Wikipedia:Auskunft/alt24
Wikipedia:Auskunft/alt24/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
7. November 2010
Warum ist Gold so wertvoll?
... und vor allem so sicher? Es ist selten, es glänzt recht hübsch, und es leitet Strom recht zuverlässig. Aber abgesehen davon hat es doch keine für die Menschheit unverzichtbaren Eigenschaften wie z.B. Erdöl. Ich meine, wer würde schon so viel Geld für etwas ausgeben, das einfach nur glänzt, wenn es nicht selten wäre? Klar gibt es einige Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie, aber stehen die in irgendeinem Verhältnis zum Preis? --95.114.149.249 22:01, 7. Nov. 2010 (CET)
- Öl ist auch nicht unverzichtbar. Man kann auch mit Gas, Kohle, gespaltenen Atomkernen, Sonnen-, Wind- und Wasserenergie usw. heizen, Strom erzeugen, Autos und andere Maschinen betreiben usw... -- Chaddy · D – DÜP – 22:11, 7. Nov. 2010 (CET)
- Aber 95... hat schon recht. Gold ist wertvoll, weil man es dafür hält, weil es selten ist, weil es (durchaus deswegen, nicht ausschließlich wegen seiner natürlichen Schönheit) als Schmuck begehrt ist, und weil es so praktisch ist als Tauschmittel (kompakt, formbar, nicht verrottend...). Hätten die Alchimisten Erfolg gehabt, wäre das passiert, was mit Perlen seit der Erfindung der Zuchtperlen passiert ist. Grüße 85.180.194.225 22:28, 7. Nov. 2010 (CET)
- hilft das vllt: [1]? --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 7. Nov. 2010 (CET)
- Keine dumme Frage: Glaubt man WP werden 85% zu Schmuck verarbeitet! --Itu 15:52, 8. Nov. 2010 (CET)
Gold eignet sich auch aus anderen Gründen als Wertträger. Es korrodiert nicht, ist (wie alle Metalle) unbegrenzt teil- und zusammenfügbar, und die Teile sind genau so schwer / brauchbar wie das Gesamte. Es kann aber mit relativ einfachen Mitteln aus Legierungen zurückgewonnen werden. Außerdem kann man es aufgrund seiner besonderen Farbe sehr gut von anderen Metallen unterscheiden. Man kann den Goldgehalt einer Münze anhand ihrer Farbe und ihrer Weichheit arelativ gut abschätzen. Es ist im Gegensatz zu fast allen anderen Metallen (vom Eisen mal abgesehen) ungiftig bzw. biochemisch inaktiv. Es bildet unter Normalbedingungen keine Salze und keine Oxyde. Und es ist selten, aber auch wieder nicht zu selten. Außerdem kann es nicht hergestellt werden. Das macht es als Wertträger geeigneter als beispielsweise die meisten anderen seltenen Metalle, aber auch Perlen, Kaurimuscheln, Kakaobohnen, Salz. Die letzteren drei funktionieren als Tauschmittel nur, solange in etwa genau so viel durch Verbrauch (Genuss) aus dem Kreislauf entzogen wird wie durch Reproduktion hinzu kommt. Aber auch Gold erhält seinen Tauschwert wie jedes Tauschmittel ausschließlich durch das Vertrauen der Marktteilnehmer. --172.132.219.284 18:17, 8. Nov. 2010 (CET)
- ... was es im Endefefkt mit Geld teilt, nicht? Geld, Gold, was solls? (: (wobei Gold natürlich noch einen deutlich höheren Sachwert habe dürfte als Papierlappen) --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)
- Lesetipp: "Schöne Scheine" von Terry Pratchett. Der Protagonist, der Direktor der Staatsbank wird, argumentiert, Gold sei weniger wert als Kartoffeln. ("Wenn du auf einer einsamen Insel bist, was hättest du lieber, einen Sack voll Gold oder einen Sack voll Kartoffeln?") --178.6.58.122 22:10, 8. Nov. 2010 (CET)
- Es ist richtig, Gold hat einen geringeren Nährwert als Kartoffeln. Aber es geht hier um Tauschwert. Und der bemisst sich aus der Nachfrage sowie (ausschließlich) aus der summierten Arbeitszeit, die man zu seiner Gewinnung benötigt. Also sämtliche Arbeitsstunden anteilig aufgerechnet, die zur Schürfung, zur Herstellung der Schürfgeräte, zur Herstellung der Herstellungsgeräte für Schürfgeräte sowie zur Bereitstellung der Energie und zur Bereitstelung der Energieträger usw. aufgebracht werden mussten. Also anteilig alle Arbeitszeit zusammengerechnet. Und das ist bei Gold weitaus mehr als bei Kartoffeln, für die man nur ein paar Stunden zum Stecken, zum Ernten und zum Umgraben im Herbst benötigt. --212.23.105.139 00:00, 9. Nov. 2010 (CET)
- Gold hat auch einen Blendfaktor (200?), und wird auch heute noch, teilweise sehr giftig, gewonnen --88.117.78.200 06:45, 9. Nov. 2010 (CET)
- Gold war auch schon wertvoll, bevor Quecksilber und Cyanid zu dessen Gewinnung (Goldwaschen) eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen68 06:55, 9. Nov. 2010 (CET)
- Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - es gab öfters mal Preisstürze beim Gold, weil es nach einem Raubzug auf einmal so viel gab ! --88.117.78.200 07:13, 9. Nov. 2010 (CET)
- Gold war auch schon wertvoll, bevor Quecksilber und Cyanid zu dessen Gewinnung (Goldwaschen) eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen68 06:55, 9. Nov. 2010 (CET)
- Gold hat auch einen Blendfaktor (200?), und wird auch heute noch, teilweise sehr giftig, gewonnen --88.117.78.200 06:45, 9. Nov. 2010 (CET)
- Es ist richtig, Gold hat einen geringeren Nährwert als Kartoffeln. Aber es geht hier um Tauschwert. Und der bemisst sich aus der Nachfrage sowie (ausschließlich) aus der summierten Arbeitszeit, die man zu seiner Gewinnung benötigt. Also sämtliche Arbeitsstunden anteilig aufgerechnet, die zur Schürfung, zur Herstellung der Schürfgeräte, zur Herstellung der Herstellungsgeräte für Schürfgeräte sowie zur Bereitstellung der Energie und zur Bereitstelung der Energieträger usw. aufgebracht werden mussten. Also anteilig alle Arbeitszeit zusammengerechnet. Und das ist bei Gold weitaus mehr als bei Kartoffeln, für die man nur ein paar Stunden zum Stecken, zum Ernten und zum Umgraben im Herbst benötigt. --212.23.105.139 00:00, 9. Nov. 2010 (CET)
- Lesetipp: "Schöne Scheine" von Terry Pratchett. Der Protagonist, der Direktor der Staatsbank wird, argumentiert, Gold sei weniger wert als Kartoffeln. ("Wenn du auf einer einsamen Insel bist, was hättest du lieber, einen Sack voll Gold oder einen Sack voll Kartoffeln?") --178.6.58.122 22:10, 8. Nov. 2010 (CET)
- ... was es im Endefefkt mit Geld teilt, nicht? Geld, Gold, was solls? (: (wobei Gold natürlich noch einen deutlich höheren Sachwert habe dürfte als Papierlappen) --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)
physikalisch ist es auch sehr interessant: es hat die höchste Duktilität aller Metalle! siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Ductility#Materials_science --Gravitophotonツ 09:04, 9. Nov. 2010 (CET)
- was mich noch erstaunt, ist, das seine Anziehung den Menschen irgendwie auch voran getrieben hat (Gier?) - wenn es keinen derartigen Antrieb gegeben hätte (?) , hätten wir wahrscheinlich nur das Bier erfunden --88.117.78.200 08:10, 9. Nov. 2010 (CET)
- Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - je nachdem, wen Du fragst und wo Du bist, gilt das auch heute noch - nichts hat einen objektiven Wert - der Wert einer Sache, und darin sind Menschenleben eingeschlossen, richtet sich nach der Wertschätzung derjenigen, die diese Sache haben, kontrollieren oder bewahren wollen. Chiron McAnndra 10:05, 10. Nov. 2010 (CET)
- Menschenleben sind keine "Sachen" oder Waren und haben nach Ende der Sklaverei keinen Warenwert. Der Wert einer Ware richtet sich nach der zur Produktion gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit. Die Nachfrage entsteht durch das Bedürfnis der Menschen nach dem Gebrauchswert der Ware. Aber an Arbeitszeit und Bedürfnis kann niemand durch subjektives "Schätzen" des Wertes etwas ändern. Insofern ist der Wert durchaus objektiv, --Rosenkohl 10:28, 15. Nov. 2010 (CET)
- Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - je nachdem, wen Du fragst und wo Du bist, gilt das auch heute noch - nichts hat einen objektiven Wert - der Wert einer Sache, und darin sind Menschenleben eingeschlossen, richtet sich nach der Wertschätzung derjenigen, die diese Sache haben, kontrollieren oder bewahren wollen. Chiron McAnndra 10:05, 10. Nov. 2010 (CET)
Es stimmt natürlich nicht wirklich was 212.23.105.139 oben meint: Der Wert des Goldes hängt letztlich eben doch mehr an seiner Seltenheit: wenn alles ausgegraben und gewonnen ist, gewinnt man auch mit noch soviel Arbeit kein neues Gold. Dann ist auch klar dass bei einer bestimmten Menge an Gold die insgesamt 'oberirdisch' da ist, der Preis fast nur von der Nachfrage bestimmt würde, denn was verloren geht dürfte insgesamt eher minimal sein(langfristig vielleicht - das technische Gold kann evt. verloren gehen, je nachdem wie da recycling existiert) --Itu 21:19, 12. Nov. 2010 (CET)
Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage. Lies mal den betr. Artikel. Für Gold stieg zuletzt die Nachfrage wegen Inflationsängsten. --Hans Eo 12:44, 14. Nov. 2010 (CET)
- Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage - das ist so nicht richtig ... das ist der Wert - der Preis ist das, was der Verkäufer haben will; ist der Preis geringer als der Wert, kann er sich vor Kunden kaum retten, ist der Preis höher als der Wert, dann bleibt er auf seiner Ware sitzen. Chiron McAnndra 10:00, 15. Nov. 2010 (CET)
- Hmpf! Der „Wert“ einer Sache ist ein vieldeutiger Begriff. Er kann sich auf den ethischen, den materiellen, den Nutz- oder den Symbolwert beziehen, wobei diese Begriffe durchaus auch zusammenhängen können. Insofern gibt es nicht den Wert einer Sache. Das Spenden von Blattgold für eine Buddhastatue mag für den Buddhisten sogar einen ethischen Wert besitzen, für den Protestanten ist selbiges bestenfalls bedeutungslos. Ein Minibarren von 1 g mag keinen so hohen materiellen Wert besitzen, aber als Geschenk an die Liebste einen hohen Symbolwert beinhalten.
- Wir sollten lieber von Preis und Preisvorstellungen reden. Das ist im Sinne der Wirtschaftswissenschaft genauer. Der Preis entsteht dann, indem die Preisvorstellungen von Anbieter und Nachfrager zur Deckung gebracht werden. Gelingt dies nicht, kommt also kein Handel zustande, kommt es zum Marktversagen. Dass bei dieser Preisbildung auch die verschiedenen Wertvorstellungen eine Rolle spielen steht sicher außer Zweifel.
- Was nun die besonderen Eigenschaften von Gold betrifft, so dürfen wir eine nicht außer Acht lassen: Gold ist eines der wenigen farbigen Metalle. Und aufgrund dieser Farbe symbolisiert es die Sonne, die in vielen alten Religionen eine wichtige Rolle gespielt hat. Dazu kommt seine Seltenheit und seine Beständigkeit gegen chemische Veränderungen. Gold ist ein Symbol der Dauerhaftigkeit. Dies alles macht es zu einem göttlichen Metall, welches in vielen Religionen und Kulten eine wichtige Rolle spielte und spielt. Zwar ähnelt auch die Bronze in ihrer Farbe dem Gold, doch ihr fehlen der Glanz, die Seltenheit und die chemische Beständigkeit sowie die Möglichkeit feinster Bearbeitung. Goldgegenstände boten somit schon früh die Möglichkeit, sich vom Rest des Volkes abzuheben, den eigenen Status und Reichtum zum Ausdruck zu bringen.
- Es sei an dieser Stelle übrigens bemerkt, dass Gold keineswegs immer das wertvollste Metall war. In der Frühzeit der Metallverarbeitung wurde im Nahen Osten auch schon Eisen verarbeitet. Jedoch kein Eisen aus Erz, sondern Meteoreisen. Aufgrund der Seltenheit und der Schwierigkeit der Bearbeitung waren Gegenstände aus Meteoreisen zeitweise wertvoller als Gold. --Duschgeldrache2 19:19, 15. Nov. 2010 (CET)
- Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage - das ist so nicht richtig ... das ist der Wert - der Preis ist das, was der Verkäufer haben will; ist der Preis geringer als der Wert, kann er sich vor Kunden kaum retten, ist der Preis höher als der Wert, dann bleibt er auf seiner Ware sitzen. Chiron McAnndra 10:00, 15. Nov. 2010 (CET)
@95.114.149.249: Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie. So was kann echt nur ein Mann sagen. Schmuck ist für Frauen extrem wichtig und war es auch immer schon. Deshalb der Preis. Dafür braucht es keine anderen Anwendungen wie Kontakte in Stereoanlagen oder so. Generator 10:22, 16. Nov. 2010 (CET).
- „Extrem wichtig“? Sterben Frauen neuerdings ohne Schmuck, zeigen sie dann körperliche Mängel, wie bei Unterernährung, oder wie soll man sich das vorstellen? --79.214.95.33 18:38, 16. Nov. 2010 (CET)
- Nachdem Frauen körperlich unterlegen sind waren sie oft auf den Schutz von (und vor) Männern angewiesen. Und nachdem nahezu alle Stammesgesellschaften Patriachisch organisiert waren wurde auch die Verteilung von Nahrung usw. von Männern vorgenommen. Schöner zu sein als die Geschlechtsgenossinnen war da ungefähr so essentiell wie bei den Männern die körperliche Stärke und konnte über Leben und Tot entscheiden. Und Schmuck sind die Waffen der Schönheit. Generator 14:28, 17. Nov. 2010 (CET)
Gold diente früher als Geld, manche behaupten, daß Geld sei heutzutage immer noch auf eine Golddeckung zurückführbar. Die "Faszination" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches, also des Warenfetischs. Näheres dazu steht z.B. in den erseten drei Kapiteln von Das Kapital (1867), Gruß --Rosenkohl 10:00, 17. Dez. 2009 (CET) recycelt --Rosenkohl 14:08, 16. Nov. 2010 (CET)
- siehe auch: Monometallismus --Gravitophotonツ 15:06, 18. Nov. 2010 (CET)
- Die "Faszination" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches - Das Problem mit dieser Argumentation besteht darin, daß man Gold schon lange geschätzt hat, bevor es reguläres Geld gab - es ist nicht etwa so, daß man auf Grund des Geldes das Gold derart schätzt, sondern es ist genau umgekehrt, daß die Tatsache, daß man Gold als so wertvoll erachtete, dazu führte, daß man daraus Geld machte - denn die Funktion des Geldes liegt u.a. auch in seiner Wertbeständigkeit ... Münzen aus einem Material, dessen Wert permanent im Wandel ist, sind als Geld nicht zu gebrauchen - jedenfalls nicht in einer Welt, die Geld nicht als symbolische Repräsentation echter Werte ansieht (so wie das heute der Fall ist). Chiron McAnndra 15:58, 20. Nov. 2010 (CET)
- siehe auch: Monometallismus --Gravitophotonツ 15:06, 18. Nov. 2010 (CET)
- Geldmünzen gab es bereits in der griechischen Antike, etwa seit dem Jahr 700 v. Chr.. Aber damals kam noch kein Wirtschaftskreislauf aus Mehrwertproduktion und Reinvestition zustande, oder war noch nicht vorherrschend wie es seit Beginn der Neuzeit der Fall ist.
- Natürlich hat man Gold durchaus "geschätzt" bevor es reguläres Geld gab, aber so, wie man auch andere Materialien, Gegenstände, Güter wegen ihrer praktischen Nützlichkeit geschätzt hat. Aber weil man keine oder kaum Waren getauscht hat, sondern auf andere Weise produziert hat (z.B. durch Sklavenarbeit), daher hatte Gold keine allgemeine Bedeutung als Tauschmittel. Bevor es Geld gab besaß Gold daher keinen Wert im heutigen Sinn. Historisch hat man nicht aus dem Gold Geld gemacht, vielmehr umgekehrt hat man mit der Entwicklung der Warenproduktion alle anderen Waren vom Geld ausgeschlossen, bis nur noch das Gold Geld war.
- Geld ist auch heutzutage keine "symbolische Repräsentation echter Werte". Sondern Geld besitzt auch heute einen Wert, der genauso "echt" ist wie der Wert anderen Waren auch. Der Warenefetisch besteht gerade darin zu glauben, daß der Wert des Geldes auf irgendeine Weise "unecht" sei,
Sorry, aber der Handel - sogar der annähernd wweltweite Handel ist bedeutend älter als gemünztes Geld - die Behauptung, daß vor der Einführung von Geld keine oder kaum Waren getauscht wurden und daß der überwiegende Anteil der Produktion auf der Basis von Sklavenarbeit beruhte, basiert auf reiner Erfindung. Sklaven waren weder über längere Zeiträume hinweg in annähernd gleicher Anzahl vertreten, noch machten sie einen hinreichend großen Antteil dder Bevölkerung aus, um darauf eine Wirtschaft aufzubauen - demgegenüber gab es Völker, die in vielen Ländern dafür bekannt waren, daß sie in besonderem Maße vom Handel lebten - weshalb man ihre Vertreter auch überall in der bekannten Welt antreffen konnte und weshalb sich viele frühe Länderbeschreiibungen auf deren Berichte stützten. Lange vor dem gemünzten Geld hab es dazu jedoch bereits Vorläufer - beispielsweise in Form von Ringen, die an Ketten getragen werden konnten - solche Goldringe ließen sich prima aus der Kette nehmen und gegen andere Waren eintauschen - das war praktisch und man hatte seinen ganzen Reichtum immer bei sich. Auch andere Schmuckgegenstände eigneten sich prima für den Handel, denn man sollte beim Handel eines nicht vergessen: Waren müssen transportiert werden - und je weniger Platz eine Ware einnimmt, desto besser läßt sie sich transportieren. Es ist durchaus möglich, daß die frühen Händler auch Einfluß auf die Völker nahmen, die sie besuchten - und in manchen von ihnen ggf erst den Wunsch nach solchen Dingen wie etwa Goldschmuck weckten - so wie das Werbeleute heute auch mit ihren Waren versuchen .. aber es hat auch andere Werte gegeben, die ähnlich wie Geld verwendet wurden - Bernstein beispielsweise war ein beliebtes Handelsobjekt, das bereits in der Steinzeit schon in Umlauf war. Ebensolches gilt für vorbehauene Steinklingen, die teilweise hunderte von Kilometern von ihren Abbauorten gefunden wurden. Letztlich haben sich Gold und ähnliche Metalle durchgesetzt, weil hier gewissen Vorteile vereinigt wurden, die bei anderen Tauschobjekten in dieser Form nicht zu finden sind: man kann sie formen, man kann sie in andere Dinge, wie etwa Schmuck umwandeln, man kann sie leicht verstecken, da Metalle bereits in kleinen Mengen einen Wert besitzen und sie sind relativ beständig - was bei Gold in besonderem Maße zutrifft.
Und was das geld und seinen symbolischen Wert betrifft ... wenn heute ein Land im Krieg untergeht und die Wirtschaft stagniert, ist allees Geld, das durch diese Regierung irgendwann mal "garantiert" wurde, nichts weiteer wert, als irgendein skurriler Sammler für das bedruckte bunte Papier noch bieten mag - mehr aber auch nicht - wenn Du stattdessen Goldmünzen hast - dann ist es egal, ob diese Münzen als Dollar, als Kronen, als Mark, oder was sonst noch geprägt wurden ... sie werden dennoch immer einen Wert haben, der dem aktuellen Marktwert ihres Gewichts in Gold entspricht. Das ist der Unterschied zwischen einer symbolischen Währung und einer echten Währung. Die symbolische Währung ist direkt abhängig vom Wohl jener wirtschaftspolitischeen Einheit, die diese Währung ausgibt - eine echte Währung jedoch ist unabhängig davon ... Es gab auch früher schon symbolische Währungen - aauch bereits zu Zeiten, in denen Gold als Währung existierte - man hat den Goldanteil reduziert, um zu verhindern, daß ausländische Interessen die Münzen aus dem Verkehrr zogen - deshalb waren sie auch nur im Binnenhandel zu gebrauchen und international nicht mehr - solange man in eineem expandierenden Land sitzt, geht das auch relativ problemlos - bis die Expanssion ins Stocken kommt. Wir haben derzeit im Grunde ein ähnliches Problem - denn die moderne Geldwirtschaft ist direkt von wirtschaftlicher Expansion abhängig; eine goldbasierte Währung ist nicht so flexibel, was die Investitionsfähigkeit betrifft, wie die moderne Geldwirtschaft, aber sie ist stabiler gegenüber negativen Einflüssen wie etwa der wirtschaftlichen Stagnation. Chiron McAnndra 20:33, 23. Nov. 2010 (CET)
Chiron McAnndra,
- "sogar der annähernd weltweite Handel ist bedeutend älter als gemünztes Geld"
- kein Widerspruch von mir,
- "daß vor der Einführung von Geld keine oder kaum Waren getauscht wurden"
- ohne irgendeine Form von Geld (nicht notwendig Münzen) würde doch, sowohl in der antiken als auch der modernen Warenproduktion, ein gemeinsamer Wertmaßstab und Tauschmittel für die unterschiedliche Warensorten fehlen, ohne welchen ein Tausch nicht möglich ist,
- "und daß der überwiegende Anteil der Produktion auf der Basis von Sklavenarbeit beruhte"
- wurde nicht behauptet, vielmehr ist Sklaverei ein Beispiel, andere vorneuzeitliche Produktionsweise waren z.B. Lehnswesen, der Wikipedia-Artikel Goldpreis nennt für die Antike Palastwirtschaft, Oikoswirtschaft und Subsistenzproduktion
- "aber es hat auch andere Werte gegeben, die ähnlich wie Geld verwendet wurden - Bernstein beispielsweise war ein beliebtes Handelsobjekt, das bereits in der Steinzeit schon in Umlauf war"
- wenn man es wie Geld verwendet ist es m.E. Geld zumindest in seiner Funktion als Tauschmittel?! (weil hier die Auskunft ist sei angemerkt, daß laut Geschichtsbuch Bernstein bereits in der Steinzeit verarbeitet wurde, und in der Bronzezeit in Europa in Umlauf kam)
- "Letztlich haben sich Gold und ähnliche Metalle durchgesetzt, weil ..."
.... es zunächst überhaupt ein gesellschaftliches Bedürfnis gibt, daß sich bestimmte Waren als Geldwaren durchsetzen, wäre m.E. noch zu ergänzen.
Wir sollen hier ja mit Quellen argumentieren. Der Ökonom Stefan Krüger geht in dem lesenswerten Aufsatz "Das Wertgesetz in der kapitalistischen Marktwirtschaft" (39 Seiten pdf) m.E. überzeugend davon aus, daß Gold heutzutage (auch nach dem Scheitern des Bretton-Woods-Systems 1971) nach wie vor das allgemeine Äquivalent ist, und nimmt
- "- via Wechselkurseinfluss oder direkt beim US-Dollar – den Außenwert der Währung gegenüber dem allgemeinen Äquivalent Gold" (Seite 20)
her, um In- und Deflation zu erfassen.
Krüger schreibt:
- "Dieser alternative Inflationsbegriff wird in der Alltagspraxis überdeckt durch das sog. allgemeine Preisniveau bzw. dessen jeweils kurzfristige, von Jahr zu Jahr zu messende Veränderung, welche bei der Geldpolitik der Zentralbank die übergeordnete Zielgröße ist. Es ist hier analog wie bei der Erscheinung und Durchsetzungsform der Wertbestimmung durch die (Waren-) Preise: Zerfällung einer einheitlichen Wertsubstanz in wertgesetzlich bestimmte Wertfraktionen erscheint umgekehrt als Addition vorausgesetzter Kostpreisbestandteile und wird durch diese Preisbildung auch realisiert – hier erscheint der Goldbezug des Währungsaußenwerts und Denominationsprozess der binnenwirtschaftlichen Geldmenge umgekehrt als Demonetisierung der allgemeinen Äquivalentware und die Monetisierung des (Zeichen-) Geldes durch die seine Knappheit gewährleistende Geldpolitik der Zentralbank; letzteres, d.h. die Orientierung an der Erhaltung der Kaufkraft einer Geldeinheit exekutiert stets aufs Neue eine Denomination des nationalen Papiergeldes via beständiger Anpassung und Veränderung gegebener Relationen." (Seite 20)
Also indem die Menschen und wirtschaftlichen Akteure mitspielen kann Papiergeld heutzutage Gold ersetzen, Gruß --Rosenkohl 21:28, 24. Nov. 2010 (CET)
- Und genau dieses Mitspielen macht aus der Sache einen symbolischen Wert ... wenn ich heute hingehe und überall weiße Coupons verteile, auf denen eine "1" draufsteht, wird niemand auf die Idee kommen, soetwas als "Wert" zu verstehen - wenn aber alle mitspielen würden, dann könnte man das ebensogut als "Geld" verwenden, wie "echte" Banknoten. Der Unterschied zwischen symbolischem Geld und echtem Geld besteht darin, daß echtes Geld auch dann noch einen Wert hat, wenn der organisatorische Überbau, der dem symbolischen Geld seine Akzeptanz garantiert, zusammenbricht.
- @RK - Du hattest das Beispiel Sklavenarbeit als alternative Methode bezeichnet, die als Begründung dafür stand, daß wenig bis gar kein Handel betrieben wurde. Dies bestreite ich, da es Handel überall da gibt, wo persönlicher Besitz existiert. Auch die andderen Wirtschaaftssysteme, die Du anführst, bieten keine Alternaativen, die das Fehlen von Handel ausgleichen können - jedenfalls nicht innerhalb einer Kultzurgesellschaft, sondern allenfalls in isolierten sich selbst versorgenden Einheiten, in denen kaum eine Entwicklung stattfindet. Wenn ein Beispiel eine Darstellung begründen soll, dann muß auch ersichtlicch sein, inwiefern dies die Darstellung unterstützt; in diesem Fall müßte Sklavenarbeit einen signifikanten Anteil an der gesamten Produktion haben, um als Faktor für "Es wurde kaum gehandelt" herhalten zu kömnnen. Und selbst dann kann man mit Sklavenarbeit nichts produzieren lassen, was die vorhandenen Rohstoffe einfach nicht hergeben (Wenn Du im Binnenland lebst, kannst Du noch so viele Sklaven für Dich arbeiten lassen, aber keiner von denen wird in der Lage sein, auch nur einen einzigen Seefisch zu "produzieren".) Daher ist Sklavenarbeit als Faktor für wenig Handel untauglich. Chiron McAnndra 12:37, 25. Nov. 2010 (CET)
Chiron McAnndra, Geld kann nicht aus dem ökonomischen Nichts geschaffen werden. Es würden erst dann alle mitspielen, wenn die weißen Coupons, auf denen eine "1" draufsteht, auch mit einer bestehenden Geldware (z.B. US-Dollar oder Euro) gedeckt wären. Daher war ja auch 1944 zunächst die Vereinbarung von Bretton Woods mit einer Rückbindung der Währungen über den US-Dollar an das Gold notwendig.
Die Akzeptanz des Gold als allgemeines Äquivalent wird ebenfalls durch einen Überbau garantiert in Form der wirtschaftlich führenden Staaten und ihrer Rechtssysteme. Bereits wenn der US-Dollar zusammenbräche, der allerdings als eine der sichersten Währungen gilt, dann würde das Gold, welches weltweit in US-Dollar gehandelt wird, seinen Wert verlieren. Dann würde sich vermutlich entweder ein neuer Goldpreis in einer anderen Währung, oder ein neuer Goldstandard herausbilden. Herr Krüger schreibt übrigens dazu:
- "Wenn es richtig ist, dass diese Rückbindung, d.h. der Umschlag des internationalen Kreditsystems in das Monetar- bzw. Goldsystem unter kapitalistischen Bedingungen nicht prinzipiell zu bannen ist, sondern nur durch eine – gegenwärtig überhaupt nicht absehbare – kollektiv-konsensuelle Neuordnung der internationalen Kreditbeziehungen, der grenzüberschreitenden Warenströme und Geldkapitalbewegungen sowie der Währungsrelationen zu bannen wäre (Ausgangspunkt einer derartigen Neuordnung wäre u.E. nach wie vor eine kritische Auseinandersetzung mit den damaligen Vorschlägen von Keynes für eine ‚International Clearing Union’, in der bekanntlich das Gold als ‚barbarisches Relikt’ bezeichnet wird, auf das zukünftig verzichtet werden könne), ist hiermit die Systemfrage gestellt; denn dies setzte die evolutionäre Überwindung kapitalistischer Produktionsverhältnisse in den wichtigsten Metropolen sowie in den internationalen Beziehungen zu den anderen Ländergruppen voraus und würde somit Charakter und Bestimmtheit von Geld und Währung (ebenso wie diejenige von ‚Wert’) substanziell verändern."(Seite 18)
Gruß --Rosenkohl 21:37, 25. Nov. 2010 (CET)
- @RK - Natürlich kann Geld aus dem ökonomischen Nichtts geschaffen werden - denn Geld muß nicht notwendigerweise mit eeinem objektiven Wert in Verbindung stehen. Es reicht hier tatsächlich, daß alle Beteiligten Mitspielen, um das System aam Laufen zu halten. Beispiele gibt es dazu mehr als genug - in allen Staaten, die man früher als "Ostblock" bezeichnet hat, war Geld nicht mit objektiven Werten verbunden, sondern war lediglich ein symbolisches Mittel, um Transfers durchzuführen .... diee beteiligten spielten zwar nicht freiwillig mit, aber sie spielten mit - und genau das hielt diese Währungen im Lande am laufen, obwohl sie außerhalb der jeweiligen Länder oft genug nichtmal das Papier wert waren, auf dem sie gedruckt wurden.
- Erst dann, wenn nicht mehr alle mitspielten - wenn also einige anfangen, andere Währungen zu verwenden oder Werte aus dem Wirtschaftskreislauf auszulagern, um sie gegen echte alternative Werte einzutauscheen statt gegen die "Mitspiel"-Währung, bestand eine Gefahr - aber solange alle Mitspielten, mußte überhaupt kein Gegenwert für die entsprechenden Währungseinheiten vorliegen.
- Ich behaupte keinesfalls, daß soetwas sinnvoll oder dauerhaft tragfähig ist - aber grundsätzlich machbar ist es sehr wohl. Chiron McAnndra 23:19, 25. Nov. 2010 (CET)
Z.B. die Mark (DDR) wurde nicht vollkommen aus dem "Nichts" geschaffen, sondern per Befehl der Sowjetischen Militätadministration in ihrer Besatzungszone als Reaktion auf die Westdeutsche Währungsreform eingeführt und im Verhältnis 1:10 gegen Reichsmark umgegetauscht. Die Mark besaß einen geringen Außen-, aber einen starken Binnenwert. Die SBZ und dananch DDR übernahmen den seit 1936 bestehenden Lohn- und Preisstop und die bereits 1931 eingeführte Devisenbewirtschaftung. Der Gegenwert bestand somit in der Garantie einer Grundversorgung mit Gütern und Diensten des täglichen Bedarfes. Die DDR und der COMECON waren ja auch zumindest intern nicht mehr vorrangig kapitalistisch organisiert, unterlagen im Außenhandel aber sehrwohl den Marktgesetzen. Insofern muß man auch die ökonomische Form des Wertes im kapitalistischen Sinne des Begriffes mit Beuzg auf den Binnenmarkt dieser Staaten relativieren, --Rosenkohl 22:45, 26. Nov. 2010 (CET)
- Der Punkt ist, daß die Menge des Geldes im Umlauf in keinen sinnvollen Verhältnis zur Wirtschaftskraft stand - wenn Du sagst, daß die Wirtschaft im Inneren nicht mehr kapitalistisch orientiert wwar, dan entspricht das genau dem, was ich sage, wenn es darum geht, daß eine Währung funktioniert, solange alle Beteiligten mitspielen - es ist unerheblich, ob durch diese Währung reale Werte repräsentiert werden oder nicht - der Unterschied zeigt sich erst dann, wenn derjenige, der die Währung organisiert, seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann (oder es einfach nicht mehr tut). Das gleiche Prinzip läuft beispielsweise auch bei einem Pilotenspiel ab - nur erfolgt der Niedergang rascher, da das Ende der Erweiterungskapazitäten deutlich schneller terminiert als eine Währung innerhalb eines staatlichen Machtgefüges. Aber solange die Mitspieler noch glauben, eine Chance zu haben und sich deshalb an die Regeln halten, laufen die Gewinne auch tatsächlich ein - genau das gleiche gilt für eine symbolische Währung - auch hier können die Geldscheine verwendet werden, solange alle, die damit umgehen, sie lediglich zu dem Zweck verwenden, für den sie ausgegeben wurden. Der Kreislauf endet erst, wenn zuviele versuchen, ihr Geld in beständigere Werte einzutauschen, weil dadurch mehr Geld in Umlauf kommt, aber das Angebot wertvoller Ware zugleich schwindet. (nicht umsonst gibt es etwa in den USA schon lange kein garantiertes Umtauschrecht mehr, wie das früher der Fall war. Anfangs war garantiert, daß man sich einen Papierdollar jederzeit auf einer staatlichen Bank in den entsprechenden Wert in harter Währung tauschen konnte - dann wurde nur noch garantiert, daß jeder Dollar durch einen entsprechenden Wert in Gold abgesichert sei - und heute gilt der Dollar - so wie alle anderen Währungen auch - in seiner Papierform als geltendes Zahlungsmittel für alle Belange und irgendeine Garantie auf irgendeinen entsrechend gesicherten Gegenwert gibt es nicht mehr. Damit ist der Übergang von einer echten Währung in eine symbolische Währung beinahe schon vollzogen ... es fehlt im Grunde nur noch ein Gesetz, das privaten Personen den Besitz von Edelmetallen verbietet, um die Sache vollkommen abzuschließen. Chiron McAnndra 13:48, 27. Nov. 2010 (CET)
Pilotenspiele sind exponentiell expansiv aufgebaut und bilden keine Kreisläufe. DDR und Comecon waren keine "Pilotenspiele", denn dem internen Währungskreislauf stand eine meistens funktionierende Grundversorgung gegenüber. Der Zusammenbruch um 1990 erfolgte aus politischen Gründen und weil die Staaten außenwirtschaftlich nicht mehr mithalten konnten, aber nicht weil die Grundversorgung nicht funktioniert hätte.
Du verwechselst offenbar die historisch gewachsene staatliche Garantie der Rechtsform "Privateigentum" mit irgendeinem "echten" Naturrecht, durch welches das Gold einen "echten" Wert erhalten soll (und sitzt auf diese Weise wie gesagt dem Geldfetisch auf). Ohne die Nationalstaaten mit ihren Verfassungen und Rechtssytemen und z.B. mit funktionierenden Justizapparten, Polizeien und Gerichtsvollziehern, die das Recht durchsetzen wäre auch Gold nichts wert.
Der Dollar wird politisch und wirtschaftlich garantiert, weil die Vereinigten Staaten als Führungsmacht der freien Welt gelten, und weil wichtige andere Staaten wie z.B. China durch den Handel mit den Vereinigten Staaten große Dollarbestände (2-3 Billiarden $), und dort einen Hauptabsatzmarkt besitzen und kein Interesse an einer Schwächung haben. Ein Gesetz zum Verbot des privaten Besitz von Edelmetallen galt in den Vereinigten Staaten bis 1974, also bis kurz nach dem Ende der prinzipiellen (sozusagen "symbolischen") Goldsicherung des Dollar von Bretton-Woods. Während bis dahin der amerikanische Staat das Gold für die Bürger verwaltete, und diese mit ihren Dollars an diesem Goldbesitz partizipierten, gilt seitdem nun das Monetarsystem als aufgehoben, und Gold wurde als normale Handelsware ohne staatliche Geldfunktion den Bürgern zurückgegeben. Andererseits besitzen die verschiedenen Nationalbanken nach wie vor große Goldbestände, so daß eine Rückkehr zur Goldbindung nach wie vor als Möglichkeit besteht.
Ein erneutes "Gesetz, das privaten Personen den Besitz von Edelmetallen verbietet" würde eine Verstaatlichung, und (ohne jetzt auf die Bedeutungsnuance zwischen Eigentum und Besitz einzugehen) eine Rückkehr zur Golddeckung der staatlichen Währungen bedeuten.
Hierzu mag noch einmal mein Gewährsmann Stephan Krüger zu Wort kommen, der noch 2006 geschrieben hat:
- "Es lässt sich zeigen, dass sowohl die Abkehr von Gold-Dollar-Standard der 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhunderts als auch der Übergang zu Korbwährungseinheiten zum einen dem aus der national ungleichmäßigen Akkumulationsentwicklung entspringenden Bedarf an flexiblen, marktmäßig bestimmten ‚Preisen’, zum anderen der Wertsteigerung des Goldes selbst geschuldet ist, die seit Anfang der 70er Jahre durch gegenüber der Produktivitätsentwicklung in den nationalen Warenproduktionen zurückbleibende Förderproduktivitäten zu einer Kreditverknappung geführt hätte.
- So gesehen ist die Verschiebung einstmals gefundener und im Bretton-Woods System als fixe Paritäten institutionell-politisch fixierte Größen sowie die schließliche Aufhebung ‚offizieller’ Goldpreise auch im internationalen Rahmen nichts Anderes als der Nachvollzug dessen, was national in der Überwindung von goldgebundenen Geldsystemen vorexerziert worden ist und dortselbst einen kreditpolitischen Spielraum der Notenbankpolitik allererst eröffnet hatte. Die internationalen kreditpolitischen Interventionen des IWF bei den Verschuldungskrisen der 80er Jahre sowie den Börsenzusammenbrüchen und Währungskrisen der jüngeren Vergangenheit wären im Rahmen eines an (feste) Goldpreise und vorhandene Goldbestände gebundenen internationalen Währungssystems kaum zu beherrschen gewesen. Andererseits waren die mit internationaler Liquidität kurzfristig zu behebenden akuten internationalen Krisenprozesse bislang singulär und auf die Peripherie des kapitalistischen Weltmarktes beschränkt; zudem konnte die Ansteckung und Ausbreitung der akuten Währungskrisen auf eine größere Anzahl von Ländern vermieden werden. Damit wird die – gewaltsam sich durchsetzende – Rückbindung der von ursprünglichen Goldparitäten verselbstständigten Marktrelationen , d.h. des sozusagen ‚losen’ Endes der Denominationsbeziehung der Währungen nicht eingefordert." (Seite 18)
Ich glaube, Herr Krüger würde die Lage heute angesichts der Internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise etwas anders beschreiben und einschätzen. Allerdings hat die von ihm befürchtete Rückkehr zum Monetarsystem mit goldgebundenen Währungen bisher tatsächlich nicht stattgefunden, Gruß --Rosenkohl 10:22, 29. Nov. 2010 (CET)
- Eigentum hat nicht notwendigerweise etwas mit der juristischen Definition von Eigentum zu tun - Du sitzt hieer der abstrusen und irrigen Auffassung der Jusristen aauf, die der Ansicht sind, was nicht durch Gesetz und Viorschrift definiert sei, würde real nicht existieren. Eigentum ist sehr wohl ein Naturrecht, und es existierte bereits lange vor der Erfindung juristischer Spitzfindigkeiten - gleiches gilt auuch für den Wert des Goldes, der keineswegs abhängig ist von irgendeiner Werte-Definition durch einen Staat, durch eine Rechtsnorm oder durch irgendeine anders geartete Form von Organisation. Die Vorstellung, daß Gold keinen Wert mehr hätte, wenn kein Staat mehr da wäre, der diesen Wert garantieren und sichern würde, wird schon allein dadurch ad absurdum geführt, daß Gold und ähnliche Wertebeständigen Zahlungsalternativen überall dort Verwendung findden, wo alle anderen Formen von Geld nicht mehr funktionieren ... Gold wurde weltweit im Handel verwendet, lange bevor irgendwelche Staaten Garantien für dessen Wertsicherung über die lächerlichen Grenzen ihres eigenen Landes hinaus bereitstellten ... Gold war funktionierendes Zahlungsmittel in Gebieten, die erst noch erschlossen werden sollten - lange bevor irgendein staatlicher Vertreter es wagte, dorthin einen Fuß zu setzen - von Juristen ganz zu schweigen ... Wenn Du heute vor dem Zusammenbruch eines Staates stehst und Du hast es geschafft, all Dein Geld in Gold umzutauschen, kannst Du rlativ getrost in die Zukunft ssehen - wwenn Du stattdessen als Dein Geld in Währungseinheiten ohne Materialwert vorliegen hast, dann nützen die Dir gerade mal so lang, wie sie brennen, um Dich im Winter für ein paar Minuten warm zu halten; was bringt Dich nur auf die Idee, daß Gold wertlos wird, wenn kein Staat da ist, der seinen Wert garantiert?
- Was Krüger hier zu sagen hat, ist leicht verständlich - nämlich dann, wenn man bedenkt, was diese Vorgehensweise für die zu bedeuten hat, die weiterhin Gold besitzen im Gegensatz zu denen, die keines haben - und die nach der Abkehr einer echten Goldwährung noch nicht mal gelegentlich Zugriff darauff haben: der Effekt ist nämlich genau der, daß die, die Gold besitzen, dadurch eine Wertsteigerung hres Wertes erfahren, sodaß die Schere zwischen ihnen und denen, die keines haben, weiter aufgeht. Natürlich ist es bei einer solchen Möglichkeit für die Goldbesitzenden klar, daß sie sofort auf dieesen Zug aufspringen - denn zum einen steigt dadurch ihr Vermögen enorm an - zum anderen ermöglichen es ihre Verbindungen, Zugriff auf die nunmehr teilweise freiwerdenden Goldreserven zu erlangen, die ja bei einer Abkehr von einer Metallbasierten Währung nun nicht mehr so stark benötigt werden. Und zusätzlicch ermöglicht eine Währung, die nicht auf dem Goldwert ausgerichtet ist, eine neue Möglichkeit der Manipulation - man kann das wwechselnde Verhältnis zwischen Währungswert und Goldwert jeweils den Umständen entsprechend nutzen, um Geschäfte zu machen, die bei einer Gold gestützen Währung gar nicht möglich wären. Das Interessante am Goldwert ist, daß wenn man ihn quer durch die Jahrhunderte hindurch beobachtet, er relativ stabil ist. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen und entsprechende Abweichungen - aber statistisch gesehen kann man, wenn man heute für den Gegenwert einer Unze Gold Nahrungsmittel einkauft, damit in etwa ebensoviele Menschen satt bekommen, wie das vor 500 oder 1000 Jahren der Fall war (bei Silber sind die Abweichungen deutlich größer und bei weitem nicht so wertestabil). Natürlich gab es immer mal Einbrüche - beispiielsweise als das mittelamerikanische Gold und Silber den europäischen Markt überschwemmte - aber auch das wurde im Lauf der Zeit wieder ausgeglichen ... im Übrigen: was Du hier als "feste Goldpreise" bezeichnest, sind im Grunde keine festgesetzten Goldpreise, sondern das genaue Gegenteil ... was festgesetzt wurde, war nicht der Goldpreis, ssondern es wurde festgesetzt, wieviel eine Währungseinheit relativ zum Goldpreis wert sein sollte, da eine Edelmetalldeckung genau dieses Verhältnis widerspiegelt.. Chiron McAnndra 22:56, 29. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe nicht behauptet, daß die Rechtsform des Privateigentums durch Gesetz und Vorschrift "definiert" sei, sondern daß diese Rechtsform durch den Staat garantiert wird. Ich habe auch nicht behauptet, daß die gesellschaftliche Form des Wertes durch den Staat definiert sei. Das moderne Privateigentum ist die rechtliche Form der kapitalistischen Produktionsweise und hat sich historisch mit dieser entwickelt. Z.B. wurde erst in der Neuzeit die Sklaverei, also das Privateigentum an Menschen, schrittweise zurückgedrängt und abgeschafft.
- Gerade die Unsicherheit: was soll ich bloß machen wenn der Staat zusammenbricht und nicht mehr für mich da ist? führt offenbar einerseits zu Größenphantasien, im Besitz eines Goldvermögens könne man getrost (wörtlich magischerweise) "in die Zukunft sehen", und gleichzeitig zu Angstphantasien von "Goldbesitzenden" mit "Verbindungen", die auf Goldreserven "zugreifen" und über die "Möglichkeit zur Manipulation" verfügen. Das wäre vielleicht was Herr Krüger Deines Erachtens "zu sagen hat", jedenfalls ist es nicht das, was er tatsächlich gesagt hat. Sondern er betont gerade den währungspolitischen Handlungsspielraum, der durch die Aufhebung der Goldbindung gewonnen worden ist, nicht zuletzt zum Vorteil von Entwicklungs- und Krisenländern, Gruß --Rosenkohl 15:39, 30. Nov. 2010 (CET)
- Wenn Du das nicht gesagt haben willst, wie soll man denn diese Deine Worte
- Ohne die Nationalstaaten mit ihren Verfassungen und Rechtssytemen und z.B. mit funktionierenden Justizapparten, Polizeien und Gerichtsvollziehern, die das Recht durchsetzen wäre auch Gold nichts wert.
- anders interpretieren? Das heißt doch nichts anderes, als daß der Wert des Goldes von der Existenz von Nationalstaaten abhängig sei - ein hahnebüchener Humbug, da Gold schon lange vor der Erfindung eines Nationalstaats Wert hatte und als Wertmaßstab diente - und darüberhinaus diese Funktion auch da erfüllte, wo keine Staatsgewalt irgendetwas dazu beitragen (oder es in irgendeiner Weise verhindern) konnte.
- Mit dieser Formulierung behauptest Du, daß allein der Nationalstaat in der Lage sei, Werte zu gewährleisten - bitte belege das und erläutere gleich dabei, wie in aller Welt der Mensch all die tausende von Jahren überhaupt hat überleben können, in denen es keine Staaten - schon gar keine Nationalstaaten - gab und in denen selbst da, wo Staaten in irgendeiner Form existierten, diese die meiste Zeit über völlig anderen Interessen nachgingen, als nach heutigem Muster Eigentums- und Wertesschutz für einfache Menschen zu gewährleisten ... und nur so als kleiner Denkanstoß: wenn Gold ohne den Schutz eines Nationalstaats nichts wert wäre, dann bräuchtest Du hier nicht die Polizei anzuführen, die diesen angeblich nicht existenten Wert beschützen und sichern müßte. Schließlich sind Diebe keine kompletten Vollidioten, die wertloses Zeug klauen (jedenfalls nicht die, die damit Erfolg haben). Wäre Gold da nichts wert, würde es keiner klauen und man würde keine Polizei vermissen, die dies verhindert - allein die Tatsache, daß jemand es stehlen wollte, beweist bereits seinen Wert. Ich denke, Du sitzt hier einer juristischen Illusion auf, die die Ansicht vertritt, daß etwas, das nicht in irgendeinem offiziell zugelassenen juristisch einwandfreien Dokument erfasst ist, gar nicht existieren könne. Chiron McAnndra 16:45, 1. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Du das nicht gesagt haben willst, wie soll man denn diese Deine Worte
Die konkreten Eigentumstitel sind heutzutage tatsächlich durch Gesetze und Besitzurkunden erfasst. Dagegen ist die Rechtsform des modernen Privateigentumes nicht durch ein bestimmes juristisches Dokument erfasst, sondern Bestandteil der gesellschaftlichen Realität.
Ich habe hier gar nicht damit angefangen, auszumalen, daß der "organisatorische Überbau [...] zusammenbricht", sondern Du selbst. Du meinst offenbar, durch den Zusammenbruch eines heutigen Staates würde die Zeit auf magische Weise rückwärts laufen und sich automatisch wieder frühere Zustände einstellen. Die physikalische und historische Zeit besitzt aber eine Richtung. Deshalb stehe ich garnicht in einer Pflicht, plötzlich erläutern zu sollen "wie in aller Welt der Mensch all die tausende von Jahren überhaupt hat überleben können" usw.
Auch das alte Ägypten und Sumer, für die ein früher Goldhandel nachgewiesen ist, bildeten nebenbei bereits staatsförmige Gemeinwesen. Aber man darf den damaligen nicht mit dem heutigen Wertbegriff verwechseln.
Die Form des modernen Wertes ist erst von Karl Marx entdeckt und analysiert worden, im kritischen Anschluß an die von David Ricardo formulierte Arbeitswerttheorie. Vor der Neuzeit war der heutige Wertbegriff praktisch bedeutungslos. Selbst die zeitlich nach Marx entstandene, ihm widersprechende, und heute in den Wirtschaftswissenschaften vorherrschende Grenznutzenschule des Wertes anerkennt die Rolle des Staates als Ordnungsrahmen.
Wenn heutzutage in einem einzelnen Land der Staat scheitert, so verschwindet der Wert dort nicht, denn die anderen Nationalstaaten und ihre Ökonomien bleiben gleichwohl bestehen und prägend (Zunächst als Handelspartner, und z.B. in Afrika auch durch militärische Einflußnahme oder Interesse an den Bodenschätzen des Landes, oder ihrerseits als Ziel von Piratenüberfällen).
Falls andererseits z.B. infolge einer evolutionären Entwicklung die kapitalistische Produktionsverhältnisse überwunden würden (wie es offenbar Herr Krüger für möglich hält), dann könnte sich "Charakter und Bestimmtheit von Geld und Währung (ebenso wie diejenige von ‚Wert’) substanziell verändern" (um Krügers oben bereits zitierte Worte zu wiederholen).
Gruß --Rosenkohl 18:05, 2. Dez. 2010 (CET)
- Ich meine keineswegs, daß sich die Zeit auf 'magische Weise' zurückdreht, wenn die Systeme zuammenbrechen - das ist gar nicht notwendig, denn die Grundlage dessen, was Wert besitzt und was nicht, ist nie verlorengegangen. Natürlich gibt es Menschen, die stets in Geldscheinen denken, wenn sie etwas kaufen oder verkaufen - für die mag ein Barren Gold oder eine Handvoll Münzen in Gold nur eine Entsprechung in X Euro oder Y Dollar o.ä. haben und nichts weiter - aber solche Leute haben auch keinen Sinn für Werte und die legen auch nicht die Werte fest, die gehandelt werden. Was eine Sache wert ist, bestimmt nicht die Währung, in der dieser Wert ausgedrückt wird - und schon gar nicht der Staat, der diese Währung ausgibt ... sondern das wird allein bestimmt durch die Nachfrage - und Nachfrage ist unabhängig von Währungseinteilungen ... das hat sich seit mehr als 10.000 Jahren nicht prinzipiell geändert - und auch ein Karl Marx, der Bücher zu dem Thema geschrieben hat, ändert nichts daran ... im Übrigen solltest Du gerade in diesem Zusammenhang eines nicht vergessen: es besteht ein Unterschied zwischen einer analytischen und einer innovativen Definition ... nur die innovative Definition bestimmt über die Inhalte der von ihr definierten Begriffe ... Marx jedoch hat keineswegs innovativ definiert, sondern lediglich das, was er beobachten konntte, analytisch beschrieben und einige beschreibende Definitionen für diese Prozesse geliefert - dadurch hat sich jedoch weder der Handel mit Waren, noch die funktionalen Gesetze von Angebot und Nachfrage geändert ... und er mag vielleicht neue Perspektiven in der Betrachtung dessen, was "Wert" bedeutet, erarbeitet haben, aber das verändert keineswegs die Natur des Begriffs ... er hat den Begriff des Werts ebensowenig verändert, wie etwa ein van Gogh die Farben verändert hat, nur weil er sie auf bis dato völlig ungewohnte Art verwendete - und auch die Physiker, die der Natur des Lichts auf der Spur sind, ändern nichts an den Farben, nur dadurch, daß sie unser Wissen darum, wie Farbwahrnehmung entsteht, erweitern.
- Wenn heutzutage in einem einzelnen Land der Staat scheitert, so verschwindet der Wert dort nicht, denn die anderen Nationalstaaten und ihre Ökonomien bleiben gleichwohl bestehen [...] - Aha, Du bist also der Anssicht, daß selbst die Leute, die gar keine Devisen in die Finger kriegen, sondern sie gegen andere Dinge eintauschen, dies auf der Basis dieser Ordnungsfunktion anderer Länder tun? Das halte ich für sehr realitätsfremd. Was hat bitte der Dollarkurs bei einem Handel für einen Einfluß, wenn sagen wir der eine einem Zündverteiler für einen Lieferwagen gegen einen Sack Mehl eintuschen will, und weder er noch sein Gegenüber Dollar haben und auch kein Interesse daran? Eine Währung spielt beim Handdel nur dann eine Rolle, wenn entweder die eine oder die andere Site in dieser Währung bezahlt werden will, oder aber wenn die Ware in dieser Währung beschafft wurde (oder ggf auch erst beschafft werden muß) ... wie gut Handel - und damit die Funktion des Wertes - auch ohne Unterstützung durch den Staat funktioniert, kannst Du auf dem schwarzen Markt sehen, der mit Sicherheit nicht durch eine Regierung unterstützt wird ... Chiron McAnndra 03:52, 4. Dez. 2010 (CET)
In gescheiterten Staaten müßen Zündverteiler, motorisierte Lieferwagen, allgemein: Industriegüter importiert werden, denn ihre Produktion setzt eine kapitalisierte Wirtschaft voraus. Jeder Außenhändler muß Interesse an Devisen haben. Wenn ein gleicher "Handel" zustande kommen soll, dann müßen die Besitzer den Tauschwert ihrer Waren kennen. Dies ist nur möglich, indem der Wert ausgedrückt wird in Einheiten eines allgemeinen Äquivalentes, z.B. Dollar, Gold oder Zigaretten.
Ich habe nirgends behauptet, daß Marx den "Handel mit Waren [oder] die funktionalen Gesetze von Angebot und Nachfrage geändert" habe. Was ein Sache wert ist hat sich ohne Marx' Zutun in Europa und Asien auf prinzipielle Weise im Frühkapitalismus vor ca. 600 bis 700 Jahren geändert.
Der Begriff "Natur" hat einen wissenschaftlichen Sinn nur als Unterscheidung von der Gesellschaft. Wert ist in der bürgerlichen Gesellschaft aber eine gesellschaftliche Form geworden, deshalb gibt es keine "Natur des Begriffs" Wert. Keinesfalls bestand Marx' Anliegen darin, "neue Perspektiven in der Betrachtung dessen, was 'Wert' bedeutet" zu erarbeiten. Krüger umreißt das Hauptwerk stattdessen wie folgt:
- "Mit seiner Kritik der politischen Ökonomie beanspruchte Marx eine systematische Darstellung der Bewegungsgesetze der kapitalistischen Produktionsweise gegeben zu haben und, da der Schlüssel zur Analyse der bürgerlichen Gesellschaftsformation in der Ökonomie liege, den Kern einer umfassenden Gesellschaftstheorie der bürgerlich-kapitalistischen Epoche formuliert zu haben. Mehr noch: da die bürgerliche Gesellschaftsformation als historisch gewordene Form Einsichten in die systematische Struktur vorbürgerlicher Gemeinwesen gibt sowie Schatten auf mögliche nachfolgende Gesellschaften wirft, beinhaltet die Kritik der politischen Ökonomie zugleich den Schlüssel für die Wissenschaft der Geschichte, von der, so Marx’ Selbstverständnis, schließlich alle gesellschaftswissenschaftlichen Einzeldisziplinen nur Bestandteile bilden." (Seite 1)
Die "Grundlage dessen, was Wert besitzt und was nicht" mußte zunächst einmal historisch entstehen. Krüger schreibt dazu:
- "Die Fundamentalkategorie der Kritik der politischen Ökonomie ist die Arbeit in ihrer historisch bestimmten Form. Dass es die menschliche Arbeit ist, die die bestimmende, aktive Rolle bei der Aneignung äußeren Natur spielt, indem sie den Naturstoff umformt, Produkte schafft und auf die Bedürfnisse der Menschen bezieht, ist eine Erkenntnis, die erst auf dem Boden der bürgerlichen Gesellschaft entspringt, weil erst in dieser Gesellschaftsform Arbeit als solche in der tagtäglichen Praxis wahr geworden ist und auch so erscheint – nicht mehr bloßes Element der gesellschaftlichen Aktivität neben anderen (z.B. Krieg führen) wie in naturwüchsigen Gemeinwesen oder verquickt mit und überlagert durch persönliche Über- und Unterordnungsverhältnisse wie in den Auflösungsformen derselben (Sklaverei, Feudalismus). Dass das Gemeinsame aller verschiedenen Arbeitsarten, menschliche Arbeit als qualitativ gleiche Substanz zu sein, zur spezifisch gesellschaftlichen Bestimmung der Arbeit in der kapitalistischen Produktionsweise wird, konstituiert die sozialen Verhältnisse der Menschen als Wertverhältnisse." (Seite 1-2)
--Rosenkohl 00:29, 5. Dez. 2010 (CET)
- Du kannst meinethalben Deine Lieblingsautoren soviel zitieren, wie Du magst, aber das ändert nichts daran, daß der Wert einer Sache nichts anderes ist, als das, was jemand, der diese Sache gerne haben möchte, bereit ist, dafür herzugeben - und das hat sich seit den Anfängen der Steinzeit, als der erste Hominide einen guten Werkzeugstein geegen eine leckere Antilopenkeule eintauschte, nicht geändert ... das einzige, was sich geändert hat, sind die Formulierungen, mit denen dieser immer gleiche Sachverhalt beschrieben wird. Chiron McAnndra 03:04, 5. Dez. 2010 (CET)
29. November 2010
Netzteiltausch bei Servergehäuse
Ich hab vor ner Weile günstig ein Cubeförmiges Servergehäuse bekommen, in das man Standard-ATX-Boards einbauen kann (Servergehäuse nennt sich das Teil eigentlich nur, weil es für Festplattten eine Extzra Abteilung auf der anderen Seite der üblichen Einbauarchitektur hat - daher ist es auch reccht breit, woraus sich die Würfelförmigkeit ergibt). Ich brauch das Teil nun nicht für einen Filesserver mit vielen Platten, wozu es ursprünglich mal diente, sondern als ganz normalen PC - der zusätzliche Innenraum wäre eine prima Möglichkeit zur Unterbringung einer Wasserkühlung, ohne daß dabei Raumprobleme entstehen. Daß der Kasten auf Rollen fährt, ist noch ne nette Zugabe. Soweit die Ausgangslage.
Nun hat das Gehäuse ein redundantes Netzteil - und da das Teil in einem Serverraum stand, kam es auf Geräuschentwicklung nicht so ssehr an - zudem sind die Lüfter der beiden Netzteileinheiten schon stark in Mitleidenschaft genommen und lauffen nicht mehrr ganz rund - manchmal haben ssie sich schon festgefrressen. Ich hab sie zwar gereinigt, aber das macht den Lärm nur unwessentlich geringer - und ich brauch auch eigentlich daheim kein redundantes Netzteil. Ich würde das gerne durch ein normales Netzteil tauschen, aber natürlich ist das eingebaute um einiges größer als ein Standard-PC-Netzteil. Und jetzt kommt das eigentliche Problem und meine Frage: Gibt es zu den Einbaublechen an solchen Gehäusen irgendwelche Standards, so daß ich zu einem Hersteller gehen kann und sage: "Ich hab hier ein Gehäuse und bräuchte ein Gehäusseblech der Norm XY", damit ich das passende Gehäuseteil kriege, um das Netzteil damit einbauueen zu können? Oder müßte ich den Hersteller ausfindig machen (keine Ahnung, wie der heißt, ich hab bislang noch keine Hersteller bezeichnung gefunden) und darauf hoffen, daß der in seinem Fundus was passendes vorrätig hat, bzw. mir selbst eins auf Maß zusammenbasteln?

Möglicherweise hilft ja auch der Netzteil-Typ weiter - es handelt sich um ein Model R-400 der Firma Codegen (Das Teil ist in etwa so breit wie ein Standardnetzteil, aber doppelt so hoch und wird an 2 Schrauben hinten und 2 Schrauben unten am Boden befestigt und verfügt über ein umfangreiches Kabelmanagement - es nimmt fast 3mal soviel Plattz ein wie ein Standard-Netzteil - und ich bräuchte im Grunde ein Blech, das die zusätzliche Öffnung abschließt und die Befestigungslöcher für ein Standardnetzteil bereitstellt. Kennt jemand eine Anlaufstelle für solche Spezialanforderungen? Das aktuelle Netzteil ist üb Übrigen auch von einem (recht großen) Einbaublech/Blende eingefaßt - die Öffnung im Gehäuse, woran dieses Blech befestigt ist, ist also noch ein gutes Stück größer. Chiron McAnndra 21:21, 29. Nov. 2010 (CET)
- So, und die Frage formulierste nochmal als Zweizeiler, okay? Mannmannmann, Du und Deine Bandwurmcomputerfragen... —[ˈjøːˌmaˑ] 21:26, 29. Nov. 2010 (CET)
- Der Fachmann heißt Schlosser oder Flaschner. --Rôtkæppchen68 21:35, 29. Nov. 2010 (CET)
- Ich weigere mich auch, das Geschrurbel zu lesen. Also auch keine Hilfe von mir.--91.56.203.85 21:44, 29. Nov. 2010 (CET)
- Witzig - wenn ich die Fragen kürzer stelle, krieg ich jedesmal haufenweise Antworten auf Fragen, die ich nie gestellt habe, weil es immer ein paar Witzbolde gibt, die der Ansicht sind, sie wüßten besser als ich, was mit meiner Frage gemeint sei.
- Hier zur Verdeutlichung noch ein Bild. Chiron McAnndra 21:46, 29. Nov. 2010 (CET)
- Das Problem Deines geschilderten Erklärungsnotstandes löst Du nicht, wenn Du dann kiloweise Nebelkerzen schreibst.--91.56.203.85 22:05, 29. Nov. 2010 (CET)
- Ich weigere mich auch, das Geschrurbel zu lesen. Also auch keine Hilfe von mir.--91.56.203.85 21:44, 29. Nov. 2010 (CET)
- Ganz so krawallig wie 91.56.203.85 meint’ ich’s nicht. Ich wollt’ nur feststellen, daß Technik in meinen Augen eine sehr prosaische Angelegenheit ist und besser mit wohl-pointierten Stichpunkten als lyrisch-ausschweifenden Abhandlungen erfaßt werden kann. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:20, 29. Nov. 2010 (CET)
- Also in kurz, weil ich grad gut drauf bin: Das auf dem Bild linke Netzteil soll in den Platz des Rechten, letzteres ist ein Model R-400 der Firma Codegen. Gibt es irgendwelche genormten Adapter dafür? --FGodard|✉|± 22:41, 29. Nov. 2010 (CET)
Kann es sein, dass du die Wikipedia generell als Webforum missverstehst? --A.Hellwig 22:51, 29. Nov. 2010 (CET)
- Ja, das tut der. Das obige ist aber noch ein kurzer Beitrag zu sonst.--91.56.203.85 00:02, 30. Nov. 2010 (CET)
- Haben wir uns denn wirklich einmal gefragt, ob es nicht vielleicht unsere Schuld sei? Haben wir uns denn einmal gefragt, ob es nicht vielleicht wir sind, die wir ihn nicht verstehen und damit in die Verzweiflung treiben, der er nur durch hemmungsloses Verfassen von seitenlangem Geschwafel zu entkommen vermag? Haben wir nicht einmal versucht, ihn als den Guten und uns als die Bösen zu sehen?
- Haben wir ihm wenigstens einmal das Wort zum Dienstag gewidmet?
- BerlinerSchule. 01:00, 30. Nov. 2010 (CET)
- Gnothi seauton. -- Asterixleser 08:24, 30. Nov. 2010 (CET)
- Es ist an sich fraglich warum hier überhaupt spezifische Computer und Autofragen gestellt werden. Dafür gibt es dutzende von Foren in denen ausschließlich solche Themen behandelt werden. Auch zum Casemodding und Umbau von Rechnern hat man in der Auskunft eigentlich eine wesentlich geringere Warscheinlichkeit eine brauchbare Antwort zu bekommen, als in jedem x-beliebigen Fachforum zu diesem Themenbereich. Vielleicht sollte man mal die Ausschlußkriterien der Auskunft erweitern. Hast du eine Computer/Autofrage wende dich zuerst an ein Computer/Autoforum. --81.200.198.20 09:32, 30. Nov. 2010 (CET)
Chiron... Wir sind einfach alle zu dumm, um deine prägnant formulierten und doch meist mit interessanten Zusatzüberlegungen gespickten Fragen zu verstehen. Wir antworten häufig nicht auf die zentrale Frage, sondern bezweifeln solche Zusatzinformationen. Oder drücken aus, dass wir schon vom Umfang deiner Prosa überfordert sind. Wir können nicht mal wertschätzen, wenn du uns mit klaren Worten auf die zentrale Frage zurückführen willst, und nicht selten wirst du dann auch noch verhöhnt. Wir sind so weit unter deinem Niveau, dass eine Verständigung unmöglich sein dürfte. Und das Problem hat sich in Jahren nicht gebessert! Möchtest du dich nicht einem Forum von Menschen zuwenden, die dein Niveau haben? Alternativ könnten wir die Auskunft auch dir allein überlassen... --Eike 09:27, 3. Dez. 2010 (CET)
- @Eike es würde völlig ausreichen, wenn die, die des öfteren schonmal versprochen haben, meine Texte nicht mehr zu lesen und nicht mehr darauf zu reagieren, ihre Versprechen einfach wahr machen würden - das würde Leute, die ggf doch was sinnvolles beizutragen haben und die in der Lage sind, einen Text danach zu beurteilen, was drin steht und nicht danach, was sie sich darüber einbilden, mit Sicherheit weniger abschrecken - stattdessen werden sie nicht müde, überall einen Kommentar dazuzustellen, der nichts mit dem Thema zu tun hat, sondern allein ihrem Hang frönt, persönliche Abneigungen auszuleben, die auf Einbildung beruht. Findest Du es wirklich so viel schlimmer, wenn jemand eine weitsschweifige Erläuterung sseiner Frage formuliert, als wenn andere "unheimlich sachlich" und theatralisch aller Welt verkünden zu müssen glauben, wie angeödet sie davon sind, wieder mal was von mir zu lesen? Chiron McAnndra 12:54, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wenn du schon nicht die immer wieder nicht nur von mir vorgetragenen Hinweise verstehen willst, dann beurteil das Ganze doch einfach mal nach dem Erfolg. Der ist sehr oft null. Da du nicht willens bist, den Fehler bei dir zu suchen, mach uns dafür verantwortlich - aber vor allem: Zieh Konsequenzen daraus! Es nervt, mitansehen zu müssen, wie jemand immer immer immer wieder dieselben Fehler macht. Seien die Fehler nun die von uns immer wieder erwähnten oder meinetwegen auch der, sich mit geistig so dermaßen Unterlegenen abzugeben. Lern doch endlich daraus.
- Miss deinen Erfolg und zieh eine Konsequenz.
- --Eike 13:25, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich war noch nie gut darin, Leuten ihren Willen zu lassen, nur weil sie sich dadurch bedeutender fühlen, wenn sie "erfolgreich" andere nerven können. Niemand zwingt Dich dazu, zu antworten, wenn jemand ne Frage stellt. Stattdessen nöhlst Du und andere wegen des Stils rum, ohne einen sachlichen Beitrag zu leisten. In einem betrieblichen Umfeld würde man soetwas mobbing nennen. Mobbende Gruppen biegen es nämlich auch immer so hin, daß sie sich gegenseitig verbale Bälle zuspielen und alles, was man sagt, bewußt und vorsätzlichh falsch interpretieren. Das Interessante daran ist, daß ihr immer schnell dabei seid, anderen zu unterstellen, die Auskunft mit einem Diskussionsforum zu verwechseln - dabei ist es genau dieses Verhalten, daß Diskussionen überhaupt erst provoziert. Chiron McAnndra 20:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- @Eike es würde völlig ausreichen, wenn die, die des öfteren schonmal versprochen haben, meine Texte nicht mehr zu lesen und nicht mehr darauf zu reagieren, ihre Versprechen einfach wahr machen würden - das würde Leute, die ggf doch was sinnvolles beizutragen haben und die in der Lage sind, einen Text danach zu beurteilen, was drin steht und nicht danach, was sie sich darüber einbilden, mit Sicherheit weniger abschrecken - stattdessen werden sie nicht müde, überall einen Kommentar dazuzustellen, der nichts mit dem Thema zu tun hat, sondern allein ihrem Hang frönt, persönliche Abneigungen auszuleben, die auf Einbildung beruht. Findest Du es wirklich so viel schlimmer, wenn jemand eine weitsschweifige Erläuterung sseiner Frage formuliert, als wenn andere "unheimlich sachlich" und theatralisch aller Welt verkünden zu müssen glauben, wie angeödet sie davon sind, wieder mal was von mir zu lesen? Chiron McAnndra 12:54, 4. Dez. 2010 (CET)
30. November 2010
Wessen Wappen sind das?

mit Wappen unter dem Portrait eines Typen
Hallo zusammen, weiß jemand, was das für Wappen sind, die die Löwen tragen? Hat das eventuell mit dem Kerl über ihnen zu tun? Beides befindet sich übrigens in der Burg Meersburg. --Flominator 21:50, 30. Nov. 2010 (CET)
Bei Joseph von Laßberg ist das Motiv des Dreiecks wiederzufinden. --Eingangskontrolle 23:43, 30. Nov. 2010 (CET)
Wie könnte man das blasonieren? Ich versuch's mal: In rot ein mit (drei bzw. vier) blauen Keilen pfahlweise besetzter silberner Schrägbalken, begleitet von zwei sechszackigen silbernen Sternen. Einen Bischof von Konstanz mit diesem Wappen kenne ich nicht. Lassberg passt aber auch nicht. Vielleicht irgendein Konstanzer Domherr? --AndreasPraefcke 17:03, 2. Dez. 2010 (CET)
Jetzt hab ich's: die Keile sind ein schlecht gemalter (oder fehlrestaurierter?) Eisenhutfeh (hatte schon so was im Verdacht), also doch eher: In rot ein mit blauen Eisenhüten belegter silberner Schrägbalken, begleitet von zwei sechszackigen silbernen Sternen. Da der Burgenshop in Meersburg zweimal mit einer sehr neuen Darstellung des Wappens verziert ist, liegt es nahe, dass das Wappen ganz einfach zur jetzigen Besitzerfamilie gehört. Und so ist es auch. Es ist also das Wappen der Mayer von Mayerfels, siehe der Vorbesitzer Carl Mayer von Mayerfels. Zu Familie und Wappen siehe http://books.google.de/books?id=084EAAAAIAAJ&pg=PA184 (ganz unten auf der Seite geht's los). --AndreasPraefcke 00:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Was ist mit dem Adler und den drei Löwen selbst? --Flominator 08:35, 3. Dez. 2010 (CET)
- Dazu erkenn ich auf dem Bild einfach zu wenig. Vieleicht einfach ein Reichsadler, aber da scheint noch was drunter zu sein. Die Löwen sind einfach nur Schildhalter. Ich glaube ja, da hat der geschichts- und wappenverrückte sowie sammelwütige Carl Mayer von Mayerfels im 19. Jh. irgendwelche alten Skulpturen genommen und sein Stammwappen draufgepinselt, aber es könnte natürlich auch was ganz anderes sein. Man müsste dort mal fragen. Ob die drei Löwen mit den Wappen überhaupt so zusammen auf einen Schrank gehören, scheint mir auch nicht ausgemachtg. Vielleicht auch eine "Komposition" des 19. Jh. --AndreasPraefcke 00:10, 5. Dez. 2010 (CET)
1. Dezember 2010
Untersuchung von Kulturellen unterschieden zwischen Deutschen und Chinesen/Laboratory of cross-cultural between German and Chines
Sehr geehrte Wikipedia Nutzer/innen,
Ich bin Student der RWTH Aachen. Zurzeit nehmen ich an einem Doppel Master Programm der RWTH und der Tsinghua Universität teil. Im diesem Rahmen wurde ich vom der Assistentin, "Bin Zhu" angesprochen, eine Untersuchung über Kulturelle unterschiede zuwischen deutschen und chinesischen Wikipedia Nutzern durchzuführen. Meine Aufgabe ist die Betreuung, des Deutschenteils dieser Studie. Wir haben eine Umfrage erstellt mit der, die unterschiede zwischen den User untersucht werden.
Meine Kollegin Bin Zhu hat, nach der Fertigstellung der deutschen Umfrage, diese schon einmal hier gepostet. Leider hatte sie nur mäßigen Erfolg.
Wir brennen gerade zu, mit unserer spannenden Arbeit fortzufahren. Dies ist, aber nur mit Ihrer Hilfe möglich. Bitte nehmen sie sich ein paar Minuten Zeit und beantworten Sie unsere Fragen.
Zum Fragebogen: http://www.ergophd.com/survey/index.php?sid=11468&lang=de
Gerne können sie nach den Fragen im Umfragen oder auch hier uns ein Feedback geben.
Hier sind weiter Informationen zu den Unis und dem Institut, an dem wir die Arbeit gerade erstelle: Wie schön erwähnt bin ich im Moment an der Tsinghua Universität in Peking. Es die Elite Uni in China. Hier ist auch ein Link zu Universität.
Link zu Internationalen Seite der Tsinghua: http://www.tsinghua.edu.cn/eng/index.jsp
Die Chinesische Version: http://portal.tsinghua.edu.cn/index.jsp
Unser Institut: http://www.ie.tsinghua.edu.cn/eng/ Hier wurde die Umfrage erstellt. Hier werden Daten Ihre Daten verarbeitet werden. Ihre Daten werden keinesfalls weitergegeben!
Bin Zhu ist Assistentin am IE-Institut, finden sie natürlich auch auf der Institutsseite. Mit ihr arbeite ich an diesem Projekt.
Unsere Professorin ist Dr. Trisha Gao. http://www.ie.tsinghua.edu.cn/eng/common.php?pid=170&ty=184
Vorab schon einmal eine riesen danke! Dank Ihres Mitwirkens können wir unsere Arbeit fortsetzten.
Falls sie irgendwelche Fragen offengeblieben sind, können sie mich gerne kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen Ingo Andor (User Nick) (nicht signierter Beitrag von IngoAndor (Diskussion | Beiträge) 11:22, 1. Dez. 2010 (CET))
- Och nöö... hier der (komplette) Link zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_45#Sind_Sie_einer_Seniorbenutzer_von_Wikipedia.3F_Kommen_Sie_Bitte._Wir_brauchen_ihren_hilfe.
- (Hast Du Deinen Text mit Google übersetzt?) redNoise 11:27, 1. Dez. 2010 (CET)
- Interessante Methode des Geheimdienstes, die Identitäten der Wikipedia-Autoren querzuprüfen. Muss ich dann auch mit Einreiseproblemen in China rechnen, weil ich diktatorische Regimes öffentlich ablehne? Yotwen 11:38, 1. Dez. 2010 (CET)
- Naja, Geheimdienst?! Hier übrigens auch: http://www.beepworld.de/cgi-bin/forum_de/f37/laboratory-of-cross-cultural-between-german-227791.html und bei Facebook gibt' s ebenfalls einen Ingo Andor; da kann ich aber nicht weiter nachschauen (und nur dafür registriere ich mich nicht). redNoise 11:47, 1. Dez. 2010 (CET)
- @Rednoise: Wieso, dafür, dass es Chinese ist, schreibt er doch ein hervorragendes Deutsch.
- @Yotwen: Ich bin da auch misstrauisch. Gleichzeitig wird irgendwo - auf den Fragenzur oder so - darauf hingewirkt (natürlich aus rein formalen Gründen) die Listen der chinesischen Arbeitslager rauszunehmen. Aber gibt es konkrete Verdachtsmomente dafür, dass hier Geheimdienste (o.ä.) am Werk sind? BerlinerSchule. 11:51, 1. Dez. 2010 (CET)
- Mit dem "User Nick" ist er doch wohl eher kein Chinese (war meine Vermutung). Und sein Text ist so voller untypischer Fehler, irgendwie nicht so, wie ich es von einem Nicht-Muttersprachler erwarte, eher wie ein paar mal hin- und herübersetzt. But, I'm not a linguist. redNoise 11:57, 1. Dez. 2010 (CET)
- Na, also wenn Deutsch seine Muttersprache ist, kann er mit der Schreibe an keine Uni. Nicht mal in' Maschinenbau oder sonst was Ingenieuriges. BerlinerSchule. 12:01, 1. Dez. 2010 (CET)
- Völlich OT, aber: Da mir das alles irgendwie seltsam vorkommt, wollte ich (spottend, auf-den-Busch-klopfend) mit der Google-Bemerkung andeuten, daß mir das als irgendwie schlecht gefaked erscheint. Keine Ahnung, wer oder was dieser Ingo ist, also verunsichere ich mal ins Blaue hinein. Auf Deutsch geschrieben vom Chef des chin. Auslandsgeheimdienstes, der ein perfektes Deutsch spricht, aber leider in der Diktion Immanuel Kants. Zwecks Tarnung von einem geheimen chinesischen Sprachtool in ein noch nicht so gut programmiertes zeitgenössisches Umgangsdeutsch übertragen - ich mein', wozu hamse denn diesen Teraflop-Rechner gebaut? Nich wahr? redNoise 12:10, 1. Dez. 2010 (CET)
- Peta-FLOPS! --Eike 12:49, 1. Dez. 2010 (CET)
- Habbich doch gemeint! redNoise 12:57, 1. Dez. 2010 (CET)
- Peta-FLOPS! --Eike 12:49, 1. Dez. 2010 (CET)
- Völlich OT, aber: Da mir das alles irgendwie seltsam vorkommt, wollte ich (spottend, auf-den-Busch-klopfend) mit der Google-Bemerkung andeuten, daß mir das als irgendwie schlecht gefaked erscheint. Keine Ahnung, wer oder was dieser Ingo ist, also verunsichere ich mal ins Blaue hinein. Auf Deutsch geschrieben vom Chef des chin. Auslandsgeheimdienstes, der ein perfektes Deutsch spricht, aber leider in der Diktion Immanuel Kants. Zwecks Tarnung von einem geheimen chinesischen Sprachtool in ein noch nicht so gut programmiertes zeitgenössisches Umgangsdeutsch übertragen - ich mein', wozu hamse denn diesen Teraflop-Rechner gebaut? Nich wahr? redNoise 12:10, 1. Dez. 2010 (CET)
- Na, also wenn Deutsch seine Muttersprache ist, kann er mit der Schreibe an keine Uni. Nicht mal in' Maschinenbau oder sonst was Ingenieuriges. BerlinerSchule. 12:01, 1. Dez. 2010 (CET)
- Mit dem "User Nick" ist er doch wohl eher kein Chinese (war meine Vermutung). Und sein Text ist so voller untypischer Fehler, irgendwie nicht so, wie ich es von einem Nicht-Muttersprachler erwarte, eher wie ein paar mal hin- und herübersetzt. But, I'm not a linguist. redNoise 11:57, 1. Dez. 2010 (CET)
- Naja, Geheimdienst?! Hier übrigens auch: http://www.beepworld.de/cgi-bin/forum_de/f37/laboratory-of-cross-cultural-between-german-227791.html und bei Facebook gibt' s ebenfalls einen Ingo Andor; da kann ich aber nicht weiter nachschauen (und nur dafür registriere ich mich nicht). redNoise 11:47, 1. Dez. 2010 (CET)
- Interessante Methode des Geheimdienstes, die Identitäten der Wikipedia-Autoren querzuprüfen. Muss ich dann auch mit Einreiseproblemen in China rechnen, weil ich diktatorische Regimes öffentlich ablehne? Yotwen 11:38, 1. Dez. 2010 (CET)
- Verdachtsmomente? - Nun Geheimdienste wie auch Nachrichtenhändler handeln mit Ware, die nur dann Ertrag bringt, wenn die anderen sie noch nicht haben. Konkurrenzvorteile (besondere "Datenquellen") gibt es nur punktuell. Ansonsten muss man einfach Up-to-Date sein mit Informationen. Beispiel: CNN übertrug die (damals angeblich geheime) Landung der amerikanischen Streitkräfte in Somalia life.
- Nachrichtendienstler sind Nachrichten-geil. Du kannst davon ausgehen, dass CNN bei der CIA rund um die Uhr gesehen wird. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn die Wikis nicht einer ähnlichen Dauerüberwachung durch so ziemlich jeden Geheimdienst der Welt unterliegen. Hier wird sich der 08/15-Revoluzzer zuerst seine Meinung vom Leib schreiben, denn wäre er nicht missionarisch veranlagt, dann wäre er ein schlechter Kämpfer für die "heilige Sache".
- Kurz - zumindest die grössten Wiki-Projekte werden dauerhaft von Geheimdiensten überwacht und beobachtet. Davon bin ich, ohne grosse Paranoia, überzeugt. Yotwen 12:44, 1. Dez. 2010 (CET)
- Ja. Bestimmt ist das nicht völlig aus der Luft gegriffen. Die Paranoiker bei Allmystery sind ja auch davon überzeugt, daß sie unter Dauerüberwachung stehen. Aber in diesem Fall... das ist zumindest "kleine" Paranoia. redNoise 12:57, 1. Dez. 2010 (CET)
Habt Ihr Euch den Fragebogen mal angesehen? Ich bin ihn gerade zum Spaß mal durchgegangen. Das sind vollkommen harmlose Fragen zur Einstellung zur Wikipedia. Man muss keinerlei persönliche Angaben zu sich oder seinem User machen. Man kann seine Emailadresse angeben aber das ist optional. Ich verstehe die automatische Ablehnung hier wirklich nicht. Kulturelle Unterschiede zwischen chinesischen und deutschen Nutzern ... vielleicht kommt ja was interessantes raus :). --FNORD 12:57, 1. Dez. 2010 (CET)
- BK Wenn ich die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschen und Chinesen erfassen will, ist es richtig, auch die Wikipedia mit einzubeziehen. Nur wenn ich die Fragen im Fragebogen zwischen den Zeilen lese, kommen mir grosse Bedenken. Allein mit den Fragen zur Person, inklusive Geburtsdatum und E-Mail kann ich einzelne Personen z.B. in Visa-Datenbanken oder gehakten deutschen Personaldatenbanken zuordnen. Aus den restlichen Fragen kann ich z.B. feststellen ob freigiebig mit dem Wissen umgegangen wird und diese Person vielleicht zum Know How Transfer geeignet ist. (In China läuft nichts, ohne Beteiligung des Geheimdienstes.) Nicht umsonst wird in China das Internet nur einseitig genutzt. Finger weg!--91.56.208.234 13:05, 1. Dez. 2010 (CET)
- Als ob der chinesische Geheimdienst es nötig hätte Emailadresse und Geburtsdaten auf so alberne Weise abzugreifen. Man kann wesentlich präziesere Datensätze inklusive Namen und Telnummer ganz offen und legal im 100.000er Pack für ein paar Cent pro Stück ankaufen. --FNORD 13:17, 1. Dez. 2010 (CET)
- Diese Antwort reduziert das Problem auf die Identifikation. Natürlich kann er das so machen, wenn er nur das will. Hier geht um den Zusammenhang im Verein der anderen Fragen des Fragebogens. Anzahl und Inhalt der Fragen gehen weit über das hinaus um Nutzungsunterschiede der WP in den einzelnen Ländern zu ermitteln. --91.56.208.234 13:41, 1. Dez. 2010 (CET)
- Als ob der chinesische Geheimdienst es nötig hätte Emailadresse und Geburtsdaten auf so alberne Weise abzugreifen. Man kann wesentlich präziesere Datensätze inklusive Namen und Telnummer ganz offen und legal im 100.000er Pack für ein paar Cent pro Stück ankaufen. --FNORD 13:17, 1. Dez. 2010 (CET)
- BK Wenn ich die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschen und Chinesen erfassen will, ist es richtig, auch die Wikipedia mit einzubeziehen. Nur wenn ich die Fragen im Fragebogen zwischen den Zeilen lese, kommen mir grosse Bedenken. Allein mit den Fragen zur Person, inklusive Geburtsdatum und E-Mail kann ich einzelne Personen z.B. in Visa-Datenbanken oder gehakten deutschen Personaldatenbanken zuordnen. Aus den restlichen Fragen kann ich z.B. feststellen ob freigiebig mit dem Wissen umgegangen wird und diese Person vielleicht zum Know How Transfer geeignet ist. (In China läuft nichts, ohne Beteiligung des Geheimdienstes.) Nicht umsonst wird in China das Internet nur einseitig genutzt. Finger weg!--91.56.208.234 13:05, 1. Dez. 2010 (CET)
- Die Amerikaner müssen sogar ihre Diplomaten mit der Sammlung von E-mail-Adressen und Telefonnummern beschäftigen. Wieso glaubst du, die Chinesen seien so viel besser? Yotwen 13:37, 1. Dez. 2010 (CET)
- Beliebige Adressen? Wohl kaum. Kann man einfach kaufen. Hier zum Beispiel Adressen aus 32. Mio deutschen Privathaushalten. -> [2]. --FNORD 13:43, 1. Dez. 2010 (CET)
- @FNORD. Deine Antwort wird nicht besser, wenn Du das gleiche wiederholst. Es geht nicht um Adressenfindung, sondern um die Zuordnung zu dem Rest der Fragen und deren Zielführung.--91.56.208.234 13:55, 1. Dez. 2010 (CET)
- Die Amerikaner müssen sogar ihre Diplomaten mit der Sammlung von E-mail-Adressen und Telefonnummern beschäftigen. Wieso glaubst du, die Chinesen seien so viel besser? Yotwen 13:37, 1. Dez. 2010 (CET)
Ich habe mir den Fragebogen auch mal angeschaut (ich wollte LimeSurvey mal im realen Einsatz sehen). Die Fragen sind in der Tat völlig harmlos. Gleichzeitig sind viele Fragen aber auch völlig sinnlos. Als Marktforschungsprofi rate ich dringend zu einer inhaltlichen Überarbeitung. --79.253.151.26 14:20, 1. Dez. 2010 (CET)
- Quetsch, gerade auch die sinnlosen und nebensächlichen Fragen sind mir aufgefallen. Ich deute das als Verschleierungstaktik.--91.56.208.234 14:37, 1. Dez. 2010 (CET)
- Reicht es nicht völlig, wenn die gemeldeten Daten mit den IPs in Zusammenhang gebracht werden können? Facebook oder Google sammeln Daten auch auf eine Art und Weise, die es Firmen ermöglicht, ihre Werbung über Scores bei den Leuten zu platzieren, die am empfänglichsten dafür sind. Yotwen 14:31, 1. Dez. 2010 (CET)
Zur Information: Nach der von Rednoise oben ja schon verlinkten Erstanfrage gab es noch eine Fortsetzung auf meiner Disk. Nach dem Wenigen, was wirklich verständlich war, wollen sie das Nutzerverhalten in der deutschen Wikipedia und in deutschen Internetforen mit dem des chinesischen Wikipedia-Zwangsersatzes Baidu Baike und chinesischen Internet-Foren vergleichen. Das wäre etwas, vor dem man warnen müsste – wo Wikipedia ausgesperrt ist, sollte man Forschungen, die dem Zwangsersatz nützen können, nicht unterstützen. Aber der Fragebogen (der möglicherweise automatisiert aus dem Englischen übersetzt und nur oberflächlich von Studenten deutsch redigiert wurde) und die Projektinformationen machen einen dilettantischen Eindruck und wirken wie ohne jede Qualitätskontrolle abgefasst. Ich persönlich finde die Umfrgae also nicht so schlimm, eher uninteressant. Die Papers, die die Projektleiterin in den letzten Jahren international veröffentlicht hat, deuten auch nicht ganz in die Richtung, den chinesishcen WIkipedia-Ersatz mit Wissen über deutsche Wikipedia-Nutzergepflogenheiten zu verbessern. Es wäre aber mal generell interessant zu erfahren, welche deutschen Studenten in China mit Forschungen befasst sind, die tatsächlich Baidu Baike zu Gute kommen könnten. Dazu würde ich mir auch vom Zweitfrager Ingo Andor hier eine Ansicht wünschen! --Aalfons 14:47, 1. Dez. 2010 (CET)
- Zu meiner ablehnenden Haltung kam ich, dass z.B. die Erkenntniss, dass in der Deutschen Wikipedia breites und spezielles Know How beschrieben wird, zu dem chinesischen Schluss führen könnte, dieses in China aus Wettbewerbsgründen eben genau verhindern zu müssen. Zwischenzeitlich fällt die westliche Industrie nicht mehr auf jede Angebotsauffordeung aus China rein, wo 50 Professoren und Studenten in der Angebotspräsentation sitzen, die nur die Aufgabe haben mit Fragen in das westliche Know How zu dringen.--91.56.208.234 15:19, 1. Dez. 2010 (CET)
- Vorstehendes verstehe ich nicht. --Aalfons 15:47, 1. Dez. 2010 (CET)
- +1 Wirres antichinesisches Verschwörungsgeschwurbel. --81.200.198.20 17:04, 1. Dez. 2010 (CET)
Hallo Ihr Lieben. Es hat sich ja einiges angesammelt. Ich hoffe, ich vergessen auch nichts. Vorab es tut mir leid, dass mein Schrift Deutsch so schlecht ist. Ich war noch nie gut darin und das Maschinenbau Studium hat nicht gerade geholfen! (Ps kann euch sofort mindesten 10 Deutsche nennen die genau so schlecht/schlechter sind) Trotz der gravierenden Schwächen in meinem Deutsch war, es wohl doch verständlich. Neben bei Deutsch ist nicht meine Muttersprache.
Also zum Teil kann ich die Diskussion hier gar nicht nachvollziehen. Unser Fragenbogen ist groß, dass Stimmt! Damit wollten wir nur unsere Untersuchung schützen. Wir gehen davon aus, dass sich die Meinung der Befragten im laufe der Umfrage ändern kann/wird. Um diese Meinungsänderung zu erfassen brauchen wir diese Anzahl an Fragen. Eine Änderung der Anzahl, der Fragen wurde auch von mir Vorgeschlagen, dies würde, aber den anderen Teil(Chinesischer Teil ist schon abgeschlossen) der Studie verfälschen und ist daher nicht Möglich. Diese Fragen sich auch aus einen anderen Kulturkreis. Da durch, dass ich jetzt hier in China leben, kann ich, dass etwas besser nachvollziehen! Asien ist nur einmal eine andere Welt.
- Absatz zum allem Unsachlichen:
Glauben sie nicht, die Menschen in diesem Land wäre beschränkt. Sie sind sehr interessiert und lechzen nach Information jeglicher Art. Sie wissen zum groß Teil überhaupt nicht was passiert. Da durch, sie sehr stolz auf ihr eigens Land sind. Hinterfragen sie sehr wenig, bis gar nicht die Obrigkeit. Zu der lustigen Idee, das sich das Chinesische Geheimdienst über Umfragen Daten verschaffen würde, ist eigentlich zum Tot lachen. Ich habe Bin Zhu nicht gelaubt als sie mir vor diesen Anschuldigungen erzählt hat. Ihre bedenken kann ich nicht ausräumen. Ich gebe aber zu gedenken, dass sie mit jedes mal Googeln (GMail usw) oder bei Amazon einkaufen, mehr Daten über sich rausgeben als ihnen überhaupt bewusst ist. Und ich Wette auch 1% der Wikinutzer sind Teil eines Zombi-Netzwerks ohne, dass es ihnen bewusst ist. Wenn die Chinesen Daten haben wollen dann kriegen sie, sie auch. (PS Schon mal versuch ein Trojana vor dem Virenscanner zu tarnen? 10 Min für ein kleines SkiptKid) Sie finden nicht um sonst fast keinen Einträge über mich. Dennoch bin ich einer Reale Person, mit schlechter RECHTSCHREIBUNG und Leben. Welcher ich aber Privat halten möchte.
- Weiter mit dem wichtigen Sachen:
Mir wurde versicher das ihre Daten nur hier an der Tsinghua genutzt werden und nirgends sonst. Mehr kann ich ihnen auch nicht sagen. Aber wenn sie wirklich Angst haben. Schmeißen sie ihre Kreditkarte weg, den PC hinterher usw. @ "Marktforschungsprofi": Gerne können sie mir bei meiner nächsten Umfragen helfen, aber ich bin nur ein Maschi! Und versuche mein Bestes! Klar Profis können, dass besser hinbekommen. Aber wir haben auch nur eine begrenzte Zeit zu Verfügung! PS wird alle nur Menschen und Studenten. @"Verschleierungstaktiker": Redundanz und vielleicht ein anderer Kulturkreis. Nicht mehr und nicht weniger. @Aalfons: Mag sein, dass ich Tragweite diese Untersuchen vollkommen unterschätze. Denn mir ist es schleierhaft wie diese Umfragen Baidu helfen soll. Aber bitte bedenken sie, hier sind die Menschen nicht Frei in ihren Handlungen. Ich bin überzeugt das wenn die Regierung es zu lassen würde wie in kürzester Zeit ein Wiki.cn mit mehreren Million Einträgen hätten. Versuchen sie doch mal die Menschen zu sehen und nicht die Regierung. Den meisten Menschen ist nicht klar, dass ihnen Informationen vorenthalten werden. Die erste frage Runde wurde von einer Chinesin (Bin Zhu) gestartet die kein Wort Deutsch spricht. Daher auch keine Stellung mehr nehmen konnte. Daher habe ich das jetzt übernommen. Ich hoffe das wir damit weiter kommen. @91.56.208.234: Sie stellen freiwillig ihr wissen der Welt Zuverfügung! Schon mal was von der Grunde Idee von Wikipedia gehört? Ich hoffe ich bin auf alles eingegangen. Sie können mir gerne einen E-Mail schreiben oder weiter hier Posten! Aber bitte was Sachliches.
- Genau, weil in China nichts ohne Regierung läuft, so läuft dieses Abfrageprojekt ebenfalls nicht ohne staatliche Aufsicht und Absicht. --91.56.208.234 22:27, 1. Dez. 2010 (CET)
- Nihau. Sehr geehrte IP 91.56.208.234. Sie haben unser geheimes Fragenkatalogprojekt zur Unterwerfung der langnasigen imperialistischen Teufel enttarnt. Stellen Sie sich an die Wand Ihrer Trollhöhle und legen sie die Hände in die hierfür markierten Flächen. Sollte sich in China nicht ein unverhoffter Graviatationsunfall mit einem Oryza sativa befüllten Behältnis ereignen senden wir als nächstwichtigsten Punkt auf unserer Liste eine Einsatzteam zu Ihrer Gewahrsamnahme. --85.180.191.222 23:04, 1. Dez. 2010 (CET)
@Ingo Andor: Bitte deine Beiträge signieren, indem du auf dieses Symbol über dem Fenster klickst. Deine Kommentare zu meinen Bemerkungen finde ich seltsam. Zhuhaha79 schrieb auf meiner Disk, die du trotz Verlinkung offenbar nicht gelesen hast: We compare Chinese and Germans on the behavior of konwledge sharing on Wikipedia and BBS. The two platforms for Chinese are BaiduBaike & BBS. The platforms for Germans are Wikipedia & BBS. Then we compare Chinese and Germans on Wikipedia and BBS separately. Becasue Wikipedia is not popular in China, we use BaiduBaike instead of Wikipedia. Wieviel Millionen Einträge eine chinesische Wikipedia haben würde, wenn die Regierung das zulassen würde, ist vollkommen egal – Wikipedia wird in China zensiert, und Baidu ist die Antwort der Zensoren auf Wikipedia. Bitte lies doch auch mal den Beitrag Baidu_Baike. --Aalfons 22:54, 1. Dez. 2010 (CET)
- @Ingo: So wie Du das beschreibst, ist die Umfrage absolut sinn- und nutzlos. Ihr Ergebnis soll von vorneherein nicht reproduzierbar sein („ Wir gehen davon aus, dass sich die Meinung der Befragten im laufe der Umfrage ändern kann/wird.“) und vollkommen aus chinesischer Perspektive geplant und durchgeführt („aber den anderen Teil(Chinesischer Teil ist schon abgeschlossen) der Studie verfälschen und ist daher nicht Möglich“). Wozu ist dann überhaupt die Partizipation der deutschen Baidubaike-Nutzer erforderlich, wenn das Ergebnis schon feststeht? Außerdem gibt es in Deutschland keine Baidubaike und die Wikipedia mit Baidubaike vergleichen zu wollen ist in meinen Augen Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Dieses Umfrageprojekt muss als gescheitert gelten. --Rôtkæppchen68 23:31, 1. Dez. 2010 (CET)
Der Erledigt-Vermerk soll hier offenbar Ausdruck der Ablehnung sein, ist aber eigentlich ein bürokratisches Hilfsmittel fürs Archivieren. Er ist also derzeit unpassend, solange noch gefragt und behauptet wird. --Aalfons 01:44, 2. Dez. 2010 (CET)
- Das sollte auch mehr ein Wink mit dem Zaunpfahl an Benutzer:Zhuhaha79 und Benutzer:IngoAndor sein, als ein wirklicher Archivierungswunsch. Hab den Baustein mal ein bisschen angepasst. --Rôtkæppchen68 02:03, 2. Dez. 2010 (CET)
- Also, eine saubere Methode kommt ohnehin nicht mehr bei raus, aus den genannten Gründen. Gleichzeitig besteht der Verdacht, die ganze Sache solle irgendwie der Rechtfertigung von Zensur und eingezäunter Ersatzöffentlichkeit dienen. Man könnte ja den Leuten vorschlagen, ihr auf China bezogenes Ergebnis (ins Deutsche oder Englische übersetzt und wenn es keine urheberrechtlichen oder ähnliche Probleme gibt) uns hier zukommen zu lassen. Und dann versuchen wir, gemeinsam hier (d.h. auf einer neuen Seite, nicht direkt hier in der Auskunft) eine Antwort darauf zu entwickeln. Die wird für uns selbst nur wenige Überraschungen bieten, kann aber durchaus zum Dialoge dienen - und den Chinesen zur Anregung. Der eventuelle Zweck des Sammelns personenbezogener Daten wird dadurch unterlaufen, dass wir keine derartigen Daten rausgeben. Da, wo es Statistiken gibt, kann man die wiedergeben, ohne auf einzelne Benutzer zugreifen zu müssen (wissen wir, welche Altersklassen mitmachen bzw. stärker oder schwächer vertreten sind? Kennen wir ungefähr den Frauenanteil? Gibt es eine nach Bildungsgrad (Abschluss) aufgeschlüsselte Statistik? Gibt es Übersichten über (angegebene) Gründe zum Mitmachen? OK, und ansonsten antworten wir aus dem, was da ist. Als Fragen dienen uns da die Antworten der Chinesen (indem wir etwas zu den gleichen Themen sagen), also etwa (frei erfunden): Bei uns gibt es mehr edit wars als bei Euch, im Durchschnitt x; davon wenige in naturwissenschaftlichen Artikeln, viele in historischen oder politischen. Besonders ausführlich sind bei uns (im Durchschnitt) Artikel über die Themen A, B und C, als noch wesentlich zu kurz werden viele Artikel in den Bereichen E, F und G angesehen. Besonders lange und kontroverse Diskussionen gab es in den folgenden Artikeln: ... Um folgende Relevanzkriterien wurde besonders gestritten (und warum). Viele Qualitätsproblem entstehen durch ... Und so weiter.
- Das scheint mir eher eine Verteidigung der Meinungsfreiheit zu sein als einfach den Hörer aufzuhängen, indem wir sagen Solange Ihr keine Meinungsfreiheit zulasst, reden wir nicht mit Euch. BerlinerSchule. 02:59, 2. Dez. 2010 (CET)
- Nun Jungs, zur Methodologie aeussere ich mich mal nicht. Aber: hinter jedem, was aus chinesischen Universitaeten kommt, gleich den Staat oder Geheimdienst zu sehen - da hinkt das mitteleuropaeische Klischee wohl der Realitaet ein paar Jahrzehnte hinterher und es ist mir immer noch peinlich, was der Anfrager in dieser Hinsicht von uns lesen muss. China unternimmt Anstrengungen, im Bereich akademischer Forschung einen aehnlichen Anstieg hinzulegen wie im wirtschaftlichen Bereich; dazu gehoert das System aus Eliteuniversitaeten genau so wie die Anstrengungen, diejenigen, die in den letzten 2-3 Jahrzehnten im Ausland (besonders den USA) studiert und dort Karriere gemacht haben, mit attraktiven Konditionen an die chinesischen Universitaeten zurueckzuholen. Die Forschung ist nicht weniger vielfaeltig als im Westen, bis auf die noch existierenden Tabus. Wikipedia ist nun auch seit ein paar Jahren quasi uneingeschraenkt in China zugaenglich (Youtube, Facebook und diverse Blogportale hingegen nicht) und daher als moeglicher Forschungsgegenstand keineswegs obskur. -- Arcimboldo 04:23, 2. Dez. 2010 (CET)
- Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Zurückhaltung angebracht ist, wenn Fragen aus einem Land kommen, in dem nicht frei kommuniziert werden darf. Wenn jemand sich diese Freiheit herausnimmt, wird er bekanntlicherweise inhaftiert oder unter Hausarrest gestellt, siehe Nobelpreisträger. Es ist hier einfach nicht ersichtlich, ob diese Studienarbeit nun der Meinungsfreiheit in China dient oder sie Argumente für weitere Verbote schaffen kann und soll. Die Auskunft ist für diese Umfrage sowieso das falsche Forum. Sicher gibt es Statistiken, wie oft diese Seite täglich aufgerufen wird. Die hier nach meiner Erfahrung über das Jahr schreiben, sind ein harter Kern von 10 Leuten und vielleicht noch 50 Gelegenheitsschreiber. Die Auskunft erreicht damit nicht den repräsentativen Querschnitt der Wikipedia Deutschland. Ich empfehle daher den Studenten aus China sich an den Verein Wikimedia Deutschland zu wenden und dort den Sinn und Zweck der Studie offen zu legen. Wikimedia hat dann bei Unbedenklichkeit die Möglichkeit eine repräsentative Umfrage zu unterstützen und zu begleiten, die den Querschnitt der Deutschen Wikipedia erreicht. Wäre das ein Kompromiss?--79.252.205.196 09:12, 2. Dez. 2010 (CET)
- Der Zusammenfassung von BerlinerSchule. stimme ich zu. Für mich ist damit das EoD erreicht. Yotwen 08:44, 2. Dez. 2010 (CET)
- @Arcimboldo: Du bist ja gerade hier die "Ortskraft"; ich lebte auch mal ein paar Jahre lang in einem Land, von dem mehr geahnt als gewusst wurde, und ich kann deswegen dein Kopfschütteln über Beiträge wie die von 91.56.208.234 nachvollziehen. Aber ich würde doch gerne wissen, (1) was du selbst vom Auskunftsbegehren hälst, (2) ob du findest, dass die verschiedenen Versuche, hier in der Auskunft eine Haltung zu den beiden Anfragen zu entwickeln, angemessen sind, und (3) würde ich gerne wissen, was dein Satz bedeutet: Wikipedia ist nun auch seit ein paar Jahren quasi uneingeschraenkt in China zugaenglich – meinst du die en:wp? die zh:wp? was heißt quasi? Ich fände es klasse, wenn du über den Stand der Wikipedia-Empfänglichkeit in China, etwa am Beispiel des erwähnten Liu Xiaobo, mal ein Artikelchen für den Kurier schreiben könntest! Warum nicht zur Preisverleihung am 10. Dezember? Gruß --Aalfons 09:38, 2. Dez. 2010 (CET)
- Der Zusammenfassung von BerlinerSchule. stimme ich zu. Für mich ist damit das EoD erreicht. Yotwen 08:44, 2. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Aalfons, wenn die Diskussion auf die Ebene geht, auf der Dein Kommentar ist, dann habe ich dagegen gar nichts einzuwenden, und man kann die Methodologie der Umfrage und den Stil der Anfragen gerne kritisieren. Ich werde auch nicht die tatsaechlich vorhandenen Missstaende im Lande schoenreden. Was die "Empfangbarkeit" der Wikipedia anbetrifft, so funktioniert es in 98% der Faelle ohne Probleme. In den anderen 2% geht es ueblicherweise nach 1-2 Minuten wieder. Auch die zh - WP ist zugaenglich, davon sind aber wohl bestimmte Artikel ausgenommen. Was mich genervt hat, sind die Klischees, die hier herumschwirren, als ob in China universitaere Forschung nur zum Marxismus-Leninismus existiere ... man wird sich in nur wenigen Jahren umschauen, wenn das gegenwaertige Tempo, in dem das Bildungssystem ausgebaut wird, Fruechte traegt. Dass Mitarbeiter der deutschen WP-Auskunft ein bevorzugtes Ziel chinesischer Geheimdienste seien, zeugt offenbar von einer gewissen Selbstueberschaetzung. Und einige Kommentare gegenueber den Fragestellern waren auf dem gleichen Niveau wie wenn man unsereins auf dem englischen Reference Desk mit Antworten wie: "Ihr solltest erst einmal aufhoeren, bei Euch die Auslaender zu verpruegeln, und dann koennt Ihr anfangen, uns Fragen zu stellen" beschiede. Und wenn es nun tatsaechlich der chinesische Geheimdienst waere, der Daten ueber wichtige Wikipedia-Mitarbeiter sammeln wollte, warum bloss sollte sich die Umfrage dann als "chinesisch gesteuert" zu erkennen geben? -- Arcimboldo 04:07, 3. Dez. 2010 (CET)
@Verfasser - was mir an vielen dder Fragen aufgefallen ist: es werden häufig 2 Alternativen vorgelegt mit der Maßgabe, daß man sich entscheiden solle, welche man für richtig hält - in den meisten Fällen ist es jedoch so, daß ich weder die eine, noch die andere Alternative für richtig erachte, sondern die Fragestellung selbst für fehlerhaft halte, da sie mit dem Entweder-Oder keine Möglichkeit läßt, eine eigenständige Ansicht auszudrücken. Ich halte das für eiinen Effekt, der möglicherweisse sprachliche Ursachen hat, was auch mit der Mentalität der Menschen zu tun hat, die die andere Sprache sprechen - immerhin prägt die verwendete Sprache zu einem guten Teil auch die Art, wie wir denken. Das Problem fängt schon bei der ersten Frage an: "Haben Sie jemals ihr Wissen bei Wikipedia zur Verfügung gestellt?" - als Enzyklopädisches Projekt stellt hier normalerweise niemand "sein" Wissen zur Verfügung (ausgenommen vielleicht hier in der Auskunft), sondern wir bemühen uns, Wissen, das bereits irgendwo allgemein zugänglich ist, zu sammen, zusammenzustellen und hier einen zusätzlichen Zugang dazu zu schaffen. Diie Frage hat daher mit der WP im Grunde gar nichts zu tun und geht am Sinn und Zweck der WP völlig vorbei. Oder etwa Frage 13.Ich weiß, dass ich für meine Anliegen irgendwann Hilfe von anderen Wikipedianutzern bekommen kann. Daher ist es fair, wenn ich diesen Nutzern auch helfe. so eine Frage sagt mehr über die Intensionen des Fragestellers aus als eine zutreffende Antwort über meine Motive in dieser Angelegenheit. Ich weiss nicht, ob es integraler Bestandteil der chinesischen Kultur ist, vorsätzlich nur dann etwas zu tun, was man für sinnvoll hält, wenn sich daraus ein möglicher Gewinn abzeichnet - aber für mich ist das falsch rum gedacht; es ist genau umgekehrt: ich verwendet die WP, weil ich hier Informationen bekomme - und wenn ich mir vorstelle, woraus dies alles hier entstanden ist, dann ist es nur vernünftig, sich selbst auch daran zu beteilligen - nicht etwa, weil ich persönlich mir dadurch Vorteile erhoffe, sondern weil ich bereits den Nutzen genieße und ich es nicht als unerwünschten Aufwand ansehe, wenn ich selbst Artikel schreibe. Ich denke, daß den zentralen Motivationen der WP-Autoren in der gesamten Fragenkatalog keine Beachtung geschenkt wird. Und das macht die ganze Aktion wertlos. Chiron McAnndra 03:31, 5. Dez. 2010 (CET)
Geburtstage im Apple-Kalender
Ich verwalte meine Kontakte seit Erscheinen desselben mit dem Apple-Adressbuch und trage Geburtstage gegebenenfalls im hierfür gedachten Feld ein. Auf allen verwendeten Geräten (en detail Computer, iPad und iPhone) sind die Kalender entsprechend zur Anzeige der Geburtstage konfiguriert, zum Synchronisieren verwende ich .Mac respektive MobileMe. Soweit klappt auch alles bestens, an entsprechenden Daten werden die Geburtstage angezeigt. Allerdings habe ich in alle den Jahren noch nicht zufriedenstellend herausfinden können, warum das Ganze auf allen Geräten und in allen Kalendern doppelt geschieht (jeweils in den Kalendern „Privat“ und „Geburtstage“). Hätte irgendjemand zufällig einen Lösungsansatz hierzu? :( --Lars Beck 18:20, 1. Dez. 2010 (CET)
- Wie, wenn Du nur "Privat" anzeigst, siehst Du die Geburtstage, und wenn Du "Geburtstage" anzeigst? Curtis Newton ↯ 19:13, 1. Dez. 2010 (CET)
- Dann sehe ich erwartungsgemäß nur die Geburtstage, aber woher kommt dieses Abonnement? --Lars Beck 07:28, 2. Dez. 2010 (CET)
- Hier schon mal in den Apfel gebissen? Ist gesund und zu empfehlen. --Dansker 12:53, 2. Dez. 2010 (CET)
- In genanntem Forum habe ich mein Anliegen bereits vor einigen Jahren vorgetragen, allerdings ohne Erfolg. --Lars Beck 15:27, 2. Dez. 2010 (CET)
- Ich wusste gar nicht, dass es das iPad schon seit "einigen Jahren" gibt...--141.91.136.41 10:36, 3. Dez. 2010 (CET)
- … gemeint ist ja der Kalender, nicht das iPad.--Lars Beck 09:08, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich wusste gar nicht, dass es das iPad schon seit "einigen Jahren" gibt...--141.91.136.41 10:36, 3. Dez. 2010 (CET)
Privates Mediawiki als Webangebot?
Gibts irgendwo ein Mediawiki, in dem man sich kostenlos einen privaten Bereich einrichten kann? --FrobenChristoph 21:04, 1. Dez. 2010 (CET)
- Um Artikel vorbereiten zu können? Am privatesten wäre ein lokales Mediawiki auf deinem PC. Dafür brauchst du Mediawiki und xampp. XenonX3 - (☎:±) 23:49, 1. Dez. 2010 (CET)
- Nein ist mir viel zu technisch. Ich möchte kein lokales Mediawiki, sondern eins im Web --FrobenChristoph 02:52, 2. Dez. 2010 (CET)
- Wikia? --Marcela
02:56, 2. Dez. 2010 (CET)
- Nee, Wikia ist 100% öffentlich. --Rôtkæppchen68 08:29, 2. Dez. 2010 (CET)
- Möglicherweise meinte FrobenChristoph mit "privatem Bereich" nicht privat im Sinne von nicht-öffentlich (unterstützt MediaWiki das überhaupt? Ich denke nicht), sondern im Sinne von "ich darf dort Artikel nach Belieben erstellen ohne Befürchtung, dass sie einer löscht". Dann wäre vielleicht der User-Namespace eines diesbezüglich toleranten (oder verwaisten) Wikia-wikis eine Lösung. --Neitram 13:42, 2. Dez. 2010 (CET)
- Man kann ein Mediawiki schon privat machen, indem man die Lese- und Schreibberechtigungen entsprechend setzt. Allerdings wird es wohl nicht offiziell von Mediawiki unterstützt, sondern ist sozusagen auf eigene Gefahr. Wir haben das bei uns im Intranet so gemacht, aber da haben wir auch keine Angst, dass jemand das Wiki unbedingt hacken will. --Dunni 13:45, 2. Dez. 2010 (CET)
- Gerade gefunden: http://scratchpad.wikia.com/wiki/Scratchpad_Wiki_Labs bietet evtl. was FrobenChristoph sucht, wenn es öffentlich sein darf. --Neitram 13:50, 2. Dez. 2010 (CET)
- Man kann ein Mediawiki schon privat machen, indem man die Lese- und Schreibberechtigungen entsprechend setzt. Allerdings wird es wohl nicht offiziell von Mediawiki unterstützt, sondern ist sozusagen auf eigene Gefahr. Wir haben das bei uns im Intranet so gemacht, aber da haben wir auch keine Angst, dass jemand das Wiki unbedingt hacken will. --Dunni 13:45, 2. Dez. 2010 (CET)
- Möglicherweise meinte FrobenChristoph mit "privatem Bereich" nicht privat im Sinne von nicht-öffentlich (unterstützt MediaWiki das überhaupt? Ich denke nicht), sondern im Sinne von "ich darf dort Artikel nach Belieben erstellen ohne Befürchtung, dass sie einer löscht". Dann wäre vielleicht der User-Namespace eines diesbezüglich toleranten (oder verwaisten) Wikia-wikis eine Lösung. --Neitram 13:42, 2. Dez. 2010 (CET)
- Nee, Wikia ist 100% öffentlich. --Rôtkæppchen68 08:29, 2. Dez. 2010 (CET)
- Wikia? --Marcela
- Nein ist mir viel zu technisch. Ich möchte kein lokales Mediawiki, sondern eins im Web --FrobenChristoph 02:52, 2. Dez. 2010 (CET)
Mit der Lockdown-Extension kann man bspw. für einzelne Namensräume den Zugriff beschränken. Das setzt aber eine (lokale) MediaWiki-Installation voraus. Ich bezweifle, dass es so etwas „einfach so“ im Web gibt. Vielleicht wäre ein kostenloser Hoster wie funpic und eine dortige MediaWiki-Installation eine Alternative? --ireas :disk: :bew: 22:40, 2. Dez. 2010 (CET)
Nein, es soll eben nicht öffentlich sein. Nein, ich möchte mir nicht die lokale Installation eines Mediawiki oder die Installation eines Mediawiki auf einem Hoster antun. Ich arbeite mit Google-Docs, bin aber unzufrieden, da ich dort nicht Seiten in Wikisynatx anlegen kann (für welchen Zweck auch immer). Falls jemand mir auf seinem privaten passwortgeschützten Mediawiki etwas Platz zur Verfügung stellen will - viel brauche ich nicht (Text only) und tolle Geheimnisse sind da auch nicht zu lesen --FrobenChristoph 22:53, 3. Dez. 2010 (CET)
- Wenn ich nächste Woche etwas Zeit habe, schaue ich, ob ich auf funpic oder so etwas einrichten kann. --ireas :disk: :bew: 10:25, 4. Dez. 2010 (CET)
2. Dezember 2010
Benutzername & Passwort
Ich möchte beides nicht immer wieder eintippen. Den Benutzernamen habe ich über Extras/ Optionen/ Inhalte/ Auto... schon hinbekommen. Wie stelle ich es an, dass mit dem Benutzernamen gleichzeitig das Passwort eingefügt wird? Ich bin zu faul immer wieder danach zu gucken ;-) Gruß -- Giftmischer 16:03, 2. Dez. 2010 (CET)
- Dann nimm ein einfaches Passwort das direkt neben der Entertaste ist, z.b. "+", das kann man mit einem Fingerschnipp noch kurz vor dem Enter rein schnippen. --92.116.209.73 16:08, 2. Dez. 2010 (CET)
- Hmm, „dauerhaft anmelden“ kommt nicht in Frage? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:10, 2. Dez. 2010 (CET)
Präziser: Doch, aber ich vermisse das "Frage- Fenster", ob das Passwort dauerhaft gespeichert werden soll. -- Giftmischer 16:19, 2. Dez. 2010 (CET)
- Dann mach dich erstmal in der Hilfe zu Deinem Browser schlau, wie das geht. Wie mir scheint, willst Du eine Browser- und keine WP-Funktion nutzen. --Rôtkæppchen68 16:26, 2. Dez. 2010 (CET)
- Hier ist ja auch die Auskunft und nicht FZW. --62.215.5.66 16:40, 2. Dez. 2010 (CET)
Danke für die vielen hilfreichen Tipps, haben mir sehr geholfen Suche seit Tagen die erwähnte Hilfe ab, finde aber nix. Darum dachte ich mir...war wohl ´nen Irrtum, aber nix für Ungut -- Giftmischer 20:11, 2. Dez. 2010 (CET)
- Dann werd halt einfach etwas speifischer. Es wäre beispielsweise ungemein hilfreich, wenn Du einfach mal Betriebssystem und Browser samt Versionsnummer mitteilen würdest. Dann wäre Dir sehr viel schneller und einfacher geholfen, weil dann keiner mehr auf Mutmaßungen angewiesen ist. --Rôtkæppchen68 20:48, 2. Dez. 2010 (CET) PS: Ich kann nur vermuten, dass Du IE8 oder so etwas nutzt. Dort hilft es, auf den Benutzernamen doppelzuklicken und dann einmal in das Kennwortfeld zu klicken, dann auf den Anmeldebutton. --Rôtkæppchen68 20:52, 2. Dez. 2010 (CET)
- Speifischer? (SCNR!) :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:01, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe Win XP Home und IE 8. Beim Doppelklik auf den Benutzername erscheint dieser, gleichzeitig wurde bis vor einiger Zeit das Passwort automatisch eingetragen. Habe neue Passwörter angefordert in der HOffnung, das dann das Fenster "Passwort dauerhaft speichern?" erscheint, war aber nix. In den Einstellungen zum Autovervöllständigen stehen auch alle Hakane (bis auf Feeds und Windows Suche für bessere ERgebnisse). Hilft es, den Verlauf Autovervollständigen zu löschen? -- Giftmischer 16:13, 3. Dez. 2010 (CET)
- Bin mal kurz zum XP Home/IE8-Rechner gewechselt. Ich kann Dein Problem nachvollziehen. D.h. bei mir funzt es jetzt auch nicht. Irgendwie kümmert sich der IE8 überhaupt nicht drum, ob da ein Häkchen in der „Vor dem Speichern von Kennwörtern nachfragen“-Checkbox ist oder nicht. Bug? Ich wechsel doch lieber wieder zu Win7/FF. Mit IE8 lädt die WP-Auskunft immer jahrzehntelang
. --Rôtkæppchen68 23:28, 3. Dez. 2010 (CET)
- Besten Dank, dann liegt der Fehler ja nicht bei mir ;-)Was verstehst Du unter "jahrzehntelang", bei mir dauerts 7 bis 8 Sekunden.Ist das lange? Oder seid ihr verwöhnt und ich hinterm Mond? Gruß -- Giftmischer 19:38, 4. Dez. 2010 (CET)
- PS. HAbe mich gerade bei Commons mal wieder angemeldet, da funzt es. Irgendwie merkwürdig...-- Giftmischer 19:41, 4. Dez. 2010 (CET)
- Besten Dank, dann liegt der Fehler ja nicht bei mir ;-)Was verstehst Du unter "jahrzehntelang", bei mir dauerts 7 bis 8 Sekunden.Ist das lange? Oder seid ihr verwöhnt und ich hinterm Mond? Gruß -- Giftmischer 19:38, 4. Dez. 2010 (CET)
- Bin mal kurz zum XP Home/IE8-Rechner gewechselt. Ich kann Dein Problem nachvollziehen. D.h. bei mir funzt es jetzt auch nicht. Irgendwie kümmert sich der IE8 überhaupt nicht drum, ob da ein Häkchen in der „Vor dem Speichern von Kennwörtern nachfragen“-Checkbox ist oder nicht. Bug? Ich wechsel doch lieber wieder zu Win7/FF. Mit IE8 lädt die WP-Auskunft immer jahrzehntelang
Bundesmittel für lokale Verkehrsprojekte am Beispiel der Stadtbahn in Hamburg
Wie ist das eigentlich im Allgemeinen mit der Finanzierung von lokalen Verkehrsprojekten. Also, ich hätte jetzt behauptet, dass eine Stadt Busse und Bahnen selbst finanzieren muss. Obwohl - die S-Bahn gehört ja der Deutschen Bahn, also der bundeseigenen Bahn. Die Stadtbahn Hamburg aber nicht. Wer kennst sich hier mit sowas aus und kann mir das mal erklären.
--178.203.183.22 16:33, 2. Dez. 2010 (CET)
Einen Link habe ich schon mal gefunden: Allgemeines_Eisenbahngesetz. Aber das trifft auf die Hamburger Stadtbahn eigentlich nicht zu: -- Zitat
„Es gilt für Eisenbahnen. Es gilt nicht für andere Schienenbahnen wie Magnetschwebebahnen, Straßenbahnen und die nach ihrer Bau- oder Betriebsweise ähnlichen Bahnen, Bergbahnen und sonstige Bahnen besonderer Bauart.“
-- Zitat Ende
--178.203.183.22 16:40, 2. Dez. 2010 (CET)
- Für den Nahverkehr ist das Land zuständig, das seine Kompetenzen teilweise an Landkreise oder Regionen weitergibt. Diese bestellen die Verkehrsleistungen dann bei den Verkehrsunternehmen. Über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gibt es aber auch Bundeszuschüsse. --Rôtkæppchen68 16:41, 2. Dez. 2010 (CET)
- Wenn es richtig verstanden habe, sollten aber nach 2007 keine Bundeszuschüsse für Straßenbahnen gezahlt werden oder sehe ich das falsch? --178.203.183.22 19:22, 2. Dez. 2010 (CET)
- Unabhängig von der Gesetzeslage, halte ich es persönlich nicht für nachvollziehbar, warum der Bund einzelne Verkehrsprojekte in Gemeinden fördern sollte. --178.203.183.22 19:27, 2. Dez. 2010 (CET)
- Kommt drauf an. Fiskalisch gesehen entspricht dein Wunsch der reinen Lehre, andererseits kann man so politisch etwas anschubsen. Hier z.B. der umweltpolitische Aspekt, dass Kommunen vielleicht eher bewegt werden können, den ÖPNV auszubauen, was sie allein vielleicht gar nicht finanzieren könnten. Abgesehen davon gibt der Bund den Kommunen auch zahlreiche Pflichten auf z.B. der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, da darf er auf anderer Ebene gerne auch mal etwas finanzieren. --84.172.6.57 20:07, 2. Dez. 2010 (CET)
- Wenn der Bund die Gemeinden allmein finanziell beim ÖPNV unterstützt, ist dies in Ordnung. Aber spezifische Projekte zu fördern oder auch nicht, ist kaum sinnvoll, weil die Beurteilung der Projekte ÖPVN nicht in den Aufgabenbereich des Bundes gehört. --178.203.183.22 20:36, 2. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Natürlich zahlt der Bund nicht direkt an die Gemeinden, denn das wäre verfassungswidrig. Der Bund zahlt an die Länder und diese wiederum geben das Geld an die Landkreise und Kommunen weiter. Und selbstverständlich kann ein Verkehrsträger (Land, Landkreis, Region, Kommune) auch Nahverkehrsleistungen bei der DBAG bestellen. --Rôtkæppchen68 20:44, 2. Dez. 2010 (CET)
- Also, dann verstehe ich die Sache mit der Stadtbahn in Hamburg nicht. Die soll doch oder sollte vom Bund finanziert werden. Auf welcher Rechtsgrundlage könnte dies geschehen. --178.203.183.22 21:27, 2. Dez. 2010 (CET)
- Kommt drauf an. Fiskalisch gesehen entspricht dein Wunsch der reinen Lehre, andererseits kann man so politisch etwas anschubsen. Hier z.B. der umweltpolitische Aspekt, dass Kommunen vielleicht eher bewegt werden können, den ÖPNV auszubauen, was sie allein vielleicht gar nicht finanzieren könnten. Abgesehen davon gibt der Bund den Kommunen auch zahlreiche Pflichten auf z.B. der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, da darf er auf anderer Ebene gerne auch mal etwas finanzieren. --84.172.6.57 20:07, 2. Dez. 2010 (CET)
- Unabhängig von der Gesetzeslage, halte ich es persönlich nicht für nachvollziehbar, warum der Bund einzelne Verkehrsprojekte in Gemeinden fördern sollte. --178.203.183.22 19:27, 2. Dez. 2010 (CET)
- Wenn es richtig verstanden habe, sollten aber nach 2007 keine Bundeszuschüsse für Straßenbahnen gezahlt werden oder sehe ich das falsch? --178.203.183.22 19:22, 2. Dez. 2010 (CET)
Kosten im Vergleich zu Stuttgart 21 und anderen Lösungen


Die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm hat sehr hohe Kilometerkosten (etwa 3000/60 = 50 Mio./km). Aber wegen der vielen Tunnel ist dies verständlich. Die Tunnel und Brücken sind in dem schwierigen Gelände zur Vermeidung enger Kurven und große Steigungen notwendig. Ein Straßenbahn kann wegen der geringen Geschwindigkeit weit engere Kurven fahren. Für eine schnelle Zugverbindung Stuttgart-Ulm ist eine Neubaustrecke oder erhebliche Ausbaumaßnahmen aber unumgänglich. In Hamburg könnten auch Busse (Niederflurbus mit Brennstoffzelle, wenn es ökologisch und behindertengerecht sein soll) eingesetzt werden oder das vorhandene S- oder U-Bahn-Netz (eventuell auch oberirdisch) ausgebaut werden. Es scheint mir mehr als zweifelhaft, dass die Stadtbahn die beste Lösung ist. Zumindest sollte dies belegt werden, indem auch mögliche Alternativen diskutiert und durchgerechnet werden. --178.203.183.22 10:49, 3. Dez. 2010 (CET)
- Also Leute, Heiner Geißler wird durch die Schlichtung über den grünen Klee gelobt. Der Vorschlag ähnliche Verfahren wie in Stuttgart, möglichst rechtzeitig vor Baubeginn, häufiger bei Großprojekten anzuwenden, wird allgemein begrüßt. Die Stadtbahn Hamburg wäre doch geeignet zur Verwirklichung dieser Idee. In der Realität werden aber in Hamburg keine Lehren aus Stuttgart gezogen. Die Entscheidung für die Stadtbahn wurde nicht durch einen Bürgerentscheid getroffen. Das Projekt wird als alternativlos bezeichnet, jedenfalls keine Alternativen öffentlich diskutiert. Umfangreiche technische Information werden den Bürgern nicht im Internet zur Verfügung gestellt. Keinesfalls werden hier alle Fakten auf den Tisch gelegt. --178.203.183.22 12:32, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin etwas skeptisch, was das tolle "neue" Verfahren angeht. Das funktioniert nur, wenn "die Bürger" sich auch im Vorfeld in entsprechend großer Anzahl beteiligen. Anhörungen und Mediationen gibt es durchaus bereits jetzt bei Großprojekten. Auch bei Stuttgart 21 gab es schon vor 10 Jahren Bürgerversammlungen, aber es sind leider nicht Zehntausende dort gewesen. Der Otto-Normalo interessiert sich leider erst dann für ein Thema, wenn es akut ansteht oder Thema in der Bild-Zeitung ist. Ich weiß ich bin ein Kulturpessimist und ich würde mich wirklich freuen, wenn sich mehr Bürger beteiligen, aber ich sehe das leider nicht kommen. Hier in der Stadt gab es z.B. zig Informationsveranstaltungen zu einem geplanten Geothermiekraftwerk. Die Besucher konnte man alle per Handschlag begrüßen, so wenige waren es. Erst als im Fernsehen über die Probleme des Kraftwerks in Landau berichtet wurde, war der Aufruhr - ein halbes Jahr nach dem Spatenstich hier - groß. --84.172.15.112 19:51, 3. Dez. 2010 (CET)
- In dem speziellen Fall, des Geothermiekraftwerks ist die Zunahme des Interesses nachvollziehbar. Über die Gefahren durch quellendes Gestein wurde wahrscheinlich zuvor nicht informiert oder zumindest wusste die Mehrheit der Bevölkerung darüber nichts. Wenn jetzt Fragen aufkommen, ob solche Gefahren bei einem konkret geplanten Kraftwerk bestehen, ist dies verständlich und berechtigt. --178.203.183.22 22:03, 3. Dez. 2010 (CET)
- Die Geothermieprojekte in Basel und Staufen zeigen deutlich, welche Risiken mit Geothermie verbunden sind. Bei Stuttgart 21 fürchten einige Projektgegner Auswirkungen auf das Cannstatter Mineralwasser. Und wovor haben die Stadtbahn-Hamburg-Gegner Angst? --Rôtkæppchen68 01:35, 4. Dez. 2010 (CET)
- Quatsch, vor Stuttgart 21 hat kaum jemand wirklich Angst und dafür gibt es auch keinen Grund. Die Geologie in Stuttgart ist hinreichend untersucht und die Risiken kalkulierbar. Das einzig zunächst nachvollziehbare Argument gegen Stuttgart 21 ist das Kostenargument. Das ist aber nicht stichhaltig, weil der Ausstieg ein Jahr nach Baubeginn und über einem Jahrzehnt Planung noch teurer käme. Die Stadtbahn wird noch nicht gebaut und die Finanzierung steht auch noch nicht. Da wäre ein Ausstieg nicht von vorne herein offensichtlich unsinnig. --178.203.183.22 09:53, 4. Dez. 2010 (CET)
- Die Gemengenlage bei den Stuttgart-21-Gegnern ist in der Tat vielschichtig. Das reicht von Denkmalschützern, die das Bahnhofsgebäude erhalten wollen, über einfache Steuerzahler, die aufs Geld schauen und "differenziert" denkende Steuerzahler, die befürchten, dass das ÖPNV-Geld des Landes Baden-Württemberg hier voll verbraten wird, und für Stadt-/Straßenbahnprojekte im Rest des Landes nichts mehr übrig bleibt bis hin zu allgemein Politikverdrossenen, die sich an der mangelnden Beteiligung der Bürger generell stören (weitere Punkte bitte dazu denken). --84.172.15.168 20:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Gemengelage, Blablabla ... Auch Umfragen zeigen eindeutig, das entscheidende Argument ist das Kostenargument. Nach gut 15 Jahren Planung und einem Jahr Bau wurde schon viel Geld für Stuttgart 21 ausgegeben. Dieses Geld wäre in den Sand gesetzt, wenn jetzt Kopfbahnhof 21 plus Neubaustrecke Wendlingen-Ulm mit etwa 10 Jahren Verspätung gebaut würde. Deshalb liegen die Befürworter in den Umfragen inzwischen auch klar vorne. Bis zur Landtagswahl würde ein Ausstieg noch teurer. Daher ist ein Volksbefragung denkbar aber reine Zeitverschwendung. Das Ergebnis ist heute schon klar pro Stuttgart 21, auch wenn die Grünen das Volksvotum wie den Schlichterspruch nicht anerkennen wollen. --178.203.183.22 11:37, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Gemengenlage bei den Stuttgart-21-Gegnern ist in der Tat vielschichtig. Das reicht von Denkmalschützern, die das Bahnhofsgebäude erhalten wollen, über einfache Steuerzahler, die aufs Geld schauen und "differenziert" denkende Steuerzahler, die befürchten, dass das ÖPNV-Geld des Landes Baden-Württemberg hier voll verbraten wird, und für Stadt-/Straßenbahnprojekte im Rest des Landes nichts mehr übrig bleibt bis hin zu allgemein Politikverdrossenen, die sich an der mangelnden Beteiligung der Bürger generell stören (weitere Punkte bitte dazu denken). --84.172.15.168 20:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Quatsch, vor Stuttgart 21 hat kaum jemand wirklich Angst und dafür gibt es auch keinen Grund. Die Geologie in Stuttgart ist hinreichend untersucht und die Risiken kalkulierbar. Das einzig zunächst nachvollziehbare Argument gegen Stuttgart 21 ist das Kostenargument. Das ist aber nicht stichhaltig, weil der Ausstieg ein Jahr nach Baubeginn und über einem Jahrzehnt Planung noch teurer käme. Die Stadtbahn wird noch nicht gebaut und die Finanzierung steht auch noch nicht. Da wäre ein Ausstieg nicht von vorne herein offensichtlich unsinnig. --178.203.183.22 09:53, 4. Dez. 2010 (CET)
- Die Geothermieprojekte in Basel und Staufen zeigen deutlich, welche Risiken mit Geothermie verbunden sind. Bei Stuttgart 21 fürchten einige Projektgegner Auswirkungen auf das Cannstatter Mineralwasser. Und wovor haben die Stadtbahn-Hamburg-Gegner Angst? --Rôtkæppchen68 01:35, 4. Dez. 2010 (CET)
- In dem speziellen Fall, des Geothermiekraftwerks ist die Zunahme des Interesses nachvollziehbar. Über die Gefahren durch quellendes Gestein wurde wahrscheinlich zuvor nicht informiert oder zumindest wusste die Mehrheit der Bevölkerung darüber nichts. Wenn jetzt Fragen aufkommen, ob solche Gefahren bei einem konkret geplanten Kraftwerk bestehen, ist dies verständlich und berechtigt. --178.203.183.22 22:03, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin etwas skeptisch, was das tolle "neue" Verfahren angeht. Das funktioniert nur, wenn "die Bürger" sich auch im Vorfeld in entsprechend großer Anzahl beteiligen. Anhörungen und Mediationen gibt es durchaus bereits jetzt bei Großprojekten. Auch bei Stuttgart 21 gab es schon vor 10 Jahren Bürgerversammlungen, aber es sind leider nicht Zehntausende dort gewesen. Der Otto-Normalo interessiert sich leider erst dann für ein Thema, wenn es akut ansteht oder Thema in der Bild-Zeitung ist. Ich weiß ich bin ein Kulturpessimist und ich würde mich wirklich freuen, wenn sich mehr Bürger beteiligen, aber ich sehe das leider nicht kommen. Hier in der Stadt gab es z.B. zig Informationsveranstaltungen zu einem geplanten Geothermiekraftwerk. Die Besucher konnte man alle per Handschlag begrüßen, so wenige waren es. Erst als im Fernsehen über die Probleme des Kraftwerks in Landau berichtet wurde, war der Aufruhr - ein halbes Jahr nach dem Spatenstich hier - groß. --84.172.15.112 19:51, 3. Dez. 2010 (CET)
- Nee, in dem Fall des Geothermiekraftwerks liegst du daneben. Nochmals, es gab etliche Informationsveranstaltungen und auf denen wurde auch offen auf die vermeintlichen oder echten Gefahren hingeweisen. "Vorfälle" in dem Bereich Geothermie gab es auch schon vor Landau. Begleitende Berichterstattung in der Lokalpresse gab es natürlich auch. "Der Bürger" hätte sich frühzeitig informieren können, hat er aber nicht. Letzlich stimmst du nur meiner These zu: Der Otto-Normalo interessiert sich leider erst dann für ein Thema, wenn es akut ansteht oder Thema in der Bild-Zeitung ist. --84.172.15.168 20:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Zugegeben, mit dem Geothermiekraftwerken kenne ich mich jetzt nicht wirklich aus. Die Geothermie kann jedoch keinen wirklich wesentlichen Beitrag zur gesamten Energieversorgung in Deutschland und der Welt leisten. Lokal mag das etwas anders aussehen. Wind- und Wasserkraft können in Deutschland jedoch die Stromversorgung bei weiterem Ausbau weitgehend decken. In Südeuropa und Nordafrika könnte auch die Sonnenenergie zur Stromerzeugung wirtschaftlich genutzt werden. Der Strom könnte dann durchaus über Leitungen nach Deutschland übertragen werden. Mit Kraftwärmekopplung und Energieeffizienz ließen sich auch die CO2-Emissionen erheblich senken. Solarstrom aus Deutschland ist dagegen nicht wirtschaflich nutzbar. --178.203.183.22 10:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nee, in dem Fall des Geothermiekraftwerks liegst du daneben. Nochmals, es gab etliche Informationsveranstaltungen und auf denen wurde auch offen auf die vermeintlichen oder echten Gefahren hingeweisen. "Vorfälle" in dem Bereich Geothermie gab es auch schon vor Landau. Begleitende Berichterstattung in der Lokalpresse gab es natürlich auch. "Der Bürger" hätte sich frühzeitig informieren können, hat er aber nicht. Letzlich stimmst du nur meiner These zu: Der Otto-Normalo interessiert sich leider erst dann für ein Thema, wenn es akut ansteht oder Thema in der Bild-Zeitung ist. --84.172.15.168 20:10, 5. Dez. 2010 (CET)
Vergleich Straßenbahn zur Schnellfahrstrecke
Äpfel und Birnen? Ich möchte doch mal gerne wissen wie hoch die Kilometerkosten durchschnittlich bei Schnellfahrstrecken im Vergleich zu S-Bahnen, Straßen- und Untergrundbahnen sind. Auch die anteiligen Straßenbaukosten für Busse wären von Interesse. --178.203.183.22 19:35, 5. Dez. 2010 (CET)
- Exemplarisch hat die NBS Mannheim–Stuttgart umgerechnet knapp 12 Mio EUR/km gekostet. Die Stadtbahn Hamburg soll gut 22 Mio EUR/km kosten. Die NBS Wendlingen–Ulm soll knapp 50 Mio EUR/km kosten. --Rôtkæppchen68 22:44, 5. Dez. 2010 (CET)
- Uups, die Straßenbahn teurer als die Schnellfahrstrecke, schon seltsam? --178.203.183.22 09:15, 6. Dez. 2010 (CET)
Matheproblem
Mein Sohn hat mich gerade mit einer Matheaufgabe in Verlegenheit gebracht. Es geht darum mit den Ziffern 0 – 9 eine Addition und eine Subtraktion mit je zwei fünfstelligen Zahlen zu bilden, wobei jede Ziffer einmal verwendet wird. Das Ergebnis soll möglichst nahe an einem vorgegebenen Wert liegen.
Beispiel (Addition): „Zielwert“ 90 000. Bestes, durch probieren gefundenes Ergebnis: 87654 + 01239 = 88893.
Gibt es da nicht einen logischen Weg zum besten Ergebnis?--Lenau 17:39, 2. Dez. 2010 (CET) --Lenau 17:39, 2. Dez. 2010 (CET)
- Einen logischen Weg habe ich nicht, aber z.B. 59876 + 30124 = 90000. Weitere mit Brute Force ermittelte Lösungen findest Du hier. --Hjaekel 18:29, 2. Dez. 2010 (CET)
Mein bisher bestes Ergebnis: 31260 + 58749 = 90009 --178.203.183.22 18:24, 2. Dez. 2010 (CET)
- 31294 + 58706 = 90000, besser geht es nicht. --178.203.183.22 18:40, 2. Dez. 2010 (CET)
90000 zu erreichen ist relativ einfach, da es genau fünf Ziffernpaare gibt, die jeweils zusammen 9 ergeben. Diese benötigt man paarweise und an den Außenbereichen wird dann so getauscht, dass sich die Null hinten ergibt, was zur Folge hat, dass man vorne nur noch auf 8 plus eins im Sinn ergibt. --93.241.158.122 18:46, 2. Dez. 2010 (CET)
- Naja, eine allgemeingültige Lösungsmethode scheint dies nicht zu sein. Mit 9 Ziffern die je einmal vorkommen, ist die Lösung immer mit Probieren und Computer zu finden. Im Kopf wird es schon schwierig.
- In meiner Lösung gibt es drei Zahlenpaare mit der Summe 9, eines mit der Summe 10 und eines mit der Summe 8. Die Anordnung der Zahlenpaare mit der Summe 9, kann beliebig gewählt werden. Die ergibt 6 mögliche Anordnungen. Es gibt für jedes der fünf Ziffernpaare je zwei Möglichkeiten sie auf die Summanden zu verteilen. Damit ergeben sich 6 mal 2 hoch 5 also 192 Lösungen, die sich aus der einen ergeben. Sind dies aber alle Lösungen? --178.203.183.22 21:46, 2. Dez. 2010 (CET)
- Es sind nicht alle Lösungen. Für die Summe 10 gibt es vier Möglichkeiten (1,9),(2,8),(3,7),(4,6). Für jedes dieser vier Paare bleiben dann noch drei Paare mit der Summe 9. Die Gsamtzahl der Lösungen ist damit 4*192 = 768. --178.203.183.22 19:35, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ja, mit dem Computer ist die Lösung einfach. 10 Fakultät_(Mathematik) Möglichkeiten (etwa 4 Millionen) können einfach mit dem Computer durchgerechnet werden. Ich habe eine Lösung aber ohne Computer gefunden. Erst hatte ich mir überlegt, dass die Summe immer durch neun teilbar ist, genau wie 90000. Dann habe ich gesehen, dass ich nur die beiden letzen Ziffer vertauschen muss, um eine exakte Lösung zu finden. --178.203.183.22 18:53, 2. Dez. 2010 (CET)
- In meiner Lösung gibt es drei Zahlenpaare mit der Summe 9, eines mit der Summe 10 und eines mit der Summe 8. Die Anordnung der Zahlenpaare mit der Summe 9, kann beliebig gewählt werden. Die ergibt 6 mögliche Anordnungen. Es gibt für jedes der fünf Ziffernpaare je zwei Möglichkeiten sie auf die Summanden zu verteilen. Damit ergeben sich 6 mal 2 hoch 5 also 192 Lösungen, die sich aus der einen ergeben. Sind dies aber alle Lösungen? --178.203.183.22 21:46, 2. Dez. 2010 (CET)
Erstmal vielen Dank an alle.
Einen allgemeinen Lösungsweg gibt es wohl nicht.
Speziellen Dank an Hjaekel für die Brute Force Lösungen. Verrätst du wie, bzw. mit welchem Programm, du das gemacht hast?--Lenau 20:22, 2. Dez. 2010 (CET)
- Das ist simpel, das geht mit einem kleinen Basic-Proogramm. — 87.181.229.47 00:41, 3. Dez. 2010 (CET)
- Nur mal so angedacht für Addition: die kleinste mögliche Summe ist 13579 + 02468 = 16047 und damit die beste Lösung für alle Vorgaben <= 16047. Die zweitkleinste Summe ist 16047 + 9 = 13589 + 02467 = 16056. Die drittkleinste Summe ist 16047 + 2*9 = 13597 + 02468 = 16065, die viertkleinste Summe ist 16047 + 3*9 = 13589 + 02476 ... --91.34.164.42 21:05, 2. Dez. 2010 (CET)
Einen allgemeinen Lösungsweg gibt es wohl nicht. - du ignorierst beharrlich, was einige IPs Dir schon mitgeteilt haben. Mal langsam zum Mitschreiben: Es ist am besten, hinten anzufangen. Die hinterste Zahl ist eine Null, und das geht nur, indem die jeweils allerletzten Ziffern aus beiden Zahlen zusammen 10 ergeben. Dafuer gibt es genau vier Moeglichkeiten: xxxx1 + xxxx9, xxxx2 + xxxx8, xxxx3 + xxxx7, xxxx4 + xxxx6. (xxxx1 + xxxx9 ist gleichwertig mit xxxx9 + xxxx1, wir koennen Ziffern zwischen beiden Zahlen beliebig austauschen). Nun machen wir uns an die vorletzte Ziffer, wieder muss eine 10 rauskommen, eine 1 haben wir noch von den hintersten Ziffern uebrig, also muessen die beiden vorletzten Ziffern zusammen 9 ergeben. Das gehen wir fuer die vier Moeglichkeiten durch. Als Beispiel nehmen wir die erste Moeglichkeit xxxx1 + xxxx9. Die uebrig gebliebenen Kombinationen, die 9 ergeben, sind xxx2x + xxx7x, xxx3x + xxx6x, xxx4x + xxx5x. Nach diesem Prinzip gehen wir nun die Pfade durch und schauen, ob wir auf dem Weg ans Ziel kommen. Ein Versuch geht ueber die "untersten Zahlen": xxxx1 + xxxx9, xxx2x + xxx7x, xx3xx + xx6xx, x4xxx + x5xxx, 8xxxx + 0xxxx. Passt! So lange wir die fuehrenden Nullen zulassen. Somit haben wir bereits eine Anzahl an Loesungen, da wir zwischen beiden Zahlen lustig austauschen duerfen. 84321 + 05679 geht, auch 85321 + 04679, 84621 + 05379, 84371 + 05629, 84329 + 05671, 85621 + 03279, ... usw. Wenn wir noch weitere Loesungen suchen, dann koennen wir weitere Pfade durchwandern. Selbst wenn der erste Pfad der Suche stecken bleibt, da es nicht mehr passt, ist die Anzahl der moeglichen Pfade nicht so gross, dass man es nicht im Kopf und evtl. mit einem Blatt Papier dazu loesen koennte. Gruss, -- Arcimboldo 02:52, 3. Dez. 2010 (CET)
- ad Arcimboldo: Mmm? Das funktioniert aber nur, wenn es "eine Lösung" gibt, die genau dem vorgegebenen Wert entspricht. Notwendige Vorraussetzungen (aber nicht hinreichend) hierfür sind für die Addition, dass der vorgegebene Wert zwischen 16047 und 183951 liegt und zudem durch 9 teilbar ist. --91.34.164.42 09:28, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ja richtig, das funktioniert, wenn es eine genaue Loesung gibt. In diesem Falle gibt es viele genaue Loesungen. Wenn es keine genaue Loesung gibt, ist es wohl sinnvoller, eine aehnliche Strategie anzusetzen, dabei aber "von vorne" zu beginnen und nach den Wegen zu suchen, die so viele Ziffern nacheinander wie moeglich, von der ersten beginnend, genau zu treffen (bzw. auf "eins drunter" zielen und ueber die folgende Ziffer ausgleichen). -- Arcimboldo 09:36, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ja es stimmt, eine optimale Lösung ist leicht zu erraten, wenn wir mit den Einerstellen beginnen. Offenbar muss die Summe 10 sein, weil zwei Nullen ausgeschlossen sind. Dann muss die Summe in der Zehnerstelle 9 sein, damit zusammen mit der "Eins im Sinn" sich wieder 10 ergibt. Entsprechend ist auch bei den nächsten beiden Stelle die Summe der Ziffern 9 und bei der fünften Stelle 8. Es ist aber zunächst nicht klar, ob es eine solch optimale Lösung überhaupt gibt. Die Sache geht hier auf, weil 0 + 1 + 2 + 3 ... + 9 = 45 und 10 + 3 mal 9 + 8 zufällig auch 45 ergibt. Im Allgemeinen ist es besser mit der höchsten Stelle zu beginnen, um eine gute Lösung zu finden. Wenn die beiden ersten Stellen stimmen, dann ist die Abweichung schon einmal kleiner als ein Prozent. Damit kann man meist ganz gut leben.
- Die Strategie kommt natuerlich auf die Situation an. Beispielsweise kann wahrscheinlich ein Mathelehrer, der die Frage in dem Bewusstsein stellt, dass eine genaue Loesung existiert, mit einer solchen Abweichung weniger gut leben. Wenn wir es genau wissen wollen, wuerde ich es erst einmal mit der Rueckwaertsstrategie probieren (vorausgesetzt, dass sich die Anzahl der anzusehenden Pfade wie hier im Rahmen haelt) und erst wenn diese nicht zum Erfolg fuehrt bei der Vorwaertsstrategie weitermachen. -- Arcimboldo 10:29, 3. Dez. 2010 (CET)
- Mein Strategievorschlag: 1. Schritt: falls Wert >= 183951 Lösung gefunden mit 96531+87420; 2. Schritt: falls Wert <=16047 Lösung gefunden mit 02468+13579. 3. Schritt: Überprüfung ob der vorgegebene Wert durch 9 teilbar ist. 4. Schritt: Falls nicht, eine durch 9 teilbare Zahl suchen, die am dichtesten am vorgegebenen Wert liegt und mit diese Annahme nach deiner Methode überprüfen. Falls es keine Lösung gibt die Annahme abwechselnd um 9 erhöhen bzw. verringern (+9,-9,+18,-18,+27,-27). --91.34.164.42 10:33, 3. Dez. 2010 (CET)
- Klingt gut. Damit findet man die naechste Loesung, allenfalls liesse sich noch an der Effizienz beim finden basteln. -- Arcimboldo 10:45, 3. Dez. 2010 (CET)
- Um es mit Heiner Geißler zu sagen: Das versteht doch kein Mensch. Ich versuch die Methode mal auf deutsch zu erklären. Die kleinst mögliche Summe ist 16047 = 13579 + 02468 und 182951 = 97531 + 86420 die größte Summe. Damit das Problem gelöst, wenn die Vorgabe größer oder gleich 183951 ist. Ebenso wenn sie kleiner oder gleich 16047 ist. Nur bei einer durch neun teilbaren Zahl kann es eine exakte Lösung geben. Ist die Vorgabe nicht durch neun teilbar, wird für die nächsten durch neun teilbare Zahlen nach einer Lösung gesucht. Bei der Suche wird mit der Einerstelle begonnen. Es werden also die Ziffernpaare gesucht, die zur gewünschten Summe der Einerstellen führen. Es kann aber mehrere Ziffernpaare mit der gewünschten Summe geben. Dann wird dies für die Zehnerstellen fortgesetzt, unter Beachtung einer möglichen "Eins im Sinn". Spätestens bei den fünften Stelle sieht man, ob es aufgeht oder nicht. Diese Methode in einen exakten Algorithmus, der in einer Programmiersprache umgesetzt werden kann, ist aber wegen der vielen Fallunterscheidungen komplizierter als die Brute Force Methode. --178.203.183.22 12:37, 4. Dez. 2010 (CET)
Mir fällt gerade noch auf, dass +27,-27 unnötig ist. Die größte Differenz kann nicht größer als 21 sein.--91.34.164.42 10:55, 3. Dez. 2010 (CET)
- Klingt gut. Damit findet man die naechste Loesung, allenfalls liesse sich noch an der Effizienz beim finden basteln. -- Arcimboldo 10:45, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ja es stimmt, eine optimale Lösung ist leicht zu erraten, wenn wir mit den Einerstellen beginnen. Offenbar muss die Summe 10 sein, weil zwei Nullen ausgeschlossen sind. Dann muss die Summe in der Zehnerstelle 9 sein, damit zusammen mit der "Eins im Sinn" sich wieder 10 ergibt. Entsprechend ist auch bei den nächsten beiden Stelle die Summe der Ziffern 9 und bei der fünften Stelle 8. Es ist aber zunächst nicht klar, ob es eine solch optimale Lösung überhaupt gibt. Die Sache geht hier auf, weil 0 + 1 + 2 + 3 ... + 9 = 45 und 10 + 3 mal 9 + 8 zufällig auch 45 ergibt. Im Allgemeinen ist es besser mit der höchsten Stelle zu beginnen, um eine gute Lösung zu finden. Wenn die beiden ersten Stellen stimmen, dann ist die Abweichung schon einmal kleiner als ein Prozent. Damit kann man meist ganz gut leben.
Mit dem folgenden Programm in der C_(Programmiersprache) werden alle Möglichkeiten für die zehn Ziffern a,b,c,d,e,f,g,h,i,j mit den Werten 0-9 durchgespielt. Die Ziffern müssen verschieden sein, etwa a ungleich b (a != b). Damit werden alle 768 Lösungen für das 90000-Problem in Sekundenbruchteilen gefunden. Mit kleinen Modifikationen können ähnliche Fragestellungen mit zehn Ziffern gelöst werden.
#include <stdio.h> main (){ int a,b,c,d,e,f,g,h,i,j; int cnt=0; int cntl=0; for (a=0;a<10;a++){ for (b=0;b<10;b++) { if (a != b) { for (c=0;c<10;c++){ if ((a!=c) && (b!=c)) { for (d=0;d<10;d++){ if ((a!=d) && (b!=d) && (c!=d)) { for (e=0;e<10;e++){ if ((a!=e) && (b!=e) && (c!=e) && (d!=e)) { for (f=0;f<10;f++){ if ((a!=f) && (b!=f) && (c!=f) && (d!=f) && (e!=f)) { for (g=0;g<10;g++){ if ((a!=g) && (b!=g) && (c!=g) && (d!=g) && (e!=g) && (f!=g)) { for (h=0;h<10;h++){ if ((a!=h) && (b!=h) && (c!=h) && (d!=h) && (e!=h) && (f!=h) && (g!=h)) { for (i=0;i<10;i++){ if ((a!=i) && (b!=i) && (c!=i) && (d!=i) && (e!=i) && (f!=i) && (g!=i) && (h!=i)) { for (j=0;j<10;j++){ if ((a!=j) && (b!=j) && (c!=j) && (d!=j) && (e!=j) && (f!=j) && (g!=j) && (h!=j) && (i!=j) ) { cnt++; if (10000 *(j+e) + 1000 * (i+d) + 100 * (h+c) + 10 * (g+b) + 1 * (f+a) == 90000 ){ cntl++; printf("%6d. %d%d%d%d%d + %d%d%d%d%d\n", cntl, j,i,h,g,f, e,d,c,b,a); } }}}}}}}}}}}}}}}}}}} printf("Counter %d\n",cnt); printf("Kontrolle %d\n",2*3*4*5*6*7*8*9*10); }
--178.203.183.22 14:27, 3. Dez. 2010 (CET)
2 Formeln gesucht
Wie lauten die Formeln zur Berechnung der Frostgrenze im Boden und zur Berechnung der Dicke des Eises, abhängig von der Temperatur? --Verwaltungsgliederung 18:08, 2. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde mal sagen, die Grenze und die Dicke hängt nicht nur von der Temperatur ab. Der Salzgehalt des Wassers und der zeitliche Temperaturverlauf spielen zum Beispiel eine Rolle. --178.203.183.22 18:29, 2. Dez. 2010 (CET)
- Zur Vereinfachung mache ich einmal die Annahme einer konstanten Temperatur und einem Salzgehalt von 1 g/l. --Verwaltungsgliederung 18:40, 2. Dez. 2010 (CET)
- Was ist mit "Dicke des Eises" gemeint? --Rosentod 19:06, 2. Dez. 2010 (CET)
- Da brauche ich keine komplizierte Formel. Gefragt ist die Schmelztemperatur bei der Salzkonzentration. Dann gibt es entweder gar kein Eis oder alles ist gefroren. --178.203.183.22 19:10, 2. Dez. 2010 (CET)
- Der Möglichkeiten zwei gibt es hier: Entweder hat Verwaltungsgliederung im Keller einen idealen (ideal im Sinne der Physiklehrer, nicht der Deutschlehrer) Gartenteich und teilt uns dann die Ergebnisse mit (wenn er selbst wieder aufgetaut ist).
- Oder aber er sucht eine Formel, die die chemische Wasserzusammensetzung, die Tiefe und Form und Konsistenz des Gewässerbodens, den (für Bewegung sorgenden) Tierbestand, die Strömung, die Temperatur des Gewässers und der einfließenden Gewässer, den Niederschlagsverlauf, die Sonneneinstrahlung und noch ein paar Dutzend sekundäre Faktörchen direkt in eine Angabe wie Ab Samstag um 14.38 ist das Eis dick genug; ein sich auf Schlittschuhen mit 18 Stundenkilometer vorwärtsbewegender Mann von 80 kg bricht nicht ein umzusetzen vermag. Vorher aber bitte dennoch die Rettungsanweisungen lesen; das Wasser unter dem Eis ist nicht nur arschkalt, sondern auch unter dem Eis. Und das Rauskommen ist schwerer als man sich das vorzustellen vermag. Frohes Ausprobieren wünscht Benutzer BerlinerSchule. 20:54, 2. Dez. 2010 (CET)
- Zugefrorenegewässerundschlittschuhhinweis: Die Wasserschutzpolizei rät: Tun Sie es, aber tun Sie es auf eigene Gefahr!
- Mal ne dooofe Zwischenfrage: Geht es hier um den Erdboden oder um Gewässer?
- In stehenden Gewässern ist fast immer so, dass es am Grunde des Gewässers 4°C hat. An der Oberfläche ist es je nach Außentemperatur wärmer oder kälter. Dazwischen stellt sich ein Temperaturgradient ein. Näheres siehe Temperaturschichtung.
- Für den Erdboden findet sich unter Frosteindringtiefe sogar eine Formel.
- ... und die ist gar nicht so unplausibel. Ausschlaggeben ist der Frost (Temperaturgrade unter null) multipliziert mit der Dauer des Frosts in Tagen. Erklärung: Zum Frieren muss dem Wasser Energie entzogen werden. Die entzogenene Energie nimmt mit der Zeit und der Temperaturdifferenz zum Wasser, dem Frost, zu. Mit zunehmender Eisdicke friert das Wasser aber immer langsamer. Daher ist der Exponent kleiner eins. --178.203.183.22 18:48, 4. Dez. 2010 (CET)
- --Rôtkæppchen68 22:37, 2. Dez. 2010 (CET)
- Wir machen folgende Annahmen: Wir haben einen festen Gewässerboden, keinen Tierbestand, keine Strömung und einfließende Gewässer. Die Temperatur des Gewässers soll 0 °C betragen, außerdem soll es keine Niederschläge geben. Allerdings kommt es mir aufgrund der Antworten so vor, es gäbe es gar keine Formel zur Berechnung der Eisdicke. --Verwaltungsgliederung 21:36, 3. Dez. 2010 (CET)
- Die Temperatur des Gewässers beträgt durchweg null Grad? Red' doch mal mit dem radiatorphilen Kollegen, der oben die Temperatur seines Heizkörpers unbedingt konstant halten wollte, darüber. Ihr werdet Euch auf Anhieb verstehen. BerlinerSchule. 09:59, 4. Dez. 2010 (CET)
- Bei schlechtem Wetter ist alles gefroren, bei gutem Wetter alles flüssig... natürlich abhängig von der Meereshöhe ;-) --тнояsтеn ⇔ 18:02, 5. Dez. 2010 (CET)
Doktorvater gesucht
Dies ist keine Trollfrage! Ein befreundeter Wissenschaftler sucht einen Doktorvater in den USA, der Psychoanalytiker ist. Wie funktioniert das dort, wie kann man solche Doktoren/Professoren ermitteln? Welche Voraussetzungen sind für promotionen in den USA erforderlich? --Marcela 23:05, 2. Dez. 2010 (CET)
- Ein "Wissenschafteler", der eine solche Frage hier stellen lässt, braucht möglicherweise wirklich einen Psychiater: nicht als "Doktorvater", sondern als Therapeuten. Wikipedia hat zum Thema zum Beispiel en:Psychoanalysis sowie en:Doctor of Medicine zu bieten. --Vsop 04:14, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ein bissl scharf formuliert, trifft aber den Kern des Kerns. Ein Akademiker muss selber wissen, wann er wohin geht ... und warum. Es legt auch beinahe nahe, dass der jetzige Betreuer der Person diese Option irgendwie nicht besonders unterstützt (will nicht sagen ausbremst). Sage ihm: Hilf dir selbst, dann hilft dir Freud! Geezernil nisi bene 09:24, 3. Dez. 2010 (CET) Mich hat mal einer gefragt: "Soll ich promovieren?" Hehehe, was "soll" man darauf antworten...? Geezernil nisi bene 11:13, 3. Dez. 2010 (CET)
- Wieso nach USA gehen, in Österreich bekommt man den Doktor am einfachsten mit einfachsten Themen.(Graz, in Wien auch).--91.56.202.173 07:08, 3. Dez. 2010 (CET)
Da wir spätestens seit Popper wissen, dass die Psychoanalyse keine Wissenschaft sondern eine Pseudowissenschaft ist, wird das nicht ganz einfach. --79.253.149.1 09:30, 3. Dez. 2010 (CET)
- Soweit ich weiß (Benutzerseite), wird man in den Staaten zu einem DoktorSTUDIUM vom Department zugelassen. Erst in der zweiten Hälfte wird dann ein Thema ausgeguckt. --G-Michel-Hürth 16:57, 4. Dez. 2010 (CET)
- @Geezer - Hilf dir selbst, dann hilft dir Freud! - ergänzend dazu: "Und kannst Du's nicht, dann such in seinen Büchern, wo er Dich beschrieben hat" Chiron McAnndra 03:53, 5. Dez. 2010 (CET)
- Und hier findet sich zum Glück immer jemand, der den Durchblick hat, ne? -- wtrsv 04:13, 5. Dez. 2010 (CET)
- @Geezer - Hilf dir selbst, dann hilft dir Freud! - ergänzend dazu: "Und kannst Du's nicht, dann such in seinen Büchern, wo er Dich beschrieben hat" Chiron McAnndra 03:53, 5. Dez. 2010 (CET)
- Soweit ich weiß (Benutzerseite), wird man in den Staaten zu einem DoktorSTUDIUM vom Department zugelassen. Erst in der zweiten Hälfte wird dann ein Thema ausgeguckt. --G-Michel-Hürth 16:57, 4. Dez. 2010 (CET)
3. Dezember 2010
Seit wann kann man gegen den Wind segeln?
Seit wann gibt es die Technik des Kreuzens , ds heißt seit wann ist es bekannt, wie man hoch am Wind segelt? Habe gehört, dass bspw. Christoph Kolumbus diese Technik noch nicht kannte. --Zulu55 11:21, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hm. Einen Hinweis gibt der Artikel Segel, der uns mitteilt, daß im 8./9. Jhdt. Piraten im Mittelmeer unter Zuhilfenahme eines Lateiner-, also Schratsegels schräge gegen den Wind segeln konnten. Ob sie auch schon das Kreuzen beherrschten, teilt uns der Artikel leider nicht mit... redNoise 11:40, 3. Dez. 2010 (CET)
- Eventuell findest du auch in Entwicklungsgeschichte des Segelschiffs weiter hinweise seit wann die Schiffe am Wind segeln konnten. Das kreuzen ist dann eine logische Konsequenz und sollte mit dem Beginn des "gegen den Wind segelns" zusammenfallen.--Obkt 11:56, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hier hat jemand dieselbe Frage. --Lars Beck 15:13, 3. Dez. 2010 (CET)
- Eventuell findest du auch in Entwicklungsgeschichte des Segelschiffs weiter hinweise seit wann die Schiffe am Wind segeln konnten. Das kreuzen ist dann eine logische Konsequenz und sollte mit dem Beginn des "gegen den Wind segelns" zusammenfallen.--Obkt 11:56, 3. Dez. 2010 (CET)
Thor Heyerdahl hat per Experiment nachgewiesen, daß die alten Ägypter mit papyrusbooten Amerika hätten erreichen können, ohne kreuzen unmöglich. Mit allen bekannten Segelformen kann man kreuzen, manchmal besser, manchmal schlechter. Mit den überwiegend rahsegeln bei Kolumbus war Kreuzen nicht optimal, aber möglich, zur Unterstützung gab es ja die Besan am Heck und die Focksegel. Mit Genua wurde damals auch schon etliche Jahrhunderte gefahren, damit kann man überhaupt nicht vor dem Wind segeln. Ohne Kreuzen hätten die großen Entdecker ihre Fahrten niemals machen können. Schon hafenein- und Audfahrten verlangten zu jeder Zeit danach, daß man kreuzen kann. --Marcela 21:36, 3. Dez. 2010 (CET)
- Marcela, bezüglich der Stagsegel (hier Genua und Fock, korrekt: Vorstagsegel) hast Du entschieden Unrecht oder verfügst über Dokumente, die ich gerne hätte. Stagsegel kamen erst im Laufe des 17ten Jahrhunderts auf, oft wird 1633 angegeben für den ersten Nachweis. So simpel diese Segel sind, ist das schwer glaublich, ist aber so. Wir fahren über das weite Meer, hallabalu balee *träller* --Dansker 15:24, 4. Dez. 2010 (CET) ( und man kann durchaus mit einer Genua vor dem Wind segeln, schnell und unbequem.)
- Laut Artikel Karavelle war diese zumindest das erste europäische Segelschiff, das sehr hoch am Wind segeln konnte. Wie zum Beispiel die La Pinta, eines der drei Kolumbus-Schiffe. --Lotse 23:56, 6. Dez. 2010 (CET)
Frage an die Schnittmenge aus Lateinern und Harry-Potter-Fans
Hallo, ich bin weder das eine, noch das andere, und per Zufall auf Begriffe der Harry-Potter-Romane#Animagus gestoßen.
Im letzten Satz dieses Absatzes heißt es Letztere ist der einzige bekannte, registrierte Animagus. Alle anderen haben diese Fähigkeit illegal erworben..
Müsste das nicht Letztere ist die einzige bekannte, registrierte Animaga. Alle anderen haben diese Fähigkeit illegal erworben. heißen? (Oder was auch immer die korrekte weibliche lateinische Endung wäre.) Im Deutschen würde man ja auch zwischen Formwandler und Formwandlerin unterscheiden. --78.43.71.155 11:33, 3. Dez. 2010 (CET)
- Du gehst auch zu Frau Doctrix? --Eike 11:41, 3. Dez. 2010 (CET)
- und kennst Studentinnen, die einen Magistra-Abschluss machen wollen? --Zerolevel 11:46, 3. Dez. 2010 (CET)
- (BK)Im Prinzip ja, aber... Korrekt, also sprachlich bzw. lateinisch, wäre die weibliche Endung. Aber im allgemeinen Sprachgebrauch handhabt man das halt anders. "Sabine ist der letzte Tischler, der diese komplexe Technik beherrscht." Natürlich kannst Du darauf bestehen, daß Sabine die einzige Tischlerin ist, wird aber meistens nicht gemacht. Gruß, redNoise 11:47, 3. Dez. 2010 (CET) P.S.: Jetzt, wo ich das noch einmal lese, fällt mir auf, daß es da auch Bedeutungsunterschiede gibt, jedenfalls so empfundene. Sprichst Du von der "einzigen Tischlerin", lässt Du die Möglichkeit offen, daß es sehr wohl noch männliche Tischler gibt, die dieses Technik usw...
- Siehe auch Generisches Maskulinum. --Eike 11:50, 3. Dez. 2010 (CET)
- (BK)Im Prinzip ja, aber... Korrekt, also sprachlich bzw. lateinisch, wäre die weibliche Endung. Aber im allgemeinen Sprachgebrauch handhabt man das halt anders. "Sabine ist der letzte Tischler, der diese komplexe Technik beherrscht." Natürlich kannst Du darauf bestehen, daß Sabine die einzige Tischlerin ist, wird aber meistens nicht gemacht. Gruß, redNoise 11:47, 3. Dez. 2010 (CET) P.S.: Jetzt, wo ich das noch einmal lese, fällt mir auf, daß es da auch Bedeutungsunterschiede gibt, jedenfalls so empfundene. Sprichst Du von der "einzigen Tischlerin", lässt Du die Möglichkeit offen, daß es sehr wohl noch männliche Tischler gibt, die dieses Technik usw...
- und kennst Studentinnen, die einen Magistra-Abschluss machen wollen? --Zerolevel 11:46, 3. Dez. 2010 (CET)
- Na, dann war es doch gut, dass ich nachgefragt habe, anstatt wild herumzueditieren. ;-) -- 78.43.71.155 12:21, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hier kommt vor, dass eine weibliche Autorin sie auch als Animaga bezeichnet. Sagt vielleicht mehr über die Autorin als über die Animagus aus... Animagse wäre vielleicht auch noch eine Option...? Geezernil nisi bene 12:26, 3. Dez. 2010 (CET)
- Na, immer noch besser als die Alternativbezeichnung für Animateurin, speziell im Bezug auf Gewinnspielsender, deren Name am hinteren Ende so ähnlich klingt, wie ein anderes Wort für das Gegenstück zu "Haken". --78.43.71.155 12:51, 3. Dez. 2010 (CET)
- Der verlinkte Text bezieht das "Animaga" ja auch auf eine spezifische Person, und das nicht in so einem Satzkonstrukt wie dem obigen, wo man (Animagus && Animaga) meint. Von daher passt dort Animaga auch eher. In dem Satz, der mich stutzig gemacht hatte, bestünde, wie von rednoise richtig erkannt, sehr wohl eine Fehldeutungs-Möglichkeit, dass (Animaga !& Animagus) gemeint sei, wenn man auf Animaga ändern würde. -- 78.43.71.155 12:56, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hier kommt vor, dass eine weibliche Autorin sie auch als Animaga bezeichnet. Sagt vielleicht mehr über die Autorin als über die Animagus aus... Animagse wäre vielleicht auch noch eine Option...? Geezernil nisi bene 12:26, 3. Dez. 2010 (CET)
Immerhin wird in dem Text sogar der korrekte lateinische Plural "Animagi" verwendet, da sollte man auch die entsprechende Femininendung erwarten dürfen. Andererseits ist das mit den fremdprachlichen Genus- und Numerus-Endungen so eine Sache. Viele Leute kennen einen "Paparazzi" und einen "Mafiosi" und einen "Tuareg" (hier wird's aber schwierig). Bei dem Unterschied zwischen "Masseurin" und "Masseuse" ist die Wahl der Femininendung sogar bedeutungsrelevant. Fremdsprachige Kasus-Endungen sind ja ganz außer Mode gekommen, ich denke da nur an so frühere Formulierungen wir "Ich glaube an Jesum Christum". --Rabe! 14:03, 3. Dez. 2010 (CET)
Ach ja, und im Deutschen kommen auch viele Leute durcheinander. So hört man bei Mitgliederversammlungen von Vereinen immer häufiger die Anrede "Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder!" Da stellt sich die Frage, wie heißt der Singular von "Mitgliederinnen"?--Rabe! 14:07, 3. Dez. 2010 (CET)
- Der Klassiker ist da ja: "Liebe Frauen und Frauinnen". (war das bei RTL Samstag Nacht?) -- 78.43.71.155 14:16, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ein Lacher war auch, in den Raum zu kommen und zu grüßen mit "Na, Ihr alten Säckinnen und Säcke!" redNoise 14:24, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich möchte übrigens dagegen protestieren, dass es kein vergleichbares Wort für Frauen gibt. "Alte Schachtel" kommt da ja nun nicht ran... --Eike 16:15, 3. Dez. 2010 (CET)
- Würdest Du "Schabrackinnen" oder "Fregattinen" goutieren? redNoise 16:21, 3. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt, nicht schlecht! Wobei der Sack natürlich unter die Gürtellinie zielt. --Eike 16:35, 3. Dez. 2010 (CET)
- Würdest Du "Schabrackinnen" oder "Fregattinen" goutieren? redNoise 16:21, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich möchte übrigens dagegen protestieren, dass es kein vergleichbares Wort für Frauen gibt. "Alte Schachtel" kommt da ja nun nicht ran... --Eike 16:15, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ein Lacher war auch, in den Raum zu kommen und zu grüßen mit "Na, Ihr alten Säckinnen und Säcke!" redNoise 14:24, 3. Dez. 2010 (CET)
- abgesehen von dem lustigen kampf um die gleichbereichtigung in der Sprache; registrierte Animaga könnte man auch anders verstehen als registrierte Animagus - denn animaga bezieht sich eindeutig auf die weiblichkeit. damit währe nur Rita Kimmkorn ausgeschlossen; nicht aber die drei männer zuvor ...Sicherlich Post / FB 15:27, 3. Dez. 2010 (CET)
- Habe nach anderen "Bezeichnungen" dieser Kategorie ("Phantasiewesen") gesucht und bin auf folgende ohne M/F-Zuweisung gekommen: Schlossgespenst, Guter Geist, Engel, Vampir, Mumie, Monster, Yeti (da würde mir eine weibliche Form einfallen Vorsicht Wortspiel!...), etwas abgeschlagen: Werwolf, Drache (da hatten wir doch mal was...). "Frauenbeauftragte" scheint anders rum zu sein: Keine männl. Form (oder sind alle "ge-verb-te" m/f-gleich?t). Geezernil nisi bene 16:24, 3. Dez. 2010 (CET)
- Frauenbeauftragte ist sowieso sexistisch. Deswegen heißt das auf Neudeutsch auch Gleichstellungsbeauftragter (mit generischem Maskulinum). --Rôtkæppchen68 16:56, 3. Dez. 2010 (CET)
- Wieso sexistisch? Der Frauenbeauftragte, die Frauenbeauftragte, das Frauenbeauftragte, wir Frauenbeauftragte, ihr Frauen beauftragtet ... geht doch! --Zerolevel 20:43, 5. Dez. 2010 (CET)
- Und was ist mit Neutra und Männern, die ebenfalls gleichgestellt sein wollen? --Rôtkæppchen68 22:33, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wieso sexistisch? Der Frauenbeauftragte, die Frauenbeauftragte, das Frauenbeauftragte, wir Frauenbeauftragte, ihr Frauen beauftragtet ... geht doch! --Zerolevel 20:43, 5. Dez. 2010 (CET)
- Frauenbeauftragte ist sowieso sexistisch. Deswegen heißt das auf Neudeutsch auch Gleichstellungsbeauftragter (mit generischem Maskulinum). --Rôtkæppchen68 16:56, 3. Dez. 2010 (CET)
- Habe nach anderen "Bezeichnungen" dieser Kategorie ("Phantasiewesen") gesucht und bin auf folgende ohne M/F-Zuweisung gekommen: Schlossgespenst, Guter Geist, Engel, Vampir, Mumie, Monster, Yeti (da würde mir eine weibliche Form einfallen Vorsicht Wortspiel!...), etwas abgeschlagen: Werwolf, Drache (da hatten wir doch mal was...). "Frauenbeauftragte" scheint anders rum zu sein: Keine männl. Form (oder sind alle "ge-verb-te" m/f-gleich?t). Geezernil nisi bene 16:24, 3. Dez. 2010 (CET)
- Relevant ist eh nur, was im Buch steht. IIRC sagt Hermine in Band 4 "[Rita Kimmkorn] ist eine unangemeldete Animagus." (Angabe ohne Gewähr). Leider hab ich die Bände nur ab 5 einschließlich vorliegen, kann wohl bitte eben jemand nachgucken? --178.6.58.72 15:37, 6. Dez. 2010 (CET)
Was Bedeutet der Name Novosibirsk auf deutsch?
Danke! -- Widescreen ® 15:14, 3. Dez. 2010 (CET)
- Heißt das nicht ganz simpel „Neu-Sibirisch“? —[ˈjøːˌmaˑ] 15:17, 3. Dez. 2010 (CET)
- Die englischen Kollegen schreiben: It was given its new name, Novosibirsk, in 1926. The new name can be translated as "New Siberian City". --тнояsтеn ⇔ 15:18, 3. Dez. 2010 (CET)
- Jo, das wäre dann die erweiterte (interpretierte) Übersetzung. „Stadt“ kommt in dem Wort ja nicht vor. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:19, 3. Dez. 2010 (CET)
- sollte in den artikel; am anfang des geschichtsabsatzes steht ja was zu den namen; da kann neues sibierien noch als wörtliche übersetzung erwähnt werden denke ich ...Sicherlich Post / FB 15:21, 3. Dez. 2010 (CET)
- Steht auch bei uns in Novosibirsk#Geschichte drin. BTW ist einmal 1926 und einmal 1925 als Datum für die Umbenennung angegeben. Kann das mal bitte jemand prüfen und korrigierren?--Obkt 15:23, 3. Dez. 2010 (CET)
- 12. Februar 1926 sagt http://www.novo-sibirsk.ru/articles/novosibirsk/history/ --тнояsтеn ⇔ 15:36, 3. Dez. 2010 (CET)
- Die englischen Kollegen schreiben: It was given its new name, Novosibirsk, in 1926. The new name can be translated as "New Siberian City". --тнояsтеn ⇔ 15:18, 3. Dez. 2010 (CET)
- Danke, aber heißt es denn nun "neu sibirisch", oder doch "neues Sibirien"? -- Widescreen ® 15:41, 3. Dez. 2010 (CET)
- wörtlich weder noch: „Neues Sibirien“ wäre Новая Сибирь (Nowaja Sibir), „sibirisch“ ist Сибирский (Sibirski). Den 12. Februar 1926 nennt auch die ru:WP als Umbenennungstag. Uwe G. ¿⇔? RM 15:56, 3. Dez. 2010 (CET)
hm, -sk scheint ein generisches Ortsnamensuffix ohne weitere Bedeutung zu sein, außer dass es eben einen Ortsnamen anzeigt (Smolensk, Omsk etc.). Vielleicht findet wer mit Russischekenntnissen ja was bei Vasmer zur Etymologie. NB: Warum wurden eigentlich Novogarchinsk und Garchosibirsk gelöscht, aber Schrottgorod behalten...? --Janneman 16:04, 3. Dez. 2010 (CET)
- Das -ск entspricht (im Großen und Ganzen) bei Adjektivendungen unserem deutschen -sch. Novosibirsk dürfte nach Russische_Grammatik#Bildung_der_Kurzformen einfach ein substantiviertes Adjektiv sein, nämlich in der Kurzform -ск statt -ский. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:13, 3. Dez. 2010 (CET)
- (…was für „neu Sibirisch“ spräche…) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:15, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hm, komischer Name für eine Stadt. neu sibirisch. -- Widescreen ® 18:12, 3. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht: [die] Neusibirische [Stadt]? -91.22.194.244 18:36, 3. Dez. 2010 (CET)
- Eben, genau das. Die Russen denken eben grammatisch etwas anders als wir. (Zum Vergleich, für Widescreen: Erkläre mal, warum in den meisten deutschen Orten namens Neuenkirchen nur eine Kirche steht und wieso es Preußisch Oldendorf heißt und nicht korrekt Preußisches Oldendorf!) ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:53, 3. Dez. 2010 (CET)
- In VHS Kurs Russisch meine ich gelernt zu haben, dass die Russen erst 1958 ihre Sprache und Grammatik vereinheitlicht haben. Novosibirsk gab es seit 1926 vorher. Also nicht an den heutigen verallgemeinerten russischen Sprachregeln spiegeln. Die russiche Sprachgeschichte und Logik spricht daher für "Neue Stadt in Sibirien", entsprechend der Ausdruckweise im Gebiet damals.--91.56.202.173 20:15, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich stimme 91.56.202.173 zu, das Wort Ново existiert im Russischen nur theoretisch (nach heutigen Regeln). Es müßte also theoretisch Ново Сибирь heißen, grammatikalisch paßt das. Nach heutigen Regeln wäre Новая Сибирь falsch, entweder Новая Сибиря oder Новый Сибирь, ersteres ist "falscher" ;) Das alles ist aber ziemlich müßig, schauen wir uns mal Нижний Новгород an, da wurde die Endung einfach verschluckt. Wörtlich übersetzen kann man das nicht, jeder kann sich seine eigene Übersetzung aus "neu & Sibirien" basteln. --Marcela
20:39, 3. Dez. 2010 (CET)
- Sag ich doch! ;) Nur: Das ist kein russisches Phänomen. In (ich lehne mich mal aus dem Fenster zu behaupten) jeder Sprache kommen Ortsnamen vor, die knapp an der heutigen korrekten Graphie und Grammatik vorbei schlüren:
Wilhelmshaven,
Београд,
Fuencaliente,
Новосибирск,
Tallinn, …die Liste wäre schier endlos. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:08, 3. Dez. 2010 (CET)
- @Marcela: Wie kommst du darauf, dass Новая Сибирь (Neues Sibirien) falsch ist? Von den von dir oben genannten Formen ist es die einzig richtige, denn Сибирь ist weiblich. Die Endung -sk ist in dem Fall keine Adjektivendung, sondern zeigt an, dass es sich um eine Stadt handelt. Hunderte, wenn nicht gar Tausende Orte dürfen diese Endung tragen. --Paramecium 22:28, 3. Dez. 2010 (CET)
- Weil Сибирь nicht weiblich ist? Es ist ja nicht Сибиря? Ok, mein Russisch ist etwas angestaubt. Übersehe ich was? --Marcela
23:06, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ach so. Also das Weichheitszeichen am Ende kann für männliche und weibliche Substantive gebraucht werden. Beispiel: рубль oder водитель (männlich) und мышь oder дверь (weiblich). Сибирь ist halt weiblich. --Paramecium 23:30, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich glaubs einfach mal, Grammatik war nie meine Stärke ;) дверь hätte ich glatt auch für sachlich gehalten. --Marcela
23:36, 3. Dez. 2010 (CET)
- Glaub's ruhig. :-D So schwer ist es eigentlich gar nicht. Endungen auf -a/-ja sind weiblich; Endungen auf -o und -e sind sächlich; Endungen auf Konsonanten sind männlich; Endungen mit Weichheitszeichen sind weiblich oder männlich. --Paramecium 23:46, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich glaubs einfach mal, Grammatik war nie meine Stärke ;) дверь hätte ich glatt auch für sachlich gehalten. --Marcela
- Ach so. Also das Weichheitszeichen am Ende kann für männliche und weibliche Substantive gebraucht werden. Beispiel: рубль oder водитель (männlich) und мышь oder дверь (weiblich). Сибирь ist halt weiblich. --Paramecium 23:30, 3. Dez. 2010 (CET)
- Weil Сибирь nicht weiblich ist? Es ist ja nicht Сибиря? Ok, mein Russisch ist etwas angestaubt. Übersehe ich was? --Marcela
- @Marcela: Wie kommst du darauf, dass Новая Сибирь (Neues Sibirien) falsch ist? Von den von dir oben genannten Formen ist es die einzig richtige, denn Сибирь ist weiblich. Die Endung -sk ist in dem Fall keine Adjektivendung, sondern zeigt an, dass es sich um eine Stadt handelt. Hunderte, wenn nicht gar Tausende Orte dürfen diese Endung tragen. --Paramecium 22:28, 3. Dez. 2010 (CET)
- Sag ich doch! ;) Nur: Das ist kein russisches Phänomen. In (ich lehne mich mal aus dem Fenster zu behaupten) jeder Sprache kommen Ortsnamen vor, die knapp an der heutigen korrekten Graphie und Grammatik vorbei schlüren:
- Ich stimme 91.56.202.173 zu, das Wort Ново existiert im Russischen nur theoretisch (nach heutigen Regeln). Es müßte also theoretisch Ново Сибирь heißen, grammatikalisch paßt das. Nach heutigen Regeln wäre Новая Сибирь falsch, entweder Новая Сибиря oder Новый Сибирь, ersteres ist "falscher" ;) Das alles ist aber ziemlich müßig, schauen wir uns mal Нижний Новгород an, da wurde die Endung einfach verschluckt. Wörtlich übersetzen kann man das nicht, jeder kann sich seine eigene Übersetzung aus "neu & Sibirien" basteln. --Marcela
- In VHS Kurs Russisch meine ich gelernt zu haben, dass die Russen erst 1958 ihre Sprache und Grammatik vereinheitlicht haben. Novosibirsk gab es seit 1926 vorher. Also nicht an den heutigen verallgemeinerten russischen Sprachregeln spiegeln. Die russiche Sprachgeschichte und Logik spricht daher für "Neue Stadt in Sibirien", entsprechend der Ausdruckweise im Gebiet damals.--91.56.202.173 20:15, 3. Dez. 2010 (CET)
- Eben, genau das. Die Russen denken eben grammatisch etwas anders als wir. (Zum Vergleich, für Widescreen: Erkläre mal, warum in den meisten deutschen Orten namens Neuenkirchen nur eine Kirche steht und wieso es Preußisch Oldendorf heißt und nicht korrekt Preußisches Oldendorf!) ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:53, 3. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht: [die] Neusibirische [Stadt]? -91.22.194.244 18:36, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hm, komischer Name für eine Stadt. neu sibirisch. -- Widescreen ® 18:12, 3. Dez. 2010 (CET)
- (…was für „neu Sibirisch“ spräche…) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:15, 3. Dez. 2010 (CET)
- Musste einmal eine Zeit in diesen Gegenden verbringen, dazu gehörten auch Pinsk,Olewsk. Minsk, Novograd Wolynsk, dieses zweifelfrei zwecks Absetzung von einem anderen Novograd als "Wolhynisch Novograd" bezeichnet, so dass ich glaube, in dem sk nur einen üblichen oder üblich gewordenen Ortsnamensuffix zu sehen. Novo Sibirsk ist demnach eine "neue Stadt in Sibirien, so wie die oben erwähnte eine neue Stadt in Wolhynien ist, wobei neu natürlich zeitgeschichtlich relativierbar ist. --Rotgiesser 22:31, 3. Dez. 2010 (CET)
- Dass im Deutschen eine eher strenge Grenze zwischen Substantiv und Adjektiv besteht, führt oft zu fehlendem Verständnis für Begriffe in anderen Sprachen. Dabei geht es auch im Deutschen, aber eben nicht für Orte: Na, meine Kleine? Im Südwestdeutschen hätte man vielleicht Neusibiringen draus gemacht. BerlinerSchule. 23:22, 3. Dez. 2010 (CET)
- Die südwestdeutschen Neuschöpfungen sind alle viel fantasieloser: Weinstadt, Filderstadt, Albstadt, Ostfildern, Grafenau, Gäufelden. --Rôtkæppchen68 01:27, 4. Dez. 2010 (CET)
- Dem kann man abhelfen, indem man das neue Investviertel auf einem bestimmten Tunneldeckel Einundzwanzingen nennt... BerlinerSchule. 09:55, 4. Dez. 2010 (CET)
- Die südwestdeutschen Neuschöpfungen sind alle viel fantasieloser: Weinstadt, Filderstadt, Albstadt, Ostfildern, Grafenau, Gäufelden. --Rôtkæppchen68 01:27, 4. Dez. 2010 (CET)
- Dass im Deutschen eine eher strenge Grenze zwischen Substantiv und Adjektiv besteht, führt oft zu fehlendem Verständnis für Begriffe in anderen Sprachen. Dabei geht es auch im Deutschen, aber eben nicht für Orte: Na, meine Kleine? Im Südwestdeutschen hätte man vielleicht Neusibiringen draus gemacht. BerlinerSchule. 23:22, 3. Dez. 2010 (CET)
Beginn der Trennung von Tisch und Bett
Durch welche Art wird eigentlich festgelegt, ab wann Eheleute von Tisch und Bett getrennt sind, durch einfache schriftliche Erklärung der Partner? Was, wenn das Datum zurückdatiert wird und "es herauskommt"? --77.4.50.55 16:06, 3. Dez. 2010 (CET)
- Das nennt sich dann entweder einvernehmliche Trennung oder arglistige Täuschung, je nachdem, ob der andere Partner davon weiß oder nicht. --87.144.122.159 16:12, 3. Dez. 2010 (CET)
- Noch ausführlicher ist das z.B. hier nachzulesen, insbesondere unter dem Punkt "Trennungsjahr" -> "Rechtstipp". Joyborg 16:24, 3. Dez. 2010 (CET) (PS: Im o.g. WP-Artikel Scheidung#Einvernehmliche_Scheidung steht übrigens "Aufhebung der ehelichen Lebensgemeinschaft seit mindestens einem halben Jahr". Ist das ein Bug?)
- Hurra 77.4 ist wieder da. Du hast uns ja so gefehlt mit den konstruierten Fragengespinnsten.--91.56.202.173 16:39, 3. Dez. 2010 (CET)
- In der Tat, es muss folglich schon wieder Wochenende sein. --Lars Beck 16:48, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hurra 77.4 ist wieder da. Du hast uns ja so gefehlt mit den konstruierten Fragengespinnsten.--91.56.202.173 16:39, 3. Dez. 2010 (CET)
- Noch ausführlicher ist das z.B. hier nachzulesen, insbesondere unter dem Punkt "Trennungsjahr" -> "Rechtstipp". Joyborg 16:24, 3. Dez. 2010 (CET) (PS: Im o.g. WP-Artikel Scheidung#Einvernehmliche_Scheidung steht übrigens "Aufhebung der ehelichen Lebensgemeinschaft seit mindestens einem halben Jahr". Ist das ein Bug?)
Man weist die Trennung von Tisch und Bett nach durch getrennte polizeiliche Meldung oder beispielsweise unterschiedliche Krankenversicherung. Im Trennungsjahr soll nachweisen werden, dass die Partner auch alleine leben können. Das wird beim Scheidungsprozess erfragt. Wenn man bei der Vernehmung falsche Angaben macht und es heraus kommt, gilt das als gerichtliche Falschaussage und die Scheidung wird nicht zugelassen. Dann muss die Frau wieder im Bett des Mannes schlafen und der Mann am Tisch der Frau sitzen, so einfach ist das! Dabei wird jedoch explizit offen gelassen, ob der Mann nur am Tisch dasitzen soll oder ob er auch was essen muss. Oder, anders herum formuliert, ob die Frau im Bette des Mannes nur herum liegen soll oder ob sie ihre ehelichen Pflichten wieder aufnehmen muss. --46.115.233.68 17:33, 3. Dez. 2010 (CET)
- Autsch. Natürlich braucht's keine getrennte polizeiliche Meldung, denn ganz offensichtlich geht es hier doch um die Frage einer Trennung "von Tisch und Bett" innerhalb der gleichen vier Wände (sonst könnten sich nur Leute scheiden lassen, die sich auch schon während der Trennungsphase zwei Wohnungen leisten können). Auch unterschiedliche Krankenversicherung ist Unfug: Bis zur Scheidung kann der andere Partner kostenlos familienversichert sein, auch wenn die Trennung drei Jahre andauert (nach dreijähriger Trennung wird auch gegen den Willen des anderen Partners geschieden).
- In der Praxis reicht eine übereinstimmende Erklärung beider Partner aus, und die wird natürlich häufig zurückdatiert, um die Scheidung zu beschleunigen. Die Risiken dabei sind verhältnismäßig gering (es kann zum Beispiel mal steuerrechtlich zu Problemen kommen, wenn man angeblich getrennt gelebt hat, aber in der Zusammenveranlagung zusammenlebend angegeben hat). Und auch wenn kein Richter gerne angelogen wird, sind sein Interesse und seine Chancen, so eine Lüge aufzudecken, eher gering.
- Das Trennungsjahr ist auch keine Bewährungszeit, in der die Ehegatten nachweisen sollen, dass sie auch alleine leben können (oh oh...), der Gesetzgeber will vielmehr vorschnelle Scheidungen im Streit verhindern: Wer sich mal ein paar Tage lang auf den Zeiger geht, will danach vielleicht doch wieder verheiratet bleiben und muss dann nicht neu heiraten. Wer dagegen ein ganzes Jahr lang mit dem anderen nichts mehr zu tun haben will, dem ist es vermutlich ernst mit der Trennung (so weit die Theorie).
- Und eheliche Pflichten hat natürlich nicht nur die Frau. Aber die sind auch bei einer intakten Ehe nicht einklagbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:52, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ist ja nett, dass Du die Frage ernst nimmst und seriös antwortest. Unser Frager freut sich, dass einer drauf reingefallen ist.--79.252.201.114 09:48, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ist ja nett, dass du dir über die Begleiterscheinungen der mitteleuropäischen Trollpopulation Gedanken machst. Aber ich habe nicht wirklich auf die Frage geantwortet, sondern zum Schutz der Nichttrolle den vorhergehenden Beitrag richtig gestellt, zu dessen Urheber ich mich nicht weiter äußern möchte.
- Im übrigen habe ich keine Problem mit gelangweilten Kindsköpfen. Mitleid vielleicht. Aber mehr auch nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:18, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ist ja nett, dass Du die Frage ernst nimmst und seriös antwortest. Unser Frager freut sich, dass einer drauf reingefallen ist.--79.252.201.114 09:48, 4. Dez. 2010 (CET)
Gutbürgerliche Verhältnisse: Phrase oder soziale Schicht
Ich las vorhin in einem Artikel etwas von gutbürgerlichen Verhältnissen, was ich als POV entfernte. Wer nach dem Begriff in der WP sucht, stößt auf viele Artikel über Personen, die alle in gutbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen sind. Mit der Phrase wird immer die Herkunft beschrieben. Ist das nachher gar kein POV, sondern die Beschreibung einer bestimmten sozialen Schicht? Teilt sich das Bürgertum gar in ein Gutbürgertum und ein Schlechtbürgertum auf? Oder ist das eine Übersetzung von Upper Middle Class? Ich kannte gutbürgerlich bisher nur aus der Gastronomie. (Gutbürgerliche Küche ist ein Redirect auf Hausmannskost, was vielleicht etwas ungalant ist.) Man kann Kleinbürger sein, oder Großbürger. Wohin passt der Gutbürger? --Minderbinder 18:26, 3. Dez. 2010 (CET)
- Bezüglich deines Verdachts in Sachen der Übersetzung: klick --Lars Beck 18:32, 3. Dez. 2010 (CET)
- Danke, aber die Übersetzung mit englisch „good middle-class“ ist wohl nicht ernstgemeint, den Begriff gibt es als Bezeichnung einer sozialen Schicht nicht. Lies mal upper middle class. --Minderbinder 18:38, 3. Dez. 2010 (CET)
- Vorgenanntes war im Sinne einer Negation gemeint, mit anderen Worten scheint mir „gutbürgerliche Verhältnisse“ keine bloße Entlehnung zu sein. --Lars Beck 18:45, 3. Dez. 2010 (CET)
- Danke, aber die Übersetzung mit englisch „good middle-class“ ist wohl nicht ernstgemeint, den Begriff gibt es als Bezeichnung einer sozialen Schicht nicht. Lies mal upper middle class. --Minderbinder 18:38, 3. Dez. 2010 (CET)
Ist keine soziale Schicht, sondern gängige Redewendung, und meines Erachtens ebenso legitim, wie aus einfachen Verhältnissen. Da wird auch nicht nach soziologiechen Kriterien aufgedröselt, ob nun Bauern, Kleinbürger, oder verarmte Adelige gemeint sind. Ugha-ugha 18:55, 3. Dez. 2010 (CET)
- Schlag nach bei Grimm: "gutbürgerlich":"...der Lebensart des besseren, wohlhabenden Bürgerstandes entsprechend...", mit Verweis auf "gut" II, B 1 c: "...den besseren Ständen angehörig, wohlhabend, angesehen". Nun kann man das Klassensystem des 19. Jh. natürlich nicht auf heute anwenden; der Grimm belegt aber immerhin, dass damals das Wort spezifisch auf eine bestimmte Schicht angewandt wurde; inwieweit das heute noch mitgedacht wird, ist Spekulation. Übrigens, schon damals hat sich, den Belegen im Grimm nach zu urteilen, "der bessere, wohlhabende Bürgerstand" offenbar hauptsächlich über die Nahrungsaufnahme definiert. ;) Grüße 85.180.201.224 19:26, 3. Dez. 2010 (CET)
Ist zwar Nebensache, aber der Redirect von Gutbürgerliche Küche auf Hausmannskost ist natürlich ziemlicher Unfug. Mal sehen, was man da machen kann. Rainer Z ... 19:51, 3. Dez. 2010 (CET)
- Gutbürgerlich heißt schlicht und einfach, dass jemand vom eigenen Besitz gut leben kann. Also wie es sich normal gehört. Nicht wie Arbeiter oder Angestellte für irgend jemanden arbeiten gehen zu müssen, sondern eine Existenz zu besitzen und darin "gut leben" zu können. "Großbürger" sind jene, die entsprechend größere Betriebe besitzen und noch deutlich besser leben wie bsw. die BMW-Familie. Übrigens sind nicht alle "Staatsbürger" auch Bürger im sozialen Sinn. Das wird oft missverstanden. Arbeiter und Angestellte sind eben keine Bürger im sozialen Sinn. Sie besitzen ja nichts außer etwas Bargeld und eine Wohnungseinrichtung, manchmal ein Reihenhaus zum Zweck der eigenen Miete-Ersparnis. Aber sie haben keinelei Kapital und wenn sie nicht arbeiten gehen, steigen sie sofort ab. Manchmal schon innerhalb von Monaten. --109.250.209.218 21:16, 3. Dez. 2010 (CET)
- Es ist hilfreich, wenn man Wörter so verwendet wie die anderen auch. Sonst endet man noch so. Hier kannst du mit dem Lernen anfangen. --Eike 21:24, 3. Dez. 2010 (CET)
Dinah hat eine Antwort gefunden: Portal_Diskussion:Essen_und_Trinken#Gutb.C3.BCrgerliche_K.C3.BCche_-.3E_Hausmannskost --Marcela 21:38, 3. Dez. 2010 (CET)
- Eine Antwort, ja. Aber die Antwort? Ich weiß nicht, ob zitierter Schilling sauber recherchiert oder seinerseits TF betrieben hat. Dass "gut" und "gutbürgerlich" zumindest ursprünglich als Klassenbezeichnung verstanden wurde, habe ich ja oben zu belegen versucht. Dass der Begriff eine Pejoration erfahren haben mag, ist hingegen nachvollziehbar: Ein Wirt, seinerseits selbst ja per Beruf kein "guter Bürger", wird seiner Klientel, insbesondere einer aufstrebenden kleinbürgerlichen, dienlich sein wollen und seine Kreationen gutbürgerlich nennen. Die Etablissements, in denen die guten Bürger speisten, brauchten solche Etiketten wohl eher nicht. Persönliche Erinnerungen aus grauer Vorzeit: Gutbürgerlich=Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat; Dorfkneipe=(auch) Schnitzel mit Brot. Grüße 85.180.193.188 22:24, 3. Dez. 2010 (CET)
- Kleiner Einwand - Gutbürgerlich ist Schnitzel mit Sauce, Bratkartoffeln und Buttergemüse. Der Salat gehört/e sicher noch nie dazu. In der Dorfkneipe gabs sicher auch Bratkartoffeln, aber nicht den Rest.Oliver S.Y. 22:32, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Oliver S.Y. Bitte nimm es nicht zu ernst, aber Dein Schnitzel mit Sauce ist zumindest für Deutschland und sofern ein paniertes und kein Naturschnitzel gemeint sein sollte. die absolute Perhorreszierung einer "Gutbürgerlichen Küche". Ich sehe sie übrigens weniger klassenbestimmend, als dadurch, daß das Gericht Fleisch enthielt, das als Eiweißträger auch der anders als heute überwiegend körperliche Arbeit leistenden Bevölkerung unentbehrlich war. Das wusste schon Kaiser Wilhelm II, als er sagte, der Arbeiter solle/müsse Sonntags sein Huhn im Topf haben. --Rotgiesser 22:47, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich dachte immer, das war Henri IV (und Bauer statt Arbeiter). Hat Wilhelm das von ihm geklaut? Grüße 85.180.193.188 22:55, 3. Dez. 2010 (CET)
- @Hans, welch böses Fremdwort an dieser ungewohnten Stelle. Ich bin hier wohl immer noch einer der wenigen wenn nicht der einzige echte Koch^^. Also wenn ich sowas schreibe, erzähle ich keinen Blödsinn oder irgendwas aus meiner Phantasie. Für Dich als Laien erstmal der Hinweis, daß es mehr als 2 Varianten von Schnitzel gibt. Was Du offenbar meinst, ist die Wiener Panade aus Mehl/Ei/Semmel. Aber auch das bloße Mehlieren wäre zB. eine Variante. Soviel dazu. Wenn über historische Küche gesprochen wird, zitiere ich immer gern Mathilde Erhardts "Großes Illustriertes Kochbuch" von 1904 (Berlin). Dies ist laut Eigendefinition für den "einfachen bürgerlichen und den feineren Tisch" vorgesehen, was auch die Zuordnung von "bürgerlich" in die Mitte der damaligen Gesellschaft rückt, denn da gabs ja immerhin neben dem Großbürgertum noch den Adel und auch dem Klerus gings besser. Ich könnte nun viel schreiben, aber da Du den Kaiser ansprichst, das "Kaiserschnitzel". Dafür mehliert man das Schnitzel, brät es in Butter an, zieht aus dem Bratensatz mit Jus und saurer Sahne eine Sauce, und dämpft das Schnitzel darin gar. Und ehe Einwände kommen. Wie richtete man damals ein Wiener Schnitzel an? Braten dürfte klar sein. Angerichtet wurde es wie folgt: Mit Zitronensaft beträufelt, 1 Zitronenscheibe, 1 Esslöffel Kapern und ein paar Sardellenröllchen darüber und gießt DARÜBER eine Sauce aus dem Bratensatz, Fleischbrühe und Saurer Sahne. Für heutige Essgewohnheiten ungewöhnlich, aber wir sind uns ja wohl einig, daß wir hier über einen historischen Begriff reden. Ansonsten war es aber auch in der Deutschen Küche vor 20 Jahren durchaus üblich, Paniertes Schnitzel beim Anrichten auf dem Teller in die Sauce zu legen, sodaß eine Seite durchweichte, eine Seite knusprig blieb. Soviel zur Perhorrezierung.Oliver S.Y. 23:09, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich dachte immer, das war Henri IV (und Bauer statt Arbeiter). Hat Wilhelm das von ihm geklaut? Grüße 85.180.193.188 22:55, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Oliver S.Y. Bitte nimm es nicht zu ernst, aber Dein Schnitzel mit Sauce ist zumindest für Deutschland und sofern ein paniertes und kein Naturschnitzel gemeint sein sollte. die absolute Perhorreszierung einer "Gutbürgerlichen Küche". Ich sehe sie übrigens weniger klassenbestimmend, als dadurch, daß das Gericht Fleisch enthielt, das als Eiweißträger auch der anders als heute überwiegend körperliche Arbeit leistenden Bevölkerung unentbehrlich war. Das wusste schon Kaiser Wilhelm II, als er sagte, der Arbeiter solle/müsse Sonntags sein Huhn im Topf haben. --Rotgiesser 22:47, 3. Dez. 2010 (CET)
![]() |
Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! |
Der vorstehende Baustein wurde von Benutzer:Dansker ohne Signatur eingefügt. Nachgetragen von --Minderbinder 14:22, 5. Dez. 2010 (CET)
- Hm, für mich war bisher der Inbegriff der "gutbürgerlichen" Küche die Rindsroulade mit Rotkohl und Salzkartoffeln. Bis gerade eben war ich (wegen der französischen Vokabel) davon überzeugt, dass das ein Import aus der feinen französischen Küche sei. Aber fr:Rouladen kennt das nur als deutsches Gericht. Ist die Roulade dann auch eher ein Gericht des Kleinbürgertums? Ugha-ugha 23:47, 3. Dez. 2010 (CET)
- Also der "Hering" kennt für fast jedes Gericht einen französischen Begriff, für Rinderoulade nicht. Das spricht ebenfalls für eine deutsche Spezialität. Daneben gibt es noch "Hunyadi Töltött Rostelyos" - Roulade Ungarischer Art. Als Schmorgericht ist es sicher erstmal ein typisches Gericht der "Hausmannskost", wie auch Lafer eben bei Lanz bedauernd bemerkte, in der Gastronomie heute so gut wie nie erhältlich. Für Kleinbürgertum spricht die Verwendung von Rindlfleisch, die Frage ist da aber immer in wieviele Gruppen man das Bürgertum des 19.Jahrhundert unterscheidet.Oliver S.Y. 23:55, 3. Dez. 2010 (CET)
Vielen Dank für die Antwoten schon mal. Der gastronomische Exkurs ist nett, aber im Mittelpunkt meines Interesses steht weiterhin die Frage der sozialen Schicht bzw. Herkunft. Der Hinweis auf Grimms Wörterbuch ist gut, aber wie sieht es mit dem heutigen Sprachgebrauch außerhalb der Gastronomie aus? Mir scheint nach Durchsicht der Beispiele im Wortschatz Universität Leipzig der Gebrauch außerhalb der Gastronomie eher abwertend als Synonym zu "spießig", maximal ironisch. --Minderbinder 12:27, 4. Dez. 2010 (CET)
- Hänge mich - aus anderer Richtung kommend - an den Grimm-Hinweis an: Die Ergebnisse einer Suche nach Gutbürgertum, lassen eher darauf schliessen, dass es keine Klasse ist, sondern eher eine Funktions- oder "Charakter"beschreibung. Das würde auch erklären, warum es einige Leute als abwertend verstehen (das gleiche gilt ja für "leistungsorientiert" oder "liberal" oder "rechtstaatlich" - mal positiv, mal negativ belegt).
- In WP-Artikeln wäre das zwiespältig: Welche Bedeutung von "gutbürgerlich" ist gemeint (wohl die positive), aber es ist ein kürzerer (aber wuschiger (= diffuserer)) Begriff, als wenn man schreiben würde: "Er kam aus einer wohlhabenden, angesehenen, den besseren Ständen angehörigen Familie." (das müsste man ja alles belegen). Man sollte es im Auge (und im Kopf) behalten und ersetzen, wenn man eine konkretere Bezeichnung gefunden hat. Geezernil nisi bene 12:49, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde in einem biographischen Artikel statt der gutbürgerlichen Herkunft die konkreten Bildungsabschlüsse, ausgeübten Berufe bzw. Vermögensverhältnisse der Eltern benennen, und die Einordnung dem Leser überlassen. Bei Biographien bis Ende des 19. Jahrhunderts mag eine pauschale Angabe noch gehen, danach liegt die Bedeutung zu sehr im Auge des Betrachters. --Minderbinder 13:25, 4. Dez. 2010 (CET)
- Auf jeden Fall besser. Es mag auch aus biographischen Vorlagen kommen, so im Sinne: Eigentlich weder arm noch reich, Durchschnittsfamilie halt. Geezernil nisi bene 16:36, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde in einem biographischen Artikel statt der gutbürgerlichen Herkunft die konkreten Bildungsabschlüsse, ausgeübten Berufe bzw. Vermögensverhältnisse der Eltern benennen, und die Einordnung dem Leser überlassen. Bei Biographien bis Ende des 19. Jahrhunderts mag eine pauschale Angabe noch gehen, danach liegt die Bedeutung zu sehr im Auge des Betrachters. --Minderbinder 13:25, 4. Dez. 2010 (CET)
- Die Diskussion scheint mir auzuufern, reden wir jetzt von küchen- oder Hoteltechnischer Klassifizierung. oder von sozialer Schichtung. Im ersteren Falle kann ich gemäß Alter und österreichischer Abkunft sagen, das es dort bis 1938 eine Unterscheidung der Gaststätten und Hotels gab, die bürgerlich von feinbürgerlich unterschied.Danach gab es bekanntlich nur noch Volksgenossen, alle waren gleich, nur ein paar waren "gleicher".
Was die kulinarische Frage nach dem echten Wiener Schnitzel angeht, so war es aufgrund des Umstandes, dass ein Wiener Schnitzel zwingend aus bestem Kalbfleisch bestehen muß, zumindest gutbürgerlich, wenn nicht feinbürgerlich. Dem bekennenden Koch in dieser Diskussion lege ich nahe, sich über das klassische Wiener Schnitzel bei Katharina Prato und Franz Ruhm, zwei in meinem Regal stehenden Kochbüchern zu informieren. Sein geschmacklich sicher nicht anzuzweifelndes Schnitzel sieht mir mehr nach einer Variante des "Schnitzel à la Holstein" aus. Ein Wiener Schnitzel mit der berühmten "aufgezogenen, knusprigen Panier" mit Sauce aufzuweichen, bleibt dem Wiener ein Schreckensbild, gleich ob es ihm bürgerlich nur an Feiertagen, gutbürgerlich mindestens einmal in der Woche und feinbürgerlich je nach Gusto serviert wird, woraus sich schon eine mit der Küche verbundene soziale Rangordnung ableiten läßt, aber um hierüber ernsthaft zu diskutieren, sollte die Küche tunlich wieder verlasse werden. Eins nur noch. Das mit dem Huhn im Topf hat tatsächlich Kaiser Wilhelm II gesagt--Rotgiesser 22:53, 4. Dez. 2010 (CET)
Streit mit der Behörde
Ich habe 2004 ein Gewerbeerweiterung angemeldet und bestätigt bekommen: An-und Verkauf von Haushaltschrott, Durchführung von Schrottsammlungen!! Jetzt (08/2010) werde ich durch die untere Baubehörde aufgefordert den Schrotthandel ein zu stellen, weil dies eine Gefahr für die öffentliche Ordnung darstellt!! Weiter heißt es:... da die gewerbliche Nutzung in einem "reinen" Wohngebiet ausgeübt wird, ist diese nachträglich nicht genehmigungsfähig!! Mir wird die Lagerung und Verkauf auf dem Hof verboten- meine Existenzgrundlage !!! Ist die Behörde zur Aufhebung der Gewerbebestätigung berechtig, weil vom Nachbarn eine Anzeige wegen zeitweise Lärm vorliegt! Öffnungszeiten wöchentlich 6 Stunden von 14.00bis 18.00 Uhr !! Wie kann ich mich dagegen gesetzlich "Wehren" !!! PS. Im wesentlichen geht es u.a.um die gesetzliche Festlegungen: 1.) Was ist ein „reines Wohngebiet“! 2.) Wenn ich ein Gewerbe zum „Schrottsammeln“ anmelde muss ich dabei nennen, dass ich auch den Schrott lagern will zum Verkaufen!!! Dieser Fehler wird mir vom Gewerbeamt vorgeworfen, die Lagerung bzw. Aufarbeitung nicht beantragt zu haben (ist doch eigentlich „Logisch)! 3.) Wie viel Lärm muss ein Nachbarn aushalten, wenn wegen der Geringfügigkeit kein Nachweis erbracht werden kann! Mit freundlichem Gruß Hartmut R.
Und Lesetipp: Wohngebiet --elya 19:17, 3. Dez. 2010 (CET)
Ein Anwalt wird Dir besser helfen können als die Auskunft hier. Aber vorab zum grundsätzlichen Verständnis: Die gewerberechtliche und die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit sind zwei unterschiedliche Dinge. Die Gewerbebehörde kann ja nicht wissen, ob Du am angegebenen Unternehmenssitz nur verwaltende Tätigkeiten am Wohnzimmerschreibtisch ausübst oder tatsächlich einen Schrottplatz betreibst. Die Baubehörde wird Dir also vermutlich nicht untersagt haben, grundsätzlich Schrotthandel zu betreiben, wohl aber, es an diesem Platz zu tun. Nach den für reine Wohngebiete geltenden Beschränkungen (siehe Baunutzungsverordnung) ist das nicht verwunderlich. Die Lärmfrage ist da unerheblich, im Reinen Wohngebiet wäre nicht einmal ein Daunenflocken-Lagerplatz (etwas noch leiseres fällt mir nicht ein) zulässig. Ein Ausweg wäre also, eine Fläche in einem Gewerbegebiet anzumieten. --Rudolph Buch 19:35, 3. Dez. 2010 (CET)
Hallo, ich hätte da noch einen Lesetipp: Das Kreislaufwirtschafts-/Abfallgesetz Und außerdem müssten in der Verbotsverfügung die angewandten einschlägigen Rechtsvorschriften genannt worden sein. Damit kann/ könnte man dann etwas anfangen. --mfg, Theo 01:37, 4. Dez. 2010 (CET)
- Das scheint hier nicht zielführend zu sein, da es hierum ein Flächennutzungs- bzw Bebauungsplanproblem geht: In einem reinen Wohngebiet ist eben nunmal kein Recyclinghof erlaubt. Da wird jedes Verwaltungsgericht der Baubehörde recht geben, egal was das Kreislaufwirtschaftsgesetz sagt. Und immer ...
- --Rôtkæppchen68 01:51, 4. Dez. 2010 (CET)
- Rudolph hat es schon auf den Punkt gebracht: Die Baubehörde verbietet dir nicht den Handel und nimmt dir daher auch nicht die Existenzgrundlage, sie verbietet nur deine gewerbliche Tätigkeit da, wo du sie zur Zeit ausübst, nämlich im reinen Wohngebiet. Wenn du es nur dort wirtschaftlich machen kannst, weil du nicht genug umsetzt, um eine wirklich geeignete Fläche anzumieten, dann ist das ein kaufmännisches und kein rechtliches Problem. Und der andere Hinweis, nämlich einen Anwalt damit zu beauftragen, ist auch richtig. Solltest du dir auch den nicht leisten können, dann sind deine Probleme größer als vermutet und du solltest dir ganz dringend eine andere Erwerbsquelle suchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:34, 4. Dez. 2010 (CET)
- Bei der Lagerung sind auch die Umweltschutzbestimmungen zu beachten. --Taratonga 09:41, 4. Dez. 2010 (CET)
- Rudolph hat es schon auf den Punkt gebracht: Die Baubehörde verbietet dir nicht den Handel und nimmt dir daher auch nicht die Existenzgrundlage, sie verbietet nur deine gewerbliche Tätigkeit da, wo du sie zur Zeit ausübst, nämlich im reinen Wohngebiet. Wenn du es nur dort wirtschaftlich machen kannst, weil du nicht genug umsetzt, um eine wirklich geeignete Fläche anzumieten, dann ist das ein kaufmännisches und kein rechtliches Problem. Und der andere Hinweis, nämlich einen Anwalt damit zu beauftragen, ist auch richtig. Solltest du dir auch den nicht leisten können, dann sind deine Probleme größer als vermutet und du solltest dir ganz dringend eine andere Erwerbsquelle suchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:34, 4. Dez. 2010 (CET)
Laser - rechtliche Situation
Hallo!
Ich habe bei YouTube einige Videos zum "Arctic Spyder III" - Laser gesehen (Datenblatt:[3]). Das ist ein portabler, blauer Laser mit etwas unter einem Watt Leistung (das reicht, um Verbrennungen zu verursachen und brennbare Materialien zu entzünden). Wie sieht die Rechtslage in Deutschland aus, wenn man sich so einen Laser bestellen möchte? Welche Bestimmungen gelten, wenn man als Privatanwender einen Laser der Klasse 4 betreibt? Googeln brachte leider widersprüchliche Aussagen hervor.
Danke im Voraus, --out4blood ✉ 19:37, 3. Dez. 2010 (CET)
- Der Vertrieb ist scheinbar in der EU verboten (siehe [4], verlinkt aus Laserpointer). Zusammenfassend kann man die Antwort auf diese Frage nennen, auch wenn ohne Nennung eines Paragraphen den Betrieb direkt betreffend, ebenfalls den Hinweis auf den Zoll bei Einfuhr. Schlussendlich wirst Du dir Frage gefallen lassen müssen, ob es denn überhaupt eine sinnvolle Verwendung im privaten Bereich für einen solchen Laser gibt. --Rudolph H 21:01, 3. Dez. 2010 (CET)
schau mal hier [5] & [6] & [7] siehe auch: Laserschutzbeauftragter --Gravitophotonツ 21:01, 3. Dez. 2010 (CET)
- Auch interessant die Empfehlung der Strahlenschutzkommisson. Zitat aus dem Anhang: "Darüber hinaus untersagt diese Stellungnahme den Einsatz von Lasern der Klassen 3R, 3B und 4 im privaten Bereich." --Taratonga 10:03, 4. Dez. 2010 (CET)
Danke für die bisherigen Antworten.
Ein Gesetz oder Ähliches war aber noch nicht wirklich dabei. Sollte es etwa keines dazu geben - und das in Deutschland? Ich werde mal nächste Woche den Laserschutzbeauftragten in meiner Firma fragen. Wenn sich jemand damit auskennt, dann wohl er. Was die sinnvolle Verwendung angeht, fällt mir auch nichts ein - ebensowenig für Samuraischwerter, Supersportwagen oder Schmuck - aber nachgefragt werden sie trotzdem. Eine gewisse Faszination hat das Teil auch gänzlich ohne Nutzen. Grüße, --out4blood ✉ 20:37, 4. Dez. 2010 (CET)
- Diese Quelle legt nahe, dass es für Laserpoiner tatsächlich keine konkrete Rechtsvorschrift gibt und in diesem Fall das GPSG durch eine "Technische Spezifikation" konkretisiert wird. Ein Laser der Klasse 4 ist kein "Verbraucherprodukt" für den Privatanwender sonder nur für industrielle Zwecke gedacht. Anwendungen z.B. hier. In diesem Fall gilt für den Betrieb das Regelwerk der Berufsgenossenschaften. Rechtsgrundlage für das Inverkehrbringen dürfte die Maschinenverordnung sein. Zu Laserpointer siehe auch diese Untersagungsverfügungen. --Taratonga 22:52, 5. Dez. 2010 (CET)
Gutes Interface für LaTex
Welches Interface für LaTeX würdet ihr einem Windowsnutzer empfehlen - Texmaker oder TeXnicCenter? Ich schwanke zwischen den beiden und kann mich nicht entscheiden. Bin bei beiden noch nicht tiefer eingestiegen, und kann mir deshalb kein abschließendes Urteil bilden. 79.217.191.129 21:24, 3. Dez. 2010 (CET)
- Wenn du von TeX selbst gar nichts wissen willst, schau dir mal lyx an. Verwende ich (unter Linux) für alles vom Brief bis zur Diplomarbeit. --Eike 21:29, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ne, darum gehts nicht, das nehm ich in Kauf, auf Dauer ist Tippen schneller und leistungsfähiger als alles zusammenzuklicken ;-) 79.217.191.129 21:32, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ersteres kenne ich nicht, kann aber letzteres nur empfehlen ;) --тнояsтеn ⇔ 18:15, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ne, darum gehts nicht, das nehm ich in Kauf, auf Dauer ist Tippen schneller und leistungsfähiger als alles zusammenzuklicken ;-) 79.217.191.129 21:32, 3. Dez. 2010 (CET)
Bitte um Verifikation: Griechischer Schriftzug als Tattoo
Hey! Ich suche jemanden, der sich gut mit der griechischen Schrift auskennt. Ich möchte meine beiden Vornamen, Pascal und Roman, auf Griechisch in meinen Unterarm stechen lassen. Bei so einem heiklen Wunsch fragt man vorsichtshalber einen Sachkundigen, bevor man den Fehler begeht, sich falsch geschriebene Wörter auf den Leib malen zu lassen.
Meine ausgedachten Tattoo-Varianten in lateinischer Schrift sind:
Variante 1 | Variante 2 | Variante 3 | Variante 4 | Zusatz |
---|---|---|---|---|
Pascal Romanus | Paschalis Romanus | Pascal der Römer | Paschalis der Römer | Weltbürger |
jeweils evtl. mit einem Zusatz: Weltbürger; also z. B. Pascal der Römer, Weltbürger
Weltbürger erscheint in diesem Zusammenhang vielleicht etwas unsinnig. Wenn man sich schon Römer nennt, ist man kein Weltbürger. Aber lassen wir das. Es ist nur eine Idee, die ich später vielleicht verwerfe. Außerdem bin ich darüber im Klaren, dass Pascal Romanus allein schon Pascal der Römer bedeutet. Variante 3 und 4 sollen mit Betonung auf der die Herkunft in den Vordergrund stellen.
Bei meinem Versuch, die vier Namensvarianten ins Griechische zu übertragen, traten einige Unklarheiten auf. Die folgende Auflistung bedarf also der Verifikation durch einen Sachkundigen.
Variante 1 | Variante 2 | Variante 3 | Variante 4 | Zusatz |
---|---|---|---|---|
Πασκάλ Ρωμανός | Πασχάλης Ρωμανός | Πασκάλ ὁ Ρωμανός | Πασχάλης ὁ Ρωμανός | κοσμοπολίτης |
Und jetzt noch eine andere Frage: Welche Variante hätte wohl ein antiker/mittelalterlicher Zeitgenosse getragen?
- hätten die sich überhaupt tätowieren lassen? --Duckundwech 10:59, 4. Dez. 2010 (CET)
- Haha, ich meinte eigentlich, welchen Namen jemand getragen hätte. Aber nein, Barbarenschmuck hätte wohl kein Grieche/Römer getragen. :-P --Positiv 16:31, 4. Dez. 2010 (CET)
Welche Variante klingt historischer? Pascal ist zu stark romanisiert, weshalb eigentlich nur Paschalis in Frage käme, nicht?
Ich bin für jeden Hinweis, jede Korrektur sehr sehr dankbar! --Positiv 21:54, 3. Dez. 2010 (CET)
- Hm, (4) wäre im Prinzip am schönsten, aber Römer=Ρωμαῖος, oder? Grüße 85.180.193.188 22:36, 3. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Du Deine Vorname schon graecisieren willst, dann bitte richtig. also Πασχάλης und nicht die andere Option, die eher eine Transliteration denn eine Transkription wäre. Ob jetzt Ρωμανός oder Ρωμαῖος richtig ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Romanes eunt domus. Und vor Ausführung auch bitte diese Website [8] konsultieren. Zum Thema ‚antiker/mittelalterlicher‘: die alten Griechen hätten das komplett entweder in Majuskeln oder Minuskeln geschrieben, aber nicht gemischt, siehe Griechische_Schrift#Neuzeit. --Rôtkæppchen68 00:03, 4. Dez. 2010 (CET)
- Römer ist laut Langenscheidt ὁ Ῥωμαῖος. Das kleine Zeichen vor dem Rho nennt sich Spiritus asper und ist unverzichtlich. --84.73.137.64 05:39, 4. Dez. 2010 (CET)
Ich danke euch allen. Ihr habt mir wirklich weitergeholfen. :-)
Eure Hinweise berücksichtigend, habe ich eine Korrektur vorgenommen. Ich beschränke mich von jetzt an auf Variante 4.
ΠΑΣΧΑΛΗΣ Ὁ ῬΩΜΑΙΟΣ
πασχάλης ὁ ῥωμαῖος
Wie steht es mit Akut und Zirkumflex? Dürfen die in der Majuskelschrift fehlen? Mir ist aufgefallen, dass z. B. ΠΑΣΧΆΛΗΣ sehr sehr selten vorkommt.
Für mich ist noch zu klären, wo der Unterschied ist zwischen ῥωμαῖός und ῥωμανός. Vll. hat es etwas mit dem Vokalzusammenstoß zu tun? --Positiv 13:06, 4. Dez. 2010 (CET)
- ῥωμαῖος hat keinen Akut auf dem Omikron! Gibt es die Form ῥωμανός überhaupt? --84.73.137.64 16:59, 4. Dez. 2010 (CET)
- Hoppla! Mein Fehler. Bezüglich der Form: Der Unterschied liegt doch in der Endung Romanos/Romaios? Erstere gibt es tatsächlich, s. Wiktionary. --Positiv 18:38, 4. Dez. 2010 (CET)
- Interessant: Das Wiktionary gibt als Beleg für ῥωμανός Woodhouse 1024, und da - steht's nicht, nur ῥωμαῖος. Ahem. Grüße 85.180.193.188 19:17, 4. Dez. 2010 (CET)
Zu bedenken bleibt auch, dass man so eine Frage vielleicht nicht ausgerechnet in der WP-Auskunft stellen sollte. Die Chancen sind hoch, dass am Schluss doch irgendwie "Ich bin doof" als Tattoo rauskommt... --AndreasPraefcke 18:58, 5. Dez. 2010 (CET)
- ...oder so etwas wie bei François Sagat [9]. --87.144.114.66 19:20, 5. Dez. 2010 (CET)
- @Andreas: Deinen Pessimismus teile ich nicht. Hier gibt's Cracks für Mandarin und Arabisch, und der Anteil von Mitlesern mit Graecum (ich z.B., ist aber ein paar Jahre her) ist bestimmt höher als anderswo, von Spezialforen mal abgesehen, und die haben meist wenige Teilnehmer, sodass man nicht immer eine zweite Meinung bekommt. Die Antworten waren doch bisher sinnvoll? Grüße 85.180.195.203 21:48, 5. Dez. 2010 (CET)
Kopfhörer und Lautsprecher gleichzeitig nutzen
Hallo, gibt es unter Windows 7 eine Möglichkeit, dass wenn ich Kopfhörer oder ein externes Soundsystem an meinen Laptop anschließe, die internen Lautsprecher trotzdem an bleiben ? Es dankt --91.39.42.25 22:40, 3. Dez. 2010 (CET)
- Normalerweise wird der interne Lautsprecher über einen Kontakt an der Kopfhörerbuchse geschaltet. Du müsstest also diesen Kontakt entweder irgendwie überlisten oder z.B. verlöten. --Rôtkæppchen68 22:50, 3. Dez. 2010 (CET)
- Es kommt auf die Funktionen der Grafikkarte an. Ich betreue Computer, bei denen lässt sich das einstellen. Also vor dem Löten in der Systemsteuerung Sound aufrufen und prüfen.--91.56.202.173 23:06, 3. Dez. 2010 (CET)
- ...der Soundkarte, nicht der Grafikkarte, vermute ich?
- Ja, verschrieben, Du hast recht.--91.56.202.173 00:27, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich kann mir nicht verkneifen zu erwähnen, dass das unter Linux mit PulseAudio mit beliebigen Sound-Wiedergebern funktioniert.
- --Eike 23:10, 3. Dez. 2010 (CET)
- <Quetsch> Hier eine Anleitung, wie Du Dein Problem lösen kannst. --91.52.253.168 01:54, 4. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch²>Es reicht oft vollkommen, nur den obergrässlichen GRUB zu entfernen. Aber nachdem PulseAudio für Windows sowieso nur auf DirectSound aufsetzt, ist es kein wirklicher Gewinn. --Rôtkæppchen68 02:21, 4. Dez. 2010 (CET)</quetsch²>
- Da könnte ich meine gute Soundkarte nicht mehr einsetzen, weil es für mein Windows (Vista) dafür keine Treiber mehr gibt. Unter Linux funktioniert sie... --Eike 12:09, 4. Dez. 2010 (CET)
- <Quetsch> Hier eine Anleitung, wie Du Dein Problem lösen kannst. --91.52.253.168 01:54, 4. Dez. 2010 (CET)
- Also muss es ja von der Software gesteuert sein und nichts mechanisches. Hab mal in der Systemsteuerung geschaut.. Hab die Standard Windows Treiber nicht mal die von Realtek. Bei Acer meinem Laptophersteller gibt es keine anderen Treiber als die bereits installierten.--91.39.42.25 23:14, 3. Dez. 2010 (CET)
- Die mitgelieferten Soundtreiber sind nicht immer die besten. Unter Vista und Win7 hab ich manchmal das Gefühl, dass gewisse Soundfunktionen bewusst versteckt werden, beispielsweise die Stereomix-Aufnahmefunktion. Hier helfen manchmal, aber nicht immer, die Windows-XP-Treiber des Soundchipherstellers weiter. Diese lassen sich oft viel individueller konfigurieren. Und wenn interner Lautsprecher und hellgrüner Audioausgang wirlich zwei verschiedene Devices sind, wie oben vorgeschlagen wird, dann lassen sie sich bestimmt auch unabhängig voneinander konfigurieren.
- Anderer Vorschlag: Hats Du schon versucht, per Rechtsklick auf das Lautsprechersymbol im Systemtray und ‚Optionen für die Lautstärkeregelung‘ etwas einzustellen?
- --Rôtkæppchen68 23:52, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ja hab ich leider ohne Erfolg. Habe mir jetzt von Realtek die aktuellsten Treiber vom 30.11. geladen und installiert. Angeblich soll es ja laut diesem Thread "Erweiterte Geräteeinstellungen" geben. Leider fehlt bei mir genau der Link in dem Programm... --91.39.42.25 23:59, 3. Dez. 2010 (CET)
- Ich seh grad - laut Wikipedia gibt's PulseAudio auch für Windows... --Eike 00:36, 4. Dez. 2010 (CET)
- Hm wie installiert bzw. startet man das Programm denn ? Hat irgendwie nen komisches Format. Grüße --91.39.12.27 18:45, 4. Dez. 2010 (CET)
- Unter http://www.pulseaudio.org/wiki/DownloadPulseAudio gibt es einen Link dafür. Allerdings steht da auch, dass die Windows-Version von PulseAudio schon sehr alt ist. Dürfte dir leider nichts nützen. --Eike 13:30, 5. Dez. 2010 (CET)
- Danke Eike... habs nach dieser ganzen Treibertortur aufgegeben. --91.39.12.27 13:33, 5. Dez. 2010 (CET)
- Unter http://www.pulseaudio.org/wiki/DownloadPulseAudio gibt es einen Link dafür. Allerdings steht da auch, dass die Windows-Version von PulseAudio schon sehr alt ist. Dürfte dir leider nichts nützen. --Eike 13:30, 5. Dez. 2010 (CET)
- Hm wie installiert bzw. startet man das Programm denn ? Hat irgendwie nen komisches Format. Grüße --91.39.12.27 18:45, 4. Dez. 2010 (CET)
- ...der Soundkarte, nicht der Grafikkarte, vermute ich?
- Es kommt auf die Funktionen der Grafikkarte an. Ich betreue Computer, bei denen lässt sich das einstellen. Also vor dem Löten in der Systemsteuerung Sound aufrufen und prüfen.--91.56.202.173 23:06, 3. Dez. 2010 (CET)
4. Dezember 2010
Filme gesucht
Guten Morgen, hab mir gestern den in meinem Bekanntenkreis hochgelobten Film Inception angesehen und war ziemlich enttäuscht. Die Idee, dass der/die Darsteller nicht wissen ob sie sich in der realen Welt bewegen, ist ja schon oft in Filmen verwendet worden. Auf Anhieb sind mir aber nur Total Recall und The 13th Floor eingefallen. Habt ihr noch ein paar Beispiele? Danke. --91.64.70.239 08:06, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ist hier was dabei? Oder hier? Ugha-ugha 08:21, 4. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Die Matrix, in gewissem Sinn vielleicht auch The Game (Film); wie siehts mit Filmen von David Lynch aus? -- MonsieurRoi 08:25, 4. Dez. 2010 (CET)
- Fassbinders Welt am Draht ist zwar schon etwas älter, aber immer noch sehenswert. Ralf G. 08:33, 4. Dez. 2010 (CET)
- eXistenZ, The Others, Virtual Nightmare – Open Your Eyes oder die volle Packung bei Lost. Sequenzen mit dieser Thematik oder Abwandlungen davon sind noch sehr viel häufiger. z.B. Avatar – Aufbruch nach Pandora, A.I. – Künstliche Intelligenz, Blade Runner, usw. Gamma γ 11:41, 4. Dez. 2010 (CET)
die Darsteller sollten eigentlich genau wissen, in welcher Welt sie sich bewegen. Bei den Figuren darf es anders sein... --Duckundwech 12:00, 4. Dez. 2010 (CET)
... äh ... James Bond? :-) --TheRunnerUp 12:38, 4. Dez. 2010 (CET)
- Flucht ins 23. Jahrhundert, Brazil, Sie leben, Die Truman Show, Dark City, The Sixth Sense, Donnie Darko, Waking Life, Equilibrium, Die Vergessenen, Die Insel, Stay --Lars Beck 17:49, 4. Dez. 2010 (CET)
youtube
wieviel Geld gibt es fürs Anklicken? bei z.B. 1Mio mal? --95.222.137.111 08:39, 4. Dez. 2010 (CET)
- Für dich, nichts. --94.134.195.173 09:44, 4. Dez. 2010 (CET)
- 0,1 Cent das Stück. Verkauft wird immer in 1000er-Blöcken zu je 1 Euro. Ausgezahlt wird am Monatsende auf ein steuerfreies Nummernkonto. Praktisch jeder, der zuhause einen Klickbot laufen lässt, kann bei youtube innerhalb von einem Tag zum Millionär werden. --109.250.143.207 10:16, 4. Dez. 2010 (CET)
- danke, genau das wollte ich wissen --95.222.137.111 10:35, 4. Dez. 2010 (CET)
- ich habe da eben mal ein bisschen Mathe gemacht, 1 000 000 000 Klicks am Tag sind ca. 11 600 Klicks pro Sekunde. Das bedeutet, dass der Videoclip höchstens 11 ms lang sein darf. --Duckundwech 10:53, 4. Dez. 2010 (CET)
- Quatsch, es reicht sie anfangen zu lassen. Außerdem muss man verdammt vorsichtig sein, nicht entdeckt zu werden. Die Klicks dürfen nicht spontan mit ihrer vollen Anzahl einsetzen und abbrechen, sondern müssen langsam über die Tage verteilt ansteigen und auch am Tag selbst schwanken: vormittags wenige, mittags viele, nachmittag weniger, sehr viele am Abend usw.. Außerdem müssen die IPs gespooft sein, das ist klar. Und es darf keinen einzigen kurzen Abbruch geben, z.B. wie wenn er auftritt, wenn man das Programm restarten muss. Sollte sowas passieren, wird man sofort entdeckt und mit Schimpf und Schande raus geworfen. Das Geld ist dann natürlich auch weg. Wenn alles klappt und man die Kreditkarte als Zahlungsmöglichkeit angibt, kann man sofort über ebay Feingold raus ziehen, damit gibts am wenigsten Ärger und es ist relativ sicher. --109.250.16.68 12:56, 4. Dez. 2010 (CET)
![]() |
Bitte den Hinweis zu schnellen Internet-Millionen beachten! |
An Autos die Entstehungszeit eines Bildes erkennen
Moin. Kann hier ein Nutzer anhand der drei im Bildhintergrund sichtbaren Autos die Entstehungszeit dieses Fotos erkennen und über meine Vermutung (zwischen 1945/46 und etwa 1950/51) genauer eingrenzen? Danke für die Hilfen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:01, 4. Dez. 2010 (CET)
- Hinten steht ein Porsche 356. Der kann laut WP-Artikel nicht vor 1948 hergestellt sein. Auch einge andere Details des Bildes deuten eher darauf hin, dass seit Kriegsende einige Jahre vergangen sind. - Hilfreich wäre vielleicht noch die Stadt, in der das Foto aufgenommen wurde. Ansonsten >1950. Joyborg 11:33, 4. Dez. 2010 (CET)
- Das ist meine Heimatstadt (Hamburg-)Altona, und die sah (was den Zustand der Gebäude angeht) an vielen Stellen noch bis weit in die 1950er Jahre so schwarz-weiß aus. Die Gegend, in der das Foto aufgenommen wurde (Wohnung des Abgebildeten im nördlichen Teil des Vororts Ottensen) hatte während des Kriegs vergleichsweise wenig Bombentreffer abbekommen (eine entsprechende Schadenskartierung Altonas liegt mir vor). Auf jeden Fall schon mal Merci für Deinen ersten Hinweis. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:05, 4. Dez. 2010 (CET)
- NB: Die Porsches sind auch nicht mehr, was sie mal waren. ;-)
- Sicher, mit dem Porsche? Der Überhang hinten ist zu klein; ich vermute daß das ein Käfer ist. Dagegen spricht, daß die Seitenlinie recht stark nach hinten abfällt, aber das mag am Foto liegen... redNoise 13:12, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde sagen so 1955 bis 1959. Der August Kirch hat bereits einen merklichen Wirtschaftwunder-Bauchansatz, dieses lässt eher ab 1955ff schliessen, die Zigarre auch. Passt gut zum noch alten Lastwagen und dem neueren Tempodreirad. Auch die Strasse und der Bordstein ist bereits erneuert.--79.252.201.114 13:18, 4. Dez. 2010 (CET)
- Nur zur Person: Etwas bauchigere Mittsechziger gab/gibt es auch in relativen Hungerzeiten; und als Sohn eines Zigarrendrehers hat Kirch (nach Info der Familie) nahezu sein gesamtes Erwachsenenleben Tabakkolben gequalmt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:12, 4. Dez. 2010 (CET)
- Eben, das mit dem „Wirtschaftswunderbauch“ ist Quatsch (dafür hätte man auch keine zehn Jahre gebraucht). Lastwagen wie der abgebildete waren jedenfalls 1959 schon aus dem Straßenbild verschwunden. „Anfang der 50er Jahre“ scheint mir die genaueste Datierung zu sein, die vertretbar ist. --Jossi 18:30, 4. Dez. 2010 (CET)
- Quetsch, Quatsch zurück. Der Opel Blitz wurde bis 1954 gebaut.--79.252.201.114 19:57, 4. Dez. 2010 (CET)
- Nicht in dieser Form. Ab 1952 mit Haifischmaul. --Jossi 20:04, 4. Dez. 2010 (CET)
- Quetsch, Quatsch zurück. Der Opel Blitz wurde bis 1954 gebaut.--79.252.201.114 19:57, 4. Dez. 2010 (CET)
- Eben, das mit dem „Wirtschaftswunderbauch“ ist Quatsch (dafür hätte man auch keine zehn Jahre gebraucht). Lastwagen wie der abgebildete waren jedenfalls 1959 schon aus dem Straßenbild verschwunden. „Anfang der 50er Jahre“ scheint mir die genaueste Datierung zu sein, die vertretbar ist. --Jossi 18:30, 4. Dez. 2010 (CET)
- Nur zur Person: Etwas bauchigere Mittsechziger gab/gibt es auch in relativen Hungerzeiten; und als Sohn eines Zigarrendrehers hat Kirch (nach Info der Familie) nahezu sein gesamtes Erwachsenenleben Tabakkolben gequalmt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:12, 4. Dez. 2010 (CET)
- Der Porsche könnte ein Käfer Cabrio sein. Schwer zu erkennen, was Auto und was Gebäude dahinter ist. Rainer Z ... 15:28, 4. Dez. 2010 (CET)
- Da hier wilde Vermutungen gefragt sind, noch eine von mir: Sind die Fusseln und Krümel auf dem Foto oder tatsächlich - wie es für mich aussieht - auf dem Originalkleidungsstück? Wenn Letzteres, dann so früh wie möglich, denn ein sonst doch recht distinguiert aussehender Herr konnte vielleicht in den allerersten Nachkriegsjahren so rumlaufen, wird sich dann aber immer mehr um Sauberkeit bemüht haben. Und auch die Kleidung selbst sieht recht getragen aus; nach der W-Reform konnte er dann vielleicht was Neues kaufen / schneidern lassen.
- Noch was: 1949 ist er 70 Jahre alt gewesen. Nach dem Aussehen (bitte damalige Fotos vergleichen, heutige Siebzigjährige sehen oft viel jünger aus) scheint er mir auf dem Foto allerhöchstens 70 zu sein, gerne jünger. BerlinerSchule. 20:05, 4. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Fusseln und Krümel befinden sich zumindest teilweise nicht auf dem Originalkleidungsstück, sondern auf dem Foto, zB zwischen dem LKW und dem Anzug. --Rôtkæppchen68 23:46, 4. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Stimmt – und Staubteilchen/Flecken sind auch auf dem Glas des Bilderrahmens. Ich wollte das von der Familie leihweise überlassene Werk nicht ohne Not auseinandermontieren und habe es also zum Abfotografieren im Rahmen belassen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:24, 5. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Fusseln und Krümel befinden sich zumindest teilweise nicht auf dem Originalkleidungsstück, sondern auf dem Foto, zB zwischen dem LKW und dem Anzug. --Rôtkæppchen68 23:46, 4. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Nach dieser unserer Online-Enzykl. gab es Porsche 356 ab 1948, Käfer Cabrios ab 1949 zu kaufen. Das spricht auch für um 1950. Vielleicht hatte der Abgebildete sich schon ähnlich gut gehalten, wie heutige 70'er. Abgenutztere Kleidung muß ja nicht unbedingt gg. gehobene Verhältnisse sprechen - auch heute gibt es noch Leute, denen man Reichtum nicht ansieht -, außerdem sieht das Bild mehr nach Schnappschuss als nach bestelltem Abbild aus, so daß der neue Anzug vielleicht im Schrank hing. --Alupus 21:55, 4. Dez. 2010 (CET)
- (1) Im Krieg ist das Bild wohl kaum entstanden, weil der PKW keine Lichtabdunklungskappen auf den Scheinwerfern hat, also eher vor Kriegsbeginn; denn:
- (2) Auf der LKW-Tür ist ein Schild, was ich deutlichst auf LKW-Türen in Erinnerung habe: "Genehmigter Güterfernverkehr" (oder "-nahverkehr") und dazu der Standort (auch den diagonalen Strich erkennt man - der war genau so auf diesen Schildern). Nun müsste nur noch jemand (in alten Versionen des Güterkraftverkehrsgesetz) feststellen, von wann bis wann solche Schilder vorgeschrieben waren (Auf älteren Bildern steht auch dieser Text auf LKWs, aber nicht in Form des Schildes). Beispiel:
- [10]
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:02, 4. Dez. 2010 (CET)
- Stimmt, diese Schilder gab es aber auch noch in den 50er Jahren, muss also nicht vor dem Krieg gewesen sein. --Jossi 23:34, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde sagen so 1955 bis 1959. Der August Kirch hat bereits einen merklichen Wirtschaftwunder-Bauchansatz, dieses lässt eher ab 1955ff schliessen, die Zigarre auch. Passt gut zum noch alten Lastwagen und dem neueren Tempodreirad. Auch die Strasse und der Bordstein ist bereits erneuert.--79.252.201.114 13:18, 4. Dez. 2010 (CET)
- Sicher, mit dem Porsche? Der Überhang hinten ist zu klein; ich vermute daß das ein Käfer ist. Dagegen spricht, daß die Seitenlinie recht stark nach hinten abfällt, aber das mag am Foto liegen... redNoise 13:12, 4. Dez. 2010 (CET)
- Das Tempo-Dreirad ist ein von 1938 bis 1948 gebautes A200/A400. Der LKW dürfte kein Opel Blitz sein, dafür ist die Motorhaube zu kurz und das ganze Führerhaus zu kompakt. Und der Käfer/Porsche ist viel zu schlecht zu erkennen. Er scheint auch etwas wie einen Chromkühlergrill zwischen den Scheinwefern zu haben. Das sieht zumindest nicht nach der "normalen Rundung" der Kofferraumhaube von Käfer oder 356 aus. Einige Gutbrod-Modelle hatten eine ähnliche Form. --91.56.166.111 02:17, 5. Dez. 2010 (CET)
- Den Porsche halte ich entweder für einen Gutbrod Roadster oder Superior: Gutbrod Superior 600 (1949–1954), Gutbrod Superior Roadster (1951–1952), Gutbrod Superior Luxus 700 (1952–1954), Gutbrod Superior 600 Viersitzer (1953–1954), oder für ein Goggomobil (1954-69), Gogomobil Zweisitzer (1957-69). Wegen des "Fleckes" zwischen den Scheinwerfern als mutmaßlichen Grill würde ich sogar auf letzteres tippen.--91.56.210.180 09:45, 5. Dez. 2010 (CET)
Vielleicht auch nochmal hier nachfragen, da lesen sicherlich mehr fachkundige mit als hier. --91.56.185.219 11:21, 5. Dez. 2010 (CET) Habe dort die Frage mal eingetragen. --91.56.185.219 11:28, 5. Dez. 2010 (CET)
- glaube es ist ein DKW --95.222.137.111 11:31, 5. Dez. 2010 (CET)
- Beide Goggomobil-Typen haben kleinere Scheinwerfer, die sich vor allem auch viel höher über der Reifenoberkante befinden als bei dem Auto auf dem Bild. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:34, 5. Dez. 2010 (CET)
- glaube es ist ein DKW --95.222.137.111 11:31, 5. Dez. 2010 (CET)
Danke für eure rege und positive Beteiligung. Sie hilft mir in soweit weiter, als offenbar „um 1950“ die momentan genauest mögliche zeitliche Eingrenzung bleibt. Besonderer Dank auch an IP 91.56.xx für die gute Idee mit der Spezialportalseite (für mich als auch schon im siebten Lebensjahrzehnt stehenden Menschen ist's immer wieder faszinierend, wofür es mittlerweile so alles Themenforen gibt). :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:16, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wat is mit Magirus-Deutz A3500 46-54 ? --G-Michel-Hürth 16:09, 5. Dez. 2010 (CET)
landkreis = kreis ???
der landkreis emsland ist der zweitgrösste landkreis deutschlands.
der rhein-sieg-kreis ist der zweitgrösste kreis deutschlands.
dies ist verwirrend, da laut Wikipedia "Landkreis" Kreis und Landkreis zwei Bezeichnungen für ein- und dieselbe Sache sind.in den artikeln "landkreis emsland" bzw. "rhein-sieg-kreis" wird hier aber ein Unterschied gemacht. Um dies transparenter zu gestalten, könnte man auf diesen besonderen Umstand hinweisen oder die Information hinzufügen, auf welchen "Plätzen" die beiden (Land-)Kreise in einem umfassenden Ranking zu finden wären.
MfG, Christian (nicht signierter Beitrag von 84.148.2.4 (Diskussion) 11:16, 4. Dez. 2010 (CET))
- Mit der Bezeichnung hat das nichts zu tun - Landkreise heissen in NRW "Kreise", sind aber sonst vergleichbar. Der Unterschied liegt im Sortierungskriterium: Der Rhein-Sieg-Kreis ist der zweitgroesste nach Bevoelkerung, Emsland der zweitgroesste nach Flaeche. Siehe Liste der größten Landkreise Deutschlands (der Artikel hat das Problem, dass der flaechenmaessig groesste Kreis in der Liste der 50 bevoelkerungsreichsten gar nicht auftaucht...). --Wrongfilter ... 11:52, 4. Dez. 2010 (CET)
- In der Flächentabelle wird sich nach der Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 einiges ändern. Am 4. September sollte man da die betroffenen Artikel durchschauen und gegeben falls korrigieren. --HAL 9000 14:00, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wobei ich mich frage, wozu es eine Liste der größten Landkreise Deutschlands braucht, wenn wir eine Liste der Landkreise in Deutschland mit Sortierfunktion haben. --BishkekRocks 14:24, 4. Dez. 2010 (CET)
Klassisches Musikstück im Abspann einer "20.000 Meilen unter dem Meer"-Verfilmung
Hallo, ich habe als Kind so ca. um 1980 eine mehrteilige Jules Verne-Verfilmung im Fernsehen gesehen. Im Abspann lief klassische Musik (oder auf klassisch gemachte Filmmusik), die einen dermaßen tragischen Charakter hatte, dass ich regelmäßig beinahe heulen musste (besondes natürlich am Schluss beim Untergang...). Wenn ich mich richtig erinnere, war das ein Orchesterwerk, sehr streicherlastig, und ziemlich langsam. Ich habe ansonsten nicht die geringste Ahnung, was das für eine Verfilmung war. Irgend eine Idee? Oder kann sich jemand an das Stück erinnern? --94.216.50.19 12:08, 4. Dez. 2010 (CET)
- Die Disney-Verfilmung ist zwar ein Film und aus den '50ern, aber relativ bekannt für ihren opulenten Soundtrack. Bachs Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 (mit Hörbeispiel im Artikel) vielleicht? (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.25 (Diskussion) 14:45, 4. Dez. 2010 (CET))
- Ist "20.000 Meilen unter dem Meer" richtig? Da von "Untergang" die Rede ist, würde ich eher auf die Fortsetzung "Die geheimnisvolle Insel" tippen. Die Verfilmungen zu Jules Verne Werken finden sich hier in einer imdb-Auflistung. Als Serie käme da die TV-Verfilmung von 1973 mit Omar Sharif in Frage. Die Angaben zum Soundtrack sind auf dieser Seite (runterscrollen, direkt über dem Kasten mit der Auflistung weiterer Filme). -- Wiprecht 15:07, 4. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag: Den Vorspann gibt es hier auf YouTube, und ist möglicherweise mit der Musik des Abspanns identisch. -- Wiprecht 15:22, 4. Dez. 2010 (CET)
- Danke für die Tipps. Also der Disney-Film ist es glaub ich nicht, den kenne ich. Eher schon die Omar Sharif-Variante in der Fernsehfassung. Ich werd dem mal nachgehen. Danke schon mal. (Die verlinkte Musik des Vorspanns ist es übrigens nicht) 92.75.33.158 19:28, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ist die Musik evtl hier dabei? --Bremond 18:06, 6. Dez. 2010 (CET)
Widerrufsrecht Rücksendung
Ist eine solche Klausel in den AGB rechtens? : "Sie haben die Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht" muss der Verbraucher die Rücksendekosten tragen, wenn das Produkt nicht gefällt? Im Wikiartikel steht hier nur bis 40€ Artikelwert. Bei den Artikel den ich bei Ebay bestellen will handelt es sich um 47,28€ --91.14.252.144 12:22, 4. Dez. 2010 (CET)
- nö: http://bundesrecht.juris.de/bgb/__357.html (sollte man dem onkel/der tante mal kurz schreiben, bevor n anwalt sich damit ne goldene nase verdient...) --Heimschützenzentrum (?) 12:39, 4. Dez. 2010 (CET)
- Öhm... du glaubst wirklich, dass ein Anwalt sich bei einem Streitwert von 47,28 Euro eine goldene Nase verdienen kann? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:31, 4. Dez. 2010 (CET)
- hm - keine ahnung von der BRAGO... aber der „streitwert“ wäre ja quasi der preis des rechtsverstoßes, oder...? --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 4. Dez. 2010 (CET)
- Die BRAGO gilt doch seit 2004 gar nicht mehr. --JuergenL ✈ 18:24, 4. Dez. 2010 (CET)
- oops... :-) RVG dann eben... --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 4. Dez. 2010 (CET)
- Streitwert wäre möglicherweise der Kaufpreis, wahrscheinlich aber eher der allein streitige Wert der Rücksendung (also nur die Portokosten). Einen Unterschied macht das für die Gebühren aber nicht, weil die niedrigste Gebührenstufe ohnehin bis 300 Euro geht. Und eine Honorarvereinbarung wäre zwar möglich, aber auf den Mehrkosten würde der Mandant in jedem Falle selbst sitzenbleiben - und die wären wohl höher als das ggfs. eingesparte Porto. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:36, 4. Dez. 2010 (CET)
- Die BRAGO gilt doch seit 2004 gar nicht mehr. --JuergenL ✈ 18:24, 4. Dez. 2010 (CET)
- hm - keine ahnung von der BRAGO... aber der „streitwert“ wäre ja quasi der preis des rechtsverstoßes, oder...? --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 4. Dez. 2010 (CET)
- Öhm... du glaubst wirklich, dass ein Anwalt sich bei einem Streitwert von 47,28 Euro eine goldene Nase verdienen kann? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:31, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich glaube, das kann zulässig sein, wenn der Verkäufer kein Unternehmen/r ist. Alle Angaben ohne Gewähr. --Eike 12:43, 4. Dez. 2010 (CET)
- Verküfer ist ein Unternehmer, abervermulich mit Sitz in Engkand. Es handelt sich um diesen Artikel:[11]--91.14.252.144 12:56, 4. Dez. 2010 (CET)
- Würde ich sein lassen, die Kamera ist second-hand, der Artikel enthält in den nicht von woanders kopierten Teile Rechtschreibfehler und unverständliche Formulierungen, keine Ahnung was das für die rechtlichen Aspekte bedeutet. Möglicherweise kennt sich der Verkäufer mit den Rechtsfragen in Deutschland auch gar nicht aus und im Problemfall, sitzte dann da und hast Probleme mit den unterschiedlichen Rechten unterschiedlicher Länder und einem Verkäufer, dessen Deutsch nicht sonderlich gut ist. Hat großes Potential um viel mehr Scherereien zu verursachen als die Kamera neu wert wäre.--94.134.195.173 13:24, 4. Dez. 2010 (CET)
Ist das St. Georg?

Moin zusammen, bei meinem Besuch auf der Burg Meersburg habe ich u.a. diesen Kronleuchter fotografiert. Die einzige fotografierte Erklärungstafel, die zu ihm passen könnte, weißt ihn als gotischen Metall-Lüster mit Georgsfigur aus. Kann das sein oder ist das die falsche Tafel gewesen? --Flominator 16:27, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich sehe da ein Lüsterweibchen. Falls die Figur ein Mann sein sollte und zudem Georg, würde ihm das Attribut fehlen. Der Bayernwappenschild kann ihm ja nicht dafür durchgehen. --Aalfons 16:38, 4. Dez. 2010 (CET) Bzw. das Wittelsbacherwappen. --Aalfons 16:56, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wieder etwas gelernt, danke. Ist das vielleicht das Wappen der Wittelsbacher? --Flominator 17:08, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ja, hatte ich wohl offenbar vor deiner Antwort bereits bei mir korrigiert;) --Aalfons 17:10, 4. Dez. 2010 (CET)
- übrigens mit einer Collane des Ordens vom Goldenen Vlies, was die Träger dieses Wappens etwas eingrenzen dürfte. --Concord 04:35, 5. Dez. 2010 (CET) Ich tippe mal auf Maximilian I. (Bayern). --Concord 04:38, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wow. Bleibt nur die Frage, was der auf der Burg Meersburg zu suchen hatte? --Flominator 10:48, 5. Dez. 2010 (CET)
- übrigens mit einer Collane des Ordens vom Goldenen Vlies, was die Träger dieses Wappens etwas eingrenzen dürfte. --Concord 04:35, 5. Dez. 2010 (CET) Ich tippe mal auf Maximilian I. (Bayern). --Concord 04:38, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ja, hatte ich wohl offenbar vor deiner Antwort bereits bei mir korrigiert;) --Aalfons 17:10, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wieder etwas gelernt, danke. Ist das vielleicht das Wappen der Wittelsbacher? --Flominator 17:08, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich sehe da ein Lüsterweibchen. Falls die Figur ein Mann sein sollte und zudem Georg, würde ihm das Attribut fehlen. Der Bayernwappenschild kann ihm ja nicht dafür durchgehen. --Aalfons 16:38, 4. Dez. 2010 (CET) Bzw. das Wittelsbacherwappen. --Aalfons 16:56, 4. Dez. 2010 (CET)

- Meersburg war Residenz der Fürstbischöfe von Konstanz, von denen aber keiner den Orden vom Goldenen Vlies hatte und zugleich ein Wittelsbacher war. Wittelsbacher mit dem GV gab es mehrere, der erste war Friedrich II. (Pfalz), 1516 ernannt; älter kann das Lüsterweibchen also nicht sein. Im Herzschild des Wappens ist übrigens der Reichsapfel zu sehen, Hinweis auf das Reichstruchsessenamt, bis 1623 bei der Rheinpfalz, bis 1706 bei Bayern, aber viele Wittelbacherlinine führten den Apfel im Schild. – Wie das Lüsterweibchen nach Meersburg kam? Vielleicht als Gastgeschenk bei einem Besuch Friedrichs oder Maximilians oder einer der anderen ca. zehn Vlies-Wittelsbacher. Die Fürstbischöfe von Konstanz standen nicht sonderlich hoch in der Reichshierarchie, die durften sich durchaus gebauchpinselt fühlen. --Aalfons 16:41, 5. Dez. 2010 (CET)
Die Meersburg wurde von den Besitzern nach Auflösung des Bistums Konstanz (also nach einem kurzen Intermezzo Baden den Lassberg und den Mayer von Mayerfels) als romantisch-mittelalterliche Wohnanlage genutzt, und mit allerlei Zeug ausgestattet (der heraldisch begeisterte Carl Ritter von Mayer kam lt. WP-Artikel mit 30 Wagenladungen Sammlung dort an). Das kann also auch einfach irgendein Sammelstück sein (ob alt oder historistisch) und muss nichts mit der älteren Geschichte der Meersburg zu tun haben. --AndreasPraefcke 19:05, 5. Dez. 2010 (CET)

Aber wo wir die Vlies-Spezialisten schon mal da haben: Weiß jemand, welcher Österreicher 1594 am Reichstag in Regensburg dieses Wappen getragen haben könnte? --AndreasPraefcke 19:44, 5. Dez. 2010 (CET)
Die Eingrenzung fällt verdächtig leicht. Die einzigen 1594 lebenden habsburgischen Vliesträger waren Rudolf II. (HRR) und Ernst von Österreich, beide seit 1585. Ernst (der möglicherweise gar nicht reichstagsfähig war, habe ich nicht überprüft), verließ offenbar Anfang Januar 1594 Deutschland und wurde Oberstatthalter in Brüssel, woselbst er im Folgejahr starb; der Reichstag war im Juni/August 1594. Kaiser Rudolf hat als Erzherzog am Reichstag von 1594 teilgenommen; es war sein letzter. Schwer zu glauben, dass das Wappen jemand anderes gemeint haben könnte... Es gab von der spanischen Linie noch Philipp III. (Spanien) (GV 1583), aber der war kein Reichsstand, regierte erst ab 1598 und hatte als Wappen nicht den Bindenschild. --Aalfons 21:40, 5. Dez. 2010 (CET) Bin kein Vlies-Spezialist, sondern nur Vlieslisten-Leser :) --Aalfons 08:57, 6. Dez. 2010 (CET)
- Danke, ich hab das jetzt mal so in die Bildbeschreibung eingetragen. --AndreasPraefcke 12:42, 6. Dez. 2010 (CET)
Zweiter Versuch

Zweiter Versuch: Gerade finde ich noch ein Bild von einem Kronleuchter. Enthält dieser vielleicht den gesuchten Georg? --Flominator 21:12, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das könnte er sein. Zumindest das Drachenmotiv in den Armen des Lüsters passt schon einmal zu Georg (Heiliger) und aus Metall ist er auch. --Rôtkæppchen68 23:31, 6. Dez. 2010 (CET)
Hypoallergene Katzen kaufen?
Hi!
Anscheinend verkauft Allerca hypoallergene Katzen fuer 7.000-27.000 Euro. Weil das leicht unverschaemt ist und es wohl nur darauf ankommt, dass Fel d 1 nicht im Speichel vorhanden ist fragen wir uns, ob es nicht auch einfach Zuechter gibt, die solche Katzen anbieten koennen... Vorschlaege? --84.153.180.120 17:42, 4. Dez. 2010 (CET)
Siehe Sibirische Katze --Alraunenstern۞ 17:47, 4. Dez. 2010 (CET)
- Sieht schon mal nicht schlecht aus.... Wenn ich nichts anderes finde dann werden wir es wohl damit probieren. Einmal vom Kaetzchen abschlecken lassen und man weiss Bescheid :) --84.153.180.120 17:57, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Du den Artikel zu Ende liest, ersparst Du der Katze die unhygienische Schleckerei. BerlinerSchule. 18:35, 4. Dez. 2010 (CET)
- Weil ich ihn zu Ende gelesen habe eben genau nicht. Und Katzen schlecken Schlimmeres ab als Menschenhaende. --84.153.180.120 18:39, 4. Dez. 2010 (CET)
- Da steht, dass die Nichtallergenität (?) des sibirischen Produkts Quatsch ist und Du willst probieren, ob es nicht vielleicht doch stimmt? BerlinerSchule. 19:55, 4. Dez. 2010 (CET)
- Nein, da steht, dass es keine belastbaren Aussagen dazu gibt, und nicht, dass es erwiesen wurde, dass die Eigenschaft nicht gegeben ist. Von daher, abschlecken lassen und abwarten, ob etwas passiert. Vielleicht sind ja auch nicht alle, sondern nur manche Katzen dieser Rasse mit der Eigenschaft versehen, und unser Fragesteller gerät genau an die richtige. Falls aber nicht: Entsprechendes Gegenmittel in Reichweite vorhalten! -- 78.43.71.155 20:22, 4. Dez. 2010 (CET)
- Der Nachweis einer Nichtexistenz ist gar nicht denkbar, aus logischen Gründen. Aber es ist überhaupt nicht plausibel. Vielleicht doch lieber an problemlose Haustiere denken, die ja von der Maus bis zum Elefanten reichen. BerlinerSchule. 20:29, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ron Stoppable würde wohl einen Nacktmull empfehlen. -- 78.43.71.155 21:03, 4. Dez. 2010 (CET)
- Zu den lange Zeit nicht gezüchteten Katzen gehören außer der sibirischen Katze ja auch Maine Coon und Norwegische Waldkatze. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich auf das Ablecken unseres Maine Coon/Norwegische Waldkatzen-Mixes genauso allergisch reagiere wie auf das unseres "normalen" Hauskaters. Also streicheln ist ok, lecken oder mal eine "getachtelt" zu kriegen nicht. --Alraunenstern۞ 23:32, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ron Stoppable würde wohl einen Nacktmull empfehlen. -- 78.43.71.155 21:03, 4. Dez. 2010 (CET)
- Der Nachweis einer Nichtexistenz ist gar nicht denkbar, aus logischen Gründen. Aber es ist überhaupt nicht plausibel. Vielleicht doch lieber an problemlose Haustiere denken, die ja von der Maus bis zum Elefanten reichen. BerlinerSchule. 20:29, 4. Dez. 2010 (CET)
- Nein, da steht, dass es keine belastbaren Aussagen dazu gibt, und nicht, dass es erwiesen wurde, dass die Eigenschaft nicht gegeben ist. Von daher, abschlecken lassen und abwarten, ob etwas passiert. Vielleicht sind ja auch nicht alle, sondern nur manche Katzen dieser Rasse mit der Eigenschaft versehen, und unser Fragesteller gerät genau an die richtige. Falls aber nicht: Entsprechendes Gegenmittel in Reichweite vorhalten! -- 78.43.71.155 20:22, 4. Dez. 2010 (CET)
- Da steht, dass die Nichtallergenität (?) des sibirischen Produkts Quatsch ist und Du willst probieren, ob es nicht vielleicht doch stimmt? BerlinerSchule. 19:55, 4. Dez. 2010 (CET)
Dynastie gesucht
In welcher Dynastie ließ regelmäßig ein jung gekrönte Herrscher in den ersten Tagen seiner Herrschaft alle seine Geschwister und Tronkonkurrenten töten? Es gab direkt eine Tradition, wo jahrhundertelang jeder junge Herrscher als erstes seine Geschwister meucheln ließ. Die Wahrscheinlichkeit, dass der junge Herrscher selbst die ersten Wochen überlebte, solange seine Geschwister am Leben waren, wurde als äußerst gering eingeschätzt. Seine Herrschaft war danach soweit sicher, bis er eigene Kinder im herrschfähigen Alter hatte. War das in Indien oder Persien? --212.23.104.131 18:05, 4. Dez. 2010 (CET)
- Heute ist das die Dynastie Merkel, die alle Thronkonkurrenten verschwinden lässt.--79.252.201.114 18:10, 4. Dez. 2010 (CET)
- Dies habe ich über die Herrscher des Osmanischen Reiches gehört. Allerdings in einer wenig anspruchsvollen TV-Sendung à la Galileo und Konsorten. Und das war in erster Linie die Dynastie Kohl, die ihre Konkurrenten verschwinden ließ ;-) --Vexillum 18:21, 4. Dez. 2010 (CET)
- Das waren die Osmanen. Seit dem Osmanischen Interregnum, bei dem es zu Erbfolgekämpfen kam, wurde der Brudermord üblich, um so was zu vermeiden. Ahmed I. war der erste, der seinen geistig zurückgebliebenen Bruder nicht ermorden ließ.
- Noch zum Thema: Selim II., der als Thronfolger nicht vorgesehen war, fing ob seiner düsteren Lebensperspektive an zu trinken. Als alle seine Brüder vor ihm starben und dann sein Vater Süleyman I., wurde er gegen seine Erwartungen Sultan, das Trinken behielt er aber bei. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:47, 4. Dez. 2010 (CET)
- Das war Gesetz für etwa 150 Jahre, von Mehmed II. bis zu Mehmed III. einschließlich. Danach wurde diese Praxis durch die Inhaftierung im Kafes abgelöst. --Jossi 18:53, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wenn es so schlimm war und sie es vorher schon wussten, wieso sind sie dann nicht weg gegangen? Gab es irgend ein Ritual bei der Tötung der Brüder im Sinn von "nehmt Euch noch ein bischen Zeit was Schönes zu machen und Euch zu besinnen" oder kamen plötzlich einfach die Schergen rein gerannt und haben sie nieder gesäbelt? --212.23.104.131 22:01, 4. Dez. 2010 (CET)
- Das war Gesetz für etwa 150 Jahre, von Mehmed II. bis zu Mehmed III. einschließlich. Danach wurde diese Praxis durch die Inhaftierung im Kafes abgelöst. --Jossi 18:53, 4. Dez. 2010 (CET)
Woher kommt die Redensart "voll der Otto"?
Hallo zusammen,
ich wüsste gerne, woher die Redensart "du bist voll der Otto" kommt. Mein Kollege von der Berufsschule sagt das immer. Als ich ihn kürzlich gefragt habe, ob er mir mal erklären kann was das bedeuten soll, hat er nur geantwortet: "Leider nein, leider gar nicht!" Vielleicht wisst ihr ja mehr... -- 87.123.29.232 19:21, 4. Dez. 2010 (CET)
- Müßig, darüber nachzudenken. Ein beliebiger Männername wird zum Unwort erklärt. Die Mode gibt's schon lange (der Clown ist ein dummer August), die Namen wechseln wegen des Bemühens um Originalität: Du Sepp, du Horst, du Hans, du Otto etc. Grüße 85.180.193.188 19:33, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ey selber! Du Sepp, du Horst, du Hans, du Otto etc.!!!!!! -- 87.123.29.232 19:49, 4. Dez. 2010 (CET)
- Warst doch gar nicht gemeint, es sollten nur Beispiele sein. Aber mit diesen "Beleidigungen" kann ich leben. ;) Grüße 85.180.193.188 19:52, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ey selber! Du Sepp, du Horst, du Hans, du Otto etc.!!!!!! -- 87.123.29.232 19:49, 4. Dez. 2010 (CET)
Internetwerbung
Hallo, was ist die größte Internetplattform der Werbefläche? Also eine kostenlose Werbefläche (Zeitbegrenzung) auf einer HP wo viele Leute sagen wir mal 300 Leutchen Täglich reinschauen? Beste Grüße -- N23.4 Disk Bew 20:11, 4. Dez. 2010 (CET)
- Hallo! Na, mach doch hier bei Wikipedia Werbung, indem du einen Werbe-Artikel für dein Unternehmen hier reinschreibst. Das klappt super, habe ich auch schon mehrfach getan - es wird noch nicht mal gelöscht, wenn man es geschickt künstlich so verpackt als entspräche es den Relevanzkriterien. Ein bisschen lügen + dick auftragen solltest du also schon, falls dein Unternehmen etwas kleiner ist. Aber das wird ja in der Werbung eh getan - solltest du also hinkriegen. ;) -- 87.123.29.232 20:16, 4. Dez. 2010 (CET)
- Aber genau das macht der Typ doch seit Monaten: Er verlinkt immer wieder, meist unter dem Vorwand seines Lieblingssongs, seine Seite hier auf der Auskunft. Das ist kostenlos, aber irgendwann wird die Zeitbegrenzung schon kommen. Wenn mal ein Admin aufwacht und ihn für zehn Jahre oder so ruhigstellt. BerlinerSchule. 20:20, 4. Dez. 2010 (CET)
- Aufgrund der de.tl-Endung wird die Seite nie in relevanten Suchmaschinen ganz vorne stehen. Und wenn sich mal einer darauf verirrt, dann wird er aufgrund fehlenden Inhalts - gerade mal eine Liste mit 15 Songs auf der Startseite - sofort wegklicken. Warum sollen sich das täglich 300 Leute antun? Bevor man was bewirbt, sollte der Inhalt stimmen und den Besucher zum Verbleiben animieren. --91.56.166.111 20:45, 4. Dez. 2010 (CET)Interessant ist übrigens auch der Bereich Musik im Forum: "Hier könnt ihr lebend mit dem Thema Musik diskuieren". Erstens gibt es da keinen User namens "Thema Musik" und zweitens muß man für die anderen Bereiche dann wohl tot sein..... --91.56.166.111 20:52, 4. Dez. 2010 (CET)
- Aber genau das macht der Typ doch seit Monaten: Er verlinkt immer wieder, meist unter dem Vorwand seines Lieblingssongs, seine Seite hier auf der Auskunft. Das ist kostenlos, aber irgendwann wird die Zeitbegrenzung schon kommen. Wenn mal ein Admin aufwacht und ihn für zehn Jahre oder so ruhigstellt. BerlinerSchule. 20:20, 4. Dez. 2010 (CET)
Dann könnte ich aber nicht mehr das machen Berliner Schule! Dann habt ihr ein Überprüfer weniger. Jetzt bin ich nicht mehr so aktiv in WP aber bald behebt sich das wieder. Beste Grüße -- N23.4 Disk Bew 21:48, 4. Dez. 2010 (CET)
- Wobei, lieber N23.4, fraglich ist, ob das Sinn macht, einem Sichter hinterhersichten zu müssen. Autsch --Dansker 22:24, 4. Dez. 2010 (CET)
![]() |
Bitte den Hinweis zu Orthographieunfällen beachten! |
- BK:
- Aha, da hast Du eine Vandalenänderung rückgängig gemacht. Das ist doch OK. Aber wenn Du jetzt dafür Deine Werbung hier weiter spammen willst, wird das dennoch irgendwann gestoppt werden. Ein Umrechnungskurs, etwa Für je 10 entfernte Vandalismen erhalte ich 10 laufende Zeilen Freifläche für Werbung auf der Auskunft ist bisher nicht vorgesehen. Außerdem ist zur Zeit kein bisschen Platz für Werbung, da sich die Artikel schon unter dem oben als schräger Otto fotografierten Jimmy M. Wales ducken müssen. BerlinerSchule. 22:32, 4. Dez. 2010 (CET)
- Viele Leute = ca. 300? Buahahaha, der war gut. --94.134.198.207 22:29, 4. Dez. 2010 (CET)
Kann mir jemand die Frage erklären?.. Ausser das N234 wieder selbst werbung machen will ...
- Hallo Benutzer:N23.4, kennst Du diese und diese Gratis-Werbefläche schon? Auf ähnliche Weise lassen sich noch ein paar mehr Werbeflächen generieren, vorausgesetzt, Du hast das entsprechende linguistische Talent. Und vor weiteren Fragen bitte oben die Einleitungsbox lesen. Da steht nämlich „Bitte bemühe zuerst die Suchfunktion der Wikipedia, eine Suchmaschine und das Archiv (Suchfeld unten), bevor du hier fragst.“ Das scheinst Du regelmäßig zu vergessen. Mach Dir doch einfach einen Knoten ins Taschentuch. --Rôtkæppchen68 23:29, 4. Dez. 2010 (CET)
- ...oder beherzige endlich den Ratschlag, den du hier immer wieder bekommst: Sorge für guten Content auf deiner Seite, damit ist deine Zeit im Hinblick auf den Anstieg von Besucherzahlen weitaus besser genutzt als mit den letztlich zum Scheitern verurteilten Versuchen, kurzfristig die Besucherzahlen für eine Seite zu pushen, die keiner braucht. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Zusatzinfo zum Thema "Spam von N23.4":
- Ich habe soeben einen auch kaum als Frage getarnten, aber völlig sinnfreien Hinweis auf die hier immer wieder beworbene Internet-Seite (...de.tl, auf der man "lebend mit dem Thema Musik...") von der Auskunft - dem "Oracolo" - in der italienischsprachigen Wikipedia entfernt. Der Werbehinweis war dort von 91.64.44.189 eingestellt worden. BerlinerSchule. 15:56, 5. Dez. 2010 (CET)
- Dito
Ici
Her også
Gnihihi --Dansker
Här också 18:53, 5. Dez. 2010 (CET)- Man munkelt ja, dass gerade eine Verlinkung von der Wikipedia aus, ähnlich wie die von dmoz.org aus, einer Seite ordentlich Auftrieb bei google gibt und den Pagerank erhöht (sofern er heute noch Berücksichtigung findet). Dumm nur, dass google de.tl und sonstige Endungen gar nicht groß berücksichtigt. Also ist das schonmal vergebene Liebesmüh'. Und, wie schon erwähnt, dürften bei dem content der Seite selbst sehr hohe Besucherzahlen zu nichts anderem führen, als dass die Besucher so schnell wieder verschwinden, wie sie gekommen sind. Merke: Eine gute Seite wirbt für sich selbst und bringt Besucher, u.a. auch durch Weiterempfehlung. Bei einer schlechten ist jeglicher Versuch, für sie Werbung zu machen reine Zeitverschwendung. Anderes Beispiel: Wer auf dem Marktplatz steht, um Hundescheiße zu verschenken, braucht sich nicht wundern, dass er trotz in der ganzen Stadt aufgehängter Plakate und überall verteilter Werbeflyer keine Abnehmer findet. --91.56.185.219 00:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- Dito
Zotero und lokale Dateien
Hi, kennt sich hier wer mit Zotero aus? Ich hätte gerne einen Erfahrungsbericht, wie komfortabel die Verlinkung / Einbindung lokaler Dateien in die Datensätze ist. Bei mir nehmen die PDFs massiv zu, die ich anstelle von Papierkopien mache oder per Mail bekomme. Wie einfach kann ich die in Zotero verlinken / einbinden und kann ich sie aus der Verwaltung heraus öffnen, kopieren, drucken, etc? Danke im Voraus und Grüße --h-stt !? 20:37, 4. Dez. 2010 (CET)
Hallo. Wie kann man auf Facebook nachsehen welche Person deine Seite angeschaut bzw. besucht hat? Und wie kann man auf Facebook rausfinden wie eine Person zuletzt online war? 188.23.214.150 20:39, 4. Dez. 2010 (CET)
Aufse[e]s[s]er

Ein kleines Problem: Der Designer dieser Briefmarke von 1922 wird unterschiedlich bezeichnet: Michel-Katalog (2006) nennt ihn Aufseesser, Michel (2000) Prof. Aufsesser und der Katalog der DDR, LIPSIA (1957) Prof. Aufseeser. Einen Vornamen haben wir nicht. Im Netz wurde ein Professor Ernst Aufseeser gefunden. So ein Prof verschwindet ja nicht so einfach aus der Erinnerung, wenn seine Werke schon versteigert werden. Welchen Namen sollen wir wählen? Gruss --Nightflyer 21:03, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe mal eine Anfrage an die Kunstakademie Düsseldorf und an die Wikipedia-Benutzerin Gudrunweiss geschickt, die den Namen in Wikipedia offenbar erstmals ins Spiel brachte. --TheRunnerUp 22:06, 4. Dez. 2010 (CET)
- PS: Wer Lust hat, kann auch noch beim IOC anfragen, denn Olympiateilnehmer war er offenbar auch --TheRunnerUp 22:10, 4. Dez. 2010 (CET)
- Event: Mixed Painting, Graphic Arts. Das sollte man wieder einfuehren. --Wrongfilter ... 22:37, 4. Dez. 2010 (CET)
- Danke Portal Diskussion:Olympische Spiele ist angefragt (wenn es denn der Ernst war). Gruss --Nightflyer 22:40, 4. Dez. 2010 (CET)
- Event: Mixed Painting, Graphic Arts. Das sollte man wieder einfuehren. --Wrongfilter ... 22:37, 4. Dez. 2010 (CET)
War offenbar Prof an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf als Ernst Aufsesser, so zumindest in einer Publikation von 1928, was ja zu den Lebensdaten passen würden (1880-1940), hat 1928 offenbar an den im Begleitprogramm der Olymp.Spiele stattfindenden Kunstwettbewerben teilgenommen. Siehe [hier]. --84.190.24.105 01:02, 5. Dez. 2010 (CET)
Die Deutsche Biographische Enzyklopädie (wie viele andere Google-Books-Hits) schreibt «Aufseeser, Ernst»; Lebensdaten: * 29. Mai 1880 in Nürnberg, † 12. Dezember 1940 in Düsseldorf. Gruss --84.73.137.64 05:16, 5. Dez. 2010 (CET)
- Des Weiteren auch in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (herausgegeben von Hans Vollmer) und Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft (Herausgeber: Deutscher Wirtschaftsverlag). Dort ist auch weitere Literatur angegeben. Bei Interesse kann ich Scans zur Verfügung stellen. --тнояsтеn ⇔ 17:52, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag: könnte wohl durchaus auch ein Artikel über den Herrn dabei herausspringen ;) --тнояsтеn ⇔ 17:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- *knuddel* Gruss --Nightflyer 23:02, 6. Dez. 2010 (CET)
Telefonkarten als Sammelobjekte
Stimmt es, dass Telefonkarten als Sammelobjekte in den vergangenen Jahren außergewöhnlich stark an Wert verloren haben und die Sammlungen von mehreren hunderttausend deutschen Sammlern praktisch unveräußerlich und wertlos sind?
Es gibt zwar noch die Möglichkeit, Telefonkarten in Kartentelefonen zu verbrauchen, aber die enorme Anzahl der im Umlauf befindlichen Karten sinkt nur sehr langsam. Sie werden meistens von Trödlern aufgekauft und im Päckchen für ein paar Euro an Ausländer und Asylanten weiter veräußert, die sie zum Telefonieren in ihre Heimatländer vom Bahnhof aus verwenden. Allerdings sind im Asylantenbereich auch sehr viele illegale Karten und auch endloslang-verwendbare Karten (zählen nicht runter) im Umlauf, die den Wert der echten Telefonkarten weiter drücken. Stimmt es, dass die Sammlungen, damals für sehr viel Geld als Wertanlage des kleinen Mannes angelegt, praktisch wertlos sind und dass es keine Abnehmer mehr gibt und dass selbst 25er Karten kaum noch einen Pfifferling bringen? Und dass die Post seit mindestens 2000 von dem sich abzeichnenden Werteverfall dieses Sammelgebietes wusste und trotzdem das merchandising dieser absehbar veraltenden Technologie massiv mit Werbung voran getrieben hat? --109.250.57.250 22:54, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ja. Das ist schon seit vielen Jahren (Mitte 90er) bekannt. Persönlich kenne ich das Phänomen seit 1996. Es wurden Sammlerkarten publiziert, nicht von der Post oder Telekom, sondern von findigen Händlern, die diese Karten als Sammler- und Anlageobjekte mit Wertsteigerungsversprechen, ähnlich wie in der Philatelie, verkauft haben. Leider durfte aber damals jeder seine eigene Telefonkartenserie bei der Deutsche Bundespost bzw Deutsche Telekom in Auftrag geben, im Gegensatz zu Briefmarken, die durch das Post- und Fernmelde- bzw später durch das Finanzministerium herausgegeben wurden. Das Ergebnis waren inflationär viele Sammler-Telefonkartenserien. Verdient haben daran die Post bzw Telekom und der Auftraggeber. Der Einheitenwert musste vorausbezahlt werden und kam Post/Telekom zugute, die Differenz zum Ausgabepreis dem Auftraggeber. Durch die inflationäre Verausgabung derartiger Karten ist deren Sammlerwert allerdings schnell unter den Einheitenwert gesunken. Viele ‚Sammler‘ haben deswegen angefangen, die Karten abzutelefonieren und damit sammlertechnisch vollständig zu entwerten. Erschwerend kam außerdem hinzu, dass
Post/Telekom frühe Kartenserien wegen zu vieler in Umlauf befindlicher Fälschungen zurückgerufen und gegen aktuelle, fälschungssicherere Karten umgetauscht hat. Diese Tauschkarten entstammten den offiziellenbundespostalischen bzwtelekomatösen Serien, die meist in sehr großer Auflage hergestellt wurden. Auch hier musste zur Rettung des Einheitenwertes ein kompletter Verlust des geringen Sammlerwertes in Kauf genommen werden. Der Siegeszug des GSM-Mobilfunks und das damit verbundene Telefonzellensterben, sowie die Privatisierung des Fernmeldedienstes haben ein übriges getan. --Rôtkæppchen68 23:09, 4. Dez. 2010 (CET)- Ja, das ist ein dunkles Kapitel in der Sammlergeschichte. Allerdings haben die Käufer teilweise auch mitschuld, weil man - wie Du ja sagtest - mit einigermaßen klarem Blick schon frühzeitig erkennen konnte, dass mit dem Wegfall der Primärverwendung das Sammelgebiet zusammen bricht. Die Telefonbuden sind schon lange weitgehend unbenutzt und werden nur aus gesetzlichen Gründen noch aufgestellt und gewartet. Gibt es Schätzungen, wie viel Prozent der Karten ursprünglich zu Sammlerzwecken und wie viele zu Telefonierzwecken gekauft wurden und wieviel das in absoluten Beträgen ist? Ich vermute mal, dass so ca. 20% des verkauften Nennwerts vom Käufer zur Wertanlage gedacht war. --109.250.57.250 23:27, 4. Dez. 2010 (CET)
- Ein BLick auf ebay zeigt doch alles. Gruss --Nightflyer
- eBay gibt es erst seit 3. September 1995, Telefonkarte (Deutschland) in der betreffenden Form seit 9. Oktober 1984. --Rôtkæppchen68 00:49, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich meinte: Als die Karten ausgegeben wurden, wurden manche direkt vom Käufer als Wertanlage gekauft, andere wurden gekauft, um abtelefoniert zu werden. Ist abgeschätzbar, wieviel Geld (Nennwert) in den Kauf von Karten als Sammelobjekt gesteckt wurde und wieviel Prozent das vom Gesamtvolumen aller Karten ist? Oder anderes herum gefragt: Wieviel Geld wurde durch die Karten eingesammelt, für das es heute keinen Gegenwert mehr gibt? Welche "Dimension" hat dieser m.E. bewusst gesteuerte Vorgang? --46.115.139.46 12:21, 5. Dez. 2010 (CET)
- eBay gibt es erst seit 3. September 1995, Telefonkarte (Deutschland) in der betreffenden Form seit 9. Oktober 1984. --Rôtkæppchen68 00:49, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ein BLick auf ebay zeigt doch alles. Gruss --Nightflyer
- Ja, das ist ein dunkles Kapitel in der Sammlergeschichte. Allerdings haben die Käufer teilweise auch mitschuld, weil man - wie Du ja sagtest - mit einigermaßen klarem Blick schon frühzeitig erkennen konnte, dass mit dem Wegfall der Primärverwendung das Sammelgebiet zusammen bricht. Die Telefonbuden sind schon lange weitgehend unbenutzt und werden nur aus gesetzlichen Gründen noch aufgestellt und gewartet. Gibt es Schätzungen, wie viel Prozent der Karten ursprünglich zu Sammlerzwecken und wie viele zu Telefonierzwecken gekauft wurden und wieviel das in absoluten Beträgen ist? Ich vermute mal, dass so ca. 20% des verkauften Nennwerts vom Käufer zur Wertanlage gedacht war. --109.250.57.250 23:27, 4. Dez. 2010 (CET)
Zusatzfrage Serien mit Wertsteigerung
Bei den Karten wurden viele Editionen mit angeblich hoher Wertsteigerungserwartung ausgegeben. Ist überhaupt eine einzige Serie bekannt, bei der das eingetreten ist? --46.115.139.46 12:21, 5. Dez. 2010 (CET)
Zusatzfrage abtelefonierte Karten sammeln
Der gesamte Vorgang wäre überhaupt nicht eingetreten, wenn die Karten in abtelefoniertem Zustand als Sammlerobjekte benutzt worden wären. Statt dessen wurde aber immer sehr viel Propaganda gemacht, dass die Karte lediglich ausgabefrisch und mit exakt vollständigem Guthaben von Sammlerwert sei, andernfalls sei sie "wertlos". Wieso ist der Sammlermarkt nicht auf das Sammeln von abtelefonierten Karten umgestiegen, als klar wurde, dass die Karten als Anlageform nicht geeignet sind und vielmehr der Geldvernichtung dienen? --46.115.139.46 12:21, 5. Dez. 2010 (CET)
- Hier ist es analog den Briefmarken: Postfrisch, ungestempelt, mit intakter Gummierung und Zahnung sind die Marken sehr viel mehr wert als mit Stempel und Falz und dafür ohne Gummi. Ich habe selbst eine Zeitlang 50-DM-Telefonkarten genutzt und weiß, wie diese Karten nach kurzer Zeit aussehen: parallele Kratzer, abgeriebener Aufdruck und ausgeschlagene Kontakte sollen wertsteigernd sein? --Rôtkæppchen68 12:35, 5. Dez. 2010 (CET)
- Briefmarken sind was anderes, hier gibt es keine inflationäre Ausgabe von Menge und unterscheidlichen Serien. Außerdem sind auch viele Briefmarken in benutztem Zustand mehr wert als in frischem. Der Punkt ist aber, dass, wenn man entwertete Telefonkarten gesammelt hätte, die Vernichtung des Kapitals der Sammler nicht möglich gewesen wäre. Sie besitzen ja keinen Gebrauchswert mehr, den der Sammler erst mal mitkaufen muss und der später verschwindet. --46.115.139.46 12:42, 5. Dez. 2010 (CET)
Alle Sammelei (des kleinen Mannes), die nur mit Sicht auf Wertsteigerung betrieben wird, wird immer mehr oder weniger windige Geschäftemacherei der Verkäufer der Ware bleiben. Die Dummen sind dann immer die „Sammler“, das sind genau die Leute, die jetzt wieder bei Reppa & Co. sich irgendwelche wunderschönen, unfassbar seltenen und wertvollen Farbmünzen (ohne unnötige Details wie Ausgabeland, Nennwert etc.) bei HSE24 oder sonstwo andrehen lassen, oder zumindest deren Erben, die dann die "wertvolle Sammlung" erhalten. Sinnvoll sammeln kann man nur Sachen, die einem auch wirklich am Herzen liegen. Bei den Karten waren das meinetwegen die Motive, und ich selbst besitze z. B. zur Ergänzung einer größeren Ansichtskartensammlung auch einige Telefonkarten. Ob die voll oder leer sind, ist mir herzlich egal. Und ob sie nun 1, 2, 5 Euro oder 10 cent wert sind, auch. --AndreasPraefcke 19:38, 5. Dez. 2010 (CET) PS: Wer etwas wertvolles hinterlassen will, soll das sammeln, was keiner sammelt und jeder wegwirft. Die tolle Familienbibel von 1910 ist zwei Euro fuffzig wert, die hochwertige Bertelsmann-Edition "Die großen der Weltgeschichte" in 20 Bänden mit Goldschnitt bekommt man nicht mal für einen Euro los, wenn man das Porto noch selbst trägt. Wer aber fünzig Jahre lang Quelle-Kataloge, Playboys, Micky-Maus-Hefte, Adressbücher gesammelt hat, kann heute sicherlich schöne Verkaufserfolge erzielen.
- Ich sammle Insekten, die sind so schön, die verlieren nie an Wert. --46.114.243.217 22:08, 5. Dez. 2010 (CET)
- Eine interessante Frage, vor allem, wenn man überlegt, warum manche Sammlergebiete auch nach Jahren noch funktionieren, auch unabhängig von möglichen Ausgabe-Monopolen. Angebot und Nachfrage, vermute ich. Sammeln die Schweizer nicht immer noch sehr erfolgreich und werthaltend Kaffeedeckeli? Das mit dem Wert von Briefmarken wird sich in 20 Jahren auch gegeben haben, spätestens wenn ein Gros der jetzigen Sammlungen vererbt wurden und früher oder später veräußert werden. Da braucht es dann eventuell Sitzfleisch, um auf ein Sammler-Revival zu hoffen. Ob das bei Telefonkarten kommen wird, glaube ich nicht, dafür sind sie einfach nicht sexy genug, anders als zB originale Krautrockplatten der 1970er Jahre, für die sich vor 20 Jahren keine Sau interessierte und die nun Spitzenpreise erzielen. --Krächz 22:51, 5. Dez. 2010 (CET)
- Krautrockplatten sind aber gebraucht wertvoll, d.h. nicht einfach nur Wertträger mit einem Nennwert, der dann verloren gehen kann. Das schlechte an Telefonkarten und Briefmarken ist ja, dass sie verhältnismäßig gebrauchswert-teuer sind, dieser Gebrauchswert aber dann verloren geht.
- Eine interessante Frage, vor allem, wenn man überlegt, warum manche Sammlergebiete auch nach Jahren noch funktionieren, auch unabhängig von möglichen Ausgabe-Monopolen. Angebot und Nachfrage, vermute ich. Sammeln die Schweizer nicht immer noch sehr erfolgreich und werthaltend Kaffeedeckeli? Das mit dem Wert von Briefmarken wird sich in 20 Jahren auch gegeben haben, spätestens wenn ein Gros der jetzigen Sammlungen vererbt wurden und früher oder später veräußert werden. Da braucht es dann eventuell Sitzfleisch, um auf ein Sammler-Revival zu hoffen. Ob das bei Telefonkarten kommen wird, glaube ich nicht, dafür sind sie einfach nicht sexy genug, anders als zB originale Krautrockplatten der 1970er Jahre, für die sich vor 20 Jahren keine Sau interessierte und die nun Spitzenpreise erzielen. --Krächz 22:51, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich sammle Insekten, die sind so schön, die verlieren nie an Wert. --46.114.243.217 22:08, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ist bekannt, wieviel Prozent aller Briefmarkenkäufe aus Sammelzwecken getätigt wurden? Man könnte das anhand der Bruttoverkäufe von Briefmarken und den Transportmengen von Briefen im jeweiligen Wirtschaftsjahr abschätzen und erkennen, ob sich der Prozentsatz etwa verringert. --46.114.243.217 23:05, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ohne Sammler gäb's doch schon lange keine Briefmarken mehr. Ich bekomme recht viel Post, aber nur ganz selten ist noch ein Brief mit Briefmarke dabei. Sobald die Sammler (nach eigener Beobachtung auf Flohmärkten: Generation 70+) ausgestorben sind, ist dann wohl endgültig Schluss. --AndreasPraefcke 12:45, 6. Dez. 2010 (CET)
- Private Briefschreiber werden auch in Zukunft Briefmarken nutzen. Manchmal muss es eben doch ein Brief sein, zum Beispiel zum CDs und DVDs verschicken. Und für Seltenschreiber sind Verfahren wie Stampit und Internetmarke einfach viel zu teuer. Allerdings werden die Automatenmarken irgendwann die klassischen Briefmarken verdrängen. --Rôtkæppchen68 16:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ohne Sammler gäb's doch schon lange keine Briefmarken mehr. Ich bekomme recht viel Post, aber nur ganz selten ist noch ein Brief mit Briefmarke dabei. Sobald die Sammler (nach eigener Beobachtung auf Flohmärkten: Generation 70+) ausgestorben sind, ist dann wohl endgültig Schluss. --AndreasPraefcke 12:45, 6. Dez. 2010 (CET)
unbekanntes Lied
Hallo, habe heute im Radio gegen 15 Uhr ( ich weiß nicht mehr welcher Sender ) ein Lied gehört, dessen Name mir entfallen ist. Also dort singt ein Mann und das in einer relativ tiefen Stimmlage, es ist auf Englisch und ist ziemlich schwer zu verstehen. Das einzige, was ich noch vom Text weiß, ist "Always", danach könnte was ich richtung "wanting" kommen. Es geht aber die meiste Zeit so, dass der Mann 2-3 Sätze (schnell) singt und ihm ein Frauenchor antwortet. Ich hab zunächst gedacht, dass es aus Ocean's Eleven kommt aber das denke ich mittlerweile nicht mehr. Aber trotzdem ordne ich den Song so was in Richtung Casino zu. OH man, ist das wenig. Bestimmt kann man so überhaupt nicht wissen, welches Lied es ist. (Falls so eine Art von Frage hier überhaupt erlaubt ist ) 87.168.8.8 23:24, 4. Dez. 2010 (CET)
- So eine Frage ist hier erlaubt. Welches Genre ist es denn? "Casino" ist kein Genre. Gibts noch irgend ein Wort, das Du verstanden hast, dann kann man das als lyrics ergooglen. --109.250.57.250 23:30, 4. Dez. 2010 (CET)
Genre... hm... ich würde Rock sagen. Auf jeden Fall mal etwas, das auf gewöhnlichen Radiosendern kommt. Aber es ist definitiv schon älter als 5 Jahre. Bestimmt auch älter als 10. Ich könnte mir noch gut vorstellen, dass der Sänger Elvis oder Tom Jones war. Aber da hört es schon auf, weil ich nur "always" mit Bestimmtheit sagen kann. 87.168.8.8 23:35, 4. Dez. 2010 (CET) Ich habs :D http://www.youtube.com/watch?v=3pfMJmRBLBU 87.168.8.8 23:44, 4. Dez. 2010 (CET)
Belegen von Informationen/Quellennachweisen: VORSCHLAG von mir am Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/
Belegen von Informationen/Quellennachweisen: VORSCHLAG von mir am Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/
Zitat: "http://de.wikipedia.org/wiki/Iblis Iblis aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Hilf bitte der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.
Iblis (arabisch إبليس, DMG Iblīs) oder auch Azazil (عزازل, DMG ʿAzāzil) gehört nach islamischer Auffassung zum Reich der Dschinn. Iblis bedeutet Enttäuschter; diesen Namen habe er erst erhalten, nachdem er bei Gott in Ungnade gefallen war. Iblis ist zugleich ein Schaitan (الشيطان, DMG aš-Šaiṭān, „Teufel“); das Wort leitet sich aus dem Verb schatana und bedeutet so viel wie er war entfernt. Shaitans sind demnach alle Dschinns, die sich vom ..."
Warum schafft Wikipedia/Media etc. Nicht erst mal zunächst eine Wissensdatenbank eine Art Lexikon für jedermann. => So könnte man zum Beispiel Definitionen, Worte, Dinge etc. mit Suchmaschinen verlinken/Vernetzen… So könnte man Z.B. Stichworte: Religion, Philosophie, Technik, Wissenschaft, Fiktion etc. als Voreinstellung wählen umso zu einem Thema zu gelangen. Ich stoße bei der Suche nach Engelshirachien oft auf Videospiel Beschreibungen oder Religiöse Sekten. Die könnten unter eigene Stichwörter Ihre Lehre offen legen. Manche Quellen sind an sich schon suspekt. Z.B. Wer hat die Bibel geschrieben, den Koran oder die Thora. Gläubige glauben da wohl direkt an Gott oder Engel. Siehe Beispiel. So könnte Wikipedia z.B. auch Quellen wie Thora, Koran oder Bibel, Gilgamesch Epos etc. als deutsche Übersetzung als Pdf. oder html. zur Verfügung stellen. Auch Grundlegende Informationen über diese Werke, Entstehung, Fundort und Umstände der Übersetzung sollten offen gelegt werden. Warum arbeitet Wikipedia nicht mit Universitäten zusammen, fortgeschrittene Studenten und Professoren könnten hier Musterarbeiten mit allgemein anerkennten und allgemein gültigen Fakten für jedermann aufbereiten und Quellen als Bilddokumente und Textdokumente zum Einsehen, Speichern und Bearbeiten zugänglich machen. Hier am Beispiel, den Koran als Originaltext in Ursprache Arabisch und als wissenschaftlich korrekte Übersetzung. Einzelne Glaubensrichtungen haben dann die Möglichkeit ihre Interpretation wenn abweichen unter Ihren Namen und Verantwortung als Alternative (hier Z.B. Schiitisch..etc.) zu veröffentlichen. Die Vorwahl unter den Suchbegriffen lautet dann Z.B. Islam, Schiitische Lehre oder Artikel aus einer Liste aussuchen.
Hier das Beispiel von oben: Was fehlt hier an Quellenbelegen? Was ist ein Dschinn… Lexikon, Stellen im Koran oder anderen Texten könnte ich hier suchen. Es sollten aber anerkannte Quellen sein, !!!
Hier schlage ich das erstellen eines Lexikons von Wikipedia vor das von Namentlich genannten Professoren und Fakultäten erstellt und betreut wird vor. So könnten sogenannte UFO Sekten und Ideologen nicht unerkannt ihren eigenen Glauben verbreiten sondern müssen sich und Ihre Überzeugung Outen und Begründen.
Mit freundlichen Grüßen und frohes Fest: Erhard Vobel jun. (nicht signierter Beitrag von 217.229.59.50 (Diskussion) 23:46, 4. Dez. 2010 (CET))
- Das ist sisch ein wunderbares Idee. Aber ganz wischtisch: Müssen wir eine große weiße Karton mit goldgeprägten Buchstaben drauf. Weil das ist würkungsvoller!!! BerlinerSchule. 23:53, 4. Dez. 2010 (CET)
- Bitte Fragen zur Wikipedia unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia stellen. Das steht auch ganz oben in der Einleitungsbox. --Rôtkæppchen68 00:44, 5. Dez. 2010 (CET)
- Siehe Citizendium. Bitteschön. -- Janka 00:48, 5. Dez. 2010 (CET)
- en:Citizendium darf als gescheitert gelten. --Rôtkæppchen68 01:45, 5. Dez. 2010 (CET)
"Warum arbeitet Wikipedia nicht mit Universitäten zusammen" - tut die Wikipedia. Ein Beispiel: WiwiWiki - das die ganze WP nur noch von ausgewiesenen fachleuten erstellt wird; das wurde schon vor der WP versucht; Nupedia ...Sicherlich Post / FB 07:05, 5. Dez. 2010 (CET)
5. Dezember 2010
Etymologische Herkunft des Begriffs "Weltbeweger"?
Hallo, woher stammt der Begriff "Weltbeweger"? Oder auch "Beweger der / unserer Welt". Habe das Netz kreuz&quer abgesucht, aber leider außer vielen Verwendungsnachweisen nix etymologisches gefunden. Hat jemand ne Idee? bibel? griechische Philosophie? Danke für Hinweise und Ratschläge, --84.190.24.105 00:49, 5. Dez. 2010 (CET)
- Kommt m.E. von Aristoteles: Gott als «unbewegter Beweger», erwähnt in Wikipedia unter Gott#Nach kosmisch-natürlicher Funktion. Die englischsprachige Wikipedia hat dazu einen eigenen Artikel: en:Unmoved mover. Gruss --84.73.137.64 04:27, 5. Dez. 2010 (CET)
- Etymologie zu lesen, wäre auch nicht verkehrt. Linguistisch bietet "Weltbeweger" ja eigentlich keinerlei Probleme. --Vsop 05:16, 5. Dez. 2010 (CET)
- Mir fällt noch was anderes zu dem Begriff "Weltbeweger" ein. Nach einer Theorie (David Ulansey) führte die astronomische Entdeckung der Präzession (Hipparchos 128 v. Chr.) -- dass die "Fixsternsphäre" nicht unverrückbar fest ist, sondern insgesamt eine gewaltige langsame Bewegung durchführt, wodurch sich der Frühlingspunkt verschiebt -- im damaligen Weltbild zu einem "Machtvakuum" an der Spitze der antiken Götter, da ein Gott, der den Himmel (über der als feststehend betrachteten Erde) als Ganzes zu bewegen vermag, mächtiger als die Götter der Sterne und Planeten sein musste. Siehe Mithraismus. Das ist aber eine moderne Deutung, und ich weiss nicht, ob sonstwo der Begriff "Weltbeweger" auf den Zyklus der Präzession bezogen vorkommt. --Neitram 13:55, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vielen Dank für alle Antworten, hat mir sehr geholfen. Und sorry für die unpräzise bzw. falsche Verwendung des Begriffs der Etymologie. Gemeint war tatsächlich die historische Herkunft. Grüße, --84.190.23.168 20:38, 6. Dez. 2010 (CET)
Ernst Deutschs Rolle gesucht
Im Artikel Ernst Deutsch ist dieses Foto eigebunden, mit der Bildunterschrift "Ernst Deutsch 1927 auf einem Foto von Alexander Binder". Ich nehme an, da ist er in einer Rolle fotografiert worden. Wenn ja, sollte man das dazuschreiben. Weiss einer, welche Rolle? --85.2.5.234 04:36, 5. Dez. 2010 (CET)
Zusatzfrage: Warum sollte das Bild nicht nach Commons verschoben werden, Herr Binder ist 1929 verstorben, das sind mehr als 80 Jahre. --Eingangskontrolle 20:22, 5. Dez. 2010 (CET)
- Zur ersten Frage: Das ist eine Ross-Karte, auf der dürfte wohl kaum die Rolle gestanden haben. Das Kostüm sieht zwar nach Hamlet aus, könnte aber ebenso gut Jago sein oder Richard II. oder sonstwas. --Jossi 22:32, 5. Dez. 2010 (CET)
Analog zu Digital
Wie ich weiß stellt der Fernsehsender 9Live am 31. Dezember 2010 das Analog Fernsehen ab und sendet am 1. Januar 2011 nur noch Digital. Meine Frage: Machen noch andere Fernsehsender die Umstellung gleich mit? -- Auto1234 04:51, 5. Dez. 2010 (CET)
- www.ses-astra.com --Rôtkæppchen68 09:20, 5. Dez. 2010 (CET)
- heisst das,das ich dann diesen verdummungssender nicht mehr auf dem Fernseher hab? Na richtig super toll.--91.14.245.92 22:17, 5. Dez. 2010 (CET)
- Sicher ist nur der 30.04.2012 als endgültiges Ende der analogen Übertragungen. Welche Sender in der Zwischenzeit schon aussteigen, weiß man nicht. @91...: Und ab Mai 2012 hast du gar keinen Sender mehr auf dem Fernseher, du Glückspilz! Im Ernst, dass es einen Sender gibt, heißt doch nicht, dass man ihn einschalten muss, oder? Grüße 85.180.195.203 22:23, 5. Dez. 2010 (CET)
- @91.14.245.92: Nein, heißt es nicht. Nur diejenigen Menschen, die schon zu sehr verdummt sind, sich beizeiten eine DVB-Box zu besorgen, sind davon betroffen. Digital wird das Programmangebot quantitativ eher größer als kleiner. --Rôtkæppchen68 22:28, 5. Dez. 2010 (CET)
- heisst das,das ich dann diesen verdummungssender nicht mehr auf dem Fernseher hab? Na richtig super toll.--91.14.245.92 22:17, 5. Dez. 2010 (CET)
? --178.191.224.98 07:13, 5. Dez. 2010 (CET)
- 42. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:02, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die nachfolgende Frage nach der ersten Frage und der Antwort 42 wäre "Warum eigentlich" gewesen! Zurück zur Frage, was ist ein Frauenbonus --178.191.232.176 08:20, 5. Dez. 2010 (CET)
- Hier (etwas runterscrollen) eine Definition: Weil ein Frau eine Frau ist, wird sie anders (in diesem Fall weniger streng) behandelt als ein Mann. Geezernil nisi bene 09:16, 5. Dez. 2010 (CET) Das wird aber wieder durch den Männerbonus bei Mord/Tötung aufgehoben: Männer (im Allgemeinen stärker) erschlagen oder würgen im Affekt - ZACK und aus! So weit, so gut. Frauen (im Allgemeinen schwächer) "planen" eine Tötung mit Gift oder Betäubungsmitteln, was einen "Vorsatz" belegt und zu härterer Strafe führt. Geezernil nisi bene 10:22, 5. Dez. 2010 (CET)
- Frauen werden bei Mord noch weitaus schlimmer benachteiligt: Das allgemein im Strafrecht geltende Analogieverbot wird hier nämlich missachtet. Gemäß § 211 wird der Mörder mit lebenslanger Strafe bestraft. Es steht nirgendwo, dass diese Formulierung auch für Mörderinnen gelten soll. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:43, 5. Dez. 2010 (CET)
- Hier (etwas runterscrollen) eine Definition: Weil ein Frau eine Frau ist, wird sie anders (in diesem Fall weniger streng) behandelt als ein Mann. Geezernil nisi bene 09:16, 5. Dez. 2010 (CET) Das wird aber wieder durch den Männerbonus bei Mord/Tötung aufgehoben: Männer (im Allgemeinen stärker) erschlagen oder würgen im Affekt - ZACK und aus! So weit, so gut. Frauen (im Allgemeinen schwächer) "planen" eine Tötung mit Gift oder Betäubungsmitteln, was einen "Vorsatz" belegt und zu härterer Strafe führt. Geezernil nisi bene 10:22, 5. Dez. 2010 (CET)
- Danke gee', weiters fand ich noch - welches eine gewisse Plausibilität in sich besitzt - das Schönheitsideal als todsicheren Frauenbonus --178.191.231.45 10:46, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die nachfolgende Frage nach der ersten Frage und der Antwort 42 wäre "Warum eigentlich" gewesen! Zurück zur Frage, was ist ein Frauenbonus --178.191.232.176 08:20, 5. Dez. 2010 (CET)
- "Deine Reifen sind aber ganz schön abgefahren, Niki, wenn se dich damit mal nicht anhalten."
"Aber ich bin doch blond ..."
... und damit hat sie Recht. Die neuen Reifen bezahlt hat dann ... --Dansker 15:13, 5. Dez. 2010 (CET)- Warum kriege ich den ganzen Nachmittag Stefan Raab und Regina Halmich nicht aus dem Kopf? Geezernil nisi bene 23:16, 5. Dez. 2010 (CET)
Langlaufausruestung
Ich will gerne Langlauf betreiben und møchte daher gern wissen, welche Ausruestung fuer mich die beste ist. Skilænge,Stocklænge usw. Ich bin 175 cm und wiege 95 Kg. Als Anfænger kommt natuerlich nur einfaches Gelænde in frage.
Vielen Dank!
--77.18.14.220 09:23, 5. Dez. 2010 (CET)
- Geh da mal lieber in ein Fachgeschäft, die haben extra Geräte, um solche Dinge zu bestimmen. --Flominator 10:50, 5. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht kann ihm doch jemand helfen; die Tastatur legts nahe und Whois bestätigt, dass der Gute zur Zeit in Norwegen weilt und drum -möglich, möglich- nicht die Möglichkeiten hat. Gogglen könnt er/Du aber dennoch, zum Bleistift: Skilanglaufausrüstung auswählen. Du skal ikke spise gul sne. --Dansker 15:31, 5. Dez. 2010 (CET)
- <kvetsch>Hvorfor ikke? --Rôtkæppchen68 16:19, 5. Dez. 2010 (CET)</kvetsch>
- <dazukvetsch>Gute Frage. --Dansker 18:40, 5. Dez. 2010 (CET)</dazukvetsch>
- <kvetsch>Hvorfor ikke? --Rôtkæppchen68 16:19, 5. Dez. 2010 (CET)</kvetsch>
- Vielleicht kann ihm doch jemand helfen; die Tastatur legts nahe und Whois bestätigt, dass der Gute zur Zeit in Norwegen weilt und drum -möglich, möglich- nicht die Möglichkeiten hat. Gogglen könnt er/Du aber dennoch, zum Bleistift: Skilanglaufausrüstung auswählen. Du skal ikke spise gul sne. --Dansker 15:31, 5. Dez. 2010 (CET)
- Du meinst nicht, dass es in Norwegen - pro tausend Einwohner oder so - mindestens so viel Skilanglauf gibt wie in den überwiegend deutschsprachigen Gegenden Mitteleuropas? BerlinerSchule. 15:49, 5. Dez. 2010 (CET)
- <Milchmädchenrechnung:> Bevölkerungsdichten: Deutschland: 229,290 Einwohner pro km² ↔ Norwegen: 15,0 Einwohner pro km². </Milchmädchenrechnung.> --Dansker 18:40, 5. Dez. 2010 (CET)
- +1, und ebenso werden sie zahlreiche Fachgeschäfte dafür haben. Trotzdem ein paar Tipps an den OP: Bevor Du ins Geschäft gehst, solltest Du wissen ob Du skaten oder klassisch laufen möchtest, weil es da beim Material prizipielle Unterschiede gibt (fürs Skating schmälere, kürzere, höhere Ski, längere Stöcke, höhere Schuhe). Und bei klassisch musst Du entscheiden, ob Du Wachsen willst oder eine Ski mit Schuppen bevorzugst (ist die einfachere Variante, aber nicht so flexibel bei verschiedenen Schneeverhältnissen).
- Zur Länge würde ich sagen: klassisch ca. Körpergröße, Stöcke bis unter die Achsel, skating: Ski um 10-15 cm kürzer, Stöcke um 20 cm länger.
- Für Klassische Ski zur Härte bzw. Spannung des Skis: Wenn die im Geschäft für Dein Gewicht bestimmt wird (aus einer Tabelle oder direkt mit einer Messung) - nimm das nächstweichere Modell. Du hast als Anfänger dann wesentlich mehr Spaß, solange die klassische Technik noch nicht perfekt sitzt.
- PS: Was ich auf jeden Fall gleich mitnehmen würde, ist ein Allround-Geleitwachs, das brauchst Du, sobald im Frühjahr (oder meistens auch kurz vor Weihnachten ;-) der Warmwettereinbruch kommt und der Schnee nass wird. --TheRunnerUp 16:31, 5. Dez. 2010 (CET)
- Du meinst nicht, dass es in Norwegen - pro tausend Einwohner oder so - mindestens so viel Skilanglauf gibt wie in den überwiegend deutschsprachigen Gegenden Mitteleuropas? BerlinerSchule. 15:49, 5. Dez. 2010 (CET)
Eine Sache ist mir hierbei aufgefallen - bei allen Darstellungen wird der Verlauf der Wege immer so beschrieben, daß bei einem einzelnen Spalt Strahlen bzw. Objekte senkrecht und mittig auf den Spalt gelenkt werden. Nimmt man jedoch den Doppelspalt her, dann ist das ja logischerweise nicht der Fall, da man von einer Quelle ausgehend nicht beide Spalten zugleich mittig treffen kann - also wird real in die Mitte zwischen beiden Spalten "gezielt" - ich wüßte daher gern, ob es Untersuchungen gibt, mit denen das Verhalten bei einem Spalt analysiert wird, wenn dabei leichte Winkelabweichungen vorgenommen werden. Chiron McAnndra 10:14, 5. Dez. 2010 (CET)
- Man geht mehr oder weniger stillschweigend davon aus oder nimmt gerechtfertigterweise an, daß die Strahlen parallel einfallen. Die Lichtquelle ist sehr weit von den beiden Spalten, die ja sehr nah beiander sind. Die Strahlen sind also nahezu parallel. --Rubblesby 10:26, 5. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht hilt Dir auch Beugungsintegral weiter. --Rubblesby 10:37, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die Winkel sind egal. Es funktioniert auch bei einer runden Barriere oder irgend einer anderen Form. --92.117.28.163 14:53, 5. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht hilt Dir auch Beugungsintegral weiter. --Rubblesby 10:37, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wenn die Spalte unter einem Winkel angeleuchtet werden, muss einer der beiden Strahlen einen längeren Weg zurücklegen. Dadurch ergibt sich eine unterschiedliche relative Phasenlage der aus den Spalten austretenden Wellenfronten. Schafft man es z.B. dass die Phasenlage sich um 180° unterscheidet, erreicht man damit eine Invertierung des Interferenzmusters. Bei anderen Winkeln verschiebt sich das Interferenzmuster entsprechend. Die genaue Berechnung sei als Übung empfohlen. -- Janka 19:59, 5. Dez. 2010 (CET)
Ich bezog mich hierbei auf den Abschnittt Folgerungen aus den Beobachtungen für die Quantenmechanik, wo das ganze in (meineserachtens) esoterische Bereiche hineindriftet. wie nah müssen die beiden Spalten eigentlich sein, um den Effekt hervorzurufen? Wäre es möglich, in einem Experiment eine Tennung einzubauen - eine Art Wand , die verhindert, daß die Teilchen sich "nach Belieben" eine der Spalten "aussuchen"? Falls das möglich wäre, dürfte sich (wenn die Theorie zutrifft) dann hinter dem Doppelspalt kein Interferenzmuster bilden. Chiron McAnndra 20:24, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das Doppelspaltexperiment widmet sich der Wellennatur des Lichts. Es ist gänzlich falsch, dort irgendeine Vorstellung von "Teilchen" einfließen zu lassen. Du kannst allenfalls die Frage stellen, wann die Bedingung der Kohärenz, also des festen Phasenunterschiedes zwischen den von den Spalten abgehenden (und damit auch auftreffenden) Wellenfronten nicht mehr gegeben ist. Das ist von der Art der Lichtquelle abhängig, siehe Kohärenzlänge. -- Janka 01:47, 7. Dez. 2010 (CET)
betriebsarzt / pflichtbesuch?
muss ich zum betriebsarzt gehen? --79.198.187.179 10:15, 5. Dez. 2010 (CET)
- wahrscheinlich nicht... aber: was sollte der/die böses tun? --Heimschützenzentrum (?) 10:46, 5. Dez. 2010 (CET)
- Du kannst Dich auch hintragen lassen. Was für eine Frage!--91.56.210.180 10:48, 5. Dez. 2010 (CET)
- Kommt darauf an was auf dich am Arbeitsplatz so einwirkt. Zum Beispiel Lärm, Bildschirm- oder Außendiensttätigkeit. --Flizzzy 11:31, 5. Dez. 2010 (CET)
- Du kannst Dich auch hintragen lassen. Was für eine Frage!--91.56.210.180 10:48, 5. Dez. 2010 (CET)
- Siehe Betriebsarzt. Nein. Wundere Dich aber dann nachher auch nicht, warum Du bestimmte Tätigkeiten nicht mehr ausführen darfst und dadurch unter Umständen weniger Gehalt bekommst. Je nach Betriebsart könnte es auch vorkommen, dass Du gar keine Arbeit im betreffenden Betrieb mehr ausführen darfst.--Rôtkæppchen68 11:42, 5. Dez. 2010 (CET)
- Du solltest keine Bedenken vor einer Untersuchung durch den Betriebsarztes haben. Auch er unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht. Allerdings muss er es dem Arbeitgeber mitteilen, wenn Du gesundheitliche Einschränkungen hast, die zu einer Selbst- oder Fremdgefährdunge führen. Siehe z.B. auch hier. Um welche Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung geht es denn? Grundsätzlich gilt die freie Arztwahl. Du kannst Dir einen Arbeits- oder Betriebsmediziner Deiner Wahl suchen. Allerdings gehen dann natürlich die Vorteile eines Betriebsarztes - die Kenntniss sowohl des Mitarbeiters als auch des Arbeitsplatzes - verloren. --Taratonga 23:08, 5. Dez. 2010 (CET)
Hallo! Hier steht, dass Straßenbahnen zumeist mit einer Spannung von 500 bis 750 Volt fahren. Die erste Straßenbahn in Berlin fuhr mit 500 V, ist das Geschichte oder fahren die immer noch mit dieser Spannung? Gibt es in Deutschland heute noch Verkehrsbetriebe, bei denen die Straßenbahn mit 500 V fährt, oder mit einer anderen Spannung als 750 V? Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 11:13, 5. Dez. 2010 (CET)
- Suchst Du sowas? Stadtbahn Karlsruhe --Rubblesby 11:23, 5. Dez. 2010 (CET)
- ja okay, super – und 500 Volt oder 550, haben wir so was auch noch in Deutschland? Doc Taxon @ Discussion 11:31, 5. Dez. 2010 (CET)
- Andere Spannung als 500 oder 750 Volt: Die Albtalbahn (schon genannt) fährt streckenweise mit 15 kV 16,7 Hz. Die noch nicht auf Stadtbahn umgestellten Meterspur-Straßenbahnstrecken in Stuttgart wurden zuletzt mit 600 Volt betrieben. Ebenso wird in Stuttgart für den Betrieb historischer Straßenbahnfahrzeuge die Fahrdrahtspannung streckenweise auf 500 bis 600 Volt abgesenkt. --Rôtkæppchen68 13:00, 5. Dez. 2010 (CET)
- Das heißt also, dass in Deutschland nirgends mehr eine Straßenbahn im regulären Betrieb mit einer anderen Spannung als 750 V unterwegs ist, außer Albtalbahn und Meterspur/Stuttgart, oder? Doc Taxon @ Discussion 13:20, 5. Dez. 2010 (CET)
- Keine Ahnung. Mir sind nur diese zwei bekannt, die nicht oder nicht ausschließlich mit nominal 750 Volt fahren. Im reinen Straßenbahnbetrieb nach BOStrab fahren die Fahrzeuge der Albtalbahn aus Sicherheitsgründen übrigens ausschließlich mit Niederspannung. Mit Mittelspannung fahren diese Fahrzeuge nur auf EBO-Eisenbahnstrecken. Deswegen musste bei der Erweiterung der Enztalbahn in Wildbad eine Systemtrennstelle für satte 1030 Meter Schienenstrecke eingebaut werden. Um Deine Frage ausführlich zu beantworten, müsstest Du einfach mal die Liste der Straßenbahnbetriebe in Deutschland abklappern. --Rôtkæppchen68 13:32, 5. Dez. 2010 (CET)
- Das heißt also, dass in Deutschland nirgends mehr eine Straßenbahn im regulären Betrieb mit einer anderen Spannung als 750 V unterwegs ist, außer Albtalbahn und Meterspur/Stuttgart, oder? Doc Taxon @ Discussion 13:20, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die erste Straßenbahn im heutigen Berlin (nämlich dem damals noch nicht eingemeindeten Lichterfelde) fuhr mit 180 Volt. BerlinerSchule. 14:43, 5. Dez. 2010 (CET)
- Darmstadt: Linie 8: Außenstrecke Landskronstraße–Eberstadt bzw. Jugenheim mit 1 200 Volt betrieben bis Frühjahr 1946, dann Umstellung auf 600 Volt… aus: Herrmann Bürnheim / Jürgen Burmeister: Bahnen und Busse rund um den Langen Ludwig – Stadtverkehr in Darmstadt. alba, Düsseldorf 1987, ISBN 3-87094-333-5, Seite 60. Grüße, der Sperber d! 15:08, 5. Dez. 2010 (CET)
Nachgedanke: Das heisst, dass die HEAG leichtsinnigerweise bis 1946 mit gefährlicher Mittelspannung durch meinen Geburtsort gefahren ist! Zum Glück ist nichts passiert… der Sperber d! 15:30, 5. Dez. 2010 (CET)- Bei einer Außenstrecke (mit eigenem Gleiskörper?) sind 1,2 kV Betriebsspannung besser handzuhaben, da dort die Abstände zu Gebäuden etc größer sind als bei Strecken durch engbebautes Gebiet. --Rôtkæppchen68 16:15, 5. Dez. 2010 (CET)
- Eben. Diese Außenstrecke führt zweimal durch enge Ortschaften. der Sperber d! 23:23, 5. Dez. 2010 (CET)
- Bei einer Außenstrecke (mit eigenem Gleiskörper?) sind 1,2 kV Betriebsspannung besser handzuhaben, da dort die Abstände zu Gebäuden etc größer sind als bei Strecken durch engbebautes Gebiet. --Rôtkæppchen68 16:15, 5. Dez. 2010 (CET)
- Darmstadt: Linie 8: Außenstrecke Landskronstraße–Eberstadt bzw. Jugenheim mit 1 200 Volt betrieben bis Frühjahr 1946, dann Umstellung auf 600 Volt… aus: Herrmann Bürnheim / Jürgen Burmeister: Bahnen und Busse rund um den Langen Ludwig – Stadtverkehr in Darmstadt. alba, Düsseldorf 1987, ISBN 3-87094-333-5, Seite 60. Grüße, der Sperber d! 15:08, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ein Hinweis: Da Straßenbahnnetze traditionell mit Gleichstrom betrieben werden, ergibt sich die Fahrdrahtspannung daraus, wie gutes Isolationsmaterial für die Wicklungen der Fahrmotoren vorhanden ist, denn diese müssen ja direkt mit der Fahrdrahtspannung laufen (bzw. manchmal sind zwei Motore in Reihe geschaltet). Die ältesten Straßenbahnbetriebe haben daher die geringsten Betriebsspannungen, damit das historische Fahrzeug auch noch fahren kann. In modernen Straßenbahnen stecken eh Umrichter und Drehstrommotoren, die laufen mit geringerer Fahrdrahtspannung auch gut, bei geringerer Maximalleistung natürlich.
- Nicht nur das. Moderne Straßenbahnen fahren mit Halbleiterstromrichtern, die einen weiten Eingangsspannungsbereich (500 bis 1000 Volt) haben. Diese Fahrschaltungen sind auch in der Lage, Bremsenergie ins Gleichstromnetz zurückzuspeisen. Dabei können unter ungünstigen Umständen im selben Unterwerksabschnitt befindliche ältere Fahrzeuge Schaden durch Überspannung nehmen. Ältere Straßenbahnen fahren wahlweise mit Serien- und Parallelschaltung der Fahrmotoren und zuschaltbaren Brems- und Anlasswiderständen, die nicht beliebig belastbar sind. --Rôtkæppchen68 22:25, 5. Dez. 2010 (CET)
- In Ostdeutschland dürfte es wegen den Tatra-Straßenbahnen noch viele Betriebe mit 600 Volt geben. siehe auch -- Tofra Diskussion Beiträge ± 20:18, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nicht nur das. Moderne Straßenbahnen fahren mit Halbleiterstromrichtern, die einen weiten Eingangsspannungsbereich (500 bis 1000 Volt) haben. Diese Fahrschaltungen sind auch in der Lage, Bremsenergie ins Gleichstromnetz zurückzuspeisen. Dabei können unter ungünstigen Umständen im selben Unterwerksabschnitt befindliche ältere Fahrzeuge Schaden durch Überspannung nehmen. Ältere Straßenbahnen fahren wahlweise mit Serien- und Parallelschaltung der Fahrmotoren und zuschaltbaren Brems- und Anlasswiderständen, die nicht beliebig belastbar sind. --Rôtkæppchen68 22:25, 5. Dez. 2010 (CET)
Nur kurz gefragt: Wie ändere ich bei PayPal meine Kontonummer?
Ja, wie mach ich das? Rolz-reus 11:24, 5. Dez. 2010 (CET)
- My account - Overview - Profile - Add or remove bank account --Vsop 11:32, 5. Dez. 2010 (CET)
Übersetzungssoftware ?
Hallo, kann jemand eine Übersetzungssoftware Englisch - Deutsch , Deutsch - Englisch empfehlen ?? Habe gehört das Promt wohl ganz gut sein soll ? Wichtig wäre auch die Grammatik nicht nur die 1:1 Vokabeln. Besten Dank --91.39.12.27 13:25, 5. Dez. 2010 (CET)
- Siehe z.B. [12]. Meiner Erfahrung nach hat sind die Grammatik-Kenntnisse von Google noch am besten, ist dazu noch kostenlos, nur eben online. Aber passable Erbenisse wirst du bei automatisch übersetzender Software nie erzielen. Dafür ist Sprache viel zu interpretationsabhängig und flexibel. -- Jonathan Haas 16:32, 5. Dez. 2010 (CET)
Brücken zählen
Bzgl. der Zählung von Brücken in Artikeln:
In einer Stadt L. gibt es bislang 4 Brücken für den Individualverkehr über den Fluss D. Dies sind die Nibelungenbrücke, die Eisenbahnbrücke, die Autobahnbrücke und die Steyreggerbrücke. Nun wird eine weitere Brücke geplant. Nach mathematischen Regeln wäre dies die 5. Brücke. Als die wievielte Brücke ist die geplante Brücke zu zählen? Nach mathematisch korrekter Weise als "5. Brücke" oder nach von Teilen der Gemeindepolitik gebrauchten Begriff "4. Brücke"? --Liberaler Humanist 16:39, 5. Dez. 2010 (CET)
- Eine Eisenbahnbrücke dient nicht dem Individualverkehr. --Rôtkæppchen68 16:47, 5. Dez. 2010 (CET)
- In diesem Fall ist "Eisenbahnbrücke" der Name einer vom Individualverkehr benutzten Brücke. --Liberaler Humanist 16:49, 5. Dez. 2010 (CET)
- (BK) "Vierte Brücke" ist doch aber wohl nur ein Projektname. Später kriegt die doch noch einen richtigen Nemen, wie "Brücke des unbekannten Wikipedianers", oder so? Ansonsten sind Namen Schall und Rauch. Die Pont Neuf in Paris ist auch alles andere als neu und heißt trotzdem so. Falls, wider Erwarten, der Name "Vierte Brücke" amtlicherseits beibehalten werden sollte, dann ist das aber hinzunehmen, Mathematik hin oder her. Ugha-ugha 16:54, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die Steyregger Bruecke] verbindet Linz mit Steyregg und ueberquert dabei die Stadtgrenze. Vielleicht wird sie deshalb nicht mitgezaehlt? --Wrongfilter ... 17:02, 5. Dez. 2010 (CET)
- Warum sollte man sie nicht zählen, weil sie das Stadtgebiet überquert. Das ist unlogisch. --Liberaler Humanist 17:06, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich versuche nur, die Argumente der Gemeindepolitik nachzuvollziehen, ob logisch oder nicht. --Wrongfilter ... 17:08, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich erinnere mcih mit Schrecken an alle Versuche, irgendetwas das von Gemeindepolitikern kam in unbearbeiteter Form in Artikel zu übernehmen. Aber es wirkt komisch, wenn man von 5 Brücken in einer Liste die 5. als 4. bezeichnet. --Liberaler Humanist 17:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich versuche nur, die Argumente der Gemeindepolitik nachzuvollziehen, ob logisch oder nicht. --Wrongfilter ... 17:08, 5. Dez. 2010 (CET)
- Warum sollte man sie nicht zählen, weil sie das Stadtgebiet überquert. Das ist unlogisch. --Liberaler Humanist 17:06, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die Steyregger Bruecke] verbindet Linz mit Steyregg und ueberquert dabei die Stadtgrenze. Vielleicht wird sie deshalb nicht mitgezaehlt? --Wrongfilter ... 17:02, 5. Dez. 2010 (CET)
- (BK) "Vierte Brücke" ist doch aber wohl nur ein Projektname. Später kriegt die doch noch einen richtigen Nemen, wie "Brücke des unbekannten Wikipedianers", oder so? Ansonsten sind Namen Schall und Rauch. Die Pont Neuf in Paris ist auch alles andere als neu und heißt trotzdem so. Falls, wider Erwarten, der Name "Vierte Brücke" amtlicherseits beibehalten werden sollte, dann ist das aber hinzunehmen, Mathematik hin oder her. Ugha-ugha 16:54, 5. Dez. 2010 (CET)
- In diesem Fall ist "Eisenbahnbrücke" der Name einer vom Individualverkehr benutzten Brücke. --Liberaler Humanist 16:49, 5. Dez. 2010 (CET)
"Zählen" ist nicht Aufgabe von Wikipedia, ebensowenig wie Forschen, Messen, Wiegen etc. Nennt man sonst nämlich unerwünschte Theoriefindung. Wikipedia arbeitet stattdessen mit Quellen. --93.129.238.226 17:04, 5. Dez. 2010 (CET)
- Auch die Liste der Wikipedia zählt die Steyreggerbrücke zu Steyregg, und zu Linz nur die drei anderen. -- Wiprecht 17:16, 5. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Urfahr#Linzer Donaubrücken nennt die derzeit geplante Brücke auch die vierte. Einen Grund dafür hat Wrongfilter schon genannt. Alle haben zur Kenntnis genommen, dass Liberaler Humanist davon nicht zu überzeugen ist. Er mag sich damit trösten, dass Nibelungenbrücke (Linz) demgegenüber von "den vier Linzer Donaubrücken" spricht. --Vsop 17:19, 5. Dez. 2010 (CET)
- Und welche Quelle hat die Liste, die die Brücke überhaupt unter dem erfundenen Gebiet Linz-Ardagger-Becken einreiht? --Liberaler Humanist 17:23, 5. Dez. 2010 (CET)
- Stell die Frage doch dem Ersteller der Liste, aber vermutlich dieselbe nach der auch die Stadt Linz die neue Brücke als vierte zählt. Zum Linz-Ardagger-Becken, gib den Begriff doch mal bei Google ein und staune: ca. 75.000 Treffer für einen erfundenen Begriff!? -- Wiprecht 17:35, 5. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt kein Linz-Ardagger Becken. Die Ergebnisszahl für Linz-Ardagger-Becken liegt übrigens nur bei 19, was klar zeigt, dass der Begriff Theoriefindung war. Abgesehen davon war die Liste falsch, weil die 4 Linzer Brücken nicht mehr in der Linzer Pforte liegen, bzw. entweder zur Gänze im Linzer Stadtgebiet oder zwischen Linz und Steyregg verlaufen. Das Kraftwerk Abwinden-Asten liegt nicht in Steyregg. --Liberaler Humanist 17:47, 5. Dez. 2010 (CET)
- Stell die Frage doch dem Ersteller der Liste, aber vermutlich dieselbe nach der auch die Stadt Linz die neue Brücke als vierte zählt. Zum Linz-Ardagger-Becken, gib den Begriff doch mal bei Google ein und staune: ca. 75.000 Treffer für einen erfundenen Begriff!? -- Wiprecht 17:35, 5. Dez. 2010 (CET)
- Und welche Quelle hat die Liste, die die Brücke überhaupt unter dem erfundenen Gebiet Linz-Ardagger-Becken einreiht? --Liberaler Humanist 17:23, 5. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Urfahr#Linzer Donaubrücken nennt die derzeit geplante Brücke auch die vierte. Einen Grund dafür hat Wrongfilter schon genannt. Alle haben zur Kenntnis genommen, dass Liberaler Humanist davon nicht zu überzeugen ist. Er mag sich damit trösten, dass Nibelungenbrücke (Linz) demgegenüber von "den vier Linzer Donaubrücken" spricht. --Vsop 17:19, 5. Dez. 2010 (CET)
Wie hat Liberaler Humanist das nur gemacht? Bei mir sind's ca. 72.800. Ich verstehe immer noch nicht, worum es eigentlich geht. Leugnet hier jemand eine Brücke? Nein. Niemand will eine verschwinden lassen oder dazuerfinden. Hier spielt die genaue Zahl eine Rolle und vielleicht auch hier. Aber in Linz, wo jeder doch weiß, worum es geht? --Vsop 18:02, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ja, ja. Zuerst wird uns gesagt "Niemand hat die Absicht, eine Brücke zu errichten" und danach haben wir den Salat. --92.78.108.52 18:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe eingegeben "Linz-Ardagger-Becken". Wenn man auf die Anführungszeichen verzichtet kommen ab Seite 2 Ergebnisse, die nur mehr entweder Linz, Ardagger oder Becken im Text haben. Das Problem im Artikel werde Ich nun mit 4. Linzer Donaubrücke neben 4 bereits bestehenden Brücken lösen. --Liberaler Humanist 18:54, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ist eine der vier Brücken keine gemeindlich finanzierte, sondern eine staatliche, die Autobahnbrücke vielleicht? Dann wäre es kein Wunder, dass die Kommunalpolitiker die nicht mitzählen. --Aalfons 22:12, 5. Dez. 2010 (CET)
- Keine der Brücken wurde von der Gemeinde finanziert, die Nibelungenbrücke in ihrer heutigen Form war ein terroristischer Anschlag auf das Stadtbild durch Hitler, die Eisenbahnbrücke wird durch die Bundesbahn betreut, die Autobahnbrücke ist bundesfinanziert, die Steyregger Brücke vermutlich durch Landesmittel. Ich habe die Vermutung, dass die offizielle Bezeichnung "4. Donaubrücke" einen Mangel an Brücken herbeireden sollen. Ich habe zwar kein Problem, die Gemeindepolitik lächerlich zu machen, indem die 5. Brücke in der Zählung mit Verweis auf den offiziellen Duktus als 4. Brücke zu bezeichnen, es wirkt aber sehr seltsam. --Liberaler Humanist 22:44, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ist eine der vier Brücken keine gemeindlich finanzierte, sondern eine staatliche, die Autobahnbrücke vielleicht? Dann wäre es kein Wunder, dass die Kommunalpolitiker die nicht mitzählen. --Aalfons 22:12, 5. Dez. 2010 (CET)
Aus welchen Filmen besteht dieser Teaser?
Guten Tag!
Kann mir jemand helfen, aus welchen Filmen dieser Teaser zusammengeschnitten wurde? Ich vermute, dass das teilweise Das Boot ist? Aber nicht nur, oder? Bin dankbar für jede Hilfe. Hier auch in englisch. Grüße, --188.96.43.227 16:43, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wurde hier diskutiert und es sind wohl neben "Das Boot" nur Jagd auf Roter Oktober und U-571. --APPER\☺☹ 17:21, 5. Dez. 2010 (CET)
Konventionelles Warmdach
Meine Frage lautet "Was ist das Unterschied zwischem einen Duodach, Umkehrdach und Kompaktdach?" Wären Sie bitte so freundlich mir zu antworten? Ich freue mich auf jeden Fall über eine Antwort. Mfg, Hannes--77.118.198.93 16:50, 5. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch Flachdach und Umkehrdach. --Rôtkæppchen68 17:04, 5. Dez. 2010 (CET)
Ja, aber was ist dann ein Kompaktdach?? Was ein Konventionelles Warmdach und was ein Duodach????? Danke! Mfg, Hannes (nicht signierter Beitrag von 77.119.91.196 (Diskussion) 19:58, 5. Dez. 2010 (CET))
- Kompaktdach: da sind alle Schichten ordentlich verklebt, so dass keine Feuchtigkeit eindringen kann... das ist wohl gut für die Langzeit-Haltbarkeit und die Isolierwirkung... --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 5. Dez. 2010 (CET)
- Konventionelles Warmdach: da kann wohl der stahlbeton nass werden, weil die dampfsperre nur außen ist... --Heimschützenzentrum (?) 21:29, 5. Dez. 2010 (CET)
Findet jemand biographische Angaben zu diesem ukrainischen Physiker und Sachbuchautor? Er soll einem Klappentext nach 1942 geboren sein, gestorben in Deutschland vermutlich in den 1990ern. --MBq Disk 17:30, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wladimir M. Tschernousenko († 1996), sowjetisch-ukrainischer Professor für Atomphysik und Direktor der Aufräumarbeiten in Tschernobyl. --Jakob Gottfried 17:51, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe hier das Buch Chernobyl. Insighte from the Inside aus dem Springer-Verlag von 1991 von ihm liegen, ISBN 3-540-53698-1. Laut Vorwort des Herausgebers: Wladimir Michailowytsch Tschernousenko, geboren 12. Mai 1941 in Donetsk Province (also vermutlich Oblast Donezk), Physikstudium in Charkiw, Staatsuniversität, Spezialisierung auf theoretical atomic physics, graduated 1965. Beginn akademische Karriere am Institut für Physik an der Ukrainischen Akademier der Wissenschaften in Kiew. Seit 1971 am Institute for Theoretical Physics an der Akademie, dort Ph.D. in theoretischer Physik 1973. Seitdem, bis 1991, Leiter des Labors für Nonlinear Physics and Ecology. (und dann die ganze Geschichte mit seiner Karriere in der Tschornobyl-Taskforce). Russische Schreibweise: Владимир Михайлович Черноусенко. Auf Wunsch kann ich die Seiten mit der Kurzbio gerne einscannen und per Mail rausgeben, einfach anmailen. --elya 18:16, 5. Dez. 2010 (CET)
- Vielen Dank Euch beiden! --MBq Disk 19:13, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe hier das Buch Chernobyl. Insighte from the Inside aus dem Springer-Verlag von 1991 von ihm liegen, ISBN 3-540-53698-1. Laut Vorwort des Herausgebers: Wladimir Michailowytsch Tschernousenko, geboren 12. Mai 1941 in Donetsk Province (also vermutlich Oblast Donezk), Physikstudium in Charkiw, Staatsuniversität, Spezialisierung auf theoretical atomic physics, graduated 1965. Beginn akademische Karriere am Institut für Physik an der Ukrainischen Akademier der Wissenschaften in Kiew. Seit 1971 am Institute for Theoretical Physics an der Akademie, dort Ph.D. in theoretischer Physik 1973. Seitdem, bis 1991, Leiter des Labors für Nonlinear Physics and Ecology. (und dann die ganze Geschichte mit seiner Karriere in der Tschornobyl-Taskforce). Russische Schreibweise: Владимир Михайлович Черноусенко. Auf Wunsch kann ich die Seiten mit der Kurzbio gerne einscannen und per Mail rausgeben, einfach anmailen. --elya 18:16, 5. Dez. 2010 (CET)
Mitgliederkartei der NSDAP
Hallo. Wollte mal fragen, ob man Teile daraus auch online findet. Oder einen Online-Eintrag, dass der Name auch vorhanden ist. Das habe ich inclusive allen Links gelesen. Zählt die Auskunft darüber, ob über die betreffende Person etwas vorhanden ist, zu "einfache schriftliche Auskünfte"? Was muss bei Einsicht beachtet werden (Einverständnis aller Kinder?, ...) Grüße, 217.226.94.212 17:44, 5. Dez. 2010 (CET)
- Einfach dort nachfragen. --Rôtkæppchen68 17:48, 5. Dez. 2010 (CET)
- siehe: pdf S.14ff, Benutzungsbedingungen --Gravitophotonツ 18:35, 5. Dez. 2010 (CET)
WLAN-Frage
Hallo, bevor ich mich in diversen Foren anmelde frage ich hier, da ich hier am ehesten eine seriöse Antwort erhalten werde ;) Meine Frage lautet wie folgt: Ich habe wie viele ein drahtloses Internet (bei Kabel Deutschland) mit einer Fritzbox. Fast täglich wird die Verbindung zwischen meinem PC und der Fritzbox getrennt, obwohl (!) das Signal sehr stark ist. Die Entfernung beträgt maximal sieben Meter. Woran liegt das? Bei anderen Personen im Haushalt mit eigenem Laptop passiert das nicht. Die Verbindung wird einfach getrennt und muss meistens manuell wieder hergestellt werden. Manchmal baut sie sich von selbst wieder auf. Selbst eine Verkäufer im Fachgeschäft konnte diese Frage nicht beantworten. Vielleicht wisst ihr Wikipedianer mehr. Gruß von der IP, --78.42.17.236 18:36, 5. Dez. 2010 (CET)
- hm - isses die zwangstrennung, damit der werte kunde nich meint, er habe ne standleitung? --Heimschützenzentrum (?) 18:45, 5. Dez. 2010 (CET)
- Das ist keine Zwangstrennung von seiten des Anbieters, da diese im COE durchgeführt wird und das WLAN nicht betrifft. Die Fritzbox kann allerdings von sich aus regelmäßig die Verbindung trennen. Hier kann das eingestellt werden. Wenn das aber wirklich nur Dir passiert, dann checke mal die Netzwerk- und Energieeinstellungen Deines Rechners. --Rôtkæppchen68 18:55, 5. Dez. 2010 (CET)
Logo der Deutsche Pfandsystem GmbH auf Einwegflaschen und -dosen

Das Logo der Deutsche Pfandsystem GmbH auf Einwegflaschen und -dosen wird teilweise mit spezieller Druckfarbe gedruckt, um das Logo in den Rückgabeautomaten problemlos erkennen und von Fälschungen unterscheiden zu können. Woraus besteht diese Druckfarbe? --Rôtkæppchen68 18:48, 5. Dez. 2010 (CET)
- Noch nichts Konkretes, finde aber in diesem Zusammenhang den Begriff "Messung im Mehrpunktverfahren", d.h. es kann eine ganz spezielle Farbstoffmischung sein, und davon werden einzelne Komponenten parallel (bei versch. Wellenlängen) erkannt. Auf zur fröhlichen Hatz! Geezernil nisi bene 19:07, 5. Dez. 2010 (CET)
- Anfang 2005 wurde der Vorschlag einer luminiszierenden [sic!] Markierung gemacht ([13]). Du könnest natürlich hier fragen, aber sie werden es dir vermutlich nicht sagen ([14]). --тнояsтеn ⇔ 19:45, 5. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag: hier noch was, v.a. auf Seite 15. Zielführende Suchbegriffe sind übrigens: DPG-Markierung und DPG-Farbe. --тнояsтеn ⇔ 19:55, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die DPG-Farbe weist unter unterschiedlichen Beleuchtungen unterschiedliche Eigenschaften auf. Jawoll! Geezernil nisi bene 23:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Beantwortet aber leider nicht die ursprüngliche Frage... vermuten kann man einiges, aber die genaue Zusammensetzung dürfte ein recht gut gehütetes Geheimnis sein. --тнояsтеn ⇔ 23:25, 5. Dez. 2010 (CET)
- Die DPG-Farbe weist unter unterschiedlichen Beleuchtungen unterschiedliche Eigenschaften auf. Jawoll! Geezernil nisi bene 23:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Nachtrag: hier noch was, v.a. auf Seite 15. Zielführende Suchbegriffe sind übrigens: DPG-Markierung und DPG-Farbe. --тнояsтеn ⇔ 19:55, 5. Dez. 2010 (CET)
- Anfang 2005 wurde der Vorschlag einer luminiszierenden [sic!] Markierung gemacht ([13]). Du könnest natürlich hier fragen, aber sie werden es dir vermutlich nicht sagen ([14]). --тнояsтеn ⇔ 19:45, 5. Dez. 2010 (CET)
Zumindest weiß ich jetzt, was ich vermutet hatte: Die Farbe ist eine geheime Mischung lumineszierender Substanzen. Die genaue Zusammensetzung wird wohl keiner rausrücken. Außer es findet sich jemand, der die Etiketten seiner Einweggebinde abkratzt und analysiert. Aber das wäre ja wp:OR. --Rôtkæppchen68 23:45, 5. Dez. 2010 (CET)PS: Danke euch für die hilfreichen Antworten. --Rôtkæppchen68 23:46, 5. Dez. 2010 (CET)
Zusatzfrage Mißbrauch
Ich finde das sehr interessant. Wie wird denn da einem Mißbrauch vorgebeugt? Die Farbe muß es ja zu kaufen geben und sie muß in mehreren Druckereien verwendet werden. Ich glaube kaum, dass bei der Flut von unterschiedlichen Etiketten nur eine oder nur einige wenige Druckereien diese drucken (können). Müssen die dann irgendwo Rechenschaft ablegen? Z.B. wir haben mit x Liter Farbe y Etiketten gedruckt? --91.52.238.194 07:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Es gab schon diverse Mißbauchsversuche. Eine Bande hat z.B. in Polen Flaschen herstellen lassen, Etiketten draufgeklebt und dann das Pfand kassiert. Die Rendite war bei Produktionskosten von nur wenigen Cent pro Flasche traumhaft. Aufgeflogen sind sie, weil es den Supermärkten nicht Koscher erschien, dass man täglich tausend Flaschen abgibt ... Plaintext 08:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Bitte die Links oben lesen. (a) man macht einen Vertrag mit einem Farbhersteller. (b) man zertifiziert bestimmte Druckereien (d.h. wenn sie sich an die Auflagen halten, können sie auf langfristige Verträge hoffen). (c) nur diese (sehr wenigen) Druckereien drucken Etiketten. (d) die Validierung wird mit einem aufwändigen Detektionssystem ausgeführt. Also nicht 100,00 % wasserdicht, aber sie bemühen sich, es so weit wie möglich zu kontrollieren. Geezernil nisi bene 09:07, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die Infos. --91.52.238.194 09:32, 6. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch: http://pressetext.de/news/061021004/flaschenpfand-profifaelscher-wollen-kasse-machen/ --тнояsтеn ⇔ 11:28, 6. Dez. 2010 (CET)
- KLASSE! Wie wäre das abgelaufen? Sie haben "150.000 neu produzierte" (gefakte) "PET-Flaschen, deren Etiketten und Barcode gefälscht waren", und da stehen sie jetzt tagelang vor den Aldi-Automaten ("über Leergutautomaten in das Pfandsystem einschleusen") und füttern sie ein, bis sie ihre 30.000+ Euro zusammen haben. Bei 5 Sek./Flasche komme ich auf etwa 9 Tage (Tag und Nacht). Warum bin ICH nicht darauf gekommen !! ;-) Geezernil nisi bene 11:57, 6. Dez. 2010 (CET)
- Bei 5 Sekunden pro Flasche sind das satte 180 Euro Stundenlohn. Aber irgendwann ist man von dem ganzen Lumineszenzgeblitze schneeblind. --Rôtkæppchen68 12:23, 6. Dez. 2010 (CET)
- KLASSE! Wie wäre das abgelaufen? Sie haben "150.000 neu produzierte" (gefakte) "PET-Flaschen, deren Etiketten und Barcode gefälscht waren", und da stehen sie jetzt tagelang vor den Aldi-Automaten ("über Leergutautomaten in das Pfandsystem einschleusen") und füttern sie ein, bis sie ihre 30.000+ Euro zusammen haben. Bei 5 Sek./Flasche komme ich auf etwa 9 Tage (Tag und Nacht). Warum bin ICH nicht darauf gekommen !! ;-) Geezernil nisi bene 11:57, 6. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch: http://pressetext.de/news/061021004/flaschenpfand-profifaelscher-wollen-kasse-machen/ --тнояsтеn ⇔ 11:28, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die Infos. --91.52.238.194 09:32, 6. Dez. 2010 (CET)
- Bitte die Links oben lesen. (a) man macht einen Vertrag mit einem Farbhersteller. (b) man zertifiziert bestimmte Druckereien (d.h. wenn sie sich an die Auflagen halten, können sie auf langfristige Verträge hoffen). (c) nur diese (sehr wenigen) Druckereien drucken Etiketten. (d) die Validierung wird mit einem aufwändigen Detektionssystem ausgeführt. Also nicht 100,00 % wasserdicht, aber sie bemühen sich, es so weit wie möglich zu kontrollieren. Geezernil nisi bene 09:07, 6. Dez. 2010 (CET)
Eintragung von Scheinwerferblenden nur mit "Tüv-Materialgutachten"
Hallo liebe Wikipediagemeinde. Ich hoffe auf ein paar hilfreiche Infos eurerseits, da ich zur Zeit bei der Eintragung von tuningteilen nicht ganz durchblicke. Ich möchte mir gerne einen bösen Blick für mein Fahrzeug (Ford Escort mk7) zulegen. Bin auf Ebay auch schon fündig geworden (einfach mal googlen nach"escort cmc abs", der erste link".
Nun zum Problem, in der Beschreibung steht, dass es weder eine Allgemeine BetriebsErlaubnis weder ein "Tüv-Teilegutachten" dazu gibt. Lediglich ein "Tüv-Materialgutachten" ist enthalten. Jenes gibt aber nach meinem jetzigen Wissen nur Auskunft über die Beschaffenheit des Teils, bringt also den Tüvmensch wenig. Weitläufig wird auch gesagt, dass "heutzutage" der Tüv Teiele, welche nur ein Material, anstatt TEilegutachten besitzen gar nicht mehr annimmt. Hat jemand von euch Erfahrung damit gemacht bzw gibt es andere Lösungen um das TEil legal ans Auto ztu bringen?
Danke schonmal --Syntaxxe 19:00, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wenn ein Zubehörteil eine ABE hat, darfst du es am Auto anbringen und abmachen ohne irgendwem was davon zu sagen. Du musst das ABE-Papier im Fahrzeug mitführen.
- Wenn ein Zubehörteil ein Teilegutachten hat, kannst du es einbauen und das Fahrzeug mit dem eingebauten Teil beim TÜV vorführen (man darf es in diesem Zustand *nur* zum TÜV-Gelände bewegen!). Da kriegst du dann einen Laufzettel Eintragung nach StVZO §19.3, mit dem du zur Zulassungsstelle taperst. Die tragen den Umbauzustand in die Fahrzeugpapiere ein. Wichtig: Wenn du das Teil irgendwann wieder entfernst muss das auch wieder eingetragen werden!
- Allgemeine Bauartgenehmigung: Läuft bei Zubehörteilen meist wie das Teilegutachten, selten wie ABE.
- Für alle anderen Fälle gilt: Einzelabnahme. Es ist völlig egal, ob da ein Materialgutachten vorliegt. Das entscheidet alles der Prüfer vor Ort. Ich würde vorschlagen, sich beim TÜV einen Kurztermin mit dem Abnahme-Gutachter geben zu lassen, mit dem Wagen und dem Teil in der Hand aufzutauchen und zu fragen ob überhaupt eine Chance besteht das Ding eingetragen zu bekommen. Meistens klärt sich das nämlich an der Stelle schon und kosten sollte das auch noch nix. (Was in die Kaffeekasse einwerfen nicht vergessen) -- Janka 20:48, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ist doch albern, damit machst du dich eh nur lächerlich. Spende die Kohle lieber an Terre des Femmes o. ä. — 91.49.115.55 21:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Und wenn es mit dem Erschrecken der Mitmenschen mittels böser Augen nicht klappen sollte, bleibt ja immer noch die böse Rechtschreibung... BerlinerSchule. 21:33, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ist doch albern, damit machst du dich eh nur lächerlich. Spende die Kohle lieber an Terre des Femmes o. ä. — 91.49.115.55 21:10, 5. Dez. 2010 (CET)
Sub-Frage




Sorry, dass ich hier antworte, aber so bleibt es im Zusammenhang: Die schliessen aber unten bündig mit der Schürze ab und liegen nicht tiefer als diese. Und: Der Wagen hat eine spanische Zulassung, die sind da wohl etwas weniger streng als die deutschen Behörden --91.52.238.194 14:02, 6. Dez. 2010 (CET)

Wo wir grad bei KFZ-Scheinwerfern und Zulassung sind: Nach einer EU-Richtlinie (ECE irgendwas) müssen Nebelscheinwerfer (genauer deren untere Lichtaustrittshöhe) mindestens 25 cm Abstand vom Boden haben. Nun kursiert aber auch der Hinweis, diese Bestimmung gelte erst seit 1988 oder 1989, für ältere Autos also nicht. Für mich wäre das (wie manch aufmerksamer Auskunftsleser weiß) interessant zu wissen – ohne große Verrenkungen krieg ich nur einen Abstand von 22 cm zustande. Kann jemand die „Ende-80er-Jahre-Behauptung“ bestätigen oder widerlegen? Vielen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:31, 5. Dez. 2010 (CET)
- Mal vorausgesetzt das Fahrwerk ist unverändert, besitzen die lampen doch als Originalzubehör eine ABE? --Marcela
07:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Ist kein Originalteil, aber ein allgemein zugelassener Anbau-Scheinwerfer mit E-Zulassung. Ich habe übrigens das Nachfolgemodell von dem Foto, den 80 B2. Aber den 80 L hatten wir davor auch. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:47, 6. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Ich habe auf einer Seite über den VW Käfer eine Einbauanleitung von Hella gefunden, die sicherlich schon recht alt ist. Man beachte z.B. das abgebildete Auto und auf der zweiten Seite rechts die snekrechte Nummer 460 000/9/72 (deutet vielleicht auf 1972 hin, paßt auch zum abgebildeten Auto (?)) [15]. Dort ist auch von den 25 cm die Rede. --91.52.238.194 08:45, 6. Dez. 2010 (CET)
- Hihi, ja, die mir vorliegende Einbauanleitung ist etwas aktueller, im Grunde aber ähnlich. :) Die 25 cm in Deinem PDF beziehen sich ausdrücklich nur auf die Schweiz. Spannend wäre eben, wann das paneuropäisch wurde. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Übrigens, die sollen zwar tief, aber nicht zu tief sein. So wie Du sie angebracht hast ist die Wirkung sicherlich nicht die beste, was die Fahrbahnausleuchtung angeht. Und die bereits vorhandenen Löcher sind nicht für die Nebler. Die waren bei Audis dieser Jahre immer entweder direkt unter der Stoßstange oder in die Stoßstange eingebaut. Gibt auch in den Artikeln und auf den Commons Fotos von. Audi 80 B2 --91.52.238.194 10:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ne, sorry, beim B2 waren sie immer in der Stoßstange, beim Audi 80 B1 waren sie drunter. --91.52.238.194 10:50, 6. Dez. 2010 (CET)Davon abgesehen werden die Dir in Island sicherlich abreissen, wenn Du sie dort läßt. Das reicht ein Eisklumpen auf der Fahrbahn zwischen den Rädern.
- (BK) Ein Bild von einem B2 mit nachgerüstetem Nebler ist nicht dabei; übrigens wäre mir bei der Bauform meiner Scheinwerfer auch völlig (nebel)schleierhaft, wie man die bei Anbringung an der Stoßstange (die man dafür ja abbauen müßte) nachjustieren soll: Die einzige Schraube wäre dann in der Stoßstange. Nettes Bild! Aber so langsam verlassen wir doch die 80er! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:58, 6. Dez. 2010 (CET)
- (nach BK) Nein, so tief hängen sie nun auch nicht. Wie gesagt, da sind 22 cm drunter. Und hier in Schwerin liegt grad garantiert mehr Eis auf den Straßen als in Island im Sommer auf den Hauptstraßen! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:58, 6. Dez. 2010 (CET)
- Aua, das Foto tut ja richtig weh in den Augen ;) --Marcela
11:09, 6. Dez. 2010 (CET)
- Jau, unprofessionell auf ganzer Ebene: Mit nem alten Handy geschossen, verwackelt, auf dem Original war fast nur das Kennzeichen zu sehen, darum 40% aufgehellt. Schön, oder? :D —[ˈjøːˌmaˑ] 11:14, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Originalen werden scheinbar von vorne durch die beiden Schrauben justiert, hier sind Fotos. So tief wie Deine habe ich jedenfalls noch nie welche hängen sehen.... --91.52.238.194 12:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Jau, unprofessionell auf ganzer Ebene: Mit nem alten Handy geschossen, verwackelt, auf dem Original war fast nur das Kennzeichen zu sehen, darum 40% aufgehellt. Schön, oder? :D —[ˈjøːˌmaˑ] 11:14, 6. Dez. 2010 (CET)
- Aua, das Foto tut ja richtig weh in den Augen ;) --Marcela
- Übrigens, die sollen zwar tief, aber nicht zu tief sein. So wie Du sie angebracht hast ist die Wirkung sicherlich nicht die beste, was die Fahrbahnausleuchtung angeht. Und die bereits vorhandenen Löcher sind nicht für die Nebler. Die waren bei Audis dieser Jahre immer entweder direkt unter der Stoßstange oder in die Stoßstange eingebaut. Gibt auch in den Artikeln und auf den Commons Fotos von. Audi 80 B2 --91.52.238.194 10:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Hihi, ja, die mir vorliegende Einbauanleitung ist etwas aktueller, im Grunde aber ähnlich. :) Die 25 cm in Deinem PDF beziehen sich ausdrücklich nur auf die Schweiz. Spannend wäre eben, wann das paneuropäisch wurde. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe auf einer Seite über den VW Käfer eine Einbauanleitung von Hella gefunden, die sicherlich schon recht alt ist. Man beachte z.B. das abgebildete Auto und auf der zweiten Seite rechts die snekrechte Nummer 460 000/9/72 (deutet vielleicht auf 1972 hin, paßt auch zum abgebildeten Auto (?)) [15]. Dort ist auch von den 25 cm die Rede. --91.52.238.194 08:45, 6. Dez. 2010 (CET)
Falls es noch jemanden interessiert: Ich war soeben bei einer Fachwerkstatt zum Lichttest: Es wurde hier und da nachreguliert (bei den neuen Leuchten natürlich ein bißchen mehr) und am Ende eine voll ordnungsgemäße Lichtanlage bescheinigt. Ist natürlich weder Beweis noch amtliche Aussage, macht aber Mut. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:41, 6. Dez. 2010 (CET)
- Sah bestimmt klasse aus, wie der Prüfer da auf Knien vor Deinem Auto rumgekrabbelt ist. Sei ehrlich, das wolltest Du nur erreichen. Deswegen lautet die Überschrift auch Sub-Frage ;) --91.52.238.194 20:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ehrlich gesagt gab es sogar Standing Ovations, als der 25jährige Bolide in die Werkstatt fuhr! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:29, 6. Dez. 2010 (CET)
Zurück zur offenen Eingangsfrage: Ab wann galt die ECE-Richtlinie, nach der die Lichtaustrittsunterkante der Nebelscheinwerfer 25 cm Abstand vom Boden haben muß, und ist es zutreffend oder nicht zutreffend, daß diese Richtlinie für ältere Fahrzeuge nicht bindend ist? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht mal beim TÜV anrufen (Tel. 0800 8070600) und da nachfragen? --91.52.238.194 14:23, 6. Dez. 2010 (CET)
- Anrufen mag ich bei sowas ungern: Wenn ich überhaupt einen kompetenten Ansprechpartner erwische, kann ich das, was er mir sagt, immernoch nicht veri- oder falsifizieren.
Inzwischen macht es mir etwas Sorgen, daß außer dem TÜV Süd und einigen Foren (siehe google) offenbar niemand überhaupt von diesen 25 cm spricht. Und eine brauchbare Quelle nennt keiner davon, nichtmal der TÜV Süd. Über den Artikel ECE-Regelungen habe ich mich inzwischen zur Webseite des Verkehrsministeriums durchgehangelt, dort insbesondere folgende Blätter: - In keinem davon steht irgendwas von 25 cm Abstand zum Boden… Vielleicht erweitere ich meine Frage am besten folgendermaßen: Existiert diese Bestimmung überhaupt, oder ist sie eine urbane Legende? Kopfkratzende Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Update: So, habs gefunden: R 48 Beleuchtung/ Lichtsignaleinrichtungen Kfz, Absatz 6.3.4.2.
Nun zur Frage, ab wann und für wen die Bestimmung gilt… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:01, 6. Dez. 2010 (CET)- "Allerdings darf kein Punkt der sichtbaren leuchtenden Fläche in Richtung der Bezugsachse höher liegen als der höchste Punkt der sichtbaren leuchtenden Fläche in Richtung der Bezugsachse des Scheinwerfers für Abblendlicht." Sehr einleuchtend... --188.22.101.109 22:18, 6. Dez. 2010 (CET) Ooops: --Cookatoo.ergo.ZooM 22:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Such mal eine Weile lang in solchen Texten eine für Dich relevante Information. Ab einem gewissen Moment vermag die stetig in Bezug auf normiert angenommene Relationen zunehmende Akzeptanz bezüglich der Geschwollenheit vordefiniert verfaßter Ausdrücke auch die vermeintlich von nicht der Norm entsprechender Kritik geformter Reserviertheit den Satz vor Vollendung aller Nebensätze zu beenden. :D —[ˈjøːˌmaˑ] 23:14, 6. Dez. 2010 (CET)
- "Allerdings darf kein Punkt der sichtbaren leuchtenden Fläche in Richtung der Bezugsachse höher liegen als der höchste Punkt der sichtbaren leuchtenden Fläche in Richtung der Bezugsachse des Scheinwerfers für Abblendlicht." Sehr einleuchtend... --188.22.101.109 22:18, 6. Dez. 2010 (CET) Ooops: --Cookatoo.ergo.ZooM 22:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Update: So, habs gefunden: R 48 Beleuchtung/ Lichtsignaleinrichtungen Kfz, Absatz 6.3.4.2.
- Anrufen mag ich bei sowas ungern: Wenn ich überhaupt einen kompetenten Ansprechpartner erwische, kann ich das, was er mir sagt, immernoch nicht veri- oder falsifizieren.
Namensbedeutung von Kashmira
Hallo! Ich heiße Silonsy XXX-XXX.Ich habe meine Tochter Kashmira genannt und will gerne wissen was ihr Name bedeutet.Ich habe überall in Google gesucht und nicht über die Bedeutung der Namen gefunden. Sind sie so nett und können mir behilflich sein? Würde mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Silonsy XXX-XXX(nicht signierter Beitrag von 94.220.216.21 (Diskussion) 19:51, 5. Dez. 2010 (CET))
- Ganz offensichtlich eine Ableitung von Kaschmir, was so viel wie „ausgetrocknetes Wasser” (vgl. hier) bedeutet. --80.99.46.164 19:57, 5. Dez. 2010 (CET)
- Siehe en:Kashmir#Etymology. --Rôtkæppchen68 19:59, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich denke, die Kleine (geht sie schon in den Kindergarten? Oder sogar schon in die Grundschule?) sollte ihren Spielkameraden erklären, dass der Name soviel bedeutet wie Liebes kleines Lamm (natürlich nur, wenn die Eltern gerade nicht dabei sind). Das wird die anderen Kinder überzeugen, denn von der besonders hochwertigen Wolle haben die auch schon gehört. BerlinerSchule. 20:05, 5. Dez. 2010 (CET)
- Kaschmirwolle stammt von der Kaschmirziege, nicht von irgendwelchen Lämmern. Liebe kleine Ziege kann mobbingmäßig aber nach hinten losgehen. --Rôtkæppchen68 20:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich Schaf! Da habe ich doch die Wolllieferanten verwechselt... BerlinerSchule. 21:29, 5. Dez. 2010 (CET)
- Kindergarten? [XXX Sicher nicht]! -91.22.234.111 20:11, 5. Dez. 2010 (CET)
- Kaschmirwolle stammt von der Kaschmirziege, nicht von irgendwelchen Lämmern. Liebe kleine Ziege kann mobbingmäßig aber nach hinten losgehen. --Rôtkæppchen68 20:10, 5. Dez. 2010 (CET)
- Einen habe ich noch: Nach oben verlinkter Quelle ließe sich Kaschmir auch auf die Legende vom indischen Weisen Kashyap zurückführen - Kashyap-mar „Wohnstätte des Kashyap”. Such's dir halt aus :) --80.99.46.164 20:28, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich denke, die Kleine (geht sie schon in den Kindergarten? Oder sogar schon in die Grundschule?) sollte ihren Spielkameraden erklären, dass der Name soviel bedeutet wie Liebes kleines Lamm (natürlich nur, wenn die Eltern gerade nicht dabei sind). Das wird die anderen Kinder überzeugen, denn von der besonders hochwertigen Wolle haben die auch schon gehört. BerlinerSchule. 20:05, 5. Dez. 2010 (CET)
Ich frage mich, wie man einem Kind einen Namen geben kann, von dem man nicht weiss, was er bedeutet. Und welches Standesamt sowas einträgt. Bei meiner Tochter wurden ein bekannter Name aus der griechisen Mythologie nachgeschlagen in drei Büchern. --Eingangskontrolle 20:56, 5. Dez. 2010 (CET)
- Schöne aus Kashmir, Traube aus Kashmir, Schönheit aus Kashmir, Träubchen. Das klingt doch gut, oder? Der mit der Ziege war gut! Na ja, Kuh-äugige Athene, mein Hase, meine Schneckchen, ... Geezernil nisi bene 23:06, 5. Dez. 2010 (CET)
Google Street View - "Werbung" ausblenden
Hallo zusammen, wollte mir grad mal, die vor kurzem in´s Netz gestellten deutschen Städte per Street View anschauen. Allerdings stören mich dabei die dauerhaften Einblendungen von irgendwelchen Restaurants, Kino´s, Geschäften etc schon ziemlich.Kann man das irgendwie ausblenden lassen. Unter "Maps" sind Fotos,Videos etc deaktiviert, aber wo kann man dies "Werbung" abschalten? Habe bisher dazu noch nichts gefunden. mfg Danke --95.88.11.36 19:54, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich hab mir das nicht angesehen - aber google lebt schließlich von Werbekunden, oder? Ich würde daher annehmen, dass bei einem kostenlos angebotenen Dienst die eingeblendete Werbung nicht abgestellt werden kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:41, 5. Dez. 2010 (CET)
...naja, ich weiß ja leider nicht ob man das direkt als Werbung betrachten kann... vielleicht gibt es ja auch Firmen die sich da (aus welchen Gründen auch immer) nicht haben wollen...und wo würde man sich als neue Firma melden um dort aufgenommen zu werden?...ich glaube bei Google Earth kann man das ausschalten, habe das aber nicht auf meinem Rechner installiert und nutze daher nur die Google Maps -> Streetview Variante...na wenn sich es nicht abschalten lässt, muss ich halt damit leben :-)95.88.11.36 01:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Bei Street View gibt es Werbung? Ist mir noch nie aufgefallen. Mein Adblock Plus scheint zu funktionieren :-) Plaintext 08:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Direkt Werbung würde ich es nicht nennen, es werden lediglich Geschäfte, Ärzte, ... eingeblendet. (@Plaintext: wie hier die Agence: [16]) --тнояsтеn ⇔ 11:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Wenn Du Google Street View über Google Earth nutzt, werden in der Street-View-Ansicht keine POIs eingeblendet. In der Street-View-Ansicht von Google Maps sind die POIs zu sehen. --Rôtkæppchen68 15:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das ist definitiv keine Werbung. Also nicht im herkömmlichen Sinne, wo ein Unternehmen bezahlt, damit es bei Google gelistet wird. Ganz im Gegenteil, mir sind mehrere Fällen bekannt, wo Menschen, die in ihrem Privathaus ein Einzelunternehmen betreiben, nun festellen mussten, dass ihr Haus zwar wunschgemäß verpixelt wurde, aber über den 'roten Punkt' Vorname, Nachname und Telefonnummer(!) auf dem verpixelten Haus erscheinen. Das war zwar schon vorher bei Google Maps so, aber anscheinden hat es kaum einer gemerkt. Die Daten hat Google einfach aus den Gelben Seiten gezogen. --84.172.11.161 19:57, 6. Dez. 2010 (CET)
...danke für die Antworten.Habe mich mit dem Wort "Werbung" wohl leider etwas unklar ausgedrückt, sorry :-) . Meinte natürlich die von Rotkäppchen erwähnten POI´s ( so wie sie auf dem Bild von тнояsтеn). Bei Earth kann man es ja auch abschalten, nur möchte ich das auf dem zur Zeit genutzten Rechner nicht installieren. Gibt es dies Möglichkeit des deaktivierens bei Maps etwa nicht? mfg 95.88.11.36 21:41, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich bin kein Google-Kunde. Menschen mit Google-Account können die Ansicht bei Streetview modifizieren. Ob man damit die POIs ausblenden kann, weiß ich nicht. Vielleicht sollte das jemand mit Google-Account mal überprüfen. --Rôtkæppchen68 23:23, 6. Dez. 2010 (CET)
Was ist „Rauhsilber“? Fingalo 20:30, 5. Dez. 2010 (CET)
- Evtl. eine Falschschreibung der Lackfarbe „Rauchsilber”? --80.99.46.164 20:37, 5. Dez. 2010 (CET)
Nein, es handelt sich um ein Metall und wird im Unterschied zu Feinsilber verwendet: „Demnach hatte Münzmeister Moritz Schacht im Güstrow 117.610 Stück gefertigt und damit etwa 433 kg Rauhsilber, bei etwa 122 kg Feinsilber verarbeitet.“ Zur Numismatik der dänischen "Grafenfehde" 1534 bis 1536 Fingalo 20:52, 5. Dez. 2010 (CET)
- rau im Sinne von roh? BerlinerSchule. 21:26, 5. Dez. 2010 (CET)
- Ich glaube nicht. In den Quellen, die ich finde, sind das immer Legierungen mit Silbergehalt 900/1000 und weniger. Im Fall Grafenfehde also evtl. die Materialmenge der von Schacht gefertigten Scheidemünzen (Billon). Aber ich mag nun lieber auch nicht weiterraten. --80.99.46.164 21:32, 5. Dez. 2010 (CET)
- rau im Sinne von roh? BerlinerSchule. 21:26, 5. Dez. 2010 (CET)
- Hacksilber ist es nicht, aber könnte das: Fein- und Raugewicht & Feingehalt weiterhelfen? --Dansker 22:38, 5. Dez. 2010 (CET)
- es gibt auch noch Rauhgold, hier steht es --95.222.137.111 02:28, 6. Dez. 2010 (CET)
Danke, das war's 93.203.127.240 10:27, 6. Dez. 2010 (CET)
Inseln gesucht
Welche Inselgruppe wurden beim Tsunami vollständig überflutet und es gab keine Spur mehr von 20.000 Bewohnern? Sind die Inseln bisweilen wieder betretbar? --46.114.243.217 20:33, 5. Dez. 2010 (CET)
Gibt es irgendwo eine Statistik,wieviel Prozent der Bevölkerung aufgeschlüsselt nach Alter und Geschlecht sich intim rasieren? --HaareAmSack 22:31, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wen interessiert das? --HC-Mike (☎:±) 22:32, 5. Dez. 2010 (CET)
- Studentinnen = 100% -- Widescreen ® 22:33, 5. Dez. 2010 (CET)
- Super! Eine Sexfrage in der Auskunft. Das gibt wie immer Seitenweise Schwachsinn :) --85.181.212.26 22:37, 5. Dez. 2010 (CET)
- @Widescreen: dafür hätte ich jetzt gern einen Beleg. :-) @IP: was hat Intimrasur mit Sex zu tun? --91.89.58.92 22:39, 5. Dez. 2010 (CET)
- Vermutlich eigene empirische Erfahrung, sozusagen original research. Die Frage ist nur, ob die Stichprobe auch statistisch relevant war. :-) Plaintext 08:44, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nein, sonst wären min 99,9% und Vertrauensintervall, etc rausgekommen. Außerdem enthielt Widescreens Stichprobe vermutlich in sein Beuteschema passende Stusentinnen. --94.134.217.121 17:07, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vermutlich eigene empirische Erfahrung, sozusagen original research. Die Frage ist nur, ob die Stichprobe auch statistisch relevant war. :-) Plaintext 08:44, 6. Dez. 2010 (CET)
- @Widescreen: dafür hätte ich jetzt gern einen Beleg. :-) @IP: was hat Intimrasur mit Sex zu tun? --91.89.58.92 22:39, 5. Dez. 2010 (CET)
<°((>-< --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:41, 5. Dez. 2010 (CET)
Das ist eine Hygienefrage. Genau so gut könnte man abschätzen, wieviele Leute sich regelmäßig die Zähne putzen. --46.114.243.217 23:08, 5. Dez. 2010 (CET)
- Hygienefrage? Diese Mode begann irgendwann Mitte der 90er unter Jugendlichen, hat mal ein Journalist mithilfe der Bravo recherchiert. Vorher war die tatächlich unüblich. Mit Hygiene hat das alles rein gar nichts zu tun. Rainer Z ... 00:08, 6. Dez. 2010 (CET)
@Frage; Intimrasur lesen, da gibts auch statistische Infos ...Sicherlich Post / FB 00:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- gab ne deutsche Umfrage bei Jungs zwischen 14 - 16, ob sie wissen, wie die weibliche Schambehaarung aussieht. Die Mehrheit war davon überzeugt das Frauen keine Schamhaare haben *achselzuck* --178.191.231.229 10:00, 6. Dez. 2010 (CET)
Wahrsager Kartenleger Medien
Mich würde mal intereesieren, ob die Wahrsager im Fernsehen, wo man für teuer Geld anrufen kann und sich aus der Kristallkugel, den Sternen der Karten, oder den Engeln was weis ich nicht die Zukunft sagen lassen kann, selber an das Glauben das sie da erzählen. Sind solche Menschen wirklich daon überzeugt die Zukunft vorauszusagen, oder machen die das als reines Kalkül um Geld zu verdienen, weil sie keinen anderen Job gefunden haben? --Hackermacker 23:21, 5. Dez. 2010 (CET)
- Sagt der eine Wahrsager zum anderen: "Dir geht's gut, und wie geht's mir?" Schon Cicero hat sich gefragt, wie sich zwei Wahrsager das Lachen verkneifen können, wenn sie sich treffen (Cato in den Mund gelegt, div. 2, 24). Die allermeisten werden zynisch einen Markt bedienen, ein paar wenige glauben an ihre Kunst, und einige dazwischen schwanken und verkneifen sich's, ihre Lebenslüge zu hinterfragen. There are all kinds. Grüße 85.180.195.150 23:32, 5. Dez. 2010 (CET)
- Siehe auch „Wahrsagerei in Rumänien: Schadensersatz bei faulem Zauber?“ --Rôtkæppchen68 23:34, 5. Dez. 2010 (CET)
- Na immerhin müssen die Steuern zahlen--Hackermacker 23:51, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wenn ich weiß, dass ich die Zukunft vorhersehen kann, womit verdiene ich dann meinen Lebensunterhalt? a) Alles was ich zusammenkratzen kann in die richtigen Aktien o.ä. investieren, oder b) fremden Leuten für Kleckerbeträge erzählen, dass sie in Kürze eine überraschende Wendung in Liebesdingen erfahren werden? --YMS 00:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich kenne einige, die daran glauben, und die für sich selbst und im Bekanntenkreis regelmäßig Kartenlegen. So wie es einige gibt, die für sich selbst Horoskope erstellen - und daran glauben. Mit dem, was da im Fernsehen gezeigt wird, hat das nichts zu tun: es ist selbst dann Scharlatanerie, wenn derjenige, der da sitzt, dran glaubt, denn dann weiß er, dass er mit den paar Häppchen, die er am Telefon kriegt, nichts Vernünftiges anfangen kann.
- Übrigens ist das sicher nicht der schlechteste Job. Keine Ahnung, was so einer verdient - aber sicher allemal besser als so mancher 1-Euro-Job (oder gar keiner). --Snevern (Mentorenprogramm) 09:55, 6. Dez. 2010 (CET)
Oh, da frag ich gleich mal weiter: Was verdient man denn so als Fernsehwahrsager? Kommen da 3000€ Brutto zusammen?--Hackermacker 20:41, 6. Dez. 2010 (CET)
6. Dezember 2010
Altes Deutsch
Nach dem ich in den letzten Tagen einen Grundkurs in Niederländisch gemacht habe und diese Sprache ja mit ein wenig Übung auch für Nichtkenner in Grundzügen zu verständlich ist, habe ich eine Frage: Wie weit könnte ich als Muttersprachler in der Zeit zurück gehen um die Menschen am selben Ort noch gut / brauchbar / gerade noch verstehen zu können? Ab welchem Zeitpunkt wäre es wohl ohne Kenntnis von historischem Deutsch nicht mehr möglich Alltagskonversationen zu verstehen? --Dubaut 00:23, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das geht vor die heutige "hochdeutsche" Einheitssprache zurück. Wenn Du den heutigen Dialekt der Gegend verstehst, kannst Du etliche hundert Jahre zurückgehen, im Extremfall siebenhundert oder achthundert. Allerdings waren die Themen anders. BerlinerSchule. 00:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Meiner Meinung, und das sage ich als jemand, der sich mit Dialektologie eingehend befasst hat, wird's für heutige Deutschsprecher mit mittelmässigen Dialektkenntnissen schon ab 200 Jahren ziemlich schwierig. Man mag zwar glauben, man versteht was die sagen, aber Satzstruktur, Redewendungen, Phonetik und Vokabular waren schon im 18. Jahrhundert ganz anders wie heute. Da es ja ein paar altertümliche Sprachinseln noch gibt, kann sich übrigens jeder so einem alten Deutsch selber exponieren. Empfehlenswert ist für Nordlichter etwa ein Besuch bei Plautdietsch sprechenden Mennoniten in Amerika, Russland oder Kasachstan, für Kölner und Rheinländer ein Gespräch mit echten Siebenbürger Sachsen (klick hier) und für südlichelichere Deutschsprecher interessant ist ein Abstecher bei den Hutterern in Kanada, oder den Zipsern und Landlern in Rumänien. Auch so manche Walser haben's in sich. Und wer wirklich glaubt, eine linguistische Reise bis ins Hochmittelalter zu schaffen, kann die Zimbern in Norditalien besuchen. Am besten testet man seine mutual intelligibility skills übrigens, wenn man als einziger Außenstehender mit solchen Leuten in einer Runde sitzt. --El bes 04:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- Wobei man bedenken sollte, dass diese Leute oft aus ländlichen Gegenden ausgewandert sind und sicher nicht gerade zur Bildungselite gehört haben. Wenn ich mit jemandem aus einem südbadischen Dorf kommuniziere, verstehe ich den auch nicht, obwohl der 13 Jahre lang auf ein Gymnasium gegangen ist (zumindest ist mir das schonmal passiert). Beamt man sich also 200 Jahre in eine damalige Großstadt zurück und nimmt an einer universitären Konversationsrunde teil, hat man gute Chancen, die Truppe zu verstehen (es sei denn, sie reden französisch). Deutliche Unterschiede wird man trotzdem schon feststellen. --Kuli 11:06, 6. Dez. 2010 (CET)
- Haben sich bei diesen Gruppen nicht auch die Sprachen weiterentwickelt, wenn auch unabhängig vom "Hauptstrang" der Entwicklung? --Eike 11:22, 6. Dez. 2010 (CET)
- Meiner Meinung, und das sage ich als jemand, der sich mit Dialektologie eingehend befasst hat, wird's für heutige Deutschsprecher mit mittelmässigen Dialektkenntnissen schon ab 200 Jahren ziemlich schwierig. Man mag zwar glauben, man versteht was die sagen, aber Satzstruktur, Redewendungen, Phonetik und Vokabular waren schon im 18. Jahrhundert ganz anders wie heute. Da es ja ein paar altertümliche Sprachinseln noch gibt, kann sich übrigens jeder so einem alten Deutsch selber exponieren. Empfehlenswert ist für Nordlichter etwa ein Besuch bei Plautdietsch sprechenden Mennoniten in Amerika, Russland oder Kasachstan, für Kölner und Rheinländer ein Gespräch mit echten Siebenbürger Sachsen (klick hier) und für südlichelichere Deutschsprecher interessant ist ein Abstecher bei den Hutterern in Kanada, oder den Zipsern und Landlern in Rumänien. Auch so manche Walser haben's in sich. Und wer wirklich glaubt, eine linguistische Reise bis ins Hochmittelalter zu schaffen, kann die Zimbern in Norditalien besuchen. Am besten testet man seine mutual intelligibility skills übrigens, wenn man als einziger Außenstehender mit solchen Leuten in einer Runde sitzt. --El bes 04:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- Also echte Walser gibt es ja kaum noch. Aber wenn man mal liest, was es da (aus den letzen hundert Jahren, vor allem aus den letzten Jahrzehnten) an Schriftlichem gibt, dann kann man das mit einer (passiven, in meinem Fall) Kenntnis des Alemannischen schon halbwegs verstehen. Ein paar Jahrhunderte jünger (und weiter nördlich) ist beispielsweise das Edikt von Potsdam (1685) und das liest sich problemlos. Aber natürlich ist das ein hochoffizielles Schriftstück, also von gebildeten Menschen (dem Kurfürsten und - vermute ich mal - einem Sekretär) geschrieben. BerlinerSchule. 12:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Es gibt gute Indikatoren dafür, dass geschriebenes Deutsch seit dem Mittelalter so gesprochen wird wie es auf der Seite steht (die Reime etc.). Wer sich in der Lage sieht, geschriebenes Deutsch zu verstehen, sollte bei Zeitreisen dort ganz gut mitkommen, wo er sich mit des Schreibens und Lesens Mächtigen unterhält, die die jeweilige Schriftsprache benutzen. Wer 1789 ins Theater geht wird Schiller verstehen und wer weiter zurückgeht wird mit Gryphius zurecht kommen - hier ist es ein Privileg, dass die Schriftsprache im Deutschen erst spät in der Lautung fixiert wurde, Lautwandel mitmachte (das ist anders in England, wo sie heute schreiben wie sie es um 1400 aussprachen).
- Eine andere Frage ist die des Dialekts. Dialekt war gegenüber Schriftsprache massiver verbreitet. Wir wissen indes, dass Menschen reisten und sich quer durch den deutschen Sprachraum miteinander verständigen konnten. Luther konnte mit sagen wir Erfurter Einschlag in Augsburg auftreten.
- Die Frage des Gesprächsthemas ist schwer zu beantworten. Das mag einem schwerfallen mit den Bauern vom Land zu sprechen (es fiel auch den Gebildeten um 1700 schwer, es sei den sie gingen wie die Studenten auf die Dörfer um dort Sonntag Nachmittags zu tanzen). Wer mit dem Bauer aus der Wetterau sein Thema findet und den Dialekt heute versteht, der wird mit dem von 1600 klarkommen, wir wissen das aus archivalischem Material, dass die sich untereinander verständigen konnten. Sprachzeugen aus Rumänien, Russland oder Amerika ist mit Vorsicht zu begegnen. Sie entwickelten in der Isolation und in der sprachlichen Nachbarschaft Idiosynkrasien und Fremdeinflüsse. Man kann aus Eigenheiten der Lexik und Wortstellung Dialektzugehörigkeiten finden, doch stellt man auch das fest: Siebenbürger Deutsche sprechen nicht den Dialekt einer bestimmten deutschen Gegend, sie mischten und entwickelten weiter. Wenn man dialektales Material list - etwa niederdeutsche Predigten des 17. Jahrhunderts, sieht man dass die Dialekte ihre eigene Konservativität haben. --Olaf Simons 16:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ohne jetzt mit Dir in Streit verfallen zu wollen, Olaf, aber Löffler (Dialektologie. Eine Einführung) problematisiert über die Lautermittlung historischer Texte doch sehr viel stärker. Die Ansicht, aus den Graphemen sei direkt auf die Laute zu schließen, war eher früher üblich: "In der Zeit vor der überregionalen deutschen Einheitssprache gab es nur landschaftliche Dialekte, die uns in literarischen Handschriften überliefert sind, über deren gesprochene Form jedoch keine direkten Zeugnisse vorliegen. Es ist auch nicht genau bekannt, in welchem Abbild-Verhältnis der geschriebene Buchstabe zum damaligen gesprochenen Laut stand. Lange Zeit hat die historische Grammatik den Buchstaben für den Laut genommen. Erst allmählich kam man darauf, dass es offensichtlich auch in historischer Zeit eine erhebliche Diskrepanz zwischen gesprochenem Laut und traditioneller Schreibweise gab." (Löffler, S. 50)
- Ich veranschauliche das mal an einem Beispiel: die Wortform "Beyr" kann im Niederdeutschen unterschiedlich aufgefaßt werden, so kann <ey> als Diphthong angesehen werden oder <y> ist lediglich Dehnungszeichen, wie es auch in "Boyk" 'Buch' zu finden war. Selbst bei Reimen ist nicht immer eindeutig zu urteilen, ob es sich nun um einen reinen handelt oder aber nicht, wenn Goethe z. B. "schön" auf "gehn" reimt (so z. B. im Gedicht "Legende") ist dadurch nicht gesichert, wie so etwas damals ausgesprochen worden ist, in einigen Dialekten ist der Reim rein, in anderen nicht. Selbst hier ist also nicht immer zweifelsfrei zu entscheiden. Im Falle von Goethe nimmt man an, daß einige Reime wohl durch dialektale Einflüsse zu erklären sind, z. B. "Ach neige, / Du Schmerzensreiche" (meine Hervorheb, Faust I, Spirantisierung des <g>). Hier bewegen wir uns aber schon im Neuhochdeutschen. Bei älteren Texten ist es ungemein schwerer, auf die Lautung zu schließen. Ich würde also ähnlich wie El Bes davon ausgehen, daß es je nach Dialekt ziemlich schwierig werden dürfte für einen Dialektsprecher, ältere Texte zu verstehen, wobei das natürlich auch auf die Kompetenzen desjenigen ankommt.
- Ein mittelniederdeutscher Text dürfte einigen Nd.-Sprechern heute m. E. schon einige Probleme aufgeben, besonders dann, wenn sie nicht sehr viel mit nd. Literatur in Berührung gekommen sind. "Fick" 'Tasche' war beispielsweise im 19. Jh. in Mecklenburg noch sehr üblich, heute ist es allenfalls noch denjenigen bekannt, die Brinckman oder Reuter lesen. Verständnisprobleme zwischen Dialekten oder z. B. Hd. und Nd. sind mehrfach dokumentiert, so schrieb der Rat der Stadt Plau beispielsweise 1608 an den meckl. Herzog nach einer hochdeutschen Probepredigt eines neuen Pastor, daß "die ganze Gemeinde über das ausländische Idioma und die hohe Sprache desselben nicht wenig beschweret, daß sie mit solcher unbekannten Sprache nunmehr im Gottesdienste sollten versorgt und vorgestanden werden, sintemal der meiste Theil der einfältigen Bürger nebst Frauen und Kindern, auch anderm Gesinde davon das wenigste verstehen und behalten könnten". Gerade im 16/17/18. Jh. hat es im Nd. beispielsweise sehr starke Veränderungen gegeben (Kasusabbau, Veränderungen in der Konjugation [Präteritum: Zusammenfall der Sg.- mit den Pluralformen; Konj.-formen ersetzen in vielen Dialekten die des Indikativs: lagg > leg z. B.] usw.) Daher können wir lediglich mutmaßen, ob eine einigermaßen gute Verständigung möglich gewesen wäre.--IP-Los 00:32, 7. Dez. 2010 (CET)
Warum sind bei offenen Hömmoriden Infektionen kein Thema?
Das mag jetzt vielleicht wie eine eigenartige Frage wirken, aber sie beschäftigt mich schon eine Weile und in den dazu in Bezug stehenden Artikel konnte ich keine Antwort finden. Also:
Offene Hömmoriden sind ja verletzte (offene) Gefäße am After. Dies ist ja nun wirklich kein seltener Befund und häufig harmlos und in den meisten Fällen nicht behandlungsbedürftig - außer die Schmerzen sind so groß, dass man sich zum Veröden oder zum "Wegoperieren" in Behandlung begibt.
Was ich mich allerdings frage ist, warum diese Gefäßverletzungen am After in Anbetracht des Kontaktes mit Stuhl nicht die heftigsten Infektion zur Folge haben? Die Bedingungen am After müssten hygienischerseits doch die schlimmsten sein, wenn es um Wunden geht? In allen Ratgebern zum Thema Hämorriden ist das allerdings kein Thema. Also, was ist der Grund? Und bitte keine unbegründeten Pauschalantworten wie "eigene Bakterien sind nicht schlimm." Bei einem Darmdurchbruch ist eine schwere Sepsis auch vorprogrammiert. Danke für fundierte Antworten!
--77.3.154.231 00:51, 6. Dez. 2010 (CET)
- Escherichia coli#Pathogenität von Escherichia coli schon gelesen? --Rôtkæppchen68 01:13, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich erkenne in dem Abschnitt irgendwie keine Klärung der Frage. --Kai Jurkschat 02:29, 6. Dez. 2010 (CET)
- Bei entzündlichen und blutenden Hämorrhoiden wird durchaus auch vor Blutvergiftung gewarnt und es ist nicht gesagt, dass die Entzündungen durch den Kot nicht tangiert werden. Das ist bei Hämorrhoiden so, wie das bei Hömmoriden ist, weiss auch ich nicht.--79.252.205.36 19:05, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich erkenne in dem Abschnitt irgendwie keine Klärung der Frage. --Kai Jurkschat 02:29, 6. Dez. 2010 (CET)
Unbekannte Völker
Wie kann es sein das trotz GPS es immer noch im Busch unbekannte Kulturen gibt??84.58.211.1 01:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- GPS kann ja nicht in den Busch hineinschauen... --Wrongfilter ... 01:07, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ob er Satellitenüberwachung meint? Wird "der Busch" mit Satelliten überwacht - und in welcher Auflösung? (die roten Beeren sind ja exzellent zu erkennen...) Geezernil nisi bene 08:53, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gibt es denn "im Busch" unbekannte Völker? Wenn wir von ihnen wissen, sind sie doch nicht mehr unbekannt - und wenn wir nicht von ihnen wissen, sind sie zwar unbekannt, aber wir wissen nicht, ob es sie gibt!? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Demnächst gibt's dafür Google Bush View – Explore the Unknown. --Aalfons 08:59, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gibt es denn "im Busch" unbekannte Völker? Wenn wir von ihnen wissen, sind sie doch nicht mehr unbekannt - und wenn wir nicht von ihnen wissen, sind sie zwar unbekannt, aber wir wissen nicht, ob es sie gibt!? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ob er Satellitenüberwachung meint? Wird "der Busch" mit Satelliten überwacht - und in welcher Auflösung? (die roten Beeren sind ja exzellent zu erkennen...) Geezernil nisi bene 08:53, 6. Dez. 2010 (CET)
- Weil Blätter Satellitenblickdicht sind. Amazonasbecken --81.200.198.20 10:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Siehe GPS. --Eike 11:40, 6. Dez. 2010 (CET)
- Erdbeobachtungssatellit --Lars Beck 14:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- @Snevern: Ich habe mir erlaubt, deinen kleinen Kommentar zu "vergrößern". Du
begehst hier den selben Denkfehlerfolgst dem selben Denkschema,derdem damalsdemder Club of Rome in Bezug auf unbekannte Rohstoffvorkommenunterlaufengefolgt ist, und der unnötigerweise ein berechtigtes Anliegen in Misskredit gebracht hat. Das, was in unserem Artikel Lagerstätte#Vorratskategorien zu noch unentdeckten Lagerstätten geasagt wird, gilt analog auch für noch unentdeckte Völker: deren Eistenz darf man mit großer Zuversicht voraussetzen, weil man früher in ähnlichen Gebieten auch welche entdeckt hat. Wenn wir in der Vergangenheit, sagen wir mal, durchschnittlich ein unbekanntes Volk pro Jahr entdeckt haben, dann ist es höchst unwährscheinlich, dass wir plötzlich nie wieder eins entdecken werden. Das ist erst zu erwarten, wenn sich die Entdeckungsrate in der Vergangenheit schon asymptotisch an Null angenähert hat. - @81.200.etc und Eike: in der Tat wird in unserem Artikel geradezu unterschlagen, dass GPS auch nur sehr schlecht "aus dem Busch" hinausschauen kann. Im Wald versagt es regelmäßig. Darauf sollte deutlicher hingewisen werden. Geoz 14:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich wollte auf etwas ganz anderes hinweisen: Dass man mit GPS total schlecht irgendwo reinschauen kann. Um das zu ergänzen: Wo unerforschte Gebiete sind, wusste man auch ohne GPS, und mit GPS werden sie auch nicht erforschter. --Eike 15:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- @Snevern: Ich habe mir erlaubt, deinen kleinen Kommentar zu "vergrößern". Du
- Erdbeobachtungssatellit --Lars Beck 14:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich fühle mich geehrt, mit dem altehrwürdigen Club of Rome in einem Atemzug genannt zu werden. Ich werde mich auf diesen Lorbeeren ausruhen und daher den argumentativen Streit, wer von uns beiden hier irrt (oder besser gesagt: das Wort "unbekannt" falsch interpretiert), nicht ausfechten. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:09, 6. Dez. 2010 (CET)
- Der Ausdruck "Denkfehler" war in der Tat zu stark. Ich nehme ihn hiermit zurück. Im Fall von außerirdischem Leben wäre diese "Denke" auch völlig berechtigt, weil es für die Entdeckung von außerirdischem Leben noch keine Präzedenzfälle gibt. Für die Entdeckung von unbekannten Völkern auf unserem eigenen Planeten gibt es die aber durchaus, und dann ist es auch möglich und legitim Trends für die Zukunft vorherzusagen. Es gibt keinen Grund die zukünftige Entdeckung von noch nicht entdeckten Völkern anzuzweifeln, nur mit dem Argument, dass wir sie bisher noch nicht entdeckt haben! :-) Geoz 21:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich fühle mich geehrt, mit dem altehrwürdigen Club of Rome in einem Atemzug genannt zu werden. Ich werde mich auf diesen Lorbeeren ausruhen und daher den argumentativen Streit, wer von uns beiden hier irrt (oder besser gesagt: das Wort "unbekannt" falsch interpretiert), nicht ausfechten. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:09, 6. Dez. 2010 (CET)
Wenn wir in der Vergangenheit, sagen wir mal, durchschnittlich ein unbekanntes Volk pro Jahr entdeckt haben, dann ist es höchst unwährscheinlich, dass wir plötzlich nie wieder eins entdecken werden. - langsam wird mir klar, wie der Club of Rome Anfang der 70er für die 80er Jahre eine zuverlässige Wettervorhersage und die Ende der 90er sogar eine funktionierende Wetterkontrolle und funktioniernde Transplantationen des Großhirns voraussagen konnte. Chiron McAnndra 19:50, 6. Dez. 2010 (CET)
Open Source Veranstaltungskalender
Was für eine open source Anwendung ist geeigenet, um im Netz einen Veranstaltungskalender zu betreiben? Dort sollen unterschiedliche berechtigte Nutzer Veranstaltungen im Voraus eintragen können und dem Besucher der Website sollen die geplanten Veranstaltungen des Tages oder die der laufenden Woche/Monat oder für einen bestimmten Termin angezeigt bekommen. Gibt es so etwas? Achja, Basis ist ein Linux Server. Plaintext 08:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Warum muß es Open Source sein? Google Calendar kann das. --Marcela
17:22, 6. Dez. 2010 (CET)
- Schön wäre es, weil ich das auf einen eigenen Server installieren möchte. Da habe ich dann die Möglichkeit meine eigenen Anpassungen vorzunehmen. Plaintext 19:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gibt's sowas nicht als Standard- bzw Zusatzmodul bei so ziemlich allen Forensystemen und anderen Content-Managment-Systemen? Wenn man etwas mit Kanonen auf Spatzen schießen will, kann man sogar ein Wiki nehmen. --94.134.217.121 21:43, 6. Dez. 2010 (CET)
Reifenfülldruck
Wie kann ich den "optimalen" Reifenfülldruck bestimmen? Hintergrund der Frage: ein Wagen wird von 185x14" auf 195/85x15" umgerüstet. Nicht wg. der Optik sondern weil Sprinterreifen billiger als Bullireifen sind.
Die Fahrzeughersteller geben für die Serienreifen den Fülldruck an, meist unterschiedliche Werte für die Achsen und noch einmal unterschiedliche Werte für unterschiedliche Beladungen. Breitere Reifen bekommen weniger Druck als schmale.
Ich gehe mal davon aus, daß der Fülldruck vorrangig von der Radlast abhängig ist. Aber wovon noch, gibt es eine Berechungsformel? --Steiger4 09:17, 6. Dez. 2010 (CET)
Aber leider nur die üblichen Gemeinplätze. --Steiger4 11:15, 6. Dez. 2010 (CET)
- Versuch mal http://www.conti-luftdruck.de/ --тнояsтеn ⇔ 11:53, 6. Dez. 2010 (CET)
Das solltest Du nach Gefühl machen. Klingt blöd - ich weiß - ist aber sicherer. Im Winter ist ein geringerer Fülldruck einfach sicherer, weil sie besser aufliegen und mehr Kontakt bieten. Geh im Druck so weit runter, wie Du denkst, dass es noch geht. Ein vorberechnetes "Optimum" ist doch letztendlich immer nur eine vorgelieferte Kompromisslösung zwischen Spritverbrauch, Abrieb und Sicherheit. Aber denk doch mal logisch: Die Entscheidung für neue Winterreifen machst Du "digital" für jeden Winter neu, d.h. Du kaufst entweder neue oder Du nimmst noch einmal die alten. Und wie oft hast Du schon Reifen ausgetauscht, die man eigentlich noch hätte ein Stückchen abfahren können? Da hättest Du vorher auch mit geringerem Druck fahren können. Ich empfehle Dir, die Winterreifen mit weniger Druck zu befahren und sie bei guter Witterung im Frühjahr höherdruckig abzufahren, also bis in Mai-Juni hinein, wenn sie keinen zweiten Winter mitmachen würden. Du kannst auch vor längeren Autobahnfahrten den Druck erhöhen und danach wieder ablassen. Es ist einfach ein gutes Gefühl wenn man weiß dass die Reifen im Notfall besser am Boden haften, weil weniger Druck drauf ist. --188.46.93.164 23:04, 6. Dez. 2010 (CET)
-maniac
Was ist ein Maniac, im Sinne von Fan oder dergleichen? --178.191.231.229 09:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kommt gemäss en:Maniac von Manie. Also eher ein Wahnsinniger als ein Fan. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:59, 6. Dez. 2010 (CET)
- krankhafte Steigerungsform ? OK - danke --178.191.231.229 10:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kann sein, kann aber auch "scherzhaft" gemeint sein wie Wrestle-Maniac, Beatle-Mania (kennt die noch jemand?) oder Fussballverrückter. Geezernil nisi bene 10:04, 6. Dez. 2010 (CET)
- Beatlemania. --Mikano 10:10, 6. Dez. 2010 (CET)
- -maniac, auch -manie als eine … (siehe Beatlemania)? Sollte in die Begriffsklärung hinein - nur wie ? --178.191.231.229 10:15, 6. Dez. 2010 (CET)
- "zwanghafte (?)Beziehungsform" --178.191.231.229 10:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Beatlemania zwanghaft in die BKL Maniac aufnehmen zu wollen, würde ich lassen. Das ist Assoziationsblaster, nicht WP:BKS. Allermaximalstens bei Mania (Begriffsklärung). --80.99.46.164 10:30, 6. Dez. 2010 (CET)
- +1 Man könnte an zweierlei / kombinierten Ursprung denken: "Manie" aber auch das engl. mane (Mähne oder Haar bis in den Nacken; Beatle mane"). Was dem Engländer beim Fussballspiel fehlt, hat er ja beim Wortspiel 500 %ig wieder drauf... Geezernil nisi bene 11:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Sonst kommt doch immer, die WP sei kein Wörterbuch. Wurde das geändert? BerlinerSchule. 11:37, 6. Dez. 2010 (CET)
- Jein. Bei Begriffsklärungen sind Erklärungen verschiedener Bedeutungen eigentlich recht häufig. Man muss ja irgendwie erklären, wie der Benutzer jetzt das gemeinte findet. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:34, 6. Dez. 2010 (CET)
- Beatlemania zwanghaft in die BKL Maniac aufnehmen zu wollen, würde ich lassen. Das ist Assoziationsblaster, nicht WP:BKS. Allermaximalstens bei Mania (Begriffsklärung). --80.99.46.164 10:30, 6. Dez. 2010 (CET)
- Beatlemania. --Mikano 10:10, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kann sein, kann aber auch "scherzhaft" gemeint sein wie Wrestle-Maniac, Beatle-Mania (kennt die noch jemand?) oder Fussballverrückter. Geezernil nisi bene 10:04, 6. Dez. 2010 (CET)
- krankhafte Steigerungsform ? OK - danke --178.191.231.229 10:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- freeze frame - wie bei Police-Squad im Abspann --178.191.225.0 18:05, 6. Dez. 2010 (CET)
Mobile Radar
Während des des letzten Irakkrieges gab es eine Newsmeldung über eine neue "Radartechnik". Die Idee dabei war das durch die vielen sendenden Mobiltelefone von sehr vielen Punkten aus Funkwellen ausgestrahlt werden. Dadurch könne man sich bewegende Objekte an denen die Strahlung der Mobiltelefone reflektiert wird sehr präziese orten. Die Nachricht verschwand sehr schnell wieder aus den Medien. Entweder weil an der Idee was dran war oder weil es eine Falschmeldung war. Weiß jemand was daraus geworden ist? Gibt es diese Technologie oder war die Meldung nur Unfug? --FNORD 12:29, 6. Dez. 2010 (CET)
- siehe Passives Radar. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 12:58, 6. Dez. 2010 (CET))
- Danke. --FNORD 13:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Aufklärung von elektromagnetischen Strahlungen, wie z.B. auch des Senders von Handies ist Teil der ELINT-Aufklärung und wird so ziemlich von jedem fliegenden ELINT-System beherrscht. Es ist die Auswertesoftware, die aus den laufenden Standortmessungen des Senders ein Bewegungsprofil erstellt, das man dann in die Karten des Lagebildes einspielen kann. Das von den Amerikanern im Irak eingesetze Rivet Joint hat diese Funktion und der kommende EuroHawk wird sie ebenfalls haben. Für mich war das schon vor den Irak-Kriegen lange Stand der Technik und wundere mich über die zitierte "Sondermeldung". --79.252.205.36 14:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Naja während des Irakkrieges gabs zehn "Sondermeldungen" die Woche von denen neun eigentlich gar nicht meldenswert waren. Diese fand ich nur faszinierend weil behauptet wurde die "Entdeckung" wäre auf Seiten der Iraker gemacht worden. Ab wie ich gerade erfahren habe war das eine Ente. --FNORD 14:56, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Aufklärung von elektromagnetischen Strahlungen, wie z.B. auch des Senders von Handies ist Teil der ELINT-Aufklärung und wird so ziemlich von jedem fliegenden ELINT-System beherrscht. Es ist die Auswertesoftware, die aus den laufenden Standortmessungen des Senders ein Bewegungsprofil erstellt, das man dann in die Karten des Lagebildes einspielen kann. Das von den Amerikanern im Irak eingesetze Rivet Joint hat diese Funktion und der kommende EuroHawk wird sie ebenfalls haben. Für mich war das schon vor den Irak-Kriegen lange Stand der Technik und wundere mich über die zitierte "Sondermeldung". --79.252.205.36 14:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Danke. --FNORD 13:27, 6. Dez. 2010 (CET)
Kopierer als Netzwerkdrucker einrichten
Hallo, ich versuche gerade einen Kopierer (Canon 2520i) als Netzwerkdrucker einzurichten. Den Drucker habe ich mit einem LAN-Kabel an unsern Hub angeschlossen. Leider finde ich ihn nicht, wenn ich versuche an meinem Rechner einen neuen Drucker einzurichten. Ich wollte nun versuchen ihn mit einer IP Adresse direkt anzusprechen, leider habe ich keine Ahnung, wie man die IP-Adresse eines Kopierers im Netzwerk herausfinden kann. Es handelt sich um ein MS-Netzwerk, mein Rechner arbeitet mit XP. Vielen Dank schon mal im Voraus. --Itti 13:00, 6. Dez. 2010 (CET)
- Moin, Du mußt über das Bedienfeld des Kopierers selbst IP-Adresse, Netzwerkmaske und Gateway-Adresse eingeben, danach kannst Du i.d.R. alles per Web-Interface einstellen. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 13:17, 6. Dez. 2010 (CET)
- RTFM --Rosentod 13:18, 6. Dez. 2010 (CET)
- @JøMa, werde ich versuchen, Danke!
- @Rosentod, mache ich schon den halben Vormittag. Im Handbuch ist wunderbar beschrieben, wie der Stecker in die Dose gehört, dann jedoch wird es schwieriger.
- Danke für eure Antworten. --Itti 13:26, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das "RTFM" in Rosentods Antwort war nicht umsonst blau. Wenn Du den dort hinterlegten System Settings Guide gelesen hättest, hättest Du eine schöne Schritt-für-Schritt-Anleitung gefunden. -- 78.43.71.155 15:25, 6. Dez. 2010 (CET)
- Noch ist es ja nicht zu spät. --Lars Beck 15:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das "RTFM" in Rosentods Antwort war nicht umsonst blau. Wenn Du den dort hinterlegten System Settings Guide gelesen hättest, hättest Du eine schöne Schritt-für-Schritt-Anleitung gefunden. -- 78.43.71.155 15:25, 6. Dez. 2010 (CET)
Wie überlebt der Gemeine Gummibär...
Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, beispielsweise die 18 Grad einer Kühltruhe? Wird der nach dem Auftauen wieder? Oder ist er dann irgendwie anders? Kann man Gummibärchen überhaupt einfrieren? Und halten sie sich dann länger? BerlinerSchule. 16:30, 6. Dez. 2010 (CET)
- Da würde ich doch mal etwas OR empfehlen... redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET) Ups, nicht angemeldet...
- Soll man ja gerade nicht, heißt es immer.
- Und sinnlos Versuchstiere zu opfern, wenn es vielleicht schon Forschungsergebnisse gibt, ist meine Sache nicht.
- Nein, nein, die Frage ist schon ernst gemeint. BerlinerSchule. 16:45, 6. Dez. 2010 (CET)
Selbst ausprobieren, die Dinger sind ja nicht teuer. Wissenschaftlich gesehen dürften sie in ausgelatiniertem Zustand keine Organschäden erleiden, aber wenn sie vor dem (vollständigen) Abbinden gefrohren werden, z.B. wenn sie in der Fabrik noch in der Talcum-Wanne liegen, werden sie labbrig und weich und erholen sich auch nicht wieder, das ist sicher. Das ist dann wie bei gefrohrener Götterspeise, die wird nicht wieder. --92.116.184.2 17:06, 6. Dez. 2010 (CET)
- Will er ja nicht, wg. sinnlosem Verheizen von Versuchstieren. Oder er hat keine Tiefkühltruhe. redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET)
- <quetsch>Einfach Elastomerursi kaufen und heute nacht vors Fenster legen. --Rôtkæppchen68 17:32, 6. Dez. 2010 (CET)</quetsch>
- Will er ja nicht, wg. sinnlosem Verheizen von Versuchstieren. Oder er hat keine Tiefkühltruhe. redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET)
- Talkum (igittigitt)? Ich dachte immer, zur Gummibärchenformherstellung wird
StärkeMaismehl (hab eben nochmal Bibliothek der Sachgeschichten G3 geschaut) verwendet. So kam es zumindest in der Sendung mit der Maus. --Rôtkæppchen68 17:15, 6. Dez. 2010 (CET)
Jo, Gummibären kann man einfrieren. Im Sommer ist das sogar meine bevorzugte Darreichungsform. Und im allgemeinen erholen sie sich davon sehr viel besser als von einer kurzen Karussellfahrt auf dem Mikrowellenteller. Denn das macht sie echt gnatschig und brennend heiß vor Zorn. Diese Angaben beruhen auf historischen Unfällen. Bei der Erstellung dieses Beitrags kamen keine weiteren Gummibären zu Schaden. --Zinnmann d 17:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich würde sie zur Sicherheit in Frostschutzmittel eingelegt in die Gefriertruhe legen. Praktiker hat gerade 5-Liter-Scheibenwischwasser-Frostschutz-Fertigmischungen der Hausmarke Budget im Angebot. Bis -20 °C für 3,98 Euro, bis -60 °C (keine Ahnung, was die für einen Winter erwarten) für 5,98 Euro. Dann dürfte ihnen die Kälte nicht so viel ausmachen. Ich weiß aber nicht, ob sie sich dabei nicht vielleicht auflösen könnten. --91.52.238.194 20:11, 6. Dez. 2010 (CET)
- Letzerer Vorschlag scheint mir irgendwie wenig tierfreundlich zu sein. Vor allem, wenn ich an den üblen Geruch des Frostschutzmittels denke. Ich glaube, ich muss dann doch mal OR betreiben (an der Tiefkühle fehlt es nicht, danke). BerlinerSchule. 20:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Erbitten Bericht an dieser Stelle. ;-) --46.5.121.2 20:59, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gummibärchen in Wasser-Alkohl-Gemisch, auch von der unlimited budget Edelsuffsorte, dürfte eine unerträgliche Pampe werden. Fürs Magenauspumpen hinterher kann hier keine Haftung übernommen werden! --Alupus 21:28, 6. Dez. 2010 (CET)
- GBK (Gummibärchenkonflikt):
- Ach was, ich trag' dann die Messergebnisse (Kristallbildung, Auftauverhalten, subjektives Befinden des Versuchtstiers et c.) direkt in die einschlägigen Artikel ein (insbesondere bei Gummibärchen, Fruchtgummi, Haribo, Thomas Gottschalk, Notration, Tiefkühlen, Bär, und so weiter). Aber ich komme erst in den Weihnachtsferien zu dieser Forschungsreihe. Wenn also jemand vorher noch ernsthafte Publikationen zum Thema findet, verbrauchen wir wieder mal ein paar Versuchstiere weniger. Besten Dank, BerlinerSchule. 21:36, 6. Dez. 2010 (CET)
Ich kaufe Gummikonfekt stets in größeren Mengen, wenn es im Sonderangebot ist, streue es sodann in einen Karton und stelle es in den Zwischenboden. Nach ein paar Monaten sind sie gut hart geworden, haben kräftigen Biss und sind genau so, wie ich sie zum Bier mag. Sie sind dann anständig gealtert und können zwischendurch geknabbert und gekaut werden. Auch die teuren echten Saftbären lassen sich billig kaufen, wenn man glücklich dazu kommt. Neulich hatten wir das Glück, ein paar Kilo saftigweiche Johannisbären günstig zu bekommen, die sind getrocknet der totale Hit für Erwachsene. Einfrieren hingegen erscheint mir etwas weit hergeholt und unpraktisch. :-) Was man aber auch gut machen kann ist Folgendes: Echtes Bienenwachs oder Bienenkitt aus dem Stock in Alk 96 (geringere Prozente lösen nicht) möglichst dick aufschlämmen und vollständig lösen, sodann die Bären in einer Schüssel damit vermengen und in einen sauberen Karton geben. Die ersten zwei Stunden müssen sie gelegentlich umgewühlt werden, damit sie nicht verkleben. Danach lässt man sie anständig durchtrocknen. Das ergibt eine überaus köstliche, herb-spätsommerlich schmeckende Knabberei fürs ganze Jahr, insbesondere für lange Winterabende bei Bier, Nüssen und natürlich Artikelarbeit. :-)) Ach ja, das Leben ist schön. --188.46.93.164 22:48, 6. Dez. 2010 (CET)
- Während in Villabajo noch theoretisiert wird, hat Villariba den Versuch abgeschlossen. Gummibär (weiß, Haribo) nach zwei Stunden im Gefrierfach durch Zuführung haushaltsüblicher Frischluft wiederbelebt und bis auf eine haptisch auffällige gesteigerte Babbischkeit der Oberfläche wurde dem Probanden von der Koexperimentatorin volle Genusstauglichkeit beschieden. Es darf gefrostet werden. --80.99.46.164 23:07, 6. Dez. 2010 (CET)
- Trollige Frage, und so viele Antworten... Kannst du nicht woanders spielen gehen? --84.164.44.117 23:13, 6. Dez. 2010 (CET)
- Um Gummibärchen geht es, nicht um Trolle. War nicht klar?
- Die Frage war durchaus ernst gemeint. Die Tatsache, dass sie - anders als fast alle anderen Fragen hier, nicht wahr? - nicht unmittelbar dem Versuch des Überlebens dient, darf da nicht fehlinterpretiert werden. Besten Dank allen Antwortern (einschließlich der sich nicht von einer IP-Anmerkung von weiteren intelligenten Antworten abbringen lassen wollenden zukünftigen), BerlinerSchule. 01:25, 7. Dez. 2010 (CET)
Abkürzung SKE
Was bedeutet die Abkürzung SKE im Kontext von Angaben von Messbereichen und systematischen Fehlern bei Messgeräten? 88.130.223.221 16:32, 6. Dez. 2010 (CET)
- selbst kontrollierendes und eichendes Gerät? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kannst du einen Beispielsatz zitieren? --Wrongfilter ... 16:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Hat er doch: Einen Beispielfragesatz. Muahaha. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:50, 6. Dez. 2010 (CET)
- Google spricht "Skalenendwert". --Eike 16:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Skalenendwert ergibt Sinn. Danke. 88.130.223.221 19:21, 6. Dez. 2010 (CET)
Wort gesucht.
Wie könnte man ein solche Aussage, die quasi eine gegenüber dem Angeklagten geäußerte "Anklage" ist, bezeichnen? Ein beliebiges Beispiel:"Dein Tattoo macht mich wütend!" oder "Deine Neugier macht mich krank!". Kann man das noch "Anklage" nennen? "Klarstellung" wäre mir etwas zu neutral. "Unmutsäußerung" vielleicht, aber das wäre ziemlich wage,oder? Besonders wichtig für mich: stellt eine solche Äußerung auch eine Form der "Aggression" da? Kann mir jemand mit der Einordnung solcher Aussagen behilflich sein? --94.217.79.72 17:32, 6. Dez. 2010 (CET)
- (BK) Hier in der Wikipedia nennen wir so etwas einen persönlichen Angriff. In der realen Welt und unter vernünftigen Menschen (ups, das war auch bereits ein persönlicher Angriff gegen Unbekannt) dort draußen würde das aber ziemlich albern klingen. Anklagen sind Deine Beispiele eher nicht, da sie sich nicht auf ein allgemein strafbewehrtes Verhalten beziehen. Ich würde das umgangssprachlich einfach als "Anmache" bezeichnen. Und ja, das kann eine Form von Aggression sein. Umgekehrt kann aber auch die Unterstellung "aggressiver Absichten" eine Form von Aggression sein, da man damit dem Diskussionspartner die Fähigkeit vernünftiger Argumentation abspricht und seine Aussagen ins Unrecht rückt. Kommunikation ist halt ein Minenfeld. --Zinnmann d 17:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Affront, Anschuldigung, Beschuldigung, Bezichtigung, Vorhaltung --Lars Beck 17:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die treffen es am besten. Wobei die Beispiele schon unterschiedlich sind; ein Tattoo beispielsweise wird selten persönlich gegen hemand gerichtet sein, daher beschreibt das Beispiel eher einen Angriff. Der Fall mit der Neugier ist anders gelagert, da wird die Neuigier ja erstmal unterstellt und indirekt darum gebeten, diese endlich einzustellen. Daher ist das eher eine Anschuldigung/Vorhaltung oder eine Unterlassungsaufforderung. --Kuli 17:55, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die richtige Begriffsfindung ist nicht zuletzt kontextsensitiv. --Lars Beck 18:16, 6. Dez. 2010 (CET)
- Danke schonmal für die vielen Wortvorschläge. Liege ich richtig, wenn ich denen entnehme, dass besagte Aussagen also durchaus aggressive Tendenzen haben? Ich persönlich hätte eher gedacht, dass das in erster Linie Äußerungen einer eigenen Empfindung sind. Einen "anschuldigenden" oder "aggressiven" Ton würde ich zunächst nicht heraushören, auch wenn ein solcher natürlich von dem Angeredeten hinein interpretiert werden kann. Aber ihr meint, dass ein solcher "Ton" schon in der Aussage "versteckt ist", richtig? --94.217.79.72 18:31, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die richtige Begriffsfindung ist nicht zuletzt kontextsensitiv. --Lars Beck 18:16, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die treffen es am besten. Wobei die Beispiele schon unterschiedlich sind; ein Tattoo beispielsweise wird selten persönlich gegen hemand gerichtet sein, daher beschreibt das Beispiel eher einen Angriff. Der Fall mit der Neugier ist anders gelagert, da wird die Neuigier ja erstmal unterstellt und indirekt darum gebeten, diese endlich einzustellen. Daher ist das eher eine Anschuldigung/Vorhaltung oder eine Unterlassungsaufforderung. --Kuli 17:55, 6. Dez. 2010 (CET)
- „... macht mich wütend“ oder „... macht mich krank“ ist schon ziemlich heftig. Das ist mehr als eine einfache Missfallensäußerung. Das wären z. B. „Dein Tattoo gefällt mir nicht“ oder „Du bist zu neugierig“. Und das wäre mit Argumenten zu untermauern, wenn es nicht nur ein Vorwurf sein soll. Und natürlich zu besprechen. Bei „Dein Tattoo macht mich wütend“ ist das Gespräch ja eigentlich schon am Anfang beendet. So etwas pflegt im Streit zu enden. Ja, solche Formulierungen sind (latent) aggressiv. Es gibt Situationen, wo man nicht anders kann oder das notwendig ist, doch dann wird die Reaktion auch aggressiv sein. Das gesuchte Wort könnte auch „Provokation“ sein. Rainer Z ... 19:15, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das mit der Neugier des Anderen ist natürlich ein persönlicher Angriff - wenn man es so sagt. Das Recht allerdings, darauf hinzuweisen, dass man nicht über (zum Beispiel) Privates ausgefragt werden möchte, hat man durchaus. Aber man sollte es eben entweder sachlich oder charmant sagen...
- Die Kritik an dem Tattoo ist keine Kritik am Anderen, sondern eine sachliche Kritik an der Sache. Wer eine solche nicht erträgt, sollte sich nicht so furchtbare Tattoos stechen lassen... BerlinerSchule. 20:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Sachlich ist das ganz und gar nicht, jedenfalls nicht als Kritik. Allenfalls als Selbstauskunft. Viele Gesprächstherapeuten empfehlen ja, dass man Kritik möglichst in eine Selbstauskunft packen soll, damit das Gegenüber das Gesicht wahren kann und man selbst sich nicht zum Affen macht, indem man seine Meinung als die Wahrheit hinstellt. — MfG, Daniel FR (Séparée) 23:59, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das ist sehr sachlich. Gerade weil es selbstverständlich eine Selbstauskunft ist, also eine Darstellung der Wirkung des Tattoo auf den "Kritiker". Etwas Anderes kann es gar nicht sein. Deshalb sagt der ja auch, es mache ihn wütend. Ob es darüber hinausgeht, kommt auf das Verhältnis zwischen Tattootragendem und Tattookritisierendem an - letzterer könnte ja der Meinung sein, das zwischen beiden bestehende Verhältnis rechtfertige eine Einmischung in des Anderen Tattoos. Aber an sich wird erstmal nicht der Träger, sondern nur das Tattoo kritisiert. Und eindeutig aus einer subjektiven Perspektive. So wie wenn A mit B, einem Van-Gogh-Fan, ins entsprechende Museum geht und auf B's Schwärmen nur antwortet Ich mag Van Gogh überhaupt nicht. BerlinerSchule. 01:18, 7. Dez. 2010 (CET)
- Sachlich ist das ganz und gar nicht, jedenfalls nicht als Kritik. Allenfalls als Selbstauskunft. Viele Gesprächstherapeuten empfehlen ja, dass man Kritik möglichst in eine Selbstauskunft packen soll, damit das Gegenüber das Gesicht wahren kann und man selbst sich nicht zum Affen macht, indem man seine Meinung als die Wahrheit hinstellt. — MfG, Daniel FR (Séparée) 23:59, 6. Dez. 2010 (CET)
Wort gesucht II
Gibt es ein Wort für eine Frau, die noch nie schwanger war? (Jungfrau passt natürlich nicht) --Katach 18:00, 6. Dez. 2010 (CET)
- war sie bewusst oder unbewusst nicht schwanger, oder wollte es einfach nich? --178.191.225.0 18:03, 6. Dez. 2010 (CET)
- Eine anthromorphe Färse? --Dansker 18:12, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gegenfrage: Wie heisst ein Mann, der noch kein Kind gezeugt hat - trotz etwaiger Versuche um anti-religiösen Scherzen vorzubeugen...? Aber irgendwie erstaunlich ist es schon... Geezernil nisi bene 18:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht gibt es einen Begriff analog zu Nullipara? Wobei es in manchen Fällen schwer nachzuweisen sein wird, dass noch nie eine Schwangerschaft bestand, da diese häufig auch sehr kurz bestehen und unbemerkt abbrechen. --84.158.170.26 18:24, 6. Dez. 2010 (CET)
- Gegenfrage: Wie heisst ein Mann, der noch kein Kind gezeugt hat - trotz etwaiger Versuche um anti-religiösen Scherzen vorzubeugen...? Aber irgendwie erstaunlich ist es schon... Geezernil nisi bene 18:20, 6. Dez. 2010 (CET)
Jetzt gings mit Google schneller. Nulligravida lautet die Antwort. Hier mehr Info. --Katach 18:38, 6. Dez. 2010 (CET)
Frage an die Tierärzte unter uns
Ist die Kastration beim Katzenweibchen auch per endoskopischem Eingriff möglich, und wenn ja, wie gängig ist dieses Verfahren in Deutschland? --78.43.71.155 18:26, 6. Dez. 2010 (CET)
- Zusatzfrage: Bleiben die Eierstöcke bei der endoskopischen Kastration drin? Beim Standard-Eingriff werden sie ja mit entfernt. Doc Taxon @ Discussion 18:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Laut Katze#Kastration und Sterilisation würde man in dem Fall, dass sie nicht entnommen werden, von einer Sterilisation sprechen. Meine Frage bezieht sich gezielt auf die Kastration, also Entfernung der Eierstöcke mittels minimal-invasivem Eingriff. -- 78.43.71.155 18:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Sicher machbar, aber worin der Mehrwert gegenüber dem Standardeingriff per Kastrationshaken bestehen soll, will sich mir nicht so recht erschliessen. Die notwendige Schnittlänge dürfte dieselbe sein, aber bei der Endoskopie muss man ja noch zusätzliche Löcher reinschneiden.
- Hm, Kastrationshaken ist noch rot, also kurz zusammengefasst: Kleiner Schnitt in der Linea alba, durch den der Haken eingeführt wird. Mit dem langen, stumpfen Kastrationshaken (Bild) ergreift man das Gebärmutterhorn, zieht es durch den Schnitt raus und entfernt den Eierstock. Repeat as necessary. Die Operation innerhalb der Bauchhöhle erfolgt ohne Sichtkontrolle, deshalb erübrigt sich ein grosser Schnitt. Gruss, -- Dr. med. vet. Cú Faoil RM-RH 01:40, 7. Dez. 2010 (CET)
- Laut Katze#Kastration und Sterilisation würde man in dem Fall, dass sie nicht entnommen werden, von einer Sterilisation sprechen. Meine Frage bezieht sich gezielt auf die Kastration, also Entfernung der Eierstöcke mittels minimal-invasivem Eingriff. -- 78.43.71.155 18:46, 6. Dez. 2010 (CET)
Anteil von ungesättigten Fettsäuren in Hanföl
Hallo, seit ein paar Wochen nehme ich (fast) täglich einen EL Hanföl als Nahrungsergänzungsmittel zu mir (wobei Lein- oder Rapsöl sogar noch besser geeignet sein sollen). Der Bioladen bei mir um die Ecke hat selbiges von zwei verschiedenen Herstellern im Sortiment... einmal von "Rapunzel" und einmal von "demeter".
Auf der Rapunzel-Flasche steht:
- einfach ungesättigte Fettsäuren: 13,5 g
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 76,0 g
und auf der demeter-Flasche steht:
- einfach ungesättigte Fettsäuren: 72,9 g
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 14,6 g
Frage: Wer von den beiden hat jetzt den Zahlendreher?? --Balham Bongos 18:50, 6. Dez. 2010 (CET)
- Oh je, oh je... ich lese gerade, dass der erwachsene Körper Omega-3-Fettsäuren pflanzlicher Herkunft (α-Linolensäure) (also durch Einnahme von Hanf-, Lein- oder Rapsöl) nur in geringem Maß in die wertvolle Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) umandelt. EPA und DHA seien jedoch in Fischölen direkt enthalten. (Sh. hier). Deshalb ein paar Folgefragen: Welche geeigneten Fischöle gibt es auf dem Markt und wo bekommt man diese?
Gehört Lebertran dazu??Sind eventuell Präparate, die EPA und DHA enthalten, sogar vorzuziehen?? --Balham Bongos 19:14, 6. Dez. 2010 (CET)
- Siehe Lebertran. -- Janka 19:44, 6. Dez. 2010 (CET)
- Unabhängig von der Wahl zwischen biologisch-dynamisch aus dem Schwarzwald und dreifach linksdrehend aus Okinawa gilt doch in der Hauptsache, dass man dran glaubt (leider hat die Nahrungsergänzungs- und Firlefanzmargarinenindustrie die entsprechende Studie nicht im entsprechenden Artikel verlinkt). Aber schau mal in Hanföl rein, das hilft dir weiter. --80.99.46.164 20:16, 6. Dez. 2010 (CET) Kleines PS: Fischöl gibt es bei LMGTFY
Edelmetalle als Anlageobjekte
Welches der Edelmetalle ist die sicherste und am profitabelsten (auf ca. eine Dekade hin prognostiziert):
a) Palladium b) Platin c) Silber d) Gold
Gegenwert/Investition: ca. 1.000 €.Danke! --77.4.37.102 18:58, 6. Dez. 2010 (CET) Was ist wiederum zu empfehlen: Anlagemünzen oder Edelmetallbarren?
Das stand aber nicht zur Debatte :-/ -- 77.4.37.102 19:34, 6. Dez. 2010 (CET)
- Blei - niemand verdient so gut wie Waffenhändler. Chiron McAnndra 19:35, 6. Dez. 2010 (CET)
Auch nicht schlecht, stand aber (a) auch nicht zur Debatte und (b) wird Blei überwiegend aufgrund von Gesundheitsbedenken^^ nicht mehr für die Geschoßhülsen verwendet (für die Schußwaffen als solche eher Eisen). --77.4.37.102 19:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Anlage in Edelmetall-Barren oder Münzen kann niemals "profitabel" sein, weil das Zeug einfach irgendwo rumliegt und keinen Umsatz und damit auch keinen realwirtschaftlichen Gewinn erzeugt. Man kann nur einen spekulativen Gewinn erzielen, indem man streng antizyklisch vorgeht und dann kauft, wenn das Zeug gerade sehr billig ist. Nun besteht aber wegen der Bankenkrise seit Jahren eine "Flucht ins Gold", wodurch die Preise der Edelmetalle unvernünftig gestiegen sind. Es ist also langfristig eher mit fallenden Preisen zu rechnen. Wer jetzt in Edelmetalle investiert hat die falschen Berater. -- Janka 20:01, 6. Dez. 2010 (CET)
- Endlich mal jemand, der Begriffe wie "profitabel" verstanden hat! Manchmal hat man hier den Eindruck, nicht in einer Enzyklopädie zu sein in der Begriffe sachkundig erklärt werden ... .
- Was den Inhalt betrifft: Auch richtig. Wer langfristig anlegen will, soll sich nicht auf Edelmetalle verlegen, sondern vielleicht auf Schwermetalle, die keinen Hype mitmachen. Mittelfristig gesehen kann es aber beim Gold und beim Silber zu extremen Wertsteigerungen, gefolgt von Kursverfällen kommen, insbesondere dann, wenn es einen Krieg geben sollte, bei dem die Industriestaaten ernsthaft verwickelt sind (Preis steigt) und den sie dann aber gewinnen (Preis sinkt). Da kann man vielleicht Wertsteigerung während des Krieges mitnehmen.
- Ein Tipp eher für Exzentriker, aber durchaus überlegenswert: Gebrauchsmetalle, die eigens geschürft werden, also nicht als Nebenprodukt anfallen, wie Kupfer können auch interessant werden. Wer sich heute z.B. ein paar Tonnen Kupfer in die Garage legt (das ist nicht so viel wie es sich anhört) kann in ein paar Jahren schon deutlich mehr Wert einstreichen. Das ist deshalb so, weil man in (echen) Krisenzeiten unter Verlust der Schürfgebiete vor allem die Sekundärreserven angreift und das ist bei Kupfer vor allem das Altkupfer in alten Kabeln und Anlagen. In Friedenszeiten bleibt der Kupferpreis relativ stabil, so dass kaum Wertverlust zu befürchten ist. Der Nachteil: Kupfer ist massig, aber es findet sich immer ein Plätzchen, wenn man Barren nimmt. --188.46.93.164 22:14, 6. Dez. 2010 (CET)
Hypothese: Sei es, dass es der deutschen Volkswirtschaft in 10 Jahren extremst schlecht geht: Was wäre ein krisenfester Wert, um zumindest ein Edelmetall in Naturalien einzutauschen? --77.4.37.102 20:17, 6. Dez. 2010 (CET)
- „Hier beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen”, nicht „Hier spekulieren Wikipedianer zu fantasievollen Hypothesen”. Ach ja, Benzin :) --80.99.46.164 20:25, 6. Dez. 2010 (CET)
- @Janka: "Es ist also langfristig eher mit fallenden Preisen zu rechnen." - abgesehen von long run und dead usw. - das edelmetalle ein total schlechte anlage sind und bald die preise fallen werden wird schon ein paar jahre erzählt (gefühlt jahrzehnte); bisher steigen sie immer noch :D - die frage ist wie sich die nachfrage entwickelt und wieviel davon schon eingepreist ist. ... wenn etwa die binnennachfrage in china steigen sollte so ist mit einer erhöhten nachfrage zu rechnen; seis als schmuck oder seis als bestandteile von elektronik. - prognosen sind schwierig vor allem wenn sie die zukunft betreffen ;) ...Sicherlich Post / FB 20:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Klar, das wird immer gerade dann erzählt, wenn wir wieder mal in einer Krise stecken und alle aus den Aktien ins Gold flüchten wollen. Zu dem Zeitpunkt ist man aber schon auf dem ansteigenden Preisast, je später man einsteigt desto angeschissener ist man dann. Du kannst davon ausgehen, dass der Goldpreis sich wieder auf das Niveau vor der Krise begibt, sobald es wieder sinnvolle realwirtschaftliche Investitionsmöglichkeiten in ausreichender Größenordnung gibt. Notfalls mit Unterstützung der Inflation. -- Janka 02:13, 7. Dez. 2010 (CET)
- @Janka: "Es ist also langfristig eher mit fallenden Preisen zu rechnen." - abgesehen von long run und dead usw. - das edelmetalle ein total schlechte anlage sind und bald die preise fallen werden wird schon ein paar jahre erzählt (gefühlt jahrzehnte); bisher steigen sie immer noch :D - die frage ist wie sich die nachfrage entwickelt und wieviel davon schon eingepreist ist. ... wenn etwa die binnennachfrage in china steigen sollte so ist mit einer erhöhten nachfrage zu rechnen; seis als schmuck oder seis als bestandteile von elektronik. - prognosen sind schwierig vor allem wenn sie die zukunft betreffen ;) ...Sicherlich Post / FB 20:42, 6. Dez. 2010 (CET)
Wenn überhaupt nur in körperlicher Form. Alles andere erzeugt nur den beobachteten Preisanstieg. --Eingangskontrolle 20:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- @77.4.37.102; ackerland; dann kannst du in der schlimmsten krise immer noch dein eigenes essen anbauen. aber wahrscheinlich hast du kein wasser wegen der klimeerwärmung oder ein sturm vernichtet die ernste, eine überschwemmung macht das land zunicht oder oder oder ;) - sicher gibts nicht. Diversifikation wird i.d.R. als Lösung diskutiert ...Sicherlich Post / FB 20:45, 6. Dez. 2010 (CET)
Zippert empfiehlt Streusalz, --Bremond 20:55, 6. Dez. 2010 (CET)
- Silber ist das Edelmetall der Wahl. Silber wird von der Industrie laufend verbraucht und die Vorräte sind deutlich kleiner als die von Gold. Und sobald JP Morgan seine Short-Kontrakte einlösen muss, explodiert der Preis. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:37, 6. Dez. 2010 (CET)
Sweed und die Legalität
In einer Spammail bin ich auf das Produkt Sweed aufmerksam geworden. Rein informativ habe ich diese Seite aufgerufen. Da steht Sweed nur noch bis zum 21.01.2011 legal.
- Wo steht etwas über das Verbot ? Medien ? BtMG ? Aktuelle Entscheidungen im Bundestag ?
- Wenn das mit dem Verbot stimmt, was ist daran verboten ? Der Wirkungsstoff ( vermutlich synthetische Cannabiode) oder das Produkt selber ?
- Wie kann man etwas verbieten wo die Inhaltsstoffe doch unbekannt sind? Böse Zungen könnten behaupten diese Frau hat ihre Finger im Spiel, auch wenn sie das Amt zum Glück nicht mehr inne hat, wie damals bei Spice_(Droge) wo die Inhaltsstoffe auch weitesgehend unbekannt waren. --91.39.49.236 19:20, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das läuft so ab: Das Erzeugnis wird analysiert, die gefundenen Inhaltsstoffe identifiziert und dann per Rechtsverordnung in die entsprechende Anlage zum Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Fertig. --Rôtkæppchen68 21:31, 6. Dez. 2010 (CET)
- Wenns denn so ist muss der Bürger das doch nachvollziehen können. Also wo genau finde ich diese Rechtsverordnung ? Vielleicht handelt sich es auch um ein Marketing Gag um den Verkauf zur Weihnnachstzeit anzukurbeln ? Immerhin ist doch der 21.01. nen seltsames Datum für Inkrafttreten oder nicht ? --91.39.49.236 21:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Der Sachverständigenausschuss des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte erarbeitet auf seinen Sitzungen Empfehlungen, die dann von der Bundesregierung in Betäubungsmittelrechts-Änderungsverordnungen umgesetzt werden. Du beziehst dich konkret auf die zu erwartende Aufnahme bestimmter synthetischer Cannabinoide in die Anlage II des BtMG mit Ergebnis der 36. Sitzung vom 6. Dezember, vgl. [17] --80.99.46.164 00:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- super danke! --91.39.49.236 04:53, 7. Dez. 2010 (CET)
Mutmaßliche Kernschmelze 1942 Leipzig ?
Der Artikel Uranprojekt behauptet, dass 1942 bei einem Experiment unter Beteiligung Heisenbergs eine mutmaßliche Kernschmelze geschehen sei. Im Artikel wird das mit David Irving bequellt, der als Quelle völlig unbrauchbar ist, wie vieles, das er behauptet finden sich für diesen Vorfall abseits von Irving keine Quellen. Sind andere Quellen für diesen Vorfall bekannt? Ansonsten hege Ich den Verdacht, dass diese angebliche Kernschmelze in einem Protoreaktor ein Märchen Irvings ist, das es aus unerfindlichen Gründen in einen Artikel schaffte. --Liberaler Humanist 19:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ergänzung: Ich habe den Verdacht, dass das ganze ein großer Unfug ist, da in diesem angeblichen Reaktor angeblich Uranoxid verwendet wurde, das Großteils aus U^238 besteht, mit dem eigentlich keine signifikante Temperaturerhöhung zu erzielen sein sollte, Ich ersuche um Korrektur, wenn Ich falsch liegen sollte. --Liberaler Humanist 19:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nach längerer Recherche komme Ich zu 2 Schlüssen. Erstens. In der Literatur wird dieser Vorfall fast nirgends erwähnt. Außer bei Irving. Daneben in Ich aber auf die Publikation Reinhard Steffler, Der erste Feuerwehreinsatz an einer Uranmaschine, Elbe-Dnjepr-Verlag 2010 gestoßen. Zu dieser Publikation gab es eine Sendung des MDR, nachzusehen auf Youtube. Prinzipiell wäre es sehr nützlich, wenn evtl. jemand Zugriff auf diese Publikation hätte, evtl. findet diese andere Quellen als Irving, wenngleich mir fraglich ist, welche dies sein sollten, da laut der Fernsehsendung die Protokolle der Leipziger Feuerwehr nicht mehr existent sind. --Liberaler Humanist 20:43, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das natürliche Uran hat einen Gehalt von ca. 0,7% U-235, der Rest ist U-238. Der für heutige Kernreaktoren benutzte Brennstoff wird auf ca. 4% U-235 angereichert, der Großteil ist aber auch hier U-238. Früher hat man auf die technisch aufwendige Anreicherung verzichtet und stattdessen Schweres Wasser als Kühlmittel im Primärkreislauf eingesetzt (Moderator ebenfalls Schweres Wasser und/oder Graphit). Dann kommt auch mit Natururan eine Kettenreaktion in Gang. Der Nachteil ist, dass der Neutronenfluss insgesamt geringer ist und damit die Leistungsdichte der Anlage. -- Janka 20:39, 6. Dez. 2010 (CET)
- Könnte die aus der Kettenreaktion entstehende Hitze so groß gewesen sein, dass ein [Metallbrand]], um den es sich hier offenbar handelte entstand? --Liberaler Humanist 20:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Ich habe mir den Absatz in dem Artikel mal durchgelesen. Dort wird korrekterweise nicht behauptet, die Kernreaktion hätte die Erhitzung erzeugt. Stattdessen steht dort, das Uranpulver hätte sich beim Kontakt mit der Luft entzündet. Und das ist absolut glaubwürdig, alle fein verteilten Metalle neigen zur Selbstentzündung. Siehe DU-Munition.
- Rein spekulativ: Unter dem Einfluss der Strahlung des Natururans wurde ein Teil des eingefüllten schweren Wassers in Atome gespalten. Die Sauerstoffatome haben langsam mit dem Uranpulver reagiert, wodurch sich der Behälter langsam erwärmte (Fehlschluss der damaligen Experimentatoren: Kettenreaktion funktioniert!), aber eben auch Wasserstoffgas entstand. Mit der Zeit stieg der Druck in dem Behälter, Wasserstoff trat aus. Irgendwann riss die Dichtung vollends und verteilte den Inhalt der Kugel im Kühlbecken und diesen über die blubbernden Gasblasen halt auch in der Umgebung. Die so feinverteilen Uranpartikel entzündeten sich dann selbst. Das wäre eine meiner Meinung nach völlig glaubwürdige Geschichte. -- Janka 21:08, 6. Dez. 2010 (CET)
- Für Radiolyse, die auch aus Leichtwasserreaktoren bekannt ist, müsste eine sehr viel stärkere Strahlungsintensität vorliegen als in den unterkritischen deutschen Versuchsreaktoren der 30er- und 40er-Jahre. --Rôtkæppchen68 21:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das Buch von Steffler ist hier in eienr Schweizer Bibliothek offenbar einsehbar: [18]. --Liberaler Humanist 21:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Könnte die aus der Kettenreaktion entstehende Hitze so groß gewesen sein, dass ein [Metallbrand]], um den es sich hier offenbar handelte entstand? --Liberaler Humanist 20:46, 6. Dez. 2010 (CET)
- Das natürliche Uran hat einen Gehalt von ca. 0,7% U-235, der Rest ist U-238. Der für heutige Kernreaktoren benutzte Brennstoff wird auf ca. 4% U-235 angereichert, der Großteil ist aber auch hier U-238. Früher hat man auf die technisch aufwendige Anreicherung verzichtet und stattdessen Schweres Wasser als Kühlmittel im Primärkreislauf eingesetzt (Moderator ebenfalls Schweres Wasser und/oder Graphit). Dann kommt auch mit Natururan eine Kettenreaktion in Gang. Der Nachteil ist, dass der Neutronenfluss insgesamt geringer ist und damit die Leistungsdichte der Anlage. -- Janka 20:39, 6. Dez. 2010 (CET)
Blaue Farbe der Polizistenuniform
Kommt die von den Uniformen der frz. Revolutionsgarden? --88.66.203.123 20:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Kannst du diese hochinteressante These mal weiter ausführen? --80.99.46.164 20:34, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nein, von den Schlümpfen. Die Wikipedia hat einen Artikel: Polizeiuniform (Deutschland). Lies den mal, steht direkt neben der Landkarte. --91.52.238.194 20:36, 6. Dez. 2010 (CET)
- Was ich meinte war: Woher stammt denn ursprünglich die Farbe blau auf Polizeiuniformen, Frankreich und Italien wollten ja diese beibehalten. Da frage ich mich: Woher kommt blau. Und wenn ich mich dann daran erinnere, dass die französischen Truppen zur Frz. Revolution blau, äh blaue Klamotten hatten, frage ich mich halt, ob es da einen Zusammenhang gibt. --88.66.203.123 20:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Rote Uniformen wären einfach zu gefährlich gewesen. --80.99.46.164 21:19, 6. Dez. 2010 (CET)
- Was ich meinte war: Woher stammt denn ursprünglich die Farbe blau auf Polizeiuniformen, Frankreich und Italien wollten ja diese beibehalten. Da frage ich mich: Woher kommt blau. Und wenn ich mich dann daran erinnere, dass die französischen Truppen zur Frz. Revolution blau, äh blaue Klamotten hatten, frage ich mich halt, ob es da einen Zusammenhang gibt. --88.66.203.123 20:42, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nein, von den Schlümpfen. Die Wikipedia hat einen Artikel: Polizeiuniform (Deutschland). Lies den mal, steht direkt neben der Landkarte. --91.52.238.194 20:36, 6. Dez. 2010 (CET)
Die Farbe der Uniformen bei Polizisten hängt mit dem Bildungsabschluss zusammen. Blau steht für Hauptschule, gelb ist Abitur und rot ist Hochschulabschluss. Hast Du etwa noch nie einen gelben oder roten gesehen? --188.46.93.164 21:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- <scnr>Grün ist demzufolge Baumschule. --Rôtkæppchen68 22:12, 6. Dez. 2010 (CET)
- die tragen mausgrau wie die Bundeswehr, vgl Corpo Forestale dello Stato (Forstpolizei) :) aber etwas ernsthafter, schau mal in Uniform#Geschichte, ich gehe davon aus, das die Herkunft eher Preußisch Blau ist, vgl auch den viel zu kurz gerateten Absatz Polizeiuniform_(Deutschland)#Kaiserreich--in dubio Zweifel? 23:20, 6. Dez. 2010 (CET)
Anzahl der Lebkuchen/Pfefferkuchen in einer Packung
Guten Abend, aus weihnachtlichen Anlass hab ich mich gefragt, warum in den meisten Lebkuchenpackungen 7 Lebkuchen enthalten sind. Warum genau 7? Als Primzahl lässt sich das nicht teilen, also vermute ich einen geschichtlichen/religiösen Hintergrund. Weiß jemand mehr? --Rotai 20:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Google spuckt sofort auf der ersten Ergebnisseite auch Packungsgrößen mit 3, 4, 5, 6 Stck. usw. aus, also ist deine Annahme evtl. so nicht ganz richtig. Richtig ist hingegen, dass Aldi 7 Kuchen ins Plastik schweißt, vielleicht will Lidl einfach nicht, dass sich die Kunden sagen "Gehn wir bei Aldi, da ist einer mehr drin". Aber das ist hochspekulativ --80.99.46.164 20:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Frage kann (mal wieder) nicht beantwortet werden, da sie etwas als Fakt voraussetzt, was falsch ist. Keinesfalls enthalten die meisten derartigen Verpackungen 7 Lebkuchen. Bei einer einzigen Sorte, dem sortierten 3er Sortiment hat sich diese Standardpackung herausgebildet. Der religiöse Hintergrund mag in der Bibel begründet sein, eine Woche hat nunmal 7 Tage, und wenn man jeden Tag einen verzehrt, ergibt das diese Zahl. Da aber auch 7 Schokoladenlebkuchen in einer Packung sind, sollte man aus der Gussart keine krypische Verschlüsselung ableiten.Oliver S.Y. 20:53, 6. Dez. 2010 (CET)
- PS manchmal ergibt auch einfach die Packungsgröße die Anzahl, siehe diese 4 Varianten a 500g.Oliver S.Y. 20:54, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die Frage kann (mal wieder) nicht beantwortet werden, da sie etwas als Fakt voraussetzt, was falsch ist. Keinesfalls enthalten die meisten derartigen Verpackungen 7 Lebkuchen. Bei einer einzigen Sorte, dem sortierten 3er Sortiment hat sich diese Standardpackung herausgebildet. Der religiöse Hintergrund mag in der Bibel begründet sein, eine Woche hat nunmal 7 Tage, und wenn man jeden Tag einen verzehrt, ergibt das diese Zahl. Da aber auch 7 Schokoladenlebkuchen in einer Packung sind, sollte man aus der Gussart keine krypische Verschlüsselung ableiten.Oliver S.Y. 20:53, 6. Dez. 2010 (CET)
Wurfzabel oder Backgammon

Für welches Spiel ist dieses Brett in der Burg Meersburg wohl gemacht? Kann man die beiden Spielbretter überhaupt voneinander unterscheiden? Danke und Gruß, --Flominator 21:27, 6. Dez. 2010 (CET)
- Nein, das Spielbrett ist gleich. --80.99.46.164 21:46, 6. Dez. 2010 (CET)
Regulärer Ausdruck möglich?
Hallo zusammen. Ich frage mich, ob es möglich ist, einen regulären Ausdruck aufzustellen, der nur Wörter mit gleicher Anzahl von a und b aufnimmt. Akzeptiert werden soll also aabb, abab, abababaabbaabaabbb; nicht akzeptiert werden sollen aaab oder aaabbaab. Geht sowas? Yellowcard 21:35, 6. Dez. 2010 (CET)
- Leider nein, siehe Pumping-Lemma. --178.202.253.175 21:47, 6. Dez. 2010 (CET)
- [BK:] Wenn ich mich richtig an die Vorlesung erinnere: Nein. Ein regulärer Ausdruck (äquivalent zu einem endlichen Automaten) kann sich nichts merken. Stattdessen musst du für dieses Problem eine formale Grammatik verwenden – zumindest in der theoretischen Informatik. Je nach Regexp-Implementierung könnte das jedoch auch mit einem regulären Ausdruck gehen, ich halte das jedoch eher für unwahrscheinlich. --ireas :disk: :bew: 21:49, 6. Dez. 2010 (CET)
- So hatte ich das auch in Erinnerung. Danke aber nochmal für den Hinweis mit den endlichen Automaten, dieser Zusammenhang war mir nicht mehr bewusst. Und ich bezog mich hier auf die theoretische Informatik. :-) Yellowcard 22:24, 6. Dez. 2010 (CET)
ESTA-Reisegenehmigung
Wer hat Erfahrung mit dem Electronic System for Travel Authorization? Wenn ich heute noch eine Genehmigung beantrage, kann dann ein Flug am Donnerstag Nachmittag in Anspruch genommen werden? Alle reden immer von "eigentlich gehts schnell, aber manchmal dauerts länger". Daher meine Frage nach persönlichen Erfahrungen. --тнояsтеn ⇔ 22:01, 6. Dez. 2010 (CET)
Dauerte letzte Woche nach der Bezahlung mit Kreditkarte wenige Sekunden und ich hatte meine Bestätigung. Aber die freundlichen Herren können dich trotzdem jederzeit zurückweisen. Reisende sollten mindestens 72 Stunden vor dem Abflug in die Vereinigten Staaten die ESTA-Webseite besuchen, um ihren ESTA-Antrag zu stellen. Das wird jetzt aber knapp. --Eingangskontrolle 00:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- Ja, die obligatorischen 72 Stunden stehen überall. Hat gerade alles funktioniert (die Fragen sind ja fast so schlimm, als wenn man für den Staat arbeiten will in Deutschland) und damit erledigt. --тнояsтеn ⇔ 01:10, 7. Dez. 2010 (CET)
Europäische Feuerwehr
Wenn in Bayern ein Wald brennt, fragt niemand danach, ob es der Bayrischen Regierung recht ist, das Feuerwehrleute aus Bawü kommen. Die werden von der Bevölkerung alarmiert und kommen einfach zum löschen.
Waldbrände oder andere Naturkatastrophen gibt es immer wieder. Hier kommt es auf rechtzeitges sofortiges Handeln an. Die Folgen sind oft unumkehrbar. So wissen wir, dass sich die bereits in der Antike abgeholzten Wälder im mediterranen Bereich bis heute nicht erholt haben. Andere abgebrannte Wälder benötigen u.U. Jahrhunderte zur Regenerierung. Weshalb wurde bis heute keine einheitliche euroweite Feuerwehrtruppe unter einheitlichem Kommando gebildet, die bei solchen Ereignissen frühzeitig, d.h. rechtzeitig vor Ort sein kann ohne irgend welche Bürokratie abzuwarten? Die technischen Möglichkeiten bestehen, man könnte jeden Ort in Europe innerhalb eines Tages mit ausreichenden Mannschaften und Equipment erreichen, aber oft dauert es Wochen bis sich was tut und Staaten ihre Hilfe "anbieten". Wieso fliegen die nicht einfach los und fangen schon mal an zu löschen, bis die Amtsträger aufgewacht sind? --188.46.71.116 23:29, 6. Dez. 2010 (CET)
- Schaust Du in die diversen Verfassungen. Da ist das Feuerwehrwesen Sache der Kommunen. --Rôtkæppchen68 23:38, 6. Dez. 2010 (CET)
- Die EU hat 2001 ein europäisches Netzwerk zur Katastrophenhilfe eingerichtet. Bei deinem Beispiel hinkt übrigens, dass Bayern kein souveräner Staat ist und BaWü kein Ausland. Allerdings gibt es derartige Mechanismen auch bei den Vereinten Nationen - und der NATO... Als souveräner Staat möchte man da aus guten Gründen mitentscheiden, wer einen da beglückt. --80.99.46.164 00:36, 7. Dez. 2010 (CET)
- Äh..andersrum. Der Unterschied zwischen von BaWü nach BY und von BaWü nach F ist ein rein virtueller. Da müssen sich die Bürokraten einmal an den Tisch setzen und jeder einmal ja sagen. Der Frager fragt sich nun eben, warum das noch nicht passiert ist. Meine Antwort: Machtmenschen und Kontrollfanatiker, die an ihren Sesseln kleben und denen wichtiger ist, dass jeder Furz abgenickt werden muss, als dass etwas passiert. --*DuckundWeg* 01:18, 7. Dez. 2010 (CET)
- Die EU hat 2001 ein europäisches Netzwerk zur Katastrophenhilfe eingerichtet. Bei deinem Beispiel hinkt übrigens, dass Bayern kein souveräner Staat ist und BaWü kein Ausland. Allerdings gibt es derartige Mechanismen auch bei den Vereinten Nationen - und der NATO... Als souveräner Staat möchte man da aus guten Gründen mitentscheiden, wer einen da beglückt. --80.99.46.164 00:36, 7. Dez. 2010 (CET)
7. Dezember 2010
Ich glaub ich werd alt
Kann mir bitte jemand die Handlung von Final Fantasy 13 erzählen? Grob? --*DuckundWeg* 01:08, 7. Dez. 2010 (CET)
- Bittesehr: Final Fantasy 13#Handlung. --Rôtkæppchen68 01:12, 7. Dez. 2010 (CET)
- Oh, mein Fehler. Ich dachte 'Handlung' im Artikel erschöpft sich in dem was vor 'Charaktere' kommt. Stattdessen kommt sie erst unter Geschichte. Nunja, Gliederungen sind nicht jedermanns Stärke. --*DuckundWeg* 01:22, 7. Dez. 2010 (CET)
- Okay, noch mal zurück: Ich modifiziere: Kann mir bitte jemand die Handlung von Final Fantasy 13 erzählen? Grob und verständlich und kurz. Mein Hirn weigert sich Sätze wie "Durch das Erwachen von Fang und Vanille öffnet sich ein Pulse-Residuum in der Hafenstadt Bodhum. Serah entdeckt und erkundet dieses, wird bei der Erkundung jedoch durch den Fal'Cie Anima zu einer L'Cie" zu verdauen. --*DuckundWeg* 01:26, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht liegt es auch daran, dass die scheinbar zentralen Begriffe L'Cie und Fal'Cie nicht erklärt oder verlinkt sind. Auch die Frage, was Pulse eigentlich ist (Planet?), wird im Artikel nicht beantwortet. Mag da jemand nachbessern? --*DuckundWeg* 01:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Okay, noch mal zurück: Ich modifiziere: Kann mir bitte jemand die Handlung von Final Fantasy 13 erzählen? Grob und verständlich und kurz. Mein Hirn weigert sich Sätze wie "Durch das Erwachen von Fang und Vanille öffnet sich ein Pulse-Residuum in der Hafenstadt Bodhum. Serah entdeckt und erkundet dieses, wird bei der Erkundung jedoch durch den Fal'Cie Anima zu einer L'Cie" zu verdauen. --*DuckundWeg* 01:26, 7. Dez. 2010 (CET)
- Oh, mein Fehler. Ich dachte 'Handlung' im Artikel erschöpft sich in dem was vor 'Charaktere' kommt. Stattdessen kommt sie erst unter Geschichte. Nunja, Gliederungen sind nicht jedermanns Stärke. --*DuckundWeg* 01:22, 7. Dez. 2010 (CET)