Diskussion:Cholecalciferol
Überarbeiten Baustein
Hallo Kollegen,
habe den Überarbeiten-baustein eingefügt. Zum einen sind die Bilder im artikel (jedenfalls in meinem Browser, dem neuesten Firefox) derart angeordnet, dass der text teilweise nicht mehr lesbar ist, zum anderen ist das Layout des Textes an sich furchtbar.
--Freetoast 21:55, 17. Apr. 2007 (CEST)
- habe die Bilderthumbs kleiner gemacht. Ist es so besser?--Till Reckert 22:22, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Ich hatte die Bilder gestern schon umsortiert (aber hier nicht erwähnt). Damit wäre zumindest das Problem behoben. Ich würde die Bilder wieder größer machen, so erkennt man nichts. Gruß, --NEUROtiker 00:07, 19. Apr. 2007 (CEST)
- Gemacht--Till Reckert 18:05, 19. Apr. 2007 (CEST)
- Ich hatte die Bilder gestern schon umsortiert (aber hier nicht erwähnt). Damit wäre zumindest das Problem behoben. Ich würde die Bilder wieder größer machen, so erkennt man nichts. Gruß, --NEUROtiker 00:07, 19. Apr. 2007 (CEST)
Hallo,
ich möchte heute meinen ersten Versuch in Wikipedia starten und stelle folgendes beim Thema "Vitamine" zur Diskussion:
Für die weitere Bearbeitung im Bereich "Vitamine" sollten wir uns über einen allgemein gültigen Algorithmus der Beschreibung verständigen, damit nicht bei den einzelnen Ausführungen zu den Vitamine, sehr unterschiedliche Erscheinungsbilder auftreten. Dazu schlage ich vor, dass unter dem Begriff "VITAMINE", eine allgemeine Beschreibung hinterlegt wird und die einzelnen Vitamine (Vitamin A, Vitamin B,Vitamin C...) nur mit ihren Namen genannt werden. Hier erfolgt dann ein Link zur Beschreibung des konkreten Vitamins, z.B. B12, nach folgendem Algorithmus:
- Name des Vitamins (B12 – Cobalamin)
- Chemische Formel
- Beschreibung (fett-, oder wasserlöslich, Link: Vitamine)
- Aufgabe/Funktion (Einwirkung auf den Eiweißstoffwechsel,...)
- Vorkommen (Gemüse, Fleisch,...)
- Bedarf (2,5 um/Tag,....)
- Mangelerscheinungen ( B3: Durchfall,..)
- Folgen einer Überdosierung (Vitamin A : Erbrechen...)
- Webseiten/Link (http://www.medihoo.net/vitmin/vit/vit1-h.php3 )
Bitte Eure Antworten unter Diskussion unter Benutzer:Jette, danke.
--Jette 15:47, 24. Mär 2004 (CET)
Formatvorlage
Hallo, unter Vitamine - Diskussion findet Ihr eine Formatvorlage, die auch hier benutzt werden sollte. Wir erreichen damit, dass eine einheitliche und übersichtliche Darstellung aller Vitamine gegeben wird. Thiamin wurde bereits nach dieser Vorlage erstellt. --212.144.27.228 11:27, 16. Apr 2004 (CEST)
Sonne und Heringe verschreibungspflichtig?
Ab 1000 IE sind Vitamin-D3-Präparate wohl verschreibungspflichtig.
100g Hering enthalten bereits über 1000 IE.
Ne Viertelstunde Sonne sind wohl auch so 20.000 IE.
Sonne und Heringe also bald nur noch auf Rezept?
Oder sollte vielleicht doch eher die Verschreibungspflichtigkeit und diese merkwürdige DGE-Empfehlung der aktuellen Forschung mal angepasst werden?
- Ganz meine Meinung. -- Ayacop 10:12, 18. Okt. 2006 (CEST)
- "Ne Viertelstunde Sonne sind wohl auch so 20.000 IE." -> Sogar eher so um die 100.000 IE (heller Hauttyp, 15 bis 20 Minuten Ganzkörpersonnenbad). --Novox 14:57, 24. Aug. 2008 (CEST)
Muttermilch
Wird über die Muttermilch auch Vitamin D an einen Säugling übertragen?
Nein - leider nicht.
- *reinquetsch* Doch. Nur nicht unbedingt genug.
Säuglinge, die nicht in die Sone kommen, sind weltweit von Rachitis bedroht. Müdigkeit, Gedeihstörung und Verstopfung sind oft ein Zeichen für Vitamin -D-Mangel.
Zur Muttermilch muß zusätzlich Vitamin D gegeben werden. Das gilt für Deutschland insbesondere in den Monaten September bis März, wo die Sonneneinstarahlung nicht ausreicht, um bei jemandem im Flachland Vitamin D zu bilden.
Quellen: www.pubmed.gov Stichworte: "vitamin d deficency epidemiology" der Cholecalciferol-Beitrag, so wie er heute zu lesen ist entspricht dem aktuellen Stand der Forschung, Quellen dazu können unter der genannten Adresse recherchiert werden.
Gemäss FoBi Fr. Prof. HA Bischoff-Ferrari vom 21.3.07 wird Vit D mit der Muttermilch übertragen, sofern die Mutter genügend mit Vit. D versorgt ist.
Vorkommen
vitamin d kommt laut wiki artikel auch in datteln vor, leider weiß ich nicht wieviel vitamin d in datteln enthalten ist deswegen bitte ich um ergänzung Aenima 00:14, 4. Sep 2006 (CEST)
Zur Vorbeugung bei feliner CNI
Hallo,
vielleicht möchtet ihr das auch mit aufnehmen? [1] Caltricol wird in Kleinstmengen Katzen verabreicht, die unter chronischer Niereninsuffiziens leiden.
Bedarf
Ja was denn nun? "Der in der Literatur üblicherweise angegebene Tagesbedarf ist an sich sehr fragwürdig. ... Obwohl die Vitamine der D-Gruppe eher Hormone und keine Vitamine (!) sind, ist eine RDA Empfehlung grundsätzlich nicht in Frage zu stellen...
- Ja wie denn nun? Wir können/dürfen hier keine Theorien finden, obwohl die im Text angegebene Navy-Studie darauf hindeutet, dass Supplementation (zusammen mit Calcium) das Bruch-Risiko bei (ungewohnter) körperlicher Belastung senken kann. Das hieße, der Bedarf ist nach oben offen. --Ayacop 08:39, 21. Feb. 2007 (CET)
Der Beitrag ist zu lang!
Auslagern wo es bloß geht! Übersichtlichkeit ist erst hergestellt, wenn ellenlange Inhaltsverzeichnisse gar nicht erst nötig sind! -- Robodoc 00:55, 25. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Robodoc: Vollkommen richtig. Ich habe schon ausgelagert: Artikel über 1α-Hydroxylase, Vitamin-D-Rezeptor etc. Da ist vielleicht noch mehr möglich. Noch etwas Geduld, das ist alles noch nicht optimal. Es ist aber auch ein weiteres Feld, als ich anfangs dachte. Gruß Till Reckert 23:05, 25. Feb. 2007 (CET)
- Bitte informiere dich erst einmal über die Konventionen für den Aufbau eines Chemikalien-Artikels! --Ayacop 08:09, 25. Feb. 2007 (CET)
- OK, vielen Dank für den Tipp. Ich handele immer etwas nach dem Motto des noch nicht so sehr Erfahrenen: "Sei mutig...". Aber ich würde Vitamin D nicht so sehr bei den Chemikalien ansiedeln sondern mehr bei der Pharmazie bzw. Physiologie bzw. Biochemie. Es kommen halt viele Aspekte mit herein. Und: wo ist eigentlich das konkrete Problem, bis auf dass der Artikel nicht fertig ist. Es kann ja jeder mitarbeiten, der sich dazu berufen fühlt. --Till Reckert 23:15, 25. Feb. 2007 (CET)
- Ich glaube, hier ging die Kommunikation durcheinander. Ich bezog Robodocs Absatz auf meine Synthese-Änderung, ebenso meine Antwort. Er hat ja niemand direkt angesprochen, was ein Fehler war. Du hast natürlich recht, Till, dass Vitamin-Artikel weniger Chemikalien-Artikel sind, sondern unter Biochemie fallen, wofür es überhaupt noch keine Konventionen gibt. Ich gehe aber mit Robodoc einig, dass, wenn Du mit allem fertig bist, ein Artikel Funktionelle Biochemie des Vitamin D angebracht wäre. Noch besser aber wäre, das in einer Redaktion (med/chem) zur Diskussion zu stellen, damit Du unbehelligt weitermachen kannst. --Ayacop 09:54, 26. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe jetzt folgendes gemacht: Vitamin D und Calcitriol getrennt (ich glaube das macht Sinn), sämtliche Enzyme, Rezeptoren etc., die an Stoffwechselwegen beteiligt sind, ausgelagert, versucht den Überschriften eine Aussage zu geben, um die es im folgenden Text geht, und dennoch ist der Artikel zu lang! Ich werde noch Hypervitaminose auslagern, da diese bei Calcitriol und Vitamin D wichtig ist und von beiden Artikeln darauf verlinkt werden können sollte. Hypovitaminose ist wahrscheinlich bei Calcitriol, Rachitis und Osteoporose abgehandelt, könnte dann noch gekürzt werden. Insgesamt glaube ich aber trotzdem, dass die Artikel um das Vitamin-D-Thema ganz brauchbar geworden sind. --Till Reckert 19:51, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Hypervitaminose Vitamin D ist jetzt auch ausgelagert. --Till Reckert 15:48, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe jetzt folgendes gemacht: Vitamin D und Calcitriol getrennt (ich glaube das macht Sinn), sämtliche Enzyme, Rezeptoren etc., die an Stoffwechselwegen beteiligt sind, ausgelagert, versucht den Überschriften eine Aussage zu geben, um die es im folgenden Text geht, und dennoch ist der Artikel zu lang! Ich werde noch Hypervitaminose auslagern, da diese bei Calcitriol und Vitamin D wichtig ist und von beiden Artikeln darauf verlinkt werden können sollte. Hypovitaminose ist wahrscheinlich bei Calcitriol, Rachitis und Osteoporose abgehandelt, könnte dann noch gekürzt werden. Insgesamt glaube ich aber trotzdem, dass die Artikel um das Vitamin-D-Thema ganz brauchbar geworden sind. --Till Reckert 19:51, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Ich glaube, hier ging die Kommunikation durcheinander. Ich bezog Robodocs Absatz auf meine Synthese-Änderung, ebenso meine Antwort. Er hat ja niemand direkt angesprochen, was ein Fehler war. Du hast natürlich recht, Till, dass Vitamin-Artikel weniger Chemikalien-Artikel sind, sondern unter Biochemie fallen, wofür es überhaupt noch keine Konventionen gibt. Ich gehe aber mit Robodoc einig, dass, wenn Du mit allem fertig bist, ein Artikel Funktionelle Biochemie des Vitamin D angebracht wäre. Noch besser aber wäre, das in einer Redaktion (med/chem) zur Diskussion zu stellen, damit Du unbehelligt weitermachen kannst. --Ayacop 09:54, 26. Feb. 2007 (CET)
- OK, vielen Dank für den Tipp. Ich handele immer etwas nach dem Motto des noch nicht so sehr Erfahrenen: "Sei mutig...". Aber ich würde Vitamin D nicht so sehr bei den Chemikalien ansiedeln sondern mehr bei der Pharmazie bzw. Physiologie bzw. Biochemie. Es kommen halt viele Aspekte mit herein. Und: wo ist eigentlich das konkrete Problem, bis auf dass der Artikel nicht fertig ist. Es kann ja jeder mitarbeiten, der sich dazu berufen fühlt. --Till Reckert 23:15, 25. Feb. 2007 (CET)
Der Artikel ist immer noch zu Wortreich, Verweise auf einzelne Forscher sind hier IMHO nicht nötig, wenn es nicht bahnbrechende Dinge wie Entdeckung etc sind --Daniel Germer 10:13, 5. Mär. 2010 (CET)
Vitamin D in Fettfischen und Höhlentieren
Kann mir eigentlich mal ein Zoologe zwei Fragen beantworten?
- Wo kommt das Vitamin D im Lebertran her? Warum kommt es gerade dort so ausgiebig vor? Macht das Sinn?
- Wie decken nachtaktive oder in Höhlen lebende Tiere ihren Vitamin-D-Bedarf? Wie ist die Beziehung zum Vitamin-D-im Tierreich??--Till Reckert 19:51, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Bin kein Zoologe, aber Fische und Fledermäuse können wohl Vitamin-D bilden oder brauchen es nicht weil sie ein ähnliches Mittel haben (Vitamine sind ja meistens nur für Menschen (und für andere höhere Säuger) Vitamine, da es fettlöslich ist, wird es natürlich in dem fettreichen Lebertran vermehrt vorhanden sein. Ist aber eine Vermutung--Daniel Germer 10:17, 5. Mär. 2010 (CET)
Was ich nicht verstehe, Leute machen sich die Arbeit, solche Fakten im Artikel zu sammeln, und dann wird immer noch rumvermutet. Ist Lesen so schwer? Direkt unter Biosynthese steht: Die meisten Wirbeltiere, einschließlich des Menschen, decken einen Großteil ihres Vitamin-D-Bedarfs durch Sonnenbestrahlung ihrer Haut. Insgesamt wird diese lichtinduzierte Synthese des Vitamin D in der Evolution seit über 750 Millionen Jahren von Organismen genutzt und kommt schon bei bestimmten Planktonarten vor (Phytoplankton coccolithophor Emeliani huxleii).[14]
Jetzt geht es in der Referenz 14 eigentlich um was anderes, und die belegen ihre Aussage mit dem Buch "Vertebrate Endocrinology", aber auch in dem Buch [2] ist ein ganzes Kapitel über den Calciumhaushalt bei Wirbeltieren und da steht nix von Ausnahmen. Die brauchen alle Vitamin D und bilden es auch alle mit Sonnenlicht. Nachtaktiv heißt ja nicht: immer im Dunkeln. --Ayacop 12:30, 5. Mär. 2010 (CET)
- Schon mal Fledermäuse tagsüber gesehen? Die fliegen höchstens in der Dämmerung, wenn die Vitamin D3 produzieren, dann ohne Licht! Vielleicht nehmen Sie genug über Nahrung auf? Hier ist jedenfalls ein Artikel der nichts von Sonnenlicht erwähnt. Hingegen scheinen Sie wirklich extrem niedrige Hormonspiegel zu haben und andere Mechanismen um damit auszukommen. Insektenfressende können das wohl über die Nahrung bekommen. Was ist mit Maulwürfen? Vielleicht haben Engerlinge ja viel Vitamin D...
- Dieser andere Artikel jedenfalls konstatiert:
- Although most higher animals rely upon sunlight to convert 7-dehydrocholesterol into the prohormone vitamin D3, the mechanism(s) by which fish and subterranean animals generate this seco steroid are presently unknown. This article proposes four nonphotochemical mechanisms which could be operative in appropriate biological systems to support the production of this essential hormone.
- Deshalb ist hier wohl doch Raum für Vermutungen. mit freundlichen Grüßen --Daniel Germer 19:47, 7. Mär. 2010 (CET)
Review
Ich habe heute den Artikel offiziell in den Reviewprozess gestellt, Anregungen können also auch dort entgegengenommen werden.--Till Reckert 15:47, 10. Jun. 2007 (CEST)
Geschichte?
Gerade im 'Abstract' faende ich die Formulierung " [...] im Koerper gebildet werden. Deshalb ist der historische begruendete Begriff inkorrekt" nicht schlecht. Dafuer fehlt aber noch ein Abschnitt "Geschichte", in dem die Entdeckung etc. geschildert wird. Sowas muesste sich doch irgendwo finden lassen (kruschel, kruschel)Iridos 04:59, 22. Jun. 2007 (CEST)
Ich haenge das gleich einmal hier an - was ist korrekt? hier steht: Eine nicht natürliche, aber aktive Form des Vitamin D3 ist Calcitriol. - im Artikel hingegen steht, dass es natuerlich im Koerper gebildet wird. Was ist richtig? Iridos 05:21, 22. Jun. 2007 (CEST)
Ok, erledigt - ein Anfang ist zumindest da. Iridos 07:12, 22. Jun. 2007 (CEST)
Review Juni/Juli 2007
Dieser Artikel enthält die Aspekte des Vitamin D bis es aktiviert wird und wird dann von dem Artikel zu Calcitriol gefolgt, der erklären soll, wie das aktivierte Vitamin D im Körper wirkt. Ich habe versucht, wichtige Originalarbeiten, die im Internet frei herunterladbar sind (es gibt zur Stichwortsuche "Vitamin D" in Pubmed >40.494 Literaturstellen, davon >5265 Arbeiten frei im Volltext herunterladbar und von diesen insgesamt >382 Reviews), referentiell einzubinden. Mein Anliegen war eine gewisse Tiefe der Darstellung und das Ausgliedern anderer Bereiche um nicht zu ausführlich zu werden (Calcitriol, VDBP, Hypervitaminose Vitamin D, VDR, 1α-Hydroxylase, CYP24A1, CYP27B1, Megalin etc.), ferner eine Gliederung mit prägnanten Überschriften in Satzform.
Ich würde mir wünschen, dass Zoologen, Tiermedizinier und Ökologen noch Aspekte dazustellen. Insbesondere hätte ich folgende Fragen:
- Wie kommt das Vitamin D in die Fettfische? (Es ist dort als einzigem Nahrungsmittel nennenswert vorhanden). Verstoffwechseln die das nicht und speichern es im Fett ab?
- Wie gehen nachtaktive Tiere mit Vitamin D um?
- Wie ist die Vitamin D Bildung in Planktonarten?
Viel Spaß bei der Lektüre und den Verbesserungen, vielleicht auch Kürzungen und Vereinfachungen. --Till Reckert 15:00, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Die Konzentrationen im Blut sind teilweise als ng/ml, teilweise als ng/dl angegeben. Mindestens eine der Einheiten dürfte wohl falsch sein. --[Rw] !? 21:47, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Vielen Dank, stimmt, wird überprüft --Till Reckert 19:44, 12. Jun. 2007 (CEST)
Vgl. zum Lemma noch Benutzer_Diskussion:Romwriter#Colecalciferol_vs_Cholecalciferol. --[Rw] !? 22:04, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Ich kenne nur "Cholecalciferol" aus den entsprechenden Artikeln in deutsch und englisch, habe aber keine ethymologische Studie dazu betrieben --Till Reckert 19:44, 12. Jun. 2007 (CEST)
Sorry, aber in Anbetracht dessen das wir hier eine Enzylopädie schreiben finde ich die Satzüberschriften eher weniger tauglich (vor allem da manche etwas gezwungen daherkommen. Was spricht gegen ein simples "Synthese"?). Lennert B d·c 22:41, 11. Jun. 2007 (CEST)
Ich finde auch, dass die Überschriften sehr WP-untypisch sind und den Lesefluß eher hemmen. Besser ist der Aufbau des englischen Artikels (Forms, Biochemistry, Deficiency, etc.), dort sind auch weitere Bilder und Quellen. --MBq Disk Bew 07:20, 12. Jun. 2007 (CEST) PS: Die Fische können kein Vitamin D synthetisieren, sie erhalten es vom Phytoplankton [3]. Die Anreicherung entsteht, weil das Molekül fettlöslich ist. --MBq Disk Bew 07:32, 12. Jun. 2007 (CEST)
- OK, die Kritik ist angekommen. Diese Art der Überschriften fand ich in modernen Biochemielehrbüchern (dort hat es mir zum rascheren lesen geholfen) oder auch in einem Buch mit Vorschlägen zu "prägnantem" Schreibstil in wissenschaftlichen Artikeln. Ich habe mal versucht, das so umzusetzen, kann man natürlich jederzeit rückgängig machen. Gibt es denn auch inhaltliche Kritik die über die blosse Feststellung hinausgeht, dass dies in Wikipediaartikeln ungewohnt ist? Würde mich interessieren, bevor ich die Überschriften wieder als knappe, indifferente Themenüberschriften gestalte. Gruß --Till Reckert 19:44, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Das war halt das erste was einem auffiel ;) Für Lehrücher ist das sicherlich auch nicht verkehrt, aber hier ist das eher untypisch. Ansonsten schau ich die Tage mal drüber. Lennert B d·c 00:54, 13. Jun. 2007 (CEST)
Vielen Danke für den Hinweis auf den Science-direct-Artikel. Sehr interessant, so macht Wikipedia Spaß, ich werde ihn mir über subito-doc bestellen. gibt es weitere Literatur, die "for free" erhältlich ist?--Till Reckert 19:44, 12. Jun. 2007 (CEST)
hallo, der autoreviewer findet einiges: http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=Cholecalciferol --Rupp.de 01:15, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ups, der Link funktioniert bei mir nicht. "Autoreviewer" klingt aber interessant, wie geht das?--Till Reckert 18:43, 13. Jun. 2007 (CEST)
- jetzt geht der Link wieder. OK dahinter verbirgt sich vor allem Formatierungsarbeit ;-) --Till Reckert 18:54, 13. Jun. 2007 (CEST)
Den Zusammenhang "niedriger Vitaminspiegel und Krebs" sollte man in den Konjunktiv setzen und mit einer Quelle belegen, denn er ist noch nicht allgemein akzeptiert [4]. --MBq Disk Bew 12:38, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Danke, generell scheint mir das ein guter Link zu sein mit einer usreichend "konservativen" dafür aber sehr "offiziellen" Meinung. --Till Reckert 18:43, 13. Jun. 2007 (CEST)
- die gefahr bei 17 krebsarten leuchtete mir nicht so klar ein(warum nicht 16 oder 18). ich habe eine referenz zur protektion von vit.d& calcium bei crc hineingeschrieben[5] .--Flyingtrigga 19:50, 16. Jun. 2007 (CEST)
Also der Artikel ist mir immer noch zu lang - hab heute schon viel gelesen und.... ;)
Scherz Beiseite - Der Kritik an den überlangen Überschriften schliesse ich mich gleich einmal an.
Das Bild:Vitamin_D_Bildung.png finde ich als Thumb zu klein (man erkennt wirklich erst beim Anklicken etwas) und enthält einige Fehler bzw. Ungenauigkeiten. Gerade, wenn du das Original (chemdraw?) noch hast, könntest du anstatt png auch gleich ein SVG erstellen, das ist dann beliebig skalierbar. Zu den Verbesserungsmöglichkeiten am Bild: Atom 17 und 25 sind in allen dort gezeigten Strukturen ein Stereozentrum, aber nicht so eingezeichnet. Atom 9 in der Mittleren Struktur (bei gleicher Zählweise, da keine Zahlen angegeben - wahrscheinlich wird anders gezählt, ich beziehe mich aber immer auf die von dir angegebenen Zahlen - wenn bei der Struktur keine sind, dann die in der Struktur links oben angegebenen) Atom 9 von "Prävitamin D3" ist keines (-> keine gestrichelte Linie) Atom 9 und 14 haben nicht überall das H, das die Stereoinformation anzeigt. Der 5-Ring ist etwas zu schmal (ja, zugegeben, Korinthenkackerei) und den von "User:Neurotiker" finde ich insgesamt ansprechender.. Die 4 Pfeile unter "UV-Licht" sind unüblich - üblich ist hier ein "Blitz"-Pfeil, wie er auch für den Blitz beim Photo verwendet wird. Bei der Struktur rechts verwendest du ein einziges mal "R" - ohne Erklärung (wohl aus Platzmangel). Ist schlechter Stil, bitte nicht. Die Gleichgewichtspfeile sind normalerweise zueinander zentriert - ich vermute, ein längerer Pfeil als der andere ist kein Zufall sondern soll andeuten, auf welcher Seite das Gleichgewicht liegt (will da nur mal nachhaken). Warum ist das Gleichgewicht oben dann auf der rechten Seite (offene Form, Prävitamin D3), aber in dem fast identischem Gleichgewicht auf der Seite von Lumisterol? Es kann sein, dass einer der beiden geschlossenen Ringe angespannter ist, als der andere - danach sieht es mir aber (soweit nach der 2D-Zeichnung beurteilbar) nicht aus.
Einmal steht über der Reaktion "UV-Licht" antsatt UVB, wie überall sonst.
Nebenbemerkung: Der Winkel der Methylgruppe und des Wasserstoffatoms in "Prävitamin D3" ist sehr ungewöhnlich - wie du beim Zeichnen gemerkt hast, "passt" das nicht. Wahrscheinlich "passt" das wirklich nicht nebeneinander, und die Methylgruppe ist entweder vor oder hinter dem Ring - damit hast du hier einen weiteren Typ von Chiralität in diesem Molekül und zwar "helicale Chiralität'. Da die Substanz aus 7-Dehydrocholesterol kommt, landest du wohl erst einmal bei nur einer der beiden Substanzen, die dann über das Tachysterol "Racemisiert" (naja, nicht wirklich, es sind ja keine Enantiomere, sondern Diastereomere).
Ist Tachysterol richtig gezeichnet? Wenn ich von "Prävitamin D3" nur um die Doppelbindung der Atome 6=7 von cis auf trans wechsle, müsste die Methylgruppe rechts oben sein und die OH-Gruppe links unten (wie es bei "Vitamin D3" der Fall ist).
Warum steht da "u.a. Lumisterol"? Bitte keine Rätsel :) Das gezeichnete sieht nach einer Substanz aus - wenn mehrere, dann welche und warum? DBP wird weder in der Graphik, noch in der Bildunterschrift erklärt (Bild sollte ohne den Text, nur mit der Bildunterschrift verstanen werden können)
Stereochemie von Vitamin D3: die OH-Gruppe zeigt bei dir nach aus der Ebene heraus nach "oben" - die von Neurotiker nach "unten" (unter die Bildebene). Wenn ich von Provitamin D3 cis-trans isomerisiere (und die Doppelbindungen umlagere), müsste die OH-Gruppe ebenfalls nach "unten" zeigen - ich vermute die Zeichnung von Neurotiker ist richtig, deine falsch.
Apropos nach "unten" zeigende Gruppen. Ist in deinem Schema nicht so wild, habe das aber heute schon als "richtig falsch" gesehen. Zum einem hast du zwei verschiedene gestrichelte Linien für Bindungen nach "unten" verwendet und zum zweiten sind beide nicht exakt. Bitte verwende wie bei den Bindungen für "nach oben" Keile anstatt Strichen/Balken. (Ist hier nicht schlimm, weil klar ist, dass Methyl bzw. H nach hinten steht. Hab das ganze aber heute schon als Verbindungslinie zwischen zwei Ringsystemen gesehen und dann trägt eine gestrichelte Linie keinerlei Stereoinformation)
Ansonsten möchte ich mal sagen, dass ich es gut finde, dass es ein solches Schema im Artikel gibt :)
Die fehlende-Stereochemie-Kritik gilt natürlich auch für Bild:Vitamin_D_Bildung.png. Dort empfinde ich auch "25-(OH)VitaminD3" anstatt "OH", hätte ich hydroxy erwartet - auch dann bleibt das ein Trivialname bzw. eine "saloppe Formulierung".
Hast du Bild:Vitamin_D_Stoffwechsel_Übersicht.PNG wirklich vollständig *selbst* erstellt? Es sieht mir dem hier [6] aus der Veröffentlichung erschreckend ähnlich. insbesondere wüßte ich selbst nicht, wie man eine Leber mit diesen Licht-/Glanzeffekten macht. Das Rechte am Bilde liegen beim veröffentlichendem Verlag (selbst wenn du der Author der Publikation wärst) - die Beschriftungen zu ändern reicht nicht aus, um es zu "deinem Werk" (und dich zum Urheber, wie beim Bild eingetragen) zu machen, das du freigeben kannst - insbesondere, wenn du es in einem Bildbearbeitundsprogramm nachbearbeitet (Beschriftungen geändert) und dann eingestellt hast, liegt eine URV vor! (Siehe insebesondere Wikipedia:Bildrechte) Falls das so ist, dann muss das Bild leider, so schön es auch ist, (schnellstens!!) raus. Gleiches bei Bild:Vitamin_D_Stoffwechsel_Aktivierung.PNG und [7]. Die genauen Bedingungen für diese Zeitschrift finden sich hier und sind durchaus etwas anderes als "released into the public domain". Solltest du die Bilder tatsächlich von einer leeren Seite ausgehend, nur nach Betrachtung von [8] erstellt haben, so gratuliere ich dir natürlich zu deinem scharfen Auge und deiner ungewöhnlichen Gabe der Reproduktion...
Für die "Vitamin-D Spirale" gilt ähnliches, die hat aber glücklicherweise keine sichtbare Schöpfungshöhe *g* - als SVG wäre sie allerdings auch um einiges schöner. Apropos URV - auch bei Tabellen kann man eine URV begehen. Damit kenne ich mich aber zu wenig aus - es könnte aber nicht schaden, da nochmal jemanden zu fragen, der sich auskennt.
Formulierungen wie "Schon im Reagenzglas zeigt sich folgendes interessante Phänomen:" halte ich für einen Artikel für zu Blumig. "interessante" enthält eine Wertung und somit einen NNPOV (wenn auch keinen "schlimmen") Ebenfalls: z.B. "[...]ist bemerkenswert knapp" - bemerkenswert raus, knapp auch. Besser: Gering. Noch besser: nenne konkrete Zahlen: wieviel ist in der Milch, wieviel braucht der Säugling. (der Absatz darüber handelt übrigens auch schon von Säuglingen und sollte unter diese Überschrift).
Iridos 05:19, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Lieber Iridos, für 5°° morgens ein ausführlicher Kommentar zu den Bildern, schmerzlich aber trotzdem vielen Dank. Sorry, sorry, ich habe ja einiges gelernt seit ich in Wikipedia schreibe, aber UR finde ich sehr kompliziert. Denn auch alles, was ich in Artikel reinschreibe ist ja irgendwie eine URV, denn irgendwo habe ich es ja her. Ich habe bezüglich der Bilder Deine Einwände nachgeprüft, wieder was gelernt (zB dass ein völlig geläufiges Schema auch schon die Schöpfungshöhe übersteigt, und vielleicht sogar Tabellen????) die gemeinten Bilder werden sofort gelöscht.
- Das Bild Bild:Vitamin_D_Bildung.png habe ich in der Tat selber gezeichnet, allerdings mit BKchem und habe das Original noch. Ich finde dieses Programm furchtbar, und die .svg-Dateien überfordern mich komplett, wenn ich sie in Wikipedia reinstellen soll (erscheint ein Textwust). Genauso, wie ich kein Chemiker bin, und deshalb nur eine ganz marginale Ahnung von der entsprechenden Formelsprache habe (also darauf angewiesen bin, was ich so in Medizinerartikeln sehe). Insofern würde ich das sehr gerne an einen Fachmann abgeben, der das voll korrekt macht, denn faszinierend ist doch, wie sich der Organismus im Fall der Photochemie der Vitamin D Bildung einer Stoffeigenschaft bedient und zwar im Zusammenhang mit dem UV-Spektrum des Sonnenlichtes. Und da spielt chiralität in der Tat eine Rolle, wie ich es verstanden habe. Das hat mit Enzymen etc nichts zu tun sondern ist wohl ziemlich normale Chemie, die in die bestrahlte Haut verlagert ist. Und dann entsteht ein Hormon, welches durch Enzyme, Rezeptoren usw. feinst geregelt wird und in furchtbar viele Lebensvorgänge eingreift, die erst das Eingliedern des individuellen Organismus in die Welt ermöglichen (Aufrechtes sich stellen gegen Schwere, eigenes Immunsystem etc...). Da würde ich auf größtmögliche Korrektheit Wert legen, auch wenn ich sie nicht selber liefern kann. Also, wer mag helfen?
- Dass in dem Bild:Vitamin_D_Bildung.png unten UV-Licht anstatt UVB-Licht erscheint, ist Absicht, denn Prävitamin-D wird wohl auch durch UVA-Licht abgebaut. --Till Reckert 23:28, 18. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Till, 05:19 war es in DE - nicht bei mir... fuer mich kannst du 7h abziehen :).
- "alles, was ich in Artikel reinschreibe ist ja irgendwie eine URV"
- Das stimmt nicht. Fuer die Texte gilt: Das Wissen ist "frei" nur die Formulierungen unterliegen dem Urheberrecht. Als Faustregel gilt wohl (dem Hoerensagen nach): wenn du weniger als 7 Worte woertlich uebernimmst ist es noch keine URV (bitte keinen Beleg verlangen, auch liege ich damit vielleicht falsch, da ich das "mal so gehoert" habe). Woertliche Zitate duerfen natuerlich laenger sein. Es geht bei dieser "Faustregel' auch bloss darum: du musst die Saetze selbst formuliert haben.
- Bei Bildern gibt es die "Schoepfungshoehe" - die ist aber... naja, nicht so genau bestimmbar und ich wuerde sie sicherheitshalber immer sehr niedrig ansetzen. Die Bilder von Leber etc. dagegen sind schon kleine Kunstwerke (ich koennte das nicht ohne weiteres) - aber man kann z.B. mal hier schauen, und dann sehen, ob man da nicht eine Zeichnung draus machen kann (ok, ist nicht so doll geworden). Bilder von der deutschen Wikipedia kannst du natuerlich problemlos auch in deinem Artikel einbinden. Ansonsten ist selbst zeichnen immer am besten - da bleibt dann noch die Frage: wie nahe darf ein selbstgemachtes Schema/Bild an einem Original sein...Bei Tabellen weiss ich auch nicht genau, was dort geschuetzt wird... wohl aber, dass man fuer eine Reproduktion (z.B. in der Dissertation) im Prinzip fuer beides (Bild+Tabelle) beim Verlag um Erlaubnis fragen muss. Ich will gerne versuchen, an dem Artikel etwas mitzuhelfen.
Bkchem laeuft bei mir momentan leider nicht :( (naja - wuerde laufen, das debian-Paket von hier fuehrt aber zu verletzten Abhaengigkeiten...ah, habe gerade das Paket aufgeschnuert, jetzt gehts) Wenn du willst, kann ich die Datei in Bkchem mal "nachbearbeiten". An ChemDraw [9] (komerziell, aber "das" Strukturformelprogramm in der Chemie) kommt leider noch keines der Programme unter Linux heran... Iridos 03:20, 19. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo nochmal. Hab mir bis jetzt nur die Zusammenfassung genauer durchgelesen. Nach den Bildern also jetzt zum Text :)
- Zusammenfassung: ist noch zu lang (sollte so vielleicht die Hälfte sein) und nicht "Oma-tauglich".
- Generell gilt, dass ein Artikel am besten nach zunehmendem Schwierigkeitsgrad aufgebaut sein sollte - und die Zusammenfassung ebenfalls (ausser man schafft es, die Zusammenfassung komplett Oma-tauglich zu halten) - deswegen fangen viele solche Artikel auch mit "Geschichte" an, und damit wer das wann entdeckt hat - das ist ein guter Einstieg und meist auch nicht sehr kompliziert.
- Zur Zusammenfassung: All die Details (wird über die Niere... und andere Gewebe zu dem, dann dort zu dem ) sollten dort raus. Hab das einmal gemacht - die Information soll natürlich dann in den Hauptartikel und nicht ganz weg. Kannst ja mal schauen, ob das für dich in Ordnung ist (und noch das aussagt, was du gelesen hast)
- Es reicht weiter eigentlich etwas in der Art: "....wird über eine Zwischenstufe zu Calcitriol umgewandelt und dieses ist für Calciumspiegel und Knochenaufbau wichtig" - alles komplexere dann in Ruhe im Artikel.
- Das: "... ist Vitamin D eigentlich kein Vitamin" habe ich mal an den Anfang genommen, da für den Begriff ja eigentlich ganz wichtig :)
- Übrigens: Bei Calcitriol hast du geschreieben, das sei ein "Steroidhormon" - also ich sehe da kein Steroidgerüst.... wo hast du das denn her?
Iridos 08:11, 20. Jun. 2007 (CEST) Nachtrag hierzu: 7-Dehydrocholesterol hat ein entsprechendes 4-Ring Geruest ja noch - ob man Molekuele nach einer Ringoeffnung noch als Steroid bezeichnen kann erscheint mir fraglich.
- PS. Sehe gerade deine Fragen. Wie das Vitamin D in die Fettfische kommt, beantwortest du dir ja eigentlich bereits selbst *g*. Vielleicht fressen diese Fische ja entweder Plankton - oder aber Fische/Tiere, die Plankton fressen? Nur so 'ne Idee... Iridos 08:21, 20. Jun. 2007 (CEST)
Ok, damit der Review nicht bei "zu kurzen Titeln" stehenbleibt, habe ich die Titel einmal gekuerzt. Ob das gelungen ist (d.h. ob die Titel immer noch den Inhalt beschreiben - kuerzer sind sie ;) - kannst du ja beim noch-mal-druebergehen entscheiden. Ich denke, dass auch noch einiges umgeordnet werden sollte. Jetzt sieht man auch, was mir vorher durch die ungewoehnlichen Titel nicht aufgefallen war (oberflaechliche Design-Fehler ueberdecken oft grundlegendere Fehler): Es muss wahrscheinlich noch einiges umgeordnet werden. die Level-1 Ueberschriften sollten wirklich alle Level-3 Ueberschriften umfassen. Insbesondere faende ich es gut, wenn man die Themengebiete (== Level-1 Ueberschrift) Biochemie (oder Photochemie?) und Medizinische Aspekte sauber voneinander trennen koennte. Vitamin D in Nahrungsmitteln kann dann ja wohl nocheinmal getrennt von beidem auftreten.
Einen Geschichts-Abschnitt habe ich uebrigens gleich mal mit eingefuegt - der ist meiner Meinung nach fuer das Lemma "Vitamin D" unerlaesslich. Der Abschnitt muss wahrscheinlich noch ergaenzt werden, "tut aber erstmal". Den "Abstract" habe ich auch vereinfacht/verschlankt und einige komplexere Zusammenhaenge rausgenommen - reicht MMN wenn das im Artikel selbst nachher kommt und ueberfordert an dieser Stelle nur. Iridos 07:06, 22. Jun. 2007 (CEST)
Als Hinweis: Ich sehe gerade, dass die Infobox im Artikel nicht auf einer Vorlage beruht, wie das für immer mehr Chemikalien-Artikel der Fall ist. Da es für Vitamine derzeit noch keine Vorlage gibt, ist das auch nicht erstaunlich. Gemeinsam mit andern Benutzern habe ich daher einen Entwurf für eine „Infobox Vitamin“ erstellt (siehe hier). --Leyo 23:43, 28. Jun. 2007 (CEST)
Habe einen Prüfungstermin bekommen und muß mich gerade anderen Dingen widmen, werde später alles genauer prüfen und nachbessern. Bis dahin: Viel Mut und vielen Dank für die Arbeit. --Till Reckert 22:10, 29. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe die Infobox Vitamin eingefügt. Die Angabe zu „Stabilität“ (stabil in fettiger Lösung, übersteht Pasteurisierung, oxidiert bei Kontakt mit Luft und in sauren Lösungen, wird durch Licht inaktiviert) passt nicht in die Infobox und müsste im Text untergebracht werden. Darüber hinaus habe ich die Formatierung etwas optimiert, insbesondere was den Bis-Strich und die Einzelnachweise anbelangt. --Leyo 00:13, 19. Jul. 2007 (CEST)
- Nochmal zur Gliederung - eine Aufteilung in (unter anderem) "Funktion", "Biosynthese in der Haut" (unterueberschrift: u.a. Selbstregulation), "Vorkommen in Nahrungsmitteln", "Bedarf"/"Versorgung in der Bevoelkerung", "Nahrungsergaenzungsmittel", "Ueberdosierung und Toxizitaet", "Mangelerscheinungen" und "Synthese" ... etc. halte ich fuer Sinnvoll (teilweise sind diese Ueberschriften ja schon vorhanden). - Man koennte sich dabe vielleicht etwas an Vitamin C orientieren. Iridos 00:20, 25. Jul. 2007 (CEST)
subklinisch ???
Daraus folgend, ist ein subklinischer Vitamin D-Mangel ein unabhängiger Risikofaktor für: ....
Bitte schreibt die Artikel so, daß auch medizinische Laien damit etwas anfangen können. Was bedeutet subklinisch ? Würde der Satz nicht auch dann Sinn machen, wenn man das Wort "subklinisch" einfach weglassen würde ? Rainer E. 11:44, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Gern auch mal in der Wikipedia suchen: subklinisch ist seit 2006 ein Redirect auf Krankheitsverlauf, wo knapp das Wort erläutert wird (ca. „symptomarm“). Aber es ist immer wieder ein Streit-Thema, wie viel Fachvokabular in einem Fachartikel angemessen ist. -- marilyn.hanson 21:07, 3. Nov. 2007 (CET)
- Das ist gestern beim Ueberarbeiten mit dem gleichen Gedanken rausgeflogen - ohne, dass ich das hier gelesen habe :)
- Allerdings haettest du es auch nachschauen und gleich selbst aendern koennen - das ist der Sinn eines Wikis, oder? Die Schwierigkeit ist ja wohl nicht, herauszubekommen was gemeint ist, sondern einen moeglichst passenden Ersatz zu finden.
- Substanz hat der Artikel dank Till Reckert im Prinzip genug - aber in groesserem Masse ueberarbeitet muss er immer noch werden. Tatsaechlich ist MMN teilweise eher zuviel (auch irrelevantes Detail) vorhanden. Vielleicht hier mal ein Wegplan:
- Umordnen: wichtiges nach vorne und allgemeinverstaendlicher machen; allgemeinverstaendliches ebenfalls weiter nach vorne.
- Insbesondere vermisse ich eine Beschreibung des Verlaufs von Vit.-D Mangel bis hin zur Rachitis//Osteomalazie, die auch *vorne* stehen sollte. (Niedrige 25(OH)Vitamin D3-Spiegel geht in die Richtung, ist aber nicht genug) - die fehlende Information ist bereits in Rachitis vorhanden, muss aber natuerlich entsprechend radikal zusammengekuerzt werde... weil ein 2. Artikel Rachitis hier drin natuerlich nicht das ist, was wir wollen. Iridos 19:15, 18. Feb. 2008 (CET)
Oma-Test
Ich finde, dass der Einleitungsartikel ueberarbeitet gehoert, weil einfach zu viele Fremdwoerter/Fachbegriffe vorkommen. Also den Oma-Test, d.h. das Geschriebende sollte auch meine Oma verstehen koennen, besteht die Einleitung nicht.
vgl. Wikipedia:Oma-Test
80.55.111.141 20:51, 6. Mai 2008 (CEST)
"Man hat abgeschätzt, dass die tägliche Zufuhr von 1 IU Vitamin D3 bei Erwachsenen den 25(OH)Vitamin D3-Spiegel im Blut um 0,06 ng/ml steigert..."
Das kann so nicht stimmen. Dann müssten 1000 IU den Spiegel ja um 60 ng/ml steigern. Vermutlich ist da ein Komma verrutscht
Deutsche Daten
Hallo Autoren,
obwohl ich ein Wikipedia-Rookie bin, möchte ich den Vorschlag machen, im Vitamin D-Text stärker deutsche Daten und Probleme zu berücksichtigen. Obwohl die Amis sicherlich mehr Studiendaten vorliegen haben, interessiert den Deutschen die Situation hierzulande wahrscheinlich mehr als die Situation von Afroamerikanern in Boston (soll deswegen nicht verschwinden, sondern eher nach hinten rücken). Im Zuge z.B. der KIGGS-Studie sind zuletzt Daten zur Vitamin D-Versorgung bei Kindern in D publiziert, die auf ein massives Defizit bei der Aufnahme schliessen lassen.
Im Folgenden daher einige Textstellen, die ich ändern bzw. anpassen würde. Lasst uns drüber reden! Da ich mit den (komplizierten!) Eingabemöglichkeiten bei Wikipedia noch nicht so vertraut bin, folgen hier nur die geänderten Texte (Nachhilfe ist stets erwünscht!). Quellen sind unten angeführt. Würde die Texte hier 5? 10? Tage stehen lassen, bevor ich mich an den Einträgen versuche.
zu Abschnitt 3.4: Zivilisationskrankheit Vitamin D3-Mangel ... Auch heute noch ist die Vitamin-D-Versorgung in vielen Ländern nicht optimal, wie epidemiologische Untersuchungen ergaben[13]. Je nach Risikogruppe kann der Mangel, auch in Deutschland, beträchtlich sein: So wurde in der EsKiMo-Studie (Teilstudie der KIGGS-Studie des Robert-Koch-Institutes) bei 6- bis 11-jährigen Kindern, für die aufgrund ihres Größenwachstums Vitamin D (und Calcium) besonders wichtig sind, ein Defizit an zugeführtem Vitamin D ermittelt[Quelle1]: Die durchschnittliche Aufnahme für Kinder in Deutschland lag bei 1,5 µg Vitamin D pro Tag, während die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) 5 µg in ihren Leitlinien empfiehlt (siehe Kapitel 5). Eine nicht-optimale Vitamin-D-Versorgung spiegelt sich auch in den in KIGGS erfassten Serumwerten von 25(OH)Vitamin D3 wider[Quelle2].
Wenn Menschen mit dunkler Haut heute in höheren Breiten leben, vergrößert sich ihr Risiko für einen Vitamin-D-Mangel zusätzlich. Besonders während der Schwangerschaft kann Vitamin-D-Mangel entstehen...
zu Abschnitt 5: Aufnahme von Vitamin D3 aus der Nahrung ...Die derzeitigen Empfehlungen werden von Forschern auf dem Gebiet als entweder irrelevant (für ausreichend UVB-lichtexponierte Personen) oder unzureichend (für die Mehrzahl der Bevölkerung in zivilisierten Gesellschaften höherer Breiten) angesehen.
Der Bedarf von Vitamin D über die Nahrung wird umso größer, je kürzer die Zeit ist, die ein Mensch draußen verbringt. Die zunehmende Verwendung von Sonnenschutzcreme vermindert darübber hinaus auch bei Aufenthalten in der Sonne die Synthese von Vitamin D. Daher ist das Argument, die Aufnahme von Vitamin D sei neben der Eigenproduktion nur von sekundärer Bedeutung, nicht zutreffend. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat Richwerte für die Vitamin-D3-Menge angegeben, die alimentär (das heißt durch Nahrungszufuhr) abgedeckt werden sollte. Die DGE empfiehlt täglich für Säuglinge im ersten Lebensjahr sowie für Senioren ab dem 65. Lj. 10 µg und für die anderen Kinder und Erwachsene 5 µg Vitamin D3[19]...
In Europa gelten zum Teil höhere Referenzwerte für Kinder und Jugendliche[Quelle 3]. In offiziellen Empfehlungen sind die Angaben zur maximalen täglichen Zufuhr beispielsweise für die Altersgruppe von 4 bis 10 Jahren doppelt so hoch, für die Altersgruppe der 11- bis 17-jährigen dreimal so hoch:
Säuglinge (6-11 Monate): 10-25 µg / Tag Kleinkinder (1-3 Jahre): 10 µg / Tag Kinder (4-10 Jahre): 0-10 µg / Tag Jugendliche (11-17 Jahre): 0-15 µg
Aktuelle Leitlinien in den USA empfehlen täglich...
zu Abschnitt 5.2: Vitamin D3 in Nahrungsmitteln ...Dagegen enthalten nur wenige Nahrungsmittel Vitamin D3 in vergleichbaren Mengen. Es findet sich vor allem in Fettfischen, Innereien, Pilzen, Eiern und in begrenztem Maße auch in Milchprodukten.
In Pilzen (z.B. Hefen) ist das Mycosterin Ergosterin enthalten, welches sich bei ausreichender UV-Licht-Bestrahlung in biologisch aktives Ergocalciferol (Vitamin D2 umwandeln kann. Auch andere Pflanzen enthalten dies in Spuren...
Tabelle mit ausgewählten Vitamin-D-Quellen: ergänzen mit Aal, Hering, Forelle, Champignons, Butter, häufigen Käsen, Quark, Joghurt (aus den Quellen 4+5); ICH WÜRDE ALLES ENTFERNEN, WAS KEINE REFERENZ BESITZT.
Bei den Mengenangaben muss berücksichtigt werden, dass nicht alle Lebensmittel in gleicher Menge konsumiert werden. Lebertran ist zwar eine hervorragende Vitamin-D3-Quelle, wird aber bekanntlich nur in ausgesprochen geringen Mengen verzehrt. Auf der Basis dieser Daten können neben fettreichen Fischen auch Pilze, Milchprodukte, Eier und angereicherte Speisefette einen guten Beitrag zur Vitamin-D3-Versorgung leisten.
Die EsKiMo-Studie hat zwischen 2003 und 2006 das Ernährungsverhalten von 2500 Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren in ganz Deutschland untersucht. Dabei wurde für die tägliche Vitamin-D3-Aufnahme der niedrigste Wert aller untersuchten Nährstoffe in Bezug zum jeweils empfohlenen Wert gemessen. Demnach beträgt die tatsächliche Vitamin-D3-Aufnahme nur etwa 30% der DGE-Empfehlung. "Die Zufuhr an Vitamin D ist ... suboptimal und kann bei Kindern, die sich kaum im Freien aufhalten, schnell zu einer echten Mangelsituation mit langfristig negativen Folgen für die Knochengesundheit führen." [Quelle1]
Die Unterversorgung mit Vitamin D3 ist in vielen Ländern mit mäßiger Sonneneinstrahlung, kalten Wintern und nur mäßigem Fettfischkosum ein rege diskutiertes Problem. Eine Lösung besteht darin, Vitamin-D-haltige Lebensmittel täglich aufzunehmen und so oft wie möglich in die Sonne zu gehen. Darüber hinaus wird durch die Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D3 in vielen Ländern eine Erhöhung der Zufuhr aus der Nahrung angestrebt. (NEUES UNTERKAPITEL 5.3 ANGEREICHERTE LEBENSMITTEL ??)
Tabelle mit den Daten aus verschiedenen Ländern: deutsche Männer 2,9 µg / Tag, davon supplementiert 0 µg [Fußnote1] deutsche Frauen 2,2 µg / Tag, davon supplementiert 0 µg [Fußnote1]
Fußnote1: In Deutschland ist die Vitamin-D-Supplementierung bei deutschen Erwachsenen bislang nicht üblich. Die Ergebnisse der Nationalen Verzehrsstudie 2008 zeigen, dass nur etwa 3% aller befragten Frauen und weniger als 2% der befragten Männer zusätzlich 5 µg / Tag einnehmen[Quelle6].
In den USA und Kanada wird die Trinkmilch regelmäßig mit 10 µg Vitamin D3 pro Liter substituiert....
Quelle1: Mensink, G.: Die aktuelle Nährstoffversorgung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ernährungsumschau 2007; 11:636-646 Quelle2: Thierfelder W. et al. 2007. Biochemische Messparameter im Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KIGGS). Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz 50:757-770 Quelle3: Reports of the SCF 1993: Nutrient and energy intakes for the European Community. Quelle4: Souci, Fachmann, Kraut: Nährwerttabellen. Stuttgart: medpharm 2008, 7. Auflage Quelle5: Bundeslebensmittelschlüssel 2.2 Quelle6: Nationale Verzehrsstudie II 2008, Max-Rubner-Institut und Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel
--Rovan 13:12, 10. Aug. 2008 (CEST) --Rovan 13:35, 10. Aug. 2008 (CEST) --Rovan 14:57, 10. Aug. 2008 (CEST)
Hallo Autoren,
habe mich noch einmal an die deutschen Daten gesetzt und nach Lebensmitteln mit supplementiertem Vitamin D gesucht. Da gibt es hierzulande nur Margarine und …Fruchtzwerge! - sieht man einmal von den Tabletten aus der Drogerie ab (um die es hier aber nicht geht). Interessant, dass Deutschland diesbezüglich wesentlich restriktiver ist als andere Länder.
Werde die Änderungen wie beim letzten Mal für 5-10 Tage zur Diskussion stellen. Wie damals bedeutet eine kursive Schrift, dass der Text schon vorhanden ist. Meldet Euch bei Fragen oder Tipps!
zu Abschnitt 5.2: Vitamin D3 in Nahrungsmitteln
In Deutschland ist die Vitamin-D3-Supplementierung bei deutschen Erwachsenen bislang nicht üblich. Die Ergebnisse der Nationalen Verzehrsstudie 2008 zeigen, dass nur etwa 3% aller befragten Frauen und weniger als 2% der befragten Männer zusätzlich 5 µg Vitamin-D3 pro Tag aufnehmen.[28]
Bislang wurde hierzulande neben industriell hergestellter Säuglingsmilch nur Margarine mit 2,5 µg Vitamin D3 pro 100 g angereichert, um eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Seit September bietet der Nahrungsmittelhersteller Danone seine Milchprodukte Fruchtzwerge mit 1,25 µg Vitamin D3 pro 100 g (entspricht zwei Bechern) und 180 mg Calcium zusätzlich an, was in erster Linie die Versorgung von Kindern verbessern könnte. Dagegen ist das fettlösliche Vitamin nicht in fertigen Multivitaminsäften erhältlich, sondern nur in (Brause-)Tabletten.
In den USA und in Kanada wird die Trinkmilch regelmäßig mit 10 µg Vitamin D3 pro Liter substituiert. In Großbritannien, Irland und Australien dürfen Frühstückscerealien und Margarine mit Vitamin D3 substituiert werden….
(von weiter oben hierhin gezogen, um den roten Faden nicht zu zerstören) Industriell hergestellte Säuglingsmilch muss in den USA mit 1 bis 2,5 µg / 100 kcal supplementiert sein, Säuglinge, die gestillt werden oder weniger als 500 ml dieser Formelnahrung trinken, sollen täglich 200 IE (5µg) Vitamin D3 bekommen.[22]
Mit der Nahrung aufgenommenes Vitamin D wird rasch im Dünndarm resorbiert und gelangt mit den Fetten zusammen über die Lymphe in die Blutbahn. Dort hat es eine Halbwertzeit von 19 bis 25 Stunden.[2] In dieser Zeit wird es entweder im Fettgewebe abgelagert oder in der Leber zu 25(OH)Vitamin D3 hydroxyliert.
--Rovan 14:23, 8. Sep. 2008 (CEST)
ref
als link/ref brauchbar? http://dietary-supplements.info.nih.gov/factsheets/vitamind.asp -- Cherubino 09:38, 1. Sep. 2008 (CEST)
- Da die Seite von den National Institutes of Health ist und sich auf wissenschaftliche Publikationen stützt, ja. --NEURO ⇌ ± 21:10, 1. Sep. 2008 (CEST)
- ich weiß nur nicht wo am besten, ref/lit/link? wenn du das bitte ergänzen könntest. Danke -- Cherubino 22:58, 1. Sep. 2008 (CEST)
- Das kommt ganz darauf an. Wenn sich einzelne Fakten des Artikels damit Belegen lassen -> Ref, Ansonsten wohl am ehesten Link. Ich kenne diesen Artikel nicht gut und genausowenig den vom NIH. Ich kann dir das also leider nicht abnehmen. --NEURO ⇌ ± 00:24, 2. Sep. 2008 (CEST)
- ich weiß nur nicht wo am besten, ref/lit/link? wenn du das bitte ergänzen könntest. Danke -- Cherubino 22:58, 1. Sep. 2008 (CEST)
Name
Der Titel dieses Artikels ist "Cholecalciferol". Er sollte aber IMHO besser den INN tragen und der lautet "Colecalciferol". --77.188.99.228 19:41, 11. Feb. 2009 (CET)
- Wikipedia:Richtlinien_Chemie#Systematischer_Name_vs._Trivialname:
- Als Lemma werden in der Regel die deutschen Stoffnamen und Begriffe verwendet. Bsp.: Adenosin statt engl. Adenosine.
- Gruß. -- Ayacop 16:09, 26. Feb. 2009 (CET)
- Aber "Colecalciferol" ist doch der deutsche Stoffname!? Mit "Ch" ist altdeutsch.--77.188.125.110 19:36, 8. Mär. 2009 (CET)
Inkonsistente Angaben bzw. Einheiten
Im Abschnitt 'Niedrige 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel' finden sich Angaben von 'ng/ml' und 'ng/dl' gemischt. Was ist hier richtig: pro Milliliter oder pro Deziliter?Re-mark 12:09, 26. Feb. 2009 (CET)
- Tatsächlich verwendet auch der zitierte Artikel die Einheit ng/ml, außerdem sind die Werte mit ng/dl nicht sinnvoll, ich habe daher beide Male ng/ml gesetzt. Danke! -- Ayacop 16:22, 26. Feb. 2009 (CET)
Fehlen noch Belege?
Der Artikel fängt mit einer Warnung an ({{Belege fehlen}}), die ich nicht (mehr) berechtigt finde. Falls sich keiner wehrt, mach ich die bald raus, ich denke, sie hat ihren Zweck erfüllt. -- Ungebeten 17:31, 24. Mai 2009 (CEST)
- Stimme Dir zu, mit 40 Belegen ist das Lemme eindeutig nicht "unterbelegt"...Gruß --Cvf-psDisk+/− 01:55, 7. Jun. 2009 (CEST)
- "Man hat abgeschätzt, dass die tägliche Zufuhr von 1 IE Vitamin D3 bei Erwachsenen den 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel im Blut um ca. 0,007 ng/ml steigert (unterschiedlich je nach Vitamin-D-Status)" Dafür fehlt mir ein Beleg. Und wer ist "man"? Man kann doch nicht sagen, dass eine bestimmte tägliche Einnahme eine bestimmte Zunahme im Blutspiegel bewirkt, wenn der Blutspiegel kontinuierlich durch Verbrauch sinkt. Bei geringer Zufuhr ist der tägliche Verbrauch größer als die Zufuhr, der Spiegel sinkt. Bei hoher Zufuhr ist der tägliche Verbrauch geringer als die Zufuhr, der Spiegel steigt. Mit 1 IE täglich müsste man ja, wenn "man" recht hätte, über viele Jahre hinweg auch ohne Sonneneinstrahlung einen höheren Vitamin D-Spiegel aufbauen können. Markus00000 17:15, 21. Jan. 2010 (CET)
Formulierung
"25(OH)Vitamin D3 kann wahrscheinlich selbst auch, jedoch ca. 100 mal weniger als Calcitriol, den Vitamin-D-Rezeptor aktivieren." Abgesehen davon, dass "100 mal weniger" grundsätzlich keinen Sinn ergibt da bereits 1 mal weniger nichts mehr ist - welche Größe/Einheit ist hier 100 mal weniger? --Uwj 18:41, 22. Feb. 2010 (CET)
wenn man "... mal weniger als ..." subtraktiv interpretiert ( 1 - 1 = 0 ) hast du recht. Es ist aber auch eine "divisionäre" Interpretation möglich ( 1 /100 = 0.01 ... dann ist auch "1 mal weniger" ungleich 0 ... ). Bei den entsprechenden Berechnungen zum MWG kürzen sich die Einheiten raus ... die Resultante ist dann dimensionslos. HH 109.250.35.76 13:44, 28. Mär. 2010 (CEST)
Verschreibungspflichtig? Apothekenpflichtig? Gibts im Supermarkt?
Siehe Überschrift (nicht signierter Beitrag von 84.59.70.130 (Diskussion) 19:23, 23. Mai 2010 (CEST))
Klinische Auswirkungen der Vitamin D Forschung
Hab ich das überlesen oder wird darauf praktisch gar nicht eingegangen? Vit. D als mögliche Grippeprophylaxe beispielsweise? Oder aber auch Vit. D Supplementierung (p.o.) als möglicher Risikofaktor für atopische Erkrankungen? Einfach mal im pubmed "Vitamin D Immune System" eingeben, da kommt fast jede Woche ein neues Paper dazu raus. Review z.B. Schwalfenberg, Gerry K.: A review of the critical role of vitamin D in the functioning of the immune system and the clinical implications of vitamin D deficiency. Mol. Nutr. Food Res. 2010, 54, 1–13 -- Jotsch 21:44, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Ja genau, schreib doch mal was dazu. Es sind in der Tat Informationen, die im Artikel fehlen. -- Ayacop 08:03, 26. Sep. 2010 (CEST)
synthetisches Vitamin D3 wirkt anders
Synthetisch hergestellte Vitamine wirken manchmal anders als natürliche
Immunstörungen und Demenz statt Knochenschwund? Helfer gegen Knochenschwund, Schutz gegen Darmkrebs – zumindest diese Wirkungen des Vitamin D scheinen bisher wissenschaftlich belegbar. Aber auch das „Sonnenvitamin“ hat – wie könnte es anders sein - seine Schattenseiten. Eine davon enthüllte im Januar 2008 eine Studie australischer Forscher. Sie zeigte, dass Vitamin D chronisch Kranken leider keineswegs immer gut tut. Vor allem dann nicht, wenn diese Kranken niedrige Vitaminspiegel im Blut aufweisen und versucht wird, wie bisher üblich, diese über Gaben von synthetischem Vitamin D auszugleichen. Denn in vielen Fällen dämpft das künstliche Vitamin schon in geringen Dosen das Immunsystem und kann eine Heilung verzögern und sogar verhindern. Warum das so ist, zeigten die von Trevor Marshall und seinen Kollegen von der Murdoch Universität durchgeführten molekularbiologische Untersuchungen: Normalerweise aktiviert das vom Körper selbst erzeugte Vitamin D eine spezielle Andockstelle im Gewebe, den VDR-Rezeptor. Wird dieser tätig, unterstützt er das Immunsystem im Kampf gegen Krankheiten. Er reguliert die Expression von hunderten von Genen und hemmt dabei auch solche, die mit Krebs, Multipler Sklerose und anderen Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Synthetisches Vitamin wirkt anders Doch diese positive Wirkung gilt nur für die selbst erzeugte Vitaminvariante. Das synthetische, durch Nahrungszusätze aufgenommene Vitamin D hat dagegen eine gegenteilige Wirkung: Seltsamerweise blockiert es den VDR-Rezeptor anstatt ihn zu aktivieren. Dadurch entfällt dessen regulierender Einfluss und die zuvor unterdrückten Krankheitsgene können nun ungehindert abgelesen werden. Damit fördert das künstliche Vitamin genau die Prozesse, die es eigentlich unterbinden sollte. „Wir haben festgestellt, dass Vitamin D-Gaben, selbst in als wünschenswert eingestuften Dosen, die Heilung von Patienten behindern“, erklärt Marshall. „Wir müssen die Annahme verwerfen, dass Vitamin D Krankheiten auf einfache Weise beeinflusst. Es wirkt auf die Expression von mehr als tausend Genen, daher können wir kein einfaches Ursache-Wirkungs-Prinzip zwischen Vitamin-Zusätzen und Krankheiten erwarten.“ 89.12.250.211 22:21, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Ja komisch, genau das hab ich auch gerade gedacht - aber ohne Referenz wollte ich es nicht schreiben. LG --Volker Paix... 22:32, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Eine Quelle: http://www.g-o.de/dossier-detail-386-9.html scinexx | Sonnenvitamin mit Schattenseiten
Vitamin D Deficiency Study Raises New Questions About Disease And Supplements http://www.sciencedaily.com/releases/2008/01/080125223302.htm Journal reference: Marshall TG. Vitamin D discovery outpaces FDA decision making. Bioessays. 2008 Jan 15;30(2):173-182 [Epub ahead of print] Online ISSN: 1521-1878 Print ISSN: 0265-9247 PMID: 18200565
89.12.250.211 22:36, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Magst du das in den Artikel einarbeiten, solange wir nur gegen den Knochenschwund kämpfen? LG --Volker Paix... 22:50, 16. Okt. 2010 (CEST)
- Dann sollte aber dazu erwähnt werden, dass der Marshall-Artikel kontrovers diskutiert wurde -- neutraler Standpunkt, nicht wahr? Die positiven Effekte einer Supplementation sind nach wie vor unbestritten. Marshall's Paper dreht sich vor allem um mögliche negative Effekte im Immunsystem (ein weiterer (frei zugänglicher) Review dazu ist PMID 18561994). -- Ayacop 07:48, 17. Okt. 2010 (CEST)