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Wikipedia:Auskunft/alt25

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt25/Intro

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26. Dezember 2010

Maximale Punktzahl beim Mosaix

Beim Spiel Mosaix muss man in einem 7x7-Feld (bis zu) 49 Symbole (das sind jeweis Kreis (o), Kreuz (x) oder Dreieck (d)) unterbringen. Die Punktzahl errechnet sich dann, indem man für jede der drei Symbolarten die Anzahl der zusammenhängenden Gebiete mit der Anzahl der daran beteiligten Symbole multipliziert und anschließend die Summe über die drei Symbolarten bildet (siehe verlinkte Spielregel). Dabei zählen nur Gebiete mit mindestens 5 gleichen Symbolen mit, und der Zusammenhang muss senkrecht oder waagrecht, nicht "nur über eine Ecke" sein.

Wie lautet die maximal mögliche Punktzahl für dieses Spiel? Mit erhält man o: 4x24=96, x: 4x23=92, also 188. Das erscheint allerdings noch verbesserungsfähig, weil es eigentlich geschickter wäre, eine dominierende Symbolart anstatt zweien zu haben. Bietet jemand mehr? Oder gibt es sogar einen Wert, für den man beweisen kann, dass er optimal ist? --129.13.186.2 16:40, 26. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Problenm sieht NP-vollständig aus. Ich fürchte, Du musst da alle Möglichkeiten durchrechnen, um ein optimales Ergebnis zu bekommen. --Rôtkæppchen68 17:10, 26. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Alles durchrechnen? Da gibt es 349 Möglichkeiten, das sind fast 240 Trilliarden. Wenn man gespiegelte und gedrehte Mosaixe weglässt, kann man die Zahl durch (fast) 8 teilen, und wenn man bedenkt, dass die "x", "d" und "o" austauschbar sind, nochmal durch 6, und da bleiben immer noch rund 5.000.000.000.000.000.000.000, immer noch viel zuviel für einen Normalcomputer, da müssten schon viele Millionen Rechner jahrelang parallel rechnen. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:45, 26. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Konstruiert komme ich auf 225 Punkte:
o o o X X o o
o o X X X o o
X X o o o X o
X X X o o X X
o o o X X o X
o o o X X o X
o o o X o o o
--Rôtkæppchen68 18:34, 26. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht schlecht, das sieht schon ziemlich optimal aus.
Selbst wenn das verallgemeinerte Problem NP-vollständig wäre, könnte diese spezielle Variante mit Zugabe von hinreichend Hirnschmalz (leider bei mir nicht vorhanden :-D) eventuell trotzdem relativ einfach lösbar sein. Das Handlungsreisendenproblem ist ja für spezielle Konstellationen oder kleine Problemgrößen auch in erträglicher Zeit optimal lösbar. --129.13.186.2 18:42, 26. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine andere 225-Punkte-Lösung ist:
o o o x x o o
o o x x x o o
x x o o o x o
x x o o x x x
x o x x o o x
o o x x o o o
o o x o o o o
Diese Lösungen sind optimal. Die Benutzung eines dritten Zeichens verschlechtert die Situation, neun Päckchen sind maximal möglich, sechs Päckchen einer Sorte sind unmöglich, also muss man zum Optimieren die 4 überzähligen an die 5-Päckchen-Sorte anhängen, somit ist 5*29 + 4*20 = 225 optimal. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:59, 26. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Es gibt noch mehr Lösungen, wenn man in meinem Beispiel in der untersten Reihe das x mit dem o rechts davon vertauscht, ist es auch eine 225-er Lösung. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:14, 26. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ist mit
o o x o o o o
o o x x x o d
o x x o o x o
d o o o x x o
o x x x o x o
o o x o o x o
o o x o o x o
? Sieht zwar chaotisch und nicht so schön wie die 225er-Lösungen aus (von denen man übrigens eine schön drehsymmetrische
ooxxooo
ooxxxoo
oxoooxx
xxoooxx
xxoooxo
ooxxxoo
oooxxoo

bekommt, wenn man mit einem 9er-Quadrat in der Mitte anfängt), aber ich komme hier auf 6x30+3x17=231. --129.13.186.2 20:23, 26. Dez. 2010 (CET), 20:06, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hast recht, sechs Päckchen einer Sorte sind doch möglich. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:43, 26. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine "evolutionäre Lösung" mittels Computerprogramm könnte interessant sein. Anfangs einige Matrizen zufällig füllen und dann Folgegenerationen mit kleinen zufälligen "Mutationen" (und jeweils auch einem nicht mutiertem Nachkommen) generieren. Nachkommen mit mindestens so hoher Punktzahl wie die Vorfahren dürfen sich dann auf die selbe Art weitervermehren usw. Wenn sich ausreichend Generationen lang nichts mehr tut bricht man ab. Das ist allerdings kein Beweis und führt auch nicht unbedingt zum maximalen Ergebnis, mutmaßlich aber zu einem ganz Gutem (sofern man noch ein bisschen an den Parametern rumschraubt: Wieviele Anfangsmatrizen? Was für Mutationen? Wieviele Kinder? Ab wann überlebt man? Nach wieviel Nullrunden wird abgebrochen? usw). Ist im Prinzip also nur Trial and Error via Computer, aber als Animation sicher auch nett anzusehen. Eine schöne Programmieraufgabe fürs Informatik-Bachelorstudium :) Schöne Grüße --stfn 23:38, 29. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Ich komm spontan nur auf 213:
o x x x o x x
o x o o o x x
o x o x d x o
o o d x o o o
x x o x x x o
x o o o o o x
x x o x x x x
x: 25 * 5 = 125
o: 22 * 4 = 88
125 + 88 = 213
Gruß --stfn 23:59, 29. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Allerdings wird angesichts dieser Aufgabe mit Trillionen oder Trilliarden von Möglichkeiten der Bachelor selbst bei "evolutionärem" Trial and Error je nach Computer schnell zum Master oder Emeritus.;-D
Ich glaube inzwischen, dass 231 tatsächlich das Maximum sein dürfte (obwohl natürlich die zwei ds (Dreiecke) oben zunächst den Verdacht erwecken, als sei dieser "Verschnitt" irgendwie vermeidbar).
Beweisskizze für die Optimalität: Es zählen maximal 9 Gebiete. 7 von einer einzigen Sorte dürften unmöglich sein. Das kann man wohl zeigen, indem man sich für die einzelnen Pentominos (evtl. auch noch Hexominos) überlegt, wieviele anders-"farbige" (wenn man statt Symbolen Farben nimmt) Kästchen jeweils mindestens angrenzen müssen. Ähnlich kann man wohl auch zeigen, dass 6 Kreisgebiete mit mehr als insgesamt 30 Kreisen nur dann möglich sind, wenn es höchstens 2 Kreuzgebiete gibt.
Damit wären die obigen 6+3 Gebiete mit 30 Kreisen schon mal das Optimum. Dabei sind die 3 Kreuz-Gebiete zusammen mit den 2 Dreiecken dafür verantwortlich, dass das 7x7-Quadrat in ein "inneres" Gebiet mit Kreisen und 5 "Randgebiete" mit Kreisen aufgeteilt wird. Eine bessere Lösung als 231 Punkte müsste diese Trennung in 5 Randgebiete und ein inneres Gebiet mit "Verschnitt" von höchstens einem Dreieck schaffen (oder sogar mehr als ein inneres Gebiet erzeugen, was erst recht schwer machbar scheint), d.h. es müsste dann wohl ein Kreuzgebiet geben, das z.B. den linken Rand des 7x7-Quadrats mit dem unteren verbindet. (So ein Kreuzgebiet besteht dann mindestens aus 6 Kreuzen, wenn es ein Pentomino abtrennen soll.)
Wenn man das alles gezeigt hat, dann dürften bei geschickter Programmierung die in Frage kommenden Möglichkeiten tatsächlich in bachelortauglicher Zeit (evtl. sogar ohne Computer) abzuchecken sein.
Möglicherweise findet man in der Literatur auch schon Nützliches, wenn man nach "two-colored" oder "bi-colored pentomino tilings" sucht. Die Kollegen schreiben übrigens mit Verweis auf [1]: "Efficient algorithms have been described to solve such problems, for instance by Donald Knuth. Running on modern hardware, these pentomino puzzles can now be solved in mere seconds." --129.13.186.2 14:42, 30. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, ich vergaß, dass das Bachelorstudium zu kurz ist ;) Ernsthaft, kann schon sein, dass das zu lange dauert, lässt sich für mich schwer abschätzen. Beim Traveling Salesman habe ich schon vergleichbare Lösungen gesehen (etwas ausgefeilter mit einzelnen Agenten, die das Netzwerk bewohnen und durchwandern), die ganz gut und in erträglicher Zeit (ein paar Stunden, hängt natürlich auch stark von der Größe des Netzes ab) funktioniert haben. Wie gesagt, das Resultat ist dann sowieso keine optimale Lösung. Pentominos waren mir neu, sind aber genau das, worüber ich mir zu diesem Thema auch Gedanken gemacht habe (wobei ich das N-Pentomino tatsächlich übersehen hatte), danke für den Hinweis. Der Erfinder von Tetris hätte vielleicht auch noch was Hilfreiches dazu zu sagen ;) Über die Abgrenzung der einzelnen Gebiete und wieviel Felder dazu benötigt werden habe ich auch schon nachgedacht, das Problem ist aber komplexer als erwartet, da sich unterschiedliche Gebiete ja auch Abgenzungsfelder teilen können. Höchstwahrscheinlich gibt es einiges an Literatur zu dem Thema und auch schöne Lösungen. Ob 7 Gebiete einer Farbe absolut unmöglich sind weiß ich nicht (immerhin gäbe es 14 Felder zur Abgrenzung, eine Lösung mit 6 Gebieten, abgegrenzt durch 13 Felder, habe ich durch ausprobieren mittlerweile gefunden, diese lässt sich aber nicht mehr auf 7 Gebiete erweitern). Genaueres dazu wird vermutlich in der Literatur stehen. Schöne Grüße --stfn 13:17, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie lautet die Lösung mit den 6 Gebieten und den 13 Trennfeldern?
Ich vermute, die Unmöglichkeit von 7 Gebieten einer Farbe könnte ich beweisen. Schon wenn man 4 Pentominos in den Ecken platziert, braucht man wohl bereits mindestens 14 andersfarbige Kästchen drumrum. Meine restlichen Beweisschritte oben wären allerdings schwieriger auszuarbeiten. Das Problem mit den Abgrenzungsfeldern aus Kreuzen ist, dass sie bei 6 Kreisgebieten nicht zu sehr zerstückelt sein dürfen, sondern eben auch noch 3 Pentominos enthalten müssen. Wahrscheinlich sind es zuviele Randbedingungen, um mit 6+3 Gebieten über 231 zu kommen. Mit 6x34+2x15=234 könnte es allerdings auch noch klappen, aber da wäre dann kein einziges "Verschnitt-Dreieck" mehr erlaubt. Oder mit 6x35+2x11 usw., aber maximal 14 Kreuze oder Dreiecke wären wohl wieder zu wenige zum Trennen.
Ein Schlüssel für einen computergestützten Beweis wäre, dass man alle Möglichkeiten, 9 Pentominos im 7x7-Quadrat unterzubringen, auf ihre "bi-colorable"-Eigenschaft überprüft. Die meisten werden nicht mit nur zwei Farben auskommen (oder nur im Verhältnis 5 x schwarz + 4 x weiß, was nur 225 geben kann und daher für unsere Zwecke auch ungeeignet wäre). Und bei den übrigen muss man dann nur noch schauen, ob man durch Füllen der verbleibenden 4 Kästchen eine bessere Lösung als 231 erhalten kann. Guten Rutsch --129.13.186.2 20:06, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die 6 Gebiete mit 13 Trennfeldern sähen z.B. so aus (o sind die Trennfelder, x sind die Gebiete):
x x x o x x x 
x x o x o x x
o o x x x o o
x x o x o x x
x x x o x x x
. . . x o o o
. . . x x x x
Ich hab mittlerweile auch meinen ersten eigenen 231er :)
x x x d x x x
x o o x o x x
x o x x o o o
o o x x o x x
x x o o x x x
x x o o o o o
x d x x x x x
x: 30*6=180
o: 17*3=51
180+51=231
Dein Ansatz zum computergestützten Beweis gefällt mir. Allerdings sind 12 Pentominoformen mal 8 (Drehungen/Spiegelungen, bei einigen weniger da symmetrisch) mal ca. 25 möglicher Positionen (je nach Form des Pentominos ein paar mehr oder weniger) allein für die Position eines Pentominos auch schon wieder 1800 Möglichkeiten, bei 9 Pentominos ist die Obergrenze der Kombinationsmöglichkeiten also 18009=198.359.290.368.000.000.000.000.000.000 (ok, eigentlich schon signifikant weniger, da das zweite Pentomino nur noch ca. 20 mögliche Positionen hättte, das dritte nur noch ca. 15 usw.). Aber da gibts sicher einen netten Algorithmus der die mit weniger Aufwand zusammenkachelt. Frohes Neues! --stfn 17:23, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon klar, das ist im Prinzip genauso schwer wie die originale Aufgabe. Nur gibt es für reine Pentomino-Parkettierungen wohl schon umfangreiche Untersuchungen und vorgefertigte Programme (siehe meinen Verweis auf Donald Knuth), während diese Kombination aus Pentominos und Hexominos (eventuell noch Heptominos), mit der wir es hier zu tun haben, vermutlich weniger intensiv untersucht wurde.
Deine Lösung mit den 13 Trennfeldern hatte ich unbewusst als Lösung mit 19 Trennfeldern betrachtet, weil ich mich mit Varianten, die Pentominos in allen drei Symbolen enthalten, gar nicht mehr beschäftigt hatte. Denn für eine Zahl größer 231 müssten wegen 6x34+2x10+1x5=229 ja schon 7+1+1 Gebiete erzeugt werden. Und das halte ich aus den oben angeführten Gründen für unmöglich. Die Dreiecke (Punkte bei Dir) hatte ich deshalb nur noch als Störfaktoren betrachtet.
Wenn man Deine 231er-Lösung an der horizontalen Achse spiegelt und dann um 90 Grad nach rechts dreht, stimmt sie übrigens in den untersten 4 Zeilen (bei Dir die rechten 4 Spalten) mit meiner überein (mit Kreuz und Kreis in vertauschten Rollen). Nur die anderen drei sind grundsätzlich anders. --129.13.186.2 19:25, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt, ein komplett ausgefülltes Spielfeld mit 6 Gebieten und 13 Trennfeldern halte ich auch für unmöglich (und eines mit 7 Gebieten und 14 Trennsteinen bei nochmaligem Überlegen nun ebenso). Die Übereinstimmungen bei unseren 231er-Lösungen waren mir nicht aufgefallen aber du hast recht. Schöne Grüße --stfn 22:49, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch ein 231er:

ooxoooo
ooxxxxo
oxooood
xxoxxxo
oxxooxo
ooxooxo
ooxodoo

--129.13.186.2 22:16, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Mein Computer-Check ergibt, daß 231 die optimale Punktezahl ist und daß die drei bisher genannten Lösungen bis auf Drehung oder Spiegelung die drei einzig möglichen sind, um 231 Punkte zu erreichen, Grüße --Rosenkohl 02:07, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wie sieht der Computercheck (grob skizziert) aus? Schöne Grüße --stfn 21:44, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dankeschön! Hast Du auch noch Zahlen für die kleineren 5x5- und 6x6-Quadrate? Und auch von mir die Bitte, uns in den Grundzügen zu verraten, wie Du es programmiert hast. --129.13.186.2 21:54, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Belegung mit einer bestimmten Symbolsorte, z.B. "x" auf einem 7x7-Brett läßt sich per Bitmapping repräsentieren, z.B. als Datentyp Stellung. Hierzu benötigt man in C++ z.B. ein Paar aus zwei "unsigned long"-Variablen zu je 32 Bit. Mit einer Programmiersprache bzw. Prozessor mit 64-Bit-Variablen geht es etwas kürzer zu formulieren bzw. schneller zu laufen.

Es gibt wie oben erwähnt 12 Pentominos. Bei Berücksichtigung der Spiegelung steigt die Zahl auf 18 und bei zusätzlicher Berücksichtigung der Drehung ergeben sich so verschiedene 63 Pentominos. Man vertafelt alle möglichen Verschiebungen eines Pentominos innerhalb einer Stellung. Diese Tafel umfaßt bei mir 1603 verschiedene Stellungen. Dann stellt man diese Tafel nocheinmal her, nur diesmal die Pentominos plus ihrem Rand aus den oben, unten, links und rechts angrenzenden Feldern. Das gehört bisher alles noch zur Initialisierung.

Für die eigentliche Suche muß man sechs oder sieben in sich geschachtelte Schleifen jeweils über diese 1603 Möglichkeiten laufen lassen, und gucken, ob man bis zu sechs (oder mehr) Pentominos zusammenfügen kann, ohne daß ein Pentomino im Rand des anderen liegt.

Dann muß man sich noch einen Algorithmus zur Bestimmung der Zusammenhangskomponenten des Restes (also der "o"s und "d"s) überlegen.

Entschuldigt, es wäre für mich pathologisch, hier alle Einzelheiten unter Pseudonym zu erzählen, daher möchte ich jetzt eine Grenze setzen.

Die Suche ergibt, daß auf einem 7x7 Brett

  • sieben Pentominos nicht gehen.
  • bei sechs Pentominos der Rest mindestens vier Zusammenhangskomponenten besitzt.
  • wenn bei sechs Pentominos der Rest nur vier Zusammenhangskomponenten besitzt, dann aber nur höchstens zwei dieser Zusammenhangskomponenten fünf oder mehr Felder haben.
  • es nur 24 Möglichkeiten gibt, sechs Pentominos so zu arrangieren daß der Rest aus fünf Zusammenhangskomponenten besteht, von denen drei mindestens fünf Felder umfassen und zwei aus einzelnen Feldern bestehen. Diesen 24 Möglichkeiten entsprechen obegenannte drei Lösungen.

Habe es eben noch für ein 6x6 anstelle eines 7x7 Brettes umgefummelt. Auf einem 6x6-Brett ergibt sich, daß man nur 4, aber nicht mehr 5 Pentominos ohne Berührung einfügen kann. Für 4 Pentominos auf einem 6x6-Brett gibt es allerdings sehr viel "Spiel". Die optimalen x-Bereiche bestehen hier eventuell nicht nur aus Pentominos, sondern aus größeren Bereichen, weshalb ich die Lösungen mit der bisherigen Methode nicht überblicken kann. Bisher habe ich Lösungen mit 116 Punkten gefunden, z.B.:

xxxxxx
ooooox
xxxxxd
ooooox
xxxoxx
xxxoxx

Grüße, --Rosenkohl 17:45, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Dass es keine Lösung mit 5 Pentominos und einem Hexomino (und mindestens 3 Pentominos in "Fremdfarbe") gibt, hast Du wohl automatisch mitbewiesen (denn sonst könnte man eine derartige Lösung bestimmt auf eine mit 6 Pentominos reduzieren).
In der Mosaix-Forschung sind wir hier vermutlich weltweit führend.:-D Du könntest über Dein Programm ein Paper schreiben, dann haben wir alle was davon.
Für 6x6 komme ich mit
oooxoo
oooxoo
xxoxxo        auf 4x24+2x12=120 (könnte eventuell noch geringfügig verbessert werden)
oxxoxx
ooxooo
ooxooo  
und für 5x5 mit
ooooo
doood
oxxxo         auf 3x18+1x5=59 (wohl optimal). 
ooxoo
ooxoo
Für die Quadrate von 3 bis 7 wären das also die Werte 9,27,59,120,231. --129.13.186.2 06:06, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Grunde sind sowohl das Problem als auch die benötigten Computer-Programme trivial, es würde nur etwas nerven, alles ausgerechnet in der Umgebung des "Wohnklos" Wikipedia-Auskunft auszubreiten.

In der Tat war meine Suche im Fall 7x7 noch nicht vollständig. Daß Problem bei meiner bisherigen Argumentation war, daß es im "Rest" eventuell noch so zu nennende "isolierte" Felder geben kann, die nur ein einziges der sechs "x"-Pentominos grenzen, und welche man daher abzwacken und an das betreffende "x"-Pentonmino anfügen könnte, so daß ein "x"-Hexomino (oder noch größeres Gebiet) entstehen.

Diese ganzen Möglichkeiten mit einem effektiven und schnellen Algorithmus aufzuzählen wäre wohl noch einmal relativ mühsam.

Habe aber eben zumindest noch einmal zusätzlich gecheckt, daß es bei 6 Pentominos auf einem 7x7-Brett im Fall eines Restes mit 3 Zusammenhangskomponenten mit mindestens 5 Feldern keine Möglichkeit gibt, ein "isoliertes" Feld auf diese Weise abzuzwacken.

Allenfalls wäre nicht ganz auzuschließen, daß man vom "Rest" sehr viele "isolierte" Felder abzwackt und an die "x"-Gebiete anfügt, während der "Rest" dann nur noch über zwei "o"-Gebiete mit mindestens 5 Feldern verfügt. Z.B. müßte man noch beweisen, daß es unmöglich ist, daß der "Rest" aus zwei mindestens fünffeldrigen Zusammenhangskomponenten mit insgesammt mindestens 14 Feldern besteht und weiteren vier "isolierten" Feldern (was zu 6*(4+30)+2*14=232 Punkten führt).

Die symmetrische 120er Lösung im Fall 6x6 ist hübsch, auf einem 5x5-Brett geht m.E. auch einfach

xxxxx
ooooo
xxxxx
ooooo
xxxxx

mit 65 Punkten, Gruß --Rosenkohl 09:39, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie dumm von mir! >:-(
Das ganze Internet (inklusive wikiversity und wikibooks) steht Dir offen, wenn das Wohnklo nicht passt...
Die Unmöglichkeit dieser 232er-Lösung kann man wahrscheinlich von Hand beweisen. Immerhin müssen an jedes Pentomino, Hexomino usw. (selbst wenn es in einer Ecke liegt) schon 4 andersfarbige Felder angrenzen. Wenn es nur am Rand, aber nicht in einer Ecke liegt, dann 6. Und an das Pentomino (oder was auch immer) in der Mitte (auf das man bei sechsen wohl nicht verzichten kann) sogar 8. Das wären schon 30 Felder. Dazu noch die Bedingung, dass mindestens zwei andersfarbige Pentominos im Rest liegen. Natürlich kann ein einziges andersfarbiges Kästchen im Extremfall an 3 bzw. sogar 4 Kästchen der Majoritätsfarbe angrenzen, so dass man theoretisch selbst mit 8 Trennfeldern auskommen könnte. Aber ich glaube nicht dran, dass weniger als 15 reichen.
Interessant wäre noch, wie sich die Maximalpunktzahlen mit wachsender Brettgröße (Seitenlänge n) verhalten. Bei 9,27,65,120,231 sieht es zwar nach exponentiellem Wachstum aus, aber das täuscht wahrscheinlich. Vermutlich wächst die Zahl für große n mit , weil sowohl die Anzahl der Pentominos als auch die der damit erfassten Kästchen quadratisch wachsen.
Und wenn es so ist, wäre auch noch interessant, wie man die gesamte Ebene optimal füllt, also wie man (mit p(m): Punktzahl im quadratischen Ausschnitt [-m,m]x[-m,m]) den Wert möglichst groß machen kann. Das ist ein etwas anderes Problem als das für Quadrate mit festem großem n=2m, weil man bei festen Quadraten den Vorteil hat, die langen Seiten der Pentominos an den Rand und in die Ecken legen zu können. --129.13.186.2 20:06, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei sehr großen Quadraten n x n bieten sich an:

  • entweder eine Pflasterung durch Pentominos eines einziges Symboles mit möglichst wenig Rand , also z.B. mit der Masche
dxdx
xxxd
dxdx
xdxx

womit man asymptotisch (n*n*5/8)*(n*n/8) = (5/64)*n^4 Punkte erhält,

  • oder eine im Inneren lückenlose Pflasterung durch Pentominos zweier Symbole, also z.B. mit der Masche
xxxxxooooo 
oooooxxxxx

womit man asymptotisch sogar 2*((n*n)/2)*(2*n*n/20) Punkte = (1/10)*n^4 Punkte erreicht.

Gruß --Rosenkohl 23:24, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Rosenkohl, mich würde mal brennend interessieren, wieviel Rechenzeit Deine Suche für das 7x7 Optimum so braucht! Viele Grüße, --Jodoform 01:56, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat eigentlich jemand mal das Optimum für 8x8 ausgerechnet oder ist das unrealistisch? --91.50.125.58 21:33, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Von Hand wäre es mir persönlich zu aufwändig. Aber wenn Rosenkohl Zugriff auf das LHC Computing Grid hätte, würde er bestimmt auch 8x8 hinkriegen. --129.13.186.2 11:39, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe fast das Gefühl, Deine I-Parkettierung ist die optimale Lösung für den Grenzwert oben (während es für große feste n durchaus geringfügig Besseres geben könnte). Wenn man das noch verbessern wollte, bräuchte man Parkettierungen, bei denen eine einzige Farbe (Symbol) deutlich die andere(n) dominiert, ohne diese anderen Farben zu sehr zu zerstückeln (was Dein erster Vorschlag mit dem dominierenden x-Pentomino leider tut). Diese deutliche Dominanz hat man aber auch bei den nxn-Quadraten nur so hingekriegt, dass man diese Farbe eher am Rand konzentriert hat, und diese Möglichkeit besteht ohne Rand (bzw. mit dem Problem, mehrere "Kacheln" dann nicht mehr aneinander legen zu können) nicht mehr. Wenn überhaupt noch bessere Lösungen existieren, die mit einer einzigen Kachel auskommen, dann wird diese Kachel vermutlich deutlich größer als 50 Kästchen sein müssen. Und wenn nicht, dann dürfte es bessere Lösungen allenfalls noch durch unregelmäßige, vielleicht irgendwie selbstähnliche Parkettierungen (etwa in Richtung der Penrose-Parkettierungen) geben. --129.13.186.2 11:39, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

6. Januar 2011

Bundeswehr an deutschen Schulen

In welchen Bundesländern darf die Bundeswehr an Schulen werben? --Reiner Stoppok 18:33, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kardinalsfrage: Darf sie überhaupt Schüler anwerben??? LG;-- Nephiliskos 18:34, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich, schließlich wird immer billiges Kanonenfutter für den Hindukusch benötigt. --Bumsdeswehr 20:07, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, wieso nicht? Jede andere Firma darf das ja auch, natürlich aber nur mit Zustimmung der Schule. -- Prince Kassad 18:37, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die BW ist keine Firma. >.< Aber ok, dann zur nächsten K-Frage: Tut die BW soetwas überhaupt? Ich würd ja mal auf Schulen oder bei der BW selbst nachhaken, die müssten es ja am besten wissen. Ich guck ma, ob´s tatsächlich ne Website dazu gibt. LG;-- Nephiliskos 18:55, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also bei uns (Sachsen Anhalt) waren sie in der Schule (Gymnasium in freier Trägerschaft, 12. Klasse). Wollten uns die Offizierslaufbahn schmackhaft machen. (nicht signierter Beitrag von 92.229.202.121 (Diskussion) 18:57, 6. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]
Direkt "werben" darf sie nicht, "informieren" darf sie aber und tut es in einigen Bundesländern auch. Siehe dazu z.B. diese Seite der GEW. Joyborg 19:08, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut dem Artikel Jugendoffizier wird das wohl schon seit 1958 praktiziert. Wenn Veranstaltungen an Schulen verboten wären, sollte das schon aufgefallen sein. --Taratonga 19:12, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich zitiere aus dem Artikel Jugendoffizier: "Bei Schulbesuchen unterstützen Jugendoffiziere Lehrer im Unterricht, gerade in Fächern mit politischem oder zeitgeschichtlichen Bezug (v.a. Politik, Sozialkunde, Geschichte, Religion oder Ethik)." --Reiner Stoppok 22:59, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Entscheidet das der Schuldirektor oder das Lehrerkollegium? An welchen Schulen beispielsweise darf die Bundeswehr ausdrücklich nicht werben bzw. informieren? --Reiner Stoppok 19:24, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Also bei uns (Mädchenschule) war sie bisher nicht. Dabei dürfen doch auch Mädchen, oder? --Sr. F 19:56, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dürfen ja, aber ob's das richtige Klientel? An den Fragesteller: Warum soll eine innere Organisation sowas nicht dürfen? Theoretisch könnte sowas zur Pflicht werden. Ich war damalals gerade 7 Jahre alt, da habe ich mit meiner Schulklasse als frischer Jungpionier eine NVA-Kaserne besichtigt (obligatorisch) Ich kann mich noch an frische Milch, Kleiderordnung und daß wir Kinder uns auf das große Kanonenrohr setzen durften, erinnern. --178.5.52.241 20:26, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt aber mal im Ernst, was bildet sich die GEW eigentlich ein, wenn sie behauptet: Mit Sorge beobachtet die GEW, dass sich die Bundeswehr in letzter Zeit verstärkt um größeren Einfluss in den Schulen bemüht. Es wurden Fälle bekannt, in denen Waffenschauen und Informationsveranstaltungen auf Schulhöfen und in Turnhallen stattfanden. Kooperationsabkommen mit Landesregierungen unterstützen das offensive Vorgehen der Bundeswehr. Ich frage mich, ob das noch einer Lehrervereinigung angemessen sein kann. Jugend für Waffen begeistern hat doch keinen negativen Einfluss. Und Ordnung und Disziplin, Meisterung des Lebensalltags, Kameradschaft, Treue und Pflichtgefühl sind doch alles eitle Tugenden. M.E. schämt sich der Lehrkörper, dass er sowas selber nicht hinbekommt und deshalb nur die negativen Seiten und Ammenmärchen übers Militär verbreitet. --178.5.52.241 20:33, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nichts für ungut, aber DAS ist Nonsens. Dem Lehrkörper geht es darum, ob bzw. dass es verwerflich ist, Jugendliche für Waffen und Waffengewalt zu begeistern. Die von dir genannten Tugenden dienen dem Militär womöglich nur als Deckmäntelchen für ihre Werbekampagnen. Andererseits wird die BW zukünftig kaum eine andere Wahl haben, als Werbekampagnen zu betreiben, wo doch die Wehrverpflichtung nicht mehr greift... -- Nephiliskos 20:40, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wurde noch anders erzogen. Ich stehe denjenigen Lehrern bei, die noch aufrecht denken und handeln. Das GEW-Protokoll erinnert mich an tiefsten Sozialismus (nur daß die Laberer nicht SED heißen und nix mit Sozialismus am Hut haben, dafür aber gleiche Mittel ergreifen (damals hießen die Feinde Kapitalisten, heute Ewiggestrige, oder so - man biegt sich Worte, wie man sie brauch).--178.5.52.241 20:47, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@178.5.: Deine privaten Ansichten und Erinnerungen interessieren hier nicht. Das ist die Wikipedia-Auskunft, kein Diskussionsforum. Joyborg 21:07, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach, was du nix sagst! --178.5.52.241 21:11, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Joyborg: Bitte nicht Trolle auch noch füttern... -- Chaddy · DDÜP 21:25, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, bringt ihn zum Schweigen, den Troll... Seine Meinung ist schließlich die falsche! Die richtige und seriöse Meinung ist aus den anderen Beiträgen herauszulesen, die von den Nichttrollen stammen. Wie zum Beispiel etwas weiter unten, wo Martin-Vogel unsere Bundeswehr ganz sachlich mit "Volkssturm" und den Afghanistan-Einsatz mit dem "Endsieg" assoziiert. DAS ist seriöse "Auskunft" vom Feinsten, wir wir sie haben wollen, statt trolliger unerwünschter Privatmeinung, für die sich eh keiner interessiert. --Interlektueler 22:23, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ups, die Bundeswehr liest anscheinend mit. --Reiner Stoppok 22:45, 6. Jan. 2011 (CET) PS: Der derzeitige Artikel Jugendoffizier hört sich so neutral an wie eine Rede von Joseph Goebbels.[Beantworten]
Wie du jetzt überhaupt darauf kommst, weiß ich nicht, ist mir auch egal. Aber was bezweckst du damit, Goebbels Hetztiraden derartig zu verharmlosen? --Interlektueler 23:34, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was wird damit bezweckt, den Hindupfusch-Einsatz derartig zu verharmlosen? --Reiner Stoppok 23:42, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da es sonst keiner tut, kopiere ich Benutzer Joyborg: "Deine privaten Ansichten und Erinnerungen interessieren hier nicht. Das ist die Wikipedia-Auskunft, kein Diskussionsforum." und verabschiede mich mit einem q.e.d. aus dieser seltsamen kurzen Unterhaltung. --Interlektueler 00:52, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ob sich die Bundeswehr an Schulen blicken lässt liegt im Ermessen der Schulleitung. Natürlich wird jetzt nicht an einer Grundschule Bundeswehrpropaganda gemacht. Auf weiterführenden Schulen ist es aber ganz normal. Dort bilden die meisten Jugendlichen ja bereits eine eigene Meinung und nach eigenen schulischen Bewertung findet ein Großteil die Bundeswehr schlecht und möchte mit ihr nichts zu tun haben. Zudem haben Eltern noch ein wichtigen Einluss auf die "Kleinen", ob Waffen gut oder schlecht sind. alofok* 20:48, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

In welchen Fällen kann die Schulleitung deswegen ernsthafte Schwierigkeiten bekommen? --Reiner Stoppok 21:00, 6. Jan. 2011 (CET) PS: Gab es diesbezüglich bereits erfolgreiche Dienstaufsichtsbeschwerden gegen die Schulleitung?[Beantworten]

(BK) Wenn gegen das schulgesetzt des bundeslands verstoßen wird. also, wenn man versucht schüler negativ zu beeinflussen. das kann also bspw. ein hängendes kruzifix auf einer staatlichen schule sein. (ohne gewähr) alofok* 21:04, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Google weiß es falls es schonmal passiert ist bestimmt. alofok* 21:08, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das haben die im letzten Krieg auch gemacht. Als die Niederlage abzusehen war, haben sie Schüler zum Volkssturm einberufen. Es soll ja noch welche geben, die an den Endsieg in Afghanistan glauben. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:13, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der letzte Krieg? Habe ich was verpasst, dass Angela Merkel zum Volkssturm einberufen haben soll? --78.53.206.134 23:07, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist kein Krieg, das sind militärisch-humanitäre Stabilisierungseinsätze zur Friedenssicherung im Sinne des humanitären Völkerrechts usw. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:04, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Alofok: Wenn ich bei Google die Suchwörter Dienstaufsichtsbeschwerde Bundeswehr Schulleitung eingebe, stoße ich auf Sätze wie: "Unser Schulleiter (Ex-Bundeswehr Offizier) hat uns damals nie Hitzefrei gegeben". Beißt sich da der Offizierdie Katze nicht in den Schwanz? --Reiner Stoppok 21:14, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Jeder (z.B.) Politik- oder Sozialkundelehrer kann prinzipiell einen Jugendoffizier in seinen Unterricht einladen, das ist Teil der pädagogischen Freiheit. Wollte ein Schulleiter das offiziell untersagen, würde er wohl Probleme mit der Schulaufsicht bekommen, falls die Lehrkraft sich über ihn beschwert (ob sie das tun würde, ist eine andere Frage...). Umgekehrt kann ein Schulleiter eine Lehrkraft nicht dazu zwingen, einen Jugendoffizier in ihrem Unterricht auftreten zu lassen; das wäre ebenfalls ein unzulässiger Eingriff in die pädagogische Freiheit des Lehrers. Wohl aber könnte die Schulleitung einen Jugendoffizier für eine außerunterrichtliche Schulveranstaltung einladen; dagegen können sich wiederum die Lehrer nicht wehren. Grundsätzlich gilt aber, dass Jugendoffiziere nicht an Schulen aufkreuzen, solange sie nicht eingeladen werden. Ich meine mich zu erinnern, vor kurzem im Tätigkeitsbericht des für uns zuständigen Jugendoffiziers (der noch nie an unserer Schule war) gelesen zu haben, dass er an etwa einem Drittel der weiterführenden Schulen seines Bezirks aufgetreten ist. Im Übrigen legen die Jugendoffiziere Wert darauf, dass sie nicht werben, sondern informieren, aber selbstverständlich läuft diese Information darauf hinaus, die Bundeswehr positiv darzustellen und Verständnis, Zustimmung und Unterstützung für ihre Aufgaben und ihre Tätigkeit zu wecken (dafür gibt es ja schließlich die Jugendoffiziere). Für die Nachwuchswerbung sind prinzipiell andere Dienststellen zuständig, aber natürlich gibt ein Jugendoffizier auf Nachfrage auch Auskunft über berufliche Möglichkeiten bei der Bundeswehr. --Jossi 10:33, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Endlich wieder Wehrkundeunterricht --92.202.5.135 19:52, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat schon mal jemand festgestellt, dass es sich bei dem Link um anarchistich-pazifistische Propaganda und Antimilitarismushetze handelt? --87.179.220.116 21:38, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da du dich so freust, hier noch der Link, den ich eigentlich meinte: Rekrutierungsversuche der Bundeswehr an Schulen. Ein s schenk' ich dir auch noch :) --92.202.5.135 03:51, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und noch ein Blick ins Antlitz von Politik und Militär im Freistaat Sachsen. --77.10.226.235 20:58, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zu wieviel Prozent sind Schulleiter an allgemeinbildenden Schulen Ex-Offiziere?

--Reiner Stoppok 21:33, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie stellst du dir denn eine solche Statistik vor? Ob jemand einen Dienstgrad bei der Bundeswehr erreicht hat und welchen, das steht allenfalls im Lebenslauf in der Personalakte (möglicherweise nicht mal da), aber sicher nicht in einer öffentlich zugänglichen Statistik. Abgesehen davon, dass du den nicht unerheblichen Prozentsatz weiblicher Schulleiterinnen schon mal von vornherein abziehen musst, würde ich allerdings aufgrund persönlicher Kenntnis meiner Schulleiterkollegen darauf wetten, dass der Anteil der Ungedienten und Kriegsdienstverweigerer höher ist als der Anteil der Ex-Offiziere (Nordrhein-Westfalen, keine Ahnung, wie das in Bayern oder Schleswig-Holstein aussieht). --Jossi 10:48, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jeder Schulleiter, der ein Ex-Offizier ist, ist das zu 100 Prozent. Jeder Ex-Offizier, der Schulleiter ist, ist das ebenfalls zu 100 Prozent. Komische Frage. Auskunftei52 13:05, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Sind Schüler zur Teilnahme an dem Unterricht mit dem Jugendoffizier verpflichtet?

--Reiner Stoppok 21:09, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

DFG VK sagt nein. (nicht signierter Beitrag von 92.202.70.103 (Diskussion) 23:29, 9. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]
Wenn die Lehrkraft einen Jugendoffizier in den Unterricht einlädt, ist das eben Unterricht, mit der normalen Teilnahmeverpflichtung. Wenn im Rahmen des Unterrichts z.B. eine Podiumsdiskussion mit den örtlichen Stadtratskandidaten stattfindet, kann ein Schüler ja auch nicht wegbleiben mit der Begründung, er hätte keine Lust, sich die Propaganda der Linken (oder der F.D.P. oder...) anzutun. Eine Weigerung, am Unterricht mit einem Jugendoffizier teilzunehmen, wäre insofern ein Akt des Zivilen Ungehorsams mit den entsprechenden Konsequenzen (z.B. Vermerk unentschuldigter Fehlstunden auf dem Zeugnis), könnte als solcher aber natürlich zu interessanten Diskussionen führen, vor allem, wenn das eine größere Zahl von Schülern macht. --Jossi 11:15, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sind auch Schüler unter 18 Jahren zum Unterricht mit dem Jugendoffizier verpflichtet? --Reiner Stoppok 16:04, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sind auch Schülter unter 18 Jahren verpflichtet zum Unterricht zu gehen? ...Sicherlich Post / FB 16:18, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
DFG VK sagt nein. (nicht signierter Beitrag von 92.202.70.103 (Diskussion) 23:29, 9. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]
Ich halte die Auffassung, die terre des hommes in dem verlinkten Dokument vertritt, für rechtlich sehr fragwürdig (sie weisen ja auch ausdrücklich darauf hin, dass es dazu noch keine Gerichtsentscheidungen gibt). Mit derselben Argumentation (Berufung auf Gewissensgründe) könnten dann fundamentalistisch-christliche oder fundamentalistisch-muslimische Eltern ihre Kinder vom Biologieunterricht (Sexualkunde, Evolutionslehre), vom Ethikunterricht oder vom Sportunterricht "abmelden". Es ist zwar richtig, dass in solchen Konfliktfällen eine Abwägung zwischen dem elterlichen Erziehungsrecht und dem staatlichen Bildungsauftrag der Schule stattfinden muss, aber ob das elterliche Erziehungsrecht so weit gehen kann, Kinder von Informationen fernzuhalten, die der Weltanschauung der Eltern nicht entsprechen, möchte ich bezweifeln. Zwar darf niemand gezwungen werden, die in der Schule vermittelten Informationen zu glauben oder für richtig zu halten, aber ein Recht, dumm gehalten zu werden, gibt es meiner Meinung nach nicht. --Jossi 10:07, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, aber ob das Information ist? Meine persönliche Erinnerung an den Besuch eines Jugendoffiziers (in den 70ern) war, dass es sich um pure Propaganda handelt. Wäre ich nicht hingegangen, wäre ich sicherlich nicht (noch) dümmer geblieben.--Mautpreller 11:00, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass es sein Job ist, die Bundeswehr im besten Licht erscheinen zu lassen, habe ich ja weiter oben schon geschrieben. Das Problem taucht grundsätzlich auf, wenn ich als Lehrer Leute von „draußen“ hereinhole, die aus erster Hand über ihren Laden, ihre Tätigkeit usw. berichten. Das bringt eine zusätzliche authentische Qualität in den Unterricht, die ich als Lehrer so nicht erzeugen kann. Zum Problem wird es dann, wenn der Gast eine umstrittene Position repräsentiert, denn es ist klar, dass niemand sich selbst schlecht machen wird. Lade ich also einen Investmentbanker ein, wird der mir und den Schülern nichts über Heuschrecken oder verantwortungslose Spekulationsblasen erzählen oder grundsätzliche Kritik am Kapitalismus akzeptieren, lade ich einen katholischen Pfarrer ein, wird der nicht für Abtreibung plädieren, und lade ich einen Transplantationschirurgen ein, wird der keine grundsätzlichen Zweifel am Hirntod als Todeskriterium äußern. Die (an sich optimale) Möglichkeit, Vertreter kontroverser Positionen gleichzeitig einzuladen, besteht nicht immer. Wenn ich als Lehrer dem Gast gegenüber kritisch eingestellt bin, gibt es zwei mögliche Konsequenzen: Entweder ich sehe die Gefahr einer manipulativen Beeinflussung als größer an als den zu erwartenden Informationsgewinn und verzichte deshalb auf eine Einladung -- dafür entscheiden sich viele Politik- oder Sowi-Lehrer in Bezug auf Jugendoffiziere. Oder ich halte meine Schülerinnen und Schüler (mit meiner Unterstützung) für fähig, eine kritische Auseinandersetzung mit dem Gast zu führen, die sehr lehrreich sein kann, aber natürlich die Möglichkeit einschließt, dass der Gast argumentativ die Oberhand behält. Als kritisch eingestellter Schüler habe ich ebenfalls zwei Möglichkeiten: Entweder ich streite mich mit dem Gast, oder ich bin von vornherein nicht bereit, diese Veranstaltung zu akzeptieren, und boykottiere sie deshalb. Als bewusster Akt des Protests in Form von Zivilem Ungehorsam ist das völlig legitim. Was aber meines Erachtens nicht geht, ist, dass Schüler oder Erziehungsberechtigte ein sozusagen amtlich verbrieftes, von der Schule anerkanntes und garantiertes Entscheidungsrecht darüber beanspruchen, was sie sich in der Schule anhören wollen und was nicht, etwa in der Art, wie das terre des hommes im oben verlinkten Dokument propagiert, im Sinne von: „Diese unterrichtliche Veranstaltung widerspricht meiner Überzeugung und deshalb verlange ich aus Gewissensgründen davon dispensiert zu werden"; denn Aufgabe der Schule ist es, die Schüler zur Teilhabe in einer pluralistischen Gesellschaft zu erziehen (und dazu gehört eben auch die Auseinandersetzung mit Meinungen, die meinen eigenen Überzeugungen zuwiderlaufen) und nicht, die Abschottung in selbstgewählten weltanschaulichen Ghettos zu unterstützen.
Langer Rede kurzer Sinn: Widerstand ist eine gute Sache, aber sich vorher nicht nur eine Bahnsteigkarte zu kaufen, sondern zu verlangen, dass die Bahndirektion mir die Bahnsteigkarte kostenlos zur Verfügung stellt -- das geht nicht. --Jossi 21:27, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke es geht bei der "Jungoffiziersdebatte" nicht um eine Pluralismusdebatte, wie du sie hier darstellst, sondern ob Jugendliche im Klassenraum institutioneller Propaganda ausgesetzt werden sollten. Bei der Einladung der Jugendoffiziere ist das nicht wie wenn der Bäcker von nebenan der erzählt wie er seine Brötchen backt, sondern - wir bleiben im Bäckerbeispiel- eher wie der PR-Fachangestellte einer Multinationalen Lebensmittelfirma in die Klasse kommt und zeigt wie seine Firma doch bestimmt ist die Welt zu ernähren. So ist das nicht anders wenn man PR-geschulte, auf Schüler ausgerichtete "Repräsantanten" einlädt. Will der Lehrer die Bundeswehr vorstellen, so kann er doch einen Offizier oder besser einen einfachen Soldaten einladen. Die werden dann von ihrer Arbeit erzählen - meist im positiven Licht- und warum sie (mehr oder weniger) daran glauben dass sie etwas gutes tun. Dagegen kommen Schüler mit ihren kritischen Fähigkeit auch an.
Ganz anders meine Erfahrung mit Jugendoffizieren: Der eintretende Jugendoffizier versucht zuerst Sympathien zu gewinnnen (Macht nen Witz zu Anfang), stellt sich vor und kündigt z.B. dann ein Strategiespiel an. Im Spiel wird die Klasse in Gruppen unterteilt, jeder repräsentiert eine Weltmacht. Man schlüpft spielerisch in Jintaos, Obamas und Merkels Haut und muss lernen diplomatisch Handel treiben und ggf. "militärisch helfen" und ... Rohstoffe sichern. Unterschwelliges Ziel natürlich: Identifikation mit den "Herrschern" und der Notwendigkeit hart zuzuschlagen wenn einem "lebenswichtige" Rohstoffe genommen werden. Das verstehen Kinder. Sie schlüpfen aber nicht in die Rolle der anderen 90%, der Opfer.
Das Ganze ist kein offensives Jobwerben wie man sich das vorstellt. Und den Jugendlichen gefällt das Herrscherspielen und der Unterrichtsausfall. Zu erwarten dass Jugendliche da kritisch werden ist IMHO eine Illusion. Der freundliche Jungoffizier bietet nicht viel Fläche für Kritik wenn er nur spielt, und wer möchte schon unfreundlich sein? Die Erwartungshaltung bei dem strengen Lehrplan dass Jugendliche kritisch genug sind einer gewieften PR-Berieselung ohne Beeinflussung standzuhalten trauen wir nicht mal Erwachsenen zu. Genausowenig gehört Schuhmarkenwerbung oder die Einladung nur einer ganz bestimmten Partei in den Klassenraum. Vorallem wenn sich beim geworbenen Produkt um eine Kriegsorganisation handelt. --Bitte&Danke 16:27, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@Bitte&Danke: Gut gesagt. Aber es ist noch mehr dran: Das ist unmittelbar Propaganda einer staatlichen Institution, und zwar gerade der allerheikelsten: der Institution, die dazu da ist, Gewalt gegen einen Feind einzusetzen, ohne dass dieser Feind irgendwelche Regeln gebrochen oder sich irgendwie schuldig geacht haben müsste. Dass in der Schule irgendwie immer Propaganda für die herrschende Ordnung gemacht wird, welche das auch sei - das ist natürlich so. (Und das Hauptproblem der Schule ist noch nicht mal diese Propaganda.) Dass aber staatliche Institutionen (noch dazu solche, die unmittelbar mit der Ausübung von Gewalt befasst sind) ihre Propaganda direkt im Unterricht rüberbringen drüfen - das ist natürlich'n Problem. Wär ich lehrer, würde ich allerdings bevorzugen, den Jugendoffizier "aus dem Buch zu bringen", d.h. ihn mit eigenem Wissen zu ärgern. Lieber Schaukampf als Boykott. Aber dass'n noch so gebüldeter Sechzehnjähriger einem geschulten Wehrpädagogen nicht gewaxen ist, liegt doch auf der Hand.--Mautpreller 21:27, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wonach richtet es sich eigentlich, welche rein persönlichen Meinungsbekundungen auskunftsfremde Trollerei ist und was nicht? Weiter oben in diesem Thread wurde ein anderer, der die Dinge offenbar anders sah, zurechtgebügelt, dass dies kein Diskussionsforum sei und seine Erinnerungen nicht interessierten (IP 178.5.) Gesperrt wurde derjenige auch. Insbesondere angesichts dieser Tatsache ist dieses Gerede über die angebliche "Propaganda" an unseren Schulen schon etwas schwer erträglich, wie ich finde. --Interlektueler 21:46, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast Recht, es wird offtopic. Propaganda war übrigens bis um 1945 ein gängiges neutrales Wort für politische Werbung. Es ist besser als das "PR." --Bitte&Danke 22:19, 12. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]
@Jossi (terres des hommes): Rechtlich sehr fragwürdig ist einiges, wie ja auch die Bundesregierung immer öfter erfahren muss. --77.188.154.15 23:30, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Haben Schüler den Unterricht mit dem Jugendoffizier schon boykottiert?

--Reiner Stoppok 16:06, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Deine Frage-Folge wirkt sehr aufgeregt. --Eike 16:11, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mindestens so aufgeregt wie Dein Herumeditieren auf meiner Benutzerseite. --Reiner Stoppok 16:14, 9. Jan. 2011 (CET) PS: Ein wahrer Rückzug.[Beantworten]
(2 * BK - au weia, du bist ja immer noch mächtig aufgeregt...)
Versuch doch mal, erst ein bisschen in dich zu gehen und deine Fragen dann gesammelt einzubringen. Und bei Fragen wie "Zu wieviel Prozent sind Schulleiter an allgemeinbildenden Schulen Ex-Offiziere?" fragt man sich nicht nur, wofür das wichtig sein soll, sondern auch, wo du glaubst, dass solche Daten herkommen sollten.
--Eike 16:21, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Leg Dir doch mal einen neuen Benutzernamen zu und fang neu an. --Reiner Stoppok 16:24, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Darüber kann man dir bei der dfg-vdk wahrscheinlich eher Auskunft geben als auf der WP-Auskunft. --Jossi 17:46, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei mir war kein Jugendoffizier bin trotzdem zum Hauptfeldwebel geworden. Naja mit bissel Propaganda wäre ich vielleicht General. *grins* --Ironhoof 06:45, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht sollte man die Schulen überhaupt für GEW und Bundeswehr sperren. BerlinerSchule. 01:10, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

7. Januar 2011

Hetze als Straftatbestand

Mal eine Frage an unsere Rechtsexperten: Angenommen jemand (A) schwärzt mittels Tricks einen Anderen(B) bei einem Gewalttäter (G) an, worauf der Gewalttäter loszieht und B ermordet. Bei dem Ermittlungsverfahren kommt heraus das A einen gefälschten (und mit B's Namen unterschriebenen) Brief geschrieben hat in dem er G's Schwester wüßt beschimpft worauf der loszog und den vermeindlichen Beschmutzer seiner Familienehre kurzerhand erschlägt. Kann A für den Mord belangt werden oder nur für die Fälschung? --Generator 13:22, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bin kein Experte, aber das fällt doch wohl unter Anstiftung. Dabei gilt der Anstifter mindestens als Mittäter, oft sogar als Haupttäter. In deinem Beispiel hätte der Anstifter mit (straferschwerendem) Vorsatz gehandelt, der Ausführende jedoch im (strafminderndem) Affekt. Ugha-ugha 13:33, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Über Anstiftung hätte ich auch schon nachgedacht. Allerdings wird ja niemand direkt angestiftet. Bei einer Anstiftung müßte ja zu G ja sagen: "Bring A um." und das passiert ja nicht. Der Mord ist ja sozusagen die Idee von G. Generator 14:16, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Aaaah - passt da nicht sogar der berühmte Katzenkönig? Müsste eigentlich jedem Juristen aus dem Studium in quälender Erinnerung sein... --Rudolph Buch 13:40, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht jedem... Ich selbst bin dafür zu alt - oder vielmehr ist der Fall dafür zu jung. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:02, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Katzenkönigfall wurde der Mord ja direkt vorgeschlagen. Generator 14:16, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die Tötung beabsichtigt oder wenigstens (billigend) in Kauf genommen war, eindeutig Totschlag (oder Mord) in mittelbarer Täterschaft (mit dolosem Werkzeug), siehe Täter (Strafrecht)#Mittelbarer Täter. --Vsop 14:50, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Gewalttäter "G" als eine Person definiert ist, von der man a priori weiß, dass sie im Falle einer deren Schwester betreffenden üblen Nachrede den vermeintlichen Autor der üblen Nachrede umbringen wird, dann kann man nur hoffen, dass Gewalttäter "G" bereits a priori in einer geschlossenen Abteilung sitzt. Ein normaler Mensch reagiert auf eine üble Nachrede nicht mit einem Mord. Und belangt werden sollte hier Generator "G" wegen Rechtschreibung und Zeichensetzung. BerlinerSchule. 01:23, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Gewalttäter "G" wiederholt und glaubhaft kundtut, er werde die Ehre seiner Schwester verteidigen, indem er jeden umbringen werde, der seine Schwester beschimpft, dann ist das in einem Rechtsstaat weder ein Grund für eine Einweisung in eine geschlossene Anstalt noch für eine Verurteilung zu einer Haftstrafe. Es mag daher durchaus derartige Individuen in unserer Gesellschaft geben, die frei herumlaufen, auch wenn sie möglicherweise durch frühere Taten bereits bewiesen haben, dass ihre Gewaltankündigungen besser ernst genommen werden sollten. In einem solchen Falle käme tatsächlich Mord oder Totschlag in mittelbarer Täterschaft in Betracht, da der gewünschte Erfolg sicher vorhergesehen werden kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:35, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hatte irgendwer von einer "Verurteilung zu einer Haftstrafe" gesprochen? Oder von einer Einweisung? Ich hatte nur geschrieben, dass man "hoffen kann", ein derart kranker (und eben gemeingefährlicher) Mensch befinde sich in einer geschlossenen Anstalt. BerlinerSchule. 23:25, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, und eben dies kann man in unserer Gesellschaft nicht vernünftigerweise hoffen, denn eine Unterbringung zum Schutze der Gesellschaft vor möglicherweise zu erwartenden Straftaten ist nur unter extrem engen Voraussetzungen möglich. Die wahrscheinlichsten Fälle sind die Verurteilung zu einer Haftstrafe oder die Einweisung in eine geschlossene Einrichtung; für beides reicht die Gewaltbereitschaft für sich allein grundsätzlich nicht aus. Man mag sich das anders wünschen oder mit diesem Zustand unzufrieden sein, er ist aber eine Begleiterscheinung des freiheitlichen Rechtsstaats. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:34, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dem widerspreche ich nicht. Unerträglich finde ich nur den im Verlaufe der Diskussion stellenweise anklingenden Eindruck, ein Mord könne eine direkt mit der Bekanntmachung der Verunglimpfung in Zusammenhang stehende Tat sein, eine Reaktion darauf. Manch einer scheint beinahe zu meinen, es sei mehr oder weniger normal, den (hier: vermeintlichen) Beleidiger der eigenen Schwester selbst zu bestrafen und zwar dadurch, dass man ihn tötet. Man kann sich nur einen gesellschaftlichen Konsens wünschen, der derartige Ansichten von Grund auf ächtet und sie als das erkennt, was sie sind, nämlich als äußerst schwere seelische Krankheiten, die an sich der Behandlung bedürfen. Gerade der Rechtsstaat kann auch keine noch so kleine Subkultur tolerieren, die ein derart abartiges Rechtsempfinden ("Meine Schwester Nutte? Ich Dich Brotmesser in Lunge!") pflegte. BerlinerSchule. 23:58, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch ich würde mir einen solchen gesellschaftlichen Konsens wünschen. Bezweifeln muss ich aber, dass es sich bei dem von dir beschriebenen, pervertierten Ehrgefühl um eine behandlungsbedürftige (= mit medizinischen oder therapeutischen Mitteln behandelbare) Krankheit handelt. Bevor das jetzt in eine fremdenfeindliche Diskussion abgleitet, würde ich es aber an dieser Stelle gut sein lassen. Unterstellt man als gegeben oder hypothetisch, dass es Menschen mit einer derartigen Einstellung gibt, dann ist es eben auch möglich, dass ein Dritter diese Menschen gewissermaßen als Mittel für seine eigenen kriminellen Zwecke einsetzt - mit der Folge, dass beide ("Anstifter" und unmittelbar Ausführender) wegen des Tötungsdelikts strafrechtlich belangt werden können. Das war die Frage, und die ist beantwortet. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:13, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

iPhone-Apps verstecken

Wie kann ich einige iPhone-Apps verstecken oder den Zugriff mittels Passwort schützen, damit meine Kinder sie nicht benutzen können, wenn ich sie mit dem iPhone spielen lasse? Danke im Voraus. 213.55.131.182 20:54, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

löschen und danach neu kaufen? rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:10, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vernünftiges Telefon kaufen ? --Iphonesucks 08:46, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
mit anderen Worten: iphone.is-evil.com --Duckundwech 12:53, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Igitt, "oppinion". *Auch duckundwech* ;) 85.180.197.169 12:58, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage war durchaus ernst gemeint. Ich wäre dankbar um ebensolche Antworten. 213.55.131.184 17:57, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Na, versuch doch mal, die App im Garten zu verstecken, oder im Wald oder in einer Höhle oder im Hochseilgarten. Mit diesen Verstecken habe ich bisher immer sehr gute Erfahrungen gemacht. -- 87.123.23.216 02:48, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich danke dir für die erste sinnvolle Antwort! Mein Gerät ist leider nicht jailbroken. Auch Poof finde ich im AppStore nicht. --89.217.112.148 21:23, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
[2]. ca$e 22:57, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was bedeutet "Available In: Cydia"? Im AppStore finde ichs nicht. :( 84.226.79.0 03:03, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

8. Januar 2011

Warum ist Architektur heute nicht mehr „schön“?

Wenn ich so durch Berlin streife und die Jugendstil-Architektur der 1880er-Jahre betrachte komme ich ins Schwärmen. Angeblich sollen damals die Lehrlinge die Meister gefragt haben: „Welchen Stil diesmal?“ Der Meister: „Nimm Rennesangs“. Jahrhunderte bezog sich Architektur immer auf z.T. Jahrtausende alte Epochen, etwa der Alten. Ich frage mich jedoch, wieso man seit Bauhaus nicht mehr so baut. Seither nur noch hässliche Fassaden. Sind Menschen im Kern verschnörkelt oder sind sie glatt? Leben wir in einer starren, verputzten Zeit? Statt Blockrandbebauung mit Verschnörkelungen an der Fassade plötzlich fade, quer zur Straße verlaufende Gebäude, in deren dunklen Zwischenräumen ich mich auch als Mann fürchte. Egal wen man fragt: Jugendstil, aber auch Backsteinfassaden aus Jahrzehnten davor. Die Leute finden Schnörkel toll („Früher hat man toll gebaut“). Amerikaner lieben das und kommen in Touristenmassen in die Stadt. Das gilt jedoch offenbar nicht für ArchitekturstudentInnen („Man kann alte Epochen nicht kopieren“). Hat man nicht schon immer Epochen kopiert? Merkt man in 50 Jahren noch, dass die Frauenkirche eine Kopie ist? Liegt es vielleicht nicht eher am Geiz der Bauherren: Die Menschen wollen immer billigeres Fleisch (Folge: Dioxinskandal), immer billigere Autos (Folge: Arbeitsplätze entstehen in Fernost) und eben immer billigere Häuser. Schnörkel könnten zu teuer sein. Oder habe ich - ein Grünwähler - einfach einen konservativen Geschmack? Daher nun meine Eingangsfrage. Was sind die wahren Gründe? 92.231.84.162 09:03, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Weites Feld, viele Geschmäcker - eigentlich mehr Meinungs- als Wissensfrage... GEEZERnil nisi bene 09:14, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde zB das der neue Reichstag "schöner" ist als der Originalzustand. Und ob neoklassizistische Bahnhöfe oder moderne offene - wie der Berliner Hbf - schöner sind, bezweifelt mein subjektiver Schönheitsdetektor sehr stark. syrcro 09:42, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Funktionalismus (Design). --El bes 09:46, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil Kunst längst nicht mehr dem schönen verpflichtet ist. Es ist seit bald einem Jahrhundert auch erlaubt das hässliche darzustellen. Insofern ist die Frage aus dem vorletzten Jahrhundert. Hinzu kommt, dass die Mehrheit keine Ahnung von guter Architektur hat. Daraus folgt dann Befriedigung falscher Bedürfnisse. Ausserdem ist Schnörkel grässlich. -- visi-on 09:50, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
GG hat es gesagt: keine rechte Wissensfrage. Wollen wir auf der Auskunftseite die ganze Prinz-Charles-Debatte noch einmal führen? Grüße 85.180.197.169 09:53, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Mehrheit hat immer recht. Wenn irgendwelche Kaschperl sagen "Die Mehrheit hat kein Ahnung von guter Architektur", dann kann man nur noch sagen: "Kommz von eurem einsamen Elfenbeintrum herunter". --El bes 10:00, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kann ich nur unterstützen. Die Mehrheit hält Bauhaus für einen Baumarkt. Diese Mehrheit kann man doch keine intuitiv hässlich empfundene Architektur vorsetzen, nur weil irgendwelchen Theoriebücher in Zweckmäßigkeit statt Wärme etwas Erstrebenswertes sehen. Die Architektur benötigt dringend eine neue Nähe zum Menschen, mehr Wärme! Leider sind Kunst- und Bauakademien durchsetzt mit Menschen, die das waschbetonverschandelte Gebäude Deutsche Oper Berlin tatsächlich unter Denkmalschutz gestellt haben. Schön findet das sicher niemand. 92.231.84.162 10:14, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt noch andere Gründe als Schön etwas unter Schutz zu stellen. -- visi-on 10:22, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Und um dem Fragesteller direkt zu antworten: Hauptsache ein schönes Biolabel ist drauf. Das ist genau das was er wollte. Schöne Verpacking mit Schrott drin. -- visi-on 10:25, 8. Jan. 2011 (CET) Das hat auch was mit dem Zeitgeist zu tun. Später wird man auch die Stile, die man heute baut "schön" finden (was das auch immer bedeuten soll). Nicht alle, aber sicher doch auch manche. --145.253.103.42 10:28, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

"Schön findet das sicher niemand"... wenn ich sowas schon lese. Ich würde mich erschießen, wenn ich einer Umgebung leben müsste, die so dekoriert wäre, daß alle sie "schön" fänden. Mann Mann. redNoise 10:41, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

hm, mein eindruck ist eher: italiener und spanier kommen nach berlin weil hier moderne architektur gebaut wird. jedenfalls kaufen die wie verrückt bücher über moderne, zeitgenössische, deutsche architektur. (und mit jugendstil haben nur wenige fassaden in dieser stadt zu tun, verwechselst du vielleicht berlin mit wien?) --92.231.206.241 10:49, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]


Nunja, ganz ehrlich gesagt war "Schönheit" nie primäre Aufgabe des Architekten. Architekten ging und geht es zunächst mal darum, Ihren Bauherren zufrieden zu stellen und Ihre Bauaufgabe zu lösen. Und des Bauherren Geschmack gab vor, was der Architekt bauen durfte oder nicht, und ein Gebäude war und ist wesentlich mehr Faktoren verpflichtet, als subjektive Schönheitsansprüche einzelner Betrachter zu befriedigen. Und was als "schön" galt, unterlag immer auch dem Zeitgeist. Nimm die Bauten der Moderne, insbesondere nach dem Krieg: ausgebombt und obdachlos wollten die Leute in erster Linie ein Dach über dem Kopf. Und wenn das ordentlich belichtet und belüftet war, nicht zu teuer geheizt werden musste und leicht zu unterhalten und zu reinigen war, war es den Menschen meistens lieber, als in verwinkelten Altbauten mit zu niedrigen oder zu hohen Decken zu hausen, in denen es keine Heizung und keine fließend Wasser gab. Die vor Dir bemängelten, quer zur Strasse gebauten Häuser boten seinerzeit den Bewohnern Vorteile, wie mehr Licht und Luft und weniger Strassenlärm. Irgendwann schwingt das Pendel des Geschmacks dann aber um - in den 70ern und 80ern stand die ganze Republik voll von in erster Linie praktischen Nachkriegsbauten, aber gleichzeitig waren die Grundbedürfnisse befriedigt und man konnte sich den Luxus leisten, auch die Gestaltung wieder in Frage zu stellen; bei einigen war dann das Wohnen in herrschaftlichen Altbauten des 19. Jh. gefragt. Sicherlich sind Jugenstilvillen und Grunderzeitblöcke bei vielen beliebt, aber nicht bei allen nachgefragt, weil sich die meisten Menschen die hohen Heizkosten nicht leisten wollen oder Probleme mit dem Treppensteigen haben. Und Altbauten sind ja nicht nur Gründerzeitvillen — nur die wenigsten Menschen wollten doch heute ernsthaft in verhutzelten Kleinbürgerbauten aus dem Mittelalter hausen müssen, die Fassaden wären zwar sehr schön und pittoresk, aber die Bauten dahinter eben auch für unsere heutigen Bedürfnisse sehr unpraktisch und unwirtschaftlich. Gebaut wird heute zumeist nur das, was nachgefragt wird. Zwar werden derzeit mal wieder Schnörkel als schön empfunden, aber die wenigsten Bauherren sind bereit, dafür viel Geld auszugeben und andere damit einhergehende Nachteile in Kauf zu nehmen. Heute kann man allein wegen diverser sehr sinnvoller Bestimmungen zum Schutz der Bewohner, der öffentlichen Sicherheit und der Umwelt nicht mehr so bauen wie vor 150 Jahren. Natürlich finden nicht nur Amerikanische Touristen die alten oder auf alt getrimmten Innenstädte schön – aber Wohnen wollten die wenigsten Amerikaner darin. Auch in Amerika wünscht man sich das Haus mit eigenem Garten, fast mehr noch als in Deutschland. Und hier ist es doch genauso: zwar mögen bestimmte alte Formen aktuell als schön empfunden werden, aber eben wahrscheinlich auch deshalb, weil sie für etwas veraltetes und nicht alltägliches stehen. Die Schönheit mag zwar wahrgenommen werden, kopieren will sie aber tatsächlich fast niemand. Warum auch; dieses Schönheitsempfinden für Schnörkel und 19.Jh.-Bauten scheint doch gerade aus der mittlerweile eingetretenen Aussergewöhnlichkeit und Seltenheit dieser formen zu nähren. Alltägliches gilt im allgemeinen nicht als "schön". Schönheit unterliegt Moden, alle paar Jahrzehnte, wenn man sich am Aktuellen sattgesehen hat, schingt das Pendel um; in den 1930er bis 1960ern galten die Bauten der 1870–1900 als monströs, hässlich, schwülstig sowie technisch und optisch veraltet; kurz: als vernichtenswert. Heute urteilt man gleichermassen über die Bauten der 30er, 50er und 60er. Wer weiß, vielleicht wird man um 2060 beginnen, Plattenbauten und Brutalistischen Wohnmaschinen hinterherzutrauern und die letzten Wohnblocks unter Schutz stellen? Modegeschmack schwingt; er verlangt nach neuem, wenn er sich am aktuellen sattgesehen hat. Und tatsächlich wurde in den wenigsten Epochen vorangegangenes kopiert. Lediglich der Historismus des 19. Jh. bezog sich explizit auf vorangegangene Kunststile (bisweilen aus politisch sehr fragwürdigen Motiven), die er aber sehr frei zusammenpuzzelte; und für die Baukonstruktion wurden seinerzeit sehr moderne Mittel genutzt: z.B. kamen Schnörkel aus der Fabrik. Blickt man weiter zurück, sah das anders aus: In der Romanik und mehr noch der Gotik wurde tatsächlich eher neues hergestellt und weiterentwickelt als ohne Not an altem festzuhalten oder gar darauf zurückzugreifen. Die Renaissance bezieht sich zwar schon eher auf antike Bauteile, kopiert aber nicht, sondern deutet um und schafft komplett andere Raumfolgen und Gesetzmäßigkeiten. Der Barock und mehr noch der Rokoko schwelgen zwar in Schnörkeln, aber auch das waren zu ihrer Zeit Entwicklungen, die von Zeitgenossen durchaus als geschmacklos aufgefasst wurden. Zu jeder Zeit gibt es Moden und Gegenbewegungen zu diesen Moden, und gerade das Schönheitsempfinden unterliegt stark solchen Moden. Daher ist Deine Frage, warum heutige Architektur nicht mehr "schön" sei, nicht beantwortbar, weil sie schon von falschen Prämissen ausgeht. Schönheit ist subjektiv, und heutige Architektur zu vielschichtig und zu unterschiedlich. Bleibt natürlich die Frage nach Deinem Geschmack - warum findest Du, warum finden viele andere "Schnörkel toll". Klar, weil sie in der Gegenwart etwas besonderes sind. Aber im Ernst: Würdest Du Dein Bauvorhaben wirklich mit Schnörkeln überziehen, würde das eine Mehrheit der anderen tun? Man weiß doch gar nicht, wie und nach welchen Gestaltungsrichtlinien man das tun sollte, ohne Gefahr zu laufen, als Geschmacklos aufgefasst zu werden. Bliebe wirklich nur, altes zu kopieren. Doch Privatleute tun das seltenst; Gruppen setzen dies aber bisweilen bei öffentlichen Bauvorhaben durch. So wurde die Frauenkirche in Dresden neu errichtet. Das Stadtschloss in Berlin soll zumindest teilweise kopiert werden, Marktplätze (in Mainz, Frankfurt oder jetzt auch Dresden) erhalten Neubauten mit frei rekonstruierten historisierenden Fassaden. Woher kommt der bürgerliche Drang zur Nostalgie? Warum werden von aufgeklärten freiheitlich-demokratischen Bürgern die Formen des militaristischen Preussen oder des absolutistischen Barocks bevorzugt (aber bitte nicht am eigenen Haus!)? Schwingt da neben der vordergründigen Anmutung eines solchen Baus nicht auch ein Hauch Resignation im Stile eines "Damals war alles besser" mit? Für mich eher ein Zeichen dafür, dass diese Leute Architektur auf eine hübsche Fassade reduzieren, ohne sich Gedanken zu machen, was sich in solchen Bauten abspielte oder abspielen soll und wofür solche Bauten standen, und ohne sich Gedanken zu machen, welche Verantwortung ein Bauherr auch für die Bewohner oder Nutzer des Gebäudes hat, für die Umwelt, für die Nachbarn, für die Financiers. Wenn ein einzelner Häuslebauer, der seine eigenen Interessen verfolgt, die Wahl hat, baut er im Allgemeinen aus einer Vielzahl Gründen schnörkellos. Wenn aber Steuergelder für Bauten verballert werden können , deren Nutzung unklar ist, die aber wegen ihrer Städtebaulichen Prominenz von vielen gesehen werden, nehmen sich einige das recht heraus, für diese Bauvorhaben "hübsche" auf alt getrimmte Fassaden zu verlangen, während ein paar Straßen weiter "echte" historische Bauten nicht ausreichend geschützt werden und vor die Hunde gehen. Vielleicht stimmt mit diesen Menschen etwas nicht? Vielleicht sollte es unsere Aufgabe sein, echte "schöne" alte Bauten mehr zu schützen, statt uns heute ein Disneyland pseudohistorischer Fassaden zu basteln, die bei näherem Hinsehen mit der Geschichte nichts zu tun haben? Der Skandal liegt meines Erachtens darin, dass sich die Menschen viel zu wenig um die wirklich geschehene Historie kümmern und sich stattdessen eine fiktive Geschichte zusammenbasteln, mit deren minderwertigen Kulissen sie Ihre Städte vorstellen. Da lebe ich lieber in der Realität und setze mich für den Erhalt echter Denkmale ein - just my 5 Cent. - beste Grüße --MMG 11:44, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Und ich dachte, hier könnten keine sinnvollen Antworten kommen. Bravo! Weil du es angesprochen hast und ja vom Fach und vor Ort bist: Gab es eigentlich stimmige zeitgenössische Gegenvorschläge zu der absurden Römerzeile, die eine Chance hätten haben müssen (von Nicht-mehr-Bebauung des Römerbergs mal abgesehen)? Man muss zugeben, die nicht historisierenden Gebäude drumherum, etwa das historische Museum, sind auch keine Schönheiten. Aber etwas zur Schirn (nett, aber e bissi groß) Passendes vielleicht? Grüße 85.180.197.169 12:09, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was Schnörkel und Putten angeht, kann man geteilter Ansicht sein. Holzböden, verwinkelte dicke Mauern und hohe Decken bieten jedenfalls (unverdämmt) ein weitaus angenehmeres Raumklima und -Gefühl als der sparsame Teppich-und-Reihenhaus-Mief der 50er/60er/70er. Die heutige nicht minder pompös-verlogene Glas-und-Stahl-"Transparenz"-Architektur ist jedenfalls auch unter Architekten umstritten. Siehe etwa Architekturkritik zur Hamburger Hafencity, und zu gleichförmigen Konsum-Innenstädten allerorten. Deswegen muss man aber nicht gleich historistisch-rückwärtsgewandt ein Stadtschloss wiederaufbauen, aber man könnte schon so bauen, dass man das behält und weiterentwickelt, was sich bewährt hat und gefällt. Aber Architektur ist eben auch Spiegel ihrer Zeit, Architekten wollen uns nicht erfreuen, sondern ihre Bauherren, und unsere angeberische Hochglanzfassadenfinanzkrisenarchitektur der Konzerne wird einmal die Nachwelt über unsere Gesellschaft, Zeit und Werte informieren, wie uns derzeit die alten Ritterburgen oder Dome oder Gründerzeit. Und in guter moderner A. zu leben, das gibts auch heute, meist aber nur für Reiche. --93.198.214.191 12:38, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zitat aus unserem Artikel Eiffelturm: Zunächst stieß der Eiffelturm auf Widerstand in der Pariser Bevölkerung, die ihn für einen Schandfleck hielt. Empörte Künstler nannten ihn „tragische Straßenlaterne“ und empfanden den „düsteren Fabrikschornstein“ als Entehrung der Stadt. In Künstler- und Literatenkreisen fanden Kampagnen statt, in deren Rahmen von mehreren Beteiligten unterzeichnete Flugblätter produziert wurden. Ein schönes Beispiel dafür, wie rasch und wie gründlich sich die ästhetische Bewertung von moderner Architektur ändern kann ;-) Ugha-ugha 13:24, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Schönheit ist kein objektives Kriterium und oft kulturell geprägt. Zugleich gibt es aber universelle Erfahrungen: Japanische Gärten und englische Parks sind kaum umstritten, findet kaum jemand hässlich. Pyramiden oder Eiffeltürme finden (derzeit) fast alle irgendwie "toll", das hat aber auch mit Wiedererkennung und der Wahrzeichenrolle zu tun. Am Eiffelturm liebt man wohl eher die Paris-Assoziationen, als das nicht allzu hübsche Stahlgerüst, und woanders würde er anders sein. Über den Niedergang von Paris seit den 50/60ern wurde auch viel geschrieben, und es stimmt, es blieb der Mythos, und Reisebusse am Eiffelturm. Man darf auch nicht vergessen, dass am Anfang alles Kitsches etwas Ernstgemeintes und -gefühltes stand, das dann banalisiert und entleert, gerne von Vielen weitergetragen wird, gerade wenn es seinen eigentlichen Sinn verloren hat u8nd nur noch Zeichen ist, das sich selbst bezeichnet. Neben einer Mülldeponie zu leben oder in einem fensterlosen Keller, an einer Autobahn, findet kaum jemand "schön". Dazwischen gibt es dann allerlei Abstufungen. Hat auch was mit Psychologie und Raumerleben zu tun, welche Dimensionen man wie epfindet im verhältnis zum eigenen Körper, welche sozialen Situationen von Architektur ermöglicht werden oder nicht, ob man überwältigt, eingeschüchtert wird oder sich heimelig verkriechen kann... Heute geht es aber zumeist um Repräsentation derer, die da bauen. Und irgendwer muss danach dort leben oder arbeiten, und kann sich noch Laminat und Zimmerpflanzen einbauen, weiteren Einfluss hat er nicht. --93.198.214.191 14:16, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du sprichst indirekt die Sehnsucht nach zeitloser Architektur an. Da gibt es einen einfachen Lackmustest: Bestehen Gebäude überwiegend aus Materialien, die so angeordnet sind, dass sie an Eleganz verlieren, wenn sie altern? Beispielsweise baut man in den letzten 10 Jahren auch innerhalb von Gebäuden wieder viel mit ungeputztem Beton. Das sind drei Jahre schön aus. Dann kommen die ersten Flecken. Oder Waschbeton: Sobald die weißen Steine etwas von der Witterung gelblich werden, wirken sie hässlich. Auch Glasfassaden: werden sie nicht ständig geputzt, so wirken sie bald schmuddelig. Ganz anders, wenn man Materialien nimmt, die sich für eine Anordnung eignen, die mit der Zeit eher reift. Das typische Wiener Gebäude oder die Innenstand von Florenz sind da doch Beispiele: Witterung, kleine Brüche können einer verschnörkelten Fassade nichts anhaben. Im Gegenteil, sie verleihen einen Gebäude Reife. Aber an einer kahlen, glatten Fassade wird jeder dunkle Fleck sofort als Makel empfunden. Das ist der Unterschied zwischen zeitloser und moderner Architektur. Darum kann Paris noch immer von einem Mythos leben. Darum wird Dortmund nie zur Architekturmetropole. Auch in Hundert Jahren nicht, wenn man sich wie oben behauptet angeblich nach glatten Fassaden sehnt. Es gibt eben doch einen Unterschied. Das zeit diser Lackmustest. 92.231.84.162 14:24, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig, aber das Wssen darum ist verlorengegangen und Domäne einsamer Schöngeister. Unsere ökonomistische Fassadenzeit duldet keinen sichtbaren Verfall oder ungenutzte Flächen, selbst die Natur muss rationale Zwecke erfüllen in den Naturschutzgebieten, um noch gelitten zu sein. Wo jedes Graffiti zum Drama wird und wegen der Bauwirtschaft ständig abgerissen und neugebaut wird, was sowieson nicht für die Ewigkeit gedacht war, wo "schön" soviel wie "blitzblank geputzt und aufgeräumt" bedeutet, wird man auch bald keinen Altbau mehr finden, an dem nicht die Styroporfassade stets frischgestrichen und der Stuck wie gestern angebracht aussieht. So wie die Menschen heute eben auch mit sich selbst umgehen. Anderswo ist man da legerer, in Paris aber auch schon lange nicht mehr. In Hamburg gibt es schöne Beispiele von Reformarchitektur für Arme an der Jahrhundertwende, Terrassenhäuser, grüne Innenhöfe. werden heute oft abgerissen gegen den Protest der Bewohner, "baufällig, Sanierung zu aufwendig". Die aufgehübscht-modernisierten Besserverdienenden-Altbauten dagegen vergraulen oft durch ihre Innenarchitektur, wo nicht Biedermeier oder Zuhause-Wohnen-Ekklektizismus herschen, findet man da die Halogenspots und Scheußlichkeiten der Tinnef-Läden als Deko. Lese-Tip: Adolf Loos. --93.198.214.191 14:40, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich möchte vielleicht ein Beispiel geben: Schaut man sich den den Berliner Mietspiegel an, so fällt direkt auf, dass die besten innenstadtnahen Wohnlagen bspw. Charlottenburg, mit Abstrichen z.B. auch das Gebiet um den Helmholtzplatz im Prenzlauer Berg sind. Besonders gerne wohnt man auch in den von Blockrandbebauungen umgebenen Gebieten in Kreuzberg um die Bergmannstraße (nicht so gerne in den dortigen Gebieten mit "modernen" Fassaden, die den den Problemvierteln zuzuordnen sind). Während sich sogar im rütli-geplagten Neukölln mit seinen Mietskasernen inzwischen Künstler und Studenten ansiedeln, so zieht, trotz der viel geringeren Mieten niemand nach Gesundbrunnen mit seinen breiten Straßen und "aufgelockerten Bebauung". Keine "Promieltern" ziehen nach Moabit, trotz Billigmieten mitten in der City und guter Verkehrsanbindung. Auch der Wedding bleibt ein Problemviertel. Wer es sich leisten kann, zieht zu den Schnörkeln. Zum einen bietet Blockrandbebauung etwas für das Auge: In meiner Straße werden sogar die Häuser von Touristen fotografiert, weil sie so schön sind, so schön schnörkelig, um mal etwas zu provozieren. Zum zweiten bietet Blockrandbebauung heutzutage tolle Innenhöfe, wo Kinde spielen und man Fahrräder abstellen kann. Zum dritten stellen sie ein Gegenkonzept zur heutigen Architektur und Flächenplanung dar, in der mit Billigstmaterialien die Landschaften mit Lidl-Filialen zugespammt werden und man ein Auto braucht, um einkaufen zu können. In Charlottenburg oder Prenzlauer Berg hat man unten seinen Laden und kann meist zu Fuß zur Arbeit. In Zukunft wird man es sich nicht mehr leisten können, die Landschaft zu zergliedern und mit Neubauvierteln und Lidl-Filialen zu versiegeln. Verkehrskonzepte ohne Öl müssen auch auf die Architektur Einfluss haben. Mir ist es dabei egal, ob die Fassaden "historisierend" sind und ich keine Ahnung hab, was die Fratzen, Weinreben und Rosetten im Hausflur symbolisieren sollen. Immerhin haben sie ja schon Historie (Krieg, Mauerzeit) hinter sich und wenn man erneut so baut, haben auch solche Gebäude wieder Historie vor sich. Man hat sich mit solchen Fassaden doch zumindest Mühe gegeben. Liebevolle Handarbeit statt kalter Moderne. Menschen sind warm! Das oben genannte Argument, man würde soetwas schön finden, aber nicht selbst darin wohnen wollen, kann man leicht mit dem Mietspiegel wiederlegen. Gerade Wohlhabende ziehen in solche Viertel. Abgestimmt wird mit dem Portemonnaie. Interessanterweise ist die Musik da viel weiter: Dort zählt z.B. im Jazz die Handarbeit. Alte Instrumente, nicht ganz perfekte Aufnahmen sind den Leuten lieber als glatte, elektronische Töne. Selbst im Techno arbeitet man mit analogen Samples. Die Menschen sehnen sich nach Wärme. Auch in der Architektur. Nicht umsonst stellen sie sich trotz Heizung einen Kamin in die Wohnung. Kosten spart man damit ja nicht. 92.231.84.162 14:18, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hätte ja jetzte auf Die Unwirtlichkeit unserer Städte verwiesen, aber bedauerlicherweise haben wir keinen Artikel dazu. --Janneman 15:55, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Also die Schnörkel sinds nicht. Ist gibt auch historische schnörkellose Häuser, die allgemein als „schön“ empfunden werden. Und durchaus umwerfende Gebäude der klassischen Moderne.
Von elementarer Bedeutung dürfte andere Faktoren sein. Industrialisierung und damit einhergehender Bevölkerungszuwachs in den Städten haben letztlich zu einer weitgehenden Entmischung von Wohnen und Arbeiten geführt. Nach den Zerstörungen des zweiten Weltkriegs erfolgte der Wiederaufbau parallel mit der Durchsetzung des Individualverkehrs unter der fatalen Prämisse der „autogerechten Stadt“. Dem fiel mehr Bausubstanz zum Opfer als durch die Bombenangriffe. In diesen Zeiten kam es vor allem auf schnelles, billiges Bauen an, es waren in nicht wenigen Städten ganze Stadtteile vernichtet, gleichzeitig mussten zusätzlich Milllionen von Menschen aus dem Osten aufgenommen werden. Obendrein war die Vergangenheit gründlich diskreditiert, besser nicht dran denken, lieber neu, sauber und ordentlich.
Damit ist, in Deutschland weit mehr als in anderen Ländern, neben der Sunstanz auch die Kontinuität in Städtebau und Architektur beschädigt worden, die wir in erhaltenen Altstädten als so angenehm und natürlich empfinden, obwohl dort Gebäude aus diversen Jahrhunderten und Baustilen aufeinandertreffen. Dazu kommen noch die Folgen der Industrialisierung des Bauens, die immer ebenmäßigere Gebäude aus ganz neuen Materialien hervorbringt, denen bemerkenswerterweise tatsächlich die Spuren der Zeit überhaupt nicht stehen. Neu sind solche makellosen Flächen zu glatt, fad, tot, wenn sie Flecken oder Risse bekommen, sehen sie gleich verwahrlost aus.
Hier in Berlin, wurden und werden ja per ordre de Stimmann fleißig Gebäude mit ordentlich Fassade aus Putz oder Stein gebaut. Man kann das Elend in Mitte bis zum Potsdamer Platz bewundern. So gehts also auch nicht.
Aber am meisten wundert und entsetzt es mich, wenn ich in Wohnsiedlungen um die Städte drumrum komme. Da wo der Stolz, das Lebensziel der mittelständischen Familie steht: Das Einfamilienhaus mit Garten. Das ist nicht zu altmodisch oder zu neumodisch, es ist in aller Regel von würdeloser ästhetischer Qualität, vermutlich auch nur von beschränkter Haltbarkeit. Und diese Siedlungen sind auch noch völlig dysfunktional, deprimierend. Das verstehe ich schlichtweg nicht. Also auch dort, wo die Leute einigermaßen selbst bestimmen könnten, wird auf erschreckend niedrigem Niveau gebaut.
Ich hör auf. Das Thema scheint dazu zu verleiten, lange Kommentare zu verfassen. Irgend etwas ist wirklich faul an der ganzen Sache. aber mit ein bisschen Historismus lässt sich ds sicher nicht lösen, das wäre naiv. Rainer Z ... 19:04, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wirklich interessante Diskussion. Ich habe alles gelesen, und das ist selten bei mir, gerade bei diesen langen Beiträgen. 85.179.139.115 19:52, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Senf+: Die heutige Gesellschaft gefällt sich in ihrer seelenlosen Architektur. Für mich korrespondiert das mit sozialer Degeneration. Wie schon Prinz Charles sagte: "Die deutsche Luftwaffe hat weniger Verwüstungen angerichtet als die moderne Architektur" oder so ähnlich. :/ --Itu 00:09, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eins noch: mich beeindruckt immer wieder der Bahnhof Budapest Keleti pályaudvar, das ist so ziemlich der einzige erhaltene k.u.k. Endbahnhof. Ein imposantes Bauwerk, groß und mächtig, mit imperialem Flair für jeden Reisenden, mit der riesigen überdachten Zughalle. Allein schon das Caféhaus dort ist wie ein kaiserlicher Ballsaal. Jeder der schon einmal dort war wird es bestätigen, auch wenn der Bahnhof heute etwas schmutzig und heruntergekommen ist, aber trotzdem. Alle anderen österreichisch-ungarischen Großbahnhöfe wurden im Zweiten Weltkrieg leider komplett niedergebombt und dann in den 50er und 60er Jahren in häßlichen Betonstil neu errichtet. Diese damals vielleicht aus Not entstandenen Betonungetümer werden heute generalrenoviert, oder komplett neugebaut und zwar im oben angesprochenen Glasfassaden/Einkaufszentrumstil (Wien Westbahnhof, Wien Südbahnhof, Wien Franz-Josefs-Bahnhof, Linz Hauptbahnhof, Graz Hauptbahnhof, der Salzburg Hauptbahnhof oder der Hauptbahnhof Bratislava). Dort kommt man sich vor, wie im Billig-Supermarkt. Einzige Ausnahme vielleicht der Prager Hauptbahnhof. --El bes 00:53, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ehrlich, Keleti? Den meisten gilt doch Nyugati als spektakulär, trotz McDonalds. Grüße 85.180.197.251 01:09, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt, der Nyugati kann auch was, aber mehr aussen als innen. Den Keleti find ich aber trotzdem besser, außerdem bin ich dort öfter, weil ich meistens noch weiter in den Osten fahre ;-) --El bes 01:22, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich möchte auch noch was zum Thema erwähnen: die "Ruinentheorie" Albert Speers. Diese besagt, vereinfacht gesagt, man solle in Bezug auf Architektur und Materialien so bauen, dass die Bauwerke auch noch dann, wenn sie Jahrtausende später zu Ruinen verfallen sind, schön aussehen. --Neitram 16:12, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wolf Jobst Siedler hat den allzuoft grauenhaften Städtebau der 1960er Jahre übrigens schon damals publizistisch stark kritisiert. Diese Bücher des mir ansonsten wenig sympathischen konservativen Publizisten halte ich immer noch für lesenswert; im Mainstream sind diese Ideen eigentlich erst 30 Jahre später angelangt. --89.244.175.167 09:06, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@Neitram: Die Theorie vom Ruinenwert (nicht "Ruinentheorie") wird ja seit Jahrzehnten Speer immer wieder zugeschrieben. Hat man denn inzwischen wirklich eine belastbare Quelle dafür gefunden? BerlinerSchule. 23:28, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

10. Januar 2011

open source backup software

Ich würde gerne ein Backup einer ganzen Festplatte (bzw. einer ganzen Partition) erstellen. Als Backupmedium sollen DVD-R dienen. Gibt es ein open-source Programm, das das Backup mehr oder weniger automatisch für mich durchführt (so dass ich also nur alle paar Minuten einen neuen Rohling einlegen muss)??? Schön wäre eine Option, um einzelne Ordner mit unwichtigen Dateien aus dem Backup auszuschließen. Hauptsächlich handelt es sich um Fotos und Dokumente (also keine XXL-Dateien, die größer als der Speicherplatz auf einer DVD sind). Kennt jemand was schönes? Grüße und Dank schonmal im Vorraus. --Jeses 15:55, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Für welche Plattform wird selbiges denn gesucht? --Lars Beck 15:57, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach so, die Angabe fehlt natürlich... Windows XP.. --Jeses 16:02, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ist hier was dabei: [3]--91.14.185.123 17:42, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke, aber bei sourceforge hatte ich schon geschaut. Nur kann ich selbstverständlich nicht alle dort gefundenen Programme durchprobieren, bis das richtige dabei ist. Deswegen frage ich ja hier, ob jemand ein Programm aus eigener Erfahrung empfehlen kann. Übrigens kanns auch ne freeware sein und nicht zwingend open source..--Jeses 17:50, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Schau mal ob hier was dabei ist. --HAL 9000 18:37, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Clonezilla. Versuch mal und geb ein Ergebnis bekannt. Gruss --Nightflyer 20:25, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hm... danke für den Hinweis.. aber soweit ich das verstehe, kopiert das Programm mir unnötigerweise das gesammte Filesystem auf die DVD. Das brauche ich ja nicht. Mir reicht es ja wenn ich nur die Dateien sichere. Hat auch den Vorteil, dass ich auf den gesicherten DVDs Dateien suchen und öffnen kann... --Jeses 20:52, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So, habe jetzt herausgefunden, dass der gute alte CDburnerXP eine möglichkeit bieter, eine grosse Datenmenge auf mehrere Medien zu verteilen. Genau das was ich suche... Trotzdem allen danke! --Jeses 21:06, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum willst du auf Silberscheiben backuppen?? --Itu 05:02, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Worauf denn sonst? Ist soweit ich weis, der niedrigste MB-Preis --Jeses 20:39, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es werden wohl USB-Platten empfohlen (wenn nicht gleich das Internet, dann gern "die Cloud" genannt). --Eike 11:41, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Cloud ist ne nette sache, bei 250 GB und nem Upstream von 576 kbit/s läd man aber ne Weile... USB-Platten sind sicher super, wenn man Backups regelmäßig durchführt, von Daten die sich ändern, also synchronisiert. Bei meiner Fotosammlung der letzten 10 Jahre sollte sich aber eignetlich nichts ändern, sind also "statische Daten". Da brauchts IMHO kein wiederbeschreibbares Medium. Und der MB-Preis ist soweit ich das sehe bei DVDs immer noch nur halb so hoch wie bei Festplatten. Oder habe ich jetzt irgendwelche Argumente übersehen? Ich bin ja für alles offen, wenn es überzeugend ist. --Jeses 23:35, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei 250 GB?!? Da wär das für mich entscheidende Argument, dass ich kein DJ bin! ;o) Eigentlich wollte ich noch nach deiner Preisrechnung fragen, aber DVD-Rohlinge gibt's anscheinend unverschämt billig. --Eike 23:45, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Preisrechnung: 30 8,5 GB double-layer Rohlinge kosten beim Elektrofachmarkt (also noch nicht mal beim billig-internetversand) ca 20 Euro... Eine USB-Festplatte mit 250 GB gibst für 40... Das bischen platten rumschubsen macht mir nichts.. ich schaue nebenbei einfach TV ;) . --Jeses 23:53, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Für nicht mal 40 Euro kriegts du zur Zeit 1 TB-USB-HDD im mediamarkt, also 4cent/GB gegen 8 cent für deine Rohlinge. Nimmt auch deutlich weniger Platz weg. Brennen hat höchstens den Vorteil dass es vor unbeabsichtigtem Löschen bewahrt, sonst ist eher ~sinnlos --Itu 03:45, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
1TB... das ist natürlich ne nummer.. Ich hatte bei Saturn 200GB für 40 gesehen.. Also auf zum mediamarkt ;) --Jeses 17:20, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist btw. diese '1000 Artikel zum Einkaufspreis-aktion', die geht glaub noch ein paar tage. Aber auch bisher bekam man das Terabyte auf jeden fall für unter 80 Euro. --Itu 00:02, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

mp3-Player

Moin,

letzte Chance WP:A. Ich möchte meinen alten ipod durch ein neues, obstfreies Gerät ersetzen. Haken: ich brauche viel Speicher (60GB+x). Ich find nix. Hat jemand eine Idee? (Wenns nur was vom Apfel gibt, kauf ich auch das, aber Alternativen wären großartig.) --Johnny Yen Watt'n? 22:44, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Au weia, letzte Chance - jetzt heißt's anstrengen!
http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=mp3&xf=270_61440#xf_top
--Eike 23:13, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi, ich meinte einen mp3-Player. Keinen halben Plattenspieler, der 3cm dick ist ;-) Sonst jemand ne Idee? Oder gibt es nichts in der Art? Grüße, --Johnny Yen Watt'n? 09:49, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wollte dich nicht auf einen speziellen MP3-Player hinweisen. Das ist eine Suche über alle MP3-Player, die bei Heise/Geizhals gelistet sind und die mindestens 60 GB haben. Es scheint nicht viele zu geben...Wobei: Warum ist dein "Obstgerät" nicht dabei, und wie bringt das 60 GB unter, wenn nicht in einer mechanischen Festplatte? --Eike 10:19, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
wahrscheinlich nicht ganz das was du suchst, aber möglicherweise eine Richtung zum Weitersuchen - ich nutze einen SanDisk Sansa Clip+ (kein Schnickschnack, meldet sich als ganz normales USB-Storagedevice, spielt eigentlich alles ab was als Format Musik enthält, handlich & klein); weshalb so was für dich interessant sein könnte ist der MicroSD-Slot, damit sind nicht die kompletten 60GB gleichzeitig verfügbar, aber ein paar Fingernägel mehr lassen sich eigentlich immer mittragen. rbrausse (Diskussion Bewertung) 10:28, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

mmmh, Danke für die Idee, so ganz kann ich mich damit nicht anfreunden. Naja, dann muss das alte Gerät eben noch ein bisschen durchhalten. --Johnny Yen Watt'n? 12:44, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie heißt denn nun das Gerät mit >=60GB, das so flach ist? --Eike 13:30, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Apple_iPod#Sechste_Generation_.28iPod_classic.29 - 10,5 mm. Grüße, --Johnny Yen Watt'n? 17:53, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah logisch, gibt ja heutzutage SSDs! Danke! --Eike 14:17, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

11. Januar 2011

Dogma / Doktrin

Wie lässt sich der Unterschied zwischen Dogma und Doktrin erklären? --Re probst 13:44, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Verstehe ich nicht, du bist doch Wikipedianer. Dogma und Doktrin gelesen? Welche Fragen stellen sich dir da? --Aalfons 13:58, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Nichte ist in der Abiturvorbereitung und fragt mich, wie so oft. Ich kann im Moment eine möglichst überzeugende Abgrenzung zwischen dogmatisch und doktrinär nicht finde. --Re probst 14:24, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jaja, Wikipedia ist aber keine reputable Quelle, diese Seite noch viel weniger und wenn ich keine gescheite Antwort weis, halt ich die...--88.75.29.14 14:06, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dogma ist der Heimatplanet von Nick & Perry. --Rôtkæppchen68 14:15, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
... und Doktrin ist die Frau vom Doktor. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:22, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Infolge steht „Doktrinma“ dann für dessen Schwiegermutter. --Lars Beck 14:39, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Diejenigen, die mich hier als Troll behandeln; das ist unnötig und letztlich euer Kräfteverschleiss, würde mich wundern, wenn sich das nicht, zur Zufriedenheit aller, kurz ausdiskutieren liesse ;-) --Re probst 15:45, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Unter einem Dogma (...) versteht man eine fest stehende Definition oder eine grundlegende (Lehr-)Meinung, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich gilt. (man sollte irgendwie "Geisteswissenschaften" einbinden.)
  • Eine Doktrin (...) ist ein System von Ansichten und Aussagen; oft mit dem Anspruch, allgemeine Gültigkeit zu besitzen. (auch hier "Geisteswissenschaften".)
Veränderlichkeit ist ein Schlüssel. Besser so? Habe versucht, eine Analogie mit Smegma und Urin zu konstruieren, hat aber nicht geklappt. GEEZERnil nisi bene 15:17, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Genau so stehts in den Artikeln. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:32, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ju, danke. Es geht im Moment eher um den "Beigeschmack", den die Begriff tragen (pejorative Verwendung) und ein konretes Beispiel (also etwas weg von der Abstraktion), wäre vermutlich hilfreich. Man kann doch sagen: "Er ist gescheiter, weil er das (Projekt, etc.) zu dogmatisch statt pragmatisch angepackt hat." Manchmal kommt aber auch der Vorwurf: "Du bist doktrinär." Und genau in dieser Grauzone bin hange ich immer nach fest.
Könnt ihr euch einen Dogmatiker vorstellen, der reproduzierbar Erfolg hat. Das ist doch irgendwie immer gesichtsfeldeinschränkend.
Natürlich gibt es Dogmatiker mit reproduzierbarem Erfolg, Benedikt XVI. zum Beispiel.--Rôtkæppchen68 16:10, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also, der Vorwurf, "Du bist doktrinär!" ist in den meisten Fällen, wie er so landläufig gebraucht wird, unsinnig, den man getrost aus dem Phrasenschatz streiche kann. So weit bin ich mittlerweile. --Re probst 16:09, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich nage z.Z. an folgendem Satz in der Einleitung zum Artikel Dogma: Insbesondere in der christlichen Theologie wird der Begriff Dogma wertneutral für einen Lehrsatz gebraucht. Und war geht es um das Adverb wertneutral. Wie soll ich das verstehen? --Re probst 16:37, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Einfach mal n paar Sätze weiterlesen vielleicht...? --78.54.113.205 17:01, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Sache hat sich erledigt. Ich habe das gestern mit einer guten Freundin durchdiskutiert, da ist jetzt Vieles klar geworden. --Re probst 11:27, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Dogma ist eine Behauptung über eine (angebliche) Wahrheit, die nicht diskutiert werden soll/darf. Eine Doktrin dagegen behauptet nicht, die alleinige Wahrheit zu vertreten, sondern stellt eine Entscheidung für einen bestimmten Weg dar, die jeder mitzutragen hat, der weiterhin jener Gruppe angehören möchte, welche dieser Doktrin folgt. Chiron McAnndra 17:42, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, das hilft--Re probst 17:55, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Alkoholfreies Bier

Hi, in Supermärkten mit Alterskontrollensignal ertönt bei alkoholfreiem Bier ein Signal dass es ab 16 ist Außer bei alkoholfreiem Bier wo es explizit drauf steht, dass 0,0 Alkohol drinne ist. Warum ist alkoholfreies Bier ab 16, wenn doch Apfelsaft oder andere Säfte genau soviel Alkohol hat? Der Geschmack verleitet? Warum ist dann Alkoholfreies Bier wie Bitburger mit 0,0% ohne Alterbegrenzung? Hat ein Verkäufer das Recht, einem Kind den Verkauf von komplett alkoholfreiem Bier, also ohne Altersverwarnung zu verweigern? Hat jemand darüber Informationen? Gruß und vielen Dank --Tronkenburger 23:04, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist ein Problem der Supermärkte. Alkoholfreies Bier mit einem Gehalt von weniger als 0,5 % fällt nicht unter das Abgabeverbot gemäß § 9 JÖSchG und kann somit auch von Personen unter 16 Jahren ohne Begleitung eines Sorgeberechtigten gekauft werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:32, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eventuelle Erklärung: Der Verkäufer kann jedem den Verkauf von allem verwehren (mit Ausnahmen), denn der Vorgang des Dinge zur Kasse Tragens stellt nur eine Invitatio ad offerendum dar. Der Kassierer als Beauftragter seines Chefs kann dann nach dessen Gutdünken den Verkauf, auch ohne Begründung, verweigern. Der Besitzer des Supermarktes kann ein Anhänger der Einstiegsdrogentheorie sein, und daher den Verkauf verweigern.--87.150.46.198 23:38, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist nicht vielmehr das Ausstellen der Ware im Selbstbedienungsregal die invitatio ad offerendum und das Auf-das-Kassenband-legen bereits das Angebot des Kunden auf Abschluss des Kaufvertrages? Ändert natürlich nichts am Ergebnis, denn es fehlt für den Abschluss des Kaufvertrages ja trotzdem noch die Annahme durch den Verkäufer. Aber das Zur-Kasse-Tragen ist ein tatsächlicher Vorgang und kein Rechtsakt. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:50, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Würde eine unbegründete Ungleichbehandlung aufgrund des Alters nicht gegen das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz verstoßen?--Trockennasenaffe 23:43, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, würde sie wohl, sehe ich auch so. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:50, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Deswegen sagt man ja auch nicht "Du bist zu jung, Dir verkaufe ich nichts." sondern nur "Dir verkaufe ich nichts." -- 78.43.71.225 23:56, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Tut man das? Und selbst wenn, hätte ich meine Zweifel, ob das wirklich vor juristischen Konsequenzen schützt. Es ist doch praktisch gar nicht möglich, einen 15- von einem 16-Jährigen nur anhand des Aussehens zu unterscheiden; mancher 17-Jährige sieht noch wie 15 aus, und 14-Jährige wie 16. Und nach der Frage nach dem Ausweis bringt die Berufung auf die Vertragsfreiheit nichts mehr. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:02, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso? Wo steht geschrieben, dass die Ausweiskontrolle ein "point of no return" bezüglich der Abfolge der Rechtsgeschäfte ist? Hilfsweise: Mir gefällt die Prüfziffer Deiner Ausweisnummer eben nicht, oder ich bin mir nicht sicher, ob Du das wirklich auf dem Foto bist (aber gleichzeitig nicht so überzeugt, dass Du es nicht bist, dass ich deswegen nicht die Polizei rufen will). -- 78.43.71.225 01:10, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du jemanden diskriminierst, indem du nur aufgrund seines jugendlichen Alters einen Vertragsschluss des täglichen Lebens mit ihm verweigerst, solltest du keine Indizien für diese Motivation hinterlassen. Und die Frage nach dem Ausweis bei einem Artikel, der unabhängig vom Erreichen der 16- oder 18-Jahresgrenze verkauft werden darf, ist eben ein derartiges Indiz, das nur mit viel Phantasie und wenig Aussicht auf Erfolg entkräftet werden kann. Auf die Prüfziffer im Ausweis oder das Bild kommt es also überhaupt nicht an, denn wir reden ja nicht über Alkohol oder Tabak, sondern über alkoholfreies und daher auch an Minderjährige bzw. Jugendliche unter 16 verkäufliches Bier. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:40, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Gut, dann wollte ich den Ausweis eben sehen, weil Du mit jemandem Ähnlichkeit hast, der hier Hausverbot hat. Du bist es zwar nicht, aber ich habe mir trotzdem spontan überlegt, das Geschäft mit Dir nicht einzugehen. -- 188.105.132.219 16:35, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

In einigen Geschäften, die ich kenne, werden Alltagsgegenstände wie Streichhölzer nur an Erwachsene ausgegeben und das wird rigoros kontrolliert. -- Prince Kassad 00:09, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Streichhölzer sind nicht einfach irgendwelche Alltagsgegenstände, sondern Gegenstände, um Feuer zu entzünden. Deshalb gibt es eine Empfehlung, sie nicht an Jugendliche und schon gar nicht an Kinder zu verkaufen (theoretisch könnte sich der Verkäufer sogar schadensersatzpflichtig machen, wenn das Kind - über 6 Jahre - mit den frisch erworbenen Zündhölzern noch im Laden die Altkartons ankokelt und damit einen Brand auslöst). Es gibt meines Wissens in Bayern eine landesrechtliche Beschränkungen (erst ab 12), die aber nichts mit dem Rauchen, sondern eben mit Brandschutz zu tun hat. Ansonsten gibt es kein gesetzliches Verbot. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:45, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
also könnte theoretisch jeder (außer unter zwölfjährige in bayern) geschäfte verklagen, in denen er "du bist noch nicht 18, also kriegst du auch kein feuerzeug" hört? nice. grüße, --moomdaniac andoomen 22:48, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist sehr theoretisch - und die Erfolgsaussichten wären höchst zweifelhaft. Wie gesagt: der Verband der Tabakhändler empfiehlt seinen Mitgliedern sogar, keine Feuerzeuge und Streichhölzer an Jugendliche und Kinder zu verkaufen - ungeachtet der Rechtslage. Es gibt hier ja auch konkrete Gefahren und damit sachliche Gründe, warum der Verkäufer sich weigert, Minderjährigen Zündmittel zu verkaufen - anders als beim alkoholfreien Bier oder dem ähnlich viel oder sogar mehr Alkohol enthaltenden Obstsaft. Es wäre damit keine Diskriminierung wegen des Alters des Käufers. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
schade. naja, rein theoretisch könnten minderjährige auch mit den behältnissen alkoholfreien bieres rumwerfen, aber bevor ich mich hier jetzt iin juristischen kram verwickle, steig ich lieber gedanklich aus ;-) dnake für die antwort auf die zwischenfrage & grüße, --moomdaniac andoomen 22:59, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

seit wann haben säfte alkohol, wenn säfte alkohol haben, nennt man sie most (nicht signierter Beitrag von 87.181.75.196 (Diskussion) 22:16, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Filmtitel gesucht (Fernsehfilm, Liebesfilm, Wien, Komponist, Jingle, versch Beziehungen ua Serviererin - Manager, ZDF (?))

Hallo, ich habe vor ein paar Jahren im Fernsehen einen Film gesehen der mir gut gefiel und jetzt würde ich ihn gerne wieder gucken aber mir fällt einfach der Titel nicht ein. Es ist zum verrückt werden. Ich glaube er lief im ZDF und der Titel war ziemlich unkonventionell. Wenn es jmd einfällt würde ich mich sehr freuen. An folgendes meine mich noch errinern zu können:

  • Liebesfilm
  • Der Film spielt in Wien
  • ziemlich am Anfang lernt eine Serviererin einen verheiratetem Manager kennen weil sie ein Getränk auf ihm verschüttet. Später gehen die zwei zu speudosprituellen Treffen in Parks.
  • Die Frau von dem Manager hebt all sein Geld ab und macht sich aus dem Staub weil sie sich trennen will.
  • Der Sohn vom Manager ist schlecht in der Schule und reist aus.
  • In einem anderen Handlungsstrag geht es um einen Barpianisten der (unwissentlich) einen erfolgreichen Werbejingle komponiert. Er versucht später Geld dafür einzutreiben.
  • Dieser Komponist verbringt mit einer etwas älteren (?) Frau eine Nacht im Hotel, ich glaube diese Frau hatte ihm vorher die Melodie geklaut.


An mehr kann ich mich leider nicht errinern nur das Film ganz gut war. Ich glaube man kann den Film als modernen Wiener Film bezeichnen. Also wenn jmd was weis bitte melden! Vielen Dank!

PS: Gibts in der Wikipedia irgendeinen Experten für solche Filme?

--Tankwart 23:16, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hab den starken Verdacht, dass es sich um den Film "Die Ohrfeige" handelt. Der spielte allerdings nicht in Wien, sondern in Graz ;) --slg 23:25, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Absolut richtig, Vielen Dank!--Tankwart 21:42, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Aussprache von c im Auslaut im Rumänischen

Salut!

Ein wahrer Antwort-Quickie für Insider: Ich finde leider keinen Hinweis, wie sich im Rumänischen das c im Auslaut spricht: Beim allseits beliebten Mulţumesc ist [mʊlt͡su'mɛsk] ziemlich klar, aber wie steht es zum Beispiel bei der Redewendung nu mai știu ce să fac („ich weiß weder ein noch aus“): [fak] oder [fat͡s]?

Mulţumesc! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:45, 11. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

[fak]. Hier kannst du es in einem wunderbaren Beispielsatz auch raushören :-) Noapte bună Joyborg 00:39, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Carmen von IVONA kann es dir auch vorlesen :-) --213.125.68.74 01:49, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank Euch beiden! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:55, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie in allen romanischen Sprachen gilt im Rumänischen die ka-ze-zi-ko-ku-Regel. ergo: nu mai schtiu tsche sa fak. --El bes 11:08, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachfrage: Wird diese schöne Regel, die ich noch nicht kannte, auch irgendwo in der Wikipedia beschrieben? Grüße -- Kpisimon 12:52, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was nützt den die die ka-ze-zi-ko-ku-Regel, wenn kein Vokal (überhaupt kein Buchstabe) folgt? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:00, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ein c auf das kein Vokal mehr folgt ist natürlich als k auszusprechen, deshalb gibt es im Rumänischen ja auch das stumme i (ce faci, was machst DU, ausgesprochen: tsche fatsch). --El bes 16:21, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ka-ze-zi-ko-ku-Regel kenne ich natürlich, aber genau das Nichtvorhandensein eines Folgevokals war der Grund meiner Frage. Das Rumänische ist stark beeinflußt von den slawischen Sprachen, in sofern wäre ein [fat͡s] wie z.B. im Polnischen, Tschechischen, Kroatischen, … durchaus denkbar gewesen. Aber ist ja nun geklärt, danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 16:29, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ich kenne die leider nicht und frage deshalb nochmals, ob ich die irgendwo, vorzugsweise in WP, nachlesen kann? -- Kpisimon 16:45, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht mit diesem Begriff, aber erwähnt wirds allüberall, zum Beispiel in Spanische Aussprache#Konsonanten. Und wer Latein lernt, sollte mindestens einmal die Diskussion über „Kikero versus Zizero“ erleben. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:04, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Aufruf zur Mitarbeit

Hi!

Kpisimon hatte völlig zu Recht mehrmals die Ka-ze-zi-ko-ku-Regel angemahnt. Ich habe deswegen nun einen (aber sowas von) Stub angelegt unter Benutzer:JøMa/Ka-ze-zi-ko-ku-Regel. Alle Wissenden und Wollenden sind herzlich eingeladen, dieser Vorlage zu einem Leben im Artikelnamensraum zu verhelfen!

Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:52, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

gute Idee. Mit dem Kikero und Kaesar hast du natürlich recht, aber für die romanischen Tochtersprache gilt die Regel immer, sogar für das Sardische, wo als einzige die klassisch lateinische k-Aussprache erhalten ist. Die müssen dann eben einen Haufen chi und che für ihre ks schreiben. Des weiteren gilt die ka-ze-zi-ko-ku-Regel auch für die Aussprache des Buchstabens G, also etwa im Italienischen Ga-Tsche-Tschi-Go-Gu oder im Spanischen Ga-cchhhe-chhhi-go-gu ;-) --El bes 23:55, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das G habe ich auch in meinem Stub berücksichtigt, und (was Dir gefallen wird) auch das Català als Brückensprache. :) Wirf ruhig einen Blick drauf und auch ein bißchen Wissen rein! Bona nit —[ˈjøːˌmaˑ] 00:06, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Schaut gut aus, von den großen Sprachen hast du nur Portugiesisch vergessen. Das würd ich ganz links in die Tabelle tun, damit die West-Ost-Richtung bleibt. --El bes 00:18, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(schäm) Ja, ich habe großen Respekt vor der portugiesischen Phonetik, aber vorm Schlafen werd ich noch eine Rohfassung erstellen. Adéu —[ˈjøːˌmaˑ] 00:33, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Denke dir etwas alternativer zum Begriff "Entsprechung" aus oder mache eine Manuelle Trennung - für Bildschirme unter 19 Zoll wird es mit Portugiesisch zu breit, denke ich. (Irgendwo habe ich neulich gelesen, dass es in Wikisyntax mit einem Trick möglich sein soll, ein soft hyphen zu erzeugen, aber ich finde es nicht...) -jkb- 00:48, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Mini-Netboook schafft es in der aktuellen Fassung mit Português – bei Euch auch grünes Licht? —[ˈjøːˌmaˑ] 01:09, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sogar 15 Zoll, mit Lesezeichenleiste links. Prima, -jkb- 12:13, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Soo, der Artikel ist nun im ANR: Ka-ze-zi-ko-ku-Regel. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:08, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gefällt mir. *buttondrück* --Aalfons 13:10, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Heißgetränk

Hallo! Das hier ist eine erstgemeinte Frage, darum bitte keine Meinungen zum Thema. Was ist im deutschsprachigen Raum ein solches Heißgetränk? Es gibt sicher viele unterschiedliche Auffassungen dazu, darum schaut bitte mal in Eure diversen Lexika, was dort steht. Grund hierfür ist der Löschantrag gegen Eisbrecher (Getränk), und die Liste von Heißgetränken. Dort heißt es als (unbelegte) Definition, daß dies Getränke sind, die "warm" getrunken werden, demnach müßte es ja dann eher Warmgetränk heißen. Der Duden hilft auch nicht weiter, der sagt nur ein Heißgetränk ist ein heißes Getränk. Aus kulinarisch-fachlicher Sicht gesehen sind nur "Aufgussgetränke" eindeutig definiert, wobei es da auch simpel definiert wird als "Getränk, das mit heißem/siedenem Wasser aufgegossen wird". Aber die Vielzahl "erwärmter" alkoholhaltiger Getränke ist da außen vor. Und komm ich ja beim Punsch noch mit, so ist doch Sake als Heißgetränk eher ungewöhnlich eingruppiert. Warmes Bier nennt man ja auch nicht Heißgetränk, oder?Oliver S.Y. 00:25, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Als Heißgetränk bezeichnet man ein Getränk, dass mutwillig erwärmt wurde. Würde bei Bier ja keiner machen. Also ist warmes Bier kein Heißgetränk. Ist bei Sake was anderes, da macht man das ja wenn dann mutwillig. --91.56.176.27 01:59, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nie was von Warmbier gehört? ;) Oliver S.Y. 02:28, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eistee wird zunächst mutwillig mit heißem Wasser aufgegossen, ist aber, wie schon der Name vermuten lässt, kein Heißgetränk. -- لƎƏOV ИITЯAM 02:51, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann das leider auch nur aus dem Sprachgebrauch begründen, ohne im Augenblick eine brauchbare Quelle nennen zu können: Der Begriff scheint scheint so richtig erst im bzw. nach dem II. Weltkrieg aufgekommen zu sein, als alles mögliche Alkoholfreie, das mit heißem Wasser aufgegossen wurde, so benannt wurde. Tee im heutigen Sinne war das ja nicht immer. Auf den Begriff selbst bin ich bislang eigentlich noch nicht in Texten gestoßen, die früher erschienen oder verfasst sind. Ich glaube allerdings, dass der Begriff in damaligen Wörterbüchern so erläutert wird wie heute im Duden? --Besserimmeralsnie 08:51, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier ein belegtes Heissgetränk aus "Bier + ...", hier mit "Definition", Zeitschrift für Untersuchung der Nahrungs- und Genussmittel, ironisch; Bauch- bis Unterbauchgefühl: könnte es eine Schöpfung des Arbeiter- und Bauernstaates sein (dann in sozialistischen Wörterbüchern nachsehen...)? GEEZERnil nisi bene 09:19, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: Hier ein "Online-Lebensmittellexikon" - also => in einem wahren Lebensmittel(bestimmungen-)lexikon nachsehen. GEEZERnil nisi bene 09:23, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei der geezer-Google-Suche "ddr" durch "Nachkriegszeit" ersetzen wird offenbar, dass das offenbar so auch in der späteren BRD bezeichnet wurde, was auf Entstehung wie schon angemerkt hinweist. --Besserimmeralsnie 11:13, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja Böser Bauch! und gab es auch im Prinzip - aber wohl nicht systematisch - schon viel früher. GEEZERnil nisi bene 11:21, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Bei der Suche mit "ddr" werden etliche Titel vor 1989 gefunden, bei der Suche mit "Nachkriegszeit" dagegen vor allem Titel nach 1990. Auch nach meinem Gefühl (Wessi) ist der Begriff erst nach der Wende populär geworden. --Zinnmann d 11:23, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Diverse Lexika: Sprachbrockhaus (1951): Non; Brockhaus (1969) 17. Auflage: Non. GEEZERnil nisi bene 11:44, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
[4] --78.54.96.119 12:13, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Glühbier --Lars Beck 15:36, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein 3-Stunden-Bearbeitungskonflikt? Da haste dir aber Zeit gelassen. --78.54.96.119 19:55, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

ich vermute, ein heißgetrank ist ein getränk, das (wenns kein Instant-Pulver o.ä. ist) heiß aufgebrüht werden muss (Kaffe, Tee usw.) (nicht signierter Beitrag von 87.181.75.196 (Diskussion) 22:09, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

12. Januar

USB-Stick abgeraucht, XP schlägt Formatierung vor ...

Unter XP wird mir zu einem USB-Stick "Datenträger nicht formatiert oder für MAC" oder so ähnlich gemeldet. Rettungsversuche schmerzlich vermisster Daten waren mit verschiedener Recovery-Software erfolglos, weil der Stick vom Betriebssystem zwar erkannt, aber ignoriert wird. Wenn ich den formatiere (also dem weiter bekundeten Verlangen des BS nachkomme, was mit anschließendem Recoveryversuch glückt oder nicht), ist das vielleicht Ultima Ratio, ich würde einen anderen Weg vorziehen. Hat jemand etwas ähnliches schon einmal in den Griff bekommen? --Besserimmeralsnie 09:04, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

da werden wohl einzelne (oft verwendete) bereiche kaputt sein... mal http://r-studio.com/ drüber jagen? gibt es als kostenlose testversion... --Heimschützenzentrum (?) 09:13, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du's schon mal mit einem anderen Betriebssystem (z. B. Knoppix) probiert? Einen Versuch ist's wert... --Eike 13:34, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Heimschützenzentrum: Guter Tipp, zumindest konnte ich den Inhalt des Sticks als Image speichern und damit möglicherweise sichern. Wie es weiter geht, hängt davon ab, ob sich eine weitere Investition wirklich lohnt, wenn die Demo-Version nur eingeschränkt weiter nutzbar ist.

Der Tipp von Eike scheint auch brauchbar zu sein, setzt natürlich voraus, dass ich auf dieser Ebene auf die Inhalte zugreifen kann. Ich probier das gerne mal aus. Herzlichen Dank an beide. Ärgerlich, auch dieser Stick hat 'ne Macke, eigentlich ein Markenprodukt, aber da kann's auch in einer Serie Ausreißer geben *zähneknirsch* --Besserimmeralsnie 08:21, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Christliche Leitkultur

Angela Merkel und andere sprechen von Christlicher Leitkultur. Was verstehen sie darunter und wäre das nicht ein Lemmma wert, fliesst es doch immerhin in die politische Diskusion ein. --Re probst 14:06, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo spricht Angela Merkel von christlicher Leitkultur? --Aalfons 14:16, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat sich Stoiber wieder mit Perücke verkleidet? Wenn es so wäre, würde sie sich auf Christliche Werte berufen. Der Artikel war eine Zangengeburt. GEEZERnil nisi bene 14:38, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann hat Stoiber wohl Kreide gefressen und ist hier so rübergekommen. Danke für den Hinweis. Kann mir jetzt auch vorstellen, dass das eine Zangengeburt würde. Dann lass es besser; sollen sich die Zeitungen damit rumschlagen. --Re probst 15:09, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei die christlichen Werte bei Protestanten und Katholiken durchaus unterschiedlich sein können. Protestanten wollen viel Geld verdienen, weil Reichtum ein Zeichen der Gnade Gottes ist. Allerdings wollen sie es dann nicht ausgeben, weil Prassen und Völlerei in der pietistischen Denkweise ganz schlimme Sünden sind. Ergebnis ist dann natürlich Deflation und Handelsbilanzüberschuss. Katholiken geben Geld aus, auch wenn sie keins haben, weil man ja morgen eh schon tod sein kann und dann hat man wenigsten noch eine prunkvolle Kirche gestiftet oder eine Kapelle, oder wenigsten Freunde und Verwandte fürstlich bewirtet. Das führt langfristig zu Inflation und Überschuldung, womit wir schwups die aktuelle Eurokrise schlüssig erklärt hätten ;-) --El bes 16:32, 12. Jan. 2011 (CET) P.S.: Orthodoxe (zB die in Griechenland) verhalten sich hier wie die Katholiken (in Irland, Portugal, Spanien und Italien).[Beantworten]
Natürlich können sie das (unterschiedlich sein). Das ist ja das Faszinierende an der Sache !! Wenn du Hundertausende von Menschen hast, die alle xyz Werte/Kultur haben (also - die sagen, dass sie diese Werte hochhalten) und du dann ins Detail gehst, bleiben als gemeinsammer Nenner nur noch Trivialitäten übrig. Und trotzdem "hält man zusammen" und kreist "die anderen" (die yxz-Werten genauso trivial folgen) aus. Absolutely fascinating! GEEZERnil nisi bene 16:59, 12. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]
Schulden machen – endlich ist auch das Verhalten der US-amerikanischen Mehrheitskultur erklärt: alles Katholiken! --Aalfons 16:35, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Irenstämmigen geben eben das Geld aus, das die Puritaner horten. Bei einem solch merkwürdigen Geldumlauf ist es nicht verwunderlich, dass die Wirtschaft stottert. --Re probst 16:56, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber dann müssten die Kennedys pleite gegangen sein, und bitte jetzt keine Frotzeleien übers Zugrundegehen. Übrigens hat Simon Schama ein Buch darüber geschrieben, warum das Klischee vom protestantischen Sparer im Fall der Niederande des 17. Jh. nicht stimmt, The Embarrassment of Riches. Oh, gibt's auch auf deutsch, weiß WP. Das wäre schneller zu lesen gewesen. --Aalfons 17:00, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt fehlt hier nur noch der Kommentar des bayrischen Finanzminister. --Re probst 17:08, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also Leitkultur haben wir ja schon im Angebot. Es dürfte etwas mühsam sein, der Dekoration durch jeweil gerade modische Adjektive enzyklopädisch Rechnung zu tragen. Zurzeit wird ja die etwas geschmacklose Kombination „jüdisch-christlich“ getragen. Wobei der Trend gerade wieder etwas mehr zu gedeckteren Farben und kleinteiligeren Mustern geht.
Es gibt noch ein kleines Problem: Man kann davon ausgehen, dass die Leute, die von soundsoscher Leitkultur sprechen, selbst nicht so genau wissen, was sie damit meinen. Oder das, was sie eigentlich meinen, lieber nicht aussprechen möchten. Klingt halt nicht sehr schön. Rainer Z ... 01:14, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Yu, hast ja recht Rainer, möglicherweise kommt noch ein diffusen Unbehagen hinzu. --Re probst 17:35, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Goldener Halbmond

Bezeichnet "Goldener Halbmond" das gleiche Gebiet wie Fruchtbarer Halbmond? --Neitram 15:34, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

[Goldener Halbmond], war jetzt nicht so ganz schwer. Dass Leute die Begriff durcheinander bringen, kommt aber immer vor. --Aalfons 15:56, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist denn das für eine Quatschantwort - ein Suchlink auf alte Wappenbücher?? Der Goldene Halbmond liegt ium Iran, Afghanistan und Pakistan, vgl. en:Golden Crescent. --78.54.96.119 19:07, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
[Muße hilft]. Anders als im Englischen ist der Begriff im Deutschen nicht etabliert, sondern schwappt manchmal via Goldenes Dreieck und Goldener Schuss durch die Medien. --Aalfons 20:22, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Monsieur Ibrahim sagt jedoch im Buch, dass er "vom Goldenen Halbmond" stamme, und meint damit offenbar nicht ein Drogenanbaugebiet, sondern die Region des Fruchtbaren Halbmonds. Ist das vielleicht eine Fehlübersetzung aus dem Französischen, oder hat der Begriff "Goldener Halbmond" beide Bedeutungen? --Neitram 09:16, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dies dürfte der „Goldene Halbmond“ des Monsieur Ibrahim sein.
Auf den ersten Blick ein Durcheinander. Im Original steht croissant d'or, was unter fr:croissant d'or wie der englische Ausdruck verstanden ist. Das Problem ist die Bedeutung des Ausgangswortes, weil es ja nicht um Drogen geht; die beiden Halbmonde in den Karten von de:wp und en:wp haben auch ganz unterschiedliche Formen! Andererseits würde kaum jemand eine so holprige Herkunftsbezeichnung wie „fruchtbarer Halbmond“ oder fr:Croissant fertile benutzen, die ist eigentlich eine wissenschaftliche Bezeichnung. Die Lösung mMn: Bei Schmitt kommt der "Araber" vom "Goldenen Halbmond in der Türkei", in etwa. Im Kontext geht es um Religion – und ein goldener Halbmond prangte auf den religiösen Flaggen des Osmanischen Reiches. In der Literatur wird auch von den Zelten osmanischer Kommandanten gesagt, dass sie goldene H<lbmonde auf grünem Tuch trugen. Die Flagge selbst ist hier unter Türkische_Flagge zu vergleichen. Also handelt es sich eigentlich nicht um eine rein geografische, sondern eine geo-religiöse Metapher. Insofern ist die Verlinkung auf Fruchtbarer Halbmond in Monsieur_Ibrahim_und_die_Blumen_des_Koran nicht richtig. Fragt sich, was ein armer Übersetzer macht, der die Metapher seiner Vorlage in der Zielsprache bereits besetzt findet? Offenbar Augen zu und durch. --Aalfons 09:51, 13. Jan. 2011 (CET). – PS. Hier der Goldene Halbmond auf dem Segel eines osmanischen Schiffes. --Aalfons 10:12, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Titel einer Abschlussarbeit: Wie lang?

Hallo,

Ich überlege mir gerade einen Titel für meine Abschlussarbeit und bekomme von verschiedenen Seiten völlig gegengesätzliche Ratschläge:

  • Der Titel sollte möglichst kurz und prägnant sein, damit ein Personalchef ihn auch liest
  • Der Titel sollte lang sein, damit die Chance höher ist, dass ein Personaler über ein "Keyword" stolpert dass zur Stelle passt und mich einstellt.

Sorry für die starke Ausrichtung am Personalchef - aber ganz ehrlich: Ich will nicht irgendwelche Intellektuellen beeindrucken, sondern meine Jobchancen erhöhen :)

Welcher Ansatz ist denn nun richtig? --Peascolor 18:09, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

In den USA ist es sogar üblich zu erst einen kurzen, teilweise sogar pointiert und humorvoll formulierten Kurztitel zu schreiben und darunter eine wissenschaftlichen Langtitel. --El bes 18:21, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) +1, so nach dem Schema: Shock Marketing! Zur Relevanz powerpointbasierter Präsentationsstrategien. Oder: Das Kreischen der Ökonomen. Die Schuldenbremse im haushaltspolitischen Diskurs 2010. @Nachredner: Da hat auch der BWL-Professor nichts gegen. --Aalfons 18:28, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehr gute Strategie! Zeigt: Ich kann kurz und punchy, ich kann aber auch lange Fremdwörter, ich kann eigentlich alles, yesss Sir! Und - den Titel mindestens eine Woche wirken lassen und abschmecken. Noch hast du - ausserhalb der Berufswelt - ja noch die Zeit dafür...hehehe! GEEZERnil nisi bene 00:43, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Personalchef wird wenig beeindruckt sein, wenn deine Arbeit nicht abgenommen wurde. Daher ein akademischer Rat: Du solltest jedes Wort des Titels in der Arbeit mit Leben füllen und somit rechtfertigen können. --Eike 18:24, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Am besten den Herrn oder Frau Professor fragen. --Schi-tscha-pahtah 21:10, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Überhaupt würde es mich wundern, wenn der Personalchef überhaupt eine Abschlussarbeit am Stück lesen würde, die länger als eine DIN-A4-Seite ist. Das ist mindestens reichlich optimistisch. Im Übrigen muss der betreuende Hochschullehrer den Titel absegnen, weil er Teil der Aufgabenstellung ist. Wenn der unbeeindruckt ist, dann kommst du erst gar nicht in die Verlegenheit, die Arbeit zu einem Vorstellungsgespräch mitnehmen zu wollen ;) --Schmiddtchen 14:47, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Emm... der Frager scheint realistischerweise zu hoffen, dass der Personalchef den Titel der Arbeit liest und ebenso realistischerweiser nicht die ganze Arbeit ;) --Aalfons 17:33, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Thema keywords, Aufmerksamkeit und aufmerksamkeitshaschende Schlüsselthemen-Wörter: [5] Durchaus nützlich. --Cabale 17:05, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Benutzungsvorschriften "Blinker" in D

Fahrtrichtungsanzeiger#Benutzungsvorschriften ist etwas ungenau. Heute hätte mich beinahe ein Autofahrer (Deutschland, innerorts, 1 Fahrspur pro FR), umgefahren (etwa 30 bis 40 km/h). Er hatte in Höhe einer Einfahrt rechts "geblinkt". Daher dachte ich, dass er dort abbiegen will. Ich habe also die Straße überquert. Dann bog er dort nicht ein, da war ich schon in seiner Fahrspur. Er bremste ab und ließ mich die Straße weiter überqueren. Dann sah ich, dass er in die nächste Straße einbog. Die Distanz zwischen der Grundstückseinfahrt und der Straße betrug ca. 20 bis 25 Meter.

Es gilt der Grundsatz "Wer abbiegen will, muß dies rechtzeitig und deutlich ankündigen; dabei sind die Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzen (§ 9 Abs. 1 StVO). Diesmal war es zu rechtzeitig ...

Meine Fragen:

Wer hätte Schuld bei einem Unfall?

Wie kann der Autofahrer wiederum Mißverständnisse in seiner Abbiegeabsicht (wo?!) vermeiden? Soll er etwa 10 Meter oder 15 Meter vorher den FRA betätigen?

Bonusfrage, was, wenn 5 Meter vor der Einmündung (in die er abbiegen möchte) eine Grundstückseinfahrt befindet?

Hoffe, Ihr versteht die Problematik ...

--93.133.212.201 18:55, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Man sollte seine Fahrtweise immer den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Es war ein Fehler des Fahrers, dieser muss seine Abbiegeabsicht rechtzeitig und deutlich zeigen. Das deutlich definiert es schon; er muss langsamer werden und den Blinker erst nach der Grundstückseinfahrt betätigen. alofok* 19:09, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Als ich Fahrschule gemacht hatte (schon 10 Jahre her) da hatte mein Fahrlehrer gemeint (als ich erst nach der Grundstückseinfahr den Blinker gesetzt habe), dass Grundstückseinfahrten nicht so stark zählen wie eine Straße. Wenn also vor einer Kreuzung meherer Grundstückseinfahrten kommen, kann man schon 50m vorher blinken, anders ist das wenn zwei Kreuzungen hintereinander sind, dann erst wenn man an der ersten vorbei ist.--Tapir's Baird 19:17, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe meinen Führerschein erst seit Oktober. Wenn man den Blinker schon vor der Einfahrt setzt ist man undeutlich. Mir hat er es ganz im Gegenteil erklärt. alofok* 19:22, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Blinkzeichen allein darf nicht als eindeutiger Hinweis verstanden werden und zu einem unverzüglichen Losfahren führen. Überlegt es sich der Blinkende kurzfristig anders, und es kommt zu einem Zusammenstoß, trägt der zu früh Gestartete eine hohe Mitschuld. ...Sicherlich Post / FB 19:23, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Sicherlich: Hier geht es um einen Fußgänger, nicht um eine mögliche Kollision zweier Autos. alofok* 20:19, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ob es wohl möglich ist da parallelen zu ziehen? .oO ...Sicherlich Post / FB 20:39, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso sollte für einen Fußgänger etwas anderes gelten? Dass der Autofahrer auf der Straße im Grundsatz Vorrang vor dem Fußgänger ebenso wie vor dem wartepflichtigen Autofahrer hat, ist wohl unbestritten.
Im Gegenteil lag ja beim Urteil des OLG Hamm tatsächlich ein falsches Blinken vor. Das kann man aber im von der IP geschilderten Fall kaum behaupten, wenn der Autofahrer tatsächlich mit 40 km/h fuhr. Die Straße ist zunächst für Autos, Fahrräder und ähnliches Getier da, der Gehweg (falls vorhanden) für Fußgänger. Wer da aus seinem Biotop heraus wechselt, muss Vorsicht walten lassen. Der Fußgänger natürlich weniger als der Autofahrer, weil letzterer Schlimmeres bei anderen Verkehrsteilnehmern anrichten kann. Aber in Zweifelsfällen liegt die Schuld sicher eher beim Fußgänger. Es wäre utopisch, wenn auf einer Straße, auf der Einfahrten fast bis zur Ecke dicht an dicht liegen und 50 km/h erlaubt sind, ein Blinken erst nach der letzten Einfahrt beginnen dürfte. Ich glaube jedenfalls nicht, dass bloßes Vor-der-Einfahrt-mit-dem-Blinken-Anfangen jemals zu einer gebührenpflichtigen Verwarnung wegen "Undeutlichkeit" geführt hat. --Grip99 20:52, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In Zweifelsfällen liegt die Schuld nicht eher beim Fußgänger: Gegenüber einem Fußgänger ist dem Autofahrer heutzutage sogar der Unabwendbarkeitsnachweis abgeschnitten, er haftet also selbst ohne Verschulden bei einem für ihn unabwendbaren Unfall aufgrund der Betriebsgefahr seines Fahrzeugs. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:20, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass die Anforderungen an den Autofahrer höher als an den Fußgänger sind, wollte ich mit "Der Fußgänger natürlich weniger als der Autofahrer" andeuten (Ich hatte noch überlegt, Gefährdungshaftung zu verlinken). Insofern war vielleicht meine rhetorische Frage "Warum sollte etwas anderes gelten?" etwas irreführend.
Aber es gilt nach wie vor §9 StVG, d.h. der Fußgänger (bzw. nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer) muss sich ein eventuelles (natürlich vom Autofahrer zu beweisendes) Verschulden (das kann sogar ein hundertprozentiges sein) anrechnen lassen. Und umgekehrt muss er die Betriebsgefahr erhöhende Umstände dem Autofahrer selbst nachweisen, um sie geltend machen zu können. Zweifel in dieser Hinsicht gehen zu seinen Lasten. Wenn also ein Erwachsener an einer Einfahrt einfach über die Straße läuft, von einem mit 50 km/h dort fahrenden Auto erfasst wird und dann argumentiert, dass der (ohne zu bremsen) geradeaus fahrende Autofahrer schon 10 Meter vor der Einfahrt geblinkt habe, obwohl er doch erst 20 Meter nach der Ausfahrt abbiegen wollte, dann ist ein Richter bestimmt selbst dann nicht dazu gezwungen, dem Autofahrer die überwiegende Schuld zuzuweisen, wenn er zu der Überzeugung gelangt, dass der durchschnittliche Autofahrer tatsächlich erst auf Höhe der Einfahrt oder ganz knapp davor mit dem Blinken begonnen hätte. Und erst recht gilt das natürlich, wenn die Stelle, an der der Blinker einsetzte, gar nicht mehr genau feststellbar ist (weil bloß Aussage gegen Aussage steht). --Grip99 07:46, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Unanbwendbarkeitsbeweis hat nichts mit dem durchschnittlichen Fahrer zu tun, sondern orientiert sich am Idealfahrer. Die Betriebsgefahr an sich muss vom nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer nicht bewiesen werden, sie führt andererseits natürlich nicht zu einer alleinigen oder auch nur überwiegenden Haftung, sondern meist zu einer Quote von etwa 1/5 oder 1/4. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:08, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat auch keiner behauptet, dass Unabwendbarkeitsnachweis und Durchschnittsfahrer was miteinander zu tun hätten. Ich habe von der gegenwärtigen Rechtslage geschrieben, wo die Unabwendbarkeit (im Gegensatz zur Zeit bis 2002) sowieso gar keine Rolle mehr in § 7 StVG spielt.
Bei grober Fahrlässigkeit des nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmers kann der Autofahrer allerdings trotz Betriebsgefahr haftungsfrei bleiben. Und wer als Fußgänger einem Autofahrer auf der Fahrbahn einfach in den Weg läuft, hat bei einem daraus resultierenden Unfall prima facie grob fahrlässig gehandelt. --Grip99 01:56, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

In Anbetracht der Frage wäre es vielleicht sinnvoll, Wikipedia:Mein Tagebuch für unsere Ex-77.4, jetzt 93.133 anzulegen. Was meint Ihr? --91.56.176.1 20:36, 12. Jan. 2011 (CET).[Beantworten]

Barbara Schöneberger, der noch lebende Adolf, ein Detektiv, ein Kranschild und weitere Fragen würden das rechtfertigen.--79.252.198.63 22:14, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen: Das Kettenfahrzeugfahren und die Nervennahrung. Aber das war ja schon als 93.133. --91.56.176.1 22:23, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Altstadtlui

Guten Abend, was ist ein Altstadtlui? Leider weiß ich nicht die korrekte Schreibweise, sondern weiß lediglich dass es laut Kontext, etwas wie "Penner"oder "Zuhälter" heißen soll? Die Eingabe in google ergibt keine passenden Fünde. Kennt jemand diesen Begriff, bzw die richtige Schreibweise? vielen dank --Tronkenburger 19:34, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Du suchst das Wort "(Puff)louis" --78.54.96.119 19:53, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja das ist gut möglich, dh, sehr wahrscheinlich. Dann ist Altstadt-Louis wohl eine regionale Redensart. Weiß zufällig jemand woher der Begriff kommt?--Tronkenburger 19:59, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Lui == Er. -- Ayacop 20:02, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, das wird ausgesprochen wie "Louis", nicht wie das französische lui. --78.54.96.119 20:50, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Pfälzer Wörterbuch zu "Lui" (darauf verweist, wie auch im nächsten zititerten Eintrag, das Lemma "Louis"): "sittlich heruntergekommener Mensch, Asozialer", Luxemburger Wörterbuch: "Zuhälter". Ist mir persönlich besonders in letztgeneannter bedeutung geläufig. --78.54.96.119 21:10, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
danke--Tronkenburger 00:06, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleine TF: evtl. eine Abmilderung von Lude? --Zerolevel 19:04, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eher nicht, der Lude kommt von Luderer (altes deutsches Wort, schron frühneuhochdeutsch, in selbiger Bedeutung), Lotterer, siehe Grimms WöBu. Zu Herkunft von Louis siehe hier kostenfrei allerdings leider nur der Anfang; sicher hat aber jemand auf die ZrP 1919 Zugriff, anscheinend kannte schon Francois Villon einen ähnlich klingenden Ausdruck. Im Deutschen erscheint nach dieser Quelle Louis = Zuhälter 1886. --Bremond 19:39, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bezeichnung Staaten nach Größe

Soweit ich weiß, nennt man die ganz kleinen Staaten Zwergstaaten. Aber wie sieht es beim Rest aus? Sind die anderen Länder auch nach ihrer Größe eingeteilt? Im Vergleich zu USA, Kanada erscheinen sogar die größeren europäischen Staaten recht klein (abgesehen von Russland). --xls 20:16, 12. Jan. 2011 (CET)

Flächenstaat? --78.54.96.119 20:56, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Passt ja nicht so ganz. Und sowas wie Großstaat oder Riesenstaat gibt es AFAIK nicht. --Eike 21:44, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir hätten Großmacht, Großreich, Supermacht, Vielvölkerstaat, Weltmacht und Weltreich anzubieten. --Rôtkæppchen68 01:40, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz sicher nennt man die anderen nicht Zwergstaaten. Yotwen 10:54, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Tut man nicht? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:20, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne, tut man nicht. Nimm Portugal (oder hundert andere): Nicht Großmacht, Großreich, Supermacht, Weltmacht und Weltreich, aber halt auch bei weitem kein Zwergstaat. --192.35.17.13 14:19, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Historisch gesehen war Portugal aber mal eine Großmacht. ;) -- Chaddy · DDÜP 14:52, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rôtkæppchen68: Bei deinen Beispielen geht es eher um die politische Bedeutung (und sind teilweise auch veraltet). Und soweit ich weiß, gibt es auch kleinere Vielvölkerstaaten, während größere Staaten da eher einheitlich sind.
@Chaddy: Historisch gesehen ja, aber ich rede von der Gegenwart. --xls 17:10, 13. Jan. 2011 (CET)
Leider hinkt der Vergleich, ich weiß. Riesenstaat als Gegensatz gibt es nicht und die aufgeführten Begriffe liegen alle irgendwie daneben. --Rôtkæppchen68 17:27, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wat is mit Kleinstaat ? ist doch naheliegend ! --G-Michel-Hürth 18:56, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nun, auch heute nennt niemand Frankreich, Deutschland, Russland usw. einen Zwergstaat. Wenn du Denkkategorien suchst, dann kann es sein, dass Zwergstaat als Beschreibung für etwas Aussergewöhnliches keine Analogie für etwas "Normales" findet. Wofür auch? Yotwen 12:58, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zwergstaaten sind Staaten die so groß wie ne Stadt sind z.b. liechtenstein (nicht signierter Beitrag von 87.181.75.196 (Diskussion) 21:59, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Goldene Schallplatte für Downloads?

Hallo, bekommt ein Künstler, der 00.000 Songs im Internet verkauft hat (vgl. en:RIAA certification#Digital), eigentlich auch eine goldene Schallplatte überreicht? Falls ja, was wäre, wenn der Künstler gar keine CD veröffentlicht hat, sondern das Stück nur per iTunes etc. verkauft? Ist das dann irgendein Dummy?

Oder ist die Auszeichnung nur eine vergoldete Plakette o.ä.? Kann jemand ein Foto davon finden (USA, D)? MfG 93.197.181.154 21:58, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde ihn vergoldete Bytes, Kilobytes und Megabytes geben. --Netpilots 22:30, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder ihm einfach ein Bild von der Goldenen Platte schicken. --Cabale 17:09, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

"dpa-AFX Analyser Pro" kostenlos? Wo?

Kennt jemand eine Website, bei der man den "dpa-AFX Analyser Pro" kostenlos nutzen kann? --79.218.144.152 22:03, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Viele Menschen die Software programmieren, stecken da viel Geduld und Zeit rein. Manche von denen verdienen sogar mit dieser Arbeit Geld - man hält es nicht für möglich! Also wenn Du da nix für zahlst, dann werden diese Menschen arbeitslos, oder sogar zum Sozialfall. Also kauf das Ding, wenn Du es unbedingt brauchst. oder flieg nach China und suche Dir auf irgendwelchen Wochenmärkten in der Provinz eine nette DVD mit dem Programm :-) --Hosse Talk 10:32, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Merkwürdige Versteifungen im Achselbereich von T-Shirts

Ich mache mir Sorgen um die Gesundheit einer jungen Frau (ca 20), die bei uns im Haus wohnt und für die wir gelegentlich (Nachbarschaftshilfe; sie hat keine Waschmaschine) waschen. Die Achselbereiche der T-Shirts, die sie trägt, sind so verhärtet, dass sie sich anfühlen wie Pappe. Anfangs dachte ich, dass sie die Shirts zu lange trägt. Inzwischen weiß ich, dass das nicht stimmt. Sie trägt die T-Shirts höchstens zwei, selten drei Tage. Auch nach mehrmaligem Waschen verschwinden die pappartigen Versteifungen nicht, sie werden vielleicht etwas weicher. Als ich sie darauf ansprach, sagte sie, dass habe sie schon seit vielen Jahren. Die Ärzte, die sie gefragt hat, wüssten auch nicht, woher das kommt. Woran kann es liegen? Stoffwechselstörung? Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass die junge Frau übergewichtig ist (ca 120kg). Danke für die Auifmerksamkeit und Grüße! 188.108.86.31 23:25, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Schon mal gefragt welches Deodorant sie benutzt? Was mit Alaune als Inhaltsstoff. --Netpilots 23:32, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei mir werden die T-Shirts unter der Achsel im Laufe der Zeit auch härter - einfach mal neue kaufen. --Eike 23:47, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich (männlich) hatte so etwas vor vielen Jahren auch einmal. Bei mir waren auch die Achselhaare mit so einer gelbgrauen Masse verklebt. Am Deodorant kann es nicht liegen, da ich damals wie heute kein Deodorant verwende. Irgendwann hat sich das von selbst gegeben.--87.144.127.69 23:53, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zwei bis drei Tage sind zu lange. Zumal bei 120 kg. Und das Zeug heißt "Rexona". BerlinerSchule. 02:07, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber das erklärt nicht den beschriebenen Effekt. Rainer Z ... 02:52, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, tut es. "Rexona" erklärt diesen Effekt. BerlinerSchule. 22:55, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir nehmen an, dass der "Pappe-Effekt" nach dem Waschen verschwunden ist ?!? Hyperhidrose, 2. Abschnitt - oder auch hier. Schweiss ist nicht "nur Salzwasser", da kommen Fette und Proteine dazu + übergewichtige Person = Heissmangel-Effekt ("Einbacken" zwischen Arm und Körper). Hatte mal einen Kommilitonen mit Hyperhidrose an den Händen, der mir - kein Scherz - mehrere damals zum Lernen verwendete Karteikarten verschmiert hat. Ist der Begriff "Karteikarte" verständlich..? GEEZERnil nisi bene 09:17, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, die Sachen sind tatsächlich auch nach dem Waschen da noch härter als anderswo. Bei meinem Lieblings-Tanz-Durchschwitz-T-Shirt hatte ich auch irgendwann den Effekt, dass es auch nach dem Waschen nicht mehr frisch roch (und musste mich davon verabschieden)... --Eike 09:24, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann käme die Vermutung von Netpilots hin: T-Shirt-Verhärtung - wer macht's? GEEZERnil nisi bene 09:30, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
www.wer-weiss-was.de , board.gulli.com , www.frag-mutti.de , forum.gofeminin.de, www.netmoms.de , madonna.oe24.at ... alles nedd soooo die reputablen Quellen.... viel Spass beim Schreiben. ^^ --Itu 00:39, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht ungewöhnlich; wird, wie oben erwähnt, auf die verschiedenen Salze (Alaune, andere Aluminiumverbindungen) in den meisten Deos zurückgeführt. Waschen mit Essig soll helfen. Tut es aber nicht immer. Gr., redNoise 11:13, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir möchten nur kurz anmerken, dass das "Waschen mit Essig" sich auf das T-Shirt und nicht die Nachbarin bezieht - über deren Wohlbefinden bestanden ja Bedenken. GEEZERnil nisi bene 20:25, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Entweder ist es einfach nur das Deo das in der Kleidung verklebt oder Sie hat eine Allergie gegen Ihr Deo. Das kann zu einer Sekretion im Achselbereich führen der das T-Shirt verklebt. Einfach mal zwei Wochen das farblose Hidrofugal verwenden und prüfen ob das weg geht. Praktisch alle anderen sogenannten sanften Deos haben trotzdem Alkohol, Duftstoffe etc. drin welche die Haut bei einer Überempfindlichkeit trotzdem reizen. Hidrofugal greift die Kleidung nicht an und reizt die Haut nicht. Btw. Ein T-Shirt drei Tage lang tragen ist nicht zu lange? Da man T-Shirts direkt auf der Haut trägt und das so praktisch Unterwäsche ist, sind drei Tage bereits ziemlich fragwürdig. --85.180.188.242 09:51, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@GEEZER(09:17, 13. Jan), Karteikarte: War das früher* wo's keine Computer gab? Na, gottseidank gibts Wikipedia -> Karteikarte. Also wohl eine Art Papierdatei ;) --Itu 19:16, 14. Jan. 2011 (CET) PS: *Args, das gibts ja wirklich ... [Beantworten]

Dito @GEEZER: Nach Sebastian Kneipp hilft der Essig (vielleicht) auch der Nachbarin: 3 Esslöffel Apfelessig auf 1 Liter Wasser und abendlich damit abreiben (natürlich jeden Abend mit frischem Wasser). Hilft gegen fast alles, z.B. bei Stoffwechselproblemen. --Bremond 21:20, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Gesundheitshinweis Bitte den Hinweis zu den Geruchsthemen beachten!

Hallo zusammen,

vor einigen Wochen wollte ich mich in WP informieren, was genau ein Kabinettsbeschluss ist. Leider konnte ich das Lemma nicht finden und auch mit der Volltextsuche war ich nicht erfolgreich. Ich fragte im Portal Politik nach, möglicherweise an der falschen Stelle, jedenfalls ohne Antwort. Da dachte ich mir, hier lesen ja auch Belesene mit, vielleicht hat einer Freude dran?

Wahrscheinlich gibt es einen anderen (richtigen) Begriff dafür. Dann wäre es schick, wenn Kabinettsbeschluss als Weiterleitung eingerichtet werden könnte.

Dankeschön! --Die Schwäbin 23:33, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Beschluss kennst du, den Rest sollte Kabinett (Politik) erklären... Oder? --Eike 23:48, 12. Jan. 2011 (CET) PS: Eine Weiterleitung Parlamentsbeschluss haben wir auch nicht...[Beantworten]
Darum steht auch in unserem Artikel: In Deutschland kommt das Wort Kabinett im Grundgesetz nicht vor, auch sonst wird der Begriff vergleichsweise selten verwendet. Es wäre schon schön zu wissen welche rechtliche Bedeutung das Wort hat. Oder ob es so was wie der Fraktionszwang ist. --87.158.189.56 23:55, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich fände eine Darstellung der Rolle des Kabinettsbeschlusses im Rahmen des Gesetzgebungsprozesses, die Abgrenzung zur Kabinettsvorlage, die Unterzeichnungsfrage oder die theoretische Bedeutung der Richtlinienkompetenz bei zahlenmäßiger Mehrheit gegen die Kanzlerin usw usf durchaus interessant. Dass der Begriff nicht etabliert sei, stimmt einfach nicht. Politologen ran! --Aalfons 23:58, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, ich ziehe zurück, dass der Artikel Kabinett (Politik) viel erklärt. Hätte ihn doch mal vorher lesen sollen. --Eike 00:00, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Wir haben den Artikel Gesetzentwurf, der aber allgemeiner ist. Eine Kabinettsbeschluss bezieht sich meistens auf einen von der Regierung eingebrachten Gesetzentwurf. Sehr viel steht in unserem Artikel nicht drin. Es wird auf Gesetzgebung verwiesen. --Rôtkæppchen68 23:58, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(Nach BK)@Eike: Leider nein. Wo steht ein Kabinettsbeschluss? Vor oder nach dem Gesetzesentwurf? Hat er schon irgendwelche wichtigen Gremien passiert oder ist er die erste Sau, die durchs Dorf getrieben wird? In meinem Fall wollte ich mich zum Stand der Neuregelung bei den offenen Immobilienfonds informieren. In den Nachrichten wurde immer ein Kabinettsbeschluss zitiert. Ich wollte wissen, wie weit das vom gültigen Gesetz entfernt ist. Deine beiden Artikel helfen mir da nicht. Zumindest eine Weiterleitung fände ich schon sinnvoll, so häufig, wie das Wort in den Medien umgeht. --Die Schwäbin 00:01, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Kabinettsbeschluss muss keinen Gesetzesentwurf zum Gegenstand haben - die Regierung hat ja nicht nur die Möglichkeit, Gesetzesvorlagen einzubringen, sie hat auch als Exekutivorgan eigene Entscheidungskompetenzen, zum Beispiel bei der Verwendung der Finanzmittel. Soweit das nicht in die Zuständigkeit eines einzelnen Ministers, sondern in die der Regierung fällt, kann das nur durch Kabinettsbeschluss entschieden werden.
Der Begriff "Kabinettsbeschluss" taucht in den Nachrichten sehr häufig auf. Weniger gut informierte Bürger hören oder lesen "Kabinettsbeschluss" und verstehen "neues Gesetz verabschiedet" - auch wenn es sich nur um einen Beschluss zu einer Gesetzesvorlage handelt, die zwar in vielen Fällen später auch Gesetz wird, aber eben keineswegs sofort und keineswegs immer. Zudem ist das Datum des Kabinettsbeschlusses mitunter der Stichtag für eine Änderung der Rechtslage, weil ab diesem Tag ein Vertrauensschutz hinsichtlich der bisherigen Rechtslage nicht mehr besteht. Der Begriff hat daher ganz sicher eine Existenzberechtigung - sei es als Lemma, sei es als Weiterleitung. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:08, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir kam deine Frage anfangs total unsinnig vor. Das tut sie nun nicht mehr. Ich hab mal den Artikel zum Kabinett hier eingetragen. Leider ist dort wenig los, ob das was hilft, weiß ich nicht. --Eike 00:09, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(Multipler Serien-BK) Hab was gefunden: [6] --91.56.176.1 00:11, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da ist es ja: Gesetzgebungsverfahren (Deutschland) --91.56.176.1 00:31, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich danke allen, die sich Gedanken machten und auch schon einige Informationshappen bereitstellten. Während ich (schlaflos in Schwaben) grübelnd im Bett lag, entwarf ich im Geiste schon einen Beitrag, der lauten sollte: Ich hätte gerne eine Skizze (Mindmap? Organigramm? Diagramm? Wie heißt sowas?), in der der Ablauf erklärt wird. Inklusive Bürgerbegehren, BGH/EuGH-Urteile, Bundestag 1. Lesung, EU-Richtlinie usw. und am Ende dann vermutlich die Veröffentlichung im Bundesanzeiger. Wobei: Wenn ich mir das so überlege, werden heute (den Müttern und Vätern des BGB bin ich heute noch zutiefst dankbar für ihre lange haltbaren und klar formulierten Gesetze) Gesetze ja eigentlich erst hingeschludert werden und dann in der Durchführungsverordnung richtiggestellt werden müssen. Wenn ich da an den Bürokratie-Wahnsinn der Umsatzsteuerdurchführungsverordnung denke... Jetzt weiß ich, warum ich nicht schlafen konnte.
Danke, 91.56.176.1, jedenfalls für den Link zum Gesetzgebungsverfahren, wo mir zumindest eine ähnliche Skizze entgegenleuchtet, wie ich sie mir gewünscht hatte. --Die Schwäbin 03:28, 13. Jan. 2011 (CET) geht jetzt zur Entspannung Kürbis-Rezepte lesen[Beantworten]
Kabinett ist laut unserer BKL das Hinterzimmer, also (wie in der Wikipedia auch) diejenige Stelle, wo die wichtigen Entscheidungen ausgekungelt werden, also die Regierung. Und, was die BRD betrifft, steht über diese Bundesregierung doch allerhand (mehr als in ihrem Artikel hier) im Grundgesetz. Z.B. wird in § 62 definiert, dass sie aus Kanzler(in) und Minister(inne)n besteht, also tatsächlich solch ein Kabinett ist. Und in § 65 steht: Über Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bundesministern entscheidet die Bundesregierung. Der Bundeskanzler leitet ihre Geschäfte nach einer von der Bundesregierung beschlossenen und vom Bundespräsidenten genehmigten Geschäftsordnung. Also würde ich (aber das ist natürlich ein wenig Theoriefindung) behaupten, dass auf die BRD bezogen ein Kabinettsbeschluss "eine Entscheidung oder einen Beschluss der Bundesregierung gemäß § 65 GG" bezeichnet. Denn die theoretisch erforderliche Zusatzvoraussetzung von Meinungsverschiedenheiten ist sowieso immer erfüllt, wenn Wildsäue mit Gurkentruppen oder Turnschuhaktivisten mit Armani-Modellen koalieren. --Grip99 07:51, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Landesregierungen bilden natürlich auch jeweils ein Kabinett (mit dem Ministerpräsidenten anstelle des Kanzlers). Die Zusatzvoraussetzung der Meinungsverschiedenheit ist nicht erforderlich, denn auch einstimmige Kabinettsbeschlüsse sind Beschlüsse. Ein Kabinettsbeschluss ist der Ausdruck der Willensbildung der Regierung im Rahmen seiner verfassungsmäßigen Zuständigkeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:35, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Snevern, Dein letzter Satz klingt ja schon mal nach Artikeleinleitung :-) Ich bin politisch sehr unbeschlagen und traue mir nicht zu, so einen Kurz-Artikel, ggf. mit Verweis auf Gesetzgebungsverfahren (Deutschland) zu schreiben; zumal Du ja das Urheberrecht an Deinem Satz hast :-) Würdest Du eventuell? Bitte? --Die Schwäbin 11:21, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch bei diesem Satz, den ich nicht irgendwo abgeschrieben habe und der somit reine Theoriefindung ist, habe ich dem Standardhinweis zugestimmt, der bei jedem Wikipedia-Edit erscheint. Ich bin Jurist und weder Politiker noch Politikwissenschaftler und damit sicher nicht sonderlich berufen. Ich setze es trotzdem mal auf meine To-Do-Liste. Einen Stub nur mit einem Einleitungssatz werde ich nicht schreiben; daher geht's nicht nebenher in der Pause. Vielleicht findet sich ja ein anderer, der mehr davon versteht (auf meiner To-Do-Liste stehen einige Dinge leider schon seit etlichen Monaten drauf...). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:20, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würd Dich ja gerne mit was Selbstgebackenem „bestechen“, aber Du wohnst zu weit weg. Ein kleiner Amazon-Gutschein? Keinesfalls als Zwang (ich weiß, wie es ist, wenn man zu einem Thema was schreiben soll, das einen gar nicht wirklich interessiert), aber so als Ermunterung und Ausdruck meiner Dankbarkeit. --Die Schwäbin 17:59, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

13. Januar 2011

Etikette bei Beerdigungen

Sollte man als Mann bei einer Beerdigung weinen? --95.89.5.167 04:06, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist das eine ernst gemeinte Frage? Eigentlich sollte jeder Mensch ein eigenes Gespuer oder Empfinden dafuer haben. Ob man weinen soll: Antwort nein. Es besteht kein Weinzwang, und selbst wenn er bestuende, haben nur wenige Menschen die Faehigkeit zum Weinen auf Kommando. Ob man weinen darf: Selbstverstaendlich, insbesondere wenn es eine sehr nahe Person ist (die Ehefrau, die Zwillingsschwester). In heutigen Zeiten sind die Erwartungen an die Maennerhaerte nicht mehr die gleichen wie im 19. Jahrhundert. Etwas seltsam mag es wirken, wenn eine Person hemmungslos heult, die dem/der Verstorbenen nicht wirklich nahe stand und zum eher ganz aeusseren Kreis der Beerdigungsbesucher zaehlt (Bewohner vom anderen Ende der Strasse, Repraesentant der Stadtverwaltung, mit dem Toten nicht bekannter Friedhofsangestellter, Organist, etc.). -- Arcimboldo 05:43, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die junge und nun reiche Witwe darauf steht, warum nicht.--79.252.198.63 08:05, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke, man sollte sich einfach so verhalten wie die Gefühle es einem sagen ... natürlich nicht unbedingt schreiend auf die Knie fallen ... wobei selbst das bei nahen Anverwandten des/der Verstorbenen auch als akzeptabel gelten muss. Ich denke, wenn man sich respektvoll verhält, dann kann man auch seinen Gefühlen freien Lauf lassen, völlig wurscht wie nah man dem Verstorbenen/der Verstorbenen stand. Schließlich wird manchem auf der Beerdigung auch das eigene Schicksal oder das von Familienmitgliedern vor Augen geführt, so dass auch entfernt Bekannte mal die Fassung verlieren können. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:38, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

boys don t cry... scnr.--84.114.227.97 09:59, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

tja früher gab es für soetwas Klageweiber ;-)--in dubio Zweifel? 16:09, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Leinöl

--85.216.115.12 08:53, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Leinöl. --Jossi 08:57, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

??--91.56.216.220 09:52, 13. Jan. 2011 (CET) bevor es wieder einer löscht, nur Fragezeichen.[Beantworten]

Fachbegriff für Verhalten gesucht

Gibt es einen Fachbegriff für Menschen, die anderen gerne Fehler vorhalten um sich selbst in ein besseres Licht zu rücken oder besser darstellen zu können? --91.56.172.6 10:12, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Besserwisser? --Gonzo.Lubitsch 10:31, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wise Guys. --Aalfons 10:35, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Spieler? Yotwen 10:51, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wisecracker(s)? (q.e.d. hehehe!) GEEZERnil nisi bene 11:23, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Kritikaster, Selbstdarsteller Uwe G. ¿⇔? RM 13:03, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst Du einen, der statt bessere und höhere Leistung zu zeigen seine Konkurrenten schlecht redet. Im Karrieregeragel leider mehr als öfters vorkommend. Ich nenne solche Leute immer Dreckschleuder.--91.56.216.220 15:06, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, sowas in der Richtung. Jemand der Fehler systematisch sucht, um sich daran zu "ergötzen" und selbst in ein besseres Licht zu setzen. Teilweise Fehler sogar unterstellt, wo keine sind. Gibt es da vielleicht was aus dem Bereich der Psychologie? --91.56.172.6 17:00, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Musik, nämlich der Oper Die Meistersinger von Nürnberg von Wagner: Beckmesser, der versucht, Stolzing den Sieg streitig zu machen und bei Eva auszustechen. --Bremond 18:57, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Einem Nörgler wird, meines Wissens, von Psychologen unterstellt, dass er sich (bewusst oder unbewusst) selbst aufwerten will, indem er die Leistungen anderer schlechtredet. Leider ist das Lemma bei uns eine Weiterleitung auf den (eher juristisch konnotierten) Querulant, was, meiner Meinung nach, nicht das selbe ist. Querulanten suchen doch eher Streit (vor Gericht) und nicht den "Splitter im Auge des Nächsten". Ugha-ugha 13:41, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Autor gesucht

"Sollte die Menschheit aussterben, und sich der Geist noch einmal aus der Biomasse herausquälen, werden dann diese Kreaturen wieder faschierte Schweine in den Dünndarm von Schafen füllen?" -- danke, Seelefant 10:26, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

...da es Google nicht kennt - kannst du uns einen Tipp geben, wo du es gefunden hast? Also, ist auf jeden Fall ein Geisteswissenschaftler ... 100 Pro! ;-) GEEZERnil nisi bene 11:27, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
...und Österreicher. Ich hab' das (glaube ich) schonmal irgendwo gelesen; mein Gedächtnis weigert sich jedoch, das in der o.g. Form zu akzeptieren. Ich versuch's mal mit leicht anderem Wortlaut. redNoise 11:38, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nee, nix. Rilke, Werfel, Kraus? Irgendwo da. Ich werd' alt. redNoise 11:44, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Willkommen im Club! Hier wird Brecht (drittes Link; ein Freund des drastischen Wortes) gefunden (aber ohne Vorschau). Aber war der Begriff Biomasse zu dieser Zeit schon Gang und Gäbe? GEEZERnil nisi bene 12:26, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Chronostatistisches zu „Biomasse“ --Lars Beck 15:21, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Brecht? Kann natürlich auch sein... hab' ich viel gelesen. Und, wie gesagt, ich meine, daß das keine korrekte Wiedergabe ist, oben. Gr., redNoise (12:40, 13. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

In der Tat, Google kennt es nicht, und das ist fast schon was besonderes. Brecht? Definitiv nicht. Weder wusste Brecht etwas von Biomasse, noch hat er etwas gegen das faschieren von Schweinen einzuwenden gehabt. Ich glaube es kommt aus einer Sendung, die vor ein oder zwei Jahren auf Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur o. dgl. ausgesendet wurde. Die Wiedergabe ist im wesentlichen korrekt, das habe ich mir damals direkt notiert, leider ohne weitere Angaben. Aber ich habe noch einen Vor-Satz: "Und das Fleisch ist Wort geworden, nicht umgekehrt.". -- Seelefant 13:11, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann das irgendso ein Ondrä (mit mehreren totalnasalen Vokalen auszusprechen) Heller gewesen sein? BerlinerSchule. 22:49, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jaa.. da klingelt was. -- Seelefant 11:46, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
DLF und Heller und vor zwei Jahren passt. Ungefähr da erschien dieser autobiographische Roman von ihm; inkl. dazugehöriger Medienpräsenz. Ich hab' das Teil nur auszugsweise gehört - vielleicht hab' ich's soherum Richtung Österreich verwechselt. Ich entschuldige mich hiermit förmlich bei Rilke, Werfel, Kraus (die ja obendrein mehrheitlich gar keine Österreicher waren sondern so was böhmisch-ungarisch-österreichisches) für das Vereintopfen mit A.H. redNoise 14:38, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, dass Heller Österreicher ist? --62.214.227.169 23:56, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau darum die Entschuldigung an Rilke, Werfel, Kraus, nicht wahr?! redNoise 10:11, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

JAPPY

--91.59.83.122 12:27, 13. Jan. 2011 (CET) WIE MACHE ICH MICH BEI JAPPY " UNSICHTBAR " ?[Beantworten]

Nichts bei http://wiki.jappy.de/wiki/Privatsph%C3%A4re_bei_Jappy gefunden? --MBq Disk 12:36, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
jappy und unsichtbar bei Google eingeben, erster Treffer. --85.176.52.85 12:37, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Fernsehfilm, Ende Siebziger, gesucht

Hi, suche einen deutschen FS-Film, Ende der 70er Jahre gesehen. Von der Handlung erinnere ich mich an folgendes: Ein Pärchen wird an der Berliner Muaer erschossen, jeder fällt auf eine andere Seite. Das war am Schluss des Filmes, und ein Fotograf spielte mit. Es war nicht "Der Spion, der aus der Kälte kam." Wer kann helfen? Danke --91.67.234.203 18:18, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

brauche hilfe da mir eine beamtinn aus der arge das leben schwer macht

--85.177.128.249 19:32, 13. Jan. 2011 (CET) ich würde gerne wissen wollen wie ich eine disziplinarverfahren gegen über einer beamten von der arge machen soll,[Beantworten]

Am besten kommt sowas, wenn Du die Beschwerde direkt beim Ministerium für Arbeit Deines Bundeslandes einreichst (ggf. mit stichhaltiger Begründung; z.B. vermutete Voreingenommenheit des direkten Vorgesetzten usw.) und dann öfter mal nach dem Stand der Dinge fragst. Quasi Druckerzeugung von ganz oben ;) --91.56.172.6 20:06, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider ist genanntes Ministerium aber nicht zuständig. Hier sind die Sozialbehörde der Stadt oder des Landkreises (eine Kommunalbehörde) und die örtliche Agentur für Arbeit (eine Bundesbehörde) zuständig. --Rôtkæppchen68 20:12, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ups, dann sorry. Kenne mich mit der ARGE nicht so aus, wie es scheint. Mir hat nur mal ein höherer Beamter aus dem Bekanntenkreis gesagt, wenn man einem "Kollegen" so richtig an den Karren fahren will, dann gleich ans Landesministerium wenden.... :D --91.56.172.6 20:14, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kein Außenstehender kann ein Diziplinarverfahren gegen eine Beamtin (oder Angestellte/n) einer ARGE anregen. Die Meßlatte dafür ist so hoch, daß es entweder parallel zu einem Strafverfahren läuft, oder durch den Diziplinar-/Dienstvorgesetzten eingeleitet wird. Was hier wohl eher Erfolg hat ist eine Dienstaufsichtsbeschwerde, siehe jedoch dessen Zusammenfassung. Wer als ARGE-Beschäftigter keine Beschwerden bekommt, macht etwas falsch, darum wird wohl der übliche Standardkram - unhöflich, unfähig, unzuständig - mit einem Standardschreiben beantwortet. Und ohne echte Beweise sollte man sowieso davon absehen, ansonsten kommt als Antwort eine Anzeige wegen übler Nachrede und Beamtenbeleidigung. Mal ganz davon abgesehen, daß die persönliche Genugtuung für ein solches Verfahren kaum spürbar ist, da diese in der Regel lange dauern. Und spätestens wenn man dann den nächsten Folgeantrag stellt, wird man es bereuen, denn wer einer Beamtin so ans Bein pinkelt, bei dem wird Dienst nach Vorschrift gemacht, und sry, bei diesem Deutsch wird dann der Antrag leider zurückgeschickt, da er nicht korrekt ausgefüllt ist... Alltag in Deutschen Behörden seit 150 Jahren.85.178.79.196 20:37, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Mal abseits von Klischees: Disziplinarverfahren sind Aufgabe des Dienstvorgesetzten, und nicht des Ratsuchenden. Er kann eine Dienstaufsichtsbeschwerde gg. die Beamtin einreichen, welches u. U. bei Begründetheit ein Disziplinarverfahren nach sich ziehen könnte. An diesem wird er nicht beteilligt. Fraglich erscheint mir aber auch, was er wirklich beabsichtigt. Soweit es sich um eine fehlerhafte, für ihn ungünstige Anwendung der zu Grunde liegenden Rechtsvorschriften handelt, dürfte es zweckmäßiger und einen konkreteren Vorteil bringend sein, gegen die jeweiligen Bescheide Rechtsmittel einzulegen. Man muß auch Bedenken, daß die Mitarbeiter der ARGEN weisungsgebunden arbeiten und wohl mit zahlreichen Vorgaben seitens der obersten Dienstvorgesetzten (also der Stellen, die oben als bevorzugter Aufschlagort bezeichnet werden) versehen sind. Eine Korrektur dieser Vorgaben zur Auslegung der diversen Vorschriften ist eher nicht über die Dienstaufsicht, sondern über die Sozialgerichte zu erreichen. Hierzu dürfte es sehr ratsam sein, einen Rechtsanwalt mit der Prüfung und gegebenfalls weiteren Bearbeitung des Falles zu beauftragen; als ARGE-Leistungsempfänger kommt unser Fragesteller als Berechtigter für Beratungs- bzw. Prozeßkostenhilfe in Betracht. --Alupus 20:43, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
+1, Alupus.
Ohne Kenntnis der Umstände kann sowieso niemand beurteilen, ob wirklich die Sachbearbeiterin hier dem Fragesteller das Leben schwer macht - oder ob es nicht in Wahrheit umgekehrt ist. Ich will keinem von beiden was unterstellen, aber die Erfahrung lehrt, dass beides recht häufig vorkommt (manchmal auch gleichzeitig).
Unabhängig von der deutschen Beamtenmentalität der letzten 150 Jahre sollte man sich aber klarmachen, dass die Regelungen zu ALG II und die Einrichtung der ARGEn den Zweck haben, es den Antragstellern in diesem sozialen Netz so ungemütlich wie möglich zu machen - in der Hoffnung, dass sie möglichst schnell aus eigener Kraft wieder anderweitig für ihren Lebensunterhalt sorgen. Schwierigkeiten, die man dort erlebt, sind also aus Sicht des Gesetzgebers und der Behörde nicht unerwünscht und Bestandteil des Systems. 50 % erfolgreiche Sozialgerichtsklagen gegen ALG-2-Bescheide sprechen eine deutliche Sprache. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:58, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei dem Punkt - Einspruch. Die 50 Prozent sprechen keine "deutliche Sprache", sondern sind ziemlich interpretierbar, da sie in kein Verhältnis gesetzt werden. Beim Sozialgericht Berlin gingen im letzten Jahr 44.000 Klagen ein, davon 32.000 wegen ALG 2 (72%). 80 Prozend davon werden ohne Urteil geklärt - wenn man natürlich solchen "Vergleich" natürlich stets als Erfolg des Klägers betrachtet, stimmt das vieleicht, aber kommt nicht mit den 50% hin, denn das wären 57%. Und hier ist ein nettes Beispiel für die Dummdreistigkeit mancher Kläger, die offenbar jedes Gerechtigkeitsempfinden und vor allem die Übersicht über ihr Leben verloren haben [7]. Klage gegen die Rückforderung von 800,- mit der Begründung, das Geld nicht erhalten zu haben. Das offenbar das Arbeitsamt das Geld direkt an den Vermieter überweist, weil die Klägerin unfähig ist, Rechnungen wie die monatliche Miete zu bezahlen, wird ignoriert. Aber netter Fallschirm für solche Damen, daß Insolvenzverfahren. Am Ende zahlt der Staat ihr Miete, obwohl er nicht muß, ggf. Prozesskostenhilfe, und bekommt keinen Cent, weil sie zahlungsunfähig ist. Aber das Ergebnis wird von der Arbeitslosenlobby sicher auch als Erfolg über die pöse Arge verkauft. Wer will da Beamtinnen der ARGE wirklich böse sein, wenn sie irgendwann genug von solcher Rotzigkeit haben. Egal wie begründet es dann im Einzelfall ist, genauso wie DIE Beamten pauschal diffamiert werden, sind DIE Antragsteller irgendwann entweder der Feind, die Nervensäge oder einfach Idiot, der das Simpelste nicht weiß. Achso, in Berlin leben derzeit 3,4 Millionen Menschen, davon 18 Prozent = 630.000 Hilfeempfänger. Jeder ALG-2 Empfänger erhält mind. 2 Bescheide im Jahr (wenn man mal vom Regelfall ausgeht, gibt Leute mit mehr Anträgen, aber auch nur mit einem Antrag im Jahr). Das macht ca. 1,2 Millionen Bescheide im Jahr. Wenn davon gegen 32.000 geklagt werde ist das eine Prozentquote von nichtmal 3 Prozent. Jedes sicher ein Einzelschicksal, aber bei einer Erfolgsquote der Kläger von 50% sind das trotzdem mehr als 1 Million korrekte bzw. unbeanstandete staatliche Hilfeleistungen im Jahr. Natürlich werden die Mitarbeiter dafür bezahlt, aber kann niemand verstehen, daß sie die Dauerkritik einfach satt haben, obwohl die täglichen Arbeitsergebnisse vor Ort keinesfalls diese vermeintlichen 50% falsche Bescheide bedeuten?85.178.79.196 21:29, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und auch wenns von der Fragestellung abweicht (Entschuldigung). Von 25 Millionen Bescheiden im Jahr 2009 wurden 162.000 nach Widersprüchen korrigiert, oder durch 56.000 Klagen aufgehoben bzw. verändert, daß macht auch eine Quote von 1,4 Prozent - für ganz Deutschland. Sollte sich jeder mal Fragen, wie hoch seine Fehlerquote am Arbeitsplatz ist.Oliver S.Y. 21:39, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Alles zugestanden. Ich schrieb ja bereits, dass sehr häufig in Wahrheit nicht der Sachbearbeiter den Hilfeempfänger "ärgert", sondern im Gegenteil der Hilfeempfänger den Sachbearbeiter. Wie das vorliegend ist, können wir nicht wissen. Dennoch ist es natürlich ein unzulässiger Schluss, alle nicht angegriffenen Bescheide für "richtig" zu halten und daraus eine Fehlerquote zu errechnen: Die Masse der Bescheide wird ungeachtet ihrer inhaltlichen Richtigkeit nicht angegriffen, weil die Empfänger auf die Richtigkeit der überzeugend dargestellten Begründung vertrauen. Es sieht halt "amtlich" aus (ist es ja auch), und die ARGE wird schon wissen, was sie tut (weiß sie in den meisten Fällen ja auch). Bei Renten- oder Krankenkassenbescheiden ist das gleiche Phänomen zu beobachten, wobei gerade manche Krankenkassen in der Tat systematisch falsche Bescheide erlassen und dabei zu Recht darauf vertrauen, dass nur ein Bruchteil sich sein Recht erklagt (auch hier lassen sich dann stattgebende Urteile durch Vergleiche vermeiden).
Ich habe durchaus Hochachtung vor der Arbeit der ALG-2-Bearbeiter und möchte nicht mit ihnen tauschen. Der Umgang mit dem durchschnittlichen Klientel ist höchst unerfreulich und undankbar. Mit mangelnder Qualifikation des Einzelnen hat die hohe Fehlerquote (und es gibt eine hohe Quote inhaltlich falscher ALG-2-Bescheide) nur sehr wenig zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:21, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal so nebenbei, wo hier so oft das Wort Beamter benutzt wird: Wieviel Prozent der ARGE-Mitarbeiter sind überhaupt Beamte? :P Grüße--92.205.209.244 23:29, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Text wiederveröffentlichen

Guten Tag! Ich wollte fragen, ob man einen einmal unter CC (bei Wikia) veröffentlichten Text, wenn man selbst der Autor ist, anschließend noch einmal unter GNU veröffentlichen darf. Hat nichts mit der Wikipedia zu tun! --178.3.206.207 20:59, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

WP wird das nich verbieten können, da WP ja nicht urheberrechtsinhaber ist/wird... man kann ja auch bilder aus büchern in der WP unterbringen, wenn der urheberrechtsinhaber das erlaubt... --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man selbst der Autor ist, darf man alles. Mehrfachlizenzierung nennt sich das dann. --Eike 21:04, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Mathematische Artikel sind zu schwierig

Liebe Wikianer, ich nutze schon seit längerer Zeit Wikipedia und bin wie viele überaus zufrieden.

Alledings kenne ich mich mit der Systematik nicht gut genug aus, um eine Lösung meines Problems zu finden.

Ich bin Mathematiklehrer und stöbere öfter in Ihren Artikeln; allerdings sind sie (fast) alle für die Schule zu hoch - oder ich habe die mit dem angmessenen Niveau noch nicht gefunden.

Habe gerade noch mal den Artikel über 'Methode der kleinsten Quadrate' aufgerufen. Was dort steht, mag ja richtig sein - aber kein Schüler versteht das, obwohl es Stoff des Unterrichts ist - allerdings auf niedrigerem Niveau.

Nun meine Frage: Gibt es irgendwo in Wikipedia eine 'Unterabteilung', in der solch ein Artikel für Schüler verständlich steht? Oder ist an sowas gedacht? Ich könnte mir auch vorstellen, dabei mitzuarbeiten.

So, ich hoffe, ich habe nicht an die völlig falsche Adresse geschrieben und verbleibe mit freundlichen Grüßen Berthold Heinrich


PS: Außerdem ist das Aussehen mathematischer Symbole stark überarbeitungsbedürftig!! (nicht signierter Beitrag von 94.134.172.76 (Diskussion) 22:09, 13. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Ich finde die Idee eines Wikis auf Schüler-Niveau nicht schlecht, gibt es aber doch bestimmt irgendwo, oder?!?!? Allerdings werden viele der mathematischen Artikel offenbar von Theoretikern verfasst, die gerne Beweisen und weniger praktisch anwenden. Liegt wohl im Naturell des Mathematikers. Während meines Studiums habe ich die wirtschaftswissenschaftlichen Formeln auch eher woanders begriffen als in der WP. Zum Bereich der WiWi möchte ich noch anfügen, dass so ziemlich jeder Autor, Prof. oder WiMi Variablen so benennt, wie es ihm passt. Deshalb sind Symbole nicht vereinheitlicht. Der eine nutzt in der Formel ein ζ, der Andere nennt es k. --kingofears¿Disk? 野球 22:16, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Kannst Du das mit den Symbolen präzisieren? Nenn mal ein Beispiel, bitte! Danke! --kingofears¿Disk? 野球 22:17, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

[BK] Du hast an die falsche Adresse geschrieben, die richtige wäre WP:FZW gewesen. Aber ich antworte trotzdem mal: Die Wikipedia ist natürlich zunächst eine Enzyklopädie und hat nicht den Anspruch, speziell für Schüler verständlich zu sein. Es gab mal ein Meinungsbild, ob "Kinderseiten" eingeführt werden sollen, das wurde jedoch mehrheitlich abgelehnt, vgl. Wikipedia:Meinungsbilder/Kinderseiten. Die Antwort lautet also nein, so etwas gibt es derzeit nicht. Gruß, --Nirakka 22:19, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

wie ist das: wikibooks:de:Mathematik:_Statistik:_Regressionsanalyse? --Heimschützenzentrum (?) 22:26, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

(BK und QUETSCH) - Also Heimschützenzentrum, ich finds gut. Wie gesagt mein Job und mein Studium. Ein Durchschnittsschüler 9.Klasse wird aber spätestens bei der Minimierung durch Ableiten nach dem Ausmultiplizieren der Klammern zu weinen anfangen. Aber im Ernst: sehr schönes Wikibook-Ding!! --kingofears¿Disk? 野球 22:34, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Berthold, sei so gut und mache hier weiter. ;) --Nirakka 22:27, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Für die Verwendung in der Schule gibt es bei Wikibooks einiges an Mathematikmaterialien. Zur Regressionsanalyse gibt es da auch was. Die Uneinheitlichkeit der Mathematiksymbolik ist leider ein Problem. Jeder Prof und jeder Lehrbuchautor macht es anders. Dazu kommt, dass TeX eigentlich für amerikanische Verhältnisse gemacht ist (Donald Ervin Knuth ist aus USA) und für Formelsatz nach DIN-Richtlinien suboptimal ist. --Rôtkæppchen68 22:28, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich muss dir recht geben, das Niveau ist häufig nicht für Lernende geeignet. Für Lehrbücher wäre das Projekt Wikibooks:de: der geeignete Platz. Ansprechpartner hierfür sind evtl. bei der Portal Diskussion:Mathematik zu finden. — Noch was: Unterschreibe deine Beiträge in Zukunft bitte mit ~~~~, die Software macht daraus dann die Signatur. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:55, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was soll denn dieses Hin- und Hergeschiebe zwischen Auskunft und FZW??? Das ist doch Mist. --- Ich finde, dass der Lehrer recht hat: WP ist enzyklopädisch, aber die Nutzerorientierung ist erstes Gebot. Es muss, zumindest am Anfang des Artikels, allgemeinverständlich sein. Ich verstehe den Artikel zur Methode der kleinsten Quadrate nicht, obwohl ich das Problem verstehe. Aber nochmal: Das Hin- und Hergeschiebe ist Mist, ich wollte auf FZW antworten, nach BK war Abschnitt auf einmal verschwunden, ich engagiere einen Admin, der die Disk wieder herstellt, dann Nachricht von Vogel, dass doch hier diskutiert wird --- das ist nicht dienlich. Gruß --Der Faltenwolf 23:28, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin froh, dass mit Berthold Heinrich ein Mathematiklehrer das Thema angesprochen hat. In diesem Themenbereich fehlt der Wikipedia oft jeder Wille zur Wissensvermittlung. Solche Artikel sind, auch wenn sie fachlich richtig sein sollten, schlicht ungenügend. Rainer Z ... 00:51, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Problem beobachte ich auch in vielen biologischen und chemischen Artikeln. Ich hab in Bio Abi gemacht, sollte also doch eine gewisse Ahnung davon haben. Aber viele Artikel zu biologischen Themen sind sehr unverständlich, weil manche Nutzer offenbar meinen, es klinge besonders toll, wenn ein Satz so viele Fachbegriffe wie nur irgendwie möglich enthält... -- Chaddy · DDÜP 00:58, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So im allgemeinen kann ich die Kritik am Niveau nicht teilen. Da wo mir sinnlose Kompliziertheit aufstösst, editiere ich das meistens ohne dass es Probleme gibt(na gut, es gibt vielleicht auch hoffnungslose Fälle, die ich schon verdrängt habe, aber auch da gehts nicht um völlig einfach Darstellung). Das Niveau wird vielfach auch einfach durch den Gegenstand bestimmt. Man kann natürlich in gewissem Rahmen das Niveau variieren - quasi beliebig und fliessend. Wie man es auch einstellt, es wird immer falsch sein aus irgendeiner Sicht. Die Englischsprechenden haben hierfür wohl http://simple.wikipedia.org.
Dem Fragesteller kann ich nur empfehlen über die Schule ein eigenes Wiki aufzusetzen. Bei kompatibler Lizenz könnten dann auch alle Artikel von hier importiert und nach Bedarf 'downgegraded' werden. --Itu 01:21, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Komisch, die Probleme, die Ihr in Mathematik, Biologie und Chemie beschreibt, sind mir am ehesten in der Informatik aufgefallen. Wahrscheinlich würde man, wenn man eine repräsentative Umfrage unter den Nutzern durchführen würde, für fast jeden Bereich derartige Kritiker finden. Sozialwissenschaften haben es natürlich naturgemäß ;-) etwas einfacher als Naturwissenschaften, weil sie einfach näher am Alltag der meisten Menschen sind. Dadurch können sich Umgangssprache und Fachjargon nicht ganz soweit auseinanderentwickeln. (Wird das zusammen geschrieben?) --Grip99 01:46, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke, mit "Aussehen mathematischer Symbole" meint er den Formelsatz und seine Integration in den Fließtext. Das ist in der Wikipedia in der Tat noch nicht optimal gelöst. (Aber es liegt nicht an TeX oder LaTeX, denn das funktioniert ja außerhalb der Wikipedia auch im deutschen Sprachraum.)
Es gibt tatsächlich mathematische Artikel, bei denen aus sachlichen Gründen eine Integration der verschiedenen "Sichtweisen" (Schule und Universität) schwierig ist, weil die Schule einfach nur einen sehr speziellen Spezialfall betrachtet, der dann im Studium erheblich verallgemeinert wird (z.B. beim Vektor). Bei der Methode der kleinsten Quadrate ist das aber m.E. nicht der Fall. Dort könnte und sollte man vielleicht zumindest die Einleitung in der Tat etwas WP:OMA-tauglicher formulieren. Am besten machst Du auf der Diskussion:Methode_der_kleinsten_Quadrate konkrete Vorschläge. Benutzer:Faltenwolf hat sich dort auch schon gemeldet. Die Einleitung wurde allerdings schon 2009 unter Diskussion:Methode_der_kleinsten_Quadrate#Einleitung_2 intensiv diskutiert.
Ansonsten steht es natürlich (wie schon Itu schreibt) jedem frei, mit dem Aufbau eines eigenen Schüler-Mathematik-Wikis anzufangen. Die Wiki-Software ist kostenlos, nur den Server-Platz und die Autoren dafür muss man selber organisieren. --Grip99 01:46, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmm. Was wurde eigentlich aus dem Kinder-wikipediaprojekt? Man war sich ja weithin einig es nicht HIER zu machen.
Aber wenn ich mir überlege dass es für einige deutsche Dialekte eigene Wikimedia-Wikis gibt, denke ich fast wir brauchen tatsächlich die einfach.wikipedia.org für vereinfachte Artikel in deutscher Sprache. Was spricht denn dagegen? --Itu 02:31, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das mit dem Niveau ist einerseits ein sehr deutsches Problem, man will halt immer ganz, ganz genau sein; andererseits eines der "Kultur" der jeweiligen Fachrichtung. In manchen geht es legerer zu, da darf man schon eher mal "populärwissenschaftlich" formulieren (ich liebe halt meine gute, alte, altmodische Physik), in anderen geht es knallhart exakt und ohne Ungenauigkeiten oder Zugeständnisse zu. Da kann man sich schon mal den Mund fusselig reden und auf die existierenden Wikipedia-Richtlinie WP:Oma (jemand "ohne mindeste Ahnung" soll zumindest verstehen können, worum es jeweils geht) verweisen, aber es hilft dann nicht. --PeterFrankfurt 04:11, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hmm, teilweise stimme ich Dir zu (muß immer ganz ganz genau sein) – ich erinnere mich an eine fast zweistündige Live-Diskussion zur Vereinfachung der Photosynthese-Einleitung. Andererseits denke ich, daß jemand, der sein Fachgebiet wirklich sicher beherrscht, auch in der Lage sein muß, es lesegerecht aufzubereiten. Dazu gehört auch, daß ich ein abstraktes Problem wenigstens in der Einleitung so runterbreche, daß Leute ohne Fachkenntnis verstehen, worum es geht. Für mich gut gelöst war das z.B. bei Magnetresonanz#Physik. Ich bin überzeugt davon, daß das auch mit Mathematik geht ;-) – vielleicht brauchen wir aber auch mehr Mathematiklehrer als Autoren hier …--elya 07:56, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo, haben die alle, die jetzt offtopic diskutieren, je mals einen Blick in Wikibooks geworfen? Da gehören Lehrbücher nämlich hin. Ich fordere aber, dass noch häufiger dahin verlinkt werden sollte, denn offensichtlich kennt keiner das dortige Angebot. -- Ayacop 08:33, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zum Formelsatz: Das ist zum großen Teil ein Softwareproblem. Ich habe vor einiger Zeit - aus einer Diskussion im Portal Mathematik heraus - einen Bug mit einem Vorschlag eröffnet. Wer diese Idee für gut hält, kann ja mal dafür stimmen, sich mit Programmierern darüber unterhalten oder selbst etwas schreiben. Würde mich freuen. Zum Artikel zur Regressionsrechnung: Die Einleitung hätte ich auch als Schüler verstanden. So weit ich das überblicke, setzt der Artikel im weiteren nur Lineare Algebra voraus. Ohne die hat man tatsächlich keine Chance, die Methode der kleinsten Fehlerquadrate wirklich zu verstehen, es sei denn, man akzeptiert Voodoo als Erklärung. (Die Erklärung für Schüler würde mich btw. interessieren.) Für Menschen mit diesem Hintergrundwissen hingegen ist der Artikel mMn überaus verständlich geschrieben. Wenn es einem Schüler nun ohnehin nur darum geht, zu verstehen, wie man das Verfahren anwendet (und er nicht daran interessiert ist, warum das Lösen eines Gleichungssystems nun dasselbe ist wie das minimieren der Fehlerquadrate - wie gesagt kann er das mMn auch nicht ohne weiteres), dann gibt es ab dem Abschnitt Beispiel einer Ausgleichsgeraden ein paar Beispiele, die das einfach einmal vormachen. Dort könnte (sollte) man vielleicht auch ein paar typische Schulaufgaben ergänzen. --Pberndt (DS) 10:49, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@Ayacop: Ich denke genau umgekehrt: Gerade die umfangreichen Artikel sind naheliegenderweise eher die anspruchsvolleren Artikel; genau die würde ich in manchen Fällen gerne nach Wikibooks verschoben sehen und an ihrer Stelle jedenfalls kürzere Artikel setzen. Ansonsten kann man aber hier wie dort komplizierte oder einfache Texte schreiben, das ist hier unabhängig vom Projekt. --Itu 19:55, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das erinnert mich an eine Anfrage hier vor etwa zwei Jahren, als ein Schüler was zum Thema potenzielle Energie wissen wollte. Damals stand da als Definition folgendes:

Da ein konservatives Kraftfeld mathematisch ein Gradientenfeld ist, existiert ein skalares Feld , für das die Beziehung
gilt. Hierbei ist der Nabla-Operator und der Ortsvektor.
Für einzelne Komponenten des Feldes bedeutet dies
.
Dies kann umgeformt werden zu
Die potentielle Energie ist daher
.

Klickte man dann Ortsvektor, Gradientenfeld, Nabla-Operator etc. an, kam ähnlich unverständliches Zeug. Ein Nabla-Operator ist z.B.

Erst auf diese Anfrage hin hat sich einer erbarmt und Beipiele beschrieben, mit denen auch ein Schüler etwas anfangen kann.

Die Frage ist nun, was gehört wohin, das Uni-Niveau und die Verständlichkeit für Lernende, nach Wikipedia oder nach Wikibooks. -- لƎƏOV ИITЯAM 00:46, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Muss sich das denn im Artikel ausschließen? Meiner Meinung in den meisten Fällen nicht. Jetzt stehen diese Formeln weiter hinten und die Einleitung ist etwas verständlicher. Trotzdem müssten beide Gruppen mit dieser Lösung leben können.
Wo es allerdings in der Wikipedia tatsächlich unlösbare Konflikte dieser Art gibt, finde ich schon, dass die allgemeineren, wissenschaftlichen Definitionen Vorrang vor populären Vereinfachungen der Dinge haben sollten. --Grip99 01:14, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In einem anderen E-Learning Projekt in dem ich mal mitgearbeitet habe, hat man das Problem so gelöst, dass es drei Niveaus (=Seiten) gab: A = Schülerniveau, B=Studentenniveau WiWi und C=Mathematikerniveau. Aber nicht zu jedem Begriff und Niveau gab es wirklich eine Seite.
Solche Niveaus müsste man eigentlich (ansteigend) auch in eine Seite integrieren können. Die OMA Tauglichkeit (zumindest für die Einleitung) fordert ein solche Strukturierung in milderer Form ja auch ein. --Sigbert 17:12, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke, dass sich solche Konflikte mit einer gut durchdachten hierarchischen Überschriftengliederung lösen lassen können. Autoren müssen hier lernen, unterschiedliche Informationen oder Niveaus gut zu kapseln. Und die Leser werden dann zwangläufig lernen, dass sie sich bestimmte Abschnitte herauspicken müssen. Man muss nicht unbedingt die Artikel von oben bis unten herunterlesen können, auch wenn es schön wäre, wenn es gelänge. -Chris☂ 20:37, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Lösbare Verschlüsselungsrätsel?

Bei Das verlorene Symbol hatte ich einigen Spaß daran, die Botschaften schon "vor" Robert Langdon zu entschlüsseln. Gibt es online irgendwo Rätsel auf ähnlichem Niveau? --77.2.217.29 23:05, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kryptos (Skulptur). --Komischn 00:44, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
http://www.mysterytwisterc3.org/index.php -- Ayacop 08:24, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Nachricht ist angekommen! Die Antwort des Anagramms (Loesbare Verschluesselungsraetsel) ist: Elsass-Ernte ergab Louvre-Schluessel! Soll heissen: Mit dieser Anagrammmaschine (einstellen auf "Deutsch") kannst du eigene Rätsel (z.B. aus den Namen von Freunden, kirchlichen Organisationen oder deinem besst-gehassten Fussballverein) herstellen oder lösen. Ich könnte ja jetzt mitteilen, was bei "Guido Westerwelle" herauskommt, aber hier lesen Kinder mit. Vielleicht findest du es ja auch selber heraus ? ;-) GEEZERnil nisi bene 10:07, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Michael Mronz dürfte sich beim ersten Treffer aus Geezers Liste freuen - die Welle könnte sich auch mal brechen. Ja ich mag den "Osterbrecher" nicht. Grand-Duc 09:34, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke, vor allem für den Mystery Twister - sowas hatte ich gesucht. Es macht Spaß, auch wenn ich bisher nur die beiden Caesars knacken konnte :) --95.112.35.168 13:43, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo kann man in Wien weiße Masken kaufen?

Ich suche aufgrund diverser Gegebenheiten einen Laden in Wien, in dem man Masken in etwa wie die im Nebenbild erwerben kann. Ist da etwas bekannt? --Liberaler Humanist 23:50, 13. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde mal in der Taborstraße 11b, 1020 Wien nachfragen [8]. Da gibt es sowas oder sowas oder sowas oder sowas ähnliches wie Du es da auf dem Foto zeigst. Mein Geheimnis? Ich nutze google. Dann überlege ich, zu welchen Gelegenheiten man sowas trägt. Ich komme z.B. auf Karneval. Und in Wien soll es sein. Also gebe ich bei google Karnevalartikel Wien ein. Dann nehme ich den ersten Treffer nach den Anzeigen und den WLW-Links und finde sowas. Bin ich gut? Der Laden behauptet ja "150 m vom Schwedenplatz entfernt ist der aktuelle Geheimtipp in Wiens Faschingsgeschehen.", aber ich habe das Geheimnis gelüftet. --91.56.172.6 01:27, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Herr Hofrat, se werdens net glauben, aber das goggeln ist mir zu profaan. Sollens doch die anderen machen, die machens doch geern.--91.56.203.54 07:33, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja mei, ich habe das jetzt mal für ihn gemacht. In meiner Jugend hat man für sowas übrigens noch in die gelben Seiten geschaut. Die gibt es heute auch online und sie fördern Unvorstellbares zu Tage: [9]. Ich wünsche dem Fragesteller viel Erfolg beim geplanten Banküberfall. --91.52.251.219 11:20, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Wollzeile - Nähe Stubenring / U3 / Citybus - gibt es auch ein Geschäft für derlei Artikel. --Cookatoo.ergo.ZooM 10:41, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne, in der Wollzeile 27 ist der nicht mehr. Das ist ja der Faschingsprinz aus dem obigen Link, der ist umgezogen in die Taborstraße. Steht auf der HP und laut gelbe Seiten ist es der gleiche. Der alte Eintrag aus der Wollzeile ist da auch noch drin. Jetzt haben wir dem Fragesteller schon das googlen erspart, dann ersparen wir ihm auch noch unnötige Wege. Vielleicht findet sich ja einer aus seiner Nähe, der das für ihn besorgt und es bei ihm vorbeibringt? --91.52.251.219 11:35, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hey, so wird die Wikipedia unabhängig von Spenden! Wir gründen die Wikipedia-AU-Logistik GmbH. Wir googlen den richtigen Artikel, besorgen ihn und liefern mit unserem weltweiten Netz von Auslieferungsfahrern gegen eine Gebühr von xx,- Euro nach Hause. Die Infrastruktur ist ja schon da! --91.52.251.219 11:43, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Is 'n alter Hut --78.54.110.246 11:46, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da ging es ja nur um Gefälligkeiten. Hier geht es um Cash für's Projekt ;) --91.52.251.219 12:02, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das soll der Fragesteller mal springen lassen, wenn der Coup gelaufen ist. Bonne chance. --22:10, 14. Jan. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.54.100.236 (Diskussion) )

14. Januar 2011

Lebensmittelskandal Spanien 1981 Speiseöl

msn: Kann es wirklich sein dass wir darüber noch keinen Artikel haben? --Itu 04:56, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

OK, mager: Spanisches_Ölsyndrom --Itu 05:06, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, und nicht sehr fachpersönlich geschrieben. Den spanischen WP-Artikel in den Google-Übersetzer stecken - und... ? GEEZERnil nisi bene 09:35, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
hab mir mal es:Síndrome tóxico ausgedruckt und werd's am Wochenende übersetzen (wenn nicht irgendwer schneller schießt). --Zerolevel 12:04, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Gute Idee. Man sollte das Geschehen nicht in einem Artikel zu einer medizinischen Diagnose verstauben lassen. --Itu 18:51, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Geburtsdatum von George William

Hallo,

habe mal eine Frage: Kann jemand mal nach dem Geburtsdatum des Sängers George William suchen und in den Artikel einfügen? Er hat auch mal als Kameramann, Schauspieler und Regisseur fungiert. Einen Eintrag findet man in der IMDb (allerdings ohne Geburtstag). Steht in der IMDb-Pro mehr drin als in der freien Version? Falls nicht, wer würde sich an die Mammutsaufgabe versuchen? Ich habe ihn bei Facebook kontaktiert und zumindest konnte er mir bestätigen, dass er nicht 1953 geboren wurde. Goroth 06:56, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kunststück. Die Angabe "1953" im Artikel bezieht sich auf Williams Vater. --78.54.110.246 10:03, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das hat mir der Sänger bestätigt. Er wollte das Geburtsdatum selbst ändern, allerdings ist bis heute nichts geschehen... Ich hatte ihn vor knapp 7 Monaten angeschrieben. Goroth 14:37, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Labeldrucker gesucht

Hat jemand eine Empfehlung für einen Labeldrucker mit PC-Anschluss?

Er sollte:

  • Etiketten in der Größe eines Adressaufklebers drucken können (also nicht nur so einen schmalen Streifen wie die Handheld-Geräte ohne PC-Anschluss),
  • aus Windows und Linux ansprechbar sein,
  • kein Auslaufmodell sein, damit man auch noch Ersatz nachkaufen kann.

Grafikfähigkeit ist dagegen nur nice-to-have - prinzipiell reicht es, wenn er verschiedene Schriftgrößen und -auszeichnungen (fett,kursiv,unterstrichen) darstellen kann, sowie Umlaute und die gängigen Akzentzeichen sowie Satzzeichen beherrscht.

Ob er lasert, oder per Thermotransfer arbeitet, etc. ist mir eigentlich egal, nur Tinte und Nadeldruck möchte ich vermeiden. --78.43.71.225 12:17, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann das nicht jeder Laserdrucker (wenn man ihn mit dem richtigen Papier füttert)? --TheRunnerUp 12:29, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich suche aber speziell einen Labeldrucker, wegen dem geringeren Platzbedarf und dem geringeren "Gefummel" (an dem Platz werden nur diese Labels gedruckt, dafür aber umso mehr) -- 78.43.71.225 12:32, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Seiko SLP-Reihe --78.54.110.246 12:50, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hey, der Tipp sieht nicht schlecht aus, nur macht mich stutzig, dass bei den unterstützten Betriebssystemen nur Windows und Mac genannt werden (jedenfalls auf der Seite eines großen Online-Versandhändlers, der so ähnlich klingt wie ein größeres südamerikanisches Fließgewässer und dem Modell SLP-450). Sicher, dass da auch der Pinguin tanzt? Oder habe ich das Billigmodell ohne Linux-Unterstützung ergoogelt? -- 78.43.71.225 13:02, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Hersteller geblinzelt: Die Treiber gibts auch für den Pinguin. --Guandalug 13:04, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und nach Klick auf "Details" findet sich ein Hinweis, dass man wohl selber den Compiler anwerfen muss. Also zwar prinzipiell nutzbar, aber nicht DAU-tauglich. :-( -- 78.43.71.225 13:11, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Tja, das Leben ist hart zu DAUs. --78.54.100.236 13:21, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nimm einen, der einen 100% zum Epson TMT88 kompatiblen Befehlssatz hat. Das ist der gängigste Thermorollendrucker und da richten sich auch die meisten anderen Hersteller nach. Da kannst du unter Linux ganz einfach ASCII-Text hinschicken und er druckt Text. Das Drucken um 90° gedreht, Label abschneiden und Grafikdruck laufen über ESC-Sequenzen. Die kann ich dir auf Anfrage geben. -- Janka 15:07, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

In welchen Wissenschaften ist es wie üblich, Forschungsdaten zu veröffentlichen?

Damit ist gemeint, die Daten so zu veröffentlichen, das die Ergebnisse nachvollzogen und reproduziert werden können und eventuell neue Analysen zu neuen Fragestellungen mit den gleichen Daten möglich sind. Erfahrungen aus einzelnen Wissenschaften sind willkommen. Gemeint ist also nicht die Veröffentlichung von Ergebnissen, sondern der Daten selbst. --Zulu55 12:52, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

  • Sozialwissenschaften: Für die Sozialwissenschaften gibt es die im RatSWD zusammengefassten Forschungsdatenzentren. Allerdings ist es weitgehend unüblich, Daten von Einzelprojekten zu veröffentlichen. Das wird auch von Drittmittelgebern und den anerkannten Zeitschriften nicht eingefordert. --Zulu55 12:55, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Prinzipiell in allen Bereichen, die keine militärischen oder wirtschaftlichen Interessen anziehen, denn diese sind immer der Grund für Geheimhaltung. -- Ayacop 12:57, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wage ich zu bezweifeln, siehe oben genannten Beispiel aus den Sozialwissenschaften. Was denkbar und wünschenswert ist, ist ja noch lange nicht Praxis. --Zulu55 13:01, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Würde diese Art von Forschung dann nicht Spionage heissen? Yotwen 13:00, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Harte Naturwissenschaften: So detailliert, dass ein anderer Experimentator die Resultate ohne nachzufragen reproduzieren kann (Biologie etwas "haariger"...). Es ist seltener bis nicht üblich, Daten verschiedener Labors zu neuen Schlussfolgerungen zusammenzufassen (Ausnahme: Diagnostische Ring-Labor-Vergleiche). GEEZERnil nisi bene 13:01, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Grey_Geezer: Das klingt aber so, als würden nur die genaue Beschreibung des Versuchsaufbaus und die Messergebnisse (zusammmengefasst) veröffentlicht. Aber wird in einem Artikel auch drauf verwiesen, wo man die Daten sich anschauen kann? --Zulu55 13:08, 14. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]
Keine Rohdaten im Artikel (meist nicht... manchmal werden maschinelle Messwerte angegeben, z.B. bei superexakter Massenspektroskopie (Massen- oder Fragmentdaten) oder NMR-Daten (von nagelneuen Verbindungen), oder natürlich auch DNA- oder Proteinsequenzen, die vor der Publikation in zentrale Datenbanken eingereicht werden, damit der Access Code schon mitpubliziert werden kann), aber z.B. Mittelwerte mit Standardabweichnungen, aber die Adresse des "ersten Autors" ist ja bekannt. Wenn DER auf Anfrage die Rohdaten nicht herausrückt - die Community kennt sich ja - ist er unten durch (We repeatedly requested raw data from Dr. Benveniste, however, did not obtain any to this date. Sincerely yours  ;-) ...") Deshalb gibt es Firmen, die extrem interessanten Krempel machen aber nix davon in Journalen publizieren. Es ist ein Segen, es ist ein Fluch... GEEZERnil nisi bene 15:43, 14. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]
Die grossen astronomischen Observatorien unterhalten Archive, in denen die Rohdaten gesammelt werden (Beispiel: das Archiv der ESO). Diese Daten sind nach einer so genannten proprietary period, waehrend der nur derjenige Zugriff hat, der das Beobachtungsprojekt beantragt hat, allgemein zugaenglich (meistens ist das ein Jahr). Fuer die Veroeffentlichung einer Forschungsarbeit ist die Verfuegbarkeit der Rohdaten aber nicht erforderlich. --Wrongfilter ... 13:11, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gab mal einen Artikel in der c't dazu. Es ist wohl häufig in den Naturwissenschaften nicht üblich, seine Rohdaten zu veröffentlichen - was schade ist. Vielleicht hilft dir Open Data und die Links dort weiter? --Eike 14:39, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Das war wohl der Artikel Rip. Mix. Publish. - Der Wissenschaft steht ein radikaler Wandel im Umgang mit Forschungsdaten bevor. --Eike 15:38, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe einige Jahre Software für eine bekannte deutsche Forschungsgesellschaft entwickelt, auch im Rahmen von öffentlich geförderten Forschungsprojekten. Die Rohdaten unserer Messungen und den Quellcode unserer Software haben wir nicht veröffentlicht, nur die Ergebnisse und ausgewählte, visuell aufbereitete Daten. --Rôtkæppchen68 15:33, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

suche 2 amerikanische filme auf dvd

wer kann mir helfen: suche dringend 2 filme auf dvd, die es hier niemals gab:

1. georgia o keefe (2009)

2.gandolfi buisiness family

sollten sie eine möglichkeit wissen dann schreiben sie mir bitte unter example@example.com - danke (nicht signierter Beitrag von 188.194.53.136 (Diskussion) 11:56, 14. Jan. 2011 (UTC))

Wenn du nicht angibst, welche Sprachversionen du suchst, und darüber hinaus nicht einmal in der Lage bist, die Filmnamen korrekt anzugeben, kannst du wohl kaum darauf hoffen, dass dir jemand weiterhelfen kann. Aber meinetwegen: Von einem Film, der fast so heißt wie 1., gibt es eine DVD (ist ja egal, welche Sprache) und von einem Film, der so ähnlich heißt wie 2., gibt es anscheinend keine. --78.54.100.236 13:14, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Definiere bitte "amerikanischer Film" und "hier". --Zulu55 13:16, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Georgia O'Keeffe ist ein Fernsehfilm über Georgia O’Keeffe, bei dem IMDb nichts von irgendwelchen DVDs weiß. --Rôtkæppchen68 14:29, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Amazon.com ist das offensichtlich egal, die führen den an Lager (14,99 $). --78.54.100.236 15:17, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Dass das bei Amazon erhältliche Teil ein Dokumentarfilm der Reihe “Great Woman Artists” von 2000 ist, weißt Du ja bereits, da Du ihn ja offensichtlich gefunden hast. --Rôtkæppchen68 15:23, 14. Jan. 2011 (CET)</quetsch>[Beantworten]
So so. Du hältst mich für blöd? :) --78.54.100.236 15:29, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. Der Fragesteller hat nach einem Film von 2009 gefragt. “Georgia O'Keeffe” ist von 2009. Der bei Amazon erhältliche Film “Great Women Artists: Georgia O'Keeffe” stammt laut IMDb und Amazon von 2000 und ist also mithin nicht der gesuchte Film. Das hat überhaupt nichts mit Blödheit zu tun. --Rôtkæppchen68 15:40, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder hast du bloß keine Brille auf, sonst hättest du den Link bestimmt von selber geklickt. Naja. --78.54.100.236 15:42, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, ich habe mich geirrt. Es gibt eine DVD von Georgia O'Keeffe bei Amazon.com, die aber nicht bei IMDb verzeichnet ist. Bei Amazon.de ist diese DVD nicht zu finden. --Rôtkæppchen68 15:58, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Gandolfi - Family Business ist ein britischer Film, von dem es laut Website ebenfalls keine DVD gibt. --Rôtkæppchen68 15:23, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Grenzen von mehr als drei Staaten treffen sich in einem Punkt

Mir ist eben etwas interessantes aufgefallen, was vielen von euch bestimmt schon lange klar ist: Die Grenzen von Botsuana, Namibia, Sambia und Simbabwe treffen sich in einem Punkt. Was ich mich nun frage, ist, gibt es noch andere Beispiele für das Zusammentreffen der Grenzen von mehr als drei Staaten in einem Punkt, oder ist das hier ein Unikat? Mir ist kein anderes Beispiel bewusst und beim kurzfristigen Suchen auf Google Earth habe ich auch nichts gefunden. In den USA konnte ich allerdings eine solche Situation in den Bundesstaaten finden: New Mexico, Arizona, Utah und Colorado. --Jobu0101 13:00, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vierländereck --78.54.100.236 13:03, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, danke. Ich sehe, dass es umstritten ist. Das wusste ich auch nicht. Im Artikel von Botsuana ist das anders geschildert. --Jobu0101 13:06, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessanterweise stützt sich die Aussage im Artikel ja auf eine Regierungsquelle, wobei Botswana noch 1970 gegenüber Südafrika darauf bestanden hat, dass es eine Grenze mit Sambia hätte und sogar ein bisschen rumgeballert wurde. Mittlerweile haben sie offenbar die Quadratur des Kreises gefunden und haben sowohl einen Vierländerpunkt als auch eine Grenze... Aber die fragliche Stelle im Sambesi müsste wohl mal ausgemessen werden. Siehe auch en:Kazungula Ferry --78.54.100.236 13:34, 14. Jan. 2011 (CET) Edit: Ich habe die vereinfachende Sichtweise im Artikel jetzt mal angepasst.[Beantworten]

Politische Stichworte wie Demokratie, Staat, Gewalt, Gewaltmonopol

Ich schreibe ein Buch über die politischen Kategrorien der Demokratie. Ich habe Politologie und Soziologie studiert. Beim Studieren der Bestimmungen, die Wikipedia dafür anbietet, ist mir aufgefallen, dass der Staat und seine Eigenschaften "versoziologisiert" wird. Ist das Absicht? Gegenüber herkömmlichen Bestimmungen in einem Lexikon wie "Bertelsmann Lexikon" ist das auffallend. Und ich finde, dem Gegenstand der Befassung nicht angemessen. Der Staat, auch der demokratisch verfasste, ist kein "Hasenzüchterverein", wie die Soziologie es gerne behauptet, weil beide irgendwie "Organisation" sind. Gewalt ist nicht eine Art von "Beeinflussung", sondern ein gezielt eingesetztes Instrument zur "Brechung des Willens" anderer, wobei natürlich, auf der dürrsten abstrakten Ebene, "Brechung" auch ein Art von "Beeinflussung" ist.Wobei letzteres dann eine Schönfärbung der spezifischen Art ist, wenn die Bestimmung bei "Beinflussung" stehen bleibt. (nicht signierter Beitrag von 79.249.227.127 (Diskussion) 14:58, 14. Jan. 2011 (UTC))

Dieser Beitrag gehört auf wp:FzW! Außerdem solltest du eine Frage formulieren. Am besten aber, du äußerst dich im Portal_Diskussion:Politik. --Aalfons 16:02, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Fragen zum Inhalt oder zur Form eines bestimmten Artikels gehoeren auf die Diskussionsseite des entsprechenden Artikels. Bei Fragen zu einer Gruppe von Artikeln ist sicher das entsprechende Portal der beste Ansprechpartner. Die Frage war: "Ist das Absicht?" --Wrongfilter ... 16:06, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann erstmal zum Portal Philosophie, um den Begriff „Absicht“ zu klären! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:11, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Aalfons: Der vierte Satz des Fragestellers ist ein Fragesatz. --Rôtkæppchen68 16:13, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das stimmt. Aber was antwortet man darauf anderes als ja und nein, wenn an den Artikeln Dutzende von Leuten editieren? --Aalfons 16:22, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist nicht unberechtigt, auf FZW gehören Fragen zur Bedienung der Wikipedia.--Pfefferbohne 16:23, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dahinter steckt sicherlich keine systematische Absicht. Aber in der Wikipedia sind manche Gruppen stärker vertreten als andere. Meinem Vater ist zum Beispiel mal aufgefallen, dass ein Begriff, der auch in der Philosophie verwendet wird, hier ausschließlich mit seiner Bedeutung im Bereich der Informatik auftaucht. Wir haben halt mehr Informatiker als Philosophen. Und vielleicht ja auch mehr Soziologen als Politikwissenschaftler? --Eike 16:55, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@Aalfons: Dafür ist das Portal:Politikwissenschaft zuständig... -- Chaddy · DDÜP 09:12, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zifferngruppierung klärt mich auf, dass man als Tausendertrennzeichen einen "neutralen Apostroph" verwenden könnte. Apostroph klärt mich aber nicht auf, was das ist. Was ist das? --Eike 16:51, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist der Schreibmaschinenapostroph ' &apos;, im Gegensatz zum typographischen Apostroph ’ &rsquo; (weil auch rechtes einzelnes englisches Anführungszeichen). --Rôtkæppchen68 16:59, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Gemeint ist wohl U+0027, also das Zeichen auf der deutschen Tastatur über dem #. Das ist ja eigentlich™ nicht der richtige™ Apostroph, siehe im Artikel Apostroph, weiter unten unter „Typographische Umsetzung“. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:59, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke, ich bin jetzt mittelmäßig schlauer. :o) Ist der Ausdruck "neutraler Apostroph" so korrekt, und sollte unter Apostroph erwähnt werden? Oder sollte er in Zifferngruppierung durch einen anderen Ausdruck ersetzt werden? --Eike 20:06, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Browsercache

Hallo, woran liegt das, wenn ich momentan jedesmal den Cache leeren muss, um die aktuelle Auskunftseite zu sehen? Am Browser (Chrome, wenn ja, woran genau?) oder an Wikipedia? Im letzteren Falle pardon für die FZW! Grüße 85.180.198.219 17:05, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Also bei mir liegt es daran, dass die Festplatte so voll ist, dass es für einige Seiten nicht mehr reicht ;) --StYxXx 18:10, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die aktuelle Fassung der WP:AU ist bei mir (Safari auf Macbook mit Core i7, acht Gigabyte RAM und 350 Gigabyte freiem Festplattenspeicher) auch unerträglich zähflüssig. --Lars Beck 18:42, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Zähflüssigkeit liegt (jedenfalls auch) daran, dass der Archivbot momentan gelegentlich streikt und deswegen die üblichen 300 KB dieser Seite auf zur Zeit etwa 450 KB gewachsen sind. Hat aber natürlich wohl nichts mit dem Cache-Problem zu tun. --Grip99 01:05, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zeitgenössische Reaktionen auf Holocaust

Ich weiß, dass ich grade zu einer potentiell unsäglich dämlichen Diskussion einlade, aber es interessiert mich. Wie hat eigentlich die jüdische Gemeinschaft in Palästina während des Holocausts reagiert? Es gab damals ja durchaus ein sehr organisiertes jüdisches Gemeinwesen mit Tageszeitungen, politischen Organisationen etc. Wie bewusst war die Existenz des Holocausts in Palästina? Ich frage mich, was so die Schlagzeilen in der Haaretz und anderen Publikationen waren. Wussten sie vom Geschehen in den deutsch besetzten Gebieten und wenn sie wussten, wie hat man reagiert? --91.35.116.114 18:39, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

folgendes Buch ist aufschlussreich: David Cesarani: Genocide and rescue: the Holocaust in Hungary 1944. Kapitel: What did the Yishuv know?. Berg Publishers, 1997, ISBN 9781859731260 (Jischuw ist das hebräische Wort für die Palästina lebenden Juden). --El bes 19:29, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum trennen sich Monrose?

Ich hab in einer Werbung gehört dass sich Monrose jetzt trennen und alle 3 eigene Wege gehen...gibt es einen Grund zur Trennung? -- 132.252.247.237 18:40, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Monrose#Auflösung der Band --Lars Beck 18:44, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, aber da steht kein Grund. :( -- 132.252.247.237 19:16, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wärst du dem Link in der Fußnote gefolgt, dann hättest du einen Zeitungsartikel gelesen, der von einem auslaufenden Plattenvertrag berichtet hätte. Und so dolle läuft es ja anscheinend auch nicht. Alternativerklärung (gerade per Telefon erhalten) bei "The Dome": "Man soll aufhören, wenn's am schönsten ist". --78.54.100.236 20:01, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hättest dem Link zur Fußnote genau genommen nicht einmal folgen müssen, denn im damit belegten Teil des Artikels heißt es: „Die Band hatte sich gegen eine Verlängerung des Plattenvertrages ausgesprochen.“ --Lars Beck 15:16, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Winterhilfswerk - Knochensammlung

Hi, weiß jemand, was mit den Knochen gemacht wurde, die im Zweiten Weltkrieg vom Winterhilfswerk gesammelt wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sie lediglich zum Leimkochen brauchte. Um Scherzkeksen zuvorzukommen: Ich meine keine Reliquien etc. Mal wieder Danke fürs Aufklären. --Gwexter 19:04, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Seife --78.54.100.236 19:13, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vordenkopfschlag ...! Ja sicher, jetzt fällt's mir wieder ein. Danke --Gwexter 19:17, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja (Fette). "Knochenverarbeitende" Insustrie (etwas weiter oben im Buch). Ein schöner Gedanke, dass selbst alte Knochen noch für etwas nützlich sind... GEEZERnil nisi bene 19:19, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nichts wird weggeschmissen, aber gerade in Kriegszeiten braucht man Öl und Fett für Wichtigeres als zum Händewaschen. Es gab "Fettpläne" zur Gewinnung von Industriefetten, ich zitiere aus dem F/43 im Lagebericht Juli/September 1943 des Militärbefehlshabers in Frankreich: "Durch erfahrene Sachverständige sind deshalb die Möglichkeiten und die zu ergreifenden Massnahmen für eine Produktionssteigerung von Knochenfett, Abdeckereifett und Abwässerfett eingehend erkundet und festgestellt worden" [10] --78.54.100.236 19:44, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Für Suppen oder Brühen (ich hab keine Ahnung) braucht man auch Knochen. (nicht signierter Beitrag von 87.181.75.196 (Diskussion) 21:42, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

COLD

Warum findet man den Begriff "COLD" nicht. Er bedeutet chronisch obstruktive Bronchitis.

Kurt Krapp --84.167.26.213 19:41, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das steht unter COLD. Beziehungsweise: Dort steht es richtig. Warum "man" das nicht findet, ist mir ein Rätsel. --Eike 19:43, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist doch auch alles korrekt so. COLD ist die angelsächsische Abkürzung für chronisch obstruktive Lungenerkrankung (früher in unserem Sprachraum auch gerne mal als COL oder COLE abgekürzt). Wer etwas über Harnwegsinfekte nachlesen will, sucht doch auch nicht nach HWI. --Bernd 23:28, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Champagner- und Rotweinflaschen In Übergrösse

Für übergrosse Flaschen der im betrefff genannten Getränke werden oft als Bezeichnung die Namen biblischer Könige verwendet, warum ist das so? --212.17.81.198 20:19, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

So eine richtige knallharte Antwort scheint es darauf nicht zu geben. Diversen Quellen zufolge fing das schon 1725 mit den Jeroboam-Flaschen (bibl. König. angeblich beschrieben als "ein Mann von großem Wert") in Bordeaux an und die anderen wurden viel später "erfunden" und lehnten sich dann an die biblische Namensgebung an. Unbelegt außerdem noch die Behauptung, diese Namen kämen auch alle in einer Dichtung des Champagner Dichters (ohne Bindestrich) Eugene Dest(o?)uche(s?) vor; das mag Winzerlatein sein. --78.54.100.236 20:33, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Fachmann gefragt.... GEEZERnil nisi bene 09:52, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sind das nicht diese Herrschaften im Alten Testament, die alle ein hohes Alter erreicht haben, oft mehrere hundert Jahre? Das sind doch hohe Zahlen, die eben auch hohe Zahlen in Litern oder Hektoflutes oder in welcher Einheit auch immer suggerieren, oder? BerlinerSchule. 15:23, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich ziehe mein Theorem zurück und behaupte das Gegenteil. Selbe Bibel - Und Methusalah lebte hundertsiebenachtzig Jahre und zeugte Lamech. Und Methusalah lebte, nachdem er Lamech gezeugt hatte, siebenhundertzweiundachtzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter. - aber andere Stelle. BerlinerSchule. 15:31, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass manche der Figuren des Alten Testaments Flaschen waren ist zwar nicht durch die Bibelforschung exakt belegt, die Möglichkeit muss jedoch nach Beobachtung lebender Politiker bedacht werden. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:42, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Viel Systematik ist in der Bennung ja nicht zu erkennen: zwei Könige von Israel, dann der olle Methusalem, ein Assyrer, einer von den Hl. Drei Königen, ein Babylonier, noch einer von den Hl. Drei Königen bzw. ein Philister, landläufige Herrschaftsbezeichnungen, endlich Melchisedech von Salem - gut, der brachte brachte Brot und Wein heraus. - Nicht aber der erste Winzer: Noah! - Wahrscheinlich (TF) fing ein Champagnerproduzent mit einer biblischen Benennung an, und anderer haben dann wohlklingendes "draufgesetzt". Prosit, --Bremond 00:10, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Liste aller Klosterorden

Ich suche eine Liste von allen Klösterorden die es gibt aber ich finde in dem Wiki nichts hilfreiches. :-e Nur alle Klöster in Ländern und deren Gemeinschaft. Es wäre auch hilfreich wenn ihr mir einen Link schickt der nicht im Wiki steht. (Ein Link außerhalb der Wikipedia) Hauptsache die Liste ist vollständig. Danke im Voraus! ;-) --Meile3 21:53, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kannst du mal definieren, was du genau suchst? "Klosterorden" von Theravada-Buddhisten in Indien? --78.54.100.236 22:05, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir arbeiten hier schon lange an einer Liste der Klöster, es gibt wohl noch keine Liste aller Klöster und Gemeinschaften. Für eine Liste aller Gemeinschaften kannst du dich vielleicht an den Vatikan wenden. Es kommt auch drauf an, was du genau willst. "Kloster" ist ein dehnbarer Begriff. Und wie der Vorredner schon sagt, welche Religionen interessieren dich? Und willst du auch Orden und Klöster, die in der Geschichte bestanden aber nicht mehr existieren? Die Weblinks in der Liste der Klöster könnten genau das sein was du suchst. --Sr. F 22:16, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Wie wärs zum Anfang mit der Liste der Ordensgemeinschaften. -- Wiprecht 22:18, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch mal im Web mit "Klosterschematismus" suchen. So nannte man das früher. GEEZERnil nisi bene 09:54, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Meine Lehrerin sagte das wir als Hausaufgabe eine Liste "aller" Klösterorden machen sollten. Wir besprechen das Thema "Kirchliches Leben im Mittelalter". Mir war schon vorher bewusst, dass es über 100 Ordensgemeinschaften bei den Klöstern gibt. Und jetzt stehe ich da und weiß nicht was ich schreiben soll, weil es im Web keine richtige Liste ALLER Klosterordensgemeinschaften gibt. Ich hoffe das, das jetzt etwas verständlicher geworden ist. --Meile3 21:32, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nun, was in keinem zugänglichen Buch (ein unzugängliches, das aber nicht mehr aktuell ist, wüßte ich schon) und nicht im Netz steht, kann eine vernünftige Religionslehrerin eigentlich nicht verlangen. Eine ganz gute Liste ist auch noch http://www.orden-online.de/linkverzeichnis/ . Allerdings sind unsere Listen umfangreicher (aber vielleicht gefällt Deiner Lehrerin dieser Link besser). - Aber da Du jetzt das Thema "Kirchliches Leben im Mittelalter" angegeben hast, dämmert mir etwas. Der Ausdruck "Klosterorden" ist übrigens ungebräuchlich. Könnte es sein, daß Deine Lehrerin den Unterschied zwischen den Orden, die in großen Klöstern bzw. Abteien leben ("monastische Orden") und den "Bettelorden" wissen will? Lies dazu unbedingt unseren Artikel Kloster! Und die gute Nachricht: Die Anzahl sowohl der monastischen Orden mit Abteien wie auch der Bettelorden ist durchaus überschaubar! Tipp: Guck mal nach, welche Ordensregeln es gibt. Dann gibt es noch die Abteilung "Regularkanoniker" (auch übersichtlich) und die unendliche Zahl der in den letzten 400 Jahren gegründeten Ordensgemeinschaften mit sozial-caritativer Zielsetzung (Schulen, Krankenhäuser usw.), die aber in strenger (kirchenrechtlicher) Betrachtung nicht dasselbe wie die anderen genannten sind (und von denen manche noch nicht mal beim Vatikan gemeldet sind). - Falls Deine Lehrerin Humor hat, erzähle ihr den uralten Witz: "Welches sind die drei Dinge, die sogar der Papst nicht weiß?" - "1. Was ein Jesuit denkt. 2. Was ein Kapuziner alles in seinen Taschen hat. 3. Wieviele Schwesternorden es gibt..." - Viel Glück, --Bremond 23:50, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Interpunktionsfrage

Hallo! Ich verzweifle gerade... Wäre jemand so lieb, mich bei der Kommasetzung im folgenden Satz zu unterstützen. Ich glaube, ich hab' 'nen Blackout... :/ --> Bis jetzt ist es nicht gelungen nachzuweisen, ob dieses monumentale Buch noch existiert bzw. irgendetwas über dessen Verbleib in Erfahrung zu bringen. Ich stelle es mir ja so vor: Bis jetzt ist es nicht gelungen, nachzuweisen, ob dieses monumentale Buch noch existiert, bzw. irgendetwas über dessen Verbleib in Erfahrung zu bringen. Vielen Dank und lieben Gruß --S3r0 23:09, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vor "nachzuweisen" kann man ein Komma setzen, nach "existiert" muss man. Grüße 85.180.194.177 23:26, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Müsste es nicht heißen dass dieses monomentale Buch existiert? --Pelagus 23:33, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Muß nicht, damit wird eine tendenzielle Meinung zum potentiellen Wahrheitsgehalt angedeutet. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:37, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In meinem Sprachgefühl ist das irgend wie seltsam. Kann man "nachweisen, ob etwas stimmt"? Und wann hat man den Nachweis gebracht, ob etwas stimmt? Man kann nur nachweisen, dass etwas stimmt. Oder auch nicht stimmt. --Pelagus 23:40, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der ganze Satz ist ungeschickt formuliert. Das sollte eleganter und verständlicher gehen. Rainer Z ... 23:47, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es genügt die Aussage, dass über den Verbleib des Buches nichts bekannt ist. Wenn über den Verbleib eines Buches nichts bekannt ist, dann ist m.E. klar, dass man auch nicht wissen kann, ob es noch existiert. Das muss nicht dazugesagt werden. --Interlektueler 00:02, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vor "bzw." müsste das Komma weg, das ist eine Konjunktion wie "und". Aber ich würde schreiben: Es ist unbekannt, ob dieses monumentale Buch heute noch existiert. Welches Buch eigentlich? "Blumen blühen auf Befehl"? Die Sonderausgabe? Der letzte Satz gehört eher zwischen die beiden anderen Absätze. Und was ist Zeitungsausschnitt Nr. 92? Das müsste doch laut Fußnote Seite 92 heißen. Der ganze Abschnitt "Monumentale Sonderanfertigung" ist ein wenig verkorkst. --Grip99 00:59, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Komma vor "bzw." schliesst den Nebensatz ("ob...") ab und ist daher notwendig. --Wrongfilter ... 11:20, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(1) Das "bzw." ist falsch, da es keinen Satzteil gibt, auf den Bezug genommen wird ("Mein Onkel und meine Tante haben schwarzes bzw. blondes Haar."), es muss - wenn überhaupt - "oder" heißen. (2) Wenn man nicht weiß, ob's noch existiert, kann man auch nicht über "Verbleib" reden, da dies die fortdauernde Existenz impliziert. Allenfalls: " ... existiert, oder etwas über dessen Schicksal in Erfahrung zu bringen." --Zerolevel 17:34, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Wrongfilter: Stimmt, nicht richtig hingeschaut oder falscher Filter. Peinlicher Fehler. --Grip99 19:33, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Falsch, richtig... egal, weil auch schwurbelig. Ich war mal mutig und habe es mal in "Nachweise darüber, ob – und ggf. wo – dieses monumentale Buch noch existiert, gibt es bislang nicht." geändert. -- Ian DuryHit me  19:56, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Server installieren für PHP lernen

Ich will PHP lernen und bin deswegen nach dieser Seite vorgegangen. Ich habe wie beschrieben XAMPP ausgeführt/entpackt. Dann habe ich xampp_start ausgeführt, dann öffnet sich die Eingabeaufforderung von Windows und dort steht Starting "xampp". Es passiert nichts, bis sich die EIngabeaufforderung wieder schließt. Wenn ich dann aber http://localhost/ bzw. http://127.0.0.1/ aurfufe, kommt nur "Firefox kann keine Verbindung zu dem Server unter localhost aufbauen." Was habe ich falsch gemacht/was fehlt noch? --77.64.180.9 23:34, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

hm - offenbar funktioniert der start des http servers nicht... kann man irgendwie eine fehlermeldung des xampp_start programms erkennen? vllt indem mel der Eingabeaufforderung nicht erlaubt sich zu schließen? --Heimschützenzentrum (?) 00:19, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wie erlaube ich es der Eingabeaufforderung nicht? --77.64.180.9 00:28, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Unter "Ausführen" "cmd" starten, und dann von dort xampp_start aufrufen. --Eike 00:51, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann kommt "xampp" is not started. Na toll, aber woher weiß ich jetzt, woran es liegt? --77.64.180.9 00:58, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wörtliche Fehlermeldungen sind sehr hilfreich. Die kann man - mit Anführungsstrichen vorne und hinten, also "xampp is not started" - bei Google eingeben. --Eike 10:07, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo, zwei Fragen: (1) Stimmt die Transkription im Lemma oder direkt darunter im Artikeltext (großes E, kein Bindestrich)? (2) Wie setzt sich der Name zusammen? Der Artikel und Zeitungsmeldungen behandeln "Ben Ali" wohl als Nachnamen. Ist das richtig? Grüße 85.180.194.177 23:36, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Notebook LCD-Display an normalem PC?

Ich würd gern ein Display, das ich hier habe (TX36D81VC1CAD Hitachi 14.1 TFT XGA) an einem normalen PC betreiben. Entweder über einen Adapter (VGA auf das Displaykabel) oder über eine Extra Schnittstellenkarte. Das Display stammt aus einem defekten Notebook und der Inverter und alles ist dabei - alles wird am Ende in einen Anschluß geführt, der ähnlich ausschaut wie LVDS-Anschlüsse. Ich kenne mich mit Elektronik nicht gut genug aus, um mir selbst etwas zu basteln und bin daher auf der Suche nach Hinweisen/ Anleitung/ Erfahrungsaustausch mit Leuten, die etwas derartiges schonmal erfolgreich gemacht haben. Kennt jemand eine Anlaufstelle für ein solches Thema? Chiron McAnndra 23:37, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe vor Jahren mal gelesen, dass das nicht geht, punktum. Wenn findige Bastler mittlerweile weiter sind, würde mich das auch interessieren. Grüße 85.180.194.177 23:50, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Als Inspiration: google:notebook+display+am+pc+betreiben und http://www.hitachi-displays.com/en/ . --Rôtkæppchen68 00:24, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Anlaufstelle: http://www.nickles.de/foren.htm --91.22.208.41 00:23, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wildfleisch vs Zuchtfleisch

Hi, hat jemand eine Ahnung darüber was kollektiv umweltfreundlicher ist, Rinderbraten (Zucht!) aus Deutschland oder Hirschbraten (gleiche Menge, aus Neuseeland (Wild?) ? gruß un danke --Tronkenburger 23:46, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachgefragt: Wo wird gegessen? GEEZERnil nisi bene 00:14, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit Flugzeug oder mit Schiff aus Neu Seeland gekommen? Dort mit einheimischem Futter ernährt, oder mit Soja aus Brasilien? --El bes 00:23, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bedeutet das, dass es Zuchtwild gibt? Ok dann kann man wohl soetwas nicht pauschal sagen. Ich habe gemeint, hier gekauft aus dem Supermarkt.--Tronkenburger 00:45, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht die Doku gesehen? Die Viecher leben wild, werden aber "angefüttert" und dann schliesslich mit Helis in die Gatter getrieben. GEEZERnil nisi bene 01:06, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja sicher sind die gezüchtet. Noch nie Videos von den riesigen Wild-Farmen in Neuseeland gesehen, wo sie mit Hubschraubern das Wild zusammentreiben.[11] Diese Tierarten sind zudem dort importiert worden und nicht heimisch. Die hat man erst zu züchten angefangen, als in Europa die Nachfrage gestiegen ist und der Preis für Wolle zusammengebrochen ist.[12] --El bes 01:09, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank... Achherjee... jetzt ist mir der Appetit für den Hirschbraten morgen vergangen.--Tronkenburger 01:20, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Frag beim örtlichen Förster/Jäger/Forstverwaltung nach, wo du heimisches Wild kaufen kannst. Das kostet dann sicher mehr als der neuseeländische Hirsch aus dem Supermarkt, aber dein Gaumen wird es dir danken. --91.22.195.77 13:36, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dein Vergleich ist so unzulässig. Du müsstest wenn schon Wildfleisch mit Gatterhaltung vergleichen. (Letzteren fehlt oftmals der typische Wildgeschmack, da sie weniger gerbstoffreiches Zufutter bekommen. Beim Rinderbraten kannst Du den Vergleich z.B. über "Bio" vornehmen (z.B. Argentinisches Rinderfilet (bio) vs. Deutsche 0815-Milchkuh) --87.179.205.148 11:00, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ganze ist, gelinde gesagt, eine komplizierte Rechnung mit vielen Unbekannten. Der Transport spielt natürlich eine Rolle, aber in der Gesamtbilanz eine geringere, als man als Laie vermuten würde. Möglicherweise, den die anderen Faktoren haben ja eine beträchtliche Bandbreite.
Beim Rind spielt es eine entscheidende Rolle, wie es gehalten wird. Optimal ist die Weidehaltung auf Flächen, die dafür am besten geeignet sind. Wenn man für die Weiden Wälder abholzt, sieht es schon schlechter aus. Es ist durchaus denkbar, dass neuseeländisches Zuchtwild besser abschneidet als europäisches Rind aus Stallhaltung.
Den Appetit solltest du dir nicht verderben lassen. Das Tier ist für dein Essen gestorben, also bereite es sorgsam zu und genieße es entsprechend. Rainer Z ... 17:14, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

15. Januar 2011

Wie erhält sich sehr altes Wissen?

Wie haben sich eigentlich Originaltext z.B. von Platon und Aristoteles, aber auch von Koran und Bibel bis heute erhalten? Gibt es irgendwo noch ein Original? Oder hat man immer und immer wieder vom Werk eine Kopie gemacht, von der Kopie der Kopie wieder, bis zu den heute erhältlichen Ausgaben, sodass es gar kein Original mehr gibt? Wie muss man sich das bei derart alten Werken wie der Politeia des Platon vorstellen? Immerhin verweist ja auch heute noch jemand auf solche Bücher. Kann man die Argonautensage z.B. auch heute noch in einem Originalwerk lesen? 92.231.84.130 01:11, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Es wurde sehr genau abgeschrieben, siehe Schriftrollen vom Toten Meer#Jesajarolle. --Rôtkæppchen68 01:22, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Meistens aber nicht, siehe Koran und viele andere. Daher müssen die obigen Fragen verneint werden. -- Ayacop 08:39, 15. Jan. 2011 (CET) PS: Außer natürlich man ist Sumerer und hat Tontafeln, siehe Keilschrift.[Beantworten]
Zum Glück gibt es manchmal unerwartete Bestätigungen alter Texte, z.B. wenn ein Zitat daraus als Sgraffito, Haus- oder Grabinschrift u.ä. gefunden wird. pa
In den heutigen Druckausgaben steht auf jeder Seite oben ein Stück Text und unten der sogenannte Apparat. Verstehen, was dieser Apparat ist. Steht vielleicht sogar in der Wikipedia. BerlinerSchule. 13:34, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja: Textkritischer Apparat --87.158.188.97 13:35, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, war gerade kein zweites Fenster da. Dazu siehe auch Textkritik, die eigentliche Kernaufgabe der Philologie. Kann spannender sein als jeder Krimi. BerlinerSchule. 13:39, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vollständige Originale gibt es in der Regel nicht mehr. Normalerweise handelt es sich um eine Kette von Abschriften, teils auch über Umwege durch Übersetzungen. Mit Glück finden sich Fragmente früher Abschriften, die einen partiellen Abgleich erlauben.
Bei den klassischen Griechen und Römern haben Muslime viel zur Rettung beigetragen. Während die Europäer andere Sorgen hatten, wurden deren Werke im Orient rezipiert, übersetzt und so erhalten.
Rainer Z ... 16:51, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Übersetzungen kann man aber auch falsch übersetzen, wegen der sogenannten "false friends". Zum Beispiel Become. Das heißt werden und nicht bekommen.In der Bibel steht außerdem nicht alles drin. Über Jesus gab es mehr als nur vier Evangelien. Die katholische Kirche hat nur die Evangelien, die Jesus als Gott darstellten nicht verboten. (nicht signierter Beitrag von 87.181.75.196 (Diskussion) 21:34, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]
Darum ging es nicht. Und um Übersetzungen erst recht nicht, sondern schlicht um die Texte. Der Artikel Textkritik ist zwar kurz und knapp, aber doch gut und verständlich. Den müssen wir also hier nicht nochmal abtippen... BerlinerSchule. 22:14, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn ich Euch richtig verstehe gibt es Werke wie die Politeia des Platon als Original nicht, sondern sie haben sich nur über Umwege merhmaliger Übersetzungen und Abschriften erhalten? Kann man solchen Werken dann überhaupt trauen? 92.231.207.224 08:39, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Sich selber besser organisieren: Was kann man da machen?

Was kann man dagegen unternehmen, dass

- das eigene Zimmer ständig unaufgeräumt ist

- man IMMER zu spät aufsteht, auch wenn man sich den Wecker stellt

- man Fristen und Termine nicht einhält und verpeilt


Brauche da mal ganz dringend Hilfe. -- 87.123.7.176 01:40, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Du hast ein sogenanntes Strukturproblem, siehe Prokrastination, Zeitmanagement, Selbstmanagement. Du kannst versuchen, (realistische) Pläne zu erstellen und zu erfüllen und dich so zu verbessern (Tagespläne, Wochenpläne als To-Do-Listen). In schweren Fällen - d.h. wenn du darunter leidest und selbst nicht "voran kommst" - nimm professionelle Hilfe in Anspruch, das ist keine Schande. --78.54.111.240 01:48, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und in der Verzweiflung ueber das unaufgeraeumte Zimmer nicht zu hohe Erwartungen an sich selbst stellen. Es hilft eher, jeden Abend die ersten 10-15 Minuten nach Ankunft in Ruhe ein paar Dinge zu ordnen und aufzuraeumen und sich danach die ersehnte Ruhe zu goennen (und sich ueber die Fortschritte nach und nach zu freuen), statt den Gewaltakt zu versuchen. -- Arcimboldo 04:05, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt niks neues, aber einiges ist doch wirklich häufig: Häufiger Haufen. Der Weblink ist noch aktuell, der Fisch aber nicht gerade frisch. Gu'n Morn --Dansker 07:19, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Provider-Wechsel...? --Heimschützenzentrum (?) 08:29, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es mit Getting Things Done? --Flominator 09:49, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Lieber Dinge geregelt kriegen (ISBN 978-3499624247) . --78.52.160.147 16:06, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Mein Körperbau

Ich bin 1,95 groß und wiege derzeitig 102 kg. Weiß jemand wie ich am besten und am schnellsten 12 kg abnehmen kann? Weil 95 kg wäre Idealgewicht für meine Größe. lg (nicht signierter Beitrag von 91.113.4.15 (Diskussion) 02:26, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Besser ernähren, mehr bewegen. --78.54.111.240 02:27, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
5 kg hast du schon geschafft, sind nur noch 7 kg Unterschied. --HAL 9000 03:01, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Fisch; Fisch ist Hirnnahrung, aber manchmal auch Perlen vor die Sau. Rülpserchen --Dansker 07:35, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die schnellste, aber nicht die beste Methode ist eine Amputation. -- لƎƏOV ИITЯAM 08:27, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ihgitt! --Heimschützenzentrum (?) 09:51, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber nicht den Kopf, denn dann stimmt das Gewichts/Größenverhältnis wieder nicht --TheRunnerUp 10:34, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Weniger energiereich essen und/oder mehr Sport. Andere Lösungen gibt es nicht. --92.231.67.249 09:58, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Mal mit diesen Daten (+/- 1 cm, +/- 1 kg) in der WP suchen. Da kommen lauter Hochleistungssportler raus... GEEZERnil nisi bene 10:41, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die haben aber auch wesentlich mehr Muskelmasse (=höheres Körpergewicht) als der Durchschnittsmensch.
Allerdings ist der BMI ohnehin nur ein grober Richtwert, da er Skelettbau, Muskelmasse, genetische Variablilität usw. nicht wirklich beachtet... -- Chaddy · DDÜP 11:14, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der hier will ja einfach nur ein paar Kilos verlieren. Wenn es ansonsten keine Ansprüche gibt ist das wirklich einfach. Genaugenommen kann er auch einfach mal drei Tage fasten und nur Wasser trinken. Dann hat er bei seiner Körpergröße wahrscheinlich schon zwei drei Kilo weniger. Ist nicht angenehm, klappt aber schnell und zuverlässig übers Wochenende. --92.231.67.249 11:55, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
...und spätestens eine Woche Später sind Darminhalt und Wasser wieder drin. Nein, nein, das ist kein Weg. Mach Leibesübungen und FdH. --Rôtkæppchen68 11:59, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich nimmt das Gewicht ab, wenn man nichts isst (wobei drei Tage vielleicht zu wenig sind). Man darf nur den Darm-Anteil nicht für echten Gewichtsverlust halten. Es ist dasselbe hier schon mehrfach empfohlene Prinzip im Extrem. --Eike 12:32, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Darmanteil wird man schnell mit einem Abführmittel los. Und dann in die Sauna, da verliert man Wasser. — Um aber Körperfett dauerhaft loszuwerden, hilft nur Bewegung. Wandern, Rad fahren und Schwimmen z.B. sind da besser als Hochleistungssport, da wird zusätzlich Muskelmasse aufgebaut. — Und keine Lightprodukte essen oder trinken. Süßstoff wird bei der Schweinemast eingesetzt, nicht damit die Sauen schön schlank bleiben, sondern weil der den Appetit anregt. Und keine fettarmen Produkte, die hinterlassen kein Sättigungsgefühl. Besser ist es, Zucker ganz wegzulassen. — Beim Fasten gibt es den Jo-Jo-Effekt, der Körper stellt fest, dass mit Hungerzeiten zu rechnen ist und legt danach noch größere Reserven an, ein Beispiel hierfür ist Helmut Kohl mit seinen regelmäßigen Fastenkuren am Wolfgangsee. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:40, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also wenn 95 kg das Idealgewicht darstellen, ist sind 102 kg noch völlig im grünen Bereich. Und möglichst schnell abnehmen zu wollen, ist schon vom Ansatz her verkehrt, das geht, hält aber nicht vor. Mehr Bewegung ist immer gut, klar. Öfter zu Fuß gehen, Treppen steigen usw, nützt schon. Nicht zwischendurch essen und nicht nebenher. Softdrinks meiden (ein Liter Cola z. B. hat fast den Nährwert eines Big Macs).
Dreimal am Tag hinsetzen, in Ruhe essen und darauf konzentrieren. Wenn möglich, selbst kochen. Das führt zu mehr Aufmerksamkeit und Genuss beim Essen und zu einer deutlicheren Wahrnehmung der Sättigung.
So dürftest du auf Dauer ein paar Kilo weniger wiegen, ohne irgendeine Diät machen zu müssen. Rainer Z ... 16:36, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
NUr salzloses und ungewürztes Essen - das schmeckt langweilig, man isst langsamer und hat demnach auch weniger gegessen, wenn sich das Sättigungsgefühl einstellt ... --Zerolevel 17:23, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe letztes Jahr im Juni 84 kg gewogen und bin nur 1,62m groß. Meine Pflegemutter hat mich Trennkost (entweder Kohlenhydrate oder Eiweiß, Obst gehört zu Kohlenhydraten, Gemüse kann man überall dazuessen und Käse darf man nur mit einem Fettanteil von über 50% essen) essen lassen und ich musste jeden Tag 8 km mit dem Fahrrad fahren oder 1 h laufen. Früher war ich mal in einer Reha in der ich nach der Lebensmittelpyamide essen musste. Das Ergebnis: -1kg in 9 Wochen. (nicht signierter Beitrag von 87.181.75.196 (Diskussion) 21:26, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]
Schon ganz gut, aber ich habe mich in nur einem Jahr mit Hilfe des Kantinenessens von 150 Pfund auf 80 kg runtergehungert ... --Zerolevel 22:05, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ahahaha, der ist gut. --88.130.132.50 23:57, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel: ungewürztes Essen? Dann eher das andere Extrem. Derartig scharf, dass man nicht zuviel essen kann. -- لƎƏOV ИITЯAM 03:06, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

dioxin

Hallo, Was passiert bei Erhitzung der Schmierstoffe mit dioxin ? Gruss Nickolaus Lindemann (nicht signierter Beitrag von Lindemann nickolaus (Diskussion | Beiträge) 10:46, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Andersherum. Ganz grob gesagt, entstehen sie, die Dioxine, bei der Erhitzung der Schmierstoffe. Weiteres im angegebenen Artikel unter "Entstehung". Gr., redNoise 10:50, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Lactoria cornuta

Dies ist der lateinische (wissenschaftl.) Name eines kleinen Kofferfisches mit zwei Hörnern über den Augen, der bei Aquarianern Kuhfisch heißt. Kann mir bitte ein klassisch Gebildeter oder „Altphilologe“ die Bedeutung von ’’lactoria’’ erklären. Danke --pa(nicht signierter Beitrag von Peter adamicka (Diskussion | Beiträge) 11:08, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Kommt von lateinisch lacto – Milch geben; dürfte dann so etwas wie „milchig“ oder „milchgebend“ heißen, eben so wie die Kuh. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 11:11, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
+3 (a) Wortelemente lateinisch-griechischer Fachausdrücke... (b) franz. poisson-vache (c) engl. cowfish. GEEZERnil nisi bene 11:44, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum keine Information über "Impedanzkardiografie"?

Sie haben diese Seute gestrichen, da angeblich nicht genügnd Einzelbeobachtungen übr die Methdode vorliegen. Mir sind alein über 80 Publikationen bekannt. Eigene Erfahrungen in ca 300 Fällen zwischen 1994 und 2002. Eigene Publikation in 1966 liegt.Wie ist es möglich, dass Ihnen offenbar nur wenige bezw. ungenügnde Informationen vorliegen ?

Dr.med.Klaus Laros FA f. Innere Medizin, sozialmedizin, Arbeits und Umweltmedizin (FK) XXXXXXXXX --(nicht signierter Beitrag von 93.82.74.137 (Diskussion) 11:33, 15. Jan. 2011 (UTC))

E-Mail-Adresse entfernt. redNoise 12:35, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Haben wir nicht gestrichen: Impedanzkardiographie. Nicht meckern, beitragen. --Seewolf 12:37, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ich hab es mal verschoben... wir schreiben ja auch sonografie... --Heimschützenzentrum (?) 16:02, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei uns der Artikel -graphie lehrt, dass bei Fachwörtern ph üblicher ist. Und nein, deswegen nicht wieder zurückschieben. --91.22.195.77 17:46, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und der Herr Dr. med. L., FA f. innere Medizin, wird gebeten, ein paar der ihm bekannten 80 sinnvoll in den Artikel einzufügen. Und wenn er schon dabei ist, kann er denselben auch ein wenig ausbauen. Vielen Dank! -- Ian DuryHit me  19:37, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

gehirnwäsche

--91.40.158.182 13:54, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Dazu findest du etwas unter Gehirnwäsche. Nicht über 60° waschen! --Sr. F 13:55, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

FIFA 11 für Sony PSP

Hallo. Ich hab mir jetzt unlängst FIFA 11 für die Sony PSP zugelegt, jedoch fehlt da die 1. Bundesliga. Hat sich die in Luft aufgelöst oder existiert die auf einmal auf der PSP nicht? 91.113.8.186 14:04, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das haben wir extra in deiner Version ausgebaut, weil du immer wieder Konsolenspiele-Fragen in der Auskunft stellst. Die normaler Version hat die erste Liga drin. --Eike 15:50, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Menstruationszyklus - evolutionäre Vorteile?

Hi, eine weibliche Person stellte mir die Frage, warum Frauen eigentlich bluten und mir fiel auf, dass ich spontan keine zufriedenstellende Antwort (außer wilde Spekukationen) parat habe. Nun steht im entsprechenden Artikel dazu natürlich, dass die alte Schleimhautschicht abgestoßen wird, wie das hormonell abläuft, etc.. allerings nicht wirklich warum dieser Mechanismus eigentlich existiert. Bei anderen Säugetieren wird die Schleimheut nicht ab-, nur umgebaut. Welchen Vorteil hat dann also eine Abstoßung, dass sich das im Laufe der Evolution durchgesetzt hat? Welchen Vorteil hat eine Änderung der Schleimhaut überhaupt, kann sie nicht dauerhaft einnist-bereit sein (hier vermute ich mal, dass es vielleicht einfach für den Körper weniger belastend ist, wenn nicht?)? Und welcher Vorteil hat ein periodischer Eisprung gegenüber eines mechanisch induzierten wie bei Katzen (bzw. warum haben wir den nicht)? Bei Hunden ist das im übrigen ja auch wieder anders, dort hat die Blutung wohl einen fruchtbarkeits-anzeigenden Effekt. Bei Menschen fällt sogar dies weg. Dankö, --StYxXx 14:31, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gründlicher Artikel von einer Fachperson.
Kernaussage: Although numerous hypotheses have been put forth on the evolution of menstruation, as of yet, none has been widely acknowledged as an acceptable theory for why humans menstruate. (Aber: Da man es beobachtet sollte es (a) entweder "einen Vorteil" bedeuten oder (b) nicht sonderlich stören). Also: Noch keine einheitliche Theorie.
Mein Körnchen Salz? Es könnte sein, dass bei der hohen Frequenz (1 x pro Monat) der Ansatz: (a) Weghauen und gleich neu machen metabolisch weniger komplex und "zeiteffektiver" ist als (b) Auf Resorption umstellen, dann resorbieren, dann wieder auf Produktion umstellen. GEEZERnil nisi bene 15:15, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Kurze Erläuterung. Unter „natürlichen“ Bedingungen haben Menschenweibchen nur sehr selten Mentruationen. Wenn Schwangerschaften und Stillzeiten sich ablösen, gibt es kaum Gelegenheiten dazu. Und so ungefähr war das bis zur Erfindung der Verhütung, also die längste Zeit in der Menschheitsgeschichte. Das erklärt natürlich noch nicht die Frage, warum es zur Abstoßung kommt und nicht zu einer Regeneration o. ä. Rainer Z ... 15:54, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Dummerweise einmal nicht angemeldet

Habe mich einmal nicht angemeldet und möchte nun die IP-Adresse in meinen Benutzernamen ändern. Kann ich das selbst? Bisher konnte ich nicht finden, wo. Dottoressa2 14:40, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo, Dottoressa. Nein, das geht leider nicht. Ne discere cessa! Admins - Benutzer mit Amt oder Recht? 14:43, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier wurde cross-gepostet: [13]. Besser aufgehoben wäre die Frage aber sowieso bei WP:FZW gewesen. Somit hier erledigt --91.22.195.77 15:04, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 91.22.195.77 15:04, 15. Jan. 2011 (CET)

Staatenlos auf einem Schiff

Kann man sich für Staatenlos erklären und auf einem Schiff in internationalen Gewässern leben? Oder wird das nicht zugelassen und man würde weiterhin Steuern zahlen müssen? --92.231.66.15 15:24, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Totenschiff ;) --Lars Beck 15:34, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sealand?
Vermutlich kann man das (Wobei, sich staatenlos machen ist vielleicht gar nicht so leicht?), aber die Logistik würde dich, wenn du nicht grad Milliardär bist, wohl viel mehr kosten als du hier an Steuern zahlst.
--Eike 15:46, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Steuerloses Schiff... scnr GEEZERnil nisi bene 15:54, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hihi, zu kurz gedacht, Landratte. Wie willst Du denn wieder an Land kommen? Sobald Du in Hoheitsgewässer kommst, greift die Einregistrierungspflicht des Schiffes; Schiffe ohne gültige Schiffspapiere kommen an die Kette, international. Du könntest aber länger als ein halbes Jahr Deinem Steuerland und dessen Hoheitsgebiet fern bleiben ohne in einem anderen Land wohnhaft zu sein, also zur See fahren - Stückgut Nord-Südamerika oder so - und bist steuerfrei auf das dabei erworbene Gold. Wir fahren über das weite Meer, hallabalubalee, sehn die Mädchen nun lang nicht mehr, hallabalubalee ... --Dansker 16:07, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Staatenlosigkeit hat überhaupt nichts mit der Zahlung von Steuern zu tun. Wenn Du weiterhin Vermögen am Festland hast, mußt Du dafür ggf. genauso weiter Steuern zahlen, wie Umsatzsteuer auf Versorgungsgüter fällig wird, wenn Du Dich über Dritte versorgen lässt. Dann zahlen zwar diese direkt die Steuer, und nicht Du, aber es wäre ein billiger Trick im vermeintlichen Konzept. Ansonsten zahlt man ggf. auch Steuern für das Schiff in dem Land, wo es registriert ist. Wenn Dein Konzept aber auch ein staatenloses Schiff einbezieht, dann hast Du ganz andere Probleme als das Bezahlen von Steuern. Schon die reine Treibstoffversorgung dürfte dann unmöglich sein.Oliver S.Y. 16:06, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist eigentlich noch einfacher: Wenn Du Dich aus dem Land, in dem Du heute Steuern bezahlst, abmeldest, entfällt damit Deine Steuerpflicht noch lange nicht. Du kannst allenfalls in ein anderes Land umziehen, mit dem das erste ein Doppelbesteuerungsabkommen (also eigentlich ein Anti-Doppelbesteuerungsabkommen) hat, dann dem ersten Land nachweisen, dass Du nun im zweiten Deine Steuern bezahlst, und dann im ersten keine mehr bezahlen. Zwischen vielen Staaten besteht kein derartiges Einkommen, und zwischen Deinem derzeitigen Abgreifland und Deinem Hochseeschiff wird nie eins bestehen.
Den Schwarzeinkauf von Treibstoff halte ich aber für einfacher; der wird auch heute gelegentlich praktiziert, einfach um (na, was wohl?). BerlinerSchule. 16:26, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Schmuggler zahlen auch keine Steuern. Hejsa --Dansker 16:37, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich dachte dabei an den Entwurf des Freedom Ships, das bereits die Größe eines Stadtstaates hat. Und wenn so ein Schiff bereits existieren würde ob es dann nicht sinnvoll währe das Schiff gleich zum Stadtstaat zu ernennen und eine schwimmende Steueroase zu schaffen. --92.231.66.15 16:58, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und von welchem Geld wird das Schiff instand gehalten und versorgt? --Eike 17:00, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Am Beispiel vom Fredomship? Keine Ahnung ob das noch in Planung ist. Aber das war hauptsächlich für wohlhabende bis sehr reiche Bewohner inklusive wohlhabender Touristen gedacht. Steueroasen haben die Angewohnheit trotz sehr niedriger Steuersätzen in Steuergeldern zu schwimmen. *husthust* In einem Stadtstaat der zu 50% aus reichen Menschen besteht kommt auch dann wesentlich mehr als nötig zusammen, wenn man 5% Einkommensteuer erhebt. Oder gar keine und das Staatseinkommen über eine Umsatzsteuer und Zölle bezieht. --92.231.66.15 17:50, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Echte Steuerfreiheit kann man eigentlich nur als kompletter Selbstversorger erlangen. Also als Kleinbauer mit geringen Ansprüchen. Wenn man auf Arbeitsteilung und Infrastruktur angewiesen ist, muss man sich auf die eine oder andere Weise an den Kosten für die Schaffung und Aufrechterhaltung dieser Strukturen beteiligen. Das nennt man dann z. B. „Steuern“. Geht auch über Löhne, Spenden usw. Aber das sind letztlich nur andere Namen und Konzepte der Umverteilung. Auf dem „Freedom Ship“ würde man vielleicht keine Steuern zahlen, dafür aber ein sehr hohes Eintrittsgeld und vermutlich saftige Preise für Konsumgüter und Dienstleistungen.
Und Jules Vernes hat das natürlich längst beschrieben: Die Propellerinsel. Rainer Z ... 18:29, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Überholen

Mein Duden kennt, neben den in unserer BKL überholen genannten Bedeutungen, auch noch den nautischen Begriff "überholen" (Segel dreht von der einen auf die andere Seite, Schiff legt sich auf die (andere) Seite). Bekanntlich ruft man aber traditionell "Hol über!", wenn man mit einer Fähre übersetzen will. Was tut nun der Fährmann? Überholt der auch? Ugha-ugha 15:32, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nee, Ugha-schagga, der holt über. "Don't pay the ferryman until he gets you to the other side." Ahoi --Dansker 15:53, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Irrt hier der Duden? Auch das Schiff (Segel) holt doch über. Dennoch wird der Vorgang unter "überholen" gelistet... Ugha-ugha 16:10, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast aber angefragt, was Charon tut, nicht wie man diese Tätigkeit nennt. Überholen ist dafür bestimmt nicht falsch, Übersetzen dürfte jedoch geläufiger sein. Krieg ich nun meinen Obolus? --Dansker 16:30, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ertappt! Aber sicher werde ich dir deinen Obolus nicht geben, bevor wir "auf der anderen Seite" sind. Wenn ich jetzt in unsere BKL "überholen" auch die Tätigkeit des Fährmannes einpflege, und jemand fragt mich nach einem Beleg, dann kann ich keinen liefern. (Mein Duden führt die auch nur unter "übersetzen"). Ugha-ugha 16:43, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, dann lass es doch. Dafür fehlt das krängende Schiff dortens und aus dem guten Kluge[1] kriegst Du noch dies: "überholen swV. (< 16.Jh.). Zunächst im Sinne von 'einholen', dann in der Seemannssprache 'gründlich nachprüfen und nachbessern' als Lehnbedeutung zu ne. overhaul gebildet und dann verallgemeinert."Wat is nu mit der Penunze? --Dansker 17:05, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Stymphalischer Vogel
Als Anzahlung schon mal die Vorderseite eines Obulus. Die Rückseite kriegst du, wenn wir ganz über den Stymphalischen See sind. Beim gründlichen "overhaulen", kippt da das Schiff nicht auch auf eine Seite (im Trockendock)? Ugha-ugha 18:41, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  1. Friedrich Kluge: Ethymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1

Beispiele: Rechtsanwalt, Gerechtigkeit, und Linkes Ding oder de rhat mich gelinkt--ZehnerPeter 16:01, 15. Jan. 2011 (CET) --ZehnerPeter 16:01, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Für eine deutliche Mehrheit der Menschen ist die rechte Hand die richtige. Weil eben die Linkshänder eine Minderheit sind. Versuch doch - als Rechtshänder - mal, eine komplizierte Tätigkeit mit der linken Hand auszuführen. Dann merkst Du schnell, welche Hand die rechte/richtige ist. So war es früher mal (wobei natürlich die Minderheit der Linkshänder diskriminiert wurde, wie andere Minderheiten auch). Heute macht ja alles der Computer und die Entscheidungen werden von der bürgerlichen Mitte getroffen. Mit zwei linken Händen. BerlinerSchule. 16:16, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Links und rechts#Etymologie --Lars Beck 16:17, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
BerlinerSchule ist so schön kultiviert. Weil die rechte Hand die rechte zum Essen und Pfotegeben ist und man sich mit der linken den Steiss sauber hielt. Und für die Hand, die einen füttert bringt man zumeist mehr Sympathie auf, als für die, die im Klo steckt. --Dansker 16:22, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Upps, die Sache mit dem Klo hab ich noch nie so beachtet.-( naja ich wasche mir ja danach immer die Hände. (nicht signierter Beitrag von ZehnerPeter (Diskussion | Beiträge) 16:41, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Links in der Wikipedia sind aber was Gutes. Jedenfalls interne. --Grip99 19:40, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und was ist dann mit den Rechtslinks? scnr --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Rechts-Musik-Links werden von manchem Autor als problematisch erachtet. Rechtslinksschwäche führt im Allgemeinen früher oder später zu Konflikten mit den Ordnungshütern. Hier kann dann nur noch ein im Verkehrsrecht beschlagener sogenannter Rechtslinksverdreher oder Winkeladvokat helfen.
Warum ist eigentlich Rechts-Links-Schwäche noch rot? Für dieses Thema müsste es doch genügend Belege geben. --Grip99 00:36, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir haben nur Angularis-Syndrom und Gerstmann-Syndrom zur Rechts-Links-Schwäche zu bieten. Damit wird auch noch der {{Gesundheitshinweis}} fällig. --Rôtkæppchen68 00:52, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Linkshinweis Bitte den Hinweis zu Linksthemen beachten!
Zu der Anfangsfrage fehlen noch die Stellungnahmen zu den Rechten und den Linken aus den Parlamenten ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:49, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Spirituosenkonsum in protestantisch geprägten Ländern

Im Artikel Trinkkultur in Europa heißt es, dass protestantisch geprägte Länder wie Großbritannien Abstinenzkulturen sind. In diesen Ländern spielt der Konsum von hochprozentigen Spirutosen eine höhere Rolle als in Nicht-Abstinenzkulturen wie Österreich oder Italien, die katholisch geprägt sind. Ich verstehe nicht, warum in "Abstinenz-Kulturen" häufiger Spirituosen konsumiert werden. --Psi007 16:05, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Sie trinken offiziell wenig, jedenfalls kein Glas Wein zum Mittagessen. Auch gibt es dort strenge Alkoholgesetze, höhere Steuern und striktere Sperrstundenverordnungen. Wenn dann aber doch getrunken wird, dann dafür ordentlich, siehe Schweden oder Holländer auf Urlaub in alpinen Schihütten, oder Briten in Mallorca, oder Finnen auf der Fähre nach Estland. --El bes 16:23, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Antwort, El bes. Aber warum ist das so? --Psi007 16:31, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Gedanke hinter der (nicht völlig unumstrittenen) Einteilung in abstinente und nicht-abstinente Kulturen ist, dass bei den letzteren der Alkoholkonsum in den Alltag eingebettet und auf diese Weise kontrolliert ist: Geschäftsessen mit Wein und anschließendem Weiterverhandeln, Familienessen mit Gläschen Wein für Papa und Mama. Bei den Abstinenten: Familienessen mit Apfelsaft; wenn Papa Alkohol trinkt, dann um sich die Birne zuzulöten, üblicherweise nicht vor den Kindern. Grüße 85.180.199.71 16:36, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Grund ist mir noch eingefallen: Da oben im Norden wächst keine gute Rebe und kein gscheiter Hopfen. Mit Obst schaut's auch nicht so besonders aus. Alkohol wurde deshalb aus irgendwelchem Getreide gebrannt (Whisky, Korn, Brennivín), oder importiert. Da auf den Schiffen früher wenig Platz war, hat man natürlich lieber Hochprozentigeres herumgeschippert, etwa Portwein statt normalen Wein. Heute gibt's zwar alles im Supermarkt, aber die Gewohnheiten halten sich doch länger. --El bes 16:43, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(Quetsch) Einspruch, du hast den Honigwein übersehen! -- Ayacop 17:38, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Antwort. Inwiefern hat der Protestantismus mit dem Nicht-Alltäglichen Trinken zu tun? Bei alten Filmen, in denen englische Herrschaften dargestellt werden, gibt es zumindest eine Szene in der dem Gast ein alkoholisches Getränk angegeben wird. Ist nun diese Darstellung in den Filmen falsch oder ist diese Einteilung im oben genannten Artikel fragwürdig?
@El bes: Aber auch slawische Länder haben einen hohen Konsum an Spirituosen (Wodka), vermutlich aus den Gründen, die Du genannt hattest. Aber im Gegensatz zu den protestantisch geprägten Ländern, ist der Alkoholkonsum in slawischen Länder dem Artikel nach weiter verbreitet. --Psi007 17:01, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also der Protestantismus (genauer: die calvinistische Variante) hat natürlich schon mit der Abstinenzfrage zu tun. Das England des 17. Jahrhunderts war eine recht freudlose Sache. Das kommt davon, wenn man die wöchentliche Beichte durch 24/7-Gewissenserforschung ersetzt. ;). Die Oberschicht macht indes, was sie will; Teetotalism ist eine Geschichte der (wg. Abstiegsängsten zwangsweise mehr aufs "richtige" Verhalten bedachten) Mittelklasse. Grüße 85.180.199.71 17:20, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

World Trade Center, Anschlag vom 11.09.2001

Hallo, ich habe mir die Seiten vom World Trade Center angesehen und damals auch den Anschlag im TV angesehen und war erschüttert, aber irgendwie kam es mir auch bekannt vor ich wußte nicht wie es zu zuordnen war, geträumt hatte ich es nicht. Die Lösung sollte ich erst Jahre später erhalten und zwar bei einem Einkauf. Ich kaufte mir eine DVD und zwar Roy Schneider in " Das Fliegende Auge - Blue Thunder- , es ist eine Szene darin zusehen wie ein Kampf Jet auf einen der beiden Türmen seine Granate abschießt. Der Film ist von 1982 aber 2000 Layout and Design. In diesem Film spiegeln sich Szenen ab, da könnte man denken es sei real. (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.108 (Diskussion) 16:44, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Hast Du auch eine Frage? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:47, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist ein Zusammenhang darin zusehen? (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.108 (Diskussion) 17:02, 15. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Wie soll der aussehen? Terroristen haben einen Film gesehen, sagen sich, das machen sie auch mal - und erzählen das dann nachher in einem Interview, damit wir auch davon erfahren? --Eike 17:08, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Klingt plausibel. Möglich sind aber auch ganz profane Zeitreisen oder Zukunftsvisionen. --178.200.158.57 17:14, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Plausibler (wenn schon dröges Rumvermuten) ist allemal, dass der tatsächliche Absturz eines Flugzeugs ins Empire State Building als Vorlage diente. -- Ayacop 17:36, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und dann gibt es noch diese King Kong-, Godzilla- und Was-weiß-ich-noch-Filme, in denen gerne mal Wolkenkratzer bzw. auf ihnen hockende Monster mit Flugzeugen angegriffen wurden. Das Motiv könnte kulturwissenschaftlich sehr ergiebig sein. 9/11 hatte ja auch einen so durchschlagenden medialen Effekt, weil die Dramaturgie und die Bilder als Fiktion im kollektiven Gedächtnis längst verankert waren. Und auf einmal findet so etwas real statt! Und überbietet die fiktionalen Bilder sogar noch. War das jetzt geniale Perfidie oder ein „Glückstreffer“ naiver Nachahmer von B-Pictures? Es wäre schon interessant, zu erfahren, ob die Planer das sehr bewusst so veranstaltet hatten oder selbst von der Wirkung überrascht waren. Ich vermute eher, dass auch sie das nicht vorhergesehen hatten. Rainer Z ... 19:04, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Flugzeuge in Ziele zu steuern gab es bereits im 2. Weltkrieg, damals nannte man es Kamikaze. Ebenso wurden aus unterschiedlichsten Gründen immer wieder Flugzeugentführungen durchgeführt, hier wurde nun beides miteinander kombiniert. Der Gefahr, daß so etwas, auch als Unfall, passieren kann, ist man sich schon lange bewußt, so müßen beispielsweise Reaktorgebäude von Kernkraftwerken abstürzenden Flugzeugen standhalten können. Entsprechende Bauvorschriften gab es schon vor dem Bau des WTC. -- Wiprecht 19:48, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Alles falsch. Wie so oft steckt auch da eine Verschwörung des Disney-Konzerns dahinter... --Vexillum 20:01, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Cooool. --Eike 20:10, 15. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]
Det er fint! --тнояsтеn 20:21, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hej - jag älskar Kalle Anka! --Zerolevel 22:02, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist durchaus interessant und wurde direkt nach dem 911 auch von den Medien diskutiert. Der Anschlag auf das WTC sah genauso aus wie wie die Explosionen in Gebäuden die man in Filmen sieht. Und das ist tatsächlich ungewöhnlich in der Realität. Normale Explosionen mit Sprengstoff sehen recht langweilig aus. Es knallt und danach hat man eine große Wolke Staub. Sieht man bei Dokumentarfilmen über die Sprengung von Gebäuden oder Kampfeinsätzen mit Bomben oder Granaten. In Filmen gibt es bei einer Explosion grundsätzlich einen spektakulären Feuerball da die Pyrotechniker Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten verwenden. Und da beim WTC Flugzeuge mit massig Treibstoff in die Türme geknallt sind hatte man eben eine Explosion die genauso aussieht wie man das aus Filmen kennt. Im Übrigen gabs bereits einige Bilder vor dem 911 auf denen genau diese Scenerie abgebildet war (unter anderem ein Plattencover) Nicht wegen einer Verschwörung sondern weil das Scenario eines erneuten Anschlages auf das WTC naheliegend war. Hier das Plattencover das einige Monate vor dem Anschlag designed wurde [14]. Es hätte aber auch ganz anders kommen können --FNORD 09:36, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Endometriose

Was ist endometriose?

Endometriose. --91.89.53.111 16:51, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und für den Lerneffekt: warum hast du nicht einfach das gesuchte Wort rechst oben ins Suchfeld getippt? --91.22.195.77 17:53, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hat er das Suchfeld nicht gefunden *duck* --A.Hellwig 00:19, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@A.Hellwig: halte ich gar nicht für so abwegig. Wäre nicht der erste. --91.89.53.111 01:49, 16. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]

getrennte Datenhaltung von Metrik und Topologie in einem GI-System

hallo leuute,

ich habe eine Frage: Welche Vorteile ergeben Sich bei der getrennten Datenhaltung von Topologie und Metrik in einem GI-System?

Ich waere über eine Antwort sehr gluecklich: Freundliche Gruesse Reiner G. --193.196.64.2 17:21, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Antwort könnte im Artikel Geoinformationssystem oder in den in diesem Artikel referenzierten Quellen stehen. --Rôtkæppchen68 18:58, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist der Wemfall?

--79.255.42.16 17:39, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Dativ schon gelesen? --91.89.53.111 17:40, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Einfach rechts oben "Wemfall" ins Suchfenster eingeben und... VOILÀ! --91.22.195.77 17:54, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber Vorsicht vor dem Wemwolf, dem fiesen Bruder des Weswolfs, der den Wenwolf fraß! —[ˈjøːˌmaˑ] 18:03, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bangemachen gilt nicht! --Rôtkæppchen68 18:26, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier ist doch mal ein Link angebracht: Weswolf (das Gedicht eignet sich vorzüglich zum Erlernen des Wemfalls... oder dem Wemfall?) -> http://de.wikisource.org/wiki/Der_Werwolf --тнояsтеn 18:31, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Budenspiel auf Volksfesten: Mensch fällt ins Wasser

Wie heißt das Spiel auf Volksfesten, bei dem durch Treffen eines Schalters mit einem Ball o. ä. ein Mechanismus ausgelöst wird, der eine Person, die auf einem Stuhl sitzt, in ein darunterliegendes Wasserbecken fallen lässt? Gibts sowas heutzutage immer noch oder wird das mittlerweile als zu erniedrigend angesehen? Kann mich an sowas vor vielen Jahren erinnern, war aber auch lange nicht mehr auf einem Volksfest. --78.52.160.147 18:54, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist wohl der böse große Bruder vom Dosenwurf. Ich glaube nicht, dass das heute noch gepflegt wird, und kenne das selbst nur aus alten Filmen. Nach gemalten Köpfen werfen kann man etwa noch an der Wurfbude, die sommers im Höhenpark Killesberg anzutreffen ist, das ist aber auch schon ein historisches Ding. --Xocolatl 18:58, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das gibt es regelmäßig im SWR-Kinderfernsehen Tigerentenclub. --Rôtkæppchen68 19:00, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Früher nannte man das eine Hexenprobe. --Zerolevel 21:57, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

"wie nichts Gutes" - Herkunft der Redewendung?

"Der Artikel verkauft sich wie nichts Gutes." ist doch eigentlich falsch. Der Artikel verkauft sich doch gerade, als wäre er etwas Gutes. Woher kommt diese Redewendung? Googeln und eine Wiki-Suche halfen mir leider nicht weiter. Danke. --Juliabackhausen 18:59, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

vielleicht ist ja auch "besser als etwas gutes" gemeint ;-) grüße, --moomdaniac andoomen 19:11, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal, das ist Tabusprech für "wie der Teufel" o.ä. Dass böse Wörter, die als Bekräftigung gebraucht werden, ihren negativen Sinn verlieren, ist ja häufig. Grüße 85.180.199.71 19:18, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Tiernahrungsmittelherstellung

Wenn Betriebe der Tierfutterherstellung verstaatlicht werden würden, müßten dann bei der Enteignung der Verkehrswert oder der zurückliegende Bilanzwert der Betriebe bei der Entschädigung zugrunde gelegt werden ? --84.176.37.249 19:05, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das wäre in einem Gesetz zu regeln. Aber Gegenfrage, warum sollte ausgerechnet die Tierfutterherstellung verstaatlicht werden? Weder Bildung, Krankenversorgung, Energie- und Wasserbereitstellung sind verstaatlicht, da gibts für bissl Hundekuchen keinen Grund.Oliver S.Y. 20:24, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht dachte die IP eher an die Verstaatlichung hochgefährlicher Dioxine? Während man ja die mindestens so gefährlichen Kernkraftwerke privatisiert hat und manche auch gefährlichen Idioten auf der Überholspur schon immer privat waren... BerlinerSchule. 21:47, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Familiengrabstätte Castell-Castell am Friedhof Hochburg Oberösterreich

Wann und weshalb wanderten Angehörige des fränkischen Adelsgeschlechtes der Castell-Castell nach Österreich aus? Ich habe die Familien-Grabstätte an der Stiftskirche in Hochburg entdeckt.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Förtsch --95.90.149.27 19:20, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

praktisch der ganze Adel in Österreich ist fränkischen Ursprungs (sogar die Babenberger), oder aus dem Schwäbisch-Alemannischen (wie die Habsburger). Einheimischen bajuwarischen Adel gibt es praktisch schon seit mehreren hundert Jahren nicht mehr, der wurden von den Zugereisten alle entmachtet. --El bes 04:38, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hat mein Zwergkaninchen Übergewicht ?

Moin. Ich hab zwar zu der Frage gegoogelt und viele Tipps zur Gewichtsreduktion gefunden, aber keine konkrete Definition zur Feststellung von Übergewicht. Gibts da ein BMI für Zwergkaninchen ? Danke --Gary Dee 19:50, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Möglich, aber was sollte das bringen? Die Kaninchen werden sich (innerhalb der einzelnen Rassen) in der Größe wohl nur um wenige cm unterscheiden. Tipp: beim kurzen durchschauen einiger Zwergkanichenrassen fiel mir auf, dass auch aufgeführt ist, wie groß und wie schwer (idealerweise) so ein Tierchen sein sollte. Wobei sich "ideal" auf Rassenschauen bezieht. Möglicherweise fühlt ein dickes Kaninchen aber auch wohl. Bringt dann zu Ostern auch mehr auf den Teller. -- Ian DuryHit me  20:04, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht um die Fütterung (bzg. Trockenfutter), wobei ich schon irgendwo gelesen habe dass bspw. trockenes Brot Zwergkaninchen dick macht. Da sie ab und zu das auch kriegen, kann ich nicht feststellen ob das so stimmt. --Gary Dee 20:16, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass es um die Fütterung geht, war deiner Eingangsfrage nicht zu entnehmen. Ich las und verstand sie so, dass du Erleuchtung dazu erlangen willst, ob dein Kaninchen übergewichtig ist, wobei du zur Überprüfung der Annahme einen kaninchlichen BMI bemühen wolltest. Zum Brot: hattest du diese Frage nicht bereits gestellt? Und wurdest du nicht dahingehend beauskunftet, dass der übermäßige Genuss desselben zu Übergewicht führt? -- Ian DuryHit me  20:53, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Eingangsfrage IST maßgebend (Ausrufezeichen). Das nächste war nur eine Randinformation(sfrage) zur Grundfrage (ob Trockenfutter, Brot oder nicht), nichts mehr, nichts weniger. Wenn du mich versuchst mit dem fettgedruckten (Fett = Schreien) zu beeindrucken, liegst du falsch. Es wäre dann eher angebracht keine Antwort zu geben. Vielen Dank. Gary Dee 21:02, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hätte ich schreien wollen, so wäre dies selbstverständlich in Großbuchstaben geschehen. So sollte es nur eine Verdeutlichung sein. Dass die Eingangsfrage unmaßgebend ist, habe ich nicht geschrieben. Und die Randinformation war für mich ebenfalls als solche nicht zu erkennen. Es las sich vielmehr so, als reichte dir der gegebene Hinweis nicht. Was ist denn nun die Grundfrage? Du drückst dich erneut missverständlich aus wenn du schreibst "Das nächste war nur eine Randinformation(sfrage) zur Grundfrage (ob Trockenfutter, Brot oder nicht)...", beziehst du dich doch bei "das nächste" offensichtlich auf die Trockenfutterrandinformation. -- Ian DuryHit me  21:27, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was das fettgedruckte betrifft, wurde ich irgendwann im allgemeinen darauf hingewiesen dass fettgedrucktes in einer Diskussion als geschreie wahrgenommen wird. Nun denn, sei`s drum. Was die Kernfrage angeht, braucht man nur die Überschrift des Abschnitts zu berücksichtigen; wenn man aber durch Zusatzinformationen, kurz nach Fragestellung durcheinandergerät, tut mir das Leid. Ich will wissen ob es eine Möglichkeit gibt, festzustellen ob ein Zwergkaninchen zunimmt oder nicht. Und ja, das mit der Rasse seh ich ein. Das erste ist ein „richtiges“, „ewig währendes“ weibliches Zwergkaninchen (Nach Kauf vergessen wie die Rasse heisst), und hat nächsten Monat den 1. Geburtstag, und ist (Rassenbedingt) nicht weiter gewachsen. Den 2. (männlich, Widderrasse(die mit hängenden Ohren)) hab ich 6 Monate nach dem weiblichen gekauft, und war von Körpergrösse her eine Halbportion. Heute betrachtet ist er fast doppelgross. Daher jetzt zurück zur Frage, und zwar noch konkreter: Wie kann ich feststellen ob mein ZK Übergewicht hat ? -- Gary Dee 22:16, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht gibt diese Seite dir einen Anhaltspunkt: [15]. --Alraunenstern۞ 09:20, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Fett des Grauens

Ich hab hier ein Phänomen, das ich nicht kenne... In meiner (Teflon-)Pfanne habe ich eine Fett-Schicht (vermute ich jedenfalls) vorgefunden, und sie nicht mehr wegbekommen. Ich hab die Pfanne schließlich mit der Scheuerseite des Schwamms sauber zu kriegen versucht - mit dem Ergebnis, dass ich nachher Pfanne und Schwamm wegschmeißen konnte, weil der Schwamm auch verfettet war. Es ist auch was davon in die Spüle gelangt, und auch da kaum wegzubekommen. Selbst von den Händen geht es kaum weg. Was könnte das sein? Ich hab hier Sonnenblumenöl und Olivenöl, und bei beidem noch nie sowas gesehen. Es kann sein, dass meine Freundin sich mal Fisch gebraten hat, aber auch da hab ich sowas noch nicht erlebt... --Eike 20:02, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das erinnert mich an die Frage eines Wieners zu einem Fleck auf der Bierdose. Welcher Sinn und Nutzen für die WP!?--79.252.193.78 08:43, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wann zuletzt benutzt? Danach noch länger auf der warmen Herdplatte stehen lassen? Vergessen, abzuwaschen? -- Ian DuryHit me  20:12, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ähm, den Teil wollte ich jetzt lieber unterschlagen. :o) Ich hab die Pfanne nach der Benutzung eine Weile nicht gewaschen - aber das mach ich (leider) immer so. Kann man so das Fett des Grauens züchten? --Eike 20:14, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hättest Du Dir für diese Frage lieber mal eine Socke "Bratpfannia" angelegt... ;-) -- 188.105.132.219 20:55, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehs positiv, so lange die Pfanne eingefettet ist, rostet sie nicht. --Gary Dee 20:18, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn nur noch die chemische Keule hilft: Gute Erfahrungen habe ich in solchen Fällen mit Backofenreiniger gemacht. Gut lüften! Grüße 85.180.199.71 20:33, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und FFP3-Atemschutzmaske nicht vergessen. --Gary Dee 20:39, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, sowas kommt von sowas... Wasser und Spüli rein, auf dem Herd ein wenig einkochen lassen, fertig mit fettig. -- Ian DuryHit me  20:46, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich möchte zu meiner Verteidigung sagen, dass ich die Pfanne normalerweise mit Wasser und Spüle drin rumstehen lasse, bevor ich sie dann mal abspüle. Muss wohl die Freundin schuld sein. Hat ja auch mal ein Kabarettist gesagt: Der Zweck eines Partners ist schuld sein. --Eike 21:54, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Fett dürfte durch diese Aktion gehärtet sein und im Ergebnis der Einbrennmethode bei Schmiedeeisenpfannen entsprechen. --Liberaler Freimaurer Δ 21:02, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nicht nur das. Wahrscheinlich ist ein Teil des Fettes in die Teflonschicht eindiffundiert und hat diese möglicherweise aufquellen lassen. Das was nach dem Auskochen mit Spüli und der Behandlung mit Backofenreiniger nicht weggeht, hat sich innig mit der Pfanne verbunden. Allerdings kann Backofenreiniger, zumindest solcher auf Natriumhydroxid-Basis, auch Bratpfannen aus Aluminium anlösen und ruinieren, also Vorsicht und Etikett des Backofenreinigers lesen. --Rôtkæppchen68 21:14, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Eike, warst Du schon bei www.frag-mutti.de mit Deinem Problem? --Rôtkæppchen68 21:32, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. Ich wollt auch eher wissen, was da passiert ist, als einen praktischen Tipp zum Saubermachen zu bekommen. Denn die Pfanne ist wie gesagt schon verklappt. (Sie war eh nicht mehr dolle.) --Eike 21:57, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(Jetzt weißt du auch, warum.) scnr -- Ian DuryHit me  22:08, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Einspielvideos in Livesendungen

Wenn in Live-Sendungen im Fernsehen Einspielvideos kommen, fängt das Saal-Publikum immer schon ein paar Sekunden, bevor der Einspieler zu Ende ist, an zu klatschen. Woher weiß denn das Publikum, wann das Video aus ist?? 88.130.194.117 20:48, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Klatschvieh bekommt Kommandos. Die entsprechende Dressur findet in der Regel vor Beginn der Sendung statt. --178.200.158.57 21:08, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Inwiefern? Durch Bildschirme mit klatschenden Händen o. ä. ? 88.130.194.117 21:15, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es reichen simple, mit „Applaus“ beschriftete Signalleuchten, die von der Regie geschaltet werden. --Rôtkæppchen68 21:30, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich find das so unglaublich nervig, dass ich es nicht geschafft hab, so eine Sendung mal länger als zwei Einspieler zu kucken. Wofür soll das gut sein? Warum lässt man nicht nach dem Einspieler klatschen, wenn auch der Zuschauer weiß, dass der nun aus ist?!? --Eike 21:52, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, und obwohl man das Publikumsklatschen also offensichtlich extrem präzise steuern kann, sind genau das auch die Sendungen, bei denen der Moderator dann mit leiser Sprechlautstärke weiterredet während (schon wieder oder noch immer) geklatscht wird, so dass man ihn überhaupt nicht verstehen kann... Der Moderator plappert also nur irgendwas, während er bewusst vom Applaus demonstrativ überlagert ist. Das soll die Stimmung wohl besonders eindrucksvoll rüberbringen. Fällt mir insbesondere bei Oliver Geißen immer wieder auf. --178.200.158.57 22:05, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim ZDF ist wohl seit ein paar Monaten ein Lehrling (oder sowas) in der Regie am werkeln. Da gibts momentan „relativ“ schwere Probleme (mein Eindruck) beim rechtzeitigen Runterfahren von Ton und Bild (Hauptsächlich Nachrichtensendungen). --Gary Dee 22:27, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

"Geographische Adjektive"

Hi, gibt es für Adjektive, die von einem geographischen Begriff abgeleitet sind, einen Fachbegriff. Ich denke an Worte wie "Stuttgarter", "österreichisch", "livländisch" oder im konkreten Fall an die französischen Worte "baudois" und "baldivien", die beide die Zugehörigkeit zu dem bretonischen Ort Baud beschreiben. --Der Faltenwolf 22:22, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Toponomastik geht in die Richtung. Unser Artikel differenziert nur nach Raumname, Flurname, Wassername etc, aber nicht nach Substantiv, Adjektiv etc. --Rôtkæppchen68 22:47, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Toponym (dort gefunden) scheint das Wort der Wahl zu sein. Der Faltenwolf 23:12, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses Wort hatte ich auch eingegeben, dann aber doch lieber das Lemma des Artikels verlinkt. --Rôtkæppchen68 23:42, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie verwendet man (softwareseitig) einen Mehrkernprozessor ?

  • In welchen Zustand befindet sich ein Mehrkernprozessor beim Laden und Ausführen des Bootsektors ?
  • Sind die Prozessoren alle aktiv oder nur einer ?
    • Falls nur einer, wie kann man die anderen einschalten ?
      • Geht das über Ports oder besondere OpCodes ?
  • Wie kann man von einem Prozessor aus CS:IP eines anderen setzten ?
  • Teilen sich die Prozessorkerne das CR0, oder ist es z.B. Möglich gleichzeitig einen im Real Mode und einen im Protected Mode zu betreiben ?
  • Wie wird bestimmt welcher Prozessor sich um einen Hardware Interrupt kümmert

Ich wäre euch dankbar über Antworten.

-- Gruß Pinnipedia 22:24, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Da musst du schon einen bestimmten Mehrkernprozessor auswählen. Ich vermute aber, die Frage bezieht sich auf Intel-kompatible. Im BIOS ist immer nur der erste Prozessor aktiv. Auch die Bootlader machen sich nicht die Mühe eine Mehrkern-Setups, das geschieht erst beim Booten des Betriebssystemkerns. Für die Details des Einschaltens solltest du z.B. das Handbuch [16] zum CoreDuo lesen, Teil 3A, Kapitel 8.4 [17]. Auch deine anderen Fragen klären sich dort vorzüglich auf und bewahren uns hier davor, dir subtil Falsches zu erzählen. -- Janka 00:14, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

16. Januar 2011

Entspannungsverfahren

Guten Abend, ich habe mir eben diesen Link über Entspannungsverfahren durchgelesen. Hat jemand Erfahrung mit Entspannungsverfahren, dh. weiß vllt jemand welche Entspannungsverfahren leicht zu lernen sind und auf welche man sich darauf freut, sie auszuüben, dh. es keine Überwindung kostet. Denn dann wäre es keine richtige Entspannung. danke und gruß --Tronkenburger 00:31, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast du schon hier reingeschaut (nebenbei) ? --Gary Dee 00:43, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist individuell sehr unterschiedlich. Um herauszufinden, was Dir gut tut, hilft nur: ausprobieren. --91.89.53.111 01:45, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht ja nicht ums ausprobieren, das Tronkenburger schon versucht haben. Es geht eher um Erfahrungswerte. -- Gary Dee 03:40, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also mir hilft Artikel schreiben und -verbessern bei Wikipedia sehr gut. --Asurnipal 09:35, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Verschlüsselung im alten China

Hallo,

weiß jemand, wie die alten Chinesen Botschaften verschlüsselt haben? Durch das Schriftsystem müssten es ja ganz andere Ansätze gewesen sein als im Okzident, oder? Google liefert mir leider nur Seiten, die sich mit Verschlüsselungsverboten der heutigen Regierung beschäftigen. --95.112.35.168 03:25, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann mich nicht erinnern, im Kahn (Codebreakers) überhaupt über Fernost, geschweige denn China gelesen zu haben. Was aber unabhängig vom Schriftsystem geht ist Code, Beispiel en:Chinese telegraph code. -- Ayacop 08:17, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt einige Kryptographieverfahren, die prinzipiell auch mit Bilderschriften funktionieren, siehe Transposition (Kryptographie) (en:Transposition cipher ist ausführlicher), Skytale, Fleißnersche Schablone. Wenn die einzelnen Zeichen allerdings eine ganz spezielle Bedeutung tragen und deren Vorkommen im Text signifikanter ist als deren Position, dann ist so ein Verfahren witzlos. --Rôtkæppchen68 09:51, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Personen Suche

Kennt sich jemand in Elmau in Tirol aus? Ich suche alles über Geißler.Erwin --(nicht signierter Beitrag von 217.94.115.61 (Diskussion) 09:10, 16. Jan. 2011 (UTC))

Soda-Wasser selbstgemacht

Wenn ich mir selbst ein Sprudel- (bzw Soda) Wasser herstelle, wird das CO2 mit großem Druck in das Wasser gepresst . Nach dem Verschließen baut sich in der verbliebenen Luftblase, in der (PET) Flasche ,durch das Ausgasen des CO2 wieder ein Druck auf. Wie stark muss der Druck werden damit das Ausgasen zum Stillstand kommt?