Wikipedia:Auskunft/alt25
Wikipedia:Auskunft/alt25/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
26. Dezember 2010
Maximale Punktzahl beim Mosaix
Beim Spiel Mosaix muss man in einem 7x7-Feld (bis zu) 49 Symbole (das sind jeweis Kreis (o), Kreuz (x) oder Dreieck (d)) unterbringen. Die Punktzahl errechnet sich dann, indem man für jede der drei Symbolarten die Anzahl der zusammenhängenden Gebiete mit der Anzahl der daran beteiligten Symbole multipliziert und anschließend die Summe über die drei Symbolarten bildet (siehe verlinkte Spielregel). Dabei zählen nur Gebiete mit mindestens 5 gleichen Symbolen mit, und der Zusammenhang muss senkrecht oder waagrecht, nicht "nur über eine Ecke" sein.
Wie lautet die maximal mögliche Punktzahl für dieses Spiel? Mit erhält man o: 4x24=96, x: 4x23=92, also 188. Das erscheint allerdings noch verbesserungsfähig, weil es eigentlich geschickter wäre, eine dominierende Symbolart anstatt zweien zu haben. Bietet jemand mehr? Oder gibt es sogar einen Wert, für den man beweisen kann, dass er optimal ist? --129.13.186.2 16:40, 26. Dez. 2010 (CET)
- Das Problenm sieht NP-vollständig aus. Ich fürchte, Du musst da alle Möglichkeiten durchrechnen, um ein optimales Ergebnis zu bekommen. --Rôtkæppchen68 17:10, 26. Dez. 2010 (CET)
- Alles durchrechnen? Da gibt es 349 Möglichkeiten, das sind fast 240 Trilliarden. Wenn man gespiegelte und gedrehte Mosaixe weglässt, kann man die Zahl durch (fast) 8 teilen, und wenn man bedenkt, dass die "x", "d" und "o" austauschbar sind, nochmal durch 6, und da bleiben immer noch rund 5.000.000.000.000.000.000.000, immer noch viel zuviel für einen Normalcomputer, da müssten schon viele Millionen Rechner jahrelang parallel rechnen. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:45, 26. Dez. 2010 (CET)
- Konstruiert komme ich auf 225 Punkte:
o o o X X o o o o X X X o o X X o o o X o X X X o o X X o o o X X o X o o o X X o X o o o X o o o
- --Rôtkæppchen68 18:34, 26. Dez. 2010 (CET)
- Nicht schlecht, das sieht schon ziemlich optimal aus.
- Selbst wenn das verallgemeinerte Problem NP-vollständig wäre, könnte diese spezielle Variante mit Zugabe von hinreichend Hirnschmalz (leider bei mir nicht vorhanden :-D) eventuell trotzdem relativ einfach lösbar sein. Das Handlungsreisendenproblem ist ja für spezielle Konstellationen oder kleine Problemgrößen auch in erträglicher Zeit optimal lösbar. --129.13.186.2 18:42, 26. Dez. 2010 (CET)
- Eine andere 225-Punkte-Lösung ist:
o o o x x o o o o x x x o o x x o o o x o x x o o x x x x o x x o o x o o x x o o o o o x o o o o
Diese Lösungen sind optimal. Die Benutzung eines dritten Zeichens verschlechtert die Situation, neun Päckchen sind maximal möglich, sechs Päckchen einer Sorte sind unmöglich, also muss man zum Optimieren die 4 überzähligen an die 5-Päckchen-Sorte anhängen, somit ist 5*29 + 4*20 = 225 optimal.-- لƎƏOV ИITЯAM 19:59, 26. Dez. 2010 (CET)- PS: Es gibt noch mehr Lösungen, wenn man in meinem Beispiel in der untersten Reihe das x mit dem o rechts davon vertauscht, ist es auch eine 225-er Lösung. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:14, 26. Dez. 2010 (CET)
- Was ist mit
o o x o o o o o o x x x o d o x x o o x o d o o o x x o o x x x o x o o o x o o x o o o x o o x o
- ? Sieht zwar chaotisch und nicht so schön wie die 225er-Lösungen aus (von denen man übrigens eine schön drehsymmetrische
ooxxooo ooxxxoo oxoooxx xxoooxx xxoooxo ooxxxoo oooxxoo
bekommt, wenn man mit einem 9er-Quadrat in der Mitte anfängt), aber ich komme hier auf 6x30+3x17=231. --129.13.186.2 20:23, 26. Dez. 2010 (CET), 20:06, 31. Dez. 2010 (CET)
- Hast recht, sechs Päckchen einer Sorte sind doch möglich. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:43, 26. Dez. 2010 (CET)
- Eine "evolutionäre Lösung" mittels Computerprogramm könnte interessant sein. Anfangs einige Matrizen zufällig füllen und dann Folgegenerationen mit kleinen zufälligen "Mutationen" (und jeweils auch einem nicht mutiertem Nachkommen) generieren. Nachkommen mit mindestens so hoher Punktzahl wie die Vorfahren dürfen sich dann auf die selbe Art weitervermehren usw. Wenn sich ausreichend Generationen lang nichts mehr tut bricht man ab. Das ist allerdings kein Beweis und führt auch nicht unbedingt zum maximalen Ergebnis, mutmaßlich aber zu einem ganz Gutem (sofern man noch ein bisschen an den Parametern rumschraubt: Wieviele Anfangsmatrizen? Was für Mutationen? Wieviele Kinder? Ab wann überlebt man? Nach wieviel Nullrunden wird abgebrochen? usw). Ist im Prinzip also nur Trial and Error via Computer, aber als Animation sicher auch nett anzusehen. Eine schöne Programmieraufgabe fürs Informatik-Bachelorstudium :) Schöne Grüße --stfn 23:38, 29. Dez. 2010 (CET)
- PS: Ich komm spontan nur auf 213:
o x x x o x x o x o o o x x o x o x d x o o o d x o o o x x o x x x o x o o o o o x x x o x x x x
- x: 25 * 5 = 125
- o: 22 * 4 = 88
- 125 + 88 = 213
- Gruß --stfn 23:59, 29. Dez. 2010 (CET)
- Allerdings wird angesichts dieser Aufgabe mit Trillionen oder Trilliarden von Möglichkeiten der Bachelor selbst bei "evolutionärem" Trial and Error je nach Computer schnell zum Master oder Emeritus.;-D
- Ich glaube inzwischen, dass 231 tatsächlich das Maximum sein dürfte (obwohl natürlich die zwei ds (Dreiecke) oben zunächst den Verdacht erwecken, als sei dieser "Verschnitt" irgendwie vermeidbar).
- Beweisskizze für die Optimalität: Es zählen maximal 9 Gebiete. 7 von einer einzigen Sorte dürften unmöglich sein. Das kann man wohl zeigen, indem man sich für die einzelnen Pentominos (evtl. auch noch Hexominos) überlegt, wieviele anders-"farbige" (wenn man statt Symbolen Farben nimmt) Kästchen jeweils mindestens angrenzen müssen. Ähnlich kann man wohl auch zeigen, dass 6 Kreisgebiete mit mehr als insgesamt 30 Kreisen nur dann möglich sind, wenn es höchstens 2 Kreuzgebiete gibt.
- Damit wären die obigen 6+3 Gebiete mit 30 Kreisen schon mal das Optimum. Dabei sind die 3 Kreuz-Gebiete zusammen mit den 2 Dreiecken dafür verantwortlich, dass das 7x7-Quadrat in ein "inneres" Gebiet mit Kreisen und 5 "Randgebiete" mit Kreisen aufgeteilt wird. Eine bessere Lösung als 231 Punkte müsste diese Trennung in 5 Randgebiete und ein inneres Gebiet mit "Verschnitt" von höchstens einem Dreieck schaffen (oder sogar mehr als ein inneres Gebiet erzeugen, was erst recht schwer machbar scheint), d.h. es müsste dann wohl ein Kreuzgebiet geben, das z.B. den linken Rand des 7x7-Quadrats mit dem unteren verbindet. (So ein Kreuzgebiet besteht dann mindestens aus 6 Kreuzen, wenn es ein Pentomino abtrennen soll.)
- Wenn man das alles gezeigt hat, dann dürften bei geschickter Programmierung die in Frage kommenden Möglichkeiten tatsächlich in bachelortauglicher Zeit (evtl. sogar ohne Computer) abzuchecken sein.
- Möglicherweise findet man in der Literatur auch schon Nützliches, wenn man nach "two-colored" oder "bi-colored pentomino tilings" sucht. Die Kollegen schreiben übrigens mit Verweis auf [1]: "Efficient algorithms have been described to solve such problems, for instance by Donald Knuth. Running on modern hardware, these pentomino puzzles can now be solved in mere seconds." --129.13.186.2 14:42, 30. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt, ich vergaß, dass das Bachelorstudium zu kurz ist ;) Ernsthaft, kann schon sein, dass das zu lange dauert, lässt sich für mich schwer abschätzen. Beim Traveling Salesman habe ich schon vergleichbare Lösungen gesehen (etwas ausgefeilter mit einzelnen Agenten, die das Netzwerk bewohnen und durchwandern), die ganz gut und in erträglicher Zeit (ein paar Stunden, hängt natürlich auch stark von der Größe des Netzes ab) funktioniert haben. Wie gesagt, das Resultat ist dann sowieso keine optimale Lösung. Pentominos waren mir neu, sind aber genau das, worüber ich mir zu diesem Thema auch Gedanken gemacht habe (wobei ich das N-Pentomino tatsächlich übersehen hatte), danke für den Hinweis. Der Erfinder von Tetris hätte vielleicht auch noch was Hilfreiches dazu zu sagen ;) Über die Abgrenzung der einzelnen Gebiete und wieviel Felder dazu benötigt werden habe ich auch schon nachgedacht, das Problem ist aber komplexer als erwartet, da sich unterschiedliche Gebiete ja auch Abgenzungsfelder teilen können. Höchstwahrscheinlich gibt es einiges an Literatur zu dem Thema und auch schöne Lösungen. Ob 7 Gebiete einer Farbe absolut unmöglich sind weiß ich nicht (immerhin gäbe es 14 Felder zur Abgrenzung, eine Lösung mit 6 Gebieten, abgegrenzt durch 13 Felder, habe ich durch ausprobieren mittlerweile gefunden, diese lässt sich aber nicht mehr auf 7 Gebiete erweitern). Genaueres dazu wird vermutlich in der Literatur stehen. Schöne Grüße --stfn 13:17, 31. Dez. 2010 (CET)
- Wie lautet die Lösung mit den 6 Gebieten und den 13 Trennfeldern?
- Ich vermute, die Unmöglichkeit von 7 Gebieten einer Farbe könnte ich beweisen. Schon wenn man 4 Pentominos in den Ecken platziert, braucht man wohl bereits mindestens 14 andersfarbige Kästchen drumrum. Meine restlichen Beweisschritte oben wären allerdings schwieriger auszuarbeiten. Das Problem mit den Abgrenzungsfeldern aus Kreuzen ist, dass sie bei 6 Kreisgebieten nicht zu sehr zerstückelt sein dürfen, sondern eben auch noch 3 Pentominos enthalten müssen. Wahrscheinlich sind es zuviele Randbedingungen, um mit 6+3 Gebieten über 231 zu kommen. Mit 6x34+2x15=234 könnte es allerdings auch noch klappen, aber da wäre dann kein einziges "Verschnitt-Dreieck" mehr erlaubt. Oder mit 6x35+2x11 usw., aber maximal 14 Kreuze oder Dreiecke wären wohl wieder zu wenige zum Trennen.
- Ein Schlüssel für einen computergestützten Beweis wäre, dass man alle Möglichkeiten, 9 Pentominos im 7x7-Quadrat unterzubringen, auf ihre "bi-colorable"-Eigenschaft überprüft. Die meisten werden nicht mit nur zwei Farben auskommen (oder nur im Verhältnis 5 x schwarz + 4 x weiß, was nur 225 geben kann und daher für unsere Zwecke auch ungeeignet wäre). Und bei den übrigen muss man dann nur noch schauen, ob man durch Füllen der verbleibenden 4 Kästchen eine bessere Lösung als 231 erhalten kann. Guten Rutsch --129.13.186.2 20:06, 31. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt, ich vergaß, dass das Bachelorstudium zu kurz ist ;) Ernsthaft, kann schon sein, dass das zu lange dauert, lässt sich für mich schwer abschätzen. Beim Traveling Salesman habe ich schon vergleichbare Lösungen gesehen (etwas ausgefeilter mit einzelnen Agenten, die das Netzwerk bewohnen und durchwandern), die ganz gut und in erträglicher Zeit (ein paar Stunden, hängt natürlich auch stark von der Größe des Netzes ab) funktioniert haben. Wie gesagt, das Resultat ist dann sowieso keine optimale Lösung. Pentominos waren mir neu, sind aber genau das, worüber ich mir zu diesem Thema auch Gedanken gemacht habe (wobei ich das N-Pentomino tatsächlich übersehen hatte), danke für den Hinweis. Der Erfinder von Tetris hätte vielleicht auch noch was Hilfreiches dazu zu sagen ;) Über die Abgrenzung der einzelnen Gebiete und wieviel Felder dazu benötigt werden habe ich auch schon nachgedacht, das Problem ist aber komplexer als erwartet, da sich unterschiedliche Gebiete ja auch Abgenzungsfelder teilen können. Höchstwahrscheinlich gibt es einiges an Literatur zu dem Thema und auch schöne Lösungen. Ob 7 Gebiete einer Farbe absolut unmöglich sind weiß ich nicht (immerhin gäbe es 14 Felder zur Abgrenzung, eine Lösung mit 6 Gebieten, abgegrenzt durch 13 Felder, habe ich durch ausprobieren mittlerweile gefunden, diese lässt sich aber nicht mehr auf 7 Gebiete erweitern). Genaueres dazu wird vermutlich in der Literatur stehen. Schöne Grüße --stfn 13:17, 31. Dez. 2010 (CET)
- Die 6 Gebiete mit 13 Trennfeldern sähen z.B. so aus (o sind die Trennfelder, x sind die Gebiete):
x x x o x x x x x o x o x x o o x x x o o x x o x o x x x x x o x x x . . . x o o o . . . x x x x
- Ich hab mittlerweile auch meinen ersten eigenen 231er :)
x x x d x x x x o o x o x x x o x x o o o o o x x o x x x x o o x x x x x o o o o o x d x x x x x
- x: 30*6=180
- o: 17*3=51
- 180+51=231
- Dein Ansatz zum computergestützten Beweis gefällt mir. Allerdings sind 12 Pentominoformen mal 8 (Drehungen/Spiegelungen, bei einigen weniger da symmetrisch) mal ca. 25 möglicher Positionen (je nach Form des Pentominos ein paar mehr oder weniger) allein für die Position eines Pentominos auch schon wieder 1800 Möglichkeiten, bei 9 Pentominos ist die Obergrenze der Kombinationsmöglichkeiten also 18009=198.359.290.368.000.000.000.000.000.000 (ok, eigentlich schon signifikant weniger, da das zweite Pentomino nur noch ca. 20 mögliche Positionen hättte, das dritte nur noch ca. 15 usw.). Aber da gibts sicher einen netten Algorithmus der die mit weniger Aufwand zusammenkachelt. Frohes Neues! --stfn 17:23, 1. Jan. 2011 (CET)
- Schon klar, das ist im Prinzip genauso schwer wie die originale Aufgabe. Nur gibt es für reine Pentomino-Parkettierungen wohl schon umfangreiche Untersuchungen und vorgefertigte Programme (siehe meinen Verweis auf Donald Knuth), während diese Kombination aus Pentominos und Hexominos (eventuell noch Heptominos), mit der wir es hier zu tun haben, vermutlich weniger intensiv untersucht wurde.
- Deine Lösung mit den 13 Trennfeldern hatte ich unbewusst als Lösung mit 19 Trennfeldern betrachtet, weil ich mich mit Varianten, die Pentominos in allen drei Symbolen enthalten, gar nicht mehr beschäftigt hatte. Denn für eine Zahl größer 231 müssten wegen 6x34+2x10+1x5=229 ja schon 7+1+1 Gebiete erzeugt werden. Und das halte ich aus den oben angeführten Gründen für unmöglich. Die Dreiecke (Punkte bei Dir) hatte ich deshalb nur noch als Störfaktoren betrachtet.
- Wenn man Deine 231er-Lösung an der horizontalen Achse spiegelt und dann um 90 Grad nach rechts dreht, stimmt sie übrigens in den untersten 4 Zeilen (bei Dir die rechten 4 Spalten) mit meiner überein (mit Kreuz und Kreis in vertauschten Rollen). Nur die anderen drei sind grundsätzlich anders. --129.13.186.2 19:25, 1. Jan. 2011 (CET)
- Stimmt, ein komplett ausgefülltes Spielfeld mit 6 Gebieten und 13 Trennfeldern halte ich auch für unmöglich (und eines mit 7 Gebieten und 14 Trennsteinen bei nochmaligem Überlegen nun ebenso). Die Übereinstimmungen bei unseren 231er-Lösungen waren mir nicht aufgefallen aber du hast recht. Schöne Grüße --stfn 22:49, 1. Jan. 2011 (CET)
Noch ein 231er:
ooxoooo ooxxxxo oxooood xxoxxxo oxxooxo ooxooxo ooxodoo
--129.13.186.2 22:16, 4. Jan. 2011 (CET)
- Mein Computer-Check ergibt, daß 231 die optimale Punktezahl ist und daß die drei bisher genannten Lösungen bis auf Drehung oder Spiegelung die drei einzig möglichen sind, um 231 Punkte zu erreichen, Grüße --Rosenkohl 02:07, 8. Jan. 2011 (CET)
- Und wie sieht der Computercheck (grob skizziert) aus? Schöne Grüße --stfn 21:44, 8. Jan. 2011 (CET)
- Dankeschön! Hast Du auch noch Zahlen für die kleineren 5x5- und 6x6-Quadrate? Und auch von mir die Bitte, uns in den Grundzügen zu verraten, wie Du es programmiert hast. --129.13.186.2 21:54, 8. Jan. 2011 (CET)
Die Belegung mit einer bestimmten Symbolsorte, z.B. "x" auf einem 7x7-Brett läßt sich per Bitmapping repräsentieren, z.B. als Datentyp Stellung. Hierzu benötigt man in C++ z.B. ein Paar aus zwei "unsigned long"-Variablen zu je 32 Bit. Mit einer Programmiersprache bzw. Prozessor mit 64-Bit-Variablen geht es etwas kürzer zu formulieren bzw. schneller zu laufen.
Es gibt wie oben erwähnt 12 Pentominos. Bei Berücksichtigung der Spiegelung steigt die Zahl auf 18 und bei zusätzlicher Berücksichtigung der Drehung ergeben sich so verschiedene 63 Pentominos. Man vertafelt alle möglichen Verschiebungen eines Pentominos innerhalb einer Stellung. Diese Tafel umfaßt bei mir 1603 verschiedene Stellungen. Dann stellt man diese Tafel nocheinmal her, nur diesmal die Pentominos plus ihrem Rand aus den oben, unten, links und rechts angrenzenden Feldern. Das gehört bisher alles noch zur Initialisierung.
Für die eigentliche Suche muß man sechs oder sieben in sich geschachtelte Schleifen jeweils über diese 1603 Möglichkeiten laufen lassen, und gucken, ob man bis zu sechs (oder mehr) Pentominos zusammenfügen kann, ohne daß ein Pentomino im Rand des anderen liegt.
Dann muß man sich noch einen Algorithmus zur Bestimmung der Zusammenhangskomponenten des Restes (also der "o"s und "d"s) überlegen.
Entschuldigt, es wäre für mich pathologisch, hier alle Einzelheiten unter Pseudonym zu erzählen, daher möchte ich jetzt eine Grenze setzen.
Die Suche ergibt, daß auf einem 7x7 Brett
- sieben Pentominos nicht gehen.
- bei sechs Pentominos der Rest mindestens vier Zusammenhangskomponenten besitzt.
- wenn bei sechs Pentominos der Rest nur vier Zusammenhangskomponenten besitzt, dann aber nur höchstens zwei dieser Zusammenhangskomponenten fünf oder mehr Felder haben.
- es nur 24 Möglichkeiten gibt, sechs Pentominos so zu arrangieren daß der Rest aus fünf Zusammenhangskomponenten besteht, von denen drei mindestens fünf Felder umfassen und zwei aus einzelnen Feldern bestehen. Diesen 24 Möglichkeiten entsprechen obegenannte drei Lösungen.
Habe es eben noch für ein 6x6 anstelle eines 7x7 Brettes umgefummelt. Auf einem 6x6-Brett ergibt sich, daß man nur 4, aber nicht mehr 5 Pentominos ohne Berührung einfügen kann. Für 4 Pentominos auf einem 6x6-Brett gibt es allerdings sehr viel "Spiel". Die optimalen x-Bereiche bestehen hier eventuell nicht nur aus Pentominos, sondern aus größeren Bereichen, weshalb ich die Lösungen mit der bisherigen Methode nicht überblicken kann. Bisher habe ich Lösungen mit 116 Punkten gefunden, z.B.:
xxxxxx ooooox xxxxxd ooooox xxxoxx xxxoxx
Grüße, --Rosenkohl 17:45, 9. Jan. 2011 (CET)
- Dass es keine Lösung mit 5 Pentominos und einem Hexomino (und mindestens 3 Pentominos in "Fremdfarbe") gibt, hast Du wohl automatisch mitbewiesen (denn sonst könnte man eine derartige Lösung bestimmt auf eine mit 6 Pentominos reduzieren).
- In der Mosaix-Forschung sind wir hier vermutlich weltweit führend.:-D Du könntest über Dein Programm ein Paper schreiben, dann haben wir alle was davon.
- Für 6x6 komme ich mit
oooxoo oooxoo xxoxxo auf 4x24+2x12=120 (könnte eventuell noch geringfügig verbessert werden) oxxoxx ooxooo ooxooo
- und für 5x5 mit
ooooo doood oxxxo auf 3x18+1x5=59 (wohl optimal). ooxoo ooxoo
- Für die Quadrate von 3 bis 7 wären das also die Werte 9,27,59,120,231. --129.13.186.2 06:06, 10. Jan. 2011 (CET)
Im Grunde sind sowohl das Problem als auch die benötigten Computer-Programme trivial, es würde nur etwas nerven, alles ausgerechnet in der Umgebung des "Wohnklos" Wikipedia-Auskunft auszubreiten.
In der Tat war meine Suche im Fall 7x7 noch nicht vollständig. Daß Problem bei meiner bisherigen Argumentation war, daß es im "Rest" eventuell noch so zu nennende "isolierte" Felder geben kann, die nur ein einziges der sechs "x"-Pentominos grenzen, und welche man daher abzwacken und an das betreffende "x"-Pentonmino anfügen könnte, so daß ein "x"-Hexomino (oder noch größeres Gebiet) entstehen.
Diese ganzen Möglichkeiten mit einem effektiven und schnellen Algorithmus aufzuzählen wäre wohl noch einmal relativ mühsam.
Habe aber eben zumindest noch einmal zusätzlich gecheckt, daß es bei 6 Pentominos auf einem 7x7-Brett im Fall eines Restes mit 3 Zusammenhangskomponenten mit mindestens 5 Feldern keine Möglichkeit gibt, ein "isoliertes" Feld auf diese Weise abzuzwacken.
Allenfalls wäre nicht ganz auzuschließen, daß man vom "Rest" sehr viele "isolierte" Felder abzwackt und an die "x"-Gebiete anfügt, während der "Rest" dann nur noch über zwei "o"-Gebiete mit mindestens 5 Feldern verfügt. Z.B. müßte man noch beweisen, daß es unmöglich ist, daß der "Rest" aus zwei mindestens fünffeldrigen Zusammenhangskomponenten mit insgesammt mindestens 14 Feldern besteht und weiteren vier "isolierten" Feldern (was zu 6*(4+30)+2*14=232 Punkten führt).
Die symmetrische 120er Lösung im Fall 6x6 ist hübsch, auf einem 5x5-Brett geht m.E. auch einfach
xxxxx ooooo xxxxx ooooo xxxxx
mit 65 Punkten, Gruß --Rosenkohl 09:39, 10. Jan. 2011 (CET)
- Wie dumm von mir! >:-(
- Das ganze Internet (inklusive wikiversity und wikibooks) steht Dir offen, wenn das Wohnklo nicht passt...
- Die Unmöglichkeit dieser 232er-Lösung kann man wahrscheinlich von Hand beweisen. Immerhin müssen an jedes Pentomino, Hexomino usw. (selbst wenn es in einer Ecke liegt) schon 4 andersfarbige Felder angrenzen. Wenn es nur am Rand, aber nicht in einer Ecke liegt, dann 6. Und an das Pentomino (oder was auch immer) in der Mitte (auf das man bei sechsen wohl nicht verzichten kann) sogar 8. Das wären schon 30 Felder. Dazu noch die Bedingung, dass mindestens zwei andersfarbige Pentominos im Rest liegen. Natürlich kann ein einziges andersfarbiges Kästchen im Extremfall an 3 bzw. sogar 4 Kästchen der Majoritätsfarbe angrenzen, so dass man theoretisch selbst mit 8 Trennfeldern auskommen könnte. Aber ich glaube nicht dran, dass weniger als 15 reichen.
- Interessant wäre noch, wie sich die Maximalpunktzahlen mit wachsender Brettgröße (Seitenlänge n) verhalten. Bei 9,27,65,120,231 sieht es zwar nach exponentiellem Wachstum aus, aber das täuscht wahrscheinlich. Vermutlich wächst die Zahl für große n mit , weil sowohl die Anzahl der Pentominos als auch die der damit erfassten Kästchen quadratisch wachsen.
- Und wenn es so ist, wäre auch noch interessant, wie man die gesamte Ebene optimal füllt, also wie man (mit p(m): Punktzahl im quadratischen Ausschnitt [-m,m]x[-m,m]) den Wert möglichst groß machen kann. Das ist ein etwas anderes Problem als das für Quadrate mit festem großem n=2m, weil man bei festen Quadraten den Vorteil hat, die langen Seiten der Pentominos an den Rand und in die Ecken legen zu können. --129.13.186.2 20:06, 10. Jan. 2011 (CET)
Bei sehr großen Quadraten n x n bieten sich an:
- entweder eine Pflasterung durch Pentominos eines einziges Symboles mit möglichst wenig Rand , also z.B. mit der Masche
dxdx xxxd dxdx xdxx
womit man asymptotisch (n*n*5/8)*(n*n/8) = (5/64)*n^4 Punkte erhält,
- oder eine im Inneren lückenlose Pflasterung durch Pentominos zweier Symbole, also z.B. mit der Masche
xxxxxooooo oooooxxxxx
womit man asymptotisch sogar 2*((n*n)/2)*(2*n*n/20) Punkte = (1/10)*n^4 Punkte erreicht.
Gruß --Rosenkohl 23:24, 10. Jan. 2011 (CET)
- Hallo Rosenkohl, mich würde mal brennend interessieren, wieviel Rechenzeit Deine Suche für das 7x7 Optimum so braucht! Viele Grüße, --Jodoform 01:56, 11. Jan. 2011 (CET)
- Hat eigentlich jemand mal das Optimum für 8x8 ausgerechnet oder ist das unrealistisch? --91.50.125.58 21:33, 12. Jan. 2011 (CET)
5. Januar 2011
Film gesucht
[kopiert von der Seite Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen, da dort leider niemand reagierte...]
Ich gebe mal eine Anfrage weiter, die eine Freundin von mir an anderer Stelle gepostet hat... Ich weiß leider nicht weiter, aber vielleicht kennt den Film ja jemand:
Ich suche nen Film, kann mich aber nur ganz vage an 2 Szenen erinnern. Es geht (glaube ich) darum, dass der Protagonist wie ein (evtl verstorbener???) Verbrecher werden soll und dazu auch so denken und reagieren muss wie dieser. Dazu gibt es unter anderem dieses Training: Er ist auf einem Platz (ich glaube es ist ne art Friedhof) und alles ist in weiß gehalten und von allen Seiten wird er mit Farbbeuteln abgeschossen. Er soll lernen schneller zu reagieren und die Werfenden vorher zu treffen.
Die 2te Szene ist, dass er das Training fertig hat und bei einer Frau (ich glaube die freundin des Verbrechertyen den er nun darstellt) in der Küche ist und da in den Mülleimer guckt, nur ganz kurz und noch ein paar andere Dinge (weiß ich nicht mehr so genau). Auf jeden Fall sagt die Frau es sei niemand da gewesen und er zählt dann auf, warum doch jemand bei ihr gewesen sein muss. Unter anderem, weil 2 Zigarettenstummel im Müll liegen, einer davon ne Marke, die sie nicht raucht. Sooooo. Wer jetzt nach dieser glorreichen Erklärung ne Idee hat, welcher Film das sein könnte, sagt mir bitte Bescheid. Das wäre ganz toll.
Vielen Dank im Voraus... --Jmb1982 13:28, 5. Jan. 2011 (CET)
- Die Beschreibung klingt nach so hohem Wiedererkennungswert - ich staune, dass das keiner kennt! (Ich kenn's leider auch nicht.) --Eike 17:27, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich wollte nicht im Trüben fischen, weil ich mich an die beiden Szenen nicht erinnere, aber das mit dem Müll erinnert mich an Im Körper des Feindes, das mit dem verstorbenen Verbrecher oder hier Bruder klingt ein wenig nach Bad Company – Die Welt ist in guten Händen, keine Ahnung, ob das hilft.Oliver S.Y. 21:48, 7. Jan. 2011 (CET)
- The Assignment – Der Auftrag ists! Nächste Frage ... :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:16, 10. Jan. 2011 (CET)
- Und dann geb ich auch mal die Reaktion von ihr weiter: "ja ja jajajajajajaj. ich glaub der iss es. die bilder kommen mir teilweise bekannt vor! SUPI!!!!" Danke Thogru! --Jmb1982 18:48, 11. Jan. 2011 (CET)
- The Assignment – Der Auftrag ists! Nächste Frage ... :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:16, 10. Jan. 2011 (CET)
- Gern geschehen Ist ein super Film, auch wenn die Carlos-Sache arg aufgesetzt wirkt. Spannend bis zum Schluss. Viel Spaß beim Gucken. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:29, 12. Jan. 2011 (CET)
Warum ist Kommunismus verfassungsfeindlich?
In der Debatte um Gesine Lötzsch lese ich sinngemäß, dass Kommunismus verfassungsfeindlich ist und die Linkspartei daher wieder unter Beobachtung gestellt werden sollte.
Ist das nur Populismus oder gibt es tatsächlich einen Parapgraphen in unserer Verfassung, der Kommunismus verbietet oder den Kapitalismus gebietet? Könnten bestimmte Paragraphen, das Eigentumsrecht betreffend, dem entsprechen? Könnte man diese prinzipiell (rechtmäßig) ändern?
Danke. --92.76.66.223 19:59, 5. Jan. 2011 (CET)
- siehe Art. 14 GG (gut, das ist nicht zwingend) und z.B. was zum KPD-Verbot gesagt wurde ("die obersten Werte der Verfassungsordnung verwerfen, die elementaren Verfassungsgrundsätze, die die Verfassungsordnung zu einer freiheitlichen demokratischen machen" – "Freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Art. 21 II GG ist eine Ordnung, die unter Ausschluß jeglicher Gewalt und Willkürherrschaft eine rechtsstaatliche Herrschaftsordnung auf der Grundlage der Selbstbestimmung des Volkes nach dem Willen der jeweiligen Mehrheit und der Freiheit und Gleichheit darstellt.") (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.12 (Diskussion) 20:05, 5. Jan. 2011 (CET))
- (BK) Ich glaube, deine Fragen könnten schon durch einen Blick ins GG und die einschlägigen Artikel beantwortet werden. Nur so viel: eine kommunistische Doktrin leninistischer Prägung würde die Errichtung einer Diktatur des Proletariats verlangen, die irgendwie so gar nicht auf dem Boden der Verfassung steht. --20:07, 5. Jan. 2011 (CET)
- Kommunismus ist klassenlos, das schließt eine Diktatur des Proletariats aus. --Marcela
20:11, 5. Jan. 2011 (CET)
- Wenn du den Begriff schon in diesem Sinne verwendest, um mir das Wort im Mund herumzudrehen, solltest du fairerweise dazusagen, dass der Weg dahin im Marxismus-Leninismus die Diktatur des Proletariats ist. --91.32.232.185 20:13, 5. Jan. 2011 (CET)
- Kommunismus ist klassenlos, das schließt eine Diktatur des Proletariats aus. --Marcela
Aber der Kommunismus an sich ist doch nicht verfassungsfeindlich, sehe ich das richtig? Geschichtlicher Hintergrund oder Strömungen dürften doch eigentlich keine Rolle spielen. Das Christentum im Sinne der Inquisition oder der Kreuzzüge ist ja auch verfassungswidrig, die CDU aber nicht. 92.76.66.223 20:17, 5. Jan. 2011 (CET)
- Lies' die Artikel. Dein Vergleich schmerzt. --91.32.232.185 20:18, 5. Jan. 2011 (CET)
Ich habe die Artikel gelesen und ich wollte auch niemanden mit meinem Vergleich Schmerz bereiten! Ich verstehe nur den Punkt noch immer nicht: Warum ist Kommunismus als Wirtschaftsform verboten? Friedlicher Kommunismus oder Kommunismus ohne gewaltsame Revolution (-> demokratisch gewählt). 92.76.66.223 20:25, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ich weiß zwar nicht, ob es überhaupt korrekt ist, Kommunismus auf seine Funktion als Wirtschaftsform zu reduzieren und ob Kommunismus tatsächlich als solche "verboten" ist, aber dass etwas theoretisch ja "demokratisch gewählt" werden könnte, ist jedenfalls nur ein notwendiges, und kein hinreichendes Kriterium für Legalität. Demokratisch ganz legal an die Macht kamen in Deutschland schließlich schon ganz andere und daraus hat man gelernt. --178.202.21.4 20:54, 5. Jan. 2011 (CET)
Es sieht ganz danach aus, als wenn dieser "Kommunismus" im Marxschen Sinne heute nichts anderes mehr ist, als eine sowieso unerreichbare Utopie. Ihn gibt es also gar nicht. Wer den Begriff heute in den Mund nimmt, tut das in erster Linie nur, um sich selbst politisch bei den eigenen Leuten interessanter zu machen, Frau Lötzsch braucht Popularität gegenüber ihrem Konkurrenten Ernst, der in erster Linie durch seinen Porsche bekannt wurde, was bei einigen eher uncool rüberkommt. Ist ja auch verständlich, denn die Linke ist gerade dabei dramatisch an Bedeutung zu verlieren. Die Empörung der anderen Parteien ist auch nur gespielt, sie nehmen die Steilvorlage dankbar an, denn sie dient ausgezeichnet dazu, das eigene Profil bei schwindender Mitgliederzahl zu schärfen. Nach dem politischen Aschermittwochsveranstaltungen ist wieder Ruhe diesbezüglich. Der VS wird die Linke nicht mehr als bisher im Auge behalten. --Schlesinger schreib! 20:51, 5. Jan. 2011 (CET)
- @Schlesinger: ...denn die Linke ist gerade dabei dramatisch an Bedeutung zu verlieren. Kannst Du das anhand dieses Links mal näher erläutern? --91.56.172.107 21:06, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ja, das ist die sogenannte "Sonntagsfrage" der üblichen deutschen Meinungforschungsinstitute. Dass das erzkonservative Allensbacher Institut auf den kleinsten Wert kommt und Forsa auf den höchsten, mit 11%, ist nicht verwunderlich, kurz nachdem herauskam, dass die Steuern 2011 erstmal nicht gesenkt werden und Geringverdiener weniger Geld bekommen. Aber ich meine nicht die tagespolitische Dimension. Im real existierenden Kapitalismus ist eher der wirtschaftspolitische Zusammenhang interessant. Auch in Bezug auf die veröffentlichte Arbeitslosenzahl. Glaubt man den Medien, so wird es der Wirtschaft 2011 offenbar gut gehen, und das ist schlecht für die Linke. --Schlesinger schreib! 21:36, 5. Jan. 2011 (CET)
- Und wer merkt sich das jetzt für die nächsten Wahlen, damit wir es Schlesinger jedesmal aufs Brot schmieren können? ;) --*DuckundWeg* 21:46, 5. Jan. 2011 (CET)
- @Schlesinger, Du kannst die einzelnen Institute anklicken. Dann erscheinen auch vergangene Ergebnisse. Ich sehe da nichts von einem dramatischen Bedeutungsverlust. Verwechselst Du die mit der FDP? --91.56.172.107 21:54, 5. Jan. 2011 (CET)
- Verdammt, erwischt, natürlich die Pünktchenpartei. Also nee, ick werd alt. Lass gut sein, liebe IP. Achso, @Duck&wech, ich spekuliere auf die Vergesslichkeite der Leute, wenn's ernst werden sollte :-) --Schlesinger schreib! 22:16, 5. Jan. 2011 (CET)
- Glaubt man den Medien, so wird es der Wirtschaft 2011 offenbar gut gehen, und das ist schlecht für die Linke. Würde eher sagen, es ist schlecht für den, der den Medien glaubt, dass es der Wirtschaft 2011 offenbar gut gehen wird und daraus falsche Schlüsse zieht. --91.56.176.42 10:55, 6. Jan. 2011 (CET)
- Verdammt, erwischt, natürlich die Pünktchenpartei. Also nee, ick werd alt. Lass gut sein, liebe IP. Achso, @Duck&wech, ich spekuliere auf die Vergesslichkeite der Leute, wenn's ernst werden sollte :-) --Schlesinger schreib! 22:16, 5. Jan. 2011 (CET)
- @Schlesinger, Du kannst die einzelnen Institute anklicken. Dann erscheinen auch vergangene Ergebnisse. Ich sehe da nichts von einem dramatischen Bedeutungsverlust. Verwechselst Du die mit der FDP? --91.56.172.107 21:54, 5. Jan. 2011 (CET)
- Und wer merkt sich das jetzt für die nächsten Wahlen, damit wir es Schlesinger jedesmal aufs Brot schmieren können? ;) --*DuckundWeg* 21:46, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ja, das ist die sogenannte "Sonntagsfrage" der üblichen deutschen Meinungforschungsinstitute. Dass das erzkonservative Allensbacher Institut auf den kleinsten Wert kommt und Forsa auf den höchsten, mit 11%, ist nicht verwunderlich, kurz nachdem herauskam, dass die Steuern 2011 erstmal nicht gesenkt werden und Geringverdiener weniger Geld bekommen. Aber ich meine nicht die tagespolitische Dimension. Im real existierenden Kapitalismus ist eher der wirtschaftspolitische Zusammenhang interessant. Auch in Bezug auf die veröffentlichte Arbeitslosenzahl. Glaubt man den Medien, so wird es der Wirtschaft 2011 offenbar gut gehen, und das ist schlecht für die Linke. --Schlesinger schreib! 21:36, 5. Jan. 2011 (CET)
Die Linke ist die Nachfolgepartei der SED. In den östlichen Bundesländern sind immer noch der größte Teil der die Linke Mitglieder und Parteifunktionäre ehemalige Mitglieder und Parteifunktionäre der SED. Wenn die Linke von Kommunismus spricht braucht man nicht mal raten wie der Kommunismus politisch umgesetzt werden soll. Das konnte man 40 Jahre lang beobachten. Wenn sich die Linke für die BRD ein Staatsgebilde wünscht wie es einstmals in der DDR geherrscht hat ist das allumfassend verfassungsfeindlich. --92.228.53.119 22:11, 5. Jan. 2011 (CET)
- Wenn dem so wäre, hättest du recht. Allerdings liest man in der Einschätzung der Linken zur DDR Folgendes: Dieser Versuch ist gescheitert. ... Misslingen musste dieser Versuch vor allem ... wegen eines eklatanten Mangels an Demokratie und Missachtung elementarer Bürgerrechte, wegen des grundsätzlichen Misstrauens des Staatsapparates gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern und, schließlich, wegen der mangelhaften Fähigkeit des Wirtschaftssystems, den Konsumbedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden. [2]. Das stammt von der Linken, nicht von der CDU. Bin selbst nicht gerade ein Anhänger der Linken, aber man sollte doch zumindest etwas differenzieren und sehen, dass die Linken nicht identisch sind mit der Kommunistischen Plattform, sondern dass es da auch Reformlinke gibt und dass die Linken inzwischen in mehrere Länderregierungen vertreten sind, ohne dass man dort dem Honecker wieder Denkmäler errichtet hätte. Hat ja nu immerhin auch in der SED/PDS/Linken Lernprozesse gegeben, wenn auch zugegebenermaßen nicht bei allen dort. --Proofreader 23:45, 5. Jan. 2011 (CET)
- Das ist doch üblich beim unreflektierten und mediengesteuerten Linken-Bashing. Ich bin auch kein Anhänger von denen, aber dieses Rumgehacke auf Basis der Darstellung der Linken in vielen Medien nervt. Wir der CDU heute auch noch vorgehalten, dass nach dem 2. Weltkrieg viele Nationalsozialisten dort unterkamen und einer von diesen sogar 20 Jahre nach dem Krieg Bundeskanzler wurde? --91.56.172.107 23:54, 5. Jan. 2011 (CET)
- Bundespräsident, falls du Lübke meinst. --Amga 00:35, 6. Jan. 2011 (CET)
- Bundeskanzler, weil ich Kiesinger meine. --91.56.172.107 00:55, 6. Jan. 2011 (CET)
- Bundespräsident, falls du Lübke meinst. --Amga 00:35, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das ist doch üblich beim unreflektierten und mediengesteuerten Linken-Bashing. Ich bin auch kein Anhänger von denen, aber dieses Rumgehacke auf Basis der Darstellung der Linken in vielen Medien nervt. Wir der CDU heute auch noch vorgehalten, dass nach dem 2. Weltkrieg viele Nationalsozialisten dort unterkamen und einer von diesen sogar 20 Jahre nach dem Krieg Bundeskanzler wurde? --91.56.172.107 23:54, 5. Jan. 2011 (CET)
- Größte Teil der Linken-Parteifunktionäre ehemalige Parteifunktionäre der SED? Vergiss es! --Amga 23:50, 5. Jan. 2011 (CET)
Bei solchen Diskussionen ist die Begriffsdefinition sehr wichtig. Sozialistische Kernideen die von den unterschiedlichen Strömungen geteilt werden sind z.B. Mitspracherecht der Arbeiter an den Produktionsmitteln und an der ganzen Wirtschaft durch Verstaatlichung/Vergesellschaftlichung. Die Sowjetunion war unter diesen Kriterien aber nicht sozialistisch. Sie übernahm diesen Begriff und wendete ihn auf sein totalitäre System an um sich mit den damals (und heute auch) recht anziehenden Gesellschaftsentwurf zu schmücken und legitimieren. Die Propaganda der Westmächte zielte auf das gleiche, sie konnte durch die Vereinnamung des Sozialismusbegriffes durch die Sowjetunion hevorragend die Idee verunglimpfen. Die zwei größten Propagandasysteme haben also in dem Punkt über den eisernen Vorhang zusammengearbeitet. Das Resultat ist der vorherrschende Begriffswirrwarr. --Bitte&Danke 00:30, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das heißt also, es war gar keine Diktatur des Proletariats in Russland? Wer denn nun? Hat Lenin die Revolution gekidnappt? -- Ayacop 09:20, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wer sich auch nur ein bisschen einliest, weiss: Nach dem Bürgerkrieg gab es das zahlenmässig eh recht magere Proletariat so nicht mehr. Tot, einfach nur tot. Diktatur ja, der Partei, nicht des Proletariats. Dessen war sich Lenin durchaus bewusst und er hat ausführlich darüber geschrieben. --92.202.5.135 03:22, 8. Jan. 2011 (CET)
Einfache Antwort auf die ursprüngliche Frage: Nein, "Kommunismus" ist an sich nicht grundgesetzwidrig, ebensowenig wie andere unscharfe Schlagworte/Begriffe (z.B. "Kapitalismus") per se natürlicher Bestandteil oder Ziel des GG sind; oder im GG überhaupt Erwähnung finden. Es käme vielmehr auf die konkrete Ausgestaltung an, z.B. inwieweit ein "kommunistisches" System mit dem Grundrecht auf Eigentum aus Art. 14 GG vereinbar wäre. (Erst recht ist übrigens eine Meinungsäußerung der Art, dass "Kommunismus" wünschenswert wäre, nicht grundgesetzwidrig. Eine solche Meinungsäußerung ist selbstverständlich durch Art. 5 GG (Meinungsfreiheit) geschützt, auch wenn sie von Frau Lötzsch kommt. Diese Seite der Diskussion (Kommunismus -> wünschenswert, Linke -> Verfassungsschutz) ist tatsächlich nichts weiter als partei- und medienpolitisches Vorwahlgeklapper von Linken und Konservativen.) Joyborg 14:20, 6. Jan. 2011 (CET)
- SPON listet heute auf, welche Konsequenzen der Kommunismus für uns hätte [3]. Das brauchen wir nun wirklich nicht. --91.56.176.42 18:35, 6. Jan. 2011 (CET)
- Also keine Veraenderung zum derzeitigen Zustand... --Wrongfilter ... 18:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- Du hast doch hoffentlich verstanden, dass der von dir verlinkte Artikel Satire ist (steht sogar groß oben drüber...)? (Sorry, falls es so rüberkommt, dass ich dich für dumm halten würde, aber hier in der Auskunft wundert mich manchmal fast gar nichts mehr...) -- Chaddy · D – DÜP – 21:24, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wie Satire? Ich dachte immer, wenn man bei SPON ganz unten den Bereich SPAM anklickt, dann wären das die Geheimnachrichten, die nicht jeder lesen soll. Aber jetzt, wo Du es sagst! Danke für die Aufklärung :-) --91.56.177.230 00:34, 8. Jan. 2011 (CET)
Wie wärs wenn gewisse Leute sich erstmal schlau machen, für was die Linke eingentlich steht, bevor sie (Darf ich eigentlich die betreffenden Leute ins rechte politische Lager, also Richtung CDU/CSU oder gar noch weiter rechts einordnen? Ist doch auch eine naheliegende Pauschalisierung, oder?...) hier ihre Abneigung gegenüber dieser Partei kundtun? Demokratischer Sozialismus ist was ganz anderes als Kommunismus. Die Partei steht auf völlig demokratischen Füßen. Wenn einige ihrer Mitglieder eine extreme Gesinnung haben, macht das nicht die Partei als ganzes schlecht (es gibt in allen Parteien die verschiedensten Strömungen, die z. T. nur wenig mit der offiziellen Parteilinie gemeinsam haben).
Kommunismus ist im Übrigen in Deutschland nicht weniger legal als der Kapitalismus. Beides existiert bei uns nicht. Die Soziale Marktwirtschaft ist eine Mischform (und kommt damit den Ideen der Linken zumindest teilweise schon recht nahe). Eine spzeille Wirtschaftsform ist im GG übrigens gar nicht festgelegt, was dem Gesetzgeber recht großen Spielraum lässt. Darüber hinaus will ich noch anmerken, dass unsere Verfassung sogar Zwangsverstaatlichungen ermöglicht (Artikel 15 GG). -- Chaddy · D – DÜP – 18:51, 6. Jan. 2011 (CET)
- 1. Es war die Rede vom Kommunismus und nicht vom "demokratischen Sozialismus", weil Frau Lötzsch von "Kommunismus" sprach und nicht etwa weil das hier verwechselt wird. 2. "einige ihrer Mitglieder eine extreme Gesinnung" ?? Frau Lötzsch ist nicht irgendein anonymes Parteimitglied, sondern Vorsitzende der Partei. --178.202.30.65 19:09, 6. Jan. 2011 (CET)
- Lies dir doch mal die Beiträge insbesondere der 92.228.53.119-IP durch. Da wird von der Meinung der Vorsitzenden auf die Ausrichtung der gesamten Partei pauschalisiert.
- Und es macht einen Unterschied, ob Gesine Lötzsch als Privatperson ihre eigene Meinung kundtut (so wie geschehen) oder ob sie es offiziell in ihrer Funktion als Parteivorsitzende tut und damit im Namen ihrer Partei spricht. Natürlich kann ein Parteivorsitzender auch eine von der Grundausrichtung der Partei abweichende Meinung haben. Deshalb steht aber nicht zu befürchten, dass aus der Linken nun eine Schwesterpartei der DKP wird... -- Chaddy · D – DÜP – 21:24, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ach so. Die politische Meinung der Parteivorsitzenden spiegelt also nicht die vorherrschende Meinung der Partei wieder. Im Übrigen ist es Augenwischerei zu sagen eine Parteivorsitzende hätte ein politisches Statement "privat" geäußert. Das ist das Statement und das es ist direkt auf die Partei bezogen und hat nichts einer Privatmeinung an sich: "Die Wege zum Kommunismus können wir nur finden, wenn wir uns auf den Weg machen und sie ausprobieren, ob in der Opposition oder in der Regierung, „Auf jeden Fall wird es nicht den einen Weg geben, sondern sehr viele unterschiedliche Wege, die zum Ziel führen." Und das Ziel der Partei ist aus Sicht der Parteivorsitzenden unmissverständlich Kommunismus für Deutschland. Und weil oben jemand mein Statement angezweifelt hat das die Linke immer noch zum größten Teil insgesamt und im Osten fast vollständig aus ehemaligen SED Mitglieder besteht. Einfach unter Die_Linke#Mitglieder_und_Landesverb.C3.A4nde selber nach lesen. 1997 waren 98% der PDSler ehemalige SEDler. Danach wird der Artikel nebulös. Aber man kann sich einfach selbst die in 13 Jahren gestorbenen und ausgetretenen rausrechnen. Selbst wenn bei der PDS zwischen 1997 und jetzt ein massives Mitgliedersterben stattgefunden hätte kommen wir im Osten für die Linke wohl trotzdem schwerlich unter 50% ehemalige SED Mitglieder. Was aber so oder so keinen großen Unterschied macht. Denn wenn man seine Partei mit der ehemaligen SED zusammenschließt müssen ja größtenteils gleichartige politische Wunschvorstellungen für das Land vorhanden sein. --85.180.218.233 10:47, 7. Jan. 2011 (CET)
- Und weil oben jemand mein Statement angezweifelt hat das die Linke immer noch zum größten Teil insgesamt und im Osten fast vollständig aus ehemaligen SED Mitglieder besteht. Mag ja sein, aber aus welchen ehemaligen Mitgliedern bestand die CDU nach 1945? Rechnen wir jeweils 20 Jahre hinzu. Im Falle der CDU ab dem Ende des 2. Weltkrieges und im Fall der heutigen Linken ab dem Fall der Mauer. Auf der einen Seite ehemalige NSDAP-Mitglieder, die in der CDU aufgegangen sind und durchaus wichtige Positionen erlangten (Kiesinger), auf der anderen Seite ehemalige SED-Mitglieder, die in der heutigen Linken agieren. Nach 20 Jahren mit der Vergangenheit zu kommen kann gewaltig nach hinten losgehen. In dem Zeitraum ändert sich einiges. Denk mal drüber nach. --91.52.243.166 04:54, 9. Jan. 2011 (CET)
Kommunismus als Ziel oder Utopie ist nicht verfassungsfeindlich, genauso wie das Paradies nicht verfassungsfeindlich ist. Eine klassenlose Gesellschaft, in der Gemeineigentum an Produktionsmitteln, gemeinsame Arbeit und gemeinsame Steuerung der Wirtschaft und der gesamten Gesellschaft durch alle herrschen, keine Kriege usw., wäre ja so schlecht nicht - und ob sich die Menschheit nicht allmählich diesen Zielen durch technischen Fortschritt nähert - und auch die Notwendigkeiten des Zusammenlebens auf einem immer enger werdenden Planeten dazu zwingen werden - ist ja nicht ausgemacht. Auch über Wege dorthin zu diskutieren ist nicht verfassungsfeindlich, sondern durch Meinungsfreiheit und Demokratie gedeckt. Demgegenüber stehen unsere Erfahrungen in den letzten hundert Jahren mit dem „real existierenden Sozialismus“, der ja eine Vorstufe dieser idealen Gesellschaft sein wollte, mit allen seinen negativen Erscheinungen, wie Mangelwirtschaft und Unterdrückung. Ich denke, man muss unterscheiden: Zum einen das Ideal, für das es durchaus Ansätze gibt (über die Hälfte der Wirtschaft wird heute in Deutschland direkt oder indirekt durch den Staat - also das Gemeinwesen - gelenkt, niemand muss mehr hungern oder frieren etc.), zum anderen eine Rückwärtsgewandtheit zu dem zu recht gescheiterten System oder sogar Versuche, diese Zustände wiederherzustellen. Das erstere halte ich durchaus für legitim, das zweite muss zurückgewiesen und durch die wehrhafte Demokratie verhindert werden, denn dort werden in der Tat Grenzen zur Verfassungsfeindlichkeit überschritten.
Zum Anlass: Natürlich darf Gesine Lötzsch ihre Meinung zum Thema „Wege zum Kommunismus“ kundtun, auch als Vorsitzende ihrer Partei. Deshalb verstehe ich einige Reaktionen, die wohl der politischen Auseinandersetzung mit ihrer Partei (die natürlich von Rückwärtsgewandten durchsetzt ist) geschuldet ist, nicht so recht.
--Hardenacke 19:42, 6. Jan. 2011 (CET)
- Alleine ein Blick auf die deutsche Medienlandschaft zeigt doch, welche Ursache diese ganze Diskussion hat. Der Durchschnittsdeutsche denkt nicht mehr. Er konsumiert nur noch und gibt das wieder, was er konsumiert hat. --91.56.176.42 19:49, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wer soll das sein: der „Durchschnittsdeutsche“? --Hardenacke 19:54, 6. Jan. 2011 (CET)
- Habe eher das Gefühl, dass die Durchschnitts-IP 91.56 Punkt sonstwas nicht mehr denkt und nur noch das wiedergibt, was sie eigentlich hier loswerden wollte. Gruß --Schlesinger schreib! 19:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- Hat die Durchschnitts-IP 91.56 Punkt sonstwas denn was mit dem angemeldeten Durchschnittsschlesinger gemeinsam, oder was möchtest Du mit Deinem Beitrag ausdrücken? --91.56.177.230 00:34, 8. Jan. 2011 (CET)
- Der Durchschnittsdeutsche ist in meinen Augen der, der morgens zur Arbeit geht, zwischendurch vielleicht mal Zeitung liest und sich nach Feierabend vor den Fernseher pflanzt. Oder der, der nicht arbeiten geht und sich bereits nach dem Aufstehen dort pflanzt. Eigentlich hasse ich doch Klischees???. Was ich mit dem "Durchschnittsdeutschen" sagen wollte: Er ist den lieben langen Tag gewissen Medien ausgesetzt. Von RTL bis ZDF, von Spiegel bis Stern, von Welt bis Bild. Preisfrage: Was haben die genannten (und nicht nur die) in Bezug auf unsere Bundeskanzlerin gemeinsam? Dazu möchte ich hier aber keine Diskussion starten, ist der falsche Ort dafür. Einfach mal recherchieren, gerne hier in der Wikipedia. Das nur zur Kenntnisnahme und als Begründung des von mir gewählten Begriffs "Durchschnittsdeutscher". --91.56.177.230 00:34, 8. Jan. 2011 (CET)
- Habe eher das Gefühl, dass die Durchschnitts-IP 91.56 Punkt sonstwas nicht mehr denkt und nur noch das wiedergibt, was sie eigentlich hier loswerden wollte. Gruß --Schlesinger schreib! 19:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- @Hardenacke: Über Nationalsozialismus darf dann wohl auch so offen siniert werden? Zumindest gab's heute ein aktuelles Urteil vom BVG [4] --178.5.52.241 22:36, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wer soll das sein: der „Durchschnittsdeutsche“? --Hardenacke 19:54, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ein auch an dieser Stelle völlig unpassender Nazi-Vergleich musste natürlich wieder kommen... -- Chaddy · D – DÜP – 02:38, 7. Jan. 2011 (CET)
- Das Urteil ist m. E. aus mehreren Gründen hier nicht anwend- oder vergleichbar. --Hardenacke 10:34, 7. Jan. 2011 (CET)
- Sorry, aber der Nazi-Vergleich ist in diesem Fall sehr passend. Vom verursachten Leid nehmen sich die beiden "Philosophien" nämlich nicht sehr viel. Nationalsozialismus oder Faschismus führt halt sehr schnell in die vollkommene Katastrophe, der Kommunismus ist dafür ein endloser Alptraum. Und beide kriegt ein Land nicht mehr alleine los wenn Sie erstmal eingeführt wurden, sondern muss militärisch oder durch Wirtschaftssanktionen dazu gezwungen werden. Es nochmal mit dem Kommunismus probieren zu wollen ist definitiv äquivalent bescheuert zum Versuch es noch mal mit dem Nazionalsozialismus probieren zu wollen. Warum beide verfassungsfeindlich sind kannst du im Grundgesetz nachlesen. Sowohl die Nazis wie auch die Kommunisten habe praktisch jedes einzelne Grundrecht verletzt das uns nach unserer heutigen Verfassung zusteht: Grundrechte_(Deutschland). Diesmal war der Nazi-Vergleich also ausnahmsweise mal sinnvoll. --92.228.53.227 10:40, 8. Jan. 2011 (CET)
- Der Kommunismus wurde noch nie auspropiert (schon gleich gar nicht in der Form, wie er von Marx gedacht war). Bitte verwechsle nicht Stalinismus (Schein-Sozialismus als reiner Vorwand für eine totalitäre Diktatur) mit Marxschem Kommunismus...
- Also bitte nur so extreme Vergleiche anstellen, wenn man auch wirklich weiß, wovon man spricht... -- Chaddy · D – DÜP – 21:04, 9. Jan. 2011 (CET)
- Das ist die gute alte Argumentation der Neo-Kommunisten. Bisher haben das nur alle falsch gemacht. Wenn man den ganz echten wahren Kommunismus praktiziert wirds aber echt toll. Ich sag dir wie der nächste Versuch abläuft. Massenweise Leute werden umgebracht, Komminismusungläubige in Lager oder Nervenheilanstalten gesperrt, eine Staatssicherheit ist notwendig um die Leute unter Kontrolle zu halten, es gibt eine kleine Klasse von Bonzen die alles entscheiden und nur eine Partei. Und allen anderen geht es beschissen. Wie ich darauf komme? Jeder einzelne Versuch den Kommunismus in einem Staat umzusetzen lief genau darauf raus. Meistens noch schlimmer. --92.228.52.214 22:28, 9. Jan. 2011 (CET)
- Tja, bislang wurde keiner dieser "Versuche" auf die Weise versucht, wie es ursprünglich von Marx gedacht war (weder in der Sowjetunion noch in der DDR wurde aber überhaupt ernsthaft das Ziel verfolgt, den Kommunismus als System zu etablieren, auch wenn die Propaganda das den Menschen glauben machen wollte; das sieht man schon gleich ganz schön daran, dass die hohen Parteibonzen nicht an dem "Versuch" teilnahmen, sondern sich lieber mit teuren West-Karren in schicken Villen abseits der Öffentlichkeit an westlichem Luxus erfreuten und ihre quasi uneingeschränkte Macht auskosteten). Marx forderte zwar durchaus eine gewaltsame Umwälzung (eine Revolution und anschließende Diktatur des Proletariats), aber nicht, das halbe Volk abzuschlachten. Das ist nicht Sinn des Kommunismus.
- Man muss Marx' Lehre allerdings auch im unterschiedlichen Zeitkontext sehen: Im 19 Jahrhundert, also zu Marx' Zeiten, dachte niemand, dass es jemals wirklich eine demokratische Möglichkeit geben würde, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter zu verbessern, war die Monarchie doch viel zu sehr etabliert und das Volk machtlos. Eben diese alle Bürger beherrschende Stellung der Monarchie und die strikte Klassengesellschaft war die Ursache für Marx' Annahme, dass die zu dieser Zeit extrem katastrophale Lage der Arbeiter niemals verbessert werden könnte. Man muss ja bedenken, dass es zu dieser Zeit wirklich so war, dass die Reichen die Arbeiter unter z. T. menschenunwürdigen Bedingungen schuften ließen, nur um sich ein goldenes Näschen zu verdienen (dagegen leben wir heute ja geradezu im Paradies, ähnlich wie Marx es sich vorstellte - deshalb würde er, würde er in unserer Zeit leben, mit Sicherheit eine ganz andere Auffassung vertreten und wäre ganz sicher nicht auf die Idee gekommen, dass nur ein gewaltsamer Umsturz die einzige Lösung sei). Der gewaltsame, radikale Weg ist im Übrigen nicht der einzige. Im Gegenteil, das sind nur revolutionäre Extremisten am ultra-linken Rand. Mehrheitlich ist man sich durchaus einig, dass der Weg dorthin friedlich bzw. auf demokratischem Weg ablaufen soll. Das ist die Idee hinter dem Demokratischen Sozialismus (also z. B. der Linken, aber auch der Sozialdemokratie, also der anderen großen roten Partei in Deutschland, wenn auch diese ihre eigentlichen Ziele nicht mehr wirklich ernst nimmt...).
- Marx ging immer davon aus, dass wenn der Großteil des Kapitals bei einem sehr kleinen Teil der Bevölkerung liegt, dieser immer die Macht inne haben würde und zu seinem Vorteil nutzen würde - auf Kosten des großen Rests der Bevölkerung. Wenn nun aber allen alles gehört, gibt es keinen Grund mehr für Egoismus. Und das ist möglicherweise der Denkfehler in Marx' Theorie, denn Menschen sind quasi von Natur aus egoistisch, weshalb früher oder später es immer Leute geben wird, die mehr haben als andere und diese anderen dann ausnutzen - deshalb ist der Kommunismus reine Utopie und wird wohl nie in seiner eigentlichen Form errichtet werden können. Aus diesem Grund braucht es zumindest einen starken zentralen Staat, der den Egoismus einbremst. Und genau dafür steht die Linke (nein, ich bin nicht Mitglied in dieser Partei, auch wenn das jetzt vielleicht so klingen mag).
- Andere Parteien haben andere Auffassungen, wie man die Lage der einfachen Bevölkerung verbessern könnte. Die FDP glaubt z. B., dass man durch eine kapitalistische Wirtschaft dafür sorgen könne, dass alle viel oder genug haben, wenn auch die meisten immer noch deutlich weniger als die kleine reiche Oberschicht - und genau diese Annahme ist sehr naiv und funktioniert ja offensichtlich noch viel weniger als der Sozialismus (vergleiche mal die USA, wo der Staat fast gar nicht regelnd eingreift, mit der BRD, wo der Staat eine sehr mächtige Stellung hat und der Wirtschaft durchaus einen Riegel vorschieben kann; ich denke es ist ziemlich klar, dass es uns hier besser geht als den einem sehr großen Teil der Menschen in der USA - Slums mit Zuständen wie in der 3. Welt gibts hierzulande jedenfalls nicht...). -- Chaddy · D – DÜP – 00:54, 10. Jan. 2011 (CET)
- Sorry aber das stimmt einfach nicht. Die USA ist auf dem HDI Index auf Platz 4 wir auf Platz 10. Also geht es den Leuten dort durchschnittlich deutlich besser. Dadurch das sich der Staat in sehr wenig einmischt kann man dort viel leichter seinen Job wechseln, selbstständig werden und sich eigenverantwortlich versichern. Durch die geringeren staatlichen Sozialleistungen gibt es dort wesentlich mehr Wohltätigkeit aus privater Initiative heraus als in Deutschland. (in einem Umfang der hier praktisch unbekannt ist) Und das ist ein großer Unterschied. Wir sind hier zwangsversichert, zwangswohltätig und beruflich in ein unglaublich enges Korsett aus Steuern, Abgaben und Regularien eingebunden. Was aber wenn ich gerade noch nicht wohltätig sein will, weil ich noch jung bin und selbst wenig Geld habe? Oder meine Rentenvorsorge komplett selbst gestalten will? usw. Je "sozialer" die Marktwirtschaft ist desto härter wird der individuelle Weg zu eigenem Wohlstand. Am Einfachsten kann man den Erfolg einer politischen Philosophie vergleichen wenn man die Extreme gegenüberstellt. Kapitalistmus (USA, Schweiz) Kommunismus/Sozialismus (Nord Korea, Kuba) --85.180.217.80 11:19, 10. Jan. 2011 (CET)
Mit Verlaub, ihr führt eine (alte) politische Diskussion. Dafür ist hier der falsche Platz. --Eike 12:05, 10. Jan. 2011 (CET)
Geschichte der Auskunft
Ich wollte für das 10 Jährige Jubiläum mal nachschauen, was die erste Version von der Wikipedia:Auskunft war, und wer es angelegt hat, und vielleicht auch nochmal schauen wie die vorbereitende Diskussion dazu war. Ich glaube ich hab sie damals selber angelegt, aber ich komme mit den Versionen hier nicht soweit zurück. Jemand Ideen wie man die Versionshistorie von Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/April/1 und früher bekommt. -- sk 22:26, 5. Jan. 2011 (CET)
- Keine Angst, hättest Du das hier tatsächlich angelegt, dann wärst Du schon lange gesperrt. --91.56.172.107 22:44, 5. Jan. 2011 (CET)
- Filzstift wirds wohl gewesen sein als wir aus IbH FZW und AU gemacht haben!? ...Sicherlich Post / FB 23:10, 5. Jan. 2011 (CET)
- hmm, da wurde die Auskunft schon angelegt als Ich brauche Hilfe noch lebte? ... Hmm, okay ;) ...Sicherlich Post / FB 23:12, 5. Jan. 2011 (CET)
Übrigens: die erste Version von IbH stammt vom September 2002 und wurde von Benutzer:Ben-Zin angelegt. Die erste Frage stammte von Benutzer:Chd und drehte sich darum, wie "stub" ins Deutsche übersetzt wird. -- Prince Kassad 00:46, 6. Jan. 2011 (CET)
- Hieß das nicht damals Wikipedia:Hier werden Sie geholfen? --Duckundwech 11:25, 6. Jan. 2011 (CET)
- Also wenn ich das jetzt richtig interpretiere, wurde die erste Version der Auskunft von mir hier angelegt um 10:50 am 25. Apr. 2005. Leider kann man diese Version nicht mehr einsehen. Oder doch? -- sk 16:55, 6. Jan. 2011 (CET)
- Offenkundig ist es suboptimal, die Versionshistorien irgendwo hinzuschieben und vom Inhalt zu trennen. Sinnreicher wäre es, pro Monat eine neue Seite anzulegen. -- Eynbein 18:44, 9. Jan. 2011 (CET)
Eine kleine Zusammenstellung zum Thema Entwicklung Frageseiten in der Wikipedia (so gut ich es kann, Adminrechte sind bei Wikipedia-Historie natürlich sehr sinnvoll):
- Diskussion: Seite wird im April 2002 angelegt, erste Edits sind von Kurt Jansson und Elians Anfängerfragen; Fantasy legt die Seite im November 2003 mit IbH zusammen
- Da werden Sie geholfen: Archiv1 beginnt im April 2003. Seite wird im Mai 2003 in Ich brauche Hilfe umbenannt. Weiterleitungwird im Dezember 2006 nach einer kurzen und für jeden Verona-Pooth-Fan schmerzhaften Diskussion gelöscht.
- Ich brauche Hilfe: September 2002: Erste Frage aus der Versionsgeschichte von chd, Erste archivierte Frage von Alex Anlicker im September 2002, die kommt aber im Original von WP:Diskussion – Wie ist die im IbH-Archiv gelandet?
- Auskunft: Nach dieser Diskussion auf IbH (Stefan Kühn war genervt wegen der allgemeinen Fragen auf IbH) wird die Auskunft am 25. April 2005 angelegt. Kurz darauf beschwert sich Filzstift, weil zu dem Zeitpunkt sein MB zur Umbenennung von IbH lief (siehe eins drunter)
- Fragen zur Wikipedia: Noch bevor Auskunft von IbH abgetrennt wurde, startete Filzstift Mitte April 2005 ein Meinungsbild. Folge: Ich brauche Hilfe wird in FzW umbenannt und mit dem Bearbeitungshelfer verschmolzen
- Bearbeitungshelfer: Dezember 2004: Der Bearbeitungshelfer wird ins Leben gerufen, ein halbes Jahr später aber mit IbH zu FzW zusammengefügt
Außerdem gibt es ja noch die Verbesserungsvorschläge und davor die Beobachteten Fehler, aber die spielen in der Geschichte der Auskunft an sich keine Rolle. Als kleines Experiment noch einmal die Entwicklung als Grafik:
Diskussion Da werden Sie geholfen | | -------------------- Ich brauche Hilfe---------------- | | Bearbeitungshelfer -------------| | | | Fragen zur Wikipedia Auskunft
--93.242.80.68 19:54, 10. Jan. 2011 (CET)
- Schick! Kommt das in den Reader? --Aalfons 20:00, 10. Jan. 2011 (CET)
6. Januar 2011
(Kinder)buch? gesucht
Da die Suche hier schon oft erfolgreich war: ich habe als Kind ein Buch gelesen, dass von einem Mädchen handelte, das im oder nach dem zweiten Weltkrieg (evtl. in der Nähe von Düsseldorf?) allein unterwegs war und auf einen jungen Mann (Soldat? Flüchtling?) traf. Mehr fällt mir nicht mehr ein. Kann jemand damit etwas anfangen? Holstenbär 00:02, 6. Jan. 2011 (CET)
- Spontan habe ich an Christine Nöstlinger - Maikäfer flieg gedacht. Bei näherer Betrachtung passt da aber nur die Hälfte. Wann und wo war für dich denn "als Kind"? --131.173.191.138 21:06, 6. Jan. 2011 (CET)
- Also, gelesen habe ich es so um 1980 +/- zwei Jahre. Da war ich acht Jahr alt, es muss also schon ein älteres Buch sein. Holstenbär 22:32, 6. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht ist es „Das Mädchen hieß Gesine“ von Karl Neumann? Das ist aus den 70ern. Hier eine Beschreibung: http://www.buechereule.de/wbb2/thread.php?threadid=21122.--78.42.109.85 01:31, 7. Jan. 2011 (CET)
- Oder eventuell en:Summer of My German Soldier (1973) in deutscher Übersetzung? --Neitram 14:06, 7. Jan. 2011 (CET)
Miniaturansichten von Fotos in Windows 7
Kann man Windows 7 dazu bringen, nicht die in Fotos gespeicherten Exif-Vorschaubilder für die Darstellung der Miniaturansichten im Explorer zu nutzen, sondern die Miniaturansicht auch bei vorhandenen Exifs aus dem Bild zu generieren (damit etwa bei Ausschnitten von Fotos, die das ursprüngliche Exif-Vorschaubild enthalten, nicht dieses sondern das ausgeschnittene Bild als Thumbnail angezeigt wird) ? Die Möglichkeit per Rechtsklick die Miniaturansichten zu aktualisieren (wie z.B. bei Windows XP) ist ja leider nicht mehr vorhanden. --188.22.119.53 00:25, 6. Jan. 2011 (CET)
- Bei EXIF sind unten links zu tools enthalten, die die Metadaten bearbeiten können . vielleicht ist etwas dabei, was automatisch Thumbnails löschen kann?--Hagman 13:19, 7. Jan. 2011 (CET)
Esperanto
Liebes Wikipedia-Team,
auf gut Glück schreibe ich mein Anliegen an diese Adresse und hoffe, einen Treffer zu landen. Ich studiere im Moment Lehramt und als Hauptfach Deutsch. Dieses Semester steht eine Hausarbeit an zu schreiben, mein Thema wäre der Esperanto. Nun wollte ich Euch fragen, ob Ihr mir eventuell irgendwelche Infos geben könnt, die ich verwenden könnte, denn die Bibliotheken rund um die Uni sind sehr mager bestückt, was dieses Thema angeht :-(.
Viele herzliche Grüße und Dank im Voraus! (nicht signierter Beitrag von 84.173.175.176 (Diskussion) 08:15, 6. Jan. 2011 (CET))
- Sehr vage Anfrage; ist dein Thema konkreter? Schon bei den Literaturangaben und Einzelnachweisen in unserem Artikel geschaut? Weißt du nicht, wie du Literatur finden sollst oder gibt es scheinbar keine an deiner Uni? Schon die MLA International Bibliography bemüht? (Darauf sollte deine Uni bestimmt Zugriff haben und über die findest du auch Zeitschriftenartikel.) Notfalls in eine andere Bib fahren (sofern in der Nähe) oder zur Fernleihe greifen. -- MonsieurRoi 08:21, 6. Jan. 2011 (CET)
- Project Gutenberg hat eine ganze Menge: hier. Auch Lehrbücher dabei. -- Ayacop 09:03, 6. Jan. 2011 (CET)
- "der" Esperanto? Ist klar. Falls du wirklich Student bist, frag deinen Prof. --91.32.195.127 09:42, 6. Jan. 2011 (CET)
- Mir scheint, Frager hat Deutsch als erste Fremdsprache. Grammatikfehler sind da eher läßlich. Recherchefaul finde ich ihn oder sie allerdings trotzdem. --Aalfons 09:52, 6. Jan. 2011 (CET)
Die Grammatik findet sich hier bei Wikisource. --Jmb1982 10:24, 6. Jan. 2011 (CET)
- Die Grammatik ist ja mit 16 Regeln sehr übersichtlich. Ich könnte mir vorstellen, dass für einen Germanistik-Studiengang die geschichtlichen Aspekte (Geschichte des Esperanto) und die Theorie der Plansprachen und Kunstsprachen wichtiger wären als die Grammatikregeln. Vermutlich wird erwartet, dass das etwas theoretischer aufgezogen wird.--Rabe! 14:36, 6. Jan. 2011 (CET)
- Die 16 Regeln sind nur eine Kurzfassung und ersetzen keine umfassende Grammatik. Gismatis 18:07, 7. Jan. 2011 (CET)
AGF: Wahrscheinlich ein Nicht-Muttersprachler (Artikelfehler). Wie auch immer: Es gibt hier sehr gute Artikel zum Thema und es gibt natürlich auch ein Schwesterprojekt in Esperanto mit zahlreichen grammatikalisch richtigen Textbeispielen. --78.53.89.196 15:13, 6. Jan. 2011 (CET)
Verlinkbare URL eines PHP-Suchergebnisses
Wenn man in der Suchmaske hier im Feld Signatur ZS-11615 eingibt, wird exakt ein Ergebnis gefunden und angezeigt. Drückt man in der Suchergebnisanzeige auf den Knopf Anzeigen (links oben), wird der gefundene Datensatz alleine angezeigt. Die angezeigte URL bleibt allerdings die der Suchmaske, d.h., ich kann diesen Datensatz nicht direkt verlinken. Gibt es nicht die Möglichkeit, durch Anhängen eines Parameters zu einer verlinkbaren URL zu kommen? Ich habe schon ein bisschen im Web und den Archiven hier gesucht, bin aber zu keiner Lösung gekommen. Gruß --Rosenzweig δ 14:28, 6. Jan. 2011 (CET)
- Du könntest höchstens das <form>-Tag im Quelltext der Seite mit dem Anzeige-Button suchen und analysieren, was da per "action=" übergeben wird. Die Variablen (beginnend mit "input type=") werden nach und nach dort angegeben.
Deutlich eleganter wäre es, einen kleinen Proxy zwischen Deinen Browser und das Internet zu klemmen und den zu fragen, was da ganz genau angefragt wurde beim "Anzeigen"-Klicken. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:38, 6. Jan. 2011 (CET)- Sieht mir kompliziert aus. Die Daten werden per Method "post" übergeben, können also nicht einfach an die URL angehängt werden. --Eike 14:48, 6. Jan. 2011 (CET)
- Mist, stimmt. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:14, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ergebnis also: Pech gehabt? Dumm gelaufen :-(, aber wieder was gelernt und natürlich besten Dank für die Auskünfte. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 15:18, 6. Jan. 2011 (CET)
- Mist, stimmt. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:14, 6. Jan. 2011 (CET)
- Sieht mir kompliziert aus. Die Daten werden per Method "post" übergeben, können also nicht einfach an die URL angehängt werden. --Eike 14:48, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wenn man die Web Developer Extension von Firefox benutzt, kann man schnell ausprobieren, ob alternativ auch GET statt POST verstanden wird. Im vorliegenden Fall leider nicht. Allerdings förderte ein "Formulardetails anzeigen" (ein simpler Blick in den Seitenquelltext hätte es auch getan) auf der *Ergebnisseite* etwas viel schlimmeres zutage: Es werden in "versteckten" Eingabefeldern SQL-Befehle an den Browser übertragen, und man kann diese auch einfach so ändern und das Formular erneut übertragen. WTF? Wer hat das programmiert, der Praktikant? -- Janka 20:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ja, ist mir auch aufgefallen. Lustig. Ob ein DELETE auch funktionieren würde? Plaintext 07:26, 7. Jan. 2011 (CET)
Hallo Leute, ich bin durch glückliche Umstände zu einem größeren Posten von Bilder in Ägyptischen Hieroglyphen gekommen und würde gern aus Interesse ein bischen was übersetzen. Ich suche (hier in WP) eine druckbare Liste der Ägyptischen Hieroglyphen mit dtsch-engl-Übersetzung, wie man im Sinne eines Wörterbuchs verwenden kann. Bin für Anregungen dankbar.
Nebenfrage: Stimmt es, dass man die Hieroglyphen aus Mittelamerika nur "Glyphen" nennt? --78.53.89.196 15:09, 6. Jan. 2011 (CET)
- Siehe auch Ägyptische Hieroglyphen, Glyphe und Wiktionary: Glyphe – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen. --Rôtkæppchen68 15:32, 6. Jan. 2011 (CET)
- Einige wenige Hinweise von mir: Hieroglyphen zu lesen ist nicht so einfach wie man denkt, denn sie werden nicht immer von links nach rechts gelesen, sondern können in verschiedene Richtungen gelesen werden. Insbesondere sollte man auf Menschen und Vögel achten, weil man in der Regel zu ihnen hin liest. Schaut der Mensch nach rechts, liest man die Hieroglyphen also von rechts nach links (dem Auge entgegen). Außerdem sind Hieroglyphen nicht nur Lautzeichen, ein Fuß kann also Fuß, Gehen oder die Aussprache des Fußes etc. bedeuten. Kartuschen deuten auf Pharaonennamen hin. --Bukephalos 21:37, 6. Jan. 2011 (CET)
- Und dann soll es ja noch sowas wie Grammatik geben, die sich auch noch im Laufe der Zeit gewandelt hat: Ägyptische Sprache. --Zulu55 08:52, 7. Jan. 2011 (CET)
Von CD booten
Ich muss bei meinem Desktop-PC die Festplatte erneuern und habe beim Installieren von Windows (XP pro) das Problem, dass der PC nicht vom DVD-Laufwerk boote will - er greift immer auf die (einzige, neue) Festplatte zu. Ich habe die Bootsequenz im BIOS richtig eingestellt, auch kann ich mit F8 das Bootmenü des BIOS aufrufen und dort das DVD-Laufwerk auswählen, nützt alles nichts. Erst wenn ich die HD abklemme wird von der CD gebootet - aber dann habe ich keine Festplatte, auf die ich installieren kann. Die verschiedenen SATA-Anschlüsse 1 bis 4 für die HD und den Master/Salve-Jumper für das DVD-LW habe ich auch bereits durchprobiert.
In den diversen Foren habe ich bereits gesucht, aber da findet man nur Anleitungen, wie die Bootreihenfolge einzustellen ist etc.
Folgendes System: Elitegroup 945GCT-M2 Mainboard mit SATA II 3Gb und IDE Ultra ATA 100/66/33; ST Barracuda SATA-Festplatte (1 TB, 3,5") die ursprünglich in einem externen Gehäuse (mit USB-Anschluss) war; BIOS: AMI 2006 945GTC-M2 v02.58 05/16/07.
Vielleicht hat hier jemand eine Idee, wie ich die Bootsequenz in die richtige Reihenfolge bekomme. Danke im Voraus. --TheRunnerUp 15:44, 6. Jan. 2011 (CET) --TheRunnerUp 15:44, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ich nehme an, dass Du von der Betriebssystem CD booten willst? Den Seagate-(Barracuda)Boot- und Diskmanager im Netz runterladen. Mit diesem die Festplatte installieren und initialisieren. Danach geht es auch mit der Betriebssystem-Startdisk.--79.252.206.150 16:17, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. ;o)
- Wäre jetzt nur ein Notbehelf, aber hast du das externe Gehäuse noch? Dann könntest du ohne Festplatte booten und die dann nachträglich per USB anstöpseln...
- --Eike 16:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- @IP 79 - da würde mich mal interesssieren, wie es ein Device schafft, dem Bios vorzuschreiben, wie es sich zu verhalten hat. Chiron McAnndra 16:25, 6. Jan. 2011 (CET)
- McLaver, von mir keine Antwort. Troll Dich!--79.252.206.150 16:29, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wer ist McLaver? --Lars Beck 16:34, 6. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht sollte es McLaber werden. --Eike 16:46, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ob lavern oder labern, bei dem ist es gleich.--79.252.206.150 16:54, 6. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht sollte es McLaber werden. --Eike 16:46, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wer ist McLaver? --Lars Beck 16:34, 6. Jan. 2011 (CET)
- McLaver, von mir keine Antwort. Troll Dich!--79.252.206.150 16:29, 6. Jan. 2011 (CET)
- @IP 79: ja, Original-Win-CD, die auch garantiert fuktioniert. Und wie bekomme ich den Bootmanager auf diesem völlig blanken Rechner zum laufen? Aber wenn Du hier nicht mehr antworten willst, ist diese Rückfrage natürlich gegenstandslos.
- @Eike: Wenn ich die Platte über USB anstecke, kann ich dann dort Windows installieren und danach die Platte ins Gehäuse einbauen und direkt ans Mainboard anschließen - und dann läuft dort auch das Windows? --TheRunnerUp 16:33, 6. Jan. 2011 (CET)
- Den Seagate Bootmanager lädst Du auf eine bootabele CD und startest damit. Dieser Manager führt das FDISK aus, das Du brauchst um die Festplatte mit einer aktiven Partition zu versehen und zu formatieren. Das Bios erkennt nur die Hardware, aber nicht ob die Festplatte bootfähig oder überhaupt partitioniert ist. Neue Festplatten sind immer nur sekundär partitioniert und reagieren, wie Du es beschrieben hast. Eine andere Möglichkeit wäre die Festplatte über USB und Festplattenverwaltung aktiv zu partitionieren/ formatieren. Keine Garantie, weil ich das so noch nicht gemacht habe. Ich nehme immer den Bootmanager.--79.252.206.150 16:45, 6. Jan. 2011 (CET)
- @79...: Hat er dann nicht dasselbe Problem - der Bootmanager bootet nicht, solange die Festplatte installiert ist?
- @TheRunnerUp: Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber einen Versuch wär's wert.
- --Eike 16:48, 6. Jan. 2011 (CET)
- Es könnte sogar bei einer EIDE so sein, wenn er den Jumper an der Festplatte auf Slave hat oder den Master nicht konfiguriert hat, aber das merkt der Bootmanager auch und gibt laut. Aber das ist ja eine SATA--79.252.206.150 17:03, 6. Jan. 2011 (CET)
- @IP 79: ich habe eben nicht das Problem, dass die HD nicht erkannt wird (so war das bisher immer, wenn ich eine PC neu aufsetze: die HD ist nicht bootable weil nicht formatiert/partizioniert/was auch immer und daher wird von der CD gebootet); sondern dass das BIOS nicht mitbekommt, dass es auf der HD nichts sinnvolles gibt und daher auf die CD zugreift.
- @Eike: klar kann ichs versuchen, aber nachdem das nicht in 5 Minuten erledigt ist, wollte ich einfach nochmal nachfragen. --TheRunnerUp 17:17, 6. Jan. 2011 (CET)
- Nur zur Sicherheit, weil du schreibst "dass das BIOS nicht mitbekommt, dass es auf der HD nichts sinnvolles gibt": Das BIOS bekommt sowas nicht mit, die "richtige Reihenfolge" im BIOS muss daher erst CD/DVD, dann Festplatte sein. Aber ich vermute mal, das hast du schon so. --Eike 17:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt auch InstallationsCD, da kommt eine Abfrage, ob man von CD booten will. Wenn man da nicht rechtzeitig drückt, hängt das System sich auf. Aber ich glaube, das macht er sicher auch!?.--79.252.206.150 17:34, 6. Jan. 2011 (CET)
- Nur zur Sicherheit, weil du schreibst "dass das BIOS nicht mitbekommt, dass es auf der HD nichts sinnvolles gibt": Das BIOS bekommt sowas nicht mit, die "richtige Reihenfolge" im BIOS muss daher erst CD/DVD, dann Festplatte sein. Aber ich vermute mal, das hast du schon so. --Eike 17:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- Es könnte sogar bei einer EIDE so sein, wenn er den Jumper an der Festplatte auf Slave hat oder den Master nicht konfiguriert hat, aber das merkt der Bootmanager auch und gibt laut. Aber das ist ja eine SATA--79.252.206.150 17:03, 6. Jan. 2011 (CET)
- Den Seagate Bootmanager lädst Du auf eine bootabele CD und startest damit. Dieser Manager führt das FDISK aus, das Du brauchst um die Festplatte mit einer aktiven Partition zu versehen und zu formatieren. Das Bios erkennt nur die Hardware, aber nicht ob die Festplatte bootfähig oder überhaupt partitioniert ist. Neue Festplatten sind immer nur sekundär partitioniert und reagieren, wie Du es beschrieben hast. Eine andere Möglichkeit wäre die Festplatte über USB und Festplattenverwaltung aktiv zu partitionieren/ formatieren. Keine Garantie, weil ich das so noch nicht gemacht habe. Ich nehme immer den Bootmanager.--79.252.206.150 16:45, 6. Jan. 2011 (CET)
- @IP 79 - da würde mich mal interesssieren, wie es ein Device schafft, dem Bios vorzuschreiben, wie es sich zu verhalten hat. Chiron McAnndra 16:25, 6. Jan. 2011 (CET)
@Eike: Sicher bekommt der Bootmanager das mit, deswegen kann ich auch mehrere Bootdevices angeben: Wenn auf der ersten nichts zum Booten gefunden wird, dann wird die zweite verwendet ... Aber das ist es sicher nicht wie schon oben geschrieben: Die Reihenfolge passt und ich kann mit F8 auch manuell etwas auswählen. @IP 79: Wenn dann müsste diese Abfrage so schnell übersprungen werden, dass sie am Bildschirm praktisch nicht sichtbar ist. - Dann werde ich die Platte wieder ausbauen und mal über USB probieren. --TheRunnerUp 17:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- Jein. Es gibt diverse Gründe, warum man von einer Festplatte nicht booten kann, und das BIOS wird die nicht alle vorhersagen können. Sind wir uns einig, dass "die passende Reihenfolge" erst DVD, dann Festplatte ist? Du könntest BTW auch mal die Festplatte komplett aus der BIOS-Bootfolge nehmen. --Eike 18:01, 6. Jan. 2011 (CET)
- Noch ne andere Vermutung: Hast Du im BIOS den SATA Controler auch aktiviert?--79.252.206.150 18:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- @IP: Lies doch bitte mal die Frage. Das Problem ist nicht, dass die Festplatte nicht erkannt wird, sondern dass von dieser und nicht von CD gestartet wird. Ansonsten muss ich Eike zustimmen: Stell das CD/Dvd-Laufwerk in der Bootreihenfolge vor die Festplatte. --Steef 389 20:04, 6. Jan. 2011 (CET)
- Noch ne andere Vermutung: Hast Du im BIOS den SATA Controler auch aktiviert?--79.252.206.150 18:23, 6. Jan. 2011 (CET)
So, ich habe jetzt eine Lösung gefunden, ohne allerdings genau zu wissen, warum es jetzt funktioniert (bzw. vorher nicht funktioniert hat): Ich habe die Platte über USB an einen anderen Rechner angeschlossen und dort so partitioniert und formatiert wie ich sie gerne hätte. Nachdem ich sie dann wieder in den betroffenen PC eingebaut habe, blieb der Bootmanager nicht mehr hängen, sonern zeigte einen Festplattenfehler an. Und nachdem ich die Bootreihenfolge wieder auf das DVD-Laufwerk umgestellt habe, kam tatsächlich die von IP 79... erwähnte Frage, ob ich von der CD booten möchte und die Inst. lief dann normal ab.
Möglicherweise war da in der Fabriksformatierung (für die Verwendung im externen Gehäuse mit USB) irgendwas dabei, was dem Bootmanager nicht gefallen hat. Für alle, die noch weiter experimentieren möchten: Hier habe ich eine Anleitung gefunden, wenn man die externe Harddisk über USB bootable machen kann - hab das aber dann nicht mehr ausprobiert. Danke allen hier, die mich auf die richtige Spur gebracht haben. --TheRunnerUp 23:32, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das nächste Mal machst Du das gleich professionell mit dem Bootmanager des HDD-Herstellers und Du hast die ganze Maleste nicht. Ohne FDISK und Formatierung/Partitionierung geht es halt nicht. Mehme aber mit, dass es mit Trick 17 über USB auch geht. XP (DOS) braucht zudem für die SATA-Erkennung einen externen Treiber.--79.252.206.150 06:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- @McLaber: Womit gezeigt wäre, "wie es ein Device schafft, dem Bios vorzuschreiben, wie es sich zu verhalten hat."
- @79.252.206.150: "Maleste" - ist das Hessisch?
- --Eike 13:37, 7. Jan. 2011 (CET)
- Maleste, vermutlich Kassellenerisch. Das Bios war da unschuldig, sondern der Handshake zwischen SATA HDD und Bootroutine der XP-Disk hat nicht funktioniert. Da die Festplatte nicht eingerichtet war, hat sie kein Signal zur Freigabe des Bootens zur InstallationsCD gesendet. Eine Erfahrung, die alle machen, die so einfach von EIDE auf SATA Startplatte umsteigen. Daher ist vorher der Bootmanager notwendig, der die entsprechenden Infos auf die Platte schreibt.--79.252.201.221 20:22, 7. Jan. 2011 (CET)
- Das glaube ich nicht. Also, das mit der HD. Von CDs werden doch nicht gebootet, weil der Boatloader auf der Festplatte das beschließt, sondern indem das BIOS/Mainboard die Festplatte auslässt. (Sonst könnte es ohne HD ja auch gar nicht booten.) --Eike 21:43, 7. Jan. 2011 (CET) PS: Ich kenn "Maleste" aus Mittelhessen.
- Maleste, vermutlich Kassellenerisch. Das Bios war da unschuldig, sondern der Handshake zwischen SATA HDD und Bootroutine der XP-Disk hat nicht funktioniert. Da die Festplatte nicht eingerichtet war, hat sie kein Signal zur Freigabe des Bootens zur InstallationsCD gesendet. Eine Erfahrung, die alle machen, die so einfach von EIDE auf SATA Startplatte umsteigen. Daher ist vorher der Bootmanager notwendig, der die entsprechenden Infos auf die Platte schreibt.--79.252.201.221 20:22, 7. Jan. 2011 (CET)
- Man kann nur vermuten. Das Board was ich hier habe hat ein ähnliches Problem: Bestimmte Daten, die der GRUB an den Sektoren 2..63 vornimmt überschneiden sich mit dem, was das RAID-BIOS dort unterbringen will, so dass es nicht möglich ist, mit GRUB im MBR zu booten. Installiert man GRUB in den MBR, geht das BIOS in das RAID-Tool statt zu booten, geht man dort raus, macht das RAID-Tool den Grub kaputt. Dreck, Dreck, Dreck. -- Janka 02:07, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ich meine mich zu erinnern, dass sowas bei GRUB2 berücksichtigt werden sollte. Vielleicht hilft der dir weiter. --Eike 11:32, 8. Jan. 2011 (CET)
- Man kann nur vermuten. Das Board was ich hier habe hat ein ähnliches Problem: Bestimmte Daten, die der GRUB an den Sektoren 2..63 vornimmt überschneiden sich mit dem, was das RAID-BIOS dort unterbringen will, so dass es nicht möglich ist, mit GRUB im MBR zu booten. Installiert man GRUB in den MBR, geht das BIOS in das RAID-Tool statt zu booten, geht man dort raus, macht das RAID-Tool den Grub kaputt. Dreck, Dreck, Dreck. -- Janka 02:07, 8. Jan. 2011 (CET)
Heiligenplakette
Hallo kennt jemand a) deutsche Synonyme für "Heiligenplakette" b) die englische, französische, italienische, spanische Übersetzung des Worts "Heiligenplakette"? Gemeint ist so etwas. Danke und Gruß --88.67.189.230 17:40, 6. Jan. 2011 (CET)
- Analoges findet man im Französischen mit Plaquette (oder Plaque) de Saint. GEEZERnil nisi bene 18:42, 6. Jan. 2011 (CET)
- Auf englisch en:Devotional medal, z.B. die en:Saint Benedict Medal, bzw. neben medal auch medallion. --Neitram 14:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- Heiligenabzeichen, Heiligenemblem, Heiligeninsigne --Lars Beck 15:28, 7. Jan. 2011 (CET)
- Auf englisch en:Devotional medal, z.B. die en:Saint Benedict Medal, bzw. neben medal auch medallion. --Neitram 14:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- Oder auch Andachtsbild, en:Andachtsbilder, oft an Wallfahrtsstätten neben anderen Devotionalien verkauft --Cubefox 22:21, 10. Jan. 2011 (CET)
Ist das veröffentlichen von Sicherheitslücken strafbar?
Ich habe zu diesem Thema einen Blogartikel verfasst, der aufzeigt, wie einfach es ist beim E-Learning Standard SCORM zu mogeln. Ist es strafbar, dass Wissen zu teilen, wie man es macht? Im konkreten Fall habe ich ein Greasemonkey Script erstellt. --62.156.187.162 18:20, 6. Jan. 2011 (CET)
- Du bist offensichtlich nicht der erste, siehe auf der von Dir verlinkten Seite den kompletten Abschnitt "SCORM Content Vulnerability Exposed" ... Yellowcard 18:24, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das stimmt, aber ein konkretes Beispiel wie es geht habe ich nirgendwo gefunden. Daher vermute ich ja auch, das es legal sein müsste. 62.156.187.162 18:31, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wesentlich ist, wie du zu deinem Wissen gekommen bist. Wenn du dazu illegale Mittel eingesetzt hast, beispielsweise interne Dokumente eines Herstellers in deinen Besitz gebracht hast, dann ist das Industrie-Spionage. Wenn du Mitarbeiter eines Herstellers bist, hast du den Tatbestand der Untreue erfüllt... usw. Yotwen 06:29, 7. Jan. 2011 (CET) Wie geht noch mal das Rechtshinweis-Dingsbums?
- Ganz einfach: {{Rechtshinweis}} --91.22.219.143 14:36, 7. Jan. 2011 (CET)
- Wesentlich ist, wie du zu deinem Wissen gekommen bist. Wenn du dazu illegale Mittel eingesetzt hast, beispielsweise interne Dokumente eines Herstellers in deinen Besitz gebracht hast, dann ist das Industrie-Spionage. Wenn du Mitarbeiter eines Herstellers bist, hast du den Tatbestand der Untreue erfüllt... usw. Yotwen 06:29, 7. Jan. 2011 (CET) Wie geht noch mal das Rechtshinweis-Dingsbums?
- Das stimmt, aber ein konkretes Beispiel wie es geht habe ich nirgendwo gefunden. Daher vermute ich ja auch, das es legal sein müsste. 62.156.187.162 18:31, 6. Jan. 2011 (CET)
- IANAL! (das nur als Vorbemerkung...)
- das Ausnutzen der Sicherheitslücke dürfte als Computerbetrug nach StGB 263a gewertet werden, womit _eventuell_ das Veröffentlichen eines Greasemonkey-Scripts unter StGB 202c fallen könnte. rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:46, 7. Jan. 2011 (CET)
- DComputerbetrug ist das sehr selten (welchen vermögenswerten Vorteil erlangt man durch die Umgehung und wessen Vermögen wird dadurch schon geschädigt). 202a und 202b sind da näher dran. syrcro 11:39, 10. Jan. 2011 (CET)
Bundeswehr an deutschen Schulen
In welchen Bundesländern darf die Bundeswehr an Schulen werben? --Reiner Stoppok 18:33, 6. Jan. 2011 (CET)
- Kardinalsfrage: Darf sie überhaupt Schüler anwerben??? LG;-- Nephiliskos 18:34, 6. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich, schließlich wird immer billiges Kanonenfutter für den Hindukusch benötigt. --Bumsdeswehr 20:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- Klar, wieso nicht? Jede andere Firma darf das ja auch, natürlich aber nur mit Zustimmung der Schule. -- Prince Kassad 18:37, 6. Jan. 2011 (CET)
- Die BW ist keine Firma. >.< Aber ok, dann zur nächsten K-Frage: Tut die BW soetwas überhaupt? Ich würd ja mal auf Schulen oder bei der BW selbst nachhaken, die müssten es ja am besten wissen. Ich guck ma, ob´s tatsächlich ne Website dazu gibt. LG;-- Nephiliskos 18:55, 6. Jan. 2011 (CET)
- Also bei uns (Sachsen Anhalt) waren sie in der Schule (Gymnasium in freier Trägerschaft, 12. Klasse). Wollten uns die Offizierslaufbahn schmackhaft machen. (nicht signierter Beitrag von 92.229.202.121 (Diskussion) 18:57, 6. Jan. 2011 (CET))
- Die BW ist keine Firma. >.< Aber ok, dann zur nächsten K-Frage: Tut die BW soetwas überhaupt? Ich würd ja mal auf Schulen oder bei der BW selbst nachhaken, die müssten es ja am besten wissen. Ich guck ma, ob´s tatsächlich ne Website dazu gibt. LG;-- Nephiliskos 18:55, 6. Jan. 2011 (CET)
- Direkt "werben" darf sie nicht, "informieren" darf sie aber und tut es in einigen Bundesländern auch. Siehe dazu z.B. diese Seite der GEW. Joyborg 19:08, 6. Jan. 2011 (CET)
- Laut dem Artikel Jugendoffizier wird das wohl schon seit 1958 praktiziert. Wenn Veranstaltungen an Schulen verboten wären, sollte das schon aufgefallen sein. --Taratonga 19:12, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ich zitiere aus dem Artikel Jugendoffizier: "Bei Schulbesuchen unterstützen Jugendoffiziere Lehrer im Unterricht, gerade in Fächern mit politischem oder zeitgeschichtlichen Bezug (v.a. Politik, Sozialkunde, Geschichte, Religion oder Ethik)." --Reiner Stoppok 22:59, 6. Jan. 2011 (CET)
- Laut dem Artikel Jugendoffizier wird das wohl schon seit 1958 praktiziert. Wenn Veranstaltungen an Schulen verboten wären, sollte das schon aufgefallen sein. --Taratonga 19:12, 6. Jan. 2011 (CET)
Entscheidet das der Schuldirektor oder das Lehrerkollegium? An welchen Schulen beispielsweise darf die Bundeswehr ausdrücklich nicht werben bzw. informieren? --Reiner Stoppok 19:24, 6. Jan. 2011 (CET)
- Also bei uns (Mädchenschule) war sie bisher nicht. Dabei dürfen doch auch Mädchen, oder? --Sr. F 19:56, 6. Jan. 2011 (CET)
- Dürfen ja, aber ob's das richtige Klientel? An den Fragesteller: Warum soll eine innere Organisation sowas nicht dürfen? Theoretisch könnte sowas zur Pflicht werden. Ich war damalals gerade 7 Jahre alt, da habe ich mit meiner Schulklasse als frischer Jungpionier eine NVA-Kaserne besichtigt (obligatorisch) Ich kann mich noch an frische Milch, Kleiderordnung und daß wir Kinder uns auf das große Kanonenrohr setzen durften, erinnern. --178.5.52.241 20:26, 6. Jan. 2011 (CET)
- Jetzt aber mal im Ernst, was bildet sich die GEW eigentlich ein, wenn sie behauptet: Mit Sorge beobachtet die GEW, dass sich die Bundeswehr in letzter Zeit verstärkt um größeren Einfluss in den Schulen bemüht. Es wurden Fälle bekannt, in denen Waffenschauen und Informationsveranstaltungen auf Schulhöfen und in Turnhallen stattfanden. Kooperationsabkommen mit Landesregierungen unterstützen das offensive Vorgehen der Bundeswehr. Ich frage mich, ob das noch einer Lehrervereinigung angemessen sein kann. Jugend für Waffen begeistern hat doch keinen negativen Einfluss. Und Ordnung und Disziplin, Meisterung des Lebensalltags, Kameradschaft, Treue und Pflichtgefühl sind doch alles eitle Tugenden. M.E. schämt sich der Lehrkörper, dass er sowas selber nicht hinbekommt und deshalb nur die negativen Seiten und Ammenmärchen übers Militär verbreitet. --178.5.52.241 20:33, 6. Jan. 2011 (CET)
- Nichts für ungut, aber DAS ist Nonsens. Dem Lehrkörper geht es darum, ob bzw. dass es verwerflich ist, Jugendliche für Waffen und Waffengewalt zu begeistern. Die von dir genannten Tugenden dienen dem Militär womöglich nur als Deckmäntelchen für ihre Werbekampagnen. Andererseits wird die BW zukünftig kaum eine andere Wahl haben, als Werbekampagnen zu betreiben, wo doch die Wehrverpflichtung nicht mehr greift... -- Nephiliskos 20:40, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ich wurde noch anders erzogen. Ich stehe denjenigen Lehrern bei, die noch aufrecht denken und handeln. Das GEW-Protokoll erinnert mich an tiefsten Sozialismus (nur daß die Laberer nicht SED heißen und nix mit Sozialismus am Hut haben, dafür aber gleiche Mittel ergreifen (damals hießen die Feinde Kapitalisten, heute Ewiggestrige, oder so - man biegt sich Worte, wie man sie brauch).--178.5.52.241 20:47, 6. Jan. 2011 (CET)
- @178.5.: Deine privaten Ansichten und Erinnerungen interessieren hier nicht. Das ist die Wikipedia-Auskunft, kein Diskussionsforum. Joyborg 21:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ach, was du nix sagst! --178.5.52.241 21:11, 6. Jan. 2011 (CET)
- @Joyborg: Bitte nicht Trolle auch noch füttern... -- Chaddy · D – DÜP – 21:25, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ja, bringt ihn zum Schweigen, den Troll... Seine Meinung ist schließlich die falsche! Die richtige und seriöse Meinung ist aus den anderen Beiträgen herauszulesen, die von den Nichttrollen stammen. Wie zum Beispiel etwas weiter unten, wo Martin-Vogel unsere Bundeswehr ganz sachlich mit "Volkssturm" und den Afghanistan-Einsatz mit dem "Endsieg" assoziiert. DAS ist seriöse "Auskunft" vom Feinsten, wir wir sie haben wollen, statt trolliger unerwünschter Privatmeinung, für die sich eh keiner interessiert. --Interlektueler 22:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ups, die Bundeswehr liest anscheinend mit. --Reiner Stoppok 22:45, 6. Jan. 2011 (CET) PS: Der derzeitige Artikel Jugendoffizier hört sich so neutral an wie eine Rede von Joseph Goebbels.
- Wie du jetzt überhaupt darauf kommst, weiß ich nicht, ist mir auch egal. Aber was bezweckst du damit, Goebbels Hetztiraden derartig zu verharmlosen? --Interlektueler 23:34, 6. Jan. 2011 (CET)
- Was wird damit bezweckt, den Hindupfusch-Einsatz derartig zu verharmlosen? --Reiner Stoppok 23:42, 6. Jan. 2011 (CET)
- Da es sonst keiner tut, kopiere ich Benutzer Joyborg: "Deine privaten Ansichten und Erinnerungen interessieren hier nicht. Das ist die Wikipedia-Auskunft, kein Diskussionsforum." und verabschiede mich mit einem q.e.d. aus dieser seltsamen kurzen Unterhaltung. --Interlektueler 00:52, 7. Jan. 2011 (CET)
- Was wird damit bezweckt, den Hindupfusch-Einsatz derartig zu verharmlosen? --Reiner Stoppok 23:42, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wie du jetzt überhaupt darauf kommst, weiß ich nicht, ist mir auch egal. Aber was bezweckst du damit, Goebbels Hetztiraden derartig zu verharmlosen? --Interlektueler 23:34, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ups, die Bundeswehr liest anscheinend mit. --Reiner Stoppok 22:45, 6. Jan. 2011 (CET) PS: Der derzeitige Artikel Jugendoffizier hört sich so neutral an wie eine Rede von Joseph Goebbels.
- Ja, bringt ihn zum Schweigen, den Troll... Seine Meinung ist schließlich die falsche! Die richtige und seriöse Meinung ist aus den anderen Beiträgen herauszulesen, die von den Nichttrollen stammen. Wie zum Beispiel etwas weiter unten, wo Martin-Vogel unsere Bundeswehr ganz sachlich mit "Volkssturm" und den Afghanistan-Einsatz mit dem "Endsieg" assoziiert. DAS ist seriöse "Auskunft" vom Feinsten, wir wir sie haben wollen, statt trolliger unerwünschter Privatmeinung, für die sich eh keiner interessiert. --Interlektueler 22:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- @178.5.: Deine privaten Ansichten und Erinnerungen interessieren hier nicht. Das ist die Wikipedia-Auskunft, kein Diskussionsforum. Joyborg 21:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ich wurde noch anders erzogen. Ich stehe denjenigen Lehrern bei, die noch aufrecht denken und handeln. Das GEW-Protokoll erinnert mich an tiefsten Sozialismus (nur daß die Laberer nicht SED heißen und nix mit Sozialismus am Hut haben, dafür aber gleiche Mittel ergreifen (damals hießen die Feinde Kapitalisten, heute Ewiggestrige, oder so - man biegt sich Worte, wie man sie brauch).--178.5.52.241 20:47, 6. Jan. 2011 (CET)
- Nichts für ungut, aber DAS ist Nonsens. Dem Lehrkörper geht es darum, ob bzw. dass es verwerflich ist, Jugendliche für Waffen und Waffengewalt zu begeistern. Die von dir genannten Tugenden dienen dem Militär womöglich nur als Deckmäntelchen für ihre Werbekampagnen. Andererseits wird die BW zukünftig kaum eine andere Wahl haben, als Werbekampagnen zu betreiben, wo doch die Wehrverpflichtung nicht mehr greift... -- Nephiliskos 20:40, 6. Jan. 2011 (CET)
- Jetzt aber mal im Ernst, was bildet sich die GEW eigentlich ein, wenn sie behauptet: Mit Sorge beobachtet die GEW, dass sich die Bundeswehr in letzter Zeit verstärkt um größeren Einfluss in den Schulen bemüht. Es wurden Fälle bekannt, in denen Waffenschauen und Informationsveranstaltungen auf Schulhöfen und in Turnhallen stattfanden. Kooperationsabkommen mit Landesregierungen unterstützen das offensive Vorgehen der Bundeswehr. Ich frage mich, ob das noch einer Lehrervereinigung angemessen sein kann. Jugend für Waffen begeistern hat doch keinen negativen Einfluss. Und Ordnung und Disziplin, Meisterung des Lebensalltags, Kameradschaft, Treue und Pflichtgefühl sind doch alles eitle Tugenden. M.E. schämt sich der Lehrkörper, dass er sowas selber nicht hinbekommt und deshalb nur die negativen Seiten und Ammenmärchen übers Militär verbreitet. --178.5.52.241 20:33, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ob sich die Bundeswehr an Schulen blicken lässt liegt im Ermessen der Schulleitung. Natürlich wird jetzt nicht an einer Grundschule Bundeswehrpropaganda gemacht. Auf weiterführenden Schulen ist es aber ganz normal. Dort bilden die meisten Jugendlichen ja bereits eine eigene Meinung und nach eigenen schulischen Bewertung findet ein Großteil die Bundeswehr schlecht und möchte mit ihr nichts zu tun haben. Zudem haben Eltern noch ein wichtigen Einluss auf die "Kleinen", ob Waffen gut oder schlecht sind. alofok* 20:48, 6. Jan. 2011 (CET)
In welchen Fällen kann die Schulleitung deswegen ernsthafte Schwierigkeiten bekommen? --Reiner Stoppok 21:00, 6. Jan. 2011 (CET) PS: Gab es diesbezüglich bereits erfolgreiche Dienstaufsichtsbeschwerden gegen die Schulleitung?
- (BK) Wenn gegen das schulgesetzt des bundeslands verstoßen wird. also, wenn man versucht schüler negativ zu beeinflussen. das kann also bspw. ein hängendes kruzifix auf einer staatlichen schule sein. (ohne gewähr) alofok* 21:04, 6. Jan. 2011 (CET)
- Google weiß es falls es schonmal passiert ist bestimmt. alofok* 21:08, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das haben die im letzten Krieg auch gemacht. Als die Niederlage abzusehen war, haben sie Schüler zum Volkssturm einberufen. Es soll ja noch welche geben, die an den Endsieg in Afghanistan glauben. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:13, 6. Jan. 2011 (CET)
- Der letzte Krieg? Habe ich was verpasst, dass Angela Merkel zum Volkssturm einberufen haben soll? --78.53.206.134 23:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das ist kein Krieg, das sind militärisch-humanitäre Stabilisierungseinsätze zur Friedenssicherung im Sinne des humanitären Völkerrechts usw. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:04, 8. Jan. 2011 (CET)
- Der letzte Krieg? Habe ich was verpasst, dass Angela Merkel zum Volkssturm einberufen haben soll? --78.53.206.134 23:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- @Alofok: Wenn ich bei Google die Suchwörter Dienstaufsichtsbeschwerde Bundeswehr Schulleitung eingebe, stoße ich auf Sätze wie: "Unser Schulleiter (Ex-Bundeswehr Offizier) hat uns damals nie Hitzefrei gegeben". Beißt sich da
der Offizierdie Katze nicht in den Schwanz? --Reiner Stoppok 21:14, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das haben die im letzten Krieg auch gemacht. Als die Niederlage abzusehen war, haben sie Schüler zum Volkssturm einberufen. Es soll ja noch welche geben, die an den Endsieg in Afghanistan glauben. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:13, 6. Jan. 2011 (CET)
Jeder (z.B.) Politik- oder Sozialkundelehrer kann prinzipiell einen Jugendoffizier in seinen Unterricht einladen, das ist Teil der pädagogischen Freiheit. Wollte ein Schulleiter das offiziell untersagen, würde er wohl Probleme mit der Schulaufsicht bekommen, falls die Lehrkraft sich über ihn beschwert (ob sie das tun würde, ist eine andere Frage...). Umgekehrt kann ein Schulleiter eine Lehrkraft nicht dazu zwingen, einen Jugendoffizier in ihrem Unterricht auftreten zu lassen; das wäre ebenfalls ein unzulässiger Eingriff in die pädagogische Freiheit des Lehrers. Wohl aber könnte die Schulleitung einen Jugendoffizier für eine außerunterrichtliche Schulveranstaltung einladen; dagegen können sich wiederum die Lehrer nicht wehren. Grundsätzlich gilt aber, dass Jugendoffiziere nicht an Schulen aufkreuzen, solange sie nicht eingeladen werden. Ich meine mich zu erinnern, vor kurzem im Tätigkeitsbericht des für uns zuständigen Jugendoffiziers (der noch nie an unserer Schule war) gelesen zu haben, dass er an etwa einem Drittel der weiterführenden Schulen seines Bezirks aufgetreten ist. Im Übrigen legen die Jugendoffiziere Wert darauf, dass sie nicht werben, sondern informieren, aber selbstverständlich läuft diese Information darauf hinaus, die Bundeswehr positiv darzustellen und Verständnis, Zustimmung und Unterstützung für ihre Aufgaben und ihre Tätigkeit zu wecken (dafür gibt es ja schließlich die Jugendoffiziere). Für die Nachwuchswerbung sind prinzipiell andere Dienststellen zuständig, aber natürlich gibt ein Jugendoffizier auf Nachfrage auch Auskunft über berufliche Möglichkeiten bei der Bundeswehr. --Jossi 10:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- Endlich wieder Wehrkundeunterricht --92.202.5.135 19:52, 7. Jan. 2011 (CET)
- Hat schon mal jemand festgestellt, dass es sich bei dem Link um anarchistich-pazifistische Propaganda und Antimilitarismushetze handelt? --87.179.220.116 21:38, 7. Jan. 2011 (CET)
- Da du dich so freust, hier noch der Link, den ich eigentlich meinte: Rekrutierungsversuche der Bundeswehr an Schulen. Ein s schenk' ich dir auch noch :) --92.202.5.135 03:51, 8. Jan. 2011 (CET)
- Und noch ein Blick ins Antlitz von Politik und Militär im Freistaat Sachsen. --77.10.226.235 20:58, 10. Jan. 2011 (CET)
- Da du dich so freust, hier noch der Link, den ich eigentlich meinte: Rekrutierungsversuche der Bundeswehr an Schulen. Ein s schenk' ich dir auch noch :) --92.202.5.135 03:51, 8. Jan. 2011 (CET)
- Hat schon mal jemand festgestellt, dass es sich bei dem Link um anarchistich-pazifistische Propaganda und Antimilitarismushetze handelt? --87.179.220.116 21:38, 7. Jan. 2011 (CET)
Zu wieviel Prozent sind Schulleiter an allgemeinbildenden Schulen Ex-Offiziere?
--Reiner Stoppok 21:33, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wie stellst du dir denn eine solche Statistik vor? Ob jemand einen Dienstgrad bei der Bundeswehr erreicht hat und welchen, das steht allenfalls im Lebenslauf in der Personalakte (möglicherweise nicht mal da), aber sicher nicht in einer öffentlich zugänglichen Statistik. Abgesehen davon, dass du den nicht unerheblichen Prozentsatz weiblicher Schulleiterinnen schon mal von vornherein abziehen musst, würde ich allerdings aufgrund persönlicher Kenntnis meiner Schulleiterkollegen darauf wetten, dass der Anteil der Ungedienten und Kriegsdienstverweigerer höher ist als der Anteil der Ex-Offiziere (Nordrhein-Westfalen, keine Ahnung, wie das in Bayern oder Schleswig-Holstein aussieht). --Jossi 10:48, 7. Jan. 2011 (CET)
- Jeder Schulleiter, der ein Ex-Offizier ist, ist das zu 100 Prozent. Jeder Ex-Offizier, der Schulleiter ist, ist das ebenfalls zu 100 Prozent. Komische Frage. Auskunftei52 13:05, 7. Jan. 2011 (CET)
Sind Schüler zur Teilnahme an dem Unterricht mit dem Jugendoffizier verpflichtet?
--Reiner Stoppok 21:09, 8. Jan. 2011 (CET)
- DFG VK sagt nein. (nicht signierter Beitrag von 92.202.70.103 (Diskussion) 23:29, 9. Jan. 2011 (CET))
- Wenn die Lehrkraft einen Jugendoffizier in den Unterricht einlädt, ist das eben Unterricht, mit der normalen Teilnahmeverpflichtung. Wenn im Rahmen des Unterrichts z.B. eine Podiumsdiskussion mit den örtlichen Stadtratskandidaten stattfindet, kann ein Schüler ja auch nicht wegbleiben mit der Begründung, er hätte keine Lust, sich die Propaganda der Linken (oder der F.D.P. oder...) anzutun. Eine Weigerung, am Unterricht mit einem Jugendoffizier teilzunehmen, wäre insofern ein Akt des Zivilen Ungehorsams mit den entsprechenden Konsequenzen (z.B. Vermerk unentschuldigter Fehlstunden auf dem Zeugnis), könnte als solcher aber natürlich zu interessanten Diskussionen führen, vor allem, wenn das eine größere Zahl von Schülern macht. --Jossi 11:15, 9. Jan. 2011 (CET)
- Sind auch Schüler unter 18 Jahren zum Unterricht mit dem Jugendoffizier verpflichtet? --Reiner Stoppok 16:04, 9. Jan. 2011 (CET)
- Sind auch Schülter unter 18 Jahren verpflichtet zum Unterricht zu gehen? ...Sicherlich Post / FB 16:18, 9. Jan. 2011 (CET)
- Sind auch Schüler unter 18 Jahren zum Unterricht mit dem Jugendoffizier verpflichtet? --Reiner Stoppok 16:04, 9. Jan. 2011 (CET)
- DFG VK sagt nein. (nicht signierter Beitrag von 92.202.70.103 (Diskussion) 23:29, 9. Jan. 2011 (CET))
- Ich halte die Auffassung, die terre des hommes in dem verlinkten Dokument vertritt, für rechtlich sehr fragwürdig (sie weisen ja auch ausdrücklich darauf hin, dass es dazu noch keine Gerichtsentscheidungen gibt). Mit derselben Argumentation (Berufung auf Gewissensgründe) könnten dann fundamentalistisch-christliche oder fundamentalistisch-muslimische Eltern ihre Kinder vom Biologieunterricht (Sexualkunde, Evolutionslehre), vom Ethikunterricht oder vom Sportunterricht "abmelden". Es ist zwar richtig, dass in solchen Konfliktfällen eine Abwägung zwischen dem elterlichen Erziehungsrecht und dem staatlichen Bildungsauftrag der Schule stattfinden muss, aber ob das elterliche Erziehungsrecht so weit gehen kann, Kinder von Informationen fernzuhalten, die der Weltanschauung der Eltern nicht entsprechen, möchte ich bezweifeln. Zwar darf niemand gezwungen werden, die in der Schule vermittelten Informationen zu glauben oder für richtig zu halten, aber ein Recht, dumm gehalten zu werden, gibt es meiner Meinung nach nicht. --Jossi 10:07, 10. Jan. 2011 (CET)
- Na, aber ob das Information ist? Meine persönliche Erinnerung an den Besuch eines Jugendoffiziers (in den 70ern) war, dass es sich um pure Propaganda handelt. Wäre ich nicht hingegangen, wäre ich sicherlich nicht (noch) dümmer geblieben.--Mautpreller 11:00, 11. Jan. 2011 (CET)
- Dass es sein Job ist, die Bundeswehr im besten Licht erscheinen zu lassen, habe ich ja weiter oben schon geschrieben. Das Problem taucht grundsätzlich auf, wenn ich als Lehrer Leute von „draußen“ hereinhole, die aus erster Hand über ihren Laden, ihre Tätigkeit usw. berichten. Das bringt eine zusätzliche authentische Qualität in den Unterricht, die ich als Lehrer so nicht erzeugen kann. Zum Problem wird es dann, wenn der Gast eine umstrittene Position repräsentiert, denn es ist klar, dass niemand sich selbst schlecht machen wird. Lade ich also einen Investmentbanker ein, wird der mir und den Schülern nichts über Heuschrecken oder verantwortungslose Spekulationsblasen erzählen oder grundsätzliche Kritik am Kapitalismus akzeptieren, lade ich einen katholischen Pfarrer ein, wird der nicht für Abtreibung plädieren, und lade ich einen Transplantationschirurgen ein, wird der keine grundsätzlichen Zweifel am Hirntod als Todeskriterium äußern. Die (an sich optimale) Möglichkeit, Vertreter kontroverser Positionen gleichzeitig einzuladen, besteht nicht immer. Wenn ich als Lehrer dem Gast gegenüber kritisch eingestellt bin, gibt es zwei mögliche Konsequenzen: Entweder ich sehe die Gefahr einer manipulativen Beeinflussung als größer an als den zu erwartenden Informationsgewinn und verzichte deshalb auf eine Einladung -- dafür entscheiden sich viele Politik- oder Sowi-Lehrer in Bezug auf Jugendoffiziere. Oder ich halte meine Schülerinnen und Schüler (mit meiner Unterstützung) für fähig, eine kritische Auseinandersetzung mit dem Gast zu führen, die sehr lehrreich sein kann, aber natürlich die Möglichkeit einschließt, dass der Gast argumentativ die Oberhand behält. Als kritisch eingestellter Schüler habe ich ebenfalls zwei Möglichkeiten: Entweder ich streite mich mit dem Gast, oder ich bin von vornherein nicht bereit, diese Veranstaltung zu akzeptieren, und boykottiere sie deshalb. Als bewusster Akt des Protests in Form von Zivilem Ungehorsam ist das völlig legitim. Was aber meines Erachtens nicht geht, ist, dass Schüler oder Erziehungsberechtigte ein sozusagen amtlich verbrieftes, von der Schule anerkanntes und garantiertes Entscheidungsrecht darüber beanspruchen, was sie sich in der Schule anhören wollen und was nicht, etwa in der Art, wie das terre des hommes im oben verlinkten Dokument propagiert, im Sinne von: „Diese unterrichtliche Veranstaltung widerspricht meiner Überzeugung und deshalb verlange ich aus Gewissensgründen davon dispensiert zu werden"; denn Aufgabe der Schule ist es, die Schüler zur Teilhabe in einer pluralistischen Gesellschaft zu erziehen (und dazu gehört eben auch die Auseinandersetzung mit Meinungen, die meinen eigenen Überzeugungen zuwiderlaufen) und nicht, die Abschottung in selbstgewählten weltanschaulichen Ghettos zu unterstützen.
- Langer Rede kurzer Sinn: Widerstand ist eine gute Sache, aber sich vorher nicht nur eine Bahnsteigkarte zu kaufen, sondern zu verlangen, dass die Bahndirektion mir die Bahnsteigkarte kostenlos zur Verfügung stellt -- das geht nicht. --Jossi 21:27, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich denke es geht bei der "Jungoffiziersdebatte" nicht um eine Pluralismusdebatte, wie du sie hier darstellst, sondern ob Jugendliche im Klassenraum institutioneller Propaganda ausgesetzt werden sollten. Bei der Einladung der Jugendoffiziere ist das nicht wie wenn der Bäcker von nebenan der erzählt wie er seine Brötchen backt, sondern - wir bleiben im Bäckerbeispiel- eher wie der PR-Fachangestellte einer Multinationalen Lebensmittelfirma in die Klasse kommt und zeigt wie seine Firma doch bestimmt ist die Welt zu ernähren. So ist das nicht anders wenn man PR-geschulte, auf Schüler ausgerichtete "Repräsantanten" einlädt. Will der Lehrer die Bundeswehr vorstellen, so kann er doch einen Offizier oder besser einen einfachen Soldaten einladen. Die werden dann von ihrer Arbeit erzählen - meist im positiven Licht- und warum sie (mehr oder weniger) daran glauben dass sie etwas gutes tun. Dagegen kommen Schüler mit ihren kritischen Fähigkeit auch an.
- Ganz anders meine Erfahrung mit Jugendoffizieren: Der eintretende Jugendoffizier versucht zuerst Sympathien zu gewinnnen (Macht nen Witz zu Anfang), stellt sich vor und kündigt z.B. dann ein Strategiespiel an. Im Spiel wird die Klasse in Gruppen unterteilt, jeder repräsentiert eine Weltmacht. Man schlüpft spielerisch in Jintaos, Obamas und Merkels Haut und muss lernen diplomatisch Handel treiben und ggf. "militärisch helfen" und ... Rohstoffe sichern. Unterschwelliges Ziel natürlich: Identifikation mit den "Herrschern" und der Notwendigkeit hart zuzuschlagen wenn einem "lebenswichtige" Rohstoffe genommen werden. Das verstehen Kinder. Sie schlüpfen aber nicht in die Rolle der anderen 90%, der Opfer.
- Das Ganze ist kein offensives Jobwerben wie man sich das vorstellt. Und den Jugendlichen gefällt das Herrscherspielen und der Unterrichtsausfall. Zu erwarten dass Jugendliche da kritisch werden ist IMHO eine Illusion. Der freundliche Jungoffizier bietet nicht viel Fläche für Kritik wenn er nur spielt, und wer möchte schon unfreundlich sein? Die Erwartungshaltung bei dem strengen Lehrplan dass Jugendliche kritisch genug sind einer gewieften PR-Berieselung ohne Beeinflussung standzuhalten trauen wir nicht mal Erwachsenen zu. Genausowenig gehört Schuhmarkenwerbung oder die Einladung nur einer ganz bestimmten Partei in den Klassenraum. Vorallem wenn sich beim geworbenen Produkt um eine Kriegsorganisation handelt. --Bitte&Danke 16:27, 12. Jan. 2011 (CET)
- Na, aber ob das Information ist? Meine persönliche Erinnerung an den Besuch eines Jugendoffiziers (in den 70ern) war, dass es sich um pure Propaganda handelt. Wäre ich nicht hingegangen, wäre ich sicherlich nicht (noch) dümmer geblieben.--Mautpreller 11:00, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich halte die Auffassung, die terre des hommes in dem verlinkten Dokument vertritt, für rechtlich sehr fragwürdig (sie weisen ja auch ausdrücklich darauf hin, dass es dazu noch keine Gerichtsentscheidungen gibt). Mit derselben Argumentation (Berufung auf Gewissensgründe) könnten dann fundamentalistisch-christliche oder fundamentalistisch-muslimische Eltern ihre Kinder vom Biologieunterricht (Sexualkunde, Evolutionslehre), vom Ethikunterricht oder vom Sportunterricht "abmelden". Es ist zwar richtig, dass in solchen Konfliktfällen eine Abwägung zwischen dem elterlichen Erziehungsrecht und dem staatlichen Bildungsauftrag der Schule stattfinden muss, aber ob das elterliche Erziehungsrecht so weit gehen kann, Kinder von Informationen fernzuhalten, die der Weltanschauung der Eltern nicht entsprechen, möchte ich bezweifeln. Zwar darf niemand gezwungen werden, die in der Schule vermittelten Informationen zu glauben oder für richtig zu halten, aber ein Recht, dumm gehalten zu werden, gibt es meiner Meinung nach nicht. --Jossi 10:07, 10. Jan. 2011 (CET)
- DFG VK sagt nein. (nicht signierter Beitrag von 92.202.70.103 (Diskussion) 23:29, 9. Jan. 2011 (CET))
@Bitte&Danke: Gut gesagt. Aber es ist noch mehr dran: Das ist unmittelbar Propaganda einer staatlichen Institution, und zwar gerade der allerheikelsten: der Institution, die dazu da ist, Gewalt gegen einen Feind einzusetzen, ohne dass dieser Feind irgendwelche Regeln gebrochen oder sich irgendwie schuldig geacht haben müsste. Dass in der Schule irgendwie immer Propaganda für die herrschende Ordnung gemacht wird, welche das auch sei - das ist natürlich so. (Und das Hauptproblem der Schule ist noch nicht mal diese Propaganda.) Dass aber staatliche Institutionen (noch dazu solche, die unmittelbar mit der Ausübung von Gewalt befasst sind) ihre Propaganda direkt im Unterricht rüberbringen drüfen - das ist natürlich'n Problem. Wär ich lehrer, würde ich allerdings bevorzugen, den Jugendoffizier "aus dem Buch zu bringen", d.h. ihn mit eigenem Wissen zu ärgern. Lieber Schaukampf als Boykott. Aber dass'n noch so gebüldeter Sechzehnjähriger einem geschulten Wehrpädagogen nicht gewaxen ist, liegt doch auf der Hand.--Mautpreller 21:27, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wonach richtet es sich eigentlich, welche rein persönlichen Meinungsbekundungen auskunftsfremde Trollerei ist und was nicht? Weiter oben in diesem Thread wurde ein anderer, der die Dinge offenbar anders sah, zurechtgebügelt, dass dies kein Diskussionsforum sei und seine Erinnerungen nicht interessierten (IP 178.5.) Gesperrt wurde derjenige auch. Insbesondere angesichts dieser Tatsache ist dieses Gerede über die angebliche "Propaganda" an unseren Schulen schon etwas schwer erträglich, wie ich finde. --Interlektueler 21:46, 12. Jan. 2011 (CET)
- Hast Recht, es wird offtopic. Propaganda war übrigens bis um 1945 ein gängiges neutrales Wort für politische Werbung. Es ist besser als das "PR." --Bitte&Danke 22:19, 12. Jan. 2011 (CET)
Haben Schüler den Unterricht mit dem Jugendoffizier schon boykottiert?
--Reiner Stoppok 16:06, 9. Jan. 2011 (CET)
- Deine Frage-Folge wirkt sehr aufgeregt. --Eike 16:11, 9. Jan. 2011 (CET)
- Mindestens so aufgeregt wie Dein Herumeditieren auf meiner Benutzerseite. --Reiner Stoppok 16:14, 9. Jan. 2011 (CET) PS: Ein wahrer Rückzug.
- (2 * BK - au weia, du bist ja immer noch mächtig aufgeregt...)
- Versuch doch mal, erst ein bisschen in dich zu gehen und deine Fragen dann gesammelt einzubringen. Und bei Fragen wie "Zu wieviel Prozent sind Schulleiter an allgemeinbildenden Schulen Ex-Offiziere?" fragt man sich nicht nur, wofür das wichtig sein soll, sondern auch, wo du glaubst, dass solche Daten herkommen sollten.
- --Eike 16:21, 9. Jan. 2011 (CET)
- Leg Dir doch mal einen neuen Benutzernamen zu und fang neu an. --Reiner Stoppok 16:24, 9. Jan. 2011 (CET)
- Mindestens so aufgeregt wie Dein Herumeditieren auf meiner Benutzerseite. --Reiner Stoppok 16:14, 9. Jan. 2011 (CET) PS: Ein wahrer Rückzug.
Darüber kann man dir bei der dfg-vdk wahrscheinlich eher Auskunft geben als auf der WP-Auskunft. --Jossi 17:46, 9. Jan. 2011 (CET)
Bei mir war kein Jugendoffizier bin trotzdem zum Hauptfeldwebel geworden. Naja mit bissel Propaganda wäre ich vielleicht General. *grins* --Ironhoof 06:45, 11. Jan. 2011 (CET)
Probleme mit (W)lan Verbindung
Liebe Auskunft, seit der deinstallation einer meiner Virenscanner (Bullguard) kann mein PC keine Verbindung mehr mt dem Internet aufnehmen. Er zeigt zwar an, dass über das WLAN bzw. LAN eine Internetverbindung besteht, kann aber keine Verbindung zu irgendeiner Website aufbauen. Das pingen von localhost wurde mit "<1ms" beantwortet, das Betriebsystem ist Windos 7 Home. Hat jemand einen Lösungsvorschlag? --62.224.106.103 19:05, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wenn die Installation das letzte ist, was du gemacht hast, könntest du es mal mit einer Systemwiederherstellung versuchen. 188.108.228.67 19:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- Angeischts ich nicht superwichtiges eit dem letzten Wiederherstellungpunkt gamcht habe, werde ich dass mal versuchen... Aber irgendwie hab ich da nicht so viel Vertrauen. Trotzdem Danke. --62.224.106.103 19:14, 6. Jan. 2011 (CET)
- Leider funktioniert das nicht. Noch jemand 'ne idee? Dank im Voraus, --62.224.106.103 19:43, 6. Jan. 2011 (CET)
- Angeischts ich nicht superwichtiges eit dem letzten Wiederherstellungpunkt gamcht habe, werde ich dass mal versuchen... Aber irgendwie hab ich da nicht so viel Vertrauen. Trotzdem Danke. --62.224.106.103 19:14, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wenn die Installation das letzte ist, was du gemacht hast, könntest du es mal mit einer Systemwiederherstellung versuchen. 188.108.228.67 19:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- Versuchs doch mit einem anderem Virenscanner. alofok* 19:44, 6. Jan. 2011 (CET)
- Es passierte bei der DEinstallation eines Virenscanners... --62.224.106.103 19:54, 6. Jan. 2011 (CET)
- Versuchs doch mit einem anderem Virenscanner. alofok* 19:44, 6. Jan. 2011 (CET)
- Achso, dann installiere den Virenscanner doch wieder drauf. Wenn es bisher funktioniert hat sollte es danach wieder funktionieren. Anderenfalls verhindert ein anderes Antivirus oder Firewall die Verbindung mit dem Web. Vielleicht dort die Sicherheitsregeln durchchecken. alofok* 19:57, 6. Jan. 2011 (CET)
Mein Tipp: Drahtlosnetzwerk trennen. Falsches Passwort eingeben und Verbindung aufbauen. Trennen und mir richtigem Passwort ins Netzwerk erneut einloggen. --178.5.52.241 21:59, 6. Jan. 2011 (CET)
- Leider auch nicht erfolgreich. DER PCzeigt eine Internetverbindung an, ich kann Websites erfolgrecih "Pingen", aber der Browser sagt, "Er finde den server nicht". --62.224.106.103 10:50, 7. Jan. 2011 (CET)
- Das klingt eigentlich nach einem DNS-Problem, obwohl ich mir nicht recht vorstellen kann, was der Virenscanner damit zu tun gehabt hätte. Welche DNS sind denn auf deinem Router eingestellt, und steht der PC auf "automatisch beziehen"? Grüße 85.180.198.6 10:58, 7. Jan. 2011 (CET)
- Schau mal in den Browsereinstellungen, ob Du vielleicht einen (nun nicht mehr vorhandenen) Proxy eingetragen hast. Ich kenne Bullguard nicht, aber kann mir durchaus vorstellen, dass ein Virenscanner Web-Content scannen und filtern versucht, indem er sich als Proxy zwischen Internet und Browser klemmt. Deinstallierst Du den Scanner (und somit den Proxy), änderst aber die Browser-Einstellung nicht, dann läuft der Browser natürlich ins Leere. -- 78.43.71.225 11:22, 7. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht handelt es sich um eine komplette "security suite", etwa mit Firewall, wie sie Usern immer öfter untergeschoben wird. Die pfuscht auch gerne im Netzwerk rum. Ferndiagnose mühsam. "einer meiner Virenscanner" klingt übrigens gar nicht gut, nie mehr als einen installieren! Zur Diagnose mal noch mit einem anderen Browser testen und statt WLAN über Kabel anschliessen, ob es dann geht. --92.202.5.135 19:46, 7. Jan. 2011 (CET)
- Kabel auch verucht, ich gebs auf. Der zweite virenscanner war erst installiert, als die Lizenz für den 1. abgelaufen war, es haben also nie 2 scanner gleichzeitig gearbeitet... --62.224.79.25 18:41, 8. Jan. 2011 (CET)
- Lizenzablauf heißt ja nicht, dass sich das Programm von selbst deinstalliert. Die beiden dürften sich wohl verhakt haben... -- 78.43.71.225 11:40, 9. Jan. 2011 (CET)
- Kabel auch verucht, ich gebs auf. Der zweite virenscanner war erst installiert, als die Lizenz für den 1. abgelaufen war, es haben also nie 2 scanner gleichzeitig gearbeitet... --62.224.79.25 18:41, 8. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht handelt es sich um eine komplette "security suite", etwa mit Firewall, wie sie Usern immer öfter untergeschoben wird. Die pfuscht auch gerne im Netzwerk rum. Ferndiagnose mühsam. "einer meiner Virenscanner" klingt übrigens gar nicht gut, nie mehr als einen installieren! Zur Diagnose mal noch mit einem anderen Browser testen und statt WLAN über Kabel anschliessen, ob es dann geht. --92.202.5.135 19:46, 7. Jan. 2011 (CET)
Schepser
Was sind "Schepser"? Joseph Beuys's Werk (bzw. "environment") "zeige deine Wunde" von 1974/75 wird in der Regel (offenbar auch im Museum) beschrieben als: "2 Schepser, 2 weiße Tafeln, 2 doppelzinkige Forken mit Tuchfetzen, auf 2 Schiefertafeln stehend, 2 Leichenbahren, (...)" Anderswo heißt es auch "Werkzeuge (Schepser)". Ich vermute, es geht dabei um zwei Werkzeuge (auf dem oberen Bild rechts an der Wand), die einen langen hölzernen Stiel (ähnlich einer Hacke) haben und am vorderen (Arbeits-)Ende in eine Art flachen, gerundeten Metall-Spatel (oder eine Art Wiegemesser, vermutlich aber stumpf) enden. Sind das also Schepser? Wofür sind oder waren die gut?
Danke, Ibn Battuta 21:53, 6. Jan. 2011 (CET)
- Google ist dein Freund --178.5.52.241 21:56, 6. Jan. 2011 (CET)
- Danke. Und... seltsam. Ich habe "Schepser" und diverse Kombinationen gegugelt (weil häufig Treffer für "Scheper" kamen), aber diese Treffer bisher nie zu sehen bekommen. Was zum Henker...? Egal, jedenfalls vielen Dank! --Ibn Battuta 22:48, 6. Jan. 2011 (CET)
- Für ein paar Dutzend mehr Treffer, besonders aus dem süddeutschen/österreichischen Raum, google auch Schäpser. Grüße 85.180.195.166 22:52, 6. Jan. 2011 (CET)
- Danke. Und... seltsam. Ich habe "Schepser" und diverse Kombinationen gegugelt (weil häufig Treffer für "Scheper" kamen), aber diese Treffer bisher nie zu sehen bekommen. Was zum Henker...? Egal, jedenfalls vielen Dank! --Ibn Battuta 22:48, 6. Jan. 2011 (CET)
Siehe auch Scheppser --Salomis 17:49, 7. Jan. 2011 (CET)
Carl Schön 1868 - ????
Benötige für zwei bei Wikipedia eingestellte Bilder das Sterbejahr des Marinemalers Carl Schön. Geboren wurde er 1868. Hab mir schon die Finger wundgegoogelt - aber kein Sterbejahr gefunden. Kann jemand helfen? mfg,Gregor Helms 21:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- Tipp: Frag mal bei Benutzer:Felistoria oder Benutzer:AndreasPraefcke nach, die haben ein paar Geheimwaffen im Regal ;-) --elya 22:02, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wird sofort gemacht! Danke für den Hinweis! mfg,Gregor Helms 22:06, 6. Jan. 2011 (CET)
- Und um Doppelt- und Dreifachrecherche zu vermeiden: Crossposting unter Wikipedia:BIBA#Carl Schön, Marinemaler beachten. --тнояsтеn ⇔ 01:11, 7. Jan. 2011 (CET)
- Das AKL (31. CD-ROM Ausgabe) gibt an, dass er im November 1945 in Berlin verstorben sei. Ralf G. 06:31, 7. Jan. 2011 (CET)
MediaWiki - Wiki nach HTML Skript
Servus!
Ich hätte da ne technische Frage: Ich würde gern die Unterseiten meiner Homepage in Wiki-Schreibweise, also so wie hier in Wikipedia beim Bearbeiten von Seiten, intern per PHP verarbeiten und dann als HTML ausgeben. (Content-Management-Systeme möchte ich nicht verwenden) Ich finde die Schreibweise mit den Überschriften, Bildern usw. genial. So würd ich mir einbilden, Zeit im WYSIWYG-HTML-Editor zu sparen. ^^
Meine Frage an euch: Gibt es irgendwo unter den Dateien des MediaWiki-Paketes so ne Art Wiki-Parser bzw. Wiki-Text -> HTML-Übersetzer? Oder ist der auf viele PHP-Skripte verteilt?
Ich wäre euch echt dankbar für eure Antworten! ^^
MfG Stefan
--79.209.122.162 22:16, 6. Jan. 2011 (CET)
- Der Hauptteil des Parser ist auf ein paar PHP-Dateien unter includes/parser verteilt, wobei das wichtigste in mw:Parser.php steckt. Vielleicht findest du aber auch unter mw:Alternative parsers etwas brauchbares. --Schnark 10:46, 7. Jan. 2011 (CET)
Beispiel für die Größe von Atomen
Wenn in einer Erbse jedes Atom so groß wäre wie eine Erbse, wie groß wäre dann eigentlich die Kugel? Holstenbär 22:56, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das kommt auf das Material an, eine Erbse besteht hauptsächlich aus Kohlenhydraten, da ist die Dichte und die Atommasse schwer festzulegen. Ich hab das mal für eine erbsengroße Silberkugel gerechnet.
Nehmen wir an, die Erbse hat 0,5 cm Durchmesser, dann ist das Volumen der Kugel 0,065 Kubikzentimeter. Die wiegt dann (Dichte von Silber bei 20°C ist 10,49) 0,686 g. Sie enthält dann (Molmasse von Silber 107,87) 0,00636 mol Atome, das sind 3,83 mal 10 hoch 21 Stück. Das wären dann bei einem Volumen von 0,065 Kubikzentimeter etwa 2,49 mal 10 hoch 20 Kubikzentimeter.
- Wenn so viele Erbsen in einer dichtesten Kugelpackung liegen, mit Raumerfüllung 74%, dann wären das hochgerechnet inklusive der Leerräume eine Kugel von 3,367 mal 10 hoch 20 Kubikzentimeter. Der Radius dieser Kugel wäre dann 4315817,9 cm oder 43,15 Kilometer. Beachtlich! --Sr. F 23:11, 6. Jan. 2011 (CET)
Vielen Dank, Sr. F.:-) Jetzt wird mir das unvorstellbare ein wenig greifbarer. Holstenbär 23:15, 6. Jan. 2011 (CET)
- So kompliziert... Dreisatz reicht doch. Ein Atom hat einen Durchmesser in der Groessenordnung 1 Angstrom, bzw. 0.1 Nanometer (ein Kohlenstoffatom hat nach unserem Artikel 0.14 Nanometer Durchmesser), eine Erbse einen Durchmesser von 5 mm. Sprich, die Erbse ist 50 Millionen mal so gross wie ein Atom. Mit dieser Abschaetzung kommt man auf 250 km. --Wrongfilter ... 23:24, 6. Jan. 2011 (CET)
- Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? -- لƎƏOV ИITЯAM 01:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- Wrongfilters Beitrag ist bloß die Antwort auf die (ungestellte) Frage "Wie groß wäre eine Erbse, die im Verhältnis zu einer realen Erbse so groß ist wie diese zu einem Kohlenstoffatom?" --91.32.250.223 08:57, 7. Jan. 2011 (CET)
- Das ist äquivalent zur gestellten Frage. --Wrongfilter ... 09:53, 7. Jan. 2011 (CET)
- Äh, nein. --91.32.250.223 10:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich bitte um Erklaerung. Ich nehme an, das "die Kugel" in der Frage sich auf die aufgeblasene Erbse bezieht, die die gleiche atomare Struktur hat wie eine normale Erbse, nur dass die Atome eben jeweils auf Erbsengroesse vergroessert wurden und die Abstaende zwischen den Atomen in gleichem Masse skalieren. Und wie verstehst du die Frage? --Wrongfilter ... 12:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- In der Frage steht, dass jedes Atom, so groß wie eine Erbse sein soll. Die tatsächlichen Atomvolumina sind aber durchaus unterschiedlich (je nach Element, Molekül und Position im Molekül). Die Frage lässt sich auch nicht darüber aus, ob die Reichweite der relevanten Kräfte sich proportional ändern soll. --Rosentod 12:45, 7. Jan. 2011 (CET)
- Deshalb habe ich einen typischen Atomradius angenommen, und auf Kohlenstoff spezialisiert, eines der haeufigsten in der gemeinen Gartenerbse. Die Abschaetzung ist auch kaum besser als einen Faktor 10, deshalb ist da auch kein Widerspruch zu dem Ergebnis von Sr. F. Dass die Abstaende skalieren, halte ich fuer eine vernuenftige Interpretation der Frage. --Wrongfilter ... 12:59, 7. Jan. 2011 (CET)
- +1 Die Frage deutet wohl in Richtung mach' ma' Abschätzung und nicht Richtung wissenschaftlich exaktes Aufblasen einer zumeist aus Wasser bestehenden grünen irdischen Hülsenfrucht" soweit wir das pea-brained verstehen..., oder? GEEZERnil nisi bene 13:03, 7. Jan. 2011 (CET)
- Deshalb habe ich einen typischen Atomradius angenommen, und auf Kohlenstoff spezialisiert, eines der haeufigsten in der gemeinen Gartenerbse. Die Abschaetzung ist auch kaum besser als einen Faktor 10, deshalb ist da auch kein Widerspruch zu dem Ergebnis von Sr. F. Dass die Abstaende skalieren, halte ich fuer eine vernuenftige Interpretation der Frage. --Wrongfilter ... 12:59, 7. Jan. 2011 (CET)
- In der Frage steht, dass jedes Atom, so groß wie eine Erbse sein soll. Die tatsächlichen Atomvolumina sind aber durchaus unterschiedlich (je nach Element, Molekül und Position im Molekül). Die Frage lässt sich auch nicht darüber aus, ob die Reichweite der relevanten Kräfte sich proportional ändern soll. --Rosentod 12:45, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich bitte um Erklaerung. Ich nehme an, das "die Kugel" in der Frage sich auf die aufgeblasene Erbse bezieht, die die gleiche atomare Struktur hat wie eine normale Erbse, nur dass die Atome eben jeweils auf Erbsengroesse vergroessert wurden und die Abstaende zwischen den Atomen in gleichem Masse skalieren. Und wie verstehst du die Frage? --Wrongfilter ... 12:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- Äh, nein. --91.32.250.223 10:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- Das ist äquivalent zur gestellten Frage. --Wrongfilter ... 09:53, 7. Jan. 2011 (CET)
- Wrongfilters Beitrag ist bloß die Antwort auf die (ungestellte) Frage "Wie groß wäre eine Erbse, die im Verhältnis zu einer realen Erbse so groß ist wie diese zu einem Kohlenstoffatom?" --91.32.250.223 08:57, 7. Jan. 2011 (CET)
- Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? -- لƎƏOV ИITЯAM 01:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- So kompliziert... Dreisatz reicht doch. Ein Atom hat einen Durchmesser in der Groessenordnung 1 Angstrom, bzw. 0.1 Nanometer (ein Kohlenstoffatom hat nach unserem Artikel 0.14 Nanometer Durchmesser), eine Erbse einen Durchmesser von 5 mm. Sprich, die Erbse ist 50 Millionen mal so gross wie ein Atom. Mit dieser Abschaetzung kommt man auf 250 km. --Wrongfilter ... 23:24, 6. Jan. 2011 (CET)
7. Januar 2011
Warnweste: Welche Farbe am sichersten?
Warnweste: Welche Farbe ist am sichtbarsten bzw. am "sichersten"?
Gibt es Studien/Statistiken welche der Frage nachgehen? --79.218.143.83 01:18, 7. Jan. 2011 (CET)
- Bei Westen nach EN 471 hat Du ohnehin nur die Auswahl zwischen orange und gelb. Der normgerechte Mindestleuchtdichtefaktor ist für gelb doppelt so hoch wie für orange, das würde für gelb sprechen. In der Praxis spielen aber nicht nur technische, kleidungsbezogene sondern auch gefahrenbezogene Aspekte eine Rolle: Straßenbauarbeiter tragen gemäß Unfallverhütungsvvorschriften auschließlich orange, weil man auf eine gelernte Gefahrenassoziation der Autofahrer hofft. Die Polizei hat sich umgekehrt - da spekuliere ich - wohl wegen der "Ungewöhnlichkeit" meist für gelb entschieden. Orange ist jedenfalls schmutzfreundlicher - deshalb stattet die Bahn Streckenarbeiter mit orange, Streckenarbeitswarnposten aber mit gelb aus. Wenn Du optimieren willst, scheint die Fläche ohnehin wichtiger als die Farbe: Eine Warnjacke ist also generell besser als jede Warnweste. --80.187.212.54 03:18, 7. Jan. 2011 (CET)
- Bezüglich Bahn: Nicht nur wegen der Schmutzfreundlichkeit, sondern auch, damit man den Sipo gleich als solchen erkennt. -- 78.43.71.225 11:17, 7. Jan. 2011 (CET)
- Danke! --79.218.144.233 13:07, 7. Jan. 2011 (CET)
Reboot Save
Hallo! Ich möchte mit der Kommandozeile unter "Ausführen" oder vorzugsweise im cmd-Fenster mit einem Befehl den XP-Rechner im abgesicherten Modus neu starten lassen. Kann mir jemand den dementsprechenden Befehl verraten? Danke, Doc Taxon @ Discussion 07:56, 7. Jan. 2011 (CET)
- Hier gibts eine Anleitung. Ohne Gewähr. Ralf G. 08:03, 7. Jan. 2011 (CET)
- Passt irgendwie nicht zur Frage. --91.32.250.223 08:09, 7. Jan. 2011 (CET)
- ja okay - ich bräuchte mal den Befehl, den ich dazu entweder unter "Ausführen" im Start-Menü oder vorzugsweise im cmd-Fenster eingeben kann. Danke, Doc Taxon @ Discussion 08:12, 7. Jan. 2011 (CET)
- http://www.microsoft.com/resources/documentation/windows/xp/all/proddocs/en-us/ts_cmd_tsshutdn.mspx?mfr=true. Also tsshutdn /reboot. --Mps 08:58, 7. Jan. 2011 (CET)
- und startet er damit auch im abgesicherten Modus neu? Doc Taxon @ Discussion 09:08, 7. Jan. 2011 (CET)
- Du müsstest die boot.ini ändern (+Befehl /safeboot:network). Man könnte sich wohl zwei alternative 1boot.ini und 2boot.ini anlegen und dann per Batch boot.ini löschen und die jeweils gewünschte zur boot.ini machen. Grüße 85.180.198.6 10:07, 7. Jan. 2011 (CET)
- Es steht zumindest nicht da das er es nicht tut. Einfach mal ausprobieren. --Mps 13:04, 7. Jan. 2011 (CET)
- und startet er damit auch im abgesicherten Modus neu? Doc Taxon @ Discussion 09:08, 7. Jan. 2011 (CET)
Skispringen: blaue Linie
Im TV wird ja beim Skispringen inzwischen meist eine blaue Linie eingeblendet, die übersprungen werden muss, um in Führung zu gehen bzw. das direkte Duell für sich zu entscheiden. Da für die Punktzahl nicht allein die Weite entscheidend ist: Weiß jemand, welche Haltungsnoten/welcher Windfaktor für die Berechnung der Position dieser Linie zu Grunde gelegt werden? --84.158.164.122 11:55, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die blaue Linie die Sprungweite des Führenden (oder im K.O.-System des Gegners) ist. Keine Ahnung, ob das wirklich so ist oder da noch was dazu- oder weggerechnet wird. Es ist aber auf jeden Fall so, dass das Überspringen der Linie nicht zwingend zur Führung reicht, wenn man gute Windbedingungen oder schlechte Haltungsnoten hat. Also nur ein Richtwert, welche Weite bei gleichen Bedingungen und gleichen Haltungsnoten reichen würde. --тнояsтеn ⇔ 14:53, 7. Jan. 2011 (CET)
- OK. Wo aber ist die blaue Linie, nachdem der Führende zwei Durchgänge gesprungen hat? Doch nicht im Mittel seiner beiden Sprünge, da in dem Fall doch eher für jeden nachfolgenden Springer auch dessen erster Sprung in die Berechnung der nötigen Weite einbezogen werden muss. Und da bleibt wieder die Frage nach den bei dieser Berechnung verwendeten Haltungsnoten, neuerdings auch des Windfaktors. Dass die Linie nur ein ungefährer Anhaltspunkt ist, ist klar. --84.158.164.122 16:37, 7. Jan. 2011 (CET)
- Es ist nur die Weite bei gleicher Leistung. Anders kann das nicht berechet werden, da vorher schwer klar ist, wie der Spring abläuft. Es ist nur eine Orientierung, nicht mehr. Marcus Cyron - Talkshow 23:22, 8. Jan. 2011 (CET)
- Wenn ich mich recht erinnere, hat ein Kommentator davon gesprochen, dass die Gateregel und der Windfaktor in die blaue Linie eingerechnet werden. Dieser Artikel bestätigt das meines Erachtens zumindest indirekt („Angesichts der neuen Punkteberechnungsformeln ist sie [die blaue Linie] noch wichtiger geworden.“ Das heißt also, dass die Punkteberechnung bei der Anzeige irgendwie eine Rolle spielt). Sicher kann ich aber auch nichts sagen. --93.242.45.133 09:40, 9. Jan. 2011 (CET)
- Es ist nur die Weite bei gleicher Leistung. Meinst Du damit, Marcus, dass bei der Berechnung die Haltungsnoten des Führenden Grundlage sind? --84.158.173.55 11:14, 9. Jan. 2011 (CET)
Venustransit 2012
http://www.transitofvenus.nl/details.html gibt ja für verschiedene Orte die Zeiten an. Verstehe ich die Angaben richtig, das in Deutschland der Anfang nicht zu sehen sein wird, da die Sonne bereits 2,5 Stunden früher untergeht, sondern wir erst ab Sonnenaufgang (in Hamburg 04:00 am 6.Juni) bis zum Ende 05:54 etwas sehen können? Und man tendenziell weiter nach Osten und Norden reisen muß, damit man ein paar Minuten mehr rausholt? --212.202.113.214 12:13, 7. Jan. 2011 (CET)
- Du kannst nach Norden reisen; da der Termin nahe an der Sonnenwende liegt, musst du nur ein kleines Stück über den Polarkreis fahren, um alles live zu sehen. Alternativ (und für mich attraktiver) geht die Reise gen Westen: In Honolulu siehst du den ganzen Transit, es ist schön warm, und das Wetter ist meistens auch erträglich, habe ich gehört. Grüße 85.180.198.6 12:35, 7. Jan. 2011 (CET)
- Kann ich aus Erfahrung bestaetigen. Seufz. --Wrongfilter ... 12:41, 7. Jan. 2011 (CET)
- Laut [5] müsste im Atlantik (roter Bereich) liegen. Wenn ich es richtig verstehe sieht man den Eintritt dort kurz vor Sonnenuntergang und den Austritt kurz nach Sonennaufgang :) --Hagman 13:00, 7. Jan. 2011 (CET)
- Kann ich aus Erfahrung bestaetigen. Seufz. --Wrongfilter ... 12:41, 7. Jan. 2011 (CET)
Hetze als Straftatbestand
Mal eine Frage an unsere Rechtsexperten: Angenommen jemand (A) schwärzt mittels Tricks einen Anderen(B) bei einem Gewalttäter (G) an, worauf der Gewalttäter loszieht und B ermordet. Bei dem Ermittlungsverfahren kommt heraus das A einen gefälschten (und mit B's Namen unterschriebenen) Brief geschrieben hat in dem er G's Schwester wüßt beschimpft worauf der loszog und den vermeindlichen Beschmutzer seiner Familienehre kurzerhand erschlägt. Kann A für den Mord belangt werden oder nur für die Fälschung? --Generator 13:22, 7. Jan. 2011 (CET)
- Bin kein Experte, aber das fällt doch wohl unter Anstiftung. Dabei gilt der Anstifter mindestens als Mittäter, oft sogar als Haupttäter. In deinem Beispiel hätte der Anstifter mit (straferschwerendem) Vorsatz gehandelt, der Ausführende jedoch im (strafminderndem) Affekt. Ugha-ugha 13:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- Über Anstiftung hätte ich auch schon nachgedacht. Allerdings wird ja niemand direkt angestiftet. Bei einer Anstiftung müßte ja zu G ja sagen: "Bring A um." und das passiert ja nicht. Der Mord ist ja sozusagen die Idee von G. Generator 14:16, 7. Jan. 2011 (CET)
- Aaaah - passt da nicht sogar der berühmte Katzenkönig? Müsste eigentlich jedem Juristen aus dem Studium in quälender Erinnerung sein... --Rudolph Buch 13:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- Nein, nicht jedem... Ich selbst bin dafür zu alt - oder vielmehr ist der Fall dafür zu jung. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:02, 7. Jan. 2011 (CET)
- Im Katzenkönigfall wurde der Mord ja direkt vorgeschlagen. Generator 14:16, 7. Jan. 2011 (CET)
- Wenn die Tötung beabsichtigt oder wenigstens (billigend) in Kauf genommen war, eindeutig Totschlag (oder Mord) in mittelbarer Täterschaft (mit dolosem Werkzeug), siehe Täter (Strafrecht)#Mittelbarer Täter. --Vsop 14:50, 7. Jan. 2011 (CET)
- Im Katzenkönigfall wurde der Mord ja direkt vorgeschlagen. Generator 14:16, 7. Jan. 2011 (CET)
Melle -ein Gemüse-?
--79.221.82.102 14:28, 7. Jan. 2011 (CET) Meine als Kind das Gemüse Melle bekommen zu haben. Melle war ähnlich Spinat, nur heller. Ist in keinem Lexikon zu finden.
- Nach [6] - könnte es Melde gewesen sein? --Eike 14:32, 7. Jan. 2011 (CET)
- Gartenmelde ist der Treffer? --Gwexter 14:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- So was wie Mangold, vielleicht ein Dialektausdruck? --Sr. F 19:11, 7. Jan. 2011 (CET)
- Gartenmelde ist der Treffer? --Gwexter 14:33, 7. Jan. 2011 (CET)
Gartenmelde wird schon stimmen. Aber was ist das Aufsteigen der Mutter? Kompendiöses und nutzbares Haushaltungs-Lexicon, 1744:
Melde und Mellen / ist zweyerley, die Garten=Melde / weisse und rothe, ist eine Art des Beiskohls, ist nicht unangenehm, mit Fleisch=Brühe gekocht; wird aber wenig geachtet , und nur von dem gemeinen Volck unter andern Kohl=Krautern und Gemüse genommen. Sie machet Stuhl=Gänge, stillet die Schmerzen, wird äußerlich in Clystiren, Schmertzstillenden Umschlägen und Schlaffmachenden Fuß≠Bädern gebrauchet. Die wilde / oder Wald=Melde mit weißgläntzenden Blättern wächst in etlichen Gärten und auch an Zäunen. Der Geruch des Krautes dienet wider Aufsteigen der Mutter; das decoctum aber wider den Grind, faule Schäden und Wunden, und wird auch unter die erweichende Kräuter gerechnet.
--Aalfons 19:26, 7. Jan. 2011 (CET)
- Naja, dieser Quelle hätte ich schon vor Hundert Jahren misstraut. Hört sich wie 17. Jahrhundert an. -- Ayacop 20:14, 7. Jan. 2011 (CET)
- "Aufsteigen der Mutter": ein unschicklicher Ausdruck des großen Haufens die Kolik bey dem weiblichen Geschlecht zu benennen. Aber wie werden Clystire äußerlich angewandt? Ugha-ugha 21:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- Auch du wirst noch lernen, dass das Darmlumen zum Äußeren des Körpers zählt, der menschliche Körper daher die Topologie eines Donut hat. -- Ayacop 09:07, 8. Jan. 2011 (CET)
- "Aufsteigen der Mutter": ein unschicklicher Ausdruck des großen Haufens die Kolik bey dem weiblichen Geschlecht zu benennen. Aber wie werden Clystire äußerlich angewandt? Ugha-ugha 21:20, 7. Jan. 2011 (CET)
Was steht auf dem EI?
Ist die Seite gerade funktionsuntüchtig, überlastet, nehmen nur wenige Betriebe am KAT-System teil, oder was? Ich habe schon mehrere Eiercodes versucht: einen von einem gefundenen Bio-Ei, und mehrere Dioxinei-Codes von test.de. Immer kam "Nicht registriert" heraus, ist das normal so? --Eu-151 15:23, 7. Jan. 2011 (CET)
- Also, auf meinem (Hühner-)Ei steht "00-DE-0356741". Auf der unteren Seite, würde ich sagen. Und registrieren musste ich mich auch nicht. Oder meinst du ein anderes Ei und eine andere Seite? Dann solltest du dich wohl verständlicher ausdrücken. Damit man nicht raten muss, wovon du zu reden versuchst. --Eike 15:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- Haben die Omnivoren hierzu dies schon probiert? --Lars Beck 15:48, 7. Jan. 2011 (CET)
- @Eike: Es geht um Was steht auf dem EI?, steht doch in der Überschrift.
- @Eu-151: Da machen nicht alle mit, ich hatte das auch schon öfter (besonders bei kleineren Betrieben). Bei mir kommt dann aber "Uns liegen keine Angaben zu diesem Ei vor" und nicht "Nicht registriert". Probier mal Eikes Ei, das ist drin.
- Übrigens versteckt sich in DE- und AT-Nummern auch das Bundesland. Eikes Ei kommt (wie so viele) aus Niedersachsen, siehe Eierkennzeichnungsregeln. --89.21.22.41 17:00, 7. Jan. 2011 (CET)
- Mit "www.was-steht-auf-dem-ei.de" hätt ich was anfangen können... --Eike 17:03, 7. Jan. 2011 (CET)
-jährig – ein Suffix oder ein Adjektiv?
In § 40 der amtlichen Rechtschreibregeln (nachzulesen hier) ist im Kastl festgelegt: „Man setzt einen Bindestrich in Zusammensetzungen mit Einzelbuchstaben, Abkürzungen oder Ziffern“; § 41 lautet: „Vor Suffixen setzt man nur dann einen Bindestrich, wenn sie mit einem Einzelbuchstaben verbunden werden.“ Unter den Beispielen zu § 40 findet sich nun aber: 17-jährig und der 17-Jährige. Meinem Sprachempfinden nach ist -jährig ein Suffix wie -lich, -stel und -ig, die sich unter § 41 tummeln, und auch der Duden stützt diese Annahme, indem er (neben einem als „veraltet“ eingestuften jährig mit der Bedeutung 'ein Jahr her, ein Jahr dauernd, ein Jahr alt') in dieser Bedeutung nur den Eintrag …jährig hat. Er gesteht -jährig also keine eigenständige Existenz als Wort zu. Kann man auch in einem solchen Fall von einer Zusammensetzung sprechen? Ist die amtliche Rechtschreibregelung hier inkonsequent? Und gehören die Beispiele überhaupt zu den Rechtschreibregeln, oder gehören dazu nur die Kästen? Schließlich: Müßte man nach den amtlichen Regeln (also rein nach den Regeln, nicht nach dem Schreibgebrauch oder dem, was der Duden empfiehlt) 17jährig oder 17-jährig schreiben?
PS: In der amtlichen Wörterliste zum Regelwerk findet sich jährig nicht. --79.200.57.193 15:34, 7. Jan. 2011 (CET)
- Es handelt sich bei den Ableitungen auf -jährig um Zusammenbildungen und nicht um Zusammensetzungen; daß der Rat für deutsche Rechtschreibung das verwechselt, sagt viel über seine sprachwissenschaftliche Kompetenz aus. Ja, die Regeln sind inkonsequent, Deine anderen Fragen kann ich Dir aber auch nicht beantworten, da aus Falschem Beliebiges folgt. Jch persönlich würde Dir aber empfehlen, die "amtlichen" Rechtschreibregeln nicht so genau zu nehmen und so zu schreiben, wie es Deinem eigenen Urteil entspricht. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 16:13, 7. Jan. 2011 (CET)
- Da es so etwas wie eine allgemein verbindliche grammatikalische Terminologie nicht gibt, mag der Rat das bezeichnen, wie er will. (Es sei denn, er definiert die Begriffe und widerspricht sich selbst.) --84.158.164.122 16:43, 7. Jan. 2011 (CET)
- Nicht alles, was nicht allein stehen kann, ist ein Suffix. Im genannten Fall ist -ig das Suffix, das aus "ein Jahr" das Adjektiv einjährig macht. Dass Suffixe, wie hier, sich auch an aus mehreren Wörtern zusammengesetzte Begriffe anhängen können, sieht man leicht an Beispielen wie "Erstlig-ist" (zu erste Liga) oder "alljähr-lich" (zu alle Jahre, nicht etwa -jährlich zu "all"). Grüße 85.180.198.6 16:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- Und genau darum spricht man bei solchen Bildungen nicht von Zusammensetzungen (bzw. Komposita), sondern von Zusammenbildungen: es reicht nicht, einfach alle, Jahre und -lich zusammenzusetzen, das hieße dann nämlich *allejahrelich. Bei einer Zusammenbildung kommt noch mehr dazu, zum Beispiel der Umlaut oder der Abfall der Deklinationsendungen. Man kann -jährig schon als Affix verstehen, das man an beliebige Kardinalzahlen anhängen kann, um ein Nomen zu bilden. Damit man ein Wort 17jährig als Zusammensetzung ansehen kann, müßte es ein Lexem *jährig geben. Alles andere ist naive Terminologie. Der Rat darf seine Begriffe gern definieren (und hätte das vielleicht auch besser getan), aber solange er es nicht tut, muß er sich an die in der Sprachwissenschaft allgemein anerkannten Definitionen halten, und da ist mir kein Ansatz bekannt, der unter Zusammensetzung das versteht, was der Rat anscheinend darunter versteht. Zumal im direkt folgenden Paragraphen von Suffixen gesprochen wird, und es dem geneigten Leser überlassen wird, gefälligst aus der inkonsequenten Beispielliste zu erraten, was wohl damit gemeint sein mag, denn über den Suffixbegriff scheiden sich die Geister nun wirklich. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 17:22, 7. Jan. 2011 (CET)
- "jährig" ist ein ganz normales Adjektiv und heute noch nicht veraltet, auch wenn ich da dem Duden widerspreche. Vielmehr kommt es nur noch in speziellen Zusammenhängen vor, in Gebrauch ist es aber noch: Bei Brieftauben wird beispielsweise bei einjährigen Tauben von "jährigen" gesprochen, genauso werden die besten jährigen Tauben ausgezeichnet. Der Bertelsmann Die neue Rechtschreibung schreibt übrigens: "jährig ein Jahr alt, ein Jahr her, ein Jahr dauernd" - verzichtet also auf die Attributierung "veraltet", beim Wb der deutschen Gegenwartssprache steht es hingegen.
- Einige Punkte: Man kann -jährig schon als Affix verstehen, das man an beliebige Kardinalzahlen anhängen kann, um ein Nomen zu bilden. Klar könnte man das. Da es aber auch ein eigenständiges "jährig" gibt, erübrigt sich das damit (selbst wenn es veraltet ist).
- Bei einer Zusammenbildung kommt noch mehr dazu, zum Beispiel der Umlaut oder der Abfall der Deklinationsendungen.. Solche Phänomene kannst Du auch bei Komposita finden, z. B. die "Erstausgabe" als "erste Ausgabe" (das Beispiel habe ich übrigens Fleicher/Barz, Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache, S. 115 entnommen, dort wird das unter dem Kapitel "Komposition" abgehandelt). Der Umlaut tritt übrigens nicht einfach auf, weil es sich um eine Zusammenbildung handelt, sondern ist vom Affix abhängig, vgl. z. B. "Jahr" > "jährlich", "gut" > "gütig". "alljährlich" ist deshalb auch keine Zusammenbildung, sondern ein Kompositum, bestehend aus "all" und "jährlich", vgl. auch hier Fleischer/Barz, S. 114, dort heißt es u. a.: "Unterschiedlich zu erklären sind die WBK [Wortbildungskonstruktion] mit All-, als substantivisches Kompositum am ehesten All-heilmittel. Allmacht, -tag gehen als Rückbildungen [...] auf allmächtig, -täglich zurück." Wichtig ist hier aber, daß das Pronomen "all-" nicht als bloßer Affix verstanden wird, wie "Allheilmittel" zeigt (daher wird das hier auch wieder unter "Komposition" behandelt, genauer unter Punkt "2.2.5 Pronomen als Erstglied"). Bei der Komposition können die Wortglieder also ebenfalls verändert werden, bzw. müssen es sogar, vgl. z. B. *Schweinbraten, *Farbegebung.
- Entscheidend jedoch ist, daß das Regelwerk gar nicht zwischen Zusammensetzung und -bildung unterscheidet, und das muß es auch gar nicht, weil im Falle von "1-jährig" das Suffix "-ig" ist, nicht "-jährig". Bei "blauäugig" ist es ebenfalls so. Das gibt auch der Artikel deutlich wieder. Selbst wenn ich "1-jährig" als Zusammenbildung auffasse, so besteht es aus den Bestandteilen: "1", "Jahr" und "-ig", vgl. auch die Erklärung im Artikel oder den Grammatikduden, der bei den Zusammenbildungen unterscheidet in "Zusammensetzungen" und "Ableitungen", letztere seien z. B. "die Substantive Gesetzgeber (aus jmdm. Gesetze geben)" usw. [...] bzw. "die Adjektive rotwangig (aus rote Wangen)" usw. "-wangig" existiert zwar nicht, d. h. aber nicht, daß es sich hierbei um ein Suffix handelt, sondern daß dieser "Teil nicht als Wort, sondern nur als Wortgruppe existiert". Dazu gehören auch "Zusammensetzungen wie Einfamilienhaus (aus eine Familie), Fünfganggetriebe (aus fünf Gänge), die ebenfalls als Zusammenbildungen aufgefaßt werden. Wenn ich nun auf die Unterscheidung zwischen Zusammensetzung und -bildung verzichte, läßt sich eben auch "1-äugig" schreiben. Fleischer/Barz schreiben dazu (S. 47): "Explizite Derivate mit einer Wortgruppe als Basis werden bisweilen als Zusammenbildung bezeichnet [...]. Auf diesen Terminus und die damit explizite Sonderstellung der betreffenden WBK kann unseres Erachtens verzichtet werden." Damit sollten sich auch die Einordnungen von "Erstausgabe" usw. erklären. Die Unterscheidung wird also noch nicht einmal in jeder sprachwissenschaftlichen Abhandlung gemacht. Der Grammatikduden unterscheidet zwar zwischen Zusammensetzung und Zusammenbildung, schreibt dann aber: "Sie werden bei den Typen der Ableitung bzw. Zusammensetzung mitbehandelt, zu denen sie inhaltlich passen.", soll heißen: "rotwangig" ist Ableitung auf -ig, "Einfamilienhaus" ein Determinativkompositum.--IP-Los 19:24, 7. Jan. 2011 (CET)
Brettspiel aus den 80ern
Hallo,
irgendwann in den 80ern gab es ein Brettspiel, bei dem in der Mitte ein (Stadt-)Turm aufgestellt wurde, der ein batteriebetriebenes Innenleben hatte. Auf einer Art Sichtfenster war dort je nach Spielzustand unter anderem eine osmanisch aussehende Figur zu sehen, mit dem Text "No Bazaar" oder es wurden geschlossene Fensterläden dargestellt (es gab sicher noch andere Darstellungen, nur erinnere ich mich nicht mehr an diese). Wenn ich danach google, finde ich zwar ein Brettspiel mit dem Namen "Bazaar", da dort aber nirgendwo der Turm erwähnt wird, vermute ich, dass das ein anderes Spiel ist. Wer kennt das Spiel mit dem Turm, und kann mir den Namen verraten?
--78.43.71.225 15:54, 7. Jan. 2011 (CET)
- Dies dürfte vermutlich das gesuchte Spiel sein. --Lars Beck 16:02, 7. Jan. 2011 (CET)
- (quetsch) Warum um alles in der Welt lautet die Suchvariable in dem URL nur „Destroy“?! Bei der Buchstaben-Navileiste rechts ist das auch so… —[ˈjøːˌmaˑ] 16:26, 7. Jan. 2011 (CET)
- Eine gute Frage, ein weiteres derartiges Mirakel findet sich hier. --Lars Beck 16:34, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ulkig! Danke, den hatte ich nicht gesehen! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:46, 7. Jan. 2011 (CET)
- Eine gute Frage, ein weiteres derartiges Mirakel findet sich hier. --Lars Beck 16:34, 7. Jan. 2011 (CET)
- Nein, genau das ist das "turmlose", falsche Bazaar. -- 78.43.71.225 00:23, 8. Jan. 2011 (CET)
- (quetsch) Warum um alles in der Welt lautet die Suchvariable in dem URL nur „Destroy“?! Bei der Buchstaben-Navileiste rechts ist das auch so… —[ˈjøːˌmaˑ] 16:26, 7. Jan. 2011 (CET)
- Dark Tower wäre auch noch im Angebot rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:06, 7. Jan. 2011 (CET)
- Jepp, das ist es! Danke! :-) Nur schade, dass es laut dem Artikel wohl so gut wie unmöglich sein wird, noch eine funktionierende Version zu einem bezahlbaren Preis in die Finger zu bekommen... -- 78.43.71.225 00:23, 8. Jan. 2011 (CET)
Frage zum Artikel "Adalrich, Sohn des Burchard II von Schwaben"
Es ist mir aufgefallen, dass hier zwei Todesjahre angegeben sind. Ist der Mönch jetzt 771 oder 773 auf der Ufenau gestorben? (nicht signierter Beitrag von 217.71.247.235 (Diskussion) 17:31, 7. Jan. 2011 (CET))
- Du meinst natürlich 971/973. Und das verlinkte BBKL sagt 975. Damit sollten alle Klarheiten beseitigt sein... 85.180.198.6 17:36, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich hab das mal bei der Wikipedia-Redaktion Geschichte angebracht. --Eike 21:57, 7. Jan. 2011 (CET)
Wichtige Frage
Hallo. Wenn man Übergewicht hat, stimmts dass die Bandscheiben schneller belastet werden als wenn man normales Gewicht hat oder man sportlich gebaut ist? 188.23.36.211 17:54, 7. Jan. 2011 (CET)
- Im Prinzip ja. Nicht schneller, aber stärker. Meinetwegen auch mehr. Und sportlich gebaut zu sein ist keine Garantie dafür, daß es den Bandscheiben gut geht. Gr., redNoise 17:56, 7. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Bandscheibenvorfall#Ursache (siehe vorletzter Absatz) --Lars Beck 17:58, 7. Jan. 2011 (CET)
- Starkes Übergewicht ist sicher belastend für die Bandscheiben. Hauptrisiko dürfte aber Bewegungsmangel und damit verbunden eine zu schwache Rückenmuskulatur sein. Die Kombination von beidem ist nicht zu empfehlen. Rainer Z ... 18:05, 7. Jan. 2011 (CET)
Flaggeneinblendung bei WM-Spielen
Hi, bei WM-Länderspielen wurde öfters mal aus einem Blickwinkel von oben die Flaggen und Spielstände vor Beginn oder zur Halbzeitpause eingeblendet. Maan sah dann auch, wie die Spieler über diese virtuellen Flaggen drüberspazierten und nicht von dieser "bedeckt" waren... Mit was für einer Technik geschieht dies? --145.253.103.42 18:01, 7. Jan. 2011 (CET)
- Greenscreen bzw Keying --85.180.77.2 18:05, 7. Jan. 2011 (CET)
- Und das geht für ein Fußballfeld? Denn dort sind die Farbnuancen ja doch sehr unterschiedlich und auch weiß ist ja z.B. vorhanden... --145.253.103.42 18:23, 7. Jan. 2011 (CET)
- Yup, es kommt nur auf die Farbart an, nicht auf Farbsättigung oder Leuchtdichte. Das ist durch moderne digitale Signalverarbeitung möglich. Bei früheren analogen Chroma-Key-Schaltungen war meistens eine gleichmäßige Leuchtdichte und Farbsättigung erforderlich, ohne die es ausgefranste Ränder gab. --Rôtkæppchen68 18:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ok Danke. Dachte nicht, dass dies auf diesem Wege möglich sei und sich dahinter eine andere Technik verbergen würde. --145.253.103.42 18:47, 7. Jan. 2011 (CET)
- Funktioniert das auch, wenn die Spieler selbst grüne Trikots anhaben (wie z.B. die Heimdressen der nigerianischen Nationalmannschaft)? --101010 15:00, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ok Danke. Dachte nicht, dass dies auf diesem Wege möglich sei und sich dahinter eine andere Technik verbergen würde. --145.253.103.42 18:47, 7. Jan. 2011 (CET)
- Yup, es kommt nur auf die Farbart an, nicht auf Farbsättigung oder Leuchtdichte. Das ist durch moderne digitale Signalverarbeitung möglich. Bei früheren analogen Chroma-Key-Schaltungen war meistens eine gleichmäßige Leuchtdichte und Farbsättigung erforderlich, ohne die es ausgefranste Ränder gab. --Rôtkæppchen68 18:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- Und das geht für ein Fußballfeld? Denn dort sind die Farbnuancen ja doch sehr unterschiedlich und auch weiß ist ja z.B. vorhanden... --145.253.103.42 18:23, 7. Jan. 2011 (CET)
Stilmittel gesucht
Wie heisst das Stilmittel, wenn man einem Gegner eine Aussage unterschiebt, die man dann im Anschluss entkräftet? --92.202.5.135 18:16, 7. Jan. 2011 (CET) --92.202.5.135 18:16, 7. Jan. 2011 (CET)
- Strohmann-Argument. Grüße 85.180.198.6 18:28, 7. Jan. 2011 (CET)
- Arthur Schopenhauer Kunstgriff 12 geht in die Richtung. --HAL 9000 18:35, 7. Jan. 2011 (CET)
- Strohmann kommt sehr nahe, aber ich meine es war noch etwas anders und der Name lateinisch. Ein Beispiel: "Wir wissen ja alle, dass die FDP Vergewaltigung legalisieren will, weil sonst die Freiheit der Vergewaltiger eingeschränkt sei, aber wir von der SPD sagen, dies ist natürlich Blödsinn, denn auch die Freiheit der Opfer muss geschützt werden!" Oder: "Herr X sagt, die Kirche war immer ein Feind der Wissenschaft, aber lassen sie mich nun aufzählen, was die Kirche alles für die Wissenschaft getan hat (Liste folgt)." (Herr X hat dies aber nie so gesagt.) --92.202.5.135 19:35, 7. Jan. 2011 (CET)
- Noch ein Beispiel: "Wir hier wissen ja alle, dass die Mehrheit glaubt, man könne, aber ich sage nein, ..." oder "Die Leute sagen immer..., aber das stimmt gar nicht..." --92.202.5.135 19:38, 7. Jan. 2011 (CET)
- Antithese? --Nikkis Diskutiere mit mir!Schreib mir ins Gästebuch! 13:58, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ja, schon eine Antithese, aber eben mit erfundener Ausgangsbehauptung. Es muss wohl doch der strawman gewesen sein, denn wenn es etwas ähnliches gäbe, wäre es vom Artikel aus sicher verlinkt. --92.202.70.103 23:03, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ich glaube, dass es den gesuchten "klassischen" Begriff nicht gibt, weil diese Vorgehensweise in der klassischen Rhetorik eine ganze Reihe von Kategorien betrifft: in der inventio etwa spezielle Formen des Enthymems (z.B "Wer Verständnis für eine Tat hat, findet die Tat gut"), in der elocutio insbesondere die Synonymenwahl (z.B. "gutheißen"="Verständnis haben"); konkret ausgeführt als Antwort auf eine erfundene Behauptung des Gegners (aber danach hast du wohl nicht gefragt), spräche man von einer "percontatio" als Sonderform der "sermocinatio". Grüße 85.180.192.108 23:31, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ja, schon eine Antithese, aber eben mit erfundener Ausgangsbehauptung. Es muss wohl doch der strawman gewesen sein, denn wenn es etwas ähnliches gäbe, wäre es vom Artikel aus sicher verlinkt. --92.202.70.103 23:03, 9. Jan. 2011 (CET)
- Antithese? --Nikkis Diskutiere mit mir!Schreib mir ins Gästebuch! 13:58, 8. Jan. 2011 (CET)
- Noch ein Beispiel: "Wir hier wissen ja alle, dass die Mehrheit glaubt, man könne, aber ich sage nein, ..." oder "Die Leute sagen immer..., aber das stimmt gar nicht..." --92.202.5.135 19:38, 7. Jan. 2011 (CET)
- Strohmann kommt sehr nahe, aber ich meine es war noch etwas anders und der Name lateinisch. Ein Beispiel: "Wir wissen ja alle, dass die FDP Vergewaltigung legalisieren will, weil sonst die Freiheit der Vergewaltiger eingeschränkt sei, aber wir von der SPD sagen, dies ist natürlich Blödsinn, denn auch die Freiheit der Opfer muss geschützt werden!" Oder: "Herr X sagt, die Kirche war immer ein Feind der Wissenschaft, aber lassen sie mich nun aufzählen, was die Kirche alles für die Wissenschaft getan hat (Liste folgt)." (Herr X hat dies aber nie so gesagt.) --92.202.5.135 19:35, 7. Jan. 2011 (CET)
- Arthur Schopenhauer Kunstgriff 12 geht in die Richtung. --HAL 9000 18:35, 7. Jan. 2011 (CET)
Möhren fürchten sich alleine?
Warum werden Möhren im Glas in den meisten Fällen mit Erbsen verkauft. Wenn ich mir diese Suche anschaue, dann ist nur der 2. Eintrag reine Möhrenwürfel. Gibt es dafür einen Grund? Ebenso bei Tiefkühlkost, immer gibt es nur Möhren mit einer Zugabe (Leiziger Allerlei, Mischgemüse, ...). Werden die sonst schneller schlecht, fürchten die sich alleine oder warum ist das so? --sk 18:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- (Komplementär)farben??? --Re probst 18:23, 7. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht ist die Nachfrage nach einzelnen Möhren so gering, dass es sich nicht lohnt? Oder vielleicht nimmt der Handel an, dass man die nachher sowieso noch vermischt und sie dann auch gleich gemischt verkaufen kann? --145.253.103.42 18:28, 7. Jan. 2011 (CET)
- Lustige Frage. Erbsen und Möhren sind tatsächlich ein Phänomen. Ist ja kein klassisches Gemüsegericht und hat auch wenig mit Leipziger Allerlei zu tun. Aber diese Erbesen und Möhren gibt es mindestens seit den 60er Jahren als Dosenkonserven, die waren damals allgegenwärtig, Pioniere des Convenience-Food. War ganz was feines mit ein bisschen Mehlschwitze und dem Dosenwasser als Sauce. Nun ja.
- Die Farbe spielte sicher eine Rolle. War auch beides leicht verfügbar und bekannt. Ich glaube, das gibt es eigentlich nur noch aus Gewohnheit.
- Möhren solo können natürlich köstlich sein, aber so aus der Dose aufgewärmt, bringen sie es nicht. Und rohe, geschälte Möhren tiefgekühlt zu kaufen, ist nun wirklich überflüssig. Die gibt es ja das ganze Jahr frisch für wenig Geld und sie machen nicht viel Arbeit. Bei Erbsen sieht das anders aus. Die gibt es ja auch solo in Dosen oder gefroren. Rainer Z ... 18:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- Bonduelle bietet regelmäßig reine Möhrendosen an, wobei man schon bescheuert sein muss, eine Marke zu kaufen, die in etwa soppelt so teuer ist als die Konkurrenzprodukte ohne dass ein wesentlicher Qualitätsunterschied erkennbar wäre. Wenn es wenigstens Bio-Gemüse wäre... --Krächz 19:04, 7. Jan. 2011 (CET)
- Nee, ne. Der Ansatz ist ein ganz ein anderer. Der natürliche Feind einer Möhrendose ist der Hase, gerne auch im Plural, mit seinem büchsenöffnenden Oberbiss. Nun hat man rausgefunden, dass das Hasenauge sich durch erbsenförmiges Grün irritiert sieht. Einfach irgendeinen Dekokack aufzudrucken irritiert hingegen den zahlenden, zweitgrössten Fressfeind der gemeinen Rübenkonserve, den man aber tunlichst nicht von seinem Konsumverhalten ablenkt, will man weiterhin Gemüse eindosen und mittwochs Golf spielen. Ähnliches gilt für Tiefkühlkost, wobei hier sowohl die Verletzlichkeit der Verpackung, als auch die Intoleranz gegenüber unverpackt unfreiwillig tiefgefrorenen Nagetieren seitens des anvisierten Käufers unproportional grösser sind. Muss nun aber fiks weg ... --Dansker 19:37, 7. Jan. 2011 (CET)
- Richtig. Gegen möhrennagende Hasis und Kanini hilft imho nur kleinmaschiger Maschendraht plus mindestens 6000 Volt Hochspannung. Aufgrund der zurückliegenden, für rheinische Verhältnisse eiszeitlichen, Schneehöhen war letztere abgestellt. Schwupps, sind die Bunnies über den Zaun und haben bis zur meinerseitigen Notgrabung mal eben 3/4 der letzten, gut mit Folie abgedeckten, Karotten im Garten der Reihe nach geerntet. GRRR!! Zur Frage: Ist wirklich seltsam. Es gibt alles mögliche in der Dose, nur Möhren alleine fast nie. Dabei schmecken Möhren auch solo (ohne die bissfreien "extra fein" Erbsen) ganz gut. Vieleicht liegt tatsächlich noch an der vergleichsweise guten Aufbewahrbarkeit von Möhren, außerdem kann man im Gegensatz zu Erbsen über Verfrühung, Sortenwahl und Saatzeitpunkt vom Frühsommer bis in den Winter hinein frisch ernten. --Alupus 19:55, 7. Jan. 2011 (CET)
Ob die Möhren vom Gemüsestand im allgmeinen frischer als (gleich nach der Ernte) tiefgefrorene sind, wage ich zu bezweifeln. -- Ayacop 20:09, 7. Jan. 2011 (CET)
Reine Möhren verfüttert man an Schweine und in der Gemeinschaftsverpflegung. Ursprung des Trends dürfte sicher sein, daß es zu jeder Zeit ein Überangebot an Rüben gibt, während andere "Edelgemüse" nur zeitlich begrenzt zur Verfügung stehen. Man wertete mit dieser Mischung halt die Möhren auf und streckte die Erbsen. Denn gerade die "feinen Erbsen" waren lange Zeit als "Süßes Gemüse" begehrt, während Möhren nur zu Beginn der Wachstumsphase "feine Aromaten" enthalten. Später sind sie grobfaserig, reich an Stärke und arm an Geschmacksstoffen. Ein weiterer Grund dürften ähnliche Reifezeiten und Garzeiten von Möhren/würfeln und Erbsen sein, Kohlrabi oder Rosenkohl hat andere Erntezeiten. Bohnen sind im deutschen Raum vieleicht früher verbreitet gewesen, aber schon seit langem auf dem Rückzug. Dazu kommt, daß grüne Bohnen nur eine geringe Garzeit haben, zusammen mit Möhren also immer zerkochen würden.Oliver S.Y. 20:46, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ähm Oliver, Rosenkohl und späte Möhrensorten können zur gleichen Zeit geerntet werden, und frische Möhren sind auch ausgereift reich an Geschmacksstoffen. Mit einfachen gärtnerischen Tricks (z. B. Strohabdeckung) kann man Möhren sogar bis tief in den Winter hinein an Ort und Stelle im Garten stehen lassen, was dem Geschmack zu gute kommt. Ich weiß natürlich nicht, was für alte Möhren du vorgesetzt bekommen hast. --Alupus 21:43, 7. Jan. 2011 (CET)
- Gut, geht da um Tradition, für mich gilt bei Rosenkohl, ernten nach dem ersten Frost, und der ist sicher abträglich für Möhren, falls da noch was draußen ist (das es durch Frühbeet und geschützte Lagen sehr viel länger Möhren gibt, andere Frage). Dazu kommt, daß man das ja ursprünglich als Konservierungsverfahren verwendet hat, also unsinnig, schon eingelagerte Karotten mit Rosenkohl zusammen einzuwecken. Das kann man dann ggf. frisch zusammentun, für die, welche eingeweckten Rosenkohl mögen, glaub, der Kreis an Interessenten ist überschaubar. Glaube, damals gabs gefühlt nur eine Sorte Möhrensamen^^, die aß man dann gern ab Juli, und spätestens im September wurden die so groß und mürbe, daß ich sie zumindest nicht mochte, naja, und der Geruch von Schweinestall und gedämpften Rüben ist auch sehr einprägsam^^.Oliver S.Y. 00:58, 8. Jan. 2011 (CET)
- Das dürfte dann dein prsönlicher Erinnerungshorizont sein. Ich kenne Möhren zu jeder Jahreszeit als prima Gemüse. Die jungen haben ihre Reize, die alten Kameraden aber auch. Man muss nur wissen, was man damit macht. Hier könnten allerdings Ost- und West-Erfahrungen eine Rolle spielen. Wirsing scheint im Osten ja auch diskreditiert zu sein, im Wsten gilt er als besonders feine Kohlsorte. Kommt wohl drauf an, was für eine Auswahl man hatte, und wie das ganze zubereitet wurde. Meine Mutter hält wiederum Steckrüben für ekelhaft, musste sie eine Zeit lang zu oft essen. Rainer Z ... 19:36, 8. Jan. 2011 (CET)
- Man kann sich auch an Gutem überessen... Vieleicht liegts hier einfach auch an den Umständen. Glaube, nichtmal Biobauern lagern heute noch ihre Ware in Gemüsemieten, sondern eher und Unterdruckhallen mit Sauerstoffentzug, was im Gemüse zu unterschiedlichen chemischen Prozessen führt. Und ich hab bei Google nun paar Seiten der Bilder durchgeklickt, ich finde da nichtmal diese Art Möhren, die mir ein Graus waren. Fachbegriff dafür scheint "Spätmöhre" und "Frühmöhre" zu sein, bei der dreifachen Wachstumsdauer ist das Ergebnis vieleicht auch in Niedersachsen unterschiedlich, nur das diese späten Sorten nicht mehr so viel angebaut werden, da es um Klasse und nicht mehr um Masse geht.Oliver S.Y. 22:43, 8. Jan. 2011 (CET)
Aktuelle Dichter und Denker in Deutschland vorhanden?
Deutschland gilt ja als das Land der Dichter und Denker, eben deswegen, weil es hier viele Dichter und Denker gab. Gibt es diese immer noch und wenn ja, wen könnte man zurzeit (also eine noch lebende Person) als Dichter und/oder Denker (imm klassischen Sinne (oder gibt es noch andere Sinne?) in Deutschland bezeichnen? --145.253.103.42 18:56, 7. Jan. 2011 (CET)
- Im Sinne der geisteswissenschaftlich-literarischen Lichtgestalten:
- und wahrscheinlich noch ein paar andere, die sind aber noch nicht berühmt.--† Alt ♂ 19:03, 7. Jan. 2011 (CET) PS: Leute, die wo nicht zählen tun: Peter Handke, Hans Küng
- Ratzinger ist ja schon laenger nicht mehr "in Deutschland vorhanden". --Wrongfilter ... 19:18, 7. Jan. 2011 (CET)
- Dafür aber Thomas Metzinger, persönlicher Favorit. -- Ayacop 20:06, 7. Jan. 2011 (CET)
- und wo/wer sind die Gegenstücke der Richter und Henker? rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:21, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ohne Anspruch auf Zustimmung und ohne jegliche Wertung meinerseits: Hans Magnus Enzensberger, Christa Wolf, Martin Walser, Helmut Schmidt, Wolfgang Klafki. -- MonsieurRoi 20:07, 7. Jan. 2011 (CET)
- Gerd Faltings, Peter Grünberg, Wolfgang Ketterle, Gerhard Ertl, Gottfried Böhm, Siegfried Lenz -- MonsieurRoi 20:22, 7. Jan. 2011 (CET)
- Chiron McAnndra von der Wikipedia, zwar mehr Dichter...--79.252.201.221 20:11, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ratzinger ist ja schon laenger nicht mehr "in Deutschland vorhanden". --Wrongfilter ... 19:18, 7. Jan. 2011 (CET)
Wenn man die Nobelpreise anschaut, so ist die Anerkennung als "Land der Denker" sicher dahin. Viele der hier genannten Namen waren vieleicht in den 70ern und 80ern weltweit bekannt und von Bedeutung, heute aber sind es nur noch eine Horde alter Männer, die ihre Meinung verkünden, der aber kaum noch als "Rat" oder "Wissen" begriffen wird. Vieleicht ist man als Deutscher heute auch einfach durch PC, linke Aufgeklärtheit und dem vermeintlichen Bildungsideal so gehandicapt in der Wahrnehmung, daß Leute wie Hermann Simon (Manager) und Hans-Georg Musmann viel eher in Japan oder USA bekannt und anerkannt sind als in der Heimat. Und auch was die Dichter angeht, sind die Namen vieleicht nicht das Wahre. Leute wie Wolfgang Hohlbein oder Marcus Heitz dürften weltweit genauso bekannt sein wie Grass oder Müller. Oliver S.Y. 20:34, 7. Jan. 2011 (CET)
Na das ist doch schon mal eine ganze Menge. :) Gibt es darunter auch Leute, die einmal so berühmt werden könnten wie z.B. der eben angesprochene Goethe? Denn, qualitativ sind sicherlich einige auf dieser Ebene vorhanden, aber was (gesetzt der Fall sie werden nicht so berühmt) fehlt ihnen dann populär zu werden, obwohl sie evtl. die gleichen (im Sinne des Anspruchs) Werke verfassen, wie der nun schon von mir öfters erwähnte Goethe? Ist der Bedarf an solchen Leuten erschöpft oder braucht es dafür einfach eine Zeit nach dem Tod? --145.253.103.42 20:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- Je weniger Menschen vor mit etwas getan haben, desto einfacher ist es, die alle zu überstahlen. Ansonsten abträglich: Flüchtige Aufmerksamkeit und der Mangel an nationaler Hybris, die für eine Selbstbezeichnung wie "Volk der Dichter und Denker" nötig ist. -- Studmult 21:08, 7. Jan. 2011 (CET)
- Alexander Kluge fehlt meiner Meinung nach als "Lichtgestalt" noch. Gruß --stfn 21:35, 8. Jan. 2011 (CET)
- Und es gibt sicherlich noch eine Reihe weiterer. Rainer Z ... 23:35, 8. Jan. 2011 (CET)
Da noch niemand darauf hingewiesen zu haben scheint: Die Rede vom Land der Dichter und Denker steht und stand im Kontext der Rede von Deutschland als politischer Nullnummer. Und da wir ja jetzt wieder wer sind, müssen wir auch nicht mehr so viel dichten und denken. Mir persönlich wär's lieber, wir dichteten und dächten... Grüße 85.180.197.251 23:47, 8. Jan. 2011 (CET)
- Diese Konjunktive! Einfach zum Niederknien... --Jossi 19:29, 9. Jan. 2011 (CET)
- Dann wäre da natürlich noch Dieter Bohlen zu nennen. Ein Genie auf dem Gebeit der Dichter und Denker! -- 87.123.23.216 02:45, 10. Jan. 2011 (CET)
Wer wird Millionär
Wieso sitzen denn plötzlich nur noch 5 Kandidaten im Studio? Mit welcher Begründung hatte man das denn geändert? Irgendwie schade, so hat man ja eine viel geringere Chance, als möglicher Kandidat ausgewählt zu werden! Gruß --Dionysos1988 20:43, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ähm nein, die chance ist genau doppelt so groß ;) --franke2008 20:46, 7. Jan. 2011 (CET)
- (BK)Wurde mit Start der neuen (aktuellen) Staffel geändert, wie auch die Einführung der Kurzvorstellungen der Kandidaten. Ersteres sollte die Zahl derer verringern, die nutzlos ewig da rumsitzen und dann doch geknickt nach Hause müssen. So in ewa sagte Günni es bei jener ersten Nach-Sommerpausen-Folge. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:48, 7. Jan. 2011 (CET)
- @franke2008: Die Chance als Kandidat ausgewählt zu werden ist insofern geringer, dass jetzt nur noch 5 Personen pro Sendung als mögliche(!) Kandidaten ins Studio eingeladen werden. Ist man allerdings mal dabei, ist die Chance auf 'den Stuhl' zu kommen wegen der geringeren Konkurrenz höher. So war das wohl gemeint. --Buchling 20:54, 7. Jan. 2011 (CET)
Ob man es dann auch tatsächlich auf den Stuhl schafft, hängt dann immerhin nur noch von den eigenen Fähigkeiten ab und nicht mehr vom Zufall oder was auch sonst immer das Auswahlkriterium sein mag. Daher macht es schon einen Unterschied, ob es 10 oder nur 5 Kandidaten sind. Naja gut, die Begründung ist halbwegs nachvollziehbar... Gruß --Dionysos1988 21:06, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht wo, aber ich habe irgendwo gelesen, dass es genau damit zusammenhängt, dass sie immer weniger geeignete Kandidaten finden. Nach so vielen Jahren waren ja fast alle Quiz-affinen Deutschen schonmal da... --APPER\☺☹ 19:13, 8. Jan. 2011 (CET)
- Hört sich nicht besonders plausibel an... Laut Artikel gab es bisher 900+ Folgen. Macht 9000+ Kandidaten. Ich vermute mal, dass es unter 80 Millionen Deutschen _deutlich_ mehr als 9000 Personen gibt, die Interesse an einer Million Euro haben, bereit sind, ins Fernsehen zu gehen, und halbwegs intelligent sind. Da klingt die andere Erklärung deutlich plausibler, dass sie es vermeiden wollen, mitunter neun von zehn Kandidaten, die in der Hoffnung auf eine Million nach Köln kamen, enttäuscht nach Hause zu schicken. Insbesondere da es zusätzlich Kosten spart, wenn man nur halb so viele einlädt. --::Slomox:: >< 19:27, 8. Jan. 2011 (CET)
- Sind die, die es nicht aufs Stühlchen schafen, eigentlich ganz raus? Rainer Z ... 19:48, 8. Jan. 2011 (CET)
- Über den letzten Millionär sagte Günther Jauch in der Sendung, er sei schon mehrmals dagewesen, und soweit ich mich erinnere wurden auch zurückliegende (kleinere) Gewinne erwähnt. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 19:52, 8. Jan. 2011 (CET)
- Nein, sie dürfen sich beliebig oft wieder bewerben und werden auch gelegentlich wieder ins Studio eingeladen. Nur diejenigen Kandidaten, die die Auswahlrunde überstehen und die Hauptrunde erreichen, dürfen nicht mehr teilnehmen. Hier hat es allerdings schon Ausnahmen in zweierlei Hinsicht gegeben. Ein Kandidat hat auf betrügerische Weise ein zweites Mal teilgenommen (siehe Wer Wird Millionär#Nachträgliche Disqualifikation). Und es gab einmal eine Spezialrunde mit Kandidaten, die das Spiel ohne Gewinn beendet hatten. --Rôtkæppchen68 21:38, 8. Jan. 2011 (CET)
Bin beim Googlen eben auf diesen Bild-Artikel gestoßen. Darin heißt es:
"Grund: Häufig werden ohne Wissen Knöpfe gedrückt, um als schnellster die Hauptrunde zu erreichen. Jetzt ist mehr Grips gefragt."
Muss man das verstehen? Der Grund war also, dass man das Risiko vermindern wollte, dass jemand durch zufälliges Drücken der richtigen Kombination ausgewählt wird? Was für ein Blödsinn... --Dionysos1988 01:38, 9. Jan. 2011 (CET)
- Du erwartest Informationen in Bild? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:06, 9. Jan. 2011 (CET)
- Diser angebliche Grund ist aus probabilistischer Hinsicht Unsinn. Die Chance, durch zufälliges Drücken ohne Nachzudenken die richtige Kombination zu erwischen, ist immer 1:4! = 1:24. Die Verminderung der Kandidatenanzahl erhöht lediglich die Anzahl erfolgloser Auswahlrunden, bei denen kein Kandidat die richtige Lösung eingibt. --Rôtkæppchen68 13:15, 9. Jan. 2011 (CET)
- Aus der Sicht eines Kandidaten hast du mE Recht. Aus Jauchs Sicht erhöht sich allerdings die Wahrscheinlichkeit, dass ihm gegenüber jemand Platz nimmt, der die richtige Kombination wusste und eben nicht geraten hat. Oder? Jaja ich weiß, better don′t do this wahrscheinlichkeiting in the auskunft. Joyborg 13:27, 9. Jan. 2011 (CET)
- Du meinst das Viele-Affen-Phänomen: Wenn Millionen Menschen wild rumdrücken, nähert sich die Wahscheinlichkeit, daß ein komplett Unwissender auf den Kandidatenstuhl kommt, 1. :) Allerdings zieht dieser Effekt bei fünf bzw. zehn Kandidaten noch nicht wirklich. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:30, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ist das so? Bei 4! = 24 Möglichkeiten, die vier Tasten anzuordnen, also bei einer Wahrscheinlichkeit von 1/24 auf die richtige Reihenfolge, wäre bei 10 zufällig antwortenden Kandidaten p(richtig) = 0,42 und bei 5 Kandidaten p(richtig) = 0,21 - (Immer vorausgesetzt alle K. antworten zufällig und unterschiedlich) - Das wäre also auch bei wenigen Menschen (eben 5 oder 10) ein deutlicher Unterschied? Joyborg 14:59, 9. Jan. 2011 (CET)
- Du meinst das Viele-Affen-Phänomen: Wenn Millionen Menschen wild rumdrücken, nähert sich die Wahscheinlichkeit, daß ein komplett Unwissender auf den Kandidatenstuhl kommt, 1. :) Allerdings zieht dieser Effekt bei fünf bzw. zehn Kandidaten noch nicht wirklich. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:30, 9. Jan. 2011 (CET)
- Aus der Sicht eines Kandidaten hast du mE Recht. Aus Jauchs Sicht erhöht sich allerdings die Wahrscheinlichkeit, dass ihm gegenüber jemand Platz nimmt, der die richtige Kombination wusste und eben nicht geraten hat. Oder? Jaja ich weiß, better don′t do this wahrscheinlichkeiting in the auskunft. Joyborg 13:27, 9. Jan. 2011 (CET)
iPhone-Apps verstecken
Wie kann ich einige iPhone-Apps verstecken oder den Zugriff mittels Passwort schützen, damit meine Kinder sie nicht benutzen können, wenn ich sie mit dem iPhone spielen lasse? Danke im Voraus. 213.55.131.182 20:54, 7. Jan. 2011 (CET)
- löschen und danach neu kaufen? rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:10, 7. Jan. 2011 (CET)
- Vernünftiges Telefon kaufen ? --Iphonesucks 08:46, 8. Jan. 2011 (CET)
- mit anderen Worten: iphone.is-evil.com --Duckundwech 12:53, 8. Jan. 2011 (CET)
- Igitt, "oppinion". *Auch duckundwech* ;) 85.180.197.169 12:58, 8. Jan. 2011 (CET)
- mit anderen Worten: iphone.is-evil.com --Duckundwech 12:53, 8. Jan. 2011 (CET)
- Vernünftiges Telefon kaufen ? --Iphonesucks 08:46, 8. Jan. 2011 (CET)
Die Frage war durchaus ernst gemeint. Ich wäre dankbar um ebensolche Antworten. 213.55.131.184 17:57, 9. Jan. 2011 (CET)
- Na, versuch doch mal, die App im Garten zu verstecken, oder im Wald oder in einer Höhle oder im Hochseilgarten. Mit diesen Verstecken habe ich bisher immer sehr gute Erfahrungen gemacht. -- 87.123.23.216 02:48, 10. Jan. 2011 (CET)
- Z.B. mit Lockdown bzw. Poof. --Nepenthes 11:04, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ich danke dir für die erste sinnvolle Antwort! Mein Gerät ist leider nicht jailbroken. Auch Poof finde ich im AppStore nicht. --89.217.112.148 21:23, 11. Jan. 2011 (CET)
Bienen so wichtig?
Es heisst, ohne Bienen "verhungert der Mensch", so etwa, aber stimmt das? Gräser und damit alle Getreide werden doch vom Wind bestäubt. Fleisch und alle anderen tierischen Nahrungsmittel sind auch eher nicht betroffen (Gras und Getreide als Nahrung). Wieviel/Welches Obst und Gemüse kann denn ausschliesslich von Bienen bestäubt werden? Ich hatte zum Beispiel den Eindruck, dass es in den Jahren mit wenig Bienen mehr Hummeln gab, die auch die meisten Pflanzen in unserem Garten anflogen. Wie verändert sich das Bild, wenn auch Hummeln aussterben? Gibt es da überhaupt umfassende Forschung zu? (Ich mag Bienen und Hummeln gern, Mais find ich zumindest als Monokultur doof und Pestizide verbieten find ich immer gut - das aber bitte hier nicht diskutieren) --Neuefunktionenmagichnich 22:59, 7. Jan. 2011 (CET)
- Und wie ist das eigentlich mit Zuchtgemüse und Salat usw. Werden Saatgut und Setzlinge überhaupt mit Bienenhilfe gewonnen? Der Bauer kauft die schliesslich meist auch nur an. Fliegen dann im Gewächshaus, wo die gezüchtet werden, Bienen rum oder wird das doch mit Pinsel und Maschine gemacht? --Neuefunktionenmagichnich 23:06, 7. Jan. 2011 (CET)
- Und der Bauer geht dann auf seiner Obst- oder Gemüseplantage herum und bestäubt die Blüten von Hand? --FK1954 23:17, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich dachte an Salat, Kartoffeln, allerlei Kohl, Zwiebeln und eben alle anderen, wo die Blüte auf dem Feld keine Rolle spielt, weil eben nicht die eigentliche Frucht geerntet wird wie bei Tomate oder Zuchini. --Neuefunktionenmagichnich 00:52, 8. Jan. 2011 (CET)
- Und der Bauer geht dann auf seiner Obst- oder Gemüseplantage herum und bestäubt die Blüten von Hand? --FK1954 23:17, 7. Jan. 2011 (CET)
- Lieber Neuefunktionenmagichnich, definiere bitte erst einmal, was Du unter Bienen zu verstehen wünschst. Du unterscheidest sie von Hummeln. Tatsächlich gehören Hummeln ebenfalls zu den Bienen (Apiformes). Leider ist der Abschnitt Bienen#Ökologische und ökonomische Bedeutung teilweise unklar bis unsinnig, da hier Bienen (Apiformes) und Honigbienen (Apis) in einen Topf geworfen werden. --Rôtkæppchen68 00:24, 8. Jan. 2011 (CET)
- Naja, ich meine das halt so genau oder ungenau wie die, die darüber schreiben. Nehmen wir als Definition doch "die die vom Aussterben bedroht sind", was wohl Apis mellifera meint und neuerdings bestimmte Hummeln? Wenn ich von dem Bereich eine klare Vorstellung hätte, würd ich ja nicht fragen. --Neuefunktionenmagichnich 00:52, 8. Jan. 2011 (CET)
- nb, mir stellte sich die Frage bei der Lektüre von en:Generation A ja unlängst auch. Muss man aber nicht lesen, ist eher so mittel. --Janneman 01:39, 8. Jan. 2011 (CET)
- Hast Du Colony Collapse Disorder schon gelesen? Vielleicht könnten der Artikel und die dort angegebenen Einzelnachweise Deine Frage zum Teil beantworten. --Grip99 01:47, 8. Jan. 2011 (CET)
"Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr." wird Albert Einstein zugeschrieben, bekanntermaßen weder Biologe noch Ernährungswissenschaftler, sondern hier wohl eher Philosoph. Es gibt weltweit circa 20.000 Bienenarten. Unwahrscheinlich, daß diese alle miteinander aussterben. Dafür brauchts keine Forschung, das ist simple Evolution. Genauso kann mans als Naturgesetzt annehmen, daß mit dem Wegfall von Arten und Gattungen in einem Lebensraum, andere Tiere diese Funktion übernehmen. Bienen sind ja nun nicht die einzigen Insekten, die Pollen als Nahrung nutzen, nur durch die Bienenzucht kommen andere Arten bei der Landwirtschaft kaum zum Zug. Es dürfte aber zu Mißernten kommen, und für sozial Schwache werden Früchte als Vitaminlieferanten unbezahlbar. Da bleibt aber noch die Chemie als Retter. Und wer Mais als Monokultur "doof" findet, versteht nichts von Ökonomie. Der deutsche Dampfkessel hält doch gerade so nett still, weils Schweinebraten bei REWE für 2 Euro das Kilo gibt. Die Tiere fressen aber halt nicht nur Fettsäuren, sondern brauchen auch Biomasse als Futter. Wer keine Monokulturen will, sondern Kleinfelderwirtschaft wie in Polen, muß dann aber auch akzeptieren, daß ein Großteil der Menschen nicht mehr die Nahrungsmittel kaufen kann, die er will, sondern nur noch, was möglich ist, also Armut wie seit 70 Jahren nicht mehr in Deutschland. PS - und auch Vegetarismus ist keine Lösung, wenn die doppelte Menge an Personen auf diese Lebensweise umsteigen würde, hätte man halt Monokulturen bei deren Grundnahrungsmitteln, was ohne Bienen auch kaum möglich ist. Und da Bienen nunmal nicht so weit fliegen, ist eine Konzentration auf Monokulturen fast ein Automatismus.Oliver S.Y. 02:50, 8. Jan. 2011 (CET)
- Dümmer gehts ja nun nicht mehr. Der Mais, der deutschlandweit in Unmengen aus dem Boden schiesst (ich unterstelle mal das meinte der fragesteller, denn daran verrecken aktuell die bienen, also am Gift, das dabei verteilt wird) wird komplett direkt als Brennstoff (billiger als Holzpellets) oder zum Vergären für "Bio"-Ethanol oder -Gas verwendet. Selbst die schwarz-gelbe Politik schreibt nun den Bauern vor wieder Fruchtfolge zu pflanzen, weil die Mais-Monokultur +Gift (und damit meine jedenfalls ich nicht einfach nur ein großes Feld, sondern kilometerweit nur Mais) alle anderen Organismen abmurkst. --92.202.5.135 04:09, 8. Jan. 2011 (CET)
- Bedeutung Bienen Landwirtschaft. "Der Mensch" würde nicht verhungern, aber immer mehr Menschen hätten Hunger - es sei denn, sie stellen sich auf die Lebensweise der Eskimo um. Besonders deutlich wird es bei unseren amerikanischen Freunden, die eine richtige "Bienenindustrie" betreiben (die hin und her transportierenten Völker sind praktisch nach einem 1-2 Jahren ausgebrannt) [ARTE-Doku vor einem (?) Jahr] und alles gerne in $-Zahlen fassen: bees agriculture value. Summ, summ, summ! Bienchen summ herum...! GEEZERnil nisi bene 11:18, 8. Jan. 2011 (CET)
- Literarische Aufarbeitung des Themas: In der franz. Comic-Serie "La Zone" ("Die Zone") von Eric Stalner führt das ganze erste Panel in eine bienen-lose Zukunft ein (nur 1 % der Bevölk. des UK hat überlebt). Ich habe mir das Ende der Bienen nicht gewünscht, aber es ist eingetreten - und damit das Ende der Welt - und damit er seinen Leser hier nicht gleich verliert, fügt er an enfin preque... (also fast...). GEEZERnil nisi bene 11:35, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ja so weit war ich schon alleine. Das sind so weit ich reingelesn habe alles nette hübsche aber oberflächliche Seiten ohne viel Infos. Das interessanteste, was ich von da mitgenommen habe ist, dass selbst die am stärksten auf "Honig-Bienen" ausgerichteten Apfelsorten noch 10% Ertrag ohne Biene bringen und Rapsfelder sich selbst bestäuben, wenn sie groß genug sind. Ich suche eben mehr als "Bienen sind wichtig für unser Obst und Honig ist ganz toll, weil ein homöopatischer Hauch Mineralien drin ist." --Neuefunktionenmagichnich 03:21, 9. Jan. 2011 (CET)
- Bedeutung Bienen Landwirtschaft. "Der Mensch" würde nicht verhungern, aber immer mehr Menschen hätten Hunger - es sei denn, sie stellen sich auf die Lebensweise der Eskimo um. Besonders deutlich wird es bei unseren amerikanischen Freunden, die eine richtige "Bienenindustrie" betreiben (die hin und her transportierenten Völker sind praktisch nach einem 1-2 Jahren ausgebrannt) [ARTE-Doku vor einem (?) Jahr] und alles gerne in $-Zahlen fassen: bees agriculture value. Summ, summ, summ! Bienchen summ herum...! GEEZERnil nisi bene 11:18, 8. Jan. 2011 (CET)
- Fleisch und alle anderen tierischen Nahrungsmittel sind auch eher nicht betroffen - das ist so nicht ganz richtig. In dem unwahrscheinlichen Fall, daß Bienen in allen Varianten plötzlich aussterben solltten und diese Nische nicht von anderen Arten ausgefüllt werden würde, hätte das sehr wohl einen Einfluß auf tierische Nahrungsmittel - Kühe beispielsweise fressen nicht nur Gras und Heu, sondern auch eine Vielzahl von Kräutern und Blütenpflanzen, deren Inhaltsstoffe Einfluß auf die Qualität des Fleisches haben - würden Bienen und Bienenartige ersatzlos wegfallen, dann hätten wir innerhalb eines Jahres eine dramatische Verknappung all dieser natürlichen Nahrungssergänzer. Wer ausschließlich Fleisch aus Massentierhaltung gewohnt ist, würde nicht viel Unterschied schmecken - aber wer Fleisch guter Qualität gewohnt ist, den würde das schon auffallen. Chiron McAnndra 15:07, 8. Jan. 2011 (CET)
- Bienen und zum Teil auch andere Insekten spielen auf jeden Falle eine sehr große, meist unterschätze Rolle für die Landwirtschaft. In Treibhäusern werden die Kameraden übrigens auch eingesetzt. Wenn Populationen im großen Maßstab einbrechen, ist also wirklich Besorgnis angemessen. In die Nische springt dann auch nicht mal eben ein anderes Insekt, es gibt da nämlich keinen ernstzunehmenden Kandidaten. Bienen werden nicht umsonst seit Jahrtausenden domestiziert, das hat nicht nur mit dem Honig zu tun. Rainer Z ... 19:19, 8. Jan. 2011 (CET)
- Es werden aber nur Honigbienen domestiziert; und diese auch nur wegen des Honigs. Alle anderen Bestäuber werden nicht domestiziert, obgleich sie für eine vielfältige Ökologie ebenso wichtig sind. --Rôtkæppchen68 19:24, 8. Jan. 2011 (CET)
- Interessant, JA; (bio)logisch clever, Nein:
- Eine "Abhilfe" an der man herumbosselt (wurde auch in der ARTE-Doku erwähnt): It's RoboBee ! 110 Mill. Jahre vs. 10-15 Jahre, hehehehehehehehehehehe! GEEZERnil nisi bene 19:36, 8. Jan. 2011 (CET)
- Es werden aber nur Honigbienen domestiziert; und diese auch nur wegen des Honigs. Alle anderen Bestäuber werden nicht domestiziert, obgleich sie für eine vielfältige Ökologie ebenso wichtig sind. --Rôtkæppchen68 19:24, 8. Jan. 2011 (CET)
- Bienen und zum Teil auch andere Insekten spielen auf jeden Falle eine sehr große, meist unterschätze Rolle für die Landwirtschaft. In Treibhäusern werden die Kameraden übrigens auch eingesetzt. Wenn Populationen im großen Maßstab einbrechen, ist also wirklich Besorgnis angemessen. In die Nische springt dann auch nicht mal eben ein anderes Insekt, es gibt da nämlich keinen ernstzunehmenden Kandidaten. Bienen werden nicht umsonst seit Jahrtausenden domestiziert, das hat nicht nur mit dem Honig zu tun. Rainer Z ... 19:19, 8. Jan. 2011 (CET)
- Hier kannst dich wehren: http://www.avaaz.org/de/save_the_bees/ --91.22.235.188 00:20, 9. Jan. 2011 (CET)
[8] .oO ...Sicherlich Post / FB 03:53, 9. Jan. 2011 (CET)
- Was möchtest du sagen? Ich benutze dieses Konto zum Lesen der Wikipedia ohne die neue Oberfläche nutzen zu müssen. Darf ich deswegen keine Fragen in der Auskunft stellen? (2 in einem halben Jahr) --Neuefunktionenmagichnich 05:24, 9. Jan. 2011 (CET)
8. Januar 2011
Filmtitel gesucht
hi, ich suche einen Film, den ich noch nie gesehen habe, lediglich wenige Informationen darüber habe: Vor 4-5 Jahren lief er öfters im TV (Vox, RTL2?). Ist wohl eine USA-Produktion um 2005. Es ist ein Thriller/Mistery/Krimi/Road Movie. Es handelt um Teenager eher Twens, die in der Prärie eine Leiche verschwinden lassen wollen?. (Ich bin mir nicht sicher ob das die Handlung war) Von TV Zeitschriften wurde der Film überdurchschnittlich gut bewertet. Ich weiß es sind nicht viel Infos leider, aber vllt könntet ihr Vorschläge machen, die zutreffend sein könnten. Grüße --79.197.233.121 00:41, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast? --Eike 00:44, 8. Jan. 2011 (CET)
- danke aber Nein kein typischer bekannter TeenieHorror!--Tronkenburger 00:51, 8. Jan. 2011 (CET)
- 11:14? --HAL 9000 00:54, 8. Jan. 2011 (CET)
- danke :) jetzt musste ich zögern und nachdenken, den film kenne ich zwar auch nicht, aber des war der wohl nicht. An Hilary Swank hätte ich mich erinnert. Die Protagonisten waren jünger. Und es würde auch als keine kömodie sondern mistery beschrieben. Ich habe nur das Bild der Tv-Zeitschrift im Kopf. Auto, Wüste, Strasse, junge Frau mit ernstem Blick.--Tronkenburger 01:10, 8. Jan. 2011 (CET)
- All the Boys Love Mandy Lane? --César 01:20, 8. Jan. 2011 (CET)
- Leider auch net. Bei dem Müll war ich im Kino. Ich weiß nicht warum ich immer Handy und Telefonzelle im Kopf habe. ich glaube auch das spielte nicht nur eine nebenrolle--Tronkenburger 01:26, 8. Jan. 2011 (CET)
- Nee vergisst des verwirrt nur mit Handy und Telefonzelle. Des macht in jedem Film mit^^.--Tronkenburger 01:36, 8. Jan. 2011 (CET)
- All the Boys Love Mandy Lane? --César 01:20, 8. Jan. 2011 (CET)
- danke :) jetzt musste ich zögern und nachdenken, den film kenne ich zwar auch nicht, aber des war der wohl nicht. An Hilary Swank hätte ich mich erinnert. Die Protagonisten waren jünger. Und es würde auch als keine kömodie sondern mistery beschrieben. Ich habe nur das Bild der Tv-Zeitschrift im Kopf. Auto, Wüste, Strasse, junge Frau mit ernstem Blick.--Tronkenburger 01:10, 8. Jan. 2011 (CET)
- 11:14? --HAL 9000 00:54, 8. Jan. 2011 (CET)
- danke aber Nein kein typischer bekannter TeenieHorror!--Tronkenburger 00:51, 8. Jan. 2011 (CET)
Keine Ahnung, was man sich aus den Stücken zusammenklauben soll, aber irgendwie fällt mir bei Mystery, Thriller und Prärie Roswell (Fernsehserie) ein. Und durch den Sherrif mit seinem Sohn gabs da auch häufiger eine Portion Crime.Oliver S.Y. 02:30, 8. Jan. 2011 (CET)
- Also ja, leider weiß ich nicht mehr. 11:14 klingt sehr ähnlich. Aber ich habe gerade alle Bilder auf TV-Today (meine damalige Filmzeitschrift) über diesen Film angeguckt, und das Bild war nicht dabei. Also der Film war es nicht. Also wenn euch noch ein Film über eine Kombi der folgenden Stichwörter einfallen... danke:) : Highway, Road-Movie, Mystery, junge Erwachsene, Thriller, Leiche, ca 2004 --Tronkenburger 02:59, 8. Jan. 2011 (CET)
- Wenn ich hier nach einem Plakat schwarz mit weisser Schrift frage, das ich mal an einer Litfassäule gesehen, aber nicht gelesen habe und damit die Helferlein der Auskunft beschäftigen will, wird man mich als Troll beschimpfen und ggf. sperren. Wenn ich das als Film mit ebenso wirren Infos mache: siehe oben.--79.252.201.221 08:45, 8. Jan. 2011 (CET)
- Entfernt ähnlich: Joyride – Spritztour. -- Rosenzweig δ 11:13, 8. Jan. 2011 (CET)
- Einmal drüber geschlafen, "Telefonzelle, Leiche" in google eingegeben, und ich habs: Brick ; aber danke für eure Mühe :) gruß--Tronkenburger 11:28, 8. Jan. 2011 (CET)
Warum treten politische Schwergewichte auch als Direktkandidaten an?
Warum tritt Angela Merkel bei Bundestagswahlen auch als Direktkandidatin an? Ihr Einzug ist per Liste sicher. Wäre es daher nicht taktisch klüger, in diesem Wahlkreis jemanden antreten zu lassen, der auf der Liste irgendwo hinten steht? Dann hätte man die Chance auf einen Sitz mehr. Wo ist mein Denkfehler? --95.114.168.2 01:04, 8. Jan. 2011 (CET)
- Einen Sitz mehr bekommt man bei unverändertem Zweitstimmenergebnis allenfalls aufgrund von Überhangmandaten. Die bekommt man aber nur durch mehr Erststimmen, nicht durch weniger Erststimmen.
- Zweitens: Wenn Merkel in Mecklenburg-Vorpommern nicht kandidieren würde und wider Erwarten alle Direktmandate an CDU-Kandidaten gehen würden, dann wäre sie (bei unverändertem Zweitstimmenergebnis) aus dem Bundestag raus. Kanzlerin könnte sie zwar dann immer noch werden, aber wohl eher theoretisch.
- Drittens: Es gibt es ja auch immer wieder Wähler mit grundsätzlicher CDU-Affinität, die sich am Samstag noch unschlüssig sind, ob sie am Sonntag überhaupt wählen gehen wollen. Die kann man vielleicht besser ins Wahllokal locken, wenn eine populärere Kandidatin um die Erststimme wirbt. Und das kommt dann indirekt eben auch im Zweitstimmenergebnis eher der CDU zugute. --Grip99 01:30, 8. Jan. 2011 (CET)
- Vielen Dank! --95.112.43.185(Dynamische IP von oben) 10:20, 8. Jan. 2011 (CET)
- Äh, habe ich einen Denkfehler? Eigentlich müssten meiner Meinung nach immer möglichst viele bekannte/populäre Leute aufgestellt werden. Dadurch lassen sich Wahlkreise, in denen vorher eine andere Partei die Vormacht hatte, dazugewinnen und bei vielen populären Leuten eben auch Überhangmandate. Oder denke ich gerade falsch? -- Felix König ✉ BW 21:42, 8. Jan. 2011 (CET)
- Nein, Du hast keinen Denkfehler. In diesem Sinn habe ich doch oben auch geschrieben. Aus reiner Parteisicht sind mehr Erststimmen (im Gegensatz zu mehr Zweitstimmen) nie ein Nachteil. Nur für Koalitionen (z.B. CDU/FDP) könnte das nachteilig sein. Einerseits, weil bei einer Aufteilung der Stimmen auf FDP und CDU evtl. der Direktkandidat von SPD, Grünen oder PDS der lachende Dritte sein könnte. Und anderererseits, weil z.B. (bei der letzten Bundestagswahl) ein erfolgreicher FDP-Direktkandidat (statt CS/DU-Kandidat) in Bayern oder Baden-Württemberg für die gesamte Koalition einen Verlust von einem (nämlich einem Überhang-)Mandat bedeutet hätte. --Grip99 00:38, 9. Jan. 2011 (CET)
- Äh, habe ich einen Denkfehler? Eigentlich müssten meiner Meinung nach immer möglichst viele bekannte/populäre Leute aufgestellt werden. Dadurch lassen sich Wahlkreise, in denen vorher eine andere Partei die Vormacht hatte, dazugewinnen und bei vielen populären Leuten eben auch Überhangmandate. Oder denke ich gerade falsch? -- Felix König ✉ BW 21:42, 8. Jan. 2011 (CET)
- Als Kanzler muss man MdB sein? --Itu 23:11, 8. Jan. 2011 (CET)
- Nein! Warum versteht mich bloß keiner außer der IP? *heul* Ich schrieb doch "Kanzlerin könnte sie zwar dann immer noch werden". --Grip99 00:38, 9. Jan. 2011 (CET)
- "..aber wohl eher theoretisch." sag(te)st du. Versteh wohl nicht was da so theoretisch sein soll. Ob Kanzlerin auch noch MdB ist dürfte doch sehr unerheblich sein IMHO. --Itu 01:05, 9. Jan. 2011 (CET)
- Nein! Warum versteht mich bloß keiner außer der IP? *heul* Ich schrieb doch "Kanzlerin könnte sie zwar dann immer noch werden". --Grip99 00:38, 9. Jan. 2011 (CET)
- Im Prinzip ja. Nur dass mir nicht so viele Kanzler einfallen, die selbst kein MdB waren. Bei Horst Seehofer ist das was anderes, der ist ja auch kein MdL in Bayern. -- Felix König ✉ BW 14:41, 9. Jan. 2011 (CET)
- Aber wenn sie es nicht wären ergäben sich daraus IMHO null Probleme. --Itu 18:34, 9. Jan. 2011 (CET)
- Achso. Aber selbst theoretisch bedeutet ja, dass keine Bestimmung dem entgegensteht.
- Ich meinte mit "theoretisch", dass, wenn Merkel jetzt im Vertrauen darauf, dass sie sowieso über Liste einzieht, nicht für ein Direktmandat kandidieren und dann aufgrund von Überhangmandaten nicht gewählt würde, sie persönlich in den Augen der Öffentlichkeit und in der Fraktion aufgrund ihrer Fehleinschätzung schwer beschädigt wäre und sich parteiinterne Widersacher (selbst wenn sie momentan alle abserviert scheinen) vermutlich diese Situation zu Nutze machen wollten.
- Wenn allerdings die ganze Sache im Vorfeld schon ausdrücklich so geplant wird, dass sie kein Mandat gewinnt (beispielsweise sie gar nicht auf der Liste steht), aber trotzdem als Kanzlerin designiert ist, dann mag es natürlich hinterher mit hoher Wahrscheinlichkeit auch so kommen.
- Merkel hat übrigens als Bundestagsabgeordnete (nicht aber als Kanzlerin) Anspruch auf politische Immunität, Indemnität und Zeugnisverweigerungsrecht (die letzteren beiden natürlich nur im Zusammenhang mit ihren Aktionen als Abgeordnete). Sie wäre also durch den Verlust des Mandats auch leicht eingeschränkt, denn bisher könnte sie in vielen Fällen als Abgeordnete (und nicht als Kanzlerin) agieren. --Grip99 21:27, 9. Jan. 2011 (CET)
- Nicht als Kanzlerin? Genaues steht da nicht im Artikel politische Immunität. --Itu 00:06, 10. Jan. 2011 (CET)
- Das steht bei Bundeskanzler_(Deutschland)#Rechtliche_Sondervorschriften. Die Rechte der Abgeordneten sind in den Paragraphen 46 bis 48 des Grundgesetzes definiert. (Freie Benutzung staatlicher Verkehrsmittel gehört übrigens auch dazu.)
- Ähnliche Bestimmungen für die Bundesregierung fehlen aber im Grundgesetz. Der Grund für die Immunität der Abgeordneten dürfte in der Gewaltenteilung liegen. Man will wohl vermeiden, dass (wie 1933 vor dem Beschluss des Ermächtigungsgesetzes) die Exekutive die Legislative durch Verhaftungen dezimieren und dadurch manipulieren kann. Die Bundesregierung ist hingegen selbst Teil dieser Exekutive. --Grip99 00:59, 10. Jan. 2011 (CET)
- Nicht als Kanzlerin? Genaues steht da nicht im Artikel politische Immunität. --Itu 00:06, 10. Jan. 2011 (CET)
- Im Prinzip ja. Nur dass mir nicht so viele Kanzler einfallen, die selbst kein MdB waren. Bei Horst Seehofer ist das was anderes, der ist ja auch kein MdL in Bayern. -- Felix König ✉ BW 14:41, 9. Jan. 2011 (CET)
Warum ist Architektur heute nicht mehr „schön“?
Wenn ich so durch Berlin streife und die Jugendstil-Architektur der 1880er-Jahre betrachte komme ich ins Schwärmen. Angeblich sollen damals die Lehrlinge die Meister gefragt haben: „Welchen Stil diesmal?“ Der Meister: „Nimm Rennesangs“. Jahrhunderte bezog sich Architektur immer auf z.T. Jahrtausende alte Epochen, etwa der Alten. Ich frage mich jedoch, wieso man seit Bauhaus nicht mehr so baut. Seither nur noch hässliche Fassaden. Sind Menschen im Kern verschnörkelt oder sind sie glatt? Leben wir in einer starren, verputzten Zeit? Statt Blockrandbebauung mit Verschnörkelungen an der Fassade plötzlich fade, quer zur Straße verlaufende Gebäude, in deren dunklen Zwischenräumen ich mich auch als Mann fürchte. Egal wen man fragt: Jugendstil, aber auch Backsteinfassaden aus Jahrzehnten davor. Die Leute finden Schnörkel toll („Früher hat man toll gebaut“). Amerikaner lieben das und kommen in Touristenmassen in die Stadt. Das gilt jedoch offenbar nicht für ArchitekturstudentInnen („Man kann alte Epochen nicht kopieren“). Hat man nicht schon immer Epochen kopiert? Merkt man in 50 Jahren noch, dass die Frauenkirche eine Kopie ist? Liegt es vielleicht nicht eher am Geiz der Bauherren: Die Menschen wollen immer billigeres Fleisch (Folge: Dioxinskandal), immer billigere Autos (Folge: Arbeitsplätze entstehen in Fernost) und eben immer billigere Häuser. Schnörkel könnten zu teuer sein. Oder habe ich - ein Grünwähler - einfach einen konservativen Geschmack? Daher nun meine Eingangsfrage. Was sind die wahren Gründe? 92.231.84.162 09:03, 8. Jan. 2011 (CET)
- Weites Feld, viele Geschmäcker - eigentlich mehr Meinungs- als Wissensfrage... GEEZERnil nisi bene 09:14, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ich finde zB das der neue Reichstag "schöner" ist als der Originalzustand. Und ob neoklassizistische Bahnhöfe oder moderne offene - wie der Berliner Hbf - schöner sind, bezweifelt mein subjektiver Schönheitsdetektor sehr stark. syrcro 09:42, 8. Jan. 2011 (CET)
- Funktionalismus (Design). --El bes 09:46, 8. Jan. 2011 (CET)
- Weil Kunst längst nicht mehr dem schönen verpflichtet ist. Es ist seit bald einem Jahrhundert auch erlaubt das hässliche darzustellen. Insofern ist die Frage aus dem vorletzten Jahrhundert. Hinzu kommt, dass die Mehrheit keine Ahnung von guter Architektur hat. Daraus folgt dann Befriedigung falscher Bedürfnisse. Ausserdem ist Schnörkel grässlich. -- visi-on 09:50, 8. Jan. 2011 (CET)
- GG hat es gesagt: keine rechte Wissensfrage. Wollen wir auf der Auskunftseite die ganze Prinz-Charles-Debatte noch einmal führen? Grüße 85.180.197.169 09:53, 8. Jan. 2011 (CET)
- Die Mehrheit hat immer recht. Wenn irgendwelche Kaschperl sagen "Die Mehrheit hat kein Ahnung von guter Architektur", dann kann man nur noch sagen: "Kommz von eurem einsamen Elfenbeintrum herunter". --El bes 10:00, 8. Jan. 2011 (CET)
- Das kann ich nur unterstützen. Die Mehrheit hält Bauhaus für einen Baumarkt. Diese Mehrheit kann man doch keine intuitiv hässlich empfundene Architektur vorsetzen, nur weil irgendwelchen Theoriebücher in Zweckmäßigkeit statt Wärme etwas Erstrebenswertes sehen. Die Architektur benötigt dringend eine neue Nähe zum Menschen, mehr Wärme! Leider sind Kunst- und Bauakademien durchsetzt mit Menschen, die das waschbetonverschandelte Gebäude Deutsche Oper Berlin tatsächlich unter Denkmalschutz gestellt haben. Schön findet das sicher niemand. 92.231.84.162 10:14, 8. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt noch andere Gründe als Schön etwas unter Schutz zu stellen. -- visi-on 10:22, 8. Jan. 2011 (CET)
- Das kann ich nur unterstützen. Die Mehrheit hält Bauhaus für einen Baumarkt. Diese Mehrheit kann man doch keine intuitiv hässlich empfundene Architektur vorsetzen, nur weil irgendwelchen Theoriebücher in Zweckmäßigkeit statt Wärme etwas Erstrebenswertes sehen. Die Architektur benötigt dringend eine neue Nähe zum Menschen, mehr Wärme! Leider sind Kunst- und Bauakademien durchsetzt mit Menschen, die das waschbetonverschandelte Gebäude Deutsche Oper Berlin tatsächlich unter Denkmalschutz gestellt haben. Schön findet das sicher niemand. 92.231.84.162 10:14, 8. Jan. 2011 (CET)
- Die Mehrheit hat immer recht. Wenn irgendwelche Kaschperl sagen "Die Mehrheit hat kein Ahnung von guter Architektur", dann kann man nur noch sagen: "Kommz von eurem einsamen Elfenbeintrum herunter". --El bes 10:00, 8. Jan. 2011 (CET)
- GG hat es gesagt: keine rechte Wissensfrage. Wollen wir auf der Auskunftseite die ganze Prinz-Charles-Debatte noch einmal führen? Grüße 85.180.197.169 09:53, 8. Jan. 2011 (CET)
Und um dem Fragesteller direkt zu antworten: Hauptsache ein schönes Biolabel ist drauf. Das ist genau das was er wollte. Schöne Verpacking mit Schrott drin. -- visi-on 10:25, 8. Jan. 2011 (CET) Das hat auch was mit dem Zeitgeist zu tun. Später wird man auch die Stile, die man heute baut "schön" finden (was das auch immer bedeuten soll). Nicht alle, aber sicher doch auch manche. --145.253.103.42 10:28, 8. Jan. 2011 (CET)
- "Schön findet das sicher niemand"... wenn ich sowas schon lese. Ich würde mich erschießen, wenn ich einer Umgebung leben müsste, die so dekoriert wäre, daß alle sie "schön" fänden. Mann Mann. redNoise 10:41, 8. Jan. 2011 (CET)
hm, mein eindruck ist eher: italiener und spanier kommen nach berlin weil hier moderne architektur gebaut wird. jedenfalls kaufen die wie verrückt bücher über moderne, zeitgenössische, deutsche architektur. (und mit jugendstil haben nur wenige fassaden in dieser stadt zu tun, verwechselst du vielleicht berlin mit wien?) --92.231.206.241 10:49, 8. Jan. 2011 (CET)
Nunja, ganz ehrlich gesagt war "Schönheit" nie primäre Aufgabe des Architekten. Architekten ging und geht es zunächst mal darum, Ihren Bauherren zufrieden zu stellen und Ihre Bauaufgabe zu lösen. Und des Bauherren Geschmack gab vor, was der Architekt bauen durfte oder nicht, und ein Gebäude war und ist wesentlich mehr Faktoren verpflichtet, als subjektive Schönheitsansprüche einzelner Betrachter zu befriedigen. Und was als "schön" galt, unterlag immer auch dem Zeitgeist. Nimm die Bauten der Moderne, insbesondere nach dem Krieg: ausgebombt und obdachlos wollten die Leute in erster Linie ein Dach über dem Kopf. Und wenn das ordentlich belichtet und belüftet war, nicht zu teuer geheizt werden musste und leicht zu unterhalten und zu reinigen war, war es den Menschen meistens lieber, als in verwinkelten Altbauten mit zu niedrigen oder zu hohen Decken zu hausen, in denen es keine Heizung und keine fließend Wasser gab. Die vor Dir bemängelten, quer zur Strasse gebauten Häuser boten seinerzeit den Bewohnern Vorteile, wie mehr Licht und Luft und weniger Strassenlärm. Irgendwann schwingt das Pendel des Geschmacks dann aber um - in den 70ern und 80ern stand die ganze Republik voll von in erster Linie praktischen Nachkriegsbauten, aber gleichzeitig waren die Grundbedürfnisse befriedigt und man konnte sich den Luxus leisten, auch die Gestaltung wieder in Frage zu stellen; bei einigen war dann das Wohnen in herrschaftlichen Altbauten des 19. Jh. gefragt. Sicherlich sind Jugenstilvillen und Grunderzeitblöcke bei vielen beliebt, aber nicht bei allen nachgefragt, weil sich die meisten Menschen die hohen Heizkosten nicht leisten wollen oder Probleme mit dem Treppensteigen haben. Und Altbauten sind ja nicht nur Gründerzeitvillen — nur die wenigsten Menschen wollten doch heute ernsthaft in verhutzelten Kleinbürgerbauten aus dem Mittelalter hausen müssen, die Fassaden wären zwar sehr schön und pittoresk, aber die Bauten dahinter eben auch für unsere heutigen Bedürfnisse sehr unpraktisch und unwirtschaftlich. Gebaut wird heute zumeist nur das, was nachgefragt wird. Zwar werden derzeit mal wieder Schnörkel als schön empfunden, aber die wenigsten Bauherren sind bereit, dafür viel Geld auszugeben und andere damit einhergehende Nachteile in Kauf zu nehmen. Heute kann man allein wegen diverser sehr sinnvoller Bestimmungen zum Schutz der Bewohner, der öffentlichen Sicherheit und der Umwelt nicht mehr so bauen wie vor 150 Jahren. Natürlich finden nicht nur Amerikanische Touristen die alten oder auf alt getrimmten Innenstädte schön – aber Wohnen wollten die wenigsten Amerikaner darin. Auch in Amerika wünscht man sich das Haus mit eigenem Garten, fast mehr noch als in Deutschland. Und hier ist es doch genauso: zwar mögen bestimmte alte Formen aktuell als schön empfunden werden, aber eben wahrscheinlich auch deshalb, weil sie für etwas veraltetes und nicht alltägliches stehen. Die Schönheit mag zwar wahrgenommen werden, kopieren will sie aber tatsächlich fast niemand. Warum auch; dieses Schönheitsempfinden für Schnörkel und 19.Jh.-Bauten scheint doch gerade aus der mittlerweile eingetretenen Aussergewöhnlichkeit und Seltenheit dieser formen zu nähren. Alltägliches gilt im allgemeinen nicht als "schön". Schönheit unterliegt Moden, alle paar Jahrzehnte, wenn man sich am Aktuellen sattgesehen hat, schingt das Pendel um; in den 1930er bis 1960ern galten die Bauten der 1870–1900 als monströs, hässlich, schwülstig sowie technisch und optisch veraltet; kurz: als vernichtenswert. Heute urteilt man gleichermassen über die Bauten der 30er, 50er und 60er. Wer weiß, vielleicht wird man um 2060 beginnen, Plattenbauten und Brutalistischen Wohnmaschinen hinterherzutrauern und die letzten Wohnblocks unter Schutz stellen? Modegeschmack schwingt; er verlangt nach neuem, wenn er sich am aktuellen sattgesehen hat. Und tatsächlich wurde in den wenigsten Epochen vorangegangenes kopiert. Lediglich der Historismus des 19. Jh. bezog sich explizit auf vorangegangene Kunststile (bisweilen aus politisch sehr fragwürdigen Motiven), die er aber sehr frei zusammenpuzzelte; und für die Baukonstruktion wurden seinerzeit sehr moderne Mittel genutzt: z.B. kamen Schnörkel aus der Fabrik. Blickt man weiter zurück, sah das anders aus: In der Romanik und mehr noch der Gotik wurde tatsächlich eher neues hergestellt und weiterentwickelt als ohne Not an altem festzuhalten oder gar darauf zurückzugreifen. Die Renaissance bezieht sich zwar schon eher auf antike Bauteile, kopiert aber nicht, sondern deutet um und schafft komplett andere Raumfolgen und Gesetzmäßigkeiten. Der Barock und mehr noch der Rokoko schwelgen zwar in Schnörkeln, aber auch das waren zu ihrer Zeit Entwicklungen, die von Zeitgenossen durchaus als geschmacklos aufgefasst wurden. Zu jeder Zeit gibt es Moden und Gegenbewegungen zu diesen Moden, und gerade das Schönheitsempfinden unterliegt stark solchen Moden. Daher ist Deine Frage, warum heutige Architektur nicht mehr "schön" sei, nicht beantwortbar, weil sie schon von falschen Prämissen ausgeht. Schönheit ist subjektiv, und heutige Architektur zu vielschichtig und zu unterschiedlich. Bleibt natürlich die Frage nach Deinem Geschmack - warum findest Du, warum finden viele andere "Schnörkel toll". Klar, weil sie in der Gegenwart etwas besonderes sind. Aber im Ernst: Würdest Du Dein Bauvorhaben wirklich mit Schnörkeln überziehen, würde das eine Mehrheit der anderen tun? Man weiß doch gar nicht, wie und nach welchen Gestaltungsrichtlinien man das tun sollte, ohne Gefahr zu laufen, als Geschmacklos aufgefasst zu werden. Bliebe wirklich nur, altes zu kopieren. Doch Privatleute tun das seltenst; Gruppen setzen dies aber bisweilen bei öffentlichen Bauvorhaben durch. So wurde die Frauenkirche in Dresden neu errichtet. Das Stadtschloss in Berlin soll zumindest teilweise kopiert werden, Marktplätze (in Mainz, Frankfurt oder jetzt auch Dresden) erhalten Neubauten mit frei rekonstruierten historisierenden Fassaden. Woher kommt der bürgerliche Drang zur Nostalgie? Warum werden von aufgeklärten freiheitlich-demokratischen Bürgern die Formen des militaristischen Preussen oder des absolutistischen Barocks bevorzugt (aber bitte nicht am eigenen Haus!)? Schwingt da neben der vordergründigen Anmutung eines solchen Baus nicht auch ein Hauch Resignation im Stile eines "Damals war alles besser" mit? Für mich eher ein Zeichen dafür, dass diese Leute Architektur auf eine hübsche Fassade reduzieren, ohne sich Gedanken zu machen, was sich in solchen Bauten abspielte oder abspielen soll und wofür solche Bauten standen, und ohne sich Gedanken zu machen, welche Verantwortung ein Bauherr auch für die Bewohner oder Nutzer des Gebäudes hat, für die Umwelt, für die Nachbarn, für die Financiers. Wenn ein einzelner Häuslebauer, der seine eigenen Interessen verfolgt, die Wahl hat, baut er im Allgemeinen aus einer Vielzahl Gründen schnörkellos. Wenn aber Steuergelder für Bauten verballert werden können , deren Nutzung unklar ist, die aber wegen ihrer Städtebaulichen Prominenz von vielen gesehen werden, nehmen sich einige das recht heraus, für diese Bauvorhaben "hübsche" auf alt getrimmte Fassaden zu verlangen, während ein paar Straßen weiter "echte" historische Bauten nicht ausreichend geschützt werden und vor die Hunde gehen. Vielleicht stimmt mit diesen Menschen etwas nicht? Vielleicht sollte es unsere Aufgabe sein, echte "schöne" alte Bauten mehr zu schützen, statt uns heute ein Disneyland pseudohistorischer Fassaden zu basteln, die bei näherem Hinsehen mit der Geschichte nichts zu tun haben? Der Skandal liegt meines Erachtens darin, dass sich die Menschen viel zu wenig um die wirklich geschehene Historie kümmern und sich stattdessen eine fiktive Geschichte zusammenbasteln, mit deren minderwertigen Kulissen sie Ihre Städte vorstellen. Da lebe ich lieber in der Realität und setze mich für den Erhalt echter Denkmale ein - just my 5 Cent. - beste Grüße --MMG 11:44, 8. Jan. 2011 (CET)
- Und ich dachte, hier könnten keine sinnvollen Antworten kommen. Bravo! Weil du es angesprochen hast und ja vom Fach und vor Ort bist: Gab es eigentlich stimmige zeitgenössische Gegenvorschläge zu der absurden Römerzeile, die eine Chance hätten haben müssen (von Nicht-mehr-Bebauung des Römerbergs mal abgesehen)? Man muss zugeben, die nicht historisierenden Gebäude drumherum, etwa das historische Museum, sind auch keine Schönheiten. Aber etwas zur Schirn (nett, aber e bissi groß) Passendes vielleicht? Grüße 85.180.197.169 12:09, 8. Jan. 2011 (CET)
Was Schnörkel und Putten angeht, kann man geteilter Ansicht sein. Holzböden, verwinkelte dicke Mauern und hohe Decken bieten jedenfalls (unverdämmt) ein weitaus angenehmeres Raumklima und -Gefühl als der sparsame Teppich-und-Reihenhaus-Mief der 50er/60er/70er. Die heutige nicht minder pompös-verlogene Glas-und-Stahl-"Transparenz"-Architektur ist jedenfalls auch unter Architekten umstritten. Siehe etwa Architekturkritik zur Hamburger Hafencity, und zu gleichförmigen Konsum-Innenstädten allerorten. Deswegen muss man aber nicht gleich historistisch-rückwärtsgewandt ein Stadtschloss wiederaufbauen, aber man könnte schon so bauen, dass man das behält und weiterentwickelt, was sich bewährt hat und gefällt. Aber Architektur ist eben auch Spiegel ihrer Zeit, Architekten wollen uns nicht erfreuen, sondern ihre Bauherren, und unsere angeberische Hochglanzfassadenfinanzkrisenarchitektur der Konzerne wird einmal die Nachwelt über unsere Gesellschaft, Zeit und Werte informieren, wie uns derzeit die alten Ritterburgen oder Dome oder Gründerzeit. Und in guter moderner A. zu leben, das gibts auch heute, meist aber nur für Reiche. --93.198.214.191 12:38, 8. Jan. 2011 (CET)
- Zitat aus unserem Artikel Eiffelturm: Zunächst stieß der Eiffelturm auf Widerstand in der Pariser Bevölkerung, die ihn für einen Schandfleck hielt. Empörte Künstler nannten ihn „tragische Straßenlaterne“ und empfanden den „düsteren Fabrikschornstein“ als Entehrung der Stadt. In Künstler- und Literatenkreisen fanden Kampagnen statt, in deren Rahmen von mehreren Beteiligten unterzeichnete Flugblätter produziert wurden. Ein schönes Beispiel dafür, wie rasch und wie gründlich sich die ästhetische Bewertung von moderner Architektur ändern kann ;-) Ugha-ugha 13:24, 8. Jan. 2011 (CET)
- Schönheit ist kein objektives Kriterium und oft kulturell geprägt. Zugleich gibt es aber universelle Erfahrungen: Japanische Gärten und englische Parks sind kaum umstritten, findet kaum jemand hässlich. Pyramiden oder Eiffeltürme finden (derzeit) fast alle irgendwie "toll", das hat aber auch mit Wiedererkennung und der Wahrzeichenrolle zu tun. Am Eiffelturm liebt man wohl eher die Paris-Assoziationen, als das nicht allzu hübsche Stahlgerüst, und woanders würde er anders sein. Über den Niedergang von Paris seit den 50/60ern wurde auch viel geschrieben, und es stimmt, es blieb der Mythos, und Reisebusse am Eiffelturm. Man darf auch nicht vergessen, dass am Anfang alles Kitsches etwas Ernstgemeintes und -gefühltes stand, das dann banalisiert und entleert, gerne von Vielen weitergetragen wird, gerade wenn es seinen eigentlichen Sinn verloren hat u8nd nur noch Zeichen ist, das sich selbst bezeichnet. Neben einer Mülldeponie zu leben oder in einem fensterlosen Keller, an einer Autobahn, findet kaum jemand "schön". Dazwischen gibt es dann allerlei Abstufungen. Hat auch was mit Psychologie und Raumerleben zu tun, welche Dimensionen man wie epfindet im verhältnis zum eigenen Körper, welche sozialen Situationen von Architektur ermöglicht werden oder nicht, ob man überwältigt, eingeschüchtert wird oder sich heimelig verkriechen kann... Heute geht es aber zumeist um Repräsentation derer, die da bauen. Und irgendwer muss danach dort leben oder arbeiten, und kann sich noch Laminat und Zimmerpflanzen einbauen, weiteren Einfluss hat er nicht. --93.198.214.191 14:16, 8. Jan. 2011 (CET)
- Du sprichst indirekt die Sehnsucht nach zeitloser Architektur an. Da gibt es einen einfachen Lackmustest: Bestehen Gebäude überwiegend aus Materialien, die so angeordnet sind, dass sie an Eleganz verlieren, wenn sie altern? Beispielsweise baut man in den letzten 10 Jahren auch innerhalb von Gebäuden wieder viel mit ungeputztem Beton. Das sind drei Jahre schön aus. Dann kommen die ersten Flecken. Oder Waschbeton: Sobald die weißen Steine etwas von der Witterung gelblich werden, wirken sie hässlich. Auch Glasfassaden: werden sie nicht ständig geputzt, so wirken sie bald schmuddelig. Ganz anders, wenn man Materialien nimmt, die sich für eine Anordnung eignen, die mit der Zeit eher reift. Das typische Wiener Gebäude oder die Innenstand von Florenz sind da doch Beispiele: Witterung, kleine Brüche können einer verschnörkelten Fassade nichts anhaben. Im Gegenteil, sie verleihen einen Gebäude Reife. Aber an einer kahlen, glatten Fassade wird jeder dunkle Fleck sofort als Makel empfunden. Das ist der Unterschied zwischen zeitloser und moderner Architektur. Darum kann Paris noch immer von einem Mythos leben. Darum wird Dortmund nie zur Architekturmetropole. Auch in Hundert Jahren nicht, wenn man sich wie oben behauptet angeblich nach glatten Fassaden sehnt. Es gibt eben doch einen Unterschied. Das zeit diser Lackmustest. 92.231.84.162 14:24, 8. Jan. 2011 (CET)
- Das ist richtig, aber das Wssen darum ist verlorengegangen und Domäne einsamer Schöngeister. Unsere ökonomistische Fassadenzeit duldet keinen sichtbaren Verfall oder ungenutzte Flächen, selbst die Natur muss rationale Zwecke erfüllen in den Naturschutzgebieten, um noch gelitten zu sein. Wo jedes Graffiti zum Drama wird und wegen der Bauwirtschaft ständig abgerissen und neugebaut wird, was sowieson nicht für die Ewigkeit gedacht war, wo "schön" soviel wie "blitzblank geputzt und aufgeräumt" bedeutet, wird man auch bald keinen Altbau mehr finden, an dem nicht die Styroporfassade stets frischgestrichen und der Stuck wie gestern angebracht aussieht. So wie die Menschen heute eben auch mit sich selbst umgehen. Anderswo ist man da legerer, in Paris aber auch schon lange nicht mehr. In Hamburg gibt es schöne Beispiele von Reformarchitektur für Arme an der Jahrhundertwende, Terrassenhäuser, grüne Innenhöfe. werden heute oft abgerissen gegen den Protest der Bewohner, "baufällig, Sanierung zu aufwendig". Die aufgehübscht-modernisierten Besserverdienenden-Altbauten dagegen vergraulen oft durch ihre Innenarchitektur, wo nicht Biedermeier oder Zuhause-Wohnen-Ekklektizismus herschen, findet man da die Halogenspots und Scheußlichkeiten der Tinnef-Läden als Deko. Lese-Tip: Adolf Loos. --93.198.214.191 14:40, 8. Jan. 2011 (CET)
- Du sprichst indirekt die Sehnsucht nach zeitloser Architektur an. Da gibt es einen einfachen Lackmustest: Bestehen Gebäude überwiegend aus Materialien, die so angeordnet sind, dass sie an Eleganz verlieren, wenn sie altern? Beispielsweise baut man in den letzten 10 Jahren auch innerhalb von Gebäuden wieder viel mit ungeputztem Beton. Das sind drei Jahre schön aus. Dann kommen die ersten Flecken. Oder Waschbeton: Sobald die weißen Steine etwas von der Witterung gelblich werden, wirken sie hässlich. Auch Glasfassaden: werden sie nicht ständig geputzt, so wirken sie bald schmuddelig. Ganz anders, wenn man Materialien nimmt, die sich für eine Anordnung eignen, die mit der Zeit eher reift. Das typische Wiener Gebäude oder die Innenstand von Florenz sind da doch Beispiele: Witterung, kleine Brüche können einer verschnörkelten Fassade nichts anhaben. Im Gegenteil, sie verleihen einen Gebäude Reife. Aber an einer kahlen, glatten Fassade wird jeder dunkle Fleck sofort als Makel empfunden. Das ist der Unterschied zwischen zeitloser und moderner Architektur. Darum kann Paris noch immer von einem Mythos leben. Darum wird Dortmund nie zur Architekturmetropole. Auch in Hundert Jahren nicht, wenn man sich wie oben behauptet angeblich nach glatten Fassaden sehnt. Es gibt eben doch einen Unterschied. Das zeit diser Lackmustest. 92.231.84.162 14:24, 8. Jan. 2011 (CET)
Ich möchte vielleicht ein Beispiel geben: Schaut man sich den den Berliner Mietspiegel an, so fällt direkt auf, dass die besten innenstadtnahen Wohnlagen bspw. Charlottenburg, mit Abstrichen z.B. auch das Gebiet um den Helmholtzplatz im Prenzlauer Berg sind. Besonders gerne wohnt man auch in den von Blockrandbebauungen umgebenen Gebieten in Kreuzberg um die Bergmannstraße (nicht so gerne in den dortigen Gebieten mit "modernen" Fassaden, die den den Problemvierteln zuzuordnen sind). Während sich sogar im rütli-geplagten Neukölln mit seinen Mietskasernen inzwischen Künstler und Studenten ansiedeln, so zieht, trotz der viel geringeren Mieten niemand nach Gesundbrunnen mit seinen breiten Straßen und "aufgelockerten Bebauung". Keine "Promieltern" ziehen nach Moabit, trotz Billigmieten mitten in der City und guter Verkehrsanbindung. Auch der Wedding bleibt ein Problemviertel. Wer es sich leisten kann, zieht zu den Schnörkeln. Zum einen bietet Blockrandbebauung etwas für das Auge: In meiner Straße werden sogar die Häuser von Touristen fotografiert, weil sie so schön sind, so schön schnörkelig, um mal etwas zu provozieren. Zum zweiten bietet Blockrandbebauung heutzutage tolle Innenhöfe, wo Kinde spielen und man Fahrräder abstellen kann. Zum dritten stellen sie ein Gegenkonzept zur heutigen Architektur und Flächenplanung dar, in der mit Billigstmaterialien die Landschaften mit Lidl-Filialen zugespammt werden und man ein Auto braucht, um einkaufen zu können. In Charlottenburg oder Prenzlauer Berg hat man unten seinen Laden und kann meist zu Fuß zur Arbeit. In Zukunft wird man es sich nicht mehr leisten können, die Landschaft zu zergliedern und mit Neubauvierteln und Lidl-Filialen zu versiegeln. Verkehrskonzepte ohne Öl müssen auch auf die Architektur Einfluss haben. Mir ist es dabei egal, ob die Fassaden "historisierend" sind und ich keine Ahnung hab, was die Fratzen, Weinreben und Rosetten im Hausflur symbolisieren sollen. Immerhin haben sie ja schon Historie (Krieg, Mauerzeit) hinter sich und wenn man erneut so baut, haben auch solche Gebäude wieder Historie vor sich. Man hat sich mit solchen Fassaden doch zumindest Mühe gegeben. Liebevolle Handarbeit statt kalter Moderne. Menschen sind warm! Das oben genannte Argument, man würde soetwas schön finden, aber nicht selbst darin wohnen wollen, kann man leicht mit dem Mietspiegel wiederlegen. Gerade Wohlhabende ziehen in solche Viertel. Abgestimmt wird mit dem Portemonnaie. Interessanterweise ist die Musik da viel weiter: Dort zählt z.B. im Jazz die Handarbeit. Alte Instrumente, nicht ganz perfekte Aufnahmen sind den Leuten lieber als glatte, elektronische Töne. Selbst im Techno arbeitet man mit analogen Samples. Die Menschen sehnen sich nach Wärme. Auch in der Architektur. Nicht umsonst stellen sie sich trotz Heizung einen Kamin in die Wohnung. Kosten spart man damit ja nicht. 92.231.84.162 14:18, 8. Jan. 2011 (CET)
Ich hätte ja jetzte auf Die Unwirtlichkeit unserer Städte verwiesen, aber bedauerlicherweise haben wir keinen Artikel dazu. --Janneman 15:55, 8. Jan. 2011 (CET)
- Also die Schnörkel sinds nicht. Ist gibt auch historische schnörkellose Häuser, die allgemein als „schön“ empfunden werden. Und durchaus umwerfende Gebäude der klassischen Moderne.
- Von elementarer Bedeutung dürfte andere Faktoren sein. Industrialisierung und damit einhergehender Bevölkerungszuwachs in den Städten haben letztlich zu einer weitgehenden Entmischung von Wohnen und Arbeiten geführt. Nach den Zerstörungen des zweiten Weltkriegs erfolgte der Wiederaufbau parallel mit der Durchsetzung des Individualverkehrs unter der fatalen Prämisse der „autogerechten Stadt“. Dem fiel mehr Bausubstanz zum Opfer als durch die Bombenangriffe. In diesen Zeiten kam es vor allem auf schnelles, billiges Bauen an, es waren in nicht wenigen Städten ganze Stadtteile vernichtet, gleichzeitig mussten zusätzlich Milllionen von Menschen aus dem Osten aufgenommen werden. Obendrein war die Vergangenheit gründlich diskreditiert, besser nicht dran denken, lieber neu, sauber und ordentlich.
- Damit ist, in Deutschland weit mehr als in anderen Ländern, neben der Sunstanz auch die Kontinuität in Städtebau und Architektur beschädigt worden, die wir in erhaltenen Altstädten als so angenehm und natürlich empfinden, obwohl dort Gebäude aus diversen Jahrhunderten und Baustilen aufeinandertreffen. Dazu kommen noch die Folgen der Industrialisierung des Bauens, die immer ebenmäßigere Gebäude aus ganz neuen Materialien hervorbringt, denen bemerkenswerterweise tatsächlich die Spuren der Zeit überhaupt nicht stehen. Neu sind solche makellosen Flächen zu glatt, fad, tot, wenn sie Flecken oder Risse bekommen, sehen sie gleich verwahrlost aus.
- Hier in Berlin, wurden und werden ja per ordre de Stimmann fleißig Gebäude mit ordentlich Fassade aus Putz oder Stein gebaut. Man kann das Elend in Mitte bis zum Potsdamer Platz bewundern. So gehts also auch nicht.
- Aber am meisten wundert und entsetzt es mich, wenn ich in Wohnsiedlungen um die Städte drumrum komme. Da wo der Stolz, das Lebensziel der mittelständischen Familie steht: Das Einfamilienhaus mit Garten. Das ist nicht zu altmodisch oder zu neumodisch, es ist in aller Regel von würdeloser ästhetischer Qualität, vermutlich auch nur von beschränkter Haltbarkeit. Und diese Siedlungen sind auch noch völlig dysfunktional, deprimierend. Das verstehe ich schlichtweg nicht. Also auch dort, wo die Leute einigermaßen selbst bestimmen könnten, wird auf erschreckend niedrigem Niveau gebaut.
- Ich hör auf. Das Thema scheint dazu zu verleiten, lange Kommentare zu verfassen. Irgend etwas ist wirklich faul an der ganzen Sache. aber mit ein bisschen Historismus lässt sich ds sicher nicht lösen, das wäre naiv. Rainer Z ... 19:04, 8. Jan. 2011 (CET)
- Wirklich interessante Diskussion. Ich habe alles gelesen, und das ist selten bei mir, gerade bei diesen langen Beiträgen. 85.179.139.115 19:52, 8. Jan. 2011 (CET)
- Senf+: Die heutige Gesellschaft gefällt sich in ihrer seelenlosen Architektur. Für mich korrespondiert das mit sozialer Degeneration. Wie schon Prinz Charles sagte: "Die deutsche Luftwaffe hat weniger Verwüstungen angerichtet als die moderne Architektur" oder so ähnlich. :/ --Itu 00:09, 9. Jan. 2011 (CET)
- Eins noch: mich beeindruckt immer wieder der Bahnhof Budapest Keleti pályaudvar, das ist so ziemlich der einzige erhaltene k.u.k. Endbahnhof. Ein imposantes Bauwerk, groß und mächtig, mit imperialem Flair für jeden Reisenden, mit der riesigen überdachten Zughalle. Allein schon das Caféhaus dort ist wie ein kaiserlicher Ballsaal. Jeder der schon einmal dort war wird es bestätigen, auch wenn der Bahnhof heute etwas schmutzig und heruntergekommen ist, aber trotzdem. Alle anderen österreichisch-ungarischen Großbahnhöfe wurden im Zweiten Weltkrieg leider komplett niedergebombt und dann in den 50er und 60er Jahren in häßlichen Betonstil neu errichtet. Diese damals vielleicht aus Not entstandenen Betonungetümer werden heute generalrenoviert, oder komplett neugebaut und zwar im oben angesprochenen Glasfassaden/Einkaufszentrumstil (Wien Westbahnhof, Wien Südbahnhof, Wien Franz-Josefs-Bahnhof, Linz Hauptbahnhof, Graz Hauptbahnhof, der Salzburg Hauptbahnhof oder der Hauptbahnhof Bratislava). Dort kommt man sich vor, wie im Billig-Supermarkt. Einzige Ausnahme vielleicht der Prager Hauptbahnhof. --El bes 00:53, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ehrlich, Keleti? Den meisten gilt doch Nyugati als spektakulär, trotz McDonalds. Grüße 85.180.197.251 01:09, 9. Jan. 2011 (CET)
- Stimmt, der Nyugati kann auch was, aber mehr aussen als innen. Den Keleti find ich aber trotzdem besser, außerdem bin ich dort öfter, weil ich meistens noch weiter in den Osten fahre ;-) --El bes 01:22, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ehrlich, Keleti? Den meisten gilt doch Nyugati als spektakulär, trotz McDonalds. Grüße 85.180.197.251 01:09, 9. Jan. 2011 (CET)
- Eins noch: mich beeindruckt immer wieder der Bahnhof Budapest Keleti pályaudvar, das ist so ziemlich der einzige erhaltene k.u.k. Endbahnhof. Ein imposantes Bauwerk, groß und mächtig, mit imperialem Flair für jeden Reisenden, mit der riesigen überdachten Zughalle. Allein schon das Caféhaus dort ist wie ein kaiserlicher Ballsaal. Jeder der schon einmal dort war wird es bestätigen, auch wenn der Bahnhof heute etwas schmutzig und heruntergekommen ist, aber trotzdem. Alle anderen österreichisch-ungarischen Großbahnhöfe wurden im Zweiten Weltkrieg leider komplett niedergebombt und dann in den 50er und 60er Jahren in häßlichen Betonstil neu errichtet. Diese damals vielleicht aus Not entstandenen Betonungetümer werden heute generalrenoviert, oder komplett neugebaut und zwar im oben angesprochenen Glasfassaden/Einkaufszentrumstil (Wien Westbahnhof, Wien Südbahnhof, Wien Franz-Josefs-Bahnhof, Linz Hauptbahnhof, Graz Hauptbahnhof, der Salzburg Hauptbahnhof oder der Hauptbahnhof Bratislava). Dort kommt man sich vor, wie im Billig-Supermarkt. Einzige Ausnahme vielleicht der Prager Hauptbahnhof. --El bes 00:53, 9. Jan. 2011 (CET)
- Senf+: Die heutige Gesellschaft gefällt sich in ihrer seelenlosen Architektur. Für mich korrespondiert das mit sozialer Degeneration. Wie schon Prinz Charles sagte: "Die deutsche Luftwaffe hat weniger Verwüstungen angerichtet als die moderne Architektur" oder so ähnlich. :/ --Itu 00:09, 9. Jan. 2011 (CET)
- Wirklich interessante Diskussion. Ich habe alles gelesen, und das ist selten bei mir, gerade bei diesen langen Beiträgen. 85.179.139.115 19:52, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ich möchte auch noch was zum Thema erwähnen: die "Ruinentheorie" Albert Speers. Diese besagt, vereinfacht gesagt, man solle in Bezug auf Architektur und Materialien so bauen, dass die Bauwerke auch noch dann, wenn sie Jahrtausende später zu Ruinen verfallen sind, schön aussehen. --Neitram 16:12, 10. Jan. 2011 (CET)
Wolf Jobst Siedler hat den allzuoft grauenhaften Städtebau der 1960er Jahre übrigens schon damals publizistisch stark kritisiert. Diese Bücher des mir ansonsten wenig sympathischen konservativen Publizisten halte ich immer noch für lesenswert; im Mainstream sind diese Ideen eigentlich erst 30 Jahre später angelangt. --89.244.175.167 09:06, 11. Jan. 2011 (CET)
Schriftart will nicht angezeigt werden
Hallo. Ich habe folgendes Problem: Ich habe eine TTF-Schriftartdatei „kab“ auf meinem Rechner installiert. Bei Paint und Microsoft Excel wird diese auch korrekt wiedergegeben. Jedoch will Word diese Schrift irgendwie nicht anzeigen (obwohl sie ja in der Dropdownliste drin ist) und schreibt mit „Arial“ weiter. Wer kann weiterhelfen? --92.75.62.202 12:16, 8. Jan. 2011 (CET)
- Hast Du Dir schon in der Zeichentabelle angeschaut, ob diese Schriftart auch die von Dir verwendeten Schriftzeichen enthält? Wenn nicht, müssen diese vom Betriebssystem durch irgendetwas darstellbares, z.B. Arial, ersetzt werden. --Rôtkæppchen68 13:26, 8. Jan. 2011 (CET)
Insekten im Winter
Kaum, dass es nun getaut hat, beobachte ich gerade div. kleine Fliegen und Insekten draussen. Anfang Januar. Vor 10 Tagen noch um -8 Grad. Sind die gerade geschlüpft oder waren die tiefgefroren, oder gut versteckt? --93.198.214.191 12:25, 8. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt an winterliche Temperaturen angepasste Insekten, siehe zB Winterhaft, Schneefloh, Gletscherfloh. --jergen ? 12:32, 8. Jan. 2011 (CET)
- Gerade geschlüpft könnte auch sein. Sobald die Temperatur über 0 geht ist das möglich. Sie legen dann möglichst bald Eier, so dass nach der nächsten Kälteperiode wieder welche schlüpfen können. --Sr. F 13:05, 8. Jan. 2011 (CET)
- Sie fristen so ihr kurzes Leben bis zum nächsten Frost? Gibt es auch Tiere, die nun mit ihren üblichen Frühlingsaktivitäten beginnen, in Verkennung der Jahreszeit, beflügelt von den Temperaturen und dem vorherigen Winterwetter? --93.198.214.191 14:25, 8. Jan. 2011 (CET)
- Unter Eintagsfliege steht folgendes: Die erwachsenen Tiere leben meist nur ein bis vier Tage, manchmal nur wenige Minuten, wie etwa Oligoneuriella rhenana, selten länger als eine Woche. Diese Zeitspanne wird ausschließlich zur Begattung und Eiablage genutzt. Wenn man dem Paradigma von Darwin nachhängt, dann spricht nichts gegen Lebewesen, die im engeren Sinn eigentlich keinen Sinn machen. Sie besetzen eine Nische, können sich behaupten und planzen sich fort. --14:35, 8. Jan. 2011 (CET)
- Das ist aber nur die halbe Wahrheit, die Entwicklung von der Larve zum fertigen, geschlechtsreifen Insekt dauert derweil über ein Jahr. Interessant auch folgendes. In Sibierien freut sich so ziemlich niemand auf den Sommer, denn das ist die Zeit, wo der hier mehrere Meter tiefgefrorene Boden auftaut und ein Stechmücken-Eldorado einsetzt.--87.179.222.112 18:12, 8. Jan. 2011 (CET)
- Unter Eintagsfliege steht folgendes: Die erwachsenen Tiere leben meist nur ein bis vier Tage, manchmal nur wenige Minuten, wie etwa Oligoneuriella rhenana, selten länger als eine Woche. Diese Zeitspanne wird ausschließlich zur Begattung und Eiablage genutzt. Wenn man dem Paradigma von Darwin nachhängt, dann spricht nichts gegen Lebewesen, die im engeren Sinn eigentlich keinen Sinn machen. Sie besetzen eine Nische, können sich behaupten und planzen sich fort. --14:35, 8. Jan. 2011 (CET)
Abchasien und Südossetien 2
Ich hab oben schon ne Frage gestellt, aber die war zu allgemein und das liest auch irgendwie keiner mehr. Also noch mal: Was muss passieren, damit Abchasien und Südossetien an Russland angeschlossen werden können?--77.178.61.114 13:35, 8. Jan. 2011 (CET)
- Im Moment ist beides ziemlich unwahrscheinlich. Russland wird so einen Anschluss nicht offiziell vollziehen, da damit ein Präzedenzfall geschaffen wäre, den man selber eigentlich gar nicht will (siehe der Kosovo und der Verbündete Serbien, oder Transnistrien). Russland ist zur Zeit mit dem unscharfen Status Quo relativ zufrieden. --El bes 13:58, 8. Jan. 2011 (CET)
- So wie ich die Frage verstanden habe, geht es nicht darum, was wahrscheinlich passieren wird bzw. welche Vorgehensweise man von Russland erwarten darf, sondern um ein rein hypothetisches Szenario. Zu der Frage gibt es keine sinnvolle Antwort, denn es sind viele Vorgehensweisen theoretisch denkbar, die mit einer gewissen Wahrscheiinlichkeit zum Ziel führen könnten - aber keine davon ist sicher und jede birgt Risiken, die sowohl für Russland als auch für die dortige Bevölkerung möglicherweise mehr negatives als positives bewirken könnten. Es gibt in dieser Frage keinen Masterplan, der, wenn man ihn befolgt, sicher zum Ziel führen wird. Chiron McAnndra 14:45, 8. Jan. 2011 (CET)
- Russland wird unter keinen Umständen einen direkten Anschluss anstreben. Wie oben schon gesagt, wäre das ein Präzedenzfall gegen die territoriale Integrität und damit für ähnliche Fälle innerhalb des russischen Staates (wie etwa Tschetschenien). Diplomatisch ließe sich das schlicht nicht rechtfertigen.
- Russland wird also vermutlich einfach abwarten. Russland wird weiterhin die Unabhängigkeit der beiden Territorien unterstützen. Und falls sich in einer noch weit entfernt liegenden Zukunft mal das politische Klima ändert, und den beiden Territorien die Unabhängigkeit gewährt wird, dann wird Russland wahrscheinlich in den neuentstandenen Staaten ein Referendum anstreben, in dem die Bevölkerung über einen Anschluss an Russland abstimmen darf. Denn dann wäre es ja kein Präzendenzfall gegen die territoriale Integrität mehr.
- Für die Völker der Abchasen und Osseten wäre aber wohl die Unabhängigkeit sowieso am günstigsten. Vom georgischen Staat wurden sie schlecht behandelt. Vom russischen Staat haben sie aber keine viel bessere Behandlung zu erwarten. Im Grunde ist es wie ein Kind mit zwei prügelnden Eltern. Wenn der Vater das Kind schlägt, läuft es zur Mutter, wenn die Mutter es schlägt, läuft es zum Vater. Gutgehen wird es dem Kind aber mit keinem von beiden. Und das Jugendamt (die UN) greift erst ein, wenn das Kind blutig geschlagen wird. --::Slomox:: >< 15:09, 8. Jan. 2011 (CET)
Wieso keine bessere Behandlung? Wer hat die beiden Länder beschützt, als sie von Georgien angegriffen wurden? Und der größte Teil der Bevölkerung in diesen Ländern ist dafür, zu Russland zu gehören.--77.178.61.114 16:19, 8. Jan. 2011 (CET)
--87.144.112.6 18:20, 8. Jan. 2011 (CET)
- ...und sehen sie morgen: Wird Mohammed auf seinem fliegenden Teppich den Abchasen zur Hilfe eilen?!? --Eike 19:23, 8. Jan. 2011 (CET)
- Nein, er fliegt mit einem Buraq. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:53, 8. Jan. 2011 (CET)
Er kommt überhaupt nicht, außer wenn die Abchasen den Islam annehmen.--77.178.61.114 22:34, 8. Jan. 2011 (CET)
ökologischer Fachbegriff
Hallo! Gibt es verschiedene ökologische Begriffe für Wiesen in unterschiedlicher Lage? Es geht um eine Wiese, die halb von Wald umgeben und auf einer Seite von einem Feldstück begrenzt ist. Danke, Doc Taxon @ Discussion 16:08, 8. Jan. 2011 (CET)
- sowie man eine baumfreie Fläche mitten im Wald "Lichtung" nennt, Doc Taxon @ Discussion 16:17, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ob es als Waldlichtung zählt wenn auf einer Seite Feld ist, kommt sicher drauf an, was darauf wächst. Es gibt Einteilungen von Wiesen nach dem Bewuchs, der direkt zusammenhängt mit Feuchtegrad, Bodenqualität, u.s.w. Es gibt Feuchtwiese, Trockenrasen, Magerrasen, Aue... Eine überdüngte Wiese, die nur Gras und Löwenzahn hat, heißt auch Fettwiese. --Sr. F 16:19, 8. Jan. 2011 (CET)
- Diese Seite finde ich auch sehr schön. --87.179.222.112 18:23, 8. Jan. 2011 (CET)
längste Flüsse der Welt/ Quelle(längste Distanz) - Mündung
Bei der Liste der längsten Flüsse der Welt wird beim Ob(+Irtysch)angegeben die Länge bis zur Einmündung in den s.g. Obbusen.Dieser sieht aus wie ein langestrecktes Flußdelta, ca. 80 km breit bei einer Länge von 800 km. Obgleich es mit dieser Form eher einen Fluß-Charakter hat als ein breiteres Delta - Amazonasdelta 200km breit - und obwohl es einen kontinuierlichen Strom Richtung Eismeer hat - beim Amazonas regelmäßige gezeitenabhängige Umkehr der Flußrichtung - , "verkürzt" man hier die Länge des Ob um o.g. 800 km. Warum? Oder : Wer definiert mit welchem - dann bitte logischen und verbindlichen - Kriterium die Grenze zwischen Fluß einerseits und Meer bzw. Ozean andererseits ? --79.222.248.117 17:06, 8. Jan. 2011 (CET)
- Steht doch im Artikel: Dieser über 800 Kilometer lange sowie bis zu 70 Kilometer breite Meerbusen ist allerdings kein Flusslauf mehr, sondern als Ästuar bereits Teil der Karasee, die wiederum zum Arktischen Ozean gehört. Und Meerbusen sind nunmal Meer, siehe auch Golf (Meer) – im Unterschied zu Flüssen beinhalten sie Brack- oder Salzwasser. --91.22.201.118 17:16, 8. Jan. 2011 (CET)
- Und wer hat das so definiert? Und warum definieren wir die Elbe bis Cuxhaven an der Kugelbake? Wir könnten ja auch Stade oder Brunsbüttel als Seegrenze nehmen oder wo auch immer die aktuelle Brackwassergrenze ist. --Eingangskontrolle 21:31, 8. Jan. 2011 (CET)
- Frag die Verfasser des Bundeswasserstraßengesetzes (Elbe#Unterelbe) ;-) Ich persönlich hätte ja den Mündungstrichter der Binnenelbe nicht mehr zum Fluss, sondern als Meeresbucht gezählt (analog zur Weser#Außenweser). --тнояsтеn ⇔ 23:28, 8. Jan. 2011 (CET)
- Und wer hat das so definiert? Und warum definieren wir die Elbe bis Cuxhaven an der Kugelbake? Wir könnten ja auch Stade oder Brunsbüttel als Seegrenze nehmen oder wo auch immer die aktuelle Brackwassergrenze ist. --Eingangskontrolle 21:31, 8. Jan. 2011 (CET)
Zurück zu meiner eingangs gestellten Frage: Sie ist natürlich nicht beantwortet mit dem Hinweis, es stehe ja im Artikel, daß der "Obbusen" zur Karasee gehöre. Die Kriterien, die man heranzieht, um es als meerzugehörig zu definieren, sind doch nur, daß der Fluß hier plötzlich breiter wird. Wie in meiner Fage oben beschrieben und ja auch ebenfalls nachzulesen, befindet sich das Wasser im Obbusen in einem k o n t i n u i e r l i c h e n Fluß nach Norden. Das schließt Brackwasser oder gar Salzwasser (Meer) aus. (nicht signierter Beitrag von 79.222.185.26 (Diskussion) 10:09, 9. Jan. 2011 (CET))
- Ich würde mal behaupten es geht um die Sichtweite. Laut unserem Artikel Fernsicht kann man bei der Küstennavigation mit Sichtweiten bis zu 20 km rechnen. Der Obbusen wird aber sehr schnell bis zu 70 km breit. Wenn du auf dem einen Ufer stehts, dann kannst du das andere also in aller Regel nicht sehen, und es kann dir sogar passieren, dass du überhaupt kein Ufer mehr siehst, wenn du irgendwo in der Mitte des Busen schipperst. Intuitiv würde ich da nicht mehr auf die Idde kommen, ich würde noch einen Fluss befahren. Geoz 11:55, 9. Jan. 2011 (CET)
Wieder der Fragesteller: Danke für den Beitrag, leider wieder zu subjektiv. Wie in meiner Frage schon oben angeführt, die Breite des Amazonasdeltas beläuft sich auf ca. 200 ( in Worten: zweihundert !! ) km. Es wird aber ganz offiziell mit in die Gesamtlänge des Flusses einbezogen, obgleich es sich dort (ich wiederhole mich) um Brackwasser handelt. Also warum - bei objektiv gleichen Kriterien - sollte der nur 80 km breite Obbusen nicht zum Fluß gerechnet werden ?! (nicht signierter Beitrag von 79.222.185.26 (Diskussion) 12:31, 9. Jan. 2011 (CET))
- Du musst dazu gar nicht so weit reisen: schau dir einfach mal die Elbe an. Da ist Flusskilometer Null mitten im Elbeästuar, also ein Widerspruch in sich. Und das Ende der Bundeswasserstraße Elbe ist sogar noch weiter draußen. --Rôtkæppchen68 12:57, 9. Jan. 2011 (CET)
Lohnsteuerprozentsatz
--Sabine2 18:06, 8. Jan. 2011 (CET) Wenn der Jahresbruttoarbeitslohn 11345.- E ist bei Lohnsteuergruppe V -- wie kann ich den Lohnsteuerbetrag errechnen?
- Mit Hilfe einer Lohnsteuertabelle oder eines Lohnsteuerrechners. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:13, 8. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Am einfachsten mit einem der vielen Online-Steuerrechner, etwa dem hier. Grüße 85.180.197.169 18:15, 8. Jan. 2011 (CET)
Exhibitionismus - Warum können sich nur Männer strafbar machen?
Hallo Leute,
im Artikel zu Exhibitionismus hier heißt es nur ein Mann könne sich einer solchen Straftat schuldig machen. Kann das irgendjemand plausibel erklären? Das widerspricht doch dem Gleichheitsgrundsatz vor dem Gesetzt. Wenn sich eine Frau durch das entblösen in der Öffentlichkeit Befriedigung verschafft ist das doch das gleiche, oder?
--93.128.165.118 18:47, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ja. Das Gesetz dürfte alt sein, aus einer Zeit, als man's mit der Gleichberechtigung noch nicht so hatte, und scheint auch die Strafrechtsreformen überlebt zu haben. Wenn's dich doll stört - eine Petition könnte hier erfolgreich sein, könnte ich mir vorstellen. --Eike 19:03, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ich frage mich eher warum deutsche Gesetze wieder offenbar für die ganze Welt gelten ... scnr --Svíčková na smetaně 19:09, 8. Jan. 2011 (CET)
@Eike Nein, mich stört das nicht doll. Ich als Frau bin da ja eh aus dem Schneider. Für mich ist das nur schwer nachvollziehbar, vielleicht kommt hier ein Jurist mit ner super Erklärung an. Ich habe diese Frage aus einem Forum nur dort sind viel weniger gute Antworten zu erwarten als hier. (nicht signierter Beitrag von 93.128.165.118 (Diskussion) 19:30, 8. Jan. 2011 (CET))
- Eine Verfassungsbeschwerde wurde nicht zur Entscheidung angenommen. --94.79.153.180 19:40, 8. Jan. 2011 (CET)
- vermutlich historisch, Erregung öffentlichen Ärgernisses ist ebenso eine Straftat und gilt wohl für beide Geschlechter, dass es in der deutschen Rechtssprechung oftmals insbesondere im Sexualstrafrecht unterschiedlich zugeht bzw zuging, wird ja etwa auch am § 175 deutlich, bei der nur männliche Homosexualität strafbar war. Das Gesetz galt wohl bis in die 1990er sowie ich weiß--in dubio Zweifel? 19:44, 8. Jan. 2011 (CET)
- Der wirkliche Grund ist natürlich™, daß leicht- bis gar nicht bekleidete Frauen meist viel, viel besser aussehen als leicht- bis gar nicht bekleidete Männer! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:52, 8. Jan. 2011 (CET)
- Das bezweifle ich. --Eike 14:54, 9. Jan. 2011 (CET)
- Gibts da nicht noch weitere Regelungen die ins Bild passen? Ich meine mich zu erinnern das beispielsweise weibliche Polizisten (verdächtige) Männer durchsuchen dürfen, männliche Polizisten aber keine Frauen (gleiches gilt für Sicherheitskräfte usw). Ähnliches gilt (oder galt?) für Sportlehrer, die Lehrerinnen dürfen den Jungenumkleideraum betreten, die Lehrer aber nicht den Mädchenumkleideraum. Sofern mein Halbwissen stimmt scheint das deutsche Gesetz Männern und Frauen unterschiedliche Motive zu unterstellen. Gruß --stfn 21:32, 8. Jan. 2011 (CET)
- Nun ist Polizeirecht ja Ländersache, aber etwa das bayerische sagt: "Personen dürfen nur von Personen gleichen Geschlechts oder Ärzten durchsucht werden [...]". Ein Gesetz, welches explizit regelt, welche Räumlichkeiten Sportlehrer welchen Geschlechts betreten dürfen, wird es wohl eher nicht geben. --YMS 23:57, 8. Jan. 2011 (CET)
- Stimmt, darüber dass es in den Bundesländern auch variiert sein könnte hatte ich nicht nachgedacht (in NRW ist es allerdings auch so, vielleicht ist das ja nur ein Mytos meiner Jugend). Gruß --stfn 12:42, 9. Jan. 2011 (CET)
Abkürzungen beim amerikanischen Militär
Kennt sich jemand mit Abkürzungen beim amerikanischen Militär aus? Mir geht hier etwas die Luft aus. DANKE. -- Eynbein 20:08, 8. Jan. 2011 (CET)
- If you can speak or read English, it could be usefull to ask the neigbourshipprojekt by http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Reference_desk --91.46.241.114 20:21, 8. Jan. 2011 (CET)
- Fürs Erste: AD - Air Defense; GS - General Supply; Gp - Group; HHC - Headquarters and Headquarters Company; HHD - Headquarters and Headquarters Detachment; MP - Military Police; NE - Netherlands; PAL - Privatization of Army Lodging; Phy Scty - physical security; Sp - special; GM - General Maintenance --Rôtkæppchen68 20:39, 8. Jan. 2011 (CET)
- Besten Dank, Rôtkæppchen! -- Eynbein 01:12, 9. Jan. 2011 (CET)
Da kann dir Benutzer:Minderbinder und auch das Portal:Militär sofort weiterhelfen. --Ironhoof 06:51, 11. Jan. 2011 (CET)
Apfel mit Biss
Zu folgenden drei externen Festplatten habe ich Fragen.
- Diese Western Digital tritt als spezielle Mac-Version auf. Ist das ein nennenswerter Vorteil gegenüber der LaCie im leckeren Aluminiummäntelchen, wenn man mit Mac arbeitet?
- Kann diese Western Digital auch mit Windows-Rechnern Dateien tauschen oder ist sie da etepetete?
- Zu den beiden LaCie-Platten: Kann ein MacBookPro der 7ten Generation den USB-3.0-Vorteil nutzen oder ist ihm das eh wumpe?
Die Kandidaten: (Ersteres sind deutsche Seiten, nach dem Schrägstrich Seiten eines dänischen Anbieters, der alle drei im Angebot hat, so von wegen einheitlicher Präsentation.)
Grüsse --Dansker 20:23, 8. Jan. 2011 (CET)
- Das Ding ist wohl mit HFS+ statt FAT formatiert. Da es für dich als Mac-User ja kein Problem darstellt, eine beliebige andere Platte selbst auf HFS+ umzuformatieren, ist das eins der sinnlosesten Verkaufsargumente, die ich je gehört habe. USB3.0-Hosts kommen vielleicht dieses Frühjahr in die neuesten Rechner. Auf jeden Fall will/muss Apple da auf Intel warten. -- Janka 20:49, 8. Jan. 2011 (CET)
- *SCNR* Na hör mal! Es ist doch völlig legitim, Mac-Usern, die grundsätzlich noch weniger Ahnung haben als Windows-User, eine HD mit fragwürdigen Argumenten unterzujubeln. --92.202.70.103 23:38, 9. Jan. 2011 (CET)
- Schönen Dank, Janka. Das hilft weiter. Aber Du läufst Gefahr, später dann nochmal von mir behelligt zu werden, so wegen formatieren, und ob das Sinn macht, und wie man das macht, und .... Grüsse --Dansker 18:29, 9. Jan. 2011 (CET)
- Das ist überhaupt kein Problem, das macht das Festplattendienstprogramm (liegt im Programmordner, Unterordner "Dienstprogramme"). Platte anstöpseln, Festplattendienstprogramm aufrufen, der Rest ist weitgehend selbsterklärend. --Jossi 19:37, 9. Jan. 2011 (CET)
- Okaj. Wie sieht es denn dann mit der Kommunikationsfreudigkeit der Festplatte mit PCs aus? Kann auf allgemeine Daten (Bilder, Musik, Pdf usw. usf.) von einem Microsoftler zugegriffen werden, oder hält sich die Festplatte plötzlich für was Besseres? --Dansker 21:01, 9. Jan. 2011 (CET)
- Eine Mac-formatierte Platte wird am Microsoft-PC ohne Spezialtreiber wohl nicht funktionieren. Bei Linux könnte es eher etwas werden. --Rôtkæppchen68 22:27, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ein Alptraum. Zwar gibt es funktionierende Zusatz-Treiber, um HFS+ unter Windows zum Laufen zu bringen, aber die kosten und haben, zumindest unter winXP, unvorhersehbare Aussetzer, die manchmal nur durch reboot zu beseitigen sind. Selbes Spiel: NTFS auf einem Mac zum laufen bringen. Ich hab dann doch lieber die mobile HD auf FAT umformatiert, das können beide. Das war allerding vor Win7, vielleicht hat sich das gebessert. EDIT: wohl nicht. --92.202.70.103 23:29, 9. Jan. 2011 (CET)
- Alptraum? Kann ich absolut nicht bestätigen. Ich benutze meine externe Festplatte seit über einem Jahr täglich daheim am Mac (OS X 10.6) und auf Arbeit am PC (Windows XP Pro). Sie ist mit NTFS formatiert und wurde am Mac zuerst mit NTSF-3G (kostenlos), jetzt mit Paragon NTSF (€ 29,95) gelesen und geschrieben. Weder mit dem einen noch mit dem anderen jemals das geringste Problem gehabt. --Jossi 20:02, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ein Alptraum. Zwar gibt es funktionierende Zusatz-Treiber, um HFS+ unter Windows zum Laufen zu bringen, aber die kosten und haben, zumindest unter winXP, unvorhersehbare Aussetzer, die manchmal nur durch reboot zu beseitigen sind. Selbes Spiel: NTFS auf einem Mac zum laufen bringen. Ich hab dann doch lieber die mobile HD auf FAT umformatiert, das können beide. Das war allerding vor Win7, vielleicht hat sich das gebessert. EDIT: wohl nicht. --92.202.70.103 23:29, 9. Jan. 2011 (CET)
- Eine Mac-formatierte Platte wird am Microsoft-PC ohne Spezialtreiber wohl nicht funktionieren. Bei Linux könnte es eher etwas werden. --Rôtkæppchen68 22:27, 9. Jan. 2011 (CET)
- Okaj. Wie sieht es denn dann mit der Kommunikationsfreudigkeit der Festplatte mit PCs aus? Kann auf allgemeine Daten (Bilder, Musik, Pdf usw. usf.) von einem Microsoftler zugegriffen werden, oder hält sich die Festplatte plötzlich für was Besseres? --Dansker 21:01, 9. Jan. 2011 (CET)
Welches Bauteil am Panzer Leopard 2 A ist aus Holz?
Hallo zusammen,
ich bin neu hier, noch nicht ganz im Thema was ich alles machen muss und habe eine Frage. Es wäre sehr freundlich, wenn sie mir jemand für meinen Sohn beantworten könnte.
Hintergrund: Es ist eine Quizfrage seines Vorgesetzten und seit 3 Tagen sucht die Gruppe wie verrückt danach. Diejenigen, die das zuerst herausbekommen, erhalten einen Kasten Bier *g*.
Vorab schon mal vielen Dank. Wusel-Daggi
--Wusel-Daggi 21:00, 8. Jan. 2011 (CET)
- [12] --Ω Kommst Du aus Oldenburg und Umgebung? 21:38, 8. Jan. 2011 (CET)
- das ist wohl nicht gemeint :D ...@Wusel-Daggi: hinter das A muss noch eine Zahl ;) ...Sicherlich Post / FB 21:46, 8. Jan. 2011 (CET) ich grüble schon, aber mir fällt nix ein. selbst die MG-Schulterstütze ist aus kunststoff
- Die Flagge bzw. deren Griffstück welche man beim Schießen setzt? ...Sicherlich Post / FB 21:49, 8. Jan. 2011 (CET)
- das ist wohl nicht gemeint :D ...@Wusel-Daggi: hinter das A muss noch eine Zahl ;) ...Sicherlich Post / FB 21:46, 8. Jan. 2011 (CET) ich grüble schon, aber mir fällt nix ein. selbst die MG-Schulterstütze ist aus kunststoff
Danke euch, doch ist der Griff ein Bauteil?? Außer von der Flagge natürlich. --Wusel-Daggi 23:17, 8. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht weiß Benutzer:Ironhoof was dazu? -- 78.43.71.225 23:53, 8. Jan. 2011 (CET)
- Wie wärs mit Spaten und Spitzhacke, bzw. deren Holzstiele? Das sind Ausrüstungsteile die zum Leopard gehören und an ihm angebracht sind. Hier auf den Detailfotos gut zu erkennen. -- Wiprecht 01:45, 9. Jan. 2011 (CET)
- joh auch möglich (wobei IMO genausowenig "Bauteil" wie der Flaggengriff :D) ... @Wusel-Daggi; naja nicht wirklich aber mir fällt sonst nix ein was da holz ist. vielleicht kommt ja noch wer ;) ...Sicherlich Post / FB 01:56, 9. Jan. 2011 (CET)
- Nun, als "Bauteil" an einem Panzer verstehe ich jeden Ausrüstungsgegenstand der zu einem komplett gefechts- und einsatzfertigen Panzer gehört, eventuell sogar noch die Munition (die aber nicht aus Holz ist :-D). -- Wiprecht 02:07, 9. Jan. 2011 (CET)
- joh auch möglich (wobei IMO genausowenig "Bauteil" wie der Flaggengriff :D) ... @Wusel-Daggi; naja nicht wirklich aber mir fällt sonst nix ein was da holz ist. vielleicht kommt ja noch wer ;) ...Sicherlich Post / FB 01:56, 9. Jan. 2011 (CET)
- Wie wärs mit Spaten und Spitzhacke, bzw. deren Holzstiele? Das sind Ausrüstungsteile die zum Leopard gehören und an ihm angebracht sind. Hier auf den Detailfotos gut zu erkennen. -- Wiprecht 01:45, 9. Jan. 2011 (CET)
- Erinnert mich irgendwie an solche Sachen um die jungen Kerle auf das Glatteis zu führen. Mir fällt bis auf das Werkzeug kein Grund ein Holz zu verwenden am Kampfpanzer. Nichmal die Sitzschalen sind aus Holz, sondern aus Kunststoff. Richtgriffe und sogar der Knuppel am Schalthebel des Fahrers sind aus selbigen. Aus was besteht eigentlich die Kanonen-Attrappe der Fahrschulpanzer? Hat ja nicht gesagt was für ein Leo 2.--Sonaz 02:59, 9. Jan. 2011 (CET)
- kann natürlich auch sowas wie der Schlüssel zum Verfügungsraum sein :D ich würde ja behaupten die Kanonenatrappe ist aus Metall, aber wissen ist auch anders ...Sicherlich Post / FB 03:02, 9. Jan. 2011 (CET)
Ich würde sagen, der Weg ist es, auf den die Lehrlinge geschickt werden. 87.123.4.199 (09:31, 9. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das Kanonenrohr des Fahrschulpanzers ist aus Blech - andererseits fällt mir außer den oben bereits genannten Teilen nur der Kopf des Fragestellers ein. (nicht Wusel-Daggi sondern der andere) -- Steinbeisser ...habe die Ehre! 18:39, 9. Jan. 2011 (CET)
- Evtl. das Reinigungsbesteck für das Geschützrohr. Kunststoff wäre bei der Länge instabil und mit 'nem Metallstiel da drin rumzuprokeln sollte man wohl unterlassen. -- Janka 00:18, 10. Jan. 2011 (CET)
- Bei unseren 120 mm Mörsern war das Gestänge der Reinigungsbürste aus Metall und Problem gab es da nicht. Also wohl ne das ist auch nicht. --Sonaz 03:20, 10. Jan. 2011 (CET)
- Beim Leopard 1 war die Putzstange aus Aluminium. -- لƎƏOV ИITЯAM 03:52, 10. Jan. 2011 (CET)
- Bei unseren 120 mm Mörsern war das Gestänge der Reinigungsbürste aus Metall und Problem gab es da nicht. Also wohl ne das ist auch nicht. --Sonaz 03:20, 10. Jan. 2011 (CET)
Streut schon mal! Ist Glatteis. Zumeist meint man die Holzköpfe der Besatzung *hust* Das sind sachen wie Turmspaltkeil oder Abtarnlichtkontrolle links. (Turmspaltkeil ist im Humorarchiv von mir gebastelt zum Teil am linken Licht ist die Hupe was ein Spaß wenn bei der Kontrolle am linken licht die Hupe losgeht und der Betreffende sich die Ohren hält weils drinne klingelt.) Aber im Ernst: Mir fällt nicht ein wesentliches Bauteil ein das aus Holz wäre. Reinigunggeräte oder Spaten/Haken gehören vlt zur Ausstattung des Fahrzeugs sind aber keine Bauteile. Das Warndreieck im handelsüblichen PkW ist ja auch kein Bauteil. Da fällt mir ein @Janka dreiundzwölfzig Übungen miterlebt aber nie mit dem Kanonenschrubber rausgefahren. Ist ne Lagersache und wird meist von der Inst mitgeführt. Zum Rohrreinigen kommt man im Gefechtsfall gar nicht. Und nein wir sind keine Schmutzfinken. @Sonaz Das Mörserrohr beim 120 mm ist bedeutend kürzer als das Spukutensil des Leo.
Dem Herren Vorgesetzten würde ich gern mal eins auswischen aber so unrecht hat er nicht er zwingt die Buben sich in die TdV zu vertiefen. Und das gehört so damit Mensch und Maschine eins werden. So fangen die Küken an sich Gedanken über ihr "Autochen" zu machen. Und pups sitzt das und keiner fragt mehr wo die Trockenpatronen reinkommen.
Erziehenderweise würde ich ihn Brüten lassen das soll er selbst herausfinden. genau das herausfinden gehört dazu. Gib nicht auf kämpfe. Für eine Panzermann gibt es keine Unmöglichkeiten nur Hindernisse und die werden bei Seite geräumt damit Sonaz und seine Buben freie Fahrt haben. "Wir machen den Weg frei!" Ihre Panzersoldaten "Damit sie besser vorankommen !" siehe meine Benutzerseite.
Bis denne --Ironhoof 07:16, 10. Jan. 2011 (CET)
Ich denk mal nach dem ein Hauptfeldwebel der Panzertruppe, ein Oberstabsfeldwebel der Panzerpioniere und jede Menge versierter anderer Leute brav geanwtortet haben, dürfte die Frage erledigt sein. Nochmal Kanonenputzgerät ist Ausstattung kein Bauteil. Holzkopf 1 bis 3 sollte sich als Bauteil verstehen ist aber auch nur Besatzungsmitglied. Naja und dann ist da noch Gott sprich der Komandant. Der ist natürlicherweise kein Holzkopf und behandelt seine Buben und Mädels auch nur im Notfall so. Oh übrigens der Griff der Winkerkelle ist auch aus Holz. Was deren Wirkung auf dem Hinterkopf meines Ladeschützen nie geschmälert hat :D --Ironhoof 10:35, 11. Jan. 2011 (CET)
Der schnellste Tag (cont.)
Nabend allerseits. So ganz war ich mit dem Thema da >>> http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_01#Der_schnellste_Tag quasi noch nicht durch. Man (?) möge mir das nachsehen. Hat ja schließlich nicht jede/r jeden Tag die Chance bis in die Puppen mit warmem Popöchen daheim vor m Bildschirm rumzulunkern, ne. Aber das nur nebenbei. Worauf ich ganz und gar tutti completto gerne noch mal drauf zurückkommen möchte, das ist die Geschichte mit der GRAVITATION, mit der, ähm, Anziehungskraft und so. Die tangiert mich persönlich nämlich einigermaßen. Wegen meiner Rückenschmerzen und alles. Kann es sein, daß diese GOTTverdammte sogenannte GRAVITATION was mit denen zu tun hat? fz JaHn 21:48, 8. Jan. 2011 (CET) Hat der Schlag, den Du auf den Kopf bekommen hast doch die Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen.--91.56.217.67 08:16, 9. Jan. 2011 (CET) Wie meinen? Bist Du das etwa gewesen ??? fz JaHn 16:25, 9. Jan. 2011 (CET)
- Probieren geht über Studieren. Teste doch mal in der Schwerelosigkeit aus, ob die Rückenschmerzen dort besser sind (z.B. während des freien Falls von einem hohen Gebäude) --Interlektueler 21:57, 8. Jan. 2011 (CET)
- Dass die Erde auch im Perihel in ihrer Umlaufbahn bleibt, ist der Tatsache zu verdanken, dass in allen Punkten der Umlaufbahn die Radialkraft gleich der Schwereanziehung ist. Im Perihel ist die Distanz zwischen Erde und Sonne kleiner. Also ist auch die Anziehungskraft zwischen beiden Himmelskörpern größer. Allerdings ist der Radius der Erdbahn im Perihel kleiner und die Geschwindigkeit der Erde größer. Demzufolge ist auch die Fliehkraft größer. Auf der Erde hat das Perihel also nur Auswirkungen auf die Gezeitenkräfte. Ob diese Gezeitenkräfte signifikanten Einfluss auf irgendwelche Rückenschmerzen haben, weiß ich allerdings nicht. --Rôtkæppchen68 22:05, 8. Jan. 2011 (CET)
- Na ja ... ich eben auch nicht. Aber vorstellen kann ich mir das schon. Und daß einer, der empfindsamer ist, als einer, der nicht so empfindsam ist, da mehr von merkt, von der verschärften Wirkung der GRAVITATION während der größten Annäherung des Planeten Erde an sein Zentralgestirn, das kann ich mir auch vorstellen. ABER: Gibt s da irgendwelche wissenschaftlich relevanten, ähm, Messungen, Studien etc pp zu? fz JaHn 22:15, 8. Jan. 2011 (CET)
- Wenn die Gravitation der Sonne einen merklichen Einfluss auf Rückenschmerzen hätte, dann müsste dieser Effekt doch vor allen Dingen abhängen von der Tageszeit, also ob die Sonne mittags hoch über einem steht und einen "langzieht" oder ob sie in der Nacht "unten" ist und einen zu Boden zieht... Wenn aber noch nicht mal diese Richtungsänderung zwischen Tag und Nacht einen merklichen Einfluss hat(?), dann kommt es auf diese Entfernungsunterschiede wohl auch nicht an. --Interlektueler 22:30, 8. Jan. 2011 (CET)
- Na ja ... ich eben auch nicht. Aber vorstellen kann ich mir das schon. Und daß einer, der empfindsamer ist, als einer, der nicht so empfindsam ist, da mehr von merkt, von der verschärften Wirkung der GRAVITATION während der größten Annäherung des Planeten Erde an sein Zentralgestirn, das kann ich mir auch vorstellen. ABER: Gibt s da irgendwelche wissenschaftlich relevanten, ähm, Messungen, Studien etc pp zu? fz JaHn 22:15, 8. Jan. 2011 (CET)
- Mal zur Kenntnisnahme: Mir geht s bei dieser Geschichte NICHT um irgendwelche Gesundheitshinweise oder sowas. Und, Meister Interlektueler, DASS die GRAVITATION der Sonne einen merklichen Einfluß auf den Planeten Erde hat, darüber brauchen wir beide hier doch wohl nicht diskutieren. Oder? fz JaHn 22:34, 8. Jan. 2011 (CET)
- @Interlektueler, hast Du den verlinkten Artikel Gezeitenkräfte bzw Gezeiten gelesen? --Rôtkæppchen68 22:37, 8. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich ist klar, dass die Sonnengravitation einen Einfluss auf die Erde hat. Die (Nach-)Frage war aber, ob die Gravitation unseres Zentragestirns Einfluss auf Rückenschmerzen hat. Und darauf war meine Antwort bezogen. Nochmal: Wenn die Richtung der Kraftwirkung und auch die 180-Grad-Änderung des Winkels keinen Einfluss darauf hat (also der Tag- und Nachtwechsel), dann haben solche Entfernungsunterschiede wohl auch keinen relevanten Einfluss auf die Schmerzen. --Interlektueler 22:44, 8. Jan. 2011 (CET)
- Sieh Dir mal das erste Bild auf Gezeitenkräfte an: Die Gezeitenkräfte wirken vom Erdmittelpunkt aus gesehen nach außen, und zwar sowohl mittags als auch mitternachts bzw. sowohl wenn der Mond zu Häupten, als auch wenn er zu Füßen steht. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 23:03, 8. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich ist klar, dass die Sonnengravitation einen Einfluss auf die Erde hat. Die (Nach-)Frage war aber, ob die Gravitation unseres Zentragestirns Einfluss auf Rückenschmerzen hat. Und darauf war meine Antwort bezogen. Nochmal: Wenn die Richtung der Kraftwirkung und auch die 180-Grad-Änderung des Winkels keinen Einfluss darauf hat (also der Tag- und Nachtwechsel), dann haben solche Entfernungsunterschiede wohl auch keinen relevanten Einfluss auf die Schmerzen. --Interlektueler 22:44, 8. Jan. 2011 (CET)
- Eben. Quasi rund um die Uhr. Jedenfalls leuchtet mir das unmittelbar ein. Nach allem, was ich da bislang drüber gehört, gelesen und gesehen (im Fernsehen und so) hab. Folglich, denkt ES in mir, MUSS das auch was mit meinen Rückenschmerzen zu tun haben können. Und womöglich nicht nur mit meinen. Das kommt erschwerend hinzu. fz JaHn 23:12, 8. Jan. 2011 (CET)
- Wenn es um Gezeitenkräfte geht, müssten die Schmerzen dann nicht eher mit dem Mond zu tun haben als mit der Sonne? --Interlektueler 23:17, 8. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Es hat natuerlich rein gar nichts mit deinen Rueckenschmerzen zu tun. Dazu sind die Gravitationswirkungen, die von der Sonne ausgehen, viel zu klein. Die sind um Groessenordnungen kleiner als die Anziehung der Erde und als die Kraefte, die bei jedem Schritt, den du machst, auf deinen Ruecken wirken. Gezeitenkraefte kannst du gleich vergessen; die Gezeitenwirkung des Mondes auf die Erde ist nur deshalb betraechtlich, weil die Erde einen Durchmesser von ueber 12.000 km hat. Du bist maximal 2,40 Meter gross, vermute ich mal, das ist ein Faktor 5 Millionen. Die Gezeitenwirkung der Sonne ist noch kleiner. Muss ich's vorrechnen, oder glaubst du mir so? Interlektueler hat nicht ganz unrecht mit der Tageszeitabhaengigkeit, nur ist die Richtung unterschiedlich, wenn die Sonne im Meridian oder wenn sie am Horizont steht. --Wrongfilter ... 23:24, 8. Jan. 2011 (CET)
- Eben. Quasi rund um die Uhr. Jedenfalls leuchtet mir das unmittelbar ein. Nach allem, was ich da bislang drüber gehört, gelesen und gesehen (im Fernsehen und so) hab. Folglich, denkt ES in mir, MUSS das auch was mit meinen Rückenschmerzen zu tun haben können. Und womöglich nicht nur mit meinen. Das kommt erschwerend hinzu. fz JaHn 23:12, 8. Jan. 2011 (CET)
(BK) Jahn, vergiss diese Idee einfach. Die Kräfte von Sonne und Mond, die für den ganzen Erdball natürlich relevant sind, machen sich in deinem Körper praktisch nicht bemerkbar. Verglichen mit der Erdanziehungskraft sind das nicht mal Promille, da geht es noch um einige Größenordnungen weniger. Aber sehe gerade, Wrongfilter schreibts auch schon. Rainer Z ... 23:29, 8. Jan. 2011 (CET)
- Kann sein, Rainer. Kann aber auch nicht sein. Glaub ich. Jedenfalls glaub ich das solange, bis mir wer das Gegenteil beweist. Und zwar so, daß ich es, erstens, verstehe, und, zweitens, auch glaube. Falls Du verstehst und so. fz JaHn 23:35, 8. Jan. 2011 (CET)
- Meine Güte! Ich kanns dir nicht vorrechnen, aber in einem populärwissenschaftlichen Buch eines Physikers wurde der gravitative Einfluss des Mondes auf einen Menschen mit der einer Bakterie auf dessen Kopf verglichen. Um solche Größenordnungen geht es. Deinem Rücken isr das völlig egal. Rainer Z ... 23:42, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ach ja. Was weißt Du schon von meinem Rücken? Komm erst mal in mein Alter! Dann stellst Du dir, wer weiß, auch solche Fragen. Ob das mit dem Zipperlein was mit der GRAVITATION (mit SCHWERKRAFTSCHÄCHTEN !!!) zu tun haben könnte. Und ob s nicht tatsächlich erstrebenswert ist, seine alten Tage in ner Raumstation im All zu verbringen. Wegen der Schwerelosigkeit. Und wegen der Rückenschmerzen. Immerhin werden Astronauten in der Schwerwelosigkeit n paar Zentimeter länger. Oder größer. Je nach dem. Die Muskeln lockern sich, Verspannung läßt nach und so. fz JaHn 23:49, 8. Jan. 2011 (CET)
- Glaub mir einfach, die Sonne ist dein Freund, sofern du von diesem Planeten stammst... Zumindest unterm Strich ist sie unser Freund (trotz Sonnenbrand und so). --Interlektueler 23:51, 8. Jan. 2011 (CET)
- Der Gravitationseinfluss der Sonne auf Astronauten in der Erdumlaufbahn ist exakt der gleiche wie der auf uns. Die sind dem Einfluss der Erde entzogen (und auch nur wegen der Zentrifugalkraft), nicht dem der Sonne. Gute Besserung deinem Ruecken, das ist nicht angenehm. --Wrongfilter ... 23:55, 8. Jan. 2011 (CET)
- Ach ja. Was weißt Du schon von meinem Rücken? Komm erst mal in mein Alter! Dann stellst Du dir, wer weiß, auch solche Fragen. Ob das mit dem Zipperlein was mit der GRAVITATION (mit SCHWERKRAFTSCHÄCHTEN !!!) zu tun haben könnte. Und ob s nicht tatsächlich erstrebenswert ist, seine alten Tage in ner Raumstation im All zu verbringen. Wegen der Schwerelosigkeit. Und wegen der Rückenschmerzen. Immerhin werden Astronauten in der Schwerwelosigkeit n paar Zentimeter länger. Oder größer. Je nach dem. Die Muskeln lockern sich, Verspannung läßt nach und so. fz JaHn 23:49, 8. Jan. 2011 (CET)
- Jahn, da oben bildet sich deine Muskulatur zurück. Das ist auch nicht gut für den Rücken. Und die Knochen werden auch schwächer. Also setze deinen Rücken besser mal wechselnden gravitativen Einflüssen aus, so beim Herumbewegen. Rückentraining sollt die beste Therapie sein. Rainer Z ... 23:59, 8. Jan. 2011 (CET)
- Rainer, man soll nicht alles glauben, was die Krankenkassen heutzutage so alles in die Welt setzen. Früher gab s noch Rückenmassagen per Rezept von der AOK. Heute erzählen die einem was von Sport und sowas. Wegen Schotta. Ist doch klar. Aber, um mal wieder zum Thema zurückzukehren, wieviel Gramm schwerer war ich denn nun? Am dritten Januar dieses Jahres? fz JaHn 00:09, 9. Jan. 2011 (CET)
- Vor oder nach dem Essen? Masse oder Gewicht? Um welche Uhrzeit am 3. Januar? Schwerer als wann? --Grip99 00:32, 9. Jan. 2011 (CET)
- (bk)Wenn du überhaupt dein Gewicht etwas verringern willst musst du an den Äquator gehn. Ansonsten hats Rainer oben schon gesagt: Gezeitenkräfte sind nur differentielle Kräfte und auch noch extrem klein. Auch nur in Betracht zu ziehen sowas könnte sich in Bezug auf Rückenschmerzen bemerkbar machen ist sinnlos.
- Tipps zu Rückenschmerzen: Rückenschule (=Gymnastik): Muskelanspannung- und dehnung sind entscheidende Faktoren. Darüberhinaus nimm möglichst immer die Sitzhaltung ein, nach der dir ist, auch wenn die nicht gesellschaftsfähig ist. --Itu 00:36, 9. Jan. 2011 (CET)
- Die Auskunft ist keine Personenwaage, aber sofern du am 3.1. schwerer warst als sonst, lag es jedenfalls nicht an Sonne, Mond und Sterne. Sich massieren lassen und auf die verdammte Gravitation schimpfen ist zwar schön, aber da der "Schotta" das Geld aller Beitragszahler ist, müssen die Krankenkasse natürlich ein bisschen darauf aufpassen. --Interlektueler 00:45, 9. Jan. 2011 (CET)
- Rainer, man soll nicht alles glauben, was die Krankenkassen heutzutage so alles in die Welt setzen. Früher gab s noch Rückenmassagen per Rezept von der AOK. Heute erzählen die einem was von Sport und sowas. Wegen Schotta. Ist doch klar. Aber, um mal wieder zum Thema zurückzukehren, wieviel Gramm schwerer war ich denn nun? Am dritten Januar dieses Jahres? fz JaHn 00:09, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ja. Das kann ich ja auch alles nachvollziehen, daß die meinen, daß die das müssen. Aber, und das wirst Du doch wohl auch nachvollziehen können (nehm ich mal an) ... das mit der GRAVITATION und so würden die nich auf n Schirm kriegen. Wetten? fz JaHn 00:53, 9. Jan. 2011 (CET)
- Joo, da hast du wohl recht. Aber wenn du bei den Ärzten damit argumentierst, werden die eventuell ganz andere Diagnosen über dich stellen, die gar nichts mehr mit dem Rücken zu tun haben, oder?!?! ;-) Und da gibt's dann auch keine Massagen gegen. Ich wünsche dir aber so oder so gute Besserung natürlich --Interlektueler 01:10, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ja. Das kann ich ja auch alles nachvollziehen, daß die meinen, daß die das müssen. Aber, und das wirst Du doch wohl auch nachvollziehen können (nehm ich mal an) ... das mit der GRAVITATION und so würden die nich auf n Schirm kriegen. Wetten? fz JaHn 00:53, 9. Jan. 2011 (CET)
- Na, Meister Interlektueler, das les ich doch schon viel lieber, als das mit dem oben von Dir erwähnten freien Fall von einem hohen Gebäude und so. How ever: Ich behaupte, daß es einen Unterschied gibt zwischen meinem Gewicht (und dem des Rests dieses Planeten) bei Sonnennähe und bei Sonnenferne. fz JaHn 01:20, 9. Jan. 2011 (CET)
@JAHN: Du brauchst deine alten Tage nicht zwingend in einer Raumstation verbringen um deinen Rücken zu entlasten. Es gibt Geräte welche den Einfluss der Gravitation auf deinen Rücken nicht nur aufheben, sondern sogar umkehren. Und das für schlappe 200 Euro (gibts bestimmt auch noch billiger) siehe hier: [13] Bei manchen Rückenschmerzen bringt so ein einfaches Gerät deutliche Linderung. --FNORD 07:26, 9. Jan. 2011 (CET)
- Das beruhigt mich einigermaßen. Weil ich der hiesigen primitiven planetaren Technik irgendwie nicht so ganz und gar tutti completto vertraue. Das ist alles noch nicht so ganz ausgereift. Glaub ich. Jedenfalls ist es kein galaktischer Standard. Mit Raketen in den Himmel. PAH. Das kann s doch wohl nicht gewesen sein. Rückenschmerzen-mäßig gesehen ist das bestimmt auch nicht so ganz gut. Nehm ich mal an. Dann nehm ich wohl doch schon lieber so n einfaches Gerät. @ Meister FNORD: Guter Plan. Ich werd gelegentlich mal den AOK-Angestellten meines Vertrauens fragen, ob s da nicht womöglich gewisse Vergünstigungen bzw Zuschüsse für so ältere Herren wie mich bei denen gibt. Das gefällt mir nämlich, das einfache Gerät da >>> [14]. Trotzdem würd ich gern wissen, wie das mit der vermehrten bzw verminderten GRAVITATION zahlenmäßig aussieht. Das MUSS doch verdammtnochmal zu berechnen sein. fz JaHn 16:20, 9. Jan. 2011 (CET)
- Since you insist... Die Anziehungskraft der Sonne faellt wie 1/r2. Perihel- und Aphelentfernung entnimmt man dem Artikel Erdbahn, dann zeigt sich, dass die Anziehungskraft der Sonne im Perihel um 7% groesser ist als im Aphel. Das ist aber scheissegal, weil sich Raumschiff Erde im Orbit um die Sonne im gleichen Schwerelosigkeitszustand befindet wie die Astronauten im Orbit um die Erde. Die Gezeitenkraft, die bestenfalls auf deinen Koerper wirkt, ist Auf mich (, ) wirkt beim mittleren Abstand von der Sonne eine Gezeitenkraft von 0.000000000008 Newton. Zur Erinnerung: die auf eine Tafel Schokolade wirkende Gewichtskraft betraegt etwa 1 Newton. Ein Tafel Schokolade, die in 1 Meter Entfernung von mir liegt (schade, da ist keine...), zieht mich uebrigens mit 0.0000000013 Newton an, das ist mal locker das Hundertfache. Der Unterschied zwischen Perihel und Aphel macht immerhin etwa 10% in der Gezeitenkraft aus. Keine Gewaehr fuer Rechenfehler. --Wrongfilter ... 16:42, 9. Jan. 2011 (CET)
- faktor 2 beim differenzieren?(geschissen...) sonst hab ich das gleiche.--Itu 18:55, 9. Jan. 2011 (CET)
- Du hast natuerlich recht mit dem Faktor 2. --Wrongfilter ... 02:09, 10. Jan. 2011 (CET)
- faktor 2 beim differenzieren?(geschissen...) sonst hab ich das gleiche.--Itu 18:55, 9. Jan. 2011 (CET)
- Applaus, Applaus, Applaus! Das war mal eine schöne Rechnung. Rainer Z ... 18:22, 9. Jan. 2011 (CET)
- @Wrongfilter, in welche Richtung wirkt der Gezeitenkraftunterschied denn am 3.1.? Macht die Gezeitenkraft einen nun schwerer oder leichter? Und am 3.1. besonders viel schwerer oder besonders viel leichter? (falls man bei Größenordnungen von 0.000000000008 Newton von "besonders viel" reden kann) Oben sagte jemand, die Gezeitenkraft wirkt immer von der Erde weg, dann müsste sie einen ja leichter machen. --Interlektueler 18:44, 9. Jan. 2011 (CET)
- Sie macht einen an den Füssen um ~8*10-12Tafeln Schokolade leichter als am Kopf (~mittags). --Itu 18:55, 9. Jan. 2011 (CET)
- Wobei das jetzt irgendwie auch nicht richtig ist.... aber lassen wir das jetzt. --Itu 03:04, 10. Jan. 2011 (CET)
- Yep, Gezeitenkraefte ziehen dich auseinander oder stauchen dich zusammen. Wenn solche Kraefte gross genug sind, dann merkt man das schon am Ruecken. Das ist aber bestenfall ganz in der Naehe von Schwarzen Loechern relevant, und wie oft kommt man da schon hin? --Wrongfilter ... 02:07, 10. Jan. 2011 (CET)
- Sie macht einen an den Füssen um ~8*10-12Tafeln Schokolade leichter als am Kopf (~mittags). --Itu 18:55, 9. Jan. 2011 (CET)
- Since you insist... Die Anziehungskraft der Sonne faellt wie 1/r2. Perihel- und Aphelentfernung entnimmt man dem Artikel Erdbahn, dann zeigt sich, dass die Anziehungskraft der Sonne im Perihel um 7% groesser ist als im Aphel. Das ist aber scheissegal, weil sich Raumschiff Erde im Orbit um die Sonne im gleichen Schwerelosigkeitszustand befindet wie die Astronauten im Orbit um die Erde. Die Gezeitenkraft, die bestenfalls auf deinen Koerper wirkt, ist Auf mich (, ) wirkt beim mittleren Abstand von der Sonne eine Gezeitenkraft von 0.000000000008 Newton. Zur Erinnerung: die auf eine Tafel Schokolade wirkende Gewichtskraft betraegt etwa 1 Newton. Ein Tafel Schokolade, die in 1 Meter Entfernung von mir liegt (schade, da ist keine...), zieht mich uebrigens mit 0.0000000013 Newton an, das ist mal locker das Hundertfache. Der Unterschied zwischen Perihel und Aphel macht immerhin etwa 10% in der Gezeitenkraft aus. Keine Gewaehr fuer Rechenfehler. --Wrongfilter ... 16:42, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ich sah eben im Supermarkt in der Quengelzone Dosen (so Scho-Ka-Cola-mäßig) mit „Schwarzer Herrenschokolade“. Könnten da schwarze Löcher drin sein? Rainer Z ... 17:28, 10. Jan. 2011 (CET)
- Meinst Du sowas wie ... Nano-Kollapsare? fz JaHn 18:48, 12. Jan. 2011 (CET)
9. Januar 2011
THE SMALLEST ACTS OF KINDNESS
Weiß jemand wo das Foto auf dem Cover des Albums (?) THE SMALLESTS ACTS OF KINDNESS von Anne Clark in hoher Auflösung erhältlich ist? fz JaHn 01:14, 9. Jan. 2011 (CET)
- Dies findet das. —[ˈjøːˌmaˑ] 01:17, 9. Jan. 2011 (CET)
- MANNO. Ich danke Dir. Ich will das malen. fz JaHn 01:29, 9. Jan. 2011 (CET)
- Wegen das da >>> http://www.youtube.com/watch?v=gkss1wYjnlw ... schlechte Qualität. Sound-/Ton-technisch. Aber da geht s mir nicht drum. fz JaHn 01:34, 9. Jan. 2011 (CET)
- Sieht aus wie das da: http://www.nasa.gov/centers/glenn/events/vc_august.html --тнояsтеn ⇔ 19:29, 9. Jan. 2011 (CET)
- Bzw. NGC 346 und die dazugehörige Commons-Kategorie. Viel Erfolg beim Abmalen ;) --тнояsтеn ⇔ 19:33, 9. Jan. 2011 (CET)
Im Artikel ist der ganze Name vom Sultan von Brunei "Hassanal Bolkiah" angegeben: "Kebawah Duli Yang Maha Mulia Paduka Seri Baginda Sultan Haji Hassanal Bolkiah Mu'izzaddin Waddaulah Ibni Almarhum Sultan Omar Ali Saifuddien Sa'adul Khairi Waddien"
Vielleicht liest ja hier in der Auskunft jemand mit, der malaiisch spricht. Denn in diesem Namen sind bestimmt auch ein Haufen von Titeln mit drin. Kurzum: Kann jemand vielleicht den Namen mal auseinandernehmen? Was mir auffällt, ist, dass der eigentliche Name mittendrin steht. Ich habe alles schon versucht, über Babel malaiisch- und deutsch- oder englischsprachige aktive Benutzer zu finden. Auch in ms.wikipedia bin ich damit gescheitert.
Ich glaube, die ersten Worte sagen "Seine Majestät" (Kebawah Duli Yang Maha Mulia) aus und "Sohn des verstorbenen Sultan" (Ibni Almarhum Sultan).
Danke, Doc Taxon @ Discussion 10:07, 9. Jan. 2011 (CET)
- "Kebawah Duli Yang Maha Mulia" übersetzt Google als "Seine Majestät" und "Ibni Almarhum Sultan" als "Sohn des verstorbenen Sultans". Omar Ali Saifuddin ist tatsächlich der Vater. Haji = Hāddsch "ist ein Ehrentitel einer Person, die den Haddsch (die islamische Pilgerfahrt nach Mekka) unternommen hat." Hier wird Paduka Seri Baginda erklärt als ‚Der der zum Herrscher gemacht wurde‘ = König von Malaysia.
- Wenn http://ms.wikipedia.org/wiki/Hassanal_Bolkiah mit "Sultan Hassanal Bolkiah Mu'izzadin Waddaulah" auskommt, sollte das auf de.wikipedia auch genügen. Was bei uns "kompletter Name" genannt wird, heißt dort "Gelaran kehormat" = Ehrentitel: Kebawah Duli Yang Maha Mulia Paduka Seri Baginda Sultan Haji Hassanal Bolkiah Mu'izzaddin Waddaulah ibni Al-Marhum Sultan Haji Omar 'Ali Saifuddien Sa'adul Khairi Waddien, Sultan dan Yang Di-Pertuan Negara Brunei Darussalam. --Vsop 12:01, 9. Jan. 2011 (CET)
- en:Malay styles and titles#Styles on formal Malaysian notices: Ke Bawah Duli Yang Maha Mulia (literally "The Dust Under The Feet of His Exalted Highness") is used for the Yang di-Pertuan Agong and state Rulers alike. However, the Yang di-Pertuan Agong also uses the prefix "Seri Paduka Baginda" (literally, "Conqueror Majesty") and in English, his title is often translated as "His Majesty". A state Ruler is "His Royal Highness" (before 1971, "His Highness")... Dabei kann davon ausgegangen werden, dass nicht der Herrscher als "Staub unter den Füßen seiner erhabenen Hoheit" bezeichnet wird, sondern der ihn Anredende sich selbst so bezeichnet.
- en:Malay styles and titles#Brunei: en:Yang di-Pertuan Negara (literally "He who is made Lord of the State" but usually "Head of State") is the official title of the Sultan of Brunei.
- en:Malay styles and titles#Other salutations: Haji (or Hajjah for female) can be used by people who have completed the en:Hajj. This title is abbreviated as "Hj." or "Hjh.". --Vsop 11:23, 11. Jan. 2011 (CET)
Automobiltypen und ihr Einfluss auf die sexuelle Attraktivität des Fahrers auf Frauen
Disclaimer: Nein, ich glaube nicht, dass eine unattraktive Person durch ein tolles Auto attraktiv wird. Ich bin mir aber sicher, dass ein ohnehin attraktiver Mann in einem „sexy“ Auto noch attraktiver erscheint.
Voraussetzend, dass es wissenschaftliche soziologische und psychologische Untersuchungen über alles und jedes gibt, könnte ich mir vorstellen, dass auch untersucht ist, inwieweit der gefahrene Automobiltyp die sexuelle Attraktivität des Fahrers erhöht. (Konkret: es wäre denkbar bzw erscheint wahrscheinlich, dass ein Mann der in ein BMW 3er Cabrio steigt, im Mittel auf Frauen attraktiver wirkt als einer, der in einem Opel Corsa sitzt.)
Frage: Welche Automobiltypen welcher Marken erhöhen die Attraktivität männlicher Fahrer bei Frauen? --Angela Vorweihnacht 10:31, 9. Jan. 2011 (CET)
Fragen über Fragen .oO ...Sicherlich Post / FB 10:35, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ja, ich bin froh, dass es die Auskunft gibt, hat z.B. sich bei manchen Käufen als *sehr* nützlich erwiesen. --Angela Vorweihnacht 10:41, 9. Jan. 2011 (CET)
- Entweder du bist 15, dann darfst du eh noch kein Auto fahren, oder du hast ein erhebliches Entwicklungsdefizit, dann wird ein geiler Untersatz mit pussy magnet auch nicht viel helfen. Wenn du wirklich attraktiver werden willst: werd' erwachsen. --78.54.111.163 10:54, 9. Jan. 2011 (CET)
- Weder bin ich 15 noch erbaut über deinen persönlichen Angriff mit dem "erheblichen Entwicklungsdefizit", mich interssiert das Thema und wenn du das nicht verstehst, bist du evtl. falsch hier. --Angela Vorweihnacht 16:36, 9. Jan. 2011 (CET)
- ich denke mal alle, die als Statussymbol gelten. Und hiermit kann maan diesen Abschnitt eigentlich als erledigt markieren. --101010 10:55, 9. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt sicherlich Männer, die das meinen und ihren Autotyp nach einer entsprechenden Optik aussuchen (und nicht nach Gebrauchstauglichkeit, Verbrauch, Kosten usw. usw.). Die (Marketing-Abteilungen der) Automobilhersteller haben sich längst darauf eingestellt und führen verschiedene Prototypen eines geplanten Modells Frauen zwischen 18 und 30 vor und stellen entsprechende Fragen. Als Beispiel: Bei BMW wurde über die Z-Modelle betriebsintern gespottet "die dienen ja nur als P...sverlängerung". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:57, 9. Jan. 2011 (CET)
- Bei "Männern" und "Frauen" und "dieser Frage" kommt es sehr auf das "soziale Umfeld" an (... das gilt eigentlich immer...). Ich habe "Schichten" kennengelernt, da steht ein "sexy Wagen (molto PS)" für "unsensibler, retro-orientierer bone-head" (wer aber meist nur Kikoi trägt und in der Lage ist, ein Lastenfahrad selber zusammen zu schweissen, kann sich vor Damen in diesem Umfeld kaum retten!). Andererseits (d.h. in China, wo man gerade die Wundertüte der Konsumgüter entdeckt) sagte eine Dame dort in einer Dating-Show auf die Frage eines männlichen Kandidaten ob sie gerne mit ihm eine Radtour machen würde: "I’d rather sit and cry in the back of a BMW!".
- Du siehst - attraktive Sexiness liegt im Auge des Betrachters - aber sag das mal den Werbemachern der Automobilhersteller (die bauen ja auch sehr verschiedene Männertypen in ihren Spots - je nach Fahrzeugsparte - auf).
- P.S. (<= Wortspiel!) wir sind uns sehr sicher, dass du keine Frau bist... GEEZERnil nisi bene 11:16, 9. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich erhöht ein teures Auto die Attraktivität eines Mannes. Ein nicht unerheblicher Teil der Frauen suchen sich Männer mit denen Sie Ihren Lebensstandart erhöhen oder halten können. Ein Mann in einer 15 Jahre alten Rostlaube fällt für Frauen deren Hauptkriterium für einen Ehepartner der zukünftige Lebensstandart ist automatisch aus dem Beuteschema. Das ist natürlich Altersabhängig. Mit 18 fahren fast alle Singlemänner gebrauchte Kleinwagen. Mit 25 hat der Fahrzeugtyp schon eine Aussage und mit 30 weist der Wagen direkt auf den beruflichen und finanziellen Erfolg so wie den Lebenswandel des Fahrers hin. Welche Autotypen genau? Das dürfte stark von der gesellschaftlichen Schicht der Frau abhängen die das zu beurteilen hat. Eine mit geringen Einkommen findet vermutlich den erwähnten 3er BMW schon toll, ein beruflich erfolgreiche fährt selbst bereits was Ähnliches und ist davon unbeeindruckt. --92.228.52.214 11:29, 9. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt sicherlich Männer, die das meinen und ihren Autotyp nach einer entsprechenden Optik aussuchen (und nicht nach Gebrauchstauglichkeit, Verbrauch, Kosten usw. usw.). Die (Marketing-Abteilungen der) Automobilhersteller haben sich längst darauf eingestellt und führen verschiedene Prototypen eines geplanten Modells Frauen zwischen 18 und 30 vor und stellen entsprechende Fragen. Als Beispiel: Bei BMW wurde über die Z-Modelle betriebsintern gespottet "die dienen ja nur als P...sverlängerung". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:57, 9. Jan. 2011 (CET)
Habe schon lange kein Auto mehr, weil Berlin, aber meine Freundin fährt seit kurzem ein Audi-Cabrio, was ich ziemlich klasse finde. Anything goes, der vorstehende Beitrag von IP92...ist viel zu schematisch. Das ist Milieu für Milieu unterschiedlich. --91.37.161.52 14:41, 9. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht keine wissenschaftlich fundierten Untersuchungen, aber zumindest Umfragen gibt's durchaus zu diesem Thema. Danach empfiehlt sich für den Flirt ein BMW Cabrio ([15], [16]). Aber die attraktivsten Männer sitzen in Porsche und Mini ([17]). --Snevern (Mentorenprogramm) 14:46, 9. Jan. 2011 (CET)
- Die meisten (jüngeren) Männer in Porsches und Cabrios sitzen dort alleine, scheint mir. --Aalfons 14:50, 9. Jan. 2011 (CET)
- ...was beim Flirten ein echter Vorteil sein kann! ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 15:20, 9. Jan. 2011 (CET)
- Die meisten (jüngeren) Männer in Porsches und Cabrios sitzen dort alleine, scheint mir. --Aalfons 14:50, 9. Jan. 2011 (CET)
- @Snevern: danke für die Links, genau das suchte ich. Gruß --Angela Vorweihnacht 16:40, 9. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt anscheinend zum Thema auch eine wissenschaftliche Studie von Dr. Michael Dunn von der Universität Cardiff, wie uns die garantiert neutrale Website www.auto.de verrät. --Grip99 23:03, 11. Jan. 2011 (CET)
Computer mit "Stromueberschuss"?
Moinsen, moinsen, liebe Leute,
Ich sitze hier in Gambia auf dem Campingplatz und mein Computer tut etwas leicht Seltsames... naemlich versetzt er mir (ans Stromnetz angeschlossen) ganz leichte Stromschlaege aus den Kopfhoerer- und Mikrofonbuchsen. Wenn man das Stromkabel aus dem Computer herauszieht, bekommt man die ganz leichten Stromschlaege vom Kabel. Woran liegt das, und ist das schaedlich fuer meinen Computer?
Gruesse ins winterliche Deutschland (*kicher*), z.--212.60.76.22 12:34, 9. Jan. 2011 (CET)
- Sofort Versicherung mit Heimführung im Todesfall abschliessen, nicht für den Comuter, sondern für Trolle.--79.252.199.115 12:48, 9. Jan. 2011 (CET)
- Nicht so schnell mit dem Trollvorwurf - utrace zeigt zumindest, dass die Nachricht wirklich aus der angegebenen Region verschickt wurde. -- 78.43.71.225 13:04, 9. Jan. 2011 (CET)
- BK Es gibt Mindestregeln für den Umgang mit Strom und jeder sollte soweit allgemeingebildet sein, dass er z.B. bei auftretenden Stromschlägen - auch wenn es nur leicht kribbelt - den Stecker aus der Steckdose zieht und den Anschluß/ die Leitung überprüfen lässt. Das verlangt das Verantwortungsbewusstsein gegen sich selbst und gegen andere. Wenn es (noch) nicht die eigenen Kinder sind, kann ein fremdes Kind tödliche Schäden bekommen. Ich kann es nicht glauben, dass jemand so weit unten ist, dass er hier nicht ernsthaft sondern bei Hinweis sogar schnoddrig wird. Daher nur ein Trollvorwurf bei sonst verantwortungslosem Handeln.--79.252.199.115 13:52, 9. Jan. 2011 (CET)
- Nicht so schnell mit dem Trollvorwurf - utrace zeigt zumindest, dass die Nachricht wirklich aus der angegebenen Region verschickt wurde. -- 78.43.71.225 13:04, 9. Jan. 2011 (CET)
- (BK)Sorg für eine funktionierende Erdung. Das sollte auch im Handbuch des Rechners stehen, denn es kann Deinen Rechner und Dich töten. Siehe Stromunfall. Wenn eine Wasserleitung in der Nähe ist, dann verbinde den Schutzleiteranschluss des Rechners mit der Wasserleitung. Wenn nicht, dann schlage ein Stück Rohr oder Profilstahl in den Boden und schließe den Schutzleiteranschluss da an. --Rôtkæppchen68 12:49, 9. Jan. 2011 (CET)
- Vielen Dank fuer den Trollverdacht. Weil ich 'ne IP hab? Oder weil mein Post nicht durch und durch bierernst ist? Naja, wie auch immer. Danke an Rotkaeppchen fuer den bislang hilfreichsten Post... nur, was ist mein Schutzleiteranschluss? Hab gegoogelt, war nicht sehr hilfreich... ist das im uebrigen echt noetig? Ist mein PC durch Anschluss an die Steckdose (normaler europaeischer Stecker, normale europaeische Steckdose) nicht schon geerdet?--212.60.76.22 13:28, 9. Jan. 2011 (CET)
- Offensichtlich nicht. In Gambia müssen europäische Sicherheitsnormen nicht unbedingt gelten. Wenn der Strom aus einem örtlichen Dieselaggregat stammt, kannst Du sogar davon ausgehen, dass da nichts geerdet ist. Wenn Du Dir die Arbeit mit Steckdose aufschrauben und Draht anklemmen nicht machen willst, bestünde die Möglichkeit, Deinen Rechnerarbeitsplatz auf einem dicken isolierenden Boden, z.B. trockene Bretter mit Plane, aufzubauen. Sorry, ich muss jetzt weg. Unerwarteter Anruf... --Rôtkæppchen68 13:47, 9. Jan. 2011 (CET)
- Vielen Dank fuer den Trollverdacht. Weil ich 'ne IP hab? Oder weil mein Post nicht durch und durch bierernst ist? Naja, wie auch immer. Danke an Rotkaeppchen fuer den bislang hilfreichsten Post... nur, was ist mein Schutzleiteranschluss? Hab gegoogelt, war nicht sehr hilfreich... ist das im uebrigen echt noetig? Ist mein PC durch Anschluss an die Steckdose (normaler europaeischer Stecker, normale europaeische Steckdose) nicht schon geerdet?--212.60.76.22 13:28, 9. Jan. 2011 (CET)
- ist es möglich, dass verschiedene Geräte verschiedenes Erdpotential (oder so) haben? Das hatte ich mal mit nem Fernseher im Keller und nem Video-Rekorder im Erdgeschoss und dazwischen n langes Kabel... Oder ist alles an derselben Steckdose? --Heimschützenzentrum (?) 14:11, 9. Jan. 2011 (CET)
- @Homer, hier ist es offensichtlich keine Brummschleife, sondern mangelhafte Erdung. --Rôtkæppchen68 14:18, 9. Jan. 2011 (CET)
- das zuckelte aber auch etwas, wenn man die Abschirmung vom Koaxial-Kabel berührte, um „wichtige“ Konfigurationen vorzunehmen... ne Brummschleife ist wohl was anderes... --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 9. Jan. 2011 (CET)
- @Homer, hier ist es offensichtlich keine Brummschleife, sondern mangelhafte Erdung. --Rôtkæppchen68 14:18, 9. Jan. 2011 (CET)
- außerdem: mit so großen Spannungen soll man nur umgehen, wenn man diesbezügliche Erfahrung und Fachwissen hat... und auch nie allein, sondern immer n potentiellen Ersthelfer in sicherer Nähe... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:15, 9. Jan. 2011 (CET)
- Moment mal: Wovon bekommst Du Stromschläge? Vom Kabel? Das kann eigentlich nicht sein, denn das ist aus Kunststoff. Laptops sind heutzutage grundsätzlich schutzisoliert, da fliesst also eigentlich gar keine gefährliche Spannung über das Netzteil hinaus. Ist das Kabel irgendwie nass oder sehr dreckig? Dann würde ich es unbedingt mal reinigen. Sollte es gar schadhaft sein (scharfe Knicks, du siehst das Kupfer, der Mantel sitzt nicht mehr im Stecker) ist es ein ziemliches Sicherheitsrisiko und du solltest es schnell ersetzen. Und ich nehme an, du fasst es nur am Stecker und nie an den Kontakten an, wenn du es ausstecken willst. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:31, 9. Jan. 2011 (CET)
- Das ist doch sonnenklar, woher die Stromschläge kommen: Irgendein Elektrogerät am selben Stromkreis hat einen Ableitstrrom. Mangels Erdung setzt dieser Ableitstrom aber den Schutzleiter unter Spannung, sodass an den Körpern aller schutzgeerdeten Geräte am selben Stromkreis Spannung anliegt (Körperschluss). Mangels Erdung führt dieser zu einem Elektrounfallrisoko. Die Masse des Köpfhöreranschlusses liegt an GND und ist somit auch dem Körper zuzurechnen. --Rôtkæppchen68 14:42, 9. Jan. 2011 (CET)
- also ist nicht nur die erdung fehlerhaft sondern auch noch n gerät? --Heimschützenzentrum (?) 14:52, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ich bin entsetzt, dass hier kein Hinweis zur Sicherheit im Umgang mit Strom kommt. Die Allgemeinbildung verlangt zwar, dass bei Stromschlägen - auch wenn es nur leicht kribbelt - die Leitung, Anschluß oder Gerät überprüft werden sollen. Was bei einem Erwachsenen nur kribbelt, kann bei einem Kind tödlich sein. Jedenfalls sind solche Sachen kein Anlaß für Spassigkeit.--91.56.205.114 15:00, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe bereits in meiner ersten Antwort den Begriff Stromunfall verlinkt. Und von einem Campingplatzbenutzer in einem Entwicklungsland kann nicht erwartet werden, eine examinierte Elektrofachkraft zur Behebung seines Problems hinzuzuziehen. elektrische sicherheit wird in großen Teilen Afrikas kleingeschrieben. --Rôtkæppchen68 16:29, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ich bin entsetzt, dass hier kein Hinweis zur Sicherheit im Umgang mit Strom kommt. Die Allgemeinbildung verlangt zwar, dass bei Stromschlägen - auch wenn es nur leicht kribbelt - die Leitung, Anschluß oder Gerät überprüft werden sollen. Was bei einem Erwachsenen nur kribbelt, kann bei einem Kind tödlich sein. Jedenfalls sind solche Sachen kein Anlaß für Spassigkeit.--91.56.205.114 15:00, 9. Jan. 2011 (CET)
- also ist nicht nur die erdung fehlerhaft sondern auch noch n gerät? --Heimschützenzentrum (?) 14:52, 9. Jan. 2011 (CET)
- Das ist doch sonnenklar, woher die Stromschläge kommen: Irgendein Elektrogerät am selben Stromkreis hat einen Ableitstrrom. Mangels Erdung setzt dieser Ableitstrom aber den Schutzleiter unter Spannung, sodass an den Körpern aller schutzgeerdeten Geräte am selben Stromkreis Spannung anliegt (Körperschluss). Mangels Erdung führt dieser zu einem Elektrounfallrisoko. Die Masse des Köpfhöreranschlusses liegt an GND und ist somit auch dem Körper zuzurechnen. --Rôtkæppchen68 14:42, 9. Jan. 2011 (CET)
- Da der Frager von hier ist und hier die Frage stellt, sollten die Antworten auch hiesigen Standard entsprechen. Nicht nach dem Motto Afrika, da kann man schlampern.--91.56.205.114 18:54, 9. Jan. 2011 (CET)
- @Homer, weil so etwas immer wieder passieren kann ist die Erdung so eminent wichtig. Bei einem ordentlich geerdeten und/oder mit FI- oder FU-Schutzschalter versehenen Netz schalten Sicherung, FI oder FU ab, bevor es zu stark kribbelt. --Rôtkæppchen68 16:33, 9. Jan. 2011 (CET)
- Nicht bevor es zu stark kribbelt, sondern bevor es gefährlich wird!(beim FI, FU ist ja was exotisches) --Itu 19:15, 9. Jan. 2011 (CET)
- kewl... --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 9. Jan. 2011 (CET)
- @Homer, weil so etwas immer wieder passieren kann ist die Erdung so eminent wichtig. Bei einem ordentlich geerdeten und/oder mit FI- oder FU-Schutzschalter versehenen Netz schalten Sicherung, FI oder FU ab, bevor es zu stark kribbelt. --Rôtkæppchen68 16:33, 9. Jan. 2011 (CET)

- Man kriegt auch hierzulande genug Elektroschrott zu kaufen, z.B. USB-ATA-Interfaces mit Netzteilen, die einem eine lustige Bizzelspannung >100V auf Masse geben. Weil ich 2 davon besitze weiss ich schonmal dass es kein Einzelfall war. Die Vorschläge von Rotkäppchen sind prinzipiell schon mal nicht falsch(ohne dafür zu unterschreiben) - aber achte beim Herstellen einer Erdung unbedingt darauf nicht selbst zwischen die Spannung und einen gut leitenden Erd(an)schluss zu kommen! Denn dann wirds (ggf.) erst richtig gefährlich. --Itu 19:09, 9. Jan. 2011 (CET)
- Nachtrag: ein Trenntrafo passender Dimensionierung könnte auch helfen. --Rôtkæppchen68 22:24, 9. Jan. 2011 (CET)
- Danke fuer die Tipps... alles sehr technisch. Ich hab die einfache Variante gewaehlt und mich vom Nebenmann ueberzeugen lassen, dass da nix passieren kann. Und bislang bin ich auch noch nicht geroestet worden :-) allet Gute--196.46.239.80 13:52, 10. Jan. 2011 (CET)
- Nachtrag: ein Trenntrafo passender Dimensionierung könnte auch helfen. --Rôtkæppchen68 22:24, 9. Jan. 2011 (CET)
- Man kriegt auch hierzulande genug Elektroschrott zu kaufen, z.B. USB-ATA-Interfaces mit Netzteilen, die einem eine lustige Bizzelspannung >100V auf Masse geben. Weil ich 2 davon besitze weiss ich schonmal dass es kein Einzelfall war. Die Vorschläge von Rotkäppchen sind prinzipiell schon mal nicht falsch(ohne dafür zu unterschreiben) - aber achte beim Herstellen einer Erdung unbedingt darauf nicht selbst zwischen die Spannung und einen gut leitenden Erd(an)schluss zu kommen! Denn dann wirds (ggf.) erst richtig gefährlich. --Itu 19:09, 9. Jan. 2011 (CET)
Ohrhörer mitgewaschen
Die Standard-Ohrhörer meines Samsung Wave S8500 sind gestern zusammen mit meiner Jacke in der Waschmaschine gelandet. Unerwarteterweise funktionieren sie noch, und das sogar mit guter Qualität. Die Frage ist allerdings, ob man sie noch verwenden sollte. Es könnte doch sein, dass durch das Waschen trotzdem innere Schäden aufgetreten sind und sporadisch auftretende Kurzschlüsse den Soundausgang des Handys, bzw. MP3-Players schädigen könnten. Kann man das ohne Bedenken riskieren oder wäre es doch ratsam, sich für etwa 10 Euro ein paar neue zu kaufen? Gruß --Waver8500 13:19, 9. Jan. 2011 (CET)
- Leg die Dinger an einen warmen Ort um sicher zu sein dass sie ganz getroknet werden. Du riskiertst praktisch nichts ausser dass noch vorhandene Flüssigkeit Teile im Inneren des Hörers oxydieren und das Ding erst später nicht mehr funktioniert. Ein Kurzschluss wird nicht erwartet. Es gäbe auch Verstärker Ausgänge die kurzschlusssicher sind, dann ist das Risiko eh Null. --Gustav Broennimann 14:05, 9. Jan. 2011 (CET)
- Selbst kleineste Ströme im Kopfbereich können unerwünschte Schäden und Reaktionen im Gehirn hervorrufen. Es ist also sorg- und verantwortungslos hier mit möglicherwiese vorgeschädigten Geräten zu handtieren. Weg damit und neue Ohrhöhrer her, bevor ein kleines Kind hier beim Spielen geschädigt wird.--91.56.205.114 14:54, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ha ha ha, selten so gelacht. Gefahren drohen erst ab Wechselspannungen von 24 bis 42 Volt. Da ist so ein Händy mit 3-Volt-Akku weit von entfernt. Dem Benutzer droht keine Gefahr, lediglich dem Ohrhörer droht Korrosionsgefahr, falls er nicht vollständig trocknet. --Rôtkæppchen68 17:50, 9. Jan. 2011 (CET)
- Rote Mütze, Du antwortest viel und gern zu allem, oberflächlich und nicht voll durchdacht. Mag sein, dass Du was vom Strom weisst, von Medizin hast Du keine Ahnung. Das sind bereits Millivolt, die da z.B. in der Therapie genutzt werden. --91.56.205.114 18:48, 9. Jan. 2011 (CET)
- Denk bitte nach, bevor Du schreibst. Mag sein, dass ich kein Mediziner bin. In der Elektrotechnikvorlesung hab ich jedenfalls aufgepasst. Und da wird gelehrt, dass erst Wechselspannungen ab 24 Volt (für Kinder, Kranke und Tiere) bzw 42 Volt (für gesunde, erwachsene Menschen) gefährlich sind. In einigen Normwerken wird diese Grenze sogar erst bei 50 Volt gezogen. Geringere Spannungen sind zwar spürbar, aber nicht mit irgenwelchen Gesundheitsgefahren verbunden. wenn Du allerdings einzelne Nerven stimulieren willst, reichen in der Tat Spannungen von wenigen Millivolt. Dazu müssen aber diese Nerven direkt angezapft werden, z.B. mit Nadeln. Durch das Einführen eines nassen Ohrhörers, der mit 3 Volt betrieben wird, in den äußeren Gehörgang sind die Gehörnerven nur auf herkömmlichem Weg, nämlich akustisch, zu stimulieren. --Rôtkæppchen68 19:00, 9. Jan. 2011 (CET)
- Bleib ruhig bei Deinem Elektroschrauberlehrgang und überlass die Feinheiten den Wissenschaftlern.--91.56.205.114 20:09, 9. Jan. 2011 (CET)
- Hm. Viel Wissenschaftliches kam von dir aber bis jetzt nicht. Wie wär's mit einer Quelle? --Eike 20:12, 9. Jan. 2011 (CET)
- fyi: Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:91.56.205.114. --Rôtkæppchen68 20:14, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ich wasche meine Ohrhörer regelmäßig und sie sind noch nie explodiert. Aber man weiß ja nie, was noch kommt. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:20, 9. Jan. 2011 (CET)
- Bleib ruhig bei Deinem Elektroschrauberlehrgang und überlass die Feinheiten den Wissenschaftlern.--91.56.205.114 20:09, 9. Jan. 2011 (CET)
- Denk bitte nach, bevor Du schreibst. Mag sein, dass ich kein Mediziner bin. In der Elektrotechnikvorlesung hab ich jedenfalls aufgepasst. Und da wird gelehrt, dass erst Wechselspannungen ab 24 Volt (für Kinder, Kranke und Tiere) bzw 42 Volt (für gesunde, erwachsene Menschen) gefährlich sind. In einigen Normwerken wird diese Grenze sogar erst bei 50 Volt gezogen. Geringere Spannungen sind zwar spürbar, aber nicht mit irgenwelchen Gesundheitsgefahren verbunden. wenn Du allerdings einzelne Nerven stimulieren willst, reichen in der Tat Spannungen von wenigen Millivolt. Dazu müssen aber diese Nerven direkt angezapft werden, z.B. mit Nadeln. Durch das Einführen eines nassen Ohrhörers, der mit 3 Volt betrieben wird, in den äußeren Gehörgang sind die Gehörnerven nur auf herkömmlichem Weg, nämlich akustisch, zu stimulieren. --Rôtkæppchen68 19:00, 9. Jan. 2011 (CET)
- Rote Mütze, Du antwortest viel und gern zu allem, oberflächlich und nicht voll durchdacht. Mag sein, dass Du was vom Strom weisst, von Medizin hast Du keine Ahnung. Das sind bereits Millivolt, die da z.B. in der Therapie genutzt werden. --91.56.205.114 18:48, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ha ha ha, selten so gelacht. Gefahren drohen erst ab Wechselspannungen von 24 bis 42 Volt. Da ist so ein Händy mit 3-Volt-Akku weit von entfernt. Dem Benutzer droht keine Gefahr, lediglich dem Ohrhörer droht Korrosionsgefahr, falls er nicht vollständig trocknet. --Rôtkæppchen68 17:50, 9. Jan. 2011 (CET)
Magazinreport über das Leben von jugendlichen Muslimen in Deutschland
Hallo, derletzt (noch im alten Jahr) kam in einem Nachrichtenmagazin a la Focus, Spiegel und Stern eine Reportage, wie jugendliche Muslime hier in Deutschland leben (z.B. wenn sie konservative Eltern haben, die ihnen verbieten einen Partner zu haben, u.ä.). Ich dachte es wäre auf dem Titelblatt erwähnt gewesen, nachdem ich aber die Titelblätter der oben genannten Magazine online angeschaut habe, scheint es so, als wäre es doch nicht auf dem Titel erwähnt gewesen oder aber in einem anderen Magazin gewesen. Jetzt finde ich es also nicht mehr und bei Google fehlen mir geeignete Suchwörter. Weiß vielleicht jemand zufällig, welches Magazin und welche Ausgabe es war? Grüße --Pilettes 14:04, 9. Jan. 2011 (CET)
- Scheint beliebtes Thema zu sein (und es sind noch weitere in Vorbereitung). Evtl. die Suche mit anderen Stichwörtern (Monat etc) raffinieren ?!? GEEZERnil nisi bene 16:12, 9. Jan. 2011 (CET)
- Es kam nicht im TV, sondern als Lesemagazin am Kiosk zu kaufen. Aber auch mit anderen Stichworten finde ich nichts. --Pilettes 17:10, 9. Jan. 2011 (CET)
- War dieser Report so toll? Es gibt die ja haufenweise, mal gut, mal schlecht. Man sollte sich da möglichst viele verschiedene aus diversen Quellen zu Gemüte führen. Sonst entsteht leicht ein verzerrtes Bild. Und immer aufpassen, soziales Milieu, Herkunft und Religion nicht zu verwechseln. Die Presse leistet dem gerne man Vorschub. Rainer Z ... 17:56, 9. Jan. 2011 (CET)
Rotatorenmanschette?
--91.54.245.101 14:28, 9. Jan. 2011 (CET) Wo finde ich Übungen zur Kräftigung der Rotatorenmanschette?
dsds
Was mich mal interessieren würde: Sind einige Kandidaten von Deutschland sucht den Superstar gekauft, oder machen die sich freiwillig zum Obst?[18] --91.14.207.12 15:24, 9. Jan. 2011 (CET)
- DSDS ist nicht Mitten im Leben ;) Angeblich werden die Kandidaten nicht gekauft. Jedoch kommt nicht jeder Kandidat zur Jury. Da gibt es eine Auswahljury welche die erste Selektion vollbringt und erst danach die Freigabe zur prominenten Jury gibt. alofok* 15:26, 9. Jan. 2011 (CET)
- Sind die da bei dieser Auswahljury dann ehrlich und sagen dass die nicht singen können, aber für den Unterhaltungseffekt ist es gut, macht euch im Fernsehen zum Obst, oder dagen die das alles spitze war?--91.14.207.12 15:29, 9. Jan. 2011 (CET)
- Unser Grundgesetz gewährt jedem das Recht, sich so zu blamieren, wie man kann und will. syrcro 15:50, 9. Jan. 2011 (CET)
- Sehe ich auch so Syrco! @IP: Man siehts doch ;) Wenn jeder wie Freddy Sahin Scholl singen würde... puh das wär langweilig. alofok* 15:53, 9. Jan. 2011 (CET)
- Unser Grundgesetz gewährt jedem das Recht, sich so zu blamieren, wie man kann und will. syrcro 15:50, 9. Jan. 2011 (CET)
- Sind die da bei dieser Auswahljury dann ehrlich und sagen dass die nicht singen können, aber für den Unterhaltungseffekt ist es gut, macht euch im Fernsehen zum Obst, oder dagen die das alles spitze war?--91.14.207.12 15:29, 9. Jan. 2011 (CET)
- als Wissensfrage wohl nur von RTL oder den entsprechenden Kandiaten zu beantworten. RTL würde, so sie kaufen, das nie zugeben, ein gekaufter Kandidat hätte einen entsprechenden Vertrag der es unaktraktiv macht es zu verraten. In Foren wird das auch diskutiert, etwa hier. - gedanken; es soll ja primär einschaltquoten bringen und unterhalten...Sicherlich Post / FB 15:53, 9. Jan. 2011 (CET)
Rückverlinkung Wikipedia
Kann man irgendwie feststellen, von welchen Artikeln ein Artikel in der Wikipedia verlinkt ist? --91.14.207.12 15:38, 9. Jan. 2011 (CET)
- unter Werkzeuge links im Menü gibt es den Punkt "Links auf diese Seite" (funktioniert dann aber nur innerhalb von de.WP, aber ich glaube das meintest du) rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:41, 9. Jan. 2011 (CET)
- Auf der linken Seite: "Links auf diese Seite". (Musste ich noch loswerden.) --Eike 15:41, 9. Jan. 2011 (CET)
so trivial? ja da lese ich shcon so lange wikipedia und hab das echt nicht gesehen. Danke und sorry eine solche triviale frage gestellt zu haben--91.14.207.12 15:47, 9. Jan. 2011 (CET)
- du bist Sicherlich nicht der einzige - was uns zu der frage der usability bringt. daran wird gearbeitet. wie erfolgreich; naja. ich erinnere mich an eine "Umfrage" unter 8 (ja, acht, da fehlen keine Nullen) Leuten als grundlage für entscheidungen .oO ...Sicherlich Post / FB 15:56, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ja und die kam zum Ergebnis, dass Werkzeuge einklappen ein Fortschritt sei *pffrt* *hnihihi* Wenigstens das wurde wieder rückgängig gemacht. Oh, doch nicht. Na super. --92.202.70.103 19:48, 9. Jan. 2011 (CET)
- Waren da die gleichen 8, die uns Vector hochgelobt haben? --Eingangskontrolle 00:21, 11. Jan. 2011 (CET)
- Die 8 haben uns durch ihre Meinung zwar Vector gebracht, aber 118 und damit rund 50% haben einen Monat nach Einführung per Meinungsbild gestimmt, dass Vector neuer Standard auf de: bleiben soll. Weisst du ja eh, aber für andere, die hier mitlesen. Im Übrigen, der Vollständigkeit halber: Fragen zur Wikipedia bitte nächstes Mal auf WP:FZW stellen. --Neitram 11:43, 11. Jan. 2011 (CET)
Drogensüchtiger in Staatlicherbetreuung erbt
--91.1.35.29 16:34, 9. Jan. 2011 (CET) Ein 28 Jähriger Drogensüchtiger in Staatlicher-Betreuung erbt ein Drittel eines Hauses, der Wert 240 000,00 Euro, ein Drittel 80000,00 Euro steht diesem Manne zu, die Frage lautet: er hat dem Staat schon ca. 100000,00 Euro gekostet,muss er sein Erbe abtreten an den Staat.
- Millionen von Menschen kosten den Staat Tausende von Euro und müssen das deswegen nicht zurückzahlen, wenn sie eines Tages zu Geld kommen. Die Frage ist, was unter "staatlicher Betreuung" zu verstehen sein soll, und die Frage ist auch, ob er grundsätzlich etwas zahlen müsste (aber bislang nicht konnte). Die Frage lässt sich so nicht beantworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:40, 9. Jan. 2011 (CET)
Dieser Drogensüchtige hat ein Betreuer vom Staat,ihm wird die Wohnung und der ganze Lebensunterhalt vom Staat bezahlt (nicht signierter Beitrag von 91.1.35.29 (Diskussion) 17:23, 9. Jan. 2011 (CET))
- Was glaubst du denn, wer als Privatperson oder Unternehmen alles von staatlichen Leistungen profitiert? Du wahrscheinlich auch, im Notfall ganz sicher. Aber dem Allerelendsten noch nicht das Schwarze unter dem Fingernagel gönnen, geschweige denn ein glücklich aufscheinendes Licht: schäm dich. --92.231.138.183 17:35, 9. Jan. 2011 (CET)
- also in der schweiz soll es mal eine frau gegeben haben, die zunächst ihr privatvermögen für die _zwangs_behandlung einsetzen musste... kommt wohl drauf an, was für eine versicherung man hat... hartz 4 ist da ja auch ganz hart... --Heimschützenzentrum (?) 18:33, 9. Jan. 2011 (CET)
- Nichts mit Hartz IV. Sollte der Herr geerbt haben, muss der Lebensunterhalt vom ererbten Vermögen (minus Freibeträge) bestritten werden. Der betreffende Herr muss auch nur diejenigen Beträge zurückzahlen, die ihm als Vorschuss gewährt wurden. Hilfe zum Lebensunterhalt muss nicht zurückgezahlt werden. --Rôtkæppchen68 18:54, 9. Jan. 2011 (CET)
- +1. Staatliche Betreuer sind (in Deutschland) wohl ziemlich selten. Die Betreuer werden vom Gericht bestellt und sind nicht beim Staat angestellt, auch wenn die Kosten für die Betreuung bei Mittellosen aus der Staatskasse kommen. Nicht im Rahmen der Betreuung, sondern im Rahmen der Sozialhilfe oder des Arbeitslosengelds II (je nachdem, ob der betreffende noch erwerbsfähig ist oder nicht) werden zu Lasten "des Staats" (bzw. der Arbeitsförderung oder der Kommunen) auch Lebensunterhalt und Wohnung bezahlt. Da das in der Regel nicht als Vorschussleistung geschieht, ist auch bei späterem Vermögenserwerb keine Rückzahlung zu leisten.
- Einen Eigentumsanteil im Wert von ca. 80.000 Euro würde ich übrigens nicht "das Schwarze unter den Fingernägeln" nennen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:35, 9. Jan. 2011 (CET)
- Nichts mit Hartz IV. Sollte der Herr geerbt haben, muss der Lebensunterhalt vom ererbten Vermögen (minus Freibeträge) bestritten werden. Der betreffende Herr muss auch nur diejenigen Beträge zurückzahlen, die ihm als Vorschuss gewährt wurden. Hilfe zum Lebensunterhalt muss nicht zurückgezahlt werden. --Rôtkæppchen68 18:54, 9. Jan. 2011 (CET)
Ich fand die Sache der IP gut. "Das Schwarze unter den Fingernägeln" ... Ich arbeite jetzt seit zwei Jahren ehrenamtlich mit den Leuten zusammen die nichtmal das schwarze unter den Nägeln ihr eigen nennen un dihr kloppt uch wegen verschissener 80k euro? Das ist viel Geld aber Ebrunwürdigkeit stellt Drogensucht längst net dar. Mein Onkel war Alki und Glücklich das er das Erbe meines Opas mit schwarzer Mädchentraube und einenm New York besuch durchgebracht hat. Deine Animositäten sind auf WP nicht zu klären. So lange ihm ein Teil zu steht kannst du s nicht verweigern. also gib ihm 80000 und fertig mehr bleibt dir nicht ach und Geldgeilheit steht niemandem. Geh wieder in meine Einsiedelei. Hab euch lieb und frohes Neues. --Ironhoof 07:44, 10. Jan. 2011 (CET)
- Wen genau greifst du hier eigentlich so heftig an, Ironhoof - und warum!? Von Erbunwürdigkeit war doch noch nichtmal ansatzweise die Rede - es geht doch gar nicht um Erbrecht oder überhaupt um Zivilrecht, sondern um öffentliches Recht: Muss ein Drogensüchtiger sein Erbe einsetzen, um in der Vergangenheit verursachte Kosten des Staates zu erstatten? Welcher der Beteiligten hat sich hier deiner Ansicht nach als "geldgeil" gezeigt!? --Snevern (Mentorenprogramm) 07:52, 10. Jan. 2011 (CET)
Nö hat er noch nie müssen. Wäre ja noch schöner. Vlt hab ich nur Falsch gelesen. Sorry aber genau sowas mach ich täglich mit. --Ironhoof 06:58, 11. Jan. 2011 (CET)
Schech oder Schäch als Ausdruck für Stress o.ä.
Im oberfränkischen Raum existiert der Ausdruck Schech oder Schäch im Sinne von Stress. Beispiel: "Die hat vielleicht eine Schech mit ihrem Kind!" (Das Kind macht Sorgen, Ärger, trouble...) oder: "Gestern hatte ich eine Schech mit meinem Auto." (Irgend etwas funktionierte nicht, macht Probleme" oder: "War das eine Schech, als alle auf einmal kamen..." (heute würde man "Stress" sagen). Woher stammt dieser Ausdruck? Kann es jiddisch sein? Besten Dank für Eure Bemühungen! Gerhard Bätz, Düren --80.137.51.110 16:42, 9. Jan. 2011 (CET)
- Althochdeutsch scah gibt es in der Bedeutung "Raub", Schächer "Räuber" (Kluge s.v. Schächer, auch DWB s.v.). Schäch ist wohl im Sinne von zeit-, nervenraubend zu verstehen. Der Begriff ist bis ins Westgermanische rekonstruiert. Die lautliche Entwicklung von schachern, von hebr. shr „Handel treiben“, wurde von Schächer beeinflusst. Liest IP-Los mit? --Aalfons 20:43, 9. Jan. 2011 (CET)
- Auch nicht ganz unpassend: http://de.wiktionary.org/wiki/schiech 188.108.122.174 22:18, 9. Jan. 2011 (CET)
Warum übergoss man Leon Czolgosz' Leiche mit Schwefelsäure?
Aus Leon Czolgosz (Mörder McKinleys): "Im Sarg wurde seine Leiche mit Schwefelsäure übergossen, die seinen Körper innerhalb von 24 Stunden völlig zersetzte." Weiß jemand, warum man das tat? --77.2.68.11 17:53, 9. Jan. 2011 (CET)
- Das geschah vermutlich, um ihn im Jenseits seines Seelenheils zu berauben, analog dem Kremationsverbot im Christentum. --Rôtkæppchen68 18:15, 9. Jan. 2011 (CET)
- "The body was buried on prison grounds following the autopsy. Prison authorities originally planned to inter the body with quicklime to hasten its decomposition, but they became dissatisfied with this option after testing quicklime on a sample of meat. After determining that they were not legally limited to the use of quicklime for the process, sulfuric acid was poured into Czolgosz's coffin so that his body would be completely disfigured." Etwas widersprüchlich wie ich finde. Wollten sie ihn nun entstellen oder nur für eine schnelle Verwesung sorgen? Zweiteres klingt plausibler. Es klingt auch so als ob es unüblich war, jemand "im Gefängnis" zu beerdigen - vielleicht wollten sie nur das Grab möglichst schnell wieder abräumen? --92.202.70.103 19:27, 9. Jan. 2011 (CET)
- Zum Text: Man braucht viel Schwefelsäure, um einen Körper "völlig" zu zersetzen, aber wenig, um effektiv zu entstellen (Schwefelsäure oxidiert Biomaterial, aber da Biomaterial viel Wasser enthält, wird die Säure schnell verdünnt und die Reaktion bleibt meist beim Kohlenstoff stehen; Schwärzung). "Völlig zersetzte" = unwahrscheinlich. GEEZERnil nisi bene 19:59, 9. Jan. 2011 (CET)
- Obendrein ist Schwefelsäure eine nicht-oxidierende Säure. Es entsteht also hauptsächlich freie Aminosäuren, Kohlenstoff, Wasser, Phosphorsäure, Gips, Kohlendioxid, Ammoniumsulfat und ein paar nitrose Gase. Den Demonstationsversuch mit Würfelzucker und konz. Schwefelsäure haben wir noch alle in Erinnerung. --Rôtkæppchen68 22:21, 9. Jan. 2011 (CET)
- Zum Text: Man braucht viel Schwefelsäure, um einen Körper "völlig" zu zersetzen, aber wenig, um effektiv zu entstellen (Schwefelsäure oxidiert Biomaterial, aber da Biomaterial viel Wasser enthält, wird die Säure schnell verdünnt und die Reaktion bleibt meist beim Kohlenstoff stehen; Schwärzung). "Völlig zersetzte" = unwahrscheinlich. GEEZERnil nisi bene 19:59, 9. Jan. 2011 (CET)
- "The body was buried on prison grounds following the autopsy. Prison authorities originally planned to inter the body with quicklime to hasten its decomposition, but they became dissatisfied with this option after testing quicklime on a sample of meat. After determining that they were not legally limited to the use of quicklime for the process, sulfuric acid was poured into Czolgosz's coffin so that his body would be completely disfigured." Etwas widersprüchlich wie ich finde. Wollten sie ihn nun entstellen oder nur für eine schnelle Verwesung sorgen? Zweiteres klingt plausibler. Es klingt auch so als ob es unüblich war, jemand "im Gefängnis" zu beerdigen - vielleicht wollten sie nur das Grab möglichst schnell wieder abräumen? --92.202.70.103 19:27, 9. Jan. 2011 (CET)
In einigen Ländern, z.B Großbritannien, war die Beisetzung von Hingerichteten auf Gefängnisfriedhöfen üblich. Das muss durchaus nichts besonderes sein. --Catrin 20:21, 10. Jan. 2011 (CET)
Ich suche
ein Forum wie COSMiQ ohne Anmeldung fragen. -- N23.4 Disk Bew 18:02, 9. Jan. 2011 (CET)
- [19] --kingofears→ ¿Disk? 野球 18:04, 9. Jan. 2011 (CET)
- Da muss man sich aber auch einloggen. Ich suche eins, das ohne einloggen so ehnlich wie COSMiQ ist. -- N23.4 Disk Bew 18:13, 9. Jan. 2011 (CET)
- Du hast auf meine Antwort in der wp:SH reagiert, sie aber offensichtlich nicht verstanden. In der Wikipedia:Au musst Du Dich weder registrieren noch anmelden. --Rôtkæppchen68 18:18, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ich vermute, er sucht eine Forum-Software, wo man sich nicht anmelden muss. -- Jonathan Haas 18:53, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ich kenne COSMiQ nicht, aber Yahoo Clever, was laut unserem Artikel eine vergleichbare Frage-Antwort-Site sein soll. Dieser Site ähnelt am ehesten Wikipedia:Au. Auch hier werden Wissensfragen gelöst und fremder Leute Hausaufgaben gemacht. --Rôtkæppchen68 21:14, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ich vermute, er sucht eine Forum-Software, wo man sich nicht anmelden muss. -- Jonathan Haas 18:53, 10. Jan. 2011 (CET)
- Du hast auf meine Antwort in der wp:SH reagiert, sie aber offensichtlich nicht verstanden. In der Wikipedia:Au musst Du Dich weder registrieren noch anmelden. --Rôtkæppchen68 18:18, 9. Jan. 2011 (CET)
- Da muss man sich aber auch einloggen. Ich suche eins, das ohne einloggen so ehnlich wie COSMiQ ist. -- N23.4 Disk Bew 18:13, 9. Jan. 2011 (CET)
Welche Kinofilme gibt es über George Washington oder die Gründung der USA?
--Zulu55 18:07, 9. Jan. 2011 (CET)
- Zum Beispiel Revolution (Film) und Der Patriot (Film) (habe aber beide nicht gesehen). Gruß --Schniggendiller Diskussion 18:11, 9. Jan. 2011 (CET)
- ... hier stehen noch mehr: en:category:American Revolutionary War films. Gruß --Schniggendiller Diskussion 18:16, 9. Jan. 2011 (CET)
- Liste der Filmfigur George Washington in der imdb. -- Wiprecht 18:45, 9. Jan. 2011 (CET)
- Hm, hätte ich dazu sagen sollen, das ich das auch schon gefunden habe, aber: Revolution (Film) und Der Patriot (Film) befassen sich im Grunde überhaupt nicht mit George Washington, ebenso wie die unter en:category:American Revolutionary War films gelisteten Filme. Zudem sind diese Filme wenn mit Washington alles Fernsehfilme. Das gilt auch leider für Filmfigur George Washington in der imdb. Ich staune, das es keinen großen Historien- oder Monumentalfilm dazu gibt, ebenso wie zur Unabhängigkeitserklärung. --Zulu55 19:11, 9. Jan. 2011 (CET)
- Hier gibts eine neue, aufwendige Miniserie zum Thema die das alles durchhechelt: John Adams (Miniserie). Die hier gibt´s auch noch kenne ich aber nicht: en:George Washington (TV miniseries) und hier gibt´s noch einiges mehr: en:Cultural depictions of George Washington-- Tresckow 00:11, 10. Jan. 2011 (CET)
- @Zulu55: dass es keinen großen Monumetalschinken über das Leben von G.W. zu geben scheint, ist nicht ganz so erstaunlich, wie Du meinst. Im Gegensatz zu mehr oder weniger fiktionalisierten TV-Dokus folgen Spielfilme meist den Konventionen des historischen Romans, und seit Walter Scott dominiert da der "mittlere Protagonist", also nicht die überragende historische Figur, sondern ein mehr oder weniger unbedeutender Zeitgenosse, der in die großen historischen Ereignisse hineingezogen wird. Da treten die großen historischen Figuren dann oft nur als "Nebenfiguren" auf (deren Funktion vor allem darin besteht, die Rahmenhandlung voranzutreiben). Ugha-ugha 10:42, 10. Jan. 2011 (CET)
- Hier gibts eine neue, aufwendige Miniserie zum Thema die das alles durchhechelt: John Adams (Miniserie). Die hier gibt´s auch noch kenne ich aber nicht: en:George Washington (TV miniseries) und hier gibt´s noch einiges mehr: en:Cultural depictions of George Washington-- Tresckow 00:11, 10. Jan. 2011 (CET)
Neutronenbombe in Deutschland ?
Die Neutronenbombe wurde in den 1970er Jahren anwendungsreif.
Der Sprengkopf „W-70 Mod 3“ für die Lance war eine Neutronenbombe.
Welche NATO-Verbände wurden mit der Neutronenbombe ausgestattet?
Wurde sie auch in Westdeutschland bereitgehalten? -- Eynbein 18:47, 9. Jan. 2011 (CET)
- Hiernach sollten die Neutronenbomben ausschließlich in Europa stationiert werden, wurden es allerdings tatsächlich nie. Den Wahrheitsgehalt des Berichts mag ich jedoch nicht einschätzen. --Ω Kommst Du aus Oldenburg und Umgebung? 20:08, 9. Jan. 2011 (CET)
Unterstützung für Mediawiki gesucht
Ich weiß, gehört nicht ganz hierher und ich habe das vorlängerer Zeit auch schon mal gefragt. Wird aber langsam ernst.
Wäre unter den technikaffinen Wikipedianern jemand bereit, mir auf einem Strato-Server ein Mediawiki zu installieren und in Zusammenarbeit mit mir an die Bedürfnisse anzupassen (Layout und Funktionalität)? Es geht um die Bromptonauten, ein No-Budget-Projekt, das ich seit über acht Jahren alleine betreibe und betreue. Es gibt ein gutes, aktives Forum, aus dem eine Reihe mitarbeiten wollen und werden. Mediawiki ist dafür vielleicht ein bisschen überdimensioniert, aber mittlerweile einfach vertraut in der Handhabung.
Falls also jemand Kompetenz, Zeit und Lust dazu hat, würde ich mich sehr freuen. Rainer Z ... 19:02, 9. Jan. 2011 (CET)
Hunderassen in Listen der Landesgesetzgebung
Ich befasse mich ein bisschen mit Hundegesetzen und Benutzer:Eynbein/Liste von tödlichen Beißvorfällen mit Hunden. Einige Repräsentanten des Hundeportals (THWZ, Anka, Caronna...) habe ich auch schon kennengelernt. In der Wikipedia gibt es eine Tabelle über die Rasselisten. Leider gibt es hier eine Kontroverse über die im Gesetz genannten Hunderassen.
Von den Anhängern des Hundeportals werden die Gesetzestexte der Länder als nicht zuordnungsfähig bezeichnet für:
- Alano
- Kangal
- Perro de Presa Canario
- Perro de Presa Mallorquin
Bei der Weiterleitung von Mastino Espanol (Landesgesetz von NRW u.w.) auf Mastín Español hatte ich Stress mit Anka Friedrich. Ebenso streicht Anka auch meine Zuordnung von Pitbull Terrier auf American Pit Bull Terrier [20] im Artikel Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetz.
Wenn es nicht gerade um Hundegesetze geht, läuft alles wieder logisch:
- Alano → Alano Español
- Kangal → Anatolischer Hirtenhund
- en:Perro de Presa Canario ↔ Dogo Canario
- en:Perro de Presa Mallorquin ↔ Ca de Bou
Der Hintergrund scheint zu sein, dass es im Ausland Rassen gibt, die hier in Deutschland gehalten werden. Im Ausland sind diese Rassen definiert, in Deutschland aber von den Hundeverbänden nicht immer anerkannt.
Gibt es hier in der Auskunft unbefangene Hundeexperten, die das im Artikel Rasseliste gerade biegen können?
Es kann ja nicht sein, dass vier bzw. sechs im Landesgesetz bezeichnete Hunderassen nicht verlinkungsfähig sind. -- Eynbein 19:32, 9. Jan. 2011 (CET)
- Versuch lieber mal Wikipedia:Dritte_Meinung. --92.202.114.246 22:05, 10. Jan. 2011 (CET)
- Was ist das Ziel ? Scheint eine persönliche Angelegenheit zu sein und dafür ist das hier der falsche Ort. 84.62.36.207 21:16, 11. Jan. 2011 (CET)
DVD für Chile
Kann man sicherstellen, dass eine deutsche DVD in Chile abspielbar ist? Wie ist das mit Countrycode und PAL/NTSC? Genügt es, wenn der Countrycode = 0 ist? --Pelagus 19:10, 9. Jan. 2011 (CET)


- Ja. Siehe auch DVD-Video#Regionalcode. Viele DVD-Player können von PAL auf NTSC und umgekehrt umgestellt werden oder der Fernseher gibt beides wieder. --Rôtkæppchen68 19:16, 9. Jan. 2011 (CET)
- Danke! Dann hoffe ich mal auf die chilenische Hardware! --Pelagus 19:56, 9. Jan. 2011 (CET)
Ergänzende Frage
Was ist, wenn der Countrycode 2 auf der DVD angegegeben ist? Kommt man davon weg in Chile (Countrycode 4)? --Pelagus 22:00, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ein DVD-Player kann bis zu fünf mal den Regionalcode wechseln, dann ist er fest. Wenn Du Pech hast, ist gerade dieses eine Mal das fünfte Mal und Deine chilenischen Gastgeber können fürderhin nur noch europäische DVDs wiedergeben. Für viele DVD-Player gibt es aber mittlerweile regionalcodefreie Firmware, mit der das Problem nicht auftritt. --Rôtkæppchen68 22:15, 9. Jan. 2011 (CET)
Kuno Felcher "Der Hof in Masuren"
--93.201.203.195 19:16, 9. Jan. 2011 (CET) Bei Gerhard Rautenberg, Leer, erschien 1976 (Neuauflage 1985) "Der Hof in Masuren" von Kuno Felcher (Ostpreußisches Mosaik Band 13). Mich interessieren Biografie und Bibliografie. Wer kann helfen?
- hmm, google eventuell? der 2. Treffer bei der suche nach Kuno Felchner? und ein bischen weiter darunter gibts einen link zu amazon der da heißt Kuno Felchner - Bücher ...Sicherlich Post / FB 19:32, 9. Jan. 2011 (CET)
... Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe mich bei der Autorensuche auf die Schreibweise auf dem Einband und der Titelseite (3) "Felcher" gestützt und dabei die Schreibweise "Felchner" auf dem Buch-Rücken und auf der Einband-Rückseite überlesen. Ob die unterschiedliche Schreibweise vom Verlag gewollt war, will ich nicht beurteilen. Möglicherweise liegt hier ein Versehen vor. Auf die Idee, alternativ zu suchen, bin ich erst durch den Hinweis gekommen. Über den Autor Kuno Felchner habe ich mich jetzt hinreichend informieren können.
Walker Texas Ranger DVD-Box
Die jetzige Ausgabe der beiden ersten Staffeln weist erhebliche qualitative Mängel auf, so dass die Produktion bereits eingestellt wurde. Wann ist mit einer Neuauflage zu rechnen? Werden ff. Staffeln auch mit aufgelegt? Danke für Hinweise. --H124i 19:36, 9. Jan. 2011 (CET)
- Laut IMDb [21] [22] [23] wurde die Serie als 16-mm-Film gedreht. Es sind –zumindest in USA und Kanada– die ersten sechs und die ‚letzte‘ Staffel auf DVD erschienen. Von einem 16-mm-Film sollten sich ohne zusätzlichen Qualitätsverlust sowohl NTSC- als auch PAL-DVDs herstellen lassen. --Rôtkæppchen68 01:04, 10. Jan. 2011 (CET)
- Grundsätzlich ist das Überspielen auf DVD ein Qualitätsverlust. Die Aussage ohne Qualitätsverlust ist also nicht richtig.--79.252.192.133 08:03, 10. Jan. 2011 (CET)
- Da die Serie aber nur im Fernsehen und nicht im Kino zu sehen ist, existiert keine Möglichkeit, die gegenüber der DVD bessere Bildqualität des Schmalfilms auch auszunutzen. --Rôtkæppchen68 08:25, 10. Jan. 2011 (CET)
- Trotzdem falsch formuliert, auch wenn es nicht zugeben willst.--91.56.215.12 09:46, 10. Jan. 2011 (CET)
- So besser? --Rôtkæppchen68 14:23, 10. Jan. 2011 (CET)
- Trotzdem falsch formuliert, auch wenn es nicht zugeben willst.--91.56.215.12 09:46, 10. Jan. 2011 (CET)
- Da die Serie aber nur im Fernsehen und nicht im Kino zu sehen ist, existiert keine Möglichkeit, die gegenüber der DVD bessere Bildqualität des Schmalfilms auch auszunutzen. --Rôtkæppchen68 08:25, 10. Jan. 2011 (CET)
Numerik: Quotiont von konvergenten Folgen
Liebe Leute!
Eins Vorweg: Ja, es geht quasi um eine Hausübung und ich weiß kein Hausaufgabenservice und so. Aber es steht ausdrücklich in den Spielregeln, dass wir überall fragen sollen! ;) Ich steh grad ein bisschen an, vielleicht könnt ihr mir ein bisschen weiterhelfen.
Ich hab hier zwei konvergente Folgen (Reihen um genau zu sein). Die konvergieren nur beide sehr, sehr langsam - deshalb ist die numerische Berechnung quasi unmöglich. Gibts irgendeinen Grund, warum der Quotient aus beiden Folgen schneller (gegen den Quotienten der Grenzwerte) konvergieren sollte? Wenn ja, würd mir das sehr helfen, weil ich den einen Grenzwert kenn.
Details zu den Aufgaben: Die Aufgaben sind hier: [24] (PDF), da stehn auch die erwähnten Spielregeln. Ich bearbeite zur Zeit Aufgabe 1, bin aber für alle Anregungen sehr dankbar! :) Nur damit ihr euch die Größenordnung vorstellen könnte, dass das mit Bruteforce nix wird: Ich hab spaßhalber mit 3 Prozessoren gleichzeitig ein paar hundert Stunden rechnen lassen und hab nur sehr grobe Schranken bekommen - noch weit weg von einem Ergebnis. Mit dem Primzahlsatz lässt sich glaub ich eine obere Schranke bestimmen, aber irgendwie krieg ich das auch nicht so recht hin, obwohl ich schon von Kollegen gehört hab, dass es geht. Ohne der Primzahl-Bedingung gibts haufenweise Literatur auch in der Wikipedia: Kempnerreihe. Danke schon einmal! --86.59.87.202 19:54, 9. Jan. 2011 (CET)
- konvergenz schon gesehn? --Heimschützenzentrum (?) 21:26, 9. Jan. 2011 (CET)
- Einfaches Beispiel: Zähler sei die Reihe A, Nenner sei die Reihe B, für die gilt: B(k)=A(k)+1. A konvergiere nicht. Damit konvergiert auch B nicht. Der Quotient A/B konvergiert jedoch dennoch gegen 1. -- Janka 00:47, 10. Jan. 2011 (CET)
- Danke für deine Antwort. Ich hab' gemeint ich weiß eh, dass A und B konvergiert, also auch A/B - nur nicht wohin B konvergiert weiß ich nicht und wüsst ich gern. --78.142.153.197 19:55, 11. Jan. 2011 (CET)
- Lässt Prof. J. da das Internet für sich brainstormen? Vielleicht hilft es (zumindest für die Restgliedabschätzung) ein wenig, wenn man sich den Beweis des Zweiten Satzes von Mertens genauer anschaut oder in dieser Richtung weitersucht. --129.13.186.2 06:15, 10. Jan. 2011 (CET)
- Also "für sich Brainstormen" ist übertrieben - da muss ich ihn verteidigen. Ich bin ziemlich sicher, dass er keine der Aufgaben gestellt hat, weil er Ergebnisse in die Richtung braucht, sondern weil er es für spannende Aufgabenstellungen haltet, die noch nicht gelöst wurden, aber wo auch Studenten zumindest ein bisschen was zusammenbringen. Die Ergebnisse von vor 2 Jahren sind online und ausschließlich unter den Namen der Studierenden veröffentlicht. Ich find die Aufgabenstellung ziemlich genial, auch wenn ich ein bisschen angestanden bin, deshalb hab ich einmal hier gefragt - hab mir gedacht vielleicht hat wer gute Ideen und findet die Aufgaben auch interessant. Danke für deinen Tipp mit dem Satz von Mertens! Den hab ich gemeint mit "Primzahlsatz" (ich weiß, ist etwas mehr) - ich hab den in einem Buch blöderweise ohne Namen und Beweis gefunden und bin so nicht weiterkommen. Werd ich mir anschaun! --78.142.153.197 19:55, 11. Jan. 2011 (CET)
Dienste unter XP Professional
Hallo, welcher Windows-Dienst ist denn dafür verantwortlich, dass z.B. in der Datei-Öffen-Dialogbox von Windows-Anwendungen wie z.B. Word diejenige Datei im Datei-Namen-Feld gezeigt/vorgeschlagen wird, die den bereits eingegebenen Namens-Kriterien als erste entspricht? Danke! --87.149.76.69 21:43, 9. Jan. 2011 (CET)
- Bist Du Dir sicher, dass das wirklich ein Extra-Dienst sein muss? Ich würde eher vermuten, dass das in explorer.exe drinsteckt. Ändern kann man dieses AutoSuggest-Feature z.B. bei Win7 wie unter [25] beschrieben. --Grip99 00:57, 10. Jan. 2011 (CET)
Gebärdensprache vs. Untertitel
Lässt sich Gebärdensprache besser lesen wie ein geschriebener Text? Einige Fernsehsendungen, vor allem im öffentlich rechtlichen sind ja zusätzlich durch einen Gebärdensprechenden syncronisiert. Ist das einfach nur, damit man die Gebärdensprache lernen kann, oder ist das einfacher für Gehörlose Menschen als wenn man geschrieben Text ließt? --RotkappesWolf 21:55, 9. Jan. 2011 (CET)
- Kurze Antwort: ja. Mehr dazu unter Gehörlose können doch lesen … ? --elya 22:00, 9. Jan. 2011 (CET)
Wenn ich das jetzt in dem Link richtig verstanden hab, bilden die Wörter die Lautsprache ab, und damit haben dann gehörlose Probleme. Also ist eine Gebärdensprache einfacher zu lesen. Ok, danke--RotkappesWolf 22:14, 9. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt noch einen zweiten Grund. Gebärden kann man simultan dolmetschen, das simultan-abtippen von Livesendungen wird dagegen sehr schwer. syrcro 00:02, 10. Jan. 2011 (CET)
- Für die Liveuntertitelung gibt es mittlerweile semiautomatische Spracherkennungssysteme. Das funktioniert mit einem ‚gewöhnlichen‘ Spracherkennungssystem, das allerdings auf einen einzigen Sprecher trainiert ist. Dieser eine Sprecher spricht den vom Originalsprecher gesprochenen Text live nach. Der nachgesprochene Text wird vom Spracherkennungssystem erkannt und als Untertitel ausgegeben. --Rôtkæppchen68 00:50, 10. Jan. 2011 (CET) PS: Siehe [26]. --Rôtkæppchen68 07:48, 10. Jan. 2011 (CET)
- Die funktionieren Live nicht wirklich gut. Man braucht dann immer noch einen "Redakteur", der den Text an die Untertitelmöglichkeiten anpasst: "Dabei muss er die wichtigsten Inhalte des Kommentators so nachsprechen, dass diese möglichst als zweizeilige Untertitel gesendet werden können." Namen gehen Live auch nicht. Woher soll denn eine Spracherkennung wissen, mit wie viel f "(P)fei{pf|f|ff}er" oder wie der M{ay|ey|ai|ei}er richtig heißt. Gute Textuntertitelung geht faktisch nur bei zumindest kurz vorbereiteten Texten . syrcro 08:50, 10. Jan. 2011 (CET)
- Für die Liveuntertitelung gibt es mittlerweile semiautomatische Spracherkennungssysteme. Das funktioniert mit einem ‚gewöhnlichen‘ Spracherkennungssystem, das allerdings auf einen einzigen Sprecher trainiert ist. Dieser eine Sprecher spricht den vom Originalsprecher gesprochenen Text live nach. Der nachgesprochene Text wird vom Spracherkennungssystem erkannt und als Untertitel ausgegeben. --Rôtkæppchen68 00:50, 10. Jan. 2011 (CET) PS: Siehe [26]. --Rôtkæppchen68 07:48, 10. Jan. 2011 (CET)
Für Gebärdensprachler ist Deutsch eine Fremdsprache. Deutsche Gebärdensprache ist nicht einfach "Deutsch in Gebärden", sondern verfügt über eine völlig andere Grammatik. Deutsche Untertitel sind daher nicht sonderlich entgegenkommend. Es gibt natürlich auch Verschriftungssysteme für Gebärdensprachen, zb von Stokoe, aber weil sowas ja nicht an Schulen unterrichtet wird, können die meisten Gebärdensprachler das auch nicht lesen. --Mai-Sachme 01:43, 10. Jan. 2011 (CET)
Man sollte bei dem ganzen Thema nicht vergessen, daß Untertitel für Hörgeschädigte bereitgestellt werden. Gebärdensprache beherschen vor allem Gehörlose, wer durch Erkrankung, Unfall oder Alter Probleme hat, für den ist Deutsch eben meist keine Fremdsprache und die Untertitel eine willkommene Erleichterung. Wenn man also die beiden Personenkreise und ihre Kenntnisse in Betracht zieht, sind Deutsche Untertitel sehr wohl "entgegenkommend", weil sie halt für eine Mehrheit konzipiert sind. Auch wenn das etliche Gehörlose und deren Vertreter anders sehen, die vertreten aber nur selten gleichzeitig die Schwerhörigen.Oliver S.Y. 01:58, 10. Jan. 2011 (CET)
- Gehörlose müssen ja sowieso die deutsche Schriftsprache lernen wegen den ganzen Behördengängen, oder nicht? -- Prince Kassad 02:38, 10. Jan. 2011 (CET)
- Schon, aber das ist wie wenn du Englisch lernen musst, deine Muttersprache ist immer noch Deutsch - genauso, wie bei den Gehörlosen die "Muttersprache" die Gebärdensprache ist. --Schaffnerlos 09:17, 10. Jan. 2011 (CET)
- Und von Geburt an Gehörlose haben es noch schwerer, weil sie nur schriftlich lernen können und nicht wissen, wie die Laute klingen. Es lässt sich also eher damit vergleichen, dass man zum Beispiel Arabisch nur über die Schrift lernen muss, ohne Vorstellung, wie das Ganze klingt. Gismatis 09:41, 10. Jan. 2011 (CET)
- Schon, aber das ist wie wenn du Englisch lernen musst, deine Muttersprache ist immer noch Deutsch - genauso, wie bei den Gehörlosen die "Muttersprache" die Gebärdensprache ist. --Schaffnerlos 09:17, 10. Jan. 2011 (CET)
- Von Geburt an Gehörlose haben es sicher nicht leicht. Die, die ich kenne, beherrschen aber neben der Gebärdensprache auch das Lesen und teils das Lippenlesen. Keine schlechte Leistung. Das muss aber nicht „Fremdsprache“ sein, denn es gibt ja auch mehrsprachig aufwachsende Kinder. Und für später gehörlos gewordene ist die Gebärdensprache eine Fremdsprache. Es kommt also wieder mal drauf an. Rainer Z ... 17:23, 10. Jan. 2011 (CET)
Kölner gefragt: "Wurstbraterei" des WDR-Tatorts existent?
Im jeden Kölner Tatort des WDR wird ja gegen Schluss die Szenerie mit der "Wurstbraterei" gezeigt, neulich sah ich in einem Jahresrückblick (ZDF?) genau diese Wurstbraterei. In einer Diskussion hielt ich ihn daher für existent und für keine Kulisse. Kann das wer bestätigen? evtl sogar ein Ortsansässiger? --89.12.116.46 22:00, 9. Jan. 2011 (CET)
- Kurze Antwort: ja. Mehr dazu unter Gehörlose können doch lesen … ? --elya 22:00, 9. Jan. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank für die sehr schnelle Antwort, schau den Link gleich an--89.12.116.46 22:02, 9. Jan. 2011 (CET)
- ähm da steht aber darüber nichts dazu, oder bin ich blind ?! ;-)--89.12.116.46 22:05, 9. Jan. 2011 (CET)
- @elya: Ist das wirklich der richtige Link (und/oder die richtige Antwort) zu der Frage? --DaB. 22:07, 9. Jan. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank für die sehr schnelle Antwort, schau den Link gleich an--89.12.116.46 22:02, 9. Jan. 2011 (CET)
- Hier und hier ist was schiefgegangen, deshalb passte die Antwort scheinbar nicht zur Frage. --Eike 22:10, 9. Jan. 2011 (CET)
- Kulisse. --Rôtkæppchen68 22:11, 9. Jan. 2011 (CET)
- Keine Kulisse, sondern echt.--91.56.215.12 08:22, 10. Jan. 2011 (CET)
- Nicht echt, weil nicht Originalstandort. --Rôtkæppchen68 08:23, 10. Jan. 2011 (CET)
- Trotzdem keine Kulisse, auch wenn es nicht zugeben willst.--91.56.215.12 09:45, 10. Jan. 2011 (CET)
- Versteh ich nicht. Es geht doch nicht darum, wo die Kiste rumsteht, sondern darum, ob ich da 'ne Currywurst kaufen kann... --Eike 13:50, 10. Jan. 2011 (CET)
- @91.56.215.12: Das hat mit zugeben nichts zu tun. Meine Information war ganz einfach falsch. Das kam mal so in irgendeiner Metasendung (Quiz, Making-of etc) zum Thema Tatort. --Rôtkæppchen68 15:13, 10. Jan. 2011 (CET)
- <quetsch> vielleicht passt in diesem Zusammenhang Szenenbild besser als rein fiktive Kulissen oder einem Fundus entnommene Requisiten, die Frage war ja - so wie ich es verstand , ob dieser Kiosk überhaupt existiert--in dubio Zweifel? 17:30, 10. Jan. 2011 (CET)
- @91.56.215.12: Das hat mit zugeben nichts zu tun. Meine Information war ganz einfach falsch. Das kam mal so in irgendeiner Metasendung (Quiz, Making-of etc) zum Thema Tatort. --Rôtkæppchen68 15:13, 10. Jan. 2011 (CET)
- Nicht echt, weil nicht Originalstandort. --Rôtkæppchen68 08:23, 10. Jan. 2011 (CET)
- Keine Kulisse, sondern echt.--91.56.215.12 08:22, 10. Jan. 2011 (CET)
- oh sorry, das war dann wohl meine Schuld, kann das wer wiederherstellen. Zur Antwort, warum wurde das letztens in einem Jahresrückblick gezeigt?--89.12.116.46 22:13, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ja, siehe hier. Joyborg 22:14, 9. Jan. 2011 (CET)
- danke, der Bildbeweis und der Artikel sollte mir reichen, war schon fast auf der Suche nach dem Jahresrückblick--89.12.116.46 22:19, 9. Jan. 2011 (CET)
Abkürzungen BvF bei Urteilen des BVerfG?
Für was steht BvF bei Urteilen des Bundesverfassungsgerichts (z.B. 2 BvF 2,6/89)? Hab nichts unter BVF und anderen Abkürzungsseiten gefunden --79.219.75.104 23:52, 9. Jan. 2011 (CET)
- Das steht für die Entscheidungen im Rahmen der Normenkontrolle auf Antrag von Verfassungsorganen gemäß Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:58, 9. Jan. 2011 (CET)
- Aktenzeichen#Verwendete_Aktenzeichen_des_Bundesverfassungsgerichts. syrcro 23:59, 9. Jan. 2011 (CET)
10. Januar 2011
Nationalität von W.A. Mozart, 27.Jan. 1756
Sehr geehrte Damen und Herren, ist o.g. Mozart nun Deutscher ( sog. Bayer ) oder doch Österreicher. Beide Nationalitäten werden bei Ihnen angegeben. Der Historiker Guido Knopp, sagte in einem Wissensquiz; Die Österreicher stafften es das Mozart ein Österreicher ist und Hilter ein Deutscher.
mfg Thomas (Adresse entfernt)
- Mozart war weder Bayer noch sonst das, was man heutzutage unter einem "Deutschen" versteht, sondern Österreicher. Je nach Sicht und Zeitströmung gehörten allerdings die Österreicher zu "den Deutschen" (im weiteren Sinne), und auch politisch gab es bekanntlich nicht immer eine klare Grenzziehung. Der sogenannte "Bayerische Reichskreis", in dem Mozart geboren wurde und lebte, umfasste Teile des heutigen Deutschland und Teile des heutigen Österreichs.
- In erster Linie aber war er weder Österreicher noch Deutscher, sondern Musiker. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:42, 10. Jan. 2011 (CET)
- Wenn Du akzeptierst, dass der Hinkel ein Österreicher war, kannst Du den Mozart drauf haben.--91.56.215.12 13:06, 10. Jan. 2011 (CET)
- Sehr schwacher Vergleich, Herr Knopp. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 13:13, 10. Jan. 2011 (CET)
- Da die Reichskreiszugehörigkeit von Mozarts Landesherr keine Bedeutung für M. hatte, habe ich sie gestrichen. Vielleicht verringert dies das deutschnationale Gefasel. --Aalfons 13:21, 10. Jan. 2011 (CET)
- BK Das hat der Knopp nicht erfunden. Diese Phrase ist seit zig Jahren geläufig und kommt eher aus der Diskussion ob Hitler nun Österreicher oder Deutscher war, ist trotz des Hitlerbezuges eher humorvoll als ernst gemeint und soll eigentlich nur den großzügigen Umgang mit geschichtlichen Tatsachen in Österreich karikieren.--91.56.215.12 13:26, 10. Jan. 2011 (CET)
- Die Phrase ist, wenn ich recht weiss, von Billy Wilder und funktioniert viel besser, wenn man, wie bei Wilder, nicht Mozart, sondern Beethoven nimmt. – Romulus ⌁talk 16:02, 10. Jan. 2011 (CET)
- BK Das hat der Knopp nicht erfunden. Diese Phrase ist seit zig Jahren geläufig und kommt eher aus der Diskussion ob Hitler nun Österreicher oder Deutscher war, ist trotz des Hitlerbezuges eher humorvoll als ernst gemeint und soll eigentlich nur den großzügigen Umgang mit geschichtlichen Tatsachen in Österreich karikieren.--91.56.215.12 13:26, 10. Jan. 2011 (CET)
- Da die Reichskreiszugehörigkeit von Mozarts Landesherr keine Bedeutung für M. hatte, habe ich sie gestrichen. Vielleicht verringert dies das deutschnationale Gefasel. --Aalfons 13:21, 10. Jan. 2011 (CET)
- Nation als identitätsstiftende Bestimmungsgröße ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Insofern ist die Frage anachronistisch. Da könnte man ebensogut nach Mozarts bevorzugter Automarke oder seiner E-Mail-Adresse fragen. Mfg, --Φ 13:25, 10. Jan. 2011 (CET)
- Audi und theophilus@moz.at. --Cookatoo.ergo.ZooM 13:40, 10. Jan. 2011 (CET)
- Seine Nation war das HRR. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:54, 10. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Um es mit M. auszudrücken: „Römreich, deunatz, scheißiges!“ --Aalfons 14:09, 10. Jan. 2011 (CET) erg. --Aalfons 16:07, 10. Jan. 2011 (CET)
- Seine Nation war das HRR. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:54, 10. Jan. 2011 (CET)
- Audi und theophilus@moz.at. --Cookatoo.ergo.ZooM 13:40, 10. Jan. 2011 (CET)
1816 kam das Land Salzburg (außer dem Rupertigau) zu Österreich (Geschichte der Stadt Salzburg). Mozarts Lebensdaten: * 27. Januar 1756 in Salzburg; † 5. Dezember 1791 in Wien. Vorher war es 500 Jahre selbständiges Fürstentum im Staatsverband des Heiligen Römischen Reiches. Aber stimmt: Nationalitäten gibt es noch nicht so lange. Die Nationalität (erstaunlich magerer Artikel) gibts noch nicht so lange.Generator 14:06, 10. Jan. 2011 (CET)
- M. konnte bekanntlich als Ausländer (zumindest nicht in Österreich gebürtig) in Wien nicht Fuß fassen und starb dort früh und verarmt. Trotz dass Salzburg 1816 zu Österreich kam, wurde M. erst viel später als Österreicher kommerziell vereinnahmt. Wer wird denn so kleinlich sein und den Österreichern das nicht gönnen. Salzburg gehört heute zu Österreich und ob wir Deutschen dem eine Schokokugel gewidmet hätten und laufend seine Opern spielen würden mag ich zu bezweifeln. Das HRR hatte allerdings damals noch den Anhang HRR deutscher Nation. Damit wäre M. aber auch nicht automatisch Deutscher heutiger Prägung gewesen.--91.56.215.12 14:55, 10. Jan. 2011 (CET)
- Aber auch nicht heiliger Römer :-) -- لƎƏOV ИITЯAM 15:06, 10. Jan. 2011 (CET)
- M. konnte bekanntlich als Ausländer (zumindest nicht in Österreich gebürtig) in Wien nicht Fuß fassen und starb dort früh und verarmt. Trotz dass Salzburg 1816 zu Österreich kam, wurde M. erst viel später als Österreicher kommerziell vereinnahmt. Wer wird denn so kleinlich sein und den Österreichern das nicht gönnen. Salzburg gehört heute zu Österreich und ob wir Deutschen dem eine Schokokugel gewidmet hätten und laufend seine Opern spielen würden mag ich zu bezweifeln. Das HRR hatte allerdings damals noch den Anhang HRR deutscher Nation. Damit wäre M. aber auch nicht automatisch Deutscher heutiger Prägung gewesen.--91.56.215.12 14:55, 10. Jan. 2011 (CET)
- Im HRR haben sich alle deutschsprachigen Einwohner als "Deutsche" verstanden. Es war damals weniger ein Ausdruck der nationalen Zugehörigkeit als eher der sprachlichen und kulturellen Verbundenheit. Es gab noch gar keine Nationalstaaten, die wurden erst im Laufe des 19. Jahrhunderts erfunden, mal von wenigen "Frühgeburten" des späten 18. Jahrhunderts wie den USA oder dem französischen Nationalstaat (Stichwort "Französische Revolution") abgesehen.
- Eine in diesem Zusammenhang interessante historische Begebenheit ist im Übrigen, dass Österreich bei der Reichseinung von 1870/71 von Bismark ausgeschlossen wurden (obwohl die Österreicher durchaus ebenfalls dem neuen Nationalstaat angehören wollten). Der Eiserne Kanzler war aber ohnehin gar nicht so sehr an der Reichseinung an sich interessiert als vielmehr an dem Machtzuwachs Preußens. Durch den Ausschluss Österreichs war Preußen unumstritten die Vormacht im Reich. Diese starke Machtstellung wäre mit der "Großdeutschen Lösung" nicht möglich gewesen. -- Chaddy · D – DÜP – 16:39, 10. Jan. 2011 (CET)
- Es sei noch darauf hingewiesen, dass Mozart seine Reiseerlaubnis vom Salzburger Fürsterzbischof erhielt. Wenn sich Ende des 18. Jh. irgendeine territoriale Zugehörigkeit festmachen ließ, war er laut "Reisepassbehörde" ehestens Salzbürger. Es hat auch noch niemand den deutsch-polnischen Chauvinistenstreit um Kopernikus genannt. --Aalfons 17:33, 10. Jan. 2011 (CET) --Aalfons 17:33, 10. Jan. 2011 (CET)
Reicht zu dieser Frage nicht der Bildschirmmeter in der Diskussion:Wolfgang Amadeus Mozart? Letztendlich wird kaum ein Österreicher von seinem Standpunkt abrücken, das Mozart einer der seinen war, egal welches Argument von welchem Experten genannt wird. Oliver S.Y. 22:45, 10. Jan. 2011 (CET)
- Er kann ja netterweise weder „Deutschen“ noch „Österreichern“ weggenommen werden. Und für die Musik ist das alles sowieso völlig egal. Rainer Z ... 23:42, 10. Jan. 2011 (CET)
Bei vlc ist das Ende ab
Mein vlc gibt von mp3-Dateien etwa eine Sekunde am Ende einfach nicht wieder. An den Dateien liegt es nicht, die werden in anderen Playern korrekt wiedergegeben. Kann mir jemand sagen, wie ich vlc das abgewöhnen kann?
--91.15.237.199 12:31, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ich würde erstmal auf verquere Puffer-Einstellungen (evtl. auch provoziert durch zusätzliche Plugins) tippen. Wenn es Dir zu mühselig ist, die Einstellungen durchzuackern, wird eine komplette Deinstallation (mit Häkchen bei Fragen à la „wirklich alles löschen“) nebst folgender Installation der neuesten Version helfen. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:27, 10. Jan. 2011 (CET)
- Jau, danke. War tatsächlich ein Pufferproblem. --91.15.237.199 19:52, 10. Jan. 2011 (CET)
Bezeichnung Ulme in Rüster
Warum bezeichnet man das Holz der Ulme als Rüster und nicht Ulme? Im Verzeichnis der "Ulme" ist leider nicht der Ursprung für die Namensänderung ersichtlich. Auf welches Ereignis oder ähnliches ist dies zurück zu führen? (nicht signierter Beitrag von 94.134.217.26 (Diskussion) 14:05, 10. Jan. 2011 (CET))
- Siehe Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart (1811):
Die Rüster
[1219-1220] plur. die -n. 1) Eine in vielen Gegenden übliche Benennung des gemeinen Ulmbaumes, Ulmus campestris L. wo der Nahme in manchen Gegenden auch Rüstbaum, Rüst, Rüsche, Rüschbaum, Rüßbaum u. s. f. lautet, obgleich einige Schriftsteller behaupten, daß die Rüster eigentlich eine Ulme mit scharfen Blättern und rothem Holze sey. 2) Die Lehne oder der Leinbaum, eine Art des Ahornes, Acer Platanoides L wird in einigen Gegenden gleichfalls Rüster genannt; so wie 3) der Spindelbaum, Evonymus Europaeus L. bey einigen kleine Rüster oder Kleinrüster. Anm. Die Sylbe -er ist die Ableitungssylbe. Die erste Sylbe scheinet, wie schon Frisch vermuthet, zu dem Zeitworte riesen zu gehören, und den schnellen, starken und geraden Wachsthum dieser Gewächse zu bezeichnen, besonders des Ulmbaumes. Im Böhmischen ist rüsti gleichfalls wachsen. S. Riese, Rieseln, Rist und Reisen. --Asurnipal 14:55, 10. Jan. 2011 (CET)
Mein Lehrmeister (Schreiner) hat mir erklärt ,dass das Massifholz als Ulme bezeichnet wird,das daraus hergestellte Furnier aber Rüster genannt wird. (Ohne Garantie für Richtigkeit)
- Das Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart bezieht sich auf die allgemeine Verwendung des Wortes. In Fachsprachen wird oft einem Wort noch ein anderer Wortsinn beigegeben. --Asurnipal 09:40, 11. Jan. 2011 (CET)
Vielen Dank für die Antwort!!! LG
open source backup software
Ich würde gerne ein Backup einer ganzen Festplatte (bzw. einer ganzen Partition) erstellen. Als Backupmedium sollen DVD-R dienen. Gibt es ein open-source Programm, das das Backup mehr oder weniger automatisch für mich durchführt (so dass ich also nur alle paar Minuten einen neuen Rohling einlegen muss)??? Schön wäre eine Option, um einzelne Ordner mit unwichtigen Dateien aus dem Backup auszuschließen. Hauptsächlich handelt es sich um Fotos und Dokumente (also keine XXL-Dateien, die größer als der Speicherplatz auf einer DVD sind). Kennt jemand was schönes? Grüße und Dank schonmal im Vorraus. --Jeses 15:55, 10. Jan. 2011 (CET)
- Für welche Plattform wird selbiges denn gesucht? --Lars Beck 15:57, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ach so, die Angabe fehlt natürlich... Windows XP.. --Jeses
16:02, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ach so, die Angabe fehlt natürlich... Windows XP.. --Jeses
Vielleicht ist hier was dabei: [27]--91.14.185.123 17:42, 10. Jan. 2011 (CET)
- Danke, aber bei sourceforge hatte ich schon geschaut. Nur kann ich selbstverständlich nicht alle dort gefundenen Programme durchprobieren, bis das richtige dabei ist. Deswegen frage ich ja hier, ob jemand ein Programm aus eigener Erfahrung empfehlen kann. Übrigens kanns auch ne freeware sein und nicht zwingend open source..--Jeses
17:50, 10. Jan. 2011 (CET)
- Schau mal ob hier was dabei ist. --HAL 9000 18:37, 10. Jan. 2011 (CET)
- Danke, aber bei sourceforge hatte ich schon geschaut. Nur kann ich selbstverständlich nicht alle dort gefundenen Programme durchprobieren, bis das richtige dabei ist. Deswegen frage ich ja hier, ob jemand ein Programm aus eigener Erfahrung empfehlen kann. Übrigens kanns auch ne freeware sein und nicht zwingend open source..--Jeses
Clonezilla. Versuch mal und geb ein Ergebnis bekannt. Gruss --Nightflyer 20:25, 10. Jan. 2011 (CET)
- Hm... danke für den Hinweis.. aber soweit ich das verstehe, kopiert das Programm mir unnötigerweise das gesammte Filesystem auf die DVD. Das brauche ich ja nicht. Mir reicht es ja wenn ich nur die Dateien sichere. Hat auch den Vorteil, dass ich auf den gesicherten DVDs Dateien suchen und öffnen kann... --Jeses
20:52, 10. Jan. 2011 (CET)
- So, habe jetzt herausgefunden, dass der gute alte CDburnerXP eine möglichkeit bieter, eine grosse Datenmenge auf mehrere Medien zu verteilen. Genau das was ich suche... Trotzdem allen danke! --Jeses
21:06, 10. Jan. 2011 (CET)
- So, habe jetzt herausgefunden, dass der gute alte CDburnerXP eine möglichkeit bieter, eine grosse Datenmenge auf mehrere Medien zu verteilen. Genau das was ich suche... Trotzdem allen danke! --Jeses
- Hm... danke für den Hinweis.. aber soweit ich das verstehe, kopiert das Programm mir unnötigerweise das gesammte Filesystem auf die DVD. Das brauche ich ja nicht. Mir reicht es ja wenn ich nur die Dateien sichere. Hat auch den Vorteil, dass ich auf den gesicherten DVDs Dateien suchen und öffnen kann... --Jeses
- Warum willst du auf Silberscheiben backuppen?? --Itu 05:02, 11. Jan. 2011 (CET)
- Worauf denn sonst? Ist soweit ich weis, der niedrigste MB-Preis --Jeses
20:39, 11. Jan. 2011 (CET)
- Es werden wohl USB-Platten empfohlen (wenn nicht gleich das Internet, dann gern "die Cloud" genannt). --Eike 11:41, 12. Jan. 2011 (CET)
- Die Cloud ist ne nette sache, bei 250 GB und nem Upstream von 576 kbit/s läd man aber ne Weile... USB-Platten sind sicher super, wenn man Backups regelmäßig durchführt, von Daten die sich ändern, also synchronisiert. Bei meiner Fotosammlung der letzten 10 Jahre sollte sich aber eignetlich nichts ändern, sind also "statische Daten". Da brauchts IMHO kein wiederbeschreibbares Medium. Und der MB-Preis ist soweit ich das sehe bei DVDs immer noch nur halb so hoch wie bei Festplatten. Oder habe ich jetzt irgendwelche Argumente übersehen? Ich bin ja für alles offen, wenn es überzeugend ist. --Jeses
23:35, 12. Jan. 2011 (CET)
- Bei 250 GB?!? Da wär das für mich entscheidende Argument, dass ich kein DJ bin! ;o) Eigentlich wollte ich noch nach deiner Preisrechnung fragen, aber DVD-Rohlinge gibt's anscheinend unverschämt billig. --Eike 23:45, 12. Jan. 2011 (CET)
- Preisrechnung: 30 8,5 GB double-layer Rohlinge kosten beim Elektrofachmarkt (also noch nicht mal beim billig-internetversand) ca 20 Euro... Eine USB-Festplatte mit 250 GB gibst für 40... Das bischen platten rumschubsen macht mir nichts.. ich schaue nebenbei einfach TV ;) . --Jeses
23:53, 12. Jan. 2011 (CET)
- Preisrechnung: 30 8,5 GB double-layer Rohlinge kosten beim Elektrofachmarkt (also noch nicht mal beim billig-internetversand) ca 20 Euro... Eine USB-Festplatte mit 250 GB gibst für 40... Das bischen platten rumschubsen macht mir nichts.. ich schaue nebenbei einfach TV ;) . --Jeses
- Bei 250 GB?!? Da wär das für mich entscheidende Argument, dass ich kein DJ bin! ;o) Eigentlich wollte ich noch nach deiner Preisrechnung fragen, aber DVD-Rohlinge gibt's anscheinend unverschämt billig. --Eike 23:45, 12. Jan. 2011 (CET)
- Die Cloud ist ne nette sache, bei 250 GB und nem Upstream von 576 kbit/s läd man aber ne Weile... USB-Platten sind sicher super, wenn man Backups regelmäßig durchführt, von Daten die sich ändern, also synchronisiert. Bei meiner Fotosammlung der letzten 10 Jahre sollte sich aber eignetlich nichts ändern, sind also "statische Daten". Da brauchts IMHO kein wiederbeschreibbares Medium. Und der MB-Preis ist soweit ich das sehe bei DVDs immer noch nur halb so hoch wie bei Festplatten. Oder habe ich jetzt irgendwelche Argumente übersehen? Ich bin ja für alles offen, wenn es überzeugend ist. --Jeses
- Es werden wohl USB-Platten empfohlen (wenn nicht gleich das Internet, dann gern "die Cloud" genannt). --Eike 11:41, 12. Jan. 2011 (CET)
- Worauf denn sonst? Ist soweit ich weis, der niedrigste MB-Preis --Jeses
Open Office Calc Eiheinten einfügen
Weiss jemand wie man beim OO Calc andere Einheiten einfügt wie z.B m oder Kg? Ich habe in verschieden Foren gelesen dass man selber einen Code braucht aber ich habe nirgends eine "Dummi" anleitung gefunden.--Sanandros 18:24, 10. Jan. 2011 (CET) sry habs gerade gefunden.....--Sanandros 18:34, 10. Jan. 2011 (CET)
Hello, YA serche drocher!!! p.s. serchedrocher!
Moin, ich bekam heute mehrfach Mails mit dem obigen Inhalt. (ohne einen Plan zur verwendeten Sprache zu haben, kann ich das leider nicht enträtseln, russisch ist es nach dem Mailabsender @mail.ru aber scheinbar nicht.) Ist das vielleicht was Unanständiges? --Gwexter 18:29, 10. Jan. 2011 (CET)
- Die Spracherkennung von Google und translate.eu verstehen es jedenfalls nicht. --Nirakka 18:31, 10. Jan. 2011 (CET)
- Google findet aber nicht wenige solcher Einträge. Mysteriös … --Nirakka 18:34, 10. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht eine Methode, jemandem Spamversendung-Ärger zu verschaffen? --Aalfons 18:46, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ist nicht ganz auszuschließen ... --Gwexter 18:50, 10. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht eine Methode, jemandem Spamversendung-Ärger zu verschaffen? --Aalfons 18:46, 10. Jan. 2011 (CET)
- Bei @mail.ru kannste davon ausgehen, dass es sich um Spam handelt. --94.134.208.124 19:00, 10. Jan. 2011 (CET)
- ist aber schon lustig, dass wenn man nach Seredrocher -P.S. sucht, gibt es keine Ergebnisse.--Shaun72 20:25, 11. Jan. 2011 (CET)
Ursprüngliche Namen phönizischer Städte
Stadt auf Phönizisch (v. r. n. l.) Bedeutung Akko ? ? Arados KNIA Insel Byblos LBG ? [1] Berytos ? Brunnen Sidon NDS Fischerstadt Tyros RUS / RYS Fels
Kennt unsere moderne Forschung die ursprünglichen Namen der phönizischen Städte Akko, Arados, Byblos, Berytos, Sidon und Tyros? Wie ist deren Schreibweise in phönizischer Schrift? Wie wurden sie von Zeitgenossen geschrieben? Es wäre toll, wenn ich das irgendwie in Erfahrung bringen könnte, denn das (blöde) Internet gibt mir nur spärlich Ergebnisse heraus. Vielleicht lassen sie sich die Namen von den hebräischen Schreibweisen ableiten? --Positiv 19:17, 10. Jan. 2011 (CET) PS: Ich weiß, dass nicht das Internet schuld ist. :-)
- Unsere englischen WP-Brüder und -Schwestern haben bei den genannten Städten teilweise auch die phönizische Bezeichnung. Grüße 85.180.192.108 19:25, 10. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Bei Sidon steht die Transkription des phoenizischen Namens gleich in der Klammer hinter dem Lemma. Bei Tyros musst du mal in den englischen Artikel schauen, da steht's sogar in phoenizischer Schrift. Schau mal die englischen Artikel zu den Staedten durch, da findest du sicher noch mehr. --Wrongfilter ... 19:26, 10. Jan. 2011 (CET)
- Dank euch beiden kam ich ein gutes Stück weiter – dankesehr! Die Namen von Akko und Berytos fehlen mir allerdings noch. Auch hätte ich gerne die Bedeutungen der Städte gewusst. Ich habe oben mal eine Tabelle erstellt. Bitte ergänzt sie, sollte euch etwas einfallen. --Positiv 20:38, 10. Jan. 2011 (CET)
Hallo, ich war mal so frei und hab beim Projekt Alter Orient eine Notiz hinterlassen. Die Benutzer dort können dir wahrscheinlich am besten weiterhelfen. Viele Grüße --Minalcar 21:41, 10. Jan. 2011 (CET)
- Was mich oben in der Tabelle ziemlich stört, sind die Vokale. Als Konsonantenschrift darf das Phönizische doch gar keine Vokale entwickelt haben. Oder sind die erst in späterer Zeit eingeführt worden? Jedenfalls stehen im Artikel Phönizische Schrift haufenweise Vokale. Ich bitte um Aufklärung! --Positiv 19:22, 11. Jan. 2011 (CET)
Aussprache Hochzeit
Hi, ich höre nur den Begriff "Hochzeit" mit Aussprache der Silbe "Hoch" wie "Koch". Stimmt das überhaupt, oder spricht man das "Hoch" von "Hochzeit" wie hoch aus? oder ist es gar Mundart? oder kommt Hochzeit gar nicht von "hoch"? oder hat man "hoch" einst kurz ausgesprochen? gruß und danke --Tronkenburger 20:59, 10. Jan. 2011 (CET)
- Hast du kein wörterbuch oder Wiktionary? In Wikipedia steht außerdem was zur Begriffsherkunft. Was willst du mehr? --78.54.105.208 21:01, 10. Jan. 2011 (CET)
- huch :S--Tronkenburger 21:08, 10. Jan. 2011 (CET)
- Die Frage war so schlecht nicht. Warum gerade bei Hochzeit sich die Vokalkürzung durchsetzte, kann man wohl schwer sagen; die Tendenz scheint jedenfalls im Mitteldeutschen angelegt zu sein, nämlich besonders bei ch + weiterer Konsonant. Analogon: Nachbar im Ggs. zu nach. Grüße 85.180.192.108 21:16, 10. Jan. 2011 (CET)
- Das wiktionary ist in diesem Punkt unvollständig, im Duden steht es richtig. Es gibt nämlich auch die Hochzeit (glänzender Höhepunkt, Hochstand), bei der das o wie in hoch ausgesprochen wird. Die unterschiedliche Aussprache begründet also einen Bedeutungsunterschied. Steht übrigens auch richtig auf Hochzeit_(Begriffsklärung). --Grip99 21:53, 10. Jan. 2011 (CET)
- In den bairischen Dialekten wird das Adjektiv hoch und die Hochzeit mit genau dem gleichen langen geschlossenen o ausgesprochen. --El bes 01:44, 11. Jan. 2011 (CET)
- Das stimmt nicht. --Nepenthes 04:53, 11. Jan. 2011 (CET)
- Wird das ~zeit wirklich auch unterschiedlich ausgesprochen? Auf der BKL ist bei Hochzeit mit kurzem o unter [i] ein Kringel, und bei Hochzeit mit langem o nicht. --Mps 02:42, 11. Jan. 2011 (CET)
- Keine Ahnung. Von mir wird die zeit jedenfalls nicht (oder jedenfalls nicht bewusst) unterschiedlich ausgesprochen. --Grip99 22:42, 11. Jan. 2011 (CET)
- Siehe Vokallänge. Zitat: Die Einteilung in kurze und lange Vokale ist nicht an eine bestimmte physikalische Dauer des Lauts geknüpft. -- Ayacop 09:09, 11. Jan. 2011 (CET)
- War das jetzt voll an der Frage vorbei, oder liegt's an mir? Grüße 87.161.252.147 10:37, 11. Jan. 2011 (CET)
- Mach Dir nichts draus, ich hab's auch nicht kapiert. --Grip99 22:42, 11. Jan. 2011 (CET)
- War das jetzt voll an der Frage vorbei, oder liegt's an mir? Grüße 87.161.252.147 10:37, 11. Jan. 2011 (CET)
- In den bairischen Dialekten wird das Adjektiv hoch und die Hochzeit mit genau dem gleichen langen geschlossenen o ausgesprochen. --El bes 01:44, 11. Jan. 2011 (CET)
- huch :S--Tronkenburger 21:08, 10. Jan. 2011 (CET)
- "hôchgezît" bezeichnete im Mittelhochdeutschen noch ein weltliches oder geistliches Fest, im übertragenen Sinne auch die höchste Herrlichkeit oder Freude, vgl. den Beginn des Nibelungenliedes, dort heißt es, es sei in alten Geschichten "von freude und hôchgezîten, von weinen unde klagen" berichtet worden ("^" bezeichnet einen Langvokal). Im Spätmittelhochdeutschen ging das Wort dann zu der heutigen Bedeutung über und verdrängte dafür übliches "brûtlouf(t)". Der Langvokal wurde in "Hochzeit" gekürzt. Solche eine Kürzung fand auch in anderen Wörtern statt: brâhte > brachte, dâhte > dachte, nâchgebûre > Nachbar.--IP-Los 17:24, 11. Jan. 2011 (CET)
Fernsehserie frühe 60er über Studenten
Ich erinnere mich dunkel an eine Fernsehserie von ca 1963, in der es um Studenten an der Uni (München?) ging. Ich dachte Fritz Wepper hätte mitgespielt, aber unter IMDB finde ich nichts entsprechendes bei ihm. Wie heißt die Serie? --217.226.84.66 22:31, 10. Jan. 2011 (CET)
- Klingt doof, ist aber so: Die Serie hatte den schönen Namen Studenten! --kingofears→ ¿Disk? 野球 22:36, 10. Jan. 2011 (CET)
Danke. Peinlich, steht ja in der Wikipedia. Kommt davon, wenn man in einer Spezialdatenbank nachsieht und die Wikipedia links liegen läßt. Hilft mir aber nicht wirklich weiter, weil ich eigentlich gehofft hatte, nähere Informationen Folgen/Mitspieler ... (evtl. sogar einen Link zu einer DVD) zu erhalten. Kann jemand weiterhelfen? (nicht signierter Beitrag von 217.226.73.97 (Diskussion) 10:20, 11. Jan. 2011 (CET))
- Haben wir jetzt eigentlich einen Artikel drüber oder nicht? --87.150.46.198 10:53, 11. Jan. 2011 (CET)
- Nein, einen Artikel haben wir nicht. Falls also jemand Lust hat… --kingofears→ ¿Disk? 野球 10:59, 11. Jan. 2011 (CET)
- <handnehm>Studenten TV-Serie Wepper </handnehm><huuust> Wepper-Fans, outet euch und schreibt! Die zeitgleichen Telemekel (so nannten wir unseren Religionslehrer...) und Teleminchen fehlen auch noch... GEEZERnil nisi bene 11:02, 11. Jan. 2011 (CET)
- +1 - T+T fehlen in der Tat!, Ja, das waren noch Serien! --Bremond 20:54, 11. Jan. 2011 (CET)
- <handnehm>Studenten TV-Serie Wepper </handnehm><huuust> Wepper-Fans, outet euch und schreibt! Die zeitgleichen Telemekel (so nannten wir unseren Religionslehrer...) und Teleminchen fehlen auch noch... GEEZERnil nisi bene 11:02, 11. Jan. 2011 (CET)
- Nein, einen Artikel haben wir nicht. Falls also jemand Lust hat… --kingofears→ ¿Disk? 野球 10:59, 11. Jan. 2011 (CET)
mp3-Player
Moin,
letzte Chance WP:A. Ich möchte meinen alten ipod durch ein neues, obstfreies Gerät ersetzen. Haken: ich brauche viel Speicher (60GB+x). Ich find nix. Hat jemand eine Idee? (Wenns nur was vom Apfel gibt, kauf ich auch das, aber Alternativen wären großartig.) --Johnny Yen Watt'n? 22:44, 10. Jan. 2011 (CET)
- Au weia, letzte Chance - jetzt heißt's anstrengen!
- http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=mp3&xf=270_61440#xf_top
- --Eike 23:13, 10. Jan. 2011 (CET)
- Hi, ich meinte einen mp3-Player. Keinen halben Plattenspieler, der 3cm dick ist ;-) Sonst jemand ne Idee? Oder gibt es nichts in der Art? Grüße, --Johnny Yen Watt'n? 09:49, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich wollte dich nicht auf einen speziellen MP3-Player hinweisen. Das ist eine Suche über alle MP3-Player, die bei Heise/Geizhals gelistet sind und die mindestens 60 GB haben. Es scheint nicht viele zu geben...Wobei: Warum ist dein "Obstgerät" nicht dabei, und wie bringt das 60 GB unter, wenn nicht in einer mechanischen Festplatte? --Eike 10:19, 11. Jan. 2011 (CET)
- wahrscheinlich nicht ganz das was du suchst, aber möglicherweise eine Richtung zum Weitersuchen - ich nutze einen SanDisk Sansa Clip+ (kein Schnickschnack, meldet sich als ganz normales USB-Storagedevice, spielt eigentlich alles ab was als Format Musik enthält, handlich & klein); weshalb so was für dich interessant sein könnte ist der MicroSD-Slot, damit sind nicht die kompletten 60GB gleichzeitig verfügbar, aber ein paar Fingernägel mehr lassen sich eigentlich immer mittragen. rbrausse (Diskussion Bewertung) 10:28, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich wollte dich nicht auf einen speziellen MP3-Player hinweisen. Das ist eine Suche über alle MP3-Player, die bei Heise/Geizhals gelistet sind und die mindestens 60 GB haben. Es scheint nicht viele zu geben...Wobei: Warum ist dein "Obstgerät" nicht dabei, und wie bringt das 60 GB unter, wenn nicht in einer mechanischen Festplatte? --Eike 10:19, 11. Jan. 2011 (CET)
- Hi, ich meinte einen mp3-Player. Keinen halben Plattenspieler, der 3cm dick ist ;-) Sonst jemand ne Idee? Oder gibt es nichts in der Art? Grüße, --Johnny Yen Watt'n? 09:49, 11. Jan. 2011 (CET)
mmmh, Danke für die Idee, so ganz kann ich mich damit nicht anfreunden. Naja, dann muss das alte Gerät eben noch ein bisschen durchhalten. --Johnny Yen Watt'n? 12:44, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wie heißt denn nun das Gerät mit >=60GB, das so flach ist? --Eike 13:30, 12. Jan. 2011 (CET)
- Apple_iPod#Sechste_Generation_.28iPod_classic.29 - 10,5 mm. Grüße, --Johnny Yen Watt'n? 17:53, 12. Jan. 2011 (CET)
Office-Problem
Hallo, bisher benutze ich einen Briefkopf in doc und zusätzlich Excel-Dateien, in denen ich bestimmte Rechnungen anstelle. Ich würde das künftig gerne auf einem "Blatt" vorzugsweise in Excel machen: Oben eine bearbeitbare Fläche in doc mit meinem Briefkopf, in den ich jeweils die üblichen Office-Angaben einfüge, dann kommt der "klassische" Excel-Teil und unten, wiederum in Word, einige Fußzeilen. Kann Excel so etwas? Ich möchte nicht meinen Briefkopf in Excel formatieren oder als .gif importieren oder so, sondern: oben .doc, unten .doc, in der Mitte und als Gesamtdokument excel. Gibt's eine Lösung? Danke, --Aalfons 22:52, 10. Jan. 2011 (CET)
- Nimm ein Word-Dokument und bette da eine Excel-Tabelle ein. Das geht bei Word 2007 mit Einfügen/Tabelle/Excel-Kalkulationstabelle. Bei Office 2000 etc geht das auch. --Rôtkæppchen68 23:08, 10. Jan. 2011 (CET)
- Probier ich mal, merci. --Aalfons 23:42, 10. Jan. 2011 (CET)
- Geht natürlich auch umgekehrt: In Excel (2007): Einfügen - Objekt - MS Office Word Dokument. Wenn Du in dieses doppelklickst, kannst Du es mit den Word-Werkzeugkästen bearbeiten. --TheRunnerUp 07:29, 11. Jan. 2011 (CET)
- Probier ich auch mal, ist eigentlich logisch... merci --Aalfons 13:29, 11. Jan. 2011 (CET)
- Geht natürlich auch umgekehrt: In Excel (2007): Einfügen - Objekt - MS Office Word Dokument. Wenn Du in dieses doppelklickst, kannst Du es mit den Word-Werkzeugkästen bearbeiten. --TheRunnerUp 07:29, 11. Jan. 2011 (CET)
- Probier ich mal, merci. --Aalfons 23:42, 10. Jan. 2011 (CET)
Zentralrat der Juden
Ist der Zentralrat der Juden ein politische oder religöse Organisation? Michel Friedmann war ja mal stellvertretender Vorsitzdender. Was mich wundert ist, dass er eher atheistische Positionen hat. Auf Youtube habe ich in einem Video gesehen wie er sagte, dass er nicht an ein Leben nach dem Tode glaubt, was für mich schon sehr atheistisch ist. Wie kann er dann im Vorstand einer religiösen Organisation sein? --91.14.237.245 23:11, 10. Jan. 2011 (CET)
- Hmm, schon Zentralrat der Juden in Deutschland gelesen? Dort steht gleich im ersten Absatz: „…und deren politische Vertretung“. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:14, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ja da ist ja immer die rede von einem Zusammenschluss von jüdischen Gemeinden, also Gemeinden sind für mich immer religiöse Gruppierungen, oder verstehe ich das falsch?--91.14.237.245 23:18, 10. Jan. 2011 (CET)
- Das mit dem Judentum ist eine komplizierte Sache. Die Juden verstehen sich sowohl als Volk als auch als Religion. Man muss nicht unbedingt gläubig sein, um sich als Jude zu verstehen--Trockennasenaffe 23:23, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ja da ist ja immer die rede von einem Zusammenschluss von jüdischen Gemeinden, also Gemeinden sind für mich immer religiöse Gruppierungen, oder verstehe ich das falsch?--91.14.237.245 23:18, 10. Jan. 2011 (CET)
- Was ganz eventuell auch damit zusammenhängen könnte, dass Menschen mit Vorfahren jüdischen Glaubens das eine oder andere Jahrhundert lang, phasenweise nicht gerade zimperlich, daran erinnert wurden, dass sie Juden sind, Volk, Religion, egal. Einmal Jud, immer Jud. Rainer Z ... 23:38, 10. Jan. 2011 (CET)
- Gemeinden sind mitnichten zwingend etwas religiöses: Gemeinde. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:44, 10. Jan. 2011 (CET)
- Jüdische Gemeinde ist hier wohl der bessere link ...Sicherlich Post / FB 00:27, 11. Jan. 2011 (CET)
- In Antwort auf 91.14.237.245 wollte ich schon auf die allgemeine Bedeutung des Begriffs „Gemeinde“ hinweisen, aber Du hast Recht: Auch der Artikel Jüdische Gemeinde spricht nicht wirklich von Religiosität. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:42, 11. Jan. 2011 (CET)
- Jüdische Gemeinde ist hier wohl der bessere link ...Sicherlich Post / FB 00:27, 11. Jan. 2011 (CET)
- Hinzu kommt, dass der Glaube an ein Leben nach dem Tod kein zentrales Dogma der jüdischen Religion ist. In einem jüdischen Kontext muss die von dir erwähnte Aussage Friedmans also nicht zwingend mit Atheismus oder Religionslosigkeit assoziiert werden. Siehe dazu z.B. Leben nach dem Tod#Judentum oder Tod, Unterwelt und Auferstehung im Judentum. --Jossi 00:23, 11. Jan. 2011 (CET)
- nicht an ein Leben nach dem Tode glaubt, was für mich schon sehr atheistisch ist Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. -- Janka 00:26, 11. Jan. 2011 (CET)
- organisatorisch ist das im Prinzip genau das gleiche wie das Konsistorium bei den Protestanten und der Pfarrgemeinderat bei den Katholischen. Da kann auch jeder weltliche Laie der Mitglied ist und gewählt wird in ein Amt kommen. --El bes 01:47, 11. Jan. 2011 (CET)
11. Januar 2011
Dogma / Doktrin
Wie lässt sich der Unterschied zwischen Dogma und Doktrin erklären? --Re probst 13:44, 11. Jan. 2011 (CET)
- Verstehe ich nicht, du bist doch Wikipedianer. Dogma und Doktrin gelesen? Welche Fragen stellen sich dir da? --Aalfons 13:58, 11. Jan. 2011 (CET)
- Meine Nichte ist in der Abiturvorbereitung und fragt mich, wie so oft. Ich kann im Moment eine möglichst überzeugende Abgrenzung zwischen dogmatisch und doktrinär nicht finde. --Re probst 14:24, 11. Jan. 2011 (CET)
- Jaja, Wikipedia ist aber keine reputable Quelle, diese Seite noch viel weniger und wenn ich keine gescheite Antwort weis, halt ich die...--88.75.29.14 14:06, 11. Jan. 2011 (CET)
- Dogma ist der Heimatplanet von Nick & Perry. --Rôtkæppchen68 14:15, 11. Jan. 2011 (CET)
- ... und Doktrin ist die Frau vom Doktor. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:22, 11. Jan. 2011 (CET)
- Infolge steht „Doktrinma“ dann für dessen Schwiegermutter. --Lars Beck 14:39, 11. Jan. 2011 (CET)
- PS: Diejenigen, die mich hier als Troll behandeln; das ist unnötig und letztlich euer Kräfteverschleiss, würde mich wundern, wenn sich das nicht, zur Zufriedenheit aller, kurz ausdiskutieren liesse ;-) --Re probst 15:45, 11. Jan. 2011 (CET)
- Unter einem Dogma (...) versteht man eine fest stehende Definition oder eine grundlegende (Lehr-)Meinung, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich gilt. (man sollte irgendwie "Geisteswissenschaften" einbinden.)
- Eine Doktrin (...) ist ein System von Ansichten und Aussagen; oft mit dem Anspruch, allgemeine Gültigkeit zu besitzen. (auch hier "Geisteswissenschaften".)
- Veränderlichkeit ist ein Schlüssel. Besser so? Habe versucht, eine Analogie mit Smegma und Urin zu konstruieren, hat aber nicht geklappt. GEEZERnil nisi bene 15:17, 11. Jan. 2011 (CET)
- +1 Genau so stehts in den Artikeln. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:32, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ju, danke. Es geht im Moment eher um den "Beigeschmack", den die Begriff tragen (pejorative Verwendung) und ein konretes Beispiel (also etwas weg von der Abstraktion), wäre vermutlich hilfreich. Man kann doch sagen: "Er ist gescheiter, weil er das (Projekt, etc.) zu dogmatisch statt pragmatisch angepackt hat." Manchmal kommt aber auch der Vorwurf: "Du bist doktrinär." Und genau in dieser Grauzone bin hange ich immer nach fest.
- +1 Genau so stehts in den Artikeln. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:32, 11. Jan. 2011 (CET)
- PS: Diejenigen, die mich hier als Troll behandeln; das ist unnötig und letztlich euer Kräfteverschleiss, würde mich wundern, wenn sich das nicht, zur Zufriedenheit aller, kurz ausdiskutieren liesse ;-) --Re probst 15:45, 11. Jan. 2011 (CET)
- Infolge steht „Doktrinma“ dann für dessen Schwiegermutter. --Lars Beck 14:39, 11. Jan. 2011 (CET)
- ... und Doktrin ist die Frau vom Doktor. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:22, 11. Jan. 2011 (CET)
- Könnt ihr euch einen Dogmatiker vorstellen, der reproduzierbar Erfolg hat. Das ist doch irgendwie immer gesichtsfeldeinschränkend.
- Natürlich gibt es Dogmatiker mit reproduzierbarem Erfolg, Benedikt XVI. zum Beispiel.--Rôtkæppchen68 16:10, 11. Jan. 2011 (CET)
- Könnt ihr euch einen Dogmatiker vorstellen, der reproduzierbar Erfolg hat. Das ist doch irgendwie immer gesichtsfeldeinschränkend.
- Also, der Vorwurf, "Du bist doktrinär!" ist in den meisten Fällen, wie er so landläufig gebraucht wird, unsinnig, den man getrost aus dem Phrasenschatz streiche kann. So weit bin ich mittlerweile. --Re probst 16:09, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich nage z.Z. an folgendem Satz in der Einleitung zum Artikel Dogma: Insbesondere in der christlichen Theologie wird der Begriff Dogma wertneutral für einen Lehrsatz gebraucht. Und war geht es um das Adverb wertneutral. Wie soll ich das verstehen? --Re probst 16:37, 11. Jan. 2011 (CET)
- Einfach mal n paar Sätze weiterlesen vielleicht...? --78.54.113.205 17:01, 11. Jan. 2011 (CET)
- Die Sache hat sich erledigt. Ich habe das gestern mit einer guten Freundin durchdiskutiert, da ist jetzt Vieles klar geworden. --Re probst 11:27, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ein Dogma ist eine Behauptung über eine (angebliche) Wahrheit, die nicht diskutiert werden soll/darf. Eine Doktrin dagegen behauptet nicht, die alleinige Wahrheit zu vertreten, sondern stellt eine Entscheidung für einen bestimmten Weg dar, die jeder mitzutragen hat, der weiterhin jener Gruppe angehören möchte, welche dieser Doktrin folgt. Chiron McAnndra 17:42, 12. Jan. 2011 (CET)
- Die Sache hat sich erledigt. Ich habe das gestern mit einer guten Freundin durchdiskutiert, da ist jetzt Vieles klar geworden. --Re probst 11:27, 12. Jan. 2011 (CET)
- Einfach mal n paar Sätze weiterlesen vielleicht...? --78.54.113.205 17:01, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich nage z.Z. an folgendem Satz in der Einleitung zum Artikel Dogma: Insbesondere in der christlichen Theologie wird der Begriff Dogma wertneutral für einen Lehrsatz gebraucht. Und war geht es um das Adverb wertneutral. Wie soll ich das verstehen? --Re probst 16:37, 11. Jan. 2011 (CET)
Nomenklatur für Archimedische Parkettierungen
- Gute Frage, die Wikipedia auch nach 10 Jahren nicht (auf deutsch) beantwortet. Hierher verschoben von Diskussion:Parkettierung --Make 14:23, 11. Jan. 2011 (CET)
Kann mir jemand erklären, wie es zu der Nomenklatur der Archimedischen Parketierung kommt? Wäre dann vielleicht auch nicht schlecht dies in den Artikel gleich einzubauen. (nicht signierter Beitrag von 87.177.178.18 (Diskussion) 13:02, 11. Jan. 2011 (CET))
- Auf die Schnelle und
ein bisschengeraten: Du wählst dir fest einen beliebigen Eckpunkt innerhalb der Parkettierung und betrachtest dann in einer Kreisbewegung (wie ein Radarstrahl), welche n-Ecke diesen Punkt gemeinsam haben.
zB. Viereck, Dreieck, Dreieck, Dreieck, Viereck = 4-3-3-3-4; diese Folge wird dann noch "normiert", indem man mit der kleinsten Zahl beginnt,- 4 -3-3-3-4-4Wg der Symmetrie der Parkettierungen ist es übrigens egal, ob du bei deiner Betrachtung rechtsherum oder linksherum vorgehst. Der Parkettierungscode ist eindeutig.Ich hab aber auch noch eine Frage: Wie nennt man diese Nomenklatur und "Wer hat's erfunden?" -- Make 14:23, 11. Jan. 2011 (CET) Korrektur: Richtung (rechtsherum/linksherum) ist doch nicht egal, 3-3-3-3-6 ist nicht selbst-spiegelsymmetrisch, je nach Richtung ergibt sich eine von zwei Parkettierungen. -- 15:48, 11. Jan. 2011 (CET)
- Aus Googles Buchabteilung hätte ich noch [28] anzubieten. Leider englisch. Interessant wird es kurz vor Notation 6.16:
- [...] We require some notation introduced by Ludwig Schläfli (see Coxeter, 1973)
Notation 6.16: (See Figure 6.14) A vertex around which we have in cyclic order an n1-gon, an n2-gon, . . . , an nr-gon, is said to have type (n1,n2, ..., nr). We abbreviate repeated numbers by an index. Thus (4, 6, 12), (6, 12, 4) and (12, 6, 4) are the same vertex type, as are (4, 8, 8) and (4, 8^2).
Definition 6.17: A tiling by regular polygons is Archimedean of type (a, b, . . .) if each vertex has the same type, (a, b. . . .). This of course includes the regular tilings, of types (44), (63), (36). ...
- [...] We require some notation introduced by Ludwig Schläfli (see Coxeter, 1973)
- Mehr kann ich im Moment nicht helfen. -- Make 15:48, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich schätze, das hat rein statische Gründe, sieht jedenfalls danach aus. --Marcela
16:46, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich schätze, das hat rein statische Gründe, sieht jedenfalls danach aus. --Marcela
UNO
Seit wann werden die Vereinten Nationen hierzulande auch als UNO bezeichnet? --88.75.29.14 14:25, 11. Jan. 2011 (CET)
- Vermutlich seit jemand herausgefunden hat, dass UNO für United Nations Organization steht (siehe auch Anglizismus). --Lars Beck 14:36, 11. Jan. 2011 (CET)
- Habe die Frage ernst gemeint. Kann mir nicht vorstellen, dass man schon kurz nach dem letzten Krieg von UNO sprach. Das Wort muss sich irgendwann durchgesetzt haben. --88.75.29.14 14:40, 11. Jan. 2011 (CET)
- Gleiches gilt für meine Antwort. ;) --Lars Beck 15:35, 11. Jan. 2011 (CET)
- Anscheinend doch. Bei Google Books finde ich auch Belegstellen (u.a. Der Spiegel) bereits aus den späten 1940ern. --78.54.113.205 14:49, 11. Jan. 2011 (CET)
- Doch, das war definitiv vor dem Afghanistan-Krieg. --Eike 15:04, 11. Jan. 2011 (CET)
- Habe die Frage ernst gemeint. Kann mir nicht vorstellen, dass man schon kurz nach dem letzten Krieg von UNO sprach. Das Wort muss sich irgendwann durchgesetzt haben. --88.75.29.14 14:40, 11. Jan. 2011 (CET)
Alles Klar, und danke für die Unterstützung. Das habe ich nicht gewusst. Jetzt weiß ich's. --88.75.29.14 17:46, 11. Jan. 2011 (CET)
Das ist doch mal eine nette Anwendung für Googles Ngram-Viewer --Rudolph Buch 20:48, 11. Jan. 2011 (CET)
- Vor allem für den Beleg von 1806, vielleicht direkt nach dem Reichsdeputationshauptschluss? --Aalfons 21:57, 11. Jan. 2011 (CET)
Küchen-Symbole
Da ich weder in der deutschen noch der englische Wikipedia entsprechende Infos finden konnte und Google auch nicht weiterhalf, frag ich mal hier. Kennt jemand möglichst eine Seite mit den Symbolen und dazugehörigen Erklärungen rund um die Küche, also lebensmittelecht, geschirrspülggeigenet, mikrowellengeeignet, induktionsgeeignet, etc? --94.134.202.93 16:30, 11. Jan. 2011 (CET)
- Die Firma Fackelmann bietet sowas auf ihrer Homepage ([29]). --Snevern (Mentorenprogramm) 16:45, 11. Jan. 2011 (CET)
- Danke erstmal, aber irgendwie fehlt da eine ganze Menge an Zeichen. --88.130.136.181 18:59, 11. Jan. 2011 (CET)
Sauerstoff
Bei Meetings merkt man nach einiger Zeit wenn die Luft im Raum "verbraucht" ist ein deutliches Nachlassen der Konzentration. Bis jemand auf die Idee kommt das Fenster zu öffnen, dann bessert sich der Zustand recht schnell. Ich gehe davon aus das es am geringeren Sauerstoffanteil und zunehmenden CO2 Anteil in der Luft liegt. Wenn man den Sauerstoffanteil künstlich über den Normalzustand der Atemluft erhöht, würde das zu erhöhter Konzentration führen? Und würde es im vergleich zu einem gut belüfteten Raum zu einer längeren Konzentrationsspanne bzw. Leistungsfähigkeit führen? --92.228.54.163 16:41, 11. Jan. 2011 (CET)
- Nein, "viel hilft viel" ist da Quatsch. Man atmet ja nicht allen verfügbaren Sauerstoff in der Atemluft weg. Es ist nur wichtig, dass ausreichend Sauerstoff vorhanden ist. Zu viel ist auch nicht gut, siehe Artikel Sauerstoff. --78.54.113.205 16:46, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ein Teil des Ermüdungseffekts bei verbrauchter Luft ist auf das Kohlendioxid#Physiologische Wirkungen und Gefahren zurückzuführen. Es würde also nicht helfen, nur den Sauerstoffanteil der Luft zu erhöhen, sondern es muss auch für eine Entfernung des CO2 gesorgt werden, wie z.B. in U-Booten und Raumschiffen. --Rôtkæppchen68 16:56, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich denke, dass der Erfolg des Lüftens vor allem psychologische Gründe hat, oder anders ausgedrückt: ich ziehe in Zweifel, dass man sich in abgestandener Luft nicht für lange Zeit gut konzentrieren könnte. Dazu kenne ich genug Programmier, die das 12 Stunden (fast) am Stück machen und hervorragende Ergebnisse abliefern. Verallgemeinern würde ich das also nicht: "Gute Luft" ist keine zwingende Bedingung für konzentrierte Arbeit. Sehr wohl möglich, dass gewisse Leute darauf besonders ansprechen. Wer sich wohl fühlt arbeitet besser, das ist klar. Der Rest müsste man aufwendig untersuchen. Der Sauerstoffgehalt dürfte, wenn er sich noch halbwegs in einem üblichen Rahmen befindet, sekundär sein. Es ist sicher auch der Reiz und die Abwechslung die die Sitzungsteilnehmer weckt, es riecht anders, es geht ein Luftzug... --Re probst 17:01, 11. Jan. 2011 (CET)
- +1 @Nemesis des Bösen Wolfes. Ein erhöhter CO2-Anteil in der Luft ist durchaus psychoaktiv. Im Extremfall kann er sogar zu euphorischen Nahtoderfahrungen führen. Jedenfalls ist es ein allgemein bekanntes Phänomen, dass sich auf gut besuchten Parties, mit vielen Leuten auf engem Raum, die gute Stimmung oft in "Luft" auflöst, sobald jemand die Fenster aufmacht. Aber vielleicht gehen Programmieren nicht so oft auf Parties... Ugha-ugha 19:27, 11. Jan. 2011 (CET)
- Nö, dazu haben die keine Zeit. Und wenn doch, dann grundsätzlich nur mit verschieden farbigen Socken
- Nahtoterfahrungen in Meetings sind mir durchaus bekannt. Die waren allerdings powerpointpräsentationsinduziert und hatten nichts mit CO2 zu tun. Für Parties bezweifle ich das ebenfalls. Da werden nur alle durch frische kalte Luft kurzfristig etwas nüchterer und merken das Sie seit Stunden nur noch Unfug reden und daß das Gegenüber bei kurzfristiger Nüchternheit betrachtet deutlich hässlicher ist als im Vollsuff. Das dürfte der Auslöser für kurzfristigen Stimmungsabbruch sein. Aber zurück zum Thema. Wenn man den Sauerstoffgehalt etwas anhebt hat das keine Auswirkungen auf das Wohlbefinden? Ich ging davon aus wegen Sauerstofftherapien und japanischen Sauerstoffbars. --92.228.54.163 20:00, 11. Jan. 2011 (CET)
- Selbst bei Sauerstoff-Langzeittherapie#Therapeutische Wirkung wird nur von einer Erhöhung der körperlichen Leistungsfähigkeit bei erhöhter Sauerstoffzufuhr geschrieben, nix von psychischen Effekten (allerdings kann die Wikipedia hier natürlich lückenhaft sein). Die psychoaktive Wirkung eines erhöhten CO2-Partialdrucks im Blut habe ich bereits belegt (ein pauschales "glaub ich nicht" reicht mir nicht als Widerlegung). Auch erschließt sich mir nicht, wie das Öffnen von Fenstern auf Parties den Alkoholgehalt des Blutes der Teilnehmer verringern soll. Dass dies aber den Partialdruck von CO2 im Blut verringern kann, scheint mir hingegen plausibel. Ugha-ugha 20:59, 11. Jan. 2011 (CET)
- Zu den Wirkungen des erhöhten Kohlendioxidpartialdrucks siehe auch Asphyxie und Atemkontrolle. --Rôtkæppchen68 21:29, 11. Jan. 2011 (CET)
- Selbst bei Sauerstoff-Langzeittherapie#Therapeutische Wirkung wird nur von einer Erhöhung der körperlichen Leistungsfähigkeit bei erhöhter Sauerstoffzufuhr geschrieben, nix von psychischen Effekten (allerdings kann die Wikipedia hier natürlich lückenhaft sein). Die psychoaktive Wirkung eines erhöhten CO2-Partialdrucks im Blut habe ich bereits belegt (ein pauschales "glaub ich nicht" reicht mir nicht als Widerlegung). Auch erschließt sich mir nicht, wie das Öffnen von Fenstern auf Parties den Alkoholgehalt des Blutes der Teilnehmer verringern soll. Dass dies aber den Partialdruck von CO2 im Blut verringern kann, scheint mir hingegen plausibel. Ugha-ugha 20:59, 11. Jan. 2011 (CET)
- +1 @Nemesis des Bösen Wolfes. Ein erhöhter CO2-Anteil in der Luft ist durchaus psychoaktiv. Im Extremfall kann er sogar zu euphorischen Nahtoderfahrungen führen. Jedenfalls ist es ein allgemein bekanntes Phänomen, dass sich auf gut besuchten Parties, mit vielen Leuten auf engem Raum, die gute Stimmung oft in "Luft" auflöst, sobald jemand die Fenster aufmacht. Aber vielleicht gehen Programmieren nicht so oft auf Parties... Ugha-ugha 19:27, 11. Jan. 2011 (CET)
- Wurde das nicht mal ausführlich getestet? Wenn ich mich recht entsinne liegt es an Ethyl..Säure..Resten oder so, die wir Menschen ausdünsten? Hat auf jeden Fall nichts mit C02 und o2 zu tun. Es hilft aber der Konzentrationsfähigkeit schon, wenn man mal ne kurze Pause macht, alle aufstehen, sich marginal mit was anderem beschäftigen und dann weitermachen, aka Fenster öffnen. Außer in modernen "versiegelten" Konferenzräumen schafft man das gar nicht, den 02 Gehalt zu senken. Und die sind hoffentlich gut klimatisiert.--92.202.102.11 20:01, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ein erhöhter Sauerstoffanteil in der Luft führt auf jeden Fall zu erhöhter Brandgefahr. --FK1954 20:36, 11. Jan. 2011 (CET)
- @RK - Es würde also nicht helfen, nur den Sauerstoffanteil der Luft zu erhöhen, sondern es muss auch für eine Entfernung des CO2 gesorgt werden, wie z.B. in U-Booten und Raumschiffen. - Sofern Du Deine Meetings nicht gerade in einer Druckkammer (oder meinethalben in Raumschifffen oder Ubooten) stattfinden läßt, bewirkt nach den Gesetzen der Thermodynamik die Zugabe von Sauerstoff automatisch eine Abnahme von CO2.
- @Topic - Der Hauptgrund für die Ermüdung liegt weniger an Sauerstoffmangel in der Atmeluft - denn der liegt auch in normal geschlossenen Räumen durchaus im biologisch-medizinisch vertretbaren Bereichen, sondern kommt durch eine anhaltende Inaktivität , die sich auf den Kreislauf auswirkt. Das Öffnen des Fensters ist lediglich eine Abwechslung - die eigentlich wirksamen Effekte, die die Müdigkeit vertreiben, sind Bewegung und Temperaturunterschiede - zusätzlich eine Vermehrung der Wahrnehmung durch Reize, die man während des Stillsitzens und konzentriert Zuhörens nicht hatte. Würde man den Leuten eines solchen Meetings beim Öffnen des Fensters (ohne ihr Wissen) keine "sauerstoffreichere" Luft, sondern lediglich abgekühlte Luft aus dem Meeting-Raum zuführen, so hätte das die gleiche meßbare Wirkung. Zusätzliche Reize, Temperatirunterschiede und Bewegung regen den Kreislauff an - und das macht uns wacher - nicht zuletzt deshalb, weil ein angeregter Kreislauf anteilig mehr Gasaustaausch betreibt als ein müder. Chiron McAnndra 17:31, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ein erhöhter Sauerstoffanteil in der Luft führt auf jeden Fall zu erhöhter Brandgefahr. --FK1954 20:36, 11. Jan. 2011 (CET)
Etwas off-topic, aber durchaus interessant ist dieser Bericht, vor allem Seite 3 und die Diagramme dort: Gebäudelüftung mit Luftqualitäts-Regelung --91.22.186.199 23:32, 12. Jan. 2011 (CET)
Bello
Woher stammt eigentlich die Bezeichnung "Bello" für einen Hund? Weil er bellt, weil es so schön ist oder weil man ihn im Krieg als Waffe verwenden kann? 87.123.35.167 17:00, 11. Jan. 2011 (CET)
- "Bello" ist auch ein ital. Vorname, das würde ich mal als Wortspiel betrachten. --78.54.113.205 17:03, 11. Jan. 2011 (CET)
- Kann auch verwandt mit Cäsar's De bello Gallico sein; von bellum. --88.75.29.14 17:58, 11. Jan. 2011 (CET)
- Was auf Deutsch etwa Über das schöne Gallien heisst. --Re probst 18:11, 11. Jan. 2011 (CET)
- >>Mitnichten, sondern Über den schönen Gallier.--Vsop 20:28, 11. Jan. 2011 (CET)
- Oh Mann – Der gallische Hund ist aus Metamorphosen (Ovid), nicht von Cäsar. --Aalfons 18:18, 11. Jan. 2011 (CET)
- Kann auch verwandt mit Cäsar's De bello Gallico sein; von bellum. --88.75.29.14 17:58, 11. Jan. 2011 (CET)
Bello ist der große Hammer: "Nimm doch mal den Bello!"--Rotgiesser 18:04, 11. Jan. 2011 (CET)
- und picobello scheint ein Synonym für Kleinkrieg zu sein. --88.75.29.14 18:13, 11. Jan. 2011 (CET)
- und wenn dem Krieg ein weiblicher
französischergallischer Artikel vorangestellt wird, verwandelt er sich in einen Lippenpflegestift. --Rôtkæppchen68 18:19, 11. Jan. 2011 (CET)
- und wenn dem Krieg ein weiblicher
Witzischkeit kennt keine Grenzen... --78.54.113.205 18:22, 11. Jan. 2011 (CET)
- Genau, und: "Pico Bello" ist kein Drahthaardackel ... (sorry, tschö) --Gwexter 18:48, 11. Jan. 2011 (CET)
- Si vis pacem para bello? - Wer Ruhe vor den Nachbarn haben will, sollte schon mal den Hund rauslassen? --92.202.102.11 19:43, 11. Jan. 2011 (CET)
- Keine Antwort, nur Elemente.
- Namen können einen, aber auch (wie in der Eingangsfrage bereits gelistet) mehrere Ursprünge haben.
- Weiss aus Erzählung der Altvorderen, dass füher auch gerne Kindernamen nach populären Romanen ausgewählt wurden.
- Es gibt eine Reihe deutscher Erzählungen, die den Namen Bello (Ursprung ?) perpetuiert haben.
- Auf Bauernhöfen machte man nicht viel Aufhebens mit Hundenamen. GEEZERnil nisi bene 19:58, 11. Jan. 2011 (CET)
- Manchmal klingt Geezer wie die Blues Brothers der Bullyparade. (: --92.202.102.11 20:06, 11. Jan. 2011 (CET)
- Keine Antwort, nur Elemente.
- Si vis pacem para bello? - Wer Ruhe vor den Nachbarn haben will, sollte schon mal den Hund rauslassen? --92.202.102.11 19:43, 11. Jan. 2011 (CET)
- Genau, und: "Pico Bello" ist kein Drahthaardackel ... (sorry, tschö) --Gwexter 18:48, 11. Jan. 2011 (CET)
Sogar ein Nobelpreisträger...! Und auch sein Hund hatte eine Botschaft. --Aalfons 20:04, 11. Jan. 2011 (CET)
Wie immer steht's in Grimms Wörterbuch: http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/wbgui_py?lemma=beller
- beller, m. ὕλαξ wie φίλαξ und σκύλαξ, der bellende, wachsame hund, der wächter, bello, auch in der gaunersprache beller:
- plötzlich nunmehr den Odysseus ersahn die wachsamen beller,
- ἐξαπίνης δ' δυσῆα ἴδον κύνες ὑλακόμωροι.
- Voss Od. 14, 29;
- bei dem spiegelnden bergquell
- gieng um gelagerte ziegen und seidene schäfchen ein beller.
- Voss 2, 217.
- die jäger nennen den zur auerhahnsbalz abgerichteten hund vorzugsweise beller. Döbel 1, 112;
- heuchler und hunde belecken die teller,
- jene sind schmeichler und diese sind beller.
- Logau 1, 10, 45.
- mhd. er kaller, er beller, er vederspil,
- daʒ krimmt und doch niht vâhen wil. jüngling 921.
--AndreasPraefcke 20:09, 11. Jan. 2011 (CET)
- Noch mal zu oben: de bello gallico heißt der bellende Gockel … --Firefly05 00:06, 12. Jan. 2011 (CET)
Keinen Schimmer bei Physik
Hallo liebe Mitwikipedianer, Physik war noch nie meine Stärke, heute muss ich aber eine mir nahestehende Person für eine Schulaufgabe morgen trimmen, nur habe ich keinen Schimmer, wie ich diese, einfache, Aufgabe lösen soll. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Also: Ein Ball wird 0,8m lang mit 2,5m/s^2 beschleunigt, der Ball wiegt 80g, welche Kraft wird ihm zugeführt? Welche Geschwindigkeit erreicht er? Wie lange wird er beschleunigt? Das soll mit der newtonschen Physik lösbar sein. Für jegliche, rasche Hilfe wäre ich dankbar. Gruß --Atlan Disk. 20:24, 11. Jan. 2011 (CET)
- Das steht im Artikel Gleichmäßig beschleunigte Bewegung. --Rôtkæppchen68 20:39, 11. Jan. 2011 (CET)
- ausgearbeitet sieht das so aus:
- geg:
- ges: F, t, v
- --Rôtkæppchen68 20:52, 11. Jan. 2011 (CET)
- vielen, herzlichen Dank! --Atlan Disk. 20:59, 11. Jan. 2011 (CET)
- Kraft = Masse * Beschleunigung = 0,08 * 2,5 kgm/sec² = 0,2 N
- Geschwindigkeit = Wurzel ( 2 * Beschleunigung * Weg ) = Wurzel ( 2 * 2,5 * 0,8 m²/sec²) = 2 m/sec
- Zeit = Geschwindigkeit / Beschleunigung = 2 / 2,5 = 0,8 sec
Wie schnell breitet sich ein Gammablitz aus?
--Zulu55 21:00, 11. Jan. 2011 (CET)
- Mit Lichtgeschwindigkeit. Rainer Z ... 21:06, 11. Jan. 2011 (CET)
Nummern bei Goldbarren
In Barren (Metall) heißt es, daß (Gold)barren durchnumeriert werden. Wird diese Nummer beim Verkauf zusammen mit dem Namen des Käufers registriert/muss man sich bei Barzahlung generell ausweisen, auch wenn der Wert des Barrens deutlich unter der Geldwäsche-Grenze liegt? (Bei Abbuchung vom Konto ist man ja schon über das Konto identifiziert)
Oder ist die Nummer eher wie die Nummer auf den Geldscheinen, die notiert die Bank bei der regulären Ausgabe ja auch nicht?
- Nicht alle Goldbarren haben Nummern. Und bei Barzahlung brauchst du dich nicht ausweisen, wenn der Betrag unter der Geldwäschegrenze liegt, also maximal einen 250-g-Barren. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:34, 11. Jan. 2011 (CET)
Alkoholfreies Bier
Hi, in Supermärkten mit Alterskontrollensignal ertönt bei alkoholfreiem Bier ein Signal dass es ab 16 ist Außer bei alkoholfreiem Bier wo es explizit drauf steht, dass 0,0 Alkohol drinne ist. Warum ist alkoholfreies Bier ab 16, wenn doch Apfelsaft oder andere Säfte genau soviel Alkohol hat? Der Geschmack verleitet? Warum ist dann Alkoholfreies Bier wie Bitburger mit 0,0% ohne Alterbegrenzung? Hat ein Verkäufer das Recht, einem Kind den Verkauf von komplett alkoholfreiem Bier, also ohne Altersverwarnung zu verweigern? Hat jemand darüber Informationen? Gruß und vielen Dank --Tronkenburger 23:04, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ist ein Problem der Supermärkte. Alkoholfreies Bier mit einem Gehalt von weniger als 0,5 % fällt nicht unter das Abgabeverbot gemäß § 9 JÖSchG und kann somit auch von Personen unter 16 Jahren ohne Begleitung eines Sorgeberechtigten gekauft werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:32, 11. Jan. 2011 (CET)
- Eventuelle Erklärung: Der Verkäufer kann jedem den Verkauf von allem verwehren (mit Ausnahmen), denn der Vorgang des Dinge zur Kasse Tragens stellt nur eine Invitatio ad offerendum dar. Der Kassierer als Beauftragter seines Chefs kann dann nach dessen Gutdünken den Verkauf, auch ohne Begründung, verweigern. Der Besitzer des Supermarktes kann ein Anhänger der Einstiegsdrogentheorie sein, und daher den Verkauf verweigern.--87.150.46.198 23:38, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ist nicht vielmehr das Ausstellen der Ware im Selbstbedienungsregal die invitatio ad offerendum und das Auf-das-Kassenband-legen bereits das Angebot des Kunden auf Abschluss des Kaufvertrages? Ändert natürlich nichts am Ergebnis, denn es fehlt für den Abschluss des Kaufvertrages ja trotzdem noch die Annahme durch den Verkäufer. Aber das Zur-Kasse-Tragen ist ein tatsächlicher Vorgang und kein Rechtsakt. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:50, 12. Jan. 2011 (CET)
- Würde eine unbegründete Ungleichbehandlung aufgrund des Alters nicht gegen das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz verstoßen?--Trockennasenaffe 23:43, 11. Jan. 2011 (CET)
- Doch, würde sie wohl, sehe ich auch so. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:50, 11. Jan. 2011 (CET)
- Deswegen sagt man ja auch nicht "Du bist zu jung, Dir verkaufe ich nichts." sondern nur "Dir verkaufe ich nichts." -- 78.43.71.225 23:56, 11. Jan. 2011 (CET)
- Tut man das? Und selbst wenn, hätte ich meine Zweifel, ob das wirklich vor juristischen Konsequenzen schützt. Es ist doch praktisch gar nicht möglich, einen 15- von einem 16-Jährigen nur anhand des Aussehens zu unterscheiden; mancher 17-Jährige sieht noch wie 15 aus, und 14-Jährige wie 16. Und nach der Frage nach dem Ausweis bringt die Berufung auf die Vertragsfreiheit nichts mehr. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:02, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wieso? Wo steht geschrieben, dass die Ausweiskontrolle ein "point of no return" bezüglich der Abfolge der Rechtsgeschäfte ist? Hilfsweise: Mir gefällt die Prüfziffer Deiner Ausweisnummer eben nicht, oder ich bin mir nicht sicher, ob Du das wirklich auf dem Foto bist (aber gleichzeitig nicht so überzeugt, dass Du es nicht bist, dass ich deswegen nicht die Polizei rufen will). -- 78.43.71.225 01:10, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wenn du jemanden diskriminierst, indem du nur aufgrund seines jugendlichen Alters einen Vertragsschluss des täglichen Lebens mit ihm verweigerst, solltest du keine Indizien für diese Motivation hinterlassen. Und die Frage nach dem Ausweis bei einem Artikel, der unabhängig vom Erreichen der 16- oder 18-Jahresgrenze verkauft werden darf, ist eben ein derartiges Indiz, das nur mit viel Phantasie und wenig Aussicht auf Erfolg entkräftet werden kann. Auf die Prüfziffer im Ausweis oder das Bild kommt es also überhaupt nicht an, denn wir reden ja nicht über Alkohol oder Tabak, sondern über alkoholfreies und daher auch an Minderjährige bzw. Jugendliche unter 16 verkäufliches Bier. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:40, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wieso? Wo steht geschrieben, dass die Ausweiskontrolle ein "point of no return" bezüglich der Abfolge der Rechtsgeschäfte ist? Hilfsweise: Mir gefällt die Prüfziffer Deiner Ausweisnummer eben nicht, oder ich bin mir nicht sicher, ob Du das wirklich auf dem Foto bist (aber gleichzeitig nicht so überzeugt, dass Du es nicht bist, dass ich deswegen nicht die Polizei rufen will). -- 78.43.71.225 01:10, 12. Jan. 2011 (CET)
- Tut man das? Und selbst wenn, hätte ich meine Zweifel, ob das wirklich vor juristischen Konsequenzen schützt. Es ist doch praktisch gar nicht möglich, einen 15- von einem 16-Jährigen nur anhand des Aussehens zu unterscheiden; mancher 17-Jährige sieht noch wie 15 aus, und 14-Jährige wie 16. Und nach der Frage nach dem Ausweis bringt die Berufung auf die Vertragsfreiheit nichts mehr. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:02, 12. Jan. 2011 (CET)
- Deswegen sagt man ja auch nicht "Du bist zu jung, Dir verkaufe ich nichts." sondern nur "Dir verkaufe ich nichts." -- 78.43.71.225 23:56, 11. Jan. 2011 (CET)
- Doch, würde sie wohl, sehe ich auch so. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:50, 11. Jan. 2011 (CET)
- Würde eine unbegründete Ungleichbehandlung aufgrund des Alters nicht gegen das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz verstoßen?--Trockennasenaffe 23:43, 11. Jan. 2011 (CET)
In einigen Geschäften, die ich kenne, werden Alltagsgegenstände wie Streichhölzer nur an Erwachsene ausgegeben und das wird rigoros kontrolliert. -- Prince Kassad 00:09, 12. Jan. 2011 (CET)
- Streichhölzer sind nicht einfach irgendwelche Alltagsgegenstände, sondern Gegenstände, um Feuer zu entzünden. Deshalb gibt es eine Empfehlung, sie nicht an Jugendliche und schon gar nicht an Kinder zu verkaufen (theoretisch könnte sich der Verkäufer sogar schadensersatzpflichtig machen, wenn das Kind - über 6 Jahre - mit den frisch erworbenen Zündhölzern noch im Laden die Altkartons ankokelt und damit einen Brand auslöst). Es gibt meines Wissens in Bayern eine landesrechtliche Beschränkungen (erst ab 12), die aber nichts mit dem Rauchen, sondern eben mit Brandschutz zu tun hat. Ansonsten gibt es kein gesetzliches Verbot. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:45, 12. Jan. 2011 (CET)
- also könnte theoretisch jeder (außer unter zwölfjährige in bayern) geschäfte verklagen, in denen er "du bist noch nicht 18, also kriegst du auch kein feuerzeug" hört? nice. grüße, --moomdaniac andoomen 22:48, 12. Jan. 2011 (CET)
- Das ist sehr theoretisch - und die Erfolgsaussichten wären höchst zweifelhaft. Wie gesagt: der Verband der Tabakhändler empfiehlt seinen Mitgliedern sogar, keine Feuerzeuge und Streichhölzer an Jugendliche und Kinder zu verkaufen - ungeachtet der Rechtslage. Es gibt hier ja auch konkrete Gefahren und damit sachliche Gründe, warum der Verkäufer sich weigert, Minderjährigen Zündmittel zu verkaufen - anders als beim alkoholfreien Bier oder dem ähnlich viel oder sogar mehr Alkohol enthaltenden Obstsaft. Es wäre damit keine Diskriminierung wegen des Alters des Käufers. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 12. Jan. 2011 (CET)
- schade. naja, rein theoretisch könnten minderjährige auch mit den behältnissen alkoholfreien bieres rumwerfen, aber bevor ich mich hier jetzt iin juristischen kram verwickle, steig ich lieber gedanklich aus ;-) dnake für die antwort auf die zwischenfrage & grüße, --moomdaniac andoomen 22:59, 12. Jan. 2011 (CET)
- Das ist sehr theoretisch - und die Erfolgsaussichten wären höchst zweifelhaft. Wie gesagt: der Verband der Tabakhändler empfiehlt seinen Mitgliedern sogar, keine Feuerzeuge und Streichhölzer an Jugendliche und Kinder zu verkaufen - ungeachtet der Rechtslage. Es gibt hier ja auch konkrete Gefahren und damit sachliche Gründe, warum der Verkäufer sich weigert, Minderjährigen Zündmittel zu verkaufen - anders als beim alkoholfreien Bier oder dem ähnlich viel oder sogar mehr Alkohol enthaltenden Obstsaft. Es wäre damit keine Diskriminierung wegen des Alters des Käufers. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 12. Jan. 2011 (CET)
- also könnte theoretisch jeder (außer unter zwölfjährige in bayern) geschäfte verklagen, in denen er "du bist noch nicht 18, also kriegst du auch kein feuerzeug" hört? nice. grüße, --moomdaniac andoomen 22:48, 12. Jan. 2011 (CET)
Filmtitel gesucht (Fernsehfilm, Liebesfilm, Wien, Komponist, Jingle, versch Beziehungen ua Serviererin - Manager, ZDF (?))
Hallo, ich habe vor ein paar Jahren im Fernsehen einen Film gesehen der mir gut gefiel und jetzt würde ich ihn gerne wieder gucken aber mir fällt einfach der Titel nicht ein. Es ist zum verrückt werden. Ich glaube er lief im ZDF und der Titel war ziemlich unkonventionell. Wenn es jmd einfällt würde ich mich sehr freuen. An folgendes meine mich noch errinern zu können:
- Liebesfilm
- Der Film spielt in Wien
- ziemlich am Anfang lernt eine Serviererin einen verheiratetem Manager kennen weil sie ein Getränk auf ihm verschüttet. Später gehen die zwei zu speudosprituellen Treffen in Parks.
- Die Frau von dem Manager hebt all sein Geld ab und macht sich aus dem Staub weil sie sich trennen will.
- Der Sohn vom Manager ist schlecht in der Schule und reist aus.
- In einem anderen Handlungsstrag geht es um einen Barpianisten der (unwissentlich) einen erfolgreichen Werbejingle komponiert. Er versucht später Geld dafür einzutreiben.
- Dieser Komponist verbringt mit einer etwas älteren (?) Frau eine Nacht im Hotel, ich glaube diese Frau hatte ihm vorher die Melodie geklaut.
An mehr kann ich mich leider nicht errinern nur das Film ganz gut war. Ich glaube man kann den Film als modernen Wiener Film bezeichnen. Also wenn jmd was weis bitte melden! Vielen Dank!
PS: Gibts in der Wikipedia irgendeinen Experten für solche Filme?
--Tankwart 23:16, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich hab den starken Verdacht, dass es sich um den Film "Die Ohrfeige" handelt. Der spielte allerdings nicht in Wien, sondern in Graz ;) --slg 23:25, 12. Jan. 2011 (CET)
Energiedichte Kerzenwachs
Hallo,
weiß jemand, wie hoch die Energiedichte von Kerzenwachs ist?
--Kai Jurkschat 23:23, 11. Jan. 2011 (CET)
- Laut Heizwert#Feste_Brennstoffe sind es bei Paraffin 49 MJ/kg. --Rôtkæppchen68 23:34, 11. Jan. 2011 (CET)
- Bienenwachs (höherer Anteil an Sauerstoffatomen) dürfte grössenordnungsmässig 10-20 % darunter liegen. GEEZERnil nisi bene 23:50, 11. Jan. 2011 (CET)
- Wahlweise auch c². Die bei einer Verbrennung freiwerdende Energie bei Kerzen ist aber wohl meistens der interessantere Wert. --Timo 15:57, 12. Jan. 2011 (CET)
- *scnr* ...und wenn ich mir die Kerzen auf den Fuß fallen lasse, ist die Energiedichte --Rôtkæppchen68 16:17, 12. Jan. 2011 (CET)
UMTS-Modem Huawei E169 vs. Huawei E122
Hallo! Kann mir jemand sagen was der Unterschied zwischen den UMTS-Modems Huawei E169 und Huawei E122 ist? Gibts da überhaupt kaufentscheidende Unterschiede? Ich kann einfach keine brauchbare Information im Internet finden. Auch auf der Huawei-Website finde ich nichts über das E122. Welches ist das neuere/bessere Modell? Wichtig wäre für mich ein externer Antennenanschluss. --192.118.11.120 23:45, 11. Jan. 2011 (CET)
Aussprache von c im Auslaut im Rumänischen
Salut!
Ein wahrer Antwort-Quickie für Insider: Ich finde leider keinen Hinweis, wie sich im Rumänischen das c im Auslaut spricht: Beim allseits beliebten Mulţumesc ist [
] ziemlich klar, aber wie steht es zum Beispiel bei der Redewendung nu mai știu ce să fac („ich weiß weder ein noch aus“): [ ] oder [ ]?Mulţumesc! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:45, 11. Jan. 2011 (CET)
- [Hier kannst du es in einem wunderbaren Beispielsatz auch raushören :-) Noapte bună Joyborg 00:39, 12. Jan. 2011 (CET) ].
- Carmen von IVONA kann es dir auch vorlesen :-) --213.125.68.74 01:49, 12. Jan. 2011 (CET)
- Vielen Dank Euch beiden! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:55, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wie in allen romanischen Sprachen gilt im Rumänischen die ka-ze-zi-ko-ku-Regel. ergo: nu mai schtiu tsche sa fak. --El bes 11:08, 12. Jan. 2011 (CET)
- Nachfrage: Wird diese schöne Regel, die ich noch nicht kannte, auch irgendwo in der Wikipedia beschrieben? Grüße -- Kpisimon 12:52, 12. Jan. 2011 (CET)
- Was nützt den die die ka-ze-zi-ko-ku-Regel, wenn kein Vokal (überhaupt kein Buchstabe) folgt? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:00, 12. Jan. 2011 (CET)
- ein c auf das kein Vokal mehr folgt ist natürlich als k auszusprechen, deshalb gibt es im Rumänischen ja auch das stumme i (ce faci, was machst DU, ausgesprochen: tsche fatsch). --El bes 16:21, 12. Jan. 2011 (CET)
- Die ka-ze-zi-ko-ku-Regel kenne ich natürlich, aber genau das Nichtvorhandensein eines Folgevokals war der Grund meiner Frage. Das Rumänische ist stark beeinflußt von den slawischen Sprachen, in sofern wäre ein [ˈjøːˌmaˑ] 16:29, 12. Jan. 2011 (CET)
- Also ich kenne die leider nicht und frage deshalb nochmals, ob ich die irgendwo, vorzugsweise in WP, nachlesen kann? -- Kpisimon 16:45, 12. Jan. 2011 (CET)
- Nicht mit diesem Begriff, aber erwähnt wirds allüberall, zum Beispiel in Spanische Aussprache#Konsonanten. Und wer Latein lernt, sollte mindestens einmal die Diskussion über „Kikero versus Zizero“ erleben. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:04, 12. Jan. 2011 (CET)
] wie z.B. im Polnischen, Tschechischen, Kroatischen, … durchaus denkbar gewesen. Aber ist ja nun geklärt, danke! —[ - Also ich kenne die leider nicht und frage deshalb nochmals, ob ich die irgendwo, vorzugsweise in WP, nachlesen kann? -- Kpisimon 16:45, 12. Jan. 2011 (CET)
- Was nützt den die die ka-ze-zi-ko-ku-Regel, wenn kein Vokal (überhaupt kein Buchstabe) folgt? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:00, 12. Jan. 2011 (CET)
- Nachfrage: Wird diese schöne Regel, die ich noch nicht kannte, auch irgendwo in der Wikipedia beschrieben? Grüße -- Kpisimon 12:52, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wie in allen romanischen Sprachen gilt im Rumänischen die ka-ze-zi-ko-ku-Regel. ergo: nu mai schtiu tsche sa fak. --El bes 11:08, 12. Jan. 2011 (CET)
- Vielen Dank Euch beiden! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:55, 12. Jan. 2011 (CET)
Aufruf zur Mitarbeit
Hi!
Kpisimon hatte völlig zu Recht mehrmals die Ka-ze-zi-ko-ku-Regel angemahnt. Ich habe deswegen nun einen (aber sowas von) Stub angelegt unter Benutzer:JøMa/Ka-ze-zi-ko-ku-Regel. Alle Wissenden und Wollenden sind herzlich eingeladen, dieser Vorlage zu einem Leben im Artikelnamensraum zu verhelfen!
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:52, 12. Jan. 2011 (CET)
- gute Idee. Mit dem Kikero und Kaesar hast du natürlich recht, aber für die romanischen Tochtersprache gilt die Regel immer, sogar für das Sardische, wo als einzige die klassisch lateinische k-Aussprache erhalten ist. Die müssen dann eben einen Haufen chi und che für ihre ks schreiben. Des weiteren gilt die ka-ze-zi-ko-ku-Regel auch für die Aussprache des Buchstabens G, also etwa im Italienischen Ga-Tsche-Tschi-Go-Gu oder im Spanischen Ga-cchhhe-chhhi-go-gu ;-) --El bes 23:55, 12. Jan. 2011 (CET)
- Das G habe ich auch in meinem Stub berücksichtigt, und (was Dir gefallen wird) auch das Català als Brückensprache. :) Wirf ruhig einen Blick drauf und auch ein bißchen Wissen rein! Bona nit —[ˈjøːˌmaˑ] 00:06, 13. Jan. 2011 (CET)
- Schaut gut aus, von den großen Sprachen hast du nur Portugiesisch vergessen. Das würd ich ganz links in die Tabelle tun, damit die West-Ost-Richtung bleibt. --El bes 00:18, 13. Jan. 2011 (CET)
- (schäm) Ja, ich habe großen Respekt vor der portugiesischen Phonetik, aber vorm Schlafen werd ich noch eine Rohfassung erstellen. Adéu —[ˈjøːˌmaˑ] 00:33, 13. Jan. 2011 (CET)
- Denke dir etwas alternativer zum Begriff "Entsprechung" aus oder mache eine Manuelle Trennung - für Bildschirme unter 19 Zoll wird es mit Portugiesisch zu breit, denke ich. (Irgendwo habe ich neulich gelesen, dass es in Wikisyntax mit einem Trick möglich sein soll, ein soft hyphen zu erzeugen, aber ich finde es nicht...) -jkb- 00:48, 13. Jan. 2011 (CET)
- Mein Mini-Netboook schafft es in der aktuellen Fassung mit Português – bei Euch auch grünes Licht? —[ˈjøːˌmaˑ] 01:09, 13. Jan. 2011 (CET)
- Denke dir etwas alternativer zum Begriff "Entsprechung" aus oder mache eine Manuelle Trennung - für Bildschirme unter 19 Zoll wird es mit Portugiesisch zu breit, denke ich. (Irgendwo habe ich neulich gelesen, dass es in Wikisyntax mit einem Trick möglich sein soll, ein soft hyphen zu erzeugen, aber ich finde es nicht...) -jkb- 00:48, 13. Jan. 2011 (CET)
- (schäm) Ja, ich habe großen Respekt vor der portugiesischen Phonetik, aber vorm Schlafen werd ich noch eine Rohfassung erstellen. Adéu —[ˈjøːˌmaˑ] 00:33, 13. Jan. 2011 (CET)
- Schaut gut aus, von den großen Sprachen hast du nur Portugiesisch vergessen. Das würd ich ganz links in die Tabelle tun, damit die West-Ost-Richtung bleibt. --El bes 00:18, 13. Jan. 2011 (CET)
- Das G habe ich auch in meinem Stub berücksichtigt, und (was Dir gefallen wird) auch das Català als Brückensprache. :) Wirf ruhig einen Blick drauf und auch ein bißchen Wissen rein! Bona nit —[ˈjøːˌmaˑ] 00:06, 13. Jan. 2011 (CET)
Heißgetränk
Hallo! Das hier ist eine erstgemeinte Frage, darum bitte keine Meinungen zum Thema. Was ist im deutschsprachigen Raum ein solches Heißgetränk? Es gibt sicher viele unterschiedliche Auffassungen dazu, darum schaut bitte mal in Eure diversen Lexika, was dort steht. Grund hierfür ist der Löschantrag gegen Eisbrecher (Getränk), und die Liste von Heißgetränken. Dort heißt es als (unbelegte) Definition, daß dies Getränke sind, die "warm" getrunken werden, demnach müßte es ja dann eher Warmgetränk heißen. Der Duden hilft auch nicht weiter, der sagt nur ein Heißgetränk ist ein heißes Getränk. Aus kulinarisch-fachlicher Sicht gesehen sind nur "Aufgussgetränke" eindeutig definiert, wobei es da auch simpel definiert wird als "Getränk, das mit heißem/siedenem Wasser aufgegossen wird". Aber die Vielzahl "erwärmter" alkoholhaltiger Getränke ist da außen vor. Und komm ich ja beim Punsch noch mit, so ist doch Sake als Heißgetränk eher ungewöhnlich eingruppiert. Warmes Bier nennt man ja auch nicht Heißgetränk, oder?Oliver S.Y. 00:25, 12. Jan. 2011 (CET)
- Als Heißgetränk bezeichnet man ein Getränk, dass mutwillig erwärmt wurde. Würde bei Bier ja keiner machen. Also ist warmes Bier kein Heißgetränk. Ist bei Sake was anderes, da macht man das ja wenn dann mutwillig. --91.56.176.27 01:59, 12. Jan. 2011 (CET)
- Nie was von Warmbier gehört? ;) Oliver S.Y. 02:28, 12. Jan. 2011 (CET)
- Eistee wird zunächst mutwillig mit heißem Wasser aufgegossen, ist aber, wie schon der Name vermuten lässt, kein Heißgetränk. -- لƎƏOV ИITЯAM 02:51, 12. Jan. 2011 (CET)
- Kann das leider auch nur aus dem Sprachgebrauch begründen, ohne im Augenblick eine brauchbare Quelle nennen zu können: Der Begriff scheint scheint so richtig erst im bzw. nach dem II. Weltkrieg aufgekommen zu sein, als alles mögliche Alkoholfreie, das mit heißem Wasser aufgegossen wurde, so benannt wurde. Tee im heutigen Sinne war das ja nicht immer. Auf den Begriff selbst bin ich bislang eigentlich noch nicht in Texten gestoßen, die früher erschienen oder verfasst sind. Ich glaube allerdings, dass der Begriff in damaligen Wörterbüchern so erläutert wird wie heute im Duden? --Besserimmeralsnie 08:51, 12. Jan. 2011 (CET)
- Hier ein belegtes Heissgetränk aus "Bier + ...", hier mit "Definition", Zeitschrift für Untersuchung der Nahrungs- und Genussmittel, ironisch; Bauch- bis Unterbauchgefühl: könnte es eine Schöpfung des Arbeiter- und Bauernstaates sein (dann in sozialistischen Wörterbüchern nachsehen...)? GEEZERnil nisi bene 09:19, 12. Jan. 2011 (CET)
- Addendum: Hier ein "Online-Lebensmittellexikon" - also => in einem wahren Lebensmittel(bestimmungen-)lexikon nachsehen. GEEZERnil nisi bene 09:23, 12. Jan. 2011 (CET)
- Bei der geezer-Google-Suche "ddr" durch "Nachkriegszeit" ersetzen wird offenbar, dass das offenbar so auch in der späteren BRD bezeichnet wurde, was auf Entstehung wie schon angemerkt hinweist. --Besserimmeralsnie 11:13, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ja Böser Bauch! und gab es auch im Prinzip - aber wohl nicht systematisch - schon viel früher. GEEZERnil nisi bene 11:21, 12. Jan. 2011 (CET)
- (BK)Bei der Suche mit "ddr" werden etliche Titel vor 1989 gefunden, bei der Suche mit "Nachkriegszeit" dagegen vor allem Titel nach 1990. Auch nach meinem Gefühl (Wessi) ist der Begriff erst nach der Wende populär geworden. --Zinnmann d 11:23, 12. Jan. 2011 (CET)
- Diverse Lexika: Sprachbrockhaus (1951): Non; Brockhaus (1969) 17. Auflage: Non. GEEZERnil nisi bene 11:44, 12. Jan. 2011 (CET)
- [30] --78.54.96.119 12:13, 12. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Glühbier --Lars Beck 15:36, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ein 3-Stunden-Bearbeitungskonflikt? Da haste dir aber Zeit gelassen. --78.54.96.119 19:55, 12. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Glühbier --Lars Beck 15:36, 12. Jan. 2011 (CET)
- [30] --78.54.96.119 12:13, 12. Jan. 2011 (CET)
- Diverse Lexika: Sprachbrockhaus (1951): Non; Brockhaus (1969) 17. Auflage: Non. GEEZERnil nisi bene 11:44, 12. Jan. 2011 (CET)
- Bei der geezer-Google-Suche "ddr" durch "Nachkriegszeit" ersetzen wird offenbar, dass das offenbar so auch in der späteren BRD bezeichnet wurde, was auf Entstehung wie schon angemerkt hinweist. --Besserimmeralsnie 11:13, 12. Jan. 2011 (CET)
- Kann das leider auch nur aus dem Sprachgebrauch begründen, ohne im Augenblick eine brauchbare Quelle nennen zu können: Der Begriff scheint scheint so richtig erst im bzw. nach dem II. Weltkrieg aufgekommen zu sein, als alles mögliche Alkoholfreie, das mit heißem Wasser aufgegossen wurde, so benannt wurde. Tee im heutigen Sinne war das ja nicht immer. Auf den Begriff selbst bin ich bislang eigentlich noch nicht in Texten gestoßen, die früher erschienen oder verfasst sind. Ich glaube allerdings, dass der Begriff in damaligen Wörterbüchern so erläutert wird wie heute im Duden? --Besserimmeralsnie 08:51, 12. Jan. 2011 (CET)
- Eistee wird zunächst mutwillig mit heißem Wasser aufgegossen, ist aber, wie schon der Name vermuten lässt, kein Heißgetränk. -- لƎƏOV ИITЯAM 02:51, 12. Jan. 2011 (CET)
- Nie was von Warmbier gehört? ;) Oliver S.Y. 02:28, 12. Jan. 2011 (CET)
12. Januar
Gesucht: Chip, der einen PC mit Headset ans Telefonnetz anschließt
Moin,
kennt jemand von Euch ein Gerät (kann auch nur n Chip sein, nötigenfalls löt ich mir selber nen Board), das ich per USB an einen PC und per Telefonkabel an ne normale TAE-Buchse anschließen kann und das sich dann gegenüber Linux als stinknormale Soundkarte ausgibt? Also quasi wie ein Modem, nur für Sprache halt. Sinn und Zweck des Ganzen ist, dass ich meine NSLU2 zum Anrufbeantworter umbauen will, just for the fun of it. --HardDisk rm -rf 05:54, 12. Jan. 2011 (CET)
- Das Wunderding heißt ISDN-Karte oder AC’97-Modem. --87.144.125.192 07:09, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ich habs grad auf meinem Laptop mit dem eingebauten Modem versucht (unter Windoof)... Wählen geht, Faxe senden auch, aber leider kein Telefon. HardDisk rm -rf 07:43, 12. Jan. 2011 (CET)
- Da gab es doch mal in den 90er-Jahre so ne Anrufbeantwortersoftware Cheyenne Bitware, die mit einem normalen Voice-Modem lief. Der NSLU2 soll ja auch nen RS-232-Anschluss haben. Da ließe sich doch so ein Modem anschließen. Ansonsten gibt's ISDN-USB-Adapter beim Media Markt. Wenn Du dafür Linux-Treiber findest, dürfte der Rest mit Standardsoftware (Asterisk (Telefonanlage) etc) zu machen sein. --Rôtkæppchen68 08:42, 12. Jan. 2011 (CET)
USB-Stick abgeraucht, XP schlägt Formatierung vor ...
Unter XP wird mir zu einem USB-Stick "Datenträger nicht formatiert oder für MAC" oder so ähnlich gemeldet. Rettungsversuche schmerzlich vermisster Daten waren mit verschiedener Recovery-Software erfolglos, weil der Stick vom Betriebssystem zwar erkannt, aber ignoriert wird. Wenn ich den formatiere (also dem weiter bekundeten Verlangen des BS nachkomme, was mit anschließendem Recoveryversuch glückt oder nicht), ist das vielleicht Ultima Ratio, ich würde einen anderen Weg vorziehen. Hat jemand etwas ähnliches schon einmal in den Griff bekommen? --Besserimmeralsnie 09:04, 12. Jan. 2011 (CET)
- da werden wohl einzelne (oft verwendete) bereiche kaputt sein... mal http://r-studio.com/ drüber jagen? gibt es als kostenlose testversion... --Heimschützenzentrum (?) 09:13, 12. Jan. 2011 (CET)
- Hast du's schon mal mit einem anderen Betriebssystem (z. B. Knoppix) probiert? Einen Versuch ist's wert... --Eike 13:34, 12. Jan. 2011 (CET)
Rechtschreibung von Rosa
In einem Friedensfahrtartikel sind die Trikotfarben beschrieben. Das gelbe Trikot (von Gelb), das grüne Trikot (von Grün), … das rose Trikot (von Rosa)… ? … Heißt es nicht: das rosane Trikot? Oder auch nicht. „rosane“ würde implizieren, das es nur einen rosa-Farbton hat, bzw. rosa-Farbstich, je nach Intensität.
Wie schreibt man rosa als Adjektiv? (also: das ros… … Trikot)
--JLeng 09:53, 12. Jan. 2011 (CET)
- Hier schreibt man Rosa Trikot --Rubblesby 09:56, 12. Jan. 2011 (CET)
- Schau hier auch: http://edoc.ub.uni-muenchen.de/6326/1/Kaufmann_Caroline.pdf --Besserimmeralsnie 10:01, 12. Jan. 2011 (CET)
- Gibt es vom Wort „rosa“ keine Veränderung? „rosa“ als unikum?-- JLeng 10:05, 12. Jan. 2011 (CET)
- Schau hier auch: http://edoc.ub.uni-muenchen.de/6326/1/Kaufmann_Caroline.pdf --Besserimmeralsnie 10:01, 12. Jan. 2011 (CET)
- Bastian Sick hat sich vor einigen Jahren zu diesem Thema geäußert: http://www.kolumnen.de/kolumnen/sick/sick-041005.html --Euroklaus 10:09, 12. Jan. 2011 (CET)
- Das ist genauso wie bei lila. Korrekt ist: rosa Kleider, lila Hemden. "Rosane" und "lilane" sind umgangssprachliche Angleichungen. Rosa, lila etc. können nicht (normgerecht) flektiert werden. Der obige Link von Besserimmeralsnie ist dazu sehr gut, siehe dort Seite 33.--Mautpreller 10:13, 12. Jan. 2011 (CET)
- Da hatte ich gerade nachgesehen. Das ist wirklich gut erklärt. (Er nennt auch die Freiheit menschlicher Innovation.;) ) Korrekt ist dann aber „rosa“, „lila“, … –immer–.-- JLeng 10:21, 12. Jan. 2011 (CET)
- Zeitlos innovationsfreie Old School und garantiert immer korrekt ist das "ros(a/e)farbene Trikot". (Und was, wenn das Trikot nicht rosa sondern "mauve" oder "magenta" wäre?) Joyborg 10:40, 12. Jan. 2011 (CET)
- Da hatte ich gerade nachgesehen. Das ist wirklich gut erklärt. (Er nennt auch die Freiheit menschlicher Innovation.;) ) Korrekt ist dann aber „rosa“, „lila“, … –immer–.-- JLeng 10:21, 12. Jan. 2011 (CET)
- Das ist genauso wie bei lila. Korrekt ist: rosa Kleider, lila Hemden. "Rosane" und "lilane" sind umgangssprachliche Angleichungen. Rosa, lila etc. können nicht (normgerecht) flektiert werden. Der obige Link von Besserimmeralsnie ist dazu sehr gut, siehe dort Seite 33.--Mautpreller 10:13, 12. Jan. 2011 (CET)
(By the way, das hat nichts mit Rechtschreibung zu tun, sondern ist Grammatik.) --Mautpreller 10:24, 12. Jan. 2011 (CET)
- :) Ist ja sowieso umgangssprachlich.-- JLeng 10:33, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ach so... Dann heißt es natürlich "das pinke Shirt". Joyborg 10:51, 12. Jan. 2011 (CET)
- Jetzt noch Plural und wir müssen auf Klo. :)-- JLeng 10:59, 12. Jan. 2011 (CET)
- Zurück zur Frage: Das war super! Die Auskunft hat ihren Namen echt verdient! Danke.-- JLeng 11:06, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ach so... Dann heißt es natürlich "das pinke Shirt". Joyborg 10:51, 12. Jan. 2011 (CET)
Wer ist Mike Pomeroy?
http://www.spiegel.de/video/video-1102853.html sagt "die berühmtberüchtigte Newslegende". Nur finde ich zu diesem recht wenig. Wie berühmtberüchtigt ist er also? --Zulu55 10:49, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ist das nicht bloß der Rollenname? --78.54.96.119 10:59, 12. Jan. 2011 (CET)
- Schau dir mal den Film: Morning Glory (2010) an--Torpedo100 11:29, 12. Jan. 2011 (CET)
- Mr. Pomeroy ist jedenfalls einer der Gäste beim Dinner for one. -- Baird's Tapir 19:55, 12. Jan. 2011 (CET)
- Schau dir mal den Film: Morning Glory (2010) an--Torpedo100 11:29, 12. Jan. 2011 (CET)
Walker Texas Ranger DVD-Box II
Es gibt momentan nur die erste und zweite Staffel auf deutsch, die im Handel nunmehr fast vergriffen ist. Wo erfahre ich, ob und wann der Rest herauskommt? --H124i 10:51, 12. Jan. 2011 (CET)
Von welchem Künster stammt die Titelmusik zu Alf (Fernsehserie)?
--Zulu55 10:56, 12. Jan. 2011 (CET)
- Nach der IMDB heißt der Komponist Alf Clausen ... :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:03, 12. Jan. 2011 (CET) Nachtag: Ohhh, IP 78.... war schneller!
- Steht aber auch im Artikel. --78.54.96.119 11:09, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ich meine die eingängige Melodie überdies auch aus einem Popsong zu kennen -- weiß jemand vielleicht mehr hierzu? --Lars Beck 15:33, 12. Jan. 2011 (CET)
IPA, ich stehe auf dem Schlauch
Hallo zusammen! Ich stehe gerade bezüglich einer IPA-Transkription fürchterlich auf dem Schlauch. Kann mir jemand helfen und sagen was ['jɔ:zsin'siəli] (englisch) bedeuten soll. Danke, --188.105.132.219 13:51, 12. Jan. 2011 (CET) Kleiner Hinweis: Es handelt sich NICHT um Hausaufgaben. ;)
- yours, sincerely. --Aalfons 13:54, 12. Jan. 2011 (CET)
- Danke! Habe wie verrückt nach einem zusammenhängenden Wort gesucht. Da war mein Denkfehler. --79.204.22.160 13:56, 12. Jan. 2011 (CET)
- Der Fehler lag in der Transkription, aber das korrekte ['jɔ:z sin'siəli] wäre wohl nicht so schwer. --Aalfons 14:09, 12. Jan. 2011 (CET)
- Gibt es tatsächlich Leerzeichen in IPA? Und das beim Englischen, dass selbige beim Sprechen fast vollständig ignoriert (gesprochen ist "a lot of" ein einziger zusammenhängender Haufen)? Ich erinnere mich allerdings, dass ich zu Schulzeiten mal am Enträtseln von ['niän'lait] (kann jetzt gerade nicht die richtigen Zeichen tippen) scheiterte.--Hagman 00:11, 13. Jan. 2011 (CET)
- Der Fehler lag in der Transkription, aber das korrekte ['jɔ:z sin'siəli] wäre wohl nicht so schwer. --Aalfons 14:09, 12. Jan. 2011 (CET)
- Danke! Habe wie verrückt nach einem zusammenhängenden Wort gesucht. Da war mein Denkfehler. --79.204.22.160 13:56, 12. Jan. 2011 (CET)
- Cambridge macht es zB so. --Aalfons 00:31, 13. Jan. 2011 (CET)
Dort wurde auf einen Rechenfehler aufmerksam gemacht. Ich sehe das auch so. Ist der Artikel wirklich seit 3 Jahren falsch? --AndreasPraefcke 14:01, 12. Jan. 2011 (CET)
- sieht so aus... habs mal geändert... --Heimschützenzentrum (?) 15:00, 12. Jan. 2011 (CET)
- Naja, nicht ganz. Bitte auf Diskussion:Shakespeare Programming Language weiterdiskutieren. --Rôtkæppchen68 15:23, 12. Jan. 2011 (CET)
Christliche Leitkultur
Angela Merkel und andere sprechen von Christlicher Leitkultur. Was verstehen sie darunter und wäre das nicht ein Lemmma wert, fliesst es doch immerhin in die politische Diskusion ein. --Re probst 14:06, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wo spricht Angela Merkel von christlicher Leitkultur? --Aalfons 14:16, 12. Jan. 2011 (CET)
- Hat sich Stoiber wieder mit Perücke verkleidet? Wenn es so wäre, würde sie sich auf Christliche Werte berufen. Der Artikel war eine Zangengeburt. GEEZERnil nisi bene 14:38, 12. Jan. 2011 (CET)
- Dann hat Stoiber wohl Kreide gefressen und ist hier so rübergekommen. Danke für den Hinweis. Kann mir jetzt auch vorstellen, dass das eine Zangengeburt würde. Dann lass es besser; sollen sich die Zeitungen damit rumschlagen. --Re probst 15:09, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wobei die christlichen Werte bei Protestanten und Katholiken durchaus unterschiedlich sein können. Protestanten wollen viel Geld verdienen, weil Reichtum ein Zeichen der Gnade Gottes ist. Allerdings wollen sie es dann nicht ausgeben, weil Prassen und Völlerei in der pietistischen Denkweise ganz schlimme Sünden sind. Ergebnis ist dann natürlich Deflation und Handelsbilanzüberschuss. Katholiken geben Geld aus, auch wenn sie keins haben, weil man ja morgen eh schon tod sein kann und dann hat man wenigsten noch eine prunkvolle Kirche gestiftet oder eine Kapelle, oder wenigsten Freunde und Verwandte fürstlich bewirtet. Das führt langfristig zu Inflation und Überschuldung, womit wir schwups die aktuelle Eurokrise schlüssig erklärt hätten ;-) --El bes 16:32, 12. Jan. 2011 (CET) P.S.: Orthodoxe (zB die in Griechenland) verhalten sich hier wie die Katholiken (in Irland, Portugal, Spanien und Italien).
- Natürlich können sie das (unterschiedlich sein). Das ist ja das Faszinierende an der Sache !! Wenn du Hundertausende von Menschen hast, die alle xyz Werte/Kultur haben (also - die sagen, dass sie diese Werte hochhalten) und du dann ins Detail gehst, bleiben als gemeinsammer Nenner nur noch Trivialitäten übrig. Und trotzdem "hält man zusammen" und kreist "die anderen" (die yxz-Werten genauso trivial folgen) aus. Absolutely fascinating! GEEZERnil nisi bene 16:59, 12. Jan. 2011 (CET)
- Schulden machen – endlich ist auch das Verhalten der US-amerikanischen Mehrheitskultur erklärt: alles Katholiken! --Aalfons 16:35, 12. Jan. 2011 (CET)
- Die Irenstämmigen geben eben das Geld aus, das die Puritaner horten. Bei einem solch merkwürdigen Geldumlauf ist es nicht verwunderlich, dass die Wirtschaft stottert. --Re probst 16:56, 12. Jan. 2011 (CET)
- Aber dann müssten die Kennedys pleite gegangen sein, und bitte jetzt keine Frotzeleien übers Zugrundegehen. Übrigens hat Simon Schama ein Buch darüber geschrieben, warum das Klischee vom protestantischen Sparer im Fall der Niederande des 17. Jh. nicht stimmt, The Embarrassment of Riches. Oh, gibt's auch auf deutsch, weiß WP. Das wäre schneller zu lesen gewesen. --Aalfons 17:00, 12. Jan. 2011 (CET)
- Jetzt fehlt hier nur noch der Kommentar des bayrischen Finanzminister. --Re probst 17:08, 12. Jan. 2011 (CET)
- Aber dann müssten die Kennedys pleite gegangen sein, und bitte jetzt keine Frotzeleien übers Zugrundegehen. Übrigens hat Simon Schama ein Buch darüber geschrieben, warum das Klischee vom protestantischen Sparer im Fall der Niederande des 17. Jh. nicht stimmt, The Embarrassment of Riches. Oh, gibt's auch auf deutsch, weiß WP. Das wäre schneller zu lesen gewesen. --Aalfons 17:00, 12. Jan. 2011 (CET)
- Die Irenstämmigen geben eben das Geld aus, das die Puritaner horten. Bei einem solch merkwürdigen Geldumlauf ist es nicht verwunderlich, dass die Wirtschaft stottert. --Re probst 16:56, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wobei die christlichen Werte bei Protestanten und Katholiken durchaus unterschiedlich sein können. Protestanten wollen viel Geld verdienen, weil Reichtum ein Zeichen der Gnade Gottes ist. Allerdings wollen sie es dann nicht ausgeben, weil Prassen und Völlerei in der pietistischen Denkweise ganz schlimme Sünden sind. Ergebnis ist dann natürlich Deflation und Handelsbilanzüberschuss. Katholiken geben Geld aus, auch wenn sie keins haben, weil man ja morgen eh schon tod sein kann und dann hat man wenigsten noch eine prunkvolle Kirche gestiftet oder eine Kapelle, oder wenigsten Freunde und Verwandte fürstlich bewirtet. Das führt langfristig zu Inflation und Überschuldung, womit wir schwups die aktuelle Eurokrise schlüssig erklärt hätten ;-) --El bes 16:32, 12. Jan. 2011 (CET) P.S.: Orthodoxe (zB die in Griechenland) verhalten sich hier wie die Katholiken (in Irland, Portugal, Spanien und Italien).
- Dann hat Stoiber wohl Kreide gefressen und ist hier so rübergekommen. Danke für den Hinweis. Kann mir jetzt auch vorstellen, dass das eine Zangengeburt würde. Dann lass es besser; sollen sich die Zeitungen damit rumschlagen. --Re probst 15:09, 12. Jan. 2011 (CET)
- Hat sich Stoiber wieder mit Perücke verkleidet? Wenn es so wäre, würde sie sich auf Christliche Werte berufen. Der Artikel war eine Zangengeburt. GEEZERnil nisi bene 14:38, 12. Jan. 2011 (CET)
Goldener Halbmond
Bezeichnet "Goldener Halbmond" das gleiche Gebiet wie Fruchtbarer Halbmond? --Neitram 15:34, 12. Jan. 2011 (CET)
- [Goldener Halbmond], war jetzt nicht so ganz schwer. Dass Leute die Begriff durcheinander bringen, kommt aber immer vor. --Aalfons 15:56, 12. Jan. 2011 (CET)
- Was ist denn das für eine Quatschantwort - ein Suchlink auf alte Wappenbücher?? Der Goldene Halbmond liegt ium Iran, Afghanistan und Pakistan, vgl. en:Golden Crescent. --78.54.96.119 19:07, 12. Jan. 2011 (CET)
- [Muße hilft]. Anders als im Englischen ist der Begriff im Deutschen nicht etabliert, sondern schwappt manchmal via Goldenes Dreieck und Goldener Schuss durch die Medien. --Aalfons 20:22, 12. Jan. 2011 (CET)
- Was ist denn das für eine Quatschantwort - ein Suchlink auf alte Wappenbücher?? Der Goldene Halbmond liegt ium Iran, Afghanistan und Pakistan, vgl. en:Golden Crescent. --78.54.96.119 19:07, 12. Jan. 2011 (CET)
Hat dir dieser Artikel weitergeholfen?
Hat eigentlich schon einmal eine Diskussion stattgefunden, ob es hilfreich wäre in diesem Sinne "Feedback" von den Lesern zu sammeln, so mit fünf oder sechs "Radiobuttons" zum auswählen und wenn ja, kann man diese Diskussion noch nachlesen? --Re probst 15:50, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ja, Diskussion hat stattgefunden. Frage gehört in wp:fzw, dort im Archiv suchen. --Aalfons 15:52, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ja, danke. --Re probst 16:57, 12. Jan. 2011 (CET)
Titel einer Abschlussarbeit: Wie lang?
Hallo,
Ich überlege mir gerade einen Titel für meine Abschlussarbeit und bekomme von verschiedenen Seiten völlig gegengesätzliche Ratschläge:
- Der Titel sollte möglichst kurz und prägnant sein, damit ein Personalchef ihn auch liest
- Der Titel sollte lang sein, damit die Chance höher ist, dass ein Personaler über ein "Keyword" stolpert dass zur Stelle passt und mich einstellt.
Sorry für die starke Ausrichtung am Personalchef - aber ganz ehrlich: Ich will nicht irgendwelche Intellektuellen beeindrucken, sondern meine Jobchancen erhöhen :)
Welcher Ansatz ist denn nun richtig? --Peascolor 18:09, 12. Jan. 2011 (CET)
- In den USA ist es sogar üblich zu erst einen kurzen, teilweise sogar pointiert und humorvoll formulierten Kurztitel zu schreiben und darunter eine wissenschaftlichen Langtitel. --El bes 18:21, 12. Jan. 2011 (CET)
- (BK) +1, so nach dem Schema: Shock Marketing! Zur Relevanz powerpointbasierter Präsentationsstrategien. Oder: Das Kreischen der Ökonomen. Die Schuldenbremse im haushaltspolitischen Diskurs 2010. @Nachredner: Da hat auch der BWL-Professor nichts gegen. --Aalfons 18:28, 12. Jan. 2011 (CET)
- Sehr gute Strategie! Zeigt: Ich kann kurz und punchy, ich kann aber auch lange Fremdwörter, ich kann eigentlich alles, yesss Sir! Und - den Titel mindestens eine Woche wirken lassen und abschmecken. Noch hast du - ausserhalb der Berufswelt - ja noch die Zeit dafür...hehehe! GEEZERnil nisi bene 00:43, 13. Jan. 2011 (CET)
- (BK) +1, so nach dem Schema: Shock Marketing! Zur Relevanz powerpointbasierter Präsentationsstrategien. Oder: Das Kreischen der Ökonomen. Die Schuldenbremse im haushaltspolitischen Diskurs 2010. @Nachredner: Da hat auch der BWL-Professor nichts gegen. --Aalfons 18:28, 12. Jan. 2011 (CET)
- Der Personalchef wird wenig beeindruckt sein, wenn deine Arbeit nicht abgenommen wurde. Daher ein akademischer Rat: Du solltest jedes Wort des Titels in der Arbeit mit Leben füllen und somit rechtfertigen können. --Eike 18:24, 12. Jan. 2011 (CET)
- Am besten den Herrn oder Frau Professor fragen. --Schi-tscha-pahtah 21:10, 12. Jan. 2011 (CET)
Benutzungsvorschriften "Blinker" in D
Fahrtrichtungsanzeiger#Benutzungsvorschriften ist etwas ungenau. Heute hätte mich beinahe ein Autofahrer (Deutschland, innerorts, 1 Fahrspur pro FR), umgefahren (etwa 30 bis 40 km/h). Er hatte in Höhe einer Einfahrt rechts "geblinkt". Daher dachte ich, dass er dort abbiegen will. Ich habe also die Straße überquert. Dann bog er dort nicht ein, da war ich schon in seiner Fahrspur. Er bremste ab und ließ mich die Straße weiter überqueren. Dann sah ich, dass er in die nächste Straße einbog. Die Distanz zwischen der Grundstückseinfahrt und der Straße betrug ca. 20 bis 25 Meter.
Es gilt der Grundsatz "Wer abbiegen will, muß dies rechtzeitig und deutlich ankündigen; dabei sind die Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzen (§ 9 Abs. 1 StVO). Diesmal war es zu rechtzeitig ...
Meine Fragen:
Wer hätte Schuld bei einem Unfall?
Wie kann der Autofahrer wiederum Mißverständnisse in seiner Abbiegeabsicht (wo?!) vermeiden? Soll er etwa 10 Meter oder 15 Meter vorher den FRA betätigen?
Bonusfrage, was, wenn 5 Meter vor der Einmündung (in die er abbiegen möchte) eine Grundstückseinfahrt befindet?
Hoffe, Ihr versteht die Problematik ...
--93.133.212.201 18:55, 12. Jan. 2011 (CET)
- Man sollte seine Fahrtweise immer den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Es war ein Fehler des Fahrers, dieser muss seine Abbiegeabsicht rechtzeitig und deutlich zeigen. Das deutlich definiert es schon; er muss langsamer werden und den Blinker erst nach der Grundstückseinfahrt betätigen. alofok* 19:09, 12. Jan. 2011 (CET)
- Als ich Fahrschule gemacht hatte (schon 10 Jahre her) da hatte mein Fahrlehrer gemeint (als ich erst nach der Grundstückseinfahr den Blinker gesetzt habe), dass Grundstückseinfahrten nicht so stark zählen wie eine Straße. Wenn also vor einer Kreuzung meherer Grundstückseinfahrten kommen, kann man schon 50m vorher blinken, anders ist das wenn zwei Kreuzungen hintereinander sind, dann erst wenn man an der ersten vorbei ist.--Tapir's Baird 19:17, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe meinen Führerschein erst seit Oktober. Wenn man den Blinker schon vor der Einfahrt setzt ist man undeutlich. Mir hat er es ganz im Gegenteil erklärt. alofok* 19:22, 12. Jan. 2011 (CET)
- Das Blinkzeichen allein darf nicht als eindeutiger Hinweis verstanden werden und zu einem unverzüglichen Losfahren führen. Überlegt es sich der Blinkende kurzfristig anders, und es kommt zu einem Zusammenstoß, trägt der zu früh Gestartete eine hohe Mitschuld. ...Sicherlich Post / FB 19:23, 12. Jan. 2011 (CET)
- @Sicherlich: Hier geht es um einen Fußgänger, nicht um eine mögliche Kollision zweier Autos. alofok* 20:19, 12. Jan. 2011 (CET)
- ob es wohl möglich ist da parallelen zu ziehen? .oO ...Sicherlich Post / FB 20:39, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wieso sollte für einen Fußgänger etwas anderes gelten? Dass der Autofahrer auf der Straße im Grundsatz Vorrang vor dem Fußgänger ebenso wie vor dem wartepflichtigen Autofahrer hat, ist wohl unbestritten.
- Im Gegenteil lag ja beim Urteil des OLG Hamm tatsächlich ein falsches Blinken vor. Das kann man aber im von der IP geschilderten Fall kaum behaupten, wenn der Autofahrer tatsächlich mit 40 km/h fuhr. Die Straße ist zunächst für Autos, Fahrräder und ähnliches Getier da, der Gehweg (falls vorhanden) für Fußgänger. Wer da aus seinem Biotop heraus wechselt, muss Vorsicht walten lassen. Der Fußgänger natürlich weniger als der Autofahrer, weil letzterer Schlimmeres bei anderen Verkehrsteilnehmern anrichten kann. Aber in Zweifelsfällen liegt die Schuld sicher eher beim Fußgänger. Es wäre utopisch, wenn auf einer Straße, auf der Einfahrten fast bis zur Ecke dicht an dicht liegen und 50 km/h erlaubt sind, ein Blinken erst nach der letzten Einfahrt beginnen dürfte. Ich glaube jedenfalls nicht, dass bloßes Vor-der-Einfahrt-mit-dem-Blinken-Anfangen jemals zu einer gebührenpflichtigen Verwarnung wegen "Undeutlichkeit" geführt hat. --Grip99 20:52, 12. Jan. 2011 (CET)
- In Zweifelsfällen liegt die Schuld nicht eher beim Fußgänger: Gegenüber einem Fußgänger ist dem Autofahrer heutzutage sogar der Unabwendbarkeitsnachweis abgeschnitten, er haftet also selbst ohne Verschulden bei einem für ihn unabwendbaren Unfall aufgrund der Betriebsgefahr seines Fahrzeugs. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:20, 12. Jan. 2011 (CET)
- @Sicherlich: Hier geht es um einen Fußgänger, nicht um eine mögliche Kollision zweier Autos. alofok* 20:19, 12. Jan. 2011 (CET)
In Anbetracht der Frage wäre es vielleicht sinnvoll, Wikipedia:Mein Tagebuch für unsere Ex-77.4, jetzt 93.133 anzulegen. Was meint Ihr? --91.56.176.1 20:36, 12. Jan. 2011 (CET).
- Barbara Schöneberger, der noch lebende Adolf, ein Detektiv, ein Kranschild und weitere Fragen würden das rechtfertigen.--79.252.198.63 22:14, 12. Jan. 2011 (CET)
- Nicht zu vergessen: Das Kettenfahrzeugfahren und die Nervennahrung. Aber das war ja schon als 93.133. --91.56.176.1 22:23, 12. Jan. 2011 (CET)
Altstadtlui
Guten Abend, was ist ein Altstadtlui? Leider weiß ich nicht die korrekte Schreibweise, sondern weiß lediglich dass es laut Kontext, etwas wie "Penner"oder "Zuhälter" heißen soll? Die Eingabe in google ergibt keine passenden Fünde. Kennt jemand diesen Begriff, bzw die richtige Schreibweise? vielen dank --Tronkenburger 19:34, 12. Jan. 2011 (CET)
- Du suchst das Wort "(Puff)louis" --78.54.96.119 19:53, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ja das ist gut möglich, dh, sehr wahrscheinlich. Dann ist Altstadt-Louis wohl eine regionale Redensart. Weiß zufällig jemand woher der Begriff kommt?--Tronkenburger 19:59, 12. Jan. 2011 (CET)
- Lui == Er. -- Ayacop 20:02, 12. Jan. 2011 (CET)
- Nein, das wird ausgesprochen wie "Louis", nicht wie das französische lui. --78.54.96.119 20:50, 12. Jan. 2011 (CET)
- Pfälzer Wörterbuch zu "Lui" (darauf verweist, wie auch im nächsten zititerten Eintrag, das Lemma "Louis"): "sittlich heruntergekommener Mensch, Asozialer", Luxemburger Wörterbuch: "Zuhälter". Ist mir persönlich besonders in letztgeneannter bedeutung geläufig. --78.54.96.119 21:10, 12. Jan. 2011 (CET)
- Nein, das wird ausgesprochen wie "Louis", nicht wie das französische lui. --78.54.96.119 20:50, 12. Jan. 2011 (CET)
- Lui == Er. -- Ayacop 20:02, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ja das ist gut möglich, dh, sehr wahrscheinlich. Dann ist Altstadt-Louis wohl eine regionale Redensart. Weiß zufällig jemand woher der Begriff kommt?--Tronkenburger 19:59, 12. Jan. 2011 (CET)
Bezeichnung Staaten nach Größe
Soweit ich weiß, nennt man die ganz kleinen Staaten Zwergstaaten. Aber wie sieht es beim Rest aus? Sind die anderen Länder auch nach ihrer Größe eingeteilt? Im Vergleich zu USA, Kanada erscheinen sogar die größeren europäischen Staaten recht klein (abgesehen von Russland). --xls 20:16, 12. Jan. 2011 (CET)
- Flächenstaat? --78.54.96.119 20:56, 12. Jan. 2011 (CET)
- Passt ja nicht so ganz. Und sowas wie Großstaat oder Riesenstaat gibt es AFAIK nicht. --Eike 21:44, 12. Jan. 2011 (CET)
Filmchen gesucht
Der Film ist eine französische Produktion, ich denke aus den 50er oder 60er Jahren, jedenfalls schwarz-weiß. Er hat ein Happy End und auch komische Szenen, ist im Großen und Ganzen aber eine Tragikomödie. Es wird die Geschichte eines jüdischen Jungen, ca. 6 - 10 Jahre alt, der, um vor antisemitischen Unruhen in Sicherheit zu sein, von seinen Eltern auf das Land geschickt wird. Ich weiß nicht mehr aus welchem Grund, aber ein altes Ehepaar nimmt sich seiner an. Und das Ironische an der Sache ist, dass der Mann, ein Veteran des 1. WK und Antisemit, nichts von dem jüdischen Hintergrund des Jungen weiß. Zwischen beiden entseht eine enge Beziehung. Der Mann kümmert sich sehr liebevoll um den JUngen. Die Anwesenheit des Jungen holt den alten Mann aus dessen Depressionen heraus. Der FIlm endet mit dem Ende des 2. WK, zumindest mit der Herrschaft der NAzis in Frankreich, der Rückkehr des Jungen zu seinen Eltern. Der Mann ist immer noch unwissend, dass der Junge ein Jude ist. --141.24.46.217 21:35, 12. Jan. 2011 (CET)
- Das ist Claude Berris Der alte Mann und das Kind mit dem wunderbaren Michel Simon in der Hauptrolle. Der Film lief vor zweieinhalb Jahren auf ARTE . --Andibrunt 00:17, 13. Jan. 2011 (CET)
Goldene Schallplatte für Downloads?
Hallo, bekommt ein Künstler, der 00.000 Songs im Internet verkauft hat (vgl. en:RIAA certification#Digital), eigentlich auch eine goldene Schallplatte überreicht? Falls ja, was wäre, wenn der Künstler gar keine CD veröffentlicht hat, sondern das Stück nur per iTunes etc. verkauft? Ist das dann irgendein Dummy?
Oder ist die Auszeichnung nur eine vergoldete Plakette o.ä.? Kann jemand ein Foto davon finden (USA, D)? MfG 93.197.181.154 21:58, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ich würde ihn vergoldete Bytes, Kilobytes und Megabytes geben. --Netpilots 22:30, 12. Jan. 2011 (CET)
"dpa-AFX Analyser Pro" kostenlos? Wo?
Kennt jemand eine Website, bei der man den "dpa-AFX Analyser Pro" kostenlos nutzen kann? --79.218.144.152 22:03, 12. Jan. 2011 (CET)
Merkwürdige Versteifungen im Achselbereich von T-Shirts
Ich mache mir Sorgen um die Gesundheit einer jungen Frau (ca 20), die bei uns im Haus wohnt und für die wir gelegentlich (Nachbarschaftshilfe; sie hat keine Waschmaschine) waschen. Die Achselbereiche der T-Shirts, die sie trägt, sind so verhärtet, dass sie sich anfühlen wie Pappe. Anfangs dachte ich, dass sie die Shirts zu lange trägt. Inzwischen weiß ich, dass das nicht stimmt. Sie trägt die T-Shirts höchstens zwei, selten drei Tage. Auch nach mehrmaligem Waschen verschwinden die pappartigen Versteifungen nicht, sie werden vielleicht etwas weicher. Als ich sie darauf ansprach, sagte sie, dass habe sie schon seit vielen Jahren. Die Ärzte, die sie gefragt hat, wüssten auch nicht, woher das kommt. Woran kann es liegen? Stoffwechselstörung? Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass die junge Frau übergewichtig ist (ca 120kg). Danke für die Auifmerksamkeit und Grüße! 188.108.86.31 23:25, 12. Jan. 2011 (CET)
- Schon mal gefragt welches Deodorant sie benutzt? Was mit Alaune als Inhaltsstoff. --Netpilots 23:32, 12. Jan. 2011 (CET)
- Bei mir werden die T-Shirts unter der Achsel im Laufe der Zeit auch härter - einfach mal neue kaufen. --Eike 23:47, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ich (männlich) hatte so etwas vor vielen Jahren auch einmal. Bei mir waren auch die Achselhaare mit so einer gelbgrauen Masse verklebt. Am Deodorant kann es nicht liegen, da ich damals wie heute kein Deodorant verwende. Irgendwann hat sich das von selbst gegeben.--87.144.127.69 23:53, 12. Jan. 2011 (CET)
Preise von Leuchtstofflampen
Warum sind 15-Watt-Leuchtstofflampen sehr viel teurer als 18-Watt-Leuchtstofflampen? Beide Lampen sind nahezu baugleich. Hier sind die T8-Lampen (26 mm Durchmesser) mit 15 Watt dreimal so teuer wie Lampen mit 18 Watt. --Glühbirnia 23:28, 12. Jan. 2011 (CET)
- 18W/590mm, 36W/1200mm und 58W/1500mm sind die gängigsten Typen. Da gibt es sehr viele Hersteller, die sehr preiswerte Lampen in diesen Größen anbieten, also müssen OSRAM und Philips mitziehen, wenn sie überhaupt noch was verkaufen wollen. Bei den anderen Typen haben die beiden kaum Konkurrenz und siehe da: schon Monopolpreise... -- Janka 00:19, 13. Jan. 2011 (CET)
Hallo zusammen,
vor einigen Wochen wollte ich mich in WP informieren, was genau ein Kabinettsbeschluss ist. Leider konnte ich das Lemma nicht finden und auch mit der Volltextsuche war ich nicht erfolgreich. Ich fragte im Portal Politik nach, möglicherweise an der falschen Stelle, jedenfalls ohne Antwort. Da dachte ich mir, hier lesen ja auch Belesene mit, vielleicht hat einer Freude dran?
Wahrscheinlich gibt es einen anderen (richtigen) Begriff dafür. Dann wäre es schick, wenn Kabinettsbeschluss als Weiterleitung eingerichtet werden könnte.
Dankeschön! --Die Schwäbin 23:33, 12. Jan. 2011 (CET)
- Beschluss kennst du, den Rest sollte Kabinett (Politik) erklären... Oder? --Eike 23:48, 12. Jan. 2011 (CET) PS: Eine Weiterleitung Parlamentsbeschluss haben wir auch nicht...
- Darum steht auch in unserem Artikel: In Deutschland kommt das Wort Kabinett im Grundgesetz nicht vor, auch sonst wird der Begriff vergleichsweise selten verwendet. Es wäre schon schön zu wissen welche rechtliche Bedeutung das Wort hat. Oder ob es so was wie der Fraktionszwang ist. --87.158.189.56 23:55, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ich fände eine Darstellung der Rolle des Kabinettsbeschlusses im Rahmen des Gesetzgebungsprozesses, die Abgrenzung zur Kabinettsvorlage, die Unterzeichnungsfrage oder die theoretische Bedeutung der Richtlinienkompetenz bei zahlenmäßiger Mehrheit gegen die Kanzlerin usw usf durchaus interessant. Dass der Begriff nicht etabliert sei, stimmt einfach nicht. Politologen ran! --Aalfons 23:58, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ok, ich ziehe zurück, dass der Artikel Kabinett (Politik) viel erklärt. Hätte ihn doch mal vorher lesen sollen. --Eike 00:00, 13. Jan. 2011 (CET)
- Darum steht auch in unserem Artikel: In Deutschland kommt das Wort Kabinett im Grundgesetz nicht vor, auch sonst wird der Begriff vergleichsweise selten verwendet. Es wäre schon schön zu wissen welche rechtliche Bedeutung das Wort hat. Oder ob es so was wie der Fraktionszwang ist. --87.158.189.56 23:55, 12. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Wir haben den Artikel Gesetzentwurf, der aber allgemeiner ist. Eine Kabinettsbeschluss bezieht sich meistens auf einen von der Regierung eingebrachten Gesetzentwurf. Sehr viel steht in unserem Artikel nicht drin. Es wird auf Gesetzgebung verwiesen. --Rôtkæppchen68 23:58, 12. Jan. 2011 (CET)
- (Nach BK)@Eike: Leider nein. Wo steht ein Kabinettsbeschluss? Vor oder nach dem Gesetzesentwurf? Hat er schon irgendwelche wichtigen Gremien passiert oder ist er die erste Sau, die durchs Dorf getrieben wird? In meinem Fall wollte ich mich zum Stand der Neuregelung bei den offenen Immobilienfonds informieren. In den Nachrichten wurde immer ein Kabinettsbeschluss zitiert. Ich wollte wissen, wie weit das vom gültigen Gesetz entfernt ist. Deine beiden Artikel helfen mir da nicht. Zumindest eine Weiterleitung fände ich schon sinnvoll, so häufig, wie das Wort in den Medien umgeht. --Die Schwäbin 00:01, 13. Jan. 2011 (CET)
- Ein Kabinettsbeschluss muss keinen Gesetzesentwurf zum Gegenstand haben - die Regierung hat ja nicht nur die Möglichkeit, Gesetzesvorlagen einzubringen, sie hat auch als Exekutivorgan eigene Entscheidungskompetenzen, zum Beispiel bei der Verwendung der Finanzmittel. Soweit das nicht in die Zuständigkeit eines einzelnen Ministers, sondern in die der Regierung fällt, kann das nur durch Kabinettsbeschluss entschieden werden.
- Der Begriff "Kabinettsbeschluss" taucht in den Nachrichten sehr häufig auf. Weniger gut informierte Bürger hören oder lesen "Kabinettsbeschluss" und verstehen "neues Gesetz verabschiedet" - auch wenn es sich nur um einen Beschluss zu einer Gesetzesvorlage handelt, die zwar in vielen Fällen später auch Gesetz wird, aber eben keineswegs sofort und keineswegs immer. Zudem ist das Datum des Kabinettsbeschlusses mitunter der Stichtag für eine Änderung der Rechtslage, weil ab diesem Tag ein Vertrauensschutz hinsichtlich der bisherigen Rechtslage nicht mehr besteht. Der Begriff hat daher ganz sicher eine Existenzberechtigung - sei es als Lemma, sei es als Weiterleitung. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:08, 13. Jan. 2011 (CET)
- Mir kam deine Frage anfangs total unsinnig vor. Das tut sie nun nicht mehr. Ich hab mal den Artikel zum Kabinett hier eingetragen. Leider ist dort wenig los, ob das was hilft, weiß ich nicht. --Eike 00:09, 13. Jan. 2011 (CET)
- (Nach BK)@Eike: Leider nein. Wo steht ein Kabinettsbeschluss? Vor oder nach dem Gesetzesentwurf? Hat er schon irgendwelche wichtigen Gremien passiert oder ist er die erste Sau, die durchs Dorf getrieben wird? In meinem Fall wollte ich mich zum Stand der Neuregelung bei den offenen Immobilienfonds informieren. In den Nachrichten wurde immer ein Kabinettsbeschluss zitiert. Ich wollte wissen, wie weit das vom gültigen Gesetz entfernt ist. Deine beiden Artikel helfen mir da nicht. Zumindest eine Weiterleitung fände ich schon sinnvoll, so häufig, wie das Wort in den Medien umgeht. --Die Schwäbin 00:01, 13. Jan. 2011 (CET)
- (Multipler Serien-BK) Hab was gefunden: [32] --91.56.176.1 00:11, 13. Jan. 2011 (CET)