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Wikipedia:Auskunft/alt23

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Wikipedia:Auskunft/alt23/Intro

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3. Oktober 2010

Pubertät bei Säugetieren

Gibt es so etwas wie Pubertät auch bei anderen Säugetieren außer dem Menschen? --P. Birken 15:14, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du mal in einem Zoo vorbeikommst (muss ja nicht heute sein, wo er tierisch voll ist), sprich mal mit einem Elefantenpfleger über das Thema. Der kann Dir da was erzählen... BerlinerSchule. 15:17, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na klar! Meerschweinchen verhalten sich in dieser Zeit sehr Rowdy- und "Teenager-haft" "social stress distinctly inreased) (sozialer Stress nahm deutlich zu). Wenn man das weiss, sieht man TeeNager (und Meerschweinchen) in einem weicheren, natürlicheren Licht. Geezernil nisi bene 15:51, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
eine Art Gärprozess! Angeblich haben diese auch eine stärkere Ausdünstung (auch Menschenkinder) --88.117.73.2 12:03, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da kein Säugetier geschlechtsreif geboren wird, haben alle eine Pubertät. Uwe G. ¿⇔? RM 13:18, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dagegen werden Tribbles sogar schon trächtig geboren ... :) --Hagman 11:47, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Hagman; uns einfach auf den Tribbles ohne Link sitzen zu lassen ? Banause ! --62.178.76.217 17:17, 8. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]
Siehe Raumschiff Enterprise: "Kennen Sie Tribbles?". --Sunks 02:05, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

6. Oktober 2010

Internationale Postleitzahlen

Die Postleitzahlen sind in vielen Ländern eingeführt, und auch das numerische System ist weit verbreitet. Von daher kann eine 5stellige Ziffer als Postleitzahl in mehreren Ländern als Postleitzahl auftauchen: z.B. 47010 in Deutschland (in Duisburg), in Italien (Civitella di Romagna), in Spanien (Valladolid) ... Die Postleitzahlen werden maschinell ausgelesen. Die Ländercodes im Briefdienst werden nicht mehr verwendet. Wie wird verhindert, dass ein Brief aus Deutschland, der für Italien oder Spanien bestimmt ist, irrtümlich in Duisburg landet? Was kann ich tun, außer möglichst leserlich "ITALIEN" unter die Anschrift zu setzen? --Zerolevel 12:53, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du setzt den Ländercode im Briefdienst (gleich dem Nationalitätszeichen im Straßenverkehr) mit Bindestrich vor die Postleitzahl, z.B. D-47010, I-47010, E-47010 etc. --Rotkaeppchen68 12:56, 6. Okt. 2010 (CEST)Manchmal bin ich von gestern. --Rotkaeppchen68 13:04, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber z. B. in Österreich gar nicht mehr zulässig. --Schaffnerlos 13:00, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Das wird ja nun heute gerade nicht mehr gemacht. Aber ITALIEN (im Beispiel) wird doppelt unterstrichen. BerlinerSchule. 13:01, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Les ich auch grad. Also hilft wirklich nur, das Empfängerland in Blockschrift unter die Anschrift zu setzen. --Rotkaeppchen68 13:04, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es um Italien geht, hilft es auch zusätzlich, sich von vornherein nicht zuviel Hoffnung zu machen. Gerade wieder erlebt: 1. Brief innerhalb Norditaliens, 14 Tage, also 12 Arbeitstage für etwa 200 Kilometer; 2. 8 Pakete verschickt, 5 davon mit dem gesamten Inhalt beim Empfänger gelandet, 3 nur mit dem weniger wertvollen Teil des Inhaltes; 3. Schlange am Schalter 40 Minuten. BerlinerSchule. 13:10, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Ländercode/Bindestrich/Postleitzahl nicht mehr zulässig ist, wieso habe ich in diesem Moment einen Brief einer großen AG vor mir liegen mit Ländercode/Bindestrich/Postleitzahl? --NCC1291 13:29, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier beschreibt die Post AG wie es geht, obendrein auch noch am Beispiel Italien. -- Ian DuryHit me  13:40, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es war wohl jahrzehntelang so üblich und alte Gewohnheiten schleichen sich halt ein. Das ist genau dasselbe wie mit den ehemals verkürzten vierstelligen Postleitzahlen, die auch nach 1974 noch gesichtet wurden oder der Angabe des Zustellbezirks, die auch nach 1993 noch vereinzelt, aber unpostalisch, verwendet wird. Ebenso ist die korrekte postalische Angabe des Ortsteils nahezu unüblich. Die meisten schreiben den Ortsteil mit Bindestrich „71069 Sindelfingen-Darmsheim“ anstatt in Klammern „71069 Sindelfingen (Darmsheim)“. --Rotkaeppchen68 13:44, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Ortsteil schreibt man, wenn überhaupt, eine Zeile über die Straße. Sieht komisch aus, ist aber so. --Komischn 14:44, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier wurde schonmal über etwas ähnliches gesprochen, und dort wurde Französisch als Weltpostsprache erwähnt, was ich auch hier bestätigt finde. Empfohlen wird in der vergangenen Auskunft, das Ziel-Land sowohl in der Sprache des Absender-Landes als auch in einer internationalen Postsprache (Französisch) drunter zu schreiben. Aufgrund dieses Tips bin ich später genau so vorgegangen, also z.B. „SAKSA/ALLEMAGNE“ in Großbuchstaben aus Finnland nach Deutschland. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:11, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aha - also war meine Frage vielleicht doch nicht so blöd. wie ich mich gefühlt habe ... ;-) Danke für den Link über die Anschriftgestaltung! Dass die Absenderangaben nach links oben gehören, war mir auch neu; ich hatte sie immer nach links unten gesetzt - wunderbarerweise kamen die Briefe trotzdem an. (Ist die Post etwa ein fehlertolerantes System???) --Zerolevel 15:38, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Briefe ankamen, ist ja offensichtlich egal ob die Absenderangaben richtig platziert waren. Aber ja, die Post ist ein einigermaßen fehlertolerantes System. --MB-one 01:39, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schweinebouillon

Gestern beim Kochen ist mir aufgefallen, dass man zwar aus allen möglichen Tieren Bouillon zubereitet (Rindsbouillon, Hühnerbouillon, Fischbouillon, Wildbouillon, Crevettenbouillon etc), dass jedoch Bouillon aus Schweinefleisch in der westlichen Küche offenbar wenig verbreitet ist. Angesichts der Tatsache, dass Schweinefleisch sehr häufig gegessen wird, finde ich das erstaunlich. Gibt es Erklärungen, warum das so ist? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:08, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schweinefleisch gibt beim langen Kochen wenig Aromastoffe her, dafür wird die Brühe sämig und unansehnlich. Man kann Schweinegerichte auch nicht aufwärmen, weil sie dann nicht mehr schmecken. --Sr. F 19:14, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Immerhin gibt es Wurstbrühe. --Komischn 19:20, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Bouillon, bzw. Rindssuppe ist vor allem deswegen aufgekommen, weil man Ende des 19. Jahrhunderts das riesige Angebot von brasilianischen und argentinischen Rindfleisch irgendwie nach Europa exportieren wollte. Da es damals noch keine Kühlmöglichkeiten gab, wurde der Suppenwürfel erfunden. Bei den Hendeln ist es andererseits so, dass sie so viele kleine Knochen haben und das Fleisch deshalb schwer zum auslösen ist. Damit man alles verwertet, hat man daraus eben schon immer Hühnersuppe gemacht. Bei den Schweindln ist das Auslösen wegen der Größe viel leichter und deshalb hat man das Fleisch vielfältigst zubereitet (Kotlett, Speck, Schinken, Würste, Schnitzel, ...), aber nicht für Suppen verschwendet. Am fehlenden Geschmack liegt es meiner Meinung nach weniger, eher an der kulinarischen Tradition. --El bes 19:22, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lies mal Brillat-Savarin, Rindsbouillon war durchaus schon im 18. Jh ein etablierter Bestandteil der europäischen Küche. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:29, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht bei Hofe. Das Volk hat höchstens ein paar Markknochen alter Milchkühe ausgekocht. --El bes 19:31, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Suppenfleisch (bei B-S: le bouilli) war ja das billigste Fleisch, also oft das einzige, das sich auch ärmere Leute gelegentlich leisten konnten. Von daher halte ich das für unwahrscheinlich – Rindsfilet hat man vermutlich auch bei Hofe nicht ausgekocht ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:34, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schweinefleich und oder Schweineknochen sind jedenfalls in der rheinischen Tiefebene traditionell die Grundlage eines guten Eintopfs, etwa einer gut schmeckenden Erbsensuppe. Einen "harten" Beleg kann ich dir bzgl. des Fleisches benennen (Rezept Nr. 29 im Werk "Das elektrische Kochen", 45.Auflage, 1986), hinsichtlich der Knochen aber nicht, aber meine Frau macht es noch heute so wie es die Mütter und Omas machten, und wir sind noch nicht im Rentenalter. Allerdings fragt manche sogenannte Fleischereifachverkäuferin auch auf dem Dorf bei der Bestellung "3 kg Schweineknochen" schon mal nach, wie groß der Hund denn bei der Menge sei... . Meine Schlussfolgerung: sehr viele bewährte Erkenntnisse aus Jahrhunderten nicht industriellen Lebens sind unter die Büchsen- und Tütenfüllstraßen der Lebensmittel- und anderer Industrie gekehrt worden. --Alupus 19:52, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Außerdem gibt es die Opferwurst. Eine der Würste wird feierlich dem Wurstgott dahin geopfert in der Hoffung, das Gemeinwohl der anderen Würste zu erhalten und sie vor dem faden Geschmack zu bewahren. --172.132.219.284 20:08, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Scheinefleischgerichte kann man nicht aufwärmem, weils danach nicht mehr schmeckt? Hab ich ja noch nie gehört. Und Schweinefleisch gibt keine Aromen ab? Schonmal Sauerkraut gehabt? Schmeckt mit Fleisch drin und aufgewärmt viel besser, als wenn man das Fleisch separat kocht. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 14:46, 7. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Besser? Anders! Man kocht ja gerade das Sauerkraut nicht mit dem Fleisch zusammen (welchletzteres übrigens zu Gerichten mit Sauerkraut gerne gebraten, -backen, -grillt wird), damit beim Essen das Sauerkraut noch nach Sauerkraut schmeckt und das Fleisch noch nach Fleisch und nicht beide zusammen wie kalte Füße im eigenen Saft...BerlinerSchule. 15:36, 7. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
So aus Erfahrung: Natürlich kann man eine aromatische Brühe aus Schwein machen, Schwanz und Füße bieten sich an. Suppengemüse dazu und die üblichen Gewürze. Sie schmeckt aber pur nicht so toll, ein bisschen streng. Ist aber eine hervorragende Basis für Eintöpfe mit schweinerner Einlage, für Eisbein, Sauce zu Schweinebraten usw. Rainer Z ... 19:00, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's jetzt auch mal probiert (Schweineschulter samt Knochen), das Resultat war nicht wirklich überwältigend. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:01, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

8. Oktober 2010

Milch und Honig

Warme Milch mit Honig soll das Einschlafen fördern. Warum ist das so? Placebo-Effekt?

--77.4.34.206 01:08, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würds im Moment ganz gern testen für Dich, bin mir aber nicht so sicher, ob ich dran glaube oder nicht ... 62.203.133.201 03:52, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ZZZZZZZZZZ --32.177.49.124 04:42, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich probiers jetzt mal aus. Ob ich dran glaube, kann ich erst morgen sagen. -- لƎƏOV ИITЯAM 05:09, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es hat gewirkt, jetzt glaube ich dran. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:09, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://www.hausfrauentipps.de/tipps/milch-honig-hilft-beim-einschlafen --62.178.76.217 09:01, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Wenn du die Milch in der Mikrowelle heiß machst, gib den Honig erst hinterher dazu. In der Mikrowelle werden gewisse Enzyme des Honigs zerstört sowie die Bildung teilweise gesundheitsschädlicher Stoffe gefördert: [1], [2], [3] --212.122.50.6 11:36, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
was aber weniger ein problem der mikrowelle ist, eher eines der erhitzung 93.203.201.177 11:59, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich tu sowieso immer den Honig erst hinterher rein - ann lässt er sich viel besser verrühren.--Hagman 20:17, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da steht, dass Temperaturen ab 40 Grad problematisch sind. Die heiße Milch ist aber deutlich heißer. Aber wer gibt den Honig auch schon vorher hinzu? Man wird einen Löffel benutzen und daran klebt der Honig. Nur die heiße Milch kann den Honig vollständig lösen. Gismatis 15:48, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schlupflochgröße für Marder

Ich möchte meinen Dachboden den Mardern verwehren.
Durch welche Löcher kann ein Marder schlüpfen? Durch normalen Maschendraht ganz sicher, aber auch durch sogenannten Hasendraht? Noch feinere Gewebe sind von der Drahtstärke sicher zu schwach. --Eingangskontrolle 09:41, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn du die Marder vertreibst, solltest du deinen Dachboden mäusesicher machen. Dann kommt auch kein Marder mehr rein. --Schaffnerlos 09:48, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist vollkommen korrekt. Andere Optionen bestehen einzigst in der Bekämpfung. Aus eigener Erfahrung weis ich, dass lebendfangende Kastenfallen keine große Wirkung haben. Abzugseisen, etc. (in der BRD verboten) sind sehr effektiv, bringen aber auch unerwünscht Katzen mit zur Strecke. --Haushaltsratgeber 10:06, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schau an, was nicht alles so unter der Kategorie:Schädlingsbekämpfung nützliches zu finden ist: Marderabwehr. --Haushaltsratgeber 10:18, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein Hasendraht sollte eigentlich explizit so beschaffen sein, dass ein Marder nicht durchschlüpfen kann, der nimmt nämlich auch Kaninchen. Ich würde halt einfach die höchstmögliche Drahtstärke nehmen, sonst beisst der sich da durch, wenn er genügend Zeit und Musse hat. --81.62.243.199 11:20, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

He du willst net das ein Schützenpanzer Marder auf deinem Dachboden parkt? NA dann würd ich aber schnell aus Hammelburg wegziehen. Nein im Ernst. Die Anschaffung einer dominaten Katze ist meist sehr von Erfolg gekrönt. Sie bringt die Marder zwar net zur Strecke aber verteidigt ihr Revier bis aufs Messer. Ein Kater Maine-Coon - Norwegische Waldkatze ist ausserdem meist deutlich schwerer, territorial domionant und in ruhigen Stunden einfach anhänglich. Beides long-Hair und für Allergiker ungeeignet. Das ist leider so aber ein Siam-Mädchen dürfte diesen Zweck auch erfüllen. Wenn alles net hilft muss ein Puma her. Ansonsten frag auch mal bei einem Schädliungsbekämpfer nach. Persönlich lässt sich da sicher mehr machen als auf Ferndiagnose. Ortung der Zugänge, Löcher im Erdreich, Kellerfenster etc. Das ist ein sehr weites Feld. Da solltest du einen Spezialisten heranziehen. Und wer Marder umnietet dem sag ich lieber nicht was ich von ihm halte das wäre ein glatter PA. --Ironhoof 18:42, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würde einfach einen Löschantrag auf die Marder stellen, denn mit der richtigen Lobby sind sie womöglich nach 7 Tagen völlig verschwunden. Davon abgesehen ist die Beschallung mit Werken von Richard Wagner als absolute Wunderwaffe von der Wissenschaft mittlerweile anerkannt. -- 79.218.30.150 02:10, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Marder und sonstiges Raubzeug sind äußerst kräftig. Selbst relativ schwache Mäuse jeglicher Art lassen sich kaum einsperren (kennst Du die Maus aus dem Film Green Mile ?). Zuerst ist sicherzustellen, das keine Tiere eingesperrt werden ;-) Alle Zugangsmöglichkeiten zu Deinem Dachboden müssen dauerhaft und stabil abgedichtet werden. Eine "Quick & Easy-Billigheimer-Lösung" (Bauschaum etc.) gibt es nicht. Ich empfehle wo möglich Abdichtung mit konventionellem Mörtel in Kombination mit kontrollierter Entlüftung Deines hoffentlich gut gedämmten Daches. Solange Du über irgendwelche Maschenweiten nachdenkst, wird Dein Dachboden den Blower-Door-Test nie bestehen. Nicht nur die Kontrollierte Wohnraumlüftung dezimiert das Milbenwachstum - auch die ordnungsgemäße Abdichtung des Dachraumes bringt Dich dem Passivhaus ein Stück näher und lässt Ruhe auf Deinem Dachboden einkehren. --91.59.61.122 14:57, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich wollte bevor ich die Dämmung ergänze, den Zugang versperren. Sonst wird das laut Beschreibung in einigen Foren als Nestbaumaterial eingesetzt. --Eingangskontrolle 18:36, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Personalausweis beantragen

Ist die Beantragung eines neuen Personalausweises auch dann möglich, wenn der alte vorhanden und (noch einige Jahre) gültig ist? --80.153.202.12 09:44, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sí, allerdings kostet es dann ein bißchen mehr. Vermutlich fragst Du, weil Du jetzt noch schnell im Oktober einen nicht-biometrischen beantragen willst? Das ist problemlos möglich. Wenn der alte Perso zu regulärer Ablaufzeit 8 Euro kostet, dann kostet er vorzeitig beantragt z.B. hier in MeckPom 10 Euro – das ist laut Auskunft unseres Bürgeramts hier Ländersache. Das gilt auch für die Festlegung der „normalen Frist“, die hier im Nordosten ein Vierteljahr ist, aber auch ein halbes Jahr habe ich schon gehört/gelesen. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:03, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Informationen dazu in dem entsprechenden Artikel sind nicht ganz vollständig, darauf habe ich auch schon in der Disk. hingewiesen. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:05, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut FAZ kann man bis 29.10.10 noch einen alten Ausweis beantragen, wenn der alte " weniger als ein Jahr gültig, beschädigt oder nicht mehr gut lesbar ist." Wenn Dein Perso bald ausläuft oder wenn er Dir aus Versehen in den Mixer gefallen ist, dürfte es also kein Problem sein. Ob es auch sonst geht, wie von ˈjøːˌmaˑ beschrieben, kannst Du vermutlich bei Deinem Bürgeramt/Ordnungsamt etc. erfragen. --Zerolevel 10:14, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Weniger als ein Jahr gültig ..." - auch das dürfte Ländersache sein. Ich hatte in Bayern keine Probleme, meinen noch vier Jahre gültigen Perso erneuern (eraltern?) zu lassen. Allerdings sagte man mir, dass der neue alte nur mehr fünf Jahre gültig sei. --Zinnmann d 11:25, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Echt? Ich bekomme grad einen „neuen alten“ mit Gültigkeit bis 10/2020. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich war selbst erstaunt. Genaueres weiß ich wohl erst in zwei Wochen :-/ --Zinnmann d 11:31, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du ihn "verlieren" würdest, bräuchtest du ja schnell einen neuen... --Eike 10:23, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es allerdings anders herum ist und Du unbedingt als eine der ersten den neuen Personalausweis haben moechtest (als Altersnachweis fuers Internet oder was auch immer), so kannst Du das ab dem 1. November (in der dann gueltigen Fassung des Gesetzes) jederzeit. -- Arcimboldo 10:25, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin vor ein paar Wochen hier in Mainz ins Bürgerbüro (mein alter Ausweis war noch bis Anfang 2012 gültig). Dort habe ich dann gesagt, das ich einen neuen möchte....... dazu musste ich den alten weder verlieren noch unleserlich machen. Gekostet hat es 8 Euro. --Knitler 13:38, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
also bei mir im Bürgeramt sind die Mitarbeiter sowas von unfreundlich, wenn man da einen neuen Perso haben will obwohl der alte noch vorhanden und gültig ist bekommt man garantiert einen dummen Kommentar zu hören --78.49.17.143 18:12, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
...was Dir aber egal sein kann, denn Du willst ja da keine neuen Freundschaften knüpfen, sondern nur dieses banale Dokument erhalten. Ich sag' denen immer, dass ich in den nächsten Monaten und Jahren nur selten nach Deutschland komme und nie genau weiß, wann. Bei mir stimmt das sogar. Nachgeprüft haben die es aber noch nicht. Aber die bei mir sind auch freundlich. BerlinerSchule. 01:51, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
stell Dir vor es soll Leute geben die keine Lust auf dumme Diskussionen haben und wer seinen Perso verloren hat bekommt auch garantiert einen neuen --92.228.202.25 03:06, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und das geht einfach so? Ohne Verlustanzeige bei der Polizei? BerlinerSchule. 17:23, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jup, Neu-Beantragen wegen Verlusts wird vom Amt gleich als implizite Verlustmeldung aufgenommen. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:35, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bestimmter Temperaturfühler gesucht

Bin auf der Suche nach einem Temperaturfühler für eine Heizungsregelung von Buderus. Es ist die Logamatic EMS 4000, der Außentemperaturfühler kommt im Paket mit Gehäuse für 15-20 Euro ([4]). Der Temperaturfühler an sich ist dieses kleine schwarze Teil, das mit zwei Drähten in der Lüsterklemme befestigt ist. Um dieses Ding geht es, das sollte doch ein Cent-Artikel sein?! Konnte ich bisher allerdings nirgends finden, nur ein Privatangebot bei eBay für gute 5 Euro. Die Charakteristik des Fühlers findet sich hier auf Seite 15 (Außenfühler). Ist das ein Standardmodell? --тнояsтеn 14:31, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein NTC-Widerstand, vermutlich mit Nennwert 10 kΩ bei 25°C. Schau dich mal im elektronikfachhandel nach NTC-Widerständen um, notiere die angebotenen Typen und besorg Dir dann das Herstellerdatenblatt und vergleiche die Kennlinie. --Rotkaeppchen68 14:40, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich schau mal was ich finde. --тнояsтеn 17:54, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, die 0815-NTCs mit 10 Kiloohm haben wohl eine andere Kennlinie... zumindest die, deren Datenblätter ich bisher angeschaut habe. Noch eine Idee, wie man an NTCs mit einer anderen Charakteristik kommt? --тнояsтеn 14:34, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der harte Weg ist, sich einen NTC mit steilerer Kennlinie zu suchen und die Kennlinie durch Parallel- und Serienschaltung von Widerständen so zu begradigen, dass sie einigermaßen mit der Originalkennlinie übereinstimmt. --Rotkaeppchen68 21:26, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Basteleien wollte ich eigentlich vermeiden. Es muss doch so einen NTC als Standardbauteil geben?! --тнояsтеn 10:44, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kaiserbraten

Hi, was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kasseler und Kaiserbraten? Ist es unbedenklich, Kaiserbraten ungekocht zu essen? Habe ich als Kind immer gern gegessen, aber bei Kassler hör ich öfters, dass man ihn nicht roh essen soll ...

Kasseler hast du nicht roh sondern wenn dann im geräucherten Zustand gegessen. Der Genuß ungekochten Fleisches bleibt ein Risiko. Als Kasselerbraten zum Beispiel. Auch der Metzger bietet das geräucherte Lendenstück als Aufschnitt an. Natürlich ohne Knochen. Kaiserbraten ist mneines Wissens nach eine Zubereitungsart des Kasseler. Ausserdem werd ich es heute essen in Form einer ordentlichen mitteldeutschen Schlachteplatte mit gekochter Leber-, Blutwurst, Kasselkerbraten und Würstchen. Sauerkraut und Kartöffelchen. Mir schnalzt jetzt schon das Züngchen :D --Ironhoof 18:26, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
*Kassler* hab ich gar nicht gegessen. ;) Und mit ungekochtem Kaiserbraten meinte ich eben das, was man an der Fleischtheke als "rohen Kaiserbraten" verkauft bekommt. Dass der, ähnlich wie's im Kasseler-Artikel steht, ebenfalls gepölkelt und geräuchert ist, hab ich mir auch schon gedacht. Heißt das, er ist gesundheitlich unbedenklich?
Wenn er ebenfalls gepökelt und geräuchert ist bedeutet es, dass es sich nicht um rohes Fleisch handelt. Also genauso gesundheitlich unbedenklich wie Kasseler, um es einmal neutral auszudrücken. Roher Kaiserbraten deucht mir ähnlich blöd wie "rohes Brötchen". Sehe ich das falsch? -- Ian DuryHit me  19:57, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir es so, Ian: Sprache ist halt unscharf. Wenn ich beim Metzger einen Braten kaufe, erwarte ich sogar, dass er roh ist, den braten will ich den Braten selbst... --FK1954 20:40, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gott sei dank ist das anders, wenn ich mir in Restaurant einen Braten bestelle. -- Ian DuryHit me  20:56, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist von Restaurant zu Restaurant und je nach Braten unterschiedlich. In manchen Restaurants ist das Stück Fleisch roh, wenn Du Dir einen Braten bestellst. Der Bratvorgang wird dann erst eingeleitet. BerlinerSchule. 23:07, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich ging nur davon aus, dass ich im Restaurant keinen rohen Braten serviert bekomme. Für mich war er bislang ungebraten ein Stück Fleisch, womöglich auch mit Knochen. Etwa ein Stück Lammrücken oder Schweineschulter. -- Ian DuryHit me  23:52, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, da hat sich das Wörtchen wenn mal wieder als gefährlicher erwiesen, als es auf den ersten Blick schien... BerlinerSchule. 00:02, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Und dann gibt es auch noch Braten, der überhaupt nicht gebraten wird, z.B. Hackbraten. Zur Etymologie des Substantives Braten, das mit dem Verb braten nichts zu tun hat, siehe Braten (Gericht). Siehe wikt:Braten und wikt:braten. --Rotkaeppchen68 00:04, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Kontext erscheint mir auch jetzt das Wörtchen "wenn" im obigen Satz ungefährlich.
Hm, Hackbraten sagt: Je nach Rezept wird der Hackbraten von allen Seiten angebraten oder auch nicht. Die Variante "oder auch nicht" kannte ich nun überhaupt nicht. -- Ian DuryHit me  00:22, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und überhaupt: Braten (Gericht) erklärt: Dennoch wird die Bezeichnung seit dem Mittelhochdeutschen für „gebratenes Fleisch" verwendet. Spricht FK1954 althochdeutsch? -- Ian DuryHit me  00:30, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sollte man nicht einen Hackbraten im Ofen backen? BerlinerSchule. 01:00, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zement o moal....Kasseler ist das Lendenstück ohne Knochen von der Sau. Richtig... Gut. Mit Knochen wäre es ein KJasselerkotteltt. Metzger klärt mich auf haben wir kein Portal:Schwein zum Verzehr. --Ironhoof 00:57, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

S.o.: Der Hackbraten wird zunächst angebraten.
Der Wikipedia zufolge handelt es sich nicht einfach um die Bezeichnung eines bestimmten Teils der Sau, er wird vielmehr erst nach der Verarbeitung zu Kasseler: Kasseler oder Kassler ist gepökeltes und leicht geräuchertes Schweinefleisch. Hergestellt wird Kasseler aus dem Rippenstück (Kasseler Rippenspeer, Kasseler Kotelett, Kasseler Lachsfleisch), dem Schweinenacken (Kasseler Kamm), der Schulter (Kasseler Blatt) und dem Bauch. -- Ian DuryHit me  10:46, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kasseler oder Kaiserbraten ist nicht roh. Durch Pökeln und Räuchern wird das Eiweiß denaturiert, wenn auch nicht so stark, wie durch garen. In Staaten wie Deutschland kann man auch davon ausgehen, dass das Fleisch von vorne herein nicht in nennenswertem Ausmaß von gefährlichen Bakterien oder Parasiten befallen ist, die das Pökeln und Räuchern möglicherweise überleben würden. Ich habe keine Bedenken, Kasseler ungegart zu essen. Heikler sind Dinge wie Carpaccio, Tatar, Hackepeter oder Sushi und Sashimi, doch auch da scheint es höchst selten zu unerwünschten Folge zu kommen. Rainer Z ... 18:24, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Flüssiger Stickstoff - zur Zerkleinerung?

Eine der bekanntesten Demonstrationen mit flüssigem Stckstff ist eine Blume, die man darin eintaucht und die dann bei Berührung in tausende winziger Stücke zerspringt. Bei sowas muß ich sofort an Zerkleinerungsverfahren in der Nahrungsmittelindustrie denken, die manchmal dadurch Probleme haben, daß die zu zerkleinernden Teile weich und flexibel sind und sich daher nur sehr schwer zerreiben lassen. Ich denke da beispielsweise an Körner in Früchten (wie etwa Paprika/Pepperoni), die auch nach Trocknung noch eine andere Konsistenz aufweisen als der Rest und sich daher nicht gut zerkleinern lassen. Ich könnte mir Vorstellen, daß solche Probleme durch das Schockgefrieren mit flüssigem Stickstoff umgehen ließen. Werden in der Lebensmittelverarbeitung solche Verfahren angeewandt? Dadurch ließen sich wohl einige komplexe mechanische Verfahren vereinfachen. Bliebe noch die Frage der Kosten - Wie hoch ist denn der tatsächliche Energieaufwand zur Herstellung von sagen wir mal 100 Liter flüssigem Stickstoff? Und wieviele kg Paprika lassen sich damit lange genug Schockfrieren, um sie mit einfachen mechanischen Mitteln zu feinem Pulver zu zerstampfen (um die Kosten nidrig zu halten, gehe ich mal davon aus, daß die ganze Anlage runtergekühlt ist [wäre eine Marktlücke für ein Unternehmen im nördlichen Grönland oder Kanada] und die Paprika bereits mit Trockeneis vorgekühlt wurden - schließlich muß sich das ganze ja rentieren, wenn es industriell eingesetzt werden soll.) Chiron McAnndra 21:47, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute, du meinst Gefriertrocknung. -- Ian DuryHit me  22:03, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, das ist nicht Gefriertrocknung. Das Material wird durch das Gefrieren einfach so spröde, dass es sich leicht pulverisieren lässt. Wird natürlich im Bedarfsfall auch gemacht. Natürlich ergeben weiche wasserhaltige Produkte nach dem Pulverisieren und Auftauen Matsch. Um ein Pulver zu erhalten, muss man sie vor dem Auftauen entwässern. Ich schätze, dass sich das Verfahren nur bei hochpreisigen Produkten lohnt. Weiche Stoffe lassen sich nämlich auch ungefroren beliebig zerkleinern, dafür gibts recht gemeine Maschinen... --FK1954 22:28, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Molekularküche wird flüssiger Stickstoff verwendet. --Rotkaeppchen68 22:33, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte eher das Verfahren bzw. den Zweck desselben und dachte, dass wenn er den Artikel Gefriertrocknung läse, ihm klar würde, dass er nach seiner Methode lediglich Paprikakörnermus erhält. Das von dir geschilderte, nachfolgende Verfahren wäre dann die Dehydrierung? -- Ian DuryHit me  22:59, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Edit: Wohl eher nicht. Aber das Mus, das müsste man doch gefriertrocknen können, oder? Ist zwar sicher teurer, als die Frucht nebst Samen einfach zu trockenen und dann zu mahlen, wie bei Paprika beschrieben. Aber warum sollte man deshalb an einer seit Jahrhunderten (?) bewährten Methode festhalten? -- Ian DuryHit me  00:01, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt ist mirs eingefallen: das Verfahren heißt Kaltvermahlung. Google liefert dazu nem Menge Informationen. --FK1954 00:07, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Chemiedozent hat erklärt, dass in der Tat industrielle Pulver von empfindlichen Waren (Gewürze, Duftrohstoffe...) aus mit flüssigem Stickstoff gefrostetem Rohmaterial hergestellt werden. Dies hat den Vorteil, dass Zellen nicht zerrissen werden und das Material durch den Mahlvorgang nicht soweit erwärmt wird, dass chemische Veränderungen an den Inhaltsstoffen auftreten, oder sich die Aromen verflüchtigen. Ansonsten ist meiner Meinung nach flüssiger Stickstoff auch nicht so sehr teuer, ein Liter dürfte sich so in derselben Preisregion wie Super-Benzin bewegen. Ein entsprechendes Unternehmen im hohen Norden hat übrigens keinen Standortvorteil: die Transportkosten sind zu hoch. Grüße, Grand-Duc 19:19, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise - darauf kann ich mal aufbauen.
@Grand-Duc - daß die Transportkosten pauschal zu teuer sein sollten, nur weil es in den Norden geht, halte ch für nicht zutreffend - besonders in einer globalisierten Welt, wo es offensichtlich kaum Kosten bedeutet, beliebige Massenwaren um die halbe Welt zu transportieren.Ich denke, Du verwechselst grundsätzlich im Norden angesiedelte Produktionsstätten mit einigen Berichten über ganz bestimmte Gegenden, wo alles über schwieriges Gelände mühsam rangeschafft werden muß.
Das aber wäre hier nicht notwendigerweise der Fall, schließlich geht es hier nicht um irgendwelche speziellen Lagerstätten von Bodenschätzen, die dummerweise an Stellen sind, wo man keine vernünftigen Straßen hinbauen kann, sondern lediglich um die Temperatur - sodaß man den günstigsten Standort im Temperaturbereich nach Belieben auswählen könnte. Ich könnte mir schon vorstellen, daß bei einem Verfahren, das standardmäßig flüssigen Stickstoff in größeren Mengen einsetzt, die Frage der Energiedifferenz sehr wohl eine größere Rolle spielen könnte als die Transportkosten.
In einer Welt, wo es sich sogar noch rentiert, fangfrische Garneelen nur zum Auspulen in ein Land zu schaffen, um sie dann von da wieder in die ander Richtung zu verschiffen, sehe ich jedenfalls keinen signifikanten Grund, den Transportkosten eine überragende Bedeutung beizumessen. Chiron McAnndra 06:54, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu langsamen Internetzugang

Hallo, seit heute habe ich bei Kabeldeutschland einen 32 MB Anschluss. Der Techniker hat alles installiert und mit seinem Laptob meinen Anschluss konfiguriert. Ein Speedtest auf seinem Laptob ergab anschließend knapp 33 MB. Jetzt ist am gleichen Modem mein PC angeschlossen. Der gleiche Speedtest ergibt aber jetzt aber nur noch etwa 10 MB. An was kann das liegen? Am Anschluss selbst und am Modem wurde nach dem weggehen des Technikers nichts mehr geändert. Gehört an meinem PC jetzt noch etwas spezielles konfiguriert? Weiß da jemand Rat? Grüße -- Rainer Lippert 22:11, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was hängt denn noch alles zwischen dem Modem/Router? Nicht das da noch eine 10/100 MBit-Leitung rumkrepelt, bzw. dein Rechner/die Netzwerkkarte nur 100 Mbit kann. Dann passt an dieser Stelle nichts schnelleres durch die Leitung. Wobei ich gerade mal fragen muss: 32 MB oder 32 Mbit? -- (AAW) 22:22, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) 10 MB (Megabyte) sind 80 Mb (Megabit), ich denke Du meinst pro Sekunde. Das ist das Maximum, was ein Fast-Ethernet-Anschluss min nominal 100 Mb/s normalerweise leistet. Abhilfe kann hier ein Gigabit-Ethernet-Adapter mit nominal 1 Gb/s schaffen. --Rotkaeppchen68 22:25, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK Hast Du den gleichen Server, wie der Techniker aufgerufen oder einen anderen? Dann kommt es darauf an, wieviel Traffik insgesamt herrscht. Probiere den Speedtest hier mal und den zu verschiedenen Tageszeiten: http://www.wieistmeineip.de/ .--79.252.198.27 22:29, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sind höchstwahrscheinlich 32 MBit/s gemeint, denn mehr bietet Kabel Deutschland nicht an - und das geht auch noch über 100 MBit/s-Fast-Ethernet (ein 10 MBit/s-Ethernetanschluss sollte eigentlich kaum noch verbreitet sein). Lediglich falls man WLAN zwischen PC und Modem verwendet, wäre ein Engpass dort denkbar.
Naheliegender sind folgende zwei denkbaren Ursachen:
1. Speedtests im Internet sind kaum aussagekräftig. Denn es gibt auf dem Weg zum Speedtest-Server mehrere denkbare Flaschenhälse als nur die eigene Internetanbindung. Zu verschiedenen Zeiten wird man oftmals völlig verschiedene Ergebnisse erhalten. Desweiteren sind die verwendeten Downloadmengen für sehr schnelle Internetanschlüsse auch einfach zu gering, um aussagekräftige Messungen damit erzeugen zu können.
2. Wenn das Problem konstant bei allen Downloads u. ä. Dingen auftritt, man also nie wesentlich über die 10 MBit/s hinaus kommt, ist, insbesondere falls Windows XP eingesetzt wird, denkbar, dass das TCP-Empfangsfenster zu klein gewählt ist (ab Windows Vista sollte Windows normalerweise selbsständig passende Größen wählen). Ist das Empfangsfenster klein gewählt und die Bandbreite im Vergleich zur Latenz recht groß, dann dauert es zu lange, bis die Bestätigung über empfangene Pakete vom Client zum Server gelangt ist. Der Server hat dann die maximale Datenmenge, die er auf einmal senden darf, an den Client geschickt, wartet nun aber auf Grund der Latenz auf dessen Bestätigung - sendet also nicht weiter. Dadurch bricht die Datenübertragungsrate ein. Das Empfangsfenster (TCP Receive Window) kann man ggf. mit Programmen wie TCP-Optimizer ändern. Man startet es, wählt zunächst die passende Netzwerkkarte, die für die Verbindung zum Internet über das Modem sorgt, klickt unten auf "Optimal Settings" und schiebt dann oben den Schieberegler ganz nach rechts (20000 Kbps). Danach drückt man "Apply changes", bestätigt entsprechende Meldungen und startet nach Abschluss des Vorgangs den Rechner neu.--87.174.115.134 22:33, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hallo, also zwischen Modem und meinem PC hängt nichts mehr. Steckt direkt dran. Ich meine 32 Mbit. Die wurden beim Laptop des Techniker laut Speedtest auch erreicht. Habe ich selbst gesehen. Ich habe jetzt den gleichen Server aufgerufen wie der Techniker. Zum Speedtest wieistmeineip.de. Den haben wir ausprobiert. Da habe ich jetzt um die 10.000 kbit/s. Beim Techniker zuvor waren es knapp 33.000. Was meine Netzwerkkarte hat, weiß ich jetzt nicht. Wie kann ich das am einfachsten feststellen? Mein Rechner ist etwa ein Jahr alt. Die Karte ist Realtec RTL8168C. Grüße -- Rainer Lippert 22:45, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo IP 87.174.115.134, danke für des Programm. Nach der Konfiguration habe ich jetzt Werte zwischen 12 und 25 Mbit. Das schwankt jetzt viel stärker wie zuvor, wo es bei wieistmeineip.de mehrmals zwischen 10 und 11 lag. Ist jetzt aber teilweise um einiges höher. Ein anderer Speedtest, speedtest.net, zeigt jetzt sogar Werte über 31 an. Diesem Test nach würde jetzt alles passen. Dem anderen Test nach wäre mein Anschluss noch zu langsam. Grüße -- Rainer Lippert 23:02, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie schon geschrieben sind die Testseiten bei hohen Geschwindigkeiten nicht wirklich zuverlässig bzw. es kann einfach sein, dass irgendwas an anderer Stelle die Übertragung bremst. Da du ja zumindest bei einem Test 31mbps gemessen hast, dürfte an deiner Leitung alles in Ordnung sein, sonst hättest du den Wert ja nicht erreichen können. -- Jonathan Haas 23:13, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
die rtl8168c (http://www.realtek.com.tw/products/productsView.aspx?Langid=1&PNid=13&PFid=5&Level=5&Conn=4&ProdID=194) kann 1000gig bits/sec... --Heimschützenzentrum (?) 07:56, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei 32 Mbit/s (4 MB/s) reicht natürlich bereits eine 100 Mbit/s (12 MB/s) schaffende Verbindung zum PC völlig aus. Einziges Problem sollten/könnten hier also das System und die Server selbst sein. Bekannte Speedtest-Server leiden immer wieder unter dem Problem das sie von so vielen Leuten aufgerufen werden, das sie selbst keinen anständigen Test mehr durchführen können, da auch ihre Bandbreite begrenzt ist. Zum Testen kannst du dir spaßeshalber ein Image von Ubuntu von einem der europäischen FTP-Server herunterladen. (Etwas weiter unten auf dieser Seite: http://www.ubuntu.com/desktop/get-ubuntu/alternative-download ) Diese sollten in aller Regel deine Leitung auslasten können, was dann auch die maximale Geschwindigkeit ist, die dein System bietet. Noch besser wäre der Versuch einen BitTorrent-Client zu bemühen um sich legal etwas (z.B. Ubuntu) herunterzuladen. Hat den Vorteil, das hier dann die Paketgröße keine Rolle spielt, da die Daten von vielen Servern/Clients gleichzeitig gesendet werden. So sollte hier wirklich die maximale Datenrate/Bandbreite erreicht und sichtbar werden. -- (AAW) 09:29, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, also ich habe jetzt verschiedene Test durchgeführt. Überall liege ich so zwischen 27 und 33 Mbit/s. Nur bei wieistmeineip.de liege ich zwischen 11 und 25 Mbti/s. Dieser Test scheint also nicht zu klappen. Den anderen Tests nach scheint meine Geschwindigkeit zu stimmen. @Niabot: Beim herunterladen der Datei komme ich auf maximal 3,8 MB/s. Steigt bis auf diesen Wert an um dann in drei Minuten die 686 MB-Datei herunterzuladen. Vor zwei Tagen hätte ich dazu wohl einen halben Tag gebraucht, bei 384 KB/s. Dank dem Optimierungstool der IP scheint jetzt also mein Anschluss zu klappen ;-) Grüße -- Rainer Lippert 10:12, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man sollte immer damit rechnen das man etwas weniger bekommt als der angegebene Maximalwert. Schließlich gehen bei jeder Übertragung auch ein Teil der Daten für die Absicherung der Kommunikation drauf. 3,8 MB/s scheint mir ein durchaus normaler Wert für 32 Mbit/s mit maximal 4 MB/s zu sein. Das ein höherer Wert wie der spezifizierte erreicht wird, ist hingegen recht unwahrscheinlich. Natürlich wird sich der Techniker und Provider bei seinem Test natürlich nicht schlecht aussehen lassen wollen, weshalb die Ergebnisse teils besser ausfallen als überhaupt theoretisch möglich. Hinzu kommt eben auch noch immer der Umrechnungsfaktor. 1000 oder 1024 für ein 1 Kilobyte, der natürlich auch immer so gewählt wird, das es vom Wert her am besten aussieht. ;-) -- (AAW) 11:01, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Nachrichtenübermittlung ist der Faktor immer 1000, nie 1024. Dieser Faktor wird nur bei Halbleiterspeichern und der Partitionierung von Festplatten verwendet. Selbst Festplattenhersteller sind so ehrlich, ihre Produkte mit Giga- und nicht mit Gibibytes anzubieten. --Rotkaeppchen68 12:08, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt so nicht. 1Mb/s = 210kb/s = 220b/s. Daß einige Marketingsrategen das anders bewerten, ändert nichs daran, daß das Bit nunmal mit 2-basierten Präfixen versehen wird; die Sekunde in vorn geschriebener Gleichung kürzt sich ja schlicht raus. Für „Bit“ und „Bit pro Sekunde“ verschiedenwertige Präfixe zu verwenden, findet zwar in freier Wildbahn statt, ist aber im mathematisch-technischen Umfeld nicht brauchbar. Im Artkel Binärpräfix wird die Problematik (wenn auch mE schwurbelig und leicht POV) dargestellt: Ja, es gibt Leute, die da gern eine 10 als Basis hätten, aber das bringt nur Ärger ein. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:05, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine Rechnung ist leider falsch. 1 Mb = 1000000 b = 106. 1 Mib = 1048576 b = 220. Es ist wohl so, dass manche Leute gerne Binärpräfixe hätten, wo Dezimalpräfixe seit Jahren Usus sind und umgekehrt. Oder gibst Du die Datenrate einer ISDN-Leitung mit 62,5 Kib/s an? Dasselbe gilt für Ethernet und andere. Fast Ethernet hat 100 Mb/s und nicht etwa 95,3 Mib/s oder 104857600 b/s. Ebenso werden Festplatten immer nach 1000000000-Byte-Einheiten verkauft und nicht nach 1073741824-Byte-Einheiten. Halbleiterspeicher macht eine Ausnahme. SDHC-Karten werden nach 1073741824-Byte-Einheiten verkauft, oder hast Du schon einmal eine 4,29 GB-Karte im Laden gesehen? Bei Disketten hatten sich leider komplett falsche Zahlen eingebürgert (1,2 MB für eine 1200-KiB-Diskette und 1,44 MB für eine 1400-KiB-Diskette). Dass die korrekten Bezeichnung der Binärpräfixe in der Wikipedia verpönt sind ändert nicht an der Realität, insbesondere außerhalb der Wikipedia. --Rotkaeppchen68 13:37, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese niedlichen Hilfs-Präfixe à la IEC (Mi, ki, …) sind die ebenso hilflose wie unnötige Rück-Korrektur eines vorangegangenen Fehlers. Wenn ich den Rechner anweise, ein Megabyte (das ich MB schreibe und nicht anders.) irgendwohin zu schreiben, dann werden dort entweder 1.048.576 Bytes ankommen, oder der Programmierer war nicht ganz nüchtern (Beispiel: dd if=/foo of=/bar bs=1M count=1). Ob diese Einheit nun durch Sekunden, durch Meter oder durch Kartoffelsalat geteilt wird, ändert nicht ihren Wert oder ihre Vorzeichen. ISDN kann 64kb/s pro B-Kanal übertragen, und das sind pro Sekunde 64*210=65.536 Informationseinheiten. Wenn ich das eine Sekunde lang laufen lasse, kann ich sicher sein, 65.536 Bits zu bekommen, nicht 64.000. Dafür muß man kein „i“ zwischen Präfix und Einheit klemmen. Was wo verpönt sei, weiß ich nicht. Aber es gibt hierzu schon immer geteilte Meinungen; ich glaube nicht, daß wir uns da einigen werden. An meine Bytes lasse ich nur Eins und Null ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:56, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer bitte ist Dein ISDN-Anbieter und warum hält er sich nicht an internationale Normen? Meiner ist der rosa Riese aus Bonn und der verwendete Übertragungsstandard ist inklusive Timing unter S0-Bus nachzulesen. --Rotkaeppchen68 14:12, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Welt ist schlecht. Also halte ich fest, daß ISDN nur 62,5kb/s pro B-Kanal übertragen kann. :p —[ˈjøːˌmaˑ] 14:40, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
bei diesem Problem, würde ich auch einmal einen anderen Browser ausprobieren - das kann etwas helfen um nicht gar langsam zu versauern -> Opera mit dem Turbo (Dantekompression) oder den Chrome --62.178.76.217 19:12, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

9. Oktober 2010

Energiedichte Paraffinöl vs. Pflanzenöl

Siehe Betreff. Kann mir jemand die spezifischen Energiedichten der beiden Öle nennen?

--Kai Jurkschat 01:51, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das lässt sich so allgemein wohl nicht beantworten, da Paraffinöl nicht gleich Paraffinöl (z.B. Hartparaffin und Weichparaffin) und Pflanzenöl nicht gleich Pflanzenöl (z.b. Kokosöl und Olivenöl) ist. Ohne präzise Spezifikation gibt's keine genaue Antwort. --Buchling 06:43, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
z B Rapsöl 37,6 MJ/kg und Petroleum 43,1 MJ/kg... --Heimschützenzentrum (?) 09:23, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
unterscheiden sich pflanzenöle untereinander stark in der energiedichte? Elvis untot 12:40, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Castor - Behälter

In den Medien heißt es ständig Castor-Behälter. Wikipedia erklärt, daß "Castor" eine Abkürzung bedeutet und "Behälter" heißt. Warum wird dann auch bei Wikipedia sozusagen doppelt gemoppelt Behälter-Behälter genannt? MfG S.R. Die nachfolgende Zeile wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> --88.66.170.23 11:39, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieses Schicksal teilt der Castor-Behälter mit PIN-Nummern, HIV-Viren, LCD-Anzeigen, ABS-Systemen und vielen anderen Dingen. --Rotkaeppchen68 11:54, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Finde ich aber in Wikipedia nicht korrekt, man wird in wissenschaftlichen Beiträgen nur Hi-Viren schreiben oder nur HIV, wie ich in technischen Beschreibungen auch nur ABS schreibe oder dann ganz ausgeschrieben Anti Blockier System (ABS). Bei den anderen Begriffen analog.--79.252.198.27 13:01, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun ja... Die wenigsten werden wissen, dass das Wort "Castor" eine Abkürzung ist und das (englische) Wort für "Behälter" schon enthält. Und "stor-Behälter" funktioniert auch nicht. Ich finde das in diesem Fall nicht schlimm, Castor ist für mich ein Eigenname. --Eike 13:06, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Statt "Antiblockiersystem" "Anti Blockier System" zu schreiben, ist sicherlich auch nicht korrekt... --Duckundwech 19:44, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
wären "hi-viren" nich herzinfarkt-viren? *dodge* ("dodge this!" - The Matrix, glaub ich...) --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Tautologie (Sprache) ("Oft rühren Tautologien aus nicht verstandenen Begriffen oder Fremdwörtern her („die La-Ola-Welle“, „der Guerillakrieg)...". --Neitram 16:10, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schreibweise

Bsp: ... die sie Zeit ihres Lebens... / ... die sie zeit ihres Lebens ? -Danke! --Kräuterfreund 12:30, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

"zeit" klein, siehe hier. Joyborg 12:47, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als Präposition kleingeschrieben. -- 95.90.70.249 12:48, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kompromiss für Stuttgart 21

Die Auskunft ist kein Debattierclub, kann jedoch mit Sicherheit darüber 
Auskunft geben, wie ein solcher Stein angestoßen werden kann

Im Internet gibt es zahlreiche Seiten für Stuttgart 21 und zahlreiche Seiten gegen Stuttgart 21. In der Wikipedia werden Fakten sowie die unterschiedlichen Meinungen richtigerweise neutral in zahlreichen Artikeln wiedergegeben (z.B. Stuttgart 21, Rahmenplan Stuttgart 21, Kosten und Finanzierung von Stuttgart 21, Protest gegen Stuttgart 21). Auf dieser Projektseite wurde auch schon über die Umkehrbarkeit dieses Projekts diskutiert, was in der Theorie sicherlich möglich ist, in der Praxis sich jedoch nicht mehr vollständig realisieren lässt (da ja z.B. schon der Nordflügel des Hauptbahnhofs abgebrochen ist und im Schloßpark Bäume gefällt wurden). Auch wäre die finanzielle Belastung durch eine Umkehr nicht unerheblich. Mein Anliegen gilt speziell dem Stuttgarter Hauptbahnhof. Aus meiner Sicht wäre die Fortführung des Projekts im Moment das sinnvollste - jedoch aber unter dem Erhalt des Südflügels bzw. deren Außenmauern (nach dem Motto: Stuttgart 21 ja, Abbruch des Südflügels nein). Ohne viel mehr Geld aufwenden zu müssen wäre dies auf jeden Fall möglich. Ein Schlichter soll nun Demonstranten und Politiker aufeinander bewegen und eine gemeinsame Lösung finden. Doch ich denke mein Gedanke wird weder in den Köpfen der Politiker, noch in den Gedanken der Demonstranten auftauchen. Wer hat die gleiche Gedanken wie ich bzw. kann dies unterstützen? Wie lässt sich so etwas in die Öffentlichkeit und nach Stuttgart in die Schlichtergespräche bewegen?--79.210.234.132 13:28, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Konzept gefällt mir sehr. Die Hülle des Südflügels könnte dann optisch als Verlängerung der Königstraße und Übergang zum Schlossgarten dienen, der damit noch stärker in die Stadt eingebunden werden würde. Auch könnten Durchgänge Tor zum neuen Stadtzentrum werden. Ansiedeln könnten sich darin Cafes und Restaurants sowie in den oberen Stockwerken Dienstleistungsbetriebe mit Büros und beispielsweise Fitnessstudios.--79.210.201.168 13:37, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seit 20 Jahren wird ein Projekt geplant das mehrere Milliarden kostet. Das ganze wird in dutzenden Demokratischen Abstimmungen beschlossen. Und zu Baubeginn kommen jetzt sämtliche Leute zusammen die sich die letzten 20 Jahre dafür nicht im Geringsten interessiert haben und die sonst nichts zum Aufregen haben und demonstrieren ein wenig rum. Es interessiert keinen Menschen was für unausgegorene Ideen irgendwelche Berufsempörten haben. In drei Monaten wird das erst den Medien und dann den Demonstranten zu langweilig. Danach geht alles weiter wie geplant. Was erwartest du denn? Das Milliardenverträge storniert werden weil ein paar tausend Schüler und Rentner für ein paar Wochen mit einem Schild rumstehen mit dem einzigen Argument das Ihnen das irgendwie zu teuer ist? --85.181.214.210 13:47, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das was hier vorgeschlagen wurde, ist kein Abbruch das Projekt und muss nicht zur Stornierung sämtlicher Verträge führen. Der Kompromiss ist vielmehr ein Vorschlag zur Änderung bedeutender Details welche in der Öffentlichkeit sicherlich auf Zuspruch stoßen und nicht erhebliche Summen verschlingen wird. Nachvollziehbar ist deshalb aber keinen Falls warum in Stuttgart Schüler und Rentner auf die Straßen gehen. Im Übrigen soll hier nicht debatiert werden, sondern eine Lösung gefunden werden wo man solche Vorschläge sinnvoll vorbringen soll - man möchte hier darauf Auskunft und nicht mehr!--79.210.224.245 14:10, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ 85.181.214.210. Genau darin liegt doch das Problem, dass vor 20 Jahren was geplant wurde, bei vollen Kassen. In der Zwischenzeit haben uns die Politiker so weit verschuldet, dass es jedem für die Zukunft Himmelangst ist. Und nun macht man aus einem Kopfbahnhof ein Nadelöhr. Es sollen Schnell- und Regionalverkehr auf das gleiche Gleis. Das beinhaltet, dass der Regionalverkehr dann eingestellt wird. Das merken die Leute doch. Wenn beim obigen Vorschlag die Gleise für den Regionalverkehr an den Südflügel gelegt und erhalten bleiben, ist das ein guter Vorschlag.--79.252.198.27 14:24, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ 79.252.198.27: Ich möchte daran erinnern, dass hier nicht über das für und wider des Projekts diskutiert werden soll. Gefunden werden soll nur eine Lösung, wo bedeutende Details ausgearbeitet werden können und wie diese an die Verantwortlichen gebracht werden können. Eine Möglichkeit sehe ich beispielsweise in Leserbriefen.--AQ 14:46, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Quetsch. Nu spuck mal nicht gleich Galle. Die Antwort war auf den Vorschreiber notwendig und gehört auch zur Begründung des Verbleibs der Regionalbahn.--79.252.198.27 17:49, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Persönlich wäre ich ja für einen kompletten Erhalt des Kopfbahnhofes und der Gäubahn für den Regionalverkehr. Leider wurde der Tiefbahnhof so geplant, dass dazu der derzeit nutzlose Südflügel abgerissen werden muss. Ein Erhalt desselben hätte wieder erhebliche Umplanungen zur Folge, weil das ganze Bauwerk weiter nach Süden gerückt werden müsste, inklusive weitere Umplanungen der Stadtbahnstation Staatsgalerie etc. Da die DBAG ja das gerichtliche Placet zum Abriss der Nord- und Südflügel hat, wird sie sich dagegen sträuben. Und ich bin mir ebenso sicher, dass das „Käferproblem“ im Einvernehmen mit EBA und Umweltverbänden durch ökologische Ausgleichsmaßnahmen so gelöst werden kann, dass der Käferbestand kein wirkliches Hindernis für die erforderlichen Rodungsarbeiten darstellt. Die Planungen der Stadt Stuttgart mit den freigewordenen ehemaligen Verkehrsflächen ist ja auch weitgehend von Wunschdenken beseelt. Hier wäre es sinnvoll, nicht eine schweineteure Geisterstadt zu planen, sondern diese Fläche zu ökologische Ausgleichsmaßnahmen heranzuziehen: Käferbiotop statt leerstehender Einkaufstempel. --87.144.120.156 14:54, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pro Zusätzliche 100 ha Wohn und Gewerbegebiet sind nutzlos. Was Stuttgart wirklich braucht sind mehr Käfer. --FNORD 15:54, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, Käfer kann man immer gebrauchen!-- HausGeistDiskussion 16:25, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Stuttgarter Berufsempörten - nannte sie oben eine IP; der Begriff ist natürlich a weng hart, aber soviel Kompetenz scheint da wirklich nicht mitgeballt zu sein in dem Haufen - sei ein Blick auf andere Städte, auch außerhalb ihres Ländles empfohlen. Überall wird aus guten Gründen der historische Kopfbahnhof (oder die historischen Kopfbahnhöfe) durch Durchgangsbahnhöfe ersetzt. Da wo es geht. Wo es nicht geht, sucht man nach Kompromissen.
Und den Schwachsinn vom Nadelöhr (warum "-ör"? Nur weil "-öhr" Hochdeutsch wör?) kann man langsam wirklich nicht mehr hören. Jedes Kind mit Modelleisenbahn kann es ausprobieren: 6 Durchgangsgleise haben eine weit höhere Kapazität als 12 Kopfgleise.
Noch eine Methodenempfehlung: Berliner Hbf (gut vier Jahre alt) ausprobieren. Da fahren auf insgesamt vier Gleisen (oben, Stadtbahn, also Ost-West- und West-Ost-Richtung) alle Züge, ICE, nationale und internationale IC, Regionalexpresse und -bahnen, Sonderzüge et c. Welche spezifischen Probleme entstehen dabei? BerlinerSchule. 17:16, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Stuttgart sollen 17 Kopfgleise durch 8 Durchgangsgleise ersetzt werden. Der S-Bahnhof mit zwei Durchgangsgleisen bleibt erhalten. --Rotkaeppchen68 17:32, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
17? Gleis 1-16 und Gleis 9 3/4? -- 78.43.71.155 20:22, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kopfgleise 1a und 1 bis 16. Dazu kommen noch Durchgangsgleise 101 und 102 der S-Bahn. --Rotkaeppchen68 23:41, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass der vollständige Erhalt des Südflügels den Bau des neuen Durchgangsbahnhofs hindern würde, kann ich nachvollziehen. Die Fundamente des Südflügels liegen zu tief bzw. der S-Bahnhof mit Zufahrt zu hoch. Dennoch ist es kein Ding der Unmöglichkeit den Südflügel zu entkernen, das heutige Erdgeschoss sowie das Fundament weg zu nehmen und statt dessen Stahltbeton einzusetzten, der die Außenmauern des Südflügels tragen und als Decke des neuen Durchgangbahnhofs dient. Zwischen den Außenwände könnte man, wie von 79.210.201.168 vorgeschlagen, einen 3-Stöckigen Bau errichten, in dem Cafes, Restaurants u.ä. untergebracht sind. Zusätzlich stützen könnte man das Bauwerk durch Stützen, die die Stellen einnehmen, an denen ansonsten die Zungen der Bullaugen liegen. Der obige Vorschlag eine klasse Idee. Diesen jetzt noch einzubringen jedoch sicherlich mit großen Schwierigkeiten verbunden. Neben Leserbriefen sollten dafür vielleicht ein paar Stuttgarter auch Briefe an die Verantwortlichen schicken. Vielleicht sollte man sich dafür auch an Organistation wenden, die sich bisher wegen der Architektur des Gebäudes für den Erhalten des alten Kopfbahnhofs einsetzt. Doch wenn, dann sollte die Aktion bald über die Bühne gehen. 2011 ist's dafür jedenfalls zu spät.--79.210.231.142 17:51, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der neue Bahnhof soll zwischen Südflügel des Bonatzbaus und der heutigen Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie gebaut werden. Der S-Bahnhof liegt auf der Nordseite des alten Bahnhofs unter der Lautenschlagerstraße und der kleinen Schalterhalle, ist also vom Umbau nicht betroffen. Die Zufahrtsrampen zum neuen Bahnhof kreuzen allerdings den S-Bahnhof. --Rotkaeppchen68 18:08, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einen Eindruck wie das höhenmäßig aussieht bekommt man durch diese Zeichnung: [5]. Die drei oberen Stockwerke des Bahnhofsgebäudes könnte man richtigerweise durchziehen. Platz wäre da auch noch für stabile Träger zwischen Bahnhofshalle und den oberirdischen Stockwerken. Zu beachten ist beim Anblick der Zeichnung jedoch, dass der Schnitt für die Zeichnung am abgebrochenen Nordflügel gemacht wurde und die Diskussion sich auf den Südflügel bezieht.--79.210.213.34 18:37, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du solltest Christoph Ingenhoven schreiben. Der Mann ist der führende Architekt hat mehrere Jahre mit der Planung des Projektes verbracht. Wenn du Ihm erklärst das dir heute Nachmittag eingefallen ist wie man das besser machen kann, wird er aufgrund deines Vorschlages sicherlich seine Entwürfe berichtigen. Vergiss nicht anschließend die 18.000 Stuttgarter Arbeitslosen anzurufen. Irgendjemand muss denen erzählen das, das mit den 24.000 neuen Arbeitsplätzen in dem ursprünglich geplanten neuen Stadtviertel jetzt doch nichts wird. Die verstehen das aber sicherlich da, wenn ich deinen Entwurf richtig verstanden habe, durch die Änderung wenigsten nicht in den Lebensraum der Juchtenkäfer eingegriffen wird. Ich freue mich jeden Tag aufs neue das ich in einem Land lebe in dem es keine echten Probleme gibt ... --FNORD 18:25, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ihr solltet hier doch nicht die Kompromisslösung, die Ende November mit großem Tamtam verkündet werden wird, vorher verraten. --Density 18:42, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur schade, dass es bereits ein Gerichturteil zum Abriss der Nord- und Südflügel gibt und architektonisch ist dieser Vorschlag sehr fragwürdig, sprich er würde verheerend aussehen und den Ingenhoven-Entwurf komplett entstellen. --Rotkaeppchen68 19:05, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal was ganz was Anderes: Unter den deutschen Hauptbahnhöfen größerer Städte ist doch der Stuttgarter eindeutig einer der hässlichsten überhaupt. Nun hat man jahrzehntelang keine gute Gelegenheit gefunden, ihn abzureißen. Nun endlich hat man eine. Da sollte man es auch ganz schnell nachholen.
@Rotkaeppchen68: Ja, die genaue Zahl hatte ich nicht im Kopf. Was ich schrieb, gilt aber auch für 17 / 8: Auf acht Durchgangsgleisen kann man viel mehr Verkehr bewältigen denn auf 17 Kopfgleisen.
BerlinerSchule. 19:16, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun, hast Du Deine Modelleisenbahnexpertise auch mal auf eine reale Situation anzuwenden versucht? Eine grosse Anzahl von Haupt- und Nebenstrecken unterschiedlicher Geschwindigkeiten, die an verschiedenen Stellen einzufaedeln sind, und die bisher alle keineswegs symmetrisch verteilt, sondern aus einer Richtung in einen Kopfbahnhof mit 16 oder 17 Gleisen einfaedeln (deshalb ist es ja ein Kopfbahnhof), ploetzlich auf acht Gleise reduziert? Die Moeglichkeit, neue Verbindungsgleise zu knuepfen, die ins "hintere Ende" einfaedeln, dank staedtischer Bebauung praktisch unmoeglich zu realisieren? Und welchen Effekt es hat, wenn auf einem Gleis ein Zug nicht gleich wieder loskommt und deshalb andere Zuege an x Signalen festsitzen? Weshalb muessen denn gut funktionierende Verbindungsstuecke stillgelegt und durch langsame Verbindungen (wenn ueberhaupt) ersetzt werden? Wenn Du das mal auf Deiner Modelleisenbahn nachvollziehst, wirst Du eventuell erleben, dass es eine ziemlich untergeordnete Rolle spielt, wieviele Zuege theoretisch in einem achtgleisigen Bahnhof ohne jegliche Beruecksichtigung des Streckenzulaufs "links rein und rechts wieder raus" fahren koennen. Es ist in Wahrheit nur schwer zu bestreiten, dass Stuttgart 21 fuer die 90% der Bahnhofsnutzer, die Stuttgart Hbf im Nahverkehr nutzen, eher Nach- als Vorteile bringen wird. PS: Köln Hauptbahnhof ist Durchgangsbahnhof und von der Zahl der Zugbewegungen mit Stuttgart Hbf sehr gut vergleichbar. Gerade plant man die Erweiterung von 11 auf 13 Gleise, was aufgrund vorausschauender Kapazitaetsplanung bei der Errichtung auch moeglich ist ...-- Arcimboldo 04:55, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zuerst einmal sollten endlich die Verantwortlichen der Prügelorgien der Polizei gegen friedliche Demonstranten von vor gut einer Woche und ganz besonders Mappus (und seine Regierungsmitglieder) für seine demokratiefeindliche Haltung zur Rechenschaft gezogen werden... -- Chaddy · DDÜP 04:09, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Demokratiefeindlich? Das Projekt wurde von drei verschiedenen demokratisch gewählten Parlamenten demokratisch beschlossen. Das Demokratiedefizit liegt hier eindeutig auf Seiten der Projektgegner, die es versäumt haben, sich beizeiten in den demokratischen Meinungsbildungsprozess und das öffentliche Planfeststellungsverfahren einzubringen. Mappus, Grube, Schuster und Merkel haben alle Recht und Gesetz auf ihrer Seite, auch wenn die Projektgegner das nicht wahrhaben wollen. --Rotkaeppchen68 00:15, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ganz im Sinne von; "Alle Macht geht vom Volke aus ... Aber wann kehrt sie zum Volk zurück" :D ...Sicherlich Post / FB 00:19, 12. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]
Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. --Eike 00:20, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kakerlake - Herkunft des Worts?

Woher stammt das Wort Kakerlake? Im Artikel steht dazu leider nix. Klingt ein bisschen wie das spanische Wort dafür (La Cucaracha). -- 141.30.81.231 16:35, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Herleitung (letzte beiden Abschnitte) von Johann Karl Wezel ist jedenfalls ein Scherz, --Bremond 16:41, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Duden-Etymologie hat unter Kakerlak (also männlich) stehen, das Wort sei seit dem 16. Jahrhundert bezeugt, stehe lautlich in Zusammenhang zu niederländisch nl:kakkerlak, englisch en:cockroach und französisch fr:cancrelat, und der Zusammenhang zu spanisch es:cucaracha sei unklar. Also nichts Wirkliches zur Herkunft. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:46, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unter wikt:Kakerlake ist eine Quelle aufgeführt, die schreibt: „der name soll mit dem thier aus Südamerika gekommen sein (kakerlakki das.), etwa durch die Holländer aus Surinam.“ --Rotkaeppchen68 16:49, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

(BK) Der Zusammenhang als solcher ist schon klar, nur wie genau der lautgeschichtliche Unfall passiert ist, weiß man nicht recht. Hilft auch nicht viel: cucaracha ist ihrerseits etymologisch dunkel. Grüße 85.180.193.110 16:51, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://ulaya.blogspot.com/2007/01/kakerlake-notizen-zur-etymologie.html --62.178.76.217 19:01, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der untere Teil, der sich mit niederländischer hypothetischer Etymologie beschäftigt, ist wohl nicht ganz ernst gemeint. ;) Interessant ist aber die Einordnung in Kreol- statt Indianersprachen. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:13, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
die Niederländer hatten sehr viele Kolonien. Insofern !?! OO --62.178.76.217 19:17, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Onomatopoesie =Lautmalerei?? (Siehe auch Erikativ.) Es knirscht so beim Zertreten ... (bäh), --Bremond 21:52, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Pfeifer bemerkt, das Wort sei zuerst im Niederländischen und Niederdeutschen belegt (16. Jh.) und sei dann ins Hochdeutsche gelangt (17. Jh.). Der Begriff "ist offenbar eine an der Nordseeküste entstandene germanisierte Form von span. cucaracha, einer Ableitung von span. cuca 'Raupe, Schmetterlingslarve', und gilt anfangs wohl für mit dem Südamerikahandel eingeschleppte Exemplare", allerdings biete sich keine "Anknüpfung an eine mögliche südamerik.-indian. Benennung". Das Nederlands Etymologisch Woordenboek schreibt, "[h]et nnl. kakkerlak is eerst sedert 1675 bekend, maar nd. kakerlack komt reeds 1524 voor, sodat het in het nl. belangrijk vroeger moet bekend zijn gewest." Der erste greifbare Beleg stammt also aus dem Niederdeutschen, wobei er damals schon als Schimpfwort verwendet wurde, wie ein Spottlied auf Luther zeigt (1524): "He heth den kayser eenen madensack / De recht schlimme kakerlack".--IP-Los 20:12, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Führerschein

Sagen wir mal, es geschieht folgendes in der angegebenen Reihenfolge:

  1. Entzug der Fahrerlaubnis für x Monate
  2. Rechtzeitig zum Ende des Zeitraums Antrag auf neuen Führerschein
  3. Nachricht vom Staatsanwalt über Verlängerung der Sperre um mehrere Monate
  4. Briefliche Nachricht von der Ausstellungsstelle, dass der Führerschein abholbereit sei
  5. Abholen des Führerscheins

Ist der abgeholte Führerschein gültig? Wird die nächste Polizeikontrolle (sofern vor Ende der "Verlängerug") ihn nach kurzem Check im Computer einziehen? Ist man dann sogar ohne Führerschein gefahren? Oder darf man selbst der Urkunde vertrauen?--95.223.245.47 17:35, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kurze Verständnisfrage: Wieso sollte ein Staatsanwalt die Sperrung nachträglich verlängern, ohne daß etwas neues vorgefallen wäre? Wenn es das nämlich ist (also etwas neues vorgefallen), kannst Du kann die fiktive Person in der Geschichte Deinen ihren neuen Führerschein natürlich auch vergessen. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:56, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso hat denn der StA. nicht als erstes der Ausstellungsbehörder einen Riegel vorgeschoben?--Hagman 18:21, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Würde ich wirklich empfehlen zügig mit einem Anwalt zu klären! Da es sich vermutlich um einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft handelt, hat man nur 2 Wochen Zeit Widerspruch einzulegen und so ggf. ein Gerichtsverhandlung herbeizuführen. Insbesondere wenn man mit der Höhe der Strafe nicht einverstanden ist, sollte man diesen Weg dringend prüfen!
Ich würde vermuten, dass die Fahrerlaubnisbehörde die Fahrerlaubnis zunächst mit einer gewissen Sperrfrist entzogen hat (Verwaltungsrecht). Da bis zum Ende der Sperrfrist kein Gerichtsurteil bzw. gültiger Strafbefehl existierte, musste sie die Fahrerlaubnis neu erteilen, da sie nur eventuell eintretende Verurteilungen nicht berücksichtigen darf (siehe Entziehung und Neuerteilung der Fahrerlaubnis#Verwaltungsrecht). In der Zwischenzeit ist nun der Strafbefehl gekommen (Strafrecht) - dieser wird aber wegen der möglichen Widerspruchsfrist von 2 Wochen erst 2 Wochen nach Zustellung rechtskräftig.
Wenn innerhalb der zwei Wochen kein Widerspruch erfolgt und der Strafbefehl rechtskräftig wird, wird die betroffene Person danach aufgefordert werden, den Führerschein wieder abzugeben. Der Entzug der Fahrerlaubnis gilt aber bereits ab Rechtskraft des Strafbefehls. Insoweit wäre es Fahren ohne Fahrerlaubnis, selbst wenn man einen Führerschein hat.--87.174.94.121 18:27, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erbrecht

Ich habe meinen Neffen testamentarisch zum Haupterben bestimmt. Wer und zu welchen Teilen erhält dann mein Erbe, wenn mein Neffe stirbt? --217.227.186.178 17:48, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Neffe maximal die Hälfte + gesetzlicher Pflichtteil, die anderen mindestens den gesetzlichen Pflichtteil. --Rotkaeppchen68 17:50, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Frage stirbt nicht der Erblasser sondern der Begünstigte. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:53, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Neffe vererbt seinerseits das, was er von Tante oder Onkel 217 bekommen hat, nach den gesetzlichen Vorschriften (wenn er seinerseits Angehörige hat, die zum Zeitpunkt seines Todes noch leben) und oder nach seinem, des Neffen also, eigenen Testament. Das hat nichts damit zu tun, woher er sein Vermögen hat. BerlinerSchule. 18:01, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch, wenn der Neffe vor dem Erbfall stirbt? --Eike 18:10, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Onkel 217.227.186.178 kann aber durchaus testamentarisch verfügen, an wen der Neffe das vom Onkel ererbte Vermögen weiterzuvererben hat (Nacherbe). --Rotkaeppchen68 18:12, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
IP 217... sollte sich sinnvollerweise genauer nicht hier, sondern von einem Notar beraten lassen, wie er für den Fall, dass der Neffe vor ihm stirbt vorsorgen kann, nämlich durch Einsetzung von Ersatzerben (ungleich Nacherben). Regelt er nichts, kann es sein, daß gesetzliche Erben entfernter Ordnung, z. B. Enkel oder Urenkel der eigenen Großeltern partiziepieren, wenn keine näheren Verwandten da sind. Oder die Verwandtschaft, denen man aus gewissen Gründen nichts zukommen lassen wollte, erbt dann doch. Die Einsetzung von Ersatzerben ist von daher sinnvoll, da man ja nicht wissen kann, ob man beim etwaigen Tode des vorgesehenen Erben noch testierfähig ist. --Alupus 19:34, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Neffe eingesetzter Erbe ist, dann erbt er nur persönlich, seine Nachkommen mithin nichts. Bei gesetzlicher Erfolge ist das anders, da dann die jeweiligen Nachkommen (bzw. Eltern und deren Abkömmlinge) des Erben zum Zuge kommen. Nun ist der Neffe dem Grunde nach durchaus gesetzlicher Erbe (zweiter Ordnung, s. § 1925 BGB. Allerdings: Solange Geschwister des Erblassers noch leben, können die Neffen und Nichten nicht erben. Dass er zum Alleinerben eingesetzt wird zieht ihn nach vorne, allerdings mit den Eingangs erwähnten Konsequenzen.
Am Besten ist es, ein Testament so weit wie möglich auslegungsfrei zu gestalten und sich nicht darauf zu verlassen, dass die Anderen schon verstehen werden, wie man es meinte. Wenn man also möchte, dass die Kinder des Neffens erben sollen für den Fall, dass der Neffe den Erfall nicht erlebt: reinschreiben. Und sich nicht darauf verlassen, dass man das Testament für den Fall, dass der Neffe stirbt immer noch ändern kann. Bist du zB mit deinem Neffen im Auto sitzend in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt, sind die Erben in einen Streit darum verwickelt, wer von euch beiden denn nun zuerst gestorben ist. -- Ian DuryHit me  14:18, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Streit? Das ist amtlich, da es in den entsprechenden Totenscheinen steht.
"Solange Geschwister des Erblassers noch leben, können die Neffen und Nichten nicht erben" stimmt meines Wissens nicht. Diejenigen Neffen oder Nichten, die Kinder der noch lebenden Geschwister sind, erben nichts. Diejenigen, deren vom Erblasser abstammendes Elternteil schon verstorben ist, erben durchaus. Sie teilen sich genau den Anteil, den ihr Elternteil geerbt hätte. Also etwa: Erblasser ist Witwe(r) und hat keine Kinder. Bruder A lebt noch und bekommt 50 %. Schwester B lebt nicht mehr, ihre Kinder 1 und 2 bekommen jeweils 25 % (wenn keine weiteren Erbberechtigten vorhanden sind und kein Testament die Pflichtteile zugunsten Dritter (Tierschutz...) reduziert. BerlinerSchule. 19:22, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Chinesische Schriftzeichen in Japan

Wie steht es mit der Verwendung der Kanji-Zeichen in Japan? Werden sie gegenüber den Hiragana-/Katakana-Zeichen zurückgedrängt? Wieviele Kanji-Zeichen kennt wohl ein durchschnittlicher Japaner? --Freimaler 17:48, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man kann ohne Kanji nicht Japanisch schreiben, weil das Japanische zu viele gleich ausgesprochene Worte mit unterschiedlicher Bedeutung hat (vergleichbar mit "Zug" oder "Schlag" im Deutschen). Leg einem Japaner einen hauptsächlich oder ausschließlich in Silbenschrift geschriebenen Text vor und du wirst mindestens 3 verschiedene Deutungen für jeden Satz bekommen. Natürlich sind die Japaner vom Sprechen her gewohnt, vieles aus dem Zusammenhang zu deuten, allerdings malen sie dabei gerne die passenden Kanji in die Luft, wenn es Verwechselungsmöglichkeiten gibt. -- Janka 19:23, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du sagst also, man kann ohne Kanji nicht einmal Japanisch sprechen. Das kann ich kaum glauben. Wie dem auch sei, die Frage war ja, ob der Gebrauch der Kanji tendenziell zurückgeht. Gibt es dazu Statistiken? --Freimaler 19:54, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Moshi moshi. Und was machen die Japaner am Telefon? --Rotkaeppchen68 20:14, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ja, zumindest ich lasse mir auch regelmäßig die Kanji zu mir neuen Begriffen erklären, da man sich gerade bei aus mehreren Kanji zusammengesetzten Wörtern aus der Bedeutung der einzelnen Zeichen viel erschließen kann. Auch erkennt man in japanischem Fernsehen eine enorm starke Tendenz, wichtige Zitate während sie gesprochen werden zusätzlich schriftlich als Untertitel darzustellen.
Was die Statistiken angeht habe ich gerade im Artikel Kanji (den Du ja sicherlich gelesen hast) diese Studie verlinkt gefunden. im Großen und Ganzen bleibt der Anteil der Kanji also gleich.
@Rotkaeppchen: Man fragt, welche Bedeutung bzw. welche Kun-Lesung die Zeichen des entsprechenden Wortes haben oder lässt sich andere Wörter mit den beteiligten Kanji nennen. --Taxman¿Disk? 20:22, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Taxman: Könnten die nicht einfach Komposita bilden, so wie es bei allen anderen Sprachen auch funktioniert? Variante 1: Doitsu jin. Variante 2: Kaisha no torishimariyaku.
Was die Studie betrifft. Dort steht This study examines longitudinal change in the proportions of the three Japanese scripts of kanji, hiragana and katakana using samples of White Papers on labor published between 1960 and 1997
und weiter unten [...] Over the various studies of text examined, there was considerable variation in script proportions between the types of print media. Therefore the findings of this study cannot be generalized to other written genre. Similarly, a longitudinal study of the change in Japanese script usage in one genre cannot be regarded as representative of the language as a whole.
Die Aussagekraft ist also begrenzt, und seit 1997 kann sich auch eine Menge getan haben, da ging es ja mit dem Internet gerade erst los. Ich frage mich, wie wohl ein typischer japanischer Chat aussieht. --Freimaler 21:08, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was sich getan hat, ist dass man am Computer einfach in lateinschen Buchstaben tippen kann und der IME das (weitgehend automatisch) in Kanji, Hiragana und Katakana umsetzt. In privaten Texten werden dadurch tendenziell mehr Kanji verwendet als früher. --08-15 22:10, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, die IMEs gibt es schon länger, seit etwa Anfang der 90er Jahre, aber selbstverständlich kann der IME nicht automatisch in Kanji umsetzen, denn basierend auf welcher Information, die ein Sprecher nicht hat, sollte er das denn tun? Der springende Punkt am Chat ist nun, dass die Texte sehr schnell eingegeben werden, so dass keine Zeit für redundanten Schnickschnack bleibt. Im deutschsprachigen Chat entfällt z.B. die Großschreibung. Es wäre interessant, einmal japanische Chat-Protokolle zu sehen. --Freimaler 22:52, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann google doch mal nach IRCのログ. --08-15 23:05, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fuer den Chat ist charakteristisch, dass der Stil wohl ueblicherweise dem sehr informellen Japanisch unter vertrauten Personen, insbesondere Jugendlichen, entspricht. Die -masu-Form oder andere Elemente der Schrift- und Hoeflichkeitssprache sieht man im Chat sehr selten, Partikel werden, wenn sie nicht zum Verstaendnis notwendig sind, gerne weggelassen, und auch andere Elemente entsprechend eher den "niederen" Stufen, also eher no als Fragewort denn ka, oder boku statt watashi. Elliptisch werden dann auch Satzteile ausgelassen, bspw. das Subjekt oder die Kopula desu/da. All das gibt es m.E. auch als Aequivalent der "vertrauten" gesprochenen Sprache, abgesehen von den aus dem Englischen stammenden Chatfloskeln, die natuerlich auch (wenn auch wohl weniger haeufig) verwendet werden. -- Arcimboldo 09:22, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Werden im Chat weniger Kanji verwendet? --Ghdma 17:56, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tendenziell wohl ja, aber die Frage ist, mit was man das vergleicht ... sicherlich weniger als in steifen Buerokratentexten, mehr als in Grundschulbuechern - es haengt dann auch vom einzelnen ab, ob er sich die Muehe macht, die Hiragana in Kanji umzusetzen. (Die Tastatur wandelt auch die alphabetische Eingabe erst einmal in Hiragana um und zeigt dann zusaetzlich eine Auswahl moeglicher Kanji an). -- Arcimboldo 03:53, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann sicher auch ohne Kanji in die Luft zu malen japanisch sprechen. Ob das Gegenüber einen immer genau versteht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Immerhin hat man da die Möglichkeit, nachzufragen (vergl. mit Deutsch: "Blatt" wie in "Blatt Papier" oder "Blatt" wie in "Kartenspiel"?), das hat man bei Briefen, Emails oder Webseiten nicht. In Chats oder SMS werden eh keine ganzen Sätze, sondern wiederkehrende Phrasen und Abkürzungen benutzt ("lol", "cu", "n8", "afk", "brb", "re", "iirc"), das ist auf japanisch nicht anders als im Denglischen Chat-Slang. Zumal Japaner einfach alles abkürzen, mal putzig, mal haarstäubend. Siehe Engrish. -- Janka 21:34, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich verstehen Japaner japanische Radiosendungen ohne nachzufragen. --08-15 21:50, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und auch da wird der Moderator keine leicht verwechselbaren Worte verwenden bzw. nur in eindeutigem Zusammenhang oder halt absichtlich missverständlich. Ich weiß gar nicht woran ihr euch hier hochzieht. Ich schrieb oben allerdings malen sie dabei gerne die passenden Kanji in die Luft, wenn es Verwechselungsmöglichkeiten gibt und nicht etwa ohne geht es nicht. Das hat der Fragesteller unrichtig reingedeutet. Wenn das nicht geht, geht es halt nicht. Dann muss man sich halt auf andere Weise unmissverständlich ausdrücken oder mit der Missverständlichkeit leben. -- Janka 10:53, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Frage, die ich mir stelle: Verwenden die Japaner zur Vermeidung von Mehrdeutigkeiten Komposita, oder nicht? --Freimaler 17:50, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der gemeine Japaner kennt laut Schulplan in etwa 2000 Kanji, je nachdem, wann er zur Schule gegangen ist (siehe Jōyō-Kanji) und dann gibt es noch die offiziellen Namenskanji. Allerdings wird der gemeine Japaner noch eine beachtliche Anzahl Kanji ausserhalb des offiziellen Kanons kennen, die trotz ihres inoffiziellen Status noch in haeufigem Gebrauch sind (勿 ist so ein Beispiel fuer ein Kanji, das wohl jeder Japaner erkennt, beispielsweise in mochiron 勿論, wenn auch die Hiragana-Variante もちろん im Alltag die ueblichere ist) oder die in bestimmten Fachbereichen oder der Gastronomie (Fischsorten bspw.) vorkommen. Was den Gebrauch der Kanji angeht, so steht in manchen Lehrbuechern, dass der Gebrauch von Kanji in Briefen etc. als "hart" angesehen wird und man daher die Anzahl der Kanji klein zu halten versuche - das gilt aber wohl nur fuer solche Begriffe, bei denen die Schreibung in Hiragana sehr gebraeuchlich ist. Die Diskussion mit dem "in die Luft malen" hatten wir schon mal beim chinesischen. Das ist zum einen richtig, zum anderen ist es dann aber doch nicht gar so schlimm mit den Homonymen, denn Telefon und Rundfunk funktionieren auch unter Japanern und Chinesen ganz gut. Als kleines Tidbit dann noch der Hinweis, dass auch die Kanji nicht immer eindeutig sind, da ihre Aussprache aus dem Kontext zu erschliessen ist. 東京都 kann sowohl "Higashi Kyoto" (Ost-Kyoto) als auch "Tokyo-to" (Praefektur Tokyo) gelesen werden, 降ります als "furimasu" (regnet, schneien etc.) oder "orimasu" (aussteigen), und bei 他 ist es wohl oft kontextunabhaengig dem Leser ueberlassen, es als "hoka" oder "ta" auszusprechen. -- Arcimboldo 03:10, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Moto GP Japan 03.10.10

Hat jemand einen Tip, wo es vielleicht einen Mitschnitt dieser Veranstaltung gibt ? Dank im voraus --62.178.76.217 18:47, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung - finde nichts, aber vielleicht ist auf der Seite www.motogp.com was versteckt ... Grüße -- N23.4 Disk Bew 19:30, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Extrem gerine Spannung verstärken

Hi, ich muss mittels eines Arduino insgesamt 4 Signale im Bereich -20 bis +20 mV 10x pro Sekunde abnehmen und an einen PC schicken. Das Abnehmen an sich und das Senden an den PC ist kein Ding, nur ist die Auflösung des Arduino für den Bereich zu schlecht (der frißt normalerweise nur 0-5/3.3V, je nach Aref) und der mag auch keine negativen Spannungen. Wie verstärke ich am einfachsten die einkommende Spannung und bringe sie auf einen stets positiven Wert? Möglich wäre ja 0V am Eingang entsprechen +2V am AD-Pin, und dann -20 mV => 0V am AD-Pin und +20 mV => 4V am AD-Pin. --93.104.122.87 20:19, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nimm einen Operationsverstärker und schalte ihn so, dass bei -20 mV am Eingang 0 Volt am ADC anstehen und bei +20 mV eben 4 Volt. Ich müsste meine uralten Elektrotechnikskripte durchwühlen, da ich die Schaltung nicht mehr im Kopf habe. --Rotkaeppchen68 21:01, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Instrumentenverstärker wäre die solide Variante, kann man notfalls auch aus einem Standard-OP zusammenstricken, wenn es nicht allzu genau sein muß. Darf ich fragen, wo du die Signale abnimmst? Falls es sich um Biosensorik handeln sollte, sähen die Empfehlungen sogleich GANZ anders aus. -- smial 21:54, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist der Gleichspannungsanteil der Signale wichtig, oder kommt es dir nur auf den Wechselanteil an? Welchen Innenwiderstand hat deine Quelle? Falls nur Wechselspannung und wenn die Quelle ausreichend niederohmig ist baust du dir nämlich einfach einen Spannungsteiler mit ca. 100k nach +5V und 100k nach Minus und schließt die Mitte an den Eingangspin an. Die liegt dann an 2,5V. Nun noch einen Kondensator vom Eingangspin zur Quelle und schon kannst du den Spannungsteiler um +-20mV nach oben und unten verstimmen und das Resultat messen. Mit Gleichspannung geht das prinzipiell zwar auch, nur muss man dann statt des Kondensators einen relativ großen Widerstand nehmen, um die Quelle nicht mit zuviel von dem Gleichstrom aus dem Spannungsteiler zu beaufschlagen. Dadurch wird die Auflösung schlechter. In dem Fall sollte man einen Operationsverstärker nehmen. -- Janka 21:48, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne Vorverstärker wird dat nix. Die Atmels haben afaik allesamt 8- oder 10-Bit-A/D-Wandler, 10 Bit also etwa 1000 Schritte Auflösung, bei 5V sind das 5mV/Digit, die 40mV(ss) kann er damit immerhin in acht Stufen auflösen. Wenn das reicht, könnte man auch sonne R2R-Leiter mit 20%igen Kohleschichtwiderständen zufuß aufbauen :-) -- smial 22:04, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das der Fragesteller nichts genaues über sein Signal sagt, müssen wir eh was aus dem Hut zaubern. Bei Wechselspannung sind oft nur die Nullstellen und die Spitzenwerte interessant, den Rest des Signals (die "Klangfarbe") kann man dann vernachlässigen. Dann käme man auch mit 3 Bit Auflösung gut hin. -- Janka 11:02, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, 10 Messungen pro Sekunde klingt nicht wirklich nach einem geeigneten Verfahren, bei einer Wechselspannung Nullstellen oder Spitzenwerte zu messen. Es sei denn, die Frequenz sei tatsächlich sehr VLF. Was wiederum für den vorgeschlagenen Eingangs-Hochpass interessante Kapazitätswerte ergäbe, denn der ADC in den Atmels möchte niederohmig getrieben werden ("optimized for analog signals with an output impedance of approximately 10 kΩ or less"), damit der S/H vernünftig arbeiten kann. Nein, es ist völlig wurscht, was für eine Quelle genau die IP da messen will, ohne Anpassung geht da nix. Hätte die IP den Analogkomparator gemeint, dann hätte sie das sicherlich gesagt. Achja, Entschuldigung an die IP und alle anderen "Digitalos" :-) ... an diese sehr einsteigerfreundliche Einführung in den nebulösen Analogkram von Patrick Schnabel, Thomas Schaerer u.a., hier speziell den Operationsverstärkerkram hätte ich sofort denken sollen. --smial 17:50, 10. Okt. 2010 (CEST) mit Grüßen speziell an Thomas aus alten Zeiten :-) [Beantworten]
der arduino mit z B dem atmega 168 (und größer) hat eine interne spannungsreferenz von 1.1V (also etwa 1mV auflösung): [6]... ansonsten würd ich auch n instrumentenverst. mit schicken 50Hz filtern nehmen (die guten schaltungen dazu darf ich ja nich verlinken, weil berlinerschule geradlinig von dem gnu (so wie in GNU lizenz... ist nämlich openeegsource...) mit elektroden am körper auf unerwünschte esoterik schließt...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:06, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nuja, auch 1mV Auflösung wäre bei diesen Signalen doch eher Schätzen über den Daumen :-) -- smial 03:58, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer kennt diesen Falter?

Wer kann etwas zu diesem Falter sagen? Wie ist der Name, ect.? Datei:Falter im Oktober.JPG Danke und Grüße --Nur Leser 20:34, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Solche Fragen werden unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung kompetent beantwortet. --08-15 20:43, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist m.E. ein Harlekinbär (Utetheisa pulchella). Lucarelli Katzen? 20:54, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Info. --Nur Leser 22:08, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Baeckeiverkauf und Geschlecht

Kaufe ich ein Brot, so steht abnahmslos eine Frau hinter dem Ladentresen. Welche Strategie steckt dahinter?

Erfahrungsgemaess kauft in Familiengemeinschaften hauptsaechlich das weiblichen Miglied das Brot. Zudem werden mir Biologen zustimmen, dass in der Natur die maennlichen Artgenossen das prachtvollere Gefieder tragen. Demzufolge ware es logisch, die Baeckerrei mit maennlichern Verkaeufern zu bestuecken, was aber nicht zutrifft. Wo ist mein Denkfehler? --Traute Meyer 22:18, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn die immer dasteht, wenn Du ein Brot kaufst, hast Du ja eine unschätzbare Möglichkeit, die männliche Arbeitslosigkeit zu besiegen: Du kaufst kein Brot mehr, dann steht keine Frau mehr da, ein Mann muss eingestellt werden.
Wenn keine Abnahme, dann kein Umsatz ("abnahmslos", wie Du schreibst).
Zuviel Gefieder ist im Lebensmitteleinzelhandel unerwünscht. Aus hygienischen Gründen. Es soll sogar noch Bäckereien ganz alten Stils geben, an denen draußen ein Schild ist, das einen Schäferhund und einen Wellensittich abbildet und dazu den Schriftzug "Wir müssen leider draußen bleiben".
Es heißt nicht zufällig DAS Brot. Daher darf es von Männlein wie Weiblein ge- wie verkauft werden.
Rechtschreibung gibt es jetzt - NEU - für beide Geschlechter. Deutlicher möchte ich da nicht werden.
Welche Absichten hast Du beim Brotkauf? Suchst Du ein knackiges Baguette oder einen knackigen Mann? Die kluge Einkäuferin begibt sich, ebenso wie der kluge Einkäufer, in das jeweilige Fachgeschäft, wenn sie oder er das jeweilige im Fachgeschäft zu erwartende Produkt oder die jeweilige im Fachgeschäft zu erwerbende Dienstleistung erwerben möchte. Ein Blick in die gelben Seiten (und so weiter, aber das wäre hier unzulässige Werbung).
BerlinerSchule. 22:32, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Für den Job als Lebensmittelfachverkäuferin mit dem in der Branche üblichen Hungerlohn haben Männer traditionell wenig Interesse, für einen Alleinverdiener (ja, früher(tm) konnte ein Durchschnittsverdiener tatsächlich eine ganze Familie mit mehreren Kindern ganz alleine ernähren) ist solch ein Job nicht wirklich interessant. -- smial 22:35, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei mindestens einem Bäcker, bei dem ich Brötchen kaufe gibt es einen Mann.-- HausGeistDiskussion 22:38, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ladentresen, wo lebt ihr? Ich ziehe mein Brot aus einem Plastikschubfach und packe selbst ein => 21. Jh.--Lorielle 22:42, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich persönlich komme aus Kiel und kenne die Theke in einer richtigen Bäckerei noch recht gut. Außerdem ist nicht alles, was im "21. Jahrhundert" aufkommt gleich gut ;-).-- HausGeistDiskussion 22:45, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mein Brot heute von einem Mann verkauft bekommen, und es war kein Vergnuegen. Frueher war es wohl so, dass der Mann hinten in der Backstube geschwitzt hat, waehrend seine Frau vorn das Brot verkauft hat. Aber welcher Baecker backt heutzutage noch selbst? --Wrongfilter ... 22:48, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Wrongfilter: insbesondere die kleinen und mittelständischen Betriebe z. B. in Baden-Württemberg, bei denen eine "normale" Semmel dann auch 35 bis 40 Cent kostet und keine 15 wie im Supermarkt mit Backautomat. --91.89.59.45 22:51, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Smial: auf dem Lebensstilniveau der 1950er Jahre kann man auch heute noch locker als Alleinverdiener eine Familie ernähren. Ohne Auto (hatten damals wenige), ohne Fernseher (detto), Telefon (wenn dann maximal eins), keine Urlaubsreisen ins ferne Ausland, keine Playstation, keine Markenkleidung, kein Lego, Playmobil, kein Kinderfahrrad und sonstiges Graffel und auch keine Zahnspangen und anderen medizinischen Schnickschnack (hatte in den 1950ern auch keiner). Heizen mit Briketts und selbst gesammeltem Kleinholz aus dem Wald oder Altpapier (liegt ja eh überall rum), ein paar Hühner im Garten und Kaninchen, zwei drei Obstbäume und Schnaps selber brennen, dann darf der Papa auch mal einen Trinken, ohne dass es das Familienbudget strapaziert. Alles kein Problem. Nur will es komischerweise keiner, weil alle konsumsüchtig sind. --El bes 00:11, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Erinnerungen an die 50er, das fängt erst in den 60ern an, auch da waren Alleinverdiener noch handelsüblich. Da die Sache aber nicht ganz unkomplex ist, können wir das hier nicht gut auswalzen. Nur eins: Kinderfahrrad (natürlich nicht für jedes Blag ein neues Puky in der aktuellen Trendfarbe) und Lego hatten hier in der Gegend einklich alle.
Eigene Fernseher zwecks Ruhigstellung des Nachwuchses nicht. -- smial 00:27, 10. Okt. 2010 (CEST) PS: Meines Wissens erzielen BäckereifachverkäuferInnen nicht ganz das Lohnnivea, das für Fernreisen, den aktuellen Playstationstand usw, UND eine Familienversorgung reichen würde. Ich schrub oben vom Durchschnittsverdiener.[Beantworten]
@El bes: Äpfel und Birnen. Nehmen wir die Nachkriegsfünfziger mal raus; in den Sechzigern hatte ein mittlerer Mittelklasse-Alleinverdiener ein bar bezahltes Auto, ein Eigenheim und etwas auf der hohen Kante. Heute ist das Auto finanziert, man wohnt zur Miete und lebt am Dispolimit. Was hilft es, dass moderne Autos mehr bieten als ein Opel Kadett A und Häuser heute ganz anderen Standards genügen? Ähnlichkeiten mit real existierenden IP's und ihren Eltern sind rein zufällig. Grüße 85.180.193.110 00:37, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Irrtum liebe IP. Es gibt praktisch keine Bäckereien mehr die tatsächlich backen so wie man sich das vorstellt. Auch die kleinen Bäckereien beziehen Backmischungen aus der Fabrik. Die werden nur noch zusammengerührt und in den Ofen geschoben. Deswegen schmeckt heute eine Semmel auch bundesweit gleich. --FNORD 02:09, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann kann der eine Bäcker anders rühren als der nebenan? Ich sehe und schmecke hier durchaus mehr als graduelle Unterschiede bei verschiedenen Anbietern, sogar bei solchen, die (aus Laiensicht) dieselben Automaten einsetzen. Ok, früher(tm) war alles besser, aber völlig gleichgemacht ist's sicher noch nicht. -- smial 04:04, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also mein Bäcker backt selbst, das weiß ich 1000%tig und das Brötchen kostet 20 ct., die Brezel 50 ct und es schmeckt und verkaut wird das ganze von einem Mann. Übrigens, ich bin neulich fast umgekippt, als ich in Berlin in einem Wohngebiet in Prenzlauer Berg in einer Fließbandbäckerei, sog. "Sparback" für ein Backmischungsbrezel 80 ct. bezahlen sollte. -- Heimli Hier werden Sie geholfen! 09:13, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist sicherlich als nette Dienstleistung gedacht, aber ich kaue mein Brötchen nach wie vor lieber selbst. BerlinerSchule. 19:26, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Sprache

Hallo, Ihr Wissenden,

wie muss es denn eigentlich richtig heißen - und warum:

"Bitte achten Sie auf den Tiger hinter sich!"

oder

"Bitte achten Sie auf den Tiger hinter Ihnen!"

oder wie sonst?

Das klingt doch alles irgendwie merkwürdig ...

Vielen Dank, HB --91.23.237.28 22:20, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zunächst einmal ist die Antwort ein uneingeschränktes JA. Ja, das ist der richtige Moment, um Stilfragen zu klären. Der Tiger muss eben solange warten. BerlinerSchule. 22:35, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Heikel. Der einschlägige Grammatik-Duden-Paragraph ist 2630: Bei nachgestellten Attributen mit Präposition steht gewöhnlich das Personalpronomen: Karl traf seine Freunde im Gespräch über ihn. Überwiegt jedoch die Vorstellung der Subjektsbeziehung, dann wird oft auch das Reflexivpronomen gesetzt: Der Erzähler hatte die ganze Gesellschaft um sich her vergessen... Bist du also im Geiste beim Subjekt, dann hinter sich; siehst du die beiden eher von außen (was näherliegt), dann hinter Ihnen. Grüße 85.180.193.110 22:42, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Praxis doch egal, da wenn man so einen [7] oder auch so einen [8] Tiger hinter sich hat, man mutmaßlich andere Sorgen hat... . Ich denke aber auch, daß "Achten Sie auf Tiger hinter Ihnen" richtig ist. --Alupus 22:49, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun schon mehrere? BerlinerSchule. 23:03, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und warum soll ich auf Tiger hinter Ihnen achten? Hauptsache keiner hinter mir! -- smial 23:08, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da es bei der Du-Form auf jeden Fall «Bitte achte auf den Tiger hinter dir!» heißt, denke ich, dass nur Ihnen richtig ist. Man sagt ja auch «Vorsicht, ein Tiger hinter Ihnen!» und nicht «Vorsicht, ein Tiger hinter sich!» Gismatis 23:23, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Beispiel greift nicht. In dem elliptischen Satz "Vorsicht, (sc. da ist) ein Tiger hinter Ihnen" ist der Tiger das Subjekt, deswegen kann kein Reflexivum gebraucht werden. Und die 2. Sg. verlagert das Problem nur, da in der 1. und 2. Person das Reflexivum mit dem Personalpronomen identisch ist. Grüße 85.180.193.110 23:38, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da der Tiger zu den akut vom Aussterben bedrohten Tieren gehört (was man von der IP nicht so sagen kann), sollten wir vielleicht besser den Tiger warnen. BerlinerSchule. 00:41, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
So hatte ich das aber auch verstanden: es soll niemand drüberfallen bei einer spontanen Rückwärtsbwegung und dann möglicherweise das arme Tier verletzen. Allerdings war mir nicht klar, ob es sich um einen lebenden Tiger handelt. In Dinner for One achtet besipielsweise Freddie Frinton in der Regel (in zwölf von insgesamt dreizehn Fällen leider jedoch vergeblich) auf den toten Tiger vor sich. Oder vor ihm? --84.191.22.45 02:42, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch der Satz «Bitte achten Sie auf den Tiger hinter Ihnen!" lässt sich so erweitern, dass Tiger ein verstecktes Subjekt ist: «Bitte achten Sie auf den Tiger(, der sich) hinter Ihnen( befindet)!» Aber das mit der 2. Person habe ich nicht bedacht. Wenn man die 3. Person Singular nimmt, tönt das Reflexivpronomen eindeutig besser: «Möge er auf den Tiger hinter sich achten!» Gismatis 05:25, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]


Da die richtige Antwort noch nicht sicher festzustehen scheint, ich möchte ich noch den eigentlich fraglichen Satz nennen:

Im Kaufhaus: "Bitte nehmen Sie den Fahrstuhl hinter Ihnen." Vielleicht sind ja hier die Verhältnisse anders als in dem von mir gebildeten Tiger-Satz, denn "Bitte nehmen Sie den Fahrstuhl hinter sich" klingt doch irgendwie richtiger - oder etwa nicht? HB (nicht signierter Beitrag von 91.23.236.127 (Diskussion) 10:10, 10. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Kommt darauf an, was derjenige machen soll. Meintest du: "Benutzen Sie den Fahrstuhl, der sich hinter Ihnen befindet"? Oder "Nehmen Sie den Fahrstuhl und stellen sie ihn hinter sich"? -- Ian DuryHit me  13:54, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
IP 85.180.193.110 hat oben bereits überzeugend dargelegt, daß es Ihnen heißen muß, solange das Schild nicht die Vorstellung der Subjektsbeziehung, die auch ein Schild entfalten könnte, überwiegen läßt. Ist es aber nicht auch etwas unverantwortlich, die ahnungslosen Kaufhauskunden in einen Fahrstuhl zu schicken, in dem sich ein Tiger befindet? --84.191.25.93 14:46, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Das Schild spricht zum Kunden: "hinter Ihnen" - von mir, dem Schild aus gesehen. Wenn der Text des Schildes mit seiner Aussage versucht, sich in den Kunden hineinzuversetzen, wäre "sich" akzeptabel: "Kunden, die dieses Schild lesen, sollten den Aufzug hinter sich benutzen". Versetzt sich das Schild (besser: sein Text) eindeutig in den Kunden, könnte man sogar "mir" gelten lassen: "Wäre ich an Ihrer Stelle, dann würde ich den Aufzug hinter mir nehmen, in dem sich ein Tiger befindet." --84.191.25.93 15:00, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht auch wieder nur der Unterschied zwischen dritter Person und (gesoezter) zweiter Person?--Hagman 14:03, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen Unterschied zwischen dritter Person und "gesiezter zweiter". Dritte ist dritte. "Sie (die Leute) setzen sich." "Setzen Sie sich!" Sie schauen hinter sich." "Schauen Sie hinter sich!" Der Problemfall ist, wie gesagt, das Präpositionalattribut, da dort meist keine Subjektsbeziehung gefühlt wird, deswegen i.d.R. Personalpronomen. "Er wusste nichts von dem Tiger hinter ihm." Aber durchaus möglich: "Er roch den Tiger hinter sich." Grüße 85.180.195.201 14:22, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist angesichts des strengen Geruchs der Raubkatze mehr als durchaus möglich - vor allem in einer Aufzugskabine. --84.191.16.103 23:48, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

10. Oktober 2010

Spiegel-Artikel über bezahlte Demonstranten?

Mir erzählte jemand, der Spiegel habe vor ein paar Wochen einen Artikel über Demonstranten veröffentlicht, die fürs Demonstrieren bezahlt würden - angeblich sogar davon leben könnten. Ich habe bisher nur dieses alten Spiegel-Artikel (2004) gefunden, der's nicht gewesen sein kann. Weiß jemand, um welchen Artikel es geht? Hat jemand gar noch den Artikel? Danke! --Ibn Battuta 00:59, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Printspiegel im Abo und nichts davon gelesen, es gab aber vor drei Jahren mal ne Meldung, Aufhänger war die Ärztedemo, die von Stundenlöhnern gebildet wurde. −Sargoth 01:11, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jubelperser gab es schon 1967. --Rotkaeppchen68 01:21, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und Fred Kasulzke wurde reich damit. Gruss --Nightflyer 10:05, 10. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]
Der ist gut, der verlinkte Kasulzke (nein, ich habe den Text dort nicht gelesen; das geht ja urheberrechtlich gar nicht); jetzt verstehe ich erst die Nachrichten der letzten Wochen über "Stuttgart 21"... BerlinerSchule. 19:28, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie ich jetzt gehört habe, soll der Artikel in dem Artikel der Ausgabe "Die Dagegen-Republik" (laut Internet # 35) als Teil des Aufmachers - und demnach also ab Seite 64 - erschienen sein. Hat irgendwer evtl. noch diese Ausgabe? --Ibn Battuta 22:43, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rechtliche Situation: Alliierte und deutsche Wiedervereinigung

Wer weiß etwas zur rechtlichen Lage bei der deutschen Wiedervereinigung: Warum bzw. inwiefern hatten die Alliierten [isb. die Sowjetunion] ein Recht, für die "Erlaubnis" der Wiedervereinigung Gegenleistungen zu verlangen?

Ausgangspunkt der Frage war ein Hinweis darauf, daß Gorbatschow heutzutage in Russland vorgeworfen werde, er habe bei der Wiedervereinigung nicht genug (Materielles) für die Sojwetunion herausgeholt. Das führte für mich zur Frage: "Durfte" er das überhaupt? Es geht mir nicht darum, ob er's konnte, nicht um might is right und all das, sondern schlicht um die rechtliche Situation. Und verwandte Frage: "Durften" die USA die Wiedervereinigung an die Bedingung knüpfen, das vereinte Deutschland solle in der NATO bleiben?

Ich habe bisher nur Alliiertes Vorbehaltsrecht gefunden: Demnach hatten die Alliierten zwar Entscheidungs-Rechte, aber ja nicht automatisch ein Anrecht auf Gegenleistung, wenn sie auf ihr Vorbehaltsrecht verzichten würden. Man könnte jetzt zwar konstruieren, daß Deutschland einen Gegenwert zahlen solle, wenn das Vorbehaltsrecht über "Reparationen" und "Finanzierung & Vorsorge der alliierten Streitkräfte" aufgegeben würde... aber die Reparationen waren eh schon lange abgetan. Und generell ist mir nicht klar, wie ein Vorbehaltsrecht in einen finanziellen (oder anderweitig materiellen) Anspruch münden könnte - solange man gewisse Rechte hat, kann man sich bedienen, aber einen Anspruch hat man nicht. Oder?

Kurz: Hatten die Allierten und isb. die Sowjetunion irgendein "Recht" auf irgendetwas im Ausgleich für ihre Zustimmung zur Wiedervereinigung? Oder war das *"nur"* reine Macht (wer konnte & wollte, setzte halt seine Wünsche durch)? Herzlichen Dank für alle Hinweise, gern auch auf weiterführende Artikel, Literatur, Foren o.ä. --Ibn Battuta 00:59, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur so ´ne Idee, eventuell geht es rechtlich in Richtung Reparationen und Demontage. --The real Marcoman 02:03, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja. Dort wird zur konkreten Situation bei den Vertragsabschlüssen 1990 schon auf einiges hingewiesen. Auf welcher rechtlichen Grundlage die Sieger nach einem Krieg Reparationsleistungen fordern „dürfen“ (das war wohl Teil der Frage) steht dort allerdings nicht. Dazu wäre wohl das Völkerrecht als allgemeine Grundlage anzuführen, insbesondere das Kriegsvölkerrecht und die eingegangenen Verträge im Zusammenhang mit den Haager Friedenskonferenzen und den Folgeerscheinungen. Konkreten Ausdruck fand dies vorläufig in dem Pariser Reparationsabkommen von 1946 und gegenüber den sogenannten Westmächten in der Londoner Schuldenkonferenz 1952 und daraus folgend dem Londoner Schuldenabkommen von 1953. Eine endgültige Übereinkunft im Kontext mit einem Friedensvertrag stand aber noch aus. Weil mit der Sowjetunion damals keine gescheiten Verträge geschlossen wurden, war die UdSSR als überfallene Nation und Siegerstaat 1990 juristisch gesehen zwar frei in der Gestaltung ihrer Forderungen, andererseits jedoch nicht frei von eigenen innen- und außenpolitischen Erwägungen. Grundlegend und entscheidend für die Situation 1990 ist, daß es ja bisher keinen Friedensvertrag gab und um diesen herum nun verhandelt wurde. Warum sollten die Sieger dabei keine Forderungen stellen können angesichts des Leids, das unser Land angerichtet hatte? --84.191.22.45 03:22, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Darüber, dass sich "die Deutschen" - ohne Gegenleistung - wiedervereinigen dürfen, bestand auch in der UDSSR Konsens, von wenigen Hardlinern abgesehen. Knackpunkte waren vor allem, die Frage in welchem Bündnis das neue Deutschland Mitglied sein sollte/durfte und ob oder wann die stationierten Truppen abziehen sollten. Den ersten Punkt (Mitgliedschaft in der NATO) hat Gorbatschow mehr oder weniger im Alleingang zugestanden; die Mehrheit der UDSSR-Führung wollte dafür keine Gegenleistung, sondern wollte das vielmehr überhaupt nicht (stattdessen ein "neutrales" Deutschland). Für den zweiten Punkt des zügigen Abzugs der Truppen ist Geld geflossen und Kohl selbst hat in einem Interview bekundet, dass Deutschland hierbei aus seiner Sicht erstaunlich billig wegkam. --84.172.26.46 19:49, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@84.191...: Danke, die Reparationsforderungen waren also nicht abschließend ausgehandelt, sondern das sollte auf den Friedensvertrag verschoben werden, richtig? [Und alles vorher Demontierte oder Eingezogene galt demnach theoretisch als "Anzahlung", auch wenn die westlichen Alliierten im Londoner Schuldenabkommen eine Verrechnung ablehnten, richtig?] Jetzt bin ich verwirrt, weil ich immer verstanden hatte, daß nach dem Krieg direkte oder indirekte (z.B. "pauschale" Zahlungen) Reparationszahlungen geflossen seien. Die Wikipedia erzählt mir dazu aber nichts: Das Londoner Schuldenabkommen scheint keine Reparationen für den Zweiten Weltkrieg zu beinhalten (mit Ausnahme eben der Tatsache, daß die Demontationen oder Auslandsvermögen eben auch nicht als Reparationen gälten); und der Artikel Pariser Reparationsabkommen scheint zwar relevant, nur verstehe ich ihn beim besten Willen nicht (Was hat Dtld denn nun an wen gezahlt??). Haben wir irgendwo einen Artikel, der mal klar auflistet / beschreibt, was Deutschland (und gern auch andere Achsenmächte) konkret an wen und wann gezahlt hat bzw. eben nicht gezahlt hat? Und ähnlich spannend: Ging man in den achtziger Jahren denn eigentlich noch davon aus, daß in einen Friedensvertrag Reparationsforderungen Einzug finden würden? (Und falls nicht: Ist bekannt, wann ungefähr dieser Gedanke einschlief? Immerhin ging's ja um rechtliche Ansprüche, die auch wirtschaftlich extrem interessant gewesen wären!) Und gab's da West- / Ost-Unterschiede? (Der Osten war immerhin nicht einmal am Londoner Schuldenabkommen beteiligt!] ... Und schließlich natürlich die Frage: Und waren ggf. die Reparationszahlungen überhaupt der (rechtliche) Grund, daß die Sowjetunion 1990 Ansprüche hätte stellen können... oder ging es da um etwas völlig anderes... oder gab es eben doch gar keinen (rechtlichen!) Grund für Ansprüche?
@84.172...: Auch spannend! Wobei ich - um noch einmal auf die rechtliche Seite zurückzukommen - davon ausgehe, daß es kein Recht auf Zahlungen im Zusammenhang mit dem Truppenabzug gab, oder? Oder ging es da letztlich um "Entschädigungen, weil die UdSSR nun nicht mehr die deutschen Kasernen nutzen durfte" o.ä.?? [Daß das pragmatische Problem war, daß die UdSSR schlicht keine Kasernen für diese Truppen hatte und kein Geld zu deren Bau, ist mit bekannt... aber wie gesagt, mein primäres Interesse war die rechtliche Situation, nicht die politische oder wirtschaftliche.] Denn die NATO-Zugehörigkeit oder -Nichtzugehörigkeit dürfte ja mal eh kein juristischer Grund für Forderungen sein?! --Ibn Battuta 23:23, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zur Rechtsgrundlage. Schauen wir mal einen Weltkrieg weiter zurück: Hier sind Deutsche Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg ausgehend vom Kriegsschuldartikel 231 des Versailler Vertrages durch eine Reparationskommission festgelegt, deren Rechtsgrundlage Artikel 233 und 234 des Versailler Vertrags bildeten und die ohne deutsche Beteiligung in der Folgezeit die genaue Höhe der Leistungen festlegen sollte. Wir haben also die Linie: Kriegsschuldeingeständnis, auf dieser Basis: Friedensvertrag, auf dieser Basis und in Verbindung damit: eine staatsrechtlich verbindliche Übereinkunft über Reparationsleistungen und daraus folgend: konkrete Bestimmung und Umsetzung der Leistungen. Im Versailler Vertragstext ist das Teil VIII. Wiedergutmachungen (Artikel 231 bis 247 mit Anlagen). Der Artikel 231 hat den Wortlaut: „Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungenen Krieges erlitten haben.“ Etwas Vergleichbares hinsichtlich unseres zweiten Überfalls auf Europa kam durch den Kalten Krieg leider nicht zustande. Hilft das weiter? --84.191.16.103 00:24, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt dieser Tarnanstrich? (erl.)

Ich suche den Namen eines US-amerikanischen Fahrzeug-Tarnantriches der 1970er/1980er. Das M81 Woodland oder einer seiner Varianten scheint es nicht zu sein, eventuell eine (experimentelle) ERDL-Variante, etwa das Experimental 4-color ERDL Arid Camouflage? Er war in den 70ern & 80ern stark im Gebrauch, bevor der einheitliche Woodland-Flecktarnanstrich irgendwann in den 80ern NATO-Standart an Fahrzeugen wurde. Es gab ihn auch zeitgleich in Varianten mit dunkelbrauner Farbe, die meine ich allerdings nicht. Die Beschreibung zum Experimental 4-color ERDL Arid Camouflage ist: Based on Transitional ERDL, but in dark brown, tan, earth sand and light green (also auch, nicht ausschließlich in Varianten mit dunkelbraun). --The real Marcoman 01:59, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kenn nur Woodland und Urban. Das ist eher Woodland. --Rotkaeppchen68 02:05, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Masster-Tarnanstrich http://www.panzerbaer.de/colours/a_relaunch/us_masster-a.htm --62.178.76.217 09:34, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
<off topic> Die indische Armee hat einen "Junkie"-Tarnanstrich ;-) 00 *guckst du* -> http://www.panzerbaer.de/colours/a_relaunch/ind_camo.htm --62.178.76.217 09:46, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur so, weil noch keiner darauf hingewiesen hat. Tarnanstriche richten sich nach dem Bewuchs im (erwartenden) Einsatzgebiet. Und werden dementsprechend angepasst.--79.252.198.219 11:18, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt schon. --The real Marcoman 15:18, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

@ 62.178.76.217 Ne, das MASSTER-Tarnschema ist es nicht, aber das MERDC-Tarnschema (Mobility Equipment Research & Development Command) könnte es sein, das wird dort auf der Seite erwähnt, ist viel ähnlicher. Passt auch von den Angaben her, dass es in den 70ern & 80ern Verwendung fand und nach diesem der NATO Standart Flecktarn kam. Bin mir da aber nicht ganz sicher. --The real Marcoman 15:01, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich sah gerade bei Panzerbaer.de dass es sich um das MERDC-Tarnschema Sommerlandschaften für die USA & Europa handeln muss. Es stimmt schon was Panzerbaer schreibt: „Die Farbgebung an Fahrzeugen des US-Streitkräfte von der Mitte der 70er Jahren bis zur Mitte der achtziger Jahre ist eine Wissenschaft für sich.“ --The real Marcoman 15:18, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe sogar das MERDC-Schemamodell - Ausführung Sommerlandschaften - zu genau diesem Transportpanzer gefunden. [9] --The real Marcoman 17:48, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Berlin

wieviel Prozent der Kinder in Berlin haben einen Migrationshintergrund? --92.228.193.25 05:44, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

43, für weitere derartige Auskünfte bitte an http://www.google.de/ wenden. --83.76.56.90 07:00, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
2008: 40 % (Quelle). --84.73.140.118 07:01, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bevölkerungsschwund

Ich habe gerade etwas interessantes gelesen das ich mir nicht erklären kann. 2005 gab es 82,4 Millionen Menschen in Deutschland 2010 nur noch 81,7. Das ist ein Unterschied von 700.000 in nur 5 Jahren?! Wo sind die denn alle hin? :) Oder sind einfach die Zahlen falsch? --85.181.215.5 10:05, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr einfach: Die befinden sich im Jenseits. Es gibt in Deutschland derzeit pro Jahr weniger als 700.000 Geburten, denen weit über 800.000 Sterbefälle gegenüberstehen. Das kann inzwischen auch durch Zuwanderung nicht mehr ausgeglichen werden, sodass die Einwohnerzahl in Deutschland seit einigen Jahren in der Tat schrumpft. --Proofreader 10:42, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke das beantwortet das. Mir war nicht bewusst das der Unterschied zwischen Sterbefälle und Geburten so groß ist. Zusatzfrage dazu. Über den Bevölkerungsrückgang wird immer gesprochen als sei das eine Katastrophe. Ich dachte immer das ist begrüßenswert da wir aufgrund der Automatisierung mit weniger Menschen mehr produzieren und verwalten können. Abgesehen davon ist Deutschland ja so wieso recht dicht besiedelt. Warum ist der Bevölkerungsrückgang trotzdem negativ? (Mal abgesehen von der Rente)--85.181.215.5 11:00, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja Deutschland ist eigentlich schon überbevölkert, aber Österreich ist auch nicht besser dran, wenn man die 62 % Alpenanteile hineinrechnet. In England und den Beneluxländern ist es noch ärger (wenn man nur Europa berücksichtigt). Aber dafür ist die Landschaft zb in England weit nicht so zersiedelt wie in D (besonders in Bayern und auch in Österreich). --FrancescoA 16:00, 10. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]
Weil unser gesamtes Rentensystem darauf basiert, dass diejenigen, die derzeit arbeiten, mit ihren Beiträgen diejenigen ernähren, die dies nicht mehr tun. Das heißt, wenn es weniger junge Menschen gibt, dann müssen die für viel mehr alte Menschen aufkommen als die Generation davor. Ergo arbeiten die jungen sich entweder tot, oder aber die alten kriegen weniger. Da kann man nicht von „absehen“.
Außerdem wird es in diesem Land in ein paar Jahrzehnten den „Knick“ geben, nämlich dann, wenn die Geburtenreichen Jahrgänge alle sterben/in Rente gehen. Dann haben wir auf einen Schlag viel weniger Bevölkerung/Arbeitnehmer und damit auch wieder ein Problem.
Und zu guter Letzt kommt der politische Aspekt hinzu: Wenn ein Land weniger Bevölkerung hat als vorher, hat es auch gleichzeitig weniger politische Macht. Das fängt bei der Besetzung des Europaparlaments an, die nach Bevölkerungszahlen ausgeht, und hört bei der Zahl derer, die fähig sind das Land zu verteidigen, auf.-- HausGeistDiskussion 11:07, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Linkservice: Generationenvertrag, den ja, ein eher junger, in einer Diskussion erst kürzlich nicht abgeschlossen haben will und sich ihm demnach nicht verpflichtet fühlt. --Geri 15:35, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, trotzdem ich das System des Generationenvertrags an sich befürworte, frage ich mich doch, welchen Vorteil dieser der nächsten Generation bringt. Die derzeit davon profitierende hat, allgemein betrachtet, ja auch eher nach dem Marxschen (Groucho) Grundsatz gelebt: What have future generations ever done for us? -- Ian DuryHit me  15:58, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Vorteil für die nächste Generation, und das diesem Vertrag innewohnende Prinzip, das ihn damit praktisch unkündbar macht, ist der, dass die nächste Generation unaufhaltsam und unweigerlich auch älter werden wird. Und mit ziemlicher Sicherheit nicht bis zur allerletzten Stunde ihrem Broterwerb nachgehen, sondern auch einen Ruhestand, in welcher Art auch immer, in Anspruch nehmen will. Würde mich sehr interessieren wie jener junge Mann in 30-40 Jahren darüber denkt/spricht. --Geri 17:24, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Österreich scheint das noch nicht der Fall zu sein, obwohl in der Regel die meisten Tendenzen von Deutschland auf Österreich übertragbar sein. Da sind es immer noch jedes Jahr 20.000 Ew. mehr. Oder "hängt man da hinterher" und in ein paar Jahren wird es in A auch so sein? --FrancescoA 15:54, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die österreichische Geburtenrate liegt bei rund 1,4. Eine längerfristige Geburtenrate unter 2 führt zum Bevölkerungsrückgang (falls nicht durch Einwanderung kompensiert). Der Effekt wird aber erst eine Generation verzögert spürbar.
Der Bevölkerungsrückgang wird zwar oft negativ beurteilt, gerne zusammen mit der „Überalterung“ der Gesellschaft und der Dauerarbeitslosigkeit, doch sind diese Phänomene eigentlich Ausdruck einer gewünschten Entwicklung, der sich nur die gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen (noch) nicht angepasst haben. Der Geburtenrückgang korreliert weltweit stark mit dem Bildungsniveau, das ist der entscheidende Faktor neben dem eher „technischen“ der Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln. Die Verformung der Bevölkerungspyramide zu einer bauchigen Säule ergibt sich aus geringerer Kindersterblichkeit und länger werdender Lebenserwartung, die Dauerarbeitslosigkeit zu einem Gutteil aus der weitgehenden Befreiung von der „Mühe und Arbeit“ in Landwirtschaft und Industrie durch Mechanisierung und Automatisierung, natürlich auch durch deren Export in Niedriglohnländer (ein vorübergehendes Phänomen). Nun gehören Bildung, Gesundheit und langes Leben sowie die Befreiung von der Last der Arbeit seit sehr langer Zeit zu den zentralen Menschheitszielen. Jetzt, wo sie für einen kleinen Teil der Menschheit von einem Wunschtraum zur Realität geworden sind, werden die Folgen beklagt, ohne die eigentlichen Zusammenhänge zu erkennen. Nicht der Geburtenrückgang, nicht die „Überalterung“, nicht „Mangel“ an Arbeit sind das Problem – das ist die nicht erfolgte Anpassung der Bedingungen. Das deutsche Bruttosozialprodukt steigt ja weiter, trotz Bevölkerungsrückgang und verringertem Bedarf an menschlicher Arbeitsleistung. Es müssen nicht die Geburtenraten steigen, die Menschen wieder früher sterben und vorher mehr Arbeit für sie geschaffen werden, die Aufgaben und Ressourcen müssen anders verteilt werden.
Die ganze Diskussion trägt absurde Züge. Das zentrale Menschheitsproblem ist das Anwachsen der Weltbevölkerung, sie hat sich allein in den letzten 50 Jahren verdoppelt, in den letzten 200 Jahren versiebenfacht. Durch das Wirtschaftswachstum in den wohlhabenden Ländern hat sich dort der Verbrauch an Rohstoffen zusätzlich exponentiell erhöht. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Es ist also zu begrüßen, wenn die Bevölkerungszahl eines Staats nicht mehr steigt, sondern sinkt (wenn das nicht durch Zwangsmaßnahmen oder Gewalt geschieht) und auch das Wirtschaftswachstum stagniert. Daran ist das System anzupassen, sonst wird das böse enden. Rainer Z ... 18:00, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst, der "Geburtenrückgang korrelier(e) weltweit stark mit dem Bildungsniveau"? Pass bloß auf; für diese Feststellung wurde doch neulich ein Berliner Hugenotte öffentlich übel angegriffen... BerlinerSchule. 18:28, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber wenn doch auch schon Hollywood... --Geri 18:58, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Wirtschaftswachstum darf eben nicht stagnieren. Bei gleich bleibender oder schrumpfender Bevölkerung muss das Wirtschaftswachstum trotzdem steigen. Dann kann man sich die Renten leisten, die Arbeitslosigkeit verringert sich und der Wohlstand steigt weiter an. Fortschreitendes Wirtschaftswachstum heißt auch schnellere Entwicklung neuer Technologien. Der Rohstoffverbrauch ist auf absehbare Zeit noch kein Problem. Durch neue Energieformen in naher Zukunft (z.B. Fusion) und die fortschreitende Ersetzung der Werkstoffe durch neue Materialien aus nachwachsenden Quellen werden wir eventuell niemals ein echtes Rohstoffproblem bekommen. --FNORD 19:15, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
So sollte das nicht verstanden werden. Je gebildeter Menschen sind, desto weniger Kinder setzen sie in die Welt, das ist evident. Das hat mit Intelligenz aber nichts zu tun und schon gar nichts mit Genetik. Rainer Z ... 19:21, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Reinquetsch: Nö, da ging es auch um das Bildungsniveau. Für den dämlichen Ausrutscher in die Genetik hat der Hugenott' um Entschuldigung gebeten. BerlinerSchule. 00:52, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Aussage gilt aber nur für Deutschland und Länder mit ähnlichen Sozialsystemen im Europäischen Kulturraum plus minus einiger Jahrzehnte. In der USA stimmt die Aussage trotz ähnlicher Kultur nicht und dann noch abhängig von der Ethnie. In der DDR galt das praktisch gar nicht. Im größten Teil der restlichen Welt ist das auch nicht zwingend so. Und dann hängt das noch davon ab ob überhaupt Verhütungsmittel verfügbar sind oder die Frauen gleichberechtigt sind. Zusätzlich hängt das noch von der Gesetzeslage ab und die ändern sich bekanntlich dauernd. Streiche in Deutschland jegliche Unterstützung für Kinder und viele Kinder zu haben wird ein Anzeichen von Luxus. Dann dreht sich die Aussage vermutlich innerhalb von einem Jahrzehnt. --FNORD 19:40, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Reiner, das sehe ich auch so. "Verordnete" Zuwanderung finde ich den völlig verkehrten Ansatz, von den ganzen Problemen, das das mit sich zieht, ganz zu schweigen. Ein System, das auf dauernde Bevölkerungszunahme setzt, kann auf Dauer nicht funktionieren. Es werden Probleme nur hinausgeschoben. Es ist eben jetzt ein Schnitt da, der sich vielleicht noch verschärfen wird, aber in Zukunft wird sich die Bevölkerungspyramide wieder stabilisieren (da heute weniger junge Leute da sind, die dann eben älter sind). Man müsste das ganze System (Generationenvertrag) überdenken und allmählich umändern. Weltweit gesehen muss nicht nur das Bevölkerungswachstum gestoppt werden, sondern sogar ein Rückgang erzielt werden. Der Mensch lebt heute schon auf Pump und beansprucht 1,25 Erden. Das mag einige Jahre (oder eher Jahrzehnte gut gehen), aber dann wird bei weiterem Bevölkerungswachstum umso schneller der Kollaps kommen. --FrancescoA 21:39, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Klarstellung: Mit „Bildungsniveau“ habe ich wohl einen Missverständlichen Begriff gewählt. Es geht vor allem um elementare Schulbildung. Die führt weltweit und regelmäßig zu einem Geburtenrückgang. Die Einführung der Schulpflicht ist eines der effektivsten Instrumente dazu. Rainer Z ... 15:44, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Österreichische Reparationen 1. Weltkrieg

Im Artikel Vertrag von Saint-Germain heißt es "Österreich wird zu Reparationszahlungen verpflichtet." Auch nach einer Suche bei Google konnte ich keine Quelle finden, wo die Höhe dieser Reparationen angegeben ist. Kann mir einer helfen? 85.180.152.68 10:30, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für den Versailler Vertrag gab es eine Reparationskommission, die die Höhe der Reparationen, die Deutschland zahlen musste, festgelegt hat. Gab es für den Vertrag von Saint-Germain etwas ähnliches? Er gehört ja auch zu den Pariser Vorortverträgen. --Rotkaeppchen68 11:28, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Artikel 179 des Vertrags. Es ist derselbe „Wiedergutmachungsausschuß“ wie für den Versailler Vertrag. --Rotkaeppchen68 11:36, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
er fand keine Belege für Reparationszahlungen ?? *hüstel* -> nimm dir eine Landkarte vor und nach dem Krieg --62.178.76.217 08:12, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Gebietsverluste, auf die IP 62.178.76.217 hüstelnd anspielt, gingen nicht auf Reparationskonto. Durch den Verlust großer Teile seines bisherigen Wirtschaftsgebiets befand sich die Republik Österreich in einer ökonomischen Dauerkrise. Dass der kleine, rohstoffarme Alpenstaat keine nennenswerten Wiedergutmachungszahlungen würde aufbringen können, war den Alliierten klar, weshalb Art 176 des Vertrags bestimmte, dass Österreich nicht die volle Summe an Wiedergutmachungen würde zahlen müssen. Auf die Umsetzung der Zahlungsverpflichtung verzichteten die Alliierten später ganz. --Φ 08:22, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Reparationen wurden zwar angedroht, aber, ohne konkrete Zahlen zu nennen, einem Wiedergutmachungsausschuß überwiesen. Österreich hat keine Reparationen gezahlt. Im Gegenteil: Das Land mußte von westlichen Krediten über Wasser gehalten werden." Ernst Hanisch: Der lange Schatten des Staates = Österreichische Geschichte 1890-1990, Ueberreuter 2005, S. 271. Griensteidl 21:37, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deutschland und die Religion

Ich hatte früher immer den Eindruck in ein von der Aufklärung geprägtes stark säkularisiertes Land geboren worden zu sein. Religion hat in meinem Umfeld, etwa in der Schule gar keine Rolle gespielt. Inzwischen drehen sich alle tagespolitische Debatten um Integration von Muslimen (nicht: von Menschen mit Migrationshintergrund), die Integrationsbeauftragte spricht von einer "christlich-jüdischen Kultur" (nicht: westliche, wissenschaftsorientierte, aufgeklärte Kultur), in der jüngsten Wulff-Rede war die Rede von uns als Christen, Juden und Muslime, die große Gruppe der Atheisten und Agnostiker wurde somit ausgeklammert. Im Fernsehen wird neuerdings moralisches Handeln mit religiösem Handeln gleichgesetzt und jeder Kirchentag schafft es in die 20-Uhr-Tagesschau. Mich würde interessieren, ob es Untersuchungen dazu gibt, die bestätigen, dass Religion auf Dauer wieder die Überhand über die Errungenschaften der Aufklärung gewinnen könnte. Ich habe ehrlich gesagt etwas Angst davor. 92.231.189.239 10:49, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

war es schon mal anders? (application no. 61603/00) du sollst vater und mutter ehren... elektroschocktherapie... hört sich nich sehr wissenschaftlich an für mich... --Heimschützenzentrum (?) 10:54, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich finde schon. Früher war Religion gar kein Thema. Inzwischen muss man sich fast dazu äußern, wenn Kollegen vom Religionsuntericht ihrer Kinder erzählen, ein muslimischer Freund als Unterscheidung "Ihr Christen, wir Muslime" verwendet, obwohl ich als Atheist gar kein Christ bin. Kultur oder Leitkultur ist inzwischen auf Religion beschränkt. Dass bspw. Musik, Literatur, Kunst, Philosophie, Wissenschaft in der Integrationsdebatte eine Rolle spielen könnte, darauf kommt offenbar gar keiner. Immerhin könnten wir ja viel von Zuwanderern in diesen Bereichen lernen und uns austauschen. An meiner Hochschule wird Freitags der Vorraum zum Gebet von Muslimen genutzt. Religion an der Uni, muss das wirklich sein? Das wäre selbst im religiösen Amerika und in der muslimischen Türkei undenkbar. In Frankreich sowieso. 92.231.189.239 11:02, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
aber wenn die vermeintlichen wissenschaften doch nur ausdruck religiöser inhalte sind? auch das ableugnen der existenz eines gottes ist ein religiöser inhalt... und wenn man sich gestört fühlt, wenn einer gott ganz offen in den räumen der uni erwähnt, isses auch religiös motiviert (=atheismus)... ansonsten gibt es vllt bei den soz wissenschaftlern was ausführlicheres/tragfähigeres: portal:soziologie... --Heimschützenzentrum (?) 11:41, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die IP hat aber primär nicht von Atheismus gesprochen, sondern von Säkularismus. Das ist was anderes. Und seit wann sind die Wissenschaften "ausdruck religiöser inhalte"??? --Wrongfilter ... 13:03, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. aber auch atheismus kam vor... 2. siehe oben... informatik wollte in den 90ern den menschen nachbauen (sogar besser) (sogar so hirn-sachen - nich nur eier-aufschlagen und ungerührt in das glas laufen lassen)... 3. so rabiate methoden wirken nunmal wie die fortsetzung des händeabhauens... --Heimschützenzentrum (?) 13:42, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. Opium des Volkes.
  2. Wie soll Säkularismus ff. funktionieren, wenn führende Parteien in ihrem Akronym schon ganz zu Beginn ein ‚C‘ führen?
  3. [Achtung! Privattheorie!]: Sich zu religiösen Themen zu äußern ist, oder scheint zumindest, für viele höchst einfach. Man hatte ja schließlich von Kindesbeinen an damit zu tun; während 9+ Jahren Religionsunterricht, beispielsweise, und in christlich religiös (Siehste! Obwohl eher Agnostiker, bin ich ebenfalls einschlägig geprägt. Aber zum Glück – nicht Gott sei Dank, ja! ;-) – bemerk' ich's manchmal. :-) --Geri 17:56, 10. Okt. 2010 (CEST)) geprägtem, sozialem Umfeld. Das kennt man also ganz gut – glaubt[sic!] man zumindest. Außerdem, und das ist m.E. gerade das Wesentliche: man braucht dabei nichts zu wissen, nichts zu beweisen – Gottesbeweis hin oder her. Das ist ja gerade Inbegriff aller Religionen: rein zu glauben, nicht zu wissen, nicht wissen zu müssen. Und was liegt da näher als, als extravertierter, mitteilungsbedürftiger Zeitgenosse, ein Thema heranzuziehen, bei dem man schon vom Prinzip her nichts wissen, nichts unter Beweis stellen muss – also nur sehr geringe Gefahr läuft rhetorisch und inhaltlich festgenagelt zu werden – und weiters sich nicht langwierig und mühselig (vor)bilden musste, sondern einfach drauflos quasseln kann wie einem der Schnabel (vermeintlich) gewachsen ist? --Geri 15:07, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]


Ich habe auch den Eindruck, daß es zu den 1970er-Jahren eine Gegenbewegung im religiösen Bereich gab, die unter anderem auch zu einem Erstarken des christlichen Fundamentalismus führte. Die betonte Abgrenzung zum Islam dient aber auch der Konstitution eines äußeren und inneren Feindes, möglicherweise als Ablösung der Frontenziehung im Kalten Krieg. Die Problematik der Integration ist, obwohl sie real existierende Probleme in unseren Ghettos zu Recht aufgreift, da eher nur vorgeschoben, sonst würden wir auch viel mehr über die Erfahrungen mit der Integration in den USA oder der Polen im Ruhrgebiet diskutieren. Es spricht ja niemand davon, daß beispielsweise die Hausbesitzer der „besseren“ Viertel die Immigranten abgewiesen und so zur Ghettobildung beigetragen haben. Und deshalb spricht auch niemand davon, daß die etwa 0,6 % der erwachsenen Analphabeten und der zwischen etwa 6,5 % und 11,2 % funktionalen Analphabeten in Deutschland ihren Widerstand, sich anständig in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, endlich aufgeben sollen und Lesen und Schreiben lernen müssen, andernfalls aber mit erheblichen Sanktionen zu rechnen haben. :-) --84.191.25.93 15:28, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das steckt so tief in den Köpfen der Menschen, das kriegt man leider nicht so einfach raus... Selbst der ganz normale Wortschatz ist gespickt mit Wörtern, die religiöse Wurzeln haben (z. B. "glauben", "Grüß Gott" oder "Gott sei Dank"), aber meistens keine religiöse Bedeutung mehr (siehe auch den diesjährigen Kreuzchen-Streit der Wikipedia). Das Wort "christlich" steht ohnehin schon seit der Antike für die abendländische Kultur. Dabei vergisst man aber ganz, dass diese zu einem bedeutenden Teil auch von Angehörigen anderer Religionsgemeinschaften und Atheisten mitgeprägt wurde und sogar zahlreiche "heidnische" Elemente hat.
Das Problem ist aber gerade in den USA wesentlich extremer. Dort haben religiöse Fundamentalisten (deren muslimische Gegenstücke gerade wegen ihres Fundamentalismus per se als Feindbild für das "christliche Abendland" angesehen werden) wesentlich mehr Einfluss, als im "alten Europa". Das ist sehr gefährlich. Jeder kennt die zahlreichen z. T. sogar zweitweise geklückten Versuche, z. B. die Evolutionslehre an Schulen zu verbieten und stattdessen den Kreationismus zu lehren - aber selbst die weniger dramatische, aber dafür leider dort z. T. tatsächlich übliche Variante, nämlich den Kreationismus gleichberechtigt neben der Evolutionslehre zu unterrichten, ist schon schlimm genug... Wir Europäer sind da wesentlich weiter, wenn auch noch lange nicht weit genug...
Zur Aufklärung/Säkularisation noch: Erstere war hauptsächlich eine Bewegung innerhalb der Wissenschaften, das "einfache Volk" hat damit nicht viel zu tun gehabt. Und die Säkularisation bedeutete ja lediglich, dass die Kirche ihrer weltlichen Güter und ihren direkten weltlichen Einfluss verlor. Denken und Handeln der Menschen, speziell eben aus der breiten Masse des "Pöpels", war davon wenig bis gar nicht betroffen. Im Gegenteil: Im 19. Jahrhundert war ein extremer Höhepunkt in Sachen "christliche Frömmigkeit" erreicht, der sehr abstruse Moralvorstellungen zur Folge hatte - Gretchen kann ein Lied davon singen... Die Aufklärung und die Säkularisation waren da aber schon vorüber. Erst gegen Ende des 19., hauptsächlich aber im Laufe des 20. Jahrhunderts (v. a. auch im Zuge der 68er) verloren die Kirchen wirklich an Einfluss.
Du siehst also, das ganze ist noch gar nicht so besonders lange her, weshalb es also nicht wirklich verwundern sollte, dass Religion in Deutschland immer noch allgegenwärtig ist. Selbst das Grundgesetz ist ziemlich "christlich", schon in der Präambel ist von der „Verantwortung vor Gott“, die das deutsche Volk angeblich habe, die Rede; auch wenn §4, Abs. 1 das ganze wieder etwas relativiert. Und auch die größte Partei links der NPD, die leider sogar aktuell die meisten Sitze im Bundestag hat und zusammen mit der nicht besseren FDP die Bundesregierung stellt, legt großen Wert auf das "christlich", so sehr sogar, dass sie es im Namen trägt (genau wie ihre noch etwas weiter rechts stehende kleine Schwester, die uns Bayern mit wirklich äußerst hervorragender Regierungsarbeit beglückt)... -- Chaddy · DDÜP 04:00, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein bisschen eigenartig ist das schon, was sich seit ein paar Jahren tut. Ich habe nicht den Eindruck, dass Deutschland tatsächlich frommer geworden ist, aber es wird wieder vom Glauben geredet und es werden unsere „christlichen Wurzeln“ betont. Das scheint mir für Verunsicherung zu sprechen. Es soll ja auch eine „neue Bürgerlichkeit“ geben (gerne christlich, aber nicht zu dolle). Mit der alten Frömmigkeit hat das alles aber nichts mehr zu tun. Selbst der bayerische Ministerpräsident ist ein Ehebrecher.
Was tatsächlich fies und bedenklich ist, ist das Feindbild Moslem, das sich seit dem 11. September gebildet und verfestigt hat. Religiöser Fanatismus ist natürlich immer unerträglich, aber den hat der Islam bekanntlich nicht erfunden oder gepachtet. Aber da werden umstandslos alle Moslems in einen Sack gesteckt, selbst die nur nominellen. Religion wird also mal wieder zur pauschalen Abgrenzung und Abwertung eingesetzt – von verschiedenen Seiten. Das ist tatsächlich ein besorgniserregender Rückschritt. Da sind sich Islamkritiker und Islamisten recht ähnlich in ihren Denkmustern. Es ist beschämend. Rainer Z ... 20:10, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
So schafft man sich künstlich neue Feindbilder (der Kalte Krieg ist längst vorbei, man braucht aber einen neuen Gegner, sonst wären die Generäle ja beschätftigungslos und man hat keinen Vorwand mehr, das Volk mit Überwachungsgesetzen zu kontrollieren). Wobei diese Entwicklung bereits während des Kalten Krieges begann (spätestens mit dem Sturz des Schahs durch Chomeini). Außerdem haben sicher auch die Anfeindungen zwischen dem vom Westen unterstützten Isreal und seinen islamischen Nachbarn seinen Teil dazu beigetragen.
Weniger weltpolitisch gesehen ist einer der Hauptgründe für die aktuelle Entwicklung in Deutschland wohl hauptsächlich, die von einigen als "Überfremdung" wargenommene Zuwanderung von Türken. Sarazzin hat nicht ganz Unrecht, wenn er sagt, dass viele schlecht integriert sind, er hat aber nicht Recht, wenn er sagt, dass sie sich nicht integrieren können oder er sogar soweit geht zu behaupten, sie seien dazu gar nicht fähig. In der Tat sind es vielmehr die Deutschen, die gar nichts mit den "Ausländern" zu tun haben wollen, sicher auch, weil sie eine ganz andere Religion haben. Und gerade die Religion ist dann scheinbar ein gutes Mittel, sich von denen abzugrenzen (mal will ja kein Rassist sein und sie wegen ihrer Nationalität ausschließen, zumal die meisten von ihnen gar keine Türken sind, sondern Deutsche mit türkischen Wurzeln).
Es ist für uns Deutsche viel einfacher, mit der Religion zu argumentieren als mit der Nationalität (wobei dennoch meistens eher letzteres gemeint ist). Schließlich wirkt Hitler immer noch nach und die meistens scheuen sich deshalb, sich als Rassisten zu outen. Wobei unstrittig ist, dass beides gefährlich ist und beide Denkweisen eigentlich längst veraltet sind... -- Chaddy · DDÜP 21:28, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unbekanntes Symbol

Was bedeutet dieses Symbol auf einer Kunststoffverpackung? Danke — Regi51 (Disk.) 12:17, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was war denn drin in der Verpackung, und wo (=Land) wurde sie verkauft? Joyborg 12:33, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Verpackung des domol-Allzweckreinigers, hergestellt für Rossmann, EAN 4305615088297. — Regi51 (Disk.) 12:37, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
sieht intuitiv nach "biologisch abbaubar" aus... aber ich find keine quelle... --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Bild der kompletten Verpackung wäre hilfreich in bezug auf Größe, Anordnung und Kontext des Symbols. --Rotkaeppchen68 13:05, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
So sieht die Rückseite der Flasche mit dem fragwürdigen Symbol links neben dem Strichcode aus. Ich hab eben leider auch nichts gefunden. — Regi51 (Disk.) 13:41, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

OT: Was war das für ein merkwürdiges *.jpg-Format? Es wurde bei mir nichts angezeigt, ein Hinweis auf das CMYK-Farbmodell war nicht zu finden, nur die Nachricht: Bearbeitet mit Gimp. Gruss --Nightflyer 13:55, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein ganz normales jpg-Bild. Ich habs mit Gimp nur gedreht. Aber heute siehts mit allen Bildern der WP etwas dünne aus. Liegt wahrscheinlich am Server (Hamsterstreik? ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-) ). — Regi51 (Disk.) 14:01, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte ein Recycling-Symbol (analog Grüner Punkt) sein. Ralf G. 14:44, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Ralf, "analog Grüner Punkt" wäre umweltpolitisch sehr interessant. Erstaunlich ist tatsächlich, dass auf der Flasche das bekannte Symbol für den "Grünen Punkt" fehlt. - @Regi, mir fällt da nur ein, bei Rossmann direkt nachzufragen. Joyborg 14:55, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS, habe es gefunden: Es ist das Symbol von Belland Vision (siehe z.B. hier, links oben), also einem Konkurrenten des Dualen Systems Deutschland. Zum Hintergrund siehe hier. -Joyborg 15:16, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Recht vielen Dank an alle vor allem @Joyborg. Ich hatte bereits eine Mail an Rossmann-Service geschickt, was sich ja nun erledigt hat. Danke nochmal und Grüße — Regi51 (Disk.) 16:04, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

WIE HEISST DER INHABER DER STADLER INDUSTRIE ????

--81.13.232.204 13:31, 10. Okt. 2010 (CEST) wir möchten wissen, wie der INHABER DER STADLER mASCHINENFABRIK HEISST. KOENNEN SIE UNS DIES MITTEILEN ????[Beantworten]

MAN VERSTEHT SIE SO SCHLECHT. KÖNNEN SIE LAUTER SPRECHEN? - ansonten gibts per google etwa die Stadler Anlagenbau GmbH die dann möglicherweise eigentümer der fabrik ist; wenn selbige in Altshausen steht ...Sicherlich Post / FB 13:35, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://www.w-stadler.de/unternehmen/ausbildungsberufe.html ? --Vsop 13:38, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nackedei-Identifizierung

Kennt hier jemand diese schöne Badende mit den kurzen blonden Haaren?

http://www.bz-berlin.de/erotik/galerien/yvonne-traeumt-article390541.html Sie heisst bestimmt nicht Yvonne und ist wahrscheinlich auch keine Berlinerin (tippe eher auf Tschechien/Ungarn). Wer weiss das genau? 78.55.248.203 14:52, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Falls hier keine geeigneten Antworten kommen: vielleicht verrät es Dir der Urheber. Ach, im Spamschutzfilter, na dann halt ohne Link: www.lomexmedia.de/kontakt/. --Geri 15:25, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß es genau. Sie heißt Carla und ist in Erfurt meine Nachbarin. :-) --84.191.25.93 15:39, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an, er möchte ihren Benutzernamen wissen, um von ihr die Fliesenmarke zu erfahren. BerlinerSchule. 16:21, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe gehört, das du mich suchst? Wass willst du? --Carla aus Erfurt 18:28, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese hübsche Dame ist unter den Namen Sharon Star, Susie, Zusie, Zuzana, etc. bekannt und stammt aus Tschechien. --93.82.41.201 19:47, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na toll, super, ja das ist sie: [10]. [11], [12], [13]. AKA Adriana, Amber, Jujana, Sascha, Susane, Susane D, Susanne, Susanne Ferosso, Susie, Suzane, Tara, Zusana Welsh, Zusie, Zusie A, Zuzana, Zuzana C, Zuzana Z, Zuzana Zeleznovova, Zuzana Zeleznovova, Zuzanna
Ich danke Dir. Grüsse und demnächst bei PlusPedia. 78.55.248.203 23:40, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, wenn all diese Damen (Adriana, Amber, Jujana, Sascha, Susane und so weiter) schon in der Badewanne sind, dann passt Carla nicht auch noch rein. Im Notfall kann sie dann zu mir kommen zum Duschen. BerlinerSchule. 23:50, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sie will die Fliesenmarke von Deiner Dusche wissen. --84.191.25.93 01:38, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kehre mit dem Schild oder auf ihm heim

Woher ist der Spruch? --The real Marcoman 15:32, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Büchmann finde ich ihn nicht. --84.191.25.93 15:43, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier heißt es in Abweichung zur Fragestellung: "Kehre mit dem Schild zurück oder auf ihm". --84.191.25.93 15:46, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
>>> Heilige Schar (Zweiter Weltkrieg) --Vsop 15:49, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zitat: ,,Kehre mit dem Schild heim - oder auf ihm", sollen römische Mütter ihren in die Schlacht ziehenden Söhnen hinterhergerufen haben. Denn wer seinen Schild wegwarf, um sein Heil in der Flucht zu suchen, mochte zwar sein Leben retten, würde aber seine Ehre verlieren. [14] --84.191.25.93 15:50, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Jo, das stammt von den alten Griechen her; ich meine, es bezog sich insbesondere auf die Thebanische Heilige Schar. Bei Plutarch findet man die kurze Version Ἢ τὰν ἢ ἐπὶ τᾶς (entweder mit diesem oder auf diesem). --Proofreader 15:53, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Spartaner waren eben lakonisch. Plutarch Moralia 241, 16 Another, as she handed her son his shield, exhorted him, saying, "Either this or upon this." <Referred to Gorgo as the author by Aristotle in his Aphorisms, as quoted by Stobaeus, Florilegium, VII.31, but it is often spoken of as a regular Spartan custom. Cf., for example, the scholium on Thucydides, II.39. Ancient writers were not agreed whether the second half meant to fall upon the shield (dead or wounded) or to be brought home dead upon it. In support of the second (traditional) interpretation Cf. Moralia, 235A, and Valerius Maximus, II.7, ext. 2.> http://penelope.uchicago.edu/Thayer/E/Roman/Texts/Plutarch/Moralia/Sayings_of_Spartan_Women*.html#note23 --Vsop 16:01, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erinnert an Asterix und der Arvernerschild. --Wrongfilter ... 22:33, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Höchste Temperatur auf der Erde

Kann man sich bitte einmal einigen, was die Höchsttemperatur ist. Anlass ist, dass wiederholt zwischen dem (offiziellen) + 58 °C und den (eigenartigen) +70 °C in einer Wüste Irans herumgeändert (nicht nur in diesem Artikel) wird. Zuletzt gesehen wieder bei (Erde). IMHO ist + 58°C in Libyien 1922 immer noch der richtige Wert (da der wirklich am Boden gemessen wurde), der andere wurde ja durch einen Satelliten festgestellt. Wenns wirklich soviele Orte gibt, wie in der Spiegel dargestellt wird, dann müsste man ja Temperaturen (zumindest über 60°C ) einfach mit dem Thermometer feststellen können. Wobei wenn es eine kleine Fläche mit beschränkten Luftausgleich oder -durchzug handelt, kann die Temperatur ja gleich einmal sehr weit nach oben gehen. Gibt es hierfür eine Definition? --FrancescoA 15:51, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dass die in dem Verfahren gemessenen Temperaturen um einiges höher sind, lässt sich schon daran feststellen, dass für Deutschland höchstwerte von 50 Grad Celsius gemessen wurden. Der mit herkömmlichen Mitteln gemessene Wert liegt ja nur etwas über 40 Grad. Daher würde ich den alten Wert auf jeden Fall drin lassen, aber dennoch auf die neue Messung hinweisen (mit Erläuterung und Begründung). Es scheint ja dort auch um Temperaturen des Bodens zu gehen und nicht um die Lufttemperatur, wie sie normalerweise angegeben wird. --Toffel 17:14, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja das ist glaube ich auch der springende Punkt: Schattentemperatur in der Luft versus Bodentemperatur. Und das sollte man deutlich trennen. --FrancescoA 17:53, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die höchste natürlich vorkommende Temperatur auf der Erde hat mit 6.700 °C der Erdkern. --Rotkaeppchen68 19:38, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja, das ist aber in der Erde.  ;) Eigentlich hätte die Überschrift: Höchste Lufttemperatur im Schatten sein müssen. --FrancescoA 19:43, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt möchte ich nochmals nachhaken. Im Vakuum ist ja keine Wärmeübertragung möglich. Ich meine das so, wenn auch nur ein kleines Gebiet im Schatten ist, müsste die Temperatur nahe der -270°C sein. Nun ist die Temperatur auf der Nachtseite des Mondes IIRC so -130 °C oder am Merkur -170 °C (die beide keine wärmespeichernde Atmosphäre haben). Da wird die Bodentemperatur gemeint sein. Ist das deswegen noch weit von -270°C entfernt, weil der Boden so lange braucht um auszukühlen? Merkur deswegen viel niedriger (obwohl näher der Sonne), weil seine Rotation um so viel langsamer ist? --FrancescoA 10:03, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Vakuum ist natürlich Wärmeübertragung möglich - durch Strahlung (es sein denn, wegen der entsprechenden Photonen nennst du es nicht mehr Vakuum). Um den Auskühlungseffekt z.B. durch 14 Tage Mondnacht abzuschätzen, müsste man schauen, wie tief die Monatsschwankungen in den Mondboden hinein transportiert werden (hängt von Wärmeleitfähigkeit und -kapazität ab) und dann, wie viel Energie in der entsprechend dicken oberen Schicht gespeichert ist und per schwarzer Strahlung abgeht. Und ja, da die Näherung als schwarzer Strahler gut genug ist, liegt es beim Merkur an der wesentlich längeren Nacht. (Allerdnigs könnte auch Wärmeleitfähigkeit und -kapazität der Oberflächengesteine eine Rolle spielen). --Hagman 13:47, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Im Vakuum ist natürlich Wärmeübertragung möglich - durch Strahlung" => Ich meinte im Schatten (oder habe ich dich da falsch verstanden?) Ein Merkur (Solar)Tag dauert 116 Tage, das doppelte seiner Rotationsdauer (2:3 Resonanz), d.h. die Abkühlungsphase beträgt knapp 58 Tage. Beim Mond wären es knapp 14 Tage. Merkur würde aber auch länger zum Abkühlen brauchen, da die Strahlungsintensität sechs oder siebenmal höher ist als beim Mond. Das ist noch ein guter Gedanke, zu berücksichtigen, wieweit hinein sich der Boden erwärmen kann und deshalb dann auch länger speichern könnte. --FrancescoA 14:18, 11. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]
Auch der Mond (oder Merkur) können durch Strahlung Wärme abgeben, denn sie sind ja immer noch über 100K wärmer als ihre Umgebung. -- 79.198.15.38 17:57, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Massenbilanz und Energie

Hallo, ich habe ein Verständnis problem, da gehen mir wahrscheinlich physikalische Grundkenntnisse ab. Die Sonne erzeugt ihre Energie, wobei Wasserstoff zu Helium verschmolzen wird. Ein Heliumatom hat etwas weniger Masse als 4 Wasserstoffatome (weil ja statt 4 Protonen nur 2 da sind, plus 2 Neutronen, die etwas leichter sind als Protonen). Das sind die 4 Mio. Tonnen Masseverlust pro Sekunden. Soweit so klar.

1) Wie ist das mit chemischen Verbindungen. Gibt es Verbindungen, die am Schluss weniger Masse haben als ihre Ausgangsprodukte? Eigentlich kann es nicht sein, weil ja Masse nur verlorengehen kann, wenn es in Energie umgesetzt wird(?)

2) Wenn etwas verbrannt wird, ist die Asche ja auch viel leichter. Oder erklärt sich das nur so (falls zb Holz oder Kohle verbrannt wird, ein Großteil in Gas (CO2) umgesetzt wird? Es wird ja Energie freigesetzt, als ist dann die Masse doch ein klein wenig niedriger als die Ausgangsmasse, oder ist das dann doch ein "Nullsummenspiel"? --178.191.2.4 16:15, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

In der Chemie gilt der Massenerhaltungssatz. Die bei Verbrennungen freiwerdende Energie entstammt der Bindungsenergie der Edukte. Auch hier gilt uneingeschränkt der Massenerhaltungssatz. Der Massendefekt tritt nur bei kernphysikalischen Vorgängen auf. --Rotkaeppchen68 16:26, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach so ist das. Vielen Dank für die Erklärung. --178.191.2.4 16:32, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Massendefekt tritt immer auf, ist aber bei chemischen Reaktionen absolut winzig und vernachlässigbar. --FK1954 16:59, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer Neutronen seien etwas schwerer als Protonen. --Sr. F 17:27, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, Neutronen sind 0,14 Prozent schwerer als Protonen. Deswegen wird bei einem Betazerfall aus einem Neutron neben einem Proton, einem Elektron und einem Antineutrino noch ein bisschen Energie frei. --Rotkaeppchen68 17:51, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oops, dann ist ja ein Heliumkern schwerer als 4 Wasserstoffatome(?) Moment, dafür hat es aber nur 2 Elektronen (statt 4). Wenn ein Elektron nicht ganz 1/2000tel (1/1836) der Masse eines Protons hat, 0,054% *2 = 0,109% machte das aber dann auch wieder nicht wett(?). Was stimmt hier nicht beim Massenverlust? --188.22.10.97 18:08, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du zwei Protonen und zwei Neutronen zu einem Heliumkern zusammenklebst, bleibt ein bisschen Masse übrig, für den sich die Kernfusion brennend interessiert. --Rotkaeppchen68 18:35, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ahm, welche Masse sollte da übrig bleiben, wenn die Protonen und Neutronen nicht mehr herumschwirren, sondern nur zu einem Kern zusammengeballt sind? --FrancescoA 19:49, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das steht ausführlich erklärt im Artikel Massendefekt. Gäbe es diesen nicht, wäre keine Wasserstoffbombe und keine Kernfusion möglich. --Rotkaeppchen68 19:55, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah ja, danke, das ist der Punkt. Ich dachte, man könnte die Massen (Atomkern und Elektronen) einfach so addieren. --FrancescoA 09:47, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grüne an der Staatsspitze

Gab es schon jemals in irgendeinem Land einen Politiker aus einer grünen Partei als Staatsoberhaupt oder Regierungschef? Vielen Dank im voraus für alle Antworten! --Saberon 16:20, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Lande Brandenburg ist noch heute jemand AUS einer grünen Partei Ministerpräsident, also Regierungs-Chef. Das wurde er aber erst, nachdem er AUS der Grünen Partei, die damals schon im Bündnis 90 - Die Grünen aufgegangen war, AUSgetreten war. Außerdem hatte er sich inzwischen rasiert.
Der Spiegel handelte neulich schon Trittin als nächsten oder übernächsten Bundeskanzler. Aber Du fragtest ja nach der Vergangenheit.
Übrigens lautet die Antwort auch Ja, virtuell! Weil ja bei Wahlen zumal in Deutschland etliche Politiker anderer Parteien (und man kann nicht ausschließen, dass die auch mal den Regierungs-Chef oder gar das Staatsoberhaupt stellen), wahlkampfhalber gerne erklären, ihre Partei sei die eigentlichen Grünen.
Und schließlich könnte man sagen, dass in Zeiten, als es noch keine Grünen gab, das jeweilige Staatsoberhaupt der BuReDeu immer ein klein wenig grüner war als seine jeweilige (Herkunfts-)Partei. Da fallen einem Wanderungen ein, aber auch ein gelber Wagen, aber auch einer, dem der gleichzeitige Regierungs-Chef gar nicht grün sein konnte... Und tatsächlich haben sich mehrere Bundespräsidenten zumindest verbal für die Umwelt eingesetzt, als das sonst in der deutschen Politik noch eher unüblich war.
BerlinerSchule. 18:21, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jo, gab es: Indulis Emsis, 2004 in Lettland. Bislang, soweit ich weiß, der einzige deerartige Fall. --Proofreader 18:26, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die beiden Antworten! Mir kam die Frage aufgrund der letzten Präsidentschaftswahlen in Kolumbien und Brasilien in den Sinn. --Saberon 10:25, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Audio-Aufnahme mit bestimmten Soundcards nicht möglich?

Ich habe hier ein Dell Inspirion 1530 1545 Notebook mit Windows 7, und möchte Audio-Streams aufnehmen (z.B. Webradio). Dafür habe ich Audacity und alternativ No23 Recorder installiert. Bei beiden gibt es aber keine Möglichkeit, die Quelle der Aufnahme auszuwählen - es gibt nur die Option "Mikrofon" (das ist das integrierte Micro des Notebooks, das dann aufnimmt). Frage: Kann es sein, dass die integrierte "Soundcard" dafür einfach nicht geeignet ist? (Im Geräte-Manager ist es als "High Definition Audio-Gerät" aufgeführt, Vendor=IDT Audio, Device=92HD75B3) - Wenn ja: Gibt es einen Trick? Wenn nein: Was mache ich falsch? Grüße Joyborg 17:04, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Problem tritt bei Vista und Windows 7 auf. Ich behelfe mir mit den Windows-XP-Soundtreibern des jeweiligen Soundchips. Bei diesen lässt sich meistens der Stereomix als Quelle auswählen, um Webradio ohne Probleme aufnehmen zu können. --Rotkaeppchen68 17:08, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mh, das hatte ich schon versucht, aber während der Installation kam die Meldung "Der Treiber ist für dieses System (Vista) [sic!] nicht geeignet. Vorgang wird abgebrochen". Joyborg 17:12, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das liegt an der Soundkarte. Mein Dell kann's auch nicht (XP). Notbehelf: Kabelschleife vom Audioaus- auf den Audioeingang. Grüße 85.180.193.12 21:36, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das liegt definitiv am Treiber. Die neueren Treiber (ab Vista) bieten die Möglichkeit des Stereomix-Mitschnitts nicht mehr, wohl aus Angst vor Urheberrechtsverletzung. Bis einschließlich Windows XP boten viele Audiotreiber diese Möglichkeit. Auf Rechnern mit Realtek- oder Via-Audiochip ist es auch problemlos möglich, XP-Treiber zu installieren. Wenn die Dell/IDT-Treiber beim Installieren die Systemversion abfragen, dann hat das wahrscheinlich derartige Hintergedanken. Ein Lösungsansatz wäre, den Treiber manuell zu installieren oder den Installer im XP-Kompatibilitätsmodus laufen zu lassen. Leider finde ich auf der Dell-Website keinerlei Treiber für einen "Inspiron 1530". Ist die Bezeichnung korrekt? --Rotkaeppchen68 22:29, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry @Rotkäppchen, es ist ein Inspirion 1545. Joyborg 08:41, 11. Okt. 2010 (CEST) PS: Der Tipp mit der Kabelschleife hört sich auch sinnvoll an.[Beantworten]

Streamripper schon probiert ? --62.178.76.217 15:06, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Falls der Mensch niederes Leben auf fremden Planeten finden sollte

Wie würde man solche Tiere wissenschaftlich erstbeschreiben bzw. biologisch kategorisieren? Nehmen wir mal beispielsweise an man findet insektenartige und/oder säugetierähnliche Tiere, man kann die ja nicht als Insekten und Säugetiere (auch wenn sie ihre Jungen säugen) bezeichnen, da sie ja genetisch und somit stammbaumtechnisch gar nichts mit unserer Fauna zu tun hätten. Wie würde man dies anstellen? Gleiches kann man auch fragen, dass wenn man in der Zukunft auf toten Welten, die einmal Leben hervorbrachten, Fossilien findet, die müsste man ja auch irgendwie beschreiben/einordnen. Wieder ein Beispiel: Sagen wir diese Fossilien sähen aus wie Seeskorpione, die könnte man doch auch nicht so nennen, oder? --The real Marcoman 17:32, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man würde wohl einfach neue Domänen schaffen. --DaB. 17:38, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einordnen könnte man sie in unsere Systematik nicht, weil sie in unsere Systematik nicht reingehören. Wenn die Tiere allerdings ähnlich sind, und Begriffe wie "Säugetier" anwendbar sind, wird man, denke ich mal, kaum neue Begriffe für identische Sachverhalte suchen. --MannMaus 17:54, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, wenn ein außerirdisches Lebewesen wie ein Hund aussieht (und sich einigermassen so verhält und bellt), wird es dann auch Hund genannt, auch wenn die Erbinformation anders (andere DNA oder überhaupt anderwertige Zellen) basierend wären? Oder Exohund. ;) --FrancescoA 19:47, 10. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]
Wenn eine konvergente Evolution vorliegt, wird man ähnliche, aber neue Begriffe erfinden müssen, ähnlich wie es Beutelratten, -mäuse und -marder gibt, die mit Ratten, Mäusen und Mardern wenig bis nichts gemeinsam haben. So könnte es beispielsweise Exoplanet-XYZ-Ratten geben, die mit irdischen Ratten außer dem Namen und der konvergenten Evolution wenig bis nichts gemeinsam haben. --Rotkaeppchen68 18:01, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der sciencefiction bei Startrek wurden Pflanzen und Tiere auch nach bekannten Tieren benannt. Beispielsweise schnarcht Worf wie ein "Andorianisches Faultier" oder auf DSN gab es eine Massenvermehrung cardassianischer Ratten (in der Deutschen Übersetzung: "Wühläuse")
Viel interessanter als das äußere Aussehen wäre aber die unterschiedliche Genetik und der andere Metabolismus. Es wäre sinnvoll, sie wissenschaftlich gleich nach ihrer dortigen Abstammung lateinisch zu benennen, mit einem zusätzlichen Buchstaben davor. Vielleicht gibt es auch in unserem Sonnensystem exozoologisches Leben, unter der Eisdecke von Monden oder im Jupiter, wo Druck und Temperatur so groß sind, dass die niemals raus geholt und untersucht werden könnten, so dass man allenfalls durch Sonden ihre Gestalt feststellen könnte, aber nichts über ihren Extremdruck-Hochtemperatur-Metabolismus oder ihre Abstammung. Dann würde man sie vielleicht Jupiter-Fische nennen. --172.132.219.284 22:40, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gab (bei en:wikipedia?) irgendwo einen Vorschlag für einen Stammbaum mit einem (möglichen) Mars-Bakterium: Solaria, Aufgespalten in Terrariae? und Martiae? und dann bei Martiae oder wie einordnen. Kann jemand einen Link hinzufügen? --Eu-151 21:30, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt einen wissenschaftlichen Animationsfilm über eine fiktive Expedition auf einen Exoplaneten bei dem auch etwas über die Taxonomie gesagt wird. Das Buch, das verfilmt wurde, ist noch wesentlich umfangreicher, enthält aber im Gegensatz zum Film auch eine Handlung. siehe [15] --172.132.219.284 00:19, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
...oder was die Leutchen umgekehrt an ihre Aussstellungsvitrinen schreiben werden, in denen ein paar von uns ausgestopft herumstehen werden... Nur gut, dass keiner der beiden Fälle je eintreten wird.
Fall 1: Es gibt kein Leben außerhalb desjenigen unseres Planeten.
Fall 2: Das außerirdische Leben ist so weit weg, dass für uns unter allen denkbaren Aspekten Fall 1 in Kraft tritt. BerlinerSchule. 01:51, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde es als Ehre betrachten, wenn mein Körper von außerirdischen Wissenschaftlern zu Studienzwecken verwendet würde. Im Grab zu vermodern ist hingegen keine sehr originelle Vorstellung. --172.132.219.284 02:03, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Spätestens jetzt hat das ganze nichts mehr mit Biologie zu tun, sondern ist eine ethisch-philosophische Frage. ;)
@Berliner Schule: Fall 1 ist längst nicht mehr der von seriösen Wissenschaftlern vertretene Standpunkt. Zu Fall 2: "Weit weg" ist äußerst relativ. Für unsere Maßstäbe ist ja schon die nächste Ortschaft "weit weg", sogar der Weg zum Postkasten kann sehr weit sein... In astronomischen Maßstäben gesehen ist aber selbst unser Nachbarplanet (und derzeit aussichtsreichster Kandidat Spuren von Leben zu finden), der Mars, nur einen "Katzensprung" entfernt. Irgendwo da draußen ist mit Sicherheit ebenfalls ein bewohnter Planet zu finden. Vielleicht gar nicht mit intelligentem Leben, selbst Einzeller wären bereits eine große Sensation (und der eindeutige Beweis, dass dein Fall 1 nicht zutrifft ;)). Nur das "Finden" dürfte nicht so einfach sein, zumindest wenn es um Planeten außerhalb unseres Sonnensystems geht (die Teleskop-Technik wird wohl nie derart gut werden, dass man das von hier aus "sehen könnte", da gibt es doch physikalische Grenzen). Und eine Sonde hinschicken dauert; das kann u. U. so lange dauern, dass die Menschheit schon gar nicht mehr existiert, wenn die Sonde angekommen ist. In gewisser Weise trifft dein Fall 2 also doch zu.
Deshalb sollte man kleine Brötchen backen und sich erstmal mit unserem Sonnensystem begnügen. Da wird man außerhalb der Erde wohl kaum höheres Leben finden, selbst versteinert nicht ("lebendige" Mehrzeller fühlen sich meistens nur an der Oberfläche wohl und die hätte man dann längst entdeckt). Aber wie bereits gesagt wären ja schon Einzeller ein super Fund.
@172.132.219.284: Weil wir gerade dabei sind: Im Jupiter wird es wohl kaum Fische oder anderes höheres Leben geben, dazu ist das Klime da drinn dann doch etwas zu "extrem". Höchstens ein paar Harcore-Bakterien können da drin vielleicht überleben (selbst die von der Erde bekannten Bakterien, die Geysire usw. besiedeln, wären mit der Jupiter-Atmosphäre überfordert, vom Inneren des Jupiter ganz zu schweigen).
Zur Ausgangsfrage zurück: @The real Marcoman: In der modernen Taxonomie werden die Lebewesen anhand ihrer genetischen Verwandtschaft kategorisiert. Das Aussehen ist dabei völlig egal (früher wurden Lebewesen ja noch nach dem Aussehen eingeordnet, da man noch nicht mal wusste, was Gene sind). Ein gutes Beispiel, warum das so, und nur so, Sinn macht, sind Hai und Delfin. Auf den ersten Blick (nur vom Phänotyp her) sehen sich beide sehr ähnlich (sie haben einen analogen Pänotyp), man könnte durchaus annehmen, die beiden wären eng verwandt. Sind sie aber nicht (ok, beide sind Wirbeltiere, das war´s aber auch schon). Dank der Genetik lassen sich die Lebewesen also deutlich sinnvoller kategorisieren (mal nebenbei: dadurch kann dann auch kein Bibelnarr mehr leugnen, dass Menschen und Affen eng verwandt sind, wenn auch nicht ganz so eng, wie in unserem heutigen Hauptseitenthema Der dritte Schimpanse provokativ behauptet wird - eine weitere Schimpansen-Art stellen wir nätürlich nicht dar).
Deshalb kann man etwaige Exo-Lebewesen nicht so einfach in unser bereits vorhandenes System einordnen. Ein Exo-Seeskorpion, der aussieht wie ein irdischer Seeskorpion, kann dann gerne Seeskorpion heißen, hat mit unseren Seeskorpionen aber nichts zu tun. Der ähnliche Phänotyp ist dann lediglich ähnlichen Umweltbedingungen geschuldet, genetisch verwandt sind sie aber nicht (weiteres Bespiel, das mir gerade wieder - Biologie 13. Klasse ist ja doch schon wieder ein halbes Jahr her... - einfällt: die analogen Grabbeine von Maulwurf und Maulwurfsgrille).
Man kommt also nicht darum herum, neue Domänen einzuführen (schrieb DaB. ja bereits). -- Chaddy · DDÜP 03:13, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@172.132.219.284: Weil wir gerade dabei sind: Im Jupiter wird es wohl kaum Fische oder anderes höheres Leben geben, dazu ist das Klime da drinn dann doch etwas zu "extrem". Höchstens ein paar Harcore-Bakterien können da drin vielleicht überleben (selbst die von der Erde bekannten Bakterien, die Geysire usw. besiedeln, wären mit der Jupiter-Atmosphäre überfordert, vom Inneren des Jupiter ganz zu schweigen). Wie kannst Du da so sicher sein? Wenn man sich mal die Voraussetzungen für Evolution vor Augen führt, sind sie sehr trivial und keineswegs an eine bestimmte Umgebung gebunden: (1) Replikation (2) erbliche Variation und (3) Selektion. Da (3) und (2) zwangsweise aus (1) resultieren, weil kein chemischer Replikator perfekt arbeitet und jede Abweichung in der Zusammensetzung eines Moleküls auch irgend einen Effekt auf seine Stabilität/Langlebigkeit hat, könnte das gut auch im Jupiter entstehen. Es müssen nur Moleküle sein, die sich selbst nachbauen. (z.B. A --> A´ --> A) Ein Lebewesen in einer solchen Umgebung könnte dann aus zu Festmaterial gepressten organischen Gasen bestehen oder sonst was in der Art, das unter Druckbedingungen neue chemische Eigenschaften annimmt. Höheres Leben ist übrigens im Vergleich zu "niederem Leben" nicht wesentlicher komplexer. Auf der Erde hat es 4,2 Mrd Jahre gedauert Einzeller hervorzubringen, die mehrzellige Lebewelt benötigte nur 600 Mio Jahre.
Jupiterähnliche Planeten gibt es sehr sehr viele mit ähnlicher Zusammensetzung: Wasserstoffozeane mit hoher Dichte und Tiefe. Vielleicht stellt sich irgend wann heraus, dass belebte Planeten vom Typ der Erde wirklich eine Ausnahme sind - aber nicht wie bisher vermutet in der absoluten Zahl (es gibt hunderttausende erdähnliche allein in der Milchstraße) - sondern im Anteil von nur wenigen Prozent an allen lebenswirtlichen. Weil wir heute irrtümlich annehmen, alles Leben müsse eine Oberflächenstruktur eines wasserhaltigen Planeten sein. --172.132.219.284 01:50, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

...und vielleicht müssen wir für eine Erstbeschreibung einer extraterrestrischen biologischen Entität gar nicht mehr so lange warten. siehe hier: Particles from Hayabusa space probe 'could contain extraterrestrial life' & Mission to search for alien life in outer atmosphere& Cranfield Astrobiological Stratospheric Sampling Experiment & [16]. Gruß--Gravitophotonツ 08:26, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Falls der Mensch niederes Leben auf fremden Planeten finden sollte >> wird er es in "Arbeitsfähig", "Leistungsfähigkeit" und "Kriegstauglichkeit" einteilen (SCNR) --62.178.76.217 14:29, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
da tippe ich auf einen typisch niederen Instinkt >> Nahrungskette / und ein Abgleich zu dieser --62.178.76.217 14:39, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hardware-Überwachungstool gesucht

Hallo!

Ich benutzte einen WIN-XP-Computer in dem eine AMD Athlon 64 X2 3800+-CPU sowie eine Geforce GT 220-Grafikkarte eingebaut sind. Seit einiger Zeit blockiert der Rechner sporadisch und seit 2 Tagen ist er 3 Mal unverhofft ausgegangen. Ich habe den Verdacht, dass die CPU-Kühlung nicht ausreichend war, daher habe ich den Kühlkörper entstaubt. Ich möchte dennoch gerne die Temperatur der Bauteile überwachen können. Kennt wer ein Freeware-Tool, mit dem man mindestens die CPU-Temperatur und besser noch zusätzlich die GraKa-Temperatur und andere Hardwarediagnostikwerte unter XP auslesen kann? Danke und Grüße, Grand-Duc 19:48, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://www.almico.com/speedfan.php --Eike 20:34, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke! Sieht gut aus. :-) Allerdings scheint mein Hardwareproblem doch eher aus einer anderen Ecke zu kommen... Ein Kondensator mit einer 330μF-Kapazität und einer kreuzförmigen Einprägung (Sollbruchstelle?) an der Stirn ist ein Elektrolytkondensator, oder? Was passiert denn einem solchen Kondensator, wenn er seine Plastikkappe mit eben besagter Sollbruchstelle und dem Kapazitätsaufdruck verliert? Ich habe nämlich eine solche Kappe (ohne offensichtliche Schäden, wohl einfach abgefallen) aus meinem Netzteil gepult, auf der Platine sitzt jetzt etwas, dass wohl ein Kondensator ohne Kappe und nur mit einer ziemlich staubigen Gummimembran außen ist. Und irgendwie funktioniert das Teil auch noch, immerhin benutze ich genau diesen Rechner mit diesem Netzteil um diesen Beitrag hier zu schreiben... Grüße, Grand-Duc 23:32, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
wenn son kondensator aufgeht, verliert er wohl weitestgehend seine kapazität und wird zur brandgefahr... seine parallel geschalteten brüder kompensieren den verlust so gut sie können, was aber zu deren baldigem versagen führen wird... den würd ich nur noch unter strenger aufsicht an einer steckdose angestöpselt lassen... möglichst bald das netzteil ersetzen (aber vorher sicherstellen, dass es echt das netzteil ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Temperaturwerte (mit dem Speedfan ausgelesen) liegen deutlich unter 60°C (pendeln so bei 55°C für die CPU, und 47°C für die GPU) - das darf eigentlich bei weitem noch kein Systemeinfrieren erzeugen. Na dann muss ich wohl ein neues Netzteil besorgen... :-( Grand-Duc 00:07, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hast du eine Wireless-Karte drin? Treiber dafür haben aus Erfahrung von Bekannten eben solche Probleme verursacht. -- 89.196.39.150 04:09, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lese en:Capacitor plague und kauf dir ein neues Mainboard. Die Fehlerauswirkungen sind nicht vorherzusagen, von Abstürzen bis zum kompletten Einfrieren ist alles drin.--91.57.107.64 13:49, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einzelautoren bei gedruckten Enzyklopädien

Gibt es im Brockhaus oder der Britannica ein Verzeichnis, in dem jeder Eintrag einem oder mehreren bestimmten Autoren zugeordnet ist – abseits der doch recht groben Angabe der Fachredationen? --ggis 19:50, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

In meinem 24-bändigen Brockhaus von 2001 finde ich im letzten Band auf Seite 735 die Liste der "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" (Chefredaktion, Redaktion), S. 735 - 737: "Autorinnen und Autoren der 20. Auflage", und S. 737 - 743 "Autorinnen und Autoren der 19. Auflage", S. 744 - 749: "Bildquellenverzeichnis", jeweils alphabetisch geordnet. Ugha-ugha 08:01, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Ansonsten wird die Angabe von Literatur in den einzelnen Artikeln sehr unterschiedlich gehandhabt. Zufällige Beispiele: Bei kürzeren und mittellangen Artikeln findet sich fast nie eine Lit-Angabe ("Kollergang"), bei Autoren-Biographien meist ein kleines Werkverzeichnis (auch bei kurzen Artikeln, "Kolleritsch, Alfred"), bei Wissenschaftlern und Künstlern aber nicht unbedingt was ("Kölliker, Rudolf Albert von"; "Kollo, René"), bei längeren Artikeln zu wissenschaftlichen Themen oft eine Liste von einführenden Werken und Lehrbüchern ("Kolloide"), bei größeren Städten ähnlich ("Köln"), etc. Dass in einen bestimmten Artikel nur eine einzige Quelle angegeben wird, die sich genau mit dem Lemma beschäftigt, ist selten ("Kölner Bucht"). Ugha-ugha 08:37, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

11. Oktober 2010

Geschossgeschwindigkeit

USS Yorktown (CG-48) feuert eine Granate mit dem Mark-45-Leichtgewichtsgeschütz

Hallo! Ich bin eben gerade auf auf dieses Foto gestoßen, was für mich gerade deshalb interessant ist, weil es das erste Geschütz-Geschoss-beim-Schuss-Bild ist, dass ich mit EXIFs sehe. Irgendwie passt da was nicht zusammen: bei einer Belichtung von 1/4000s und einer Mündungsgeschwindigkeit von 808m/s bei voller Ladung (diese Angabe ist von der EN-Seite zum Geschütz) müsste die Granate, sofern ich keine Denkfehler gemacht habe, in der Belichtungszeit 20,2cm weit fliegen. Nur dafür ist das Geschoss nicht verschwommen genug. Habe ich doch einen Denkfehler gemacht, wurde an den EXIFs rumgewerkelt oder ist die Granate schlicht nicht mit voller Ladung abgefeutert worden? Grüße, Grand-Duc 00:27, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Geschoß hat ein Kaliber von 127 mm und müsste in der Belichtungszeit 202 mm weit fliegen. Für meine Augen erscheint die Bewegungsunschärfe angemessen. Angenommen, es ist keine Gefechts-, sondern eine Übgranate mit geringerer Treibladung, dann ist die Bewegungsunschärfe ebenfalls angemessen. --Rotkaeppchen68 01:04, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wird die Geschwindigkeit doch noch nicht direkt an der Mündung erreicht, sondern erst etwas später? Das Geschoss muss ja von Null erstmal auf die Geschwindigkeit kommen, oder? BerlinerSchule. 01:46, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sobald der Geschossboden die Mündung passiert hat, sinkt der Schub rapide ab. --172.132.219.284 01:55, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@BerlinerSchule: Die 808m/s sind die Mündungsgeschwindigkeit, unmittelbar danach wird das Geschoss wieder langsamer (Luftwiderstand). @Rotkaeppchen68: eine Übungsladung wäre zwar möglich, laut Bildbeschreibung ist das aber ein scharfer Schuss auf ein Übungsziel ("target drone", also wohl eine Fla-Übung). Ich fände es komisch, wenn so ein Schuss mit einer reduzierten Ladung ausgeführt würde; die Angaben auf Navweaps.com sagen auch nichts über eine solche verringerte Ladung aus. Hat hier wer die Möglichkeit, mit einem Hex-Editor mal die Datei auf EXIF-Manipulationen zu untersuchen? Ich weiß nur dass, aber nicht wie, so etwas geht. Grüße, Grand-Duc 02:40, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim US-Militär geht kein Foto "raus", dass nicht von der Abteilung für Öffentlichkeitarbeit freigegeben werden muß und nicht ggf. zur Desinformation manipuliert wird. Das geht von einfacher Änderung der EXIF bis zu falschen Beschreibung des Bildinhaltes. Das kann daher durchaus eine Übungsgranate sein. Vorsicht ist also angebracht.--91.56.207.95 07:26, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier File:US Navy 030721-N-0000S-023 The destroyer USS Thorn (DD 988) fires her aft MK 45 5-inch-54 caliber lightweight gun mount during Sink Exercise (SINKEX) 2003 off the coast of Virginia.jpg ist eins mit 1/16000, da ist das Projektil wesentlich eingefrorener, hier File:US Navy 041025-N-4374S-001 The guided missile cruiser USS Vicksburg (CG 69) fires a high explosive control variable round from an MK-45 (5-54 caliber) lightweight gun during a live fire exercise in the Arabian Gulf.jpg 1/1000 mit unscharfem Geschoss --fl-adler •λ• 07:23, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ton weg

Obwohl die Lautsprecherfunktion eingeschaltet ist und ich bei den Wiedergabeprogrammen den Ton "sehen" kann, sagen meine Laptop-Lautsprecher seit einigen Tagen keinen Mucks. Auch externe Lautsprecher funktionieren nicht. Hin und wieder taucht auf dem Screen ein kleines Hinweisschildchen auf: "Ein Stecker wurde heraus gezogen" ... Woran liegts? Was ist passiert??? mfg,Gregor Helms 01:01, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Meldung kommt für alle Störungen und Fehler der Soundkarte. Treiber erneuern oder alten Treiber wieder laden, wenn z.B. ein Update den Treiber verändert hat. Bei solchen Fragen wendest Du dich aber besser an ein Computer Forum, als hier an die Wikipedia Auskunft, die eine ganz andere Zielrichtung hat. Im Forum geben die dir auch keine Auskunft, wenn Du nicht die technischen Details deines Systems angibst.--91.56.207.95 07:47, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

WLAN bewirkt Systemcrash -> wie testen?

Also, ein Bekannter von mir hat Probleme mit seinem WLAN-Treiber unter Windows, und zwar in einem bestimmten Netzwerk. Wie lässt sich testen, ob dieses Netzwerk Ursache des Problems ist? Es könnte ja sein, dass diese Probleme durch Virenbefall des Hosts ausgelöst werden. Meine Idee wäre jetzt mal vergleichend anzuschauen, was ein aktiver WLAN-Sniffer an Daten liefert, einmal in einem "harmlosen" Hotspot und einmal im "interessanten". Eine Ursache des Crashs könnte ja eine Art DoS sein, ergo würde man z.B. sehr viele Verbindungsanfragen erhalten ... so meine Idee. Ergibt das Sinn? Hardwareprobleme dürften ja eigentlich nicht der Grund sein, wenn sich das Problem geographisch beschränkt, richtig? -- 89.196.39.150 04:27, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch hier gilt, wie beim "Vorfrager", dass Du besser in einem Computer Forum aufgehoben bist. Die Wikipedia Auskunft hat eine andere Zielrichtung, wie Du oben in der Einleitung auch lesen kannst.--91.56.207.95 07:50, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
wieso? allg Wi-Fragen? --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi, in einem äußerst heterogenen Netzwerk hatten wir vor einigen Jahren ebenfalls Absturzprobleme in ganz bestimmten Kombinationen; es gab sowohl Abstürze von Rechnern als auch von Accesspoints! Hintergrund war in jedem der Fälle eine der folgenden Ursachen:
  • Powersave-Modi in den detaillierten Einstellungen des WLAN-Treibers (gern sehr sparend bei intel-Chipsätzen voreingestellt; brachte manchen D-Link-AP zum Schmollen)
  • Bereitschaft zu besonderen Express- oder Range-Extension-Modi am Accesspoint; hier sind vor allem proprietäre Lösungen des Herstellers testweise zu deaktivieren
  • Verschlüsselungs-Algorithmen (WEP, WPA, WPA2, dort AES, RSA, und viele andere mehr), die der Treiber (noch) nicht auf die Reihe kriegt; damit kann man den Rechner auch zur Verzweiflung bringen.
Diese Liste erhebt bei weitestem keinen Anspruch auf Vollständigkeit, ist aber vielleicht ein Ansatz. Vielleicht hilft ja schon, nicht auf die Windows-Treiber zu vertrauen sondern andere vom Hersteller aufzutreiben.
Port-Scans und DoS sollten einen Rechner eigentlich nicht abrauchen lassen sondern höchstens offline zwingen. Aber so ist das mit dem Wort sollte. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:31, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Firefox - Plugins entwanzen

Ich versuche gerade, meinen Firefox von überflüssigen Plugins zu befreien - dazu sollte man allerdings wissen, wofür welches Plugin gut ist. Dabei bin ich auf ein Protect Disc License Acquisition Plugin gestoßen, das ich nicht zuordnen kann. Nicht etwa, daß man das per Google nicht findet - im Gegenteil findet man haufenweise Seiten, die das beinhalten - dummerweise lediglich in Listen, die aus irgendwelchen Gründen installierte Plugins der unterschiedlichsten Leute auflisten, ohne darauf einzugehen, wofür es ist. Kann mir da jemand weiterhelfen? Und kann mir auch jemand erklären, wie man Plugineinträge aus Firefox ganz rauskriegt? Das Deaktivieren reicht mir nicht - ich will das, was ich nicht haben will, ganz weg haben (und finde den Umstand, daß Mozilla keine Entfernung von Plugins vorgesehen hat, sehr lästig).

Chiron McAnndra 06:02, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch Du bist mit dieser Frage in einem Computer/ Firefox Forum besser aufgehoben.--91.56.207.95 07:53, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
wieso? allg Wi-Fragen? --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir hat bei solchen Fragen immer das hier weiter geholfen, da gibt es bestimmt auch schon die Antwort, wenn man nach ihr sucht. Die Plugins hängen in einem Unterordner ab und dort kann man sie löschen, allerdings sind einige sehr löschresistent, so musste ich das Apple Quicktime-Pluginaus den Plugin-Verzeichnissen aller meiner Browser löschen, bevor es endlich weg war. Mein Browser hat das wirklich aus den Verzeichnissen der anderen Browser benutzt nachdem sein eigenes weg war. --88.130.181.36 10:59, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://www.protectdisc.com. Du hast wohl mal auf die eine oder andere Art lizenzpflichtige SW installiert, die Dir das anlässlich dessen untergejubelt hat. Plugins sind üblicherweise, im Gegensatz zu Erweiterungen/Extensions, nicht von Mozilla bzw. deren Community, sondern von Drittherstellern, die natürlich jeweils ihre eigenen (De-)Installationsroutinen haben, auf die Mozilla/FF natürlich keinen direkten Zugriff hat und deswegen deaktivieren die einzige Option ist. Um die wegzubekommen ist die Deinstallation der SW notwendig, die es ursprünglich installiert hat. Alternativ kannst Du mal probieren die richtige DLL in C:\Programme\Mozilla Firefox\plugins zu identifizieren und probeweise mal woanders hin zu verschieben. --Geri 11:14, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also das mit dem Verschieben funktioniert nichtmal ansatzweise - ich hab das mit den DRM-Plugins gemacht, die von Microsoft kommen und mit dem Mediaplayer zu tun haben (den ich nie verwende - und Formate, die das DRM in irgendeiner Weisse verwenden, schau ich mir eh nicht an - weshalb diese Plugins 100%ihger Ballast sind); ich kann die Dateien (es sind DLLs) verschieben, umbenennen oder was auch immer - kaum starte ich den FF neu, sind sie wieder da (die umbenannten Dateien bleiben im Übrigen auch da - sie müssen also hinterrücks wieder reinkommen). Chiron McAnndra 08:35, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Pinguine

Was würde eintreten wenn Galapagos in der Arktis und Kaiserpinguine auf Galapagos Jnseln ausgesetzt würden? (nicht signierter Beitrag von 90.136.26.46 (Diskussion) 09:51, 11. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Dienstag. Wenn Du es nicht vor heute abend schaffst.
Bruch.
"Galapagos" ist eine Inselgruppe. Du würdest Dir also beim Transport in die Arktis ganz schön einen Bruch verheben. BerlinerSchule. 10:02, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die einen wuerden kraeftig frieren, die anderen kraeftig schwitzen. Gefallen taet's ihnen jedenfalls nicht. -- Arcimboldo 10:07, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vögel schwitzen? Dachte, Schweißdrüsen seien eine Eigenart von Säugern oder irrte ich mich da? (In Schweiß ist von "manchen Säugetieren" die Rede). --Proofreader 22:25, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von kalt nach warm ist der Übergang in einer Generation möglich, sonst gäbe es außerhalb von Antarktika keine Pinguine. Von Warm nach Kalt geht es aber nur in geologischen Zeiträumen, damit die Art Zeit hat, sich anzupassen. Der Grund liegt darin, dass Kaltklima-Pinguine auf extreme Energieökonomie eingestellt sind und im Warmen verschwenderischer leben können. Gemäßigtklima-Pinguine können aber nicht einfach im arktischen Klima sparsamer leben, weil der notwendige Schritt zu groß ist und auch der Nachwuchs erfrieren würde. Anders wäre es, wenn man Kaltklima-Pinguine in tropische Klimaregionen wie die Karibik bringen würde, hier wäre der Schritt für sie wahrscheinlich zu groß. Das ist auch der Grund, warum es in Grönland keine Pinguine gibt, obwohl sie dort gute Bedingungen hätten .... sie können den Äquator nicht überwinden. Genau so wenig wie Eisbären, die es deshalb in Antarktika nicht gibt. Robben gibt es aber an beiden Polen, sie können Warmwasserozeane durchqueren. --172.132.219.284 19:03, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, wäre denn diese Barriere das einzige Problem? Ich meine, Pinguine und Eisbären gibt es bekanntlich auch in Zoos weltweit, da haben die Menschen dafür gesorgt, dass den Tierchen auf dem Weg dorthin klimatisch nicht zu sehr zugesetzt wird (und am Zielort finden sie meist gemäßigte Temperaturen vor, das bestätigt die These: Von polar nach gemäßigt, sei kein Problem). Meine Überlegung: Was würde passieren, wenn man Pinguine in Grönland oder Eisbären in der Antarktis auswildert? Könnten die jeweils überleben oder wären die Ökosysteme zu unterschiedlich? Oder träte womöglich gar ein Effekt auf, wie beim Wildkaninchenimport in Australien? (Explosionsartige Ausbreitung wg. fehlender Fressfeinde) --Proofreader 22:20, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, man könnte Pinguine in Grönland auswildern, allerdings wäre eine große Zahl notwendig, um darunter welche zu haben, die sich tatsächlich am fremden Gefilde fortpflanzen können. In der Natur macht das die lange Zeit, denn sie liefert in regelmäßigen Abständen verirrte "Findlinge" an fremden Strände, so dass in Millionen Jahren die Wahrscheinlichkeit steigt, ein fortpflanzugsfähiges Paar durch Zufall anzusiedeln. So sind auch die Leguane auf schwimmenden Baumstämmen nach Galapagos gekommen. Angenommen man liefert zehn Eisbären in Antarktika an, die würden sich verlaufen und vermutlich die Orientierung zu einander verlieren oder mit dem Packeis fort treiben. Aber wenn man 1000 anliefert, steigt die Wahrscheinlichkeit, das ein paar davon mit der fremden Geographie klar kommen und Junge durchbringen. --172.132.219.284 02:22, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Haben denn Eisbären Fressfeinde?--Alexmagnus Fragen? 22:31, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eben gerade nicht, soweit ich weiß und das könnte ein Problem bei der hypothetischen Auswilderung sein. Wobei auf der anderen Seite auch Mikroorganismen, die Krankheiten verursachen können, zu berücksichtigen wären. Kenne mich diesbezüglich zu wenig aus, deswegen die Frage nach dem Ökosystem als Ganzes. (Bei dem Kaninchenbeispiel spielte beispielsweise auch das Myxomatose-Virus eine Rolle, gegen das die australischen Kaninchen immun wurden). --Proofreader 22:38, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
hmm, den Menschen? rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:34, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Antarktis leben nicht so viele Menschen, die Eisbären essen könnten, dass allein dieser eine "Fressfeind" der Ausbreitung der Eisbären nach Auswilderung entgegenstehen könnte. Von einer explosionsartigen Ausbreitung würde ich aber dennoch nicht ausgehen: das Nahrungsangebot ist für Eisbären in der Antarktis nicht so groß wie für Kaninchen in Australien (wie gesagt: es leben da nicht so viele Menschen, die Eisbären essen könnten...), und die Vermehrungsrate ist ohnehin deutlich geringer als bei den sprichwörtlich vermehrungsfreudigen Karnickeln.
Die Eisbären der Arktis dagegen würden sich über das willkommene Zubrot ausgewilderter Pinguine möglicherweise schon freuen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:51, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Mikroorganismen" ist die richtige Antwort. Die ins Warme gebrachten Pinguine würden - anders als der Eisbär im Schwarzwald - an allen möglichen Krankheiten sterben, die sein Immunsystem nicht kannte, weil die Kälte Viren, Bakterien und Pilzen nicht so zuträglich ist.
Im Berliner Zoo haben die Kaiserpinguine eine geschlossene Anlage; die sorgt einerseits für Temperatur, die ständig unter dem Gefrierpunkt liegen (auch wenn draußen die Besucher bei 35° im Schatten schwitzen), andererseits dafür, dass die Besucher (und Tierpfleger) diesen Kaltvögeln nicht einfach eine für sie tödliche Grippe anhängen wie weiland den Marsmenschen. BerlinerSchule. 00:34, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kaiserpinguine würden den Eisbären entkommen, weils sie weite Strecken aufs Eis zurück legen. Aber sie müssten dann nach Norden laufen, nicht nach Süden. Eisbären müssen immer mit einer Pfote im Meer stehen, sie können nicht für ein halbes Jahr 300 km tief aufs Festeis. --172.132.219.284 02:22, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sind DIN 7405 (Heftklammern 24/6) mit einem amerikanischen 1/4 Zoll Tacker kompatibel?

Wie schon in der Ueberschrift gefragt: Sind DIN 7405 (Heftklammern 24/6) mit einem amerikanischen 1/4 Zoll Tacker kompatibel?

Es geht natuerlich um den roten Swingline Stapler... en:Office Space --192.68.211.161 10:10, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich nicht, Nadellänge bei 24/6 = 24 mm (davon 2 x 6 mm Schenkellänge), worauf bezieht sich 1/4 Zoll = 6,35 mm? Wie ist die Nadellänge? Wenn 2,54 mm, dann gehts wohl nicht. Am besten testen. --Besserimmeralsnie 13:17, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hatten/Haben deutsche Militärpfarrer einen militärischen (Offiziers-)Rang?

Hallo Kollegen! In einer Autobiographie schreibt der Autor, dass sein Vater nach 1942 als "Marinekriegspfarrer" gedient habe. Desweiteren gibt er an, sein Vater habe als Pfarrer den Rang eines Majors (ohne Schulterstücke und Befehlsgewalt) gehabt und somit -als Offizier- die Möglichkeit gehabt, sich einer Gefangennahme zu entziehen, indem er sich aus einem Gefechtsgebiet hätte ausfliegen lassen können (was er nicht tat). Die vorgeblichen Privilegien einmal beiseite gelassen: ist es richtig, dass in der Deutschen Wehrmacht ein Militärpfarrer immer auch den Rang eines Majors innehatte? Im Artikel Militärseelsorge heißt es: "Der Militärseelsorger ist kein Soldat bzw. Kombattant und hat demzufolge auch keinen militärischen Rang." Weiterhin wird aber auch erläutert: "Er ist jedoch während seiner Dienstzeit Angehöriger der Streitkräfte, wird auch aus dem Bundeswehr-Haushalt besoldet, und trägt im Einsatz - wie die Soldaten - den Feldanzug. Statt eines Dienstgradabzeichens tragen die Militärseelsorger zum Feldanzug eine Dienstgradschlaufe mit einem Kreuz auf der Schulter. Sie stehen unter dem besonderem Schutz des Kriegsvölkerrechts. Um dem Militärseelsorger eine ungehinderte Amtsführung zu ermöglichen, hat er ausdrücklich keinen militärischen Vorgesetzten und ist auch nicht in die Hierarchie der Streitkräfte eingebunden." Gilt das nur für die heutige Bundeswehr? Galten in der Wehrmacht andere Regeln? Im Archiv fand ich nur diesen -weniger hilfreichen- Eintrag. Dort behauptet Benutzer "Rabe!" wiederum: "Meines Wissens sind Militärseelsorger aller Religionen Militärangehörige im Offiziersrang und tragen im Feld Uniformen. Dafür gibt es dann sogar ein Dienstgradabzeichen in Kreuzform (bei Christen)." Kann jemand für Klarheit sorgen? Besten Dank im Voraus & Gruß --Sir James 10:26, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Militärgeistlichen werden ja aus dem Bundeshaushalt bezahlt und dementsprechend in eine Besoldungsgruppe eingeordnet. Heute wäre A13 Major, wird der Geistliche demnach besoldet, ist er zwar kein Offizier, wird aber aufgrund der Besoldung so behandelt. Hat aber, da er ja kein Soldat ist und demnach kein Offizier, auch keine Befehlsgewalt --Lidius 11:55, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch was, mein Vater war Pfarrer, aber da zur bekennenden Kirche gehörig, dennoch zum Kriegsdienst eingezogen. In Amerikanischer Gefangenschaft übernahm er als Lagerpfarrer die Betreuung der Soldaten. Er musste als Gefreiter einen persönlichen Burschen akzeptieren. --G-Michel-Hürth 11:58, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Achtung bei Vergleichen: In USA haben die Militärpfarrer einen militärischen Dienstgrad, in Deutschland nicht.(Sie sind nur zur Bezahlung etc. in solche eingestuft.) Karriere gibt es hier nur innerhalb der kirchlichen Hirarchie.--91.56.207.95 12:35, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
was ist ein "persönlicher Bursche"Elvis untot 12:45, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Elvis: unsere englischsprachigen Freunde nennen sowas Batman (hat aber nichts mit mit großen Fledermäusen zu tun!). Im Deutschen gibt's dafür die Begriffe "Putzer" oder einfach "Bursche", aber leider nicht als Wikipedia-Artikel. Bekanntestes literarisches Beispiel ist Der brave Soldat Schwejk. Ugha-ugha 14:08, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibts doch als Unterartikel: Bursche#Ordonnanz --Rubblesby 17:24, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein Militärgeistlicher ist kein Offizier, hat aber dessen Status. Was sich zum Beispiel darin ausdrückt, das er mit den Offizieren essen darf. --Eingangskontrolle 19:04, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nebenbei: In der Schweizer Armee hat ein Armeeseelsorger grundsätzlich den Rang eines Hauptmanns (wobei er den billiger bekommt als ein herkömmlicher Hauptmann). Das hilft zum Gewährleisten des Zugangs zur Truppe, da er nicht einfach von irgendeinem UO oder Subalternof wegkommandiert werden kann. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:06, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und muss dann aber in jeder RS den Rekruten mühsam erklären, dass er - trotz meist höheren Rangs als der Kadi - keine Ausgangsverlängerung oder ähnl. befehlen darf ;) --83.76.29.119 10:34, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es eine ganz gute Übersicht zur Entwicklung und Rolle der Militärgeistlichkeit von 1659 bis 1945. Die Militärpfarrer und -rabbiner hatten demnach in den preußischen bzw. deutschen Streitkräften keinen militärischen Rang. Als Geistliche für das Militär waren sie in eine kirchliche Hierarchie eingebunden, die einem fachlichen Vorgesetztenverhältnis entsprach. Als Militärbeamte unterstanden sie außerdem den jeweils zuständigen Befehlshabern, die ihnen gegenüber Weisungs-/Befehlsbefugnis hatten. Sie selbst hatten jedoch gegenüber Soldaten keine Befugnisse. -- Nikolaus 13:14, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sokrateszitat

Ich suche das griechische Original des Sokrates-Zitats „Wie vieles gibt es doch, was ich nicht nötig habe”. Suchhilfe: Schopenhauer zitiert es in den „Aphorismen” Kap. 1, die Suhrkamp-Werkausgabe gibt meiner Erinnerung nach neben der Übersetzung auch das Originalzitat wieder, das in Onlinetexten leider fehlt. --80.99.46.164 13:24, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Πόσων ἐγὼ χρείαν οὐκ ἔχω. Aus Diogenes Laertius 2,5,25. Grüße 85.180.195.201 13:50, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das war schnell. Danke! --80.99.46.164 13:55, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach so: Ich hab's aus Wikisource zitiert, die Suhrkamp-Ausgabe liegt mir nicht vor. Ich bin mir aber doch recht sicher, dass das das gemeinte Zitat sein muss. Grüße 85.180.195.201 14:25, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

XSS-Filter bei IE 8 & Google

In diesem Artikel erscheint bei mir beim Einzelnachweis 2 ausser einer Raute (#) und dem Hinweis: "Der Internet Explorer-Filter für siteübergreifendes Skripting (XSS)...Der XSS-Filter überwacht, wie Websites interagieren und blockt die Ausführung...wenn ein potenzieller Angriff erkannt wird. Wenn dies der Fall ist, wird eine Meldung auf der Informationsleiste angezeigt...

...wechseln Sie zur Startseite der Website, und navigieren Sie dann direkt zu dieser Webseite. Wenn die Seite weiterhin nicht ordnungsgemäß funktioniert, wenden Sie sich an den Administrator der Website."

Aber nicht mal da komme ich hin. Was tun? Gruß vom -- Giftmischer 17:56, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist eine Wiedergabe einer Pressemitteilung von ProAsyl. Prinzipiell wäre es vermutlich ohnehin besser, direkt auf das Original zu verweisen.
Warum der IE dort Probleme macht, weiß ich nicht (Firefox tut es nicht).--87.174.79.108 18:27, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich änder dann mal den verweis... --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die URL mit Tilde und geschweiften Klammern ist schon recht ungewöhnlich. Melde es halt beim "Internet Explorer-Filter für siteübergreifendes Skripting" als Fehler... --Eike 18:47, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frequenz von NE555 berechnen

{Moin! Ich möchte gerne eine Frequenz mit dem NE555 erzeugen. Nun muss ich diese ja ausrechnen in dem Absatz Multivibrator {Schaltfrequenz des astabilen Multivibrators} ist auch beschrieben wie das gehen soll nur leider verstehe ich die Rechnung nicht ganz da in dem Schaltbild links darunter nur ein Kondensator eingezeichnet ist verstehe ich nicht ganz wo die zwei Kapazität her kommt. Im Prinzip brauche ich eine Frequenz von 0,5Hz tendenziell am besten mit einem Poti zum ändern. Das heißt ich muss die Widerstände berechnen! wie also stelle ich das an? --Neopain 19:02, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schaue mal bei den in den Links im Artikel NE555 angegebenen Schaltplänen nach! Dort wird oft beschrieben, wie zu beschalten ist, wie die Schaltung funktioniert und auch, wie sich die Frequenz errechnet, z. B. unter http://www.ne555.at/timer-ic-ne555/grundschaltungen/146-astabile-kippstufe-multivibrator-rechteckgenerator.html (ganz unten). Wenn du einen NE555 verwendest, dann ist das kein normaler Multivibrator (Transistor, Kapazität, Widerstand) - somit nützen dir die Berechnungsformeln aus dem Multivibratorartikel auch nichts.--87.174.79.108 19:31, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Spiel es denn dabei ein rollen dass meine Spannungsquelle ein 9V-Block ist? --NeopainNeopain 19:36, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, tut es praktisch nicht. Solange die Spannung im zulässigen Versorgungsrahmen des NE555 liegt, schaltet er immer bei 1/3 bzw. 2/3 der Versorgungsspannung um, der eigentliche Wert der Versorgungsspannung ist dabei egal.--87.174.79.108 19:42, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frequenz eines 555-Multivibrators hängt ganz alleine von den Zeitkonstanten der sich ergebenden RC-Kombinationen ab. Die Schaltschwellen hat 87.174.79.108 ja schon genannt. --Rotkaeppchen68 20:40, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

ISBN einer Tibet-Karte

Kann mir hier zufällig jemand die ISBN dieser Tibet-Karte sagen? (und einen Laden, der die liefert) --77.183.11.203 19:46, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

wenn du nicht unheimlich viel Glück hast wird dir wohl nur dort geholfen werden können rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:51, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als erster Anhaltspunkt: Laut http://www.kilung.org/pages/about/dzachuka.htm wurde die Karte mit Genehmigung von ITMB eingebunden. Es wird sich also um eine von deren Karten handeln. Jetzt muss man nur noch rausfinden, welche es ist.--87.174.79.108 19:52, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Am ehesten vielleicht ISBN 9781553415701 (draufklicken für Bezugsquellen). --тнояsтеn 19:57, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Amazon hat sie für €9,70 Plaintext 19:59, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und viele andere... aber reinschauen geht online nicht. Daher im Buchhandel ordern oder erstmal dieses sehr gute Material anschauen: http://www.tibetmap.com/eros3br.html --тнояsтеn 20:02, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
auf der ITMB-Seite sind auch "map examples" - und da sieht die Tibet-Karte vom Design her doch anders aus. Die Himalayas-Karte könnte es noch sein, aber auch die wirkt irgendwie anders (so das Vorschaubildchen da etwas sagen kann) 20:07, 11. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht eine andere Auflage, die ISBN führt zu Karten verschiedener Jahre und versciedener Maßstäbe. Muss es genau diese Karte sein? Es gibt auch etwas genauere Tibetkarten (1:500000) für um die 10 Euro. --тнояsтеn 20:11, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

switch

Weiß jemand, wie der korrekte Plural von switch (Computertechnik) im Deutschen lautet: switche oder switches? Und wie lautet der Genitiv? Danke!

--Annabange 20:08, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du das Wort als im Deutschen integriert ansiehst, dann Switche, übrigens dann auch mit großem S vorne, weil es dann ein deutsches Hauptwort ist. Wenn Du es aber als ein im Deuschen benutztes englisches Fremdwort ansiehst, dann gibt es keine deutsche Regel zur Pluralbildung; es muß dann der englische Plural gelten, also switches. Ob der Duden das Wort inzwischen erwähnt, muß für Dich übrigens nicht maßgeblich sein; es sei denn, Du bist Schüler. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:12, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ähm ja, auch die englischen Switches müssen bei uns groß geschrieben werden, wenn man sie in der Funktion eines Hauptworts in einem deutschen Satz verwendet. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:17, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Genitiv: Etwas anderes als des Switch(e)s im deutschen Satzkontext würde das deutsche Ohr kaum verkraften, oder? ;) Den Apostroph-Genitiv („Sächsischer Genitiv“) gibt es im Standarddeutschen jedenfalls eher nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:22, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Genitiv lässt sich durch Verwendung von Präposition und Dativ sehr gut vermeiden! --El bes 20:29, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von der Verwendung von solchen Lösungen rate ich wegem dem Lerneffekt ab! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 21:03, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fachwelt nennt mehrere von den Dinger im Deutschen Switche. --88.130.181.36 21:27, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Fachwellt nennt mehrere von den Dingern im Deutschen aber auch Switches (siehe hier). Beides ist möglich. --El bes 21:53, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich werden eingedeutschte Anglizismen wie deutsche Wörter behandelt. Switches geht auch aber Switche ist richtiger. --81.200.198.20 10:35, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Präpositionalreduplikation

Moin!

Schon lange kann man beobachten, daß gewisse Präpositionalausdrücke wiederholt werden: „in dem Haus drin“, „unter dem Teppich drunter“. Ich beobachte nun seit einigen Monaten (zunehmend seit wir in Westmecklenburg wohnen) immer gewagtere Präpositionalreduplikationskonstruktionen bei meiner Frau: „auf das kann man sich drauf verlassen“, vor dem muß man davor aufpassen“ und so weiter.

  1. Ist die Präpositionalreduplikation ein regionaldialektales Phänomen?
  2. Findet die Präpositionalreduplikation insgesamt zunehmend statt?
  3. Gibt es das Wort Präpositionalreduplikation überhaupt?
  4. Wäre es ein Lemma wert?

Beste Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 22:18, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

In vielen deutschen Dialekten (in Nord, Süd, Ost und West, innerhalb und ausserhalb der Bundesrep.D.) ist das Gang und Gäbe und auf dialektaler Sprachebene auch vollkommen in Ordnung. Im Standarddeutsch sind diese Formen jedoch nicht üblich und gelten mindestens als Stilfehler. --El bes 22:35, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Findest Du auch die letzten beiden Beispiele vertretbar? Wie würdest Du das Phänomen benamsen? Gibt es schon einen Artikel darüber oder eine Erwähnung dessen in einem Artikel? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:41, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, daß Du „Gebe“ in „Gäbe“ verbessert hast – als Meckelburgisch-Geschädigter bin ich kurz davor, Bären mit Beeren zu verwechseln! :)
Im hohen Norden kenn ich mich nicht aus, aber die ersten beiden Beispiele sind etwa in allen bairischen Dialekte in Bayern und Österreich ganz normal. Die zwei anderen habe ich bei Dialektsprechern auch schon oft gehört, klingen aber ein wenig unrund. Grundsätzlich sollte man aber bei richtig/falsch-Aussagen ganz strikt zwischen Standarddeutsch und der dialektalen Sprachebene trennen. Was beim einen falsch ist, kann bei anderen gerade richtig sein. --El bes 22:58, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
„Klar soweit“, sagt man im Norden. Aber was is mit die andern Fragen? :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:00, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da weiß ich was über ;-) Im Niederdeutschen sind solche Konstruktionen auch üblich: "Man rut ut dat Berr!" 'Raus aus dem Bett!' "Se güngen dörch dat Holt dörch." 'Sie gingen durch den Wald.' Literarische Belege: "äwer Stargard weg bet an uns' Grenz; äwer jo nich 'räwer äwer de Grenz" (Fritz Reuter, Dörchläuchting); "De Sat was meist al rin in 'n Acker, Raps un Weit un Rogg" (John Brinckman, Dat Brüden geiht üm); "den ke Minsch jeit mea rup up dän Wintbuk" (Engelien/Lahn; Der Volksmund in der Mark Brandenburg, S. 68) - alle Nachweise stammen aus dem 19. Jh. Renate Herrmann-Winter schreibt dazu: "In der Mundart gibt es nach wie vor die Wiederaufnahme der ortsbestimmenden Präposition nach dem Substantiv, wie überhaupt die Häufung von Ortsbestimmungen: hei sitt up den Trecker up." (Herrmann-Winter, Renate: Auswirkungen der sozialistischen Produktionsweise in der Landwirtschaft auf die sprachliche Kommunikation in den Nordbezirken der Deutschen Demokratischen Republik, in: Akademie der Wissenschaften der DDR. Zentralinstitut für Sprachwissenschaft (Hrsg.): Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Soziolinguistische Studien zur sprachlichen Situation in der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1974, S. 176). Diese Häufung ist aber eben nicht auf die Mundart beschränkt, sondern ist auch in der Umgangssprache zu hören. Die Position kann dabei variieren, statt "'räwer äwer de Grenz" ist auch "äwer de Grenz räwer" möglich. --IP-Los 23:17, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Da ich gerade schrieb, als Du El bes gefragt hast: Das vorletzte Beispiel finde ich nicht ungewöhnlich, dialektal wäre das übrigens etwas anders, aber auch hier mit zwei Präpositionen: "Up dat kann man sick up verlaten", gewöhnlicher wäre hier aber Trennung der Nominalpräposition "darauf" (drauf): "Dor kann man sick up verlaten.", ugs.: "Da kann man sich drauf verlassen." Das letzte Beispiel klingt auch für mich etwas ungewöhnlich.--IP-Los 23:25, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Problem, das ich beim letzten Beispiel eher sehe, ist die (für mich) ungewöhnliche Verwendung von "aufpassen" + "vor". Normalerweise erfordert aufpassen keine weitere Präposition. --Medici 01:20, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Hochsprache nicht, im Dialekt schon. Ich denke was dem TO merkwürdig vorkommt ist der Umstand, dass bei dieser Dublikation Mehraufwand aufgebracht wird, obwohl man doch allgemein davon ausgeht, dass sich Dialekte vor allem aufgrund der Maulfaulheit und der Aufwandsersparnis heraus bilden, wobei die Regionen auf unterschiedliche Weise faul seien. Das Gegenteil ist der Fall. Ich erkläre mir das als Meme. Der Gebrauch entsteht irgend wann und setzt sich immer weiter durch, weil er einen Vorteil mitbringt - durch eine eindrücklichere Verständigung. --172.132.219.284 02:03, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Irrglaube, dass sich Dialekte von der Standardsprache wegentwickelt hätten, wegen Maulfaulheit (Fachausdruck: Sprachökonomie), ist einfach falsch und eigentlich eine ethnische Diskriminierung. Tatsächlich waren die Dialekte zu erst da und die Standardsprache ist später künstlich geschaffen worden und mit politischer Macht durchgesetzt worden. Die Dialekte sind die Reste von autochthonen Sprachvarietäten, die von einer anderen, wenn auch verwandten, Sprache verdrängt und sogar weitgehend ausgelöscht wurden. Das Muster ist ganz ähnlich wie mit bedrohten Sprachen im Amazonas oder in Papua Neuguinea, nur dass das in Europa schon weitgehend vor hundert oder zweihundert Jahren passiert ist und damals Sprachimperialismus noch als aufklärerische Wohltat verklärt wurde. --El bes 12:02, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Obige Beispiele wie "Raus aus dem Bett" sind etwas ungeeignet, denn bei Bewegung kann man ja schlecht "das Haus hinein" ohne "in" und "dem Bett heraus" ohne "aus" sagen (ebenso "durch ... hindurch", und "über ... hinüber"). Man kann zwar umgekehrt "in das Haus" ohne "hinein" und "aus dem Bett" ohne "heraus" verwenden, aber ein Doppel-Moppel-Verbot würde jedenfalls "hinein", "heraus" und Konsorten ganz von der Bildfläche verbannen. Die ursprüngliche Frage bezog sich ja auch nicht auf Bewegung, sondern Zustand. Was mich jetzt gerade bewegt, ist allerdings das Beispiel mit "aufpassen". Eigentlich sollte es ja eher "auf etwas aufpassen" heißen (wenn man nicht doppeln will, also "auf etwas passen"?), und die "grauselige" Variante wäre dann sogar eine "Tripliaktion", nämlich "auf etwas drauf aufpassen"!--Hagman 11:45, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi, ich habe das letzte Beispiel mal gestrichen, weil es in der Tat konstruiert (und nicht zitiert) war – ich wollte nur ein paar schematische Beispiele liefern. Die Differenzierung zwischen Bewegung und Stilleben war nicht meine Intention: Statt „unter dem Teppich drunter“ hätte ich ebensogut „unter den Teppich druntergucken“ nennen können. Übrigens ja: Mein Vater pflegt in der Tat „auf etwas passen“ zu sagen – er stammte aus dem Ruhrgebiet, ist aber sprachlich hauptsächlich in Südschleswig geprägt worden.
@IP-Los: Tach-schön, jou danke. Komm ma übä, dann gibt dat Kaffe bei den Kuchen, weißt! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 12:07, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Hagman Natürlich kann ich "hinein" usw. auch ohne Doppelung verwenden, dann ersetzen sie z. B. ein Substantiv. Sie sind Adverbien, keine Präpositionen. "Ging er in das Haus?" "Ja, er ging hinein." "Nimmst Du die Wäsche aus dem Schrank?" "Ja, ich nehme sie heraus." In diesen Fällen kannst Du "in" und "aus" nicht verwenden: "*Ja, er ging in." bzw. "*Ja, ich nehme sie aus." (hier nimmt der Satz eine andere Bedeutung an, denn "aus" gehört zu "nehmen"). Semantisch handelt es sich bei "aus dem Haus raus" um eine Verstärkung, genauso wie bei "durch den Wald durch", im letztgenannten Beispiel wird aber eine Präposition gedoppelt. In Dialekten sind solche Verstärkungen nicht ungewöhnlich, vgl. auch die doppelte Verneinung: "Ick heff kein Lust nich." 'Ich habe keine Lust.'--IP-Los 12:46, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nasen-Füllgrades, Regulierung des

Hi! Da ich in letzter Zeit kurz nach dem Aufwachen ein Taschentuch reichlich mit recht flüssiger Absonderung aus der Nase füllen kann, frage ich mich, was ich falsch mache... Nach etwa einer Stunde hört das auf. Wie kommt das? Liegt es daran, dass die Frisch-Luft bei mir in der Nacht kälter (22°C bei 25°C Umgebungstemperatur) ist (im Sommer war das nämlich nicht)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du hast eine atypisch verlaufende Vireninfektion unter Rotznasenbildung. Das geht vorüber. Dass es nach dem Aufstehen irgend wann zu laufen aufhört liegt am aufrechten Gang, dem Kreislauf und der Schwerkraft. Im Weltraum würde sie weiter laufen. --172.132.219.284 01:55, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habs doch schon immer gewusst, dass Du noch im Rotznasenalter bist. Wenn Du kein Taschentuch benützen willst, entweder hochziehen und genüsslich statt Frühstück schlucken oder ins Bad rotzen. Vorsicht, nicht reintreten, sondern vorher von Muttern aufwischen lassen.--91.56.223.190 03:32, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Könnte auch sein, dass du eine Allergie gegen irgendwas im Bett hast, oder unter dem Bett zu viel Staub. Im Sommer lüftet man mehr, da fällt das nicht so ins Gewicht. Und die Heizung wälzt den Staub mehr um. Bettzeug wechseln, gründlich saubermachen und beobachten, ob es dann weg ist. --Sr. F 07:51, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

oki - *kicher* dann werd ich mal die kühle morgenluft etwas vom kopf weglenken... gestaubsaugt wird hier immer gründlich... alle 2 wochen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:35, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kühl? Also 22 Grad ist ja fast tropisch... ich hab so bis -5 °C das Fenster offen und die Heizung aus zum schlafen ;) --91.22.253.126 10:46, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du bist ja auch ein kluger Mensch, der nicht solche Nasenwasser-Fragen stellt um sich zu unterhalten.--91.56.223.190 13:26, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

12. Oktober 2010

CO2-Kompensation für Vielflieger: Gibt es Alternativen?

Aus beruflichen Gründen bin ich leider Vielflieger. Um mein Klimagewissen wenigstens halbwegs zu beruhigen zahle ich pro Flug einen Betrag an Atmosfair und habe auch schon mehrere Waldaktien. Ich wollte mal fragen, ob ihr weitere Projekte kennt, mit denen man den CO2-Ausstoß kompensieren kann. 92.231.210.3 07:10, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Durchsichtige Werbung für atmosfair.--91.56.223.190 08:48, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kursbuch DR

Mich würde mal interessieren ob die ehemaligen Pioniereisenbahnen in der DDR (die heutigen Parkeisenbahnen) Kursnummern im Kursbuch der DR hatten. Ich hatte vor kurzem in der Zeitung gelesen, dass sogar die Bodetal-Seilbahn eine Kursnummer besaß und es wurde ja der Regel auch bei den Pioniereisenbashnen nach Fahrplan gefahren. Besten Dank in voraus -- 92.225.44.39 09:28, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Haben sie sogar heute noch, siehe Liste der deutschen Kursbuchstrecken#Museumsbahnen, touristische Bahnen und Parkeisenbahnen.--87.174.53.101 12:05, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

WP impressum

hallo, nachdem ich 1h versucht habe eine kontaktadresse zu finden--gebe ich auf.Offensichtlich wollen sie keinen Kontakt. Falls doch hier meine E-Mailadresse ???@web.de (email addresse hab ich geändert, sonst schickt da noch jmd was hin... --Heimschützenzentrum (?) 10:39, 12. Okt. 2010 (CEST)) --80.226.12.119 10:35, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Impressum *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 10:37, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt gleich auf der Startseite zwei Links auf "Kontakt" und einen auf "Impressum". Muss anstrengend gewesen sein, das nicht zu finden... --Eike 10:40, 12. Okt. 2010 (CEST) PS: Diese Funktion ist da übrigens sehr, sehr nützlich, da muss man sich die Seite nicht mal durchlesen, um die Links zu finden.[Beantworten]

Änderung der Benutzerseite durch andere User

Mein kurzer Eintrag auf meiner Benutzerseite ist von einer IP umgestaltet worden, ich sehe die Änderung durchaus als Verbesserung an. Ich bin davon ausgegangen, das meine Benutzerseite tabu für andere User ist, dass war wohl falsch eingeschätzt. Kann ich Vorkehrungen treffen (wenn ja, welcher Art), die die Fremdnutzung verhindern oder einschränken? LG --M.Bmg 10:44, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Drück einfach auf Entfernen. Sollte die IP weiterhin unliebsame Änderungen auf deiner Benutzerseite machen, melde sie bei WP:VM. In diese Fall denke ich aber, dass die IP eine wenn auch ungefragte, aber zu mindest gut gemeinte Änderung gemacht hat. --El bes 11:04, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)It's a wiki - auch "deine" Seite ist prinzipiell offen für Veränderungen. Ob man alles macht, was man darf, ist eine andere Frage. Du kannst einen Admin bitten, die Seite zu sperren, wenn auf ihr vandaliert wird. Du kannst auch draufschreiben, dass du keine Korrekturen wünschst. Und bitte: WP:FZW. Grüße 85.180.194.223 11:05, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vandalismus habe ich nicht empfunden, es ging mir um das Prinzip. Danke für die Erläuterungen. --M.Bmg 11:51, 12. Okt. 2010 (CEST) erledigt[Beantworten]

Sind Polypropylenhüllen wirklich urkundenecht?

Eine Frage an die Chemiker, die hier mitlesen: Mir wurde gesagt, dass alte Papiere in PP-Prospekthüllen aufbewahrt werden können, ohne dass sie beeinträchtigt werden. Welche Rolle spielen Weichmacher? Inwieweit stimmt das? (nicht signierter Beitrag von Besserimmeralsnie (Diskussion | Beiträge) 10:52, 12. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Internationales Pendant zum amerikanischen Pulitzer-Geschichtsbuchpreis

Gibt es es einen internationalen Preis für Geschichtsbücher, der einen vergleichbar hohen Stellenwert wie der Pulitzer-Preis hat? Der Pulitzer Prize for History und der Pulitzer Prize for General Non-Fiction sind zwar sehr bekannt, werden jedoch nur an US-Amerikaner verliehen. Darüber hinaus befasst sich der Prize for History nur mit Werken zur US-amerikanischen Geschichte. Bzw. was sind die international "wichtigsten" Geschichtsbuchpreise? Wenn's darauf keine Antwort gibt, würde mich wenigstens interessieren, was die berühmtesten oder "wichtigsten" Geschichts-/Sachbuchpreise Deutschlands (etwa der NDR Sachbuchpreis?) und Frankreichs sind. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 11:58, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Arbeiterlöhne und Kaufkraft in Westdeutschland um 1960

Moin. Kennt jemand eine (reputierliche) Webquelle, in der diese Daten (vielleicht sogar tabellarisch von 1950 bis ~1970) dargestellt sind? Danke für Hinweise. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:28, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

USB-Stick will zwei Laufwerke sein

Ich habe einen USB-Stick der, schließt man ihn an, aus G: und L: bestehen will. Leider ist G: 500kb klein und L: 7,5 GB. Mein DVD-Player kann aber nur auf G: zurückgreifen. Somit ist der Stick für mich "wertlos". Leider bin ich technisch nicht begabt genug, um das auf einem richtigen Weg zu ändern. (sollte das ganz einfach sein... Vorschläge werden gerne entgegen genommen!!)

Ein Bekannter mit "halbwegs Ahnung" hat mir geraten, einfach einen Magneten dran zu halten. Das würde auch reichen. Stimmt das?!?!

Wir haben au Arbeit ein Gerät, mit dem man VHS-Kasetten durch "auflegen" löschen kann. (irgendwie wir über Stromzufuhr ein Magnetfeld erzeugt). Wäre das (wenn es denn überhaupt geht) eine Möglichkeit? ---141.91.129.4 13:01, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Moin! Magnete tun mit USB-Sticks rein gar nichts, da darin nichts magnetisch gespeichert wird. Siehe USB-Massenspeicher#USB-Speicherstick. Was Dein G: und L: angeht, handelt es sich bei ersterem wahrscheinlich um den nur lesbaren Teil eines U3-Sticks – dagegen kann man nichts tun, der ist dann einfach nicht geeignet für den DVD-Player (bzw. umgekehrt). —[ˈjøːˌmaˑ] 13:08, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Laut Artikel kann man solche U3-ROM-Partitionen mit entsprechender Software vom Hersteller anscheinend manchmal doch entfernen. Ob Du das willst, ist Dir überlassen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:13, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch einen U3 Stick kann man zu einem "normalen" Stick umpartitionieren. Er verliert dann halt nur seine U3 Fähigkeiten. Unter Windows geht das mutmaßlich mit der Datenträgerveraltung. Wobei man das auch nur dann tun sollte, wenn man im Mindestmaß weiß, was man da tut. Plaintext 13:15, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was meinst Du mit „US Stick“? Wenn Du Dich auf den oben genannten U3-Stick beziehst, dann stimmt das mit der Datenträgerverwaltung nicht – so simpel ist es dann doch nicht. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
U3 meinte ich. Ich würde den auch erst mal mit dd if=/dev/zero of=/dev/sdx plätten :-) 13:26, 12. Okt. 2010 (CEST)
Auch das wird fehlschlagen. Der ROM-Anteil dieser Sticks ist nicht einfach mit einer Partition auf einer Platte zu vergleichen! U3-Stick ≠ einfacher Stick mit zwei Partitonen. Den ROM-Anteil kann man sich besser als eine Art EEPROM vorstellen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:30, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Details siehe hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:33, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Speichertyp gesucht

http://www.usedcomp.de/infos/HP_Speicher_8MB_C7842AXa.jpg

Ist für meinen HP LaserJet 4000.

Ich frage mich, ob das eine HP eigene Kreation ist, oder ob das eine Bauform ist, die einen eigenen Namen hat.


--Kai Jurkschat 13:38, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hi, das sind EDI-DIMMs. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:49, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]