Wikipedia:Auskunft/alt23
Wikipedia:Auskunft/alt23/Intro
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19. September 2010
Unbekannter Fluss in Frankreich/Spanien
Bei meinem Flug von Hahn nach Gran Canaria bin ich über diesen Fluss geflogen. Da die genaue Position weder angezeigt noch durchgesagt wurde, kann ich leider nicht mit genauen Angaben dienen. Es war jedenfalls auf dem Festland über Frankreich oder Spanien. Kann mir jemand sagen, um welchen Fluss es sich handelt? Grüße, -- Felix König ✉ 20:08, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Nach dem Bild zu urteilen war es ein weit aufgestauter Fluss mit vielen ebenfalls überfuteten Zuflusstälern in einem Bergland mit Bergen mittlerer Höhe (schätze zwischen 1000 bis 2000 m). Das sollte die Suche einengen können. -- Muck 20:14, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Kannst du Portugal ausschließen?
- Es war der Hinflug, richtig? Dann wäre folgendes interessant:
- War es auf der rechten Seite (Das würde bedeuten richtung Norden/Nordwesten= oder auf der Linke Seite (Das wäre richtung süden/Südosten)
- --62.224.15.9 20:17, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Ich kann Portugal nicht ausschließen, bilde mir aber zumindest ein, nicht über Portugal geflogen zu sein (weiß es aber nicht). Es war der Hinflug, ja, und zwar auf der linken Seite des Flugzeugs (am Fenster natürlich). Grüße, -- Felix König ✉ 20:20, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Versuche doch mal selbst unter Google-Maps (Relief !) ab Flughafen Frankfurt-Hahn oder umgekehrt ab Gran Canaria die ungefähre Flugstrecke nach einem dem Bild ähnlichen Bodenrelief abzusuchen. Du solltest früher oder später dann auch selbst fündig werden, denn dein Bild zeigt ein sehr charakteristische (Stau)seeform mit Landzungen und kleinen Inseln. Hilfreich wäre eine Erinnerung, wieviel Zeit zwischen letzter klar erkenn- und einordbarer Bodenposition und dem Ort des Bildes in Relation zur Gesamtflugzeit vergangen war. Mit ein bischen überlegen (beispielsweise vorher oder nachher die Pyrenäen, oder welche Meeresküste wo und wann gesehen), sollte die ungefähre Lage (Portugal / Spanien-west / Sanien-ost / Frankreich-west /-mitte oder -ost) eingrenzbar sein. -- Muck 20:28, 19. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Ich habe schon gesucht; da die Flugroute aber recht "kurvig" und nicht gerade war, konnte ich den genauen Flugverlauf nicht nachvollziehen. Was ich noch bieten könnte, sind genaue Zeiten: Um 13:45 war Abflug in Hahn, das Foto wurde um 16:09 aufgenommen, um 16:21-23 haben wir dann das Festland verlassen, also war es recht kurz davor. Grüße, -- Felix König ✉ 20:45, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Moin, ich bin der gleiche wie 62.xxx.xxx.xxx. da oben.
- Es ist der Rio Bembézar. Stell dir diese Situation http://maps.google.com/?ie=UTF8&ll=37.977898,-5.297127&spn=0.035384,0.084543&t=h&z=14) um ca. 180 grad gedreht vor. nach deinem letzten hinweis hab ich 12 sekunden zur Suche gebraucht... --Baladid Diskussion 20:57, 19. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Ich habe schon gesucht; da die Flugroute aber recht "kurvig" und nicht gerade war, konnte ich den genauen Flugverlauf nicht nachvollziehen. Was ich noch bieten könnte, sind genaue Zeiten: Um 13:45 war Abflug in Hahn, das Foto wurde um 16:09 aufgenommen, um 16:21-23 haben wir dann das Festland verlassen, also war es recht kurz davor. Grüße, -- Felix König ✉ 20:45, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Volle Zustimmung, alles im Vergleich eindeutig! Sehr gut. -- Muck 21:13, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Da muss ich wohl dringend Nachhilfe bei der Bedienung von Google Maps nehmen, denn ich habe lange gesucht und nix gefunden. Genau das isses natürlich, vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort. Vielleicht schreibe ich dafür einen Artikel drüber. Grüße, -- Felix König ✉ 20:00, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Kannst Du Spanisch? Dann könntest Du Dir den Artikel importieren lassen und übersetzen. (Könnt’ ich sonst gern übernehmen.) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Jein. Grundwissen ist mäßig vorhanden, ansonsten eher im technischen Bereich. Wenn du das machen könntest, wäre das natürlich super. Grüße, -- Felix König ✉ 19:39, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ist unterwegs! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:35, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Wunderbar, danke. -- Felix König ✉ 16:16, 23. Sep. 2010 (CEST)
Artikel Rio Bembézar --Slubaski 01:52, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Nein wirklich? ;) Um genau den geht es doch da oben! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:24, 25. Sep. 2010 (CEST)
- ich hab mal die Bildbeschreibung aktualisiert und lasse das Ding auch gleich noch verschieben. Grüße, -- Felix König ✉ 21:37, 28. Sep. 2010 (CEST)
- ¡Las cenicas en mis principales! („Asche auf mein Haupt!“ als spanische Übersetzungsmaschinenversion) – bin noch nicht zum Übersetzen gekommen, der Artikel steht aber in den Startlöchern. Bitte halte die Linie ("Please hold the line") —[ˈjøːˌmaˑ] 21:30, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Kein Problem, habe keine Eile ;-) Vielen Dank jedenfalls. -- Felix König ✉ 21:32, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Soo, kein großes Kunstwerk, aber bestimmt ein brauchbarer Einstieg zur Weiterentwicklung: Bembézar. :)
—[ˈjøːˌmaˑ] 12:31, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Soo, kein großes Kunstwerk, aber bestimmt ein brauchbarer Einstieg zur Weiterentwicklung: Bembézar. :)
- Na wunderbar, sieht gut aus, vielen Dank. Ich habe das Bild mal eingebunden, damit es auch einer enzyklopädischen Verwendung dient. Grüße, -- Felix König ✉ 19:50, 1. Okt. 2010 (CEST)
Okay, das mit den Bildern unter dem Text leuchtet ein, auch wenn es bei meinem breiten Bildschirm nicht der Fall war ;-) Grüße, -- Felix König ✉ 12:45, 2. Okt. 2010 (CEST)
25. September 2010
"Die Redlichen"
Im Internet gibt es seltsame Seiten ("Heimseiten"). Dort schimpfen Leute mit oft abstrusen Argumenten auf Jugendliche und Anglizismen, und benutzen altmodische Wörter wie "löblich" "redlich", usw. Fake? Sekte? Für Fake spricht, dass es immer ziemlich überzogen klingt und eigentlich nicht ernst gemeint sein kann. Für Sekte spricht wiederum, dass es solche Seiten scheinbar seit mehr als 10 Jahren gibt, und scheinbar immer neue Leute beteiligt sind. Ziemlich viel Aufwand und Zeit für einen Fake. Oder? Was oder wer steckt dahinter, worum gehts? --93.242.124.4 23:51, 25. Sep. 2010 (CEST)
- Hm. Löblich und redlich kommen mir auch mal über die Lippen; andererseits mag ich Anglizismen a lot und schimpfe auf Jugendliche nur mit 1-A-Argumenten, etwa über ihren geringen Wortschatz. Im Ernst: Im Netz gibt es doch alles, und Randgruppen sind tendenziell überrepräsentiert (behaupte ich einfach; gibt's da Untersuchungen?). Grüße 85.180.193.195 00:07, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Das Netz ist ein Zoo. Aber diese Richtung, um die es hier geht, ist schon sehr charakteristisch, wer mal auf so einer "redlichen Heimseite" war, weiß was ich meine. Ich dachte, jemand hätte Hintergrundinfos, bei "Redlichkeit" steht hier leider nichts dazu. --93.242.124.4 00:18, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Da gibt's zum Beispiel die sehr seriös auftretende Gesellschaft zum Erhalt der Deutschen Sprache[1], die sich genau diesem Ziel verschrieben haben. Hab einmal einen Vortrag von denen gehört, wo man danach für eine Petition unterschreiben sollte. Da die nicht nur gegen Denglisch ankämpfen, sondern auch eine monolithische deutsche Standardsprache haben wollen und in ihren Forderungen regelmässig auf den deutschen Süden, die Schweiz und Österreich vergessen (dort haben sie auch fast keine Mitglieder), hab ich den Herren offen gesagt, dass für mich eine Unterstützung nicht in Frage kommt. P.S.: Viele solcher südlicher Vokabeln und Redewendungen kommen Nordlichtern antiquiert und altmodisch vor, dafür sind Anglizismen im Süden oft ein Weg um allzu preussische Begriffe zu vermeiden, weshalb das mit dem Englisch dort etwas anders gesehen wird. Ein bekannter amerikanisch Systemgastronomie-Konzern wirbt in Österreich etwa mit dem englischen Slogan, weil der deutsche dort einfach zu deutsch klingt und dadurch beim Publikum tendenziell eher Ablehnung erzeugen würde. In der Schweiz ist der selbe Werbespot gleich komplett auf Dialekt gemacht worden. --El bes 01:48, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Das Netz ist ein Zoo. Aber diese Richtung, um die es hier geht, ist schon sehr charakteristisch, wer mal auf so einer "redlichen Heimseite" war, weiß was ich meine. Ich dachte, jemand hätte Hintergrundinfos, bei "Redlichkeit" steht hier leider nichts dazu. --93.242.124.4 00:18, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Du hast vermutlich eine rechtsradikale Randgruppe (ergo brauner Müll) entdeckt (zumindest passt deine Beschreibung zu einem Teil der extrem-rechten Szene).
- Allerdings sind die Wörter "löblich" und "redlich" nun übrigens nicht wirklich so besonders altmodisch... -- Chaddy · D – DÜP – 01:37, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Je nun, es sollte Satire sein. Was aus den Leuten geworden ist (oder auch nicht) findet man mit einer Suchmaschine, wenns interessiert. Joyborg 01:58, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Nicht ausschließlich. Rechtsradikale Organisationen verwenden gerade was das Internet betrifft alberne eingedeutschte Begriffe. Wenn man auf einer Seite gehäuft die Begriffe Weltnetz, Heimseite, Internetz usw. findet, sind das fast immer Rechtsradikale. (Auf den Seiten der NPD zum Beispiel) Andere (ebenso alberne) Begriffe haben sich allerdings teilweise etabliert. Zum Beispiel das Wurzelverzeichnis oder die EPost. Das der Fragesteller "löblich" und "redlich" nicht als normalen Sprachwortschatz wahrnimmt, sollte ihm allerdings zu denken geben. --85.180.186.43 03:47, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Dieser Herr dürfte wohl die gemeinte Adresse sein. --Slartibartfass 16:20, 26. Sep. 2010 (CEST)
"Die Redlichen" gibt es schon ziemlich lange! Jedenfalls waren sie schon vorhanden, als ich 1997 meinen ersten Internatanschluss zu Hause über Modem bekam. (Damals noch für 20 Pfennige die Minute mit einer saftigen Einwahlgebühr, oder waren es 60? Jedenfalls richtig saftig.) Sie waren damals schon in newsgroups präsent. Es war es eine Persiflage auf all jene, die sich über den englischsprachigen Wilden Westen im Internet aufgeregt haben, also die "Bedenkenträger" in der Gründer- und Goldgräberzeit, in der es überhaupt keine einzuhaltenden Regeln gab und so gut wie jeder irgend wo herum gehackt und Schabernack getrieben hat. Forderungen nach "Reinhaltung der Deutschen Sprache von Anglizismen" gab es wirklich, aber die Redlichen haben sich darüber lustig gemacht. Sie sind beispielsweise auch betont christlich und ordentlich aufgetreten, immer aber übertrieben und mit einem zwinkernden Auge. Das sieht man auch an der benutzung der Worte, die immer irgendwie mit "-lich" zu tun haben, also nicht wirklich funktional, sondern "komisch" sind.
Die Mitmacher bei den Redlichen stammten überwiegend aus dem universitären Umfeld, die in Kaffeepausen auf talk.bizarre geschrieben haben oder sich Späße mit Kollegen erlaubten. Allerdings kamen einem die Redlichen damals schon irgendwie "ernster" vor, als ob sie den Mist teilweise uch selber glauben würden, den sie auf ihren "Heimseiten" schrieben. Ich denke es ist eher irgend eine Mischung aus ernst und Spaß. So in etwa ab der Jahrtausendwende war diese Form der Persiflage jedem bekannt, die Witze wurden fade und abgeschmackt und sie sind nicht mehr wahrgenommen worden. Kann sein, dass sie diese Masche bis heute durchgehalten haben oder dass sie sie wirklich auch glaubten. Eine ernstzunehmende Bewegung ging von ihnen nie aus, insbesondere wurde die "Deutsche Sprache" nicht rein gehalten, sondern hat sich eben sinnvoll weiter entwickelt.
Das ist so, als ob hier die Developer eine Fraktion "Die Konservativen" gründen würden, um jenen Benutzern, die gegen Weiterentwicklung in Richtung bessere Benutzerfreundlichkeit eingestellt sind durch Übertreibung zu zeigen, wie unsinnig sie ihre Argumentation finden. Am Anfang lachen alle darüber aber irgend wann wird der Witz abgeschmackt, weil ja jeder auch sieht, dass es ohne Weiterentwicklung nicht weiter geht. Dann aber machen plötzlich jene Developer, die sich schon lange aus dem aktiven Dienst in der WP zurück gezogen haben als "die Konservativen" weiter und glauben plötzlich ihre eigenen unsinnigen Argumente, die doch ursprünglich nur als Persiflage gedacht waren. --172﹒132﹒219﹒284 17:37, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Mit deutschnationalem Gedankengut wird das wohl öfter verwechselt, weshalb Pfaffenberg einen Disclaimer schreiben muss, um die Verwechslung zu verhindern: Unlöbliche Rechts- und Linksradikale haben auf dieser Heimseite, im Nachrichtenbrett und im Plauderkanal nichts verloren!!! Wir stellen klar: Beiträge solcher Personen werden sofort gelöscht. Die Betreiber und Stammschreiber des Nachrichtenbretts werden solche Beiträge nicht beantworten und nach Möglichkeit auch nicht lesen. Unlöbliche Rechts- und Linksradikale verdienen keine Aufmerksamkeit! Reinhard Pfaffenberg sagt: Jeder Mensch ist gleich, egal welche Hautfarbe er hat, welche Sprache er spricht oder welche Religion er ausübt. Ich wehre mich gegen jede Form von Nationalsozialismus, Fremdenhass und Rassismus! Eher mit Blödelei, wie wenn er seine Freundin in besonders löblicher Weise darstellt, zum Beispiel mit Franz-Joseph-Strauss-Bild im Hintergrund oder mit anzüglich herunter gerutschter Hose: "Sandra ist frech". [2] --172﹒132﹒219﹒284 17:53, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Ok. Hmm. Aber einige Fragen bleiben offen: 10 Jahre später gibt es die immer noch!? Dann hätten die ja fast einen eigenen Wikipediaartikel verdient. Sind Pfaffenberg und Pfarrpfeiffer die selbe Person? Wenn die Redlichen konservative, verstockte Rentner parodieren wollen, warum sagen sie dann auch dauernd "knorke", was doch eher ein Jugendausdruck der 60er Jahre war? Und was hatte es mit dieser "Redlichparade", bzw. "Anständig-Parade" auf sich? --93.242.45.131 22:36, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Der Punkt ist: Die wenden sich nicht nur gegen Deutschtümelei (in Form der Übertreibung) sondern gegen die Moral insgesamt. Deshalb haben sie auch Katholizismus und Bayrische Kleindörfelei auf dem Korn und zeigen sich meist betont übertrieben bibeltreu und christlich. Ihre Namen sind oft irgendwie christlich, mit Gottlob, Gotthilf, Gutfried usw, aber nicht mit "Priester", sondern mit dem Wort "Pfaff", das heutzutage negativ oder "komisch" konnotiert ist. Das Wort Pfaff ist auch nicht geschützt, weshalb sie keine Anzeige dafür bekommen können. Soviel ich weiß, sind die meisten aber Atheisten oder Agnostiker und interessieren sich null für christliche Moralvorstellungen. "Knorke" sagen sie, weil der Begriff seit 1916 aus Berlin stammt und in Bayern früher als Erkennungszeichen für Saupreußen galt. Es ist einfach eine der kleinen Provokationen, die sie sich heraus nehmen. Meiner Meinung nach hätten Die Redlichen einen Artikel verdient, aber es gibt hier Relevanzkriterien, wo man das verbindlich in Erfahrung bringen kann. Je nach dem, was die Kriterien sagen, kannst Du den Artikel schreiben oder nicht. Wenn nicht, kannst Du zumindest einen Absatz in einem anderen Artikel dazu einfügen, allerdings im Richtigen und natürlich belegt. :-) --172﹒132﹒219﹒284 01:15, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Ok. Hmm. Aber einige Fragen bleiben offen: 10 Jahre später gibt es die immer noch!? Dann hätten die ja fast einen eigenen Wikipediaartikel verdient. Sind Pfaffenberg und Pfarrpfeiffer die selbe Person? Wenn die Redlichen konservative, verstockte Rentner parodieren wollen, warum sagen sie dann auch dauernd "knorke", was doch eher ein Jugendausdruck der 60er Jahre war? Und was hatte es mit dieser "Redlichparade", bzw. "Anständig-Parade" auf sich? --93.242.45.131 22:36, 27. Sep. 2010 (CEST)
- PS: Wenn die Relevanzkriterien keine eindeutige Aussage dazu machen, kannst Du auch auf "Alleinstellungsmerkmal" pochen, denn sowas gibt es nur einmal. Allerdings sind sie keine Gruppe oder Sekte, da kann jeder mitmachen, der sich eine redliche Heimseite einrichten möchte und gute Ideen hat. Es gab auch schon Treffen der Redlichen, die allerdings Augenzeugen zufolge nach Ende des persiflierten Begrüßungsstatements alles andere als redlich verliefen, da kannst Du aber sicher sein! --172﹒132﹒219﹒284 01:36, 28. Sep. 2010 (CEST)
Ich kenne mich für einen Artikel nicht gut genug aus mit Den Redlichen. Nach meiner Erfahrung wird aber sowas auch sofort gelöscht, massenweise Besucher hin, 10 Jahre Bestand her. Gestern habe ich hier mal Infos über den Hacker "Fluffy Bunny" gesucht, auch so ein Phänomen der Netzkultur Anfang der 2000er - Fehlanzeige. Das muss man sich alles anderswo mühsam zusammensammeln. Eigentlich schade, denn Infos zu Geographie, Mathematik oder Geschichte ("relevant") finde ich anderswo auch, und besser, aber die "Netzenzyklopädie" interessiert sich wohl nicht so für das Medium, in dem sie selbst geschrieben wird. Da muss man dann eben umständlich die Auskunft bemühen. Ich möchte lieber gar nicht wissen, was hier nicht alles schon gelöscht wurde an interessanten Artikeln. Vielleicht gab es ja sogar schon mehrere Artikel über die Redlichen, aber es wurde entschieden, dass man sich nicht für sie interessieren soll. Leider wird daher Wikipedia in meinen Augen von engstirnigen Langweilern verwaltet. --93.242.47.176 10:50, 28. Sep. 2010 (CEST)
Ganz so ist es nicht. Denk doch mal logisch:
- Je geringer die Relevanzhürde
- desto höher steigt der Aufwand zum Ausbau
- desto breiter verteilt sich die verfügbare Gesamtarbeitsleistung
- desto geringer ist die Qualität des Einzelartikels
- desto unzuverlässiger und schlampiger wirkt die WP
- desto unseriöser wird sie wahrgenommen
Da die Gesamtarbeitsleistung mehr oder weniger einer fixe Haushaltsgröße ist, können die RK nur schrittweise gesenkt werden. Um aber besondere Lemmas nicht zu verpassen, gibt es das Alleinstellungsmerkmal, bei dem keine ganze Gruppe von Artikeln erlaubt wird, sondern nur einer, der etwas besonders Erklärungsbedürftiges aufweist. Aus Einzelsicht erscheint das mitunter "ungerecht", aber wenn Du die extreme Eesamtzahl der Artikel in Betracht ziehst, siehst Du dss es nicht anders geht. --172﹒132﹒219﹒284 17:31, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry, aber das finde ich nun wiedrum unlogisch: Du gehst davon aus, dass eine "Gesamtarbeitsleistung" verfügbar ist und sich irgendwie verteilt. Also dass, um beim Thema zu bleiben, niemand den Artikel "Die Redlichen", den ich vermisse, schreiben darf, weil er dadurch daran gehindert würde, am "sinnvolleren" Artikel "Einstein" oder "Thermodynamik" oder "Karl der Große" mitzuarbeiten. Das ist quatsch - jemand, der einen guten knappen Artikel über die Redlichen verfassen kann, weil er sich damit auskennt und Quellen hat, ist doch noch lange nicht dafür qualifiziert, sich zu x-beliebigen anderen Themen zu äußern. Und durch das Nicht-Vorhandensein eines Redlichen-Artikels steigt auch nicht die Qualität der anderen Artikel. Genausowenig, wie dadurch die Wikipedia insgesamt irgendwie "besser" oder "seriöser" würde. Man stößt doch nur auf den Artikel, wenn man ihn bewusst sucht, also bei Google oder der Suche eingibt. Falls du auf Vandalismus und Artikelpflege anspielst, so geschieht der wohl eher bei populären Artikeln wie "George Bush" oder "Sexualität" etc. Sorry, aber das ist hanebüchern, und ärgerlich noch dazu, dass hier immer wieder so argumentiert wird. Im Ergebnis wollte ich mich bei Wikipedia über ein Thema informieren, und gäbe es die Auskunft nicht, hätte ich nichts dazu erfahren. Wenn ich ein Thema, das mich interessiert, in einer universalen Enzyklopädie nicht finde, obwohl es wohl vielen Leuten bekannt ist und damit aks Kulturphänomen Relevanz besitzt - dann hat ander Stelle für mich die Enzyklopädie "versagt". Das mag etwas vergrätzt klingen, aber ich hatte gerade mal probeweise auf den Die Redlichen-Link geklickt. Und siehe da - es gab scheinbar schon mehrfach Artikel dazu. Die gelöscht wurden. Tolle Leistung, herzlichen Glückwunsch. Dafür kann ich mir nun ellenlange Elogen über "spannende" Themen wie Iphone, Herr der Ringe, oder die Liste der Teilnehmer der WM 2010 durchlesen. Ist ja alles "relevant". Und kann man alles anderswo ausführlicher lsesen. -> Fail. --93.242.47.176 18:45, 28. Sep. 2010 (CEST)
Nein, das ist total logisch. Zugelassen werden immer Artikelklassen oder -gruppen. Oder eine Gruppe wird eingeschränkt oder erweitert, in dem ein Merkmal hoch oder runter gesetzt wird. Zum Beispiel bei Firmenartikel nicht mehr mindestens X.000 Mitarbeiter sonder Y.000. Wenn man die Redlichen zulassen würde, müsste man die Gruppe "Durchgeknallte Typen im Internet" zulassen und auf die bezieht sich dann die Gesamtleistung. Es gibt einfach zu viele veschiedene davon und wenn man die einen zulässt, wollen die anderen auch. --172﹒132﹒219﹒284 18:27, 30. Sep. 2010 (CEST)
26. September 2010
Die durchgestrichene Null, muss das sein?
Ich habe einen Link zu einer sehr guten und nützlichen Webcam (alle 5-6 Sekunden ein neues Bild)! Leider liefert sie die Daten (im Panoramabild eingeblendet, wie Windstärke, Windrichtung usw.) mit einem Schriftbild das die durchgestrichene Null verwendet. Anstatt besserer Lesbarkeit bringt das gerade das Gegenteil. Die 0,die 3,wie auch 8 und 9 sind kaum zu unterscheiden weil die Zahlen schon zu klein sind (wenig Pixel) und auch desshalb bei einer Vergrößerung nicht besser werden. Kennt Jemand eine Möglichkeit, wenigstens die durchgestrichene Null zu verhindern, auch, wenn es sein muss, eine Lücke hinterlassend, die ich dann einwandfrei als Null interpretieren kann? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) )
- Hast du mal nen Link? Aber wenn du nicht der Betreiber der Webcam bist, kannst du auch nicht die Darstellung der eingebundenen Schriftzeichen beeinflussen. --тнояsтеn ⇔ 17:40, 26. Sep. 2010 (CEST)
O.K. Was nicht geht, geht nicht . Danke, Frage erledigt.
- Du hast eine Chance, wenn Du beim Aufruf der Webcam irgendwelche Parameter übergeben kannst, die das Erscheinungsbild beeinflussen. Aber das ist auch wieder implementationsabhängig. --Rotkaeppchen68 18:52, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn es ungefähr so aussieht, hast du natürlich keine Chance, denn die Schrift ist Teil eine (.jpg-) Grafik. Wenn jemand die Mona Lisa online stellt, kannst du so ohne Weiteres auch nicht den Gesichtsausdruck ändern... ;) Grüße 85.180.195.165 19:45, 26. Sep. 2010 (CEST) Lahmt Wp fürchterlich, oder liegt's an mir?
- Du hast eine Chance, wenn Du beim Aufruf der Webcam irgendwelche Parameter übergeben kannst, die das Erscheinungsbild beeinflussen. Aber das ist auch wieder implementationsabhängig. --Rotkaeppchen68 18:52, 26. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab doch noch ein etwas besseres Bild mit der Bildschirmlupe von Windows. Dank an alle, wer Lust hat kann auch mal diese Webcam aufrufen (www.cvvi.ch) Grüsse AA. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:02, 27. Sep. 2010 (CEST))
- Du hast das Bild schon mal angeklickt, oder?? Weil dann kommst du zu einer größeren Version (http://www.cvvi.ch/webcam1/webcamcvvi.html) und dort ist der Text ganz gut zu erkennen. --тнояsтеn ⇔ 10:59, 27. Sep. 2010 (CEST)
Du hast schon recht, jetzt gerade ist der Himmel wolkenlos, da kann man es gut lesen,es ist aber je nach Wetterlage sehr verschieden.(Schönes Wetter gerade am Genfersee, ich gehe jetzt fischen.)Tschüss (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:15, 27. Sep. 2010 (CEST))
- Die Beschriftung ist schon etwas suboptimal. Der schwarze Schatten ist unvollständig und das Gelb der Buchstaben ist die Komplementärfarbe des Hintergrundes. Dazu kommen starke Ringing-Artefakte. Besser wäre vollständig schwarz umrahmte weiße Schrift. Vielleicht wendest Du Dich mal an den Betreiber der Website mit der Bitte um Verbesserung. Diese Webcam kann es leider auch nicht besser. --Rotkaeppchen68 13:05, 27. Sep. 2010 (CEST)
Die "durchgestrichene" Null ist ein Relikt aus der Zeit der Anfänge der optischen Zeichenerkennung (OCR). Es gab nur Versalien und Ziffern sowie ein paar Sonderzeichen, die zweifelsfrei umgesetzt werden konnten. Um das große "O" von der Null unterscheiden zu können (bzw. umgekehrt), bekam die Null zuerst einen Punkt in der Mitte, später dann den Strich, der dich stört. Dieser alte Zeichensatz wird wohl noch mitgeschleift. --Besserimmeralsnie 15:48, 30. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Rotkäppchen, ich wollte nur wissen, ob das Bild sich über den von Dir gefundenen Link verbessert hat weil ein "Umweg" weggefallen ist?: Jetzt ist es nämlich gestochen scharf und die Schrift auch. So schön war es vorher nie. Bilde ich mir das nur ein, oder ist es tatsächlich so? Grüsse aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 17:33, 1. Okt. 2010 (CEST))
Party in Berlin
Hallo, Berliner bitte vortreten. Ich suche für einen Urlaub eine Disko in Berlin, die diesen typischen Sound der 1990er (Eurodance) spielt, um dort einfach mal wieder mit der VIVA-Musik meiner Jugend zu feiern. In kleinen Dörfern werden die Lieder ja überhaupt nicht mehr gespielt. In Berlin gibt es doch bestimmt, wenn nicht eine Disko sich darauf spezialisiert hat, bestimmt Szene-Clubs, wo sowas mal gespielt wird. Wenn möglich sollte dieser in Kreuzberg sein und vielleicht auch Mittwochs offen haben (bin nicht am Wochenende dort) Danke und Grüße--92.192.14.169 21:55, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Fahr nicht nach Berlin, sondern weiter östlich, da hörst du in jeder zweiten Disko 90er-Jahre-Eurodance. Prag oder Warschau wär ein Tipp. --El bes 01:19, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Frage mal am besten auf dieser Seite danach, die Chance auf Auskunft dürfte da höher sein. Marcus Cyron - Talkshow 02:21, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Eurodance hat doch allgemein grade eine Art Retro-Come-Back-Phase (oder bilde ich mir das nur ein?). Daher besteht eigentlich in jeder Mainstream-Disco die Chance auf Eurodance. Das Problem ist nur, dass grade die in Berlin nicht „soo“ stark vertreten sind, weil eben jede Szene hier einen eigenen Club hat. MB-one 17:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Frage mal am besten auf dieser Seite danach, die Chance auf Auskunft dürfte da höher sein. Marcus Cyron - Talkshow 02:21, 27. Sep. 2010 (CEST)
Roddon
“A roddon, also written as rodham, roddam or rodden, is the dried raised remains of a watercourse such as a river or tidal-creek” sagt der englische Artikel en:Roddon. Gibt es dafür einen deutschen Begriff? --тнояsтеn ⇔ 22:30, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Schlick? --Rotkaeppchen68 22:44, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht Hillary Rodham Clinton fragen? Aber im Ernst: Schlick scheint es dem Artikel nach nicht wirklich zu treffen; sieht ein wenig nach sehr trockener Torflandschaft aus, passt aber auch nicht ganz. --Hagman 23:04, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Schlick und Torf sind beteiligt, aber gesucht ist der Name für die "Hügel", die so entstehen: http://dl.dropbox.com/u/7485987/roddon.png --тнояsтеn ⇔ 23:36, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Wahrscheinlich ist der Begriff irgendetwas aus der Terminologie rund um das Moor. --Rotkaeppchen68 23:55, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Schlick und Torf sind beteiligt, aber gesucht ist der Name für die "Hügel", die so entstehen: http://dl.dropbox.com/u/7485987/roddon.png --тнояsтеn ⇔ 23:36, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht Hillary Rodham Clinton fragen? Aber im Ernst: Schlick scheint es dem Artikel nach nicht wirklich zu treffen; sieht ein wenig nach sehr trockener Torflandschaft aus, passt aber auch nicht ganz. --Hagman 23:04, 26. Sep. 2010 (CEST)
Also gemäss dem Artikel scheint es auch in England nur lokal verbreitet zu sein, für "getrocknetes und aufgefülltes Wasserbett" einen eigenen Begriff zu nutzen. Dass im Deutschen nie ein eigener Begriff dafür kreiert wurde, ist also gut möglich. --62.202.87.99 08:05, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Der englische Artikel macht nicht ganz klar, was gemeint ist. Man könnte raised silt and clay-filled beds als "angehobene, mit Schluff und Ton gefüllte Flussbetten" deuten (wie das anscheinend der Autor der BKL getan hat), oder auch als "erhöhte schluff- und tonhaltige Sedimentschichten". Da sich diese Landschaftsform anscheinend in Ost-England findet, vermute ich letzteres. Dort befindet sich nämlich eine Landschaft namens The Wash, und die ist den deutschen Marschengebieten sehr ähnlich, also trocken gefallene und besiedelte, ehemalige Wattflächen. (Der englische Artikel redet auch von tidal-creeks, also von Prielen.) Bei uns unterscheidet man auch zwischen den küstennahen Salzwassermarschen ("Hochland") und den moorigen Süßwassermarschen (Sietland). Letzeres entspricht anscheinend den englischen Fens. Entlang der Wasserläufe in den Hochländern finden sich nun leicht erhöhte Uferbereiche, die entstanden sind, weil sich bei Überschwemmungen die meisten Schwebstoffe gleich auf den Uferbänken ablagern und nicht weit in die überfluteten Ebenen transportiert werden. Meines wissens heißen diese erhöhten Uferbänke bei uns Marren, bei großerer Ausdehnung, oder im Watt auch "Platen" (wie in Robbenplate, etc.). Aber, wie gesagt, der englische Artikel macht nicht wirklich klar, was gemeint ist... Geoz 10:16, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Danke soweit. Hast du die oben verlinkte Grafik angesehen? Sie macht ganz gut deutlich, wie diese Erhebungen entstanden sind. --тнояsтеn ⇔ 11:03, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Ach so! Ne, hatte ich nicht gesehen. Das ist zwar ähnlich, wie das, was ich als "Marren" beschrieben habe, aber nicht das selbe. Es scheint, dass in England manche Priele tiefer ins Hinterland eingedrungen sind, als bei uns. Zumindest sind mir in der Gegend, in der ich mich am besten auskenne, "Marren" nur als Schlickbänke direkt auf toniger Schlickunterlage bekannt, ohne größere Mächtigkeiten von eingeschaltetem Moor. Anderswo kann das aber anders sein, und möglicherweise gibt es anderswo auch andere regionale Bezeichnungen, statt "Marren". Ein eingeführter Fachterminus ist das ohnehin nicht. Geoz 11:40, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Danke. Ich gehe mal davon aus, dass es im Deutschen wirklich keinen Begriff gibt. Gruß --тнояsтеn ⇔ 11:53, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Ach so! Ne, hatte ich nicht gesehen. Das ist zwar ähnlich, wie das, was ich als "Marren" beschrieben habe, aber nicht das selbe. Es scheint, dass in England manche Priele tiefer ins Hinterland eingedrungen sind, als bei uns. Zumindest sind mir in der Gegend, in der ich mich am besten auskenne, "Marren" nur als Schlickbänke direkt auf toniger Schlickunterlage bekannt, ohne größere Mächtigkeiten von eingeschaltetem Moor. Anderswo kann das aber anders sein, und möglicherweise gibt es anderswo auch andere regionale Bezeichnungen, statt "Marren". Ein eingeführter Fachterminus ist das ohnehin nicht. Geoz 11:40, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Danke soweit. Hast du die oben verlinkte Grafik angesehen? Sie macht ganz gut deutlich, wie diese Erhebungen entstanden sind. --тнояsтеn ⇔ 11:03, 27. Sep. 2010 (CEST)
27. September 2010
SSD-Lebensdauer
Gibt es mittlerweile irgendwo belastbare Aussagen zur Lebensdauer von SSDs, speziell beim Einsatz als Datenplatte für sehr dynamische Daten in Servern (Swapfile, Web-Proxy, Printspooler, etc.)? Also bitte nicht in der Art:
- Bei meiner Großmutter ist die SSD nach 6 Monaten kaputtgegangen! -- 1.2.3.4
- Bei meiner nicht, da ist erst die Großmutter gestorben und dann die SSD! -- 3.4.5.6
- Ihr seid alle doof und habt Unrecht! SSDs halten ewig! Hab' ich selbst ausprobiert!!!einseinself! -- 1.1.11.100
- Bei meiner nicht, da ist erst die Großmutter gestorben und dann die SSD! -- 3.4.5.6
--78.43.71.155 13:03, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Das beste, was ich hab, ist das hier - belastbar kann man das aber auch schwer nennen. Ich denke, die Technik ist zu jung für ausreichend empirische Daten. --Eike 13:22, 27. Sep. 2010 (CEST) PS: Meine läuft seit bestimmt sechs Monaten fein, inklusive Caches, Swap, Logs, Spooler, ... allerdings als Desktop.
- Scheinbar bin ich meiner Zeit voraus - siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/Standards-zur-Ermittlung-von-SSD-Haltbarkeit-veroeffentlicht-1097002.html (man beachte Datum und Uhrzeit der Meldung, und meiner Frage) -- 78.43.71.155 16:58, 27. Sep. 2010 (CEST)
- meines wissens nach ist die lebensdauer noch nicht so hoch wie bei herkömmlichen laufwerken, was wegen den lese und schreib vorgängen ab hängt--Diamant001 21:31, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Es wurde ausdrücklich nach belastbaren Aussagen gefragt. --Eike 23:55, 27. Sep. 2010 (CEST)
- «6 monate»... --Heimschützenzentrum (?) 09:24, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Es wurde ausdrücklich nach belastbaren Aussagen gefragt. --Eike 23:55, 27. Sep. 2010 (CEST)
- meines wissens nach ist die lebensdauer noch nicht so hoch wie bei herkömmlichen laufwerken, was wegen den lese und schreib vorgängen ab hängt--Diamant001 21:31, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Scheinbar bin ich meiner Zeit voraus - siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/Standards-zur-Ermittlung-von-SSD-Haltbarkeit-veroeffentlicht-1097002.html (man beachte Datum und Uhrzeit der Meldung, und meiner Frage) -- 78.43.71.155 16:58, 27. Sep. 2010 (CEST)
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_15#Solid-State-Festplatte... :-) da waren damals schon nur einzelfälle... musst wohl auf JEDEC warten... :-) bis dahin benutz ich lieber n bekanntermaßen leises laptop hdd, weil das mich auch nich beim schlafen stört... --Heimschützenzentrum (?) 09:24, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Hast Du in Deiner Jugend zu viel Tekkno gehört? ;-) Ich höre auch eine Laptop-Platte noch "gurgeln". Und irgendwas ist bei meinem Ubuntu Hardy Heron der Meinung, alle paar Sekunden auf die Platte zugreifen zu müssen, selbst im Leerlauf. Ist auch kein Einzelfall (Platte kurz vor dem Abgang in die ewigen Schamanen-Jagdgründe), sondern ich hatte insgesamt 6 Stück von den Platten hier, alle mit dem gleichen Betriebsgeräusch. Aber mir geht es ja auch nicht um einen "Schlafzimmerserver" und den Geräuschpegel, sondern um die Haltbarkeit beim "heftigen" Serverbetrieb. -- 78.43.71.155 09:54, 28. Sep. 2010 (CEST)
- ich hab die in ner plastikhülle auf schaumstoff geklebt und das dann auf den boden vom gehäuse geklebt... mit silikonkautschuk... jawohlja... kann aber sein, dass ich etwas schwerhörig bin, seitdem das hörtestgerät der Y-Tours n wackelkontakt hatte... bei "heftigem" Serverbetrieb würd ich aber bei nem RAID1, 5 oder 6 bleiben... --Heimschützenzentrum (?) 10:08, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Mir geht es um den Geschwindigkeitsvorteil bei einem recht kompakten Servergehäuse (stell Dir z.B. einen Mac mini vor, den es ja auch in einer Server-Variante gibt) - da geht zwar ein RAID0 oder RAID1, aber nicht mehr - und RAID0 im Server mag ich nicht. Deswegen die Hoffnung, mit SSDs noch etwas Speed herauszuholen. -- 78.43.71.155 11:05, 28. Sep. 2010 (CEST)
- ich hab die in ner plastikhülle auf schaumstoff geklebt und das dann auf den boden vom gehäuse geklebt... mit silikonkautschuk... jawohlja... kann aber sein, dass ich etwas schwerhörig bin, seitdem das hörtestgerät der Y-Tours n wackelkontakt hatte... bei "heftigem" Serverbetrieb würd ich aber bei nem RAID1, 5 oder 6 bleiben... --Heimschützenzentrum (?) 10:08, 28. Sep. 2010 (CEST)
- ach so: vllt ist an deinem ubuntu was verstellt? vllt kann man es ja beruhigen? --Heimschützenzentrum (?) 10:09, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn Du mir verrätst, wie ich dem Ding auf die Spur kommen kann? Habe mich nämlich auch schon öfters gefragt, welcher Task da so "gluckert". -- 78.43.71.155 11:05, 28. Sep. 2010 (CEST)
- en:lsof vielleicht. --Eike 11:31, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Daran hatte ich schon gedacht, aber damit sehe ich ja nur, welche Dateien im Zugriff sind, aber nicht, in welche tatsächlich auch gerade geschrieben /aus welchen tatsächlich auch gerade gelesen wird. Ich kann ja ein Filehandle auch "auf Verdacht" offen halten. -- 78.43.71.155 11:35, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Ich sitz jetzt am Linux-Rechner und konnt's ausprobieren: Das bringt's für den Zweck ja wirklich nicht. Aber wie wär's mit "iotop"? --Eike 23:18, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Das wäre wohl, was ich bräuchte, ist aber erst ab Intrepid Ibex verfügbar, meine Maschine ist auf Hardy Heron (und sollte auch "rein" bleiben). :-( -- 78.43.71.155 10:37, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Hab Mut zum Mixen, so ein Debian(-Abkömmling) verträgt das problemlos! --Eike 16:42, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Das wäre wohl, was ich bräuchte, ist aber erst ab Intrepid Ibex verfügbar, meine Maschine ist auf Hardy Heron (und sollte auch "rein" bleiben). :-( -- 78.43.71.155 10:37, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich sitz jetzt am Linux-Rechner und konnt's ausprobieren: Das bringt's für den Zweck ja wirklich nicht. Aber wie wär's mit "iotop"? --Eike 23:18, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Daran hatte ich schon gedacht, aber damit sehe ich ja nur, welche Dateien im Zugriff sind, aber nicht, in welche tatsächlich auch gerade geschrieben /aus welchen tatsächlich auch gerade gelesen wird. Ich kann ja ein Filehandle auch "auf Verdacht" offen halten. -- 78.43.71.155 11:35, 28. Sep. 2010 (CEST)
- en:lsof vielleicht. --Eike 11:31, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn Du mir verrätst, wie ich dem Ding auf die Spur kommen kann? Habe mich nämlich auch schon öfters gefragt, welcher Task da so "gluckert". -- 78.43.71.155 11:05, 28. Sep. 2010 (CEST)
- ach so: vllt ist an deinem ubuntu was verstellt? vllt kann man es ja beruhigen? --Heimschützenzentrum (?) 10:09, 28. Sep. 2010 (CEST)
- unter freebsd gab es mal "ktrace" oder so... da kannste dich bei dem kandidaten reinklinken und mal sehn, was der gute da so treibt... --Heimschützenzentrum (?) 11:59, 28. Sep. 2010 (CEST)
- in linux (jedenfalls fedora core 13) isses strace(1)... --Heimschützenzentrum (?) 09:58, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Dazu muss ich aber doch erstmal wissen, welcher meiner zigtausend Prozesse der Kandidat ist? Ich weiß ja nichtmal das. Der Tipp von Eike mit iotop geht in die richtige Richtung... -- 78.43.71.155 10:37, 29. Sep. 2010 (CEST)
- in linux (jedenfalls fedora core 13) isses strace(1)... --Heimschützenzentrum (?) 09:58, 29. Sep. 2010 (CEST)
- das muss man eben im gefühl haben... kannst übrigens 32 prozesse auf einmal checken... iotop kenn ich nich? :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:17, 30. Sep. 2010 (CEST)
Warum heißt es Transkription und nicht Transskription?
Wäre nicht Transskription logischer weil es von "trans" und "skription" kommt? --Zulu55 13:57, 27. Sep. 2010 (CEST)
Dient offenbar nur der Ausspracheerleichterung; siehe diesen Beitrag dazu: [3] --Proofreader 14:36, 27. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) stammt vom lateinischen "transcriptio" ab, vgl auch Liste häufiger Rechtschreibfehler im Deutschen--- Zaphiro Ansprache? 14:37, 27. Sep. 2010 (CEST)
- seltsam... Danke. --Zulu55 14:46, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Das erste (!) s haben sich schon die alten Römer gespart. Das ist der Grund, warum das Wort in dieser Form auf uns gekommen ist. Gruß --Aalfons 14:55, 27. Sep. 2010 (CEST)
- bei Trajekt wurde auch gleich das n gespart ;-) vgl auch Liste lateinischer Präfixe--- Zaphiro Ansprache? 15:36, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Und bei Transe wurde so stark am zweiten Wortteil gespart, daß eine BKL nötig wurde! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:38, 27. Sep. 2010 (CEST)
- wobei wir bei Transsexualität doch ein doppeltes s behalten durften ;-) liegt wohl am folgenden Vokal--- Zaphiro Ansprache? 15:39, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Und bei Transsylvanien/en:Transylvania können sich die Leute wieder nicht einigen. Transexualität ist wohl eher das Geschlechtsleben des Walspecks. --Rotkaeppchen68 15:49, 27. Sep. 2010 (CEST)
- (BK)Auch bei der Benamsung des Transistors entschied sich der anglophone Erfinder für ein einzelnes s, obwohl man ohne Silben-Zerhäckselung „Trans-sistor“ erwarten könnte. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:53, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Transkription lässt sich ganz einfach merken:
- Das ist eine so langweilige Arbeit, dass man die im Tran erledigen kann. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:52, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Ich vermisse bei der ganzen Tran-Sport-Diskussion die Transuse. Noch nicht mal im Wiktionary hat sie einen Eintrag. --Grip99 00:56, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Und bei Transsylvanien/en:Transylvania können sich die Leute wieder nicht einigen. Transexualität ist wohl eher das Geschlechtsleben des Walspecks. --Rotkaeppchen68 15:49, 27. Sep. 2010 (CEST)
- wobei wir bei Transsexualität doch ein doppeltes s behalten durften ;-) liegt wohl am folgenden Vokal--- Zaphiro Ansprache? 15:39, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Und bei Transe wurde so stark am zweiten Wortteil gespart, daß eine BKL nötig wurde! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:38, 27. Sep. 2010 (CEST)
- bei Trajekt wurde auch gleich das n gespart ;-) vgl auch Liste lateinischer Präfixe--- Zaphiro Ansprache? 15:36, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Das erste (!) s haben sich schon die alten Römer gespart. Das ist der Grund, warum das Wort in dieser Form auf uns gekommen ist. Gruß --Aalfons 14:55, 27. Sep. 2010 (CEST)
- seltsam... Danke. --Zulu55 14:46, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Und es ist eine Neubildung aus dem 20. Jahrhundert. Verschliffen wird später. Gismatis 15:56, 27. Sep. 2010 (CEST)
Naja, wie bei so vielem in der Orthographie war's wohl der Zufall. Wenn wir immer schon (wie Aalfons anmerkt) auf die alten Römer gehört hätten, wären wir auch schon längst das posthum los. Und ich wollte von den Rechtschreibheinis immer schon mal wissen, warum angeblich Frisör und Filosof der Untergang des Abendlandes bedeuten sollen, der Keks (nicht nur in der Orthographie indiskutabel, sondern gleichzeitig noch in der morphologischen Analyse als Singular!!!) aber nicht. --Mai-Sachme 15:53, 27. Sep. 2010 (CEST)
- (BK)Zu erkennen ist das auch noch in älteren Büchern und Dokumenten, denn in Fraktur und deutscher Schrift wurde das Wort "Tranſkription" geschrieben (also mit Lang-s), ganz im Gegensatz zu "transkaſpiſch", "transkaukaſiſch". Im Duden von 1926 hießt es dazu übrigens (ich unterscheide mal auch hier zwischen beiden <s>, um die Schreibungen zu kennzeichnen): "Bei den mit 'trans' zuſammengeſetzten Wörtern fällt vor den Lautgruppen 'ſk', 'ſp', 'ſz' das 's', wie schon im Lateinischen, in der Regel aus; man schreibt daher: tranſkribieren, tranſpirieren, tranſzendent usw. Vor 'ſ' mit folgendem Selbstlaut bleibt das 's' in der Regel stehen, z. B. Transſept." Daher kommen folgende unterschiedliche Schreibweisen zustande (trans- wurde ansonsten grundsätzlich mit rundem 's' geschrieben): "tranſpirieren" ('s' weggefallen), aber: "Transport", "transparent", "transponieren", "transſibirisch", "Transſubſtantiation", "Transſudat" ('Ausgeschwitztes'), "Transſylvanien" usw.--IP-Los 15:57, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Hm, aber getrennt wird das Wort doch Trans-kription oder war das früher anders? Tranſ-kription sähe doch ziemlich merkwürdig aus. --Proofreader 17:10, 27. Sep. 2010 (CEST)
- <quetsch>Nein, Tran-skription bzw Tran-ſkription. Tranſ-kription wäre falsch, weil am Silbenende rundes s stehen muss. --Rotkaeppchen68 17:17, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Gut, ich sehe, auch der Duden hat die Trennung Tran-skrip-ti-on; war nur irritiert, denn in der oben von mir verlinkten Quelle heißt es: "Eine Silbentrennung ist übrigens nur nach der vollständigen Silbe "trans" erlaubt, nicht nach "tran-""; das ist dann offenbar unzutreffend.--Proofreader 20:51, 27. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Hmmmmmm... Das Wiktionary sagt „Trans·krip·ti·on“, aber sowohl der Fremdwörterduden von 1994 als auch der von 2001 sagen klipp und klar „Tran·skrip·ti·on“. Ich denke, ich werde das Wiktionary mal korrigieren. Oder? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:17, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist sicher missverständlich. Da, wo das vollständige Präfix trans die Vorsilbe bildet, darf man nicht nach tran- trennen, etwa (falsch!) tran-sitiv. Grüße 85.180.192.105 21:15, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Da sind nicht nur o.g. Printausgaben anderer Meinung, sondern auch der Duden online. Also: Tran·skrip·ti·on; ich habe den Wiktionary-Eintrag korrigiert. Die österreichische Quelle richtet sich möglicherweise nicht nach der offiziellen deutschländischen Rechtschreibung. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:29, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Gut, ich sehe, auch der Duden hat die Trennung Tran-skrip-ti-on; war nur irritiert, denn in der oben von mir verlinkten Quelle heißt es: "Eine Silbentrennung ist übrigens nur nach der vollständigen Silbe "trans" erlaubt, nicht nach "tran-""; das ist dann offenbar unzutreffend.--Proofreader 20:51, 27. Sep. 2010 (CEST)
- <quetsch>Nein, Tran-skription bzw Tran-ſkription. Tranſ-kription wäre falsch, weil am Silbenende rundes s stehen muss. --Rotkaeppchen68 17:17, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Hm, aber getrennt wird das Wort doch Trans-kription oder war das früher anders? Tranſ-kription sähe doch ziemlich merkwürdig aus. --Proofreader 17:10, 27. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Rechtschreibung hat viel mit Gewohnheit und wenig mit Regelmäßigkeit oder Logik zu tun. Die 1996er-Reform hat da leider vieles noch schlimmer gemacht. Beim
KeksCakes war das wohl so, dass der Hersteller sicherstellen wollte, dass ja keiner die Dinger Kackes ausspricht. Und posthum ist wohl ein durchgeschleppter Etymologiefehler. --Rotkaeppchen68 16:00, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Die Auffassung, "Keks" sei ein Singular, ist zumindest für Berlin schon Ende des 19. Jh.s belegt, vgl. Dunger, Hermann: Wider die Engländerei in der deutschen Sprache, Berlin 1899, S. 6: "Das früher allgemein übliche französische 'Biscuit' wird jetzt mehr und mehr verdrängt durch das englische Cakes. Diese englische Mehrzahl-Form gebraucht man in Berlin (nach einer Mitteilung des Herrn Oberlehrers Wappenhans) auch für die Einzahl: 'Gieb mir ein Keeks'! Will man mehrere haben, so bittet man um einige 'Keekse'."--IP-Los 17:19, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Bin immer nie dazu gekommen, das zu aktualisieren, aber hier liegt des Notizzettel zum Keks ... --Aalfons 17:57, 27. Sep. 2010 (CEST)
- Die Auffassung, "Keks" sei ein Singular, ist zumindest für Berlin schon Ende des 19. Jh.s belegt, vgl. Dunger, Hermann: Wider die Engländerei in der deutschen Sprache, Berlin 1899, S. 6: "Das früher allgemein übliche französische 'Biscuit' wird jetzt mehr und mehr verdrängt durch das englische Cakes. Diese englische Mehrzahl-Form gebraucht man in Berlin (nach einer Mitteilung des Herrn Oberlehrers Wappenhans) auch für die Einzahl: 'Gieb mir ein Keeks'! Will man mehrere haben, so bittet man um einige 'Keekse'."--IP-Los 17:19, 27. Sep. 2010 (CEST)
Negative Effekte der Altersgradierung
Hallo Freunde :-)
Als Altersgradierung wird die Einteilung von Schülern in Schulklassen (Kindergartengruppen) nach dem Lebensalter bezeichnet. Das bedeutet in der Schule, dass Kinder etwa gleichen Alters zusammen in eine Klasse kommen, nicht aber nach ihrem tatsächlichen Entwicklungsstand, der variieren kann. (vgl.: Geschlechtsgradierung: Einteilung in Mädchen-und Jungenklassen, Interessensgradierung: Einteilung in Interessen Sportklassen, Matheklassen)
Es gibt in der pädagogischen Psychologie eine Diskussion über Positive und negative Effekte dieser Gradierung; Die positiven Effekte sind bekannt und überwiegen, ich suche aber etwas zu den negativen Effekten und komme mit Kuugel nicht weiter. Weiß jemand mehr oder kann eine Quelle nennen? Vielen Dank schonmal im Vorraus. :-) --172﹒132﹒219﹒284 23:26, 27. Sep. 2010 (CEST)
Hier mal ein paar Beispiele:
- beim schrittweisen Wechsel in neue Klassenstufe kommen neue Lehrer als Bezugspersonen
- Normen und Lernleistungsforderungen werden stufenweise umgestellt mit den Wechseln in die nächsten Klassen
- Auf Schüler mit geringerem Entwicklungsstand kann oftmals keine Rücksicht genommen werden à geringeres Selbstwertgefühl à Überforderung
- Auf Schüler mit höherem Entwicklungsstand kann auch keine Rücksicht genommen werden à überzogenes Selbstwertgefühl oder Unterforderungssymptome
- Jüngere und Ältere Schüler können nicht mehr so gut von einander soziale Fähigkeiten Lernen als das in Klassen möglich ist, wo Schüler aller Lebensalter zusammen gesteckt sind, wie das bei „Zwergschulen“ mit nur einer Klasse früher üblich war.
Welche negativen Effekte der Altersgradierung sind noch in der Diskussion? --172﹒132﹒219﹒284 00:46, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht ist das nicht ganz das, was du meintest, aber ich habe bei zwei "Überspringern" von Klassen (beide männlich) erlebt, dass sie später Probleme bekamen, wenn die anderen schon "fröhlich" in der Pubertät waren und die Überspringer im vorpubertären Stadium. (WP:OR)--94.221.154.219 11:54, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Das würde dann ja eher FÜR die Altersgradierung sprechen. --Sr. F 14:00, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Entschuldigung, verlesen *facepalm* --94.221.154.219 00:10, 30. Sep. 2010 (CEST)
- well played :) --92.202.144.196 02:10, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Entschuldigung, verlesen *facepalm* --94.221.154.219 00:10, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Das würde dann ja eher FÜR die Altersgradierung sprechen. --Sr. F 14:00, 28. Sep. 2010 (CEST)
Das hat jetzt eigentlich nur indirekt mit der Frage zu tun, aber: Die angeführten Beispiele für eine Kritik der hinlänglich bekannten Form von äußerer Differenzierung ist m.E. sehr plakativ.
- Oft behalten Klassen Lehrer über mindestens zwei Jahre hinweg und hin und wieder kann ein Lehrerwechsel Schülern und Lehrern auch gut tun.
- Ich weiß nicht, ob Lehrer ihre Anforderungen stufenweise umstellen. Natürlich geben Lehrpläne und Bildungsstandards in Stufen etwas zu erreichendes vor, darauf wird dann schrittweise hingearbeitet. Und das Setzen von gewissen Kompetenzstufen (z.B. auch Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen) halte ich zwecks Vergleichbarkeit für durchaus sinnvoll.
- Auf Schüler jeglicher Art (Entwicklung, Lerntyp, Interessen etc.) soll im Rahmen von individueller Förderung und Binnendifferenzierung Rücksicht genommen werden. Dieser Sache sind sich Pädagogik und Didaktik sehr wohl bewusst und auch immer mehr Lehrer.
- An Schulen findet weit mehr statt als der Unterricht im Klassenverband. Bspw. in Schülervertretung, Arbeitsgemeinschaften und Hausaufgabenbetreuung und nicht zuletzt in den Pausen und außerhalb der Schule verkehren Schüler nicht nur mit Jahrgangsstufenkameraden. -- MonsieurRoi 15:07, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Es gibt ja auch noch diese bizarren Effekte von eher zu wenig Altersgradierung, und zwar vor allem bei Sportlern, wo irgendwann auffiel, dass in den (Jugend)Nationalmannschaften einige Geburtsmonate vorwiegend vorkamen, und zwar genau die, die direkt nach dem Stichtag zum Folgejahrgang lagen. Es stellte sich heraus, dass diese Kandidaten schon durch ihren Altersvorsprung von wenigen Monaten innerhalb ihres Jahrgangs tendenziell dominierten. Das ergibt ein falsches Bild, da sich auch andere Mitglieder des Jahrgangs auf lange Sicht als talentierter erweisen können. --PeterFrankfurt 03:31, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Genau dieser Effekt kann umgekehrt in der Schule zu Nachteilen für Kinder führen, die erst ganz kurz vor dem Stichtag Geburtstag haben: Weil sie gegenüber dem allgemeinen Klassendurchschnitt fast 6 Monate jünger sind, sind sie noch nicht so weit entwickelt und werden deshalb mitunter als zurückgeblieben angesehen, obwohl sie (nur) altersgerecht entwickelt sind. --Zerolevel 11:37, 29. Sep. 2010 (CEST)
28. September 2010
Ich will ein Haus auf Mallorca
Diese Frage interessiert einen Kollegen in einem Nachbarschaftsprojekt: Dieser Schlager scheint von der Österreicherin Iris Sauer zu stammen, oder???? Hier eine andere Fassung. Iris Sauer hat sogar eine eigene, aber nichtssagende Homepage. Ist etwas über die Frau bekannt bzw. über den/die Originalintrpretin? --Unfreiwillige Selbstauskunft 12:35, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Gib mal deren Namen beim Kampflesbenversand ein. Dann erfährst Du, bei welcher Plattenfirma die Scheibe erschienen ist. Auf der Website der Plattenfirma gibt es dann hoffentlich eine Biographie der großen rätselhaften Künstlerin. --87.144.121.59 16:00, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Verstehe den Zusammenhang zwischen Kampflesbenverband und amazon.de nicht ganz. Bitte mal erklären. Danke, --77.4.95.15 19:57, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Eine Amazone kann eine Kampflesbe sein. Amazon.de ist ein Versandhaus. Also kann amazon.de ein Kampflesbenversand sein.--87.144.121.59 21:34, 28. Sep. 2010 (CEST)
- ach, sowas verschicken die auch? --Zerolevel 11:28, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Eine Amazone kann eine Kampflesbe sein. Amazon.de ist ein Versandhaus. Also kann amazon.de ein Kampflesbenversand sein.--87.144.121.59 21:34, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Verstehe den Zusammenhang zwischen Kampflesbenverband und amazon.de nicht ganz. Bitte mal erklären. Danke, --77.4.95.15 19:57, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Diese Frau http://www.koelsch-loeckchen.com/www.koelsch-loeckchen.de/Over_dat.html macht grenzwertige kölsche Kanevalslieder. Sie heisst bürgerlich Iris Sauer. Auf obiger Seite nennt sie 3 Lieblingslieder, 2 davon sicher von ihr. Als drittes nennt sie Haus auf Mallorca. Auch von ihr? Gruss Mutter Erde (zur Zeit Pluspedia.de) 78.55.159.162 23:09, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Zum Thema auch sehr passend: http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-mallorca--2002-ID1208358755584.xml --217.238.165.198 21:02, 1. Okt. 2010 (CEST)
29. September 2010
Winrar - temporäre Daten?
Die Funktionsweise von Winrar ist etwas undurchsichtig, was hauptsächlich daran liegt, daß es recht viele unterschiedliche Methoden gibt, ein Archiv anzulegen. Wenn ich ein Passwort-geschütztes Archiv entpacke, reagiiert das Programm höchst unterschiedlich. Gerade eben ist mir (mal wieder unangenehm) aufgefallen, daß dann, wenn ein falsches PW eingebe, der Vorgang des Entpackens dennoch erst bis zum Schluß durchgeführt wird, bevor das Programm merkt, daß etwas falsch ist - wobei ich diese Logik nicht nachvollziehen kann - wenn entpackt werden kann, kann doch der Schlüssel gar kein Schlüssel zum Packen des Archivs sein, sondern es muß sih um eine bloße Zusatzinfo handeln, die am Ende lediglich den Zugang verwehrt. Diese Vermutung wird noch dadurch unterstützt, daß ein Entpack-Vorgang, wenn er bereits einmal mit dem falschen PW versucht wurde, beim nachfolgeenden Versuch mit dem korrekten PW bedeutend schneller vor sich geht - so als lägen die entpackten Daten bereits vor und müßten nur noch mal nachgecheckt werden. Kann es sein, daß die entpackten Daten auch bei falschem PW schon irgendwo auf der Platte rumliegen und da auch bleiben? Falls ja - wo? Chiron McAnndra 10:02, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Zum ersten Teil: Bei einigen Archiven (z.B. ZIP) ist es so, daß man die Struktur auch ohne PW sehen und analysieren kann, aber den Inhalt nur mit PW. In sofern kann der Packer auch ohne gültiges PW schon sehr geschäftig wirken, wenn das Archiv umfangreich ist.
Daß der zweite Vorgang schneller geht als der erste, liegt schlichtweg daran, daß es Cache gibt. Das hat nichts mit RAR zu tun sondern gilt für alle Dateien: Ich habe mich damals gefreut wie ein Schneekönig, als ich eine CD zweimal „on the fly“ kopierte und beim zweiten Rohling feststellte, daß das Original gar nicht mehr gelesen wurde: Die CD hatte leicht in meine neuen 1GB RAM gepaßt.
Schlußendlich: Nein, die entschlüsselten Daten liegen ohne korrekt eingegebenes Kennwort noch nicht auf der Platte. Natürlich wäre ein derart mies geschriebener Pack-Algorithmus denkbar, aber mir ist keiner bekannt; dennoch sind z.B. ZIP-Kennwörter heutzutage als „Snake Oil“ einzuordnen und nicht geeignet für schützenswerte Daten. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:09, 29. Sep. 2010 (CEST) - Nachtrag: Ob und wie die Daten ohne PW zugänglich sind, hängt nicht vom Packer (WinRAR, WinZIP, IZArc, …) ab sondern vom verwendetetn Algorithmus (ZIP, RAR, LZA, BZIP2, TAR, …) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:12, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Die Datei wird tatsächlich erstmal entpackt und mit dem eingegebenen Passwort entschlüsselt, und zwar auch, wenn das Passwort falsch ist. Dann kommt allerdings nur Datenmüll raus. Dieser wird per Prüfsumme gecheckt. Bei falschem Passwort ist also die Prüfsumme falsch -> Programm jammert. --62.226.186.87 19:59, 1. Okt. 2010 (CEST)
merkwürdiges gefühl zwischen den brüsten in der mitte
--94.217.19.163 10:48, 29. Sep. 2010 (CEST) hi ich würde gerne wissen wieso ich immer zwischen die brüste in der mitte ein merkwürdiges gefühl habe so als sässe ich im Flugzeug wenn es abfliegt oder landet genau so ein gefühl habe ich wenn ich an dem gleichen tag was schlimmes höre oder sehe also es teilt mir mit das etwas passiert wie kommt das und warum hab ich das??? wäre nett wenn mir es jemant erklärt ich bedanke mich im vorraus
- Es wäre vielleicht besser, damit gleich zu einem Arzt zu gehen. Denn zum einen können wir dir übers Internet nicht ansehen, was das sein könnte, zum anderen haben wir kein Stetoskop oder ähnliche Geräte, um zu erkennen, was es ist, und zum dritten klingt das auch nach einer psychischen Komponente (sprich Beklemmungen) und das könnte ja nun auch was ernstes sein. Vielleicht ist es auch ganz harmlos, aber übers Internet wirst du keine sinnvolle Antwort erwarten können. Da es dich aber so beschäftigt, geh zum Arzt. -Sr. F 11:17, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich glaube die Frage betrifft keine Krankheitssymptome, sondern eben jenes Gefühl in der Brustgegend was jeder wohl schon mal hatte, wenn er schlechte Nachrichten erhielt, einer schlecht vorbereiteten Prüfung stand etc. Oder auch jenes was man hat, wenn man an die Liebste denkt. Beides Gefühle, die keine physische Erklärung haben außer evtl. die, dass Hormone irgendeine Muskelkontraktion bewirken, die dann zu diesem flauen Gefühl oder auch angenehmen Kribbeln in der Brust- oder Magengegend führen. Ich bin keine Arzt, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Sympathikus daran nicht unbeteiligt ist. -- Ian DuryHit me 11:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Nur so ganz nebenbei, die Brüste ist der öfters mal bei Dirndeln sichtbate Schlitz zwischen der linken und rechten Brust. Es geht also um Gefühle unter dem Brustbein und damit wären dann auch Männer betroffen. Unter dem Brustbein liegt die Pumpmaschin und deren Psyche. Und diese Psyche mit Blutdruck und Herzrythmus reagiert ganz einfach auf (verborgene) Ängste. Bekannter und mehr geläufig ist das komische Gefühl zwischen den Gesäßbacken, das auch verantwortlich ist für den Ausdruck "Schiss haben". Bei Dir ist das halt zwischen die brüste in der mitte.--91.56.204.240 13:40, 29. Sep. 2010 (CEST)
- zu zwischen die brüste in der mitte kann man auch einfach Busen sagen. --Komischn 13:47, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Na, nicht ganz. Der Busen ist das Ganze, bestehend aus Brust links, die Brüste und die Brust rechts.--91.56.204.240 15:07, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Kannst Du dafür auch mit einem Beleg gemäß WP:Q aufwarten? Für mich war Brüste bisher immer nur die Mehrzahl derselben. Komischns Link hast Du Dir angesehen? Und auch Diskussion:Busen? --Geri, ✉ 15:26, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Der Busen ist nicht "das Ganze", sondern das "Tal" zwischen den beiden Brüsten. Schon mal einen Meerbusen gesehen? Dann wird das anschaulich... --Snevern (Mentorenprogramm) 17:48, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Einspruch, Euer Ehren. Lies mal hier im Grimm oder hier im DWDS nach, die bestätigen eindeutig die Erklärung der IP als „das Ganze“ (natürlich abgesehen von seiner sonderbaren Privatbedeutung von „die Brüste“). --Jossi 21:03, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich glaube das fällt in die Rubrik komische Fragen - komische Antworten *SCNR* --92.202.32.64 21:13, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Einspruch zur Kenntnis genommen. Für's Protokoll: man kann damit auch "das Ganze" bezeichnen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:45, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Ich glaube das fällt in die Rubrik komische Fragen - komische Antworten *SCNR* --92.202.32.64 21:13, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Einspruch, Euer Ehren. Lies mal hier im Grimm oder hier im DWDS nach, die bestätigen eindeutig die Erklärung der IP als „das Ganze“ (natürlich abgesehen von seiner sonderbaren Privatbedeutung von „die Brüste“). --Jossi 21:03, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Na, nicht ganz. Der Busen ist das Ganze, bestehend aus Brust links, die Brüste und die Brust rechts.--91.56.204.240 15:07, 29. Sep. 2010 (CEST)
- zu zwischen die brüste in der mitte kann man auch einfach Busen sagen. --Komischn 13:47, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Nur so ganz nebenbei, die Brüste ist der öfters mal bei Dirndeln sichtbate Schlitz zwischen der linken und rechten Brust. Es geht also um Gefühle unter dem Brustbein und damit wären dann auch Männer betroffen. Unter dem Brustbein liegt die Pumpmaschin und deren Psyche. Und diese Psyche mit Blutdruck und Herzrythmus reagiert ganz einfach auf (verborgene) Ängste. Bekannter und mehr geläufig ist das komische Gefühl zwischen den Gesäßbacken, das auch verantwortlich ist für den Ausdruck "Schiss haben". Bei Dir ist das halt zwischen die brüste in der mitte.--91.56.204.240 13:40, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich glaube die Frage betrifft keine Krankheitssymptome, sondern eben jenes Gefühl in der Brustgegend was jeder wohl schon mal hatte, wenn er schlechte Nachrichten erhielt, einer schlecht vorbereiteten Prüfung stand etc. Oder auch jenes was man hat, wenn man an die Liebste denkt. Beides Gefühle, die keine physische Erklärung haben außer evtl. die, dass Hormone irgendeine Muskelkontraktion bewirken, die dann zu diesem flauen Gefühl oder auch angenehmen Kribbeln in der Brust- oder Magengegend führen. Ich bin keine Arzt, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Sympathikus daran nicht unbeteiligt ist. -- Ian DuryHit me 11:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
Normen für Heizungskörper
Ich hab bei mir das Problem dass bei mir die Heizung nicht richtig Heizt und wollte wissen wie die Norm für Heizkörper aussieht... Der Sanitärfachman sagte mir bei einer bestimmten Nummer müsse die Heizung die und die Raumthemperatur erzeugen kann mir jemand sagen wo ich diese Norm finde?--Sanandros 10:58, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich bin blutiger Laie, würde aber schätzen, er meint die EN 442 zur Dimensionierung von Heizkörpern (die "bestimmte Nummer" wären dann Watt). Das hilft Dir aber nur beim Problembild "Heizkörper ist heiß, aber Raum bleibt zu kühl" weiter. Wenn schon der Heizkörper zu kalt ist, dann liegt es evt. an der Vorlauftemperatur. Das wäre aber kein Heizkörper- sondern eher ein Heizungs- bzw. Pumpenproblem (das Thema Entlüften mal aussen vor gelassen, das war sicher bereits die erste Frage des Sanitärmanns). --Rudolph Buch 11:31, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Oder die Norm DIN 4701. Allerdings bekommt man diese Normen nicht kostenlos, damit wollen sich ein paar Verleger noch eine goldene Nase verdienen.
- Die Leistung eines Heizkörpers wird durch seine Größe, aber auch durch die Temperaturdifferenz zwischen Vorlaufwasser und Zimmer bestimmt. Die Leistung bestimmt im Grunde genommen aber nur, wie schnell man das Zimmer aufgeheizt bekommt. Auch ein winziger Heizkörper kriegt einen perfekt isolierten Raum bis auf die Vorlauftemperatur aufgeheizt, es dauert halt nur länger. In der Realität hat der Raum natürlich Verluste. Diese Verluste muss der Heizkörper ausgleichen, bevor der Raum nur in irgendeiner Weise aufgeheizt werden kann. Ob er ausreichend dimensioniert ist, hängt daher auch immer davon ab, wie gut das Zimmer isoliert ist. Guck dir mal folgendes an [4], da steht das Wesentliche zur Wärmebedarfsberechnung drin. --Janka 12:56, 29. Sep. 2010 (CEST)
- In Thermostatventil steht, dass Stufe 3 20°C entspricht und jede zahl höher oder tiefer eine änderung um 4°C bewirkt. Wenn die Heizung nicht richtig warm wrd ist evtl nur Luft drinn. das ließe sich schnell beheben--79.222.168.212 15:34, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Genau das Thermostatventil ist mein Problem.... Und gibt's zu der Aussage einen Beleg?--Sanandros 20:35, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Diese Angaben "stimmen" schon, sind aber so was von Pi mal Daumen, dass man sie in die Tonne treten kann. Ein kleiner gut isolierter Raum heizt sich bei 5 locker weit höher auf als 28° und in einem mässig isolierten Dachzimmer wird man die 28° höchstens im Sommer erreichen. :) --92.202.32.64 21:10, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Falls das Thermostatventil sich nicht weit genug öffnen lässt, kannst du es ja probeweise mal abschrauben (braucht man bei allen Modellen, die ich kenne, nur eine Flachzange). Dahinter ist eine Art Stift (zweites Bild hier:Thermostatventil). Bei alten Heizungen, die nur selten in Betrieb sind/waren, kann der schon mal feststecken - vorsichtig mit der Zange ziehen bis zum Widerstand! Falls das Problem immer wieder kommt, kann man (Fachmann oder begabter Heimwerker) auch das komplette Rohrteil ausbauen und ein neues rein. --92.202.32.64 21:05, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Bei einem festgegammelten Thermostatventil geht aber meistens gar nichts mehr, der Heizkörper bleibt eisekalt. Nach vorsichtigem Entfernen (zuerst auf Max. stellen) des Thermostatkopfs mal probehalber auf den Stift drücken, dabei den Stift aber nicht verbiegen. Er sollte wieder von selbst rauskommen. Einige Ventiltypen kann man ohne Spezialwerkzeug vorne aufschrauben, reinigen, fetten (Silikon-Armaturenfett) und wieder zusammenschrauben. Dazu muss natürlich vorher der Heizkreis abgestellt (und abgekühlt) sein. Wenn bei voll aufgedrehtem Ventil der Heizkörper nicht wärmer als lauwarm wird, sollte die Vorlauftemperatur abgecheckt werden. Und wenn's gluckert, müssen Heizkörper und/oder Rohrnetz entlüftet werden. Nur wenn trotz brühheißem Heizkörper und intakter Wärmeisolierung der Raum nicht ordentlich warm wird, ist wahrscheinlich der Heizkörper zu klein. --Rotkaeppchen68 22:54, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Nein ich habe eher das Problem das es zu stark Heizt--Sanandros 00:43, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Das Problem hatte ich auch mal. Es ließ sich recht einfach mit einem neuen thermostatventil lösen. die dienger kosten nicht die Welt und es gibt sie beim Fachhändler oder im Baumarkt. (ich glaub es gibt mehrere Größen, also aufpassen). Damals war das Ding auf Dauerbetrieb, schaltete sich also gar nicht mehr ab.--79.222.246.155 11:12, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Dann wird wahrscheinlich der Thermostatkopf defekt sein. Einfach alten abschrauben und als Muster mit in Baumarkt/Sanitärladen nehmen. Das Unterteil, was im Rohr verschraubt ist, kann meistens bleiben. Im Zweifelsfall eine Funktionsprüfung machen: Bei aktiven Heizkreis Thermostatkopf abschrauben. Der Wasserfluss sollte je nach Druck auf den Stift aufhören und wieder fließen. Und dank genormter Unterteile passen neue Thermostatköpfe auch auf alte Unterteile, bei DIN-konformen Verschraubungen sogar herstellerübergreifend. Der einzige Hersteller, der traditionell eine eigene Befestigung verwendet, ist Danfoss. Aber auch da passen moderne Oberteile auf 35 Jahre alte Unterteile. --Rotkaeppchen68 14:59, 30. Sep. 2010 (CEST)
- OK vielen Dank, jetzt brauch ich nur noch eine vernüftige Zange...--Sanandros 20:45, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Nein ich habe eher das Problem das es zu stark Heizt--Sanandros 00:43, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Bei einem festgegammelten Thermostatventil geht aber meistens gar nichts mehr, der Heizkörper bleibt eisekalt. Nach vorsichtigem Entfernen (zuerst auf Max. stellen) des Thermostatkopfs mal probehalber auf den Stift drücken, dabei den Stift aber nicht verbiegen. Er sollte wieder von selbst rauskommen. Einige Ventiltypen kann man ohne Spezialwerkzeug vorne aufschrauben, reinigen, fetten (Silikon-Armaturenfett) und wieder zusammenschrauben. Dazu muss natürlich vorher der Heizkreis abgestellt (und abgekühlt) sein. Wenn bei voll aufgedrehtem Ventil der Heizkörper nicht wärmer als lauwarm wird, sollte die Vorlauftemperatur abgecheckt werden. Und wenn's gluckert, müssen Heizkörper und/oder Rohrnetz entlüftet werden. Nur wenn trotz brühheißem Heizkörper und intakter Wärmeisolierung der Raum nicht ordentlich warm wird, ist wahrscheinlich der Heizkörper zu klein. --Rotkaeppchen68 22:54, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Genau das Thermostatventil ist mein Problem.... Und gibt's zu der Aussage einen Beleg?--Sanandros 20:35, 29. Sep. 2010 (CEST)
Begleiter Gorbatschows
Auf vielen Bildern des letzten Staatsbesuchs von Gorbatschow in der DDR anlässlich des 40. Jahrestages ist neben Gorbatschow immer ein ganz bestimmter Mann zu sehen. Wer ist diese Person? Gibt es vielleicht einen Wikipedia-Eintrag über ihn?
Gruß & Dank im Voraus, --ElNuevoEinstein 11:34, 29. Sep. 2010 (CEST)
Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich genau dieses Bild schonmal gesehen als Beispiel für Retuschierungen historischer Bilder: Mann weg, Mann da. Ich komme aber leider nicht mehr darauf, wo ich das gesehen hatte. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:38, 29. Sep. 2010 (CEST)- Viktor Sukhodrev? --Rudolph Buch 11:48, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Kommt sehr gut hin: Siehe images.google.de. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:55, 29. Sep. 2010 (CEST)Also täuschte mich oben alles. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:04, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Viktor Sukhodrev? --Rudolph Buch 11:48, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ich meine, der MAnn kam von deutscher Seite.-- scif 13:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Arno Lange, Abteilungsleiter im ZK der SED und Dolmetscher.-- scif 13:54, 29. Sep. 2010 (CEST)
Honeckers Dolmetscher?
Eine davon abgelittene Frage: Konnte Honni tatsächlich kein Russisch, so daß er einen Dolmetscher brauchte? Hat ja fast was westerwelleskes… —[ˈjøːˌmaˑ] 14:22, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Und Gorbatschow musste seinen Reisepass vorzeigen. der Sperber d! 14:26, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hatte 8 Jahre russisch, habe eine Aussiedlerin zur Frau und kann trotzdem den Gesprächen mit ihrer Mutter nur bedingt folgen. Honecker hat sicher einige Zeit auch in der Sowjetunion verbracht, die letzten JAhre vor Kriegsende aber hinter Gittern. Die Möglichkeiten, in russisch da zu parlieren, waren wohl eher gering. NAch dem Krieg hatte der bereits 33jährige sicher anderes zu tun, als verhandlungsfestes Russisch zu lernen. Und Gorbatschow war ja nun kein Gemüsehändler, da will man seine eigenen Worte schon richtig verstanden und übersetzt wissen. Der Vergleich mit Westerwelle hinkt dergestalt, das 1. sicher mal 50 Jahre zwischen beiden liegen und die Welt sich weiterdreht, und 2. Honecker in seiner Schulzeit wohl kaum russisch lernte, Guido in der Schule Englisch aber schon. Und Honecker war sicher nicht von Anfang an ein Berufspolitiker mit klaren Vorstellungen. Von einem westdeutschen Juristen, sozialisiert und studiert in den 80igern mit der ständigen Möglichkeit, die erlernte Sprache auch anwenden zu können, kann man sicher eher erwarten, auch mal ohne Dolmetscher beschwerdefrei zu sprechen. Der Vergleich mit Honecker zeigt mir aber wieder, wie wenig manch einer über die Leute weiß. Is bissl länger geworden, aber kann ja nix schaden.-- scif 15:35, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich staun(t)e, weil die in vielerlei Hinsicht abhängige Beziehung der DDR zum großen Bruder UdSSR m.E. nahegelegt hätte, daß man als Führungskraft die Sprache des „großen Bruders“ voll aufzusaugen gehabt hätte – daß das viel Nachholarbeit für unseren liebsten Dachdecker gewesen wäre, ist mir schon klar. Daß dort direkt auf dem Podium vorm Volk tiefschürfende politische Debatten stattgefunden hätten, wage ich zu bezweifeln. (Nichtmal das mit wer zu spät kommt soll ja wirklich dort gefallen sein…)
Ganz so blauäugig, wie mein etwas plakativ formuliertes oberes Posting wohl befürchten läßt, bin ich nicht. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 16:01, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich staun(t)e, weil die in vielerlei Hinsicht abhängige Beziehung der DDR zum großen Bruder UdSSR m.E. nahegelegt hätte, daß man als Führungskraft die Sprache des „großen Bruders“ voll aufzusaugen gehabt hätte – daß das viel Nachholarbeit für unseren liebsten Dachdecker gewesen wäre, ist mir schon klar. Daß dort direkt auf dem Podium vorm Volk tiefschürfende politische Debatten stattgefunden hätten, wage ich zu bezweifeln. (Nichtmal das mit wer zu spät kommt soll ja wirklich dort gefallen sein…)
- Wenn der Putin kommt, hat auch einen Dolmetsch dabei, obwohl er selber ziemlich gut Deutsch kann. --El bes 15:52, 29. Sep. 2010 (CEST)
- War der Russischunterricht in der SBZ/DDR wirklich so schlimm? Alle Leute, die daran teilgenommen haben und die ich kenne, behaupten, dass man da zwar Unterricht hatte, die gewonnenen Fertigkeiten in der Praxis aber vollkommen unbrauchbar waren. --Rotkaeppchen68 15:59, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Als ich (damals Wessi, jetzt Ossi bzw. Wossi) 1990 auf Schüleraustausch im Osten war, konnte tatsächlich kaum einer der ca. 15-jährigen Schüler auch nur ein russisches Plakat mit Sicherheit übersetzen. Ich war auch überrascht. (Hat allerdings mit Honnis Sprachlernwerdegang sicherlich wenig zu tun.) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:03, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Der Unterricht war eine Katastrophe und generell die Fähigkeiten - auch nach Jahren des Unterrichts - sehr gering. Verschwindend gering. Einzig kyrillisch kann ich heut noch fließend lesen. Curtis Newton ↯ 17:19, 29. Sep. 2010 (CEST)
- War der Russischunterricht in der SBZ/DDR wirklich so schlimm? Alle Leute, die daran teilgenommen haben und die ich kenne, behaupten, dass man da zwar Unterricht hatte, die gewonnenen Fertigkeiten in der Praxis aber vollkommen unbrauchbar waren. --Rotkaeppchen68 15:59, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hatte 8 Jahre russisch, habe eine Aussiedlerin zur Frau und kann trotzdem den Gesprächen mit ihrer Mutter nur bedingt folgen. Honecker hat sicher einige Zeit auch in der Sowjetunion verbracht, die letzten JAhre vor Kriegsende aber hinter Gittern. Die Möglichkeiten, in russisch da zu parlieren, waren wohl eher gering. NAch dem Krieg hatte der bereits 33jährige sicher anderes zu tun, als verhandlungsfestes Russisch zu lernen. Und Gorbatschow war ja nun kein Gemüsehändler, da will man seine eigenen Worte schon richtig verstanden und übersetzt wissen. Der Vergleich mit Westerwelle hinkt dergestalt, das 1. sicher mal 50 Jahre zwischen beiden liegen und die Welt sich weiterdreht, und 2. Honecker in seiner Schulzeit wohl kaum russisch lernte, Guido in der Schule Englisch aber schon. Und Honecker war sicher nicht von Anfang an ein Berufspolitiker mit klaren Vorstellungen. Von einem westdeutschen Juristen, sozialisiert und studiert in den 80igern mit der ständigen Möglichkeit, die erlernte Sprache auch anwenden zu können, kann man sicher eher erwarten, auch mal ohne Dolmetscher beschwerdefrei zu sprechen. Der Vergleich mit Honecker zeigt mir aber wieder, wie wenig manch einer über die Leute weiß. Is bissl länger geworden, aber kann ja nix schaden.-- scif 15:35, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Und Gorbatschow musste seinen Reisepass vorzeigen. der Sperber d! 14:26, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Staatsmänner nehmen meistens Dolmetscher, auch aus anderen Gründen. Zum Beispiel um Missverständnisse zu minimieren, aber auch tatsächliche Missverständnisse nicht auf einen der beiden zurück kommen zu lassen. Es geht auch immer um Ehre und Respekt. Früher hatten Dolmetscher auch die Fuktion, die Gespräche zu behalten und hinterher zu fixieren. Oftmals waren auch versteckte Dolmetscher mit in der Delegation, von der die Gegenseite nicht wusste, dass es welche sind, um die korrekte Übersetzung kontrollieren zu können. Ds braucht man seit der Bandaufzeichnung heute nicht mehr, aber es sind trotzdem immer welche dabei. Nur Muttersprachler wie Madeleine Albright in Tschechien benutzen keinen. (nicht signierter Beitrag von 212.23.105.169 (Diskussion) 18:30, 29. Sep. 2010 (CEST))
Ich wundere mich, das ihr euch wundert, wie schlecht wir Russisch sprachen.
- Sprache muß man sprechen. Klingt banal, ist aber so.
- Wo und wann hatte die Mehrheit in der DDR Berührungen mit russischer Sprache, sei es in Schrift oder Wort? Guckten uns überall russische Wortschöpfungen an, wie heute die ganzen ANglizismen?
- Wollten wir die Sprache lernen, brauchten wir sie für das Leben und den Beruf, hatten wir an ihr Interesse?
@Joma: nachwievor bin ich der Meinung, das du dich erstmal mit der Geschichte mancher Leute beschäftigen solltest, eh du recht wirre Theorien aufstellst. Einzig und allein in der NVA war Russisch Kommandosprache, im Zivilleben, war es nicht von NAchteil, es zu können, aber gerade die alten Haudegen sind deswegen nicht nochmal auf die Schulbank gegangen. Zudem hatten andersherum auffallend viele Russen gute Kenntnisse deutscher Sprache und Literatur...-- scif 19:59, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Welche wirren Theorien? Bitte sachte. Meinem Empfinden nach bewegst Du Dich auf PA zu. Ich habe deutlich gemacht, daß ich interessierterweise Dinge hier erfahre, die nicht immer zu meinen bisherigen (sicher vorurteilsbehafteten) Eindrücken passen.
- Ein Dolmetscher bei einem öffentlichen Auftritt bzw. einer Parade? Da finde ich die Ausführungen von 212.23.105.169 deutlich hilfreicher als Deine.
- Wenn Du glaubst, es gäbe derzeit besonders viele Anglizismen im Deutschen, dann spiele ich Dir den Ball, den Du mir bzgl. DDR-Politik zugespielt hast, gerne bzgl. historischer Sprachwissenschaft zurück.
- Nochmal: Bitte sachte. Wer ordentlich beschreiben kann, wie man sich die Zusammenhänge vorstellen muß, dem hört man gern zu. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:29, 29. Sep. 2010 (CEST)
Völlig OT, aber die Beiträge verleiten mich: Der Erfolg schulischen Sprachunterrichts ist generell ein (bekanntes) Problem, und das betrifft das Wessi-Englisch in gleichem Maße, von schwereren Sprachen wie Französisch oder Latein nicht zu reden. Was Westerwelle von sich gibt, ist gutes Mittelmaß für einen Grundkurs Oberstufe; mancher Abiturient kann sehr viel weniger - gut, der will wohl auch nicht unbedingt Außenminister werden. Wer fließend Englisch spricht, hat sich diese Fähigkeit in aller Regel außerschulisch angeeignet. Im Jahresrhythmus wird eine neue sprachdidaktische Sau durchs Dorf gejagt, und die Resultate ändern sich bestenfalls marginal. Grüße 85.180.193.34 22:50, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ein Dolmetscher bei einem öffentlichen Auftritt bzw. einer Parade? Da finde ich die Ausführungen von 212.23.105.169 deutlich hilfreicher als Deine. Warum du den Einsatz eines Dolmetschers vom Aufenthaltsort der beiden Politiker abhängig machst, erschließt sich mir nicht. Ob Honecker überhaupt großartig Russisch konnte, wissen wir beide nicht, ich bezweifle es. Vorsichtig ausgedrückt, er war kein Akademiker... Ich würde es als Akt der Unhöflichkeit, vor allem auf dieser diplomatischen Ebene sehen, wenn ich nicht zumindest ein paar Floskeln mit meinem Gastgeber wechseln könnte, nur weil er keinen Dolmetscher dabei hat und mich somit nicht versteht. Ich werfe mal noch so einen Begriff wie protokollarische Gepflogenheiten in den Ring, aber dann wollen wirs dabei belassen. Zu deinen Sprachwissenschaften noch eine kurze Replik: mir ist aus DDR-Zeiten nicht bekannt, das ich mit russischen Aufschriften, Worten usw zugeballert wurde wie heutzutage mit Backshop, Coffee-to-go, Call-Center usw. Von daher war damals auch dafür keine Notwendigkeit, an Russisch Interesse zu haben. Das war damit gemeint. -- scif 00:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Der Sinn des Auftritts eines Dolmetschers bei der Parade (im Sinne von Zurschaustellung) erschließt sich mir (nach wie vor!) eben deswegen nicht uneingeschränkt, weil in dem Moment sicherlich nicht viel tiefschürfendes besprochen wurde. Was vor der Kamera dargesellt wird und was zwischen Staatsmännern in dieser Funktion besprochen wird, ist vermutlich auch im Bereich des Warschauer Pakts nicht dasselbe gewesen. D'accord?
Wie gut Honni Russisch konnte, ist für mich nun eine wirklich interessante Frage geworden. Es muß doch eine ordentliche Quelle für dieses Faktum geben, oder? Freiwillige vor, auch der Artikel könnte m.E. um dieses Datum bereichert werden! :)
Re-Replik: Soljanka, Datscha, Kolchose, Kosmonaut, … Ihr habt’s nur genauso wenig „gemerkt“ wie wir. Den Wessies kamen diese genannten Wörter auch mächtig fremd vor. :) Diese Beispiele zeigen jedoch nur die unterschiedlichen Einflüsse während der Trennung auf, auch davor und danach unterlag die Sprache stets stürmischen Einflüssen. Im Moment ist es sogar relativ „lau“, vergleichsweise.
Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 00:38, 30. Sep. 2010 (CEST)- Ein Hinweis aus der Praxis für die Praxis: Auch wenn man die Sprache des anderen gut beherrscht, ist es bei Verhandlungen von Vorteil, wenn man sich eines Dolmetschers bedient. Erstens gewinnt man Zeit zum Überlegen, während der Dolmetscher noch die Rede des anderen übersetzt; zweitens kann man es notfalls auf den Dolmetscher schieben, wenn man sich mal verplappert hat ("Das habe ich so nicht gesagt! Was ich meinte, war .... "); und drittens merkt die andere Seite vielleicht nicht (oder vergisst), dass ich sie verstehe, und ich kriege etwas von ihren internen Beratungen mit ... Also, egal, ob Honni gut oder schlecht Russisch sprach, der Dolmetscher war nützlich; und wenn man ihn einsetzen will, muss man ihn konsequenterweise immer einsetzen, egal ob für's Staatsgeheimnis oder die Parade. --Zerolevel 21:20, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Der Sinn des Auftritts eines Dolmetschers bei der Parade (im Sinne von Zurschaustellung) erschließt sich mir (nach wie vor!) eben deswegen nicht uneingeschränkt, weil in dem Moment sicherlich nicht viel tiefschürfendes besprochen wurde. Was vor der Kamera dargesellt wird und was zwischen Staatsmännern in dieser Funktion besprochen wird, ist vermutlich auch im Bereich des Warschauer Pakts nicht dasselbe gewesen. D'accord?
- Ein Dolmetscher bei einem öffentlichen Auftritt bzw. einer Parade? Da finde ich die Ausführungen von 212.23.105.169 deutlich hilfreicher als Deine. Warum du den Einsatz eines Dolmetschers vom Aufenthaltsort der beiden Politiker abhängig machst, erschließt sich mir nicht. Ob Honecker überhaupt großartig Russisch konnte, wissen wir beide nicht, ich bezweifle es. Vorsichtig ausgedrückt, er war kein Akademiker... Ich würde es als Akt der Unhöflichkeit, vor allem auf dieser diplomatischen Ebene sehen, wenn ich nicht zumindest ein paar Floskeln mit meinem Gastgeber wechseln könnte, nur weil er keinen Dolmetscher dabei hat und mich somit nicht versteht. Ich werfe mal noch so einen Begriff wie protokollarische Gepflogenheiten in den Ring, aber dann wollen wirs dabei belassen. Zu deinen Sprachwissenschaften noch eine kurze Replik: mir ist aus DDR-Zeiten nicht bekannt, das ich mit russischen Aufschriften, Worten usw zugeballert wurde wie heutzutage mit Backshop, Coffee-to-go, Call-Center usw. Von daher war damals auch dafür keine Notwendigkeit, an Russisch Interesse zu haben. Das war damit gemeint. -- scif 00:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
Kreuzgang/Innenhof
Versuch einer Skizze zu meiner Frage
(Badia di Buonsollazzo, bei Florenz]])
-------------------------- | | | -------| | | | Was | | | | | ist | | | | | das? | ----- | | | | | | | Haus | | | | | | | | | | | | | | | | | Kirche | | | | | | --- --| | ---------- ------- ----
Manche Klöster haben ja da, wo nach dem St. Gallener Schema der Kreuzgang sein müsste, einen viereckigen Innenhof, an den sich die Kirche und andere Gebäude anschließen, aber ohne Säulengang. Hat diese Bauform einen besonderen Namen und kann bauhistorisch näher eingeordnet werden, oder handelt es sich einfach um ein Bauschema, das je nach Bauplatz und konkreten Erfordernissen abgewandelt werden kann und nur deshalb verwendet wird, weil es eben praktisch ist, Wohngebäude neben die Kirche zu bauen? --Oudeís 12:28, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Laut Kreuzgang heißt der Kreuzgang auch Paradies. --Rotkaeppchen68 15:49, 29. Sep. 2010 (CEST)
- [BK] Die Infobox im Artikel unterschlägt die Zeit der Benediktiner von 1084 an
und wenn ich das auf der dort angeführten (ital.) Website richtig interpretiere gibt es das Gebäude selbst schon seit 701- Korr., s.u., ich sollt' doch besser bei moderner Technik bleiben. --Geri, ✉ 16:22, 29. Sep. 2010 (CEST).Evtl. ist Römisches Haus bzw. Villa rustica das was Du suchst.Wer liest ist klar im Vorteil: 1720 im Barockstil neu erbaut. --Geri, ✉ 16:12, 29. Sep. 2010 (CEST) --Geri, ✉ 16:00, 29. Sep. 2010 (CEST)- (BK) Vor der 701 steht N. und dahinter (Janauschek). Ich vermute mal schwer, dass sich die Zahl auf das Buch von Leopold Janauschek bezieht. --Rotkaeppchen68 16:08, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Bei Eingabe von Seite 362 erscheint Seite 269 des Buches mit Kapitel DCCI (701): „S. Bartholomæus de Bono-Solatio, Buonsolazzo; al. Bonum-Solatium, S. Bartho-...“ --Rotkaeppchen68 16:17, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Stimmt. Auch gerade gefunden. Da hab' ich fondazione, scheint's, falsch interpretiert. --Geri, ✉ 16:22, 29. Sep. 2010 (CEST)
Um etwas genauer zu werden. Die Frage bezieht sich weder ausschließlich auf Buonsollazzo, noch auf die gesamte Skizze, sondern auf den rechteckigen Innenhof links im Bild; gefragt ist, ob es einen Namen und einen Hintergrund für diese Art Innenhöfe gibt (die evtl. vom Kreuzgang abgeleitet sind, aber das will ich ja grade wissen). Vielleicht ist die Skizze missverständlich.--Oudeís 16:50, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ein traditionelles Benediktinerkloster hat einen Kreuzgang, in dem die Brüder bei schlechtem Wetter gehend meditieren können. Dieser ist direkt an die Kirche angebaut. Die Gebäude drumherum erhalten dadurch Licht, so dass es praktisch ist, sie direkt anzubauen. Es kann aber eine beliebige Zahl zusätzlicher Innenhöfe dazukommen. Diese können als Lichthof für die Gebäude dienen, zum Ablegen von Baumaterial, als Küchengarten, als Auslauf für Vieh u.s.w. Es gibt dafür keinen speziellen Namen und keine festgelegte Bauweise. Ein Kreuzgang ist es nur, wenn es für die Meditation eingerichtet ist, also in der Mitte Rasen oder Blumen oder höchstens Friedhof, außenrum offene Säulenhalle mit Dach. Ergänzung: Auf jeden Fall ist der Schlafbereich der Brüder (Dormitorium) normalerweise in der Nähe der Kirche, weil sie ja nachts zur Mette und Prim aufstehen müssen. Manchmal dient dann der Kreuzgang als Verbindungsgang, aber das kann sehr unterschiedlich sein. --Sr. F 21:37, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Danke!--Oudeís 11:53, 30. Sep. 2010 (CEST)
Thunderbird-Frage ... wer kann helfen?
Hallo, mich stört bei der Arbeit mit dem E-Mail-Client Thunderbird, dass eingegebene Adressen irgendwo gespeichert werden, was auch für fehlerhafte Eingaben gilt. Mit jeder neuen Adress-Eingabe dauert es länger, bis der Client sich ausgekäst und seine (manchmal dusseligen) Vorschläge präsentiert. Wo kann man diese Daten löschen? A. finde ich in den Einstellungen nichts und B. kann ich einen anderen Client nicht nutzen. Dankbar für Hilfe ist --Besserimmeralsnie 15:16, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Service. --80.143.119.205 15:23, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Die angebotene Fragestellung trifft nicht den Punkt; ich möchte vorhandene Einträge eliminieren, die automatische Übernahme auszuschalten wäre der nächste Schritt, der aber bekannt ist, mein Adressbuch ist übrigens leer. Ergo werden die Adressen in einem Bereich gespeichert, den ich nicht so ohne weiteres finde. --Besserimmeralsnie 15:58, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn niemand die Antwort weis, gibt's noch die Hardcore-Methode: Backup vom Profil machen, erste Datei im Profil löschen, Thunderbird hochfahren, nachschauen, Thunderbird runterfahren, Datei wiederherstellen, zweite Datei löschen, ...
- Sag dann bitte Bescheid in welcher Datei sie sich versteckten. --88.130.185.215 16:18, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Die angebotene Fragestellung trifft nicht den Punkt; ich möchte vorhandene Einträge eliminieren, die automatische Übernahme auszuschalten wäre der nächste Schritt, der aber bekannt ist, mein Adressbuch ist übrigens leer. Ergo werden die Adressen in einem Bereich gespeichert, den ich nicht so ohne weiteres finde. --Besserimmeralsnie 15:58, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Höh? Ist doch ganz einfach: Adressbuch öffnen, dort das andere Adressbuch anwählen („Gesammelte Adressen“ heißt es), und dort löschen, was man nicht mehr braucht... Oder habe ich auch den Kern der Frage verkannt? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:31, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Das Adressbuch ist leer ... (s. o.) Ich war es jetzt leid und habe alle Adressbuchfunktionen ausgeschaltet, dann entfällt wenigstens die automatische Suche. --Besserimmeralsnie 16:38, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Du hast auch wirklich in "Gesammelte Adressen" geschaut und nicht in "Persönliches Adressbuch", welches per default aufgeht wenn man das Adressbuch aufmacht? --88.130.185.215 16:42, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Eben... Ich meine nicht das Adressbuch, das sich Adressbuch nennt, sondern das Adressbuch, das sich Gesammelte Adressen nennt. Und ja, da steht der ganze Sums drin. Wirklich. Ehrlich. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:50, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Beide Adressbücher sind leer, in "Kontakte" sehe ich die Adressen, kann sie aber nicht löschen. --Besserimmeralsnie 16:55, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Was hast Du in „Extras -> Einstellungen -> Verfassen -> Adressieren“ eingestellt? Der dort gewählte Ordner wird als Halde für die Tippfehler verwendet und ist später unter diesem Namen wieder aufzufinden. Sollte dies nicht der Fall sein, hast Du es wohl mit einer Inkonsistenz zu tun (schon viel rumprobiert?) toi toi toi —[ˈjøːˌmaˑ] 17:00, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Danke erst einmal für die Hinweise. Zu JoMa: Egal, was ich einstelle, alles landet in "Kontakte" und ist nicht löschbar. Nachdem ich einschlägige Funktionen jetzt aber inaktiviert habe, entfällt die störende (langwierige) Suche nach evtl. gespeicherten Adressen, bei der mein Thunderbird "einschläft". Zum besseren Verständnis: Ich schreibe sehr schnell und denke nicht immer an solche Zwangspausen, ergo blockiert der Tastaturpuffer dann häufig. Das störte. --Besserimmeralsnie 08:49, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Was hast Du in „Extras -> Einstellungen -> Verfassen -> Adressieren“ eingestellt? Der dort gewählte Ordner wird als Halde für die Tippfehler verwendet und ist später unter diesem Namen wieder aufzufinden. Sollte dies nicht der Fall sein, hast Du es wohl mit einer Inkonsistenz zu tun (schon viel rumprobiert?) toi toi toi —[ˈjøːˌmaˑ] 17:00, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Beide Adressbücher sind leer, in "Kontakte" sehe ich die Adressen, kann sie aber nicht löschen. --Besserimmeralsnie 16:55, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Eben... Ich meine nicht das Adressbuch, das sich Adressbuch nennt, sondern das Adressbuch, das sich Gesammelte Adressen nennt. Und ja, da steht der ganze Sums drin. Wirklich. Ehrlich. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:50, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Du hast auch wirklich in "Gesammelte Adressen" geschaut und nicht in "Persönliches Adressbuch", welches per default aufgeht wenn man das Adressbuch aufmacht? --88.130.185.215 16:42, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Das Adressbuch ist leer ... (s. o.) Ich war es jetzt leid und habe alle Adressbuchfunktionen ausgeschaltet, dann entfällt wenigstens die automatische Suche. --Besserimmeralsnie 16:38, 29. Sep. 2010 (CEST)
Wie funktioniert das mit einem alternativen Stromabieter?
Wie funktioniert das eigentlich mit einem alternativen Stromanbieter? Wenn ich z. B. meinen Telefonanschluss wechsle, werde ich auf den Switch des neuen Telefonunternehmens gelegt und behalte so meine Nummer, telefoniere aber über deren Netz.. Wie ist das beim Strom? Wenn ich zu einem Ökoanbieter wechsle, werde ich doch nicht wirklich auf das nächstgelegene Windrad umgeswitcht? Aller Strom kommt doch aus den gleichen Leitungen!? Holstenbär 15:28, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Siehe Übertragungsnetzbetreiber --Archwizard 15:39, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Eine ziemlich kryptischer Hinweis... ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 15:41, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Bringt mich leider vom Verständnis auch nicht weiter..:-( Holstenbär 15:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
- @Holstenbär: Du bekommst natürlich weiterhin den Strahlestrom von der Schleswag. Aber die S*usäcke verdienen nur noch die Leitungskosten an Dir, und wenn Du Dir den richtigen neuen Anbieter aussuchst, investiert der bspw. in neue Wasserkraftwerke und speist den dort produzierten saubere(re)n Strom ins Netz ein. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:45, 29. Sep. 2010 (CEST)
- NB: ...und ab und zu fließt dann natürlich auch ein paar Minuten pro Stunde guter Strom aus Deiner Steckdose...
- Eine ziemlich kryptischer Hinweis... ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 15:41, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Dein Stromanbieter schließt mit allen Leitungsnetzbetreibern zwischen Dir und Deinem Windrad eine Durchleitungsvereinbarung und muss genausoviel Strom ins Netz einspeisen, wie Du verbrauchst. Dass dabei atomgetriebene und windgetriebene Elektronen ununterscheidbar nebenher durchs selbe Netz flitzen, kann man leider nicht ändern. Aber man kann an den Netrzübergängen die gelieferten Energien messen und entsprechend berechnen. --Rotkaeppchen68 15:46, 29. Sep. 2010 (CEST)
Siehe auch die Artikel Stromnetz, Verteilnetzbetreiber und Übertragungsnetzbetreiber. --Archwizard 15:49, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Du kriegst ganz exakt die gleichen Elektronen durch die Steckdose gepustet, die da auch ohne Anbieterwechsel durchfließen würden. Es gibt auch keinen verschlungenen Pfad von deiner Steckdose zu "deinem" Windrad. Vielmehr entscheidest du mit deinem Anbieterwechsel zunächst mal darüber, wer an deinem Stromverbrauch wie viel verdient, und im Idealfall entscheidest du mit darüber, in welche Stromgewinnung dein Vertragspartner investiert. Es ist so ähnlich, als würdest du Wasser aus einem See beziehen, und die verschiedenen Anbieter füllen den See: der eine kippt das Wasser mit der Hand rein (Ökostrom), der andere pumpt es elektrisch rein (Atomstrom). Einem von beiden musst du was bezahlen, damit du aus dem See Wasser rausnehmen kannst. Und manch einer pumpt das Geld auch elektrisch rein, bezahlt aber dem mit dem Wassereimer was dafür, dass er dir gegenüber behaupten darf, es sei mit der Hand reingekippt. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:14, 29. Sep. 2010 (CEST)
- <klimper>Wo ist der See, in den das Geld gepumpt wird? --TheRunnerUp 18:28, 29. Sep. 2010 (CEST)
- In Dagobert Ducks Geldspeicher. --Komischn 20:28, 29. Sep. 2010 (CEST)
- <klimper>Wo ist der See, in den das Geld gepumpt wird? --TheRunnerUp 18:28, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Du kriegst ganz exakt die gleichen Elektronen durch die Steckdose gepustet, die da auch ohne Anbieterwechsel durchfließen würden. Es gibt auch keinen verschlungenen Pfad von deiner Steckdose zu "deinem" Windrad. Vielmehr entscheidest du mit deinem Anbieterwechsel zunächst mal darüber, wer an deinem Stromverbrauch wie viel verdient, und im Idealfall entscheidest du mit darüber, in welche Stromgewinnung dein Vertragspartner investiert. Es ist so ähnlich, als würdest du Wasser aus einem See beziehen, und die verschiedenen Anbieter füllen den See: der eine kippt das Wasser mit der Hand rein (Ökostrom), der andere pumpt es elektrisch rein (Atomstrom). Einem von beiden musst du was bezahlen, damit du aus dem See Wasser rausnehmen kannst. Und manch einer pumpt das Geld auch elektrisch rein, bezahlt aber dem mit dem Wassereimer was dafür, dass er dir gegenüber behaupten darf, es sei mit der Hand reingekippt. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:14, 29. Sep. 2010 (CEST)
Zusatzfrage:
Ein Kumpel leitet mit seiner Photovoltaik Strom ein und sagt nun zu mir: "Nun ja ich leite ein und bekomme Geld dafür, dann nehme ich gleichzeitig aus dem Netz was heraus und bezahle weniger dafür. Allerdings ist es so, dass ich normalerweise den selben Strom wieder bekomme, weil es eh am nächsten Knotenpunkt (erster grauer Kasten in der Straße) wieder an die Verbraucher/Häuser verteilt wird." Stimmt dieses? --Hosse Talk 15:53, 30. Sep. 2010 (CEST)
- PS:Prinzipiell könnte man nach dieser Logik doch dann sagen: Ich baue mir ein Haus neben einem Windrad, dann bekomme ich sicher den sauberen Strom von Diesem! --Hosse Talk 15:55, 30. Sep. 2010 (CEST)
Statue von Dagobert Duck
Wir suchen für den Artikel Dagobert Duck ein Bild einer öffentlich sichtbaren Statue, Skulptur oder ähnliches (Stichwort Panoramafreiheit) der reichsten Ente der Welt. Siehe auch Wikipedia:Review/Geistes- und Sozialwissenschaft#Dagobert_Duck um ihn den Lesern auch zeigen zu können. Sachdienliche Hinweise entweder hier, ins Review oder in die Artikeldiskussion. --Generator 16:32, 29. Sep. 2010 (CEST)
- An Weihnachten im Disney Land: http://www.distantcreations.com/blog/2009/01/15/thursday-theme-park-rare-disney-park-characters/ --тнояsтеn ⇔ 16:45, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Guter Vorschlag, aber fällt eine Stofffigur denn noch unter die Panoramafreiheit? :-/ -- toblu [?!] 16:49, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Geht Kostüm basteln nicht? Auf Flickr gibt es eine ganze Scrooge-Gruppe, nach Lizenzen hab ich nicht geschaut. --88.130.185.215 16:51, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Mehrfach-BK:
- Ich kann dies anbieten. Es handelt sich um ein Bild aus dem Film The Spirit of '43, das erst kürzlich einen Löschantrag auf Commons überlebt hat. Es handelt sich gerade um kein Bild von Dagobert Duck (das ist auch der Grund, warum das Bild den Löschantrag überstanden hat), der ja erst 1947 seinen ersten Auftritt hatte, aber es kann kaum ein Zweifel bestehen, dass der Charakter der direkte Vorgänger von Dagobert ist. Man müsste natürlich den '43er Vorgänger im Artikel Dagobert Duck erstmal erwähnen, um das Bild sinnvoll im Artikel unterbringen zu können.
- Ist Copyright-Umgehung über Panoramafreiheit eigentlich offiziell erlaubt? Kuscheltiere, Spielzeugfiguren etc. waren doch auch mal beliebt, um das Copyright (vermeintlich) zu umgehen, und sind jetzt nicht mehr geduldet. Panoramafreiheit ist natürlich ein besseres Argument als die Annahme bei Spielzeug handele es sich um Gebrauchsgegenstände ohne eigenes Copyright, aber im Endeffekt hat beides nur den Zweck den Schutz des dargestellten Objekts zu umgehen. Insofern halte ich Copyright-Umgehung über Panoramafreiheit für fragwürdig. (Aber wenn die Leute von Wikipedia:Urheberrechtsfragen die Sache positiv sehen, will ich nichts gesagt haben.) --::Slomox:: >< 16:59, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Zu obiger Frage, ob Stofffiguren unter Panoramafreiheit fallen: auf keinen Fall. Panoramafreiheit gilt nur für im öffentlichen Raum festinstallierte Objekte. --::Slomox:: >< 17:01, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Beliebte Copyrightrechtmäßigumgeher sind Briefmarken. Als amtliche Werke sind sie gemeinfrei. Das haben wir ja z.B. auch im Artikel zur Sendung mit der Maus. --Rotkaeppchen68 17:12, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Hm, Briefmarken. Hier die Übersicht über Dagobert-Duck-Briefmarken. Fast zwei dutzend Staaten haben solche Marken rausgegeben. Leider wird keiner der Staaten unter commons:Commons:Stamps/Public domain erwähnt. Ob das jetzt bedeutet, dass der Status für diese Länder noch unrecherchiert ist, oder ob es bedeutet, dass die Marken dieser Länder unfrei sind, kann ich nicht beurteilen. --::Slomox:: >< 19:57, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das sollten am ehesten die Donaldisten beantworten können; da schonmal nachgefragt? --Proofreader 00:21, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Wieso sollten Fotos von Plüschtieren, Spielzeug etc. denn nicht erlaubt sein, zumindest auf :de? --85.180.81.73 07:43, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Als Beiwerk (egal was drauf) sehe ich kein Problem; hier geht es aber um Dagobert Duck als Hauptsache, egal wo drauf. Und da hat der Urheberrechtsinhaber ein Wort mitzureden. --Rotkaeppchen68 08:28, 30. Sep. 2010 (CEST)
- fotos von spielzeug sind deswegen nicht erlaubt, weil das recht an der figur als solcher auch für werke besteht, an denen selbst kein urheberrecht besteht. bei öffentlichen statuen kollidiert dieses recht eben ausnahmsweise mit dem recht der öffentlichkeit, den öffentlichen raum zu fotografieren (panoramafreiheit), wobei sich das letztgenannte recht durchsetzt.
- trotzdem vielen dank für die guten vorschläge, vielleicht kann man ja aus der briefmarken-idee was machen :)
- beim 43er-dagobert wäre ich eher skeptisch, weil disney doch auch an dieser figur alle rechte haben müsste... oder nicht? -- toblu [?!] 19:03, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Als Beiwerk (egal was drauf) sehe ich kein Problem; hier geht es aber um Dagobert Duck als Hauptsache, egal wo drauf. Und da hat der Urheberrechtsinhaber ein Wort mitzureden. --Rotkaeppchen68 08:28, 30. Sep. 2010 (CEST)
- en:United States copyright law. Werke, die vor 1964 veröffentlicht wurden, mussten bei der Kongressbibliothek registriert und das Copyright so erneuert werden, um weiterhin geschützt zu sein. Da das in diesem Fall nicht geschehen ist (so jedenfalls das Argument der Löschdiskussion auf Commons) ist der Film The Spirit of '43 an sich PD, aber musste trotzdem gelöscht werden, weil die im Film vorkommende Figur Donald Duck durch die erfolgte Copyright-Erneuerung von The Wise Little Hen von 1934 geschützt ist. Insofern können alle Filmszenen, die Donald Duck nicht enthalten, frei verwendet werden.
- Ob das alles wasserdicht ist, kann ich nicht beurteilen, dazu ist das US-Copyright zu verwirrend, aber solange das Bild auf Commons verbleibt, sehe ich keinen Grund es nicht hier auch zu verwenden. --::Slomox:: >< 21:44, 30. Sep. 2010 (CEST)
Wer legt die Reihenfolge fest?
--212.23.105.169 19:58, 29. Sep. 2010 (MESZ) Hallo mal ne makabere Frage Bei der Hinrichtung von Verurteilten wurde doch immer Wert auf die Reihenfolge gelegt? Der Artikel sagt nichts darüber. Bei den Verurteilten wollte jeder zuletzt aber der Henker meinte dass zuerst besser ist, weil der dann das alles nicht mehr sieht. Gabs da Regeln für die Reihenfolge? Wer legt die fest. Oder wurde einfach immer der nächste vom Wagen geholt? Frauen mussten oft zuerst habe ich gelesen.
- Deine Verwendung der Vergangenheitsform und der Umstand, dass da jemand "vom Wagen geholt" wird, lässt mich glauben, dass du eine bestimmte historische Situation oder Epoche im Sinn hast. Bitte führe das damm doch genauer aus (allgemein lässt sich deine Frage sicher ohnehin kaum beantworten). Französische Revolution? Mittelalter? --80.99.46.164 20:17, 29. Sep. 2010 (CEST)
Na ja immer oder so. Immer wenn mehrere am selben Tag hingerichtet werden. Zum Beispiel denken die Hingerichteten "hoffentlich bin ich nicht der nächste!", "hoffentlich bin ich nicht der nächste!" Und der Henker denkt: "Der große da in der zweiten Reihe macht bestimmt Teater, den nehmen wir gleich mal als erstes. Aber vorher nehmen wir die Frau, die hats nicht verdient alles mit anzusehen und noch mehr Angst zu kriegen." Aber plötzlich will die Frau nicht gleich am Anfang und verkriecht sich hinten in der Menge. Gibts dann irgend ne Regeln die besagt, wie die Reihenfolge wirklich ist? Oder ist es wie beim Arzt: Die Reihenfolge bestimmt der Arzt. --92.116.56.188 21:59, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Hört sich so an, als ob dein Wissen hauptsächlich aus schlechten Historienschinken stammt. "Immer oder so" ist hier ganz eindeutig die Bemerkung, die es unmöglich macht, diese Frage mit Quellen und Sachwissen zu beantworten. Und mutmaßen kannst du ja offenbar schon selbst. --Sr. F 10:46, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Na gut Du hast vollkomen recht. Ich formuliere meine Frage um. Gab es jemals irgendwo eine Regelung dazu? Zum Beispiel gab es ja auch die Regel dass der letzte Wunsch nicht die Hinrichtung verzögern darf. Deshalb soll es garnicht viel gewesen sein, was sie sich überhaupt wünschen konnte. Ein Glas Wein oder sowas. --46.115.75.21 13:03, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Hört sich so an, als ob dein Wissen hauptsächlich aus schlechten Historienschinken stammt. "Immer oder so" ist hier ganz eindeutig die Bemerkung, die es unmöglich macht, diese Frage mit Quellen und Sachwissen zu beantworten. Und mutmaßen kannst du ja offenbar schon selbst. --Sr. F 10:46, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Und ist das Richtschwert noch so scharf, nur einer da als erster darf.
- Doch muss sich niemand darum balgen, ist breit genug des Henkers Galgen.
- -- لƎƏOV ИITЯAM 01:59, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Aber bitte jeder nur ein Kreuz :-) --Proofreader 11:28, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Vorschlag zur Güte: Da die Todesstrafe nun endlich im Abklingen begriffen ist und nur noch in einigen obskuren Diktaturen überhaupt gepflegt wird (die aber inzwischen auch schon ein schlechtes Gewissen zu haben scheinen und international nicht mehr als die letzten Henker hervortreten wollen), warten wir einfach noch ein paar Jahre. Dann ist der Spuk vorbei und einer setzt sich hin und schreibt für die allerletzten Nostalgiker (die sich an der Vorstellung einer Hinrichtung dann immer noch aufgeilen, deutlicher muss es hier nicht sein) ein schönes dickes Buch Die Geschichte der Todesstrafe, in vierzehn Bänden, mit allen technischen Einzelheiten. Und in der Zwischenzeit bitte erbaulichere Themen in die Auskunft...
- BerlinerSchule. 18:53, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Das heißt, China, Japan und die USA (in alphabetischer Reihenfolge) sind obskure Diktaturen? Das nenn ich aber mal optimistisch! --Zerolevel 21:30, 30. Sep. 2010 (CEST)
abgespeckter Surf-Rechner
Ich beabsichtige, in einer Arztpraxis einen Rechner, den wir "übrig haben", als Surfrechner für Patienten aufzustellen, um die Wartezeit zu verkürzen. Nun kann man ja auf dem kein normales Windows installieren, weil ständig jemand was kaputt machen würde, sei es Absicht oder Versehen. Netz und Internet sind mehr als schnell genug, um jede Art von Surfen zu erlauben. In Internetcafes sind doch Rechner, die immer in einem sehr abgespecktem Modus unterwegs sind, wo Affengriff, Zugriff auf Explorer usw. unterbunden werden. Wie heißt so eine Lösung, gibts das kostenlos? Von Linux habe ich keine Ahnung. Die Frage der Datensicherheit wäre klar, der Rechner wäre vollkommen abgeschirmt von den anderen Praxisrechnern. --Marcela 20:36, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Hi, vielleicht hilft dir das hier weiter. Da wird erklärt, wie man mit Ubuntu (dem wohl einfachsten Linux) einen Kiosk-PC aufsetzt. Grüße, --ireas :disk: :bew: 20:42, 29. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Hi Ralf, Du meinst vermutlich den sogenannten Kiosk Mode – da kann man die Rechte des Anwenders sehr weit einschränken, und die üblichen „Affengriff“- und Programmausführungssperren sind auch dabei. Was sich für „unerfahrene Betreiber“ auch bewährt hat, sind Schutzkarten bzw. HD-Guards, die dafür sorgen, daß das System nach jedem Neustart wieder identisch zurückkommt, egal was in der Sitzung angestellt wurde. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:46, 29. Sep. 2010 (CEST)
- KDE hat so einen Modus ab v3 (also eigentlich überall) eingebaut, vgl. hier. Die meisten Kiosk-PCs, die ich bisher gesehen haben, hatten ein KDE-Dekstop – kann das nur Koinzidenz sein? ;) --ireas :disk: :bew: 20:49, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Geht sowas wirklich nur über Linux? *stöhn* Ich kann mich damit nicht so wirklich anfreunden. Hab noch ne Lizenz von HP-UX 8 auf Disketten, das geht wohl nicht? Linux ist so furchtbar komplex. Da vergesse ich doch garantiert irgendwas. Mir wäre eigentlich eine Win-XP-Lösung das Liebste. --Marcela
20:56, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Geht sowas wirklich nur über Linux? *stöhn* Ich kann mich damit nicht so wirklich anfreunden. Hab noch ne Lizenz von HP-UX 8 auf Disketten, das geht wohl nicht? Linux ist so furchtbar komplex. Da vergesse ich doch garantiert irgendwas. Mir wäre eigentlich eine Win-XP-Lösung das Liebste. --Marcela
- KDE hat so einen Modus ab v3 (also eigentlich überall) eingebaut, vgl. hier. Die meisten Kiosk-PCs, die ich bisher gesehen haben, hatten ein KDE-Dekstop – kann das nur Koinzidenz sein? ;) --ireas :disk: :bew: 20:49, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ich quetsch mal rein, dass dein Problem sich auf "Such und brenn eine Linux-Live-CD für Kiosk-Mode" eindampfen lässt. Und das ist ein LMGTFY: [7]. Da können die Leute sonstwas mit machen, wenn's total verstellt ist bootest du einfach neu. -- Janka 00:05, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, Windows kann das auch. Ich wollte Ireas gerade antworten, daß auch ich ein Linux-Befürworter bin, daß Du aber ausdrücklich um Non-Linux-Lösungen gebeten hattest. :) Also: Ja, auch M$ bietet Kiosk-Varianten an. Schau Dich mal um, gebrauchte XP-Lizenzen reichen vollkommen dafür aus. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:58, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Siehe als Recherche-Einstieg z.B. hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:00, 29. Sep. 2010 (CEST)
- [BK:] Ach, ich hatte das nicht direkt als Auffordung zur Nicht-Linux-Lösung, sondern zu einfachen Linux-Lösungen verstanden. :D
- BTW: Die Ubuntu-Installation ist gaaaaaanz einfach! Und den Rest kann man zur Not größtenteils remote machen. ^^
- Grüße, --ireas :disk: :bew: 21:03, 29. Sep. 2010 (CEST)
- (quetsch) Ja, das stimmt. Linux einzurichten, ist bei weitem nicht mehr das Hexenwerk, das es mal war. Ich gebe aber zu bedenken, daß das Gerät für ambulante Schnellnutzung von Mausschubsern gedacht ist, die mögen fremde Icons und falsche Dialog-Fenster-Schriftarten nicht. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:08, 29. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Für einige Windows-Lösungen siehe Kiosk-Modus. SteadyState, im Artikel und von JøMa noch als Shared Computer Toolkit, gibt's aber nur noch bis 31. Dezember, danach kein Download und Support mehr von Microsoft. --YMS 21:03, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Die einfachste Lösung wäre wahrscheinlich ein Rechner mit kleiner, leerer Festplatte und einer Knoppix-DVD. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass Knoppix auf Rechnern ohne Festplatte nicht ordentlich funktioniert. Und bei Malheur einfach neu starten. Ach ja, das DVD-Laufwerk sollte irgendwie gegen Entwenden der DVD gesichert werden. Wer weiß wie gut die Aufsicht im Wartezimmer ist. Ein Problem dürfte aber die notwendige Identitätsfeststellung der Benutzer sein. Es könnte problematisch sein, die Daten der Patienten hierfür zu missbrauchen (Siehe der Kinderkacke-Fall, wo eine Bank illegalerweise Überwachungsvideos und Geldautomatenprotokolle zur Ermittlung eines in einen Bankvorraum defäkierenden Kleinkindes genutzt hat). --Rotkaeppchen68 01:32, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Derlei Dinge können unter Windows mit Lokalen (Gruppen-)Richtlinien (neudeutsch: Local [Group] Policys) bewerkstelligt werden. Unter XP via Start → Ausführen → gpedit.msc eingeben → OK → Administrative Vorlagen im sich dann öffnenden Gruppenrichtlinien-(ndt.: Group Policy-)Editor. Im Prinzip werden damit Einträge in der Registry erstellt/angepasst. Ist eine gewünschte Richtlinie dort nicht vorhanden (was ich mir aber bei der Fülle nur schwer vorstellen kann), kann man mit Rechtsklick auf Adm. Vorl. neue Richtlinien hinzufügen – vorausgesetzt, man treibt eine entsprechende *.adm-Datei auf; oder erstellt sie selbst. MS KB-Artikel dazu bzw. Referenzen zum herunterladen: WinXP, IE8 (Auch nach einigem Suchen leider nur auf engl. gefunden. K.A., ob es das für Dt. auch gibt. Wenn man da mal reingesehen hat, wird einem klar, dass das äußerst zweckdienlich wäre.) --Geri, ✉ 08:37, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Du könntest Dir mal Sitekiosk anschauen, das kenne ich noch aus Windows-NT-4-Zeiten. Vielleicht haben die mittlerweile auch was für neuere Windows-Versionen im Angebot. Könnte aber durchaus sein, dass das nicht gerade der billigste Ansatz ist, Dein Problem zu lösen - Preise lagen glaube ich irgendwo zwischen 200 und 300 Euronen.
- Wenn Du nur vor der "Linux-Frickelei" Angst hast, dann schau Dir Thinstation an, da gibt es eine "TS-o-matic", wo Du Dir per Webinterface alles zusammenklickst, was Du haben willst, und am Schluß kommt ein fertiges Installations-Image heraus. Wenn Du dazu auf http://tsom.paepke.net gehst und rechts dann "Dateien laden" auswählst, kannst Du aus dem Pull-Down-Menü sogar eine vorgefertigte Konfiguration für einen Browser-Kiosk auswählen. Herunterladen, ISO brennen, CD einlegen, fertig. Kosten im Centbereich für den Rohling. -- 78.43.71.155 11:17, 30. Sep. 2010 (CEST)
Ist schon fast lustig wie Marcela immer wieder darauf hinweist das es Windows sein soll und alle antworten "aber mit Linux!". Warum sollte man auch Leute die sich fünf Minuten mit Surfen die Zeit vertreiben wollen mit einer unbekannten Oberfläche konfrontieren? Einfaches Googeln bringt sofort eine Lösung. Ich selbst kenne das Tool nicht aber die Seite scheint eine brauchbare Anleitung für die einrichtung eines Kiosk Rechners under XP zu liefern. [8] --FNORD 10:52, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Und genau das wurde oben schon erwähnt, mit dem Hinweis dass es abgekündigt ist, er also in Kürze keine Updates mehr dafür bekommt, ja, es sogar nichtmal mehr neu herunterladen kann. -- 78.43.71.155 11:17, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Es wird für Windows XP noch bis 2014 Updates geben: „Die Bereitstellung von Sicherheitspatches endet im April 2014“ (siehe Artikel). Ohne Updates für das Shared Computer Toolkit for Windows XP kann man mMn eine Weile leben. Runterladen sollte mans rechtzeitig, aber es wäre ein Wunder, wenn man es nicht auch in 10 Jahren noch auftreiben könnte. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Da das Toolkit aber recht tief ins System eingreift, lebst Du mit dem Risiko, dass nach irgendeinem Patch Tuesday nichts mehr geht - entweder Bluescreen, oder noch schlimmer, der Schutz nicht mehr greift. Denn die Patch-Versorgung bis 2014 bezieht sich auf ein unmodifiziertes XP, nicht auf XP+SCT. Von daher entweder Dritthersteller-Löhnware, oder Linux. ("Oder bei Obi..." - falls jemand die Werbung noch kennt.) -- 78.43.71.155 18:28, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Es wird für Windows XP noch bis 2014 Updates geben: „Die Bereitstellung von Sicherheitspatches endet im April 2014“ (siehe Artikel). Ohne Updates für das Shared Computer Toolkit for Windows XP kann man mMn eine Weile leben. Runterladen sollte mans rechtzeitig, aber es wäre ein Wunder, wenn man es nicht auch in 10 Jahren noch auftreiben könnte. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Der Kioskmodus von Opera löst alle deine Probleme.
- http://operawiki.de/wiki/Kiosk_Modus
- und
- http://www.google.de/search?hl=de&client=opera&hs=3jp&rls=de&q=opera+kioskmodus&aq=f&aqi=g1&aql=&oq=&gs_rfai=
- — 91.57.72.12 03:28, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Schön wär's, aber was machst Du während des Bootvorgangs? Und Strg-Alt-Entf wird nur auf Win9x-Systemen abgefangen. -- 78.43.71.155 14:43, 2. Okt. 2010 (CEST)
Suche nach einem Gemaelde mit Mond als zentrales Thema
Als ich vor zwei Tagen auf meiner Terrasse in Malta gesessen bin, habe ich am Himmel eine Szenerie gesehen, die mich an ein Gemaelde - aehnlich diesem hier - erinnert, dass ich irgend wann einmal gesehen habe nur wuerd ich gerne wissen wie es heisst und von wem es ist.
Im Unterschied zu dem oben verlinkten ist das, an welches ich denken musste im Landscape-Format, die Szenerie ist ein wenig duesterer, der Mond groesser und im Zentrum, veilleicht ein klein wenig nach links verschoben. Die Wolken reichen ein wenig weiter in den Mund hinein, es ist kaum wolkenloser Himmel zu sehen. Die Wolken haben deutlich abgegraenzte Raender.
Hat irgend jemand eine Idee, welches Bild ich meinen koennte? --Dubaut 23:44, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Nein - aber hast du hier schon durchgesehen ? (Suche erweitern mit mehr Gedankensplittern) Geezernil nisi bene 23:50, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Ja - da ist irgend wie nichts dabei ... schoen langsam hab ich den Verdacht, dass ich mir das nur eingebildet habe, wobei die Erinnerung dafuer eigentlich zu klar ist. --Dubaut 00:45, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Kannst du das präzisieren? Wo gesehen, aus welcher Zeit könnte es stammen? Vollmondbilder gibt es ne Menge. Mit „Landscape“ meinst du Querformat? Rainer Z ... 01:18, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Das Walraff-Richartz-Museum zu Kölle hatte letztes Jahr eine schoene Ausstellung zum Mond. Ich kann den Katalog fruehestens am Samstag durchschauen, aber ich glaube, da ist womoeglich das richtige dabei. --Wrongfilter ... 09:40, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Vielleicht was von Caspar_David_Friedrich? Scroll mal die Bilder unten im Artikel durch! --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 09:43, 30. Sep. 2010 (CEST)
30. September 2010
70.000 Autos über eine Kreuzung

Hier steht, dass die Briten 70.000 Autos pro Taq über die Kreuzung bringen können wir Deutsche aber nur 25.000. Weis jemand woran das liegt?--Sanandros 09:31, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Ich zitiere: "Zwar bekommt man theoretisch 70.000 Wagen pro Tag über einen Kreisel – aber das schaffen nur die Briten. Die Deutschen kriegen maximal 25.000 Autos ohne Blechschäden über einen Kreisel gelotst." Sollte man also an Kreiseln den Linksverkehr einführen? Oder deutsche Kreisverkehre an britische Verkehrsbehörend verleasen? Oder bloß nachgucken, was die Briten anders machen? Ich finde, dass diese Aussage so weit in der Luft hängt, dass eine Diskussion sinnlos ist. --FK1954 09:39, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Mehrspurige deutsche Kreisverkehre sind vollkommen idiotisch, damit kommen selbst die kreiselerfahrenen Ausländer nicht klar. Wenn die rechte Spur geradeaus darf, die linke aber nach rechts ausscheren - wer soll den Unfug begreifen? Ebenso das automatische Ausfädeln nach einer Umdrehung - vollkommen unsinnig, führt nur zu Unfällen. Den Kreisverkehr "Nus de la Trinitat" in Barcelona passieren übrigens täglich weit über 1/4 Mio. Fahrzeuge. --Marcela
10:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
- <reinquetsch> Ach, mehrspurige Kreisverkehre sind also "deutsch"? Interessant. Dann muss der achtspurige Kreisverkehr um den Arc de Triomph (oder wie sich der schreibt) in Paris wohl sehr deutsch sein. --Kuli 12:03, 30. Sep. 2010 (CEST) P.S.: oder habe ich die Ironie nicht begriffen?
- Nein, du hast nur nicht genau gelesen. Ralf hat nicht geschrieben, dass mehrspurige Kreisverkehre deutsch sind, sondern dass mehrspurige deutsche Kreisverkehre idiotisch sind.
- Tatsächlich sind mehrspurige Kreisverkehre in Deutschland die Ausnahme, in anderen Ländern sind sie viel häufiger. Der Artikel Kreisverkehr sagt z.B., dass in Großbritannien die meisten Kreisel zweispurig sind. In Deutschland fällt mir gar kein mehrspuriger Kreisel mit einer echten Kreisverkehrsregelung ein, nur unechte Kreisverkehre. Hat jemand ein Gegenbeispiel? --88.70.243.60 18:19, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Aus dem Stegreif: [10] -- Janka 22:15, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Na gut, dann habe ich schief gelesen. Aber einen Kreisel, bei dem die linke Spur rechts ausfahren und die rechte Spur geradeaus weiterfahren soll, den muss man mir noch zeigen. Eher scheint mir den Fall ziemlich undeutsch zu sein - so wie beim Arc die Triomph, wo ungefähr vier von den acht Spuren nach rechts ausscheren. In Deutschland degegen ist eher fest durch Linien vorgegeben, dass die ganz rechte Spur rausfährt, die ganze linke darf das nicht, und die dazwischen können sich's überlegen. Also das genaue Gegenteil von Ralfs Beschreibung. --Kuli 09:27, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Aus dem Stegreif: [10] -- Janka 22:15, 30. Sep. 2010 (CEST)
- <reinquetsch> Ach, mehrspurige Kreisverkehre sind also "deutsch"? Interessant. Dann muss der achtspurige Kreisverkehr um den Arc de Triomph (oder wie sich der schreibt) in Paris wohl sehr deutsch sein. --Kuli 12:03, 30. Sep. 2010 (CEST) P.S.: oder habe ich die Ironie nicht begriffen?
- Mehrspurige deutsche Kreisverkehre sind vollkommen idiotisch, damit kommen selbst die kreiselerfahrenen Ausländer nicht klar. Wenn die rechte Spur geradeaus darf, die linke aber nach rechts ausscheren - wer soll den Unfug begreifen? Ebenso das automatische Ausfädeln nach einer Umdrehung - vollkommen unsinnig, führt nur zu Unfällen. Den Kreisverkehr "Nus de la Trinitat" in Barcelona passieren übrigens täglich weit über 1/4 Mio. Fahrzeuge. --Marcela
- vllt sind die autos in GB kürzer? oder die haben mehr übung? --Heimschützenzentrum (?) 10:11, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Mehr Übung dürfte da das richtige Stichwort sein. Wie sonst sollte man sich in sowas wie dem berühmt-berüchtigten Magic Roundabout zurechtfinden? --Andibrunt 10:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Seltsam finde ich dass vor einem Kreisverkehr die Verkehrstaferl als "Gefahrenzeichen" ausgewiesen sind. Ich dachte, das soll den Strassenverkehr sicherer machen. ;) Das Problem sehe ich auch, dass es anscheinend vor ein paar Jahren in OÖ recht "in" war, Kreisverkehre einzurichten, deren Sinnhaftigkeit ich des öfteren nicht erkennen kann. Ausserdem haben Kreisverkehre einen hohen Flächenverbrauch zur Folge. --FrancescoA 13:31, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Mehr Übung dürfte da das richtige Stichwort sein. Wie sonst sollte man sich in sowas wie dem berühmt-berüchtigten Magic Roundabout zurechtfinden? --Andibrunt 10:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Eigene Erfahrung: Die haben nicht soviel Angst. Wenn bei der Kreisverkehr-Einfahrt im Kreisel gradso eine Autolänge Platz vorbeikommt, dann fahren die halt rein. Der im Kreisel wird schon nicht drauffahren. Genauso auch Kreisverkehre mit zwei Spuren in den Kreisel: auf der linken Spur kurz kucken (manchmal jedenfalls), ordentlich gasgeben und ohne anzuhalten durchhuschen. Für Deutsche zu wahnsinnig. --Hareinhardt 11:42, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Deswegen schätze ich Kreisverkehre (bei uns "Teller") auch so sehr - alle haben Angst. Ich nehm' die linke Spur auf der Zufahrt und fahr' schon mal an 30 Autos vorbei. Die Innenspur auffem Teller ist auch meist leer - Lücke, durch, 'rum, blinken - alles bremst. Wieder 'raus und weg. Machen vielleicht 8 von 100 Autofahrern so. Sehr praktisch. Geht sogar mit dem Fahrrad ;-) Rednoise 12:27, 30. Sep. 2010 (CEST)
- +1 zu FK1954. Für eine solche Aussage braucht man zwei standardisierte Kreisverkehrsanlagen in GB und D.
- Vermutung: Es gibt erheblich mehr Roundabouts in GB, wohingegen in D - wegen der Mentalität? - viel mehr mit Ampeln geregelt wird (HAAAAALT! - Egal ob was kommt! STEHNBLEIMM! - ACH-TUNGG! - LOS JETZT!). Vielleicht bezieht sich die Bemerkung darauf, dass die Engländer mit (mehr) Roundabouts den Verkehr effektiver verschaufeln?!
- Kreisverkehr macht Sinn. Für effizienten "Verkehr" benutzt die Lebenschemie ineinander verschachtelte "Kreisverkehre" (ähnlich dem Magic Roundabout). Also : Thumbs up! for
GKreisverkehr! Geezernil nisi bene 12:04, 30. Sep. 2010 (CEST)- Und dabei denke ich an meine frühe Jugend, in der es Kreisverkehre gab, die später durch Ampelkreuzungen ersetzt wurden, die später durch Kreisverkehre ersetzt wurden. Ein Schelm, der dabei an viel Geld in diversen Taschen denkt... --FK1954 14:20, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Wobei der Magic Roundabout kein Kreisverkehr ist, sondern mehrere nahe beieinanderliegende Kreisverkehre, also ein Boulevard périphérique mit sechs kreisverkehrförmigen Anschlüssen. Pseudokreisverkehre gibt es viele in Deutschland, z.B. der Schattenring in Stuttgart. --Rotkaeppchen68 14:30, 30. Sep. 2010 (CEST)
- @Francesco: Offtopic, aber die Vermutung, Kreisverkehre hätten einen größeren Flächenverbrauch, ist im Regelfall nicht richtig. Die meisten verkehrsreichen Kreuzungen kommen mit langen Abbiegespuren daher, während der Kreisverkehr normalerweise mit nur einer Zufahrtsspur auskommt. Nur der Kreuzungsbereich selbst braucht in der Regel mehr Platz (nämlich in den "Ecken"), aber der Gesamtbedarf ist fast immer kleiner als bei einer großen Kreuzung. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:39, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Hier in der Gegend sind in den letzten Jahren einige Kreuzungen zu Kreisverkehren umgebaut worden. Da gab es fast nie Platzprobleme. Hier wurde einfach die Größe der Mittelinsel dem zur Verfügung stehenden Platz angeglichen: Am Ortsrand größer und in der Innenstadt kleiner. Damit auch Gelenkbusse die Kreisvekehre problemlos befahren können, ist ein Teil der Mittelinsel dann als holpriges Kopfsteinpflaster ausgeführt. Das sorgt dann schon von selbst dazu, dass die Leute nicht geradeaus ‚abkürzen‘. --Rotkaeppchen68 17:03, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Doppelkreisel gibts in Deutschland auch, siehe nebenstehendes Bild. 91.57.231.6 23:24, 30. Sep. 2010 (CEST)
- @Snevern: Ja, vielleicht habe ich mich verschätzt (rechnet man die Abbiegespuren, ... dazu). --FrancescoA 10:14, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Hier in der Gegend sind in den letzten Jahren einige Kreuzungen zu Kreisverkehren umgebaut worden. Da gab es fast nie Platzprobleme. Hier wurde einfach die Größe der Mittelinsel dem zur Verfügung stehenden Platz angeglichen: Am Ortsrand größer und in der Innenstadt kleiner. Damit auch Gelenkbusse die Kreisvekehre problemlos befahren können, ist ein Teil der Mittelinsel dann als holpriges Kopfsteinpflaster ausgeführt. Das sorgt dann schon von selbst dazu, dass die Leute nicht geradeaus ‚abkürzen‘. --Rotkaeppchen68 17:03, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Aus Erfahrung kann ich sagen, daß die Tschechen an Kreisverkehren viel langsamer reagieren, als es in Deutschland der Fall ist. Bei großen, verkehrsreichen Kreisverkehren (etwa die Kreuzung der Landstraße I/11 mit der I/35 in Hradec Kralové ist die rechte Zufahrtsspur jeweils eine Art "Abkürzung", die den Verkehr aufnehmen soll, der sowieso die nächste Kreisverkehrs-Ausfahrt nehmen würde (also die klassischen Rechtsabbieger); diese werden somit am eigentlichen Kreisverkehr vorbeigeführt. Die linke Spur geht dann auf den eigentlichen Kreisverkehr.
- Andererseits, wenn man sich die alte Auffahrt der A8 in Leinfelden-Echterdingen anschaut – ich bin da jetzt schon ein paar Jahr nimmer vorbeigekommen, aber in den ersten 15 Jahren meines Autofahrerlebens wurde da die Verkehrsführung mindestens dreimal geändert. Daß da jeder verwundert ist, ist kein Wunder. Die Kuh mag ihr neues Scheunentor zunächst auch nicht, warum sollen sich dann Rindviecher auf Rädern anders verhalten. :p ---Matthiasb
(CallMeCenter) 23:01, 2. Okt. 2010 (CEST)
- @Francesco: Offtopic, aber die Vermutung, Kreisverkehre hätten einen größeren Flächenverbrauch, ist im Regelfall nicht richtig. Die meisten verkehrsreichen Kreuzungen kommen mit langen Abbiegespuren daher, während der Kreisverkehr normalerweise mit nur einer Zufahrtsspur auskommt. Nur der Kreuzungsbereich selbst braucht in der Regel mehr Platz (nämlich in den "Ecken"), aber der Gesamtbedarf ist fast immer kleiner als bei einer großen Kreuzung. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:39, 30. Sep. 2010 (CEST)
Lernmittelbefreiung
ein Schüler ist mit Schreiben vom Bezirksjugendamt vom Eigenanteil für Lernmittel befreit. Das Büchergeld der Klasse wird eingesammelt und die Bücher müssen bezahlt werden. Wie geht es jetzt weiter: Muss die Schule den Betrag dem Amt melden und das Amt zahlt an den Verlag? oder streckt der Schüler vor und kriegt es wieder?, von welchem Amt?(Anruf beim Amt hat nichts gebracht) Welcher Lehrer weiß wie es geht? --80.134.217.111 09:53, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Um welches Bundesland geht es? Wo wird denn das Büchergeld von der Schule eingesammelt? Lektüren sind vom Schüler zusätzlich zu tragen, da gibt es höchstens Sonderzuwendungen des Sozialamts. Dort mal anfragen. -- Sr. F 10:43, 30. Sep. 2010 (CEST)
- in NRW, das Geld wird in der Schule eingesammelt, ich habe die schriftliche Befreiung des Schülers. Frage: auf welchem Wege kriegt der Verlag sein Geld? --95.222.137.111 14:33, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Die Stadt Kerpen schreibt: "Nach Vorlage dieser Nachweise [bei der Sozialbehörde] wird Ihnen ein sog. „Berechtigungsschein für Schulbücher“ ausgehändigt, mit dem Sie bei einer Buchhandlung Ihrer Wahl die Schulbücher bestellen können. Die Schulbücher werden Ihnen nach Anlieferung von der Buchhandlung kostenlos ausgehändigt. Sollte die Schule die Schulbücher im Rahmen einer Sammelbestellung selbst bestellen, bitte ich Sie, den ausgestellten Berechtigungsschein in der entsprechenden Schule vorzulegen, so dass Ihnen die Schule die Bücher aushändigen kann." Vielleicht würde der direkte Kontakt zum Schulsekretariat also am schnellsten zur Antwort führen... --Rudolph Buch 14:56, 30. Sep. 2010 (CEST)
Frage zur Zeichensetzung
Das Komma erscheint mir an der Stelle falsch zu sein - um welches grammatikalische Konstrukt handelt es sich und wie entferne ich das Komma schmerzfrei?
[...] Alternative für ein, sich änderndes Problem [...]
--217.92.196.205 10:05, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Ohne grammatisches Wissen, aber mit Sprachgefühl: Entweder Komma einfach weg oder ein zweites dazu:
- [...] Alternative für ein, sich änderndes, Problem [...]
- Ist aber auch nicht so richtig schön.
- Gr., Rednoise 10:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Auch nach Gefühl: Kein Komma, warum auch? Das Shampoo für einen sich duschenden Mann. Evtl. wirkt bloß die Reflexivität irritierend: Das Shampoo für den duschenden Mann - würdet ihr hier auch denken, ein/zwei Komma(ta) müsse(n) gesetzt werden? --80.99.46.164 10:43, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Kein Komma, es ist eine ganz simple Folge von Artikel, Attribut, Nomen, wobei das Attribut eben mal aus zwei Wörtchen (Reflexivpronomen und Partizip) besteht. Komma bräuchte man bei mehreren Attributen ("ein großes, sich änderndes Problem"). Mit zwei Kommata macht man aus dem Attribut eine Parenthese, einen eingeschobenen Zusatzgedanken (mit langer, bedeutungsvoller Sprechpause); da wären Gedankenstriche aber besser. Grüße 85.180.195.35 11:00, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Sag' ich doch. Schön, daß es jetzt noch die Begründungen gratis dazugibt. Gr., Rednoise 11:01, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Kein Komma, es ist eine ganz simple Folge von Artikel, Attribut, Nomen, wobei das Attribut eben mal aus zwei Wörtchen (Reflexivpronomen und Partizip) besteht. Komma bräuchte man bei mehreren Attributen ("ein großes, sich änderndes Problem"). Mit zwei Kommata macht man aus dem Attribut eine Parenthese, einen eingeschobenen Zusatzgedanken (mit langer, bedeutungsvoller Sprechpause); da wären Gedankenstriche aber besser. Grüße 85.180.195.35 11:00, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Auch nach Gefühl: Kein Komma, warum auch? Das Shampoo für einen sich duschenden Mann. Evtl. wirkt bloß die Reflexivität irritierend: Das Shampoo für den duschenden Mann - würdet ihr hier auch denken, ein/zwei Komma(ta) müsse(n) gesetzt werden? --80.99.46.164 10:43, 30. Sep. 2010 (CEST)
Halbkreise in Flughafenlandschaft
Morgen,
was bedeuten die Halbkreise hier[11], dort [12] und da [13] direkt hinter der Start- und Landebahn der Flughäfen? (Leipzig, München und Hamburg)? --212.122.50.6 10:24, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Evtl. Einrichtungen für ILS oder ein ähnliches System. Zumindest diese Antennen, die in der Mitte des Halbkreises stehen dürften fürs ILS sein. --Dunni 10:50, 30. Sep. 2010 (CEST)
- ich hab mal in der WP gelesen, dass man für bestimmte messungen eine rotierende antenne braucht, die aber als viele in einem kreis angeordnete antennen implementiert wird... Drehfunkfeuer...? --Heimschützenzentrum (?) 12:02, 30. Sep. 2010 (CEST)
- In Echterdingen bei Stuttgart gibt es diese Dinger auch, dort sind es zwei Viertelkreisbögen, je einer an jedem Ende der Start- und Landebahn. --Rotkaeppchen68 12:14, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Drehfunkfeuer sicher nicht, das sieht so aus. Hab jetzt mal etliche Flughäfen angeschaut, die haben alle diese kreisförmigen Strukturen. Man erkennt leider nicht, was dort installiert ist: [14], [15]. Tippe allerdings auch auf etwas im Zusammenhang mit einem Instrumentenlandesystem. --тнояsтеn ⇔ 12:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Du tippst mal richtig. Das sind die Landekurssenderantennen des ILS, mittig steht dann noch die Gleitwegsenderantenne. Dieses sind noch frühe Anlagen. Die moderen Arrays haben nur noch Durchmesser von vielleicht 10 Metern.--79.252.195.144 12:32, 30. Sep. 2010 (CEST)
- bei thorstens erstem Halbkreis-Link -Flughafen Stuttgart- erkennt man deutlich eine eckige Form. Wurde da aufgerüstet, und jetzt wächst Gras über die kantige Angelegenheit? Nach Lesen von dem hier zur Landetechnik könnte das im Zentrum des Halb/Viertelkreises evtl ein LOC sein, der ist aber deutlich weniger als 300m von der Bahn entfernt. -Was mich interessiert ist die Beschaffenheit da am Boden. Ist das ein nun Zaun oder eine Anordnung von Funkstellen? --212.122.50.6 13:06, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Das am Boden ist der Zufahrts-/ Wartungsweg entlang der Antennen. Die Antennen bilden durch ihr Nebeneinanderstehen einen offenen "Zaun". Man kann diese Antennen (bei Platzmangel) auch in Reihe gerade aufstellen, hat dann höheren Kalibrieraufwand und der Öffnungwinkel ist begrenzt. Deshalb wurden im Luftbahhöfle Stuttgart dann die Seiten für queranfliegende Fliegerle "gebogen".--79.252.195.144 13:45, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Super, danke für die Erleuchtung! --212.122.50.6 14:35, 30. Sep. 2010 (CEST)
- BK Nachtrag, nachdem ich bei Goggle Earth den Flughafen Stuttgart mir angeschaut habe. Das ILS hat dort 2 Viertelkreisbogen jeweils einer an den Enden der Startbahn. Die Bögen sind hier quasi verkehrt zu FFM, das macht aber für die Funktion nichts. Der ILS Landekurssender hat in Stuttgart halt nur 90° Öffnungswinkel.--79.252.195.144 14:41, 30. Sep. 2010 (CEST)
"Die unfehlbare Niederlage" des Malers Eduard von Grützner
--84.162.168.16 10:35, 30. Sep. 2010 (CEST) Wer weiss wo sich das Werk befindet?
- Nicht viel zu finden (ausser dieser Repro-Geschichte ["...von mir erstellt..."]). Vermutung: Könnte auch bei einem Sammler hängen - oder mal mit dem polnischen [Nachtrag] oder englischen... Titel suchen... Geezernil nisi bene 11:44, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Na, na. Um 1900 gehörte es zur Sammlung von Gerson Bleichröder in Berlin. Dürfte also nicht zu schwer sein, da weiterzurecherchieren: Thieme/Becker XV, 141, sowie sicherlich: Laszlo Balogh, Werkverzeichnis: Eduard von Grützner, München 1991, gibt es nicht sehr oft in Bibliotheken --Aalfons 15:02, 30. Sep. 2010 (CEST) erg.
- Na, na, 1900 ...;-) Vielleicht ist es ja bei einem Sammler in den Staaten ?... Geezernil nisi bene 19:08, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Addendum: 2008: American and European Art, Portland (ME), Barridoff Galleries. Dürfte also nicht zu schwer sein, da weiterzurecherchieren... Geezernil nisi bene 19:42, 30. Sep. 2010 (CEST)
- 1900 war mehr als "nicht viel" "außer", und die Literatur ist ja wohl nicht zu unterschätzen;) Aber jetzt hast du die Nase wieder vorn. – Sehr merkwürdig jedoch: die Quellen. Erstens fehlt die genaue Datierung, zweitens jede Katalog- oder Werkverzeichnisangabe (drittens ist der Preis doch eher niedrig, nuja, Finanzkrise, viertens gehörte das Bild einer Malerfamilie). So sieht ein ordentliches Ergebnis für Grützner aus, ähnliches Format, geschätzte 120.000 Ocken. Kann es sich bei dem US-Auktionsgut um eine spätere Ausfertigung handeln? --Aalfons 21:43, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Hier isses (aber nur 20000-30000 $) (aber mit schöner Lupenfunktion). Man kann sich einloggen, um Näheres zu erfahren. Grützner hat noch ein anderes Bild im selben Personenarrangement gemalt (mit 4 Mönchen - 1 liest, 3 hören zu). Deshalb - und wegen der Bilder mit Mönchen und Alk - auch als Mönchsmaler bezeichnet. Geezernil nisi bene 00:01, 1. Okt. 2010 (CEST) Nase eigentlich immer schon vorn - solange wir uns erinnern können... sonst würde Brille rutschen
- Ja, diese Auktion meinte ich mit auffällig billig. Bin mir nicht sicher, ob das unsere Lösung ist. --Aalfons 09:44, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Die haben halt einen hohen Durchsatz und sooo teuer ist das Bild ja auch nicht. Sie wollen sicherlich, dass man "inquiret"(?), um mehr zu erfahren (Kunden/interessenten-Kartei).
- Die selbe Frage (nach dem Bild) schlug auch nochmal in der Suchhilfe auf. Eike ... kannst du das Nümmerchen mal beobachten ... ?
- Ja, diese Auktion meinte ich mit auffällig billig. Bin mir nicht sicher, ob das unsere Lösung ist. --Aalfons 09:44, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Hier isses (aber nur 20000-30000 $) (aber mit schöner Lupenfunktion). Man kann sich einloggen, um Näheres zu erfahren. Grützner hat noch ein anderes Bild im selben Personenarrangement gemalt (mit 4 Mönchen - 1 liest, 3 hören zu). Deshalb - und wegen der Bilder mit Mönchen und Alk - auch als Mönchsmaler bezeichnet. Geezernil nisi bene 00:01, 1. Okt. 2010 (CEST) Nase eigentlich immer schon vorn - solange wir uns erinnern können... sonst würde Brille rutschen
- 1900 war mehr als "nicht viel" "außer", und die Literatur ist ja wohl nicht zu unterschätzen;) Aber jetzt hast du die Nase wieder vorn. – Sehr merkwürdig jedoch: die Quellen. Erstens fehlt die genaue Datierung, zweitens jede Katalog- oder Werkverzeichnisangabe (drittens ist der Preis doch eher niedrig, nuja, Finanzkrise, viertens gehörte das Bild einer Malerfamilie). So sieht ein ordentliches Ergebnis für Grützner aus, ähnliches Format, geschätzte 120.000 Ocken. Kann es sich bei dem US-Auktionsgut um eine spätere Ausfertigung handeln? --Aalfons 21:43, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Na, na. Um 1900 gehörte es zur Sammlung von Gerson Bleichröder in Berlin. Dürfte also nicht zu schwer sein, da weiterzurecherchieren: Thieme/Becker XV, 141, sowie sicherlich: Laszlo Balogh, Werkverzeichnis: Eduard von Grützner, München 1991, gibt es nicht sehr oft in Bibliotheken --Aalfons 15:02, 30. Sep. 2010 (CEST) erg.
Habe mir erlaubt, den Typo im Titel zu berichtigen. So findet das ja keiner:-P --Rotkaeppchen68 10:38, 1. Okt. 2010 (CEST)
Titel von Bild: Mädchen auf Stuhl malt Bordüre, Mann auf Leiter malt Haus
Ich habe ein kleines Bild, welches ich gerne als großen Kunstdruck bestellen würde. Habe aber leider keine Ahnung, wie das Bild heißt, bzw. wer es gemalt hat.
Es zeigt ein Mädchen mit langem Zopf und blauer Schürze, welches mit Pinsel und Farbe in einer Wohnraumecke auf einem Stuhl steht und eine Bordüre an die Wand malt. Neben ihr sind zwei Fenster, durch die man zwei Männer sehen kann, die das Haus von außen anstreichen. Auf mich wirkt das Bild sehr "schwedisch". Halt eine Bullerbü-Ansicht. Kann mir jemand einen Tip geben?!? --91.62.221.179 10:54, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Bullerbü-Kinder => Gemälde => erste Assoziation => Norman Rockwell. Ähnlicher Stil wie das hier ...? Geezernil nisi bene 11:23, 30. Sep. 2010 (CEST)
Also Norman Rockwell kenn ich sehr gut. Hab zig Bücher über ihn. DEN kann ich ausschließen. Aber der zweite Tipp sieht gut aus. Da werde ich mal weiterforschen.... HAB ES!! Danke für den Tipp!! Carl Larsson stimmte!!! :0))) http://pinkchiffon.web.infoseek.co.jp/Floral4/suzanne.jpg
Hier handelt es sich mit fast 100%-Sicherheit um ein Bild von Carl Larsson.- na ja, ist halt Geschmackssache, in Schweden wird er jedenfalls extrem verehrt! --Henry II 12:40, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Nach der Signatur dürfte man das fast vor der 100%-Sicherheit streichen. Es ist von Carl Larsson. -- Nikolaus 13:24, 30. Sep. 2010 (CEST)
Xbox 360 Arcade
Hallo. Ich habe hier folgendes Problem. Ich hab mir die Xbox 360 Arcade zugelegt und sie an meinem HDMI Fernseher angeschlossen jedoch hat die Graphik der Xbox 360 unscharf und flimmmernd gezeigt. Mein Bruder hat mir dann gesagt dass die Xbox 360 Arcade kein HDMI hat und somit zeigt die Graphik für den HDMI Fernseher schlechter, wobei die die Xbox 360 Elite eine wunderschöne Graphik für den HDMI Fernseher besitzen. Gibts da jetzt eine Möglichkeit mit der Xbox 360 etwas zu machen, so dass die Graphik auf meinem HDMI Fernseher so zeigt sowie es sich gehört?? Oder muss ich mir eine neue Xbox zulegen? 82.218.134.38 11:00, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Wie ist es eigentlich mit der Xbox 360 Pro? Hat die ebenfalls HDMI? 82.218.134.38 11:05, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Troll,bitte nichtfüttern -- 89.204.153.66 11:41, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Das hier ist keine Trollfrage. Bitte helft mir weiter. Auf google weiß ich nicht wo ich diese Frage stellen muss. Macht also bitte eine Ausnahme und helft mir. Danke! 82.218.134.38 13:10, 30. Sep. 2010 (CEST)
- http://lmgtfy.com/?q=xbox-forum --Eike 13:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
- @Eike. Diese IP stellt laufend diese Fragen und reagiert in gleicher Weise auf Trollvorwürfe. Es wäre schön gewesen, wenn Du Dein Helferlein hättest eingepackt lassen. Den Hinweis auf entsprechende Foren hat der auch schon öfters bekommen und so ist Dein Beitrag schon zu viel der Reaktion. Die einzig richtige Reaktion wäre, diese Anfrage zu löschen.--79.252.195.144 13:35, 30. Sep. 2010 (CEST)
- http://lmgtfy.com/?q=xbox-forum --Eike 13:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Das hier ist keine Trollfrage. Bitte helft mir weiter. Auf google weiß ich nicht wo ich diese Frage stellen muss. Macht also bitte eine Ausnahme und helft mir. Danke! 82.218.134.38 13:10, 30. Sep. 2010 (CEST)
Unmittelbarer Neustart des Betriebssystems beim Aufrufen einer Website
Ich habe verschiedene Browser (Firefox (FF), Opera (OP), Internet-Expolrer (IE)) verwendet: Bei FF und OP wurde das gesamte Betriebssystem meines Computers unvermittelt neu gestartet. Zu Abstürzen kam es auch, nachdem ich die Add-Ons ausgeschaltet habe, sowie mit und ohne aktivem Java, Java-Script. Beim IE lässt sich die Seite zumindest zum Teil öffnen, aber sie lässt sich bei mir nicht ganz lesen und verwenden, weil zum Beispiel der meiste Text fehlt und die Suchfunktion defekt ist. Der Link:
- (Achtung ABSTURZGEFAHR!): http://royalsociety.org/
Was kann ich noch tun? --85.176.146.203 13:22, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Hast du in letzter Zeit USB-Sticks von Computern aus dem iranischen Kraftwerkssteuerungssystem verwendet? --El bes 13:35, 30. Sep. 2010 (CEST)
- +1 :) Aber im Ernst: Hier kein Absturz, kein Problem erkennbar. Geh mal auf die Systemsteuerung -> System -> Starten und Wiederherstellen, und nimm dort das Häkchen raus bei "Automatisch Neustart durchführen". Beim nächsten Crash kriegst Du dann genaue Fehlercodes in weiß auf blauem Grund. Damit kannste hier weiterfragen, oder gleich bei google. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:37, 30. Sep. 2010 (CEST)
- -1 :( Hab ich gemacht. Nach dem erneuten Absturz wurde das Speicherabbild in den Ordner Minidumb ausgelagert, aber da ich keinen Debugger habe, ist das Ergebnis dort für mich nicht zu lesen. Das, was dort als Fehlermeldungen angegeben wird, ist kein Englisch, kein Deutsch, keine Sprache, die ich verstehe. Dieses Problem ist für die meisten vermutlich auch irrelevant/uninteressant, weil es eventuell daraus resultiert, dass ich noch Windows 2000 (SP4) verwende. Google hatte ich schon gefragt und die dortigen Ratschläge, wie oben angegeben, befolgt. Noch jemand eine verständliche Antwort? --85.176.163.76 14:23, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Hi, ich meinte nicht den Minidump sondern wirklich die Zahlen und Buchstaben auf dem BlueScreen selbst: Da steht dann sowas wie „STOP: 0x000...“ und mit etwas Glück darunter ein Dateiname. Ohne solche Infos können wir hier nur Kaffeesatz lesen, wenn Du verstehst... Am Ende würde es vermutlich darauf hinauslaufen, das System neu zu installieren (was bei möglichem Schädlingsbefall eh keine so schlechte Idee ist). Trotzdem erstmal: Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:29, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Auf dem BlueScreen steht: STOP: 0x000000C2 (0x00000B8A, 0xE2348660, 0,E2348668) Bad Pool Caller. Wenden Sie sich an den Systemadministrator ... (usw.). Da wird kein Dateiname angegeben. Das System ist erst vor wenigen Wochen neu installiert worden (+ neue Festplatte, mit Firewall, Virenschutz etc.). --85.176.162.151 14:44, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Für Windows 2000 werden keine Sicherheitslücken mehr gestopft. Du solltest es wirklich weder mit noch ohne Virenscanner, Firewall und co verwenden. --Eike 14:56, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Da hat Eike Recht. Zu Deinem C2-Fehler findet sich auch nur relativ vages (1, 2). —[ˈjøːˌmaˑ] 14:59, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Seltsamerweise ist mein Vista abgestürzt (eingefroren), XP aber nicht. Und mit Knoppix 6.2.1 gab es auch keine Probleme. --Rotkaeppchen68 15:13, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Kein Problem bei meinem Vista und FF 3.6.10, Opera 10.10 und IE 8.0.600.118943 -- Ian DuryHit me 15:45, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Danke erstmal dafür, dass ihr euch der wohl doch komplizierteren Sache angenommen habt, und Rückmeldungen oder Hilfestellungen erbrachtet. Im Internet fand ich mittels der BlueScreen-Meldung zB Hinweise auf Systemleistungsindikatoren. Ich schaute auch im Ereignisverlauf nach, und da tauchte häufiger diskperf oder perflib mit Warnhinweis auf, aber auch ein Indikator-An-/Abschalten von diskperf mittels Befehl im "MS-DOS"-Eingabefenster verhinderte keinen Absturz.
- Brauche ich ein neueres Betriebssystem, um die Webseite der Royal Society zu nutzen? Das ist die einzige Seite, bei der mir das bisher passierte. --85.176.162.151 16:03, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Du könntest noch versuchen, deinem Browser die Verwendung der eingebetteten Schriftzeichen zu verbieten oder das Anzeigen von Bildern. Wenn du Glück hast, behebt das den Absturz. Ohne Bilder würde natürlich nicht mehr viel von der Website übrigbleiben.
- Ein neues Betriebssystem brauchst du eigentlich unabhängig von der Website; dein altes ist sozusagen abgelaufen. Ich weiß, sowas ist ärgerlich. (Ich kann da Linux empfehlen, das wird unbegrenzt weitergepflegt...)
- --Eike 16:40, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Danke, auch der Tipp zB zur Abschaltung der Bilder behub das Neustart-Problem nicht. Die Seite der Society bleibt wohl "unter 2000" für mich unerreichbar. Das ist – schon weil durch einen Neustart bekanntermaßen (zB nicht-abgespeicherte) Arbeit am Computer "verloren" gehen kann – ärgerlich (zumal das bei mir die erste Webseite ist, bei der dieses unangenehme Phänomen auftaucht). Mittlerweile bin ich immerhin mit Windows XP am Start, und selbst da wird die page http://royalsociety.org/ nicht richtig dargestellt (einige Bilder und Texte werden nicht leserlich abgeschnitten oder getrennt). Wie ich oben schon schrieb: „Dieses Problem ist für die meisten vermutlich auch irrelevant/uninteressant, weil es eventuell daraus resultiert, dass ich noch Windows 2000 (SP4) verwende“(/verwendete). Wird die Seite zumindest unter XP etwa bei euch richtig dargestellt, oder sind (nur) die Programmierer der Royal-Society-Site nachlässig gewesen? --85.176.153.73 15:50, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Hi, in der Tat habe ich mir die Seite mittlerweile mit Firefox, IE6 und IE7 unter WinXP angesehen (AntiViren-Software einmal AntiVir, einmal Kaspersky) und mit Firefox und Konqueror unter Mandriva Linux/KDE: Nicht die geringsten Schwierigkeiten auszumachen. Die Seite funktioniert samt neckischem horizontalem „carousel“-Effekt einwandfrei. Auf Deine Beschreibungen und die Tips von Eike hin habe ich mir auch den Quelltext der Seite angesehen und war überrascht, wie simpel und genügsam die geschrieben ist. Mir sind die Absturz-Effekte wirklich ein Rätsel. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:15, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Die abgeschnittenen Bilder und Texte in der zweiten "Zeile" sind Absicht! Wenn du links oder rechts über das Abgeschnittene gehst, kannst du durch Klicken durch die Meldungen "kreiseln". Ich vermute also, dass du jetzt die Seite korrekt angezeigt bekommst. --Eike 16:27, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Danke, auch der Tipp zB zur Abschaltung der Bilder behub das Neustart-Problem nicht. Die Seite der Society bleibt wohl "unter 2000" für mich unerreichbar. Das ist – schon weil durch einen Neustart bekanntermaßen (zB nicht-abgespeicherte) Arbeit am Computer "verloren" gehen kann – ärgerlich (zumal das bei mir die erste Webseite ist, bei der dieses unangenehme Phänomen auftaucht). Mittlerweile bin ich immerhin mit Windows XP am Start, und selbst da wird die page http://royalsociety.org/ nicht richtig dargestellt (einige Bilder und Texte werden nicht leserlich abgeschnitten oder getrennt). Wie ich oben schon schrieb: „Dieses Problem ist für die meisten vermutlich auch irrelevant/uninteressant, weil es eventuell daraus resultiert, dass ich noch Windows 2000 (SP4) verwende“(/verwendete). Wird die Seite zumindest unter XP etwa bei euch richtig dargestellt, oder sind (nur) die Programmierer der Royal-Society-Site nachlässig gewesen? --85.176.153.73 15:50, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Kein Problem bei meinem Vista und FF 3.6.10, Opera 10.10 und IE 8.0.600.118943 -- Ian DuryHit me 15:45, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Für Windows 2000 werden keine Sicherheitslücken mehr gestopft. Du solltest es wirklich weder mit noch ohne Virenscanner, Firewall und co verwenden. --Eike 14:56, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Auf dem BlueScreen steht: STOP: 0x000000C2 (0x00000B8A, 0xE2348660, 0,E2348668) Bad Pool Caller. Wenden Sie sich an den Systemadministrator ... (usw.). Da wird kein Dateiname angegeben. Das System ist erst vor wenigen Wochen neu installiert worden (+ neue Festplatte, mit Firewall, Virenschutz etc.). --85.176.162.151 14:44, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Hi, ich meinte nicht den Minidump sondern wirklich die Zahlen und Buchstaben auf dem BlueScreen selbst: Da steht dann sowas wie „STOP: 0x000...“ und mit etwas Glück darunter ein Dateiname. Ohne solche Infos können wir hier nur Kaffeesatz lesen, wenn Du verstehst... Am Ende würde es vermutlich darauf hinauslaufen, das System neu zu installieren (was bei möglichem Schädlingsbefall eh keine so schlechte Idee ist). Trotzdem erstmal: Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:29, 30. Sep. 2010 (CEST)
- -1 :( Hab ich gemacht. Nach dem erneuten Absturz wurde das Speicherabbild in den Ordner Minidumb ausgelagert, aber da ich keinen Debugger habe, ist das Ergebnis dort für mich nicht zu lesen. Das, was dort als Fehlermeldungen angegeben wird, ist kein Englisch, kein Deutsch, keine Sprache, die ich verstehe. Dieses Problem ist für die meisten vermutlich auch irrelevant/uninteressant, weil es eventuell daraus resultiert, dass ich noch Windows 2000 (SP4) verwende. Google hatte ich schon gefragt und die dortigen Ratschläge, wie oben angegeben, befolgt. Noch jemand eine verständliche Antwort? --85.176.163.76 14:23, 30. Sep. 2010 (CEST)
- +1 :) Aber im Ernst: Hier kein Absturz, kein Problem erkennbar. Geh mal auf die Systemsteuerung -> System -> Starten und Wiederherstellen, und nimm dort das Häkchen raus bei "Automatisch Neustart durchführen". Beim nächsten Crash kriegst Du dann genaue Fehlercodes in weiß auf blauem Grund. Damit kannste hier weiterfragen, oder gleich bei google. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:37, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Danke JøMa und Eike! Unvermittelte Neustarts (der erste davon war durch nur geringfügigen Datenverlust zum Glück einigermaßen verkraftbar) traten jedoch ausschließlich mit Win2000 auf; und auch ausschließlich beim Aufrufen der Seite der Royal-Society (RS).
- Aber Win2000 scheint hier sonst – auch aus guten Gründen – niemand mehr zu verwenden, und so kann ein eventueller Neustart-Absturz anscheinend hier jetzt leider von niemandem ausprobiert werden.
- Mit WinXP habe ich diesbezüglich keine "Absturz-Effekte". Eike hat das “Problem”, das ich im Zusammenhang mit der Verwendung von WinXP beschrieb, glücklicherweise als einen Irrtum meinerseits erkannt. --85.176.153.73 16:59, 1. Okt. 2010 (CEST)
Ostfriesland - Norddeich - "Roter Pfahl"
Wo ist der "rote Pfahl" geblieben, der sich östlich von Norddeich auf dem Seedeich befand? --92.223.40.232 13:24, 30. Sep. 2010 (CEST)
Meinst du den ? --212.122.50.6 14:27, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Eher den (befindet sich auf dem Deich neben jener Straße). --тнояsтеn ⇔ 16:06, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Wenn der Pfahl weg ist, kannst du mal hier oder hier nachfragen... die können da sicher über den Verbleib aufklären. --тнояsтеn ⇔ 16:11, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Wozu ist dieser Pfahl da? --172﹒132﹒219﹒284 18:33, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Lies die verlinkten Seiten, auf einer stehts ;) --тнояsтеn ⇔ 21:10, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Wozu ist dieser Pfahl da? --172﹒132﹒219﹒284 18:33, 30. Sep. 2010 (CEST)
Bearbeiten
--9Mevsim 14:15, 30. Sep. 2010 (CEST) Hallo, ich bin neu hier auf Wikipedia und habe eine Frage. Warum kann ich im Artikel "World Trade Center" den Text nicht bearbeiten? Geht das nicht mehr?
- Hi, eigentlich gibt es für solche Fragen die Seite Fragen zur Wikipedia, aber es geht ja schnell: Der Artikel World Trade Center wurde geschützt, so daß man ihn nur bearbeiten kann, wenn man schon eine Weile mit Benutzerkonto dabei ist:
Halbsperrung: Für nicht angemeldete oder gerade eben erst angemeldete Benutzer ist der Schreibzugriff auf diese Seite gesperrt. Gründe für die Halbsperrung finden sich im Seitenschutz-Logbuch, auf der Diskussionsseite oder in den Regeln für geschützte Seiten.
MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 14:23, 30. Sep. 2010 (CEST)
In welcher Bank verdient man am meisten als bankkaufmann
--85.183.0.237 14:37, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Troll, bitte nicht füttern--79.252.195.144 14:46, 30. Sep. 2010 (CEST)
- http://www.bankkaufmann.com/--80.99.46.164 15:48, 30. Sep. 2010 (CEST)
1. Binomische Formel - hoch drei
Hallo!
Lerne grade die binomischen Formeln! Bin total fasziniert von den Dingern! ^^
Jetzt hab ich einfach mal die erste genommen: (a+b)^2 ist doch a^2 + b^2 + ab2.
Okay. Jetzt wollt ichs mal wissen, was passiert, wenn mit drei potenziert wird, also: (a+b)^3
Und das mal als Hobbyrechnung aufgetüddelt:
Datei:Erste binomische formel hoch3.jpg
Auf dem Zettel hab ich dann a^12 + b^12 + ab12 rausgekriegt. Hab ich mich da verrannt? ^^
--Quark48 15:38, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Ja. Fang mal so an: usw. --Rotkaeppchen68 16:01, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Die richtige Lösung wäre: . Probier es einfach nochmal Schritt für Schritt wie von Rotaeppchen68 vorgeschlagen. --93.104.168.180 16:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Oder stell dir einen Würfel mit der Kantenlänge a+b vor, der in allen drei Dimensionen zwischen a und b durchschnitten ist, da erhältst du acht Teilstücke. Nun überleg dir mal, wie groß die einzelnen sind: einer ist a³, einer b³, drei sind a²*b und drei a*b². -- لƎƏOV ИITЯAM 17:20, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Du Fuchs! :)) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:24, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Oder stell dir einen Würfel mit der Kantenlänge a+b vor, der in allen drei Dimensionen zwischen a und b durchschnitten ist, da erhältst du acht Teilstücke. Nun überleg dir mal, wie groß die einzelnen sind: einer ist a³, einer b³, drei sind a²*b und drei a*b². -- لƎƏOV ИITЯAM 17:20, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Dann sieh dir auch noch das Pascalsche Dreieck an. Dort findest du die Multiplikatoren für die jeweiligen Potenzreihen... Yotwen 17:28, 30. Sep. 2010 (CEST)
Konkret zu Deiner Rechnung: Du rechnest offenbar: a*a + a*a = a4, aber das stimmt nicht: a*a + a*a = 2a2. Und auch die vorangehende Multiplikationen stimmen nicht, wie der bunte Benutzer weiter oben schon hingewiesen hat. --TheRunnerUp 20:23, 30. Sep. 2010 (CEST)
20 Zigarren pro Tag+ Freud
--193.196.166.161 16:22, 30. Sep. 2010 (CEST) Über Jahrzehnte rauchte Freud ungefähr 20 Zigarren pro Tag.[9] 1922 erkrankte Freud an Gaumenkrebs. which "zigarren" did he use?
- "Don Pedro" [16] [17] [18] --80.99.46.164 16:33, 30. Sep. 2010 (CEST)
Wärmerückgewinnung / Zu-/Abluft / Kosten/Nutzen?
Hi! In dieser Brochûre habe ich diese Grafik gefunden. Irgendwie finde ich aber nicht die Wohnungsgröße, auf die sich die Ersparnis bezieht... Wie wäre es bei 555m² Wohnfläche? Meine tolle Vermieterin meint, dass das nur nice-to-have ist, aber sich nie lohnen wird... Stimmt das? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 16:38, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Zumindest bei größeren Gebäuden und Passivhäusern sind Wärmerückgewinnungsanlagen, entweder als Kreuzstromwärmetauscher oder Rotationswärmetauscher seit Jahrzehnten Stand der Technik. --Rotkaeppchen68 16:42, 30. Sep. 2010 (CEST)
- so hatte ich die Fibel auch verstanden... *aufatme* ich dachte schon die Shitzufrenie pocht an der Pforte... --Heimschützenzentrum (?) 16:48, 30. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) nich das jmd denkt ich sei zu faul, zum selbst in die formeln einsetzen: also wenn da 15 nasen auf den 555m² wohnen, dann haben die etwa 360m³/h Luft-Bedarf... und bei einer mittleren Temperatur-Differenz von 5K ergibt sich im Jahr ein Verlust von 80% · (24h/d) · (365d/a) · (360m³/h) · (0,001293t/m³) · (0,279kWh/t/K) · 5K = 4.551kWh/a --Heimschützenzentrum (?) 16:46, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Und das sind bei 5Ct/kWh ungefähr 225/a. Oder 15 Euro/Person und Jahr. "Lohnt sich nicht" trifft es vielleicht nicht ganz, aber fast. Wenn man die Investitionskosten für die Anlage einrechnet, muss man sehr lange sparen, um das wieder reinzubekommen. Mal ganz abgesehen davon, dass deine Mitmieter sich ganz sicher nicht die Fenster von dir zunageln lassen. -- Janka 22:35, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Bei einem konsequenten Umbau zum Passivhaus kann sich so etwas schnell rechnen. Also gute Fassaden- und Dachdämmung, ordentliche Isolierglasfenster, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Solarthermie aufs Dach und/oder Geothermiesonde in die Erde. --Rotkaeppchen68 23:00, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Und das sind bei 5Ct/kWh ungefähr 225/a. Oder 15 Euro/Person und Jahr. "Lohnt sich nicht" trifft es vielleicht nicht ganz, aber fast. Wenn man die Investitionskosten für die Anlage einrechnet, muss man sehr lange sparen, um das wieder reinzubekommen. Mal ganz abgesehen davon, dass deine Mitmieter sich ganz sicher nicht die Fenster von dir zunageln lassen. -- Janka 22:35, 30. Sep. 2010 (CEST)
- ich habe ja noch das glück, dass für die Umlage gemäß HKV 10% Aufschlag draufkommen, dass die sinnlos die Abluft bis übers Dach pumpen (=10% Aufschlag; sind tausende von Tonnen pro Jahr, oda?) und dass der Gasanbieter wohl auch etwas teuer ist... ich komme auf knapp über 8€-Ct/kWh... muss man bei 60-jährigen Häusern mit dem baldigen Einsturz rechnen, so dass sich n Wärmetauscher nich lohnt? oder lohnt sich dieser Energiespar-Schnickschnack nur wegen der Subventionen? --Heimschützenzentrum (?) 23:23, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Es kommt wohl auf den Einzelfall an. Wenn in den ganzen 60 Jahren nichts getan wurde, dann lohnt das wohl kaum, zumal Ende der 40er, Anfang der 50er-Jahre sehr billig gebaut wurde. Sorgfältig geplant bekommt man aber auch aus 60er-Jahre-Wohnblocks Passiv- oder Niedrigenergiehäuser hin. Manchmal geht sowas aber auch gründlich schief, wie in Staufen im Breisgau#Geologie. Im Zweifelsfall sollte sich ein Fachmann (Bauingenieur oder so) das Gebäude anschauen und mal durchrechnen, welche Maßnahmen sich wie schnell amortisieren. --Rotkaeppchen68 23:53, 30. Sep. 2010 (CEST)
- da hab ich ja nochma glück gehabt... :-) ich werd dann mal nich mehr weiter auf die eindringen... dange... --Heimschützenzentrum (?) 00:05, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Am billigsten ist, man heizt gar nicht und zieht sich zwei dicke Mäntel übereinander an. Sollte die Temperatur mal knapp auf die Null-Grad-Grenze sinken, kann man ja ein Holzscheit anzünden, aber nur damit die Rohre in der Wand nicht gefrieren. So spart man sich viel Geld und tut auch was für die Umwelt. Auf den Frühling freut man sich so auch viel mehr. --El bes 00:15, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Ohne Heizen und Lüften geht es aber auch nicht. Spätestens, wenn der Aspergillus niger hinter dem Kleiderschrank vorlugt, rächt sich das Sparen am falschen Platz. --Rotkaeppchen68 00:20, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Am billigsten ist, man heizt gar nicht und zieht sich zwei dicke Mäntel übereinander an. Sollte die Temperatur mal knapp auf die Null-Grad-Grenze sinken, kann man ja ein Holzscheit anzünden, aber nur damit die Rohre in der Wand nicht gefrieren. So spart man sich viel Geld und tut auch was für die Umwelt. Auf den Frühling freut man sich so auch viel mehr. --El bes 00:15, 1. Okt. 2010 (CEST)
- da hab ich ja nochma glück gehabt... :-) ich werd dann mal nich mehr weiter auf die eindringen... dange... --Heimschützenzentrum (?) 00:05, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Es kommt wohl auf den Einzelfall an. Wenn in den ganzen 60 Jahren nichts getan wurde, dann lohnt das wohl kaum, zumal Ende der 40er, Anfang der 50er-Jahre sehr billig gebaut wurde. Sorgfältig geplant bekommt man aber auch aus 60er-Jahre-Wohnblocks Passiv- oder Niedrigenergiehäuser hin. Manchmal geht sowas aber auch gründlich schief, wie in Staufen im Breisgau#Geologie. Im Zweifelsfall sollte sich ein Fachmann (Bauingenieur oder so) das Gebäude anschauen und mal durchrechnen, welche Maßnahmen sich wie schnell amortisieren. --Rotkaeppchen68 23:53, 30. Sep. 2010 (CEST)
- ich habe ja noch das glück, dass für die Umlage gemäß HKV 10% Aufschlag draufkommen, dass die sinnlos die Abluft bis übers Dach pumpen (=10% Aufschlag; sind tausende von Tonnen pro Jahr, oda?) und dass der Gasanbieter wohl auch etwas teuer ist... ich komme auf knapp über 8€-Ct/kWh... muss man bei 60-jährigen Häusern mit dem baldigen Einsturz rechnen, so dass sich n Wärmetauscher nich lohnt? oder lohnt sich dieser Energiespar-Schnickschnack nur wegen der Subventionen? --Heimschützenzentrum (?) 23:23, 30. Sep. 2010 (CEST)
Suche Boccalinos 2 dl
Wo finde ich 2 dl- Boccalinos zum kaufen. (nicht signierter Beitrag von 85.5.67.235 (Diskussion) 16:43, 30. Sep. 2010 (CEST))
- Im Online-Shop der Wikipedia leider nicht... hier gibt es nur immaterielle Güter. Sorry. Rednoise 16:52, 30. Sep. 2010 (CEST)
Wobei man hier vielleicht noch sagen sollte, dass früher im Tessin und in Norditalen der Wein eher aus einer Keramikschale getrunken wurde, das ach so typische Boccalino ist eher ein Kind des Massentourismus, darauf wird auch im entsprechenden Wikipedia-Artikel richtigerweise hingewiesen.--Henry II 17:31, 30. Sep. 2010 (CEST)
- *besserwiss* müsste der Plural nicht eigentlich "2 boccalini" heißen? -Zerolevel 18:18, 1. Okt. 2010 (CEST)
Seht den Mond groß im Osten
so endet ein Gedicht von Christian Morgenstern aus den Galgenliedern (Die weggeworfene Flinte). Hier wird ein anderes Werk zitiert, aber welches? --Kaiserwalzer68 19:45, 30. Sep. 2010 (CEST)(nicht signierter Beitrag von Kaiserwalzer68 (Diskussion | Beiträge) 17:26, 30. Sep. 2010 (CEST))
- „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias Claudius? --Rotkaeppchen68 18:03, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Da ist zwar natürlich der Mond drin, aber nicht der Osten. Ich hätte noch Franz von Dingelstedts Die Thore offen! Im Schilderhaus anzubieten oder James Macphersons Gesang von Kronnan, in der Nacht. Das Attribut groß trägt er allerdings in beiden Fällen nicht. Ob das in irgendwie reicht, einen intertextuellen Bezug herzustellen, der mehr als vage ist, weiß ich nicht. Woher nimmst du die Gewissheit, hier werde zitiert? --80.99.46.164 10:42, 1. Okt. 2010 (CEST) Addendum: habe mich bei der Suche auf Lürick beschränkt, das mag ein Fehler sein.
Krankengeld
Guten Tag, ich hab mal eine Frage: Bei Privatinsolvenz muss man ja einen Teil des Lohnes (über 998€) abführen. Wie ist das, wenn man krank war über 8 Wochen und für 2 Wochen Krankengeld bekommt, wird das K-geld auch berechnet? Vielen Dank! --77.23.87.144 18:36, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Krankengeld ist eine Lohnersatzleistung und damit pfändbar wie Arbeitseinkommen; somit muss der pfändbare Teil an den Treuhänder abgeführt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:33, 30. Sep. 2010 (CEST)
Google Books
Ich habe ein aufgrund Alters gemeinfreies Buch von Google Books als PDF heruntergeladen und das PDF in seine Bestandteile aufgelöst (indem man es in OpenOffice öffnet und die Dateien aus dem tmp-Ordner kopiert). Die Textseiten liegen dann als PNGs vor. Diese Dateien wollte ich jetzt wieder zu einem kompletten Buch zusammensetzen. Was mir aber fehlt: die Grafiken im Buch, die Google als solche erkennt, werden nicht als PNG gespeichert, sondern in einem anderen Format. Es ist kein PNG, kein JPG, kein TIF, kein BMP. Aber um welches Format handelt es sich? Weiß das jemand? --Partheus 20:37, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Gib mal bitte den Link des pdf, damit das nachvollziehbar ist. --Rotkaeppchen68 22:08, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Die Grafiken werden also gespeichert - gibt's denn keine Datei-Endung? Und nur so aus Neugier: wozu ist die ganze Prozedur eigentlich gut? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:12, 30. Sep. 2010 (CEST)
Festlegungsbefragung
Was ist eine Festlegungsbefragung im Zusammenhang mit Ermittlungen? Im Internet gibt es nur eine Nullauskunft. --217.189.248.40 21:07, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Ist der Begriff Teil eines Formulars oder einer Verfahrensbeschreibung oder aber von einem Ermittler frei formuliert worden? Vielleicht ist gemeint, sich für eine von mehreren Varianten von irgendwas entscheiden zu sollen. Oder er meinte Feststellungsbefragung? Das zielt auf die "Feststellung eines Sachverhaltes" ab, zB: "Wo war Ihr Auto letzte Woche Montag?" --Aalfons 22:49, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Erratum: Gemeint ist Feststellungsbefragung. Danke! --217.189.248.40 23:48, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Dann hammwas ja. Zu Feststellung eines Sachverhaltes gibt's jede Menge zu googeln. --Aalfons 09:41, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Dabei das hier nicht vergessen (Sinngem.: Angaben "zur Sache" gegenüber der Polizei - auch als Zeuge, nicht nur als Beschuldigter - sind stets freiwillig, egal, wie drohend die Vorladung der Polizei formuliert ist. Man muss ihr nicht Folge leisten. Nur vor Gericht hat man als Zeuge -von gewissen Situationen, in denen ein Zeugnisverweigerungsrecht besteht, abgesehen- auszusagen.) -- 78.43.71.155 14:40, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Aber wenn man sich weigert, vor der Polizei auszusagen, kann man von der Staatsanwaltschaft vorgeladen werden und ist dann verpflichtet, zu erscheinen (sonst wird man polizeilich vorgeführt). [20] --Zerolevel 13:16, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Dabei das hier nicht vergessen (Sinngem.: Angaben "zur Sache" gegenüber der Polizei - auch als Zeuge, nicht nur als Beschuldigter - sind stets freiwillig, egal, wie drohend die Vorladung der Polizei formuliert ist. Man muss ihr nicht Folge leisten. Nur vor Gericht hat man als Zeuge -von gewissen Situationen, in denen ein Zeugnisverweigerungsrecht besteht, abgesehen- auszusagen.) -- 78.43.71.155 14:40, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Dann hammwas ja. Zu Feststellung eines Sachverhaltes gibt's jede Menge zu googeln. --Aalfons 09:41, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Erratum: Gemeint ist Feststellungsbefragung. Danke! --217.189.248.40 23:48, 30. Sep. 2010 (CEST)
Windows 7 putzt Google Earth von der Platte (erledigt)
Windows 7 putzt Google Earth von meiner Platte samt Verknüpfung auf´m Desktop. Google Earth lässt sich nicht mehr installieren, lediglich das Setup. Via Google sah ich dass dies schon unter XP vorkam und nun unter Windows 7.[21] Laut der EULA weiß ich, dass Microsoft sich vorbehält Dateien auf jeden PC zu löschen die schädlich für Windows sind (Irrsinn, gerade Google Earth). Was nu? --The real Marcoman 21:54, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Microsoft mag halt keine Konkurrenz. Google will ja auch ein Betriebssystem herausbringen, da sind die sauer.--Welderews 22:33, 30. Sep. 2010 (CEST)
- BK War bei mir auch, das Ikon auf dem Desktop weg und der Eintrag in der Programmliste. Im Ordner Programme Unterordner Googleearth ist aber Googleearth.exe vorhanden. Das habe ich mit dem Desktop und Programmliste verknüft und dann geht das Aufrufen auch wieder. Ist halt von Microschrott.--91.56.210.11 22:36, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Microsoft mag halt keine Konkurrenz. Google will ja auch ein Betriebssystem herausbringen, da sind die sauer.--Welderews 22:33, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist doch Quatsch. Ich bin Microsoftbenutzer seit anno dazumal und nie gab es Probleme mit Google Earth. Bei Microsoft gibt es allerdings bekannte Probleme, wenn ein neues Betriebsssystem über ein bestehendes installiert wird. Da kann es dann schon einmal vorkommen, dass einzelne Anwendungen für inkompatibel erklärt und stillgelegt werden. --Rotkaeppchen68 22:40, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Nö, neuer PC, neues Win 7, vorher war nichts drauf. Win 7 ist definitiv daran schuld. Das ist ein weit verbreitets Problem. --The real Marcoman 22:45, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Hier ist eine Lösung: “Google Earth disappeared from my desktop and was no longer listed under all programs when you go to the "Start" button in lower left desktop corner. After many unsucessful tries to download & install Google Earth in which I got the "Thank you for installing Google Earth" message each time, and yet it was nowhere to be found, I finally had to go to "Control Panel" and uninstall Google Earth...then go back and download Google Earth again. Finally the program reinstalled.” Also Gurgel Örf über die Systemsteuerung deinstallieren und neu installieren. Nix mit Anti-Google-Verschwörungstheorie. --Rotkaeppchen68 22:47, 30. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Rotes Käppchen und MS-Freund, habe selten einen erlebt, der sich so schnell selbst in den Hintern tritt: Von alles Quatsch bis zur Lösung in sieben Minuten. Ich entsinne mich, dass ich das früher auch schon mal hatte, dass das ein Update abgeschossen hat.--91.56.210.11 22:55, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist dann wohl aber eher ein Google-Problem und kein Microsoft-Prob, wenn der Installer vorher nicht die alte Version deinstalliert, wie das 1000 andere Installer machen. --Rotkaeppchen68 23:02, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Quetsch, nee nee mein Lieber, genau das Windowsupdate hat das Ikon und den Programmlisteneintrag abgeschossen, nicht das Google-Update selbst.--91.56.210.11 02:42, 1. Okt. 2010 (CEST)
Danke Rotkaeppchen68, funktioniert wieder. Ich habe Google Earth mit Systemsteuerung - Programme deinstalliert und neu drauf geballert, alles wieder gut. Aber davor hatte ich schon Google Earth 5, (wissentlich) keine Updates dafür installiert und vorher auch nie Probleme damit gehabt. Echt schräg und ein Fall für die X Akten wenn ihr mich fragt... ;-) --The real Marcoman 23:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
KFZ-Steuer Diesel vs. Benzin
Warum ist die KFZ steuer für Dieselfahrzeuge höher als für Benziner? Früher konnt ich das ja wegen den Rußpartikeln und damit wegen der Umweltbelastung nachvollziehen, aber moderne Diesel haben doch einen Filter.--Welderews 22:24, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Dafür ist für Diesel die Mineralölsteuer niedriger. Für Kraftfahrzeughalter mit hoher Verkehrsleistung (LKW, Taxen, Omnibusse) bieten Dieselkraftfahrzeuge so deutlich niedrigere Betriebskosten. --Rotkaeppchen68 22:35, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Sollen damit also nur welche in den genuß der günstigen Mineralölsteuer kommen, welche viel fahren "müssen", und um diese Gruppe zu selktieren, damit nicht jeder steuerlich begünstigt wird, regelt man das über die kfz-steuer?--Welderews 22:41, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Das war schon immer so, dass sich Autofahrer mit Hilfe eines Taschenrechners zwischen Diesel- und Benzinfahrzeug entscheiden mussten. Bei ähnlichen MIneralölsteuern für Diesel und Benzin tanken dann alle LKW-Fahrer im Ausland, wenn sie schon die schweineteure LKW-Maut in Deutschland abdrücken müssen. --Rotkaeppchen68 22:53, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Sollen damit also nur welche in den genuß der günstigen Mineralölsteuer kommen, welche viel fahren "müssen", und um diese Gruppe zu selktieren, damit nicht jeder steuerlich begünstigt wird, regelt man das über die kfz-steuer?--Welderews 22:41, 30. Sep. 2010 (CEST)
Na das könnte ja einen Lösung wie in Singapur verhindern: [[22]] --Welderews 22:59, 30. Sep. 2010 (CEST)
Flugzeugtragfläche
Nach der Landung fahren manche Flugzeuge irgendwelche komischen Lochbleche zur Auftriebsvernichtung aus (hier beider C-160 Transall - unter der Tragfläche - Datei:C-160 Transall at Bremen Airpot 2009 010.JPG). Wie heißen diese Bleche? Gibt es dazu einen Wikipedia-Artikel? --Bin im Garten 23:00, 30. Sep. 2010 (CEST)
- ´Ne Art Bremsklappe/Luftbremse? --The real Marcoman 23:03, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Glaube ich nicht, das Teil ist zu wackelig. Keine Ahnung, vielleicht zur Täuschung (Schutz vor Spionage, war ja auf einer Ausstellung)`? --217.189.248.40 08:49, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Dazu würde man doch wohl kaum extra Löcher reinbohren und Zacken reinschneiden. Vielleicht eine Art Turbulator? --El Grafo (COM) 11:58, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist eine Luftbremse, auch Spoiler (Luftfahrt) genannt. Die Löcher sind extra drin, weil die durchstömende Luft Wirbelzöpfe bildet und damit die Wirkung noch weiter erhöht.--91.56.210.11 12:38, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Kollege sagt, dass der Spoiler ohne Löcher zu viel Auftrieb(Überdruck) unter der Tragfläche erzeugen würde. Damit das nicht wirken kann, seien die Löcher drin.--91.56.210.11 16:34, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Dazu würde man doch wohl kaum extra Löcher reinbohren und Zacken reinschneiden. Vielleicht eine Art Turbulator? --El Grafo (COM) 11:58, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Glaube ich nicht, das Teil ist zu wackelig. Keine Ahnung, vielleicht zur Täuschung (Schutz vor Spionage, war ja auf einer Ausstellung)`? --217.189.248.40 08:49, 1. Okt. 2010 (CEST)
Ehrenbürger nach dem Tod
Moin. Hab kürzlich gelesen, dass jemandem Prominenten die Ehrenbürgerwürde einer Gemeinde mehrere Jahrezehnte nach seinem Tod verliehen wurde (weiß nicht mehr, wer, vllt weiß es jemand, wäre aber prinzipiell egal). Da frag ich mich, wie geht das, wo es doch immer heißt, dass die Ehrenbürgerwürde nach dem Tod erlischt?? Demzufolge kann man doch nur jemandem die Würde verleihen, der noch lebt, oder seh ich das falsch? 91.57.231.6 23:20, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Ähnlich ist auch dass sogenannte „US-amerikanische“ Green Card Soldiers wenn sie fallen, posthum die US-amerikanische Staatsbürgerschaft erhalten können. Klingt also nicht ganz abwegig. --The real Marcoman 23:34, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Das wird von Politikern beschlossen, nicht wahr? Bringt sie in die Medien und kostet praktisch nichts. Ernennung oder Aberkennung der Ehrenbürgerschaft postum. Noch ein Vorteil: Die allerwenigsten Toten wehren sich dagegen. Geezernil nisi bene 00:07, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Jede Gemeinde kann machen was sie will, auch Alexander dem Großen oder Iwan dem Schrecklichen die Ehrenbürgerwürde verleihen. Große Konsequenzen hat so ein Ehrentitel sowieso nicht. Man bekommt nicht einmal eine gratis Dienstwohnung für den Ruhestand, noch Gutscheine für die Rathauskantine. --El bes 00:09, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Das wird von Politikern beschlossen, nicht wahr? Bringt sie in die Medien und kostet praktisch nichts. Ernennung oder Aberkennung der Ehrenbürgerschaft postum. Noch ein Vorteil: Die allerwenigsten Toten wehren sich dagegen. Geezernil nisi bene 00:07, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Schau mal in die Liste der Ehrenbürger der Stadt Berlin. Da sieht man einerseits, dass die Ehrenbürgerschaft im Normalfall an Lebende verliehen wird und wurde, in einigen wenigen Ausnahmefällen aber an schon Verstorbene. Die haben dann nicht mehr viel vom Freifahrschein auf den öffentlichen Verkehrsmitteln, sind aber dennoch Ehrenbürger. Und bleiben es, ebenso wie die Kollegen, die noch lebend beehrt wurden. Letztere bekommen übrigens - neben dem Blumenstrauß und dem (lebenslangen!) Freifahrschein - auch (wenn es dann soweit ist) ein Ehrengrab. Das allein scheint mir die Idee, eine (Berliner) Ehrenbürgerschaft könne mit dem Tod erlöschen, gut zu wiederlegen. BerlinerSchule. 00:10, 1. Okt. 2010 (CEST)
- In vielen Städten wurde in letzter Zeit dem Gröfaz die Ehrenbürgerschaft ausdrücklich entzogen, obwohl sie eigentlich mit dessen Tod erledigt sein sollte. Die vielen Adolf-Dingsbums-Plätze und -Oberschulen sind ja zum Glück schon kurz danach umbenannt worden. --Rotkaeppchen68 00:45, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Bzgl. dessen habe ich da auch nicht so große Probleme. Warum aber die ganzen Marx-, Engels- und was weiß ich für Plätze abegschafft wurden, weiß ich nicht. Die haben doch niemanden was getan, oder bin da da historisch zu unbelesen? Selbst ein AH-Platz hätte von mir aus bestehen bleiben können. Als Mahnmal oder wie auch immer. Oder wenigstens unter dem (neuen) Straßenschild die Geschichte des Platzes inkl. der Vorgängernamen auf einer Sonderplakette, so wie man das ab und an ja auch sieht (Norbert-Schmid-Platz in HH zB). Imho eine verpasste Chance, Geschichte im öffentlichen Raum erlebbar zu machen. -- Ian DuryHit me 14:01, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Irgendwie scheint mir die Frage nicht ganz richtig gestellt. Die Ehrenbürgerschaft ist wohl eine Sache, die weder mit dem Tod aufhört noch nach dem Tod explizit weitergilt. Sie kümmert sich sozusagen wenig um den Tod des Geehrten. Etwa wie ein Nobelpreis oder ein akademischer Titel. Die Aberkennung (nach Ende der Diktatur) hat ja auch nichts direkt mit der Frage zu tun, ob Derjenige noch lebt oder nicht. Dass es im Normalfall eine zu Lebzeiten ausgesprochene Anerkennung ist, ist klar. Und gerade weil der Tod dieser nicht viel anhaben kann, kann sie eben in Ausnahmefällen post mortem erteilt werden.
- @Ian Dury: Marxe gibt's überall auch im Westen (Berlins und der Republik). Ärgerlich sind die überall noch vorhandenen Pieckstraßen und -plätze, die bleiben, weil die Anwohner die Kosten für Ausweisänderungen und so scheuen und die Gemeinden nicht auf die Idee kommen, diese Kosten zu übernehmen. Das Problem ist nicht eine Pieckstraße; das Problem ist die unkritische Übernahme eines eindeutig parteiischen Straßennamenssystems (in dem eben nicht Axel Springers und Rudi Dutschkes Hausnummern Wange an Wange hätten liegen können...). Und ich persönlich finde es richtig, dass der Adolf-Hitler-Platz in Berlin heute Theodor-Heuss-Platz heißt; da ist schon genug Verkehrs-Chaos; wenn da auch noch täglich um 20 Uhr 04 die Neonazis aufmarschierten, käme man gar nicht mehr durch... BerlinerSchule. 15:51, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Bzgl. dessen habe ich da auch nicht so große Probleme. Warum aber die ganzen Marx-, Engels- und was weiß ich für Plätze abegschafft wurden, weiß ich nicht. Die haben doch niemanden was getan, oder bin da da historisch zu unbelesen? Selbst ein AH-Platz hätte von mir aus bestehen bleiben können. Als Mahnmal oder wie auch immer. Oder wenigstens unter dem (neuen) Straßenschild die Geschichte des Platzes inkl. der Vorgängernamen auf einer Sonderplakette, so wie man das ab und an ja auch sieht (Norbert-Schmid-Platz in HH zB). Imho eine verpasste Chance, Geschichte im öffentlichen Raum erlebbar zu machen. -- Ian DuryHit me 14:01, 1. Okt. 2010 (CEST)
- In vielen Städten wurde in letzter Zeit dem Gröfaz die Ehrenbürgerschaft ausdrücklich entzogen, obwohl sie eigentlich mit dessen Tod erledigt sein sollte. Die vielen Adolf-Dingsbums-Plätze und -Oberschulen sind ja zum Glück schon kurz danach umbenannt worden. --Rotkaeppchen68 00:45, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Schau mal in die Liste der Ehrenbürger der Stadt Berlin. Da sieht man einerseits, dass die Ehrenbürgerschaft im Normalfall an Lebende verliehen wird und wurde, in einigen wenigen Ausnahmefällen aber an schon Verstorbene. Die haben dann nicht mehr viel vom Freifahrschein auf den öffentlichen Verkehrsmitteln, sind aber dennoch Ehrenbürger. Und bleiben es, ebenso wie die Kollegen, die noch lebend beehrt wurden. Letztere bekommen übrigens - neben dem Blumenstrauß und dem (lebenslangen!) Freifahrschein - auch (wenn es dann soweit ist) ein Ehrengrab. Das allein scheint mir die Idee, eine (Berliner) Ehrenbürgerschaft könne mit dem Tod erlöschen, gut zu wiederlegen. BerlinerSchule. 00:10, 1. Okt. 2010 (CEST)
1. Oktober 2010
Gleichzeitig Bundestagsabgeordneter und Landesminister?
Moin, anlässlich der Ernennung der neuen hessischen Umweltministerin Lucia Puttrich keimte in mir die Frage auf, ob denn ein Bundestagsabgeordneter zugleich Mitglied einer Landesregierung sein darf. In der Hessischen Verfassung und dem Grundgesetz habe ich kein solches Verbot entdeckt. § 5 des Abgeordnetengesetzes regelt nur, dass bei einem Beamten die Rechte und Pflichten des Dienstverhältnisses ruhen, solange er Mitglied des Bundestags ist. Wenn ich mich recht entsinne, sind Minister aber keine Beamten. Heißt das im Ergebnis, dass beide Ämter gleichzeitig ausgeübt werden dürften? Und wenn ja: Ist das schon mal vorgekommen? Ministerin Puttrich hat auf ihr Mandat übrigens drei Tage nach ihrer Ernennung verzichtet, die Frage ist also rein hypothetisch. -- Subbuteo Tick! 00:30, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Das Problem dürfte eher sein, dass es nicht vorgesehen ist, dass ein Abgeordneter nebenher eine andere Vollzeitarbeit ausübt. Zwar sitzen viele Abgeordnete in einem halben Dutzend Vorständen, aber da arbeiten sie nicht, sondern sie kriegen ihr Geld nur aus Spaß. Die genauen Nachweise habe ich nicht da (ließen sich aber sicher relativ leicht finden), aber es gibt eigens Regelungen dazu, dass z.B. ein Arbeitgeber einem Angestellten nicht kündigen darf, solange dieser ein Abgeordnetenmandat ausübt, und ihn nach dieser Tätigkeit ähnlich wie eine Schwangere wieder in der gleichen Position weiterbeschäftigen muss. Wenn also ein Abgeordneter während seiner Abgeordnetenzeit nichtmal seine alte Putzstelle weiter ausüben kann, wie soll er dann hessischer Umweltminister sein? Dem steht allerdings gegenüber, dass ja die Minister normalerweise gleichzeitig Abgeordnete im dazugehörigen Parlament sind. Selbst die Kanzlerin ist ja gleichzeitig stinknormale Bundestagsabgeordnete. Der Unterschied dürfte sein, dass die hessische Umweltministerin in ihrem Amt gleichzeitig ihre Tätigkeit als hessische Landtagsabgeordnete ausüben könnte (wenn sie es denn wäre), weil es z.B. um die gleichen Abstimmungen geht, sie sich aber nicht im Bundestag als Abgeordnete über völlig sachfremde Thematiken fabulieren könnte. So, jetzt fehlöen nur noch die angefragten Belege. ;-) --Kuli 09:20, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Hm, weiß nicht. Solche sehr praktischen Überlegungen führen bei staatsrechtlichen Fragestellungen nicht immer auf den richtigen Pfad :-) Auf Bundesseite wäre das Problem wohl eher, dass sie sonst gleichzeitig Mitglied im Bundestag wie auch im Bundesrat wäre, und das ist verfassungstheoretisch nicht sauber. Von Landesseite gäbe es wohl - außer in Niedersachsen und in NRW - keine rechtlichen Hemmnisse. Sie hätte besser für den Landtag als für den Bundestag kandidiert, dann könnte sie ihr Mandat (außer in Hamburg und Bremen) auch als Landesministerin behalten. --Rudolph Buch 15:38, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Nein, Mitglied im Bundesrat ist sie wohl kaum. Da entsendet jedes Land höchstens sechs Mitglieder, für Hessen fünf. Das muss ja nicht ausgerechnet die Umweltministerin sein. Selbst wenn, dann gibt es kein Gesetz, was dem entgegensteht (außer vielleicht ein Landesgesetz).
- Es steht noch ein bisschen was in Mitglied des Deutschen Bundestages. So steht dort unter "Pflichten", dass sich ein Abgeordneter während der Sitzungen des Bundestages im Gebäude aufhalten muss. Das wäre schwierig, wenn die Abgeordnete gleichzeitig hessische Ministerin ist. Aus dieser Richtung scheint auch der Wind zu wehen: Es gibt kein Gesetz, was eindeutig verbietet, gleichzeitig Bundestagsabgeordneter wie Landesminister zu sein (es sei denn, ein hessisches Landesgesetz verbietet genau das), aber rein praktisch spricht alles dagegen. Die gute Frau wäre auch politisch viel zu leicht angreifbar, wenn sie keines der beiden Ämter Vollzeit ausüben könnte. --Kuli 16:36, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Persönlich müsste sie nicht in den Bundesrat (Zitat aus dem Handwörterbuch des Politischen Systems der Bunderepublik: "In der Regel sind die Regierungschefs und die Leiter der sog. Klassischen Ressorts "geborene Mitglieder" des Bundesrates, und alle übrigen Kabinettsmitglieder fungieren als Stellvertreter." - abgesehen davon, dass das Land nicht mal vollzählig präsent sein muss), aber jede Landesregierung wird dort ja als Einheit gesehen. Ansonsten sind wir uns durchaus einig. --Rudolph Buch 16:59, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Nein, es gibt oder vielmehr gab etliche MdBs, die waren gleichzeitig MdL ihres Landes. Das ist alles kein Problem. Ein Bundestagsabgeordneter kann theoretisch auch Landesminister sein; was nicht sein darf, er darf nicht gleichzeitig im Bundestag und im Bundesrat Mitglied sein. Es darf also nicht ein Landesminister sein, der nach der Geschäftsordnung seines Bundeslandes das Bundesland im Bundesrat vertritt. Regelmäßig Probleme bereitet hat die Angelegenheit in den späten 1980er Jahren im Falle von Franz Josef Strauß, der regelmäßig als Spitzenkandidat in den Bundestag gewählt wurde, aber natürlich sein Amt als Ministerpräsident Bayerns nicht aufgab. Die SPD hat sich da regelmäßig drüber aufgeregt, da sich aber Strauß spätestens zur konstituierenden Sitzung aber entschied, in München zu bleiben, wurde die Angelegenheit nicht endgültig geklärt (etwa durch Verfassungsbeschwerde). --Matthiasb
(CallMeCenter) 23:16, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Nein, es gibt oder vielmehr gab etliche MdBs, die waren gleichzeitig MdL ihres Landes. Das ist alles kein Problem. Ein Bundestagsabgeordneter kann theoretisch auch Landesminister sein; was nicht sein darf, er darf nicht gleichzeitig im Bundestag und im Bundesrat Mitglied sein. Es darf also nicht ein Landesminister sein, der nach der Geschäftsordnung seines Bundeslandes das Bundesland im Bundesrat vertritt. Regelmäßig Probleme bereitet hat die Angelegenheit in den späten 1980er Jahren im Falle von Franz Josef Strauß, der regelmäßig als Spitzenkandidat in den Bundestag gewählt wurde, aber natürlich sein Amt als Ministerpräsident Bayerns nicht aufgab. Die SPD hat sich da regelmäßig drüber aufgeregt, da sich aber Strauß spätestens zur konstituierenden Sitzung aber entschied, in München zu bleiben, wurde die Angelegenheit nicht endgültig geklärt (etwa durch Verfassungsbeschwerde). --Matthiasb
- Persönlich müsste sie nicht in den Bundesrat (Zitat aus dem Handwörterbuch des Politischen Systems der Bunderepublik: "In der Regel sind die Regierungschefs und die Leiter der sog. Klassischen Ressorts "geborene Mitglieder" des Bundesrates, und alle übrigen Kabinettsmitglieder fungieren als Stellvertreter." - abgesehen davon, dass das Land nicht mal vollzählig präsent sein muss), aber jede Landesregierung wird dort ja als Einheit gesehen. Ansonsten sind wir uns durchaus einig. --Rudolph Buch 16:59, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Hm, weiß nicht. Solche sehr praktischen Überlegungen führen bei staatsrechtlichen Fragestellungen nicht immer auf den richtigen Pfad :-) Auf Bundesseite wäre das Problem wohl eher, dass sie sonst gleichzeitig Mitglied im Bundestag wie auch im Bundesrat wäre, und das ist verfassungstheoretisch nicht sauber. Von Landesseite gäbe es wohl - außer in Niedersachsen und in NRW - keine rechtlichen Hemmnisse. Sie hätte besser für den Landtag als für den Bundestag kandidiert, dann könnte sie ihr Mandat (außer in Hamburg und Bremen) auch als Landesministerin behalten. --Rudolph Buch 15:38, 1. Okt. 2010 (CEST)
Atmel ATmega8 programmieren
Moin,
gibt es einen Weg, eine Atmega8-CPU (DIL-Gehäuse) zu programmieren ohne dass ich mir nen Programmer mit Software für 140€ kaufen muss?
--HardDisk rm -rf 00:58, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Schau Dich mal auf http://avrfreaks.net um. --Rotkaeppchen68 01:21, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Es gibt z.B. den USBprog für knapp 40 Euro als teilaufgebauten Bausatz (nur noch die Stecker muss man noch dranlöten) zu kaufen. Ich bin zufrieden mit dem Ding. Ansonsten kann man sich auch was am PC-Parallelport zusammenpfriemeln, aber wirklich toll oder zuverlässig ist so eine Billigst-Lösung nicht. -- Janka 02:33, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Joa, genau auf so einen LPT-Adapter wollte ich eigl raus... für ne einmalige Aktion sind mir auch 40€ zu teuer - die restlichen Bauteile waren schon teuer genug. HardDisk rm -rf 19:41, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Nichts ist für eine einmalige Aktion so teuer wie Werkzeugbau-Fummelei von Hand. Das habe ich meinem Einkäufer letztens erst wieder erklären müssen. Die Parallelportadapter bestehen nur in der einfachsten Version nur aus ein paar Dioden, aber sie funzen dann nicht an jedem Parallelport, außerdem ist das Timing kritisch und sie funzen dann mal ja, mal nein usw. usw. Da sitzt du tagelang dran und es will und will nicht. Ich denke, du hast eine eigene Firma? Dann solltest du deine Arbeitszeit auch bewerten können. Das ist alles sparen am falschen Ende. -- Janka 20:42, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist nur ein kleines Hobbyprojekt wo letzten Endes nicht viel dranhängt, da ist es nicht sooo dramatisch wenns nicht aufn ersten Drücker klappt :) HardDisk rm -rf 01:45, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Nichts ist für eine einmalige Aktion so teuer wie Werkzeugbau-Fummelei von Hand. Das habe ich meinem Einkäufer letztens erst wieder erklären müssen. Die Parallelportadapter bestehen nur in der einfachsten Version nur aus ein paar Dioden, aber sie funzen dann nicht an jedem Parallelport, außerdem ist das Timing kritisch und sie funzen dann mal ja, mal nein usw. usw. Da sitzt du tagelang dran und es will und will nicht. Ich denke, du hast eine eigene Firma? Dann solltest du deine Arbeitszeit auch bewerten können. Das ist alles sparen am falschen Ende. -- Janka 20:42, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Joa, genau auf so einen LPT-Adapter wollte ich eigl raus... für ne einmalige Aktion sind mir auch 40€ zu teuer - die restlichen Bauteile waren schon teuer genug. HardDisk rm -rf 19:41, 1. Okt. 2010 (CEST)
- oder so: http://arduino.cc/en/Tutorial/ArduinoISP für den preis eines arduinos (25€ oder so)... --Heimschützenzentrum (?) 08:28, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Die Seite dürfte alle deine Fragen beantworten: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer -- 217.238.165.198 21:14, 1. Okt. 2010 (CEST)
WORD - Formatvorlagenproblem nach Konvertereinspielung (erl)
Ich hab hier ein Office Pro 2003 - immer alles brav auf dem neusten Stand.

Nun hab ich heute ein Dokument geschickt bekommen, das im neuen Dokumentenformat vorliegt, also docx, statt wie gewohnt doc. - also hab ich, wie vorgeschlagen, den entsprecheenden Microsoft-Konverter für dieses Format voon der MS-Page gezogen und installiert - läuft auch problemlos und bis jetzt dachte ich auch, alles wäre ok; aber eben wollte ich ein neues Dokument anlegen und muß nun feststellen, daß bei der Seitenlayoutdarstellung der obere Rand nicht mehr da ist.
Wenn ich bereit bestehende Dokumente lade, schaut alles wie gewohnt aus; wenn ich im Explorer über das Kontext-Menü ein neues Word-Dokument erzeuge und das dann öffne, ist ebenfalls alles ok; aber wenn ichh mit offenem WORD ein neues Dokument anlegen will (also auf den Knopf "neues leeres Dokument" gehe), dann sieht man am Linken Rand am senkrechten Lineal den grauen Bereich oben nicht mehr, der die Seitenränder markiert.
Es ist allerdigs nichtt etwa so, daß nun kein oberr Rand mehr definiert wäre - der ist nach wwie vor da .... und wenn ich einen Text schreibe und mir die Seitenansicht anschaue, dann ist auuch alles so, wie es sein soll, aber mich stört der Anblick und es gibt keinen Grund für ein derartiges Verhalten (zumindest keinen, den ich nachvollziehen kann); es scheint hier nur eine Darstellungsoption verstellt worden zu sein - und da gestern alles noch ganz normal war und das einzge, was sonst passiert ist, die Installation des Konverters war, neige ich dazu, dem die Schuld zu geben.
Nun bin ich im Word nur ein Anwender, der keineswegs viel vom Funktionsumfang des Programms kennt - vielleicht kann man das ja irgendwie wieder zurückstellen - und vielleicht weiß hier irgendwer, wie das geht? wär toll.
Chiron McAnndra 02:59, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Soviel ich weiss, kannst du einfach auf den Rand oben doppelklicken, dann wird er wieder angezeigt. Weshalb sich das verstellt, weiss ich aber auch nicht. --84.73.135.223 05:06, 1. Okt. 2010 (CEST)
- PS. Die zugehörige Einstellung ist «Leerraum zwischen Seiten». --84.73.135.223 05:15, 1. Okt. 2010 (CEST)
Prima, danke - da wär ich alleine nicht drauff gekommen. Chiron McAnndra 08:52, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Dein Windows-Farbschema ist recht gruselig ... scnr :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:30, 1. Okt. 2010 (CEST)
- ...aber es passt doch perfekt zur Schreibweise, oder? "entsprecheenden", "ichh", "allerdigs nichtt", "wwie" und so - jetzt haben wir die Farbe dazu, vielleicht im Sinne einer innovativen Dings, also dieser, diess Zeuug da, wo mann, wenn man ein Zahkl und fann auch gedleichzeitiig eine Farbne oder eiun - wie heist denn das nochasdmal? - und noch ein tier und ebenn auch ein speziele rechtschrriobiung waherzunehmen in der Lage ist... BerlinerSchule. 17:36, 1. Okt. 2010 (CEST)
- @Thogru - was ist daran auszusetzen? Ich wollte eigentlich noch ganz andere Dinge ausprobieren, aber Windows mit seinen seltsamen Vorstellungen davon, wie Darstellungen dargestellt werden sollen, macht da leider nicht mit.
- @BS - sorry, das hat andere Gründe - meine Tastatur prellt manchmal bei einigen Tasten - was dazu führt, daß ein Druck manchmal 2 Zeichen, ein anderes mal dafür gar kein Zeichen erzeugt. Und beim schnellen Drüberlesen fallen mir leider nicht alle diese Fehlerstellen auf. Chiron McAnndra 19:53, 2. Okt. 2010 (CEST)
- ...aber es passt doch perfekt zur Schreibweise, oder? "entsprecheenden", "ichh", "allerdigs nichtt", "wwie" und so - jetzt haben wir die Farbe dazu, vielleicht im Sinne einer innovativen Dings, also dieser, diess Zeuug da, wo mann, wenn man ein Zahkl und fann auch gedleichzeitiig eine Farbne oder eiun - wie heist denn das nochasdmal? - und noch ein tier und ebenn auch ein speziele rechtschrriobiung waherzunehmen in der Lage ist... BerlinerSchule. 17:36, 1. Okt. 2010 (CEST)
Tempus & Komma
Hi! Seit gestern wundert mich dieser Edit etwas, weil da doch n Nebensatz mit Komma abgetrennt werden darf (auch wenn es wegen dessen Kürze nich sein muss), und weil die ja damals sowas zeigen sollten (also gleichzeitig zur Suche...)... Sowas kann ich nich so gut, aber nach Vandalismus sah es auch nicht aus, so dass ich es mal gesichtet habe... Kann das jmd erklären? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:21, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Du hattest Recht mit Deiner Sichtung. Das vorher war kein Nebensatz. Als Tip (funktioniert fast immer): Lies Dir den Satz ohne den Teil in den Kommata vor. Wenn es keinen Sinn ergibt, sind die Kommata falsch. --Hosse Talk 09:37, 1. Okt. 2010 (CEST)
- naja... „Er versucht(,) Kontakt aufzunehmen.“ - „aufzunehmen“ kommt mir wie das prädikat eines nebensatzes vor... „Er versucht“ gibt zwar allein wenig Sinn, aber ist doch n ordentlicher hauptsatz, oda? Gibt es für Verben einen Namen, die nur mit einem anderen zusammen Sinn geben? --Heimschützenzentrum (?) 09:46, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Nach alter Rechtschreibung hätte das Komma da hin gehört („erweiterter Infinitiv mit zu“), nach neuer Rechtschreibung darf es weggelassen werden. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:42, 1. Okt. 2010 (CEST)
- <quetsch>Auch früher, in der guten, alten Zeit, gab es schon die Regelung, dass bei Verben, die wie ein Hilfsverb gebraucht werden, das Komma vor dem erweiterten Infinitiv fortgelassen werden durfte. Und "versuchen" ist da meines Wissens ein Klassiker.</quetsch>--Hagman 00:18, 2. Okt. 2010 (CEST)
- (quetsch-addendum nach BK): Nachtrag: Siehe Kommaregeln#Erweiterter_Infinitiv. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:49, 1. Okt. 2010 (CEST)
und die Änderung mit dem „zeigten“? --Heimschützenzentrum (?) 09:46, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Ich deute das folgendermaßen: Präteritum („zeigten“) kann man gelten lassen wegen des temporalen Zusammenhangs (er konnte ja nur suchen, was gleichzeitig stattfand), aber das Präsens („zeigen“) kann man gelten lassen, weil damit das gewohnheitsmäßige, dauerhafte Tun beschrieben wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:49, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Zustimmung zum Letzten. Vgl. "Er suchte Menschen, die blonde Haare haben" - Definition einer Gruppe Menschen, die es unabhängig vom Geschehen auch jetzt gibt, und "Er suchte Menschen, die blonde Haare hatten" - verlegt in die persönliche Sicht des Täters damals. Beides kann richtig sein, das Präsens wirkt auf manche Leser etwas hart. Man könnte das Dilemma leicht vermeiden, indem man einen Nebensatz ganz vermeidet (Menschen mit blonden Haaren/kannibalistischen Neigungen). Zur Kommafrage: Das Komma sollte stehen, wenn es der Klärung von Satzzusammenhängen dient. Nach meinem Gefühl sollte eines stehen, aber anderswo. Es geht um das "per Internet": Das kann einerseits den Versuch, andererseits die Art der Kontaktaufnahme adverbial bestimmen. "Er versuchte per Internet, Kontakt herzustellen" -> er hat es vorher anders versucht; "er versuchte, per Internet Kontakt herzustellen" -> Er versuchte Kontaktaufnahme und bediente sich dabei des Internets. Ich halte Letzteres für gemeint. Grüße 85.180.195.224 10:03, 1. Okt. 2010 (CEST)
oki - dange... --Heimschützenzentrum (?) 10:08, 1. Okt. 2010 (CEST)
Videostream aufzeichnen
Moin, weiß jemand wie ich diesen Livestream aufzeichnen/abspeichern kann: http://link.brightcove.com/services/player/bcpid26761382001?bctid=96378245001 ? Bei der Suche bin ich nur auf Tipp wie Videodownloader, Firefox-Plugins usw. gestoßen. Die bringen aber bei Livestreams nichts. --79.239.147.76 12:00, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Bzw. hier rechts oben: http://www.pwaworldtour.com/ --79.239.132.250 16:40, 2. Okt. 2010 (CEST)
Einnahmerelevante Informationen heute noch offen einsehbar für den Folgearbeitgeber?
Früher war es so, dass der Arbeitgeber in der Lohnsteuerkarte Eintragungen machte und für den nächsten Arbeitgeber ersichtlich war, ob der neu einzustellende Mitarbeiter tatsächlich angestellt dort gearbeitet hat und zugleich, wie viel er dort verdient hat.
Heute schreibt der Arbeitgeber in die Lohnsteuerkarte ja nichts mehr hinein sondern gibt dem Arbeitnehmer am Ende des Jahres einen Einkommensnachweis für das Finanzamt.
Wie läuft das en detail, wenn jemand mitten im Jahr neu eingestellt werden soll? Bekommt der neue Arbeitgeber B vom alten Arbeitgeber A weiterhin irgendwelche Daten, aus denen er ersehen kann, was tatsächlich verdient wurde und ob überhaupt etwas in angestellter Tätigkeit verdient wurde? Oder kann Abeitgeber B heute nichts mehr ersehen?
Und: wann gibt Arbeitgeber A die Lohnsteuerkarte an Arbeitgeber B? Übergibt Arbeitgeber A überhaupt an den Arbeitgeber B oder muss AA an den Arbeitnehmer übergeben, der die jungfräulich aussehende Lohnsteuerkarte dann an AB übergibt?
--Datenhoheit 12:15, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe auch diese Meldung. --Rotkaeppchen68 22:52, 2. Okt. 2010 (CEST)
- In dem verlinkten Artikel findet sich aber keine Information bzgl. meiner Frage. Kann der neue ARbeitgeber nun nachvollziehen, was du während des laufenden Jahres vorher gemacht hast und ggf. zu welcher Bezahlung oder kann er das nicht? --Datenhoheit 09:21, 3. Okt. 2010 (CEST)
Sonderkündigungsrecht des Gasliefervertrages bei Umzug?
Ich habe meine derzeitige Wohnung zum 1.12. gekündigt und ziehe in eine andere Stadt. Der Vertrag mit meinem Gasversorger goldgas läuft regulär noch bis zum März 2011, weil er für ein Jahr abgeschlossen wurde mit Festpreisgarantie. Eine normale fristgemäße Kündigung ist vorher natürlich nicht möglich. Ich gehe aber davon aus, dass ich ein außerordentliches Kündigungsrecht habe, wenn ich aus der jetzigen Wohnung ausziehe und die Übertragung des Vertrages auf die neue Wohnung nicht möglich ist, und das ist nicht möglich, weil es dort gar keinen Gasanschluss gibt. Das habe ich in meiner Kündigung so erklärt und auch durch Kopie des Mietvertrages belegt. Die vorzeitige Kündigung wird von goldgas aber nicht akzeptiert, ich sei vertraglich bis Ende Februar 2011 gebunden. Meine jetzige Wohnung kann aber schon ab 1.12. wieder neu vermietet werden! Es kann ja wohl nicht sein, dass andere Leute auf meine Kosten heizen könnten. Kennt sich jemand mit der Rechtslage aus und kann mir sagen, wie ich darauf jetzt reagieren sollte? --Dinah 13:02, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Am Allerumkompliziertesten: mit Nachmieter absprechen, sollte für drei Monate doch gehen. --Aalfons 13:36, 1. Okt. 2010 (CEST)
- bin kein Rechtsverdreher, aber klingt für mich wie nachträgliche Unmöglichkeit; wie wollen sie dir denn gas liefern wenn du nicht mehr da bist!? - aber wie gesagt ohne jurist zu sein ...Sicherlich Post / FB 13:45, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Zuerst mal müsste man wissen was in den AGB steht. Da sich um einen befristeten Vertrag handelt, besteht grundsätzlich kein Kündigungsrecht, es sei denn es wurde etwas anderes vereinbart. In Fräge käme § 314 I BGB, da Du den Kündigungsgrund aber selbst verursacht hast, halte ich das für ausgeschlossen. Müsste ich aber mal im Kommentar nachschauen, wie die Rechtsprechung das sieht. --Archwizard 13:50, 1. Okt. 2010 (CEST)
- in den AGB des Anbieters steht nur, dass eine fristgemäße ordentliche Kündigung vor Ablauf von 11 Monaten nicht möglich ist. Das ist ja klar. Aber bei unbefristeten Verträgen wird ja auch zwischen ordentlicher und außerordentlicher Kündigung aus besonderem Grund unterschieden. @Aalfons: Bis jetzt gibt es keinen Nachmieter, vermutlich zieht in diesem Jahr auch niemand mehr ein. Aber ich definitiv aus --Dinah 15:00, 1. Okt. 2010 (CEST)
- So als Laie sehe ich ja schon die Unmöglichkeit, das Gas dort zu verwenden (da es ja nur zu Aktivitäten innerhalb der Wohnung verwendbar ist), da der Wohnsitz (eventuell nachweisen) in eine andere Stadt verlegt wurde, als besonderen Grund an. BerlinerSchule. 15:23, 1. Okt. 2010 (CEST)
- So als Laie würde ich aber sagen, dass man eventuell den Vertrag erfüllen muss, auch wenn man die Leistung nicht mehr in Anspruch nehmen kann. Das hat ja nicht der Leistungserbringer verursacht. Einen Handyvertrag kann man ja aucn nicht kündigen, wenn man für ein Jahr in die Antarktis zieht. Vielleicht gibt es trotzdem Kündigungsrechte aus irgendwelchen BGB-Sachen, aber ich bezweifle das. --Kuli 16:42, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Der Mobilfernsprechervertrag scheint mir wenig vergleichbar zu sein. Den tragbaren Fernsprecher kann ich doch für das Jahr antarktischer Abwesenheit jemandem geben, der hier bleibt und das Ding hier benutzen kann. Das mit dem Gasanschluss zu probieren, sorgt morgen für Schlagzeilen und heute für einen Feuerwehreinsatz... BerlinerSchule. 17:25, 1. Okt. 2010 (CEST)
- So als Laie würde ich aber sagen, dass man eventuell den Vertrag erfüllen muss, auch wenn man die Leistung nicht mehr in Anspruch nehmen kann. Das hat ja nicht der Leistungserbringer verursacht. Einen Handyvertrag kann man ja aucn nicht kündigen, wenn man für ein Jahr in die Antarktis zieht. Vielleicht gibt es trotzdem Kündigungsrechte aus irgendwelchen BGB-Sachen, aber ich bezweifle das. --Kuli 16:42, 1. Okt. 2010 (CEST)
- So als Laie sehe ich ja schon die Unmöglichkeit, das Gas dort zu verwenden (da es ja nur zu Aktivitäten innerhalb der Wohnung verwendbar ist), da der Wohnsitz (eventuell nachweisen) in eine andere Stadt verlegt wurde, als besonderen Grund an. BerlinerSchule. 15:23, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Ohne Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit: Einige Regelungen der GasGVV gelten auch für Privatpersonen, die mit einem Erdgasversorger einen Sondervertrag abgeschlossen haben (sog. Norm-Sondervertragskunden). Ob allerdings §20 dazu zählt, weiß ich nicht. Wenn ich den Absatz "Kündigung" dieser Seite der BNetzA richtig verstehe, sieht das nicht so gut aus. Ich werde allerdings den Eindruck nicht los, daß ein halbwegs kundenfreundliches Verhalten auch bei Energieversorgern Geld kostet. 84.187.87.34 16:49, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn Du schon die festen Gebühren für weitere vier Monate zahlen musst, solltest Du den Zähler verplomben lassen, damit klar ist, dass kein Verbrauch stattfindet. BerlinerSchule. 17:13, 1. Okt. 2010 (CEST)
Es muss doch der Nachmieter auch irgendwie heizen. Kann man da nicht miteinander etwas ausmachen, z.B. dass er den Vertrag übernimmt bis er ausläuft? Der ist vielleicht froh, wenn das schon mal geregelt ist, bis er Fuß gefasst hat. --Sr. F 17:40, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Das Problem ist, dass es diesen Nachmieter bislang nicht gibt. Ich habe regulär gekündigt, mit dreimonatiger Kündigungsfrist. Einen Nachmieter zu finden, ist dann Sache des Vermieters. Gäbe es in der neuen Wohnung einen Gasanschluss, wäre der Fall klar, dann würde mein Vertrag auf die neue Wohnung übertragen. Das ist aber nicht möglich, weil es dort kein Gas gibt. Das ist ja im Grunde jetzt Nepperei - ich zahle noch vier Monate für eine Gasversorgung, die ich nicht nutzen kann, bei null Verbrauch, der Versorger müsste mir bei der Endabrechnung ein paar hundert Euro erstatten, weil ich den ganzen Winter über noch bezahlen müsste ... --Dinah 22:08, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Das Umziehen darf Dir der Gasversorger nicht verbieten. Es liegt dann am Gasversorger, Dir in Deine neue Wohnung Gasanschluss zu legen. Tut er das nicht, besteht IMHO (IANAL) auch kein Grund zu zahlen. Wenn der Versorger die Leistung nicht bereitstellt, darf er auch kein Bereitstellungsentgelt erwarten. Bei Kabelfernsehverträgen ist das doch genauso. --Rotkaeppchen68 22:14, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Ich habe die Antwort gerade selbst gefunden: Kommt man durch Umzug aus dem Gasvertrag - ich habe ein Sonderkündigungsrecht, und das sogar nur zwei Wochen zum Monatsende. Ich habe jetzt vier Wochen vorher gekündigt. Also muss ich wohl zum Anwalt oder zur Verbraucherberatung, goldgas will mich einfach reinlegen --Dinah 22:14, 1. Okt. 2010 (CEST)
- In manchen Fällen - sage ich jetzt mal nicht gasspezifisch - ist die genaue Nummer eines Gesetzesparagraphen oder das genaue Aktenzeichen einer Entscheidung fast so gut wie ein Anwalt (kostet aber nur etwas Zeit und den Tarif eines Einschreibens). Schriftlich auf den Beleg hinweisen und gleichzeitig den Anwalt als groß, böse und gewehrbeifußstehend beschreiben. Viele Firmen verstehen das... BerlinerSchule. 23:15, 1. Okt. 2010 (CEST)
Excel 2007 - INDEX-Funktion - Matrixversion
Hallo an alle diesbezüglichen Auskenner. Ich hab folgende Tabelle (Nein, das ist nicht die tatsächliche, sondern eine vereinfachte zu Anschauungszwecken):
A | B |
---|---|
1 | 5 |
2 | 6 |
3 | 7 |
Ich möchte nun aus einer Zeile das Maximum eruieren. Die Hilfe zur INDEX-Funktion sagt dazu: Wenn Sie für [...] Spalte 0 (Null) festlegen, liefert INDEX eine Matrix, die alle zu der entsprechenden [...] Zeile gehörenden Werte enthält.
Gesagt, getan: {=MAX(INDEX(A:B;1))} und auch schon ={INDEX(A:B;1)} (Ja, „{...}“ mit Strg+Shift+Eingabe, nicht via einzelne Zeichen) lieferte aber #BEZUG!. Da dachte ich, A:B ist ja ein Bereich, der zwar allgemein die Form einer Matrix hat, aber eben nicht einer im Sinne von XL. Also probierte ich:
F1: {=A:B} (um den Bereich in ne Matrix umzuwandeln) und {=MAX(INDEX(F1;1))}. mit dem Ergebnis 1. Jemand ein Idee? --Geri, ✉ 15:44, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, reicht "=MAX(A1:B1)". Das geht auch für mehr Spalten. --Eike 16:11, 1. Okt. 2010 (CEST)
- So ne simplifizierende Antwort hab ich fast befürchtet. :-) Aber nein, das reicht (mir) nicht. Wie ich schon schrieb ist das nur ein Beispiel. Tatsächlich hab ich den Bereich mit nem Namen versehen, i.S.v. {=MAX(INDEX(Zahlen;1))} und Spalten werden laufend zu diesem Bereich hinzugefügt. Außerdem ist das automatische Ausfüllen nach unten (über rd. 250 Zeilen) nach Änderung auf bsp. A:C ungeeignet, da sich auch leere (Zwischenüberschrifts-)Zeilen in dem Bereich befinden, was dann jede Menge unschöner #DIV/0!s ergibt. --Geri, ✉ 16:21, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Ich hab's! =MAX(INDEX(A:B;ZEILE();0)) muss es heißen (Das dann, interessanterweise und entgegen der XL-Hilfe, auch ohne als Matrixformel.)Formel korr. + Hinweis. --Geri, ✉ 20:05, 1. Okt. 2010 (CEST) Richtig lesen bzw. interpretieren muss man halt können: Null in der Hilfe heißt wirklich 0, nicht nichts. --Geri, ✉ 17:15, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Freut mich, dass es trotz meiner "Hilfe" geklappt hat. ;o) --Eike 17:44, 1. Okt. 2010 (CEST)
Frage zu Anzeigen nach Demonstrationen
Wenn jemand auf einer Demo Polizisten angreift und die seiner habhaft werden bekommt er eine Anzeige. So weit so klar. Wie ist das aber mit den Demonstrationen bei denen aufgrund der Einsatzstärke oder der Situation keine Verhaftungen vorgenommen werden. Heutzutage kann man die Demo ja nachträglich aus zwanzig Blickwinkeln auf Youtube betrachten. Und die Polizei selbst filmt ja häufig selbst mit. Wird das ausgewertet und nach den entsprechenden Personen gefandet? --85.180.187.139 17:03, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Was genau hast du denn ausgefressen? ;-). --DaB. 17:12, 1. Okt. 2010 (CEST)
- die gefängnisse sind schon (zu) voll... --Heimschützenzentrum (?) 17:26, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Nichts ausgefressen. Habe nur gerade die S21 Videos gesehen und mich gefragt ob so was hinterher ausgewertet und verfolgt wird. --85.180.187.139 17:44, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Die Idee, die Ermittlungsabsicht richte sich nach den technischen Möglichkeiten, erscheint mir seltsam. Vielleicht bei Sarkozy. Alle Videos nach eventuellen Straftaten abzusuchen, wäre seltsam. Wenn aber wegen einer Straftat ermittelt wird (von der man weiß, dass sie begangen wurde, weil das Ergebnis bekannt ist, also der verletzte Polizist oder die beschädigte (id est: zertrümmerte) Sache von gewissem Wert), dann kann wohl keine Ermittlungsbehörde (die ja nicht ermitteln will, sondern muss) auf das Anschauen der Videos verzichten, oder? BerlinerSchule. 17:44, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Ob das in jedem Fall ausgewertet wird, kann man nicht sagen. Aber wie bereits gesagt: Wenn Polizisten verletzt wurden, wird regelmäßig ermittelt und dann werden natürlich die Videos ausgewertet. Ich erinnere mich auch an entsprechende Fälle aus Dresden in denen einige "Fußballfans" sich eine dritte Halbzeit mit der Polizei geliefert haben. Dort wurden dann aus den Polizeivideos Bilder der Täter extrahiert und zur öffentlichen Fahndung (Zeitung u. a.) eingesetzt - recht erfolgreich. Gab mehrere Verfahren wegen Landfriedensbruchs und Körperverletzung, siehe z. B. Kopie einer entsprechenden DPA-Meldung hier.--87.174.100.104 12:17, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Die Bilder und Videos, die über indymedia oder Youtube oder sonstwie der Polizei zugänglich gemacht werden, unterliegen genauso der Auswertung wie die Videos, die die Polizei regelmäßig selbst anfertigt. Dies geschieht – als erster Aspekt - schon allein aus dem Motiv heraus, solche größeren Einsätze nachträglich auszuwerten und aus den Erfahrungen zu lernen, also das Einsatzkonzept und die damit verbundenen Erwartungen mit dem tatsächlichen Verlauf des Ereignisses zu vergleichen und daraus Lehren zu ziehen. (Entsprechende Aufsätze und Vorträge kann man dann bisweilen auch in den spezifischen Fachzeitschriften wie Die Polizei nachlesen oder zumindest Hinweise auf Auswertungen finden.)
- Wenn dabei – als zweiter Aspekt - auch gutes Beweismaterial für Straftaten gefunden wird, kommt es auf den Charakter und die Schwere der Straftat an, ob die Staatsanwaltschaft (und nicht die Polizei) sich verpflichtet sieht, eine Ermittlung einzuleiten oder ob ein zu geringes öffentliches Interessse festgestellt werden kann. Bei (geringerem) Widerstand könnte es zu einer Einstellung kommen, bei dem Wurf eines Steins oder eines Molotowcocktails ist eine weitere Ermittlung eigentlich garantiert, auch wenn dadurch keine Polizisten oder andere Beteiligte zu Schaden kamen. Ein Nebenaspekt ist hier aber auch das Gewinnen von Erkenntnissen über Wiederholungstäter. Es muß durch eine Auswertung nicht immer zu Anklagen kommen, manchmal werden auch nur Datenbanken gefüttert, wenn das Material nicht eindeutig genug ist. Gleichzeitig werden solche Bilder und Vidos natürlich auch nach Entlastungsmomenten für Polizeibeamte abgesucht, die wegen Übergriffen angezeigt wurden.
- Ein weiterer, dritter Aspekt ist - mal im Zusammenspiel mit der Polizeigewerkschaft, mal im Zusammenspiel mit den Innenbehörden und den dort politisch Verwantwortlichen, manchmal auch im Alleingang der Polizeiführung - die Beteiligung an der und Beeinflussung der öffentlichen Diskussion mit spektakulären Bildern. Beispiel für eine solche konzeptionell geprägte Pressepolitik: Bei den Berliner 1.-Mai-Krawallen gab es mal vor etlichen Jahren massenweise Fahndungsbilder nach Jugendlichen, weil mit dieser breit angelegten nachträglichen strafrechtlichen Verfolgung und den damit verbundenen durchgehend harten Urteilen und über die Fahndungsplakate an den Schulen eine breite abschreckende Wirkung unter den Jugendlichen (und teilweise noch Kindern) erzielt werden sollte. Hier war in den Stellungnahmen das politische Ziel neben der pädagogischen Intention und der strafrechtlichen Verfolgung deutlich nachlesbar und offen postuliert. Die Polizeiführung stand an diesem 1. Mai jedoch auch in der Kritik, übermäßig lange (mehr als 20 Minuten) die Beamten im Steinhagel stehen gelassen zu haben, bevor dann endlich die Einsatzbefehle kamen. Die betroffenen Beamten fühlten sich zum Teil verheizt, von einigen Seiten wurde das als eine absurde Situation bewertet. In dieser Zeit wurde allerdings ausgiebig gefilmt und fotografiert. --84.191.0.135 01:15, 3. Okt. 2010 (CEST)
Unregelmässiges, unendliches geometrisches Muster
Ich mag mich an einen Vortrag von einem Mathematikprofessor an der ETH Zürich erinnern, der vom neuen Vorbereitungszimmer der Professoren sprach: Sie wünschten sich nebst einer Wandtafel auch eine Tapete an die Wand, die ein bestimmtes geometrisches Muster darstellt: Es bestehe aus Dreiecken, Sechsecken; und der erste Eindruck würde dem Betrachter sagen: Doch, was wiederholt sich. Aber denkste. Dieses geometrische Muster sei so gemacht, dass es unendlich verlängerbar ist, aber nie deckungsgleiche Abschnitte habe. Ich fand das sehr interessant, ging dem aber nicht (aus welchen Gründen auch immer) nach. Vorhin im Bad sah ich aber ein ähnliches Muster auf dem elektrischen Rasierer: Sechsecke, Dreiecke, Polygone. Weiss jemand, um welches Muster es sich handelt? --ďóđõ (đìŝķ) 17:19, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Hier ist die Patentanmeldung. Hab leider keine Zeit zu lesen, aber vielleicht steht es drin.--134.2.3.103 17:27, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe Penrose-Parkettierung. --Rotkaeppchen68 17:31, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Rotkaeppchen68 hats, danke. --ďóđõ (đìŝķ) 19:25, 1. Okt. 2010 (CEST)
E-Gitarre
Hi, warum hört man z.B. bei LaFee (Heul Doch gutes Beispiel) die E(lektro)-Gitarre mehr raus als bei Adam Lambert? 2 Gitarristen jeweils. Grüße -- N23.4 Disk Bew 19:49, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Tonspur sollte eine Antwort geben können. --Duckundwech 20:03, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Moin. Da können eine Menge Faktoren eine Rolle spielen: Unterschiedliche Gitarren mit unterschiedlichen Tonabnehmern über unterschiedliche Verstärker mit unterschiedlichen Einstellungen mit unterschiedlichem Verzerrungsgrad/Kompression in unterschiedlichen Songs, die unterschiedlich abgemischt wurden. Oder was meintest du genau? --El Grafo (COM) 20:06, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, mehr wollte ich kaum wissen. Gibt es eine Sorte die mehr rein haut?
oder
die bevorzuge ich ja ... -- N23.4 Disk Bew 20:14,_1. Okt. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, die Gitarre selbst ist nur ein kleiner Teil in einer langen Kette von Einflussfaktoren, der Verstärker macht z.B. mindestens genau so viel aus. Aber im Allgemeinen sagt man, dass Gitarren mit Humbuckern wie die Gibson Les Paul einen eher wärmeren, "fetteren" oder "cremigeren" Klang haben als welche mit Singlecoils. Letztere könnte man als eher "spritziger" bezeichnen. Mal ganz übertrieben ausgedrückt haben Humbucker mehr "Kawumm", was aber nicht bedeuten muss, dass sie sich im Kontext einer Band besser "durchsetzen". Guck dir mal die Listen mit den Künstlern in den beiden Artikeln zu den Tonabnehmertypen an, das ist schon recht aussagekräftig. (Alles stark vereinfacht, so Sachen wie die verwendeten Holzsorten spielen natürlich auch eine Rolle) --El Grafo (COM) 20:50, 1. Okt. 2010 (CEST)
- OK danke für die vielen Informationen! Beste Grüße -- N23.4 Disk Bew 21:06, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Unterschiedliche Saiten nicht zu vergessen, und unterschiedliche Spieltechniken, also was die Finger der rechten Hand auf dem Instrument machen. --MannMaus 17:56, 2. Okt. 2010 (CEST)
- OK danke für die vielen Informationen! Beste Grüße -- N23.4 Disk Bew 21:06, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, die Gitarre selbst ist nur ein kleiner Teil in einer langen Kette von Einflussfaktoren, der Verstärker macht z.B. mindestens genau so viel aus. Aber im Allgemeinen sagt man, dass Gitarren mit Humbuckern wie die Gibson Les Paul einen eher wärmeren, "fetteren" oder "cremigeren" Klang haben als welche mit Singlecoils. Letztere könnte man als eher "spritziger" bezeichnen. Mal ganz übertrieben ausgedrückt haben Humbucker mehr "Kawumm", was aber nicht bedeuten muss, dass sie sich im Kontext einer Band besser "durchsetzen". Guck dir mal die Listen mit den Künstlern in den beiden Artikeln zu den Tonabnehmertypen an, das ist schon recht aussagekräftig. (Alles stark vereinfacht, so Sachen wie die verwendeten Holzsorten spielen natürlich auch eine Rolle) --El Grafo (COM) 20:50, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, mehr wollte ich kaum wissen. Gibt es eine Sorte die mehr rein haut?
Hilfe ich brauche dringend Geld!
Hallo
ich weis nicht mehr weiter. Habe vor kurzem ein Sportwettbüro übernommen und jetzt brauch ich dringend Geld. Kredit bei den Banken ist leider wegen meiner negativen Schufa nicht möglich. Auch hab ich keine Wertsachen wodurch ich Geld daraus machen kann. Familie und Freunde können mir nicht helfen.
Was für möglichkeiten hab ich noch? Kann mir da einer dringend mit Rat und Tat zur Seite stehen bitte? Danke euch im Voraus für eure Antworten. -- 132.252.245.137 21:36, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Uh, schon so spät? Gleich 10e. Glaube nicht, dass Mappus damit durchkommt.--Lorielle 21:40, 1. Okt. 2010 (CEST)
- schuldnerberatung...? Schutzhaft (Königreich Preußen)...? --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Offenbarungseid, Arbeiten gehen, statt an der Universität Duisburg-Essen im Rechenzentrum rumsitzen und Trollfragen einzugeben. --Rotkaeppchen68 22:01, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Bankraub ist jedenfalls keine Lösung, auch wenn Du dann einige Jahre lang keine Geldsorgen hättest (wir zahlen). --FK1954 23:16, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Also ich sag mal die typischen Junky Methoden, um an Geld zu kommen. Auf relativ legale weise: 1. Borgen, 2. Pfandhaus, 3. Blutspenden, 4. Sachen borgen, um sie ins Pfandhaus zu bringen, oder an andere weiter zu verkaufen, 5. Na, da biste dann schon im eher illegalen Bereich. Viel Erfolg -- Widescreen ® 23:26, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Ach ja, das wichtigste habe ich vergessen: Einen Kredit! Einen Kredit. Such Dir jemanden, der für Dich einen Kredit aufnimmt. Kein Junk ohne mind. 50.000 Schulden... -- Widescreen ® 23:32, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn dich die Schulden plagen, jammern hilft und klagen. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:33, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Bist Du heute auch nicht flüssig, wird dir das Pfandhaus niemals überdrüssig -- Widescreen ® 23:40, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Eine Sportwette oder mehrere Sportwetten gewinnen? BerlinerSchule. 00:21, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Bist Du heute auch nicht flüssig, wird dir das Pfandhaus niemals überdrüssig -- Widescreen ® 23:40, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn dich die Schulden plagen, jammern hilft und klagen. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:33, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Bankraub ist jedenfalls keine Lösung, auch wenn Du dann einige Jahre lang keine Geldsorgen hättest (wir zahlen). --FK1954 23:16, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Achtung, Fragesteller ist sonst auch Vandale.--79.252.201.218 07:25, 2. Okt. 2010 (CEST)
Zweifel beim Konjunktiv
Hallo. Selbst nach Lektüre des Artikels Konjunktiv bin ich mir bei bestimmten Satzkonstruktionen notorisch unsicher. Gesetzt den Fall, ich bin kein Idiot, mein Deutschlehrer hält mich aber für einen solchen. Was ist dann die korrekte Form? "Mein Deutschlehrer sagte, ich sei ein Idiot.", oder "Mein Deutschlehrer sagte, ich wäre ein Idiot." Ugha-ugha 22:44, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Naja, ich täte sagen, dein Deutschlehrer ist ein Idiot, wenn er sagt, du seist bzw. wärst einer.--Lorielle 22:48, 1. Okt. 2010 (CEST)
- das mit „sei“ ist wohl indirekte Rede? und das andere schreit nach nem Nebensatz mit „wenn“, find ich (wäre..., wenn ich nicht so klug wäre...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 1. Okt. 2010 (CEST)
- "bin": Indikativ: Wahre Aussage
- "sei": Konjunktiv 1: Nur Wiedergabe des Gesagten
- "wäre": Konjunktiv 2: Unwahrheit/Irrealis
- In klaren Worten: „Er sagt, ich sei ein Idiot“ bezeichnet nur, was er gesagt hat. Ohne Wertung, ob er Recht hatte damit. „Er sagt, ich wäre ein Idiot“ bezeichnet, daß er das zwar sagt, daß er damit aber Unrecht hat.
- —[ˈjøːˌmaˑ] 23:26, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Quelle?--Lorielle 23:32, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Öh, braucht man halt ab und zu... Kannst Du aber nachlesen im Duden „Grammatik“, Dudenverlag 1984, Stichwort „Modus“, §249ff. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:37, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Addendum: Unsere österreichischen Freunde fassen es gut zusammen: „Empfehlungen zum Gebrauch des Konjunktivs“ bei der Uni Wien. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:06, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Quelle?--Lorielle 23:32, 1. Okt. 2010 (CEST)
- BK:
- Zu "bin" und "sei" hat JøMa im Prinzip recht. Zu "bin" ist allerdings noch zu sagen, dass heute der Konjunktiv I manchen Muttersprachlern so unbekannt ist, dass sie das, was eigentlich damit ausgedrückt würde, mit dem Indikativ ausdrücken. Das hört sich zwar immer an, als drücke jemand nichts Indirektes aus, sondern Pickel, aber nu. So isses.
- Zu "wäre" hat Homer Landskirty Heimschützenzentrum recht. Es fehlt die Protasis (eben wie "Mein Lehrer sagt, ich wäre ein Idiot, ruinierte ich meine gute Note durch weitere Leistungsverweigerung" - die Protasis, also die Bedingung, unter der ich ein Idiot wäre, ist der vorstellbare Fall, ich verweigerte weiterhin die Leistung).
- Hier hat JøMa nicht recht; der Konjunktiv II taugt im genannten Satz nicht dazu, die Ansicht des Lehrers als unwahr zu kennzeichnen.
- Zum "Idioten" solltest Du den Lehrer übrigens in eine platonbasierte Diskussion verwickeln. Da geht es dann vom Nichtwähler über den Kleinbürger zu aktuellen Themen und die Deutschstunde ist gerettettet. BerlinerSchule. 00:18, 2. Okt. 2010 (CEST)
- OK, mangels Protasis wird die Falsifikation zwar nicht perfekt, aber dennoch reicht der Konjunktiv II durchaus zur deutlichen Distanzierung des Sprechers von der zitierten Rede. Oder? —[ˈjøːˌmaˑ] 00:23, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Nachtrag 1: Wo war denn da der BK? Hast Du 12 Minuten lang getippt? ;)
- Nachtrag 2: Rettettettette... :D —[ˈjøːˌmaˑ] 00:29, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Nö, die Distanzierung erfolgt ja durch den Konjunktiv I. Und eine Distanzierung ist eine Distanzierung, damit allenfalls auf rhetorischer Ebene, nicht direkt auf sprachlich-formaler Ebene eine Kritik an der Aussage des Deutschlehrers.
- Du stellst ja intime Fragen. Ich habe eher nicht zwölf Minuten getippt. Aber wenn zwischendurch mal ein E-Mail einläuft oder ein Schokokeks einzuwerfen ist, dann erfährt das Tippen einen Unterbruch oder eine Unterbrechung (je nach Gegend).
- Von Otto hab ich's nicht. Ist auch wesentlich älterer... Von Otto habe ich nur einen der besten Witze überhaupt, den mit den beiden Fassadenreinigern. BerlinerSchule. 00:55, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Du willst mich doch wohl jetzt nicht ohne diesen Witz ins Bett gehen lassen, oder? --01:43, 2. Okt. 2010 (CEST)Jossi
- Guten Morgen, ohne ihn hast Du sicherlich besser geschlafen. Ganz abgesehen davon, dass ja auf den Witz nicht ich das Urheberrecht habe, sondern der Herr Waaalkes. BerlinerSchule. 02:42, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Ging's um den, wo die beide vom Gerüst fallen und der eine Glück hat?--Hagman 14:28, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Riesengroßes Glück. Geradezu unverschämtes Glück. Klar. BerlinerSchule. 14:59, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Indirekte Rede kann
- a) durch den Konjunktiv I
- b) durch den Konjunktiv II
- c) durch den Indikativ gekennzeichnet werden, letzterer darf aber nur dann stehen, wenn eindeutig hervorgeht, daß etwas Gesagtes wiedergegeben wird, d. h. es muß ein Einleiteteil "Er sagt, daß" usw. der indirekten Rede vorangehen, z. B.:
- "Mein Lehrer sagt, daß ich ein Idiot bin. Das liege/läge aber nicht an meiner Intelligenz, sondern an meiner Faulheit." Im zweiten Satz muß Konjunktiv stehen, da dieser sonst eine Tatsache und nicht eine indirekte Rede wiedergäbe.
- Welcher Konjunktiv verwendet wird, ist Sache des Sprechers/Schreibers, d. h. die Verwendung ist nicht immer eindeutig festgelegt. In einigen Fällen wird jedoch Konjunktiv II verwendet, wenn der Konjunktiv I formengleich mit dem Präs. Ind. ist: "Er sagt, wir seien/wären keine Idioten. Wir hätten nur nicht aufgepaßt."
- Für das oben gegebene Beispiel hieße das: "Mein Deutschlehrer sagte, ich sei/wäre ein Idiot." Präsens ist nur dann üblich, wenn die indirekte Rede durch "daß" eingeleitet wird (vgl. Duden Gr., S. 169). Mit dem Konj. I kann sich der Schreiber/Sprecher dabei stärker mit dem Gesagten identifizieren, beim Konj. II stärker davon distanzieren (Sommerfeldt/Starke, Einführung in d. Gr. der dt. Gegenwartssprache, S. 77). Zur indirekten Rede vgl. darüber hinaus auch Helbig/Buscha, Dt. Gr., S. 174-179.--IP-Los 03:11, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Der Lehrer und sein Idiot treffen sich auf der Toilette. Der Idiot: "Na, endlich kann ich mir Ihnen gegenüber einmal ungestraft etwas herausnehmen!" - "Ja, aber wie ich Sie kenne, werden Sie auch diesmal wieder den Kürzeren ziehen!"
- War das jetzt 'ne URV? --Snevern (Mentorenprogramm) 10:57, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Den Konjunktiv II als Modus der persönlichen Distanzierung kennt auch der alte Grammatikduden (6668) mit dem Gegensatzpaar "Er sagte, er habe alles getan" (nicht wertende Wiedergabe) und "Er sagte, er hätte alles getan" (man glaubt's ihm aber nicht). Das ist unabhängig von einem Konditionalgefüge. Grüße 85.180.193.88 11:39, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Und exakt das mein(t)e ich, danke! Der Konjunktiv II beinhaltet sehr wohl, daß die Wahrheit der Aussage in Frage gestellt wird. Der Konjunktiv I drückt nur aus, daß man nicht weiß oder beurteilen kann/will, ob’s stimmt.
Möglicherweise bin ich da noch mit älterem Grammatik-Gefühl aufgewachsen, das kann gut sein. Indikativ in einem solchen Satz? Meine Eltern hätten mir was erzählt! ;)
Finde ich schade, wenn diese Differenzierbarkeit heute flöten gegangen ist! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:09, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Und exakt das mein(t)e ich, danke! Der Konjunktiv II beinhaltet sehr wohl, daß die Wahrheit der Aussage in Frage gestellt wird. Der Konjunktiv I drückt nur aus, daß man nicht weiß oder beurteilen kann/will, ob’s stimmt.
- Den Konjunktiv II als Modus der persönlichen Distanzierung kennt auch der alte Grammatikduden (6668) mit dem Gegensatzpaar "Er sagte, er habe alles getan" (nicht wertende Wiedergabe) und "Er sagte, er hätte alles getan" (man glaubt's ihm aber nicht). Das ist unabhängig von einem Konditionalgefüge. Grüße 85.180.193.88 11:39, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Ging's um den, wo die beide vom Gerüst fallen und der eine Glück hat?--Hagman 14:28, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Guten Morgen, ohne ihn hast Du sicherlich besser geschlafen. Ganz abgesehen davon, dass ja auf den Witz nicht ich das Urheberrecht habe, sondern der Herr Waaalkes. BerlinerSchule. 02:42, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Du willst mich doch wohl jetzt nicht ohne diesen Witz ins Bett gehen lassen, oder? --01:43, 2. Okt. 2010 (CEST)Jossi
- Finde ich schade, wenn diese Differenzierbarkeit heute flöten gegangen ist! - also so nicht ... entweder "Finde ich schade, dass diese Differenzierbarkeit heute flöten gegangen ist!" oder "Finde ich schade, wenn diese Differenzierbarkeit heute flöten gegangen wäre!" ... Chiron McAnndra 19:34, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Du meinst „Fände ich, wenn wäre“ – wenn schon, denn schon! ;) Allerdings ist mein Indikativ („Finde ich, wenn ist“) nicht falsch, er sagt nur (wieder) was anderes aus. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:10, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Mit dem "Fände" hast Du recht (ds hatte ich vergessen, zu ändern) - mit dem Rest jedoch meineserachtens nicht. da das "wenn" eine konjunktive Abhängigkeit erzeugt, der auch vorne Rechnung getragen werden müßte. Chiron McAnndra 22:43, 2. Okt. 2010 (CEST)
- „Wenn man kein Fahrzeug besitzt, muß man eben laufen.“ – wo hättest Du da gern den Konjunktiv? Nee, da gibt’s keinen Kunjunktiv-Zwang bei wenn. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:29, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Mit dem "Fände" hast Du recht (ds hatte ich vergessen, zu ändern) - mit dem Rest jedoch meineserachtens nicht. da das "wenn" eine konjunktive Abhängigkeit erzeugt, der auch vorne Rechnung getragen werden müßte. Chiron McAnndra 22:43, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Du meinst „Fände ich, wenn wäre“ – wenn schon, denn schon! ;) Allerdings ist mein Indikativ („Finde ich, wenn ist“) nicht falsch, er sagt nur (wieder) was anderes aus. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:10, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Bei Nebensätzen mit "wenn" ist der Zusammenhang entscheidend. Leitet es Konditionalsätze ein, dann muß unterschieden werden, ob das beschriebene Szenario möglich oder eben nur hypothetisch ist: "Wenn du dich beeilst, kannst du den Zug noch erreichen." Hypothetisch hingegen wäre der Sachverhalt, wenn es heißt: "Wenn du dich beeiltest (oder beeilen würdest), könntest du den Zug noch erreichen." Unmöglichkeit drückt in diesem Falle Prät. Konj. aus: "Wenn du dich beeilt hättest, hättest du den Zug noch erreichen können." So sehen es übrigens auch Helbig/Buscha (s. o.), S. 181: "Der Indikativ dient hier zum Ausdruck potenzieller Bedingungen (1.), der Konjunktiv dagegen zum Ausdruck von hypothetischen Bedingungen (2.) und irrealen Bedingungen." Natürlich ist es auch möglich, Vergangenes so zu schildern: "Wenn ich Ferien hatte, fuhr ich zu meiner Tante.", im Gegensatz zu: "Wenn ich Ferien gehabt hätte, wäre ich zu meiner Tante gefahren." Der erste Satz kann übrigens auch als Temporalsatz gedeutet werden.
- Da JøMa hier nicht von einer hypothetischen Entwicklung ausgeht, sondern seiner Meinung nach diese Veränderung wirklich stattgefunden hat, muß Indikativ stehen. Dein Beispiel, Chiron, legt dagegen nahe, daß es sich um eine hypothetische Entwicklung handelt, also nicht eingetreten sein muß. Das ist von der Bedeutung her schon ein großer Unterschied.--IP-Los 01:41, 3. Okt. 2010 (CEST)
2. Oktober 2010
Gottesdienste ursprünglich nur abends?
Hab' in einer Doku gesehen, dass die Hauptgottesdienste vor 2000 Jahren nur abends stattfanden, das hatte etwas mit der Sonne zu tun. Stimmt das? Wenn ja, warum war das so?
Danke, --77.4.32.255 04:17, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Wer nimmt schon das Abendmahl am Morgen ein? --84.73.135.223 05:11, 2. Okt. 2010 (CEST)
- In der damals geltenden jüdischen Zeitrechnung (das Christentum war ja eine jüdische Sekte) begann der Tag am Vorabend bei Sonnenuntergang. Und der Gottesdienst kreist ja in der Hauptsache um das Erleben des Abendmahls, wie schon gesagt. Auf frühmorgens wurden die Gottesdienste meines Wissens gelegt, als immer mehr Sklaven des römischen Reiches Christen wurden. Und die konnten eher früh heimlich das Haus verlassen, wenn die Herren noch schliefen, nicht abends, wenn die Herren feierten. Ich habe aber keine reputable Quelle dafür. Noch später galt dann, dass man vor der Messe nichts essen darf, da wurden die Frühmessen populär. --Sr. F 09:32, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Hauptquelle für Gottesdienste abends im 1. und Anfang des 2. Jahrhunderts ist neben Apostelgeschichte 20,7 und 1. Korintherbrief 11,21f ein Brief von Plinius dem Jüngeren (ep. X, 96,7b). Hinweise auf Gottesdienste am Morgen des Sonntags finden sich aber schon dort (ep. X, 96,7a) und dann bei Justin zwei Generationen später. Die TRE meint salomonisch: Wann und in welchem Umfang Zusammenkünfte am Morgen hinzukamen, ist schwer zu sagen. --Concord 17:42, 2. Okt. 2010 (CEST)
- In der damals geltenden jüdischen Zeitrechnung (das Christentum war ja eine jüdische Sekte) begann der Tag am Vorabend bei Sonnenuntergang. Und der Gottesdienst kreist ja in der Hauptsache um das Erleben des Abendmahls, wie schon gesagt. Auf frühmorgens wurden die Gottesdienste meines Wissens gelegt, als immer mehr Sklaven des römischen Reiches Christen wurden. Und die konnten eher früh heimlich das Haus verlassen, wenn die Herren noch schliefen, nicht abends, wenn die Herren feierten. Ich habe aber keine reputable Quelle dafür. Noch später galt dann, dass man vor der Messe nichts essen darf, da wurden die Frühmessen populär. --Sr. F 09:32, 2. Okt. 2010 (CEST)
Was passiert bei Angestellten mit dem Urlaubsanspruch im Krankheitsfall?
Angenommen ein Angestellter ist aufgrund einer schweren Erkrankung zwei oder drei Jahre krank geschrieben, was passiert in dem Fall mit dem Urlaubsanspruch? Verfällt dieser komplett? Ist das gesetzlich geregelt? Wenn ja, wo? --91.56.174.76 10:39, 2. Okt. 2010 (CEST)
- der urlaub bleibt meines wissens nach erhalten. sprich du sammelst den urlaub über die jahre an. meines wissens gab es diesbezüglich auch ein urteil vom EuGH das der urlaub nicht verfällt ...Sicherlich Post / FB 10:57, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Das Urteil behandelt hauptsächlich die Ansprüche aus nicht angetretenen Urlaub nach Ablauf eines Arbeits- bzw. Dienstverhältnisses. Es wird ausgeführt, dass der Urlaub In D durchaus verfallen kann, eben so, wie das Bundesurlaubsgesetz dies vorsieht (siehe dazu im vom Sicherlich bereitgestellten Link) und diese Regelung unter bestimmten Voraussetzungen (Arbeitnehmer hatte nicht die Möglichkeit, den Urlaub anzutreten) nicht mit EU-Recht vereinbar ist.
- Grundsätzlich (ich denke, darauf zielte die Frage) muss der Arbeitnehmer im Falle der Erkrankung diese dem Arbeitgeber unverzüglich mitteilen. Dies gilt auch dann, wenn er sich im Ausland befindet. Er müsste sich im Ausland auch entsprechende Unterlagen besorgen (Attest, Krankenhausbericht), die seine Arbeitsunfähigkeit belegen. Macht er dies nicht, wird der Urlaub verfallen. Wer schon ab dem 1. Tag der AU eine entsprechende Bescheinigung vorlegen muss (was nicht bei allen Arbeitgebern der Fall ist), muss also schon für den 1. Tag auch ein Attest vorlegen können. Der "entgangene Urlaub" wird nach der Genesung dann auf Antrag wieder gutgeschrieben (einige Arbeitgeber sind da kulant und schreiben es auch ohne Antrag gut). -- Ian DuryHit me 11:36, 2. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die Antworten. Ich meine eine reguläre Krankschreibung mit vorliegender AU wegen einer langjährigen, schweren Erkrankung. --91.56.174.76 11:52, 2. Okt. 2010 (CEST)
- entsprechend konntest du den urlaub nicht antreten (also es lag nicht daran das du nicht wolltest sondern es war praktisch nicht möglich) und damit verfällt der urlaub nicht. so stehts im link von mir ...Sicherlich Post / FB 14:28, 2. Okt. 2010 (CEST)
- +1, und sorry für meine offensichtlich neben der Spur liegenden Ausführungen zum "Normalfall". Ich hatte tatsächlich "schweren Erkrankung zwei oder drei Jahre" überlesen. -- Ian DuryHit me 15:25, 2. Okt. 2010 (CEST)
Unterschrank f. Aquarium - Material und Statik
Will mir selber einen Unterschrank für Aquarium bauen, ca 160 l, 80x40x50 cm. Wie ich gesehen habe, werden die meisten Unterschränke aus ca. 19 mm Spannplatte gefertigt. Ich will auf Nummer Sicher gehen und habe vor, Leimholz Buche 27 mm zu verwenden. Die Konstruktion sieht dann so aus: die das Aquarium tragende Platte (also: Buche 27), die 40 cm tief und 80 cm breit ist, sitzt links und rechts auf Seitenwänden (ebenfalls Buche 27), hinten liegt sie dann auf einem Balken, der mit großen Schrauben fest an der tragenden Wand befestigt ist (vorne ist nichts, ist offen für Regale...). Frage 1: was sagt die Statik dazu? Kann die Platte dennoch durchbiegen bzw. mehr durchbiegen als die gekauften Schränke aus Spannplatte? Frage 2: wenn ich die Platte lackiere, kann ich nur eine Seite lackieren oder muss ich beide Seiten lackieren? (Jemand sagte, einseitig lackiert könnte die Platte leicht biegen.) Danke Wassermolch 12:08, 2. Okt. 2010 (CEST)
- (Ohne das statisch exakt berechnen zu können) Würde ich mich nicht getrauen, das so stehen zu lassen. Eine Schaltafel ist normalerweise etwa in dieser Dimension; die hält es leicht aus, dass man sie zum Überbrücken eines Grabens oder einer Stufe verwendet und dann auch zu zweit betritt, aber unter Dauerbelastung biegen sie sich anständig (gut, die sind auch noch aus weicherem Holz). Außerdem hätte ich Angst, dass die beiden Seitenwände nach außen wegrutschen. Ich würde den Balken an der Wand in der Mitte unterbrechen und dort noch eine Eiesenwinkel von minc. 25x25 cm einplanen und die Seitenwände unten hinten nochmals mit einem Balken zusammenspannen. --TheRunnerUp 13:00, 2. Okt. 2010 (CEST)
- auf jeden Fall würde ich die Platte an allen Seiten lackieren, wegen des zuu erwartenden Wassers. Als Wandbefestigung würde ich zwei 40cm-Stahlträger verwenden, wie sie in der Elektroinstallation oder im Regalbau Verwendung finden und darauf dann die Holzplatte. Dann sind die Seitenwände reine Dekoration und die gesamte Last wird von den Stahlträgern und der Wand getragen. Dann verzieht sich da nichts. --Rotkaeppchen68 14:09, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Die Platte wird sich in jedem Fall durchbiegen, wenn du die Leimungsrichtung richtigrum nimmst (längs=längs) sollte es aber im Rahmen von 1..2mm in der Mitte bleiben. Lackierungen und auch Ölungen musst du immer allseitig aufbringen, weil die Seiten sonst ein unterschiedliches Wasseraufnahmeverhalten aus der Luft haben und sich dadurch zwischen Winter und Sommer einseitige Ausdehnungen == Verformungen ergeben. -- Janka 14:09, 2. Okt. 2010 (CEST)
Zuerst danke, ist schon was, zum Beispielt die Einflüsse der Feuchtigkeit aus der Luft habe ich gar nicht bedacht.
- Schaltafel - na, ich meine Leimholzplatten (so wie in Bauhaus, Hornbach...), meist 30-60 breit mal ca 200 cm lang, die Oberfläche sieht wie kleiner Parkettboden, und zwar, wie gesagt, absichtlich Buche 27 mm nicht Kiefer o.ä.
- natürlich soll die Platte längs-längs aufliegen (Seitenwände auch)
- die Seitenwände können nicht wegrutschen, da eine (sonst überflüssige) Hinterwandplatte vorgesehen ist, wo die Seitenwände befestigt sind, ebenfalls eine Bodenplatte (Balken wäre etwas umständlicher, da ich erst die Leisten wegreißen müßte)
- 40x40-Stahlträger als tragende Konstruktion: so etwas ähnliches habe ich mir zuerst auch gedacht (inspiriert durch Wandtoiletten u.a.), dachte aber, dass ein Balken hinten (vielleicht mind. 10x10 cm), der mit richtig großen Schrauben an der Wand festgemacht ist, plus die ebenfalls massiven Seitenwände besser zu installieren sind (es ist hier eher ein Altbau und rechte Winkel zu suchen ist schon mal anstrengend); ich muss darüber nachdenken
Dann noch diese Frage zum Lackieren beiderseitig (Rotkaeppchen: "wegen des zu erwartenden Wassers" - na das will ich nicht hoffen!): ich will es außen schwarz drinnen natur, also hoffe ich, dass die Verwendung von zwei solchen Lacken (schwarz + transparent) kein Problem ist.
Insgesamt aber dachte ich, dass das von mit gewählte Material an sich tragfähiger sein müßte als die sonst üblichen maximal 19 mm Spannplatten, aus denen offensichtlich alle Auquariumtische angefertigt sind. Mit Gruß Wassermolch 15:20, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Egal wie Du es machst, Du solltest folgendes beachtene: (1) Bau es stabiler als Du anfangst denkst. Erstens kannst Du dann ruhiger schlafen und zweitens reicht es dann auch, wenn Du das Aquarium mal schwerer bekommst als anfangs geplant, also mehr schweren Innenausbau hast oder was dazu kommt. Baue in den Unterschrank eventuell noch Stempel ein, die es im Restholz-Stapel bei den Baumärkten kostengünstig zu bekommen sind. Holz reicht, es muss kein Stahl sein. (2) Verwende niemals (!) die Wand als tragendes Element, nur als Halterung für den Schrank gegen Umkippen. Der Schrank muss in befülltem Zustand stabil stehen, die Verankerung an der Wand darf nicht unter Last stehen. Ob sie mit der Zeit durch langsames Setzen unter Last kommt, überprüft man mit kleinen Gips-Plomben, die an die Halterungen angebracht werden. Sie brechen bei geringen Bewegungen und das kann man dann erkennen. (3) Leime in die Ecken und Kanten Verstärkungen ein, entweder Würfel oder Prismen oder gleich Stempel. Warum? Weil ein Wasserschaden durch ein Aquarium meistens extrem teuer wird. Das kann in die tausende gehen. (4) Verwende für die Glasscheiben stärkeres Glas als es nach der Fausformel berechnet wird. Das ist deshalb sinnvoll, weil es im Haushalt öfter mal zu Kontakten z.B. mit dem Staubsauger oder durch Kinderhände kommt. Wenn es der Zufall will, kann eine Scheibe dadurch brechen. --172﹒132﹒219﹒284 18:49, 2. Okt. 2010 (CEST)
BK::Das Material kann sicherlich auch dünner sein als 27 mm um die senkrechte Last sicher aufzunehmen. Zum einfachen Rechnen sei das Aquarium 200 kg (Wasser, Kies, Glas, Technik) schwer, das entspräche 6250 N/m² oder 0,625 N/cm² bei vollflächiger Auflage. Wichtiger ist die konstruktive Absicherung des Unterschrankes gegen seitlich wirkende Kräfte (Rempler etc.) durch eine solide verschraubte Rückwand oder diagonale Verstrebungen, auf die auch bei 27er Platten nicht verzichtet werden sollte. Unterhalb der Tragplatte würde ich noch längs ein aussteifendes Brett (hochkant) anleimen und es mit Tragplatte und Seitenwänden verschrauben. Die Verbindung mit der Wand wäre dann eine zusätzliche Sicherung, schränkt natürlich die Mobilität des Möbels ein. Der Hingucker wäre aber auch für mich eher die 27er Sichtkante der Leimholzkonstruktion, halt Geschmackssache. Gut Holz --M.Bmg 19:31, 2. Okt. 2010 (CEST)
- an 172﹒132﹒219﹒284: Ja, ich hatte schon mal Aquarium und weiß, dass ein 160 l Becken nicht 160 kg sondern recht mehr wiegt, vor allem wenn auch noch Leute herumstehen. Eben deshalb suche ich nach Ratschlägen ohne gleich etwas aus Pappe zu bauen, he he. Was meinst du mit "Stempel" zur Verstärkung? Irgendwelche Holfpfosten? Ansonsten werde ich, wo es geht, diverse Winkeleisen, Würfel usw. vorsehen - danke. Zu Punkt (2), "Wand nie als tragendes Element": also, es ist keine Rigips-Trennwand, sondern beachtliche etwa 55 sm dicke tragende Außenwand; ich wohne in Hochparterre, und die Wand wird seit vielleicht 75 Jahren durch vier Stockwerke darüber zusammengequetscht, sodass (aus miener Sicht) nicht anzunehmen ist, dass um die 200 kg des Fischteichs die Wand aus der Fassung bringen könnten. Oder ire ich? Gruß Wassermolch 19:29, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Der Schwachpunkt ist (außer bei Gipswänden) nicht die Wand, sondern die Dübel. Wenn du die richtigen Anker -- vor allem auch eine ausreichende Menge auf hinreichend großer Fläche -- nimmst, kannst du auch mehrere hundert Kilo an eine Wand hängen. -- Janka 12:48, 3. Okt. 2010 (CEST)
- an M.Bmg: Ja, klar, 18 mm Leimplatte täte es wohl auch, aber wie oben jemand sagte, bei 27 mm schlafe ich ruhiger (sonst, das Aquarium steht in einer ruhigen Ecke, ohne viel Wirbel herum). Und eben, optisch ist die Stirn der 27-mm-Platte wohl hübsch anzusehen. Zur Verstrebung der tragenden Platte vorne: ein aussteifendes Brett (hochkant) wie vorgeschlagen wäre denkbar, ich könnte es leicht zurückversetzen, alternativ hatte ich die Idee es durch eine Art Stahlstange oder -traverse zu stabilisieren, die zwischen den beiden Seitenwänden liegt (ist in sie eingelassen und ebenfalls leicht zurückversetzt). Wassermolch 19:49, 2. Okt. 2010 (CEST)
- an 172﹒132﹒219﹒284: Ja, ich hatte schon mal Aquarium und weiß, dass ein 160 l Becken nicht 160 kg sondern recht mehr wiegt, vor allem wenn auch noch Leute herumstehen. Eben deshalb suche ich nach Ratschlägen ohne gleich etwas aus Pappe zu bauen, he he. Was meinst du mit "Stempel" zur Verstärkung? Irgendwelche Holfpfosten? Ansonsten werde ich, wo es geht, diverse Winkeleisen, Würfel usw. vorsehen - danke. Zu Punkt (2), "Wand nie als tragendes Element": also, es ist keine Rigips-Trennwand, sondern beachtliche etwa 55 sm dicke tragende Außenwand; ich wohne in Hochparterre, und die Wand wird seit vielleicht 75 Jahren durch vier Stockwerke darüber zusammengequetscht, sodass (aus miener Sicht) nicht anzunehmen ist, dass um die 200 kg des Fischteichs die Wand aus der Fassung bringen könnten. Oder ire ich? Gruß Wassermolch 19:29, 2. Okt. 2010 (CEST)
Warum hat man am Phoenix-See kein Ringwallspeicher gebaut? (nicht signierter Beitrag von Silicobacter (Diskussion | Beiträge) 13:28, 2. Okt. 2010 (CEST))
- Warum sollte man? --Mps 13:40, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass sich das bei diesen Dimensionen auszahlen würde. Projekte mit derartigen Energiespeichern gehen von einem Seedurchmesser von 10 und mehr Kilometern, also einer Fläche von mindestens 7500 ha. --TheRunnerUp 13:43, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Und was soll nach dieser Frage dann der Edit? Und willst du das jetzt bei jedem Baggersee fragen? --Mps 13:45, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Warum sind kleine Ringwallspeicher (in der Grössenordnung vom Phoenix-See) nicht rentabel? Für einen Prototyp hätte die Grösse gereicht?
Warum ist der Artikel Ringwallspeicher zensiert? (nicht signierter Beitrag von Silicobacter (Diskussion | Beiträge) 15:01, 2. Okt. 2010 (CEST))
- was denn für eine zensur? wo denn? was denn? meinst du warum es gelöscht wurde? lies doch einfach mal. die Löschbegründungen stehen ja dabei ...Sicherlich Post / FB 15:13, 2. Okt. 2010 (CEST)
Was macht man mit einem Rucksack?
Wenn ich meinen Rucksack auf meinen Rücken befördere, was tue ich dann? Welches Verb ist da wohl passend? --Flominator 13:59, 2. Okt. 2010 (CEST)
- anlegen oder aufnehmen würde ich sagen --Lidius 14:03, 2. Okt. 2010 (CEST)
- tragen? --fl-adler •λ• 14:03, 2. Okt. 2010 (CEST)
- schultern --Mai-Sachme 14:04, 2. Okt. 2010 (CEST)
- +1: schultern sagen auch die Profis --тнояsтеn ⇔ 17:04, 2. Okt. 2010 (CEST)
- schultern --Mai-Sachme 14:04, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Bei der Bundeswehr hieß das Aufnehmen und der umgekehrte Vorgang Ablegen. --Rotkaeppchen68 14:15, 2. Okt. 2010 (CEST)
Keine Antwort, nur Gefühl: Du suchst deutsche Synonyme für backpacking, hiking, trecking? Bei diesen Verben, die mehr und mehr in der deutschen Sprache zu finden sind, hat man die Assoziation, dass der Betroffene es mit einem Rucksack auf dem ... Rücken macht... Sogar rucksacking gibt es - aber als Doitscher ist man sich zu foin (nich flexibel genug...) für diesen BegriffDamn "n"! .Geezernil nisi bene 14:18, 2. Okt. 2010 (CEST)- Bitte genau lesen: ‚auf meinen Rücken‘ (Akkusativ) ist etwas anderes als ‚auf meinem Rücken‘ (Dativ). Oben steht Akkusativ. --Rotkaeppchen68 14:23, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Ja, das kommt drauf an:
- Bei uns in Berlin und wenn den Rucksack leicht ist: Ich bammel mir den Rucksack (wieder) um.
- Im Südosten der deutschen Sprach(gebiet)e: Ich tu' mir den Rucksack (wieder) nauf.
- Wenn kollektiv: Es geht (wieder) ein Ruck durch die Gesellschaft...
- BerlinerSchule. 15:37, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Bitte genau lesen: ‚auf meinen Rücken‘ (Akkusativ) ist etwas anderes als ‚auf meinem Rücken‘ (Dativ). Oben steht Akkusativ. --Rotkaeppchen68 14:23, 2. Okt. 2010 (CEST)
- "sich den (einen) Rucksack umschnallen" ist mir noch geläufig.--IP-Los 16:10, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Im Dig. Wörterbuch der Deutschen Sprache steht Rucksack aufladen. Die anderen genannten finde ich auch durchaus gebräuchlich. Aber fragen wir mal Tante Guggl:
- Rucksack aufladen: 74 Treffer
- ...aufnehmen: 384
- ...umschnallen: 977
- ...aufsetzen: 2540
- Hier finden wir nun schultern mit immerhin 4010 Treffern. (Ups, das hat da oben ja auch schon einer aaO gefunden)
- Vergleicht man das aber mit "üblichen" zugehörigen Verben, so reduziert sich dieses Ergebnis jedoch: Hut aufsetzen hat 49.200 Treffer.
- @BS (bammel/tu nauf) noch zwei Ergänzungen: ich schnapp mir den Rucksack und zu Ruck/Gesellschaft, das sollte hier doch vollständig Es gehe ein Ruck durch die Gesellschaft, auf ihr Säcke! heissen, oder
- Reinquetsch: Der zitierte Herr zog ein der(un)artiges Wort aber nicht aus dem... ...Beutel, sondern nannte eben nur den Ruck... BerlinerSchule. 01:32, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Mein POV: Wenn Geezer uns schon den Backpack hierherstellt, dann machen wirs doch so wie die englischsprachigen, we lift it up ->also aufnehmen. Und wenns die Bundeswehr schon sagt... Just my $0.02 --LungFalang 17:43, 2. Okt. 2010 (CEST)
- @BS (bammel/tu nauf) noch zwei Ergänzungen: ich schnapp mir den Rucksack und zu Ruck/Gesellschaft, das sollte hier doch vollständig Es gehe ein Ruck durch die Gesellschaft, auf ihr Säcke! heissen, oder
Als Ergänzung: Das DWDS kennt daneben einen Rucksack umschnallen und z. B. auch aufschnallen.--IP-Los 22:42, 2. Okt. 2010 (CEST)
- <quetsch>Absolut korrekt:
- Rucksack umhängen: 336 Treffer
- Rucksck umschnallen: 973 Treffer
- Ich persönlich bin ja faul: 'backpack porter' hat mehr als 800.000 Treffer :-) --LungFalang 03:17, 3. Okt. 2010 (CEST)
- <Quetsch #2>Wieso habe ich jetzt 973 Treffer und vor zwei Stunden 977? Wer war das! Gebt mir sofort mein Umschnallen zurück! --LungFalang 03:33, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Da wo ich kerkomme, sagt man "aufhuckeln". --Krächz 01:41, 3. Okt. 2010 (CEST)ä
- Ganz ganz klein: Wo ich herkomme? Ohne Babel zählste zu Hallig und Hallig zählt nich :-) Nee im Ernst: wo sacht man datt denn? --LungFalang 03:33, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Ätsch: Rucksack aufsetzen kommt 418.000 mal in Google.--91.56.211.168 08:11, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Exakte Phrase, also in Anführungszeichen: "Rucksack aufsetzen" --LungFalang 10:08, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Ätsch: Rucksack aufsetzen kommt 418.000 mal in Google.--91.56.211.168 08:11, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Ganz ganz klein: Wo ich herkomme? Ohne Babel zählste zu Hallig und Hallig zählt nich :-) Nee im Ernst: wo sacht man datt denn? --LungFalang 03:33, 3. Okt. 2010 (CEST)
Abzug im Bad
Es geht um eine Altbau-Wohnung (Mietswohnung) mit ca. 3,50 m hohen Decken, in der ich mit anderen Personen wohne. Das Bad ist vom Flur "abgezweigt", mit Verbindung zu dem vorhandenen Toilettenraum. Das Bad schließt an den Flur mit Holzwand und Holzdecke an, wobei zwischen der Bad-Holzdecke und der "richtigen Decke" dann ca. 1 m Abstand ist, also Baddecke 2,50 m und Fenster erst in dem mit schmalem Durchgang anschließenden Toiletten-Raum. Das reicht aber offensichtlich nicht, die (niedrige) Decke im Bad hatte immer wieder etwas Schimmel angesetzt. Daher wurde wohl ursprünglich auch ein Abzug für den Wasserdampf in der Decke vom Bad eingebaut (man sieht im Bad das Gitter), der bisher ignoriert wurde. Nun wurde das Ding (Ventilator?) von einem Elektriker offenbar an den Strom angeschlossen, so dass es angeht, sobald man im Bad das Licht anmacht (mega laut). Ich hab mir das Ganze nun mal angeschaut: über der Bad-Holzdecke - dem Gitter - ist so ein Kasten (also da drin wohl ein Ventilator) und da dran ein Anschluss für ein Rohr. Allerdings ist da kein Rohr dran gemacht. Hat das irgendeinen Sinn so? Den Wasserdampf einfach darüber wieder auszupusten? Der muss doch ins Freie geleitet werden, oder? Wie wird das normalerweise gemacht? Falls man mit dem Abzug den Schimmel verhindern kann, wäre er ja gut und schön. Aber erstens bin ich mir wie gesagt nicht sicher, dass das so einen Sinn macht, und zweitens ist die Lautstärke schon ziemlich heftig, vielleicht geht das auch leiser, bzw. vielleicht ist es ja auch u.a. so laut, weil kein Rohr dran hängt. Danke im Voraus für Informationen. --79.227.180.237 15:15, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Wie wird die Wohnung beheizt, Fernwärme, Gas-Etagenheizung oder gar noch Öfen? --Schlesinger schreib! 15:19, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Stimmt, das hatte ich vergessen: bisher gab es nur Gasöfen in den Zimmern, im Bad war keine Heizung (das ist dem Schimmel wohl auch zuträglich gewesen). Jetzt wurde renoviert, die Gasöfen sind weg, und es gibt in jedem Zimmer, auch dem Bad, eine Heizung, die durch ein Gas-Brennwertgerät in der Küche betrieben werden. Also das heißt dann wohl Gas-Etagenheizung. Meinst du, dass der Schimmel im Bad dann nicht so leicht kommt, wenn wir im Bad jetzt heizen können? Also dass man den Abzug gar nicht bräuchte? --79.227.180.237 15:24, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Schimmel gibt es nur, wenn es in der Wohnung "kalte" Stellen gibt an denen sich die Feuchtigkeit niederschlagen kann/ wo die feuchte Luft zudem nicht zirkuliert. Nach Deiner Baubeschreibung ist das Bad eine Art Container in der Wohnung, der Ventilator bläst also die Baddünste in den Rest der Wohnung. Wenn die Wohnung groß genug ist, ist das sicher kein Problem. Da das Bad zwischenzeitlich beheizt wird und in der Temperatur nicht von der restlichen Wohnung abweichen dürfte, würde ich (testweise) auf den Ventilator verzichten. Da reicht es dann, wenn nach Benutzung des Bades die Türe zum Luftaustausch (etwas) geöffnet bleibt. Wie das in anderen Wohnungen auch der Fall ist.--79.252.201.218 16:09, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Du hast recht, die kürzere und bessere Beschreibung ist Container, wär ich gar nicht drauf gekommen. :-) Es sind an allen Seiten Holzwände im Bad, an 2,5 Seiten ist halt nur wenig Abstand zur richtigen Wand. Danke für deine Auskunft, dann werden wir es mal so versuchen. --79.227.180.237 18:30, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Schimmel gibt es nur, wenn es in der Wohnung "kalte" Stellen gibt an denen sich die Feuchtigkeit niederschlagen kann/ wo die feuchte Luft zudem nicht zirkuliert. Nach Deiner Baubeschreibung ist das Bad eine Art Container in der Wohnung, der Ventilator bläst also die Baddünste in den Rest der Wohnung. Wenn die Wohnung groß genug ist, ist das sicher kein Problem. Da das Bad zwischenzeitlich beheizt wird und in der Temperatur nicht von der restlichen Wohnung abweichen dürfte, würde ich (testweise) auf den Ventilator verzichten. Da reicht es dann, wenn nach Benutzung des Bades die Türe zum Luftaustausch (etwas) geöffnet bleibt. Wie das in anderen Wohnungen auch der Fall ist.--79.252.201.218 16:09, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Stimmt, das hatte ich vergessen: bisher gab es nur Gasöfen in den Zimmern, im Bad war keine Heizung (das ist dem Schimmel wohl auch zuträglich gewesen). Jetzt wurde renoviert, die Gasöfen sind weg, und es gibt in jedem Zimmer, auch dem Bad, eine Heizung, die durch ein Gas-Brennwertgerät in der Küche betrieben werden. Also das heißt dann wohl Gas-Etagenheizung. Meinst du, dass der Schimmel im Bad dann nicht so leicht kommt, wenn wir im Bad jetzt heizen können? Also dass man den Abzug gar nicht bräuchte? --79.227.180.237 15:24, 2. Okt. 2010 (CEST)
- ehm? bläst das gebläse die abluft in die zwischendecke und überträgt dabei seine mechanischen schwingungen auf die zwischendecke? das wäre ja beides blöd... desweiteren verstehe ich immer nicht (auch bei mir), wieso gerade die warme luft (oben) abluft sein soll... warum nicht die kalte luft am boden? --Heimschützenzentrum (?) 16:42, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Feuchtigkeitsgehalt der Luft zu Temperatur wird in der Hauptschule gelehrt.--79.252.201.218 18:18, 2. Okt. 2010 (CEST)
- dann ist die rel Luftfeuchte am boden eben höher... ja und? --Heimschützenzentrum (?) 19:53, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Wäre der absolute Wassergehalt derselbe: ja. Für die Grundlagen der Lüftungstechnik empfehle ich http://books.google.de/books?id=EG2nIsEAKxgC --79.239.172.88 12:26, 3. Okt. 2010 (CEST)
3sat - Thementag
3 Sat hat morgen ab sechs Uhr morgens einen Thementag (siehe hier) und zeigt 24 Stunden lang verschiedene Märchen. Da ich nicht alle gucken kann, möchte ich mir gerne welche aufnehmen. Da ich allerdings keinen Videorekorder o.ä. habe, bleibt mir nur die Möglichkeit, die Streams aufzunehmen. Hat jemand eine Ahnung wie das funktioniert? Grüße--92.192.85.117 16:46, 2. Okt. 2010 (CEST)
Film gesucht (erl.)
Verschoben ins Café. --81.62.172.14 22:51, 2. Okt. 2010 (CEST)
Obst und Milch
Von klein auf habe ich gelernt, dass sich frisches Obst bzw. Saft und Milch nicht "vertragen" und man diese nur mit ein paar Stunden Abstand zu sich nehmen sollte. Ich erinnere mich auch noch gut an ein Grundschulexperiment, bei dem Apfelsaft und Milch gemischt eine eklige, flockige Masse ergaben. Bäh. In letzter Zeit lese ich aber immer wieder Rezepte, bei denen Milch und frisches Obst gemischt werden sollen (z.B. Müsli).
Meine Fragen: Was genau passiert bei dem Experiment? Was passiert, wenn Apfelsaft und Milch sich erst im Magen treffen? Warum passiert das offensichtlich beim Müsli nicht? Warum ist Obst z.B. in Quark, Joghurt, Pudding oder anderen Milchprodukten nicht problematisch (Milchprodukte in Kombination mit Fruchtsaft aber doch) ? Ihr dürft gerne auch angrenzende Fragen beantworten, die ich nicht gestellt habe. Google findet mal wieder sehr viel, aber nichts Zielführendes.. --88.70.226.91 18:04, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Egal, ob Du Apfelsaft nimmst, oder irgendeine andere Säure: Die Proteine der Milch sind säureempfindlich und flocken bei entsprechendem pH-Wert aus. Das ist dabei gleichgültig, ob die Säure aus Apfelsaft-Fruchtsäuren oder aus Magensäure stammt oder ob sie vor Ort von Milchsäurebakterien produziert werden. Das Verbot, frisches Obst mit anderen Lebensmitteln zusammen zu verspeisen, rührt meines Wissens daher, dass die auf frischem, ungewaschenen Obst vorhandenen Bakterien und Hefen in Verbindung mit anderen Lebensmitteln zu unerwünschten Gärungsprozessen im Verdauungstrakt führen. --Rotkaeppchen68 18:12, 2. Okt. 2010 (CEST)
- (BK, RK...) +1 Die Fruchtsäuren im Obst denaturieren / fällen aus / präzipitieren das Milchprotein und das flokkuliert. Genau das gleiche passiert im Magen (dort aber Salzsâure - und das sieht man in den seltensten Fällen). Ob es den Geschmack verändert, wenn man beides mischt, weiss ich nicht, aber Madame (die beste Ehefrau von allen) liebt Erdbeeren / Blaubeeren / Johannisbeereren mit Milch... und lebt immer noch... Geezernil nisi bene 18:18, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Angeblich sollte man früher bei Vergiftungen Milch trinken um ein Erbrechen zu fördern. War es die Sorge, dass die Blaubeeren das missverstehen konnten und auf dem Perser landen könnten?--79.252.201.218 18:31, 2. Okt. 2010 (CEST)
- So dumm ist keine Blaubeere. Höchstens mal eine degenerierte Kulturheidelbeere. BerlinerSchule. 19:09, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Angeblich sollte man früher bei Vergiftungen Milch trinken um ein Erbrechen zu fördern. War es die Sorge, dass die Blaubeeren das missverstehen konnten und auf dem Perser landen könnten?--79.252.201.218 18:31, 2. Okt. 2010 (CEST)
- (BK, RK...) +1 Die Fruchtsäuren im Obst denaturieren / fällen aus / präzipitieren das Milchprotein und das flokkuliert. Genau das gleiche passiert im Magen (dort aber Salzsâure - und das sieht man in den seltensten Fällen). Ob es den Geschmack verändert, wenn man beides mischt, weiss ich nicht, aber Madame (die beste Ehefrau von allen) liebt Erdbeeren / Blaubeeren / Johannisbeereren mit Milch... und lebt immer noch... Geezernil nisi bene 18:18, 2. Okt. 2010 (CEST)
Bei Säure in die Milch fällt mir gleich die Zitronenszene im Boot ein. Wohl bekommt's! (Krank wird man davon aber nicht, oder gab es eine entgegenstehende Dienstvorschrift?) --Alupus 21:06, 2. Okt. 2010 (CEST)
Aus jahrelanger Erfahrung kann ich dir schreiben, dass Obst und Milch sich sehr gut vertragen. Man kann sie problemlos kurz nacheinander oder sogar nebeneinander essen ohne schlimme Folgen befürchten zu müssen. Wenn's flockt, was soll's nur ein Grund mehr, dass derzeitige Glas/Becher/etc zu leeren und ein neues Glas/Becher/etc Milch zu holen. --89.246.163.9 22:26, 2. Okt. 2010 (CEST)
- +1 Was passiert bei dem Experiment: Die Säure im Saft lässt das Eiweiss der Milch gerinnen, das Eiweiss verformt sich. Zudem wird es in Saft vom Milchfett getrennt. Da muss man aber schon Zitronensäure pur oder eben Apfelsaft nehmen, um eine Gerinnung von Milcheiweiss zu erreichen. In mein Müsli mit Milch kommen schon immer Äpfel, Bananen, Birnen, Nektarinen, Trauben, Orangen, was eben da ist. Keine Spur von Gerinnung oder Problemen. Lecker! Und die ganzen Milchshakes - Jammi! Gesundheitlich bedenklich ist da gar nichts, verdauungsbeeinträchtigend ist das höchstens bei sehr jungen Kindern oder wenn man eh keine Milch verträgt. In Joghurt ist das Milcheiweiss auch/sowieso geronnen, das machen die säureproduzierenden Bakterien. --92.202.64.158 02:41, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Allerdings mein Zitronentee mit Milch wollte mir dazumal nicht mehr schmecken...yuk... --Nepenthes 08:29, 3. Okt. 2010 (CEST)
Fast jedes Lebensmittel sieht 10 Sekunden nach dem Verzehr ekelig aus... Es ist schon ein eigenartiger anerzogener Ekel, wenn geflockte Milch im Schulunterricht extra erzeugt wird, um diesen herbeizurufen. Ansonsten gibt es einfach kein "Verbot", Obst und Milch gemeinsam zu verzehren, Eiweiß und Kohlenhydrate - passt. Wenn man unerwünschte "Gärungsprozesse" im Verdauungstrakt vermeiden wollte, dürfte man überhaupt keine Gärungsprodukte trinken (Bier, Joghurt und Co...). Was aber eigentlich viel eher verboten ist, da verdauungsschädlich - frisches Obst und Wasser bzw. Limonaden. Der dadurch verursachte Durchfall ist viel kritischer, als ein wenig geflockte Milch. Wenn man deren Entwicklung genau anschaut, wird man auch feststellen, daß dies nicht durch Früchte verursacht wird, sondern eher durch Fruchtsaft, wenn zb. Beeren vor dem Verzehr schon gezuckert wurde. Aber auch dann kann man es mit ein wenig Übung und Osmose verhindern. Indem man einfach die Milch nach und nach hinzugibt, und die beiden Flüssigkeiten durch simples Rühren verbindet.Oliver S.Y. 10:20, 3. Okt. 2010 (CEST)
juventile dermatomyositis
die lebensdauer bei juventile dermatomyositis beträgt wie lange und wer hat gute erfahrung in der medizinischen behandlung gemacht? --92.72.152.82 19:45, 2. Okt. 2010 (CEST)
Katzen und Kaugummis
Ich weiß ich hab diesmal blöde Gedanken und ne blöde Phantasie. Aber weil es mich einfach interessiert: Was würde mit Katzen passieren, würden sie einen Kaugummi essen bzw. verschlucken? --Singsangsung Fragen an mich? 19:50, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Gibt es keinen Kaugummi für Katzen? Marktlücke!--91.56.211.168 20:05, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Der Kaugummi wird bei der nächsten Katzengras-Mahlzeit zusammen mit dem übrigen Bezoar bzw Gewölle wieder peroral ausgeschieden. --Rotkaeppchen68 22:28, 2. Okt. 2010 (CEST)
Wahrscheinlich garnichts. Kaugummis sind in basischem Milieu verdaulich und werden vermutlich auch von Katzen verdaut. Allerdings sind Katzen sehr wählerisch und würden einen Kaugummi wahrscheinlich nicht verschlucken. Die Speiseröhre lässt auch keine größeren Brocken durch. --172﹒132﹒219﹒284 23:15, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Scheint tatsächlich mal vorzukommen. Der Tierarzt sagt Kaugummi: No Problem; Xylitol: Problem. Geezernil nisi bene 09:26, 3. Okt. 2010 (CEST)
Mein dickes Stinkerchen hat Kaugummis verabscheut. aAber sie mochte Fensterdichtungszeugs. Weiß net ob des das selbe ist naja zunibdest kam es immer wieder raus. Und zwar so wie unser Rotkäppchen schon schrieb. --Ironhoof 09:39, 3. Okt. 2010 (CEST)
Bambus
ich möchte gerne wissen wie alt ein bambus werden kann! (nicht signierter Beitrag von 217.225.85.56 (Diskussion) 20:19, 2. Okt. 2010 (CEST))
- Kommt drauf an, welche der fünfzehnhundert Arten du meinst. Offensichtlich hast du Bambus noch nicht gelesen, sonst wäre dir dieser kleine Mangel deiner Frage sicher nicht entgangen. --80.99.46.164 20:30, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Viele (nicht alle) Bambusarten sterben nach der Blüte ab. Bei der bei uns häufig gepflanzten Gattung Fargesia dauert das aber, wie auch hier steht, etwa 80 bis 120 Jahre. --Density 21:08, 2. Okt. 2010 (CEST)
Tragbarer Element-Detektor?
Ich schau mir gerade eine der Anfangsfolgen von SCI-NY an - dabei wird ein lustiger Apparat gezeigt, mit dem der Detective versucht, eine Ratte aufzuspüren, die ein Projektil gefressen hat.
Das Gerät schaut recht lustig aus - wie ein Requisit aus einem schlechten Science-Fiction-Film an das jemand ein PDA angeflanscht hat. Er richtet das Teil relativ kurz auf eine Gruppe von Ratten, die in der Zwischendecke eines Ladens hausen und kriegt damit schon eine positive Anzeiige, auf der jede Menge Blei, dazu auch etwas Wolfram, Selen, Zirkonium, Kupfer und sogar etwas Hafnium angezeigt wird - Angeblich würde man das aus den Exkrementen der Ratten (damit sind wohl die Ausdünstungen dieser Exkremente gemeint) herauslesen können.
Ich würde gern wissen, inwiefern ein solches Gerät realistisch ist - ganz besonders in Anbetracht der sehr kurzen Analysezeit - wo man zu anderen Gelegenheiten bei ähnlichen Anforderungen relativ klobige Gaschromatographen o.ä. vorgeführt bekommt, die dafür auch deutlich länger brauchen.
Ich wüßte gern, inwiefern das auch nur annähernd realistisch ist - für mich kommt es eher so ähnlich vor wie ein Life-Sign-Detector aus der Science Fiction. Oder gibt es tatsächlich tragbare Analysegeräte, die eine solche Fähigkeit in einem Gerät integrieren, das kaum doppelt so groß ist, wie eine Handfeuerwaffe? Chiron McAnndra 22:33, 2. Okt. 2010 (CEST)
Zur Verdeutlichung noch ein paar Bilder Chiron McAnndra 02:30, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Das ist Science Fiction... --FK1954 22:37, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Für einige Gase (Ammoniak, Chlor, Methan) hat die NASA bereits einen günstigen Prototypen für's IPhone: NASA Ames Scientist Develops Cell Phone Chemical Sensor. --77.189.50.154 23:00, 2. Okt. 2010 (CEST)
- In der Weltraumfahrt bei Raumsonden gibt es miniaturisierte Massenspektrometer (siehe hier). Allerdings muss die Probe irgendwie in das Gerät gebracht werden. Leichtflüchtige Schwermetalle gibt es mit Ausnahme des Quecksilbers noch keine. --Rotkaeppchen68 23:01, 2. Okt. 2010 (CEST)
Wäre schön wenn es sowas geben könnte, ist aber ausgeschlossen. Was es mal geben könnte sind Detektoren in Nadelform für den medizinischen Gebrauch, die nach dem Einstechen sofort bestimmte, vorher definierte Moleküle nachweisen. (Z.B. Metaboliten, die für Krebszellen spezifisch sind oder einfach nur Zucker nachweisen.) Auf der Oberfläche der Nadel sind Kristalle mit spezifischen Leerstellen aufgewachsen, in die nur bestimmte Moleküle passen, die die Leitfähigkeit verändern. Damit werden sich eventuell Blutuntersuchungen ersetzen lassen. Um mehr als einen Molekültyp pro Stich nachzuweisen, müsste die Nadel Ringe mit verschiedenen Kristallen aufweisen. Eine Freundin von mir forscht auf diesem Gebiet, das aber noch in den Kinderschuhen steckt. --172﹒132﹒219﹒284 23:36, 2. Okt. 2010 (CEST)
- Für Festkörper geht das bereits. Es gibt Röntgenfluoreszenzdetektoren, da hältst du deine Chinesische Barbie dran und kriegst genau gesagt wieviel Blei drin ist.[23]. Das könnte auch mit Rattenscheiße klappen, aber halt nicht aus "stand off distance". Auf die entfernung würde Raman-Spektroskopie funktionieren, aber das gerät ist dann eine Photokamera und ein großer Pilotenkoffer und es funktioniert nur bei flüchtigen organischen Substanzen. (Sowas hier [24]) --87.158.187.25 00:27, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Wenn ich mal demonstrieren darf... --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 01:10, 3. Okt. 2010 (CEST)
- In einem Universum, in dem Ratten ganze Pistolenkugeln aus Blei fressen, gibt es natürlich auch Detektoren, die so etwas entdecken können. So etwas nennt man Logik. ;-) Geezernil nisi bene 09:15, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Sowas werde ich mal dem Typen in der Dönerbude von nebenan schenken. Der kann nämlich Schwarzkümmel nicht von Mäusescheiße unterscheiden. --172﹒132﹒219﹒284 10:30, 3. Okt. 2010 (CEST)
- In einem Universum, in dem Ratten ganze Pistolenkugeln aus Blei fressen, gibt es natürlich auch Detektoren, die so etwas entdecken können. So etwas nennt man Logik. ;-) Geezernil nisi bene 09:15, 3. Okt. 2010 (CEST)
Dann sollte er sich mal ein Tansportpanzer Fuchs zulegen. Der kleine 6-Radkomiker kann unter voll ABC-Schutz und mit entsprechender Ausrüstung auch Kümmel von Mäusekacke unterscheiden. Ums net zu lang werden zu lassen: Jede größere Armee der Welt hat sowas wie ABC-Abwehr. Ausgestattet mit entsprechenden Mitteln. Diese Einheiten sind in der Lage Schad- und Giftstoffe nicht nur zu spüren sondern zu analysieren und zu bekämpfen. Ich weiß nicht wer sich darüber lustig macht. Die letzte größere Aktion der deutschen ABC-Truppe war der Einsatz gegen Hühnchen während der Hühnergrippe. Natürlich gibt es Detektoren die Schadstoffe in der Luft aufspüren. Je nach Schädigung macht das Ding Krawall. Aber nicht alles nimmt das Gerät an. Reine Umweltbelastung wird ausgeschlossen. Dem Gerät gibt der Programierer Suchfelder vor. Also Detektion ja aber geführt. Übrigens kann ein ABC-Fuchs weit mehr als 1000 Kampfgase, biologische Mittel und atomare Waffen bis ins kleinste unterscheiden. LG --Ironhoof 10:48, 3. Okt. 2010 (CEST)
3. Oktober 2010
Sicherheitstools in Windows 7 (Ultimate) enthalten?
Obwohl ich Windows verabscheue, bin ich gezwungen, es gelegentlich zu benutzen und habe daher neben meinem Hauptrechner mit einem anderen Betriebssystem auch Windows.
Bislang hatte ich Windows 2000 und entsprechend freie Virenschutzprogramme aufgespielt, für den Fall, dass ich mal unter Windows ins Internet muss. (Normalerweise surfe ich damit nicht.)
Mittlerweile bin ich auf W7 gewechselt und wüsste gerne, ob W7 Ultimate Sicherheitstools (insb. Antivirenlösung) schon mit an Bord hat; ich habe mal gehört, dass es da so etwas geben soll. --Datenhoheit 09:42, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Virenschutzprogramme dürften sich weiterhin empfehlen. Es gibt zwar den Windows Defender aber dessen Funktionsumfang ist sehr eingeschränkt.--87.174.97.12 10:11, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Microsoft bietet für XP, Vista und 7 kostenlos die Microsoft Security Essentials an, die neben Malware, wie beim Windows Defender, auch Viren erkennen können sollen. --Rotkaeppchen68 13:10, 3. Okt. 2010 (CEST)
Schwaketen Konstanz
Guten Tag, Schon seit längerer Zeit mache ich mir gedanken, wieso im Konstanzer Stadtteil Fürstenberg ein Gebiet nach irgendwelchen Schwaketen oder nach einem Schwaketen benannt ist. Z.b gibt es eine Schwaketenstraße, ein Schwaketenbad... Wer oder was ist Schwaketen? Schonmal danke für euere Hilfe! --79.234.94.40 12:07, 3. Okt. 2010 (CEST)