Diskussion:Schwefel
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Verbrauch
So weit ich den Artikel am Handy überblicke, sagt er nichts über den jährlichen weltweiten Verbrauch. Ist das in der Wikipedia nicht üblich bzw. könnte man das nicht bringen?Hans Dunkelberg 14:15, 9. Okt. 2009 (CEST)
Reizend?
Laut dem Sicherheitsdatenblatt von Merck trägt Schwefel keine R-Sätze und ist daher auch nicht reizend. -- Mika2001 02:36, 20. Nov. 2009 (CET)
Farbe
Schwarzer Schwefel? Gibt es so etwas? Durch Verunreinigungen z.B. FeS? Bei einer Bodenanalyse wurde als erstes versucht mittels Na2CO3 die Schwefelverbindungen (Alu, Eisen) aufzubrechen. Klappte auch, es entstand Na2SO4 (Kristallform) und eine rotbraune "Brühe" aus der sich bei längerem Stehen an der Luft eine grauschwarze Masse absetzte. Beim Schmelzen zeigte sich die übliche rote Farbe und sie verbrannte mit dem typischen Schwefeldioxidgeruch und der blauen Flammenfarbe von Schwefel. Als Rest verblieb nur ein rötlicher Rückstand - wahrscheinlich Eisen(III)-oxid. (nicht signierter Beitrag von 88.74.139.61 (Diskussion | Beiträge) 01:33, 22. Feb. 2010 (CET))
- Schwarzer Schwefel ist durch verkokte organische Verunreinigung schwarz. Gruss, Linksfuss 12:49, 9. Okt. 2010 (CEST)
Kristallstruktur und Daten
Ich habe als Aushilfe für den Schreibwettbewerb mal einiges zum Schwefel als Mineral ergänzt. Eigentlich müssten da auch noch die Strukturdaten und eine entsprechend detaillierte Beschreibung rein, aber dafür wäre wohl ein eigener Absatz angebracht. Die Strukturdaten kann ich aber schonmal liefern (s.u.). -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 14:09, 7. Sep. 2010 (CEST)
- (Alpha-)Schwefel kristallisiert orthorhombisch in der Raumgruppe Fddd mit den Gitterparametern a = 10,44 Å; b = 12,84 Å und c = 24,37 Å sowie 128 Formeleinheiten pro Elementarzelle.
- Beta-Schwefel kristallisiert monoklin in der Raumgruppe P21/a mit den Gitterparametern a = 10,85 Å; b = 10,93 Å; c = 10,95 Å und β = 96,2° sowie 48 Formeleinheiten pro Elementarzelle.
- Rosickýit kristallisiert monoklin in der Raumgruppe P2/c mit den Gitterparametern a = 8,44 Å; b = 13,02 Å; c = 9,36 Å und β = 125,0° sowie 32 Formeleinheiten pro Elementarzelle.
Referenz: Hugo Strunz, Ernest H. Nickel: Strunz Mineralogical Tables. 9. Auflage. E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung (Nägele u. Obermiller), Stuttgart 2001, ISBN 3-510-65188-X, S. 53.
- Die Firma dankt! Gruss, Linksfuss 21:40, 7. Sep. 2010 (CEST)
Anmerkungen Cymothoa
Ein umfangreicher Artikel zu einem der wichtigsten Elemente. Hier meine Anmerkungen aus dem Lesen als Juror:
- Der größte und am schwersten wiegende Mangel des Artikels ist die Nachweissituation. hier werden leider immer wieder Webseiten als Nachweise für leicht aus Fachliteratur oder Lehrbüchern belegbare Aussagen verwendet. Auch finden sich im Text einzelne Aussagen, die einen Einzelnachweis vertragen könnten.
- zur Artikelstruktur: Ich persönlich hätte die Formen vor die Vorkommen gestellt und auch den Nachweis früher gebracht, aber das ist Geschmackssache
- Im insgesamt etwas knappen Geschichtsteil vermisse ich zum einen die Geschichte des Abbaus/der Gewinnung, zum anderen die Erwähnung der seit der Antike praktizierten Schwefeldüngung
- "Vorkommen"-->"Biosphäre". Für den Satz "Schwefel kommt in der Biosphäre in vielfältiger Form vor, vorwiegend jedoch in reduzierter Form." hätte ich gerne einen sehr guten Nachweis - in pflanzen findet sich nämlich auch vakuolär gespeichert nicht unbedeutend viel Sulfat
- "Stellare Vorkommen" - "wird mittlerweile angenommen, dass das Vorkommen in Kometenschweifen allgegenwärtig ist." - "allgegenwärtig" ist hier zwar ein nettes Wortspiel, passt aber nicht wirklich in Bezug auf ein bestimmtes Objekt (Komet).
- "Allotrope Modifikationen" - gerade für die wichtigste Form, den Cyclooctaschwefel, fehlt leider das Bild, evtl. bei der Bilderwerkstatt anfragen
- dto. "Cycloheptaschwefel" "Diese sind alle temperaturempfindlich und wandeln sich bei Temperaturen oberhalb von 20 °C schnell in die thermodynamisch stabile Form um." - Welche wäre das?
- dto. "Größere Schwefelringe" - "Von Cyclododecaschwefel liegen zwei intermolekulare Modifikationen vor." - Welche?
- dto. "Flüssiger Schwefel" - "Beim Erhitzen auf 119,6 °C schmilzt der β-Schwefel" - Vorher sind mehrere β-Schwefel erwähnt, welcher ist hier gemeint?
- "Biologische Bedeutung" - hier fehlt Sulfat als funktionelle Gruppe in Biomolekülen völlig (Sulfatierung, Sulfolipide, Glucosinolate), außerdem wäre es schön, wenn Glutathion als eine der wichtigsten zellulären schwefelhaltigen Verbindungen in vielen organismen erwähnt würde.
- "Verwendung" - "Herstellung von Schwefelsäure" - Hier beginnen zwei Sätze mit "Daneben"
- "Verwendung" - hier fehlt mir die Verwendung radioaktiven Schefels zur radioaktiven Markierung von Biomolekülen
- Das würde aber nicht zur Verwendung, sondern nach zu den Isotopen gehören, dort kommen üblicherweise alle Verwendungen von einzelnen Isotopen hin. --Orci Disk 23:33, 31. Okt. 2010 (CET)
- Auch Recht ;) -- Cymothoa Reden? Wünsche? 23:35, 31. Okt. 2010 (CET)