Wikipedia:Auskunft/alt24
Wikipedia:Auskunft/alt24/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
7. November 2010
Warum ist Gold so wertvoll?
... und vor allem so sicher? Es ist selten, es glänzt recht hübsch, und es leitet Strom recht zuverlässig. Aber abgesehen davon hat es doch keine für die Menschheit unverzichtbaren Eigenschaften wie z.B. Erdöl. Ich meine, wer würde schon so viel Geld für etwas ausgeben, das einfach nur glänzt, wenn es nicht selten wäre? Klar gibt es einige Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie, aber stehen die in irgendeinem Verhältnis zum Preis? --95.114.149.249 22:01, 7. Nov. 2010 (CET)
- Öl ist auch nicht unverzichtbar. Man kann auch mit Gas, Kohle, gespaltenen Atomkernen, Sonnen-, Wind- und Wasserenergie usw. heizen, Strom erzeugen, Autos und andere Maschinen betreiben usw... -- Chaddy · D – DÜP – 22:11, 7. Nov. 2010 (CET)
- Aber 95... hat schon recht. Gold ist wertvoll, weil man es dafür hält, weil es selten ist, weil es (durchaus deswegen, nicht ausschließlich wegen seiner natürlichen Schönheit) als Schmuck begehrt ist, und weil es so praktisch ist als Tauschmittel (kompakt, formbar, nicht verrottend...). Hätten die Alchimisten Erfolg gehabt, wäre das passiert, was mit Perlen seit der Erfindung der Zuchtperlen passiert ist. Grüße 85.180.194.225 22:28, 7. Nov. 2010 (CET)
- hilft das vllt: [1]? --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 7. Nov. 2010 (CET)
- Keine dumme Frage: Glaubt man WP werden 85% zu Schmuck verarbeitet! --Itu 15:52, 8. Nov. 2010 (CET)
Gold eignet sich auch aus anderen Gründen als Wertträger. Es korrodiert nicht, ist (wie alle Metalle) unbegrenzt teil- und zusammenfügbar, und die Teile sind genau so schwer / brauchbar wie das Gesamte. Es kann aber mit relativ einfachen Mitteln aus Legierungen zurückgewonnen werden. Außerdem kann man es aufgrund seiner besonderen Farbe sehr gut von anderen Metallen unterscheiden. Man kann den Goldgehalt einer Münze anhand ihrer Farbe und ihrer Weichheit arelativ gut abschätzen. Es ist im Gegensatz zu fast allen anderen Metallen (vom Eisen mal abgesehen) ungiftig bzw. biochemisch inaktiv. Es bildet unter Normalbedingungen keine Salze und keine Oxyde. Und es ist selten, aber auch wieder nicht zu selten. Außerdem kann es nicht hergestellt werden. Das macht es als Wertträger geeigneter als beispielsweise die meisten anderen seltenen Metalle, aber auch Perlen, Kaurimuscheln, Kakaobohnen, Salz. Die letzteren drei funktionieren als Tauschmittel nur, solange in etwa genau so viel durch Verbrauch (Genuss) aus dem Kreislauf entzogen wird wie durch Reproduktion hinzu kommt. Aber auch Gold erhält seinen Tauschwert wie jedes Tauschmittel ausschließlich durch das Vertrauen der Marktteilnehmer. --172.132.219.284 18:17, 8. Nov. 2010 (CET)
- ... was es im Endefefkt mit Geld teilt, nicht? Geld, Gold, was solls? (: (wobei Gold natürlich noch einen deutlich höheren Sachwert habe dürfte als Papierlappen) --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)
- Lesetipp: "Schöne Scheine" von Terry Pratchett. Der Protagonist, der Direktor der Staatsbank wird, argumentiert, Gold sei weniger wert als Kartoffeln. ("Wenn du auf einer einsamen Insel bist, was hättest du lieber, einen Sack voll Gold oder einen Sack voll Kartoffeln?") --178.6.58.122 22:10, 8. Nov. 2010 (CET)
- Es ist richtig, Gold hat einen geringeren Nährwert als Kartoffeln. Aber es geht hier um Tauschwert. Und der bemisst sich aus der Nachfrage sowie (ausschließlich) aus der summierten Arbeitszeit, die man zu seiner Gewinnung benötigt. Also sämtliche Arbeitsstunden anteilig aufgerechnet, die zur Schürfung, zur Herstellung der Schürfgeräte, zur Herstellung der Herstellungsgeräte für Schürfgeräte sowie zur Bereitstellung der Energie und zur Bereitstelung der Energieträger usw. aufgebracht werden mussten. Also anteilig alle Arbeitszeit zusammengerechnet. Und das ist bei Gold weitaus mehr als bei Kartoffeln, für die man nur ein paar Stunden zum Stecken, zum Ernten und zum Umgraben im Herbst benötigt. --212.23.105.139 00:00, 9. Nov. 2010 (CET)
- Gold hat auch einen Blendfaktor (200?), und wird auch heute noch, teilweise sehr giftig, gewonnen --88.117.78.200 06:45, 9. Nov. 2010 (CET)
- Gold war auch schon wertvoll, bevor Quecksilber und Cyanid zu dessen Gewinnung (Goldwaschen) eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen68 06:55, 9. Nov. 2010 (CET)
- Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - es gab öfters mal Preisstürze beim Gold, weil es nach einem Raubzug auf einmal so viel gab ! --88.117.78.200 07:13, 9. Nov. 2010 (CET)
- Gold war auch schon wertvoll, bevor Quecksilber und Cyanid zu dessen Gewinnung (Goldwaschen) eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen68 06:55, 9. Nov. 2010 (CET)
- Gold hat auch einen Blendfaktor (200?), und wird auch heute noch, teilweise sehr giftig, gewonnen --88.117.78.200 06:45, 9. Nov. 2010 (CET)
- Es ist richtig, Gold hat einen geringeren Nährwert als Kartoffeln. Aber es geht hier um Tauschwert. Und der bemisst sich aus der Nachfrage sowie (ausschließlich) aus der summierten Arbeitszeit, die man zu seiner Gewinnung benötigt. Also sämtliche Arbeitsstunden anteilig aufgerechnet, die zur Schürfung, zur Herstellung der Schürfgeräte, zur Herstellung der Herstellungsgeräte für Schürfgeräte sowie zur Bereitstellung der Energie und zur Bereitstelung der Energieträger usw. aufgebracht werden mussten. Also anteilig alle Arbeitszeit zusammengerechnet. Und das ist bei Gold weitaus mehr als bei Kartoffeln, für die man nur ein paar Stunden zum Stecken, zum Ernten und zum Umgraben im Herbst benötigt. --212.23.105.139 00:00, 9. Nov. 2010 (CET)
- Lesetipp: "Schöne Scheine" von Terry Pratchett. Der Protagonist, der Direktor der Staatsbank wird, argumentiert, Gold sei weniger wert als Kartoffeln. ("Wenn du auf einer einsamen Insel bist, was hättest du lieber, einen Sack voll Gold oder einen Sack voll Kartoffeln?") --178.6.58.122 22:10, 8. Nov. 2010 (CET)
- ... was es im Endefefkt mit Geld teilt, nicht? Geld, Gold, was solls? (: (wobei Gold natürlich noch einen deutlich höheren Sachwert habe dürfte als Papierlappen) --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)
physikalisch ist es auch sehr interessant: es hat die höchste Duktilität aller Metalle! siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Ductility#Materials_science --Gravitophotonツ 09:04, 9. Nov. 2010 (CET)
- was mich noch erstaunt, ist, das seine Anziehung den Menschen irgendwie auch voran getrieben hat (Gier?) - wenn es keinen derartigen Antrieb gegeben hätte (?) , hätten wir wahrscheinlich nur das Bier erfunden --88.117.78.200 08:10, 9. Nov. 2010 (CET)
- Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - je nachdem, wen Du fragst und wo Du bist, gilt das auch heute noch - nichts hat einen objektiven Wert - der Wert einer Sache, und darin sind Menschenleben eingeschlossen, richtet sich nach der Wertschätzung derjenigen, die diese Sache haben, kontrollieren oder bewahren wollen. Chiron McAnndra 10:05, 10. Nov. 2010 (CET)
- Menschenleben sind keine "Sachen" oder Waren und haben nach Ende der Sklaverei keinen Warenwert. Der Wert einer Ware richtet sich nach der zur Produktion gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit. Die Nachfrage entsteht durch das Bedürfnis der Menschen nach dem Gebrauchswert der Ware. Aber an Arbeitszeit und Bedürfnis kann niemand durch subjektives "Schätzen" des Wertes etwas ändern. Insofern ist der Wert durchaus objektiv, --Rosenkohl 10:28, 15. Nov. 2010 (CET)
- Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - je nachdem, wen Du fragst und wo Du bist, gilt das auch heute noch - nichts hat einen objektiven Wert - der Wert einer Sache, und darin sind Menschenleben eingeschlossen, richtet sich nach der Wertschätzung derjenigen, die diese Sache haben, kontrollieren oder bewahren wollen. Chiron McAnndra 10:05, 10. Nov. 2010 (CET)
Es stimmt natürlich nicht wirklich was 212.23.105.139 oben meint: Der Wert des Goldes hängt letztlich eben doch mehr an seiner Seltenheit: wenn alles ausgegraben und gewonnen ist, gewinnt man auch mit noch soviel Arbeit kein neues Gold. Dann ist auch klar dass bei einer bestimmten Menge an Gold die insgesamt 'oberirdisch' da ist, der Preis fast nur von der Nachfrage bestimmt würde, denn was verloren geht dürfte insgesamt eher minimal sein(langfristig vielleicht - das technische Gold kann evt. verloren gehen, je nachdem wie da recycling existiert) --Itu 21:19, 12. Nov. 2010 (CET)
Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage. Lies mal den betr. Artikel. Für Gold stieg zuletzt die Nachfrage wegen Inflationsängsten. --Hans Eo 12:44, 14. Nov. 2010 (CET)
- Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage - das ist so nicht richtig ... das ist der Wert - der Preis ist das, was der Verkäufer haben will; ist der Preis geringer als der Wert, kann er sich vor Kunden kaum retten, ist der Preis höher als der Wert, dann bleibt er auf seiner Ware sitzen. Chiron McAnndra 10:00, 15. Nov. 2010 (CET)
- Hmpf! Der „Wert“ einer Sache ist ein vieldeutiger Begriff. Er kann sich auf den ethischen, den materiellen, den Nutz- oder den Symbolwert beziehen, wobei diese Begriffe durchaus auch zusammenhängen können. Insofern gibt es nicht den Wert einer Sache. Das Spenden von Blattgold für eine Buddhastatue mag für den Buddhisten sogar einen ethischen Wert besitzen, für den Protestanten ist selbiges bestenfalls bedeutungslos. Ein Minibarren von 1 g mag keinen so hohen materiellen Wert besitzen, aber als Geschenk an die Liebste einen hohen Symbolwert beinhalten.
- Wir sollten lieber von Preis und Preisvorstellungen reden. Das ist im Sinne der Wirtschaftswissenschaft genauer. Der Preis entsteht dann, indem die Preisvorstellungen von Anbieter und Nachfrager zur Deckung gebracht werden. Gelingt dies nicht, kommt also kein Handel zustande, kommt es zum Marktversagen. Dass bei dieser Preisbildung auch die verschiedenen Wertvorstellungen eine Rolle spielen steht sicher außer Zweifel.
- Was nun die besonderen Eigenschaften von Gold betrifft, so dürfen wir eine nicht außer Acht lassen: Gold ist eines der wenigen farbigen Metalle. Und aufgrund dieser Farbe symbolisiert es die Sonne, die in vielen alten Religionen eine wichtige Rolle gespielt hat. Dazu kommt seine Seltenheit und seine Beständigkeit gegen chemische Veränderungen. Gold ist ein Symbol der Dauerhaftigkeit. Dies alles macht es zu einem göttlichen Metall, welches in vielen Religionen und Kulten eine wichtige Rolle spielte und spielt. Zwar ähnelt auch die Bronze in ihrer Farbe dem Gold, doch ihr fehlen der Glanz, die Seltenheit und die chemische Beständigkeit sowie die Möglichkeit feinster Bearbeitung. Goldgegenstände boten somit schon früh die Möglichkeit, sich vom Rest des Volkes abzuheben, den eigenen Status und Reichtum zum Ausdruck zu bringen.
- Es sei an dieser Stelle übrigens bemerkt, dass Gold keineswegs immer das wertvollste Metall war. In der Frühzeit der Metallverarbeitung wurde im Nahen Osten auch schon Eisen verarbeitet. Jedoch kein Eisen aus Erz, sondern Meteoreisen. Aufgrund der Seltenheit und der Schwierigkeit der Bearbeitung waren Gegenstände aus Meteoreisen zeitweise wertvoller als Gold. --Duschgeldrache2 19:19, 15. Nov. 2010 (CET)
- Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage - das ist so nicht richtig ... das ist der Wert - der Preis ist das, was der Verkäufer haben will; ist der Preis geringer als der Wert, kann er sich vor Kunden kaum retten, ist der Preis höher als der Wert, dann bleibt er auf seiner Ware sitzen. Chiron McAnndra 10:00, 15. Nov. 2010 (CET)
@95.114.149.249: Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie. So was kann echt nur ein Mann sagen. Schmuck ist für Frauen extrem wichtig und war es auch immer schon. Deshalb der Preis. Dafür braucht es keine anderen Anwendungen wie Kontakte in Stereoanlagen oder so. Generator 10:22, 16. Nov. 2010 (CET).
- „Extrem wichtig“? Sterben Frauen neuerdings ohne Schmuck, zeigen sie dann körperliche Mängel, wie bei Unterernährung, oder wie soll man sich das vorstellen? --79.214.95.33 18:38, 16. Nov. 2010 (CET)
- Nachdem Frauen körperlich unterlegen sind waren sie oft auf den Schutz von (und vor) Männern angewiesen. Und nachdem nahezu alle Stammesgesellschaften Patriachisch organisiert waren wurde auch die Verteilung von Nahrung usw. von Männern vorgenommen. Schöner zu sein als die Geschlechtsgenossinnen war da ungefähr so essentiell wie bei den Männern die körperliche Stärke und konnte über Leben und Tot entscheiden. Und Schmuck sind die Waffen der Schönheit. Generator 14:28, 17. Nov. 2010 (CET)
Gold diente früher als Geld, manche behaupten, daß Geld sei heutzutage immer noch auf eine Golddeckung zurückführbar. Die "Faszination" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches, also des Warenfetischs. Näheres dazu steht z.B. in den erseten drei Kapiteln von Das Kapital (1867), Gruß --Rosenkohl 10:00, 17. Dez. 2009 (CET) recycelt --Rosenkohl 14:08, 16. Nov. 2010 (CET)
- siehe auch: Monometallismus --Gravitophotonツ 15:06, 18. Nov. 2010 (CET)
- Die "Faszination" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches - Das Problem mit dieser Argumentation besteht darin, daß man Gold schon lange geschätzt hat, bevor es reguläres Geld gab - es ist nicht etwa so, daß man auf Grund des Geldes das Gold derart schätzt, sondern es ist genau umgekehrt, daß die Tatsache, daß man Gold als so wertvoll erachtete, dazu führte, daß man daraus Geld machte - denn die Funktion des Geldes liegt u.a. auch in seiner Wertbeständigkeit ... Münzen aus einem Material, dessen Wert permanent im Wandel ist, sind als Geld nicht zu gebrauchen - jedenfalls nicht in einer Welt, die Geld nicht als symbolische Repräsentation echter Werte ansieht (so wie das heute der Fall ist). Chiron McAnndra 15:58, 20. Nov. 2010 (CET)
- siehe auch: Monometallismus --Gravitophotonツ 15:06, 18. Nov. 2010 (CET)
12. November 2010
SSD intern einbauen
Hallo,
ich habe einen PC mit Windows-Betriebssystem und überlege, ob ich einen Solid State Drive ohne jede technische Kenntnis selbst einbauen kann. Ich denke da an Samsung 32GB interne SSD-Festplatte6,4 cm (2,5 Zoll), SATA-II (Link 1 für 64GB-Version, die 32GB wird wohl nicht mehr hergestellt •Link 2).
Daten:
- Mainboard: MSI Nash 1.0
- Chipset: NVIDIA GeForce 6150 Rev. A2
- Southbridge: NVIDIA nForce 410/430 MCP
- LPCIO: SMSC LPC47M192
- BIOS: American Megatrends 3.13, 18 Jul 2006
- CPU: AMD Athlon 64 X2 3800+ Sockaet AM2 (940), 90nm, 1.300 V, Specs: AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core Precoessor, Family F, Model B, Stepping 2, Ext. Family F, Ext. Model 5B, Revision BH-F2, MMX(+), 3DNow!(+), SSE (1, 2, 3), x86-64, AMD-V, Core Speed 2009,2 MHz, Multiplier x 10.0, Bus speed 200.9 MHz, HT Link 1.004,6 MHz, Cache: L1 Data 2 x 64 KB 2-way, L1 Inst. 2 x 64 KB 2-way, Level 2 2 x 512 KB 16-way.
Paßt XP da drauf (32 GB), ich glaube schon?
Braucht man wirklich eine Halterung; ich meine der SSD bewegt sich ja mal gar nicht? Ich würde ihn einfach auf den Gehäuseboden legen.
Danke!!! --77.4.95.189 14:12, 12. Nov. 2010 (CET)
- Die Halterung erledigt im allgemeinen auch die Erdung, die ja nicht über den Kabelsalat erledigt werden kann. Des weiteren sind die Kabel nicht so besonders fest, d.h. wenn dein Compunter hin und wieder einmal bewegt wird, dann könnte es da zu Problemen kommen. Ansonsten - Gehen geht das, aber kein Fachmann wird dir dafür eine Garantie geben. Yotwen 14:21, 12. Nov. 2010 (CET)
- Für XP reichen 32 GB dicke. — Daniel FR (Séparée) 15:01, 12. Nov. 2010 (CET)
- Die SSD Platte ist nicht erschütterungsempfindlich, vibriert nicht, ist klein, leicht und braucht keine besondere Kühlung. Wenn der Rechner stationär ist gibts keinen Grund für einen festen Einbau. Einfach auf den Gehäuseboden legen. Habe ich auch so gemacht.PS. kauf gleich 64GB. Der Preisunterschied ist inzwischen minimal. --FNORD 15:44, 12. Nov. 2010 (CET)
- Wenn du eine normale Festplatte einbauen kannst und zum Laufen kriegst, schaffst du das auch mit einer SSD. Ich hab meine auch einfach sonstwohin gelegt. Vielleicht nicht grad auf eine mechanische Festplatte legen, die könnte dann die SSD "heizen". --Eike 16:43, 12. Nov. 2010 (CET)
- Danke für die Ratschläge resp. Tipps. Kann ich also davon ausgehen, dass mein Mainboard einen Steckplatz für SATA II hat? Hinten am Gehäuse ist nur ein Steckplatz und der ist schon belegt. Eine Y-Weiche ist technisch ja nicht möglich. --77.4.95.189 22:04, 12. Nov. 2010 (CET)
- Ein Mainboard, das einen eSATA-Anschluss hat, hat auch normale SATA-Anschlüsse. Allerdings könnte es sein, dass schon alle belegt sind, da das MSI Nash ein OEM-Modell ist und daher eventuell nicht so viele Anschlüsse hat wie retail-Boards. Aber du kannst ja das Gehäuse aufmachen und nachschauen. Du wirst es ohnehin aufmachen müssen, wenn du die SSD installierst, also wenn du das nicht kannst, kannst dus vergessen. --MrBurns 03:09, 13. Nov. 2010 (CET)
- Danke für die Ratschläge resp. Tipps. Kann ich also davon ausgehen, dass mein Mainboard einen Steckplatz für SATA II hat? Hinten am Gehäuse ist nur ein Steckplatz und der ist schon belegt. Eine Y-Weiche ist technisch ja nicht möglich. --77.4.95.189 22:04, 12. Nov. 2010 (CET)
- OK, das Gehäuse hab ich schon ca. 50 x aufbekommen^^. Das Problem ist nur, welchen Steckplatz ich nehmen soll und ob ich überhaupt einen SATA-Steckplatz habe. Ein Bild wäre äußerst hilfreich... --77.4.95.189 13:18, 13. Nov. 2010 (CET)
- Das bei Google rauszufinden kostet dich weniger Zeit als dich dieser Beitrag gekostet hat. --Eike 13:21, 13. Nov. 2010 (CET)
- Schaust Du unter Serial ATA nach, da sind Bilder. --Rôtkæppchen68 15:58, 13. Nov. 2010 (CET)
- Ob Dein Computer noch freie SATA-Anschlüsse hat, siehst du im BIOS. Nur durch Ottakringer zertörte Hirne machen da den Computer auf.--79.252.193.183 18:59, 13. Nov. 2010 (CET)
- Manchmal muss man dazu im Rechner 'nen Jumper ändern und/oder ein Biosupdate aufspielen. Ganz ohne Rechner öffnen geht es dann nicht immer. Und die SSD bei geschlossenem Gehäuse anschließen geht auch nur bei einem eSATA-Anschluss. --Rôtkæppchen68 19:24, 13. Nov. 2010 (CET)
- Wenn kein SATA im BIOS mehr frei ist, mache ich nicht zum Spaß das Gehäuse auf, um kein Jumper zu setzen oder keine SSD montieren zu können. Jeder vernünftige Mensch schaut bei sowas erst ins BIOS, bevor er anfängt zu schrauben.--79.252.193.183 19:49, 13. Nov. 2010 (CET)
- Der Threadstarter schreibt ja, dass er nicht viel Ahnung hat, für jemanden ohne viele technische Vorkenntnisse ist es viel einfacher, das Gehäuse zu öffnen, weil wie das geht ist selbsterklärend und es dauert normalerweise max. 5 Min. (je nach Gehäuse). Man braucht auch keine speziellen Werkzeuge, bei manchen Gehäusen braucht man einen Schraubenzieher, andere haben Rändelschrauben. --MrBurns 22:42, 13. Nov. 2010 (CET)
- Dass dieser bekannte MrBurns wegen seiner offensichtlichen Falschberatung noch was raushaben will, war zu erwarten. Er muß ja immer was unüberlegtes schreiben, egal was. Nur nicht zugeben, dass es Unsinn war. Und diese Antwort ist ein weiterer Unsinn. Weil jemand keine Kenntnisse hat, gibt man ihm nicht falsche Antworten. Prost Ottakringer. --79.252.193.183 01:03, 14. Nov. 2010 (CET)
- Was soll an meinem vorherigen Kommentar falsch sein? Einen Schraubenzieher bedienen kann wohl fast jeder, mit dem BIOS kennen sich die meisten Leute nicht aus. Außerdem selbst wenn es schwieriger wäre, das Gehäuse zu öffnen als im BIOS nachzuschauen, wäre es trotzdem noch immer keine Falschberatung, weil man mit dieser Methode auf jeden Fall herausfinden kann, welche SATA-Anschlüsse frei sind. --MrBurns 07:22, 14. Nov. 2010 (CET)
- Ja, statt die Benzinuhr anzusehen baue ich den Tank aus, um festzustellen ob ich noch genug Sprit habe. EOD, träum weiter in der Hanappi- und Ottakringerwelt.--91.56.200.181 09:37, 14. Nov. 2010 (CET)
- Wer mit dem BIOS nicht zurechtkommt, sollte auch keine Festplatte einbauen. Es kann sein, dass er eh noch ins BIOS muss. --Eike 13:05, 14. Nov. 2010 (CET)
- @91.56...: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Ein Gehäuse zu öffnen ist kein großer Aufwand (was der Fragesteller ja mittlerweile mit seiner Aussage, dass er das Gehäuse schon ca. 50x geöffnet hat, bestätigt hat).
- @Eike: kann sein, muss es aber nicht. Und wenn er dann doch ins BIOS muss, kann ihm ja jemand erklären, wie das geht. In den fast allen Fällen wird die HDD automatisch richtig erkannt. Ins BIOS muss man dann nur, wenn man die Bootreihenfolge ändern will, was nicht immer nötig ist. Z.B. hat der Fragesteller ja nicht geschrieben, ob er seine alte HDD (die ja auch eine IDE-Platte sein könnte) drin lassen will. Wenn er nur die SSD verwendet, sollte das System automatisch von dieser booten und es gibt noch genug User, für die 32GB oder 64GB als gesamter Speicherplatz des Systems ausreichend sind.
- Und ich denke, jetzt können wir die Diskussion wirklich beenden, weil es ist wohl schon alles gesagt und außerdem ist das, wie man in Wien so schön sagt, ohnehin ein Streit um des Kaisers Bart. --MrBurns 23:21, 14. Nov. 2010 (CET)
- Gerade, wenn er eine SSD einbauen will und ausdrücklich dazu sagt, dass er die sinnvollerweise als Systempartition verwenden will, muss er sogar ziemlich sicher ins BIOS. Da er Sorge hat, dass das Betriebssystem selbst überhaupt auf die SSD raufgeht, können wir auch davon ausgehen, dass er eine zweite Platte verwenden wird. Ja, unter extrem unwahrscheinlichen Umständen könnte deine Antwort eventuell ein klein wenig Sinn ergeben. Unter sehr wahrscheinlichen Umständen tut sie das aber nicht. Sowas Zuzugeben sollte man in der Lage sein. Das solltest du lernen. --Eike 13:11, 15. Nov. 2010 (CET)
- Er fragt ja, ob XP draufpasst, also ist seine Sorge absolut ungerechtfertigt, da XP maximal ein paar GB braucht. Da wir nicht wissen, was er sonst noch auf seinem PC speichern will, können wir unmöglich beurteilen, wieviel Speicherplatz er braucht. Also können wir nur von anderen PC-Benutzern ausgehen und da ist die Wahrscheinlichkeit, dass er mit 32GB oder 64GB auskommt nicht gering. Und wenn er dann doch ins BIOS muss, wird ihm schon irgendwer erklären, wie das geht, wenn wir das jetzt versuchen, ist das nur Zeitverschwendung, falls er doch noch ins BIOS muss, müssen wir ihm möglicherweise trotzdem noch erklären, wo er die Bootreihenfolge ändern kann. --MrBurns 18:00, 15. Nov. 2010 (CET)
- Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen oder nicht verstanden. Da er vermutet, dass XP allein schon sein gesamtes Systemlaufwerk füllen könnte, und praktisch jeder PC-Benutzer Daten speichern möchte, dürfte er für diese Daten einen Platz vorgesehen haben. Wir wissen, dass er seine Daten eventuell auch danebenlegen könnte, aber er wusste das nicht. --Eike 18:37, 15. Nov. 2010 (CET)
- Ich habs sehr wohl richtig gelesen und verstanden und ich weiß, dass XP alleine nur einen Bruchteil von 32GB oder 64GB braucht (und zwar egal auf welchem System), also dass der User mit seiner Vermutung falsch lag. Und er hat ja geschrieben "passt XP da drauf" und nicht sowas wie "passt XP + X da drauf". Also hatte er laut seinem Beitrag eben einfach keine Ahnung, wieviel Speicherplatz XP braucht. Also wissen wir genau garnichts darüber, wie groß die Daten sind, die er sonst noch drauf speichern will. --MrBurns 00:21, 16. Nov. 2010 (CET)
- Du bist nicht willens oder nicht in der Lage, Gegenargumente zu verstehen. Dabei ist der Sachverhalt recht übersichtlich: User denkt, XP füllt SSD-Platte. User will noch andere Daten speichern. User dürfte dafür anderen Platz vorgesehen haben, weil er denkt, XP füllt SSD-Platte. Wenn du das auch nicht verstehst, kann ich dir wirklich nicht mehr helfen. --Eike 11:02, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ich habs sehr wohl richtig gelesen und verstanden und ich weiß, dass XP alleine nur einen Bruchteil von 32GB oder 64GB braucht (und zwar egal auf welchem System), also dass der User mit seiner Vermutung falsch lag. Und er hat ja geschrieben "passt XP da drauf" und nicht sowas wie "passt XP + X da drauf". Also hatte er laut seinem Beitrag eben einfach keine Ahnung, wieviel Speicherplatz XP braucht. Also wissen wir genau garnichts darüber, wie groß die Daten sind, die er sonst noch drauf speichern will. --MrBurns 00:21, 16. Nov. 2010 (CET)
- Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen oder nicht verstanden. Da er vermutet, dass XP allein schon sein gesamtes Systemlaufwerk füllen könnte, und praktisch jeder PC-Benutzer Daten speichern möchte, dürfte er für diese Daten einen Platz vorgesehen haben. Wir wissen, dass er seine Daten eventuell auch danebenlegen könnte, aber er wusste das nicht. --Eike 18:37, 15. Nov. 2010 (CET)
- Er fragt ja, ob XP draufpasst, also ist seine Sorge absolut ungerechtfertigt, da XP maximal ein paar GB braucht. Da wir nicht wissen, was er sonst noch auf seinem PC speichern will, können wir unmöglich beurteilen, wieviel Speicherplatz er braucht. Also können wir nur von anderen PC-Benutzern ausgehen und da ist die Wahrscheinlichkeit, dass er mit 32GB oder 64GB auskommt nicht gering. Und wenn er dann doch ins BIOS muss, wird ihm schon irgendwer erklären, wie das geht, wenn wir das jetzt versuchen, ist das nur Zeitverschwendung, falls er doch noch ins BIOS muss, müssen wir ihm möglicherweise trotzdem noch erklären, wo er die Bootreihenfolge ändern kann. --MrBurns 18:00, 15. Nov. 2010 (CET)
- Gerade, wenn er eine SSD einbauen will und ausdrücklich dazu sagt, dass er die sinnvollerweise als Systempartition verwenden will, muss er sogar ziemlich sicher ins BIOS. Da er Sorge hat, dass das Betriebssystem selbst überhaupt auf die SSD raufgeht, können wir auch davon ausgehen, dass er eine zweite Platte verwenden wird. Ja, unter extrem unwahrscheinlichen Umständen könnte deine Antwort eventuell ein klein wenig Sinn ergeben. Unter sehr wahrscheinlichen Umständen tut sie das aber nicht. Sowas Zuzugeben sollte man in der Lage sein. Das solltest du lernen. --Eike 13:11, 15. Nov. 2010 (CET)
- Was soll an meinem vorherigen Kommentar falsch sein? Einen Schraubenzieher bedienen kann wohl fast jeder, mit dem BIOS kennen sich die meisten Leute nicht aus. Außerdem selbst wenn es schwieriger wäre, das Gehäuse zu öffnen als im BIOS nachzuschauen, wäre es trotzdem noch immer keine Falschberatung, weil man mit dieser Methode auf jeden Fall herausfinden kann, welche SATA-Anschlüsse frei sind. --MrBurns 07:22, 14. Nov. 2010 (CET)
- Dass dieser bekannte MrBurns wegen seiner offensichtlichen Falschberatung noch was raushaben will, war zu erwarten. Er muß ja immer was unüberlegtes schreiben, egal was. Nur nicht zugeben, dass es Unsinn war. Und diese Antwort ist ein weiterer Unsinn. Weil jemand keine Kenntnisse hat, gibt man ihm nicht falsche Antworten. Prost Ottakringer. --79.252.193.183 01:03, 14. Nov. 2010 (CET)
- Der Threadstarter schreibt ja, dass er nicht viel Ahnung hat, für jemanden ohne viele technische Vorkenntnisse ist es viel einfacher, das Gehäuse zu öffnen, weil wie das geht ist selbsterklärend und es dauert normalerweise max. 5 Min. (je nach Gehäuse). Man braucht auch keine speziellen Werkzeuge, bei manchen Gehäusen braucht man einen Schraubenzieher, andere haben Rändelschrauben. --MrBurns 22:42, 13. Nov. 2010 (CET)
- Wenn kein SATA im BIOS mehr frei ist, mache ich nicht zum Spaß das Gehäuse auf, um kein Jumper zu setzen oder keine SSD montieren zu können. Jeder vernünftige Mensch schaut bei sowas erst ins BIOS, bevor er anfängt zu schrauben.--79.252.193.183 19:49, 13. Nov. 2010 (CET)
- Manchmal muss man dazu im Rechner 'nen Jumper ändern und/oder ein Biosupdate aufspielen. Ganz ohne Rechner öffnen geht es dann nicht immer. Und die SSD bei geschlossenem Gehäuse anschließen geht auch nur bei einem eSATA-Anschluss. --Rôtkæppchen68 19:24, 13. Nov. 2010 (CET)
- Ob Dein Computer noch freie SATA-Anschlüsse hat, siehst du im BIOS. Nur durch Ottakringer zertörte Hirne machen da den Computer auf.--79.252.193.183 18:59, 13. Nov. 2010 (CET)
- @Eike: Ein X aus Y gibt nicht auf sich selbst was vorzumachen. Vernünftig überzeugen geht da nicht.--79.252.201.108 00:45, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ich lasse mich sehr wohl vernünftig überzeugen, aber nur wenn ich die Argumente auch für überzeugend halte, was in dem Fall nicht der Fall ist. --MrBurns 01:00, 16. Nov. 2010 (CET)
- Genau, die Unfähigkeit sich überzeugen zu lassen ist Dein Problem. Du bist kritiklos selbstverliebt in Deine Auslassungen. Selbst völlig unüberlegten Schmarren hälst Du für eine überragende geistige Leistung. --79.252.201.108 02:42, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ich denke, es macht keinen Sinn, diese Diskussion noch weiter fortzuführen, da wir uns wohl nicht einig werden und wohl schon alle Argumente ausgetauscht sind. jedenfalls solltest du es unterlassen, meinen angeblichen Realnamen zu veröffentlichen, da dies ein Verstoß gegen Wikipedia-Richtlinien (WP:Anonymität, WP:WQ, Punkt 8) ist. Übrigens gab es durchaus schon fälle, wo mich auch auf Wikipedia jemand zu einer anderen Meinung als meiner ursprünglichen überzeugt hat, allerdings habe ich nie behauptet, dass das oft vorkommt. --MrBurns 03:42, 16. Nov. 2010 (CET)
- Dann warte ich halt auf Deinen nächsten Beitrag, mal sehen, was es diesmal wird. Und kapiere endlich, dass Du nicht mehr anonym bist. Das hast Du ebenfalls selbst versaut.--79.252.192.129 23:34, 16. Nov. 2010 (CET)
- Während des Wartens könntest du dich auch schon mal mit dem Begriff "Rangesperre" vertraut machen. Joyborg 10:51, 17. Nov. 2010 (CET)
- Mal langsam und nicht Machtmissbrauch treiben. Hier schreibt einer Unsinn, sieht den Blödsinn nicht ein und ist anders nicht zu stoppen. Ursache und Wirkung bitte unterscheiden. Wenn der normale Beiträge schreibt, werde auch ich mich zurückhalten. --79.252.204.230 20:16, 17. Nov. 2010 (CET)
- D(ein)en Zweck versteh ich, aber er heiligt nicht die Mittel. --Eike 15:03, 19. Nov. 2010 (CET)
- Mal langsam und nicht Machtmissbrauch treiben. Hier schreibt einer Unsinn, sieht den Blödsinn nicht ein und ist anders nicht zu stoppen. Ursache und Wirkung bitte unterscheiden. Wenn der normale Beiträge schreibt, werde auch ich mich zurückhalten. --79.252.204.230 20:16, 17. Nov. 2010 (CET)
- Während des Wartens könntest du dich auch schon mal mit dem Begriff "Rangesperre" vertraut machen. Joyborg 10:51, 17. Nov. 2010 (CET)
- Dann warte ich halt auf Deinen nächsten Beitrag, mal sehen, was es diesmal wird. Und kapiere endlich, dass Du nicht mehr anonym bist. Das hast Du ebenfalls selbst versaut.--79.252.192.129 23:34, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ich denke, es macht keinen Sinn, diese Diskussion noch weiter fortzuführen, da wir uns wohl nicht einig werden und wohl schon alle Argumente ausgetauscht sind. jedenfalls solltest du es unterlassen, meinen angeblichen Realnamen zu veröffentlichen, da dies ein Verstoß gegen Wikipedia-Richtlinien (WP:Anonymität, WP:WQ, Punkt 8) ist. Übrigens gab es durchaus schon fälle, wo mich auch auf Wikipedia jemand zu einer anderen Meinung als meiner ursprünglichen überzeugt hat, allerdings habe ich nie behauptet, dass das oft vorkommt. --MrBurns 03:42, 16. Nov. 2010 (CET)
- @Eike: Ein X aus Y gibt nicht auf sich selbst was vorzumachen. Vernünftig überzeugen geht da nicht.--79.252.201.108 00:45, 16. Nov. 2010 (CET)
Glücksspielfragen
Ich habe 2 Fragen zu Glücksspiel...
Hütchenspiel
Warum ist das Hütchenspiel eigentlich verboten. Im Artikel ist erklärt das das deswegen ist weil der Spieler ja keine Chance zu gewinnen hat weil er der Kugel auf keinen Fall folgen kann. Aber soweit ich das sehe hat er immer noch eine Chance von 1:2 das richtige zu treffen. Natürlich verliert er auf Dauer aber das ist ja bei allen Glücksspielen so. Beim Roulette hat er ja auch keine Chance herauszufinden wo die Kugel landet. -- Generator 23:51, 12. Nov. 2010 (CET)
- Das Hütchenspiel ist wegen der damit verbundenen Betrugsmöglichkeit verboten. --Rôtkæppchen68 23:54, 12. Nov. 2010 (CET)
- ??? Aber Betrugsmöglichkeiten hat man doch bei allem wo es um Geld geht. Auch beim Aktienmarkt gibt es riesen Betrugsmöglichkeiten und der ist trotzdem nicht verboten. Generator 00:09, 13. Nov. 2010 (CET)
- Die Antwort steht doch in dem Artikel Hütchenspiel: "Selbst wenn ein Mitspieler den Bewegungen nicht folgen kann, könne er wie im Glücksspiel die Position der Kugel richtig erraten, wobei die Chancen 1:2 verteilt seien, da der Mitspieler zwischen drei Hütchen zu wählen hat, von denen nur eines das Richtige sein könne. Durch gleichzeitige Manipulation (s. u.) hat das Opfer aber faktisch gar keine Chance." --Mister Universum 00:03, 13. Nov. 2010 (CET)
- mir ist klar das es Betrug ist wenn man die Kugel nach dem setzen noch verändert. Aber im Artikel steht ja das das Spiel grundsätzlich verboten ist. Also auch wenn der Spieler eine 1:2 Chance hat. Generator 00:09, 13. Nov. 2010 (CET)
- Als (ungenehmigtes) Glücksspiel mit der Chance 2:1 ist es per se verboten. Als Geschicklichkeitsspiel wird es (in Berlin) verboten, weil es Betrug ist: "Zwischen Animier- und Spielphase ändert der Hütchenspieler - für den gutgläubigen Mitspieler nicht vorhersehbar - die Modalitäten. "Hierin liegt die beabsichtigte Täuschungshandlung", so die Richterin" steht im Link. 85.180.195.192 00:24, 13. Nov. 2010 (CET)
- mir ist klar das es Betrug ist wenn man die Kugel nach dem setzen noch verändert. Aber im Artikel steht ja das das Spiel grundsätzlich verboten ist. Also auch wenn der Spieler eine 1:2 Chance hat. Generator 00:09, 13. Nov. 2010 (CET)
Technische Hilfsmittel
Angenommen ich baue mir eine unauffällige, technische Apperatur die mir berechnet wo die Kugel beim Roulette landet. Es ist ja meines Wissens so das man bei den ersten paar Umkreisungen noch setzen kann. Ist das erlaubt so eine Apperatur in einem Deutschen oder Österreichischen Casino zu verwenden. Klar wenn man bemerkt das ich immer gewinne wird man mir Platzverweis geben. Aber kann ich wegen Falschspiel belangt werden? Generator 23:51, 12. Nov. 2010 (CET)
- Wenn Du eine unauffällige, technische Apperatur baust, die sowas kann, dann stelle sie einfach mir zur Verfügung. Ich berichte Dir dann, ob ich belangt worden bin. --91.52.236.163 23:58, 12. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Hast Du Roulette (Glücksspiel)#Kesselfehler und Favoritensuche und Roulette (Glücksspiel)#Kesselgucken schon gelesen? Viel Spaß beim täglich neuen Erstellen eines Rechenmodells. Hast Du schon einmal irgendetwas mit FEM rechnen lassen? Eine Roulettevorhersage wird ähnlich präzise wie jede andere FEM-basierte Simulation, egal ob das Schweißnähte in Kernkraftwerken oder Wettervorhersagen sind. Spätestens, wenn das Casinopersonal die nötige Sensorik für die Datenerfassung entdeckt, wirst Du sowieso vom Spiel ausgeschlossen. --Rôtkæppchen68 00:03, 13. Nov. 2010 (CET)
- Das hab ich schon in der Frage geschrieben. Ich will aber wissen ob ich dafür !rechtlich! belangt werden kann. Meine Frage ist juristischer und nicht technischer Natur. Generator 00:10, 13. Nov. 2010 (CET)
- Im englischen Artikel werden Fälle aufgelistet, wo Leute Geräte wie du sie vorgeschlagen hast, benutzt haben, allerdings nicht in DE oder ÖS. Sie wurden teilweise festgenommen und angeklagt, aber letztlich doch als unschuldig gehen gelassen. Solange du mit deinem Gerät nicht in die Funktion der Tische eingereifst, dürftest es keine endgültigen rechtlichen Folgen haben (außer ggfs. den Platzverweis). --94.134.194.141 01:08, 13. Nov. 2010 (CET)
- BK:
- Wenn das Ding wirklich funktioniert, wird jede Spielbank der Welt gerade, just wenn Du dort ankommst, wegen eines plötzlichen Wasserrohrbruchs oder wegen Streik oder wegen einer örtlichen Feiertagsregelung oder wegen des schlechten Wetters schließen müssen. Es tut uns sehr sehr leid, aber...
- Aber es funktioniert ja nicht. BerlinerSchule. 01:13, 13. Nov. 2010 (CET)
- Aus dem Englischen Artikel: In 2004 it was reported that a group of two Serbs and one Hungarian in London had used a laser scanner hidden inside a mobile phone linked to a computer to predict the sector of the wheel where the ball was most likely to drop.[15] They were arrested, but released without charge as there was no proof they had technically interfered with casino equipment. Sieht so aus als hätte jemand sowas sogar schon gebaut. Generator 10:09, 13. Nov. 2010 (CET)
- Die genaue Zahl vorhersagen geht nicht, aber die Wahrscheinlichkeit von 1:37 auf einen deutlich besseren Wert anzuheben, ist technisch durchaus möglich (in dem erwähnten Fall aus England stieg die Wahrscheinlichkeit auf 1:6; genug, um einmal 100.000 und einmal 1,2 Mio Pfund zu gewinnen). Zumindest nach englischem Recht war das nicht strafbar, und nach deutschem Recht würde es zweifellos gegen die Hausordnung des Casinos verstoßen, aber vermutlich ebenfalls keinen Straftatbestand erfüllen (solange das Spiel unbeeinflusst bleibt und nur mit technischen Hilfmitteln beobachtet wird). Mir ist aus Deutschland kein entsprechender Fall oder ein entsprechendes Urteil bekannt.
- Hier der Link zum deutschprachigen Bericht: [2].
- Fazit: wer sich mit Kleingewinnen zufriedengibt und oft genug das Casino wechselt, dazu geschickt genug ist, dass sein technisches Gerät nicht entdeckt wird, könnte damit tatsächlich Geld verdienen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:40, 13. Nov. 2010 (CET)
- Gibt es keine Kartenzählerrechtsprechung (Blackjack/17 und 4) in DACH? Hat ja lange funktioniert und brachte dem Fähigen eine signifikant über 1 liegende Gewinnerwartung. syrcro 14:46, 13. Nov. 2010 (CET)
- Mir ist auch keine Kartenzählerrechtsprechung bekannt. Soweit ich weiß, besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass das Kartenzählen ebensowenig strafbar ist; die Casinos reagieren darauf auch nicht mit Strafanzeigen, sondern mit Hausverboten. Vielleicht gibt es deshalb auch gar keine Urteile dazu, weil nie jemand angezeigt und anschließend freigesprochen wurde. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:34, 13. Nov. 2010 (CET)
- Ich kann mir vorstellen dass in der Hausordnung steht dass technische Hilfsmittel verboten sind. Kameras sind bestimmt verboten und darauf basiert so ein Gerät wie beschrieben. Lass dein Handy mit Kamera lieber in der Tasche. Du könntest damit Personen fotografieren die sich in ihrem Recht benachteiligt sehen. --Netpilots 00:30, 15. Nov. 2010 (CET)
- Mir ist auch keine Kartenzählerrechtsprechung bekannt. Soweit ich weiß, besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass das Kartenzählen ebensowenig strafbar ist; die Casinos reagieren darauf auch nicht mit Strafanzeigen, sondern mit Hausverboten. Vielleicht gibt es deshalb auch gar keine Urteile dazu, weil nie jemand angezeigt und anschließend freigesprochen wurde. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:34, 13. Nov. 2010 (CET)
- Gibt es keine Kartenzählerrechtsprechung (Blackjack/17 und 4) in DACH? Hat ja lange funktioniert und brachte dem Fähigen eine signifikant über 1 liegende Gewinnerwartung. syrcro 14:46, 13. Nov. 2010 (CET)
- Aus dem Englischen Artikel: In 2004 it was reported that a group of two Serbs and one Hungarian in London had used a laser scanner hidden inside a mobile phone linked to a computer to predict the sector of the wheel where the ball was most likely to drop.[15] They were arrested, but released without charge as there was no proof they had technically interfered with casino equipment. Sieht so aus als hätte jemand sowas sogar schon gebaut. Generator 10:09, 13. Nov. 2010 (CET)
14. November 2010
Auf kipp
Ich sinniere gerade über den Ausdruck auf kipp in Bezug auf Fenster bzw. als Variante auf Kippe. Er scheint mir keinem standardsprachlichen Kostruktionsmuster zu entsprechen und ich nehme daher an, dass er aus regionalem Sprachgebrauch stammt. Ich habe mal versucht, über Google Books einen Erstbeleg ausfindig zu machen und habe auf diese Weise keinen sicheren Beleg älter als 1981 (auf Kippe) bzw. 1988 (auf kipp) finden können. Scheint also recht jung zu sein. Andererseits findet man einzelne Belege für ein niederländisches op kip, die aber auch alle sehr jung sind. Das könnte auf einen Ursprung im Westen oder Nordwesten hinweisen. Es könnte aber auch sein, dass der Ausdruck relativ allgemeinsprachlich ist und lediglich nicht früher belegt ist, weil er umgangssprachlich ist und der Trivialsphäre angehört.
Vielleicht kann ja hier jemand ein bisschen Licht darauf werfen, in welchen Regionen welche Variante bevorzugt wird oder wo der Ausdruck vielleicht gänzlich ungebräuchlich ist. --::Slomox:: >< 19:46, 14. Nov. 2010 (CET)
- Siehe auch nl:Kip. --Rôtkæppchen68 19:53, 14. Nov. 2010 (CET)
- Mir ist bewusst, dass kip niederländisch für 'Huhn' ist und ich hab schon darauf geachtet, dass es sich nicht um Rezepte oder dergleichen handelt ;-) : [3]. --::Slomox:: >< 21:12, 14. Nov. 2010 (CET)
- Verdacht: Die Taufrische des Ausdruckes im Fensterkontext könnte in engem Zusammenhang mit dem Dreh-Kipp-Fenster stehen.Gab es auch früher Fenster mit unterem oder oberem Anschlag, so hatte man doch keine Wahl, wie sie zu öffnen waren, offen oder zu. Das Drehkippfenster hat da Alternativen, die einen "neuen" Begriff ins Haus brachten. "Ganz auf, oder nur auf Kipp.", "Ne. Mach man auf Kipp. Sonst denken die Nachbarn, wir hätten billige Fenster." Fenster mag ich ja ... --Dansker 20:17, 14. Nov. 2010 (CET)
- Das ist ein Argument. Laut Google Books gibt es Dreh-Kipp-Fenster anscheinend zumindest seit den 40er Jahren. Haben sich aber wahrscheinlich erst deutlich später durchgesetzt. --::Slomox:: >< 21:18, 14. Nov. 2010 (CET)
- Oder auch en:Kipp, "a piece of laboratory glassware used for generating gases from a chemical reaction" Das Fenster zum Lüften kippen ist ja auch eine Form von Gaserzeugung. Oder besser Gasreinlassung oder Gasaustauschenlassen. Zum regionalen Bezug: Im Pott kennt man das auf. "Erna, tu doch mal dat Fenster auf Kipp machen." --91.56.189.21 20:18, 14. Nov. 2010 (CET)
- Kippfenster waren spätestens 1950 schon Stand der Technik, nach oben oder unten schwenk- und arretierbar als Oberlichter von mehrteiligen Drehflügelfenstern. Fenster auf Kipp(e) war für mich als Kind ein fester Begriff, Trümmerkippe ebenso. Müll- und Zigarettenkippen kamen bei mir später, waren sicher auch schon vorher im Sprachgebrauch der Umgebung Harz/Heide. M.Bmg 21:15, 14. Nov. 2010 (CET)
- Oder auch en:Kipp, "a piece of laboratory glassware used for generating gases from a chemical reaction" Das Fenster zum Lüften kippen ist ja auch eine Form von Gaserzeugung. Oder besser Gasreinlassung oder Gasaustauschenlassen. Zum regionalen Bezug: Im Pott kennt man das auf. "Erna, tu doch mal dat Fenster auf Kipp machen." --91.56.189.21 20:18, 14. Nov. 2010 (CET)
- Hm, ich schätze, auf kipp kommt schon von kippen und nicht von englischem Laborgerät. --::Slomox:: >< 21:18, 14. Nov. 2010 (CET)
- Das Laborgerät zur Gasentwicklung aus Feststoffen und Flüssigkeiten heißt auch im deutschen Laborjargon „Kipp“. Mit vollem Namen heißt es Kippscher Apparat, nach dem Erfinder Petrus Jacobus Kipp. --Rôtkæppchen68 22:28, 14. Nov. 2010 (CET)
- Hm, ich schätze, auf kipp kommt schon von kippen und nicht von englischem Laborgerät. --::Slomox:: >< 21:18, 14. Nov. 2010 (CET)
- Kippe [l.] w.; _, _n, auf der _ steh[e]n (in Gefahr sein umzuschlagen, zu mißglücken), kippelig, kipplig, vgl. d. kippen, Kipper (Münzverschlechterer); _ und zu Wipper, Kipper (Wagen mit kippbarem Wagenkasten), kipplig (auch für: labil [kippliges Gleichgewicht], kippelig, Kipppflug, -regel (Meßwerkzeug der Landvermesser), -wagen (Quelle: Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter, 13. Auflage, Franz Steiner, R. Heroses Verlag, Wiesbaden o.J. [1947], S.290) --84.191.16.64 14:49, 15. Nov. 2010 (CET)
- Kippe (Schaukel; Wagebalken, Wage; Spitze; Art Turnübung) w.; _, _n; auf der _ steh[e]n (in Gefahr sein, umzuschlagen), [...] (Quelle: Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter, 9. neubearbeitete Auflage, neunter Neudruck, Bibliographisches Institut, Leipzig 1926, S. 241) --84.191.16.64 15:00, 15. Nov. 2010 (CET)
- Wortgleicher Eintrag in: Orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache von Dr. Konrad Duden, Achte, neubearbeitete Auflage, Dreizehnter Neudruck, Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien 1914, S. 183 --84.191.16.64 15:09, 15. Nov. 2010 (CET)
- @Slomox, das standardsprachliche Konstruktionsmuster sehe ich durchaus: "Er stellte seine Ohren auf Durchzug", "ich schalte den Fluxkompensator auf stand-by", "sie drehte den Regler auf Aus" usw. - vermutlich ist das "auf" hier eine modale Präposition. Ich glaube daher nicht so recht, dass das regionalen Ursprungs ist, sondern eher allgemein umgangssprachlich. - Alle Beispiele, die mir einfallen, beschreiben übrigens alternative Zustände von technischen Vorrichtungen (im weitesten Sinne, so wie die Ohren oben). - Die Frage nach der ersten Verwendung von "auf Kipp" ist damit natürlich weiter unbeantwortet. Joyborg 15:52, 15. Nov. 2010 (CET)
Vielleicht hilft dieser Wörterbucheintrag von 1830 weiter? [4] [ˈjoːnatan] (ad fontes) 17:32, 17. Nov. 2010 (CET)
Auch interessant: Im Glossarium Germanicum (1737) [5]: „auf der kippe stehen“.
- Diesen Gedanken hatte ich ja auch bei dem Nachweis von „auf der Kippe stehen“ für 1947, 1926 und 1914 (siehe oben). Ein offenbar gewünschter etymologischer Beleg für das Überkommen dieser Formulierung (bezogen auf eine Fensterstellung) zu einer bestimmten Zeit als „auf Kipp“ in den rheinischen Dialekt bzw. die rheinische Umgangssprache, bei der das „stehen“ einfach verschluckt wird, ist, obwohl denkbar und schlüssig, aber dann doch wohl eher nur in Expertenliteratur zu finden. --84.191.12.240 14:00, 18. Nov. 2010 (CET)
Woher kommt das Geld in der Finanzspekulation?
Okay, möglicherweise ist meine Frage dumm, aber ich bin nicht in der Lage es selber durch nachdenken rauszubekommen: Wenn ich als Bank durch Spekulationsgeschäfte (ich denke hier vor allem an Geschäfte wie ungedeckte Leerverkäufe, Spekulation auf fallende Kurse und ähnliches) Gewinne mache, dann muss das Geld ja irgendwo herkommen. Geld entsteht ja nicht einfach aus dem Nichts. Wenn ich eine Million Euro Gewinn mache, dann muss irgendjemand eine Million Euro weniger besitzen, als er besitzen würde, wenn ich das Geschäft nicht gemacht hätte. Oder eine Million Menschen besitzen je einen Euro weniger. Wem aber fehlt das Geld, wessen Geld ist es, das in die Kassen der Banken gespült wird?
Ich möchte jetzt keine politische Diskussion über Sinn oder Unsinn des Systems auslösen. Ich möchte nur das System verstehen. --91.35.89.151 23:53, 14. Nov. 2010 (CET)
- Geld entsteht ja nicht einfach aus dem Nichts. --> Geldschöpfung ;) ...Sicherlich Post / FB 23:56, 14. Nov. 2010 (CET)
- Aber dabei entsteht ja trotzdem kein Geld. Es entstehen dabei genausoviele Schulden. Wenn eine Bank also dauerhaft Milliardengewinne macht, dann muss es irgendwo jemanden geben, der dementsprechende Milliardenverluste macht. Und den suche ich! ;-) --91.35.89.151 00:26, 15. Nov. 2010 (CET)
- Man kann grundsätzlich auch bei einem fallenden Kurs Gewinne machen, indem man mit Derivaten handelt. Deren eigentlicher Sinn ist es, eine Versicherung gegen bestimmte Risiken zu geben. Man hält also nicht nur das Wertpapier, sondern außerdem ein Derivat, dass einem einen Kauf oder Verkauf zu einem bestimmten Zeitpunkt und Preis erlaubt, egal wie dann gerade der Marktpreis oder das Handelsvolumen ist. Damit gewinnt man Planungssicherheit und einen Teil des Risikos trägt (gegen den Kaufpreis des Derivates, praktisch eine Gebühr) der Derivatherausgeber.
- Für deine Frage bedeutet das: Es handelt sich in den allermeisten Fällen um einen kalkulierten Verlust. Der Derivate-Käufer weiß, dass der Derivate-Kaufpreis vermutlich weggeschmissenes Geld war. Er will sich allerdings für den Fall absichern, dass der Preis der Hauptanleihe zum anvisierten Zeitpunkt viel zu hoch zum Kaufen (oder viel zu niedrig zum Verkaufen) ist.
- In dem Fall einer Versicherung gegen viel zu hoch zum Kaufen macht der Derivate-Herausgeber bei fallendem Kurs der Hauptanleihe Gewinn, denn niemand wird das Derivat einlösen, wenn er die Hauptanleihe auch so billiger kriegen kann. Dann kann man den Derivate-Kaufpreis als Gewinn verbuchen. -- Janka 02:18, 15. Nov. 2010 (CET)
- Hast Du Dich schon einmal mit Wertschöpfung befasst? Wertschöpfung funktioniert zur Not auch ohne Geld. --Rôtkæppchen68 02:23, 15. Nov. 2010 (CET)
- Das Geld bei Spekulationen muss nicht unbedingt vorhanden sein - man spekuliert auf eine Sache - und wenn es gut geht wird Gewinn geschrieben - wenn nicht, Pech gehabt ! (Daher auch die vielen Ausfälle -> nicht funktionierende Spekulationsgeschäfte) Das Finanzmarktsystem ist nicht unbedingt ein System, sondern hat sich in etlichen Variationen ähnlich der Evolution entwickelt. Ob es Nachhaltig ist, werden wir demnächst in diesem Kino sehen ! (Bis jetzt zahlt der Bürger) --88.117.75.121 06:28, 15. Nov. 2010 (CET)
- Spekulationen sind meist Nullsummenspiele, das Geld, das einer kriegt, fehlt halt einem anderen. Und die Gewinne der Banken sind zum großen Teil Zinsgewinne, und die Verlierer sind die Schuldner, der größte ist hierbei der Staat. Und Staaten gehen regelmäßig bankrott, glücklicherweise meist nur in größeren Zeitabständen. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:55, 15. Nov. 2010 (CET)
- Nur weil einer reicher wird, muss nicht ein anderer ärmer werden. Wenn du ein Bild eines unbekannten, aber talentierten Malers zu Hause hast, das du für ein belegtes Brötchen von ihm eingetauscht hast, dann bist du nicht reich. Wenn der Maler plötzlich berühmt wird und seine Werke unerschwinglich teuer werden, dann hast du unter Umständen ein viele Tausend Euro teures Bild an der Wand hängen und bist reicher geworden, ohne dass jemand anderes dafür ärmer wurde. Wirtschaft ist - wenn auch nur geringfügig - komplizierter, als Monopoly es uns glauben macht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:13, 15. Nov. 2010 (CET)
- Zu deinem Beispiel: Wenn der Maler durch seine produktive Tätigkeit einen neuen, zusätzlichen Vermögensgegenstand in diese Welt bzw. in diese Volkswirtschaft gesetzt hat, und der clevere Spekulant dafür die Entlohnung in Höhe eines Vermögens kassiert und der eigentliche produktive Maler nur ein Brötchen, dann haben wir in meinen Augen keine verliererlose win-win-Situation, sondern dann haben wir in deinem Beispiel definitiv einen Gewinner und einen Verlierer. Es gewinnt der Spekulant und es verliert der produktive und talentierte Mensch.Verschleiert wird das natürlich dadurch, dass dieser Verlust nicht in der Buchhaltung des Malers und seiner Erben auftaucht. Sondern da steht stattdessen zynischerweise auch noch das belegte Brötchen als zu versteuernder Gewinn. Umgekehrt kann natürlich auch ein produzierender Stümper einen Gewinn machen, indem er Mist an einen Fehlspekulanten verkauft, der dann den dazugehörigen Verlust einfährt.
- Sicher ist der Gewinn des einen also nur der Verlust eines anderen. Geht gar nicht anders, weil durchs Spekulieren kein zusätzliches Gut und keine zusätzliche Dienstleistung entsteht. Manchmal steigen durch Spekulationen sämtliche Aktienkurse gleichzeitig an, alle werden "reicher", scheinbar ohne dass es Verlierer gibt. Wie soll das sein, dass durch Kursanstieg alle reicher werden, ohne Verlierer, obwohl die Menge der Güter und Dienstleistungen gleich ist?! Die Antwort darauf lautet: "Die Kompliziertheit der Wirtschaft". Naja wer sich mit der Erklärung zufriedengibt und das wider seinen gesunden Menschenverstand glaubt, kann das gerne tun. --93.129.79.162 20:20, 15. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe nicht behauptet, dass es einfach sei. Du behauptest, dass es einfach sei.
- Der alte Finanzkrisenwitz ("Ist mein ganzes Geld jetzt wirklich weg!?" - "Aber nein - es ist nicht weg. Es gehört jetzt nur einem anderen!") ist zwar witzig, aber inhaltlich falsch. Ein erheblicher Teil des verlorenen Geldes hat nie existiert, es waren gewissermaßen Optionsscheine auf Geld, die nie fällig wurden. Wie ein Testament des reichen Erbonkels, der verarmt, bevor er stirbt. "Obwohl die Menge der Güter und Dienstleistungen gleich ist" - diese Annahme ist schlicht nicht wahr. Nach deiner Sichtweise würde die Menge an Vermögensgegenständen wahrscheinlich nur mit jedem Stück Erz oder Kohle, das aus der Erde geholt wird, steigen, mit jeder Kartoffel, die geerntet wird, und vielleicht sogar noch mit jedem Weiterverarbeitungsschritt in der Produktionskette. Alles wird schön bezahlt, die Summe der Vermögenswerte bleibt gleich ("für jeden Gewinn gibt es einen gleich großen Verlust").
- Ich bekehre keinen, daher ist das hier für mich EOD. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:15, 15. Nov. 2010 (CET)
- "Nach deiner Sichtweise würde die Menge an Vermögensgegenständen wahrscheinlich nur mit jedem Stück Erz oder Kohle, das aus der Erde geholt wird, steigen, mit jeder Kartoffel, die geerntet wird, und vielleicht sogar noch mit jedem Weiterverarbeitungsschritt in der Produktionskette." Richtig, und es wäre auch ein hoffnungsloser Versuch, mir genau das ausreden zu wollen. Nicht zu vergessen allerdings die Dienstleistungen, z.B. in Restaurants und Krankenhäusern, die ebenfalls einzig durch deren vermehrte Verrichtung gemehrt werden. Und nicht dadurch, dass einige Lebenskünstler lieber spekulieren als ehrlich zu arbeiten. --93.129.79.162 00:02, 16. Nov. 2010 (CET)
- Spekulanten sorgen dafür das du dir nicht selber einen Endverbraucher suchen mußt. Das ist eine Dienstleistung. Du verkaufst etwas bekommst dein Geld und der böse Spekulant verkauft es weiter. Und die Leute schimpfen immer auf die Spekulaten die gerade nicht da sind. Z.b. Griechenlandkrise. Dort war ja das Problem das keiner (oder genauer gesagt: zu wenig Leute) mehr die Staatsanleihen wollte. Auf Spekulanten zu schimpfen ist entweder mangelndes Verständnis oder Bauernfängerei. Generator 00:22, 16. Nov. 2010 (CET)
- Griechenland ist ein gutes Beispiel für das, was ich meine: Es ist natürlich nicht deshalb arm, weil zuwenig Spekulanten da sind (lach), sondern es ist arm, weil dort zu wenig gearbeitet wird. Und wo keiner den Kuchen backt, sind auch keine Spekulanten da, die um die größten Kuchenstücke Wettspiele veranstalten. Wir reden aber teils aneinander vorbei... Wenn ich Finanzspekulation höre, denke ich weder an braven Handel (wie du unten in deinem Beitrag mit dem Öl) noch an braves konservatives Anlegen von Geld in Staatsanleihen. Gegen beides ist natürlich nichts zu sagen, ist aber nicht ganz das Thema hier. --93.129.79.162 00:59, 16. Nov. 2010 (CET)
- Spekulanten sorgen dafür das du dir nicht selber einen Endverbraucher suchen mußt. Das ist eine Dienstleistung. Du verkaufst etwas bekommst dein Geld und der böse Spekulant verkauft es weiter. Und die Leute schimpfen immer auf die Spekulaten die gerade nicht da sind. Z.b. Griechenlandkrise. Dort war ja das Problem das keiner (oder genauer gesagt: zu wenig Leute) mehr die Staatsanleihen wollte. Auf Spekulanten zu schimpfen ist entweder mangelndes Verständnis oder Bauernfängerei. Generator 00:22, 16. Nov. 2010 (CET)
- Snevern, Du schreibst es ja im Prinzip selber: Man muss unterscheiden zwischen dem buchmäßigen Gewinn und dem realisierten Gewinn. Solange keiner das teure Bild kaufen will, ist sein Wert ein rein hypothetischer Buchwert. Der reale Gewinn wird erst beim Verkauf realisiert. Und dann hat den Verlust während der Zeit der Wertsteigerung der spätere Käufer gemacht, denn er hätte vor Jahren das Bild viel preiswerter kaufen können. Beim realisierten Gewinn steht also immer eine Partei auf der Gegenseite, die ebensoviel verloren hat. Das ist das Nullsummenspiel, das Martin Vogel und 93.129.79.162 beschreiben. --Grip99 in memoriam Pauli 01:10, 16. Nov. 2010 (CET)
- Gähn. Erzähl das mal deiner Versicherung, dass du für dein Bild keine Prämie zahlen musst, weil es zwar auf dem Markt 100.000 bringen würde, aber du verkaufst ja nicht und hast nur ein Butterbrot bezahlt. Und erzähl mal dem, der es für 80.000 statt für 100.000 von dir kauft, dass er grad 80.000 verloren hat. Mein Rat? Spiele Monopoly. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:44, 16. Nov. 2010 (CET)
- Hast Du schlechte Laune? So einen Ton (wie auch schon weiter oben) ist man von Dir glücklicherweise bisher nicht gewohnt. Spiel mal ein wenig "Mensch, ärgere Dich nicht", vielleicht beruhigt das mehr als Monopoly. Ich wollte doch bloß darauf hinaus, dass im Prinzip beide Seiten Recht haben, aber sich auf unterschiedliche Größen (nämlich einmal Vermögen inklusive der bis zu einem Verkauf hypothetischen Buchwerte oder Marktpreise und einmal nur "reales" Geldvermögen) beziehen.
- Die Versicherung tut im Schadensfall genau das, was auch ein Käufer tun würde: Sie gibt Dir Geld, und dafür ist Dein Bild weg. Das ist also kein Unterschied zum normalen Verkauf.
- Und niemand hat erzählt, dass der Käufer "grad" 80000 verloren hat. Er verliert im Laufe der Jahre im Vergleich zu der Situation, in der er bei einem früheren Kauf zum Preis von nahezu 0 gewesen wäre, 100000. Und dieser Verlust wird erst durch den Tausch von Geld gegen Bild zu 80% realisiert und zu 20% nicht realisiert. Der Käufer hat nach dem Handel 80000 weniger im Portemonnaie. Den Nachteil kann er wieder kompensieren und an den Folgebesitzer weitergeben, wenn er das Bild für 80000 weiterverkauft. Aber vorher hat es zwar für ihn einen Buchwert (und zusätzlich auch einen ästhetischen, der durchaus auch 500000 für ihn wert sein könnte), aber der ist eben bis zu einem Weiterverkauf nicht realisiert. Nochmal, Du schreibst es oben im Prinzip selber, auch das Bild ist "gewissermaßen Optionsschein auf Geld", aber noch kein Geld. Die Summe des Geldvermögens von Käufer und Verkäufer bleibt über die gesamte Zeit unverändert. Das ist das Nullsummenspiel.
- Rein betriebswirtschaftlich entsteht natürlich, solange der Handelspreis der Marktpreis ist (also 100000), zum Zeitpunkt des Handels sowieso weder Gewinn noch Verlust. Es handelt sich dann auf beiden Seiten um einen Aktivtausch. Keiner wird dann durch den Handel zum Marktpreis reicher oder ärmer. Dafür hat dann tatsächlich der Altbesitzer im Laufe der Jahre einen Buchgewinn gemacht (ohne dass dem ein Verlust eines anderen Beteiligten entgegensteht), den er jetzt realisiert. Aber das steht nicht im Widerspruch zu dem obigen "Nullsummenspiel" bzgl. des Geldvermögens. Und ums Geld ging es dem ursprünglichen Frager. --Grip99 in memoriam Pauli 00:56, 18. Nov. 2010 (CET)
- Unsinn - es ging um "Geld", nicht um "Bargeld". "Wenn eine Bank also dauerhaft Milliardengewinne macht, dann muss es irgendwo jemanden geben, der dementsprechende Milliardenverluste macht. Und den suche ich!" Niemand - der Fragesteller eingeschlossen - kann ernsthaft glauben, dass die Milliardengewinne und -verluste irgendwo in Geldkoffern hin- und hertransportiert wurden; wir reden nahezu vollständig von "Buchgeld" oder "nicht realisierten Gewinnen". Nichts anderes habe ich gesagt. Und diese Größen können sich, ohne dass irgendeine Regierung mehr Bargeld druckt oder prägt, vervielfachen (du würdest sagen "aus dem Nichts").
- Jemand wie Bill Gates braucht das ganze Jahr über kein Geldstück in die Hand zu nehmen. Er kann sich alles gegen unbare Zahlung liefern lassen und braucht noch nichtmal ein Guthaben auf dem Girokonto, weil er ausreichend Kreditwürdigkeit besitzt. Warum eigentlich? Weil er ein großes Vermögen in Aktien (= nicht realisierte Gewinne!) besitzt. Der arme Kerl - in Wahrheit gehört er gar nicht zu den wirklich Reichen, er weiß es nur noch nicht!
- Aber vielleicht liest er ja hier mit und lernt noch was. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:59, 18. Nov. 2010 (CET)
- Gähn. Erzähl das mal deiner Versicherung, dass du für dein Bild keine Prämie zahlen musst, weil es zwar auf dem Markt 100.000 bringen würde, aber du verkaufst ja nicht und hast nur ein Butterbrot bezahlt. Und erzähl mal dem, der es für 80.000 statt für 100.000 von dir kauft, dass er grad 80.000 verloren hat. Mein Rat? Spiele Monopoly. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:44, 16. Nov. 2010 (CET)
- "Nach deiner Sichtweise würde die Menge an Vermögensgegenständen wahrscheinlich nur mit jedem Stück Erz oder Kohle, das aus der Erde geholt wird, steigen, mit jeder Kartoffel, die geerntet wird, und vielleicht sogar noch mit jedem Weiterverarbeitungsschritt in der Produktionskette." Richtig, und es wäre auch ein hoffnungsloser Versuch, mir genau das ausreden zu wollen. Nicht zu vergessen allerdings die Dienstleistungen, z.B. in Restaurants und Krankenhäusern, die ebenfalls einzig durch deren vermehrte Verrichtung gemehrt werden. Und nicht dadurch, dass einige Lebenskünstler lieber spekulieren als ehrlich zu arbeiten. --93.129.79.162 00:02, 16. Nov. 2010 (CET)
- @93.129.79.162: Du willst dich ja nicht mit dem Ölscheich in AbuDabi den Preis deiner nächsten Tankfüllung verhandeln...oder? Deshalb verkauft der sein Öl an jemanden der es an wieder jemanden verkauft der es verarbeitet der es wieder jemanden verkauft der es dir verkauft und alle sind zufrieden. Jeder hat verdient und du hast dein Benzin. Es geht auf der Börse um Zusammenarbeit und Arbeitsteilung. Generator 23:58, 15. Nov. 2010 (CET)
- @Generator: Es geht doch hier ausdrücklich um "Spekulation", nicht um den "normalen" Einzel-, Groß- und Außenhandel, den ich natürlich zur ehrlichen Arbeit zähle. Es ist doch wohl ein Unterschied, ob jemand Öl kauft, um es zu Benzin zu verarbeiten und das Benzin zu verkaufen oder ob jemand lauter Öl kauft, das er gar nicht braucht, nur weil er auf steigende Ölpreise spekuliert und damit nur das Benzin verteuert und verknappt. Willst du letzteres? --93.129.79.162 00:14, 16. Nov. 2010 (CET)
- Das was du hier sagst ob jemand lauter Öl kauft, das er gar nicht braucht, nur weil er auf steigende Ölpreise spekuliert ist die beschreibung eines ganz normalen Händlers. Auch dein Supermarkt kauft lauter Sachen die er gar nicht braucht um sie dir dann teurer weiterzuverkaufen. Und durch das ganze Spekulationszeug werden die Sachen billiger und nicht teurer. Wenn du das Zeug direkt an der Quelle kaufst mußt du die Preise dort akzeptieren weil du weder Zeit noch Lust hast mit den Leuten dort zu handeln. Der Spekulant vergleicht Preise (auch mit der Realität) kauft das Zeug beim Billigstanbieter und verkauft es wieder weiter. Er nimmt dir also das handeln ab und dafür bekommt er sein Geld. Generator 12:24, 16. Nov. 2010 (CET)
- @Generator: Es geht doch hier ausdrücklich um "Spekulation", nicht um den "normalen" Einzel-, Groß- und Außenhandel, den ich natürlich zur ehrlichen Arbeit zähle. Es ist doch wohl ein Unterschied, ob jemand Öl kauft, um es zu Benzin zu verarbeiten und das Benzin zu verkaufen oder ob jemand lauter Öl kauft, das er gar nicht braucht, nur weil er auf steigende Ölpreise spekuliert und damit nur das Benzin verteuert und verknappt. Willst du letzteres? --93.129.79.162 00:14, 16. Nov. 2010 (CET)
- Nur weil einer reicher wird, muss nicht ein anderer ärmer werden. Wenn du ein Bild eines unbekannten, aber talentierten Malers zu Hause hast, das du für ein belegtes Brötchen von ihm eingetauscht hast, dann bist du nicht reich. Wenn der Maler plötzlich berühmt wird und seine Werke unerschwinglich teuer werden, dann hast du unter Umständen ein viele Tausend Euro teures Bild an der Wand hängen und bist reicher geworden, ohne dass jemand anderes dafür ärmer wurde. Wirtschaft ist - wenn auch nur geringfügig - komplizierter, als Monopoly es uns glauben macht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:13, 15. Nov. 2010 (CET)
- Spekulationen sind meist Nullsummenspiele, das Geld, das einer kriegt, fehlt halt einem anderen. Und die Gewinne der Banken sind zum großen Teil Zinsgewinne, und die Verlierer sind die Schuldner, der größte ist hierbei der Staat. Und Staaten gehen regelmäßig bankrott, glücklicherweise meist nur in größeren Zeitabständen. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:55, 15. Nov. 2010 (CET)
- Das Geld bei Spekulationen muss nicht unbedingt vorhanden sein - man spekuliert auf eine Sache - und wenn es gut geht wird Gewinn geschrieben - wenn nicht, Pech gehabt ! (Daher auch die vielen Ausfälle -> nicht funktionierende Spekulationsgeschäfte) Das Finanzmarktsystem ist nicht unbedingt ein System, sondern hat sich in etlichen Variationen ähnlich der Evolution entwickelt. Ob es Nachhaltig ist, werden wir demnächst in diesem Kino sehen ! (Bis jetzt zahlt der Bürger) --88.117.75.121 06:28, 15. Nov. 2010 (CET)
Also 1. ist es die Frage um welche Art von Spekulation es sich handelt. Aber im Grunde ist das alles einfacher Handel.
- "Normale" Spekulation (oder auch Immobilienspekulation): Naja du kaufst etwas (Öl, Getreide, Orangen, Grundstücke, Häuser, usw.) und wenn es steigt verkaufst du es teurer wieder weiter. Der Sinn sollte klar sein.
- Optionen, Derivate, Leerverkäufe: Du gibtst jemanden die Garantie darauf ihm morgen etwas um den Preis von heute zu verkaufen. Wenn es morgen billiger ist als heute hast du Geld verdient. Der Sinn ist das du das Risiko trägst und der Käufer kann sich beruhig zurücklehnen Z.b. Eine Baufirma nimmt einen Auftrag für den Bau eines Hochhauses an. Dafür brauchen sie in einem halben Jahr 1 Million Tonnen Zement. Damit sie nicht vom Zementpreis in einem halben Jahr abhängig sind kaufen sie von dir die Garantie ihnen dann wenn sie ihn brauchen (=in einem halben Jahr) zu liefern und zahlen dir sofort den heutigen Preis für eine Million Tonnen Zement. In einem halben Jahr lieferst du den Zement. Wenn er im Preis gesunken ist hast du die Differenz verdient. Generator 23:30, 15. Nov. 2010 (CET)
P.S.: Und natürlich entsteht Geld aus dem Nichts. Einfach einen Zettel nehmen und Ein Superdinar draufschreiben. Wenn du es schaffst damit deinen Freunden etwas abzukaufen hast du Geld erschaffen. Um deine Freunde etwas zu animieren ist es natürlich hilfreich wenn sie jederzeit zu dir kommen können um den Superdinar wieder gegen etwas anderes einzutauschen. Generator 23:44, 15. Nov. 2010 (CET)
(Ich setze einmal voraus, daß was im Kapital steht grundsätzlich richtig ist;-) Geld entsteht nicht aus dem Nichts ("Superdinar"), sondern ist zunächst eine Ware mit der besonderen Eigenschaft, daß sie gegen alle anderen Waren getauscht werden kann. Der Wert des Geldes bemißt sich, wie bei jeder anderen Ware auch, nach der für seine Herstellung gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit. Die spezielle Geldware, meistens Gold oder andere Edelmetalle, hat sich in Folge von Vereinbarungen und beeinflußt von spezifischen Materialeigenschaften historisch gegen die anderen Waren als Geld durchgesetzt.
Wertschöpfung funktioniert nie ohne Geld. Zur Schöpfung von Wert muß Abstrakte Arbeit verrichtet werden. Wertschöpfung funktioniert somit nur, indem Geldbesitzer Geld in die Produktion reinvestieren und Arbeiter beschäftigen mit der Erwartung eines Gewinnes durch den Verkauf der produzierten Waren. Jede Investitionsentscheidung ist aber notwendigerweise eine Spekulation. Daher sind Spekulationen keine Nullsummenspiele und es gibt keinen "ehrlichen" konservativen im Unterschied zum "unehrlichen" spekulativen Handel. Mit den Preisen im Supermarkt bezahlt man nicht die Einzel- und Zwischenhändler für ihre gedankliche Mühe beim "Preise vergleichen", sondern alle Investoren der Wertschöpfungskette, die Produktionsarbeiter, Transportarbeiter und Verkauspersonal beschäftigen.
Wir leben nicht mehr im christlichen Mittelalter, wo die katholische Kirche einzelnen Maler besonders fördern konnte. Ein Bild eines bisher unbekannten modernen Malers kann nur dann mit Wahrscheinlichkeit stark an Wert gewinnen, wenn sich auf dem Kunstmarkt ein hohes Preisniveau herausbildet. Dies setzt aber bereits eine entsprechende Steigerung der gesamten Produktivität voraus. Somit läßt sich die Wertsteigerung eines Kunstbildes nicht alleine als bloßes Zufallsereigniss ("Monopolyspiel") erklären, sondern aus einem allgemeinen Überschuß an Geld, das von vielen Anlegern u.a. auch in Kunstwerke angelegt wird.
--Rosenkohl 13:27, 18. Nov. 2010 (CET)
15. November 2010
Hallo! Beim Preview-Beitrag des ZDFs zu "Die Deutschen II" wurde der Begriff "Spree-Chicago" verwendet. War das jemals wirklich ein Synonym für die Stadt? Im Web finde ich nur, daß Rathenau diesen Begriff verwendet hat, und u.a. Twain die Städte verglich. Oliver S.Y. 00:44, 15. Nov. 2010 (CET)
- Hab den Film nicht gesehen. Falls Du Walther Rathenau meinst, dann schau Dir mal M – Eine Stadt sucht einen Mörder an. Sollten die in diesem Film dargestellten Verhältnisse realistisch sein –der Kriminalkommissar Lohmann hat in Ernst Gennat ein Vorbild aus dem RL–, dann halte ich die Bezeichnung für zutreffend. Ergänzend sei auch Berlin – Die Sinfonie der Großstadt empfohlen. Beide Filme sind kurz nach dem Tod Walther Rathenaus entstanden. --Rôtkæppchen68 01:50, 15. Nov. 2010 (CET)
- "Spree-Athen ist tot, und Spree-Chicago wächst heran", meint der Großindustrielle und spätere Außenminister Walther Rathenau. Und Mark Twain hält Chicago im Vergleich mit Berlin für "geradezu ehrwürdig. Die Hauptmasse der Stadt macht den Eindruck, als wäre sie vorige Woche erbaut worden". GEO Epoche 03/04 Mark Twain spricht allerdings nicht von "Spree-Chicago", sondern von The European Chicago oder The Chicago of Europe http://www.twainquotes.com/Travel1891/April1892.html . Hier auf Seite 33 wird als Quelle des Rathenau-Zitats "Das königlich preußische findet im kaiserlichen Reichsberlin keinen Platz mehr. Spreeathen ist tot und Spreechicago wächst heran" der anonym erschienene Aufsatz "Die schönste Stadt der Welt", in: Die Zukunft 26 (1899), Seite 36 ff, Seite 39 genannt. Eine Verbreitung, die der von Spree-Athen gleichkäme, hat der Ausdruck Spree-Chicago aber sicher nie gefunden. Siehe allerdings hier auf Seite 197 --Vsop 11:57, 15. Nov. 2010 (CET)
- Mal ganz ehrlich, müsste es nicht "Spree-Chikago" geheißen haben. Das ist, bzw. zumindest war, doch das gängige deutsche Exonym für die Vorzeigestadt der Wolkenkratzer. rolz-reus
- Mal ganz ehrlich: Bevor man so eine Frage stellt, kann man sich auch selbst informieren. Zum Beispiel nachschauen, ob und wie oft Chicago in deutschen Buchtiteln des 19. Jahrhundert bei books.google auftaucht. Was nicht heißen soll, dass nicht auch Chikago und Neuyork durchaus üblich waren. --Vsop 17:31, 17. Nov. 2010 (CET)
- Ganz Vergessen, daß ich hier gefragt habe, danke für die Antworten. So langsam werde ich den Verdacht nicht los, daß einige typisch Berliner Geschichten nur Urban Legends auf Grundlage eines Autors sind, die wegen der Plausibilität dann zum Selbstläufer werden.Oliver S.Y. 00:42, 20. Nov. 2010 (CET)
- Mal ganz ehrlich: Bevor man so eine Frage stellt, kann man sich auch selbst informieren. Zum Beispiel nachschauen, ob und wie oft Chicago in deutschen Buchtiteln des 19. Jahrhundert bei books.google auftaucht. Was nicht heißen soll, dass nicht auch Chikago und Neuyork durchaus üblich waren. --Vsop 17:31, 17. Nov. 2010 (CET)
- Mal ganz ehrlich, müsste es nicht "Spree-Chikago" geheißen haben. Das ist, bzw. zumindest war, doch das gängige deutsche Exonym für die Vorzeigestadt der Wolkenkratzer. rolz-reus
- "Spree-Athen ist tot, und Spree-Chicago wächst heran", meint der Großindustrielle und spätere Außenminister Walther Rathenau. Und Mark Twain hält Chicago im Vergleich mit Berlin für "geradezu ehrwürdig. Die Hauptmasse der Stadt macht den Eindruck, als wäre sie vorige Woche erbaut worden". GEO Epoche 03/04 Mark Twain spricht allerdings nicht von "Spree-Chicago", sondern von The European Chicago oder The Chicago of Europe http://www.twainquotes.com/Travel1891/April1892.html . Hier auf Seite 33 wird als Quelle des Rathenau-Zitats "Das königlich preußische findet im kaiserlichen Reichsberlin keinen Platz mehr. Spreeathen ist tot und Spreechicago wächst heran" der anonym erschienene Aufsatz "Die schönste Stadt der Welt", in: Die Zukunft 26 (1899), Seite 36 ff, Seite 39 genannt. Eine Verbreitung, die der von Spree-Athen gleichkäme, hat der Ausdruck Spree-Chicago aber sicher nie gefunden. Siehe allerdings hier auf Seite 197 --Vsop 11:57, 15. Nov. 2010 (CET)
Was bedeutet Schwärzestall?
Guten Morgen ... In einem Grundbuchauszug von 1871 finde ich diese Bezeichnung. Ich vermute, dass sie mit Stall im heutigen Sinne nichts zu un hat. Eine Erklärung für den Begriff Schwärzestelle kann ich ebenso wenig finden. Lokalisieren lässt sich S. an einem früheren Hang (heute ist dort ein aufgelassener Steinbruch), mehr geht aus dem Eintrag nicht hervor. ??? --Besserimmeralsnie 10:20, 15. Nov. 2010 (CET)
- Wie lautet der Text um "Schwärzestall" herum (Zusammenhang) und um welches geographische Gebiet handelt es sich? Geezernil nisi bene 10:41, 15. Nov. 2010 (CET)
- Ganz vorsichtig gefragt: Ist das Grundbuch handschriftlich? Bzw. der Auszug eine händische Abschrift des GBs? Weil, nämlich, ganz spontan dachte ich an ein unsauber oder einfach falsch wiedergegebenes "Schweinestall". Ich kenne Leute, die durch die Abschrift des Kirchenbuches in ein Stammbuch plötzlich einen ganz anderen Nachnamen bekommen hatten... Gruß, redNoise 11:16, 15. Nov. 2010 (CET)
- Der Eintrag ist handschriftlich, doch sehr eindeutig (u. a. durch die Unterschleife des "z"). Ich will mich nicht überbewerten, habe aber viel Erfahrung mit alten und älteren Schriften (hatte ich ja auch nicht geschrieben). Zu Geezers Frage: Der Standort müsste nach heutiger Lokalisierung etliche Meter in der Luft hängen (s. "Steinbruch"), ansonsten dürfte es sich um einen normalen Berghang mit Gärten, also relativ sanft absteigend, gehandelt haben, zumindest sieht das Seiten-Terrain heute so aus. (Nachtrag: im Text steht nur "Schwärzestall" mit Angabe der Flurnummer, sonst nichts.) --Besserimmeralsnie 11:30, 15. Nov. 2010 (CET)
- Hehehe! Nein, ich meinte nicht Höhe über dem Meeresspiegel sondern Okinawa, Tuntschendorf, Wiwersheim (WO? In welchem Staatsgebiet?). Auch fehlen noch "die Worte um das Wort Schwärzestall herum". Gruss Geezernil nisi bene 11:41, 15. Nov. 2010 (CET) ... hehehehe! ...
- Nee, nicht, daß Du es nicht richtig entziffern konntest, war meine Vermutung, sondern daß z.B. der preußische (oder badische oder oder) Beamte bei der Erstellung des Auszugs aus Schweinen Schwärze gemacht hat. War halt nur so 'ne Idee von mir. redNoise 11:47, 15. Nov. 2010 (CET)
- @Geezer: ;o) - Also: Weserbergland, genaugenommen OWL. Die Wörter drum herum helfen nicht weiter, drüber steht "Wiese", drunter "Garten", in einer ganz normalen Tabelle mit Angabe der jeweiligen Flurnummern, mithin eine Grundstücksbeschreibung wie in Grundbüchern üblich. Die genaue Größe habe ich nicht parat, daraus lässt sich aber wenig ableiten, die Fläche, die so bezeichnet wird, ist nicht sehr groß, da hätte eine Hütte oder so Platz.
- @Rednoise: Hatte ich schon richtig verstanden. War im Vergleich zu anderen Dingern, die mir untergekommen sind, relativ leicht zu entziffern. Schwärzestelle vermute ich aufgrund einer anderen Angabe im gleichen örtlichen Bereich, dass Knochen gebrannt wurden. --Besserimmeralsnie 12:20, 15. Nov. 2010 (CET)
- Wozu brennt man denn Knochen? Mahlen ja, aber brennen? Plaintext 12:25, 15. Nov. 2010 (CET)
- siehe Knochenasche --Alraunenstern۞ 12:34, 15. Nov. 2010 (CET)
- Also eher Orts- oder Lagebezeichnung? Keinen Beleg gefunden, aber ein paar Elemente (bei den Grimms nachgesehen):
- Stall muss nicht "Stall" bedeuten, sondern kann generell "Stelle" heissen: STALL [Lfg. 17,4], m. 2) in der regel bezeichnet stall den ort, wo jemand oder etwas steht; in der ältern sprache mit mannigfachen, theilweise nur vereinzelt vorkommenden bedeutungen. a) allgemein, locus, platz.
- Stall muss nicht "Stall" bedeuten, sondern kann auch "Stollen" heissen: STALL [Lfg. 17,4], m., bergmännisch für stollen, s. das.: dasz die bergleute alle schächte an diesem berge ... gesencket, wie auch der stall zeiget, welchen sie zur lincken hand in den berg getrieben. HENELII Silesiographia 1, 309 (1704); wenn man weiter bey das dorff, Hasell genannt, kommt, findet man wiederum viel alter schächte und stalle. ... wie denn noch ein stall unweit der Sachsenmühle unverfallen stehet. ... dieser stall ist bey 50 lachtern, und hat 5 bisz 6 strecken. ebenda. die flexion ist stark und schwach: das ertz in diesem stall ist ... schifer. s. 310; weiter seynd auff dem hohen berge diesem stallen gleich über viel alte hallen.
- Also evtl. "Kohlenstollen/grabung", "Schieferstollen/grabung", "Schattiger, nicht von der Sonne beschienener Platz o.ä.; z.B. Schwarzstollen (s. Link 4 und 5) ... Geezernil nisi bene 14:58, 15. Nov. 2010 (CET)
- Danke für die Mühe, Geezer, ist aber alles nicht schlüssig. Kohle wurde dort nicht gewonnen, Schiefer auch nicht, nur Sandstein bzw. Schotter, beides nur oberflächig, nichtsonnenbeschienener Platz trifft je nach Jahreszeit nur bis ca. 15:00 Uhr zu. Warte ich halt auf die göttliche Erleuchtung, eines Tages klappt's bestimmt. --Besserimmeralsnie 15:24, 15. Nov. 2010 (CET)
- Also eher Orts- oder Lagebezeichnung? Keinen Beleg gefunden, aber ein paar Elemente (bei den Grimms nachgesehen):
- siehe Knochenasche --Alraunenstern۞ 12:34, 15. Nov. 2010 (CET)
- Wozu brennt man denn Knochen? Mahlen ja, aber brennen? Plaintext 12:25, 15. Nov. 2010 (CET)
- Hehehe! Nein, ich meinte nicht Höhe über dem Meeresspiegel sondern Okinawa, Tuntschendorf, Wiwersheim (WO? In welchem Staatsgebiet?). Auch fehlen noch "die Worte um das Wort Schwärzestall herum". Gruss Geezernil nisi bene 11:41, 15. Nov. 2010 (CET) ... hehehehe! ...
- Der Eintrag ist handschriftlich, doch sehr eindeutig (u. a. durch die Unterschleife des "z"). Ich will mich nicht überbewerten, habe aber viel Erfahrung mit alten und älteren Schriften (hatte ich ja auch nicht geschrieben). Zu Geezers Frage: Der Standort müsste nach heutiger Lokalisierung etliche Meter in der Luft hängen (s. "Steinbruch"), ansonsten dürfte es sich um einen normalen Berghang mit Gärten, also relativ sanft absteigend, gehandelt haben, zumindest sieht das Seiten-Terrain heute so aus. (Nachtrag: im Text steht nur "Schwärzestall" mit Angabe der Flurnummer, sonst nichts.) --Besserimmeralsnie 11:30, 15. Nov. 2010 (CET)
- Ganz vorsichtig gefragt: Ist das Grundbuch handschriftlich? Bzw. der Auszug eine händische Abschrift des GBs? Weil, nämlich, ganz spontan dachte ich an ein unsauber oder einfach falsch wiedergegebenes "Schweinestall". Ich kenne Leute, die durch die Abschrift des Kirchenbuches in ein Stammbuch plötzlich einen ganz anderen Nachnamen bekommen hatten... Gruß, redNoise 11:16, 15. Nov. 2010 (CET)
- Kann das vielleicht auf einen Personen- oder Hofnamen zurückgehen? Deiner Beschreibung nach hört sich das nach einem Stall draußen in der Flur an. Kommt in der näheren Umgebung in der alteingessenen Bevölkerung der Name Schwarz vor? Dann könnte einer mit diesem Namen mal Eigentümer des Stalls gewesen sein. -- 84.187.87.135 18:39, 15. Nov. 2010 (CET)
- Eine Stelle (Flurstelle, Feld, Hofbesitz) mit besonders schwarzem Boden? Morast oder Torf oder so? Da wäre ja die Farbe nicht nur ästhetisch, sondern auch landwirtschaftlich relevant. BerlinerSchule. 19:06, 15. Nov. 2010 (CET)
- @IP: Stall wird hier als "Stelle" zu verstehen sein. Beispiel: Burgstall was nicht eine Viehwohnung, sondern die Stelle bezeichnet, an der eine Burg gestandenhat/gestanden haben könnte.
- @Berliner Schule: Gut gemeint, vor Ort aber nur Sandsteinvorkommen und landwirtschaftlich kaum nutzbar, außer für Hanghuhnhaltung. Wenigstens, solange der Steinbruch noch nicht ausgebeutet war. --Besserimmeralsnie 08:26, 16. Nov. 2010 (CET)
- Finde im Weserbergland viele (!) Orte und Wohnplatzbezeichnungen, die mit Schwarz- oder Schwarzen- beginnen. Keinen einzigen mit Schwärze-. Es kann also eine sehr seltene Verwendung dieses Begriffs sein (die Möglichkeiten haben wir ja alle durch). Vielleicht gibt es vor Ort noch ein Archiv/Museum, wo bei irgendeiner älteren Dame oder einem älteren Herrn noch eine Glocke klingelt? Eine andere Möglichkeit wäre Nachfrage in einer Genealogie-Mailing-Liste, z.B. wenn der betreffende Ort im Westfälischen liegt... Geezernil nisi bene 10:55, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ich finde es prima, wie du dich bemühst, doch der Weg in die Genealogie ist ein holziger. Es geht wirklich nur um ein kleines Flurstück mit der eigenartigen und nichtssagenden Bezeichnung, sie muss mit irgendeiner Tätigkeit zusammenhängen. Auch nicht schlimm, wenn ich nicht weiterkomme, deshalb schlafe ich nicht schlechter. --Besserimmeralsnie 12:35, 16. Nov. 2010 (CET)
- Noch ein Versuch: Kann die Schwärze ein - farblich gut zutreffender - Begriff für "Jauche" oder "Gülle" sein? Also etwa "Stelle, an der das schwarze Zeug abgekippt wird"? Die Goldgrube des Landwirts also... Wenn man einen Hof mit Viehhaltung ausführlich beschreiben will, hat es vielleicht Sinn, nicht nur die Felder aufzuführen, sondern auch die Jauchegrube, also eine Stelle, an der nichts angebaut werden kann, deren Lage aber durchaus wichtig ist (Erreichbarkeit, Distanz zu Ställen und Feldern, dufttragende Windrichtung möglichst nicht zum Wohngebäude hin).
- Im Südschwarzwald, fast schon im Hotzenwald, gibt es übrigens das Schwarza-Tal, in dem der Bach Schwarza fließt. Da bezieht sich der Name aber wohl auf das stellenweise enge und dicht bewaldete, daher auch tagsüber eher dunkle Tal.
- Hier aber ist es die Jauche - ich logge jetzt ein. Wenn die Million kommt, kannste einfach die Alu-Schnipsel schmeißen, auch wenn ich gerade nicht da bin; Kontonummer geb' ich Dir dann. BerlinerSchule. 13:34, 16. Nov. 2010 (CET)
- Was auf den ersten Blick arg konstruiert klingt, hat etwas für sich. Ich behalte das mal im Auge, danke. Ein Bezug zu Schwarzbrache (Acker vor dem Einsäen) wird sicher nicht zu finden sein, dafür ist das Stückchen zu winzig. --Besserimmeralsnie 13:49, 16. Nov. 2010 (CET)
- Eben weil Du gesagt hast, dass es so klein sei, bin ich drauf gekommen. Theoretisch könnte es natürlich auch eine Stelle sein, an der systematisch etwas gebrannt wurde, beispielsweise Tonziegel oder so. Aber ich habe ja nun schon die Gülle einloggen lassen. Und es eilt nicht. Jetzt ist fast Mitternacht, Du kannst aber die Überweisung gerne auch morgen.
- Übrigens ist die Angabe der Güllestelle noch aus einem weiteren Grund wichtig - das Zeug darf keinesfalls in Oberflächengewässer laufen.
- Also, wie gesagt: Keine Eile. Sowie Du dazu kommst... BerlinerSchule. 23:41, 16. Nov. 2010 (CET)
- Was auf den ersten Blick arg konstruiert klingt, hat etwas für sich. Ich behalte das mal im Auge, danke. Ein Bezug zu Schwarzbrache (Acker vor dem Einsäen) wird sicher nicht zu finden sein, dafür ist das Stückchen zu winzig. --Besserimmeralsnie 13:49, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ich finde es prima, wie du dich bemühst, doch der Weg in die Genealogie ist ein holziger. Es geht wirklich nur um ein kleines Flurstück mit der eigenartigen und nichtssagenden Bezeichnung, sie muss mit irgendeiner Tätigkeit zusammenhängen. Auch nicht schlimm, wenn ich nicht weiterkomme, deshalb schlafe ich nicht schlechter. --Besserimmeralsnie 12:35, 16. Nov. 2010 (CET)
- Finde im Weserbergland viele (!) Orte und Wohnplatzbezeichnungen, die mit Schwarz- oder Schwarzen- beginnen. Keinen einzigen mit Schwärze-. Es kann also eine sehr seltene Verwendung dieses Begriffs sein (die Möglichkeiten haben wir ja alle durch). Vielleicht gibt es vor Ort noch ein Archiv/Museum, wo bei irgendeiner älteren Dame oder einem älteren Herrn noch eine Glocke klingelt? Eine andere Möglichkeit wäre Nachfrage in einer Genealogie-Mailing-Liste, z.B. wenn der betreffende Ort im Westfälischen liegt... Geezernil nisi bene 10:55, 16. Nov. 2010 (CET)
- Eine Stelle (Flurstelle, Feld, Hofbesitz) mit besonders schwarzem Boden? Morast oder Torf oder so? Da wäre ja die Farbe nicht nur ästhetisch, sondern auch landwirtschaftlich relevant. BerlinerSchule. 19:06, 15. Nov. 2010 (CET)
- Wenn du dir die Mühe machen willst: exakte Koordinate des Flurstücks und ein Scan der Seite könnten weiterhelfen. --::Slomox:: >< 18:42, 16. Nov. 2010 (CET)
@Slomox: Falls du in Google maps etc. anhand der Koordinaten eine "Ortsbesichtigung" vorschlägst, muss ich dich enttäuschen. Dort ist lediglich die Sohle des o. a. Steinbruchs zu begutachten, die etwa 20 - 30 m tiefer liegt als seinerzeit die beschriebenen Grundstücksoberflächen (wenn ich das so formulieren darf). Die Vermutungs BS' hat was. Nochmals Danke --Besserimmeralsnie 10:54, 17. Nov. 2010 (CET)
- Es geht um Faktoren wie: Nähe zu Wohnbebauung, Nähe zu Ressourcen wie Holz und Wasser, Verkehrsanbindung etc. pp. Und natürlich auch darum, von welchem Dorf/welcher Stadt wir überhaupt sprechen. Und die Koordinate ist eben die einfachste Methode, die einen in die Lage versetzt, sich diese Infos zu verschaffen, ohne hier einen Fragenkatalog mit drei dutzend Fragen auszuformulieren. --::Slomox:: >< 13:40, 17. Nov. 2010 (CET)
- BS' Theorie finde ich übrigens eher aberwitzig. Gülle ist nicht schwarz und um 1870 hatte man Einstreuställe, in denen in der Regel überhaupt keine Gülle anfiel, sondern nur Mist. Und wenn Gülle oder Jauche anfiel, dann fiel sie direkt im Stall an und wurde nicht erst nach außerorts transportiert und gelagert (und dann auch noch an einem Hang), sondern direkt auf den Feldern verteilt. --::Slomox:: >< 13:47, 17. Nov. 2010 (CET)
- Den Hang habe ich nicht gelesen. Und von der Stalltechnologie um 1870 habe ich auch - gebe ich zu - keine Ahnung. Aber an der Farbe soll es nicht liegen, schwarz ist eine (sprachlich) sehr relative Farbe. Ein schwarzes T-Shirt ist nach mehreren Dutzend Wäschen auch nicht mehr schwarz, wird aber dennoch nicht "dunkelgrau" genannt. Schwarz wie die Nacht ist meistens auch kein Schwarz, sondern eben nur dunkel. Früher sprach man sogar von schwarzer Hautfarbe, die aber in den meisten Fällen gerade mal so mittelschokofarben ist. Das Tal nannte ich ja oben schon - ist eigentlich auch nur dunkelgrün. BerlinerSchule. 16:04, 17. Nov. 2010 (CET)
- Das wird ein Streit um des Kaisers Bart, was nicht meine Absicht ar und ist. Das ganze drum herum ist aber unerheblich, wenn die Örtlichkeit nicht mehr vorhanden ist und direkt in Aktion gesehen werden kann, anderes ist Spekulation ohne nicht mehr mögliche Bodenuntersuchungen. Gemeint ist ziemlich sicher kein Stall, sondern um eine Stelle, die damals ...stall genannt wurde. Den Begriff Burgstall gibt es ja zB immer noch, ohne dass da Vieh aufbewahrt wurde. Ich bin zu faul, nachzuschlagen, Stall dürfte von Stelle abgeleitet sein. Der Begriff ist im Zusammenhang nicht von Belang, das Wissen um die Art der/die/das Schwärze, bringt Klärung, was los war. Es gibt den sogenannten Schwarzbruch, womit eine soeben aufgebrochene Ackerfläche gemeint ist, die der ersten Düngung harrt. Deshalb ist die Assoziation so abwegig nicht, vor allem, weil sich das Stück Schwärzestall inmitten von Garten und Wiese (am gleichen Hang) befunden hat. Sollte es so sein, dann war das sowieso kein Feld, sondern ein kleinerer Garten, in dessen Nähe man gelagert haben könnte, was beim Bauern gekauft wurde. Auch der Transport meinetwegen von Straßenhöhe aus einige Meter in die Höhe war kein Problem, man wundert sichheute, was damals alles von Hand gemacht wurde (weil es musste). Nochmal Danke für die Mühe, ich glaube, im Augenblick geht es nicht weiter. Ich bleibe am Ball, das will ich wissen ;:) --Besserimmeralsnie 16:49, 17. Nov. 2010 (CET)
- Den Hang habe ich nicht gelesen. Und von der Stalltechnologie um 1870 habe ich auch - gebe ich zu - keine Ahnung. Aber an der Farbe soll es nicht liegen, schwarz ist eine (sprachlich) sehr relative Farbe. Ein schwarzes T-Shirt ist nach mehreren Dutzend Wäschen auch nicht mehr schwarz, wird aber dennoch nicht "dunkelgrau" genannt. Schwarz wie die Nacht ist meistens auch kein Schwarz, sondern eben nur dunkel. Früher sprach man sogar von schwarzer Hautfarbe, die aber in den meisten Fällen gerade mal so mittelschokofarben ist. Das Tal nannte ich ja oben schon - ist eigentlich auch nur dunkelgrün. BerlinerSchule. 16:04, 17. Nov. 2010 (CET)
- Mein Forschergeist ist geweckt, aber wenn du die Koordinate nicht sagen möchtest, kann ich nicht viel Details beitragen. Da wir über den niederdeutschen Raum sprechen, würde ich lexikalisch - wenn eine Örtlichkeit gemeint sein soll (also was hochdeutsch Stelle ist) - weder Stelle noch Stall erwarten, sondern Stede. Ich habe hier zum Beispiel Schambachs Göttingisch-Grubenhagensches Idiotikon liegen (ob das Wörterbuch relevant ist, kann ich ohne genauere Verortung nicht sagen) und darin ist weder Stall noch Stelle verzeichnet (lediglich Stell, was aber mit Gestell zu übersetzen ist), dafür aber Stee (mit verstummtem d). Bei Flurnamen im 19. Jahrhundert sollte man dialektale Einflüsse bzw. standardsprachliche Entstellung dialektaler Ausdrücke auf jeden Fall gedanklich einbeziehen. An der Stelle wäre der Scan nützlich, denn daraus ließe sich grob der sprachliche Stand der Einträge erkennen. --::Slomox:: >< 17:51, 17. Nov. 2010 (CET)
na dann von mir auch noch was : Schwarz bedeutet auch Färber (Gaffel (Köln)) oder geheim verborgen, etwas schwarz tun schwarz über die Grenze etc. Letztlich kann es natürlich auch mit der Lokalität , dh. mit dem Verwitterungs-Boden zu tun haben, Darauf deutet ja auch der Steinbruch hin. --G-Michel-Hürth 19:04, 17. Nov. 2010 (CET)
- Mit dem Steinebrechen wurde erst später begonnen, ich muss mir den Originalauszug aus dem Grundbuch noch mal besorgen, der liegt im zeitlich schwer zugänglichen Stadtarchiv. Ich fürchte aber, dass er wenig hilfreich ist. Andererseits wollte ich zwar angemeldet, aber letztlich doch halbwegs anonym hier unter B... bleiben, deshalb nicht böse sein, wenn ich mich so wenig wie möglich outen möchte und Rückschlüsse vermeiden möchte. Wir müssen das hier aber nicht ausdiskutieren. LG --Besserimmeralsnie 08:34, 18. Nov. 2010 (CET)
Zusammenfassen nicht erlaubt
Ich habe ein programmiertechnisches Problem, bei dem ich eine Summe über viele Elemente berechnen muss. Allerdings muss dazu zuvor noch jedes Element potenziert werden. Anschaulich entspricht das Problem der folgenden Formel:
Dabei ist S die von mir gesuchte Summe, r ist bei mir üblicherweise 1/2, also die Wurzel und a,b,... sind die Elemente. Gibt es da nicht irgendeinen Trick wie man das einfacher berechnen könnte? Die Potenzgesetze geben es nicht her und eine Berechnung all dieser Elemente ist sehr zeitintensiv. Irgendwelche Ideen wie man dies dennoch, vielleicht nur als Näherung, vereinfacht berechnen könnte? -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 20:45, 15. Nov. 2010 (CET)
- en:Methods of computing square roots, besonders der Abschnitt Approximations that depend on IEEE representation zeigt eine Berechnung nur mittels Bitschieberei. --Mps 21:18, 15. Nov. 2010 (CET)
- Muss ich mal austesten. Mit etwas Glück könnte die Geschwindigkeit reichen. Ansonsten muss ich einen langen Umweg gehen um die Wurzeln zu vermeiden. Versuche nämlich gerade die Länge einer kubischen Bézierkurve zu berechnen. Leider geht das nicht analytisch, weshalb ich sie approximieren muss. Dabei sollte aber wie immer das Ergebnis recht schnell und genau sein, weswegen ich Kurve nach De Casteljau zerlege, als Summe der Länge von Geraden nachbilde und nur stärker abweichende/gekrümmte Kurvenstücke weiter zerlege. Leider muss ich dabei die Streckenabschnitte summieren, was aber üblicherweise die Wurzeln erfordert. --
Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 22:24, 15. Nov. 2010 (CET)
- Wenn Du auf einem normalen PC rechnest, werden diese Näherungsmethoden (siehe hier bei Heron-Methode#Implementierung in Software) nur eine Verlangsamung bewirken, denn eine Wurzel kann die Fließkommaeinheit heutiger CPUs unübertroffen schnell berechnen. Ich hatte auch mal ein numerisches Problem, wo die Wurzelberechnungen den Hauptteil der Rechenzeit fraßen, das war aber zu den Anfängen der 8-Bitter, nix Numerikprozessor, da habe ich per Assembler-Handoptimierung eine 5-fache Beschleunigung rausgeholt, solche Effekte sind heute aber nicht mehr erzielbar. --PeterFrankfurt 03:04, 16. Nov. 2010 (CET)
- Zustimmung. Wenn es wirklich schnell gehen muss, nimmst du eine Tabelle mit vorberechneten Wurzeln und verzichtest auf Gleitkommazahlen. Summieren von Gleitkommazahlen heißt nämlich ent- und wieder ver-logarithmieren, was langsamer ist als das Wurzelziehen. -- Janka 03:21, 16. Nov. 2010 (CET)
- Hmm, villeicht sollte ich das auswalzen: Die Gleitkommaoperationen mal, geteilt und die Potenzierung werden in einem "Bildbereich" e^() berechnet. Da wird aus mal plus, aus geteilt minus und aus der Potenzierung eben mal und/oder geteilt. Wenn man aber eine Summe aus Gleitkommazahlen bilden will, geht das nur im ursprünglichen Zahlenbereich. Also müssen die Zwischenergebnisse zurückgewandelt werden, um dann summiert zu werden. Ich vermute mal, dass du deine Summe schrittweise berechnest. Dann enthält jeder Schritt eine Umwandlung in den Bildbereich, eine Division durch Zwei (Wurzel), eine Rückumwandlung und eine Summenbildung. Das heißt: Du musst das ständige Wandeln verhindern. Es kommt auf den Compiler an, aber es wäre einen Versuch wert, erst einmal alle Glieder zwischenzuspeichern und erst ganz zum Schluss die Summe zu bilden.-- Janka 03:36, 16. Nov. 2010 (CET)
- Nochmal: Es kommt eben nicht (mehr) auf den Compiler an, das erledigt alles die Hardware. Insbesondere braucht man für die Wurzel nicht zu logarithmieren und exponenzieren, das geht viel direkter und schneller (s. o. Faktor 5), und so werden das auch bestimmt die Numerikprozessorteile der heutigen CPUs bewerkstelligen. --PeterFrankfurt 04:47, 17. Nov. 2010 (CET)
- Auch heutige FPUs fressen immer noch keine Formeln, sondern Einzeloperationen. Und die ordnet der Compiler an. Also kommt es auch auf den Compiler an. Und natürlich arbeitet die FPU intern mit Logarithmen für die Potenzierung. Denn die muss schnell sein, wird schließlich auch für die Approximation aller anderen Funktionen benötigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass, wenn man zuerst den Quadratwurzel-Opcode gibt und danach nochmal, zwischendurch *nicht* gewandelt wird.
- Das heißt sqrt(a)*sqrt(x) + sqrt(b)*sqrt(x) ist vermutlich schneller als (sqrt(a)+sqrt(b))*sqrt(x), obwohl beim vorderen Teil zweimal "multipliziert" werden müsste. Aber eben nur viermal gewandelt, während das zweite sechsmal gewandelt werden müsste.
- Evtl. wird sowas bei der Intel-Pentium-FPU vom Befehls-Sequenzer aber sogar automatisch umgeordnet. -- Janka 00:28, 19. Nov. 2010 (CET)
- Nochmal: Es kommt eben nicht (mehr) auf den Compiler an, das erledigt alles die Hardware. Insbesondere braucht man für die Wurzel nicht zu logarithmieren und exponenzieren, das geht viel direkter und schneller (s. o. Faktor 5), und so werden das auch bestimmt die Numerikprozessorteile der heutigen CPUs bewerkstelligen. --PeterFrankfurt 04:47, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wenn Du auf einem normalen PC rechnest, werden diese Näherungsmethoden (siehe hier bei Heron-Methode#Implementierung in Software) nur eine Verlangsamung bewirken, denn eine Wurzel kann die Fließkommaeinheit heutiger CPUs unübertroffen schnell berechnen. Ich hatte auch mal ein numerisches Problem, wo die Wurzelberechnungen den Hauptteil der Rechenzeit fraßen, das war aber zu den Anfängen der 8-Bitter, nix Numerikprozessor, da habe ich per Assembler-Handoptimierung eine 5-fache Beschleunigung rausgeholt, solche Effekte sind heute aber nicht mehr erzielbar. --PeterFrankfurt 03:04, 16. Nov. 2010 (CET)
- Muss ich mal austesten. Mit etwas Glück könnte die Geschwindigkeit reichen. Ansonsten muss ich einen langen Umweg gehen um die Wurzeln zu vermeiden. Versuche nämlich gerade die Länge einer kubischen Bézierkurve zu berechnen. Leider geht das nicht analytisch, weshalb ich sie approximieren muss. Dabei sollte aber wie immer das Ergebnis recht schnell und genau sein, weswegen ich Kurve nach De Casteljau zerlege, als Summe der Länge von Geraden nachbilde und nur stärker abweichende/gekrümmte Kurvenstücke weiter zerlege. Leider muss ich dabei die Streckenabschnitte summieren, was aber üblicherweise die Wurzeln erfordert. --
Sicher dass man die Länge nicht analytisch berechnen kann? Die Länge eines Weges mit berechnet sich als , d.h. bei einer kubischen Bézierkurve erhält man ein Integral der Form , welches z.B. mit Integration durch Substitution gelöst werden kann, alternativ könntest du auch Numerische Integration versuchen. --Engie 01:12, 18. Nov. 2010 (CET)
- Ups, sehe gerade, dass das Integral die Form animmt, was sich nicht mehr wirklich sinnvoll analytisch berechnen lässt, aber vielleicht ist man mit numerischen Integrationsmethoden schneller, als durch eine Zerlegung der Kurve. --Engie 01:19, 18. Nov. 2010 (CET)
16. November 2010
Mitklatschen/mitsingen bei Konzerten
Moin, nachdem ich vor ein paar Monaten ein Konzert von Amy Macdonald besucht habe, musste ich feststellen, dass dort fast niemand mitsang und -klatschte. Bei einem Konzert von P!nk fiel mir das auch schon einmal auf. Macht "man" das heutzutage nicht mehr, machte man das überhaupt noch nie oder bin ich einfach nur von Konzerten von J.B.O. und den Toten Hosen verwöhnt? --Flominator 07:52, 16. Nov. 2010 (CET)
- Moin Flomi, letzte Woche bei OMD wurde mal wieder richtig getanzt (McCluskey machte es vor), geklatscht und auch mitgesungen - Freude pur. Grundsätzlich sollte es doch egal sein, was "man macht" - es kommt doch immer darauf an, wie gut das Konzert und wie man selbst in Stimmung ist, und dieses ausleben....meint der KV 28 07:56, 16. Nov. 2010 (CET)
- Hm, bei einem Konzert mit Alfred Brendel und Beethoven-Sonaten oder beim Schubert-Abend mit dem Leipziger Streichquartett waere ich mit dem Ausleben aber etwas zurueckhaltender, glaube ich ... Arcimboldo 08:02, 16. Nov. 2010 (CET)
- Mitsingen gibts global. Mitklatschen ist ein ziemlich deutsches Konzept. Ausländische Musiker finden das häufig befremdlich. Eventuell hat es sich inzwischen (endlich) durchgesetzt das man bei ausländischen Musikern nicht mehr mitklatscht. --85.181.214.124 08:15, 16. Nov. 2010 (CET)
- Evtl. deine persönliche Ansicht. Wenn du wüsstest, wieviel Konzerte "ausländischer Künstler/Bands" ich schon erlebt habe, bei denen das Publikum zum mitklatschen animiert wurde....-- KV 28 09:07, 16. Nov. 2010 (CET)
- Letztens war im ZDF so eine Sendung mit einem fidelnden Holländer im Pinguinkostüm aus Maastricht. Da wird immer mitgeklatscht. Da war auch ein DJ-Ötzi mit weisser Häkelmütze und der hat die Leute feste zum Armeheben animiert. Das machen die glaub ich immer wenn die Performance nicht ankommt.--79.252.192.129 09:38, 16. Nov. 2010 (CET)
- Was manch einen Künstler (in- oder ausländischer Herkunft) ernsthaft stört, ist daß das deutsche Publikum vor allem auf Taktschlag 1 und 3 klatscht, was bei Märschen und Volxmusik super klappt, bei Jazz, Blues, Rock und Co. aber gräßlich klingt. Mir drängt sich dabei immer das Bild von klatschenden Seehunden auf… —[ˈjøːˌmaˑ] 09:57, 16. Nov. 2010 (CET)
- Auch Klatschen gibt's global, anderswo vielleicht sogar noch mehr als hier → Stichwort Gospel (Klatschen in der Kirche während des Gottesdienstes ist ja nun nicht unbedingt eine deutsche Tugend …) --El Grafo (COM) 11:15, 16. Nov. 2010 (CET)
- Evtl. deine persönliche Ansicht. Wenn du wüsstest, wieviel Konzerte "ausländischer Künstler/Bands" ich schon erlebt habe, bei denen das Publikum zum mitklatschen animiert wurde....-- KV 28 09:07, 16. Nov. 2010 (CET)
- Mitsingen gibts global. Mitklatschen ist ein ziemlich deutsches Konzept. Ausländische Musiker finden das häufig befremdlich. Eventuell hat es sich inzwischen (endlich) durchgesetzt das man bei ausländischen Musikern nicht mehr mitklatscht. --85.181.214.124 08:15, 16. Nov. 2010 (CET)
- So geht mitsingen! --Gonzo.Lubitsch 10:16, 16. Nov. 2010 (CET)
- Hm, bei einem Konzert mit Alfred Brendel und Beethoven-Sonaten oder beim Schubert-Abend mit dem Leipziger Streichquartett waere ich mit dem Ausleben aber etwas zurueckhaltender, glaube ich ... Arcimboldo 08:02, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ich kenne das Mitklatschen eigentlich nur von Publikum älteren Semesters, bei Jüngeren gilt das wohl eher als "uncool". Das war aber schon vor 20 Jahren so, als ich noch jung war. Ans Mitklatschen kann ich mich bewußt eigentlich nur bei Musikauftritten bei "Wetten daß...?" erinnern, wo ich es immer extrem nervig fand. Lauter ältere Leute, die anscheinend völlig emotionslos die Handflächen gegeneinander schlugen.... Das schien für mich eher lästige Pflicht als emotionales "Mitgehen" zu sein. --91.52.249.181 10:33, 16. Nov. 2010 (CET)
- Naja, wenn man nach guter alter deutscher Tradition immer auf 1 + 3 klatscht, wirkt das wie oben bereits angemerkt bei "moderner" Musik idR. fürchterlich albern. Beispiel aus Wetten Dass: Kelly Family singt "We Will Rock You" – Obwohl die Kellys (sorry) es richtig vormachen, kriegt das deutsche Publikum es einfach nicht auf die Kette. Klatscht man auf dem Offbeat, kriegt das Ganze gleich deutlich mehr Schmiss: [6] (scheint allerdings kein rein deutsches Problem zu sein). --El Grafo (COM) 10:49, 16. Nov. 2010 (CET)
- Doch, „man“ singt und klatscht durchaus noch mit, nur nicht zu jeder Art von Musik. Rock ist dafür prädestiniert, Techno weniger (übertriebene Darstellung). --MB-one 12:21, 16. Nov. 2010 (CET)
- Also ich war schon mehrmals kurz davor, handgreiflich zu werden, wenn bei einem Rockkonzert die eigentlich von der Band leise, emotional und melodiös vorgetragene Songs von Sangestalenten neben und hinter mir inbrünstig mitgeträllert wurden. Den Fettsack, der mir so weiland in Offenbach die Langversion von Thick as a Brick versaute, könnte ich heute noch ... dabei habe ich freundlichst darum gebettelt, er möge selbst nur lauschen. Mein Problem? Ja, eben. --Krächz 16:30, 16. Nov. 2010 (CET) P.S. aber zugegeben gibt es Anlässe und Konzerte, wo das zum Singen aufgeforderter Publikum das hervorragend erledigte. Das Publikum bei Harry Belafonte zB war glaube ich ein Chor. --Krächz 16:37, 16. Nov. 2010 (CET)
- Hier wurde auch nicht besonders geklatscht oder laut mitgesungen afair. --Itu 06:07, 19. Nov. 2010 (CET)
- Also ich war schon mehrmals kurz davor, handgreiflich zu werden, wenn bei einem Rockkonzert die eigentlich von der Band leise, emotional und melodiös vorgetragene Songs von Sangestalenten neben und hinter mir inbrünstig mitgeträllert wurden. Den Fettsack, der mir so weiland in Offenbach die Langversion von Thick as a Brick versaute, könnte ich heute noch ... dabei habe ich freundlichst darum gebettelt, er möge selbst nur lauschen. Mein Problem? Ja, eben. --Krächz 16:30, 16. Nov. 2010 (CET) P.S. aber zugegeben gibt es Anlässe und Konzerte, wo das zum Singen aufgeforderter Publikum das hervorragend erledigte. Das Publikum bei Harry Belafonte zB war glaube ich ein Chor. --Krächz 16:37, 16. Nov. 2010 (CET)
- Doch, „man“ singt und klatscht durchaus noch mit, nur nicht zu jeder Art von Musik. Rock ist dafür prädestiniert, Techno weniger (übertriebene Darstellung). --MB-one 12:21, 16. Nov. 2010 (CET)
- Naja, wenn man nach guter alter deutscher Tradition immer auf 1 + 3 klatscht, wirkt das wie oben bereits angemerkt bei "moderner" Musik idR. fürchterlich albern. Beispiel aus Wetten Dass: Kelly Family singt "We Will Rock You" – Obwohl die Kellys (sorry) es richtig vormachen, kriegt das deutsche Publikum es einfach nicht auf die Kette. Klatscht man auf dem Offbeat, kriegt das Ganze gleich deutlich mehr Schmiss: [6] (scheint allerdings kein rein deutsches Problem zu sein). --El Grafo (COM) 10:49, 16. Nov. 2010 (CET)
Warum bewegen sich Hühner nach dem Abtrennen des Kopfes?
Mein Sohn (5 Jahre) fragte mich vor Kurzem ob es stimme, dass Hühner nach dem Schlachten noch laufen können und warum das so sei. Wir hatten früher zuhause Hühner und ich erinnere mich, dass sie sich tatsächlich nach dem abtrennen des Kopfes noch stark bewegten (ob sie nur gezappelt haben, oder ob sie wirklich gelaufen sind, weiß ich nicht mehr). Frage: warum ist das so? Bei Säugetiere gibt es diesen Effekt meines Wissens nach nicht. --79.253.149.81 09:39, 16. Nov. 2010 (CET)
- Moin! Nervöses Zucken nach dem Köpfen gibt es grundsätzlich auch bei uns Säugern. Pseudohistorisches dazu findest Du hier, und Dinge, die Du vielleicht gar nicht wissen wolltest, findest Du hier, und ein Kuriosum findest Du hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:06, 16. Nov. 2010 (CET)
- Warum versuchst Du es nicht mal mit der Beantwortung der Frage, anstatt auf so nutzloses Zeug zu verlinken? Doc Taxon @ Discussion 10:15, 16. Nov. 2010 (CET)
- Schau Dir die nutzlosen Links doch mal an und staune, daß sie zur Beantwortung von Teilfragen führen. Und lass bitte Deine miese Laune woanders! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:53, 16. Nov. 2010 (CET)
- Nein, nicht wirklich! Das eine entstammt eher einer Sage, das andere ist die Bewegung des Kopfes nach Abtrennung und beim Huhn war der Kopf so a bisserl noch dran, zumindest bestand noch die Verbindung zu wichtigen Gehirnteilen. Und schlechte Laune habe ich auch nicht, ich finde es bloß unnütz, wenn man die Auskunft mit irgend welchem Zeux zukleistert. Doc Taxon @ Discussion 10:59, 16. Nov. 2010 (CET)
- (Quetsch: Ich danke JøMa ausdrücklich für jeden einzelnen der angegebenen Links und damit einen außergewöhnlich unterhaltsamen und informativen Auskunfts-Beitrag. --YMS 22:06, 16. Nov. 2010 (CET))
- Nein, nicht wirklich! Das eine entstammt eher einer Sage, das andere ist die Bewegung des Kopfes nach Abtrennung und beim Huhn war der Kopf so a bisserl noch dran, zumindest bestand noch die Verbindung zu wichtigen Gehirnteilen. Und schlechte Laune habe ich auch nicht, ich finde es bloß unnütz, wenn man die Auskunft mit irgend welchem Zeux zukleistert. Doc Taxon @ Discussion 10:59, 16. Nov. 2010 (CET)
- Schau Dir die nutzlosen Links doch mal an und staune, daß sie zur Beantwortung von Teilfragen führen. Und lass bitte Deine miese Laune woanders! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:53, 16. Nov. 2010 (CET)
- Warum versuchst Du es nicht mal mit der Beantwortung der Frage, anstatt auf so nutzloses Zeug zu verlinken? Doc Taxon @ Discussion 10:15, 16. Nov. 2010 (CET)
- Das hat glaube ich religiöse Gründe. Es gilt als unrein, wenn der Kopf zwischen den Läufen liegt, also rennt der Rest weg. --91.52.249.181 10:22, 16. Nov. 2010 (CET)
- Differenzierung (des Bewegungsapparates und des Gehirns), je "höher" man in den evolutionären Baum klettert (gibt es bei Säugern auch aber nur wie oben angedeutet). Hühner "pedalen" ohne Kopf. Setzt man sie auf die Füsse, dann "laufen" sie halt noch ein Stück (der Gleichgewichtssinn ist ja dann weg).
- Hier eine nette Erklärung (aber auf Englisch - und lang) - vielleicht in den Google-Übersetzer stecken?.
- "Unterhalb" der Hühner, bei Fischen z.B. funktioniert die kopflose Bewegung noch besser (die berühmten Aalstücke, die in der Pfanne flippern; die Lachse in den Bären-Dokus). Kommen wir zu den Insekten und Spinnen gibt es Phänomenales (die haben aber ganz andere "Gehirne"): Spinnenmännchen die weiter kopulieren, während Madame sie oben auffrisst. Auch Wespen oder Fliegen bewegen sich (fliegen, krabbeln) ohne Kopf erheblich besser als Hühner. Hilft das? Geezernil nisi bene 10:38, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ja, perfekt! Leider gibt es nicht viele hier, die solche Fragen sinnvoll beantworten ... Doc Taxon @ Discussion 10:59, 16. Nov. 2010 (CET)
- @Geezer - ja hilft weiter, Danke. --79.253.149.81 14:39, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe selbst beobachtet, wie ein kopfloses Huhn noch eine Runde geflogen ist. Dauerte nur ein paar Sekunden, aber immerhin... --FK1954 18:34, 16. Nov. 2010 (CET)
Wie Einstein ja gesagt haben soll:
„Zum Marschieren im Gleichschritt braucht man kein Hirn, dafür reicht das Rückenmark“
Passt also offenbar auch auf Hühner. Mike macht's vor ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:22, 16. Nov. 2010 (CET)
- Und was ist mit höheren Säugetieren? > Legende < --Itu 05:58, 19. Nov. 2010 (CET)
Mikado-Strategie
wer kann mir schreiben was hinter diesem Begriff gemeint ist? Fanz Wagner, Ulm, (email addy gelöscht --Heimschützenzentrum (?) 13:53, 16. Nov. 2010 (CET)) --(nicht signierter Beitrag von 109.235.224.5 (Diskussion) 12:38, 16. Nov. 2010 (UTC))
- vllt passiver Widerstand / dienst nach Vorschrift...? --Heimschützenzentrum (?) 13:53, 16. Nov. 2010 (CET)
- Möglicherweise "Wer sich zuerst bewegt [etwas unternimmt], hat verloren." Auch bekannt als Beamtenmikado. --Komischn 14:15, 16. Nov. 2010 (CET)
- Hintergrund: Das hat der Ackermann wohl gestern von sich gegeben. -- Janka 14:43, 16. Nov. 2010 (CET)
- Der war's: Bundesbank-Präsident Axel Weber ermahnte die Institute, sich beizeiten auf die neuen Regeln einzustellen und forderte ausdrücklich Reformen im deutschen Landesbankensektor: "Ich glaube, dass insbesondere in diesem Bereich die Mikado-Strategie, die bisher angewandt worden ist, nicht zielführend ist." --Vsop 15:55, 16. Nov. 2010 (MEZ)
- In der Strategie gibt es das Konzept des "First Mover Advantages", bei dem der erste Anbieter einer Sache einen Marktvorteil vor anderen Anbietern hat (Sony's Walkman, Apples Ipod usw.) Selbstverständlich gibt es auch das Gegenteil, wo der erste, der sich in eine Richtung bewegt einen Nachteil in Kauf nehmen muss: Kraftwerke, die Emissionen reduzierten bevor es einen Emissionsrechtehandel gab, hatten anschliessend kleinere Kontingente, als Kraftwerke ohne Engagement. In solchen Branchen bietet sich also "Mikado" an - tue nichts, was du nicht zwingend tun musst. Es liegt an unseren etwas debilen Gesetzgebern, wenn Initiative durch Verzögerungen im Gesetzgebungsprozess zu Mikado-Verhalten kommt. Yotwen 09:22, 18. Nov. 2010 (CET)
- Näheres in Mikado (Spiel)#Redensart. "Beamten-Mikado" ist witzig, "Mikado-Strategie" ein absolut überflüssiger Ausdruck, der zeigt, dass man vom Mikadospiel nichts weiß. Denn dabei geht es ja keineswegs darum, sich nicht zu bewegen. "Nicht zielführend" ist auch ein schönes Beispiel hirnlosen Neusprechs. --Vsop 17:28, 18. Nov. 2010 (CET)
Fensterläden auf Burgen

Es ist mir schon öfters aufgefallen, dass Fensterläden auf Burgen gestreift lackiert sind, sehr oft in rot/weiß. Gibt es einen Grund dafür oder sind das die Wappenfarben? Warum so oft die Kombination rot/weiß? Danke --91.22.188.248 17:33, 16. Nov. 2010 (CET)
- In diesem Fall sind es zumindest auch die Wappenfarben.--134.2.3.102 17:37, 16. Nov. 2010 (CET)
- Mich interessiert genannter Sachverhalt ebenfalls: Die Fensterläden sind ja in der Tat fast immer in rot-weiß gehalten (sogar bei Spielzeugburgen) -- ich wage aber zu bezweifeln, dass dies tatsächlich immer die Wappenfarben sind. → Wer weiss mehr? --Lars Beck 17:54, 16. Nov. 2010 (CET)
- Also warum die Burgen in Österreich oft Fensterläden in Rot-Weiß-Rot haben ist logisch (viele sind auch im Bundesbesitz und nach dem Weltkrieg Nummero Zwei wollte man auch im Landschaftsbild den Österreichpatriotismus deutlich zum Ausdruck bringen, siehe auch die Wegmarkierungen in den österreichischen Alpen). Vielleicht haben ja ein paar deutsche Touristen und Burgverantwortliche die politische Bedeutung dieser Fensterlädenfarbe nicht bemerkt und sie einfach nur schön gefunden und daheim dann auch ihre Burgfensterläden in der Farbkombination lackiert. --El bes 19:12, 16. Nov. 2010 (CET)
- Rot (Ochsenblut) und weiß (Kalk) waren leicht verfügbare Farben, blau und grün sind i. d. R. aus komplizierteren Grundstoffen zusammengemischt. Vielleicht liegt da das Geheimnis, zumal beide das Holz der Läden vor Verwitterung schützen. Holstenbär 19:21, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ich bin auch ratlos, die Farben der Hanse sind auch Rot Weiss und kennzeichneten die Gebäude der Freihäfen. Viele Fußballvereine heissen auch Rot Weiss. Weiss jemand den Grund dafür. Möglicherweise das Symbol für frei/ unabhängig?--79.252.192.129 20:01, 16. Nov. 2010 (CET)
- Sind diese Fensterläden beidseitig rot-weiß gestrichen? Wenn nicht, also nur von innen, könnten die geöffneten Läden durch ihre Signalwirkung von weitem anzeigen, in welchen Räumen der Burg jemand anwesend ist. --Schlesinger schreib! 20:14, 16. Nov. 2010 (CET)
- Rot-Weiß-Rot schon gelesen? --MannMaus 20:18, 16. Nov. 2010 (CET)
- Jetzt ja. Erklärt aber nicht, warum so viele Burgen diese Farben nutzen. --91.22.188.248 23:21, 16. Nov. 2010 (CET)
- Rot-Weiß-Rot schon gelesen? --MannMaus 20:18, 16. Nov. 2010 (CET)
- Sind diese Fensterläden beidseitig rot-weiß gestrichen? Wenn nicht, also nur von innen, könnten die geöffneten Läden durch ihre Signalwirkung von weitem anzeigen, in welchen Räumen der Burg jemand anwesend ist. --Schlesinger schreib! 20:14, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ich bin auch ratlos, die Farben der Hanse sind auch Rot Weiss und kennzeichneten die Gebäude der Freihäfen. Viele Fußballvereine heissen auch Rot Weiss. Weiss jemand den Grund dafür. Möglicherweise das Symbol für frei/ unabhängig?--79.252.192.129 20:01, 16. Nov. 2010 (CET)
- Rot (Ochsenblut) und weiß (Kalk) waren leicht verfügbare Farben, blau und grün sind i. d. R. aus komplizierteren Grundstoffen zusammengemischt. Vielleicht liegt da das Geheimnis, zumal beide das Holz der Läden vor Verwitterung schützen. Holstenbär 19:21, 16. Nov. 2010 (CET)
- Also warum die Burgen in Österreich oft Fensterläden in Rot-Weiß-Rot haben ist logisch (viele sind auch im Bundesbesitz und nach dem Weltkrieg Nummero Zwei wollte man auch im Landschaftsbild den Österreichpatriotismus deutlich zum Ausdruck bringen, siehe auch die Wegmarkierungen in den österreichischen Alpen). Vielleicht haben ja ein paar deutsche Touristen und Burgverantwortliche die politische Bedeutung dieser Fensterlädenfarbe nicht bemerkt und sie einfach nur schön gefunden und daheim dann auch ihre Burgfensterläden in der Farbkombination lackiert. --El bes 19:12, 16. Nov. 2010 (CET)
- Mich interessiert genannter Sachverhalt ebenfalls: Die Fensterläden sind ja in der Tat fast immer in rot-weiß gehalten (sogar bei Spielzeugburgen) -- ich wage aber zu bezweifeln, dass dies tatsächlich immer die Wappenfarben sind. → Wer weiss mehr? --Lars Beck 17:54, 16. Nov. 2010 (CET)
- Vielleicht damit im Winter kein Schneepflug die Burg ruiniert? Siehe Leuchtturmprinzip und Hochspannungsmasten sowie Ringelsöckchen. Nacht auch --Dansker 03:11, 17. Nov. 2010 (CET)
- Eine Anfrage (genau genommen 7 Fragen - alles was bisher in den Ring geworfen wurde) bei einer universitären Arbeitsgruppe (etwa 12 Personen) mit dem Forschungsgebiet Burgenbau läuft.
- Aus meiner Sicht: Weder die Burgenkunde von Piper (1985) noch das 4-bändige Lexikon der deutschen Burgen und Schlösser von Tillmann lassen sich darüber aus. Das deutet eigentlich in die Richtung, dass der Ursprung heterogen sein könnte und dass rot-weiss einfach selektiver (Warnfarbe) wahrgenommen wird als andere Farbkombinationen. Geezernil nisi bene 14:42, 17. Nov. 2010 (CET)
- Bei der gezeigten Burg handelt es sich um eine Reichsburg, die Fensterläden in den Reichsfarben zu streichen ist naheliegend. --Paraurethralino 14:46, 17. Nov. 2010 (CET)
Nicht bei allen Burgen sind sie rot-weiß. Die Fensterläden der Burg Hornberg (hier zu sehen, das rechte Gebäude) sind blau-gelb, die Wappenfarben der Gemmingen. -- Rosenzweig δ 14:57, 17. Nov. 2010 (CET)
- Selektive Wahrnehmung scheint mir wahrscheinlich. Neulich erst war hier eine Frage, warum alle Leuchttürme rot-weiß sind, und es hat sich herausgestellt, dass das so auch nicht stimmt. --Sr. F 15:32, 17. Nov. 2010 (CET)
Die existierenden Fensterläden von Burgen sind ja fast alle nicht so alt, daher ist die Farbgebung meist von unseren Vorstellungen geprägt, d.h. bei bestimmten Wappenfarben haben diese dann im 20. Jh. die entsprechende Gestaltung bekommen. Einige historische Abbildungen zeigen aber tatsächlich oft solche Farbgestaltungen, d.h. wir haben teilweise Befunde und teilweise vermutete Rekonstruktionen. Die Farben waren aber sicherlich im Barock etc. anderfarbig. (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.43 (Diskussion) 11:28, 18. Nov. 2010 (CET))
Klassiker
Es wird der Name eines alten Klassiker-Abschieß-Spiel's gesucht. (ca. 1980-86) Ein Raumschiff schießt von oben kommende Geschwader von Außerirdischen Raumschiffen ab, welche sich unter penetranter monotoner, elektronischer Musik - von links nach rechts ruckelnd - nähern. Danke --84.112.193.122 20:42, 16. Nov. 2010 (CET)
- Space Invaders? --Eike 20:48, 16. Nov. 2010 (CET)
- Chipsy!! bin gerade selber darauf gekommen ! Danke trotzdem --84.112.193.122 20:49, 16. Nov. 2010 (CET)
- Das ist gut, denn anhand der Beschreibung hätte es so ziemlich jedes Ballerspiel aus dieser Zeit sein können. :D --Lars Beck 16:22, 17. Nov. 2010 (CET)
- Chipsy!! bin gerade selber darauf gekommen ! Danke trotzdem --84.112.193.122 20:49, 16. Nov. 2010 (CET)
- Was heißt'n "Chipsy"? --Eike 15:06, 19. Nov. 2010 (CET)
Namensgebung
Hallo, darf man sein Kind in Deutschland eigentlich "Adolf Hitler" nennen ? 87.168.12.40 23:09, 16. Nov. 2010 (CET)
- Nein. Abschnitt kann archiviert werden. Rechtshinweis nicht nötig. Oder doch? Rechtshinweis? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:13, 16. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Lies Deutscher Vorname#Deutschland und beantworte Dir dann die Frage selbst. --Rôtkæppchen68 23:15, 16. Nov. 2010 (CET)
- Der Name würde nicht zugelassen, um dem Kindeswohl nicht zu schaden. Familiennamen Göbbels, Hitler usw. wurde nach dem Krieg in fast allen Fällen geändert. Es waren sowieso nicht viele. Soweit bekannt, gibt es nur einen, der "Hitler" heißt und das ist ein Zugewanderter.
- Ich kenne jedoch pesönlich eine Eva Braun, die durch die Hochzeit dazu wurde. --109.250.42.99 23:27, 16. Nov. 2010 (CET)
- Der wohl Bekannteste aus der Sippe war ja auch zugewandert. Wäre er mal in Braunau geblieben statt in Braunschweig Deutscher zu werden und später dann mit der Braun...
- Noch ein Tipp für die IP: Tauf den Burschen Ignatius und zieh nach Bayern. Da gibt es als Kosenamen dann Nazi und Du hast genau, was Du willst. Dein Sohn eher nicht. BerlinerSchule. 23:48, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ich frage mich, ob der Versuch nicht bereits ein Grund für eine Anfechtung der Erziehungsberechtigung solcher Eltern darstellen könnte, da jemand, der sein eigenes Kind derart für politische Zwecke instrumentalisieren möchte, keinesfalls die nötige Reife besitzt, die eine verantwortungsvolle Kindererziehung erfordert. Chiron McAnndra 03:14, 17. Nov. 2010 (CET)
- In Deutschland oder in Österreich? BerlinerSchule. 15:32, 17. Nov. 2010 (CET)
- Das ist das was ich meine. Der hat einfach nur ne Frage gestellt und Ihr werdet persönlich. Er will sein Kind nicht so nennen, sondern nur wissen ob das möglich ist. --46.115.93.242 21:54, 17. Nov. 2010 (CET)
- In Deutschland oder in Österreich? BerlinerSchule. 15:32, 17. Nov. 2010 (CET)
- Ich frage mich, ob der Versuch nicht bereits ein Grund für eine Anfechtung der Erziehungsberechtigung solcher Eltern darstellen könnte, da jemand, der sein eigenes Kind derart für politische Zwecke instrumentalisieren möchte, keinesfalls die nötige Reife besitzt, die eine verantwortungsvolle Kindererziehung erfordert. Chiron McAnndra 03:14, 17. Nov. 2010 (CET)
- Und wie schaut es aus mit Namen, die ähnlich klingen, wie z.B. Adolf Hütter? Dürfte man in Deutschland sein Kind auch so nennen? Nebenbemerkung: ich heiße weder Hütter, noch habe ich vor, meinen Sohn Adolf zu nennen. Mein Interesse an der Frage ist rein akademisch. --184.105.144.5 05:06, 17. Nov. 2010 (CET)
- Die erste Beurteilung, ob ein solcher Name mit dem Kindeswohl vereinbar sei, obliegt dem Standesbeamten. Da kann die individuelle Sichtweise unterschiedlich sein, grundsaetzlich waere ich (wuerde ich mich in den Standesbeamten versetzen) aber gegenueber jedem Adolf, der nach 1945 geboren wurde, erst einmal skeptisch. Akzeptable waere es vielleicht dann, wenn gemaess Familientradition seit dem 16. Jhdt. alle maennlichen Erstgeborenen den Vornamen Adolf erhielten und die Familie zudem im Dritten Reich als Widerstandskaempfer hervortrat ... -- Arcimboldo 06:15, 17. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt auch andere komisch klingende Namen, so wie "Claire Grube". So wir sicher auch niemand sein Kind nennen, der Grube heißt. --46.115.93.242 21:54, 17. Nov. 2010 (CET)
- Oder "Rainer Zufall", --Bremond 13:16, 18. Nov. 2010 (CET)
- Ja, ich weiß, dass es da auch andere komische Kombinationen gibt, viele werden auf echtenamen.de genannt. Aber "Adolf Hütter" ist doch noch etwas anderes als z.B. "Anna Bolika" oder "Onno Onnen". --184.105.144.5 18:25, 18. Nov. 2010 (CET)
- Außer diesem einen Adolf gibt es noch andere, die durchaus als Vorbild taugen können, z.B. Adolph Kolping. Wenn in den 60er Jahren ein Kind (z.B. aus Familientradition) mit diesem Vornamen eingetragen wurde, achteten Eltern und Standesbeamte sehr auf das "ph", habe ich mir sagen lassen. Eltern mit Nachnamen wie Hitterer, Hüttner usw. sollten auf das Wohl ihres Kindes (Verunglimpfungen, Hänseleien) achten (und notfalls zu Gustav Adolf oder Max Adolf greifen). --Bremond 19:07, 18. Nov. 2010 (CET)
- Ja, ich weiß, dass es da auch andere komische Kombinationen gibt, viele werden auf echtenamen.de genannt. Aber "Adolf Hütter" ist doch noch etwas anderes als z.B. "Anna Bolika" oder "Onno Onnen". --184.105.144.5 18:25, 18. Nov. 2010 (CET)
- Oder "Rainer Zufall", --Bremond 13:16, 18. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt auch andere komisch klingende Namen, so wie "Claire Grube". So wir sicher auch niemand sein Kind nennen, der Grube heißt. --46.115.93.242 21:54, 17. Nov. 2010 (CET)
- Die erste Beurteilung, ob ein solcher Name mit dem Kindeswohl vereinbar sei, obliegt dem Standesbeamten. Da kann die individuelle Sichtweise unterschiedlich sein, grundsaetzlich waere ich (wuerde ich mich in den Standesbeamten versetzen) aber gegenueber jedem Adolf, der nach 1945 geboren wurde, erst einmal skeptisch. Akzeptable waere es vielleicht dann, wenn gemaess Familientradition seit dem 16. Jhdt. alle maennlichen Erstgeborenen den Vornamen Adolf erhielten und die Familie zudem im Dritten Reich als Widerstandskaempfer hervortrat ... -- Arcimboldo 06:15, 17. Nov. 2010 (CET)
17. November 2010
Homepage - nicht "öffentliche" Unterseite erstellen
Ich habe eine Homepage (www.xyz.de) mit einigen Unterseiten (www.xyz.de/Seite1.html, www.xyz.de/Seite2.html,.....), die auch bei google gelistet wird. Jetzt möchte ich eine neue Unterseite zufügen, die nicht öffentlich sein soll (mit Bildern und Texten), also eine Seite, auf der ich Inhalte einfügen kann, die eher privater Natur sind. Wenn ich diese Seite jetzt beispielsweise www.xyz.de/privat123.html nenne, ist diese Seite dann von anderen, die den Zusatz/Seitennamen /privat123.html nicht kennen ohne Weiteres auffindbar? Ich würde diese Seite natürlich nicht wie die anderen Seiten untereinander verlinken, bzw. keinen Link von der Haupt- und den anderen Unterseiten auf diese Seite setzen. Reicht es, mit noindex, nofollow zu arbeiten? Kann jemand diese Unterseite oder die Texte und Bilder dort trotzdem finden, wenn er /privat123.html nicht kennt (gibt es gar sowas wie ein "Alle-Unterseiten-Anzeigen"-Tool)? Die Inhalte sind nicht so wichtig, dass es eines Passwort-Schutzes bedarf, ich möchte aber auch nicht unbedingt, dass jeder Hinz und Kunz Zugriff auf die Seite hat. Reicht meine geplante Vorgehensweise da aus? --91.52.249.22 08:54, 17. Nov. 2010 (CET)
- Deine Strategie platzt in dem Moment, in dem jemand den ihm überlassenen Link irgendwo postet. Dann *ist* das nämlich verlinkt und kann auch über Suchmaschinen gefunden werden. -- Janka 09:44, 17. Nov. 2010 (CET)
- Ja, das ist schon klar. Wenn aber davon auszugehen ist, dass niemand, der den Link kennt, diesen irgendwo postet, dann funktioniert das wie gewünscht? --91.52.249.22 09:54, 17. Nov. 2010 (CET)
- Dein Server müsste auch so eingestellt sein, dass die Dateilisten der Verzeichnisse nicht anzeigt, wenn er danach gefragt wird. Ansonsten würde es theoretisch so gehen. --94.134.197.95 10:19, 17. Nov. 2010 (CET)
- Du kannst auch deine Unterseite mit einem Passwort versehen, die geht über eine .htaccess Datei--Smuddl 10:28, 17. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt auch Metatags, welche Suchmaschinen veranlassen sollten, diese Seite zu ignorieren. Google bzw. SelfHTML hilft. Prizipielle finden Suchmaschinen aber nur Seiten, auf die verlinkt wird. --Schaffnerlos 10:30, 17. Nov. 2010 (CET)
- Da der Inhalt der .htaccess nicht unbedingt einfach zu erstellen ist (Password verschlüsselt dargestell)t, kannst du dir die hier übrigens eine generieren: [7]--Smuddl 10:45, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wie jetzt, man kann da seinen Usernamen, sein Passwort und den Pfad, mit dem die Webseite nachher gesucht werden kann, eingeben? Das ist ja praktisch...! --Eike 11:27, 17. Nov. 2010 (CET)
- Na der Pfad ist doch der unterpfad auf dem server , also der service weis sicher nicht wo die webseite dann liegt. Sie generiert doch nur die htaccess und htpasswd datei, die man ins verzeichnis kopieren muss.--Smuddl 12:06, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wieviele Webseiten, die den Pfad "/Unterordner/EikesPrivatsachen/privat.html" enthalten, wird es weltweit geben? --Eike 14:03, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wenn du so misstrauisch bist, dann gib doch ein Fantasieverzeichnis an und ändere es nachher ab. Oder nimm den "Passwort-Generator" hier: http://de.selfhtml.org/servercgi/server/htaccess.htm#verzeichnisschutz (runterschrollen bis "Erläuterung"), der geht auch ohne Pfadangabe, die du dann selbst in die Datei tippen darfst. --тнояsтеn ⇔ 14:32, 17. Nov. 2010 (CET)
- Ja, Selfhtml würd ich nehmen (wenn ich die Funktionalität grad bräuchte). Danke! --Eike 15:55, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wenn du so misstrauisch bist, dann gib doch ein Fantasieverzeichnis an und ändere es nachher ab. Oder nimm den "Passwort-Generator" hier: http://de.selfhtml.org/servercgi/server/htaccess.htm#verzeichnisschutz (runterschrollen bis "Erläuterung"), der geht auch ohne Pfadangabe, die du dann selbst in die Datei tippen darfst. --тнояsтеn ⇔ 14:32, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wieviele Webseiten, die den Pfad "/Unterordner/EikesPrivatsachen/privat.html" enthalten, wird es weltweit geben? --Eike 14:03, 17. Nov. 2010 (CET)
- @Smuddl: Fragesteller schreibt, er will kein Passwort. @Schaffnerlos: Metatags sind dem Fragesteller bekannt (noindex, nofollow). @Eike: Ja, wo ist das Problem? --91.22.222.82 12:16, 17. Nov. 2010 (CET)
Google findet auch unverlinkte Seiten. --Marcela 12:19, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wie oben schon geschrieben, Metatags sollten reichen. Google beschreibt das Vorgehen hier: http://www.google.com/support/webmasters/bin/answer.py?hl=de&answer=164734 (auch unten die "Plusse" anklicken). Das gilt so wohl für die meisten Suchmaschinen und du hast ja keinen streng vertraulichen Inhalt zu schützen. @Marcela: wie soll Google die Seite finden, wenn sie nirgends verlinkt ist? Glaskugelei? --тнояsтеn ⇔ 12:41, 17. Nov. 2010 (CET)
- Man kann selbst angeben welche Seiten bzw. Unterseiten von Suchmaschienen indiziert oder ignoriert werden sollen. Dies geschieht mit dem Anlegen einer Datei namens: "robots.txt". Wie es geht ist hier beschrieben. @тнояsтеn: Dem Fragesteller geht es nicht um die Entfernung aus der Listung von Google & Co, sondern darum gar nicht erst gelistet zu werden. -- Wiprecht 13:27, 17. Nov. 2010 (CET)
- Kommt doch aufs gleiche raus. Wenn ich die robots.txt oder Metatags von Beginn an anlege, kommt die Seite erst gar nicht in den Index. --тнояsтеn ⇔ 13:49, 17. Nov. 2010 (CET)
- Nein, Marcela, google findet unverlinkte Seiten nicht. Wie auch? Der Suchroboter, der sich von Link zu Link durchhangelt, indiziert alles, was er findet (und was er laut robot.txt indizieren darf - vorausgesetzt, er hält sich dran). Aber was nicht verlinkt ist, findet er auf diese Weise natürlich nicht. Das würde einen Befehl (und dessen Anwendung) voraussetzen, der alle Unterseiten eines Verzeichnisses anzeigt, egal ob verlinkt oder nicht. Vielleicht gibt es diesen Befehl und ich kenne ihn nur noch nicht - aber es wäre mir auch neu, dass irgendwelche Suchmaschinenroboter überhaupt ein Interesse daran haben könnten, völlig verwaiste (= unverlinkte) Seiten aufzulisten. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:32, 17. Nov. 2010 (CET)
- Kommt doch aufs gleiche raus. Wenn ich die robots.txt oder Metatags von Beginn an anlege, kommt die Seite erst gar nicht in den Index. --тнояsтеn ⇔ 13:49, 17. Nov. 2010 (CET)
- Man kann selbst angeben welche Seiten bzw. Unterseiten von Suchmaschienen indiziert oder ignoriert werden sollen. Dies geschieht mit dem Anlegen einer Datei namens: "robots.txt". Wie es geht ist hier beschrieben. @тнояsтеn: Dem Fragesteller geht es nicht um die Entfernung aus der Listung von Google & Co, sondern darum gar nicht erst gelistet zu werden. -- Wiprecht 13:27, 17. Nov. 2010 (CET)
- Solange nirgendwo (und mit nirgendwo sind auch Einträge in robots.txt gemeint) ein Link oder auch nur der Name der Unterseite steht und alle, denen der Name der Unterseite bekannt ist, diesen wirklich vertraulich behandeln, besteht kein Problem. Für ein Seminar, an dem ich einmal teilgenommen habe, wurde auf so einer "privaten" Seite die Email-Adressen der Teilnehmer und auch eingescannte Bücher etc. bereitgestellt, also Dinge, die nicht unbedingt bei Google auftauchen sollten, und sie sind auch nicht aufgetaucht. --132.230.1.28 10:13, 18. Nov. 2010 (CET)
Ähem. Ist die ganz simple Antwort auf das Problem nicht: "Lege eine Seite www.xyz.de/index.html an dann ist www.xyz.de/privat123.html nicht ohne Kenntnis der URL auffindbar" - ? --Itu 05:24, 19. Nov. 2010 (CET)
- Da in der Ausgangsfrage von einer Homepage mit einigen Unterseiten die Rede ist, kann davon ausgegangen werden, dass eine index.html schon besteht (oder andere automatisch aufgerufene Startseite je nach Servereinstellung). --тнояsтеn ⇔ 11:59, 19. Nov. 2010 (CET)
- Nö, sehe nicht warum man davon ausgehen müsste. --Itu 23:05, 19. Nov. 2010 (CET)
minimale Blockgröße bei UMTS
Gibt es eine minimale Blockgroße in kb (oder hier wohl eher byte) bei UMTS Übertragungen? Ich habe heute meine Handyrechnung bekommen, und ich glaub mich trifft der schlag, da soll ich über 25h im mobilen Internet gewesen sein, und dabei lediglich 60kb heruntergeladen haben. Kostenpunkt 116€ plus MWST. Ich habe keine Datenflaterate, bin aber bisher immer aber von einem Tarif ausgegangen der nach Datenmenge abrechnet, und dabei auch immer daraufgeachtet, das bilder ausgestellt sind, um möglichst wenig daten zu ziehen. Bei der Vertragsverlängerung haben die mir erzählt was sich bezüglich Telefonieren ändert: we kostenlos, 60 min frei, aber nix zu Datennutzung) Nach Recherche habe ich nun herausgefunden, dass es eine Zeitabrechnung ist, sprich 9cent pro Minute. Jedoch soll die Verbindung nach 5min getrennt werden, wenn keine Daten übertragen werden. Bei lediglich 60kb scheint es mir wahrscheinlich, dass es einen Zeitraum von 5min gegeben haben muss, wo keine Daten übertragen wurden. Dazu würde mich aber eine minimale Blockgröße bei UMTS bzw. GPRS (bin mir nicht sicher wie das Handy verbunden war) interessieren. --Smuddl 10:21, 17. Nov. 2010 (CET) --Smuddl 10:21, 17. Nov. 2010 (CET)
- Naja ich glaub da lässt sich nix machen, ist halt ein Zeittarif. --WsOeLeF 12:11, 17. Nov. 2010 (CET)
- Zeittarife sind ohnehin gefährlich. Manche Handys gehen von sich aus ins Nezt oder verbinden wieder, wenn man vorher nicht ausgeschalten hat, sondern von allein wegen Netzschwäche getrennt wurde. Es gibt Leute, die waren am Fughafen nochmal schnell online, sind dann in den Flieger gestiegen und off gegangen. Im Zielland gabs den selben provider und der hat dann wieder verbunden. Bis man es merkt, können je nach Tarif tausende durch geklickert sein. Vodafone ist so ein Kandat, der in allen Ländern vertreten ist und seine eigenen Karten überall akzeptiert. Dann wird aber richtig teuer, das kannst Du glauben! --46.115.93.242 22:00, 17. Nov. 2010 (CET)
- Im Ausland wird UMTS immer gewaltig teuer. Ohne echte Vorwarnung.
- Generell: Telekommunikation ist Abzoke. Aber die Leute stört das nicht, sie zahlen ohne Wimperzucken einen Haufen Geld fürs Handyfonieren. --Itu 05:07, 19. Nov. 2010 (CET)
- Zeittarife sind ohnehin gefährlich. Manche Handys gehen von sich aus ins Nezt oder verbinden wieder, wenn man vorher nicht ausgeschalten hat, sondern von allein wegen Netzschwäche getrennt wurde. Es gibt Leute, die waren am Fughafen nochmal schnell online, sind dann in den Flieger gestiegen und off gegangen. Im Zielland gabs den selben provider und der hat dann wieder verbunden. Bis man es merkt, können je nach Tarif tausende durch geklickert sein. Vodafone ist so ein Kandat, der in allen Ländern vertreten ist und seine eigenen Karten überall akzeptiert. Dann wird aber richtig teuer, das kannst Du glauben! --46.115.93.242 22:00, 17. Nov. 2010 (CET)
- Naja ich glaub da lässt sich nix machen, ist halt ein Zeittarif. --WsOeLeF 12:11, 17. Nov. 2010 (CET)
Naja, die haben mir 30 Euro Rabat gegeben, mehr ließ sich nicht machen. UMTS in Ausland teuer? naja,wenigstens wäre dann der Preis bei 60 Euro geblieben,gibts ja seit Mitte des Jahres ein Gesetz.Leider ist das nicht Allgemein für Datendienste, sondern Für Daten-Roaming. Naja, ich kündige jetzt den Vertrag, und gehe dann zu einem Anbieter der wirklich abrechnet was man verbraucht 9 cent pro sms/ min tel,.und 50 cent pro mb Daten.--Smuddl 20:54, 20. Nov. 2010 (CET)
Leihmutterschaft in Italien
Mal sehen, ob das vielleicht jemand weiß: In Italien muss eine unverheiratete Mutter eine Mutterschaftsanerkennung beim Standesamt abgeben, um überhaupt eine rechtliche Bindung zum Kind aufzubauen (In Deutschland regelt das BGB lapidar: Mutter eines Kindes ist die Frau die es geboren hat. Das vereinfacht die Sache bei uns natürlich kolossal.). Jetzt denke ich mir, dass es in Italien vielleicht ganz leicht ist mit den Leihmüttern. Eine Frau trägt ein Kind aus und eine Andere geht dann einfach zum Amt und erklärt, dass sie die Mutter ist. Oder gibt es vielleicht doch irgendwie eine Regelung, dass nur die leibliche Mutter das darf? Und kann der Standesbeamte in Zweifelsfällen kritisch hinterfragen? Benutzer: Rolz-reus (nicht signierter Beitrag von 83.243.48.3 (Diskussion) 12:03, 17. Nov. 2010 (CET))
Unter [8] bietet das Max Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht eine Tabelle betr. Reproduktionsmedizin, Leihmutterschaft etc. an. Gemäss dieser Aufstellung ist die Leihmutterschaft auch in Italien unzulässig. Auch der italienische Codice Civile stellt fest, dass die Mutterschaft durch den Akt der Geburt begründet wird. Es gibt in der BRD, CH und sicherlich auch in Italien entsprechende Vorschriften , dass Geburten durch Krankenhäuser, Hebammen etc. ordnungsgemäss gemeldet werden müssen - dies hat ja auch dazu geführt, dass die sog. "anonyme Geburt" rechtlich umstritten ist, resp. daran beteiligte Personen (Ärzte, Hebammen etc.) gegen Vorschriften verstossen. Hiervon kannst Du ableiten, dass auch ein italienischer Standesbeamte nicht einfach auf dem Papier eine Mutter/Kind-Verbindung verurkunden würde. Andrerseits ist auch nicht ganz ausgeschlossen, dass ein Kind z.B. von der kinderlosen Schwester der Mutter als ihr eigenes angemeldet wurde, ist früher (sehr kinderreiche Familien) sicherlich vorgekommen!--Henry II 12:49, 17. Nov. 2010 (CET)
- Homologe Insemination ist erlaubt und wird praktiziert, heterologe Insemination ist verboten und wird praktiziert, nämlich in Kliniken im Ausland, vor allem in Spanien und im Kanton Tessin. In Italien nicht. Präimplantationsdiagnostik gesetzlich nicht gestattet, es gibt aber eine dieses Verbot einschränkende Entscheidung des Verfassungsgerichts. Der kommende Ministerpräsident, Gianfranco Fini, ist dafür bekannt, wesentlich "liberaler" auf diesem Gebiet zu sein; es könnte sich also mittelfristig etwas ändern.
- Dass ein Kind außerhalb der öffentlichen Gesundheitsstrukturen geboren wird und dann als Kind einer anderen Frau ausgegeben wird, ist natürlich - wie wohl überall auf der Welt - denkbar. BerlinerSchule. 15:25, 17. Nov. 2010 (CET)
- Und soweit ich weiß, hat die "Anerkennung" etwas mit den rechtlichen Unterschieden zwischen ehelichen und unehelichen Kindern zu tun. Wenn die Mutter das Kind anerkennt, bekommt es den Nachnamen (der ja in Italien kein Familienname ist!) der Mutter; wenn der Vater es anerkennt, den des Vaters. Die Anerkennung hat auch erbrechtliche Aspekte. Und schließlich besteht wohl die Möglichkeit - wie in vielen anderen Ländern auch, wenn auch mit anderen Formalitäten - das Kind nicht anzuerkennen, sondern zur Adoption freizugeben (was z.B. in Deutschland der Babyklappe entspricht...). Andererseits hat das Kind ein Recht auf beide Eltern und auch darauf, ab einem gewissen Alter zu erfahren, wer seine Eltern sind. Aber wenn es Dich brennend interessiert, frage ich mal einen unserer Zivilrechtler. BerlinerSchule. 15:52, 17. Nov. 2010 (CET)
- Der Fragesteller scheint ja irgendwie abgetaucht zu sein - ich hoffe, dass das nichts mit einer fehlenden Anerkennung zu tun hat. Der Zivilrechtler sagte mir heute, dass das schon lange so sei und dass er den Grund dafür nicht kenne. BerlinerSchule. 21:15, 18. Nov. 2010 (CET)
- Und soweit ich weiß, hat die "Anerkennung" etwas mit den rechtlichen Unterschieden zwischen ehelichen und unehelichen Kindern zu tun. Wenn die Mutter das Kind anerkennt, bekommt es den Nachnamen (der ja in Italien kein Familienname ist!) der Mutter; wenn der Vater es anerkennt, den des Vaters. Die Anerkennung hat auch erbrechtliche Aspekte. Und schließlich besteht wohl die Möglichkeit - wie in vielen anderen Ländern auch, wenn auch mit anderen Formalitäten - das Kind nicht anzuerkennen, sondern zur Adoption freizugeben (was z.B. in Deutschland der Babyklappe entspricht...). Andererseits hat das Kind ein Recht auf beide Eltern und auch darauf, ab einem gewissen Alter zu erfahren, wer seine Eltern sind. Aber wenn es Dich brennend interessiert, frage ich mal einen unserer Zivilrechtler. BerlinerSchule. 15:52, 17. Nov. 2010 (CET)
Wie werden bei einem Unfall Angehörige insbesondere Klein-Kinder ausfindig gemacht?
Ein Unfall passiert, eine Person kommt ums leben. (1) Was passiert, wenn die Person keine Hinweise auf ihre Identität bei sich trägt? Wie wird sie identifiziert? (2) Angenommen sie ist nun identifiziert. Wie werden Angehörige ausfindig gemacht? (Wer sind überhaupt Angehörige?) (3) Angenommen diese Person hat Klein-Kinder oder ist Vater bzw. Mutter von Kleinkindern. Wie wird das andere Elternteil darüber in Kenntnis gesetzt? Wie wird es überhaupt ausfindig gemacht? Vielen Dank für Anregungen, Tipps und Hinweise. --Juliabackhausen 13:05, 17. Nov. 2010 (CET)
- Es werden Vermisstenmeldungen gesichtet und Identifizierungsaufrufe in den Massenmedien veröffentlicht. Über die Melderegister werden dann die Angehörigen ausfindig gemacht. --Rôtkæppchen68 13:15, 17. Nov. 2010 (CET)
- Eine Melderegister-Auskunft kann aber immer nur Personen mit selber Adresse liefern. Wie sollte die Polizei andere Angehörige, die nicht an der selben Adresse gemeldet sind, darüber ausfindig machen?--Juliabackhausen 14:00, 17. Nov. 2010 (CET)
- In den Melde- und Personenstandsregistern sind auch Informationen über Eltern und Kinder zu finden. --Rôtkæppchen68 14:07, 17. Nov. 2010 (CET)
- Zu jeder Person sind über die Geburtsurkunden die Eltern ausfindig zu machen, richtig. Aber andersherum funktioniert das nicht. In der Geburtsurkunde einer Person wird im Allgemeinen nicht vermerkt, dass diese Person Kinder hat, genauso wenig im Melderegister. In Familienbüchern steht das drin, ja, aber da stehen nur eheliche Kinder drin, bei unehelichen Kindern gibt es doch auch kein Familienbuch, wo das drin steht?! (Danke für die bisherigen Antworten). --Juliabackhausen
- Die Standesämter haben keine Sammlung von Geburtsurkunden, nach Namen oder Daten sortiert, sondern sie führen ein Personenstandsregister. Wenn jemand eine Geburtsurkunde braucht, wird die eigens angefertigt.
- Über das Personenstandsregister, das heutzutage elektronisch geführt wird, können zu jeder Person die Eltern herausgefunden werden, so wie sie bei der Anmeldung der Geburt angegeben wurden - egal ob verheiratet oder nicht. Und ebenso können zu jeder Person die gemeldeten Kinder herausgefunden werden, egal ob ehelich oder nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:43, 18. Nov. 2010 (CET)
- Für Geburten die nach 2009 geschehen sind, mag es stimmen, was du sagst: Aber davor wurde das "Personenstandsregister" als Sammlung von Geburtsurkunden, Sterbeurkunden und Heiratsurkunden geführt. Das habe ich oft genug selbst gesehen... Da ist (meist) keinerlei Eintrag in den entsprechenden Urkunden, dass diese Person ein Kind hat. Wenn ich Kinder einer Person durch Personenstandsunterlagen finden wollte, hieß das bei mir bisher immer alle infrage kommenden Sammlungen durchblättern...--Juliabackhausen 20:22, 18. Nov. 2010 (CET)
- Zu jeder Person sind über die Geburtsurkunden die Eltern ausfindig zu machen, richtig. Aber andersherum funktioniert das nicht. In der Geburtsurkunde einer Person wird im Allgemeinen nicht vermerkt, dass diese Person Kinder hat, genauso wenig im Melderegister. In Familienbüchern steht das drin, ja, aber da stehen nur eheliche Kinder drin, bei unehelichen Kindern gibt es doch auch kein Familienbuch, wo das drin steht?! (Danke für die bisherigen Antworten). --Juliabackhausen
- In den Melde- und Personenstandsregistern sind auch Informationen über Eltern und Kinder zu finden. --Rôtkæppchen68 14:07, 17. Nov. 2010 (CET)
- Eine Melderegister-Auskunft kann aber immer nur Personen mit selber Adresse liefern. Wie sollte die Polizei andere Angehörige, die nicht an der selben Adresse gemeldet sind, darüber ausfindig machen?--Juliabackhausen 14:00, 17. Nov. 2010 (CET)
- Zu 1) Eine wichtige Möglichkeit der Identifizierung ist nach einer Eingrenzung von Geschlecht und Alter übrigens, sofern noch vorhanden, das Gebiß. Zu 2) Nicht alle, aber die meisten identifizierten toten Personen werden einen Wohnungsschlüssel bei sich tragen. Es ist üblich, daß - meistens - das Ordnungsamt dann die Wohnung des Verstorbenen öffnet und dort nach Hinweisen auf Angehörige sucht. --84.191.12.240 14:17, 18. Nov. 2010 (CET)
- Die Wohnung wird in den meisten Fällen gefunden werden, weil die Person dort korrekt polizeilich gemeldet ist. Aber ich kenne so viele Leute, die nicht dort polizeilich gemeldet sind, wo sie leben, was passiert bei denen? Da hilft ein Wohnungsschlüssel und eine Meldeamtfrage nicht weiter. --Juliabackhausen 20:22, 18. Nov. 2010 (CET)
- <dazwischenkwätsch> Bei denen tauchen normalerweise zwei Kripobeamte bei der offiziellen Meldeadresse auf und erfahren von den Leuten, die sie dort antreffen, die tatsächliche Wohnung oder Hinweise darauf. Wer seine Meldeadresse woanders hat, hinterläßt dort in der Regel, wie er erreichbar ist, falls mal was Offizielles an die Meldeadresse geschickt wird. Bei einer unbekannten Leiche wird meines Wissens unabhängig von der Todesursache kriminalpolizeilich die Identität ermittelt, zumindest der Versuch unternommen. --84.191.15.18 01:33, 21. Nov. 2010 (CET)
- Die Wohnung wird in den meisten Fällen gefunden werden, weil die Person dort korrekt polizeilich gemeldet ist. Aber ich kenne so viele Leute, die nicht dort polizeilich gemeldet sind, wo sie leben, was passiert bei denen? Da hilft ein Wohnungsschlüssel und eine Meldeamtfrage nicht weiter. --Juliabackhausen 20:22, 18. Nov. 2010 (CET)
Zielt die Frage auf die theoretischen Möglichkeiten ab, oder willst Du wissen, welche davon hierzulande praktiziert werden? Chiron McAnndra 16:42, 18. Nov. 2010 (CET)
- Sowohl theoretisch als auch praktisch. Aber am meisten interessiert mich: Was passiert wirklich? Und was kann tatsächlich geschehen ohne dass Bekannte der Person helfen. Wenn keine gefunden werden bzw. diese nichts sagen, was passiert dann? Man wird ja kaum durch Ordnungshaft eine Aussage zu einer anderen Person erpressen können/dürfen. --Juliabackhausen 20:22, 18. Nov. 2010 (CET)
- Ich denke, Deine Fragen sind zu allgemein gehalten, denn sowohl die theoretischen Möglichkeiten als auch die praktisch angewandten Methoden sind viel zu vielfältig, um sie hier hinreichend zu behandeln - auch die Möglichen Situationen, in der eine Leiche gefunden wird und die sich daraus ergebende Datenlage ergibt eine viel zu große Bandbreite an Möglichkeiten, um die hier auch nur anzureißen. Zu beachten ist hierbei auch der Kostenfaktor - die Ermittlungsbehörden haben zunächst mal die gefundene Person ... sie können gar nicht wissen, ob es überhaupt Angehörrige gibt und es steht in keinem Verhältnis, wenn man einen Stab von Beamten Jahre - möglicherweise gar Jahrzehnte - nach Angehörigen suchen läßt, die vielleicht gar nicht existieren.
- Auch forensische Beweise müssen hier nicht immer zielführend sein ... die Angehörigen eines Menschen sind nicht immer automatisch die, die genetisch mit ihm verwandt sind. Wenn ich soetwas organisieren würde, dann würde ich eihne öffentlich zugängliche Datenbank einrichten, bei der sich jeder Angehörige einer vermißten Person anmelden kann und dort nach bestimmten Merkmalen suchen kann, ob jemand gefunden wurde, auf den diese Angaben passen. (möglicherweise gibt es ja sowas schon - ich weiss es nicht). Chiron McAnndra 13:25, 19. Nov. 2010 (CET)
Wie ist Deutschland geografisch einzuordnen?
Wie ist Deutschland geografisch einzurdnen? Bezogen auf die Wirtschaft. --95.88.148.23 13:17, 17. Nov. 2010 (CET)
- Soziale Marktwirtschaft, Gruppe der Acht etc --G-Michel-Hürth 13:22, 17. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Bezogen auf die Wirtschaft wäre "ökonomisch". Oder fragst Du, was die räumliche Lage für die Wirtschaft Dtlds. bedeutet? redNoise 13:24, 17. Nov. 2010 (CET)
- Genau das und welche Vorteile Unternehmen daraus ziehen wenn sie sich in Deutschland ansiedeln. Und z.b. ein Vergleich gegen über anderen Ländern. Also was ist an der geografie von Deutschland für unternehmen als in China. z.b. --95.88.148.23 13:28, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wie lautet denn die genaue Aufgabenstellung? Ich vermute doch dass es eine Hausaufgaben ist!? ...Sicherlich Post / FB 13:31, 17. Nov. 2010 (CET)
- Fach: VWL ,Der Standort Deutschland; Wie ist Deutschland geografisch einzuordnen? --95.88.148.23 13:41, 17. Nov. 2010 (CET)
- Aber - wir sagen doch ganz deutlich, daß diese Seite kein Hausaufgabenservice ist? Was sollen wir denn jetzt Deiner Meinung nach machen? redNoise 13:44, 17. Nov. 2010 (CET)
- Es ist ein Referat. Und ich finde im Internet rein garnichts darüber. Vorallem nciht zum Standort Deutshcland.--95.88.148.23 13:47, 17. Nov. 2010 (CET)
- Ich weiß, dass es viel gibt. Hirn anstrengen und geeignete Suchbegriffe finden. Ansonsten kommt man auf 4/5el der Faktoren durch reines Nachdenken. Lg, --Kevin Heidemann 13:52, 17. Nov. 2010 (CET)
- Die Faktoren weis ich ja. Allerdings brauche ich dafür Quellen. Und die habe cih nciht. --95.88.148.23 13:59, 17. Nov. 2010 (CET)
- Ich weiß, dass es viel gibt. Hirn anstrengen und geeignete Suchbegriffe finden. Ansonsten kommt man auf 4/5el der Faktoren durch reines Nachdenken. Lg, --Kevin Heidemann 13:52, 17. Nov. 2010 (CET)
- Naja zumindest könnte er ja das hier lesen und dann zum Beispiel mit dem hier vergleichen.--Obkt 13:55, 17. Nov. 2010 (CET)
- DANKE!!! Genau das hatte ich gesucht.:)--95.88.148.23 14:00, 17. Nov. 2010 (CET)
- Fach: VWL ,Der Standort Deutschland; Wie ist Deutschland geografisch einzuordnen? --95.88.148.23 13:41, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wie lautet denn die genaue Aufgabenstellung? Ich vermute doch dass es eine Hausaufgaben ist!? ...Sicherlich Post / FB 13:31, 17. Nov. 2010 (CET)
- Genau das und welche Vorteile Unternehmen daraus ziehen wenn sie sich in Deutschland ansiedeln. Und z.b. ein Vergleich gegen über anderen Ländern. Also was ist an der geografie von Deutschland für unternehmen als in China. z.b. --95.88.148.23 13:28, 17. Nov. 2010 (CET)
Wirtschaftsgeographie hilft als Suchwort. --91.22.222.82 14:35, 17. Nov. 2010 (CET)
- Deutschland besitzt eine gute Infrastruktur (insbesondere in den neuen Bundesländern eine zum Teil sehr gute) und schultert aufgrund seiner zentralen Lage in Mitteleuropa größtenteils den europäischen Transitverkehr. --62.224.94.234 18:30, 17. Nov. 2010 (CET)
Möchtest du nicht auf ein Fach umsatteln, wo du nicht so viel Schaden anrichten kannst, Germanistik, Anglistik, Sinologie... Yotwen 09:16, 18. Nov. 2010 (CET)
Betrunken zur Musterung
Hallo, eine Frage, bald ist Musterung, ich will unbedingt ausgemustert werden bzw. so lange durchhalten bis die Wehrpflicht ausgesetzt ist. Was machen die Ärzte beim Kreiswehrersatzamt wenn ich dort total betrunken auftauche?? Klar ist, ich muss dann mit der Bahn anreisen aber sonst?? Ich meine es ist doch unverantwortlich mir dann Waffen in die Hand zu drücken oder??212.201.31.24 15:49, 17. Nov. 2010 (CET)
- Das klappt nicht. --Eike 15:50, 17. Nov. 2010 (CET)
- Hast du Erfahrungen damit?212.201.31.24 15:52, 17. Nov. 2010 (CET)
- Nein, aber... die sind nicht doof. Nicht so doof. Zur Not lassen sie dich einfach nochmal antanzen. --Eike 16:02, 17. Nov. 2010 (CET)
- Hast du Erfahrungen damit?212.201.31.24 15:52, 17. Nov. 2010 (CET)
- Hmm, aber bis dahin ist evt. die Wehrpflicht ausgesetzt, ggf. tauche ich nochmal betrunken auf oder können dir mir verbindlich die Auflage geben nüchtern zu erscheinen??212.201.31.24 16:04, 17. Nov. 2010 (CET)
- Die können dich unangemeldet abholen, auch mitten in der Nacht. -- Prince Kassad 16:05, 17. Nov. 2010 (CET)
- Aber nicht wenn ich dann noch schnell mir ne Flasche Schnaps hinter die Binde kippe?? Ich meine ich will den einfach nur zeigen ich habe ein Alkoholproblem, dass die gerade sagen auch den lassen wir lieber zu Hause212.201.31.24 16:07, 17. Nov. 2010 (CET)
- Also angenommen die klingeln und ich habe immer ne Flasche Schnaps hinter der dem Schuhschrank die dann schnell gesoffen wird, geben die irgendwann von alleine auf weil es denen zu doof wird?212.201.31.24 16:09, 17. Nov. 2010 (CET)
- Warum gibst du nicht einfach ethische Gründe an und machst Zivi? Wesentlich stressfreier als dein Vorschlag. --Nirakka 16:12, 17. Nov. 2010 (CET)
- Warum füchtest du dich vor der Musterung? Ist eigentlich nur ein Medizinische Untersuchung wie bei jedem Arzt auch. Du kannst ja immer noch den Dienst an der Waffe verweigern und Zivildienst ableisten. Eventuell schaust du mal bei den Beispielen in Tauglichkeitsgrad welche Einstufung du zu erwarten hast, eventuell bist du ja auch T4 oder T5.--Obkt 16:15, 17. Nov. 2010 (CET)
- Keiner meiner Kumpels musste zum Bund oder Zivi machen, ich habe da auch keinen Bock drauf, verzichte doch net ein Jahr auf mein Gehalt!!212.201.31.24 16:16, 17. Nov. 2010 (CET)
- Die können dich unangemeldet abholen, auch mitten in der Nacht. -- Prince Kassad 16:05, 17. Nov. 2010 (CET)
- Hmm, aber bis dahin ist evt. die Wehrpflicht ausgesetzt, ggf. tauche ich nochmal betrunken auf oder können dir mir verbindlich die Auflage geben nüchtern zu erscheinen??212.201.31.24 16:04, 17. Nov. 2010 (CET)
- (BK²) Irgendwann wirst Du einfach mal in Gewahrsam genommen, damit Du ordentlich gemustert werden kannst. Sollten die Bundeswehrärzte dann eine Alkoholkrankheit diagnostizieren, ist alles ok. Falls nicht, mach Dich auf ein Strafverfahren wegen Wehrpflichtentziehung gefasst. --Rôtkæppchen68 16:16, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wieso, was kann ich dafür wenn ich ausversehen ne Flasche Schnaps immer zufällig vor der Musterung trinke oder regelt irgendein Gesetzt dass ich dort nüchtern erscheinen muss?212.201.31.24 16:18, 17. Nov. 2010 (CET)
- <quetsch>Wenn Du dich dumm stellst, wird es umso schwerer. Wenn das mit der Wehrpflichtentziehung erst einmal in der Personalakte steht, wirst Du Dir wünschen, niemals so einen Mist angefangen zu haben. In welchem Gesetz steht das? Natürlich bist Du zur Mitwirkung verpflichtet. Das wirst Du dann mitsamt Rechtsbehelfbelehrung im Musterungsbescheid nachlesen können. --Rôtkæppchen68 16:36, 17. Nov. 2010 (CET)</quetsch>
- Wieso, was kann ich dafür wenn ich ausversehen ne Flasche Schnaps immer zufällig vor der Musterung trinke oder regelt irgendein Gesetzt dass ich dort nüchtern erscheinen muss?212.201.31.24 16:18, 17. Nov. 2010 (CET)
- PolyBK:
- Ich vermute, es ist sicherer, selbst nüchtern zu erscheinen, vorher aber dafür zu sorgen, dass die begutachtenden Ärzte alle betrunken sind. Lässt sich da was machen?
- Sonst steht eine Gebrauchsanweisung bei Thomas Mann, dessen Felix Krull eine nichtmilitärische berufliche Laufbahn einzuschlagen gedenkt und sich dazu was einfallen lässt. Einfach die Seite mal lesen, ist ganz wunderbar (hier kann die wegen Urheberdings erst in gut 15 Jahren rein; das könnte für Dich zu spät sein); Variante dazu die Darstellung derselben Szene durch Horst Buchholz, der da ganz in seinem Element war - ebenfalls wunderbar.
- Aber ich quatsch hier rum, dabei wurde Dein Problem (zumindest in Deutschland) doch schon vor vielen Jahren gelöst; es gibt nämlich auch den Zivildienst. Da tust Du was Sinnvolles - ähnlich wie jeder Andere es früher oder später ehrenamtlich tut - und musst in keine Kaserne. BerlinerSchule. 16:21, 17. Nov. 2010 (CET)
ICH HABE KEINEN BOCK AUF ZIVI, ich verliere dadurch verdammt viel Geld, arbeite Nachtschicht, da kommt der Zivi niemals dran!212.201.31.24 16:24, 17. Nov. 2010 (CET)
- Nachtschicht an einer FH? (Whois rules). Damit hast du dich eindeutig als Troll geoutet...--Obkt 16:27, 17. Nov. 2010 (CET)
- @Obkt: Vorsicht vor vorschnellen Urteilen. --46.5.121.237 16:29, 17. Nov. 2010 (CET)
@BerlinerSchule: Hatte auch schon überlegt, ob ich ihn auf die Krull-Szene hinweise. ^^ --Nirakka 16:34, 17. Nov. 2010 (CET)
- Deinen Führerschein brauchst Du sicherlich nicht mehr. Nur für den Fall, dass Dir jemand Deinen Alkoholismus glaubt. --FK1954 16:39, 17. Nov. 2010 (CET)
- Also mal unter uns: Das ist keine gute Idee, den Alkoholkranken zu mimen. Die sind nämlich nicht ganz so blöd, die BW-Ärzte, wie du meinst und die reißen dir deinen Arsch auf, wenn du sie veräppeln willst. Ansonsten sei dir mal unsere Verfassung ans Herz gelegt, in der "ICH HABE KEINEN BOCK AUF ZIVI, ich verliere dadurch verdammt viel Geld" als Grund für eine Wehr- und Ersatzdienst-Totalverweigerung nicht vorkommt. "Vorsicht vor vorschnellen Urteilen" - du machst es einem auch nicht leicht. --Krächz 16:47, 17. Nov. 2010 (CET)
- Deinen Führerschein brauchst Du sicherlich nicht mehr. Nur für den Fall, dass Dir jemand Deinen Alkoholismus glaubt. --FK1954 16:39, 17. Nov. 2010 (CET)
- oder Du umgehst beides gg. einen kleinen Obolus: Peter Zickenrott ("Ausmusterung mit uns 100% sicher") macht's möglch. Einfach in die Suchmaschine eingeben, ich habe keine Lust auf captchas. --77.4.55.52 17:22, 17. Nov. 2010 (CET)
- Es ist ja im Gespräch dass der ganze Mist in Deutschland abgeschafft wird. Das sagt man einem auch am Ende und sagt noch dazu, dass es reine Formalitäten sind die die derzeit machen. Also, keine Angst und hingehen. So schlimm ist es auch nicht. Gruß, alofok* 17:26, 17. Nov. 2010 (CET)
- Also, eine Sache die immer gut kommt sind Sportverletzungen (Ellenbogenbruch, ähnliche schwere Brüche => T5), Wirbelsäulenschäden und Beinlängendifferenzen. Bis 1cm => keine Chance, 1-1.5cm => fallabhängig, >1.5cm => T5. Auch gut sind psychische "Schäden" (Bettnässen ist zwar peinlich, aber ebenfalls T5) oder leicht rechtsradikal angefärbte Sprüche (aber nichts Strafbares sagen!), weil Nazis wollen die nüsch. Drogen ist ne Sache für sich... meine Kumpels sind zu zweit völlig zugestoned gegangen, einer T5 der andere T2. 93.104.43.185 17:40, 17. Nov. 2010 (CET)
Dunkler Weinbrand macht ne starke und unangenehme Fahne, am besten kein Cognac oder Armagnac sondern ne ganz miese Qualität aus dem Discounter. --Brandweintrinker 17:43, 17. Nov. 2010 (CET)
- Einen Vorteil hat es zumindest wenn asoziale Menschen auch noch dumm sind. Wenn sie ihm den Alkoholismus abnehmen, dann muss er zur MPU, und ist den Schein schon so gut wie los.--87.150.37.178 18:04, 17. Nov. 2010 (CET)
- Einer der solche Ideen entwickelt, wie besoffen zu sein, bzw. Alkoholiker zu sein vorgibt, muß garnichts machen. Das ist so plump und doof, dass der einen Minus-Eintrag beim geistigem Zustand erhält. Die BW braucht zwar Leute ohne Intelligenz, aber keine entwicklungsverzögerte.--79.252.204.230 18:26, 17. Nov. 2010 (CET)
- Derartige Drückeberger werden nach der Grundausbildung dann gerne zum Latrinenreinigen herangezogen. --Rôtkæppchen68 18:38, 17. Nov. 2010 (CET)
- Einer der solche Ideen entwickelt, wie besoffen zu sein, bzw. Alkoholiker zu sein vorgibt, muß garnichts machen. Das ist so plump und doof, dass der einen Minus-Eintrag beim geistigem Zustand erhält. Die BW braucht zwar Leute ohne Intelligenz, aber keine entwicklungsverzögerte.--79.252.204.230 18:26, 17. Nov. 2010 (CET)
Sehr unterhaltsam hier... was ähnlich gabs schonmal, ist irgendwo im Archiv. Meine persönliche Meinung: mach Zivildienst und suche dir die Stelle aus. Dann wird das die bisher beste Zeit deines Lebens (viel besser als Nachschicht)!! Stehst du auf Großstadt: Zivi in Berlin. Stehst du auf Wintersport: Zivi in Garmisch. Stehst du auf Segeln: Zivi in Flensburg. Stehst du auf Natur: Zivi auf der Hallig. Das alles inklusive Wohnung und Verpflegung plus Sold plus Wiehnachtsgeld plus Entlassungsgeld plus kostenlos ICE fahren. Überleg es dir ;) --91.22.222.82 18:45, 17. Nov. 2010 (CET)
- Ich fürchte, wenn er rauskriegt, dass auf KEINER Hallig auch nur der kleinste ICE fährt, geht er doch zum Bund... BerlinerSchule. 18:56, 17. Nov. 2010 (CET)
Das Problem mit einer Untauglichkeit wegen Alkoholismus oder Dummheit ist das dir das unter Umständen deinen Führerschein kosten kann. Wer zu dumm ist für die Bundeswehr ist darf kein Auto lenken. Und Alkoholiker auch nicht. Generator 19:00, 17. Nov. 2010 (CET)
- Hol dir doch in einer renommierten Online-Enzyklopädie Anregungen, sagen wir mal, nur so als Beispiel, in der ... *trommelwirbel* ... Wikipedia! Lies dort mal Musterung#Musterungsverweigerung. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:49, 17. Nov. 2010 (CET)
- Auch sehr unterhaltsam: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 33#Wehr- Zivildienst. --тнояsтеn ⇔ 20:09, 17. Nov. 2010 (CET) P.S.: Was würde ich dafür geben, nochmal schön Zivildienst machen zu dürfen!
- Dito...ich war vorher auch nicht begeistert von meinen Zivildienst und will aber jetzt im nachhinein die Zeit nicht missen. Habe viel gelernt damals. Generator 20:18, 17. Nov. 2010 (CET)
- Klar ist, dass, wenn wir hier noch einige Zeit weiterdiskutieren, währenddessen der derzeitige Kriegsminister seine derzeitige Chefin endlich davon und dazu überzeugt, den ganzen Quatsch abzublasen. Dann sitzt unser Fragesteller mit Besen und Uniform auf seiner Hallig, ist plötzlich arbeitslos, muss feststellen, dass bei Sturm auf der Nordsee auch ein Sturmgewehr keine Gewähr bietet, und auf'n ICE kanner auch lange warten.
- BerlinerSchule. 20:19, 17. Nov. 2010 (CET)
- Dito...ich war vorher auch nicht begeistert von meinen Zivildienst und will aber jetzt im nachhinein die Zeit nicht missen. Habe viel gelernt damals. Generator 20:18, 17. Nov. 2010 (CET)
- Auch sehr unterhaltsam: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 33#Wehr- Zivildienst. --тнояsтеn ⇔ 20:09, 17. Nov. 2010 (CET) P.S.: Was würde ich dafür geben, nochmal schön Zivildienst machen zu dürfen!
Auf schizo machen und schräges Zeug labern, fahrig und nervös, gehetzt um Dich schauen und fragen, ob "jemand kommt" oder "ob was ist". Musst aber vorher üben und authentisch rüber kommen. Außerdem schicken sie Dich nochmal zum Amtsarzt, da musste den gleichen Scheiß erzählen, darfst nicht lachen und musst auf dieser Schiene bleiben. Also nicht zwischendurch wieder normal sein. Und immer wenn Du mit denen zu tun hast gleich drauf sein. Unzusammenhängendes Zeug labern einfach. aber wenn Du es nicht übst, haste es auch nicht drauf. Es ist nicht so einfach, durchgeknallt zu sein. Und immer wenn sie Dich fragen ob Du normal bist, musst Du sagen "na klar" und Dich entrüstet beschweren und sehr häufig sagen: "Ich bin nicht bekloppt". Und immer dran denken: Richtige Schizophrene wollen unbedingt zur Bundeswehr und freuen sich drauf. Wenn sie nach dem grund gefragt werden, sagen sie zum Beispiel: "Wegen den Maschinenpistolen, ich will mal jemanden abknallen. Das mus ein geiles Gefühl sein." Und dann so Gesten mit der Hand machen und laut rufen: ratatatatt! Und wenn Dich alle entsetzt ansehen dann sagen: "Wieso glotzt ihr so, ihr Arschlöcher? Wartet nur bis es soweit ist." Also wenn Du das authentisch rüber bringst, wirst Du garantiert ausgemustert, das ist ne Hundert pro sichere Methode! Die können dann garnicht anders. --212.23.105.252 01:21, 18. Nov. 2010 (CET)
- Das ist eine Variante zum oben empfohlenen Thomas Mann. Aber wenn Du nicht auf Buchholz-Niveau schauspielern kannst, solltest Du den Versuch unterlassen. Der geht nämlich nach hinten los. Übrigens sind, wenn man Dich erstmal per Richterbeschluss in die Geschlossene geschickt hat, auch Nachtschicht & Führerschein weg. Dann schon lieber die Hallig ohne Bahnverspätungen. BerlinerSchule. 01:58, 18. Nov. 2010 (CET)
(Schreibt das das nächste Mal direkt die Antwort)
Das Recht deines Staates an deinem Körper steht im Grundgesetz. Sieh dir das verdammte Vorlage:§§§ an, dort ist auch die Musterung geregelt. Wenn du also wegen Selbstverstümmelung in den Bau wandern willst, dann nur zu. Kipp dir einen deftigen hinter die Binde. Die Gesellschaft kommt einige Zeit ohne dich aus. Yotwen 09:14, 18. Nov. 2010 (CET)
- Der Staat hat kein "Recht an deinem Körper", und das steht natürlich auch nicht im Grundgesetz.
- Das Vortäuschen einer Untauglichkeit ist keine Selbstverstümmelung. Du könntest dagegen (zumindest theoretisch) verurteilt werden, wenn du dich absichtlich alkoholabhängig machst, um dem Wehrdienst zu entgehen - aber sollte jemand tatsächlich so dämlich sein, dann ist diese theoretische Strafdrohung eines seiner kleineren Probleme. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:14, 18. Nov. 2010 (CET)
- Sorry, Snevern - Wer dich in den Tod schicken kann hat defakto ein Recht an deinem Körper. Yotwen 12:41, 18. Nov. 2010 (CET)
- Schön, dann zitier mal bitte die entsprechende Passage aus dem Grundgesetz. "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit" meinst du ja vermutlich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:55, 18. Nov. 2010 (CET)
„Art 12a (1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden.“
Yotwen 14:54, 18. Nov. 2010 (CET)
- Steht da tatsächlich noch Bundesgrenzschutz? Ich dachte, die gibt es nicht mehr. -- Prince Kassad 00:53, 19. Nov. 2010 (CET)
- Der heißt nur anders. Kratz mal das Etikett Bundespolizei ab. Darunter kommt entweder Bundesgrenzschutz oder Bahnpolizei zum Vorschein. Namen sind Schall und Rauch. --Rôtkæppchen68 01:11, 19. Nov. 2010 (CET)
- Steht da tatsächlich noch Bundesgrenzschutz? Ich dachte, die gibt es nicht mehr. -- Prince Kassad 00:53, 19. Nov. 2010 (CET)
- Noch etwas zur ursprünglichen Frage: Anhand der Leberwerte wird jeder Bundeswehrarzt in der Lage sein, jede vorgeschützte Alkoholkrankheit leicht entlarven zu können. Das ist dasselbe wie bei der MPU, nur umgedreht. Mit einer einzigen Blutprobe, die auch in betrunkenem Zustand entnommen werden kann, lässt sich nachweisen, dass der Proband nicht alkoholkrank ist.--87.144.112.185 02:12, 19. Nov. 2010 (CET)
- Was auch ganz angenehm sein kann, ist der Dienst beim THW. Dieser sollte sich nicht mit Nachtschichten beißen, und wenn Du doch einmal zu einem Einsatz musst, so hast Du IMHO einen Kündigungsschutz - ich meine mich zu erinnern, dass in den entsprechenden Bundesgesetzen zum THW festgeschrieben steht, dass kein Arbeitgeber kündigen darf, weil ein Helfer zum Einsatz gerufen wurde. Wenn man nicht gerade in eine Ortsgruppe gerät, wo der Kranfahrer nach dem vorabendlichen Konsum von einer Schnapsflasche und mehreren Bierflaschen bei der Übung auf einem ehemaligen NVA-Fliegerhorst auf der Landebahn mit mehreren Kameraden auf der Ladefläche bei ca. 80 km/h Rallye und "Kameradenwürfeln" spielt, so ist das vermutlich ganz locker - ach so, auf der anderen Seite steht die Verpflichtung für 5 Jahren Wochenenddienst anstelle von 9 Monaten durchgängig. Grüße, Grand-Duc 04:16, 20. Nov. 2010 (CET)
Meine Website
Hallo, glaubt ihr, auf meiner Website braucht es ein Impressum? Gruß -- N23.4 Disk Bew 16:22, 17. Nov. 2010 (CET)
- Solange es keinen Ärger gibt, brauchst du generell kein Impressum. Den kannst du allerdings sehr schnell haben, vor allem mit einer Musik-Seite. Es kann dich nun mal jeder Hinz und Kunz jederzeit abmahnen, selbst wenn du gar nichts falsch gemacht hast. --Nirakka 16:37, 17. Nov. 2010 (CET)
- Und Impressum Daten angeben mag ich sowiso nicht angeben! Was heißt das mit abmahnen? -- N23.4 Disk Bew 16:39, 17. Nov. 2010 (CET)
- deinen link hast du jetzt häufig genug gespammt. ansonsten ist google dein freund. oder wikipedia: abmahnung. --JD {æ} 16:41, 17. Nov. 2010 (CET)
- Verlink doch einfach hier auf die Auskunft. BerlinerSchule. 17:36, 17. Nov. 2010 (CET)
- deinen link hast du jetzt häufig genug gespammt. ansonsten ist google dein freund. oder wikipedia: abmahnung. --JD {æ} 16:41, 17. Nov. 2010 (CET)
- Und Impressum Daten angeben mag ich sowiso nicht angeben! Was heißt das mit abmahnen? -- N23.4 Disk Bew 16:39, 17. Nov. 2010 (CET)
- Du bist verpflichtet ein Impressum anzugeben. Impressumspflicht. Wenn ein Abmahnanwalt deine Seite findet wird das teuer. Ein zusätzlicher Haftungsausschluß für die Verlinkung externen Inhalte ist ebenfalls notwendig. --85.181.208.23 17:59, 17. Nov. 2010 (CET)
- Impressumspflicht zeigt aber, dass rein private Websiten, soweit keine Dienste angeboten werden, nicht der Impressumspflicht unterliegen. --FK1954 18:27, 17. Nov. 2010 (CET)
- Siehe auch hier. --Lars Beck 18:30, 17. Nov. 2010 (CET)
- "Solange es keinen Ärger gibt, brauchst du generell kein Impressum." - falsch.
- "Es kann dich nun mal jeder Hinz und Kunz jederzeit abmahnen, selbst wenn du gar nichts falsch gemacht hast." - richtig, abmahnen kann jeder. Es ist nur nicht immer berechtigt und hat deswegen oft keinerlei negative Folgen für den Abgemahnten.
- "Du bist verpflichtet ein Impressum anzugeben. Impressumspflicht." - nur teilweise richtig.
- "Wenn ein Abmahnanwalt deine Seite findet wird das teuer." - nur teilweise richtig.
- "Ein zusätzlicher Haftungsausschluß für die Verlinkung externen Inhalte ist ebenfalls notwendig." - falsch.
- "Impressumspflicht zeigt aber, dass rein private Websiten, soweit keine Dienste angeboten werden, nicht der Impressumspflicht unterliegen." - richtig.
- "deinen link hast du jetzt häufig genug gespammt." - richtig. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:07, 17. Nov. 2010 (CET)
- Siehe auch hier. --Lars Beck 18:30, 17. Nov. 2010 (CET)
- Impressumspflicht zeigt aber, dass rein private Websiten, soweit keine Dienste angeboten werden, nicht der Impressumspflicht unterliegen. --FK1954 18:27, 17. Nov. 2010 (CET)
In Osttimor juckt das keine Sau ;) --91.22.222.82 18:49, 17. Nov. 2010 (CET)
- Osttimor hat auch ganz andere Probleme. Glaub mir, die wären froh, wenn sie sich nur um solche Kleinigkeiten kümmern müssten... -- Chaddy · D – DÜP – 02:35, 19. Nov. 2010 (CET)
Repulsine, oder Naziglocke ???
Im Büchlein,MEINE WELT IN BILDERN, des Hr. von däniken ist der sog.Aztekenteller abgebildet. Bei intensiverer Betrachtung erscheint das dargestellte Gebilde tatsächlich wie eine technische Aufzeichnung. Auf den ersten Blick erscheint die dargestellte Schaltung als etwas das durch unidentifizierte Mechanismen in Fibrationen vesetzt wird. Aus der Elektronik wirkt der Schaltkreis wie ein Tiefbassschwingkreis,woher aber die benötigte Antriebsenergie kommt, und was die in den Haken dunkel gefärbten Flächen bedeuten, ebenfalls die Gebilde welche nach el.Kondensatoren aussehen zu bedeuten haben? Die zwei gewellten Verbindungen des äusseren,mit dem inneren Kreis, und die wohl federnden Abstützungengeben nur Rätsel auf. wenn man die Zeichnung genauer anschaut, besticht diese durch unerwartete Genauigkei. Wozu die dargestellte Konstruktion dienen soll ist wohl auch ein grundsätzliche Frage. Diese Darstellung lässt mir keine Ruhe, und ich möchte gerne mit jemandem darüber sprechen.Ich kann mir schlecht vorstellen dass sich ein gewöhnicher Töpfer solche aufwändige Mühe gemacht hat, um dieses Gebilde so exakt darzustellen. Gruss Samuel. --83.78.228.50 17:59, 17. Nov. 2010 (CET)
- Der Typ heißt gar nicht Hr von Däniken, sondern Erich von Däniken. Aber bei den Azteken-Fibrationen ist er Experte. Die wurden auf aztekisch auch good fibrations genannt.
- Genau die Elektronik wird übrigens heute in einem anderen Gehäuse (bei dem Originalgehäuse brachen immer die Bügel ab) von Sony hergestellt. Man munkelt, Sony habe den Azteken für die Patente ziemlich viel bezahlt. Aber der Kunde ist im Vorteil, weil das Ding nun im Fachhandel wieder zu haben ist. Und das neue Gehäuse ist eigentlich sogar schöner als das alte. Und praktischer. Weil da keine Bügel mehr abbrechen... BerlinerSchule. 18:15, 17. Nov. 2010 (CET)
- Ach weißt du, das kann so vieles sein, http://en.wikipedia.org/wiki/Nazi_UFOs --Brandweintrinker 18:17, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wir hätten den Artikel auch auf Deutsch --Lars Beck 18:24, 17. Nov. 2010 (CET)
- (reinquetsch:)
- Ja, das ist die elektronische Ausführung, gerade jetzt zu Weihnachten wieder stark nachgefragt. Es gibt aber auch einen Artikel über die unplugged Version. BerlinerSchule. 18:36, 17. Nov. 2010 (CET)
- Da ist er aber nicht so schön bebildert. ;-) --Brandweintrinker 18:32, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wir hätten den Artikel auch auf Deutsch --Lars Beck 18:24, 17. Nov. 2010 (CET)
- (BK²) Du kennst nicht Fibration? So heißt es, wenn das Fi mit Hilfe eines Tiefbassschwingkreis gebraten wird. Tiefbass ist übrigens noch tiefer als Kontrabass, also so etwas wie Infraschall, nur elektrisch. Die Haken in den dunkel gefärbten Flächen, die zwei gewellten Verbindungen des äußeren mit dem inneren Kreis und die wohl federnden Abstützungen sind die Schnittstellen des Systems mit den Glühbirnen von Dendera, dem Aluminiumkeil von Aiud und dem en:Motionless electromagnetic generator. Aber welches Teil wohin gehört, musst Du schon selbst herausfinden. --Rôtkæppchen68 18:31, 17. Nov. 2010 (CET)
- Übrigens, die Reichsuntertassenschrottanwärterin im Bild der en-WP ist ja noch überaus solide heiß aus Antimaterie genietet worden. Hinter den schwarzen Löchern verbirgt sich mutmaßlich je eine Kanone im Kaliber 9 - 0,2 cm in oristischer Spezialausführung zur Vernichtung über Belgien erscheinender Ufo's. --Alupus 19:15, 17. Nov. 2010 (CET)
- Jammi, Aztekenteller. Lecker. --92.202.72.72 05:34, 18. Nov. 2010 (CET)
Scrollbalken fixieren, Firefox
Gibt es beim Firefox irgendeine einfache Möglichkeit den vertikalen Scrollbalken zu fixieren, so dass z.B. bei Benutzung des Mausrads nicht gescrollt wird? (Wenn Google mir mit den Begriffen der Überschrift was Hilfreiches ausgespuckt hätte, würde ich nicht hier fragen.) -- 92.206.25.99 19:09, 17. Nov. 2010 (CET)
- Man kann Seiten mit verschieden Möglichkeiten so verhunzen (feste Elementgrößn, Javascript, Flash, ...), dass Scrollen nicht mehr möglich ist. Gibt es noch nicht mal mehr so selten. Was die meisten Leute dabei vergessen ist, dass nicht jeder die gleiche Auflösung hat und auch nicht jede Größenabfrage die "richtige" Größe bringt.
- Wenn der Scrollbalken da ist, ist dass ein untrügerlichers Zeichen, dass der Inhalt größer als der zur Verfügung stehend Viewport ist. --94.134.197.95 19:31, 17. Nov. 2010 (CET)
- Mal ungeachtet der Sinnhaftigkeit... du könntest den gesamten Inhalt fest positionieren: http://de.selfhtml.org/css/layouts/fixbereiche.htm --тнояsтеn ⇔ 20:16, 17. Nov. 2010 (CET)
- Wie 94.134.197.95 ganz richtig bemerkt hat: Scrollbalken gibts nur dann, wenn auch etwas erreichbares da ist. Wenn du den Inhalt mit anderen Möglichkeiten zum verschieben bringen lässt, geht das auch ohne dass Scrollbalken angezeigt werden. Zur Barrierefreiheit: Der Inhalt muss mit denselben Mitteln davor versteckt werden, wenn z.B JavaScript ausgeschaltet ist, wird sonst nicht alles angezeigt. Eine Möglichkeit wären zwei verschachtelte <div>s, mit JS erzeugst du die Navigationslemente, weist du dem Äußeren eine feste Größe und
overflow:hidden
zu und positionierst das Innere absolut. Die Navielemente steuern dann dessen Positionierung.
meint -- ✓ Bergi 21:20, 17. Nov. 2010 (CET)
Ja, ihr scheint mich in genau derselben Weise falsch zu verstehen wie Google: Ich will keine Seite schreiben, die keinen Scrollbalken hat, sondern ich will, wenn ich mit meinem Firefox eine Seite als Nutzer aufsuche, den dortigen Scrollbalken fixieren. -- 92.206.1.89 09:50, 19. Nov. 2010 (CET)
- Das Mausrad kannst du "abschalten", indem du in der about:config an diesen Einstellungen drehst: mousewheel.* --тнояsтеn ⇔ 12:15, 19. Nov. 2010 (CET)
Georg Schramm als Lothar Dombrowski
Welchen Dialekt spricht er (in seiner Rolle als "Altpreuße")? Denke da an Vorpommersch ... --77.4.55.52 21:27, 17. Nov. 2010 (CET)
- Der spricht keinen Dialekt, sondern Hochdeutsch. Die Niederdeutschen Dialekte sind für außenstehende ähnlich schwer verständlich wie Bairisch, Fränkisch, Schwäbisch, da würde er dort nicht mehr verstanden. -- Janka 22:42, 17. Nov. 2010 (CET)
- als Lothar Dombrowski spricht er sicher kein reines Hochdeutsch. Hört es Euch bitte mal an, z.B. bei Youtube. --77.4.55.52 23:07, 17. Nov. 2010 (CET)
- Er spricht ein "gefärbtes Hochdeutsch". Die Färbung soll gewiss niederdeutsch sein, aber welche Ecke da, da bin ich überfragt (IP-Los, bitte?). Anhaltspunkte: S als S-Laut in "st" (gemeinniederdeutsch); gerolltes R; Nasalierungen; gelängter erster Vokal in Diphthongen (ei -> aaj). 85.180.201.34 23:28, 17. Nov. 2010 (CET)
- Der spricht ziemlich hochdeutsch mit eindeutiger Sprachausbildung und genau so wie der normal auch spricht. Wie man hier im Interview hören kann.--91.56.211.166 18:04, 18. Nov. 2010 (CET)
- Nee, der spricht "in zivil" anders. Achte nur mal auf das oben schon erwähnte Rrr vom Dombrowski. --тнояsтеn ⇔ 19:47, 18. Nov. 2010 (CET)
- Der spricht ziemlich hochdeutsch mit eindeutiger Sprachausbildung und genau so wie der normal auch spricht. Wie man hier im Interview hören kann.--91.56.211.166 18:04, 18. Nov. 2010 (CET)
- Er spricht ein "gefärbtes Hochdeutsch". Die Färbung soll gewiss niederdeutsch sein, aber welche Ecke da, da bin ich überfragt (IP-Los, bitte?). Anhaltspunkte: S als S-Laut in "st" (gemeinniederdeutsch); gerolltes R; Nasalierungen; gelängter erster Vokal in Diphthongen (ei -> aaj). 85.180.201.34 23:28, 17. Nov. 2010 (CET)
- als Lothar Dombrowski spricht er sicher kein reines Hochdeutsch. Hört es Euch bitte mal an, z.B. bei Youtube. --77.4.55.52 23:07, 17. Nov. 2010 (CET)
- Vorpommersch spricht er garantiert nicht. Ich nehme mal den 38. Wenkersatz, "Die Leute sind heute alle draußen auf dem Feld(e) und mähen.", dort findet man z. B. folgende Übersetzung aus Brandshagen (den Ort habe ich mal einfach wahllos herausgegriffen): "Dei Lühr sünd hüt all buten up dat Feld un maij'n." Statt <j> findet sich häufig auch <g> in den Verschriftlichungen von "mähen", vgl. z. B. Karlshagen auf Usedom: "meig'n". Dombrowski spricht eindeutig Hochdeutsch, nicht Niederdeutsch. Die Aussprache /st/ verweist auf den Norden, heute noch zu hören von älteren Hamburgern (Die Hamburger stolpern über einen spitzen Stein.), vgl. z. B. noch Helmut Schmidt oder dessen Ehefrau Loki. Dabei handelt es sich aber nicht um den (niederdeutschen) Dialekt der Region, den spricht Schmidt beispielsweise bei einer Rede in Hamburg, nachdem er gestürzt worden ist und die Zuhörer um Ruhe bittet: "Nu loot mi mool bedden sabbeln, nich." (zu hören z. B. in der Dokumentation "Helmut Schmidt - Mein Jahrhundert"). In Rostock war solch eine Aussprache im Hochdeutschen (wie auch Niederdeutschen) noch in den 1920er Jahren greifbar (vgl. Beckmann in Teuthonista 4 [1927/28], S. 130, der das 1927 aber nur noch unter wenigen seiner Schüler registriert).
- Ungewöhnlich mutet aber die deutlich gerollte Aussprache des /r/ im Auslaut an, z. B. in "Arm", die eher siebsche Hochlautung wiedergibt, denn zumeist wird /r/ in dieser Position eliminiert ("Aam") oder zumindest vokalisch im Norden, ganz wie im Niederdeutschen.--IP-Los 22:31, 18. Nov. 2010 (CET)
Risiko Leitwährung?
China und andere asiatsche Staaten haben ungeheure Dollarmengen gehortet. Das ist ein Fakt. Zumindest die Chinesen haben aber bereits soviel Rohstoffquellen in Afrika und anderen Staaten an der Hand, dass ihre eigene Versorgung bei einem Totalcrash des Dollars bald gesichert wäre. Auch das ist ein Fakt.
Jetzt die Hypothese: Angenommen China würde seine Dollarreserven schnell auf den Markt werfen, dann müssten andere Staaten erdrutschartig nachziehen, um zumindest einen Teilwert ihrer Reserven zu retten. Der Dollar würde unter den Wert von Kieselsteinen fallen. Ist das so weitgehend korrekt gedacht?
Wenn ja, könnte es so eine Entwicklung geben? Was würde mit dem Euro passieren? Wird der Euro dann mit "runtergezogen"? Oder wird er hammerhart? Welche politischen und ökonomischen Folgen wären zu erwarten, wenn die Chinesen den Dollar rauswerfen? --46.115.93.242 22:09, 17. Nov. 2010 (CET)
- Mist, meine Glaskugel ist grade trüb. --Rôtkæppchen68 22:20, 17. Nov. 2010 (CET)
- wo würde denn china seine dollars hinwerfen? Sprich was würden sie dafür kaufen? ...Sicherlich Post / FB 23:34, 17. Nov. 2010 (CET)
- Andere Währungen. Sie könnten zum Beispiel in Euro umtauschen oder anteilsmäßig in Währungen anderer genehmer Staaten oder in Wertmetalle. Nicht schnell kaufen könnten sie materielle Werte in anderen Staaten, es wäre ne reine Finanzaktion. M.E. geht das nur, wenn China so viel Werte in anderen Staaten besitzt, dass die Rohstoffversorgung auch nach dem Zusammenbruch gesichert ist, aber es dürfte bald soweit sein. China hat in Afrika enorme materielle Werte für Dollar aufgekauft und investiert.
- wo würde denn china seine dollars hinwerfen? Sprich was würden sie dafür kaufen? ...Sicherlich Post / FB 23:34, 17. Nov. 2010 (CET)
- Was China hingegen nichts nützt ist der Aufkauf von Land und Werten in den USA, weil diese Werte im Konfliktfall wieder an die USA zurück fallen. Aus diesem Grund möchte die USA, dass China viel in den USA investiert, also Dollar zurück erhalten mit der Option, die Gegenwert im eigenen Kontinent zu behalten. China hat zwar bereits viel in den USA gekauft, aber die große Masse der Dollars steckt es in die Entwicklungsländer mit Rohstoffen. --212.23.105.252 01:53, 18. Nov. 2010 (CET)
- China wird die Dollar-Reserven niemals schnell auf den Markt werfen. Das hätte eine Destabilisierung des globalen Finanzsystems zur Folge und wäre letztendlich ein Bumerang, nicht zuletzt, weil die Exporte Chinas einbrechen würden. --91.52.249.22 23:36, 17. Nov. 2010 (CET)
- Als weitgehend gesichert kann gelten, dass sich bei einer schlagartigen Abwertung des Dollar ab einem bestimmten Wertverfall andere Staaten beteiligen müssen und es dann zu einem Erdrutsch kommen müsste, ganz einfach weil die ihre Reserven nicht verlieren wollen. Jeder weiß ja, dass die anderen mitmachen und er im Falle einer verspäteten Abgabe am Tiefsten in den Bankrott rutschen würde. Es gibt also ein kritisches, jedoch unbekanntes Wert-Verfall/Zeiteinheit des Dollar, das er nicht überschreiten darf, da sonst der Zusammenbruch eintritt. So muss beispielsweise die US-Notenbank nach der Ausgabe von größeren Geldposten mit der nächsten Ausgabe warten, bis das Geld "versickert" ist und von den großen "Sammlern" (z.B. China) eingesammelt worden ist. Erst dann können die USA erneut einen großen Posten ausgeben. Richtig ist, dass die Chinesen ihre Exporte einbüssen würden, denn aus genau dem Grund sammeln sie ja Dollar, damit der Kurs gestützt wird. Aber ich traue den Chinesen zu, bei einem schlagartigen Verfall auf eine andere Währung für den Außenhandel umzusteigen, z.B. den Euro, wie es Saddam Hussein mit dem Ölmarkt machen wollte. Das ist nicht unrealistisch.
- Ich vermute dass ich mir dieses Szenarium weitgehend realistisch vorstelle und nicht so falsch liege. Die Wahrheit kenne ich natürlich nicht, deshalb frage ich ja. In wie weit sind die USA dadurch erpressbar? --212.23.105.252 01:53, 18. Nov. 2010 (CET)
- Übrigens: Da sowas noch nie dagewesen ist, kann man es nur als Hypothese ansehen. Aber es gibt bestimmte Merkmale, die unzweifelhaft eintreten würden. Z.B. würden die internationalen Händler, sofern China Wertmetalle wie Gold und Silber für Dollar kaufen würde, bei einem bestimmten Kurs ihren Handel komplett einstellen, da bei einem weiteren Kursverfall der Leitwährung das erst Tags zuvor erhaltene Geld nur noch sehr wenig wert wäre, also retrospektiv Gold in Papier umgetauscht würde. Das tritt bei allen materiellen Werten ein, weshalb die überwiegende Masse der großen Dollarblöcke in andere frei konvertierbare Währungen gehen würde (z.B. €), der darum extrem hart würde. (Die chinesische Inlandswährung ist übrigens gegen solchen Hokuspokus immun, denn sie darf außerhalb Chinas nicht gehandelt werden.) Die Europäer hätten demnach nur die Möglichkeit, Dollar zu kaufen und ihn zu stützen. Oder eben selbst Dollar abzuwerfen und den Amis in den Rücken zu fallen, aber das gäbe wirklich böses Blut. --109.250.101.177 02:13, 18. Nov. 2010 (CET)
- Nebenbei: Warum haben die Chinesen denn ungeheure Dollarmengen gehortet? Doch wohl nicht, um sie von einem Tag auf den anderen auf den Markt zu werfen und den Dollar somit zu destabilisieren. Wurde ja auch schon erwähnt. Der Grund für die Hortung dürfte unter anderem der sein, dass China an einem starken Dollar und einem schwachen Yuan Interesse hat, um so billig exportieren zu können. Dafür wurde China ja auch schon oft genug vor der WTO kritisiert. --Kuli 10:10, 18. Nov. 2010 (CET)
- Siehe Renminbi#Wechselkurssystem --91.52.255.90 11:24, 18. Nov. 2010 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob ich etwas nicht richtig verstanden habe oder Ihr und erkläre die Frage noch einmal aus meiner Sicht. (Die Darstellung im Artikel ist völlig korrekt, aber nicht so gut geeignet, die angesprochenen Effekte zu erläutern, nämlich das Abrutschen der US-Notenbank in die Abhängigkeit vom Wohlwollen Chinas.)
- Siehe Renminbi#Wechselkurssystem --91.52.255.90 11:24, 18. Nov. 2010 (CET)
- Nebenbei: Warum haben die Chinesen denn ungeheure Dollarmengen gehortet? Doch wohl nicht, um sie von einem Tag auf den anderen auf den Markt zu werfen und den Dollar somit zu destabilisieren. Wurde ja auch schon erwähnt. Der Grund für die Hortung dürfte unter anderem der sein, dass China an einem starken Dollar und einem schwachen Yuan Interesse hat, um so billig exportieren zu können. Dafür wurde China ja auch schon oft genug vor der WTO kritisiert. --Kuli 10:10, 18. Nov. 2010 (CET)
- Übrigens: Da sowas noch nie dagewesen ist, kann man es nur als Hypothese ansehen. Aber es gibt bestimmte Merkmale, die unzweifelhaft eintreten würden. Z.B. würden die internationalen Händler, sofern China Wertmetalle wie Gold und Silber für Dollar kaufen würde, bei einem bestimmten Kurs ihren Handel komplett einstellen, da bei einem weiteren Kursverfall der Leitwährung das erst Tags zuvor erhaltene Geld nur noch sehr wenig wert wäre, also retrospektiv Gold in Papier umgetauscht würde. Das tritt bei allen materiellen Werten ein, weshalb die überwiegende Masse der großen Dollarblöcke in andere frei konvertierbare Währungen gehen würde (z.B. €), der darum extrem hart würde. (Die chinesische Inlandswährung ist übrigens gegen solchen Hokuspokus immun, denn sie darf außerhalb Chinas nicht gehandelt werden.) Die Europäer hätten demnach nur die Möglichkeit, Dollar zu kaufen und ihn zu stützen. Oder eben selbst Dollar abzuwerfen und den Amis in den Rücken zu fallen, aber das gäbe wirklich böses Blut. --109.250.101.177 02:13, 18. Nov. 2010 (CET)
- Völlig richtig ist, das China bis jetzt noch fleißig Dollars sammelt (den Dollar stützt), um seine eigene Währung und den Handel stabil zu halten und andere positive Effekte mit zu nehmen. Aber bitte versteht folgendes: Chinas Wirtschaft verändert sich derzeit von der eines Schwellenlandes zur globalen Großmacht. Das erkennt man beispielsweise an der faktischen Absicherung der chinesischen Rohstoffimporte durch Aufkauf von Schürfrechten, Anlegen von Minengesellschaften, Ausbau der kompletten Infrastruktur ganzer Länder, kurz einer massiven faktischen Expansion in die armen aber rohstoffreichen Drittweltstaaten unter Verwendung von Dollar. Ok? Die Chinesen schlafen nicht und bauen auf hunderten von Baustellen mit Hochdruck, derzeit noch mit Dollar, von den sie ja genug haben und die sie loswerden wollen. Damit entstehen nun aber auch neue Interessenfelder und vor allem neue verfügbare Mittel in der Währungspolitik zu ihrer Durchsetzung. Zum Beispiel: Wenn es zu politischen Spannungen zwischen den USA und China kommt, könnte China durch forciertes Freisetzen von Dollar das Wirtschaftsgefüge der USA massiv beeinflussen. China kann drohen, Dollar bis zu einer bedenklichen Grenze freizusetzen (Abkoppeln vom Dollar), wäre selbst aber nicht wirtschaftlich bedroht. Die Chinesen könnten weiterhin einfach so importieren, die westlichen Länder hingegen müssten mit einer massiven Dollarabwertung klar kommen.
- Was könnte das bewirken? Zum Beispiel, dass die USA Rohstoffe und Waren nicht mehr wie bisher zum Papierpreis (Dollar sind auf Papier gedruckt) importieren können. Die sind auf sowas nicht eingerichtet und ein Ansteigen der Rohstoffpreise in Dollar würde sehr schnell die Verarmung voran treiben und auch den Export von in den USA hergestellten Gütern immer unrentabler macht. Die USA funktinoeren ja sowieso überwiegend auf Pump. Für China gibt es aber kein solches Risiko. Die können auch ohne den Dollar auskommen und Rohstoffe auf eigene Faust importieren. Die können auch ihre Leitwährung einfach ändern, in dem sie den betreffenden Staaten sagen: "Wir machen unsere Verträge ab heute in Währung X und garantieren, dass ihr für X bei uns immer was kaufen könnt.".
- Ich möchte auch darauf hinweisen, dass es eine solche Situation wie jetzt historisch noch nicht gab. --212.23.105.232 12:45, 18. Nov. 2010 (CET)
- so als gedanken zwischendurch: " Die Chinesen könnten weiterhin einfach so importieren" - und den Import mit Dollar bezahlen? Wo der doch nix mehr wert ist? ...Sicherlich Post / FB 12:47, 18. Nov. 2010 (CET)
- Ich möchte auch darauf hinweisen, dass es eine solche Situation wie jetzt historisch noch nicht gab. --212.23.105.232 12:45, 18. Nov. 2010 (CET)
- China müßte zuerst eine andere - im internationalen Handel vergleichbar wertvolle Währung haben, um nicht selbst mit in die Tiefe gerissen zu werden - im Gegensatz zu beispielsweise dem Euro, der sich international als ernstzunehmender Konkurrent zum Dollar etabliert, ist mit der chineischen Eigenwährung auf dem Weltmarkt nicht viel anzufangen.
- Ich halte den Status Quo eher für eine Rückversicherung, mit der China sicherzustellen versucht, daß die USA nicht versuchen wird, gezielt negativ in die chinesische Wirtschaft einzugreifen - ist im Grunde so ähnlich wie ein atomarer Vergeltungsschlag - "wenn ihr uns kaputt machen wollt, dann lassen wir den Dollar los". Der eigentliche "Gewinner", sofern man unter solchen Umständen überhaupt von sowas reden könnte, wäre der Euro und noch eine Handvoll anderer Weltmarktwährungen, die sich nicht primär auf den Dollar stützen. Die Stabilität des Euro würde jedoch mit der derzeitigen Wirtschaftssituation nicht allzulange erhalten bleiben, da mit einem wertlosen Dollar auch die meisten zahlungskräftigen Kunden wegfallen würden. Die wirklichen Gewinner wären Länder mit wirtschaftlich relevanten Bodenschätzen - denn die könnten dann sehr leicht ihre Schulden tilgen, die ja in Dollar vorliegen. Für die Erdölexportierenden Länder wäre das mit Sicherheit eine attraktive Situation - nur sehe ich keeinen wirklichen Benefit für China. Chiron McAnndra 13:59, 18. Nov. 2010 (CET)
- Man darf die Dollarreserven auch nicht überbewerten. Zwar haben die Chinesen eine Menge gehortet, aber doch nicht so viel, als dass sie mal eben gegen die ganzen restlichen Dollarreserven der Welt gegenanstinken könnten. Vor allem nicht gegen die in den USA selber. Würden die Chinesen wirklich ihre ganzen Dollar auf den Markt werfen, dann würde das zwar zu einer Abwertung führen, aber noch nicht automatisch zu einer richtig massiven Abwertung. Es wäre jedenfalls kein Vergleich zu den Schwankungen, den der Dollar in den letzten Jahrzehnten ohnehin schon mitgemacht hat. --Kuli 16:15, 18. Nov. 2010 (CET)
- Ich sehe es so: Es gibt weitaus mehr Dollar als materielle Gegenwerte zu kaufen. Das Geheimnis: Die Dollar sind in Blöcken gesammelt und dienen nicht als Austauschmittel im Warenverkehr, also als eigentliche Währung. Das Geld ist deponiert, dient als "Gewicht" und kann nur sehr schwer veräußert werden. Wenn ein großer Block trotzdem veräußert wird, beginnt der Dollar zu sinken. Dann sind andere Staaten versucht, ebenfalls ihre Blöcke rechtzeitig los zu werden, weil sie ja, wenn sie es später tun, nichts mehr dafür bekommen würden. Die Frage ist eben, ob genügend Dollar aufgekauft werden, um die Inflation abzubremsen oder ob man (im Welthandel) den Dollar nicht fallen lässt und auf eine andere Währung umsteigt. Für alle Staaten, die den Dollar gleichzeitig als Inlandswährung verwenden, wäre das fatal. --46.115.157.63 16:45, 18. Nov. 2010 (CET)
- warum sollte das jmd. tun? Den Dollar von heute auf morgen im Welthandel fallen lassen? Realität? Es ist ja nicht so, dass man dazu nur sagen müsste; und ab morgen ists der Zloty ... und wenn der dollar "über nacht" massiv an wert verlieren würde, würde das im zweifel die gesamte weltwirtschaft ins wanken bringen; daran hat niemand interesse; und ganz besonders china nicht. denn wer würde denn dann noch ihr zeugs kaufen? - das hat was von selbstmordattentäter .oO ...Sicherlich Post / FB 20:48, 18. Nov. 2010 (CET)
- @46.115...: Staaten sind keine Spekulanten. Selbst ein Spekulant würde zu diesem Zeitpunkt seine Dollarreserven nicht verhökern, weil der Wert dann ja bereits gefallen ist, sondern warten, bis der Wert wieder steigt. Staaten aber kaufen i.d.R. Devisen zur Stützung derselben, oder allgemeiner, um überhaupt in die Währungskurse eingreifen zu können. Würde china also seine Dollarreservern auf den Markt werfen, würed das andere Staaten wohl eher dazu animieren, erst recht Dollar zu kaufen, um ihn zu stützen. Oder die amerikanische Notenbank würde die Druckerpressen stillegen. --Kuli 22:08, 18. Nov. 2010 (CET)
- Ich sehe es so: Es gibt weitaus mehr Dollar als materielle Gegenwerte zu kaufen. Das Geheimnis: Die Dollar sind in Blöcken gesammelt und dienen nicht als Austauschmittel im Warenverkehr, also als eigentliche Währung. Das Geld ist deponiert, dient als "Gewicht" und kann nur sehr schwer veräußert werden. Wenn ein großer Block trotzdem veräußert wird, beginnt der Dollar zu sinken. Dann sind andere Staaten versucht, ebenfalls ihre Blöcke rechtzeitig los zu werden, weil sie ja, wenn sie es später tun, nichts mehr dafür bekommen würden. Die Frage ist eben, ob genügend Dollar aufgekauft werden, um die Inflation abzubremsen oder ob man (im Welthandel) den Dollar nicht fallen lässt und auf eine andere Währung umsteigt. Für alle Staaten, die den Dollar gleichzeitig als Inlandswährung verwenden, wäre das fatal. --46.115.157.63 16:45, 18. Nov. 2010 (CET)
- Man darf die Dollarreserven auch nicht überbewerten. Zwar haben die Chinesen eine Menge gehortet, aber doch nicht so viel, als dass sie mal eben gegen die ganzen restlichen Dollarreserven der Welt gegenanstinken könnten. Vor allem nicht gegen die in den USA selber. Würden die Chinesen wirklich ihre ganzen Dollar auf den Markt werfen, dann würde das zwar zu einer Abwertung führen, aber noch nicht automatisch zu einer richtig massiven Abwertung. Es wäre jedenfalls kein Vergleich zu den Schwankungen, den der Dollar in den letzten Jahrzehnten ohnehin schon mitgemacht hat. --Kuli 16:15, 18. Nov. 2010 (CET)
Postzustellung 2 x täglich
Hab mal gehört, dass bis in die Nachkriegszeit in Deutschland die Postzustellung 2 x werktäglich stattfand.
- Von wann bis wann war dies der Fall?
Danke! --77.4.55.52 23:28, 17. Nov. 2010 (CET)
- Montag bis Freitag ?!? SCNR --80.187.97.30 23:37, 17. Nov. 2010 (CET)
- Hast Du den Artikel gelesen? --91.52.249.22 23:50, 17. Nov. 2010 (CET)
- @80.187.97.30: Nein, montags bis samstags.--77.4.55.52 23:58, 17. Nov. 2010 (CET)
- in Briefzustellung steht darüber nichts. --Vsop 00:43, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wozu auch :-)
- @80.187.97.30 Also ICH hab offenes Haus:-) 7:00 Regiopost, 8:00 Deutsche Post, 10:00 GLS, 10:20 UPS und ab 15:20 kommen die alle nochmal (zum Abholen) - und die Deutsche Post sogar Samstags :-)
- Krieg? Welcher Krieg? Nach'm Krieg. Ich Krieg's kaum gebacken.... (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.181 (Diskussion) 01:36, 18. Nov. 2010 (CET))
- @80.187.97.30 Also ICH hab offenes Haus:-) 7:00 Regiopost, 8:00 Deutsche Post, 10:00 GLS, 10:20 UPS und ab 15:20 kommen die alle nochmal (zum Abholen) - und die Deutsche Post sogar Samstags :-)
- Wozu auch :-)
- Hermes kommt bei uns bis 22:00 Uhr. War völlig verdattert das erste Mal. Aber der ist nett, das geht in Ordnung. Morgens um 10 kommen sie auch schon mal. Ansonsten 80.187.97.30 plus 1. Aber vielleicht sollten wir uns jetzt wieder der Frage zuwenden? --92.202.72.72 05:26, 18. Nov. 2010 (CET)
- Auch IPs sollten nicht mit Antworten am Frageinhalt vorbei beschieden werden. Hier findet sich etvl. was: http://wapedia.mobi/de/Deutsche_Postgeschichte_1919–1945?t=4. Scheint zuverlässig zu sein. --Besserimmeralsnie 09:48, 18. Nov. 2010 (CET)
dir ist bewusst, dass wapedia ein Wikipedia-Klon ist? und exakt so zuverlässig wie die angegebenen Quellen in Deutsche Postgeschichte 1919–1945? rbrausse (Diskussion Bewertung) 10:21, 18. Nov. 2010 (CET)hatte die Antwort von TheRunnerUp nicht ganz gelesen. grmpf. rbrausse (Diskussion Bewertung) 10:22, 18. Nov. 2010 (CET)
- Auch IPs sollten nicht mit Antworten am Frageinhalt vorbei beschieden werden. Hier findet sich etvl. was: http://wapedia.mobi/de/Deutsche_Postgeschichte_1919–1945?t=4. Scheint zuverlässig zu sein. --Besserimmeralsnie 09:48, 18. Nov. 2010 (CET)
- Der 14. August 1944 kann aber nicht das endgültige Aus gewesen sein. Ein Kumpel von mir war in späten 70er-Jahren als Aushilfszusteller in München tätig und war damals noch zweimal am Tag unterwegs. @Besserimmeralsnie: Klar ist Deine Quelle zuverlässig, stammt ja auch von hier. --TheRunnerUp 10:09, 18. Nov. 2010 (CET)
- Jau, ich hatte diesen hier: ;o) vergessen. Aber der Weg ist schon mal aufgezeigt. Ich fand's nur nicht ganz passend, auf Fragen zu einem vergangenen Zeitraum mit Beschreibungen des aktuellen Zustandes zu antworten. --Besserimmeralsnie 10:57, 18. Nov. 2010 (CET)
- Dass es jedenfalls 1957 noch 2 Zustellungen/Tag gab beweist dieser Artikel. Im November 1971 hatte man sich jedoch schon daran gewöhnt, dass der Postbote "in vielen Gegenden" nur einmal am Tag kommt. Joyborg 11:30, 18. Nov. 2010 (CET)
- Bei Fontane - Preußen, gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts - kommt der Zusteller noch (wenn ich mich recht erinnere) werktags sieben Mal. Da gibt es eine schöne Szene (vielleicht in Jenny Treibel oder so, leider vergessen), in der die Post zwischen dem in Berlin wohnenden Teil der Familie und dem außerhalbschen mehrmals hin- und hergeht, um die Einladung für den Abend festzuklopfen. Später wurde dann das Telefong erfunden und mancher Pöschtler arbeitslos. BerlinerSchule. 23:45, 18. Nov. 2010 (CET)
Werktag im Verkehrsrecht
„Ist auf einem Verkehrszeichen von „werktags“ die Rede, so ist darin der Samstag enthalten, falls er nicht auf einen gesetzlichen Feiertag fällt.“
Diese Aussage ist leider quellenlos. Wo steht das? --77.4.55.52 00:00, 18. Nov. 2010 (CET)
- Der Samstag ist ein Werktag. Hier sind einige Urteile aufgeführt: http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=5509 . Wenn der Samstag ausgeschlossen ist, steht auf den Verkehrszeichen "Mo-Fr" ([9]). --тнояsтеn ⇔ 00:09, 18. Nov. 2010 (CET) Sehe gerade, dass Teil 2 meiner Anwort ja auch im o.g. Artikel steht.
- Umgekehrt wird ein Schuh daraus: woraus sollte sich denn bitteschön ergeben, dass der Samstag kein Werktag ist!? Nur weil viel Arbeitnehmer heutzutage eine 5-Tage-Woche haben? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:40, 18. Nov. 2010 (CET)
- Auf meinem Kalender ist der Samstag ebenfalls als Werktag eingetragen. Und selbst die Bibel erwähnt nur den siebten Tag (Sonntag) als Ruhetag. -- Prince Kassad 01:19, 18. Nov. 2010 (CET)
- Der 7. Tag der Bibel ist nicht der Sonntag, sondern der Sabbat. Siehe auch Woche und Wochenende. --Vsop 02:14, 18. Nov. 2010 (CET)
- @77.4: 5 Fragen am Tag. Tolle Leistung! Die Barbara Schöneberger mit Ihrem IQ stimuliert vermutlich, wie ist die sonst so. Der Detektiv scheint auch Antworten zu finden. Weiter so!--91.56.211.166 08:32, 18. Nov. 2010 (CET)
- Der 7. Tag der Bibel ist nicht der Sonntag, sondern der Sabbat. Siehe auch Woche und Wochenende. --Vsop 02:14, 18. Nov. 2010 (CET)
- Auf meinem Kalender ist der Samstag ebenfalls als Werktag eingetragen. Und selbst die Bibel erwähnt nur den siebten Tag (Sonntag) als Ruhetag. -- Prince Kassad 01:19, 18. Nov. 2010 (CET)
- Umgekehrt wird ein Schuh daraus: woraus sollte sich denn bitteschön ergeben, dass der Samstag kein Werktag ist!? Nur weil viel Arbeitnehmer heutzutage eine 5-Tage-Woche haben? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:40, 18. Nov. 2010 (CET)
18. November 2010
Maschinenpistolen (?)
Zur Zeit sind ja verstärkt Polizisten mit schwerem Gerät (na gut, ein Soldat lacht wahrscheinlich) bewaffnet an Flughäfen zu sehen. Mit welchen Modellen ist unsere Polizei denn bewaffnet? Ist das bundesweit einheitlich? (obwohl, Polizei ist ja Landessache) --92.202.72.72 10:10, 18. Nov. 2010 (CET)
- HK MP5 - google nach Maschinenpistole Polizei bringt das schon beim 3. Ergebnis .oO ..Sicherlich Post / FB 10:17, 18. Nov. 2010 (CET)
- Flughafensicherung macht in D'land die Bundespolizei (Deutschland) --Vsop 10:19, 18. Nov. 2010 (CET)
- D'land? Meinst Du Schland oder D'dorf? --91.52.255.90 11:47, 18. Nov. 2010 (CET)
Handelsüblich bei der Bundespolitzei ist tatsächlich die HK MP5 Bei Spzialeinheiten etwa GSG 9 kommt auch die HK MP7 zum Einsatz. Und es gibt einige Soldaten, namentlich Panzermuggel und Artilleristen, die über eine MP gar nicht lachen sondern sie als Stan.-Waffe führen. Ich zum Beispiel kann mit einem G36 im Leopard nicht viel anfgangen brauch da meine MP. --Ironhoof 02:19, 20. Nov. 2010 (CET)
- Panzermuggel??! Was sind denn Panzermuggel? Sind die durch einen Panzer anstelle von einem Lilienopfer gegen grünes Licht geschützt? Ehrlich gesgat stelle ich mir gerade irgendein rasselndes Thestralartiges Gebilde mit Ketten vor, dass gegen Helena Bonham Carter und Ralph Fiennes in ihren Rollen als Bellatrix Lestrange und Lord Voldemort anrollt, am besten mit einem heulenden Greyback dahinter...
Grüße, ein Harry-Potter-Interessierter 03:28, 20. Nov. 2010 (CET)
Schweppes.de
Trotz intensiver Netzrecherche will sich mir die Bedeutung eines derzeit konsequent in der TV-Werbung von Schweppes (möglichereise auch Print)verwendeten "Schriftzuges" nicht erschließen. Dabei verläuft etwas von oben nach unten durch einen Schenkel des "W" in "Schweppes.de" was ein wenig an die Umrisse von Sylt erinnert. Es könnte aber auch Männchen sein daß Kopfstand macht. Für beide Erklärungen sehe ich keine schlüssigen (marketingrelevanten) Zusammenhänge. Auch finde ich nur diese eine, zugegeben wenig brauchbare Abbildung (unten links auf dem Plakat) Was ist das? [und obwohl ich diese "Warum"-Fragen in der Auskunft immer Hasse:] Warum verwendet man das? --89.204.139.192 10:47, 18. Nov. 2010 (CET)
- Nutzen sie zur Herstellung ihrer Produkte vielleicht das Wasser der Sylt-Quelle]? Siehe auch das Logo der Sylt-Quelle ("Mineralwasser & mehr"). --91.52.255.90 11:00, 18. Nov. 2010 (CET)
- Ich rudere mal zurück. hier erkennt man eindeutig, dass es sich NICHT um die Kontur von Sylt handelt. Das soll wohl nur ein näckisches Männchen darstellen. --91.52.255.90 11:11, 18. Nov. 2010 (CET)
- Also für mich sieht das einfach aus wie die Silhouette einer Flasche.--84.182.109.247 11:27, 18. Nov. 2010 (CET)
Entstehung des Lebens durch "Chemische Evolution" unmöglich?
Ist die Entstehung des Lebens durch chemische Reaktionen nicht eigentlich unmöglich? Schließlich ist es doch die DNA, die die Informationen über den Aufbau und die Funktionsweise der Zelle inneträgt. Vor allem aber ist die DNA aber dafür verantwortlich, dass die ganzen Vorgänge in der Zelle, die ihr Leben ermöglichen, überhaupt erst in Gang kommen. Für all das müssen aber die nötigen Informationen, also quasi eine "Programmierung" auf der DNA gespeichert sein.
Diese 'Programmierung' der DNA wird normalerweise vererbt, jedoch ist das bei den ersten Lebewesen natürlich nicht möglich gewesen. Selbst wenn die chemischen Bedingungen etc perfekt gewesen wären und sich irgendwie DNA hätte bilden können, so wäre diese aber immernoch "leer" und würde keinerlei Informationen in sich tragen. Die DNA wäre also nichts weiter als ein stinknormales Molekül ohne jegliche biologische Funktion und wäre als solche eben auch nicht in der Lage gewesen, die Vorgänge zu koordinieren (Oder die Blaupause für eben jene Vorgänge zu sein), die für das Leben der ersten Lebensformen notwendig gewesen wären.
Oder liege ich mit meiner Annahme verkehrt? --88.73.33.158 (12:18, 18. Nov. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wenn da die Experten mal früher drauf gekommen wären! Die Geschichte muss komplett umgeschrieben werden, die Existenz Gottes ist bewiesen! Ähm... ne, im Ernst: Ich kann dir deine Frage nicht beantworten, aber ich bin gehe davon aus, dass es ein paar für Laien verständliche Bücher zum Thema gibt... --Eike 12:32, 18. Nov. 2010 (CET)
- Was verstehst du unter "leer"? DNA kann nicht leer sein, DNA ist bereits Information. Wenn sich durch zufällige chemische Reaktionen DNA-ähnliche Moleküle bilden, dann bilden sich natürlich vor allem extrem viele "unsinnige" DNA-Stränge, die zu keiner Reproduktion fähig sind. Aber da ein ganzer Planet als Labor zur Verfügung stand und man Milliarden Jahre Zeit hatte, konnte man sich ein paar Fehlschläge leisten. Und irgendwann im Laufe der Äonen hat sich dann zufällig mal ein DNA-Strang gebildet, der in der Lage war, eine Kopie seiner selbst zu synthetisieren. Und ab da war die Evolution ein Selbstgänger.
- Vielleicht ist dein Denkfehler, dass du dir das erste Leben so vorstellst, dass da eine lebende Zelle war, die aber noch keine DNA hat, um Informationen über den eigenen Bauplan zu speichern. Solch eine Zelle wäre in der Tat nicht dazu fähig DNA zu bilden. Aber das erste Leben muss man sich genau andersherum vorstellen: ein loser DNA-Strang ohne Zelle drumherum. Der DNA-Strang war zuerst nur in der Lage sich selbst zu kopieren. Alles andere hat sich dann erst später dazuentwickelt. --::Slomox:: >< 12:56, 18. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Die Programmierung ist nicht auf der DNA, die Programmierung ist die DNA. Nur jene „Proto-DNA“ die zufällig die Fähigkeit der Vererbung entwickelte konnte sich vor ihrem Zerfall weitergeben/kopieren, bei allen anderen ohne diese Fähigkeit ist deren „Programmierung“ dann bei ihrem Zerfall verloren gegangen. --Mps 13:02, 18. Nov. 2010 (CET)
- Dieses Argument "chemische Evolution sei unmöglich weil DNA einen programmierer braucht" verwirrt immer dann, wenn man nicht weiß, was chemische Evolution ist. Evolution hat früher auf anderen Replikatoren basiert, die DNA kam erst relativ spät hinzu. Vorher gab es Enzyme, Katalysatoren, Koazervate usw.. Und die sind aus noch einfacheren Replikatoren entstanden. Die einfachsten Replikatoren sind Kristalle, die sich an ihrer Oberfläche selbst replizieren und manchmal Fremdatome und -moleküle einbauen, die ihre Haltbarkeit erhöhen. Werden Nukleinsäuren oder Eiweiße eingebaut, erhöht sich die Haltbarkeit noch mehr. So kam es dann dazu, dass diese Strukturen häufiger wurden usw. Die Grundregel ist: (1) Was stabiler ist, bleibt länger und repliziert sich länger und kann (2) seinerseits als Ausgangsbasis für noch stabilere Verbindungen dienen und dann gilt wieder 1. --212.23.105.232 13:03, 18. Nov. 2010 (CET)
- Such uns einen netten Planeten irgendwo am anderen Ende der Galaxis raus und nimm Dir ein paar hundert Millionen Jahre frei - dann zeig ich Dir, wie es funktioniert. Chiron McAnndra 13:43, 18. Nov. 2010 (CET)
- Dieses Argument "chemische Evolution sei unmöglich weil DNA einen programmierer braucht" verwirrt immer dann, wenn man nicht weiß, was chemische Evolution ist. Evolution hat früher auf anderen Replikatoren basiert, die DNA kam erst relativ spät hinzu. Vorher gab es Enzyme, Katalysatoren, Koazervate usw.. Und die sind aus noch einfacheren Replikatoren entstanden. Die einfachsten Replikatoren sind Kristalle, die sich an ihrer Oberfläche selbst replizieren und manchmal Fremdatome und -moleküle einbauen, die ihre Haltbarkeit erhöhen. Werden Nukleinsäuren oder Eiweiße eingebaut, erhöht sich die Haltbarkeit noch mehr. So kam es dann dazu, dass diese Strukturen häufiger wurden usw. Die Grundregel ist: (1) Was stabiler ist, bleibt länger und repliziert sich länger und kann (2) seinerseits als Ausgangsbasis für noch stabilere Verbindungen dienen und dann gilt wieder 1. --212.23.105.232 13:03, 18. Nov. 2010 (CET)
- Vor der DNA war RNA. Die ist wesentlich unstabiler, kann sich selbst (!) ziemlich spontan auf- und abbauen. Ribosomen (also die Dinger die "aus RNA Proteine machen"), bestehen zu einem wichtigen Teil aus RNA, die heute (nach 2 Milliarden Jahren) ein bisschen durch Proteine stabilisiert wird. Auch die einzelnen Aminosäuren werden von tRNAs in die Ribosomen geführt. Nur mit RNA haben wir schon ein ziemlich komplexes "Leben" ohne DNA. Wenn man eine stabilere Nucleotidsequenz benötigt, die vielleicht über sowas wie Generationen weitergegeben werden sollte, dann muss man einfach nur am C2 des Zuckers der Nukleotide die OH-Gruppe in ein H austauschen, und schon ist das alles viel stabiler. --Hareinhardt 14:22, 18. Nov. 2010 (CET)
Ein paar Punkte wurden hier schon genannt. DNA kam erst viel später. Eine vernünftige Erklärung würde hier den Rahmen der Auskunft sprengen. Es gibt verschiedene Theorien (z.B. Nukleinsäuren oder Stoffwechsel zuerst) wie die chemische Evolution vonstatten ging. Einen relativ leichten Einstieg (ohne dass du dir Fachbücher kaufen oder zuvor großes Hintergrundwissen aneignen musst) gibt zum Beispiel das Spektrum der Wissenschaft Dossier: Von der Urzeugung zum künstlichen Leben vom März 2010. --Paramecium 14:36, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wir haben auch wenig zu abiotischer Polymerisation, also z.B. dem Einschluss (in Gesteins"löchlein") oder der Adsorption (auf Oberflächen) von "grösseren" Molekülen, die in "cyclischen Vorgängen" (Hydratisierung <=> Dehydratisierung, "Wärme" <=> weniger Wärme, mehr Salz <=> kein Salz, etc. aus kleineren Einheiten kondensiert (aufgebaut) werden, wobei der Mond eine besondere Rolle gespielt haben könnte. Warum gefällt uns das? Die katastrophale Kollision der Erde mit einem Planeten => Entstehung des Mondes, war vermutlich ein essentieller Faktor bei der Entstehung sich selbst organisierender Polymer-Moleküle... Auch heute noch, z.B. beim Camping oder Abiturabschlussfeiern, verursacht der Vollmond ähnliche Folgen... Geezernil nisi bene 17:27, 18. Nov. 2010 (CET)
Warum so viel Geheimniskrämerei bei Anschlägen?
Wieder eingesetzt. Es ist eine "Verständnisfrage" Antwort kommt gleich. Geezernil nisi bene 13:44, 18. Nov. 2010 (CET)
Warum wird so ein Geheimnis darum gemacht wer gerade wieder Anschläge plant? Man weiß es doch das was kommen soll, also warum sagt man nicht offen und ehrlich wer es ist? (Rest entfernt, Joyborg 14:37, 18. Nov. 2010 (CET)) 92.229.43.189 13:20, 18. Nov. 2010 (CET)
- Im Gegenteil! Keine Geheimniskrämerei! Es ist nicht schwer zu verstehen, wenn man sorgfältig darüber nachdenkt.
- Wenn sie genau wüssten, WER und WANN WAS plant, würde man hingehen und die Burschen verhaften.
- Warum sagt man es also in aller Öffentlichkeit an: (a) Um Frau Koslowski zu Tode zu ängstigen? (b) Um Vorweihnachtsstimmung zu machen? (c) Um MEHR zu erfahren?
- (a) ist unwahrscheinlich; ((b) ist interessant, wenn man in Diskussionen zu neuen Gesetzen steckt. Bleibt (c).
- Wenn auch die Bösen Buben merken, dass "konkrete" Informationen vorliegen, werden sie sicherlich Adrenalin produzieren. Entscheidungen unter Adrenalin-Einfluss sind sehr häufig unreflektiert (dumm, irrational, blöd, ...). So wie z.B. Böser Bube Nr. 173 ruft Böser Bube 32 an, um zu wissen was los ist, der reagiert dann weiter etc. => Es entwickeln sich Aktivitäten, die immer lauter dröhnen, bis ein Guter Bube es hört und sich dann seine Meinung über die Bösen Buben bildet. Als konkretes Beispiel rate ich zu folgender WP-Diskussion, wo viel und adrenalisiert "angerufen" wird. Geezernil nisi bene 13:58, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wenn man wüsste, wer genau Anschläge plant, und die auch schon im Land wären, würde man sie natürlich festnehmen. Siehe z. B. Versuchte Bombenanschläge vom 31. Juli 2006. Aber "Volkszorn" ist eh immer ein extrem schlechter Ratgeber. --Eike 13:59, 18. Nov. 2010 (CET)
- Das ist kein Getrolle und keine Verständnisfrage, das ist Aufstachelung zum Rassenhass. "Volkszorn" zulassen, um "die" aus der "Mosche" rauszuholen? Könnt ihr mir bitte mal erklären, warum ihr darauf auch noch antwortet, statt das zu löschen, Geezer und Eike? Mal § 130 StGB gelesen? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:02, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wenn du möchtest, mach es weg. Ich befürchte nur, dadurch lernt der Fragesteller nichts... --Eike 14:07, 18. Nov. 2010 (CET)
- +1 Die Formulierung der Frage legt nahe, dass ein "Verständnisproblem" vorliegt. Jeder sollte eine Chance bekommen, eine Meinung / Formuliereung/ Aussage zu überdenken / revidieren / umzuformulieren, ehe er auf die Fresse bekommt (wie sonst auch überall und immer). Geezernil nisi bene 14:11, 18. Nov. 2010 (CET)
- (nach BK) Ich hatte es aus genau diesem Grund gelöscht und stehe der Wiederherstellung ebenfalls verständnislos gegenüber.--NSX-Racer | Disk | B 14:08, 18. Nov. 2010 (CET)
- Was ich eigentlich vorhatte, bevor mir mal wieder eine BK in die Quere kam, war Frage Löschen, aber Antworten Stehenlassen. Wie wär's damit? --Eike 14:16, 18. Nov. 2010 (CET)
- Die Frage wurde zweimal gelöscht, einmal von NSX-Racer und einmal von mir - und prompt zweimal wiederhergestellt und auch noch inhaltlich beantwortet.
- Wer derartige Fragen stellt, beweist damit Unbelehrbarkeit - ich jedenfalls vertue meine Zeit nicht damit, jemandem, der dazu aufruft, "die" aus den Moscheen zu holen und ihre Wohnungseinrichtungen auf den Müll zu kippen, zu "belehren".
- Die Freiheit, Meinungen zu äußern, endet dort, wo die Rechte anderer beeinträchtigt werden. Die Grenze ist hier eindeutig überschritten. Ich bin sonst nicht zimperlich, und von mir kriegt keiner "auf die Fresse" - aber hier endet meine Toleranz. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:28, 18. Nov. 2010 (CET)
- Schließen wir den Fragen mal mit dem allgemeinen Aufruf an alle Attentäter, Terroristen und Bombenschmeißer, ihre Anschläge erstens ab sofort auf einen unbewohnten Truppenübungsplatz zu verlegen und zweitens immer rechtzeitig anzukündigen, damit auch die dort wohnenden Segelohrkröten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden können. BerlinerSchule. 14:47, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wenn du möchtest, mach es weg. Ich befürchte nur, dadurch lernt der Fragesteller nichts... --Eike 14:07, 18. Nov. 2010 (CET)
- Das ist kein Getrolle und keine Verständnisfrage, das ist Aufstachelung zum Rassenhass. "Volkszorn" zulassen, um "die" aus der "Mosche" rauszuholen? Könnt ihr mir bitte mal erklären, warum ihr darauf auch noch antwortet, statt das zu löschen, Geezer und Eike? Mal § 130 StGB gelesen? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:02, 18. Nov. 2010 (CET)
Die Löschung eines Teils der Frage wirkt hier auf mich wie das geplante Stop-Schild für Schmuddelseiten im Netz. Wenn schon löschen, dann auch aus der Versionsgeschichte. So gut wie jeder, der hier mitliest, dürfte wissen, wie man das Gelöschte wiederfindet. Da sollte also mal ein Admin ran. Löschen statt "verstecken" oder gleich ganz stehen lassen. --91.52.255.90 15:52, 18. Nov. 2010 (CET)
- Das passt schon. Aus den Antworten erkennt man das man es gar nicht lesen will. Aber wenn ich die Frage richtig verstanden habe so wie Sie jetzt dort steht ist Sie nicht mal so abwegig. Man liest häufig es gäbe 100 extreme Gefährder, 400 Gefährder und diverse Moschen in denen zum bewaffneten Kampf aufgerufen wird. Ich stelle mir selbst seit langem die Frage warum die alle gemeinsam weiter rumgefährden dürfen. --FNORD 16:00, 18. Nov. 2010 (CET)
- Vermutlich aus dem selben Grund, warum auch ehemals sicherheitsverwahrte Straftäter und andere potenziell Gewalttätige aller Konfessionen und Hintergründe auf freiem Fuß sind: Wir haben noch keine "Pre-Crime-Unit" wie im Film "Minority Report" und werden hoffentlich auch nie eine haben.--NSX-Racer | Disk | B 16:10, 18. Nov. 2010 (CET)
- P. S.: Die meisten Gewaltopfer bei uns gehen ohnehin auf das Konto von Leuten, bei denen man Amokläufe etc. vorher nie vermutet hätte (siehe auch hier). Also am Besten die gesamte Bevölkerung einsperren.--NSX-Racer | Disk | B 16:13, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wie polemisch :). Ich gehe mal schwer davon aus das Leute die als Extrem Gefährder oder Gefährder bezeichnet werden direkten Kontakt zu Terrororganisationen haben. Damit haben Sie sich vermutlich schon in mehrere Hinsicht strafbar gemacht. Auch Leute die zum bewaffneten Kampf aufrufen machen sich strafbar. Das ist kein Pre Crime das ist bereits das Crime. --FNORD 16:22, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wenn sie sich starfbar gemacht haben werden sie normalerweise eh angeklagt. Nur muß die Polizei dann die Karten auf den Tisch legen und das ist oft nicht gewollt. Und dafür gibt es viele Gründe wie z.b. kann man durch die Anklage einen VMann enttarnen oder die ganze Gruppe ist gewarnt und man bekommt keine Infos mehr. Generator 16:34, 18. Nov. 2010 (CET)
- Bei dem ganzen RAF Zeugs gibt es VMänner die immer noch geschützt werden. Und außerdem ist es oft auch so das diese selber kräftig mitmachen und sowas gefährdet die Anklage So wurde z.b. für die RAF von einem VMann Waffen beschafft. Auch das NPD-Verbotsverfahren ging schief weil dem Verfassungsschutz nachgewiesen wurde das er selbst durch seine verdeckten Ermittler den Anstifter zur Wiederbetätigung war. Generator 16:37, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wenn sie sich starfbar gemacht haben werden sie normalerweise eh angeklagt. Nur muß die Polizei dann die Karten auf den Tisch legen und das ist oft nicht gewollt. Und dafür gibt es viele Gründe wie z.b. kann man durch die Anklage einen VMann enttarnen oder die ganze Gruppe ist gewarnt und man bekommt keine Infos mehr. Generator 16:34, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wie polemisch :). Ich gehe mal schwer davon aus das Leute die als Extrem Gefährder oder Gefährder bezeichnet werden direkten Kontakt zu Terrororganisationen haben. Damit haben Sie sich vermutlich schon in mehrere Hinsicht strafbar gemacht. Auch Leute die zum bewaffneten Kampf aufrufen machen sich strafbar. Das ist kein Pre Crime das ist bereits das Crime. --FNORD 16:22, 18. Nov. 2010 (CET)
Heute wollen die Innenminister der Länder über die Vorratsdatenspeicherung beraten. 'nuff said. -- Janka 16:34, 18. Nov. 2010 (CET)
- Um mal zu der auf Normalmass gestutzten Ausgangsfrage zurückzukehren: "Warum wird so ein Geheimnis darum gemacht, wer gerade wieder Anschläge plant?" Nun - es ist ein Geheimnis, und zwar weil die, die den Anschlag ausführen wollen, eines daraus machen, und weil die, die ihn verhindern sollen, in aller Regel nicht eingeweiht werden, weil nämlich die, die ihn ausführen wollen, nicht wollen, dass er verhindert wird. Liegt irgendwie in der Natur der Sache.
- Nun geben natürlich die, die den Anschlag verhindern wollen, nicht gerne zu, dass sie nicht eingeweiht sind. Sie kennen daher viele böse Menschen, die als "Gefährder" gelten, und von denen kennen sie die Schuhgröße und ob sie Fußpilz haben. Aber was, wann und wo sie planen, das wissen sie nicht. Natürlich gibt es Ausnahmen: Man hört ein verdächtiges Telefonat ab, man liest eine verdächtige Email, man beobachtet jemanden bei der Beschaffung verdächtiger Gegenstände usw. Das sind dann Hinweise, die zu weiteren Beobachtungen und Ermittlungen führen können - und zu Festnahmen, Vereitelung von Anschlagsplänen, Schlagzeilen, Ruhm und Ehre.
- Außerdem kriegt man manchmal einen heißen Tipp von Freunden aus dem Ausland. Dieses Tipps sind zwar meist nicht wirklich heiß, sondern eher lauwarm, aber das liegt daran, dass die Freunde es auch nicht besser wissen, und dass sie das, was sie wirklich wissen, eigentlich am liebsten für sich behalten. Sind halt komische Vögel, diese Geheimdienstler. James-Bond-Syndrom, vermute ich.
- Wenn dann mal was wirklich schlimmes passiert, ob in New York, in Madrid, in Londen, in Mumbay oder sonstwo auf der Welt, dann hat es keiner vorhergesehen, und es waren nette junge Leute, denen das keiner zugetraut hätte. Klar, die Nachbarn fanden das komisch, dass die im Ausland waren. Und natürlich standen die auch auf Listen von Leuten, die unter Beobachtung stehen. Aber dass die jetzt und hier...? Nein, das hat keiner vorher gewusst. In New York nicht, in Madrid nicht, in London nicht, und in Mumbay auch nicht.
- Das Problem ist, dass die Zahl der denkbaren Anschläge nahezu unendlich ist: Fast überall auf der Welt, fast zu jeder Zeit, fast auf jede erdenkliche Art und Weise kann man mit viel bösem Willen vielen Menschen Schaden zufügen. Abschreckung hilft nicht, weil die bösen Buben meist ohnehin damit rechnen, selbst dabei mit draufzugehen. Und wenn in Deutschland grad alle nervös sind, weil mal wieder ein heißer Tipp aus dem Ausland reinkam, dann könnte der nächste Anschlag in Italien passieren, oder in Australien - oder irgendwo in Asien, Afrika oder Amerika. Und es muss ja nicht diese Woche, diesen Monat oder dieses Jahr sein - nächstes Jahr tut's auch noch weh. Und die Zahl der möglichen Täter lässt sich nicht verkleinern, solange im Nahen und Mittleren Osten laufend neue junge Menschen nahe Angehörige verlieren oder auch nur hilflos mitansehen, wie Angehörige ihres Volkes umkommen. Hass ist ohnehin da, und der lässt sich leicht entzünden.
- Vorratsdatenspeicherung wird nicht helfen, und was machtbesessene Politiker sich sonst noch so einfallen lassen, um noch mehr Informationen zu sammeln. Wachsamkeit der Behörden und der Bürger ist die schärfste Waffe gegen Anschläge (daran, die Wurzel des Übels zu bekämpfen, wage ich noch nicht einmal zu denken - wir befinden uns erst im Jahr 2 nach Bush). Aber Wachsamkeit über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten, wenn nichts passiert, ist kaum möglich. Und die bösen Buben haben Zeit - nächstes Jahr tut's auch noch weh. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:35, 18. Nov. 2010 (CET)
- Hat diesen dämlichen Terroristen eigentlich noch nie jemand gesagt, dass das alles nichts bringt, und dass sie nach ihrer jeweiligen, ach so glorreichen Tat ganz einfach von ihrem Petrus oder jeweiligem Äquivalent an ihrer jeweiligen Himmelspforte auf die jeweilige Fresse kriegen? Sowas kann _keine_ Religion wollen. Versager. --Schmiddtchen 说 01:43, 19. Nov. 2010 (CET)
- Gesetzt den Fall, die Schlapphüte haben tatsächlich einen oder mehrere Verdächtige bei konkreten Planungen aufspüren können. Dann müssen sie sie aber zwischendurch wieder irgendwo verloren haben, denn nur dann wäre es überhaupt nötig, die Bevölkerung zu warnen. Andererseits ist es ermittlungstaktisch unsinnig, diese Information "wir haben euch verloren" preiszugeben. In diesem Fall werden schlaue Attentäter versuchen, diesen Vorsprung auszunutzen. So oder so, eine Warnung der Bevölkerung ist wenig sinnvoll, zumal dies an der Wahrscheinlichkeit, einen Anschlag mit Erfolg auszuführen, wenig bis nichts ändert. Im Gegenteil, durch die Warnung ist es nun ein leichtes, die Sicherheitskräfte mit reinen Attrappen auf Trab zu halten.
- Neenee, das ist ganz klar ein politisches Kalkül, was dahintersteckt. -- Janka 03:45, 19. Nov. 2010 (CET)
- Habe ich mir auch überlegt - aber WARUM? WER soll übergezeugt werden? Es werden doch auch andere EXTREM UN-POPULÄRE Entscheidungen getroffen, ohne vorher "Drama-Arbeit" zu erzeugen. Warten wir's ab. Wenn es real war/ist, sollte (a) entweder etwas Spektakuläres geschehen oder (b) man sollte jemanden schnappen. Leere Koffer sprengen zählt aber nicht ...Geezernil nisi bene 10:54, 19. Nov. 2010 (CET)
- Nein, Schmiddtchen, das hat ihnen keiner gesagt. Man hat ihnen das Gegenteil gesagt: Alle religiösen Fanatiker sind schon immer davon ausgegangen, dass sie für ihre Heldentaten im Paradies reichlich entlohnt werden.
- Und auch hienieden bringt's ja durchaus was - man denke nur an den Ausgang der Parlamentswahlen in Spanien 2004 und seine Folgen.
- Janka: Klar ist es politisches Kalkül - von beiden Seiten. Einen konkreten Terrorplan aufdecken und die Attentäter wieder aus den Augen verlieren wäre ein Super-GAU; davon würden wir (wenn überhaupt) frührestens nach der Explosion erfahren. Die angeblich gestiegene Bedrohungslage oder die Gefahr konkreter Anschläge wird eher aus Indizien geschlossen: Verstärkte Aktivitäten der Gegenseite, die man ja beobachtet, aber ohne genau zu wissen, wer da eigentlich was mit wem redet und plant - denn meist hat man keine Insider, die einem wirklich konkrete Daten und Fakten liefern könnten. Wenn also Klartext geredet wird, hinter verschlossenen Türen, ist im Zweifel keiner dabei.
- Die Terroristen schüren Angst und Nervosität bei Politikern, Bevölkerung und Sicherheitsbehörden (durchaus mit Erfolg), die "Beschützer" schüren ebenfalls Angst (mit ebenfalls sichtbarem Erfolg) - und gelegentlich auch Hass. Das lässt sich alles ganz gut für die eigenen politischen Ziele nutzen: Schärfere Kontrollen und Gesetze, Einschränkung von Freiheiten und was man noch alles gerne gegen die eigene Bevölkerung durchsetzt. Hilft (angeblich) gegen Terroristen, aber hilft vor allem gegen das unbequeme eigene Wahlvolk.
- Die Geheimdienste wissen unheimlich viel - wahrscheinlich auch über dich und mich. Aber die entscheidenden Informationen haben sie meist nicht (oder sie haben sie, weil sie ja fast alles haben - aber sie erkennen sie nicht oder haben einfach nicht die Zeit, sie alle rechtzeitig auszuwerten). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:29, 19. Nov. 2010 (CET)
- wissen unheimlich viel - wahrscheinlich auch über dich und mich => Auch mit Web-"Scherzen" muss man mittlerweile ein bissl vorsichtig sein, sonst kostet es Strafe, Anwaltskosten und man verliert die Job. Ach..ch, war doch früher alles so einfach...Geezernil nisi bene 11:04, 19. Nov. 2010 (CET)
- Da war weit und breit nichts scherzhaft gemeint - und beim besten Willen sehe ich nicht, was hier Strafe kosten könnte. Meinen Job kann ich nicht verlieren, und Anwaltskosten fürchte ich schon zweimal nicht. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 11:30, 19. Nov. 2010 (CET)
- wissen unheimlich viel - wahrscheinlich auch über dich und mich => Auch mit Web-"Scherzen" muss man mittlerweile ein bissl vorsichtig sein, sonst kostet es Strafe, Anwaltskosten und man verliert die Job. Ach..ch, war doch früher alles so einfach...Geezernil nisi bene 11:04, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich finde solche Anschläge in aller Regel sehr dumm, und deshalb ist es auch ein Geheimnis! Denn wenn ein Mensch(?) intelligent ist macht er es nicht! Man redet eigentlich über Probleme. --178.191.227.160 06:52, 20. Nov. 2010 (CET)
- Aber um die Frage auch zu beantworten >> hierbei handelt es sich um einen militärischen Akt - Die Gewalt ist laut Politwissenschaft das letzte zur Verfügung stehende Mittel um einen Willen durchzusetzen! Und das ganze fällt dann unter Sabotage. (von subversiven Kräften durchgeführt!) Möglicherweise ohne ordentlich einen Krieg erklärt zu haben, nur einfach "gegen etwas sein" - Fazit: dumm --178.191.227.160 07:17, 20. Nov. 2010 (CET)
- Selbst wenn es tatsächlich so wäre, dass die Attentäter/Terroristen einfach nur "dumm" wären - ändern würde das gar nichts. Kriege sind auch "dumm" und werden trotzdem geführt: Wir sind, wie gesagt, erst im Jahr zwei nach Bush. In Wahrheit sind (teilweise: waren) etliche der unrühmlich bekannt gewordenen Terroristen alles andere als dumm (nach gewöhnlichen Maßstäben gemessen): Studenten, Akademiker, Techniker, Intellektuelle. Die Wirkung bestimmter Terroraktionen ist, aus Sicht der Ausführenden, teilweise erheblich größer als die Wirkung der mit ungeheurem Aufwand an Material, Geld und Menschenleben geführten Kriege: Terroranschläge mit einigen wenigen toten Selbstmordattentätern verändern die Politik ganzer Staaten und versetzen ganze Kulturkreise in Nervosität und Angst. Die Kriege in Afghanistan und im Irak dagegen kosten Tausende und Abertausende von Menschenleben (nur die "eigenen" gerechnet - nicht die "feindlichen", geschweige denn die Zivilisten), Milliarden an Dollars, und führen letztlich überhaupt nicht zum Ziel, eine friedlichere und sicherere Welt zu schaffen. Bislang jedenfalls haben sie eher das Gegenteil bewirkt. Das ist wirklich dumm. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:19, 20. Nov. 2010 (CET)
Der Ring des Polykrates
--93.201.203.203 16:07, 18. Nov. 2010 (CET) Polykrates, Tyrann von Samos, ist eine historisch belegte Figur. Trifft das auch auf seinen von Schiller in der Ballade genannten Feldherrn Polydor zu?
- Bei Herodot kommt er nicht vor,/der treue Feldherr Polydor. So auf Anhieb weiß ich nicht, wo man noch suchen könnte. Grüße 85.180.200.116 17:18, 18. Nov. 2010 (CET)
IE8 druckt nur erste Seite
Dies ist fast ein WP:FZW-Problem, weil es ganz bevorzugt bei wp-Seiten auftritt, dürfet aber letztlich eher ein Anwendungsproblem sein: Ein Benutzer verwendet den IE8, um Inhalte auszudrucken, aber es erscheint nur die erste Seite.
- Es liegt nicht daran, dass der Drucker den Rest verschlucken würdem, denn in der Kopfzeile steht sogar "page 1 of 1".
- Es ist auch nicht so, dass der IE glauben würde, dass es nur eine Seite wäre, denn in der Druckvorschau sind z.B. bei Kaolin 7 Seiten zu sehen.
- Es ist auch nicht so, dass grudsätzlich nur eine Seite kommt, denn bei (allen?) "Drittanbietern" kommen durchaus alle Seiten.
Als Workaround funktioniert die Erzeugung eines PDF über die Buchfunktion (lokales Erzeugen über PDF-Creator degegen liefert wie normaler Druck auch nur eine Seite). Was kann denn das sein?--Hagman 17:28, 18. Nov. 2010 (CET)
- nicht als Lösung, aber vllt ein Ansatz: ist in der Druckvorschau dann auch nur 1 Seite drin? rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:32, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wie oben im zweiten Punkt gesagt: Druckvorschau zeigt noch korrekte Seitenanzahl.--Hagman 19:20, 18. Nov. 2010 (CET)
- ich meinte eigentlich, ob man die seiten dann auch durchblättern kann, war wohl etwas unklar ausgedrückt - 'tschulligung rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:21, 18. Nov. 2010 (CET)
- Man kann die Seiten auch durchblättern bzw. in der verkleinerten Übersicht alle auf einmal anzeigen.--Hagman 20:37, 18. Nov. 2010 (CET)
- ich meinte eigentlich, ob man die seiten dann auch durchblättern kann, war wohl etwas unklar ausgedrückt - 'tschulligung rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:21, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wie oben im zweiten Punkt gesagt: Druckvorschau zeigt noch korrekte Seitenanzahl.--Hagman 19:20, 18. Nov. 2010 (CET)
- Habt ihr die Drucker-Optionen und Unter-Optionen durchforstet? Wenn es mit einem PDF-"Drucker" geht, sollte da doch eigentlich das Problem stecken... --Eike 19:23, 18. Nov. 2010 (CET)
- Bitte genau lesen: „Lokales Erzeugen über PDF-Creator liefert wie normaler Druck auch nur eine Seite.“ Die Option (wie etwa bei Word), nur Siete x bis y zu drucken, gibt es im IE offenbar ohnehin nicht.--Hagman 20:37, 18. Nov. 2010 (CET)
- Oh! Sorry! --Eike 21:00, 18. Nov. 2010 (CET)
- Die Option, Seite x bis y oder auch nur die aktuelle oder die erste Seite zu drucken, sollte es geben. Bei mir (IE 8) ist rechts neben dem Druckersymbol ein Pfeil, bei "Drucken..." (auch per Strg - P) kommt ein Dialog, wo man angeben kann, welche Seiten man drucken will. Ist das vielleicht bei dir verstellt? --Eike 21:10, 18. Nov. 2010 (CET)
- Oh, Tatsache. Ich hätte mal alles an einem funktionierenden Rechner nachprobieren sollen. Der User verwendet allerdings einfach den Klick auf das Druckersymbol in der Befehlsleiste, was dann tatsächlich ohne Dialog druckt (und mangels Rückfrage sollte dies doch wohl immer alles sein, oder?)--Hagman 22:06, 18. Nov. 2010 (CET)
- Würd ich auch so erwarten, es wär aber in jedem Fall einen Versuch wert, mal in die Optionen zu schauen. --Eike 22:31, 18. Nov. 2010 (CET)
- Oh, Tatsache. Ich hätte mal alles an einem funktionierenden Rechner nachprobieren sollen. Der User verwendet allerdings einfach den Klick auf das Druckersymbol in der Befehlsleiste, was dann tatsächlich ohne Dialog druckt (und mangels Rückfrage sollte dies doch wohl immer alles sein, oder?)--Hagman 22:06, 18. Nov. 2010 (CET)
- Bitte genau lesen: „Lokales Erzeugen über PDF-Creator liefert wie normaler Druck auch nur eine Seite.“ Die Option (wie etwa bei Word), nur Siete x bis y zu drucken, gibt es im IE offenbar ohnehin nicht.--Hagman 20:37, 18. Nov. 2010 (CET)
Ladenöffnungszeit für Dienstleistungen
Gelten die gesetzlichen Ladenöffnungszeiten nur für verkaufsgeschäfte, oder auch für dienstleistungen --Popelmann 23:04, 18. Nov. 2010 (CET)
- In Deutschland geht es nur um das Anbieten und Verkaufen von Waren. Jedensfalls war das im früheren Bundesgesetz so und Videotheken, die nur vermieteten, waren nicht betroffen. Sonntags und Feiertagsruhe ist aber noch etwas anderes, so dass der Betrieb von Autowaschanlagen am Sonntag (meist?) verboten ist, obwohl es sich ja nicht um Warenhandel sondern um Dienstleistung handelt. Die 16 Landesgesetze alle im einzelnen daraufhin durchtzusehen, überlasse ich dem Fragesteller. --Vsop 23:31, 18. Nov. 2010 (CET)
- Also ich war vergangenen Sonntag mit meinem Wagen in der Waschstraße, wie schon oft. Ob das jetzt Laissez-faire ist oder die Autowaschanlage ganz gesetzeskonform gelaufen ist, weiß ich natürlich nicht. Yellowcard 23:36, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wie ist das dann bei Bordellen, da haben ja auch einige Sonntags geöffnet, aber es wird ja da auch eine Dienstleistung angeboten,oder?--Popelmann 23:43, 18. Nov. 2010 (CET)
- <°))>>< --Rôtkæppchen68 23:48, 18. Nov. 2010 (CET)
- Fisch?--Popelmann 23:51, 18. Nov. 2010 (CET)
- Ich nehme an, er will uns auf den christlichen Aspekt hinweisen. Lass mich raten: Sonntags sind nur katholische Bordelle geöffnet, evangelische nicht? BerlinerSchule. 23:53, 18. Nov. 2010 (CET)
- Kleiner Scherz, natürlich: Evangelische gibt's gar nicht. Zu katholischen vgl. z.B. hier. BerlinerSchule. 23:58, 18. Nov. 2010 (CET)
- Fisch?--Popelmann 23:51, 18. Nov. 2010 (CET)
- <°))>>< --Rôtkæppchen68 23:48, 18. Nov. 2010 (CET)
- Wie ist das dann bei Bordellen, da haben ja auch einige Sonntags geöffnet, aber es wird ja da auch eine Dienstleistung angeboten,oder?--Popelmann 23:43, 18. Nov. 2010 (CET)
- Also ich war vergangenen Sonntag mit meinem Wagen in der Waschstraße, wie schon oft. Ob das jetzt Laissez-faire ist oder die Autowaschanlage ganz gesetzeskonform gelaufen ist, weiß ich natürlich nicht. Yellowcard 23:36, 18. Nov. 2010 (CET)
- "Künftig wird es Betreibern von Waschanlagen für KfZ und von Videotheken gestattet sein, an Sonntagen zu öffnen. Davon ausgenommen sind jedoch der Ostersonntag und der Pfingstsonntag, sowie solche Sonntage, auf die ein gesetzlicher Feiertag oder ein Gedenk- und Trauertag (Volkstrauertag und Totensonntag) fällt. Für Videotheken ist die Sonntagsöffnung auf die Zeit zwischen 12:00 Uhr und 20:00 Uhr beschränkt. Der Sächsische Landtag hatte am 3. 11. 2010 dem „Gesetz über die Ladenöffnungszeiten im Freistaat Sachsen und zur Änderung des Gesetzes über die Sonn- und Feiertage im Freistaat Sachsen“ zugestimmt. Die Änderung des Sonn- und Feiertagsgesetzes tritt am Tag nach seiner Veründung (der Veröffentlichung im Sächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt) in Kraft." http://www.chemnitz.ihk24.de/recht_und_fair_play/Rechtsinformationen/Recht_von_A_-_Z/downloads/942590/Sonntagsoeffnung_fuer_Autowaschanlagen_und_Videothekn_kuenftig.html --Vsop 00:50, 19. Nov. 2010 (CET)
- An unserer Tankstelle (NRW) ist die Waschanlage Sonntags geschlossen, die Selbstwaschboxen direkt daneben sind aber geöffnet und werden teils fleissig genutzt. "Fachpersonal", dass im Störungsfall eingreifen könnte, ist auch Sonntags da, also die gleichen Nasen, die auch in der Woche da arbeiten. Statt von einer Maschine waschen zu lassen muß man am "heiligen" Sonntag selbst Hand anlegen, wenn man einen sauberen Wagen will. An der Geräuschentwicklung kann es auch nicht liegen, da die Tanke in einem Gewerbegebiet liegt. Wo liegt da der Sinn? --91.56.177.10 01:32, 19. Nov. 2010 (CET)
- Es haben nicht alle Gesetze einen Sinn. --184.105.135.37 01:44, 19. Nov. 2010 (CET)
- An unserer Tankstelle (NRW) ist die Waschanlage Sonntags geschlossen, die Selbstwaschboxen direkt daneben sind aber geöffnet und werden teils fleissig genutzt. "Fachpersonal", dass im Störungsfall eingreifen könnte, ist auch Sonntags da, also die gleichen Nasen, die auch in der Woche da arbeiten. Statt von einer Maschine waschen zu lassen muß man am "heiligen" Sonntag selbst Hand anlegen, wenn man einen sauberen Wagen will. An der Geräuschentwicklung kann es auch nicht liegen, da die Tanke in einem Gewerbegebiet liegt. Wo liegt da der Sinn? --91.56.177.10 01:32, 19. Nov. 2010 (CET)
19. November 2010
Unnötig schnelles Beschleunigen bei Anfahren
In der deutschen StVO ist "3.unnötig schnelles Beschleunigen des Fahrzeugs, namentlich beim Anfahren," verboten. Dafür können 10€ Bußgeld bezahlt werden. Nur wann ist Beschleunigen "unnötig schnell"? Schnelles Beschleunigen spart ja in fast allen Situationen zumindest potentiell Zeit, außer man steckt dann nur an einer roten Ampel fest, was man aber vorher nicht wissen kann, weil selbst wenn die nächste Ampel nicht weit entfernt und rot ist weiß man ja nicht, wann sie grün wird, außer man kennt die Ampelphasen auswendig, was ja nur selten der Fall ist. Oder wird das Gesetz wirklich nur in Fällen angewandt, wo schon vorher klar ist, dass man keine zeit spart, z.B. wenn man im Stau steckt und abschätzen kann, dass sich dieser so bald nicht auflösen wird? --184.105.135.37 01:44, 19. Nov. 2010 (CET)
- Wenn Du Gummi stehen lässt, war das Anfahren unnötig schnell. --Rôtkæppchen68 01:49, 19. Nov. 2010 (CET)
- Der § ist aber auch schwammig formuliert. Man sollte die durchdrehenden Reifen doch dann besser gleich im Gesetzestext erwähnen. Wenn man nun, ausreichende Motorleistung vorausgesetzt, normal anfährt und erst nach dem Schalten in den zweiten Gang die Kuh fliegen läßt, dann ist das halbwegs gesetzteskonform. Ist ja nicht mehr "namentlich beim Anfahren" sondern nur noch beim Beschleunigen und das soll man ja, zumindest beim Überholen, möglichst zügig tun, wobei mir hier der § nicht einfällt. Wenn dann der voll fett krasse 3er-BMW an der Ampel auf der Nebenspur einen kurzen Vorsprung bekam - man selbst ist ja gesetzeskonform angefahren - und man nun an ihm vorbei will, dann ist es auch kein unnötig schnelles, sondern notwendiges Beschleunigen, man will ja schließlich überholen. Ist wohl alles eine Sache der Auslegung. --91.52.250.102 08:08, 19. Nov. 2010 (CET)
- unnötig schnelles Beschleunigen des Fahrzeugs, namentlich beim Anfahren ist nicht Gesetzestext, sondern aus Allgemeine Verwaltungsvorschrift (VwV-StVO) zur Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland) (StVO), die ihrerseits auch kein Gesetz ist, sondern Rechtsverordnung auf Grund des § 6 Abs. 1 Straßenverkehrsgesetz. Zu den in der VwV genannten Beispielen für unnötigen Lärm gehört auch Hochjagen des Motors im Leerlauf und beim Fahren in niedrigen Gängen. Und Rennen mit Kraftfahrzeugen sind ohnehin durch § 29 Abs. 1 StVO verboten. --Vsop 11:34, 19. Nov. 2010 (CET)
- Der § ist aber auch schwammig formuliert. Man sollte die durchdrehenden Reifen doch dann besser gleich im Gesetzestext erwähnen. Wenn man nun, ausreichende Motorleistung vorausgesetzt, normal anfährt und erst nach dem Schalten in den zweiten Gang die Kuh fliegen läßt, dann ist das halbwegs gesetzteskonform. Ist ja nicht mehr "namentlich beim Anfahren" sondern nur noch beim Beschleunigen und das soll man ja, zumindest beim Überholen, möglichst zügig tun, wobei mir hier der § nicht einfällt. Wenn dann der voll fett krasse 3er-BMW an der Ampel auf der Nebenspur einen kurzen Vorsprung bekam - man selbst ist ja gesetzeskonform angefahren - und man nun an ihm vorbei will, dann ist es auch kein unnötig schnelles, sondern notwendiges Beschleunigen, man will ja schließlich überholen. Ist wohl alles eine Sache der Auslegung. --91.52.250.102 08:08, 19. Nov. 2010 (CET)
Vsop hat recht. Der Halbsatz mit "namentlich" ist eben nur ein Beispiel. Also voll krass geiles krawalliges Ausdrehenlassen im zweiten Gang, am besten am Krankenhaus oder Altenheim, ist ebenso nicht erlaubt. Wers nicht glaubt, kann ja mal eine Streife zur Begutachtung einladen... --Alupus 19:25, 19. Nov. 2010 (CET)
Noch eine StVO-Frage
Mir ist grad nochwas eingefallen: Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn andere dadurch belästigt werden. Könnte man das nicht leicht umgehen, indem man aus dem Ort hinausfahrt und dann kurz nach dem Ortsschild wendet? --184.105.146.10 02:00, 19. Nov. 2010 (CET)
- Fahr lieber Fahrrad. --Wrongfilter ... 02:30, 19. Nov. 2010 (CET)
- Oder mach nen Waldspaziergang. --Itu 04:53, 19. Nov. 2010 (CET)
- Welchen Grund könnte man für unnützes Hin- und Herfahren haben? Mir fällt im Moment keiner ein... --FK1954 07:48, 19. Nov. 2010 (CET)
- Oder mach nen Waldspaziergang. --Itu 04:53, 19. Nov. 2010 (CET)
- Weiterer Vorschlag: Gehirn einschalten und darüber nachdenken, wieso der Gesetzgeber die obigen Verbote erlassen hat....--Henry II 07:53, 19. Nov. 2010 (CET)
- Das kannst Du umgehen, indem Du z.B. vorgibst, gerade Reparaturen am Fahrzeug durchzuführen und eine Probefahrt machst. Beispielsweise versuchst Du gerade die Herkunft des Knackgeräusches an der Vorderachse zu lokalisieren, dass nur auf diesem bestimmten Straßenabschnitt auftritt, auf dem Du gerade hin- und herfährst. --91.52.250.102 10:29, 19. Nov. 2010 (CET)
- Unnützes Hin- und Herfahren lesen! Und http://www.kanzlei-hoenig.de/publikationen/23-unnuetz.html , wonach Bayerisches Oberstes Landesgericht (BayObLG) 2 ObOWi 410/00 vom 28.11.2000 es gut hieß, außerörtliches lärmendes Herumfahren sogar mit 150 DM, also 75 Euro zu ahnden.
- Die Frage von FK1954 könnte eine Antwort in unserem Artikel Cruisen finden. --Vsop 10:42, 19. Nov. 2010 (CET)
- Dies wäre die entsprechende „Tätigkeit“, als Anlass hierfür fiele mir Langeweile ein. --Lars Beck 14:51, 19. Nov. 2010 (CET)
Brauche Vista-Rechner
Hallo! Brauche mal Eure Hilfe, von jemandem, der einen Vista-Rechner nutzt. Kann mir bitte jemand unter "Systemsteuerung - Benutzerkonten" "Kennwortrücksetzdiskette erstellen" eine Datei auf einen USB-Stick erstellen, und diese Datei userkey.psw mit dem verwendeten Kennwort (egal) rübermailen? Freundlichen Dank, Doc Taxon @ Discussion 08:44, 19. Nov. 2010 (CET)
- habe kein Vista, aber "Kennwortrücksetzdiskette"? das ist ja witzig :D ...Sicherlich Post / FB 10:15, 19. Nov. 2010 (CET)
- Mal dumm zwischengefragt: Wieso auf einen USB-Stick? Den kann man ja höchstens per Post schicken und nicht rübermailen.... --91.52.250.102 10:24, 19. Nov. 2010 (CET)
- Hast du schon oder suchst du noch? Gruss --Nightflyer 10:43, 19. Nov. 2010 (CET)
- Die Rücksetzdatei funktioniert nur mit dem Konto, mit dem sie erstellt wurde [10]. Und mein Passwort wirst Du ja wohl nicht löschen wollen ;-) --MBq Disk 10:51, 19. Nov. 2010 (CET)
- Das wär ja auch etwas unsicher, wenn man mit irgendeiner Rücksetzdiskette das Passwort für jeden beliebigen Account resetten könnte... :-) --Gonzo.Lubitsch 12:20, 19. Nov. 2010 (CET)
2 Fragen zu Ticker
hab mal zwei Fragen:
1.) Wie heißt die Technologie, dass ein Internetangebot sich automatisch aktualisiert, nicht erst mit dem refresh button oder dem Neuladen? Bei Googlemail ist das beispielsweise der Fall, bei Facebook jedoch nicht. Kann aber auch am Browser liegen (habe FF).
2.) Ich suche solch einen Ticker für Facebook. Wie lautet eine solche URL?
Vielen Dank, Euer --77.4.39.73 10:31, 19. Nov. 2010 (CET)
- 1) Da gibt's verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel AJAX oder Flex+ActiveMQ. Siehe auch Rich Internet Application. --Schmiddtchen 说 11:19, 19. Nov. 2010 (CET)
- zu 2.: Teilweise bietet Facebook diese Funktionalität. Wenn du auf der Startseite bist und ein Freund etwas einstellt, erscheint es bei dir ohne Neuladen. Und auch neue Nachrichten, Freundschaftsanfragen und Benachrichtigungen werden links oben eingeblendet, ohne dass neu geladen werden muss. Darüberhinaus erscheint für einige Sekunden eine Art "Pop-up" unten links. Ansonsten mal dieses Greasemonkey-Skript testen: http://userscripts.org/scripts/show/10682 (ist allerdings schon älter). --тнояsтеn ⇔ 12:22, 19. Nov. 2010 (CET)
Wesuwe
Wieviele Einwohner hat Wesuwe? Man beachte die Versionsgeschichte und Diskussion zum Artikel, es gibt da unterschiedliche Auffassungen. Danke --91.22.214.107 11:18, 19. Nov. 2010 (CET)
Habe dazu Benutzer:Roterraecher, der die niedrigere EW-Zahl zu Gunsten der doppelt so hohen (aber ebenfalls unbelegt hinzugefügten) EW-Zahl revertiert hat, auf dessen Diskussionsseite angeschrieben. Eine mündliche Auskunft der Gemeindeverwaltung ist natürlich keine optimale Quelle. Es wäre ansonsten nützlich zu wissen, wann das Viertel beiderseits des Kreuzkamps entstanden ist, das sieht mir auf den Bildern vergleichsweise neu aus und könnte einen kurzfristigen Bevölkerungsanstieg erklären. Angesichts der Größe des bebauten Ortsgebietes von Wesuwe von kaum 1000 x 1000 Metern würde ich allerdings eher auf unter 3.000 EW tippen. --Proofreader 12:50, 19. Nov. 2010 (CET)
- Dazu der Telefonbuchtest: Ganz Haren hat 8.834 Telefonbucheinträge bei 22.996 Einwohnern. Ich bin mal die 25 Straßen von Wesuwe durchgegangen und komme auf genau 500 Einträge; das angrenzende Bersede (zählt das noch mit zu Wesuwe?) tut es, ich sollte den Artikel genauer lesen hätte noch einmal 117. Für Haren kommt man also auf 2,6 EW/Telefonanschluss, das wären für Wesuwe rund 1.300 Einwohner, inklusive Bersede um 1.600. Wollte man 5.348 Einwohner annehmen, hieße das, dass in Wesuwe über 10 Einwohner auf einen Anschluss kämen und das erscheint mir sehr unwahrscheinlich. --Proofreader 13:14, 19. Nov. 2010 (CET)
- Und noch ein Test: Zählt man die Gebäude im Ort, kommt man auf etwas über 500, ganz überwiegend Einfamilienhäuser; das stimmt mit der Zahl der Telefonanschlüsse in etwa überein. Bei 5.348 Einwohnern müsste man annehmen, dass in diesen Häusern jeweils etwa 10 Personen leben. --Proofreader 13:24, 19. Nov. 2010 (CET)
Haben die Chinesen den Schnaps erfunden?
Als ich neulich in meinem Brockhaus blätterte, da stieß ich auf folgende kleine Zeile: In China gab es schon um 100 v.Chr. ein staatl. Branntwein-Monopol und eine B.-Steuer.
Nun, was wollen uns diese Worte sagen? Irgendwie kann ich keine Quellen finden, die diese erstaunliche Angabe bestetigen würden. Auch unser eigener (reichlich seltsamer) Artikel Vier große Erfindungen weiß davon nichts (Ist der nicht sogar löschfähig, als unerlaubter "Assoziationsblaster"?). Andererseits war es wohl mal eine akademische Mode, den Chinesen alle möglichen Erfindungen immer schon Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende vor uns Europäern zuzuschreiben. Aber mittlerweile gelten sie wohl nicht einmal mehr als Erfinder des Schießpulvers (sondern die Byzantiner), und bei der frühen Erwähnung eines angeblichen Magnetkompasses handelte es sich wohl eher um Fantasy-Science-Fiction. Also: kann jemand die Behauptung des Brockhaus mit guten Quellen stützen, oder ist die chinesische Brantweinsteuer vielleicht nur eine fehlübersetzte "Reisbiersteuer", oder so? Ugha-ugha 12:47, 19. Nov. 2010 (CET)
- Gewisse Fruchsäfte durch Gärung alkoholisch werden zu lassen ist eine Fähigkeit die schon viel älter ist. Griechen und Römer hatten zur selben Zeit schon lange ihren Traubenwein und noch viel früher kannten die alten Ägypter bereits eine Form von Bier. Das man das ganze durch Brennen hochprozentiger machen kann, dürfte auch schon länger bekannt sein. Allerdings war die Staatsadministration zu dieser Zeit sicher in China weiter vorangeschritten als anderswo und so etwas wie das kaiserliche Brandweinmonopol war sicher eine innovative Erfindung der damaligen chinesischen Verwaltung. Übrigens waren erzwungene staatliche Monopole (Alkohol, Tabak, Salz, Zündhölzer, etc.) bis ins späte 18. Jahrhundert die Haupteinnahmequelle für die meisten europäischen Staatsgebilde, erst danach haben direkte und indirekte Steuern sowie Geldschöpfung durch Papiergeld an Bedeutung zugenommen. --El bes 12:54, 19. Nov. 2010 (CET)
- (BK; El bes hat's bessser formuliert) Zu Deiner eigentlichen Frage kann ich nichts sagen, aber von den alten Römern sind jede Menge Trinklieder überliefert. Da sie diese sicher nicht bei Kakao-Trinken in die Taverne geschmettert haben, gab es also schon damals Schnaps (oder sowas ähnliches). Es wäre schon eher verwunderlich, wenn die sonst so pfiffigen Chinesen zur gleichen Zeit nichts ähnliches in Petto gehabt hätten (auch wenn sie nicht gerade für exzessive Besäufnisse bekannt sind). Nur ist das wohl nicht so spektakulär, und vielleicht gibt es auch keine Quellen darüber, wer wann den Fusel erfunden hat. --Kuli 12:59, 19. Nov. 2010 (CET)
- Es ist wohl auch eine Frage der präzisen Definition; wenn's 100 v.u.Z. in China schon einen staatlichen/kaiserlichen Erlass in Schriftform gegeben hat, ist das sicher anders zu bewerten, als wenn irgendwelche Germanen tausend Jahre früher per mündlicher Weitergabe die Story eines merkwürdig dahertorkelnden Bären kolportiert haben. Das ist so ähnlich wie die gern zitierte Behauptung, der moderne Fußball sei bereits von den Chinesen (oder ein paar Jahrhunderte später von den Mayas bzw. italienischen Dorfbewohnern) „erfunden“ und praktiziert worden. Und dann gibt's ja auch noch die Theorie, alles sei noch viel älter, weil in Wirklichkeit „der Teufel den Schnaps gemacht“ habe... :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:09, 19. Nov. 2010 (CET)
- Es geht wohl eher um die und pfiffige Erfindung des Alkoholmonopols bzw. der Alkoholsteuer als des Alkohols selbst. - Hier steht's jedenfalls auch, ohne dass die Glaubwürdigkeit der Quelle geprüft ist: "Im Jahr 98 v. Chr. monopolisierte die Regierung der Han-Dynastie die Herstellung und den Vertrieb alkoholischer Getränke. Später ließ sie auch private Betriebe zu, erhob jedoch Steuern. Der Produktionsumfang war ziemlich groß. Wie die Steuer aus Salzgewinnung und Eisenverhüttung waren die Steuern aus diesem Wirtschaftszweig für die späteren Dynastien die wichtigsten Staatseinnahmen." [11] -- Joyborg 13:13, 19. Nov. 2010 (CET)
- Danke, Joyborg. Das ist doch schon mal ein konkreter Hinweis. Interessanterweise ist im verlinkten Text nur noch von "alkoholischen Getränken" die Rede, das könnte sich auch nur auf Wein und Bier beziehen, nicht notwendigerweise auf Sprit. Noch interessanter ist hingegen der Satz davor: 1977 wurden im Kreis Pingshan, Provinz Hebei, zwei Behälter mit Spirituosen aus der Zeit der Streitenden Reiche freigelegt. Die Analyse ergab, dass die Qualität der damaligen Spirituosen sehr gut war. Das wäre zwar kein ganz so sensationeller Fund, wie die Glühbirnen von Dendera, aber ungefähr so, als ob wir noch eine original abgefüllte Pulle aus der Zeit Alexanders des Großen hätten. Bei diesen "Behältern" müsste es sich also um luftdicht versiegelte (!) Glasflaschen gehandelt haben. In allen anderen Fällen wäre die Flüssigkeit schon längst verdunstet... Irgendwie bleibe ich skeptisch... Ugha-ugha 13:54, 19. Nov. 2010 (CET)
- P.S.: Wenigsten habe ich schon das Buch gefunden, aus dem der Reiseführer abgeschrieben hat. Ugha-ugha 14:06, 19. Nov. 2010 (CET)
- Unter welchem Stichwort hast du das denn eigentlich im Brockhaus gefunden? Habe im gedruckten Brockhaus (Blit-Choc, 1967) unter Branntwein (3 Seiten), Branntweinmonopol (1/2 Seite) und China (30,5 Seiten) den Satz nicht entdeckt. Joyborg 15:37, 19. Nov. 2010 (CET)
- Das war unter dem Stichwort "Branntwein" in der (billigen, 24-bändigen, in Plastik gebundenen) Weltbild Studienausgabe von 2001. Das setzt ja zumindest ein Datum post quem für das Auftauchen dieser Angabe. Ugha-ugha 16:10, 19. Nov. 2010 (CET)
- Der o.g. "Große Brockhaus" sagt im Kapitel Branntwein -> Geschichtliches: "Die Destillation des Weins und seiner Rückstände war im Vorderen Orient schon im 9. Jh. bekannt. Im Abendland wird um 1100 Weingeist vermutlich an der Hochschule von Salerno (ist die gemeint?) dargestellt. Die älteste Beschreibung des Weinbrennens findet sich in den Schriften des Magisters Salernus (+1167), in Deutschland bei dem Regensburger Bischof Albertus Magnus (1193-1280)..." - Zu Salernus (rot!) siehe auch [12] - Von China ist da kein Wort zu lesen. D.h. die Destillation auf +16% könnte in China auch schon 1000 Jahre vorher bekannt gewesen sein. - Vielleicht ist auch nur die leichtfertige Übertragung von "Alkoholsteuer" auf "Branntweinsteuer" das Problem? So sieht es mir fast aus. Möglicherweise ist das eine Brockhaus'sche Schludrigkeit, weil man in Deutschland eben eine "Branntweinsteuer" kennt, wobei der Branntwein um 100 v.u.Z. anscheinend noch nirgendwo erfunden war. Joyborg 16:36, 19. Nov. 2010 (CET)
- Kuck mal hier. Der Text ist praktisch identisch mit deinem, nur dass irgendjemand nach 1967 diesen einen fraglichen Satz hinzugefügt hat. Und ich möchte wissen, warum er das getan hat. Ugha-ugha 17:09, 19. Nov. 2010 (CET)
- Der o.g. "Große Brockhaus" sagt im Kapitel Branntwein -> Geschichtliches: "Die Destillation des Weins und seiner Rückstände war im Vorderen Orient schon im 9. Jh. bekannt. Im Abendland wird um 1100 Weingeist vermutlich an der Hochschule von Salerno (ist die gemeint?) dargestellt. Die älteste Beschreibung des Weinbrennens findet sich in den Schriften des Magisters Salernus (+1167), in Deutschland bei dem Regensburger Bischof Albertus Magnus (1193-1280)..." - Zu Salernus (rot!) siehe auch [12] - Von China ist da kein Wort zu lesen. D.h. die Destillation auf +16% könnte in China auch schon 1000 Jahre vorher bekannt gewesen sein. - Vielleicht ist auch nur die leichtfertige Übertragung von "Alkoholsteuer" auf "Branntweinsteuer" das Problem? So sieht es mir fast aus. Möglicherweise ist das eine Brockhaus'sche Schludrigkeit, weil man in Deutschland eben eine "Branntweinsteuer" kennt, wobei der Branntwein um 100 v.u.Z. anscheinend noch nirgendwo erfunden war. Joyborg 16:36, 19. Nov. 2010 (CET)
- Das war unter dem Stichwort "Branntwein" in der (billigen, 24-bändigen, in Plastik gebundenen) Weltbild Studienausgabe von 2001. Das setzt ja zumindest ein Datum post quem für das Auftauchen dieser Angabe. Ugha-ugha 16:10, 19. Nov. 2010 (CET)
- Unter welchem Stichwort hast du das denn eigentlich im Brockhaus gefunden? Habe im gedruckten Brockhaus (Blit-Choc, 1967) unter Branntwein (3 Seiten), Branntweinmonopol (1/2 Seite) und China (30,5 Seiten) den Satz nicht entdeckt. Joyborg 15:37, 19. Nov. 2010 (CET)
- BK:
- @Ugha-ugha: Der Vierer-Artikel ist offensichtlich kein unerlaubtes Assoziationsblaster, sondern der übliche Ethnozentrismus, hier eben nur mal ungekehrt. Diese Vierergruppe ist offensichtlich in der chinesischen Tradition eine feste Gruppe und der Artikelschreiber kam nicht auf die Idee, dass ein nicht chinesischer Leser das nicht wissen oder erraten könne. Daher hielt es es nicht für nötig, eingangs (etwa) Vier bestimmte Erfindungen werden in China traditionell als die vier wichtigsten chinesischen Erfindungen betrachtet, im Einzelnen sind das ...
- Wer außerhalb eines bestimmten Kulturraumes käme denn auf die Idee, Goethe&Schiller, Wurst&Käse oder Kinder, Küche und Kirche bildeten feste Gruppen? Da kommt dann aber der Deutsche und sagt, na klaro, Wurst und Käse legt man beide aufs Brot. Die große Mehrheit der Menschen tut das aber nicht und packt die beiden leckeren Lebensmittel in zwei verschiedene Kategorien... BerlinerSchule. 14:17, 19. Nov. 2010 (CET)
- Aber jeder gebildete Chinese weiß doch auch, das die Chinesen darüber hinaus auch noch die Nudeln, das Porzellan und die Seide erfunden haben. Offensichtlich wären doch die "sieben großen Erfindungen" den "vier großen Erfindungen" vorzuziehen. Wir Abendländler freuen uns doch auch, dass wir mal sieben "Weltwunder" und "Weise" hatten, und nicht bloß vier. Und mit bloß vier Samurais hätte Kurosawas Film doch auch ziemlich blöd ausgesehen. ;-) Aber wir schweifen ab... Soll der Branntwein-Artikel in der Wikipedia so schwammig unbelegt bleiben, wie Pierer's Universal-Lexikon (1857 - 1865), in dem man die Erfindung des Branntweins mal eben so für "uralt" erklärt und in "undenkliche Zeiten" zurückverlegt, um dann doch erst wieder im (europäischen) Mittelalter konkret zu werden? Ugha-ugha 15:10, 19. Nov. 2010 (CET)
- Samurai sind m.W. in Japan ansässig. Und daß Chinesen die "Vier" und die "Acht" öfter nennen als die "Siebenzahl" (auch wenn 4 eine Unglückszahl ist), hängt mit deren Zahlensymbolik zusammen. Folgerung: Es fehlt der Artikel Vier Wunder/Drachen/Teufel des alkoholischen Geistes, bezogen auf chinesischen Brantwein ..., --Bremond 15:33, 19. Nov. 2010 (CET)
- Wir helfen Wang Mang in den Ring - aber warum fällt der immer wieder um ...? Geezernil nisi bene 16:16, 19. Nov. 2010 (CET)
- Samurai sind m.W. in Japan ansässig. Und daß Chinesen die "Vier" und die "Acht" öfter nennen als die "Siebenzahl" (auch wenn 4 eine Unglückszahl ist), hängt mit deren Zahlensymbolik zusammen. Folgerung: Es fehlt der Artikel Vier Wunder/Drachen/Teufel des alkoholischen Geistes, bezogen auf chinesischen Brantwein ..., --Bremond 15:33, 19. Nov. 2010 (CET)
- Aber jeder gebildete Chinese weiß doch auch, das die Chinesen darüber hinaus auch noch die Nudeln, das Porzellan und die Seide erfunden haben. Offensichtlich wären doch die "sieben großen Erfindungen" den "vier großen Erfindungen" vorzuziehen. Wir Abendländler freuen uns doch auch, dass wir mal sieben "Weltwunder" und "Weise" hatten, und nicht bloß vier. Und mit bloß vier Samurais hätte Kurosawas Film doch auch ziemlich blöd ausgesehen. ;-) Aber wir schweifen ab... Soll der Branntwein-Artikel in der Wikipedia so schwammig unbelegt bleiben, wie Pierer's Universal-Lexikon (1857 - 1865), in dem man die Erfindung des Branntweins mal eben so für "uralt" erklärt und in "undenkliche Zeiten" zurückverlegt, um dann doch erst wieder im (europäischen) Mittelalter konkret zu werden? Ugha-ugha 15:10, 19. Nov. 2010 (CET)
Wenn ich unserem Artikel Brennen glauben darf, wurde das Herstellungsverfahren um 1000 n. Ch. auf dem Gebiet der Türkei erfunden. Es mag natürlich unabhängig davon früher schon in China erfunden worden sein. Allerdings braucht es allerlei technische Voraussetzungen, um geeignete Geräte bauen zu können. Anhand derer könnten Technikhistoriker sicher eingrenzen, ab wann und wo es überhaupt denkbar wäre, Destillationsgeräte herzustellen. Rainer Z ... 16:42, 19. Nov. 2010 (CET)
- Siehe auch Destillation#Geschichte und Alambic#Geschichte.
- Zu den Han-Chinesen: A. F. P. Hulsewé schreibt: ...„Die wichtigsten Monopolprodukte waren Salz und Eisen; gelegentlich wurde auch der Vertrieb anderer Waren - so der Verkauf von Spirituosen - vom Staat monopolisiert“ („China im Altertum“, in „Propyläen Weltgeschichte, zweiter Band“, 1962, Seite 534). In der bekannten „Fischer Weltgeschichte“ (Band 19 - „Das alte China“) wird hingegen von „...weitere Monopole erfaßten Erzeugung und Vertrieb von Wein...“ geschrieben. --Vexillum 17:37, 19. Nov. 2010 (CET)
- Tja, in Die Zeit. Welt- und Kulturgeschichte 2006, Bd. 6, S. 111, heißt es: Wang Mang war so reformfreudig wie kein Kaiser vor ihm und propagierte dabei die Rückkehr zu den Institutionen der verklärten Zhoudynastie. Aber seine hektischen wirtschaftspolitischen Maßnahmen waren voller Widersprüche. Weder das staatliche Münzmonopol, die Ausgabe einer minderwertigen Münze, die Einführung des staatlichen Alkoholmonopols noch die Naturnutzungssteuer für Jäger und Fischer waren originell oder befanden sich im Einklang mit der reinen Lehre des Konfuzianismus. Hier verzichtet man leider völlig auf einen Hinweis, ob es sich bei diesem versteuerten Alkohol um gebrannten, oder nur vergorenen handelt... (Gibt's hier keine richtigen Sinologen, die die zugehörigen Vokabeln mal nachschlagen könnte?) Ugha-ugha 20:08, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe auch den Eindruck, dass da eine gewisse Begriffsverwirrung herrscht. Rainer Z ... 23:58, 19. Nov. 2010 (CET)
- Warum kann eigentlich die selbstgefällige Dummheit, mit der in diesem Projekt agiert wird (Ist der nicht sogar löschfähig, als unerlaubter "Assoziationsblaster"?) nicht wehtun? Man findet den Artikel Vier große Erfindungen und ist sekptisch. So weit so gut. Aber man hat keine Ahnung! Also googelt man erstmal ein bißchen, findet Benutzer:Immanuel Giel/Liste chinesischer Phrasen, hat damit eine Grundlage, auch noch Google-Books zu bemühen und findet [13] und schon ist nach nicht einmal 5 Minuten klar, daß die Frage/Vermutung "unerlaubter Assoziationsblaster" wie so oft hier üblich vorschnell, dumm und destruktiv eingebracht wird. Jaja, wer damals den Artikel gestartet hat, war sicher ein Troll und hat sich nichts dabei gedacht, wir aber haben die Weisheit mit Löffeln in uns reingeschaufelt. Ein erbärmlicher Umgang miteinander. Und ein erbärmlicher Arbeitsstil: Behaupten bzw. destruktiv in Frage stellen und nicht wissen. Wozu gibt es in diesem Projekt eigentlich China-Experten, die man ansprechen kann und bitten, den Artikel Vier große Erfindungen hinsichtlich der Verständlichkeit und des Aspekts "Phrase, die für den chinesischen Kulturkreis von Bedeutung ist oder war" sachkundig zu ergänzen? --77.188.105.147 13:02, 20. Nov. 2010 (CET)
- Und kommt jetzt nicht wieder damit, diese Kritik sei zu unfreundlich formuliert. Es kotzt einen wirklich nur noch an. --77.188.105.147 13:08, 20. Nov. 2010 (CET)
- Es sei dir ja gegönnt, deinem gepressten Herzen einmal Luft zu machen. Aber: Man liest einen Artikel, ist befremdet, fängt an zu googeln, liest sich per Googlebooks ein und beginnt langsam zu verstehen, worüber der Artikel eigentlich handelt -- das ist auch nicht gerade ein Ruhmesblatt für den Artikelschreiber, oder? Grüße 85.180.199.110 13:44, 20. Nov. 2010 (CET)
- Nein, das ist es gewiß nicht. Aber es geht mir hier um den Umgang miteinander. Wenn wir Schlechtes löschen, verschlechtern wir noch mehr. Schlechtes muß verbessert werden. Dafür haben wir Instrumente. Man kann sich bemühen, etwas besser zu machen oder machen zu lassen oder man kann etwas kaputt machen. (Zum Beispiel die Motivation von Kollegen). --77.188.105.147 13:58, 20. Nov. 2010 (CET)
- Je nun. Nette Leute, Stinkstiefel, Bescheidene, kluge Besserwisser, dumme Besserwisser, Hilfreiche, Hilflose, Trolle, Blockwarte, Friedensstifter... Die WP ist eben auch keine Insel der Seligen im Internet. Im konkreten Fall fand ich den Diskurs noch ganz zivilisiert. Trotzdem muss man wohl ab und an mal schimpfen. Ist nur menschlich. Und vielleicht hilft's sogar ein ganz klein wenig. Grüße 85.180.194.222 14:23, 20. Nov. 2010 (CET)
- Da es mein unbedachter Kommentar war, der 77.188... so aufgebracht hat, möchte ich hiermit im Dienste des Arbeitsklimas um Entschuldigung bitten. Hätte ich meinem Unverständnis aber keinen Ausdruck verliehen, dann würde der Artikel vielleicht noch für eine seeeeehr lange so schlecht bleiben wie er jetzt noch ist, und das kann doch auch nicht in deinem Interesse sein, oder? Es war nicht dein guter Wille, der den Artikel in die Qualitätssicherung gebracht hat, wo er jetzt hoffentlich verbessert wird, sondern mein Kommentar. Peace! Ugha-ugha 16:08, 20. Nov. 2010 (CET)
- Je nun. Nette Leute, Stinkstiefel, Bescheidene, kluge Besserwisser, dumme Besserwisser, Hilfreiche, Hilflose, Trolle, Blockwarte, Friedensstifter... Die WP ist eben auch keine Insel der Seligen im Internet. Im konkreten Fall fand ich den Diskurs noch ganz zivilisiert. Trotzdem muss man wohl ab und an mal schimpfen. Ist nur menschlich. Und vielleicht hilft's sogar ein ganz klein wenig. Grüße 85.180.194.222 14:23, 20. Nov. 2010 (CET)
- Nein, das ist es gewiß nicht. Aber es geht mir hier um den Umgang miteinander. Wenn wir Schlechtes löschen, verschlechtern wir noch mehr. Schlechtes muß verbessert werden. Dafür haben wir Instrumente. Man kann sich bemühen, etwas besser zu machen oder machen zu lassen oder man kann etwas kaputt machen. (Zum Beispiel die Motivation von Kollegen). --77.188.105.147 13:58, 20. Nov. 2010 (CET)
- Es sei dir ja gegönnt, deinem gepressten Herzen einmal Luft zu machen. Aber: Man liest einen Artikel, ist befremdet, fängt an zu googeln, liest sich per Googlebooks ein und beginnt langsam zu verstehen, worüber der Artikel eigentlich handelt -- das ist auch nicht gerade ein Ruhmesblatt für den Artikelschreiber, oder? Grüße 85.180.199.110 13:44, 20. Nov. 2010 (CET)
- <dazwischenkwätsch> Nun, deine Entschuldigung in allen Ehren, aber ich bin mir nicht sicher, ob Du wirklich verstanden hast. Es ging mir jedenfalls nicht um einen „unbedachter Kommentar“. Und bisher scheint es eher so, als ob das gutgemeinte, aber ahnungslose destruktive Agieren sich fortsetzt.
- Der Kollege Elvis untot stellt 13:20, 20. Nov. 2010 (CET) fest „In dem Artikel fehlt so ziemlich alles.“ Und im Qualitätsbaustein merkt er an: „Es fehlt wer diese Definiton gemacht hat, ob sie irgendwo verwendet wird, ... eigentlich fehlt so ziemlich alles.“ Mit anderen Worten: er hat offenbar auch keine Ahnung. Er verweist noch nichtmal auf diese Diskussion hier, in der mit zwei Hinweisen, einer davon aus einem seriösen Buch, nahegelegt wird, daß es sich höchstwahrscheinlich um eine durchaus gängige Phrase handelt, die innerhalb des chinesischen Kulturkreises mit einer klaren Bedeutung verbunden ist. Seine Formulierung „wer diese Definiton gemacht hat, ob sie irgendwo verwendet wird“ läßt eher vermuten, daß es für Elvis untot eher völlig diffus ist, womit er es da zu tun hat.
- Aber das macht nichts, denn zwei Stunden später tritt der Kollege Z1 auf. Er hat die geniale Idee, den Artikel zu verschieben: „Nach Vier große Erfindungen des alten Chinas verschoben. --Z1 15:12, 20. Nov. 2010 (CET)“. Als Begründung attestiert er: „Ehemaliger Titel nicht aufschlussreich genug und so auch nicht sinnvoll gewählt - neuer Name ist auch in den fremdsprachigen Wikis in der jewei…)“ (Ich stelle mir natürlich vor, daß zeitgleich in der chinesischen WP ein Kollege mit einem ähnlich tiefen Einblick in die fremde Kultur den Artikel Industrielle Revolution verschiebt nach Industrielle Revolution im alten Europa mit der Begründung „Industrielle Revolution alleine ist als Titel nicht aufschlussreich genug und so auch nicht sinnvoll gewählt...“.) Aber Z1 weiß ja offenbar gut Bescheid. Zumindest hat er wie es scheint Kenntnis davon, daß die Phrase im heutigen China nicht mehr verwendet wird sondern nur mit dem „alten China“ zu tun hat – was immer das „alte China“ auch sein mag. (Vor Mao, nach Mao, wie weit vor Mao, was ist mit dem ganz alten China, hat jemand mal einen Würfel? usw.). Bei all seinen tiefen Kenntnisen über die Materie sieht sich Z1 aber leider nicht in der Lage, auch schnell die nötigen Ergänzungen am Artikel vorzunehmen und zu belegen. Vielleicht keine Zeit? Es gibt ja noch so viele Artikel zu verschieben. Oder weiß auch er nichts über die Materie, traut sich aber in seiner Ahnungslosigkeit zu, das Lemma nach eigenem Gutdünken und Bauchgefühl umzugestalten? Es ist zu befürchten.
- So stellen wir also Qualität her. Wie ich neulich schon zitierte: „Eile subst. fem. Die Tüchtigkeit von Stümpern.“ (Ambrose Bierce, Aus dem Wörterbuch des Teufels)
- Auf die Idee, einfach mal den Autoren anzusprechen, der diesen Artikel seinerzeit angelegt hatte, kam leider niemand. Das ist übrigens der Kollege Zhou Yi, der – Überraschung! – seit Juli 2004 im Portal:China mitarbeitet und auch in den letzten Tagen aktiv war. --84.191.10.58 04:56, 21. Nov. 2010 (CET) (ehemals IP 77.188.105.147)
- Nur eine Anmerkung: In der Mongolei wird Schnaps durch Gefrierdestillation (en:Freeze_distillation#Freeze_distillation) aus Stutenmilchwein hergestellt. Ist einfacher und könnte durch Zufall™ vor laanger Zeit erfunden worden sein. Grüße der Sperber d! 14:50, 20. Nov. 2010 (CET)
- So - nochmal die Wahrscheinlichkeits-Sensoren ausgefahren - und was gefunden wurde, rechtfertigt die "Branntwein"-Steuer in ((Wang Mang]] nicht. Mehrere Stellen beschreiben, dass es sich unter W.M. um vergorenen Reis handelte (GoogleBooks) und dass Brennerei erst um das 6./7. Jahrhundert in China begann. "Alkoholsteuer" wäre also besser.
- Der chinesische Artikel "Wang Mang" (王莽) erwähnt Branntwein (概要) nicht sondern spricht von einer "Weinabgabe" DESWEGEN ist er immer wieder umgefallen.... Prost! Schaaalke! Schaaalke!Geezernil nisi bene 17:04, 20. Nov. 2010 (CET)
- Eh geil! Dann haben die Chinesen ja doch den Schnaps erfunden! Nur nicht so früh, wie der Brockhaus behauptet, aber 7.Jh. in China schlägt 9. Jh. in Kleinasien, und 12. Jh. in Italien sowieso. Und selbst Sperbers mongolische "Gefrierdestillation" wird erwähnt. :-)) Ugha-ugha 18:35, 20. Nov. 2010 (CET)
- Nur als Ergänzung: Alkohol ist, wie hier schon herausgestellt worden ist, schon sehr lange bekannt, in der Bibel (Leviticus 10, 9 [3 Mose 10, 9]) heißt es z. B., daß Aaron und seine Söhne keinen Wein und alles, was betrunken machen kann, trinken dürfen, wenn sie in die Stiftshütte gehen: "Vinum et omne, quod inebriare potest, non bibetis tu et filii tui quando intratis tabernaculum conventus". Es müssen also damals schon verschiedene, vermutlich alkoholische Getränke bekannt gewesen sein.--IP-Los 02:38, 21. Nov. 2010 (CET)
Geschichte der gesellschaftlichen Unterhaltung
Hallo allerseits!
Wann sind die ersten Komödianten oder Unterhalter (Sprache, Gestik, Artistik und/oder Musik) belegt oder vermutet?
Also ich meine insbes. Kabarett und Varieté, Clowns, Artisten, Hofnarren, Hofische Dichtung/Minnelieder, Barden usw.
--77.4.39.73 14:18, 19. Nov. 2010 (CET)
- Der erste Komödiant war, bevor noch das Wort Komödie von den Griechen erfunden ward, ein gewisser Bugu-Bugu, der im oberen Neandertal sein Publikum schon 20.000 vor Christus zu Lachkrämpfen bringen konnte. Sein beliebtester Gag war der Schlecko-Schlumper, ein etwas anzüglicher practical joke, der als eigenständige Kunstform heute leider in Vergessenheit geraten ist. Manche Forscher behaupten aber, Bugu-Bugu hätte diesen Witz von einem Australopithecus aus dem heutigen Uganda abgekupfert. Die Wissenschaft die sich mit diesem Themenbereich beschäftig nennt man übrigens Paläokomödiologie, nicht zu verwechseln mit der ebenfalls sehr spannenden Exopaläokomödiologie. --El bes 14:32, 19. Nov. 2010 (CET)
- Mensch, ich dachte, das war der popuäre Bongo-Bongo aus der Bronzezeit, da wurde parodiert, gesungen, Grimassen gezogen; und es wurden Kunststücke vorgeführt. Gem. Literaturmeinung war dies auch die Geburtsstunde des Jonglierens und Seiltanzes. War mir aber nicht, sicher, daher die Frage. --77.4.39.73 14:50, 19. Nov. 2010 (CET) (kleiner Spaß in Anlehnung an die Ausführungen des Vorredners)
- Ihr meint vermutlich eher dieses. :D --Lars Beck 16:37, 19. Nov. 2010 (CET)
- Die ersten Komödianten gab's vor ca. einer Milliarde Jahren, als sich zwei Kohlenstoffatome dachten: "Hey, lasst uns doch mal verknoten, vielleicht kommt ja ne DNA bei raus!" Heute leiden wir immer noch unter den Folgen von diesem Scheißwitz. --Kuli 17:27, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ihr meint vermutlich eher dieses. :D --Lars Beck 16:37, 19. Nov. 2010 (CET)
- Mensch, ich dachte, das war der popuäre Bongo-Bongo aus der Bronzezeit, da wurde parodiert, gesungen, Grimassen gezogen; und es wurden Kunststücke vorgeführt. Gem. Literaturmeinung war dies auch die Geburtsstunde des Jonglierens und Seiltanzes. War mir aber nicht, sicher, daher die Frage. --77.4.39.73 14:50, 19. Nov. 2010 (CET) (kleiner Spaß in Anlehnung an die Ausführungen des Vorredners)
- Im Artikel Geschichte des Theaters werden Artisten schon für die frühe ägyptische Kultur behauptet. Um mögliche Antworten zu präzisieren wäre es vielleicht sinnvoll, auch von den Auftrittsorten und -gelegenheiten der frühen Unterhaltungskünstler auszugehen (ich vermute mal: Fürstenhöfe, Feste, Marktplätze). --77.188.105.147 13:48, 20. Nov. 2010 (CET)
LKW Modell Tatra T 810
Hallo!
Wie gut im Vergleich zu anderen Modellen von westlichen Herstellern ist der Tatra T 810. Aussehen tut er absolut konkurrenzfähig und von den Leistungswerten scheint dieser LKW wohl auch mehr als auf der Höhe der Zeit zu sein. Gibt es hier jemanden, der mehr dazu sagen kann? Gruß, Kemal 14:52, 19. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.187.102.167 (Diskussion) )
- Hallo IP, die Auskunft ist nicht nur kein Hausaufgabenservice, sondern auch keine Stiftung Lastautotest. --Alupus 19:11, 19. Nov. 2010 (CET)
- Genau! Und eigentlich ist diese Seite nicht dazu konzipiert irgendwelche Fragen zu beantworten. --High Contrast 23:51, 19. Nov. 2010 (CET)
- Hallo IP, die Auskunft ist nicht nur kein Hausaufgabenservice, sondern auch keine Stiftung Lastautotest. --Alupus 19:11, 19. Nov. 2010 (CET)
Getrocknete Bananenschalen als Rauschmittel
Hi. Steht über dieses Thema Bananenschalen oder getrocknete Innenseite von Bananenschalen als Rauschmittel irgendwas in der Wikipedia? Unter Banane habe ich das nicht gefunden. Hat jemand von euch einen weiterführenden, hilfreichen internen oder externe Online-Informationsquelle? --78.52.196.35 16:00, 19. Nov. 2010 (CET) '
- Nein. Das ist nur ein Gerücht das sich seit über ca. einem halben Jahrhunder unter Jugendtlichen verbreitet. Siehe hier -> [14] --FNORD 16:06, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich staune wirklich, dass sich dieses Märchen bis heute gehalten hat. Habe es schon Ende der 60er gehört... --FK1954 16:08, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich hoffe, du kannst uns von deinen Experimenten berichten?!? ;o) --Eike 16:17, 19. Nov. 2010 (CET)
- Wie? Nie in früher Jugend probiert? Macht doch jeder mal. Das Ergebnis ist die eine Hälfte ist "high" der anderen ist schlecht. (mir war schlecht :) ) --85.181.213.238 18:00, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich hoffe, du kannst uns von deinen Experimenten berichten?!? ;o) --Eike 16:17, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich staune wirklich, dass sich dieses Märchen bis heute gehalten hat. Habe es schon Ende der 60er gehört... --FK1954 16:08, 19. Nov. 2010 (CET)
- http://www.straightdope.com/columns/read/2389/will-smoking-banana-peels-get-you-high --Eike 16:08, 19. Nov. 2010 (CET)
- Nee danke dann doch lieber Pilze obwohl an Bananen kommt man günstiger ran aber was ist mit dem Turn? :D -- 78.52.196.35 16:28, 19. Nov. 2010 (CET)
- Siehe http://www.dieter-gase.de/page3.htm unter "Blubberlutsch". (Und ich glaube, der Text ist älter als Red Bull, obwohl er darauf so schön passt...) --Eike 16:56, 19. Nov. 2010 (CET)
- "Blubberlutsch" stammt aus einem Donald-Duck-Comic, irgendein altes LTB. Und zumindest auf Donald hatte es Wirkung (oder war es auf die Neffen?) Gruß, redNoise 17:10, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich kenn "Blubberlutsch" aus Donald-Comics, aber es ist mir dort erst nach der Verwendung von Moers aufgefallen. Aber das ohne Gewähr. --Eike 17:19, 19. Nov. 2010 (CET)
- Definitiv prä-Moers. Ich hab' das LTB vor 1984 gelesen und es war da schon alt + zerfleddert, also irgendwie um 1980 herum. redNoise 17:28, 19. Nov. 2010 (CET) Yep. "Gurgleurp", 1965.
- Ich kenn "Blubberlutsch" aus Donald-Comics, aber es ist mir dort erst nach der Verwendung von Moers aufgefallen. Aber das ohne Gewähr. --Eike 17:19, 19. Nov. 2010 (CET)
- "Blubberlutsch" stammt aus einem Donald-Duck-Comic, irgendein altes LTB. Und zumindest auf Donald hatte es Wirkung (oder war es auf die Neffen?) Gruß, redNoise 17:10, 19. Nov. 2010 (CET)
- Siehe http://www.dieter-gase.de/page3.htm unter "Blubberlutsch". (Und ich glaube, der Text ist älter als Red Bull, obwohl er darauf so schön passt...) --Eike 16:56, 19. Nov. 2010 (CET)
- Nee danke dann doch lieber Pilze obwohl an Bananen kommt man günstiger ran aber was ist mit dem Turn? :D -- 78.52.196.35 16:28, 19. Nov. 2010 (CET)
Das Bananen-Märchen lief schon in den frühen 60er Jahren um. Vorher gab es nur die falsche Hoffnung, die auf Coca Cola mit Aspirin setzte ... Die Jugend heute hat's doch besser. --Zerolevel 21:02, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ein Märchen soll es wohl nicht sein. Angeblich enthält ein Teil der Schale geringe Mengen THC. So hat es mir jedenfalls ein Medizinstudent kolportiert. Ähnliches hört man ja auch über im Supermarkt erhältliche Mohnsaat in Bezug auf Morphine, was sogar schon hier angekommen ist (vgl. Schlafmohn#Mohn als Lebensmittel). --Alupus 21:21, 19. Nov. 2010 (CET)
- Kein Märchen ist, dass Muskatnüsse die amphetaminähnlichen Wirkstoffe Myristicin, Safrol und Elemicin enthalten. --Rôtkæppchen68 22:04, 19. Nov. 2010 (CET)
- Muskat als Droge ist aber heikel; man braucht ein bestimmtes Enzym, damit es törnt. Das haben nur so 25, 30 % der Menschheit. Der Rest bekommt lediglich Kopfschmerzen. 188.96.174.86 23:48, 19. Nov. 2010 (CET)
- Kein Märchen ist, dass Muskatnüsse die amphetaminähnlichen Wirkstoffe Myristicin, Safrol und Elemicin enthalten. --Rôtkæppchen68 22:04, 19. Nov. 2010 (CET)
Amphetamin ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 3 BtMG ein verkehrsfähiges und verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis oder Verschreibung ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden.
- Myristicin ist laut Artikel in Petersilie enthalten. Wieviel Kilo muss man denn davon futtern, bis die ersten Halluzis kommen? -- لƎƏOV ИITЯAM 23:03, 19. Nov. 2010 (CET)
- Diese Menge sollte reichen...--91.56.178.216 01:03, 20. Nov. 2010 (CET)
- Immer diese Experimente … warum qualmt ihr nicht ein vernünftiges Kraut? ;) --Lars Beck 15:19, 20. Nov. 2010 (CET)
- Diese Menge sollte reichen...--91.56.178.216 01:03, 20. Nov. 2010 (CET)
- Myristicin ist laut Artikel in Petersilie enthalten. Wieviel Kilo muss man denn davon futtern, bis die ersten Halluzis kommen? -- لƎƏOV ИITЯAM 23:03, 19. Nov. 2010 (CET)
Einstiftleuchtstofflampen
Im Bergbau gibt es Einstiftleuchtstofflampen mit dem Sockel Fa6. Auch Fa6-Leuchten genannt. In den einschlägigen Wiki-Artikeln kommen diese Leuchten nicht vor. Würde ich gerne einfügen, ich habe nur, das Problem, ich verstehe nicht wie diese Lampen mit kurzgeschlossenen Wendeln gestartet werden. Diese Leuchten gab es übrigens schon vor den elektronischen vorschaltgeräten. Fundstelle --Steiger4 16:04, 19. Nov. 2010 (CET)
- Diese Röhren sind auch in Ländern mit 110-Volt-Netzen verbreitet, weil dort der Hochspannungspuls aus einer Drossel wegen der niedrigen Netzspannung nicht zum Zünden der Röhre ausreichen würde. Dort wird ein Streufeldtransformator eingesetzt, wird im Bergbau nicht anders sein. Der Trafo hat eine sehr sehr hohe Leerlaufspannung, so um 1000V. Solange die Röhre nicht gezündet ist, liegt diese Leerlaufspannung an den Enden an. Dadurch zündet sie auch sofort. Bei gezündeter Röhre begrenzt diese die Spannung auf ca. 70V und der Trafo wirkt wegen des Streufeldes als eine strombegrenzende Drossel. Der Nachteil dieser Lösung ist die schlechtere Kaltstartfähigkeit der Lampen, teureres Elektrodenmaterial, das auch im kalten Zustand genug Elektronen freigibt, ohne zu schnell abzunutzen und größere Röhrendurchmesser um die Zündspannung niedrig zu halten. Aber wenn's nicht anders geht... -- Janka 21:27, 19. Nov. 2010 (CET)
- Das wäre dann eine Kaltkathodenlampe oder eine Leuchtröhre mit ‚niedriger‘ Betriebsspannung; niedrig hier im Sinne von Niederspannung 50 bis 1000 Volt. --Rôtkæppchen68 21:56, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ja, prinzipiell ist das eine Kaltkathodenlampe. Allerdings haben diese Röhren genau dieselben Maße wie die bei uns üblichen Leuchtstoffröhren mit 2 Pins pro Seite und daher auch elektrische Parameter, die mit denen der Leuchtstoffröhren weitestgehend übereinstimmen. Ich finde den bei de.wiki gezogenen Strich zwischen Kaltkathodenlampen und Leuchtstoffröhren ohnehin falsch.
- Leuchtröhren sind hingegen traditionell Einzelstücke für Werbezwecke, keine genormten Lampen (obwohl es auch da Ausnahmen gibt). Auch der nötige Trafo muss dort individuell ausgewählt werden und es ist eine Einstellmöglichkeit für den Strom dran. -- Janka 14:44, 20. Nov. 2010 (CET)
- Diese Fa6-Leuchtmittel sehen bis auf den Sockel so aus wie uralte dicke Leuchtstoffröhren, auch die Nennleistungen 40 und 65 Watt sind dieselben. Sind das möglicherweise Leuchtstofflampen mit innenliegendem Starter, ähnlich wie Zweistift-Kompaktleuchtstofflampen mit G23-Sockel? --Rôtkæppchen68 14:51, 20. Nov. 2010 (CET)
- Nein. Hier findet sich auf dem zweiten Blatt ein Bild des Inneren einer FA6-Lampe: [15] -- Janka 17:57, 20. Nov. 2010 (CET)
- Diese Fa6-Leuchtmittel sehen bis auf den Sockel so aus wie uralte dicke Leuchtstoffröhren, auch die Nennleistungen 40 und 65 Watt sind dieselben. Sind das möglicherweise Leuchtstofflampen mit innenliegendem Starter, ähnlich wie Zweistift-Kompaktleuchtstofflampen mit G23-Sockel? --Rôtkæppchen68 14:51, 20. Nov. 2010 (CET)
- Das wäre dann eine Kaltkathodenlampe oder eine Leuchtröhre mit ‚niedriger‘ Betriebsspannung; niedrig hier im Sinne von Niederspannung 50 bis 1000 Volt. --Rôtkæppchen68 21:56, 19. Nov. 2010 (CET)
Bilderbuch vs. Comic
Ich suche eine zitierfähige Abgrenzung zwischen Bildergeschichte (momentan Redirect auf Comic), Bilderbuch, illustriertem Text, und Comic. Das Problem klingt trivialer als es ist. Zwar ist sich die Menschheit in der Praxis grossteils darin einig, was sie als Bilderbuch bezeichnet und was als Comic. Aber was ist das Kriterium? Die mir bekannten Experten zum Thema Comic (Will Eisner, Scott McCloud) haben leider darauf verzichtet, eine Abgrenzung zu definieren -- sie haben den Begriff "Comic" so allgemein und schwammig definiert, dass praktisch alles, was irgendwie irgendwo zwei oder mehr Bilder in sequenzieller Folge enthält, als "Comic" gelten kann. Was dem normalen Sprachgebrauch vollkommen zuwiderläuft und uns nicht weiterhilft, wenn wir diesen erfassen wollen.
Ich suche keine selbsterfundenen Abgrenzungen, denn das wäre WP:TF, sondern eine zitierfähige Quelle wie z.B. Lexika oder Fachbücher zum Thema, in denen ein oder mehrere Unterscheidungskriterien genannt sind. --Neitram 16:16, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ganz, ganz schwierig. Keine Lösung, nur Elemente: Du hast verschiedene (a) kulturelle Elemente, (b) artistische Elemente, (c) Präsentations-Elemente, (d) historische Elemente, (e) Zielgruppen-Elemente und (f) inhaltliche Elemente. Das einheitlich unter einen Hut zu zwängen, wird schwierig. Die Franzosen haben es einfacher, weil sie es faktisch (was ist es? - so wie "Gemälde = etwas Gemaltes) "Bande dessinée" nennen. Trotzdem - nicht aufgeben! ;-) Geezernil nisi bene 16:34, 19. Nov. 2010 (CET)
- Es steht doch alles in Comic#Definition drin - vor allem, dass es keine abgrenzbare Definition gibt. Das ist ja bei vielen Begriffen so, und erst recht bei Comic, der aus dem amerikanischen Übernommen wurde. Wilhelm Busch hat seine Geschichten sicher nicht als Comic bezeichnet. Übrigens verlinkst Du illustrierten Text mit Illustration, und das sind ja nun die genau gegensätzlichen Dinge. --Kuli 17:22, 19. Nov. 2010 (CET)
- Das hat er doch teils grad selbst geschrieben. -.- Da liegt ja mit das Problem. --Don-kun • Diskussion Bewertung 17:52, 19. Nov. 2010 (CET)
- Scott McCloud hat sich sogar sehr deutlich ausgedrückt. In seiner Definition ist es dann ein Comic, wenn die Bilder festgelegte Punkte in einem Erzählpfad sind und der Leser die Lücken *zwischen den dargestellten Szenen* komplett mit eigenen Gedanken füllen muss. Ein reines Bilderbuch erfüllt diese Definition. Auch wenn Fließtext und das Bild nebeneinanderstehen und in der jeweilig dargestellten Szene einander ergänzen wäre es noch ein Comic. Ein Buch hörte aber auf, ein Comic zu sein, sobald im Text Szenen beschrieben werden, die sich in den Bildern nicht wiederfinden. Dann wäre es ein illustrierter Roman. -- Janka 21:46, 19. Nov. 2010 (CET)
Serbokroatische Beleidigung?
Hallo, fragt nicht warum, aber würde gerne wissen, was die Worte: Puschimi Kuraz bedeuten. Oder so ähnlich, ich weiß nicht wirklich wie das geschrieben wird. Es würde mir sehr helfen. Danke! -- Widescreen ® 17:23, 19. Nov. 2010 (CET)
- Oh, wie sehr ich der Auskunft vertraue: [16] ist diese Übersetzung richtig? -- Widescreen ® 17:24, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich kenne das bosnische puši mi kurac in deutscher Übersetzung als „Lutsch meinen Schwanz“. 8) --Lars Beck 17:43, 19. Nov. 2010 (CET)
- Nachtrag: http://www.urbandictionary.com/define.php?term=puši%20mi%20kurac --Lars Beck 17:45, 19. Nov. 2010 (CET)
- Danke, ihr habt mir sehr geholfen. -- Widescreen ® 19:27, 19. Nov. 2010 (CET)
- Übrigens: eine Beleidigung, die der Gemeinte nicht versteht, ist eigentlich sinn- und wirkungslos (bis der Gemeinte hingeht und sich die Beleidigung von anderen erklären lässt). Wenn mich jemand in einer Fremdsprache anredet und dabei evetuell beleidigend dreinschaut, dann sage ich immer nur: "Danke, gleichfalls!" Ugha-ugha 22:34, 19. Nov. 2010 (CET)
- Beleidigungen in einer dem Adressaten fremden Sprache abzugeben ist doppelt sinnvoll: Man ist eine Wut los, und die Situation eskaliert nicht. --Aalfons 11:14, 20. Nov. 2010 (CET)
- Daher verwende ich gerne das finnische turvenuija. :D --Lars Beck 15:10, 20. Nov. 2010 (CET)
- Beleidigungen in einer dem Adressaten fremden Sprache abzugeben ist doppelt sinnvoll: Man ist eine Wut los, und die Situation eskaliert nicht. --Aalfons 11:14, 20. Nov. 2010 (CET)
- Übrigens: eine Beleidigung, die der Gemeinte nicht versteht, ist eigentlich sinn- und wirkungslos (bis der Gemeinte hingeht und sich die Beleidigung von anderen erklären lässt). Wenn mich jemand in einer Fremdsprache anredet und dabei evetuell beleidigend dreinschaut, dann sage ich immer nur: "Danke, gleichfalls!" Ugha-ugha 22:34, 19. Nov. 2010 (CET)
- Danke, ihr habt mir sehr geholfen. -- Widescreen ® 19:27, 19. Nov. 2010 (CET)
- Nachtrag: http://www.urbandictionary.com/define.php?term=puši%20mi%20kurac --Lars Beck 17:45, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich kenne das bosnische puši mi kurac in deutscher Übersetzung als „Lutsch meinen Schwanz“. 8) --Lars Beck 17:43, 19. Nov. 2010 (CET)
Aussprache Lowestoft
Hallo. Wie spricht man den Namen der Stadt Lowestoft richtig aus? Der englische Artikel kennt gleich drei Aussprachvorschläge: /ˈloʊstɒft/, /ˈloʊstəf/, /ˈloʊ.əstəft/ Dazu zwei Fragen: 1.) Welches davon ist nun richtig (oder „richtiger“)? (Was sagen die Einwohner?) Und 2.), da ich mit IPA nie besonders auskomme: Wie kann man das umschreiben? Loh-stoft? Loh-staf? Loh-we-staft? --92.225.135.91 17:48, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich würde in diesem offensichtlichen Zweifelsfall direkt bei direkt der Touristeninformation nachfragen, dort kann man bestimmt helfen. ;) --Lars Beck 17:53, 19. Nov. 2010 (CET)
- Oder die Frage auf der Diskussionsseite des englischen Artikels oder bei der englischen Auskunft stellen (und das Ergebnis hier mitteilen). Die Unterschiede zwischen den drei Aussprachen sind aber so gering, dass die meisten Einwohner womoeglich gar nicht sagen koennten, wie sie den Stadtnamen nun genau aussprechen. Interessant, dass bei der dritten Variante die Silbengrenze vor dem Schwa steht. --Wrongfilter ... 17:59, 19. Nov. 2010 (CET)
- Der gute Gimson/Jones sagt /ˈləʊstɒft/, als Varianten mit einem ɪ nach dem Diphthong und/oder einem Schwa in der Endsilbe, sowie locally /ˈləʊstəf/. Grüße 85.180.201.22 18:21, 19. Nov. 2010 (CET)
- Oder die Frage auf der Diskussionsseite des englischen Artikels oder bei der englischen Auskunft stellen (und das Ergebnis hier mitteilen). Die Unterschiede zwischen den drei Aussprachen sind aber so gering, dass die meisten Einwohner womoeglich gar nicht sagen koennten, wie sie den Stadtnamen nun genau aussprechen. Interessant, dass bei der dritten Variante die Silbengrenze vor dem Schwa steht. --Wrongfilter ... 17:59, 19. Nov. 2010 (CET)
Und wie spreche ich das nun aus?--92.225.135.91 19:17, 19. Nov. 2010 (CET)
- Im Prinzip, wie du es oben umschrieben hast; das lange o, wenn du kannst, als ou-Diphthong, wie in manchen deutschen Dialekten; wenn es "very British" klingen soll, nicht vom o ausgehend, sondern vom Indifferenzlaut, so als wolltest du die ersten beiden Silben in "beurteilen" als eine Silbe aussprechen. Die zweite Silbe mit einem sehr hellen kurzen o (oder sehr dunklem kurzem a). Grüße 85.180.201.22 19:26, 19. Nov. 2010 (CET)
- Hörbeispiele gibt es auch auf youtube, z. B. hier von ITV 1 Anglia, bei 4:28, 5:28 und 6:23.--IP-Los 20:20, 19. Nov. 2010 (CET)
- Die haben konsequent das ɪ drin, interessant; vielleicht bildet sich hier gerade ein Konsens aus. 85.180.201.22 20:59, 19. Nov. 2010 (CET)
- Hörbeispiele gibt es auch auf youtube, z. B. hier von ITV 1 Anglia, bei 4:28, 5:28 und 6:23.--IP-Los 20:20, 19. Nov. 2010 (CET)
Vielen Dank!--92.225.135.91 23:14, 19. Nov. 2010 (CET)
Europäische Sicherheitsstrategie - UN-Mandat?
Darf die EU eigentlich im Rahmen Europäische Sicherheitsstrategie militärische Einsätze führen ohne dabei ein UN-Mandat zu benötigen? Die NATO darf es ja... --84.169.45.104 18:05, 19. Nov. 2010 (CET)
- Definiere darf. BerlinerSchule. 18:18, 19. Nov. 2010 (CET)
- Die NATO darf es nicht, tut es aber trotzdem, und deshalb macht etwa Österreich bei solchen völkerrechtswidrigen Einsätzen auch nicht mit, nur bei solchen mit UN-Mandat. --El bes 19:13, 19. Nov. 2010 (CET)
- Vielleicht macht Österreich auch nicht bei NATO-Einsätzen mit, weil man kein NATO-Mitglied ist? --Ω rede mit mir! 19:26, 20. Nov. 2010 (CET)
- Die NATO darf es nicht, tut es aber trotzdem, und deshalb macht etwa Österreich bei solchen völkerrechtswidrigen Einsätzen auch nicht mit, nur bei solchen mit UN-Mandat. --El bes 19:13, 19. Nov. 2010 (CET)
Frage zum Chroma-Key-Verfahren
Am Sonntag lief auf RTL eine Sondersendung zu dem ersten Teil der Heiligtümer des Todes. Unter anderem wurde gezeigt, wie das Besenfliegen filmisch umgesetzt wurde. Bei dem verwendeten Greenscreen sah man allerdings einen Faltenwurf in einer Ecke, der zu dunklen Schatten führte - dort sind die Farbinformationen ja andere als im erleuchteten Teil, wieso stört das den Filmtrick nicht? Auch sah teilweise die verwendete Mechanik aus, als trüge sie einen anderen Grünton als die Leinwand des Hintergrundes, auch hier: warum stört das den Trick nicht? Grüße, Grand-Duc 18:51, 19. Nov. 2010 (CET)
- Die Filterung erfolgt halt nicht frequenz- und helligkeitsgenau, sondern mit einer großen Toleranz, vor allem in der Helligkeit. Anders wäre es ja gar nicht machbar. Gismatis 19:01, 19. Nov. 2010 (CET)
- Kann man sagen, dass da irgendein Farbmodell verwendet wird, wenn ja, welches? Bei RGB verändert ja eine Helligkeitsveränderung die Farben sehr stark... Das menschliche Sehsystem erkennt zwar grün auch im Schatten, aber ich wüsste nicht, dass es Algorithmen gibt, die das gut nachvollziehen können. Grüße, Grand-Duc 19:18, 19. Nov. 2010 (CET)
- Der Trick an Chroma Key ist, dass ausschließlich die Farbart als Schlüssel genommen wird. Farbsättigung und Luminanz dürfen dabei variieren. Die heutigen Digitalfilter sind da viel besser als die früheren Analogfilter, die eine hohe Farbsättigung verlangt haben und dabei trotzdem Treppen und Farbsäume an den Kanen verursacht haben. Dazu wird bei Kinoproduktionen eine wesentlich höhere Auflösung genutzt als bei Fernsehproduktionen. --Rôtkæppchen68 20:01, 19. Nov. 2010 (CET)
- Kann man sagen, dass da irgendein Farbmodell verwendet wird, wenn ja, welches? Bei RGB verändert ja eine Helligkeitsveränderung die Farben sehr stark... Das menschliche Sehsystem erkennt zwar grün auch im Schatten, aber ich wüsste nicht, dass es Algorithmen gibt, die das gut nachvollziehen können. Grüße, Grand-Duc 19:18, 19. Nov. 2010 (CET)
Microsoft Outlook 2007: Weiterleiten von E-Mail-Entwürfen?
Hallo, ich bin im Büro gezwungen, mit Outlook 2007 zu arbeiten. Des öfteren würde ich gerne eine im Entwurfs-Ordner gespicherte Mail weiterleiten - das geht mit dem normalen "Weiterleiten"-Button jedoch nicht, da damit das Bearbeiten-Fenster aufgerufen wird. Ich würde aber gerne den Mail-Entwurf mit komplettem Header etc. weiterleiten. Kennt jemand da einen Workaround? Vielen Dank schonmal! --92.227.189.87 19:19, 19. Nov. 2010 (CET)
- Wäre es als Workaround denkbar, eine neue Mail an den Empfänger zu schicken und den Entwurf als Objekt (Attachment) anzuhängen? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:42, 19. Nov. 2010 (CET)
- Das scheint zu funktionierten, zumindest bei Outlook 2007 in Verbindung mit einem Hotmail-Account. --Rôtkæppchen68 22:52, 19. Nov. 2010 (CET)
- Nimm Deinen Entwurf in Eigene Dateien, das heißt speichere ihn dort, dann schreib Deinen Partner per Mail an und füge den Entwurf aus den Eigenen Dateien ein, fertig und senden.--Rotgiesser 23:57, 19. Nov. 2010 (CET)
- Gar nicht so viel Umstand nötig: Man kann auch aus dem Ordner „Entwürfe“ direkt in das neue Mail-Fenster ziehen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:45, 20. Nov. 2010 (CET)
"Honi soit qui mal y pense."
Was ist heute üblicherweise gemeint, wenn jemand "Honi soit qui mal y pense." sagt? Ich bezweifle, dass unser Artikel da Recht hat... (Bitte erst überlegen, dann nachkucken.) --Eike 19:21, 19. Nov. 2010 (CET)
- Hmm. Ich kenne die Bedeutung genau so, wie sie im Artikel steht. Hab mich auch an die Grübel-Lese-Reihenfolge gehalten. ;) Aber das wäre nicht das erste Sprichwort, dessen Bedeutung sich wandelt; was wäre denn die von Dir präferierte bzw. erwartete Bedeutung? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:34, 19. Nov. 2010 (CET)
- Nachtrag: Ist der Punkt in einfachen Anführungszeichen Absicht? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:45, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich kenne die übliche "Übersetzung" seit vielen Jahren unverändert als "Ein Schwein (manchmal auch: ein Schelm), wer Böses dabei denkt." Was dachtest du? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:40, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich denke ebenfalls an den Schelm... Und jetzt gucke ich in den Artikel. --FK1954 19:46, 19. Nov. 2010 (CET)
- Interessant im Artikel auch das durchaus ungewöhnliche Adjektiv schmunzelhaft. Hoffentlich macht das da nicht Karriere, so beispielsweise, dass die Gorlebener Protestanten dann von der Polizei mal ein paar Tage in Schmunzelhaft genommen werden (Ich verlange, sofort mit meinem Anwalt zu sprechen! - Lachen Sie doch mal, schmunzelte der Polizist...).
- Die Formulierung im Artikel ist seltsam, nicht eindeutig und weit von der Sache entfernt. Tatsächlich kenne ich es sowohl als Hinweis auf einen möglichen Verdacht (in oft mehr oder weniger humoristischer Absicht), dass also ein Kollege so etwas sagt, wenn (Beispiel!) ein junger Kollege und eine junge Kollegin gemeinsam auf eine Dienstreise geschickt werden; ganz unabhängig davon, ob man einen Anhaltspunkt dafür haben könnte, dass da wirklich was geschehen könnte oder ob man nur auf recht billigem Geschmacksniveau (in den deutschsprachigen Ländern wohl selten geworden) einen Witz auf Kosten der Beiden reißen will. Umgekehrt aber auch, dass jemand klarstellen will, dass ein möglicher Verdacht keinesfalls zutreffend sein könne. Gilt auch bei Geld (der Schatzmeister soll seine eigene Abrechnung noch mal kontrollieren), bei möglichen Gesetzesübertretungen (freudig erregtes Gespräch über mögliche Höchstgeschwindigkeit beim Autokauf in fast jedem Land der Welt, da ja auf keiner Straße auch nur annähernd diese Geschwindigkeit legal erreicht werden kann) und so weiter. Mami, geh' ruhig 'rüber zur Oma; sowie Du weg bist, fang' ich mit den Hausaufgaben an.
- Da steht auch noch was von "peinlich" - ganz unklar. BerlinerSchule. 19:56, 19. Nov. 2010 (CET)
- Sorry, ich hab mich nicht klar genug ausgedrückt. Im Artikel steht, man wolle damit meist "darauf hinzuweisen, dass eine Handlung bloß durch falsche Interpretation anstößig scheint". Ich seh das umgekehrt. Ich denke, es wird hauptsächlich verwendet, um darauf hinzuweisen, dass der Verdacht durchaus begründet ist. --Eike 20:03, 19. Nov. 2010 (CET)
- Das schließt sich nicht aus. Das eine ist die "straight" Verwendung des Ausdrucks, das andere die ironische. Ich denke, das hält sich etwa die Waage. Grüße 85.180.201.22 20:07, 19. Nov. 2010 (CET)
- (BK²) Ah! Das hängt nach meinem Empfinden davon ab, wie „eingebunden“ der Betrachter ist bzw. derjenige, der den Satz sagt/denkt/anbringt. In BerlinerSchules letztem Beispielsatz würde Deine vorgezogene Interpretation aus dem Geiste/Munde des Kindes kommen, die von Dir angezweifelte Deutung eher von einem Beobachter, der alles für harmlos erklärt, bis jemand die Situation (oder gar das Kind) „kriminalisiert“. (Ich gestehe vollständige TF an dieser Stelle!) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:10, 19. Nov. 2010 (CET)
- Sorry, ich hab mich nicht klar genug ausgedrückt. Im Artikel steht, man wolle damit meist "darauf hinzuweisen, dass eine Handlung bloß durch falsche Interpretation anstößig scheint". Ich seh das umgekehrt. Ich denke, es wird hauptsächlich verwendet, um darauf hinzuweisen, dass der Verdacht durchaus begründet ist. --Eike 20:03, 19. Nov. 2010 (CET)
- Na, ich bleibe dabei, das beides verwendet wird, also sowohl die wörtliche als auch die ironische Bedeutung. Übrigens dürfte bei der ironischen Bedeutung in den meisten Fällen keine Sicherheit über die Begründetheit des Verdachts bestehen, sondern nur eine Meinung ausgesprochen werden, sogar bei den Hausaufgaben. BerlinerSchule. 20:07, 19. Nov. 2010 (CET)
- Mein letztes Beispiel: Ich versichere Euch, dass ich weder an den Geist des Kindes (Halloween ist vorbei...) noch an irgendwelche Beobachter gedacht hatte. Sondern an die Mutter, die, durch Erfahrung die geringe Lust des Kindes, Hausaufgaben zu machen, kennend, auf die harmlose Aufforderung des Kindes, sie möge ruhig gehen, es werde dann die Hausaufgaben schon machen, ihren Zweifel an der vom Kind vorgetragenen Absicht durch diesen Satz ausdrückt, diesem also die ironische (und von Eike favorisierte) Bedeutung verleiht. In Familien ohne Französischkenntnisse auch (Kind:) Keine Sorge, sowie Du weg bist, lern' ich die Französischvokabeln - (Mami:) Wer's glaubt, wird selig.
- Aber, wie gesagt, es wird auch wörtlich gebraucht (vielleicht nicht gerade bei den Hausaufgaben), im Sinne von Er / sie / es / ich ist / bin über jeden Verdacht erhaben, man sollte also gar nicht erst an die Untat denken, auch wenn diese rein technisch möglich wäre. BerlinerSchule. 20:24, 19. Nov. 2010 (CET)
Nochmal Browser und Mail-Software
Ihr hattet mir vor ein paar Tagen Tipps zur Wahl der Programme für mein Netbook gegeben (ich bin Windows-Neuling). Ich probiere gerade parallel Safari, Opera und Thunderbird aus. Opera ist die kompakteste Lösung und hat ein paar Vorzüge. Die Alternative allerdings auch. Dummerweise gibt es bei beidem lästige Prblemchen:
- Opera verlangt hartnäckig nach dem neuesten Flash-Player, wenn mann entsprechende Seiten aufruft wie Zattoo. Ich habe das Mistding jetzt schon mehrfach installiert und deinstalliert und wieder installiert. Hilft alles nix. Und bei XML scheint es auch Probleme zu geben. E-Mails funktionieren prima.
- Safari läuft absolut problemlos.
- Thunderbird macht Mucken bei Mails an mich aus Google-Groups. Die werden schlicht nicht geladen. Die Dinger sind adressiert an xxx@googlegroups.com, wo ich mit meiner Hauptadresse zu den Empfängern gehöre. Die habe ich in Thunderbird natürlich angelegt.
Weiß jemand eine Lösung für eins der Probleme? Dann könnte ich mich für eine Lösung entscheiden und müsste nicht je nachdem mal dieses oder jenes Programm verwenden. Rainer Z ... 19:55, 19. Nov. 2010 (CET) PS: Das Ding läuft mit Windows 7 Starter (Lohnt sich da ein Umstieg auf die Vollversion? Bitte jetzt nicht mit Linux anfangen, davon verstehe ich schon gar nichts, auch wenns mir sympathisch ist).
- Dass Opera sich über einen angeblich veralteten Flash-Player beschwert, finde ich komisch. Das hatte ich in drei Jahren Opera noch nie. Schonmal ein einschlägiges Forum deshalb bemüht? Oder ist der Rechner etwas überfordert mit Flash-lastigen Seiten wie Zattoo, so dass die Seite oder der Browser zunächst glaubt, es sei kein aktueller Flash-Player vorhanden? (Ich meine mich an solche Meldungen von ersten Linux-Gehversuchen vor ein paar Jahren auf viieeel zu langsamen Rechnern erinnern zu können.) -- MonsieurRoi 20:59, 19. Nov. 2010 (CET)
- Ich nutze Thunderbird und habe damit keinerlei Programme - seit meinem ersten Eudora das beste Mailprogramm in meinen Augen. Was heißt, die mail wird nicht geladen? Wie genau äußert sich das Phänomen? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:49, 19. Nov. 2010 (CET)
Aaalso: Zattoo und alles sonst flashige funktioniert mit Safari problemlos. Die (eigentlich überflüssige) Zatto-Software auch. Nur Opera zickt. Vielleicht mal Opera komplett deinstallieren und neu draufspielen? Manchmal hilf so etwas ja. Wäre nur ein bisschen lästig, weil ich da schon allerlei eingerichtet habe. Thunderbird finde ich auch super, nur weiß ich nicht, wie ich dem das mit der Google-Mailinglist beibringen soll. Ich habe alle meine Mail-Accounts angelegt, das sollte dann auch alles ankommen. Bei Opera tut es das wiederum. Rainer Z ... 23:50, 19. Nov. 2010 (CET)
- Hast du alle Schritte in der Googlemail für Thunderbird 3-Anleitung ausgeführt? Inklusive POP-Aktivierung bei Googlemail? (Gibt's auch für Thunderbird 2.) Und hast du die Addresse an die die Mails gehen, nicht die Google Groups-Adresse verwendet? --94.134.204.168 08:41, 20. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe keine Googlemail-Adresse, sondern eine eigene (bzw. mehrere, die aber alle über web.de geleitet werden). Mit der bin ich bei Google angemeldet und mit der gehöre ich auch zu eine Googlegroups-Mailingliste. Mit Mac-Mail und mit Opera gibts da auch keine Probleme. Doch Thunderbird lässt diese Googlegroup-Mails auf dem Server liegen, holt aber alle anderen drumrum ab. Die müssen irgendetwas an sich haben, was Thunderbird „erblinden“ lässt. Nur was? Rainer Z ... 15:26, 20. Nov. 2010 (CET)
Problem behoben. Mir war aufgefallen, dass Mac-Mail und Opera POP-Server eingetragen hatten, Thunderbird aber IMAP. Da habe ich also die Accounts noch mal als POP angelegt. Und siehe da: Es klappt. Ich weiß zwar nicht warum, aber muss ich ja auch nicht. Rainer Z ... 17:38, 20. Nov. 2010 (CET)
- Weil das genau das Feature - die Emails bleiben auf dem Server und man greift dort auf sie zu - von IMAP ist. Man kann auch POP so einstellen, dass die Emails nach dem Download nicht vom Server gelöscht werden. --94.134.213.79 17:51, 20. Nov. 2010 (CET)
- zum einfachen surfen ist der Safari genial, weil sehr elegant. Zum arbeiten ist für mich der Opera eine gutes Werkzeug! Wie ein Schweizer Taschenmesser. Und den kann man sogar als portable Version auf einem USB-Stick mitnehmen OperaUSB - Mails und Links/Notizen immer alles dabei, einfach genial. --88.117.73.179 18:54, 20. Nov. 2010 (CET)
- Natürlich habe ich POP so eingestellt - Das Netbook ist ja ein Zweitgerät. Ich habe jetzt auch noch Firefox ausprobiert und mich für die gute alte Kombination Firefox/Thunderbird entschieden. Funktioniert tadellos und lässt sich weitgehend an meine bisherigen Gewohnheiten mit Safari/Mac-Mail anpassen. Opera ist auch toll, aber schon etwas anders. Ich ziehe es da vor, eine möglichst vertraute Umgebung zu haben. Der Wechsel zwischen Mac und Windows ist schon Denksport genug.
- Danke für die Hinweise, sie haben mir geholfen, eine gute Lösung zu finden. Aber es kommen bestimmt noch weitere Fragen ... Und schon fällt mir eine ein: Bei Windows sind viele Zeichen der etwas selteneren Art nur schwer einzugeben. Gibt es da ein universelles Tool für einen leichteren Zugriff? Alt+0150 für einen Gedankenstrich z. B. ist doof, besonders wenn man erst Numlock einschalten muss und dann wieder aus. Rainer Z ... 00:53, 21. Nov. 2010 (CET)
Corporate Responsibility-Day der Telekom
Habe gerade gelesen, dass die Telekom einen solchen veranstaltet. Ist das eine ernstzunehmende Veranstaltung oder eher Greenwashing? Gibt es diesen Tag schon lange?offenbar der zweite Die Telekom ist ja sonst eher kein Vorreiter im Konzern-Bereich, oder? (etwa Umgang mit Kundendaten, Bespitzelung von Mitarbeitern, Gängeln von Konkurrenten plus jede Menge Gerüchte)
--92.202.27.128 23:57, 19. Nov. 2010 (CET)
20. November 2010
Bass
Bei der RTL-Show gestern Abend und ein wenig suchen konnte ich keine Antwort für folgende Frage finden - gibt es heute überhaupt noch erfolgreiche deutschsprachige Basssänger in den Charts? Selbst die Punk und Metallsänger fiepen nur noch in den mittleren Stimmlagen.Oliver S.Y. 00:54, 20. Nov. 2010 (CET)
- Du hörst zuviel Dredg und Emil Bulls. So tiefbassig wie zu Zeiten des Aztekentellers wird es leider nie wieder. --Rôtkæppchen68 01:09, 20. Nov. 2010 (CET)
- Das kommt wieder, spätestens wenn nur noch Opas Metall- und Punkmusik hören. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:17, 20. Nov. 2010 (CET)
- Nein, nicht wirklich, wie gesagt, die Sendung war der Auslöser. Erste Frage - was haben Shakin Stevens und Bruce Low gemeinsam? ^^ - Coverversionen von "The Ole House" - und damit war ich wieder mal bei den (selten) tiefen Bassstimmen. Till Lindemann von Rammstein war der einzige, der mir im Web in die Hände fiel, bei Hape Kerkeling weiß ich nicht, ob das Stimmlage oder Immitation ist, wenn er bei RIP Uli und Schlämmer tief singt.Oliver S.Y. 01:30, 20. Nov. 2010 (CET)
Film gesucht - Beeinflussung durch Drogen (Vitamine)
Guten Abend, ich suche einen Filmtitel - ca. 90'er Jahre - in diesem wurde eine Familie / Bewohner einer Kleinstadt durch "Vitamine" beeinflusst um ruhig zu bleiben bzw um des "Meisters" Marionetten zu werden. Leider ist das so ziemlich die einzige Aussage zu dem Film. Die Tochter der Familie scheint dies mitzubekommen und sich dagegen aufzulehnen - und nein, es ist nicht Equlibrium ;) - hat jemand aus der Auskunft eine Idee?
Ich wünsche eine gute gacht ... Eure IP --93.133.252.21 01:17, 20. Nov. 2010 (CET)
- Ratiopharm - Der Film? BerlinerSchule. 01:22, 20. Nov. 2010 (CET)
- Perfect Little Angels - Teuflische Engel - Sie kriegen euch auch noch http://www.imdb.de/title/tt0171612/ --Vsop 01:36, 20. Nov. 2010 (CET)
- Danke - der wars ;) 93.133.252.5 14:14, 20. Nov. 2010 (CET)
Klapprad
sind 10Lux Scheinwerfer mit denen Klappräder angeboten werden zum Fahren erlaubt oder nur als Ausrüstung?--95.222.137.111 09:10, 20. Nov. 2010 (CET)
- Das scheint das erlaubt Minimum zu sein: "Die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) schreibt 10 Lux als Minimum für Fahrradscheinwerfer vor. 140 Lux, so hell wie ein Autoscheinwerfer, leuchtet der erste zugelassene Gasentladungsscheinwerfer "Big Bang" von Busch und Müller. 16 bis 18 Lux schafften bisher die besten Fahrradscheinwerfer mit Halogenglühlampe sowie die ersten LED-Scheinwerfer. " [17]; Lux (Einheit)#Beispiele typischer Beleuchtungsstärken: Straßenbeleuchtung entspricht 10 Lux. --Bin im Garten 10:38, 20. Nov. 2010 (CET)
- gute Auskunft danke; ich habe nämlich ein um 100€ reduziertes Rad gekauft und dachte nun, es wäre wegen des fehlenden Dynamos nicht verkehrstauglich, zumal regional Fahrradhalter daraufhin angehalten wurden. --95.222.137.111 10:47, 20. Nov. 2010 (CET)
- Was hat die minimale Beleuchtungsstärke mit der Dynamopflicht zu tun? --A.Hellwig 12:41, 20. Nov. 2010 (CET)
- ich dachte dass die batterieversorgten Schweinwerfer weniger Lux bringen und es deshalb ein Problem wäre--95.222.137.111 12:49, 20. Nov. 2010 (CET)
- Eher umgekehrt: Die stromfressenden Dynamoglühbirnenantikscheinwerfer leuchten eher schwächer als ein ordentlicher batteriebetriebener LED-Scheinwerfer. Der deutsche Verordnungsgeber ist aber nun leider der Meinung, dass ein Fahrrad eine Lichtmaschine haben muss, weil die Batterien ja leer werden könnten. --Rôtkæppchen68 15:01, 20. Nov. 2010 (CET)
- Wenn man mit einem dynamohaltigen Fahrrad sehr langsam fährt, ist das Licht überhaupt nicht luxuriös. BerlinerSchule. 15:02, 20. Nov. 2010 (CET)
- Eher umgekehrt: Die stromfressenden Dynamoglühbirnenantikscheinwerfer leuchten eher schwächer als ein ordentlicher batteriebetriebener LED-Scheinwerfer. Der deutsche Verordnungsgeber ist aber nun leider der Meinung, dass ein Fahrrad eine Lichtmaschine haben muss, weil die Batterien ja leer werden könnten. --Rôtkæppchen68 15:01, 20. Nov. 2010 (CET)
- ich dachte dass die batterieversorgten Schweinwerfer weniger Lux bringen und es deshalb ein Problem wäre--95.222.137.111 12:49, 20. Nov. 2010 (CET)
- Was hat die minimale Beleuchtungsstärke mit der Dynamopflicht zu tun? --A.Hellwig 12:41, 20. Nov. 2010 (CET)
- gute Auskunft danke; ich habe nämlich ein um 100€ reduziertes Rad gekauft und dachte nun, es wäre wegen des fehlenden Dynamos nicht verkehrstauglich, zumal regional Fahrradhalter daraufhin angehalten wurden. --95.222.137.111 10:47, 20. Nov. 2010 (CET)
- Kommt drauf an. Mit Nabendynamo und Diodenscheinwerfer mit Kondensator ist das nicht mehr so wie in alten Zeiten. Rainer Z ... 00:29, 21. Nov. 2010 (CET)
Pflegeversicherung
Hallo, ist es normal, dass eine ältere Person die hilfebedürftig ist, aber nur 2 von 7 Tage diese Hilfe beanspruchen möchte, dafür entschädigt wird dass Diese sich 5 Tage selbst pflegt und dafür entschädigt wird mit ungefähr 500 Euro im Monat. Ist es nicht selbstverständlich, dass wenn man sich selbst waschen und anziehen kann, das gerne macht oder muss man dafür heutzutage belohnt werden. Ich denke Menschen die Pflege brauchen sollen diese bekommen, aber Menschen die das zum Teil noch selbst können und nicht jeden Tage Pflege brauchen oder möchten, nicht dafür bezahlt werden. Wäre dies nicht eine Selbstverständlichkeit, und eine Möglichkeit, in Zeiten der Krise, villeicht hier einen Schlussstrich zu ziehen und die Richtlinien der Pflegeversicherung zu überdenken und neu durchzuführen? Eine Person die ihre Mutter oder Schwiegermutter oder Tochter, Sohn usw pflegt soll unterstützt werden, sollte so viel als möglich Hilfe bekommen aber warum noch zusätzlich bezahlt werden. Wenn Diese keine Hilfe beanspruchen will, und dies alleine macht, finde ich es selbstverständlich dass diese Person entschädigt wird. --87.240.245.240 09:18, 20. Nov. 2010 (CET)
- Du verstehst hier einiges falsch. Zunächst einmal gibt es die Pflegestufe I nur, wenn man eine Mindestzeit täglich auf Pflege angewiesen wird. 2 von 7 Tagen reichen da schonmal nicht. Zweitens dient das Geld der Pflegeversicherung auch dazu, Hilfsmittel anzuschaffen, die die Kasse nicht zahlt, ohne die die Pflege für ungelernte Angehörige aber schnell rückenbrechend wird, z.B. Griffe am Klo, ein höheres Bett, Anziehhilfen, Inkontinenzeinlagen... Da bleibt aus meiner Erfahrung (und ich habe einen pflegebedürftigen Vater und vier pflegebedürftige Großeltern gepflegt bzw. deren Pflege mitbekommen) nicht viel übrig. Und schließlich, wenn jemand jahrelang in die Pflegeversicherung einzahlt, warum sollte er das Geld dann nicht auch bekommen? Einen Angehörigen Tag und Nacht zu betreuen ist harte Arbeit, das kann nur beurteilen, wer es selbst schon mal gemacht hat. Also bevor du nicht den ganzen Fall kennst, solltest du dir kein Urteil erlauben. --Sr. F 09:52, 20. Nov. 2010 (CET)
- Dies ist kein Meinungsportal. Bitte die Diskussion ob etwas normal ist hier beenden. --Bin im Garten 10:34, 20. Nov. 2010 (CET)
- Ansonsten bitte auch keine indirekte Neiddebatte führen. Zur indirekten Frage, ja es ist durchaus möglich und üblich, daß die entsprechenden Pflegeleistungen nur an 2 Tagen in der Woche in Anspruch genommen werden. Bei Anfahrtspauschalen von zB. 8 Euro (8x31=248,-) geht sonst ein zu großer Anteil für nicht pflegebestimmte Zwecke drauf. Auch bedeutet Stufe 1 nur einen Pflegebedarf von 47 Minuten am Tag = 329 Minuten die Woche = 5,5 Stunden. Also selbst bei 2 Tagen sind das nichtmal 3 Stunden am Stück. In dieser Zeit soll: Bad und Küche zweimal, der Rest der Wohnung einmal gesäubert werden; Vor- und Zubereitung von Mahlzeiten unterstützt werden ("Vorkochen"), mind. einmal ist die Hilfe bei einem Vollbad oder Duschen erforderlich, es sind ggf. die Medikamente vorzubereiten, und die Pflegebedürften verlangen natürlich auch noch eine Portion Zwischenmenschlichkeit, also Zeit für ein Gespräch sollte auch noch dabei sein. Also wirklich Stufe 1 von Stufe 2 abgrenzen. Denn Stufe 1 erreicht man relativ leicht, aber es gibt auch viele Schwerkranke, die noch nicht die Stufe 2 erfüllen, weil sie gottseidank selbst zum Klo gehen können, und den Löffel beim Essen halten. Das genügt schon als Ablehnung von Stufe 2... Oliver S.Y. 11:36, 20. Nov. 2010 (CET)
- Jetzt ist es so, dass nur "fremde" Hilfe (durch Angehörige oder Pflegedienste) von der Pflegeversicherung bezuschusst wird. Wer keine fremde Hilfe benötigt, bekommt auch nichts von der Pflegeversicherung. Pflegebedürftige, die keiner Pflege bedürfen, gibt es nicht, das ist in sich widersprüchlich. Wer sich selber versorgen kann, ist nicht pflegebedürftig im Sinne der Pflegeversicherung und kann keine Ansprüche begründen, schon gar nicht in Höhe von 500 EURO monatlich (für Pflegestufe II gibt es 430 EURO; das sind etwa 4 EURO pro Stunde für einen pflegenden Angehörigen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:01, 20. Nov. 2010 (CET)
- Ansonsten bitte auch keine indirekte Neiddebatte führen. Zur indirekten Frage, ja es ist durchaus möglich und üblich, daß die entsprechenden Pflegeleistungen nur an 2 Tagen in der Woche in Anspruch genommen werden. Bei Anfahrtspauschalen von zB. 8 Euro (8x31=248,-) geht sonst ein zu großer Anteil für nicht pflegebestimmte Zwecke drauf. Auch bedeutet Stufe 1 nur einen Pflegebedarf von 47 Minuten am Tag = 329 Minuten die Woche = 5,5 Stunden. Also selbst bei 2 Tagen sind das nichtmal 3 Stunden am Stück. In dieser Zeit soll: Bad und Küche zweimal, der Rest der Wohnung einmal gesäubert werden; Vor- und Zubereitung von Mahlzeiten unterstützt werden ("Vorkochen"), mind. einmal ist die Hilfe bei einem Vollbad oder Duschen erforderlich, es sind ggf. die Medikamente vorzubereiten, und die Pflegebedürften verlangen natürlich auch noch eine Portion Zwischenmenschlichkeit, also Zeit für ein Gespräch sollte auch noch dabei sein. Also wirklich Stufe 1 von Stufe 2 abgrenzen. Denn Stufe 1 erreicht man relativ leicht, aber es gibt auch viele Schwerkranke, die noch nicht die Stufe 2 erfüllen, weil sie gottseidank selbst zum Klo gehen können, und den Löffel beim Essen halten. Das genügt schon als Ablehnung von Stufe 2... Oliver S.Y. 11:36, 20. Nov. 2010 (CET)
- Man hat ja den Eindruck, dem Fragesteller gehe es um einen Missbrauchsfall. Damit ist aber der größere Teil der Frage auch hinfällig. BerlinerSchule. 14:59, 20. Nov. 2010 (CET)
Eintragung im Verkehrszentralregister
Die eingetragenen Punkte werden ja in den im Artikel genannten Zeiträumen gelöscht. Sie sind also für den Betroffenen insofern nicht mehr von Bedeutung, was den Erhalt der Fahrerlaubnis betrifft. Wird aber weiterhin gespeichert, dass diese mal vorhanden waren, oder ist das dann nicht mehr nachvollziehbar? Konkret meine Frage: Bleibt da ein Vermerk, dass mal welche da waren? --91.52.235.227 11:34, 20. Nov. 2010 (CET)
- Nach der Überliegefrist werden sie "unwiederbringlich" gelöscht, das kann man wohl nur so interpretieren, dass sie dann für niemanden mehr sichtbar oder nachvollziehbar sind. --TheRunnerUp 14:30, 20. Nov. 2010 (CET)
- Andererseits stelle ich mir vor, dass auch die Tilgung von Punkten als Vorgang irgendow registriert werden muss (Bei Person xy wurden aufgrund von Ablauf der Tilgungs- und Überliegefrist n Punkte gelöscht...), d.h. ganz spurlos kann eine solche Eintragung vermutlich nicht verschwinden. --TheRunnerUp 14:50, 20. Nov. 2010 (CET)
- Ja das meine ich aber auch. Schliesslich wird in Flensburg für jeden Autofahrer eine Akte angelegt. Der Autofahrer sammelt keine Punkte, sondern Einträge über Punkte. Die wurden früher beim sog. Löschen in der Akte nur durchgestrichen, heute werden sie im Computer deaktiviert, damit sie in der Endsumme nicht berechnet werden. Die Gerichte erhalten auf Anfrage aber schon die Auskunft, dass der derzeitige (strafrechtliche) Punktestand z.B.0 ist, dass früher aber soundsoviel Punkteinträge dann und dann gelöscht wurden.--79.252.204.94 17:34, 20. Nov. 2010 (CET)
- Maßgeblich ist § 29 StVG, was Verkehrszentralregister mit seinem Hinweis auf einen "Beschluss des damaligen Verkehrsministers Hans-Christoph Seebohm" unter "Zustimmung des Bundesrates" leider nicht vernünftig erklärt. Getilgt werden Eintragungen, nicht Punkte. Nach Ablauf einer Frist erfolgt Tilgung, nach Ablauf einer weiteren Überliegefrist Löschung. Grundsätzlich darf schon ab Tilgungsreife = Ablauf der Tilgungsfrist eine Eintragung auch einem Gericht nicht mehr mitgeteilt und erst recht nicht von einem Gericht zum Nachteil des Betroffenen verwertet werden. Ich denke, Löschung heißt tatsächlich physische Vernichtung. Dass sie stets noch am Tag der Löschungsreife erfolgt, glaube ich zwar nicht. Aber der üblichen Datenverarbeitung des KBA dürfen die löschungsreifen Eintragungen jedenfalls nicht mehr zugänglich sein. --Vsop 18:30, 20. Nov. 2010 (CET)
Suche eine passende deutsche Bezeichnung. --FIPS 12:34, 20. Nov. 2010 (CET)
- Verlängerte Spielzeit oder verlängertes (Musik)Stück? Vielleicht auch verlängerte Vorstellung--91.52.235.227 12:37, 20. Nov. 2010 (CET)
- Wenn Du die Sonderform eines Tonträgers meinst: dafür gibt es meines Wissens keine deutsche Bezeichnung. Die heißen einfach so. Ähnlich wie "CD" oder "Single", übersetzt auch keiner ("Compact Disc" ist keine Übersetzung...). Gruß, redNoise 12:56, 20. Nov. 2010 (CET)
Übersetzung arabisch - deutsch

Hallo, kann jemand den Text auf dem Bild übersetzen? --Berthold Werner 13:49, 20. Nov. 2010 (CET)
- ja... :-)--Orientalist 15:11, 20. Nov. 2010 (CET)
- Dann mal los! --Lars Beck 15:57, 20. Nov. 2010 (CET)
- ja... :-)--Orientalist 15:11, 20. Nov. 2010 (CET)
- das ist Koran: Sure 35, Vers 2 (bzw. ein Teil davon): „Wenn Gott den Menschen (den Quell seiner)Barmherzigkeit fließen lassen will (wörtlich: Barmherzigkeit öffnet), gibt es niemand, der sie zurückhalten könnte" Übers. Rudi Paret
- wenn mich jemand auf der Straße fragt: "wissen Sie wie spät es ist?" - dann sag ich auch "ja".--Orientalist 17:04, 20. Nov. 2010 (CET)
- Ein klarer Fall von Pedanterie. ;) --Lars Beck 17:15, 20. Nov. 2010 (CET)
- wenn mich jemand auf der Straße fragt: "wissen Sie wie spät es ist?" - dann sag ich auch "ja".--Orientalist 17:04, 20. Nov. 2010 (CET)
- Nöö, eher eine freundliche Verarschung. Duck und wech--Orientalist 17:18, 20. Nov. 2010 (CET) (ach: den Nachsatz habe ich vor aluter Ver...vergessen!)--Orientalist 17:20, 20. Nov. 2010 (CET)
- Du alter Schlingel. --Lars Beck 17:29, 20. Nov. 2010 (CET)
- Nöö, eher eine freundliche Verarschung. Duck und wech--Orientalist 17:18, 20. Nov. 2010 (CET) (ach: den Nachsatz habe ich vor aluter Ver...vergessen!)--Orientalist 17:20, 20. Nov. 2010 (CET)
Vielen Dank für die Übersetzung --Berthold Werner 20:05, 20. Nov. 2010 (CET)
Herr/Frau Doktor
Ist die Anrede Herr/Frau Doktor eigentlich in Deutschland, Österreich oder Schweiz noch zeitgemäß (persönlich, fernmündlich, schriftlich)? Wenn nein, von wann bis wann? Zusatzfrage: Die Anredc der Ehefrau/des Ehemann eines Doktortitelinhabers mit der Anrede Herr/Frau Doktor (ohne dass letztgenannte/r promoviert hat) ist ja vermutlich völlig veraltet, oder? --77.4.39.73 17:00, 20. Nov. 2010 (CET)
- Es kommt - wie häufig - auf die Feinheiten an.
- Ältere Träger des Titels (Geisteswissenschaftler oder auch mal Mediziner) mögen es vielleicht immer noch gerne hören. Bestimmte Kreise - wo das "oben" und "unten" eine klare Phasentrennung zeigt, werden es beibehalten (Herr Doktor hält einen Vortrag in der Volkshochschule. Dann kommen die Fragen "Herr Doktor, wie is das eigentlich, wenn...).
- In Gesellschaft: Sich selber vorstellen und sehen, ob der andere ein Dr. zu bieten hat. Wenn ja (wenn er sich z.B. als Dr. Klitschko vorstellt), dann dabei bleiben; wenn nicht, dann nur Nachnamen verwenden. Das gleiche gilt auch für Madame.
- Schriftlich füge ich es ein (Sehr geehrter Herr Dr. ...). Geezernil nisi bene 17:18, 20. Nov. 2010 (CET)
- Für Deutschland: Das kommt auf die Umstände an. Im täglichen Leben, wird kaum ein (nichtmedizinischer) Doktor gesteigerten Wert darauf legen, mit dem Titel (und dann nie ohne Namen) angesprochen zu werden. Bei einem Vortrag vor Laienpublikum oder einer Sitzung der Akademie der Wissenschaften mag das anders sein. Im Geschäftsverkehr wird der Titel schriftlich meist verwendet. --Rosentod 17:27, 20. Nov. 2010 (CET)
- In Österreich wird deutlich mehr Wert darauf gelegt als in Deutschland. Sobald jemand meinen Doktortitel sieht, bin ich "Herr Doktor". Neulich hat mich gar jemand "Herr Professor" genannt - wird man hier automatisch, wenn man nur alt genug ist und graue Haare hat. --Wrongfilter ... 17:28, 20. Nov. 2010 (CET)
- Siehe auch Herr#Anrede (der dritte Absatz von unten). --Lars Beck 17:31, 20. Nov. 2010 (CET)
- Und wenn man den des Anderen weglässt, kann es auch ein dezenter Hinweis sein, dass man selbst einen hat. --Aalfons 17:33, 20. Nov. 2010 (CET)
- Siehe auch Herr#Anrede (der dritte Absatz von unten). --Lars Beck 17:31, 20. Nov. 2010 (CET)
- In Österreich wird deutlich mehr Wert darauf gelegt als in Deutschland. Sobald jemand meinen Doktortitel sieht, bin ich "Herr Doktor". Neulich hat mich gar jemand "Herr Professor" genannt - wird man hier automatisch, wenn man nur alt genug ist und graue Haare hat. --Wrongfilter ... 17:28, 20. Nov. 2010 (CET)
In welcher Welt lebt 77.4.39.73 denn? Einen Doktor- oder sonstigen Titel auf den Ehegatten zu übertragen, wirkt allerdings dumm und könnte als Sarkasmus verstanden werden. Im übrigen ist jedoch dazu zu raten, stets das förmliche Herr/Frau Dr. zu verwenden, solange der Betreffende sich das nicht ausdrücklich verbeten hat. Besser als allzu förmlich und nicht "zeitgemäß" angesehen werden, denn als Flegel. --Vsop 18:00, 20. Nov. 2010 (CET)
- Einen Doktor- oder sonstigen Titel auf den Ehegatten zu übertragen Hüstl! Soll nicht im nächsten Jahr in England (s. WP-Hauptseite) geheiratet werden - neue Titel inklusive...? Geezernil nisi bene 23:34, 20. Nov. 2010 (CET)
- Die Übertragung von Titeln auf die Ehegattin war bis weit in das 20. Jh. hinein üblich und hat zu einer Flut von ironischen Betrachtungen in der Literatur geführt. --Aalfons 18:05, 20. Nov. 2010 (CET)
- Vorgenanntes gehört für mich auch irgendwie zwingend und untrennbar zum „Wiener Schmäh“. (: --Lars Beck
- Deutschland: Anrede des Ehegatten mit dem Doktortitel des Partners ist out (analog auch: "Frau Direktor" für die Gattin des Direktors). Gerne wird die Anrede mit "Herr Doktor" vom Personal einer Arztpraxis verwendet. Das hebt die "Autorität" des Doktors vor den Patienten. Gerne wird auch von Patienten die Anrede "Herr/Frau Doktor" verwendet, besonders von älteren Patienten (egal ob er wirklich einen Doktortitel hat), bzw. wenn der Doktor einen langen Doppelname oder einen komplizierten/schwer auszusprechenden Namen (Czenkusch; Fick; Kußäther-Schimmelpfennig; ... ) hat. Dr Kohl hat sich vor einigen Jahren vor laufender Kamera von einem Journalisten (den er wohl nicht leiden konnte) mit "Herr Kohl" angeredet zu werden. Sein Rüffel: "Für sie bin ich nicht Herr Kohl." [18]--Bin im Garten 18:05, 20. Nov. 2010 (CET)
- "Dann hald de Helmut!" --129.13.186.3 20:42, 20. Nov. 2010 (CET)
- Deutschland: Anrede des Ehegatten mit dem Doktortitel des Partners ist out (analog auch: "Frau Direktor" für die Gattin des Direktors). Gerne wird die Anrede mit "Herr Doktor" vom Personal einer Arztpraxis verwendet. Das hebt die "Autorität" des Doktors vor den Patienten. Gerne wird auch von Patienten die Anrede "Herr/Frau Doktor" verwendet, besonders von älteren Patienten (egal ob er wirklich einen Doktortitel hat), bzw. wenn der Doktor einen langen Doppelname oder einen komplizierten/schwer auszusprechenden Namen (Czenkusch; Fick; Kußäther-Schimmelpfennig; ... ) hat. Dr Kohl hat sich vor einigen Jahren vor laufender Kamera von einem Journalisten (den er wohl nicht leiden konnte) mit "Herr Kohl" angeredet zu werden. Sein Rüffel: "Für sie bin ich nicht Herr Kohl." [18]--Bin im Garten 18:05, 20. Nov. 2010 (CET)
- Kompliziert wird das Ganze erst, wenn zum Beispiel er mal promovieren sollte. --Lars Beck 18:36, 20. Nov. 2010 (CET)
- Selbstverständlich heißt es "Herr Doktor Klöbner", Fremdwanne oder nicht! 85.180.194.222 18:46, 20. Nov. 2010 (CET) Doch auch allen Ernstes: Es mag eine Generationenfrage sein, aber mir (50+) käme es tatsächlich nicht in den Sinn, jemanden, der einen Titel trägt und mit dem ich nicht auf Du bin, anders als mit seinem Titel anzusprechen. Wenn er's mir dann erlässt, umso besser, aber nicht viele tun es. 85.180.194.222 18:57, 20. Nov. 2010 (CET)
![]() |
Hinweis: Ihr seid ja drauf! |
- Ach, i wo! Wenn ich jemanden mit seinem vollen Namen anspreche, fühle ich mich doch nicht devot (Gib's mir, mein Doktor!). Wenn ich jemanden "Herr" nenne, meine ich das auch nicht so. Eine kulturelle Konvention, mehr nicht, und wenn sie sich ändert, auch gut. "Da lob ich mir die Höflichkeit,/das zierliche Betrügen./Du weißt Bescheid, ich weiß Bescheid,/und allen macht's Vergnügen." sagt Busch, und Recht hatter. Grüße 85.180.194.222 20:09, 20. Nov. 2010 (CET)
Wenn mich jemand mit "Herr Doktor" anspricht, schaue ich ihn erst einmal schief an, ob er das nicht ironisch meint. Ich bin allerdings auch nicht der Typ, der von seiner Erscheinung her Autorität einflößt. Mediziner legen erfahrungsgemäß mehr Wert auf Titel als Naturwissenschaftler. Und Österreich ist natürlich in dieser Hinsicht ohnehin eine eigene königliche und kaiserliche Welt. --129.13.186.3 20:42, 20. Nov. 2010 (CET)
- Ich hab mal zu einem nicht promovierten Arzt aus Unkenntnis Herr Doktor gesgt. Der Arzt hat dann gemeint: „Nicht Herr Doktor, sondern Onkel Doktor.“ Mein derzeitiger Hausarzt ist auch nicht promoviert und ich vermeide es, den Herrn als Doktor zu benennen, auch wenn andere Patienten und Praxispersonal den Herrn Arzt (heißt das so?) als Doktor oder Herrn Doktor anreden. --Rôtkæppchen68 03:13, 21. Nov. 2010 (CET)
wolframalpha deutsch
gibt es irgendwie eine möglichkeit bei wolfram alpha seine eingaben deutsch vorzunehmen? --GritF 19:47, 20. Nov. 2010 (CET)
- Eigentlich nicht. Die volle Leistung gibt es nur auf englisch. Wenn du es auf deutsch probierst, dann benutzt es ein Wörterbuch. Deine Anfrage sollte dann möglichst eindeutig zu übersetzen sein. "einwohnerzahl chicago 1930" hat z.B. funktioniert. Noch wichtiger scheint es mir zu sein die richtigen, berechenbaren Fragen zu stellen, auf die diese Suchmaschine spezialisiert ist. Ich würde lieber gleich auf englisch anfragen. "Wie teuer war Butter 1850 in Hamburg" funktioniert nicht. Auch die englische Frage "how much costs butter 1850 in Hamburg" scheinen sie nur für 2010 zu beantworten; ebenso "butter prices 1850 in Hamburg". Alles noch nicht ganz ausgereift. Besonders historische Daten sind noch dünne. --Bin im Garten 20:23, 20. Nov. 2010 (CET)
- es ist im prinzop doch keine inteligenz die dahinter streckt, sonern nur eine programmmiersprache die nahe am englischen satzbau ist?--GritF 20:34, 20. Nov. 2010 (CET)
- nein bestimmt keine Intelligenz, genausowenig und noch weniger behauptet als beim en:cleverbot. Btw: Wolfram Alpha gelesen? --χario 21:02, 20. Nov. 2010 (CET)
- es ist im prinzop doch keine inteligenz die dahinter streckt, sonern nur eine programmmiersprache die nahe am englischen satzbau ist?--GritF 20:34, 20. Nov. 2010 (CET)
Schriftart von Verkehrsschildern

Wie heißt die Schriftart, die bei Straßenverkehrsschildern Verwendung findet (siehe Beispiel rechts)? --88.67.101.125 20:14, 20. Nov. 2010 (CET)
- Siehe Verkehrszeichen#Eigenschaften, erster Satz. (Liest hier eigentlich noch irgendjemand das Intro?) --Michael Fleischhacker 20:17, 20. Nov. 2010 (CET)
Zeit - warum?
Warum ist jetzt genau 20:19 Uhr und nicht 20:22 Uhr oder 20:12 Uhr oder gar 20:54 Uhr? Nach was richtet sich das überhaupt? Warum schreiben wir heute den 20. November 2010 nach Christi Geburt, und nicht den 31. Oktober oder den 12. Januar? Wer hat das beschlossen? Warum hat der Tag 24 Stunden, die Stunde aber 60 Minuten à 60 Sekunden? Streber- und Bonusfrage: Und warum gibt es Menschen, die über so etwas Fragen stellen? --88.67.101.125 20:19, 20. Nov. 2010 (CET)
- UTC regelt das. Mitternacht ist der tiefste Stand der Sonne, das gilt natürlich nicht für die ganze Zeitzone, in der du lebst. Das System mit 24 Stunden a 60 Minuten a 60 Sekunden hat historische Gründe. Für den Kalender bedanke dich bei Gregor XIII. Man ist versucht, all diese Regelungen als Eingriff in die persönliche Freiheit zu empfinden, dafür bekommt man den Bus, wenn man mitspielt... Grüße 85.180.194.222 20:28, 20. Nov. 2010 (CET)
- Du kannst dir gerne auch einen anderen Kalender aussuchen, solltest es dann aber mit deinen unmittelbaren Mitmenschen absprechen: Jüdischer Kalender, Chinesischer Kalender, Iranischer Kalender, Islamische Zeitrechnung. --Bin im Garten 20:34, 20. Nov. 2010 (CET)
Aus: Sexagesimalsystem: Als Motiv für die Einführung eines Sexagesimalsystems sehen viele Historiker in der Astronomie, da die babylonischen Jahre 12 Monate zu 30 Tagen umfassten. ... Andere Wissenschaftler sehen als Grund für die Wahl der Zahl 60 als Basis des Rechensystems die Absicht, möglichst viele der beim praktischen Zählen und Messen (Handel) auftretenden Teile einfach ausdrücken bzw. berechnen zu können. Das hieße, dass sich die schlauen Zeiteinteiler der frühen Hochkulturen in etwa folgendes gedacht haben: Wie teilen wir das Jahr ein? Am besten nach den Mondphasen, das gibt 12 Monate. Gut, und wie teilen wir dann den Tag ein? Warum nicht auch durch 12? (Und die Nacht dann auch durch 12. Merke: Damals hatte eine Sommerstunde nicht dieselbe Länge wie eine Winterstunde). Und wegen Januar, Oktober, etc., der Jahresanfang ist eher willkürlich, was man beispielsweise noch an den Monatsbezeichnungen selbst erkennt - "November" ist wörtlich der neunte Monat, da das Jahr bei den frühen Römern noch im März begonnen hatte (wegen Frühlingsanfang; später dann im Januar wegen Wintersonnenwende). Und die Einteilung der Stunde in 60 Minuten à 60 Sekunden laut Angabe in unserem Sexagesimalartikel einfach aus praktischen Gründen, weil sich die 60 so gut teilen lässt; bei einer Stunde à 133 Minuten hätte man also Schwierigkeiten, halbe oder viertel Stunden festzulegen. --Proofreader 21:35, 20. Nov. 2010 (CET)
- Wollten die französischen Revolutionäre nicht auch das Jahr in zehn Monate einteilen, den Tag in zehn Stunden und die in hundert Minuten? Anders als bei Einheiten wie Meter, Gramm usw. waren sie damit aber nicht erfolgreich. Rainer Z ... 00:24, 21. Nov. 2010 (CET)
- Die Stunde sollte hundert Minuten haben, das ist richtig. Aber der Tag hätte zwei mal zehn, also zwanzig Stunden gehabt. Und das Jahr sollte weiterhin aus 12 Monaten à 30 Tagen bestehen. Die übrigen fünf oder sechs Tage wären dann einfach hinten drangehängt worden. Ob Schaltjahr oder nicht wäre einfach über den Jahresanfang definiert worden, der sollte nämlich immer am Tag der Herbst Tag-und-Nacht-Gleiche sein. Ach ja, und die Wochen sollten zehn Tage haben. Insbesondere wegen dieser letzten Regelung wurde das ganze System von vorne herein auch in Frankreich nicht sonderlich gerne benutzt. Die Leute wollten sich nicht jeden dritten freien (Sonn-)Tag klauen lassen und weiterhin am Sonntag in die Kirche gehen.--Zoppp 01:48, 21. Nov. 2010 (CET)
- Meter und Kilogramm haben sich durchgesetzt, der 10-Stunden-Tag à 100 Minuten nicht. Der Grund ist, dass damals neue Maßstäbe und Gewichte einfach herzustellen waren, neue Uhren aber sehr teuer. -- لƎƏOV ИITЯAM 02:07, 21. Nov. 2010 (CET)
Prostitution ja - Kondome nein
Deute ich folgende Passage aus diesem Artikel richtig, wenn ich daraus schlußfolgere, dass die kath. Kirche Prostitution duldet, nicht aber den Gebrauch von Kondomen? In dem Gespräch sagt er, dass die katholische Kirche die Verwendung von Kondomen "natürlich nicht als wirkliche und moralische Lösung" ansehe. Aber wenn Prostituierte sich und andere so schützen, könne dies "ein erster Schritt zur Moralisierung" sein und dabei helfen, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, "dass nicht alles gestattet ist und man nicht alles tun kann, was man will". Oder verstehe ich das falsch? Wie steht die kath. Kirche zu Prostitution? --91.52.235.227 20:20, 20. Nov. 2010 (CET)
- Die Antwort auf die implizite rhetorische Frage lautet: JA. Eindeutig.
- Wenn die Meldung so bestätigt werden sollte, dann geht der Schuss eindeutig nach hinten los (ungeplantes Wortspiel, sorry). Das wird - je nach Land - den formalen (z.B. in D) oder den silenten (z.B. in I oder E) Kirchenaustritt kräftig befördern. Dann laufen mal wieder gerade die weg, die das noch ernstgenommen hatten. Tja.
- BerlinerSchule. 20:46, 20. Nov. 2010 (CET)
- Im Ernst??? Wie man das hineinlesen kann, ist mir unverständlich. Ich teile die Position der katholischen Kirche zur Geburtenkontrolle ganz und gar nicht, aber hier geht es doch nur um die alte philosophische Frage, ob ein größeres Übel durch ein kleineres abgemildert werden kann, und natürlich kann es das. Kondome werden von der Kirche nicht qua Kondome verurteilt, sondern weil sie das, was die Kirche unnatürlichen Sex nennt, nämlich solchen, der nicht unter Ehepartnern der Fortpflanzung dient, befördern. Aber natürlich ist es vergleichsweise besser, "unnatürlichen" Sex zu haben, ohne jemanden dabei umzubringen, als unnatürlichen Sex inklusive AIDS für den Partner. Höchste Zeit, dass Bene das mal klarstellte, denke ich. Grüße 85.180.194.222 20:55, 20. Nov. 2010 (CET)
- Jeder Sex außerhalb der Ehe ist nach strenger katholischer Lehre (an die sich allerdings auch die allermeisten Katholiken nicht halten) Sünde, also moralisch verwerflich. Aus den zitierten Worten „ein erster Schritt zur Moralisierung“ geht das auch klar hervor, denn ein erster Schritt zur Moralisierung kann ja als Ausgangspunkt nur etwas Unmoralisches haben. Dass der Papst die reale Existenz von Prostituierten zur Kenntnis nimmt, heißt ja nicht, dass er ihre Tätigkeit billigt. --Jossi 21:12, 20. Nov. 2010 (CET)
- Ich stimme dem zu. Hier sagt er, dass wenn schon Prostitution, dann mit Kondom, und zwar weil (und hier bin ich persönlich skeptisch) eine Prostituierte bzw. ein Freier, der sich wenigstens Gedanken um das ethische Problem der Ansteckung mit AIDS macht, vielleicht dann auch einen Sensus dafür entwickelt, dass was sie/er tut grundsätzlich moralisch fragwürdig ist. *schulterzuck* Auf jeden Fall ist damit ausgesagt, dass die Verwendung des Kondoms in diesem Fall das kleinere Übel im Vergleich zur Prostitution bzw. zum "Benutzen" einer Prostituierten ist. --Sr. F 21:14, 20. Nov. 2010 (CET)
- Im Ernst??? Wie man das hineinlesen kann, ist mir unverständlich. Ich teile die Position der katholischen Kirche zur Geburtenkontrolle ganz und gar nicht, aber hier geht es doch nur um die alte philosophische Frage, ob ein größeres Übel durch ein kleineres abgemildert werden kann, und natürlich kann es das. Kondome werden von der Kirche nicht qua Kondome verurteilt, sondern weil sie das, was die Kirche unnatürlichen Sex nennt, nämlich solchen, der nicht unter Ehepartnern der Fortpflanzung dient, befördern. Aber natürlich ist es vergleichsweise besser, "unnatürlichen" Sex zu haben, ohne jemanden dabei umzubringen, als unnatürlichen Sex inklusive AIDS für den Partner. Höchste Zeit, dass Bene das mal klarstellte, denke ich. Grüße 85.180.194.222 20:55, 20. Nov. 2010 (CET)
Ist hohe Festplattentemperatur ein Garantiefall?
Ich hatte im Juli eine externe USB-Festplatte gekauft, die schon in den ersten Tagen bei Benutzung Temperaturen von bis zu 55 Grad (S.M.A.R.T.-Wert) anzeigte (Zimmertemperatur damals allerdings über 30 Grad). Ich habe sie dann trotzdem weiterhin benutzt, weil das Diagnose-Tool des Herstellers der verbauten Platte (Western Digital) keinen Fehler fand. Nachdem ich aber vor 2 Wochen einen hohen "Current Pending Sector Count" festgestellt hatte, habe ich die Prüfung mit dem Diagnose-Tool wiederholt, und diesmal fand es viele Fehler. Daraufhin wurde mir im Laden im Austausch eine neue, ansonsten identische Platte mit Aufdruck "QS ex2 ok" (also "refurbished") gegeben. Die hat sogar mehr Betriebsstunden auf dem Buckel als die, die ich zurückgegeben habe.
Nun habe ich bei dieser neuen Platte sofort wieder Temperaturen von bis zu 52 Grad bei Benutzung (im Leerlauf etwa 40), obwohl die Zimmertemperatur nur ungefähr 15 Grad ist. (Ja, ich bin nicht sehr kälteempfindlich.) Das Diagnosetool liefert aber keine Fehler. Trotzdem habe ich Angst um meine Daten, denn ich hätte schon bei der alten Platte beinahe Verluste gehabt.
Bin ich wirklich gezwungen, für einen erneuten Austausch wieder auf Blockfehler oder ähnliche Defekte zu warten? Oder ist nach Eurer Einschätzung eine so hohe Betriebstemperatur (auch angesichts der niedrigen Zimmertemperatur) schon für sich genommen ein derart schlimmer Mangel, dass ich die Platte erneut zurückgeben kann? --129.13.186.3 20:25, 20. Nov. 2010 (CET)
- Ich hatte ganz früher mal einen Computer, da war ein Ventilator drin. Und wenn was zu heiß wurde, dann vermutete man erstmal, dass es am nicht (oder nicht genug) funktionierenden Ventilator liege.
- Wenn um die Jahreszeit mein Sofa kalt ist, tausche ich z.B. nicht das Sofa aus, sondern drehe die Heizung höher. BerlinerSchule. 20:37, 20. Nov. 2010 (CET)
- Die Platte ist wie erwähnt extern. Und sie ist nicht aktiv gekühlt. --129.13.186.3 20:44, 20. Nov. 2010 (CET)
- da handelt es sich dann wohl um einen konstruktionsfehler (die temperatur (also smart id# 194) sollte schon unter 50°C liegen... ich lass mich bei temperaturen über 45°C wecken...)... man kann sehr wohl mit kühlrippen am gehäuse und geeignetem gehäusematerial und wärmebrücken (innen) die platte ausreichend kühlen... die austauschplatte hört sich auch nich toll an... also: 1. immer ordentlich backups machen (ich: alle 5 minuten)... 2. versuchen das geld (teilweise) zurück zu bekommen... --Heimschützenzentrum (?) 21:47, 20. Nov. 2010 (CET)
- Geb die Platte zurück und lass Dir das Geld erstatten. Entweder ist das billiger Chinamüll mit 27 Wochen (½ Jahr + 1 Woche) Haltbarkeit oder ein fetter Konstruktionsfehler. Ich hatte mal einen DVB-S-Receiver (faked in China), der ungekühlt nur Schwarzweißfernsehen geliefert hat. Mit Kühlgebläse lag der Farbhilfsträgerquarz im genehmen Bereich und die Farbe ist zurückgekehrt. Nach acht Monaten hat der Chinamüll den Löffel abgegeben und ich hab im Laden mein Geld wieder abgeholt und mir dafür eine DVB-S-Karte (ostdeutsche Wertarbeit aus Erfurt) geholt, die vor wenigen Tagen sechs Jahre alt geworden ist und funzt wie an ersten Tag. --Rôtkæppchen68 01:37, 21. Nov. 2010 (CET)
Seitenblogger
Hallo, warum bloggt irgendwas immer um diese Uhrzeit Homepage-Bauksten.de und andere Websites? Das nervt Gruß -- N23.4 Disk Bew 20:34, 20. Nov. 2010 (CET)
- Äh, um was geht es? - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 20:46, 20. Nov. 2010 (CET)
- Das für bestimmte Seiten immer um 20:30 bis keine Ahnung immer "Seiten-Ladefehler: Fehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung" anzeigen. Aber nur die seiten von Homepage-Baukasten. Auch jeder der sich Reg hat. Wie soll man da denn Artbeiten?? -- N23.4 Disk Bew 20:54, 20. Nov. 2010 (CET)
- Komisch jetzt ist die Verbindung wieder da. Kann einer das rausfinden warum das genau 30 Minuten geht www.homepage-baukasten.de (- keine Werbung -) Das war schon gestern und vorgestern so ... -- N23.4 Disk Bew 21:02, 20. Nov. 2010 (CET)
- Das für bestimmte Seiten immer um 20:30 bis keine Ahnung immer "Seiten-Ladefehler: Fehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung" anzeigen. Aber nur die seiten von Homepage-Baukasten. Auch jeder der sich Reg hat. Wie soll man da denn Artbeiten?? -- N23.4 Disk Bew 20:54, 20. Nov. 2010 (CET)
- Die haben bestimmt ein Kontaktformular, frag sie, immerhin ist es ihr System, die können sowas viel besser rausfinden. Wird was mondänes sein, wie automatische Wartung, Backup, etc. --94.134.213.79 21:04, 20. Nov. 2010 (CET)
- Die Überschrift ist verwirrend, aber mit ein bisschen Gehirnschmalz und Lesen versteht man tatsächlich, was du willst: nämlich mal wieder Hilfe bei deiner Homepagebastelei... -- 87.123.207.180 21:57, 20. Nov. 2010 (CET)
- Die haben bestimmt ein Kontaktformular, frag sie, immerhin ist es ihr System, die können sowas viel besser rausfinden. Wird was mondänes sein, wie automatische Wartung, Backup, etc. --94.134.213.79 21:04, 20. Nov. 2010 (CET)
Kuvertüre auf Donuts
Ich habe einen Donutmaker und möchte morgen wieder eine Ladung machen. Das Gerät selber arbeitet wunderbar, die fertigen Dinger sehen auch schön rund aus und so, aber das mit der Kuvertüre will einfach nicht klappen. Gut, beim letzen Mal war sie wohl einfach nicht flüssig genug. (hab nachher voller Frust einfach mit dem Löffel da so "Haufen" drauf gemacht. Sah ziemlich bescheiden aus....) Damit das nicht nochmal passiert will ich diesmal da noch Sahne reinkippen. Das ich die einfach nur noch tunken muß. Aber was mach ich dann mit den Dingern? Die Donuts beim Bäcker sehen immer so toll aus. Mit einem total scharf abgezeichneten Rand. Bekommen die das nur hin, weil die gleich nach dem Eintunken einen Kälteraum haben, oder kann ich das auch hinbekommen?!? (ohne gleich die Küche umzubaun, damit die Donuts von der Decker hängen können.....)--91.62.238.53 21:13, 20. Nov. 2010 (CET)
- Die Kuvertüre auf den Donuts ist Fettglasur. Da kommt meines Wissens keine Sahne rein. Die kann man fertig kaufen, anwärmen und dann eintunken. --Sr. F 21:15, 20. Nov. 2010 (CET)
Ja, so hab ich es auch die ganzen Jahre gemacht. Bei meiner Donauwelle war das auch ok, aber ich habe halt einen Mini-Donut-Maker (die Dinge sind so ca. 4cm im Durchmesser) dafür ist das einfach zu dick. Man kommt halt gerade nicht in den inneren Ring. Und auch das Festhalten ist auch nicht so einfach. Ich hab mich in einigen Foren reingelesen. Die schlagen Palmin oder halt Sahne vor. Da ich letztere hier habe, werde ich die halt nehmen.... Dann kann ich die Donuts schön tunken, aber dafür wird mir das bestimmt an den Seiten runterlaufen. Denk ich halt einfach mal. (nicht signierter Beitrag von 91.62.238.53 (Diskussion) 21:21, 20. Nov. 2010 (CET))
Also 4cm Durchmesser würde ich nicht gerade Donuts nennen^^, aber das erfordert dann auch andere Hilfsmittel. Eine Alternative ist das Tauchen statt Nappieren, was aber auch etwas Geschicklichkeit wegen der Gabelspuren verlangt. Für einen "dünnen" Schokoguss sollte man dann vieleicht auf Kuvertüre verzichten und wie früher aus Kakao/Puderzucker oder Blockschokolade und Sahne den Guss zubereiten. Alles auf dem professionellen Level die die Großbäckereien, das geht eh nur selten. Und wer achtet wirklich auf einen hochglänzenden Guss dabei?Oliver S.Y. 21:26, 20. Nov. 2010 (CET)
Hochgänzender Guss.... *müdelach* du hast meine letzten Versuche nicht gesehen........ :0( Nein, ich erwarte wirklich keine Wunder, aber die letzten Dinger sahen eher aus wie halbe Kosakenzipfel. Hab lange, lange überlegt, ob ich die überhaupt meinen Gästen anbiete... :0( (nicht signierter Beitrag von 91.62.238.53 (Diskussion) 21:47, 20. Nov. 2010 (CET))
- Also Zuckerglasur schmeckt einfach anders (und nicht so gut). Kuvertüre mit Kokosfett oder besser Sahne zu strecken, ist schon der richtige Ansatz. Der Sahneanteil sollte nicht zu gering sein. Bei Baba au Rhum nehme ich ungefähr halb Kuvertüre, halb Sahne, das bleibt allerdings ziemlich weich. Musst du etwas rumprobieren. Das Ganze muss im Wasserbad erhitzt werden, mit Gefühl, damit die Kuvertüre sich nicht trennt. Tauchen wird das beste Ergebnis liefern, aber dafür braucht man ziemlich viel Kuvertüre. Wenn alles stimmt, müsste nach dem Tunken die Kuvertüre in ein paar Sekunden fest genug sein, dass du den Donut umdrehen und hinlegen kannst. Der Donut muss beim Eintunken natürlich schon kalt sein. Rainer Z ... 00:18, 21. Nov. 2010 (CET)
Regionalsender
Kennt irgendjemand eine gute Übersicht über deutsche TV-Regionalsender (wie zum Beispiel wwtv, Hamburg 1, h1, B.TV etc. pp.)? Idealerweise als Karte mit Einzugsgebiet, so dass man ungefähr sehen kann, welche Gebiete abgedeckt sind und welche nicht bzw. mehrfach? --::Slomox:: >< 22:11, 20. Nov. 2010 (CET)
- Und als Bonusfrage dazu: Kennt jemand eine Quelle, in der mal ein bisschen die Zahlen dargelegt werden, mit denen so ein Sender produziert? Also Produktionskosten den Werbeeinnahmen gegenübergestellt und möglichst noch ein paar Details. --::Slomox:: >< 22:14, 20. Nov. 2010 (CET)
21. November 2010
Belege
Hallo! Ich glaube, ich muss es hier ansprechen, da es eine Diskussionsseite zu dem Thema nicht gibt. Ich mache es mal am konkreten Fall: Einer meiner Mentees würde gern Abschnitte zur Funga (also analog zur Flora und Fauna) verschiedener Regionen in Artikel einbauen. Nun ist es aber so, dass der Inhalt noch nirgendwo veröffentlich wurde. Der Benutzer, ein Pilzsachverständiger, hat die Daten in mehrjähriger Arbeit selbst ermittelt. Daher ist es ja eigentlich nicht mit WP:Q konform, sie in der Wikipedia zu veröffentlichen. Nun die Frage: Welche Lösung gibt es? --Toffel 00:40, 21. Nov. 2010 (CET)
Ach, so ein Mist. Ich wollte die Frage eigentlich bei FZW stellen. ;-) --Toffel 02:17, 21. Nov. 2010 (CET)
- das wäre nicht nur nicht WP:Q-konform sondern auch gegen Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist; Wikipedia:Keine Theoriefindung: "Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen der Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel. " ...Sicherlich Post / FB 00:45, 21. Nov. 2010 (CET)
- Der Pilz-Sachverständige soll ein Buch aus seinen Erkenntnissen machen. Wenn das Buch später dann eine allgemein positive Rezeption bekommen hat ("wahr und nützlich"), taugt es hier als Quelle. Erst dann kann man die Infos daraus übernehmen. -- Janka 01:30, 21. Nov. 2010 (CET)
- Das Buch kann ja auch ein Wikibooks sein... --Rôtkæppchen68 02:04, 21. Nov. 2010 (CET)
- Oder eine Website? --Toffel 02:14, 21. Nov. 2010 (CET)
- Ja, wobei das nicht optimal ist. Das Problem ist, dass Webseiten dazu neigen, auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Ansonsten ist die Darreichungsform egal. Es muss bloß ein Urheber einer Behauptung zuordnenbar sein, sonst ist das Hörensagen, keine Quelle. -- Janka 02:23, 21. Nov. 2010 (CET)
- So hatte ich mir das schon gedacht. Danke für eure Auskünfte; noch dazu um diese Zeit. :-) --Toffel 02:39, 21. Nov. 2010 (CET)
- Ja, wobei das nicht optimal ist. Das Problem ist, dass Webseiten dazu neigen, auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Ansonsten ist die Darreichungsform egal. Es muss bloß ein Urheber einer Behauptung zuordnenbar sein, sonst ist das Hörensagen, keine Quelle. -- Janka 02:23, 21. Nov. 2010 (CET)
- Oder eine Website? --Toffel 02:14, 21. Nov. 2010 (CET)
- Das Buch kann ja auch ein Wikibooks sein... --Rôtkæppchen68 02:04, 21. Nov. 2010 (CET)
Wer ist das?
Eines meiner Urlaubsfotos, entstanden auf dem Campus der Yale University, New Haven. Irgendwelche Tipps? Grüße, --Michael Fleischhacker 01:47, 21. Nov. 2010 (CET)
- Es ist Theodore Dwight Woolsey. Die en-WP hat auch einen Artikel. --Rôtkæppchen68 01:59, 21. Nov. 2010 (CET)
- Wie hast du das geschafft :-o ? Jedenfalls Danke. --Michael Fleischhacker 02:06, 21. Nov. 2010 (CET)
- Ich hab tante gurgel nach statue yale university gefragt, die ersten paar links angeklickt und das pic verglichen. Der allererste Treffer war's. --Rôtkæppchen68 02:58, 21. Nov. 2010 (CET)
- Wie hast du das geschafft :-o ? Jedenfalls Danke. --Michael Fleischhacker 02:06, 21. Nov. 2010 (CET)