Diskussion:Physikalische Konstante
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Definition
Falls der Begriff physikalische Konstante schlicht als eine zeitlich konstante Größe definiert wird, folgt aus dieser Definition sofort, dass jede Größe die durch irgend eine exakt definierte Rechenvorschrift aus ein oder mehreren physikalischen Konstanten berechnet wird, wiederum eine physikalischen Konstante ist. Es gäbe damit unendlich viele physikalische Konstanten, deren Betrachtung jedoch kaum einen Sinn ergäbe.
Welche Konstanten abgleitet sind, ist letztlich eine Frage der Definition. Es gibt aber nur relativ wenige fundamentale Naturkonstanten. unsignierter Beitrag von Benutzer:84.169.239.59 vom 24. September 2006 12:23 Uhr
Zeitliche Änderung
Mehrere Physiker, darunter Arthur Eddington und Paul Dirac, haben die Vermutung geäußert, dass sich zumindest einige dieser Konstante mit der Zeit ändern. unsignierter Beitrag von Benutzer:Srbauer vom 30. November 2003 20:58 Uhr
- Als interessierter Laie habe ich einigen Artikeln gelesen, dass sich Naturkonstanten im Zeitablauf möglicherweise doch ändern können. Ich finde es daher fatal, dies im Artikel nicht aufzuführen. unsignierter Beitrag von Benutzer:84.189.122.183 vom 28. Februar 2007 02:01 Uhr
Links
das Obige stammt von isbn 3442127165 [1], soll man das hier schreiben?
Zumindest nicht aufgrund dieser Quelle:
- "Ändert sich die Einheit, dann ändert sich auch die Konstante." - Offensichtlich falsch
- "Die moderne Chaostheorie hat uns die Augen dafür geöffnet, daß chaotisches Verhalten und nicht der gute alte Determinismus für die meisten Bereiche der Natur das Normale ist." - Chaos bedeutet nicht Nichtdeterminismus. Darauf baut aber einiges in dem Kapitel auf.
- "Doch sollte es solche Veränderungen wirklich geben, wären wir blind für sie. Wir sind jetzt eingesperrt in ein künstliches System, wo solche Veränderungen nicht nur per Definition unmöglich sind, sondern auch praktisch nicht zu erkennen wären, weil die Einheiten so definiert sind, daß sie sich bei einer Änderung der Lichtgeschwindigkeit ebenfalls ändern würden und der Wert, in Kilometern pro Sekunde, exakt gleich bliebe." - Falsch. Ob sich die Länge ändert oder die Lichtgeschwindigkeit ist nicht wichtig bzw. Definitionssache.
- "Wenn wir die alte Idee fallenlassen, daß der Natur Gesetze auferlegt sind, und statt dessen annehmen, daß sie der Natur immanent sind, folgt daraus notwendig, daß sie mit der Natur evolvieren. " - Wenn Determinismus dann auch Gesetze. Das klingt so nach "befreit die arme Natur von den fesseln dieser bösen Gesetze"
Im übrigen sind natürlich alles Theorien und damit nach belieben anzweifelbar ... --Vulture 19:43, 17. Feb 2003 (CET)
Magnetogyroskopisches Verhältnis(?)
"Proton magnetogyroskopisches(?) Verhältnis" gibt es im Inet genau einmal: in WP. Was tun? --nerd 10:41, 26. Feb 2003 (CET)
- Das steht inzwischen richtig unter gyromagnetisches Verhältnis --Dogbert66 16:53, 29. Dez. 2009 (CET)
Die Seite ist über "magnetisches Flussquantum" mit sich selbst verlinkt. Hab ich da irgendwas nicht kapiert? unsignierter Beitrag von Benutzer:83.73.222.187 vom 12. Mai 2006 13:16 Uhr
elementar vs. abgeleitet
Könnte man eine Kennzeichnung "elementaren (oder grundlegende) und abgeleiteten Konstanten" machen? Dann würde das vielleicht zu einer Art Stammbaum führen, in dem man dann die Zusammenhänge sehen kann. Manchmal wird ja eine abgeleitete Konstante auf mehreren Wegen bestimmt, man könnte so ein Informationsnetz aufbauen. RaiNa 08:26, 10. Feb 2004 (CET)
- Die Trennung ist nicht immer eindeutig, da manche "abgeleitete" Größen in anderen Zusammenhängen eher die "elementare" Rolle übernehmen. --Dogbert66 16:53, 29. Dez. 2009 (CET)
Elektronenradius
Frage: Was hat die Konstante "Elektronenradius" auf dieser Seite zu suchen?
In der Qt kann man keine Radius für ein Elektron bestimmen, so dass eine entsprechende Konstante keinen Sinn ergibt. J_Schmitt 18:21, 01. Jul 2004 (CEST)
- Man konnte NOCH keinen Radius festellen, sprich messen. Nähres könnte der LHC liefern, der dieses Jahr am CERN in betrieb gehen soll.
Rausschmeißen würde ich dennoch jede absulute zahl, denn es kann sich nur um vermutungen handeln. unsignierter Beitrag von Benutzer:193.175.191.197 vom 20. Februar 2007 20:46/20:48 Uhr
- Der "klassische Elektronenradius" spielt als Größenangabe in Streuprozessen immer noch eine Rolle, auch wenn er nichts mit dem "tatsächlichen Elektroneneradius" zu tun hat. --Dogbert66 16:53, 29. Dez. 2009 (CET)
Pi
Ist Pi nicht auch eine Naturkonstante? Steht jedenfalls unter Pi.
- Ich würde PI eher als eine Imaginäre Zahl bezeichnen (weil sie bislang nicht gefunden wurde..) --84.172.144.224 21:56, 20. Mai 2006 (CEST)
- pi wurde nie als imaginäre Zahl bezeichnet. Pi ist vermutlich eine transzendente Zahl, sprich endlos, so wie wurzel 2. Es ist genauso eine naturkonstante wie das verhältnis zweier seitem im Quadrat, also würde ichdavon absehen es als naturkonstante zu führen. unsignierter Beitrag von Benutzer:193.175.191.197 vom 20. Februar 2007 20:41 Uhr
Pi ist keine Naturkonstante, jetzt steht im Pi-Artikel „mathematische Konstante“, das ist auch richtig so. --Holman 08:43, 25. Mär. 2007 (CEST)
- Die Transzendenz von Pi wurde übrigens bereits vor über 100 Jahren bewiesen, fraglich ist heute (2008) nur noch, ob Pi eine normale Zahl ist. --Camul 12:04, 1. Mär. 2008 (CET)
Dielektrizitätskonstante
ist definert als 1/(mu0 c^2) und mu0 istdef. als 4 Pi 10^7 und c ist def als 299792458. Also ist eps0 = 8.8541878176204.... x 10^-12. In meiner Literatur und in CODATA wird das als 8.854 187 817... x 10^-12 geschrieben, da sollte man eig. Korrekt runden und zwar auf 8.854187818, aber das muss vielleicht nicht sein. Jedenfalls ist 8.854187816, wie im Art. geschrieben, noch weiter weg. Ich korrigiere das mal auf den CODATA-wert. --Pediadeep 00:51, 17. Apr 2005 (CEST)
Energie des Universums
Die Energie des Universums könnte nur dann eine Naturkonstante sein, wenn das Universum und damit auch diese Energie endlich ist. Im Moment deuten die Beobachtungen jedoch auf ein offenes und damit unendliches Universum hin. Habe die entpsrechende Bemerkung daher entfernt. --Wolfgangbeyer 17:35, 11. Mai 2005 (CEST)
- Dass das Universum offen und unendlich ist (etwas was irgendwie das gehirn verknotet wenn man länger drüber nachdenkt) heist aber nicht dass auch die Energie unendlich ist.--84.172.144.224 21:58, 20. Mai 2006 (CEST)
Weitere Konstanten
auf Konstante gibt es weitere Konstanten. An dieser Stelle auch mal auf die Dis.seite schauen. --Suspekt → Rede&Antwort 4. Jul 2005 15:03 (CEST)
Fundamentale Konstanten in der Teilchenpyhsik
Die Kopplungskonstanten der verschiedenen Wechselwirkungen und die Massen der Quarks und Leptonen sind "wirkliche" Naturkonstanten. Hinzu kommen einige Mischungswinkel aus der (elektro-)schwachen Theorie (z.B. Cabibbo- und Weinberg-Winkel). Kurzum, die entsprechenden Zahlenwerte müssen noch hinzugefügt werden!
Verständlichkeit
Sollte es im Beitrag nicht vorrangig darum gehen,Physik allgemeinverständlich darzustellen? Die Ph - Gurus wissen ja sowieso, wie das alles zusammenhängt und sollten eine gehobenere Plattform finden, ihre geistigen Höhenflüge zu verkaufen. Die werden auf dieser Seite auch nicht nachschauen, in der Hoffnung, zu neuen Erkenntnissen zu kommen, höchstens um Spitzfindigkeiten los zu werden. Es wird das arme Schwein von Schüler sein, der Antworten auf seine Fragen erwartet. Als Einstieg in die Thematik ist der Vorspann nicht geeignet. --Striegistaler
- Da hast du nicht ganz unrecht. Die englische Version bietet da schon mehr, insbesondere auch andere interessante Aspekte, wie z. B. die fundamentale Rolle dimensionsloser Naturkonstanten. --Wolfgangbeyer 01:41, 16. Dez 2005 (CET)
Sollte man eine Erwähnung dieser Konstante als (mögliche?) Ausnahme erwägen ? -- Amtiss, SNAFU ? 19:16, 22. Jan 2006 (CET)
- Das ist ja keine physikalische sondern eine astronomische Konstante. Solange es keine Theorie gibt, die die Hubble-Konstante zu einer physikalischen macht, ist sie eigentlich hier fehl am Platz. --Wolfgangbeyer 19:38, 22. Jan 2006 (CET)
Neutron / Proton - wozu gehört es?
"magnetisches Moment des Protons" und "gyromagnetisches Verhältnis des Protons" sind unter Neutron eingeordnet - falsch einsortiert oder müsste es in beiden Fällen statt "Proton" "Neutron" heißen? --Mfb 22:58, 9. Feb 2006 (CET)
Hilfreicher Umrechnungsfaktor
Ich schlage vor, dass E(1u)=931,4940466 MeV in den Wertekanon aufgenommen wird. Ich denke mal, dass jedem, dem in der Schule Atomphysik unterrichtet wird, schon einmal folgender Aufgabentyp vorgelegt wurde: Gegeben ist diese oder jene Kernreaktion, bestimmen sie die freigewordene Energie! Abgesehen von lästigen Flüchtigkeitsfehlern beim Berechnen der Massendifferenz, kommt es dabei auch immer wieder zu Fehlern beim Umrechnen in den Energiebetrag. Wie wir jedoch aus E=m*c² wissen, ist die freigewordene Energie proportional zur Massendifferenz. Der obige Wert berechnet sich wie folgt: Vakuumlichtgeschwindigkeit zum Quadrat(u*(m/s)²) durch die Avogadrozahl (g*(m/s)²) durch 1000 (kg*(m/s)²=J) und durch die Elementarladung(J/e=V). Sie ist so genau angegeben, wie es die Werte auf der Hauptseite und mein Taschenrechner hergaben. Jedenfalls bei den gängigen gegebenen und geforderten Werten stellt sie meiner Meinung nach eine erhebliche Vereinfachung und Fehlerminimierung dieser Standardaufgabe dar. Ich melde mich in einer Woche noch mal. Wenn bis dahin keine Gegenargumente stehen trage ich sie auf der Hauptseite des Artikels ein. MfG Tilo Fischer
Zeiten?
Sollte man wenn man das Jahr aufführt nicht auch andere Zeiten aufführen wie: s sekunde m minute h stunde tag jahr ? Was meint ihr ?
- Da bin ich gegen ... Minute, Stunde, Tag sind einfach nur ganzzahlige Vielfache der Sekunde ... wer es nicht selber weiß, soll unter den betreffenden Artikeln nachschauen.
- Eigentlich wäre ich auch gegen das Jahr, weil dem keine tiefere physikalische Bedeutung zukommt. Eher eine "zufällige" Eigenschaft der Erdbahn.
- Da als Umrechnungsfaktor gebräuchlich und nicht ganzzahlig, kann ich mich aber wohl damit anfreunden. Wäre aber dafür das Jahr in der Basiseinheit Sekunden anzugeben (meinetwegen zusätzlich zu den Tagen) --GluonBall 08:52, 19. Mai 2006 (CEST)
- Das Kalenderjahr, oder die tatsächliche Zeit die für eine Sonnenumrundung benötigt wird ? --84.172.144.224 22:00, 20. Mai 2006 (CEST)
Meiner Meinung nach ist das Jahr auch keines Falls als Physikalische Konstante zu bezeichnen, es setzt sich lediglich aus einem Vielfachen der definierten Sekunde zusammen. Und diese Vielfachheit wird wierderum nur durch die Konstellation von Sonne zu Planeten und die so wirkenden Kräfte (die durch physikalische Konstanten festgelegt werden) definiert. Da sich diese Kräfte jedoch aufgrund verschiedenster Ursachen ändern, kann man das Jahr auch nicht als physikalische Konstante bezeichnen. Es wäre eine genauso willkürliche Festlegung wie die "Konstante" der Entfernung Berlin-München, die nur aufgrund ihrer "konstanten" Entfernung jedoch wohl auch niemand als Physikalische Konstante bezeichnen würde. Außerdem widerspricht die Bezeichnung des Jahres als physikalische Konstante schon der Definition der Konstante in der ersten Zeile des Artikels "als physikalische Größe, deren Größenwert sich weder räumlich noch zeitlich verändert." (nicht signierter Beitrag von 84.112.30.63 (Diskussion | Beiträge) 11:05, 4. Feb. 2010 (CET))
Curie-Konstante und Verdet-Konstante
...heißen zwar "Konstanten", sind aber Materialeigenschaft bzw. wellenlängenabhängig und gehören IMHO hier nicht rein. --GluonBall 08:53, 19. Mai 2006 (CEST)
Planck-Einheiten
Sollte man nicht die Planck'schen Einheiten in diese Liste mit aufnehmen? Sie sind zwar aus anderen Naturkonstanten (G, h und c) abgeleitet, im Artikel Planck-Einheiten steht aber, dass es in manchen Bereichen der Physik üblich ist, die Planck'schen Einheiten als grundlegende Konstanten zu betracheten und die anderen Konstanten davon abzuleiten.
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Fedmahn82 (Diskussion • Beiträge) 08:43, 10. Aug. 2006) und hier kommt eine verspätete Antwort. Das geht leider nicht, denn ist nicht (einfach) möglich, für die Planck-Einheiten die Werte anzugeben: In den relevanten wissenschaftlichen Veröffentlichungen werden die Naturkonstanten in SI-Einheitensystem wie hier im Lemma angegeben. Die simple Umrechnung in Planck-Einheiten ist nicht möglich, weil dabei schon die schon die nur ungenau bekannten Werte anderer Naturkonstanten gebraucht werden. Beispiel:
für die Planck-Masse, in Planck-Einheiten sind und per Definition gleich 1, während sie im SI-Einheitensystem fehlerbehaftete Messgrößen sind. Das bedeutet, dass beispielsweise der Fehler und Zahlenwert der Elementarladung in Planck-Einheiten nicht einfach aus dem Wert in SI-Einheiten folgt.
Es wäre natürlich schon möglich, alle Werte statt in Planck- in SI-Einheiten anzugeben, aber das wäre eine heillose Arbeit, man müsste alle Experimente analysieren, was da eigentlich genau gemessen wurde. Für die SI-Einheiten haben uns das schon die Forschungsinstitute abgenommen, deswegen können wir da einfach aus den im Artikel angegebenen Quellen abschreiben.
--Holman 17:52, 14. Apr. 2007 (CEST)
- Waren die Planck-Einheiten als Werte in SI-Einheiten gemeint? Die sind in Planck-Einheiten mMn besser aufgehoben, wo sie ja auch stehen. Allerdings bisher ohne Fehlerangaben. Das könnte man mit Größtfehlern nachholen. Da müsste der Fehler von G klar dominieren..
- Möglicherweise könnt es auch interessant sein, die Werte einiger Konstanten in Planck-Einheiten aufzulisten. Das wäre hier eine extra Spalte und wirklich etwas viel Baustelle und für die meisten doch eher uninteressant. Aber vielleicht starte ich sowas mal in Planck-Einheiten (verspreche aber noch nicht zu viel). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von GluonBall (Diskussion • Beiträge) 23:14, 14. Apr. 2007)
- Hallo GluonBall, ich nehme an, de Vorredner wollte hier im Lemma Physikalische Konstanten die Angabe in Planck-Einheiten haben, nicht im Lemma Planck-Einheiten die Angabe in SI-Einheiten. Aber egal, beides ist nicht so einfach möglich, wenn man nicht nur 3 Stellen hinterm Komma angeben will wie z. Zt. bei den Planck-Einheiten in SI, sondern so so viele wie möglich und mit Fehlergrenzen. Ich hatte gehofft, dass in meinem vorigen Beitrag klar gemacht zu haben, aber offenbar ist es mir nicht gelungen.
- Ich probiere es noch mal anders zu erklären, hoffentlich wird das nicht zu lang und wirr. Nehmen wir an, Du willst die Entfernung von der Erde zum Mond bestimmen, in dem Du einen Lichtstrahl zum Mond schickst und die Zeit misst, bis er reflektiert wieder in Deinem Labor ankommt. Um die Entfernung daraus zu bestimmen, musst Du wissen, wie hoch die Lichtgeschwindigkeit ist und wie lange 1 Sekunde ist.
- Heutzutage hat man für die Lichtgeschwindigkeit den Wert 299.792.458 m/s festgelegt. Eine Sekunde ist heutzutage definiert als die 9.192.631.770-fache Periodendauer des Strahlung beim Übergang zwischen den Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes des Nuklids 133Cs. (Dadurch ergibt sich heute die Länge eines Meters.) Wenn Du wissen willst, wie genau Du den Abstand Erde–Mond nun kennst, musst Du also nachschauen, wie genau die Atomphysiker diese Periodendauer gemessen haben.
- Im Einheitensystem vor hundert Jahren war stattdessen das Meter festgelegt als die Länge des Urmeters bei 0° C, dem Schmelzpunkt von Eis. Die Lichtgeschwindigkeit wurde damals gemessen. Wenn Du damals also die Genauigkeit Deiner Messung wissen wolltest, hättest Du nachgucken müssen, wie genau der Schmelzpunkt von Eis und wie genau die Lichtgeschwindigkeit experimentell gemessen wurde.
- Das sind also ganz andere Ansätze, und je nachdem kommen auch andere Angaben und Fehlergrenzen für die Entfernung Erde–Mond raus.
- Analog kann man auch die Werte der physikalischen Konstanten nicht so einfach von SI- in Planck-Einheiten umrechnen, weil da andere Festlegungen gelten.
- Analog kann man auch die Werte der physikalischen Konstanten nicht so einfach von SI- in Planck-Einheiten umrechnen, weil da andere Festlegungen gelten. Da die Fehlergrenzen Deiner eigenen Erde–Mond-Messung wesentlich größer sind als die Messungen der Konstanten Periodendauer, Lichtgeschwindigkeit, Eis-Schmelzpunkt, Urmeterlänge, spielt der Unterschied zwischen beiden Methoden normalerweise keine Rolle für Dein Ergebnis. Daran liegt es, dass dieses Problem bei „Alltagsmessungen“ keine Rolle spielt. Hier im Lemma Physikalische Konstante wird das jedoch wichtig.
- Ich hoffe, jetzt ist es etwas klarer. --Holman 01:06, 15. Apr. 2007 (CEST)
Sinnlose Zahlenspielerrei
Die ganze Diskussion zeigt, dass die Planck-Skala tatsächlich keine wirklich physikalische Bedeutung besitzt, sondern im Grunde nur zweckfreie Zahlenakrobatik ist. Die Planck-Einheiten sind leicht abzuleiten, indem die drei Naturkonstanten , G, und c und für die Temperatur auch noch k in einfacher Weise so verknüpft werden, dass die richtige Dimension dabei herauskommt.
Die Genauigkeit mit der diese Planck-Einheiten bestimmt werden können, ist jedoch nur vergleichweise gering. Dies liegt an der Gravitationskonstanten, die weit weniger genau als alle anderen Konstanten bestimmt werden kann. Dies zeigt jedoch gerade, dass es keine Theorie gibt, die einen quantitativen Zusammenhang der Gravitation mit den übrigen Grundkräften beschreibt. Die Gravitationskonstante beschreibt die Proportionalität zwischen Trägheit und Schwere. Wir wissen mindestens seit Galilei und Isaac Newton, dass die Trägheit einer Masse proportional ihrer Schwerkraft ist. Doch es gibt keine physikalische Theorie (auch nicht die ART), die erklären könnte wieso dies so ist. --88.68.121.61 10:26, 16. Sep. 2007 (CEST)
Erdbeschleunigung
Soweit ich weiß ist die Erdbeschleunigung nicht definiert wie angegeben, sondern wird gemessen. Sie ist i.P. überall auf der Erde geringfügig unterschiedlich und abhängig von Parametern wie z.B. der Höhe über n.N. (siehe übrigens auch Artikel!!! da ist es nämlich richtig erklärt). Nur der Bequemlichkeit halber verwendet man einen "standatisierten" Wert, wie angegeben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Manuel von Osten (Diskussion • Beiträge) 22:45, 15. Dez. 2006)
kann die Erdbeschleunigung auch nicht als naturkonstante erkennen --Bugert 01:34, 1. Jun. 2007 (CEST)
Definition der Fehlerangabe inkonsistent zu anderen Wikipedia-Artikeln
Im Artikel steht: „die Unsicherheit ist als einfache Standardabweichung gegeben. Dieser Link passt aber nicht zum Artikel physikalische Konstante, denn Naturkonstanten haben keine Streuung. Die Unsicherheit wird stattdessen im Artikel Standardfehler beschrieben, da es sich hier aber um einen Schätzer aus den Meßwerten handelt, stimmt die dort angegebene Formel hier nicht.
Damit haben wir jetzt ein Problem:
- Der halbwegs Kundige versteht den Satz „die Unsicherheit ist als einfacher Standardfehler gegeben“ nicht, weil das eine total ungebräuchliche Ausdrucksweise ist und auch die Formel dort hier nicht anwendbar ist.
- Der Unkundige versteht den Satz „die Unsicherheit ist als einfache Standardabweichung gegeben“ nicht, weil ihn die Links auf die falsche Fährte führen.
Irgendwelche Vorschläge zur Lösung des Problems?
--Holman 16:18, 25. Mär. 2007 (CEST)
Ich habe meinen obigen Beitrag noch mal modifiziert, weil mir noch aufgefallen ist, dass die Formel bei Standardfehler hier nicht anwendbar ist. Ich entferne jetzt einfach mal die Wikilink [[]] bei Standardabweichung aus dem Artikel, das ist wohl der beste Kompromiß. --Holman 10:27, 14. Apr. 2007 (CEST)
Tausendertrennzeichen
Hallo alle zusammen,
also weil die Anmerkung wegen der Tausendertrennzeichen aufkam (siehe meine Diskussionsseite), ..nach meinem Verständnis ist es im deutschen Sprachraum üblich, entsprechende Trennzeichen zu verwenden, besonders wenn es um sehr lange Zahlen geht, was auch auf die Zahlen hinter dem Komma zutrifft (siehe auch Tausendertrennzeichen#Symbol für das Tausendertrennzeichen).
Mit freundlichen Grüßen .. Conrad 11:40, 14. Apr. 2007 (CEST)
- Hmm ... meiner Meinung nach sind die Tausendertrennzeichen hier nicht sehr sinnvoll. Der Grund warum es die überhaupt gibt, ist ja, dass man schnell die Größenordnung einer Zahl erfassen möchte, bzw. welche Ziffer jetzt an welcher Stelle genau steht. Ehrlich gesagt wird das den Leser dieser Tabelle kaum interessieren ... wahrscheinlicher ist es, dass er den Wert für eine Rechnung verwenden möchte und da sind die Trennzeichen eher nervig, da sie das copy&paste unnötig kompliziert machen. (persönliche Meinung) --GluonBall 12:04, 14. Apr. 2007 (CEST)
Also ich (als Leser) empfinde die Punkte eigentlich als besser lesbar, als die Leerzeichen, da man so eher sieht, was noch zu einer Zahl gehört und was nicht. ..zumal man ein Leerzeichen sonst auch leicht als Multiplikations-Zeichen interpretieren könnte, was bei den Standardabweichungen leicht geschehen kann.
Mit freundlichen Grüßen .. Conrad 12:32, 14. Apr. 2007 (CEST)
Na gut, ..das mit dem Multiplikations-Zeichen ist vielleicht etwas konstruiert, denn das ganze hat vielleicht auch eher was mit alten Gewohnheiten (auf meiner Seite) zu tun. Nachdem ich mich nochmal etwas belesen habe, habe ich die strittigen Trennzeichen eben wieder – zu Gunsten der internationalen Schreibweise – korrigiert. Schade, ..ich werde die guten alten Punkte vermissen. :-)
Mit freundlichen Grüßen .. Conrad 13:55, 14. Apr. 2007 (CEST)
Hier noch ein paar Ergebnisse meiner Nachforschungen:
- Ich habe mal in die Weblinks, die auf unserer Seite angegeben sind, reingesehen. Die „schriftlichen“ Quellen sind alle mit Leerzeichen (was aber in der deutschen Wikipedia nicht unbedingt ein Argument wäre, weil die Quellen ja das amerikanische Format mit Dezimalpunkt usw. verwenden).
- Zum Copy&Paste: Der HTML-Source-Code, den eine Nist-Abfrage generiert, enthält auch die so wie Conrad es jetzt gemacht hat, was mich eigentlich verblüfft, weil da das Copy&Paste-Argument genauso gilt.
- Beim Copy aus der Internetseite und Paste in die Anzeige meines Windows-XP-Taschenrechners „übersetzt“ er alle drei Möglichkeiten korrekt zu 1,23456: Das 0,123 456 mit Leerzeichen oder mit und das 0,123.456 mit Dezimalpunkten.
Grüße --Holman 14:47, 14. Apr. 2007 (CEST)
- So richtig weiß doch nicht was mir am liebsten wäre ... Lesen kann ich eigentlich alles ohne Probleme :-)
- für copy&paste wäre halt schon der komplette Verzicht auf Trennzeichen am sinnvollsten. Dass man da keine Struktur hat, stört mich hinterm Komma eigentlich gar nicht, FALLS man das mal "vorlesen" sollte, muss man ja nur vor dem Komma die Struktur kennen.
- Andererseits sollte man sich natürlich an Richtlinien halten. Strukturiert ist ja auch eindeutig hübscher (es sei denn, dass Trennzeichen fällt grad mitten in die Fehlerangabe, z.B. 3,141.592.6(33) die erste 3 im Fehler ist so weit entfernt von der 2 auf die sie sich bezieht)
- Das der XP-calc mit den Punkten auch umgehen kann, liegt vermutlich an den Spracheinstellung ... daher würde ich nbsp vorziehen. Es kann ja doch schonmal passieren, dass man an nem englischsprachigen Rechner sitzt.
- Die ideale Lösung wären Trennzeichen, die verschwinden, sobald man copy&paste macht.
- wenn ich noch tiefer drüber nachdenke: Was man eigentlich will, wäre ja, dass die Zahl kein String ist sondern wirklich eine Zahl! Über das Design entscheidet der Browser. Damit würde die ganze Diskussion obsolet. Auch die verschiedene Darstellung in Schweizer Artikel und allgemeine Intenationalisisierungsprobleme fallen weg. Eigentlich erscheint mir die Idee zu genial, als das ich die als erster haben könnte.
--GluonBall 22:50, 14. Apr. 2007 (CEST)
- Oh je, das wird jetzt kompliziert, mit Deinen Überlegungen zur Fehlerangabe und so. Bisher gibt es ja wohl noch keinen Browser, die auf diese Art und Weise zwischen Zahlen und Text unterscheiden könnten. Und selbst wenn, es müssen ja auch die Leute mit den alten Browsern die Seite noch lesen können. Mein für Wikipedianer reichlich ketzerischer Gedanke ist allerdings, dass diese Werte hier sowieso total überflüssig sind. Kein normaler Mensch sucht in der Wikipedia die Ladung des Elektons auf sieben Stellen hinter dem Komma genau. Und die Leute, die sowas tatsächlich brauchen, werden den Wert eh' nicht in der Wikipedia suchen, sondern beim NIST oder CERN oder sonstwo in den Original-Veröffentlichungen. Alles in allen denke ich aber, es ist nicht schlecht, wenn wir es so wie das NIST machen, also mit den , nur mit Komma anstatt Punkt weil es ja die deutsche Wikipedia ist. Ich bin ohnehin gewohnt, dass es bei gewissen Themen statt 1 etwa 1000 Konventionen gibt, so dass man dauernd konvertieren muss, das ist wohl der Fluch der modernen Zeiten... (zur Illustration siehe Pferdestärke) --Holman 23:52, 14. Apr. 2007 (CEST)
- Ja, du hast ja recht, das ist zeitnah nicht umzusetzen. Ich habe lediglich mal meine Fantasie bis zum Ende laufen lassen um zu sehen, was man wirklich will. Irgendwann kann die Software einem vielleicht das Konvertieren abnehmen, bis dahin machen wir halt weiter wie bisher :-D Ich denke das ist so wie es jetzt ist schon die optimale Lösung. (für die nächsten Jahre ;-) ... ) --GluonBall 11:27, 15. Apr. 2007 (CEST)
Zeitliche Änderung der Konstante oder nur bessere Bestimmung derselben?
So wie ich das aus diesem Artikel ersehe, ist die herrschende Meinung wohl, dass die Naturkonstanten sich nicht ändern.
Jedoch erweckt folgende Formulierung meines Erachtens den Eindruck, es wäre erwiesen, dass die Konstanten sich im Laufe der Zeit ändern:
"Dass sich die Konstanten tatsächlich durch immer genauere Messungen ändern, hat das Committee on Data for Science and Technology, kurz CODATA http://www.codata.org , in Dokumenten festgehalten. Das eng mit CODATA zusammenarbeitende National Institute of Standards and Technology (NIST) in den USA veröffentlicht bereits seit einiger Zeit online PDF-Dokumente mit aktuellen Werten der physikalischen Konstanten, darunter auch ältere Dokumente, mit denen sich z. B. alle Veränderungen der Konstanten im Zeitraum von 1986 bis 1998 erfassen lassen."
Das CODATA dokumentiert hier nicht die Änderung der Konstanten selber (da ja nicht erwiesen ist, dass sich diese überhaupt ändern, kann man ja kaum ihre Änderung dokumentieren). Vielmehr wird dokumentiert, dass die Wissenschaft je nach Messmethode andere und (regelmässig, oder zumindest hoffentlich) auch genauere Werte für bestimmte Konstanten findet.
Namentlich der Satz
"Dass sich die Konstanten tatsächlich durch immer genauere Messungen ändern [...]" ist falsch. Denn unbesehen, ob die Konstanten wirklich "konstant" sind über alle Zeiten, ändert sich der Wert einer Konstante sicher niemals durch eine Messung!
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.227.1.12 (Diskussion • Beiträge) 16:23, 5. Jul. 2007) Holman 18:07, 17. Jul. 2007 (CEST)
- Ja, diese Macke ist schon seit einem Jahr drin, ich habe das jetzt mal durch Anlegen eines neuen Kapitels und Umformulierung bereinigt. --Holman 18:34, 17. Jul. 2007 (CEST)
Quellen
In früheren Version war häufiger als Quelle CODATA angegeben. Jetzt fehlen die Quellenangaben fast vollständig. Die Zahlenangaben können daher kaum geprüft werden. Der Zahlenwert für die Faraday-Konstante aus CODATA ist übrigens recht fragwürdig (siehe Faraday-Konstante).--88.68.103.243 21:40, 12. Sep. 2007 (CEST)
Ok, die Quellenangaben sind wieder da oder habe ich sie nur übersehen – egal. Die Liste der Quellen ist nur ein wenig einseitig. Falls nur CODATA als Quelle angeben wird, würde aber im Grunde eine einzige Quellenangabe genügen. Die gesamte Liste kann auch als ASCII-Text von CODATA heruntergeladen werden. Leider sind die Angaben bei CODATA etwas spärlich, neben dem Wert und einer Standardabweichung ist da meist keine weitere Information zu finden. Naja, wirklich überprüft werden können die Daten so eigentlich auch nicht. --84.59.57.192 22:36, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Das bei der Literatur angegebene Paper von Mohr und Taylor breitet die Details der 2002er CODATA-Auswertung auf 107 Seiten detailliert aus. Es steht dir also eigentlich genügend Stoff für die Überprüfung der Eingangsdaten und der verwendeten Methoden zur Verfügung. Ein entsprechendes Paper zur 2006er Auswertung wird man zu gegebener Zeit erwarten dürfen. Tschau, -- Sch 14:58, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe gerade gesehen, dass die Daten fast alle auch dem Faltblatt der Physikalisch-Technische Bundesanstalt zu entnehmen sind. Diese Angaben beruhen laut PTB auf CODATA 2002 (aktuell ist CODATA 2006). Die Unterschiede dürften marginal sein. Das Faltblatt enhält aber auch alle wesentlichen Angaben zu den SI-Einheiten und anderen gebräuchlichen Einheiten. Die Angabe der Faraday-Konstante ist dort übrigens vermutlich korrekter mit realistischem Fehler. --84.59.128.193 11:28, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Ich denke ich muss mich da etwas korrigieren. Die Werte aus CODATA 2002 sind nicht besser als aus CODATA 2006, sondern vermutlich mit einer sehr ähnlichen Ausgleichsrechnung aus leicht veränderten Eingabewerten berechnet. Auffällig ist, dass die Fehler in den meisten Fällen deutlich kleiner geworden sind, obgleich nicht wirklich nachvollziehbar ist, wie diese Verbesserung der Genauigkeit zu erklären ist. Es ist generell kaum nachvollziehbar welche Art Ausgleichsrechnung zur Bestimmung der CODATA-Empfehlungen durchgeführt werden. Insbesondere gilt dies für die Fehlerangaben. Für die drei Naturkonsten e, F und NA gilt nach den CODATA-Empfehlungen von 2002 und 2006 jeweils fast exakt die Beziehung F = NA · e. Bei einer unabhängigen Messung dieser Konstanten wäre jedoch eine Abweichung in der Größenordnung der Fehler zu erwarten. Falls F nach dieser Gleichung bestimmt wurde ist jedoch der Fehler für F (0,5 * Fehler von NA) viel zu klein abgeschätzt. Dies gilt für CODATA 2002 und 2006. Praktisch sind die letzen Stellen der CODATA-Empfehlung ohnehin bedeutungslos und nur mit großem Aufwand auf ihre Richtigkeit zu prüfen.
- Die Angabe von Einzelnachweisen, die letzlich alle aus einer Quelle stammen, scheint mir jedenfalls unsinnig. Offenbar gibt es aber nur eine einzige Quelle für alle die teilweise fantastisch genauen Zahlenangaben. Auch CODATA 2002 und 2006 sind kaum als unabhängige Quellen zu bezeichnen. Es gibt natürlich unzählige Tabellenwerke mit diesen Zahlenangaben. Aber diese scheinen letzlich alle aus einer Quelle zu stammen. Wie aber letzlich CODATA auf diese Werte kommt ist praktisch nicht nachvollziehbar. --84.59.50.102 12:43, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Mohr und Taylor führen in regelmaessigen Abständen diese Art von Ausgleichrechnung mit den bis zu einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlichten Daten durch. Die aktuellen CODATA2006 Daten basieren auf vor dem 31. Dezember 2006 veroeffentlichten Daten, für frühere Versionen wurden entsprechend ältere Daten verwendet (CODATA2002, CODATA1998, CODATA1986). Die Literaturliste dieser Ausgleichsrechnungen ist ziemlich gigantisch, die Veroeffentlichung der Daten von 2002 (im Jahr 2005) hat 107 Seiten, für die 2006er gibt es bisher nur eine Online-Veröffentlichung, dafür mit einer durchsuchbaren Literurdatenbank (http://physics.nist.gov/cuu/Constants/Citations/Search.html). Allein für die Faraday-Konstante gibt es 21 Referenzen.
- Da Wikipedia aber eine Enzyklopädie ist, sollte sie nicht die komplette Primaerliteratur zitieren sondern nur die Quelle mit den empfohlenen Werten (recommanded values) nennen. Jetzt bleibt nur zu klären welche Version hier verwendet werden soll. Ich würde für die 2006er Version plädieren; für eine Online-Enzyklopädie sollte es kein Hindernis sein, dass es noch keine Papierversion der Ausgleichsrechnung gibt. Wenn es keinen Widerspruch gibt werde ich die Daten und Quellen in den naechsten Tagen überprüfen/anpassen. --Boemmels 23:24, 18. Sep. 2007 (CEST)
- Eine Überprüfung schadet natürlich nicht. Da aber momentan alle mit Quellenangabe versehenen Zahlenwerte ohnehin aus der auch von dir favorisierten 2006er CODATA-Version stammen und die Quellenangaben auf die jeweiligen online abrufbaren empfohlenen Werte verlinken, leuchtet es mir nicht recht ein, wo du Handlungsbedarf siehst. Tschau, -- Sch 00:06, 19. Sep. 2007 (CEST)
Elementarladung
Also wenn ich bei der Quelle für den Wert der Elementarladung nachschau seh ich einen anderen Wert. Oder hab ich da was falsch? --MeruAH
- Ich seh's in der CODATA-Website genau so, wie's hier steht. Irritiert dich das (40)? -- Sch 20:02, 17. Jan. 2008 (CET)
Magnetisches Flussquantum
http://idw-online.de/pages/de/news247209
betrifft dies nicht das magnetische flussquantum und gehört dann irgendwie eingearbeitet? --212.125.101.114 10:33, 14. Mär. 2008 (CET)
Konstanz von Naturkonstanten
"Physikalische Konstanten oder Naturkonstanten sind physikalische Größen, die sich weder räumlich noch zeitlich verändern." Mit diesem 1. Satz beginnt der Artikel. Ich bin mit einem Professor für theoretische Physik aus Augsburg befreundet, welcher in seinem Buch "Quantentheorie", sogar ziemlich zu Beginn des Buches, davon berichtet, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, Naturkonstanten auf ihre zeitliche Unverändertheit zu prüfen. Er nutzt das Plancksche Wirkungsquantum und die Feinstrukturkonstante als Veranschaulichung und nennt als Methoden zum Beispiel die Erforschung des natürlichen Kernreaktors Oklo (Gabun) oder, um noch weiter in vergangene Zeiten zu blicken, Quasaren.
Ich zitiere: "Aus den Überresten der natürlichen Reaktoren von Oklo können wir [...] Informationen über den früheren Wert bestimmter Naturkonstanten gewinnen." (S.11) der Autor berichtet weiter, dass die Lichtgeschwindigkeit und die Elementarladung, nach unseren bisherigen Erkenntnissen konstant sind. Er greift die Feinstrukturkonstante auf und erklärt, dass man in Oklo keinen Anhaltspunkt für Abweichungen vom heutigen Wert findet, über die Untersuchung der Quasaren sagt er jedoch: "Allerdings gibt es einen bestimmten Zeitbereich, in dem die experimentellen Daten nicht mit der konstanten Feinsturkturkonstanten in Einklang sind. Wie ernst diese Abweichungen zu nehmen sind, bleibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt abzuwarten. (S. 13)
Dies spricht doch für die zeitliche Veränderbarkeit von Naturkonstanten.
Daten zum Buch: Ingold, Gert-Ludwig: Quantentheorie. Verlag C.H. Beck, München . ISBN 3 406 47986 3 -- Telli 20:23, 14. Jul. 2008 (CEST)
- "Dies spricht doch für die zeitliche Veränderbarkeit von Naturkonstanten." Ingolf sagt doch nur, dass man gegenwärtig abwarten soll. --888344
"
- Er sagt, dass man Abwarten soll, "Wie ernst diese Abweichungen zu nehmen sind", nicht ob es Abweichungen gibt. -- Telli 20:17, 15. Jul. 2008 (CEST)
Es ist doch keinerlei elementare Naturkonstante feststellbar, die theoretisch absolut relevant sein könnte, wie dies manche etwa erblicken im planckschen Wirkungsquantum, in der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum, in der Elementarladung (kleinste frei existierende elektrische Ladung), der Elektronenmasse, und der Protonenmasse. Denn diese Größen sind das Ergebnis des Messenwollens als Herangehensweise an die Wirklichkeit insgesamt. Das Messen ist als solches aber keine Tätigkeit, die sich selber theoretisch begründen kann. Auch die Zeit ist nicht ein empirisch objektiv sicheres Mittel, um dem Problem prinzipiell zu entgehen. Würde sich beispielsweise die Zeit etwas ändern, so würden wir und alle Meßapparturen uns mit ändern – nichts wäre feststellbar. – Benutzer Sascha
Schreibweise
Wie sieht eigentlich die richtige Schreibweise aus? Werden die Konstanten kursiv oder nicht gesetzt? Aus http://de.wikipedia.org/wiki/Formelsatz kann ich das nicht genau ablesen. Im Artikel ist z.B. mu_0 mal kursiv und mal nicht. Wenn es da eine gute Regel gibt dann können wir es vielleicht vereinheitlichen. --Spinliquid 20:58, 20. Feb. 2009 (CET)
Lichtgeschwindigkeit
lässt sich die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum nicht exakt bestimmen durch , wobei m=µ, da sich µ i-wie grad nciht kompilieren ließ (nicht signierter Beitrag von 84.182.213.135 (Diskussion | Beiträge) 19:31, 15. Jan. 2010 (CET))
- Nein. My_null ist zwar definiert, aber Epsilon_null hängt von c_null ab. Du kannst auch epsilon_null definieren und daraus c_null berechnen, aber das wäre nicht so sinnvoll wie die aktuelle vorgehensweise. 91.57.234.49 15:03, 4. Dez. 2010 (CET)
Standardatmosphärendruck
Meiner Meinung nach sollte man auch die Definition des Standardatmosphärendruckes entfernen. Es stimmt er ist konstant, weil so definiert. Jedoch kann man nicht bloß aufgrund einer (definierten) Konstanz diese Zahl auch Physikalische Konstnate bezeichnen. Der Standardathmosphärendruck ist bloß ein Resultat der Beschaffenheit der Atmosphäre und der Geometrie der Erde und darauf wirkenden Kräften. Würde sich die Erde zum Beispiel langsamer drehen (es findet in der Tat eine Abbremsung der Erdrotation statt) erhöht sich aufgrund der verminderten Zentrifugalkraft auch der Atmosphärendruck. Insofern kann der Standardatmosphärendruk nicht als physikalische konstante bezeichnet werden sondern ist eine mehr oder weniger willkürlich festgelegte Zahl. Dadurch widerspricht die Bezeichnung des Standardatmosphärendruckes als physikalische Konstante schon der Definition der Konstante in der ersten Zeile des Artikels "als physikalische Größe, deren Größenwert sich weder räumlich noch zeitlich verändert." (nicht signierter Beitrag von 84.112.30.63 (Diskussion | Beiträge) 11:05, 4. Feb. 2010 (CET))
- Steht doch da, dass es nur eine abgeleitete Einheit ist und keine tiefere physikalische Bedeutung hat. Wo liegt denn das Problem? --mfb 13:26, 4. Feb. 2010 (CET)
- wenn es keine "tiefere physikalische Bedeutung" hat, denke ich sollte man es aber auch nicht unter Physikalische Konstante aufführen. (nicht signierter Beitrag von 84.112.30.63 (Diskussion | Beiträge) 16:00, 5. Feb. 2010 (CET))
kopiervorlagen
wofür sollen denn die kopiervorlagen gut sein? 91.57.234.49 15:01, 4. Dez. 2010 (CET)
Stell dir vor, du schreibst etwas in Excel oder du willst etwas mit deinem Bildschirm-Taschenrechner berechnen. Wenn du dann einen Wert benötigst, ist die Gefahr eines Fehlers (Zahlendreher o. Ä.) beim Abschreiben relativ groß. Die Vorlagen erlauben ein viel sichereres Copy and Paste. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:59, 5. Dez. 2010 (CET)
Proton
Das hier
- Resonanzfrequenz per Feld in H2O γ'p/2π 42 576 375 (13) HzT−1
ist ja wohl keine physikalische Konstante. Erstens ist das temperaturabhängig, zweitens steht weiter oben schon das gyromagnetische Verhältnis. --129.13.72.198 10:34, 31. Jan. 2011 (CET)
Stimmt. Das ist genaugenommen ein Stoffwert des Wassers. Es gibt auch keine Referenz zur Quelle. Ich nehme es mal heraus. Für den Wert darüber (Magnetisches Moment in Wasser) gilt das auch. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 17:35, 31. Jan. 2011 (CET)