Wikipedia:Auskunft/alt25
Wikipedia:Auskunft/alt25/Intro
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26. Dezember 2010
Maximale Punktzahl beim Mosaix
Beim Spiel Mosaix muss man in einem 7x7-Feld (bis zu) 49 Symbole (das sind jeweis Kreis (o), Kreuz (x) oder Dreieck (d)) unterbringen. Die Punktzahl errechnet sich dann, indem man für jede der drei Symbolarten die Anzahl der zusammenhängenden Gebiete mit der Anzahl der daran beteiligten Symbole multipliziert und anschließend die Summe über die drei Symbolarten bildet (siehe verlinkte Spielregel). Dabei zählen nur Gebiete mit mindestens 5 gleichen Symbolen mit, und der Zusammenhang muss senkrecht oder waagrecht, nicht "nur über eine Ecke" sein.
Wie lautet die maximal mögliche Punktzahl für dieses Spiel? Mit erhält man o: 4x24=96, x: 4x23=92, also 188. Das erscheint allerdings noch verbesserungsfähig, weil es eigentlich geschickter wäre, eine dominierende Symbolart anstatt zweien zu haben. Bietet jemand mehr? Oder gibt es sogar einen Wert, für den man beweisen kann, dass er optimal ist? --129.13.186.2 16:40, 26. Dez. 2010 (CET)
- Das Problenm sieht NP-vollständig aus. Ich fürchte, Du musst da alle Möglichkeiten durchrechnen, um ein optimales Ergebnis zu bekommen. --Rôtkæppchen68 17:10, 26. Dez. 2010 (CET)
- Alles durchrechnen? Da gibt es 349 Möglichkeiten, das sind fast 240 Trilliarden. Wenn man gespiegelte und gedrehte Mosaixe weglässt, kann man die Zahl durch (fast) 8 teilen, und wenn man bedenkt, dass die "x", "d" und "o" austauschbar sind, nochmal durch 6, und da bleiben immer noch rund 5.000.000.000.000.000.000.000, immer noch viel zuviel für einen Normalcomputer, da müssten schon viele Millionen Rechner jahrelang parallel rechnen. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:45, 26. Dez. 2010 (CET)
- Konstruiert komme ich auf 225 Punkte:
o o o X X o o o o X X X o o X X o o o X o X X X o o X X o o o X X o X o o o X X o X o o o X o o o
- --Rôtkæppchen68 18:34, 26. Dez. 2010 (CET)
- Nicht schlecht, das sieht schon ziemlich optimal aus.
- Selbst wenn das verallgemeinerte Problem NP-vollständig wäre, könnte diese spezielle Variante mit Zugabe von hinreichend Hirnschmalz (leider bei mir nicht vorhanden :-D) eventuell trotzdem relativ einfach lösbar sein. Das Handlungsreisendenproblem ist ja für spezielle Konstellationen oder kleine Problemgrößen auch in erträglicher Zeit optimal lösbar. --129.13.186.2 18:42, 26. Dez. 2010 (CET)
- Eine andere 225-Punkte-Lösung ist:
o o o x x o o o o x x x o o x x o o o x o x x o o x x x x o x x o o x o o x x o o o o o x o o o o
Diese Lösungen sind optimal. Die Benutzung eines dritten Zeichens verschlechtert die Situation, neun Päckchen sind maximal möglich, sechs Päckchen einer Sorte sind unmöglich, also muss man zum Optimieren die 4 überzähligen an die 5-Päckchen-Sorte anhängen, somit ist 5*29 + 4*20 = 225 optimal.-- لƎƏOV ИITЯAM 19:59, 26. Dez. 2010 (CET)- PS: Es gibt noch mehr Lösungen, wenn man in meinem Beispiel in der untersten Reihe das x mit dem o rechts davon vertauscht, ist es auch eine 225-er Lösung. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:14, 26. Dez. 2010 (CET)
- Was ist mit
o o x o o o o o o x x x o d o x x o o x o d o o o x x o o x x x o x o o o x o o x o o o x o o x o
- ? Sieht zwar chaotisch und nicht so schön wie die 225er-Lösungen aus (von denen man übrigens eine schön drehsymmetrische
ooxxooo ooxxxoo oxoooxx xxoooxx xxoooxo ooxxxoo oooxxoo
bekommt, wenn man mit einem 9er-Quadrat in der Mitte anfängt), aber ich komme hier auf 6x30+3x17=231. --129.13.186.2 20:23, 26. Dez. 2010 (CET), 20:06, 31. Dez. 2010 (CET)
- Hast recht, sechs Päckchen einer Sorte sind doch möglich. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:43, 26. Dez. 2010 (CET)
- Eine "evolutionäre Lösung" mittels Computerprogramm könnte interessant sein. Anfangs einige Matrizen zufällig füllen und dann Folgegenerationen mit kleinen zufälligen "Mutationen" (und jeweils auch einem nicht mutiertem Nachkommen) generieren. Nachkommen mit mindestens so hoher Punktzahl wie die Vorfahren dürfen sich dann auf die selbe Art weitervermehren usw. Wenn sich ausreichend Generationen lang nichts mehr tut bricht man ab. Das ist allerdings kein Beweis und führt auch nicht unbedingt zum maximalen Ergebnis, mutmaßlich aber zu einem ganz Gutem (sofern man noch ein bisschen an den Parametern rumschraubt: Wieviele Anfangsmatrizen? Was für Mutationen? Wieviele Kinder? Ab wann überlebt man? Nach wieviel Nullrunden wird abgebrochen? usw). Ist im Prinzip also nur Trial and Error via Computer, aber als Animation sicher auch nett anzusehen. Eine schöne Programmieraufgabe fürs Informatik-Bachelorstudium :) Schöne Grüße --stfn 23:38, 29. Dez. 2010 (CET)
- PS: Ich komm spontan nur auf 213:
o x x x o x x o x o o o x x o x o x d x o o o d x o o o x x o x x x o x o o o o o x x x o x x x x
- x: 25 * 5 = 125
- o: 22 * 4 = 88
- 125 + 88 = 213
- Gruß --stfn 23:59, 29. Dez. 2010 (CET)
- Allerdings wird angesichts dieser Aufgabe mit Trillionen oder Trilliarden von Möglichkeiten der Bachelor selbst bei "evolutionärem" Trial and Error je nach Computer schnell zum Master oder Emeritus.;-D
- Ich glaube inzwischen, dass 231 tatsächlich das Maximum sein dürfte (obwohl natürlich die zwei ds (Dreiecke) oben zunächst den Verdacht erwecken, als sei dieser "Verschnitt" irgendwie vermeidbar).
- Beweisskizze für die Optimalität: Es zählen maximal 9 Gebiete. 7 von einer einzigen Sorte dürften unmöglich sein. Das kann man wohl zeigen, indem man sich für die einzelnen Pentominos (evtl. auch noch Hexominos) überlegt, wieviele anders-"farbige" (wenn man statt Symbolen Farben nimmt) Kästchen jeweils mindestens angrenzen müssen. Ähnlich kann man wohl auch zeigen, dass 6 Kreisgebiete mit mehr als insgesamt 30 Kreisen nur dann möglich sind, wenn es höchstens 2 Kreuzgebiete gibt.
- Damit wären die obigen 6+3 Gebiete mit 30 Kreisen schon mal das Optimum. Dabei sind die 3 Kreuz-Gebiete zusammen mit den 2 Dreiecken dafür verantwortlich, dass das 7x7-Quadrat in ein "inneres" Gebiet mit Kreisen und 5 "Randgebiete" mit Kreisen aufgeteilt wird. Eine bessere Lösung als 231 Punkte müsste diese Trennung in 5 Randgebiete und ein inneres Gebiet mit "Verschnitt" von höchstens einem Dreieck schaffen (oder sogar mehr als ein inneres Gebiet erzeugen, was erst recht schwer machbar scheint), d.h. es müsste dann wohl ein Kreuzgebiet geben, das z.B. den linken Rand des 7x7-Quadrats mit dem unteren verbindet. (So ein Kreuzgebiet besteht dann mindestens aus 6 Kreuzen, wenn es ein Pentomino abtrennen soll.)
- Wenn man das alles gezeigt hat, dann dürften bei geschickter Programmierung die in Frage kommenden Möglichkeiten tatsächlich in bachelortauglicher Zeit (evtl. sogar ohne Computer) abzuchecken sein.
- Möglicherweise findet man in der Literatur auch schon Nützliches, wenn man nach "two-colored" oder "bi-colored pentomino tilings" sucht. Die Kollegen schreiben übrigens mit Verweis auf [1]: "Efficient algorithms have been described to solve such problems, for instance by Donald Knuth. Running on modern hardware, these pentomino puzzles can now be solved in mere seconds." --129.13.186.2 14:42, 30. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt, ich vergaß, dass das Bachelorstudium zu kurz ist ;) Ernsthaft, kann schon sein, dass das zu lange dauert, lässt sich für mich schwer abschätzen. Beim Traveling Salesman habe ich schon vergleichbare Lösungen gesehen (etwas ausgefeilter mit einzelnen Agenten, die das Netzwerk bewohnen und durchwandern), die ganz gut und in erträglicher Zeit (ein paar Stunden, hängt natürlich auch stark von der Größe des Netzes ab) funktioniert haben. Wie gesagt, das Resultat ist dann sowieso keine optimale Lösung. Pentominos waren mir neu, sind aber genau das, worüber ich mir zu diesem Thema auch Gedanken gemacht habe (wobei ich das N-Pentomino tatsächlich übersehen hatte), danke für den Hinweis. Der Erfinder von Tetris hätte vielleicht auch noch was Hilfreiches dazu zu sagen ;) Über die Abgrenzung der einzelnen Gebiete und wieviel Felder dazu benötigt werden habe ich auch schon nachgedacht, das Problem ist aber komplexer als erwartet, da sich unterschiedliche Gebiete ja auch Abgenzungsfelder teilen können. Höchstwahrscheinlich gibt es einiges an Literatur zu dem Thema und auch schöne Lösungen. Ob 7 Gebiete einer Farbe absolut unmöglich sind weiß ich nicht (immerhin gäbe es 14 Felder zur Abgrenzung, eine Lösung mit 6 Gebieten, abgegrenzt durch 13 Felder, habe ich durch ausprobieren mittlerweile gefunden, diese lässt sich aber nicht mehr auf 7 Gebiete erweitern). Genaueres dazu wird vermutlich in der Literatur stehen. Schöne Grüße --stfn 13:17, 31. Dez. 2010 (CET)
- Wie lautet die Lösung mit den 6 Gebieten und den 13 Trennfeldern?
- Ich vermute, die Unmöglichkeit von 7 Gebieten einer Farbe könnte ich beweisen. Schon wenn man 4 Pentominos in den Ecken platziert, braucht man wohl bereits mindestens 14 andersfarbige Kästchen drumrum. Meine restlichen Beweisschritte oben wären allerdings schwieriger auszuarbeiten. Das Problem mit den Abgrenzungsfeldern aus Kreuzen ist, dass sie bei 6 Kreisgebieten nicht zu sehr zerstückelt sein dürfen, sondern eben auch noch 3 Pentominos enthalten müssen. Wahrscheinlich sind es zuviele Randbedingungen, um mit 6+3 Gebieten über 231 zu kommen. Mit 6x34+2x15=234 könnte es allerdings auch noch klappen, aber da wäre dann kein einziges "Verschnitt-Dreieck" mehr erlaubt. Oder mit 6x35+2x11 usw., aber maximal 14 Kreuze oder Dreiecke wären wohl wieder zu wenige zum Trennen.
- Ein Schlüssel für einen computergestützten Beweis wäre, dass man alle Möglichkeiten, 9 Pentominos im 7x7-Quadrat unterzubringen, auf ihre "bi-colorable"-Eigenschaft überprüft. Die meisten werden nicht mit nur zwei Farben auskommen (oder nur im Verhältnis 5 x schwarz + 4 x weiß, was nur 225 geben kann und daher für unsere Zwecke auch ungeeignet wäre). Und bei den übrigen muss man dann nur noch schauen, ob man durch Füllen der verbleibenden 4 Kästchen eine bessere Lösung als 231 erhalten kann. Guten Rutsch --129.13.186.2 20:06, 31. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt, ich vergaß, dass das Bachelorstudium zu kurz ist ;) Ernsthaft, kann schon sein, dass das zu lange dauert, lässt sich für mich schwer abschätzen. Beim Traveling Salesman habe ich schon vergleichbare Lösungen gesehen (etwas ausgefeilter mit einzelnen Agenten, die das Netzwerk bewohnen und durchwandern), die ganz gut und in erträglicher Zeit (ein paar Stunden, hängt natürlich auch stark von der Größe des Netzes ab) funktioniert haben. Wie gesagt, das Resultat ist dann sowieso keine optimale Lösung. Pentominos waren mir neu, sind aber genau das, worüber ich mir zu diesem Thema auch Gedanken gemacht habe (wobei ich das N-Pentomino tatsächlich übersehen hatte), danke für den Hinweis. Der Erfinder von Tetris hätte vielleicht auch noch was Hilfreiches dazu zu sagen ;) Über die Abgrenzung der einzelnen Gebiete und wieviel Felder dazu benötigt werden habe ich auch schon nachgedacht, das Problem ist aber komplexer als erwartet, da sich unterschiedliche Gebiete ja auch Abgenzungsfelder teilen können. Höchstwahrscheinlich gibt es einiges an Literatur zu dem Thema und auch schöne Lösungen. Ob 7 Gebiete einer Farbe absolut unmöglich sind weiß ich nicht (immerhin gäbe es 14 Felder zur Abgrenzung, eine Lösung mit 6 Gebieten, abgegrenzt durch 13 Felder, habe ich durch ausprobieren mittlerweile gefunden, diese lässt sich aber nicht mehr auf 7 Gebiete erweitern). Genaueres dazu wird vermutlich in der Literatur stehen. Schöne Grüße --stfn 13:17, 31. Dez. 2010 (CET)
- Die 6 Gebiete mit 13 Trennfeldern sähen z.B. so aus (o sind die Trennfelder, x sind die Gebiete):
x x x o x x x x x o x o x x o o x x x o o x x o x o x x x x x o x x x . . . x o o o . . . x x x x
- Ich hab mittlerweile auch meinen ersten eigenen 231er :)
x x x d x x x x o o x o x x x o x x o o o o o x x o x x x x o o x x x x x o o o o o x d x x x x x
- x: 30*6=180
- o: 17*3=51
- 180+51=231
- Dein Ansatz zum computergestützten Beweis gefällt mir. Allerdings sind 12 Pentominoformen mal 8 (Drehungen/Spiegelungen, bei einigen weniger da symmetrisch) mal ca. 25 möglicher Positionen (je nach Form des Pentominos ein paar mehr oder weniger) allein für die Position eines Pentominos auch schon wieder 1800 Möglichkeiten, bei 9 Pentominos ist die Obergrenze der Kombinationsmöglichkeiten also 18009=198.359.290.368.000.000.000.000.000.000 (ok, eigentlich schon signifikant weniger, da das zweite Pentomino nur noch ca. 20 mögliche Positionen hättte, das dritte nur noch ca. 15 usw.). Aber da gibts sicher einen netten Algorithmus der die mit weniger Aufwand zusammenkachelt. Frohes Neues! --stfn 17:23, 1. Jan. 2011 (CET)
- Schon klar, das ist im Prinzip genauso schwer wie die originale Aufgabe. Nur gibt es für reine Pentomino-Parkettierungen wohl schon umfangreiche Untersuchungen und vorgefertigte Programme (siehe meinen Verweis auf Donald Knuth), während diese Kombination aus Pentominos und Hexominos (eventuell noch Heptominos), mit der wir es hier zu tun haben, vermutlich weniger intensiv untersucht wurde.
- Deine Lösung mit den 13 Trennfeldern hatte ich unbewusst als Lösung mit 19 Trennfeldern betrachtet, weil ich mich mit Varianten, die Pentominos in allen drei Symbolen enthalten, gar nicht mehr beschäftigt hatte. Denn für eine Zahl größer 231 müssten wegen 6x34+2x10+1x5=229 ja schon 7+1+1 Gebiete erzeugt werden. Und das halte ich aus den oben angeführten Gründen für unmöglich. Die Dreiecke (Punkte bei Dir) hatte ich deshalb nur noch als Störfaktoren betrachtet.
- Wenn man Deine 231er-Lösung an der horizontalen Achse spiegelt und dann um 90 Grad nach rechts dreht, stimmt sie übrigens in den untersten 4 Zeilen (bei Dir die rechten 4 Spalten) mit meiner überein (mit Kreuz und Kreis in vertauschten Rollen). Nur die anderen drei sind grundsätzlich anders. --129.13.186.2 19:25, 1. Jan. 2011 (CET)
- Stimmt, ein komplett ausgefülltes Spielfeld mit 6 Gebieten und 13 Trennfeldern halte ich auch für unmöglich (und eines mit 7 Gebieten und 14 Trennsteinen bei nochmaligem Überlegen nun ebenso). Die Übereinstimmungen bei unseren 231er-Lösungen waren mir nicht aufgefallen aber du hast recht. Schöne Grüße --stfn 22:49, 1. Jan. 2011 (CET)
Noch ein 231er:
ooxoooo ooxxxxo oxooood xxoxxxo oxxooxo ooxooxo ooxodoo
--129.13.186.2 22:16, 4. Jan. 2011 (CET)
30. Dezember 2010
Veränderungen der Erdachse
Gibt es im Internet zugängliche Seiten, in denen die Veränderungen des Äquators auf der Basis der Änderung der Erdachse im Verlauf der letzten 100.000 Jahre auf einer Weltkarte dargestellt wird? Chiron McAnndra 18:20, 30. Dez. 2010 (CET)
- Soen Schitt, habe nur die letzten 10.000 Jahre.--91.56.203.25 18:46, 30. Dez. 2010 (CET)
- Siehe Paläomagnetismus, Nutation, Ekliptik, Erdachse und verlinkte Begriffe. --Rôtkæppchen68 01:08, 31. Dez. 2010 (MEZ)Antwort wegen Uneinsichtigkeit und Undankbarkeit des Fragestellers zurückgezogen. --Rôtkæppchen68 16:40, 31. Dez. 2010 (CET)
- @RK - was soll die Ekliptik mit meiner Frage zu tun haben? Es geht nicht um die Neigung der Erdachse relativ zur Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Insofern geht auch die Nutation in die völlig falsche Richtung
- Auch der Magnetismus hat mit meiner Frage nichts zu tun - schließlich ist der Äquator nichts anderes als das Resultat der Roration um die Erdachse und ist nicht abhängig vom magnetischen Pol.
- Den Artikel Erdachse hab ich natürlich vorher angeschaut - und der Punkt, der mit meiner Frage zu tun hat, wird auch im Abschnitt Verlagerung im Erdkörper angerissen - allerdings wird dort nur das erwähnt, was ich eh schon wußte: nämlich dass soetwas vorkommt.
- Meine Frage zielte jedoch spezifisch auf Karten - ich hab jedoch nirgends einen Link gefunden, der Karten beinhaltet, anhand derer man meine Frage beantworten könnte. Chiron McAnndra 10:47, 31. Dez. 2010 (CET)
- @Rote Mütze, das hast Du nun davon, dass Du Dich auf die Fragen dieses speziellen Herrn eingelassen hast. Seine Anfragen laufen immer nach dem gleichen Muster ab und im Anschluß watscht er in endlosen Monlogen ab. Besser gar nicht reagieren (wie die andern das ja bereits tun) oder verschei..ern, wie ich das gemacht habe.--79.252.195.79 14:28, 31. Dez. 2010 (CET)
- Wenn einer schon so fragt, sollte man ihm wenigstens klar machen, dass die Frage nach Lektüre der verlinkten Artikel unsinnig ist. Da der Herr aber meistens uneinsichtig ist, lass ich das lieber sein und begrüge mich mit dem Verlinken der relevanten Wikipedia-Artikel. Wenn der Herr nach dem Studium der verlinkten Artikel immer noch nicht erkannt hat, dass seine Frage so sinnlos ist, dann hat er hier IMHO nichts verloren. --Rôtkæppchen68 15:19, 31. Dez. 2010 (CET)Antwort wegen Uneinsichtigkeit und Undankbarkeit des Fragestellers zurückgezogen. --Rôtkæppchen68 16:40, 31. Dez. 2010 (CET)
- @RK - klar gemacht hast Du absolut gar nichts (abgesehen vielleicht davon, daß Du gern Links reinstellst, um zu zeigen, was Du alles kennst).
- 75% Deiner Links haben nichtmal ansatzweise etwas mit meiner Frage zu tun; und der einzige, der sie teilweise anreißt, beinhaltet absolut gar nichts, was meine Frage zu einer unsinnigen macht. Ich bin sicher, Du hast auch einen Link, wie man Leute bezeichnet, die meinen, sich melden zu müssen, obwohl sie substanziell nichts beizutragen haben. Chiron McAnndra 15:37, 31. Dez. 2010 (CET)
- Wenn einer schon so fragt, sollte man ihm wenigstens klar machen, dass die Frage nach Lektüre der verlinkten Artikel unsinnig ist. Da der Herr aber meistens uneinsichtig ist, lass ich das lieber sein und begrüge mich mit dem Verlinken der relevanten Wikipedia-Artikel. Wenn der Herr nach dem Studium der verlinkten Artikel immer noch nicht erkannt hat, dass seine Frage so sinnlos ist, dann hat er hier IMHO nichts verloren. --Rôtkæppchen68 15:19, 31. Dez. 2010 (CET)Antwort wegen Uneinsichtigkeit und Undankbarkeit des Fragestellers zurückgezogen. --Rôtkæppchen68 16:40, 31. Dez. 2010 (CET)
- @Rote Mütze, das hast Du nun davon, dass Du Dich auf die Fragen dieses speziellen Herrn eingelassen hast. Seine Anfragen laufen immer nach dem gleichen Muster ab und im Anschluß watscht er in endlosen Monlogen ab. Besser gar nicht reagieren (wie die andern das ja bereits tun) oder verschei..ern, wie ich das gemacht habe.--79.252.195.79 14:28, 31. Dez. 2010 (CET)
Dem Artikel Erdachse zufolge, den Rotkäppchen schon verlinkt hatte, liegen die Verschiebungen der Erdachse auch langfristig im Bereich von wenigen Metern. Entsprechendes gilt dann auch für den Äquator. Auf einer Weltkarte wäre das kaum wahrnehmbar. Die letzte größere Änderung dürfte mit der Entstehung des Mondes eingetreten sein, ist schon ne Weile her. So einen dicken Kreisel wie die Erde bringt nicht so schnell etwas dazu, seine Achsneigung zu verändern oder die Achse innerhalb des Körpers zu verschieben. Da ist die Masseträgheit vor. Rainer Z ... 16:41, 31. Dez. 2010 (CET)
- Bist Du Maso, weil Du dem antwortest? Du bekommst gleich die nächste Watschen. Der schreibt schon feste.--79.252.195.79 16:57, 31. Dez. 2010 (CET)
- Ach Spatzl, mir ist es egal, wer fragt. Und besonders, wenn eine IP pöbelt. Chiron hat eine schlichte Frage gestellt, die ich sachlich zu beantworten versucht habe. Also schleich dich! Rainer Z ... 18:35, 31. Dez. 2010 (CET)
- Eine Frage? Hunderte... --A.Hellwig 20:00, 31. Dez. 2010 (CET)
- @RainerZ - Danke für die sachliche Antwort. Ich dachte auch weniger an gravierende Veränderungen, sondern eher an viele kleine, die sich im Lauf der Jahrtausende summieren. Nehmen wir beispielsweise das Erdbeben in Chile, zu dem der Artikel Bezug nimmt - 8cm sind nicht viel, aber im Lauf von 100.000 Jahren würde sich das selbst dann, wenn es jedes Jahr nur einmal sowas gibt, auf immerhin 8km erweitern. Ok, Du hast natürlich Recht, daß man den Unterschied auf einer Weltkarte schwerlich feststellen könnte - aber die Erde ist schließlich permanent aktiv - nicht nur da, wo es spektakuläre Beben gibt. Die meisten werden sich statistisch gegenseitig aufheben, aber eben nicht alle. Mich würde es eben interessieren, ob es in diesem Bereich überhaupt entsprechende Untersuchungen gibt, die eben die genannten letzten 100.000 Jahre umfassen und wo man die entsprechenden Daten finden kann. Chiron McAnndra 20:24, 31. Dez. 2010 (CET)
- Es scheinen wärend der letzten paar Milliarden Jahre nur ein paar Meter hin und her gewesen zu sein (ohne Gewähr). Ich verlasse mich jetzt einfach mal auf Erdachse (kennste ja schon ;-). Anders als Magnetpole oder rumschwimmende Kontinente ist so eine Drehachse ungemein stabil. Eine große Verschiebung hätte auch ungeheuer dramatische Folgen gehabt, dagegen wäre der Asteroideneinschlag in Mexiko ein Klacks gegen gewesen. So etwas ist in den letzen 100.000 Jahren sicher nicht passiert. Rainer Z ... 22:45, 31. Dez. 2010 (CET)
- Womit dieser McTroll sein Opfer gefunden hätte.--91.56.222.83 10:31, 1. Jan. 2011 (CET)
- @Rainer - Wäre die Erde ein homogenes Sphäroid, dann würde ich Dir zustimmen - das ist sie jedoch nicht. Sowohl im Innern als auch auf der äußeren Kruste finden große Massenverschiebungen statt - was sehr wohl Auswirkungen auf die Rotationsgeometrie des Gesamtkörpers hat. Aber meinethalben kann man die Frage als erledigt betrachten. Chiron McAnndra 00:56, 2. Jan. 2011 (CET)
- hmm.... --Itu 04:50, 3. Jan. 2011 (CET)
- Das ist das, worauf 79.252.195.79 dich wohl hinweisen wollte, Rainer: Chiron erkennt Antworten, die seinen Spekulationen nicht entsprechen, nicht an. Die Absicht, alle Fragen unabhängig vom Fragesteller zu betrachten, in allen Ehren, aber immer ist das nicht sinnvoll. --Eike 00:44, 5. Jan. 2011 (CET)
- @Eike - Belege, an welcher Stelle ich hier spekuliert und wo ich eine hinreichende Antwort nicht akzeptiert haben soll - und belege auch, weshalb diese "Antwort" hinreichend und weshallb meine Einwände dagegen falsch waren. Chiron McAnndra 18:34, 5. Jan. 2011 (CET)
- Wenn alle anderen bei rot über die Straße gehen - und bei grün stehenbleiben! - sollte man sich Gedanken machen. Und zum Augenarzt gehen. --Eike 12:15, 6. Jan. 2011 (CET)
- Polemik hilft hier nicht weiter - solange Du keine entsprechende Belege bringst, muß ich davon ausgehen, daß Du dazu nicht in der Lage bist - was den Schluß erlaubt, daß sie gar nicht existieren und alle diese Behauptungen eben nichts weiter sind als Behauptungen. Und unbelegte Behauptungen, wenn sie von vielen Leuten wiederholt werden, nennt man "Gerüchte und nicht "Wahrheit". Chiron McAnndra 19:23, 7. Jan. 2011 (CET)
- Wenn alle anderen bei rot über die Straße gehen - und bei grün stehenbleiben! - sollte man sich Gedanken machen. Und zum Augenarzt gehen. --Eike 12:15, 6. Jan. 2011 (CET)
- Es scheinen wärend der letzten paar Milliarden Jahre nur ein paar Meter hin und her gewesen zu sein (ohne Gewähr). Ich verlasse mich jetzt einfach mal auf Erdachse (kennste ja schon ;-). Anders als Magnetpole oder rumschwimmende Kontinente ist so eine Drehachse ungemein stabil. Eine große Verschiebung hätte auch ungeheuer dramatische Folgen gehabt, dagegen wäre der Asteroideneinschlag in Mexiko ein Klacks gegen gewesen. So etwas ist in den letzen 100.000 Jahren sicher nicht passiert. Rainer Z ... 22:45, 31. Dez. 2010 (CET)
ADAC und Treppenlifte
Liebe Auskunft,
bei der Lektüre der aktuellen ADAC-Motorwelt ist uns mal wieder aufgefallen, dass der Anzeigen-Teil voller Anzeigen für Treppenlifte ist. Laut Google scheint das Problem auch schon anderen aufgefallen sein.
Fällt jemandem hier eine schlüssige Erklärung ein, die den ADAC mit Treppenliften verbindet? Das Abstellen auf eine möglicherweise "alte" Zielgruppe erscheint zu einfach. --91.60.42.59 23:39, 30. Dez. 2010 (CET)
- Das ist eine Verschwörung der Illuminaten. In den Anzeigen sind versteckte Botschaften auf dem Weg zur Weltherrschaft. Welchen anderen Grund als die Zielgruppe - technisch interessierte ältere Herren, schätze ich mal - soll das Erscheinen dort denn haben? --91.52.240.80 23:49, 30. Dez. 2010 (CET)
- Gibt es denn empirische Untersuchungen über die Altersstruktur im ADAC? Sind es wirklich technisch interessierte ältere Herren? --91.60.42.59 23:54, 30. Dez. 2010 (CET)
- Die findet man da sicherlich eher in der Leserschaft, als in der der BRAVO. Es sind mit Sicherheit Menschen, die sich ein Auto leisten können, somit wahrscheinlich auch einen Treppenlift. Und ich denke, dass das Durchschnittsalter der Mitglieder doch recht hoch ist. --91.52.240.80 00:14, 31. Dez. 2010 (CET)
- Gibt es denn empirische Untersuchungen über die Altersstruktur im ADAC? Sind es wirklich technisch interessierte ältere Herren? --91.60.42.59 23:54, 30. Dez. 2010 (CET)
Schau dir mal die Anzeigen in den kostenlosen TV-Programmheftchen an, die regionalen Tageszeitungen beiliegen. Ebenfalls nur Treppenlifte und Haarwuchsmittel. Nicht überall, wo man eine Verschwörung wittert, ist auch eine drin. --AndreasPraefcke 00:02, 31. Dez. 2010 (CET)
- Den ADAC verbindet nichts mit Treppenliften außer den Moneten für die Anzeigen-Einnahmen: Die "Motorwelt" verkauft Anzeigenflächen und betreibt keine "Bevorzugung". Soweit sich Auftraggeber für dieses Blatt entscheiden, orientieren die sich wohl am bisherigen Erfolg - wenn es den nicht gäbe, würden sie es bei anderen Zeitschriften probieren. Und: Wo der Marktführer inseriert, wollen auch die anderen nicht fehlen ("mich gibts auch"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:03, 31. Dez. 2010 (CET)
Der ADAC hat lt. WP über 17 Mio Mitglieder, die ADAC Motorwelt eine Auflage von fast 14 Mio und eine Reichweite von über 18 Mio. Diese Gruppe ist nicht nur riesig, sondern hat offenbar ein besonderes Interesse an Mobilität, insbesondere Sicherstellung ihrer Mobilität, und zwar Mobilität im Sitzen, was zufälligerweise auch das Thema von Treppenliften ist. Treppenliftwerbung wird sich mE auch nicht unbedingt an die ganz Alten richten, die schon auf den Lift angewiesen sind (denn die haben entweder bereits einen Lift oder mussten bereits eine andere Lösung finden). Sondern mit der Möglichkeit und Aussicht auf einen Treppenlift soll man sich aus Sicht der Hersteller gern auch früh anfreunden... Jedenfalls bevor man in Hinblick aufs Älterwerden in eine treppenlose Wohnung umzieht oder gar auf den Bau eines mehrstöckigen Eigenheims verzichtet oder ähnliche Fehler begeht (aus Treppenliftherstellersicht). --178.202.23.221 01:24, 31. Dez. 2010 (CET)
- Richtig. Und durch die jahrelange Präsenz der Werbung heißt es dann, wenn es soweit ist: "Else, guck mal schnell inne Motorwelt. Ich komm die Treppe nich mehr rauf." --91.52.240.80 01:38, 31. Dez. 2010 (CET)
- Es ging hier nicht um Werbung für die Motorwelt, sondern um Werbung für Treppenlifte und -hersteller in der Motorwelt. Also wird man in deinem Fall nicht nach der Motorwelt rufen, sondern nach dem Treppenlifthersteller. Das Ziel jahrelanger Nutella-Werbung im TV ist übrigens auch nicht, dass die Konsumenten schließlich beim Frühstück rufen: "Else, mach die Glotze an, ich brauch Nutellawerbung aufs Brötchen" --178.202.23.221 02:32, 31. Dez. 2010 (CET)
- „Else, mach die Glotze an“. Das erinnert mich irgendwie an Ekel Alfred *g* Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:35, 31. Dez. 2010 (CET)
- Auf Ekel Alfreds Else bezog sich vorhin mein Edit eine Frage weiter oben, unter "Stimmungslieder". Die wollte nämlich in einer Folge "nicht so moderne Sachen wie Paul Kuhn" hören... Ob IP 91.52. dadurch auf "Else" kam oder ob das nun Zufall ist, keine Ahnung ;-) --178.202.23.221 02:53, 31. Dez. 2010 (CET)
- Mit "Else guck mal inne Motorwelt" meinte ich auch nicht, dass es um Werbung für die Motorwelt geht, sondern darum, dass man im Falle eines Falles weiß, wo die Werbung der Treppenlift-firmen samt Kontaktadresse steht. Hat man ja jahrelang immer wieder beim Durchblättern gesehen. --91.52.240.80 03:00, 31. Dez. 2010 (CET)
- Da es m. W. keine ausgesprochene Fachzeitschrift für Treppenlifte gibt, geht der ADAC den barmherzigen Weg und stellt den Anbietern bzw. Herstellen Anzeigenraum zur Verfügung. Er ist damit nicht allein, auch die für Zeitungsabonnenten kostenfreie Programmzeitschrift PRISMA hier macht u. a. das so. Es gibt doch noch Altruismus in unserer eigensüchtigen Konsumgesellschaft. --Gwexter 07:55, 31. Dez. 2010 (CET)
- Sollte jemand meinen, dass es nicht an dem ist, schließe ich mich der IP-Ansicht 178.202.23.221 an.
- Mit "Else guck mal inne Motorwelt" meinte ich auch nicht, dass es um Werbung für die Motorwelt geht, sondern darum, dass man im Falle eines Falles weiß, wo die Werbung der Treppenlift-firmen samt Kontaktadresse steht. Hat man ja jahrelang immer wieder beim Durchblättern gesehen. --91.52.240.80 03:00, 31. Dez. 2010 (CET)
- Wie sieht's denn mit der Treppenliftwerbungspräsenz in "auto motor und sport" aus? --Xocolatl 14:14, 31. Dez. 2010 (CET)
- Mir ist da noch keine aufgefallen. Obwohl die Anzeigenpreise günstiger sind: vgl. [2] und [3] --91.56.181.207 15:02, 31. Dez. 2010 (CET)
- Das ist wohl eine andere Zielgruppe. Auch andere Fernsehzeitschriften (Rtv (Zeitschrift), IWZ) haben teils ganzseitige Anzeigen von Treppenliftherstellern und anderen Mobilitätshilfsmitteln. Hat die „Seniorenbravo“ eigentlich auch Treppenliftreklame? --Rôtkæppchen68 15:49, 31. Dez. 2010 (CET)
- Mir ist da noch keine aufgefallen. Obwohl die Anzeigenpreise günstiger sind: vgl. [2] und [3] --91.56.181.207 15:02, 31. Dez. 2010 (CET)
- Auf Ekel Alfreds Else bezog sich vorhin mein Edit eine Frage weiter oben, unter "Stimmungslieder". Die wollte nämlich in einer Folge "nicht so moderne Sachen wie Paul Kuhn" hören... Ob IP 91.52. dadurch auf "Else" kam oder ob das nun Zufall ist, keine Ahnung ;-) --178.202.23.221 02:53, 31. Dez. 2010 (CET)
- „Else, mach die Glotze an“. Das erinnert mich irgendwie an Ekel Alfred *g* Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:35, 31. Dez. 2010 (CET)
- Es ging hier nicht um Werbung für die Motorwelt, sondern um Werbung für Treppenlifte und -hersteller in der Motorwelt. Also wird man in deinem Fall nicht nach der Motorwelt rufen, sondern nach dem Treppenlifthersteller. Das Ziel jahrelanger Nutella-Werbung im TV ist übrigens auch nicht, dass die Konsumenten schließlich beim Frühstück rufen: "Else, mach die Glotze an, ich brauch Nutellawerbung aufs Brötchen" --178.202.23.221 02:32, 31. Dez. 2010 (CET)
- Was lesen denn viele Rentner mit hoher Wahrscheinlichkeit? Ihre Fernsehzeitschrift (oder Beilage ihrer Tageszeitung), Apotheken-Umschau und Bäckerblume, die Motorwelt, weil der Vatter da seit 40 Jahren Mitglied ist. Das kommt (fast) alles gratis ins Haus oder liegt gratis in vertrauten Geschäften aus. Andere Presseerzeugnisse lesen Rentner im fortgeschrittenen Alter oft kaum noch, es wird irgendwann zu anstrengend. Also sind Treppenlifthersteller und Versandhändler für Seniorenkleidung gut beraten, dort zu inserieren, wo sollten sie es sonst? Die Alternative wären noch Fernsehspots bei den Öffentlich-Rechtlichen, aber das ist erheblich teurer.
- Deshalb müssen die genannten Blättchen noch keine dezidiert alte Zielgruppe haben. Sie werden aber auch von Alten wahrgenommen, viele andere Publikationen nicht (mehr). Rainer Z ... 16:26, 31. Dez. 2010 (CET)
- Na, Rainer, da weißt du ja genau Bescheid, was Rentner zu lesen imstande sind. Aber das Thema wollen wir lieber nicht ausweiten. --Gwexter 17:12, 31. Dez. 2010 (CET)
- Hatte ich erwartet. Es gibt natürlich auch andere, doch ich habe genug kennengelernt, die ab einem gewissen Alter (nicht ab Rente) ihren Medienkonsum in diese Richtung einschränken (müssen). Und diese alten Menschen sind auch potenzielle Kandidaten für Treppenlifte usw. Von ihnen lesen eben nur noch wenige die Zeit o. ä., wenn sie es denn vorher getan haben. Das ist leider so. Rainer Z ... 18:31, 31. Dez. 2010 (CET)
- Hmm. Gute Frage das Ganze. Man kann aber vermuten dass bei Beschaffung von Treppenlifte nicht unerheblich auch die noch geh- und fahrfähigen Kinder der potentiellen Liftnutzer beteiligt sind. --Itu 04:59, 3. Jan. 2011 (CET)
- Hatte ich erwartet. Es gibt natürlich auch andere, doch ich habe genug kennengelernt, die ab einem gewissen Alter (nicht ab Rente) ihren Medienkonsum in diese Richtung einschränken (müssen). Und diese alten Menschen sind auch potenzielle Kandidaten für Treppenlifte usw. Von ihnen lesen eben nur noch wenige die Zeit o. ä., wenn sie es denn vorher getan haben. Das ist leider so. Rainer Z ... 18:31, 31. Dez. 2010 (CET)
- Nach dem Durchblättern der Motorwelt Heft 11/2010 fiel mir auf, dass ein großer Teil der Werbung auf eine ältere Zielgruppe abzielt. Pearl bewirbt ganzseitig ein Notruf- und Seniorentelefon, ein Reiseveranstalter ganzseitig AIDA-Kreuzfahrten, ein anderer mehrseitig Rhein- und Donaukreuzfahrten. Alles nicht gerade Dinge, auf die 20- bis 40-jährige stehen. --91.56.182.154 14:24, 3. Jan. 2011 (CET)
Gründsätzlich würde ich die Zahl des Leserkreises mit einbeziehen (welche Zeitschrift hat mehr?) und die Kaufkraft der Zielgruppe. Und wenn man dann noch aus der Sicht eines Werbeverantwortlichen so eines Herstellers herangeht, wird schnell die Motorwelt ins Auge fallen. Das mit der älteren Zielgruppe kann man auch noch auf Haarwuchsmittel und ander mediz. Aufbaupräparate ausweiten. Und das Hinwenden an diese kaufkräftigeste Zielgruppe wird schon Sinn machen. Das Umdenken hin zu altersgerechten Lösungen wird noch stärker einsetzen. Insgesamt fiel aber die motorwelt bisher nie durch jugendlic--scif 13:13, 6. Jan. 2011 (CET)hen Übermut auf.
31. Dezember 2010
Zigarettenkonsum
Moin. Hat jemand eine Ahnung wo man eine statistische Einschätzung, des täglichen Zigarettenkonsums weltweit, findet ? Und eventuell den damit verbundenen CO2-Ausstosses ? -- Gary Dee 11:23, 31. Dez. 2010 (CET)Gary Dee 12:03, 31. Dez. 2010 (CET)
- Kennt hier echt noch keiner google? [4] Und rauchen ist CO2-neutral, weil die Tabakpflanzen im Wachstum soviel aufgenommen haben, wie beim Rauchen wieder freigesetzt wird. Also schieb den Rauchern nicht noch die Klimaerwärmung in die Schuhe :-D --91.56.181.207 12:11, 31. Dez. 2010 (CET) P.S.: Hier noch ein weiterer Link, der die Zahl bestätigt: [5]
- Danke. Ich bin selbst Raucher, und wollte bloss mein Gewissen beruhigen... :D --Gary Dee 12:58, 31. Dez. 2010 (CET)
- Googel lieber mal nach dem volkswirtschaftlichen Schaden des Tabakkonsums. Da ist nichts mit Gewissen beruhigen, außer Du gewöhnst Dir das Rauchen ab. --Rôtkæppchen68 13:10, 31. Dez. 2010 (CET)
- 14 Mrd. Einnahmen durch Tabaksteuer stehen 40 Mrd. an Folgekosten gegenüber, darin sind 7 Mrd. für die medizinische Behandlung enthalten. Allerdings werden bei den 14 Mrd. noch ein paar andere Steuern unterschlagen. Mehrwertsteuer, Lohn- und Einkommenssteuer der an der Tabakindustrie Verdienenden usw. Bleibt trotzdem ein hübsches Sümmchen, im Vergleich zur "Rettung" von Banken/Ländern allerdings peanuts, über die man gar nicht reden müßte. --91.56.181.207 13:29, 31. Dez. 2010 (CET)
- Studien der Krankenkassen belegen, dass Raucher volkswirtschaftlich günstiger sind als Nichtraucher: Sie gehen seltener zum Arzt, sind risikofreudiger, und belasten die Rentenkassen weniger. 84.44.211.128
- Aha. Und du meinst, wenn sie nicht rauchen würden, wären sie nicht risikofreudiger? --Eike 13:37, 31. Dez. 2010 (CET)
- Studien der Krankenkassen belegen, dass Raucher volkswirtschaftlich günstiger sind als Nichtraucher: Sie gehen seltener zum Arzt, sind risikofreudiger, und belasten die Rentenkassen weniger. 84.44.211.128
- 14 Mrd. Einnahmen durch Tabaksteuer stehen 40 Mrd. an Folgekosten gegenüber, darin sind 7 Mrd. für die medizinische Behandlung enthalten. Allerdings werden bei den 14 Mrd. noch ein paar andere Steuern unterschlagen. Mehrwertsteuer, Lohn- und Einkommenssteuer der an der Tabakindustrie Verdienenden usw. Bleibt trotzdem ein hübsches Sümmchen, im Vergleich zur "Rettung" von Banken/Ländern allerdings peanuts, über die man gar nicht reden müßte. --91.56.181.207 13:29, 31. Dez. 2010 (CET)
- Googel lieber mal nach dem volkswirtschaftlichen Schaden des Tabakkonsums. Da ist nichts mit Gewissen beruhigen, außer Du gewöhnst Dir das Rauchen ab. --Rôtkæppchen68 13:10, 31. Dez. 2010 (CET)
- Danke. Ich bin selbst Raucher, und wollte bloss mein Gewissen beruhigen... :D --Gary Dee 12:58, 31. Dez. 2010 (CET)
- WERWeißwerweißwerweiß. Womöglich ist auch gemeint, daß sie, die Raucher, wenn sie Nichtraucher wären, länger leben würden. fz JaHn 14:02, 31. Dez. 2010 (CET)
- Raucher sterben halt durchschnittlich früher und an etwas anderen Krankheiten. Also weniger Rentenzahlungen. Die Krankheitskosten dürften denen von Nichtrauchern entsprechen, die letzten Wochen und Monate sind immer die teuersten, egal ob die Krankheitsursache mit dem Rauchen zu tun hat oder nicht. Rainer Z ... 15:20, 31. Dez. 2010 (CET)
- hier wird deiner Ansicht bzgl. der Krankheitskisten widersprochen. Als Quelle wird Public Library of Science Medicine genannt. - Aber achtung; unterschiedliche Gesundheits- und rentensysteme machen eine übertragung der ergebnisse auf andere schwierig ...Sicherlich Post / FB 23:20, 1. Jan. 2011 (CET)
- Ich denke dass Raucher z.T. am Borderline-Syndrom leiden; insofern wenn der jeweilige weiss was die Gefahren des Rauchens sind. Gary Dee 15:28, 31. Dez. 2010 (CET)
- Dann sind Alkoholkosumenten infolge schizophren, wie ich annehme … --Lars Beck 15:40, 31. Dez. 2010 (CET)
- Zumindest erklärt das, weshalb man in betrunkenem Zustand gerne auch mal zwei Leute im Speigel sieht ...--Hagman 17:18, 31. Dez. 2010 (CET)
- Dann sind Alkoholkosumenten infolge schizophren, wie ich annehme … --Lars Beck 15:40, 31. Dez. 2010 (CET)
- Das sind normalerweise auch zwei: Polizeibeamte bei der Alkoholkontrolle... -- Gary Dee 18:28, 31. Dez. 2010 (CET)
- Alkoholkonsumenten wohl nicht, dafür sind Alkoholiker geeignet.Gary Dee 16:17, 31. Dez. 2010 (CET)
- Raucher sterben halt durchschnittlich früher und an etwas anderen Krankheiten. Also weniger Rentenzahlungen. Die Krankheitskosten dürften denen von Nichtrauchern entsprechen, die letzten Wochen und Monate sind immer die teuersten, egal ob die Krankheitsursache mit dem Rauchen zu tun hat oder nicht. Rainer Z ... 15:20, 31. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt sicher Raucher und Alkoholiker, die am Borderline-Syndrom oder an Schizophrenie leiden. Kommt aber auch bei Nichtrauchern, Antialkoholikern und Autofahrern vor. Oder bei Katholiken und Atheisten. Du kannst die Liste beliebig fortsetzen.
- Aber du hattest eigentlich eine konkrete Frage gestellt. Wenn man nach „Tabakkonsum nach Ländern“ googelt, findet man schnell diesen Link mit einer hübschen Karte. Meine Vermutung scheint zu stimmen. In Europa rauchen die Griechen besonders viel, weltweit sind die Chinesen und Nachfolgestaaten der Sowjetunion weit vorne, besonders die Ukraine. Die Italiener, Spanier und Japaner rauchen auch ordentlich. Da wird einem doch manches klar. Wenn die alle Borderline sind ... Rainer Z ... 17:25, 31. Dez. 2010 (CET)
LOL. Stimmt. Gary Dee 17:59, 31. Dez. 2010 (CET)
- Das ist ja furchtbar wenn man die tägliche Ration auf ein Jahr hochrechnet... Gary Dee 18:01, 31. Dez. 2010 (CET)
- Aber CO2-neutral und nicht die Sozialkassen belastend ;-) Die Weltbevölkerung wächst auch zu schnell und die Überalterung wird beklagt, in dieser Hinsicht verhaltern sich Raucher vorbildlich. Rainer Z ... 18:23, 31. Dez. 2010 (CET)
- Und weil die Überalterung beklagt wird, wird das Rentenalter erhöht, damit man in der stressigen Arbeitswelt eher die Radieschen von unten bestaunt. Es gibt immer eine Lösung... :D Gary Dee 18:31, 31. Dez. 2010 (CET)
- Ich hätte ja Lust, diese heitere Diskussion zu vertiefen, aber Abschweifungen werden hier ja nur bedingt gerne gesehen. Nur soviel: Man bringe die Themen Bevölkerungesexplosion, Kindersterblichkeit, Lebenserwartung, Überalterung und noch ein paar verwandte Begriffe in einen Zusammenhang. Dann länger drüber nachdenken. Interessant. Rainer Z ... 18:42, 31. Dez. 2010 (CET)
- Die, die die Abschweifungen nicht unbedingt gerne sehen, sind jetzt alle feiern und entlasten die Rentenkassen durch übermäßigen Alkoholkonsum. Wir sind unter uns, also vertief mal. ;-) --91.56.181.207 19:33, 31. Dez. 2010 (CET)
- Halt halt halt! Die Raucher entlasten die Sozialkassen - von den Trinkern war nicht die Rede. Trinker landen früher oder später auf der Straße oder unter der Brücke und zahlen dann keine Rentenbeiträge mehr. Der mustergültige Raucher dagegen behält seinen Job und stirbt kurz vor oder nach dem Renteneintritt. Also bitte nicht alle Laster in einen Topf werfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:09, 1. Jan. 2011 (CET)
- deiner Grundaussage bzgl. der Übertragbarkeit mag ich nicht widersprechen, aber adss trinker früher oder später auf der straße landen: laut Alkoholismus gibts in Deutschland "zwischen 1,3 und 2,5 Millionen alkoholabhängige Menschen" zzgl. Etwa 9,5 Millionen konsumieren Alkohol in riskanter (gesundheitsgefährdender) Weise" - so voll scheints mir auf den straßen und brücken nicht zu sein ;) - nicht den "normalen" trinker vergessen. der täglich 1, 2, 3 bierchen/schnäpschen trinkt. auch das zeigt "wunderbar" wirkung ...Sicherlich Post / FB 00:08, 2. Jan. 2011 (CET)
- Volle Zustimmung. Allerdings war im Posting von IP 91.56 von "übermäßigem Alkoholkonsum" zur Entlasung der Rentenkassen die Rede. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 18:55, 2. Jan. 2011 (CET)
- deiner Grundaussage bzgl. der Übertragbarkeit mag ich nicht widersprechen, aber adss trinker früher oder später auf der straße landen: laut Alkoholismus gibts in Deutschland "zwischen 1,3 und 2,5 Millionen alkoholabhängige Menschen" zzgl. Etwa 9,5 Millionen konsumieren Alkohol in riskanter (gesundheitsgefährdender) Weise" - so voll scheints mir auf den straßen und brücken nicht zu sein ;) - nicht den "normalen" trinker vergessen. der täglich 1, 2, 3 bierchen/schnäpschen trinkt. auch das zeigt "wunderbar" wirkung ...Sicherlich Post / FB 00:08, 2. Jan. 2011 (CET)
- Halt halt halt! Die Raucher entlasten die Sozialkassen - von den Trinkern war nicht die Rede. Trinker landen früher oder später auf der Straße oder unter der Brücke und zahlen dann keine Rentenbeiträge mehr. Der mustergültige Raucher dagegen behält seinen Job und stirbt kurz vor oder nach dem Renteneintritt. Also bitte nicht alle Laster in einen Topf werfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:09, 1. Jan. 2011 (CET)
- Die, die die Abschweifungen nicht unbedingt gerne sehen, sind jetzt alle feiern und entlasten die Rentenkassen durch übermäßigen Alkoholkonsum. Wir sind unter uns, also vertief mal. ;-) --91.56.181.207 19:33, 31. Dez. 2010 (CET)
- Ich hätte ja Lust, diese heitere Diskussion zu vertiefen, aber Abschweifungen werden hier ja nur bedingt gerne gesehen. Nur soviel: Man bringe die Themen Bevölkerungesexplosion, Kindersterblichkeit, Lebenserwartung, Überalterung und noch ein paar verwandte Begriffe in einen Zusammenhang. Dann länger drüber nachdenken. Interessant. Rainer Z ... 18:42, 31. Dez. 2010 (CET)
- Da sieht man doch wieder einmal, was für abstruse Vorstellungen zirkulieren und wie ~der Sinn für Relationen fehlt. Hast du wirklich das Gefühl, wenn Tabak verbrennen nicht klimaneutral wäre, könnte ein Raucher damit mehr CO2 ausstossen, als einer der das Gas am Auto durchdrückt oder täglich fünf Minuten Autofährt? Das selbe gilt natürlich auch für das Heizen. Da kannst 100 Raucher einladen, die kriegen deine Bude im Winter nicht warm (jedenfalls nicht mit Rauchen). --Re probst 18:19, 5. Jan. 2011 (CET)
- Keine Ahnung, wen du damit jetzt ansprechen wolltest, drum übernehme ich es einfach mal, einen Sinn in dem Posting zu entdecken.
- (5 Minuten später) Nachdem das missglückt ist, erlaube ich mir zumindest den Hinweis, dass die allermeisten unter uns mit 100 Rauchern ihre Bude sehr wohl warm kriegen (mit 100 Nichtrauchern übrigens auch) - vorausgesetzt, sie passen auch alle wirklich in die Bude. Der Rest von uns hat so große Buden, dass die gleichzeitige Anwesenheit von 100 Personen, ob rauchend oder nicht, die Temperatur nicht fühl- bzw. messbar beeinflussen kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:25, 5. Jan. 2011 (CET)
- Das schreibe ich ja indirekt auch. Es geht mir darum, denm Aberglaube zu bekämpfen, dass man mit kleinen Verhaltungsänderungen den CO2-Gehalt in der Atmosphäre wieder ins Lot bringen könnte, was eine krasse Verhamlosung des Problems darstellt. Ich erhalte im Alltag oft den Einderuck, dass Leute zwischen wirklichen Schadstoffen (Gifte, wie z.B. CO, wo auch Kleinstmengen relevant sind) und klimaaktiven Gase wie CO2 nicht unterscheiden können. Man draf sich ja Fragen, ob allen klar ist, dass beim Verbrennen eines Liters Bezins 2,3 Kilogramm CO2 entstehen. Und warum darf man sich das fragen? - Weil jemand, der das weiss, sofort erkennen würde, das das Verbrennen von ein paar Gramm Tabak diesbezüglich irrelevant sind (ganz egal ob nachwachsend). Somit - so denke ich - macht mein Posting eben schon Sinn. Und es hängt ja doch noch viel damit zusammen. Gitfstoffe kann man allenfalls herausfilter, bzw. sie enstehen bei einer optimalen Verbrennung gar nicht. Aber das bei der Energiegewinnung aus fossilen organischen Verbindungen mehrere Kilos (Neben Wasserdamf) CO2 pro Liter Ausgangsmaterial entstehen, das kriegste nicht weg und das ist ein fundumentales Problem. Ergo, bitte keine Sündenböcke suchen: wir alle sitzen im gleichen Boot. Sogar der grünste unter uns verbraucht mehr fossile Energieträger, als ein Mensch in der vorindistrueller Zeit. Somit handel es sich um eine Art Kollektivschuld; jedenfalls sollte sich keiner daraus herauswinden, in dem er mit seinen Fingern auf eine Minderheit zeigt, die raucht, gerne Bananen isst, Freude am Motorradfahren hat, oder was auch immer. --Re probst 10:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- Naja, Rauchen duerfte in etwa so klimaneutral sein wie die Rindfleischproduktion. Was die Kuehe fressen und in verschiedene Gase umwandeln, kann ja auch wieder nachwachsen ... da aber dort, wo der Tabak angepflanzt wird, mit ziemlicher Sicherheit mal durch Rodung freigeraeumt wurde, ist das ganze alles andere als neutral. Und im Gegensatz zum Anbau von Grundnahrungsmitteln ein mehr als verzichtbarer Flaechenverbrauch. -- Arcimboldo 07:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das ist zwar nicht falsch für mich aber viel zu dogmatisch. Und wenn Dogmatiker erst einmal am Drücker sind, dann geht's erst recht rund. Die schaffen zwar mit ihrer idiologischer Verbohrtheit drei Probleme ab, lassen dafür aber fünf neue enstehen. Und wenn es unter ihnen dann doch nicht so rund läuft, wie sie es sich vorgestellt haben, dann machen sie nicht etwa auf halblang, sondern of "more and bigger". mfg ---Re probst 10:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- Naja, Rauchen duerfte in etwa so klimaneutral sein wie die Rindfleischproduktion. Was die Kuehe fressen und in verschiedene Gase umwandeln, kann ja auch wieder nachwachsen ... da aber dort, wo der Tabak angepflanzt wird, mit ziemlicher Sicherheit mal durch Rodung freigeraeumt wurde, ist das ganze alles andere als neutral. Und im Gegensatz zum Anbau von Grundnahrungsmitteln ein mehr als verzichtbarer Flaechenverbrauch. -- Arcimboldo 07:23, 6. Jan. 2011 (CET)
Frage an Autobastler
Hallo, google brachte da nichts so klares, daher wollte ich mal fragen, ob jemand Ideen hat, woher ein extrem hoher Kraftstoffverbrauch bei einem Golf II kommen kann. Der Wagen war erst beim TÜV und ungefähr seitdem scheint er für eine 30km-Strecke das zu fressen, was vorher für 150 verbraucht wurden, nämlich fast der halbe Tank. Jetzt las ich was von kaputten Lagern bei der Lichtmaschine. Die hat wahrscheinlich einen Macken, aber kann sich das derartig auswirken, nur wenn ihr Widerstand etwas höher wäre? Schnee und Kälte wird wahrscheinlich auch etwas mitspielen, vermute ich. --StYxXx ⊗ 17:59, 31. Dez. 2010 (CET)
- Fährt er denn leidlich normal oder wie mit Bremsfallschirm? Solche horrenden Verbräuche liegen eigentlich so gut wie immer an der Gemischaufbereitung, etwa eine klemmende Startautomatik. Grüße 85.180.193.220 18:06, 31. Dez. 2010 (CET)
- Alte Autos haben so ihre Probleme mit TÜV und vor allem ASU. Mein Skoda 136 sprang nur noch sehr widerwillig an, ist stotternd gelaufen und hat gesoffen wie ein Loch, wenn ich damit zum ASU mußte. Wieder zurück daheim in der Tschechei haben die Monteure den Wagen wieder sinnvoll eingestellt und alles war bis zum nächsten Termin in Ordnung. Verbrauch um die 6 Liter statt mit deutscher Einstellung 15 und auch bei - 20°C springt er an. Mein Skoda wird nie wieder eine ASU-Kontrolle erkeben! --Marcela
18:24, 31. Dez. 2010 (CET)
- Geht auch nicht, da die Abgassonderuntersuchung abgeschafft wurde. --Rôtkæppchen68 18:27, 31. Dez. 2010 (CET)
- Bei der HU vor zwei Wochen wurden auch die Abgaswerte gemessen und waren anscheinend in Ordnung. Eigentlich war alles ok soweit. Bisschen stottern tut er, besonders die erste Zeit nach dem Start. Damals meinte mal ein Handwerker, das könnte von irgendeiner nicht ganz dichten Stelle beim Krümmer kommen. Aber der Verbrauch war ja immer normal. Spannungsprobleme gabs auch etwas, wie gesagt, die Lima ist wahrscheinlich hinüber. Scheint nicht mehr gut zu laden. Wenn jetzt aber noch was anderes kaputt sein sollte, lohnt es sich bei dem Auto kaum, das zu richten (oder auch nur jemanden reingucken zu lassen ;)). Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich Spritklau, da ich den Verlust von einem Tag auf den anderen merkte. Aber kann mir das kaum vorstellen ;) Undicht war zumindest auch nichts, das hätte man gut gesehen. --StYxXx ⊗ 18:38, 31. Dez. 2010 (CET)
- Bei der Frage hattest du ursprünglich geschrieben, die halbe Tankfüllung wird bei ner 30km-Fahrt gefressen. Spritklau während der Fahrt wäre tatsächlich unwahrscheinlich gewesen. Jetzt klingt deine Darstellung aber so, als ob der Bezinverlust einmalig von einem Tag auf den anderen auffiel. In dem Fall würde ich Spritklau schon für ziemlich wahrscheinlich halten. Ich hatte mich auch mal über meinen schnell geleerten Tank gewundert, bis ein paar Tage später früh morgens ein Schlauch noch aus der Tanköffnung hing. Der Dieb war wohl nachts gestört worden und hatte den Schlauch zurückgelassen. --178.202.26.93 19:01, 31. Dez. 2010 (CET)
- Bei der HU vor zwei Wochen wurden auch die Abgaswerte gemessen und waren anscheinend in Ordnung. Eigentlich war alles ok soweit. Bisschen stottern tut er, besonders die erste Zeit nach dem Start. Damals meinte mal ein Handwerker, das könnte von irgendeiner nicht ganz dichten Stelle beim Krümmer kommen. Aber der Verbrauch war ja immer normal. Spannungsprobleme gabs auch etwas, wie gesagt, die Lima ist wahrscheinlich hinüber. Scheint nicht mehr gut zu laden. Wenn jetzt aber noch was anderes kaputt sein sollte, lohnt es sich bei dem Auto kaum, das zu richten (oder auch nur jemanden reingucken zu lassen ;)). Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich Spritklau, da ich den Verlust von einem Tag auf den anderen merkte. Aber kann mir das kaum vorstellen ;) Undicht war zumindest auch nichts, das hätte man gut gesehen. --StYxXx ⊗ 18:38, 31. Dez. 2010 (CET)
- Geht auch nicht, da die Abgassonderuntersuchung abgeschafft wurde. --Rôtkæppchen68 18:27, 31. Dez. 2010 (CET)
- Alte Autos haben so ihre Probleme mit TÜV und vor allem ASU. Mein Skoda 136 sprang nur noch sehr widerwillig an, ist stotternd gelaufen und hat gesoffen wie ein Loch, wenn ich damit zum ASU mußte. Wieder zurück daheim in der Tschechei haben die Monteure den Wagen wieder sinnvoll eingestellt und alles war bis zum nächsten Termin in Ordnung. Verbrauch um die 6 Liter statt mit deutscher Einstellung 15 und auch bei - 20°C springt er an. Mein Skoda wird nie wieder eine ASU-Kontrolle erkeben! --Marcela
- Sag erstmal, was Du für Fahrgewohnheiten hast? Viel Kurzstrecke, läßt Du den Motor im Stand länger laufen? Oder ist der Verbrauch auch auf längeren Strecken so hoch? Wenn Du immer nur 5 km fährst, dann steigt der Verbrauch bei den Temperaturen dramatisch an. --91.56.181.207 19:12, 31. Dez. 2010 (CET)
- Hier mal ein typisches Verbrauchsdiagramm: [6] --91.56.181.207 19:15, 31. Dez. 2010 (CET)
- Gut, der Fragesteller ist verständlicher Weise heute feiern gegangen und antwortet aktuell nicht mehr. Da mir dieser Spaß heute verwehrt bleibt, weil ich aufgrund eines längst vergangenen kurzen Vergnügens heute den Babysitter spielen muß, stelle ich hier vorab schonmal wietere Fragen: Ist der Luftfilter in Ordnung? Auch die Zündkerzen, die Zündkabel und die Verteilerkappe? Riecht es irgendwo nach Benzin? --91.56.181.207 22:33, 31. Dez. 2010 (CET)
- Der Frager hatte noch hinzugefügt "Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich Spritklau, da ich den Verlust von einem Tag auf den anderen merkte" Also sollte doch erst mal vom Frager geklärt werden, ob denn der Sprit beim Fahren oder beim unbeaufsichtigten Parken verschwindet. Das wird er aus dem Internet oder aus der Auskunft nicht erfahren, eher z.B. durch eine Probefahrt. --178.202.26.93 23:01, 31. Dez. 2010 (CET)
- Gut, der Fragesteller ist verständlicher Weise heute feiern gegangen und antwortet aktuell nicht mehr. Da mir dieser Spaß heute verwehrt bleibt, weil ich aufgrund eines längst vergangenen kurzen Vergnügens heute den Babysitter spielen muß, stelle ich hier vorab schonmal wietere Fragen: Ist der Luftfilter in Ordnung? Auch die Zündkerzen, die Zündkabel und die Verteilerkappe? Riecht es irgendwo nach Benzin? --91.56.181.207 22:33, 31. Dez. 2010 (CET)
Hier weitere Fragen: Ist Martes foina ausgeschlossen (war die Ursache für einen höheren Verbrauch bei einer Bekannten) Kannst du eine solche Spezies vertreiben? --Eu-151 22:57, 31. Dez. 2010 (CET)
- Was hat das Tierchen denn im genannten Fall zerbissen? Unterdruckschläuche? Benzinleitung? .... --91.56.181.207 23:01, 31. Dez. 2010 (CET)
Sind andere Spezies (Mus musculus, Rattus norvegicus, andere Spezies aus dem Rattus-Genus, Capreolus capreolus, Sus scrofa/Sus domesticus, alle Rodentia-Arten, alle Mustelidae-Arten, Ondatra zibethicus, Myocastor coypus und alle Plantae, Protista und Fungi (Aspergillus niger!) auszuschließen?
Im Fall meiner Bekannten hatte Martes foina die Benzinleitung angebissen. Sie war dadurch undicht, das Auto fuhr normal aber hatte einen hohen Verbrauch. Eine freie Werkstatt in meiner Nähe konnte die Ursache finden, eben Martes foina (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 23:10, 31. Dez. 2010 (CET))
Ein durcchgerosteter Kraftstofffilter (hinten am Tank) wäre auch noch eine Variante, die ich in Betracht ziehen würde. Dann sollte es allerdings um den Wagen herum ordentlich nach Sprit stinken. -- Janka 22:35, 1. Jan. 2011 (CET)
- Das wäre eher unwahrscheinlich. Aber warten wir erstmal ab, bis der Fragesteller aus dem Delirium erwacht und durch die Beantwortung obiger Fragen weitere sachdienliche Hinweise liefert. --91.56.172.194 02:13, 2. Jan. 2011 (CET)
Ein Problem im Bremszylinder wär auch noch möglich. --80.219.45.208 00:17, 4. Jan. 2011 (CET)
- Hihi, danke für die vielen Antworten und entschuldigung, dass ich erst so spät wieder hier bin. Also es riecht nicht nach Benzin, ausgelaufen ist auch nichts. Ich habe leider auch den Vebrauch nicht genau beobachtet, zumal es immer einige Zeit nach dem Starten braucht, bis die Nadel den richtigen Füllstand anzeigt (außerdem schwankt es ziemlich bei Kurvenfahrten oder an Hängen). Weiß nur, dass ich den Tank auf halb gefüllt habe (müssten so +15 Liter gewesen sein), danach noch zwei Kurzstrecken (5 min hin und zurück und andere 15 min) hatte und es mir dann eigentlich schon bei der zweiten auffiel, da aber noch nicht genauer beachtete. Erst als ich dann eine längere Strecke fahren wollte merkte ich schon am Anfang den fast leeren Tank und habe nachgetankt. Spätestens beim Tanken hätte ich wohl gemerkt, wenn es nur die Anzeige gewesen wäre, die was falsches anzeigt. Seitdem liegt der Wagen aber auch wegen der kaputten Lichtmaschine *g*. Als ich auch deswegen Stunden auf den ADAC wartete und der Motor doch noch lief merkte ich keinen Verlust. Hatte eben überlegt, ob die defekte Lima den Verbraucht zuvor erhöht haben hätte können. Beides trat ja zeitnah auf. An Bremsen ist nichts aufgefallen, die habe ich auch erst überholen lassen und TÜV war eine Woche vor Weihnachten. Marder rennen hier an sich keine rum, zumindest nie von Problemen gehört. Spritklau wäre an der Parkstelle gewagt, aber natürlich nicht umöglich: beleuchtet, an Straße, gut einsehbar und durchaus einiger Fußgängerverkehr, auch nachts. Nach der Reparatur werde ich den Vebrauch nochmal genauer beachten. Falls sich diese denn noch lohnt... --StYxXx ⊗ 00:21, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ui, da haben wir ja gleich mehrere Probleme. Also erstmal zur Tankanzeige, wenn die nicht richtig geht, weißt Du ja nicht, wieviel vor dem Tanken drin ist und Du kannst auch nicht sagen, ob der Tank halb voll war usw. Das als erstes checken. Brauchst Du nicht reparieren (wahrscheinlich der Geber), tank einfach voll, nach 200-300 km nochmal und errechne den Verbrauch. Stimmt er nicht, dann Luftfilter, Kerzen und Kabel sowie die Verteilerkappe checken. Dann müßte man wissen, was Du für einen Motor hast, um weiter vorzugehen. Die Lima kann durchaus zu erhöhtem Verbrauch führen, wenn sie defekt ist. Sie sorgt ja selbst im Normalfall schon für einen höheren Verbrauch, wenn Du viele Stromverbraucher eingeschaltet hast (Licht, Lüftergebläse, Heckscheibenheizung usw.). Dann kommen die kalten Temperaturen dazu und vor allem die Kurzstrecken, die den Verbrauch weiter erhöhen. Aber eins nach dem anderen, wenn er wieder läuft erstmal den tatsächlichen Verbrauch ermitteln. --91.56.172.107 00:51, 6. Jan. 2011 (CET)
1. Januar 2011
Aussterben der Tierarten
Einzelne Tierarten sterben relativ häufig aus. Teilweise durch das Verschulden durch Menschen und gelegentlich einfach aufgrund der Evolution. Das ganze wird grundsätzlich als großes Drama gehandhabt. Aber ist es das auch? Die Natur bringt doch ständig neue Arten hervor und in 10 Millionen Jahren sehen eh die meisten aktuell lebenden Tiere anders aus (inklusive uns) Ist es tatsächlich langfristig ein Problem für die "Natur" wenn z.B. die Kohlmeise ausstirbt oder ist das ein rein menschliches emotionales Ding? --92.228.52.147 21:15, 1. Jan. 2011 (CET)
- Wenn Du Kreationist bist, ist das sicher ein großes Problem, denn dadurch wird ja Gottes wertvolle Schöpfung durch die bösen bosen Menschen immer kleiner. Wenn Du der Evolution anhänst, dann besetzen andere Arten die freigewordenen ökologischen Nischen und haben so eine Chance, sich weiterzuentwickeln. --Rôtkæppchen68 21:28, 1. Jan. 2011 (CET)
- Evolutionist natürlich. Aber das ist keine religiöse Frage :) --92.228.52.147 21:31, 1. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Schau mal unter Artenvielfalt#Artenvielfalt, Stabilität und Störungen, da ist beschrieben, wie man eine Verringerung der Artenvielfalt einschätzt. Was das "Drama" angeht, das Tempo des Artensterbens ist halt in den letzten Jahren unvergleichlich viel höher als je zuvor in der Evolutionsgeschichte; auch früher sind immer wieder Arten ausgestorben, aber halt so langsam, dass die Natur das durch die Schaffung neuer Arten ausgleichen konnte. Das ist heute nicht mehr der Fall. Vermutlich wird das Leben auf der Erde es auch verkraften, wenn 99% der Arten aussterben, dann bleibt am Ende halt ein Planet der Gräser und Insekten übrig. Und wenn der Mensch wegfällt, wird sich ja auch das durch ihn verursachte Artensterben wieder abschwächen. Also nach ein paar Millionen Jahren sollte die Natur das dann wieder halbwegs ausgeglichen haben, was der Mensch angerichtet hat. Kein wirkliches Drama also, wenn man es in planetarischer Perspektive betrachtet. --Proofreader 21:34, 1. Jan. 2011 (CET)
- "Einzelne Tierarten sterben relativ häufig aus." ist nicht ganz richtig. In der Regel sterben sie nur einmal aus. --91.56.172.194 21:36, 1. Jan. 2011 (CET)
- Und wenn man bedenkt, dass der Mensch auch ein Produkt der Evolution (oder für Kreationisten: des Masterplans) ist, dann ist es schon gar nicht mehr schlimm. Die Dinge nehmen einfach ihren natürlichen Lauf. Was sollten sie auch sonst tun? -- Ian DuryHit me 21:49, 1. Jan. 2011 (CET)
- Nur so als Anmerkung: Bitte nicht anfangen, Kreationisten in wissenschaftlichen Diskussionen aus Höflichkeit oder so zu bedienen. Evolution ist eine Tatsache, keine persönliche Meinung. Wenn man den Unterschied zwischen Beidem aufweichen lässt ist ruckzuck π=3 und so. Nix für ungut und schöne Grüße --stfn 13:13, 2. Jan. 2011 (CET)
- Es gab früher schon Massensterben von Arten, die das, was heute (angeblich?) stattfindet, bei Weitem in den Schatten stellten. --FK1954 21:55, 1. Jan. 2011 (CET)
- +1 Wer die Serie über die verschiedenen Massensterben vor ein paar Tagen auf N24 gesehen hat - und gelernt hat, dass jede neue Apokalypse noch ausgebufftere Anpassungen (Lungenfunktion, Thermoregulierung, Brustdrüsen etc. etc.) hervorgebracht hat, muss feststellen, dass wir derzeit in einem Paradies leben. Soll aber auch heissen, dass wir nicht jeden uns angebotenen Apfel essen sollten. Geezernil nisi bene 23:49, 1. Jan. 2011 (CET)
- Wenn der Mensch einmal die ganze Erde zerstäuben kann, macht das galaktisch auch keinen großen Unterschied, ist halt ein bisschen mehr Platz zwischen Venus und Mars. Diese schnell dahingesagten biologistischen Positionen lassen sich ja beliebig ausbauen. Es ist bei 6 Milliarden Menschen auch nicht erheblich, ob ich meinem Nachbarn den Schädel spalte oder ob ein paar arme Schweine in Afrika verhungern. Wie man's dreht und wendet, das sind ethische, keine naturwissenschaftlichen Fragen, und sie betreffen die Rolle, die der Mensch in der Schöpfung (es ist ein religiöses Wort, aber es muss nicht notwendig auf Religion hinauslaufen) spielt, spielen soll, spielen darf. Grüße 85.180.193.253 22:13, 1. Jan. 2011 (CET)
- Man kann sich natürlich auf den nihilistisch angehauchten Standpunkt stellen, dass es halt die Natur des Menschen sei, andere Arten zu verdrängen. Ist nicht mal falsch. Aber ist es klug und ethisch vertretbar, dementsprechend rücksichtslos zu agieren? Wir wissen oft nicht genau genug, welche Rolle einzelne Arten in einem Ökosystem spielen und was deren Ausrottung oder Aussterben für Konsequenzen hat. Die müssen nicht, können aber dramatisch sein. Rainer Z ... 22:51, 1. Jan. 2011 (CET)
- Das verstärkte Aussterben von Tierarten (und Pflanzenarten) ist für die
WeltErde, so wie sie ist, durchaus dramatisch. Mag auch sein, dass es früher schon dramatische Veränderungen gab, aber das hat natürlich mit uns nichts zu tun und ist keine Rechtfertigung ("Wenn so ein blöder Asteroid die Dinosaurier ausrotten kann, dann dürfen wir ja wohl auch ein paar hundert Arten ausmerzen, oder etwa nicht!?"). Solange die Erde nicht von der sich aufblähenden Sonne verschluckt wird und sich in einem halbwegs gemäßigten Temperaturbereich bewegt, wird die Evolution und das Leben auf der Erde aber weitergehen, auch ohne die von uns ausgerotteten Tier- und Pflanzenarten - und ohne uns Menschen. Ob man das als bedauernswert ansieht oder nicht, ist eine philosophische Frage. Für den einzelnen Erdenbürger wirkt sich das nicht ganz so dramatisch aus, schon gar nicht für einen verhältnismäßig wohlhabenden Mitteleuropäer, der oftmals noch nichtmal weiß, welche Tier- und Pflanzenarten im nächstgelegenen Wald vorkommen. Tatsächlich ist für die meisten Menschen erheblich wichtiger, ob die Beiträge zur Sozialversicherung steigen oder ob der Preis für Zigaretten angehoben wird. - Ich persönlich halte die mit der Ausrottung zahlloser Tier- und Pflanzenarten verbundene Verarmung des Genpools für dramatisch, und ich bin auch überzeugt, dass die Menschheit dafür noch einen hohen Preis zu zahlen haben wird. Aber vielleicht sterben wir ja auch vorher aus, und die verbliebenen Tier- und Pflanzenarten machen es dann unter sich aus, wer die durch das Verschwinden der Menschen freigewordenen Nischen besetzt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 1. Jan. 2011 (CET)
- Das verstärkte Aussterben von Tierarten (und Pflanzenarten) ist für die
- Dass eine Art andere Arten ausrottet kommt häufig vor und ist ganz nüchtern betrachtet ein ganz normaler evolutionärer Prozess. Wenn eine Tierart der anderen so dermaßen unterlegen ist, dass sie ausstirbt, dann nennt man das natürliche Auslese. So funktioniert die Evolution nun mal, so war das schon immer und so wird das auch immer sein. Und der Mensch macht das nun mal kein bisschen anders, nur um einiges extremer (bei manchen Lebewesen ist das allerdings sogar durchaus erwünscht, wenn ich mal an gefährliche Krankheitserreger denke).
- Das rechtfertigt aber dennoch nicht, dass wir andere Tierarten ausrotten, eben weil wir uns durchaus bewusst sind, was wir da anrichten (im Gegensatz zu den übrigen Tieren). Außerdem sind wir ALLEN Lebewesen dermaßen überlegen, dass wir sie recht einfach ausrotten könnten. -- Chaddy · D – DÜP – 23:23, 1. Jan. 2011 (CET)
- Oho, da irrst du dich aber. Ratten, Kakerlaken, Zecken, von kleineren Lebewesen wie Keimen gar nicht erst zu reden: Wir könnten, selbst wenn wir wollten (und bei manchen Arten wollen wir durchaus) keineswegs alle Lebewesen ausrotten. Ob die uns deswegen überlegen sind, steht auf einem anderen Blatt (ich sehe das allerdings tatsächlich so). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:26, 1. Jan. 2011 (CET)
- (BK)Sag das nicht. Sollte es zu einem globalen Atomkrieg kommen, dann wären viele der derzeit existierenden höheren Lebewesen weg. Nur noch einige strahlenresistente Arten wie Deinococcus radiodurans, Kakerlaken etc hätten dann eine reelle Chance und würden dann zu einer komplett neuen Fauna, Flora, Funga etc führen.--87.144.92.44 23:29, 1. Jan. 2011 (CET)
- [BK] +1, Malaria, HIV... und dass es bei einigen "Lebewesen erwünscht" ist, dass sie den Wirt zu Tode bringen (wer wünscht das?), wage ich auch zu bezweifeln. Nach meinem Verständnis will wohl jedes Lebewesen primär einfach nur leben und sägt dabei nicht an den Ast, auf dem es sitzt, Treponema pallidum zB ist schlicht schlecht angepasst. Und wenn "wir" uns denn alle so bewusst sind, warum wird dann nicht anders gehandelt? Vermutlich, weil wir dazu schlicht nicht in der Lage sind. Schlecht angepasst. -- Ian DuryHit me 23:42, 1. Jan. 2011 (CET)
- Mit dem "erwünscht" bezog ich mich auf den Menschen, der durchaus ernsthaftes Interesse daran hat, bestimmte andere Lebewesen auszulöschen (eben z. B. die von mir ebenfalls schon erwähnten Krankeitserreger). -- Chaddy · D – DÜP – 00:34, 2. Jan. 2011 (CET)
- Aha, dann war es ein Missverständnis meinerseits. Sorry. -- Ian DuryHit me 00:40, 2. Jan. 2011 (CET)
- Mit dem "erwünscht" bezog ich mich auf den Menschen, der durchaus ernsthaftes Interesse daran hat, bestimmte andere Lebewesen auszulöschen (eben z. B. die von mir ebenfalls schon erwähnten Krankeitserreger). -- Chaddy · D – DÜP – 00:34, 2. Jan. 2011 (CET)
- Um mal auf den allersten Satz zurückzukommen: Jede Tierart stirbt nur einmal aus. -- لƎƏOV ИITЯAM 00:28, 2. Jan. 2011 (CET)
- Genau. Aber hier liest ja eh keiner den ganzen Beitrag. --91.56.172.194 02:20, 2. Jan. 2011 (CET)
- Eben. Viel zu viel Buchstaben. -- لƎƏOV ИITЯAM 03:13, 2. Jan. 2011 (CET)
- Trotzdem gut, dass wir darüber gesprochen haben ;-) --91.56.172.194 03:40, 2. Jan. 2011 (CET)
- Eben. Viel zu viel Buchstaben. -- لƎƏOV ИITЯAM 03:13, 2. Jan. 2011 (CET)
- <quetsch>Weiter unter hab ich dargelegt, dass dem nicht so sein muss. Wenn das gensequenzierte Viech nach dem Aussterben anhand der Gendatenbank restauriert werden kann, kann es auch erneut aussterben. --Rôtkæppchen68 02:40, 2. Jan. 2011 (CET)</quetsch>
- Genau. Aber hier liest ja eh keiner den ganzen Beitrag. --91.56.172.194 02:20, 2. Jan. 2011 (CET)
- Aus biologischer Sicht werden alle Arten irgend wann aussterben, das Leben auf dem Planeten wird erlöschen. Viel interessanter finde ich die Frage, ob es irgend wann einer Art gelingt, die Erde zu verlassen und an anderen Orten Fuß zu fassen, zunächst auf Planeten im Sonnensystem und dann anderswo weiter weg. Mir wäre es egal, ob diese "Saat" des Erdlebens (wie auch immer es dann aussehen möge) biologische oder maschinelle Nachkommen der Menschen oder Nachkommen einer anderen intelligenten Art sein werden. (Zeit ist ja noch genug für viele neue Epochen anderer intelligenter Arten). Hauptsache es gelingt irgend jemandem, die Funktionale Komplexität (Leben) nach draußen fort zu tragen. Man kennt ja das Beispiel von Bäumen, die nachfolgend jedes Jahr Millionen von flugfähigen Samen entlassen, ohne zu "wissen" was aus ihnen irgendwo wird. Im Schnitt schaffen es nur ganz wenige, an neuen Standorten zu keimen und selbst zu Bäumen zu werden. Vielleicht gehen von der Erde auch solche "Wellen" von "Samen" aus, die intelligente Arten aussenden könnten. Alle anderen Arten, die nicht intelligent genug sind, "Samenwellen" hervor zu bringen, spielen in kosmischen Zeiträumen keine Rolle mehr und sind nur vergängliche Erscheinungen, die es nicht schaffen, ihre eigenen biologischen Entstehungsbedingungen zu überleben oder Strukturen zu bilden, die sich irgend wo auf anderen Objekten vermehren und anpassen können. Von daher ist der Verlust einer Art auf der Erde letztendlich nicht so bedeutsam. Schade ist es aber trotzdem, weil jede biologische Art irgend eine faszinierende Eigenschaft hat und zum Verständnis der Natur beiträgt. --2.209.146.7 00:55, 2. Jan. 2011 (CET)
- <quetsch>@2.209.146.7: Ah, die Panspermietheorie. --Rôtkæppchen68 00:58, 2. Jan. 2011 (CET)</quetsch>
- (BK) Bei Tieren mag das vielleicht korrekt sein. Durch Synthetische Biologie#Genom-Komplettsynthese wird es bestimmt eines Tages möglich sein, höhere Lebewesen genetisch zu sequenzieren, in Datenbanken zu speichern und später wieder zu synthetisieren. Bei Polioviren ist es ja bereits gelungen. Ok, das sind keine Tiere und strenggenommen auch keine Lebewesen. --Rôtkæppchen68 00:56, 2. Jan. 2011 (CET)
- Nein, nicht Panspermie. Menschen entwickeln Maschinen, die irgend wann selbst intelligent genug sein könnten, sich selbst nachzubauen und ihrerseits einer Evolution unterliegen können. Nur dann sind sie in der Lage, auch längere Reisen zu überstehen. Sollte es Nachkommen der "Erdevolution" geben, müssen sie schon aus physikalischen Gründen mechanische Eigenschaften haben. Mit Panspermie oder Transport biologischer Arten auf andere Planeten hat das nichts zu tun, das wäre bei den zu veranschlagenden Reisezeiten unmöglich. Nur ob Homo Sapiens eine solche Entwicklung anstoßen kann oder ob es eine andere Welle von intelligenten Erdbewohnern sein könnte, vermag niemand zu sagen. Ich persönlich schätze, dass Sapiens das nicht shafft, weil wir eher auf Genuss im eigenen Leben und Wohlfahrt ausgerichtet sind und kein Interesse habe, große Sonden zu bauen und zu perfaktionieren, die in 80.000 Jahren irgend wo ankommen. Bei staatenbildenden Lebensformen wie Ameisen könnte ich mir das eher vorstellen, weil sie bei entsprechenden Ressourcen sehr viel Aufwand in Expansion betreiben. Ihnen liegt die unbedingte Ausbreitung eher im Blut und ihre Individuen achten nicht auf persönlichen Vorteil. Fakt ist aber, dass nach Ablauf einer bestimmten Frist auf der Erde alle Arten ausgestorben sein werden, auch die, die noch entstehen werden. --2.209.146.7 01:30, 2. Jan. 2011 (CET)
- IMHO sind selbstreplizierende Maschinen wie die Von-Neumann-Sonde reine Science-Fiction. --Rôtkæppchen68 01:42, 2. Jan. 2011 (CET)
- In dieser Form sicher. Eine einzelne Sonde wird das aus logistischen Gründen nicht können. Aber eine biologische Art wird es schon aus prinzipiellen Gründen nicht können. Jede biologische Art wird aussterben. Die einzige Chance die Evolution langfristig am Laufen zu halten besteht darin, auf Maschinen umzusteigen. --2.209.146.7 01:56, 2. Jan. 2011 (CET)
- IMHO sind selbstreplizierende Maschinen wie die Von-Neumann-Sonde reine Science-Fiction. --Rôtkæppchen68 01:42, 2. Jan. 2011 (CET)
- Nein, nicht Panspermie. Menschen entwickeln Maschinen, die irgend wann selbst intelligent genug sein könnten, sich selbst nachzubauen und ihrerseits einer Evolution unterliegen können. Nur dann sind sie in der Lage, auch längere Reisen zu überstehen. Sollte es Nachkommen der "Erdevolution" geben, müssen sie schon aus physikalischen Gründen mechanische Eigenschaften haben. Mit Panspermie oder Transport biologischer Arten auf andere Planeten hat das nichts zu tun, das wäre bei den zu veranschlagenden Reisezeiten unmöglich. Nur ob Homo Sapiens eine solche Entwicklung anstoßen kann oder ob es eine andere Welle von intelligenten Erdbewohnern sein könnte, vermag niemand zu sagen. Ich persönlich schätze, dass Sapiens das nicht shafft, weil wir eher auf Genuss im eigenen Leben und Wohlfahrt ausgerichtet sind und kein Interesse habe, große Sonden zu bauen und zu perfaktionieren, die in 80.000 Jahren irgend wo ankommen. Bei staatenbildenden Lebensformen wie Ameisen könnte ich mir das eher vorstellen, weil sie bei entsprechenden Ressourcen sehr viel Aufwand in Expansion betreiben. Ihnen liegt die unbedingte Ausbreitung eher im Blut und ihre Individuen achten nicht auf persönlichen Vorteil. Fakt ist aber, dass nach Ablauf einer bestimmten Frist auf der Erde alle Arten ausgestorben sein werden, auch die, die noch entstehen werden. --2.209.146.7 01:30, 2. Jan. 2011 (CET)
Zurück zur Ausgangsfrage: Ist [das Aussterben von Arten (mit oder ohne unser Verschulden)...] langfristig ein Problem für die "Natur" [...] oder ist das ein rein menschliches emotionales Ding? Wie bereist mehrfach ausgeführt wurde, hat die objektiv/wissenschaftlich betrachtete "Natur" selbst mit Massenaussterben keine Probleme. Im Gegenteil scheint das der übliche und notwendige Prozess zu sein, wie Evolution funktioniert. (Die alten Griechen hatten dafür übrigens noch ein besseres Gespür, als die heutigen weichgespülten Esoteriker: Bei denen war die Erdmutter Gaia auch noch eine Rabenmutter, die mit jedem, der gerade daherherkam, massenweise Nachwuchs zeugte (auch Monstren), deren weiteres Ergehen ihr völlig schnurz war, und keine fürsorgliche "Big Mama".) Wir Menschen betrachten das Problem aber generell nicht durch Douglas Adams "Totalen Ducrhblicksstrudel", sondern subjektiv (und das ist auch völlig normal und legitim. Als biologische Art dürfen wir genau so beschränkt und "egoistisch" sein, wie alle anderen Arten auch). Allerdings bedeutet das keineswegs, dass wir das nur "emotional" betrachten! Die menschliche Psyche hat ja auch noch andere Ausdrucksformen, außer Emotionen. Daneben können wir ja z.B. auch noch Wollen und Denken. IP 85.180.etc hat bereits auf einen möglichen ethischen Blickpunkt hingewiesen. Wollen wir das wirklich? Ist es ethisch vertretbar, je nach Sichtweise, (a) Gottes wunderbare Schöpfung zu zerstören? oder b) ohne Not die Artenviefalt zu verringern? oder c) unserem eigenen Nachwuchs die Lebensgrundlage zu entziehen?, etc... Ist das vernünftig? Alle diese Fragen kann sich ein Meteorit nicht stellen, bevor er auf der Erde einschlägt. Nur wir Menschen können das. Sollten unsere Antworten auf solche Fragen aber "Nein" lauten, dann ist das Austerben von Arten eben doch ein "Drama". Ugha-ugha 11:25, 2. Jan. 2011 (CET)
- Ein paar philosophische Überlegungen:
- Die Natur im Sinne von "Allem, was es so gibt" (Welt oder Universum) ist völlig wertneutral und funktioniert nach ihren Gesetzen (prinzipiell denen des Ausgleichs), ob nun mit oder ohne Leben. Aus dieser Perspektive ist eine Welt ohne Leben ebenso sinnvoll wie eine mit.
- Die Natur im Sinne von "Allem, was lebt" funktioniert nach den selben Regeln wie die leblose Welt und ist prinzipiell auch wertneutral. Allerdings hat sich hier oftmals ein Individualprinzip oder ein "Artenbewusstsein" entwickelt, was die einzelnen Lebewesen dazu anhält, am Leben bleiben oder ihre Art erhalten zu "wollen" (ohne jetzt tiefer auf eine Definition des Willens einzugehen). Den meisten Lebewesen ist es nicht egal, ob sie ausgerottet werden oder nicht, sie kämpfen auf ihre Art sogar darum am Leben zu bleiben oder ihre Art zu erhalten.
- Man könnte den Standpunkt vertreten, dass Leben an sich (und in all seinen Ausprägungen) eine Bereicherung des Universums darstellt (beispielsweise wegen seiner Schönheit, seiner Komplexität, oder allein weil es existiert) und deswegen erhaltenswert ist. Ob dies zutrifft ist aber eine Wertfrage und deshalb nicht rein rational sondern letztendlich nur weltanschaulich zu beantworten.
- Sofern man Leben an sich einen Wert zuspricht, empfiehlt es sich natürlich auch, dieses zu bewahren. Dies kann differenziert werden vom Schutz jeden einzelnen Individuums, über die Erhaltung von Arten (weil man jede Art als weitere Bereicherung des Lebens ansieht), bis hin zur Bewahrung des Prinzips "Leben" (bei dem natürlicher Weise Arten aussterben und andere an ihre Stelle treten). Auch bei letzterem spielt die Bewahrung einzelner Arten aber eine wichtige Rolle, da die verschiedenen Arten in einem Ökosystem ja einander bedingen und ergänzen und so erst Leben an sich ermöglichen. Monokulturen neigen zudem dazu empfindlich zu werden.
- Man könnte auch zwischen wertvolleren und weniger wertvollen Lebensformen differenzieren, im dem Sinne, dass man beispielsweise Gorillas, Dackel, Delfine oder Honigbienen als erhaltenswerter empfindet als beispielsweise Gehirnparasiten, Kellerasseln, Fußpilz, Ratten, Giftschlangen. Solche Unterscheidungen sind jedoch oft durch die eigene Perspektive motiviert, wir wollen das erhalten, was für uns wertvoll ist, beispielsweise, weil es uns nützt, uns ähnelt oder uns Sympathien entlockt.
- Schöne Grüße --stfn 17:36, 2. Jan. 2011 (CET)
- Den Arten ein Bewusstsein um den Wert Ihrer eigenen Art zuzuschreiben ist etwas spekulativ :). Jimmy Carter rottet gerade den Guineawurm aus. Und wir finden das alle super. Der letzte Wurm wird deswegen trotzdem nicht an Depression sterben. Haie hat man in Massen umgebracht und es wurde bis vor nicht all zu langer Zeit noch beklatscht. In Australien findet jährlich ein vergnügtes Massenabschlachten von Kröten statt. Welche Art gerade wertvoll ist und welche nicht ändert sich alle paar Jahre und wird größtenteils durch die Medien bestimmt. Sollte sich morgen herausstellen das Waschbären Aids übertragen und kleine Kinder fressen sind die putzigen Tierchen ruck zuck aus der urbanen Umgebung verschwunden. Eine ausgestorbene Art wird relativ schnell durch eine andere ersetzt die Ihren Platz einnimmt. Sogar ein nuklearer Krieg wäre für die Natur langfristig gesehen nur ein kurze Umwandlungsphase in der strahlungsresistentere Tiere die strahlungsempfindlichen ersetzen (siehe Tschernobyl heute) Selbst wenn man 90% aller Arten ausrottet wuselt die Welt einige 10 Millionen Jahre später wieder vor Leben. Mutierende lebende Selbstreplikatoren (Green Goo) werden die Welt bevölkern bis diese von unserer Sonne zu Asche verbrannt wird. Und bis dahin ist jede bestehende Art zigfach ausgestorben oder zu etwas anderem mutiert. Ob wir den Guineawurm ausrotten oder alle Wale kümmert dabei nur uns. Dem Gunieawurm, den Walen und ganz besonders der "Natur" ist das vollkommen egal. Ob wir das Recht haben eine Art auszurotten müssen wir nur vor uns selbst verantworten. Und das normalerweise nur wenn die Art irgendwie putzig oder interessant ist oder uns sonst in irgendeiner Art Vergnügen bereitet. Ist Sie hässlich und unangenehm bejubeln wir das global. Davon könnte der Guineawurm ein letztes trauriges Lied singen (so es ihn interessieren würde)--92.228.55.233 18:30, 2. Jan. 2011 (CET)
Von Bewusstsein hatte ich nicht geredetOk, Bewusstsein hatte ich nicht gemeint, aber Lebewesen haben zumindest einen Überlebenstrieb, der entweder auf individuelles Überleben ausgerichtet ist (oft bei großen, komplexen Lebewesen z.B. Säugetieren) oder eher auf das Überleben des Staates, der Kolonie oder so (z.B. bei Staaten bildenden Insekten oder Bakterienkolonien). In beiden Fällen trägt dieser Trieb letztendlich dazu bei die Art zu erhalten.- Natürlich werden Lücken in der Natur über kurz oder lang mit neuem Leben ausgefüllt, trotzdem ist das Leben im Regenwald reichhaltiger und vielfältiger als das in der Wüste. Ob man diese Vielfalt als wertvoll und schützenswert auffasst oder nicht ist wiederum Ansichtssache.
- Darauf, dass es subjektiv (meinetwegen von Medien oder sonstigen Meinungsführern beeinflusst) ist, welche Lebewesen wir als wertvoll erachten und welche nicht, wollte ich ja hinaus. Ich habe den Eindruck, dass auch eine gewisse Ähnlichkeit zu uns eine wichtige Rolle spielt. Mit Tieren mit "Armen", Beinen, Gesicht, "Mimik", Verhalten (z.B. Familienstruktur) usw. können wir uns meiner Meinung nach besser identifizieren als mit Spinnen, Quallen oder Seegurken, deswegen wertschätzen wir sie (zumindest oberflächlich). Bei dieser Überlegung landet man schnell beim Thema Leidensfähigkeit usw. worauf dann ja auch in einigen Religionen (z.B. Buddhismus) die Wertschätzung von Leben aufbaut. Aber das ist ein weites Feld. Artenschutz geht meiner Meinung nach jedoch meist über die Identifikation mit dem Individuum hinaus. Gruß --stfn 02:58, 3. Jan. 2011 (CET)
- Auf 10 Mio.Jahre gesehen ist eh alles wurscht. Und irgendwelche Expansionspläne, direkt oder per technoiden Schöpfungen, ist nicht mehr als SF-Fantasie.
- Wir rotten jetzt und heute Arten aus, oft, ohne das überhaupt recht zu bemerken. Und das kann ungute Folgen für uns selbst haben – auch bei nicht so kuscheligen Viechern. Wir sollten da also schon aus Egoismus vorsichtig sein. Da fängt man zu viele Fische einer bestimmten Art und eine Weile später explodiert der Quallenbestand und vernichtet wiederum die Larven anderer Fischarten. Keine Fische mehr, Fischer ohne Arbeit. So Sachen kommen immer wieder vor. Wir sollten uns nicht einbilden, genug zu wissen, um Arten nebenbei oder absichtlich auszurotten.
- Wobei die meisten Ausrottungen allerdings in sensiblen Gebieten mit großer, spezialisierter Artenvielfalt und kleinen Populationsgrößen geschehen, so nebenbei. Das hat vielleicht keine großen Konsequenzen für uns. Doch auch keinen Nutzen. Rainer Z ... 22:33, 2. Jan. 2011 (CET)
- Wenn das gensequenzierte Viech nach dem Aussterben anhand der Gendatenbank restauriert werden kann, kann es auch erneut aussterben - nur ist etwas, das auf diese Weise erzeugt wurde, nicht identisch mit der ausgestorbenen Gatttung, sondern allenfalls entspricht es einer Teilmenge dieser Gattung - und als homogene Teilmenge stellt es eine Subspezies dar, nicht jedoch die Originalspezies.
- zum Thema: Das Aussterben von Tierarten ist innerhalb einer gesunden Ökologie ein völlig natürlicher Vorgang, der sich über längere Zeiträume hinweg erstreckt. Der Mensch hat sich jedoch inzwischen zum größten evolutionären Faktor aufgeplustert, den die Welt seit der letzten Eiszeit kennt - kaum eine Tieeerart stirbt heute aus, ohne daß das Mitwirken des Menschen unmittelbar oder mittelbar daran beteiligt wäre - ganz besonders deshalb, es nirgendwo mehr eine völlig intakte Ökologie gibt. Daher ist das Aussterben auch nichts natürliches mehr. Chiron McAnndra 02:22, 3. Jan. 2011 (CET)
- Daher ist das Aussterben auch nichts Natürliches mehr. Ach so, jetzt wird's klarer. HNY GEEZERnil nisi bene 12:31, 3. Jan. 2011 (CET)
- [BK]Dass das Aussterben von Tierarten nicht (mehr) natürlich ist, entspringt dem über Jahrhunderte geprägten egozentrischen Weltbild, dem wir auch Feststellungen wie "Die Sonne geht auf" zu verdanken haben. Wir wissen genau, dass sie dies nicht tut, sagen es aber dennoch. Und wir bilden uns ein, dass wir – Erkenntnistriefend wie wir den Menschen (trotz aller Determiniertheit) wähnen – einen bewussten Einfluss haben. Offenbar fühlt sich sogar die Vermutung besser an, gewollt aktiv an der Zerstörung des eigenen Lebensraumes zu arbeiten als einzuräumen, dass uns alle Erkenntnis nichts nutzt, weil wir (in der Gesamtheit) gar nicht anders können, als wir es momentan tun. -- Ian DuryHit me 12:36, 3. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich können wir. Andernfalls könnte man sich dem Fatalismus hingeben, es käme ja doch unabwendbar das Schicksal des Weges. Rainer Z ... 13:52, 3. Jan. 2011 (CET)
- Wir können uns nicht einmal dem Fatalismus hingeben. Wer das macht, der kann eben nicht anders. Ich schrieb bereits oben: die Sache nimmt ihren natürlichen Lauf. Wie es letztlich (für die Menschheit) ausgeht, werden wir beide sicher nicht erleben. -- Ian DuryHit me 14:36, 3. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Solche fatalistischen Vorstellungen wurden besonders durch (den von mir ansonsten hochgeschätzten) Hoimar von Ditfurth in seinem Spätwerk So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen populariesiert. Demnach dürfte es die chinesische Ein-Kind-Politik überhaupt nicht geben, weil wir als Spezies völlig unfähig sind unsere Vermehrung zu regulieren. Und dennoch gibt es sie. Vielleicht sind wir doch nicht ganz so unvernünftig, selbst, wenn wir in Massen auftreten. --Ugha-ugha 15:04, 3. Jan. 2011 (CET)
- Genau andersrum. Wir sind die einzige Spezies die fähig ist bewusst ihre Vermehrung zu regeln. (abgesehen von div. Bienenköniginnen etc. ) In z.B. Europa oder Amerika und ein paar anderen Regionen regeln wir unsere Vermehrung sehr geplant. Privat und auch durch diverse Einflüsse des Staates. Allerdings sitzen wir aktuell der Illusion auf das wir auf alles was auf der Welt so passiert einen direkten Einfluss haben und alles regulieren können wenn wir nur wollen. Das jede Art die heute ausstirbt das aufgrund von menschlichen Einflüssen tut ist hochgradig spekulativ. Wir kennen noch nicht mal alle existierenden Arten. Und es sterben vermutlich regelmäßig welche aus von denen wir nicht mal wussten das Sie existieren. Durch den Flugverkehr erscheint die Erde inzwischen sehr klein und dicht besiedelt. In Wirklichkeit bewohnen wir aber nur ein paar % der Erdoberfläche. Der größte Teil der Erdoberfläche ist meist Menschenfrei. Diese Teile der Erde beeinflussen wir nur sehr indirekt durch Verunreinigung der Luft oder des Meeres. Und selbst das dürfte sich mit dem Voranschreiten der technologischen Entwicklung bald so weit eingedämmt haben das es nicht mehr ins Gewicht fällt. Irgendwann sind wir dann auch an dem Punkt an dem wir die Ressourcen übrig haben den Kram aufzuräumen den wir in den Jahrzehnten davor verursacht habe. --85.181.214.178 16:53, 3. Jan. 2011 (CET)
- [BK] Die Ein-Kind-Politik hat ihren Ursprung nicht in einer demokratischen Entscheidung. Sie funktioniert leidlich, dies nur aufgrund der drohenden Unbill im Falle des Zuwiderhandelns.
- Imho bestätigen die Untersuchungen zB von Gerhard Roth, dass es mit der Willensfreiheit dann doch nicht so weit her ist. Was nicht heißen soll, dass wir uns nicht gegenseitig determinieren können. Passiert ja ständig, nur nicht immer im Sinne einer globalen Verbesserung. Und ja, Hoimar v. Ditfurth schätze ich auch. -- Ian DuryHit me 16:58, 3. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Solche fatalistischen Vorstellungen wurden besonders durch (den von mir ansonsten hochgeschätzten) Hoimar von Ditfurth in seinem Spätwerk So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen populariesiert. Demnach dürfte es die chinesische Ein-Kind-Politik überhaupt nicht geben, weil wir als Spezies völlig unfähig sind unsere Vermehrung zu regulieren. Und dennoch gibt es sie. Vielleicht sind wir doch nicht ganz so unvernünftig, selbst, wenn wir in Massen auftreten. --Ugha-ugha 15:04, 3. Jan. 2011 (CET)
- Wir können uns nicht einmal dem Fatalismus hingeben. Wer das macht, der kann eben nicht anders. Ich schrieb bereits oben: die Sache nimmt ihren natürlichen Lauf. Wie es letztlich (für die Menschheit) ausgeht, werden wir beide sicher nicht erleben. -- Ian DuryHit me 14:36, 3. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich können wir. Andernfalls könnte man sich dem Fatalismus hingeben, es käme ja doch unabwendbar das Schicksal des Weges. Rainer Z ... 13:52, 3. Jan. 2011 (CET)
- @IP 85 - Das jede Art die heute ausstirbt das aufgrund von menschlichen Einflüssen tut ist hochgradig spekulativ - das hatte ich zwar so nicht explizit gesagt, aber in gewisser Weisse ist es dennoch so - es gibt auf dieser Welt kaum einen Lebensraum mehr, der nicht durch den Menschen beeinflußt wird - und selbst da, wo der Mensch noch nicht direkt eingreift, sind Seiteneffekte menschlichen Agierens aus anderen Gebieten zu spüren. Viele Umwelteinflüsse gehen inzwischen sogar in globalem Ausmaß auf Manipulationen durch den Menschen zurück - man denke nur mal an den Effekt des global dimming oder die Konzentration von Dioxinen in den Eiern von Vögeln selbst in Gegenden, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. Unter diesen Umständen davon auszugehen, daß dennoch das Aussterben irgendeiner Tierart nichts mit menschlichen Einflüssen zu tun habe, ist etwa so als wolltest Du behaupten, daß der Erstickungstod nichts mit fehlendem Gasaustausch zu tun hätte.
- Das ist nicht anders als wwenn die Tabakindustrie nach langem Ringen zähneknurschend zugibt: "Na gut, den Lungenkrebs hat der Patient zumindest mit einer gewissen Wanhrscheinlichkeit vom Rauchen - aber hätte er die letzten 30 Jahre nicht geraucht, dann wäre er mit Sicherheit an irgendetwwas andderem noch viel früher gestorben".
- Die Nachweise der Einflußnahme durch den Menschen finden sich mitttlerweile überall auf der Welt - schon allein deshalb ist es bei weitem spekulativer, anzunehmen, daß dennoch irgendeine Tierart sowieso ausgestorben wäre, als die Mitwirkung des Menschen zu akzeptieren.
- Im Übrigen ist das alles keineswegs per se wertend gemeint - dre Mensch ist mit Sicherheit aucch für den Erhalt mancher Tierarten verantwortlich, die ohne ihn möglicherweise ausgestorben wären ... manche wären ohne ihn überhaupt nicht erst entstanden (das triffft beispielsweise auf Krankheitserreger zu, die allein den Menschen befallen und erst dadurch entstehen konnten, daß Menschen gewöhnlich in Massen zusammengeballt leben - ohne diese Begleitumstände könnten sich epidemisch lebende Orrganismen gaar nicht erst entwickeln).
- Durch sein Jagdverhalten hat der Mensch zudem auch etliche Raubtiergattungen dezimiert und in manchen Gegenden nahezu (oder auch tatsächlich) ausgerotttet - Raubtiere, die durchaus in der Lage gewesen wären, einer Gattung, die sowieso schon im Aussterben begriffen war, den Rest zu geben.
- Gleichgültig, ob eine Gattung heute ausstirbt oder überlebt - auf die eine oder andere Art und Weise hat der Mensch in jedem Fall seine Finger drin. Chiron McAnndra 17:24, 3. Jan. 2011 (CET)
- Ian, die Vorstellung, der Mensch könne sowieso nicht anders, als er es tut, leugnet jede Verantwortung - sowohl die des Einzelnen als auch die der Gemeinschaft. Das ist zu einfach, zu bequem. Und falsch ist's auch noch, denn sowohl die Geschichte als auch die Gegenwart lehren uns, dass es sehr wohl auch "anders" geht: Es gab und gibt viele verschiedene Kulturen mit höchst unterschiedlichem Umgang mit natürlichen Ressourcen. Die Tatsache, dass sich "die moderne Zivilisation" (was man auch darunter verstehen mag) mit ihrer rücksichtslosen Ausbeutung von Rohstoffen und Energiequellen so weit durchgesetzt hat, ist keineswegs ein Automatismus - es hätte durchaus anders kommen können, und es kommt auch immer wieder anders. Es gibt zum Beispiel Strömungen innerhalb der Bevölkerung, die die Entwicklung der Zivilisation maßgeblich beeinflussen, es gibt Einzelne bzw. Gruppen innerhalb der Gesellschaft, die genau diese Strömungen aktiv beeinflussen (Politik, Presse, Religion usw.).
- Nichts steht geschrieben. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:14, 3. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich steht nichts geschrieben in dem Sinne, dass alles schon vorab im Buch des Lebens fixiert ist (obwohl: wer weiß?). Es schreibt sich vielmehr ständig fort. Ich bin auch keineswegs fatalistisch in dem Sinne, dass ich – in Anbetracht eines drohenden Untergangs dessen, was wir Zivilisation nennen – nun tüchtig "auf die Kacke" haue, weil es ohnehin nicht mehr darauf ankommt. Im Gegenteil versuche auch ich mein Scherflein dazu beizutragen, dass Strom, Wasser, CO2 etc. pp. jedenfalls in meinem Haushalt (und der ist groß) eingespart und mit den natürlichen Ressourcen pfleglich umgegangen wird. Insoweit zähle ich mich zu den Strömungen, von denen du schreibst. Andererseits stelle ich fest, dass der o.g. v. Ditfurh mit seinen damaligen Angaben insoweit daneben lag, als alles viel früher viel schlimmer eingetreten ist, was er seinerzeit prognostizierte.
- Mir ist der Weg: "das schaffen wir schon, wenn wir nur wollen, weil mia san mia" zu bequem und verantwortungslos. Das ist ähnlich zynisch, wenn ein Will Smith auf einer Oskarverleihung den Ghetto-Kids zuruft: Ihr müsst nur wollen, dann schafft ihr das auch. Es wäre evtl. sinnvoller zu erkennen, dass es mit dem freien Willen nicht weit her ist, andere aber sehr wohl determiniert werden können. Werden sie ja auch, ununterbrochen. Überwiegend jedoch in dem Sinne: wird schon gut gehen, wir kümmern uns. So schiebt einer es immer auf den anderen, man selbst ist jedenfalls unschuldig (du zB wirst wahrscheinlich kaum 30m mit dem Auto zum Bäcker fahren, in unbenutzten Räumen Licht anhaben oder was weiß ich. Es sind immer die anderen, und die Erkenntnis, dass diese gar nicht anders können verhilft evtl. zu mehr Verständnis und in der Folge besserer Aufklärung/Determinierung der – wie du es nennen wirst – unwilligen Mitbürger)
- Wie du hoffe ich auch, dass sich alles zum Guten wendet. Allerdings bin ich wirklich der Überzeugung, dass es ein Fehler ist zu glauben, dass der Wille unbedingt frei ist. Ich würde gerne noch mehr schreiben, aber wie schon oft gesagt: dies hier ist kein Diskussionsboard, auch wenn ich es zuweilen ebenfalls so nutze. -- Ian DuryHit me 20:21, 3. Jan. 2011 (CET)
- In vier Millionen Jahren trifft die Erde einen Himmelskörper, den sie acht Millionen Jahre nicht gesehen hatte: "Hallo, wie gehts?" "Danke, wieder ganz gut." "Oh, das klingt ja so, als ob Du krank warst." "Ja." "Was hattest Du denn?" "Homo sapiens." Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:32, 4. Jan. 2011 (CET)
2. Januar 2011
Teiche neben Autobahnen
Seitlich von Autobahnen finden sich oft eine Art tiefliegende Teiche, z.B. hier an der A1 in der Nähe der Anschlussstelle Köln-West. Ich vermute, es handelt sich um Regenwassersammler oder so. Kann das jemand bestätigen? Gibt es dazu bei uns einen Artikel und/oder Fachbegriff? Danke. — Raymond Disk. 11:26, 2. Jan. 2011 (CET)
- Diese Teiche dienen als Ölabscheider, da das Regenwasser von Autobahnen potentiell mit Kraftstoff oder Schmiermitteln verschmutzt ist. Oft sind sie durch eine sichtbare Betonbarriere geteilt, das Wasser kann dabei unter der Barriere hindurch während das Öl im Zulaufteil oben schwimmt und daher aufgehalten wird. Der gezeigte Teich besteht hingegen eigentlich aus zwei Teichen, die durch einen Damm getrennt sind. Im Damm sind Rohre untergebracht, die ebenfalls wieder nur das Wasser durchlassen, das Öl schwimmt oben im Zulaufteich. Der Ablauf des Ablaufteiches ist hoch genug angebracht, dass der Wasserstand immer genügend hoch ist. -- Janka 11:36, 2. Jan. 2011 (CET)
- Interessant. Wieviele davon mag es in Deutschland geben? Gibt es da eine Quote "Teiche pro Autobahnkilometer"? Gibt es Dokumente? — Daniel FR (Séparée) 17:51, 2. Jan. 2011 (CET)
Und Quellen? im Artikel Ölabscheider kommt weder 'strasse' noch 'autobahn' vor. mfg. --Itu 22:51, 3. Jan. 2011 (CET)
- such mal nach "autobahn teiche ölabscheidung", einerseits recht viel Werbekrams rund um Autobahn-Teiche, andererseits aber auch so etwas, in dem das Verfahren beschrieben wird. Mir kommt Jankas Argumentation plausibel vor rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:58, 3. Jan. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank für Eure Hilfe. Diese Abfrage liefert viele Treffer, u.a. auch die A555 bei Köln-Godorf betreffend oder die L 551 bei Hattingen. Wenn man bei Bing weit genug auf die Anschlussstelle Godorf hineinzoomt und dann in die Vogelperspektive umschaltet, ist auch der Neubau im westlichen Ohr zu erkennen. — Raymond Disk. 11:36, 4. Jan. 2011 (CET)
Stichwort wären auch noch RiStWag (Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten). --тнояsтеn ⇔ 14:10, 4. Jan. 2011 (CET)
- Der Stoff könnte vielleicht in Kläranlage oder unter Autobahn#Natur-_und_Umweltschutz untergebracht werden. --Itu 16:46, 4. Jan. 2011 (CET)
MTV als Bezahlsender - und nun?
Hallo, normalerweise ging es immer recht flott, dass nach einer Kanal-Aufgabe die neue Senderbelegung in den Kabelnetzen feststand (Wenn ich recht informiert bin, entscheidet ja die jeweilige Landesmedienanstalt, welche Sender eingespeist werden müssen). MTV hatte den Schritt ja schon Monate im Voraus angekündigt, trotzdem sehe ich bei meinem Kabelnetzbetreiber im Analognetz nur ein Testbild auf dem Ex-MTV-Kanal, und es ist auf der Homepage noch keine neue Belegung abfragbar, es wird weiterhin "MTV" für diesen Kanal angezeigt.
Weiß jemand, wann da mit einer entsprechenden Entscheidung zu rechnen ist bzw. was das los ist, dass trotz der langen Vorwarnzeit noch kein neuer Kanalplan besteht? --78.43.71.155 14:13, 2. Jan. 2011 (CET)
- Auf Astra (DVB-S) ist eine Schrifttafel mit einem Hinweis auf die Seite www.mtv.de/channels zu sehen. Bei Kabel BW analog wird wenigstens noch erklärt, dass MTV sein Programm auf eigenen Wunsch eingestellt hat und dass in Zukunft ein anderes Programm auf dem Programmplatz zu sehen sein wird. Ansonsten der übliche Blabla (kaufen, kaufen, kaufen). <OT>Die geräumten Astra-Transponder von
MTVViva und 9live sindentwederunbelegtoder mit DVB-S2 belegt. Genau kann ich das ohne sehr große Softwarebastelei nicht feststellen.</OT>--Rôtkæppchen68 14:51, 2. Jan. 2011 (CET)- OT: Laut Kingofsat sind sie derzeit unbelegt (10.936 V und 11.127 V). Lyngsat hat dieses Jahr noch nicht aktualisiert, ts, ts. Nachher schau ich mal selbst. Grüße 85.180.193.253 15:12, 2. Jan. 2011 (CET)
- Es war nach Analog-Kabel gefragt, nicht nach Sat ;-) -- 78.43.71.155 15:19, 2. Jan. 2011 (CET)
- Rôtkæppchen68, ich sehe bei Kabel BW analog keine Tafel, sondern nur graue Testbild-Balken. -- 78.43.71.155 15:18, 2. Jan. 2011 (CET)
- Ich hatte OT an Rotkaeppchen geantwortet. Hab's umformatiert. 85.180.193.253 15:38, 2. Jan. 2011 (CET)
- Das liegt sicher daran, dass Ulm von einer anderen Kabelkopfstation versorgt wird als mein Wohnort. --Rôtkæppchen68 15:33, 2. Jan. 2011 (CET)
- "Wenn ich recht informiert bin, entscheidet ja die jeweilige Landesmedienanstalt, welche Sender eingespeist werden müssen", das stimmt imho so nicht, das entscheidet der jeweilige Kabelnetzbetreiber, der dafür auch ordentlich bezahlt wird. Die Landesmedienanstalten sind imho nur für die Lizenzvergabe (sowie Verstöße gegen das Rundfunkrecht) im jeweiligen Bundesland verantwortlich, ergo haben eine reine Aufsichtsfunktion--in dubio Zweifel? 16:13, 2. Jan. 2011 (CET)
- Nicht ganz. Die Landesmedienanstalt bestimmt, welche Sender Pflichtprogramm sind und welche nicht. Siehe z.B. hier (für Baden-Württemberg). MTV zählt in BW nicht zum Pflichtprogramm. --Rôtkæppchen68 16:27, 2. Jan. 2011 (CET)
- Warum in die Ferne schweifen? ;-) Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg#Liste der von der LFK lizenzierten Fernsehsender -- 78.43.71.155 16:33, 2. Jan. 2011 (CET)
- Evt. weil hier nur die nach dem Landesmediengesetz zugelassenen (regionalen) Privaten gelistet sind (zu denen MTV so oder so nicht gehört), nicht die nach dem Rundfunkstaatsvertrag. Grüße 85.180.193.253 16:39, 2. Jan. 2011 (CET)
- Oh, Du meldest Dich freiwllig, unseren Artikel zu ergänzen? Dankeschön! :-) -- 78.43.71.155 16:45, 2. Jan. 2011 (CET)
- Wo hätte ich das behauptet? Deine verlinkte Liste trägt den korrekten Titel "Liste der von der LFK lizenzierten Fernsehsender", und der Artikel benennt diese Lizenzierung als "Hauptaufgabe" der Landesmedienanstalt. Wenn ein Kenner den Artikel um weitere Aufgaben ergänzen will, ist das vermutlich schön; aber da maße ich kleine IP mir kein Urteil an. Und nun genug gezickt! ;) Grüße 85.180.193.253 16:52, 2. Jan. 2011 (CET)
- *
FischSnickers reich* -- 78.43.71.155 17:11, 2. Jan. 2011 (CET)
- *
- Wo hätte ich das behauptet? Deine verlinkte Liste trägt den korrekten Titel "Liste der von der LFK lizenzierten Fernsehsender", und der Artikel benennt diese Lizenzierung als "Hauptaufgabe" der Landesmedienanstalt. Wenn ein Kenner den Artikel um weitere Aufgaben ergänzen will, ist das vermutlich schön; aber da maße ich kleine IP mir kein Urteil an. Und nun genug gezickt! ;) Grüße 85.180.193.253 16:52, 2. Jan. 2011 (CET)
- Oh, Du meldest Dich freiwllig, unseren Artikel zu ergänzen? Dankeschön! :-) -- 78.43.71.155 16:45, 2. Jan. 2011 (CET)
- Evt. weil hier nur die nach dem Landesmediengesetz zugelassenen (regionalen) Privaten gelistet sind (zu denen MTV so oder so nicht gehört), nicht die nach dem Rundfunkstaatsvertrag. Grüße 85.180.193.253 16:39, 2. Jan. 2011 (CET)
- Warum in die Ferne schweifen? ;-) Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg#Liste der von der LFK lizenzierten Fernsehsender -- 78.43.71.155 16:33, 2. Jan. 2011 (CET)
- Nicht ganz. Die Landesmedienanstalt bestimmt, welche Sender Pflichtprogramm sind und welche nicht. Siehe z.B. hier (für Baden-Württemberg). MTV zählt in BW nicht zum Pflichtprogramm. --Rôtkæppchen68 16:27, 2. Jan. 2011 (CET)
- "Wenn ich recht informiert bin, entscheidet ja die jeweilige Landesmedienanstalt, welche Sender eingespeist werden müssen", das stimmt imho so nicht, das entscheidet der jeweilige Kabelnetzbetreiber, der dafür auch ordentlich bezahlt wird. Die Landesmedienanstalten sind imho nur für die Lizenzvergabe (sowie Verstöße gegen das Rundfunkrecht) im jeweiligen Bundesland verantwortlich, ergo haben eine reine Aufsichtsfunktion--in dubio Zweifel? 16:13, 2. Jan. 2011 (CET)
- OT: Laut Kingofsat sind sie derzeit unbelegt (10.936 V und 11.127 V). Lyngsat hat dieses Jahr noch nicht aktualisiert, ts, ts. Nachher schau ich mal selbst. Grüße 85.180.193.253 15:12, 2. Jan. 2011 (CET)
- Das gesuchte Wort lautet "Belegungsregime". --Rudolph Buch 17:12, 2. Jan. 2011 (CET)
- stimmt, wieder was gelernt ;-)--in dubio Zweifel? 17:35, 2. Jan. 2011 (CET)
- Das gesuchte Wort lautet "Belegungsregime". --Rudolph Buch 17:12, 2. Jan. 2011 (CET)
auf VIVA läuft gerade MTV Home, was sagt man dazu? Doc Taxon @ Discussion 17:27, 2. Jan. 2011 (CET)
- Ja, vor allem doch, dass WP wieder mal richtig liegt: "Auf VIVA werden ab 2011 auch Wiederholungen von MTV Home und Game One zu sehen sein". :) Grüße 85.180.193.253 17:32, 2. Jan. 2011 (CET)
Wird Radio Bob auf 10.936 V digital zu empfangen sein? --84.61.161.125 09:19, 4. Jan. 2011 (CET)
Warum musste Radio Bob den Transponder wechseln? --84.61.161.125 11:05, 4. Jan. 2011 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen68 15:45, 4. Jan. 2011 (CET)
"Die Ratten belauern sich im Labyrinth" (Niklas Luhmann)
Auf die Bitte, ob er seine komplizierte Systemtheorie in wenigen leichtverständlichen Worten zusammenfassen könne, soll Niklas Luhmann einmal mit diesem Satz geantwortet haben. - Wann und wo war das? --Reiner Stoppok 17:14, 2. Jan. 2011 (CET)
- [7] --91.32.221.115 17:42, 2. Jan. 2011 (CET)
- Danke! --Reiner Stoppok 18:42, 2. Jan. 2011 (CET) PS: Und "476:607"?
- Das wäre dann die schlechte Nachricht: das Schriftenverzeichnis ist nicht Teil der Google-Vorschau. Um also zu erfahren, auf der Seite 607 welcher Publikation mit der laufenden Nummer 476 das Zitat zu finden ist, müsste man tatsächlich ins Buch schauen. --91.32.221.115 19:11, 2. Jan. 2011 (CET)
- Das Zitat von Detlev Krause ist aus N.L. „Die Wissenschaft der Gesellschaft“ 1992 Suhrkamp Verlag Seite 607. „Ihre Besonderung liegt in der innergesellschaftlichen Ausdifferenzierung eines Kommunikationssystems, was nie in eine Position gegenüber der Gesellschaft führen kann. Auch Wissenschaftler sind nur Ratten, die andere Ratten im Labyrinth beobachten — aus irgendeiner gut gewählten Ecke heraus.“ (kursiv im Original) Es geht um die Ausdifferenzierung des Funktionssystems für Wissenschaft. Es kann gut sein, dass Luhmann in einem Interview sich selbst referenziert/zitiert. Er ist schließlich Wissenschaftler und damit eben eine solche Ratte im Labyrinth. Es würde seinem typischen Humor entsprechen. Also ist es plausibel, dass dein Zitat von ihm ist, aber es ist nicht belegt. --Dlonra 19:22, 2. Jan. 2011 (CET) P.S.: Luhmanns Theorie ist abstrakt aber sie ist nicht kompliziert. Sie reduziert Komplexität in sehr hohem Maß durch Abstraktion. Für jemanden mit einem Hammer besteht die ganze Welt aus Nägeln, nur ist Luhmann eben auch bereit sich selber auf den Kopf zu hauen. ;-) @91.32.221.115 Dafür gibt es die Auskunft, da kann man Leute fragen die Bücher auch besitzen.
- Häufig zitiert wird auch aus dem Vorwort von N.L.: „Soziologische Aufklärung 4“ Westdeutscher Verlag 1987 Seite 6 „Es gibt nur Ratten im Labyrinth, die einander beobachten und eben deshalb wohl zu Systemstrukturen, nie aber zu Konsens kommen können. Es gibt kein labyrinthfreies, kein kontextfreies Beobachten. Und selbstverständlich ist auch eine Theorie, die dies beschreibt eine Rattentheorie.“[8] Das Bild hat er wohl öfter benutzt. Inhaltlich geht es aber anscheinend immer darum zu Verbildlichen, dass auch eine Metatheorie auch nur eine Theorie wie jede andere ist, und nicht in irgendeiner Weise hierarchisch wichtiger oder gar richtiger ist, als die von ihr beschriebenen/beobachteten Theorien/Systeme. --Dlonra 21:06, 2. Jan. 2011 (CET)
- Ich kannte das so vom Hörensagen (und mein Gedächtnis hat auch schon nachgelassen). Gut, dass ich hier mal nachgefragt habe! ;) --Reiner Stoppok 21:36, 2. Jan. 2011 (CET)
- Mithin hast du zwei Fragen gestellt: erstens, wo dieses Zitat aufgeführt wird, und zweites, ob es die Systemtheorie auch auf Deutsch gibt. An dieser Frage wäre ich auch sehr interessiert, denn eine unverständlich formulierte Luhmännerei hilft mir kaum weiter. Yotwen 09:42, 3. Jan. 2011 (CET)
- Beste Antwort auf Frage 2 die ich kenne: „GLU: Glossar zu Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme“ Baraldi/Corsi/Esposito stw 1226 ISBN 3518288261. --Dlonra 20:53, 3. Jan. 2011 (CET)
- Merci, ich schau mal rein. Yotwen 17:25, 4. Jan. 2011 (CET)
- Beste Antwort auf Frage 2 die ich kenne: „GLU: Glossar zu Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme“ Baraldi/Corsi/Esposito stw 1226 ISBN 3518288261. --Dlonra 20:53, 3. Jan. 2011 (CET)
- Mithin hast du zwei Fragen gestellt: erstens, wo dieses Zitat aufgeführt wird, und zweites, ob es die Systemtheorie auch auf Deutsch gibt. An dieser Frage wäre ich auch sehr interessiert, denn eine unverständlich formulierte Luhmännerei hilft mir kaum weiter. Yotwen 09:42, 3. Jan. 2011 (CET)
- Ich kannte das so vom Hörensagen (und mein Gedächtnis hat auch schon nachgelassen). Gut, dass ich hier mal nachgefragt habe! ;) --Reiner Stoppok 21:36, 2. Jan. 2011 (CET)
- Danke! --Reiner Stoppok 18:42, 2. Jan. 2011 (CET) PS: Und "476:607"?
Bundeswehr: Infanterie
Hallo!
Kurze Frage: Grüne Flagge und rote Armbänder: Was bedeuten diese?
Gesehen in diesem Video: Milan schießen der Gebirgsjäger auf eine Entferung von 1800m Teil 1 (MILAN-Schießen von Deutschen Gebirgsjägern der Brigade 23, auf den Truppenübungsplatz in Österreich. Kosten pro Schuss 9.000 €. Entfernung: 1800m. Die Ziele wurden mit einem "X" am Berg markiert.) --93.133.223.237 20:28, 2. Jan. 2011 (CET)
- Grüne Flagge = Sicherheit an der Waffe. Nicht geladen. Rote Flagge = Waffe geladen. Rote Armbinden an einem Arm = Sicherheit/Aufsicht beim Schützen. An beiden Armen = Leiter Sicherheit. Im Video hat die Aufsicht gepennt und vergessen die Flagge richtig zu setzen.--Sonaz 20:34, 2. Jan. 2011 (CET)
- nicht wundern; Bundeswehrkolonnen fahren auch mit grüner flagge; das ist das letzte fahrzeug einer kolonne, die anderen haben blaue flaggen. (zum glück wissen das zivilisten i.d.R. nicht .oO ;) ...Sicherlich Post / FB 00:24, 3. Jan. 2011 (CET) Waffe entladen, Patronenlager frei, Laser ausgeschaltet, Ausblickklappen geschlossen; Sicherheit vorhanden :D
- OT: Glaubst du? Das wissen auch Zivilisten und hat mit der Bundeswehr nix zu tun, siehe Verband (Straßenverkehr)#Kraftfahrzeuge. Andere Streitkräfte nutzen das auch und wer in Katastrophenschutz oder Polizei aktiv ist oder war, sollte das da mal gelernt haben. Oder in der Fahrschule. Oder schon als Kind, weil dauernd Kolonnen durch die Gegend fahren (in meinem Fall britische). --89.21.22.41 00:51, 3. Jan. 2011 (CET)
- da würd mich ja mal eine repräsentative umfrage interessieren. in meinem umkreis wussten die ungedienten damit nix anzufangen. und in der fahrschule? Also in der Zivilen habe ich das nie gehört und eine kreuzchenfrage dazu ist mir auch nicht bekannt?!? ...Sicherlich Post / FB 00:53, 3. Jan. 2011 (CET)
- Na ja, wissen tu ich das schon, bin ja selber schon Kolonne gefahren (letztes Fahrzeug / Lumpensammler). Blöde flatternde Flagge am Außenspiegel (wer auch immer auf die Idee gekommen ist, bei Feuerwehrfahrzeugen die Flaggenhalterung einzusparen, er hatte keine Ahnung) ;) In der Fahrschule kam das aber AFAIR nicht vor. --Guandalug 11:20, 3. Jan. 2011 (CET)
- Das sollte aber in der Fahrschule vorgekommen sein, ebenso wie die berüchtigten 16 Radfahrer. An letztere kann ich mich allerdings auch nicht entsinnen, an die Kolonne dagegen schon, aber damals musste man in der Umgebung auch noch damit rechnen solch einem überlangen Fahrzeug in der Praxisstunde zu begegnen.--Hagman 22:24, 4. Jan. 2011 (CET)
- Na ja, wissen tu ich das schon, bin ja selber schon Kolonne gefahren (letztes Fahrzeug / Lumpensammler). Blöde flatternde Flagge am Außenspiegel (wer auch immer auf die Idee gekommen ist, bei Feuerwehrfahrzeugen die Flaggenhalterung einzusparen, er hatte keine Ahnung) ;) In der Fahrschule kam das aber AFAIR nicht vor. --Guandalug 11:20, 3. Jan. 2011 (CET)
- da würd mich ja mal eine repräsentative umfrage interessieren. in meinem umkreis wussten die ungedienten damit nix anzufangen. und in der fahrschule? Also in der Zivilen habe ich das nie gehört und eine kreuzchenfrage dazu ist mir auch nicht bekannt?!? ...Sicherlich Post / FB 00:53, 3. Jan. 2011 (CET)
- OT: Glaubst du? Das wissen auch Zivilisten und hat mit der Bundeswehr nix zu tun, siehe Verband (Straßenverkehr)#Kraftfahrzeuge. Andere Streitkräfte nutzen das auch und wer in Katastrophenschutz oder Polizei aktiv ist oder war, sollte das da mal gelernt haben. Oder in der Fahrschule. Oder schon als Kind, weil dauernd Kolonnen durch die Gegend fahren (in meinem Fall britische). --89.21.22.41 00:51, 3. Jan. 2011 (CET)
- nicht wundern; Bundeswehrkolonnen fahren auch mit grüner flagge; das ist das letzte fahrzeug einer kolonne, die anderen haben blaue flaggen. (zum glück wissen das zivilisten i.d.R. nicht .oO ;) ...Sicherlich Post / FB 00:24, 3. Jan. 2011 (CET) Waffe entladen, Patronenlager frei, Laser ausgeschaltet, Ausblickklappen geschlossen; Sicherheit vorhanden :D
Astronomie im Schulunterricht
Warum wird Astronomie eigentlich nur in der 10. Klasse, und nicht auch in der 11. und 12. unterrichtet? --141.24.46.217 23:45, 2. Jan. 2011 (CET)
- Bei uns wurde Astronomie gar nicht unterrichtet. Außerdem: Meteorologie und Landwirtschaft und tausend andere Sachen werden auch nicht (als eigenständige Fächer) unterrichtet. Warum? So viel zu lernen, so wenig Zeit... --Eike 23:49, 2. Jan. 2011 (CET)
- In Thüringen und anderen neuen Bundesländern wird Astronomie gelehrt, aber eben nur in der 10. Klasse und dieser Unterricht ist dann relativ oberflächlich.--141.24.46.217 00:05, 3. Jan. 2011 (CET)
- Weil es vom zuständigen Kultusministerium im Lehrplan so vorgesehen ist, jedenfalls in Thüringen, woher du schreibst. Wer sich für Astronomie in der 10. begeistern kann, sollte in der 11. und 12. Physik vertiefen. Joyborg 00:10, 3. Jan. 2011 (CET)
- Habe ich gemacht, mit Astronimie war da leider nichts, dafür gab es den Eindimensionalen Potentialtopf. Aber wenn ich mir was für den Lehrplan wünschen dürfte, dann sowas wie "Alltagsrecht": Kaufvertrag, Sachmängelhaftung, Versicherung, Mietvertrag u.v.m. Ich kam mir diesbezüglich nach der Schule doch ziemlich "dumm" und überhaupt nicht "vorbereitet für das Leben" vor. --84.172.27.207 19:54, 3. Jan. 2011 (CET)
- Die letztgewünschten hatten wir in "Wirtschaft und Recht", "Astronomie" gab's bei uns in der Zehnten auch, inklusive Fernrohrgucken auf dem Schulgelände und Ausflug zum lokalen Sternenobsrvatorium Juptiermonde gucken und im örtlichen Plantarium haben wir auch eine der wissenschaftlichen Veranstaltungen besucht, und dusselige Arbeiten mit Fragen zu Erdrotation, Sonnensystem, Planeteaufbau, etc gab es auch noch. Und das Jahr zuvor gab je nach Interessenlage Projektgruppen zu Geschichte der Astronomie und astronomischen Phänomenen und Nachbau eines dieser Sternenstäbe von Frag-mich-nich --94.134.208.39 23:20, 3. Jan. 2011 (CET)
- Habe ich gemacht, mit Astronimie war da leider nichts, dafür gab es den Eindimensionalen Potentialtopf. Aber wenn ich mir was für den Lehrplan wünschen dürfte, dann sowas wie "Alltagsrecht": Kaufvertrag, Sachmängelhaftung, Versicherung, Mietvertrag u.v.m. Ich kam mir diesbezüglich nach der Schule doch ziemlich "dumm" und überhaupt nicht "vorbereitet für das Leben" vor. --84.172.27.207 19:54, 3. Jan. 2011 (CET)
- Und was war daran dusselig? Rainer Z ... 23:41, 3. Jan. 2011 (CET)
- Die fiese Frage mit dem Abendstern, die hat mich eine 1 in dieser Arbeit gekostet. --94.134.208.39 23:52, 3. Jan. 2011 (CET)
- Du hast es ja offenbar überlebt und wirst es seitdem nicht mehr vergessen ;-) Rainer Z ... 00:00, 4. Jan. 2011 (CET)
- relativ lebensnäher fände ich das Unterrichtsfach Glück...soll es ja geben, vgl hier ;-)--in dubio Zweifel? 23:14, 4. Jan. 2011 (CET)
- Entsetzlich, oder? Da hat ein Schuldirektor etwas völlig Richtiges erkannt: Schule macht nicht glücklich. Und zieht daraus den schlimmstmöglichen Schluss: Das Glück muss doch lernbar sein. Eine Steilvorlage für die aktuell die Kultusministerien beherrschende Kompetenzmafia, die dann, so der Artikel, auch gleich lieber von "Lebenskompetenz" als von Glück spricht. Ein inhaltsfreies Fach als Ergänzung zur Inhaltsbefreiung der anderen Fächer. Alte Spinner wie ich haben mal geglaubt, der Weg zum Glück sei gleichbedeutend mit dem Weg zur menschlichen Vervollkommnung, und die bestünde aus Staunen, Erkennen, Wissen, Überblick; der Fähigkeit, auf der Grundlage von Einsichten immer weiter zu fragen, nie die bestehenden Verhältnisse unreflektiert zu akzeptieren, den Geist weiterzutreiben. Und die Aufgabe der Fächer, der Sprachen, der Philosophie, der Mathematik, der Künste, der Naturwissenschaften sei es, so ein Streben nach Wissen zu wecken, zu fördern und zu befriedigen. Von wegen! Wie man sich kompetent durchmogelt, ist das endlich offenbarte Geheimnis des Menschseins. Und Lebenskompetenz, vulgo Glück, lehren wir euch auch noch. O tempora! Sorry, musste mal sein. 85.180.193.134 00:06, 5. Jan. 2011 (CET)
- relativ lebensnäher fände ich das Unterrichtsfach Glück...soll es ja geben, vgl hier ;-)--in dubio Zweifel? 23:14, 4. Jan. 2011 (CET)
- Du hast es ja offenbar überlebt und wirst es seitdem nicht mehr vergessen ;-) Rainer Z ... 00:00, 4. Jan. 2011 (CET)
- Die fiese Frage mit dem Abendstern, die hat mich eine 1 in dieser Arbeit gekostet. --94.134.208.39 23:52, 3. Jan. 2011 (CET)
- Und was war daran dusselig? Rainer Z ... 23:41, 3. Jan. 2011 (CET)
- Tröstlich, dass es solche Klagen mindestens seit den ollen Griechen gibt. Rainer Z ... 19:24, 5. Jan. 2011 (CET)
Abtreibung - hat der Vater Mitspracherecht?
Aus welchen Gründen auch immer möchte eine Frau ihr Kind (und gleichzeitig auch das ihres Partners) abtreiben. Der Partner hingegen möchte dies nicht. Die alleinige und endgültige Entscheidung liegt doch aber bei der Frau (sofern sie dazu in der Lage ist), der Partner (und Vater des Kindes) hat da doch keinerlei Mitsprachrecht mehr. (So habe ich es im Artikel Abtreibung verstanen) Oder liege ich da falsch? Ist alles rein hypothetisch und interessehalber. --84.161.139.90 23:48, 2. Jan. 2011 (CET)
- Du liegst richtig. (Zitat aus von dir genannten Artikel: "Seit 1995 können Frauen (nach obligatorischer Beratung) bis zur zwölften Woche eine Schwangerschaft beenden lassen, ohne eine Notlage nachweisen zu müssen – der Mann braucht nicht gefragt zu werden und hat kein Mitentscheidungsrecht.") --Buchling 00:21, 3. Jan. 2011 (CET)
- Praktisch und interessehalber hat der geneigte Erzeuger ein Mitspracherecht, von dem er tunlichst spar- und einfühlsam Gebrauch macht. Juristisch und hypothetisch ist das die ureigenste Entscheidung der Frau, die ihr niemand abnehmen kann und bei der ihr keiner reinzureden hat. Joyborg 00:23, 3. Jan. 2011 (CET)
Die Frage geht schon von falschen Voraussetzungen aus. Keine Frau möchte "ihr Kind" abtreiben. Abgetrieben wird ein Embryo, der weder ein "Kind mit einem Vater" noch ein eigenständig lebensfähiges Wesen ist, sondern biologisch vollständig ein Organbestandteil einer Frau. --Horst Pfleglich 18:30, 3. Jan. 2011 (CET)
- Die Biologie stützt diese Ansicht nicht. Vielmehr ist ein Embryo natürlich ein eigenständiges Lebewesen mit eigenem Stoffwechsel und eigener Entwicklung. Er ist halt bloß von der Energie- und Stoffzu- und abfuhr durch den Mutterorganismus abhängig. Bei einem bebrüteten Vogelei würdest du auch nicht davon ausgehen, dass der Vogel im Ei kein eigenständiges Lebewesen darstellt. Hier werden die gesamten benötigten Stoffe für die Entwicklung zuvor vom Mutterorganismus in das Ei beigelegt und nur noch Wärme muss zugeführt werden. Ist halt bei Säugetieren leicht anders gelöst, die Embryoentwicklung ist hingegen weitestgehend gleich. -- Janka 20:53, 3. Jan. 2011 (CET)
- Das hört sich dann nach Parasit an. --94.134.208.39 23:20, 3. Jan. 2011 (CET)
- Manch ein (international bekannter) Mediziner sieht es auch als solchen an. [9] --Buchling 00:08, 4. Jan. 2011 (CET)
- Das hört sich dann nach Parasit an. --94.134.208.39 23:20, 3. Jan. 2011 (CET)
- (nach BK) Entschuldigung, aber ich habe selten so einen Blödsinn gelesen, Horst. Lass uns diese Diskussion hier beenden, bevor sie ausufert - die Frage ist beantwortet, alles andere mag auf entsprechenden Diskussionsforen ausdiskutiert werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:56, 3. Jan. 2011 (CET)
- Dann tu dir selbst den Gefallen und (ver)urteile nicht über anderer Leute Meinung, wenn du abbrechen willst. Schliesslich gibt es auch bei einem Sandhaufen einmal den Zeitpunkt, wo man kein Sandkorn mehr wegnehmen kann, und trotzdem noch einen Haufen vor sich hat. Yotwen 09:19, 4. Jan. 2011 (CET)
- Nett, dass du dir Gedanken machst, wie ich mir selbst einen Gefallen tun kann. Unnötig, aber nett.
- Den Beitrag unwidersprochen als einzigen "Diskussionsbeitrag" stehen zu lassen, hielte ich auch jetzt noch für unangemessen; die einzig akzeptable Alternative wäre eine kommentarlose Entfernung gewesen - das steht mir aber nicht zu.
- Und selbstverständlich erlaube ich mir ein Urteil über hier veröffentlichte Beiträge; die Frage ist allein, ob ich sie auch hier äußere. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:19, 4. Jan. 2011 (CET)
- Dann tu dir selbst den Gefallen und (ver)urteile nicht über anderer Leute Meinung, wenn du abbrechen willst. Schliesslich gibt es auch bei einem Sandhaufen einmal den Zeitpunkt, wo man kein Sandkorn mehr wegnehmen kann, und trotzdem noch einen Haufen vor sich hat. Yotwen 09:19, 4. Jan. 2011 (CET)
3. Januar 2011
Wer kann albanisch?
... oder findet es anhand der englischen Versionen heraus: Was ist der offizielle Internetauftritt der Universität Prizren? http://www.uni-pz.org/ oder http://www.uppz.net/ oder beides? --тнояsтеn ⇔ 20:20, 3. Jan. 2011 (CET)
- Ohne Albanisch zu können, sagt mir whois, dass die Domain uni-pz.org auf jemanden in der Türkei registriert ist und uppz.net auf ein Unternehmen in den USA (anscheinend ein Webhoster). Daraus würde ich schließen, dass beide nicht offiziell sind. Was es den beiden bringt, sich als Uni Prizren auszugeben, kann vielleicht jemand beantworten, der Albanisch versteht. --89.21.22.41 21:09, 3. Jan. 2011 (CET)
- irgendwas stimmt in dem Artikel eh nicht, laut der Regierungsseite gibt es nur eine öffentliche Universität (die in Pristina) rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:39, 3. Jan. 2011 (CET)
- Die zwei Hochschulen haben schon einmal eine unterschiedliche Adresse und bieten unterschiedliche Studiengänge an. --Rôtkæppchen68 22:10, 3. Jan. 2011 (CET)
- (ich war zu langsam, aber egal) ich glaube es sind zwei verschiedene Institutionen, die sich beide Uni Prizren nennen. Einerseits eine private 2006 gegründete Universität (siehe beispielsweise den (quellenlosen) Artikel en:University of Prizren oder die Selbstdarstellung auf uni-pz.org) und andererseits eine Neugründung, beraten durch CHE Consult, eröffnet erst Ende November. Zweitere ist vllt sogar öffentlich, auch wenn das auf rks-gov.net noch nicht veröffentlicht wurde.
- somit sind möglicherweise beide Webadressen korrekt: eine für die private Uni (uni-pz.org), uppz.net diese Neugründung. Der Artikel sollte entweder aufgeteilt werden oder klarer herausgestellt werden, dass es 2 Institutionen unter dieser Bezeichnung gibt (siehe auch die unterschiedlichen Adressangaben auf den beiden Homepages) rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:19, 3. Jan. 2011 (CET)
- Für die 2009 gegründete öffentliche Hochschule uppz.net haben wir hier eine Quelle. --Rôtkæppchen68 22:30, 3. Jan. 2011 (CET)
- das könnte auch nur ein Institut sein, "University" wird da in vielerlei Hinsicht (miss|ge)braucht... Da scheint mir die Meldung von che-consult besser geeignet zu sein (wobei auch da eine Vermischung von "staatlich" und "staatlich akkredidiert" passiert sein könnte, dem Centrum für Hochschulentwicklung [und dann auch noch deren Consultingzweig] traue ich einiges zu :)) rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:36, 3. Jan. 2011 (CET)
- bargs, mit der neu gegründeten Uni wird vor allem Bundeswehrpropaganda gemacht - BR 2: Die Studenten der neu gegründeten Universität Prizren können sich ihre Stadt kaum noch ohne deutsche Soldaten vorstellen oder Bundeswehr aktuell S. 9 Ohne die Bereitschaft der KFOR Truppen [...] wäre die neue Universität nicht denkbar
- aber auch da steht nirgends, ob diese Uni jetzt privat oder öffentlich ist - die Teilnahme des Bildungsministers bei der Eröffnung sagt da nichts aus...
- klar dürfte aber sein, dass im Artikel zwei Sachen vermischt werden - eine (wohl private) seit 2006 bestehende Universiteti i Prizrenit sowie die (vielleicht staatliche) 2010 gegründete Universiteti i Prizrenit. Die Namensrechte werden wohl bald balkanlike ausgeschossen werden... rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:49, 3. Jan. 2011 (CET)
- das könnte auch nur ein Institut sein, "University" wird da in vielerlei Hinsicht (miss|ge)braucht... Da scheint mir die Meldung von che-consult besser geeignet zu sein (wobei auch da eine Vermischung von "staatlich" und "staatlich akkredidiert" passiert sein könnte, dem Centrum für Hochschulentwicklung [und dann auch noch deren Consultingzweig] traue ich einiges zu :)) rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:36, 3. Jan. 2011 (CET)
- Für die 2009 gegründete öffentliche Hochschule uppz.net haben wir hier eine Quelle. --Rôtkæppchen68 22:30, 3. Jan. 2011 (CET)
- Die zwei Hochschulen haben schon einmal eine unterschiedliche Adresse und bieten unterschiedliche Studiengänge an. --Rôtkæppchen68 22:10, 3. Jan. 2011 (CET)
[ich rutsch mal vor] das ganze scheint _noch_ verzwickter zu sein...
- laut http://www.uni-pz.org/ hat diese Uni folgende Fakultäten:
- Architektur
- Informatik
- Wirtschaft
- Recht
- Psychologie
- Englisch
- Politikwissenschaften
- http://www.uppz.net lehrt wohl folgendes:
- BWL
- International Management
- Software Design und Informationstechnologie
- Recht
- Deutsch
so weit so gut... Aber laut diesem Lebenslauf eines Mitarbeiters der "Kosovo Assembly" gibt es auch eine Fakultät für Erziehungswissenschaften in Prizren, diese allerdings angegliedert an die Universität Pristina...
viel Spaß beim Entwirren :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 11:16, 4. Jan. 2011 (CET)
- Danke schonmal den Ratefüchsen und Benutzer:Rbrausse für den Artikelumbau. --тнояsтеn ⇔ 14:11, 4. Jan. 2011 (CET)
4. Januar 2011
fall seddon?
in "diskrete zeugen" (engl. clouds of witness) erwähnt dorothy l. sayers einen "fall seddon", scheinbar ein giftmord. gibt es dazu links oder bücher? eine stunde internetrecherche haben mich nicht weitergebracht, allerdings ist das buch in den zwanzigern geschrieben, der fall also schon "etwas" älter. danke & grüße, --62.227.204.126 04:43, 4. Jan. 2011 (CET)
- en:Frederick Seddon --Vsop 05:21, 4. Jan. 2011 (CET)
- man danket ;) grüße, --62.227.204.126 05:28, 4. Jan. 2011 (CET)
- Zu Dorothy L. Sayers' vielen Zitaten siehe auch hier. NB - aus reiner Neugier: Wo steht Seddon in Clouds of Witness? Ich habe ihn bisher nur in Strong Poison geortet. --Zerolevel 19:32, 4. Jan. 2011 (CET)
- anfang des kapitels "Der Club und die Kugel", auf meiner rowohlt-ausgabe von 1981 seite 113. "schließlich [...] zwang er sich, seine aufmerksamkeit jenem faszinierendsten und dramatischsten aller giftmorde zu widmen - dem fall seddon." grüße, --moomdaniac andoomen 00:51, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ah ja, Chapter vii "The Club and the Bullet", gleich im ersten Absatz - in meiner alten Four Square-Ausgabe zufällig auch auf Seite 113. Danke! --Zerolevel 21:10, 6. Jan. 2011 (CET)
- anfang des kapitels "Der Club und die Kugel", auf meiner rowohlt-ausgabe von 1981 seite 113. "schließlich [...] zwang er sich, seine aufmerksamkeit jenem faszinierendsten und dramatischsten aller giftmorde zu widmen - dem fall seddon." grüße, --moomdaniac andoomen 00:51, 6. Jan. 2011 (CET)
MediaWiki: Ansprache von "Du" auf "Sie" ändern
Kann man sich bei der Verwendung von Mediawiki auch Siezen lassen? Wir verwenden es in einem Wiki auf Arbeit, wo der Du-Ton, etwa bei "Du wurdest jetzt abgemeldet." nicht passt und leider förmlicher sein muss. Lässt sich das auf "Sie wurden jetzt abgemeldet." ändern bzw. global einmal umschalten? ---Patrice77 08:06, 4. Jan. 2011 (CET)
- Ja, das geht, es gibt wohl eine Sprachdatei de-formal, in der das System Dich siezt. Stellt man in den localsettings global ein, kann aber auch jeder Benutzer für sich umstellen. --elya 08:46, 4. Jan. 2011 (CET)
Übrigens: Welches Möbelhaus duzt die Kunden? --84.61.161.125 09:18, 4. Jan. 2011 (CET)
Danke für die Antworten. Die Datei heisst MessagesDe_formal.php. Was mir noch fehlt ist die Möglichkeit, diese in meine localsettings.php einzubinden. Weiss jemand, mit welchem Ausdruck dies geht? ---Patrice77 16:45, 4. Jan. 2011 (CET)
- Das müsste dann $wgLanguageCode sein. --Steef 389 19:38, 6. Jan. 2011 (CET)
Schreibweise Cousin - Cousine - Kusine - Kusin(?)
--93.201.206.143 10:30, 4. Jan. 2011 (CET) Ist es richtig, dass ich nach der aktuellen deutschen Rechtschreibung statt Couisine auch Kusine, aber nicht statt Cousin Kusin schreiben darf?
- der duden sagt Ku|si|ne: siehe →Cousine, Kusin: 0 Treffer in der Duden-Suche. Also ja ..Sicherlich Post / FB 10:38, 4. Jan. 2011 (CET)
- +1. Auch das "Wörterverzeichnis entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung" i.d.F. von 2006 führt Kusine als alternative Schreibweise zu Cousine auf, aber nicht Kusin, sondern nur Cousin. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:44, 4. Jan. 2011 (CET)
- Das ist auch einleuchtend, denn eine Cousine lässt sich leicht als Kusine eindeutschen, ein Cousin ist aber kein "Kusin", sondern ein "Kuseng". ;) Grüße 85.180.196.11 11:01, 4. Jan. 2011 (CET)
- Kuseng sagt man nur in jenen Regionen Deutschlands, wo die Leute keine Nasallaute aussprechen können. Richtig wär Ku'zẽ. --El bes 13:49, 4. Jan. 2011 (CET)
- Und wieder ein Emoticon vergeudet... 85.180.196.11 13:52, 4. Jan. 2011 (CET)
- Vor allem, da es noch nicht mal falsch war. -eng wird im Deutschen als Nasal ausgesprochen. Man vergleiche wikt:eng und wikt:Cousin. --::Slomox:: >< 13:58, 4. Jan. 2011 (CET)
- Na, das Wiktionary ist schon recht liberal mit der Aussprachevariante ŋ; der Ausspracheduden lässt nur den Nasal zu. Meine Eindeutschung war natürlich nur so aus der Lameng geschrieben. ;) Grüße 85.180.196.11 14:09, 4. Jan. 2011 (CET)
- Vor allem, da es noch nicht mal falsch war. -eng wird im Deutschen als Nasal ausgesprochen. Man vergleiche wikt:eng und wikt:Cousin. --::Slomox:: >< 13:58, 4. Jan. 2011 (CET)
- Und wieder ein Emoticon vergeudet... 85.180.196.11 13:52, 4. Jan. 2011 (CET)
- Kuseng sagt man nur in jenen Regionen Deutschlands, wo die Leute keine Nasallaute aussprechen können. Richtig wär Ku'zẽ. --El bes 13:49, 4. Jan. 2011 (CET)
- Das ist auch einleuchtend, denn eine Cousine lässt sich leicht als Kusine eindeutschen, ein Cousin ist aber kein "Kusin", sondern ein "Kuseng". ;) Grüße 85.180.196.11 11:01, 4. Jan. 2011 (CET)
- Man könnte jedoch Vetter schreiben, sollte dann aber nicht die Cousine mit Vettel titulieren, wenn man es nicht auch so meint. --Dansker 14:16, 4. Jan. 2011 (CET)
P.S.: "Wir" kennen auch den Kusin. Handlungsbedarf?Erle von # 85.180.osv.- Sondern Base, wenn man nicht unter Chemikern ist. 85.180.196.11 14:19, 4. Jan. 2011 (CET)
- @Dansker: Ich behaupte mal: ja, und war mutig -- nun, mutig ist eigentlich erst der Sichter. Grüße 85.180.196.11 14:41, 4. Jan. 2011 (CET)
- Man könnte jedoch Vetter schreiben, sollte dann aber nicht die Cousine mit Vettel titulieren, wenn man es nicht auch so meint. --Dansker 14:16, 4. Jan. 2011 (CET)
Das Dorf Hudsch - Vorgänger von Ariel Scharons Farm?
Die Welt behauptet Sharons Farm befände sich dort wo zuvor ein arabisches Dorf namens Hudsch war. Allerdings finde ich außer in der welt keine Bestätigung bzw. Info über dieses Dorf; auch mit Hudsh habe ich nix gefunden. WP (en, wie auch de) schweigen dazu. Weiß jmd. was dazu? ...Sicherlich Post / FB 10:31, 4. Jan. 2011 (CET) PS: wenn das so ist wie die welt behauptet sollte das doch zumindest bei den israel nicht zugeneigten staaten ein thema sein?!
- Nach einigem Raten finde ich englische Belege für die Schreibung "Hodj", etwa in diesem Geschichtsbuch. Bei genauerer Betrachtung: Genau da dürfte Die Welt auch gelesen haben. Grüße 85.180.196.11 11:28, 4. Jan. 2011 (CET)
- Wie denken Menschen, die ein Prinzip hoch und sauber halten wollen? Das Dorf beherbergte Kollaborateure, der Bürgermeister wurde später hingerichtet. Selbst wenn man Sharons Duftmarke dort anklagen will (er scheint sich auf ehemalig arabischem Besitz wohlgefühlt zu haben: ("Sharon occupies an Arab property in the Old City of Jerusalem's Muslim Quarter and flies a large Israeli flag and Menorah atop his requisitioned home in the Old City which ...") würde diese Kollaborateurs-Geschichte wahrscheinlich wieder herauskommen. Da schweigt man lieber und lebt in seiner eigenen Realität. Die "andere" Seite will vielleicht eben dieses Duftmarkensetzen nicht zu sehr publik machen. Beide Seiten ignorieren es also. Kann manchmal auch in einer Ehe funktionieren, externe Duftmarken beidseitig zu vergessen... GEEZERnil nisi bene 11:41, 4. Jan. 2011 (CET)
@85.180.196.11: ah Hodj; auf die idee bin ich nicht gekommen. Danke! :) - @Grey Geezer; unschuld, stein werfen usw. ;) auch in isreal/palästina ist nix schwarz weiß. insgesamt haben die juden aber kein problem damit sich in zuvor arabisch bevölkerten stadtteilen/häusern einzuleben - Bzw. in Jerusalem ist das owhl auch eine Strategie. - aber ech; das ist Politik und mir viel zu anstrengend und unergiebig ....Sicherlich Post / FB 14:33, 4. Jan. 2011 (CET)
Kurze Frage zu VBA
Hallo Jungs, ich hoffe ihr könnte mir helfen, ich will aus einer Excelspalte Datenwerte auslesen, und zwar genau so lange bis der erste leere Wert kommt oder genau 100 Werte ausgelesen sind. Anschließend soll der dritte Wert dieser ausgelesen Daten in einer MsgBox erscheinen Meine erste Formel sah so aus:
- # Sub Test_Auslesen()
- Dim Dauer(1 To 100) As Integer, Laufzeit As Integer, i As Integer
- Dim n As Integer
- Do While (True)
- Laufzeit = Cells(n + 2, 1)
- If ((Laufzeit = 3)) Then Exit Do
- n = n + 1
- Dauer(n) = Laufzeit
- Loop
- MsgBox Dauer(3)
- End Sub
Was mache ich falsch?Vba prolbme 11:02, 4. Jan. 2011 (CET)
- Hast Du Dich auch nicht verschrieben. Dein Account lässt es schliessen.--79.252.207.120 11:15, 4. Jan. 2011 (CET)
- Nein ich will aus einer Spalte in Excel Daten auslesen so lange bis keine mehr da sind oder 100 Daten eingelesen sind,sorry hatte es etwas unsortiert dargestellt:(Vba prolbme 11:20, 4. Jan. 2011 (CET)
- Schlag in der Hilfe nach, wie man herausbekommt, ob eine Zelle leer ist, kuck dir bei der Gelegenheit auch die For-(Next-)-Schleife an - und lass beim Benutzeranlegen und beim Programmieren mehr Sorgfalt walten. --Eike 11:39, 4. Jan. 2011 (CET)
puuuh ich probiere es dankeVba prolbme 12:11, 4. Jan. 2011 (CET)
- Ok, es ist ‚nur‘ BASIC, trotzdem gibt es ein paar Punkte:
- Die Variable i wird deklariert, aber nicht verwendet.
- Die Variable n wird vor der ersten Verwendung nicht explizit initialisiert. In anderen Programmiersprachen wäre das ein Fehler.
- Sollte in der betrachteten Spalte der Wert 3 nicht vorkommen, so bricht das Programm mit einem Laufzeitfehler ab, weil der Arrayindex n zu groß wird.
- Eike hat recht, mit einer FOR-Schleife wäre das wesentlich eleganter programmiert.
- --Rôtkæppchen68 12:29, 4. Jan. 2011 (CET)
Kannst Du uns eventuell mitteilen, was genau Du tatsächlich machen möchtest. Nach Deinen Angaben lautete das sinnvollste Programm:
Sub Test_Auslesen() MsgBox Cells(4, 1) End Sub
Denn, wozu solltest Du die Werte 1-2 und 4-100 auslesen, wenn Du die dann ohnehin gleich wieder verwirfst? Lässt man das außer Acht, hätte ich folgenden Ansatz:
Option Explicit 'Schadet nie, da damit keine impliziten ('wilden') Variablendeklarationen zustande kommen Option Base 1 'Basis von Feldern 1 statt 0, um Zeilennummern direkt als Indizes verwenden zu können Public Sub Test() Const StartZeile = 2 Dim ZellInhalt(100) As Integer Dim Zeile As Integer For Zeile = StartZeile To StartZeile + 99 ZellInhalt(Zeile) = Cells(Zeile, 1) If Cells(Zeile, 1) = "" Then Exit For Next Zeile 'MsgBox ZellInhalt(StartZeile + 2) 'bringt bei leerer erster oder zweiter Zeile nur 0 MsgBox Cells(StartZeile + 2, 1) End Sub
HTH, --Geri, ✉ 19:57, 4. Jan. 2011 (CET)
Politische Gliederung Russlands
Bei dem Artikel Politische Gliederung Russlands steht unten, welche Veränderungen im Gespräch sind. Allerdings ist es so, das viele davon nicht mehr aktuell sind. Welche sind denn jetzt noch aktuell?--77.178.181.10 11:12, 4. Jan. 2011 (CET)
- Da gibt es eine unübersichtliche Quellenlage und das ändert sich ständig. Allein schon "Veränderungen, die gerade im Gespräch sind" ist ein glaskugeliges Notbehelf. Besser wäre "diskutierte Veränderungen", unter denen dann auch aus historischen Gründen schlussendlich Verworfene stehen bleiben können, also solche die dann nicht verwirklicht wurden. --2.209.55.179 11:42, 4. Jan. 2011 (CET)
- Interessant zu lesen. Demokratie pur... Ein Autonomer Kreis, der zum besseren Schutz einer ethnischen Minderheit eingerichtet wurde, die aber trotzdem innerhalb des Autonomen Kreises noch die Minderheit stellt, wird per Referendum und Mehrheitsbeschluss aufgelöst. --::Slomox:: >< 14:05, 4. Jan. 2011 (CET)
Dumme Komentare werden woanders gemacht (versuchs mal bei der Propaganda-Agentur). (nicht signierter Beitrag von 77.11.198.202 (Diskussion) 21:20, 5. Jan. 2011 (CET))
Leberkrebs(Bösartig)
--88.117.126.151 12:33, 4. Jan. 2011 (CET) Wird eine vergrößerte Leber nach einem Tumor von selbst wieder kleiner?????????
- Wenn es ein Leberzellkarzinom ist, ohne chirurgische Entfernung wohl kaum. Manche Lebermetastasen sprechen unter Umständen auch auf Medikamente an, aber das solltest du mit deinem Arzt besprechen. Uwe G. ¿⇔? RM 13:16, 4. Jan. 2011 (CET)
Infos zu "Dec. Maler E. Braun" gesucht
Hallo, ich suche Informationen zu einem Maler, der 1905 ein Bild in der o. g. Weise signiert hat (vgl. Maille (Esslingen)#Gebäude auf dem Lorch-Areal). "Dec." wird "Dekorations-" o. ä. heißen, das E. löst die Denkmaltopographie in ihrem Personenregister als Eugen auf, Quellen oder Lebensdaten sind da allerdings nicht angegeben. Googelnderweise komme ich nicht weiter, kann jemand helfen? --Xocolatl 14:01, 4. Jan. 2011 (CET)
- Im WBIS Online gibt es Eugen Braun, jedoch als evangelischen Pfarrer (1841-1915). Das Allgemeine Künstlerlexikon (doi:10.1515/AKL) hat keinen Eugen Braun. --тнояsтеn ⇔ 14:26, 4. Jan. 2011 (CET)
- Ein Pfarrer würde wohl kaum so signiert haben... ich nehme auch nicht an, dass das ein großes Licht in der Kunstszene war, wahrscheinlich schon eher ein begabterer Handwerker. --Xocolatl 18:27, 5. Jan. 2011 (CET)
Zusammenhang früher "UFO-Sichtungen"


Weiß jemand die Primärquellen für das "Nürnberger Flugblatt von 1561" und das 1566er "Flugblatt von Samuel Coccius"? Insbesondere eine öffentlich oder wissenschaftlich zugängliche digitale Quelle wäre hilfreich, aus der der Zusammenhang klar wird. Der Zusammenhang würde mich interessieren. --Zulu55 15:01, 4. Jan. 2011 (CET)
- Das "Baseler Flugblatt" könnte hier irgendwo zu finden sein: http://www.e-rara.ch/ . Das "Nürnberger Flugblatt" laut Bildbeschreibung hierin: Wickiana. --тнояsтеn ⇔ 15:26, 4. Jan. 2011 (CET)
- Habs gefunden. Das linke: [10] (coloriert). Das rechte: [11] bzw. [12] --тнояsтеn ⇔ 15:36, 4. Jan. 2011 (CET)
- Es wäre evtl. sinnvoll die beiden SW-Bilder durch ihre farbigen und/oder höher aufgelösten Pendante zu ersetzen. --Mps 15:56, 4. Jan. 2011 (CET)
- Wäre es, leider gefällt es der Zentralbibliothek Zürich aber, sich des Urheberrechts zu berühmen und Digitalisate nur in niedriger Auflösung zur Verfügung zu stellen. --91.32.174.26 16:20, 4. Jan. 2011 (CET)
- Ich seh da gar kein Problem: die Züricher Scans sind höher aufgelöst als die Commons- bzw Wp-Bilder und das behauptete Urheberrecht existiert schlicht nicht (weit über 70 Jahre alt). Vor der Veröffentlichung eine Bewilligung einzuholen war ebenfalls unmöglich, da betreffende Drucke im 16. Jahrhundert veröffentlicht wurden, die Bibliothek aber erst 1914 gegründet wurde. --Rôtkæppchen68 16:28, 4. Jan. 2011 (CET)
- Vielen Dank! --Zulu55 19:00, 4. Jan. 2011 (CET)
- Hab es mal mit Text hochgeladen:
--тнояsтеn ⇔ 21:28, 4. Jan. 2011 (CET)
- Hab es mal mit Text hochgeladen:
- Vielen Dank! --Zulu55 19:00, 4. Jan. 2011 (CET)
- Ich seh da gar kein Problem: die Züricher Scans sind höher aufgelöst als die Commons- bzw Wp-Bilder und das behauptete Urheberrecht existiert schlicht nicht (weit über 70 Jahre alt). Vor der Veröffentlichung eine Bewilligung einzuholen war ebenfalls unmöglich, da betreffende Drucke im 16. Jahrhundert veröffentlicht wurden, die Bibliothek aber erst 1914 gegründet wurde. --Rôtkæppchen68 16:28, 4. Jan. 2011 (CET)
- Wäre es, leider gefällt es der Zentralbibliothek Zürich aber, sich des Urheberrechts zu berühmen und Digitalisate nur in niedriger Auflösung zur Verfügung zu stellen. --91.32.174.26 16:20, 4. Jan. 2011 (CET)
- Es wäre evtl. sinnvoll die beiden SW-Bilder durch ihre farbigen und/oder höher aufgelösten Pendante zu ersetzen. --Mps 15:56, 4. Jan. 2011 (CET)
- Habs gefunden. Das linke: [10] (coloriert). Das rechte: [11] bzw. [12] --тнояsтеn ⇔ 15:36, 4. Jan. 2011 (CET)
Erhöhen der Erdschicht bei Rosen und Magnolien
Ich möchte bei einer ca. 5 Meter hohen Magnolie (Stammhöhe bis zur Krone ca. 1,50 Meter) den Bereich um den Stamm ca. 40cm hoch mit Erde anfüllen. Gleiches gilt bei einer alten, recht buschigen Rose mit vielen Bodenausläufer. Da allerdings nur um ca. 15cm. Frage: können die Planzen das ab?--79.236.183.128 16:49, 4. Jan. 2011 (CET)
- Die Rose überlebt's, die Magnolie nicht. Gruß, Dietzel 17:38, 4. Jan. 2011 (CET)
Das ist ja schon mal zur Hälfte gut.... Danke schonmal!! Aber: Wieviel schafft die Magnolie denn?!?! Gehen zumindest 10 bis 15cm oder mag sie sowas gar nicht?!? (nicht signierter Beitrag von 79.236.183.128 (Diskussion) 20:31, 4. Jan. 2011 (CET))
- Mögen tut sie es nicht. Das aufgebrachte Subtrat muss luftdurchlässig und strukturstabil sein, etwa Dachbegrünungs-Substrat, dann kann es funktionieren. --Dietzel 10:08, 6. Jan. 2011 (CET)
Sonnenfinsternis gefährlicher für's Auge als "normale" Sonne?
Man hört immer, das man bei einer Sonnenfinsternis unter keinen Umständen ungefiltert hinschauen soll. Als Begründung hört man meistens, dass bei Dunkelheit die Pupille geweitet ist und wenn's dann wieder hell wird, wird man zu stark geblendet. Aber wenn ich mir die Augen zuhalte, meinen Kopf auf die Sonne richte, die Hand wegnehme und mal kurz so in die Sonne schaue, passiert mir ja auch absolut nichts. Sonst wären ja viele Menschen blind - so ein "Ausversehen-aus-dem-Dunklen-reinkucken" passiert ja auch gerade mal im Sommer schnell, wenn man aus dem Schatten kommt und gen Himmel schaut, z.B.
Was genau macht also eine Sonnenfinsternis besonders gefährlich? --Stefan 17:26, 4. Jan. 2011 (CET)
- Ganz einfach, dass die Leute da ueberhaupt hingucken. Unter normalen Umstaenden schaut man nicht in die Sonne, weil man weiss, dass es da auch nichts zu sehen gibt. Bei einer Sonnenfinsternis will man was sehen und schaut deshalb womoeglich zu lange hin. --Wrongfilter ... 17:30, 4. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Ich würde mutmaßen, dass es am Ereignis an sich liegt: Unter normalen Umständen würde mit Sicherheit niemand direkt in unser Zentralgestirn starren, bei einer Sonnenfinsternis naturgemäß schon. --Lars Beck 17:32, 4. Jan. 2011 (CET) @Wrongfilter: Ich habe gerade erst gesehen, dass wir wohl die gleiche Idee hatten. ;) --Lars Beck 17:57, 4. Jan. 2011 (CET)
- *quetsch* Lars hat echt viele Seelenverwandte zur Zeit ^^ Lg, --Caoimhín H.⇓⇑ ♻ 09:21, 5. Jan. 2011 (CET)
- Suche nach "solar retinopathy" in Google Scholar. [13] -- Ayacop 20:15, 4. Jan. 2011 (CET)
- Oder sogar en:Solar retinopathy. -- Ayacop 08:01, 5. Jan. 2011 (CET)
Der schnellste Tag
Hi. Während ich die Buchstaben der Überschrift tippte, kam mir die Geschichte mit dem jüngsten Tag in meine Rübe. Der ist nämlich immer heute. Das weiß ich inzwischen. Aber das ist ne andere Geschichte. Was ich hingegen noch nicht weiß, ist die Antwort auf folgende Frage: War gestern, Montag, 3. Januar 2011, der schnellste Tag dieses Jahres? Von wegen Erde, Perihelium, Schwerkraft und Sonne und so. fz JaHn 17:44, 4. Jan. 2011 (CET)
- Ein Tag dauert immer 24:00 Stunden und die Erde dreht sich immer fast gleich schnell. Aber selbst wenn man mit einberechnet, dass sich die Erddrehung mit der Zeit sehr geringfügig, aber stetig verlangsamt und sie sich jeden Tag etwas langsamer als am Vortag dreht, hat das keine Auswirkung auf die "Schnelle" des Tages, weil dessen Länge mit der Uhr definiert wird und nicht mit dem Punkt, an dem man nach einer Umdrehung wieder vorbei kommt. Vor milliarden Jahren war der Tag mal 20 Stunden "schnell".--Horst Reinlich 17:58, 4. Jan. 2011 (CET)
- Aber die Bahngeschwindigkeit der Erde war gestern tatsaechlich am hoechsten. --Wrongfilter ... 18:05, 4. Jan. 2011 (CET)
- @H.Reinlich: Du würdest tatsächlich nicht den Widerspruch in deinen letzten beiden Sätzen finden? Tag ist nur sekundär ein Zeitmaß, primär ist üblicherweise der Sonnentag gemeint; insofern ist die Frage ganz sinnvoll. 85.180.196.11 18:15, 4. Jan. 2011 (CET)
- Aber selbst ein Sonnentag kann nicht "schnell" sein, sondern nur "lang". Daher dachte ich, er meint, ob sich die Lage der Erde im Schwerkraftfeld der Sonne zusätzlich auf die Drehgeschwindigkeit (und somit die Tageslänge) auswirkt. Das ist natürlich nicht der Fall. --Horst Reinlich 18:25, 4. Jan. 2011 (CET)
- @H.Reinlich: Du würdest tatsächlich nicht den Widerspruch in deinen letzten beiden Sätzen finden? Tag ist nur sekundär ein Zeitmaß, primär ist üblicherweise der Sonnentag gemeint; insofern ist die Frage ganz sinnvoll. 85.180.196.11 18:15, 4. Jan. 2011 (CET)
- @ Wrongfilter: Weil sie, die Erde, gestern am schnellsten Richtung Sonne fiel. Richtig? fz JaHn 18:45, 4. Jan. 2011 (CET)
- Nein, weil sie der Sonne am naechsten stand und deshalb wegen Drehimpulserhaltung (aka zweites Kepler'sches Gesetz) am schnellsten vorwaerts lief. --Wrongfilter ... 18:49, 4. Jan. 2011 (CET)
- @ Wrongfilter: Weil sie, die Erde, gestern am schnellsten Richtung Sonne fiel. Richtig? fz JaHn 18:45, 4. Jan. 2011 (CET)
- Grundsätzlich war Jahns Vermutung also richtig. Gestern hat sich die Erde für dieses Jahr am schnellsten gedreht. Wieder was gelernt. Über die Sache mit dem jüngsten Tag reden wir noch mal ;-) Rainer Z ... 19:40, 4. Jan. 2011 (CET)
- Was hat denn die Bahngeschwindigkeit mit der Eigenrotation (=Tag) zu tun? Gibt es da einen Zusammenhang? --178.202.30.202 20:00, 4. Jan. 2011 (CET)
- +1. Auch wissen wollen. -- Ayacop 20:06, 4. Jan. 2011 (CET)
- Hm, vielleicht so: Ohne Bahnbewegung wäre die Sonne nach genau einem Sternentag wieder an derselben Stelle des Himmels zu sehen. Im Perihel ist die Bahngeschwindigkeit und erst recht die Winkelgeschwindigkeit der Erdbewegung um die Sonne am größten, also die Abweichung der scheinbaren Sonnenposition nach einem Sternentag am größten. Da die Eigendrehung und die Bahnbewegung im selben Sinne sind, ist diese Abweichung ein Hinterherhinken, so dass der Sonnentag im Perihel sogar besonders lang ist. Zum Stichwort verschieden schneller Eigendrehung der Erde: Insbesondere fallendes Herbstlaub auf der Norshalbkugel sorgt per Pirouetteneffekt für etwas mehr Tempo, aber das ist ja ein ganz anderes Stück Kuhhaut.--Hagman 22:00, 4. Jan. 2011 (CET)
- +1. Auch wissen wollen. -- Ayacop 20:06, 4. Jan. 2011 (CET)
- Was hat denn die Bahngeschwindigkeit mit der Eigenrotation (=Tag) zu tun? Gibt es da einen Zusammenhang? --178.202.30.202 20:00, 4. Jan. 2011 (CET)
- Grundsätzlich war Jahns Vermutung also richtig. Gestern hat sich die Erde für dieses Jahr am schnellsten gedreht. Wieder was gelernt. Über die Sache mit dem jüngsten Tag reden wir noch mal ;-) Rainer Z ... 19:40, 4. Jan. 2011 (CET)
Artikel "Magnetstreifen - Abschnitt 4.1: PIN-Speicherung
Quote: "Heute wird die PIN nicht mehr im Geldautomaten verglichen,...."
Wann war "heute"?
Gestern? Letzte Woche? Vor 2 Jahren?
Hier wäre zumindest eine Jahreszahl angebracht, dann wüsste man, ob man die vergessene und dann zurückgegebene EC-Karte reaktivieren kann, oder doch besser eine neue Karte bestellt. *seufz* --93.212.80.173 18:11, 4. Jan. 2011 (CET)
- Von der PIN unabhängig: Banken geben keine zurück gegebenen Karten erneut heraus, weil sie sie auch nicht lagern. Diese Karten werden sofort entwertet, meist mit einer abgeschnittenen Ecke oder einem Locher. Karten werden nur von einer zentralen Stelle aus ausgegeben, entweder auf Postweg an den Kunden oder per Hauspost an eine Filiale, zur persönlichen Übergabe in Originalumschlag. --Horst Reinlich 18:18, 4. Jan. 2011 (CET)
@Horst Reinlich
Sorry, Missverständnis: Habe die Karte sperren lassen, und sie dann nach dem Wochenende selber zurückgeholt, weil ich mich erinnern konnte. wo ich sie vergessen hatte. Die ist nie bei der Bank gelandet.
--93.212.80.173 18:29, 4. Jan. 2011 (CET)
- Wenn es so ist, wende Dich an Deine Bank. Es ist wahrscheinlich eine Frage der jeweils fälligen Gebühren und ob die PIN bei Neuzusenden die selbe bleibt. --Horst Reinlich 18:32, 4. Jan. 2011 (CET)
@Horst Reinlich
Hab das Gefühl, wir reden aneinander vorbei. Die Karte ist wieder in meiner Brieftasche, aber immer noch gesperrt. Was soll da neu zugesendet werden? Oder gibt's beim Entsperren der Karte automatisch'ne neue PIN? Gebühren mal aussen vorlassen. Danke für Deine Geduld.
--93.212.80.173 18:40, 4. Jan. 2011 (CET)
Ich habs schon verstanden, Du hast die Karte wieder gefunden. Also: Bei manchen Banken gilt eine gesperrte Karte als endgültig verloren, oder "verbrannt" in Bankensprech, bei anderen nicht. Es ist manchmal egal, ob Du sie wieder gefunden hast. Wenn eine Entsperrung jedoch möglich ist, kann sich der PIN nicht ändern. Niemals ändert sich der PIN einer (physischen) Karte. Für jede Karte passt immer nur ein PIN, unabhängig davon, wo er überprüft wird, ob im Automaten oder online.
Wenn Du aus Kostengründen eine neue Karte bestellst, kann sich der PIN ändern oder nicht. Das muss man bei der Bank erfragen. --Horst Reinlich 18:55, 4. Jan. 2011 (CET)
- Bei der Commerzbank hatte ich das letztes Jahr. Karte im Urlaub vergessen, Hotel hatte sie gefunden. Ich habe die gebeten, sie an meine Filiale zu schicken. Nach der Abholung war sie kurz drauf wieder funktionsfähig, mit der alten PIN. Rainer Z ... 19:35, 4. Jan. 2011 (CET)
@Horst Reinlich
Aha, jetzt geht's in die gleiche Richtung. Ja, ich kann diese Karte entsperren lassen. Die ist nicht verbrannt. Aber, wie Du selbst sagst: Eine Karte - eine PIN. Ganz früher war mal die PIN unverschlüsselt auf dem Magnetstreifen. Später dann verschlüsselt. Seit einiger Zeit geht die PIN über die Eingabetastatur direkt ins Center-aber seit wann? In dem Artikel steht nur "heute". Meine EC-Karte war 4 Tage in fremden Händen. Können die über den Magnetstreifen meine PIN gelesen haben? Oder ist meine Karte zu neu (und ich kann den ganzen trouble mit neuer Karte, Wartezeit, neuer PIN, die ich mir merken muss, vergessen)? Sorry to be a pain in your ass. --93.212.80.173 19:38, 4. Jan. 2011 (CET)
- Da ich annehme, dass meine Bank mich nicht hat ins Messer laufen lassen, dürfte es heute und auch schon seit einiger Zeit nicht möglich sein, die PIN aus einer gültigen Karte auszulesen. Den Stress mit einer neuen dürftest du dir nicht machen müssen. Abe res wäre natürlich trotzdem ganz interessant, wann die Änderungen stattgefunden haben. Rainer Z ... 19:56, 4. Jan. 2011 (CET)
- Das sind ja gleich drei Fragen: Eine zum Spielen, eine zum Naschen und was für die Überraschung. Die PIN geht über die Tastatur direkt ins Zenter seit so viele Terminals gestohlen wurden, dass die Wahrscheinlichkeit stieg, das Kriminelle an den Algorithmus zum Auslesen der PIN kommen können. Die PIN selbst stand "damals" (vor ein paar Jahren) auch nicht auf der Karte, sondern nur eine Funktion, die sich mit dem PIN lösen lässt. Deshalb mussten die Diebe alle Kombinationen "durchrödeln" lassen.
- Ins Zentrum wird die PIN heute deshalb geschickt, weil es keine solche Funktion mehr gibt sondern jeder Karte irgend ein PIN zugewiesen wird, der in einer zentralen Datenbank vermerkt ist. (grob gesprochen) Der Automat schickt Karten-ID und den PIN zur Datenbank und dort wird nachgeschlagen. Somit kommt man durch die Karte selbst nicht mehr an den PIN, weil es nichts auf dem Magnetstreifen gibt, das logisch mit dem PIN zusammen hängt. Übrigens würde ich mir über den PIN keine Sorge machen, aber es ist möglich, mit der bloßen (ungesperrten) Karte einzukaufen, ohne den PIN zu haben. Das ist heute das eigentliche Problem. --Horst Reinlich 20:09, 4. Jan. 2011 (CET)
@Rainer Z....
Ja, das wäre schon interessant. Darauf wollte ich ja hinaus.
@Horst Reinlich
War ja ein Wochenende. Aber klar, die könnten mit einer Spedition an irgendeine entlegene Tankstelle gefahren sein und ein paar Tonnen Diesel getankt haben - ein Restrisiko gibt's immer.
Morgen werd ich auf der Bank sein und die Karte entsperren lassen.
Danke Euch beiden für die Hilfe......Schönes Neues Jahr
--93.212.80.173 20:38, 4. Jan. 2011 (CET)
"Hi" und "Ciao (Gruß)"
Ich würde gerne wissen, seit wann ungefähr diese Fremdwörter im Deutschen allgemein gebräuchlich sind und ob es Theorien dazu gibt, was zur Übernahme der Grußformeln ins Deutsche beigetragen haben könnte. Danke! --94.217.84.115 18:43, 4. Jan. 2011 (CET)
Ich tippe mal, daß hängt mit Besatzungsmächten / den italienischen Arbeitskräften zusammen, die im Krieg im Land waren / nach dem Krieg ins Land geholt wurden. Ist aber nur eine Vermutung. (nicht signierter Beitrag von 79.236.183.128 (Diskussion) 20:31, 4. Jan. 2011 (CET))
- Bei einem Alter von vor dem 15ten Jahrhundert kann man wohl nicht unbedingt von Fremdwörtern sprechen. Hi, hei, hej, hejho, hallo leitet sich auf einen eigentlich für den Fährmann bestimmten Zuruf der Sinnbedeutung "Hol über" ab und ist nach Kluge vor dem 15ten Jahrhundert nachgewiesen. Ebenso adieu, das aus dem Französischen kommend seit vorgenannter Zeit im Niederdeutschen, und seit dem 17ten Jahrhundert allgemein verbreitet ist und schnell zum Tjüs, Tschau, Tschüs wurde. Zu bemerken ist ja die zum "Fremdland" andere Benutzung. Hi wird im Deutschen als Begrüssung, Ciao/Tschau als Abschied verwendet. In den skandinavischen Ländern ist das Pedant Hej Sowohl-als-auch wie auch in Italien das Ciao. Immer schön Obacht geben mit der Fremde der Fremdwörter. Hej hej --Dansker 20:46, 4. Jan. 2011 (CET) Literatur: Friedrich Kluge: Ethymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1
- Wobei Tschüs und Ciao nichts miteinander zu tun haben: Ciao kommt von Sciavo und heißt ‚Sklave‘ im Sinne von ‚Dein/Ihr Diener‘. ‚Tschüs‘ leitet sich ebenso wie ‚adieu‘ von ‚ade‘/‚adé‘ bzw ‚a deo‘ ab und heißt soviel wie ‚von Gott‘, im Sinne von ‚möge gott Dich/Sie grüßen‘ (gleichbedeutend mit ‚Grüß Gott‘). --Rôtkæppchen68 19:41, 5. Jan. 2011 (CET)
- Schon klar. Aber hörst Du die Schreibweise und den Ursprung? Es ging darum, die Gewöhnlichkeit der Laute conträr zur vermeintlichen "Fremdartigkeit" und Novität aufzuzeigen. Obacht mit der vermeintlichen Fremde. Manchmal sass die Fremde bereits in der Grundschule neben einem und hatte brünette Zöpfe. Nur weil man etwas nicht erkennt ist es nicht fremd. --Dansker 22:19, 5. Jan. 2011 (CET)
Welche sind die weitverbreitensten Filesharing-Arten ihrer Zeit?
Welche waren die ersten? Napster? Welche waren zwischendrin die verbreitensten? Welche Art von Filesharing ist heute die Verbreitetste? Ich meine damit konkrete Clients etc. --Zulu55 18:56, 4. Jan. 2011 (CET)
- Napster, E-Mule, Rapidshare - ohne Gewähr. --Eike 19:14, 4. Jan. 2011 (CET)
- Ist (halbes) "Filesharing" heutzutage nicht eher über Foren (will keine Adressen nennen) und über Direktdownload-Hoster wie rapidshare, freakshare, uploaded etc. üblich?? --kingofears→ ¿Disk? 野球 19:24, 4. Jan. 2011 (CET)
- [BK] Puh, da gab es im Laufe der Zeit so einiges. Napster war das erste "richtige" Filesharing-Programm, wo auch der Benutzer Bandbreite zur Verfügung stellt. Davor gab es FTP-Server, meist mit "Quota" (z.B. für jeden hochgeladenen Megabyte darf man drei runterladen), "binary"-Gruppen im Usenet, FSERVE im IRC. Nach Napster gab es eine Phase von OpenNap, da man da auch andere Dateien als mp3 sharen konnte; beide hatten das Problem, dass sie recht zentral aufgebaut waren, man konnte sie also relativ leicht "dichtmachen" (Napster selbst mehr als OpenNap). Die Weiterentwicklung war E-Mule, dort konnten auch schon Daten hochgeladen werden, wenn man noch nicht die ganze Datei hatte, somit war es besser geeignet für große Datenmengen (Filme, etc.). Letztlich dann noch BitTorrent, wo man die Suche nach Dateien auf dem Sharing-Server abgeschafft hat. Die Sharehoster, wie Rapidshare sind dann eher wieder ein Rückschritt in alte FTP-Zeiten, sind aber sehr beliebt, weil der "Konsument" nicht selber hochladen muss. --62.226.216.140 19:33, 4. Jan. 2011 (CET)
- Gnutella sollte man noch erwähnen. --91.32.174.26 19:36, 4. Jan. 2011 (CET)
- Wollte ich grade ;-), hier nach BK: Achso, Gnutella, LimeWire, iMesh und Konsorten spielten da auch noch eine (wenn auch kleinere) Rolle.--62.226.216.140 19:38, 4. Jan. 2011 (CET)
- Oh weh, die Torrents hab ich völlig vergessen. Gnutella würde ich absprechen, je das Verbreitetste gewesen zu sein (obwohl ich's auch verwendet hab). --Eike 19:44, 4. Jan. 2011 (CET)
- Und noch früher sind wir dann mit Diskettenschachteln auf dem Pausenhof gestanden. --91.32.174.26 19:52, 4. Jan. 2011 (CET)
- Hehe, stimmt ;-) --62.226.216.140 19:55, 4. Jan. 2011 (CET)
- Wobei mir noch einfällt, eine verbreitete Filesharing-Art ihrer Zeit war auch das Hoch- und Runterladen auf Mailboxen. --62.226.216.140 19:57, 4. Jan. 2011 (CET)
- Und noch früher sind wir dann mit Diskettenschachteln auf dem Pausenhof gestanden. --91.32.174.26 19:52, 4. Jan. 2011 (CET)
- KaZaA darum gabs doch damals auch nen Hype--Flizzzy 20:41, 4. Jan. 2011 (CET)
- Müsste man "zu ohrer Zeit" vielleicht auch Klöster nennen, in denen Bücher vervielfältigt werden? Ich meine, die hätten diese ebenfalls nach dem Motto do ut des ausgetauscht...--Hagman 21:46, 4. Jan. 2011 (CET)
- Wenn Du das so generalisierst, zählen natürlich auch die Vorlesungen an Universitäten dazu, denn diese dienten ursprünglich dazu, dass der Student den vom Dozenten lediglich aus Büchern vorgelesenen Stoff niederschrieb und sich dann autodidaktisch beizubrachte. Erst später entwickelten sich dann die Lehrveranstaltungen so, wie wir sie heute kennen, obwohl diese Art Oldschool-Dozent, der nur das Skript vorliest, nicht totzukriegen scheint. --Rôtkæppchen68 23:05, 4. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt da erstaunliche Ungleichgewichte. Limewire und Gnutella-Konsorten waren und sind in GB und den USA verbreiteter als im Rest der Welt, so wie heute eMule eine vergleichsweise starke Nutzerbasis in Frankreich, Spanien, Italien, Brasilien und China hat.
- μTorrent ist wohl der beliebteste Bittorrent-Client seit Längerem. Audiogalaxy war ne Weile groß, grade als Napster dicht war. Dann wurde KaZaA groß, da hatte ich allerdings schon eDonkey, ist "formal" also älter, aber KazaA war populärer. Dann kam eMule raus, dann Bittorrent. Man muss aber Client und Netzwerkprotokoll (nicht Netzprotokoll, auch wenn es die Schraubendrehermafia gern so hätte) unterscheiden; Gnutella, Fasttrack, Bittorrent, eDonkey2000 und Kad sind Protokolle, meist gibt es mehrere Clients, die diese beherrschen. Falls du des englischen mächtig bist: [14]. Eine quantitative Gewichtung ist immer schwer, die Zahlen der Zählmafia kann man getrost vergessen; da ist gerne mal bis heute Limewire (das so gar nicht mehr läuft) der beliebteste Client. Ich glaube aber dass heute Bittorrent mit Abstand am verbreitetsten ist. Bittorrent ist aber kurzlebig, schon aufgrund dessen, wie Dateien verteilt werden. eMule erfüllt dagegen sehr gut Archivfunktion, eine Datei, die erst mal im Netzwerk etabliert ist, hält sich sehr lange.
- Also grob jeweils am populärsten: Napster, Audiogalaxy, Fasttrack(Kazaa), Gnutella, edonkey2000, Bittorrent. Rapidshare ist kein filesharing, sondern eine Onlinefestplatte, die zum Missbrauch einlädt ;) --92.202.117.50 23:16, 4. Jan. 2011 (CET)
Folgen von Essigreiniger trinken
Wenn ein Kleinkind (2. Jahre) Essigreiniger getrunken hat, führt das zu einer Beschädigung des Magendarmtraktes? Und falls ja, werden beim Schlucken auch der Mundraum und die Speiseröhre geschädigt oder ist Essigreiniger dafür nicht ätzend genug um bei dem Schlucken in der kurzen Zeit die Speiseröhre zu beschädigen? Bevor sich jetzt jemand unnötig sorgt. Das ist kein aktueller Vorfall. Sondern das liegt ein Jahr zurück und man ist sich nicht sicher ob das Kind den Reiniger tatsächlich getrunken hatte. --85.181.215.184 19:03, 4. Jan. 2011 (CET)
- Laut Datenblatt eher harmlos. "Außer bei Verschlucken größerer Mengen sind keine schwerwiegenden Auswirkungen zu befürchten.", "Haut- und Augenreizungen sind nicht auszuschließen", "Rutschgefahr durch ausgelaufenes Produkt." :) --91.32.174.26 19:12, 4. Jan. 2011 (CET)
- (BK)Wenn Essigreiniger nicht in rauen Mengen getrunken wird besteht keinerlei Gefahr für Spätfolgen! Die größte Gefahr nach Verschlucken großer Mengen ist Schaumaspiration. Diese wäre aber akut und würde im Fall der Fälle zu Erstickungsanfällen führen. Eine Verätzung der Speiseröhre ist unrealistisch. --kingofears→ ¿Disk? 野球 19:15, 4. Jan. 2011 (CET)
- Zu den beteilten Säuren siehe Salzsäure und Essigsäure. --Rôtkæppchen68 19:52, 4. Jan. 2011 (CET)
- das kommt sicher auf die Menge an. Akut gibt es dazu Giftinformationszentren. m.W. sind Laugen für Schleimhäute erheblich gefährlicher als Säuren, die Magensäure wird ja im Magen-Darm-Trakt logischerweise neutralisiert, der Essig vermutlich auch. Letztlich hängt der akute Schaden vermutlich vom pH-Wert des Reinigers ab. Eigentlich aber vor allem: Arzt fragen, nicht Wikipedia. Cholo Aleman 16:35, 6. Jan. 2011 (CET)
- Richtig. Zumal oben die Rede von einem Kleinkind von 2 jahren die Rede war. Wer dann den PC anmacht und in diskussionsforen herumfragt anstatt sofot den Notarzt zu rufen oder befragen ist selber ernst beschädigt. -jkb- 16:38, 6. Jan. 2011 (CET)
- @jkb: Zitat: Das ist kein aktueller Vorfall. Sondern das liegt ein Jahr zurück ;-) --91.89.54.197 01:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- Richtig. Zumal oben die Rede von einem Kleinkind von 2 jahren die Rede war. Wer dann den PC anmacht und in diskussionsforen herumfragt anstatt sofot den Notarzt zu rufen oder befragen ist selber ernst beschädigt. -jkb- 16:38, 6. Jan. 2011 (CET)
Hochtief für Laien
Aus aktuellem Anlass, um ein wenig mitreden zu können: Mag jemand mir volks- und betriebswirtschaftlichem Laien möglichst sachlich erklären, was hier vor sich geht: Woher die Geldströme kommen, mit denen Grupo ACS einkauft, warum das nicht einfach umgekehrt geht, wer bei dieser feindlichen Übernahme (wenn es eine ist) auf kurze und lange Sicht Geld gewinnt und verliert und warum. Die verlinkten Artikel habe ich gelesen. Es soll keine Stammtischdebatte werden, ich will es einfach nur verstehen. Grüße 85.180.196.11 20:24, 4. Jan. 2011 (CET)
- Die spanischen Offiziellen wollen keine spanischen arbeitslosen Bauarbeiter haben, wenn ACS pleite geht. Die spanischen Banken haben Geld in ACS gesteckt, das verloren ist, wenn ACS pleite geht. Darum muß ACS die Aufträge von Hochtief haben. Alle spanischen Interessengruppen legen zusammen und ziehen an einem Strang, damit ACS das Sagen bei Hochtief bekommt. Das nennt man staatliche Industriepolitik. --79.252.207.120 21:25, 4. Jan. 2011 (CET)
Books-on-Demand
Ich möchte gerne ein Buch unter CC-Lizenz veröffentlichen. Zusätzlich möchte ich - allein schon um die haptischen Erfordernisse eventuell interessierter Bibliophiler zu erfüllen - das Buch auch in physischer Form verfügbar machen.
Ich habe allerdings keine Lust 100 Bücher als Mindestauflage abnehmen zu müssen, die ich dann selber losschlagen muss. Ich möchte keinerlei Scherereien damit haben. Ich suche also eine Firma, bei der ich einfach nur das PDF mit dem fertigen Buch einsende, idealerweise kann ich dann noch einstellen, wie der Endpreis sein soll, und das war's. Bestellungen, On-Demand-Druck und Versand werden dann vom Unternehmen abgewickelt. Das Unternehmen macht dann sein Geld mit der Differenz aus Herstellungspreis + Autorenanteil und Endpreis.
Technologisch sollte das kein Problem sein und finanziell lohnend für das Unternehmen sollte es ja auch sein. Aber wird sowas auch tatsächlich irgendwo angeboten? --91.35.115.230 21:56, 4. Jan. 2011 (CET)
- Siehe Book-on-Demand#Weblinks. --Rôtkæppchen68 22:00, 4. Jan. 2011 (CET)
- http://www.bod.de/ ? --тнояsтеn ⇔ 22:03, 4. Jan. 2011 (CET)
Schreib mir mal ne Mail (gerne über wikipedia, ansonsten hier --Jmb1982 14:25, 5. Jan. 2011 (CET)
Igel um diese Jahreszeit?
Ich habe grade eben einen Igel am Haus vorbei spazieren gesehen (bei sechs Grad minus).
Der Größe nach wohl ein Jungtier vom letzten Jahr, jedenfalls noch nicht richtig groß.
Die Fragen: Ist das irgendwie normal, und was könnte ich evtl. für ihn tun?
--Grottenolm 22:17, 4. Jan. 2011 (CET)
- Kennst Du schon das hier? Nur für den Fall, dass die Frage hier nicht abschließend beantwortet wird / werden kann. Gruß, --109.192.177.186 22:20, 4. Jan. 2011 (CET)
- Ist wohl Igeljahr, also letztes. Wenn ein Igel im Winter rumläuft, brauch er normalerweise dringend Futter. Stell ihm Katzenfutter raus, aber sieh zu, dass er es auch kriegt, nicht die Katzen. --92.202.117.50 22:29, 4. Jan. 2011 (CET)
- Der Igel ist in Lebensgefahr und kann auch bei Fütterung nicht überleben. Er muss in eine Kiste mit Laub getan und in den Keller gestellt werden. Andernfalls stirbt er. --2.210.150.120 23:09, 4. Jan. 2011 (CET)
- Ist wohl Igeljahr, also letztes. Wenn ein Igel im Winter rumläuft, brauch er normalerweise dringend Futter. Stell ihm Katzenfutter raus, aber sieh zu, dass er es auch kriegt, nicht die Katzen. --92.202.117.50 22:29, 4. Jan. 2011 (CET)
Er hat jetzt ein kleines Schüsselchen eingeweichtes Katzenfutter bekommen. Hoffe, er entdeckt es auch.
Er wirkte übrigens nicht krank, geschwächt oder desorientiert. Deswegen hilft auch leider der interessante Link von 109.192.177.186 grade in diesem Fall nicht weiter, jedenfalls dem Laien. Trotzdem vielen Dank auch dafür! --Grottenolm 23:53, 4. Jan. 2011 (CET)
- Zitat "Ausnahmen: Ausnahmen bilden aufgestörte Igel. Wenn Laub- oder Reisighaufen entfernt, Holzstapel abgebaut, in Garten und Parks gearbeitet, Baumaßnahmen begonnen werden oder Hunde herumstöbern, können Igelnester zerstört sein. Dann sucht auch ein gesundes Tier tagsüber einen neuen Unterschlupf. Manchmal wechseln säugende Igelweibchen tagsüber zwischen Aufzuchtnest und einem weiteren Tagesschlafplatz. " (Zitatende) - vielleicht trifft gerade das ja auf den von Dir angetroffenen Igel zu. --109.192.177.186 23:55, 4. Jan. 2011 (CET)
- Das bezieht sich auf Sommer oder Herbst. Wenn der Igel bei Frost nicht in den Keller gebracht wird, ist er bald tot! Er kann bei Frost nicht normal ruhen oder schlafen, sondern verfällt in eine Kältestarre, aus der er nicht mehr aufwacht und einfriert. Igel, die im Schnee herumlaufen, sind in Todesgefahr und da hilft auch kein Füttern. Wo soll er denn nach der Futteraufnahme hin, wo ihn der Frost nicht erreicht? Die schlafen normalerweise schon im November tief und fest. --2.208.58.57 00:18, 5. Jan. 2011 (CET)
- Lass die Natur ihren Lauf tun. Die Igel sterben schon nicht aus und viele andere Tiere (z.B. Greifvögel) sind bei geschlossener Schneedecke auf (halb-)verendetes Kleinwild angewiesen. -- Janka 01:13, 5. Jan. 2011 (CET)
- knallhart! --2.211.237.234 09:49, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ich traue Igeln halt mehr zu. Würdest du auch, wenn du miterlebt hättest, wie ein junger Fuchs in ein Igelversteck reingeht, es da drin unglaublich laut zugeht und kurz danach eine Igelmutter schön ruhig eins nach dem anderen ihre Jungen unter die 20m entfernte Garage schleppt. Den Fuchskadaver durfte ich entsorgen. Die 6 Igelkinder suchten einige Tage später von der Garage aus in alle Richtungen das weite. Putzig. -- Janka 15:38, 5. Jan. 2011 (CET)
- Boah! Wie groß war denn der Fuchs? - Der Igel von letzter Nacht hat das Futter nicht angerührt, ich hoffe, dass er in einem der zahlreichen Gebäude hier einen Unterschlupf findet oder schon gefunden hat. --Grottenolm 22:16, 5. Jan. 2011 (CET)
- Schon fast ausgewachsen. Unerfahren aber auf jeden Fall. -- Janka 09:42, 6. Jan. 2011 (CET)
- Boah! Wie groß war denn der Fuchs? - Der Igel von letzter Nacht hat das Futter nicht angerührt, ich hoffe, dass er in einem der zahlreichen Gebäude hier einen Unterschlupf findet oder schon gefunden hat. --Grottenolm 22:16, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ich traue Igeln halt mehr zu. Würdest du auch, wenn du miterlebt hättest, wie ein junger Fuchs in ein Igelversteck reingeht, es da drin unglaublich laut zugeht und kurz danach eine Igelmutter schön ruhig eins nach dem anderen ihre Jungen unter die 20m entfernte Garage schleppt. Den Fuchskadaver durfte ich entsorgen. Die 6 Igelkinder suchten einige Tage später von der Garage aus in alle Richtungen das weite. Putzig. -- Janka 15:38, 5. Jan. 2011 (CET)
- knallhart! --2.211.237.234 09:49, 5. Jan. 2011 (CET)
5. Januar 2011
Schlafepilepsie und Fluglizenz???
Hallo allerseits.
Ich lebe seit meinem 6. Lebensjahr mit Epilepsie. Bis ich 13 war, hatte ich die Anfälle noch mitten am Tage. Doch dann wurde ich am Kopf operiert und seit dem, dh. seit 9 Jahren, sind die Anfälle nurnoch im Schlaf und auch nurnoch ca. alle 2 Monate. Darum durfte ich auch mit einem schriftlichen Gutachten eines Facharztest den PKW-Führerschein machen.
Nun habe ich mir schon lange vorgenommen, den Flugschein für Ultraleichtflugzeuge zu machen, weiß aber nicht ob das mit meiner Epilepsieform auch möglich ist, also ob ich da überhaupt die ärztliche Flugtauglichkeit bekommen würde. Wie gesagt, seit 9 Jahren kommen die Anfälle nurnoch im Schlaf. Bin mit Tabletten auch gut eingestellt.
Ist es für mich möglich den UL-Flugschein zu machen??? Wenn nein, warum konnte ich dann den PKW-Führerschein machen???
--89.204.137.113 00:22, 5. Jan. 2011 (CET)
- hast du es mal mit google und den stichwörter Epilepsie und Fluglizenz probiert? wenn nicht; tu es mal. ... wenn du es nicht glaubst oder für deinen speziellen fall ganz persönlich wissen möchtest; besuch einen Flugmediziner ...Sicherlich Post / FB 00:26, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ganz klar nein, siehe JAR-FCL 3.330 und Anhang 11. --08-15 00:52, 5. Jan. 2011 (CET)
- Gelten die denn in Deutschland auch für Ultraleichtflugzeuge? -- Janka 01:28, 5. Jan. 2011 (CET)
- Siehe Sportpilotenlizenz. --08-15 01:32, 5. Jan. 2011 (CET)
- Was heutzutage alles als Ultraleicht gilt. Auf jeden Fall steht da: Seit Anfang 2010 sind Piloten von Luftsportgeräten mit einem Leergewicht von 120 kg oder weniger von der Tauglichkeitsprüfung befreit, und die Lizenz wird unbefristet ausgestellt. Geregelt wird das §1 Abs. 4 LuftVZO. Für einen Motordrachen könnten die 120kg ausreichen. -- Janka 15:45, 5. Jan. 2011 (CET)
- Siehe Sportpilotenlizenz. --08-15 01:32, 5. Jan. 2011 (CET)
- Gelten die denn in Deutschland auch für Ultraleichtflugzeuge? -- Janka 01:28, 5. Jan. 2011 (CET)
- Lieber Fragesteller, ich finde den Ansatz deiner Frage falsch. Für mich ist die Kernfrage, ob du das wirklich riskieren willst Fliegen und Autofahren mit deiner Schalfepilepsie. Wenn doch mal was schief geht, dann hält der Gutachter nicht seinen Kopf hin. Du must dann mit den Folgen leben. Kannst du das? Kannst du dir überhaupt ausmalen, was alles passieren kann - beim Autofahren und beim Fliegen. Da beim Fliegen die möglichen Katastrophenszenarien größer ausfallen können, sind dort für gewöhnlich auch die gesundheitlichen Minimalanforderung wesentlich höher als beim Autofahren. Es handelt sich um Minimalanforderungen, niemand hindert sich daran deine persönliche Messlatte als angehender und umsichtiger Pilot höher zu hängen - und es sein zu lassen mit dem Fliegen. Fallschirmspringen kann auch aufregend sein. --91.61.24.72 14:21, 5. Jan. 2011 (CET)
- Lieber Fragesteller, auch wenn 08-15 höchstwahrscheinlich recht hat, schau Dich doch einmal auf http://jar-contra.de/ um, dort gibt es Informationen und Hilfe zu vielen bürokratischen Problemen für Hobby- und Privatpiloten in Deutschland. -- Theoprakt 10:21, 7. Jan. 2011 (CET)
- Liebe IP, wenn er/sie einen Führerschein bekommen hat darf er/sie fahren, und ihm/ihr da so reinzureden ist eine Frechheit. Außerdem ist der potentielle Schaden bei einem UL mit ca. 500 kg und zwei Sitzen eher geringer als mit einem großen PKW im Straßenverkehr. Leider ist so eine Einstellung heute verbreitet. Da trifft sich nicht vorhandene Sachkenntnis mit 9/11-Paranoia und einem erheblichen Neidfaktor ... -- Theoprakt 10:21, 7. Jan. 2011 (CET)
Flugzeuglandung auf einem Acker
wo finde ich fotos oder videos von einer landung eines grossen flugzeuges auf einem feld? ich glaube es gab u. a. mal solch eine landung in der damaligen DDR, eine grosse maschine war es.. --62.226.64.29 01:03, 5. Jan. 2011 (CET)
- google mal nach Flugzeuglandung auf einem Acker .oO ...Sicherlich Post / FB 01:06, 5. Jan. 2011 (CET) ist heute der Flugzeugetrollabend?
- warum nicht! ;-) auch bei Fernsehsendern gibt es regelmäßig "Themenabende" *scnr* --109.192.177.186 01:09, 5. Jan. 2011 (CET)
- Du meinst sicher die Lady Agnes - einfach mal bei YouTube eingeben. --Nirakka 01:16, 5. Jan. 2011 (CET) Immer diese Trolle, die keine ernsthaften Antworten geben, tzz tzz.
- meine Antwort war sehr ernsthaft. - das war das ding mit dem Fisch geben oder das fischen lehren usw. ...Sicherlich Post / FB 01:30, 5. Jan. 2011 (CET)
- <quetsch>War auch nicht wirklich ernst gemeint … --Nirakka 14:32, 5. Jan. 2011 (CET)</quetsch>
- Das Video von Lady Agnes ist ja klasse. Da sieht man mal wieder, was passiert, wenn es Staaten finanziell zu gut geht und sie aus Langeweile Spiele mit flugfähigem Gerät veranstalten. --91.52.237.37 01:53, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ach sorry, ich erinnere mich wieder an das Land. "Niemand hat die Absicht, einen Flugplatz zu errichten!" oder so, gell? --91.52.237.37 01:56, 5. Jan. 2011 (CET)
- meine Antwort war sehr ernsthaft. - das war das ding mit dem Fisch geben oder das fischen lehren usw. ...Sicherlich Post / FB 01:30, 5. Jan. 2011 (CET)
- Du meinst sicher die Lady Agnes - einfach mal bei YouTube eingeben. --Nirakka 01:16, 5. Jan. 2011 (CET) Immer diese Trolle, die keine ernsthaften Antworten geben, tzz tzz.
- warum nicht! ;-) auch bei Fernsehsendern gibt es regelmäßig "Themenabende" *scnr* --109.192.177.186 01:09, 5. Jan. 2011 (CET)
Das war also eine geplante Landung... wat'n Spaß! Man gut, daß LPG-mäßig die Flurstücke in der SBZ so groß waren. In der BRD hätten wegen kleinerer Äcker bestimmt 10 Bauern Schadenersatzansprüche gestellt - und erst die geplätteten Knicks! Gr., redNoise 10:24, 5. Jan. 2011 (CET)
- In der BRD wäre der Vorgang nicht genehmigt, bzw. geahndet worden und der Pilot seine Lizenz los geworden. Und das wäre auch gut gewesen. Solche Hasardeure hinter dem Knüppel soll man nicht auf die Menschheit loslassen.--79.252.201.233 11:25, 5. Jan. 2011 (CET)berichtigt,(schäm)--79.252.201.233 11:58, 5. Jan. 2011 (CET)
- der "Hasardeur" hat allerdings seine Lizenz nicht verloren; auch nicht in der BRD ...Sicherlich Post / FB 11:42, 5. Jan. 2011 (CET) Lilienthal wurde Sicherlich auch als hasardeur bezeichnet
- Versteht jemand das Löschtagebuch von Hasadeur? --Caoimhín H.⇓⇑ ♻ 11:47, 5. Jan. 2011 (CET)
- nicht Hasadeur sondern Hasardeur ...Sicherlich Post / FB 11:50, 5. Jan. 2011 (CET)
- Da hat man nur Augen für s oder ss und dann fehlt das r... Ärrrgerrrlich. Gracie, --Caoimhín H.⇓⇑ ♻ 11:53, 5. Jan. 2011 (CET) PS: Wer soll auch ahnen, dass die IP gleich ein ganz neues Wort erfindet? -.- ^^
- nicht Hasadeur sondern Hasardeur ...Sicherlich Post / FB 11:50, 5. Jan. 2011 (CET)
- Versteht jemand das Löschtagebuch von Hasadeur? --Caoimhín H.⇓⇑ ♻ 11:47, 5. Jan. 2011 (CET)
Der Pilot der damals das Meisterstück geschafft hat (und damit einen Eintrag im Bierbuch der Rekorde) fliegt nach dieser Quelle immer noch. Warum auch nicht, die Landung war geplant und entsprechend vorbereitet, die Landebahn (oder besser Landeacker) entsprechend prepariert. Das Landeverfahren wurde auch an die Bedingungen angepasst etc. Das einzige was mich wundert, dass wir keinen Artikel über die Landung haben.--Obkt 12:16, 5. Jan. 2011 (CET)
- ganz kurz gibts hier was: Heinz-Dieter Kallbach#Besonderheiten ...Sicherlich Post / FB 12:18, 5. Jan. 2011 (CET)
was mich wundert ist, in der DDR war doch nix übrig (wenn es auch gegen ende dr'ddr war...), und die maschine war doch eigentlich gut in schuss... und die musterten die so einfach aus und stellen sie auf nen acker?!... ausserdem find ichs phänomenal... wie hat der das hingekriegt nach nicht mal 1000 m das ding zum stehen zu kriegen wo sonst mehr als 2500 m nötig sind? soweit ich, ziemlicher laie, ja nun... gehört hab ham so grosse maschinen an den rädern gar keine bremsen und die bremsung geschieht nur durch umkehrschub... und die konnten nun plötzlich so viel mehr u-schub aufbringen als im normalfall?!?--62.226.88.110 13:27, 5. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich haben Flugzeuge Bremsen. - Ein leeres Flugzeug kann langsamer anfliegen als ein beladenes (und hat dann auch weniger Masse, die gebremst werden muss); außerdem sieht man in dem Video, wie er nach dem Aufsetzen die Nase hochzieht, um mit dem Luftwiderstand zu bremsen. --08-15 14:15, 5. Jan. 2011 (CET)
- Der Ordnung halber möchte ich noch den Artikel dazu verlinken: Otto Lilienthal#Gedenkstätten --91.61.21.18 14:08, 5. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht nützlich: Austrian-Airlines-Flug 111. --83.164.59.67 22:54, 5. Jan. 2011 (CET)
- Entweder hab ich keinen Humor.... Es gibt dazu eine Dokumentation des mdr. Luftfahrtenthusiasten und Interflugkennern ist dieses fliegerische Glanzstück und Flugkapitän Kallbach sehr wohl bekannt. Die IL-62 wurde dazu um alles erleichtert, was entbehrlich war. In der DDR war es übrigens nicht ungewöhnlich, das ausgemusterte Maschinen der Interflug als Ausstellungstück verschiedene Standorte abseits von Museen oder Einrichtungen der Luftfahrt bzw. Luftstreitkräfte zierten.--scif 20:05, 6. Jan. 2011 (CET)
kann man bei Unverträglichkeit der Augentropfen gegen zu hohen Innendruck 7 Tage ohne Tropfen auskommen ?
leiben. --> --84.59.181.120 10:23, 5. Jan. 2011 (CET)
- Das beantwortet dir gerne dein behandelnder Arzt. --85.180.64.54 10:31, 5. Jan. 2011 (CET)
- Man kann, aber wie soll es weiter gehen? Du könntest doch verträgliche Tropfen nehmen ohne 7 Tage zu warten. -- Netpilots 13:25, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ein unbehandeltes Glaukom kann auch mal für 7 Tage gut gehen, aber es kann auch schief gehen - wie schon im Artikel steht: " ...unbehandelt innerhalb kurzer Zeit eine akute Erblindung droht." Probier es einfach aus, wenn du dumm genug bist. Niemand außer dein behandelnder Arzt kann dir eine verbindliche Antwort auf diese Frage geben und selbst der kann sich irren und wird sich hüten dich unbehandelt mit einem Glaukom rumlaufen zu lassen. Im konkreten Fall kommt es auf die Höhe des Augeninnendrucks an und auf deinen Augenbefund und die ganze Verlaufsgeschichte. Ein akuter Glaukomanfall ist als Notfall zu werten, die Leute werden mit Blaulicht und schmerzverkranpft in die Rettungsstelle gefahren, wo es selbst einem Chirurgen nicht immer auf Anhieb gelingt die Schmerzen von einer Blinddarmentzündung zu unterscheiden (kein Scherz!). Ach ja, so einen Anfall kann man prima mit einer lokalen Anästhesie beim Zahnarzt provozieren - lass also wenigstens das in den nächsten 7 Tagen sein. Abzuwägen wäre auch, wie stark die von dir geschilderte Unverträglichkeit der Augentropfen ist. Das kan man alles nicht am Telefon oder in der Wikipedia machen. Was gäbe denn das für Schlagzeilen in der BILD: Patient erblindete nach falschem medizinischem Ratschlag auf Wikipedia:Auskunft (auch kein Scherz: man kann erblinden dadurch: und du merkst es erst im allerletzten Moment, wenn der letzte Vorhang für das zentrale Sehen fällt). Zur Beantwortung deiner Frage müßte man auch wissen, wie weit dein peripheres Sehen schon eingeschränkt ist. --91.61.21.18 14:01, 5. Jan. 2011 (CET)
Schloss Weikersheim - Portrait
--93.201.204.135 10:39, 5. Jan. 2011 (CET) Vor einigen Jahren besuchte ich Schloss Weikersheim. Auf den Fluren hingen zahlreiche Portraits. Ich meine, mich an eine "Fürstin von Plön" erinnern zu können. Den Vornamen habe ich vergessen. Stimmt meine Erinnerung - und wenn ja, wer war die Dame? Ein Fürstentum Plön konnte ich nämlich nirgendwo festmachen.
- Könnte es die Fürstin Sophia Louise von Oettingen gewesen sein? In "Oettingen" ist auch ein "Ö" und ein "n"...und deren Porträit hängt dort GEEZERnil nisi bene 11:08, 5. Jan. 2011 (CET)
- Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön. Ja, auch Herzoge sind Fürsten. --91.32.232.185 11:10, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ein Albert Ludwig Friedrich, Graf v.Hohenlohe-Weikersheim war mit einer Christiane Louise, Herzogin v.Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön vermählt siehe Person #5817. --Vexillum 11:13, 5. Jan. 2011 (CET)
- Na, wenn es das Porträit ist, ist die Antwort Oettingen. Wenn nicht, vielleicht doch die Plöner Gemahlin dieses Herrn? --Vexillum 12:04, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ein Albert Ludwig Friedrich, Graf v.Hohenlohe-Weikersheim war mit einer Christiane Louise, Herzogin v.Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön vermählt siehe Person #5817. --Vexillum 11:13, 5. Jan. 2011 (CET)
- Mir wurde geholfen. Vielen Dank. Bei dem Bild, das ich in Erinnerung habe, handelt es sich demnach tatsächlich um Christiane Louise 1713 - 1778), Tochter des Herzogs Joachim Friedrich von Schleswig Holstein Sonderburg Plön. Albrecht Ludwig Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim, der sie 1735 heiratete, wurde ja nur 32 Jahre alt. Aber seine Witwe heiratete noch einmal, und zwar Prinz Ludwig Friedrich von Sachse-Hilburghausen, der immerhin 49 Jahre alt wurde. Nochmals: vielen Dank!! (nicht signierter Beitrag von 93.201.204.135 (Diskussion) 15:48, 5. Jan. 2011 (CET))
Ubersetzung der Artikel
--90.26.132.95 12:08, 5. Jan. 2011 (CET) Die französische übersetzung der Artikel ist eine Katastrophe, kaum zu verstehen. Haben Sie keine anderen Mittel, die Artikel richtig zu übersetzen, oder sollen die Bnutzer alles korrigieren (ich bin Deutschlehrer in Frankreich° Guy Renaud xxx@yyy.fr
- Welche Uebersetzung? Welche Artikel? fr.wikipedia.org und de.wikipedia.org sind nicht Uebersetzungen von einander, sondern im Wesentlichen eigenstaendige Projekte. (Email-Adresse entfernt).--Wrongfilter ... 12:13, 5. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Bonjour Guy! Ich nehme an, Du sprichst die französischsprachigen Artikel in fr.wikipedia.org an? Dann ist dort auch der richtige Anlaufpunkt für Kritik, denn die deutschsprachige Wikipedia und die französischsprachige Wikipedia sind voneinander unabhängige Veranstaltungen. Wir hier übersetzen die Artikel nicht ins Französische (außer einigen, die in beiden Projekten tätig sind). Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:15, 5. Jan. 2011 (CET)
- Nachtrag: Einen Unterschied zwischen „Anbieter“ und „Benutzer“ gibt es in der Wikipedia eigentlich nicht. Jeder ist herzlich eingeladen, aktiv mitzumachen, das ist das Wiki-Prinzip. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:18, 5. Jan. 2011 (CET)
- oder sollen die Benutzer alles korrigieren? Ja, Wikipedia ist so gedacht.--87.158.188.3 12:19, 5. Jan. 2011 (CET)
Siehe auch Crowdsourcing. --Lars Beck 14:51, 5. Jan. 2011 (CET)
- Oder hast Du versucht, einen deutschen Artikel hierher zu kopieren? Dann hast Du mit Deiner Aussage Die französische Übersetzung ... ist eine Katastrophe vermutlich recht, aber dafür ist hier nicht die richtige Anlaufstelle. --TheRunnerUp 22:52, 5. Jan. 2011 (CET)
- Warum sollte ein französischer Deutschlehrer eine österreichische Übersetzungsmaschine verwenden? :þ scnr —[ˈjøːˌmaˑ] 17:03, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich hatte an die angegebene Mailadresse geschrieben, aber keine Antwort erhalten. --Eike 17:26, 7. Jan. 2011 (CET)
welches ist das meistgebaute Flugzeug der Welt?
hab den artikel über die "Consolidated B-24" gelesen, die es über 18400 mal gab... das scheint mir ne ganze menge... --62.226.100.155 13:21, 5. Jan. 2011 (CET)
- Noch mehr gab's von den Russen, z.B. Iljuschin Il-2 (36.163), Polikarpow Po-2 (≈40.000) --JuergenL ✈ 13:26, 5. Jan. 2011 (CET)
- Etwas weniger gabs von der Cessna 150/152 (31.533) und ich dachte schon ich breche den Rekord doch dann kommt einer mit der Iljuschin Il-2 und der Polikarpow Po-2 ;-) -- Netpilots 13:31, 5. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Die Anna gab es auch 18.000 mal, Cessna 162 (150) ≈30.000, Cessna 172 mehr als 43.000, nicht nur Militärmaschinen wurden oft gebaut. --Marcela
13:36, 5. Jan. 2011 (CET)
- Papierflieger SCNR. redNoise 13:43, 5. Jan. 2011 (CET)
- Meistgebaut in Deutschland die Me 109, ca. 34.500 -- لƎƏOV ИITЯAM 13:44, 5. Jan. 2011 (CET)
- Papierflieger SCNR. redNoise 13:43, 5. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Die Anna gab es auch 18.000 mal, Cessna 162 (150) ≈30.000, Cessna 172 mehr als 43.000, nicht nur Militärmaschinen wurden oft gebaut. --Marcela
- Cessna 172, vgl. diese Liste. Aber die Consolidated ist tatsächlich das meistproduzierte Multi engine. --91.32.232.185 14:32, 5. Jan. 2011 (CET)
- Nach der Wikipedia-Definition für Flugzeug (Ein Flugzeug ist ein Luftfahrzeug, das schwerer als Luft ist. Für den zum Fliegen erforderlichen Auftrieb und für die Steuerung werden aerodynamische Effekte genutzt.), also ein Luftfahrzeug (Ein Luftfahrzeug ist ein Gerät, das innerhalb der Erdatmosphäre fliegt oder fährt.) dürfte es das hier sein. --91.56.172.107 16:31, 5. Jan. 2011 (CET)
- Den Witz hab' ich doch oben schon gelesen... redNoise 17:01, 5. Jan. 2011 (CET)
- Sind aber wirklich über 43.000 typengleiche Papierflieger gebaut worden? Selbst mit einer Faltanleitung lassen sich durch Variation des Papierformates und -flächengewichts unzählige Papierfliegertypen herstellen. --Rôtkæppchen68 17:57, 5. Jan. 2011 (CET)
- Und die sind auch noch alle von unterschiedlichen Herstellern! --Kuli 18:01, 5. Jan. 2011 (CET)
Film gesucht
[kopiert von der Seite Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen, da dort leider niemand reagierte...]
Ich gebe mal eine Anfrage weiter, die eine Freundin von mir an anderer Stelle gepostet hat... Ich weiß leider nicht weiter, aber vielleicht kennt den Film ja jemand:
Ich suche nen Film, kann mich aber nur ganz vage an 2 Szenen erinnern. Es geht (glaube ich) darum, dass der Protagonist wie ein (evtl verstorbener???) Verbrecher werden soll und dazu auch so denken und reagieren muss wie dieser. Dazu gibt es unter anderem dieses Training: Er ist auf einem Platz (ich glaube es ist ne art Friedhof) und alles ist in weiß gehalten und von allen Seiten wird er mit Farbbeuteln abgeschossen. Er soll lernen schneller zu reagieren und die Werfenden vorher zu treffen.
Die 2te Szene ist, dass er das Training fertig hat und bei einer Frau (ich glaube die freundin des Verbrechertyen den er nun darstellt) in der Küche ist und da in den Mülleimer guckt, nur ganz kurz und noch ein paar andere Dinge (weiß ich nicht mehr so genau). Auf jeden Fall sagt die Frau es sei niemand da gewesen und er zählt dann auf, warum doch jemand bei ihr gewesen sein muss. Unter anderem, weil 2 Zigarettenstummel im Müll liegen, einer davon ne Marke, die sie nicht raucht. Sooooo. Wer jetzt nach dieser glorreichen Erklärung ne Idee hat, welcher Film das sein könnte, sagt mir bitte Bescheid. Das wäre ganz toll.
Vielen Dank im Voraus... --Jmb1982 13:28, 5. Jan. 2011 (CET)
- Die Beschreibung klingt nach so hohem Wiedererkennungswert - ich staune, dass das keiner kennt! (Ich kenn's leider auch nicht.) --Eike 17:27, 7. Jan. 2011 (CET)
Liste für Dioxin-Food
Gibts bereits ne Liste von Eier- und Fleischherstellern, die das Industriefett verfüttert haben? Stehen da Lieferanten von Lidl mit drauf? --46.114.81.60 15:23, 5. Jan. 2011 (CET)
- Bisher hat m. W. nur Nordrhein-Westfalen die Kennnummern zweier Eilieferanten veröffentlicht: Link.
Mahlzeit!Grüße 85.180.198.62 15:36, 5. Jan. 2011 (CET)- Die maximal doppelte Dosis eines überpeniblen EU-Grenzwertes lässt mich kalt. Niemand müsste hier Schaden nehmen, aber Populismus führt halt darüber hinaus... --178.5.195.106 16:55, 5. Jan. 2011 (CET)
- Erinnert mich an das Morgenmagazinb von gestern: Was sind die Symptome einer akuten/chronischen Dioxinvergiftung. --Steef 389 17:39, 5. Jan. 2011 (CET)
- Also alles nur wieder Hetze aus der Bildzeitung? --46.114.81.60 18:42, 5. Jan. 2011 (CET)
- Erinnert mich an das Morgenmagazinb von gestern: Was sind die Symptome einer akuten/chronischen Dioxinvergiftung. --Steef 389 17:39, 5. Jan. 2011 (CET)
- Die maximal doppelte Dosis eines überpeniblen EU-Grenzwertes lässt mich kalt. Niemand müsste hier Schaden nehmen, aber Populismus führt halt darüber hinaus... --178.5.195.106 16:55, 5. Jan. 2011 (CET)
- Es ist noch nicht mal klar, wie viel Futter mit dem kontaminierten Fett hergestellt wurde und seit wann. Auch nicht, um welche Dioxin-Variante es sich handelt (es gibt rund 200 von unterschiedlicher Wirksamkeit). Die bekanntgewordenen Werte sind auch nicht besorgniserregend, man kann durchaus weiter Eier und Fleisch konsumieren. Das heißt nicht, dass alles okay ist, es besteht sicherlich Regelungsbedarf, damit nicht durch Fahrlässigkeit oder kriminelle Energie bei einem Zulieferer Gefahrstoffe großflächig in die Nahrung gelangen. Das hier ist im Effekt ein minderschwerer Fall, zeigt aber, wo Kontrollbedarf besteht. Die eigentliche Dioxinquelle scheint altes Speisefett gewesen zu sein, dass offenbar zu stark erhitzt wurde. (Dioxin entsteht erst bei Temperaturen ab 300 Grad.) Und Verarbeitungsprodukte dieses ollen Fetts gelangten dann über x Zwischenschritte zu Futtermittelherstellern und Tierzüchtern. Einen Überblick konnten die gar nicht haben. Rainer Z ... 19:03, 5. Jan. 2011 (CET)
- Soso, überpenible EU-Grenzwerte. Zugegeben, der Grenzwert für Eier etwa ist eher niedrig. Ich stimme auch zu, es besteht kein Grund zur Panik, aber EU-Grenzwerte werden seit 20 Jahren durch gezielte Lobby, selbst bei Pestiziden, je nach Bedarf/Befund erhöht, da ist Mißtrauen schon erst mal nicht falsch. --*DuckundWeg* 19:33, 5. Jan. 2011 (CET)
- Sag' das nicht so laut, du willst doch aus unseren kühnen, harten Männern keine Angsthasen machen. Immer rein damit! --91.32.232.185 19:42, 5. Jan. 2011 (CET)
- Und wenn die kühnen, harten Männer dann mal Brut haben, überlegen sie es sich auch zweimal, ob sie Dioxineier an ihre lieben Kleinen verfüttern. Eigentlich tröstlich. Grüße 85.180.198.62 20:15, 5. Jan. 2011 (CET)
- Sag' das nicht so laut, du willst doch aus unseren kühnen, harten Männern keine Angsthasen machen. Immer rein damit! --91.32.232.185 19:42, 5. Jan. 2011 (CET)
- Soso, überpenible EU-Grenzwerte. Zugegeben, der Grenzwert für Eier etwa ist eher niedrig. Ich stimme auch zu, es besteht kein Grund zur Panik, aber EU-Grenzwerte werden seit 20 Jahren durch gezielte Lobby, selbst bei Pestiziden, je nach Bedarf/Befund erhöht, da ist Mißtrauen schon erst mal nicht falsch. --*DuckundWeg* 19:33, 5. Jan. 2011 (CET)
- Misstrauen ist geboten, Alarmgeschrei bisher aber nicht. Rainer Z ... 20:39, 5. Jan. 2011 (CET)
- Kleines Update zwischendurch: In der letzten dpa-Meldung ist von bis zu 150.000 Tonnen verseuchtem Futter die Rede, und vom Überschreiten der Grenzwerte bis zum Dreifachen bei 240.000 untersuchten Eiern in Bayern (Oh, das reimt sich!). Scheint doch eher etwas Flächendeckendes zu werden, also muss man sich auch nicht mehr um einzelne Chargen sorgen... Grüße 85.180.198.62 21:04, 5. Jan. 2011 (CET)
- Misstrauen ist geboten, Alarmgeschrei bisher aber nicht. Rainer Z ... 20:39, 5. Jan. 2011 (CET)
GPS
Was ist das (1, 2, 3; GPS ???) und das (4; Satellitenschüssel ???) und das (5) ? Steht an Deck an einem Kreuzfahrtschiff. --Bin im Garten 16:20, 5. Jan. 2011 (CET)
- 5 siehe Radarkuppel und http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:KNS_radomes.jpg --Vsop 17:03, 5. Jan. 2011 (CET)
Wie kriegt man Katzenhaare aus/von einer Fleecejacke?
Kleiderbürste, Staubsauger, Wasser, Fusselrolle schon probiert, mit mäßigem Erfolg. --Marlazwo 19:11, 5. Jan. 2011 (CET)
- Lupe und Pinzette.--79.252.201.233 19:14, 5. Jan. 2011 (CET)
- + Geduld. Wenn die Katze noch dran ist, wirds einfacher... --Duckundwech 19:32, 5. Jan. 2011 (CET)
- ich hatte Erfolg bei (weißen) Hundehaaren mit so einer Art groben Filzhandschuh (keine Ahnung wie man das nennt, funktioniert aber indem man gegen den Strich bürstet). Gibt es ab und an im Handel, PS: wenn man unter Fusselhandschuh googlet kommt es in etwa hin--in dubio Zweifel? 19:35, 5. Jan. 2011 (CET)
- Paketklebeband um Abwischen nehmen, ist relativ preiswert.M.Bmg 19:43, 5. Jan. 2011 (CET)
- Vor allen Dingen Geduld (wobei meine Erfahrungen weniger auf Katzenhaaren beruhen als vielmehr auf Kurzhaar-Hundehaaren; ich gehe aber von vergleichbaren Schwierigkeiten aus). Eine Kombination aus Geduld, Staubsauger, Geduld, Klebeband und Geduld bringt in der Regel nach einer Zeit (Stichwort "Geduld") akzeptable Ergebnisse.
- Und künftig auf Fleece verzichten - Leder ist zum Beispiel empfehlenswert. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:02, 5. Jan. 2011 (CET)
- + 1. Wollpulli unter Lederjacke, warm und windicht. Ist Faserpelz für den "Out-door"-Bereich nicht sowieso so was ähnliches, wie Trainingsanzüge für den "Freizeit"-Bereich (auf der Couch, mit der Bierpulle in der Hand, im Fernseher Fußball kucken)? Ugha-ugha 21:24, 5. Jan. 2011 (CET)
- In gewissem Umfang hilft auch ein Wäschtrockner mit "Lüften"-Funktion. Wirklich hartnäckige Haare bekommt man damit aber nicht raus, aber schon eine ganze Menge (ich staune immer, was sich nach einer Stunde im Fusselsieb so alles fidnet). Für den Rest braucht man dann eine gute (!) Fusselrolle (wir nehmen immer die von 3M, allerdings schweineteuer). --HyDi Schreib' mir was!
- + 1. Wollpulli unter Lederjacke, warm und windicht. Ist Faserpelz für den "Out-door"-Bereich nicht sowieso so was ähnliches, wie Trainingsanzüge für den "Freizeit"-Bereich (auf der Couch, mit der Bierpulle in der Hand, im Fernseher Fußball kucken)? Ugha-ugha 21:24, 5. Jan. 2011 (CET)
- Paketklebeband um Abwischen nehmen, ist relativ preiswert.M.Bmg 19:43, 5. Jan. 2011 (CET)
- ich hatte Erfolg bei (weißen) Hundehaaren mit so einer Art groben Filzhandschuh (keine Ahnung wie man das nennt, funktioniert aber indem man gegen den Strich bürstet). Gibt es ab und an im Handel, PS: wenn man unter Fusselhandschuh googlet kommt es in etwa hin--in dubio Zweifel? 19:35, 5. Jan. 2011 (CET)
- + Geduld. Wenn die Katze noch dran ist, wirds einfacher... --Duckundwech 19:32, 5. Jan. 2011 (CET)
- Keine Garantie, dass das auch bei Fleece klappt, aber z.B. bei Autositzen helfen Gummihandschuhe - nicht die aus dem Sani-Kasten, sondern die für den Hausputz. Ein paar Mal drüberstreichen und die Haare sammeln sich am Handschuh. -- 78.43.71.225 09:22, 6. Jan. 2011 (CET)
Warum ist Kommunismus verfassungsfeindlich?
In der Debatte um Gesine Lötzsch lese ich sinngemäß, dass Kommunismus verfassungsfeindlich ist und die Linkspartei daher wieder unter Beobachtung gestellt werden sollte.
Ist das nur Populismus oder gibt es tatsächlich einen Parapgraphen in unserer Verfassung, der Kommunismus verbietet oder den Kapitalismus gebietet? Könnten bestimmte Paragraphen, das Eigentumsrecht betreffend, dem entsprechen? Könnte man diese prinzipiell (rechtmäßig) ändern?
Danke. --92.76.66.223 19:59, 5. Jan. 2011 (CET)
- siehe Art. 14 GG (gut, das ist nicht zwingend) und z.B. was zum KPD-Verbot gesagt wurde ("die obersten Werte der Verfassungsordnung verwerfen, die elementaren Verfassungsgrundsätze, die die Verfassungsordnung zu einer freiheitlichen demokratischen machen" – "Freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Art. 21 II GG ist eine Ordnung, die unter Ausschluß jeglicher Gewalt und Willkürherrschaft eine rechtsstaatliche Herrschaftsordnung auf der Grundlage der Selbstbestimmung des Volkes nach dem Willen der jeweiligen Mehrheit und der Freiheit und Gleichheit darstellt.") (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.12 (Diskussion) 20:05, 5. Jan. 2011 (CET))
- (BK) Ich glaube, deine Fragen könnten schon durch einen Blick ins GG und die einschlägigen Artikel beantwortet werden. Nur so viel: eine kommunistische Doktrin leninistischer Prägung würde die Errichtung einer Diktatur des Proletariats verlangen, die irgendwie so gar nicht auf dem Boden der Verfassung steht. --20:07, 5. Jan. 2011 (CET)
- Kommunismus ist klassenlos, das schließt eine Diktatur des Proletariats aus. --Marcela
20:11, 5. Jan. 2011 (CET)
- Wenn du den Begriff schon in diesem Sinne verwendest, um mir das Wort im Mund herumzudrehen, solltest du fairerweise dazusagen, dass der Weg dahin im Marxismus-Leninismus die Diktatur des Proletariats ist. --91.32.232.185 20:13, 5. Jan. 2011 (CET)
- Kommunismus ist klassenlos, das schließt eine Diktatur des Proletariats aus. --Marcela
Aber der Kommunismus an sich ist doch nicht verfassungsfeindlich, sehe ich das richtig? Geschichtlicher Hintergrund oder Strömungen dürften doch eigentlich keine Rolle spielen. Das Christentum im Sinne der Inquisition oder der Kreuzzüge ist ja auch verfassungswidrig, die CDU aber nicht. 92.76.66.223 20:17, 5. Jan. 2011 (CET)
- Lies' die Artikel. Dein Vergleich schmerzt. --91.32.232.185 20:18, 5. Jan. 2011 (CET)
Ich habe die Artikel gelesen und ich wollte auch niemanden mit meinem Vergleich Schmerz bereiten! Ich verstehe nur den Punkt noch immer nicht: Warum ist Kommunismus als Wirtschaftsform verboten? Friedlicher Kommunismus oder Kommunismus ohne gewaltsame Revolution (-> demokratisch gewählt). 92.76.66.223 20:25, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ich weiß zwar nicht, ob es überhaupt korrekt ist, Kommunismus auf seine Funktion als Wirtschaftsform zu reduzieren und ob Kommunismus tatsächlich als solche "verboten" ist, aber dass etwas theoretisch ja "demokratisch gewählt" werden könnte, ist jedenfalls nur ein notwendiges, und kein hinreichendes Kriterium für Legalität. Demokratisch ganz legal an die Macht kamen in Deutschland schließlich schon ganz andere und daraus hat man gelernt. --178.202.21.4 20:54, 5. Jan. 2011 (CET)
Es sieht ganz danach aus, als wenn dieser "Kommunismus" im Marxschen Sinne heute nichts anderes mehr ist, als eine sowieso unerreichbare Utopie. Ihn gibt es also gar nicht. Wer den Begriff heute in den Mund nimmt, tut das in erster Linie nur, um sich selbst politisch bei den eigenen Leuten interessanter zu machen, Frau Lötzsch braucht Popularität gegenüber ihrem Konkurrenten Ernst, der in erster Linie durch seinen Porsche bekannt wurde, was bei einigen eher uncool rüberkommt. Ist ja auch verständlich, denn die Linke ist gerade dabei dramatisch an Bedeutung zu verlieren. Die Empörung der anderen Parteien ist auch nur gespielt, sie nehmen die Steilvorlage dankbar an, denn sie dient ausgezeichnet dazu, das eigene Profil bei schwindender Mitgliederzahl zu schärfen. Nach dem politischen Aschermittwochsveranstaltungen ist wieder Ruhe diesbezüglich. Der VS wird die Linke nicht mehr als bisher im Auge behalten. --Schlesinger schreib! 20:51, 5. Jan. 2011 (CET)
- @Schlesinger: ...denn die Linke ist gerade dabei dramatisch an Bedeutung zu verlieren. Kannst Du das anhand dieses Links mal näher erläutern? --91.56.172.107 21:06, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ja, das ist die sogenannte "Sonntagsfrage" der üblichen deutschen Meinungforschungsinstitute. Dass das erzkonservative Allensbacher Institut auf den kleinsten Wert kommt und Forsa auf den höchsten, mit 11%, ist nicht verwunderlich, kurz nachdem herauskam, dass die Steuern 2011 erstmal nicht gesenkt werden und Geringverdiener weniger Geld bekommen. Aber ich meine nicht die tagespolitische Dimension. Im real existierenden Kapitalismus ist eher der wirtschaftspolitische Zusammenhang interessant. Auch in Bezug auf die veröffentlichte Arbeitslosenzahl. Glaubt man den Medien, so wird es der Wirtschaft 2011 offenbar gut gehen, und das ist schlecht für die Linke. --Schlesinger schreib! 21:36, 5. Jan. 2011 (CET)
- Und wer merkt sich das jetzt für die nächsten Wahlen, damit wir es Schlesinger jedesmal aufs Brot schmieren können? ;) --*DuckundWeg* 21:46, 5. Jan. 2011 (CET)
- @Schlesinger, Du kannst die einzelnen Institute anklicken. Dann erscheinen auch vergangene Ergebnisse. Ich sehe da nichts von einem dramatischen Bedeutungsverlust. Verwechselst Du die mit der FDP? --91.56.172.107 21:54, 5. Jan. 2011 (CET)
- Verdammt, erwischt, natürlich die Pünktchenpartei. Also nee, ick werd alt. Lass gut sein, liebe IP. Achso, @Duck&wech, ich spekuliere auf die Vergesslichkeite der Leute, wenn's ernst werden sollte :-) --Schlesinger schreib! 22:16, 5. Jan. 2011 (CET)
- Glaubt man den Medien, so wird es der Wirtschaft 2011 offenbar gut gehen, und das ist schlecht für die Linke. Würde eher sagen, es ist schlecht für den, der den Medien glaubt, dass es der Wirtschaft 2011 offenbar gut gehen wird und daraus falsche Schlüsse zieht. --91.56.176.42 10:55, 6. Jan. 2011 (CET)
- Verdammt, erwischt, natürlich die Pünktchenpartei. Also nee, ick werd alt. Lass gut sein, liebe IP. Achso, @Duck&wech, ich spekuliere auf die Vergesslichkeite der Leute, wenn's ernst werden sollte :-) --Schlesinger schreib! 22:16, 5. Jan. 2011 (CET)
- @Schlesinger, Du kannst die einzelnen Institute anklicken. Dann erscheinen auch vergangene Ergebnisse. Ich sehe da nichts von einem dramatischen Bedeutungsverlust. Verwechselst Du die mit der FDP? --91.56.172.107 21:54, 5. Jan. 2011 (CET)
- Und wer merkt sich das jetzt für die nächsten Wahlen, damit wir es Schlesinger jedesmal aufs Brot schmieren können? ;) --*DuckundWeg* 21:46, 5. Jan. 2011 (CET)
- Ja, das ist die sogenannte "Sonntagsfrage" der üblichen deutschen Meinungforschungsinstitute. Dass das erzkonservative Allensbacher Institut auf den kleinsten Wert kommt und Forsa auf den höchsten, mit 11%, ist nicht verwunderlich, kurz nachdem herauskam, dass die Steuern 2011 erstmal nicht gesenkt werden und Geringverdiener weniger Geld bekommen. Aber ich meine nicht die tagespolitische Dimension. Im real existierenden Kapitalismus ist eher der wirtschaftspolitische Zusammenhang interessant. Auch in Bezug auf die veröffentlichte Arbeitslosenzahl. Glaubt man den Medien, so wird es der Wirtschaft 2011 offenbar gut gehen, und das ist schlecht für die Linke. --Schlesinger schreib! 21:36, 5. Jan. 2011 (CET)
Die Linke ist die Nachfolgepartei der SED. In den östlichen Bundesländern sind immer noch der größte Teil der die Linke Mitglieder und Parteifunktionäre ehemalige Mitglieder und Parteifunktionäre der SED. Wenn die Linke von Kommunismus spricht braucht man nicht mal raten wie der Kommunismus politisch umgesetzt werden soll. Das konnte man 40 Jahre lang beobachten. Wenn sich die Linke für die BRD ein Staatsgebilde wünscht wie es einstmals in der DDR geherrscht hat ist das allumfassend verfassungsfeindlich. --92.228.53.119 22:11, 5. Jan. 2011 (CET)
- Wenn dem so wäre, hättest du recht. Allerdings liest man in der Einschätzung der Linken zur DDR Folgendes: Dieser Versuch ist gescheitert. ... Misslingen musste dieser Versuch vor allem ... wegen eines eklatanten Mangels an Demokratie und Missachtung elementarer Bürgerrechte, wegen des grundsätzlichen Misstrauens des Staatsapparates gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern und, schließlich, wegen der mangelhaften Fähigkeit des Wirtschaftssystems, den Konsumbedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden. [15]. Das stammt von der Linken, nicht von der CDU. Bin selbst nicht gerade ein Anhänger der Linken, aber man sollte doch zumindest etwas differenzieren und sehen, dass die Linken nicht identisch sind mit der Kommunistischen Plattform, sondern dass es da auch Reformlinke gibt und dass die Linken inzwischen in mehrere Länderregierungen vertreten sind, ohne dass man dort dem Honecker wieder Denkmäler errichtet hätte. Hat ja nu immerhin auch in der SED/PDS/Linken Lernprozesse gegeben, wenn auch zugegebenermaßen nicht bei allen dort. --Proofreader 23:45, 5. Jan. 2011 (CET)
- Das ist doch üblich beim unreflektierten und mediengesteuerten Linken-Bashing. Ich bin auch kein Anhänger von denen, aber dieses Rumgehacke auf Basis der Darstellung der Linken in vielen Medien nervt. Wir der CDU heute auch noch vorgehalten, dass nach dem 2. Weltkrieg viele Nationalsozialisten dort unterkamen und einer von diesen sogar 20 Jahre nach dem Krieg Bundeskanzler wurde? --91.56.172.107 23:54, 5. Jan. 2011 (CET)
- Bundespräsident, falls du Lübke meinst. --Amga 00:35, 6. Jan. 2011 (CET)
- Bundeskanzler, weil ich Kiesinger meine. --91.56.172.107 00:55, 6. Jan. 2011 (CET)
- Bundespräsident, falls du Lübke meinst. --Amga 00:35, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das ist doch üblich beim unreflektierten und mediengesteuerten Linken-Bashing. Ich bin auch kein Anhänger von denen, aber dieses Rumgehacke auf Basis der Darstellung der Linken in vielen Medien nervt. Wir der CDU heute auch noch vorgehalten, dass nach dem 2. Weltkrieg viele Nationalsozialisten dort unterkamen und einer von diesen sogar 20 Jahre nach dem Krieg Bundeskanzler wurde? --91.56.172.107 23:54, 5. Jan. 2011 (CET)
- Größte Teil der Linken-Parteifunktionäre ehemalige Parteifunktionäre der SED? Vergiss es! --Amga 23:50, 5. Jan. 2011 (CET)
Bei solchen Diskussionen ist die Begriffsdefinition sehr wichtig. Sozialistische Kernideen die von den unterschiedlichen Strömungen geteilt werden sind z.B. Mitspracherecht der Arbeiter an den Produktionsmitteln und an der ganzen Wirtschaft durch Verstaatlichung/Vergesellschaftlichung. Die Sowjetunion war unter diesen Kriterien aber nicht sozialistisch. Sie übernahm diesen Begriff und wendete ihn auf sein totalitäre System an um sich mit den damals (und heute auch) recht anziehenden Gesellschaftsentwurf zu schmücken und legitimieren. Die Propaganda der Westmächte zielte auf das gleiche, sie konnte durch die Vereinnamung des Sozialismusbegriffes durch die Sowjetunion hevorragend die Idee verunglimpfen. Die zwei größten Propagandasysteme haben also in dem Punkt über den eisernen Vorhang zusammengearbeitet. Das Resultat ist der vorherrschende Begriffswirrwarr. --Bitte&Danke 00:30, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das heißt also, es war gar keine Diktatur des Proletariats in Russland? Wer denn nun? Hat Lenin die Revolution gekidnappt? -- Ayacop 09:20, 6. Jan. 2011 (CET)
Einfache Antwort auf die ursprüngliche Frage: Nein, "Kommunismus" ist an sich nicht grundgesetzwidrig, ebensowenig wie andere unscharfe Schlagworte/Begriffe (z.B. "Kapitalismus") per se natürlicher Bestandteil oder Ziel des GG sind; oder im GG überhaupt Erwähnung finden. Es käme vielmehr auf die konkrete Ausgestaltung an, z.B. inwieweit ein "kommunistisches" System mit dem Grundrecht auf Eigentum aus Art. 14 GG vereinbar wäre. (Erst recht ist übrigens eine Meinungsäußerung der Art, dass "Kommunismus" wünschenswert wäre, nicht grundgesetzwidrig. Eine solche Meinungsäußerung ist selbstverständlich durch Art. 5 GG (Meinungsfreiheit) geschützt, auch wenn sie von Frau Lötzsch kommt. Diese Seite der Diskussion (Kommunismus -> wünschenswert, Linke -> Verfassungsschutz) ist tatsächlich nichts weiter als partei- und medienpolitisches Vorwahlgeklapper von Linken und Konservativen.) Joyborg 14:20, 6. Jan. 2011 (CET)
- SPON listet heute auf, welche Konsequenzen der Kommunismus für uns hätte [16]. Das brauchen wir nun wirklich nicht. --91.56.176.42 18:35, 6. Jan. 2011 (CET)
- Also keine Veraenderung zum derzeitigen Zustand... --Wrongfilter ... 18:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- Du hast doch hoffentlich verstanden, dass der von dir verlinkte Artikel Satire ist (steht sogar groß oben drüber...)? (Sorry, falls es so rüberkommt, dass ich dich für dumm halten würde, aber hier in der Auskunft wundert mich manchmal fast gar nichts mehr...) -- Chaddy · D – DÜP – 21:24, 6. Jan. 2011 (CET)
Wie wärs wenn gewisse Leute sich erstmal schlau machen, für was die Linke eingentlich steht, bevor sie (Darf ich eigentlich die betreffenden Leute ins rechte politische Lager, also Richtung CDU/CSU oder gar noch weiter rechts einordnen? Ist doch auch eine naheliegende Pauschalisierung, oder?...) hier ihre Abneigung gegenüber dieser Partei kundtun? Demokratischer Sozialismus ist was ganz anderes als Kommunismus. Die Partei steht auf völlig demokratischen Füßen. Wenn einige ihrer Mitglieder eine extreme Gesinnung haben, macht das nicht die Partei als ganzes schlecht (es gibt in allen Parteien die verschiedensten Strömungen, die z. T. nur wenig mit der offiziellen Parteilinie gemeinsam haben).
Kommunismus ist im Übrigen in Deutschland nicht weniger legal als der Kapitalismus. Beides existiert bei uns nicht. Die Soziale Marktwirtschaft ist eine Mischform (und kommt damit den Ideen der Linken zumindest teilweise schon recht nahe). Eine spzeille Wirtschaftsform ist im GG übrigens gar nicht festgelegt, was dem Gesetzgeber recht großen Spielraum lässt. Darüber hinaus will ich noch anmerken, dass unsere Verfassung sogar Zwangsverstaatlichungen ermöglicht (Artikel 15 GG). -- Chaddy · D – DÜP – 18:51, 6. Jan. 2011 (CET)
- 1. Es war die Rede vom Kommunismus und nicht vom "demokratischen Sozialismus", weil Frau Lötzsch von "Kommunismus" sprach und nicht etwa weil das hier verwechselt wird. 2. "einige ihrer Mitglieder eine extreme Gesinnung" ?? Frau Lötzsch ist nicht irgendein anonymes Parteimitglied, sondern Vorsitzende der Partei. --178.202.30.65 19:09, 6. Jan. 2011 (CET)
- Lies dir doch mal die Beiträge insbesondere der 92.228.53.119-IP durch. Da wird von der Meinung der Vorsitzenden auf die Ausrichtung der gesamten Partei pauschalisiert.
- Und es macht einen Unterschied, ob Gesine Lötzsch als Privatperson ihre eigene Meinung kundtut (so wie geschehen) oder ob sie es offiziell in ihrer Funktion als Parteivorsitzende tut und damit im Namen ihrer Partei spricht. Natürlich kann ein Parteivorsitzender auch eine von der Grundausrichtung der Partei abweichende Meinung haben. Deshalb steht aber nicht zu befürchten, dass aus der Linken nun eine Schwesterpartei der DKP wird... -- Chaddy · D – DÜP – 21:24, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ach so. Die politische Meinung der Parteivorsitzenden spiegelt also nicht die vorherrschende Meinung der Partei wieder. Im Übrigen ist es Augenwischerei zu sagen eine Parteivorsitzende hätte ein politisches Statement "privat" geäußert. Das ist das Statement und das es ist direkt auf die Partei bezogen und hat nichts einer Privatmeinung an sich: "Die Wege zum Kommunismus können wir nur finden, wenn wir uns auf den Weg machen und sie ausprobieren, ob in der Opposition oder in der Regierung, „Auf jeden Fall wird es nicht den einen Weg geben, sondern sehr viele unterschiedliche Wege, die zum Ziel führen." Und das Ziel der Partei ist aus Sicht der Parteivorsitzenden unmissverständlich Kommunismus für Deutschland. Und weil oben jemand mein Statement angezweifelt hat das die Linke immer noch zum größten Teil insgesamt und im Osten fast vollständig aus ehemaligen SED Mitglieder besteht. Einfach unter Die_Linke#Mitglieder_und_Landesverb.C3.A4nde selber nach lesen. 1997 waren 98% der PDSler ehemalige SEDler. Danach wird der Artikel nebulös. Aber man kann sich einfach selbst die in 13 Jahren gestorbenen und ausgetretenen rausrechnen. Selbst wenn bei der PDS zwischen 1997 und jetzt ein massives Mitgliedersterben stattgefunden hätte kommen wir im Osten für die Linke wohl trotzdem schwerlich unter 50% ehemalige SED Mitglieder. Was aber so oder so keinen großen Unterschied macht. Denn wenn man seine Partei mit der ehemaligen SED zusammenschließt müssen ja größtenteils gleichartige politische Wunschvorstellungen für das Land vorhanden sein. --85.180.218.233 10:47, 7. Jan. 2011 (CET)
Kommunismus als Ziel oder Utopie ist nicht verfassungsfeindlich, genauso wie das Paradies nicht verfassungsfeindlich ist. Eine klassenlose Gesellschaft, in der Gemeineigentum an Produktionsmitteln, gemeinsame Arbeit und gemeinsame Steuerung der Wirtschaft und der gesamten Gesellschaft durch alle herrschen, keine Kriege usw., wäre ja so schlecht nicht - und ob sich die Menschheit nicht allmählich diesen Zielen durch technischen Fortschritt nähert - und auch die Notwendigkeiten des Zusammenlebens auf einem immer enger werdenden Planeten dazu zwingen werden - ist ja nicht ausgemacht. Auch über Wege dorthin zu diskutieren ist nicht verfassungsfeindlich, sondern durch Meinungsfreiheit und Demokratie gedeckt. Demgegenüber stehen unsere Erfahrungen in den letzten hundert Jahren mit dem „real existierenden Sozialismus“, der ja eine Vorstufe dieser idealen Gesellschaft sein wollte, mit allen seinen negativen Erscheinungen, wie Mangelwirtschaft und Unterdrückung. Ich denke, man muss unterscheiden: Zum einen das Ideal, für das es durchaus Ansätze gibt (über die Hälfte der Wirtschaft wird heute in Deutschland direkt oder indirekt durch den Staat - also das Gemeinwesen - gelenkt, niemand muss mehr hungern oder frieren etc.), zum anderen eine Rückwärtsgewandtheit zu dem zu recht gescheiterten System oder sogar Versuche, diese Zustände wiederherzustellen. Das erstere halte ich durchaus für legitim, das zweite muss zurückgewiesen und durch die wehrhafte Demokratie verhindert werden, denn dort werden in der Tat Grenzen zur Verfassungsfeindlichkeit überschritten.
Zum Anlass: Natürlich darf Gesine Lötzsch ihre Meinung zum Thema „Wege zum Kommunismus“ kundtun, auch als Vorsitzende ihrer Partei. Deshalb verstehe ich einige Reaktionen, die wohl der politischen Auseinandersetzung mit ihrer Partei (die natürlich von Rückwärtsgewandten durchsetzt ist) geschuldet ist, nicht so recht.
--Hardenacke 19:42, 6. Jan. 2011 (CET)
- Alleine ein Blick auf die deutsche Medienlandschaft zeigt doch, welche Ursache diese ganze Diskussion hat. Der Durchschnittsdeutsche denkt nicht mehr. Er konsumiert nur noch und gibt das wieder, was er konsumiert hat. --91.56.176.42 19:49, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wer soll das sein: der „Durchschnittsdeutsche“? --Hardenacke 19:54, 6. Jan. 2011 (CET)
- Habe eher das Gefühl, dass die Durchschnitts-IP 91.56 Punkt sonstwas nicht mehr denkt und nur noch das wiedergibt, was sie eigentlich hier loswerden wollte. Gruß --Schlesinger schreib! 19:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- @Hardenacke: Über Nationalsozialismus darf dann wohl auch so offen siniert werden? Zumindest gab's heute ein aktuelles Urteil vom BVG [17] --178.5.52.241 22:36, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wer soll das sein: der „Durchschnittsdeutsche“? --Hardenacke 19:54, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ein auch an dieser Stelle völlig unpassender Nazi-Vergleich musste natürlich wieder kommen... -- Chaddy · D – DÜP – 02:38, 7. Jan. 2011 (CET)
- Das Urteil ist m. E. aus mehreren Gründen hier nicht anwend- oder vergleichbar. --Hardenacke 10:34, 7. Jan. 2011 (CET)
Abchasien und Südossetien
Ne Frage. Wie viele Internationale Anerkennungen brauchen die zwie von mir genannten Länder, um offiziell unabhängig zu sein?--77.11.198.202 21:18, 5. Jan. 2011 (CET)
- Lies den Artikel De-facto-Regime. --08-15 21:23, 5. Jan. 2011 (CET)
Da steht aber irgendwie nicht drin, wie viele Anerkennungen ein Land jetzt braucht.--77.11.198.202 21:30, 5. Jan. 2011 (CET)
- Richtig. Da steht: Die Anerkennung eines De-facto-Regimes de jure ist keine Voraussetzung für seine Staatlichkeit. --08-15 21:32, 5. Jan. 2011 (CET)
Und wie werden diese Länder jetzt unabhängige Staaten?--77.11.198.202 21:33, 5. Jan. 2011 (CET)
- Aus der Sicht derer, die sie nicht anerkennen - nie. --91.32.232.185 21:44, 5. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht kommt dem "offiziellen Gütesiegel", das dir vorzuschweben scheint, die Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen am nächsten. Dafür müsste aber eine Abstimmung ind der Generalversammlung überstanden werden - wir erinnern uns, kaum eins der Mitglieder erkennt den Kandidaten an - und zuvor überhaupt mal ein Vorschlag des Sicherheitsrats ergehen, was bei der Interessenkonstellation der Mitglieder dort auch ziemlich ausgeschlossen ist. --91.32.232.185 22:04, 5. Jan. 2011 (CET)
- Naja, Mitgliedschaft hat damit eher weniger zu tun. Die Schweiz war auch ewig kein Mitglied (weil sie nicht wollte), aber immer "anerkannt". Wenn sich die UNO aber (in welcher Form auch immer) positiv zur Unabhängigkeit äußert, ist das immer förderlich für selbige. So geschehen im Kosovo (das selber aber auch noch kein UNO-Mitglied ist). Dann zieht sicher auch Deutschland nach, und dann trauen wir uns hier, die Infobox "De-facto-Regime" durch die Infobox "Staat" zu ersetzen. Anerkennung durch Russland zählt nicht (was ich hier in keiner Weise bewerte, sondern nur konstatiere). --Amga 22:31, 5. Jan. 2011 (CET)
- PS Siehe nochmals Kosovo: also, 72 Anerkennungen, darunter Deutschland, reichen offenbar für eine Anerkennung durch die Wikipedia ;-) Und in dem Falle spielt die Nichtanerkennung durch China, Indien, Russland, Brasilien keine Rolle. --Amga 22:40, 5. Jan. 2011 (CET)
- Das Gemeinwesen auf der Insel Formosa wird von Deutschland nicht als Staat anerkannt, ist auch kein UNO-Mitglied mehr. Trotzdem firmiert der deutsche Wikipedia-Artikel unter dem Namen, den dieses Gebiet für sich beansprucht. --Rôtkæppchen68 22:45, 5. Jan. 2011 (CET)
- ...und vor allem auch als *Staat*, nicht als De-facto-Regime. Wahrscheinlich Macht der Gewohnheit.--Amga 23:04, 5. Jan. 2011 (CET)
- Das Gemeinwesen auf der Insel Formosa wird von Deutschland nicht als Staat anerkannt, ist auch kein UNO-Mitglied mehr. Trotzdem firmiert der deutsche Wikipedia-Artikel unter dem Namen, den dieses Gebiet für sich beansprucht. --Rôtkæppchen68 22:45, 5. Jan. 2011 (CET)
- PS Siehe nochmals Kosovo: also, 72 Anerkennungen, darunter Deutschland, reichen offenbar für eine Anerkennung durch die Wikipedia ;-) Und in dem Falle spielt die Nichtanerkennung durch China, Indien, Russland, Brasilien keine Rolle. --Amga 22:40, 5. Jan. 2011 (CET)
- Naja, Mitgliedschaft hat damit eher weniger zu tun. Die Schweiz war auch ewig kein Mitglied (weil sie nicht wollte), aber immer "anerkannt". Wenn sich die UNO aber (in welcher Form auch immer) positiv zur Unabhängigkeit äußert, ist das immer förderlich für selbige. So geschehen im Kosovo (das selber aber auch noch kein UNO-Mitglied ist). Dann zieht sicher auch Deutschland nach, und dann trauen wir uns hier, die Infobox "De-facto-Regime" durch die Infobox "Staat" zu ersetzen. Anerkennung durch Russland zählt nicht (was ich hier in keiner Weise bewerte, sondern nur konstatiere). --Amga 22:31, 5. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht kommt dem "offiziellen Gütesiegel", das dir vorzuschweben scheint, die Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen am nächsten. Dafür müsste aber eine Abstimmung ind der Generalversammlung überstanden werden - wir erinnern uns, kaum eins der Mitglieder erkennt den Kandidaten an - und zuvor überhaupt mal ein Vorschlag des Sicherheitsrats ergehen, was bei der Interessenkonstellation der Mitglieder dort auch ziemlich ausgeschlossen ist. --91.32.232.185 22:04, 5. Jan. 2011 (CET)
Sollte Kosovo unabhängig werden, dann wäre es doch einfacher, dass Abchasien unabhängig wird, weil dann ja gegen das Völkerrecht sozusagen verstoßen werden "darf" oder? Und noch was: Wieso zählt denn die Annerkennung Russlands nicht?--77.11.198.202 22:46, 5. Jan. 2011 (CET)
- Bitte formuliere Deine Fragen syntaktisch korrekt, damit wir nicht raten müssen, was Deine syntax- und semantikfreie Wortaneinanderreihung bedeuten soll. --Rôtkæppchen68 22:50, 5. Jan. 2011 (CET)
Ähm, Ok, ich versuchs mal. Also: Angenommen, Kosovo wird vollständig unabhängig, was auch wirklich passieren kann. Das würde dann bedeuten, dass ein De-Facto Regime international anerkannt wird. Das widerum heißt dann, dass es möglich ist, dass Abchasien, auch ein De-Facto Regime, international anerkannt wird. Eigentlich ist es ja nicht möglich, aber sollte sich die Saituation im Kosovo in diese Richtung entwickeln, sollte das doch möglich sein. Und noch was: Da oben hat jemand geschrieben, dass die Anerkennung von Russland nicht zählt. Wieso denn nun?--77.11.198.202 23:17, 5. Jan. 2011 (CET)
- Kosovo ist bereits unabhängig. Es gibt viele Beispiele und Gegenbeispiele für anerkannte und nicht anerkannte De-facto-Regimes (Kosovo, Abchasien, Südossetien, Taiwan, div. südafrikanische Homelands, türkische Republik Zypern,...). In jedem einzelnen Fall sind die Hintergründe verschieden. Deshalb liegt es in jedem einzelnen Fall im jeweiligen Ermessen des anerkennenden Staates, ob ein De-facto-Regime anerkannt wird oder nicht. Deswegen kann man aus dem Verhalten eines Staates in einem Fall nicht auf ein Verhalten eines anderen Staates in einem anderen Fall schließen. Im Falle von Kosovo, Abchasien, Südossetien werden von russischer Seite Verbindungen angenommen, die aus der Sicht anderer Staaten nicht existieren. --Rôtkæppchen68 23:29, 5. Jan. 2011 (CET)
- "Russland zählt nicht" war natürlich sarkastisch gemeint. --Amga 23:43, 5. Jan. 2011 (CET)
- Die eigentliche Frage „Wieviele Anerkennungen braucht ein Regime, um offiziell unabhängig zu sein?“ stellt sich nicht. Nordzypern wird von einem einzigen Staat anerkannt, fühlt sich aber dennoch offiziell unabhängig. Bei Mikronationen könnte es sogar sein, dass überhaupt kein Staat sie anerkennt, diese sich aber dennoch offiziell unabhängig geben, mit allem was dazugehört, ohne dabei aber irgendeine Außenwirkung zu entfalten. Kosovo und Taiwan sind eher Grenzfälle eines De-facto-Regimes. Das, was bei olympischen Spielen bzgl
TaiwanChinese Taipei veranstaltet wird, halte ich für ausgemachtes Theater. Die Volksrepublik China hat aber dennoch gute Gründe für ihre Ein-China-Politik. --Rôtkæppchen68 00:02, 6. Jan. 2011 (CET)- Die Frage geht an der Realität vorbei. Es gibt keine Checkliste, nach der ein Staat vorgehen könnte, um auch garantiert ein unabhängiger Staat zu sein. Dazu würde es einer von allen Staaaten anerkannten übergeordneten Instanz bedürfen, die nicht nur Worte produziert, sondern auch die Macht besitzt, gefasste Beschlüsse durchzusetzen. Eine solche Instanz gibt es de facto nicht - weder die UN, noch der internationale Gerichtshof haben die Macht, in die internen Angelegenheiten souveräner Staaten einzugreifen - sie können die Durchsetzung ihrer Beschlüsse nur mithilfe der Macht anderer Staaten, die ihre Machtmittel (politisch und/oder militärisch) hierfür zur Verfügung stellen, erzwingen. Anders ausgedrückt: wenn ein Staat mit einer Vorgehensweise Erfolg hat und die Eigenstaatlichkeit erringt, dann bedeutet das noch lange nicht, daß ein anderes Land, das genau dieselben Kriterien erfüllt, damit auch durchkommt. Es gibt hierfür einfach keine Garantie. Chiron McAnndra 00:45, 6. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt eine Mindestmenge von Staaten, die einen Möchtegernstaat anerkannt haben müssen, damit er von der UN als unabhängiger Staat akzeptiert wird, das habe ich gerade vor ein paar Tagen im Zusammenhang mit dem Kosovo gelesen. — Daniel FR (Séparée) 02:21, 6. Jan. 2011 (CET)
- Die eigentliche Frage „Wieviele Anerkennungen braucht ein Regime, um offiziell unabhängig zu sein?“ stellt sich nicht. Nordzypern wird von einem einzigen Staat anerkannt, fühlt sich aber dennoch offiziell unabhängig. Bei Mikronationen könnte es sogar sein, dass überhaupt kein Staat sie anerkennt, diese sich aber dennoch offiziell unabhängig geben, mit allem was dazugehört, ohne dabei aber irgendeine Außenwirkung zu entfalten. Kosovo und Taiwan sind eher Grenzfälle eines De-facto-Regimes. Das, was bei olympischen Spielen bzgl
Und was genau ist diese Mindestmenge?--77.178.172.141 11:11, 6. Jan. 2011 (CET)
- Liest du eigentlich die Antworten auf Deine Frage? --Rôtkæppchen68 11:22, 6. Jan. 2011 (CET)
Ja, ich les alles. Dann formuliere ich meine Frage anders: Was muss passieren, damit Abchasien an Russland angeschlossen werden darf? Darum gehts mir eigentlich.--77.178.172.141 16:28, 6. Jan. 2011 (CET) Was ist denn jetzt?--77.178.172.141 17:54, 6. Jan. 2011 (CET)
Kann mir vielleicht jemand antworten?--77.178.172.141 19:07, 6. Jan. 2011 (CET)
Dateien über 4 GB
Weil es gerade weiter oben aufkam: Wer von euch hat Dateien, die größer sind als 4 GB und um was für eine Art von Dateien handelt es sich? Anonymer gefragt: Welche Art von Dateien wird so groß außer DVD-Images? --92.202.104.35 22:22, 5. Jan. 2011 (CET)
- Audio- und Videomitschnitte, Festplattenabbilder, Datenbanken. --Rôtkæppchen68 22:26, 5. Jan. 2011 (CET)
- Reichlich, meist Geodaten im GeoTIFF oder ECW Format. Können durchaus schon mal 20 GB am Stück sein. Plaintext 22:28, 5. Jan. 2011 (CET)
Die Wikipedia-Datenbank-Dumps ;-) Z.B. diese hier (Teil der englischen WP) ist 137 GB groß, enthält eine XML-Datei, die entpackt ein-zwei Terabyte groß sein könnte. Ich versuche es gar nicht erst ;-) --Amga 22:48, 5. Jan. 2011 (CET)
- Backups, Festplattenabbilder u.ä. (auch bei virtuellen Computern), Videos (z.B. Fernsehaufnahmen per TV-Karte), die Auslagerungsdatei. -- Jonathan Haas 00:40, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das Band einer DV-Kamera fasst z.B. 12 GB, und das wandert normalerweise als eine Datei auf die Platte. Auch HD-Filme kommen gern in die Größenordnung jenseits 4GB. --85.180.75.141 11:56, 6. Jan. 2011 (CET)
digitale Signatur
Hallo, ich habe soeben eine Email über eine Gutschrift/Rückerstattung von Amazon bekommen, da ist eine .p7s Datei angehängt. Im Text heisst es "Eine qualifizierte digitale Signatur wurde dieser elektronischen Umsatzsteuer-Gutschrift beigefügt." Was kann ich mit der Datei machen? Was für einen Sinn macht diese, kann die nicht öffnen. (Betriebssystem ubuntu 10.10) --91.14.184.173 22:24, 5. Jan. 2011 (CET)
- Siehe Liste von Dateiendungen/P und verlinkte Artikel. --Rôtkæppchen68 22:28, 5. Jan. 2011 (CET)
- Wenn das ein privater Kauf war, kannst du es ignorieren. Wenn du Unternehmer bist, siehe GDPdU. --08-15 22:31, 5. Jan. 2011 (CET)
@Rô<span style="color:#F00;"tkæppchen68, soweit war ich schon, hat mir nicht weiter geholfen,@08-15 na da hat man ja als Unternehmer bzw. Verein mit Umsatzsteuerpflicht (hatten mal das Problem bei unseren Dorfverein, weil zu viel Geld beim Jubiläumsfest umgesetzt) ganz schön arbeit. Muss man da jede Datei auf jd brennen, oder wie ist das gemeint: "der Empfänger muss die Rechnung auf einem Datenträger speichern, der Änderungen nicht mehr zulässt" und wie prüft man die Integrität der Daten und die Signaturberechtigung?--91.14.184.173 22:49, 5. Jan. 2011 (CET)
- Kein ganz einfaches Thema, am besten mit dem Steuerberater abklären. --08-15 23:05, 5. Jan. 2011 (CET)
- Der weiß das doch auch nicht. Kein Witz, ein Bekannter ist technikaffiner Steuerberater und hat mir auf die Frage nach den Vorschriften zu elektronischer Buchführung die Antwort "durchsetzt von soviel technischem Halbwissen, dass es es vor Doofheit knallt" vor die Füße geworfen. Datenträger, der Änderungen nicht mehr zulässt ist natürlich höherer Unsinn, denn wenn eine Datei signiert ist, kann man sie auch nicht mehr ändern, ohne dass die Signatur dann nicht mehr passt. Das ist schließlich der Sinn der Sache.
- Allerdings gibt es natürlich weiterhin das Problem der Nachvollziehbarkeit der Buchführung. Du müsstest diese Rechnung sofort in dein elektronisches Kassenbuch eintragen und *dieses* dann täglich mit allen Rechnungsdaten auf CD ablegen. So wie du es auch mit deinem Papier-Kassenbuch machst. Damit ist die Welt des Finanzbeamten wieder in Ordnung. Der denkt jetzt: toll, ist ja unveränderbar abgespeichert, kann der Unternehmer also nicht mehr nachträglich dran herumändern, so wie bisher in Papier. Das ist natürlich Unsinn. Denn wo ich bisher Tage brauchte, um Akten und Kassenbücher nachträglich zu frisieren, brauche ich heutzutage nur noch einen Knopfdruck, und der Rechner schmeißt mir innerhalb weniger Stunden alle gewünschten CDs mit angepasstem Inhalt neu aus. Nur die Rechnung für diese zusätzlichen CDs sollte man dann tunlichst nicht einreichen. -- Janka 10:14, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ein guter Steuerberater fragt nicht nach dem Sinn, sondern sorgt dafür, dass es so gemacht wird, dass sich das Finanzamt nicht beschwert. :) Übrigens ist die Sicherheit der Signatur nicht unbedingt für die gesamte Aufbewahrungsfrist garantiert. Daher haben die anderen Vorschriften schon eine gewisse Berechtigung. --08-15 14:32, 6. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich fragt ein guter Steuerberater nach dem Sinn jeder Entscheidung des Finanzamtes. Meistens können diese nämlich nicht wirklich erklären, warum sie die Sachen so und so haben wollen und nicht anders. Und wenn sie sich dann in ihrem eigenen Paragraphenwirrwarr so richtig schön verheddert haben kriegt man dann auch vor Gericht Recht. Und nur das ist entscheidend. Die *guten* Leute im Finanzamt wissen das natürlich und stellen daher solche blödsinnigen Forderungen wie oben gar nicht. Hanebüchener Unsinn wird dort auch erkannt und nicht umgesetzt. Da sind die Finanzämter extrem flexibel. Beispiel: *Eigentlich* muss man ja die Umsatzsteuer-Voranmeldung schon seit 2009 elektronisch einreichen. Ich mache das immer noch in Papier und keinen juckt es. Bis sich das ändert hat sich das Datenformat noch zehnmal inkompatibel geändert, die nötige Software sowieso. Diesen Ärger lasse ich aus und mein Sachbearbeiter sieht das offensichtlich genau wie ich. -- Janka 20:33, 6. Jan. 2011 (CET)
- Janka, es geht bei der digitalen Signatur von Dokumenten doch nicht darum, ob der Ersteller dieser Dokumente sie nicht neu (und mit anderem Inhalt) nochmal erstellen (und damit seine Buchhaltung frisieren) kann. Es geht darum, dass der Empfänger sie nicht verändern kann bzw. dass sichergestellt ist, dass das Dokument nicht verändert wurde. Sie ist also eher mit einem dokumentenechten Kugelschreiber (im Verhältnis zum Bleistift) zu vergleichen. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:14, 7. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich fragt ein guter Steuerberater nach dem Sinn jeder Entscheidung des Finanzamtes. Meistens können diese nämlich nicht wirklich erklären, warum sie die Sachen so und so haben wollen und nicht anders. Und wenn sie sich dann in ihrem eigenen Paragraphenwirrwarr so richtig schön verheddert haben kriegt man dann auch vor Gericht Recht. Und nur das ist entscheidend. Die *guten* Leute im Finanzamt wissen das natürlich und stellen daher solche blödsinnigen Forderungen wie oben gar nicht. Hanebüchener Unsinn wird dort auch erkannt und nicht umgesetzt. Da sind die Finanzämter extrem flexibel. Beispiel: *Eigentlich* muss man ja die Umsatzsteuer-Voranmeldung schon seit 2009 elektronisch einreichen. Ich mache das immer noch in Papier und keinen juckt es. Bis sich das ändert hat sich das Datenformat noch zehnmal inkompatibel geändert, die nötige Software sowieso. Diesen Ärger lasse ich aus und mein Sachbearbeiter sieht das offensichtlich genau wie ich. -- Janka 20:33, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ein guter Steuerberater fragt nicht nach dem Sinn, sondern sorgt dafür, dass es so gemacht wird, dass sich das Finanzamt nicht beschwert. :) Übrigens ist die Sicherheit der Signatur nicht unbedingt für die gesamte Aufbewahrungsfrist garantiert. Daher haben die anderen Vorschriften schon eine gewisse Berechtigung. --08-15 14:32, 6. Jan. 2011 (CET)
Geschichte der Auskunft
Ich wollte für das 10 Jährige Jubiläum mal nachschauen, was die erste Version von der Wikipedia:Auskunft war, und wer es angelegt hat, und vielleicht auch nochmal schauen wie die vorbereitende Diskussion dazu war. Ich glaube ich hab sie damals selber angelegt, aber ich komme mit den Versionen hier nicht soweit zurück. Jemand Ideen wie man die Versionshistorie von Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/April/1 und früher bekommt. -- sk 22:26, 5. Jan. 2011 (CET)
- Keine Angst, hättest Du das hier tatsächlich angelegt, dann wärst Du schon lange gesperrt. --91.56.172.107 22:44, 5. Jan. 2011 (CET)
- Filzstift wirds wohl gewesen sein als wir aus IbH FZW und AU gemacht haben!? ...Sicherlich Post / FB 23:10, 5. Jan. 2011 (CET)
- hmm, da wurde die Auskunft schon angelegt als Ich brauche Hilfe noch lebte? ... Hmm, okay ;) ...Sicherlich Post / FB 23:12, 5. Jan. 2011 (CET)
Übrigens: die erste Version von IbH stammt vom September 2002 und wurde von Benutzer:Ben-Zin angelegt. Die erste Frage stammte von Benutzer:Chd und drehte sich darum, wie "stub" ins Deutsche übersetzt wird. -- Prince Kassad 00:46, 6. Jan. 2011 (CET)
- Hieß das nicht damals Wikipedia:Hier werden Sie geholfen? --Duckundwech 11:25, 6. Jan. 2011 (CET)
- Also wenn ich das jetzt richtig interpretiere, wurde die erste Version der Auskunft von mir hier angelegt um 10:50 am 25. Apr. 2005. Leider kann man diese Version nicht mehr einsehen. Oder doch? -- sk 16:55, 6. Jan. 2011 (CET)
Welche Alternativen gibt es für Öl?
Ich weiß, das seit langem nach Alternativen (BioSprit, Erdgass) für den Automobilbereich gesucht wird. Aber woraus werden eigentlich in 30, 40, 50 Jahren die Joghurt-Becher, Haribo-Tüten, und all das andere Zeug sein? Holstenbär 23:56, 5. Jan. 2011 (CET)
- Es ist noch gar nicht solange her, da gabs Papiertüten und Kartonagen für sowas. Und für die Frage der Beschichtung bieten sich diverse Harze und natürliche Fette an. Eher noch als im Transportwesen kann man in der Verpackungsindustrie auf Öl verzichten. Frage ist nur, wie lange die Menschen Preissteigerungen akzetieren, denn stört man sich auch an 10 Cent je Liter Sprit, so sind 2 Cent je Tüte zwar prozentual höher, werden aber allgemein eher akzeptiert.Oliver S.Y. 00:03, 6. Jan. 2011 (CET)
- Nimm Schmalz, Butter oder Margarine. Haribotüten lassen sich problemlos aus Erdölfreiem Cellophan und Joghurtbecher aus Glas oder gewachster oder mit Schwefelsäure behandelter Pappe herstellen. --Rôtkæppchen68 00:12, 6. Jan. 2011 (CET)
- Unsere kleinen Freunde werden uns helfen (mal nach "Mirel" googlen) und auch aus Papierindustrie-Abfallstoffen lassen sich interessante Materialien (Arboform) herstellen. Kein Öl macht erfinderisch - einfach mal gucken, wie die Natur verpackt... GEEZERnil nisi bene 06:40, 6. Jan. 2011 (CET)
- Die chemische Industrie setzt auf Öl, weil das zur Zeit das Billigste und Praktischte ist. Man kann Kunstoffe (die schlecht substituierbar sind, wie hier vorgeschlagen) auch aus Kohle, etc. herstellen. Das Öl wird nicht wirklich ausgehen (irgendow bleibt immer ein Rest, der sich noch auspressen lässt). Die Förderungsmenge wird aber zurückgehen und wird den Bedarf auf heutigem Niveau nicht mehr decken können. Ergo wird es teuer werden und der Markt und die Industrie wird auf übliche Art und Weise - durchaus manigfaltig - darauf reagieren. Schlechter siht es beim Brennstoff (für Heizen/Kühlen und Mobilität aus). Es sind enorme Anstrengungen nötig, dies zu substituieren. Bedenke auch, dass man einen Joghurt-Becher recyvlen kann, verbranntes Öl jedoch nicht. --Re probst 11:35, 6. Jan. 2011 (CET)
Eine Alternative, die bisher kaum diskutiert wurde, sind Siliziumprodukte. Silizium ist der große Bruder des Kohlenstoffs und der Vorteil ist, dass es nach dem Aufbrauch der fossilen Kohlenstofflager nicht aus der Atmoshäre zurück gewonnen werden muss. Silizium gibt es in unvorstellbar großer Menge fast überall (Silikatgesteine gibt es als Sand am Meer) und es lässt sich zu vielerlei Materialien verarbeiten, die den bisherigen kohlenstoffbasierten Werkstoffe in nichts nachstehen. Joghurtbecher aus Siliziumverbindungen wären problemlos möglich und sind biologisch völlig unbedenklich. Auch fast alle anderen Siliziumverbindungen sind ungiftig, ganz anders als beim Kohlenstoff. Auch ist Silizium-Müll biologisch fast immer neutral. Aber: Die Verarbeitung ist sehr deutlich energieaufwändiger. Man müsste also zuerst das Energieproblem lösen. Wenn Du genug Energie hast, wäre Silizium das Element der Wahl. Davon gibts wirklich genug und es ist sehr vielseitig. --109.250.50.225 15:56, 6. Jan. 2011 (CET)
- Letztlich kommt es auf eine vernünftige Risikovorsorge an. Es wäre verhängnisvoll für unsere Volkswirtschaften, heute schon an Überübermorgen zu denken. Auch wenn die Ölvorkommen aus heutiger Sicht erschöpflich erscheinen, sollte nicht vergessen werden, dass Innovationen einen Großteil heutiger Konflikte entschärfen können. Momentane Tendenzen in diesem Bereich erinnern irgendwie an Planwirtschaft (je länger, desto teurer) --FIPS 16:48, 6. Jan. 2011 (CET)
- Der Fragesteller frägt ja nach Alternativen. Seine Frage ist also nicht politische gemeint. Im übrigen, weiss der Fragesteller, dass Treibstoffe allenfalls durch Biodiesel oder Erdgas ersetzt werden können. Das selbe trifft auch auf Kunstoffe zu, die lassen sich aus jedem Kohlenwasserstoff herstellen, also auch aus Biokraftstoff oder Erdgas (Methan). Und falls es Kohle sein soll, dann müsste man die halt zuerst hydrieren. --Re probst 17:01, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wenn man auf den Unfug verzichtet, Öl einfach zu verbrennen, dann muss man sich um Kunststoffe in den nächsten Jahrhunderten bestimmt nicht sorgen. Und Alternativen gibt es teils auch schon. Die entscheidende Baustelle ist die Umstellung der Energieversorgung. Rainer Z ... 17:23, 6. Jan. 2011 (CET)
6. Januar 2011
(Kinder)buch? gesucht
Da die Suche hier schon oft erfolgreich war: ich habe als Kind ein Buch gelesen, dass von einem Mädchen handelte, das im oder nach dem zweiten Weltkrieg (evtl. in der Nähe von Düsseldorf?) allein unterwegs war und auf einen jungen Mann (Soldat? Flüchtling?) traf. Mehr fällt mir nicht mehr ein. Kann jemand damit etwas anfangen? Holstenbär 00:02, 6. Jan. 2011 (CET)
- Spontan habe ich an Christine Nöstlinger - Maikäfer flieg gedacht. Bei näherer Betrachtung passt da aber nur die Hälfte. Wann und wo war für dich denn "als Kind"? --131.173.191.138 21:06, 6. Jan. 2011 (CET)
- Also, gelesen habe ich es so um 1980 +/- zwei Jahre. Da war ich acht Jahr alt, es muss also schon ein älteres Buch sein. Holstenbär 22:32, 6. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht ist es „Das Mädchen hieß Gesine“ von Karl Neumann? Das ist aus den 70ern. Hier eine Beschreibung: http://www.buechereule.de/wbb2/thread.php?threadid=21122.--78.42.109.85 01:31, 7. Jan. 2011 (CET)
- Oder eventuell en:Summer of My German Soldier (1973) in deutscher Übersetzung? --Neitram 14:06, 7. Jan. 2011 (CET)
Miniaturansichten von Fotos in Windows 7
Kann man Windows 7 dazu bringen, nicht die in Fotos gespeicherten Exif-Vorschaubilder für die Darstellung der Miniaturansichten im Explorer zu nutzen, sondern die Miniaturansicht auch bei vorhandenen Exifs aus dem Bild zu generieren (damit etwa bei Ausschnitten von Fotos, die das ursprüngliche Exif-Vorschaubild enthalten, nicht dieses sondern das ausgeschnittene Bild als Thumbnail angezeigt wird) ? Die Möglichkeit per Rechtsklick die Miniaturansichten zu aktualisieren (wie z.B. bei Windows XP) ist ja leider nicht mehr vorhanden. --188.22.119.53 00:25, 6. Jan. 2011 (CET)
- Bei EXIF sind unten links zu tools enthalten, die die Metadaten bearbeiten können . vielleicht ist etwas dabei, was automatisch Thumbnails löschen kann?--Hagman 13:19, 7. Jan. 2011 (CET)
Esperanto
Liebes Wikipedia-Team,
auf gut Glück schreibe ich mein Anliegen an diese Adresse und hoffe, einen Treffer zu landen. Ich studiere im Moment Lehramt und als Hauptfach Deutsch. Dieses Semester steht eine Hausarbeit an zu schreiben, mein Thema wäre der Esperanto. Nun wollte ich Euch fragen, ob Ihr mir eventuell irgendwelche Infos geben könnt, die ich verwenden könnte, denn die Bibliotheken rund um die Uni sind sehr mager bestückt, was dieses Thema angeht :-(.
Viele herzliche Grüße und Dank im Voraus! (nicht signierter Beitrag von 84.173.175.176 (Diskussion) 08:15, 6. Jan. 2011 (CET))
- Sehr vage Anfrage; ist dein Thema konkreter? Schon bei den Literaturangaben und Einzelnachweisen in unserem Artikel geschaut? Weißt du nicht, wie du Literatur finden sollst oder gibt es scheinbar keine an deiner Uni? Schon die MLA International Bibliography bemüht? (Darauf sollte deine Uni bestimmt Zugriff haben und über die findest du auch Zeitschriftenartikel.) Notfalls in eine andere Bib fahren (sofern in der Nähe) oder zur Fernleihe greifen. -- MonsieurRoi 08:21, 6. Jan. 2011 (CET)
- Project Gutenberg hat eine ganze Menge: hier. Auch Lehrbücher dabei. -- Ayacop 09:03, 6. Jan. 2011 (CET)
- "der" Esperanto? Ist klar. Falls du wirklich Student bist, frag deinen Prof. --91.32.195.127 09:42, 6. Jan. 2011 (CET)
- Mir scheint, Frager hat Deutsch als erste Fremdsprache. Grammatikfehler sind da eher läßlich. Recherchefaul finde ich ihn oder sie allerdings trotzdem. --Aalfons 09:52, 6. Jan. 2011 (CET)
Die Grammatik findet sich hier bei Wikisource. --Jmb1982 10:24, 6. Jan. 2011 (CET)
- Die Grammatik ist ja mit 16 Regeln sehr übersichtlich. Ich könnte mir vorstellen, dass für einen Germanistik-Studiengang die geschichtlichen Aspekte (Geschichte des Esperanto) und die Theorie der Plansprachen und Kunstsprachen wichtiger wären als die Grammatikregeln. Vermutlich wird erwartet, dass das etwas theoretischer aufgezogen wird.--Rabe! 14:36, 6. Jan. 2011 (CET)
- Die 16 Regeln sind nur eine Kurzfassung und ersetzen keine umfassende Grammatik. Gismatis 18:07, 7. Jan. 2011 (CET)
AGF: Wahrscheinlich ein Nicht-Muttersprachler (Artikelfehler). Wie auch immer: Es gibt hier sehr gute Artikel zum Thema und es gibt natürlich auch ein Schwesterprojekt in Esperanto mit zahlreichen grammatikalisch richtigen Textbeispielen. --78.53.89.196 15:13, 6. Jan. 2011 (CET)
Sammler cd von Jimi Hendrix "Whipper" von 1993
Hallo allerseits...Ich habe eine sammler cd von Jimi Hendrix geschenk gekriegt,"Whipper" heisst die platte.Da es sich im eine limitiertre edition von 1993 handel hat die cd einen bestimmten Wert.Allerdings habe ich schon das ganze www danach abgesucht um das rauszukriegen...Nichts!!Nichts!!Niergendswo!!Der Heraugeber ist unter dem Namen "Pilz Uk" ltd.1993 abgebildet.würde ihnen sehr dankbar sein wenn sie das für mich rauskriegen könnten.Mfg Klassen --88.208.141.140 10:16, 6. Jan. 2011 (CET)
- Gibt's bei amazon marketplace gebraucht ab 21 Dollar. --Aalfons 10:22, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ein Bootleg, siehe [18] und [19]. --Wrongfilter ... 10:25, 6. Jan. 2011 (CET)
Photovoltaik Wärme
Hat Wärme Einfluss auf die Funktion einer Photovoltaikzelle? --212.183.94.167 10:51, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ja, je niedriger die Temperatur ist, desto höher ist der Wirkungsgrad. Photovoltaikzelle#Wirkungsgrad --GDK Δ 11:00, 6. Jan. 2011 (CET)
- Stimmt, aber im Artikel steht das nicht. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:05, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das wird aber jedem klar, wenn sie sich ein bisschen mit Widerstand beschäftigt hat. Wenn jetzt noch der Einfluss der Energiedichte der induzierenden Strahlung dazukommt, dann erreichen wir schon bald den Kenntnisstand der 1960er. Yotwen 11:21, 6. Jan. 2011 (CET)
- Stimmt, aber im Artikel steht das nicht. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:05, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das ergibt sich aus den beiden nächsten Unterkapiteln, wird jedoch nicht explizit erklärt: Betreibt man die Fotozelle bei einer höheren als der dort angegebenen Umgebungstemperatur von 300 K, so verkleinert sich der Wirkungsgrad entsprechend. Das wirkt sich aber wegen der hohen Sonnentemperatur kaum aus. Von Bedeutung ist das wohl für bei der Raumfahrt genutzte Solarzellen wegen der erheblich niedrigeren Temperaturen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:36, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das Weltraumbeispiel im Artikel zum besseren Verständnis ergänzt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:51, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das ergibt sich aus den beiden nächsten Unterkapiteln, wird jedoch nicht explizit erklärt: Betreibt man die Fotozelle bei einer höheren als der dort angegebenen Umgebungstemperatur von 300 K, so verkleinert sich der Wirkungsgrad entsprechend. Das wirkt sich aber wegen der hohen Sonnentemperatur kaum aus. Von Bedeutung ist das wohl für bei der Raumfahrt genutzte Solarzellen wegen der erheblich niedrigeren Temperaturen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:36, 6. Jan. 2011 (CET)
Basel
Wer sind die drei Stadtheiligen Basels, zwei sind mir bekannt.
Kaiser Heinrich II. und seine Frau Kunigunde.
Danke --Jörgens.Mi Diskussion 12:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- Laut Reiseführer Freiburg (Basler Hof) sind das dort Maria, Heinrich II. und Bischof (sic!) Pantaleon. Grüße 85.180.195.166 13:08, 6. Jan. 2011 (CET)
Danke erledigt --Jörgens.Mi Diskussion 13:17, 6. Jan. 2011 (CET)
Verlinkbare URL eines PHP-Suchergebnisses
Wenn man in der Suchmaske hier im Feld Signatur ZS-11615 eingibt, wird exakt ein Ergebnis gefunden und angezeigt. Drückt man in der Suchergebnisanzeige auf den Knopf Anzeigen (links oben), wird der gefundene Datensatz alleine angezeigt. Die angezeigte URL bleibt allerdings die der Suchmaske, d.h., ich kann diesen Datensatz nicht direkt verlinken. Gibt es nicht die Möglichkeit, durch Anhängen eines Parameters zu einer verlinkbaren URL zu kommen? Ich habe schon ein bisschen im Web und den Archiven hier gesucht, bin aber zu keiner Lösung gekommen. Gruß --Rosenzweig δ 14:28, 6. Jan. 2011 (CET)
- Du könntest höchstens das <form>-Tag im Quelltext der Seite mit dem Anzeige-Button suchen und analysieren, was da per "action=" übergeben wird. Die Variablen (beginnend mit "input type=") werden nach und nach dort angegeben.
Deutlich eleganter wäre es, einen kleinen Proxy zwischen Deinen Browser und das Internet zu klemmen und den zu fragen, was da ganz genau angefragt wurde beim "Anzeigen"-Klicken. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:38, 6. Jan. 2011 (CET)- Sieht mir kompliziert aus. Die Daten werden per Method "post" übergeben, können also nicht einfach an die URL angehängt werden. --Eike 14:48, 6. Jan. 2011 (CET)
- Mist, stimmt. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:14, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ergebnis also: Pech gehabt? Dumm gelaufen :-(, aber wieder was gelernt und natürlich besten Dank für die Auskünfte. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 15:18, 6. Jan. 2011 (CET)
- Mist, stimmt. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:14, 6. Jan. 2011 (CET)
- Sieht mir kompliziert aus. Die Daten werden per Method "post" übergeben, können also nicht einfach an die URL angehängt werden. --Eike 14:48, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wenn man die Web Developer Extension von Firefox benutzt, kann man schnell ausprobieren, ob alternativ auch GET statt POST verstanden wird. Im vorliegenden Fall leider nicht. Allerdings förderte ein "Formulardetails anzeigen" (ein simpler Blick in den Seitenquelltext hätte es auch getan) auf der *Ergebnisseite* etwas viel schlimmeres zutage: Es werden in "versteckten" Eingabefeldern SQL-Befehle an den Browser übertragen, und man kann diese auch einfach so ändern und das Formular erneut übertragen. WTF? Wer hat das programmiert, der Praktikant? -- Janka 20:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ja, ist mir auch aufgefallen. Lustig. Ob ein DELETE auch funktionieren würde? Plaintext 07:26, 7. Jan. 2011 (CET)
Hallo Leute, ich bin durch glückliche Umstände zu einem größeren Posten von Bilder in Ägyptischen Hieroglyphen gekommen und würde gern aus Interesse ein bischen was übersetzen. Ich suche (hier in WP) eine druckbare Liste der Ägyptischen Hieroglyphen mit dtsch-engl-Übersetzung, wie man im Sinne eines Wörterbuchs verwenden kann. Bin für Anregungen dankbar.
Nebenfrage: Stimmt es, dass man die Hieroglyphen aus Mittelamerika nur "Glyphen" nennt? --78.53.89.196 15:09, 6. Jan. 2011 (CET)
- Siehe auch Ägyptische Hieroglyphen, Glyphe und Wiktionary: Glyphe – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen. --Rôtkæppchen68 15:32, 6. Jan. 2011 (CET)
- Einige wenige Hinweise von mir: Hieroglyphen zu lesen ist nicht so einfach wie man denkt, denn sie werden nicht immer von links nach rechts gelesen, sondern können in verschiedene Richtungen gelesen werden. Insbesondere sollte man auf Menschen und Vögel achten, weil man in der Regel zu ihnen hin liest. Schaut der Mensch nach rechts, liest man die Hieroglyphen also von rechts nach links (dem Auge entgegen). Außerdem sind Hieroglyphen nicht nur Lautzeichen, ein Fuß kann also Fuß, Gehen oder die Aussprache des Fußes etc. bedeuten. Kartuschen deuten auf Pharaonennamen hin. --Bukephalos 21:37, 6. Jan. 2011 (CET)
- Und dann soll es ja noch sowas wie Grammatik geben, die sich auch noch im Laufe der Zeit gewandelt hat: Ägyptische Sprache. --Zulu55 08:52, 7. Jan. 2011 (CET)
Von CD booten
Ich muss bei meinem Desktop-PC die Festplatte erneuern und habe beim Installieren von Windows (XP pro) das Problem, dass der PC nicht vom DVD-Laufwerk boote will - er greift immer auf die (einzige, neue) Festplatte zu. Ich habe die Bootsequenz im BIOS richtig eingestellt, auch kann ich mit F8 das Bootmenü des BIOS aufrufen und dort das DVD-Laufwerk auswählen, nützt alles nichts. Erst wenn ich die HD abklemme wird von der CD gebootet - aber dann habe ich keine Festplatte, auf die ich installieren kann. Die verschiedenen SATA-Anschlüsse 1 bis 4 für die HD und den Master/Salve-Jumper für das DVD-LW habe ich auch bereits durchprobiert.
In den diversen Foren habe ich bereits gesucht, aber da findet man nur Anleitungen, wie die Bootreihenfolge einzustellen ist etc.
Folgendes System: Elitegroup 945GCT-M2 Mainboard mit SATA II 3Gb und IDE Ultra ATA 100/66/33; ST Barracuda SATA-Festplatte (1 TB, 3,5") die ursprünglich in einem externen Gehäuse (mit USB-Anschluss) war; BIOS: AMI 2006 945GTC-M2 v02.58 05/16/07.
Vielleicht hat hier jemand eine Idee, wie ich die Bootsequenz in die richtige Reihenfolge bekomme. Danke im Voraus. --TheRunnerUp 15:44, 6. Jan. 2011 (CET) --TheRunnerUp 15:44, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ich nehme an, dass Du von der Betriebssystem CD booten willst? Den Seagate-(Barracuda)Boot- und Diskmanager im Netz runterladen. Mit diesem die Festplatte installieren und initialisieren. Danach geht es auch mit der Betriebssystem-Startdisk.--79.252.206.150 16:17, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. ;o)
- Wäre jetzt nur ein Notbehelf, aber hast du das externe Gehäuse noch? Dann könntest du ohne Festplatte booten und die dann nachträglich per USB anstöpseln...
- --Eike 16:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- @IP 79 - da würde mich mal interesssieren, wie es ein Device schafft, dem Bios vorzuschreiben, wie es sich zu verhalten hat. Chiron McAnndra 16:25, 6. Jan. 2011 (CET)
- McLaver, von mir keine Antwort. Troll Dich!--79.252.206.150 16:29, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wer ist McLaver? --Lars Beck 16:34, 6. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht sollte es McLaber werden. --Eike 16:46, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ob lavern oder labern, bei dem ist es gleich.--79.252.206.150 16:54, 6. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht sollte es McLaber werden. --Eike 16:46, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wer ist McLaver? --Lars Beck 16:34, 6. Jan. 2011 (CET)
- McLaver, von mir keine Antwort. Troll Dich!--79.252.206.150 16:29, 6. Jan. 2011 (CET)
- @IP 79: ja, Original-Win-CD, die auch garantiert fuktioniert. Und wie bekomme ich den Bootmanager auf diesem völlig blanken Rechner zum laufen? Aber wenn Du hier nicht mehr antworten willst, ist diese Rückfrage natürlich gegenstandslos.
- @Eike: Wenn ich die Platte über USB anstecke, kann ich dann dort Windows installieren und danach die Platte ins Gehäuse einbauen und direkt ans Mainboard anschließen - und dann läuft dort auch das Windows? --TheRunnerUp 16:33, 6. Jan. 2011 (CET)
- Den Seagate Bootmanager lädst Du auf eine bootabele CD und startest damit. Dieser Manager führt das FDISK aus, das Du brauchst um die Festplatte mit einer aktiven Partition zu versehen und zu formatieren. Das Bios erkennt nur die Hardware, aber nicht ob die Festplatte bootfähig oder überhaupt partitioniert ist. Neue Festplatten sind immer nur sekundär partitioniert und reagieren, wie Du es beschrieben hast. Eine andere Möglichkeit wäre die Festplatte über USB und Festplattenverwaltung aktiv zu partitionieren/ formatieren. Keine Garantie, weil ich das so noch nicht gemacht habe. Ich nehme immer den Bootmanager.--79.252.206.150 16:45, 6. Jan. 2011 (CET)
- @79...: Hat er dann nicht dasselbe Problem - der Bootmanager bootet nicht, solange die Festplatte installiert ist?
- @TheRunnerUp: Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber einen Versuch wär's wert.
- --Eike 16:48, 6. Jan. 2011 (CET)
- Es könnte sogar bei einer EIDE so sein, wenn er den Jumper an der Festplatte auf Slave hat oder den Master nicht konfiguriert hat, aber das merkt der Bootmanager auch und gibt laut. Aber das ist ja eine SATA--79.252.206.150 17:03, 6. Jan. 2011 (CET)
- @IP 79: ich habe eben nicht das Problem, dass die HD nicht erkannt wird (so war das bisher immer, wenn ich eine PC neu aufsetze: die HD ist nicht bootable weil nicht formatiert/partizioniert/was auch immer und daher wird von der CD gebootet); sondern dass das BIOS nicht mitbekommt, dass es auf der HD nichts sinnvolles gibt und daher auf die CD zugreift.
- @Eike: klar kann ichs versuchen, aber nachdem das nicht in 5 Minuten erledigt ist, wollte ich einfach nochmal nachfragen. --TheRunnerUp 17:17, 6. Jan. 2011 (CET)
- Nur zur Sicherheit, weil du schreibst "dass das BIOS nicht mitbekommt, dass es auf der HD nichts sinnvolles gibt": Das BIOS bekommt sowas nicht mit, die "richtige Reihenfolge" im BIOS muss daher erst CD/DVD, dann Festplatte sein. Aber ich vermute mal, das hast du schon so. --Eike 17:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- Es gibt auch InstallationsCD, da kommt eine Abfrage, ob man von CD booten will. Wenn man da nicht rechtzeitig drückt, hängt das System sich auf. Aber ich glaube, das macht er sicher auch!?.--79.252.206.150 17:34, 6. Jan. 2011 (CET)
- Nur zur Sicherheit, weil du schreibst "dass das BIOS nicht mitbekommt, dass es auf der HD nichts sinnvolles gibt": Das BIOS bekommt sowas nicht mit, die "richtige Reihenfolge" im BIOS muss daher erst CD/DVD, dann Festplatte sein. Aber ich vermute mal, das hast du schon so. --Eike 17:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- Es könnte sogar bei einer EIDE so sein, wenn er den Jumper an der Festplatte auf Slave hat oder den Master nicht konfiguriert hat, aber das merkt der Bootmanager auch und gibt laut. Aber das ist ja eine SATA--79.252.206.150 17:03, 6. Jan. 2011 (CET)
- Den Seagate Bootmanager lädst Du auf eine bootabele CD und startest damit. Dieser Manager führt das FDISK aus, das Du brauchst um die Festplatte mit einer aktiven Partition zu versehen und zu formatieren. Das Bios erkennt nur die Hardware, aber nicht ob die Festplatte bootfähig oder überhaupt partitioniert ist. Neue Festplatten sind immer nur sekundär partitioniert und reagieren, wie Du es beschrieben hast. Eine andere Möglichkeit wäre die Festplatte über USB und Festplattenverwaltung aktiv zu partitionieren/ formatieren. Keine Garantie, weil ich das so noch nicht gemacht habe. Ich nehme immer den Bootmanager.--79.252.206.150 16:45, 6. Jan. 2011 (CET)
- @IP 79 - da würde mich mal interesssieren, wie es ein Device schafft, dem Bios vorzuschreiben, wie es sich zu verhalten hat. Chiron McAnndra 16:25, 6. Jan. 2011 (CET)
@Eike: Sicher bekommt der Bootmanager das mit, deswegen kann ich auch mehrere Bootdevices angeben: Wenn auf der ersten nichts zum Booten gefunden wird, dann wird die zweite verwendet ... Aber das ist es sicher nicht wie schon oben geschrieben: Die Reihenfolge passt und ich kann mit F8 auch manuell etwas auswählen. @IP 79: Wenn dann müsste diese Abfrage so schnell übersprungen werden, dass sie am Bildschirm praktisch nicht sichtbar ist. - Dann werde ich die Platte wieder ausbauen und mal über USB probieren. --TheRunnerUp 17:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- Jein. Es gibt diverse Gründe, warum man von einer Festplatte nicht booten kann, und das BIOS wird die nicht alle vorhersagen können. Sind wir uns einig, dass "die passende Reihenfolge" erst DVD, dann Festplatte ist? Du könntest BTW auch mal die Festplatte komplett aus der BIOS-Bootfolge nehmen. --Eike 18:01, 6. Jan. 2011 (CET)
- Noch ne andere Vermutung: Hast Du im BIOS den SATA Controler auch aktiviert?--79.252.206.150 18:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- @IP: Lies doch bitte mal die Frage. Das Problem ist nicht, dass die Festplatte nicht erkannt wird, sondern dass von dieser und nicht von CD gestartet wird. Ansonsten muss ich Eike zustimmen: Stell das CD/Dvd-Laufwerk in der Bootreihenfolge vor die Festplatte. --Steef 389 20:04, 6. Jan. 2011 (CET)
- Noch ne andere Vermutung: Hast Du im BIOS den SATA Controler auch aktiviert?--79.252.206.150 18:23, 6. Jan. 2011 (CET)
So, ich habe jetzt eine Lösung gefunden, ohne allerdings genau zu wissen, warum es jetzt funktioniert (bzw. vorher nicht funktioniert hat): Ich habe die Platte über USB an einen anderen Rechner angeschlossen und dort so partitioniert und formatiert wie ich sie gerne hätte. Nachdem ich sie dann wieder in den betroffenen PC eingebaut habe, blieb der Bootmanager nicht mehr hängen, sonern zeigte einen Festplattenfehler an. Und nachdem ich die Bootreihenfolge wieder auf das DVD-Laufwerk umgestellt habe, kam tatsächlich die von IP 79... erwähnte Frage, ob ich von der CD booten möchte und die Inst. lief dann normal ab.
Möglicherweise war da in der Fabriksformatierung (für die Verwendung im externen Gehäuse mit USB) irgendwas dabei, was dem Bootmanager nicht gefallen hat. Für alle, die noch weiter experimentieren möchten: Hier habe ich eine Anleitung gefunden, wenn man die externe Harddisk über USB bootable machen kann - hab das aber dann nicht mehr ausprobiert. Danke allen hier, die mich auf die richtige Spur gebracht haben. --TheRunnerUp 23:32, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das nächste Mal machst Du das gleich professionell mit dem Bootmanager des HDD-Herstellers und Du hast die ganze Maleste nicht. Ohne FDISK und Formatierung/Partitionierung geht es halt nicht. Mehme aber mit, dass es mit Trick 17 über USB auch geht. XP (DOS) braucht zudem für die SATA-Erkennung einen externen Treiber.--79.252.206.150 06:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- @McLaber: Womit gezeigt wäre, "wie es ein Device schafft, dem Bios vorzuschreiben, wie es sich zu verhalten hat."
- @79.252.206.150: "Maleste" - ist das Hessisch?
- --Eike 13:37, 7. Jan. 2011 (CET)
Video-Software für "Zeitraffer"
Ich suche eine (kostenlose oder Testversion) Video-Software, mit der man aus einem gewöhnlichen Video (MPEG, aufgenommen mit einer einfachen Digitalkamera) ein Video in "Zeitraffer" machen kann. Geht das vielleicht auch irgendwie mit dem Windows Movie Maker? Yellowcard 16:56, 6. Jan. 2011 (CET)
- Unter Windows 7 hab ich es jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, unter XP ging das im Movie Maker (unter Videoeffekte). Ansonsten sollten das hier die meisten können: Videoschnittsoftware#Freie Videoschnittsoftware. --тнояsтеn ⇔ 18:51, 6. Jan. 2011 (CET)
Heiligenplakette
Hallo kennt jemand a) deutsche Synonyme für "Heiligenplakette" b) die englische, französische, italienische, spanische Übersetzung des Worts "Heiligenplakette"? Gemeint ist so etwas. Danke und Gruß --88.67.189.230 17:40, 6. Jan. 2011 (CET)
- Analoges findet man im Französischen mit Plaquette (oder Plaque) de Saint. GEEZERnil nisi bene 18:42, 6. Jan. 2011 (CET)
- Auf englisch en:Devotional medal, z.B. die en:Saint Benedict Medal, bzw. neben medal auch medallion. --Neitram 14:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- Heiligenabzeichen, Heiligenemblem, Heiligeninsigne --Lars Beck 15:28, 7. Jan. 2011 (CET)
- Auf englisch en:Devotional medal, z.B. die en:Saint Benedict Medal, bzw. neben medal auch medallion. --Neitram 14:20, 7. Jan. 2011 (CET)
Ist das veröffentlichen von Sicherheitslücken strafbar?
Ich habe zu diesem Thema einen Blogartikel verfasst, der aufzeigt, wie einfach es ist beim E-Learning Standard SCORM zu mogeln. Ist es strafbar, dass Wissen zu teilen, wie man es macht? Im konkreten Fall habe ich ein Greasemonkey Script erstellt. --62.156.187.162 18:20, 6. Jan. 2011 (CET)
- Du bist offensichtlich nicht der erste, siehe auf der von Dir verlinkten Seite den kompletten Abschnitt "SCORM Content Vulnerability Exposed" ... Yellowcard 18:24, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das stimmt, aber ein konkretes Beispiel wie es geht habe ich nirgendwo gefunden. Daher vermute ich ja auch, das es legal sein müsste. 62.156.187.162 18:31, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wesentlich ist, wie du zu deinem Wissen gekommen bist. Wenn du dazu illegale Mittel eingesetzt hast, beispielsweise interne Dokumente eines Herstellers in deinen Besitz gebracht hast, dann ist das Industrie-Spionage. Wenn du Mitarbeiter eines Herstellers bist, hast du den Tatbestand der Untreue erfüllt... usw. Yotwen 06:29, 7. Jan. 2011 (CET) Wie geht noch mal das Rechtshinweis-Dingsbums?
- Ganz einfach: {{Rechtshinweis}} --91.22.219.143 14:36, 7. Jan. 2011 (CET)
- Wesentlich ist, wie du zu deinem Wissen gekommen bist. Wenn du dazu illegale Mittel eingesetzt hast, beispielsweise interne Dokumente eines Herstellers in deinen Besitz gebracht hast, dann ist das Industrie-Spionage. Wenn du Mitarbeiter eines Herstellers bist, hast du den Tatbestand der Untreue erfüllt... usw. Yotwen 06:29, 7. Jan. 2011 (CET) Wie geht noch mal das Rechtshinweis-Dingsbums?
- Das stimmt, aber ein konkretes Beispiel wie es geht habe ich nirgendwo gefunden. Daher vermute ich ja auch, das es legal sein müsste. 62.156.187.162 18:31, 6. Jan. 2011 (CET)
- IANAL! (das nur als Vorbemerkung...)
- das Ausnutzen der Sicherheitslücke dürfte als Computerbetrug nach StGB 263a gewertet werden, womit _eventuell_ das Veröffentlichen eines Greasemonkey-Scripts unter StGB 202c fallen könnte. rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:46, 7. Jan. 2011 (CET)
Bundeswehr an deutschen Schulen
In welchen Bundesländern darf die Bundeswehr an Schulen werben? --Reiner Stoppok 18:33, 6. Jan. 2011 (CET)
- Kardinalsfrage: Darf sie überhaupt Schüler anwerben??? LG;-- Nephiliskos 18:34, 6. Jan. 2011 (CET)
- Natürlich, schließlich wird immer billiges Kanonenfutter für den Hindukusch benötigt. --Bumsdeswehr 20:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- Klar, wieso nicht? Jede andere Firma darf das ja auch, natürlich aber nur mit Zustimmung der Schule. -- Prince Kassad 18:37, 6. Jan. 2011 (CET)
- Die BW ist keine Firma. >.< Aber ok, dann zur nächsten K-Frage: Tut die BW soetwas überhaupt? Ich würd ja mal auf Schulen oder bei der BW selbst nachhaken, die müssten es ja am besten wissen. Ich guck ma, ob´s tatsächlich ne Website dazu gibt. LG;-- Nephiliskos 18:55, 6. Jan. 2011 (CET)
- Also bei uns (Sachsen Anhalt) waren sie in der Schule (Gymnasium in freier Trägerschaft, 12. Klasse). Wollten uns die Offizierslaufbahn schmackhaft machen. (nicht signierter Beitrag von 92.229.202.121 (Diskussion) 18:57, 6. Jan. 2011 (CET))
- Die BW ist keine Firma. >.< Aber ok, dann zur nächsten K-Frage: Tut die BW soetwas überhaupt? Ich würd ja mal auf Schulen oder bei der BW selbst nachhaken, die müssten es ja am besten wissen. Ich guck ma, ob´s tatsächlich ne Website dazu gibt. LG;-- Nephiliskos 18:55, 6. Jan. 2011 (CET)
- Direkt "werben" darf sie nicht, "informieren" darf sie aber und tut es in einigen Bundesländern auch. Siehe dazu z.B. diese Seite der GEW. Joyborg 19:08, 6. Jan. 2011 (CET)
- Laut dem Artikel Jugendoffizier wird das wohl schon seit 1958 praktiziert. Wenn Veranstaltungen an Schulen verboten wären, sollte das schon aufgefallen sein. --Taratonga 19:12, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ich zitiere aus dem Artikel Jugendoffizier: "Bei Schulbesuchen unterstützen Jugendoffiziere Lehrer im Unterricht, gerade in Fächern mit politischem oder zeitgeschichtlichen Bezug (v.a. Politik, Sozialkunde, Geschichte, Religion oder Ethik)." --Reiner Stoppok 22:59, 6. Jan. 2011 (CET)
- Laut dem Artikel Jugendoffizier wird das wohl schon seit 1958 praktiziert. Wenn Veranstaltungen an Schulen verboten wären, sollte das schon aufgefallen sein. --Taratonga 19:12, 6. Jan. 2011 (CET)
Entscheidet das der Schuldirektor oder das Lehrerkollegium? An welchen Schulen beispielsweise darf die Bundeswehr ausdrücklich nicht werben bzw. informieren? --Reiner Stoppok 19:24, 6. Jan. 2011 (CET)
- Also bei uns (Mädchenschule) war sie bisher nicht. Dabei dürfen doch auch Mädchen, oder? --Sr. F 19:56, 6. Jan. 2011 (CET)
- Dürfen ja, aber ob's das richtige Klientel? An den Fragesteller: Warum soll eine innere Organisation sowas nicht dürfen? Theoretisch könnte sowas zur Pflicht werden. Ich war damalals gerade 7 Jahre alt, da habe ich mit meiner Schulklasse als frischer Jungpionier eine NVA-Kaserne besichtigt (obligatorisch) Ich kann mich noch an frische Milch, Kleiderordnung und daß wir Kinder uns auf das große Kanonenrohr setzen durften, erinnern. --178.5.52.241 20:26, 6. Jan. 2011 (CET)
- Jetzt aber mal im Ernst, was bildet sich die GEW eigentlich ein, wenn sie behauptet: Mit Sorge beobachtet die GEW, dass sich die Bundeswehr in letzter Zeit verstärkt um größeren Einfluss in den Schulen bemüht. Es wurden Fälle bekannt, in denen Waffenschauen und Informationsveranstaltungen auf Schulhöfen und in Turnhallen stattfanden. Kooperationsabkommen mit Landesregierungen unterstützen das offensive Vorgehen der Bundeswehr. Ich frage mich, ob das noch einer Lehrervereinigung angemessen sein kann. Jugend für Waffen begeistern hat doch keinen negativen Einfluss. Und Ordnung und Disziplin, Meisterung des Lebensalltags, Kameradschaft, Treue und Pflichtgefühl sind doch alles eitle Tugenden. M.E. schämt sich der Lehrkörper, dass er sowas selber nicht hinbekommt und deshalb nur die negativen Seiten und Ammenmärchen übers Militär verbreitet. --178.5.52.241 20:33, 6. Jan. 2011 (CET)
- Nichts für ungut, aber DAS ist Nonsens. Dem Lehrkörper geht es darum, ob bzw. dass es verwerflich ist, Jugendliche für Waffen und Waffengewalt zu begeistern. Die von dir genannten Tugenden dienen dem Militär womöglich nur als Deckmäntelchen für ihre Werbekampagnen. Andererseits wird die BW zukünftig kaum eine andere Wahl haben, als Werbekampagnen zu betreiben, wo doch die Wehrverpflichtung nicht mehr greift... -- Nephiliskos 20:40, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ich wurde noch anders erzogen. Ich stehe denjenigen Lehrern bei, die noch aufrecht denken und handeln. Das GEW-Protokoll erinnert mich an tiefsten Sozialismus (nur daß die Laberer nicht SED heißen und nix mit Sozialismus am Hut haben, dafür aber gleiche Mittel ergreifen (damals hießen die Feinde Kapitalisten, heute Ewiggestrige, oder so - man biegt sich Worte, wie man sie brauch).--178.5.52.241 20:47, 6. Jan. 2011 (CET)
- @178.5.: Deine privaten Ansichten und Erinnerungen interessieren hier nicht. Das ist die Wikipedia-Auskunft, kein Diskussionsforum. Joyborg 21:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ach, was du nix sagst! --178.5.52.241 21:11, 6. Jan. 2011 (CET)
- @Joyborg: Bitte nicht Trolle auch noch füttern... -- Chaddy · D – DÜP – 21:25, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ja, bringt ihn zum Schweigen, den Troll... Seine Meinung ist schließlich die falsche! Die richtige und seriöse Meinung ist aus den anderen Beiträgen herauszulesen, die von den Nichttrollen stammen. Wie zum Beispiel etwas weiter unten, wo Martin-Vogel unsere Bundeswehr ganz sachlich mit "Volkssturm" und den Afghanistan-Einsatz mit dem "Endsieg" assoziiert. DAS ist seriöse "Auskunft" vom Feinsten, wir wir sie haben wollen, statt trolliger unerwünschter Privatmeinung, für die sich eh keiner interessiert. --Interlektueler 22:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ups, die Bundeswehr liest anscheinend mit. --Reiner Stoppok 22:45, 6. Jan. 2011 (CET) PS: Der derzeitige Artikel Jugendoffizier hört sich so neutral an wie eine Rede von Joseph Goebbels.
- Wie du jetzt überhaupt darauf kommst, weiß ich nicht, ist mir auch egal. Aber was bezweckst du damit, Goebbels Hetztiraden derartig zu verharmlosen? --Interlektueler 23:34, 6. Jan. 2011 (CET)
- Was wird damit bezweckt, den Hindupfusch-Einsatz derartig zu verharmlosen? --Reiner Stoppok 23:42, 6. Jan. 2011 (CET)
- Da es sonst keiner tut, kopiere ich Benutzer Joyborg: "Deine privaten Ansichten und Erinnerungen interessieren hier nicht. Das ist die Wikipedia-Auskunft, kein Diskussionsforum." und verabschiede mich mit einem q.e.d. aus dieser seltsamen kurzen Unterhaltung. --Interlektueler 00:52, 7. Jan. 2011 (CET)
- Was wird damit bezweckt, den Hindupfusch-Einsatz derartig zu verharmlosen? --Reiner Stoppok 23:42, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wie du jetzt überhaupt darauf kommst, weiß ich nicht, ist mir auch egal. Aber was bezweckst du damit, Goebbels Hetztiraden derartig zu verharmlosen? --Interlektueler 23:34, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ups, die Bundeswehr liest anscheinend mit. --Reiner Stoppok 22:45, 6. Jan. 2011 (CET) PS: Der derzeitige Artikel Jugendoffizier hört sich so neutral an wie eine Rede von Joseph Goebbels.
- Ja, bringt ihn zum Schweigen, den Troll... Seine Meinung ist schließlich die falsche! Die richtige und seriöse Meinung ist aus den anderen Beiträgen herauszulesen, die von den Nichttrollen stammen. Wie zum Beispiel etwas weiter unten, wo Martin-Vogel unsere Bundeswehr ganz sachlich mit "Volkssturm" und den Afghanistan-Einsatz mit dem "Endsieg" assoziiert. DAS ist seriöse "Auskunft" vom Feinsten, wir wir sie haben wollen, statt trolliger unerwünschter Privatmeinung, für die sich eh keiner interessiert. --Interlektueler 22:23, 6. Jan. 2011 (CET)
- @178.5.: Deine privaten Ansichten und Erinnerungen interessieren hier nicht. Das ist die Wikipedia-Auskunft, kein Diskussionsforum. Joyborg 21:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ich wurde noch anders erzogen. Ich stehe denjenigen Lehrern bei, die noch aufrecht denken und handeln. Das GEW-Protokoll erinnert mich an tiefsten Sozialismus (nur daß die Laberer nicht SED heißen und nix mit Sozialismus am Hut haben, dafür aber gleiche Mittel ergreifen (damals hießen die Feinde Kapitalisten, heute Ewiggestrige, oder so - man biegt sich Worte, wie man sie brauch).--178.5.52.241 20:47, 6. Jan. 2011 (CET)
- Nichts für ungut, aber DAS ist Nonsens. Dem Lehrkörper geht es darum, ob bzw. dass es verwerflich ist, Jugendliche für Waffen und Waffengewalt zu begeistern. Die von dir genannten Tugenden dienen dem Militär womöglich nur als Deckmäntelchen für ihre Werbekampagnen. Andererseits wird die BW zukünftig kaum eine andere Wahl haben, als Werbekampagnen zu betreiben, wo doch die Wehrverpflichtung nicht mehr greift... -- Nephiliskos 20:40, 6. Jan. 2011 (CET)
- Jetzt aber mal im Ernst, was bildet sich die GEW eigentlich ein, wenn sie behauptet: Mit Sorge beobachtet die GEW, dass sich die Bundeswehr in letzter Zeit verstärkt um größeren Einfluss in den Schulen bemüht. Es wurden Fälle bekannt, in denen Waffenschauen und Informationsveranstaltungen auf Schulhöfen und in Turnhallen stattfanden. Kooperationsabkommen mit Landesregierungen unterstützen das offensive Vorgehen der Bundeswehr. Ich frage mich, ob das noch einer Lehrervereinigung angemessen sein kann. Jugend für Waffen begeistern hat doch keinen negativen Einfluss. Und Ordnung und Disziplin, Meisterung des Lebensalltags, Kameradschaft, Treue und Pflichtgefühl sind doch alles eitle Tugenden. M.E. schämt sich der Lehrkörper, dass er sowas selber nicht hinbekommt und deshalb nur die negativen Seiten und Ammenmärchen übers Militär verbreitet. --178.5.52.241 20:33, 6. Jan. 2011 (CET)
- Ob sich die Bundeswehr an Schulen blicken lässt liegt im Ermessen der Schulleitung. Natürlich wird jetzt nicht an einer Grundschule Bundeswehrpropaganda gemacht. Auf weiterführenden Schulen ist es aber ganz normal. Dort bilden die meisten Jugendlichen ja bereits eine eigene Meinung und nach eigenen schulischen Bewertung findet ein Großteil die Bundeswehr schlecht und möchte mit ihr nichts zu tun haben. Zudem haben Eltern noch ein wichtigen Einluss auf die "Kleinen", ob Waffen gut oder schlecht sind. alofok* 20:48, 6. Jan. 2011 (CET)
In welchen Fällen kann die Schulleitung deswegen ernsthafte Schwierigkeiten bekommen? --Reiner Stoppok 21:00, 6. Jan. 2011 (CET) PS: Gab es diesbezüglich bereits erfolgreiche Dienstaufsichtsbeschwerden gegen die Schulleitung?
- (BK) Wenn gegen das schulgesetzt des bundeslands verstoßen wird. also, wenn man versucht schüler negativ zu beeinflussen. das kann also bspw. ein hängendes kruzifix auf einer staatlichen schule sein. (ohne gewähr) alofok* 21:04, 6. Jan. 2011 (CET)
- Google weiß es falls es schonmal passiert ist bestimmt. alofok* 21:08, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das haben die im letzten Krieg auch gemacht. Als die Niederlage abzusehen war, haben sie Schüler zum Volkssturm einberufen. Es soll ja noch welche geben, die an den Endsieg in Afghanistan glauben. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:13, 6. Jan. 2011 (CET)
- Der letzte Krieg? Habe ich was verpasst, dass Angela Merkel zum Volkssturm einberufen haben soll? --78.53.206.134 23:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- @Alofok: Wenn ich bei Google die Suchwörter Dienstaufsichtsbeschwerde Bundeswehr Schulleitung eingebe, stoße ich auf Sätze wie: "Unser Schulleiter (Ex-Bundeswehr Offizier) hat uns damals nie Hitzefrei gegeben". Beißt sich da
der Offizierdie Katze nicht in den Schwanz? --Reiner Stoppok 21:14, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das haben die im letzten Krieg auch gemacht. Als die Niederlage abzusehen war, haben sie Schüler zum Volkssturm einberufen. Es soll ja noch welche geben, die an den Endsieg in Afghanistan glauben. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:13, 6. Jan. 2011 (CET)
Jeder (z.B.) Politik- oder Sozialkundelehrer kann prinzipiell einen Jugendoffizier in seinen Unterricht einladen, das ist Teil der pädagogischen Freiheit. Wollte ein Schulleiter das offiziell untersagen, würde er wohl Probleme mit der Schulaufsicht bekommen, falls die Lehrkraft sich über ihn beschwert (ob sie das tun würde, ist eine andere Frage...). Umgekehrt kann ein Schulleiter eine Lehrkraft nicht dazu zwingen, einen Jugendoffizier in ihrem Unterricht auftreten zu lassen; das wäre ebenfalls ein unzulässiger Eingriff in die pädagogische Freiheit des Lehrers. Wohl aber könnte die Schulleitung einen Jugendoffizier für eine außerunterrichtliche Schulveranstaltung einladen; dagegen können sich wiederum die Lehrer nicht wehren. Grundsätzlich gilt aber, dass Jugendoffiziere nicht an Schulen aufkreuzen, solange sie nicht eingeladen werden. Ich meine mich zu erinnern, vor kurzem im Tätigkeitsbericht des für uns zuständigen Jugendoffiziers (der noch nie an unserer Schule war) gelesen zu haben, dass er an etwa einem Drittel der weiterführenden Schulen seines Bezirks aufgetreten ist. Im Übrigen legen die Jugendoffiziere Wert darauf, dass sie nicht werben, sondern informieren, aber selbstverständlich läuft diese Information darauf hinaus, die Bundeswehr positiv darzustellen und Verständnis, Zustimmung und Unterstützung für ihre Aufgaben und ihre Tätigkeit zu wecken (dafür gibt es ja schließlich die Jugendoffiziere). Für die Nachwuchswerbung sind prinzipiell andere Dienststellen zuständig, aber natürlich gibt ein Jugendoffizier auf Nachfrage auch Auskunft über berufliche Möglichkeiten bei der Bundeswehr. --Jossi 10:33, 7. Jan. 2011 (CET)
Zu wieviel Prozent sind Schulleiter an allgemeinbildenden Schulen Ex-Offiziere?
--Reiner Stoppok 21:33, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wie stellst du dir denn eine solche Statistik vor? Ob jemand einen Dienstgrad bei der Bundeswehr erreicht hat und welchen, das steht allenfalls im Lebenslauf in der Personalakte (möglicherweise nicht mal da), aber sicher nicht in einer öffentlich zugänglichen Statistik. Abgesehen davon, dass du den nicht unerheblichen Prozentsatz weiblicher Schulleiterinnen schon mal von vornherein abziehen musst, würde ich allerdings aufgrund persönlicher Kenntnis meiner Schulleiterkollegen darauf wetten, dass der Anteil der Ungedienten und Kriegsdienstverweigerer höher ist als der Anteil der Ex-Offiziere (Nordrhein-Westfalen, keine Ahnung, wie das in Bayern oder Schleswig-Holstein aussieht). --Jossi 10:48, 7. Jan. 2011 (CET)
- Jeder Schulleiter, der ein Ex-Offizier ist, ist das zu 100 Prozent. Jeder Ex-Offizier, der Schulleiter ist, ist das ebenfalls zu 100 Prozent. Komische Frage. Auskunftei52 13:05, 7. Jan. 2011 (CET)
Probleme mit (W)lan Verbindung
Liebe Auskunft, seit der deinstallation einer meiner Virenscanner (Bullguard) kann mein PC keine Verbindung mehr mt dem Internet aufnehmen. Er zeigt zwar an, dass über das WLAN bzw. LAN eine Internetverbindung besteht, kann aber keine Verbindung zu irgendeiner Website aufbauen. Das pingen von localhost wurde mit "<1ms" beantwortet, das Betriebsystem ist Windos 7 Home. Hat jemand einen Lösungsvorschlag? --62.224.106.103 19:05, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wenn die Installation das letzte ist, was du gemacht hast, könntest du es mal mit einer Systemwiederherstellung versuchen. 188.108.228.67 19:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- Angeischts ich nicht superwichtiges eit dem letzten Wiederherstellungpunkt gamcht habe, werde ich dass mal versuchen... Aber irgendwie hab ich da nicht so viel Vertrauen. Trotzdem Danke. --62.224.106.103 19:14, 6. Jan. 2011 (CET)
- Leider funktioniert das nicht. Noch jemand 'ne idee? Dank im Voraus, --62.224.106.103 19:43, 6. Jan. 2011 (CET)
- Angeischts ich nicht superwichtiges eit dem letzten Wiederherstellungpunkt gamcht habe, werde ich dass mal versuchen... Aber irgendwie hab ich da nicht so viel Vertrauen. Trotzdem Danke. --62.224.106.103 19:14, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wenn die Installation das letzte ist, was du gemacht hast, könntest du es mal mit einer Systemwiederherstellung versuchen. 188.108.228.67 19:07, 6. Jan. 2011 (CET)
- Versuchs doch mit einem anderem Virenscanner. alofok* 19:44, 6. Jan. 2011 (CET)
- Es passierte bei der DEinstallation eines Virenscanners... --62.224.106.103 19:54, 6. Jan. 2011 (CET)
- Versuchs doch mit einem anderem Virenscanner. alofok* 19:44, 6. Jan. 2011 (CET)
- Achso, dann installiere den Virenscanner doch wieder drauf. Wenn es bisher funktioniert hat sollte es danach wieder funktionieren. Anderenfalls verhindert ein anderes Antivirus oder Firewall die Verbindung mit dem Web. Vielleicht dort die Sicherheitsregeln durchchecken. alofok* 19:57, 6. Jan. 2011 (CET)
Mein Tipp: Drahtlosnetzwerk trennen. Falsches Passwort eingeben und Verbindung aufbauen. Trennen und mir richtigem Passwort ins Netzwerk erneut einloggen. --178.5.52.241 21:59, 6. Jan. 2011 (CET)
- Leider auch nicht erfolgreich. DER PCzeigt eine Internetverbindung an, ich kann Websites erfolgrecih "Pingen", aber der Browser sagt, "Er finde den server nicht". --62.224.106.103 10:50, 7. Jan. 2011 (CET)
- Das klingt eigentlich nach einem DNS-Problem, obwohl ich mir nicht recht vorstellen kann, was der Virenscanner damit zu tun gehabt hätte. Welche DNS sind denn auf deinem Router eingestellt, und steht der PC auf "automatisch beziehen"? Grüße 85.180.198.6 10:58, 7. Jan. 2011 (CET)
- Schau mal in den Browsereinstellungen, ob Du vielleicht einen (nun nicht mehr vorhandenen) Proxy eingetragen hast. Ich kenne Bullguard nicht, aber kann mir durchaus vorstellen, dass ein Virenscanner Web-Content scannen und filtern versucht, indem er sich als Proxy zwischen Internet und Browser klemmt. Deinstallierst Du den Scanner (und somit den Proxy), änderst aber die Browser-Einstellung nicht, dann läuft der Browser natürlich ins Leere. -- 78.43.71.225 11:22, 7. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht handelt es sich um eine komplette "security suite", etwa mit Firewall, wie sie Usern immer öfter untergeschoben wird. Die pfuscht auch gerne im Netzwerk rum. Ferndiagnose mühsam. "einer meiner Virenscanner" klingt übrigens gar nicht gut, nie mehr als einen installieren! Zur Diagnose mal noch mit einem anderen Browser testen und statt WLAN über Kabel anschliessen, ob es dann geht. --92.202.5.135 19:46, 7. Jan. 2011 (CET)
Windows Mail deinstallieren
Wie kann man bei Windows 7 das Programm Windows Mail deinstallieren oder zumindest dauerhaft deaktivieren? Eine eigene Suche im Netz führte nur zu den Hinweisen, dass es wohl nur die Möglichkeit gibt, das Programm bei der Installation des Betriebssystems gleich weg zu lassen, das habe ich aber verpasst. Es muss doch auch eine Möglichkeit geben, den Störenfried nachträglich los zu werden oder wenigstens ruhig zu stellen… --92.229.202.121 19:13, 6. Jan. 2011 (CET)
- Laut diesem Blogeintrag sollte Windows Mail unter 7 gar nicht aktiviert sein. Hast du Windows Live Essentials installiert? --Steef 389 20:13, 6. Jan. 2011 (CET)
Danke, daran habe ich gar nicht gedacht. Damit ist Mail zu deinstallieren. Vielen Dank!--92.229.202.121 20:27, 6. Jan. 2011 (CET)
Schepser
Was sind "Schepser"? Joseph Beuys's Werk (bzw. "environment") "zeige deine Wunde" von 1974/75 wird in der Regel (offenbar auch im Museum) beschrieben als: "2 Schepser, 2 weiße Tafeln, 2 doppelzinkige Forken mit Tuchfetzen, auf 2 Schiefertafeln stehend, 2 Leichenbahren, (...)" Anderswo heißt es auch "Werkzeuge (Schepser)". Ich vermute, es geht dabei um zwei Werkzeuge (auf dem oberen Bild rechts an der Wand), die einen langen hölzernen Stiel (ähnlich einer Hacke) haben und am vorderen (Arbeits-)Ende in eine Art flachen, gerundeten Metall-Spatel (oder eine Art Wiegemesser, vermutlich aber stumpf) enden. Sind das also Schepser? Wofür sind oder waren die gut?
Danke, Ibn Battuta 21:53, 6. Jan. 2011 (CET)
- Google ist dein Freund --178.5.52.241 21:56, 6. Jan. 2011 (CET)
- Danke. Und... seltsam. Ich habe "Schepser" und diverse Kombinationen gegugelt (weil häufig Treffer für "Scheper" kamen), aber diese Treffer bisher nie zu sehen bekommen. Was zum Henker...? Egal, jedenfalls vielen Dank! --Ibn Battuta 22:48, 6. Jan. 2011 (CET)
- Für ein paar Dutzend mehr Treffer, besonders aus dem süddeutschen/österreichischen Raum, google auch Schäpser. Grüße 85.180.195.166 22:52, 6. Jan. 2011 (CET)
- Danke. Und... seltsam. Ich habe "Schepser" und diverse Kombinationen gegugelt (weil häufig Treffer für "Scheper" kamen), aber diese Treffer bisher nie zu sehen bekommen. Was zum Henker...? Egal, jedenfalls vielen Dank! --Ibn Battuta 22:48, 6. Jan. 2011 (CET)
Siehe auch Scheppser --Salomis 17:49, 7. Jan. 2011 (CET)
Carl Schön 1868 - ????
Benötige für zwei bei Wikipedia eingestellte Bilder das Sterbejahr des Marinemalers Carl Schön. Geboren wurde er 1868. Hab mir schon die Finger wundgegoogelt - aber kein Sterbejahr gefunden. Kann jemand helfen? mfg,Gregor Helms 21:58, 6. Jan. 2011 (CET)
- Tipp: Frag mal bei Benutzer:Felistoria oder Benutzer:AndreasPraefcke nach, die haben ein paar Geheimwaffen im Regal ;-) --elya 22:02, 6. Jan. 2011 (CET)
- Wird sofort gemacht! Danke für den Hinweis! mfg,Gregor Helms 22:06, 6. Jan. 2011 (CET)
- Und um Doppelt- und Dreifachrecherche zu vermeiden: Crossposting unter Wikipedia:BIBA#Carl Schön, Marinemaler beachten. --тнояsтеn ⇔ 01:11, 7. Jan. 2011 (CET)
- Das AKL (31. CD-ROM Ausgabe) gibt an, dass er im November 1945 in Berlin verstorben sei. Ralf G. 06:31, 7. Jan. 2011 (CET)
MediaWiki - Wiki nach HTML Skript
Servus!
Ich hätte da ne technische Frage: Ich würde gern die Unterseiten meiner Homepage in Wiki-Schreibweise, also so wie hier in Wikipedia beim Bearbeiten von Seiten, intern per PHP verarbeiten und dann als HTML ausgeben. (Content-Management-Systeme möchte ich nicht verwenden) Ich finde die Schreibweise mit den Überschriften, Bildern usw. genial. So würd ich mir einbilden, Zeit im WYSIWYG-HTML-Editor zu sparen. ^^
Meine Frage an euch: Gibt es irgendwo unter den Dateien des MediaWiki-Paketes so ne Art Wiki-Parser bzw. Wiki-Text -> HTML-Übersetzer? Oder ist der auf viele PHP-Skripte verteilt?
Ich wäre euch echt dankbar für eure Antworten! ^^
MfG Stefan
--79.209.122.162 22:16, 6. Jan. 2011 (CET)
- Der Hauptteil des Parser ist auf ein paar PHP-Dateien unter includes/parser verteilt, wobei das wichtigste in mw:Parser.php steckt. Vielleicht findest du aber auch unter mw:Alternative parsers etwas brauchbares. --Schnark 10:46, 7. Jan. 2011 (CET)
Beispiel für die Größe von Atomen
Wenn in einer Erbse jedes Atom so groß wäre wie eine Erbse, wie groß wäre dann eigentlich die Kugel? Holstenbär 22:56, 6. Jan. 2011 (CET)
- Das kommt auf das Material an, eine Erbse besteht hauptsächlich aus Kohlenhydraten, da ist die Dichte und die Atommasse schwer festzulegen. Ich hab das mal für eine erbsengroße Silberkugel gerechnet.
Nehmen wir an, die Erbse hat 0,5 cm Durchmesser, dann ist das Volumen der Kugel 0,065 Kubikzentimeter. Die wiegt dann (Dichte von Silber bei 20°C ist 10,49) 0,686 g. Sie enthält dann (Molmasse von Silber 107,87) 0,00636 mol Atome, das sind 3,83 mal 10 hoch 21 Stück. Das wären dann bei einem Volumen von 0,065 Kubikzentimeter etwa 2,49 mal 10 hoch 20 Kubikzentimeter.
- Wenn so viele Erbsen in einer dichtesten Kugelpackung liegen, mit Raumerfüllung 74%, dann wären das hochgerechnet inklusive der Leerräume eine Kugel von 3,367 mal 10 hoch 20 Kubikzentimeter. Der Radius dieser Kugel wäre dann 4315817,9 cm oder 43,15 Kilometer. Beachtlich! --Sr. F 23:11, 6. Jan. 2011 (CET)
Vielen Dank, Sr. F.:-) Jetzt wird mir das unvorstellbare ein wenig greifbarer. Holstenbär 23:15, 6. Jan. 2011 (CET)
- So kompliziert... Dreisatz reicht doch. Ein Atom hat einen Durchmesser in der Groessenordnung 1 Angstrom, bzw. 0.1 Nanometer (ein Kohlenstoffatom hat nach unserem Artikel 0.14 Nanometer Durchmesser), eine Erbse einen Durchmesser von 5 mm. Sprich, die Erbse ist 50 Millionen mal so gross wie ein Atom. Mit dieser Abschaetzung kommt man auf 250 km. --Wrongfilter ... 23:24, 6. Jan. 2011 (CET)
- Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? -- لƎƏOV ИITЯAM 01:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- Wrongfilters Beitrag ist bloß die Antwort auf die (ungestellte) Frage "Wie groß wäre eine Erbse, die im Verhältnis zu einer realen Erbse so groß ist wie diese zu einem Kohlenstoffatom?" --91.32.250.223 08:57, 7. Jan. 2011 (CET)
- Das ist äquivalent zur gestellten Frage. --Wrongfilter ... 09:53, 7. Jan. 2011 (CET)
- Äh, nein. --91.32.250.223 10:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich bitte um Erklaerung. Ich nehme an, das "die Kugel" in der Frage sich auf die aufgeblasene Erbse bezieht, die die gleiche atomare Struktur hat wie eine normale Erbse, nur dass die Atome eben jeweils auf Erbsengroesse vergroessert wurden und die Abstaende zwischen den Atomen in gleichem Masse skalieren. Und wie verstehst du die Frage? --Wrongfilter ... 12:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- In der Frage steht, dass jedes Atom, so groß wie eine Erbse sein soll. Die tatsächlichen Atomvolumina sind aber durchaus unterschiedlich (je nach Element, Molekül und Position im Molekül). Die Frage lässt sich auch nicht darüber aus, ob die Reichweite der relevanten Kräfte sich proportional ändern soll. --Rosentod 12:45, 7. Jan. 2011 (CET)
- Deshalb habe ich einen typischen Atomradius angenommen, und auf Kohlenstoff spezialisiert, eines der haeufigsten in der gemeinen Gartenerbse. Die Abschaetzung ist auch kaum besser als einen Faktor 10, deshalb ist da auch kein Widerspruch zu dem Ergebnis von Sr. F. Dass die Abstaende skalieren, halte ich fuer eine vernuenftige Interpretation der Frage. --Wrongfilter ... 12:59, 7. Jan. 2011 (CET)
- +1 Die Frage deutet wohl in Richtung mach' ma' Abschätzung und nicht Richtung wissenschaftlich exaktes Aufblasen einer zumeist aus Wasser bestehenden grünen irdischen Hülsenfrucht" soweit wir das pea-brained verstehen..., oder? GEEZERnil nisi bene 13:03, 7. Jan. 2011 (CET)
- Deshalb habe ich einen typischen Atomradius angenommen, und auf Kohlenstoff spezialisiert, eines der haeufigsten in der gemeinen Gartenerbse. Die Abschaetzung ist auch kaum besser als einen Faktor 10, deshalb ist da auch kein Widerspruch zu dem Ergebnis von Sr. F. Dass die Abstaende skalieren, halte ich fuer eine vernuenftige Interpretation der Frage. --Wrongfilter ... 12:59, 7. Jan. 2011 (CET)
- In der Frage steht, dass jedes Atom, so groß wie eine Erbse sein soll. Die tatsächlichen Atomvolumina sind aber durchaus unterschiedlich (je nach Element, Molekül und Position im Molekül). Die Frage lässt sich auch nicht darüber aus, ob die Reichweite der relevanten Kräfte sich proportional ändern soll. --Rosentod 12:45, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich bitte um Erklaerung. Ich nehme an, das "die Kugel" in der Frage sich auf die aufgeblasene Erbse bezieht, die die gleiche atomare Struktur hat wie eine normale Erbse, nur dass die Atome eben jeweils auf Erbsengroesse vergroessert wurden und die Abstaende zwischen den Atomen in gleichem Masse skalieren. Und wie verstehst du die Frage? --Wrongfilter ... 12:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- Äh, nein. --91.32.250.223 10:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- Das ist äquivalent zur gestellten Frage. --Wrongfilter ... 09:53, 7. Jan. 2011 (CET)
- Wrongfilters Beitrag ist bloß die Antwort auf die (ungestellte) Frage "Wie groß wäre eine Erbse, die im Verhältnis zu einer realen Erbse so groß ist wie diese zu einem Kohlenstoffatom?" --91.32.250.223 08:57, 7. Jan. 2011 (CET)
- Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? -- لƎƏOV ИITЯAM 01:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- So kompliziert... Dreisatz reicht doch. Ein Atom hat einen Durchmesser in der Groessenordnung 1 Angstrom, bzw. 0.1 Nanometer (ein Kohlenstoffatom hat nach unserem Artikel 0.14 Nanometer Durchmesser), eine Erbse einen Durchmesser von 5 mm. Sprich, die Erbse ist 50 Millionen mal so gross wie ein Atom. Mit dieser Abschaetzung kommt man auf 250 km. --Wrongfilter ... 23:24, 6. Jan. 2011 (CET)
Artikel; Peter Döbler
Sehr geehrter Leser meines Artikels Zu dem Artikel Peter Döbler wurde geschrieben: gutes Thema, aber so nicht zu gebrauchen. Dies sagt mir nicht was ich verbessern soll, ich bitte hiermit um Auskunft. --Cedi3550 23:03, 6. Jan. 2011 (CET)
- Der Artikel enthält jetzt einen Baustein zur Qualitätssicherung (QS). In diesem BS können Sie die Diskussion anklicken; diese Diskussion führt zur QS-Seite. Dort kann dann zentral diskutiert werden. Es lesen dort immer auch viele Mitarbeiter der QS mit. Die andere Möglichkeit ist, dass Sie den Account direkt ansprechen, der den QS-Baustein gesetzt hat, unter Benutzer_Diskussion:Xocolatl. Freundliche Grüße, --Brodkey65 23:13, 6. Jan. 2011 (CET)
Vielen Dank cedi3550 (23:15, 6. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Bilder in Artikel einfügen.
Ich habe zu einem Meiner Artikeln Bilder gfunden. Aber wie füge ich sie ein? --Cedi3550 23:12, 6. Jan. 2011 (CET)
- Hilfe:Bilder --Eike 23:14, 6. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Siehe zunaechst Wikipedia:Bildrechte und danach Hilfe:Bilder, und beim naechsten Mal WP:Fragen zur Wikipedia.--Wrongfilter ... 23:14, 6. Jan. 2011 (CET)
Ein Lied gesucht bzw. Musikvideo
Hallo ich suche ein Musikvideo folgende Fakten: der kerl und das weib singen beide,
ich glaube er staht auf einem dach und singt es,
draußen ist es dunkel und man sieht die ganze Stadt
sie hat dunkle haare er glaube ich blond
Das Video ist vielleicht ein höchsten 18 Monaten alt
--84.58.196.65 23:43, 6. Jan. 2011 (CET)
VOm Musikstil war es eher was ruhiges, kann mich an ein Schlagzeug erinnern84.58.196.65 23:46, 6. Jan. 2011 (CET)
7. Januar 2011
Tiny Firewall
ich habe schon einige Firewalls ausprobiert (Zonealarm, Norton und Jana) aber die Tiny gefällt mir am besten.
Nun meine Frage: was ist TCP und UDP und ICMP? -- 87.123.12.230 01:10, 7. Jan. 2011 (CET)
- TCP, UDP, ICMP. Abgesehen davon: wozu noch eine zu der von Windows zumal eine weitere Personal Firewall nur marginal mehr Schutz gibt bzw. sogar das Risiko durch weitere Angriffsvektoren erhöhen kann? --Mps 01:15, 7. Jan. 2011 (CET)
- Bin zwar nicht die IP, aber die Windows Firewall hat das Problem, dass man keine Kontrolle über Zugriffe nach außen hat. --94.134.217.154 08:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ab Vista schon. --Mps 08:59, 7. Jan. 2011 (CET)
- Wenn Das Böse schon "innen" ist (und Admin-Rechte hat), hat jede Software der Welt ein Problem. --Eike 13:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- Bin zwar nicht die IP, aber die Windows Firewall hat das Problem, dass man keine Kontrolle über Zugriffe nach außen hat. --94.134.217.154 08:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- Das sind Netzwerkprotokolle. Wenn du die verlinkten Artikel nicht durchlesen und verstehen willst, brauchst du auch keine Firewall. Du wüsstest dann eh nicht was du tust. -- Janka 01:21, 7. Jan. 2011 (CET)
- Oje. -- 87.123.12.230 02:15, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich schließe mich Janka an. Verlass dich auf die Standard-Konfiguration der Windows-Firewall. --Eike 13:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- Naja, ob ein Prozess nun über TCP oder UDP durch den firewall will ist dann doch eher wurscht. Verstehen muss man, welche Software oder Wurm dahintersteckt und "wo sie hin will." --92.202.5.135 19:41, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich schließe mich Janka an. Verlass dich auf die Standard-Konfiguration der Windows-Firewall. --Eike 13:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- Oje. -- 87.123.12.230 02:15, 7. Jan. 2011 (CET)
Warnweste: Welche Farbe am sichersten?
Warnweste: Welche Farbe ist am sichtbarsten bzw. am "sichersten"?
Gibt es Studien/Statistiken welche der Frage nachgehen? --79.218.143.83 01:18, 7. Jan. 2011 (CET)
- Bei Westen nach EN 471 hat Du ohnehin nur die Auswahl zwischen orange und gelb. Der normgerechte Mindestleuchtdichtefaktor ist für gelb doppelt so hoch wie für orange, das würde für gelb sprechen. In der Praxis spielen aber nicht nur technische, kleidungsbezogene sondern auch gefahrenbezogene Aspekte eine Rolle: Straßenbauarbeiter tragen gemäß Unfallverhütungsvvorschriften auschließlich orange, weil man auf eine gelernte Gefahrenassoziation der Autofahrer hofft. Die Polizei hat sich umgekehrt - da spekuliere ich - wohl wegen der "Ungewöhnlichkeit" meist für gelb entschieden. Orange ist jedenfalls schmutzfreundlicher - deshalb stattet die Bahn Streckenarbeiter mit orange, Streckenarbeitswarnposten aber mit gelb aus. Wenn Du optimieren willst, scheint die Fläche ohnehin wichtiger als die Farbe: Eine Warnjacke ist also generell besser als jede Warnweste. --80.187.212.54 03:18, 7. Jan. 2011 (CET)
- Bezüglich Bahn: Nicht nur wegen der Schmutzfreundlichkeit, sondern auch, damit man den Sipo gleich als solchen erkennt. -- 78.43.71.225 11:17, 7. Jan. 2011 (CET)
- Danke! --79.218.144.233 13:07, 7. Jan. 2011 (CET)
Reboot Save
Hallo! Ich möchte mit der Kommandozeile unter "Ausführen" oder vorzugsweise im cmd-Fenster mit einem Befehl den XP-Rechner im abgesicherten Modus neu starten lassen. Kann mir jemand den dementsprechenden Befehl verraten? Danke, Doc Taxon @ Discussion 07:56, 7. Jan. 2011 (CET)
- Hier gibts eine Anleitung. Ohne Gewähr. Ralf G. 08:03, 7. Jan. 2011 (CET)
- Passt irgendwie nicht zur Frage. --91.32.250.223 08:09, 7. Jan. 2011 (CET)
- ja okay - ich bräuchte mal den Befehl, den ich dazu entweder unter "Ausführen" im Start-Menü oder vorzugsweise im cmd-Fenster eingeben kann. Danke, Doc Taxon @ Discussion 08:12, 7. Jan. 2011 (CET)
- http://www.microsoft.com/resources/documentation/windows/xp/all/proddocs/en-us/ts_cmd_tsshutdn.mspx?mfr=true. Also tsshutdn /reboot. --Mps 08:58, 7. Jan. 2011 (CET)
- und startet er damit auch im abgesicherten Modus neu? Doc Taxon @ Discussion 09:08, 7. Jan. 2011 (CET)
- Du müsstest die boot.ini ändern (+Befehl /safeboot:network). Man könnte sich wohl zwei alternative 1boot.ini und 2boot.ini anlegen und dann per Batch boot.ini löschen und die jeweils gewünschte zur boot.ini machen. Grüße 85.180.198.6 10:07, 7. Jan. 2011 (CET)
- Es steht zumindest nicht da das er es nicht tut. Einfach mal ausprobieren. --Mps 13:04, 7. Jan. 2011 (CET)
- und startet er damit auch im abgesicherten Modus neu? Doc Taxon @ Discussion 09:08, 7. Jan. 2011 (CET)
Skispringen: blaue Linie
Im TV wird ja beim Skispringen inzwischen meist eine blaue Linie eingeblendet, die übersprungen werden muss, um in Führung zu gehen bzw. das direkte Duell für sich zu entscheiden. Da für die Punktzahl nicht allein die Weite entscheidend ist: Weiß jemand, welche Haltungsnoten/welcher Windfaktor für die Berechnung der Position dieser Linie zu Grunde gelegt werden? --84.158.164.122 11:55, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die blaue Linie die Sprungweite des Führenden (oder im K.O.-System des Gegners) ist. Keine Ahnung, ob das wirklich so ist oder da noch was dazu- oder weggerechnet wird. Es ist aber auf jeden Fall so, dass das Überspringen der Linie nicht zwingend zur Führung reicht, wenn man gute Windbedingungen oder schlechte Haltungsnoten hat. Also nur ein Richtwert, welche Weite bei gleichen Bedingungen und gleichen Haltungsnoten reichen würde. --тнояsтеn ⇔ 14:53, 7. Jan. 2011 (CET)
- OK. Wo aber ist die blaue Linie, nachdem der Führende zwei Durchgänge gesprungen hat? Doch nicht im Mittel seiner beiden Sprünge, da in dem Fall doch eher für jeden nachfolgenden Springer auch dessen erster Sprung in die Berechnung der nötigen Weite einbezogen werden muss. Und da bleibt wieder die Frage nach den bei dieser Berechnung verwendeten Haltungsnoten, neuerdings auch des Windfaktors. Dass die Linie nur ein ungefährer Anhaltspunkt ist, ist klar. --84.158.164.122 16:37, 7. Jan. 2011 (CET)
Venustransit 2012
http://www.transitofvenus.nl/details.html gibt ja für verschiedene Orte die Zeiten an. Verstehe ich die Angaben richtig, das in Deutschland der Anfang nicht zu sehen sein wird, da die Sonne bereits 2,5 Stunden früher untergeht, sondern wir erst ab Sonnenaufgang (in Hamburg 04:00 am 6.Juni) bis zum Ende 05:54 etwas sehen können? Und man tendenziell weiter nach Osten und Norden reisen muß, damit man ein paar Minuten mehr rausholt? --212.202.113.214 12:13, 7. Jan. 2011 (CET)
- Du kannst nach Norden reisen; da der Termin nahe an der Sonnenwende liegt, musst du nur ein kleines Stück über den Polarkreis fahren, um alles live zu sehen. Alternativ (und für mich attraktiver) geht die Reise gen Westen: In Honolulu siehst du den ganzen Transit, es ist schön warm, und das Wetter ist meistens auch erträglich, habe ich gehört. Grüße 85.180.198.6 12:35, 7. Jan. 2011 (CET)
- Kann ich aus Erfahrung bestaetigen. Seufz. --Wrongfilter ... 12:41, 7. Jan. 2011 (CET)
- Laut [20] müsste im Atlantik (roter Bereich) liegen. Wenn ich es richtig verstehe sieht man den Eintritt dort kurz vor Sonnenuntergang und den Austritt kurz nach Sonennaufgang :) --Hagman 13:00, 7. Jan. 2011 (CET)
- Kann ich aus Erfahrung bestaetigen. Seufz. --Wrongfilter ... 12:41, 7. Jan. 2011 (CET)
Hetze als Straftatbestand
Mal eine Frage an unsere Rechtsexperten: Angenommen jemand (A) schwärzt mittels Tricks einen Anderen(B) bei einem Gewalttäter (G) an, worauf der Gewalttäter loszieht und B ermordet. Bei dem Ermittlungsverfahren kommt heraus das A einen gefälschten (und mit B's Namen unterschriebenen) Brief geschrieben hat in dem er G's Schwester wüßt beschimpft worauf der loszog und den vermeindlichen Beschmutzer seiner Familienehre kurzerhand erschlägt. Kann A für den Mord belangt werden oder nur für die Fälschung? --Generator 13:22, 7. Jan. 2011 (CET)
- Bin kein Experte, aber das fällt doch wohl unter Anstiftung. Dabei gilt der Anstifter mindestens als Mittäter, oft sogar als Haupttäter. In deinem Beispiel hätte der Anstifter mit (straferschwerendem) Vorsatz gehandelt, der Ausführende jedoch im (strafminderndem) Affekt. Ugha-ugha 13:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- Über Anstiftung hätte ich auch schon nachgedacht. Allerdings wird ja niemand direkt angestiftet. Bei einer Anstiftung müßte ja zu G ja sagen: "Bring A um." und das passiert ja nicht. Der Mord ist ja sozusagen die Idee von G. Generator 14:16, 7. Jan. 2011 (CET)
- Aaaah - passt da nicht sogar der berühmte Katzenkönig? Müsste eigentlich jedem Juristen aus dem Studium in quälender Erinnerung sein... --Rudolph Buch 13:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- Nein, nicht jedem... Ich selbst bin dafür zu alt - oder vielmehr ist der Fall dafür zu jung. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:02, 7. Jan. 2011 (CET)
- Im Katzenkönigfall wurde der Mord ja direkt vorgeschlagen. Generator 14:16, 7. Jan. 2011 (CET)
- Wenn die Tötung beabsichtigt oder wenigstens (billigend) in Kauf genommen war, eindeutig Totschlag (oder Mord) in mittelbarer Täterschaft (mit dolosem Werkzeug), siehe Täter (Strafrecht)#Mittelbarer Täter. --Vsop 14:50, 7. Jan. 2011 (CET)
- Im Katzenkönigfall wurde der Mord ja direkt vorgeschlagen. Generator 14:16, 7. Jan. 2011 (CET)
Frage zum Eintrag "Darmstadt", hier 2.1 Der Name "Darmstadt"
Was bedeutet in diesem Abschnitt der Eintrag in der 3. Zeile "...eines königlichen Wildhübners..."? --84.58.61.224 14:23, 7. Jan. 2011 (CET)
- Was genau ist dir daran unklar? Wildhübner ist dort doch verlinkt ... --84.158.164.122 14:27, 7. Jan. 2011 (CET)
Melle -ein Gemüse-?
--79.221.82.102 14:28, 7. Jan. 2011 (CET) Meine als Kind das Gemüse Melle bekommen zu haben. Melle war ähnlich Spinat, nur heller. Ist in keinem Lexikon zu finden.
- Nach [21] - könnte es Melde gewesen sein? --Eike 14:32, 7. Jan. 2011 (CET)
- Gartenmelde ist der Treffer? --Gwexter 14:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- So was wie Mangold, vielleicht ein Dialektausdruck? --Sr. F 19:11, 7. Jan. 2011 (CET)
- Gartenmelde ist der Treffer? --Gwexter 14:33, 7. Jan. 2011 (CET)
Gartenmelde wird schon stimmen. Aber was ist das Aufsteigen der Mutter? Kompendiöses und nutzbares Haushaltungs-Lexicon, 1744:
Melde und Mellen / ist zweyerley, die Garten=Melde / weisse und rothe, ist eine Art des Beiskohls, ist nicht unangenehm, mit Fleisch=Brühe gekocht; wird aber wenig geachtet , und nur von dem gemeinen Volck unter andern Kohl=Krautern und Gemüse genommen. Sie machet Stuhl=Gänge, stillet die Schmerzen, wird äußerlich in Clystiren, Schmertzstillenden Umschlägen und Schlaffmachenden Fuß≠Bädern gebrauchet. Die wilde / oder Wald=Melde mit weißgläntzenden Blättern wächst in etlichen Gärten und auch an Zäunen. Der Geruch des Krautes dienet wider Aufsteigen der Mutter; das decoctum aber wider den Grind, faule Schäden und Wunden, und wird auch unter die erweichende Kräuter gerechnet.
--Aalfons 19:26, 7. Jan. 2011 (CET)
Was steht auf dem EI?
Ist die Seite gerade funktionsuntüchtig, überlastet, nehmen nur wenige Betriebe am KAT-System teil, oder was? Ich habe schon mehrere Eiercodes versucht: einen von einem gefundenen Bio-Ei, und mehrere Dioxinei-Codes von test.de. Immer kam "Nicht registriert" heraus, ist das normal so? --Eu-151 15:23, 7. Jan. 2011 (CET)
- Also, auf meinem (Hühner-)Ei steht "00-DE-0356741". Auf der unteren Seite, würde ich sagen. Und registrieren musste ich mich auch nicht. Oder meinst du ein anderes Ei und eine andere Seite? Dann solltest du dich wohl verständlicher ausdrücken. Damit man nicht raten muss, wovon du zu reden versuchst. --Eike 15:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- Haben die Omnivoren hierzu dies schon probiert? --Lars Beck 15:48, 7. Jan. 2011 (CET)
- @Eike: Es geht um Was steht auf dem EI?, steht doch in der Überschrift.
- @Eu-151: Da machen nicht alle mit, ich hatte das auch schon öfter (besonders bei kleineren Betrieben). Bei mir kommt dann aber "Uns liegen keine Angaben zu diesem Ei vor" und nicht "Nicht registriert". Probier mal Eikes Ei, das ist drin.
- Übrigens versteckt sich in DE- und AT-Nummern auch das Bundesland. Eikes Ei kommt (wie so viele) aus Niedersachsen, siehe Eierkennzeichnungsregeln. --89.21.22.41 17:00, 7. Jan. 2011 (CET)
- Mit "www.was-steht-auf-dem-ei.de" hätt ich was anfangen können... --Eike 17:03, 7. Jan. 2011 (CET)
-jährig – ein Suffix oder ein Adjektiv?
In § 40 der amtlichen Rechtschreibregeln (nachzulesen hier) ist im Kastl festgelegt: „Man setzt einen Bindestrich in Zusammensetzungen mit Einzelbuchstaben, Abkürzungen oder Ziffern“; § 41 lautet: „Vor Suffixen setzt man nur dann einen Bindestrich, wenn sie mit einem Einzelbuchstaben verbunden werden.“ Unter den Beispielen zu § 40 findet sich nun aber: 17-jährig und der 17-Jährige. Meinem Sprachempfinden nach ist -jährig ein Suffix wie -lich, -stel und -ig, die sich unter § 41 tummeln, und auch der Duden stützt diese Annahme, indem er (neben einem als „veraltet“ eingestuften jährig mit der Bedeutung 'ein Jahr her, ein Jahr dauernd, ein Jahr alt') in dieser Bedeutung nur den Eintrag …jährig hat. Er gesteht -jährig also keine eigenständige Existenz als Wort zu. Kann man auch in einem solchen Fall von einer Zusammensetzung sprechen? Ist die amtliche Rechtschreibregelung hier inkonsequent? Und gehören die Beispiele überhaupt zu den Rechtschreibregeln, oder gehören dazu nur die Kästen? Schließlich: Müßte man nach den amtlichen Regeln (also rein nach den Regeln, nicht nach dem Schreibgebrauch oder dem, was der Duden empfiehlt) 17jährig oder 17-jährig schreiben?
PS: In der amtlichen Wörterliste zum Regelwerk findet sich jährig nicht. --79.200.57.193 15:34, 7. Jan. 2011 (CET)
- Es handelt sich bei den Ableitungen auf -jährig um Zusammenbildungen und nicht um Zusammensetzungen; daß der Rat für deutsche Rechtschreibung das verwechselt, sagt viel über seine sprachwissenschaftliche Kompetenz aus. Ja, die Regeln sind inkonsequent, Deine anderen Fragen kann ich Dir aber auch nicht beantworten, da aus Falschem Beliebiges folgt. Jch persönlich würde Dir aber empfehlen, die "amtlichen" Rechtschreibregeln nicht so genau zu nehmen und so zu schreiben, wie es Deinem eigenen Urteil entspricht. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 16:13, 7. Jan. 2011 (CET)
- Da es so etwas wie eine allgemein verbindliche grammatikalische Terminologie nicht gibt, mag der Rat das bezeichnen, wie er will. (Es sei denn, er definiert die Begriffe und widerspricht sich selbst.) --84.158.164.122 16:43, 7. Jan. 2011 (CET)
- Nicht alles, was nicht allein stehen kann, ist ein Suffix. Im genannten Fall ist -ig das Suffix, das aus "ein Jahr" das Adjektiv einjährig macht. Dass Suffixe, wie hier, sich auch an aus mehreren Wörtern zusammengesetzte Begriffe anhängen können, sieht man leicht an Beispielen wie "Erstlig-ist" (zu erste Liga) oder "alljähr-lich" (zu alle Jahre, nicht etwa -jährlich zu "all"). Grüße 85.180.198.6 16:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- Und genau darum spricht man bei solchen Bildungen nicht von Zusammensetzungen (bzw. Komposita), sondern von Zusammenbildungen: es reicht nicht, einfach alle, Jahre und -lich zusammenzusetzen, das hieße dann nämlich *allejahrelich. Bei einer Zusammenbildung kommt noch mehr dazu, zum Beispiel der Umlaut oder der Abfall der Deklinationsendungen. Man kann -jährig schon als Affix verstehen, das man an beliebige Kardinalzahlen anhängen kann, um ein Nomen zu bilden. Damit man ein Wort 17jährig als Zusammensetzung ansehen kann, müßte es ein Lexem *jährig geben. Alles andere ist naive Terminologie. Der Rat darf seine Begriffe gern definieren (und hätte das vielleicht auch besser getan), aber solange er es nicht tut, muß er sich an die in der Sprachwissenschaft allgemein anerkannten Definitionen halten, und da ist mir kein Ansatz bekannt, der unter Zusammensetzung das versteht, was der Rat anscheinend darunter versteht. Zumal im direkt folgenden Paragraphen von Suffixen gesprochen wird, und es dem geneigten Leser überlassen wird, gefälligst aus der inkonsequenten Beispielliste zu erraten, was wohl damit gemeint sein mag, denn über den Suffixbegriff scheiden sich die Geister nun wirklich. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 17:22, 7. Jan. 2011 (CET)
- "jährig" ist ein ganz normales Adjektiv und heute noch nicht veraltet, auch wenn ich da dem Duden widerspreche. Vielmehr kommt es nur noch in speziellen Zusammenhängen vor, in Gebrauch ist es aber noch: Bei Brieftauben wird beispielsweise bei einjährigen Tauben von "jährigen" gesprochen, genauso werden die besten jährigen Tauben ausgezeichnet. Der Bertelsmann Die neue Rechtschreibung schreibt übrigens: "jährig ein Jahr alt, ein Jahr her, ein Jahr dauernd" - verzichtet also auf die Attributierung "veraltet", beim Wb der deutschen Gegenwartssprache steht es hingegen.
- Einige Punkte: Man kann -jährig schon als Affix verstehen, das man an beliebige Kardinalzahlen anhängen kann, um ein Nomen zu bilden. Klar könnte man das. Da es aber auch ein eigenständiges "jährig" gibt, erübrigt sich das damit (selbst wenn es veraltet ist).
- Bei einer Zusammenbildung kommt noch mehr dazu, zum Beispiel der Umlaut oder der Abfall der Deklinationsendungen.. Solche Phänomene kannst Du auch bei Komposita finden, z. B. die "Erstausgabe" als "erste Ausgabe" (das Beispiel habe ich übrigens Fleicher/Barz, Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache, S. 115 entnommen, dort wird das unter dem Kapitel "Komposition" abgehandelt). Der Umlaut tritt übrigens nicht einfach auf, weil es sich um eine Zusammenbildung handelt, sondern ist vom Affix abhängig, vgl. z. B. "Jahr" > "jährlich", "gut" > "gütig". "alljährlich" ist deshalb auch keine Zusammenbildung, sondern ein Kompositum, bestehend aus "all" und "jährlich", vgl. auch hier Fleischer/Barz, S. 114, dort heißt es u. a.: "Unterschiedlich zu erklären sind die WBK [Wortbildungskonstruktion] mit All-, als substantivisches Kompositum am ehesten All-heilmittel. Allmacht, -tag gehen als Rückbildungen [...] auf allmächtig, -täglich zurück." Wichtig ist hier aber, daß das Pronomen "all-" nicht als bloßer Affix verstanden wird, wie "Allheilmittel" zeigt (daher wird das hier auch wieder unter "Komposition" behandelt, genauer unter Punkt "2.2.5 Pronomen als Erstglied"). Bei der Komposition können die Wortglieder also ebenfalls verändert werden, bzw. müssen es sogar, vgl. z. B. *Schweinbraten, *Farbegebung.
- Entscheidend jedoch ist, daß das Regelwerk gar nicht zwischen Zusammensetzung und -bildung unterscheidet, und das muß es auch gar nicht, weil im Falle von "1-jährig" das Suffix "-ig" ist, nicht "-jährig". Bei "blauäugig" ist es ebenfalls so. Das gibt auch der Artikel deutlich wieder. Selbst wenn ich "1-jährig" als Zusammenbildung auffasse, so besteht es aus den Bestandteilen: "1", "Jahr" und "-ig", vgl. auch die Erklärung im Artikel oder den Grammatikduden, der bei den Zusammenbildungen unterscheidet in "Zusammensetzungen" und "Ableitungen", letztere seien z. B. "die Substantive Gesetzgeber (aus jmdm. Gesetze geben)" usw. [...] bzw. "die Adjektive rotwangig (aus rote Wangen)" usw. "-wangig" existiert zwar nicht, d. h. aber nicht, daß es sich hierbei um ein Suffix handelt, sondern daß dieser "Teil nicht als Wort, sondern nur als Wortgruppe existiert". Dazu gehören auch "Zusammensetzungen wie Einfamilienhaus (aus eine Familie), Fünfganggetriebe (aus fünf Gänge), die ebenfalls als Zusammenbildungen aufgefaßt werden. Wenn ich nun auf die Unterscheidung zwischen Zusammensetzung und -bildung verzichte, läßt sich eben auch "1-äugig" schreiben. Fleischer/Barz schreiben dazu (S. 47): "Explizite Derivate mit einer Wortgruppe als Basis werden bisweilen als Zusammenbildung bezeichnet [...]. Auf diesen Terminus und die damit explizite Sonderstellung der betreffenden WBK kann unseres Erachtens verzichtet werden." Damit sollten sich auch die Einordnungen von "Erstausgabe" usw. erklären. Die Unterscheidung wird also noch nicht einmal in jeder sprachwissenschaftlichen Abhandlung gemacht. Der Grammatikduden unterscheidet zwar zwischen Zusammensetzung und Zusammenbildung, schreibt dann aber: "Sie werden bei den Typen der Ableitung bzw. Zusammensetzung mitbehandelt, zu denen sie inhaltlich passen.", soll heißen: "rotwangig" ist Ableitung auf -ig, "Einfamilienhaus" ein Determinativkompositum.--IP-Los 19:24, 7. Jan. 2011 (CET)
Brettspiel aus den 80ern
Hallo,
irgendwann in den 80ern gab es ein Brettspiel, bei dem in der Mitte ein (Stadt-)Turm aufgestellt wurde, der ein batteriebetriebenes Innenleben hatte. Auf einer Art Sichtfenster war dort je nach Spielzustand unter anderem eine osmanisch aussehende Figur zu sehen, mit dem Text "No Bazaar" oder es wurden geschlossene Fensterläden dargestellt (es gab sicher noch andere Darstellungen, nur erinnere ich mich nicht mehr an diese). Wenn ich danach google, finde ich zwar ein Brettspiel mit dem Namen "Bazaar", da dort aber nirgendwo der Turm erwähnt wird, vermute ich, dass das ein anderes Spiel ist. Wer kennt das Spiel mit dem Turm, und kann mir den Namen verraten?
--78.43.71.225 15:54, 7. Jan. 2011 (CET)
- Dies dürfte vermutlich das gesuchte Spiel sein. --Lars Beck 16:02, 7. Jan. 2011 (CET)
- (quetsch) Warum um alles in der Welt lautet die Suchvariable in dem URL nur „Destroy“?! Bei der Buchstaben-Navileiste rechts ist das auch so… —[ˈjøːˌmaˑ] 16:26, 7. Jan. 2011 (CET)
- Eine gute Frage, ein weiteres derartiges Mirakel findet sich hier. --Lars Beck 16:34, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ulkig! Danke, den hatte ich nicht gesehen! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:46, 7. Jan. 2011 (CET)
- Eine gute Frage, ein weiteres derartiges Mirakel findet sich hier. --Lars Beck 16:34, 7. Jan. 2011 (CET)
- (quetsch) Warum um alles in der Welt lautet die Suchvariable in dem URL nur „Destroy“?! Bei der Buchstaben-Navileiste rechts ist das auch so… —[ˈjøːˌmaˑ] 16:26, 7. Jan. 2011 (CET)
- Dark Tower wäre auch noch im Angebot rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:06, 7. Jan. 2011 (CET)
Frage zum Artikel "Adalrich, Sohn des Burchard II von Schwaben"
Es ist mir aufgefallen, dass hier zwei Todesjahre angegeben sind. Ist der Mönch jetzt 771 oder 773 auf der Ufenau gestorben? (nicht signierter Beitrag von 217.71.247.235 (Diskussion) 17:31, 7. Jan. 2011 (CET))
- Du meinst natürlich 971/973. Und das verlinkte BBKL sagt 975. Damit sollten alle Klarheiten beseitigt sein... 85.180.198.6 17:36, 7. Jan. 2011 (CET)
Wichtige Frage
Hallo. Wenn man Übergewicht hat, stimmts dass die Bandscheiben schneller belastet werden als wenn man normales Gewicht hat oder man sportlich gebaut ist? 188.23.36.211 17:54, 7. Jan. 2011 (CET)
- Im Prinzip ja. Nicht schneller, aber stärker. Meinetwegen auch mehr. Und sportlich gebaut zu sein ist keine Garantie dafür, daß es den Bandscheiben gut geht. Gr., redNoise 17:56, 7. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Bandscheibenvorfall#Ursache (siehe vorletzter Absatz) --Lars Beck 17:58, 7. Jan. 2011 (CET)
- Starkes Übergewicht ist sicher belastend für die Bandscheiben. Hauptrisiko dürfte aber Bewegungsmangel und damit verbunden eine zu schwache Rückenmuskulatur sein. Die Kombination von beidem ist nicht zu empfehlen. Rainer Z ... 18:05, 7. Jan. 2011 (CET)
Flaggeneinblendung bei WM-Spielen
Hi, bei WM-Länderspielen wurde öfters mal aus einem Blickwinkel von oben die Flaggen und Spielstände vor Beginn oder zur Halbzeitpause eingeblendet. Maan sah dann auch, wie die Spieler über diese virtuellen Flaggen drüberspazierten und nicht von dieser "bedeckt" waren... Mit was für einer Technik geschieht dies? --145.253.103.42 18:01, 7. Jan. 2011 (CET)
- Greenscreen bzw Keying --85.180.77.2 18:05, 7. Jan. 2011 (CET)
- Und das geht für ein Fußballfeld? Denn dort sind die Farbnuancen ja doch sehr unterschiedlich und auch weiß ist ja z.B. vorhanden... --145.253.103.42 18:23, 7. Jan. 2011 (CET)
- Yup, es kommt nur auf die Farbart an, nicht auf Farbsättigung oder Leuchtdichte. Das ist durch moderne digitale Signalverarbeitung möglich. Bei früheren analogen Chroma-Key-Schaltungen war meistens eine gleichmäßige Leuchtdichte und Farbsättigung erforderlich, ohne die es ausgefranste Ränder gab. --Rôtkæppchen68 18:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ok Danke. Dachte nicht, dass dies auf diesem Wege möglich sei und sich dahinter eine andere Technik verbergen würde. --145.253.103.42 18:47, 7. Jan. 2011 (CET)
- Yup, es kommt nur auf die Farbart an, nicht auf Farbsättigung oder Leuchtdichte. Das ist durch moderne digitale Signalverarbeitung möglich. Bei früheren analogen Chroma-Key-Schaltungen war meistens eine gleichmäßige Leuchtdichte und Farbsättigung erforderlich, ohne die es ausgefranste Ränder gab. --Rôtkæppchen68 18:33, 7. Jan. 2011 (CET)
- Und das geht für ein Fußballfeld? Denn dort sind die Farbnuancen ja doch sehr unterschiedlich und auch weiß ist ja z.B. vorhanden... --145.253.103.42 18:23, 7. Jan. 2011 (CET)
Stilmittel gesucht
Wie heisst das Stilmittel, wenn man einem Gegner eine Aussage unterschiebt, die man dann im Anschluss entkräftet? --92.202.5.135 18:16, 7. Jan. 2011 (CET) --92.202.5.135 18:16, 7. Jan. 2011 (CET)
- Strohmann-Argument. Grüße 85.180.198.6 18:28, 7. Jan. 2011 (CET)
- Arthur Schopenhauer Kunstgriff 12 geht in die Richtung. --HAL 9000 18:35, 7. Jan. 2011 (CET)
- Strohmann kommt sehr nahe, aber ich meine es war noch etwas anders und der Name lateinisch. Ein Beispiel: "Wir wissen ja alle, dass die FDP Vergewaltigung legalisieren will, weil sonst die Freiheit der Vergewaltiger eingeschränkt sei, aber wir von der SPD sagen, dies ist natürlich Blödsinn, denn auch die Freiheit der Opfer muss geschützt werden!" Oder: "Herr X sagt, die Kirche war immer ein Feind der Wissenschaft, aber lassen sie mich nun aufzählen, was die Kirche alles für die Wissenschaft getan hat (Liste folgt)." (Herr X hat dies aber nie so gesagt.) --92.202.5.135 19:35, 7. Jan. 2011 (CET)
- Noch ein Beispiel: "Wir hier wissen ja alle, dass die Mehrheit glaubt, man könne, aber ich sage nein, ..." oder "Die Leute sagen immer..., aber das stimmt gar nicht..." --92.202.5.135 19:38, 7. Jan. 2011 (CET)
- Strohmann kommt sehr nahe, aber ich meine es war noch etwas anders und der Name lateinisch. Ein Beispiel: "Wir wissen ja alle, dass die FDP Vergewaltigung legalisieren will, weil sonst die Freiheit der Vergewaltiger eingeschränkt sei, aber wir von der SPD sagen, dies ist natürlich Blödsinn, denn auch die Freiheit der Opfer muss geschützt werden!" Oder: "Herr X sagt, die Kirche war immer ein Feind der Wissenschaft, aber lassen sie mich nun aufzählen, was die Kirche alles für die Wissenschaft getan hat (Liste folgt)." (Herr X hat dies aber nie so gesagt.) --92.202.5.135 19:35, 7. Jan. 2011 (CET)
- Arthur Schopenhauer Kunstgriff 12 geht in die Richtung. --HAL 9000 18:35, 7. Jan. 2011 (CET)
Möhren fürchten sich alleine?
Warum werden Möhren im Glas in den meisten Fällen mit Erbsen verkauft. Wenn ich mir diese Suche anschaue, dann ist nur der 2. Eintrag reine Möhrenwürfel. Gibt es dafür einen Grund? Ebenso bei Tiefkühlkost, immer gibt es nur Möhren mit einer Zugabe (Leiziger Allerlei, Mischgemüse, ...). Werden die sonst schneller schlecht, fürchten die sich alleine oder warum ist das so? --sk 18:20, 7. Jan. 2011 (CET)
- (Komplementär)farben??? --Re probst 18:23, 7. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht ist die Nachfrage nach einzelnen Möhren so gering, dass es sich nicht lohnt? Oder vielleicht nimmt der Handel an, dass man die nachher sowieso noch vermischt und sie dann auch gleich gemischt verkaufen kann? --145.253.103.42 18:28, 7. Jan. 2011 (CET)
- Lustige Frage. Erbsen und Möhren sind tatsächlich ein Phänomen. Ist ja kein klassisches Gemüsegericht und hat auch wenig mit Leipziger Allerlei zu tun. Aber diese Erbesen und Möhren gibt es mindestens seit den 60er Jahren als Dosenkonserven, die waren damals allgegenwärtig, Pioniere des Convenience-Food. War ganz was feines mit ein bisschen Mehlschwitze und dem Dosenwasser als Sauce. Nun ja.
- Die Farbe spielte sicher eine Rolle. War auch beides leicht verfügbar und bekannt. Ich glaube, das gibt es eigentlich nur noch aus Gewohnheit.
- Möhren solo können natürlich köstlich sein, aber so aus der Dose aufgewärmt, bringen sie es nicht. Und rohe, geschälte Möhren tiefgekühlt zu kaufen, ist nun wirklich überflüssig. Die gibt es ja das ganze Jahr frisch für wenig Geld und sie machen nicht viel Arbeit. Bei Erbsen sieht das anders aus. Die gibt es ja auch solo in Dosen oder gefroren. Rainer Z ... 18:40, 7. Jan. 2011 (CET)
- Bonduelle bietet regelmäßig reine Möhrendosen an, wobei man schon bescheuert sein muss, eine Marke zu kaufen, die in etwa soppelt so teuer ist als die Konkurrenzprodukte ohne dass ein wesentlicher Qualitätsunterschied erkennbar wäre. Wenn es wenigstens Bio-Gemüse wäre... --Krächz 19:04, 7. Jan. 2011 (CET)
- Nee, ne. Der Ansatz ist ein ganz ein anderer. Der natürliche Feind einer Möhrendose ist der Hase, gerne auch im Plural, mit seinem büchsenöffnenden Oberbiss. Nun hat man rausgefunden, dass das Hasenauge sich durch erbsenförmiges Grün irritiert sieht. Einfach irgendeinen Dekokack aufzudrucken irritiert hingegen den zahlenden, zweitgrössten Fressfeind der gemeinen Rübenkonserve, den man aber tunlichst nicht von seinem Konsumverhalten ablenkt, will man weiterhin Gemüse eindosen und mittwochs Golf spielen. Ähnliches gilt für Tiefkühlkost, wobei hier sowohl die Verletzlichkeit der Verpackung, als auch die Intoleranz gegenüber unverpackt unfreiwillig tiefgefrorenen Nagetieren seitens des anvisierten Käufers unproportional grösser sind. Muss nun aber fiks weg ... --Dansker 19:37, 7. Jan. 2011 (CET)
- Richtig. Gegen möhrennagende Hasis und Kanini hilft imho nur kleinmaschiger Maschendraht plus mindestens 6000 Volt Hochspannung. Aufgrund der zurückliegenden, für rheinische Verhältnisse eiszeitlichen, Schneehöhen war letztere abgestellt. Schwupps, sind die Bunnies über den Zaun und haben bis zur meinerseitigen Notgrabung mal eben 3/4 der letzten, gut mit Folie abgedeckten, Karotten im Garten der Reihe nach geerntet. GRRR!! Zur Frage: Ist wirklich seltsam. Es gibt alles mögliche in der Dose, nur Möhren alleine fast nie. Dabei schmecken Möhren auch solo (ohne die bissfreien "extra fein" Erbsen) ganz gut. Vieleicht liegt tatsächlich noch an der vergleichsweise guten Aufbewahrbarkeit von Möhren, außerdem kann man im Gegensatz zu Erbsen über Verfrühung, Sortenwahl und Saatzeitpunkt vom Frühsommer bis in den Winter hinein frisch ernten. --Alupus 19:55, 7. Jan. 2011 (CET)
PC-Angebotsbewertung
Hallo, bräucht mal kurz ne bewertung dieses angebots für nen PC:
- Intel Dual Core E5500 Prozessor
- 4 GB DDR3 Arbeitsspeicher
- 500 GB-7200 rpm(7200 rpm: was ist das?) Festplatte
- Intel Graphics Media Accellerator X4500HD
- LigthScribe DVD Brenner (S-Ata) DVD Ram und DL+R/RW
- Windows 7 Home Premium 64 bit
für 399,00 €
gutes preis-/leistungsverhältnis oder nicht?
gruß, --franke2008 18:54, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ich bin kein Experte, aber ich denke so viel kann man mit deinen Daten auch nicht anfangen um da ein abschließendes Urteil zu fällen. rpm heißt übrigens rounds per minute. Sprich wieviel Umdrehungen die Festplatte macht und damit denke ich wie schnell sie ist. Viele Festplatten haben oder hatten glaube ich immer 5400. Dürfte also nicht der schlechteste Wert sein. --145.253.103.42 18:59, 7. Jan. 2011 (CET)
- faustregel: je mehr rpm umso nerviger... aber auch 5400rpm hdds können tierisch hoch pfeifen... --Heimschützenzentrum (?) 19:05, 7. Jan. 2011 (CET)
- Revolutions per minute. Das Angebot ist unspektakulär. Bei notebooksbilliger.de gibt es einen vergleichbaren Rechner von Lenovo: Prozessor eine Nummer größer, halber Speicher, 50€ billiger. Was den Ausschlag geben sollte, sind nicht die Zahlen, sondern so Sachen wie Verarbeitung/Konfiguration, Garantie, Lautstärke etc. Für daheim rum kann so ein Rechner schon reichen. Grüße 85.180.198.6 19:11, 7. Jan. 2011 (CET)
- (Bearb.Konfl.)
- Es gibt praktisch nur 5400 und 7200. 7200 ist schneller beim Lesen und Schreiben, aber das merkt man in der Praxis kaum/nicht, da oft der "bottleneck" woanders ist (Controller,Controller-Treiber,CPU-Geschwindigkeit...). Wenn die Platte dann z.B. ein kleineres Cache hat ist sie effektiv langsamer als eine 5400 mit größerem Cache. 7200er sind/waren lauter, aber das ist heute egal, die hört man eh alle praktisch nicht mehr. Ähnlich ist es auch mit allen anderen Komponeneten. 4 GB, gut, DDR3, gut, aber es gibt bei DDR3 wieder 4 Typen, siehe hier DDR3#DDR3-SDRAM die Tabelle. Wenn der Hersteller sparen will, verbaut er die schlechteren und billigeren. Kurzum: Wir brauchen mehr Details (die du wahrscheinlich nicht hast) und dann müssten wir noch wissen, was du mit der Maschine so vor hast. Die Graphikkarte (onboard) (Intel Graphics Media Accellerator X4500HD) (siehe hier Intel_GMA#GMA_X4500) ist zwar wohl die "beste ihrer Art", aber für neuere 3D Spiele wohl trotzdem ungeeignet. --Ettuquoque 19:16, 7. Jan. 2011 (CET)
- faustregel: je mehr rpm umso nerviger... aber auch 5400rpm hdds können tierisch hoch pfeifen... --Heimschützenzentrum (?) 19:05, 7. Jan. 2011 (CET)
- Hmm ok, das mit dem DDR3 wusste icht nicht & nähere Angaben habe ich auch nicht - Der PC soll bei mir daheim hauptsächlich durch Internet geleiten - ich weiß da reicht weniger - aber Bildbearbeitung gehört auch dazu, deshalb kann es nichts groß "kleineres" sein. Das Angebot gibts bei mir in der Nähe in nem Elektrofachgeschäft (nein, nicht MediaMarkt oder Saturn) Eine wichtige Angabe habe ich vorhin noch vergessen: Es ist ein HP G5260de PC
- Ok, welche Daten fehlen denn deiner Meinung nach? Ein HP isses noch, aber mehr steht da auch nichtmeh ;) --franke2008 19:10, 7. Jan. 2011 (CET)
- die Grafikkarte ist übrigens Müll, solltest du vorhaben aufwendigere Spiele damit laufen zu lassen wirst du tendentiell unglücklich werden. rbrausse (Diskussion Bewertung) 20:01, 7. Jan. 2011 (CET)
Aktuelle Dichter und Denker in Deutschland vorhanden?
Deutschland gilt ja als das Land der Dichter und Denker, eben deswegen, weil es hier viele Dichter und Denker gab. Gibt es diese immer noch und wenn ja, wen könnte man zurzeit (also eine noch lebende Person) als Dichter und/oder Denker (imm klassischen Sinne (oder gibt es noch andere Sinne?) in Deutschland bezeichnen? --145.253.103.42 18:56, 7. Jan. 2011 (CET)
- Im Sinne der geisteswissenschaftlich-literarischen Lichtgestalten:
- und wahrscheinlich noch ein paar andere, die sind aber noch nicht berühmt.--† Alt ♂ 19:03, 7. Jan. 2011 (CET) PS: Leute, die wo nicht zählen tun: Peter Handke, Hans Küng
- Ratzinger ist ja schon laenger nicht mehr "in Deutschland vorhanden". --Wrongfilter ... 19:18, 7. Jan. 2011 (CET)
- Dafür aber Thomas Metzinger, persönlicher Favorit. -- Ayacop 20:06, 7. Jan. 2011 (CET)
- und wo/wer sind die Gegenstücke der Richter und Henker? rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:21, 7. Jan. 2011 (CET)
- Ratzinger ist ja schon laenger nicht mehr "in Deutschland vorhanden". --Wrongfilter ... 19:18, 7. Jan. 2011 (CET)