Diskussion:Lectorium Rosicrucianum
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Lectorium Rosicrucianum zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher.
Nötige Überarbeitung des LR-Lemmas - Fragen an den LR-Vorstand zum angezweifelten Vereinsverbot durch die Nazis, und den Rechtsanwaltsquellen (Sekten-Schutzengel?) bezügl. NPOV
Fragen an den LR-Vorstand und kundige LR-Akteure!
Auch wenn ihr, wie ich hörte, wegen Vereinsumbau- und auflösung, wegen des starken Mitglieder-Rückganges in Deutschland/Österreich, viel zu tun habt, gibt es im Lemma jetzt nachhaltig positive Impulse! In der LR-Diskussion, und der Lemma-Arbeit habt ihr als LR-Vorstand Eure Mitarbeit angeboten. Und jetzt sind tatsächlich dringliche Fragen an Euch aufgetreten, die der LR-Vorstand beantworten sollte, weshalb ich Euch bitte schnell Auskunft zu erteilen. Es besteht nämlich der dringende Verdacht, dass im Artikel wichtige Punkte in der Darstellung des LR einseitig oder verdreht dargestellt wurden, und z.T. nicht der Realtität entsprechen, wie das Verbot der Vereinigung durch die Nazis. Um schnell eine einvernehmliche Lösung im Sinne der Wikipedia zu erzielen und einen Löschantrag zu vermeiden, bitte ich Euch wegen der dringend erforderlichen Überarbeitung des Lemma um Eure sachdienliche Stellungnahme und eine präzise Beantwortung meiner Fragen!
Die umfangreichen LR-Review-Ergebnisse wurden grundlos durch den Autor Hartmuoth mittlerweile auch aus der LR-Diskussion, mit dem Vermerk "Erledigt- Ich danke allen, die beigetragen haben und denke, dass das Review archiviert werden kann." ins Archiv verschoben :-( OHNE dass (merkwürdigerweise), viele der noch offenen Review-Verbesserungsvorschläge umgesetzt wurden! [1] Neben der Aufarbeitung Review-Ergebnisse fehlen im Artikel Statements zur Rezeption, dem LR-Religionscharakter, dem Alleinvertretungs- und Absolutheitsanspruch und Abspaltungen. Der derzeitige Text ist so verquast, dass im Prinzip die meisten Punkte überarbeitet werden müssen.
Da sich die maßgeblichen Autoren Hartmuoth und Animamundi nach monatelangem Ringen und kräfteverschleißenden Diskussionen, und letztlich völlig irrationalen, gescheiterten Versuchen das Buch von Horst E. Miers: "Lexikon des Geheimwissens" als reputable Quelle in Misskredit zu bringen, zurückgezogen haben, ohne jedoch den Artikel im Sinne der Review-Impulse zu optimieren, stehen wir nun vor einer ziemlich unansehnlichen Lemma-Baustelle, in der die Rubrik "Kritik" mittlerweile den längsten Abschnitt bildet.
Über Kultus, Gemeindeleben, Weltanschauung, Geschichte und die Sonderstellung des LR innerhalb der Rosenkreuzerbewegung erfährt ein Leser so gut wie nichts! Das ist gelinde gesagt ein erbärmliches Zeugnis für eine stark polarisierende Gruppe.
Obwohl Rijckenborghs ca. 23 Bücher das Fundament der "LR-Religion" bilden und Rijckenborgh noch heute wie ein Messias verehrt wird, kommt weder dieser extrem heroische Personenkult noch der zugrunde liegende Religionscharakter des LR im Lemma zum Ausdruck. Eine gesellschaftliche Rezeption sucht der Leser trotz der extravaganten Weltsicht des LR vergeblich, so als gäbe es gar keine Reflektion! Das ist zwar im Sinne eines "normalen" Geheimkultes, aber da seit Jahrzehnten selbst der Dorfpfarrer in Springe weiß, dass das LR eine subversive geschäftstüchtige Geheimgesellschaft ist, deren Mitglieder in Massenhypnosen auf Linie gebracht werden, und auf vielen Kanälen demaskiert wurde, wäre es ignorant, würde man die reputablen Fakten ausblenden.
Es geht aktuell um den folgenden Versionsunterschied, der zunächst abgelehnt wurde: [2]
>> Auf meiner Benutzerseite Doket findet ihr bereits eine erweiterte, überarbeitete Version mit allen Lemmaerweiterungen, und nur diese möchtet ihr zur Abstimmung zwecks Feintuning in Augenschein nehmen.
Am 3. Jan. 2010 habt Ihr, als Vorstand enthusiastisches Interesse signalisiert, den LR-Artikel mitzugestalten. Dabei habt ihr uns zu verstehen gegeben, dass der Artikel von Scientology für Euch im Ergebnis beispielhaftes Vorbild ist. Ich denke allen, die beigetragen haben einen Gefallen zu tun, wenn das Review-Resümee des Moderators Tusculum noch einmal anklingt, damit das Einarbeiten vieler sinnvoller, noch unbearbeitet gebliebener Review-Vorschläge, endlich vollzogen wird. Ich habe keine Lust hier alles alleine zu machen. Es gibt zwar keine Verjährungsfrist aber noch ist der ganze Sheet "warm" [3] um ihn als Review-Quintessenz ohne Haarspalterei ins Lemma einpflegen zu können. Alles andere wäre kontraproduktiv und muss noch erfolgen: So konstatierte der Review-Moderator Tusculum während des Review resigniert, ob der miserablen Qualität des LR Artikels, dass in den Formulierungen insbesondere des Kapitels "Lehre und Symbolik" verstärkt rein paraphrasierende Darstellungen des Gedankenguts des LR zu finden sind und dass der Artikel insgesamt immer mehr zu Geschwurbel wird. All das stufte dieser erfahrene Wikipedianer als äußerst gefährlich ein, weil es dem enzyklopäischen Anspruch der Wikipedia widerspricht. Betroffen waren vor allem die Abschnitte Gnosis und Transfiguration. Da wurde selbst dieser erfahrene Wikipedianer vom Grauen gepackt und musste trotz guten Willens seine Korrekturlesedurchgänge abbrechen, weil er seine Energie nicht in die Korrektur derartig schwülstiger zusammenhangloser Texte verschwenden wollte.
Wenn erfahrene Wikipedia-Redakteure wie Tusculum ihre Zeit nicht mehr mit der Korrektur "aufgebauschter" Texte verplempern wollten, dann ist das ein Alarmzeichen! Die wagemutige Idee von Benutzer Hartmuoth, einen in der Review-Reflektion als unprofessionell und improvisiert wahrgenommen Lemmatext, zum Preview anzumelden, mündete also bereits in der Reviewphase in Resignation einzelner Haupt-Akteure, weil keine Linie erkennbar war. Bei näherer Inaugenscheinnahme warum das so ist, stellt man fest, dass die meisten Inhalte aus der Feder von Juristen stammen, deren Aussagen jedoch nahelegen, dass ihnen nur einige Werbeunterlagen des LR als Grundlage ihrer Untersuchung zur Verfügung gestanden zu haben scheinen. Viele Textstellen klingen für mich stark polarisierend. Kapitel wie "Stellung in der Rosenkreuzerbewegung" oder "Ursprung und Gründung" wirken zerfasert zusammenhanglos und stehen lückenhaft im Raum;: Alle wichtigen Details fehlen, obwohl die quellseitige Datenlage eine objektive und informative Darstellung zulässt.
Sieht man in den Quellnachweisen nach, findet man dort tatsächlich Juristen: Der Rechtsanwalt Wilms und die Rechtsanwältin Schaub wurden über 20 x als Fußnoten also als Quellnachweise ins Lemma gepflanzt. Die Rechtsanwälte Wilms und Schaub betreiben zu allem Überfluss auch noch zusammen im Rahmen einer gemeinsamen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. eine gemeinsame Rechtsanwaltskanzlei (http://www.wilms-schaub.com/). Wenn Juristen wie Wilms oder Schaub etwas über eine Geheimgesellschaft wie das LR schreiben, dann darf ein religionswissenschaftlicher Mindestanspruch an die berufliche Qualifikation seitens der Autoren vorausgesetzt werden. Diese ist jedoch nicht erkennbar! Ein Jurastudium scheint wenig geeignet, da die Gefahr besteht, dass die Lemmadarstellung den Charakter einer "klientelwirtschaftlichen" Beschreibung erhält. Es verwundert zudem, dass hier Juristen kräftig Wikipedia-Schützenhilfe für einen, wegen seiner eisernen undemokratischen elitären Herrschaftsstrukturen, und raffinierten Einschüchterungsmechanismen bekannten, sich vielleicht diskriminiert fühlenden, Geheimbund leisten. Rechtsanwalt Wilms arbeitet neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt gleichzeitig an der PRIVATEN Hochschule "Zeppelin University" (Anm. Doket: Das ist keine Universität), die die Rechtsform einer gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung besitzt und die sich durch Drittmittel aus der Wirtschaft finanziert! Gemäß Wissenschaftsrat dürfen bei derlei privaten Hochschulen Doktoranden nur promovieren, wenn ein klarer Kriterienkatalog für die Vergabe des Promotionsrechtes eingehalten wird. Bedingung ist z.B. ausreichende Forschung. Die private Zeppelin University gehört jedoch zu den Fachhochschulen und Hochschulen ohne Promotionsrecht! Quelle: http://www.hochschulkompass.de/kompass/xml/download/hs_liste.txt . Ebenso dubios erscheint mir die ausländische PDF-Sekundärquelle Introvigne zu sein. Liest man dessen Stellungnahme als Ganzes, dann fällt auf, dass dieser Italiener viele LR-Zutaten in einen Topf geworfen hat, von denen er nichts zu verstehen scheint. So steht im Lemma z.B. dass im II. Weltkrieg LR-Mitglieder in Gaskammern gelandet sind. Das klingt zwar sehr dramatisch. Solche Behauptungen sind jedoch leicht nachprüfbar, weil die deutsche Besatzungsmacht alle Sekten- und Freimaurer Verbote, sowie Todesurtele auch im Ausland detailliert protokolliert hat. Es gibt jedoch kein einziges Indiz dafür, dass Rijckenborghs Gruppe während der holländischen Besatzungszeit durch die deutsche Wehrmacht verboten wurde ! Die einzige Quelle dafür sind die Verlautbarungen des LR selbst, die dann von Sekundärquellen UNGEPRÜFT übernommen worden zu sein scheinen; HORST E. MIERS scheint hierbei eine Ausnahme zu sein.

WANN UND WARUM WURDE Rijckenbborgh`s GRUPPE DURCH DIE NAZIS VERBOTEN UND ENTEIGNET? Oder gab es kein Verbot?
- FRAGE 1 AN DEN LR-VORSTAND: Wie lauten die präzisen Gründe für das Verbot und die Enteignung des LR durch die deutschen Besatzer, während des II.Weltkrieg, und wann wurde dieses per Dekret z.B. von Reinhard Heydrich verkündet ? Neben dem GRUND und ZEITPUNKT WANN dieses Verbot durch die Nazis ausgesprochen wurde, möchte ich vom LR-Vorstand auch noch erfahren, von welchem Amt und auf welchen richterlichen Beschluss und durch welchen Verwaltungsakt die Beschlagnahme der gesamten Immobilien der Gruppe um Rijckenborgh erfolge, die der LR-Vorstand in dieser LR-Diskussion 2010 behauptet hat, und wann die Rückübertragung der Immobilien von Rijckenborghs angeblich verbotener Gruppe zum Beispiel von Rijckenborghs Hauptquartier in der Bakennesergracht Nr. 5 und Nr. 11-13 in Haarlem/Niederlande erfolgte. All das hatte ich in der Diskussion schon vor Monaten als Frage an den LR-Vorstand formuliert, der behauptet hatte, dass auch alle Immobilien des LR enteignet wurden! Es kam aber keine Antwort! Die uns vom LR-Vorstand angebotene Mitarbeit in diesem extrem wichtigen Punkt wurde also verweigert! So etwas ist aber aktenkundig und auf diese Akten kann heute noch Bezug genommen werden! Die jetzige Quellen und Introvigne übernehmen ihre Auskunft wahrscheinlich vom LR selbst. Rijckenborgh und seinem LR sind in der Vergangenheit, was die Zuverlässigkeit der Angaben und Aussagen anbetrifft, viele Märchen und Lügen nachgewiesen worden. Selbst das eigene Gründungsjahr wird vom LR mit 1915, 1924, 1925 und 1935 in der LR-Literatur unterschiedlich angegeben. Da liegen 20 Jahre dazwischen!!! Insofern ist eine LR-Selbstauskunft, zum LR-Verbot durch die Nazis fragwürdig, zumal die Info sehr vage ist und der LR-Vorstand behauptet hatte, dass das Verbot massgeblich durch die Kirche bewirkt wurde. Warum also wurde das LR, wie vom LR-Vorstand durch die Einflussnahme der Kirche verboten? Wo und wann?
Die momentanen Aussagen zum LR-Verbot im Lemma sind zu dürftig um Relevanz zu besitzen und müssen entfernt werden, bis seriöse neutrale Quellen, zum Beispiel Auskünfte staatl. niederl. Behörden, beigebracht wurden. Alle mir mittlerweile vorliegenden Unterlagen sprechen klar dafür, dass die Rijckenborgh-Gruppe des "Prä-LR" NICHT von den Nazis verboten war. Es wäre eine absolut infame UNGEHEUERLICHKEIT, wenn das genaue Gegenteil der realen Historie im Lemma steht (wie zur Zeit - noch...), nur weil der LR-Vorstand dies, auf "allen Kanälen" publiziert oder behauptet hat. Als Artikel-Vorbilder wie ein solches Naziverbot religiöser Minderheiten im Lemma seriös dargestellt wurde, benenne ich die Anthroposophie und die Zeugen Jehovas:
Wikipedia-Beispiel Anthroposophie: Am 1. November 1935 wurde die Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland per Dekret durch Reinhard Heydrich verboten. Die Wiki-Begründung ist einen langen Absatz lang und lautet: „Nach der geschichtlichen Entwicklung der Anthroposophischen Gesellschaft ist diese international eingestellt und unterhält auch heute noch enge Beziehungen zu ausländischen Freimaurern, Juden und Pazifisten. ...usw..
Wikipedia-Beispiel Zeugen Jehovas: In der Zeit des Nationalsozialismus waren die Zeugen Jehovas verboten. Unter anderem wegen ihrer konsequenten Weigerung, Kriegsdienst zu leisten, den Hitlergruß zu entbieten oder in anderer Weise am Führerkult, beispielsweise durch den sogenannten Treueeid teilzunehmen, wurden sie im nationalsozialistischen Deutschland und dessen Herrschaftsbereich verfolgt, in Konzentrationslager gesperrt und ermordet. Alleine der Extra-Artikel Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus ist so lang wie das gesamte LR-Lemma.
- FRAGE 2 AN DEN LR-VORSTAND: Da der Produktcharakter des Lectorium Rosicrucianum ökonomisch ausgeformt ist und da eine Gewinnorientierung des Lectorium Rosicrucianum, von Gegnern des Lectorium Rosicrucianum gelegentlich als Vorwurf vorgebracht wird, weil diese Profitorientierung des Lectorium Rosicrucianum dem „abendländischen Religionsverständnis“ entgegen stünde, würde ich gerne von Euch in der LR-Diskussion eine Stellungnahme bekommen, ob das Lectorium Rosicrucianum direkter oder indirekter Auftraggeber oder Sponsor der folgenden Bücher ist, und ob und in welcher Form das Lectorium Rosicrucianum beim Zustandekommen dieser Bücher, z.B. ideell oder materiell mitgewirkt hat :
- Heinrich Wilms: "Die religionsphilosophischen Grundlagen der Glaubensgemeinschaft der Rosenkreuzer und ihr verfassungsrechtlicher Schutz." Stuttgart 2001,
- Schaub, Nuria: „Der Schutz kleiner Glaubensgemeinschaften vor staatlicher und privater Diskriminierung“, Kohlhammer Verlag, 978-3-17-019786-2
- FRAGE 3 AN DEN LR-VORSTAND: Ob man bezüglich der akademischen Würden bei der Privatschule an der Herr Wilms, neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt arbeitet, die Welt des schönen Scheins betritt, habe ich wegen deren Drittmittelabhängigkeit versucht festzustellen: Die Studiengebühren betragen im Bachelor-Studium 3.950 Euro pro Semester, im Master-Studium 4.000 bis 4.900 Euro pro Semester. Es bestehen zahlreiche Leistungs-Stipendien durch Stiftungen und Mäzene und ein spezielles Studenten-Darlehen der Sparkasse Bodensee, das zu relativ niedrigem Zinssatz angeboten und von über der Hälfte der Studierenden in Anspruch genommen wird (ohne Sicherheiten). Wurde das o.g. Buch von Heinrich Wilms im Rahmen seiner Tätigkeit an der Fachhochschule "Zeppelin University" (das ist keine Universität wie der Name suggeriert) durch Drittmittel oder Sachspenden zum Beispiel aus einer der Kassen des Lectorium Rosicrucianum und seiner vielen Firmen und Stiftungen etc. finanziert?
- FRAGE AN ALLE: Die Rechtsanwälte Wilms und Schaub und der Italiener Introvigne wurden mit über zwanzig Fussnoten im Lemma überproportional häufig als Beleg angegeben. Das ist auffällig häufig für Personen die überhaupt nicht vom Fach sind. Vergleichende Literaturanalysen fehlen in den Werken dieser Rechtsanwälte, was bereits auf eine populärwissenschaftliche Grundlagenarbeit hinweist. Die Ansichten und Darstellungen des zu betrachtenden Gegenstandes (LR) von Wilms/Schaub und Introvigne klingen sehr opportunistisch. Man hat den Eindruck man hätte es mit drei "Sekten-Schutzengeln" zu tun. Da der LR-Vorstand des Firmenimperiums LR zugegeben hat, dass Mitglieder seines Vereins aktuell und früher gezielt NPOV-Beiträge für das LR-Lemma gegeben haben, die nach Einschätzung des LR-Vorstandes ganz sicher nicht neutral waren, weiss ich nicht ob dieses in letzter Zeit unterlassen wurde. Kann deshalb jemand ein Urteil abgeben, ob bei den o.g. Rechtsanwälten von einer uneigennützigen Arbeitsweise ausgegangen werden kann? Nach meiner Erfahrung sind Anwälte zu einer unparteiischen Darstellung nicht berufen.
Deshalb Frage an alle LR-Akteure: Erfüllen diese 3 Anwälte die NPOV-Kriterien der Wikipedia im Sinne von POV/NPOV oder sind die Bücher dieser Rechtsanwälte aus irgendeinem Motiv heraus, lediglich auf Außenwirkung bedachte Selbstdarstellungen wie sie häufig für Behörden, Institutionen, Parteien, Unternehmen und Vereine zur Imagepflege angefertigt werden, oder um ein ramponiertes Image aufzupolieren? So etwas ist in der Wikipedia ausdrücklich unerwünscht!
Mit Bitte um Eure kurzfristige Beantwortung insbesondere durch den LR-Vorstand. -- Doket 07:03, 18. Jul. 2010 (CEST) Kleine minimale Nachträge da noch nicht geantwortet wurde und Syntax, Satzstellung. -- Doket 14:50, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Zu Deiner 1. Frage: Im Jahre 1937 gab es den Runderlass des Reichsführers SS, der die Auflösung freimaurerähnlicher Vereinigungen verfügte, "soweit sie sich nicht vor dem 17.8.1935 freiwillig aufgelöst haben." Das LR wurde 1935 gegründet: Am 25. September 1935 wurde die Satzung der Leene-Gruppe durch die niederländische Regierung anerkannt. Hätte es ein Verbot der Leene Gruppe z.B. durch die deutschen Besatzer gegeben, dann gibt es dazu auch einen Aktenvermerk, bzw. einen Beschluss. Nun hat der LR-Vorstand in der Diskussion 2010 eindeutig erklärt, dass der LR-Immobilien-Eigentum in der Hedastraat 8 und die Häuser in der Bakenessergracht in Haarlem enteignet wurden. Es sollte einfach sein dies in den Staatsarchiven der niederländische Regierung oder Archiven des deutschen Reichs nachzuprüfen! Eine kurze Prüfung über die Verweise auf dieser Wiki-Seite sollte hier schnell Klarheit schaffen können:[4] -- Lectorium 21:48, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Es gibt eine Nachweis für die Sache, die findest Du unter dem Artikel geschrieben: „Dictionary of Gnosis &Western Esotericism“, Wouter H. Hanegraaff, Antoine Faivre, Roelof van den Broek, Jean-Pierre Brach“ . Du kannst das Buch kaufen hier: [5]. Ich gebe Dir zwei Zitate:
- S. 994: During World War 2 van Rijckenborgh’s Society was banned by the occupying Nazis, and had to continue its activities underground.
- Und S. 1019: „Following the nazi invasion of the Netherlands, the movement was proscribed, its property confiscated, and several members executed. It continued its activities underground throughout the war years, however, and in 1945 the movement was reorganized and resurfaced under the name of Lectorium Rosicrucianum.“ (nicht signierter Beitrag von 77.91.200.27 (Diskussion) 22:19, 31. Jul 2010 (CEST))
- Wie im Bildband Rosenkreuz auf den Innenseiten mit Bild berichtet wird, fanden in den Kriegsjahren tägliche Veranstaltungen im Haarlemer Tempelraum statt. Das widerspricht den Aussagen des LRC-Vorstandes aus der Wikipedia-Diskussion vom 27.01.2010, in der er wortwörtlich behauptet hat, dass ALLES BEWEGLICHE UND UNBEWEGLICHE EIGENTUM DER SCHULE BESCHLAGNAHMT, FORTGESCHLEPPT ODER VERNICHTET WURDE UND ALLE ARBEIT BEI TODESSTRAFE VERBOTEN WAR. In dem o. g. Bildband steht als Bildunterschrift "Aufstellung der Sitzplätze für den täglichen (illegalen) Morgendienst während des zweiten Weltkrieges."
- Schlußfolgerung: Da es den Anschein hat, dass der Vorstand des LRC lügt oder die von der IP 77.91.200.27 angegebene Quelle Aussagen macht, die bewußt oder unbewußt falsch sind, geht die Bitte an die IP 77.91.200.27 doch die in dem o.g. Dictionary angegebene Quellenangabe/Belegstelle zu diesen zwei englischen Zitaten hier bekannt zu geben, da dem LRC-Vorstand wegen seiner von mir zitierten widersprüchlichen Aussagen kein Glauben geschenkt werden kann. Zumal es im Lemma hier um die ungeheuerliche Behauptung geht, dass es Exekutionen aufgrund LR-Tätigkeiten gegeben hätte, ohne dass dafür ein dazugehöriger Grund oder amtlicher Beschluss/Gerichtsbeschluss bekannt gegeben worden wäre. Vorstellbar wäre drittens, dass diese Sekundärquelle ihre Information aus der LR-Literatur bezieht. Deshalb nochmal die Bitte an die IP 77.91.200.27 uns doch den Beleg aus o. g. Buch zu diesen zwei englischen Zitaten hier bekannt zu geben.-- Mr. Froude 20:46, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wie im Bildband Rosenkreuz auf den Innenseiten mit Bild berichtet wird, fanden in den Kriegsjahren tägliche Veranstaltungen im Haarlemer Tempelraum statt. Das widerspricht den Aussagen des LRC-Vorstandes aus der Wikipedia-Diskussion vom 27.01.2010, in der er wortwörtlich behauptet hat, dass ALLES BEWEGLICHE UND UNBEWEGLICHE EIGENTUM DER SCHULE BESCHLAGNAHMT, FORTGESCHLEPPT ODER VERNICHTET WURDE UND ALLE ARBEIT BEI TODESSTRAFE VERBOTEN WAR. In dem o. g. Bildband steht als Bildunterschrift "Aufstellung der Sitzplätze für den täglichen (illegalen) Morgendienst während des zweiten Weltkrieges."
- Da das LR-Vorstands-Zitat vom 27.01.2010 in der-Diskussion ein paar Kilometer weiter oben steht und ich nicht sicher bin > ob dieser Link < dorthin funktioniert, stelle ich den LRC-Beitrag aus aktuellem Anlass kleingedruckt nochmal hier rein:
Aufgrund der schwerwiegenden Anschuldigungen nehmen wir uns die Freiheit hier ohne weiteren Kommentar den vollständigen Text des Punktes 55 der Broschüre zu dokumentieren ("Schlüssel zum Transfigurismus in siebzig Fragen und Antworten", Rozekruiz Pers, Haarlem, NL, 1954 und 1959):
„55. Nimmt die Schule denn einen feindlichen Standpunkt gegenüber Kirche und Sekten ein?Nein. Eine solche Feindschaft ist völlig ausgeschlossen. Im praktischen Lehen ist wohl oft das Gegenteil der Fall. Kirche und Sekten finden meistens keine guten Worte für; das Lectorium Rosicrucianum. Wir wenigstens haben solche Worte noch niemals vernommen. Jahrhundertelang hat man in kirchlichen und sektiererischen Kreisen stets danach gestrebt, die Gnosis in falsches Licht zu stellen, ja, man hat es nicht einmal dabei gelassen, sondern allzeit ein gnostisches Wiederaufleben und gnostische Gruppenbildungen bekämpft und verfolgt. Ihre Bekenner wurden in die Gefängnisse geworfen und zu Tausenden ermordet. Eine kleine Probe davon hat das Lectorium Rosicrucianum während des zweiten Weltkrieges erfahren. Da wurde durch „eine bestimmte kirchliche Hand" die die Situation mißbrauchte, alles bewegliche und unbewegliche Eigentum der Schule beschlagnahmt, fortgeschleppt oder vernichtet, so wie alle Arbeit bei Todesstrafe verboten und Verhaftungen vorgenommen. Der Weltkrieg war zu früh zu Ende, um das Drama, das im Gange war, zu Ende zu führen, denn unzweifelhaft würde man dann entdeckt haben, daß die Schule nicht davon ablassen kann, das Leben zu leben, wozu sie durch den Siebengeist gerufen ward. Nun, da die Arbeit der Schule mit der Beendigung des Weltkrieges wieder zu einer großen Entwicklung gekommen ist, weil der Staat die Freiheit der Vereinigungen respektiert, treibt man in vielen kirchlichen und sektiererischen Kreisen mit dieser Freiheit Mißbrauch, um die gröbsten Unwahrheiten über das Lectorium Rosicrucianum zu verkünden und zu veröffentlichen."--Lrc 16:50, 27. Jan. 2010 (CET)
Bereits die Überschrift des LR-Vorstandes: Nimmt die Schule denn einen feindlichen Standpunkt gegenüber Kirche und Sekten ein? und die dreiste Antwort in der LR-Boschüre aus der zitiert wird, nämlich: "NEIN" zeigt überdeutlich den verlogenen Charakter dieser Psycho-Sekte! Denn wie jeder auf meiner Diskussionsseite >Doket< unter "Rezeption" durch vier Quellbelege gesichert nachlesen kann, ist die öffentliche Wahrnehmung des Lectorium Rosicrucianum geprägt durch den Hass des LR auf alle Theologen und durch die kirchenfeindliche Haltung des LR: So wird der von den LR-Mitgliedern geforderte Kirchenaustritt damit begründet, dass Kirchen und Theologen angeblich Geist und Seele des Menschen durch Magie, Übungen und Wahnsinn sterilisieren würden. Weiterhin kommt die radikal ablehnenden Haltung gegenüber den christlichen Kirchen in dem Vorwurf zum Ausdruck, sie würden anstelle des jenseitigen gnostischen Gottes, nur eine Wesenheit aus der Spiegelsphäre verehren. Deshalb bezeichnet das Lectorium Rosicrucianum die Theologie als reine Spekulation, Täuschung und luziferischen Betrug. Das LR bezichtigt die Kirchen des Wahnsinns und des Betruges! Das LR steht den Kirchen also zu 100% feindlich gegenüber! DIESE VERLOGENHEIT DES LR HATTE ICH "EIN PAAR KILOMETER" WEITER OBEN (im Januar 2010) LEIDER ÜBERSEHEN. Wir können also auf die Stellungnahme des LR-Vorstandes auf meine Fragen hier in der Diskussion verzichten, zumal auch Nutzer Mr. Froude die Glaubwürdigkeit der LR-Leitung anzweifelt und sollten selber nach der richtigen Antwort forschen. -- Doket 16:31, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Da das LR-Vorstands-Zitat vom 27.01.2010 in der-Diskussion ein paar Kilometer weiter oben steht und ich nicht sicher bin > ob dieser Link < dorthin funktioniert, stelle ich den LRC-Beitrag aus aktuellem Anlass kleingedruckt nochmal hier rein:
- In Miers Lexikon (von 1993) kann man auf Seite 223 nachlesen, dass die „Freie Anthroposophische Gesellschaft“ erst 1937 von den Nazis verboten wurde, da sie wohl bei der Formulierung des Verbotes von 1936 vergessen worden war. Miers macht also eine sehr präzise Auskunft und dieses Info muss bei Wikipedia im Lemma Anthroposophie noch entsprechend gewürdigt werden. Horst E. Miers macht jedoch keine diesbezüglichen Aussagen über ein Verbot zum LR, obwohl Miers Lexikon seit den 1970`er Jahren in Dutzenden von überarbeiteten und jeweils erweiterten verbesserten Neuauflagen erschienen ist. Das Lectorium wird im Lexikon auf 150 SEITEN ausführlichst behandelt. Aber ich kann nirgendwo einen Vermerk über ein Nazi-Verbot und eine Enteignung des Lectorium finden !!! Miers hätte uns das bestimmt nicht vorenthalten, zumal er die Geschichte des LR detailliert bis ins Jahr 1915 zurück recherchiert hat! Ein LR-Verbot wäre ihm sicherlich nicht entgangen. Er schreibt auch nichts von illegalen Diensten während der Besatzungszeit bis 1945! Das ist ja jetzt ein Ding! Ich bitte also nochmals um die in dem Dictionary angegebene Quelle! Eine LR-Selbstauskunft bzw. eine LR-Primärquelle oder die Quelle des Patentanwaltes Introvigne dem politisch ultrarechte Kontakte nachgesagt werden, und der sich völlig unwissenschaftlich gleich ganz ohne Fußnote (ohnehin wohl nur auf LR-Prospekte berufend), würden die Dictionary Quelle der IP-xyz disqualifizieren! Da werden wir wohl bald nicht mehr umhin können und folgende Maßnahme ergreifen: Über die Lemma-Rubrik „4. Entwicklung des LR während des Zweiten Weltkrieges und danach“ sollten wir einen hässlichen NPOV-Balken ins Lemma setzen. Solche krassen Aussagen wie LR-Akteure sind in Konzentrationslagern VERGAST worden (!) sollten 2-fach unabhängig voneinander reputabel belegt werden, insbesondere weil an die Glaubwürdigkeit dieser Behauptungen hier ernsthafte in Zweifel gezogen werden!-- Mr. Froude 17:39, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Nicht nur Miers: Auch Harald Lamprecht schreibt in "Neue Rosenkreuzer" auf S. 254 nur sehr vage von einer "Arbeit in der Illegalität unter der deutschen Besatzung". Von Verbot, Enteignung oder Exekution schreibt Lamprecht nichts! Als Quelle gibt Lamprecht in der Fußnote auf S. 254 das LR-Pentagrammheft Nr. 2/92, S. 38 an. Nach der wilden o.g. Lügenmischung des LR-Vorstandes aus 1/2010 kann man sich lebhaft vorstellen, dass es sich bei dem Pentagrammheft 2/92, welches mir vorliegt, um falsche Tatsachenbehauptungen also dreiste Propaganda handelt. (Wikipedia definiert Propaganda als einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zu steuern, zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion.) Die Rosicrucian Fellowship hat sicherheitshalber in der Nazizeit im Deutschen Reich den Namenszusatz "international" gestrichen und wurde definitiv nicht verboten! Durchsuchungen durch die Gestapo hat es natürlich auch dort wie überall gegeben. Dass die nicht zimperlich vorgegangen sind und Chaos hinterlassen haben, ist klar. Aber es gab kein Verbot. (Quelle: Lamprecht) Und das LR war 1940 noch ein orientierungsloser halber Satellit/Splittergruppe der Rosicrucian Fellowship ohne irgendein sinnvolles Konzept und ohne Wurzeln! Warum hätten die Nazis also die Leene-Gruppe verbieten sollen? Mit Freimaurern hatten sie auch nichts zu tun. ||||| Benutzer: Mr. Froude: Zu den unternehmensverbundenen Stiftungen wäre noch der Hinweis hilfreich, ob Gemeinnützigkeit vorliegt, bzw.dass dies nicht der Fall ist. Es fehlen noch div. Stiftungen und Firmen.... -- Doket 23:09, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Doket: Das Wichtigste hast Du leider ausgelassen: Wikipedia bezeichnet Propaganda in religiösen Zusammenhängen auch als „Missionierung“, wobei Propaganda im modernen Sinne eine eigens zur Beeinflussung, Manipulation und Herrschaftssicherung eingesetzte Werbetechnik ist. Entscheidend bei Propaganda-Werbung ist dabei die geschickte Auswahl und gegebenenfalls die Manipulation der Nachricht und nicht ihr Wahrheitscharakter! Durch die Monopolisierung der Propaganda in diktatorischen Regimen – insbesondere des Nationalsozialismus und Stalinismus – erhielt der Terminus einen stark pejorativen Charakter. Auf Grund seiner negativen Konnotation ist der Begriff Propaganda weitgehend dem der Öffentlichkeitsarbeit gewichen. Tatsächlich spricht man im LR bei der Rekrutierung neuer Sektenmitglieder von „Öffentlichkeitsarbeit“. Zur Öffentlichkeitsarbeit des LR gehört Propaganda mittels der LR-Hauspostille „Pentagramm“, bei der man sich gemäß Wikipedia Propaganda-Definition auf einseitige Darstellung die nicht der Wahrheit entsprechen muss einstellen sollte!
- Ich habe mir das Heft Nr. 2/92 zuschicken lassen, auf das sich Lamprecht bezieht, und melde mich deshalb erst heute. Und siehe da: Die Überschrift auf S. 38 lautet „Dei Gloria Intacta“ und der ganze Artikel ist eigentlich nur Schleichwerbung für das gleichnamige LR-Buch für das auf Seite 40 sogar eine halbseitige Werbeannonce des DRP-Verlag geschaltet wurde! Ich zitiere aus dem Vorspann: „In der Zeit von 1940 bis 1945 wurde die äußere Schule von der Besatzungsmacht verboten. Aber gerade damals hat sie eine bedeutende innere Entwicklung durchgemacht.“ Diese Aussage scheint jedoch bewusst irreführend formuliert und ist wertlos, zumal es zwischen 1940 bis 1945 keine geheime Innere also auch keine davon zu unterscheidende Äußere Schule gab, wie das heute der Fall ist. Auch ich möchte die IP 77.91.200.27 deshalb bitten, doch die in dem o.g. „Dictionary of Gnosis &Western Esotericism“ angegebene Quellenangabe/Belegstelle zu diesen zwei englischen Zitaten hier bekannt zu geben, mit denen die in Frage gestellte Enteignung, das Verbot und die KZ-Vergasung von LR-Mitgliedern belegt ist, da Aussagen zum Nazi-Verbot des LR - aus hauseigenen LR-Quellen, wie dem pseudowissenschaftlichen Pentagrammheft aus 1992 gemäß NPOV keinerlei Relevanz besitzen! --Lectorium 21:55, 9. Aug. 2010 (CEST)

- Die Funkstille zeigt, dass wenig Wille an einer enzyklopädischen Zusammenarbeit im Sinne der Wikipedia seitens der Angesprochenen vorhanden ist. Der Kritiker der Sekten-Kritiker, der Rechtsanwalt Introvigne schreibt hier: "When the Nazis entered Holland the movement was forbidden, its possessions confiscated and its temples razed. Several members, including Jewish members, found their death in the gas chambers." Im Lemma steht dasselbe. Introvigne verwendet in diesem Script 25 Fussnoten! Ausgerechnet bei seiner Gaskammer-Horrormeldung hat Introvigne die Fussnote jedoch vergessen! Introvigne ist schon wegen dieser Schluderei als Lemmaquelle nicht mehr länger tolerierbar. Sollte diese unbelegte Behauptung jedoch eine Legende oder Finte auf Kosten der Holocaust-Opfer sein, dann wäre das mega-skandalös. Im Buch "Destruktive Kulte und Sekten" (1995) wird erklärt, dass der "Mitleidseffekt" zur Missionsstrategie der Funktionsträger von Psychosekten gehört. So stellen sich Psychokulte gerne als verschüchterte und verfolgte Minderheiten dar um aus dem Mitleid der Umwelt Vorteile zu ziehen! Diese Mitleid-Masche hat uns der LR-Vorstand oben demonstriert. Mit Gründung der „Stiftung Rosenkreuz“ im Jahr 2007 wurde den „LR-Kameradschaften für Öffentlichkeitsarbeit“ in den Zentren von der LR-Landesleitung folgendes mitgeteilt: „Öffentlichkeitsarbeit“, also Propaganda für das LR betreibt ab sofort die „Stiftung Rosenkreuz“. Die ehrenamtliche Tätigkeit der regionalen LR-Teams zur Rekrutierung neuer Mitglieder, wurde bis 2007 ebenfalls als „Öffentlichkeitsarbeit“ tituliert, aber dann umbenannt in „Öffentliche Arbeit“. Die Team-Kameradschaften wurden fortan als „Teams für Öffentliche Arbeit“ bezeichnet. Das ist jedoch im Wortsinn der Propaganda nur Wortklauberei, denn die Teams arbeiten seitdem unverändert, verdingen sich jedoch nun zusätzlich unentgeltlich für die i.d.R. kostenpflichtigen Stiftungsvorträge der Unternehmensverbundenen "Stiftung Rosenkreuz", wobei die Team-Akteure im Rahmen formeller und streng geheimer Zeremonien das Versprechen der Dienstpflicht bei striktem „Gehorsam“ gegenüber den Kultführern abgeben müssen. Die LR-Propaganda-Teammitglieder arbeiten dabei in einem extremen Spannungsverhältnis, da sie sich anlässlich regelmäßiger konspirativer Zusammenkünfte, in rituellen verschwörerischen Gelöbnissen, zu fast hündischer Treue mittels Schwur zu absoluter Geheimhaltung bezüglich der eigentlichen Intention und Arbeitsweise des LR verpflichten müssen. Das schließt die Anerkennung, Rücksicht und Achtung fremder Anschauungen letztlich aus, da das LR einen Alleinvertretungs- und Absolutheitsanspruch vertritt. Eine Dienstpflichtsverletzung, wird im LR disziplinarisch oft mit „Neutralisation“, die in der Konsequenz einem Vereins- Ausschluss entspricht, geahndet.(Das sollte im Lemma stehen) Es wird natürlich von der Sektenleitung kein kontraproduktiver Eid zur persönlichen Bekräftigung einer Aussage, die zur Wahrheit verpflichten würde, abverlangt. -- Doket 03:41, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Da die Diskussion etwas stagniert, werde ich zu Dokets obigen Fragen 2 bis 4 bezüglich der Rechtsanwaltsquellen (Sekten-Schutzengel?) einmal Stellung beziehen, da mir in diesem Diskussionsforum zum Lemma Hermesstab der sehr ambivalente Umgang mit dem Neutralen Standpunkt WP:NPOV, des Benutzers Hartmuoth, der auch hier im Lemma als Autor aktiv war, aufgefallen ist. Im Lemma Hermesstab hat Benutzer Hartmuoth, die pseudowissenschaftliche vulgär-spiritistische völkisch/bräunliche Quelle des satanistischen Schreibmediums Blavatsky als reputable Quelle angegeben um sie nun zu meiner Verwunderung energisch zu verteidigen. Hartmuoth habe ich zudem bereits am 31. Jul. 2010 hier darauf hingewiesen, dass er zu Unrecht ein mehrfach rezipiertes Lexikon als NPOV zu diskreditieren versucht hat und pseudowissenschaftliche Primärquellen im Lemma der Sekte Lectorium Rosicrucianum befürwortet, welches er monatelang bearbeitet hat, obwohl alle Primärquellen hier in diesem Lemma gemäß WP:LIT keinerlei wissenschaftlichen Standards entsprechen und diese deshalb umgehend gelöscht werden müssen. Eine gesunde Portion AGF voraus gesetzt eine Bagatelle. Doch auf eine Reaktion des Benutzers Hartmuoth warte ich nun seit 10 Tagen vergeblich. Eingeloggt war er jedenfalls zwischenzeitlich.... --Lectorium 22:19, 9. Aug. 2010 (CEST)

- Die LR-Sektenschleichwerbung auf Wikipedia hat Methode! Ich musste neulich auch einen Beitrag von Hartmuoth im Lemma Christian Rosencreutz revertieren, weil er dort "Binsenweisheiten"-Weblinks auf die Website der Sekte Lectorium Rosicrucianum für enzyklopädietauglich gehalten hat. Eine IP aus dem Westerwald hat meinen Revert kurz danach mit der fadenscheinigen Begründung ich würde "Theoriebildung und -etablierung" betreiben, uneinsichtig retourniert, sodass ich erneut nachfassen musste .... . Der Link auf die LR-Homepage wurde, damit es wissenschaftlich klingt, als "Auszüge aus einer Analyse der Alchymischen Hochzeit des Christian Rosenkreuz von Jan van Rijckenborgh" angepriesen. Die hochspekulativen Abhandlungen Rijckenborghs sind jedoch intuitiv und/oder mediumistisch zustande gekommen und entbehren jeder sachlich/empirischen Grundlage, weshalb seine Abfassungen nicht einmal als pseudowissenschaftlich attributtiert werden können.
- Ich hatte bereits in meinem allerersten Diskussionsbeitrag 2009 darauf hingewiesen, dass es sich gemäß (Wiki-)Interpretation bei dem vom LR an der Altarwand befestigten Hermesstab um ein klassisches Symbol der Sexualmagie handelt: Einerseits als Verbindung gegensätzlicher männl. und weibl. Kräfte (dieser Auslegung bedienten sich später vor allem die Alchimisten), andererseits auch als Sinnbild für Fruchtbarkeit, wobei der Stab als Phallussymbol angesehen wurde, über dem sich zwei Schlangen paaren. Blavatsky, auf der die Lehre des Lectorium basiert studierte jahrelang Voodoo also der schwärzesten Variante der Schwarzen Magie. Blavatsky bezeichnet Schlangen in ihrer „Geheimlehre“ als verehrungswürdige Symbole der Weisheit. Dieser von der fanatischen Christenhasserin Blavatsky vertretene Aspekt aus der von ihr begründeten Adyar-Theosophie ist bedeutend: In der Bibel sind Schlangen ein Symbol des Bösen. Jesus hat die Pharisäer mit Schlangen- und Otterngezücht verglichen (Matth. 23,33). Siehe auch die Stelle aus Offb. 20,2 und 12,9: „Und ergriff den Drachen, die alte Schlange, welcher ist der Teufel, Satan…, u.v.m.. Da Blavatsky im Brockhaus-Lexikon als Begründerin des gnostischen Satanismus angesehen wird, ist es darüber hinaus bezeichnend, dass im praktizierten Satanismus die Darstellung von Schlangen sehr beliebt ist. Wir können also auf die Weisheitssymbol-Interpretation der Schlange aus der Feder der Satanistin Blavatsky absolut verzichten, denn es handelt sich eindeutig um ein satanistisches Symbol, auch wenn das Schreibmedium Blavatsky noch soviel vulgär-spiritistisches hineingeheimnist hat.-- Doket 05:10, 11. Aug. 2010 (CEST) + -- Doket 15:56, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Als Methode würde ich das nun nicht bezeichnen. Eher ein extrem merkwürdiges Selbstverständnis, wie man am LR-Personenkult Leene/Blavatsky und am auflisten der nicht WP:LIT konformen Primärliteratur sieht. Und da Du Benutzer Hartmuoth nichts auf seiner Diskussionsseite geschrieben hast, obwohl das hier vermeldet wurde habe ich ihn jetzt benachrichtigt!
- LR-Bezug zum Satanismus: Massimo Introvigne, von dem wir uns im Lemma trotzdem nun langsam verabschieden müssen, behandelt das Lectorium Rosicrucianum übrigens auch in einer Schrift, die den bezeichnenden Titel trägt: „I nuovi movimenti magici dallo SPIRITISMO al SATANISMO“, Milan, SugarCo, 1990, cf. P. 204s.,211. Die beiden Lemma Autoren Hartmuoth und Animamundi haben durch den Hinweis, dass die Lehre des Lectorium Rosicrucianum auf dem gnostischen Satanismus des Schreibmediums Blavatsky basiert, bewusst oder unbewusst, den entscheidenden Impuls für die neu anzulegende Lemma-Rubrik „Bezug zum Satanismus“ geliefert. -- Lectorium 18:05, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Blick in die Versionsgeschichte von „Benutzer Diskussion:Hartmuoth“ hätte Dir gezeigt, dass ich ihn vor über 3 Wochen (!) bereits am 19. Juli 2010 angeschrieben habe. Er hat meine Ansprache jedoch archiviert. Weder dort, noch hier, noch im Portal_Diskussion:Esoterik/Mitarbeit (unterhalb der Rubrik rechtsextreme Esoterik) erfolgte eine Reaktion! Enzyklopädiearbeit sieht jedoch anders aus.-- Doket 10:21, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Meine Recherchen (Bibliotheken, Archive, Internet, Literatur, Datenbanken, Nachschlagewerke) zeigen, dass es keine Dokumente, Quelleneinträge, Belege usw. gibt, die beweisen würden, dass das LR während der Deutschen Besatzungszeit 1940 bis 1945 verboten bzw. enteignet wurde. -- Mr. Froude 23:37, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Dann sollten wir mal nach Motiven Ausschau halten: Die Scientology-Strategie „Clear Germany“ wurde u.a. gestartet weil man das ramponierte deutsche Image aufpolieren wollte. Dazu nutze man die deutsche „Schwachstelle Nationalsozialismus“ schamlos aus, indem man sich in der Öffentlichkeit mit den verfolgten Juden aus dem III. Reich gleich stellte! Nachzulesen in der Diplomarbeit: Scientology in Deutschland- eine Herausforderung für Politik, Staat und Gesellschaft.-- Doket 02:26, 17. Aug. 2010 (CEST)

Der Sicherheitsdienst des Massenmörders Reinhard Heydrich hatte 3 große Gegnergruppen definiert: Freimaurertum, (Welt)Judentum und die politischen Kirchen. (Gemäß diesem TV-interview mit Carsten Schreiber/Historiker).
Zu keiner dieser 3 Gegnergruppen gehörte die „Jakob-Böhme-Gesellschaft“, wie sich das Prä-LR nannte. Man hatte also vor den Nazis nichts zu befürchten.
- Und so gab das LR ab Mai 1940 auch munter das "Nieuw Esoterisch Weekblad" im Wochentakt heraus!
- Während des gesamten 2. Weltkrieges verschickte Jan Leene seine "Van Rijckenborgh-Briefe".
- Während des gesamten 2. Weltkrieges druckte, verkaufte und verschickte Jan Leene seine Bücher.
- Bis 1944 gab es eine periodisch erscheinende gratis (!) Zeitschrift unter dem Titel „Nieuw Religieuze Orientiering“. Im Hungerwinter 1944 stand in der Ausgabe vom 22.11.1944, dass wegen Strommangel alle Druckmaschinen stillgelegt wurden und deshalb die wöchentlichen Auslieferungen von Rijckenborghs Büchern ausfallen! All das kann man z.B. online auf Seite 319 nachlesen in dem Buch „Gnosis- Ströme des Lichtes in Europa“ von Peter Huijs.
Wir stellen also fest: Während der deutschen Besatzerzeit wurden Bücher und Periodika gedruckt und verkauft! Es gibt keinen Beschluss und oder Verwaltungsakt der die vom LR-Vorstand behauptete Beschlagnahme der gesamten Immobilien und Druckmaschinen in Haarlem/Niederlande der Gruppe um Rijckenborgh dokumentieren könnte. Auch gab es keine Rückübertragung nach Kriegsende, der von den Nazis beschlagnahmten Immobilien der angeblich verbotenen Gruppe Rijckenborghs, weil es kein Verbot und keine Enteignungen in Holland gegeben hat. Das LR verdiente an den Büchern im Krieg sogar so gut, dass man Zeitschriften kostenlos verteilen konnte . So liest man bei Peter Huijs auf Seite 319:
Bis 1944 liefen nonstop die LR-Druckmaschinen [die angeblich enteigneten]! Solche Maschinen machen aber einen Höllenlärm, sodass ruck zuck die Gestapo vor Ort gewesen wäre! Dann verteilt das LR trotz Lebensmittel-, Rohstoff- und Papierknappheit auch noch eine gratis (!) Zeitschrift, während andere Leute tatsächlich um ihr Leben bangten, tatsächlich deportiert wurden oder verhungerten!
Ab 30. Januar 1943 war SS-Obergruppenführer und General der Polizei Ernst Kaltenbrunner der Chef der Sicherheitspolizei und des SD. Kaltenbrunner trat die Nachfolge Himmlers an, der seit Heydrichs Tod die Leitung des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) neben seinen anderen Funktionen kommissarisch wahrgenommen hatte. Als Leiter des RSHA war er der Chef des berüchtigten Gestapo-Amtes, des Reichskriminalpolizeiamtes und des Sicherheitsdienstes (SD), der für die Einsatzgruppen, die im Rücken der Ostfront bis Kriegsende rund 1.000.000 Menschen ermordeten, verantwortlich war.
Es gab jedoch weder von Reinhard Heydrich, noch von Heinrich Himmler, noch von Ernst Kaltenbrunner, noch von irgendeiner Behörde ein Dekret, dass die Organisation von Jan Leene alias Rijckenborgh wegen ihres staatsfeindlichen und staatsgefährdenden Charakters aufzulösen wäre. Auch gibt es in den Staatsarchiven und Unterlagen der Preußischen Geheimen Staatspolizei keine Aktenvermerke über Verbote, Enteignungen oder Deportationen von Akteuren der Sekte des LR-Chefs Jan Leene.
10 Jahre nach Kriegsende behauptet das LR dann jedoch aus heiterem Himmel es sei verboten und komplett enteignet worden, bedauerte aber gleichzeitig auflagenstark, dass der II. Weltkrieg eigentlich viel zu früh zu Ende war! Diese Pietätlose Propaganda, die das Bedauern zum Ausdruck bringt, dass es keinen Nuklearen Holocaust gab, würde aber eine verbotene Gruppe deren Mitglieder vergast wurden, wie es das Lectorium heute auf allen Kanälen von sich behauptet, niemals äußern, wenn die Verfolgung und das Verbot durch die Nazis den Tatsachen entsprechen würde. Wenn sich der LR-Vorstand nicht dazu äußert, obwohl er hier in der Diskussion Anfang 2010 angeboten hat bei Bedarf Sachinformationen beizusteuern, werde ich eine 3. WP-Meinung einholen und die Angelegenheit in der Wikipedia:Redaktion Religion zur Debatte einbringen, denn mit Billigung des LR-Vorstandes wurden in diesem Jahr 3 POV-Quellen dreier miteinander verbandelter Lobby-Rechtsanwälte ca. 20x im Lemma rezipiert, wodurch, wie leicht nachgewiesen werden konnte, gezielt Falschinformationen über den LR-Geheimbund lanciert wurden, die alle mühsam entfernt werden mußten. -- Doket 02:31, 2. Sep. 2010 (CEST)
Wurde die ENDZEIT-SEKTE Lectorium Rosicrucianum gemäß Rijckenborghs Prophezeiung nach dem 11. September 2001 aufgelöst ?
Das LR gehört zu den totalitären ENDZEIT-SEKTEN mit „antidemokratischer Stoßrichtung“ und einer der düstersten Millennium- Prophezeiungen: Jahrzehntelang predigten die totalitären Sektenführer des LR von ihren Kanzeln, dass es ab dem September 2001 nicht mehr möglich sei, sich dem LR anzuschließen! Mit dem September 2001 assoziiert wohl jeder die satanistischen Terroranschläge am 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten. Die Sektenleitung des LR hat deshalb lange im Vorfeld erklärt, dass die Ussat-Weltkonferenz im Jahre 2001 die letzte in der Geschichte des LR sein wird. Deshalb war diese Konferenz der absolute Kassenschlager, weil danach die LR-Tore für immer schließen sollten. (Die Arche sei im Jahre 2001 bereit für den Transit nach Shamballa!) So legten die Sektenchefs den letzten Tag der mehrtätigen allerletzten Ussat-Konferenz exakt auf den Tag der Terroranschläge am 11. September 2001. Da gemäß LR-Doktrin (siehe Primär- und Sekundärliteratur) bereits die ägyptischen Pharaonen das Ende des LR im Jahre September 2001 in der Cheops-Pyramide in einen steinernen Kalender eingemeißelt haben sollen, frage ich mich, was die Bilder der Konferenzorte im Lemma zu suchen haben, da diese gemäß LR-Satzung längst dem Bundespräsidenten gehören müssten. Experten aus verschiedenen Ländern bewerteten im Hinblick auf den Jahrtausendwechsel 2000 die Gefährlichkeit verschiedener Sekten. Der Bericht zuhanden des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartementes Dezember 2000- Herausgegeben vom Eidgenössischen Justiz und Polizeidepartement schreibt dazu hier in diesem PDF : Dabei haben sich gewisse Indikatoren herauskristallisiert, die für eine vereinnahmende Tendenz einer Sekte sprechen und auch als Warnzeichen für die Staatsschutzbehörden gelten können. Als Indikatoren wurden beispielhaft erwähnt:
- Sektenähnliche Gruppen entwickeln eine Außenstehenden häufig nicht oder nur begrenzt verständliche Sprache, um die Exklusivität der Gruppenzugehörigkeit zu verstärken; (Trifft zu 100 % auf das LR zu!)
- Mit dem Absolutheitsanspruch einer bestimmten Gruppierung geht oftmals eine Elitementalität einher; (Trifft zu 100 % auf das LR zu!)
- Die Mitglieder einer sektenähnlichen Organisation sind unfähig, mit Kritik umzugehen; (Trifft zu 100 % auf das LR zu - Kritiker werden rausgemoppt oder sofort neutralisiert – das ist ein LR-Kunstwort für Sektenausschluss! Siehe der Mobbing-Fall des Germanisten Dr. Gerstmann > Lamprecht Seite 291)
- Gewisse Gruppierungen entwickeln massive Feindbilder, die teilweise in Verschwörungstheorien münden; (Trifft zu 100% auf das LR zu. Die ganze Welt wird als feindlich angesehen und Armageddon ist das pessimistische apokalyptische LR-Endzeitszenario!)
- Das Verlassen dieser Erde wird als einzig möglicher Ausweg angesehen; (Trifft zu 100% auf das LR zu!)
- Es kommt zu Selbstmorden innerhalb der Gruppe; (Für die Katharersekte, deren Nachfolger das LR ist, war gezielter Selbstmord (ENDURA) ein fester Bestandteil der „Erlösungsideologie". Den Begriff ENDURA hat das LR auch in den Sektenwortschatz übernommen- offiziell im Sinne von Ich-Ersterbung. Wie es um die inoffizielle Interpretation des Geheimkultes bestellt ist, wird die Quellanalyse zeigen, denn die mannigfaltigen konspirativen Kadersitzungen im Rahmen streng geheimer spiritistischer Zirkel könnten ein Indiz für einen besonderen evtl. zerstörerischen oder destruktiven Charakter dieser Persönlichkeits- oder Ich-Zerstörung sein.
- Mitglieder des engsten Führungsgremiums verlassen die Sekte. (Trifft zu 100% auf das LR zu! Sowohl der schwarzmagisch operierende Großmeister als auch hochrangige Führungskader traten mit ihrem Gefolge in mehreren Etappen aus!)
Das Vorliegen eines einzelnen Elementes gibt in der Regel noch keinen Anlass für die Befassung durch Staatsschutzbehörden. Es geht darum, Hinweise frühzeitig zu erkennen, die auf die Gefährlichkeit einer Gruppe hindeuten. Auf das LR treffen alle Punkte der o.g. Liste, die eine gefährliche Sekte charakterisieren, zu! Das Wort "Gruppe" kann, wenn keine Einwände vorgetragen werden, im Lemma also getrost durch "Sekte" ersetzt werden, zumal dem LR im Review 2010 eine 100%-ige Konfliktträchtigkeit attestiert wurde. Dass das LR in Frankreich seit Jahren auf der Sektenliste steht, muss im Lemma noch unter einem neuen Pkt. "Staatl. Kritik" eingefügt werden. -- Lectorium 15:17, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist wohl alles so, und das Review kam zu denselben Resultaten, aber in der Schweiz, Österreich und Deutschland wird der Begriff "Sekte" unterschiedlich taxiert + gewertet. Insofern scheint imo "Gruppe" das "Neutralste". Soll sich doch jeder selbst sein Bild machen. Warum-, nach welchen Maßstäben,- und dass das Lectorium in Frankreich vom Staat seit 15 (?) Jahren, auch nach einer parlamentarischen Revision auf der Sektenliste geführt wird, sollte aber schon mit rein, denn de facto fast alle anderen Rosenkreuzer-Gruppen stehen in Frankreich nicht auf dieser Liste. Dass es gemäß Rijckenborgh und LR ab dem September 2001 nicht mehr möglich sei, sich dem LR anzuschließen, weil die Ägypter unter Cheops dass vor 3600 Jahren prophezeit hätten, ist 5-fach belegbar! Kommt demnächst rein unter ---APOKALYPSE (2001) ----- Doket 06:08, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Du kündigst immer viel an ... aber setze das angekündigte doch nun auch mal in den Artikel ein, wenn Du es belegen kannst, und das ist das Einzige was hier zählt. Ansonsten kannst Du Dir das an den Hut stecken! Die Koinzidenz zwischen „9/11“ , den sich daraus entwickelnden Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 und Rijckenborghs LR-Prophezeiung, dass sich nach dem September 2001 aus der profanen Menschheit niemand mehr dem LR-Geheimkult anschließen könne, weil die LR-Verschwörer, die Welt ab September 2001in zwei Epochen einteilten, weil sie meinten dann einen so unerreichbaren Schwingungszustand erreicht zu haben, den kein Normalsterblicher mehr ertragen könne, ist bereits erschreckend. Dass die Leitung des Lectorium dann auch noch just den letzten Tag der nur alle 5 Jahre stattfindenden Weltkonferenz in Ussat-les-Bains auch noch genau auf den 11. September 2001 terminiert um die Prophezeiung ihres Gründers abzufeiern, ist geradezu makaber, denn wenn ich es richtig verstanden habe, war es das Ziel des LR, den Pluralismus durch Kollektivismus und Gruppeneinheit also Gleichschaltung aufzuheben. Allgemein betrachtet bedeutet ein solches Ziel jedoch die Einschränkung oder den Verlust der individuellen Persönlichkeit beziehungsweise der Unabhängigkeit, Mündigkeit und Freiheit eines Menschen durch Regeln und Gesetze sowie sonstige Maßnahmen der Gleichsetzung und Vereinheitlichung der Massen. Methodisch wurde dieses Ziel, wie wir das weiter oben diskutierten und wie es jetzt als „Ich-Ersterbung“ im Lemma steht, durch Indoktrination verfolgt, die abhängig von intellektuellen Fähigkeiten verschiedene Konzepte der Ausschaltung kritischen Denkens benutzt oder benutzte. Der Begriff der Gleichschaltung scheint mir im LR-Kontext der Gruppeneinheit in seiner Verwendung zwar äußerst problematisch. Deshalb meine Frage an die LR-Insider: Was ist der Unterschied zwischen dem negativ konnotierten Begriff „Gleichschaltung" und der vom LR propagierten Gruppeneinheit die gemäß LR-Doktrin mit geforderter Kritiklosigkeit, striktem Gehorsam, also Unterwerfung und Vollzug der „Ich-Ersterbung“ einhergeht? --Lectorium 22:53, 28. Sep. 2010 (CEST)
Täuschung, Betrug und Wahn: Selbst-Zensur der „LR-Trivialliteratur"

Die VELKD, die EZW und andere Quellen stellen fest, dass das Lectorium Rosicrucianum den Kirchen in punkto Religion Täuschung, Betrug und Wahn unterstellt, und vorgibt allein seelig machend die reine Wahrheit unverhüllt präsentieren zu können. So lehnt das LR in gnostischer Tradition das Alte Testament als Zeugnis eines niederen Gegengottes ab. Die Bibel als Ganzes wird vom LR wegen div. Zensuren als vestümmelt mit Argwohn betrachtet. Nun verstümmeln und zensieren die LR-Führer aber die LR-Literatur ihres "gottgesandten" freiwillig inkarnierten Gurus seit Jahren selbst, ohne das dies in den Neuauflagen ausgewiesen wird:
Als am 11.9.2001, der "Weltuntergang" nicht so wie in Rijckenborghs Büchern prophezeit eintrat, und die Arche (natürlich) nicht abhob, verfuhr man genau so wie es die Zeugen Jehovas auch immer getan hatten: So wurden am letzten Tag der LR-Weltkonferenz, also am 11.9.01 die Geschäftsführer wichtiger Länder zu einer Anschluss-Tagung nach Birnbach geladen, wo man darüber debattierte, wie man den 11.9.2001 und überhaupt den September 2001 zukünftig vermarkten soll, denn nun war auch die letzte Propezeiung Rijckenborghs nicht eingetroffen und es drohten erneut Massenaustritte, zumal der 11.9.2001 für die Sekte zu einem gewaltigen Fiasko zu werden drohte, da dieser Tag seither zu einem der schärzesten und satanischsten Tage der Weltgeschichte zählt. Die LR-Manager beschlossen deshalb inkonsequent aus geschäftlichen Gründen weiterhin Folgeauflagen von Rijckenborghs Büchern zwar erscheinen zu lassen, diese aber um Kernaussagen zu bereinigen und ganze Abschnitte daraus zu zensieren und den Inhalt zu verstümmeln und zu fälschen. Um alle Spuren, die nachträglich diese Zensur beweisen könnten, zu beseitigen, tauschte man in den Folgejahren alle alten Bücher in den Zentren und Büchereien aus. Obwohl man sich im Klaren darüber war, dass den Schülern nun bewußt war, wie es um den Geisteszustand der leitung und der Gründer beschaffen war, versuchte die Sektenleitung auch intern alles, um auf alle Zeit die Unfähigkeit des Grossmeisters und dessen Wahnvorstellungen zu vertuschen,und forderte die Schüler regelmäßig auf, die Neuauflagen zu kaufen und die alten Bücher zu entsorgen. Ich emfinde diesen kollektiven LR-Wahn gemäß der WP:Relevanz und WP:L bedeutsam genug, um ihn im Lemma zur Darstellung zu bringen, zumal die heutige Kundschaft der „LR-Trivialliteratur" über die wahre Urheberschaft getäuscht, also betrogen wird, sich die Leitung des Lectorium also durch massive Täuschung, Betrug und Wahn selbst auszeichnet, was reputabel belegbar sein sollte. -- Doket 23:20, 2. Sep. 2010 (CEST)
Quellen Introvigne + Wilms sind NPOV-Lobbyisten der „Tribüne für die Verteidigung des Sektenwesens“
Zu Dokets Fragen 2 bis 4 habe ich einige Recherchen angestellt, bei denen heraus kam, dass just die beiden im Lemma genannten Rechtsanwälte Heinrich Wilms und Massimo Introvigne im Rahmen einer PRO-Sekten-Kampagne intensive Lobby-Arbeit betreiben! Wie man im FOCUS Magazin Nr. 22 vom 31.05.1999 des Korrespondenten Michael Jach unter dem Titel „RELIGIONSFREIHEIT Glaubenspolizei schon am Werk?“ hier nachlesen kann, kämpft eine Sekten-freundliche Wissenschaftler-Lobby gegen die staatliche Einrichtung eines Überwachungsregisters beim Kölner Bundesverwaltungsamt, das Daten über Sekten und Psychogruppen sammeln sollte, um damit Bund und Länder informieren zu können, damit diese die Bürger über Sekten und Psychogruppen informieren können. Angesichts der vielen Morde und Massenselbstmorde insbesondere in der europäischen Rosenkreuzerszene ist es geradezu infam, wenn diese selbsternannten „Sektenschutzengel“ behaupten, in Sekten würde keine Gehirnwäsche betrieben und Enquete undInquisition hätten nicht nur sprachlich dieselbe Wurzel. Zu diesen Sekten-Lobbyisten, die sich in Buchform der Verteidigung des Sektenwesens widmen, gehören 21 internationale Juristen, Pädagogen, Philosophen, Psychologen und Theologen, die sich zum Streit wider die „Weltanschauungspolizei“ (gemeint ist unser Staatswesen) zusammengeschlossen hatten. Man beachte den "subversiven" Unterton! An sektenfreundlichen Autoren nennt das FOCUS Magazin namentlich: Hermann Lübbe (Zürich), Massimo Introvigne (Turin) , Niels Birbaumer (Tübingen), Kenneth B. Fradkin (Randolph/New Jersey), Heinrich Wilms (Konstanz), Bassam Tibi (Göttingen). Es werden also dankenswerterweise unsere beiden Lemma-Anwälte Heinrich Wilms und Introvigne namentlich genannt. Deren ideologische Stoßrichtung und das Motiv dieser Sekten-Lobbyisten ist gemäß NPOV-Richtlinien ein klarer Ausschlussfaktor. Der Nutzer Hartmuoth, der diese Rechtsanwaltsquellen maßgeblich im Lemma LR als Quellen angegeben hat, reagiert nicht auf Ansprache. Anwältin Nuria wurde bereits entfernt, da von ihr völlig nichtssagende Allgemeinplätze zu vernehmen waren. Introvigne hatte sich ebenfalls vorab disqualifiziert. Die WP-Biographie des WP:NPOV-Rechtsanwalts Heinrich Wilms wurde maßgeblich von Nutzer Hartmuoth erstellt. Mir war aufgefallen, dass bereits der Buchtitel von Wilms NPOV-lastig ist: "Die religionsphilosophischen Grundlagen der Glaubensgemeinschaft der Rosenkreuzer und ihr verfassungsrechtlicher Schutz". Viele seiner paraphrasierten Aussagen zum LR sind falsch und nur oberflächlich recherchiert und mussten bereits entfernt werden. Hartmuoth wurde deshalb bereits um Stellungnahme in der Diskussion "Lectorium Rosicrucianum" gebeten, warum er den Rechtsanwalt Wilms für reputabel erachtet, dessen dilettantischen Aussagen zum LR wie ein Gefälligkeitsgutachten klingen (wie im Review konstatiert wurde)! Mir ist bereits im Diskussionsforum zum Lemma Hermesstab der sehr ambivalente Umgang von Hartmuoth mit dem Neutralen Standpunkt NPOV aufgefallen: Im Lemma Hermesstab kämpfte er dafür, dass die pseudowissenschaftliche vulgär-spiritistische völkisch/bräunliche Quelle des satanistischen Schreibmediums Blavatsky als reputable Quelle angegeben wird. Selbst nach dem höflichen Hinweis an ihn, dass Blavatsky alles nur als Besessene, psychisch schwer kranke Person gechannelt hat, beharrte er darauf, dass dieses vulgäre Medium, dass bereits 1904 das Hakenkreuz in ihrem Logo hatte, eine seriöse Quelle sei. Wie jeder weiß, sind alle literarischen Zutaten der Satanistin Blavatsky grober populärwissenschaftlicher Unfug, rassistisch und nordisch. Bereits am 31. Jul. 2010 hatte ich ihn hier darauf hingewiesen, dass er zu Unrecht ein mehrfach rezipiertes Lexikon als NPOV zu diskreditieren versucht hat und pseudowissenschaftliche Primärquellen im Lemma der Sekte Lectorium Rosicrucianum befürwortete, obwohl alle Primärquellen in diesem Lemma gemäß WP:LIT keinerlei wissenschaftlichen Standards entsprechen und diese deshalb umgehend gelöscht werden mussten. AGF ist für mich nicht erkennbar. Auf eine Reaktion warte ich nun seit über 2 Wochen vergeblich, obwohl er zwischenzeitlich mehrfach eingeloggt war. -- Lectorium 15:33, 17. Aug. 2010 (CEST)
- POV Literaturauswahl: „Introvigne“ und „Wilms“
- Die Reverts von Lectorium bezügl.der 2 POV-Quellen sind absolut WP-konform. Die Gründe:
- Wie man im FOCUS Magazin Nr. 22 vom 31.05.1999 hier nachlesen kann warnt eine Sekten-freundliche Wissenschaftler-Lobby vor einer Dämonisierung von Sekten und Psychogruppen indem sie beschönigende Bücher über konfliktträchtige Gruppen veröffentlicht. Zu dieser Sekten-freundlichen Wissenschaftler-Lobby gehören namentlich in diesem Artikel aufgeführt ausgerechnet die beiden LR-Lemma-Quellen Massimo Introvigne und Heinrich Wilms. Der Standpunkt von diesen beiden Verteidigern des Sektenwesens ist natürlich dementsprechend ein POV. Da diese beiden Anwälte keinen neutraler Standpunkt einnehmen, sind sie im Lemma nicht zitierfähig, selbst wenn entsprechend attributiert würde, denn Neutralität ist in einem WP-Artikel nur gewahrt wenn eine Thematik weder herabgewürdigt noch mit ihr sympathisiert wird, also die unterschiedlichen Gesichtspunkte weder befürwortet noch abgelehnt werden. Die LR-Protagonisten Introvigne und Wilms sind also weit davon entfernt das WP:NPOV-Kriterium zu erfüllen. Deshalb werde ich mich dafür einsetzen, dass nun auch die letzten verbliebenen Paraphrasen dieser beiden POV-Quellen sorgfältig aus dem Lemma entfernt werden. --Doket 03:33, 19. Aug. 2010 (CEST)
Die populärwissenschaftlichen Literaturquellen „Introvigne“ und „Wilms“ entsprechen auch fachlich nicht den WP:NPOV-Kriterien.
Das mögen ein paar verbliebene Phrasen, die noch getilgt werden müssen, in der Rubrik „5.5 Transfiguration und Endura“ zeigen, für die ausschließlich „Introvigne“ und „Wilms“ als Beleg angegeben wurden.
In Rubrik "5.5 Transfiguration und Endura" findet sich der Standpunkt von WILMS: „In der Auslegung dieses Begriffes (Endura) weiche das LR jedoch von der ursprünglichen Idee der Katharer ab, indem es das Endura NICHT mit einem asketischen Leben gleichsetze, sondern es als ein Zurückdrängen und Überwinden von Egoismus und Egozentrik verstehe."
- Kommentar von Doket: Ein Blick in die 4 Lemma-Rubriken 5.7 bis 5.7.3 zeigt jedoch, dass die radikale ASKESE im LR sogar im Zölibat gipfelt!
Nochmal WILMS (Rubrik 5.5): „Obwohl die Idee der Transfiguration dem Erlösungsweg der klassischen Gnosis entspricht, bezeichnet Wilms das LR als 'eher monistisch geprägt'“. Wie erinnerlich, ist Monismus die genaue Gegenposition zum Dualismus !
- Kommentar von Doket: Unter „5.2 Bezug zum Christentum“ steht schon im 1. Satz, dass in der gnostischen Weltsicht des LR ein "konsequent weltablehnender Dualismus" vertreten wird! ...und, dass das LR aufgrund der radikalen Ansichten, der gnostischen Grundstruktur des dualistischen Lehrsystems und aufgrund der doketischen Leugnung der Heilsbedeutung des Kreuzestodes nicht als „freikirchliche Christengemeinschaft“ angesehen werden kann“. Unter 5.4. steht, dass die gnostizistische Ausrichtung der LR-Lehre die Materie und das Leibliche zugunsten des Dualismus abwertet.“ Und weiter: „Konsequent wird dabei, den Thesen der klassischen Gnosis folgend, ein weltablehnender Dualismus vertreten, wodurch sich das Lectorium Rosicrucianum von den anderen neuen Rosenkreuzerbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts unterscheidet."
Nochmal WILMS/INTROVIGNE (Rubrik 5.5): Es folgt nun z.Z. im Lemma der „juristische Beweis", dass das LR nicht den Dualismus vertritt, weil es angeblich den typ. dualistischen Begriff „Demiurg“ nicht verwendet. (DEMIURG als typ. dualistisch/gnostischer Begriff für den unvollkommenen und moralisch schlechten Schöpfergott dieser aus Sicht des LR unvollkommenen und bösen Welt). Im Juristendeutsch hört sich das in Rubrik 5.5 z.Z. so an: „Der Demiurg als Schöpfer der irdischen Welt im Gegensatz zum Schöpfer der göttlichen Welt tauche in der Terminologie des Lectorium Rosicrucianum nicht auf.“
- Kommentar von Doket: Hört, hört! In der LR-Konkordanz (einem Stichwortverzeichnis der von der Spirituellen Leitung des Lectoium herausgegebenen LR-Literatur aus dem Jahre 1997!) ist jedoch angegeben, dass der Begriff Demiurg in allen vier Bänden des 1.200-seitigen LR-Standardwerkes „Die Ägypt. Urgnosis Teil I.-IV.“ behandelt wird! Zudem wird der Begriff „Demiurg“ jeweils im Anhang dieser 4 Bücher unter "Worterklärungen“ separat erläutert. Und dies schreiben reputable Quellen zum Thema LR/Demiurg: Lamprecht schreibt auf S. 307, dass das Lectorium Rosicrucianum ganz besonders das Alte Testament der Bibel ablehnt, weil dieses ein Zeugnis des DEMIURGen (Naturgott) ist, d.h. das LR befasst sich aufgrund seiner dualistischen Weltanschauung also sehr wohl mit dem Terminus "Demiurg". WILMS Buch wurde offensichtlich als Fachgutachten verfasst, um im Rahmen der damaligen Enquete-Kommission zu vertuschen, dass das LR eine extrem radikal dualistisch geprägte totalitäre Sekte ist, die sehr verbissen einen Alleingültigkeits- und Alleinvertretungsanspruch vertritt, der im Widerspruch zu zentralen Glaubensinhalten insbesondere der etablierten monotheistischen Religionen steht, aus deren Sicht eine Doppelmitgliedschaft nicht möglich ist. In diesem Erwählungs- und Überlegenheitsbewusstsein bezeichnet sich die Gruppe als die einzige universelle Kirche, die den Christus als Haupt der Welt anerkennt und im Sinne der Gnosis befreiend wirkt. Aus diesem "Heilsegoismus" gründet das Lectorium Rosicrucianum den Absolutheitsanspruch, dass der beschriebene Erlösungsweg der Transfiguration nur noch durch das Einweihungsmyterium des Lectorium Rosicrucianum beschritten werden könne. So hat das LR jahrzehntelang die Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 GG) seiner Mitglieder verhindert, indem es die Informationsfreiheit derselben einschränkte (Art. 5 GG), z.B. Abschaffung des TV und Beseitigung aller esoterischen Bücher, die nicht vom LR stammen, was alles 3-4-fach durch NPOV-Quellen belegt ist! Alles verifizierbar bei Lamprecht S. 279-280, S. 283-284, S. 289, S. 294 und S. 300, oder auf Seite 9-12 und Seite 15 hier, und auf S. 30 und S. 40-41 hier: hier
Das ganze Lemma war bis vor Kurzem überwiegend mit den populärwissenschaftlichen Rechtsanwaltsquellen der Wilms & Schaub-Rechtsanwaltsgesellschaft mbH + dem Rechtsanwalt INTROVIGNE belegt, deren Paraphrasen, wie nachprüfbar bewiesen, nur aus grobem Unfug, Falschaussagen und ganz gezielten Lügen bestehen! Das widerspricht dem enzyklopädischen Anspruch der Wikipedia! Ich erlaube mir deshalb im Absatz 5.5, der über die wichtigsten Punkte der LR-Doktrin handelt, alle Aussagen der Lobb
„POV-Prof.“ Heinrich Wilms: Das Ende der Lügengeschichten!

Am 8. September 2010 haben wir es nun mit 13 mühsamen Edits endlich geschafft der letzten POV-Quelle „Heinrich Wilms“, dessen verlogene Aussagen die ganze Rubrik „Verhältnis zum Christentum“ sinnentstellt hatten, den „Gnadenschuss“ zu verpassen. Wilms hat in seinem Fachgutachten über den Gegenstand Lectorium und die damit zusammenhängenden Sachverhalte nicht nur beschönigende und mildernde Hehl- und Hüllworte verwendet sondern offensichtlich verschleiernde Absichten verfolgt, offensichtlich um Sachverhalte rund um das LR bewusst durch Falschdarstellungen und Lügen zu verdrehen, um beispielsweise eine öffentliche Empörung zu verhindern. Eine simple Quellanalyse beweist in allen von uns aufgezeigten Fällen, dass der Fachgutachter Heinrich Wilms in seiner Schrift „Die religionsphilosophischen Grundlagen der Glaubensgemeinschaft der Rosenkreuzer und ihr verfassungsrechtlicher Schutz.“ Kohlhammer, Stuttgart 2000, gezielte Lügengeschichten über das Lectorium verbreitet hat.
In diesem Kontext betrachte man einmal die Aussage des Konstanzer Anwalts Prof. Heinrich Wilms in dem Buch „Der Steinadler und sein Schwefelgeruch“ (Kapitel: „Faschistische Züge“ der Sektenjagd) in dem er sich in seinem Hochmut erdreistete der Mehrheit der Enquete-Kommission ein quasi-totalitäres Fürsorgeverhalten, zu bescheinigen, das von dem Streben beherrscht wird, nicht-konformistische Glaubensüberzeugungen möglichst zu verhindern! Diese Unterstellungen sind angesichts der im LR an den ahnungslosen Mitgliedern regelmäßig durchgeführten unmenschlichen Massenhypnosen, absolut infam. Da das im Buchhandel erhältliche o.g. Wilms-Buch also nachweislich und offenkundig auf Falschaussagen und Lügen beruht sind auch ALLE seine anderen Publikationen, Beiträge, Aufsätze, Rezensionen UND Gutachten was Wahrheitsgehalt und Qualität anbelangt in Frage zu stellen. Er wäre nicht der erste „Experte“ dem derlei unlautere Publikationen das "Genick brechen" und dessen Karriere durch einen solchen unverzeihlichen Fehler abrupt endet! -- Doket 18:35, 16. Sep. 2010 (CEST)
Verfassungsrechtlicher Schutz für das LR durch Heinrich Wilms († 8.September 2010) Buch ist verwirkt + SONST NICHTS !?

Nutzer Doket: Ich bitte Dich davon abzusehen Herrn Wilms der bewußten Lüge zu bezichtigen, auch wenn seine Aussagen nachweisbar falsch und verlogen sind! Und um die Karriere von Prof. Dr. Wilms, wegen seiner Diskretitierung als Pseudowissenschaftler durch unsere WP-Edits am 8. September 2010, brauchst Du Dir, Doket, und niemand sonst ernsthaft Sorgen zu machen:. Wilms hat als Dr. iur. utr. (iuris utriusque) promoviert! Somit ist Wilms ein Doktor „beiderlei Rechts“, also des weltlichen und des kirchlichen Rechts. Ein Doctor iuris utriusque (lat. Dr. iur. utr., teilweise auch jur.utr. oder j.u., deutsch „Doktor beider Rechte“, auch J. V. D.: Juris Utriusque Doctor) ist ein juristischer Abschluss im Gebiet der Rechtswissenschaften. Man studiert dabei sowohl weltliches Recht als auch Kirchenrecht und besteht in beiden Fächern die zur Promotion notwendigen Prüfungen und erfüllt alle sonstigen Promotionsbedingungen. Der akademische Grad Dr. iur. utr. wird in Deutschland nur noch von den Universitäten Köln, Würzburg und seit 2004 auch Potsdam verliehen. Die Universitäten Erlangen-Nürnberg und Heidelberg verleihen den Grad nicht mehr. Wilms ist also ein ausgewiesener Spezialist und wird seine Doktorwürde, seine Bestallung als Professor und seinen guten Ruf nicht für ein „Sektengutachten“ für eine totalitäre Sekte wie das Lectorium Rosicrucianum aufs Spiel setzten, denn er würde z.B. vor Gericht auf seine fabrizierten Falschdarstellungen und Lügen in seinem Buch Heinrich Wilms: "Die religionsphilosophischen Grundlagen der Glaubensgemeinschaft der Rosenkreuzer und ihr verfassungsrechtlicher Schutz." Stuttgart 2001, angesprochen ganz einfach erwiedern, (ob es der Wahrheit entspricht steht auf einem anderen Blatt), dass er die Aussagen auf Basis der LR-Werbe- und Propagandamaterialien getätigt hat und selbst nur getäuscht wurde. Wenn der Richter ihm dann zurecht Unwissenschaftlichkeit vorwirft, da seine Aussagen geeignet sind, die Enquete-Kommission der Bundesregierung zu täuschen, dann könnte Wilms zu seiner Rehabilitierung erwidern, dass ihm nicht bewusst war, dass das Lectorium real ein Geheimbund ist, dessen kultische Selbstdarstellungen für die Öffentlichkeit - um den Geheimkultcharakter zu tarnen - nicht der Realität entsprechen, und schon wäre Wilms aus dem Schneider, denn das könnte er nachweisen! Was dieser LR-Geheimbund vor der Öffentlichkeit geheim halten will, ob eine Verschwörung dahinter steckt und warum dieser Geheimbund bei Verrat mit Teil-Amnesie (LR-Terminus: „Trunk der Vergessenheit“) droht, kann man z.T. in der Aussteigerliteratur z.B. bei Elly Sterk, die 25 Jahre im LR war, in den Kapiteln über Satanismus, Massenhypnose und Gehirnwäsche im LR nachlesen und nachvollziehen
Prof. Dr. Heinrich Wilms Buch ist also ab sofort ein BUMERANG für das Lectorium Rosicrucianum, da Wilms Buch nun jeder der gegen das LR einen Strauß auszufechten hat, gegen das LR verwenden könnte um die Unredlichkeit des LR zu dokumentieren. Man muss die Sache also immer bis zu Ende denken lieber Doket!-- Lectorium 16:24, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Über die Sorgfaltspflicht des Gutachters Heinrich Wilms brauchen wir nicht mehr weiter zu debattieren. Wir können den Threat nämlich schließen.
- Bei einer Internetrecherche über Lanninger-Rezensionen bin ich gerade auf mehrere Todesanzeigen gestossen: Heinrich Wilms ist plötzlich und völlig unerwartet just am 8. September 2010 als wir seinen Namen hier wegen seines POV-Buches entgültig aus dem Artikel tilgten im Alter von nur 51 Jahren verstorben. Am vergangenen Wochenende hatte seine Zeppelin-Schule an der er tätig war ihr Sommerfest wegen des Todesfalls abgesagt. Was mich jedoch sehr verwundert hat, war der Artikel Heinrich Wilms. Dort hat der LR-Autor Hartmuoth am 16. September 2010 eine Quelle für das Sterbedatum angegeben, es als LR-Akteur aber nicht für nötig befunden hier wenigstens eine entsprechende Kurz-Notiz einzustellen, um die Diskussion runter zu fahren und sich für seine "Pseudoquellen" vielleicht zu entschuldigen. Das Ganze Drumherum insbesondere das, was hier über den Nazi Introvigne und den Satanisten Gadal heraus gefunden wurde, finde ich mittlerweile ziemlich makaber. Ich habe das Sektflaschenbild angesichts der Umstände in meinem Beitrag wieder entfernt und gegen eine Kerze ausgetauscht und möchte an dieser Stelle Wilms Ehefrau Nuria Schaub unser herzliches Beileid aussprechen.--Doket 02:44, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Die Synchronizität, dass Dr. Heinrich Wilms, in der Blüte seiner Jahre, einen Tag nachdem er sein neuestes Buch präsentiert hat, völlig überraschend exakt an dem Tag verstirbt, an dem wir ihn aus der Wikipedia tilgen mussten, weil sein Buch egal ob „Gefälligkeitsgutachten“ oder nicht, gemäß WP:Lit nicht als Artikelquelle heranzuziehen war, dass lässt mich, zumal keine Kausalbeziehung besteht, erschauern. Ich möchte auch von meiner Seite an dieser Stelle mein herzliches Beileid an alle Hinterbliebenen aussprechen und schlage vor diesen thread nun zu archivieren. --Lectorium 22:58, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Das Buch ist aber immer noch im Handel! Somit ist diese "offizielle" unseriöse Quelle, - wissentlich voller Falschdarstellungen - aktueller denn je! Das Buch von Wilms ist zu Zeiten der Enquete-Arbeit entstanden. Dazu verweise ich auf die Bundestags Drucksache 13/ 4132. In Frankreich steht das Lectorium seit langem auf der „Liste der gefährlichen SEKTEN. Nach deutschen Maßstäben ist das LR ebenfalls 100% konfliktträchtig. (Siehe Review et al) Ich finde jedoch das LR nicht auf der Liste der Infobroschüre der Bundesregierung, auf der z.B. „Fiat Lux“, „Universelles Leben“, „Mun“, „O.T.O.“ und andere gnostische (und satanistische) Kirchen (zu denen das LR kategorisch gehört) und Gurubewegungen stehen! Das Lectorium gehört jedoch definitiv auch auf diese Sektenlisten, denn es erfüllt alle „strengen Aufnahmekriterien“ der Bundesregierung: 1.) Streng hierarchischer Aufbau, 2.) Absolutheitsanspruch, 3.) Autoritäre Entscheidungsabläufe und- prozesse, 4.) Bedingungslose Unterordnung und Unterwerfung, 6.) z.T. völlige Abschottung nach außen, 7.) unseröse Angebote zur Lebensbewältigungshilfe, die die Lösung aller Probleme versprechen, jedoch ausnahmslos nicht einlösbar sind und häufig zu finanziellen Abhängigkeiten der Hilfesuchenden führen. 8.) LEHREN UND IDEOLOGIEN, DIE IM KRASSEN WIDERSPRUCH ZUM DEMOKRATISCHEN WERTEKONSENS STEHEN, 9) FANATISCHE UMSETZUNG DER HEILSLEHREN. Ausnahmslos alle diese Punkte treffen zu 100% auf das LR zu das auf Platz 1 dieser Sektenliste gehört. Warum steht das LR und einige andere Sekten dann nicht in der Warnliste? WEIL eine ganze Reihe Gruppierungen, insbesondere aus den Reihen der Psychogruppen gegen ihre Aufnahme in die Broschüre des Bundestages verwaltungsrechtliche Schritte unternommen haben. Diese Verfahren dauern noch an. Genau in diesem Zeitfenster ist das Buch von Wilms, dessen zigfachen Täuschungs- und Betrugsversuch ihr aufgezeigt habt entstanden. Der Lobby-Kollege von Prof. Wilms ist der Neonazi Introvigne - ein fanatischer Sektenlobbyist, der selbst div. Satanisten- Sekten nahe steht und an schwarzen Messen teil nimmt. Dafür ist er wohl bekannt; Das Bestreben, solch unseriöse Figuren einzubringen, lässt mich doch stark an "guten Absichten" zweifeln und erklärt das niedrige Niveau des Artikels vor +nach dem Review. Angesichts der vielen Morde und Massenselbstmorde insbesondere in der europäischen Rosenkreuzerszene ist es geradezu infam, wenn der selbsternannte „Sektenschutzengel“ Heinrich Wilms behauptet, in Sekten würde keine Gehirnwäsche betrieben und Enquete undInquisition hätten nicht nur sprachlich dieselbe Wurzel. Zu diesen Sekten-Lobbyisten, die sich in Buchform der Verteidigung des Sektenwesens widmen, gehören Wilms und der Neonazi Introvigne die sich zum Streit wider die „Weltanschauungspolizei“ (gemeint ist unser Staatswesen!) zusammengeschlossen hatten. Man beachte den "subversiven" Unterton! Werden der Enquete-Kommission der Bundesregierung nun Gefälligkeitsgutachten voller Falschdarstellungen, wie die der „subversiven Pro-Sekten-Lobbyisten Wilms und Introvigne vorgelegt, so kommen Entscheidungsträger zu falschen Einschätzungen. Werden derlei "frisierte" oder geschönte Gutachten dann auch noch von Sektenprotagonisten in einer Enzyklopädie eingepflegt kann man nur noch raten: „Wehret den Anfängen!“ --Mr. Froude 21:09, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für Deine Recherche, aus der ich folgere: Angesichts der „strengen Aufnahmekriterien“ in die staatlichen Sektencharts wird ein fingiertes Gutachten für den Auftraggeber im Falle der Enthüllung dann zum "Todesurteil", wenn der um seine Reputation bangende Gutachter, um seine eigene Haut zu retten, sich selbst als getäuschtes "Werkzeug" outet. Wurde eine Todesursache bekannt gegeben oder eine Obduktion bei H. Wilms durchgeführt?--Doket 03:04, 21. Okt. 2010 (CEST)
POV Autor Nr. 2, Massimo Introvigne, könnte Satanist sein und wird dem Neonazi-Spektrum zugeordnet
Zur zweiten POV-Quelle, dem Juristen Massimo Introvigne der 1988 CESNUR gründete und der nun hoffentlich auch restlos getilgt wurde bleibt abschließend noch folgendes zu sagen: Massimo Introvigne brüstete sich öffentlich damit, dass er REGELMÄßIG zu Schwarzen Messen also okkulten Teufelsmessen in Turin eingeladen wird. (Quelle: Maria Grazia Cutuli, "Il diavolo è fra noi", Epoca, 28.9.93) Das Lemma Teufelsmesse weist darauf hin, dass sofern durch die Teilnahmen eine Abhängigkeit Einzelner vom „Satanspriester“ entsteht, könnten in Einzelfällen sexueller Missbrauch und perverse Praktiken, im Extremfall sogar Folter bis hin zur Tötung eines Menschen als „Menschenopfer“, Folgen dieser Kultveranstaltungen sein. Nach einem 2001 in der französischen Zeitung L’Humanité veröffentlichten Artikel sei CESNUR mit dem italienischen Neofaschismus und der Sociedade Brasileira de Defesa da Tradição, Família e Propriedade (TFP), einer brasilianischen Gruppierung, die die Interessen der Großgrundbesitzer vertritt Les liaisons dangereuses des universités lyonnaises, L'Humanité, 27. Juni 2001, Artikel von Serge Garde, liiert. Das Magazin Charlie Hebdo schreibt, dass Massimo Introvigne, der Gründer des CESNUR, ein Führer der Alleanza Cattolica, der italienischen Filiale der TFP, ist und dass CESNUR ihm nur als wissenschaftlicher Vorwand diene, um seine Thesen in den Medien zu verbreiten. Charlie Hebdo, n. 233, 4. Dezember 1996, Artikel von Renaud Marhic und Xavier Pasquini Sicht des CESNUR-Gegners Miguel Martinez. Das Einfügen des ultra-rechten Braunen Massimo Introvigne, der mit dem Satanismus nicht nur theoretisch vertraut zu sein scheint, als angeblich reputable Quelle, geschah vor meiner WP-Zeit maßgeblich durch die Autoren Hartmuoth und Animamundi. Warum Du, Benutzer Doket diese beiden Akteure nicht angemahnt hast, ist mir völlig schleierhaft.
Ich bin letzte Woche auf diese Klageschrift an den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof gegen das LR gestoßen: [6] Darin wird geschildert woher die LR-Legende um Shamballa und die Wüste Gobi stammen könnte und dass der Nazi-Massenmörder, Generalmajor und einer der ranghöchsten Fliegergeneräle im Dritten Reich Walter Grabmann, der offizielle Leiter des österreichischen „Lectorium Rosicrucianum“ gewesen sei. Kann das bitte jemand verifizieren? --Lectorium 16:33, 20. Sep. 2010 (CEST)
Vereinsbehörde hätte in Österreich die Vereinsauflösung des Lectorium Rosicrucianum in Gang gesetzt !

Hallo Lectorium: Papier ist zwar geduldig, aber wach mal auf: In der Klageschrift an den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof gegen das LR[7] geht es um das grösste Sektenopfer Österreichs: Die Besitzerin fordert ihr Renaissanceschloss das Landtafelgut Schloss Neustein, in Oberkärnten vom LR ein. Das ist der österreichische Konferenzort! Diese Immobilie wurde durch Liegenschaftsteilung abgetrennt und unter, wie ich finde, sehr dubiosen Umständen dem Lectorium Rosicrucianum zur Verfügung gestellt. Nun fordert die Besitzerin, die zusätzlich einen Millionen Betrag gespendet haben soll, ihr Eigentum zurück. Die Vereinsbehörde in Österreich habe darüber hinaus die Vereinsauflösung des Lectorium Rosicrucianum in Gang gesetzt. Das ist kein kleiner Schnupfen!
Als Gründe für die Vereinsauflösung werden Sittenwidrigkeit und Menschenrechtswidrigkeit genannt. Auch ein Strafverfahren sei derzeit beim Oberlandesgericht Graz anhängig.
- BAUSTOPP: Der österreichische Konferenzort Neustein (Renaissanceschloss) sollte für Slowenen und Kroaten erweitert werden: [8]
- Hier noch ein Bild vom angegebenen LR-Chef in Österreich, dem Nazi-Massermörder Generalmajor Grabmann: [9]
- - Der Skandal um den österreichischen Konferenzort gehört auf jeden Fall mit Bild ins Lemma!
- - Dass die Vereinsbehörde in Österreich die Auflösung des Lectorium Rosicrucianum betreibt besitzt ebenfalls WP-Relevanz!
- - Dass das LR in Frankreich als eine der ganz wenigen Rosenkreuzer-Gruppen auf der staatl. Sektenliste geführt wird, muss bitte noch im Artikel vermerkt werden!
Weitere Auffälligkeitswerte dieser Klageschrift sind, dass sie sg. „Hohl-Welt-Theorie“ die von der „Thule-Gesellschaft“ vertreten wurde auch im LR Anklang fand. Verteidigt wurde sie vor allem vom seinerzeitigen LR-Obmann AAAAAAAAAAA und dem seinerzeitigen LR-Vorstandsmitglied BBBBBBBBBBB. Auch die NS-Ideologie der Reichsdeutschen Führung basierend auf dem El-Schaddai-Thema und der daraus folgenden Judenverfolgung, der Jesaias-Verfolgung hänge mit dem zum Germanen-Thema erhobenen "Kreuzzug gegen den Gral" von Otto Rahn zusammen, und sei Gegenstand der Betrachtung. Die gesamte Shamballa-Legende der Thule-Gesellschaft soll in der Frühzeit mit der Auffassung von Jan van Rijckenborgh deckungsgleich gewesen sein! Als Beweismittel führt der Rechtsanwalt das LR-Buch „Die Bruderschaft von Shamballah“ an. Dort werde dargelegt, dass sich Shamballah im unzugänglichen Teil der Wüste Gobi liegen soll (siehe Jan van Rijkenborgh „Die Bruderschaft von Shamallah“; Haarlem, Ausgabe 1961! Rijckenborgh stünde mit diesen Thesen heute isoliert und alleine da. Zudem ist z.B. Reinhold Messner, der die Wüste Gobi zu Fuss durchquert hat, zu anderen Ergebnissen wie der LR-Gründer gekommen, der behauptete die Gobi hätte ein energet.Zentrum namens Shambala und wäre für Menschen unpassierbar. Wenn nun der Nazi-Massenmörder Generalmajor Grabmann das LR in höchster Leitungsposition geführt haben soll, dann erkäre mir doch endlich mal jemand warum der LR-Vorstand hier behauptet hat, das LR wäre von den Nazis verboten worden!
Dass das LR
- die Hohl-Welt-Theorie vertritt und
- JvR den Schülern suggerierte, dass wir eine kalte "Schwarze Sonne" haben, und dass
- van Rijckenborgh die Schüler auf der Aquariuskonferenz in Toulouse 1967 belog, als er ankündigte, dass eine noch im Verborgenen liegende, geheimnisvolle bewohnte Unterwelt im Inneren der Erde sichtbar und erkennbar werden würde, und es ihm gelungen sei,
- Kontakt mit einer dort unterirdisch im Erdinnern lebenden Gemeinschaft, der Bruderschaft von Goias, aufzunehmen, und dass
- JvR beschrieb dass er der unsichtbaren Bruderschaft von Shambala angehörte, benannt nach einer Sphäre im Inneren der Erde, in der absolute Finsternis herrscht, und dass sich später herausstellte, dass es sich bei dieser Bruderschaft im Erdinnern um eine okkulte Gruppe handelte, Rijckenborgh seine Anhänger also belogen hatte, und sinngemäß alle diese Geschichten von der Bruderschaft von Shambala in dem Fantasy-Roman von Ferdinand Ossendowski („Tiere, Menschen, Götter“, Frankfurt 1923) insbesondere in Teil V nachzulesen sind, stand im Dezember 2009 alles bereits im Lemma! Damals hat sich besonders der Nutzer Hartmuoth dafür stark gemacht, dass man diese historischen exotischen LR-Lügenmärchen, die wie wir heute alle wissen, der quellbelegbaren Fantasiewelt des LR entsprachen, durch seine pseudowissenschaftlichen Quellen Wilms und Introvigne ersetzt. Und nun muß sich bereits der Europäische Menschenrechtsgerichtshof mit den Thule-Theorien des LR und dem satanischen NS-Okkultismus und seinem Shambala-Mythos auseinandersetzen! -- Doket 04:33, 21. Sep. 2010 (CEST)-- Doket 13:01, 21. Sep. 2010 (CEST)
Übertragung der Katharer-Ideologie durch Gadals Schüler Rahn auf die Nazi-Ideologie / Fehlender Bezug zum Gral
Bei meinen Recherchen im Zusammenhang mit dem Gral/ Katharer-Mythos/ Rosenkreuzerbezug des LR bin ich auf mehrere hochinteressante Aspekte und Anachronismen gestoßen, die ich hier zur Diskussion stelle um den Gral/Katharer-Teil des "Dreibund des Lichts" der im Lemma momentan unterbelichtet ist, auszubauen:
- In dem Buch von Michael Hesemann: „Hitlers Religion. Die fatale Heilslehre des Nationalsozialismus.“ Pattloch Verlag GmbH München 2004, macht der Autor auf S. 345 auf einen fatalen Irrtum, und Anachronismus des LR-Patriarchen Antonin Gadal aufmerksam, der den Montsegur für die Gralsburg hielt! Das lässt die selbstbewusste Proklamation, bzw. These des LR, man sei Teil einer Bruderschaftskette, genannt "Dreibund des Lichts" (Gral, Katharer, Rosenkreuz) nicht nur fragwürdig erscheinen, sondern auch wie ein Kartenhaus in sich zusammen fallen, da die stimmigen Daten der Historiker zweifelsfrei beweisen, dass die LR-Sukzessionslinie zum Montsegur frei erfunden wurde, da es sich beim Montsegur historisch unmöglich um die legendäre Gralsburg (Monsalvat) handeln kann, wie dies vom LR und dessen Patriarchen, wieder besseren Wissens, bis zum heutigen Tage behauptet wird. Eine bemerkenswerte LR-Fantasterei, die noch als Faktum im Lemma ( jedoch nicht unter Kritik ;-) angesiedelt werden muss.
- Auf Seite 348 in "Hitlers Religion" wird eine Spiritistin der Fraternité des Polaires präsentiert, die sich als letzte lebende Nachfahrin der Burgherrin des Montsegur, mit Namen Esclarmonde de Foix bezeichnete! Als wieder inkarnierte just diese Person namens "Esclarmonde de Foix" gab sich die Großmeisterin C. de Petri des Lectorium gegenüber den gutgläubigen LR-Schülern zu ihren Lebzeiten aus! Meint Hesemann mit dieser Spiritistin evt. die LR-Großmeisterin C. de Petri? -- Lectorium 15:33, 24. Aug. 2010 (CEST)

Die Geheimgesellschaft „Fraternité des Polaires“ wurde in den 1930`er Jahren vom späteren Kirchenoberhaupt des „Lectorium Rosicrucianum“ dem Patriarchen Antonin Gadal gegründet! Dass es sich bei der Spiritistin der „Polaires“ um Rijckenborghs Gehilfin Henriette Stok-Huyser gehandelt haben dürfte, ist deshalb anzunehmen. Ein 2. Beleg dafür wäre aber erforderlich.
Belegt ist dafür, dass der LR-Stifter Antonin Gadal am 16. März 1944, dem 700. Jahrestag der Kapitulation der Festung Montsegur mit sechs Mitgliedern seines o.g. Geheimbundes, darunter Maurice Magre, Alain Hubert-Bonnal und Joseph Delteil am frühen Morgen zur Burgruine auf dem Montsegur, einem steilen Bergkegel in den Vor-Pyrenäen, aufstieg. Das Bemerkenswerte an dieser Wanderung ist, dass das das gesamte Gebiet rund um den Montsegur seit Monaten von der deutschen Wehrmacht weiträumig zum militärischen Sperrgebiet erklärt wurde und ein Zutritt für Zivilpersonen zur Burgruine bei Todesstrafe verboten war. Es muss also ein Arrangement Gadals mit den Nazis gegeben haben. Als die Gruppe die von den Nazis besetzte Bergspitze erreichte erschien ein Flugzeug mit schwarzen Kreuzen und sprühte ein riesiges keltisches Emblem direkt über ihnen in den Himmel….(Alfred Rosenberg was reputed to be on board one of the airplane). Die Nazis feierten an diesem Tag die 700-jährige Prophezeiung: „Nach 700 Jahren wird der Lorbeer wieder blühen.“ Gadal pflanzte aus dem gleichen Grund am 16. März 1944 einen Lorbeerbaum am Montsegur ein. Am Montsegur fanden am 16. März 1244 über 200 Katharer den Tod auf dem Scheiterhaufen, nachdem sie ihrem Glauben nicht abschwören wollten. Sie sagten, dass man zwar ihre Körper töten könne, aber nicht ihren Glauben, der nach genau 700 Jahren wieder „ergrünen“ werde. Der Tag des Massakers war der 16. März 1244, wie aus der Inschrift auf dem Gedenkstein am Fuße des Montsegur hervorgeht.
Die französische Monsegur-Wikiseite schreibt dazu: Après un siège de 10 mois en 1244, le village fut détruit. Le château fut vraisemblablement restauré et remanié vers la fin du Vorlage:XIIIe siècle, pour donner la forteresse actuelle. Un nouveau village fut également construit à l'emplacement actuel. L'Ahnenerbe, groupe de recherches mystique et ésotérique nazi, créé par Heinrich Himmler, chercha dans le château cathare de Montségur la trace du Saint-Graal qui aurait été prétendument dissimulé ici par les Cathares avant leur disparition. --Doket 04:11, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Fragen: Weiß jemand wer die Passmänner, Drahtzieher und Hinterleute von Gadals Geheimbund der Polaires waren? Welche Ziele vertraten die Polaires? Warum haben die Nazis den Montsegur monatelang gesperrt, was haben sie dort gesucht und evt. gefunden und mit welchen Nazis hat sich Gadals Gruppe am 16. März 1944 auf dem Montsegur getroffen und was haben sie da oben den ganzen Tag gemacht? War Jan Leene auch dort oben (Lamprecht schreibt dass JvR Gadal schon inoffiziell früher kannte und wenn de Petri womöglich die Spiritistin oder das Medium der Polaires war...)? Stand Gadal auf einer deutschen Gehaltsliste und war er Spion wie Otto Rahn der wegen Spionage aus Frankreich flüchten mußte.--Lectorium 17:20, 4. Sep. 2010 (CEST)
Antonin Gadals Schüler Otto Rahn gehörte zum „Persönlichen Stab Reichsführer RFSS“ und unterstand SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS Karl Wolff der zum Chef des „Persönlichen Stabes Reichsführer-SS“ und „Verbindungsoffizier der SS zu Hitler“ avancierte. - In der franz. Fachliteratur findet man, dass der von Antonin Gadal gegründete Geheimbund „Fraternité des Polaires“ dieselbe Adresse in Paris hatte, wie die Geschäftsstelle der Theosophische Gesellschaft in Paris. (Anm. Doket: Tarnorganisation der Theosophen?). Die Begründerin der Theosophie Madame Blavatsky begründete die Wurzelrassenlehre deren Terminologie in ihrem Buch „Die Geheimlehre“ rassistisches Gedankengut enthält, was diese Doktrin für die Rassenideologien der Nazis „kompatibel und anschlussfähig“ machte. Der Historiker Eduard Gugenberger wird in einem Dokumentarfilm des ORF über die okkulten Wurzeln des Rassismus mit den Worten zitiert: „Die Wurzelrassenlehre der Theosophie ist ein rassistisches Denkgebäude, das der Menschheit aufzeigt, wie sie sich in Rassen, von niederen zu immer höheren Stadien entwickelt hat, mit der arischen Rasse als höchster Entwicklungsstufe, wobei die niederen Rassen dazu verdammt sind, nach und nach abzusterben, zum Wohle eben der höheren Rasse. Dieses Ideengebäude wurde später von der Ariosophie, von Lanz Liebenfels und Guido von List, aufgegriffen und sehr stark auf das Germanentum, auf die Ariergläubigkeit der Zeit umgemünzt.“ Zitiert nach Petrus van der Let: Bedenkliche Ansichten Rudolf Steiners über Rassen, in: Tangram Nr. 6 (Bulletin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus EKR, Bern), vorgehalten auf: www.akdh.net. Ob dies der esoterische Unterbau zur Rechtfertigung des Holocaust war, möchte ich hier nicht ausführen. Im LR huldigt man Blavatsky als einer „Sendebotin des Wassermannzeitalters“ und verkauft ihr gechanneltes Buch „Die Stimme der Stille“, um der besonderen Wertschätzung für dieses Buch Ausdruck zu verleihen, als einziges goldgerändert. In dieser Diskussion wurde bereits 2007 nach Belegen für die aufgestellte Behauptung gefragt, „Die Stimme der Stille“ sei im Nationalsozialismus als Kultbuch benutzt und missbraucht worden. Der längste Konferenzzyklus im Lectorium behandelt apodiktisch fast ½ Jahr lang Aspekte aus Blavatzkys Buch „Die Stimme der Stille“. Über einen der erfolgreichsten SS-Karrieristen des NS-Regimes, Otto Rahn hatte ich schon vor Monaten hingewiesen.: Gadal-Schüler O.Rahn gehörte später zum „Persönlichen Stab Reichsführer RFSS“ und unterstand dem SS-Obergruppenführer Karl Wolff vom „Ahnenerbe“. Rahns Buch "Kreuzzug gegen den Gral" entstand gewissermaßen unter der „Schirmherrschaft" des späteren Kirchenoberhauptes des „Lectorium Rosicrucianum“ dem Patriarchen Antonin Gadal: Dieses Buch wurde fester Bestandteil des esoterischen Nazidenkens. Es fand eine völlige Vereinnahmung der Katharer durch die Ideologen des Nazi-Regimes statt und der Gadal Schüler Rahn machte in Folge eine Blitzkarrieren zum SS-Obersturmführer. Otto Rahns 2. Buch "Luzifers Hofgesind" war dann auch gar nicht mehr so sehr harmlos. Ob Rahn Endura verübte, ob er von der SS umgebracht wurde oder ob er als Agent inkognito z.B. in Argentinien, Syrien oder Chile weiter arbeitete oder ob er evt. in der ODESSA wieder auftauchte darüber gehen die franz. Quellen auseinander, da seine Leiche 1939 völlig verwest in den Alpen gefunden wurde was eine eindeutige Identifizierung durch die Behörden verhinderte.-- Doket 22:13, 4. Sep. 2010 (CEST)

- ‘‘‘Klerikalfaschismus?‘‘‘ Das LR-Kirchenoberhaupt Gadal hat wie ich im Lemma Otto Rahn gerade darzustellen versuche, mit dazu beigetragen, dass es zu einer völligen Vereinnahmung der Katharersekte durch die Ideologen des Nazi-Regimes kam. Fragt heute mal einen Franzosen, was er von Otto Rahn hält. Die Verbindung zur Nazi-Ideologie führte übrigens dazu, dass die Katharer in Deutschland im Gegensatz zu vielen anderen Ländern fast ein "Tabu-Thema" sind.
- Aufgrund des Hinweises auf die ODESSA prüfe ich gerade Quellen die deutlich darauf hinweisen, dass sich Gadal und einige Mitglieder von Gadals Geheimkult am 16. März 1944 im Sperrgebiet des Burghofs Montsegur mit Otto Skorzeny, Spitzname "Narbe", und weiteren ranghohen Nazigrößen zur 700-Jahrfeier des Falls von Montsegur getroffen hat ! In diesem Fall, und die mir vorliegenden Quellen legen dies nahe, sollten wir prüfen, ob bei Gadal von Klerikalfaschismus gesprochen werden muss! Ich werde meine diesbezüglichen Ergebnisse in einigen Tagen hier einstellen und zur Diskussion stellen.
- Benutzer @Hartmuoth hat im Lemma Katharer vor ein paar Tagen darum gebeten, dass wir den Rezeptionsstrang "Katharer > Nazi-Religion > LR und andere Neo-Katharer" dort sauber mit Quellen belegen möchten und z.B. unter diese Linie unter einer neuen Rubrik wie "Neo-Kartharismus" darstellen sollen und ich arbeite gerade daran um ihm diesen berechtigeten Wunsch zu erfüllen! -- Lectorium 16:56, 20. Sep. 2010 (CEST)
- (H)eureka = Ich hab's (gefunden)!
- Das widersprüchliche am Skorzeny-Geheimeinsatz: Zum einen Undercover zum anderen sprühen die Nazis in Partylaune am 16. März 1944 Riesenkreuze in den Himmel über der Burg. Am 15. März 1944 schickte Skorzeny von Montsegur aus ein Kurz-Telegramm an Himmler: "Heureka!" Was zum Geier hat er in S-Frankreich gefunden? Kannst Du bitte schon mal vorab Deine Quelle(n) nennen? Und könnte es sein, dass Skorzeny den Grabmann über seine Rattenlinien nach Brasilien gebracht hat? Denn gebrummt hat der wohl nicht. Im Web hab ich nur das hier gefunden: [10] “In his memoirs, Skorzeny makes no mention of any expedition to the Pyrenees, though of course, the question is whether one should expect to see such a mention. On the one hand, Skorzeny had little time for Himmler, who used to irritate him during meetings and official dinners. On the other hand, Skorzeny was married to Schacht’s daughter, and noting that Rahn was a family friend of the Schatchts, perhaps Skorzeny was willing to lead such an expedition because of these family ties? But by 1944, Germany knew it would loose the war and it was Skorzeny who almost single-handedly had to delay the surrender, so that he had more time to secure the Nazi money for post-war purposes and prepare the so-called Ratlines, which would allow the Nazi leaders to escape to foreign and safe shores. Against this background, Skorzeny would likely have foregone any expedition to retrieve the Grail, knowing it was in a secure location in France already. [....] Instead, on March 16, 1944, Montségur residents gathered on the Pog to commemorate the 700th anniversary of the massacre of Montségur, in which hundreds Cathars preferred to burn at the stake rather than renounce their Cathar faith. Eyewitnesses state that as noon was approaching, a German Fieseler Storch arrived overhead and put on an impressive aerial display, carving an enormous Celtic cross into the sky, before flying off towards Toulouse.” Viel Blablabla. Ich stell es aber mal rein wegen der Familienfreundschaft von Gadals Schüler Rahn: „Rahn/Schacht/Skorzeny“. HEUREKA? Das ist schon konkreter und „Gadal/Rahn/Skorzeny“ kommen alle 3 auch im Text vor: "Detto fatto, Skorzeny e i suoi uomini trovarono un sentiero che portava nelle montagne “più alte”. Ad una sconosciuta distanza da Montsegur, un’entrata fortificata ad una gran grotta: forse era quella di Bouan, famosa turisticamente parlando. Vicino a questa era il monte chiamato la Peyre e vicino alla vetta un’altra grotta ed è qui che fu trovato il tesoro il 15 marzo 1944! Skorzeny il giorno dopo lanciò questo criptico messaggio a Himmler “Eureka” firmato Scar."-- Doket 01:55, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Der Historiker Christian Bernadac bezeichnet in seinem Buch "Montségur et le Gral" (Seite 47) die Weltanschauung von Gadals Geheimbund "Les Polaires" übrigens als einen "germano-okzitanischen Synkretismus." und stellt die Gruppe in die Nähe nationalsozialistischer Bruderschaften wie die Thule-Gesellschaft und den Germanenorden! -- Lectorium 17:10, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Bei den beiden Trimondi habe ich folgendes gefunden: Zu den Mitgliedern von Antonin Gadals Geheimbund "Les Polaires" gehörten u.a. die beiden Italiener Mario Fille und Cesar Accomani (Pseudonym: Zam Bhotiva) sowie Arturo Reghini, die Franzosen Jean Marqùes-Revière, Maurice Magre, einige Zeit auch René Guénon, Fernand Divoire, Jean Dorsenne, Victor Blanchard und Jeanne Canudo. Benannt sei die Gruppe nach dem Polarstern, wobei Ihnen das Hakenkreuz als das Symbol des Polarsterns galt, um den sich das Himmelszelt dreht! Das o.g. Polaires-Mitglied, der Antisemit Jean Marqùes-Revière war ein ultrarechtes Nazischwein der als Leiter in einer Spezialabteilung des Service des Sociétés Secrétes = S.S.S. (Abtl. Geheimgesellschaften) unter Admiral Platon tätig war. Der Polaires Jean Marqùes-Revière war SS-Kollaborateur und baute als Polizeichef der S.S.S. ein riesiges Spitzel- und Informationsnetz auf, denunzierte hunderte von ehemaligen Freimaurer-Logenbrüdern, ließ diese vergasen und ließ alle Freimaurerbünde Frankreichs identifizieren, ausheben und die Mitglieder in KZs einliefern, da er die Vorstellung des Reichsführers Heinrich Himmler teilte, dass die Freimaurer der verlängerte Arm des "Weltjudentums" seien! Und jetzt kommt der Hammer: Alle von Jean Marqùes-Revière und den anderen "Les Polaires", propagierten östlichen Spekulationen und Thesen über Tibet/Gral/Shambala/Gobi usw. wurden nach Autor Goodrick-Clarke [ich zitiere:] "in den "Nazi-Mysterien" mit dem im SS-Ahnenerbe vertretenen Ideengut kombiniert und zu einem albtraumhaften Phantasma verarbeitet. Der Mythos von Shambhala [sic],die Idee vom Weltenkönig, die Berherrschung der Weltgeschichte durch innerasiatische Geheimgesellschaften, das Hakenkreuz als Symbol der Weltenachse, das zyklische Weltbild usw.."...... In Antonin Gadals Geheimbund "Les Polaires" war also mindestens ein SS-Kollaborateur der als glühender Hitler-Verehrer als Polizeichef der S.S.S. ein riesiges Spitzel- und Informationsnetz betrieb um seine Landsleute an die Nazis auszuliefern um sie den Gaskammern zuzuführen. Die anderen Mitglieder scheinen auch keine Waisenknaben zu sein. Die Frage mit welchen Naziratten sich Gadal und 6 seiner okkulten Geheimbündler am 16. März 1944 im Sperrgebiet des Burghofs Montsegur trafen, muß nun aufgrund der ideologischen Verwandschaft erweitert werden, denn ich wüßte nun auch gerne, was sie dort im militärischen Sperrgebiet gemacht haben! -- Doket 20:43, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Es hat sich gerade im Artikel des Gadal-Schülers Otto Rahn heraus kristallisiert, dass sich Himmlers Feindbild bezüglich der Freimaurer und Juden auch aus okkulten Vorlagen speiste, die Himmler außer von Rahn unter anderem auch von einem Mitglied aus Gadals Geheimbund „Les Polaire“ erhielt. Bei diesem Herrn handelt es sich um Gaston de Mengel: Da Rahn fließend französisch sprach und als Katharer-Experte und Kenner der zu besprechenden okkulten Themen galt, wurde er von Willigut als Vermittler zu einem Gespräch zwischen Himmler und dem fränzösischen Okkultisten Gaston de Mengel hinzugezogen. Der Brite Gaston de Mengel, war wie Rahns Freund Maurice Magre, Mitglied des Geheimbundes „Les Polaires", der vorgab, über eine spiritistische Orakelmethode mit einem spirituellen Zentrum in Tibet in Verbindung zu stehen. De Mengels Reiserouten entsprachen den Interessen des Ahnenerbes. Im Rahmen seiner Spiononagetätigkeiten, die von Heinrich Himmler finanziert wurden, hatte er über französische Geheimorganisationen zu berichten. Aus einem Schreiben Gruppenfüher im „Persönlichen Stab des Reichsführer-SS“ Karl Wolffs vom 19. Februar 1937 an Karl Maria Wiligut, geht hervor, dass es bei diesen Gesprächen auf Basis der Studien De Mengels über vorchristliches, indisches, persisches und teilweise chinesisches Schriftum um die Edda, die Veden, die Kabbala und um seine metaphysischen Berechnungen über den Pyramidenbau ging. Oberscharfüher Otto Rahn, soll die Richtigkeit derjenigen Forschungen De Mengels betätigt haben, die er auf seinen Reisen selbst beobachteten konnte. Willigut schlug Otto Rahn für die Übersetzung der Werke Gaston de Mengels vor, in denen die Steuerung politischer Vorgänge geheimen spirituellen geheimen Zentren namentlich Agartha und Shambhala zugerechnet wurde und die von tibetanischen Weltverschwörungstheorien und einem erwarteten neuen messianischen Weltlehrer namens Maitreya, handelten. (Die Quellbelege findet man im Lemma Otto Rahn). Zwischen Himmler und De Mengel fanden mehrere Gespräche statt. Hier kann definitiv nicht länger von "Privatsache" gesprochen werden, denn die politische und keineswegs private Konsequenz des okkulten Weltbildes Himmlers hieß Massenmord." Damit werden die okkulten Motive im NS-Weltbild aus dem randständigen Bereich heraus in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses gerückt. --Lectorium 23:04, 28. Sep. 2010 (CEST)

- Antonins Gadals geheime Sektierer trafen sich am 16. März 1944 im militärischen Sperrgebiet des Montsegur mit Otto Skorzeny !
- Der Gralsexperte Prof. Dr. med. Col. Howard A. Buechner, der als leitender medizinischer Offizier beim 3. Bataillon des 157. Infanterieregiments der 45. Infanteriedivision bei der Befreiung des KZ Dachau beteiligt war, in dem sich Antonin Gadals Schüler Otto Rahn am Holocaust beteiligte, schreibt in seinem Buch "Emerald Cup-Ark of Gold: Ther Quest of lt. Col.Otto Rahn" (Thunderbird press 1991), dass Otto Skorzeny, Anführer einer SS-Sondereinheit des Ahnenerbe, im Auftrag von höchster Stelle den Heiligen Gral am Montségur in Südfrankreich gesucht – und offenbar gefunden hat. Hitler hätte Unsummen für die Gralssuche zur Verfügung gestellt, und als Skorzeny am 16. März 1944 Himmler ein Telegramm mit dem vereinbarteten Wort "Ureka" schickte, fiel dessen Antwort dementsprechend euphorisch aus: „Gut gemacht. Glückwunsch. Beobachten Sie morgen Mittag den Himmel.” Am folgenden Tag malen dann Flugzeuge ein Hakenkreuz in den Himmel über dem Berg Montségur in Südfrankreich. Der Gralsexperte Dr. Howard Buechner berichtet, dass der Offizier der Waffen-SS Otto Skorzeny am 16. März 1944 in Montségur einen aus verschiedenen Epochen stammenden wertvollen Schatz, gefunden hatte, dessen Bestandteile er grob auflistet. Der Wert des Fundes den der SS-Mann Otto Skorzeny 1944 als angeblichen Schatz der Katharer-Sekte in Südfrankreich fand, würde heute 60 Milliarden Dollar betragen. Diesen vermeintlichen Fund deutet der Autor im folgenden Abschnitt als Finanzquelle für alle Aktionen der Nazis in den U.S.A. und Südamerika NACH ihrer Niederlage an! Dieser Otto Skorzeny war nach dem Krieg ein fanatischer unbelehrbarer Neo-Nazi der ab 1950 unter dem Schutz des spanischen Diktators Francisco Franco stand und mit der ODESSA-Vereinigung, nach dem Krieg ehemaligen NS-Größen zur Flucht über die pyräneischen Rattenlinien aus Europa verholfen haben soll und der 1960 die Neonazibewegung CEDADE gründete. Hochinteressant in Zusammenhang mit dem LR-Komplex ist jedoch ein Abschnitt, indem der Autor, Dr. Buechner schreibt, dass sich dieser Otto Skorzeny und weitere ranghohe Nazigrössen mit dem späteren LR-Patriarchen Antonin Gadal und einigen Mitgliedern seiner Polaires-Sekte am 16. März 1944 zur 700-Jahrfeier des Falls von Montsegur auf dem Berggipfel getroffen habe, obwohl der Aufstieg vom deutschen Militärgouverneur 1944 für Zivilisten eigentlich verboten war, da dass III. Reich "historische Rechte" auf den Montsegur beanspruchte. Gadals Sekte, deren Emblem u.a. ebenfalls das Hakenkreuz war (!) und aus dessen Sekte die schlimmsten französischen Nazi-Kollaborateure Frankreichs, u.a Jean Marqùes-Revière hervorgingen, die man nur als Abschaum der Menschheit bezeichnen kann, besass also Privilegien und einen Sonderstatus bei den Nazis. Am 17. März 1944 trafen gemäß Buechner dann Alfred Rosenberg und Wolfram Sievers am Montsegur ein, deren Delegation den Katharer-Schatz mit Packeseln über Lavelanet zu einem Sonderzug verfrachteten, von wo aus die Wertgegenstände nach Merkers/Thüringen verbracht worden seien. Gemäß der Quelle Nigel Graddon: "Otto Rahn..." hat der LR-Mitbegründer Antonin Gadal schon Anfang der 1930 er Jahre und später 1937 Tag und Nacht mit dem deutschen Spion Karl Wolff die Katharer-Höhlen rund um Ussat-les-Bains erforscht. 1937 flog Wolff gemäß Nigel Graddon dann auf, weil er als Spion mit 2 verschiedenen auf ihn ausgestellten gefälschten Pässen im Ariegetal unterwegs war. Antonin Gadal war der Gründer und Chef des "Hakenkreuz"-Geheimbundes namens "La Fraternité des Polaires" der ab Anfang der 1930 er Jahre bis mindestens 1944 intensive Kontakte zur obersten Nazileitung in Deutschland unterhielt und pflegte, und der das Gedankengut der Katharer-Sekte des Mittelalters durch seinen "Mittelsmann" Otto Rahn auf die "Nazi-Religion" übertrug. Diese Übertragung der Katharer-Ideologie auf die Nazi-Ideologie, die das Lectorium heute das "Erbe der Katharer" nennt, wurde am 12. März 1936, mit dem Beitritt Otto Rahns in die SS schriftlich besiegelt. In seiner handschriftlich ausgefüllten SS-Stammrolle gab Gadals Schüler Otto Rahn sechs Tage später folgende Stellungnahme ab:
"Vor der Machtübernahme schrieb ich im Ausland, nach mehrjähriger Abwesenheit von Deutschland und ohne über den politischen Weg sowie die weltanschaulichen Ziele der N.S.D.A.P. einwandfrei unterrichtet worden zu sein, ein Buch und Aufsätze, die heute als nationalsozialistisches Gedankengut gelten und die auch meine Berufung in den Stab des Reichsführer SS gezeitigt haben." -- Doket 01:41, 13. Okt. 2010 (CEST)
Mit dem klassischen Rosenkreuzertum hat das Lectorium Rosicrucianum nichts zu tun.
Hallo Lectorium! Deine gestrigen Ergänzungen in dieser >> Rubrik bedürfen dringend einer Kritik/ Rezeption oder noch besser einer sachdienlichen Weiterung, denn zum Dreibund des Lichts gehören die Rosenkreuzer. Lamprecht stellt in seiner Dissertation bezüglich des esoterischen Selbstbezugs des Lectorium Rosicrucianum auf die Figur des Christian Rosenkreutz deutlich fest, dass ein völliger Gegensatz zwischen dem Ideal, das die legendäre Figur des Christian Rosenkreutz in der christlichen Esoterik verkörpert, und den Motiven und dem Weg, den das Lectorium Rosicrucianum weist, besteht! Er, wie alle anderen rezipierten Fachbuchautoren und die EZW-Wissenschaftler teilen diese Ansicht und begründen ihre Beurteilung sinngemäß wie folgt: Diese Unvereinbarkeit bzw. der Unterschied zwischen Rijckenborgh`s Interpretationen, der im übrigen kein initiierter Rosenkreuzer war, und seinem Lectorium Rosicrucianum kommt beispielhaft zum Ausdruck, wenn man den demütigen christlichen Mystiker Christian Rosencreutz den Schülern der Neo-Rosenkreuzerorganisation des Lectorium Rosicrucianum gegenüberstellt, die auf ihrem Weg immer selbstmächtiger und "übermenschlicher" zu werden glauben.
Was man unter Rosenkreuzertum im LR versteht, weist keinerlei Bezug zum klassischen Rosenkreuzertum auf. Das wird im Artikel bereits plausibel verdeutlicht. Da die Lemmaüberschrift aber momentan immer noch einen Bezug zum klassischen Rosenkreuz heißt, wird ein Bezug suggeriert der überhaupt nicht existiert. Das ist stark irreführend! Mit dem Namen ROSENKREUZ schmückt sich das Lectorium Rosicrucianum zwar, aber bekanntlich ist der Name Rosenkreuz nicht geschützt und kann von jedermann auch missbracht werden, und das scheint auch der fall zu sein, denn gemäß EZW-Analysen treibt das LR "Schindluder" mit Andreaes Rosenkreuzer-Schriften:
Im Artikel steht nämlich, dass die gnostisch elitäre Weltverachtung des LR als solche mit der klassischen „Rosenkreuzer-Idee“ völlig unvereinbar ist! Johann Valentin Andreae`s Rosenkreuzer-Impuls beabsichtigte die Kultivierung der Erde durch ständige Reformierung von Wissenschaft, Ethik und Religion. Als Gegenpol zu dieser reformfreudigen „Rosenkreuzer-Idee“ wird die fundamentale Distanzierung des Lectorium Rosicrucianum zur „bösen Welt“ gesehen, der man durch Selbstverleugnung und Ich-Ersterbung im weltablehnenden, katharisch geprägten Endura zu entsteigen trachtet! Abgesehen davon, dass das Endura bei den fanatisierten Katharern praktizierter Selbstmord war, also ein Vergleich der Katharer-Sekte mit modernen Selbstmördersekten wie den Rosenkreuzer-Sonnentemplern legitim ist, ist der Rosenkreuzer-Impuls Andreas stark christlich geprägt. Christentum und Rosenkreuz bilden ohnehin eine Symbiose weshalb Andreae seine legendäre Figur der christlichen Esoterik, auf die sich die Rosenkreuzer berufen Christian Rosenkreutz, auch Christianus Rosencreutz oder Christian Rosenkreuz genannt hat, um dieser "Einheit" Ausdruck zu verleihen. Das Lectorium ist jedoch ein klar ANTI-christlich ausgerichteter Geheimorden, von dem Fachleute verlauten lassen, er (der LR-Geheimorden) pervertiere die christlichen Werte. (siehe Diskussion ohen). Im Lectorium müßte Christian Rosenkreutz also folgerichtig eigentlich "Anti-Christian Rosenkreutz" heißen. Johann Valentin Andreae hat sich schon zu Lebzeiten von den kolportierten Geschichten, es gäbe eine reale RK-Bruderschaft deutlich distanziert und ich glaube er würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sehen könnte wie die Neurosen-kreuzer des LR seinen Impuls im antichristlichen Sinn wohl aus kommerziellen Gründen zweckentfremden. Obwohl jeder der das LR-Lemma liest hinterher weiß dass das LR und CR außer dem Buchstaben nichts gemeinsam haben, hat der Nutzer Hartmuoth am 28. Feb. 2010, obwohl er dies ebenfalls wissen müßte, einen pseudowissenschaftlichen Trivia-Link zu Auszügen aus einer Analyse der "Alchymischen Hochzeit des Christian Rosencreutz" von Jan van Rijckenborgh ins Lemma Christianus Rosencreutz kommentarlos eingestellt. Diesen Trivialliteratur-Link habe ich, da ich dieses Lemma betreue gelöscht, und wie folgt begründet: "...da die hermetisch-pansophische (LR-)Naturphilosophie zum älteren Rosenkreuzertum und zu Christian Rosencreutz bei dem neognostischen Rosenkreuzer Rijckenborgh nur dekorative Bedeutung hat." Prompt kam eine anonyme IP aus dem Westerwald und machte das bockig wieder rückgängig, sodass ich genötigt wurde diesen Kommentar zu schreiben: [11]. Hat man da noch Töne? -- Doket 20:43, 23. Sep. 2010 (CEST)
Dreibund-Sukzessionslinie : Fehlender Bezug zum Rosenkreuz!!! Gral > Katharer >>>> Rosenkreuz??
Nutzer Lectorium: Ich will wirklich kein "Spielverderber" sein. Aber nachdem Du jetzt Gadal als Erfinder des Dreibundes Gral > Katharer > (Rosenkreuz) im Artikel geoutet hast, möchte ich darauf aufmerksam machen, dass es bereits sehr viel guten Willen und absolute Kritiklosigkeit erfordert, um den vagen Verdacht Gadals, in den Höhlen des Sabarthes könnte ein Katharerschatz verborgen liegen, für bare Münze zu nehmen, denn bis heute gehört dies ins Reich der Fabeln und Legenden. Diesen Katharerschatz aber kurzerhand mit dem Gral aus der Artussage und dem Epos Parzival gleichzusetzen, ist dann aber wohl ein Gadal-Hirngespinst. Auch wenn Gadals Meinung nicht von Historikern geteilt wird, wollen wir bei dieser These mal beide Augen zudrücken, und für einen Moment annehmen, Gadal sei naiver Romancier gewesen, mit dem die Fantasie durchgegangen ist. Nehmen wir also an, die von ihm proklamierte Gralsburg Montsegur sei ausnahmsweise kein Luftschloss.
Dann lautet das Axiom: Katharerschatz = Gral
Mehr aber auch nicht! Um daraus nun aber eine Bruderschaftskette zu konstruieren, bedarf es eines Bezugs zum Rosenkreuz! Und dieser Bezug zum Rosenkreuz muß zwingend von Gadal konstruiert worden sein, da die anti-humanistische Philosophie des LR mit der klassischen „Rosenkreuzer-Idee“ völlig unvereinbar war und ist! Auch war JvR kein Rosenkreuzer. Im Gegenteil; JvR wurde von der Rosicrucian-Fellowship sogar als Krimineller enttarnt und mit Schimpf und Schande überschüttet aus der Fellowship-Gemeinschaft Heindels ausgeschlossen. Andere Rosenkreuzer-Verbindungen gab es nicht. Freimaurer war JvR erst recht nicht, denn die neben keine unhumanen Weltkriegsbefürworter auf. JvR hatte jedoch vorgebliche Kontakte zu einer angeblich im Inneren der Erde lebenden Bruderschaft von Goias! Immerhin etwas! Der letzte Großmeister des LR Henk Leene hat seinen Vater JvR später jedoch als Spinner und seine Goias-Konferenzthemen u.a. als Lügengeschichten bezeichnet. Heute wissen wir, dass der "Einfaltspinsel" JvR alle diese Märchen aus einem Trivia-Roman abgeschrieben hat. Er war also offensichtlich geisteskrank geworden, oder hat an Wahnvorstellungen gelitten, was Gadal nicht verborgen geblieben sein dürfte. Deshalb weise ich noch auf Folgendes hin:
- Der aus Gadals windigen Thesen konstruierte fiktive Rezeptionsstrang, zwischen den verschiedenen Bruderschaften des Rosenkreuzes, der Katharer und des Gral soll angeblich seit Anbeginn der Zeit existieren und bis in alle Ewigkeit fortdauern und wird im Lectorium deshalb symbolisch als der „Dreibund des Lichts“ bezeichnet. Ich sehe imo aber nur einen sehr romantischen Möchtegern-Zweibund ohne Licht und ohne jeden Bezug zum LR !
- Das Kirchenoberhaupt des LR, Antonin Gadal, bezeichnete sich selbst als Patriarch der voran gegangenen Bruderschaft der Katharer und verlieh Kraft seines Amtes als LR-"Papst" dem Gründer des Lectorium Rosicrucianum Jan van Rijckenborgh die Großmeister-Würde, jedoch nicht Frau de Petri, die nur Gehilfin war und max. als Leiterin bezeichnet werden kann! Das Problem ist nun aber, dass Gadal sich in seinen letzten Lebensjahren vom LR abwandte! Gemäß einer mir vorliegenden Quelle sagt der Neffe Gadals, dass sein Onkel (A. Gadal) sich vom LR angewidert u.a. deshalb distanziert hat, weil das LR nicht hermetisch war und vornehmlich kommerzielle Ziele verfolgte. Wenn der oberste Patriarch des LR nun aber aus der Kirche des LR austritt, dann kann nicht von einer Dreibund-Bruderschaft gesprochen werden. Der Großmeistertitel des Herrn JvR ist somit nur Makulatur. Zudem fehlt mindestens noch ein handfester Bezug oder eine nachvollziehbare Sukzessionslinie zum Rosenkreuz. .... Vielleicht kann das jemand herleiten?-- Doket 20:43, 23. Sep. 2010 (CEST)
Anti-Christliche Ausrichtung >> Gnostisch umgewerteter (Neo-) Satanismus
Das „Kompaktlexikon Religionen“ (1998) des Brockhaus Verlages schreibt auf Seite 209 und S. 288, dass von den Rosenkreuzern besonders das Lectorium Rosicrucianum stark „Anti-Christlich“ und „Anti-Kirchlich“ ausgerichtet sei! Gemäß o.g. Lexikon (Stichwort „Satanismus“, 2. Satz, S. 306) sei bei ALLEN modernen satanistischen Gruppen eine stark „Anti-Christliche", bzw. „Anti-Kirchliche" Grundhaltung (die beim LR ebenfalls extrem stark ausgeprägt ist) als wesentliches Merkmal eines heutigen "Satans-Kultes" charakteristisch kennzeichnend!
Auf den Seiten 347-348 wird in Hesemanns Buch „Hitlers Religion“ deutlich, dass die Religion der dem LR vorangegangenen Bruderschaft der Katharer (die wesenseins mit der heutigen Religion des LR ist), als gnostisch umgewerteter Satanismus verstanden werden kann, da Luzifer (auch Luzibel genannt) von den Katharern als Gott verehrt wurde! Für die Häretiker/Ketzer des Katharer-Geheimbundes sei Satan als Personifizierung des Bösen, angeblich nicht wesenseins (?) mit dem von ihnen angebeteten Luzifer gewesen! An dieser Stelle müsste erklärt werden, dass das LR heutzutage denselben Standpunkt vertritt, also ein "Luzifer-Geheimkult" ist, und was sich im Geheimbund des LR hinter dem Namen "Christus" in Wirklichkeit verbirgt (Luzifer!?), da gemäß unserer Quelle R. Passian der Christus des LR eigentlich korrekt als "Maitreya"-Christus" bezeichnet werden muss, und wir wissen, dass der Name Satan/Luzifer im LR nicht nur in den Geheimkadern verwendet wird, um bei den Sektenbeauftragten keinen Argwohn zu erregen, denn bereits im 9. Kursusabend wird erstaunten Interessenten seit Jahrzehnten verkündet, dass es das Ziel der Transfiguration des LR sei, dass sich Luzifer in den Schüler einsenkt und vollständig von ihm Besitz ergreift. Somit zählt das LR zweifelsfrei zu den Neo-Satanistischen/Luziferischen Geheimorden und sollte auch dementsprechend korrekt im Lemma verortet werden!
Gemäß „Kompaktlexikon Religionen“ (1998) des Brockhaus Verlags stehe im Mittelpunkt der heutigen Satanskult nicht „Satan“ (denn dieser gelte nur als Symbolfigur), sondern der Mensch, der durch schwarzmagische und sexualmagische Rituale zu einem göttlich-autonomen Wesen „transformiert“ werden soll. Im Mittelpunkt der neo- satanischen Weltschauung und Bestrebungen steht also die Transformation und Transfiguration des Menschen zu einem Gott(menschen). Und genau dies sei mMn das erklärte Ziel des Sexualmagie praktizierenden Lectorium, das vom kommenden neuen (Gott-)Menschen spricht und schreibt. --Lectorium 15:58, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Auf dem Lemma-Bild des Konferenzortes in Bad Münder sieht man hinter der roten Brücke den Schutzpatron des LR, den bronzenen Greif, den das LR in seinen Büchern ausdrücklich als Christenfresser verstanden wissen will. (3. Bild von oben nach dem Logo) Bereits durch die Symbolik dieser christenfressenden widerlichen Kreatur, die das LR als Schutzpatron direkt vor seinem Tempel postiert, kommt die Intoleranz des LR gegenüber Andersgläubigen und der tiefe Hass des LR auf alle christlichen Werte, insbesondere der Hass auf Menschen christlichen Glaubens deutlich zum Ausdruck. Frage an alle: Ist die für das LR so wichtige Figur des Christenfressers durch seine "kannibalische Note", im Gesamt-Kontext als satanistisches Symbol zu betrachten? -- Doket 20:47, 23. Sep. 2010 (CEST)
Bezug zum Christentum ist nicht vorhanden!
Fincke und Pöhlmann schreiben im „Kompass Sekten und religiöse Weltanschauungen. Ein Lexikon.“, dass christliche Begriffe im LR so verdreht werden, dass infolge der vom LR vertretenen Distanzierung von der Welt beim einzelnen Schüler positive Impulse zur Weltverantwortung und -gestaltung geradezu verhindert werden! Praktisch alle anderen im Lemma rezipierten Quellen konstatieren sinngemäß, dass die merkwürdige esoterische Interpretation und der Selbstbezug auf die Figur des Christian Rosencreutz des Lectorium Rosicrucianum im völligen Gegensatz zu dem Ideal, den Motiven und dem Weg der legendären Figur des Christian Rosenkreutz stehen, die dieser in der christlichen Esoterik verkörpert. Sinngemäß wird diese Einschätzung und Beurteilung ungefähr wie folgt begründet: Die Unvereinbarkeit bzw. der Unterschied zwischen Rijckenborgh`s Interpretationen, der im Übrigen kein initiierter Rosenkreuzer war, und seinem Lectorium Rosicrucianum kommt beispielhaft zum Ausdruck, wenn man den demütigen christlichen Mystiker Christian Rosencreutz den Schülern der Neo-Rosenkreuzerorganisation des LR gegenüberstellt, die hingegen auf ihrem Weg immer selbstmächtiger und "übermenschlicher" zu werden glauben. Durch die vielen Verbote und die internen antidemokratischen Tendenzen sei das LR-Ziel nicht der selbständig denkende und damit mündige Mensch, sondern der, der das Denken überwinden solle, indem er sich als Teil eines Gruppenkollektivs der Ideologie des Werkes kritiklos unterwerfe. Doktrinäre Grundlage ist die Ansicht, der Verstand sei der Schlächter der Seele, weshalb die Ent-Individualisierung nur als Läuterung, als bewusste Umwandlung des Negativen und der bösen Welt deklariert wird. Der LR-Schüler, der in Gott wurzele, halte sich von all den Diskussionen und Meinungen der Mitmenschen fern. Die christlichen Versatzstücke im Glaubenssystem des LR sind durchweg in ihrem ursprünglichen Charakter entstellt und reine Fassade, weshalb im Artikel bereits in Rubrik 5.2 verankert, Autor Harald Lamprecht resümierend feststellt, dass das Lectorium Rosicrucianum z.B. aufgrund radikaler Ansichten, aufgrund der gnostischen Grundstruktur des dualistischen Lehrsystems und aufgrund der doketischen Leugnung der Heilsbedeutung des Kreuzestodes nicht als „freikirchliche Christengemeinschaft“ angesehen werden kann.
Wie das „Kompaktlexikon Religionen“ (1998) des Brockhaus Verlages, an dem über 50 internationale Experten mitgearbeitet haben, deutlich feststellt, vertritt das LR eine anti-christliche Grundhaltung! Von einem „Bezug zum Christentum“, wie das die momentane Rubriküberschrift im Artikel suggeriert, kann beim Lectorium also überhaupt nicht gesprochen werden! Allenfalls von einer Beziehung. Aber die ist „anti“ (!), also „gegen“ (!) das Christentum gerichtet. Deshalb muss die Rubriküberschrift korrekt in „Anti-Christliche Grundhaltung“ umbenannt werden. Ich warte aber gerne noch eine andere Meinung ab.-- Doket 00:42, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Da sich keiner erbarmt hat, habe ich den letzten POV-Spam jetzt beseitigt und die Überschrift neutraler gestaltet. Sollte jetzt dieser andere Diskussionkonsens hierher verfrachtet werden? Oder kann man diese lange Wurst gleich dort in der Redaktion archivieren?-- Doket 05:39, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Wieso bittest Du mich erst umständlich ob ich den POV aus „Bezug zum Christentum“ rausnehme + überarbeite, um dann mit 6 Edits ohne meine Antwort abzuwarten apodiktische Aussagen wie die, dass die Ausrichtung des LR dem Wesen nach antichristlich ist, im Gesamtkontext fast unverändert einzustellen? Der ganze Abschnitt wirkte nach Deinem Eingriff nicht nur nicht sachlich und distanziert- Du hast auch den Wilms drin gelassen! Den POV-Spam merkt man daran, dass beim Lesen der rote Faden fehlt und die tollsten Widersprüche nebeneinander stehen. ANTI-christlich ist ohne den Zusammenhang zum Oberthema herzustellen nur ein Schlagwort, und es kann nicht der Sinn sein eine ganze Rubrik mit dem Begriff ANTICHRIST zu erschlagen, wenn die Überschrift (immer noch) suggeriert es ginge um das Gegenteil. Ich habe die einzelnen Aspekte deshalb in Unterrubriken verfrachtet, die alle diese Intro-Aussage, dass das LR antichristlich sei mittragen. Ergänzen könnte man noch um EZW-Standpunkte, sodass ein noch besseres Gesamtbild entsteht. Es wäre gut, um die Rubrik abzurunden, in der Einleitung noch ein paar Worte zum antichristlichen Manichäismus zu finden, dem die Neo-katharistische LR-Lehre, entlehnt wurde. Auch der Header „Verhältnis zum Christentum“ passt immer noch überhaupt nicht, denn das LR steht wie die Theosophie aus der es entstanden ist, dem Christentum feindlich also „anti“, also gegnerisch gegenüber. Von einem Verhältnis zum Christentum kann angesichts der Anti-Haltung nicht gesprochen werden, da nicht existent. It`s yours? --Lectorium 22:28, 8. Sep. 2010 (CEST)
- In der Tat haben es 3 vormarkierte schon ausselektiert geglaubte POV-Sätze geschafft beim Wiedereinsetzen des Textpakets mangels Diff-Check zu überleben. Rubrik 5 besonders „5.2.3 Widerspruch: Karma und Gnade“ geht runter wie Öl: Es kommt gut zum Ausdruck, dass die Akasha-Chronik bereits vor 2000 Jahren so proppenvoll war, dass die „urchristliche Föderation“ kurzerhand zu Beginn unserer Zeitrechnung entschieden hat, sich zukünftig Wichtigerem zu widmen als die Karma-Nemesis-Gerichtsbarkeit aufrechtzuerhalten und noch weiter auszubauen, das Karmagesetz aufhob, und durch das Prinzip der Gnade ersetzte. Rubrik 5.2.2. (Christusverständnis) klingt mit der Aussage, dass das LR „Rijckenborgh-zentrisch“ sei fast ironisch aber der LR-Personenkult ist symptomatisch und die personifizierten vorgeblichen LR-Lichtboten die das Neue Testament letztlich sinnentstellten erzeugten dadurch nicht nur einen Widerspruch. Diese Rückläufigkeit zeitigte ein immer extremeres „kaltblütigeres und fettherzigeres“ Auftreten seitens der LR-Leitung nach JvR`s Tod: Nachdem die Pharisäer-Leitung dann Henk Leene gemoppt + vertrieben hatte, „zerfleischte“ sie sich im Machtrausch sinnigerweise schließlich selbst gegenseitig um nach diesen peinlichen Machtkämpfen auszutreten. Im zurückbleibenden „LR-Sandkasten“ erklärte man nun in blindem Hass (=gefrorene Liebe) den Humanismus zum Feindbild. Diese alle Ethik und Moral entbehrende Kampfansage war mangels innerer Reife im antichristlichen Weltbild des LR unvermeidlich, denn der Humanismus ist eine Weltanschauung, die sich an den Interessen, den Werten und der Würde des einzelnen Menschen orientiert. So gelten Toleranz, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit als die wichtigsten humanistischen Prinzipien. Um die Schüler im Sinne der LR-Interpretationen der bösen Welt, die man als Hölle ansieht, besser manipulieren und unter eingefordertem ich-ersterbendem Gehorsam beherrschen zu können, müssen natürlich alle diese Prinzipien der Humanitas strikt von den totalitären Sektenführern abgelehnt werden, um die innere Kraft der freien schöpferischen Intelligenz im Herzen der Sucher zu benebeln, da diese humanitären Prinzipien den Menschen überhaupt erst ausmachen!-- Doket 03:41, 11. Sep. 2010 (CEST)
Kritik: Perversion christlicher Vorstellungen
Wäre die LR-Sekte, wie sie behauptet, Teil einer „Intergalaktischen Lichtkonförderation“ die zum Wohle aller allem verpflichtet wäre, gäbe es kaum den Personenkult noch die antichristliche an energetischen Vampirismus erinnernde „Kaltblüter-Mentalität“ zumal der „Christusimpuls“ mit dem eitlen Gurugehabe der LR-Gründer die Götterstatus für sich beanspruchten unvereinbar scheint. So ist die LR-Literatur von düsteren Endzeit- und Weltuntergangsprognosen (Harmageddon], diversen wirren Verschwörungstheorien, Katastrophenprophetie und satanistischen Fantasien durchzogen um das Licht für Suchende zu verdunkeln, indem man tüchtig Ängste suggeriert. (Angst = Rückseite der Liebe). Der seit Januar 2010 mit Billigung des hier mitarbeitenden LR-Vorstandes verbreitete POV und die vielen Lügen und Falschdarstellungen über das LR, die nun hoffentlich gelöscht sind, können nicht gegen die kleinste Wahrheit Bestand haben, die sich immer durchsetzten wird. So konstatiert der Autor des im Brockhaus-Verlag erschienenen Buches „Hexen, Gurus, Seelenfänger“ auf Seite 91, dass das esoter. Christentum des Lectorium Rosicrucianum in völligem Gegensatz zum biblisch begründeten christlichen Glauben stehe und mit diesem nur noch die äußeren Vokabeln gemeinsam hat, da diese mit eigenen Ideen ersetzt wurden. So vertritt der Autor die Meinung, dass man besonders beim Lectorium Rosicrucianum von einer Perversion christlicher Vorstellungen sprechen könne!-- Doket 03:41, 11. Sep. 2010 (CEST)
Zitat Lamprecht
Bei Lamprecht a.a.O. steht tatsächlich: "In vier umfangreichen Bänden hat sich Jan van Rijckenborgh mit dem Corpus Hermeticum auseinandergesetzt und seinen Kommentar unter dem Titel „Die ägyptische Urgnosis und ihr Ruf im ewigen Jetzt" veröffentlicht. Sein letztes Buch, das er nicht mehr ganz vollenden konnte, waren seine „Betrachtungen zum ersten Buch der Pistis Sophia". Zur Beschäftigung mit dieser Thematik trieb ihn jedoch kein allgemein historisches, sondern ein konkretes existentielles Interesse, und dementsprechend ist seine Auslegung in erster Linie Aktualisierung." Das klingt nicht nach "kommerziell", sondern nach "existentiell" im Sinne des Existentialismus o.ä. Die Idee von "kommerziell" kann man bei Lamprecht nicht finden.--91.44.142.35 09:22, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Dein abenteuerlicher Uminterpretationsversuch ist nicht nur Theoriefindung, sondern auch schlicht falsch:
- Du verwechselst ganze Zeitepochen.
- Du verwechselst das Adjektiv „existentialistisch“ mit dem Adjektiv „existentiell“
- Ein Hinweis auf die umfangreiche Existentialistische Literatur genügt um zu zeigen, dass das Adjektiv „existentialistisch“ nicht mit dem Adjektiv „existentiell“ gleichzusetzen ist, wie Du das salopp tust.
- Da wir hier mit Quellbelegen hantieren empfehle ich Dir den Unterschied zwischen „existentialisme“ und „existentielle“ z.B. im PONS Globalwörterbuch (von Klett Teil 1 französisch-deutsch) zu studieren.
- Verwende dann bitte in Zukunft die Begriffe richtig, und berücksichtige, wenn Du hier mitarbeiten willst dasjenige, was hier in der Diskussion bereits erarbeitet wurde und im Artikel Niederschlag gefunden hat. Hättest Du den Artikel nämlich gelesen, dann wüsstest Du, dass Rijckenborgh und sein Lectorium Rosicrucianum den Humanismus, also die Gesamtheit der Ideen von Menschlichkeit und des Strebens danach, das menschliche Dasein zu verbessern, strikt ablehnen: Du kannst etwas weiter oben in der Diskussion oder im Lemma nachlesen, dass das Lectorium Rosicrucianum in blindem Hass (=gefrorene Liebe) den Humanismus zum Feindbild erklärte. Diese alle Ethik und Moral entbehrende Kampfansage der unterdrückerischen Sekte LR lehnt den Humanismus mit seinen wichtigen humanistischen Prinzipien wie Toleranz, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit die sich an den Interessen, den Werten und der Würde des einzelnen Menschen orientieren, ab.
- Rijckenborgh hat sogar die Informationsfreiheit seiner Mitglieder z.B. durch Buchverbote massiv eingeschränkt und damit gegen unsere demokratische Grundordnung verstoßen. Wir wie alle wissen, ist den LR-Schülern ausschließlich das Lesen derjenigen esoterischen Bücher gestattet, die vom Lectorium Rosicrucianum stammen. Rijckenborghs anti-christliche und anti-humanitäre Doktrin missachtet somit die Menschenrechte und ist mit dem Existentialismus unvereinbar, denn bereits eine der bekanntesten existentialistischen Äußerungen, die jedoch sinngemäß schon bei Schelling nachgewiesen werden kann, ist die Aussage Sartres „Die Existenz geht der Essenz (dem Wesen) voraus“ aus dem 1945 veröffentlichten Essay Der Existentialismus ist ein Humanismus. --Doket 05:33, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Das habe ich nicht gewusst, dass diese Gruppe derart negativ zu sehen ist. Ich kenne aus meinen Forschungen den Lamprecht sehr gut und ich hatte bei seinen Arbeiten bisher den Eindruck großer Sorgfalt. Dabei fiel mir hier im Artikel Lectorium Rosicrucianum nur auf, dass der Absatz im Artikel nicht mit dem angegebenen Absatz in Lamprechts Arbeit übereinstimmt.
- Dass "existenziell" und "existentialistisch" nicht dasselbe ist, weiß ich auch ;-). Dass aber "existentiell" in diesem Kontext ganz sicher nicht "kommerziell" bedeutet dürfte Dir klar sein. Auch scheibt Lamprecht, dass die Bücher nicht aus “historschen Interesse” geschrieben wurden. Das bedeutet ja wohl nicht, dass sie: “gemäß Harald Lamprecht nicht von historischer Bedeutung sind.” Die von mir erneut entfernten Aussagen stimmen immer noch nicht mit der angegebenen Quelle überein. --91.44.145.73 12:37, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo Westerwald-IP: Da sich die Hauptredakteure offensichtlich aus dem Lemmma zurückgezogen haben solltest Du, da Du hier in einer deutschsprachigen Enzyklopädie mitarbeiten willst, wissen, dass Du die deutsche Sprache zumindest auf einer mittleren Kompetenzstufe beherrschen solltest! In Deinem 1. Beitrag verwechselst Du das Adjektiv „existentialistisch“ mit dem Adjektiv „existentiell“.
- In Deinem 2. Beitrag lässt Du uns dann wissen, dass Dir die Bedeutung des Wortes "existentiell" nicht geläufig ist! Ich versuche es dann mal ganz einfach und verweise quellseitig auf die vielen Duden-Varianten: Das zugehörige Substantiv, (das bedeutet: Hauptwort) lautet „Existenz“. Der Autor der Sektenliteratur des Lectorium Jan van Rijckenborgh war bis 1945`er Jahren eine gescheiterte mittellose Existenz, der bis dato als Medium, z.B. durch illegale Schwarzdrucke der Heindel-Bücher fremden geistigen Eigentums, als Hochstapler und Krimineller aufgefallen ist. Die ererbte elterliche Firma hatte er bankrott gewirtschaftet und somit seine kommerzielle EXISTENZ-Grundlage ruiniert. Rijckenborgh hatte keinen Schulabschluss, keinen Job, keine Berufsausbildung, kein Studium, kein Geld und er war kein Rosenkreuzer! Zum Bestreiten des EXISTENZ-Minimums verlangte er von seinen Jüngern Eintritt zu seinen Vorträgen und erbat Geldgeschenke oder Spenden damit er seine EXISTENTIELLEN Grundbedürfnisse abdecken konnte und einen EXISTENTIELLEN, materiellen oder finanziellen Beitrag zum Lebensunterhalt seiner Familie leisten konnte. Da er auch schöne Weltreisen plante, fasste er seine Vorträge eilends ohne Lektorat zu dicken Büchern zusammen die er dann sehr teuer „kommerziell“ vermarktete, denn sein Buchverlag den er zu seiner EXISTENTIELLEN Absicherung gegründet hatte, war eine kommerzielle Firma, die Gewinne zu seiner EXISTENZ-Sicherung abwarf. Deswegen kannst Du im Lemma auch nachlesen, dass das LR eine kommerzielle Sekte ist. In der angegebenen Aussteiger-Literatur ist die Vetternwirtschaft genau beschrieben, denn die fetten Gewinne sollten natürlich der Familie Leene zugutekommen. Wohl deshalb hat Rijckenborgh auch wutentbrannt verfügt, dass Catharose de Petri in der LR-„Hackordnung“ niemals Großmeisterin werden dürfe, damit sie sich möglichst wenig an dem kommerziellen Sekten-"Fresstrog" existentiell bereichern kann! Deshalb wurde ausschließlich sein Sohn Henk sein Nachfolger, gefolgt von seiner Tochter Els Hammellink-Leene. In welcher Duden.de Ausgabe Ihr zwei IPs das nachprüfen könnt, zu WELCHEN Propagandazwecken die angeblich uralten hermetischen Schriften vom LR gebraucht wurden, was es mit diesen Schriften tatsächlich auf sich hat und was von den widersprüchlichen und wissenschaftlich nicht beleg- und haltbaren wilden Ideen und Thesen dieses Jan van Rijckenborgh zu halten ist, dazu möchte ich den besser beknöpften Redakteur @Doket bitten, sich zu äußern. Im Lemma möchte ich dann auch endlich lesen, dass die Legitimation des LR, gemäß z.B. der EZW-Infos, die ägyptische Priesterkaste ist, die gemäß Rijckenborgh angeblich die Cheops-Pyramide deshalb gebaut hat, um darin eine steinerne Botschaft für das Tag-genaue Datum des Auftretens und Abtretens der Sekte Lectorium zu hinterlassen, und dass das LR, auf Basis dieser Legitimation seinen Absolutheits- und weltweiten Alleinvertretungsanspruch ableitet! Hat jemand einen mir leider fehlenden "Synonym-Duden" o.ä. als Quellangabe für "kommerziell" zur Hand oder ist dies nicht nötig da dieser Artikel nicht IP-geeignet zu sein scheint? --Mr. Froude 21:30, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo Mr.Froude! Danke für Deine Erläuterungen zu existentiellen Problemen. Tatsache bleibt, dass die zitierte Referenz bei Lamprecht die Behauptung nicht abdeckt, der Autor J. van Rijckenborgh habe die genannten Bücher aus "kommerziellen" Interessen veröffentlicht. --Westerwald-IP 18:22, 16. Okt. 2010 (CEST)