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Für "offizielle" Briefe (an Unternehmen oder Behörden) gibt es ja gewisse Richtlinien, was die Gestaltung angeht; für Geschäftsbriefe gibt es sogar eine DIN-Norm. Aber wie verbindlich sind die? Es gäbe ja theoretisch eine Menge Möglichkeiten, kreativ zu sein:
Komische Schriftarten: Statt Arial, Times New Roman etc. könnte man ja Comic Sans MS oder dergeleichen nehmen, oder gar Fraktur.
Handschriftlich sollte ja kein Problem sein, gerade wenn es um eilige Sachen geht und man gerade keinen Computer zu Hand hat. Aber was ist, wenn man statt schwarzem oder blauem Kugelschreiber irgend eine andere Farbe nimmt? Oder gar glitzernde, leuchtende oder was weiß ich für Stifte? Helle Schrift auf dunklem Hintergrund? Ist Bleistift zulässig, obwohl der nicht dokumentenecht ist?
Seltsame Papierformate: Statt DIN A4 mal US-Letter, DIN A3 oder DIN A5, noch größer oder kleiner, quadratisch oder gar unregelmäßig oder rund
Seltsames Papier: Z. B. Karopapier, farbiges Papier, Millimeterpapier, Postkarten (möglichst Ansichtskarten), Karton, Wellpappe, Overheadfolien, Bierdeckel usw.
Gibt es offizielle Richtlinien was die äußere Form angeht, die eingehalten werden müssen, damit der Inhalt eines solchen offiziellen Briefes (z. B. Kündigung einer Versicherung oder Antrag an eine Behörde) nicht automatisch ungültig wird und vom Empfänger nicht beachtet werden muss? (Voraussetzung ist natürlich, dass der Inhalt korrekt ist und gut lesbar bleibt.) Macht es einen Unterschied, ob man einem Unternehmen schreibt oder einer Behörde?
Nein, ich habe nicht vor, so etwas auszuprobieren. Einerseits muss man den Leuten, die so etwas bearbeiten und vielleicht in irgendwelche Akten heften müssen nicht unbedingt mehr Arbeit als nötig machen. (Wie heftet man überhaupt etwas in eine Akte, wenn es zu groß oder unförmig ist?) Andererseits will man sich in der Regel auch nicht bei den Stellen, von denen man etwas will, unbeliebter als nötig machen. (Anders könnte es aussehen, wenn die etwas von einem wollen, aber selbst da würde ich es nicht machen.) Aber so wie ich meine Mitmenschen kenne, hat es schon längst jemand ausprobiert, und so, wie ich dieses Land kenne, gibt es auch schon längst Urteile dazu. -- 85.180.231.122:19, 17. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wüsste nicht, wo die Einhaltung oder Nichteinhaltung von DIN-Normen juristische Konsequenzen hätte. Es geht um deine Selbstdarstellung: Entweder: Ich kenne die Gepflogenheiten, ich bin ein verlässlicher Geschäftspartner und mache keine unnötige Arbeit; oder: Ich bin jung, kreativ, bisweilen provokant und der ideale Werbedesigner für Ihre Firma; oder irgendetwas dazwischen. Grüße 85.180.192.13922:54, 17. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Was passieren kann ist, dass Dich Dein Geschäftspartner nicht ernst nimmt, wenn Du zu viel Schnickschnack verwendest oder ihm zu viel Arbeit machst. Sonst listet der von Dir verlinkte Artikel auf, was gesetzlich vorgeschireben ist und was "den Gepfolgenheiten" entspricht. --TheRunnerUp22:59, 17. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu den "seltsamen Papierformaten": A1 verwendet für die Rechnungen ein Papierformat, das um 8 mm höher ist, als A4. Damit sind alle abgelegten Rechnungen nach wenigen Wochen am oberen Rand eingerissen und umgebogen, weil sie zwischen den übrigen Rechnungen hervorschauen. Aber solange nirgends steht, dass man die Papierrechnung im Format DIN A4 erhält, kann jedes beliebige Format verwendet werden (wie ja auch die Tankstellenrechnung keinem DIN-Format entspricht). --TheRunnerUp23:07, 17. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich will mich ja nirgends bewerben und auch nichts verkaufen. Wenn man z. B. gemäß Vertrag das Recht hat, eine Versicherung, ein Abo, ein Mietverhältnis oder sonst irgendwas zu einem bestimmten Termin zu kündigen, spielt es (theoretisch) keine Rolle, ob der andere einen "ernst nimmt", man hat ja das Recht dazu. Die Frage ist, ob der andere sagen kann: Die Kündigung ist zu "seltsam" gestaltet, die gilt nicht, auch wenn sie inhaltlich OK ist. Ebenso bei Ämtern, wo man ja auch teilweise einen Rechtsanspruch auf Bearbeitung von Vorgängen welcher Art auch immer hat. @TheRunnerUp: Das Format hatte ich schon mal von der Volksbank. Ich glaube, das ist Endlospapier, das ist laut Artikel 7,8 mm länger. -- 85.180.231.123:45, 17. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
also eine dem staat sehr nahestehende zentrale z B verwendet für ihre rechtsbehelfsbelehrung gern hellgraue schrift auf weißem grund... also solange es für normalbegabte/normalsichtige ohne technische hilfsmittel lesbar ist, geht wohl alles... --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 17. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nämliche Zentrale ist ja ein gutes Beispiel für die Art von Behörden, bei denen die Versuchung gelegentlich recht groß ist, seinen Pflichten in Sachen Kommunikation auf kreative aber trotzdem zulässige Weise zu erfüllen. (Nein, ich tu's nicht.) -- 85.180.231.123:57, 17. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, bei keinem von beidem steht, dass es strengere Formvorschriften gäbe. Bei der Schriftform ist eine Unterschrift erforderlich, aber unterschrieben kann man auf allem von den oben genannten Dingen. -- 85.180.231.123:57, 17. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Studiensekretariat einer Hochschule in meiner Gegend hat seine Bescheide regelmäßig in Textform als hellgraue Neunnadeldruckerausdrucke auf 30,48-cm-Endlospapier verschickt und in der Fußzeile ausdrücklich auf die Gültigkeit dieses Bescheids hingewiesen. Ich hab mich revanchiert und einen gültigen Antrag in gleicher Form eingereicht. Leider hatte ich damals keinen Neunnadler zur Verfügung, sondern musste den Schnellschriftmodus meines 24-Nadlers verwenden. Die Studiensekretärin hat das total verwirrt und gedacht, ich würde einen ihrer Bescheide reklamieren, bis ich ihr erklärte, dass ich auch solche rechtsgültigen Fresszettel abliefern könne. --Rôtkæppchen6801:11, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hihi - aber um die Ideen des Fragestellers aufzugreifen und zu konkretisieren, gelbes A1-Papier (oder vielleicht Pergament/Leinwand?) mit Frakturschrift in rosa Tinte (oder -bei Leinwand- Ölfarbe), handgeschrieben, hätte schon einen gewissen komischen Effekt. :-D -- 78.43.71.15511:37, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
"(Wie heftet man überhaupt etwas in eine Akte, wenn es zu groß oder unförmig ist?)" Man faltet es; bei A3 ist das mehr oder weniger trivial, A0 (und besonders Übergrößen) erfordern dann schon etwas Arbeit (und Training). Danach kann man das zusammengefaltete Schriftstück normal abhängen (ganz ordentlich: Lochverstärker verwenden). --DaB.15:58, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das äußerliche Aussehen (ja, weißer Amts-Schimmel...) einer Urkunde hat nichts mit ihrer rechtlichen Verbindlichkeit zu tun. Selbst eigenhändige Testamente dürfen in einer ungewöhnlichen Schrift verfaßt sein, wenn diese nachvollzogen werden kann und individuelle Merkmale erkennen läßt (ich meine mich dunkel zu erinnern, daß ein meiner Dozenten hier immer die Keilschrift auf dem Tontäfelchen anbrachte). --Alupus19:49, 20. Okt. 2010 (CEST) PS: Vorsichtshalber aber:[Beantworten]
Ein Testament in Keilschrift auf einem Tontäfelchen wäre gültig? Ich hätte erwartet, dass so etwas zumindest in "richtiger" Schrift verfasst sein muss. Aber es ist interessant zu wissen, dass das "äußerliche Aussehen" nicht festgelegt ist und man da aus rechtlicher Sicht ziemlich kreativ sein dürfte (vorausgesetzt man kann es sich erlauben, sich bei der anderen Seite unbeliebt zu machen). Bei einem Tontäfelchen stelle ich es mir übrigens erst recht schwer vor, es in eine Akte zu heften, da kämen auf die Akten führende Stelle ganz ungeahnte Probleme zu ;-). -- 92.228.18.7501:06, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@IP - wenn der Verfasser jedoch nicht gerade ein ausgewiesener Keilschriftexperte war, könnte soetwas eine Rechtsfrage hinsichtlich seiner geistigen Zurechnungsfähigkeit auslösen, was die Gültigkeit nachhaltig schwer beeinträchtigen würde. Chiron McAnndra09:18, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Joyborg: Welcher Dünkel? @BS: Welche der beiden lt. Artikel möglichen Bedeutungen meinst du denn? Ich z.B. kannte, wie hier schon einmal erwähnt, bis vor kurzem nur die 2. Möglichkeit. -- Ian DuryHit me22:03, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ist es doch nur eine Bedeutung. Ein Beispiel - ebenfalls mit einer Rezeptzutat - mag dies verdeutlichen: Am Ende des Vorkochens sagt man ja - wenn es dann doch nicht so gelungen ist wie geplant und (vor allem) wie angekündigt - gern Nun tun wir noch ein bisschen gute Butter dran und geben alles dem Hund....
Meine Bedeutung oszilliert also etwas zwischen den beiden und ist eigentlich die dritte, weil ich hier Guareschi zitiere.
Dünkel ist übertrieben. Ich bin eben stolz auf das Alter der von mir besuchten Bildungsinstitute. Die sind so gut, dass sie jahrhundertelang ohne mich ausgekommen sind. Und das heißt schon was. BerlinerSchule.00:14, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sicher, "Dünkel" ist hier eine gewollte Übertreibung. Mein Anliegen ist die Verständlichkeit der Antworten im der WP-Auskunft - und zwar auch für Menschen, die kein altsprachlich orientiertes Bildungsinstitut besucht haben, und die z.B. über kein Latinum verfügen. Wenn meine - übrigens freundlich gemeinte - Kritik hier bewirkt, dass man bei künftigen Auskünften manchmal dran denkt, wäre das supiplusgut. Wenn nicht, dann auch. Joyborg14:43, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na na na - meine lässige Verwendung einer weithin bekannten Redewendung aus dem Lateinischen mag nicht jedem Leser bekannt sein, der zu junge Schulen besucht hat; Deine Anspielung auf Orwells Roman versteht aber auch nur derjenige, der diesen Roman gelesen hat. Aber so ist das bei der Allgemeinbildung: Sie hat keine Grenzen. Und besteht auch nicht darin, alles zu wissen. Sondern (früher mal) darin, zu wissen, wo man etwas nachschlagen konnte. Heute muss man nur die Adresse der Wikipedia kennen. Und das tun wir ja. BerlinerSchule.18:39, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah, dieses Dünkel, ich vermutete es. Mir wohl bekannt und in meinen Augen ein Dilemma: Wer gleich übersetzt (hier: zur Erklärung verlinkt) wird einerseits gefragt, wieso er es nicht gleich auf Deutsch sagt und andererseits (von den "Wissenden") gefragt, ob man sie für ungebildet hält. Schwierige Lage. Walter Moers umschrieb es in "Die Stadt der träumenden Bücher" einmal so (ähnlich): "Fremdwörter heißen deshalb so, weil sie den meisten Menschen fremd sind." Ich persönlich traue mich kaum noch, Fachbegriffe etc. zu benutzen und mache es auch immer weniger (weshalb mich andere wieder für ungebildet halten mögen). -- Ian DuryHit me18:14, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Dünkel selbst ist lt. Duden immerhin auch schon "geh.". Etwas dünkelhaft, ein Wort zu gebrauchen, das viele unschuldige Leser für die Abwesenheit von Licht oder eine Getreideart halten würden... ;) 85.180.192.5618:29, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist das Scannen, Hochladen und Verwenden von Autogrammen in Artikeln legal? Wäre doch nett wenn es einen seriösen Sammler gäbe, der die Artikel damit bestückt und auch echt von unechten Autogrammen unterscheiden kann.
Nein Mann. Du brauchst hier ne klare Aussage! Da ist einer der sich mit dem Sammeln von Unterschriften beschäftigt und durch Zufall hierher gefunden hat. Es gibt hier einen Haufen von Briefmarkensammlern, die sich überaus konstruktiv beteiligen. Soll einem Unterschriftensammler empfolen werden, sich zu beteiligen? Was darf er und was darf er nicht? --172.132.219.28419:52, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
*ebenfallsquetsch* "exakt das" stimmt schon mal nicht, gleichwohl ist dein Verweis dem Grunde nach mindestens ebenso aussagekräftig wie meiner. Ich habe ihn allerdings schlichtweg übersehen. Wenn du das Gefühl hast, dass du hier nicht beachtet wirst: Dein Eindruck hat hier wohl jeder mal (auf sich selbst bezogen, nicht auf dich) Ich glaube aber, dass dieser Eindruck täuscht. -- Ian DuryHit me21:56, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage, ob das legal sei, dürfte sich kaum stellen. Die Unterschrift ist in den allermeisten Fällen nicht relevant. In einem Artikel über einen wichtigen (z.B. völkerrechtlichen) Vertrag mögen die Unterschriften abgebildet werden. Eine besonders gestaltete, ungewöhnliche Unterschrift eines Künstlers, der mit dieser seine (z.B.) Bilder signierte, eventuell auch. Aber in einen normalen Personenartikel gehört die Unterschrift der beschriebenen Person natürlich nicht hinein. Weil sie keine relevante Information zur Person liefert. BerlinerSchule.21:13, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jaja, die Relevanz... Andererseits: so eine Autogrammkarte ist doch ein schönes Originaldokument für die Nach- und Jetztwelt. Die Wiki ist ja nicht aus Papier, wieso also nicht aufnehmen, wo die Person schon relevant genug ist? Ich finde, die Idee hat Charme, aber in mir schlummert womöglich ein Messie. -- Ian DuryHit me21:56, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Fans der Beatles sollen auch für kleine Stücke der Handtücher, mit denen sich John, Paul, George und Ringo im Hotel abgetrocknet hatten, viel Geld bezahlt haben. Das sollte uns zum Leitbilde werden: Was wir haben, kommt rein. Natürlich nur das Foto von dem Handtuch-Quadrätchen (weil wir sind ja virtuell) oder von dem Fingernagelstückchen. Genaue Höhe, Breite und Körpergewicht sowieso; Augenfarbe, Lieblingsgericht und natürlich die Unterschrift. Doch, die Idee hat Charme.
Ach so - bei den ganz Großen gibt es wirklich keine Grenzen. Unter einem Vorwand gehen wir ins Adlon und fotografieren den gesamten Fußboden der Suite, die Michael Jackson mal bewohnte. Quadratmeter für Quadratmeter. Das werden dann hier eine Menge Pixel oder wie die Tierchen heißen, aber ganz in echt den Boden sehen zu dürfen, den des Meisters Fuß betrat - nein, da geht nichts drüber (höchstens nachfolgende Hotelgäste, aber das sind eben Banausen).
Das scheint mir insgesamt doch sehr übertrieben, was du da forderst. Hätte ich bei dir jetzt gar nicht vermutet, aber wenn es deine Meinung ist, ist der Messie in dir womöglich schon hellwach :o) . -- Ian DuryHit me23:44, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du solltest mal meinen Schreibtisch sehen. Und das ist nur der öffentlich sichtbare. Auf den anderen beiden ist es ein wenig unordentlich. Aber gleich morgen räume ich auf - huch, schon fünf nach Mitternacht? Also dann übermorgen... BerlinerSchule.00:04, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, du irrst nicht. Der Pschyrembel hat ja aber auch seine Steinlaus. Ein bisschen Spaß muss sein, und ich persönlich habe nichts gegen so ein Autogramm einzuwenden. Nun gut, dies will eine Enzyklopädie sein, und keine Sammelstelle für alle möglichen Interessen. -- Ian DuryHit me12:31, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich mach mal eine Zwischenüberschrift, um mich von dem Rumgejökel oben abzusetzen und ernsthaft weiterzumachen. Die Fragen waren ja:
Ist das Scannen, Hochladen und Verwenden von Autogrammen in Artikeln legal?
Soll einem Unterschriftensammler empfolen werden, sich zu beteiligen? Was darf er und was darf er nicht?
Dass es legal ist, wurde oben schon gesagt. Und ich jedenfalls würde einem Unterschriftensammler empfehlen, die Unterschriften auf Wikimedia Commons hochzuladen. Es ist legal, auch bereits üblich und die Unterschriften sind für Wikimedia-Projekte nützlich (wenn nicht für Wikipedia, so doch für das Wikibook Signaturenlexikon oder ähnliches).
Die Grenzen des Legalen wiederum sind ein schwieriges Thema. Leserliche Unterschriften (d.h. klar erkennbar aus Buchstaben bestehend) sind in jedem Fall unproblematisch. Aus Kringellinien bestehende Unterschriften dürften auch keine Schöpfungshöhe erreichen. Problematisch wird es, wenn die Unterschriften künstlerisch werden. Wenn zum Beispiel ein Comiczeichner eine seiner Figuren in die Unterschrift integriert, dann dürfte urheberrechtlicher Schutz greifen. --::Slomox::><14:05, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nö, 110 ist und bleibt in D die Rufnummer der Polizeieinsatzzentrale. Für das europäische Ausland ist die 112 die bessere Option, wenn man die jeweilige Notufnummer der Polizei nicht kennt. Um nicht falsch verstanden zu werden: Die integrierten Leitstellen in D können natürlich auch die Polizei informieren. Aber z.B bei einem Handtaschendiebstahl oder einem Blechschaden ohne Verletztem ist das nicht der optimale Weg. --Taratonga20:51, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warnung: 112 mag europaweit geplant sein, ist aber noch nicht überall aktiv. Hier in Italien beispielsweise noch nicht. Und wer da antwortet - nämlich die Carabinieri - spricht oft nur die Landessprache, manchmal nicht einmal die (sondern Dialekt). BerlinerSchule.21:02, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warnung: wer in Deutschland die 112 wählt, dem antwortet gerne mal jemand, der nur die Landessprache spricht, manchmal nicht mal die (sondern Dialekt). --84.164.118.10722:15, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Taratonga: Für Handtaschendiebstahl oder einem Blechschaden ohne Verletztem ist weder die 110 noch die 112 die richtige Anlaufstelle, da diese keine Notfälle darstellen. In diesem Fall ist es sinnvoll, die Polizei über die örtliche Festnetznummer zu kontaktieren. --Rôtkæppchen6823:45, 18. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Wie häufig bei Sicherheitsthemen kommt es auf den Einzelfall an. Bei einem Handtaschendiebstahl auf offener Straße ist die 110 die Nummer der Wahl. Es besteht die (geringe) Möglichkeit die Täter durch einen schnellen Einsatz noch zu fassen. Kommt es durch einen Blechschaden zu Behinderungen durch liegengebliebene Fahrzeuge, ausgelaufenes Öl, Fahrzeugteile auf der Fahrbahn, Beschädigungen an Verkehrseinrichtungen, ..... ist das ein Fall für 110. Bei Blechschaden entweder Polizei über Notruf anfordern oder bei Geringfügigkeit gleich bleiben lassen oder bei der Polizei vorbeifahren. Generell: wie soll ein Ortsfremder wissen, welche Polizeidienststelle zuständig ist? Schon mal versucht die Telefonnummer einer Polizeiinspektion zu ermitteln? Vor einigen Monaten hab ich das mal versucht. Trotz Ortskenntnis bin ich daran fast gescheitert. Erst über den Umweg der Internetseite des Polizeipräsidiums hab ich die Telefonnummer herausbekommen. Wenn ich gleich zu Fuß hingegangen wäre, dann wär ich schneller gewesen. Wollte mir aber unbedingt beweisen, dass ich das rausbekomme. Erstaunlicherweise stehen nicht alle Polizeistationen im Telefonbuch. --Taratonga18:59, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Taratonga: daß nicht alle Polizeidienststellen im Telefonbuch stehen hat den simplen Grund, dass mal wieder an der falschen Stelle gespart wird, d. h. die zuständige Dienststelle spart an den Kosten für die Einträge nach dem Motto: heute hat doch jeder Internetzugang (was Blödsinn ist), die Zentrale der nächstgelegenen Polizeidirektion ist 24h besetzt und gibt die Telefonnummern bei Anfrage weiter ... --109.192.176.11020:54, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
19. Oktober 2010
Strafgerichte der Länder in Deutschland: Auftragsverwaltung
Hallo,
ist eigentlich die ordentliche Strafgerichtsbarkeit, die Recht des Bundes spricht, eine Auftragsverwaltung für den Bund oder wie nennt man das Eintreten der Bundesländer für den Bund in der Judikative sonst?
Sind unsere (menschlichen) "Bestandteile" Milliarden von Jahren alt?
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wurde nach heute gängiger Theorie ja sämtliche bestehende Materie beim Urknall gebildet. Das bedeutet doch letztendlich auch, dass der Mensch aus einer Zusammensetzung Milliarden Jahre alter Materie besteht, die halt nur "neu zusammengesetzt" wurde. Die Atome oder Moleküle meines Körpers könnten also theoretisch schon Bestandteil des Körpers eines Dinosauriers gewesen sein. Oder mache ich da einen Denkfehler?
--91.56.166.19014:57, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kein Denkfehler erkennbar. Da Elemente im Rahmen der Nukleosynthese entstehen, kommen die für Dich wichtigen Elemente (vor Allem Kohlenstoff und Sauerstoff) aus irgendeinem Sternenreaktor. Wasserstoff könnte noch älter sein. Und sofern der Dinosaurier nicht zu Erdöl geworden ist könnte der Kohlenstoffkreislauf ihn durchaus in deine Zellen gespült haben. --Taxman¿Disk?15:20, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Theoretisch existiert -nach meinem Wissenstand- jedes Elektron, Proton und Neutron seit Anbeginn der Zeit. Aus diesen sind Atome bzw Moleküle zusammengesetzt. Atome existieren in ihrem definiertem Verbund aus E/P/N relativ lange, wenn sie in Ruhe gelassen werden. Durch Verbrennungen in großen Sternen und seit einigen Jahren auch auf der Erde werden Atome jedoch zerstört und ihre drei Grundbausteine neu zusammengesetzt (dies ist ohne weiteres nicht so einfach möglich, siehe Transmutation ). Theoretisch könntest du - und das ist besonders dann gut möglich, wenn man die Erde als relativ geschlossenes System betrachtet - mit einem ganzen Haufen Dinosaurier oder Urschleimatomen rumrennen Dass sich z.B. Einstein in dir befindet, ist relativ unwarscheinlich, weil er dem Kreislauf erst jüngst zurückgeführt wurde, betrachtet man den Kohlenstoff. Der braucht in seiner in seiner Zykluszeit recht lange. Bessere Chancen hast du bei Cleopatra oder Hannibal. Wie die Reise der Elementarteilchen unter der Betrachtung der Stringtheorie aussieht, möge ein Physiker erklären. --212.122.50.615:40, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Also die Erde ist ja rund 4 1/2 Mrd. Jahre alt und es finden ja eigentlich keine natürlichen Kernreaktionen auf ihr statt. Aus dem All neu hinzukommendes Material ist, denke ich, vernachlässigbar. Also sind die Atome meines Körpers auch zumindest etwa so alt wie die Erde, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe? --91.56.166.19015:37, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bzw. noch ein gutes Stück älter, denn die Atome, aus denen die Erde besteht, sind ja auch nicht einfach aus dem Nichts entstanden; die waren vorher Staub, der sich nach und nach zu nem Planeten verdichtet hat. Der Staub wiederum wurde einst bei einer Novaexplosion ins All geblasen und vor dieser Explosion hatte der Stern in seinem Innern die Atome, aus denen du und ich bestehen, aus leichteren Elementen zusammengebastelt, per Nukleosynthese, wurde ja oben schon erwähnt. Wie alt nun genau ein bestimmtes Atom in meinem Körper ist, d.h., wann die Nukleosynthese eines bestimmten Atoms stattgefunden hat, sieht man diesem Atom nicht an; das können 5 Mrd. oder auch 10 Mrd. Jahre sein. Dem Rentenversicherungsträger also eine Geburtsurkunde seiner Atome vorzulegen, wird eine praktisch unmögliche Aufgabe. Immerhin dürften die Atome, aus denen die Erde besteht, in etwa dasselbe Alter haben, da sie aus derselben Staubwolke, d.h. derselben Novaexplosion stammen. Und wem das ein Trost ist: Die Atome in uns sind noch vergleichsweise jung. Nach unserer Verkompostierung wird es sie aller Wahrscheinlichkeit noch zig Mrd. Jahre geben. Sie werden es locker überstehen, wenn unsere Sonne sich zu einem Roten Riesen aufbläht, die Erde wird dann noch ne ganze Weile um das rotieren, was danach noch von der Sonne übrig ist, wird irgendwann durch eine seltene Bahnschwankung ins All katapultiert und ganz am Ende dürfte stehen, lange nachdem die letzte Sonne ausgebrannt ist, dass die Erde in irgendeinem Schwarzen Loch landet. Wenn ich ein Atom wäre, würde ich mir aber darüber derzeit noch nicht allzu viele Sorgen machen, denn verglichen damit sind die 5 oder 10 Mrd. Jahre, die es jetzt alt ist, nur ein Wimpernschlag. --Proofreader17:22, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Atome "altern" aber nicht, insofern braucht sich niemand Sorgen zu machen, dass er aus altem Krempel zusammengesetzt ist. Die sind heute noch so frisch wie am ersten Tag. --Wrongfilter...16:22, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich danke Euch für Eure Antworten. Ich finde den Gedanken daran sehr interessant. Leider wird es wohl nichts bringen, meinen Rentenversicherungsträger vom wahren Alter meiner Zusammensetzung zu unterrichten ;). Aber ich finde es faszinierend, dass "Teile" von mir vielleicht schonmal gelebt haben und eines Tages wieder leben werden. Obwohl hier leben ja ein falscher Begriff ist, ich sage besser, Leben ermöglicht haben und werden. --91.56.166.19016:50, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu diesem speziellen Nachdenken gehört seit dem späten 17. Jahrhundert ein anderes: Werden die Atome, aus denen man besteht augetauscht während man lebt? Die Theorie ist schon um 1700 dass man nach sieben Jahren letztzlich nicht mehr derselbe ist. --Olaf Simons17:50, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Aspekt hat mich auch schon mal fasziniert, und ich konnte noch keine konkreteren Zahlen errechnen: Wie viele Atome, die im Augenblick meinen Körper bilden, waren vorher Bestandteil anderer Menschen? Hat womöglich jeder heutige Europäer ein paar Atome von Cäsar dabei? Oder von sonstwelchen Berühmtheiten? Angesichts der irre hohen Zahl der Atome in einem Körper rate ich, dass die Wahrscheinlichkeit da nicht verschwindet. --PeterFrankfurt03:25, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Je wichtiger die Persönlichkeit desto weniger wahrscheinlich verbreiten sich Ihre Bestandteile nach Ihrem Ableben. Geschichtlich relevante Personen werden häufig einbalsamiert, mumifiziert, in Sarkophagen, Krypten oder unter den Böden von Kirchen etc. eingemauert. (Cäsar wurde verbrannt?) Da sich die Bestandteile der geschichtlich relevanten Personen während Ihrer Lebenszeit aber ebenso wie bei normalen Menschen alle paar Jahre vollständig austauschen, hat man zumindest eine hohe Warscheinlichkeit Atome im Körper zu haben welche ehemals Bestandteil von Stoffwechselprodukten geschichtlich relevanter Persönlichkeiten waren. Das ist doch auch schon mal was ... --92.228.54.18408:51, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Speziell zu Cäsars Stoffwechsel: da habe ich mal irgendwo die Zahl aufgeschnappt, dass man im Durchschnitt bei jedem Atemzug etwa drei Atome von dessen letztem Hauch inhaliert. Das sollte ein Beispiel für die schnelle und gründliche Durchmischung der Erdatmosphäre sein (andere globale Kreisläufe sind sicher langsamer). Ich weiß aber nicht woher die Zahlen kommen, ob sie stimmen, und warum man dafür gerade Cäsars letzten Atem heranzieht (statt dessen letzem Pfurz...) Ugha-ugha09:29, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's mal überschlagen: Wenn Caesar einen knappen Liter geseufzt hat, dann war das etwa 1 Gramm Luft, entsprechend 2*10^22 Molekülen (Sauerstoff und Stickstoff). Die Erdatmosphäre wiegt, sagen die englischen Kollegen, 5*10^18 kg, also 5*10^21 Gramm. Julius hat also ein 5*10^21stel Atmosphäre gepustet. Bei angenommener völliger Durchmischung, und angenommen, die Moleküle wären über 2053 1/2 Jahre stabil geblieben (sind sie nicht), dann habe ich, wenn ich ordentlich Luft hole, 20/5, also 4 Caesarletzteratemmoleküle drin. Keine Ahnung, ob die Rechnung stimmt!!!! Grüße 85.180.192.5610:31, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt es eigentlich, das sich die Atome eines lebenden (!) menschlichen Körpers innerhalb von drei Jahren komplett austauschen. Ich habe das mal gelesen, halte das aber besonders bei stark mineralhaltigen Teilen wie Knochen für unwahrscheinlich. Das würde auch interessante Fragen bezüglich der physischen Identität eines Menschen aufwerfen (das Schiff des Theseus in der Humanbiologie). Weiß da jemand was?--Rabe!12:07, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Berechnung stimmt, dann atmen wir ganz schön viel Cäsar ein, weil die Berechnung ja nur seinen letzten Atemzug berücksichtigt und nicht alle, die während seines Lebens getätigt hat... --91.52.242.7917:36, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nu, wenn's um größenwahnsinnige Staatschefs geht, muss man ja nicht so weit in die Ferne und in die tiefste Vergangenheit schweifen. Da gab's doch mal einen gescheiterten österreichischen Kunstmaler und während die meisten Menschen ihre Atome im Erdboden vermodern lassen, haben wir hier einen Fall, wo ein Mann nicht nur seine Atemzüge in die Atmosphäre abgegeben hat, sondern am Ende auch noch einen beträchtlichen Teil seines Körpers als Flugasche. Irgendwie doch ein arg ironischer Hintertreppenwitz der Geschichte, dass der Mann ein Grab in den Wolken gefunden hat, wie die Millionen Opfer, die er durch die Krematorien geschickt hat. Wie viel Atome wir von Caesar oder Jesus in uns haben, keine Ahnung, aber vom Gröfaz und seinen Opfern sind es jedenfalls um Größenordnungen mehr ... --Proofreader19:29, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Strafgebühr für verpasste Termine in der Schweiz zulässig?
Ist es in der Schweiz zulässig, ohne vorherige Vereinbarung, etwa beim Zahnarzt, Strafgebühren für verspätetes Erscheinen zu berechnen? Falls ja, auf welcher Grundlage? 130.92.9.5515:04, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
hm - es ist ja klar, dass der ZA bei unerwartetem wegfall von arbeit nicht einfach was anderes arbeiten/machen kann (--> verdienstausfall)... von daher ist ja das verspätete erscheinen wie das unachtsame behandeln eines fremden autos... aber normalerweise sollten ZÄe dann eben dem pat-en das späte erscheinen nachsehen oder stets immer 1-2 pat-en auf vorrat bestellen... ZÄe sind ja nich die ärmsten... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:28, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es eine Antwort speziell auf Schweizer Rechtsverhältnisse. Also würde ich höflich nachfragen, warum er während der Wartezeit keine anderen bezahlten Arbeiten ausüben konnte und einen Beleg dafür verlangen. Grundlage könnte sein Schadenersatz wegen entgangenem Gewinn, grundsätzlich geregelt im Code Civil und (§ 1149) OR (Schweizer Zivilgesetzbuch) zu finden. Also: Dürfen tut er, aber beweisen muss er, dass er in der Zeit nicht verdienen konnte. Achtung: Ich bin kein Anwalt und kein Schweizer, habe mir das nur zusammengegoogelt, daher natürlich ohne jede Haftung! --Artland16:41, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine (bestimmte) Physiotherapiepraxis in Deutschland hat da klare Regeln, die ungefähr so lauten: Bei Absage bis 24 Stunden vorher keine Berechnung, bis vier Stunden vor dem Termin 50% und danach 100%. Ist auch logisch. So schnell kann man keinen anderen Patienten einberufen. Gilt ähnlich bei vielen anderen Dienstleistern. Wer die Arbeitszeit eines dienstleistenden Freiberuflers bestellt, muss sie auch bezahlen. Das ist nur gerecht. Ungerecht wäre es, die Mehrkosten durch Leerzeiten auf alle Kunden umzulegen. BerlinerSchule.18:03, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei den meisten medizinischen Fachrichtungen lässt sich vorher kaum planen, wie lang ein Termin dauert, und die Patienten werden einfach hintereinanderweg behandelt. So kenn ich das jedenfalls. Physiotherapie dürfte da eine Ausnahme sein, weil die Behandlungsdauer meist vorher bekannt (und relativ lang) ist und man den fehlenden Patienten nicht einfach so "ersetzen" kann. --Eike18:21, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland darf nur tatsächlich entstandener Schaden ersetzt werden. Das heißt: nur konkreter und bezifferbarer Schaden. Solange nicht klar ist, dass ein anderer bezahlender Kunde auch tatsächlich gekommen wäre, kann man (in Deutschland) keinen Schadenersatz verlangen. Man kann es andererseits zu einer Vertragsstrafe machen. Da braucht man aber ex ante die Zustimmung der anderen Partei. Die Situation in der Schweiz kenne ich nicht. 80.219.16.18819:03, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man muss sicherlich differenzieren, ob ein Termin vereinbart ist, an dem dann das gemacht wird, was anfällt - wie beim Zahnarzt, der ja nicht vorher weiß, welche Arbeit genau zu machen ist - oder ob die Arbeitszeit als solche die Dienstleistung quantifiziert, wie bei meinem Beispiel Physiotherapie, die eben für (z.B.) eine Stunde vereinbart wird, von 10.00 bis 11.00, und bei der eine Stunde einen bestimmten Satz kostet, unabhängig von den genauen Handgriffen.
Hallo, ich suche nach dem Namen eines Computer(lern)spiels, in der die kybernetischen Zusammenhänge einer Stadt simuliert werden. Ich habe das Spiel in der mitte der 1990er Jahre während meiner Schulzeit kennengelernt, kann mich aber nich mehr an den Namen erinnern. Diese Simulation müsste schätzungweise zwischen 1990 und 1995 erschienen sein. Kennt jemand dieses Spiel und kann sich an den Namen erinnern?
--Hofnarr8015:32, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich das noch rückwirkend beurteilen kann, war das keine kommerzielle Unterhaltungssoftware, sondern eine Simulation, die uns Schülern die Zusammenhänge von kybernetischen Abhängigkeiten aufzeigen sollte. De Grafik war sehr einfach und beschränkte sich auf ein illustriertes Schema, in dem die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Systemen (etwa Bevölkerung, Verkehrsdichte, Umweltbelastung, Energieversorgung etc.) bei Änderungen von einzelnen Werten (durch den Anwender) animiert dargestellt wurden. --Hofnarr8019:14, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Webtechnik - Polygon zeichnen, editieren und speichern
Ich suche für ein Projekt eine kleines Skript mit dem ich auf einer Webseite in einem Bild ein Polygon zeichen, editieren und die Koordinaten speichern kann. Vom Prinzip so was wie bei wikimapia.org der Add-Place-Button. Hat jemand einen Tipp/Idee wie man das am einfachsten umsetzen kann. Am liebsten wäre mir Open Source mit SVG oder so. -- sk18:00, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Text den Pjacobi empfohlen hat, ist schon fast das was ich brauche, da kann man sich jetzt noch selber weiter dran versuchen. Nein mit Karten soll es nix zu tun haben, nur hab ich das Feature dort gesehen. -- sk10:17, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an, Thorb der große Unbekannte hat deutsch gedacht: "für" hat den Akkusativ, ergo auch "pro". Häufiger Schülerfehler, ich weiß, wovon ich rede. Grüße 85.180.192.4318:53, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah, Berlin! Aber in allem unberliner Ernst: Das Problem, um das es geht, ist die muttersprachliche Interferenz. Und da sind rudimentäre Grammatikkenntnisse bisweilen sogar hinderlich. Gerade weil der Sprecher den Akkusativ kennt, den es in beiden Sprachen gibt, ist er versucht, den muttersprachlichen Kasus auf die Zielsprache zu übertragen; nicht anders, als wenn mein Sohn das deutsche Perfekt im Englischen dort, wo es nicht geht, mit dem present perfect wiedergeben will. Umgekehrt ist das Problem in aller Regel kleiner, da dann das intuitive Wissen um die Regeln der eigenen Sprache greift. Aber das weißt du ohnehin alles... Grüße 85.180.192.4322:41, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Lateinunterricht ist jetzt 27 Jahre her, aber ab den Satz mit a, ab, de, ex, e, cum & sine, pro & prae kann ich mich immer noch erinnern. Ablativ sollte hier richtig sein. --Rôtkæppchen6820:11, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
der Gesellschaftsanzug der Bundeswehr wies meiner Erinnerung nach Schlaghosen auf. Die Frauen trugen dazu auch noch so eine Austin Powers Krawatte.-- Tresckow18:31, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auf die Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen gestoßen, die sich für eine in meinen Augen doch relativ umwälzende Idee einsetzt. Nun ist dieser Verein offensichtlich als gemeinnützig anerkannt, Spenden können abgesetzt werden. Was mich zu meiner Frage führt: Wie wird die Gemeinnützigkeit eines Vereins mit politischem Anliegen beurteilt? Ich geh mal davon aus, dass "Teutschlant brraucht wiederr einen Führrerr e. V." die Anerkennung der Gemeinnützigkeit verwehrt worden wäre... --Eike19:55, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
nochmal PS: was haben denn Spenden mit (lediglich) gemeinnützig zu tun? Du kannst doch auch etwa an Parteien etc spenden, vgl auch Spende. Ob diese „gemeinnützig“ sind, ist imho aber auch fraglich ;-) Bezüglich der Spenden haben gemeinnützige Vereine lediglich die Berechtigung, Zuwendungsbestätigungen für Spenden auszustellen.--In dubio pro dubio20:34, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Finanzämter, die über die Gemeinnützigkeit eines Vereins entscheiden, haben nicht über deren politische oder weltanschauliche Zielsetzung zu entscheiden, sondern lediglich darüber, ob Gewinnerzielungsabsicht besteht oder nicht. Über den von Eike vorgeschlagenen Ich-finde-meinen-Duden-nicht-Verein würden mit Sicherheit die Innenbehörden im Rahmen eines Vereinsverbotsverfahren entscheiden. --Rôtkæppchen6820:42, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die fehlende Gewinnerzielungsabsicht ist ja schon Voraussetzung für den Verein selbst. Für die Gemeinnützigkeit braucht's mehr. Und haltet euch bitte nicht an dem Beispiel fest. Sagen wir der Verein "Steuerfreiheit für Millionäre", könnte der eine Gemeinnützigkeit beanspruchen? Er will keinen Gewinn erzielen, er kann nicht verboten werden, und er hat ein hehres Ziel... Ein umstrittenes Ziel, aber das ist bedingungsloses Grundeinkommen sicherlich auch. --Eike20:51, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) obrig genannter Verein ist übrigens als gemeinnützig anerkannt, vgl Satzung, offenbar, da sie sich u.a. das Ziel setzt, „einen Beitrag zur politischen Bildung (Volksbildung)“ zu leisten. In einigen Fällen kann dies wohl auch sehr weit ausgelegt werden--In dubio pro dubio20:55, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, für einen e.V. ist fehlende Gewinnerzielungsabsicht keine Voraussetzung. Allerdings hat e.V. mit Gewinnerzielungsabsicht gegenüber einer Kapitalgesellschft derart steuerliche Nachteile, dass es sich finanziell nicht lohnt. Derartige Vereine lagern ihre Gewinnerzielungsabteilungen in GmbHs oder AGs aus. Das kann man bei vielen Sportvereinen beobachten, die einzelne Abteilungen oder Funktionen auslagern, wie oben die Fußballabteilung. --Rôtkæppchen6821:06, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei der Gemeinnützigkeit geht es nur um die Moneten: Es darf keinerlei wirtschaftliche Tätigkeit erfolgen (ein gemeinnütziger Verein darf noch nicht mal Getränke für die Weihnachtsfeier kaufen und zum gleichen Preis an die Teilnehmer abgeben bzw. so etwas in seinen Büchern stehen haben). In der Satzung muss festgelegt sein, dass kein Vereinsmitglied finanziell davon profitiert und dass das bei der Vereinsauflösung vorhandene Vermögen (Kasse, Möbel usw.) wiederum einem gemeinnützigen Zweck zugeführt wird. Zweck und Ziele des Vereins sind bei der Entscheidung über die Gemeinnützigkeit - seitens des dafür völlig unkompetenten Finanzamtes - überhaupt nicht gefragt, wohl aber bei der Vereinsanmeldung zum Eintrag als e. V. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.21:07, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da habe ich mich wohl arg verkürzt ausgedrückt: Natürlich prüft das Finanzamt die Zwecke und Ziele hinsichtlich der Gemeinnützigkeit, aber gemeint war der Fall mit den vielen Doppel-r, der dürfte ja schon beim Versuch der Registrierung beim Registergericht als normaler (nicht gemeinnütziger) Verein scheitern. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.22:49, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich schließe daraus für mich, dass der besagte Verein seine Gemeinnützigkeit einer geschickten Formulierung der Satzung verdankt :o), in der die Bildung und Information über sein Thema hervorgehoben wird und das eigentliche politische Ziel in den Hintergrund tritt. Ich bedanke mich bei allen! --Eike11:54, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens darf ein Verein, auch ein gemeinnütziger, durchaus wirtschaftlichen Gewinn machen. Das darf allerdings kein Hauptziel oder die tatsächliche Haupttätigkeit des Vereins sein. Er darf also beispielsweise Broschüren verkaufen und Geld damit machen, solange das nicht derart ausufert, dass das Finanzamt glaubt, der Verein sei nur zur Verschleierung wirtschaftlicher Interessen da.--Steve80a03:08, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau. Das Zauberwort des Finanzamtes heißt Gewinnerzielungsabsicht (siehe oben). Der Verein darf also die Broschüren verkaufen (auch mit Gewinn), darf aber seine Tätigkeit nicht auf das Verkaufen reduzieren. Er darf die Getränke bei einem Sommerfest oder Adventsfeier mit Gewinn verkaufen, bei Ausflugsfahrten darf etwas "hängenbleiben", usw., es darf aber nicht der Eindruck des Kommerziellen entstehen. Da guckt das Finanzamt durchaus scharf hin. - Um aber nochmals zur Ursprungsfrage zu kommen: Dieser Verein führt garantiert die "polische Bildung" als gemeinnützigen Vereinszweck an, wie viele andere auch. Dem Verein "Steuerfreiheit für Millionäre" dürfte das schon schwerer fallen. --Bremond20:17, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Qualität durch Erfolg?
Hallo zusammen,
Gibt es einen Ansatz/eine Theorie die die These vertritt, dass ein (kommerzieller) Erfolg eine qualitative Aufwertung mit sich bringt (Also z.B.: "Feuchtgebiete" wurde so und so oft verkauft, es muss einfach ein gutes Buch sein)? Gibt es einen Wikipediaartikel oder sonstige Literatur dafür oder einen Verfechter dieser Theorie? --78.52.44.14822:24, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja ist mir bewusst. Mir ging es aber nicht darum, wie der Erfolg zu Stande kam, sondern, ob irgendjemand hinterher sagt, dass das Buch gut ist. (Wobei Feuchtgebiete nur ein Beispiel ist...)--78.52.43.5308:06, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Umgangssprach nennt man diesen Effekt: "Freßt Sch***e, Millionen Fliegen können nicht irren!" (Bei Elvis in der Form "Millionen Fans können nicht irren" sprichwörtlich geworden.) Natürlich können sich auch Massen von Menschen täuschen (Politik!), und eigentlich bleibt der eigene Geschmack vom Geschmack anderer unberührt (Beispiele wären Delikatessen aus ferneren Ländern, kürzlich hatten wir hier etwas mit den Kokons von Seidenwürmern). Aber man ist irgendwie doch konditioniert, daß das, was "alle" gut finden und es deswegen kaufen, auch gut *ist*. Wieviele Bestseller verkümmern kaum angelesen auf den heimischen Bücherregalen, aber keiner möchte den Fehlkauf zugeben ... ("doch, ja, ich fand es auch sehr gut"). --Bremond14:35, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der kommerzielle Erfolg ist messbar, jedenfalls im Prinzip. Die literarische Qualität ist subjektiv. Wer auch immer wie auch immer versucht, eine Formel zu finden, der die beiden Werte miteinander vergleichbar macht, ist selber schuld. BerlinerSchule.20:34, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
20. Oktober 2010
Fringe - RHPS
Ich schau mir gerade Fringe an - da wird "auf der anderen Seite" ein Telefon-Klingelton gespielt, der anscheinend eine Softy-Version aus der Rocky Horror Piccture Show darstellt - klingt ziemlich gedudelt. Hat jemand ne Ahnung, ob das für diese Episode extrta ein wenig verfremdet wurde, oder gibts tatsächlich solch eine offizielle Version dieses Stücks? Chiron McAnndra02:47, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte aber gar nicht gefragt, ob er das darf, sondern ob es gemacht wurde, oder ob es diese dort zu hörende Version in irgendeiner offiziellen Compilation (auch in unserem Universum) auf dem Markt gibt ... Chiron McAnndra01:01, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia auf Nepal Bhasa
In der Wikipedia Statistik taucht eine Wikipedia mit 70000 Artikeln auf die offensichtlich von nur einer oder 2 Person geschrieben wurde und kaum benutzt wird obwohl es immerhin 800000 Sprecher gibt. Weiß jemand etwas darüber z.B. ob das ein Sprachwissenschaftler ist oder nur jemand mit einem übersetzungsbot wie bei Volpük und wie es dementsprechend mit der Qualität aussieht.--Saehrimnir06:02, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
meine letzte telephonrechnung enthielt einen posten von insgesamt 14 mehrwert sms (9 davon innerhalb von 5 minuten versendet) - alle mit irgendwelchen angeboten (musikdownloads, klingeltöne, einige auch vollkommen sinnlos) - ich löschte sie sofort und hab auch nie geantwortet und dachte, damit sei die sache für mich erledigt. irrtum! der vergebührte betrag macht an die 60.-€ aus. ich habe die rechnung natürlich beanstandet, da ich nie irgendetwas bestellt habe und gehe auch davon aus, dass mein netzbetreiber diese beträge ausbucht.
aber meine frage: wie funktioniert das eigentlich? der auftraggeber (firmiert unter GLOBAL BUILDING bzw. MOBINEX WAP PORTAL) muss ja dem netzbetreiber bekannt sein, zumindest seine bankverbindungen, denn sonst können die mehrwertdienste ja nicht abgerechnet werden. es muss also irgend ein vertrag zwischen netzbetreiber und sms-versender bestehen. wahrscheinlich verdient ja der netzbetreiber an dieser gaunerei auch mit. es müsste also gar nicht so schwer sein, die sms-betrüger zur rechenschaft zu ziehen, oder irre ich da? Ulrich prokop07:29, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also die Bankdaten nicht, die Abrechnung erfolgt über den Provider (überweist das einen Betrag an den Mehrwertdienst). Ich hab auch sowas! Da mußte sich für einen Gutschein meine Handy-Nr. eingeben, um über SMS den Freischaltcode zu erhalten. Prompt kam mit dem Freischaltcode eine Vertragsbestätigung über ein Abo runde 5 EUR pro Monat. Ich kann nun nicht mehr nachvollziehen, wo die Kosten auf der Internetseite versteckt waren, da die Seite geleert wurde. Vorsicht ist geboten. 77.4.60.19917:34, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Römische Zahlen
--91.113.80.8508:29, 20. Okt. 2010 (CEST)In dem Artikel steht dass die Zahl 49 so XLIX geschrieben wird und die Schreibweise IL unzulässig ist.So habe ich es auch damalls gelernt.Im Schulbuch meiner Tochter,auch laut der Lehrerin ist IL auch als zulässig angegeben. Jetzt bin ich verwirt.[Beantworten]
Rein kanonisch ist IL definitiv falsch. Es gab und gibt aber immer wieder inoffizielle Formen der Römischen Zahlen, die sich nicht an die erst sehr viel später (spätes Mittelalter) entstandene Subtraktionsregel halten. --Rôtkæppchen6808:47, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Römische Zahlen - andere Frage
Ich habe ein älteres Buch vorliegen - besser gesagt: das PDF dazu - und finde auf dem Titelblattt eine Datumsangabe, die mir sehr seltsam vorkommt weil darin einige umgekehrte, also spiegelverkehrte Cs auftauchen, die die Öffnung nicht rechts haben, sondern stattdessen links. Da ich nicht schreiben kann, was ich dort lese, werde ich das malwiedergeben, indem ich bei jedem spiegelverkehrten C einfach ´C schreibe.
Demnach schaut das folgenddermaßen aus:
CI´C I`C CC L I
Kann mir das bitte jemand erläutern?
Chiron McAnndra13:45, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
1751. Das "übliche" Zeichen D für 500 ist eigentlich ein | neben einem spiegelverkehrtem C, so haben es die Römer geschrieben. Es ging so nach der Anzahl der Cs: |'C=500, C|'C=1000, |'C'C=5000, CC|'C'C=10000 usw. ('C=spielgelverkehrtes C)--AlexmagnusFragen?18:38, 22. Okt. 2010 (CEST).[Beantworten]
Römische Zahlen - Darstellungsproblem
Darstellungsprobleme
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wershalb die Darstellung von Zahlen in der lateinischen Schrift anscheinend nicht mit einem Font der lateinischen Schrift hinreichend möglich ist. Was muß man denn noch alles einstellen, um endlich diese ewigen Darstellungsdefizite zu vermeiden? Warum gibt es keine eindeutige und vor allem vollständige Anleitung, die einem genau bechreibt, wie man seinen Browser und sein System einstellen muß, um sicher alles, was in der WP dargestellt werden kann, auch tatsächlich wiedergeben zu können? Chiron McAnndra09:00, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe, du hast inzwischen den Browser mit bekannten Darstellungsdefiziten(*) ausgewechselt. Sonst hilft dir die beste Anleitung nichts.
Und wenn du "alles" angezeigt bekommen willst, musst du Fonts installieren, die potentiell "alle" Unicode-Zeichen enthalten. Das kann umfangreich werden und du wirst 99% davon eh nie lesen können. Hier findest du bestimmt ein paar Kann-ich-nicht-darstellen-Kästchen.
Selbstdomestikation des Menschen bzgl. Gehorsamsneigung im Spiegel des wissenschaftlichen Diskurses
An vielen Stellen u.a. in der Bibel lese ich Passagen wie diese
„Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter hört, und wenn sie ihn züchtigen und er trotzdem nicht auf sie hört, dann … sollen alle Männer der Stadt ihn steinigen und er soll sterben.“
– Dtn 21,18–21 EU
Wenn das konsequent umgesetzt wurde, müssten die „wilderen“ Nachkommen im Lauf der Zeit ausgerottet und ein gehorsamsgeneigter Menschentyp entstanden sein. Ich bin gerade erst dabei zu recherchieren, was die Wissenschaft dazu sagt; vielleicht weiß einer von euch mehr und kann mir Hinweise zur Recherche geben. Danke.
--Margot Ostarichi08:52, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass du hier bist, um eine Frage beantwortet zu bekommen. Aber du könntest ja versuchen, überhaupt erstmal eine Frage zu stellen. Oder du recherchierst erst selbst und kommst ggf. dann wieder. --Eike09:09, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frage: welche (validen oder auch thesenbildenden) wissenschaftlichen Aussagen gibt es bzgl. der durch Selbstdomestikation verstärkten Gehorsamsneigung des Menschen? --Margot Ostarichi09:15, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht direkt eine Antwort, aber: erinnert mich an gestern oder vorgestern im TV. Da hieß es in etwa: Es war von den Demonstrationen in Frankreich (höheres Rentenalter) die Rede. Da ging es um grundlegende Unterschiede zwischen Deutschen und Franzosen. Da die Deutschen eigentlich grundsätzlich sehr "obrigkeitshörig" sind, würden solche Demonstrationen eigentlich in Deutschland kaum oder nie stattfinden, (zumindest nicht in dieser Dimension), dazu sind sie zu wenig aufsässig. Dafür würde es im Gegenzug in Frankreich kaum oder nie Demonstrationen wegen Stuttgart oder Endlagerung von Atommüll gehen, weil es weniger um sie persönlich geht. Also es sieht so aus die Gehorsamneigung ist in D (und wahrscheinlich auch A) viel stärker ausgeprägt als in F zb. Also so gesehen ist Deutschland und Österreich viel "gehorsamgeneigter" als viele andere europäische Länder (zumindest in meiner Privattheorie) ;) --FrancescoA09:18, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann gut wahr sein und ich bestreite ja auch gar nicht, dass Gehorsamsneigung auch durch kulturelle Einflüsse modifiziert wird. Eigentlich hatte ich aber die Eingriffe in den Genpool via Extermination der Aufsässigen im Blick, als ich meine Frage stellte. Gruß --Margot Ostarichi09:22, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Aufsässigkeit kann das nicht funktionieren. Entweder wird so eine Vorschrift strickt eingehalten. Dann wird es sehr wenige Aufsässige geben welche Ihr Leben riskieren oder die Vorschrift wird lax gehandhabt und selten vollstreckt. Dann gibt es wohl Aufsässige die aber nur zum kleinen Teil aus dem Genpool entfernt werden. In beiden Fällen würden, vorausgesetzt diese Eigenschaft vererbt sich überhaupt, keinerlei statistisch signifikanten Mengen aus dem Geenpool entfernt um diesen zu beeinflussen. --FNORD09:32, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, nur wenn ich das ein bisschen weiterspinnen kann. Die Deutschen wurden ja systematisch eher dazu so "erzogen" (die preussischen "Tugenden", Gesetze zu befolgen). So gesehen doch auch ein wenig "genetisch disponiert". Ein bisschen provokant aber: Wäre Hitler eigentlich in Frankreich (wenns "sein" Volk gewesen wäre) so weit gekommen wie in Deutschland? --FrancescoA09:34, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK, insb. @FNORD
Deine Spekulation mag zutreffen oder auch nicht, ich will das nicht beurteilen. Vorerst suche ich aber, und da komme ich auf die Ausgangsfrage zurück, wissenschaftlichen Aussagen, seien sie nun etabliert oder erst thesenbildend. Gruß --Margot Ostarichi09:36, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@FrancescoA: Was sind denn "ein wenig genetische" Deutsche? Eine analoge Äußerung wurde neulich bei Sarrazin als schwachsinnig wahrgenommen und er hat sich sehr schnell für seine schwachsinnige Äußerung entschuldigt.
Die Deutschen seien "sein" Volk, nämlich dem österreichischen Gastarbeiter seins, gewesen, ist eine kühne Theorie.
@Margot Ostarichi: Ich habe jetzt auch nur den von Dir gelieferten Text der deutschen Übersetzung, aber wenn man den ernstnimmt, ist die Bibel nicht Deiner Meinung: Wenn ein Mann (...) trotzdem nicht auf sie hört heißt doch, dass ihm ein freier Wille unterstellt wird. Dann kann aber das störrische und widerspenstige Verhalten nicht vererbbar sein.
Solltest Du mich meinen, so ist mein Benutzername nicht Berliner, sondern BerlinerSchule.
Eine Exegese von mir dazu gibt es nicht; ein normales Verständnis der deutschen Sprache reicht hin, um zu erkennen, dass die Forderung nach Gehorsam voraussetzt, dass jemand aus freier Entscheidung gehorsam sein könne. BerlinerSchule.15:09, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso? Was? von "ein wenig genetische" Deutschen" habe ich überhaupt nichts geschrieben. ich habe das so gemeint, wenn man ein Verhalten Jahrzehnte oder Jahrhundert hat, wird das dann vielleicht doch weitervererbt oder weitergegeben. Oben genannten Vorwurf kann ich nur kopfschüttelnd zurückweisen. Vielleicht hätte ich nicht genetisch schreiben sollen (vielleicht übernommen); bei manchen scheint sich schon eine richtige Paranoia entwickelt zu haben, ... --FrancescoA16:16, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso? so hats ja "er" gesehen und nicht ich. Ich habe gemeint, wenn zb Hitler Franzose gewesen wäre, und in Frankreich sein Reich aufbaut, hätten die Franzosen ihn dann so weit kommen lassen, wie es in Deutschland passiert ist? Das meinte ich mit Obrigkeitshörigkeit. --FrancescoA16:16, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Unsitte, anderer Leute Beiträge zu manipulieren, um Teilantworten mitten in diese hineinzuknallen, ist zu Recht untersagt. Ich habe mir erlaubt, meinen Beitrag so wiederherzustellen, wie er gewesen war, bevor FrancescoA ihn so verhackstückte, dass gar nicht mehr erkennbar war, welche Sätze von mir stammten und welche nicht.
Das Wörtchen "genetisch" stammt von Dir. Und wird letztlich durch die (tatsächlich lange überholte) Theorie "wenn man ein Verhalten Jahrzehnte oder Jahrhundert hat, wird das dann vielleicht doch weitervererbt oder weitergegeben." unterstützt. Das ist letztlich schlimmer als Sarrazins Lapsus.
Und ein Reich aufgebaut hat der üble Prolet aus dem lächelnden Ösilande auch nicht. Er hat eine Republik abgebaut, eine wacklige Diktatur aufgebaut und diese als "Reich" bezeichnet. Aber nicht alles, wo "Reich" draufsteht, ist auch Reich drin. Das "Dritte" war keins. Ähnliche wie die "Dritten" keine Zähne sind. BerlinerSchule.16:34, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich sind mehrere Leute da, die hier Lamarck'sche Giraffen aus ihrem alten Grab unter ferner Savanne durch das den armen Tieren völlig unbekannte Dorf des menschlichen Sozialverhaltens treiben und sich dann darüber wundern, dass solches Unterfangen als virtuelle Tierquälerei wahrgenommen wird. Oder schlimmer. BerlinerSchule.19:20, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Erziehungsprozess hat doch bestens (im Sinne des Erfinders) funktioniert - die wenigsten Menschen haben heute ein Interesse daran, selbstständig zu denken. Stattdessen suchen die mmeisten stets nach eiiner Autorität, die in den Fragen, die offen sind, eine Meinung vorgibt - ist ja auch bequemmer, als für sich selbst ein Urteil zu fällen. Und wenn man sich die Gesellschaften in jenem Bereich der Welt aanschaut, aus der dieses Buch stammt, dann findet man dort noch immer streng-patriarchalische Strukturen. Denn nichts anderes bedeutet das Zitat - es eht ja nicht etwa darum, sinnvoll zu reagieren, sondern nur darum, sich dem Familienoberhaupt (und hier ist an allererster Stelle der Mann genannt), unterzuordnen - und zwar nicht spezifisch, sondern in grundsätzlich ALLEM. Und die Nachbarn sollen jemanden auch nicht für etwas steinigen, was möglicherweise falscch war, ssondern sie sollen es selbst dann tun, wenn es völlig richtig war, der Vater aber etwas falsches angeordnet hatte. Und genau das ist das grundlegende Arbeitsprinzip einer patriarchaalischen Gesellschaft: Gehordam gegenüber eem männlichen Familienoberhaupt ist oberstees Gesetz und steht auch über jedem anderen Landesgesetz. Chiron McAnndra01:20, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn dein Post von der ursprünglichen Frage etwas abschweift, ist es genau so wie du sagst. Das Leben an der Levante und in den dahinter liegenden Halbwüsten war hart, es brachte gehorsamsorientierte Glaubensreligionen hervor, mit einem strafenden Gott, der sogar Gehorsamsbeweise wie das [Isaak (Genesis)|Verbrennen des Erstgeborenen]] fordert. Dass sich das patriachalisch dermaßen konsequent fortsetzt, dass sogar aufsässige Söhne getötet werden sollen, war etwas worüber ich erst neulich stolperte und dann weiterrecherchierte. Natürlich gibt es auch eine genetische Disposition zu Wildheit und Ungehorsam, wie man aus der Herauszüchtung dociler Hunde und anderer Rassen ja auch ersehen kann. Wenn wilde Söhne zu töten sind, verschwindet diese Eigenschaft zu gunsten eines handsam-gehorsamen Menschentyps. Vorrausgesetzt immer, es wird hart durchgezogen und nicht lax gehandhabt. --Margot Ostarichi09:23, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus ebendiesem Grund ist beispielsweise Mord, Zoophilie und Homosexualität im 21. Jahrhundert vollkommen ausgerottet und unbekannt: In früheren Zeiten wurden alle Menschen mit Neigungen zu Mord, Zoophilie oder Homosexualität per Todesurteil aus dem Genpool entfernt. Die Argumente von Margot sind für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Bitte liebe Margot, begründe Deine Thesen, wenn möglich mit Quellen. --Rôtkæppchen6811:43, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Tat. Vor zwei, drei Jahrtausenden war das Leben überall hart, nicht nur in der Levante. Anders als im Vorderen Orient waren bei "unseren" germanischen Vorfahren Todesstrafen verhältnismäßig selten. Ausnahme war aber die Vergewaltigung. <Ironie>Und aus diesem Grund haben Männer in Mitteleuropa die Neigeung zu Vergewaltigungen völlig verloren.</Ironie> Dass man aus Hunden sowohl familienfreundliche Handtaschen-Fifis, als auch unberechenbare Killermaschinen züchten kann, ist etwas hundespezifisches, und kann nicht einfach so auf andere Arten übertragen werden. Schon bei Katzen gelingt das sehr viel weniger, und die meisten Tiere lassen sich überhaupt nicht domestizieren. Warum es sich nun ausgerechnet bei Mensche um einen ähnlichen Sonderfall, wie bei Hunden handeln soll, ist nicht ersichtlich. Bisher sind alle Bemühungen durch Erziehung, Bestrafung, Züchtung, Pipapo, irgendeinen "neuen Menschen" zu produzieren grandios gescheitert. Ugha-ugha12:17, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist so einfach nicht richtig. Im nordindischen Raum des 6 Jahrhunderts vor unserer Zeitrechnung existierten reiche Kulturen mit Überschuss, dies gilt auch für den chinesischen Kulturraum. Zwar waren diese Kulturen nicht friedlich, aber doch saturiert und relativ stark geistig frei. Undogmatische Erfahrungsreligionen wie Taoismus, Buddhismus oder das Advaita-Vedanta nahmen hier ihren Ursprung. --Margot Ostarichi12:23, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Vermutung habe ich doch gar nicht geäußert, sondern nur eine Frage gestellt, nämlich: Welche (validen oder auch thesenbildenden) wissenschaftlichen Aussagen gibt es bzgl. der durch Selbstdomestikation verstärkten Gehorsamsneigung des Menschen?" Allenfalls könnte die Prämisse der Selbstdomestikation falsch sein und/oder die Antwort auf "welche wissenschafichen Aussagen gibt es?" keine lauten. --Margot Ostarichi12:57, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. Vermutung: Die in der Bibel verlangte Todesstrafe für widerspenstige Söhne wurde tatsächlich konsequent umgesetzt. (Antwort: Ich kenne keinen Historiker, der das jemals behauptet hätte. Es gibt übrigens noch weitere Beispiele für äußerst drakonische biblische Gebote, die selten oder nie tatsächlich ausgeführt wurden, z.B. die Vernichtungsweihe)
2. Vermutung: Die Entfernung widerspenstiger Söhne aus dem Genpool führt zu einer gehorsamsgeneigteren Gesamtpopulation, ähnlich wie bei Hunden. (Antwort: ich kenne keinen Biologen, der das heute noch behauptet würde.)
3. Vermutung: Kulturen in harschen Klimaten entwickeln streng hierarchische, dogmatische Religionen. Kulturen in "blühenden Landschaften" entwickeln tolerante, undogmatische Religionen. (Gegenbeispiele: der völlig undogmatische Schamanismus/Geisterglaube, z.B. der Inuit in den mehr als harschen Polarregionen; die von einer exklusiven Priesterkaste durchgeführten exzessiven Menschenopfer der agrarischen Maya inmitten von bewässerten Maisfeldern.) Ugha-ugha14:51, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ad 1) ja, wäre eben interessant, ob das tatsächlich konsequent umgesetzt wurde.
ad 2) was du kennst ist nicht ausschlaggebend, allerdings würde mich mal interessieren, wo du den Bruch in der biologischen Mehrheitsmeinung siehst?
Bitte sagt mir, ob ich etwas missverstanden habe. Ich vermag es nämlich nicht, die seltsame Theorie Natürlich gibt es auch eine genetische Disposition zu Wildheit und Ungehorsam, wie man aus der Herauszüchtung dociler Hunde und anderer Rassen ja auch ersehen kann. Wenn wilde Söhne zu töten sind, verschwindet diese Eigenschaft zu gunsten eines handsam-gehorsamen Menschentyps. Vorrausgesetzt immer, es wird hart durchgezogen und nicht lax gehandhabt. als nicht faschistoid wahrzunehmen. Ich hoffe noch, mich zu irren. Sollte ich mich nicht irren, wäre der Benutzer wohl zu sperren. BerlinerSchule.14:41, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du sprichst aber von vererbbaren Charaktereigenschaften beim Menschen und führst als Beispiel, vielleicht gar als Beleg, eben die Hundezucht an. Das wäre bis vor einigen Jahrzehnten einfach nur finsteres Mittelalter gewesen, heute ist das leider einer der alltäglichen Durchbrüche (wie bei Pickeln etwa) der guten alten Nazi-Ideologie. Sollte ich mich irren und sollte es wissenschaftliche (auch nur) Hinweise auf eine solche Vererbung geben, gib Deine Quellen an. Sonst bitte Schluss mit diesem schwachen Sinn.
Noch was ganz was anderes: Wessen Socke bist Du eigentlich?
Aber, aber BerlinerS. Bitte nicht absichtlich etwas missverstehen. Die Hundeszucht, wie auch die Rinderzucht etc. pp. zeigt, dass durch Selektion ein bestimmter Typus herausgezuchtet werden kann und zwar durch Begünstigung derjenigen, welche die Eigenschaft (groß, klein, gelehrig, lieb, unaggressiv) zeigen. Den Begriff Selbstdomestikation hat u.a. Konrad Lorenz auch auf den Menschen bezogen verwendet, allerdings konnte ich keine von ihm zitierte Bibelstelle finden. Bezüge zum Nationalsozialismus, wie du sie insinuierst, sind nicht ersichtlich, sie sind vielmehr deine private Phantasie bzw Assoziation. Gruß--Margot Ostarichi15:23, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hat schon gewaltig etwas damit zu tun, was die Herrschaften Nazis da so zwischen 1933 und 1945 getrieben haben, inklusive Übernahme von Tierzuchtvokabular in das pseudowissenschaftliche Rassenideologiegebäude. Die Nazis haben in Einrichtungen wie Lebensborn, Aktion T4, Vernichtungslagern etc genau diesen zum Scheitern verurteilten Ansatz verfolgt. Ich wollte es nur nich so deutlich sagen und hab deshalb erst einmal höflich Quellen angemahnt, anstatt laut Schwachsinn zu schreien. --Rôtkæppchen6816:34, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Margot Ostarichi: Hier gewinnt man einen gewissen Eindruck über Konrad Lorenz' (übrigens nicht unwidersprochenes) Konzept der "Selbstdomestikation". Das hat nicht das geringste mit der von dir postulierten eugenischen "Methode" zu tun (alle aufsässigen Söhne töten, und das Volk wird gehorsamer). Ein Paradebeispiel für Selbstdomestikation (Anpassung der Umwelt an die eigenen Bedürfnisse, anstatt eigener Anpassung an die Umwelt) ist übrigens die oben von mir bereits erwähnte Hauskatze. Und trotz ausgiebiger Versuche der Katzenzüchter ist es bis heute nicht gelungen durch das Eliminieren eigensinniger Katzen eine Rasse von folgsamen und gehorsamen Katzen zu züchten. Bisher hat man es nur bis zu einigen Variationen in der Fellfarbe und -dichte gebracht. Ugha-ugha18:23, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Murmeltierkind nicht auf den Wächterruf hört (>horcht >gehorcht), holen ihn seit hunderten von Generationen Adler & Co. Aber die Ungehorsamen haben sich so nicht ausrotten lassen und ernähren immer noch Adler & Co. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.19:04, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lorenz hat auch sonst nicht in allem recht behalten. Bei dem stammt der Hund auch noch - je nach Rasse - vom Wolf und vom Schakal ab.
Liebe normalen Benutzer, gebt mir bitte zwei Auskünfte zur Prozedur: 1. Wäre es gerechtfertigt, "Margot Ostarichi" als "Nazi-Socke" zu bezeichnen? 2. Kann mal endlich jemand diese Nazi-Socke sperren? Ich finde es ziemlich unerträglich, hier solchen Schwachsinn über Menschenzucht und so zu lesen (siehe auch Antwort oben von Rotkaeppchen68, mit dem ich bekanntlich nicht immer einer Meinung bin, aber wo er recht hat, hat er recht).
In der Sache noch ein praktischer Hinweis: Ich glaube mich erinnern zu können, dass die (geforderte und dann von Gott selbst abgeblasene) Opferung Isaaks durchweg nicht als Hinweis auf eugenische Praktiken in der damaligen Gesellschaft, sondern vor allem unter dem Aspekt des Gehorsams gegenüber Gott aufgefasst wird. Anwesende Theologen eventuell näher ausführen, danke... BerlinerSchule.19:08, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieses Thesengebilde krankt nicht an der grundsätzlichen Funktionalität evolutionärer Faktoren, sondern an diversen Fehlern in den gruundsätzlichen Überlegungen:
zum einen funktioniert eine solche Methode am ehesten bei stark Instinktgesteuerten Spezies (weshalb etwa Hundezüchter in Bezug auf charakterliche Merkmale weit eher Erfolge haben als etwa Katzenzüchter). Menschen dagegen sind kaum Instinktgesteuert, sondern werden stark durch Erziehung geprägt - daher würde es hunderte von Generationen dauern, um den Erfolg einer gezielten Charaktermanipulation auf der Basis genetischer Experimente meßbar zu erkennen - was zudem voraussetzt, daß dieses Experiment keinesfalls gestört oder gar infiltriert wird .... und das stellt ein unüberbrückbares Hindernis dar - ganz abgesehen davon, daß ich keinen Vorteil darin erkennen könnte ...
zum anderen ist der Mensch (jedenfalls potentiell) ein denkendes Wesen, das den eigenen Charakter in relation zur Reaktion der Umwelt reflektiert - auch dies wirkt dem Etablieren einer genetisch-charakterlichen Manipulation entgegen.
und zu guter letzt waren auch noch die hier vorgelegten Ziele viel zu grob und überflächlich für den komplexen und vielschichtigen Charakter eines Menschen, als daß man hier sinnvolle Experimentale Grundlagen hätte eraarbeiten können ... Menschen sind aus den unterschiedlichsten Gründen aggressiv ... wer hier lediglich den Grad der Aggressivität in seinen Fokus nimmt, schafft sich selbst eine inhomogene Ausgangslage, von der auss keine sinnvollen Ergebnisse zu erwarten sind.
Demgegenüber sollte man jedoch nicht deshalb, weil die Nazis mit der Eugenik Schindluder getrieben haben, ihre grundsätzlichen Vorstellungen in den Wind schreiben. Der Mensch steht keineswegs außerhab der Funktionalität der Evolution - und wenn jemand nach genetischen Gesichtspunkten seine Nachkommenschaft planen will, sehe ich darin nichts verwerflicheres, als wenn sich andere Menschen Partner raussuchen, die ihren Vorstellungen von Schönheit entgegenkommen ... Chiron McAnndra13:35, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und für den Mutterschutz hat er auch gesorgt! Amen.
Was willst Du mir hier unterstellen? Wenn Du etwas inhaltliches zu kritisieren hast, dann tu das auch und werd konkret dabei, aber unterlaß bitte diese halbgaren Seitenhiebe, die außer Polemik nichts enthalten. Entferne diese angedeutete Anschuildigung oder beweise sie. Chiron McAnndra08:30, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tempolimit auf polnischen Autobahnen erhöht?
Stimmt es dass die Autobahn-Geschwindigkeitsbegrenzung in Polen von 130 auf 140 km/h erhöht wurde? Ich kann dazu keine deutschsprachigen Nachrichten finden. Einzige (?) Quelle ist ein polnischer Zeitungsartikel (siehe hier). Vielleicht kann jemand, der des Polnischen mächtig ist, mal den Inhalt des Textes wiedergeben. Auf eine Maschinenübersetzung kann man sich schwer verlassen. Gilt die Erhöhung evtl. nicht allgemein, sondern nur auf bestimmten Autobahnen?
--KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ10:00, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Halt, jetzt muss ich doch nochmal einhaken. Obwohl selbst der polnische Wikipedia-Artikel von 130 km/h spricht, liest man auf anderen Seiten teilweise folgendes: 140 km/h (Neue Geschwindigkeitsbegrenzung seit Mai 2010) (vgl. 1). *irritiert* Was hat es jetzt mit den 140 km/h auf sich? Irgendwas muss ja dran sein, sonst würde doch diese Zahl nicht so kursieren und so oft im polnischen Artikel revertiert werden...--KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ
also als wir im september die landesgrenze passiert haben stand auf diesen generellen einreise-schildern, auf denen die ganzen temporegeln aufgeführt sind, 130. auf den autobahnen war es dann je nach ausbauzustand 110 oder 130, von 140 haben wir nichts nirgends gesehen. -- southpark21:24, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als ich vor ein Paar Tagen die Landesgrenze passiert habe und auf der polnischen A4 unterwegs gewesen bin, hat sich an der Geschwindigkeitsbegrenzung nichts geändert. Auf der A4 gilt immer noch 130 km/h (Krzyzowa-Breslau: 110 km/h). Hier habe ich noch ein Paar Quellen auf Polnisch gefunden, die aber alle aus dem Frühjahr des letzten Jahres stammen: [2], [3], [4]. Ich habe mich sehr darüber gewundert, dass es keine Quelle aus diesem Jahr gibt, die dies bestätigt. Hier findet ihr noch einige Infos. (Übersetzung: Das neue Gesetz (Anhebung der Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 140 bzw. 120 km/h) wurde vom Sejm verabschiedet, aber nicht vom Senat. Auf Antrag des damaligen Präsidenten wurde das Gesetz am 14. Oktober 2009 abgelehnt.) --Daniel749 (Diskussion) 19:08, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo zusammen, ich hab an dem Wochenende den Motor meines Opel Corsa (Baujahr 1998, 1 Liter Motor, 3 Zylinder, Motorlaufleistung 40.000 km) kaputt bekommen. Auf der Autobahn bei Tempo 130 ist plötzlich die Leistung abgefallen, eine Untersuchung in der Werkstatt nach Abschleppung hat den Tod eines Kolbens als Diagnose ergeben, der Motor ist damit hinüber.
Nun wurde mir sowohl von der Straßenwacht als auch der Werkstatt gesagt, solche Motoren seien für die Autobahnfahrt nicht geeignet und ein Tempo von 120km/h sollte man nur kurzfristig mit solch kleinen Motoren übersteigen. Ich hab keinen Drehzahlmesser an dem Wagen, weiß also nicht mal ob ich mit 130-140 km/h den Wagen im roten Bereich gefahren bin. Die Motortemperatur (bzw. Kühlmitteltemperatur, die ja angezeigt wird) war jedenfalls die ganze Zeit im Idealbereich. Stimmt es, dass ich den Motor durch meine Autobahnfahrt kaputt gemacht habe, oder kann es einfach ein normaler Verschleißschaden sein, der mir auch auf der Landstraße bei Tempo 100 hätte passieren können? --62.226.85.10710:11, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unfug. Ich hatte das Teil auch mal, der lief 160, war regelmäßig auf der BAB unterwegs und hatte alles, aber keine Motorprobleme. Da war's dann die gesamte Steuerelektronik, die andauernd rumzickte (und der Rost...), die mich dann irgendwann bewog, ihn abzuwracken. Mit ca. 70.000 km auf der Uhr. Rednoise10:31, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist wirklich Unfug. Es gibt massenweise Autos mit 55 PS die deutlich über 120 Km/h fahren und auch häufig gefahren werden. Würde das stimmen wäre der Standstreifen der Autobahn permanent mit kaputten Kleinwagen besetzt. Was dein Auto an Maximalgeschwindigkeit hergibt kannst du auch bedenkenlos fahren. Würde das dem Motor schaden können hätte das der Hersteller abgeregelt. Wäre ja ein Unding Autos herzustellen die bei Maximalgeschwindigkeit einen Motorschaden bekommen. --92.228.54.18410:53, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die heutigen Autos können Problemlos mit Höchstgeschwindigkeit bewegt werden, bevor sie in den roten Bereich gehen, wird der Drehzahlbegrenzer aktiv. Das Problem bei Deinem Motor waren wahrscheinlich enorme Ablagerungen, die durch Kraftstoff mit wenig/keinen Additiven und durch extremen Kurzstreckenbetrieb entstehen. Auf Kurzstreckenbetrieb läßt eine Laufleistung von 40.000 km in nur 12 Jahren schließen. Solche Motoren muß man dann langsam freifahren, also langsam anfangen und die Geschwindigkeit nach und nach steigern, damit die Ablagerungen schonened abgebrannt werden und sich nicht schlagartig zu großen Teilen lösen. Das kann dann in der Tat zum Motorschaden führen. Möglicherweise war auch zu wenig oder zu altes Öl in der Maschine, so dass die Schmierung nicht merh gewährleistet war. --91.52.242.7911:29, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Kurzstreckenbetrieb nagt auch an den Zündkerzen. Die Folge ist schlechtes Zünden, enormes Klopfen und irgendwann bei hoher Drehzahl halt ein Durchschuss durch einen Kolben. -- Janka12:15, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei 40.000 km in 12 Jahren hat man irgendwie nicht den Eindruck, der Wagen sei dauerhaft mit Höchstgeschwindigkeit gefahren worden. Und es scheint viele Autofahrer zu geben, die ihren (i.e. ihres Autos) Drehzahlbegrenzer noch nie persönlich kennengelernt haben,. BerlinerSchule.13:51, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man muss ihn nicht im höchsten Gang ausprobieren. Bei meinem Auto wäre das geradezu kriminell. Aber nur mal in einem niedrigen Gang, damit man weiß, dass er da ist und nicht - wie die IP oben - vermuten kann, man sei vielleicht mit schädlich hohen Touren gefahren. BerlinerSchule.16:16, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht war es kein Opel Corsa, sondern ein getjunter (heißt sowas wohl) Opel Manta mit Drehzahlbegrenzer weggeätzt volle Kanne ey inne Werkstatt vom Atze? War er aber nicht, steht ja oben. BerlinerSchule.01:22, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie viel wiegt eine Kiste Mineralwasser
Hört sich doof an, aber weil ich keine Möglichkeit zum Nachmessen habe: Wie schwer ist eine Kiste Mineralwasser, Plastikkiste, 12 Flaschen (gefüllt, 0,7l / Flasche, also Flascheninhalt mehr oder weniger exakt 9,6kg)? Danke! 62.226.85.10710:11, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
12 Flaschen à 0,7 l ergeben 8,4 kg und nicht 9,6 kg Inhalt. Die 17,1 kg kann ich bestätigen (Volle Kiste mit 12 Standardglaswasserflaschen), habe selbst mal eine volle Kiste gewogen. — 91.57.79.9901:04, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
DVB-T / USB-Empfänger
Guten Tag,
mein Sohn hat seinem Rechner (Packard-Bell I-Power, Vista ganz übler Stromfresser...) einen DVB-T-Stick hinzugefügt(TechSolo TV 310). Soweit, so gut. Das Teil hat die Sender gefunden und zeigt auch Vorschau-Thumbnails. Leider schafft die beigefügte Player-Software es nicht, ein Bild anzuzeigen. Der Monitor flackert ab und an mal kurz, das war's. Der Support von TechSolo meint, es könne "Inkompatibiltätsprobleme" geben und rät, eine andere Software zu verwenden, die DVB-T-Signale dekodieren kann. Ich hab' mal rumgekugelt, aber ich werde da nicht so richtig schlau draus. Meine Frage: Ist WinTV geeignet oder gibt es eine andere (freie) Software, die das kann und so ähnlich universell und gut ist wie der VLC-Player? Vielen Dank im voraus, Rednoise10:28, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alternative: Die Kostenlosversion von Zattoo auf den PC laden und den DVB-T-Stick in den Laden zurücktragen. Die privaten Sender gibt's bei beiden Varianten nicht zu sehen, was der väterlichen Bildungsverantwortung ja durchaus dienlich sein könnte... ;-) --Jocian10:56, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier (S-H) auch... Und ich schau' schon ganz gerne die Simpsons mit ihm. Und so ein paar andere Zeichentrick-Serien. Das mit der Bildungsverantwortung ist ein heikles Thema. Der Knabe ist 14, aber ich tu', was ich kann / was geht. Rednoise11:14, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde es erst einmal im Guten versuchen: Aktuelle Grafikkartentreiber installieren, aktuelle Software für den Stick auf der TechSolo-Seite abholen, mal mit, mal ohne Overlay-Modus probieren. Und wenn's nicht geht, Stick zurück und eine andere Marke kaufen. "Inkompatibilitätsprobleme", pff! Das sind deren Probleme, nicht deine. Wg. Software: Ich hatte mal ProgDVB, die ist aber nicht ganz trivial, und ob sie diesen Stick unterstützt, weiß ich nicht. Grüße 85.180.192.5611:29, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was klappt denn mit dem VLC-Player nicht? Wenn ein BDA-Treiber vorhanden ist und DVB-T-Signal, dann klappt das mit dem VLC-Player vorzüglich. Wenn die Antenne Fernspeisung braucht, muss zusätzlich ein fernspeisefähiger DVB-T-Receiver angeschaltet werden. WinTV funktioniert nut mit Hauppauge-Hardware. Es gibt eine frei DVB-Software namens DVB-Dream, die ebenfalls auf den BDA-Treiber aufbaut. Ich nutze auch Cyberlink PowerCinema mit diversen DVB-T-Empfängern. Unter Linux/Knoppix/Ubuntu habe ich bisher nur zwei meiner drei DVB-T-Teile zur Funktion gebracht (Hauppauge WinTV HVR 4000). Zattoo ist kein Ersatz für DVB-T, da die Bildqualität noch unterirdischer ist. --Rôtkæppchen6812:03, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
??? Man lernt ja nie aus... der VLC-Player tut's auch? Aha. Jetzt mach' ich mich mal schlau, was ein BDA-Treiber bzw. der geeignete ist und werde den Nachwuchs mal auf diese Frage/Antworten hinweisen. Auch ein Teil des Bildungsauftrages - löse Dein Problem selber. Danke, erstmal. Rednoise12:16, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ganz grob ist BDA diejenige Videotreibergeneration, die mit Vista eingeführt wurde, aber auch auf XP verfügbar ist. Mit VLC player: Media/Open Capture Device. Bei Capture Mode DVB DirectShow wählen, DVB-Type DVB-T wählen, Frequenz in Kilohertz eingeben (siehe http://ueberallfernsehen.de/ und Frequenzen der Fernsehkanäle). Die Bandbreite ist in Europa auf 7 MHz für Frequenzen unter 300 MHz und 8 MHz für Frequenzen über 300 MHz festgelegt. Play klicken. Wenn ein Bild erscheint, das Programm innerhalb des Multiplexes mit dem Menüpunkt Playback/Program auswählen. Ich hab mir eine Playlist zusammengebaut, aus der ich ganz bequem mein Programm wählen kann (Beispiel hier). --Rôtkæppchen6812:32, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, Rotkäppchen! Mal sehen, wie weit Sohnemann damit klarkommt... ich seh' mich schon heute abend als allwissenden Vater dabei, ihm zu verklickern, wie's gemacht wird. Gruß, Rednoise13:10, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich bin der Sohn von "Rednoise" xD und wollte mich für die Hilfe bedanken. Es hat alles geklappt und ich habe nun 23 Sender, von denen aber nur die Hälfte erträglich ist :D 188.108.119.13519:24, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wo kann man im Internet Dinge verschenken?
Hi,
ich habe noch zig alte Dreamcast-Spiele. Da mit der Konsole schon länger irgendwas nicht mehr stimmt würde ich sie gerne loswerden, finde aber zum Wegschmeißen sind die ganzen Spiele zu Schade.
Deswegen suche ich eine Seite auf der man solche Dinge verschenken kann. Gibt es sowas?
--Don-golione13:14, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann würde ich natürlich dir den Vorzug geben ;-) Also ich habe "Racing Simulation 2", "Crazy Taxi", "Roadsters", "Tomb Raider IV", "Ready 2 Rumble", "Uefa Dream Soccer" und "Caesers Palace 2000". Sag einfach welche du haben möchtest. Hast du Paypal, damit du mir das Porto überweisen kannst? ––Don-golione22:52, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf Seiten wie quoka.de kann man nach kostenloser Registrierung kostenlos Anzeigen aufgeben. Einfach beim Preis "zu verschenken" angeben und es wird sich bestimmt schnell ein Abnehmer finden. --Buchling21:05, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Sonne wird immer im Winkel von 0° untergehen. Korrekter: Der Winkel der Sonne bezogen auf den Standort des Betrachters nähert sich immer mehr 0°, bis er mit dem Verschwinden der Oberkante der Sonne hinter dem Horizont 0° erreicht. Das gilt, wenn Messpunkt und Beobachtungspunkt derselbe sind. In welchem Winkel die Sonne bezogen auf die Tangente der Erdoberfläche untergeht, hängt von der Bergigkeit der Landschaft, der Höhe der Grashalme und eventuellen Brennholzstapeln am Horizont ab. Gegebenenfalls formulierst du deine Frage genauer oder spezifizierst den Sachverhalt, um den es geht. Ich bin sicher, auf die 0° wärst du selbst gekommen, also hat deine Frage bestimmt einen anderen Hintergrund. --212.122.50.614:57, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als ich gestern, wie schon oft in den vergangenen Jahren, unbenutzte und ungestempelte, aus dem Briefumschlag ausgeschnittene, Briefmarken auf der Post gegen schöne neue Briefmarken umtauschen wollte, wurde mir dieser Wunsch mit der Begründung abgelehnt, dass dies jetzt nur noch möglich sei, wenn diese Briefmarken sich noch auf dem kompletten Umschlag befinden, der auch komplett abgegeben werden müsse. Dann sei man gerne zum Umtausch bereit.
Was für eine Grundlage kann dies denn haben - Gesetz, AGBs?
Und was soll der Sinn davon sein? Selbst wenn man verhindern möchte, dass versehentlich von der Post ungestempelt gebliebene Briefmarken noch einmal verwendet werden, kann der komplette Umschlag dies doch wohl auch nicht verhindern, oder etwa doch?
Und was geschieht, wenn ich die ausgeschnittenen und unbenutzten Marken einfach auf einen anderen Umschlag klebe und versende? Mache ich mich dann etwa irgendwie strafbar? Und wenn ja, wegen was?
Es ist tatsächlich die Sache mit dem versehentlich ungestempelt, auf dem ganzen Umschlag können sie leichter prüfen ob der Stempel nicht doch geklappt hat, nur eben nicht auf der Marke. Strafbar machst du dich nicht, aber die Post verweigert ggfs. die Beförderung oder verlangt Nachentgelt. Am Besten die Post mal selbst kontaktieren, die hat Kontaktformulare für sowas. --89.246.200.25419:48, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du (einwandfreie) Ware kaufst, dann gibt es grundsätzlich keinen Anspruch auf Rückgabe oder Umtausch (das "übliche" Umtauschen bei Nichtgefallen in Kaufhäusern, bei Aldi usw. ist eine rein freiwillige Leistung des Verkäufers). Daher muss die Frage umgedreht lauten, gibt es ein Gesetz, dass die Post verpflichtet in deinem Sinne zu handeln (z.B. weil sie mal eine Behörde war und deswegen noch Sonderregelungen gelten)? --84.172.24.9020:06, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer schneidet denn ungestempelte Marken aus? Da klebt man die neue Empfängeradresse über die alte und schon ist der Umschlag - mitsamt Marken - recycelt. Ganz im Sinne von Grünem Punkt, Umweltschutz, Trittin und so weiter. BerlinerSchule.20:27, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da muss man dann nur aufpassen, dass man auch den Strichcode der letzten Befoerderung irgendwie unkenntlich macht ... ansonsten kommt der Brief schlimmstenfalls in eine Endlosschleife aus Scannern im Verteilungszentrum und vor Ort draufschauenden Postbeamten. -- Arcimboldo03:31, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um Himmels Willen, nein! Ich sprach ja vom schlimmsten Fall. Und der koennte sein, dass beispielsweise ein Postbeamter in Deine Wohnung einbricht und dabei vorgefundene Briefumschlaege mitnimmt, dass ein starker Mistralwind den Umschlag aus Deiner Wohnung ins Briefverteilungszentrum weht oder dass irregeleitete Randalierer unter dem Einfluss von Rauschmitteln Dein Haus verwuesten und Dein Briefumschlag dabei in Verbindung mit der gerade vorangetriebenen grossangelegten Untertunnelung ins unterirdische Postbeförderungsrohr gelangt. -- Arcimboldo03:06, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Au, da hast Du recht. Ich habe jetzt gerade zur Sicherheit, damit sowas nicht passieren kann, alle readressierten (haha, wir wissen schon, was gemeint ist, aber nicht jeder versteht diese Fremdwörter...) Ökobriefe (öko wegen Recycling, klar, oder?) hier um die Ecke (war schon dunkel, hat mich keiner gesehen) in so einen großen Mülleimer geworfen, mit zwei kleinen Klappen obendran und mit zwei Schildern, irgendwas mit Stadt und nicht so Stadt. Wenn morgen die Müllabfuhr durch ist, atme ich erleichtert auf! Da können dann ganze Posthorden bei mir einbrechen, ist nichts mehr da! BerlinerSchule.01:30, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erfolgreich Strafverfolgen
Nehmen wir an, ein Deutscher möchte einen Internet-Nutzer aus Österreich (dessen IP-Adresse bekannt ist) anzeigen, weil dieser im Netz etwas getan hat, was gegen deutsches wie auch gegen österreichisches Gesetz verstößt. Wie geht man am besten vor? Anzeige in Deutschland? Hat das länderübergreifend Aussicht auf Erfolg? --Eike20:16, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kommt darauf an. Bei bestimmten Varianten der Volksverhetzung kennen die Behörden der BRD keinen Spaß und verlangen Auslieferung. In anderen Fällen ist es ihnen weniger wichtig. --Margot Ostarichi09:37, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um ganz sicher zu gehen, setze je ein Jeton auf alles von 0 bis 36. Das minimiert das Verlustrisiko: Trotz des relativ hohen Einsatzes von 37 Jetons verlierst du dann pro Spiel lediglich eines.--Hagman15:42, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Logik? Wenn du nur einen Jeton setzt, beispielweise auf schwarz, dann verlierst du pro Spiel auch nur höchstens einen - und das bei einem Einsatz von nur einem statt 37.
Gibt es irgendeine Quelle für "Austragen" im Sinne von "Schwangerschaft"? Ich kenne da keine.
Das ist eine seit wenigen Jahrzehnten verwendete Bedeutung, die sich auf die Möglichkeit der Abtreibung bezieht und dazu eben nicht etwa diese als besonderen Fall, sondern als zumindest gleichberechtigte Möglichkeit darstellen soll, weswegen man dann für den eigentlichen Normalfall, nämlich den des Fortbestehens der Schwangerschaft bis zur Entbindung einen Begriff finden musste. BerlinerSchule.21:27, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ging ums "Austragen". Dass die schwangere Menschenfrau ein Kindlein unter ihrem Herzen trägt, wird alle Jahre wieder gesungen. Dass besonders die letzten Wochen manchmal schwer zu ertragen sind, hört man auch mal. Aber "Austragen" ist eben neu und wurde künstlich gebildet, weshalb es nicht sinnvoll ist, einen Bezug zum Austragshäusl zu suchen. BerlinerSchule.22:06, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Berliner Schule: Manchmal verstehe ich dich nicht. Der Grimm ist dir so bekannt wie mir, und dort unter "austragen": 3) austragen, perferre, zu ende tragen: die frau trug das kind nicht ganz aus, brachte es zu frühe zur welt; ein ausgetragenes kind, reifes; die kuh trägt im nächsten monat aus;... Grüße 85.180.192.5623:00, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keinen Grimm konsultiert, tschuldigung. Aber die neue Bedeutung scheint mir dennoch von den von Dir zitierten abzuweichen. Die Gebrüder (beziehungsweise die von ihnen zusammengefasste Volksschnauze) beziehen sich eindeutig auf das Begriffspaar Frühgeburt / Geburt zum üblichen Zeitpunkt. Da spricht man aber heute nicht vom Austragen. Und umgekehrt war den Gebrüdern nichts Menschliches fremd und deshalb sicherlich auch die Abtreibung bekannt. Aber eben nicht das "Austragen" als Gegenteil zur Tötung des nasciturus. BerlinerSchule.23:26, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich kenn den Begriff nur als "Auszugshaisl", also ein kleines Häuschen wo die Altbauern hinziehen, wenn sie den Hof an die Jungen übergeben. Austragshaisl hab ich noch nie gehört. --El bes09:35, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
David Attenborough beschreibt in seiner Serie Life in Cold Blood deutsch, (werbung weg klicken!) dass der Brillenkaiman Schulen aus mehreren hundert Jungtieren bildet, um die sich dann nur ein einzelnes Weibchen kümmert. (steht nicht im Artikel) Worin liegt der evolutionäre Vorteil für dieses Weibchen?
Evolution in all Ihrer Schönheit
Schulenbildung bringt doch nur bei gejagten Tieren einen Vorteil für die eigene Brut. (Safety by numbers) Die Brillenkaimane haben in dieser Jahreszeit aber vor allem mit Dürre und austrocknenden Wasserlöchern zu kämpfen, wobei das Weibchen die Schule über die trockene Savanne zu größeren Wasserlöchern führt. Dabei wartet sie auf alle Nachzügler, kommt also langsamer voran als mit einer kleineren Gruppe, die nur aus ihren eigenen Jungtieren besteht. --109.250.111.21021:11, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum gehst du davon aus das alle tierischen Verhaltensweisen automatisch einen evolutionären Vorteil haben müssen? Ist ja nicht so als wäre die Evolution fertig und der aktuelle Status ist ein abgeschlossenes fehlerfreies Gesamtkunstwerk. Manche Tiere sind auch erfolgreich trotz unperfektem Evolutionsverlauf. --85.180.190.17222:46, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
dito, das einzige was man relativ wahrscheinlich sagen kann, ist dass es keine gravierenden nachteile hat. verhalten verändert sich zufällig und wenn es die tiere nicht umbringt, dann vererben sie es halt weiter. -- southpark22:49, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es hat Nachteile. Durch die langsame Reise durch die Steppe sterben mehr ihrer eigenen Jungtiere als wenn sie sie sicher auf dem Rücken tragen würde. (Ist bei Brillenkaimanen auch ein normales Verhalten.) Obwohl auf jeden gewartet wird, kommen die Toten ja doch nicht an.
Und dann fragt sich noch, wie dasjenige Weibchen ermittelt wird, das bei den Jungtieren verbleiben muss und nicht wie die anderen Weibchen schon lange vor dem Austrocknen der Kinderstube in größere Seen umziehen darf. Damit ist nämlich das Risiko verbunden einzutrocknen, wenn die Trockenheit schneller voran schreitet als die Jungtiere sich auf Marschfähigkeit entwickelt haben. Da gibts auf jeden Fall erhöhte Selektion, also warum wird das Risiko eingegangen? --109.250.111.21023:03, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Brillenkaiman muss ein Weibchen unentgeltlich die Jungen aller anderen aufziehen.
Warum gehst du davon aus das alle tierischen Verhaltensweisen automatisch einen evolutionären Vorteil haben müssen? Um ihre Kosten aufzuwiegen. Andernfalls wirken sie als "Nachteile", werden selektiert und verschwinden. --109.250.111.21023:09, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der evolutionäre Vorteil könnte darin bestehen, dass die anderen Weibchen A eine höhere Überlebens-Chance (und damit eine Reproduktions-Chance im nächsten Jahr) und oder B eine Chance auf weitere Wanderungen haben (in Gegenden, in denen sie dann wiederum siehe A). Aber das ist auch nur eine Vermutung, ich bin selber kein Brillenkaiman.
Aber natürlich hat das einen evolutionären Vorteil, wenn sich eine speziees so verhält. Klar ist das für das Individuum, das als Wächter fungieert, nachteilig, aber dadurch übereben mehr Jungtiere, als wenn sie auf sich allein gestellt heranwachsen müssen. Das Wächtertier beisppielsweise existtiert zu einem hohcne Wahrshceinlichkeitsgrad nur, weil in seiner Jugend ebenfalls ein älteres Tier gut genug aufgepaßt und dafür Risiken eingegangen ist ... Populationen, die ein solches Verhalten aufweisen, wachssen schneller und sstetiger als ndere Populationen .... was zu einem weiteren evolutionären Vorteil führt: nämlich der Population an sich, also der Anzahl der Mitglieder dieserr Spezies ... die werden im Lauf der Zeit andere Gattungen, die ein solches Verhalten nicht aaufweisen, verdrängen - einfach deshalb, wei mehr von ihnen überleben ... Chiron McAnndra01:34, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hat weder mit Nazis noch mit Euthanasie noch mit Vanillepudding etwas zu tun. Hier in der Auskunft nervt eijdn Bbeneeiutzer, der fast immer in Beiträgen mittlerer Länge eine Menge an Tippfehlern bringt, mit der eine Tageszeitung sechs Monate, der suhrkamp verlag zwölf Jahre auskäme. BerlinerSchule.14:55, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du willst andeuten, der in Rede stehende Benutzer hat sich viele Jahre lang jede Nacht volllaufen lassen, um jetzt hier großzügig sein zu können? Bei einer Grenze von 10 wird sein Bonus dennoch bald verbraucht sein... BerlinerSchule.19:56, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
<reinquetsch> - Manche Leute machen es sich anscheinend echt zum Hobby, sich auf völlig Unwesentliches zu fokussieren und dabei das Wesentliche, nämlich den Inhalt, geradezu offensiv zu ignorieren. Vielleicht erläuterst Du mal, was an meinem Staatement sachlich-inhaltlich falsch war - oder aber, weshalb ein paar Tippfehler Dich dazu ermuntern, vom Themma abzulenken. Chiron McAnndra03:28, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um ein paar Tippfehler. Es geht darum, dass Du oft Beiträge reinstellst, die von der Lesbarkeit her einfach eine Zumutung sind. Das wurde Dir bereits oft genug gesagt; teilweise kamen dann fadenscheinige Ausflüchte wie eine alte Tastatur. Bitte ändere das. BerlinerSchule.19:15, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Ursprungsfrage: Es wäre zu klären, wie eng die verschiedenen Weibchen miteinander verwandt sind. Wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie viele Gene gemeinsam haben, dann kann es ein evolutionärer Vorteil sein, wenn ein Weibchen die Jungen der anderen beschützt, denn diese Jungen tragen dann ja auch einen Teil ihrer Gene. – Romulus ⌁talk07:43, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage hat eine implizierte Antwort, die aber falsch ist. Das Weibchen hat einen Vorteil durch die Brutpflege. Diese bedeutet, dass das Weibchen beim Nachwuchs bleiben muss, damit dieser überlebt. Wenn nun das Klima trockener wird, dann wird der kurzfristige Vorteil (Schutz der Brut) durch den Umweltdruck (Trockenheit) überlagert. Plötzlich verspürt das adulte Tier den Drang beim Nachwuchs zu bleiben, obwohl es gar keinen Sinn mehr hat. Evolution wird das irgendwann lösen können, wenn die Trockenheit nicht zu schnell zunimmt oder verschwindet. Kurz: Es ist nur dann ein nachteiliges Verhalten, wenn die Umweltbedingungen über sehr lange Zeiten konstant sind. Yotwen16:04, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für Eure interessanten Antworten. (Biergenuss am Wikipedia-Abend ist übrigens ganz klar und völlig im Einklang mit den strengen germanischen Wikiregeln. Prost* :-))
Gehen wir mal nicht von Verwandtschaftseffekten aus. Es muss einen sehr triftigen Grund geben, warum die anderen Weibchen den Tümpel vorzeitig verlassen solange die Steppe noch überschwemmt ist, und nicht zum Beispiel alle bis zum Schluss dort bleiben, um dann gemeinsam den Weg über die trockene Steppe anzutreten. Das wäre dann für die Jungtiere noch viel sicherer. Eine ziehende Herde von Krokodilen ist immerhin sicherer als ein einzelnes Weibchen, das allein mit hunderten kleiner Würsten durch die Landschaft stolpert. Sie könnten ja gemeinschaftlich die Jungen auf ihren Rücken tragen, wenn sich nicht mehr zwischen eigenen und fremden Jungtieren unterscheiden lässt. (Das Tragen auf dem Rücken ist bei den Kaimanen bereits als erfolgreiches Verhaltensmuster etabliert, wie bereits erwähnt.) Wahrscheinlich ist es auch für erwachsene Krokodile riskant, in einem austrocknenden Tümpel zu verharren. Die hauen lieber vorher ab. Nur einer bleibt. Warum?
Es geht um den Vorteil für dieses einzelne zurück bleibende Weibchen. Warum läuft es im Gegensatz zu den anderen Weibchen nicht auch weg? Wenn es ein Gen hat, dass es zum Warten veranlasst, dann würde sich dieses Gen durchsetzen und schließlich auch andere Weibchen dazu bringen, zu warten. Wenn das wartende Weibchen mehr Nachkommen durchbringt, müssten irgend wann alle Weibchen warten, weil sie ebenfalls das Gen tragen. Statt dessen bleibt aber immer nur einer dort und wartet und trägt ein zusätzliches Risiko selbst einzutrocknen oder die Jungen (wegen Alleinmarsch) nicht durch zu kriegen.
Außerdem verzichten "alle" Weibchen darauf, ihren Nachwuchs gleich in den größeren Tümpel mitzunehmen, solange die Erde zwischen den Wasserlöchern noch überflutet oder feucht ist. (sieht man im Film) --46.114.28.6123:09, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Evolutionär geht es nie um den Vorteil einzelner Individuen. Ein Verhaltensmuster mag für ein einzelnes Individuum unter bestimmten Umständen fatal sein - aber wenn es unter "normalen" Bedingungen keinen Vorteil hätte, dann hättte es sich gar nicht erst herausgebildet. ererbte Verhaltensmuster sind keine Frage der willkürlichen Vorlieben, sondern die Reaktion auf einen evolutionären Faktor - selbst dann, wenn dieser von uns heute nicht mehr eindeutg bestimmt werden kann. Für die Evolution ist nicht relevant, was einzelne Individuen tun, oder wie sie das finden, wozu sie evolutionär "verdammt" sind. Hier zählt ganz allein die Frage, wieviele Nachkommen ein Individuum hat und wieviele davon ins geschlechtsreife Alter kommen und selbst wieder Nachkommen produzieren ... dies entscheidet darüber, ob sich eine Art ausbreitet oder ob sie ausstirbt. Wenn sich die äußeren Umstäde ändern, gelten andere Rahmenbedingungen; dann kann der vorherige Vorteil schnell zu einem Nachteil werden - und dennoch bleiben die beiden grundlegenden Parameter der Evolution immer die gleichen: Anzahl und Überlebensfähigkeit der Nachkommen. Chiron McAnndra03:28, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ack, McAnndra. Hinzu kommt, dass das Verhalten über einen weiten Bereich streuen muss, wenn es aufgrund der Selektionsbedingungen auch einen breiten Bereich von möglichen Umweltzuständen kommt. So werden einige der Art immer die genau richtige Verhaltensweise zeigen, einige eine hinreichend genaue, und andere werden sterben. Yotwen09:05, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Täusche ich mich, oder ist der Begriff „Ort“ für Kollnburg nicht ganz zutreffend? Ich deute die Elemente der ellenlangen Liste eher als Dörfer in dieser Gemeinde. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:26, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kollnburg besteht aus nur vier Gemarkungen. Der Rest sind einzelne Höfe und Mühlen, die hier zu „Ortsteilen“ aufgewertet werden. Ich bezweifle, dass diese „Ortsteile“ alle ein Bezirksrathaus und Ortschaftsrat haben. --Rôtkæppchen6822:39, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Ortsteil ist sowieso so ein herrlich idiotischer Begriff, der sich auch nicht allgemein definieren lässt. Als allererstes ist zu sagen, dass "Kollnburg" in diesem Zusammenhang kein "Ort" ist, sondern eine _Gemeinde_, die nach dem in ihr liegenden Ort Kollnburg benannt ist. Die meisten der dort genannten "Ortsteile" sind zudem nur Einzelgehöfte, die um das Dorf Kollnburg herum verstreut liegen. Und das Beispiel Chongqing zeigt ja schön, dass es komplett von der Willkür der verwaltenden Behörden abhängt, was wie bezeichnet wird. Offiziell ist Chongqing "Stadt", aber de facto entspricht es eher einem deutschen Bundesland (von Fläche und Einwohnerzahl ist es sogar deutlich größer als jedes Bundesland). Würde man die Dörfer in Chongqing zählen (oder gar wie in Kollnburg Einzelhöfe mitzählen), dann käme man wahrscheinlich auf 10.000 oder mehr.
Ich hab mal in ein paar der Arbeitslisten reingeguckt. Die meisten der Listen sehen keine Extra-Artikel vor. Um genau zu sein, habe ich nur einen einzigen Fall gefunden, wo überhaupt ein Extra-Artikel für den Ort vorgesehen oder verlinkt war: Hofbieber und Hofbieber (Ortsteil), beide mit Redundanzbaustein. So ganz scheint das also auch im Wikiprojekt kein allgemeiner Konsens zu sein. --::Slomox::><15:05, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja auch sehr problematisch, wenn man an Städte denkt, die Vororte eingemeindet haben. Natürlich gibt es für diese eingemeindeten dann eigene Kapitel, aber für die Stadt vor der Eingemeindung brauchts doch auch keinen eigenen Artikel. Wenn eine Gemeinde Hauptort für eine größere Gemeinde wird, ist dies Teil ihrer Geschichte (und ihres Erfolgs) und gehört einfach in den Artikel. --Hachinger6218:28, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du denkst an Städte, ich denke an Landgemeinden. Um 1800 kam man auf dem Weg zwischen Hamburg und Eppendorf noch auf mehreren Kilometern durch Felder und Wiesen, während man heute nirgendwo mehr eine bauliche Grenze zwischen den beiden Orten feststellen können wird. Hamburg hat Eppendorf und dutzende andere Orte aufgefressen und sich einverleibt. Heute ist selbst der Ohlsdorfer Friedhof größer als das alte Hamburg von 1800 insgesamt. Es macht Sinn, einen extra Artikel zu Eppendorf zu haben, aber es macht wenig Sinn einen Artikel zu Alt-Hamburg anzulegen, denn Alt-Hamburg hat sich kontinuierlich zu Neu-Hamburg entwickelt, ohne dass man einen bestimmten Punkt festnageln könnte, an dem Alt zu Neu wurde.
Nehme jetzt aber mal einen Fall wie Estorf. Die Gemeinde Estorf besteht aus drei Dörfern. Diese drei Dörfer sind klar baulich voneinander getrennt und werden es auch auf ziemlich lange Zeit bleiben. Der einzige Grund, warum diese drei Dörfer eine gemeinsame Gemeinde bilden, ist der, dass das Land Niedersachsen 1972 festgelegt hat, dass jede Gemeinde zwingend minimal 700 Einwohner haben muss. Also haben sich in Niedersachsen jeweils ein paar benachbarte Dörfer zusammengetan, bis sie über 700 kamen. Der größte Ort hat in der Regel den Namen der so gebildeten Gemeinden beigesteuert. Die Zentrumsfunktion dieser namensgebenden Orte ist aber oft nahezu null. Im Fall Estorf ist das Dorf Estorf nicht einmal der größte Ort der Gemeinde Estorf. Es ist absoluter Unsinn anzunehmen, die Geschichte des Dorfes Estorf wäre eins mit der Geschichte der Gemeinde Estorf. Es gibt anders als bei Hamburg mit 1972 einen klaren Schnittpunkt, an dem aus Alt-Estorf "Neu-Estorf" wurde. Um genau zu sein, gibt es gar kein "Neu-Estorf", denn Alt-Estorf ist Alt-Estorf geblieben. Es ist lediglich die "Gemeinde Estorf" als neue Entität neben Alt-Estorf getreten. Daher muss es zu "Dorf Estorf" und "Gemeinde Estorf" zwei Artikel geben. --::Slomox::><01:00, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, dass diejenigen, die es wissen wollen dürfen, sich nicht mit einer Schätzung zufriedengeben, sondern eine übliche Steuererklärung mit entsprechenden Belegen haben wollen (und vermutlich auch bekommen). Ein legitimes Interesse Dritter an einer solchen Information ist hingegen schwer vorstellbar. BerlinerSchule.23:12, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na hör mal - es gibt Länder (wie Deutschland), in denen inzwischen sogar unter Kollegen das jeweilige Gehalt ein Staatsgeheimnis ist. Ein eventuelles Vernögen geht niemanden was an (außer, wie gesagt, den Fiskus). Und Brzeziński ist nicht mal ein Industrieller oder so; das ist kein Bill Gates, das ist jemand, der immer beratend tätig war. Hat er Bücher geschrieben? Gut, die haben vielleicht auch was eingebracht. Aber er hat auch drei Kinder.
Und ich habe ein bisschen den Verdacht, die "Meudalisten"-Antwort stamme von derselben Person, die unter anderer Nummer auch die Frage gestellt hatte. Jedenfalls ist die Frage eine Unverschämtheit - fragen wir vielleicht, wieviel Günter Grass oder Ilka Bessin oder Bastian Sick auf dem Konto haben? BerlinerSchule.21:20, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt sogar Länder da müssen manche menschen ihr gehalt offenlegen; also z.b. Deutschland und in der gegend in der brzezinski geboren wurde muss man heute etwa als abgeordneter sein vermögen offenlegen; guckst du etwa hier - es scheint also ein bedürfnis für verschiedene leute zu sein zu wissen was andere so an vermögen haben. bzgl. der behauptung die frage wäre schwachsinnig komme ich damit zu zwei schlüssen: wir sind umgeben von schwachsinnigen oder sie ist nicht schwachsinnig. ..SicherlichPost / FB21:39, 21. Okt. 2010 (CEST) Nachtrag: und selbst in der deutschen WP interessieren sich zehntausende dafür was andere so verdienen. Siehe hier[Beantworten]
deine Frage liebe BerlinerSchule lässt mich grübeln. warum sollte er abgeordneter sein? Sind denn auf der Forbes-Liste lauter Abgeorndete? oder bei meinem ersten Link sprich in DAX-Unternehmen? Ich wäre erstaunt. und ich traue dir durchaus die transferleistung von "was verdient personenkreis XY" zu "was verdient eine konkrete person" zu ...SicherlichPost / FB22:29, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Könnte ich Polnisch (?), wüsste ich vielleicht, um welche Personengruppe es bei Deinem link geht. Dass die Vermögens- und vor allem die Einkommensverhältnisse von Abgeordneten offenzulegen sind, kann aus den bekannten Gründen für legitim gehalten werden. Allgemein ist das aber eine Privatangelegenheit. BerlinerSchule.22:37, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
es geht, so schrieb ich ja, bei einem meiner Links um abgeorndete. aber wie gesagt einer meiner Links. die anderen zwei verweise sind ausdrücklich nicht abgeordnete und die links sind in deutscher Sprache. ... es zeigt also (ich übernehme also den transfer auch wenn ich ihn oben eigentlich schon deutlich machte), dass es großes interesse daran gibt zu wissen was "leute" verdienen. Hier belegt durch personen die in der öffentlichkeit stehen; wie es auch brzezinski tut. ... man kann das Sicherlich auch für den "normalo" behaupten, aber das steht nicht zur debatte. ... also nochmal: Viele Leute interessieren sich dafür was Dritte verdienen. Dies ist ein Fakt, Belege siehe oben. Daher sind entweder sehr viele Leute schwachsinnig (übrigens halte ich es für einen PA jemanden vorzuwerfen seine frage bzw. seine Antwort wäre "schwachsinnig" oder die Frage danach ist nicht schwachsinnig ...SicherlichPost / FB22:47, 21. Okt. 2010 (CEST) PS: achso; IMO hast du es längst verstanden, daher steig ich mal aus der disk. aus.[Beantworten]
Na, die Antwort ist doch eindeutig besonders schwachsinnig. Bei der Frage magst Du recht haben; da gibt es vielleicht bessere Umschreibungen. Jedenfalls sollte jemand, den es nichts angeht, entweder denjenigen direkt fragen, was er denn verdient und ausgibt und besitzt oder sich um seinen eigenen Dreck (in manchen Kontexten Metapher für Geld) kümmern. BerlinerSchule.23:59, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Inwieweit Einkommen und Vermögen als Privatsache betrachtet werden, ist kulturell durchaus unterschiedlich. In Finnland und Schweden z.B. kann man in jedem Buchladen den jährlichen Steuerkalender kaufen, in dem jeder Steuerzahler mit seinem steuerpflichtigen Einkommen verzeichnet ist. Halte ich für durchaus nachahmenswert (aber als Angehöriger des Öffentlichen Dienstes, dessen Einkommen eh jeder googeln kann, bin ich da vielleicht schmerzfreier als andere). --Jossi11:09, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
21. Oktober 2010
Verkehrliches
Was kann passieren, wenn ich in einem 5-Personen-Auto (also 5 Sitze mit 1 Gurt pro Sitz) noch eine Person zusätzlich mit reinnehme, z.B. wenn sich vier Leute hinten reinquetschen anstelle drei? Ist das nur ein Verstoß gegen die Anschnallpflicht (damit nur 30 € Bußgeld), oder schon Gefährdung des Straßenverkehrs etc.?
--93.104.107.19000:51, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und frag mal die Versicherung, wer im Falle eines Unfalls die Schäden zahlt, die der Nichtangeschnallte davonträgt. Tip: Es ist wahrscheinlich nicht die Versicherung. BerlinerSchule.01:36, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du fährst dann mit einem in dieser Form nicht zugelassenem Fahrzeug, denn in der Zulassung steht die Anzahl der Sitzplätze (mit und/oder ohne Gurt) sowie eventuell die Anzahl der Stehplätze (letzteres aber eher bei einem Bus). -- Wiprecht14:43, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie war das nochmal mit dieser Story, in der eine Person nicht angeschnallt war? Ich meine, es gibt die Vorschrift, dass sich nur so viele Personen anschnallen müssen, wie Gurte vorhanden sind, aber durchaus auch mehr mitfahren dürfen, wenn Platz ist. Ist denn ein solches Polzeiauto für sechs Personen zugelassen? --84.158.179.117:21, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann ist es eigentlich ein Verstoß gegen §21 der StVO ("In Kraftfahrzeugen dürfen nicht mehr Personen befördert werden, als mit Sicherheitsgurten ausgerüstete Sitzplätze vorhanden sind."). Nur wo ist die entsprechende Bußgeldregelung?? 93.104.53.107:45, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weiter heißt es aber: "Abweichend von Satz 1 dürfen in Kraftfahrzeugen, für die Sicherheitsgurte nicht für alle Sitzplätze vorgeschrieben sind, so viele Personen befördert werden, wie Sitzplätze vorhanden sind." --84.158.178.8710:58, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Feedback! Hatte es mir wohl zu einfach vorgestellt: Meine IP liegt ja in einem bestimmten Bereich und die andern Beiträge, v.a. von jenem, der den LAE eingefügt hat, dürfte mit Sicherheit in einem andern Bereich liegen.
Ruhig mitarbeiten, Deine Anfrage auf WP:CU/A selber entfernen und die Sache nicht noch auf drei weiteren Funktionsseiten breittreten. WP:3M, WP:AU und WP:CU/A waren schon drei zuviel.
In der Wikipedia herrscht ein rauer Ton bei gleichzeitiger Mimosenhaftigkeit. Und Du selbst kannst gegen diesen Missstand am besten vorgehen, indem Du Dir ein dickes Fell zulegst, nicht nachtragend bist und durch ausgesuchte Höflichkeit und Freundlichkeit glänzt. Gruß, Grip9902:15, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe WP:CU/A als erledigt markiert. Wollte zuerst eine dritte Meinung, aber die Suche in der Doku brachte mir keine Treffer, wie ich so eine zu beantragen habe. Und so landet man schlussendlich bei verschiedenen Anlaufstellen. Deine aufgeführten notwendigen Eigenschaften in EHren, aber bei Unterstellungen, die die persönliche Integrität angreifen, gibt's eine Grenze. Hat ein LA auf diese Unterstellung Aussicht auf Erfolg? -- Oceco02:44, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell hast du Recht, musst aber vielleicht auch zugeben, dass die Formulierung "ich hatte eine LAE" missverstanden werden konnte; in so einem Fall sollten beide Seiten WP:AGF beachten. Hättest du geschrieben: "Zwischenzeitlich hat eine IP den LA im Artikel entfernt", hätte die ganze Sache ja deutlich anders ausgesehen und niemand wäre auf die Idee gekommen, zu sagen: "Ach, dann hast du also selbst den LA entfernt". Aber auch Oliver hätte da ruhig nochmal nachfragen können, was sich da eigentlich genau abgespielt hat, um das aufzuklären. Seine "Unterstellung" betrachte ich also nicht als böswillig, sondern auf einem Missverständnis beruhend; in so einem Fall sollte es reichen, wenn du Oliver einfach darum bittest, sich zu entschuldigen. Ich halte ihn für vernünftig genug, dass er darauf eingeht. Ansonsten aber: Ja, niemand muss sich den Anwurf gefallen lassen, er arbeite mit Sockenpuppen. Wer einen solchen persönlichen Angriff ausspricht, ohne ihn belegen zu können, der gehört sanktioniert, "rauer Umgangston" ist keine gültige Entschuldigung und wer sich gegen persönliche Angriffe wehrt, ist deswegen ganz bestimmt keine Mimose. --Proofreader18:50, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mit den von Dir zitierten Worten (siehe auch meine gestrige Antwort auf WP:3M) ohne speziellen Bezug auf Oceco den Status Quo beschrieben (und ihn als "Missstand" bezeichnet), und nicht das, was ich (wie Du) für wünschenswert halte (Das Wünschenswerte stand in meinem darauffolgenden Satz). Und dass Oliver S.Y. nach Status Quo für so etwas bei einer VM mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Sanktion zu erwarten hätte, wirst Du auch einräumen müssen. --Grip9901:39, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte Sanktionen auch eher in Fällen, die eindeutiger sind, d.h. wo jemand meint, einen anderen aufgrund irgendwelcher Indizien eine Sockenpuppe nennen zu dürfen - hier liegt der Fall anders und Oliver hat so reagiert, wie er reagiert hat, weil Oceco missverständlich bzw. unglücklich formuliert hat, wie der auch selbst einräumt. Vielleicht sollten wir dann das Ganze langsam in dem Sinne schließen, dass hoffentlich alle Beteiligten für die Zukunft gelernt haben: Oceco wird halt künftig beim Editieren etwas sorgfältiger arbeiten und Oliver wird das nächste Mal vielleicht auch etwas vorsichtiger sein, ehe er nochmal sowas schreibt wie "in Löschdiskussionen aber mit zwei Accounts zu diskutieren betrachte ich als Mißbrauch und Manipulation" - und das bezog sich ja eindeutig auf Oceco. Ich glaube nicht, dass ein Admin diesen Vorwurf einfach aus der LD löschen wird, denn das würde ja auch nachträglich die Diskussion verfälschen. In ein paar Tagen kommt's in Archiv, dann ist das zwar noch weiterhin lesbar, aber ich glaube, am Ende wird sich kaum wirklich einer noch dafür interessieren. Die Aufklärung, was da nun vorgefallen war, ist ja mittlerweile geleistet. Wenn ich Oliver richtig verstehe, geht er auch nicht mehr davon aus, dass Oceco hier bewusst manipuliert hätte. Ich hoffe deshalb, wir müssen nicht auch noch hier eine endlos lange Diskussion darüber weiterführen, nachdem die Löschdiskussion ja schon eine epische Länge angenommen hat. --Proofreader14:10, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich entschuldige mich nicht für den Sockenpuppenverdacht. Warum ich dies dachte hab ich ja begründet. Es tut mir aber leid, wenn Du Dich ins schlechte Licht gestellt fühlst. Denke aber, da die Auflösung so schnell kam, hätten das viel weniger Leute mitbekommen als nun durch Deine Meldungen auf verschiedenen Seiten. Ansonsten halte ich a) Deine Formulierun immer noch für mißverständlich und b) den Zeitpunkt dieser "Nachfrage" für "wasweißich" (die passenden Worte würden ja sicher auch wieder als PA betrachtet). Zur Praxis - ich halte es für projektuntauglich 18 Stunden an einer Offlineversion zu arbeiten, und diese dann ohne Beachtung der Versionsgeschichte in dieser Zeit einfach hineinzukopieren. Hättest Du Dir die angeschaut, hättest den LAE genauso wie den Revert schon früher bemerkt. Und Deine Bedenken sind angesichts der dortigen Meinungslage in der LD auch eigeneartig, da der LAE unzulässig war, und meinem Eindruck nach nun mitten in der Nacht doch zum abermaligen Abwürgen der LD benutzt werden sollte. Ansonsten viel heiße Luft um Nichts. Ich verstand vor paar Monaten genausowenig wie heute, wie verbissen um diesen schlecht belegten Artikel über ein Fleischgericht gerungen wird. Bei den meisten anderen Fachbereichen wäre der schon längst schnellgelöscht wegen offensichtlicher Irrelevanz.Oliver S.Y.02:21, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte das bezüglich der LAE sicher ungeschickt formuliert. Am Ende des zweiten Satzes hätte auch ein Fragezeichen hingehört. Eine explizite Entschuldigung hätte vielleicht die Sache auch klarer gemacht. Ich hatte wirklich geglaubt ich hätte den LAE versehentlich entfernt und wollte schlicht diesen Fehler zugeben und dass ein Dritter sich das mal anschaut, ob das noch was berichtigt werden muss. Wie ich damals darauf kamm, kann ich heute nicht mehr nachvollziehen (ich glaube inzwischen, ich hatte Tomaten auf den Augen). Zudem sollte man auch beachten, dass Schweizer nicht ein so geschliffenes Hochdeutsch sprechen wie die Preussen. Eine Entschuldigung brauche ich von Oliver_S.Y. nicht, aber eine Zurückname seiner Unterstellung, den deren Relevanz ;-) hat er nicht belegt!
Mir ist inzwischen auch klar, dass das Ganze auf einem Missverständnis beruht. Ich versuche auch immer von guter Absicht auszugehen, bei dem rüden Ton von einigen Personen fällt dies aber nicht immer leicht.
@Grip99: Es war nie meine Absicht irgendjemand VM vorzuwerfen oder ihn gar zu sperren, sondern wollte mich nur gegen eine nicht belegte Unterstellung wehren.
@Oliver S.Y.: Zuallererst zu deiner Beruhigung: ich habe nicht 18 Std. an dem Artikel gearbeitet. Wenn du dich nicht entschuldigst, musst du damit klarkommen. Ich habe das nie gefordert und kann sehr gut damit leben. Aber mit unbelegten Unterstellungen (dein Verdacht ist kein Beleg) habe ich mindestens soviel Mühe wie du mit nicht relevanten Artikeln. Ich hoffe, dass ich den Artikel inzwischen relevant belegen konnte. -- Oceco10:02, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unsere beiden nachstehenden Postings waren gleichzeitig und du warst mir zuvorgekommen. Trotzdem quetsch ich meines nun hier rein, damit obiges abgeschlossen ist. Danach werde ich auf den nachstehendes Posting eingehen.
So, dann nochmal für alle Seiten, ich entschuldige mich bei Oceco, das ich ihn verdächtigte mit einer Sockenpuppe in der Löschdiskussion zu schreiben. Seine Versicherung ist Grund genug, das ganze Thema zu vergessen. Wenn ich aber den Editwar bei Bündnerfleisch um eine politische Randnotiz oder Deinen letzten Beitrag bei Schweizer Küche[5] lese, frage ich mich wie so oft, ob hier wirklich jeder an Artikel für eine deutschsprachige Enzyklopädie arbeiten will, oder Wikipedia einfach nur als Plattform für lokale Belanglosigkeiten benutzen will. Was die Belege angeht, so wertet die ja am Ende zum Glück ein neutraler Admin. Aber es ist schon eigenartig, wenn diverse Zeitungsartikel der letzten Jahre genannt werden, aber keine Einträge in Fachbüchern. Das spricht für gewöhnlich gegen den Status eines "traditionellen" Themas.Oliver S.Y.15:09, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung angenommen und ich interpretiere das so, das damit die Unterstellung zurück genommen wurde von Dir. Danke!
Dann zu Bündnerfleisch: Das hatte ich bis jetzt nicht mal angeschaut, ist also hier falsch am Platz.
Diskussionen zur Schweizer Küche bitte dort führen.
Weisst du was Spatz ist? Wohl kaum, denn du würdest mir sofort zustimmen, dass das fehlt. Zu deinem Kommentar im gleichen Artikel sag ich mal lieber nichts, zudem gehört es auch nicht hierher. Denn mein Ziel ist, dass von meinen Beiträgen > 80% von Artikeln stammen. Von dort bin ich wegen der Diskussionen zur CH-Küche nun auf 77% runter gerutsch. EOD ATP -- Oceco15:57, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Energieverbrauch von Notebooks
Wie viel Energie verbraucht eigentlich ein "normales" Notebook beim Internetsurfen? Kann man das so einfach angeben oder variiert das, je nachdem, was man gerade macht? Falls letzteres der Fall ist, kann man da Durchschnittswerte über einen gewissen Zeitraum ermitteln? Oder direkt gefragt: Wieviel Energie verbrauche ich durch eine Stunde Arbeit in der Wikipedia (Strom für Schreibtischbeleuchtung mal abgerechnet)?--Rabe!08:54, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hängt im wesentlichen von Komponenten wie z.B. dem Prozessor ab und davon, ob du einen entsprechenden Energiesparmodus aktiviert oder deaktiviert hast; die Möglichkeiten hierzu variieren je nach Betriebssystem. --Margot Ostarichi09:34, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nicht gerade die Wikipedia ist, dürften auch die Inhalte der Website Einfluss haben: Bei der Wikipedia schläft der Prozessor die meiste Zeit, bei einer bunten Flash-Seite (oder Werbenannern) kann es passieren, dass er viel rechnen muss, gerade bei schwachen Prozessoren. --Eike10:57, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit beraubst du dich diverser Möglichkeiten im Web. Kannst du natürlich machen, aber als allgemeine Empfehlung taugt es kaum. --Eike11:45, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle, die Frage zu lesen. Interessant ist, daß gerade leistungsschwächere Netbooks (Atom-Prozessor o. vergleichbare) erhebliche Laufzeitunterschiede aufweisen, je nachdem, ob man per WLAN, UMTS oder per Kabel am Netz hängt. Insbesonder ein üblicher UMTS-Stick frißt richtig Strom. So kann sich die Laufzeit eines Netbooks, die bei geringer Belastung und abgeschaltetem WLAN beispielsweise 8-10h beträgt, bei intensiver Nutzung incl. UMTS-Stick auf weniger als die Hälfte verkürzen. Da auch die eingestellte Helligkeit der TFT-Beleuchtung Einfluß hat, ebenso die Häufigkeit der Festplattenzugriffe, Verwendung eines DVD-Brenners, natürlich auch der Prozessor, die Speicherausstattung, Grafik usw. läßt sich die Frage des Energieverbrauchs nicht so einfach beantworten. Notebooks können bei der Arbeit mit zehn bis zwanzig Watt auskommen, es gibt aber auch Geräte, die mit einem 200-Watt-Netzteil geliefert werden... -- smial11:35, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Eingangsfrage: Ich kann Dich beruhigen, beim Internetsurfen verbraucht Dein Notebook keine Energie, ebensowenig wie beim Editieren der Wikipedia. Die Energie wird lediglich umgewandelt und im Falle der Bearbeitung der Wikipedia gibt es obendrein noch tolle "Abfallprodukte" in Form von Artikeln. Die Energie wurde also auch nicht nutzlos verschwendet. --91.52.244.5316:46, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Baustellen (wo man solche Schilder gerne findet) ist es viel mehr so, dass der Baustellenbetreiber die Baustelle umfassend absichern muss, durch einen Zaun, etc. so dass Kinder unter normalen Umständen gar nicht in das Gelände hinein kommen können. Andernfalls haftet der Baustellenbetreiber, wegen ungenügender Absicherung und nicht die Eltern wegen verletzter Aufsichtspflicht. --El bes09:38, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Senf: Es wurde auch schon gelegentlich vermerkt, dass "ihre Kinder" die genealogische Bedeutung von "Kind" nahelegt. Es ist nun allerdings gewiss so, dass meine Eltern, obwohl gottlob noch rüstig, keinesfalls haften, wenn ich, ihr Kind im sechsten Lebensjahrzehnt, dumme Sachen anstelle. Grüße 85.180.193.14510:21, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eltern haften für Kinder von 0-7 Jahren nur wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben, d.h. wenn nicht verletzt dann haftet niemand. Beispiel: Mein Kind (5 Jahre) alt nimmt einen Stein in die Hand , ich mahne nicht zu werfen, es wirft bevor ich eingreifen kann z.B. eine Autoscheibe ein. Folge: da keine Aufsichtspflicht verletzt wurde ( ich brauche mein Kind weder fesselt noch in n Millisekunden ent"waffnen" können) haftet keiner. Das Kind nicht da es unter 7 Jahre alt ist (Schutz des Kindes und der Erziehungsberechtigten vor hohen Risiken in diesem Alter), ich nicht da keine Aufsichtspflicht verletzt und die "Private Haftpflicht" auch nicht da sie nur zahlen würde wenn ich haften würde. --kdf Dialog? 13:42, 21. Okt. 2010 (CEST) --kdf Dialog?14:36, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zum Baustellenschild haften im RL immer die Sorge- bzw Erziehungsberechtigten, denen zum jeweiligen Zeitpunkt die Aufsicht obliegt. Das kann dann auch die Kindergärtnerin, der Übungsleiter im Sportverein oder der VormundBetreuer sein. --Rôtkæppchen6811:37, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
es darf nichts geschehen, also: "es darf keine Gefahr von dem Kind für andere oder ein Sachschaden entstehen"; falls dem Kind etwas zustoßen sollte ist man auch schuld, weil so etwas ja (Hausverstand-Modus) nicht sein sollte. Und das ganze gilt so lange bis der junge Spund selbst verantwortlich ist --178.191.228.12612:05, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage "Eltern haften für ihre Kinder" wird (in Deutschland) gern als die häufigste schriftliche Lüge bezeichnet - weil sie eben einfach nicht stimmt. Eltern (oder ein anderer, der gerade die Aufsichtspflicht hat) haften nicht für ihre Kinder. Kinder haften vielmehr entweder gar nicht, weil sie noch nicht deliktsfähig sind (und zwar im zivilrechtlichen Sinne deliktsfähig - das ist ab 7 Jahren der Fall; strafrechtlich verantwortlich ist man erst ab 14), dann haftet aber auch kein anderer. Oder sie haften selbst, weil sie - zumindest bedingt (zwischen 7 und 17) - deliktsfähig sind, dann aber mir ihrem eigenen Einkommen und Vermögen; unter Umständen auch dem künftigen. Die Eltern haften also auch dann nicht.
@Snevern - wie Du sagst: strafrechlich gibt es keine Haftung, was bedeutet, daß Eltern für die Taten ihrer Kinder nicht strafrechtlich belaangt werden können - aber für Sachschäden, die von ihren Kids verursacht werden, sind sie sehr wohl verantwortlich - und dabei ist es unerheblich, ob sie ihr Kind grob fahrlässig irgendwo alleeinegelassen haben, oder ob es sich unvermittelt losgerissen hat (sodaß man ihnen keine Aufsichtsverletzung vorwerfen kann) und dabei einen Schaden verursacht hat ... ob man sie für den Schaden zur Verantwortung ziehen kann, hängt dann allein noch davon ab, ob es ein verursachter Schaden oder ein durch die Umstände unvorhersehbarer Unfall war ... würde man solche Schäden nämlich nicht den Eltern zzur Last legen können, dann wären die Versicherungssummen von Kaufhäusern längst so hoch, daß an allen Eingängen Verbotsschilder für Kinder stehen müßten, um einen Geschäftsbankrott zu vermeiden ... außerdem wäre in dem Fall dann auch eine Haftpflichtversicheerung, die Kinder mit einschließt, total überflüssig ... Chiron McAnndra03:01, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, Chiron. Wir reden hier nur über Zivilrecht, und es ist tatsächlich so, dass für von Kindern verursachte Schäden die Eltern (bzw. die jeweils Aufsichtspflichtigen) nur dann haften, wenn man ihnen ein eigenes Verschulden (Aufsichtspflichtverletzung) vorwerfen kann. Deine theoretischen Überlegungen zu Verbotsschildern und Versicherungsprämien in allen Ehren - aber der deutsche Gesetzgeber hat es nunmal anders entschieden.
Natürlich hätte man es auch anders regeln können: es gibt durchaus Haftung ohne Verschulden, die nennt man dann Gefährdungshaftung, und es gibt sie zum Beispiel im Straßenverkehr oder bei Haustieren. Aber bei Kindern gibt es sie nicht.
Und Haftpflichtversicherungen, die auch Kinder einschließen, machen nur deswegen Sinn, weil die Kinder sonst selbst haften müssten. Würden dagegen die Eltern sowieso für die Schäden herangezogen, bräuchten Kinder nicht eingeschlossen werden. --Snevern(Mentorenprogramm)08:56, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Macht denn dann eine Haftpflicht für Kinder unter 7 Jahren überhaupt Sinn? Diese Kinder und deren Erziehungsberechtigte haften ja nicht für Schäden die von diesen Kindern angerichtet werden. --kdf Dialog?09:28, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Kind unter 7 einen Schaden verursacht, spricht schon eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, dass da ein Mitverschulden der Eltern (Aufsichtspflicht) mit im Spiel gewesen sein könnte. Und dann haften die Eltern natürlich auch schon für Schäden von Kleinkindern. --Snevern(Mentorenprogramm)09:59, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
SVIW oder auch AFAIK sind Kinder unter sieben Jahren deliktunfähig. D.h. unabhängig von der Beaufsichtigung können weder sie selbst (da Kinder grundsätzlich nicht selbst haften im Gegensatz zu Jugendlichen) noch ihre Eltern haftbar gemacht werden. Die Klausel in privaten Haftpflichtversicherungen (PHV), die auch von deliktunfähigen Kindern verursachte Schäden einschließt, dient insofern nur der Erhaltung des häuslichen Friedens usw. und Schonung des Elternvermögens. Denn wenn der vierjährige Sprössling mit seinem Roller gegen den Neuwagen des Nachbarn knallt, wäre das für diesen Nachbarn dumm gelaufen. Anspruch auf Schadenersatz kann er gegen niemanden geltend machen. Im Sinne eines friedlichen Miteinanders (und in Unkenntnis dieses Umstandes) zahlen die Eltern dann gewöhnlich aber doch - oder sie haben eine entsprechende PHV. Ist das Kind älter als sieben Jahre kommt die Aufsichtspflicht der Eltern hinzu. Aber auch dort urteilen die Gerichte häufig anders als allgemein erwartet. Für die PHV kommt es bei der Regulierung vor allem auf die Beaufsichtigung des Kindes an. Wurde die Aufsichtspflicht verletzt, zahlt die PHV. Wurde sie nicht verletzt (laut Angabe der Aufsichtpflichtigen) folgt eine Prüfung, ob die PHV überhaupt zahlen muss. -- Nikolaus11:17, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nikolaus, bei deliktsunfähigen Kindern (unter 7 Jahren) haften Eltern durchaus - wenn man ihnen eine Aufsichtspflichtverletzung nachweisen kann. Aber eben nur dann. Das Kind haftet grundsätzlich nicht. Bei Kindern ab 7 haftet das Kind grundsätzlich selbst, und Eltern möglicherweise (nämlich im Falle der Aufsichtspflichtverletzung) zusätzlich.
Eine Haftpflichtversicherung ändert an dieser Sachlage grundsätzlich nichts: sie begründet keine Haftung des Versicherten, sondern deckt eine bestehende Verpflichtung ab. Die Versicherung zahlt also nur dann, wenn der Versicherte auch ohne Versicherung zahlen müsste.
Richtig ist aber, dass manche Versicherungen einen Versicherungsschutz auch für von Kleinkindern verursachte Schäden anbieten.
Übrigens ist noch zu erwähnen, dass nach § 828 Absatz 2 BGB die Deliktsunfähigkeit von Kindern für Unfälle im Straßenverkehr auf zehn (statt sieben) Jahre ausgedehnt ist, es sei denn, der Unfall wäre vorsätzlich herbeigeführt worden. --Snevern(Mentorenprogramm)12:46, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Snevern - das macht alles wenig Sinn ... wenn ein Kind unter 7 Jahre in einem Warenhaus ein Feuer legt oder in einem Museum ein unersetzliches Kunstwerk zerstört, zählt das dann als Unfall? Und die Versicherungen zahlen anstandslos? Falls man den Eltern eine Verletzung der Aufsichtspflicht nachweisen kann, dann gelten sie selbst als Verursacher - daher ist nach Deiner Auslegung eine Haftpflichtversicherung für solche Kinder in jedem Fall Humbug, denn wenn ich vor dem Gesetz als haftbarer Verursacher behandelt werde, kann meine private Haftpflicht das nicht anders auslegen ... das kann sie nur dann tun, wenn ich eben doch stellvertretend für das Kind haften müßte.
Und was Kinder über 7 Jahre betrifft ... die sind nicht geschäftsfähig ... bitte erläutere mal, in welcher Weise man so ein Kiind haftbar machen kann, wo es doch über kein pfändbares Einkommen verfügt, keinen pfändbaren Besitz hat oder irgendetwas anderes, an dem einer, der Ansprüche anmeldet, irgendeinen Hebel ansetzen könnte?
Was bedeutet es denn dann, wenn sagen wir ein 9jähriger einen Schaden von sagen wir mal 20.000,- Euro verurssacht und dafür haftbar sein sollte? Was würde denn passieren, wenn sich die Eltern weigern, den Schaden zu bezahlen? Nach Deiner Rechtsauslegunng brauchen sich die Eltern keine Gedanken zu machen, solange sie nur ihrer Aufsichtspflicht hinreichend genügt haben ... da frag ich mich doch, wozu Kinderhaftpflichtversicherungen überhaupt da sind.
Und was Du darüber gesagt hast von wegen, daß der Gesetzgeber das anders gesehen hat: der gesetzgeber hat hinsichtlich dessen, wie Versicherungen ihre Prämien berechnen, überhaupt keine Handhabe ... dieser Einwurf ist daher falsch ... Versicherungen sind keine Sozialdienste - da hat der Gesetzgeber keine Weisungsbefugnis ... Chiron McAnndra08:15, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, erstmal: die Frage ist längst eindeutig beantwortet. Nur du willst das nicht akzeptieren. Aber meinetwegen:
Viele gesetzliche Regelungen machen wenig Sinn - das ist eine Tatsache, die man als Jurist, aber auch als Staatsbürger frühzeitig erkennen und akzeptieren sollte. Man kann versuchen, was dagegen zu tun - aber bis dahin hilft Logik oft nicht weiter.
Kinder können durchaus Vermögen haben, ohne geschäftsfähig zu sein - sie können beispielsweise geerbt haben. Darüber hinaus kann ein gegen ein Kind erwirkter Vollstreckungstitel theoretisch bis zu 30 Jahre lang vollstreckt werden; bis dahin haben die meisten einen Beruf erlernt und erzielen pfändbare Einkünfte. Nach deiner Argumentation wären auch ALG-2-Empfänger nicht verantwortlich zu machen. Was jemand zahlen muss und was er tatsächlich zahlen kann sind zwei Paar Stiefel.
Wenn ein Kind unter sieben Jahren im Warenhaus Feuer legt oder ein unersetzliches Kunstwerk zerstört UND niemandem eine Aufsichtspflichtverletzung nachgewiesen werden kann, dann bekommt der Geschädigte (das Kaufhaus, das Museum) weder vom Kind noch von Eltern/Aufsichtspflichtigen seinen Schaden ersetzt. Eine eigene Sachversicherung (die das Kaufhaus oder das Museum abgeschlossen hat) zahlt dagegen möglicherweise. Haben die Eltern eine Versicherung für ihr deliktsunfähiges Kind abgeschlossen, dann zahlt die Versicherung. Ob anstandslos oder in voller Höhe - das steht auf einem anderen Blatt: diese "freiwilligen" Zusatzversicherungen für deliktsunfähige Kinder sind in der Regel der Höhe nach begrenzt, und Versicherungen prüfen grundsätzlich erstmal, ob sie zahlen müssen, bevor sie zahlen.
Wenn ein Neunjähriger einen Schaden von 20.000 Euro verursacht und die Eltern ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt haben, dann brauchen sie auch nicht zu zahlen. Kinderhaftpflichtversicherungen machen natürlich dennoch Sinn: 1. Fall: das Kind (unter oder über 7) verursacht einen Schaden, die Eltern haben nicht genug aufgepasst - Schadensersatzpflicht der Eltern, Versicherung zahlt. 2. Fall: das Kind (über 7) verursacht einen Schaden, Eltern haben aufgepasst - Schadensersatzpflicht des Kindes, Versicherung zahlt. 3. Fall: das Kind (unter 7) verursacht einen Schaden, Eltern haben aufgepasst - keine Schadensersatzpflicht des Kindes, aber im Fall der Versicherung für deliktsunfähige Kinder: Versicherung zahlt.
Der Gesetzgeber hat eine Entscheidung zur Haftung von Kindern getroffen und sich dabei gegen eine Gefährdungshaftung der Eltern, sondern für eine eigene Haftung des Kindes (ab 7 bzw. 10) entschieden. Was anderes habe ich nicht gesagt. Wie du da etwas zur Berechnung von Prämien hineininterpretieren kannst, kann ich nicht nachvollziehen. --Snevern(Mentorenprogramm)11:16, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Visitenkarten
Habe einen größeren Stapel nicht benutzter Visitenkarten-Vorlagen gefunden, die ich gerne bedrucken möchte. Es handelt sich dabei um "Zweckform No. 32022". Leider habe ich bei meinen Oo-Formatvorlagen (Oo 3 oracle) die Vorlage Zweckform nicht gefunden. Wer kann raten? mfg,Gregor Helms12:07, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du den Splash Screen deaktivierst bzw veränderst, gibt es zumindest das Oracleproblem nicht mehr. --Margot Ostarichi12:16, 21. Okt. 2010 (CEST) (Nee, im Ernst, es würde mich wundern wenn es eine Zweckformforlage gäbe)[Beantworten]
Moin. Hat zufällig eine mitlesende Seele die GG-Biographie „Mit dem Leben gespielt“ in Griffweite? Laut Guglbux soll darin (leider ohne Seitenangabe) der Hinweis stehen, wie GG zu dem Tatortalias Horst Schimanski gekommen ist – und das wäre eine akzeptable Quelle, um in Horst Szymaniak erwähnt werden zu können. Danke und Gruß von -- WwwurmMien Klönschnack12:24, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten] NB: Im Filmportal frag' ich zusätzlich auch.
Das steht auf Seite 318. Wie man bei books.google sehen kann, wenn man das Buch allein nach Szymaniak durchsucht. Dass Schimanski nach Szymaniak gebildet wurde, ist eine Info die UNBEDINGT in eine Enzyklopädie, die ernst genommen werden will, hinein gehört. Aber selbstverständlich nur mit nachprüfbarer Quellenangabe: "Martin Gies, der für Schimanski einst den Vornamen Horst gefunden hat, weil auch der berühmte Fußballer Horst Szymaniak diesen Vornamen trägt ..." Titel Götz George: mit dem Leben gespielt Autor Torsten Körner Verlag Scherz, 2008 ISBN 350215029X, 9783502150299, SEITE 318 Großartig! --Vsop12:40, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Bestätigung! (Auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich eine gewisse Ironie mitschwingen höre, die sagt, ich solle den Hinweis auf Schimanski lieber nicht in Szymaniak erwähnen.) :-) -- WwwurmMien Klönschnack12:52, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frage zu Geschwindigkeitsbegrenzungen
Werden sie nur in Zehnerschritten vergeben oder kann eine dazu befugte Organisation (Gemeinde, Land, Bund) rechtsgültig ein "57"-Schild aufstellen? Gibt es sowas vielleicht schon (Foto!) oder haben die Gemeinden/Länder gute Gründe, nur volle Zehner zu verwenden?
--Eu-15114:18, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die vollen Zahlen können vom Autofahrer im Vorbeifahren schnell erkannt werden und sind auch am Tacho ohen Probleme mit einem Blick zu sehen. Dem gegenüber brächte 57 Km/h kaum Verkehrssicherheitsvorteile gegenüber 60 KM/h.-- Vinceres9914:28, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte einfach am deutschen Verkehrsrecht liegen. 50 km/h innerorts, Landstraße 100 km/h .... und dann noch Einschränkungen bei Verkehrsberuhigten Zonen oder schwierigen Strecken verläufen. Siehe hier Tempolimit Zusätzlich kann man eine Zahl im vorbeifahren problemlos erfassen, bei zweien wird das schon zur Ablenkung. Sollte jemand ein Schild mit 43 km/h aufstellen wird wohl jeder der mit ein paar km/h mehr geblitzt wird, erfolgreich Beschwerde einlegen können. --FNORD15:01, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fanrzeugtachos gehen sowieso nicht genau, in D ist eine Abweichung nach oben von 10% + 4 km/h zulässig. Wass sollen also Werte wie 57 oder 63, wenn selbst schon die runde Zahl 60 nicht genau angezeigt wird? Das lernen wir doch schon in der Fahrschule, dass innerorts der Tacho 55 km/h anzeigen soll. Also immer plus 5 km/h. Auch außerorts 70 = 75, 120 = 125 usw., dann paßt es ungefähr. Krumme Werte suggerieren zudem eine Genauigkeit, die es gar nicht geben kann, es sei denn, alle Tachos wären geeicht. --91.52.244.5316:19, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier in der Nähe gibt es tatsächlich ein "7"er-Schild, steht in Sörgenloch (Rheinhessen). Habe auch ein Foto gemacht, ist aber wegen Gegenlicht ziemlich schlecht zu erkennen. Vielleicht mach ich ja bei besseren Lichtverhältnissen noch eins. Ist das vielleicht nur so 'ne Art "Hinweisschild", weil's ja auch eine Spielstraße ist? --Giftmischer8719:31, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon ein paar Jahre her - und inzwischen wohne ich mehrere hundert Kilometer entfernt, aber ich bin ziemlich sicher, dass es früher im Patrick-Henry-Village in Heidelberg (das ist der "amerikanische" Stadtteil) Geschwindigkeitsbegrenzungen gab, die auf mph beruhten und auf (krumme) kmh-Werte umgerechnet waren. Wir haben uns darüber immer amüsiert, darum ist es mir im Gedächtnis geblieben. Das war zu der Zeit, als die Amis noch grüne Nummernschilder hatten. Bilder habe ich davon leider nicht, aber vielleicht gibt's ja auch anderswo solche Viertel mit entsprechenden Schildern. --Snevern(Mentorenprogramm)20:31, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal eines mit 3 km/h gesehen. Das war auf einem landwirtschaftlichen Hof, wo die StVO nicht gilt. Da gehts wohl eher so um die Verdeutlichung, mit Schrittgeschwindigkeit zu fahren und 5 war wohl schon zu hoch. Traktoren können durch die Untersetzungsgänge sehr langsam fahren. --172.132.219.28423:38, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Eisenbahnen aller Art, egal ob Staßenbahn oder ICE, gibt es normalerweise auch nur Geschwindigkeitsbegrenzungen in Zehnerschritten, siehe Eisenbahn-Signalordnung. Deswegen fehlt auf den entsprechenden Tafeln auch die Einerstelle und ‚8‘ heißt 80 km/h. Falls nun doch einmal ein Zwischenschritt erforderlich ist, wird die Einerstelle kleiner geschrieben. Bei der Zahnradbahn Stuttgart sieht es anders aus: Da stehen auch die Einerstellen in voller Größe auf den Geschwindigkeitstafeln und „21“ heißt hier nicht etwa 210 km/h, sondern 21 km/h. --Rôtkæppchen6802:10, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vor ein paar Jahren wurde im Lokalfernsehen über die Abzockerei in einem Ort in der Nähe (evtl. Oberursel) berichtet, die im Altstadtbereich ein 8-km-Schild aufgestellt hatten (so erinnere ich mich an diesen Beitrag) und das auch noch per Blitzer überwachten, es gingen jede Menge Opfer in die Falle. --PeterFrankfurt03:20, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vodafone Easybox 802 / Versorgungsspannung
Hi! Da ich nun bald (im März - weil man den tüddelkom vertrag nich selbst kündigen darf) eine andere DSL Box benutzen werde, habe ich mir das Teil mal genauer angesehen: 1. Es verwendet ein 15V-Netzteil. 2. Mein Billig-Leistungsmessgerät behauptet, das Netzteil zieht 16W, wenn aber mein Amperemeter meint, es flössen nur 0,5A in die DSL Kiste rein. – Was wäre, wenn ich der DSL Box Strom aus einem effizienten 12V Netzteil gebe? Ich habe leider keine «Was wäre wenn»-Maschine... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:49, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Stromaufnahme wird sich erhöhen, der Wirkungsgrad sinken, die Wahrscheinlichkeit des Elektrikerweihrauchs wird sich erhöhen und die angeschlossenen Analogtelefone können evtl. weniger gut funktionieren. Und Du verlierst Garantie und Gewährleistung. --Rôtkæppchen6816:16, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
das wäre sogar noch besser, wenn es echt nich gut misst... wird der leistungsfaktor nich gefixt (da stand was von 0,99... nich so bei meinem kühlschrank, der locker auf 0,60 runterkommt...)? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 17:05, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist völlig problemlos möglich, ein anderes Netzteil zu verwenden, solange es Ausgangsseitig die gleiche Spaunnung und Maximalleistung hat (und natürlich den richtigen Stecker, auch auf Polung achten!). Ein Netzteil mit zu niedriger Spannung kann eventuell funktionieren, wenn der/das DSL-Router/Modem die Spannung eh nochmal intern verwurstet, es ist aber wahrscheinlicher das es instabil wird oder gar nicht tut, eventuell sogar beschädigt wird, wenn z.B: die ICs keine Brownout-Detection haben. Es wird sich aber vermutlich nicht lohnen, dich auf die Suche nach einem effizienten 15V-Wandwärzchen zu machen, denn in der Leistungsklasse + bauartbedingter Winzigkeit kann man kaum was richtig gutes bauen, und falls doch wird das so teuer sein, das es sich erst nach nem Jahrzeht amortisiert.
@ Rotkäppchen: Es gibt durchaus brauchbare Consumer-Leistungsmessgeräte, die bei >2W auch bei Schaltnetzteilen korrekt anzeigen. Die c't hat mal diverse Geräte gegen ein sündhaft teueres Profi-Labormeßgerät antreten lassen, ein Modell das es gerade bei Reichelt gibt hatte IIRC gerade mal +/-5% Abweichung. Es gibt aber auch Modelle, die vollkommenen Müll messen, solange nicht alles rein ohm'sch ist.--85.180.80.14921:26, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Immer häufiger sieht man, dass sich irgendwelche (Dienstleistungs-)Unternehmen mit einer guten Bewertung des Deutschen Instituts für Service-Qualität schmücken, dessen Gütesiegel vermutlich nicht zufällig Assoziationen an die Stiftung Warentest wecken soll. Wer steckt hinter diesem "Institut", wie finanzieren die sich, nach welchen Kriterien wird bewertet und die wichtigste Frage: Sind die unabhängig? Die HP gibt (bis auf das hier) dazu nicht viel her. --Komischn15:54, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was bedeutet "Purligaren" und woher das kommt? Ich finde es häufig im Zusammenhang mit Siebenbürgen, aber ohne brauchbare Erklärung. Merci Yotwen15:58, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
also ich seh da ähnlichkeiten zu feldwebel, oberfeldwebel, ... ich war aber nur einmal ein paar std bei y-tours, habe irrtümlich auf dem bedienstetenparkplatz mit pappas (der hieß auch wörner mit nachnamen) auto geparkt und habe denen zum abschluss ein plumenpeet gepflügt... --Heimschützenzentrum (?) 17:51, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann warte das nächste Mal doch mit (d)einer Antwort, bis du fertig recherchiert hast. Hier gibts keinen Preis für die schnellste Antwort, Seriosität und Verlässlichkeit sind gefragt. --84.164.85.13519:38, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ah ja - dennoch finden sich meine darstellungen beide... und weiter unten habe ich auch n beitrag, der dir missfällt? was fällt dir eigentlich ein? *kicher* zwingt dieter dich dazu? --Heimschützenzentrum (?) 09:21, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zahlmeister und Oberzahlmeister hatten keinen Offiziersrang und trugen auch keine Offiziersuniform, sondern eine dem Feldwebel/Oberfeldwebel ähnliche (mit anderen Achselstücken); ein Oberzahlmeister hatte - wie der Oberfeldwebel - eine Bezahlung vergleichbar mit der eines Oberleutnants. Zum Vergleich: Wenn ein Oberfeldwebel zum Offizier befördert wurde (passierte selten), dann nicht zum Leutnant, sondern auf Grund seines Dienstalters zum Oberleutnant). Gruß -- Dr.cueppers - Disk.19:00, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
[8] - die Betonung liegt hier auf dem Wort "überlicherweise" .... Zahlmeister war kein militärischer Rang, sondern eine Funktion .... ähnlich wie der Kommandant eines Seefahrzeugs je nachdem, was für ein Fahrzeug das ist, ein Kapitän, aber ebensogut ein Kapitänleutnant oder in Ausnahmefällen auch ein niedrigerer Rang sein kann, so ändert das nichts an seiner Funktion ... Zahlmeister würden üblicherweise aus bestimmten Reihen genommen, um zu vermeiden, daß Personen, die denselben Job machen, gesellschaftlich nicht miteinander verkehren durften ... aber das ist lediglich eine Gewohnheit .... es handelt sicc ebensowenig um einen militärischen Rang, wie etwa "Steuermann" oder "Adjutant" oder "Wachhabender". Chiron McAnndra02:49, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Politiker/Fußballer
Verdienen mehr Leute mit Politik oder mehr Leute mit Fußball ihr Geld? Wenn man nur die reinen Politiker/Fußballer beachtete: Wo gibt es mehr "Profis"?
--77.183.8.20419:03, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur zweiten Frage: Mehr Profis gibt es im Fußball (zumindest in dem Bereich, wo Geld verdient wird), da in der Politik fast nur fachfremde Amateure agieren.--91.52.244.5319:38, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tja, wen meint man mit Menschen, die ihr Geld mit Politik verdienen? Nur Amtsträger und Volksvertreter, oder auch Mitarbeiter von Parteien (auch den Hausmeister des Konrad-Adenauer-Hauses?), und wie steht es mit Journalisten des Ressort Politik? Und Politologen?--Steve80a03:25, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Argumente für und gegen die Inklusion von Null in ℕ
Hallo zusammen, kennt jemand von Euch eine Internetseite, ein Buch oder ein Artikel, welcher Argumente für und gegen die Inklusion der Null in die Menge der natürlichen Zahlen erläutert? Auf Wikipedia (und bisher auch im Internet) habe ich nichts dementsprechendes gefunden. Besten Dank für Eure Tipps! Beste Grüße, Raphael Frey19:23, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbst Giuseppe Peano, der mit den berühmten Peano-Axiomen (und dem Latino sine flexione), hat es uneinheitlich gehandhabt, und zuerst mit Eins, später mit Null angefangen. Während meiner Studentenzeit waren außerdem viele meiner Kommilitonen der Meinung, es läge nur an der Studienrichtung, was richtig ist: Elektrotechniker fangen mit Eins an zu zählen, Informatiker fangen mit Null an zu zählen. Ein Neutrales Element der Addition zu haben ist natürlich fein und spricht für die Null. Die Tatsache aber, dass sich das Konzept der Null erst mit dem indischen Stellenwertsystem in der Welt der Arithmetik durchgesetzt hat, zeigt aber deutlich, dass die Null gar nicht so ‚natürlich‘ ist, wie die restlichen natürlichen Zahlen. Wenn Giuseppe Peano gesagt hätte „Zwei ist eine Natürliche Zahl“, dann wäre nicht einmal die Eins in den Natürlichen Zahlen enthalten und es gäbe nicht einmal ein Neutrales Element der Multiplikation, würde dennoch das restliche Axiomensystem ‚stimmen‘ und man könnte damit rechnen. Insofern kannst Du es halten wie der auf dem Dach, musst aber immer definieren, ob Du mit ℕ die Menge „ℕ0“ oder „ℕ\{0}“ meinst. --Rôtkæppchen6801:36, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim versenden von E-Mails mit fast identischem Inhalt für einen Tag der offenen Tür in meiner ehemaligen Schule sind diese bei vielen Empfängern im Spam-Ordner gelandet. Lässt sich das irgendwie vermeiden? --Ghdma20:36, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi, für Spammigkeit gibt es viele Kriterien, für die üblicherweise jeweils eine gewisse Punktzahl vergeben wird. Viele Ausrufzeichen geben ein paar Punkte, nur Großbuchstaben im Betreff geben ganz gut Punkte, gewisse sehr eindeutige Wörter geben sehr, sehr viele Punkte, für Weblinks mit dem Hinweis Klick hier gibt es einige Punkte, ein paar Punkte gibt es für alphabetisch sortierte Empfängerlisten, und auch der Hinweis dies ist kein Spam gibt einige Spam-Punkte. ;) Abgesehen vom Inhalt der Mail gibt es auch vertrauenswürdigere und weniger vertrauenswürdige Absender-Domains. Direkt vom Anschluß zu senden (ohne einen größeren Mail-Provider zu nutzen), wird meist mit Mißtrauen beäugt. Um ein bißchen unspammiger zu wirken, kann es schon helfen, die oben genannten inhaltlichen Punkte zu überdenken. Desweiteren ist es keine schlechte Idee, niemals alle Empfänger im Empfänger-Feld einzutragen sondern nur sich selbst, und alle gemeinten Empfänger im BCC-Feld (also unsichtbare Kopie). Dann bekommt der Spam-Entscheider schonmal nicht mit, daß die Mail an verflucht viele zugleich ging. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:52, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
also wenn ich nur im Bcc auftauche, landet die email nach meinem eigenen spam filter in dem amylnitrit-nachfolger-ordner... :-) kann man heutzutage nicht sogar serien emails versenden („To: Homer@landskirty.org...Lieber Homer, hiermit lade ich dich+1 zur herzzerreißend-tollen amylnitrit-nachfolger-party ein... Tuhuh!“)? --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, es gibt viele verschiedene Strategien der Spam-Erkennung. Nicht selbst als Empfänger namentlich aufzutauchen als spammig einzuordnen, entbehrt zwar nicht einer gewissen Nachvollziehbarkeit, finde ich aber kontraproduktiv, denn von längeren Empfängerlisten abzusehen, hat auch den positiven Schutzeffekt, daß nicht alle anderen potentiell verseuchten Empfänger-PCs meine Adresse erfahren und dem professionellen Spamlistenhändler mitteilen. Zu Serienmails: Interessanter Gedanke, ist mir aber von handelsüblichen MTAs nicht bekannt. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:50, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja klar, im professionellen (kommerziellen) Bereich ist das keine große Sache – jeder Webshop versendet seine Mails (obschon tausendfach gleich) quasi „persönlich“ an die Kunden, manchmal sogar auch mit namentlicher Ansprache. Ich fürchte nur, das ist nicht so ganz das, was Ghdma grad vorhat. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:16, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist so schlimm daran, daß eine solche Einladung als SPAM aaufgefasst wird? Mails von Leuten, deren Adresse ich nicht kenne und die mich ungebeten zu einem Massenevent einladen, sind nunmal SPAM ... gleichgültig, worum es im Einzelfall geht. Chiron McAnndra02:34, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Können Straußeneier auch normal wie Eier hartgekocht und gegessen werden oder verwendet man die nur als Zutat für andere Gerichte wie Kuchen oder Rührei? Ich frage deshalb weil wir bei der Straußenfarm schon öfter Fleisch und Straußen-Bratwurst gekauft haben (schmeckt wie normale Geflügelbratwurst) und es auch ab und zu für viel Geld einzelne "frische" Eier zu kaufen gibt. Der sagt man könne alles damit machen, aber er will sie eben nur schnell verkaufen. Vielleicht haben sie auch ein muffiges Aroma. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die so frisch und ungebrütet sind wie Hühnereier. Also zum Öffnen braucht man auf jeden Fall einen Hammer, die sind super fest wie Porzellan. Möchte mal wissen wie die Jungen da von innen raus kommen. --188.46.52.18402:33, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Fernsehen wurde das schon mehrfach vorgeführt. Ich glaube, das Kochen dauert fast eine Stunde. Die Konsistenz ist danach ähnlich wie bei einem Hühnerei. Zum Öffnen benutzte man so eine Art Metallsäge. --PeterFrankfurt03:14, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kurze Recherche ergab: Kochzeit 60-80 Minuten. Da liegt als Faustregel nahe: gut zehnfache Zeit gegenüber einem Hühnerei. Warum sollten Straßeneier muffig schmecken? Rainer Z ...16:22, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
mich glauben lässt in eine Punica-Flasche würde mehr reinpassen als in ein 1-Liter-Tetrapack? Funktioniert jedes Mal verblüffend, egal wir klar es einem ist... -- 89.196.30.4904:16, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wandstärke fällt so gut wie aus, wg. der Punica-PET-Flasche. Wie der Effket heißt (wenn er überhaupt einen Namen hat), weiß ich nicht, aber es liegt daran, daß man Volumen nach Höhe und Breite abzuschätzen können meint. Und da ist ein quaderförmiger Gegenstand halt besser davor als ein runder. 10 cm breit, 10 cm hoch gibt bei quadratischem Grundriß 'nen Liter, bei kreisförmigem um und bei 'nen dreiviertel Liter. Optisch sind sie sich sehr viel ähnlicher. Bei einer Flasche kommt dann noch der Hals dazu, der zwar viel Höhe bringt, aber nur wenig Volumen. Gruß, Rednoise10:48, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das klingt plausibel, der Effekt wäre wohl noch deutlich, wenn der Hals der Punica dünner wäre und die Flasche dafür nochmal 15cm höher. Achja, im Artikel "Vital Dimensions in Volume Perception: Can the Eye Fool the Stomach?" von 1999 steht: "Given the number of volume judgments made by consumers, for example, deciding which package is larger and by how much, it is surprising that little research pertaining to volume perceptions has been done in marketing." - wohl eine Erklärung warums noch keine Begriff für Volumentäuschung gibt. -- 141.30.81.23116:34, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre dementsprechend die Erklärung: Getrunken wird aus runden Behältern; ein Tetrapak ist nicht richtig rund, also ist da auch kein richtiges Trinken drinne? Oder, besser, Flüssiges gehört in runde Gefäße, ein Tetrapak kann also Flüssiges nicht richtig (in richtiger Menge) enthalten? Auch 'ne plausible Erklärung. Möglicherweise aber alles TF. Rednoise12:36, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, kognitive Täuschung. Man zeige einem Kleinkind zwei gleich große Kugeln Knete und rolle danach vor dessen Augen eine davon in eine längliche Form und frage das Kind, was "mehr" ist. Rednose hat Recht. Das ist übrigens überhaupt noch ein Grund, warum Flaschen heutzutage noch einen Hals haben. Die gedrungenen Zylinderflaschen mit nur einer kleinen Öffnung oben können pro Transportvolumen deutlich mehr Inhaltsvolumen aufnehmen, werden aber nicht gekauft. Es gibt ein Optimum zwischen Höhe und Dicke, bei der man den inhalt als am größten einscätzt. Und das war auch der Grund, die schlankere und höhere Bierflasche anfang der Neunziger einzuführen, was dann zum Standardformat wurde. Wenn man hingegen vernünftig wäre, würde man quaderförmige Flaschen mit einem kurzen Ausguss zum Standard machen, also Tetrapack-ähnliche Flaschen. --172.132.219.28415:13, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm. Das bedeutet dann wohl, dass nicht der HipHop auf Klassik aufsetzt, sondern das Orchester den HipHop nachträglich in was anhörbares verwandelt. Schade, ich hätte gern mal den Klassik-Teil ohne HipHop gehört. --92.202.91.11809:22, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wortbezeichnung
Moin moin,
ich komm auf Gedeih und Verderb nicht auf ein Wort: Wie nennt man die Begriffe, mit der eine geographische Herkunft bezeichnet wird (als Adjektiv oder Substantiv)? Beispiele: „Der Barcelonese“ (als Substantiv), „die Berliner Luft“ (als Adjektiv auf -er).
Schon gar nicht übel, danke! Demonyme beziehen sich allerdings nur auf Ethnien und Staatsvölker, nicht auf Stadtbewohner. Auch die Adjektive werden dort nicht behandelt.
Auch nett! :) Ich hab grad mal auf Verdacht „Bürgername“ übersetzt (aus Πολίτη und Όνομα), kam auf „Politonym“ und stellte fest, daß es das Wort wohl tatsächlich gibt: klick. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:58, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du spricht offensichtlich spanisch (sí?), vermutlich kannst du den italienischen Artikel it:Demotico (onomastica) also auch halbwegs lesen, wo es heißt, demotico sei der Terminus für die Bezeichnung der Einwohner einer Stadt, einer Gemeinde oder eines Ortsteils (frazione). Hans Urian | ✍14:15, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Allerdings dürften die verschiedenen Bezeichnungen/Bedeutungen in dem Bereich nicht ganz eindeutig sein, wie sich an den Interwikis ablesen lässt. Hans Urian | ✍14:24, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mille grazie ;) Ich bin damit erstmal lieber vorsichtig, da auf it:Demotico (onomastica) auch verlinkt wird von it:Demonimo, was sich ja in der wortwörtlichen deutschen Übersetzung „Demonym“ nach de:wp eben nicht auf Stadtbewohner bezieht. (Vor der Qualität der it:wp wird hier in der Auskunft übrigens regelmäßig gewarnt... sehr schade!) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:25, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo - schieb mal die Antwort zu obiger Frage hier hinein: Sämtliche Ableitungen von geographischen Namen auf -er schreibt man gross: Hamburger Hafen, Prager Schinken, Erfurter Bürger etc. etc., als Schweizer finde ich die Irritation vieler Deutscher spassig, wenn sie feststellen, dass man z.b. die "deutsche Gemütlichkeit" klein schreibt, den "Schweizer Käse" aber gross - dementsprechend finde ich auf Schriftstücken aus der BRD relativ häufig das falsch geschriebene "schweizer Recht" o.ä.--Henry II13:29, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die „Einwohnerbezeichnung“ – zu dem Adjektiv allerdings 1, 2, 3, 4, 5, 6 u.v.a.m. Leider läßt sich schwer danach suchen, da das Wort „Litauer“ nunmal sehr oft als Substantiv vorkommt; und der oft tabellarisch genannte Hinweis, das Adjektiv heiße „litauisch“, hilft auch nicht weiter, wenn man feststellt, daß in derselben Tabelle weiter unten auch „schweizerisch“ steht (7) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:15, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht alle Einwohnerbezeichnungen auf -er lassen sich adjektivisch verwenden (oder sind wenigstens so gebräuchlich). Bei Ländern ist "Schweizer" da eher die Ausnahme als die Regel. Auf Anhieb: Amerikaner, Mexikaner, Norweger scheinen sich der adjektivischen Verwendung zu versagen (die Amerikaner Regierung, die Norweger Fjorde?); besonders "Norweger" ist ganz analog zu Litauer gebildet. Grüße 85.180.198.2015:05, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Steht alles in den von dir bereits verlinkten Unfallverhütungsvorschriften, bzw. den Weiterverlinkungen. Gegen Bezahlung lese ich das für Dich durch, ansonsten musst Du das selbst tun. Besonders, weil Du so freundlich fragst.--91.56.215.13410:22, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hat der Fragesteller nicht verlinkt, manche Benutzer antworten nur anscheinend gern in Form ungekennzeichneter Beitragsänderungen. Antwort also: der Unternehmer. Tja, Überraschung. -80.99.46.16410:26, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frage einer Chemie-Oma: Sicher wird nach der Entdeckung von Ununoctium nach dem nächsten chemischen Element geforscht. Ist eigentlich damit zu rechnen, dass das Element 119 zwingend unter Francium eine neue Reihe im Periodensystem aufmacht, gibt es darüber Theorien? --Aalfons12:32, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BKx2) Die 119 wurde zwar noch nicht produziert, aber einen Wikipedia-Artikel gibt es schon: Ununennium. Rein von der Elektronenkonfiguration besteht kein Zweifel, dass das ein Alkalimetall ist, das zusaetzliche Elektron wuerde die 8s-Schale besetzen. Tatsaechlich ist es schwer, bei diesen Dingern chemische Eigenschaften zu beobachten, da die Lebensdauer der Kerne so kurz ist, dass sie kaum Elektronen aufsammeln koennen, geschweige denn, in chemische Reaktion mit anderen Elementen eintreten. --Wrongfilter...12:41, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
--84.58.46.18114:01, 22. Okt. 2010 (CEST)
Was bedeutet das?ich habe eine CD von mir eingelegt und auf Rippen geklickt.
Was passiert jetzt mit der CD.
Bitte keine Fachausdrücke und kein Englisch,einfach nur erklären wie einem kleinem Kind[Beantworten]
Bei einer Musik-CD heißt „rippen“ normalerweise nichts anderes als aus jedem Lied auf der CD eine auf dem PC abspielbare Musikdatei zu machen. Das können große Dateien als 100%ige Kopie der Musik sein (→WAV) oder schön handlich zusammengepackte Dateien (→MP3, OGG oder so). Einfach genug? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:11, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hat jemand eine Ahnung, wie die "define"-Funktion von Google funktioniert? Werden die Quellen, aus denen Google die Definitionen zieht, von Google händisch gepflegt oder läuft das automatisiert? Wenn händisch, wie kann man sich da bewerben? Wenn automatisch: Reicht es schon, eine HTML-Liste mit dl, dt, dd zu erstellen und welche technischen Vorgaben gibt es an die Liste, bzw. wie wird die Liste konkret ausgewertet? Wie werden zum Beispiel Wörter behandelt, zu denen es zwei Definitionen gibt, geht das
Wenn man unter "Erklärung der Effekte" nachliest, kommt nur, dass das Phänomen im pazifischen Nordwesten und seiner Umgebung weithin bekannt sei. Wen interessiert das? Also ich denke es wäre besser wenn man an dieser Stelle vorerst ein Schild anzeigt, dass man zu dem Thema aus Kompetenzmangel nichts genaues sagen will. (nicht signierter Beitrag von109.250.131.62 (Diskussion) 15:21, 22. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Zunächst, signiere Deine Beiträge bitte mit vier Tilden, ~ x 4, das macht die Diskussion einfacher. Solche kritischen (und nicht ganz unberechtigten) Anmerkungen gehören eher in die Diskussion des jeweiligen Artikels - und zu schreiben, daß man wegen Inkompetenz einen Artikel nicht hat, aber das Stichwort erhält, nein, so funktioniert die WP nicht. Der reguläre Weg wäre, einen Löschantrag zu stellen. Dann wird das diskutiert, der Artikel ggf. verbessert - oder halt entfernt. Melde Dich doch an, dann macht es mehr Spaß! Gruß, Rednoise15:40, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Scheißartikel jetzt selber verbessert. Alles nur sinnlose Behauptungen ohne Quellen und keine Erklärungen. Wenn man dort ist, ist überhaupt nix. Nicht einmal die kleinste Erscheinung. Das ist normale Geldschneiderei mit Esoterik, aber keinerlei messbare oder überhaupt nur sichbare Veränderung, nur Einbildung derer die dran glauben. Der Artikel ist der volle Rotz! (nicht signierter Beitrag von109.250.131.62 (Diskussion) 19:53, 22. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Und wo ist es jetzt hin? Wenigstens habe ich die Wahrheit hin geschrieben und nicht gelogen. ~~
Wieso Löschen? Checkst du überhaupt nur was? Die sollen das richtig erklären und die bewiesene Wahrheit schreiben.
Nebenbei ist dort überhaupt nichts! Es wird nur behauptet dass dort was ist aber wenn man hinkommt iss nix. Klar? Wenn man am Donnerstag kommt sagen sie, am Montag ist es optisch immer stärker. Und wenn man am Montag kommt, ist gerade nur nicht genug Vollmond, damit die Bälle aufwärts rollen. Und wenn man am Vollmond kommt, ist es gerade nicht stark genug zum sehen, weil irgend was anderes fehlt und weil Nacht ist. Das ist verarsche Mann! Und wenn man schon liest: "Skeptiker meinen". Soll man hier verarscht werden oder was?
Der Text hier ist unbelegter und unbewiesener zusammengesammelter Scheiß aus dem Internet. Dünnes ... Sprühscheiße mann ... haltloses Geschwafel einfach. Da stimmt überhaupt nichts. 109.250.131.62
Der Text ist nicht hier, sondern da. Hier ist die Auskunft. Und sowohl hier als auch da wird Deine Kritik sicherlich ernstgenommen werden, wenn Du Deine Sprache erstmal da runtergespült hast, wo man Fäkales normalerweise runterspült, und das alles nochmal in einem normalen ruhigen Ton gesagt hast. BerlinerSchule.20:49, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dir mangelt es etwas an Textverständniskompetenz. Das, was Du dem ursprünglichen Text unterstellst und Dein gigantisches Aufregen stehen in keinem nachvollziehbarem Verhältnis zueinander. Ich bedaure meine freundliche Ansprache; das, was ich da anregte (und was ganz vernünftig war, doch, doch) scheint bei Dir überhaupt nicht null nada niente angekommen zu sein. Poor, poor. Rednoise10:10, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die verbalen Entgleisungen hören sich fast an, als habe die IP mit einer Reise nach Oregon eine Menge Geld in den mehr oder weniger magnetischen Sand gesetzt ...--Bremond13:23, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Muss ich mich selbst informieren?
Im Rahmen meines Lehramtstudiums muss ich ein Schulpraktikum absolvieren, das nur in Verbindung mit einer Lehrveranstaltung im selben Semester angeboten wird. Ich habe mich Anfang des Jahres für dieses Praktikum angemeldet und bekam im Juni eine schriftliche Mitteilung mit dem Namen des Dozenten, dessen Begleitveranstaltung ich zugeteilt wurde. Als ich jedoch gestern zur ersten Sitzung erschien, wurde mir gesagt, dass die Veranstaltung aufgrund der hohen Auslastung aufgeteilt worden sei und ich den Kurs bei einem anderen Dozenten und zu einem anderen Termin besuchen müsse (ohne Wechselmöglichkeit). Diesen Termin kann ich jedoch aufgrund anderer verpflichtender Seminare nicht wahrnehmen. Die Aufteilung des Seminars stand laut Lehrstuhl bereits im August fest und war auf der Homepage des Instituts (allerdings in der Menüleiste versteckt) bzw. am Schwarzen Brett des Institutsgebäudes bekanntgegeben worden. Nun meine Fragen: Bin ich als Student verpflichtet, die Homepages aller Institute und Departments, mit denen ich zu tun habe (insgesamt rund zehn), regelmäßig aufzusuchen? Oder kann ich davon ausgehen, dass eine schriftliche Mitteilung so lange verbindlich bleibt, bis ich ein weiteres Schreiben oder zumindest eine E-Mail erhalte? Auf die Möglichkeit einer Änderung des Veranstaltungstermins wurde ich jedenfalls nicht hingewiesen.
Vielen Dank für alle Beiträge. Mich würde nur mal interessieren, was man von zahlenden Studierenden, deren E-Mail-Adresse man alle naselang erfragt so alles erwarten kann...
P.S.: Das Schwarze Brett konnte ich in der vorlesungsfreien Zeit nicht aufsuchen, da ich mich nicht an meinem Studienort befand. Soll ja vorkommen.
Mit rechtlichen Expertisen kann ich nicht dienen, aber aus meiner Studienzeit (ist ne Weile her…) kann ich voll und ganz bestätigen, daß es absolut üblich ist, daß man sich selbst informiert, und daß Witze über die unmöglichsten Unterbringungsorte kleiner handgeschmierter Post-Its am letzten schwarzen Brett unter tausend WG-Angeboten keine Seltenheit waren. Im Zweifelsfall im Fachschaftsbüro oder Sekretariat (zur Not telefonisch) nachfragen – aber einfach darauf hoffen, daß man informiert wird, wenn ein Dozent krank ist oder den Termin verlegt oder sonstwas, ist utopisch. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:44, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es bei gutem Willen und Fantasie sicher einige Möglichkeiten. A) mit den Verantwortlichen reden, die terminliche Sachlage klar legen und gemeinsam eine Lösung finden. (Schlechte Karten natürlich, wenn es sich bei dem Termin um eine Verlustierung handelt.) B) Über das Intranet der PH oder in die andere Veranstaltung gehen und fragen, ob eine(r) mit Dir tauschen will. C)usw.... --91.56.215.13415:55, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Rede mit den Dozenten, es gibt IMMER noch einen Platz. Im Übrigen: Auch wenn es Dir letztendlich nichts genutzt hat, bin ich schon fast überrascht, dass es überhaupt auf der Webseite stand, und das schon im August. Eine so lange Vorwarnzeit ist nicht selbstverständlich, in meinem Studium entschied sich so was üblicherweise in der letzten Woche vor Semesterbeginn, oder in der ersten Woche des Semesters.--92.225.68.24115:57, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das Schwarze Brett ist nunmal dazu da, so etwas rechtsverbindlich bekanntzumachen. Wenn irgendwelche Studis das mit sachfremden WG-Angeboten zupflastern, sollte unbedingt das Institutssekretariat darauf achten, dass themenfremde Postings abgehängt oder auf das entsprechende Brett umgehängt werden. Ja, der Überblick über schwarze Bretter zu halten ist manchmal schwierig, insbesondere, wenn der Campus auf drei oder mehr Orte verteilt ist. Von daher ist es eine Erleichterung, wenn die Institute so etwas auf ihrer Homepage posten. Während meiner Studienzeit war das absolut unüblich, weil es das WWW damals noch nicht oder erst wenige Jahre gab. --Rôtkæppchen6816:00, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und bei uns waren die Uni-internen-Infobretter getrennt von denen für WG-Angebote und so, da kam man gar nicht ran, die waren abgeschlossen. Außerdem zahlt es sich immer aus mit einigen seiner Kommilitonen gut klar zu kommen, die quasseln einen dann wegen sowas auch rechtzeitig an. --94.134.206.18116:27, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Unterbringung der Zettelage ist natürlich an jeder Uni und jedem Fachbereich verschieden, klar. Mit dem Hörensagen hast Du recht, das ist viel wert! —[ˈjøːˌmaˑ] 16:30, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die abgeschlossenen Aushänge wurden bei uns dadurch umgangen, dass die Zettel außen auf der Vitrine geklebt haben. Das hat die Institutsleitung nicht arg lange geduldet... --Rôtkæppchen6816:32, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei uns gibt es schlicht den Vorteil, dass die öffentlichen schwarzen Bretter an wesentlich günstigeren Stellen hängen als die abgeschlossenen Interna. An den schwarzen Brettern kommen, da direkt neben Hörsälen, in der Mensa und auf dem Hauptweg zu den Hörsälen, wesentlich mehr Leute vorbei als an den Interna-Brettern im hinterletzten Winkel. In der Vorlesungs-freien Zeit werden die dann von an angesammelten Papierschichten befreit um im Semester neu mit Wohnungs-, Job- und anderweitigen Angeboten gefüllt zu werden. Ich muss aber zugeben im Semester schau ich meist auch nicht bei den Interna oder auf der Webseite vorbei, sondern geh davon aus, dass die Profs alles wichtige erzählen, in der freien Zeit sieht es damit allerdings schon anders aus, einmal die Woche vorbeischauen sollte da schon drin sein. --94.134.202.14622:05, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Legaler Torrent 100% verfügbar, aber steckengeblieben bei 99,4%
Hallo, ich versuchte den Film Home in guter Qualität herunterzuladen. Mein Download war aber seit einigen Tagen bei 99,4% stehen geblieben und andere Nutzer für die ich verteilt hab kamen auf 100% Wo ist das Problem? Hab insgesamt 80x mehr verteilt als runtergeladen, also definitiv lange gewartet und sicherlich auch viele Chancen gehabt. Auch werden mir viele Rechner mit 100% angezeigt, mir fehlt ein zusammenhängender Teil am Anfang, der Download besteht aber aus einer einzigen Datei. -- 141.30.81.23116:39, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Mechaniker, ein Software-Ingenieur und ein Manager fahren zu einer Konferenz nach St. Moritz. Auf einer steilen Passstrasse versagen die Bremsen ihres Autos und nur mit Müh und Not kann der Chauffeur den Wagen durch Schleifen an der Begrenzungswand zum Stehen kommen. Der Manager will sofort ein Lösungs-Meeting veranstalten. Der Mechaniker möchte sich die Bremsen ansehen und sie möglicherweise reparieren. Da sagt der Software-Ingenieur:"Lasst uns den Wagen einfach noch mal nach oben schieben und fahren wir wieder los. Vielleicht tritt der Fehler gar nicht mehr auf. Yotwen17:03, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist leider wahr für Software. So komisch es auch scheint. Zu komplex, dass manche Fehler nunmal so funktionieren oder mit anderen Fehler zusammenhängen, die sich zumindest temporär beheben lassen, wenn man die betreffenden Programme neustartet. @Chaunzy: ::Yes, no, yes. Es ist ein etwas älteres Debian (ktorrent 3.1.?). Ich probier mal selbst zu kompilieren. -- 141.30.81.23117:06, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist die Frage diejenige, auf die Du implizit geantwortet hast: "lu" ist die zweite Silbe. Das "Prae" ist ein "Prä". Ob man das nun eher "Prä" oder eher "Pre" ausspricht, kommt auf die Gegend an. Im Norden ist die Aussprache von "ähnlich ja eher "eenlich". Jedenfalls ist es ganz sicher nicht PRA-E... BerlinerSchule.19:25, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich steht es jedem frey, auch von Praiposition oder Praiservativ zu sprechen. Aber heute praidominiert eben die Aussprache mit Prä-. Übrigens weiß ich gar nicht, warum man das Praeludium nicht Präludium schreiben sollte, was - will mir scheinen - die üblichere Schreibweise ist. Solange man weiß, was gemeint ist, kann man statt prae sogar vor sagen.
Übrigens wäre die korrekte Schreibweise eines (hypothetischen) Wortes Praeludium mit lu als dritter Silbe Praëludium. Aber find' mal außerhalb der Wikipedia einen Deutschsprachigen, der das Trema kennt. Und auch drinnen ist es nicht immer einfach... BerlinerSchule.15:21, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du befindest Dich in bester Gesellschaft. Auslautverhärtung hat die deutsche Sprache auch, im Norden noch stärker als im Süden. Das ist etwa so gefährlich wie ein Leberfleck auf dem (sag' ich jetzt mal nicht). Ist nur dann gesundheitsschädlich, wenn Karies hinzukommt. Sonst Lebenserwartung im Normbereich, Einstellungs-Chancen je nach Ausbildung auch. BerlinerSchule.20:43, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch was: Sollte Dich hier in der Wikipedia mal jemand danach fragen, bitte deutlich sagen, dass Du ein guter Troll bist. Und dann bis überübermorgen, denn der Trollgesamtbedarf (zu Bundesbahnzeiten auch Gesamttrollbedarf) ist für diese Woche schon gedeckt. BerlinerSchule.20:45, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Könnten wir nicht überhaupt eine neue Kategorie für diejenigen Krankheiten, Pathologien, typischen Verletzungen und sonstigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufmachen, die ganz überwiegend bei Trollen auftauchen? Wir haben hier Menschenkrankheiten, Tierkrankheiten, sogar Pflanzenkrankheiten, aber an die Trolle, die armen Schweine, hat wieder mal keine Sau gedacht. Dazu gehörte auch ein Leidartikel, der allgemein die Gesundheit des Trolls beleuchtetete! BerlinerSchule.21:39, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Pontius war ja einer der schlimmsten Trolle (zu Bundesbahnzeiten auch Trölle) der Geschichte. Der hat da den Blödsinn anderer einfach so weitergereicht, damit was Schlimmes angerichtet, und dann nachher so getan, als wär' er's nicht gewesen. Das Ganze unter PP (heute auch IP). Wir vermerken unter den Trollkrankheiten: TRK 27.13.01 Wiederkehrende Zwangshandlungen, Händewaschen. BerlinerSchule.01:16, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, komm! PP wurde mit einer massiven Beschwerde konfrontiert. Er hat versucht zu vermitteln. Dann kam es zu einem Meinungsbild, dessen Ergebnis er getreulich umgesetzt hat. Der perfekte Admin, eigentlich. Grüße 85.180.198.2001:43, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls kann man hoffen, dass sie beim Graben wirklich auf Mineralwasser stoßen, damit man sich da auch mal die Hände waschen kann. Im unterirdischen Teil vom Berliner Hauptbahnhof (mit seiner furchtbaren Mehdorndecke wie im Billigbüro) geht das gar nicht; da muss man erst hoch und dann dafür bezahlen. BerlinerSchule.15:10, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In seinem Aufruf zum dritten Kreuzzug verspricht Papst Gregor VIII. 1187 allen Teilnehmern "den vollen Nachlass ihrer Sündenschuld und ewiges Leben". Soweit, so normal, das kam in den drei Kreuzzugsaufrufen davor auch schon vor. Im Folgesatz heißt es dann aber "dass sie für alle ihre Sünden, die sie aufrichtig gebeichtet haben, Nachlass der auferlegten Buße erhalten werden". Ei was nun: Müssen die Kreuzfahrer also erst beichten? Dabei werden ihnen die Sünden aber auch so vergeben und sie müssten nicht auf die beschwerliche Reise gehen. Wer kann den Widerspruch aufklären? Tausend Dank im Voraus, --Φ09:41, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beichten müssen sie auf jeden Fall, sonst ist eine Vergebung ausgeschlossen. Wer nicht redet, dem kann nie vegeben werden. Aber sie müssen für die Sünden nicht büßen, wenn sie auf einem Kreuzzug sind. Sie bekommen "Nachlass" bei der Buße. --172.132.219.28412:55, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich glaube, das sie auch schon vorher beichten mussten, denn ohne dieses "befreien der Seele" hätten sie gar nicht siegreich in den Kampf gehen können --62.178.76.21713:21, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erläuterungen. Dass Urban II. im November 1095 diese Beichte als notwendige Vorbedingung des versprochenen Ablasses unerwähnt ließ (was beim Volkskreuzzug im Jahr darauf bekanntlich zu sexuellen Auschweifungen führte - war ja alles vergeben), stellte dann eine theologische Unsauberkeit dar, versteh ich das recht? --Φ15:35, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Können Ratten im ewigen Eis (z.B. am Nordpol) leben?
Ich möchte gerne wissen, ob Ratten im ewigen Eis z.B. am Nordpol leben?
Ja, aber nicht sehr lange. Geht es dir eigentlich um die Temperatur oder um die Nahrung? Sowohl die Wanderratte als auch die Hausratte fehlen bereits auf Island und auf Novaja Semlja (Grimmberger/Rudloff, Atlas der Säugetiere Europas. 2009), also ganz kalt mögen die es nicht. --Aalfons10:04, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man sagt zwar, dass Ratten überall leben könnten, aber das stimmt überhaupt nicht. Sie stammen aus Indien und benötigen Wärme ... das ist ein Grund warum sie in der Nähe menschlicher Behausungen sind denn dort ist es warm. Aber schon im europäischen Mischwald gibt es keine Ratten mehr. Ist denen im Winter zu kalt draußen.
Im ewigen Eis wie am Nordpol kommen nicht mal ausgemachte Wintertiere wie Eisbären oder Pinguine klar. Die brauchen mindestens die Hälfte des Jahres Zugang zu warmem Wasser mit Beutetieren. --172.132.219.28412:49, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die leben nicht im ewigen Eis. Genau genommen kommen sie nur im Winter dorthin um zu brüten und ihre Jungen aufzuziehen. Danach gehen sie wieder ins Meer, wo es wärmer ist und wo es was zu fressen gibt. Ratten kommen jedenfalls nur in der relativen Nähe von Menschen vor, wo es warm ist und das Essen reichhaltig. --172.132.219.28415:30, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
15 sekunden bei google mit "Spieler tankt": Der Union-Spieler tankt sich auf der linken Strafraumseite durch. Durchrollen wie ein Panzer. --Aalfons10:18, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kraftvoll, unwiderstehlich, auf direktem Weg („tankte sich durch die gegnerische Abwehr“). Auch – nach meinem Empfinden übrigens vor 40 Jahren häufiger als heutzutage – als Substantiv gebräuchlich → Sturmtank. -- WwwurmMien Klönschnack10:24, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
heute Nacht gegen 2 Uhr sprang mein Auto (Peugeot 307, Baujahr 2002) nicht an, obwohl die Batterie ganz sicher genug Strom hatte - der Anlasser hat dementsprechend auch gearbeitet - aber der Motor hat einfach nicht durchgestartet. Auch Anschieben hat da nicht viel geholfen: Der Motor ging kurz an und keine Sekunde später sofort wieder aus. Daraufhin habe ich mir (für den Fall, dass es doch die Batterie sein könnte) Starthilfe geben lassen und es hat sofort funktioniert. Nach meinem Heimweg von ca. 3 km habe ich es nochmal probiert und er ist auch dort wieder ganz normal aus eigener Kraft angesprungen. Ebenso gerade eben, nachdem das Auto ca. 8 Stunden draußen stand bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Dies war auch kein Einzelfall: Ich hatte das gleiche erst vor 2 Wochen, da hat allein ein erneuter Anlassversuch ausgereicht, danach lief es bis gestern Nacht auch reibungslos.
Und bei einem weiteren Fall vor 2 Monaten hat es erst wieder geklappt, nachdem ich die Batterie einmal ab- und grad wieder angeklemmt hatte.
Weiß irgendjemand, woran das liegen könnte und was man dagegen machen sollte?
Hm. Das kann ja so ungefähr 873 verschiedene Gründe haben. So aus dem Stand tippe ich auf irgendwas elektrisches. Der beste Rat ist: Werkstatt aufsuchen, Diagnosegerät anschließen. Meiner Meinung nach. Hier kann man nix dazu sagen, das ist alles zu unspezifisch. (Übrigens kann eine Bakterie zwar gerade noch genug Leistung bringen, um den Anlasser zu drehen, für einen Zündfunken reicht's dann nicht mehr.) Rednoise12:12, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn das noch die erste Batterie ist, seit dem das Fahrzeug gebaut wurde, ist es möglich, dass die Batterie einfach in die Jahre gekommen ist12:28, 23. Okt. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von84.174.25.76 (Diskussion) )
So ein Auto ist ja auch nur ein Mensch. Wenn Du das so mitten in der Nacht um 2 am ungewohnten und zugigen Schlafplatz aus den Träumen reisst, ist es verständlich wenn das muckt. Ausserdem ist das ein Franzose und die streiken zur Zeit. Vielleicht hat das Auto dich nicht gleich erkannt und dich für Sarkozy gehalten.--79.252.201.12012:36, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
hab nen ähnlichen fall... ich wusste meine batterie ist schwach, hab dennoch starten können, bin kurzes stück gefahren... 2 std später wieder gefahren, ca. 7 km, an der ampel aus sparsamkeitsgründen ;-) ausgeschgaltet... dann sprang er aber nicht mehr an obwohl doch der motor warm war und es daher "leicht" hätte funktionieren sollen, nicht wahr?! ... ja, heizgebläse hatte ich während der fahrt an aber auch bei der ampel ausgeschaltet... (nicht signierter Beitrag von62.226.96.145 (Diskussion) 12:41, 23. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Gewagt. Du bist Dir also sicher, daß es die Batterie ist? Wie schaffst Du solche Ferndiagnosen? Hast Du eine 1a-Glaskugel? Falls die doch nicht so zuverlässig ist, übernimmst Du dann die Kosten für die neue + leider nicht problemgelösthabende Batterie? Dann, und nur dann, ist Dein Rat ein guter Rat. Rednoise13:08, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
seh ich auch so. Falls die Batterie älter ist, sollte sie vor dem Winter ohnehin ausgetauscht werden. Bei der Gelegenheit vielleicht auch gleich neue Zündkerzen.--91.34.156.24113:10, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Btw., als ich letztens auf die Schnelle 'ne neue Bakterie brauchte und kein Werkzeug dabei hatte, hab' ich sie gleich einbauen lassen. Das war nicht so trivial wie früher, erstmal halbe Motorraumverkleidung entfernt und noch so allerlei Geprökel mehr - aber wirklich entscheidend war, daß der Mechanikus vor dem Entfernen der alten Batterie ein Ladegerät an den Polklemmen anschloß. Auf meine erstaunte Nachfrage, was das denn solle, meinte er lakonisch: "Kennen Sie den Code Ihres Autoradios?" Äh, nee... "Sehn Se" sagte er. Und fügte hinzu, daß bei moderneren Fahrzeugen noch ganz andere erstaunliche Dinge passieren könnten, wenn man sie "einfach-so" stromlos macht. Zur gefälligen Beachtung... Rednoise13:21, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu fast jedem Fahrzeugmodell oder Modellreihe gibts irgendwo ein Forum im Netz. Dort finden sich oft auch Mechaniker die Erfahrung mit diesen Modellen haben. Dort kann dir eventuell tatsächlich durch Ferndiagnose geholfen werden. --FNORD13:31, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
....hat die herstellung dieser künstlichen elemente (sie sind doch künstlich oder? mutmasslich gibt es sie doch nirgends auf erden und im universum natürlich!?) eigentlich einen sinn, wo sie doch in kürzester zeit ohnehin wieder zerfallen? und könnten sie gar zu irgendwas gebraucht werden? ...oder gibt es eine theorie dass es tatsächlich diese elemente wirklich in "freier natur" gibt (meinetwegen im inneren von sonnen wo millionen von °C herrschen..)
wenn ich mich richtig erinnere gab es in ähnlichem zusammenhang mal ne antwort dazu "...erkenntnisse in der grundlagenforschung..." weiss jemand mehr?--62.226.96.14512:30, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
grundlagenforschung hat mehr den zweck neues wissen anzuhäufen... und weniger monetären profit abzuwerfen... :-) aber langfristig erhofft man sich wohl, dass man irgendwelche probleme wesentlich besser lösen kann, als mit herkömmlichen methoden... so wie nukular-bo anstatt von diesel-corn-bleu-mischung... --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Insel der Stabilität
Falls es die postulierte Insel der GlückseligkeitStabilität wirklich gibt, und deren Elemente als Atome oder Ionen irgendwo im Weltraum vorkommen, dann werden sich deren Emissionen auch irgendwie nachweisen lassen. Irdisch sind diese Elemente nur mit beträchtlichem Aufwand zugänglich: Es müssen schwere Atomkerne mit viiiel Energie zusammenknallen und wenn die Physiker dann Glück haben, kommt ein gaaanz kurzlebiger neuer Atomkern bei raus. Das ist wie gesagt reine Grundlagenforschung. --Rôtkæppchen6813:13, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Yeti
die Chinesen schicken eine Expedition um den Yeti zu suchen. Meine Frage dazu > gibt es dort oben überhaupt ein Nahrungsangebot für so einen "Bären" (5000m bis 7000m) OO ? --62.178.76.21713:11, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Yeti soll es schon länger als die Besteigung des Himalajas geben - insofern schließt sich hier die Nahrungslieferung per Bergsteigern und Sherpas aus --62.178.76.21713:26, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Süddeutscher Verleger – wer war der eine Opa von Ari Up?
Vorgestern starb Ari Up (Arianne Forster), Frontfrau der Punkband The Slits. Sie war Tochter des Schlagersängers Frank Forster, zu dem WP nur einen verunglückten Beitrag Benutzer:Frank Forster hat. Die Mutter von Ari Up war Nora Forster, über deren Herkunft es im Netz nur dubiose Angaben wie "publishing heiress" oder "Erbin des Spiegel" gibt. Letzteres verbreitet etwa arte, was aber Quatsch ist. In den üblichen Online-Recherchequellen habe ich nichts Klärendes gefunden, vor allem nicht den Mädchennamen von Nora und damit einen Hinweis, um welche Verlegerfamilie es sich tatsächlich handelt. Hat jemand eine Idee? --Aalfons14:19, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Enkelin des Spiegelbesitzers, wie Arte und en-wp schreiben, kann sie schon einmal nicht sein. Rudolf Augsteins ältestes Kind ist 1949 geboren, Nora Forster laut unserem Artikel 15 Jahre älter als John Lydon#Familie und Privatleben. Der ist am 31. Januar 1956 geboren, also müsste sie ca. 1941 geboren sein. Sie ist mithin ca. acht Jahre älter als Rudolf Augsteins ältestes Kind. Unser Artikel John Lydon schreibt aber auch, dass Nora Forster Tochter eines süddeutschen Verlegers sei. Rudolf Aufstein ist in Hannover geboren und kommt somit noch weniger in Frage. Vielleicht hat einer der en-Wp-Schreiber den Spiegel und die Süddeutsche Zeitung verwechselt und wir müssen Nora Forster in der Nachkommenschaft von August Schwingenstein, Edmund Goldschagg oder Franz Josef Schöningh suchen. Ihren Familiennamen hat Nora von ihrem ersten Ehemann Frank Forster, der aber nicht der Vater von Ariane Daniele Forster sein soll. --Rôtkæppchen6814:52, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
:::: (BK, small nur für die Akten) Z. B. die Abendzeitungs-Familie um Werner Friedmann. Aber weder dort noch bei den Schwingensteins/Goldschaggs/von Seidlein (Nachfolger von Schöningh) oder bei Hans Dürrmeier ist eine Tochter oder Enkelin Nora o. ä. zu finden. Zeitungen in Süddeutschland, von denen Erbinnen in den 1960er Jahren gut hätten leben können, gibt es bestimmt zwei Dutzend – wenn dieses dubiöse süddeutsch überhaupt stimmt. --Aalfons15:35, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]