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Wikipedia:Auskunft/alt25

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt25/Intro

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6. Dezember 2010

Wie überlebt der Gemeine Gummibär...

Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, beispielsweise die 18 Grad einer Kühltruhe? Wird der nach dem Auftauen wieder? Oder ist er dann irgendwie anders? Kann man Gummibärchen überhaupt einfrieren? Und halten sie sich dann länger? BerlinerSchule. 16:30, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da würde ich doch mal etwas OR empfehlen... redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET) Ups, nicht angemeldet...[Beantworten]
Soll man ja gerade nicht, heißt es immer.
Und sinnlos Versuchstiere zu opfern, wenn es vielleicht schon Forschungsergebnisse gibt, ist meine Sache nicht.
Nein, nein, die Frage ist schon ernst gemeint. BerlinerSchule. 16:45, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Selbst ausprobieren, die Dinger sind ja nicht teuer. Wissenschaftlich gesehen dürften sie in ausgelatiniertem Zustand keine Organschäden erleiden, aber wenn sie vor dem (vollständigen) Abbinden gefrohren werden, z.B. wenn sie in der Fabrik noch in der Talcum-Wanne liegen, werden sie labbrig und weich und erholen sich auch nicht wieder, das ist sicher. Das ist dann wie bei gefrohrener Götterspeise, die wird nicht wieder. --92.116.184.2 17:06, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Will er ja nicht, wg. sinnlosem Verheizen von Versuchstieren. Oder er hat keine Tiefkühltruhe. redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Einfach Elastomerursi kaufen und heute nacht vors Fenster legen. --Rôtkæppchen68 17:32, 6. Dez. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Talkum (igittigitt)? Ich dachte immer, zur Gummibärchenformherstellung wird StärkeMaismehl (hab eben nochmal Bibliothek der Sachgeschichten G3 geschaut) verwendet. So kam es zumindest in der Sendung mit der Maus. --Rôtkæppchen68 17:15, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Jo, Gummibären kann man einfrieren. Im Sommer ist das sogar meine bevorzugte Darreichungsform. Und im allgemeinen erholen sie sich davon sehr viel besser als von einer kurzen Karussellfahrt auf dem Mikrowellenteller. Denn das macht sie echt gnatschig und brennend heiß vor Zorn. Diese Angaben beruhen auf historischen Unfällen. Bei der Erstellung dieses Beitrags kamen keine weiteren Gummibären zu Schaden. --Zinnmann d 17:54, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich würde sie zur Sicherheit in Frostschutzmittel eingelegt in die Gefriertruhe legen. Praktiker hat gerade 5-Liter-Scheibenwischwasser-Frostschutz-Fertigmischungen der Hausmarke Budget im Angebot. Bis -20 °C für 3,98 Euro, bis -60 °C (keine Ahnung, was die für einen Winter erwarten) für 5,98 Euro. Dann dürfte ihnen die Kälte nicht so viel ausmachen. Ich weiß aber nicht, ob sie sich dabei nicht vielleicht auflösen könnten. --91.52.238.194 20:11, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Letzerer Vorschlag scheint mir irgendwie wenig tierfreundlich zu sein. Vor allem, wenn ich an den üblen Geruch des Frostschutzmittels denke. Ich glaube, ich muss dann doch mal OR betreiben (an der Tiefkühle fehlt es nicht, danke). BerlinerSchule. 20:54, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Erbitten Bericht an dieser Stelle. ;-) --46.5.121.2 20:59, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Gummibärchen in Wasser-Alkohl-Gemisch, auch von der unlimited budget Edelsuffsorte, dürfte eine unerträgliche Pampe werden. Fürs Magenauspumpen hinterher kann hier keine Haftung übernommen werden! --Alupus 21:28, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
GBK (Gummibärchenkonflikt):
Ach was, ich trag' dann die Messergebnisse (Kristallbildung, Auftauverhalten, subjektives Befinden des Versuchtstiers et c.) direkt in die einschlägigen Artikel ein (insbesondere bei Gummibärchen, Fruchtgummi, Haribo, Thomas Gottschalk, Notration, Tiefkühlen, Bär, und so weiter). Aber ich komme erst in den Weihnachtsferien zu dieser Forschungsreihe. Wenn also jemand vorher noch ernsthafte Publikationen zum Thema findet, verbrauchen wir wieder mal ein paar Versuchstiere weniger. Besten Dank, BerlinerSchule. 21:36, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kaufe Gummikonfekt stets in größeren Mengen, wenn es im Sonderangebot ist, streue es sodann in einen Karton und stelle es in den Zwischenboden. Nach ein paar Monaten sind sie gut hart geworden, haben kräftigen Biss und sind genau so, wie ich sie zum Bier mag. Sie sind dann anständig gealtert und können zwischendurch geknabbert und gekaut werden. Auch die teuren echten Saftbären lassen sich billig kaufen, wenn man glücklich dazu kommt. Neulich hatten wir das Glück, ein paar Kilo saftigweiche Johannisbären günstig zu bekommen, die sind getrocknet der totale Hit für Erwachsene. Einfrieren hingegen erscheint mir etwas weit hergeholt und unpraktisch. :-) Was man aber auch gut machen kann ist Folgendes: Echtes Bienenwachs oder Bienenkitt aus dem Stock in Alk 96 (geringere Prozente lösen nicht) möglichst dick aufschlämmen und vollständig lösen, sodann die Bären in einer Schüssel damit vermengen und in einen sauberen Karton geben. Die ersten zwei Stunden müssen sie gelegentlich umgewühlt werden, damit sie nicht verkleben. Danach lässt man sie anständig durchtrocknen. Das ergibt eine überaus köstliche, herb-spätsommerlich schmeckende Knabberei fürs ganze Jahr, insbesondere für lange Winterabende bei Bier, Nüssen und natürlich Artikelarbeit. :-)) Ach ja, das Leben ist schön. --188.46.93.164 22:48, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Während in Villabajo noch theoretisiert wird, hat Villariba den Versuch abgeschlossen. Gummibär (weiß, Haribo) nach zwei Stunden im Gefrierfach durch Zuführung haushaltsüblicher Frischluft wiederbelebt und bis auf eine haptisch auffällige gesteigerte Babbischkeit der Oberfläche wurde dem Probanden von der Koexperimentatorin volle Genusstauglichkeit beschieden. Es darf gefrostet werden. --80.99.46.164 23:07, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Trollige Frage, und so viele Antworten... Kannst du nicht woanders spielen gehen? --84.164.44.117 23:13, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Um Gummibärchen geht es, nicht um Trolle. War nicht klar?
Die Frage war durchaus ernst gemeint. Die Tatsache, dass sie - anders als fast alle anderen Fragen hier, nicht wahr? - nicht unmittelbar dem Versuch des Überlebens dient, darf da nicht fehlinterpretiert werden. Besten Dank allen Antwortern (einschließlich der sich nicht von einer IP-Anmerkung von weiteren intelligenten Antworten abbringen lassen wollenden zukünftigen), BerlinerSchule. 01:25, 7. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ahja. In der Auskunft meinst du Narrenfreiheit genießen zu können, aber auch für dich gilt Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen - Mobbing hin oder her, rein oder raus. --84.164.44.196 00:35, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würd schon das Frostschutzmittel nehmen, aber schweiss doch die einzelnen Bärchen vorher in Folie ein! Ohne Lufteinschluss versteht sich. Oder Laminieren vielleicht? --92.202.95.110 20:46, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Tja, 84.164.44.196, da kann ich Dir auch nicht helfen. Ich habe es Dir erklärt; mehr kann ich nicht tun, wenn Du es einfach nicht verstehst. Das war eine durchaus ernstgemeinte Frage. Dass sie nicht lebenswichtig ist und dass ihr Gegenstand natürlich zu Scherzen einlädt, ändert am ernsthaften Charakter der Frage nichts. Und beweisen will hier niemand etwas. BerlinerSchule. 23:43, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

9. Dezember 2010

(D)DoS-Attacken

Ich habe schon mehrmals gesehen, dass auf Websites, die so angegriffen wurden, eine Anmeldung auftauchte und dort stand, dass man als Benutzer z. B.: ddos und PW: ddos eingeben soll. Danach war die Seite ganz normal erreichbar. Kann mir vielleicht jemand sagen, was das war? Musste man sich da erst „authentifizieren“, um eine Anfrage an den Server schicken zu können? Werden so millionenfache Anfragen verhindert? Viele Grüße --93.184.128.22 09:15, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

das macht sinn, wenn die eigentlichen seiten aufwändiger (CPU+Bandbreite) sind, als die passwort/CAPTCHA abfrage... --Heimschützenzentrum (?) 09:44, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Zugang geht dann eben nur mit einem Passwort. Das wird einem aber mitgeteilt, aber möglichst so, das eine Maschine das nicht versteht. Diese Funktion könnte man auch auf einen anderen Server auslagern, um seinem eigentlichem System "Luft" zu verschaffen. --Eingangskontrolle 11:07, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht wäre eine Beispielseite, bei der man das genau so wie beschrieben, sehen kann, besser zum Verständnis. Chiron McAnndra 14:01, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du suchst eine Seite bei der du eine DoS-Attacke starten willst? Sonst könnste du den Effekt ja nicht sehen. --94.134.197.78 22:23, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Woraus schließt Du das? Chiron McAnndra 08:09, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aus deinem Wunsch es auf einer entsprechenden Beispielseite in Aktion zu sehen, ohne DoS-Attacke würde dieser Schutz sonst gar nicht anspringen. --94.134.208.179 12:40, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Inhalt wird einfach auf eine Seite verlagert die durch die angreifenden Bots nicht so einfach erreichbar ist (z.b. indem man etwas eingeben muß was zuvor in Klartext steht). Die Angreifer bekommen dann immer nur die minimalseite zurückgeschickt und der Server bekommt Luft. Generator 09:59, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
So wie ich die Frage verstanden habe, wird man nicht nur als Angreifer auf die Seitte mit dem Passwort weitergeleitet, sondern es scheint sich um eine generelle Einstellung zu handeln, die nun alle Leute betrifft, die auf diese Seite wollen - vorher kamen sie ohne Logon drauf - nun müssen sie wwas eingeben. Ich würd eiinfach nur mal gern ein paar beispiele sehen, um zu wissen, worum es sich handelt. - die Vorstellung, daß nur jemand ein Interesse daran haben könne, der vor hat, solche Seiten anzugreifen, entbehrt jeglicher Grundlage. Chiron McAnndra 13:47, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Schau dir die Login-Seite von Wikipedia an, geauso so sieht so eine Seite aus, nur mit weniger Firlefanz außen rum. User-ID, Passwort, kurze Erklärung was los ist, so exotisch ist das nun auch nicht, kannste dir auch ganz leicht selber basteln, ween du's unbedingt mal sehen willst. Ansonsten frag eben bei 4chan an, ob sie eine Seite dazukriegen, es dir mal vorzuführen. --94.134.206.104 16:35, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
So war's auch gemeint. Also es kam ein Popup-Fenster (keine Ahnung, ob es dafür noch einen anderen Begriff gibt) in dem zwei Felder für Benutzername und Passwort aufgetaucht sind und man konnte nur "Ok" oder "Abbrechen" klicken. Also kein "normaler" Login, wie für ein Forum, Wikipedia etc. Mich interessiert einfach die Technik oder Absicht, die dahinter steckt. Dass das (wie oben beschrieben) auf einem anderen Server läuft und man nach Eingabe der Daten erst auf die richtige Seite umgeleitet wird erscheint mir jetzt nachvollziehbar. Eine Beispiel-Seite konnte ich hier nicht posten, weil sich das ganze auf Warez-Seiten abgespielt hat, die sich wohl gegenseitig unter Beschuss genommen haben! Danke für die Anworten. --93.184.128.19 08:57, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die genau Technik nennt sich meines Wissens Verzeichnisschutz (nanu, rot? Dann guck mal bei htaccess.) Dummerweise finde ich in keinem Artikel ein Bild davon, aber es klingt schwer genau danach. Um dich zu überzeugen, kannst du ja mal den Namen deines Browsers und "htaccess" in die Google-Bildersuche eingeben.--94.220.136.38 00:38, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist es. Wieder was gelernt. Danke schön! --93.184.128.19 12:02, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

frecher Fuchs im Wohngebiet (soll weg)

Wir haben seit Wochen einen ziemlich frechen Fuchs im Wohngebiet (großes DDR-Neubaugebiet, Fünfgeschosser) der keine Angst vor Menschen hat und bis auf 3 Meter ran kommt (aber sonst nichts macht). Er kommt immer Abends ab 23 Uhr und dreht seine Runde und sucht nach weg geworfenen Schulbroten und stöbert an den Müllkübeln herum. Jetzt wo es eiskalt geworden ist stellen ihm die Leute Schüsseln mit Hundefutter hin, was er natürlich gerne nimmt und gierig rein schlingt. Man kann alles genau vom Balkon aus sehen und sich sogar daneben stellen, er macht sich garnichts draus. So sieht er ja gesund aus aber ich traue mich nicht mehr, die Katze raus zu lassen, weil man ja nie weiß, was der für Krankheiten hat. Der steckt doch alle mit Tollwut an! Ich finde das geht so nicht. Ein Fuchs gehört hier einfach nicht her und es hat nichts mehr mit Sauberkeit und Ordnung zu tun. Er soll weg. Einen Jäger wollen wir nicht rufen weil es Nachbarn gibt die ihn hier behalten wollen und das gibt zu viel Ärger mit denen. Da hatte ich die Idee, ihm auch Hundefutter hin zu stellen aber heimlich mit Rattengift drin. Ich habe schon alles gekauft wollte aber vorher nochmal fragen ob das eventuell unerwünscht ist bzw. unter Umständen verboten sein könnte. Und wie lange dauert es durchschnittlich bis ein Fuchs dann weg bleibt? Ist er dann schon am nächsten Tag weg oder kommt er nochmal zurück und ist wütend oder beißt jemanden? --(nicht signierter Beitrag von 109.250.174.41 (Diskussion) 11:55, 9. Dez. 2010 (UTC))

ach nee... das mit dem gift ist blöd! --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und sicherlich auch nicht legal. In der Annahme Hoffnung, dass es sich nicht um eine Trollfrage handelt: informiere den Förster, der wird wissen, was zu tun ist. -- Ian DuryHit me  13:02, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier lesen und sich inspirieren lassen - und den fetten Kindern weniger Schulbrote geben. Auch der Fuchsbandwurm ist nicht ohne. Geezernil nisi bene 13:04, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Füchse gelten als Wild und unterliegen somit dem Jagdrecht, auch wenn sie sich nicht mehr in "freier Wildbahn" befinden. Wenn Du kein Jäger bist, dann darfst Du einen Fuchs genau so wenig töten, wie Du kein Kuh schlachten darfst, wenn Du kein Schlachter bist. Es bleibt dir nur, den nächsten Jäger oder Förster zu informieren, zur Not die Polizei. Ugha-ugha 13:18, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn der Fuchs dich so nah ran lässt, versuch es mit einem Eimer Wasser. Dann hat er möglichrweise die Schnauze voll. --Gonzo.Lubitsch 13:26, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gift. Oh Mann. Von allem anderen mal abgesehen, vergiß nicht, hinterher auch die toten Katzen und sonstigen Säugetiere, kurzum alle, die Dein Schild "Nur für Füchse" nicht gelesen haben, einzusammeln. redNoise 13:29, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum soll der Fuchs weg? Ist doch schön wenn die Natur wieder etwas Vertrauen zum Menschen aufbaut. Solltest eine demokratische Umfrage machen, aber dem Tier nicht schaden. wenn Gott alles eckelhafte einfach wegmachen würde ? tz tz tz (dann säße ich alleine da) --62.178.76.217 13:53, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

So viele Antworten schon! Also darf man sich nicht erwischen lassen, ich habs mir schon gedacht. Anrufen wollen wir nicht weil das Ärger mit den Nachbarn gibt, die den Fuchs gut finden und beobachten und füttern. Die Kinder haben sogar schon Bilder vom Fuchs gemalt und ins Fenster geklebt und im Kindergarten gegenüber singen sie "das Lied vom Fuchs". Alle finden den gut und wenn jetzt eine Falle aufgestellt wird dann würde sowieso jemand einen Stock rein stellen oder auch den Fuchs wieder raus lassen. Aber mal angenommen er hat "was falsches" gefressen, kommt der dann nochmal zurückund wird aggressiv oder bleibt er sofort einfach nur weg ohne dass jemand weiß warum? 212.23.104.200 13:55, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich wollte gerade den Schutzpatron der Füchse anrufen, aber leider haben die Katholischen Heiligen sich nur auf Nutzvieh spezialisiert --62.178.76.217 14:05, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@62.178,* Die Versionskonfliktwarnung kommt nicht ohne Grund. Die übergeht man aus Höflichkeit nicht einfach. Ansonsten löscht man die Antworten von Usern inklusive 3m retundantes Folgegeschwurbel von anderen Usern. --FNORD 14:01, 9. Dez. 2010 (CET) hatte keine Warnung. Firefox zeigte mir nur Seitenladefehler. Sorry war keine Absicht --62.178.76.217 14:05, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte den Hinweis zu Giften beachten!

--Dansker 13:32, 9. Dez. 2010 (CET) [1][Beantworten]

Was der Fragesteller wohl tut, wenn er seinen vergifteten Napf hinstellt und mit einem mal nicht der Fuchs davon frißt, sondern der schweineteure Zuchthund, den sich eine der Nachbarsfamilien ein paar Jahre lang vom Butterbrot abgespart haben.
Gift in Wohngebieten auszulegen, ist eh eine Straftat, denn auch kleine Kinder kommen manchmal auf seltsame Ideen - und wenn es nur die ist, daß ein neuer als "Mutprobe" den Napf leerfuttern soll.
Ich würde in so einem Fall das örtliche Ordnungsamt kontaktieren - deren Aufgabe wäre es dann, einen zuständigen Jäger anzuweisen, angemessene Maßnahmen zu ergreifen. So ungewöhnlich ist der Fall im Übrigen nicht - es hat schon lästigere Wildtiere gegeben, wie etwa Wildschweinfamilien, die eine Siedlung terrorisieren. Chiron McAnndra 13:48, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
noch n gedanke vllt: man kann den förster sicher auch herrlich anonym informieren, da ja die stasi nich mehr jede email mitliest und nachverfolgt (bei yahoo.com n email account sollte wohl sicher reichen... außer der förster kennt einen bei der telekom (yahoo!mail petzt nämlich die IP adresse)...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:50, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist klar dass die "Stasi nicht mehr jede mail mitliest" aber wer weiß wo es gespeichert wird wenn man irgendwo anruft. Ist aber egal jetzt ich wollte eigentlich nur wissen ob ein Fuchs wenn er "was falsches gefressen" hat nochmal (vielleicht tagelang) zurück kommt und krank herum läuft oder aggressiv wird und beißt oder ob er sofort einfach nur weg bleibt ohne dass jemand weiß warum? Es heißt "Detia Rattenpuder in der Streudose" aber nicht gestreut sondern mit der Dose PAL-Hundefutter angemacht, das frisst er am liebsten. Und auch nur ab 23 Uhr an seinen Platz gestellt, dann im Auge behalten und wieder rein geholt wenn er aufgegessen hat. Ich brauche die Antwort bis spätestens 20 Uhr wenn es geht. 212.23.104.200 14:48, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Oder man ruft von einer weit entfernten Telefonzelle aus die Polizei oder die zuständige Jagdbehörde. Füchse sind nun mal Wildtiere und Krankheitsüberträger. Der zuständige Jäger muss den Fuchs ja nicht gleich töten, sondern kann diesen Lebend fangen und dann in einem entfernten Wald aussetzen. --Obkt 14:07, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Füchse werden nie ausgesetzt, die können unbegrenzt viel geschossen und gejagt werden. Wenn die kommen, dann holen die den Fuchs garantiert zum töten, das ist klar. Und alle wissen es und keiner will es. Gerade jetzt nicht vor Weihnachten. 212.23.104.200 14:13, 9. Dez. 2010 (CET) und außerdem kann man den auch nicht einfach weg setzen, weil er dann erfriert. Er hat ja hier irgendwo in der Nähe der Trafohäuschen seine Höhle zum schlafen wo es warm ist. Im verschneiten Wald findet er ja innehalb von ein paar Stunden keinen Schlafplatz und würde sowieso erfrieren.[Beantworten]
relax your mind, und beim nächsten Forstamt um Auskunft für das Problem ansuchen ;-) grüße --62.178.76.217 14:20, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann man in dem Wohngebiet nicht einfach Trollgiftköder auslegen? Das würde das Problem hier wie dort lösen.-- 14:51, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da magst du recht haben. - Aber nochmals zum Thema "frecher Fuchs": "Imelda" hat's bis in SPON und n-tv geschafft, --Bremond 15:12, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Um die Katzen bracht der Starter sich keine Sorgen machen. Ich konnte mehr als einmal beobachten daß Katzen einen ausgewachsenen Fuchs vom Fressnapf den eine Nachbarin rausgestellt hat weggefaucht und vertrieben haben. Aber vielleicht sind die Katzen in Neufünfland Weicheier. Vergiften ist eine Sauerei--Steiger4 15:13, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@Fragender: Hat eigentlich schon jemand gesagt, dass du ein schlechter Mensch bist? Zudem, aus Rotfuchs: „Für Füchse sind Katzen eine zu wehrhafte Beute.“ Übrigens greifen vergiftete Füchse Menschen an, das ist belegt. Da dein Rechner aber gar nicht in Ostdeutschland steht, sondern im Rheinland, ist das auch egal.--Aalfons 15:14, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Er surft mobil, mit E-Plus; darum die beiden verschiedenen IPs aus dem Rheinland! Gr., redNoise 15:44, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gut vielleicht tut er der Katze nichts, das kann man ja nie genau sagen. Ein Probebiss reicht ja schon wieder für einen teuren Tierarztbesuch. Aber Ordnung und Sicherheit ist in Wohngebieten wichtig. Ich dachte dass Füchse anerkannte Schädlinge und Krankheitsüberträger sind, Trollwut, Gelbsucht und nicht zuletzt den gefährlichen Fuchsbandwurm. Sie fressen außerdem die einheimischen Kaninchen. Ist das erwiesen, dass vergiftete Füchse Menschen angreifen? 212.23.105.124 15:51, 9. Dez. 2010 (CET) (Das mit der falschen IP aus dem Reinland hat mit mir nichts zu tun.)[Beantworten]

Anerkannte Schädlinge... einheimische Kaninchen... nee nee. Seltsames Naturverständnis. Mein Gutester, Du tust jetzt folgendes: Fuchs in Ruhe lassen. Nie mehr draußen spazierengehen, außer Centerparcs, Fußgängerzone und Kurpark. Ernährung komplett auf Convenience umstellen. Diese Diskussion auch von Deiner Seite aus beenden. redNoise 16:03, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
da frißt der einheimische Fuchs also einheimische Kaninchen - das kann ja von der Natur nicht gewollt sein ^^ - aber redNoise hat recht; die trollerei war unterhaltsam, nu ist gut ...Sicherlich Post / FB 16:07, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na gut. Einverstanden. 212.23.105.124 16:11, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Einen hab ich aber noch. Und jetzt Schulz. --Dansker 16:20, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Geb einfach mal der Unteren Jagdbehörde bescheid. Die kümmern sich d'rum. In Sachsen gibt es auf die Gehörspitze eine Prämie von satten 20 Eur. (Sollen z.T. schwarz über Ländergrenzen hinweg gehandelt werden). --87.179.217.242 21:39, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach ich lasse den jetzt in Ruhe wie es hier gesagt wurde. Ich will mir nicht noch nachsagen lassen ich wäre ein schlechter Mensch wie Aalfons meint. 212.23.104.155 23:03, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was für ein Blödsinn ist das denn? Der Fuchs hat nunmal auf Kulturfolger umgesattelt und die europäischen Städte sind voller Füchse. Selbstverständlich ist es geradezu verbrecherisch, dem Tier Futter hinzustellen: Wenn es dann mal fehlt, stirbt er, weil er nicht mehr zum Jagen fähig ist; jeder Futternapf zieht weitere Kunden an (was der Fuchs verschmäht, holen dann ein paar Stunden später die Ratten und ihre fliegenden Kollegen); außerdem weiß der napfbesitzende Normalbürger vielleicht auch nicht, was dem Fuchs gut tut und was nicht.
Gegen Futternäpfe deutlich vorgehen, gegen Füchse nicht. Wieviele Füchse gibt es in Berlin? Wo es über sechstausend Wildschweine geben soll... Und der Wolf hat noch knappe 100 Kilometer, dann ist er auch am Alex. Paar Jahre später kommen dann die Elche. So ist das nun mal. BerlinerSchule. 23:55, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hi! Nur noch kurz von mir: da du den Fuchs offensichtlich vergiften willst und ich gerade etwas Zeit hatte, bin ich mal zur Polizei gegangen und hab Anzeige gegen Unbekannt gestellt.--Snellius 12:59, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Da habe ich aber großes Glück gehabt dass gestern Abend noch geschrieben habe, dass ich den Fuchs in Ruhe lasse :-). 212.23.105.155 14:49, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Etwas OT: In GE-Mitte leben mitten in der Stadt Füchse. Einer ist so clever an einer Fußgängerampel auf grün zu warten. Das gute Tier kümmert sich wohl um die Ratten am HBF.--Steiger4 10:22, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, aus eigener Erfahrung, kann ich berichten dass wir einen Fuchs "hatten", der regelmäßig bei uns vor dem Chalet auftauchte, vor der Terrassentüre geduldig wartete ob für ihn was abfallen würde. Sie, es war eine "Sie", war so unaufdringlich und freundlich, wie wir uns das auch für unsere Nachbarnhunde gewünscht hätten. Sie hat dann auch immer "Ihr " Ei bekommen, das wir ihr zwischen 2 Fingern angeboten haben. Sie hat es so vorsichtig und langsam übernommen, dass die Absicht von ihr, die fütternde Hand nicht zu berühren und nicht zu verletzen, offensichtlich war. (Viele Hunde hätten da instinktiv zugeschnappt.) Eines Tages hat sie mich total verblüfft: Sie kam mit einem großen Bündel "undefinierbarem Federzeugs" daher. Das hat sie mir vor die Füße gelegt, hat sich 2 Meter zurückgezogen, sich hingesetzt und mich erwartungsvoll angesehen. Als ich das « Ding » näher ansah, waren es drei wohlgenährte aber leider tote Jungvögel! Offenbar war es als Geschenk von ihr für mich gedacht. Ich vermeide es tunlichst, Tieren menschliche Züge oder Absichten zu unterstellen, aber das kann ich wirklich nicht anderst deuten. Als ich der Füchsin mit einer Handbewegung zeigte, dass ich nicht die Absicht hatte, den offerierten « Leckerbissen » zu verspeisen, hat sie das Geschenk prompt zurückgenommen und ist im Wald verschwunden. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 17:46, 13. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Busse seit Monaten keine Ansage

Rote Busse? Bist Du vielleicht ganz woanders eingestiegen? Hier....
... oder hier? Das täuscht optisch manchmal. Besonders, wenn man in Gedankennoch bei seiner HP ist. --91.52.254.51 14:54, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wieso sagt die Frau im Bus nicht mehr an, welche Straße man ist? Also ich meine es bing (kurze Pause) dann > z.B "Donizettistraße". Und warum zeigt die Anzeige auch nicht mehr in den Bussen an, in welcher Straße man ist? Und warum sind die meisten Busse jetzt (in Berlin) rot? (außen; vorne) Danke und Grüße -- N23.4 Disk Bew 18:24, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

wieso fragst du nicht deinen lokalen busbetreiber? - vielleicht hat die Dame ja urlaub oder sie kommt nicht auf arbeit wegen des ganzen schnees .oO ...Sicherlich Post / FB 18:53, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Frau? Bus? Tote Hose? [2]! Nichts zu danken --Dansker 19:06, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Seht ihr, ihr seid auch manchmal ganz schön komisch!!!! Macht doch maal was sinnvolles, z.B. Sichten, hute Antworten zu geben ... Ich weiß jetzt, das ich die Auskunft von WP nicht weiterempfehlen werde :-( Busfrahrer naja darauf kam ich auch. -- N23.4 Disk Bew 19:11, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Sinnhaftigkeit der Antworten entspricht halt häufig der der Fragen. --A.Hellwig 19:22, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du die Auskunft nicht mehr weiterempfielst, dann empfehle ich Deine Homepage nicht mehr weiter. Auge um Auge....... --91.52.254.99 20:55, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es wäre wahrlich himmlisch, würdest du diese Drohung wahrmachen. Bitte bei der Gelegenheit eigene Postings auch einstellen. Danke. -- Janka 22:28, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
WOW, du empfiehlst meine Homepage? OK, dann empfehle ich weiterhin die Auskunft. Von Außen rot waren die, und innen andere Sitze. (Manchmal blau und rot) es sagt in der S-Bahn einer an welche Haltestelle kommt, Straßenbahn ... Nur der Buss seit monaten nicht das finde ich komisch. Selbst die Anzeige zeigt nichts mehr an. Die zeigt nur "Stop" (Wagen hält) an. Aber in welcher Straße man ist ... keine Chance! Irgendwie schon komisch (Zumindest in Biesdorf und Mahlsdorf) -- N23.4 Disk Bew 10:15, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

also meine berliner busse sind nicht rot und die frau ist auch noch da und bingt. um welche stadt und welche linien geht es denn? -- southpark 19:24, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kenne nur ein Unternehmen, bei dem die Busse neuerdings wieder rot sind: Die DBAG beschafft neue Busse nur noch in Verkehrsrot. Teilweise werden sogar die alten grün-orangefarbenen Busse umlackiert. Das dient der Corporate Identity, die für die Nahverkehrssparte der DBAG die Farbe RAL 3020 Verkehrsrot vorsieht. --Rôtkæppchen68 19:36, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
hmm, wir vermuten das es um berlin geht, wir wissen nicht genau um welche gesellschaft es geht aber "wir" sind komisch wenn wir keine passende antwort geben. warum finde ich das komisch .oO ...Sicherlich Post / FB 20:08, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn die Dame nicht mehr „Bing“ macht, keine Ansage mehr kommt und die Busse jetzt plötzlich rot sind, dann sehe ich nur eine logische Antwort: Benutzer N23.4 befindet sich urplötzlich nicht mehr in Berlin, denn hier sind die Busse weiterhin (überwiegend) gelb (abgesehen von der Werbung), und die Dame macht auch immer noch „Bing“…-- Spuki Séance 20:31, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht lebt N23.4 ja auch in einem Paralleluniversum... -- Chaddy · DDÜP 21:02, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder der Vergaserhersteller [3] [4] oder die Suchmaschine haben der Dame markenrechtlich verboten, Bing zu machen. --Rôtkæppchen68 00:37, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Binghinweis Bitte bei Nichtbestehen des Bing-Tests geeignete fachliche Hilfe in Anspruch nehmen!
WOW, du empfiehlst meine Homepage? OK, dann empfehle ich weiterhin die Auskunft. Von Außen rot waren die, und innen andere Sitze. (Manchmal blau und rot) es sagt in der S-Bahn einer an welche Haltestelle kommt, Straßenbahn ... Nur der Buss seit monaten nicht das finde ich komisch. Selbst die Anzeige zeigt nichts mehr an. Die zeigt nur "Stop" (Wagen hält) an. Aber in welcher Straße man ist ... keine Chance! Irgendwie schon komisch (Zumindest in Biesdorf und Mahlsdorf) -- N23.4 Disk Bew 10:16, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Klar empfehle ich Deine HP. Besonders Dein Forum, in dem sich fats ausschließlich Admin und Coadmin unterhalten ist klasse. Besonders die Suche nach "Beiträgsleuten" dort sorgt immer wieder für Schenkelklopfer. --91.52.254.51 10:54, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir hatten doch letztens eine Sammlung, wo ein gewisser Jemand international die Wikipedias mit seiner Homepage-Werbung vollgespamt hat. Hat die noch jemand parat? --Eike 11:08, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dank meines fotografischen Gedächtnisses: [5]. Worum geht es hier nochmal? --91.52.254.51 13:29, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kurz zu Berlin: Es gab Probleme mit irgendeinem neuen Bustyp, weshalb die BVG auch angekündigt hat, gemietete Busse einzusetzen, auf der 164 habe ich das z.B. mal gesehen. Evtl. hängts damit zusammen. --APPER\☺☹ 15:13, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

So, nochmals in Berlin. Ich hab mal ganz übllicherweise den Busfahrer gefragt. Er sagt, weil das Leibusse sind. Und das Nummernschild war "WAF" N23.4 Disk Bew 16:55, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das könnte sein ... -- N23.4 Disk Bew 17:00, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Es gibt genug Regionen in Deutschland, wo Haltestellenansagen absolut unüblich sind (z. B. hier gibt es das überhaupt nicht, entweder kennt man seine Haltestelle oder man hat Pech gehabt). -- Prince Kassad 21:06, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

christlich-jüdische Leitkultur

Hallo, in letzter Zeit stolpere ich immer wieder über den Begriff "christlich-jüdische Leitkultur". Dabei stellt sich mir die Frage, was genau darunter zu verstehen ist. Insbesondere interessiert mich, was mit dem jüdischen Teil dieser Leitkultur gemeint ist. Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Beste Grüße --193.175.234.39 19:03, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Eine Leitkultur die von der christlichen und jüdischen Kultur geprägt ist. -- Chaunzy 19:11, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Falls du's nicht wusstest: Jesus war Jude! --Duckundwech 19:15, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht mehr, wer das wann und warum gesagt hat; ungefähr lautete es: "Europäisches Denken, wie wir es heute kennen, steht auf drei Säulen; der griechischen Philosophie, der jüdischen Frömmigkeit und dem römischen Recht: diese drei konstituier(t)en das christliche Abendland." War in irgend einer "großen Rede", vielleicht BuPrä, Karlspreis etc. europäisches Jubiläum, schon länger her. Die Trias und den Zusammenhang mit dem "Christlichen Abendland" meine ich richtig behalten zu haben. - Dieses Zitat weist wohl in die angefragte Richtung. --Bremond 20:39, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In Deutschland leben mehr Muslime als Juden, und noch mehr Atheisten. Aber "christlich-atheistisch" klingt irgendwie komisch. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:01, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde es immer erheiternd, wenn im Rahmen solcher europäischen Veranstaltungen wie dem Karlspreis zutiefst deutsche Ansichten zu diesem Thema vorgetragen werden. Diese ganze Leitkulturdebatte ist ein ziemlich deutscher Popanz, der außerhalb Deutschlands kaum existent ist. Wie sollte es auch anders sein, mit drei anderen "Großen" in Europa (Frankreich, Großbritannien und Spanien) von denen allesamt Weltreiche ausgingen, die inzwischen zwar wieder marginalisiert wurden, aber umfangreiche Beziehungsgeflechte rund um den Globus hinterlassen haben. Die Gemeinsamkeiten mit der deutschen Kultur sind winzig und je weiter man die Jahrhunderte zurückgeht, desto weiter divergieren die Länder Europas.
Sich auf "aber christlich war Europa immer" rauszureden ist ein sinnloser Allgemeinplatz und "christlich-jüdisch" ist in diesem Zusammenhang geradezu unsinnig, denn das europäische Christentum verneinte über ein Jahrtausend lang geradezu seine jüdischen Wurzeln. -- Janka 23:00, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Voilà Janka. Was Bremond da anführt, ist zwar richtig, doch basiert die von ihm zitierte Rede auf einer deftigen geschichtlichen Selbstvergessenheit – ein Schulbeispiel für die fröhliche Paarung von Dummheit und Dreistigkeit. Die Leitkultur ist historisch dadurch geprägt, daß die einen als (vom Herrgott aber doch dazu bestimmte) „Mörder des Gottessohns“, als „Brunnenvergifter“ und „Ritualmörder von Kindern“ bestenfalls in Ghettos eingesperrt und schlimmstenfalls ermordet wurden von jenen anderen – reden wir in diesem Zusammenhang nicht von den Weiterungen im 20. Jahrhundert. Wer ohne diese historische Scham auf die „christlich-jüdische Leitkultur“ beschwört, ist, mit Verlaub, ein Schuft. Dazu paßt die profunde Ahnungslosigkeit, daß einer ihrer Protagonisten (Schall und Rauch sei sein Name) erklärt, daß der Islam aber auch gar nichts zum europäischen Denken beigetragen haben (wobei es gerade Muslime wie Avicenna und Averroës waren, die maßgeblich die Überlieferung der griechischen Antike gegen die christlich minus jüdische Leitkultur gerettet haben). uka 23:21, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Ergänzung noch dazu: Bei mir gehen immer alle Warnlampen an, wenn Nichtjuden das Wort "jüdisch" gebrauchen. Viel mehr als wenn Nichtchristen das Wort "christlich" oder Nichtmuslime das Wort "muslimisch" gebrauchen. Bei den beiden letzteren Fällen kann man in der Folge eine gehörige Portion Unkenntnis und/oder Dummschwätzerei erwarten. Bei "jüdisch" folgt hingegen fast unabdingbar eine Instrumentalisierung. Wer erinnert sich noch an die "jüdischen Vermächtnisse" der CDU, die diese passenderweise noch von einem Herrn Weyrauch verwalten ließ? -- Janka 03:37, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Man erlaube mir, für den Fragesteller zusammenzufassen:

  • Christlich-abendländische Leitkultur -- Bullshit, Bullshit
  • Christlich-jüdische Leitkultur -- Bullshit, Bullshit, Bullshit

Fünfmal Bullshit: Bingo! -- Janka 23:51, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Es ist zweifellos verfehlt, von christlich-jüdischen Wurzeln Europas oder gar christlich-jüdischer Leitkultur zu sprechen, was bis vor kurzen auch noch ganz unüblich war. Denn in der Tat wurde das Judentum ausgegrenzt, empfand allerdings wohl auch selbst wenig Gemeinsamkeit mit dem Christentum. Mindestens genau so blödsinnig ist es aber, in diesem Zusammenhang von "Frankreich, Großbritannien und Spanien", zu schwatzen, "von denen allesamt Weltreiche ausgingen, die ... umfangreiche Beziehungsgeflechte rund um den Globus hinterließen", und zu unterstellen, in diesen Ländern fände deshalb kaum eine Debatte über außereuropäische Einwanderer und den Umgang mit dem Islam statt. Die traditionell besonders liberalen und weltläufigen Niederlande mit Pim Fortuyn und Geert Wilders erwähnt Janka lieber erst gar nicht. Angesichts der Prägung des europäischen Mittelalters durch Christen- und Papsttum mitzuteilen, "Gemeinsamkeiten mit der deutschen Kultur sind winzig und je weiter man die Jahrhunderte zurückgeht, desto weiter divergieren die Länder Europas", ist im vorliegenden Zusammenhang auch nicht wirklich treffend und von ähnlichem Niveau wie die dröhnenden englischsprachigen Derbheiten, mit denen Janka die Leser dieses Forums abschließend behelligt. --Vsop 07:36, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Geh mal lieber von deiner Hupe runter. Frag mal einen dieser Niederländischen Nationalisten, ob der sich angesichts "der Bedrohung durch den Islam" an Deutschland ranschmusen will. Da würdest du vermutlich ganz gewaltig eins vor den Latz bekommen. Genauso in Frankreich und Großbritannien. Abgrenzung gegenüber Deutschland ist dort viel wichtiger für die nationale Identität als Abgrenzung gegenüber der islamischen Kultur. In Spanien sind die antideutschen Resentiments sicher nicht so groß, dafür aber die Vorstellung, von Deutschland politisch und wirtschaftlich an der Hundeleine geführt zu werden. Was deutsche Politiker zum Thema "europäische Leitkultur" in den Orkus rausblasen wird in Europa wohlmeinend zur Kenntnis genommen, solange es der eigenen Politik in den Kram passt, und ebenso wohlmeinend ignoriert wenn es das nicht tut. -- Janka 15:35, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Das Thema trat auch nach einem WAZ-Interview mit Christian Lindner auf. CDU/CSU und einige Bischöfe haben ihn dafür kritisiert, dass er die angeblich christlich-jüdische Leitkultur ablehne. An sich finde ich den Begriff Leitkultur schon sehr seltsam. Und man darf auch nicht vergessen, dass die Werte unserer heutigen Gesellschaft vielfach aus der Aufklärung stammen und im erbitterten Kampf gegen die Kirche durchgesetzt werden mussten. Auch wenn die Herren es gerne anders hätten, das entspricht schlichtweg nicht der Realität. --93.184.128.22 07:23, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Begriff ist nicht allein deshalb problematisch, weil schon die Komponente "Kultur" nur schwer zu definieren ist, sondern auch deshalb, weil es sich eher um eine Wunschausrichtung als um eine Tatsachenbeschreibung handelt. Viele Regionen Europas waren einen guten Teil der letzten 2000 Jahre keineswegs christlich - für einen Großteil Osteuropas gilt das seit weniger als 1000 Jahren, der Hauptteil der iberischen Halbinsel war länger muslimisch als christlich geprägt und auch der Balkan und die Ägäis waren mehrere Jahrhunderte muslimisch dominiert.
Im restlichen westlichen Europa wurden die früheren Kulturen schrittweise durch eine vom Christentum geprägte Kultur zurückgedrängt, die als einzige nichtchristliche Komponente jüdische Elemente zuließ (mit wechselnder Akzeptanz, um es mal neutral auszudrücken). Ob man die europäische Kultur nun als christlich oder als christlich-jüdisch bezeichnen will - beide Begriffe entsprechen nicht der Realität, sondern dem, was diejenigen, die sie gebrauchen, damit implizieren wollen. Natürlich haben beide Elemente ihre Spuren hinterlassen und Einfluß auf die Kultur genommen - aber Kultur ist etwas viel zu komplexes, um es zutreffend mit einer willkürlichen Auswahl an Einflüssen zu beschreiben. Wo bleibt denn etwa der Einfluss des klassisch-römischen Rechts, oder der Einfluß des Römischen Imperiums auf das europäische Stadtbild, der immer noch überall zu finden ist? Wo der Einfluss der früheren Religionen, die sich in einer Vielzahl von Feiertagen niedergeschlagen haben, die das Christentum nur deshalb adaptierte, weil es die örtliche Bevölkerung eh nicht hätte davon abhalten können, diese Feste zu feiern? Chiron McAnndra 07:57, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Begriff ist eine Fortsetzung der Abendlandideologie der 1950er Jahre, als man krampfhaft Begründungen suchte, wieso man zwar nicht mehr nationalsozialitsisch, aber trotzdem weder amerikani- noch sowjetisiert sein wollte.
Der Begriff ist auch deshalb Unsinn, weil Kultur ja eine deskriptive Kategorie ist: Sie beschreibt, wie Menschen sich im Alltag und in Gruppen verhalten, woran sie glauben und welche Werte sie vertreten. Leitkultur ist aber ein normativer Begriff: Er impliziert, dass sie sich in bestimmter Weise verhalten und bestimmte Dinge glauben sollen. Wie dafür gesorgt werden kann, dass das auch geschieht, darüber redet bezeichnerweise niemand.
Dass es nennenswerte jüdische Anteile an der von der Mehrheit gelebten Kultur gäbe, ist nachweislich Quatsch. Wie viel Prozent der Bevölkerung können auf Anhieb den Unterschied zwischen Purim und Jom Kippur erklären? Na siehste.
"Christlich-jüdische Leitkultur" ist Geblubber für Festredner und lohnt die geistige Auseinandersetzung nicht. --Φ 08:11, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zurück zur Ausgangsfrage: das Schlagwort ist anscheinend erst vor kurzem geprägt worden, und zwar hier von einem Hinterbänkler namens Hans-Peter Friedrich. Es handelt sich also keineswegs um ein präsidiales "Festreden-Geblubber" sondern, ganz im Gegenteil, um eine Reaktion auf eine allzu moderate Rede des BuPräs. Hier soll offenbar ein Konflikt zwischen "uns" und dem bösen Islam (im Sinn des "clash of cultures") herbeigeredet werden. Und da die Islamisten ihr Vorgehen religiös begründen, versuchen das die hiesigen Scharfmacher eben auch (weil es ja scheinbar so gut funktioniert). Witzgerweise war es wohl Nietzsche in seinem Der Antichrist, der zum ersten Mal Judentum und Christentum in ähnlicher Weise in einen Topf geworfen hat. Allerdings war er nicht der Meinung, die christlich-jüdische Kultur habe irgendeinen positiven Beitrag zur Entwicklung des Abendlandes gehabt, sondern habe als "Sklavenreligion" die Kultur der griechisch-römischen Antike zerstört... Ugha-ugha 10:11, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Den dominanten Einfluss des Christentums auf die kulturelle Entwicklung Europas zu leugnen, ist lächerlich. Das Christentum, die Kirche war Erbe Roms und trug dessen Tradition weiter. Das klassische römische Recht war eine im sechsten Jahrhundert von dem oströmischen Kaiser Justinian, dem Erbauer der Hagia Sophia, angeordnete Sammlung. Wo hatte man dem außerhalb des Imperiums, das damals schon 200 Jahre christlich war, Vergleichbares entgegenzusetzen?
Der Begriff "Leitkultur" ist als Reaktion auf die langjährige Propagierung von "Multikulturalismus" aufgekommen. Die bundespräsidialen Floskeln "Christentum gehört zu Deutschland, Judentum gehört zu Deutschland und Islam gehört auch zu Deutschland" nicht für ein geeignetes Rezept zur Lösung der Integrationsprobleme zu halten, würde ich nicht als Scharfmacherei bezeichnen. --Vsop 10:52, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ICH habe den (positiven) Einfluss des Christentums auf die Entwicklung Europas ja auch gar nicht geleugnet. Nietzsche war das! Mein Beispiel sollte nur illustrieren, wie willkürlich man die Grenze zwischen "uns" und "denen" je nach Bedarf hin und her schieben kann. Früher gehörten die Juden zu "denen", heute gehören sie zu "uns", weil zufälligerweise auch der Staat Israel von "denen" bedroht wird. Und Leute, die unüberwindliche Gegensätze postulieren, wo in Wirklichkeit ein Kontinuum vorliegt, und das auch noch mit Berufung auf eine Religion begründen, sind nun mal Scharfmacher. Ob nun der eine Friedrich behauptet, Judentum und Christentum gehörten nicht nach Europa, oder der andere Friedrich das selbe vom Islam behauptet, ist da gehupft, wie gesprungen. Ugha-ugha 12:13, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Anm. an diese genannten Neocons: Wie kann man sich empört geben über eine diskussionswürdige zukünftige "Bedrohung" einer Supermacht wie Israel und dabei bei einer faktischen Zerstörung eines Landes [[6]] so kalt bleiben? --Bitte&Danke 15:22, 10. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Im Begriff "Leitkultur" steckt "leiten" drin, und zum Leiten gehören immer welche, die geleitet werden. Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich als überzeugter Atheist und stolzer Erbe der europäischen Aufklärung mich weder vom Christentum noch vom Judentum leiten lassen möchte und diesen Begriff daher entschieden ablehne. --Jossi 14:30, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Schön hat die Christenpedia wieder neue verbale Munition im Magazin? Europäschische Kultur, zumal die Geisteskultur rekuriert sich seit dem Humanismus des ausgehenden Mittelalters auf die klassische Antike und in Folge des Humanismus auf die Erungrnschaften des Zeitalters der Aufklärung. Diese wurden gerade gegen die Terrorallmacht der Kirchen nicht nur errungen, sondern erkämpft. Allgemeine Erklärung der Menschenrechte? Demokratische und freiheitliche Bestrebungen nach dem Wiener Kongress? Der kulturelle nachhaltig Prägende Beitrag der Kirchen war die Legitimation des Machtstrebens zahlreicher Despoten und deren Bedürfniss nach willigen Soldaten, manipuliert mit dem Segen Gottes fürs gegenseitige gutgläubige ordentliche Totmachen. Beim letzteren standen zugegebener Maßen aufgeklärte Kräfte ebenfalls nicht abhold, hatten im Gegensatz zu den Religiösen keine verlogen geheuchelte Friedens- und Liebesdiktion wie sie Militärgeistliche bis heute im Jargon führen. Jesas Zeiten wie diese.... ;-) Α72 15:31, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Jesas = Jessas = Jesus?, --Bremond 18:54, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ein Beispiel einer Christlich-jüdische Leitkultur >> Und Gott erschuf den Himmel und die Erde und er arbeitete von Montag bis Samstag und am Sonntag ruhte er von seiner Arbeit --62.178.76.217 10:03, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau ein freier Tag pro 7 Tage, das ist 100% christlich-jüdisch! Hat der Islam so nicht, genau. Weil, da ist das alte Testament ja nicht Grundlage der späteren religiösen Schriften. -- Janka 14:19, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein. Die Woche mit sieben Tagen, wie wir sie heute kennen, geht auf die alten Babylonier zurück. --Rôtkæppchen68 15:43, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Unsere Leitkultur ist halt babylonisch-jüdisch-griechisch-römisch-christlich-muslimisch-agnostisch-kapitalistisch. So ungefähr. Ich könnte was vergessen haben. Rainer Z ... 17:45, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was wir aber mit Sicherheit sagen können: Unsere Leitkultur ist nicht chinesisch! Wehret der gelben Gefahr! -- Janka 20:12, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Haha, dann schau doch mal genauer nach, wer zuerst Fussball gespielt hat (die Schweizer warens nicht!). -- Arcimboldo 09:42, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit den "drei Säulen" meint Bremond wahrscheinlich Theodor Heuss' drei Hügel. Ob Janka wohl Leitkultur mit dem Abschnitt "Europäische Leitkultur" und Westliche Welt lesen kann, ohne erneut aus der Haut zu fahren? --Vsop 12:12, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Keine Sorge. Ich hatte oben geschrieben, dass ich es erheiternd finde, und das ist es noch immer. Die Artikel geben in ihrer Breite und dem daraus folgenden Wischiwaschi ein gutes Bild davon ab, was die europäische Leitkultur denn sein mag. Besonders wenn man zusätzlich noch christlich-jüdisch reinmischt. -- Janka 21:34, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hat er Jehova gesagt? --10:54, 13. Dez. 2010 Benutzer:Kevin Heidemann (CET)

10. Dezember 2010

Religionen auf der Erde in Star Trek

Hallo zusammen, ich habe mich letzthin gefragt, ob die irdischen Religionen in Star Trek noch bestehen. Dass Weihnachten und Ostern noch gefeiert werden, kommt ja in ein paar TOS Serien noch vor (Weihnachten feiern ja auch viele Leute, die keiner Religion angehören), aber ich habe den Gedanken weitergeführt: Wenn die Erde geeint ist, dann muss es doch auch eine geeinte Religion oder wenigstens ein Abkommen der Religionen geben, dass man, trotz eines geeinten "Staates", sich untereinander versteht, nebeneinander leben kann. Gibt es die Katholiken, den Islam, das Judentum noch? Gibt es i-welche Berichte darüber, wie es um die Religionen im 23. und 24. Jahrhundert steht? --NHMU78 17:25, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Google Dir einen. Beam me up ... --Dansker 17:35, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
BK- Memory Alpha ist dein Freund, weitere Fanlore gibt es hier. Deine Schlussfolgerung ist übrigens falsch, jedenfalls unter realistischen Voraussetzungen - seit wann hat politische Einheit zwangsläufig irgendwelche religiösen Folgen? Naja, vielleicht bei Star Trek. Kein Trekkie: --80.99.46.164 17:38, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Laizismus --Lars Beck 17:49, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin Trekkie, aber das hat nur zum Teil Bedeutung. Zuerst ganz grundsätzlich: Die IP hat Recht, nur weil die Erde geeinigt ist, muss es keine geeinigte Religion geben. Laizismus, wie Lars Beck sagt, ist aber auch nicht zwingend notwendig, nicht einmal Säkularismus. Auch in einer Theokratie ist es möglich, dass es noch andere Religionen gibt. Toleranz reicht vollkommen, und das klappt auch ohne Abkommen. Jetzt konkret zur Frage zu Trek: Es gibt offensichtlich Gläubige. Zum Weiterlesen die drei oben genannten Links, dazu werfe ich noch [7]. Außerdem verweise ich (zum Thema Laizismus/Säkularismus) noch auf ein paar Beispiele: In Star Trek: Deep Space Nine ist Benjamin Sisko, Offizier der Sternenflotte, „Prophet“ und Quasi-Messias der Bajoraner. Seine Vorgesetzten finden das zwar unschön, weil es seine Pflichten als Offizier bzw. deren Erfüllung betrifft, aber niemand verbietet ihm, sich religiös zu betätigen [Laizismus kann also schon mal nicht stimmen]. In der Episode Spock unter Verdacht der Originalserie wollen zwei Offiziere an Bord der Enterprise heiraten, die Trauung nimmt Captain Kirk als Schiffskommandant vor, und er sagt auch ausdrücklich, dass er das in dieser Funktion tut. Zwar gibt es in der betreffenden Szene kein Kreuz oder ähnlich direkte Belege für die Religiösität, aber der Raum, in dem die Trauung stattfindet, wird ausdrücklich als „Kapelle“ bezeichnet. Wenn es also an Bord des Schiffs eine Kapelle gibt und der Kommandant darin eine Zeremonie leitet, in deren Verlauf die Beteiligten rituell niederknien, dann ist fast schon Säkularismus nicht mehr sicher. (nicht signierter Beitrag von 92.229.204.96 (Diskussion) 19:45, 10. Dez. 2010 (CET))[Beantworten]
Die letztere Ausführung ist nicht wirklich stichhaltig. Weder ist seine Position als Schiffskommandant eine religiöse (das er das macht geht wohl auf den Glauben zurück Kapitäne hätten auf Hoher See das Recht Personen (nicht-kirchlich) zu trauen), noch ist eine Kapelle an sich ein relgiöser Ort (en:wedding chapel schreibt sogar das religiöse Einrichtungen selten als Kapelle bezeichnet werden) noch ist Heirat an sich nur religiöse möglich. Da spricht nichts wirklich gegen Säkularismus. --92.224.171.13 23:27, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zudem: Wer etwas, was fliegt, statt zu schwimmen, "Schiff" nennt, nimmt es mit einem eventuellen religiösen Hintergrund des Begriffs "Kapelle" möglicherweise auch nicht so genau... --Hagman 22:57, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Heißt die Bewegung eines "Raumschiffes", praktisch ohne jede Luft drumherum, wirklich "fliegen"? BerlinerSchule. 00:05, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. --94.134.206.104 09:09, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei google:Raumfahrt mit ca. 6060000 Treffern häufiger ist als google:Raumflug mit 165000 Treffern. --Rôtkæppchen68 13:15, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun ja, es heißt ja auch LuftFAHRT und nicht LuftFLUG, obwohl man fliegt. Für fahren muss man doch Boden unter den Füssen haben und für fliegen nix. So würde ich es jedenfalls unterscheiden. --NHMU78 20:42, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Für Schifffahrt (inkl. Luftschifffahrt), Peterchens Mondfahrt und Christi Himmelfahrt muss man keinen festen Boden unter den Füßen haben. --Rôtkæppchen68 22:15, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich meine mich an eine Folge zu erinnern, in der Sisco eine ganze Heerschaar von Vertretern der unterschiedlichsten irdischen Religionen zusammentrommelt, um die Vielfalt der irdischen Spiritualität zu demonstrieren. Chiron McAnndra 22:11, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Weiße Weihnacht?

Warum wird mit Weihnachten eigentlich immer Schnee verbunden, und man wünshct sich eine weiße Weihnacht. Zu Jesu geburt lag doch sicher kein Schnee in Bethlehem? Und was hat es mit dem Bergmann auf sich? Ist das einer der Weisen aus dem Abendland? --Setwew 19:46, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das mit dem Schnee ist ganz einfach: Die Leute, die sich diesen wünschen, tun dies immer nur, um aufs Auto angewiesenen Pendlern wie mir die allmorgendliche Fahrt in die Uni zu einem Abenteuer zu machen (sie bekommen dabei tatkräftige Unterstützung durch den Eichstätter Winterdienst, der grundsätzlich erst dann mit der Arbeit beginnt, wenn ich mich schon ans Ziel gekämpft habe)... -- Chaddy · DDÜP 19:57, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
monotonie ist gefährlich; man achtet nicht mehr so sehr auf die straße und schon passieren die unfälle. da kommt doch ein bischen weiße abwechslung doch ganz recht? :D ..@Setwew; vielleicht ganz einfach weil es schön ist als eine graue verregnete weihnacht? ...Sicherlich Post / FB 20:08, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was für ein Bergmann? --Eike 20:12, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK: In der Tat, was für ein Bergmann?) In Bethlehem liegt selten Schnee, und wann Jesus geboren wurde, weiß man nicht, könnte auch im Juli gewesen sein. Das Geburtsfest in den Winter, auf die Wintersonnenwende, das römische Fest des Sol Invictus zu legen, hat symbolische Bedeutung. Aber das gehört nicht zur Frage. Seit wann Schnee "schön" ist, ist interessanter. Schnee ist insbesondere dann schön, wenn man einen warmen Kamin in der Hinterhand hat. Ich tippe auf Biedermeier. Grüße 85.180.192.236 20:16, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Weiße Weihnacht gilt als Idealvorstellung/Wunschvorstellung eines romantisch-harmonischen Weihnachtsfestes (ähnlich wie z.B. die Idealvorstellung, daß es hier nur gute Fragen gibt und keine Trolle). Mit der Bergmannsfigur ist der traditionelle Erzgebirgische Bergmann mit Lichtern in der Hand in den Fenstern gemeint. Meist zusammen mit dem Engel.--89.204.155.226 20:19, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei es durchaus mehr als ein Bergmann und Engel sein können, da der Bergmann dafür steht, dass diese Familie ein Knäbelein hat und der Engel für ein Mägdelein. --94.134.193.98 21:54, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir sind das von klein auf so gewohnt. Weihnachten = Winter = kalt -> im Idealfall Schnee. Kleine Schneemänner hängen am Tannebaum. Frag aber mal Julian Assange, was er mit Weihnachten verbindet, der hat immer im Sommer gefeiert - wenn er Weihnachten gefeiert haben sollte --91.52.254.51 20:24, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
na selbst in Australien denkt man bei Weihnachten an Winter, zumindest werden Mützen getragen [[8]]--Setwew 20:28, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich, weil Coca Cola den auf der Nordhalbkugel bekannten Weihnachtsmann, zu dem die Mütze gehört, durch die weltweite Werbung auf die Südhalbkugel gebracht hat? Auf jeden Fall dürfte das von der Nordhalbkugel übernommen worden sein, weil kein normaler Mensch im Sommer so eine Mütze aufsetzen würde. Ausnahmen in gewissen Bereichen Mallorcas lassen wir mal außen vor. --91.52.254.51 22:37, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun ja, in Sydney denkt man bei Weihnachten aber auch an Sonnenbad an Bondi Beach. Zur Fragestellung kann man wohl ellenlange kulturhistorische Studien anfangen, aber letztlich ist es eine Frage, welche Regionen und Stroemungen zu welchem Zeitpunkt das Bild von Weihnachten gepraegt haben, und da sind wohl Europa und Amerika dominant. Gerade aus Deutschland sind ja auch typische Weihnachtsklischees wie der Tannenbaum hervorgegangen. -- Arcimboldo 09:37, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, daß koptische Christen in Ägypten Weihnachten "immer mit Schnee verbinden", auch wenn es - eher selten - in Ägypten schon mal geschneit hat. Und was für "Weise aus dem Abendland" sollen das sein? Ich dachte, das sollen angeblich drei heilige Könige sein (wobei das Königsein mit Weisheit ja nicht zwingend zusammenfällt) und aller Wahrscheinlichkeit nach hat es sich ja stattdessen um drei oder vier iranische Wissenschaftler aus Hamadan (das gehört aus europäischer Perspektive bereits zum Morgenland), möglicherweise Astronomen gehandelt. --77.185.226.81 13:13, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Weil es bei uns halt oft zu Weihnachten schneit. Weihnachten hat ja nix mit Jesus zu tun. Generator 10:20, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Krippenspiel, die Weisen aus dem Morgenland treten auf:
"Wir suchen den Herrn Jesus Christ,
der für uns am Kreuz gestorben ist."
-- لƎƏOV ИITЯAM 22:38, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
*kicher* --84.191.23.73 00:01, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Könnte das Land Berlin aus der Kirchensteuer aussteigen?

Im Land Berlin gehört mittlerweile eine Minderheit einer Religionsgemeinschaft an. Vor wenigen Monaten gab es im Land Berlin eine erfolgreiche Volksabstimmung, die dazu geführt hat, dass auf Dauer nicht die Schulen, sondern die Religionsgemeinschaften selbst für die religiöse Erziehung zuständig sind. Religion an Schulen ist in Berlin abgeschafft. Möglich wurde dies nur durch das Beitrittsjahr zum Bund, was es von bestimmten Kirchenverträgen befreit. Andere Bundesländer haben diese Möglichkeit nicht, ohne gegen Verträge mit einem anderen Staat (Vatikan) zu verstoßen. (Leider sind Staatsverträge nicht einseitig, also etwa durch den Bundestag, kündbar.) Nun stellt sich mir die Frage, ob das Land Berlin aufgrund dieser Besonderheit auch aus der staatsvertraglichen Verpflichtung aussteigen könnte, für Kirchen Steuern einzuziehen, so wie das in anderen Staaten seit langem der Fall ist. Dort ziehen Religionen, wie andere Vereine, Gebühren ihrer Mitglieder ein, da es anders als in Deutschland eine Trennung von Religion und Staat gibt. Ist das für Berlin theoretisch juristisch möglich? 85.179.79.94 22:40, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein. Siehe Staatskirchenvertrag. --Rôtkæppchen68 22:45, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass "Staatsverträge" "leider" "nicht einseitig (...) "kündbar" sind, ist eine interessante Anmerkung - wozu schließen denn Staaten untereinander Verträge ab? Doch um gewisse Sicherheiten zu haben. Was nützt beispielsweise ein Nichtangriffsvertrag, wenn der zum Angriff Entschlossene ihn einfach kündigen kann... BerlinerSchule. 23:15, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Beitrag dürfte hauptsächlich darauf abzielen, Diskussionen anzuzetteln.
Bitte nicht drauf reinfallen.
--Eike 23:22, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sagst Du jetzt. Könnte man nicht mal was einführen,
damit die bösen Fragen schon vom Start weg
von den guten unterscheidbar sind
und man sich gar nicht erst die Mühe macht, sie zu beantworten?
BerlinerSchule. 23:27, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich find ja, man sieht das der Frage an, also zumindest in diesem Fall. Viel Gesabbel, viel Wertung, AFAIK Fehlinformation, getarnt mit einem Frägchen, das man auch in einem Satz hätte fragen können... --Eike 23:38, 10. Dez. 2010 (CET) PS: Meine Anmerkung vorhin war nicht auf dich bezogen, die sollte nur X Seiten Diskussion vorbeugen.[Beantworten]
Man kann diese Suggestivfrage auch erschöpfend in drei Worten beantworten. Ein Mann, ein Wort, ... --Rôtkæppchen68 01:18, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man kann aber auch noch auf Clausula rebus sic stantibus verweisen. --08-15 01:55, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bin wirklich an der Antwort interessiert: Verhält es sich bei der Abschaffung der Kirchensteuer im Land Berlin genauso wie bei der Abschaffung des Religionsunterrichts. Wäre dies aufgrund der rechtlichen Sonderstellung aufgrund des Beitrittsjahres theoretisch möglich? (Ich verstehe übrigens nicht, wieso eine solche Frage, die sich mit 3 Sätzen beantworten ließe, eine Diskussion "anzetteln" sollte: Die einzigen, die hier eine Diskussion führen waren eben diejenigen, die diese Frage irgendwie stört.) 85.179.79.94 08:06, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

siehe auch Archiv 2010, Woche 20:[9] --Gravitophotonツ 09:08, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der im Artikel Staatskirchenvertrag aufgeführte Kritikpunkt ist durchaus beachtenswert, da hier gezeigt wird, daß das demokratissche Prinzip hinter den Staatsjurristischen Selbstzweck zurückzustehen hat. Demokratie wird nur da angewandt, wo sie dem Staat nicht (allzu) unbequem ist.
Was nützt beispielsweise ein Nichtangriffsvertrag, wenn der zum Angriff Entschlossene ihn einfach kündigen kann - als wenn ein Angriff nicht sowieso auch ohne Vertrag ein völkerrechtlich illegaler Akt wäre - das Beispiel macht wenig Sinn. Dem halte ich entgegen: was macht es für einen Sinn, eine Demokratische Grundordnung einzurichten, die vorgibt, daß jede politische Richtung die Gelegenheit hat, ihre Vorstellungen von Staatsführung zu realisieren, sofern sie in der Lage ist, eine Mehrheit hinter sich zu bringen, wenn dies durch knebelnde Staatsverträge blockiert wird? Im Grunde existiert zwischen Staaten kein echtes Vertragsrecht, da der internationale Gerichtshof keine aus eigener Autorität handelnde Instanz ist, sondern allein vom guten Willen der Beteiligten abhängt (weshalb solche Länder wie etwa Amerika der festen Überzeugung sind, daß niemals ein Amerikaner von diesem Gericht verurteilt oder gar vor dieses Gericht gezwungen werden wird und weshalb das "Laßt uns gewaltsam Amerikaner befreien, die in den Haag angeklagt werden sollen" nach wie vor ein ernsthaft trainiertes Szenario darstellt, das vom dortigen Militär geprobt wird ... Staatsverträge sind wenig mehr als die Möglichkeit einer Regierung, der Nachwelt auch noch posthum ihren Willen aufzuzwingen.
Davon abgesehen wäre es jedoch durchaus möglich, den beidereitigen Willen herbeizuführen.
Zudem bin ich der Ansicht, daß religiöse Staatsverträge, die steuerliche Sonderregelungen beinhalten, religiösen Organisationen Vorteile vor nichtreligiösen Organisationen bieten (wäre das anders, dann würden nicht so viele Organisationen versuchen, als Kirche anerkannt zu werden). Dies aber steht im Widerspruch zu Artikel 3 des Grundgesetzes, denn Niemand darf wegen seines [...] seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Wenn aber eine Kirche steuerliche Vorteile vor anderen Organisationen genießt, dann haben alle ihre Anhänger den Vorteil, staatlich gesponsorte Einrichtungen zur Verfügung gestellt zu bekommen - ein Vorteil, den Nichtmitglieder bzw. Mitglieder nicht als Kirchen anerkannter Organisationen nicht genießen. Chiron McAnndra 17:19, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier in Frankfurt wurde unsere ev.-luth. getaufte Tochter ohne weiteres in einen katholischen Kindergarten aufgenommen und spielte dort mit Ufuk, einem kleinen Jungen von türkischen (moslemischen) Eltern. Ein Freund von mir hat seinen protestantischen Sohn auf die katholische Konfessionsschule geschickt. Ich habe bisher nichts davon gemerkt, dass diese staatlich gesponserten Einrichtungen für Nichtmitglieder geschlossen wären. Was haben wir falsch gemacht? (Oder meinst Du andere Einrichtungen? Ein Priesterseminar ist zweifellos nur den entsprechenden Religionsangehörigen zugänglich.) --Zerolevel 19:20, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Chiron McAnndra: Hast Du Dich schon einmal mit Artikel 140 unseres Grundgesetzes und Artikel 136, 137, 138, 139 und 141 der Weimarer Reichsverfassung auseinandergesetzt? --Rôtkæppchen68 20:04, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
siehe hier: Artikel 140 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland --Gravitophotonツ 10:29, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@ZL das war nicht das, was ich meinte. Zum einen tun konfessionell organisierte Einrichtungen dies nicht aus eigenem Antrieb, sondern weil sie das müssen - insbesondere deshalb, weil keine einzige davon aus Kirchensteuern bezahlt wird. Die Kirchen tun das, weil es für sie eine kostenlose Werbung darstellt, mit der sie nach außen hin zeigen können, was sie für tolle Sozialleistungen anbieten, obwohl sie das in Wahrheit gar nicht tun, sondern lediglich einen Job machen, den sie sich vollständig vom Staat bezahlen lassen. Ich würd mal gern sehen, wie der Staat darauf reagieren würde, wenn eine Nichtkirchliche Organisation als Auftragnehmer für soziale Aufgaben im staatlichen Auftrag einen Job erledigt, sich dafür aber das Recht einfordert, überall mit ihrem Namen zu werben, obwohl in Wirklichkeit alles vom Staat finanziert wird ...
Anerkannte Religionen genießen steuerliche Vorteile - von dem dadurch eingesparten Geld wird Grundbesitz u.ä. gekauft, der - etwa in Form von Kirchen - nur für Mitglieder einen Sinn ergibt ... Muslimen würde man sicher nicht verwehren, wenn sie in eine Kirche gehen - im Gegenteil, denn die Kirchen sehen darin ja die Möglichkeit, daß sich vielleicht einer mal konvertieren läßt, wenn er durch solchen Kontakt kontaminiert wird. Aber da die meisten Muslime kein Interesse daran haben, in eine Kirche zu kommen, sind das Beispiele für Immobilien, die nur den Anhängern dieser Glaubensgemeinschaft nutzen - für andere, die an etwas anderes glauben - oder eben an gar nichts derartiges - macht es keinen Sinn, daß solche Häuser prinzipiell auch für sie zur Verfügung stehen ... mit derselben Begründung könnten beispielsweise auch Swingerclubs Steuerbefreiung beantragen - die können auch sagen "Naja, wie haben nichts dagegen, wenn Moralisten zu uns kommen und mitmachen wollen" ... Auch Atheistenvereine haben keinen Anspruch auf Steuerbefreiung - dabei sollte in einem Land, das den Gleichheitsgruundsatz tatsächlich lebt, eine Gemeinschaft, die das Ziel verfolgt, Religion und ihre Rolle in der Gesellschaft abzuschaffen, als gleichwertig angesehen werden wie Gemeinschaften, die das Ziel verfolgen, Religion und ihre Rolle in der Gesellschaft zu fördern.
@RK - Diese Artikel haben nichts mit meiner Kritik zu tun - nenn mir doch bitte eine nichtreligiöse Organisation, die steuerrechlich einer anerkannten Kirche gleichgesetzt ist.
Chiron McAnndra 13:20, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
„Die Religionsgesellschaften bleiben Körperschaften des öffentlichen Rechtes, soweit sie solche bisher waren.“ So steht's in der WRV. Das heißt folgendes: die Religionsgesellschaften waren bisher ÖRK und werden es auch zukünftig bleiben. Und weil unsere Grundgesetzautorinnen und -autoren keine Motivation hatten, das zu ändern, ist es auch noch heute so. Weiter „Anderen Religionsgesellschaften sind auf ihren Antrag gleiche Rechte zu gewähren, wenn sie durch ihre Verfassung und die Zahl ihrer Mitglieder die Gewähr der Dauer bieten.“ Die Macher der WRV haben es in ihrer Verfassung unterlassen, nichtreligiöse Organisationen mit den Religionsgesellschaften gleichzustellen. Von daher ist Deine Forderung, was Swingerclubs und Atheistenvereine anbetrifft, unbegründet. Dir steht es aber selbstverständlich frei, für Deine Lieblingsvereine gerichtlich zu erstreiten. --Rôtkæppchen68 13:32, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@RK - Und Du siehst darin keine Verletzung des Artikels 3? Deiner Ansicht nach genießen Menschen, die zu einer solchen Religionsgemeinschaft gehören, keine Vorteile, die andere, die nicht dazu gehören, nicht haben, solange sich diese Regeln ausschließlich auf Religionsgemeinschaften bezieht? Meinst Du denn, eine Glaubensgemeinschaft strebt die Anerkennung als anerkannte Körperschaft nur deshalb an, weil die Öffentlichkeit erwartet, daß sie das tut? Weshalb drängt denn beispielsweise die Scientology immer mal wieder darauf, als solche anerkannt zu werden? Etwa deshalb, weil es KEINEN Vorteil bietet? Chiron McAnndra 23:37, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann lies bitte Artikel 3 GG genau durch und erkenne, dass es in Artikel 3 um Menschen geht. Von Juristischen Personen ist in Artikel 3 nicht die Rede. Und Dir geht es laut Deiner obigen Argumentation um die Vereine und nicht deren Mitglieder. --Rôtkæppchen68 23:49, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und die Leute, die ihre Jobs nur deshalb haben, weil eine solche Organisation als anerkannte Kirche gilt und daher Vorzüge auch persönlich genießen können, sie anderen verwehrt bleiben - sind Deiner Ansicht nach keine Menschen?
Ich formuliere es mal aus einer anderen Richtung: Von dem Geld, das an Arbeitslose ausgezahlt wird, wird der Anteil der Kirchensteuer an die anerkannten Kirchen abgeführt - unabhängig davon, ob der Empfänger ddes Geldes eeiner Kirche angehört oder nicht - mit der Begründung, daß eben ein Großteil der Bevölkerung einer Kirchee angehören würde und daß dies daher die Norm darstellen würde. Wer nun Angehöriger einer anerkannten Kirrche ist, der erhält indirekt Vorteile - schließlich handelt es sich um echtes Geld und die Kirchen tun irgendetwas damit, was ssie nicht tun würden, wenn sie es nicht bekämen - wer also dazu gehört, hat zumindest mittelbar einen Vorteil davon, da die Organisation, der er angehört, ohne dieses Geld ärmer wäre und daher einiges nicht tun könnte. Wer jedoch nicht einer solchen Gemeinschaft angehört, bekommt dennoch die anteilige Kirchensteuer nicht ausgezahlt, wenn er arbeitslos wird - und da er als nicht interessierter weder eine Kirche besucht, noch die aus dieser Mitgliedschaft resultierenden gesellschaftlichen Vorteile (egal, ob physisch nachweisbar oder eingebildet) genießt, ist das für ihn ein Nachteil ... und das ist individuell und persönlich und betrifft echte Menschen und keine juristischen Personen. Chiron McAnndra 11:31, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Für mich ist hier EOD. Deine Argumentation ist nicht nachvollziehbar. Mach Dich mit den Gegebenheiten und den Gründen dafür vertraut. Dann kannst Du ja Deine Einwände formulieren und einen Standpunkt vertreten und nicht mit jedem Diskussionsbeitrag Deinem vorigen widersprechen. --Rôtkæppchen68 12:16, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist recht billig, anderen vorzuwerfen, sie würden sich selbst widersprechen, ohne sich der Mühe zu unterziehen, den angeblichen Widerspruch vorrzulegen. Chiron McAnndra 22:03, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie du siehst, bin ich nicht der einzige, der merkt, dass du dir häufiger selbst widersprichst und nicht in der Lage bist, das mal zuzugestehen. Dir wurden auch schon häufig genug konkrete Beispiele dargelegt. Es scheint, dass du der einzige bist, der das noch nicht festgestellt hat. Ein Geisterfahrer?!? Hunderte! --Eike 12:50, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sichtung von Änderungen

Hallo, wie lange dauern Sichtungen von Änderungen? --(nicht signierter Beitrag von Rote4132 (Diskussion | Beiträge) 22:26, 10. Dez. 2010 (UTC))

WP:FZW... dauert eben... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
WP:SICHT, WP:GSV, ... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Von wenigen Sekunden bis zu einigen Tagen - in seltenen Fällen auch mal Wochen. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:19, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Heißt also: Eine Seite, die bis Sommer diesen Jahres immer eifrig binnen 24 Stunden durch mindestens vier Sichter gesichtet wurde, d.h. auch durch die verschiedensten Rechteinhaber - über Jahre hin weg - kann also mal so ohne weiteres ein, zwei Wochen ungesichtet stehen bleiben? Deutet dies nicht eher darauf hin, dass sich die Sichter scheuen, Position zu beziehen? Und es lieber liegen lassen?
Wir sind ja alle Menschen, aber eben manche in der Wikipedia-Welt mit der leider auch schlechten Eigenschaft behaftet, parteiisch zu sein. Ich warte mal ab, was so passiert. Oder eben nicht. --Rote4132 20:30, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Spezial:Markierungsstatistik... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 08:38, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bezogen auf meine obige Bemerkung sind bei fünf Jahren Sichtung ein und derselben Seite nahezu immer binnen 24 Stunden bei weit über 200 Sichtungen statistisch gesehen zwei Tage (48 Stunden) "noch" ein statistischer "Ausreißer", aber sechs Tage dann eine Schikane, weil statistisch nicht mehr erklärbar. Nur mal so als Umgang mit der Markierungsstatistik - und was man da so alles berechnen kann. --Rote4132 20:30, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Sichten beinhaltet keine inhaltliche Kontrolle auf Richtigkeit, das Sichten soll offensichtlichen Vandalismus verhindern. Mit Parteilichkeit der Sichter hat das also nichts zu tun.
Wenn also mal wieder ein gelangweilter Schüler "ficken ficken ficken" in den Artikel einpflegt, dann erscheint das für den Otto Normalnutzer nicht, weil es nicht gesichtet, sondern zurückgesetzt wird. Wenn aber ein noch gelangweilterer Schüler, der keine Lust hat, diese ficken-Spiel zwanzig mal zu spielen, diesmal umfangreich und mit (phantasievoll erfundenen) Belegen versehen inhaltliche Änderungen vornimmt (Daten-"Korrektur", Ergänzung von Werklisten und dergleichen), dann ist das auf den ersten Blick nicht als Vandalismus erkennbar, sondern bedarf einer gewissen Kontrolle durch den Sichter. Ich selbst habe dafür nicht immer die Zeit und lasse das dann auch mal ungesichtet. Und noch unangenehmer ist es bei einem Artikel, der innerhalb von kurzer Zeit mehrere umfangreiche Änderungen erfährt - davon ein Teil Vandalismus, ein Teil inhaltlicher Blödsinn und ein Teil echte Artikelarbeit eines Wikipedia-Neulings oder einer IP: Das auseinanerzuklamüsern ist wirklich Arbeit. Und das kann dann schon mal dauern. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:26, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

11. Dezember 2010

Karamell bonbons

Seid gegrüßt, ich habe die Idee gehabt karamell bonbons herzustellen, doch dann viel mir ein das ich es ja schonmal versucht hatte aber man sich am karamell die zähne ausbiss. Jetzt würde ich gerne von euch wissen was ich hinzufügen kann damit der karamell noch etwas weich bleibt, oder wenigstens essbarer.

Danke, Jörgen (nicht signierter Beitrag von Zilsgi3 (Diskussion | Beiträge) 09:22, 11. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]


D: Sahne, CH: Rahm. BerlinerSchule. 09:32, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
A: Obers. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:24, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
PL: śmietana ...Sicherlich Post / FB 10:45, 11. Dez. 2010 (CET) ;o) [Beantworten]

Ich würde Schlagobers dazu tun. Dann hast du Rahmkaramellen. Generator 11:53, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sahnebonbons hat er dann... BerlinerSchule. 23:54, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ohne Sahne –davon bekommt man eh nur Dünnpfiff– reinzutun: Die beißt man nicht, die lutscht man. --Rôtkæppchen68 13:12, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man fügt Invertzucker oder Glucose hinzu. --FK1954 13:57, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Weinsteinpulver und Honig helfen wohl auch.Oliver S.Y. 21:05, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine vegane Alternative wäre Kokosfett, schmeckt zudem vorzüglich. --Lars Beck 15:27, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gibt es vielleicht irgendwo eine liste wo alle dateiendungen stehen und mit welchem programm man sie öffnen kann? danke!

--77.117.212.228 11:10, 11. Dez. 2010 (CET)zB.: .doc Textdatei MS Word, .jpg Bilddatei Windows Fotogalerie, ...[Beantworten]

Liste von Dateiendungen? --Enzyklofant 11:12, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ups, hab nicht gewusst, dass es sooooooo viele verschiedene gibt. Aber trotzdem danke. (nicht signierter Beitrag von 77.117.212.228 (Diskussion) 11:19, 11. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

http://www.endungen.de/ --Lars Beck 15:35, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Zweifelsfall stimmt die Endung nicht oder ist mehrdeutig. Da ist file hilfreich.--Hagman 23:14, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der ursprünglichen Frage entnehme ich, dass es sich um einen Windowsnutzer handelt -- steht file dort zur Verfügung? --Lars Beck 15:29, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht ab Werk. Man kann sich per MinGW / GNU Utilities for Windows ein "file" nachrüsten. Das hilft aber auch nicht unbegrenzt, weil nicht jede Datei eine eindeutige Kennung enthält. -- A. Foken 15:55, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

eBookReader

Hallo...ich will als Weihnachtsgeschenk einen eBookReader verschenken. Neben dem was ein eBookReader sonst so kann soll dieser:

  • pdfs lesen können
  • kein bzw. ausschaltbares WLan haben

Hat jemand von euch so ein Ding und kann mir seine Erfahrungen mitteilen? Generator 11:51, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Du solltest auf jeden Fall nur einen schenken den der Zubeschenkende auch will und nicht einen den die Leute in der Auskunft von Wikipedia toll finden. Da gibt es soviele Unterschiede und Handhabungsfeinheiten, dass ich nicht irgendeinen haben würde wollte. --94.134.200.60 12:24, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau deshalb frage ich ja hier nach. Damit ich nicht irgendeinen kaufen muß sondern schon Erfahrungswerte habe. Ein paar Test im INet hab ich mir auch schon durchgelesen aber das war eher nicht so erfolgreich. Generator 09:19, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, schau lieber das du rausfindest wo du die Digner ausprobieren kannst und nimm dann den Zubeschenkenden mit, damit er ausgiebig die einzelnen Reader befummeln kann und eine Chance hat herauszufinden ob der Reader zu ihm passt und nicht zu jemanden in der Wikipedia-Auskunft. Und frag die Person auch was sie lesen will, wenn's sowieso nur von Amazon kommt, nimm den Kindle, wenn Bibliotheken genutzt werden sollen, schau ob die Lizenzierungssoftware dafür unterstütze wird. --94.134.206.104 11:03, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Keiner Erfahrungen mit eBookReader? Generator 09:19, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Oyo und der Sony waren für meinen Geschmack etwas langsam, aber angeblich ist das bei so ziemlich allen Reader so und angeblich gewöhnt man sich daran die Seite bereits 5 Zeilen vorm Ende umzublättern. Der Wisereader hat eine ganz schön kleine Fummeltastatur, der Oyo bringt trotz Touchscreen keinen Stift mit und es ist auch keine anbringen dafür vorgesehen, mit Fingern reagiert er eher impräzise. Schriftbild bei allen drein war okay.
Und kauf nicht irgendwas, sondern frag die Person was sie haben will und lass sie das ganze mal in echt ausprobieren. Und pass auf wer dir Tipps gibt, einige sind nahe am Fanatismus und werden den Kindle, Sony, iPad für die einzige mögliche Wahl halten, obwohl sie noch nie ein anderes Gerät gesehen haben.
Und verzichte auf irgendwas mit LCD-Screen (das saubillige Weltbild-Teil hat LCD-Screen), da kann man gleich auf Handy, PSP, iPad oder NDS lesen. --94.134.206.104 11:03, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ausprobieren konnte ich bis jetzt leider nur den Sony und den oyo. Wobei mir die beide etwas klein vorgekommen sind. Interessant ist für mich auch wie das mit den Zeilenumbrüchen und pdfs so ist. Kann ich die Schriftgröße ändern ohne das ich (quer) nur die halbe Seite auf dem Screen habe? Generator 11:42, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das habe ich mich auch schon gefragt. Bei PDFs sind die Zeilenumbrüche eigentlich fest, sie sind ja eine Art „elektronischer Ausdruck“. Wenn ich Texte aus PDFs kopiere und in eine Textverarbeitung setze, habe ich üblicherweise harte Trennungen und Zeilenumbrüche drin. Ich weiß nicht, ob es möglich ist, normale PDF-Dateien flexibel darzustellen, dazu müsste man sie sicher besonders interpretieren. Rainer Z ... 17:10, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Einige eReader umgehen diese Beschränkungen und können tatsächlich Zeilen an unvorhergesehenen Stellen umbrechen (Reflow ist der Begriff dafür, gibt's in verschiedenen Varianten) und noch andere fiese Dinge mit pdfs anstellen. Darüber ob der OYO das kann, schweigt sich die große Tabelle leider aus (gute Liste, btw, enthält auch so Sachen wie Seitenwechselzeiten), mal bei der Thalia vorbeigehen und einen Test verlangen, kann man auch gleich sehen wie das mit dem Upload läuft. Nachdem allerdings scheinbar eine Zwangsregistierung bei Thalia vor der Erstnutzung verlangt wird, ist er bei mir von der Kandidatenliste gestrichen, nicht nur weil ich von Zwangsregistrierung nichts halte, sondern weil ich auch gar kein Wlan habe, was er für seine Zwangsregristierung braucht. (Pech für euch, Thalia). --94.134.206.104 18:31, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Tabelle ist erstmal super. Danke auch für die anderen Tipps. Generator 10:57, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wortbildung

Wie heißt eine Wortbildung, bei der aus einem Adjektiv eine Personenbezeichnung wird? Der Abschnitt zur Wortbildung im Grammatik-Duden beantwortet es nicht, also hier: Wenn weiß ein Adjektiv ist und die Weiße seine Substantivierung, ist Weißer, der Weiße zwar auch eine Substantivierung, aber darüber hinaus? Personalisierung oder Personifizierung sicher nicht. --Aalfons 11:51, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hm, vielleicht sollte man aufpassen, hier nicht (grob gesprochen) Morphosyntax und Semantik durcheinanderzubringen. Adjektiv und Substantiv sind Wortarten, und mittels Wortbildungverfahren kann man die lexikalische Kategorie eines „Wortes“ ändern. Ob das substantivierte Adjektiv dann z.B. ein Abstraktum oder Konkretum (hier ein Anthroponym?) ist, wäre m.E. eher Gegenstand anderer Teilbereiche der Linguistik, v.a. der Semantik (hier Onomastik?). -- MonsieurRoi 13:24, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei abgeleiteten Substantiven kennt der Duden Personenbezeichnungen, die mit dem Suffix -er aus Substantiven gebildet werden (also: aus das Weiß wird Weißer, der Weiße). Dieser Wortbildungsprozess gehört doch in die Morphologie, nicht in die Semantik? --Aalfons 13:39, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, der Wortbildungsprozess ist Morphologie; die Frage, ob das Wort am Ende eine Personenbezeichnung, Objektbezeichnung, ein Abstraktum oder was auch immer ist, wäre aber eher Teil der Semantik. Ich weiß nicht, ob es etablierte Terminologien für alle möglichen semantischen Resultate morphologischer Verfahren gibt. Anthroponymisierung wäre z.B. denkbar, sagt aber nur aus, dass etwas ein Anthroponym wird, nicht dass dabei auch die Wortart verändert wurde. -- MonsieurRoi 13:54, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Aalfons: Das ist keine Ableitung auf -er (wie etwa Frankfurter zu Frankfurt), das sind ganz normale starke und schwache Formen des Adjektivs (ein Weißer - ein weißer Mercedes, der Weiße - der weiße BMW), das hier einfach substantivisch gebraucht (und darob großgeschrieben) wird. Grüße 85.180.199.85 14:21, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Weiße ist ein deadjektivisches (also aus einem Adjektiv deriviertes) Substantiv. Martin Haspelmath unterscheidet in seiner sehr guten Einführung mindestens zwei Arten (ob diese Einteilung erschöpfend ist, wage ich zu bezweifeln): quality nouns (als Beispiel angegeben aus dem Japanischen: atarasi-i (new) -> atarasi-sa (newness)) und person nouns (Russisch: umn-yi (smart) -> umn-ik (smart guy), trifft auf den Fall der Weiße zu). Diese Terminologie kommt mir jetzt ja eher sehr generisch vor, ob es etablierte deutsche Begriffe gibt, weiß ich leider auch nicht. --Mai-Sachme 15:01, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Es ist vielleicht kleinlich, aber noch einmal: der Weiße ist keine Ableitung (Derivation) von weiß, sondern ein Wortartwechsel (Konversion), leicht daran zu sehen, dass es, wie erwähnt, weiterhin stark und schwach dekliniert wird, wie der Geistliche, das Gute u.v.a.m. Grüße 85.180.203.133 15:09, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht kleinlich, aber auf jeden Fall davon abhängig, wie man einteilen will. Dass Konversion gelegentlich (und so auch von mir gerade eben) als Spezialfall von Derivation gesehen wird, zeigt auch das Synonym Nullderivation. Ich kram jetzt nicht noch mal rum, um zu schauen, wie's Haspelmath macht :-) --Mai-Sachme 15:21, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast natürlich recht, alles eine Frage der Terminologie. Aber tatsächlich ist "der Weiße" ja keine Nullderivation vom Typ gut-das Gut (Pl. Güter), sondern das, was der Artikel "syntaktische Konversion" nennt, also reine Substantivierung (gut-das Gute). Das schien mir im Hinblick auf die Fragestellung wichtig. Denn es ist bei bloßer Substantivierung letztlich alles Mögliche hinzuzudenken: der Weiße (ein Mensch), das Weiße (im Auge des Feindes), die Weiße (im Biergarten). Es kommt also auf das Hinzugedachte an (->Semantik), nicht auf die Ableitung als solche. Grüße 85.180.199.2 15:36, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nullderivation bedeutet ja nicht zwingend, dass am Zielwort keine Flexionsmorphologie mehr stattfinden darf (insbesondere wenn man die unterschiedlichen Prozesse auf verschiedenen Ebenen ansiedelt). Aber deinem zentralen Punkt kann ich nur zustimmen, ich habe vorhin wohl zu wenig in Hinblick auf die Fragestellung geschrieben, die ja einen Prozess benannt haben will, bei dem x zu y mit der Semantik z wird. Und damit sind wir wieder bei dem, was der Herr König schon weiter oben angemerkt hat: Es ist fraglich, ob es etablierte Terminologien für alle möglichen semantischen Resultate morphologischer Verfahren gibt. --Mai-Sachme 15:50, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Okay, für die Darstellung meinen eigentlichen Falls („Weiße“ sollte nur ein einfaches Beispiel sein) ist wohl die Semantik entscheidend. Mein Dank in die Runde. --Aalfons 13:00, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Topinambur-Kochwasser quietschgrün

Hallo. Ich hab gestern Topinambur gekocht: lecker! Das Kochwasser wurde nach dem Abkühlen quietschgrün! Ist das normal? Welcher Inhaltsstoff ist dafür verantwortlich? Was kann man damit machen: trinken? Eier färben? --Logo 11:59, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der grüne Sud ist normal, den Verursacher kann ich aber nicht benennen (würde jedoch auf Kupfer tippen) -- überdies ist das Trinken des Kochwassers der Gesundheit zuträglich und somit empfehlenswert. --Lars Beck 15:32, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kupfer(II) ist es mit Sicherheit nicht, denn dann wäre rohes Topinambur bzw das Kochwasser giftig. Es könnte Chlorophyll sein. --Rôtkæppchen68 17:25, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Chlorophyll in den (unterirdischen) Knollen? Kann das? Joyborg 17:31, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sollte sich mittels UV-Licht herausfinden lassen -- ich hätte zwar ausreichend Topinambur im Haus, an einer geeigneten Lichtquelle mangelt es allerdings. --Lars Beck 17:42, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Denselben Effekt sieht man auch bei Mate: der Sud ist eher gelb, wird beim Abkühlen aber kräftig grün. Kupfer kann es nicht sein, das würde grauenhaft schmecken, von der Gesundheitsschädlichkeit abgesehen. Chlorophyll? Müsste sich dann aber erst beim Abkühlen bilden. Rätselhaft... --FK1954 00:11, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na, ein bißchen Kupfer ist in der Knolle schon drin. Laut dieser Liste 5mg pro 100g, laut dieser 0,2mg/100g. Aber ob das irgendwas mit der Grünfärbung zu tun hat? (der Laie spekuliert: Oxidation?) Joyborg 16:14, 12. Dez. 2010 (CET) (PS @Lars Beck: Falls du OR mit deinem T.-Vorrat betreiben wolltest, könntest du 2 Knollen kochen: einmal mit, einmal ohne Zitronensaft im Wasser. Wird das Kochwasser nach dem Abkühlen in beiden Fällen grün?)[Beantworten]
Ich habe die Zitronensaftprobe durchgeführt, in beiden Fällen verfärbt sich das Kochwasser. --Lars Beck 15:22, 13. Dez. 2010 (CET) (Was bedeutet OR?)[Beantworten]
Original Research. --Leuchtschnabelbeutelschabe 15:42, 13. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Danke für die Originäre Forschung! Sieht so aus als müssten wir zur Klärung auf das glückliche Erscheinen eines (Lebensmittel-)Chemikers warten. Joyborg 16:01, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich treffe morgen früh beim Saunieren aller Voraussicht nach einen eben solchen, hoffentlich denke ich dann an die Frage. --Lars Beck 17:50, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Spontan wusste der Genannte leider keine Erklärung, er will sich diesbezüglich aber umgehend fortbilden und mir dann Bericht erstatten. --Lars Beck 17:27, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man sagt sich, dass sich glückliche Erscheinungen zu dieser Jahreszeit häufen. – vıכıaяפ‎  13:02, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sind hier die Heiligen Drei Lebenmittelchemiker gemeint? :D --Lars Beck 17:27, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist ein altes Lied: "Oh Topinam, oh Topinam, wie grün ist doch dein Wasser!" - Wenn die richtige Antwort kommt, machte ich ein zauberhaftes Foto für den Artikel. Danke für Eure bisherigen Bemühungen! --Logo 17:33, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Alternativ könntest du uns im Erfolgsfall natürlich auch mit „Grüner Fee“ danken, und ich meine keinen Absinth: klick :D --Lars Beck 18:11, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wissenschaftlichkeit der Homöopathie

Ich habe unter dem Titel "Homöopathie: Energie in kleinen Dosen" einen Blog mit 19 Kapiteln unter www.homeopathy-energy.blogspot.com über die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie veröffentlicht. Diesen Artikel möchte ich gerne unter dem Begriff "Homöopathie" bei wikipedia zur Diskussion stellen. Wie gehe ich am besten vor: nur Hinweis auf Webadresse oder gesamten Text einstellen? --109.235.129.171 15:55, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Essay, kein enzyklopädischer Artikel. Siehe WP:ART, WP:Q, WP:NPOV. --83.79.187.25 16:05, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Übrigen ist dei Wissenschaftlichkeit der Homöopathie seit Jahrzehnten widerlegt, siehe Homöopathie#Kritik an der Homöopathie. --Rôtkæppchen68 16:12, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stelle den Link zum Artikel auf Diskussion:Homöopathie vor. Den gesammten Text würde ich nicht einstellen (darfst du eigentlich auch nicht), aber du könntest ja eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Argumente beisteuern, gewissermaßen als Leserservice und als Anreiz zur Diskussion. Insbsondere solltest du aber darlegen, inwiefern das Blog unseren Artikel Homöopathie weiterbringen soll. Also welche Aussagen, Änderungen sollen damit belegt werden? Soll das einfach unter Weblinks verlinkt werden? Je präziser du dein Anliegen formulierst, desto eher wirst du dort vorankommen. --Krächz 16:32, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wird ein Spaß werden ... Rainer Z ... 17:21, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, ich bin auch schon ganz neugierig. Im Sinne einer funktionierenden Auskunft war meine Antwort doch korrekt, oder? --Krächz 17:24, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Wikipedia ist eigentlich überhaupt nicht dazu da, sowas zu diskutieren. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Diskussionsforum. Die Diskussionsseiten dienen dazu, Verbesserungen am jeweiligen Artikel zu besprechen. Ich würd's also ehrlich gesagt lieber ganz lassen. Den Link zu deinem Text hast du ja jetzt schon mal platziert - viel besser wird's wahrscheinlich ohnehin nicht werden, wenn du den Text wirklich irgendwo in der Wikipedia "zur Diskussion stellst". --Snevern (Mentorenprogramm) 17:28, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich sehe auch nicht, was an diesem Artikel neu wäre - es werden die altbekannten Behauptungen repetiert, die schon längst widerlegt wurden und für eine wissenschaftliche Darstellung wäre ein Verständnis des wissenschaftlichen Prinzips notwendig. Chiron McAnndra 17:49, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch ein kleiner Hinweis: auch viele echte pharmazeutische Wirkstoffe funktionieren nur über physikalische Wechselwirkungen. Ansonsten: nichts Neues in dem Artikel, nur alte, längst widerlegte Behauptungen. --FK1954 17:54, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, hier trifft WP:TF bzw. WP:OR. Kurzum: Nichts von deiner Privattheorie wird es in den Artikel schaffen. Spar dir den Ärger und lass es sein. --*DuckundWeg* 18:05, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Übrigen ist es nützlich, sich über physikalische Gegebenheiten erst gründlich zu informieren, bevor man anderen Leuten einen darüber erzählt. Das ist aber wohl bei Hokuspokus-Verkündern verpönt... --FK1954 20:16, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Website http://wie-wirkt-homoeopathie.de. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:55, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
die Frage nach dem Wie? stellt sich gar nicht, sondern eher die nach dem Warum nicht?. --Rôtkæppchen68 21:11, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Letztere Frage ist einfach zu beantworten: Selbst richtige Medikamente wirken nicht immer. Warum sollten also ausgerechnet Placebos... ;-) --FK1954 21:44, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mein Gott so einen hahnebüchenen Unsinn wie diesen Artikel, habe ich ja noch nie gelesen. Irgendwann in der Hälfte hab ich aufgehört weil die Fremdscham zu groß wurde. Stell doch bitte ein paar Globuli mit dem Inhaltsstoff "Physikbuch" her und schluck davon täglich 20 bis 30 Stück. --85.180.190.100 10:35, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Äh, wenn ich das Ähnlichkeitsdogma richtig verstehe, hat er das vermutlich vor dem Schreiben schon getan? --Cú Faoil RM-RH 21:40, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Anschlussfrage zum Verfallsdatum

Warum haben homöopathische Arzneimittel ein Verfallsdatum, wenn da nichts ist, was verfallen könnte? --Rôtkæppchen68 22:03, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Weil man ein neues kaufen soll? Oder weil es die Vorschriften so wollen? Letzlich haben ja auch Sprudelflaschen ein Verfallsdatum, auch wenn auf der Flasche mit dem Jahrtausende alten Wässerchen aus der Tiefe des Vulkans oder aus der Erde unter der Hochofenruine geworben wird. Vielleicht hat es ja mit dem Verfall z. B. des Dichtungsmaterials der Flaschenverschlüsse zu tun. --Alupus 22:14, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Bierflaschen haben auch ein Verfallsdatum, kommt aber seit Jahren nicht hin...sehr komisch :-] SCNR -- Giftmischer 22:24, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei mir auch nicht, zum Glück. Ich weiß aber von einem Dachdecker, der nach Genuß einer abgelaufenen Flasche Bier von Dach gefallen ist. Die anderen neun Flaschen vorher waren ok gewesen... --FK1954 00:06, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil auch homöopathische Arzneimittel durch Kontamination mit Bakterien verunreinigt werden können, die durch eine undicht gewordene Verschlusskappe ins Innere gelangen können. Sogar Mineralwässer werden ja deshalb mit einem Verfallsdatum versehen. So geht man sicher, dass Kunden nicht klagen, wenn sie ein älteres Wässerchen trinken und dann Durchfall oder so bekommen. Wobei die Chance ja sehr gering ist, weil weder Mineralwasser noch homöopathische Arzneimittel einen Nährboden für die Bakterien bilden und daher ihre Vermehrung stark eingeschränkt ist. --Sr. F 22:45, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Große Packung Milchzucker mit Spuren von Hundekacke? Nö, das kann kein Nährboden sein...
Ja, ja, mir ist schon klar, dass die caninen Exkremente eben nur so vorbei... ...also, das lasse ich jetzt mal weg... ...aber wenn man von den Krankheitserregern im Körper des Kranken verlangt, sie sollen diese Spurenelemente, obschon eigentlich knapp virtuell, doch erkennen und sich von ihnen zur Abwehr inspirieren lassen, dann kann man das von sonstigen Bakterien eigentlich auch erwarten... BerlinerSchule. 23:46, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Spurenelemente sind anscheinend egal. Das/r Wasser/Alkohol/Milchzucker wurde durch energieübertragendes Schütteln über Canines Exkrement informiert. Und die informieren dann im Körper die Selbstheilungskräfte. (Wenn ich das richtig verstanden habe) Also so eine Art metaphysische Programmierung bei der dem Körper die Nachricht -> Canines Exkrement - geschickt wird. --FNORD 10:51, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wirkt excr. can. eigentlich auch beim Reintreten? --Rôtkæppchen68 18:31, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
So, ham wa ma wieda jeklärt, dat es bei WP keine Homöopathie-Freunde gibt ;) --92.202.95.110 20:39, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine Sorge, es gibt sie auch hier. Aber die Datenlage ist halt ziemlich eindeutig und sieht für die Homöopathie nicht so sehr gut aus.--Gloecknerd disk WP:RM 20:45, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Tarnung

Wie kam das Tier zu seiner Tarnung? Wie kann sich ein Lebewesen farblich an seine Umgebung anpassen? --62.178.76.217 18:25, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da denke ja sogar ich an Trolle - aber die gehören nicht zu den Tieren, oder doch?
Mutation (schlampige Kopien des Erbmaterials) führen zu unterschiedlichen Färbungen. Die Varianten mit den größten Überlebens-/Fortpflanzungsfähigkeiten setzen sich auf Dauer durch. Und das sind bei Tieren, die sich unbemerkt an andere ranschleichen wollen oder bei solchen, die unbemerkt vor anderen bleiben wollen, um nicht gefressen zu werden, die, die in der Umgebung schlechter wahrnehmbar sind - also die Getarnten. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:29, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Tarnung (auch wenn dieser Artikel abwegig erscheinen mag …) --Lars Beck 18:31, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie kann sich ein Tier farblich an seine Umgebung anpassen - es gibt doch eine Unmenge an Möglichkeiten einer Farbwahl --62.178.76.217 18:33, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Tarnung (Biologie) würds besser treffen... -- Chaddy · DDÜP 18:37, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist korrekt, aber Tarnung verweist ja darauf. ;) --Lars Beck 15:13, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Es kann sich nicht dauerhaft anpassen (das wäre Lamarcks Theorie, die aber durch Darwin widerlegt wurde). Sprich, eine Anpassung würde lediglich den Phänotyp (also das Aussehen) betreffen, nicht aber den Genotyp (also die Gene) und wäre damit nicht vererbbar (wenn ein Weißer regelmäßig ins Sonnenstudio geht, wird er braun; seine Kinder kommen danach aber dennoch weiß auf die Welt).
Wie bei allem, was mit Evolution zu tun hat, geschah das durch reinen Zufall. Rein zufällig hatte mal ein Tier einer Art durch einen Gendefekt eine etwas andere Fellzeichnung als die Artgenossen. Dank dieser anderen Fellzeichnung war es aber besser getarnt, hatte damit eine höhere Überlebenschance und konnte sich damit besser fortpflanzen (und ganz wichtig: seine Gene weitergeben). Seine Nachkommen hatten dann alle diese Fellzeichnung und konnten nach und nach die weniger gut getarnten Artgenossen verdrängen, bis schließlich nur noch getarnte Vertreter dieser Art übrig blieben.
Nach diesem Prinzip laufen alle evolutionären Prozesse ab. -- Chaddy · DDÜP 18:36, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Planet der Mutanten? Die Mutation als solche lauft sehr kontrolliert ab, als das man es als einen genDefekt benennen kann --62.178.76.217 18:50, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht "Planet der Mutanten", sondern "Planet der Mutantensieger".
Denn ein weitaus höherer Anteil an den (zufälligen) Mutationen bringt keine Vorteile, sondern Nachteile: Totgeburt oder Missbildung, weniger gut angepasst, krank, schwach, nicht fortpflanzungsfähig ....
Davon betroffene Tiere werden in der Natur nicht alt. Wir Menschen haben dafür besondere Heime und dort lebt eine relativ konstante Anzahl Personen im Vergleich zur Zahl der gesund Geborenen. Wer kann dagegen eine einzige in rezenten Zeiten nachgewiesene "positive" Mutation des Menschen nennen, die spürbare/messbare Vorteile brachte?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:30, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zwei wilde Tipps ins Blaue: Laktosetoleranz, Alkoholdehydrogenase.--87.158.177.225 09:40, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
„Defekt“ ist auch Unsinn. Es geht um Varianten. Jedes Lebewesen (von geklonten abgesehen) hat eine neue Variante des Erbguts seiner Art. Die kann ein bisschen günstiger oder ungünstiger für das Überleben und damit den Vermehrungserfolg sein. So bewegt sich die Evolution über viele Generationen durch den Möglichkeitsraum, bis unsereiner dann hinterher staunend vor dem Ergebnis steht – ob Tiger oder Stabheuschrecke. Das ist ja alles auch höchst beeindruckend. Rainer Z ... 19:30, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Defekt" bezieht sich nicht darauf, dass die "Variante" ungünstiger sein kann (was sie ja tatsächlich in den allermeisten Fällen ist). "Defekt" bezieht sich darauf, dass die Übertragung der genetischen Informationen eben nicht zu 100 % genau stattfindet. Der Begriff "Defekt" geht also von einer eher mechanischen Weltsicht aus, in der es die perfekte Kopie gibt oder in der man doch die perfekte Kopie erreichen will, etwa wie bei der Reklame für Fotokopierer und so. Tatsächlich ist die Möglichkeit, dass da "Fehler" unterlaufen - und damit die Tatsache, dass statistisch viele Fehler unterlaufen - eben nicht nur kein Problem, sondern eine der beiden Grundbedingungen für das Leben (nämlich für die Evolution). BerlinerSchule. 23:39, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Es gibt diese Anekdote: Irgendwo, irgendwann gab es eine Sage von einem Prinz und einer Prinzessin die so ausgegangen ist das der Prinz in eine Muschel verbannt wurde. Die abergläubischen Fischer warfen danach alle Muscheln auf denen sie das Wappen des Prinzen zu erkennen glaubten wieder zurück ins Meer. Eine Folge davon war eine erkennbare Zunahme von Muscheln mit einer bestimmten Musterung (die dem Wappen des Prinzen ähnlich sah) gegenüber "normalen" Muscheln. Auch eine Art von Tarnung. Generator 11:03, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Fachbegriff gesucht

Gibt es eine spezielle allgemeine Bezeichnung für Gemeinden, in denen kein Ortsteil namensgebend war (z. B. Am Ohmberg, Oberharz am Brocken)? --Verwaltungsgliederung 23:39, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da müsste man einen Experten im Fach Verwaltungsgliederung kennen...
Gegenfrage: Warum sollte es dafür eine spezielle Bezeichnung geben? Gibt es denn rechtliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Zusammenlegungsformen?
1. AStadt und BHausen bilden AStadt-BHausen.
2. AStadt und BDorf und CDorf bilden AStadt.
3. ADorf, BDorf und CDorf bilden DTal.
...und Kombinationen davon... Aber rechtlich ist es doch jeweils eine Gemeinde, nur beim Namen wird - wohl nach Größe, vielleicht auch nach Bedeutung und Tradition - manch ein Ortsteil gegenüber anderen bevorzugt bzw. benachteiligt. Daher meine Vermutung: Nein, gibt es nicht. BerlinerSchule. 03:49, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 Hüttental und Wuppertal sind Beispiele (Wuppertal scheint eine Stadtintelligenz entwickelt zu haben, denn "Wuppertal ... versteht sich als Hauptstadt und als Wirtschafts-, Industrie- und Kulturzentrum dieser Region"), aber weder im Artikel noch unter Kategorien kommt eine spezielle Bezeichnung vor. Es sind Verwaltungsvorgänge, die mal mit und mal ohne Einbezug der Bevölkerung benamt werden. Geezernil nisi bene 10:21, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Meiner Ansicht nach sind Fall 1) und Fall 3) Fusionen, Fall 2) hingegen eine Eingemeindung, da hier eigentlich sinnvoll nur auf den Namen abgestellt werden kann. Rechtsnachfolger ist das neue Gebilde ja immer. --AndreasPraefcke 02:26, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Fall 4 fehlt, den gab es hier: AStadt, BHausen, Cdorf und DDorf bilden AStadt-BHausen. Das ist eine Fusion mit Eingemeindung. --Rôtkæppchen68 16:47, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@ AndreasPraefcke: Richtig, denn schließlich wird eine vergrößerte Gemeinde ihren Namen ja wohl kaum um den des eingemeindeten Orts erweitern. Zumindest ist mir so ein Fall nicht bekannt. Bei Fusionen sieht die ganze Sache schon anders aus, besonders wenn zwei annähernd gleich große Gemeinden fusionieren oder man einen Landschaftsnamen als Gemeindennamen wählt, um nicht einzelne Ortsteile der neuen Gemeinde, die nicht im Gemeindenamen vorkommen, zu benachteiligen. --Verwaltungsgliederung 17:57, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

12. Dezember 2010

Gasexplosion

hab vorhin in den Nachrichten gehört, dass mal wieder ein Haus wegen einem Gasleck explodiert ist, gibt's eigentlich eine Statistik darüber wieviele Häuser so pro Jahr explodieren? --78.49.76.52 07:43, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das statistische Bundesamt führt Gasexplosionen nicht als gesonderte Unfallursache auf, weil sie so selten sind - ungefähr zehn bis zwanzig pro Jahr. Da sind dann aber auch schon Selbstmordversuche und Anschläge mit drin. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:32, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
woher weisst du denn, dass es zehn bis zwanzig pro Jahr sind wenn es keine Statistik gibt? --78.48.177.146 14:16, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Statistik führt der DVGW, leider scheint sie nicht online zu stehen. Es sollen aber deutschlandweit ca. 10 tödliche Gasunfälle pro Jahr sein [10] --MBq Disk 17:53, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht gesagt, dass es keine Statistik gibt - ich habe gesagt, dass das statistische Bundesamt keine führt. Das sind ja nun nicht die einzigen, die Statistiken erstellen. Aktuelle Zahlen liegen mir nicht vor, sonst hätte ich sie genannt, aber die Größenordnung hat sich in den letzten Jahren sicher kaum geändert (insbesondere keine wesentliche Änderung oder Zunahme der Verbrauchsstellen oder der Sicherheitsstandards). Ich könnte danach googlen - aber was man ergooglen kann, braucht man hier nicht fragen, das könntest du ja dann auch selbst machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:07, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
die Zahl "10 Tote pro Jahr" kenne ich auch, allerdings einschließlich der CO-Opfer, die ohne Explosion wegen mangelnder Luftzufuhr zu den Gasgeräten, meist im Schlaf, umkommen --95.222.137.111 20:15, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kohlenstoffmonoxidintoxikation führt nicht durch mangelnde Luftzufuhr zum Tode, auch bei ausreichender Luftzufuhr bist du ab einer gewissen Konzentration von CO mausetod, sondern durch starke Bindung an die roten Blutkörper. Eine Bindung die wesentlich stärker ist als die von Sauerstoff. Der hat dann keine Chance mehr. ThomasStahlfresser 12:14, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mangelnde Luftzufuhr ist schon richtig. Wenn Erdgas, Erdöl oder Kohle unter Luftmangel verbrannt werden, dann entstehen neben Wasserdampf und Kohlendioxid eben auch Ruß und Kohlenmonoxid, die im Boudouard-Gleichgewicht stehen. Das Kohlenmonoxid reagiert dann irreversibel mit dem Hämoglobin des Blutes. --Rôtkæppchen68 12:25, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Stromkabel erhitzt?

Sorry, absoluter Laie: Wenn ich in eine 12 cm dicke Holzwand ein Loch bohre und da durch ein Stromkabel ziehe (AC Adaptor, 240 V für eine Router), kann ich das Loch danach einfach mit Spachtelmasse ausfüllen, oder kann das nicht zu einem Hitzestau führen, wenn es so dicht anliegt? --195.10.208.190 10:10, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo 195.10.208.190. Das Problem ist hier meines Erachtens nicht ein möglicher Hitzestau, sondern die Gefahr eines Kabelbrandes bei einem Kurzschluss. Gib über das Kabel ein Schutzrohr, dass kannst Du dann abdichten (mit einem brandhemenden oder unbrennbaren Material - z.B. Gips). Das Schutzrohr aus einem gängigen Elektroinstallationsmaterial ist schwer entflammbar und selbstverlöschend. Gibt es im Baumarkt auch schon in sehr kleinen Dimensionen. --Asurnipal 10:22, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Damit ich dich richtig verstehe: Ich kann dann das Rohr mit Gips (oder Spachtelmasse) auffüllen, und nicht nur rund um das Rohr? Ich will eben keinen Geräuschkanal schaffen, darum gehts in erster Linie ... --195.10.208.190 10:47, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo 195.10.208.190. Die Wärmebelastung ist bei einem solchen Verbraucher in der Regel unbedeutend. Diese Netzteile sind regelmäßig nicht in Dauerbelastung und im Verhältnis sind die Drähte ausreichend dimensioniert (ist im Einzelfall und bei Zweifeln natürlich zu verifizieren). Einfacher Test, greif das Kabel bei Normalbetrieb unter Tags mehrfach an und wenn Du im Verhältnis zur Raumtemperatur keine erhöhte Temperatur feststellst, müsste alles passen. Dann kannst Du das Kabel und das Rohr ohne weiteres abdichten. Durch die größere Oberfläche des Rohrs führt dies zu einem weiteren Kühleffekt (falls sich in der Wand nicht gerade Schafwolle oder ähnlich gutes Dämmaterial als Isolierung befindet). --Asurnipal 11:17, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Okay, das mach ich. Du hast mir sehr geholfen, vielen Dank. --195.10.208.190 11:26, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da du keine Ahnung hast und es sich um eine feste Installation handelt, darfst du das nicht. Und ohne Ansehen der Gesamtumstände (was ist eine "Holzwand"?, welche Ströme, ...) wird dir auch ein Fachmann das nicht beantworten können. Und mit Gips oder einfacher Spachtelmasse geht es sicher nicht. Frag einen Elektriker. --Eingangskontrolle 11:26, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn das Kabel ein dünnes Kabel mit Hohlstecker am Ende ist, das direkt in den Router eingesteckt wird, dann geht das einfach so, ohne Rohr und Pipapo. Wenn das Kabel allerdings eine flache oder runde Schlauchleitung ist und eine Seite des Kabels mittels eines Netzsteckers direkt in die Netzsteckdose gesteckt wird und die andere einen Gerätestecker hat oder fest am Netzteil oder Router angebracht ist (kein Steckernetzteil), dann muss da ein Elektriker eine Steckdose fachgerecht fest installieren. --Rôtkæppchen68 12:55, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich darfst du das, und es auch völlig ungefährlich. Die in diesen 12 cm abgegebene Leistung liegt bei wenigen Milliwatt, reicht also bei weitem nicht für eine Überhitzung. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:59, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wow, ist das ein Service hier. Also, es handelt sich um dieses Kabel: http://img140.imageshack.us/img140/1600/kabelz.jpg --195.10.208.190 13:51, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Steckernetzteil mit Hohlstecker, also kein Grund, Überhitzung zu befürchten oder einen Elektriker holen zu müssen. Loch bohren, Kabel durch, etwas Glaswolle o.ä. zur Schalldämmung und fertig. --Rôtkæppchen68 15:46, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@ Benutzer:Rotkaeppchen68. Solange das Teil aus (China?) ordnungsgemäß funktioniert kein Problem. Falls es durchschlägt oder der eingebaute Kurzschlusschutz ausfällt (zuvor nicht überprüfbar) und ein Kurzschluss auftritt, wäre es meines Erachtens besser, es befände sich das Kabel in einem Schutzrohr. --Asurnipal 16:04, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf dem Steckernetzteil ist deutlich eine CE-Kennzeichnung zu erkennen. Somit dürfte das Teil der Richtlinie 2006/95/EG (Niederspannungsrichtlinie) entsprechen, auch wenn der Stecker-Typ J für die Schweiz oder die Türkei bestimmt zu sein scheint. Sollte es zu einem Brand durch Versagen des Steckernetzteils kommen, wäre so oder so der Hersteller oder Importeur dafür haftbar. --Rôtkæppchen68 16:22, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn die Wohnung und alle Bilder und Andenken, von schlimmeren gehen wir mal nicht aus, erst abgebrahnt ist, ist die Frage wer den Materialschaden bezahlt der kleinere Herzschmerz. --94.134.206.104 16:41, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe noch nie erlebt, dass ein defektes Schaltnetzteil ausgerechnet das Kabel abgefackelt hat. Es geht in den alllermeisten Fällen das Netzteil selbst über den Jordan: Entweder rauchen die Leistungshalbleiter ab, oder die eingebaute, verlötete Schmelzsicherung spricht an. Wenn das Schaltnetzteil im Kurzschlussfalle einen so hohen Dauerstrom liefert, dass das Kabel zu brennen anfängt, dann hat der Hersteller irgendetwas komplett falschgemacht: Ein viel stärkeres und damit teureres Schaltnetzteil als kleines und günstiges verkauft. Aber das passt ohnehin nicht in das abgebildete Gehäuse. Etwas anderes wäre ein Schaltnetzteil mit unfachmännisch angebrachtem Pufferakku. --Rôtkæppchen68 17:08, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke euch allen für die Hilfe! --195.10.208.190 09:13, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kartoffelsalat haltbarkeit

Also ich habe hier mal eine sehr lebenswichtige Frage , die mir bisher niemand beantwortetn konnte(auch nicht im Internet).Ich liebe Kartoffelsalat (in der klassischen süddeutschen Variante )mit Essig , Öl , Brühe und Zwiebeln.Nun sagen alle schwäbischen Hausfrauen ( die ich kenne )das der fertige Kartoffelsalat am nächsten Tage nicht mehr gegessen werden kann.Ich persönlich finde aber , das er am zweiten Tag noch besser schmeckt.Leider konnte mir keine dieser Damen jedoch den Grund für diese Aussage angeben.Handelt es sich daher um eine überlieferte Variante aus der Steinzeit oder gibt es einen chemisch , biologischen Grund dafür. --77.56.183.20 12:27, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bin selber mit diesem Kartoffelsalat aufgewachsen, dank süddeutsche Verwandte. Der hält i.d.r. 3 bis 4 Tage, wobei ich persönlich am vierten Tag nichts mehr von essen würde. Habe auch selber noch nie gehört, dass er am zweiten Tag schon schlecht sein soll.--Traeumer 12:57, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Lümmel ist die Fleischbrühe. Fleischbrühe ist eine gute und angewandte Nährlösung für Bakterienkulturen, so auch die im Kartoffelsalat. Die heutige Lagerung im Kühlschrank verzögert allerdings den Prozess, früher musste man da vorsichtig sein. Old habits die hard.--91.56.221.90 13:07, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Old hobbits die hard. scnr Geezernil nisi bene 13:17, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast ja sowas von Recht. Habits schreibt man mit einem Bö. Bitte um Verzweiflung.
Also es ist kein Legende aus der Steinzeit, sondern galt bis zum 2.Weltkrieg. Das Problem ist die Kühlung und die Konservierung. Rohe Zwiebeln fördern typischerweise die Gärung, ohne die wäre der Salat sicher länger haltbar. Ein Tag später ohne Kühlung dürfte die Gärung begonnen haben, wer dieses Säuerliche mag - wirds trotzdem essen, aber eigentlich verdorben. Gut gekühlt in einer luftdichten Box hält das heute im Kühlschrank sicher 3 Tage, wenn man nicht ständig was davon rausnimmt, und somit für Keimnachschub sorgt. Bei der Fleischbrühe sehe ich das geringste Problem, wenn sie vor der Verwendung einmal richtig durchgekocht wird, wenns natürlich nur angewärmt wird, Bakterienherd.Oliver S.Y. 13:11, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast mich mit der Fleischbrühe mistverstanden. Die Nährlösung aus Fleischbrühe ist vor Anwendung sogar steril, also abgekocht. Es sind die Inhaltsstoffe in der Lösung, die den Bakterien die Nahrung zur Weiterentwicklung liefern.--91.56.221.90 13:16, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit Gemüsebrühe (nicht ganz orthodox) hält er jedenfalls 4 Tage, sogar ohne Kühlschrank, wenn nicht grade Hochsommer ist, mit Folie abgedeckt. Am 2.Tag schmeckt er mir auch besser. Schwäbische Hausfrauen halten halt die Küche net sauber. sagt Schwabenhasser 92.202.95.110 20:24, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kleiner Tipp: Zwiebeln kurz andünsten oder anrösten bevor man sie an den Kartoffelsalat gibt. Gibt zusätzlich eine herzhafte Note und ist für viele verträglicher. --85.216.81.130 22:28, 12. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

Kommt natürlich auch drauf an, wie gut die Lebensmittelhygiene beim Zubereiten war, ob der Koch Staphylococcus aureus oder Schlimmeres trägt, ob da jemand schon mit dem Essbesteck nachgeschöpft hat und, wenn ja, was da so alles dran klebte, wie lange der Salat bei Raumtemperatur stand, wieviel Salat da ist und wie schnell er deshalb im Kühlschrank abkühlt, was die Grundkontamination war etc. pp. Will sagen: Allgemein wird sich diese Frage nicht beantworten lassen. Bei Interesse kannst Du mal ein paar zu unterschiedlichen Zeitpunkten entnommene Proben in die Bakteriologie senden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:16, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die gelbe Episode bei HERO wird vermisst

Gerade habe ich den Film "Hero" zum zweiten Mal gesehen. Schon beim ersten Mal war ich so begeistert, so dass ich den Film in meine persönliche Topp-100 aufnahm- Dort ist er jetzt auf Platz 39. Merkwürdig ist nur, dass ich mich defintiv an eine "gelbe Episode" erinnern kann, die aber beim zweiten Mal anschauen nicht vorkam. In dieser Episode waren die guten Attentäter irgendwie asozialer. Habe ich beim ersten Mal vielleicht den Director's Cut (Schnittfassung des Spielleiters) gesehen und jetzt beim zweiten Mal die kürzere, eigentliche Version? Es war eh erstaunlich, dass er für so einen großen Kinofilm nur 90 Minuten ging. Wer weiß was? Rolz-reus 13:55, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel Hero_(Film) kennt keine gelbe Episode. Und Google auch nicht, wenn man einmal davon absieht, dass deine Anfrage hier der einzige Link ist, den Google in Zusammenhang mit gelb und diesem Film ausspuckt. Der Directors cut ist allerdings etwa 10 Minuten länger, wie ja auch im Artikel aufgeführt. Laut imdb allerdings beinhalten diese 10 Minuten überwiegend über den ganzen Film verteilte längere und nur wenige neue Szenen. Eine genaue Übersicht dazu gibt es hier. -- Ian DuryHit me  21:13, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Klingt für mich nach Pinkelpause. :D --Lars Beck 15:03, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Pyramidenenergie

ich habe auf youtube Videos gefunden, wo behauptet wird, das Obst nicht fault wenn mann es exakt in an eine gewisse Position einer exakt nach norden ausgerichteten Pyramide legt[[11]]. Des weiteren wird behauptet, dass eine Rasierklinge scharf wird. In einem Anderen Video wird sogar elektrische Energie gewonnen[[12]]. Gibt es irgendwo quellen, wo derartige effekte widerlegt sind, oder sind das alles Tatsachen. --Setwew 14:06, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Anders herum wird ein Schuh draus: die Macher dieser Videos müssen ihre Effekte belegen. Behaupten kann man vieles... --A.Hellwig 14:16, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da die belegen ja die effekte mit den videos,gibt es da auch was, wo welchedas experiment wiederholt haben mit negativen erfolg--Setwew 14:46, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

ein video ist kein beleg. sonst hätte Inception auch schon belegt, dass man in fremder leute träumen bomben zünden kann. -- southpark 14:50, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Als die MythBusters das Phänomen 2005 (Folge 45) untersuchten, war das Egebnis busted. --Mikano 15:29, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

das ist doch was, danke. Hab mir schon gedacht das der quatsch nicht geht, gibt auch ganz schön viel unsinn--Setwew 15:44, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich versuche mal die Quelle zu finden, die folgendes belegt: In der Sowjetunion ist in den 60er Jahren ein Gerät patentiert? zum Patent angemeldet worden?, welches mit "Pyramidenkraft" Rasierklingen schärfte. Aus einem durchaus skeptischen Buch, welches ich in den 80ern gelesen habe. 19:17, 12. Dez. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.108.102.180 (Diskussion) )
Bei uns wäre das wohl nicht möglich, aber in anderen Staaten, die die technische Umsetzbarkeit einer Innovation nicht zur Voraussetzung für den Patentschutz erklären, könnte man sowas zum Patent anmelden - warum nicht? Damit ist dann nämlich noch lange nicht gesagt, dass es auch funktioniert, sondern nur, dass einer die Idee hatte - und die Idee, es zum Patent anzumelden. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
es gibt sogar einen wilden Artikel auf en: Pyramid power und auch hier:Pyramidenenergie..... --Gravitophotonツ 20:35, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bin von Haus aus Experimentalphysiker, also haben wir das bei uns in der Studi-Küche ausprobiert: funktioniert nicht, wie bei den Mythbusters. --PeterFrankfurt 01:25, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Patent wurde in Tschechien, nicht in der Sowjetunion angemeldet --MBq Disk 07:35, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das mit der Pyramide funktioniert natürlich nur, wenn da keine Wasserader drunter ist und Mondphasen und Aszendenten beachtet werden. Wenn man sich anschließend mit Granderwasser rasiert, wird die Haut regeneriert, man kann sich nicht schneiden und der Körper wird entschlackt – das hilft gegen Krebs, obwohl der ja eigentlich nur Zeichen innerer Konflikte ist. Rainer Z ... 17:52, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das geht doch viel einfacher: einfach aus stumpfen Rasierklingen eine homöopathische Tinktur bereiten und damit die vorhandene Klinge betupfen. Nach dem Motto similia similibus curentur wird der Stumpfsinn der Klinge damit geheilt. Und wenn der Anwender Physikbuch-Globuli oder Mikrochips einnimmt, kommt er bestimmt zu noch mehr derartigen Erkenntnissen. --Rôtkæppchen68 18:17, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gary-Cooper-Fliege

Commons:Dieses Bild darf in der deutschsprachigen Wikipedia nicht verwendet werdernKann mir jemand den "offiziellen" Namen der Gary-Cooper-Schleife nennen? Das Lemma Querbinder gibt über die verschiedenen Formen nichts her. Dort wird jedoch Will Kane, die von Cooper verkörperte Figur des Town Marshals aus dem Western High Noon explizit als berühmter Fliegenträger gelistet. Cooper hat diese Südstaaten-Fliege aber, glaub ich, noch in anderen Western getragen und populär gemacht. Bei Gary Cooper war leider auch nix verwertbares zu finden (was dort IMHO auch nicht zwingend hingehört, war nur ne schwache Hoffnung ;)). Google ist der Meinung, dass der Spitzname "Gary-Cooper-Schleife" heute praktisch bedeutungslos ist, nur dummerweise kenne ich keine andere Bezeichnung. --85.180.194.215 16:27, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Deutsche Freunde amerikanischer Trachten kaufen eine "Westernschleife". Die Amis selbst sagen string tie dazu. Grüße 85.180.199.2 16:40, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab auf die Schnelle Colonial Style Bow Tie, Colonel Sanders Bow Tie und Western String Tie gefunden. --Rôtkæppchen68 16:42, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Handelt es sich bei dem Gesuchten nicht einfach um eine simple Schleife? --Lars Beck 14:59, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sauerstoffbrand im All

Ich höre mir derzeit "Limit" von Frank Schätzing an und bin gerade bei der Beschreibung eines Sauerstoffbrands, der in einem Habitat auf dem Mond wütet. Dabei kam mir folgende Frage in den Sinn: Wenn man unter diesen Umständen (Mondschwerkraft) den Druck abfallen ließe, ginge dann zuerst das Feuer aus oder würden Menschen bereits am Unterdruck sterben, während das Feuer noch brennen kannn? - anders ausgedrückt: wie groß muß der Partialdruck sein, damit eine Flamme aktiv sein kann und ab welchem Unterdruck wird es für Menschen irreparabel gefährlich? Chiron McAnndra 18:35, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Den Sauerstoffpartialdruck für Menschen kannst Du Dir anhand der Angaben auf Hypoxie (Medizin) und Barometrische Höhenformel selbst ausrechnen. --Rôtkæppchen68 18:51, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Außerdem sollte man noch ergänzen, dass der Unterschied zwischen normaler Atmosphäre und Vakuum genau 1 at ist, und nicht, wie in SciFi öfters dargestellt, so groß, dass man sofort explodiert, wenn der Schutzanzug bzw. die Habitathülle leckschlägt. Irreparabel gefährlich wird es also nur, wenn einem die Luft zum Atmen längere Zeit weg bleibt; die Schäden durch die ungewohnten Druckverhältnisse gehen eher in Richtung großflächiger blauer Fleck und bei längerer Aussetzung (nehmen wir mal an, derjenige hätte eine Gesichts-Atemmaske auf, wäre aber ansonsten ungeschützt) kommen noch Erfrierungen dazu - aber auch das dauert länger als der Laie glaubt, da ja kein Medium um denjenigen herum ist, an das die Wärme abgegeben werden könnte.
Die mitlesenden Physiker mögen hier gerne ergänzen, was es mit dem genauen Effekt auf sich hat, dass doch noch ein bisschen Wärme abgestrahlt wird. War das Schwarzkörperstrahlung? -- 78.43.71.155 19:02, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und als weiterer Hinweis noch: Problemlos atembar für jedermann ist Luft mit 21-17% Sauerstoffgehalt, vorausgesetzt, der Unterschied zur normalen Umgebungsluft wird mit inertem Gas und nicht CO oder CO2 ausgeglichen. Zwischen 17% und 13% geht es auch noch, dann sollte man aber tunlichst keine Herzkrankheiten oder ähnliches haben. Es gibt Serverräume, die mit Sauerstoffreduktionsanlagen zur Brandvermeidung ausgestattet sind, und dabei begehbar bleiben. Wenn aber unter 17% Sauerstoff in der Luft sind, braucht man zum Betreten quasi den Tauchschein (bzw. die medizinische Untersuchung davon, ähnlich wie das Medical bei den Fliegern). -- 78.43.71.155 19:06, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Lebenserhaltungssystem. Rjh 19:53, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Anscheinend hab ich die Frage falsch formuliert - die Zielrichtung der Antworten läßt dies jedenfalls vermuten. Daher versuch ich's mal neu.
Sauerstoffbrand ist ein Effekt, der bei einem Überangebot an Sauerstoff in der Luft auftreten kann, wobei die Aktivität oxidierender chemischer Reaktionen dramatisch gesteigert wird, weshalb sich Dinge entzünden können, die sich unter normalen Umständen niemals selbst entzünden würden. Was ich nun gern wissen würde, hat nichts mit irgendwelchen Spekulationen zu tun. Wenn man einen Raum, in dem soetwas stattfindet (nehmen wir an ein Leck in einer Sauerstoffflasche, das viel zu spät entdeckt wird), kurzzeitig dekomprimiert (nicht vollständig, sondern nur eben so weit, daß die Flammen ausgehen und danach sofort wieder abdichtet), ab welchem Punkt (restlicher Druck innerhalb dieses Raums) gehen die Flammen aus? Und ist bei diesem Druck Leben noch möglich, oder würden die Insassen sterben, wenn man nicht innerhalb weniger Sekunden Normaldruck wiederherstellt? Chiron McAnndra 23:27, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe keinen Schimmer, aber das macht nichts. Wenn man einem windigen Onlinelexikon glauben mag, muss man ab 12.000 Meter Höhe Sauerstoff unter Druck atmen Raumanzug. Ob man nun stirbt, wenn man das nicht tut, oder nur benommen wird, weiß ich nicht. Die hier [13] meinen, man stürbe. Gehen wir davon aus. Jetzt müsste nur noch jemand bei Wolfram Alpha rauskriegen, welchen Druck man in dieser Höhe hat (Wolfram Alpha läuft bei mir nicht). Ich würde aber spontan schätzen, dass entzündliche Stoffe in reinem Sauerstoff bei diesem Druck noch lustig weiter lodern, immerhin können Wildgänse bis fast in dieser Höhe noch normalen Stoffwechsel unterhalten.--Thuringius 23:55, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
P.S. @78.43.71.155 1: Wird ein Mensch dem kosmischen Vakuum ausgesetzt, dürfte er nach einer Sekunde ein aufgetriebener, mausetoter Eisblock sein, da alle Gase und Flüssigkeiten sofort ins (fast) Unendliche expandieren (respektive verdampfen), bis der Gefrierpunkt der verbliebenen Flüssigkeit erreicht wird.--Thuringius 00:11, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, eben nicht, das ist nur das, was die SciFi und Hollywood uns glauben machen wollen. Einer der wenigen Filme, die es korrekt darstellen, ist 2001. Ansonsten hätte ja auch nie ein Astronaut/Kosmonaut ein Leck im Raumanzug überlebt, bzw. wäre an der betroffenen Stelle zumindest irreparabel geschädigt. -- 78.43.71.155 00:40, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ohne konkrete Zahlen nennen zu können - aber da (siehe Oxyreduct-Verfahren in Serverräumen) ein Feuer verlöscht, bevor der gesunde Mensch Atemprobleme bekommt - bezogen auf den Sauerstoffanteil in der Luft - gehe ich davon aus, dass der gleiche Effekt auch bei Reduzierung des Luftdrucks eintritt, und die Flamme vor dem Lebenslicht des Menschen verlöscht. -- 78.43.71.155 00:44, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@78.43.71.155 Da muss man zwischen einem vom Drehbuchautor nicht näher definierten Gasverlust durch ein Leck und einem sofortigen Druckabfall auf Null unterscheiden. Aber ehrlich gesagt habe ich beides noch nicht getestet.--Thuringius 00:58, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das mit dem "Oxyreduct-Verfahren" oben habe ich auch schon im TV gesehen (allerdings ohne diesen Namen). Da ging es um Hochregallager für Bücher, und da wurde der O2-Gehalt um nur wenige Prozent verringert und praktisch demonstriert, dass man da mit Papier keine Flamme mehr am Leben erhalten konnte. Als Mensch kann man da aber noch gut atmen, nur anstrengen darf man sich wohl nicht zu sehr. Vergleiche auch mit geringem O2-Gehalt im Himalaya, und wie der Mensch sich da anpassen kann. Also: Bei geeigneter Wahl geht das Feuer aus, der Mensch lebt aber weiter. --PeterFrankfurt 01:20, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Thuringius: Du kennst die Szene in 2001 scheinbar nicht. Der Astronaut schießt sich ohne Helm (den er im anderen Raumschiff vergessen hat) auf kurze Distanz von Schleuse zu Schleuse. Also nicht ein vom Drehbuchautor nicht näher definierte[r] Gasverlust durch ein Leck, sondern komplette Dekompression. Und ja, das ist - auf so kurze Zeit - überlebbar. Ich meine sogar, dass wir das hier in der Auskunft schonmal diskutiert hatten, bin aber gerade zu faul, für Dich nachzuschauen. ;-) -- 78.43.71.155 01:44, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sollte man IMO leicht modifizieren: Das ist im Hollywoodfilm auf so kurze Zeit überlebbar. Zur Frage, wie sich ein Null-Pascal-Druck z.B. auf die Lungenbläschen und Schleimhäute auswirken kann, würde ich doch lieber einen Mediziner konsultieren, bevor ich zum heroischen Selbstversuch antrete ... --Zerolevel 09:52, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Würdet ihr bitte die Diskussionen, die alle nichts direkt mit der Frage zu tun haben, auf eine Diskussionsseite auslagern? Ich suche nicht nach Anregungen für Spekulationen, sondern nach echten Fakten. Chiron McAnndra 11:13, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Da sollte es doch auf snopes.com was zu geben - ich find aber gerade nix. --Eike 11:31, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dafür gibt's bei der NASA was: http://imagine.gsfc.nasa.gov/docs/ask_astro/answers/970603.html --Eike 11:38, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und für alle diejenigen, die mir nicht glauben wollten, dass 2001 einer der wenigen Filme ist, die das Thema korrekt darstellen, und die zu faul sind, den Link anzuklicken, hier die betreffenden Passagen aus Eikes Link als Zitat:
Speziell für Benutzer Zerolevel: If you don't try to hold your breath, exposure to space for half a minute or so is unlikely to produce permanent injury. Holding your breath is likely to damage your lungs[...].
und weiter:
[...]theory predicts -- and animal experiments confirm -- that otherwise, exposure to vacuum causes no immediate injury. You do not explode. Your blood does not boil. You do not freeze. You do not instantly lose consciousness.
und
You do not explode and your blood does not boil because of the containing effect of your skin and circulatory system. You do not instantly freeze because, although the space environment is typically very cold, heat does not transfer away from a body quickly. Loss of consciousness occurs only after the body has depleted the supply of oxygen in the blood.
Also, nicht die Luft anhalten, und zügig entlüften und wiederbelüften, dann ist das Feuer aus, ohne dass jemand bleibende Schäden davonträgt oder gar stirbt. -- 78.43.71.155 16:05, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wer 2001 einfach in den Hollywood-Topf wirft, wird mit einmal Film Anschauen bestralohnt!. ;o) --Eike 16:10, 13. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Und wir beide piesacken denjenigen dann während der ersten 25 und letzten 22 Minuten, falls er einzuschlafen droht? ;-) -- 78.43.71.155 16:51, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Machen wir! Wobei... Ich geb ja zu, dass der Film langatmig ist, aber wer beim Finale einpennt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. --Eike 17:36, 13. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Langatmig? Er ist nahezu perfekt. Kunst macht halt auch mal Arbeit, nicht nur beim Machen. 2001 gehört übrigens zu den Filmen, die man auf einer großen Leinwand sehen muss. Rainer Z ... 19:19, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Problem lässt sich nicht so leicht generalisieren, weil dass sehr stark davon abhängt was da brennt welche Oberfläche das hat ob das gut oder schlecht schwelt, wie stark der Sauerstoffanteil in der Luft erhöht ist etc.. Generell lässt sich aber sagen das mit ablassen von nur 2/3 bis 3/4 der Atmosphäre und auffüllen mit (sauerstoffarmer) warmer Luft das Feuer soweit eingedämmt werden könnte ohne das die Menschen Schaden nehmen sollten. Es macht ja auchnochmal einen unterschied ob das beim schnellen dekomprimieren einen Sog gibt der die Flamme wegbläßt oder ob der Druck ganz langsam abgesenkt wird. Ab einer gewissen Sauerstoffkonzentration waren die wahrscheinlich sowieso schon bewusstlos.--Saehrimnir 16:33, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

eine reinhauen

Eine Frage für Etymologiespezialisten: Woher kommt die Wendung "jemandem eine reinhauen" genau? Anlass der Frage war ein Verständnisproblem eines Amerikaners, der über diese Redewendung gestolpert ist und etwas verwirrt gefragt hat: "eine WAS reinhauen?", worauf ich nur antworten konnte, dass man das eben so sagt, ganz ohne Substantiv, und sich kein Mensch mehr Gedanken drüber macht, woher eigentlich dieser unbestimmte weibliche Artikel herkommt. Also, wo kommt er her? Eine Ohrfeige? Eine Kopfnuss? Eine Haue? Eine Backpfeife? Eine Tracht Prügel? Auch bei "eine gescheuert bekommen" das gleiche Phänomen. --Proofreader 19:22, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ohne Nachzusehen: Eine Faust, natürlich. --84.73.137.64 19:52, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wäre zumindest sehr plausibel. (Manchmal kommt man auf die einfachsten Lösungen als letztes). --Proofreader 20:00, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und bei "eine gescheuert bekommen" tippe ich auf Watschn. Etymologen betrachten übrigens nur die Wortebene und nicht Satzbedeutungen. --Mai-Sachme 20:02, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich, mein Fehler. Wie hieße dann der Teilbereich der historischen Linguistik, der sich mit der Geschichte von Redewendungen befasst? Historische Idiomatik? --Proofreader 20:12, 12. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Hm, da hab ich jetzt auch ein wenig hin- und herüberlegt. "Historische Phraseologie" scheint's ganz gut zu treffen, vielleicht gibt's auch in der Pragmatik Leute, die so was untersuchen. --Mai-Sachme 20:31, 12. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

Jedenfalls ist das, was den Amerikaner irritiert hat eine Ellipse. Ich bezweifle ein bisschen, dass sich die Lücke eindeutig ausfüllen lässt. Es gibt sicher auch noch mehr vergleichbare Beispiele. „Das ist mir vielleicht eine(r)“ fällt mir gerade ein. Rainer Z ... 17:29, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Diachron ließe sich die Lücke mit Sicherheit eindeutig ausfüllen, auch Ellipsen entstehen nicht einfach so aus dem Nichts heraus. Fraglich ist allenfalls, ob die Entstehung irgendwo belegt ist. --Mai-Sachme 18:52, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Schirm der Barkeeper in Saloons

In Western sieht man den Barkeeper stets mit einem schwarzen Schirm auf der Stirn (keine Mütze, sondern mit einem Band am Kopf befestigt). Wie heißt die Kopfbedeckung und vor allem wozu (Blendschutz wg. der Lampen)?

Niqab??

--77.4.40.78 22:44, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Verwechselst Du das nicht? Das sind doch eher Kassierer, Buchhalter oder Croupiers, die sowas klischeehaft wie Ärmelschoner tragen. Neumodisch nenn man die Sun-Visors.Oliver S.Y. 22:49, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
[14] Die werden sogar als Buchhalter-Augenschirm gehandelt.Oliver S.Y. 22:51, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, die hatten das auch --77.4.40.78 23:29, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, Buchhalter und generell Aktenhengste (ok und Data beim Pokern...). Daraus haben sich dann (ehe es mildes Neonlicht gab) die grünen Bankers Lamps entwickelt. So wird eine Arbeitshilfe zum Kultobjekt. Geezernil nisi bene 23:59, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Überfordert mir den 77.4 nicht, da ist nun im Dorfkino des Dreiländerecks ein Western gelaufen und der Film mit den Buchhaltern und Kassierern kommt erst nächsten Monat. Ist doch ein aufgewecktes Kerlchen, wenn er sich nicht nur tumb von der Handlung berieseln lässt, sondern Einzelheiten erkennt und fragt. Für einen Siebenjährigen schreibt der verdammt gut fehlerfrei. --91.56.202.223 07:32, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 24#Wort gesucht --Vsop 07:38, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Entwicklungshilfe für Afrika

Hallo,

eine Frage: Als ich damals in der 2.Klasse war 1991 hatte unsere Schule zu Aktion Spenden für unsere Partner Schule in Afrika, meine Frage ist jetzt das machen ja viele Schulen, ist Afrika von der Entwicklung wirklich in den letzten 20 Jahren weiter gekommen? Ich meine ich erinnere mich noch daran als Kleinkind gehört zu haben in Afrika verhungern die Kinder, ist ja heute leider immer noch so. Also Frage: Wie viel haben die Spenden aus den Industrieländern Afrika wirklich geholfen?84.58.235.0 22:47, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

So eine schlimme Hungersnot wie in den 80ern in Äthiopien oder Ende der 60er in Biafra hat es in den letzten 20 Jahren eigentlich nicht mehr gegeben. Durch das Ende des Kalten Krieges haben auch die Stellvertreterkriege endlich aufgehört. Weite Teile Afrikas sind heute viel wohlhabender als noch vor 20 Jahren, der Lebensstandard ist gestiegen und auch die Lebenserwartung. Manche Länder sind richtig steil nach oben geschossen, etwa Angola oder Nigeria, dort aber hauptsächlich wegen dem Erdöl. Ein paar Negativbeispiele gibt es jedoch auch, vor allem den Kongo, Ruanda, Liberia, Simbabwe, Somalia, den Tschad und den Sudan. Dort sind in den letzten 20 Jahren wilde Dinge passiert. Im Großen und Ganzen geht es den Afrikanern heute aber besser als vor 20 Jahren, allerdings ist das wie gesagt regional höchst unterschiedlich. Der Kontinent unterteilt sich immerhin in 53 Staaten und manche davon sind sehr groß, wo es wieder innerhalb der Staaten ziemlich unterschiedliche Regionen gibt. --El bes 23:19, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere Entwicklungszusammenarbeit#Beispiel Afrika. --Rôtkæppchen68 23:22, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
siehe auch Bild:Human Development Index trends.svg. Gerade im südlichen Afrika ist die Entwicklung sagen wir langsam. Das Problem mit den "Leuchtürmen" in Afrika ist, dass sie gern auch mal wieder abstürzen ...Sicherlich Post / FB 23:30, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei man bedenken muss, dass sich die Bevölkerung im Subsahara-Afrika in den letzten 40 Jahren mehr als verdoppelt hat und gleichzeitig die Lebenserwartung sowie auch das BIP/Kopf in Summe gestiegen ist, trotz Kriegen, Hunger und HIV. So schlecht war die Entwicklung also nicht, wenn auch der Abstand zu anderen Weltregionen noch größer geworden ist. Die anderen ziehen halt noch schneller davon, besonders Ostasien. Das heißt aber nicht, dass sich in Afrika nicht vieles verbessert hätte. --El bes 01:43, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
kann man dagegen halten, dass auch etliche mrd. ewh hineingeflossen sind. aber das wird im von Rotkaeppchen beleuchtet. auch wenn der absatz natürlich viel zu kurz und die quellen nicht überwältigend sind. ...Sicherlich Post / FB 16:33, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Anderer Aspekt: Ihr hattet ja eine Partnerschule in Afrika, die ihr direkt unterstützt habt. Das ist etwas anderes als staatliche Entwicklungshilfe. Und damit habt ihr sicher ganz konkret die Lebenssituation einzelner Menschen verbessert, vermutlich auch Kontakte mit ihnen geknüpft. Das ist unabhängig von irgendeiner Gesamtentwicklung sehr wertvoll. Rainer Z ... 17:19, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja vllt. nochmal zu meiner Intention, ich wußte halt als kleines Kind in Afrika verhungern die Kinder weil die nicht satt werden so ca. 1992, und mein kleiner Neffe (Bj 2005) sagt nun dasselbe das hat mich halt geschockt das wir in 20 Jahren das Problem noch nicht ganz bekämpft haben, danke für die hilfreichen Antworten84.58.235.0 18:21, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du und dein Neffe helfen ja. Dass damit noch nicht die Welt gerettet ist, ist klar. Da muss an ganz anderen Schrauben gedreht werden. Das entwertet aber nicht den Einsatz für einzelne Menschen. Um die geht es ja letztlich immer. Rainer Z ... 19:11, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

13. Dezember 2010

Zwei Fragen zu Büchern/Filmen apokalyptischen Genres

Zum einen, kann mir jemand gute Bücher/Filme bieten, die sich mit einem Ende der Menschheit befassen und bei denen dieses Ende auch tatsächlich eintritt (und zwar das komplette Ende, nicht so dass "einer überlebt")? Das apokalyptische Ereignis selbst (bzw. dessen Vorfeld/Versuche, es abzuwehren u.ä.) muss hierbei die Haupthandlung sein - und es endet eben damit, dass die Menschheit stirbt. Das Ereignis muss auch natürlich (im Sinne von "wissenschaftlich erklärbar") sein. Ich kenne nur den Film USS Charleston – Die letzte Hoffnung der Menschheit. Hat jemand mehr? Die zweite Art, die ich Suche, sind Bücher oder Filme, in denen eine "Apokalypse nach einer Apokalypse" beschrieben wird. Also eine postapokalyptische Gesellschaft, deren Mitglieder das apokalyptische Ereignis noch zu Lebzeiten zu sehen bekommen haben, der ein weiteres apokalyptisches Ereignis droht. Ich weiß, das ist jetzt sehr spezifisch, aber vielleicht gab es auch sowas? Danke für die Antworten. --Alexmagnus Fragen? 00:12, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Maddrax ist für deine Zwecke in allen Belangen wohl zu weit vom Thema entfernt?... --Minalcar 00:28, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kategorie:Endzeitfilm, en:Category:Post-apocalyptic films kennst Du vermutlich schon, ja? --Geri 01:05, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wolfzeit von Michael Haneke wär noch so was, ist aber ziemlich künstlerisch und nicht nach Hollywood-Blockbuster-Manier. --El bes 01:53, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zum Lesen wäre auch noch Kollaps (Buch), von Jared M. Diamond, empfehlenswert. Das beschäftigt sich mit historisch belegten früheren Kulturen, die sich selber an den Rand des Abgrunds maneuvriert haben. --El bes 01:56, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Blutmusik" (Blood Music) von Greg Bear, da schafft es auch der erzählende Protagonist als letzter nicht mehr, den zellulären Kommunismus aufzuhalten. und in "Die letzten und die ersten Menschen" (1930 !) von Olaf Stapledon passieren gleich mehrere "Exit Homo".
Willst du einen sorgfältigen Überblick bekommen (sogar über Szenarien, die noch nicht in Filmen/Büchern abgehandelt wurden - ja, das gibt's), besorgst du dir "Exit Mundi" (Lateiner gemach, der Mann ist Niederländer...) von Maarten Keulemans (ideales Weihnachtgeschenk für den Erbonkel mit dem Herzkasper). Da werden 40 (!) Weltuntergangsszenarien (mit Varianten etwa 3 x so viele) im Detail vorgestellt mit (1) "Was passiert" (2) "Überlebenschance" (3) "Wahrscheinlichkeit" (des Eintreffens und (4) "Zeitpunkt" + Zeittafeln + 5 Seiten Literatur. Grossartig, da bleibt keine Zelle auf der anderen ! The End is Nigh! Repent! Geezernil nisi bene 09:03, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Klassiker für den selbstgemachten Untergang R.U.R. und vom selben Autor Der Krieg mit den Molchen, wobei da das Ende im Buch selbst nicht eintritt. Letzter Satz Weiter weiß ich nicht! --Rubblesby 10:32, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch das Buch Metro 2033 und sein Nachfolgerroman beschäftigen sich mit einer drohenden Apokalypse nach einer Apokalypse. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:08, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Gilt eine Zombiebedrohung auch als Apokalypse? Die meisten Filme haben ja kein Happy-End. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 12:19, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zombies sind allerdings nicht wissenschaftlich erklärbar. Danke für alle Tipps (mehr sind willkommen ;)), jetzt habe ich was zum Lesen. Übrigens, Genre ist mir egal - ob SF, historischer Untergang oder philosophische Abhandlung - Hauptsache die im Eingangspost erwähnten Kriterien gelten. --Alexmagnus Fragen? 13:16, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei Metro 2034 (wird von mir demnächst eingebläut ;-) ) ist es übrigens keine Zombiebedrohung, sondern eine durch einen Virus ausgelöste Bedrohung. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 13:30, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Cusanus-Spiel von Wolfgang Jeschke, --Bremond 14:42, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Luzifers Hammer, wenn man marodierende Kannibalen als apokalyptische Bedrohung sehen mag. Und, naja, Die Endzeitingenieure. --Rudolph H 19:48, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Den Hammer Luzifers habe ich gelesen, war meine erste Erfahrung mit apokalyptischer Literatur :) --Alexmagnus Fragen? 22:23, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Luzifers Hammer ist kein passendes Beispiel dazu - denn da tritt das Ende der Menschheit nicht wirklich ein - im Gegenteil wird ja gerade das Überleben der Menschheit nach einem Beinahe-Ende thematisiert.
Als Film würde ich hier den Omega-Mann nennen (nach dem Buch I am Legend), oder Dawn of the dead - möglicherweise auch Silent Running. Chiron McAnndra 06:51, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Lautlos im Weltraum bestimmt nicht. Da werden gerade mal ein paar Raumschiffe zerstört; die Menschheit macht munter weiter. Gr., redNoise 11:54, 14. Dez. 2010 (CET) PS: Und den ganzen Zombiekrempel hat der urspr. Frager explizit ausgeschlossen.[Beantworten]
Hui! Mir "Thema verfehlt" vorwerfen und dann selbst grazil aber dermaßen am Thema vorbeigrätschen... Hihi ;-) --Rudolph H 18:09, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zu deiner zweiten Frage gibt es zumindestens einen Film Quiet Earth – Das letzte Experiment. Und nach der zweiten Apokalypse hat dann die Menschheit (nur noch 1 Person) wahrscheinlich nicht mehr überlebt. -- 212.111.241.81 14:54, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Winterreifen - Geschwindigkeitsaufkleber

Lt. Artikel: "In Deutschland ist in diesem Fall die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Blickfeld des Fahrzeugführers anzubringen. Das geschieht oft in Form eines Aufklebers." Sind die Aufkleber genormt, müssen die ein bestimmtes Aussehen haben oder kann man theoretisch auch ein Post-it mit der entsprechenden Geschwindigkeit reinpappen? --91.52.245.181 11:38, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Aufkleber bekommst du beim Kauf der Winterreifen dazu. Ich gehe davon, dass nur diese offiziell gültig sind. Soweit ich weiß entfällt die Pflicht, wenn die technische Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs ohnehin die vorgesehene Grenze (wohl 190 km/h) nicht überschreitet.--Thomas Binder, Berlin 12:37, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und was kostet es, wenn man es nicht tut? Plaintext 13:07, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt anscheinend verschiedene, auch blaue und schwarze.... [15] Die Frage ist jetzt nur, ob diese dann auch erlaubt sind, oder ob die bei einer Kontrolle beanstandet werden können. --91.52.245.181 13:44, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe TBNR 336000 ff des Bundeseinheitlichen Tatbestandskatalogs. --Taratonga 14:01, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
O.g. Link auf die "TBNR-336000-pdf" ist übrigens 500 Seiten "groß". Nur für den Fall, dass sich noch jemand mit älterem Equipment und langsamer Internetverbindung das System eine Weile lahmlegen möchte. Das mit den 500 Seiten war das letzte, was ich vor dem Absturz sehen konnte. Kann mir jemand verraten, was drinsteht? --91.52.245.181 15:03, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
TBNR 336000: Tatbestandstext: Sie führten das Fahrzeug mit M+S-Reifen, obwohl eine Plakette im Sichtfeld des Fahrers fehlte. § 36 Abs. 1, § 69a StVZO; § 24 StVG; -- BKat FaP-Pkt: ( B - 1 ) Euro: 5,00 TBNR 336006: Tatbestandstext: Sie führten das Fahrzeug mit M+S-Reifen, obwohl eine Plakette im Sichtfeld des Fahrers fehlte und überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit. § 36 Abs. 1, § 69a StVZO; § 24 StVG; -- BKat FaP-Pkt:( B - 1 ) Euro: 25,00 --Taratonga 15:14, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Welche zulässige Höchstgeschwindigkeit? Die der Reifen oder die des Straßenabschnitts? Plaintext 15:18, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Da der Tatbestandstext nicht auf die StVO verweist, sind wohl die Reifen gemeint. --Taratonga 15:23, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja in §36 Abs. 1 StVZO steht drin, dass der Hinweis auf die Höchstgeschwindigkeit sinnfällig und im Blick des Fahrers angegeben werden muss. Aus meiner Sicht, heist dass, das der Hinweis zumindest dauerhaft (während die Winterreifen montiert sind) vorhanden sein muss. Bei einem Post-It ist die Haltekraft zu gering, so dass der Zettel abfallen kann. Du kannst dir den Hinweis auch mittels Farbe aufs Amaturenbrett pinseln.--Obkt 14:05, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

NS-Devotionalien-Import

Darf man hakenkreuz artikel z.b. Helme ,Abzeichen.usw zu sammlungs zwecken im online Sohp kaufen und in deutschland einführen .Weil laut StGB § 86a da steht nichts das man so was nicht kaufen darf kann man kaufen oder nicht ???

Nein. redNoise 14:56, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die seitens des Fragestellers an den Tag gelegte Wortwahl gibt mir im Übrigen zu denken. --Lars Beck 16:13, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die kam allerdings von redNoise - dem wohl schon die Frage zu denken gegeben hatte. --Eike 16:18, 13. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
In diesem Falle werte ich „Devotionalien“ dann eher als Ausdruck der Ironie. --Lars Beck 16:46, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sarkasmus redNoise 17:16, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
So isses. Darum auch die nicht anfechtbare, eines Rechtshinweises eigentlich nicht bedürfende Antwort. Gr., redNoise 16:23, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hätt' 'ne Ergänzungsfrage: Den Paragraph 86a versteh ich auch so, dass ich bei mir horten dürfte, was ich (nicht) will, solange es nicht zur Verbreitung o. ä. dient. Daher: Warum "Nein."? Ein anderer Paragraph? --Eike 16:28, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Nein" ist kategorisch gemeint und keine echte Antwort. Gibts's jetzt 'ne VM wegen wissentlich unkorrekter Antwort? Gr., redNoise 16:32, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier ist eine VM für Dich. ;^) -- 78.43.71.155 17:52, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Trick besteht –da wird auch auf Sammlerbörsen etc von der Polizei darauf hingewiesen– darin, dass die inkriminierten Kennzeichen abgedeckt werden müssen. Wenn der ausländische Versender das beherzigt, dann werden die Sammlerstücke an der Grenze auch nicht konfisziert. Zuhause, allein im stillen Kämmerlein kann der Fragesteller die Abdeckungen entfernen und sich an den inkriminierten Kennzeichen erbauen. --Rôtkæppchen68 18:02, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Geoffrey von Vinsauf (Aussprache)

Hallo, kann mir jemand von euch sagen, wie man das Wort „Vinsauf“ im Namen Geoffrey von Vinsauf üblicherweise ausspricht?

Bonusfrage: Ich bräuchte außerdem möglichst treffende Übersetzungen der rhetorischen Stilmittel Contrarietas, Apostrophatio und Interpretatio. Liege ich mit Gegensatz, Hinwendung und Auslegung annähernd richtig?

Vielen Dank! --77.23.145.249 14:48, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Und was ist mit descriptio, collatio, circumlocutio, disgressio und prosopoeia? scnr --Aalfons 15:23, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
das übersetzt worstbrock dankenswerterweise selbst. --131.188.2.11 17:04, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ah, ich kannte es nur von Anmerkung 219. --Aalfons 19:14, 13. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

Mein Brockhaus behauptet: [vɛ'sɔf] (allerdings mit einer Tilde über dem ɛ, die ich in unserer IPA-Lautschrift seltsamerweise nicht finden kann), also ungefähr "wängzoff" (haben die im Mittelalter auch schon Comics gelesen?), nach einem Ort fr:Vinsauf in der Normandie. Dennoch scheint mir die Namensform, die de:Wikipedia gewählt hat, seltsam: ein englischer Vorname mit deutschem Partikel und französischem Nachnamen? Mein Brockhaus nennt ihn Galfred, G. von Vinsauf, Geoffroi von Vinsauf. Mein uraltes (aber wenig vertraunswürdiges) Tusculum Lexikon meint: Galfridus de Vino Salvo (Geoffroi von Vinsauf). Keines der beiden Lexika erwähnt den englischen "Geoffrey". Ugha-ugha 18:02, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

[vɛ'sɔf] (mit Tilde über dem ɜ) würde ich umsetzen in "wän(g)ßoof" (än mit Nasal und das g kaum hoerbar). Dein Brockhaus führt auf Glatteis: eine Ortschaft Vinsauf konnte bisher weder in der Normandie, noch andernorts identifiziert werden. Übrigens ist das Lemma inzwischen verschoben worden nach Geoffrey of Vinsauf. --CEP 09:34, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, das ist jetzt schon das zweite Mal in kurzer Zeit, dass mein Brockhaus bei einer Falschaussage ertappt wurde... Ich sollte mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Die Verschiebung ist wohl vertretbar. G. ist zwar in Frankreich geboren, hat aber wohl vorrangig am englischen Hof gewirkt. Übrigens, wenn's gar keinen Ort Vinsauf gibt, dann könnte man den Nachnamen ja eigentlich auch wörtlich übersetzen: Gottfried von Restwein ;-) Ugha-ugha 19:03, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal ein bisschen geblättert: Du Boulay, auf den sich dann auch spätere Historiker beziehen, sagt in seiner Geschichte der Univ. Paris (2, 732), Vinsauf sei so nach einem seiner Bücher genannt: "Galfridus de Vino saluo vulgo de Nine-saluo, sed corrupte, Gallice Vinsauve Anglice Vinsalfe, sic dictus a libro quem composuit de Vitibus, vinis et fructibus conservandis...", also nach seinem (bzw. dem ihm zugeschriebenen) Aufsatz über "die Erhaltung von Rebstöcken, Weinen und Früchten" (de vino salvo "vom wohlbewahrten Wein"). Take that, Brockhaus! ;) Grüße 85.180.201.101 19:48, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zitat an einem Kapitelanfang

Wie nennt man ein Zitate das zu Beginn eines Kapitel in einem Buch (Roman, Fachbuch, ..) steht? Mir fiel das insbesondere in Büchern aus den USA auf. --134.2.3.196 15:49, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Motto (Literatur)? -- wtrsv 15:54, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Epigraph --Lars Beck 16:09, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Feinsilber

Weiß jemand, seit wann man Feinsilber (über 95%) in größerem Umfang (also nicht nur im Labor) herstellen kann? Im Mittelalter ging das jedenfalls nicht. Fingalo 18:02, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe Feinsilber, Saigerverfahren, Kupellation (insbesondere Kupellation#Geschichte). --Rôtkæppchen68 18:07, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie nannte man den dreieckigen Krawattenersatz in den 1990er Jahren?

Siehe auch: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_47#Wie_nannte_man_den_dreieckigen_Krawattenersatz_in_den_1990er_Jahren.3F Nach den Informationen einer Bekannten und dieser Webseite heißt das Ding "Denverschleife". Auch beim Googeln erzielt man einige Treffer. Wie wir es herausgefunden haben? Gestern bei Mittagsmahl trug ein Kellner doch tatsächlich so ein Ding, und besagte Bekannte war auch anwesend. Wenn sich kein Widerspruch erhebt, betrachte ich die Sache als "erledigt". --GerritR 18:09, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Endlich eine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage! --Lars Beck 18:13, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt den entsprechenden Artikel angelegt. Wer sich berufen fühlt, kann ihn ausbauen.--GerritR 23:15, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

matheaufgabe

herr stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei einer ein Sohn ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit hat dieser einen Bruder? (nicht signierter Beitrag von 79.203.56.193 (Diskussion) 18:26, 13. Dez. 2010)

Etwa 50 Prozent, die genaue Geschlechtsverteilung habe ich gerade nicht im Kopf. Was vermutlich festgestellt werden soll: Der erste Sohn beeinflusst die Wahrscheinlichkeit nicht. --Nirakka 18:29, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mangels ausreichender Informationen über die Mütter der zwei Kinder lässt sich das nicht zweifelsfrei sagen. Wenn Herr Stratmanns anderes Kind eine andere Mutter hat als sein genannter Sohn und dessen Mutter wiederum keine anderen Kinder hat, ist die Frage sogar sinnlos (Division durch null). --87.144.86.61 18:30, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Liegt die statistische Wahrscheinlichkeit in diesem Falle nicht sogar bei 75 Prozent? Dass es hier Geschwister gibt, ist ja klar. Bliebe also noch das Geschlecht. --Lars Beck 18:37, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also mal angenommen, beide Kinder haben die gleiche Mutter (oder wir berücksichtigen Halbbrüder), und mal angenommen, die wahrscheinlichkeit für einen Jungen wäre genau 50% , dann gibt es ja trivialerweise folgende Basiswahrscheinlichkeiten:
  • Junge-Junge: 25%
  • Junge-Mädchen: 50%
  • Mädchen-Mädchen: 25%
Den Fall Mädchen-Mädchen können wir ausschließen, da wir wissen, dass es mindestens einen Jungen geben muss. Bleibt:
  • Junge-Junge: 33%
  • Junge-Mädchen: 67%
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Junge einen anderen Jungen als Bruder hat, beträgt somit nicht 50 sondern 33%. Der scheinbare Wiederspruch entsteht dadurch, dass wenn es genau einen Jungen und ein Mädchen gibt, wir immer den Geschwisterteil von dem Jungen berücksichtigen, welcher in dem Fall immer ein Mädchen ist. -- Jonathan Haas 18:41, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) @Lars: Geschwister ist es nur, wenn beide Elternteile übereinstimmen, sonst nennt man es Halbgeschwister (bei einer Übereinstimmung) oder Stiefgeschwister (ohne Übereinstimmung). Hier ist aber die Anzahl Kinder relevant, die Herr Stratmann mit der Mutter des genannten Sohnes hat. Darüber werden aber keine Angaben gemacht.--87.144.86.61 18:44, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin Einzelkind. :) --Lars Beck 18:27, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist Unsinn, die Wahrscheinlichkeit beträgt etwa 50 Prozent bzw. beim zweiten Kind exakt das gleiche wie beim ersten Kind. Wenn ich eine Münze 10-mal werfe und 10-mal Kopf erhalte, beträgt die Wahrscheinlichkeit auf ein elftes Mal Kopf exakt 50 Prozent. Deine Rechnung, Jonathan Haas, ist ein klassischer mathematischer Fehlschluss: Du hast dann recht, wenn noch keine Information über eines der Kinder gegeben ist. Sobald wir aber wissen, dass eines der Kinder männlich ist (die Geburt ist bereits geschehen), wird ebendiese Information für unsere Rechnung obsolet. --Nirakka 18:48, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK) Jonathan, Du liegst falsch. In den Gonaden des Mannes werden so dermaßen viele Spermien gebildet, dass die Geschlechter zweier Kinder unabhängig voneinander zu jeweils fünfzig Prozent männlich und weiblich sind. Im obigen Falle ist die Wahrscheinlichkeit also 50 Prozent, egal ob das Kind, dessen Geschlecht wir kennen, männlich oder weiblich ist. --Rôtkæppchen68 18:50, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jonathan Haas hat Recht. Wer Langweile hat, kann dies auch gerne nachrechnen: : Hach, die vielen Formeln, die man im Studium gelernt und nie wieder verwendet hat;-)--Traeumer 18:51, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
noch interessanter: Ein Vater hat 2 Kinder, davon mindestens 1 Sohn, der an einem Donnerstag geboren wurde. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es 2 Söhne sind? --91.34.164.42 19:05, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
gähn...
Diese Aufgabe ist so uralt, dass mich die lange Diskussion dazu echt wundert.
Wenn das ältere Kind oder das jüngere Kind ein Sohn ist (also ein genau bezeichnetes der beiden), dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das jeweils andere auch ein Sohn ist, genau 50 % (eine allgemeine Geschlechtswahrscheinlichkeit von je 50% mal unterstellt). Das war hier aber nicht gefragt. Denn wenn eines der Kinder (also irgendeines von beiden oder beide) ein Sohn ist, dann ist es so, wie Jonathan es oben dargelegt hat - die Wahrscheinlichkeit für zwei Jungs beträgt 1/3 (was genau der Wahrscheinlichkeit entspricht, dass der eine, von dem wir schon wissen, dass er ein Junge ist, noch einen Bruder hat).
Mit verschiedenen Müttern hat das ganze überhaupt nichts zu tun. Und mit dem Wochentag, an dem der eine Sohn geboren ist, auch nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:06, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
1/3 Wahrscheinlichkeit. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:17, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu früh gegähnt? Im obrigen Beispiel ist 1/3 richtig und leicht zu erkennen. Bei mindestens 1 Sohn, der an einem Donnerstag geboren wurde, ist die Wahrscheinlichkeit noch größer. Einfach mal nachrechnen. --91.34.164.42 19:29, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Let me wiki that for you: Bedingte Wahrscheinlichkeit#Junge oder Mädchen. --Komischn 19:34, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Okay, zu früh gegähnt: bin wieder wach. Ich komme zu dem für mich auf den ersten Blick erstaunlichen Ergebnis, dass damit die Wahrscheinlichkeit für das Ergebnis "zwei Söhne" auf etwa 48% steigt (genau 13/27). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:46, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ja, 13/27 ist korrekt --91.34.164.42 19:49, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die „Standardlösung“ der Aufgabe (1/3) ist keineswegs offensichtlich richtig. Die Wahrscheinlichkeit hängt davon ab, auf welche Weise die Information, dass eines der Kinder ein Junge ist, zustande gekommen ist. Zum darüber nachdenken folgendes vergleichbares Experiment: Man wirft verdeckt zwei Münzen und sieht zufällig, dass eine davon Zahl oben zeigt. Wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass auch die andere Zahl zeigt? --Pwjg 19:59, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du siehst eine der Münzen und kannst sie gewissermaßen festhalten oder wegnehmen - dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die andere auch Zahl zeigt, genau 50 %. Wenn du aber einen flüchtigen Blick auf den Tisch werfen konntest und dabei - bevor die Münzen abgedeckt werden - gerade sehen, dass mal mindestens eine davon Zahl zeigt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass beide Zahl zeigen, wiederum 1/3, und zwar aus dem gleichen Grund wie bei den beiden Söhnen.
Kennst du zum Beispiel "die linke Münze", dann ist das eben etwas anderes, als wenn du irgendeine der beiden gesehen hast. Mein Gähnen bezog sich übrigens nicht darauf, dass die Erklärung dieses (scheinbaren) Paradoxons so trivial wäre, sondern dass sie so alt ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
quetsch: Deine Begründung würde nur dann (ansatzweise) zutreffen, wenn die Zahl-Seite der Münze auffälliger wäre als die andere. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit, dass die andere Münze auch Zahl zeigt, immer 1/2, auch wenn ich den Blick auf die eine (zufällig ausgewählte) Münze vorher erhaschen konnte. Und genauso ist es mit den Kindern: Wenn Jungen und Mädchen gleichermaßen wahrgenommen werden, liefert die Wahrnehmung des Geschlechts eines Kindes keine Information über das Geschlecht des anderen. --Pwjg 20:40, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, du bist auf der falschen Fährte: Es kommt nicht darauf an, wie man die Information erlangt hat oder wie unterschiedlich Junge/Mädchen oder Kopf/Zahl wahrgenommen werden. Es kommt darauf an, worauf sich die Information bezieht: auf einen definierten Teil der Gesamtmenge (das ältere Kind, die linke Münze, das hier anwesende Kind) - oder auf die Gesamtmenge (eines der Kinder, eine der beiden Münzen). --Snevern (Mentorenprogramm) 22:15, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Szenario 1: Du kennst das Geschlecht beider Kinder, ich frage dich "Ist eines der Kinder ein Junge?", du antwortetst "ja". Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das zweite Kind auch ein Junge ist, 1/3.
Szenario 2, als Gedankenexperiment: In einer Stadt haben alle Familien genau zwei Kinder, Jungen und Mädchen gleichverteilt. Der Lehrer wählt aus seiner Schulklasse einen Jungen aus. Wie wahrscheinlich ist es, dass dieser eine Schwester hat? Ich behaupte 50 %.
Grund dafür ist, dass bei "normaler" Verteilung (jeweils 25 % JJ und MM sowie 50 % MJ) die Hälfte aller Jungen aus einer JJ-Famile kommt.
Könnte man auch auf eine reale Stadt verallgemeinern: Du fragst irgendeinen Jungen, dessen Familie du nicht kennst, wie viele Geschwister er hat. Wenn die Antwort 1 ist, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen Bruder handelt, bei 50 %.
Fazit: Die Sache ist komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint und die Antwort keineswegs offensichtlich. --Pwjg 23:43, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: mit dem Bezug auf die Gesamtmenge hast du natürlich recht. Wahrscheinlichkeiten, die sich auf eine Teilmenge der Gesamtmenge beziehen, setzen aber Kenntnisse über diese voraus (siehe Szenario 1 oben). Und da sind wir wieder bei der Information ... --Pwjg 23:54, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Szenario 1: völlig korrekt.
Szenario 2: das Ergebnis ist ebenfalls völlig korrekt - aber die Begründung ist es nicht: die Wahrscheinlichkeit beträgt nicht deshalb 50%, weil die Hälfte der Jungs aus JJ-Familien kommt, sondern weil die Wahrscheinlichkeit, das ein x-beliebiges Kind (hier: das unbekannte Geschwisterkind des vom Lehrer ausgewählten Jungen) männlich ist, genau 50 % beträgt.
Auch die Verallgemeinerung auf eine reale Stadt: korrekt. Warum? Weil du ein Element der Menge schon kennst - die Information bezieht sich auf ein genau definiertes (und nicht ein unbekanntes, beliebiges) Element der Gesamtmenge - und das ist auch die Gemeinsamkeit zwischen dieser realen Stadt und der Schulklasse: einmal der vom Lehrer ausgewählte Junge, einmal der von dir angesprochene Junge.
Alle Klarheiten beseitigt? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:07, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast völlig recht. Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Wenn du von einem der beiden Kinder das Geschlecht kennst und von dem anderen nicht, ist damit das eine Kind aus der zweielementigen Menge ausgewählt (das ist genauso eine Auswahl wie älteres, anwesendes, angesprochenes etc. Kind). Und deshalb hängt die Wahrscheinlichkeit davon ab, nach welchem Mechanismus diese Auswahl geschehen ist (im Szenario 1 werden gezielt Jungen ausgewählt, d.h. es gibt eine starke Asymmetrie bei der Wahrnehmung von Jungen und Mädchen). --Pwjg 00:21, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In allen drei Fällen werden gezielt Jungen ausgewählt - der Lehrer fragt einen Jungen, und auf der Straße wird auch ein Junge angesprochen - es kommen also MM-Familien von vornherein nicht in Betracht. Der Unterschied ist, dass bei "Szenario 1" gar keiner ausgewählt wird - es wird nur nach der Existenz von mindestens einem gefragt. Ich denke aber, wir können das an dieser Stelle getrost abbrechen - einverstanden? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:29, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, aber zum Abschluss noch eine Variante von Szenario 1 zum nachdenken: Du kennst die Familie, ich sage "Nenne mir das Geschlecht eines der beiden Kinder!" und du antwortest "Junge" .... wünsche noch eine gute Nacht! --Pwjg 00:40, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt kann ich keinen Unterschied zu Szenario 1 erkennen ("Ist eines der Kinder ein Junge?" -"Ja"). In beiden Fällen scheiden für dich als denjenigen, der die Familie und das Geschlecht des anderen Kindes nicht kennt, die Fälle mit zwei Mädchen aus, der Junge könnte der ältere oder der jüngere von beiden sein - das Ergebnis bleibt 1/3. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:14, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Snevern und 01.34.164.32: Wie kommt ihr auf 13/27? -- لƎƏOV ИITЯAM 20:09, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jedes der beiden Kinder hat jetzt nicht eines von zwei gleich wahrscheinlichen Geschlechtern, sondern eines von dreien, die unterschiedlich wahrscheinlich sind: Donnerstags-Junge (1/14), sonstiger Junge (6/14), Mädchen (7/14). Von allen möglichen Kombinationen dieser drei Geschlechter scheiden die aus, die keinen Donnerstagsjungen enthalten, es bleiben also die Kombinationen Donnerstagsjunge mit sonstigem Junge, Donnerstagsjunge mit Donnerstagsjunge und Donnerstagsjunge mit Mädchen übrig. Die Addition der Wahrscheinlichkeiten für die beiden ersten Varianten ergibt 13/27 - wobei die Mehrzahl aller denkbaren Fälle von vornherein ausscheidet, weil nur 27/196 der Fälle mindestens einen Donnerstagsjungen enthalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:16, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Mit der Formel für bedingte Wahrscheinlichkeiten, die weiter oben gepostet wurde. Die Wahrscheinlichkeit für mindestens 1 Sohn, der an einem Donnerstag geboren wurde, beträgt 27/196. Die Wahrscheinlichkeit für zwei Söhne, von denen mindestens einer an einem Donnerstag geboren wurde beträgt 13/196. --Engie 20:18, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt 12+1=13 Kombinationen für die Wochentage, wenn beide Kinder Jungen sind: do,mo do,die do,mi do,fr do,sa do,so mo,do di,do mi,do fr,do sa,do so,do und als Sonderfall do,do (=13)
Für die Gesamtzahl der möglichen Fälle sind auch die Fälle 1 Mädchen, 1 Junge zu berücksichtigen: Also 2x12=24. Für den Sonderfall do,do gibt es 3 Möglichkeiten (m,j)(j,m) und (j,j). 24+3=27 --91.34.164.42 20:30, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Verblüffend. Aber klar, die Kombinationen von zwei Nicht-Donnerstags-Jungen fallen ja weg. Soll ja vorkommen, z.B. mein Bruder und ich (Mo und Mi).-- لƎƏOV ИITЯAM 20:35, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand die Lösung richtig berechnet, aber das Ziegenproblem _nicht_ kennt? --Duckundwech 23:22, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

War auch meine erste Assoziation. Um mich noch mal einzumischen: War meine Behauptung, die Wahrscheinlichkeit betrage völlig ungeachtet das anderen Kindes schlichtweg 50 Prozent, denn nun tatsächlich falsch? --Nirakka 00:29, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die ist fast richtig. Wenn man nämlich von 50 / 50 ausgeht. Dann ist das ganze Gewusel mit Herrn Stratmann und mit dem Bruder völlig egal; es dient nur dazu, klarzustellen, dass (da es zwei Kinder sein sollen) der Mensch wirklich existiert (anders wäre es, hätte man die Wahl zwischen Einzelkind (der Bruder existiert also nicht) und Geschwistern. Die Frage lautet letztlich: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmter Mensch männlich ist? Tatsächlich kommt es auf das Alter (und andere Faktoren) an. Bei der Geburt gibt es mehr Jungs, im hohen Alter mehr alte Damen. Daher nur zu einem bestimmten Zeitpunkt (der nicht in jeder Zivilisation gleich ist) 50 / 50. BerlinerSchule. 01:25, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein 50 Prozent ist falsch. Steht schon alles oben. Bitte den Fragesteller nicht weiter verwirren. 1/3 ist richtig. (Jeden Ungläubigen sei empfohlen es mit Münzwurf mal selbst auszuprobieren). Aber: ist das erste Kind ein Junge, so ist die Wahrscheinlichkeit für 2 Brüder 50%. Davon war aber bisher nicht die Rede.--62.226.130.173 14:10, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"herr stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei einer ein Sohn ist" steht in der Frage. Ob der bereits als männlich identifizierte Nachkomme das erste oder das zweite Kind ist, ist für das Geschlecht des jeweils anderen Kindes völlig egal. BerlinerSchule. 19:53, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben nicht, die Wahrscheinlichkeit beträgt 1/3, schwer vorstellbar, ist aber so. Wenn es zwei Kinder sind, von denen eines männlich ist, gibt es folgende drei gleichwahrscheinliche Kombinationen (Reihenfolge entspricht dem Alter): (Junge, Mädchen), (Mädchen, Junge) und (Junge, Junge). Bei nur einer von drei Möglichkeiten ist das zweite Kind auch ein Junge, damit ist die Wahrscheinlichkeit 1/3, siehe auch den bereits weiter oben verlinkten Artikel Bedingte_Wahrscheinlichkeit#Junge_oder_M.C3.A4dchen. --Engie 20:03, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist es ja ein sprachliches Problem? Ich versuche es mal aufzubröseln.
Ein Vater hat 2 Kinder. Mehr ist nicht bekannt (25 % Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)
Ein Vater hat 2 Kinder. Das erste Kind ist ein Sohn (50% Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)
Ein Vater hat 2 Kinder. Das zweite Kind ist ein Sohn (50% Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)
Ein Vater hat 2 Kinder. Mindestens ein Kind ist ein Sohn (33,3 % Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)
Ein Vater hat 2 Kinder. Genau ein Kind ist ein Sohn ( 0 % Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen)--62.226.130.173 20:16, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist keineswegs schwer vorstellbar ... man darf nur nicht aus den Augen verlieren, daß sich die Wahrhsceinlichkeit nicht auf diie Gesamte Menschheit bezieht, sondern ausschließlich auf die Teilmenge, die genau 2 Kinder haben, von denen mindestens einer ein Junge ist.
Eine Wahrscheinlichkeit von 50% gilt jedoch nur für die gesamte Menschheit, d.h. daß der Anteil, für den die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen ist, PLUS allen anderen, die hierbei gar nicht mitzurechnen sind ZUSAMMEN eine Wahrscheinlichkeit von 50% haben ... wäre die Wahrscheinlichkeit für den vorliegenden Fall tatsächlich 50%, dann würde das bedeuten, daß die Hälfte aller Familien mit genau 2 Kindern von denen einer ein Junge ist, 2 Jungs haben, während die anderen 50% gemischt sind. Damit das aber mit der umfassenden Wahrscheinlichkeit von 50% für Menschen allgeemein aufgeht, muß genau das gleiche auch für Mädchen gelten (also wenn das eine Kind eine Tochter ist, mit welcher Wahrscheinlichkeit ist das andere dann auch eine Tochter?) Oberflächlich betrachtet schaut das auch ganz passend aus - dummerweisse vergißt man dabei jedoch, daß die Menge der gemischten Kinder (Tochter & Sohn) genau dieselben sind, wie die der gemischten Kinder (Sohn & Tochter) - wenn man also die Gesamtzahl aller Familien mit genau 2 Kindern betrachtet, müßten die 50% (Tochter/Tochter) plus die 50% (Sohn/Sohn) plus die 50% (Tochter/Sohn) 100% ergeben. Chiron McAnndra 21:52, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Aufgabe ist etwas unklar formuliert, da aus mindestens (dieses Wort fehlt auch) einem Jungen plötzlich ein konkreter Junge wird. Klar formuliert lautet die Frage: «Herr Stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei wir wissen, dass mindestens eines dieser Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit hat dieser einen Bruder?» In diesem Fall lautet die Antwort 50 Prozent, da konkrete Jungen mit einem Geschwister nunmal mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen Bruder haben. Es wird nämlich nach diesem Jungen gefragt, den wir gerade leibhaftig kennengelernt haben. Aber möglicherweise wollte der Aufgabensteller die Antwort 33 Prozent. Dann aber müsste die Frage so lauten: «Herr Stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei wir wissen, dass mindestens eines dieser Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit hat Herr Stratmann zwei Söhne?» Gismatis 23:40, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Deine beiden Aussagen sind äquivalent und die Wahrscheinlichkeit ist in beiden Fällen 1/3. --Engie 23:53, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sind sie eben nicht! Nehmen wir an, Herr Stratmann sei dein Nachbar und du weißt nur, dass er zwei Kinder hat. Nun begegnest du ihm zufälligerweise im Treppenhaus zusammen mit seinem Sohn. Wenn du diesen Jungen nun fragst, ob er einen Bruder hat, wird er diese Frage mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit bejahen. Denn folgende Situationen sind möglich: Der Junge hat eine ältere Schwester (1), eine jüngere Schwester (2), einen älteren Bruder (3) oder einen jüngeren Bruder (4). Macht vier mögliche Situationen und in der Hälfte davon hat der Junge einen Bruder. Gismatis 00:07, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du gehst davon aus dass er zufällig den Jungen trifft. Gerade das verschiebt aber ja die Wahrscheinlichkeiten. Zu Wissen, dass es mindestens einen Jungen gibt und diesen auch zu treffen ist etwas anderes. Denn wenn es zwei Jungen gibt, ist die Wahrscheinlichkeit einen zu treffen auch höher und damit wird dieser in einer höheren Anzahl der Fälle auch einen Bruder haben (nämlich in 50%). Wenn du aber nur weißt, das es mindestens einen Jungen gibt, wirst du in 1/3 der Fälle ein Mädchen "treffen", sodass in dem Fall die Bedingung der Junge hat einen Bruder bzw. der Vater 2 Söhne nie erfüllt sein wird. Wenn du einen Jungen triffst, hast du wieder 50:50 Wahrscheinlichkeit, also 50% von 2/3 und also wieder 1/3 Wahrscheinlichkeit. -- Jonathan Haas 00:18, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann deinen Ausführungen nicht ganz folgen. Selbt wenn ich auch die Mädchen treffe, bleibt die Wahrscheinlichkeit für Brüder bei den Jungs 50 Prozent, denn nach den Mädchen wird ja nicht gefragt. Es gibt bei Geschwisterpaaren mit mindestens einem Jungen bekanntlich drei mögliche Konstellationen. Das sind insgesamt sechs Kinder, wovon vier Jungen sind. zwei davon haben Brüder, zwei davon Schwestern. Dazu muss ich sie auch nicht antreffen. Ein Drittel beträgt die Wahrscheinlichkeit nur, wenn auch Herr Stratmann zufällig ausgewählt wurde und in Wirklichkeit nach dieser Wahrscheinlichkeit gefragt wird. Davon steht in der Aufgabe aber nichts. Wenn ich so darüber nachdenke, ist die Aufgabe wirklich unsinnig. Gismatis 01:04, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn du auf ein Mädchen triffst, kann das andere Kind (der ein Junge sein muss, weil es ja so in der Aufgabenstellung steht) keinen Bruder haben, denn es gibt nur 2 Kinder. Beispiel: Frau Becker sagst: "gehe doch bitte mal zu Herr Stratmann, sein Sohn hat Geburtstag", das einzige, was du noch weißt, ist, dass er 2 Kinder hat. Wenn du jetzt an Herr Stratmanns Tür klingelst, gibt es 2 Möglichkeiten (vorausgesetzt, Herr Stratmann ist gerade außer Haus): 1) Ein Junge kommt an die Tür 2) Ein Mädchen kommt an die Tür. Wenn ein Junge an die Tür kommt, dann das andere Kind ein Junge oder ein Mädchen sein. Wenn ein Mädchen an die Tür kommt, kann das andere Kind nur ein Junge sein. Im ersten Fall hat der junge zu 50% Wahrscheinlichkeit einen Bruder, im zweiten Fall zu 0%. Wie man oben an der Tabelle sehen kann, ist die Wahrscheinlichkeit (in Häusern mit 2 Kindern und mindestens einem Jungen) einen Jungen anzutreffen 2/3. Und 2/3 * 1/2 = 1/3. Kann doch nicht so schwer sein. -- Jonathan Haas 08:51, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Aussagen "ein zufällig ausgewähltes Kind ist ein Junge" und "(mindestens) ein Kind ist ein Junge" sind nicht äquivalent. --91.34.164.42 00:24, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei beiden Formulierungen ist der erste Teil identisch (Herr Stratmann ist Vater von zwei Kindern, wobei wir wissen, dass mindestens eines dieser Kinder ein Junge ist.), aber wenn dieser Junge einen Bruder hat, folgt sofort, dass der Vater zwei Söhne hat und umgekehrt folgt aus zwei Söhnen sofort, dass der Junge einen Bruder hat, also sind die beiden Aussagen äquvalent und die Wahrscheinlichkeit ist in beiden Fällen 1/3. Dein genanntes Treppenhausbeispiel passt nicht, da in diesem Fall mehr Information vorhanden ist, nämlich welches Kind konkret der Junge ist, das mach eben einen Unterschied. --Engie 00:31, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie ich schon weiter oben versucht habe darzulegen, hängt die Wahrscheinlichkeit davon ab, wie die Information "ein Junge" zustande gekommen ist. Dazu kann man folgenede Ereignisse betrachten:
A1="Herr S. hat 2 Jungen", A2="Junge und Mädchen", A3="2 Mädchen" mit P(A1)=P(A3)=1/4 und P(A2)=1/2. Wenn ich eine Information über das Geschlecht eines Kindes habe, kann ich die Ereignisse
B1="bekanntes Geschlecht ist Junge" und B2="bekanntes Geschlecht ist Mädchen" betrachten. Dabei spielt ist keine Rolle, ob sich dieses "bekannt" auf ein konkretes Kind bezieht.
Es ist P(B1|A1)=1 und P(B1|A3)=0. Knackpunkt ist die bedingte Wahrscheinlichkeit P(B1|A2)=p, die eben von der Art der Informationsgewinnung abhängen kann. p=1 würde selektive Wahrnehmung von Jungen bedeuten, p=1/2 würde sich ergeben, wenn Jungen und Mädchen gleichermaßen wahrgenommen werden.
Gefragt ist in der Aufgabe nach P(A1|B1). Nach der Formel von Bayes gilt
P(A1|B1) = P(B1|A1)*P(A1) / (P(B1|A1)*P(A1)+P(B1|A2)*P(A2)+P(B1|A3)*P(A3)) = 0,25/(0,25+0,5*p).
Die Lösung 1/3 entspricht somit dem Fall p=1 (selektive Wahrnehmung), die Lösung 1/2 entspricht P=1/2. --Pwjg 09:41, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Aufgabenstellung erlaubt allenfalls die Mutmaßung, dass es auch mehr als 2 Kinder sein könnten. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist unbekannt. Bislang wurde die Aufgabenstellung interpretiert als "Vater von genau 2 Kindern". "Eines der Kinder ist ein Junge" bedeutet entweder (A) nur das 1. Kind ist ein Junge (25%) oder (B) das 2. Kind ist ein Junge (25%) oder (C) beide Kinder sind Jungen (25 %). Lediglich der Fall, dass beide Kinder Mädchen sind (25%) kann man ausschließen. Da die Fälle A, B und C gleichwahrscheinlich sind, ist die Wahrscheinlichkeit für 2 Jungen 1/3 --91.34.164.42 00:21, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Wir gehen davon aus, dass mit "wobei einer ein Sohn ist" "wobei mindestens einer ein Sohn ist" gemeint wäre. Dann macht aber "dieser" ("hat dieser einen Bruder") keinen Sinn. Welchen von den mindestens eins Brüdern bezeichnet "dieser"? Die grammatikalisch logische Antwort ist IMHO 0%.
Wenn man davon absehen will, bezeichnet "dieser" aber genau einen speziell ausgezeichneten Sohn. Ein speziell ausgezeichneter Mensch mit einem Geschwister hat aber zu 50% einen Bruder.
Um auf ein Drittel zu kommen, müsste man meines Erachtens wirklich die Frage umformulieren.
--Eike 00:24, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(gequetscht) Zweifellos richtig. In diesem Fall müssen wir aber davon ausgehen, dass sich "dieser" auf den "Vater" bezieht --91.34.164.42 00:42, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ich in der Auskunft trollen wollte, wuerde ich nur Wahrscheinlichkeitsfragen stellen.--Wrongfilter ... 00:36, 15. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

Umformulierung nach Einwand von Eike

Herr Stratmann ist Vater von genau zwei Kindern, wobei eines der Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit sind es zwei Jungen?

Antwort 1/3 --91.34.164.42 01:06, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Antwort: Null. „...wobei eines der Kinder ein Junge ist...“. Hier steht eines. Nicht mindestens eines oder ‹eines oder zwei›. --Rôtkæppchen68 01:11, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Ein Kind" kann umgangssprachlich als "genau ein Kind", aber auch als "mindestens ein Kind" gemeint sein. Mathematisch ist wohl meist "mindestens ein Kind" gemeint. Vergleiche etwa "Es existiert eine Lösung" versus "Es existiert genau eine Lösung", im ersten Fall ist immer mindestens eine Lösung gemeint. --Engie 01:56, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Ich halte die ursprüngliche Fassung bis auf das fehlende "genau" für ausreichend für eine Lösung von 1/3:

"Herr Stratmann ist Vater von genau zwei Kindern, wobei eines der Kinder ein Junge ist. Mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit hat dieser einen Bruder?"

Der Vater hat also genau zwei Kinder, im zweiten Satzteil bekommt man die Information, dass eines der beiden Kinder ein Junge ist, aber es wird nicht noch näher spezifiziert, welches Kind (z.B. das ältere Kind o.ä.). Im zweiten Satz wird Bezug auf diesen genannten Jungen genommen. Die Frage nach einem Bruder dieses Jungen ist doch völlig in Ordnung und äquivalent zu der Frage nach zwei Jungen. --Engie 01:56, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein. Das Problem ist das Wort dieser. Damit wird aus dem einen Sohn automatisch ein konkreter Junge und der hat mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen Bruder. Dies ist nicht äquivalent zu der Frage nach zwei Söhnen. Nur dann wäre Herr Stratmann der Bezug und die Wahrscheinlichkeit wäre ein Drittel. Andernfalls ist der Sohn der Bezug und die Wahrscheinlichkeit beträgt 50 Prozent. Du scheinst zu übersehen, dass Herr Stratmann zwar nur einmal zwei Söhne haben kann, diese beiden Jungen aber jeder für sich einen Bruder hat. Es gibt also einen Menschen mit zwei Söhnen, aber zwei Menschen mit einem Bruder. Bezogen auf mögliche Geschwisterpaare gibt es zwar drei mögliche Väter mit (mindestens) einem Sohn, aber vier Jungen, von denen zwei einen Bruder haben. Gismatis 02:25, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Formulierung ist weiterhin nicht eindeutig. Eindeutige Formulierungen waeren (wenn wir davon ausgehen, dass es keine Stief-Situationen gibt):

- Herr Stratmann hat genau zwei Kinder. Von diesen kennen wir ein bestimmtes und wissen, dass es ein Junge ist. Wie wahrscheinlich ist es, dass dieser einen Bruder hat? (Loesung = 50%)

- Herr Stratmann hat zwei Kinder. Wir wissen nur, dass davon mindestens eines ein Junge ist. Wie wahrscheinlich ist es, dass beides Jungen sind? (Antwort: 1/3).

Solche Fragen sind ein beliebtes Folterinstrument von Leuten, die nicht merken, dass die Frage uneindeutig formuliert ist, dann aber, nachdem sie die "falsche Antwort" erhalten haben, triumphierend ihr ueberlegenes Wissen zur Schau stellen koennen. (Uebrigens lassen wir das "statistisch" aus der Formulierung oben lieber raus, weil es hier zum einen tautologisch gemeint ist, zum anderen als "empirisch-statistisch" verstanden werden koennte, so dass man dann die Daten des Statistischen Bundesamtes oder welcher Institution auch immer zu verwenden haette). -- Arcimboldo 02:35, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wieso lautet deine 2. Formulierung jetzt "hat zwei Kinder" und nicht mehr "genau zwei Kinder". Ist die Formulierung "beides" statt "beide Kinder" bewußt gewählt oder nur ein Schreibfehler? --62.226.155.252 07:24, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das war eher nicht bewusst von mir, aber streng genommen ist in meiner 2. Formulierung das "genau" nicht unbedingt notwendig, denn durch das "beide(s)" spaeter im Text ist eindeutig, dass nur ueber genau diese zwei reden (in der ersten Formulierung ist das dagegen nicht gegeben). "beides" ist wohl eine umgangssprachige Nachlaessigkeit, die mir ins Schriftliche hineingeflutscht ist. Es sollte "beide" heissen, es sei denn, T.a.k. oder Ip-Los koennten uns erlaeutern, dass hier auch "beides" moeglich ist ... -- Arcimboldo 08:44, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das "dieser" ist exakt das Problem in der Fragestellung. "...hat mindestens einen Sohn" ist eine Mengenaussage. "Dieser" kann sich aber nicht auf die Mengenaussage beziehen, sondern nur auf einen bestimmten Sohn, das fällt hier nur nicht auf. Auffallen würde es, wenn wir eine andere Mengenaussage nähmen: etwa "...hat höchstens einen Sohn. Dieser Sohn..." Hier merkt man den Unsinn, da ja gar nicht gesagt ist, ob ein Sohn überhaupt existiert. Oder setzen wir noch eins drauf: "hat keinen Sohn. Dieser Sohn..." Es gibt ein Wort für diesen logischen Fehler, ich komme nur gerade nicht drauf. Grüße 87.161.231.155 10:21, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Gismatis - Damit wird aus dem einen Sohn automatisch ein konkreter Junge und der hat mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen Bruder. - da muss ich entschieden widersprechen. wenn Du schon darauf bestehst, daß es sich nun um einen konkreten Jungen handelt, dann wird die wahrscheinlichkeit der Antwort sinnlos, denn konkrete Jungen haben keine wahrscheinlichen Brüder - entweder sie haben einen Bruder oder sie haben keinen. Indem man hier von Wahrscheinlichkeit spricht, impliziert die Frage schon, daß es sich hier nur zur exemplarischen Demonstration um diesen speziellen Sohn handelt und dass die Frage ebenso auch für jeden anderen Vater mit seinem Sohn (der noch genau ein Geschwister hat) gelten muss ... Chiron McAnndra 10:32, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es sind alle moeglichen Situationen konstruierbar, ueber die man ewig philosophieren kann. Eine, die Chirons Aussage stuetzt, waere beispielsweise die folgende: Wir wissen von Quelle A, dass Herr Stratmann zwei Kinder hat, ansonsten weiss Quelle A nix. Dann gibt es noch Quelle B, naemlich die "offizielle Liste aller Vaeter, denen zum ersten Mal ein Sohn geboren wurde". Diese Liste enthaelt einen Eintrag "Herr Stratmann, Juni 1981" und gibt sonst keine Information preis. In dem Falle haben wir nun zwar einen Hinweis auf einen Sohn und koennen von "diesem" reden, aber die Wahrscheinlichkeitssituation entspricht dem Wahrscheinlichkeitsfall 2 mit 1/3 Wahrscheinlichkeit, dass es noch einen zweiten Sohn gibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Eintrag in Quelle B Stratmanns erstes Kind bezeichnet, betraegt 2/3, die, dass er sein zweites Kind bezeichnet, betraegt 1/3. -- Arcimboldo 11:09, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Chiron: Das ist Unsinn. Wahrscheinlichkeiten beziehen sich auf einen Kenntnisstand. Wenn ich mit einem Würfel würfle, ist für dich die Wahrscheinlicheit ein Sechstel, dass es eine Sechs geworden ist. Wenn ich mir das Ergebnis verdeckt anschaue, ist für dich die Wahrscheinlichkeit weiterhin ein Sechstel, weil sich dein Informationsstand nicht geändert hat. --Eike 13:02, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und genau deshalb handelt es sich bei Wahrscheinlichkeiten auch nie um einen konkreten Jungen, sondern lediglich um irgendeinen Jungen aus der Menge aller Jungen, die ein Geschwister haben - denn für den, der vielleicht diesen Jungen konkret kennt, aber nichts weiter über ihn weiß, als daß er ein Geschwisster hat, dessen Geschlecht der Fragesteller nicht kennt, macht es absolut keinen Unterschied, ob es sich konkret um diesen Jungen oder irgendeinen anderen handelt, auf den dasselbe zutrifft.
Wenn Du eine beliebige repräsentative Menge von 2-Geschwister-Paaren zusammentrommelst, dann wirst Du immer 25% w-w, 25% m-m und 50% w-m/m-w bekommen. Mit der Frage grenzt man einfach aus dieser Menge die w-w-Paare aus, indem man sich immer nur einen Jungen raussucht, den man nach dem Geschlecht seines Geschwisters fragt.
Wie kommst Du auf die Idee, daß die Wahrscheinlichkeit dafür, daß er einen Bruder hat, eine andere ist, wenn Du den Jungen kennst, als wenn Du Dir aus dieser Menge irgendeinen beliebigen anderen raussuchst?
Ich vermute, daß Du den Fall mit einer Wahrscheinlichkeitskette verwechselst, wo es nicht um Basiswahrscheinlichkeiten, sondern um nachfolgende Wahrscheinlichkeiten geht, die bereits über ein in dieser statiistischen Betrachtung berücksichtigtes Auswahlverfahren vorbelegt wurden Chiron McAnndra 22:01, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was du schreibst, ignoriert zahlreiche längst gegebene Erklärungen. Wenn ich einen Jungen kenne, der genau ein Geschwister hat, ist die Wahrscheinlichkeit wie längst geklärt nicht 1/3, dass das Geschwisterkind männlich ist. --Eike 23:05, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe aber mein Beispiel oben. Wenn Du den Jungen deshalb kennst hast, weil Du nach Quelle A gezielt nach einem "Stratmann, geboren 1981" gefahndet hast, dann ist das, was Du sagst, nicht mehr gegeben. -- Arcimboldo 01:54, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was du da konstruiert hast, ist aber schon ein wenig... konstruiert. :o) Ich meinte einen zufällig ausgewählten konkreten Jungen. --Eike 10:13, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Stiltyp-Test erstellen - wie?

Hallo, ich würde gerne einen Test erstellen. Entweder sollte dieser dann auf dem PC laufen, oder noch besser, irgendwie online verfügbar sein (z.B. auf einer kostenlosen Homepage einfügbar sein). In dem Test geht es darum, seinen eigenen Stiltyp zu finden. Es gibt 5-6 definierte Stiltypen, die dann anhand von Fragen (vielleicht so 10-15) ermittelt werden sollen. Die gegebene Antwort (mal mehr mal weniger viele vorgegeben Antwortmöglichkeiten) soll dann mit einer bestimmten Anzahl an Punkten einen bestimmten Stiltyp (und vielleicht mit weniger Punkten einem anderen Stiltyp) zugeordnet werden, so dass am Ende ein Stiltyp die meißten Punkte hat. Wie wäre so eine Umsetzung möglich? Da es nur ein kleines Projekt an der Schule ist, sollte es eigentlich kostenlos sein, nicht zu kompliziert und brauch also auch höchsten Ansprüchen nicht unbedingt genügen müssen, lediglich den oben genannten. Hat jemand Tipps wie man so ein Projekt umsetzen kann? --145.253.103.42 19:50, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Z. B. hier. --Komischn 19:56, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist eher ungeeignet, denn dort muss jedes Mal eine gleiche Anzahl an Antworten erstellt werden, zu denen auch nicht eine beliebige Anzahl an Punkten zugeteilt werden kann. Aber trotzdem danke. --145.253.103.42 20:08, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
oder selbst schreiben mit JavaScript? --91.34.164.42 20:02, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stelle ich mir jetzt eher schwierig vor, oder gibt es evtl. Vorlagen? --145.253.103.42 20:08, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Es sollte eigentlich in die Richtung des Wahl-O-Mat gehen. Natürlich mit weniger Fragen und mit weniger Ergebnismöglichkeiten. Wird aber kaum möglich sein sowas recht schnell und ohne große Vorkenntnisse zu erstellen (bzw. den bisherigen Wahl-O-Mat zu verändern? oder? --145.253.103.42 21:00, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist supersimpel. Man baut eine Webseite, in der die jeweiligen Fragetexte und die zugehörigen Antwortklickfelder drin sind. Anfangs sind alle Fragen und Antwortfelder versteckt, bis auf das erste. Wird eine Antwort geklickt, ruft das ein Skript auf, das die alte Frage und die Antwortmöglichkeiten verdeckt und die nächste aufdeckt. Das klicken der letzten Antwort bewirkt etwas anderes, da werden jeweils die einzelnen Antworten ausgewertet und danach das passende Ergebnisfeld ausgedeckt. Schreib mir mal alle Fragen, Antworten, Punkte, Auswertungsschema auf meine Diskussionsseite, dann bastle ich dir daraus so ein Spiel. -- Janka 16:32, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Unter Benutzer:Janka/Frag-O-Mat hab ich mal ein Beispiel abgelegt. Getestet mit Firefox, sollte aber auch mit dem IE7,8,9 und anderen Browsern funzen. -- Janka 18:16, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

"... gesichert ist nur, dass Demokratien keine Kriege gegeneinander führen."

Diese Aussage einer (noch nicht WP-relevanten) Politikwissenschaftlerin hat mich heute sehr unvorbereitet getroffen. Wenn man die letzten 100 Jahre betrachtet, trifft das 100 % zu? Das wäre ja ein starkes Argument für diese Staatsform. Gespannt Geezernil nisi bene 20:04, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sie führen vielleicht untereinander keine Kriege, greifen dafür aber gerne gemeinsam Länder an, die große Ölvorräte haben. Ob das so erstrebenswert ist? --91.52.246.37 20:10, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ist mit dem Zypernkonflikt? Vielleicht kommt's drauf an, wie man "Demokratie" definiert - und wie "Krieg". --Snevern (Mentorenprogramm) 20:11, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1. Russland vs. Georgien. Ab wann zählt eigentlich das Vereinigte Königreich als demokratisch? Schon 1812? (nicht signierter Beitrag von 92.229.203.113 (Diskussion) 20:16, 13. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]
Falklandkrieg. --DaB. 20:18, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nö. Argentinien war zu dem Zeitpunkt diktatorisch regiert. -- Prince Kassad 20:18, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast Recht, gerade nachgelesen. Sorry. --DaB. 20:19, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(3BK - das kann ja was werden!) Auf die Definition kommt es in der Tat an. Ich sehe da die eine oder andere petitio principii. Demokratien, die sich gegenseitig als Demokratien ansehen, gehören meist zum selben Bündnis, jedenfalls im weitesten Sinne. Wenn in dem Statement ein Körnchen Wahrheit liegt, dann vielleicht, dass verfasste Rechtsstaaten selten Kriege provozieren -- ist ja auch schon was. Grüße 85.180.197.164 20:21, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ist mit den diversen Balkankriegen? War Serbien damals demokratisch (ich erinnere mich gerade echt nicht, weiß nur noch, dass das die "Bösen" waren) (nicht signierter Beitrag von 92.229.203.113 (Diskussion) 20:26, 13. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]
Die Serie von bewaffneten Konflikten genannt: Peruanisch-Ecuadorianischer Grenzkrieg war teilweise zu Zeiten (1998), wo beide Länder recht demokratisch waren. syrcro 20:35, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Unter Missachtung der 100-Jahre-Grenze: Wenn eine Großmacht geopolitisch gegen eine Kleinmacht agiert, können beide noch so "demokratisch" sein, etwa USA-Philippinen oder, lange her, Athen-Melos. 85.180.197.164 20:39, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Melos - eine Demokratie? Damit wären wir wieder bei der Definitionsfrage... Melos war nach meinem Verständnis oligarchisch und nicht demokratisch regiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Funktioniert (hoffentlich) mit heutigen Demokratie-, Rechtsstaats- und so weiter -Begriffen. Historisch nicht so. Der Bürgerkrieg in der USA? Aber auch das Deutsche Reich von 1914 war zwar eine Monarchie, aber durchaus mit starken demokratischen Elementen und weit eher ein Rechtsstaat denn eine Diktatur (oder so). BerlinerSchule. 20:42, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Da mir das auch vor ein bis zwei Wochen begegnet ist: Demokratischer Frieden, en:List of wars between democracies. Grüße, -- Zesel 20:49, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na da kommt ja einiges zusammen! Scheint also doch nicht so gesichert zu sein. Werde mir den Spass machen, es zusammen zu fassen und ihr zuzuschicken... Danke für die Hinweise, besonders das letzte Link ist reichhaltig. Geezernil nisi bene 22:58, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Demokratischer Friede ist ja schon verlinkt, wesentlich ist: wie operationalisiert man "Demokratie" und "Frieden"?. Damit man versteht, warum das Theorem für Politikwissenschaftler so interessant ist, muss man wissen, dass die meisten Wissenschaftler sich immer noch am Neorealismus abarbeiten, nach welchem alle Staaten in einem anarchischen System in Furcht voreinander leben. Sowas wie besondere Friedfertigkeit bestimmter Staaten dürfte es demnach nicht geben, da die Interaktionen im Internationalen System durch dessen anarchische Struktur determiniert werden und die innere Verfassung der Staaten keine Rolle spielen sollte. Übrigens noch zu "Das wäre ja ein starkes Argument für diese Staatsform.": Genau. Damit lässt sich auch gut eine Intervention gegen nicht-demokratische Regime rechtfertigen. Anschlussfähig und interessant ist in dem Zusammenhang auch "End of History" von Fukuyama, einem der Vordenker der Neo-Cons.--Wiggum 22:58, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Schweinekonflikt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:10, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sollte man das nicht - wie im Original - nach "Schweinekrieg" verschieben? GROSSARTIG: „Halte Deine Schweine von meinen Kartoffeln fern“ woraufhin dieser erwiderte: „Halte Deine Kartoffeln von meinen Schweinen fern!“ Das erinnert mich an WP-Diskussionen...! Geezernil nisi bene 08:37, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wird in keiner mir bekannten Datenbank (AKUF, COW...) als Krieg geführt, da fehlt es schon an den Kampfhandlungen, von Verlusten ganz zu schweigen (nein, Schweine zählen nicht). Es ist eher eine Stütze für das Demokratischer-Friede-Postulat, denn der Konflikt wurde diplomatisch beigelegt. Die Anekdote mit den Kartoffeln ist vermutlich auch nicht mehr als eine solche.--Wiggum 13:25, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist auch irgendwie logisch. In einer Demokratie muß man ja seinen Volk ja irgendwie erklären warum und wieso man Krieg führt sonst wird man abgewählt. Und wenn der Gegner auch eine Demokratie ist fällt die Erklärung sehr viel schwerer. Generator 18:01, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Diese steinalte These (die natürlich nicht urspünglich von der Politikwissenschaftlerin stammt) kennt der steinalte Geezer nicht?? Bürgerkriege zählen natürlich erst mal nicht (bei Freunden der These) Jugo und USA sind also raus. Russland wird natürlich auch im Handstreich zur Nicht-Demokratie erklärt, vielleicht nicht ganz zu Unrecht. In Süd- und Zentralamerika (ecuador-peru, just Costa rica-Nicaragua) fällt man immer mal gerne über den Nachbar her, aber ob das dann jeweils ein "full scale war" und Demokratie ist, ist auch diskutierbar. Der Zypernkonflikt war nie ein Krieg zwischen Türkei und GR. Bürgerkrieg (Schuld wieder mal die Briten). Dazu: Ab wann gilt die Türkei als Demokratie? Die aktuelle Verfassung wurde erst 1980 herbeigeputscht. Man kann natürlich Frankreich und GB zur Zeit der fr. Revolution als Demokratien auffassen, damit wäre dann quasi der Zug schon vor der Abfahrt vom Gleis. --92.202.107.73 12:34, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Es gibt wenige Demokratien die sich untereinander bekriegen weil es so wenige potentielle demokratische Feindstaaten gibt 1) viele Nationen mit wertvollen begeherten Rohstoffvorkommen gezielt keine Demokratie werden können, weil ihre eigenen, "westlich-demokratischen" und fernöstlichen Eliten kein Interesse daran haben dass die Bevölkerung etwas abbekommt. Jeder Krieg gegen solche autoritären Länder fällt schonmal weg (das sind viele, s. Mittlerer Osten). 2) Die Allianzbildung, z.B. die Europäische Einigung und jetzt auch die Zusammenarbeit lateinamerikanischer Länder die Menge möglicher demokratischer Feindstaaten immer kleiner macht. 3) es wie schon gesagt, schwieriger ist mit geheuchelter humanitären Vorwänden rechtzufertigen. Lg --Bitte&Danke 14:54, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Im usamerikanischen Raum ist diese These beliebt. Um sie zu retten, werden dann etliche (lächerliche) Einschränkungen erfunden. Der Amerikanisch-Mexikanische Krieg etwa "zählt" nicht, weil just vor Kriegsausbruch ein General putschte (auch noch gerade wegen der Kriegsdrohung durch die USA) und "überhaupt Mexiko ja keine stabile Demokratie" war. Als ob es die USA einen Dreck scherte, wie demokratisch die aktuelle Regierung war. Dann hätten sie ein halbes Jahr später den Krieg beenden müssen, als wieder die demokratische Regierung an der Macht war. Noch einfacher wird es, wenn man sich klar macht, dass es eigentlich außer den USA ja keine Demokratie gibt... --SchallundRauch 21:34, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Pass

--84.131.21.228 20:44, 13. Dez. 2010 (CET) Brauche ich für Rumänien einen Reisepass oder reicht der Ausweiß?[Beantworten]

Kommt ein wenig auf deine Nationalität an. syrcro 20:50, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn dann der Ausweis mit einem s.--178.112.161.103 20:51, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Wenn du Deutscher bist: [16]. --Komischn 20:52, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mond

Stimmt es dass sich der Mond von der Erde wegbewegt? wnen ja wie schnell, und wie nah war er vor Jahrmillionen dann an der Erde dran? --Humrana 23:20, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

siehe Mond#Vergrößerung_der_Umlaufbahn--Wiggum 23:23, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke,warum hab ich das nicht gesehen, hab den artikel wohl zu grob überflogen.--Humrana 23:26, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Benutzer Humrana? Gestern hat ein gewisser Uukakauu nach Humrana gefragt und wurde dann gesperrt. Zufälle gibt es. --91.52.246.37 23:43, 13. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

14. Dezember 2010

Beschreibe den Zusammenhang zwischen Saurem Regen und dem Befall eines Nadelwalde mit Borkenkäfern

Liebes Team. Meine frage ist: Wo ist der zusammenhang zwischen Saurem Regen und dem Befall eines Naelwaldes mit Borkenkäfern. (nicht signierter Beitrag von 87.181.205.58 (Diskussion) 10:12, 14. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Wie war das noch? "Bitte bemühe zuerst die Suchfunktion der Wikipedia, eine Suchmaschine und das Archiv, bevor du hier fragst." und "Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Solltest du Probleme mit deinen Hausaufgaben haben, frage bitte deine Lehrer um Rat." --Snevern (Mentorenprogramm) 10:16, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Borkenkäfer - in Natur
frisst totschwache Bäume nur.
Pflanzt der Mensch - in Reinkultur
Fichte - ohne Laubbaum - pur.
Saurer Regen kommt dazu(r)
(Vulkan od. Mensch macht die Tinktur)
wird die Fichte schwach, for sure!
Borkenkäfer-Ingeniur
macht sich ran an die Tortur.
Entsorgt den Baum in einer Tour.
Zurück bleibt biomatter pur,
kommt ein neuer Baum herfur !!
(Ausgepowert! Ich brauch Kur...) Geezernil nisi bene 11:34, 14. Dez. 2010 (CET))[Beantworten]
 
Und der Geezer, der hat Ahnung
Und die nutzt er nur zum Recht.
Und die Borkies ham ´nen Beißer
Doch den Beißer sieht man schlecht.
 
An ´nem schönen kalten Dienstag
Kommt ne faule IP in Sicht             (IP muss zusammenhängend gesprochen werden, wie lipdub ohne l und dub :) )
In die Auskunft, doch der graue
Helfer reimhaft zu ihm spricht.
 
Mit nicht enden wollnder Ruhe
Spricht er, was man wissen muss.
Nun die IP ist im Bilde,
Doch zuletzt ein Abschiedskuss.
 
Denn die einen sind im Dunkeln,
Und die andern sind im Licht.
Und man siehet die im Bilde,
Die im Dunkeln sieht man nicht.
(für die Melodie einfach die Moritat von Mackie Messer auf Youtube anmachen :) ) --Kevin Heidemann 12:00, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Und ab in die 10-Jahre-Jubiläumsausgabe damit. --Aalfons 12:07, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch mehr Reime --Lars Beck 15:22, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wo findet man denn die Seiten zur Ausgabe? Danke :) (Oder soll ich zur SH? :) ) Lg, --Kevin Heidemann 12:41, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Abmelden eines Wohnsitzes (Österreich/Wien)

ÜS angepasst. --Geri 12:14, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

--62.178.226.179 10:41, 14. Dez. 2010 (CET) kan ich mich von nebenwohnsitz abmelden beim jeder magistrat[Beantworten]

Orthografie, Wikipedia:Suchhilfe --Kevin Heidemann 11:22, 14. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Magistrat, Einwohnermeldeamt. Bitte, gern geschehen. redNoise 11:48, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. Und auch in mehreren Sprachen. --Geri 12:14, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kirche St.Eustache in Paris

Hallo,

kann mir jemand weiterhelfen? Ich bin auf der Suche nach ausführlicher Beschreibung o.g. Kirche (Architektur, Grundriss etc.), möglichst auf Deutsch. Sonst ist auch französisch oder englisch ok. Hat jemand einen Buchtip oder eine Adresse einer speziellen site, die ich befragen kann?

Danke für jede Hilfe.

Carmen (nicht signierter Beitrag von 194.113.141.20 (Diskussion) 12:19, 14. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Siehe St-Eustache de Paris, insbesondere St-Eustache de Paris#Weblinks. --Rôtkæppchen68 12:27, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Vermischung von Euromünzen

Gibt es Untersuchungen, wie stark sich die Euromünzen in den verschiednen Ländern vermischen? Also wie hat beispielsweise der Anteil der spanischen Münzen in Deutschland mit der Zeit zugenommen, weil viele Spanienurlaub machen. Was ist die häufigste Ausländische Münze in Deutschland. Kann man daraus auf das Reiseverhalten der Deutschen schließen? --Welderews 12:20, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hab mich auch schon gefragt, ob sich da nicht irgendwann ein Gleichgewicht einstellen sollte. Vermutlich nicht als gleichmäßige Verteilung, weil jedes Land ja immer wieder neue Münzen in den (eigenen) Markt wirft. Wobei, deine Frage zielt ja mehr auf den aktuellen, noch nicht so stark durchmischten Zustand. --Eike 12:26, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zur eigenlichen Frage - wäre interessant, aber willst du bei jeden "Kassensturz" machen? Viele werden sicherlich auch in (Kinder-)Sparschweinen als Andenken landen. Zu Eike: Es gibt auch unterschiedliche Prägemengen je Land, es geht also auch mathematisch nicht. --TorstenZ 12:30, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann ja sein, das es auf diesem gebiet irgendwelche Forschungsarbeiten aus dem gesellschaft-, sozialpolitischen Gebiet gibt. Als persönlich habe ich schon den eindruck, dass ich mehr 2 EURO Münzen bekomme, die keinen Adler mehr drauf haben.--Welderews 12:33, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier 2. Link werden Stichproben erwähnt (auch bei Scheinen), die dann in ein Modell fliessen. Mittagsschmaus für Mathematiker... Geezernil nisi bene 12:36, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Ausländische" Münzen sind es ja gerade nicht, sondern europäische. BerlinerSchule. 13:03, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sieht mir sehr nach eine Hausaufgebe für Mathestudenten aus. Ganz einfaches Modell. Wo es grademal 2 Stützpunkte gibt. Mich würde das mal nach ländern aufgeschlüsselt interssieren.--Welderews 13:21, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe das etwa zwei Jahre lang im Anschluss an die Einführung tatsächlich mit den Zwei-Euro-Stücken ausprobiert, immer schön Buch geführt. Nur – wenn man viel, auch innerhalb Deutschlands, herumreist, sind so starke Verzerrungen zu berücksichtigen (viele französische Münzen in Ba-Wü, viele Luxe in Trier, viele holländische in NRW), dass ich am Ende keine Aussagekraft mehr sah. Das absolut überproportionale Vorkommen portugiesischer Zwei-Euro-Münzen in Berlin hat mich aber immer rätseln lassen.--Aalfons 15:39, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

du kannst dir ja auch mal diese französische Untersuchung von 2002 anschauen, die haben das recht genau angeschaut. Eine kommentierte englische Zusammenfassung gibt's hier. rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:51, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass einige nationale Münzprägestätten zeitweise nicht genug prägen konnten im Vergleich zur Nachfrage und dann einfach einen Schwung spanische Euromünzen importiert und in Umlauf gebracht haben. Und irgendwie sehe ich wirklich ziemlich oft spanische Münzen, viel öfter als französische oder italienische. --El bes 18:23, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Ebenso hat die Metro AG in Deutschland österreichische Euro- und Cent-Münzen zurückgegeben, angeblich weil das Bargeldhandling der deutschen Geschäftsbaken zu teuer sei. --Rôtkæppchen68 21:52, 14. Dez. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]

Zwischen 2002 und 2007 hat Thomas Kippenberg die Untersuchung Euromix veranstaltet, bei der man wöchentlich die Münzen in seinem Portemonnaie zählen und auf der Webseite melden sollte. Die Untersuchung krankte allerdings ein wenig an den niedrigen Teilnehmerzahlen. --Hjaekel 21:18, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

So ähnlich funktioniert auch das Projekt Eurodiff von Prof. Dietrich Stoyan (TU Freiberg), das anscheinend noch läuft. Auf der Startseite der Euro-Aktion gibt es noch Links zu Auswertungergebnissen von 2002 bis 2007. --Tebdi (talk) 23:16, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Leuchtende Qualitätstatstatur

Ich schwöre ja auf meine Cherry-Tastaturen. Eine G83 verwende ich. Jetzt könnte ich mir aber (für eine 3D-Brille - die die Sicht deutlich abdunkelt) eine Tatstatur mit leuchtenden Tasten vorstellen. Gibt es empfehlenswerte (sprich: den Cherrys halbwegs ebenbürtige) dezent leuchtende (regelbar? abschaltbar?) Tatstaturen? --Eike 14:31, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann man selber basteln, siehe hier. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:37, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nette Sache! So könnte ich natürlich die Tastatur meines Vertrauens behalten... Aber eine selbstleuchtende Tastatur, und am liebsten so ganz ohne Bastelei, wär mir schon lieber. Hat da jemand eine Empfehlung? (Oder kann von einem Modell abraten?) --Eike 14:47, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei Cherry.de finde ich nur diese, allerdings ‚nur‘ Phosphoreszenz. --Rôtkæppchen68 16:13, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
[17] Bei der kann man das licht an und ausschalten. Ob die allerdings qualitativ hochwertig ist ... --FNORD 16:21, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmm, sowas (fluoreszierend) in Lateinisch/Deutsch könnte eine Lösung sein. --Eike 16:52, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Von Sansun gibt es diverse Leuchttastaturen. Allerdings ist nicht jeder von der Qualität der Sansun-Erzeugnisse begeistert. IMHO kommt nichts an eine Cherry-Tastatur ran. --Rôtkæppchen68 16:29, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
andersrum wird ein Schuh draus, nur Cherry kommt an die Qualität des Model M von IBM ran :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:32, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man das nötige Kleingeld zusammen hat, kann man sich hier die ultimative Tastatur holen. Aber eben, die wollen Geld dafür. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:46, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Fremdrechtserbschein

Seit über 2 Jahren ermittle ich Miterben der väterlichen Seite (ich bin auf der mütterlichen Seite) Seit Mitte Oktober besitze ich den gemeinschaftlichen Erbschein. Wir sind 7 Miterben in Deutschland und 3 Miterben in Harare/Simbabwe. 2 der Miterben in Harare sind Deutsche, 1 Miterbe ist Ausländer. Dieser Miterbe ist Erbe seiner verstorenen Frau, die die eigentliche Erbin war. Dieser Miterbe hat ein öfftenliches Testament seiner Frau, dass er der alleinige Erbe ist. Die Bank will die Quoten des Erbes (es ist nur Bargeld) nicht auszahlen. Sie verlangt einen Fremdrechtserbschein. Muss die Bank die anderen Erben nicht endlich auszahlen? Das Finanzamt hat eine Freigabeerklärung abgegeben mit dem Vorbehalt: Die anfallende Erbschaftssteuer für die Ausländer einzubehalten. Wer hat hier schon Erfahrung? Herzlichen Dank --93.218.28.254 15:25, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Geh zum Nachlassgericht, Fachanwalt oder Notar und lass Dich dort beraten. --Rôtkæppchen68 16:16, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit dieser speziellen Thematik habe ich keine Erfahrung, aber die Banken sind bei Erbschaft systematisch Dreckschweine; solange das Geld bei ihnen liegt, arbeitet es für sie, der Erbe nimmt es meist zu seiner Bank mit. Jeder Vorwand ist recht, Risiko beim Verschleppen scheint die Bank nicht zu haben. Bei der Klein-Bank vor Ort half "persönlicher" Druck, sonst half nur ein Schreiben vom Rechtsanwalt.
Zur Sache: Wenn der obige Sachverhalt dem Nachlassgericht bekannt ist, sollte es eigentlich von sich aus einen neuen Erbschein ausstellen und den alten einziehen, falls angebracht. Der Momentane ist dann nämlich schlicht falsch und ungültig. Auf jeden Fall sollte ein Anruf dort die Sache klären oder anschieben. Das ist auch erstmal der billigste Weg. --92.202.95.1 16:35, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Behördenwegen in Simbabwe, viel Spass. Dort geht nichts ohne Schmiergeld. Die Regierungsform dort kann man ja mitlerweile fast offiziell als Kleptokratie bezeichnen. --El bes 18:25, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nigeria-Connection mal umgedreht...--87.144.86.182 21:09, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein. Die Behörden in Simbabwe sollten hier nicht groß beteiligt sein (da das dortige Testament ja schon vorliegt und klar/geklärt scheint). Bei mancher deutscher Behörde wäre es vielleicht ganz gut, wenn man wenigstens mit Schmiergeld zu einem Ergebnis käme. Stattdessen tut sich gar nichts. Gerade im Erbrecht. Lieber ein Ende mit Schrecken..ich warte heute noch - nach Jahren - auf ein Amtsgericht. Man hat den Eindruck, da arbeitet gar niemand außer dem Pförtner. --92.202.107.73 10:47, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Welches sind die ältesten erhaltenen Exemplare der Lutherbibel und wo befinden sich diese heute?

Dazu finde ich erstaunlicherweise nichts im Artikel. --Zulu55 17:36, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zumindest ein Ansatz: klick --Lars Beck 17:53, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

mmmmhm!?

Seit einiger Zeit (10Jahre?) sagen schwarze Frauen in US Amerikanische Sendungen "mmmmhm!?". Meist als Zustimmung zu Aussagen mit negativer Konnontation. Immer im gleichen Tonfall. Das trifft häufiger auf schwarze Frauen aus den unteren Schichten zu. Dieses Geräusch haben schwarze Frauen in amerikanischen Sendungen früher nie von sich gegeben. Solche für Europäer fremdartige Eigenarten in US Sendungen sind häufig Nachahmungen von Schauspielern oder Berühmtheiten. Wo hat dieses mmmmhm!? seinen Ursprung oder wer hat damit angefangen? --85.181.212.245 17:50, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Denke mal, das kommt daher Bitte auch die Kommentare auf youtube lesen.--91.56.175.20 18:10, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Merkwürdigerweise hatte ich beim erstmaligen Lesen der Frage „instinktiv“ auch direkt an dieses Lied gedacht, scheint also tatsächlicj etwas dran zu sein. ;) --Lars Beck 18:20, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
hm hm hm. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:56, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wird es mit einigen Beispielen klarer. Laverne aus Scrubs sagt das gelegentlich, die Pathologin aus Castle sagt das fast ein mal pro Folge in der Sie mitspielt. Männer benutzen diese Lautäußerung nie. Es sei denn sie sind homosexuell und unterhalten sich mit einer schwarzen Frau. Weiße Frauen auch nur im Gespräch mit schwarzen Frauen und Asiaten beiderleit Geschlechts offensichtlich nie. Scheint ein reines schwarze Frauen Ding zu sein so wie "Word!" offensichtlich nur von schwarzen Männern benutzt werden kann ohne das es albern ist. [18] --85.180.217.216 07:33, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier könnte ich zumindest eine Diskussion zum Thema aus einem amerikanischen Forum anbieten. Leider gab es dort aber auch kein Ergebnis, dass wirklich weiterhilft. KarlLohmann 10:13, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Im Gegensatz zu den Vorrednern bin ich überzeugt dass das mmmmhm auch im Deutschen verbreitet angewendet wird, und zwar vorwiegend von Männern die von ihren Frauen pausenlos beschwatzt werden, während sie an was "Anderes, Wichtiges", denken. Das mmmmhm kann stufenlos mehr oder weniger betont werden, kann Zustimmung oder Erstaunen ausdrücken und unterbricht trotzdem den Redefluss nicht. Das ist für Frauen sehr wichtig. Ein "Ja", ein "Soso?" oder "Was?" würde unweigerlich zu einer ungewünschten, gezielten, oft unangenehmen Rückfrage führen. (Hast du mir überhaupt zugehört?) (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 14:33, 15. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

hmms, hmhms, mmmmhs verwendet vermutlich absolut Jeder in irgendeiner Form. Dieses spezielle mmmmmhm!? verwenden ausschließlich schwarze Frauen und es wird auch erst seit ein paar Jahren so ausgesprochen. (siehe obigen Link) Das ist ein relativ neuer Aspekt der Popkultur und ich suche den Ursprung. Hier nochmal ein Beispiel mit typischen mmmmhm!? von Lavern und einem persiflierten mmmmhm!? durch J.D. mit der passenden Reaktion von Cox weil ein mmmmhm!? für einem heterosexuellen weißen Mann vollkommen unangemessen ist. mmmmhm!? --85.181.214.42 17:04, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@IP 85. Männer benutzen diese Lautäußerung nie. Es sei denn sie sind homosexuell und unterhalten sich mit einer schwarzen Frau - also wenn ich mit Dir reden würde und Du würdest etwas in der Art sagen, dann würde ich genau das erwiedern ... bedeutet das nun, dass ich schwul bin und Du eine schwarze Frau? Chiron McAnndra 21:27, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein die Frage impliziert das du ein Troll bist. Welcher sexueller Ausrichtung genau mag ich nicht zu beurteilen. --85.181.214.42 21:42, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Geil, dass diese historische Farblehre nun wieder da ist. Gebt doch mal einem Kind Filzstifte in die Hand. Das malt dann einen Menschen und da, wo keine Kleidung ist, wird der rosa Filzstift eingesetzt (nur zur Sicherheit: Hände und Kopf; der gemalte Mensch ist sonst weitgehend bekleidet). Und wenn ich ehrlich sein soll, hat es da nicht unrecht. Ich habe gerade weder Filzstifte noch Kinder zur Hand, aber eine eindeutig rosa Bonbontüte aufm Schreibtisch. Wenn ich die nun neben meinen gut durchbluteten und noch leicht gebräunten Unterarm (den habe ich gerade zur Hand, die Beine zum Beispiel müsste ich erst auspacken) halte und auf der anderen Seite daneben ein Blatt weißes Papier (kein Recyclingpapier), dann bin ich auch eher rosa als weiß. Und Schwarze gibt es genausowenig (wer da jemanden zur Hand hat, von dem er glaubt, dass er - also auch mal dagegenhalten).
Also echt geil, dass diese Farblehre von Anno Himmler mal wieder da ist (nein, ich habe damit niemanden als Nazi bezeichnet; nicht mal den Himmler). Noch geiler ist eigentlich nur, dass wir heute wissen, wozu so ein Rassismus führt und ihn schon deshalb fast durch die Bank ablehnen. Aber die Banken sind ja auch nicht mehr, was sie mal waren. BerlinerSchule. 21:43, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
??? Das hat doch nichts mit Rassismus zu tun. Das ist als würde ich sagen viele Holländer essen gerne Käse oder viele Deutsche arbeiten gerne in Schrebergärten. Und viele schwarze Frauen sagen eben in amerikanische Serien eben mmmmhm!? Das ist nicht wertend. Das ist einfach so. Das ist ja nicht mal auf die Realität bezogen. Ich habe keine Ahnung ob schwarze Amerikanerinnen permanent mmmhm!? sagen. Aber in Fernsehserien machen sie das. Möglicherweise essen irische amerikanische Polizisten auch nicht ununterbrochen Donats. Aber in amerikanischen Fernsehserien machen sie das. Das ist die Frage nach einem popkulturellen Aspekt amerikanischer Fernsehserien und sonst nichts. Ich dachte ich hätte das ausreichend deutlich neutral formuliert. --85.181.214.42 21:49, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es geht weder um Schrebergärten noch um Donuts. Käse ist vielleicht schon näher dran. "Holländer" oder "Deutsche" lassen sich problemlos definieren, auch in mehr als einer Weise (Staatsbürgerschaft, Geburtsort, kulturelle Prägung, Muttersprache und so weiter). Anno dazumals konnte man auch "Weiße" und "Schwarze" definieren. Glaubte man. Hast Du im Bio-Unterricht nicht aufgepasst? BerlinerSchule. 00:01, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@IP 85 - Rassismus hat nicht notwendigerweise etwas mit Abwertung zu tun - es gibt durchaus aush positiv gemeinten Rassismus (etwa die Vorstellung, die früher verbreitet war, wonach Asiaten im allgemeinen intelligenter seien als andere Menschen) - doch weder der negativ gemeinte, noch der positiv gemeinte, noch der neutral gemeinte Rassismus haben irgendetwas sinnvolles an sich. Wenn Du irgendeine Aussage triffst, wonach Verhaltensmuster an oberflächlichen "rasse"-Merkmallen festgemacht werden - und nichts anderes tust Du, wenn Du behauptest, schwarze Frauen tun das, andere nicht und Männer nur, wenn sie schwul sind, dann ist das definitiv Rassismus - gleichgültig, ob er auf Ignoranz (etwa, wenn Du den Vorrgang nur bei den Situationen registriert hast, die Du für typisch ansiehst und dies als allgemeingültige Regeln extrapolierst) oder einer tiefen inneren Überzeugung beruht. Chiron McAnndra 00:16, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja gut von mir aus. Ich bin neutral rassistisch gegenüber fiktiven Personengruppen aufgrund der Beobachtung stereotypen Verhaltensweisen in amerikanischen Fernsehserien. Aussagen wurden getroffen über die Stereotypen fiktiver irischer Polizisten, sowie fiktiver schwarzer Frauen, wie auch fiktiver Homosexueller im Gespräch mit fiktiven schwarzen Frauen in amerikanischen Fernsehserien. Abschließend oute ich mich noch als Rassist mit negativer Einstellung gegenüber kompletter fiktiver Rassen. Ich hasse die komplette Rassen der JarJar Binks, die Borg und die komische Rasse der Nilix angehört. So sei es. Können wir jetzt bitte zur ursprünglichen harmlosen Frage zurückkehren? --85.181.214.42 01:06, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die ist insofern nicht harmlos, als sie implizit eine Aufteilung der Menschen in Gruppen postuliert, die tatsächlich nicht existieren. Wenn Du jung genug bist, in den letzten 30 Jahren Bio-Unterricht gehabt zu haben, einfach die alten Bücher nochmal rausholen und nachlesen. Sonst auch anderswo, unter anderem in der WP. BerlinerSchule. 10:46, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Paranormale religiöse Orte in Deutschland?

Auch wenn sich die Frage abwegig anhört, die Frage ist ernstgemeint. Es gibt ja etliche Anhänger der Theorie, daß es versteckte "Strömungen" gibt, die an manchen Orten stärker sind als an anderen. Die Platzierung der meisten alten Kirchen lässt sich ja auf wenige Gesichtspunkte vereinheitlichen - besondere geografische Lage wie Berg oder Insel, Verkehrsknoten oder religiöses Ereignis. Altötting soll so ein Ort sein. Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen, was Magnetismus und Radioaktivität betrifft? Und gibt es andere derartige Orte, bzw. wurden bei den Domen wie in Trier oder Aachen solche Untersuchungen vorgenommen?Oliver S.Y. 20:51, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was verstehst Du unter "solche Untersuchungen"?
Man kann beliebige Örtlichkeiten jahrzehntelang nach derart allgemein gefaßten Dingen hin untersuchen und ist dann noch immer nicht am Ende, wenn man wirklich gründlich sucht ... und da Wissenschaftler mit ihrem JJoob Geld verdienen und man ihnen nicht zum Spaß jede Menge teures Equipment in die Hand drückt, lautet für mich die erste Frage: wer sollte das bezahlen? Chiron McAnndra 21:11, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was du suchst sind Ley-Linien --85.181.212.245 21:22, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde mal Magnetismus und Radioaktivität ausschließen. Aber an Verkehrsknoten gibt es Strömungen, heute auch Ströme genannt. Manchmal strömt es da so, dass der Strom zum Stillstand wird. Übrigens auch in Mekka. Um europäische Dome herum ruft man aber heute gerne Fußgängerzonen aus. Aber auch der Fußgänger kann ganz schön strömen. Wenn - auch das gibt es - die Fußgängerzone um den Dom voller Geschäfte ist, dann treffen sich nicht nur zur Weihnachtszeit Strom und Gegenstrom, religiöse und einkaufswütige Fußgänger in einem sinneverwirrenden Wirbel, Abbild des zweiten christlichen Jahrtausends...
In Kölle ist das alles noch komplizierter, denn da ist als drittes Bein des Stromes des Hauptbahnhof direkt nebenan, die Deutsche Bahn, gleichsam die Wirbelstrombremse unter den Verkehrsträgern - oder wie der Berliner sagen würde: Kürsche, Kommerz und wie man ihnen ausbremst. BerlinerSchule. 21:24, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also ich versteh darunter, daß man zum Beispiel einmal eine Messung am Dom in Trier macht, eine am Moselstadion und eine an der Porta Nigra. Theoretisch müßten ja die Werte ähnlich sein, da gleiche Bodenbeschaffenheit. Und das vergleicht man dann mit 3 ähnlichen Messungen in Aachen, Bamberg oder Mainz. Wenn ich sehe, das hier jedes Jahr in Berlin die Studenten die selben Straßen vermessen, glaub ich irgendwie, daß auch andere immer wieder an den gleichen Orten Radioaktivität, Gase oder sonstwas messen. Sei es um zu beweisen, daß dort was ist, oder um den Gegenbeweis zu führen. Köln ist vieleicht wirklich ein schlechtes Beispiel, Bamberg und Altötting haben keine U-Bahn.Oliver S.Y. 21:27, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wissenschaftliche Untersuchungen zu versteckten "Strömungen" haben ergeben, dass diese Strömungen nicht existieren und diese Gebiete den Pseudowissenschaften zuzurechnen sind. Siehe Erdstrahlen, Radiästhesie und verlinkte Artikel. --Rôtkæppchen68 21:45, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe Kraftort. --83.77.140.184 22:01, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Literaturtipp: Gisela Graichen: Das Kultplatzbuch. Ein Führer zu alten Opferplätzen, Heiligtümern und Kultstätten in Deutschland. Hamburg 1988, ISBN 3-455-08282-3 (Hoffmann und Campe, ein gegenüber esoterischem Eifer unverdächtiger Verlag; ich weiß allerdings nicht, ob das Buch noch im Handel verfügbar ist). uka 23:15, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider nicht mehr. Ist ein gutes und seriöses Buch und sollte problemlos übers zvab zu finden sein --MatthiasBerlin 18:15, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was ist die längste Rolltreppe Österreichs?

Dies steht leider nicht im Artikel Fahrtreppe. Danke für eure Hilfe, lg --Lachmonster 21:13, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, aber unter google:längste+Rolltreppe+Österreichs, erster Treffer. Da hättest Du selbst drauf kommen müssen... --87.144.86.182 21:25, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
BK Wollte ich auch gerade schreiben. --91.56.204.146 21:26, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
wp:BK. --Rôtkæppchen68 21:47, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Lockenwickler als Waldschädling

Im Artikel Isergebirge taucht ein Waldschädling taucht der Begriff Lockenwickler als Waldschädling auf. Wikipedia kennt den nicht und auch sonst ist im Internet wenig Brauchbares zu finden. Welches Tier steckt dahinter? Ist es ein Käfer oder ein(e) Schmetterling(sraupe)? --Martin Zeise 21:23, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Als ...wickler ist er mit Sicherheit ein Schmetterling bzw dessen Larve. [19] --87.144.86.182 21:26, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hat Hauptautor Cetinmercan eingebracht. Er meint wohl einen Schmetterling. Schlechter Scherz oder freudscher Fehler. Sprich ihn am besten auf seiner Disk an. --Sr. F 21:49, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Service: Zur Auswahl. --Zerolevel 23:24, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vermutlich sind die Locken-Wickler die Schmetterlings-Variante der Blumento-Pferde. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:47, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Andere Vertreter davon sind "Haumi-Blau" und "Ibidumm" (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:57, 15. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Lockenwickler gehören eindeutig zur Verwandtschaft der Schmetterlings-Clips. Gucksdu hier. --Duschgeldrache2 13:21, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Asse

was passiert eigentlich wenn Asse absäuft?

--78.49.12.178 22:27, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Asse ist ein 234m hoher Berg. Sollte der absaufen, wird vermutlich die ganze norddeutsche Tiefebene ebenfalls geflutet sein. Solltest du allerdings nach der Schachtanlage Asse im gleichnamigen Berg fragen wollen, so empfehle ich jenen Artikel. Dort steht auch etwas zu Standsicherheit des Bergwerks und möglichen Leckageszenarien. -- Janka 23:00, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK) Siehe Schachtanlage Asse#Das Schließungskonzept der GSF. --Rôtkæppchen68 23:01, 14. Dez. 2010 (CET) Ps: Mit Asse ist bestimmt die Schachtanlage Asse II gemeint. --Rôtkæppchen68 23:01, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich versteh das wenn nicht. Ist doch schon im Grundwasser. Den Artikel kannst du übrigens vergessen, da sitzen schon lange die Atomfreunde drauf. --92.202.107.73 10:28, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was passiert? Als persönlicher Freund der Atome lese ich das unter Geothermie nach... sorry, kleiner Scherz auf Kosten der Kinder (und Kindeskinder) ^^ --Thuringius 18:55, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Glaubst du eigentlich den Käse, den du schreibst? Im Artikel Schachtanlage Asse würden wohl kaum derartig viele kritische Einzelnachweise, Quellen und Weblinks zum Thema drinstehen, wenn "die Atomfreunde da draufsitzen" würden. -- Janka 01:06, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Michael Mann: The Sources of Social Power – Sekundärliteratur, insb. im Bezug auf IB?

Kann mir da jemand was vernünftiges empfehlen? Ich würde den das Themenfeld Macht gerne ausbauen, im derzeitigen Zustand ist das leider nur Vorlage:NurListe. Mann hat da ein paar sehr interessante Ansätze, aber bevor ich das einbringen kann, bräuchte ich natürlich auch die Rezeption.-- 23:27, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

15. Dezember 2010

schaltplan fü lichtschalter

--84.161.110.235 01:25, 15. Dez. 2010 (CET) suche einen schaltplan für zwei lichtschalter und zwei lampen[Beantworten]

Guckst du hier: Elektrotechnik Lehrlinge erklären Schaltungen Was du suchst nennt sich Schema 3 Schaltung. --Netpilots 01:37, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Käse

Da mich das Chaos bei den Artikeln schon eine Weile stört, versuche ich gerade, etwas Ordnung reinzubringen. Aber das ist nicht ganz leicht. Was eine Käsegruppe ist, hab ich nun in einem Artikel erklärt. Aber daneben gibt es zum Beispiel auch die Schimmelkäse - Was ist die fachliche Bezeichnung für diese "Gattung"? Käsesorte ist sicher der falsche Begriff, denn damit bezeichnet man ja einzelne Vertreter wie Blue Stilton oder Roquefort. Der eine ein Weichkäse der andere ein halbfester Schnittkäse, also zwei Gruppen, aber ein gemeinsames Merkmal, daß eine Eingruppierung ermöglicht.Oliver S.Y. 02:06, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Du stellt aber viele Frage. Deine Denkweise hat sich offenbar schon so verkategorisiert, dass du bald ohne Probleme in den pragmatisierten Beamtendienst eintreten könntest. --El bes 03:32, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich, aber davon abgesehen will ich eben nicht irgendwas schreiben, was ich denke, sondern suche den Fachbegriff. Wenn ich eines bei Wikipedia gelernt habe, im DACH-Raum ist fast jedes Lebensmittel durchgeregelt, und das muß man dann wohl auch als Grundlage der Artikelarbeit nehmen. Ich kann natürlich schreiben, Schimmelkäse ist eine Käseart, bei der die Schimmelbildung innerlich und äußerlich während der Reifung angeregt wird... Und 70% der Leser wären damit zufrieden, aber das ist halt nur TF. Wem solche Unterschiede egal sind, der wird auch kaum in einer Enzyklopädie nachlesen.Oliver S.Y. 03:38, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Schimmelkäse ist erst dann ein Schimmelkäse, wenn die entsprechende Schimmelkultur dazukommt. Es gibt zumindest bei manchen Sorten denselben Käse auch ohne Schimmel, natürlich unter anderem Namen.
Und die gesetzlichen Regelungen in DACH sind gut und schön, aber keine Grundlage für den Käse der Welt. BerlinerSchule. 07:32, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Es reicht eben nicht, einen Käse nach Käsegruppe (Wassergehalt) und Fett in der Trockenmasse zweidimensional zu kategorisieren. Danach sind etliche Variablen offen: Beteiligte Organismen (Blau-, Weißschimmel, Rotschmiere, Propionibakterien, Maden, ...), verwendete Milch (Kuh, Schaf, Wasserbüffel, Ziege, Analog, ...), Reifedauer. Wenn Du diese Parameter in Dein Schema einbaust, bekommst Du vielleicht sogar Fleischkäse und Leberkäse trotzdem nicht unter. --Rôtkæppchen68 07:34, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nochmal, es geht nicht um "mein" Schema! Sondern ich hab hier einfach auf der Auskunftseite gefragt, ob jemand mit Fachwissen sagen kann, welche Begriffe dafür in Frage kommen. Denn wenns Euch bisher nicht auffällt, daß fast der komplette Käsebereich unbelegte Allgemeinbildung verbreitet (Schimmelkäse, Hartkäse) oder auf einem veraltetes kleines Käselexikon beruht, dann braucht ihr nicht jetzt loslegen. Keine Ahnung was hier los ist, aber drei Antworten, drei Belehrungen ohne Substanz, dann kann man diese Seite wirklich Homers Mietproblemen überlassen, oder ich bleib doch bei den 5 Benutzern beim Portal.Oliver S.Y. 08:07, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wittgenstein hätte gesagt: Was man nicht kategorisieren kann, davon soll man nix kategorisieren. Oder so ähnlich. BerlinerSchule. 08:15, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Adelante, Oliver! Die Antworten hier sind samt & sonders ... Käse. --Aalfons 12:52, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Anhaltspunkt sind die Standardsorten der Käseverordnung. Da gibt es ja bspw. Edelpilzkäse, darunter fallen dann alle Sorten mit Edelschimmel im Teig, oder Camembert, mit Edelschimmel nur auf der Oberfläche usw. --Dietzel 14:36, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gilt diese Käseverordnung denn wirklich weltweit? BerlinerSchule. 17:44, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich nehme an, das war eine rhetorische Frage? Natürlich gilt sie nur innerhalb der Grenzen des Landes, dessen Exekutive die Verordnung erläßt. Orientieren kann man sich natürlich an deren Systematik, möglicherweise allerdings um den Preis, nur im Ausland übliche Käsesorten nicht sonderlich gut klassifizieren zu können. -- 84.187.124.137 18:03, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wichtig ist vor allem, dass unsere geschätzten Nutzer mit den Kategorien etwas anfangen können. Über die soll man ja im Bedarfsfall eine Käsesorte finden können (z. B. wenn einem der Name nicht einfällt). Und da kann es kniffelig werden, wenn man sich an irgendeine Verordnung zu Käsegruppen hält o. ä. Ist Gouda nun halbfester Schnittkäse? Oder vielleicht nur junger Gouda? Auch wenn er nicht geschnitten ist? Drum: Möglichst wenige und allgemeinverständliche Kategorien nehmen. Rainer Z ... 19:09, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sweet bananas

Eine Frage an die Biologen: In Ostafrika gibt es kleine Bananen (hier ein Foto) die im Vergleich zu den hier üblichen Dessertbananen sehr süß schmecken. Ist das eine eigene Art oder eine Sorte der Dessertbananen? Gibt es da einen offiziellen Namen? Andere Verbreitungsgebiete? :D Grüße, ElRakı ?! 02:12, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Bananen die es im Supermarkt zu kaufen gibt, sind eine Hybrid-Sorte, die auf besondere Eigenschaften wie Haltbarkeit für den Schiffstransport und Pestizidresitenz gezüchtet worden ist. Das was du da in Ostafrika gesehen hast, ist eine natürliche Sorte, so wie die Früchte vor der industriellen Plantagenwirtschaft einmal waren. Die sind natürlich viel gesünder und schmecken auch besser, aber zum Transport nach Übersee sind sie weniger geeignet, weil am Zielhafen nur mehr matschiger Rest angekommt. Deshalb kann unsereins so etwas nur im Urlaub geniessen. --El bes 03:36, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich um Zuckerbananen. --Lars Beck 15:47, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke erst mal für die Antworten. Kann man die Zuckerbananen in den Artikel Desserbananen einbauen (sind ja laut El bes nur ein Sorte, keine eigene Art)? Ein Foto mit geeigneter Lizenz kann ich über kurz oder lang besorgen. Grüße, ElRakı ?! 19:13, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Mit Scroogle finde ich zumindest ein Geschäft in Niedersachsen, das Zuckerbananen verkauft :)

Auswandern von der USA nach Deutschland

ich habe eine kurze frage,ich habe 18 jahre in deutschland gewohnt und bin vor einem jahr in die USA ausgewandert.ich bin amerikanischer staatsbuerger und habe eine unbefristete aufenhalts und arbeits erlaubnis.so aber jetzt moechte ich wieder zureuck nach deutschland.was muss ich alles hier in amerika machen und in deutschland.waere demjenigen der mir das beantworten kann ganz dankbar!!!!!!

--Steven0691 04:39, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Auswärtige Amt hat eine Website www.auswaertiges-amt.de, auf der garantiert auch eine Dienststelle (Botschaft, Konsulat) in Deiner Nähe verzeichnet ist. Dort werden Sie geholfen. --Rôtkæppchen68 07:38, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist denn die (frühere) unbefristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für Deutschland je entwertet worden? Dann kannst Du die weiter benutzen. Wenn nicht, Visum für eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis bei der Deutschen Botschaft in USA, alternativ nächstes Konsulat beantragen. Die Gründe werden abgefragt. Andere Möglichkeit ist erst einmal als Tourist (90 Tage ohne Visum) einreisen und dann die Aufenthaltserlaubnis sofort hier beantragen. Birgt die Gefahr, dass die 90 Tage aus bürokratischen Gründen nicht ausreichen und man wieder ausreisen muß.--91.56.221.234 08:25, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Frage zur Entstehung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetz von 2002

Im Jahre 2002 hatte die rot-grüne Koalition die Arbeitnehmerüberlassung neu geregelt. Dort kam es zur Verankerung eines Satzes im Gesetz, der sinngemäß lautet: Leiharbeitnehmer haben Anspruch auf gleiche Entlohnung und Behandlung wie die Stammbelegschaft - außer es existiert ein anderslautender Tarifvertrag. Dieser Satz führte zu den Tarifverträgen mit den christlichen Gewerkschaften mit den bekannten Folgen und dem diese Tage gefällten Urteil des Bundesarbeitsgerichtes. Meine Frage: Wie kam es eigentlich, dass ein derartiger Satz überhaupt Eingang fand in das Gesetz? Ich kann mich an eine Polittalkschau erinnern, wo genau dieser Sachverhalt erklärt, ein Grund angegeben wurde. Leider war ich damals schon halb am schlafen, und als ich aber meine Wahrnehmung damals einschalten konnte, war die Diskussion schon weiter gegangen. Über eine Antwort täte ich mich freuen. Gruß Kurt --194.156.172.86 10:48, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was geschah am Ende des Zweiten Weltkriegs?

Der zweite Weltkrieg endete für Deutschland ja am 8. Mai 1945. Jegliche Staatlichkeit endete dann, zumindest für große Teile Norddeutschlands, dann 15 Tage später am 23. Mai 1945 mit der Verhaftung von Dönitz und von Korsigk. Was ich mich jetzt frage ist folgendes: Was geschah mit einem "normalen" Straftäter, zum Beispiel ein Mann der 1930 seine Frau umgebracht hat und 30 Jahre aufgebrummt bekommen hat, in dieser Zeit? Nehmen wir an, er saß in Frankfurt am Main in der JVA. Was war da am 8. Mai? Sind die Aufpasser einfach gegangen? Haben sie dabei die Zellentüren geöffnet? Oder haben sie sie zugelassen. Haben die Alliierten Tage später verdurstete Gefangene gefunden? Als Beispielsstadt kann natürlich auch Flensburg genommen werden, da dies ja im verbleibeden Teil Deutschlands lag, bzw. sogar dessen "Hauptstadt" war. Gab es dort so eine Art "Soforteindringunskommando" der Alliierten? Rolz-reus 11:19, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Es stimmt nicht, dass jegliche Staatlichkeit endete. Die Alliierten übernahmen vielmehr am 5. Juni 1945 die Regierungsgewalt und übten sie u.a. mit Hilfe deutscher Staatsdiener aus, die auch weiterhin dafür bezahlt wurden. Wenn dein Frankfurter Gefängniswärter also nicht Mitglied der NSDAP war, änderte sich für ihn wenig (außer vielleicht, dass nun auch Jazz im Radio gespielt wurde). Mfg, --Φ 11:36, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber haben die vom 8./23. Mai wirklich weitergearbeitet, ohne zu wissen, ob sie noch Lohn erhalten werden und wer eigentlich ihre Vorgesetzten sind? Und in den Wochen bis zum 5. Juni wäre ein Gefangener doch bestimmt verhungert oder verdurstet. Rolz-reus 11:44, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kleiner Lesetip. --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:50, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Zeiten waren chaotisch, das stimmt, aber es gab immer eine Regierung, die die Gehälter auszahlte (mehr oder weniger pünktlich) und den laufenden Betrieb (mehr oder wneiger reibunshlos) organisierte - egal, ob die nun Reichsregierung, Office of Military Government for Germany (U.S.) oder alliierter Kontrollrat hieß. --Φ 12:00, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Staatlichkeit Deutschlands endete in keiner Hinsicht, das ist überall in der Fachliteratur nachzulesen – siehe z. B. hier. Phi hat dahingehend bereits auf den einschlägigen Artikel verlinkt. Die Straftäter blieben in Haft, ganz einfach, schließlich ist es auch Aufgabe der Alliierten gewesen, mittels Besatzungsrecht die Ordnung im Lande aufrecht zu erhalten. Flensburg war keine Hauptstadt eines vermeintlich „verbliebenen Teils Deutschlands“. --Benatrevqre …?! 12:08, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Phi hat es getroffen. Man machte weiter. Züge fuhren, nur die Räder rollten nicht mehr für den Sieg, die Kriegsmarine wurde erst 1947 aufgelöst, Marinerichter urteilten und die Wehrmacht hielt erstmal die Sowjets von Bornholm fern wärend der dänische Widerstand bewaffnet Zivilstreife ging. Siehe bleistiftsweise Kriegsmarine#Nach_Kriegsende oder Bornholm#Zweiter_Weltkrieg. Keine Anarchie. --Dansker 12:09, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Beispiel aus der "Geschichte der JVA Kassel 1" (Achtung, längeres Zitat): "Am 29.03.1945 - drei Tage vor dem Einmarsch der Amerikaner in Kassel - wurden mit Ausnahme einiger älterer und nicht gehfähiger Gefangener sämtliche Gefangenen evakuiert. Nach einer wahren Odyssee zunächst nach Halle a. d. Saale, wo die Gefangenen nicht aufgenommen werden konnten, gelangte der Gefangenentransport schließlich nach Straubing und Bernau, wo die Gefangenen trotz der bereits bestehenden Überbelegung Aufnahme fanden. Doch schon wenige Tage später mussten die Gefangenen diese Anstalten verlassen, um den Fußmarsch in Richtung Dachau anzutreten. Auf dem Weg dorthin traf der Gefangenentransport auf die Amerikaner. Die politischen Gefangenen, vor allem die Tschechen wurden freigelassen und bewaffnet und erhielten den Auftrag, nun ihrerseits die als kriminell angesehenen Bediensteten zu bewachen. - Nach Aufenthalten in verschiedenen Lagern und Gefängnissen kehrten die meisten Bediensteten nach Straubing zurück. Dort wurden sie jedoch fristlos entlassen; einige fanden im Ökonomiebetrieb der Anstalt ein Notunterkommen als landwirtschaftliche Arbeiter, bis sie Ende Juni nach Kassel zurückkehren durften. - Mitt dem Kriegsende übernahm ein Kommando von 12 bis 15 amerikanischen Soldaten unter dem Befehl eines Sergeants die Leitung der Anstalt. Die Zustände in der Anstalt müssen allerdings recht chaotisch gewesen sein. Von den ehemaligen Bediensteten kehrten nur wenige in den Dienst zurück. Nicht wenige waren aus politischen Gründen entlassen oder sogar verhaftet worden. - Die Verwaltung bezog zunächst das Erdgeschoss im Krankenhaus. Erstmals wurden auch Frauen, hier als Mitarbeiterinnen in der Verwaltung eingestellt. Die Gefangenen, die in der Anstalt untergebracht waren, hatten sich zunächst selbst organisiert. Es gab sogar einen Trupp von Gefangenen, der sich nach der Besetzung der Stadt durch die Amerikaner Anstaltsschlüssel beschafft und in Eigenorganisation in der Anstalt eingerichtet hatte. In einer Übergangszeit gab es eine Art Koexistenz zwischen Gefangenen und Bediensteten." Joyborg 12:10, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke Joyborg. So viel zu den Gschaftelhubern oben. --El bes 12:55, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Verkehrssicherheit bei schlechten Sichtverhäöltnissen

Ich möchte mich mit einen Problem an Sie wenden. Gestern war bei uns, wie überall in deutschland, großes Schneetreiben. ich war auch mit dem PKW unterwegs. es ist unverantwortlich, das viele Kraftfahrer bei diesen schlechten Sichtverhältnissen ohne Licht fahren.Die Ausrede das kostet Treibstoff ist für lachhaft.Es sollte mal festgestellt werden, wieviel Unfälle darauf zurückzuführen sind und hier die Kosten ermitteln. Generell sollte ab Oktober bis April eine Lichtpflicht an Kraftfahrzeugen eingeführt werden. Die Politiker befassen sich mit vielen Problermen, wo der normal denkende Bürger nur mit dem Kopf schüttelt. Vielleicht wird das Problem mal aufgegriffen! mit freundlichem Gruß

Peter Pohl


--87.169.226.221 12:57, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, da sind sie hier falsch, siehe „Was Wikipedia nicht ist“. Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:02, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei Schlechtwetter, starkem Regen, Nebel und Schneetreiben ist sowieso Licht Pflicht. Wer's nicht einschaltet kann ein Bußgeld kassieren, wenn er von der Polizei aufgehalten wird, oder im Falle eines Unfalls ernste Probleme mit der Versicherung bekommen. --El bes 13:05, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Diese "Frage" senden Sie bitte als Leserbrief an die Redaktion der ADAC Motorwelt oder der Auto Bild --91.56.171.51 13:16, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder an den ACE und die taz. Joyborg 17:39, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Unter dem Lemma Tagfahrlicht haben wir sogar einen Artikel zum Thema. --Rôtkæppchen68 13:50, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mechanik: Rollensystem Gesamtbeschleunigung

Das Rästel ^^

Servus!

Ich hab eine mechanische Frage:

Es geht um zwei Gewichte, die mit Schnur an ner verlustlosen Rolle befestigt sind. (Bild) Das rechte Gewicht hat m = 300g, das linke m = 250g. Die Rolle wird am Anfang festgehalten und dann losgelassen. Das System beschleunigt logischerweise nach rechts zu Masse Uno.

Jetzt meine Frage: Wie kann man die Beschleunigung der Körper ausrechnen, wenn die Rolle losgelassen wird?

Effektiv wirkende Kraft ausrechnen und dann über a = F/m?

Bin als Elektriker mit Mechanik leider nicht so sehr vertraut ^^

Freue mich auf eure Antworten! ^^

--Quark48 15:15, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Quark48, auf jeden Fall musst du die auch die Gewichtskraft von m2 mit einbeziehen, weil diese ja der Gewichtskraft von m1 entgegenwirkt. Aber wie genau das jetzt ging...da ist mein Physikunterricht schon zu lange her. Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem helfen. Zumindest würd ich das so machen, aber ich glaube mich auch daran erinnern zu können, dass da noch ein Haken dabei war. So wäre die Aufgabe viel zu einfach ;) --declaya red mit mir! 15:46, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
--Rôtkæppchen68 16:02, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:38, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was bedeutet die Anzeige "Zug fährt durch" an einem Bahnsteig, wo gerade ein Zug steht?

Was bedeutet die Anzeige "Zug fährt durch" an einem Bahnsteig, wo gerade ein Zug steht? Wenn damit der stehende Zug gemeint ist, müsste es ja "Zug fährt ab" heißen und solange ein Zug da steht, kann ja kein weiterer durchfahren auf demselben Gleis. Daher verwirrt mich diese Anzeige und möchte wissen, was damit gemeint ist. Dankeschön! Würde mich auf eine Antwort sehr freuen!--77.118.172.116 --77.118.172.116 16:13, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kam glaub ich mal im TV - diese (veraltete) Anzeige wird verwendet, wenn wegen der kurzen Aufenthaltsdauer das Zusteigen untersagt ist, aber das Aussteigen erlaubt ist.Oliver S.Y. 16:15, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
So etwas kommt vor, wenn der Zug nach Fahrplan durchfährt, aber betriebsmäßig an einem Halt zeigenden Signal anhalten muss. --Rôtkæppchen68 16:21, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit dem ICE von Spandau nach Berlin

Bei ICEs, die in Spandau halten und in Berlin Endstation haben, wird oft (immer?) angesagt, dass man nicht einsteigen soll. Aussteigen ist erlaubt. Ob das sinnvoll wäre, die paar Kiloemter mit dem ICE zu fahren, sei mal dahingestellt, aber warum ist es nicht erlaubt? Um ggf. eine Minute für's Einsteigen zu sparen? Was doch vermutlich eh kein Mensch tun wollte? --Eike 16:28, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

also laut fahrplanauskunft kann man für 7€ ein ICE ticket für "Berlin-Spandau Fr, 17.12.10 ab 17:37 0:08 0 ICE Berlin Hbf (tief)" kaufen... wäre ja ne schöne stilblüte, wenn es verboten wäre, es zu benutzen... --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ach so: mir fiel gerade ein, dass es in kiel so ne art konzessionen gab (für beförderung innerhalb von kiel mit der busgesellschaft ohne entsprechende lizenz: "herr busfahrer! ich muss mal kurz aussteigen, weil mir so übel ist.")... so war/ist das... vllt auch in B? --Heimschützenzentrum (?) 17:13, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sowas gibts auch bei IC, EC, und ICE die aus Richtung Salzburg kommen. In Wien halten die in Hütteldorf und in der Endstation Westbhf.

In Hütteldorf halten sie nur zum Aussteigen, weil dies Fernverkehrszüge sind und damit niemand Von Hütteldorf zum Westbhf. mit ICE fährt, dafür gibt es Schnellbahn und Straßenbahn. Gruß--Lachmonster 17:24, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zunächst einmal kann man nicht mehr "von Spandau nach Berlin" fahren, ob mit dem ICE oder mit dem Fahrrad, weil Spandau inzwischen eingemeindet wurde. Ich weiß auch, dass sich das in Spandau noch nicht so rumgesprochen hat, aber inzwischen wissen es doch schon einige (wie das gemeint ist, verstehen nur Spandauer und Leute, die Spandauer kennen).
Das mit dem Nichteinsteigen gibt es tatsächlich in vielen großen Städten. Offensichtlich sieht die Bahn die Gefahr, dass das letzte Stücke Fahrt als Nahverkehrsersatz benutzt wird. Da könnte tatsächlich die Haltezeit drunter leiden. Und die Leute, die am letzen (oder, bei Fahrt von Spandau über die Stadtbahn, vorletzten) Bahnhof aussteigen wollen und schon langsam mit ihren Koffern zur Tür kommen, stoßen dann auf Hunderte verhinderter S-Bahn-Kunden, was den ICE-Kunden (die ja eine Menge Geld bezahlt haben) unbequem würde. Und wer sollte auf den letzten 5 oder 10 oder 15 Minuten die Fahrkarten kontrollieren oder gar verkaufen? Das sind wohl so die Gründe. Und Spandau gehört jetzt auch zu Berlin... BerlinerSchule. 17:40, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Beste an der Auskunft ist das Lokalkolorit der Editoren. --92.202.107.73 19:27, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, so kann man es auch nennen - wenn man freundlich ist. --84.164.76.166 20:22, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Freundlichkeit besteht hier darin, dass mit lokaler Kompetenz auf eine lokale Frage eingegangen wird. BerlinerSchule. 21:29, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist wahr: kompetenter geht es ja kaum! Grinsend:84.164.78.146 21:59, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, das mit den Kontrollen leuchtet mir ein. Ansonsten würden die Leute ja doch eher die S-Bahn oder die Regionalbahn nehmen, die auch nicht (kaum?) länger unterwegs ist. --Eike 23:08, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie nennt man Autos, die noch nicht auf dem Markt sind und vor der Konkurrenz geschützt werden müssen?

--91.40.27.74 16:56, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Erlkönig? --Guandalug 16:59, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Betriebsgeheimnis. --El bes 17:22, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Prototyp. -- Wiprecht 18:13, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Airkönig. -- Felix König BW 20:08, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Loremo. Die wissen, wie man ein Auto nicht auf den Markt bringt und alles verbirgt, was man verbergen kann ;) --91.56.171.51 21:54, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hintergrundfarbe in Open Office

Ich möchte in Open Office Calc einen komplett farbigen Hintergrund einer Tabelle. Also die komplette Seite. Wenn ich alle Zellen markiere und einfärbe, dann sehe ich in der Seitenansicht aber immer noch einen weißen Rand. Ich möchte das ganze aber als pdf exportieren und da soll die Seite komplett eingefärbt werden. Geht das irgendwie? --91.56.171.51 17:37, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich schau nachher daheim nach, geht bestimmt. --Guandalug 17:52, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich selber verwende Openoffice nicht, aber dies könnte die gesuchte Lösung sein. --Lars Beck 18:18, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Komplette Seite mit Hintergrund: Format/Seite/Hintergrund, und dann eine Farbe auswählen - wie wär's damit? :D --Guandalug 20:37, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich, angeregt durch die Frage, auch mal versucht; es wurde dann aber nur die Tabelle selbst eingefärbt, der Rest blieb weiß. Müsste man also mit Dummy-Feldern die Tabelle auf Seitengröße bringen? 85.180.201.101 21:18, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zwischenmeldung: Ich habe es jetzt halbwegs geschafft, indem ich links noch eine leere Spalte und oben eine leere Zeile eingefügt habe. Irgendwo habe ich die Seitenränder noch auf 0 gestellt, die standen bei 1,3cm. Dann habe ich mit der rechten Spalte und der unteren Zeile ein bisschen mit den Rändern gespielt (solange gezogen, dass sie gerade eben noch nicht auf die nächste Seite verlagert wird) und jetzt ist nur noch rechts und unten ein kleiner weißer Streifen. --91.56.171.51 21:28, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Format -> Seite und dort die gleiche Farbe für die Seite auswählen wie für die Tabelle? Evtl. noch die Ränder auf 0 setzen. Romulus ⌁talk 22:21, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ne, dann habe ich in der Seitenansicht das gleiche mit dem weißen Rand. Alles schon durchprobiert. --91.56.171.51 23:43, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Unbekannter Ort in Valletta

Bitte bestimmen

Nach den mir noch bekannten Motiven kommen jetzt eben die, die ich schon wieder vergessen habe ;-) Zu diesem kann ich nur sagen, dass es irgendwo in Valletta war. Bitte bestimmen, um was es sich handelt. Danke. Gruß, -- Felix König BW 17:51, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Vergleich mit den Satellitenbildern würde ich sagen es ist hier: http://maps.google.de/maps?t=h&q=35.899722,14.514722&ie=UTF8&ll=35.896084,14.508806&spn=0.001604,0.002709&z=19 , es gibt sogar ein Bild aus der gleichen Perspektive, aber ohne Autos http://www.panoramio.com/photo/37006678 --134.2.3.103 18:20, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, hätte ich auch gesagt, kam nur mit der Wikisyntax für die Koordinaten nicht klar: Die Parktaschen quer zur Straße im Festungsgraben und der Flutlichtmast des Sportplatzes links im Bild sind wohl eindeutig. -- 84.187.124.137 (18:37, 15. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Gut, vielen Dank! (Wie man das ohne Autos aufnehmen kann, ist mir unerklärlich - das muss Herbst/Winter gewesen sein.) Dann würde mich noch interessieren, wie das jetzt genau heißt oder was das ist. Grüße, -- Felix König BW 20:06, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bastion/Bastionsmauer? Muesste die sein, auf der sich en:Hastings_Gardens befinden. --Wrongfilter ... 20:37, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Im Artikel Valletta ist es untertitelt mit: Stadtbefestigung von Valetta. Die Gartenanlagen obenauf werden mit Hastings Garden bezeichnet und es ist die vorgelagerte Bastion zu St. John's Cavalier wie Google Maps zeigt. -- Wiprecht 20:38, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, ich hoffe, die Ergänzung der Bildbeschreibung reicht so. Gruß, -- Felix König BW 21:39, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Erste urkundliche Erwähnung Marmstorf 1196

Ich möchte gern wissen, um welche Urkunde es sich handelt. Wo wird sie aufbewahrt? Was genau ist der Inhalt dieser Urkunde? --84.143.198.89 18:36, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Vermutlich wird der Ort in einer Schenkungsurkunde oder ähnlichem erwähnt. Ausser dem Namen wird über den Ort auch nicht viel mehr drinstehen, evtl. noch eine Anzahl von Hufen oder Feuerstellen. Näheres scheint in Heinrich Laue und Heinrich Meyer: Zwischen Elbe, Seeve und Este zu stehen, siehe hier. Das Buch steht unter anderem in mehreren Hamburger Bibliotheken, siehe hier. --Rudolph H 19:50, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mappus und EnBW

Habe ich das richtig verstanden? Mappus will für max. 5,9 Milliarden Euro 55% der EnBW Anteile erwerben, darunter sicher 45% von der Électricité de France und wenn es sein muss noch die 10% Streubesitzanteile. Vor zehn Jahren hat das Land für 2,4 Milliarden Euro 25,1% von EnBW an Électricité de France verkauft und kauft nun genau diesen Anteil jetzt für 2,7 Milliarden Euro zurück. Ist das Verschwenden von 300 Millionen Euro nicht eigentlich schon Untreue? 87.123.18.247 19:29, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich glaube diese Frage wäre in einem politischen Forum besser aufgehoben (SPON?) --Ω Kommst Du aus Oldenburg und Umgebung? 19:31, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Naja, das sind gerade mal 12,5% mehr... Das sind gerade mal 1,18% Zinsen pro Jahr. Nicht sehr viel. Mit dem Geld könnte man in 10 Jahren sehr viel mehr verdient haben. --Wikus van de Merwe 20:23, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist der politische Preis der Brennelementesteuer, die eben mit den energiepolitischen Vorstellungen der EdF nicht kompatibel ist. --Rôtkæppchen68 20:20, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, das hast Du falsch verstanden! Bitte überprüfe Dein politisches Verständnis u.a.hier.--82.113.121.113 20:35, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, du hast das richtig verstanden. Leider ist das keine Untreue, sondern Ermessen der Regierung. Eher pikant ist, welche Bank mit der Transaktion beauftragt ist. Aber auch dafür gibt es ausreichend Begründungsfassade. Das mit der Brennelementesteuer konnte man in verschiedenen Medien lesen, aber weder Mappus noch EdF haben das selbst gesagt. Also plausibel, aber spekulativ. Demokratie bedeutet übrigens eben auch, dass Möchtegernunternehmer (Politiker) Riesenwerte in die Finger kriegen, mit denen sie nicht umgehen können. Mappus ist halt grad alles recht, um vor der Wahl von S21 abzulenken und noch ein paar Prozente zu retten. --92.202.107.73 20:53, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

yaFilmsuche

Hi, ich suche einen Film. Soweit ich mich erinnere ist es ein amerikanischer Episodenfilm mit Hinterwäldlern (white trash). Einige Bilder, an die ich mich erinnere, sind ein Junge mit Hasenohrmütze, zwei klebstoffschnüffelnde Jungs auf Katzenjagd und jemand, der seine geistig behinderte Schwester? zur Prostitution zwingt. Generell ist der Film sehr seltsam und "artsy", mindestens 3-4 Jahre alt.--79.253.215.204 21:35, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da was dabei (sind nur 23 Treffer)? --Rôtkæppchen68 22:02, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider nicht. Das Klebstoffschnüffeln war auch nicht das herausragende Filmthema, sondern blieb mir nur im Kopf hängen.--79.253.215.204 22:18, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Schnüffeln blieb dir im Kopf hängen - schön gesagt! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Eike 23:11, 15. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

Fernsehserie gesucht

Ich suche schon seit längerem nach einer Fernsehserie aus nordamerikanischer Produktion, die vor vielen Jahren (noch vor Einführung der Privatsender) auch in D im Programm war. Sie spielte hauptsächlich auf einem kanadischen See in sehr waldreicher Gegend unter Holzfällern, Fischern und ähnlichen Berufsgruppen. Der Fiesling in der Serie hatte ein Boot mit Wasserstrahlantrieb und sah meiner Erinnerung nach Jack Nicholson sehr ähnlich (wurde er vielleicht von ihm selbst gespielt?). Zeitlich eher in die 1970'er denn 1980'er Jahre einzuordnen. --Alupus 21:48, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da was bei (nur 76 Treffer)? --Rôtkæppchen68 22:10, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
M. E. nicht. War wohl doch nicht Nicholson himself. --Alupus 22:19, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde mal auf Die Strandpiraten tippen was den Handlungsort und die Zeit angeht. Oliver S.Y. 22:24, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist es! Relic war der mit dem schnellen Yetantrieb. Danke!! --Alupus 22:28, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Film gesucht

Ich suche eine Film (amerikanisch), wo jemand 30 Jahre im Koma lag und nach dem Aufwachen in seinen Beruf zurückkehrt. Er sagt "Was zum Teufel ist ein Handy?" Wie heißt der Film?

--77.4.54.3 22:32, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Motiv gibt es öfter, meist wirklich, daß es sich um einen Film handelt? Ansonsten wären Kandidaten:

Oliver S.Y. 22:42, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Achso, und ganz vergessen - Zeit des Erwachens, 30 Jahre Koma, USA - stimmt, nur obs da schon das mit dem Handy eine Rolle spielt?Oliver S.Y. 22:48, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nichtchristliche Kirchen?

Gibt es nicht-christliche Kirchen? Kann man von einer islamischen Kirche sprechen? Hintergrund ist die Debatte auf Diskussion:Mitgliederschwund der Kirchen#Überarbeiten. Um dritte Meinung der Experten wird gebeten, danke. -- Eynbein 22:37, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Church of Scientology. Der dritte Satz im Artikel Kirche (Organisation) sagt eigentlich alles. Christliche Kirche ist kein Pleonasmus; nicht-christliche Kirchen sind selten. Der Islam ist nach Selbstverständnis keine Kirche. Im Islam gibt es stattdessen die Ummah als große Glaubensgemeinschaft und die Moschee als Gotteshaus. --Rôtkæppchen68 22:38, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nichtchristliche Kirchen gibt es nicht, das ist ja ein Paradoxon in sich. Und die Scientologen haben sich den Begriff nur angeeignet, weil er marketingmässig schon gut eingeführt war. Das Konzept der Ecclesia una et sancta ist übrigens beinahe das eins-zu-eins Pendant zu dem was im Islam die Ummah ist: die Gemeinschaft der Gläubigen (aller Gläubigen), das kann durchaus auch politisch verstanden werden, als das Reich Gottes auf Erden, die Civitas Dei. --El bes 00:10, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Onlineauktionen - Selbstabholung

Ich habe bei Ebay was gegen Selbstabholung verkauft - nun ist die Kommunikation mit dem Käufer sehr schleppend und noch immer war kein Abholtermin mit ihm auszuhandeln. Da ich die Ware los werden wollte (sonst hätte ich sie ja nicht angeboten), steht sie nun hier rum und nimmt Platz weg - schließlich hab ich damit gerechnet, daß der Kauf wie üblich schnell über die Bühne geht. Leider hab ich keine Abholfristen eingetragen - beim nächstenmal bin ich nicht so leichtsinnig. Meine Frage ist nun die: nehmen wir an, ich hätte dazu geschrieben Abholung bis spätestens (sagen wir Kaufdatum + 5 Werktage) und der Käufer vertröstet mich mit Ausreden - hab ich dann rechtlich gesehen Anspruch auf Lagerkosten? (Immerhin "droht" Ebay ja gelegentlich, daß mit dem Zuschlag ein rechtsgültiger Vertrag zustandekäme - und damit gehört mir die verkaufte Ware ja nicht mehr, auch wenn ich sie nach wie vor in meinem Besitz habe.) Und falls ja - nach welchen Kriterien kann ich diese ansetzen? Müssen die Lagerkossten im Angebot explizit aufgeführt sein? Chiron McAnndra 22:54, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Guckse hier, steht alles drin. --91.56.171.51 00:24, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und inne Wikipedia gibbet auch watt dazu --91.56.171.51 00:32, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gesangsunterricht für stimmlichen Tiefflieger

Grüß euch

Ich bin 28 und ein leidenschaftlicher Fan von Metal und insbesondere von Metalsängern. Die überwältigende Mehrheit meiner Helden hat eine klassische Geangsausbildung absolviert. Nun hat mich unser Schöpfer zwar mit einer Vielzahl nützlicher Talente ausgestattet, büßen muss ich diese Gunst allerdings mit meiner Stimme. Einfacher ausgedrückt: Wenn ich versuche zu singen klingt das wirklich richtig schrecklich. Wenn ich meine Stimme benutze komme ich mir vor wie jemand, der zum allererstenmal eine Geige in der Hand hat und munter drauflosspielt. Ich frage mich deshalb, ob einer wie ich überhaupt versuchen sollte, singen zu lernen oder ob bei mir alles verloren ist. In den Musikerforen liest man an zigfacheer Stelle immer den gleichen Satz: Die Stimme ist wie ein Instrument das man trainieren und verbessern kann. Wenn nun aber so überhaupt keine Basis gegeben ist, wie bei mir, kann dabei überhaupt etwas gutes erwachsen, oder wäre das reine Zeit und Geldverschwendung. Hoffe einige bewanderte auf diesem Gebiet können mir hier Antwort geben. Danke und Gruß --Vikingmetal 22:54, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kommt drauf an, was du erwartest (und was du deinem Lehrer antun willst ;) ). Bestimmte Characteristika einer Stimme sind fix, da spielt etwa schlicht die Knochenstruktur des Kopfes als Klangkörper eine Rolle. Dann gibt es definitiv Naturtalente. Aber davon abgesehen kann man sowohl das Hören und Erkennen als auch das Treffen von Tönen beim Singen definitiv üben und dadurch deutlich verbessern. Auch die richtige Technik für Ausdauer und Stimmvolumen lässt sich von jedem erlernen. Mindestens ein paat Monate sollte man aber investieren und mit dem Üben bzw. Singen darf man nie aufhören. Wieder etwas anderes ist das Gefühl für Takt und Rhythmus, da bin ich aus persönlicher Erfahrung nicht sicher, ob es nicht doch hoffnungslose Fälle gibt. --92.202.107.73 23:34, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Die allermeisten Menschen können singen. Das ist eigentlich naturgegeben. Nur trauen sich das viele nicht, sind unsicher und ungeübt. Und natürlich sind nicht alle gleich talentiert oder haben die physischen Voraussetzungen zum Heldentenor oder zur Koloratursopranistin. Aber so singen lernen, dass es nicht schrecklich klingt, kann eigentlich jeder.
Eine gute Methode ist es, im Chor zu singen. Zwar wohl nicht ganz deine Musikrichtung, aber da geht es um etwas anderes. Die Gruppe bietet Schutz und Feedback, es hat durchaus was prickelndes, wenn man mit 20 Leuten zusammen mehrstimmig singt. Da ist es sekundär, was. Und es ist toll, Stücke zusammen zu üben, zu merken, wie die Sache (und man selbst) immer besser wird, und das hinterher auch noch einem Publikum zuzumuten. So würde ich das an deiner Stelle anfangen. Wenn du dich für Musik interessierst und gerne singen möchtest, hast du schon die wichtigsten Voraussetzungen. Rainer Z ... 23:37, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine klassische Geige nimmt man ja auch nicht einfach so in die Hand. Und eine Gesangsausbildung mit 28 zu beginnen, wäre recht außergewöhnlich. Aber investier doch einfach mal in ein paar Stunden mit einem Gesangslehrer. Der hilft Dir und sagt Dir dann auch ehrlich, was Du machen kannst. Und das ist tatsächlich in den allermeisten Fällen mehr als man denkt. BerlinerSchule. 00:07, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, ich danke euch, das klingt ja schonmal ganz ok. Als erklärtes Ziel steht bei mir ja Gott sei dank nicht der Heldentenor, sonder der Posten als Sänger einer handelsüblichen Garagenmetalband. Wenn ich lernen kann, zu singen ohne daß jeder gleich die Polizei ruft weil er denkt ich werde geschlagen, dann ist da schon als positiv zu werten. Ich denke ich werd mich mal in der Richtung umsehen. Ob ich mich mit dem Gedanken anfreunden kann in einem Chor zu singen, weiß ich wirklich nicht. Dann doch lieber allein im (dann nicht so) stillen Kämmerlein. Außergewöhnlich mit 28 eine Gesangsausbildung zu beginnen? Ich werd doch nicht der einzige sein, der das Thema als weiser alter Mann aufgreift? :-) Über den Rhytmus mach ich mir weniger Gedanken, daß ist eines von den bereits erwähnten Talenten, die mir mitgegeben wurden. Ich bin seit 17 Jahren Schlagzeuger. Vielleicht seht ihr mich ja in 5 oder 8 Jahren auf der Bühne in Wacken. Hoffnugsvoller Gruß -- Vikingmetal 09:15, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Metal ist nur dann true, wenn die Nachbarn die Polizei holen! ;-) Ne, im Ernst: Viel Erfolg! --Eike 10:31, 16. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
(BK)Als ehemaliger Sänger in ner Metal Band kann ich Dir sagen, dass es durchaus auf die Übung ankommt, bis du einigermaßen singen kannst. Allerdings ist der Sprung vom 0/8/15 Sänger zum Bruce Dickinson, bzw. Ronnie James Dio ein ganz schön gewaltiger. Da hilft dann auch weniger ein Gesangslehrer, sondern wirklich das Talent. Wenn Du in ner Death Metal Band "Grunzen" willst, bin ich allerdings überfragt, wobei das sicher Stimmband-technisch hoch anspruchsvoll ist. Hosse Talk 10:38, 16. Dez. 2010 (CET) PS:Von mir auch viel Erfolg! PPS: Ins Wacken lassen mich die Türsteher nicht mehr rein, da bin ich zu Alt (die haben Angst, dass ich mit meinem Rollator Stagediving mache)! Aber wenn Du da auftreten solltest, hoffe ich dass Du dann hier das Video mal reinstellst! :-)[Beantworten]

16. Dezember 2010

satirisches Quiz auf arte

Vor Jahren sah ich auf arte mal eine britische Satire Sendung, wunderbar bitterböse, möglicherweise Teil einer Serie, ziemlich sicher auf Englisch mit deutschen Untertiteln. Unter anderem wurde eine fiktive Quizsendung gezeigt, in der ein britischer Moderator den internationalen europäischen Kandidaten Fragen stellte, die sie praktisch nur in selbstdemütigender Weise beantworten konnten. So etwa im Stil "what country saved your asses in WW2" "who kicked your ass in the last soccer world cup" usw. Abschluss des Quizes waren Fragen an eine italienische Kandidatin, Stossrichtung: Italy is run by the Mafia. Der Abschlussgag ist dann aber, dass sie antwortet "my father", sprich sie ist die Tochter eines Mafiabosses, worauf der Moderator eiligst zurückrudert. Erkennt das jemand? --*DuckundWeg* 00:29, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Notwehr

Im Artikel Notwehr wird behauptet: Da die Bewertung durch Gerichte auch abhängig vom Wandel der allgemein akzeptierten Werte ist, und die Sensibilität der deutschen Rechtsprechung bezüglich gewaltsamer Verteidigungshandlungen heute eher zugenommen hat, sind inzwischen Handlungen nicht geboten und nicht vom Notwehrrecht gedeckt, wenn sie sich gegen Familienmitglieder (Grund: Fürsorgepflicht) oder offensichtlich Schuldunfähige richten. Ist die Aussage richtig? Das hieße ja, wenn ein Verrückter versucht mich umzubringen, darf ich mich nicht wehren. --08-15 01:08, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kleiner Tipp: Lies den gesamten Artikel, gefunden hast Du ihn ja schon. --Rôtkæppchen68 01:35, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich wollte zu dem Thema auch einen Beitrag schreiben. Vor Kurzem hat ein Mann ja einen von fünf Räubern erschossen, die maskiert und bewaffnet in sein Haus eingedrungen sind. Der Kommentar eines Ermittlers dazu: „Es wird momentan überprüft, ob der Mann voreilig geschossen hat.“ Dem Räuber wurde in den Rücken geschossen, das schließt doch keine Notwehr aus, oder? Wird das nur routinemäßig überprüft oder könnte der Mann wirklich Probleme bekommen? --93.184.128.24 08:15, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Natürlich kann er dann Probleme bekommen, wenn er jemanden erschießt, von dem offensichtlich keine Gefahr ausgeht - selbst wenn der noch 20 Kollegen dabei hat. Notwehrhandlungen müssen ja u.a. geeignet sein, einen gegenwärtigen oder unmittelbar bevorstehenden Angriff abzuwehren. Davon kann man bei auf der Flucht erschossenen Einbrechern wohl nicht ausgehen. --91.32.226.237 10:32, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

UEFA Europa League

Kurze Frage dazu: Steht es bereits fest, dass die gesetzten Mannschaften im Rückspiel das Heimrecht besitzen oder wird das noch extra ausgelost? Gruß --Dionysos1988 08:40, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ersteres. syrcro 10:17, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

C: printf(); mit variablen Formatierungszeichen

Heute habe ich eine C-Frage: Gibt es eine Möglichkeit das Formatierungszeichen von printf(); selbst variabel zu gestalten? Beispiel: die Zahl 10 in printf("%10i", i); soll selbst eine Variable sein. Plaintext 09:17, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Natürlich. Da das ein Formatstring ist geht das mit simpler Stringverkettung. --Geri 09:30, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du könntest mit sprintf einen Formatstring für einen nachfolgenden printf-Befehl erstellen:

   int width;
   int i;
   char *fost;
   sprintf(fost, "%%%di", width);
   printf(fost, i);
--Rôtkæppchen68 09:50, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Super, das funktioniert. Danke vielmals. Plaintext 10:03, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

geht das nich auch einfacher? printf("%*i",width,i); --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]