem Lied). Die Idee ist also nicht neu.--Obkt 14:58, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Touchscreen-Problem beim Handy

Bei meinem Handy funktioniert der Touchscreen nicht mehr richtig. Es ist praktisch alles nach rechts verschoben. Wenn ich die 1 drücke wird die 3 registriert usw., in der Skizzen-Funktion erscheinen alle Striche/Eingaben 1-2 cm nach rechts versetzt. Woran kann das liegen? Akku habe ich schon neu eingesetzt, jetzt kann ich es nicht mehr einschalten, weil der PIN eine 1 enthält. Das Touchscreen kann ich auch nicht neu einrichten, weil das Icon dafür links ist. Hat jemand eine Idee? --91.56.180.65 12:33, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Drücke einmal dorthin, wo die ensprechenden Buttons eigentlich sein sollten. Deiner Schilderung nach ist das Bild verschoben, aber nicht die Eingabefläche.--Schaffnerlos 12:43, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, das Bild war völlig richtig, nur wurden alle Berührungen weiter rechts registriert. Wenn ich ein linkes Icon angeklickt habe, wurde das Icon zwei weiter rechts aktiviert usw. --91.56.180.65 12:56, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Setz eine SIM-Karte ohne PIN oder eine Karte mit PIN ohne 1, 4, 7 bzw 0,1,2,4,5,7,8 ein. --Rôtkæppchen68 12:45, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, ich habe gerade in einem Forum gelesen, dass Feuchtigkeit die Ursache sein könnte. Ich habe es dann 5 Minuten mit dem Fön vorsichtig erwärmt, jetzt geht es wieder wie gewohnt. Glück gehabt :D --91.56.180.65 12:54, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 91.56.180.65 12:54, 8. Feb. 2011 (CET)

Irgendwie sind die Werte im Artikel Energiedichte#Beispiele teilweise nicht nachvollziehbar. Mal wird der Heizwert, mal der Brennwert genommen, mal ist die Herkunft des Wertes z. B. bei Erdgas oder Methan völlig unklar. Die kaum beachtete Disk bemängelt weitere Widersprüche. Kann sich jemand mal der Tabelle annehmen? Danke. --91.192.15.70 13:12, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Malaria in Rom

Wie hier Nikolaus_IV._(Papst) zu lesen ist, gab es im Mittelalter in Rom Malaria. Kann man klar sagen, wieso es sie heute nicht mehr gibt? (Nebenfrage: Die Formulierung zur Sizilienpolitik finde ich etwas unglücklich. Sollte man das umformulieren und einer Quelle zuordnen?) --92.202.39.188 15:07, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

In der Nähe von Rom gab es Sümpfe in denen Überträger der Malaria gehaust haben. Diese sind jetzt trockengelegt. Pontinische_Ebene. Siehe auch Hygiene_im_Römischen_Reich#Malaria --FNORD 15:15, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah! So einfach ist das. Danke! --92.202.39.188 19:04, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Unabhängig davon breitet sich die Malaria aber im Laufe der Zeit nach Norden aus, weil sich die Mücke anpasst. Sie wird irgend wann auch in Berlin ankommen. --172.132.219.284 19:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nördlich der Alpen gab es die Malaria schon früher. Friedrich Schiller hat sie sich in Mannheim/Oggersheim eingefangen. --84.172.15.114 19:31, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn sie in Berlin ankommt, stopfen wir sie aus und stellen sie ins Naturkundemuseum. BerlinerSchule. 19:48, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Könntest du dich bitte zurückhalten, wenn du nichts zum Thema beizutragen hast? Danke. --84.172.15.114 19:55, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es das sogenannte Marschenfieber sogar in Gegenden nördlich von Berlin; und vielleicht kommt es auch da früher wieder hin, als wir alle denken... Geoz 20:33, 8. Feb. 2011 (CET) P.S.: Von Ende WKII bis Ende 1947: 651 Malaria-Tote in Berlin. Also nix mit "ausstopfen". Geoz 20:46, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Mücke stopfen wir aus. Und bis sie kommt, üben wir schon mal mit frechen IPs. BerlinerSchule. 22:10, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Was mit YouTube

Ich bin grad in YouTube und wollte auf einen Kanal gehen und dann kommt "Dieser Kanal ist in deinem Land nicht verfügbar. " .. das kam bei mir grad zum allerersten mal auf youtube.. wieso is der kanal nich in deutschland verfügbar? --188.97.184.41 16:10, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast Du den Artikel Deutsches Urheberrecht schon gelesen? --Rôtkæppchen68 16:20, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Urheberrechtliche Ansprüche sind eine Variante. Eine andere Möglichkeit, über die ich letztens stolperte ist, dass ein Video bzw. ein Kanal wegen Inhalten gemeldet wurde, die in Deutschland nicht gezeigt werden dürfen (z.B. Verbreitung verfassungsfeindlichen Gedankenguts). Nur vorsichtshalber, bevor einer sonstwas denkt: Ich stolperte beruflich beim Recherchieren darüber Gruß, --Wiebelfrotzer 17:36, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum eigentlich? Das ominöse verfassungswidrige Material darf ja zu Bildungszwecken und/oder zur Schilderung der Geschichte gezeigt werden. Ich interessiere mich sehr für die NS-Zeit. Vor Kurzem hatte ich unter "empfohlene Videos" Hitlers letzte aufgezeichnete Rede angeboten bekommen - durfte sie aber nicht öffnen. Dabei soll sowas eigentlich unter "Schilderung der Geschichte" fallen...--Alexmagnus Fragen? 19:17, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: Toll, dein Link war jetzt so hilfreich wie ein Kühlschrank in der Antarktis. Das Problem mit YouTube ist nämlich etwas vertrackter: Musikgiganten wie UMG und SonyMusic-Entertainment haben sich mit Youtube zerstritten wegen einiger Musikvideos, die aus urheberrechtlichen Gründen gesperrt wurden, zumal die deutschen Agenturen besagter Musikgiganten Teilhaber der Rechte sind und von Deutschland Kohle für´s Einstellen sehen wollen. Rechtskenner kritisieren, dass andere Länder wie z.B die USA und Russland gerade die Musik-Clips jederzeit kostenlos genießen können, nur Deutschland nicht. YouTube kämpft daher seit längerem darum, dass entweder alle Videos, die in den Rechtebereich der Musikgiganten fallen, in ALLEN Ländern unter Kostenpflicht stehen sollen oder eben nicht. Der Rechtsstreit wird hundertpro SEHR lange dauern. --Nephiliskos 17:51, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz einfacher Trick den Kanal anzusehen: gib www.hidemyass.com ein, und dann da in die Maske die youtube-adresse. Und schwub di wub, es geht;-) (nicht signierter Beitrag von User existiert nicht (Diskussion | Beiträge) 18:52, 8. Feb. 2011)
Versuch aber nicht mit Versteckmeinarsch die Wikipedia zu editieren, ist eine uralte Proxy. -jkb- 18:56, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch diesen Protestsong. :-) --Millbart talk 18:57, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sind die hidemyass proxies inzwischen nicht alle gesperrt? --92.202.39.188 19:34, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Probier es aus und stelle fest, dass es nicht so ist ;-) --::Slomox:: >< 20:53, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Januar, früher der 11. Monat

Ich würde gerne wissen, welchen Namen der Monat Januar vo der Kalenderrefom im Jahr 153 v. Chr. hatte. Er war ja der elfte Monat, auch wenn es an andee Stelle heißt, dass de Winter "monatslos" war. Bin hier zum ersten Mal und total gespannt, ob die Frage jemanden interessiert und ob es eine Antwort gibt. Louis Lau --> --Louis Lau 17:04, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Römischer Kalender#Struktur des römischen Kalenders, zweiter Satz. --Rôtkæppchen68 17:13, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

is ja super, danke für den Hinweis (nicht signierter Beitrag von Louis Lau (Diskussion | Beiträge) 17:22, 8. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Was ist ein Beizoll?

Ein Wörterbuch beschreibt Beizoll als einen geringeren Zoll, der neben oder außer einem anderen erhoben wird. [24] [25] Wie kann aber ein Dorf zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen Beizoll haben (wie es eine Kirche, eine Schule, ein Rittergut hat)? [26] Und welcher ist dann der "Hauptzoll"? --WikiAnika 17:49, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

„Der Hauptzoll, des -es, plur. die -zölle, der vornehmste und wichtigste Zoll, von dem andere abhangen, und der Ort, wo er gegeben wird; im Gegensatze der Bey- oder Nebenzölle.“ --DB111 20:55, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Übersetzung Latein

Wäre nett, wenn mir jemand diesen lateinischen Spruch übersetzen könnte, den ich auf einem Grabstein gefunden habe: „Morti iudicis maximi maiestas“. Scheint nicht sehr verbreitet zu sein, Google kennt ihn jedenfalls nicht. Vielen Dank! --67.202.67.106 17:51, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Des toten Richters größte Würde (?) --Rôtkæppchen68 18:06, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
maximi und maiestas gehen wohl eher nicht zusammen, also vl „Würde des größten toten Richters“? --MichaelFleischhacker Disku 18:39, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Passt IMO auch nicht recht. Das Eigenschaftswort "tot" ist mortuus, mortui; "morti" - falls das so stimmt - müsste der Dativ von mors, mortis sein, also "dem Tod die Majestät des höchsten Richters"? Klingt auch ziemlich - sagen wir mal, eigenwillig ... --Zerolevel 18:47, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Würde dem Tod des größten Richters? Dem Tod die Würde des größten Richters? (morti ist der Dativ von mors, tot heißt mortuus) -- لƎƏOV ИITЯAM 18:50, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich konnte der Verfasser nicht richtig Latein und wollte sinngemäß sagen "Größte Ehre dem Richter der Toten". --Snevern (Mentorenprogramm) 19:00, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das müsste dann "maxima maiestas iudici mortuorum" heißen. (oder im Akk. maximam maiestatem ...) -- لƎƏOV ИITЯAM 19:10, 8. Feb. 2011 (CET) romanes eunt domus[Beantworten]

Ich tippe mal, dass das mit unserem Unverständnis lateinischer Dativkonstruktionen zu tun hat. Das einzige, was einigermaßen sinnvoll wäre, wäre so was wie "Der Tod obliegt der Gewalt des obersten Richters" oder so. Aber wie diese Dativkonstruktion jetzt heißt, weiß ich auch nicht. Gab es da nicht mal was mit "Dativ mit esse", oder so? ("Esse" wäre dann hier zu ergänzen) Wo bleibt denn hier unsere Lateinlehrer-Fraktion?--Rabe! 19:19, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

dativus possesivus? --Vsop 20:35, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Dem Tod gehört/gebührt die Würde des obersten Richters", lese ich. Soll vermutlich heißen: Wie immer man im Reich der Lebenden über diesen Menschen geurteilt hat, nun ist er tot, und menschliches Urteil soll verstummen. Grüße 85.180.192.254 22:56, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Dienstgrad eines Meteorologen in der Marine

Im Artikel Gorch Fock (1958) steht, dass ein Meteorologe an Bord ist und dieser ein Offizier ist.

Dazu zwei Fragen:

1.) Wie ist die Stelle bewertet (A ?)/Dgr.?

2.) Ist diese Person in der Wissenschaft Meteorologie in der Regel durch die UniBw ausgebildet worden oder extern?

--77.4.81.163 18:16, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Unsere UniBW-Artikel Universität der Bundeswehr, Universität der Bundeswehr München und Helmut-Schmidt-Universität wissen nichts von einem gesonderten Studiengang Wehrmeteorologie, oder so. Als Geologe kenne ich aber die Wehrgeologie, als einen Zweig der Angewandten Geologie, und ich weiß, dass z.B. Alfred Wegener (als Leutnant, glaube ich) während des Ersten Weltkrieges zum Heereswetterdienst abbeordert wurde. So weit ich weiß, haben solche Wehr-Geo-Meteorologen ihre Qualifikationen aber immer außerhalb militärischer Einrichtungen erlangt. 84.144.37.57 21:28, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die werden extern ausgebildet. Es gibt einzelne Offiziere, die an zivilen Hochschule studieren, aber regulär als Offizieranwärter des Truppendienstes eingestellt werden (als Soldat auf Zeit für 13 Jare), so meiner Kenntnis nach auch in diesem Bereich. Daneben gibt es solche, die schon mit Studium mit höherem Dienstgrad einsteigen, entsprechend bei einem Universitätsabschluss A11/12 (Hauptmann) bzw. A13 (Major) bei Promotion. (nicht signierter Beitrag von 188.99.127.234 (Diskussion) 22:10, 8. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Otto Antonius und die Nazis

Im Artikel Otto Antonius steht: Antonius schied am 9. April 1945 gemeinsam mit seiner Frau freiwillig aus dem Leben. Das ist als Datum nun nicht gerade besonders zufällig. Da der Artikel dazu nichts hergibt und eine erste Recherche nur hier etwas halbwegs Brauchbares ergab hier die Frage: War Otto Antonius Mitglied der NSDAP oder andersweitig mit den Nazis in einer Weise involviert, die einen Selbstmord am Ende des 2. Weltkriegs begründen könnte? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:25, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Immerhin war er Mitglied einer deutschnationalen Burschenschaft und wurde wegen angeblicher NSDAP-Mitgliedschaft seines Amtes enthoben. Da scheint also was dran zu sein. --Rôtkæppchen68 19:33, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Just for the record: Man brauchte am Ende des 2. Weltkriegs nicht unbedingt Nazi zu sein, um in eine Lage zu kommen, die einen Selbstmord ... begründen könnte; siehe etwa Demmin. --Concord 20:08, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Wiener Operation. Es gibt Leute, die haben die Ereignisse in Demmin lebenslang traumatisiert. Ich kenne so jemanden. --Rôtkæppchen68 21:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Filmfehler HIMYM

In Folge S06E15 ca. 07:50 von HIMYM wird zwei mal von unten ein dunkles Gerät ins Bild geschoben. Beide Male bei Szenen in denen Barney zu Hause auf der Couch sitzt. Es sieht aus als ob etwas gesprüht wird. Was ist das? --85.181.212.111 20:22, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist lediglich die Spitze seines Schuhs. Gesprüht wird da nichts. --Buchling 21:42, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zu Feinstaubmasken

Atemschutzmaske#Partikelfiltrierende_Halbmaske (Feinstaubmaske) erzählt zwar viel über die einzelnen Masken, enthält aber leider nicht die von mir gesuchte Information:

Wie verhindert man beim Tragen einer solchen Maske und einer Schutzbrille, dass einem ständig die Brille von innen(!) beschlägt? Den Nasenbügel habe ich schon so eng es geht angelegt. Ohne Maske beschlägt die Brille nicht, dafür huste ich hinterher natürlich wie ein Kettenraucher ohne seine Sauerstoff-Flasche. Ohne Brille zu arbeiten scheint mir aber noch riskanter, da spanabhebende Tätigkeit und hohe Drehzahl des Geräts.

Wer weiß Rat?

-- 188.105.132.219 21:01, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Schutzbrille sollte besser hinterlüftet werden. Entweder sind die seitlichen Lüftungsöffnungen zugesetzt, oder zu klein. Vielleicht versuchst du es mit Reinigen oder Vergrößern der seitlichen Öffnungen. --Schlesinger schreib! 21:15, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Da sind zwei so Filteröffnungen oben auf der Brille, und zwei weitere am Rand. Werde mir die mal zur Brust nehmen, ob es die zugesetzt hat.
Aber mal eine andere Frage zu den Masken: Wie sollte man da am besten atmen? Möglichst durch die Nase oder besser durch den Mund? Eher langsam und gleichmäßig, oder eher stoßweise (wie Darth Vader ;-))? Macht das einen Unterschied, was das Beschlagen der Brille angeht? (Fällt mir jetzt gerade erst ein, wo ich schon wieder daheim bin.) --188.105.132.219 21:24, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du "Brille" sagst, meinst du die Schutzbrille oder eine "richtige" Brille (unter der Schutzbrille). Es gibt auch Antibeschlag-Tücher oder -Sprays, die die Oberflâchenspannung von "Beschlag" (= Kondensationströpfchen) heruntersetzen... GEEZERnil nisi bene 21:48, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meine die Schutzbrille, momentan komme ich noch ohne Colaflaschenböden vor den Augen aus ;-) -- 188.105.132.219 22:01, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Taufe, Himmel und Hölle in den reformierten Kirchen

Die Synode von Karthago im Jahr 418 entschied, dass der Mensch (aufgrund der Erbsünde) bereits bei seiner Geburt sündhaft auf die Welt kommt und ohne die Taufe vom Himmel ausgeschlossen sei. Damit galt: wenn ein Säugling ungetauft stirbt, kommt er in die Hölle. In der römisch-katholischen Kirche wurde dies vom Vatikan im Jahr 2007 als "unzulässig eingeschränkte Sicht der Erlösung" bezeichnet und damit de facto der Limbus (der als "abgemilderter Teil der Hölle" im Gegensatz zur "normalen" Hölle nie offizielle Doktrin war) "abgeschafft". Frage: was besagen die Lehren der reformierten Kirchen zu dieser Frage? Gibt es unter den reformierten Kirchen welche, bei denen die Taufe immer noch als absolut heilsnotwendig angesehen wird (so wie es z.B. die Confessio Augustana suggeriert), und welche, bei denen nicht? --Neitram 22:14, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bierbauch

Ein langjähriger Benutzer (dieses Jahr ist mein fünftes) outet sch hiermit als Alkoholiker... Mein Bierkonsum hat dazu geführt, dass ich seitdem im Anfang letzten Jahres das Rauchen aufgegeben habe, nunmehr 20 Kilo zugenommen habe, obwohl man mir das nicht unbedingt ansieht (schon, dass ich dicker bin, aber nicht 20 kg). Seit 2 Wochen mache ich jetzt Diät, und habe schon 8 kg runter. Selbst auf Bier habe ich verzichtet, trotzdem ich früher jeden Abend etwa zwei Liter trank. Man mag von mir halten was man will, aber mich würde interessieren, ob ich meine Trinkgewohnheiten ändern kann, indem ich einfach anderen Alkohol trinke. Könnte ich zum Bsp. auf Wein umsteigen? Von Bier wird man dick - klar. Aber von Wein? Harte Sachen wie Wodka oder so interessieren mich nicht. --84.188.220.179 22:52, 8. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]