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Diskussion:Ausländische Militärbasen in Deutschland

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Januar 2011 um 00:49 Uhr durch Gary Dee (Diskussion | Beiträge) (Geschwurbel in Kapitel "Stationierungsgründe und politische Kontroverse" vom 03.09.2009). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

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Blick in die Vergangenheit?

Könnte man nicht auch noch mal eine Aufstellung der ausländischen Basen und der entsprechenden Mannstärken vor dem Mauerfall 1989 in den Artikel einbauen? Würde mich sehr interessieren.(nicht signierter Beitrag von 213.196.251.172 (Diskussion) ) 00:12 1. Jul. 2007 (CEST)

Es brennt !Durch das selbstherrliche Agieren ausländischer Militärs wird Deutschland nun auch Angriffsziel von Terroristen ( oft wurden diese auch Freiheits- oder Widerstandskämpfer genannt ).Im Grundgesetz der BRD ist verankert, dass von deutschem Boden nie wieder ein Krieg ausgehen darf.Die Frage ist nun: " Sind die Basen der ausländischen Streitkräfte in Deutschland dem Gesetz nach deutscher Boden? Schließlich sind diese Gelände ja exterritorial, wo deutsche Behörden kein Recht auf irgendetwas haben. Wir wissen ja nun dass von diesen Orten aus Angriffskriege (z.B. Irak) und terroristische Aktionen (Entführungen durch U.S.-Geheimdienste ) durchgeführt werden.Klar ist auch, dass die Beherrscher der exterritorialen Gelände dort tun und lassen können, was sie wollen, auch wenn es mit deutschem Recht nicht zu vereinbaren ist. Aber das Gelände außerhalb der Stützpunkte, die Verkehrswege, und auch der Lufraum unterliegen deutscher Hoheit, Verwaltung und Gerichtsbarkeit.Demnach wäre es ohne deutsche Genehmigung unmöglich, dass eine ganze Panzerbrigade von einem Stützpunkt in Deutschland in ein Kriegsgebiet verlegt wird, oder dass entführte Menschen über einen Militärflughafen in Länder verbracht werden, wo man bei Inhaftierung und Befragung die Menschenrechtskonvention außer Acht lässt. Auch einem Logistikzentrum für die Führung des Irak-Krieges wären bei ordentlicher Verwaltung die Hände gebunden.Es gibt noch mehr Ansatzpunkte, die klar machen, dass ausländische Mächte, insbsondere die U.S.A. , die von hier aus Krieg führen, die Souveränität Deutschlands untergraben, und Deutschland als neutralen Staat und friedlichen Partner unglaubwürdig machen.Seit dem 3.Oktober 1990 ist die Bundesrepublik Deutschland ein souveräner Staat, aber die ehemaligen Besatzungsmächte machen anscheinend weiter wie vorher. Auf welcher rechtlichen Basis?Welches Gesetz, oder welcher Vertrag verpflichtet die BRD, sich an Kriegen zu beteiligen?Dies ist jetzt keine polemische Frage. Ich möchte wirklich eine Antwort haben, wo ich Verträge oder Abkommen nachlesen kann. Ich möchte mich nicht von irgendeinem Fanatiker oder Wüterich, der sich von meinem Staate angegriffen oder misshandelt fühlt, in die Luft sprengen lassen, ohne dass ich weiß, warum.(nicht signierter Beitrag von 84.190.81.183 (Diskussion) ) 18:15 4. Jul. 2007 (CEST)

Geschwurbel in Kapitel "Stationierungsgründe und politische Kontroverse" vom 03.09.2009

Zitate:

A: "Politisch wurde die Stationierung ausländischer Streitkräfte in Ost und West stets kontrovers beurteilt."

1. Stil: Passiv statt Aktiv. 2. Wer beurteilte kontrovers? Warum ist genau dieser Beurteilende von Bedeutung? 3. Quelle fehlt (vermutlich Privattheorie)

B: "In der Deutschen Demokratischen Republik war eine offene gesellschaftliche Debatte über die Stationierung der sowjetischen Streitkräfte nicht möglich."
C: "Außerdem waren die sowjetischen Streitkräfte an der gewaltsamen Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 beteiligt."

Das sind doch überhaupt keine Aussage über Stationierungsgründe oder politische Kontroversen, sondern eine Aussage über die Deutsche Demokratische Republik und das in ihr nicht vorhandene "Recht" der "Meinungsfreiheit" (B) bzw. darüber, dass die sowjetischen Streitkräfte am 17. Juni beteiligt waren (C). Beides ist am Thema vorbei geschrieben. Für (A) fehlt eine Quellenangabe und auch eine Erläuterung, was eine "offene gesellschaftliche Debatte" ist und wofür die von Bedeutung ist.

D: "In der Bundesrepublik spiegelte sich diese Kontroverse in den Wahlprogrammen konkurrierender Parteien zum Bundestag oder in der Gründung von pazifistischen Bürgerinitiativen wider."

1. Quellenangabe fehlt. 2. Es fehlt für meinen Geschmack ein Hinweis, ob die auswärtigen Streitkräfte deswegen in Deutschland stationiert gewesen sind, weil eine politische Mehrheit regierte, die diese Streikräfte im Land haben wollte. Ebenso fehlt eine Erklärung, ob bei einer anderen politischen Mehrheit, die gegen die Stationierung ausländischen Streitkräfte gewesen war, die Stationierung der ausländischen Streitkräfte beendet worden wäre. Kurz: Eine Erklärung, ob das eine oder andere Ergebnis dieser "Kontroverse" außerhalb von Deutschland überhaupt eine Wirkung hätte zeigen können.

E: "Insgesamt beurteilte aber eine stabile Mehrheit die Stationierung der NATO-Truppen als notwendiges Gegengewicht zur Sowjetunion."

1. Quellenangabe fehlt. 2. Wer beurteilte hier, wer war diese Mehrheit? Etwa diejenigen, die eingesehen hatten, dass es keinen Sinn macht, den Abzug ausländischer Truppen zu fordern?

F: "Unübertreffbar knapp und zynisch fasste der erste Generalsekretär der NATO, Baron Ismay, den Auftrag der NATO während ihrer Gründungsjahre mit den Worten: „to keep the Americans in, the Russians out and the Germans down“ zusammen."

1. Quellenangabe fehlt. 2. Was ist daran zynisch? Dass die "Kontroverse" bzw. die "offene gesellschaftliche Debatte" als bloße Debatte ohne materielle Wirkung denunziert wird?

G: "In Deutschland fordern die extreme Linke und die extreme Rechte aus unterschiedlichen Motiven ebenso wie Pazifisten einen Austritt aus der NATO und die Beendigung der ausländischen Militärpräsenz."

1. Quellenangaben auch für die angeblich unterschiedlichen Motive (gemeint sind wohl Gründe) fehlen.

H: "Die Bundesregierungen sowie Mehrheiten fast aller im Bundestag vertretener Parteien betonen dagegen weiterhin den überragenden politischen und militärischen Nutzen der Einbettung der Bundesrepublik in die westliche Wertegemeinschaft und ihrer multilateralen, auch militärischen, Strukturen."

1. Quellenangabe fehlt. 2. Welche Bedeutung hat es, dass die genannten Gruppen dieses "betonen"? Wäre irgendetwas materiell anders in der Welt, wenn diese Gruppen das nicht "betonen"? Worin genau besteht der Nutzen und für wen?

Mein Vorschlag: Weniger ist mehr, daher Kapitel "Stationierungsgründe und politische Kontroverse" löschen. --87.183.155.168 11:29, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nein. Stationierungsgründe und politische Kontroverse auf keinen Fall löschen. Denn das sind doch gerade die beiden wichtigsten Punkte zum Thema überhaupt. Eine Löschung wäre Zensur. Soll hier etwa verheimlicht werden, dass es für die Stationierung fremder Truppen in einem anderen Land grundsätzlich einer Begründung bedarf? Und soll verschwiegen werden, dass es Opposition und Kritik gibt? - - - Für die Marinebasis in Bremerhafen und für die Luftwaffenstützpunkte mag es vielleicht militärisch nachvollziehbare und im Einklang mit deutschen Interessen stehende Begründungen geben. Was aber die Stationierung von ausländischen Heereseinheiten, insbesondere ausländischen Panzerdivisionen, mit aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts kaum luftverladbaren schweren Kampfpanzern mitten in Deutschland angeht, so fällt es schwer zu glauben, dass diese Einheiten die Nato-Aussengrenzen schützen sollen. Bei den schweren Kampfpanzern ist der Verdacht nicht von der Hand zu weisen, dass damit wohl politischer und militärischer Einfluss auf Deutschland gesichert werden soll. Vielleicht ähnlich wie in Panama, Ägypten, Saudi-Arabien oder Japan. (nicht signierter Beitrag von 91.52.168.241 (Diskussion | Beiträge) 07:20, 7. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Ein Jahr später, aber was soll's: Die amerikanische Präsenz in Deutschland soll die Bundesregierung in Schach halten? Mit so einer These disqualifizieren Sie sich doch selbst aus dieser Diskussion raus. Tatsache ist doch, dass die "Kontroverse" was das angeht hauptsächlich von politischen Wirrköpfen aus dem ganzlinken oder ganzrechten Lager kommt, die auch sonst für allerlei krude Forderungen bekannt sind. Für diese Lager ist die ausländische Militärpräsenz in Deutschland eine permanente Erinnerung daran, dass ihre Vorstellungen von der Welt als Blödsinn enttarnt wurden, mich würde das auch stören. Fakt ist aber, dass, so unwahrscheinlich es ist, sollte zB die First Armored auf die Idee kommen, mal Deutschland ein wenig aufzumischen, würde sie von der Bundeswehr recht schnell auseinander genommen. Und das obwohl ich gar nicht weiss wie weit der nächste deutsche Panzerverband rollen müsste bis er in Wiesbaden ist. Ich glaube kaum, dass den USA was am dritten Weltkrieg in Europa liegt. Nebenbei: Die C5 Galaxy kann zwei schwere Abrams-Kampfpanzer transportieren. Die 1. US-Panzerdivision kann also durchaus verlegt werden... und dafür hat sie in Wiesbaden einen wunderbar zentralen Standort. Daher bin ich auch dafür, das Kapitel Stationierungsgründe und politische Kontroverse zumindest teilweise zu löschen. Niemand der ernsthaft Ahnung hat führt diese Kontroverse. --Chiron 15:26, 20. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Dein Beitrag offenbart nur daß du offenbar ein glühender Anhänger von Fremdherrschaft und amerikanischer Militärpräsenz in Deutschland bist und Kritik daran grundsätzlich unterbinden willst. -- 84.134.20.50 00:32, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

@84.134.20.50: Dein Beitrag offenbart nur daß du offenbar ein glühender Anhänger einer Großherrschaft in Deutschland bist und an Tatsachen daran grundsätzlich nichts unterbinden willst. Gary Dee 00:49, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Schließung aller brit Basen angekündigt

Lies diese Quelle Nachricht von Heute

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/truppenabzugbriten101.html

steht in diversen tageszeitungen heute einfach googln. laß den scheiß die nachricht stimmt--


--Mullerkingdom 21:46, 20. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Diese Null-Aussage kann oben im Text stehen aber nicht hinter jeder einzelnen Auflistung. "Bis 2020" schließt alles von 2010-2020 ein und wird für alle Standorte sicher auch nicht einheitlich sein. --DolphinBGG 22:04, 20. Okt. 2010 (CEST)Beantworten


http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E1512360490694A8AA7A65E335E3A03AD~ATpl~Ecommon~Scontent.html --Mullerkingdom 22:09, 20. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Da steht auch nichts anderes. Den Abzug bezweifelt ja niemand, aber der EXAKTE Zeitpunkt steht nicht für jeden Standort fest und deshalb reicht es die Absicht im Fließtext zu erwähnen, aber nicht in einer Aufzählung der Standorte. Wenn man weiß dass es sich um brit. Standorte handelt sollte klar sein dass sie irgendwann bis vsl. 2020 geschlossen werden. --DolphinBGG 22:13, 20. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Weitere Basen in Deutschland.

Kann mir irgendjemand Informationen zur "Giebelstadt Air Base" zukommen lassen? Am besten natürlich, hier schreiben.

MFG Alexander Bernhard (nicht signierter Beitrag von 85.178.0.97 (Diskussion) 00:10, 24. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Das hieß Giebelstadt Army Airfield, nicht Air Base (Airfield = Army, Air Base = Air Force) und wurde 2007 geschlossen. Was für Infos brauchst du denn? --Schimmelreiter 00:16, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten