Zum Inhalt springen

Wikipedia:Auskunft/alt23

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. September 2010 um 16:06 Uhr durch Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) (Titel einer alten Fernsehsendung gesucht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Auskunft/alt23/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

12. September 2010

Status Kriegsverbrecher

Aus welchen Urteilen bzw. Verordnungen und Erlassen lassen sich der rechtliche Status der zweiten und dritten Reihe der Nazis ableiten, die zum Kriegsende 1945 ohne Verurteilung verstorben waren. Als prominent fallen mir da Goebbels, Giesler und Freisler ein. Oliver S.Y. 04:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal abgesehen davon, dass man Goebbels wohl gemeinhin nicht zur zweiten Reihe zählt, ist es ein allgemeiner Rechtsgrundsatz, dass der Tod des Täters jede Verfolgung einer Straftat aufhebt. Es gibt keinen Strafprozess gegen Tote (von denen man weiß, dass sie tot sind). Das gilt auch für schlimmste Verbrechen. Der Tod hebt jede Schuld im strafrechtlichen Sinne auf (aber vielleicht schaut noch ein Jurist vorbei, der uns noch das lateinische Stichwort dazu liefert). Das Urteil der Historiker ist davon natürlich unabhängig, aber eben subjektiv, wenn auch in diesen Fällen durchweg nicht von Sympathie geprägt. BerlinerSchule. 04:26, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine etwaige Bestrafung ist ja auch relativ unmöglich und auch recht schwachsinnig, wenn die Person bereits tot ist. Was endgültigeres als die Todesstrafe haben wir auf diesem Planeten sowieso nicht zu bieten ;-).-- HausGeistDiskussion 04:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Wenn wir genau sein wollen, können wir auch Adolf Hitler nicht als Kriegsverbrecher bezeichnen, da er nicht als solcher verurteilt wurde. Da die vollständigen historischen Fakten letztlich weit mehr sagen als es ein Urteil könnte, ist das auch kein Problem. BerlinerSchule. 04:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem stimme ich nicht zu. Ein Kriegsverbrecher - so wie jeder andere Verbrecher auch, ist ein Verbrecher nicht durch das Urteul eines Gerichts, sondern durch den Akt seines Verbrechens .... das Urteil macht ihn nicht zum Verbrecher, sondern es stellt sein Verbrechen lediglich offiziell-juristisch fest ... anzunehhmen, jemand sei kein Verbrecher, nur weil er nicht verurteilt wurde, ist ebenso unsinnig, wie zu behaupten, es sei trotz Sonne am Himmel noch Nacht, nur weil niemand daran gedacht hat, offiziell den Sonnnenaufgang aktenkundig zu machen. Chiron McAnndra 11:38, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm... Grundsätzlich aber: Unschuldsvermutung. -- Ian DuryHit me  12:49, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du nicht zustimmen. Da fragt Dich auch niemand. Genau dieses burschikose Ignorieren des Prinzips der Unschuldsvermutung führt beispielsweise zu den üblen Vorverurteilungen der Bulwarpresse (ich schreibe sonst Boulevard, aber wir hatten ja oben schon die Rechtschreipreformdiskussion). Und dieses Rechtsprinzip gilt universal (eben damit nicht jeder die Ausnahme machen kann, die er gern hätte), damit auch für Hitler und Goebbels. Dass nun Göring nicht etwa moralisch schlimmer war als die beiden ernstgenannten, nur weil der (noch) verurteilt wurde und die nicht (und dass die beiden folglich auch nicht besser waren als der eine), ist klar. Aber die Kategorie "Verbrecher" wird glücklicherweise nicht durch Chiron McAnndras "Unsinnig"keitsdefinition festgelegt.
PS Im Hochdeutschen nicht "Urteul", sondern "Urteil". BerlinerSchule. 17:17, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich ignoriere dieses Prinzip keineswegs und ich befürworte mit dem, was ich ssage auch keinesfalls unqualifizierte Vorverurteilungen ... aber ich finde es einfach dämlich, wenn man einen Mörder nur deshalb, weil kein Gericht einem Toten posthum den Prozess macht, nicht als Mörder bezeichnen sollte, weil ein Verbrechen nicht erst dadurch zum Verbrechen wird, daß irgendjemand es aufddeckt, sondern dadurch, daß es jemand tut.
Wenn jemand auf Grund eines Verfahrensfehlers freigesprochen wird, dann gilt er für das Gericht als unschuldig .... aber eben nur im juristischen Sinne, weil Juristen das Befolgen ihrer Regeln als wichtiger erachten als die Herbeiführung von Gerechtigkeit (manchmal, wenn ich Juristen reden höre, beschleicht mich gar der Verdacht, daß Gerechtigkeit etwas ist, das Juristen als ein eher zufälliges und temporär auftauchendes Nebenprodukt ihrer Tätigkeit betrachten, wenn nicht gar als ein notwendiges, bisweilen gar ärgerliches Übel); so gesehen bedeutet ein Freispruch keineswegs, daß der Angeklagte die Tat nicht begangen hat, sondern es bedeutet lediglich, daß man sie ihm nicht juristisch einwandfrei nachweisen konnte ... und bevor Du hier mit einer Reaktion entgeist: das bedeutet keineswegs, daß ich das für falsch halte ... ich bin immer dafür, daß man jemanden nur dann verurteilen darf, wenn man ihm das zur Last gelegte Verbrechen eindeutig nachwweisen kann ... ich halte nur nichts davon, die Logik der realen Welt einer juristisschen Fiktion unterzuordnen ... Ein Mörder ist ein Mörder in dem Moment, da er einen Mord begangen hat - und wird das zeitlebens auch bleiben - selbst dann, wenn niemals irgendwer dahinterkommt, selbst dann, wenn er nie auch nur verdächtigt wird, ja selbst dann, wenn niemand jemals auch nur ein Verbrechen vermutet, so ändert das dennoch nichts daran, daß er einen Mord begangen hat. Wenn Du irgendetwas getan hast, dann ist das Realität - und es wird nicht erst dadurch real, daß irgendein anderer rausbekommt, was Du getan hast. Chiron McAnndra 07:36, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst nicht einmal zu wissen, dass in der deutschen Sprache (und hier insbesondere in der Begrifflichkeit des deutschen Strafgesetzes) nicht jede Tötung eines anderen Menschen ein "Mord" ist. Und ob jene Tötung (wenn sie denn zweifelsfrei von dem Tatverdächtigen durchgeführt wurde, auch zur Feststellung dessen dient der Prozess) ein Mord gewesen sei, definierst zum Glück nicht Du, sondern eben das Gericht. Dein Hochseilakt zwischen Realität und menschlichen Begriffen scheitert schon daran, dass "Mord" eben gerade keine naturwissenschaftliche Kategorie ist. Sondern eine soziale, eine gesetzliche. Bitte informiere Dich selber über die grundlegenden Prinzipien des Rechts (die man an sich schon auf dem Gymnasium lernt), bevor Du weiter hier so einen Blösinn zusammenschreibst und wir riskieren, dass andere Leute den auch noch glauben. Davor graut mir nämlich. BerlinerSchule. 14:52, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leichensynoden werden heutzutage halt nicht mehr veranstaltet. --Cú Faoil RM-RH 20:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als entfernt verwandt mit dem mittelalterlichen Geschehen darf man vielleicht die Anweisung, die bereits bestatteten Leichname der vier in der Nacht auf den 21. Juli 1944 ermordeten Verschwörer wieder auszugraben, sowie die symbolische (jedenfalls verächtlichmachende) Bestrafung des bereits getöteten Mussolini ansehen. BerlinerSchule. 21:47, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ach Leute, auch diese Diskussion ging mal wieder meilenweit an der Frage vorbei. Es geht nicht um die moralische Frage oder die umgangssprachliche Verwendung des Begriffes. Simple Antwort wäre gewesen, nein es gibt keine solche Regelungen, oder es gibt a,b,c. Mein Halbwissen sagt mir, daß es zumindest in der SBZ diverse Befehle der allierten Kommendantur gab, die gesetzesähnlich und ohne Urteile bestimmte Bereiche regelten. Wurde von niemanden das Eigentum deswegen pauschal konfisziert, wurden Versorgungsansprüche von Hinterbliebenden und Erben vollständig beglichen oder verweigert? In diese Richtung dachte ich, aber das wird hier wohl nicht. Trotzdem danke für die Antworten.Oliver S.Y. 20:52, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gab auch in den anderen Bzonen so vier oder fünf Kategorien, so etwa "Haupttäter", "schwer belastet", "Leichgewicht", "Mitläufer" und "unbelastet", letzteres und wohl auch vorletzeres volksmündlich auch nach einem Waschmittel. Nein, die Kategorien hießen nicht (alle) so, aber die richtigen Begriffe stehen sicherlich in der Wikipedia. Aber die Entnazifizierung wurde m.W. auch nur für noch lebende Leute durchgeführt. Dass Goebbels auf jeden Fall ein Plätzchen in der schlimmsten Kategorie sicher gewesen wäre, ist nicht nur plausibel, sondern wird auch dadurch bestätigt, dass man unbedingt jemanden aus seinem Bereich beim (ersten) Nürnberger Prozess haben wollte, aber nur ein kleines Licht fand, das dann wohl auch nicht verurteilt wurde (Name steht sicherlich auch in dieser Onleinenzüklopedi). BerlinerSchule. 21:43, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@BS - keine Ahnung, was Du für ein seltsames Problem hast. Ich habe weder die grundsätzliche Zuständigkeit der Gerichte bestritten, wenn es um die Feststellung der Art eines Verbrechens geht (oder, ob überhaupt eiines vorliegt), noch habe ich an einer Stelle behauptet, daß grundsätzlich jede Tötung ein Mord ist - ich sehe daher nicht ein, weshalb Du auf Gäulen herumreitest, die nie da waren. Das einzige, was ich sagte, war, daß ein Mörder nicht erst zu einem Mörder wird, wenn das Gericht irgendwann mal beschließt ihn dazu zu erklären, sondern daß er ein Mörder ist ab dem Zeitpunkt, da er einen Mord begangen hat ... wenn das Gericht irgendwann beschließt, daß es kein Mord war, dann war es eben kein Mord - dann ist er auch kein Mörder. Es geht hier um die Logik der Ereignisse. Ach ja - und wenn Du so sehr darauf bestehst, daß Gerichte zu entscheiden haben, was richtig ist und was falsch ..... da es bei diesem Thema ja um diese Zeit geht, mußt Du wohl auch der Ansicht sein, daß die Gerichte innerhalb dieser 12 Jahre auch immer die Instanzen waren, auf deren Urteile man vertrauen sollte? Das waren aucch Gerichte,, die manche Leute in die Lager gebracht haben oder zu Zwangsoperationen geführt haben - der blinde Glaube daran, daßß man ddem Urteil von Gerichten vertrauen sollte, ist gerade bei diesem Thema mit Vorsicht zu genießen - denn da saßen einige der Verbrecher entweder sselbst auf den Ricchterstühlen oder zumindest den Richtern im Nacken, während oftmals die Verurteilten unschuldig waren. Wenn Du also so definitiv sagst, daß wenn ein Richhteer jemandden, der einen Menschen getötet hat, nicht zu einem Mörder erklärt, dann müsse man das als wahr bezeichnen, mußt Du wohl folgerichtig all jene, die man in die Lager, an den Galgen oder auf den OP-Tisch brachte, für schuldig halten.
Vielleichht wird es Dir eher klar, wwenn ich Dir folgende Frage stelle: Person A tötet Person B. Die Tat wird nicht entdeckt, aber 20 Jahre dnach findet jemand die Leiche von B, findet Spuren und kommt schließliich dem Täter auf die Spur. Ein Gericht verurteilt Person A wegen Mordes. War Person A also 20 Jahre lang unschuldig und wurde erst daduurch zum Mörder, weil das Gericht zu dieser Ansicht gelangt ist? Gerichte machen keine Wahrheiten, sondern es ist ihre Aufgabe, die Wahrheit zu ergründen, sie festzustellen und aufzudecken ... Gerichte machen auch Fehler, aber auf keinen Fall produzieren sie Fakten, die zuvor noch nicht real waren. Denn wie könnte ein Gericht jemanden erst zum Mörder machen, wenn doch die Tat und ihre Analyse darüber ausschlag gibt , ob ein Mord begangen worden war (man beachte die Vergangenheitsform!) Gerichtte entscheiden lediglich rückwirkend, wie eine Tat zu beurteilen ist - das aber ändert nichts daran, daß die Tat - und somit auch das, wozu diese Tat den Täter macht, schon längst geschehen ist.Chiron McAnndra 05:33, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um (gerade) mir irgendeine Sympathie oder irgendein Verständnis für die Rechtsprechung in Diktaturen, insbesondere im NS-Staat zu unterstellen, müsstest Du schon - mit Verlaub - ziemlich durchgeknallt sein. Ich hoffe also mal, dass der oben entstehende Eindruck nur aus Deinem komplizierten Verhältnis zur deutschen Sprache entsteht, nicht aus einer dahinzielenden Absicht.
Ein Mörder ist ein Mörder ab dem Zeitpunkt, an dem er einen Mord begangen hat, richtig. Dagegen hat auch niemand was gesagt. Zu sagen ist nur was gegen die sonst vor allem vom Boulevard, hier aber von Dir gepflegte Theorie, der Chefredakteur oder das Volksempfinden oder die Wahrnehmung Chiron McAnndras könne A den Täter überführen und B feststellen, dass seine Tat ein Mord gewesen sei. Das kann nämlich nur das Gericht. Und das ist auch gut so. Und bis das Gericht das festgestellt hat, hat niemand Denjenigen als "Mörder" zu bezeichnen. Punkt. BerlinerSchule. 19:07, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du schießt die ganze Zeit schon an dder Sache vorbei und versuchst immer Behauptungen entgegenzuwirken, die gar nicht getroffen wurden. Dabei jedoch legst Du Maßstäbe abn, die Du dann wieder zu relativieren trachtest. Ich hatte Dir keine Sympathie unterstellt, sondern Dich lediglich auf die Konsequenzen Deiner kategorischen Feststellung aufmerksam gemacht. Zudem ist sie keinesfalls korrekt - es sei denn, Do wolltest nun behaupten, daß alle vor enem Geschworenengericht getrooffenen Entscheidungen rechtswidrig wären ... denn das Geschworenengericht ist eine Konzession an die Überzeugung, daß es eben gerade ganz normale Menschen sind, die über richtig und falsch in einer Gesellschhaft zu urteilen haben. Daß das ganze vor einem ordentlichen Gericht stattfindet, hat wenig mit der Fähigkeit dieser "normalen" Menschen zu tun, sinnvolle Urteile abzugeben, sondern hat seine Ursache in dem juristischen Verwaltungsakt. 188.174.11.106 05:43, 17. Sep. 2010 (CEST) - sorry, das war von mir - IP war keine Ansicht Chiron McAnndra 16:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, wer Du nun bist und was Du damit zu tun hast. Aber Du kommst der Sache schon näher als der andere Gesprächspartner: Eben die (erforderliche) Justizförmigkeit schützt einen Tatverdächtigen vor Vorverurteilung. BerlinerSchule. 11:13, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der andere Gesprächspartner ist derselbe. Chiron hat nur die Anmeldung vergessen. -- Ian DuryHit me  12:43, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
aye, danke - ich wirde schon darauf hingewiesen - mein Fehler.
@BS - das ist zwar der offizielle Zweck für dieses Prozedere, aber zum einen kann dieser Schutz auch ins Gegenteil verkehrt werden, sodurch er sich erst recht zu einer Gefahr verwandelt, zum anderen steht dieser Schutz nur auf dem Papier .... es kommt auch heute vor, daß ein aufgebrachter Geschädigter den Täter umbringgt, wenn dieser nicht, bzw in den Augen des Geschädigten zu wenig bestraft wird .... diese Vorschriften dienen keinesfalls dem Schutz der Menschen, sondernn dem Machterhalt des Staates, der dann, wenn soetwas passiert, die Täter entsprechend zur Vrantwortung ziehen - und so seine Macht ddemonstrieren kann.. 188.174.11.106 16:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich meine einige gute und richtige Ansätze in deinen Ausführungen zu erkennen. Leider gelingt es dir nicht, deine Gedanken zu ordnen und angemessen zu präsentieren. Das wiederum führt dazu, dass du dich oft in Äußerungen versteifst, die zum einen evtl. nicht dem entsprechen, was du eigentlich sagen willst und zum anderen bei deinen Mitmenschen auf strikte Ablehnung stoßen. Man sieht schon an der Rechtschreibung, wie du dich förmlich in Rage schreibst. Schade. Aber das hast du sicher schon oft gehört. -- Ian DuryHit me  18:19, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich versteht auch nicht, was der Quatsch soll. Du hast doch oben schon als Service den Artikel über die Unschuldsvermutung verlinkt. Der ist kurz und knapp und verständlich und reicht für juristische Laien wie mich oder Chiron McAnndra, die nur aus der Schule a bisserl was vom Recht wissen (oder eben die Woche gerade Grippe hatten), völlig aus.
Dass ein "aufgebrachter Geschädigter den Täter umbringgt" scheint mir (mal abgesehen vom bajuwarischen Doppel-G) nicht so viel mit der Sache zu tun zu haben. Und dürfte gerade bei Mordprozessen wohl die große Ausnahme sein.
Und dass das Institut der Unschuldsvermutung "keinesfalls dem Schutz der Menschen, sondernn dem Machterhalt des Staates" diene (auch hier kan mann wieder einen Buchstaben streichen, aufbewahren und anderswo nutzbringend einsetzen), nun, das behauptet so explizit nicht mal die große Boulevardzeitung mit dem großen B. Das lässt mich überhaupt eine eher faschistoide Herangehensweise ans Thema vermuten. Soweit das Wort zum Samstag, tschüß, BerlinerSchule. 19:30, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bleibt anzumerken, dass totalitäre Staaten, die oft besonderen Wert auf ihren Machterhalt legen, von der Unschuldsvermutung meistens weniger überzeugt sind ... Immerhin dürfte die Unschuldsvermutung eher dazu führen, dass der Staat sein Machtmonopol nicht völlig hemmungslos einsetzen kann. Selbstjustiz in zivilisierten Ländern kommt vor, ist aber anscheinend sehr selten. --Zerolevel 20:47, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie meist im Leben: cum grano salis (im Sinne des letzten Deutung des Artikels, die mir bislang allein bekannt war). Natürlich ist es mitunter misslich, dass der Staat das alleinige Monopol hat, "Recht" zu sprechen. Immer dann nämlich, wenn durch die Strafe eine Sühne gegenüber der Gesellschaft/der Welt (im Kant’schen Sinne) höher als die Wiedergutmachung der Opfer eingestuft wird (was regelmäßig der Fall ist, wenn der Täter in Haft verbracht wird und – nunmehr erwerbslos – einem etwaigen Schaden nicht mehr ersetzen kann). Und natürlich ist es – schon historisch betrachtet – so, dass Strafrecht ein Mittel der Herrschenden war (und ist), die zu Beherrschenden zu sanktionieren und auf diesem Wege zu kontorllieren. Nicht umsonst gab es einstmals unterschiedliche Strafen für unterschiedliche Stände. Was im Artikel Zuchthaus als "Strafgesetzbuch von 1871" bezeichnet wird, ist heute noch in Kraft (wenngleich auch mit gestrichenen und reformierten §§). Erst die Strafrechtsreform brachte mit Leuten wie von Liszt eine Änderung, bis heute hat sich allerdings nicht sehr viel geändert. Die Unschuldsvermutung – die unzweifelhaft eine große Errungenschaft ist – nun als Mittel der Herrschenden zu diskreditieren ist sicher falsch, schon deshalb, weil die Intention eine andere war (und ist) – v. Liszt war zB der Auffassung, dass man dem Straftäter doch dankbar sein müsse, weil er doch letztlich auf Missstände in der Gesellschaft aufmerksam machte. Dass aber – Macht macht sowas – selbst faire, von einem tiefen humanistischen Gedanken getragene Überlegungen irgendwann in ihr Gegenteil pervertiert werden... Nun, das will doch hier in der Auskunft kaum jemand bestreiten (die anwesenden Trolle mal ausgenommen). -- Ian DuryHit me  22:10, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich verweise nochmals darauf, daß die Unschuldsvermutung - die ich im Übrigen voll unterstütze, was auch jeder vernünftige Mensch tut - nicht das geringste mit meinem Einwand zu tun hat .... und daß sie auch nichts mit ordentlichem Gerichten zu tun hat ... die Geschichte zeigt, daß man vor einem Gericht ebenso vorverurteilt werden kann wie ohne ... und daß man ohne Gericht ebenso fair behanelt werden kann wie vor eeinem ordentlichen Gericht ... wer soetwas derart pauschal vorbringt, dabei jedoch lediglich die zufälligerweise hier bei uns geltenden Auspräfungen von Gericht im Auge hat, sollte sich vergegenwärtigen, daß jedesmal, wenn in einem anderen Land einer freigesprochen wird, obwohl er seine Frau erschlagen hat, weil die es wagte, seine männliche Ehre oder die der Familie angeblich verletzt habe, er solche menschen damit zu unschuldigen erklärt .... nur weil das Gericht nach den Gesetzen des jeweiligen Landes öffentlich legitimierte Verbrechen deckt ... Es besteht ein enormer Unterschied zwischen dem, was richtig ist und dem, was Gesetz ist ... und je nach geltender Gesetzeslage entscheiden Gerichte auch oft genug zugunsten des Verbrechens. Chiron McAnndra 04:03, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mach Dir mal keine Sorgen, ich kenne die Unterschiede zwischen Rechtsstaaten und anderen. BerlinerSchule. 15:21, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie sagte doch schon Oliver W. Holmes: This is a court of law, young man, not a court of justice. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:25, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

13. September 2010

Gravitation

Ich las kürzlich im Spon das im Indischen Ozean der Meeresspiegel bis zu 120m tiefer liegt weil dort die Erdanziehungskraft etwas geringer ist. Sollte das nicht umgekehrt sein? --81.200.198.20 11:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was ist der Spon??? Wenn das Dingens so ist, wie es klingt, wundert es mich nicht, dass die solchen Stuss schreiben. --Kuli 11:47, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
*dazwischenquetsch* Wikipedia hilft: SPON ;) --Buchling 11:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
*nachquetsch* Eine Frage so zu stellen, dass man erst nachlesen um, um sie überhaupt zu verstehen, ist nun aber auch nicht gerade geschickt. Wir sind hier schließlich nicht bei der Bundeswehr, wo der UvD KZH ist. --Kuli 14:09, 13. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Das Dingens ist allerdings auch so, wie es klingt. --93.242.45.7 16:13, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:Versuch einer Erklärung: Vielleicht ziehen die umliegenden Bereiche mit der größeren Gravitation einfach das Wasser eher dorthin. Deshalb fehlt es im indischen Ozean. Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht blamiert? --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:50, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Lies mal hier nach. Da steht etwas dazu. --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Erde ist ein weder eine Kugel noch ein Ellipsoid sondern ein Geoid. Und in dem Artikel steht: Die Schwerebeschleunigung g ist hingegen auf dem Geoid nicht konstant, sondern sinkt vom Pol zum Äquator von 9,83 auf 9,78 m/s2. [Voellmy, S.159] Generator 11:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Schwereanomalie. --Rotkaeppchen68 12:15, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab das Gefühl, die Antworten gehen noch nicht so richtig auf die Frage ein. Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, ist Folgendes gemeint: Ja, es gibt Stellen mit unterschiedlicher Gravitation. Aber. Müsste nicht da der Meeresspiegel besonders hoch sein, wo die Gravitation niedrig ist? Weil das Wasser nicht so "plattgedrückt"/-zogen wird? --Eike 15:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zitat aus Meeresspiegel#Regionale Variationen der Erdanziehungskraft: „Die geometrische Höhe der Wasseroberfläche [...] hängt auch von der Dichte im Erdinneren ab: Je dichter der lokale Erdmantel ist, umso höher ist an diesen Stellen die Schwerkraft. So liegt der Wasserspiegel im Indischen Ozean bei Sri-Lanka bis zu 105 Meter tiefer als im Durchschnitt“. Folglich ist es genau anders herum, hohe Gravitation führt zu niedrigem Meeresspiegel. Damit ist die Antwort auf die Ausgangsfrage: Ja. --тнояsтеn 15:26, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ist das hier der Artikel? --тнояsтеn 15:28, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also lag ich mit meiner Annahme oben gar nicht so falsch? Zitat aus dem Artikel: Die Schwerkraft verursacht eine weiträumige Delle im Wasser (blaue Fläche auf der Karte oben): Jenseits der Region ist die Anziehung stärker - dorthin zieht es die Wassermassen, so dass sie sich dort höher türmen. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:39, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
NEIN. Stell es dir so vor: Die Schwerkraft kommt nicht einfach "aus der Mitte" der Erde sondern konkret aus der Masse; dort wo der Gesteinsmantel dick und massiv ist, zieht er auch mehr Wasser an, dort wo er dünn oder "luftig" ist, zieht es auch weniger Wasser hin. SPON sagt das schon richtig. --92.202.89.84 19:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder: Die Meeresoberfläche ist im Prinzip eine Äquipotenziallinie. Da ein Lot an einer Stelle zwischen niedriger und höherer Gravitation nicht zur Erdmitte sondern leicht in Richtung höherer Gravitation gezogen wird, verläuft die Meeresoberfläche (senkrecht zum Lot!) so, dass der Meeresspiegel dort höher als im Berecih niedriger Gravitation sein muss.--Hagman 23:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Wasser fließt immer dort hin, wo die Gravitation am größten ist. Übrigens: Es stand im Phyletischen Museum Jena mal ein riesiger betastbarer Globus, der die Erdoberfläche so zeigt, wie sie wirklich ist. Die Erde ist auch mit dem bloßen Auge sichtbar keine Kugel, sondern hat zahlreiche Dellen und aufgelagerte Platten! Auch die Wasserflächen sind nicht eben. Beeindruckend war z.B. der Himalaya nordlich von Indien, der wie eine Platte aufliegt, wie ein riesiges Stück Knäckebrot. Die Ränder so deutlich, als ob man mit einem Fahrstuhl hochfahren können müsste. Das man das mit bloßem Auge vom Weltall aus nicht so richtig erkennen kann, liegt wohl an der Atmosphäre, die verhindert, dass man die Dellen und Verformungen sehen kann, wenn z.B. ein Gebirge am Horizont liegt und der Blick schräg durch die Atmosphäre geht. Beim Draufblick von oben mangelt es am räumlichen Sehen, weil die Augen im Kopf für diese Größenordnungen nicht weit genug auseinander liegen. Aber an einem Modell von 2 Meter Durchmesser kann man das sehr gut erkennen. --172﹒132﹒219﹒284 23:51, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dein Modell war wahrscheinlich überhöht. Bei einem nicht überhöhten Zwei-Meter-Modell der Erde wäre der Everest gerade mal 1,4 Millimeter hoch. --Rotkaeppchen68 23:57, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hast Recht! --172﹒132﹒219﹒284 03:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann sich doch als Analogon einfach einen Magneten mit Eisenfeilspänen vorstellen: Wo die Feldstärke hoch ist, sammelt sich am meisten Material. Demnach müsste sich an Stellen höherer Gravitation auch mehr Wasser mit folgerichtig höherem Wasserpegel ansammeln. --PeterFrankfurt 03:08, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch mal über den Rand zu schauen, kann möglicherweise eine große Erkenntnis bringen. Am Rande – und in unserer Diskussion nur bedingt relevant geworden (vgl. a. [1]): Es sieht unter anderem so aus (Vgl. “Newton and sea level rise” (17. Juni 2010) (auch wenn wohl noch nicht die gesamten Zusammenhänge (in sich) stimmig erklärt sind, wie auch Eduardo Zorita im Blog eingesteht, so fasst er entsprechende Forschungsliteratur zum "globalen Meeresanstieg" doch folgendermaßen zusammen):

„By how much would sea-level rise if the Greenland ice sheet disappears ? Probably quite a lot, but not in Germany, or in North Western Europe for that matter. There, sea level would virtually unaffected. To formulate it a bit provocatively, Greenland is for Western Europeans irrelevant. They should be rather observing Antarctica more closely.
[...]
„If the Greenland ice sheet melts, most of the sea-level rise would occur in the southern Hemisphere. If, on the other hand, it is the West-Antarctic Ice sheet that collapses, Nature's wisdom would produce a targeted maximum of sea-level rise right in front of the White House. This surprising effect is caused by very well-known physics - gravitational attraction - but it is seldom found in the public discussion of global sea-level rise.“

Vergleiche auch zu Schmelzprozessen (etwa auf Grönland oder in Gegenden anderer großen Eismassen) bzw. zum "Meeresspiegel" hier: „'We do not know enough about the physics of large ice sheets to predict how global temperature rise will affect them. My concern about these extreme predictions is that they could discredit the whole process because they are not backed up by solid science and that is vital in such a political area of research.' [: Jonathan Gregory, sea-level specialist at the Met Office]“ (Zitiert nach Jonathan Leake, The Sunday Times (10. Jan. 2010): “Climate change experts clash over sea-rise ‘apocalypse’”.) --85.176.149.203 07:56, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Bemerkung"

Ohne mich einmischen zu wollen in diese interessante Diskussion kann ich mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass es mich zum Rassen bringt wenn ich Pseudo-Katastrophen- Wissenschaftler sagen höre dass der Meeresspiegel im letzten Jahr schon wieder um 3mm (in Worten drei Millimeter) gestiegen ist. Wenn sie dabei wenigstens mit einem Augenblinzeln klarmachen würden dass das ein Witz ist!! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:29, 15. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Und ich hoffe, das mit dem "Rassen" sollte jetzt keine Sarrazin-Anspielung sein. Nein, das ist bestimmt kein Witz, das mit den 3 mm. Das ist nämlich eine Größenordnung, die man schon sehr sauber und präzise messen kann, also verlässlich und keine Einbildung. Der Meeresspiegel steigt also tatsächlich, unaufhaltsam. Und wenn er erstmal steigt, kann es auch gut sein, dass er immer schneller steigen wird, siehe die letzten Meldungen zum Arktis-Eis, das immer nochmal schneller wegschmilzt, als man sowieso schon befürchtet hat. Das kann alles im schlimmsten Fall auch ganz schnell gehen. Nix Witz. --PeterFrankfurt 01:41, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Doch Witz, Das mit dem « rassen » war ein Tippfehler, klar, bitte um Entschuldigung. (Herr Sarrazin braucht weder meine Unterstützung noch meine Meinung ) .Im Übrigen: Hast Du halt leider Unrecht. Es gibt auf der ganzen Erde, und besonders für das Meer, keinen halbwegs verwendbaren Messpunkt. Die 3 mm können ja nur ein statistischer Wert sein. Um eine Statistik auch nur annähernd auswertbar zu machen, müsste man 10 000sende von Messungen an den verschiedensten Stellen machen (gleichzeitig). Dabei wäre noch für jeden Messpunkt eine genaue Korrektur wegen der Einflüsse die der Mond (der Abstand zwischen ihm und der Erde und der Sonne ist nur einmal im Jahr derselbe, hat. Der Luftdruck müsste berücksichtigt werden genauso wie die Berechnung der sich zur Messzeit in der Luft befindlichen Wassermassen (Wolken), die dem Meer so entzogen sind, und das ist schon gewaltig und nach Jahreszeit verschieden (El NINO). Dazu kommt die jeweilige Wassertemparatur am Ort, die Anzahl der gerade vorbeifahrenden Containerschiffe (beladen oder unbeladen) und ich habe damit nur die gröbsten Einflüsse erwähnt. Wir nähern uns aber da schon dem Küstenverlängerungs-Paradox. Auch da werden immer genauere Messungen immer unbrauchbarer. Und weil Du das Polkappen-Eis erwähnst, das Abschmelzen lässt den Meeresspiegel sinken und nicht steigen. Nur die Inlandgletscher können den Spiegel steigen lassen. Also, ich beharre darauf dass die 3 mm ein (gar nicht so guter) Witz sind. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 12:09, 17. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Bitte nicht füttern. --Eike 12:15, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wen meinst Du damit?, Eike, Mich? Hab ich mich mit meinem Standpunkt zum Zooaffen gemacht? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:01, 17. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Nein, das ist ein Missverständnis. Diese Wendung ist für "Trolle" üblich. Ich vermute, dass du kein klassischer Troll bist, sondern wirklich glaubst, dass du schlauer als alle Wissenschaftler der Fachrichtung bist - aber das macht das Diskutieren meist auch nicht fruchtbarer. Deshalb schlage ich den anderen damit vor, es erst gar nicht zu versuchen. --Eike 13:37, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, Eike, im Gegensatz zu Dir halte ich mich nicht für schlauer als alle anderen. Ich habe nur Argumente gebracht, die auch nicht auf meinem Mist gewachsen sind. Du hast kein Argument, glaubst aber Du könntest das auch ohne machen. Vor etwa einem Jahr hat schon Taxmann (hab ich den Nahmen so richtig in Erinnerung?) mit grossem Fachwissen, das mir fehlt, den Mangel an verlässlichen Messpunkten bestätigt.Ausserdem werden Messungen in dieser Richtung erst gemacht,seit das Thema mit der Klimaerwärmung aufkam. Und das ist noch nicht lange her.Die modernen Messgeräte waren auch vor 50 Jahren nicht verfügbar. So fehlt schon ein verlässlicher Ausgangspunkt für eine Statistik. Ich möchte aber hier nicht weiter mit Dir einen Disput führen, denn ich habe keine Lust von Dir (wie Du es bei Sarrazin gemacht hast)Deine persönliche Meinung über mich zu erfahren. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 18:36, 17. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Für eine Diskussion wäre eh verstehendes Lesen Bedingung, und wenn dir der Unterschied zwischen der Behauptung, dass Sprüche dumm sind, und der, dass ein Mensch dumm wäre, nicht klar ist, würde das auch nichts werden. Hier ist daher EOD. --Eike 15:40, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bleibe bei den obigen Angaben unter diesem Unterabschnitt des Threads und wegen der Reaktionen darauf auch fragend zurück. (Aber) Wie kann hier Auskunft gegeben werden? Achso, dann kann dieser Abschnitt auch wenig Auskunfts-Sinn ergeben.
Zitat 92.105.180.136, 12:09h, 17. Sep. 2010 (s.o.):
„Auch da werden immer genauere Messungen immer unbrauchbarer.“
Deine Aussage deckt sich auch mit einer, die gerade in Zusammenhang mit einer neuen Studie, “Opposing decadal changes for the North Atlantic meridional overturning circulation” (siehe das Fachmagazin Nature Geoscience, ngeo947 (12. Sep. 2010)), über Temperatur und Salzgehalt der Meere von der Leitautorin der Studie getätigt wurde (bisherige Modelle zur Thermohalinen Zirkulation müssen fortan umgestellt werden) [2]:
„'The more we look, the more complicated the ocean is,' says Susan Lozier, an oceanographer at Duke University in Durham, North Carolina, and lead author of the study.“
Zum Meeresspiegelanstieg, dessen Anstiegsrate sich – über einen Zeitraum von 100 Jahren betrachtet – tatsächlich verlangsamt haben soll, vergleicht auch eine aktuelle Studie (veröffentlicht im Fachblatt Journal of Geophysical Research - Oceans (VOL. 115, C08013, 15 PP., 2010)), die hier besprochen werden soll: “Der Meeresspiegel ist – entgegen der Angaben des IPCC – innerhalb des letzten Jahrhunderts nicht statistisch signifikant beschleunigt angestiegen”. Die Meere sollen sich zudem, wie es mittlerweile immerhin in einigen Fachkreisen bekannt/angekommen ist, global zumindest über die letzten vier Jahre bis in die Tiefe um 700m abgekühlt haben (für das Erwärmen (oder wie hier: “Abkühlen”) von Wasser wird wesentlich mehr Energieumsetzung benötigt wie im Gegensatz dazu für Temperaturveränderungen des gleichen Luftvolumens) (vgl. bspw. [3]), was den Klima-Modellierern übel aufstößt, weil sie eine Meeresabkühlung nun gar nicht auf dem Schirm hatten (... dazu zieht sich kaltes Wasser (voluminös) zusammen).
Zur Arktis (und Antarktis):
In der Arktis wurde 2007 eine weniger große Ausdehnung an Sommereis wie "jemals" zuvor beobachtet (30 Jahre wird die Gegend auch dort vor allem per fehleranfälligen Satelliten untersucht (Eisphasen am Nordpol können in der Vergangenheit Perioden durchlaufen haben, die die Eismassen im Sommer regelmäßig schmelzen ließen); in den arktischen Wintern wird es allergrößter Wahrscheinlichkeit nach noch dieses Äon (Erdzeitalter) über alljährliches Eis an den Polen geben); der arktische Sommereisstand 2008 übertraf das Vorjahresmaß (“gewachsen”); und jenes Sommereis von 2009 wuchs über das von 2008; 2010 wuchs immerhin noch über 2008 hinaus. Hierbei kann schon annähernd ein global unbeachteter Trend abgelesen werden, auch wenn Andere sicherlich meinen, das anders sehen zu können (aus zum Teil sicherlich berechtigten Anlässen).
Die Antarktis wächst derweil weitgehend unbeachtet beständig weiter – (ich meine:) bis zu niemals zuvor dokumentarisch festgehaltenen/beobachteten Eisausdehnungen wuchs sie eben gerade, oder?
Vergleicht auch beispielsweise eine aktuelle Studie zur "Eisdicke" der Arktis (Klima-Modelle müssen, damit sich deren Verlässlichkeit erhöht, verbessert werden, und die Mehrzahl der "Vorhersagen" scheint soweit eher "alarmistisch" gewesen zu sein; eine Ausnahme bietet vielleicht das bisher kaum bewährte neue PIOMAS, dessen Modell (ein Modell, das zusätzlich Messdaten z.B. von Schiffen und Küsten assimiliert) dieses Jahr zumindest mit ihrer “Mittsommereisausbreitungsvorhersage” punkten konnte, aber ob der wesentliche Versuch des PIOMAS gelang, nämlich zu probieren, das Eisvolumen (= Dicke des Eises) vorherzusagen, bzw. ob das PIOMAS-Modell mit der diesjährigen alarmistischen Rekord-Warnung richtig lag, muss noch stark bezweifelt werden, wenn wir dagegen PIPS2 (US NAVY Programm/Modell) aktuelle Karte anschauen, die besagt, dass das Areal, in dem das Eis dicker als zwei Meter ist, um 50 Prozent seit dem gleichen Datum 2008 in der Arktis gewachsen ist [4]), und die aktuellen Studien einerseits zu Grönland und zur "Westantarktische Eiskappe" („We have concluded that the Greenland and West Antarctica ice caps are melting at approximately half the speed originally predicted.“) und andererseits zum "Pine-Island-Gletscher" (dessen schnellerer Rückgang wahrscheinlich weniger durch Globale Erwärmung als durch Formationsveränderungen am Grund des Gletschers maßgeblich mitbeeinflusst wird) (mehrere Studien hier). Ja, “das kann alles im schlimmsten Fall auch ganz schnell gehen”. --85.176.135.23 01:10, 18. Sep. 2010 (CEST) ; --85.176.140.11 04:24, 18. Sep. 2010 (CEST); --85.176.149.203 14:05, 18. Sep. 2010 (CEST) PS: „Until 2003, even its own satellite-based evidence showed no upward trend [5]“; und [6]. --85.176.175.230 01:07, 22. Sep. 2010 (CEST)--85.176.175.230 03:07, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

18. September 2010

Ruhe bitte

Ich habe, beim Vorhandensein von Nebengeräuschen wie Sprechen oder Musik, Schwierigkeiten, mich auf andere Tätigkeiten zu konzentrieren, beispielsweise kann ich nicht lesen, wenn sich Menschen neben mir unterhalten, und beim Arbeiten brauche ich viel Ruhe, sonst geht es nicht voran. Das geht vielleicht jedem ein bisschen so, aber bei mir scheint es stärker ausgeprägt zu sein als bei anderen. Ist das eine angeborene Schwäche? Gibt es einen Namen dafür? --W. Binnich 17:30, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist eins der Symptome für ADHS. Vorausgesetzt man glaubt an ADHS :). Bei mir ist das exakt genauso. Musik und Lärm lassen meine Konzentration deutlich sinken. Ich vermute mal das du zu den wenigen Menschen gehörst die nicht permanent Musik hören, den Radio oder den Fernseher anhaben? --FNORD 17:43, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du vermutest richtig :-) Es gibt aber eine Ausnahme: Beim Zeichnen habe ich kein Problem damit, nebenbei Musik zu hören. Zum ADHS: Ich habe mir gerade die Liste der Symptome durchgelesen, aber so ganz scheint es nicht zu passen. Ich kann mich beispielsweise, wenn es ruhig ist, sehr lange und ausdauernd auf Aufgaben konzentrieren, und ich bin auch überhaupt kein Zappelphillip. --W. Binnich 18:39, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Naja, die meisten Leute wachsen damit auf das vom Aufstehen bis zum Schlafen gehen ununterbrochen etwas dudelt oder auf sie einquatscht. Wenn Sie sich von den Geräten entfernen wird die Zeit umgehend mit einem MP3 Player überbrückt, bis man sich wieder in Reichweite von stationären Dudelgeräten befindet. Wenn man permanente Beschallung nicht gewohnt ist, stört einem Musik bei der Konzentration in einem normalen gesunden Ausmaß. Alle anderen sind einfach abgestumpft. --FNORD 19:02, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Leute, die an ADHS glauben. Und es gibt welche, die wissen, dass ADHS wirklich was bringt für den Umsatz; die arbeiten bei den entsprechenden Pharmaherstellern.
Konzentration bei gleichzeitiger Ablenkung ist Mangel an Neugier. Neugier ist Intelligenz. Früher mal überlebensnotwendig, da unser Steinzeitvorfahre, der sich zu sehr auf seine Arbeit konzentrierte und nicht auf die Umweltgeräusche hörte, dann vielleicht einem fleischfressenden Tier zum Frühstück wurde und damit keine Chance mehr hatte, noch unser Vorfahre zu werden oder auch nur seine Vormittagsarbeit fertigzustellen. Heute dient die Kreativität, die auch darin besteht, eben nicht nur stur eine Arbeit zu machen, sondern auch mal neugierig oder interdisziplinär auf weitere Reize zu reagieren, eher zum Problemlösen, Karrieremachen und zu schöpferischen Tätigkeiten wie dem Finden der gerade dargestellten Theorie. BerlinerSchule. 17:55, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Versuch doch mal sowas:
Das dürfte billiger sein als irgendwelche Mittelchen zu schlucken, und fällt auch nicht mehr auf als ein EiPott-Ohrstöpsel. Geht natürlich nur, wenn Du auch wirklich ungestört von anderen arbeiten kannst - wenn Du z.B. Ansprechpartner für Kollegen bist und die alle 5 Minuten was von Dir wollen, ist es natürlich nicht so praktisch, wenn Du Dir die Teile immer erst aus dem Ohr pfriemeln musst. -- 78.43.71.155 18:08, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles eine Frage des Trainings ... Kinder können den Sinn, an sich zu arbeitenn, um Aktionismus-Reizen gezielt entgegenzuwirken, nicht begreifen, aber als Erwachsener sollte man das schon begriffen haben - also kann man sich auch gezielt antrainieren, damit umzugehen ... nicht anders ist das mit dem Abgelenkt werden ... funktioniert allerdings nur, wenn man das auch wirklich will und nicht, wenn man nur meint, daß es besser wäre ... wir alle haben unsere angeborenen Schwächen ... aber solange dafür keine nachweisbaren organischen Ursachen gefunden werden, die eindeutig einen Unterschied zu anderen Menschen nachweisen, müssen wir versuchhen, auf anderen Wegen miit diesen Schwächen fertigzuwerden ... alles andere klingt mir zusehr nach Sedicare (Wer mal öfter YDKJ gespielt hat, erinnert sich vielleicht daran, was das heißt). Chiron McAnndra 18:41, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Binnich, du reagierst erfrischend normal. Natürlich stören beim Lesen und Schreiben Gespräche in der Nähe oder Musik (da kommts auch auf die Art an). Ist kein Wunder, weil die gleichen Hirnareale von unterschiedlichen Reizen beansprucht werden – das ist das Gegenteil von Konzentration. Dass du beim Zeichnen Musik hören kannst, passt dazu. Ich nehme an, du kannst da nicht beliebige Musik hören. Das Zeichnen und das Musikhören beanspruchen verschiedene Areale, aber beides kann harmonieren, da kann Musik anregend und konzentrationsfördernd sein. Kochen mit Musik geht auch prima, Musik machen mit Musik gar nicht. Sieh das nicht als Schwäche. Jedenfalls nicht, solange du nicht alle in deiner Umgebung zu leichenhafter Stille verdonnern willst. Rainer Z ... 01:56, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch eine andere Vermutung. Ich habe gelesen, dass manche Menschen unter dem Einfluss von bewusstseinserweiternden Drogen plötzlich sehr gut Zeichnen können. Eine Erklärung für mein Zeichentalent könnte ja sein, dass bei mir die Pforten der Wahrnehmung weiter geöffnet sind als bei anderen Menschen. Dazu passt auch, dass ich sehr leicht Fremdsprachen lernen kann. Vielleicht liegt es also daran, dass mehr Informationen von außen durchgelassen werden. Leichenhafte Stille in meiner Umgebung möchte ich natürlich nicht. Es reicht, wenn alle ganz genau das machen, was ich sage. ;-) --W. Binnich 02:41, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

W. Binnich, das könnte genauso gut ich geschrieben haben. ;) Oropax ist hier zu empfehlen. Wobei mich dann besonders Geräusche stören wie das Pfeifen eines Zugs, Hundegekläffe und von rücksichtslosen Menschen, dumme laute Werbung... Die Liste liese sich lange fortsetzen. Gute schallisolierende Fenster und Rolläden helfen auch. Eine Schwäche ist das ganz bestimmt nicht, du wirst halt auch ein wenig empfindsamer sein als die vielen abgestumpfteren Menschen. Wir leben leider in einer sehr lauten Welt, dann muß man sich wohl oder übel damit arrangieren, wenn man die Lärmquellen sonst nicht abstellen oder sich dafür schützen kann. --FrancescoA 12:08, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zunächst danke für den Beitrag von Binnich. Ansonsten: http://books.google.com/books?id=JWLWdiOGaWIC&dq=zart+besaitet&printsec=frontcover&source=bn&hl=de&ei=0_WVTNbkHIbCswbtyaxk&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&ved=0CDIQ6AEwAw#v=onepage&q&f=false --Liederjonny 13:38, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hauptsache, Du hörst nicht dauernd deine lebendig begrabene Schwester, wie sie sich gerade mit bloßen Händen aus dem Keller unter deinem Haus befreit... Roderick Ugha
Wäre es nicht besser, man würde sie hören? --W. Binnich 18:09, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hyperakusis sollte weiterhelfen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:47, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Beim Googeln bin ich auf diesen Artikel zum Thema Hyperakusis gestoßen. Darin findet sich mit der Erwähnung von Serotonin nochmals ein Indiz für die vermuteten Wahrnehmungsunterschiede. --W. Binnich 17:47, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

19. September 2010

Neighbors im Plural, obwohl Singular gemeint ist

"Edward is now neighbors with Stephanie" ist ein umgangssprachlicher Begriff aus dem Englischen (wie heißt "Begriff" hier linguistisch?). Wieso ist das im Plural ([nochmal:] Wie heißt so etwas linguistisch?)?

Herzlichen Dank, --77.4.33.0 11:26, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meinst du vielleicht Pluraletantum? Aber ich glaub', das trifft's nicht ganz, da es neighbor ja auch im Singular gibt. Hans Urian | 12:03, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, da hilft nur der Begriff Idiom/Idiomatische Wendung; wobei das eigentliche Idiom "to be friends with" lautet (auch im Oxford Advanced Learner's als solches verzeichnet). "To be neighbors with" wäre also eine Analogiebildung zu einem Idiom. Grüße 85.180.192.238 13:05, 19. Sep. 2010 (CEST) Nachtrag: Semantisch ist die Konstruktion ja durchaus sinnvoll: ich mit ihm zusammen = zwei Nachbarn. Dass es schräg klingt, liegt in erster Linie daran, dass das Deutsche (aber auch gewöhnlich das Englische) Numerusinkongruenz zwischen singularischem Subjekt und Prädikatsnomen vermeidet, von bewusst scherzhaften Konstruktionen abgesehen ("Ich bin zwei Öltanks"). Grüße 85.180.192.238 13:14, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachbar und Freund kann man ja nicht alleine sein, da gehören immer mindestens zwei dazu. --Cú Faoil RM-RH 02:52, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist eben Umgangssprache. Die grammatikalischen Regeln gelten hierfür nur eingeschränkt.
Im Deutschen ist das aber doch (fast) genauso. Übersetze den Satz doch mal. Was kommt dabei raus? "Edward und Stephanie sind nun Nachbarn". Siehst du?
Wobei man Idiome natürlich meistens nicht wörtlich übersetzen kann. Das "is" bezieht sich tatsächlich nur auf Edward, das "neighbors" aber auf beide. Im Deutschen müsste man, um das Verb im Singular verwenden zu können, "Edward ist nun ein Nachbar von Stephanie" (übers. "Edward is now a neighbor of Stephanie") schreiben. -- Chaddy · DDÜP 03:06, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rauchverbot auf dem Oktoberfest

Hallo,

ab diesem Jahr darf auf dem Münchner Oktoberfest pffiziell nicht mehr geraucht werden. Warum ist es dadurch auch untersagt, separate Raucherzelte aufzustellen, ggf. mit der Aufschrift "Betreten auf eigene Gefahr" im Eingangsbereich, um den sehr strengen Regelungen des bayrischen Freistaats bzgl. Rauchverbot entgegenzukommen. -Kripo Autobahn 17:11, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weil es immer noch Gastronomie wäre. --Liederjonny 17:17, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Gesetz untersagt das Rauchen in allen Innenräumen gastronomischer Betriebe, Raucherbereiche sind nur im Freien zulässig. --08-15 17:20, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es hätte nach der Volksbefragung eigentlich eine Oktoberfest-Ausnahmeregelung nur für dieses Jahr geben sollen. Die Oktoberfestzeltwirte haben aber erklärt, davon keinen Gebrauch zu machen. --Rotkaeppchen68 17:24, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, daß irgendeine Vorschrift verbietet, daß jemand Raucherzelte aufstellt - auch das Anbringen eines Schildes "Betreten auf eigene Gefahr" oder "Raucherzelt" ist mit Sicherheit nicht verboten. Wenn irgendein Betreiber seine kostbare Parzelle, auf der er Zelte aufstellen darf, für sowas zur Verfügung stellen möchte, nur, damit Raucher auch bei etwaigem Regen im Trockenen rauchen können, ist das wohl seine Sache - solange in diesem Zelt nichts gastronomisches stattfindet. Chiron McAnndra 20:40, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich es richtig verstehe, dann dürfte man dort aber nichts zum Verzehren (Essen sowie Trinken) anbieten. Und wie gesagt haben die Wirte von sich aus auf solche Tricks verzichtet. --PeterFrankfurt 03:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut der SZ wird jetzt, vor allem abends, unter dem Tisch geraucht ... Rainer Z ... 20:28, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke es wird sich zeigen, dass ein Rauchverbot nicht durchsetzbar ist, daher wird es wieder fallen.84.174.5.24 10:04, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es eigentlich Vergleichszahlen (der ersten Tage) von heuer (mit Rauchverbot) zu den Vorjahren? --FrancescoA 13:03, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rauchverbot klappt in diversen Ländern, das schaffen wir auch. --Eike 13:11, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Eike, für diese freche Äußerung müsste man eigenntlich......, das schaffen wir auch was soll das?

Alles wird verboten und ich will so viel rauchen wie ich das für richtig halte nur weil die Politiker das anders sehen, 200 Jahre hat es keinen gestört dass auf den Wiesn geraucht wird wegen so einem bekloppten Passauer soll sich das ändern??84.174.5.24 13:28, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du rauchst nicht, weil du es für richtig hältst, sondern weil du süchtig bist. Mach dir das bitte klar. --Slubaski 07:22, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht klappt es auch in ein paar Jahren, dass nur mehr alkoholfreies Bier ausgeschenkt werden darf. Dann spart man sich Randalle, Anpöbeleien und schränkt sonstige Unfälle ein. ;) --FrancescoA 13:37, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meinetwegen darfst du dir so viel Nervengift zuführen, wie du nur willst, 84.174.5.24 - aber halt nicht anderen. Übrigens haben hier nicht ominöse "Politiker" entschieden, sondern die Bevölkerung. Ich erspar dir auch die Beispiele für andere Dinge, die wir Jahrhunderte und Jahrtausende getan haben und nun zum Glück nicht mehr tun. Wenn du das dringend diskutieren möchtest, können wir das auf meiner Diskussionsseite fortführen, hier ist nämlich der falsche Platz für sowas. --Eike 15:14, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass es "klappt", (wenn es grundsätzlich gesetzlich angeordnet wird), bezweifle ich auch nicht. Die Frage ist eher: Mit welchen Abstrichen (oder gibt es sogar Gewinne dadurch)? --FrancescoA 13:17, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

vor 2 wochen habe ich noch einige leutchen gesehen, die sich darüber aufgeregt haben, dass die wiesn ab nächstes jahr dicht machen muss, weil ja keiner mehr kommen wird. und wie man sieht haben sie recht, oktoberfest ist schon komplett ausgestorben, weil kein raucher mehr kommt. 93.203.201.88 18:23, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unbekannter Fluss in Frankreich/Spanien

Datei:Unbekannter Fluss.JPG
Luftbild

Bei meinem Flug von Hahn nach Gran Canaria bin ich über diesen Fluss geflogen. Da die genaue Position weder angezeigt noch durchgesagt wurde, kann ich leider nicht mit genauen Angaben dienen. Es war jedenfalls auf dem Festland über Frankreich oder Spanien. Kann mir jemand sagen, um welchen Fluss es sich handelt? Grüße, -- Felix König 20:08, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach dem Bild zu urteilen war es ein weit aufgestauter Fluss mit vielen ebenfalls überfuteten Zuflusstälern in einem Bergland mit Bergen mittlerer Höhe (schätze zwischen 1000 bis 2000 m). Das sollte die Suche einengen können. -- Muck 20:14, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kannst du Portugal ausschließen?
Es war der Hinflug, richtig? Dann wäre folgendes interessant:
War es auf der rechten Seite (Das würde bedeuten richtung Norden/Nordwesten= oder auf der Linke Seite (Das wäre richtung süden/Südosten)
--62.224.15.9 20:17, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann Portugal nicht ausschließen, bilde mir aber zumindest ein, nicht über Portugal geflogen zu sein (weiß es aber nicht). Es war der Hinflug, ja, und zwar auf der linken Seite des Flugzeugs (am Fenster natürlich). Grüße, -- Felix König 20:20, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Versuche doch mal selbst unter Google-Maps (Relief !) ab Flughafen Frankfurt-Hahn oder umgekehrt ab Gran Canaria die ungefähre Flugstrecke nach einem dem Bild ähnlichen Bodenrelief abzusuchen. Du solltest früher oder später dann auch selbst fündig werden, denn dein Bild zeigt ein sehr charakteristische (Stau)seeform mit Landzungen und kleinen Inseln. Hilfreich wäre eine Erinnerung, wieviel Zeit zwischen letzter klar erkenn- und einordbarer Bodenposition und dem Ort des Bildes in Relation zur Gesamtflugzeit vergangen war. Mit ein bischen überlegen (beispielsweise vorher oder nachher die Pyrenäen, oder welche Meeresküste wo und wann gesehen), sollte die ungefähre Lage (Portugal / Spanien-west / Sanien-ost / Frankreich-west /-mitte oder -ost) eingrenzbar sein. -- Muck 20:28, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich habe schon gesucht; da die Flugroute aber recht "kurvig" und nicht gerade war, konnte ich den genauen Flugverlauf nicht nachvollziehen. Was ich noch bieten könnte, sind genaue Zeiten: Um 13:45 war Abflug in Hahn, das Foto wurde um 16:09 aufgenommen, um 16:21-23 haben wir dann das Festland verlassen, also war es recht kurz davor. Grüße, -- Felix König 20:45, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Moin, ich bin der gleiche wie 62.xxx.xxx.xxx. da oben.
Es ist der Rio Bembézar. Stell dir diese Situation http://maps.google.com/?ie=UTF8&ll=37.977898,-5.297127&spn=0.035384,0.084543&t=h&z=14) um ca. 180 grad gedreht vor. nach deinem letzten hinweis hab ich 12 sekunden zur Suche gebraucht... --Baladid Diskussion 20:57, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung, alles im Vergleich eindeutig! Sehr gut. -- Muck 21:13, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich wohl dringend Nachhilfe bei der Bedienung von Google Maps nehmen, denn ich habe lange gesucht und nix gefunden. Genau das isses natürlich, vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort. Vielleicht schreibe ich dafür einen Artikel drüber. Grüße, -- Felix König 20:00, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kannst Du Spanisch? Dann könntest Du Dir den Artikel importieren lassen und übersetzen. (Könnt’ ich sonst gern übernehmen.) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jein. Grundwissen ist mäßig vorhanden, ansonsten eher im technischen Bereich. Wenn du das machen könntest, wäre das natürlich super. Grüße, -- Felix König 19:39, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist unterwegs! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:35, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wunderbar, danke. -- Felix König 16:16, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Shiitake-Pilze bei Toom

Hallo,

mein lokaler Toom hat die frischen Shiitake-Pilze nicht mehr auf der Bestellliste und die Verkäuferin konnte mir leider auch nicht sagen warum. Sind derzeit irgendwelche Probleme mit den Pilze bekannt oder liegt das Problem eher bei Toom? Ich habe schon versucht über Google-News was zu finden, aber mir fallen auch keine ordentlichen Suchbegriffe ein. --88.130.191.237 21:23, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist die Shiitake-Saison um? Oder keiner außer dir wollte die Dinger kaufen und Toom hat sie aus dem Sortiment gekippt? An die Variante, dass es "Probleme" mit den Pilzen gab, und dass sie darum aus dem Sortiment genommen wurden, glaube ich eher nicht. --::Slomox:: >< 21:40, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre sehr schade, wenn sie nicht mehr im Sortiment wären. Ich hab mit jemanden geredte, der meint, er hätte von irgendwas mit den Pilzen gelesen, konnte sich aber an nichts genaues mehr erinnern. Da fällt mir gerade ein Austernseitlinge hatten sie auch. Die beiden haben als Zuchtpilze genau wie Champignons eigentlich immer Saison, schmecken aber meiner Meinung nach viel besser als Champignons, die sind so fade. --88.130.191.237 22:18, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Versuchs eventuell mal unter http://www.supermarktcheck.de/lebensmittel/index?topic=all&cat_id=3156&q=shiitake --AT1 22:13, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die sind getrocknet, nicht frisch, die krieg' ich problemlos überall. --88.130.191.237 22:18, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die ausgelistet wurden, war wohl die Nachfrage zu gering. Shiitake-Pilze sind ja relativ teuer.
Nebenbei: Was machst du mit den Champignons, dass sie dir fad vorkommen? Rainer Z ... 19:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In die Gemüsepfanne schnitzeln oder auf Pizza hsuen. Da sind die Shiitakes einfach von sich aus pilziger, die Austernseitlinge nicht ganz so pilzig, aber weitem nicht so geschmacklos wie die Champignons. --88.130.168.55 21:19, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Shiitake-Pilze sind wegen der kanzerogenen Wirkung eines ihrer Inhaltsstoffe, ein Mykotoxin, in Deutschland nicht mehr als Nahrungsmittel für den Handel zugelassen. Dass sie nicht mehr auf der Bestellliste stehen liegt daran, dass sie in Deutschland nicht mehr vertrieben werden dürfen. Die kanzerogene Wirkung war seit langem bekannt, weshalb Verbraucherverbände auch vom Verzehr abgeraten haben. Die Substanz reichert sich allmählich in Leber, Knochenmark und im Gehirn an, wird nicht wieder ausgeschieden (kumuliert) und steigert das Krebsrisiko teilweise erheblich. Allerdings steigen die Neuerkrankungen erst nach 5 Jahren an, weil das Zeug Zeit zum Wirken braucht. In Asien sind aber bereits gentechnisch manipulierte Stämme im Handel, bei denen das entprechende Gen für den krebserregenden Stoff (angeblich) rausgeschnipselt wurde. Aber das wollen die Verbraucherverbände ja auch wieder nicht. Die einzige Möglichkeit, Shiitake-Pilze noch zu erhalten ist derzeit nach Holland zu ziehen oder nach Berlin, dort dürfen sie bis Jahresende noch verkauft werden: nicht jedoch an Kindergärten, Krankenhäusern, öffentlichen Einrichtungen usw.. Es wird aber allgemein vom Verzehr abgeraten und Leute, die früher viel von den Dingern gegessen haben, sollen das jetzt nicht mehr machen. --212.23.105.162 08:56, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Okay, ist zwar schade, aber danke für die Antwort. Mit einem Beleg sollte das in den Artikel.
Wenn man sich die Pilzartikel so durchliest, sollte mn wohl besser gar keine Essen. *seufz* --88.130.177.161 09:42, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Liebe IP212.23.105.162: könntest du dafür Belege nachreichen? Ich zweifle, und das gar stark. --U.Name.Me 14:17, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das tue ich auch. Hätte sicher in der Zeitung gestanden. Hat es aber nicht. Rainer Z ... 20:25, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und ich auch... Mykotoxin heißt doch einfach Schimmelpilzgift - versuch's mal mit nicht verschimmelten Lebensmitteln! Sei geht jetzt in die Küche und macht sich 'ne leckere Miso-Suppe mit Shiitake, Ingwer, Frühlingszwiebeln und Myeolchi *lekkerlekkerlekker* , --Sei Shonagon 21:16, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

20. September 2010

Kühlung von Lebensmitteln

Hallo,

auf Eierpackungen lese ich beispielsweise "zu Kühlen bei 6-9 Grad bis zum..." Oder ich lese in Ratgebern, dass Rindfleisch bei 6 Grad gekühlt werden sollte, Geföügel allderings bei 4 und Gehacktes bei 2 Grad. Da kommt doch kein Mensch zurecht, der nicht für jede MHD-Instruktion einen seperaten Kühlschrank verwendet. Warum wird nicht alles auf eine einheitliche Temperatur runtergerechnet, welche in den meisten Kühlschränlen herrscht? Und warum lese ich immer wieder von "optimalen Temperaturen" Mir konnte bisher noch niemand verständlich machen - auch meine Mutter, Biologin - warum ein Stück Schweinefleisch bei 6 Grad besser lagert als bei 3 Grad. Und das Ei Schaden nimmt, wenn ich es nicht bei 7 sondern bei 4 Grad lagere. Ich dachte, dass um so kühler, um so besser, solange nichts gefriert, aber die Lebensmittelhersteller scheinen das wohl anders zu sehen. Was ist die Erklärung dafür?

--77.3.145.77 00:01, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dazu gibt es die verschiedenen Fächer im Kühlschrank: Das Gemüse unten in der Gemüseschublade, die Eier oben im Eierfach, Butter und Margarine im Butterfach etc. Die Temperatur ist nicht im ganzen Kühlschank gleich. Deswegen ist der Verdampfer oben hinten und zwischen Gemüsefach und Rest vom Kühlschank eine Glasscheibe. Gemüse muss beispielsweise ‚wärmer‘ gelagert werden als Hackfleisch, damit es länger frisch bleibt. Wenn Butter zu kühl gelagert wird, ist sie steinhart, auch irische Sommerbutter. Und so hat jedes Lebensmittel seine ‚Temperaturvorlieben‘ und die einzelnen Fächer im Kühlschrank tragen dem Rechnung. --Rotkaeppchen68 00:13, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Leute, die Gemüse in die Bierschublade legen? Sachen gibts... --A.Hellwig 00:18, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In meinem Kühli liegt nur Bier, Cola, Medikamente und Akkus. Für den Rest ist der Kühlschrank meiner Hauswirtschafterin zuständig.--87.144.94.177 01:52, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
wieso akkus?? 93.104.61.109 15:32, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kühlakkus, nehme ich an. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:41, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
NiMH-Akkus bleiben gekühlt länger frisch. Beim Laden im Kühlschrank wird obendrein die entstehende Wärme besser abgeführt, was dem Akkus zu längerem Leben verhilft. --87.144.90.252 16:20, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das war nicht die Frage! Die unterschiedlichen Kühlzeiten hängen von der Struktur des Nahrungsmittels ab. Eier verändern ihre innere Struktur beim Kühlen, weil sich unterschiedliche Bestandteile unterschiedlich absetzen wenn es kälter wird. Bedenke dass nur Wasser bei 0° gefriert, aber proteine und vor allem Fette gefrieren schon bei höheren Temperaturen. In Wirklichkeit hängt das Verhalten von Nahrungsmitteln von sehr vielen Faktoren ab, auch bsw. Salzgehalt oder ob es schon einmal gefrohren war. Die Angaben für die Kühlkette sind gemittelte Werte. Man macht allerdings nie viel falsch, weil allenfalls die gastronomischen Eigenschaften etwas leiden. Sofern keine Bakterien ins Spiel kommen!

Übrigens kann man selbst bakteriell vergammeltes (verwestes) Fleisch essen, sofern es gekocht wird. Im Mittelalter war das die Regel und das "Abhängen" von Fleisch war der erste Schritt der Zubereitung, denn es zerstört die Struktur und macht es zarter. Das verändert nur auch den Geschmack, weil die entstandenen Verbindungen natürlich nicht durchs kochen weg gehen ... jedenfalls nicht vollständig oder auf vorhersehbare Weise. --172﹒132﹒219﹒284 02:25, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deswegen war die Lebenserwartung im Mittelalter auch so gering: Die ganzen Afla-, Botulinum- und Wasweißichtoxine haben sich eben deutlich auf Gesundheit und Lebenserwartung der Menschen ausgewirkt. Früher hat man bei verschimmelter Marmelade den Schimmel großzügig entfernt, die Sache nochmal aufgekocht und die Aflatoxinpampe dann gegessen, als ob nicht gewesen wäre. --Rotkaeppchen68 12:03, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na na na! Wer wird denn gleich so schwarz sehen. Die Rede war von verwesendem und nicht verschimmelndem Fleisch. Und Botulinumtoxin entsteht anaerob, also beispielsweise in luftdichten Fleischkonserven, die sich nach außen beulen. Im Mittelalter war die Lebenserwartung geringer wegen der fehlenden Medizin und den rauhen Sitten. Du glaubst ja nicht, an welchen belanglosem Scheiß man alles sterben kann:
  • fauler Zahn, Kieferabszess, geht nach innen auf --> aus der Traum vom Eigenrittergut
  • beim Baden im Holzbottich einen Splitter in den Hintern gerissen, Vereiterung, Blutvergiftung --> Leben zu Ende
  • schwanger geworden, Probleme im Kindbett --> frühe Beerdigung
  • Reise nach Italien, frisches Obst gegessen, Blinddarmentzündung --> ciao bella
  • mit Halsschmerzen zum Arzt gegangen, mit Mischinfektion zurück gekommen --> kurz darauf gestorben
  • respektlos zum Lehensherrn gewesen, eigene Meinung gesagt, geschnappt, eingekerkert --> am Kragen aufgeknüpft
  • vom Roland wegen Diebstahls eine Hand abgehackt bekommen, Blutverlust --> Auf Wiedersehen
  • am Krieg gegen die Nachbarn teilgenommen, vom Stock am Kopf getroffen worden --> Tschüss
  • zum Barbier gegangen, versehentlich beim Rasieren geschnitten, Bakterieninfektion, drei Wochen bettlägerig --> frühes Abtreten

Das waren die Gründe für die geringe durchschnittliche Lebenserwartung, nicht die Kochgewohnheiten. --172﹒132﹒219﹒284 21:15, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

mal was motortechnisches

nachdem ich nich unbedingt mein auto dafür riskieren will, ich bin ja nicht bei mythbusters: was passiert, wenn man beim autofahren die zündung ausschaltet und nicht auf die kupplung tritt? meine kumpels meinen kapitaler motorschaden, aber die ventile usw. werden doch vom zahnriemen angetrieben und können nicht blockieren? --93.104.58.142 00:11, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Motorbremse. Bergaufwärts stehst du natürlich früher als Bergabwärts. Achja, und wenn du das z.B. ohne getretene Kupplung auf dem Parkplatz auf den letzten Metern machst (mir mal passiert), dann merkst du (im niedrigen Drehzahlbereich) richtig, das der Motor nicht immer gleich leichtgängig ist: Mal gehts schnell, mal gehts langsam.-- HausGeistDiskussion 02:06, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
zumindest das letztere dürfte aber schädlich für den antriebsstrang sein, oder? 93.104.61.109 02:34, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, der ist dazu ausgelegt. Sonst wäre es eine Fehlkonstruktion. --87.144.94.177 07:05, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Zündung (nicht beim Dieselmotor, da wird die Spritzufuhr unterbrochen) ausgeschaltet wird, verbrennt auch kein Benzin mehr, im Zylinder könnte sich, wenn die Benzinzufuhr nicht auch unterbrochen wird, Treibstoff sammeln, der den Schmierfilm zwischen Kolben und Zylinderwand so verdünnt, dass ein sogenannter Kolbenfresser entstehen kann. Beim Abschalten der Zündung wird außerdem die Servolenkung deaktiviert, was das Auto nur sehr schwer lenkbar macht. --Schlesinger schreib! 08:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich mich auch schon lange gefragt: Wenn im Krimi der Schurke die Bremsleitungen angesägt hat und Heldin&Held auf der abschüssigen Serpentinenstraße nicht bremsen können - was spricht dagegen, die Zündung auszuschalten? Okay, das Lenkrad geht schwerer, aber sonst? --Zerolevel 09:11, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
das Drehbuch spräche dagegen! Ansonsten wird die Motorbremse auch hier aktiv. Nur bergab auf Serpentinenstraße und dann mit schwergängiger Lenkung, auweia! Aber vielleicht trotzdem besser als mit Zündung, Doc Taxon @ Discussion 09:17, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eben! Mit leichtgängiger Lenkung aus der Kurve zu fliegen wäre nicht meine erste Wahl ... --Zerolevel 09:48, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da alle modernen Motoren über Schubabschaltung verfügen, dürfte der Unterschied zwischen Gas weg und Zündung aus recht gering sein. Grüße 217.232.162.19 09:57, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine Frage knüpfte auch eher an ältere US-Filme an, z.B. das Familiengrab wurde 1976 gedreht; da waren Servolenkung und Automatikgetriebe schon gängig, aber hinsichtlich Schubabschaltung zweifele ich, die dürfte neuer sein. --Zerolevel 10:06, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
1976 gab es Servolenkung, aber gängig war das keineswegs. Im Übrigen geht die Lenkung ohne Servo nur geringfügig schwerer solange sich das Auto bewegt. Wenn man mit 30 km/h fährt kann man auch ohne Servolenkung ohne Kraftanstrengung lenken. Der Unterschied ist spürbar, aber nicht so das er einen beim Fahren behindert. Erst das Einparken wird bei schwerem Fahrzeug und breiten Reifen zum Kraftakt :) --FNORD 11:50, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, danke; dann hätte es mit ausgeschaltetem Motor gut geklappt. --Zerolevel 12:12, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Kleinigkeit: Beim Zurückdrehen des Zündschlüssels wird auch das Lenkradschloss blockiert. Wenn man dann nur die letzten Meter auf dem Parkplatz geradeaus ausrollt, kein Problem. Sonst vielleicht schon. BerlinerSchule. 21:43, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
wie ist es aber dann möglich, dass ein auto am berg nur durch den eingelegten gang sicher steht? theoretisch müsste ja die schwerkraft für eine krafteinwirkung von den rädern her kommend sorgen...93.104.38.233 15:15, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So ganz sicher steht es auch wieder nicht. Aber 10:1 Verdichtung sorgen schon für ordentlichen Widerstand - versuch mal, ein Auto mit eingelegtem Gang anzuschieben! Sind hingegen etwa die Kolbenringe hin, kannst du den Motor recht leicht durchdrehen. Grüße 85.180.193.31 17:10, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Linux-System ohne Speichermedium

Ich würde mir gern ein Linux-System zusammenbauen, das sich ausschließlich im RAM befindet. Dazu brauche ich einen Bootloader, der von einem USB-Stick aus damit anfängt, daß er eine RAM-Disk aufbaut, danach auf diese RAM-Disk alle Dateien kopiert, die für den Bootvorgang und das spätere System notwendig sind, dort den Kernel reinpackt und dann diesen Kernel bootet.
Nach dem Booten soll kein Zugriff auf das USB-Device mehr zur Verfügung stehen, d.h. der zu bootende Kernel hat außer dem Ffilesystem für die RAM-Disk (und die systeminteernen) keine weiteeren Filesysteme integriert und auch sonst sollen die nirgendwo im System zugänglich sein.
Wo ich mit meinem Verständnis nicht wirklich wweiteerkomme, ist folgendes: was muß ich tun, um dem zu bootenden Kernel klar zu machen, wie das Filesystem auf der RAM-Dissk ausschaut, damit er das auch für alles weitere verwenden kann?
Hat schon jemand hier Erfahrung mit soetwas gemacht? Chiron McAnndra 09:46, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

So ähnlich schonmal gemacht, mit Boot-PROMs. Ist im Grunde dieselbe Fragestellung: Alles ins RAM schaufeln und von dort starten (allerdings üblicherweise mit NFS-Laufwerken zusätzlich, zumal zu den Hochzeiten von Boot-PROMs RAM noch kostbar war). Im Grundprinzip tut ein Linux ohnehin schon, was Du beschreibst: Kernel in den Speicher laden (wohin sonst?), Konfig prüfen, Laufwerke mounten. Und wenn man dem Kernel beigebracht hat, mit RAM-Disks umzugehen und in der /etc/fstab eben jene RAMdisk steht statt hda, sda und Konsorten: Dann hast Du schon Dein RAM-Linux.
Eigentlich gar nichts besonderes oder neues. Google wird Dich überschütten mit „Howtos“, wenn Du nach initial ram disk und ram root partiton suchst.
Beste Grüße und viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 10:51, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Knoppix geht das mit knoppix toram am Bootprompt. Siehe /KNOPPIX/knoppix-cheatcodes.txt auf der Knoppix-Scheibe. --Rotkaeppchen68 12:01, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich die einfachste Lösung! Einziger Wehrmutstropfen: Man benötigt doch wieder irgendeinen nicht-flüchtigen, schreibbaren Speicher, um etwaige Konfig zu hinterlegen. Auf dem USB-Stick könnte man das jederzeit „manipulieren“ (im positiven Sinne). —[ˈjøːˌmaˑ] 12:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann ja eine entsprechend modifizierte Knoppix-CD-herstellen, wo die entsprechenden Optionen fest eingestellt sind und die bei Bedarf auf einen Flash-Stick kopieren und den schreibschützen. --Rotkaeppchen68 13:35, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sí, das kann man tun. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:52, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
c't-Bankix macht so was ähnliches. Festplatten werden da grundsätzlich abgelehnt, das Ding liest nur von CD/DVD-ROM und USB - auf USB schreibt es aber auch. -- 78.43.71.155 14:10, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider nützen mir die Standard-Howtos nicht wirklich - und der Rechner soll auch kein CD-Laufwerk haben oder irgendetwas anderes in der Art. Auch ein Schreibschutz ist für mich nicht tauglich, da der davon abhängt, ob der Speicherstick tatsächlich physikalisch schützbar ist (die meisten sind es nicht, sondern schalten nur einen minderwertigen Schutz, der sich per Software umgehen läßt - ich wollte das auch nicht glauben, bis es mir einer mal vorgeführt hat und fröhlich einen angeblich schreibgeschützten Stick beschrieb - bei einige Sticks mit Schutzschalter hab ich sogar den Verdacht, daß das nur ein Dummy ist, weil sich auch ohne Trick hier gar nichts tut - aber das tut hier nichts zur Sache); was ich gerne wissen würde: welches Filesystem wäre am besten für einen reinen RAM-Disk-Betrieb geeignet? Welche Fillesysteme brauche ich im Kernel noch (ich will ja wie erwähnt, aus der Kernelkonfig alles rausnehmen, was nicht unbedingt drin bleiben muß), wie beispielsweise das /proc - gibts da noch andere, auf die man nicht verzichten kann? Ds mit der inituialen RAM-Dissk ist auch noch so eine Sache - denn die dient ja gar nicht dazu, das eigentliche System zzu beinhalten, sondern wird nur während des Bootvorgangs benötigt - alles weiteere läuft bei solchen Systemen (so wie ich das verstanden hatte) doch wieder vom Datenträger und mit Beendigung ddes Bootvorgangs wird die RAM-Disk wieder entfernt. Nach meinem Verständnis gibt es da eine entscheidende Lücke, da nämlich, wie auch hier erwähnt, während des Bootens irgendwann die Filesysteme gemountet werden. Das Dumme an der Sache ist aber, daß die doch bereits in der RAM.Disk vorliegen sollten.
Das Hauptproblem für mich besteht momentan darin, daß es einmal verschiedene Bootloader gibt, die ich verwenden kann - doch die Beschreibung der eiinzelnen Bootloader ist immer auf eine bestimmte Variante von Linux-Standard-Installation ausgerichtet und was der Bootloader dabei tut. Ich konnte bislang keine (deutsche) Doku zu Syslinux oder GRUB finden, die den Bootloader neutral bescchreibt, seine Vorgehensweise erläutert und alle zur Verfügung stehendden Optionen beschreibt .... stattdessen wird überall davon geredet, was man hier oder ddort bei dieser oder jener Distribution an Optionen vorfindet und welche Ergebnisse dies hervorruft. Die Bootloader können jedoch alle eine ganze Menge mehr als das, was in diesen Beschreibungen steht - nur hätte ichh das ganz gerne mal in einer Doku beschrieben, die nicht sofort wieder auf eine bestimmte Variante der Linux-Installation ausgerichtet ist. Eine Step-by-Step beschreibung des Vorgangs wäre z.B. mal sehr wünschenswert - wenn mir jemand sagen kann, wo ich soetwas finde, dann würde mir das schon sehr viel weiterhelfen.
Was ich auch gerne wissen würde: die meisten Distributionen (eigentlich mittlerweile alle, von ddenen ich weiß) setzen inzwischen auf modulare Kernel uund nicht mehr auf monolithische - das aber bedeutet, daß der eigentliche Kernel sehr klein ist, und zusätzllich Modile verwendet, wenn er ihrer bedarf - nur wo genau sitzen die? Und ist es sinnvoll, für das, was ich vorhabe, einen modularenn Kernel zu verwenden? Auf einem normalen Liinux-System mit Festplattte ist soetwas kein Problem, weil da die Daten selbstverständlich dort liegen, wo sie gesucht werden - aber in der RAM-Disk muß ich nunmal selbst dafür sorgen, daß alles, was gebraucht wird, an den richtigen Platz kopiert wird. Chiron McAnndra 03:27, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Moin! Zu praktisch jedem Linux-Programmpaket gibt es sog. Manpages, die sind Distro-unabhängig. Modulare Kernel sind schick, aber einiges muß schon zum Boot-Zeitpunkt drin sein (in Deinem Fall RAMdisk-Support z.B.) Man kann beim Kernel-Übersetzen für (fast) jeden „Treiber“ angeben, ob ja, nein oder modul. Eine Step-by-Step-Beschreibung ist mir nicht bekannt, Du wirst Dich (ohnehin) entweder einarbeiten müssen oder eben das nehmen, was es schon gibt. Welchen Bootloader Du verwendest, dürfte für dieses Projekt ziemlich schlumpf sein; ich mag den LILO, Installations-CDs nehmen oft Syslinux, Debian et al schwören auf GRUB. P.S.: Man kann Deinen Text aussageverlustfrei auf ¼ der Länge eindampfen – schreib doch nicht immer solche Romane! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:13, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was spricht dagegen, die Dinge, die bei Knoppix und co von CD gemacht werden, stattdessen von USB-Stick zu machen? Was spricht gegen den Schreibschutz umount? Im übrigen befürchte ich, dass du auf Englisch suchen musst. Linux wird international entwickelt, da ist die Sprache der Wahl halt Englisch. Zur Not versteht man technisch-sachliche Texte ja meist auch in Computer-Übersetzung. --Eike 09:40, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was spricht gegen den Schreibschutz umount? - ich möchte verhindern, daß auch jemand, der sich auf dem Rechner einloggen darf, das Device wieder mounten kann - es soll eine 100%ige Einbahnstraße sein - es sei denn für jemanden, der perfekt binary kann und den Maschinencode per cat einhacken möchte (soviel Mühe sollte schon belohnt werden *g*) - obwohl man auch das unterbinden kann, indem man den chmod weg läßt (den cat selbst kann ich nicht weglassen - für irgendwas soll der Rechner ja noch zu gebrauchen sein). Chiron McAnndra 19:07, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Illusion. Physischer Zugang zu Deinem Computersystem heißt auch, das Boot-Medium ändern zu können. Versuch erstmal, ganz grundsätzlich ein solches System lauffähig zu bekommen und kümmere Dich später, wenn Du Erfahrungen gesammelt hast, um solche Features. Ich klinke mich an der Stelle mal aus, bis Du das erste selbstgemachte System gebootet hast. ;) Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:22, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ähm - wer sich als root einloggen kann, dem kannst du das Mounten eh nicht verbieten, und wer nicht root ist, den musst du auch nicht mounten lassen. --Eike 19:20, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer spricht denn von physischem Zugang? Wer persönlich an den Rechner darf, dem sollte man auch soweit vertrauen, daß er keinen Unsinn damit anstellt - das ist daher kein Thema ... wer Sicherheitsrelevante Geräte da aufstellt, wo er nicht kontrollieren kann, wenn nicht vertrauenswürdige Leute damit Schindluder treiben, der hat es gar nicht anders verdient - ich aber will nur vorbauen gegen Remotezugriffe. Wer maximal das laufende System beschädigen kann, hat allenfalls temporär Erfolg.
und @Eike - ich möchte Dich mal sehen, wie Du als Root auf einem System, das kein Filesystem für USB-Medien beinhaltet, ein USB-Medium mountest. Aber immerhin hat mich der Gedanke auf etwas gebracht: für meine Zwecke ist ein monolithischer Kernel besser geeignet ist als ein modularer -- das verhindert, daß ein Root von irgendwoher nicht vorhandene Module ins System einschleust und sie damit nachlädt. Chiron McAnndra 19:36, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was für eine traurige Form von "Sicherheit" soll das sein, bei der der Angreifer ruhig root-Zugriff haben darf? Was möchtest du das System denn machen lassen? --Eike 19:46, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vertragsklausel für dauerhafte Verpflichtung

Ich suche die Bestimmungen für eine Vertragsklausel, die den 'Käufer' verpflichtet, auch einem späteren Nachkäufer die Einhaltung einer bestimmten eingegangenen Pflicht aufzuerlegen. Wenn z.B. jemand etwas verkauft, den Wert jedoch teilweise in Form einer Pflicht abgelten lässt (illustrierend: Auto mit Werbung), könnte ein 'cleverer' Käufer das Objekt ja (im Familien-/Bekanntenkreis) weiterverkaufen und der neue Käufer hätte bei freier Vertragsgestaltung zum einen keine Verpflichtung mehr und der ursprüngliche Eigentümer wäre der Pflichteinhaltung verlustig und hätte auch gar keine Durchsetzungsmöglichkeiten gegenüber dem Neueigentümer mehr. Ich hatte diesbezüglich vor langen Jahren was zu einer vor derartigem schützenden Vertragsklausel gelesen, aber kann nichts mehr finden, sorry! --91.52.189.179 10:52, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier kommen zwei Rechtsvorgänge zum Tragen: Kauf und Verpflichtung. Im Vertragsparagraph Verpflichtung ist die dauerhafte Verpflichtung vom Inhalt her zu beschreiben und dass im Falle eines Weiterverkaufes diese dauerhafte Verpflichtung auf den neuen Eigentümer übergeht und wiederum vertraglich, ggf unter Einbezug des Erstverkäfers abzusichern ist. Das Ganze macht aber nur Sinn wenn Verletzungen oder Verstösse gegen diese Verpflichtung geahndet werden können. Also auch hier Strafmassnahmen (Zahlungen, Vertragsauflösung etc.) beschreiben.--79.252.199.138 12:26, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Immobilien kann man solche Pflichte jedenfalls ins Grundbuch eintragen lassen und dann bleiben sie bestehen, egal wie oft das Objekt seinen Besitzer wechselt. --El bes 12:55, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Derartige vulgo als "Dienstbarkeiten" bezeichneten Verpflichtungen sind durchaus gängig. --Liederjonny 13:09, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier ist allerdings die Rechtswirksamkeit zweifelhaft. So sind beispielsweise Verträge zu Ungunsten Dritter unwirksam. Er kann beispielsweise nicht sein Auto verkaufen mit der Auflage, dass der Käufer damit seine (eigen) Frau nicht fahren lassen darf. Oder dass der Käufer es zu einem bestimmten Kondition weiter veräußern "muss". Wenn sowas im Vertrag steht, ist es unwirksam. Wenn der Verkäufer was ins Grundbuch eintragen lässt, ist dies eine Vereinbarung mit einem dritten Interessenträger (z.B. Staat oder Kommune), der aber seine Ansprüche an den Käufer separat heran trägt. Das hat mit dem Verkäufer dann nichts mehr zu tun. Gibt es keinen solchen Interessenträger, kann der Käufer, nach dem er rechtmäßig in Besitz gelangt ist, mit der Ware tun und lassen was er will - genau so wie der Verkäufer zuvor.

Etwas anders ist es mit übernommenen Verträgen wie bsw. einer Werbeaufschrift am Auto. Hier kann der Verkäufer vor dem Verkauf seinen Werbevertrag kündigen. Übernimmt der Käufer den Werbevertrag, ist ein neuer Vertragsabschluss mit dem Werbenden notwendig. Kommt kein Kontakt zwischen Käufer und Werbendem zustande oder gibt es keinen Vertrag, kann der Käufer den Werbezug frei entfernen. Der Verkäufer kann aber als Bedingung stellen, dass der Käufer mit dem Werbenden einen Vertrag schließt, bevor er das Auto verkauft. In jedem Fall ist es aber eine sache zwischen Käufer und Werbendem. Der Käufer kann beispielsweise den Werbevertrag wieder kündigen, ohne dass der Verkäufer was dagegen tun kann oder ohne dass gar der Kaufvertrag hinfällig würde. Bürgerliches Recht am Eigentum eben. --172﹒132﹒219﹒284 02:04, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Danke für die Informationen; leider beschreiben sie noch nicht den Weg zu einem Rechtsweg, die Sache im 'Originalzustand' zu erhalten (bzw. in diesen zurückzuversetzen), wenn der Ersterwerber diese ohne Einhaltung der Vereinbarung weiterverkauft und der Neukäufer ja erst mal als gutgläubiger Erwerber anzusehen wäre. --91.52.150.185 15:13, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in diesem Fall keinen Rechtsweg. Das habe ich doch beschrieben! Wenn jemand eine Sache kauft, dann ist sie sein Eigentum und er kann damit machen was er möchte. Eine Vereinbarung, den Originalzustand zu erhalten, kann man nur als Vertragsbestandteil festlegen, aber dieser Vertragsbestandteil geht nicht automatisch auf nachfolgende Eigentümer der Sache über, sondern muss jedesmal neu vereinbart werden. Wenn der Käufer beispielsweise kein Interesse daran hat, seinerseits die Ware mit diesem Vertragsbestandteil weiter zu veräußern, dann erhält der nächste Verkäufer die Ware einfach so. Dieser kann ihm die Ware auch ohne diese Auflage zurück verkaufen. Also man wird solche Vereinbarungen immer schnell los. Es sei denn, es gibt weitere Instanzen, die ein Interesse daran haben, wie beispielsweise das Amt für Denkmalpflege.
Worum geht es denn konkret? Um einen Oldtimer? Keine Chance. Der Käufer könnte ihn sogar verschrotten lassen, ohne dass der Verkäufer was dagegen tun kann. Eigentum ist Eigentum. --172﹒132﹒219﹒284 04:02, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Probleme bei Media-Wiki-Installation

Ich bin grade dabei, mir MediaWiki nach der Anleitung unter http://de.wikibooks.org/wiki/MediaWiki/_Installation zu intallieren, und habe alles erledigt, was im Kapitel "XAMPP" steht, http://localhost/ führt jedoch zu einem Seitenladefehler. Wo könnte das Problem liegen. (System: Windows 7). 89.247.175.144 13:12, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"EIN" Seitenladefehler? Wie lautet die Fehlermeldung genau? Meine spontane Vermutung wäre, dass XAMPP / Apache nicht läuft. --Wikus van de Merwe 14:50, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, es kommt halt die Standardfehlermeldung von Firefox "Fehler: Verbindung fehlgeschlagen. Firefox kann keine Verbindung zu dem Server unter localhost aufbauen." Meine Vermutung ist auch, dass Xampp nicht läuft. Aber warum, ich habe die Anleitung genau befolgt? 89.247.175.144 15:02, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine Firewall blockiert auch nicht den Serverbetrieb von XAMPP? --88.130.168.55 15:23, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob der XAMPP läuft oder nicht kannst du über den ControlPanel checken. Das Panel kannst du über das Startmenü(apachefriends/XAmP) öffnen. Generator 18:04, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Äh, wieso soll im Startmenü was stehen? Ich habe doch nur die .zip-Datei in einen Ordner auf meiner Festplatte entpackt. In der Anleitung steht nichts davon, dass ich im Startmenü einen Eintrag anlegen soll! 89.247.175.144 19:25, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Anleitung wurde von hier kopiert und leicht inkonsequent geändert. Für die verschiedenen Varianten XAMPP zu installieren und zu starten verweise ich einfach mal auf [7]. Ich habe meine erste Medaiwiki-Installation mit Hilfe von Hilfe:MediaWiki-Installation/Kurzanleitung durchgeführt, mir erscheint diese Anleitung auch etwas klarer. Wenn du dich daran halten willst, kannst du (vermutlich) den dortigen Schritt 3 ignorieren, bei 6 und 7 statt dewiki auch etwas anderes eingeben und bist dann nach Schritt 8 fertig. --Schnark 09:44, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ok, ich hab es jetzt soweit hingekriegt, dass Xampp läuft. Wenn ich allerdings in der Kurzanleitung in Schritt 4 im Menü von Xampp das Tool phpMyAdmin aufrufe, erscheint dort kein Menü mit der Option "Rechte", wie dort angegeben, sondern die Fehlermeldung " MySQL meldet: Dokumentation #2003 - Can't connect to MySQL server on 'localhost' (10061). Verbindung für den controluser, wie er in Ihrer Konfiguration angegeben ist, ist fehlgeschlagen." Wo ist der Fehler? 91.57.232.10 00:28, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hast du bei den Versuchen davor schon ein Passwort für MySQL gesetzt? Falls ja, so müssen diese Änderungen sich irgendwie in der Konfigurationsdatei von phpMyAdmin niederschlagen. Da kann ich dir aber nicht weiterhelfen, außer dass ich dir mal einen Link aufs Handbuch geben kann: [8]. --Schnark 09:57, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, an das Setzten eines Passworts kann ich mich nicht erinnern. 91.57.255.19 11:21, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Update: Ich hab Schritt 5 vorgezogen und die config-Datei editiert. Jetzt verlangt er beim Aufruf des Tools phpMyAdmin den angegebenen Benutzername und Passwort und aktzeptiert die Angaben auch. Allerdings erscheint danach eine Seite mit folgender Fehlermeldung: "phpMyAdmin - Fehler. #2003 - Can´t connect to MySQL server on 'localhost' (10061). 91.57.255.19 11:32, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

SIMM arbeitsspeicher auf über 20 MB erweitern

ich habe vor nen win NT 3.51 server auf nen 386 bord laufen zu lassen, da aber win nt 3.51 mindestens 12MB haben will und das bord nur 8MB aufnehmen kann. will ich es wenigstens so weit erweitern das ich so ca: 32MB habe, ich würde die erweiterung sogar selber bauen wenn ich eine anleitung dazu finde, habe n kiste voll mit SIMM speicher und würde die dazu auch einsetzten. ich habe dem bord auch schon 20MB simuliert, hätte aber gerne reale 32MB. --Diamant001 13:27, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier wäre der Boardtyp hilfreich. --Rotkaeppchen68 13:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
das eine ist ein BM1333/40UCQ-B PCB ver: 1 von BIOTEQ , das ander hat keine typ daten es ist nur ein SIS südbus chip drauf und nen fest gelöteter AMD mit 40MHz und zwei slots für nummeriche prozessoren--Diamant001 14:00, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht blöde Frage, aber: Warum? In der Zeit, die du brauchen wirst, um den RAM da dranzubasteln, kannst du die duzdende Kisten der Pentium-Genaration zusammenschnorren. Ich verstehe ja den Nostalgie- und den Was-ich-hab-will-ich-auch-benutzen-Faktor durchaus, aber ich würd mir lieber aus dem 386er ne schöne DOS-Spielekiste machen, und ein "ordentliches" NT auf ner größeren Kiste laufen lassen. --85.180.72.236 16:09, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Für das MB 1333/40 AEQ von Biostar Microtech International Corporation hab ich hier etwas gefunden. Mit 4-MiB-AT-SIMMs lässt sich das Board bis 32 MiB bestücken. Ich hab aber dunkel in Erinnerung, dass es diese SIMMs so gut wie gar nicht gab. Ich hatte mal einen 486DX2-50, den ich mit 16 einzelnen Megabytes bestücken musste, weil keine 4M-SIMMs verfügbar waren. --Rotkaeppchen68 16:13, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich hatte mal n seite gefunden wo ich SIMM bekommen könnte mit jeweils 4MB pro riegel ich weiss nur nicht mehr welche das war O.O

für den nt server habe ich viele gründe, und für nen DOS system habe ich schon alles zusammen alles mit origenal hardware hihi --Diamant001 17:33, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Liebe Mitleser, bitte nicht wundern: Es geht wirklich um MB, nicht GB. :) --Hagman 19:52, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
zusatzeintrag: neuere systeme gibt es noch in hülle und fülle da was zusammen zustellen ist keine kunst, aber ältere nicht mehr mir geht es bei den alten systemen um den lern faktor, zusätzlich solln die auch als not systeme und backup systeme herhalten bei mir.

den ich brauche schon ein Redundandes computernetzwerk und da sind auch die alten systeme sehr von vorteil ^^ --Diamant001 20:38, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Diamant - die Begründung mit den Redundanzen hat nur einen Haken - und der scheint mir hierbei rechht groß: Solche Redundanzen braucht man im professionellen Arbeitsumfeld da, wo es um Betriebssicherheit gejht, damit die Last eines ausgefallenen Teils durch ein noch laufendes übernommen wird ... so weit so gut ...das aber macht wwiederum nur dann sinn, wenn das ausgefallene Teil schnellstmöglich ersetzt werden kann, um die Systemsicherheit wieder herzustellen (denn die war ja der Grund dafür, daß man überhaupt erst so angefangen hat) ... wenn Du aber sicherheitsrelevante Komponente aus Teilen zusammenstellst, die gar nicht mehr hergestellt werden, weil sie längst überholt sind (Ich hab meine letzten derartigen 4MB-Module vor mehr als 10 Jahren in der Hand gehabt, als ich meinen damals bereits etwas betagten Netzwerkdrucker durch einen neueren ersetzte, der PS/2-Module verwendet). Ich kann michh noch gut an die Zeit erinnern, da die 30poligen SIMMs noch aktuell waren - und daß es häufig Timingprobleme gab, wenn nicht alle Module in einer Speicherbank aus derselben Serie ddes Herstellers stammten. Heute kriegt man Pentiumboards mit Prozessor und Speicher für einen läppischen Euro nachgeworfen - da lohnt sich allein dder Zeitaufwand nicht, um mit derart altem Geraffel zu hantieren. In den nächsten Tagen werd ich 3 Funktionsfähige Rechner und eine Kiste Ersatzteile entsorgen, weil die nichtmal geschenkt noch jemand haben wollte. Chiron McAnndra 02:48, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
mach dir doch keine gedanken warum ich das tuhe, ich für meinen teil habe verschiedene gründe dafür, ich bin aber nicht verpflichtet dir diese zu nennen, noch viel weniger meine pläne offen zulegen!!!

also nimm es so hin, und konsentriere dich auf das eigentliche thema hier. --Diamant001 00:59, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dinkelkissen

Dinkelkissen zur HeilungZ.B. Gelenkschmerzen Halswirbel etc. --93.246.81.241 14:57, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dinkelkissen haben wir da. Über die Wirkung über die einer Wärmflasche oder Massage hinaus kann ich nichts sagen. --Eike 15:04, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) :Ja, es gibt Dinkelkissen.--134.2.3.101 15:05, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Körnerbrille (ein Körnerkissen im Brillenformat) kann bei Augendruck beziehungsweise müden und schweren Augen Linderung verschaffen.
"kann" und nicht "soll". Hat da jemand Erfahrung mit? Worauf beruht das Prinzip der Wärmespeicherung? Ich würde vermuten, dass die Wärmekapazität von Körnern eher gering ist. Muss man dabei singen und/oder den Kopf in eine bestimmte Himmelsrichtung bringen? Geezernil nisi bene 16:21, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich besitze ein Dinkelkissen aus Dinkelsbühl; es funktioniert ausgezeichnet wie Manches, dessen Funktionsweise mir unergründlich ist. ;-) mfg,Gregor Helms 16:27, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In irgendeiner Fernsehsendung wurden Kirschkernkissen als Sextoy empfohlen. Ob das mit Dinkelkissen auch geht? --87.144.90.252 16:35, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Assoziation "Kirsche" kann ich folgen - aber wenn es ein interessantes Prinzip gibt, das die Funktionalität erklärt (Studien?) sollte es in den Artikel. Gibt es das nicht, sollte man "soll" schreiben oder "wird individuell als sch(m)erzlindernd empfunden". Links? Studien? Dissertationen? Habilitationen? Erfolgreiche Reanimationen? Geezernil nisi bene 16:47, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Scherzlinderung ist wahrscheinlich nur bei schlechten Scherzen notwendig. --Rotkaeppchen68 17:03, 20. Sep. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Ich kann mir vorstellen, dass der Effekt darauf beruht, dass das betreffende Samenkorn (Dinkel, Kirsche etc) Fette und/oder Wachse enthält, die beim Erwärmen schmelzen und beim Erkalten erst die Erstarrungswärme abgeben, bevor sie auskühlen. Paraffin hat beispielsweise eine Schmelz- bzw Erstarrungswärme von 200 bis 240 kJ/kg, ‚Wachs‘ eine von 176 kJ/kg. Natürliche Fette und Wachse haben wahrscheinlich eine ähnliche Erstarrungswärme. Damit gibt eine bestimmte Menge Wachs beim Erstarren dieselbe Wärme ab, wie wenn dieselbe Menge Wasser um 42 Kelvin abkühlt. Durch die feste Samenhülle kann das flüssige Fett/Wachs nicht entweichen. Allerdings enthält Dinkel gerade mal 2,7 Prozent Fett. --Rotkaeppchen68 17:01, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen ganz bösen Verdacht.... Man findet erwähnte Zusammenhänge mit Heilkräuterweiblein im Mittelalter etc. Kann mir jemand eine Buchreferenz von Dinkelkissen, Körnerkisser o.ä. geben, der weiter als - sagen wir mal - 1950/1940 zurückliegt? Kann jemand einen Versuch mit einem "Reiskissen" machen (nur 0,6 % Fett)? Geezernil nisi bene 17:19, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Kissen hält die Wärme nicht länger oder kürzer als eine Wärmflasche, schmeichelt sich aber besser an die Haut und gibt die Wärme gleichmäßiger ab. Versuch mal eine Wärmflasche ans entzündete Ohr zu halten, ohne dass dir die Haut verbrüht und an die Stelle, wo die Wärme hinsoll, gar nicht so viel Wärme hinkommt. Außerdem läuft ein Dinkel- oder Kirschkernkissen nicht aus und riecht auch noch gut. Mehr ist da meiner Meinung nach nicht dran. --Sr. F 20:48, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mir mal von einem, der solche Sachen schon seit Jahren professionell verkauft, sagen lassen, daß Dinkelkissen Probleme bereiten, wenn sie mal feucht werden - und daß sie das immeer werden, weil der Körper einfach Schweiß absondert - selbst bei Regelmäßiger Reinigung des Bezugs kann man nicht dauerhaft verhindern, daß die Dinkelkörner irgendwann Gefahr laufen, vom Schimmel befallen zu werden. Zu Kirschkern (oder anderen Kernobst) - Kissen hat er gesagt, daß da zwar geringe, aber immerhin nachweisbare Mengen an Blausäure anfallen, was man ebenfalls nicht verhindern könne ... weshalb er Traubenkernkissen für die sinnvollsste Variante kält, da diese am besten gegen Verschleiss jeder Art geschützt seien und keine schädlichen Stoffe abgeben - und auch nicht schimmeln, da sie, wenn sie richtig behanddelt sind, keinerlei Feuchtigkeit in sich aufnehmen - inwiefern das allerdings so korrekt ist, hab ich nicht nachgeprüft, da ich so ein Teil nur auf Wunsch als Geschenk gekaufft habe. Chiron McAnndra 02:21, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das geht schon, Sr. F. Du bist ja nicht verpflichtet, die Wärmflasche mit kochendem Wasser zu füllen... --Eike 08:47, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kleine Mengen Blausäure, wie sie in Kernobstsamenkissen vorkommen, sind nicht wirklich gefährlich. Im menschlichen Körper gibt es das Enzym Rhodanase, das sehr gut fähig ist, mit kleinen Mengen Cyanid fertigzuwerden. --Rotkaeppchen68 08:32, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wehrpflicht

Hallo,

soweit ich weiss ist die Kriegsdienstverweigerung in Deutschland ja ein Grundrecht. Kann man also auch nach dem Grundwehrdienst eine KDV einreichen? Gehört man dann nicht mehr zur Reserve? (bzw. Reserve im militärischen Dienst) --92.231.133.148 20:53, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur Reserve gehören danach alle im Ernstfall, auch die die sich nicht in diese eingetragen haben, aber nein, danach geht es nicht mehr. Wer Hand an eine Waffe oder Waffenteile beim Bund legt, kann seinen KDV-Antrag vergessen. --The real Marcoman 20:57, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ochsenexkrement. Ein ehemaliger Kollege von mir hat erst während seiner Wehrdienstzeit verweigert, weil er sich erst selbst ein Bild davon machen wollte, ob es beim Bund wirklich so zugeht, dass er es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren könne. Er hat nach Einreichen seines Antrags dann eine Zeit in so einer Art "Strafkompanie" waffenlosen Dienst geschoben, bis über seinen Antrag entschieden wurde, und danach seine restliche Dienstzeit als Zivildienstleistender abgeleistet. Siehe auch [9] und Jürgen Rose (Publizist). -- 78.43.71.155 21:36, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist anders als dargestellt. Wie hatten auch mehrere Verweigerer (in Uniform) in der Grundausbildung (die alles bis auf Schießen und Waffenpraxis mitmachten), da sie kurz vorher mit dem KDV-Antrag nicht aus dem Arsch kamen oder der noch nicht entschieden wurde, also sie erst einmal gezogen wurden, während der Antrag noch lief. Die waren zum Teil Wochen bei uns, wurden dann aber nach und nach in den Zivildienst entlassen. Da sie laut den Ausbildern keine Waffe oder Waffenteile in dieser Zeit anrühren durften, was den Antrag zunichte gemacht hätte, wurden sie für den Innendienst abgestellt, bei den Sanis oder im Geschäftszimmer und halfen dort. Strafkompanie (auch in Anführungszeichen) ist völliger Blödsinn. Nachher glaubt das noch einer. Dieses Hörensagen ist grässlich wenn man es für bare Münze nimmt (ich kannte mal einen der einen kannte...). --The real Marcoman 01:03, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und nochmal: Ochsenexkrement. Du glaubst doch nicht, dass mein Ex-Kollege keine Waffe angefasst hätte, bis er sich sicher war, doch oder doch nicht zum Bund zu wollen, der war ja schon halb durch die Grundausbildung durch. Das mit dem Waffe nicht anfassen dürfen ist genau das Hörensagen, was Du mir hier unterstellst. Die "Strafkompanie" - bewusst in Anführungzeichen - war seiner Aussage nach ein zusammengewürfelter Haufen aus wieder einkassierten Fahnenflüchtigen, Leuten, die schon ne Weile im Bunker verbracht hatten, und eben später-auf-den-KDV-Trip-gekommenen wie ihm... und dass man mit so einem Haufen keine ernsthaften Manöver oder Ausbildungstätigkeiten macht, sollte klar sein, die waren eher Mädchen für alles. Das war mit "Strafkompanie" gemeint. Dass eure keine Waffe anfassen durften, ist entweder direkt auf dem Mist eurer Ausbilder gewachsen, oder es gab ne Anweisung von oben, das so zu handhaben, um denen keine Steine in den Weg zu legen, so nach dem Motto "es könnte ja doch mal einer behaupten, wer eine Waffe in der Hand hatte, sei KDV-untauglich, und dann heißt es, wir hätten den armen Jungen zum Militärdienst genötigt, die schlechte Presse wollen wir nicht". Bedingung für einen erfolgreichen KDV-Antrag seitens des Bundesamts für den Zivildienst ist das definitiv nicht. (Ohne es nachgeprüft zu haben - ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der eine oder andere Sportschütze unter den KDV'lern ist.) Hast Du den externen Link, den ich oben angefügt habe, überhaupt gelesen? Da ist explizit von KDV-Anträgen von Berufssoldaten die Rede. Wie soll denn bitteschön jemand in der Berufssoldatenlaufbahn nie eine Waffe angefasst haben? -- 78.43.71.155 05:32, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe: Reservist#Reservisten der Bundeswehr und Reserve (Militär). --The real Marcoman 20:59, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dass die Ausbilder den Verweigerern dies sagten, lag natürlich daran, dass die Offiziere meinten das sollten die nicht tun, um es zu erleichtern. Mag sein dass die das noch aus der Praxis während des Kalten Krieges hatten, wer weiß. Jedenfalls schreibe ich nur was ich dort selber gesehen habe. Die Verweigerer machten alles mit, bis auf Schießen und Waffen-Praxis, wenn wir das machten wurden sie für diese Zeit abgestellt. Dein Kumpel wusste ja auch nicht ob er letzlich dort bleiben möchte, deswegen bekam er auch keine Sonderbehandlung als wenn er von vornherein als Verweiger dort aufgeschlagen wäre, logisch dass er dann an der Waffe ausgebildet wurde. Aber viele schreiben schrägen Kram über den Bund und waren selbst nie da. --The real Marcoman 19:54, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich kann jeder einen KDV stellen, d.h. nicht nur ein Wehrpflichtiger. Reservisten werden bei Anerkennung zu Diensten ohne Waffen (Sanitätsaufgaben etc.) herangezogen. Sie bleiben aber Reservisten.--91.56.202.159 21:09, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das meinte ich, hab nämlich schon davon gelesen, zb [10], [11]. Reservisten sind demnach ja alle (tauglichen Männer), auch Zivildienstleistende. Danke --92.231.133.148 21:17, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es sagt zwar nichts über die heutige rechtliche Situation aus, aber ich kenne einen Fall, wo sogar ein Soldat – oder ehemaliger Soldat? – höheren Ranges verweigert hat. Seine Verweigerung wurde dann, wohl in Anerkennung seines hohen Dienstgrads, ohne die damals gegen gewöhnliche Verweigerer angewendeten Schikanen akzeptiert. --82.83.97.205 02:52, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du meinst wahrscheinlich den bereits oben verlinkten Jürgen Rose. -- 78.43.71.155 05:33, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jep. Verweigern ging und geht jederzeit, auch wenn man irgendwann schon mal die KSK-Ausbildung durchlaufen hat. Zu Zeiten, als man noch die schikanöse Gewissensprüfung über sich ergehen lassen musste, wäre es in so einem Fall zwar sehr schwierig geworden, sein Gewissen derart darzulegen + zu offenbaren, daß einem der Ausschuß einem das abgenommen hätte (insofern stimmt das bedingt mit dem "kannze vagessen"); aber das Grundrecht auf KDV kann man juristisch gesehen nicht verwirken. Ich meine, daß sich so etwas "unveräußerliches Recht" nennt, jedenfalls ist mir in irgendeiner Veranstaltung 1981 das so vermittelt worden. Gruß, Rednoise 11:49, 21. Sep. 2010 (CEST) P.S.: Marcoman, nach einem Blick auf Deine Benutzerseite würde ich Dich als Letzten fragen, wenn es um Fragen der Kriegsdienstverweigerung geht... Nichts für ungut.[Beantworten]
Das ist jetzt wirklich Hörensagen, aber was mir so vermittelt wurde, hatten diese Tribunale zur Gewissensprüfung gewisse Ähnlichkeit mit der Situation, als Wehrkraftzersetzer vor Freisler persönlich zu landen. Zum Glück gibt's die nimmer. Aber was Nicht schießen, wir sind unbewaffnet! auf Russisch heißt, weiß ich bis heute (das als kleiner Insider für alle, die sich auch mal sicherheitshalber auf so eine Anhörung vorbereiten durften). -- 78.43.71.155 12:33, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Grundrecht auf KDV siehe auch Kriegsdienstverweigerung in Deutschland#Grundrecht. -- 78.43.71.155 12:40, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Rednoise. Schon in den 60er Jahren, als KDV gesellschaftlich noch nicht akzeptiert war, wurden Leute, die ihren Antrag zu spät oder sogar erst nach der Einberufung gestellt hatten, in den Innendienst etc. gesteckt und wurden bis zur Entscheidung über ihren Antrag vom Dienst mit der Waffe befreit. Grund war aber nicht, dass das den "Antrag zunichte gemacht hätte" (Wieso auch? Gerade das eigene Handgranatenwerfen etc. kann erst die glaubhafte Überzeugung aktivieren, dass man nicht imstande ist, sowas anderen Menschen anzutun); Grund war, dass es bereits radikale EDVler gab, die jeden Dienst an/mit der Waffe verweigerten, und dass man keine offene Befehlsverweigerung aus Gewissensgründen provozieren wollte: Man hätte diese Befehlsverweigerung nicht gut bestrafen können, und das wiederum wäre sehr schlecht für die allgemeine Disziplin gewesen. Deshalb Gleichbehandlung aller "Gewissensluschen" (und ähnliche Komplimente), kein Schießen, kein Waffendrill. --Zerolevel 12:47, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer hat eigentlich dieses blöde Gerücht erfunden, das man beim Bund keine Waffe anfassen darf wenn man verweigern will? Wenn man einen KDV-Antrag gestellt hat, wird man nicht mehr gezwungen an so etwas teilzunehmen. Evtl. lassen sie einen auch nicht mehr schießen, obwohl man kein Problem damit hätte. Beim KDV-Antrag zählt nur, ob man den Wehrdienst und seine möglichen Konsequenzen mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Wenn man kein Problem damit hat, Löcher in eine Pappplatte zu machen, auf der evtl ein soldat abgebildet ist, so darf man dies tun, auch mit einem Gewehr. wenn man aber auf keinen Fall auf die Gleiche weise einen Menschen durchlöchern will, so kann man einen KDV-Antrag stellen. Ganz egal, wie oft man vorher das Gewehr in der hand hatte. Man kann sich auf jeden Fall auch später noch befreien lassen. Wenn man zum Beispiel in oder ncach einem Auslandseinsatz merkt, das man es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann auf mneschen zu schießen, so kann man immer noch den Kriegsdienst verweigern. Selbst ein General hat dazu das Recht, welches ihm laut Grundgesetz zusteht. Im Falle einer späteren Verweigerung (mir ist aus dem bekanntenkreis der Fall eines Oberfähnrichs bekannt) genügt meist allerdings nicht mehr ein einfacher Brief, sondern man muss vor einer Kommission seine Gründe persöhnlich darlegen, die dann entscheiden ob der Antrag angenommen wird.--79.222.209.248 14:57, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal aus Sicht eines ehemaligen Ausbilders: Erstens: Stichwort "Strafkompanie" bewusst ebenfalls in Anführungszeichen gesetzt Wenn irgendein Bataillonskommandeur meint so etwas einrichten zu müssen verstösst er gegen elementare Regeln der Menschenführung und gegen das Grundgesetzt (Gleichheitsgrundsatz). Aus diesem Grund ist das nicht nachvollziehbar. Würde mich nicht wundern, wenn ein spätberufener KDVler da beim Wehrbeauftragten Beschwerde eingereicht hätte. Die Gleichsetzung eines KDVantragstellers mit Soldaten die Vergehen begangen haben, dazu zählt auch Fahnenflucht, ist eine Vorstellung aus Zeiten als man noch vor Gremien deswegen antanzen musste um zu beweisen, das man wirklich Pazifist ist. Zum Zwoten: Nach Antragstellung der KDV käme kein Ausbilder auf die Idee diesen Soldaten nocheinmal innerhalb einer Übung bei sich haben zu wollen. Zum einen verstiesse das gegen die elementarsten Gründe des Antrages da sich der Soldat (übtechnisch) dann im Gefecht befindet und genau das will der KDVler ja nicht, zum anderen was soll ich mit dem da draussen? Übungen bestehen doch nicht nur aus märschen wo auch dieser Soldat waffenfrei teilnehmen könnte. Soll ich dem einen Besen geben damit er den Waldboden reinigen kann? Da ists mir lieber er unterstützt so lange der Antrag läuft, Spieß, Truppführer und grad Verorgungsdienstfeldwebel, damits denen die draussen sind leichter von der Hand geht. Übrigens gab es in den vielen Grundausbildungen die ich hatte meist ein bis zwei derartig späte KDVanträge. Die werden auch für den Betroffenen dann meist im Schnellverfahren entschieden. Nach Einreichung kann man ein bis zwei Wochen rechnen. Das dient dazu den Soldaten schnell in den Zivildienst schicken zu können weil die auch so etwas wie eine Grundausbildung haben. LG --Ironhoof 10:13, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Gleichsetzung eines KDVantragstellers mit Soldaten die Vergehen begangen haben, dazu zählt auch Fahnenflucht, ist eine Vorstellung aus Zeiten als man noch vor Gremien deswegen antanzen musste um zu beweisen, das man wirklich Pazifist ist. - das passt insoweit ins Bild, als eben dieser Ex-Kollege von mir auch noch vor solch einem Gremium antanzen durfte, als er verweigert hat. Liegt also schon ein paar Jahr(zehnt)e zurück. -- 78.43.71.155 10:41, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, eine generelle "Grundausbildung" für Zivis gibt bzw. gab es zu meiner Dienstzeit (Ende der 90er) nicht. Für manche Einsatzzwecke wie Schwerbehindertenbetreuung mag es vorbereitende Schulungen geben (als die Dienstzeit noch länger war, durften Zivis auch RTW fahren, da gab es natürlich auch eine "Ausbildung" dafür), und es gibt auch die Möglichkeit, an bestimmten Kursen teilzunehmen (teilweise so ähnlich wie "Staatsbürgerkunde", gibt aber auch andere Themen), aber ich war vom ersten bis zum letzten Tag direkt im Dienst, ohne "Grundausbildung" und ohne je auf so einem Kurs gewesen zu sein - alles, was ich für meine Tätigkeit wissen musste, wurde mir "on the Job" beigebracht bzw. mal in einer ruhigen halben Stunde in einer Art Lehrgespräch. Mag sein, dass die Teilnahme an so einem Kurs heutzutage verpflichtend ist, bei uns damals war es noch eine reine Soll-Bestimmung, und wenn ich auf so einen Kurs gewollt hätte, hätte mir meine Einsatzstelle dafür eine Freistellung vom Dienst gewähren müssen. Mich sprach damals aber kein Thema so an, dass ich da unbedingt hingewollt hätte, und das war kein Problem, die gesamte Dienstzeit auf der Einsatzstelle zu arbeiten. -- 78.43.71.155 10:51, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich geb dir Recht. Bei dem was ich Grundausbildung nannte meinte ich Schulungen für Zivildienstlöeistende in Problemberufen. Schwerbehindertenbetreuung, Arbeit mit geistig und körperlich behinderten Menschen usw. Natürlich braucht der Zivi der Hausmeister im Kindergarten oder einer Schule macht eine derartige Schulung nicht. --Ironhoof 09:52, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Druckmaschine für Streifen mit Klebeband

Ich suche den richtigen Begriff für eine recht neue Maschine, mit der man Beschriftungen vornehmen kann (also Klebesteeifen mit Aufdruck, mit Hitze plus chemischer Reaktion auf dem Streifen). Wenn man einen Text eingibt, kommt der Streifen aus einem Kunststoff mit dem Text heraus und man muß nur die "klebrige Seite" entfernen, um selbigen auf etwas aufzukleben. Brother, Casio usw. bieten das an (meist batteriebetrieben). Das Ganze ist ähnlich Prägemaschine nur halt mit Tastatur statt mit Rädel. Die Klebestreifen sind superteuer (15 EUR), die Maschinchen in Relation dazu superbillig. Ein Wikipedia-Artikel zum Thema wäre super! Danke, --77.4.107.53 21:20, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Etikettierer, Beschrifter, Beschriftungsgerät. Markenname (so wie Tempo für Taschentuch): LabelWriter. -- 78.43.71.155 21:24, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Etikettierer (oder Auszeichner) ist eher ein Gerät, mit dem fertig bedruckte Etiketten irgendwo draufgepeppt werden können. Brother nennt die Geräte "p-touch" und ist zumindest in Deutschland Marktführer. Der Labelwriter ist ein Dymo-Gerät (heute im Global "Sanford") und wurde ehedem vom schwedischen Konzern Esselte auf dem europäischen Markt etabliert. Alles mal so kurz und knapp verallgemeinert ... --Gwexter 21:31, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau der Dymo-Labelwriter läuft in allen mir vorliegenden Büroausstattungskatalogen unter "Etikettierer", sonst hätte ich das nicht geschrieben... -- 78.43.71.155 21:38, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Brother auf der Website heißen die Geräte „Beschriftungsgerät“ oder „Beschriftungssystem“. Bei Dymo heißen sie Beschriftungsgerät. --Rotkaeppchen68 22:03, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
en:Label printer --77.4.107.53 13:05, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Katzenklau geht um

Da gibt es ja allerhand Gerüchte, von wegen Tierfänger gehen um, stehlen Haustiere (mit Vorliebe Katzen), verkaufen sie dann an Versuchslabore und verarbeiten ihre Felle für den internationalen Markt usw.

Dazu gibt es noch eine Handvoll Websites, z. b. die hier .

Da es aber ziemlich viele Hoaxs über ein ähnliches Thema gibt (z.B. die berüchtigten Bonsaikitten), frag ich mich, was man von diesen Gerüchten halten soll. Nach meiner Recherche gibt es, bis auf diese paar Websites, so gut wie keine eindeutig authentische Quelle. Was ist also dran, an diesen Gerüchten, dieser Urbanen legende von den "Tierfängern"?

--141.24.45.251 21:23, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das sind denke ich Gerüchte. Tierversuche werden an speziell gezüchteten Katzen gemacht, deren Stammbaum, Veranlagung, Krankheitsgeschichte, usw kennt und nicht an irgendwelchen Katzen, die verschieden sind und nicht untereinander vergleichbar. Bei Fellen ist es vermutlich nicht gerade effizient, wenn man nach Katzen auf der Straße sucht, sondern die werden in Pelzfarmen gezüchtet. --Lichter 21:35, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die werden wirklich geklaut und zu Geldkatzen verabeitet. Jau, so isses! :-) --Schlesinger schreib! 21:39, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann Lichter's Aussagen nur unterstreichen. Wer trägt denn einen Pelz aus Katzenfell, bei den vielen Allergikern, die hier rumlaufen? Und für Tierversuche sind geklaute Straßenkatzen nicht geeignet. --Sr. F 21:47, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Seit mind. 20 Jahren die selben dummen Gerüchte. Fehlt eigentlich nur, daß noch die Zigeuner, und nicht Tierfänger deswegen verdächtigt werden. Zu den Tierversuchen wurde es ja schon zutreffend geschrieben, zum Katzenfell gibts auch diverse gute Berichte diverser Medien. Wofür wird Katzenfell verwendet? Als Basis für Immitate wohl am ehesten. "ungefähr 500 000 Katzenfelle werden pro Jahr aus China exportiert, viele auch nach Europa" - China bietet die nach Farbe, Haarlänge, Größe und Qualität vorsortiert an. Und das in 100er Stacks, die paar Katzen, die regelmäßig in der Nachbarschaft verschwinden, fallen erst auf, wenn solches Gerücht rumgeht, und dann wird über eine verschwundene Katze gleich fünfmal berichtet, als obs Fünfe wären, wenn sie zurückkommt, jedoch nicht. Katzen sind a) Streuner, laufen also auch mal weg, b) ziehen sich zum Sterben zurück und c) laufen oft genug vors Auto. Und im Gegensatz zu nem Hund oder Fuchs, reichen dann 4 weitere Autos, um daraus solchen Biobrei zu machen, den niemand mehr als Katze erkennt.Oliver S.Y. 21:55, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schaut doch einfach mal auf die Rückseiten einer Altkleidersammelbox. Nicht vom DRK, vielleicht, aber es gibt einige mit Katzenklappe. Was die mit den Viechern machen - ich weiß es nicht. 93.241.132.126
Hast wohl zuviel Tatort (Fernsehreihe) geschaut? --Rotkaeppchen68 22:51, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine Erinnerung hat mir da einen Streich gespielt. Im Tatort-Film „Leiden wie ein Tier“ (Folge 610 vom 16. Oktober 2005) waren es streunende Hunde, die mittels Köder in präparierte Altkleidercontainer gelockt wurden und dann als Versuchstiere endeten. --Rotkaeppchen68 23:26, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Seit dem es motorisierte Maschinenwagen, vulgo Autos gibt, legen sich unsere Lieblinge gerne unter solche! Hauskatzen, die frei rumlaufen dürfen, haben im Gegensatz zu denen, die degeneriert in der Wohnung ihr Dasein fristen, kaum Chancen älter als 10 Jahre zu werden. Ist leider so. Katzenhalter, die ihre Tiere raus lassen, diese dann irgendwann nie wiedersehen, weil die Viecher 3 km weiter platt gewalzt wurden, sorgen dafür, dass diese "Legende" immer wieder aufkocht. --Hosse Talk 23:56, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Blödsinn. Die grosse Mehrheit der Unfallkatzen sind jünger als anderthalb Jahre; diejenigen Katzen, die älter werden, haben gelernt, wie sie auf den Verkehr achten müssen. Ihre Chancen, unter dem Alter von 10 Jahren zu sterben sind dann eher FIV, FeLV und FIP-bedingt, jedoch sind über 10 Jahre alte Freilaufkatzen überhaupt nicht selten. Gruss, Dr. med. vet. --Cú Faoil RM-RH 18:31, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und durch selbstgedruckte Katzenvermisstenanzeigen an jedem Laternenpfahl wird das ‚Problembewusstsein‘ auch noch vervielfältigt: Das ist ja nicht normal. Na klar muss das ein Katzenfänger sein, wenn da regelmäßig diese Katzenvermisstenanzeigen auftauchen. --Rotkaeppchen68 00:00, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Geschichten sind frei erfunden und ein Ankauf von Tieren für Versuchszwecke ist völlig ausgeschlossen. Sie sind für wissenschaftliche Forschung aus dutzenden Gründen nicht geeignet und selbst wenn, wäre es aus ebenso dutzenden Gründen verboten. --172﹒132﹒219﹒284 00:09, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu fragen ist auch, ob solche Behauptungen wie auf katzenklau.de selbst nicht selbst Straftatbestände sind. Es gibt keinen einzigen gesicherten Fall von Katzenklau mit Verkauf ans Tierlabor. Im Gegensatz dazu wird die Bevölkerung verunsichert und Stimmung gegen Forschungseinrichtungen gemacht. --172﹒132﹒219﹒284 00:37, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab' vor Kurzem mal ausführlicher beschrieben, warum das mit den organisierten Katzenfängern eine urban legend ist. Natürlich gibt's aber immer wieder einzelne Katzenfänger, die aus persönlichen Motiven agieren und keine kommerziellen Absichten haben (sondern nur ein krankes Hirn).--NSX-Racer | Disk | B 00:42, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die wenigen wirklichen Katzendiebe - die sich einfach eine Katze stehlen um sie zu besitzen - haben m.E. kein "krankes Hirn", sondern sind eben wie "normale" Diebe auch auf fremdes Eigentum aus. Das ist etwas völlig normales. So gut wie alles wird mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit irgendwo mal geklaut, Gartenzwerge, Straßenschilder, Friseur-Utensilien ... und Katzen eben gelegentlich auch.
Gute Ideen zusammen getragen, NSX-Racer! Danke für den guten Artikel! Versuch es mal in eine noch bessere Form zu bringen und einen Essay daraus zu machen. Verbessert werden könnte auch die Analyse über die Motive dieser Hetzer. Hier scheint wirklich etwas krank zu sein, vor allem auch wenn man den Aufwand in Betracht zieht, mit denen diese irrationale und völlig haltlose Idee hoch gezogen wird. Würde mich freuen, Korrektur zu lesen, z.B. auf Wikiversity, dort ist origin research ausdrücklich erlaubt und für den einen oder anderen WP-Artikel dürfte durch die Recherche sicher auch mal ein Beleg abfallen. :-) :-) --172﹒132﹒219﹒284 01:39, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für das Lob, ich habe aber bisher keine Veranlassung gesehen, daraus eine "geistreiche Abhandlung" zu machen. Die Motive der Anhänger der Katzenklau-Theorie ("Hetzer" würde ich sie mal in toto nicht nennen) sind wohl die gleichen wie bei allen Fanatikern: Ausblendung aller Fakten, die das eigene Weltbild negieren würden, um von eigenen Fehlern und Defiziten ablenken zu können. Meist kreist das gesamte Leben eines Fanatikers ausschließlich um sein "Steckenpferd" (was eben auch Katzen sein können), das in der subjektiven Wahrnehmung eine absurd große Bedeutung bekommt. Nimmt man dem Fanatiker dieses Subjekt weg, bleibt häufig nur ein weitgehend sinnentleertes Leben zurück. Und selbstverständlich ist der Fanatiker nie selbst schuld, wenn ihm oder dem Subjekt etwas Unvorhergesehenes passiert. Das ist immer die böse Welt oder eine mafiöse Verschwörung. Was die vereinzelten Katzendiebe angeht, dürfte der Willen, eine Katze zu besitzen, eher selten das Motiv sein. Das geht doch viel einfacher mit in Zeitungsanzeigen bzw. von Tierheimen angebotenen Tieren. In den meisten - auch polizeilich bekannten - Fällen waren es Katzenhasser, die die gefangenen Tiere gequält bzw. getötet haben. Manchmal genügt es schon, wenn ein Freigänger den Nachbarsgarten als Katzenklo benutzt hat.--NSX-Racer | Disk | B 11:56, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ihr habt bisher nur Deutschland? Hier in Norditalien gibt es ähnliche Gerüchte über etliche Orte, gerne über den jeweiligen Nachbarort (das reicht vom Dorf bis hin zu mittelgroßen Städten). Tierversuche werden dabei nie genannt, Fellverwendung manchmal, Pfanne oder Ofen immer. Traditionell in einfachen osterie, also Dorfgasthäusern, dann als Hase oder Kaninchen serviert; aber auch privat. Und die Einwohner mancher Ort haben direkt einen entsprechenden Spitznamen weg, gerne im jeweiligen Dialekt, der dann soviel wie "Katzenfresser" bedeutet. Früher war das sicherlich mal Realität (auch Deutschland war in den Jahren vor und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht reich an lebenden Katzen...), aber heute kann es auch hier als Erklärung für plattgefahrene Katzen dienen. Kann. Wer weiß... Und ab und zu wird auch mal von ein paar durchgeknallten Idioten eine Katze bei einer schwarzen Messe (oder was die dafür halten) totgequält. Für die Leute wüsste ich schon eine Bestrafung. Aber die steht leider schon lange nicht mehr im Gesetz. BerlinerSchule. 00:57, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Großvater hat in WW2 Dachhase kredenzt! Er hat immer gesagt: "Die Ohren und den Schwanz musste abschneiden! Ansonsten schmeggts wie Karniggel!" --Hosse Talk 01:05, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbst das mit der "Schwarzen Messe" halte ich für überaus unrealistisch. Pubertäre Tierquälerei mag häufiger vorkommen. --172﹒132﹒219﹒284 01:45, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
und ich dachte, das wäre ein Geheimprojekt der Al-Kaida: Zu Selbstmordattentätern abgerichtete Babykätzchen. Chiron McAnndra 02:05, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@BerlinerSchule: Die aktuelle Strafe steht hier. Man kann natürlich unterschiedlicher Meinung sein, ob das angemessen ist; aber Bescheuertsein ist IMO kein ausreichender Grund für Strafverschärfung. --Zerolevel 10:23, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das mit den schwarzen Messen ist nicht unrealistisch, sondern eine polizeibekannte Tatsache. Leider. Und das deutsche Bundesrecht wird in Italien gemeinhin nicht angewandt, aber Tierquälerei ist auch hier strafbewehrt. Aber wenig verfolgt. BerlinerSchule. 14:30, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Skandalös. Serviervorschlag: Zur Lektüre der erschütternden Berichte über gequälte Miezchen und ertränkte Wauwaus passt ein belegtes Brötchen mit leckerem Schinken aus industrieller Qualhaltung vom viehisch behandelten Nutztier, dazu ein ein wachsweiches Frühstücksei von der Käfighenne und was es sonst noch an millionenfachem Tierleid gibt, das uns beim Krokodilstränchen weinen um Maunz und Stupsi als anerkannter Normalfall schnurzegal ist. --80.99.46.164 10:55, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Handyortung

Warum muß/te für eine derartige Ortung ein Gespräch geführt werden, so wie es häufig in Krimis zu sehen ist. Eigentlich müßte doch schon das Anklingeln reichen, um das Empfangsgebiet zu lokalisieren.Oliver S.Y. 22:04, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du wissen willst, aus welcher Funkzelle ein Gespräch geführt wird/wurde, reichen die Verbindungsdaten. Um den genauen Standort eines Senders festzustellen, muss er angepeilt werden. Dazu muss der Sender in Betrieb sein. --Rotkaeppchen68 22:13, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die Anwendung der Funkanpeilung von GSM-basierten Endgeräten, vulgo Handys für ein Gerücht, da technisch nur unter exorbitantem Aufwand durchführbar --Kai Jurkschat 22:21, 20. Sep. 2010 (CEST).[Beantworten]
Es ist ohne technisch exorbitantem Aufwand durchführbar: „Auffinden des Ortes von Funktelefonen. Hierbei fungieren mehrere Mobilfunk-Basisstationen als "Peilempfänger", in dem sie mit Hilfe eines bestimmten Übertragungsparameters (Time-Advance) die ungefähre Entfernung zum Mobiltelefon berechnen.“ So steht es unter Funkpeilung. --Rotkaeppchen68 22:37, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anstatt zu vermuten, zu meinen, und herumzugerüchten, schau doch mal lieber in unseren Artikel Handyortung sowie hier [12] den letzten Absatz. Neuere Geräte senden übrigens ihre GPS-Daten mit, wenn der entsprechende Empfänger im Telefon vom Benutzer aktiviert wurde. -- 78.43.71.155 22:34, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Wobei es kein Gespräch sein muss - siehe stille SMS. -- 78.43.71.155 22:34, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht einmal das Anklingeln ist erforderlich. Es reicht, dass das Handy eingeschaltet ist, denn es meldet sich automatisch bei jeder Funkzelle an und ab. --Sunks 22:27, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lies mal den letzten "Böbbel" bei Handyortung#Anwendungsfälle. Wenn Du recht hättest, wäre das falsch bzw. unnötig, was da beschrieben steht. ;-) -- 78.43.71.155 22:36, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit ein Handy erreichbar ist (= angerufen werden kann), muss bekannt sein, in welcher Zelle es sich befindet. Diese Daten liegen also immer vor. Es kann aber sein, dass die stille SMS dazu verwendet wird, um zum An-/Abmeldeprotokoll zusätzliche Ortsdaten zu gewinnen, die dann eine noch genauere Ortung ermöglichen, etwa der genaue und aktuelle Ort innerhalb der Zelle. --Sunks 22:53, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Händy kann durchaus ohne Meldung zwischen Zellen wechseln, sofern diese dieselbe Kennung verwenden und zusammengehören. Erst beim Verbindungsaufbau werden dann der jeweilige Funkmast und die jeweilige Antenne bekannt, über die das Händy zu erreichen ist. Ohne Verbindungsaufbau sind die Positionsangaben zu ungenau, um praktisch nutzbar zu sein. --Rotkaeppchen68 22:58, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sei technisch möglich, ein Handy fernzusteuern. Sprich: Es als Wanze zu nutzen und auch anderes damit anzustellen. Leider bekomme ich die Quelle dieser Info nicht mehr auf dem Schirm: Spiegel, Süddeutsche oder DLF könnten es gewesen sein. Sich vor dem Abhören zu schützen sei nur durch Akkuentnahme möglich, so war das Fazit. Wenn dem tatsächlich so ist, kommt mir die Handypeilung nicht als große Hürde vor. --M.Bmg 08:22, 21. Sep. 2010 (CEST) PS: Der techn. Aufwand ist mir unbekannt.[Beantworten]
Dazu musst Du erst einen Trojaner auf das Handy pflanzen, entweder, indem Du es für ein paar Minuten in die Finger bekommst, oder indem Du den Anwender dazu bekommst, das Programm selbst zu installieren (weil es vordergründig irgendeine nützliche Funktion hat, sich als Betriebssystem-Update ausgibt, o.ä.), oder über eine Dir bekannte Lücke in der Bluetooth- oder WLAN-Implementierung in das Gerät eindringen (sofern der Besitzer diese Features eingeschaltet hat).
Dann kannst Du die Funktion des Ausschaltknopfs übersteuern und den Bildschirm einfach dunkel schalten statt auszuschalten. Genauso kannst Du dann natürlich auch beeinflussen, was auf dem Display angezeigt wird, welche Geräusche das Telefon von sich gibt. Die einfachste Möglichkeit zum Abhören ist die automatische Anrufannahme ohne Klingeln, bei der auch das Display den Anruf nicht anzeigt.
Aber wie gesagt: Dazu musst Du erstmal auf das Handy Zugriff gehabt haben. -- 78.43.71.155 10:59, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sunks hat recht, das inkludiert auch Roaming. Allerdings: Man kann Netze auch ausschließen, dann ist das Endgerät möglicherweise nicht in bestimmten Funkzellen eingebucht, weil es schlichtweg nicht am Dienst teilnimmt. Sehe ich das richtig? --77.4.107.53 13:12, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

21. September 2010

Lärmpegel bei Geschirr

Mir ist schon oft aufgefallen, dass Geschirr einen großen Lärm macht, wenn es zusammenstößt (Zusammen stellen, einräumen usw.). Insbesondere bei einer langfristigen Exposition (40 Std. pro Woche, 30 Jahre lang) in der Gastrobranche sehe ich da eine erhebliche Auswirkung auf die Psyche und das Gehör. Gibt es da Untersuchungen und Zahlenwerte, auch unter arbeitsmedizinischer Hinsicht? --77.4.107.53 10:13, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Generell Lärmpegel in der Gastronomie (intern): Ja. Speziell Teller/Geschirr: Auf die Schnelle nichts gefunden. Ob das der Grund ist, warum McDo nur Pappendeckel-Porzellan verwendet...? Geezernil nisi bene 10:48, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ab einem Lärmpegel von 80 dB(A) muss der Arbeitgeber Gehörschutz zur Verfügung stellen. Ab 85 dB(A) besteht für den Beschäftigten die Verpflichtung Gehörschutz zu tragen. Welcher Pegel im konkreten Fall vorliegt, kann nur durch eine Messung ermittelt werden. Lärmschwerhörigkeit ist die häufigste Berufskranheit [13]. Rechtsgrundlage, auch für die Verpflichtung zur Messung, ist die LärmVibrationsArbSchV. Für weitere Fragen kannst Du Dich an den Technischen Aufsichtsdienst der Berufsgenossenschaft Nahrung und Gaststätten wenden. Innerbetrieblich sind Deine Ansprechpartner der Betriebsarzt und die Fachkraft für Arbeitssicherheit. --Taratonga 20:00, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ort gesucht zu einem Wappen

Guten Morgen, eine Abbildung kann ich leider nicht einstellen, ich hoffe aber, dass die Beschreibung genügt: Auf dem Schild ist rechts ein nach außen blickender, auf den HInterbeinen stehender Bär mit einer Art Tanne in der Tatze zu sehen, auf der linken Seite ein Gebilde, das einer gerupften Gänsekeule ähnelt, ein Greifenfuß oder so etwas? Suche bisher ergebnislos (bei dieser Beschreibung kein Wunder, schätze ich). ??? Danke --Besserimmeralsnie 11:55, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sagt mir nichts, aber wenn du’s geographisch eingrenzen kannst, könntest du dein Glück bei der Commons:Category:Coats of arms by country versuchen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:33, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachgefragt:
  • Du hast kein Bild? (Hochladen ist sehr einfach).
  • Wo gesehen? D, CH, A oder sonstwo?
  • Positionen: Vom Wappen aus gesehen oder von Betrachter aus gesehen? (viele Wappen mit Bären + Pflanzen/Bäumen in den Tatzen, aber meistens [aus Sicht des Betrachters] nach links aussen schauend).
  • Ist das Wappen zweigeteilt? Senkrechte Trennung? Das könnte auf Zusammenlegung deuten. Geezernil nisi bene 12:58, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise: Ein Bild kann ich nicht hochladen,ich beschreibe aus dem Gedächtnis entsprechend der Blasonierung, die Teilung ist senkrecht. Muss irgendwas in den neuen Bundesländern sein? --Besserimmeralsnie 13:08, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eventuell da abgebildet: Benutzer:AndreasPraefcke/Heraldische Humoresken? --Bremond 13:16, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch Danke, sehr hübsch, leider nicht dabei. Das Blöde ist, das Ding kommt mir bekannt vor. --Besserimmeralsnie 13:28, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne es auch, aber mir fällt auch nicht ein, wo. BerlinerSchule. 13:47, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute es in einer alten Version obiger Seite. Wer hat Böcke zum suchen? --Rotkaeppchen68 21:44, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die beiden Einzelmotive habe ich wenigstens schon. Scheint in die südlichen Länder des DACH-Raumes zu verweisen. Ugha-ugha 23:16, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

tumb

St. Gallen (Steiermark) hat auch den Tannenbären und liegt geographisch näher bei Villach, also evtl. aus dieser Ecke? Bei unseren Ösiwappen auf Commons ist allerdings nix dabei. --80.99.46.164 00:26, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Heraldiker anwesend ist, sollte er die bekannten Merkmale des Wappens in die Blasonierungssprache übersetzen, damit gelingt die Suche wahrscheinlich eher. Mein Tipp wäre auch Schweiz, nachdem es auf den heraldischen Humoresken eig. nur Schweizer Wappen mit dem baumausreißenden Bär gibt. Aber wenn das betreffende Wappen wirklich gelöscht wurde, sehe ich bei Wp eher schwarz. Mit einer zumindest partiellen Blasonierung könnte man wenigstens die Soochmaschinen anleiern. --Rotkaeppchen68 01:48, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Elemente sind vorhanden, aber stärker stilisiert; Rotkäppchens Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen, obwohl ich nach wie vor eher auf die neuen Bundesländer tippe. Danke für die Hilfen. --Besserimmeralsnie 08:58, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gred (Umfriedung)

Aus der Suchhilfe transferiert und für die Auskunft angepasst von Geezernil nisi bene 12:02, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich suche einen Artikel über eine gemauerte bzw. betonierte Umfriedung eines vorwiegend zu Wohnzwecken genutzten Gebäudes. Diese wird in Österreich im Allgemeinen als "Gred" bezeichnet. Leider ist mir ein anderer Ausdruck nicht geläufig, ich bitte daher ergebenst um Erlauchung! HaNsI, xxx@yyy (nicht signierter Beitrag von 90.146.96.155 (Diskussion) 11:39, 21. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Hamwer nicht, empfehle ersatzweise Lektüre des Artikels (Garten-)Mauer. Erlauchtigst, 80.99.46.164 12:31, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessantes Wort. Es ist eigentlich keine Mauer (Umfriedung), sondern ein gemauerter Weg, wenn ich das richtig verstehe. Grimm kennt die Grede, eigentlich eine Treppe, bes. Freitreppe, natürlich irgendwie -aber seltsam umgelautet- zu lat. gradus. Daraus ist dann die Bedeutung erhöhter Absatz ums Haus herum (auf dem man auch bei Matschwetter gehen kann) einleuchtend. Scheint's als Wort (als Sache?) tatsächlich nur bei euch da unten zu geben. Grüße 80.226.22.191 12:37, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gutes Wort, ich kenne gar kein anderes als Gred. kurz, bündig und jeder kennt sich aus, zumindest in OÖ. ;) --FrancescoA 10:37, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kennst du vermutlich schon? Und hier kannst du nach mhd. grêde suchen (direkter Link geht offensichtlich nicht). Nachtrag: Eintrag im Wiktionary. Hans Urian | 13:57, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Qualifikation / Aussehen Schauspieler

Hallo, ich habe eine Frage zum Beruf "Schauspieler". In meinen Augen ist das ein Beruf, bei dem es darum geht, gut in Rollen schlüpfen zu können. Also verschiedene Charaktere darzustellen, gut sprechen zu können, Anweisungen eines Regisseurs gut umsetzen zu können. Ein Schauspieler muss glaubhaft ganz andere, beliebige Personen darstellen können und dabei natürlich wirken. So dass eine Inszenierung dann "wie aus dem Leben gegriffen" wirkt. Nun fiel mir aber schon in der Schultheater-Zeit auf, dass sich eher besonders die zum "Beruf Schauspieler" hingezogen fühlten, die meinten, sie würden besonders hübsch oder attraktiv aussehen. Als sei das eine Voraussetzung. Viele Models oder SängerInnen probieren sich auch mal im Schauspielfach aus. Und auch wenn man anspruchsvolle Filme, oder auch Theaterstücke, betrachtet, so sind dort - neben "Charakterdarstellern", die besonders urig oder skurril wirken - häufig Personen anzutreffen, die besonders attraktiv sind, also eine gute Figur und ein hübsches Gesicht haben, usw. Besonders bei "realistischen" Filmen wirkt das oft etwas irreal, weil "ganz normale leute" dargestellt werden, aber trotzdem alle irgendwie besonders gut und modelmässig aussehen. Die Übergänge zum Modeln scheinen fliessend zu sein. Aber sind das nicht eigentlich zwei völlig unterschiedliche Dinge? Ein guter Schauspieler sein, oder gut aussehen? Warum sind so wenig "normale" Leute in Filmen zu sehen, und wenn, dann eher ls Statist oder Bösewicht? --93.242.126.102 12:46, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zum Schultheater würde mir einfallen, dass sich wahrscheinloch die lieber auf der Bühne präsentieren, die sich für gutaussehend halten. Und ich könnte mir vorstellen, dass die Zuschauer - auch wenn's nicht nett und nicht realistisch ist - lieber gutaussehende Schauspieler sehen. Es gibt doch da die Schauspielerin, die mit dem Spruch kokettiert hat "Gut Aussehen können andere." oder so - wie hieß sie noch? Vorname Franzi oder so? --Eike 12:55, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Fritzi Haberlandt - "Schön sein können andere besser" --Eike 14:16, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wie heißt die Frau wirklich im Vornamen. Doch nicht Fritzi??? Ich mein, das muss ja eine Abkürzung sein, aber nur welche? Friderike? --FrancescoA 20:23, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde schon vermuten, dass man so heißen kann. Deutscher_Vorname#Rechtliche_Situation_im_deutschen_Sprachraum spricht auch nicht dagegen. (Wobei für sie ja noch ein andres Recht galt.) --Eike 13:48, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider verwechseln viele Leute gutes Aussehen mit gutem Schauspielern. Viele Models, die sich als Schauspieler/innen versuchen, machen das eher schlecht und viele gute Schauspieler/innen geben eher schlechte Models ab, obwohl das eine das andere prinzipiell nicht ausschließt. --Rotkaeppchen68 13:06, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Schultheater habe ich auh so in Erinnerung. Aber mich interessiert der entstehende "Verfremdungseffekt". Ein Beispiel: Lese ich in Feuilletons Theater- oder Filmrezensionen, so geht es da meist um inhaltliche oder formale Fragen der Qualität der Inszenierung. Also zb. wie sozialkritisch ist das Stück, was möchte der Film uns mitteilen übr das Leben. Nur ganz selten wird aber darüber geschrieben "Die Hauptdarstellerin sieht echt super aus", höchstens dann, wenn auch ihre Rolle zb. die einer hübschen Verführerin ist, die selbst besonders gut aussieht. Sonst ist das kaum Thema, es geht jedenfalls um die schauspielerische Leistung, und nicht um "Model-Qualitäten". Trotzdem scheint das auf der anderen Seite den Regisseuren sehr wichtig zu sein, auch und gerade bei angeblich intellektuellen Inszenierungen, die hohen Anspruch haben und als Hochkultur gelten. Da treten trotzdem immer diese Model-Leute auf. Es gibt auch kaum Filme, in denen hauptsächlich durchschnittlich aussehende Leute mitspielen, schon gar nicht in Hauptrollen. Hässliche schon gleich garnicht - außer als "Bösewicht". Warum? Und gibt es wirklich kaum "normal" aussehende Schauspieler? Bei reiner Unterhaltung oder Hollywood verstehe ich das ja noch, da geht es ja um Illusionen - aber bei anspruchsvollen Produktionen? Warum wird diese ganze Frage kaum thematisiert, obwohl es doch offensichtlich ist? Selbst bei Models/Mode/Werbung gab es ja schon mal einen Trend zu mehr "Natürlichkeit" - weil die Kunden eben auch größtenteils keine Models sind. Aber dann schaut man sich in der Volksbühne ein superkritisches radikales Stück an, und da sind wieder diese Models. --93.242.126.102 13:11, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde ja, man sollte auch über besonders schöne Menschen nicht so abfällig herziehen wie Du es hier tust ("diese Models"). Die sind daran auch nicht schuld, genauso wenig, wie andere, die einsvierzig hoch, ebenso breit und mit Warze auf der Nase sind, daran schuld sind.
Es ist aber ein interessantes Phänomen, dass gerade schöne Menschen oft angemacht werden (Neid?), besonders schöne Frauen. Karriere ist nicht, weil weibliche Bosse neidisch, männliche befangen und beide überzeugt sind, so jemand könne keine weiteren Qualitäten haben. Da bleibt oft nur Model oder Schauspielerin, also Berufe, in denen Schönheit zumindest oft toleriert wird. Und nein, ich gehöre nicht wirklich zu den Betroffenen, kenne aber ein paar davon. BerlinerSchule. 15:06, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich "ziehe" nicht über sie "her", ich frage nur, warum sie so präsent sind. Wie gesagt, wenn es um Hollywood geht, oder Soaps, da verstehe ich das - da geht es nicht um Realität, sondern die Zuschauer wollen träumen und sich mit schönen Helden identifizieren, um den Alltag kurz zu vergessen. Kein Thema! Dafür gelten Blockbuster oder Soaps auch meist nicht als sonderlich intellektuell. Aber auch bei Sachen mit hohem Anspruch, die sich als Gegensatz zu Soap und Hollywood verstehen, und diese kritisieren - das gleiche Phänomen! Obwohl es da angeblich um "unsere Realität" geht, usw. Als Gegenbeispiele fallen mir hier nur Sachen wie "Tatort" ein. Und mir fällt gerade auf, dass man das noch erweitern kann: Selbst viele jüngere Schriftsteller sehen besser aus als der "Durchschnitt". Obwohl es da ja nun wirklich nicht nötig wäre. Kann es sein, dass es hier um das Prestige der Berufe geht? Also, wenn man gut aussieht, möchte man eher einen prestigeträchtigen Beruf, auch jenseits von "Model"? Bzw. hat besonders gute Chancen, den zu ergreifen, bei ansonsten gleicher Qualifikation? (Ich spreche den gutaussehenden Schauspielern ja nicht ab, auch ansonsten gut qualifiziert zu sein, aber das wären andere ja auch)? Oder anders gefragt: Warum will das Publikum fast immer Leute betrachten, die durchschnittlich besser aussehen als es selbst, und das in ganz vielen Bereichen? Man könnte auch Sänger anführen - ob jemand gut singt, hat doch nichts damit zu tun, dass er gut aussieht. In den Charts sind aber auch meist gutaussehende Leute. Kann jemand hässlicheres gut singen, und das wird dann irgendwie öffentlich, erregt das dann großes Aufsehen, wie bei dieser Schottin damals, die diese Talentshow gewann. Dabei ist das doch ziemlich trivial. --93.242.126.102 15:14, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Puh. Ihr versucht doch nicht so etwas subjektives wie "gutes Aussehen" objektiv zu diskutieren? Und, wo jetzt die Schriftsteller auch noch ins Spiel kommen... "Ausstrahlung" ist das, was die meisten Menschen gut aussehen lässt - und das ist dann eher wegen des Hinsehens als wegen irgendwelcher äußerlichen Attribute. Und wo Ausstrahlung herrührt... nächstes subjektives Thema. Meiner Meinung nach, xxx, ach was, lassen wir das. Rednoise 15:51, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So subjektiv kann es nicht sein - regelmässig liest man davon, dass in Umfragen George Clooney, Angelina Jolie und ähnliche Personen von einer Mehrheit wohl als besonders attraktiv empfunden und gewählt werden. Auch bei diversen "Miss-Wahlen" wird man sich scheinbar einig. Ich empfinde zwar häufig auch eine Diskrepanz zwischen Mehrheit und meiner Wahrnehmung, aber so ganz subjektiv scheint es nicht zu sein: Die als besonders gutaussehend empfundenen Menschen haben dann besonders regelmässige Gesichtszüge, die Männer häufig dicke haarige Augenbrauen oder ein ausgeprägtes Kinn(vgl. zb. Boybands, andere Teenageridole), die Frauen dagegen große Augen, Stubsnasen, etc. Und natürlich entsprechende Figuren/Maße. Es ist wohl eher kulturabhängig - Etwas dickere Menschen gelten bei uns als unsportlich und anderswo als besonders schön/ideal. Bei der jeweils subjektiven Partnerwahl dagegen spielen wohl noch viele andere Aspekte hinein, u.a. Selbsteinschätzung, oder Qualitäten, die Mangel an körperlicher Attraktivität ausgleichen, sozialer Status, Wohlstand, auch Intelligenz. Aber zurück zum Thema: Warum sollten all diese Dinge eine Rolle spielen, wenn ich eigentlich einen Film oder ein Theaterstück anschaue, in dem es um ganz andere Themen geht? --93.242.126.102 16:20, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und dann waren da noch die Injektionen verfaulter Wurst, die angeblich schön machen sollen. Bei Models mag das richtig sein, bei Schauspieler/innen stimmt das nicht, denn eigentlich brauchen Schauspieler ihre Gesichtsmuskulatur ja zum Arbeiten. Wenn die der Schönheit wegen gelähmt werden, gehen halt die für Schauspieler notwendigen Gesichtsausdrücke über den Jordan und der Schauspieler wird lahm und austauschbar. --Rotkaeppchen68 20:59, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sagte doch schon: Wirklich schöne Frauen haben es in anderen Berufen schwer.
Botox wird weniger bei Models angewandt, sondern eher bei Damen zwischen 50 und 80, die sich selbst eher so zwischen 29 und 39 sehen. Verwandt mit der Kategorie der Kuchenfressenden Pelztiere. BerlinerSchule. 23:38, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Handymusik während Anklingeln

Hallo,

ich möchte einen individuellen Ton bei meinem O2 Germany-Handy einrichten, und zwar während der Anrufsignalisierung bei mir als B-Teilnehmer (der A-Teilnehmer hört "Tuut-<meine Musik>-Tuut-..."). Was muß ich tun? Eine unterstützte Audiodatei habe ich und modernes Handy auch (kann eigene Klingeltöne aufnehmen). Die Funktion muß aber wohl über den Provider laufen, nehme ich sehr stark an. Danke!!!! --77.4.107.53 12:51, 21. Sep. 2010 (CEST) P.S. Wie heißt das Anklingeln eigentlich richtig?[Beantworten]

Eigentlich ist dafür der Provider nicht zuständig. Normalerweise wird der Klingelton an Deinem Händy eingestellt. Im Auswahlmenü musst Du dann nur die entsprechende Audiodatei auswählen. --Rotkaeppchen68 13:03, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Er will nicht seinen Handyklingelton ändern, sondern das Rufzeichen, das der Anrufende hört. Und ja, das geht nur über den Provider. -- 78.43.71.155 13:11, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Vodafone geht das z. B. (falls es das ist, was Du meinst) - leider kostenpflichtig.--NSX-Racer | Disk | B 13:13, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich hab das gerade umgekehrt verstanden: „während der Anrufsignalisierung bei mir als B-Teilnehmer“. Klingelton. --Rotkaeppchen68 13:14, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, Teilnehmer A soll ja seine Musik hören während der Anrufsignalisierung. So wie's aussieht, bietet das O2 aber noch nicht an.--NSX-Racer | Disk | B 13:18, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Telekom gibts die Freizeichentöne hier. --Rotkaeppchen68 13:19, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
NSX-Racer hat mich richtig verstanden. OK, es ist ein Providerdienst. Schade, da gibt sich O2 sooo zukunftsweisend und das bietet er dann aber nicht an ... --77.4.107.53 13:24, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Anklingeln heißt Freiton (siehe Hörtöne) und musikalische Freitöne gibt es, wenn wohl auch nicht bei O2, hier bei Wikipedia. --Komischn 13:38, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Will ich das als Anrufer wirklich? Das sind Signaltöne zur Information des Anrufers. --84.142.96.212 21:15, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gesetzesinitiative

Auf Tagesspiegel habe ich gelesen, daß Verdi und CDU Unterschriften sammeln um eine Gesetzesänderung zu erreichen:

Verdi unterstützt die Gesetzesinitiative mit einer Unterschriftensammlung. „Knapp 40.000 haben wird schon zusammen, ab 50.000 muss sich der Bundestag mit dem Anliegen befassen“, sagte Frank Bäsler, der bei Verdi für die BVG zuständig ist. Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/gewalt-in-bussen-haerter-bestrafen/1938822.html

Heisst das, wenn ich 50000 Unterschriften zu einem Thema meiner Wahl in der Bevölkerung sammele, kann ich erreichen, daß sich der Bundestag damit beschäftigen muss? Oder wie ist das zu verstehen?

MfG --79.197.46.237 13:44, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe Petition. --Rotkaeppchen68 13:49, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und Quorum_(Politik)#Weitere_Quoren --Joyborg 14:10, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seltsame Meldung. Ein Fall von Körperverletzung - bis zu fünf Jahre - soll also deutlich machen, dass wir dringend einen Paragraphen gegen Bus-Überfälle mit einer Strafandrohung von bis zu fünf Jahren brauchen... --Eike 15:04, 21. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
@Eike: Nicht jeder tätliche Angriff muss zwingend den Tatbestand der Körperverletzung erfüllen. Eine Ohrfeige oder Bespucken dürfte von diesem neuen Tatbestand erfasst sein, eine Körperverletzung wäre es eher nicht. --Archwizard 16:00, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mich ja auf den vorliegenden Fall bezogen, der hier anscheinend einen dringenden Handlungsbedarf suggerieren soll. Wenn es wirklich nur um eine Ohrfeige und mehr nicht geht - wollen wir dafür wirklich jemanden fünf Jahre ins Gefängnis stecken? (Ja, ich weiß, was eine Höchstrafe ist, aber auch die müsste eben ggf. angemessen sein.) Abgesehen davon ist glaube ich (und die Wikipedia) auch eine Ohrfeige eine Körperverletzung. --Eike 16:15, 21. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
[BK2] Einfach nur der Wunsch nach Individualität. Angriffe auf Polizeibeamte sollen nach den Willen der Innenminister übrigens mit bis zu drei Jahren Haft "billiger" sein. (Allerdings: der Angriff an sich reicht dann eben aus, zu einer KV muss es dann ja nicht kommen) -- Ian DuryHit me  17:00, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Huch, Ohrfeige = KV? Eher eine Beleidigung, § 185 StGB, jedenfalls die normale Ohrfeige. -- Ian DuryHit me  17:05, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ohrfeige erwähnt sowas, wenn auch etwas schwammig. --Eike 17:11, 21. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Jetzt sollte es deutlicher sein, die Quellenangabe taugte ohnehin nichts. -- Ian DuryHit me  17:51, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Anmerkung von Ian Dury macht mich stutzig (OK, er scheint Jurist zu sein): Ist die Hinzufügung von Schmerzen, also 1 Sekunde lang, keine Straftat in Deutschland (tatbestandsmäßig)?!?! TBM: "Körperlich mißhandeln" --77.4.107.53 21:03, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an. Der Artikel zur KV gibt Rechtsprechung (und herrschende Meinung) wieder: "Körperlich misshandeln" = wenn "das körperliche Wohlbefinden oder die körperliche Unversehrtheit nicht nur unerheblich beeinträchtigt" wird. Ob eine Sekunde ausreicht, mag vom Schmerz selbst abhängen oder/und vor allem den Umständen. Könnte man sicher Aufsätze drüber schreiben und haben sicher auch ein paar Leute. Juristen sind mitunter so. Das sind dann genau die, die glauben, dass Juristerei dadurch eine Wissenschaft wird, wenn sie darüber diskutieren, ob es sich einem Blatt Papier, welches mittels Zentrifuge mit Buchstaben beworfen wird, um eine Urkunde iSdG handelt. Wenn dein Rechtsgefühl dir sagt, dass eine Sekunde Schmerz (und dann abruptes Ende desselben) den TB immer erfüllt, dann hast du dafür sicher auch ein paar Argumente, die andere teilen werden, wieder andere (und wahrscheinlich die Mehrheit) aber nicht. -- Ian DuryHit me  23:22, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Beeren

Hallo, ich habe heute diese Beeren gefunden. Der Fundort war ein Wegrand ca. 40 km westlich von Hannover. Der Busch an den sie Wuchsen war etwa 4 Meter hoch und auch etwa genau so breit. Weiß jemand um was für ein Pflanze es sich handelt? PS: Es gab hier doch auch irgendwo eine extra Seite für solche Fragen, aber die habe ich nicht mehr wiedergefunden, existiert die noch? --79.222.209.248 14:29, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung--188.100.220.205 14:36, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde dieselben für ordinäre Johannisbeeren halten. --Lars Beck 14:39, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wollte ich auch gerade sagen. Nicht unbedingt ordinär, da gibt es viele Varianten mit kleinen Unterschieden. Geschmack entschieden sauer. BerlinerSchule. 14:43, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ganz sicher nicht! Das sind Früchte des Schneeballs, eventuell Viburnum opulus --mw 14:43, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man lernt ja nie aus – Früchte und Blätter ähneln denen der Johannisbeere aber zumindest. ;) --Lars Beck 14:52, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und beim Schneeball sind die Blätter wesentlich größer - es ist also keiner. Sondern irgendeine Jobeeren-Art. BerlinerSchule. 14:53, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke, es scheint sich wirklich um einen Schneeball zu handeln. Größe und Wuchsform passen, und auch die Bilder hier in Wikipedia sind dem von mir geplückten Zweig sehr ähnlich--79.222.209.248 15:14, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Da die Beeren einen einzelnen platten Samen enthalten, der genau sa aussieht, wie im Artikel Gewöhnlicher Schneeball in der Zeichnung dargestellt, wird es sich wohl wirklich um diesen handeln. Johannisbeeren haben andere Samen, auch wenn sie sich sonst sehr ähnlich sehen.--79.222.209.248 15:19, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Laut meinem Beerenkompass sind die übrigens giftig. --Sr. F 16:04, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Auf-Johannisbeeren-Spekulierer bitte nie draußen etwas zum Essen sammeln! Das ist Gewöhnlicher Schneeball. BerlinerSchule meint sicher eine andere Art der Gattung. Die Früchte habe ich als „sehr giftig“ gelernt, unsere Wikipedia meint das nicht (nur mindergiftig), muss ich mal prüfen… 79.222.209.248, bitte einen anderen kostenlosen Bilder-Netzspeicherdienst nutzen, der uns nicht mit 30 Sekunden Werbung nervt, danke. Gruß, der Sperber d! 19:00, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei mir kam keine Werbung. Aber vielleicht ist der Browser nicht kompatibel. Und meinen Hinweis "Geschmack entschieden sauer" erweitere ich hiermit auf "Geschmack sauer bis tödlich". Tatsächlich schmecken die Beeren vom Schneeball wohl noch saurer als Johannisbeeren... Schon deswegen isst kein normaler Mensch davon so viele, dass es gefährlich werden könnte. Und nein, ich sammle weder Früchte von Bäumen ohne Ausweispapiere noch Pilze. BerlinerSchule. 23:32, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei mir jetzt auch nicht mehr… (Das Werbevideo) Komisch... Wegen „tödlich“ war ich auch so aufgeregt. Aber anscheinend sind sie gar nicht so tödlich. Meine Schnellrecherche hat nur erbracht, dass sie in einschlägigen Büchern nicht eigens als giftig gekennzeichnet sind. Da muss ich wohl Originalforschung treiben… Grüße, der Sperber d! 10:46, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei mir kommt auch keine Werbung, weswegen ich die Seite genutzt habe, aber beim nächsten mal nehm ich eine andere. Dass die Beeren giftig sind hat mir der Wikipedia Artikel schon verraten. Also macht euch keine Sorgen, ich werde die nicht Esssen. Ich hatte nur die Hoffnung, ich könnte Likör daraus machen. aber ich lass es lieber, auch wenn die Beeren nur schwach giftig sein sollten. Grüße und Danke nochmal an alle die geholfen haben.--79.222.246.155 16:00, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zitat: "Und nein, ich sammle weder Früchte von Bäumen ohne Ausweispapiere noch Pilze."
Seit wann haben denn die Bäume mit essbaren Früchten Ausweise? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:57, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Haben sie eben nicht. Deshalb sammle ich ja auch keine Früchte. Sicherheitshalber.
Es gibt aber auch welche mit Ausweisen. Die werden von einer Behörde (?) in Holland ausgestellt, deren Namen "Bakker" wir hier vermutlich nicht nennen dürfen. Der Baum kommt. Mit Ausweis. Man pflanzt den Baum ein. Den Ausweis heftet man sorgfältig ab. Wenn die Früchte reif sind, identifiziert man den Baum (gänsefleisch mol'n Ohr frey moch'n...) und führt die Frucht Ernährungszwecken zou. BerlinerSchule. 20:29, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eingangsstein von Newgrange in Irland

Bei dem Besuch des Ganggrabes Newgrange in Irland ist mir der Eingangsstein mit den verschiednen reisen Kreisen aufgefallen. Sind diese Kreise Jahreszeichen die ineinanderverschlungen oder sind diese Ornamente "nur eine Ausschmückung"? In einem Lexiokon für vorchristliche Zeichen habe ich derartitges nicht gefunden. Wer kann mir darüber über diese Zeichen Auskunft geben, oder eine Quelle nennen?

Das hier in den Google-Sprachtool-Übersetzer stecken... Geezernil nisi bene 16:38, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

--

kann man eine rubrik

virtuelle rundgaenge selbst erstellen eröffnen? (nicht signierter Beitrag von Neuhier 42 (Diskussion | Beiträge) 18:23, 21. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

von den Wikipedianern an ihren Arbeitsplätzen? sehr gerne --95.222.137.111 18:26, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was meinst Du damit, einen Stadtrundgang oder so? --77.4.107.53 22:02, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

elektromagnetische Felder # Gesetze

Gibt es in Deutschland Gesete oder Verordnungen über gesetzliche Grenzwerte oder sonstige Einschränkungen für die erlaubte Stärke von elektromagnetischen Feldern wie sie z.B. von Elektrogeräten oder Röhrenmonitoren aber auch etwa von Hochspannungsleitungen erzeugt werden? In Österreich etwa gibt es wohl keine Regelungen, wie nah an Stromleitungen gebaut werden darf, angeblich gibt es die aber in Deutschland - ich habe nichts gefunden. --92.202.111.18 18:35, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sechsundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. --Komischn 18:39, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vor der EMVU wurde in Deutschland die Radarverordnung angewendet. Ich bin sicher, dass es sowas auch in Österreich gibt. Such mal danach.--91.56.202.159 19:10, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt EU-Richtlinien zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (Richtlinie 2004/108/EG über die elektromagnetische Verträglichkeit), die auch in Österreich in nationales Recht umgesetzt werden mussten. --Rotkaeppchen68 21:07, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich erlaube mir insofern zu widersprechen, als es in der Richtlinie 2004/108/EG nur um die (technische) Verträglichkeit bei Geräten (untereinander) geht. Die EMVU dagegen soll Grenzwerte für Elektrosmog für die Wirkung auf die Umwelt/ Menschen vorgeben.--91.56.209.64 08:16, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, das war leider nicht die richtige Richtlinie. Für die Elektromagnetische Umweltverträglichkeit ist Richtlinie 1999/519/EG zuständig. Und dann gibt es noch Empfehlungen der International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection. --Rotkaeppchen68 17:27, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gelöschte Online Inhalte - Referenzen beibehalten ?

Wie soll mit gelöschten Online-Inhalten umgeggangen werden, die als Referenz genutzt werden? Das konkrete Problem ist ein Link des WDR, dessen Inhalt laut Eigenauskunft gelöscht wurde. Ein Admin sprach sich mit Verweis auf Wikipedia:Defekte Weblinks gegen das Löschen der Referenz aus. -- Arcy 18:39, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

was genau ist jetzt an den ausführungen unter WP:DWEB ("Falls der Weblink als Einzelnachweis verwendet wird und keine äquivalente, die Aussage belegende Quelle gefunden werden kann, bitte den Link mithilfe von nowiki-Markierungen deaktivieren und/oder eine Erläuterung („Link nicht mehr abrufbar“) hinzufügen") oder WP:EN nicht verständlich? --der "eine admin" JD {æ} 18:48, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
es ist nicht nur ein "deaktivierter link". die inhalte sind gelöscht. nur noch nullen. der kleine feine unterschied sollte auch dir bekannt sein. daher "Sollte eine Korrektur nicht möglich sein, den Weblink bitte aus dem/den entsprechenden Artikel(n) entfernen" mein lieber "admin". -- Arcy 19:26, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
sorry, da sag ich nichts mehr zu. altbekannter fall von "wer lesen kann..." – wie häufig hatten wir das jetzt eigentlich schon? --JD {æ} 19:39, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gehört übrigens klar nach WP:FZW. --Eike 19:45, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig erst lesen und dann ... Denken ;-) Hier steht nicht die bibeltreue Auslegung der Wikipediaregeln zur Diskussion, sondern den Umgang mit Online-Quellen/Referenzen, die nicht mehr vorhanden sind und die sich auch offensichtlich nicht mehr durch Finden der Quelle auf einer z.B. umgezogenen Internetseite wiederherstellen lassen. Welchen Zweck haben in solchen Fällen Auskommentierungen a'la "Diese Quelle ist für alle Zeiten verschwunden, die niemanden auffallen? Sinniger wäre doch ein Baustein für fehlende Belege. -- Arcy 19:56, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
es geht hier nicht um "meinen" umgang damit, sondern um den umgang damit, wie er eben allgemein usus ist; ob es dir passt oder nicht (je nach quellenaussage, klar). und nein, online nicht mehr verfügbare quellen zu nie existierenden quellen zu machen, ist einfach käse. "das buch wird nicht mehr gedruckt und in der bibliothek finde ich es auch nicht mehr... das ist deshalb eine inakzeptable quelle, da muss ne neue her!" oder was? steht übrigens ausführlich erklärt in den beiden links von mir. "eine Internetquelle (wird) nicht dadurch ungültig ..., weil sie nicht mehr einsehbar ist; diese Situation entspricht im Prinzip einem vergriffenen Buch.".
und deine völlig fehlgeleiteten ausführungen rund um "deaktivierte weblinks" steht da immer noch ohne korrektur deinerseits. --JD {æ} 20:09, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie du schon schriebst: "wer lesen kann..." Ich schrieb "die nicht mehr vorhanden sind" und nicht "nie existierenden quellen". Darüberhinaus sollte "allgemeiner Usus" nicht dazu führen, über ebend diesen "Usus" nicht mehr nachzudenken. Der WDR spricht auch, wie Dir bekannt, nicht von "nicht mehr einsehbaren Quellen" sondern fett von von gelöschten Inhalten "Die Seite "Fehler HTTP 404 - Seite nicht gefunden" dürfte zurzeit die am häufigsten aufgerufene Seite im WDR-Online-Angebot sein. 80 bis 90 Prozent der Internetbeiträge werden nämlich aufgrund des geänderten Staatsvertrages gelöscht.[14]" Die Beibehaltung solcher gelöschten Inhalte steht zudem im eklatanten Wiederspruch zu Wikipedia:Belege#Grundsätze. 1 Satz: "Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten." Wie bitte schön sollen gelöschte Inhalte überprüfbar sein ? -- Arcy 20:34, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
such dir einfach jemanden, der lust hat, über diese sache zu diskutieren. ich habe sie nicht. wiesoweshalbwarum hatte ich versucht zu erklären und lässt sich nachlesen. --JD {æ} 21:51, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry mit Dir zu diskutieren hatte ich keine Lust. Warum bist Du hier überhaupt aufgetaucht? -- Arcy 08:39, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Arcy, JD hat recht. Wenn du eine andere gleichwertige Quelle für den gleichen Fakt hast, die aber noch existiert, dann ersetze den Link. Ansonsten aber gilt die Buch-Analogie. Ich kann 98% aller Referenzen aus Büchern nicht nachprüfen. Trotzdem sind die Bücher die Quelle für den Fakt. Und bleiben es sogar, wenn die Uni-Bibliothek abbrennt. 404 ist nicht so endgültig, wie du denkst, es gibt ja durchaus Web-Archivierung, archive.org ist nur eines von vielen Beispielen.
Und der WDR ist ja nun wirklich ein denkbar schlechtes Beispiel für "gelöschte" Quellen. Wenn der Staatsvertrag irgendwann mal wieder "pro Informationsfreiheit" und nicht "pro Medienindustrie" reformiert wird, dann werden die WDR-Inhalte sicherlich wiederkommen. Die werden nämlich nicht endgültig gelöscht, sondern nur depubliziert, also online nicht mehr verfügbar gemacht. Erhalten bleiben sie trotzdem. Wenn du eine depublizierte WDR-Referenz verifizieren möchtest, dann könntest du den WDR anschreiben, die URL nennen und höflich fragen, was denn dort mal gestanden hat. Die Chance ist nicht schlecht, dass dir geholfen wird. Ähnlich wie eine Bibliothek einem hilft, wenn man mal einen Scan von einem seltenen Buch braucht, dass irgendwo im nicht-öffentlichen Archiv der Bibliothek liegt. --::Slomox:: >< 00:01, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sind demnach auch in der WP Weblinks möglich, die nicht mehr aufrufbar oder sogar seitens des Betreibers der Seite offiziell als gelöscht gelten. Die Arbeit der Überprüfung obliegt also dem Leser des Artikels ? -- Arcy 08:39, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir müssen hier zwischen Weblinks und Referenzen unterscheiden. Weblinks sind das, was am Ende des Artikels als Liste zu weiterführenden Infos vorhanden ist. Bei Weblinks macht es keinen Sinn, veraltete stehen zu lassen (auf diese Weblinks bezieht sich auch oben genanntes Wikipedia:Defekte Weblinks). Referenzen dagegen sind das, was im Artikel in ref-Tags steht und den Artikelinhalt belegt. Referenzen müssen auch dann behalten werden, wenn sie nicht mehr direkt abrufbar sind.
Die Arbeit der Überprüfung obliegt also dem Leser des Artikels ? Welche Arbeit der Überprüfung? Derjenige, der die Referenz eingestellt hat, hat sie bereits überprüft. Seit es Artikelsichtungen gibt, kann man auch davon ausgehen, dass der Sichter die Referenz ebenfalls geprüft hat (zumindest bei Online-Referenzen sollte man das jedenfalls erwarten können). Man kann also davon ausgehen, dass jede Referenz, die die Sichtung überlebt, bereits zweimal positiv überprüft worden ist. Wenn der Leser danach trotzdem noch Zweifel hat, obliegt es in der Tat dem Leser die Referenz für sich selbst nochmal zu prüfen. Und wenn du den Rechercheaufwand unzumutbar findest, wie ist dann deine Einstellung zu Buchreferenzen? --::Slomox:: >< 12:26, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich rede hier von Weblinks die als Referenz genutzt werden. Referenzen können in weniger beachteten ganz locker diverse Sichtungen überleben. Und überprüfbar heist nicht, dass der Einstellende den Link geprüft hat. Selbst in umstrittenen, mehrfach gesichteten Artikel finden sich Weblink-Referenzen, die "unter aller Sau" sind und lange Bestand haben. Ich habe mich vor kurzen mit solch einem Fall rumgeschlagen. [15]. Wenn hier noch zusätzlich Hürden bei der Belegprüfung eingebaut werden, dass gelöschte Inhalte als Refernezen gültig sind, dann wirds noch schwieriger bei der Arbeit an der WP. Zu den Büchern: Es ist absolut zumutbar eine Bibliotek oder eine Buchhandlung aufzusuchen. -- Arcy 14:31, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber eine E-Mail an den WDR schreiben ist nicht zumutbar? Oder Archivierungsdienste abklappern? Wie steht es mit sehr seltenen Büchern, die im Buchhandel nicht mehr zu kriegen sind und nicht in öffentlichen Bibliotheken stehen? Sind die generell referenz-untauglich? --::Slomox:: >< 15:17, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als Autor ja, als Leser bei einer Meldung, dass der Inhalt gelöscht wurde nein. Zudem wird der normale Leser den unauffälligen Hinweis in den referenzen auch nicht bearbeiten. Warum also kein Fehlende-Quelle Baustein? -- Arcy 14:01, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
man könnte bei schwer erhältlichen büchern ja auch erst noch einen hinweis in den referenzen anbringen, bevor der {{quelle}}-baustein gesetzt wird, z.b. "achtung! kaum noch in buchhandlungen zu finden". oder so. --JD {æ} 17:48, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein feiner Unterschied zwischen Büchern und dem Netz. Bücher gibts in einer Auflage von X Exemplaren. Weblinks gibts oftmals nur einmal. Nicht alle Seiten finden Eingang in ein Webarchiv. -- Arcy 19:21, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Slomox: Na ja, ich warte mittlerweile schon den zweiten Tag auf eine Antwort vom WDR. Wird wohl noch kommen. Sicher ist die Suche nach alternativen Quellenangaben, ob nun Buch oder Link, ein richtiger Weg, eine mangelhafte Quelle zu erstzen. Wie aber auch dieser Fall zeigt, schlafen solche Aktivitäten recht schnell ein und werden selbst bei Angabe eines Alternativlinks (siehe Homers Link) nicht behoben. Eine Angabe per ups was ist den ein nowiki? ist für die Behebung solcher Artikelmängel schlicht nicht geeignet. Der Leser wirds nicht machen, vielen Autoren fällts nicht auf und selbst diejenigen Authoren, die eine Aussage mit entsprechendem Beleg beibehalten wollen, kümmern sich nicht drum (-; Ich bin gespannt wie lange JD braucht, den Link zu aktualisieren ;-) Gibt es eigenlich eine Übersicht wieviele Artikel solcherlei Einträge haben, die nicht in Wikipedia:Defekte_Weblinks auftauchen ;-). Ich halte schlicht die Vorlage:Belege fehlen in solchen Fällen für das bessere Mittel.-- Arcy 19:22, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zumal es bei Artikeln der öffentlich-rechtlichen Angebote gut möglich ist das die wie die von tagesschau.de auch mal http://depub.org/ landen. --Mps 13:01, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

geht es um walldorf schulen? http://web.archive.org/web/20050119185953/http://www.wdr.de/themen/kultur/stichtag/2004/09/07.jhtml --Heimschützenzentrum (?) 00:31, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ging mir hier nicht um den speziellen Fall. Aber trotzdem Danke Homer. -- Arcy 08:39, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lieber Arcy, vielleicht kann ich Dir mal helfen. Hier ein kleiner Tip. Archiviere Links, dann ist es egal, ob sie gelöscht werden. Wenn etwas tatsächlich passiert und relevant ist, gibt es als Beleg normalerweise auch mehr als den einen Link. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:44, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Airport Karte

Hallo zusammen. Mein erstes großes Problem mit Mac: Heute hat er mir gemeldet, dass keine Airport-Karte installiert ist, gestern aber war die noch da. Wie installiere ich die wieder oder sollte ich da besser zu einem Apple Spezialisten gehen? Grüße--NHMU78 19:31, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gleich beim ersten Treffer bei Tante Gugel scheint man eine brauchbare Lösung zu finden: lmgtfy --89.204.153.225 10:08, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Magnetquantenzahl

Hallo Ich würde gerne wissen, ob das 1. Elekton von einem p-Orbital die Magnetquantenzahl -1 oder +1 hat. Danke --92.226.48.24 19:39, 21. Sep. 2010 (CEST) Ach ja ! Hat es einen positiven oder einen negativen Spin ? ----92.226.48.24 19:41, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das hängt von Spin (+1/2 oder -1/2) und z-Komponente des Bahndrehimpulses (-1, 0, +1) ab :P. p-Orbital legt nur |L|²=2 (mit L dem vektoriellen Bahndrehimpuls in Einheiten von h-quer) fest. --Timo 20:33, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das sollte aus dem Artikel Orbital hervorgehen. Für das erste Elektron eines p-Orbitals ist die Magnetquantenzahl je nach Orbital −1, 0 oder +1. Die Spinquantenzahl ist +½ für das erste Elektron in diesem Orbital und −½ für das zweite. --Rotkaeppchen68 20:35, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ruhezustand bei Windows XP nicht mehr möglich

Mein Laptop läßt sich seit gestern nicht mehr in den Ruhezustand versetzen. Ich bekomme die Anzeige "Der Ruhezustand wird vorbereitet" und sehe dabei den leeren (d.h. ohne Icons, aber mit Hintergrundbild) Desktop. Nach ein paar Sekunden bin ich wieder an genau der gleichen Stelle wie bei Einleitung des Vorgangs. An welcher Stelle habe ich da was verstellt? --84.142.96.212 21:11, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie lange hast du Windows schon nicht mehr neu aufgesetzt? --El bes 22:28, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Platte voll? Wenn Windows an dieser Stelle nicht weitermacht, dann oft deswegen, weil das Speicherabbild nicht mehr auf Platte geschrieben werden kann. Grüße 85.180.195.69 22:32, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Ruhezustand kann glaube ich auch von diversen Treibern verhindert werden. Neue Hardware angestöpselt? --Eike 22:39, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Ruhezustand. Gruss --Nightflyer 23:22, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Was ist "neu aufgesetzt?" Richtig heruntergefahren und neugestartet habe ich.
  • Die Platte ist halb voll/leer und muss auch nicht defragmentiert werden
  • Neue Hardware ist nicht dran - aber Adobe hatte einen Update. --84.142.115.121 07:58, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hast du eventuell PAE Modus aktiv oder mehr als 4GB Ram? -- Perhelion 09:28, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit neu Aufsetzen ist gemeint, das Windows zu löschen und neu aufzuspielen. Wär natürlich aufwendig. --Eike 11:52, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fernsehfilm gesucht (1990er)

Hallo,

ich suche einen Fernsehfilm aus deutscher Produktion über eine alleinerziehende Mutter, die schließlich in der "Münchner Bronx" (Neuperlach-Süd) landet, d.h. in eine "Wohnfabrik" (Wohnhochhaus) zieht. Sie fährt eines nachts betrunken Auto und stößt gegen ein Zivilfahrzeug der Polizei (mit einem Polizisten darin); da sie hauptberuflich Taxifahrerin ist, wird hierdurch ihre bisherige berufliche Tätigkeit zunichte gemacht (freilich selbst verschuldet). Wie heißt dieser Film aus den 1990er Jahren? Danke, --77.4.107.53 21:21, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich tippe auf Das beste Jahr meines Lebens, ist allerdings von 2005. --elya 21:37, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Taxifahrende alleinerziehende Mutter in München gab es auch Die schnelle Gerdi. Das war aber eine Serie. --Alupus 21:46, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vandalismus in fremdsprachigem Wiki

ich schieb das mal nach WP:FzW#Vandalismus in fremdsprachigem Wiki, da passt es besser. rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:45, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

22. September 2010

Videovergleiche

Hallo!

Ich möchte anfragen, ob es eine Möglichkeit gibt, Duplikate oder Ähnlichkeiten von Videos im Internet zu vergleichen. Für Bilddateien gibt es ja beispielsweise TinEye. --77.4.107.53 01:18, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich suche die Einnahme einer Stadt aufgrund einer kleinen Kriegslist. Eine Armee (zu Fuß) wollte eine feindliche Stadt einnehmen. Um Eindruck zu machen, d.h. eine große Mannstärke vorzutäuschen, marschierte sie mehrmals um die Stadt als wenn die Soldaten ein Vielfaches davon wären. Schließlich konnte die Stadt kampflos eingenommen werden (hat sich ergeben). Wo fand dies statt und wann? Danke! --77.4.107.53 07:38, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tread gesucht

neulich standen hier auf die Frage nach der Radioaktivität von Erdöl/Erdgas einige Antworten, kann mir bitte jemand den Tread verlinken? danke (wie kann ich den selber suchen wenn ich Schlagworte weiß?) --95.222.137.111 08:07, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gib Deine Stichworte oben in die Suchbox ein. Wenn Du „erdgas radioaktiv“ eingibst, kommt dann z.B. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 36#Radioaktiver Abfall bei Erdgas bei raus.--Rotkaeppchen68 08:14, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ahh ja, wußte ich bisher nicht --95.222.137.111 08:18, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
rechtschreib hinweis: heißt es nich "Thread (Internet)"? --Heimschützenzentrum (?) 08:36, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rechtschreibhinweis: Heißt es nicht „Rechtschreibhinweis“? --Rotkaeppchen68 08:53, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
geht es auch so: „Rechtschreib-Hinweis“? --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut Durchkopplung nicht. Gruß, --Wiebelfrotzer 10:21, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut amtlichen Regeln aber schon: "Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile, zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Missverständnissen oder beim Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben." (§ 45) Weiter heißt es - und das beträfe diesen Fall hier: "Dies betrifft (1) Hervorhebung einzelner Bestandteile, zum Beispiel: [...] die Hoch-Zeit, das Nach-Denken, Vor-Sätze, be-greifen". Wenn Heimschützenverein also "Rechtschreib" besonders hervorheben will, dann kann er hier einen Bindestrich setzen.--IP-Los 18:35, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zu einem Recht-Schreibhinweis eben. Was mich auf eine lange gehegte Frage bringt: Ein Schützenverein fürs Heim oder ein Verein für Heimschützen? Grüße 85.180.193.31 18:54, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Haube beim Erhängen

Wieso wurde beim Erhängen den Verurteilen teilweise (in welchen Regionen?) eine Haube übergestülpt, sodass sie nichts mehr sehen konnten? Im Artikl steht's nicht. --77.4.107.53 08:09, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es wurde vor allem getan, damit das Publikum nicht sieht, wie langsam und qaualvoll der Gehenkte stirbt, falls der Knoten nicht sein Genick bricht. (nicht signierter Beitrag von Emil Kannenpreis (Diskussion | Beiträge) 08:11, 22. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Bei der Erschießung wurden den Verurteilten auch angeboten eine Augenbinde zu tragen. Aber auch in dem Artikel steht nicht wieso. --141.15.31.1 09:06, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hilft beim tapfer sein, aber sicher auch den Schützen, die so dem Verurteilten nicht in die Augen sehen müssen. Aber wieso eigentlich „wurde”, gehängt und erschossen wird weltweit noch immer. --80.99.46.164 09:24, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für genau diesen Moment und die Zukunft können wir das ja nicht mit Sicherheit behaupten? Also bleibt nur die Vergangenheit. --141.15.31.1 11:44, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider können wir das. --80.99.46.164 12:03, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum dreht man die Leute nicht einfach um (Gesicht zur Wand)? Da braucht man niemandem in die Augen zu sehen. Oder ist es nicht ehrenvoll (für die Schützen), jemanden in den Rücken zu schiessen? Fragen über Fragen... Geezernil nisi bene 10:14, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mag sein. Je schmutziger das Geschäft, desto wichtiger nimmt man Ehre und Tradition. --80.99.46.164 10:38, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Erschießen dreht man sieh nicht um, weil es für den Schützen ehrenrührig wäre, jemanden von hinten zu erschießen. Beim Erhängen geht das nicht, da sich der Erhängte im Todeskampf am Strang dreht. --Emil Kannenpreis 11:26, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch das liesse sich lösen, aber die Leute haben einfach keine Phantasie: Tor-artiger Galgen und 2 Stränge (von rechts und links oben) um den Hals - da dreht nichts mehr. Das Prinzip klappt doch auch beim Kreuz. Ich habe aber den Verdacht, dass die Anwesenden es doch sehen wollen - vielleicht nicht ganz so ekelig, aber doch sehen (deshalb Haube - Aber auch hier keinerlei Phantasie: Da könnte ein Negativ-Smily ☹ drauf sein oder ein F*** you oder ein Koran/Bibel/Agnostiker-Vers, oder gesponserte Werbung, oder... Hinrichtungen sind irgendwie hoffnungslos phantasielos). Geezernil nisi bene 11:41, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Überstülpen der Kapuze sollte dem Delinquenten das Gesicht und die Persönlichkeit nehmen und er soll im religiösen Sinne auch verhüllt vor Gott treten. Jedenfalls ein uralter Brauch, der glaube ich auch in der Bibel schon erwähnt wird. Im Mittelalter sollten die Henker und Zuschauer auch vor dem Blick der sterbenden Augen geschützt werden, einem Blick, den man bei Verbrechern dem Teufel zuordnete. Auch der direkte Blick des Delinquenten vor seinem Tode auf einzelne Personen sollte verhindert werden. Am sonstigen Todeskampf hat man sich dann schon ergötzt. Die Bedeutung für das Verhüllen des Kopfes mit einer Kapuze beim Exekutieren hat sich im Laufe der Zeit mehrmals geändert. In unserer aufgeklärten Zeit herrscht darob auch "Wahlfreiheit" vor.--91.56.209.64 14:07, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Referenzen dazu hast (Böser Blick etc), wäre es interessant für den Artikel. In der Bibel werden zwar Häupter verhüllt, aber nicht im Zusammenhang mit gewaltsamen Dimensionswechseln. Aber wenn du da eine Stelle hast - das würde mich schon interessieren ;-) Geezernil nisi bene 14:17, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich eine Mischung zwischen der abergläubischen Angst vor dem Bösen Blick, der Erleichterung der Situation für den/die Hinrichtenden (ähnlich wie die eine Platzpatrone im Erschiessungskommando, Verminderung von Schuldgefühl und Hemmungen) und natürlich nicht zuletzt auch für den Hinzurichtenden, den man ja z.B. auch in Bauchlage guillotiniert. Dem Tod ins Auge sehen ist nun mal nicht jedermanns Sache. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:45, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehr gut zusammengefasst hat dieses extrem unsympathische Experiment das Verhalten von Bestrafern und Henkern aller Art. Ein (humanitärer Einstellung) völlig Unverdächtiger hatte aber auch lange vorher schon die sehr schwere Aufgabe des Tötens anderer Menschen als "ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte" bezeichnet. BerlinerSchule. 19:17, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unsympathisch ist weniger das Experiment als sein Resultat – nosce te ipsum, wie der Lateiner sagt. In dem Zusammenhang ist übrigens dieses Experiment auch erwähnenswert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:27, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tu noch ein "p" rein. Und natürlich ist es unsympathisch, weil es zeigt, wie die Leute (die Anderen...) so funktionieren... BerlinerSchule. 20:08, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Drin. Und bitte zwischen der Qualität eines Versuchs und der emotionalen Beurteilung der Resultate differenzieren. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:43, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zwischenruf: mal ne sinnvolle Frage und dann 15 freischwebende Vermutungen, mittelulkige Witze und freie Assoziationen, nur keine handfeste Antwort. Bravo. --77.185.241.74 20:17, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unter denen, die Du, werter Zwischenrufer, gelesen hast, mögen keine handfesten sein. Oben steht die Erklärung aber mehrfach, zusammengefasst, aber doch entsprechend dem heutigen Stand der Sozialwissenschaften, weiter unten wird direkt auf Milgram und auf Stanford Prison verwiesen - alles zusammen sollte eigentlich als erste Antwort ausreichen. Weiterführendes gibt es immer. BerlinerSchule. 20:22, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass das "Kapuzenüberstülpen" und "Augenverbinden" offenbar eine sehr moderne Errungenschaft ist. Wie man an den im Erhägen-Artikel abgebildeten russischen Partisanen sehen kann, war das noch nicht mal im 20 Jh. durchgängig üblich. Wenn ich den Abbildungen im Artikel Scharfrichter (und auf Commons) glauben darf, dann sind selbst die Hauben für Henker ein moderner Mythos, der sich nur in Hollywoodfilmen und in Gruselkabinetten findet. Historisierende Deutungen à la "findet sich schon in der Bibel", "hilft gegen den bösen Blick", "schont das Publikum" (wurde Saddam Hussein etwa öffentlich hingerichtet?), etc. , sind damit schon mal hinfällig. Ein modernes Phänomen bedarf einer modernen Erklärung, und da liegt es näher, dass man einfach schockierende und medienwirksame Bilder vermeiden möchte (hat bei Saddam aber nur teilweise geklappt). Die Todesstrafe ist heutzutage eben nicht mehr unumstritten, und auch die Henker dürfen sich nicht mehr darauf verlassen, dass sie nie belangt werden. Ugha-ugha 20:59, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier eine Literaturstelle, die angibt, dass die Kapuze Blicke des Delinquenten zum Henker verhindern soll(te). Geezernil nisi bene 23:41, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon mal einer sowas gemacht? Nicht wirklich angenehm. Scharfschützenausbildung - Ballern auf >400m - kein Problem. Nahkampf - wenn sich dein Gegner wehrt - kein Problem. Aber so'ne arme Laus, die große Scheiße gebaut hat, ohne Gegenwehr, OHNE CHANCE! Ist nicht sportlich... (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.101 (Diskussion) 23:59, 22. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Das Atmen in eine Tüte bei Krämpfen und Hyperventilation ist ein uraltes Hausmittel zur Beruhigung. Da die Kapuze lt. Henkersvorschrift lichtdicht und von festen Stoff sein soll, könnte das Überstülpen der Kapuze einen gleichen Effekt verursachen. (Das habe ich nun nicht schon mal irgendwann gelesen, sondern jetzt ausgedacht. Bitte nicht nach Quellen fragen.)--91.56.219.213 10:02, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier eine weitere Literaturstelle.--91.56.223.194 10:25, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie groß ist der Anteil der Entwicklungshilfe am BIP verschiedener Staaten?

Wie groß ist der Anteil der Entwicklungshilfe am BIP verschiedener Staaten? In Deutschland sind es 0,4%.

--87.141.27.152 09:43, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier eine Grafik für 2006. --80.99.46.164 10:42, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie groß ist der Anteil, der dann bei den Leuten ankommt. Das Netto, das nach Korruption, Diebstahl bzw. "Unterschlagung", Zweckentfremdung, Verwaltung, Transport, Verderben, Schwund ... überbleibt? BTW: Lt. Grafik sind in Österreich ein Drittel mehr Ausgaben (pro Kopf) als in Deutschland, interessant. --FrancescoA 10:59, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier eine Übersicht der Prognosen für 2010 (Spalte ganz rechts). --89.204.153.225 11:04, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da sieht man ein anderes Verhältnis als bei oben hingewiesener Tabelle. --FrancescoA 11:13, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In den Statistiken fehlt China, vgl. [16]. Gibts da irgendwo eine vollständigere Statistik? -- 92.206.39.28 11:42, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@FrancescoA: Tabellenlesen ist eine Kunst ... Es geht hier nicht um Leistungen pro Kopf, sondern in Prozent des BIP. Die waren 2006 in A offenbar höher als in D, aber 2010 nicht mehr, im Gegenteil.
@Aalfons, ACK, ich habe in der Tat pro Kopf mit Anteil an BIP vermischt. --FrancescoA 12:42, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@IP92: Außerhalb der OECD werden keine einheitlichen Daten erhoben, insbesondere nicht über Leistungen der arabischen Ölländer oder Chinas. Die leisten aber offiziell, glaube ich, überhaupt keine Entwicklungshilfe, sondern das sind bilaterale Wirtschaftsvereinbarungen, die sich in IWF- und WTO-Statistiken niederschlagen. Es gibt auch vollkommen unterschiedlichen Ansichten darüber, wie schlimm es ist, wenn in 20 Jahren halb Afrika für die Chinesen arbeitet und die ersten Fabriken für gelbe Legosteine in Darfur entstehen.
Ja das sehe ich auch so. Bei den Chinesen gilt es in erster Linie, den Rohstoffbedarf zu sichern, sei es Lebensmittel oder Mineralien, ... Muss aber nicht unbedingt ein Nachteil für die Länder Afrikas sein, denn es werden ja auch Schulen, Krankenhäuser, Strassen, ... finanziert. Im Idealfall bilaterale Wirtschaftsbeziehungen, die beiden Ländern einen Vorteil bringt (solange sich die "Landwegnahme" in Grenzen hält, sonst kann das betreffende Land vielleicht die eigene Bevölkerung ja nicht mehr ernähren). Es ist ja zu hoffen, dass China hier nicht zu aggressiv vorgeht und im Endeffekt nicht doch eine Kolonisation zur Folge hat... Bitte um Korrektur, wenn ich nicht ganz richtig lege, habe aber vor ein paar Wochen(???) (ich glaube in Phoenix oder wars ARD/ZDF) einen Bericht darüber gesehen. Wahrscheinlich habe ich die gleiche Sendung gesehen wie Grey Geezer (in diesem Thread). --FrancescoA 21:58, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@FrancescoA: Der Anteil, der bei den Leuten ankommt ist schiere Polemik, Transportkosten durch gecharterte Überland-Lkw kommen zB auch im Land an. Möchtest du auch gerne gleich alle einheimischen Verwaltungskräfte feuern? In Deutschland kursiert seit langem die Zahl von immer 5 Prozent vergeudeter Entwicklungshilfe, also eine generell vernachlässigbare Größenordnung, auch wenn das in den Einzelfällen bekämpfenswert ist. Zu den recht hohen Personalkosten: Dass Entwicklungshilfeorganisationen marktübliche bzw. konkurrenzfähige Gehälter zahlen müsssen, damit sie ihre Leute bekommen, führt zwar zu extremen Gegensätzen zwischen ihrem Leben und dem in ihrer Umgebung. Aber warst du mal länger zum effektiven Arbeiten in einem armen Land? Man kann wie überall auch bei der Entwicklungshilfe tausenderlei Dinge kritisieren, aber der Generalverdacht der Ineffizienz nervt doch ziemlich.
@Aalfons, was ist denn hier Polemik? Klar ist das nicht so einfach. Etwas freundlicher gefragt. Wieviel kommt netto an. Das wird ja wohl noch erlaubt sein, zu fragen, wenn es auch nicht allzu "höflich" war. Mir ist schon klar, dass das vielleicht schwieriger zu messen ist als bei Spendengeldern von Organisationen. Eventuell sind ja auch noch andere Faktoren zu berücksichtigen (Gegengeschäfte). Und dass das nicht alle aus Altruismus machen, ist auch klar (und in Ordnung). Aber wenns nur 5 % sind, ist es ohnehin ein sehr geringer Betrag, der, wie soll ich schreiben, um nicht wieder eine scharfe Replik zu bekommen, ... die aufgewendet werden müssen (man hat ja in der Vergangenheit ja schon weitaus höhere Zahlen gehört). --FrancescoA 12:42, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, bei so'ner Anhäufung von Bezeichnungen wie "Korruption", "Schwund", "Verderben", "Diebstahl" etc. ereifre ich mich halt manchmal. Nix für ungut. --Aalfons 21:31, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine sehr wirksamse Form der Entwicklungshilfe ist übrigens internationale Migration mit den Rücküberweisungen an die Familien, was extrem effizient ist und 2010 mindestens 250 Milliarden USD für mittlere und arme Länder bedeutet, zweieinhalbmal so viel wie die offizielle Entw.hilfe. In etwa 30 Ländern machen die Rücküberweisungen mehr als 10 Prozent des BIP aus (Atlas der Globalisierung 2009, S. 17, Quelle: Weltbank). Wieviel das aus D ist, kann statistisch nicht umrissen werden, weil sie zu einem gewissen Prozentsatz unerfasst D verlassen und D viel weniger Immigranten aus anderen Länder hat als etwa die USA, die Golfländer etc. Diese Gelder sorgen allerdings nicht sehr für öffentliche Infrastruktur.
Letzte Bemerkung: In den Augen der Entwicklungshilfegegner ist der teuerste Entwicklungshilfegegner übrigens der Entwicklungshilfeminister Niebel von der FDP, die in Sachen Entwicklungshilfesenken seither recht kleinlaut geworden ist. Aber dessen Kosten werden nicht auf die Entwicklungshilfe angerechnet, sondern auf die Hotel- und Bankenhilfe der FDP, vulgo: Bundeshaushalt. Meine2cents --Aalfons 12:17, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vor kurzem (+/- 5 Monate) die Doku über Entwicklungshilfe in "Afrika" - Vergleich China <=> Deutschland gesehen? Während die Deutschen Geld und Training gaben um z.B. eine Werkstatt für Beinprothesen aufzubauen (... die nach dem Abzug vom betroffenen Staat (trotz Zusage) nicht mehr weitergeführt und geschlossen wurde) haben die Chinesen ihr Entwicklungsgeld verwendet, um Leute zu bezahlen (Arbeitsplätze, ganze Dörfer motiviert etwas "Grosses" zu schaffen), die neue Überland-Strassen bauen (die Staaten waren ganz selektiv nach "Performance" und Bodenschätzen ausgesucht; junge chin. Ingenieure, die sich dort in 2-3 Jahren "beweisen" müssen und dann entsprechend Jobs zuhause bekommen). Kurzantwort: Die Menge des Geldes sagt nichts über die Effizienz der Entwicklungshilfe aus. Geezernil nisi bene 13:38, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
wobei man bei solchen beispielen vorsichtig sein muss; weil halt einzelfälle. auch mit deutscher entwicklungshilfe werden straßen u.ä. gebaut und zumindest die KfW bewertet ihre projekte nach erfolg und mißerfolg (auch das DAC hat da was). aber was ist erfolg!? - wirtschaftlicher erfolg? eine straße mitten durch den dschungel um an billige rohstoffe zu gelangen die im raubbau unter zerstörung der umwelt gefördert werden .oO - nur so als denkanstoß. Entwicklungshilfe ist sehr komplex. auch ist die nachhaltigkeit von erfolgen schwierig vorherzusagen. es gibt immer mal wieder projekte (und auch länder) bei denen ein großer erfolg festgestellt wird. ein paar jahre darauf spricht keiner mehr davon und das ganze ist den bach runtergegangen. ...Sicherlich Post / FB 21:02, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bora Bora Songtext

--89.166.179.2 11:27, 22. Sep. 2010 (CEST) Ich suche den Originaltitel des Liedes Bora Bora der ursprünglichen Polynesischen Sprache Gruss A. Schröder[Beantworten]

Von Tony Marshall? --80.99.46.164 12:04, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Amtssprache von Bora Bora ist Französisch und wie die Franzosen zu deutschem Liedgut stehen - Ausnahmen: Reinhard May, Rammstein und Tokyo Hotel (aber da nehmen sie tatsächlich die Originaltexte an!) - wissen wir doch alle. Bleibt noch die Tahitianische Sprache. Da gibt es wenig Gedrucktes, d.h. sie sind extrem wählerisch, was sie in ihrer Sprache schriftlich niederlegen (das verdient unseren Respekt!). Ist damit die Frage beantwortet? ;-) Geezernil nisi bene 15:31, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Firefox löscht einträge nach Wiederherstellung der Sitzung

Ich hab den neuesten FF und wenn ich eine Sitzung wiederhergestellt habe bei einer Vorschau, z.B. hier, dann ist der andere Rest einfach weg. Was muß ich browserseitig tun? --77.4.107.53 13:34, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht „Seite speichern“ klicken in einem sitzungswiederhergestellten Browser ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:38, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Computernummer für BR 03 1001

Guten Tag,

ich möchte wissen, ob es für die Dampflok 03 1001 eine Computernummer gibt bzw. gab.

Antwort bitte an: ......net .

Mein Name ist Axel Rose und ich wohne in 27726 Worpswede.

Mit freundlichen Grüßen

Axel Rose --91.96.209.161 14:56, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

E-Mail-Adresse aus den bekannten Gründen gelöscht, Antworten treffen hier ein. BerlinerSchule. 15:02, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und gleich eine Gegenfrage: Wenn von der Baureihe 298 Stück hergestellt wurden und die mit 03 001 bis 03 298 numeriert sind, wie kann es dann eine Lok 03 1001 gegeben haben?
Die korrekte Antwort wäre dann NEIN, da es keine Nummern für nicht existierende Lokomotiven gibt oder gab... BerlinerSchule. 15:05, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Siehe auch DRB-Baureihe 03.10 und Liste der Lokomotiv- und Triebwagenbaureihen der Deutschen Bundesbahn. @Berlinerschule: Die BR 03.10 wurde mit 03 1001–03 1092 bezeichnet. --Rotkaeppchen68 15:07, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Artikel geht hervor, dass die 03 1001 bei der DB gelandet ist und vor Einführung der computertauglichen Betriebsnummern ausgemustert wurde. --Rotkaeppchen68 15:08, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, habe ich dann auch gesehen. Tschuldigung, an die Stromlinienversion-Nummern hatte ich nicht gedacht. BerlinerSchule. 15:10, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

englisches Wortfeld Grüße/Glückwünsche

Aufgabe: Glückwunschkarte mit vielen guten Wünschen (Freude, Gesundheit, Kraft, Energie etc.) auf Englisch erstellen Die Herausforderung ist: Die englischen Begriffe sollen so gewählt werden, dass ihre Anfangsbuchstaben den Namen des Geburtstagskindes ergeben. Frage: Wißt Ihr vielleicht, wo ich online ein Wortfeld mit englischen Glückwunschbegriffen findet, sodass ich mir die entsprechenden Begriffe raussuchen kann? Oder kennt Ihr eventuell ein Buch dazu? Vielen Dank im Voraus. --212.204.104.130 17:52, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wörterbuch aufschlagen/anklicken, gewünschte Begriffe heraussuchen (Freude, Gesundheit, Kraft, Energie etc.), auswählen und ordnen, fertig. Oder nicht? --80.99.46.164 18:16, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fürs Deutsche hatte ich mal ein Wörterbuch in der Hand, das hieß "Sinn- und Sachverwandte Wörter" oder so ähnlich, da konnte man sich für einen Begriff Alternativen suchen. Evtl. findet Google etwas ähnliches auf Englisch, was dir helfen könnte.--79.222.249.173 18:43, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier gleich der erste Hit (und auch die nachfolgenden) geben loads of ideas. Geezernil nisi bene 19:29, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antworten! Der Link hilft schon etwas weiter. An ein Synonymwörterbuch hatte ich auch schon gedacht, da man sich dort zumindest Begriffe mit dem gewünschten Anfangsbuchstaben raussuchen könnte. Allerdings suche ich nicht nur nach Begriffen, die alle dasselbe aussagen, sondern nach unterschiedlichen zu einem Themengebiet (auch als Inspiration) - in diesem Fall Glückwünsche. Aber es ist schon eine erste Hilfe. Der Vorschlag, einfach die Übersetzung der deutschen Begriffe nachzuschlagen, ist nicht so zielführend, da ich ja englische Begriffe mit bestimmten Anfangsbuchstaben suche. Und da wäre ich gefühlte Monate unterwegs bis ich alles zusammengeklaubt habe. Wäre also erst etwas für den Geburtstag im nächsten Jahr ;-)--212.204.104.130 10:08, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neuer Personalausweis

Hallo, ich wüsste gerne warum man sich beim neuen elektronischen Personalausweis für einen RFID-Chip entschieden hat. Mir ist klar, dass man sich damit elektronisch ausweisen kann, eGovernment betreiben kann usw. Aber warum wurde das Sicherheitsrisiko mit der Funkauslesbarkeit in Kauf genommen statt z.B. kontaktbehaftetes Auslesen wie bei einer EC-Karte zu einzusetzen? Wenn ich bei einem Lesegerät den Ausweis sowieso aus der Tasche holen muss, welchen Vorteil hat dann die Funk-Variante? --92.224.54.13 19:17, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gute Frage. --Eike 19:21, 22. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
das ist der fortschritt, der fortschritt! sch... auf den altmodischen quatsch, wir sind doch kein drittland! --JD {æ} 19:28, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass dieser Chip (mir graut jetzt schon - jeder Hacker könnte sehen, wo ich mich aufhalte) entweder eine völlig überambitionierte Initiative des Staates zur Förderung neuer Technologien ist und / oder unter dem Einfluss der Industrielobby getan wurde. --77.4.107.53 19:33, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ist doch total praktisch. bei der suche nach einem terroristen (der dessen chip "Achtung Terrorist" sendet) muss der terrrorist seinen ausweis nicht mehr rausholen :D ...Sicherlich Post / FB 19:36, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
soweit er deutscher Staatsangehöriger ist. Soetwas wie einen Fremdenausweis (CH) oder en:Alien registration card] (USA) haben wir ja nicht. --77.4.107.53 20:13, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch. --Wikus van de Merwe 03:55, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hochpermeable Hüllen, wie es sie für RFID-Reisepässe gibt, werden sich sicherlich auch für Personalausweise durchsetzen. Damit kann die Fernauslesung auch bei großer Sendefeldstärke sicher verhindert werden. --Rotkaeppchen68 21:45, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also Teil des Konjunkturpakets, ähnlich wie beim neuen Apple iPhone. Da soll noch einer sagen, die Regierung sei inkompetent. --92.202.115.49 01:19, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Vorteil ist, das du den Ausweis im Gegensatz zur EC Karte nicht in die Lesevorrichtung einführen sondern Ihn nur davor halten musst. Das spart Zeit. Über RFID Chips den Standort von Leuten bestimmen ist ein wirklich sinnloses Verfahren. Wir tragen alle Handys bei uns. Damit kann beliebig ein Bewegungsprofil erstellt werden oder der aktuelle Aufenthaltsort bestimmt werden. Aber mit einem kannst du dir sicher sein. Wenn man sich mit dem Ausweis in irgendeiner Form sinnvoll authentifizieren kann werden Betrüger einen Weg finden um das zu missbrauchen. Es gab bisher keine Verifizierungsmethode bei der dies nicht passiert ist. --FNORD 08:55, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon passiert. Tagesschau, gestern abend, CCC. Gruß, Rednoise 10:10, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
hier bei heise zum nachlesen...Sicherlich Post / FB 10:32, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, der Vergleich mit dem Handy ist Unsinn. Ich muss kein Handy haben, ich hab mein Handy anonym angemeldet, und ich kann es ausschalten. --Eike 11:51, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Dir mit entsprechendem Gerät lang genug folge, werde ich irgendwann in der Liste der gesammelten IMEIs eine IMEI haben, die immer vertreten ist. Somit hat sich Dein Anonymitätsglaube gerade in einem Logikwölkchen aufgelöst. Dauerhaft ausschalten würde helfen - aber dann braucht man auch kein Handy. Also: Realistisch bei einem Handybesitzer? Nein. -- 78.43.71.155 15:11, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Siehe IMSI-Catcher und http://www.webcitation.org/5rgp2JlUf -- 78.43.71.155 15:19, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vorrichtungen gegen Geldwegnahme

Was hatten diee ersten Bankfilialen mit Bargeldbeständen eigentlich für Sicherungseinrichtungen gegen Diebstahl und Bankraub? Bankengeschichte ist rot (en:History of banking enthält irgendwie nichts zur Thematik). Also ich spreche von irgendwelchen technischen Sicherungsmöglichkeiten, Tresore, Schalter mit Durchreiche, Schleusen (nur 1 Kunde pro Schalter), ... irgendwie sowas. Was war zum Beispiel in der Antike als es noch keine Tresore gab? Gab es mal Falltüren im Falle eines Überfalls, damit der Täter darin verschwindet? Also viele Fragen ... Danke sagt --77.4.107.53 19:27, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein bissl in Bankraub (Tresore etc.) Heute verstanden als das was Banken gegenüber ihren Kunden machen. Geezernil nisi bene 19:34, 22. Sep. 2010 (CEST).[Beantworten]
... so gesehen: da hat Geezer durchaus recht. Kein Wunder, dass die Banken immer die protzigsten Gebäude haben (Bankenviertel). --77.4.107.53 00:32, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Na im englischen Artikel steht es doch! Früher wurden Wertgegenstände und Geld in verschlossenen Räumen aufbewahrt und bewacht. Durch Wächter.

Zumindest vom alten Ägypten ist bekannt, dass Wächter, die sich am Wertgut vergriffen, äußerst drakonisch bestraft wurden und auch ihre Frauen, Kinder, Verwandte, Freunde und Bekannte. Der älteste bekannte Gerichtsprozess ist übrigens aus dieser Zeit. Er handelt von einem Aufseher, der sich an den Schatzkammern der Gräber bediente. Es wurden sogar Ehefrauen hoher Beamter hingerichtet, die unwissentlich und arglos auf dem Basar Schmuckstücke aus dem Diebesgut gekauft und getragen hatten. Also man ging da recht konsequent vor. Und bei den Pharaonen war die Hinrichtung alles andere als kurz und schmerzlos. --172﹒132﹒219﹒284 04:58, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gefahr durch Chrom in Lego-Steinen?

Eine befreundete Familie gibt ihren Kindern keine Legosteine, weil die gelben angeblich Chrom enthalten und damit gesundheitsschädlich sein sollen. Mal abgesehen davon, dass ich mit Gelb eher Cadmium assoziiere: Ist diese Legende bekannt? War da mal was dran? Ist da was dran? Oder weiß man, woher die Legende kommt? BerlinerSchule. 19:48, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier findet sich historisches über Cadmium in gelben und blauen Steinen. Aber ich gehe davon aus, dass diese Probleme tatsächlich der Vergangenheit angehören - sonst hätte es wohl schon mehrfache Aufschreie von Umwelt- und Konsumentenschützern gegeben. --TheRunnerUp 21:33, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Chrom, Cadmium, Blei und andere Schwermetallpigmente, die vor Jahrzehnten mal auch in Spielzeug üblich waren, sind in der EU schon lang verboten. Es gibt lediglich Ausnahmen für den künstlerisch-historischen Bereich, wozu Spielzeig sicher nicht zählt. Im Gegenteil, die Spielzeugrichtlinie 88/378/EWG sieht schon seit Jahrzehnten schadstoffarme Materialien für Spielzeuge vor, nicht nur bei den Pigmenten, sondern generell. --Rotkaeppchen68 21:41, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, sie meint "Chromat" - chemisch Blei(II)-chromat, das als Chromgelb immer noch zum Färben von Kinderspielzeug verwendet wird, obwohls bekanntermaßen krebserregend und erbgutschädigend ist. Das LEGO dieses Zeug aber für seine Bausteine verwendet/e, ist mir unbekannt. Aber wie Mütter sind, wenn sie einmal lesen, Gelb ist Böse, dann gibts kein gelbes Spielzeug mehr. Obwohl es mir schon so vorkommt, daß Bausteine heute wesentlich geschmacksneutraler sind als früher, wo es oft irgendwie bitter erschien.Oliver S.Y. 21:39, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja genau, Bleichromat. Allerdings ist hier immer zu fragen, in wie weit das auch freigesetzt werden kann. Flaschenglas wird mitunter auch mit Schwermetallen gefärbt, aber das Zeug ist fest im Kristallgitter eingeschlossen. Ähnlich wie bei Quecksilberamalgam, das bis heute noch für Zahnfüllungen verwendet wird, da hatte sich die grüne Öko-Panikmache Mitte der Neunziger (glücklicherweise) nicht durchgesetzt. Amalgam ist bis heute der beste bekannte Füllstoff, bildet sehr stabile Verbindungen, leicht zu modulieren ... leider nur silbergrau und im Frontbereich nicht so ansehnlich, aber für Molare genau das Richtige. :-) --172﹒132﹒219﹒284 22:29, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Chrom(VI) ist ja mittlerweile sogar in Schraubenbeschichtungen verboten, eben weil es giftig ist. Beim Chromgelb kamen ja gleich zwei giftige Schwermetalle zusammen: Blei(II) und Chrom(VI). Beim Quecksilber sind übrigens nur die Verbindungen und der Dampf giftig, das Metall oder Legierungen davon sind nicht giftig. --Rotkaeppchen68 23:27, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja gelb kann man auch mit Cadmium assoziieren. Als das Chromgelb (Blei(II)-chromat) wegen seiner Giftigkeit ausgemustert wurde, war Cadmiumgelb (Cadmiumsulfid) der Ersatz. Damals war noch nicht bekannt, dass Cadmium auch schwere Vergiftungen hervorrufen kann. --Rotkaeppchen68 23:32, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage zur deutschen Grammatik

Hallo, gibt es denn eigentlich eine besondere Bezeichnung für die grammatische Form und/oder das Stilmittel von "ich werde (doch) nicht" z.B. im folgenden Satz: "Ich werde nicht mit 100 Sachen in den Ort hineinfahren, wenn ich genau weiß, dass dort ein Blitzer steht.

Und von "sollte" im Satz "Er sollte mit seiner Meinung recht behalten."

Trotz der Futur-Form ist ja im 1. Beispiel die gegenwart gemeint, und im 2. Bsp. statt der Vergangenheit die Zukunft.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

FXG

--87.145.108.246 20:52, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ad (1): In den klassischen Grammatiken spricht man hier von einem gnomischen Tempus; hier liegt also ein im Deutschen mögliches "gnomisches Futur" vor. Über (2) muss ich noch nachdenken; Zukunft in der Vergangenheit mit "sollen", hm. Grüße 85.180.193.31 21:14, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für gewöhnlich unterscheidet man in der Grammatik zwischen Tempus und Temporalität. Im ersten Beispiel ist das Tempus Futur I, die temporale Bedeutung jedoch Gegenwart. Häufig wird mit dem Futur dann eine Vermutung ausgedrückt: "Er wird (wohl) unterwegs sein" (Futur I, Gegenwart) bzw. "Er wird (wohl) unterwegs gewesen sein." (Futur II, Vergangenheit). Du kannst mit dem Futur I auch auffordern: "Du wirst jetzt ruhig sein!" Tempora sind also nicht auf eine bestimmte Temporalität fest gelegt, vgl. z. B. Präsens: 44 v. Chr. wird Caesar ermordet. (historisches Präsens) - Er liest ein Buch. (Gegenwart) - Morgen fliegen wir in den Urlaub. (Zukunft) - Wasser siedet bei 100 Grad. (allgemeingültige Aussage). Auch das Präteritum kann vom Betrachter aus Zukünftiges als eine Art "Rückschau" schildern: "Allerdings muß dann die Situation oder der Textzusammenhang Hinweise enthalten, die es dem Hörer/Leser gestatten, diese Konstruktion zu durchschauen; sonst besteht die Gefahr eines Mißverständnisses, indem die 'erzählte Zeit' (=Zukunft) im Sinne der 'grammatischen Zeit' (= Vergangenheit) verstanden wird." (Duden Grammatik). In Deinem Falle kennzeichnet das Modalverb "sollen" diese besondere Bedeutung.--IP-Los 22:48, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Dialekt kann sogar die Vergangenheit im Futur stehen: Das Berlinerische kennt (oder kannte?) m.W. das erzählerische Futur, mit dem besonders dramatische Szenen ausgezeichnet werden: "Ick kiek ihn an, und da wird er mir doch mit der Faust int Jesicht schlagen ..." Alles schon vergangen! --Zerolevel 21:06, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Malte Claude Monet nie Tiere?

Die Impressionisten hatten es ja nicht so mit den Tieren - wieso eigentlich? Und hat Monet eigentlich nie Tiere gemalt? Habe alle Commons-Bilder und die ersten tausend :-( Google Bilder durchgesehen, nix. Weiß jemand vielleicht doch von Monet'schen Tierbildern? Merci! --Aalfons 21:37, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zumindestest "The Turkeys" [17] widerlegt die These, das er nie Tiere gemalt hat. Oliver S.Y. 21:47, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

The Turkeys? Monet hat seinen Bildern französische Titel gegeben. Nenn das Gemälde Les Dindes oder deutsch Die Truthähne, der englische Name ergibt nicht viel Sinn in diesem Kontext... --::Slomox:: >< 00:17, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht gerade formatfüllend, aber doch titelgebend: Die Elster --TheRunnerUp 07:53, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hui... ich habe auch noch tote Vögel gefunden. Aber dennoch: Warum hatten es diese Impressionisten so sehr mit Pflanzen und so gut wie nie mit Tieren? Dachten sie, dass sich Tiere so schnell bewegen, dass sie bei Menschen keine Impressionen hervorrufen? --Aalfons 09:55, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wollte er einfach nicht als "Animonet" (Animauxnet) in die Geschichte eingehen...? Auch auf Kinder hat er ähnlich wenig Farbe verwendet - mengenmässig sogar noch weniger als Tiere (wenn man die Truthühner einzeln zählt...)Geezernil nisi bene 15:19, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pflanzen und Früchte halten still beim malen, Tiere springen herum, laufen oder fliegen weg. --El bes 02:07, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unklar ist mir, wieso diese Preisbindung bis heute noch besteht. Als Hauptgrund der schon Ende des 19. Jahrhunderts eingeführten Marktbeschränkung war ja der Schutz der kulturellen Vielfalt im Gespräch, aber wie es jetzt aussieht, ist doch mit den Ebooks, dem Internet und dem Drucker im heimischen Wohnzimmer die Möglichkeit gegeben, jegliche Idee auch ohne Verleger zu verbreiten. Man hat damals zugunsten der vielfältigen Verbreitung auch ungewöhnlicher oder nur gering nachgefragter Ideen in gedruckter Form eine nicht unerhebliche Marktverzerrung inkauf genommen und lastet bis heute teure Buchpreise auf.

Also wie ich das sehe war der Hauptgrund ja, dass früher niemand eigenmächtig drucken konnte. Das waren Zeiten, wo Gedrucktes nur in einer Fabrik entstehen konnte. Heute fällt diese technische Beschränkung weg. Also warum noch Buchpreisbindung? Wäre es nicht endlich Zeit, die Buchpreise vom Markt bestimmen zu lassen und den Buchleser erheblich zu entlasten? --172﹒132﹒219﹒284 22:22, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

So marktwirtschaftlich ist das nachvollziehbar. Der Großteil der Autoren, Übersetzer und Verlage verdient aber meistens nicht viel. Es könnte sein, dass ohne Buchpreisbindung vieles, was nicht Mainstream ist, sich gar nicht mehr rechnet, was ich durchaus schade fände. Ob das stimmt, sollte sich im internationalen Vergleich einigermaßen herausfinden lassen. Rainer Z ... 01:33, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bücher würden auf jeden Fall billiger werden, aber es würde überwiegend nur noch mainstream verlegt, ja. Aber mal im Ernst, man kann doch nicht sagen, dass das schade ist. Bücher werden doch heute nur noch gekauft, weil mit dem copyright darauf geachtet wird, dass die jeweils "so gemachte" Zusammenstellung der Inhalte nur in Papierform vorliegt (bei Sachbüchern) oder eben die künstlerische Leistung (Romane, Unterhaltung) nicht im Internet erscheinen darf.
Ich wäre dafür, ein spezielles Laptop ohne schnittstellen zu erfinden, mit dem man auf Bücher online zugreifen kann, wobei das copyright von der hardware her zwingend respektiert wird. Also vom Prinzip her das Kopieren und Weitergeben eingeschränkt ist, wer etwas lesen will, muss sich selbst einloggen und das Buch für einen Euro herunter laden. Dadurch würde viel gespart, denn Bücher kosten ja vor allem Druck und Papier, die Autoren bekommen fast nichts - erbringen aber die gesamte vom Leser konsumierte Leistung! Wnn die Ebooks so gesichert sind und darüber hinaus billig sind, würde das raubkopieren, aber auch die photomechanische Vervielfältigung verschwinden - wer kopiert sich schon 20 Seiten aus einem Buch, wenn er für den selben Preis das ganze Buch bekommen kann? --172﹒132﹒219﹒284 04:41, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Probiers mal bei Kindle. --Rotkaeppchen68 07:29, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub, 172...., Du verkennst da die Realität. Der Großteil der Bevölkerung im DACH-Raum hat immer noch keinen Zugang oder Bezug zur Computertechnik. Sei es das Alter oder einfach das fehlende Geld für einen PC bzw. Notebook. Das Geheimnis ist war bei Verlagen wohl schon immer die Querfinanzierung, mit dem Gewinn des Mainstreams wird die Klassik, Lyrik oder neue Belletristik finanziert. Die Gesetze des Marktes könnten wie bei Lebensmitteln funktionieren - Billig um jeden Preis, die Kosten dafür tragen die Autoren durch noch geringere Vergütungen und die Händler, mit noch weniger Gewinnspanne. Nur die Bindung schützt doch kleine, qualitäts- und sortimentorientierte Händler vor dem letzten Kehraus, der am Ende nur 3,4 Discounter ala Thalia und Hugendubel, sowie Resteverwerter wie Weltbild, Wohlthat und Co überleben ließe. Und die konzentrieren sich bekanntermaßen auf die Zentren, also auch in der Fläche für einen Großteil der Bevölkerung einen Verlust. Und was hat der Kunde davon? Er mag vieleicht die Bücher aus der Spiegelliste für 10, 20 Prozent weniger bekommen. Dafür zahlt er aber bei älteren Ausgaben sicher mehr. Am Ende ein Nullsummenspiel, nur das die Buchhandelswelt unnötigerweise völlig kaputt gemacht wird. Was hat die Zerschlagung, Privatisierung von Post, Bahn, Versorgern und die Abschaffung von Rabattgesetzt und Ladenöffnungszeiten letztendlich gebracht - für den Vorteil von vieleicht 10% verschlechterte sich die Lage von 90%... Und so wirds auch hier enden. Nur da die 10% häufig auch die öffentliche Meinung dominieren, blähen sie sich selbst zu vermeintlichen 45% auf.Oliver S.Y. 07:45, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne Länder, in deinen keine Buchpreisbindung besteht, und dort sind aktuelle Bestseller teilweise 400% teuerer. Dafür ist die Müllware billiger. Ob das vorteilhaft ist, weiß ich nicht... --Shaun72 14:44, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei uns sind Bestseller genau so teuer, nur dass es keine Preisschwankungen gibt. Sie sind in jedem Laden gleich teuer. Und der Schund ist bei uns auch überall gleich teuer. Verstehst Du? Alle Bücher sind teurer als anderswo. Das Einzige was nicht teuer ist, ist die Arbeit der Autoren - die 100% des konsumierten Inhalts herstellen. --172﹒132﹒219﹒284 20:44, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo? Warst du mal in Chile? Ein Black Dagger Roman zum Beispiel kostet dort umgerechnet ca 60€, andere aktuelle BestStellerLiteratur ähnlich. Dafür ist alte Literatur billigst zu haben. Die Nachfrage regelt dort den Markt. Harry Potters wurden bei Erscheinung mit 120€ bezahlt, jetzt kosten sie noch 10€. Das ist dann pure Marktwirtschaft. --Shaun72 07:41, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, ich verstehe die Argumente wirklich nicht. Zu jedem Deiner Argumente fällt mir gleich auf, dass sie falsch sind.

  • Zum Beispiel werden die Computerkenntnisse im DACH-Raum immer besser und verbreiteter und es wird nach Ablauf von zwei weiteren Generationen niemanden mehr geben, der vor dem Computerzeitalter geboren sein wird. Ein kleines Notebook Medion) kostet bei Ebay derzeit so um die 200 Euro und für das reine Lesen von Text wären noch billigere Varianten ausreichend, zumal wenn sie flächendeckend in großer Stückzahl eingeführt werden. Ein elektrisches Buch könnte man für 50 Euro herstellen lassen.
  • Auch die Querfinanzierung ist überhaupt kein Argument für die Buchpreisbindung, da die Verlage ja wenig nachgefragte Bücher nicht aus purer Kulturliebe kostenfressend verlegen. Am Liebsten wäre jedem Verlag, ausschließlich Bestseller zu verlegen, aber es stellt sich immer erst hinterher raus, was einer wird und was nicht. Bei Büchern, die von vorn herein nach geringer Nachfrage aussehen, verlangen die Verlage eine vorgeschossene Eigenbeteiligung des Autors in Höhe der realen Produktionskosten (die natürlich weit weit unter dem Marktpreis liegen), so dass der Verlag kein Risiko mehr trägt. Also diese Querfinanzierung ist ein Mythos, der von den Verlagen aufrecht erhalten wird. Wirklichkeit zocken die die Autoren und die Kunden ab, und nicht zu knapp. Man beachte: Die eigentliche konsumierte Leistung erbringen ausschließlich die Autoren! Wie in keinem anderen Wirtschaftszweig werden sie aber mit äußerst billiger Vergütung abgespeist, während die Verlage ein Hochhaus nach dem anderen bauen.
  • "Die Gesetze des Marktes könnten wie bei Lebensmitteln funktionieren - Billig um jeden Preis." ja und? Ist doch okay, wenn die Preise sinken. Bei Ebooks muss ja nichts produziert werden wie bei Getreide.
  • "Nur die Bindung schützt doch kleine, qualitäts- und sortimentorientierte Händler vor dem letzten Kehraus, der am Ende nur 3,4 Discounter ala Thalia und Hugendubel, sowie Resteverwerter wie Weltbild, Wohlthat und Co überleben ließe." Das verstehe ich Beispielsweise überhaupt nicht. Egal wo man was bestellt, es ist immer das Gleiche! Jeder Buchladen ist wie ein anderer. Es sind einfach nur Verkaufsstellen für die großhänder, die zu Werbezwecken Exemplare liegen haben. Aber ein Buchladen, in dem nur schöne Möbel und Pflanzen stehen, wäre auch okay, solange man alles bestellen kann.
  • "Was hat die Zerschlagung, Privatisierung von Post, Bahn, Versorgern und die Abschaffung von Rabattgesetzt und Ladenöffnungszeiten letztendlich gebracht - für den Vorteil von vieleicht 10% verschlechterte sich die Lage von 90%" Ist immer relativ. Bei der Bahn war die Privatisierung schlecht, bei den Ladenöffungszeiten war die Änderung gut. Alle meine Bekannten können seither selbst etwas einkaufen gehen. Ich selbst empfinde das als eine extreme Erleichterung, als das Ende eines schrecklichen bevormundenden Alptraumes, eines furchtbaren Fluches, nicht selbst einkaufen gehen zu können und selbst zu bestimmen, was ich haben möchte. Wer jemals in anderen Ländern gelebt hat, weiß wie belastend das in Deutschland ist.
  • "Und so wirds auch hier enden. Nur da die 10% häufig auch die öffentliche Meinung dominieren, blähen sie sich selbst zu vermeintlichen 45% auf." Nein, so solls nicht werden. Die Bücher sollen einfach billiger werden, das ist alles. --172﹒132﹒219﹒284 15:08, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige, aber du kennst dich in der Materie offenbar gar nicht aus. Wo soll ich anfangen? Ich nehme das einfachste.
  • E-Books sind noch lange nicht etabliert und für viele auch gar nicht besonders attraktiv. Sie haben Vorteile, aber auch Nachteile, kommt auch auf das Genre an.
  • Die Erststellung eines Buchs von guter Qualität macht einen Haufen Arbeit. Die Druckkosten sind da nicht der größte Teil. Nach der (oft schlecht bezahlten) Arbeit des Autors kommen Lektorat, Korrektorat, Entwurf und Satz. Weitere Beteiligte können Agenten, Übersetzer, Fotografen und Illustratoren sein. Alle müssen von irgend etwas leben. Nach der Druckerei kommen Großhändler, Verlagsvertreter und Buchhändler ins Spiel. Die letztgenannten verdienen an einem Buch in der Regel wesentlich mehr, als Autor oder Verlag. Doch Bücher finden keine Leser, wenn sie nicht von Vertretern in den Buchhandel gebracht werden und von Buchhändlern präsentiert.
  • Die durchschnittliche Auflage eines Buches liegt im deutschsprachigen Raum so um die 3000. Davon muss die ganze Kette vom Autor bis zum Buchhändler bezahlt werden. Die Löhne und Honorare sind in diesem Metier eher gering, die Gewinnmargen auch. Das Risiko ist hoch, denn alle müssen beträchtliche Zeit oder Mittel investieren, ohne zu wissen, ob das wieder hereinkommt und wie schnell. Für kleine Verlage ist das immer existenzbedrohend, für Autoren auch. Bücher sind nicht zu teuer, sondern zu billig.
  • Gute Buchhandlungen muss man heute mit der Lupe suchen. Thalia, Hugendubel usw. haben sie weitgehend verdrängt und diktieren den Verlagen ihre Konditionen. Interesse haben sie praktisch nur an „Bestsellern“, die Backlist oder Unbekannteres interessiert sie nicht, raubt nur Platz, kompetentes Personal wollen sie nicht bezahlen. Deshalb sind Buchhandlungen inzwischen eine wie die andere. Da kann man wirklich gleich bei Amazon bestellen.
  • Was die Hochhäuser der Verlage angeht: Für eine Handvoll mag das zutreffen. Vor allem aber sind in den letzten ein, zwei Jahrzehnten viele kleine, engagierte Verlage den Bach runtergegangen oder wurden aufgekauft. Neue Autoren brauchen aber genau solche kleinen Verlage, um überhaupt veröffentlichen zu können, sie brauchen deren Engagement und Risikobereitschaft. Falls sie dann Erfolg haben, kommt meistens ein großer Verlag und wirbt den Autor ab, der hat das Kapital für einen fetten Vorschuss.
  • Und noch einmal zu den tollen neuen Möglichkeiten von Computer, Internet und heimischem Drucker: Will jemand ernsthaft einen unlektorierten, ungestalteten Text von ein paar hundert Seiten am Bildschirm oder als Loseblattsammlung lesen anstatt eines gut gemachten Buchs?
Rainer Z ... 21:23, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Punkt noch, warum Bücher teuer sind: Das ist mir erst in Osteuropa aufgefallen, aber die Bücher bei uns, egal welches, werden alle optisch und haptisch ziemlich ansprechend produziert, auf dickem teuren Papier mit hochwertiger Druckqualität, auch die vollkommen unillustrierten, die nur aus Text bestehen. In Osteuropa, wo die Leute teilweise noch lesehungrig sind, sich aber so anspruchsvoll Gedrucktes wegen den Kosten nicht verkaufen würde, gibt es billigere Druckverfahren. Da ist das Papier dünner und manchmal hat die Druckerschwärze nicht überall die gleiche Intensivität. Schriftart (Lettern) gibt's in einer Verlagsserie auch nur eine. Dafür kostet so ein Buch dann umgerechnet nur 2,50 Euro bis 5 Euro. Bei uns wär das undenkbar, weil die Konsumenten optisch schon so verwöhnt sind, aber für's reine Lesen ist es komplett wurscht. --El bes 23:33, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So etwas gab es auch in Deutschland: Auch in Westdeutschland wurden fleißig günstige, einfach hergestellte Bücher aus Ostdeutschland verkauft. Auf dem Gymnasium habe ich einige Bücher aus ostdeutscher Produktion benutzt. Fachlich waren die genauso korrekt wie die westdeutschen Bücher, nur erheblich günstiger. Das Papier war allerdings deutlich billiger, weil holzstoffhaltig. Nach der Wende hat sich das allerdings sehr schnell geändert. Mein Bronstein-Semendjajew von 1991 wurde in Leipzig auf holzfreiem, ordentlich gebleichtem Papier gedruckt. Der hat dann allerdings auch 48 DM gekostet. --Rotkaeppchen68 01:19, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich (bin sowas ähnliches wie ein Buchhändler, ohne Preisbindung...) finde die Argumentation von 172.nochwas erschreckend. Wie heißen doch gleich die ganzen Schlagwörter und Injurien, mit denen man diese neoliberalen Marktwirtschaftler belegt? Vergessen. Aber das, was mir am meisten aufstösst, ist das pauschale Leugnen der Kulturliebe bei Buchverlagen. Sowas kenne ich eigentlich nur von verbitterten Autoren, deren Manuskript überall abgelehnt wurde. Jedenfalls hat Rainer Z. recht, wenig Wissen von der Materie. Klingt eher nach Wirtschafts"fachmann". Grrmbl. Rednoise 11:57, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

23. September 2010

Was verdiente der Klerus in Rom im Mittelalter?

frage ich mich, nachdem ich den Artikel Kurtisanenwesen in Rom unter den Renaissancepäpsten gelesen habe. Da ist die Rede von den Kunden als besonders wohlhabend. Kann man die Bischöfe und Kardinäle als Oberschicht bezeichnen und was verdienten die so in Rom? Danke, --77.4.107.53 00:34, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die haben nicht verdient (pfui, wie vulgär!), die hatten. Päpste und höherer Klerus waren Adlige aus den führenden Familien. Grüße 85.180.193.31 00:50, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mittelalter und Renaissance ist nicht das selbe. Dort wo die Renaissance anfängt hört das Mittelalter auf. --El bes 02:21, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mischfinanzierung. Man hat früher nicht so verdient wie heute im Sinne eines Gehaltes, das regelmäßig rein kam. Das gesamte Einkommen entstand durch geben und nehmen, Wirtschafterei und "Geschäft" eben. Das, was dem Einkommen heute am ähnlichsten war, waren Renten oder regelmäßige Zuwendungen für Bedienstete oder Familienmitglieder. Aber selbst Bedienstete am Hof erhielten ihr Geld für jeweils erbrachte Leistungen in Einzelrechnung, hatten aber gestellte Unterkunft und Essen. Das ist übrigens auch effektiver für die Konditionierung. In dem Maße, wie du nicht mehr genau das machst was der Chef will, sinkt die erhaltene Geldsumme. Päpste und Kleriker erhielten Geld im Wesentlichen durch Besitz, Ablasshandel und politische und militärische Dienstleistungen. Außerdem kam durch Aktivitäten jede Menge rein, die heute unter das StGB fallen bzw.. Prostitution war übrigens nicht immer so teuer wie heute. Im alten Rom gab es direkt Gesetze darüber, die verboten, mehr als eine bestimmte (sehr geringe) Summe dafür zu bezahlen. Man wurde bestraft dafür, wenn man einer Prostituierten mehr gab als ihr üblicherweise zustand. --172﹒132﹒219﹒284 04:16, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zwischen dem alten Rom und dem Rom des Cesare Borgia liegen aber mehr wie Tausend Jahre. Nur der Ort war der selbe. --El bes 04:44, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja. Aber die Form der Entlohnung war ähnlich. Man musste halt sehen, wo man bleibt. Das war nicht so wie heute, wo man nur warten muss bis der Monat herum ist. --172﹒132﹒219﹒284 05:06, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kleriker profitierten als Gruppe in der Regel von kirchlichem Allodialbesitz und von den erwirtschafteten Erträgen ihrer Gütern. Dann waren alle Bürger dringend aufgefordert zum Wohle ihres Seelenheils zu spenden, zu stiften oder ihren Besitz an die Kirche zu Vererben, Zwangsabgaben wie der Zehnt oder die Kurmud betrafen auch weltliche Güter. Die Oberkopfeten hatten auf diese Mittel natürlich freien Zugriff und bedienten sich aus der Schatulle. Je höherrangiger der Kleriker, desto mehr Einkünfte waren noch von eigenen privaten Besitztümern zu erwarten, ganz wie auch im Adel. Plaintext 08:24, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Pfründe!--Rabe! 09:44, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Apropos wohlhabend und verdienend: Von Madame Elisabeth de Meuron, aus einer alten, reichen Berner Familie stammend, wird folgendes berichtet: Traff sie eine ihr unbekannte Person, so soll sie jeweils gefragt haben: Sid Ihr öpper oder nämed Ihr Lohn? Hochdeutsch: Seid Ihr jemand oder nehmt Ihr Lohn? siehe dazu auch den entsprechenden Artikel--Henry II 09:49, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schafsgesicht

Wer von Euch kennt das Wort Schafsgesicht (oder auch nicht) und in welcher Bedeutung und wo seid Ihr aufgewachsen bzw. woher kennt Ihr es? --92.202.115.49 01:13, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gehst du Buchgeschäft und fragen nach Dialekt-Atlas, aber dicke mit vielen Wortern. --El bes 02:29, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du musst nicht Antworten, wenn dein Intellekt nicht dafür reicht, nur so ein Tipp. --92.202.70.117 01:22, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Google-Books ist viel zu finden. Es scheint - in der älteren Literatur - über ganz Deutschland verbreitet gewesen zu sein: Blödes, nicht inspirierendes Gesicht/Person (sogar im übertragenen Sinne verwendet => 1. Hit in GB). Wurde verwendet um metaphorisch schnell eine Person (Adliger, dummer Bub, nichtssagende Frau) zu charakterisieren. Soll man aber nicht machen, oder? Geezernil nisi bene 08:23, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: In der Mitte von D aufgewachsen - und kenne es (und auch Leute, die Schafsgesichter haben...)
Interessant - LEO gibt es als Äquivalent für Pokerface aus, was ich für Unfug halte. Weitere Stimmen? --92.202.70.117 01:22, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Webseite, bei der sich Inhalte relativ zur Größe des Fensters anpassen?

Ich habe ein Programm, das eine feste Darstellung hat - es wird immer das gleiche Schema angezeigt: eine bestimmte Anzahl angeordneter Blücke, die je nach Einstellung entsprechende Informatrionen anzeigen. Je nachdem, wie ich das Fenster dieses Programs verkleinere oder vergrößere verkleinert bzw. vergrößert sich auch die Darstellung, sodaß sie proportional zur Fenstergröße immer gleich bleibt. Kennt jemand Webseiten, die genau denselben Effekt hinbekommen?

Chiron McAnndra 02:44, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich kenne keine solchen Seiten. Es wäre per Javascript zumindest beim Öffnen der Seite möglich, aber nicht dynamisch, denke ich. Die Grundidee von HTML geht auch ganz anders: Da soll der Benutzer sich in der Konfiguration seines Browsers die ihm genehmen Schriftgrößen aussuchen, dann stellt der Browser den Seiteninhalt in diesen Größen so dar, dass er das Fenster in seiner aktuellen Größe ausfüllt, auch dynamisch bei Fenstergrößenänderungen. Darauf ist die ganze Mechanik ausgelegt, alles andere würde sie mehr oder weniger vergewaltigen. --PeterFrankfurt 03:53, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das sollte aber mit Javascript und CSS relativ einfach hinzubekommen sein. mit

<script language="JavaScript" type="text/javascript">
<!-- Anfang des Scriptes
var x = window.InnerWidth;
var y = window.InnerHeight;

bekommt man raus, wie groß das Fenster ist. Dann muss man nur noch mit einen Dreisatz dynamisch einen Skalierungsfaktor für Schriftgrößen (FS) und Blockgrößen (W, H) berechnen und dann damit die Ausgabe machen.

document.writeln ("<div style="width:" + W + "px; height:"+ H + "px; font-size:" + FS + "pt;">Inhalte</div>");
Ende des Skriptes --> 
</script>

(primitives Codebeispiel als Trockenübung ohne Funktionsgarantie, geht auch auf anderen Wegen und deutlich more sophisticated).

Das ganze dann in einer Schleife (oder auch möglicherweise mit Ajax), damit Veränderungen der Fenstergröße mitbekommen werden. Plaintext 08:01, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Geht das nicht auch mit width:100%;height:100%? Zumindest Bilder werden dann entsprechend ans Elternelement angepasst, und es spart den hässlichen Umweg über Javascript. – vıכıaяפ‎  10:52, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig. Aber: Bei einer einfachen 100% Stilzuweisung ist ja nur die äußere Dimension des Objektes betroffen, nicht die weiteren dazugehörigen optischen Eigenschaften. Wenn ein Objekt z.B. einen breiten Rahmen, bestimmte Margins oder Paddings besitzt, so kann man diese mit meiner Methode ebenfalls in den Maßen skalieren. Es nutzt in dieser Anwendung nicht viel, wenn zwar die Tabellenzelle klein ist, der Abstand zur Nachbarzelle aber immer konstant bleibt. Im Extremfall ist der Abstand dann größer als die Zelle. Die Schriftgröße innerhalb des Objektes dynamisch skalieren geht m.W. auch gar nicht anders. Plaintext 11:31, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sowohl padding als auch margin können mit % definiert werden und passen sich dann den Elternelementen an. Und das die Schriftgröße nicht dynamisch skaliert hat im Allgemeinen einen verdammt guten Grund, es sollte nämlich nicht der Seitenschreiberling entscheiden in welcher Schriftgröße der Nutzer komfortabel lesen kann, sondern mittels em und % vorsichtige Anpassungen (zum Beispiel für Überschriften) relativ zur Standardschriftgröße des Nutzer vornehmen. --89.246.180.130 11:47, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller wollte wissen wie so etwas gehen kann. Ob das sinnvoll ist oder der Leser womöglich Augenkrebs bekommt war hier nicht relevant. Auch führt eine Auflistung von allen möglichen Elementen, die sich Elternelementen anpassen nicht wirklich weiter, solange es Elemente gibt, die es nicht tun. border-width z.B. schließt Prozentwerte als Einheit aus. Da muss man um eine stufenlose Skalierung zu erreiche - wie sinnvoll das auch immer sein mag - händisch Werte berechnen und dem Element zuweisen. Plaintext 12:57, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte schon befürchtet, daß das nur über Umwege zu realisieren ist - eigentlich schade, denn es gäbe durchaus Anwendungsfälle, in denen eben nicht der Anwender entscheiden soll, was wie dargestellt wird. Aber danke für den Hinweis - ich wäre allerdings froh, wenn ich ne Seite sehen könnte, auf der soetwas aktiv ist.. Chiron McAnndra 19:27, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zur Dynamik: Ich möchte darauf hinweisen, dass die oben angeführten Codebeispiele ja nur einmal beim Öffnen der Seite abgearbeitet werden; wenn der Benutzer die Fenstergröße nachträglich verändert, wird das nicht mehr nachgesteuert, was der Frager aber anscheinend wünschte. --PeterFrankfurt 04:35, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Dynamik hineinzubringen ist auch nicht weiter schwierig. Man wiederholt das Ganze in einen Zeitintervall (z.B. mit der Javascript Funktionen window.setInterval (funktion, millisekunden);) periodisch oder überwacht irgendwelche ereignisse (wie im unteren Beispiel). Plaintext 13:03, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

da: frei nach user:Plaintext? (die Anpassung erfolgt beim MouseOver... passt sich aber nur an die Breite aber nicht an die Höhe an... *grins*) --Heimschützenzentrum (?) 09:36, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welcher Planet kann neben dem Vollmond gesehen werden?

Liebes Team, hier ist der Vollmond grade sehr hell und ich frage mich, welchen Planeten ich neben dem Vollmond gerade mit dem bloßen Auge sehen kann. Es muss ein Planet sein, denn Sterne sind trotz völlig wolkenlosem Himmel nicht zu sehen. Würde mich freuen, wenn das jemand sagen kann, vielen Dank! --Buteo 04:59, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist die Venus. --172﹒132﹒219﹒284 05:09, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das passt von der Himmelrichtung her, danke. --Buteo 06:07, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, hatte mich geirrt. Kann natürlich nicht die Venus sein, wie die anderen bemerkt haben. --172﹒132﹒219﹒284 18:59, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Nähe des Vollmondes die Venus zu sehen, dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein. Vollmond bedeutet, dass die Erde im Raum zwischen Sonne und Mond stehen muss, damit der Mond im vollen Umfang als angestrahlt sichtbar ist. Der Mond steht also somit von der Erde aus betrachtet in Richtung äußerem Teil des Sonnensystems. Da die Venus aber ein innerer Planet ist, kann sie sich unmöglich in der Umgebung des Vollmondes befinden.--87.174.55.207 12:59, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt nicht so ganz: Bei teilweise bis ganz beschattetem Mond steht der Mond auch in Richtung äußerem Teil des Sonnensystems, auf der Achse Sonne-Erde-Mond, denn die Erde wirft den Schatten auf den Mond, so dass Teile von ihm nicht zu sehen sind, oder? Gruß, --Buteo 16:01, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was du meinst, ist eine Mondfinsternis - und die tritt wiederum genau aus dem von dir beschriebenen Grund nur bei Vollmond auf. Die normalen Mondphasen kommen aber halt nicht durch den Schattenwurf der Erde auf den Mond zu Stande, sondern dass durch den Umlauf des Mondes um die Erde, nur bestimmte Teile des Mondes von der Erde als von der Sonne beleuchtet sichtbar sind. Bei Neumond steht der Mond z. B. im Raum zwischen Sonne und Erde, es wird dann nur die von der Erde abgewandte Hälfte des Mondes beleuchtet, so dass man ihn "nicht sieht". Mit dem Schattenwurf der Erde auf den Mond hat Neumond dagegen nichts zu tun.--87.174.55.207 16:16, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte jetzt spontan auf den Jupiter getippt, nachdem ich das hier gelesen hatte ;-) --Berlinpirat 07:14, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Venus geht z.Zt. schon gegen 19.00 h im Westen unter, sie ist ab ca November dann morgens kurz vor Sonnenaufgang wieder zu sehen. Der Jupiter stand gestern Abend direkt neben dem (fast) Vollmond. - StephanPsy 07:37, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich mich gestern auch gefragt. Mich verwunderte die ungewöhnliche Helligkeit des Objekts (und die des Vollmonds, der mir den Schlaf raubte). Tatsächlich war der Jupiter vorgestern in Opposition. --FrancescoA 08:11, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für solche Fragen eignet sich folgende Seite gut für einen Überblick: [18] (Java muß aktiviert sein). Man kann dort in alle Himmelsrichtungen und auch in der Zeit navigieren und bekommt sofort angezeigt, was man gerade sieht. --91.56.183.127 11:27, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Von wegen Schlaflosigkeit bei Vollmond: Das betrifft mich leider auch (daher ja diese Frage hier), aber letztens habe ich von einer Studie gelesen, die bewiesen haben wollte, dass es keinen signifikanten Zusammenhang gibt. Wäre ja auch eine zu einfache Erklärung für alle monatlichen Schlafprobleme gewesen. Gruß, --Buteo 16:01, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schlaflosigkeit bei Vollmond oder Fast-Vollmond hat meist einen ganz simplen Hintergrund. So ein Vollmond ist wahnsinnig hell und wenn der einem ins Fenster scheint und sei's nur teilweise, bekommt man schon mal Probleme mit dem Schlafen - afair, hat das auch die Studie vor kurzem so bestätigt. Deshalb führen auch einige Leute Gerichtsprozesse von wegen der Außenbeleuchtung des Nachbarn, welche direkt ins Schlafzimmer scheint. Bei Vollmond kann es helfen das Rollo halb runterzulassen. Es gibt auch Leute die nutzen solche Störfaktoren wie Licht um luzide Träume zu induzieren. --89.246.197.55 16:28, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So einfach sehe ich es nicht. Auch wenn alles abgedunkelt ist, und ich vorher den Vollmond nicht bemerkt habe, merke ich den Vollmond. Es ist nicht das Licht, es ist eher eine innere Unruhe, wo ich nicht weiß, von wo die herkommt. Ich denke, Leute, die ein Bierzelt ohne Alkohol aushalten, oder nachmittags-talkshows ansehen, werden auch den Vollmond nicht spüren. :) --178.191.0.97 19:50, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zurück zur eigentlichen Fragestellung: Es ist definitiv der Jupiter. -- Muck 19:12, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jupiter. Ich fasste mal die vielen Bemühungen, konkret auf die Frage zu antworten, zusammen. --84.164.99.146 19:11, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller schreibt: "Es muss ein Planet sein, denn Sterne sind trotz völlig wolkenlosem Himmel nicht zu sehen." Das meint nichts anderes, als dass es ein sehr helles Objekt ist. Das bessere Kriterium zur Unterscheidung "Planet oder Stern" ist jedoch sein Flimmern: Sterne flimmern, das sie aus dieser großen Entfernung praktisch eine Punktquelle sind (nur der Abbildungsfehler im Auge verwischt sie zu einem größeren Fleck), während Planeten ein ruhigeres Licht abstrahlen (sie sind wegen ihren relativen "Nähe" unter einem gewissen Sichtwinkel zu sehen und amit keine Punktquellen. Nur so kann man auch schwach leuchtende Planeten von hellen Sternen unterscheiden. --Bin im Garten 20:51, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Facebook seite zu gemüllt bis zum geht nicht mehr?

seit einigen tagen stelle ich fest das man sich auf facebook nicht mehr normal bewegen kann, besonderst schlimm das plättern in albums. geht das nur mir so, oder ist das bei allen die auch auf facebook sind? --Diamant001 05:31, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

War das nicht von Anfang an so? --TheRunnerUp 07:36, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie kann man denn in Alben plättern? Mit einer Dampfwalze? --Kuli 08:57, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hurra, wir plätten die Alpen mit einer Dampfwalze. Freie Sicht aufs Mittelmeer ;-) --87.144.126.111 15:24, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls du die Geschwindigkeit der Seite ansprichst; Die leidet in den letzten Tagen (Wochen) tatsächlich. Phasenweise waren einige Profile gar nicht aufrufbar. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:01, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
na immer wen ich facebook aufrufe habe ich eine prozassor auslastung von 100% das ist doch nicht normal, den ich kenne das garnicht das n internetseite die man aufruft den prozessor der maßen blockiert. --Diamant001 13:37, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Flash? Damit geht das. -- smial 15:39, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

hat damit nichts zu tun, den Adobe Flash und co was man heutzutage zum surfen braucht habe ich immer aufn rechner trauf!--Diamant001 15:43, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eben drum - die können viel rechnen und den Prozessor belasten. --Eike 15:51, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
eben nicht, dann müsste das ja auch bei allen anderen seiten auch sein, selbst bei seiten die voll mit popups und flashs voll sind habe ich keine probleme, die kommen nur bei facebook.--Diamant001 15:57, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bei diversen Seiten schlechte Erfahrungen mit schlampig programmierten Flash-Werbebannern gesammelt. Flash schalte ich deswegen nur noch dann ein, wenn es notwendig ist. Zum Glück gibt es von vielen Websites immer noch reine HTML-Versionen. --Rotkaeppchen68 16:34, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber wenn man keine Ahnung hat... --Eike 16:58, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

wollt ihr mir jetzte unterstellen ich sei zu blöd?--Diamant001 20:52, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dass installiertes Flash dafür sorgt, dass der Prozessor weniger belastet ist, ist gelinde gesagt unwahrscheinlich. Ob das was mit Facebook-Aussetzern zu tun hat, kann ich dir nicht sagen. --Eike 23:42, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
nen freund von mir nutzt den FF und hat die gleichen probleme mit facebook, also kann es unmöglich an dem liegen was du sagst!--Diamant001 23:46, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast meinen nicht Text verstanden. Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass ich nicht sagen kann, ob es an Flash liegt. Ich kann dir nur sagen, dass deine Vorstellungen von Flash unlogisch sind. Ich bezweifle, dass es sich lohnt, dir das zu erklären, aber wenn es dich interessiert, versuch ich's. --Eike 09:04, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hatte das vielleicht mit technischen Problemen bei Facebook zu tun? Joyborg 07:37, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Laut Presseberichten soll die Facebook-Lähmung durch ein serverseitiges Problem hervorgerufen worden sein. --Rotkaeppchen68 07:37, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wann wurden die Euro-Kennzeichen bundesweit eingeführt?

Im Artikel Kfz-Kennzeichen Deutschland steht: "Die Euro-Kennzeichen wurden das erste Mal 1994 von Berlin und Brandenburg verwendet, noch bevor sie deutschlandweit Verwendung fanden. Seit dem 1. November 2000 sollten von den Zulassungsstellen nur noch die Euro-Kennzeichen ausgegeben werden, was jedoch nicht immer der Fall war." Also ab 1994 gab es sie in Brandenburg und Berlin, ab 2000 mehr oder weniger "verpflichtend" bundesweit. Soweit ich mich erinnern kann, gab es die anfangs in anderen Bundesländern optional, d.h. man konnte zwischen altem Kennzeichen und Euro-Kennzeichen wählen. Ab welchem Zeitpunkt war das, zumindest ungefähr? --91.56.183.127 11:20, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für H-Kennzeichen sind ‚alte‘ Kennzeichen in Normschrift und ohne EU-Kranz jetzt wieder erlaubt. Dann muss aber das traditionelle D-Schild dazugeklebt werden. --Rotkaeppchen68 11:55, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frage: Wie heißt Du? – Antwort: Ich habe am 1. Januar Geburtstag sorry, aber manche Antworten von manchen Bemutzern erinner mich an solche Dialoge ... --TheRunnerUp 12:52, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, in Hessen und in Bremen kann man als H-Kennzeichen wieder die DIN-Kennzeichen beantragen. Kostet 100,- Euro Gebühr. Wie mein Vorredner aber bereits anmerkte, ging es mir um die Einführung der Euro-Kennzeichen bundesweit. --91.56.183.127 13:13, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hatte ein Brett vorm Kopf... Anscheinend der 01.01.1995. Ist das als Quelle für den Artikel geeignet: [19]? --91.56.183.127 13:32, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fliegen mit nur einem Triebwerk

Aus aktuellem Anlass habe ich mich gefragt wie das Fliegen mit nur einem Triebwerk bei einem normalerweise zweistrahligem Flugzeug funktioniert. Von der Logik her müsste das Flugzeug eine Kurve fliegen wenn nur ein Triebwerk läuft. Wie funktioniert das, daß man anscheinend problemlos mit einem Triebwerk geradeaus fliegen kann? --81.200.198.20 12:18, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

So aus dem Stand: Gegenlenken... Rednoise 12:22, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wo sitzen die zwei Triebwerke? Yotwen 13:00, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der aktuelle Anlass dürfte die Boeing 737 sein, die heute morgen in Hamburg eine "Sicherheitslandung" durchgeführt hat. Triebwerke unter den Flügeln, mehr Richtung Rumpf als mittig... http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rutaca_Maiquetia.jpg Gruß, Rednoise 13:19, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann mal Gegenfrage: Bei einer 737 hängen die Triebwerke in Gondeln vom Flügel. Überschlägt sich das Flugzeug nun im Flug? Yotwen 13:47, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
??? Warum sollte es? Rednoise 14:01, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Leitwerk. --Rotkaeppchen68 15:00, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus dem gleichen Grund, aus dem es eine Kurve fliegen würde: Hebelwirkung. Yotwen 15:10, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja nun alles ziemlich OT, aber die Gegenfrage impliziert doch einen oben/unten-symmetrischen Bau eines Flugzeuges und vergleicht das mit der rechts/links-Symmetrie. Das finde ich recht weit hergeholt. Rednoise 15:16, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, das Flugzeug wird in die Richtung des defekten Triebwerks gieren. Aber wie schon erwähnt, gleicht man das eben mit dem Leitwerk aus. Abhängig von der Position der Triebwerke macht sich auch bei normal funktionierenden Triebwerken ein Drehmoment bemerkbar, beispielsweise tendiert ein Embraer 145 (Triebwerke oben hinten) bei Lastwechsel von Geringem zu starkem Schub die Nase zu senken, das ist normal und wird auch über das Leitwerk (manuell) ausgeglichen. --Kai Jurkschat 16:09, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

So problemlos ist das Geradeausfliegen mit einem Triebwerk gar nicht! Deshalb verbringt der Pilot, der eine Multi-Engine-Lizenz macht, die Hälfte seiner Lehrzeit damit dies zu erlernen. Leider reißt der Artikel Multi-Engine-Flugzeug das Thema nicht einmal an. Bei Propellermaschinen kommt dann noch die en:Critical engine dazu. "Beliebt" bei Piloten ist es auch in diesem kritischen Stressmoment den falschen Motor abzuschalten (und dann wird es sehr sehr leise - wie in einem Segelflugzeug). Das Problem des Geradeausfliegens mit einem Triebwerk wird schon bei der Konstruktion bedacht. Speziell das Seitenleitwerk muss groß genug und damit leistungsfähig genug ausgelegt sein - das wiederum setzt eine bestimmte vorgegebene Minimalgeschwinndigkeit voraus. Als man eine Serienmaschine zur Guppy umgebaut hat, musste man auch gleich das Seitenleitwerk vergrößern (für den Fall des einseitigen Motorausfalls). Richtig interessant ist ein einseitiger Motorausfall eigentlich nur beim Start (relativ niedrige Gescfhwindigkeit, eine soroftige richtige Raktion ist erforderlich, denn ansonsten gibt es beim kurzzeitigen Durchsacken Tote, und ein minimales Seigflugprofil muss eingehalten werden, um über die nächsten Hindernisse zu kommen). --Bin im Garten 20:44, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den falschen Motor abschalten ist ein Problem. Das andere ist, wenn man den Fehler nicht macht dann besteht das Risiko den noch funktionierenden Motor zu verheizen, zuviel Leistung aus ihm raus holen wollen. Ist bei turbocharged Motoren ein ernstzunehmendes Risiko. --Netpilots 21:26, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant ist diese Schilderung. Hier werden die Probleme bei Triebwerkausfall eines propellergetriebenen Flugzeugs ganz gut beschrieben. VG--Magister 09:55, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Firefox elend langsam und bevormundend

Ich habe schon öfter vergeblich versucht, das Neuladen der Seiten beim Vor- und Zurückspringen auszuschalten, aber es geht nicht. Deshalb vesuche ich es auf diese Weise. Wie schaltet man wie bei Opera aus, dass beim Vor- und Zurückspringen in einem Fenster (durch Benutzung der Pfeilbuttons oben) die Seite scheißemäßig erneut geladen wird? Ich empfinde das sinnlose ständige Neuladen als eine widerwärtige Bevormundung. Bei Opera wird die Seite sofort aus dem cache geladen und es geht absolut keine Information verloren. Verstehe nicht, wieso kein Firefox-Benutzer das ständige Neuladen zu stören scheint. --172﹒132﹒219﹒284 14:13, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Offine-Modus anstellen. --80.99.46.164 14:16, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Firefox so "scheißemäßig" ist, würd' ich ihn einfach nicht benutzen. Die Zeiten, in der man praktisch keine Auswahl bei Browsern hatte, sind ja zum Glück vorbei. --Eike 15:13, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, dass der scheißemäßig sinnvollerweise überprüft, ob die Seite im Cache noch aktuell ist, und du ihn mit der Option browser.cache.check_doc_frequency widerwärtig bevormunden könntest, das seltener bis gar nicht zu tun. --Eike 15:21, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bekomme ich von Euch eine brauchbare Antwort oder wollt Ihr noch weiter Euer selbstwerterhöhenden Text schreiben? Es geht los mit Extras/Einstellungen/Erweitert ... und dann? --172﹒132﹒219﹒284 20:30, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, es geht los mit "about:config" in der Adresszeile. --62.226.222.115 20:51, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es liegt nicht immer am Sender, wenn eine Botschaft nicht ankommt. http://de.lmgtfy.com/?q=Option+browser.cache.check_doc_frequency --Eike 23:48, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm. Kannst Du mir die Schlüssel nennen, die Du gesetzt hast? Es ist sehr aufwändig, sich durch den ganzen Kram durchzulesen. Das sind doch bestimmt nur einige wenige Schlüssel. --172﹒132﹒219﹒284 00:25, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich verwende den Firefox nicht. Aber für die Cache-Politik ist, wie oben geschrieben, browser.cache.check_doc_frequency zuständig. Es sollte auch möglich sein, die Optionen, die about:config auflistet, zu durchsuchen. Wobei es das bei dem Browser meiner Wahl, Seamonkey, auch als Anklick-Option gibt. Keine Ahnung, wie's der Firefox da hält. --Eike 00:36, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch schlimmer ist IE8. Bei einem wp:BK dauert das Laden der dann doch nicht brauchbaren BK-Seite drei Minuten und man kann das nichtmal abbrechen. --Rotkaeppchen68 15:22, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die trauen ihren Benutzern nicht mal zu, selbst zu erkennen ob eine Seite nach x Minuten veraltet sein könnte. Der Normalbenutzer von IE ist derart Stulle, dass es besser erscheint ihn zu bevormunden und warten zu lassen, als ihm diese trivialste und primitivste Entscheidung abzuverlangen. Und wir müssen es ausbaden! Es ist einfach nur furchtbar. --172﹒132﹒219﹒284 20:36, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Firefox cacht brav alle Seiten und lädt nicht neu. Hast du evt. den Cache auf 0 gesetzt? Grüße 85.180.195.153 20:56, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise sollte der Browser in Zusammenarbeit mit Webserver/Webseite wissen, ob er aktualisieren muss - das kann er dem Benutzer ersparen. Technik ist eher nicht dazu da, dem Benutzer Entscheidungen aufzubürden, die sie selbst treffen kann. Die meisten nennen sowas Vereinfachung, nicht Bevormundung. (Leider klappt das mit dem Erkennen nicht immer, zum Beispiel, wenn eine Webseite den Eindruck ständiger Änderung erwecken will.) --Eike 23:46, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte, dass er wie bei Opera einfach knallhart nach links geht und den cache anzeigt. Für reload verwende ich die Tastatur mit strg+r. Außerdem wäre es schön, wenn man beim Firefox einen Button hätte, mit dem man das Laden der Graphiken wahlweise "aus", "cache" oder "an" stellen kann. Wird diese eigentlich wichtige Funktion so selten von firefoxusern benutzt? Das durchackern der Schlüssel ist mehr als aufwendig, zumal man es ja bei Bedarf per Hand umstellen müsste.
(Übrigens trotzdem danke für die Tips, auch wenn die Hilfestellung wie leider so oft hier mit einer "der ist zu blöd"-Einleitung begann. Das ist weder höflich noch produktiv, insbesondere wenn man beachtet, dass ja jeder irgend was nicht kann und gerade deshalb ne Frage stellt.) --172﹒132﹒219﹒284 00:52, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es dich tröstet - Ich kann dich 100% nachvollziehen. Wer einmal Opera gewöhnt ist, kriegt von IE und FF Aggressionsschübe. Schon allein bis die mal gestartet sind.. --Robin Goblin 01:09, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo? Geht's noch? Du benutzt eine kostenlose Software! Niemand zwingt dich, dieses so scheißemäßig dir aufgezwungene Stück Software zu benutzen! Ganz zu schweigen davon, dass deine Ursprungsfrage nicht mal im entferntesten höflich formuliert ist. Bei sowas geht mir echt der Hut hoch. Für die Bilder-Laden-Funktion gibt's Erweiterungen: [20] --Wikus van de Merwe 01:15, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub - deine Audrucksweise in der Frage war weder höflich noch produktiv. Sie war vielmehr unsäglich. Und das doppelt für einen, der den Diskussionsstil der Auskunft verbessern möchte. Du hast es, nachdem du oben Erklärungen bekommen hast und mit Stichwörtern versorgt worden bist, offensichtlich nicht mal für nötig gehalten zu googeln. Und trotzdem hast du sowohl Lösungsvorschläge als auch Erklärungen für das dir so unverständliche Verhalten bekommen. Du kannst dich gelinde gesagt nicht beschweren. --Eike 09:10, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mittelmäßigkeit

Erwachsen aus einem Stub in der Suchhilfe:

  • Persönliche Einschätzung oder objektives Empfinden? Warum ist "Mittelmäßigkeit" so negativ belegt? ("In der Mittelmäßigkeit versinken." "Das ist nur mittelmäßig" etc.). Ist dem so? Wenn ja: Ist es das -keit (Zementierung des Mittelmäßigen?), das den Ausschlag gibt? Andere Zusammensetzungen mit Mittel- haben eher neutralen Charakter. Gibt es einen Grund - oder kann man es an einem Ereignis oder oder einem bestimmten Text festmachen? Wenn etwas "gemäß den (vorliegenden) Mitteln geschieht/geleistet wird", sollte es ja a priori nicht unbedingt schlecht sein... (Liest IP-Los mit?). Geezernil nisi bene 16:05, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Best Practice – darum fällt das Mittelmaß ab und wird zur abfälligen Bezeichnung. --Aalfons 16:11, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass es von "Mitteln" kommt, eher von "Mitte" bzw. "im Mittel", also Durchschnitt. Und so bezeichnet "mittelmäßig" eben eine Sache, die sich in keiner Weise vom Einerlei abhebt. Gebraucht wird es hingegen in Kontexten, die sich nach der Decke strecken, z.B. beim Abschneiden in Wettbewerben. Das Wort ist an sich nicht negativ. Es kommt aber so an, denn über Mittelmäßiges spricht man eigentlich gar nicht. Wenn man aber doch darüber spricht, heißt das, man erwartet sich etwas besonderes - und das findet man in der Mittelmäßigkeit nicht. --Wolli 16:18, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Grund könnte die PC-Konformität sein. So darf man beispielsweise niemandem eine schlechte Beurteilung ausstellen, sondern ist gehalten sie neutral zu formulieren. Das wäre dann hervorragend, gut und eben mittelmäßig, schlecht sowie andere offensichtlich negative Attribute vermeidet man indes. -- Wiprecht 16:25, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mittelmäßig ist (3+3+3+3+3)/5=3. Nirgendwo richtig gut, nirgendwo richtig schlecht. Ohne Besonderheiten halt. Mittel ist hingegen auch (1+2+3+4+5)/5=3. An einer Stelle richtig schlecht, an einer anderen richtig gut. Das fällt gleich zweimal auf.
Wenn etwas mittelmäßig ist, sollte es also normalerweise gar nicht auffallen. Es ist einfach nicht erwähnenswert. Das ist für das mittelmäßige Ding schonmal im Ansatz schlecht). Und wenn es dann trotzdem erwähnt wir, dann weil einem davon so langweillig ist. -- Janka 17:27, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Wiprecht: Unwahrscheinlich. Goethe hat das Wort auch schon mit negativer Konnotation verwendet: "Die Schriftsteller selbst, gute wackere Männer aus dem bürgerlichen Stande, ließen sich's gefallen, und arbeiteten mit deutscher Biederkeit und gradem Verstande auf diesen Zweck los, ohne zu bemerken, daß sie die Gottschedische Mittelmäßigkeit durchaus fortsetzen, ohne es selbst zu wollen und zu wissen, perpetuirten." Der Grimm gibt als 2. Bedeutung von "mittelmäßig" an: "mittelmäszig als mildernder ausdruck für gering, wenig dem werte nach". Adelung beschreibt diese negative Bedeutung neben der neutralen: "Mittelmäßig leidet eigentlich keine Comparation, wenn es aber zuweilen mit dem hervorstechenden Nebenbegriffe der geringen Beschaffenheit gebraucht wird, da ist es derselben gar wohl fähig, besonders aber des Superlativs. Der mittelmäßigste Verstand." Steinbach übersetzt in seinem deutsch-lateinischen Wörterbuch von 1734 (Bd. 2) "Mittelmäßigkeit" mit "mediocritas, temperatio", "mittelmäßig" ist bei Johann Leonhard Frisch "modicus, mediocris. adv. mediocriter" (Teutsch-lateinisches Wörterbuch, 1. Theil, 1741). Da auch den lateinischen Wörtern diese Bedeutung durchaus innewohnt, ist denkbar, daß die Verfasser dieser Wörterbücher solch eine eher negative Konnation mit im Sinn gehabt haben könnten. Im Mittelhoch- und Mittelniederdeutschen war damit vor allem das Mittlere, also weder groß (hoch) noch klein gemeint: "de kleder sollen nicht tho slym edder tho kostelick wesen, sunder middelmatech." bzw. "so hait er einen langē bart / vnd ist ein mittilmezzich man" bzw. "daz hât im diu nâtûr gegeben zuo ainem schirm seins grôzen leibes, wan er ist nâhent als grôz sam ain mittelmæziger esel." Dementsprechend konnte auch der Stand so ausgedrückt werden: "die riken quemen ut mit vordeckeden rossen, de middelmatigen mit starken perden" (vgl. auch Luther: "Also muß wohl beydes Regiment auf Erden bleiben bey den armen, mittelmäßigen und gemeinen Leuten"), aber auch das Alter, usw.--IP-Los 18:04, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Passt eigentlich alles ganz gut zusammen: Negative Konnotation weil durchschnittlich / 0-Linie / nicht strebend: selbst wackere Männer [die es doch eigentlich besser können müssten] diddeln so weiter vor sich hin. Gut [Durchschnitt] ist nicht gut genug. Die meisten Google-Books-Treffer im 19. Jahrhundert gehen in diese Richtung: Schelten ob der Mittelmässigkeit. Danke! Geezernil nisi bene 18:45, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aurea mediocritas, meinte einst Horaz - o sancta simplicitas! --Zerolevel 21:56, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Mediocris" war schon bei den Römern ein schillernder Begriff: entweder "gerade noch so" oder "sinnvoll gemäßigt". Im letzteren Sinne spricht natürlich Horaz hier von mediocritas, mit deutlichen Bezug (das fehlt im WP-Artikel, meine ich), auf die aristotelische mesotes. Gründe für die pejorative Bedeutungsentwicklung gibt es wohl manche. In der Sache liegt der Grund, dass auf einer Messlatte zwischen gut und schlecht die Mitte unter dem erstrebten Guten liegt. Aristoteles (und Horaz) geht es aber nicht um die Messlatte, sondern um die Harmonie, die Ausgewogenheit zwischen zwei gleichermaßen falschen Extremen, etwa Magersucht und Fettsucht. Dass wir im Alltag nun eher in Messlatten als in Harmonien denken, liegt geistesgeschichtlich vielleicht an der einseitigen Stoikerrezeption im Humanismus, die die weitere Philosophie geprägt hat: Wenn es nur ein Gutes gibt, und der Rest schlecht oder egal ist, dann hat sich's mit Ausgewogenheit, dann gilt nur noch das Streben nach Höherem, mit dem schlechten Gewissen der Mittelmäßigkeit als ständigem Begleiter. Grüße 85.180.195.153 23:07, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gewürzt mit einem Schuss Protestantischer Arbeitsethik ? Geezernil nisi bene 08:58, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das scheint ein verbreitetes Schicksal zu sein: Das Wort "ordinär" heißt ursprünglich ja nur "normal", "ordentlich", und wurde meines Wissens auch früher durchaus so verwendet. Heute hat es einen eindeutig negativen Sinngehalt. --PeterFrankfurt 04:39, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weiteres Beispiel: gemein; ursprünglich "allgemein verbreitet", "für alle"; heute: "fies", "hinterhältig". Ugha-ugha 08:47, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann ich nicht nachvollziehen. Gemeinde, gemeint. da ist nix fies. :) --Shaun72 09:14, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
UU hat trotzdem Recht. Es gibt zwar auch eine Herrnhuter Brüdergemeine, aber die haben den Begriff aus alter Zeit ins Jetzt gerettet - und werden damit oft fehlverstanden. Geezernil nisi bene 13:22, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Beim Wort "gemein" überwiegt heute durchaus eine negative Bedeutung, aber es gibt auch noch die neutrale: "Er hat nichts mit euch gemein." "das gemeine Volk", wobei letzteres aber auch wiederum abwertend gemeint sein kann. Im Englischen hat es eine ähnliche Entwicklung gegeben, "mean" ist ja nun auch nicht gerade positiv. Allerdings existierte daneben auch in älteren Zeiten eine negative Bedeutung dieses Wortstammes, erhalten ist er noch in "Meineid": "Wer dc [= daz] ein eit, ich hiesse in mein [falsch, betrügerisch]" (siehe rechte Spalte, direkt nach "Wolfram"), mittelniederdeutsch: "du schalt nicht meene sweren". Das Wort gab es auch als Substantiv (in der Bedeutung Unrecht, Missetat, Frevel): "da zugen die Hussen durch den Wald und tetten den leuten grossen main und mort".--IP-Los 13:45, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jetzt mal ein bisschen Theoriefindung: Kann das sein, dass die negative Konnotation des "Mittelmäßigen" nur in den Kulturkreisen vorkommt, in denen das Positive in Natur und Gesellschaft in einem unerreichbaren Ideal gesehen wird, dem es nachzueifern gilt? Da dies in der Regel eine kleine Gruppe von Individuen besser kann als die Masse, ist die Masse vergleichsweise weit vom Ideal weg, also negativ. Ich könnte mir vorstellen, dass zum Beispiel in Ostasien das Ganze anders gesehen wird. Wenn das Ideal in der ausgewogenen Mitte zwischen den Extremen gesehen wird, also Harmonie und Balance positiv besetzt sind, kann die Mittelmäßigkeit nicht negativ sein. Wir müssten mal einen Chinesen fragen, was er dazu meint.--Rabe! 09:33, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie wird man Datenschutzbeauftragter von Wirtschaftsunternehmen, einer KdÖR, des Bundes oder eines Bundeslandes?

fragt sich --77.4.78.107 18:35, 23. Sep. 2010 (CEST) ... man muß doch wohl kein Informatiker sein?! --77.4.78.107 18:35, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Laut Berufsbild des Berufsverbandes entweder das oder Jurist oder Betriebswirt. --TheRunnerUp 19:24, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Reflektorlampenschirm

Vor dem Bundeskanzleramt stehen Laternen, deren Lampen eine reflektierende Metallplatte (ca. 80 cm Druchmesser) anstrahlen. Das äquivalente Patent habe ich im Innenbereich gesehen (Datei:Theater am Goetheplatz Deckenlampe Foyer mit Überwachungskamera.JPG - die Goldfläche wird durch die ganz kleine Lampe, die im Bild zu sehen ist angestrahlt). Wie heißen solche Lampen? (Reflektorlampen? - aber damit bezeichnet man eher Reflektorglühbirnen) Oder gibt es dafür keinen speziellen Namen? --Bin im Garten 20:23, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

24. September 2010

Aktueller Grippe-Impfstoff

Wie heißt der aktuelle (in Deutschland verwendete) Impfstoff für die bevorstehende Influenza-Saison? Bzw. unter welchem Namen wird er verkauft? --78.54.28.182 02:04, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt mehrere Quellen. Geezernil nisi bene 09:01, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Haltbarkeit von Micropur MT1

Ich habe im Jahr 2000 Micropurtabletten gekauft. Kann ich die heute noch verwenden? Die Packung habe ich leider nicht mehr, und auf dem Blisterpack steht nur die Chargen-Nr. --77.4.78.107 08:07, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du die Tabletten benutzt, wirst Du in die Welt der Ahnen eingehen. --Karl Dick Assmann 08:15, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Scherzartikel...die sind doch nicht zum Schlucken gedacht. Was die Haltbarkeit betrifft: das weiß der Hersteller am besten. Um wieviel Tausend Stück handelt es sich denn? --FK1954 08:18, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hat die IP was von Schlucken geschrieben? – Laut diversen ergoogelten Seiten wird die Haltbarkeit mit 10 Jahren angegeben, also schnell ab damit in den Wasserkanister. --TheRunnerUp 09:10, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die IP hat nichts vom Schlucken geschrieben, aber auch sonst nichts Sinnvolles. Das Schlimmste, was passieren kann, ist dass die Desinfektionswirkung weg ist. --FK1954 09:23, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte das passieren bei Silberionen in intakter Verpackung? --Carbenium 11:42, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Silberionen sind nicht lichtbeständig. Sie schnappen sich bei Belichtung gerne ein Elektron aus der Umgebung und werden zu metallischem Silber, siehe Photographie. --Rotkaeppchen68 14:23, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lied gesucht.

Was spielt Rowlf hier? http://www.youtube.com/watch?v=mlJOm1-BjTY&feature=grec_index Kennt das jemand? (nicht signierter Beitrag von Anonymouse335 (Diskussion | Beiträge) 10:18, 24. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Menuett in G-Dur von Beethoven. Noten gibt es hier. -- Ian DuryHit me  10:39, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, irgendwie hat sich das Firefox verhalten geändert. Früher legte den neuen Tab immer ganz hinten (rechts) an, jetzt fügt er den gleich danach ein, und das finde ich lästig. Wie kann ich das alte Verhalten wieder erreichen.? --FrancescoA 11:04, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ungetestet: about:config, dort browser.tabs.insertRelatedAfterCurrent auf false setzen, siehe auch diesen Tip --Guandalug 11:09, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Jetzt gehts wieder wie gewohnt. Unnötige Optimierungen, ich mein die von firefox sollen das ruhig anbieten, aber nicht per default umstellen. --FrancescoA 11:12, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht. Firefox ist ein Open Source Programm und man muss ja den Entwicklern dankbar sein und Respekt vor allen, die viele Stunden ihrer Freizeit für eine Sache, die allen nützlich sein kann, hergeben. Dennoch sollte auch ein *bisschen* Kritik erlaubt sein. Was anderes ist es natürlich bei kommerziellen Programmen. Da bezahle ich dafür und kann (ungehindeter) "verlangen", dass die Software dies und das so macht. Prallen zwei gegenwärtige Meinungen zusammen, soll dafür dann eine Option her (aber das ist hier beim bei Firefox (neben 100en anderen Konfigurationsoptionen und Plugins) eh der Fall). ;) --FrancescoA 12:08, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kritik und Verbesserungsvorschläge sind immer erlaubt, davon lebt ein Programm ja auch! (Und man kann sie hier loswerden, wenn man mag.) Du hast ja auch nicht von einer "scheißemäßig widerwärtigen Bevormundung" geschrieben. ;-) --Eike 12:11, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ging mir auch so, dass ich das erst lästig fand, aber ich glaube, man sollte dem Feature eine Chance geben. Wenn man mehrere Tabs auf hat, sagen wir einmal Wikipedia, eine Nachrichtenseite, eine Social-Web-Seite, dann hält die Funktion die Tabs thematisch zusammen: Die neuen Wikipedia-Tabs bleiben neben dem alten, neue Nachrichten-Tabs auch. Ich geb zu, mich hat's auch erst geärgert, aber eigentlich ist es der Richtige Weg(TM), denke ich. --Eike 11:15, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt, von der Idee, Themenzugehörigkeiten zusammenzuhalten, nicht schlecht; man wird halt mit der Zeit zum Gewohnheitstier... ;) --FrancescoA 11:18, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn das Problem - ab und zu muss man da mal über seinen Schatten springen. :o) --Eike 11:26, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, Du benutztest den FF nicht ??? Rednoise 11:47, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gut aufgepasst! *g* Seamonkey macht neuerdings (war glaub ich eine Beta-Version) dasselbe. --Eike 11:50, 24. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]

Mietrecht

was passiert eigentlich bei einer Mietrechts-Streitigkeit wenn der Mieter vor dem Urteil aus der Wohnung auszieht und somit der Prozess hinfällig ist?

müssen dann beide Parteien die bis dahin entstanden Kosten selber tragen? --78.54.172.231 11:43, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das kommt ja wohl immer auf den Fall an. Ich würde mich als Vermieter nicht unbedingt darauf einlassen, vorausgesetzt beim Mieter wäre was zu holen. Sonst gilt "Weg mit Schaden" und "schlechtem Geld kein gutes hinterherwerfen" --212.202.113.214 12:09, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Es kommt drauf an" ist schon mal ein guter Ansatz. Es kommt tatsächlich drauf an, wie die Parteien mit diesen veränderten Umständen umgehen. Nach Rechtshängigkeit (Zustellung der Klageschrift an den Beklagten) kann die Hauptsache für erledigt erklärt werden, dann trifft das Gericht eine Kostenentscheidung, die sich im Prinzip nach einer summarischen Prüfung danach richtet, wer den Rechtsstreit gewonnen hätte; eine mündliche Verhandlung oder Beweisaufnahme findet aber nicht statt. Nimmt stattdessen der Kläger die Klage zurück, hat er die Kosten regelmäßig zu tragen, deswegen wird er das meist nicht tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:25, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lampenanschluss

Wäre es problematisch, eine Lampe, die einen dreiadrigen Anschluss vorsieht, mit einem zweiadrigen Kabel (ohne Erdung) zu betreiben? --84.158.169.236 12:09, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip nicht. Bei (sehr) alten Elektroinstallationen sind Neutralleiter und Schutzleiter verbunden, eine Brücke liegt zwischen dem blau und dem gelbgrün isolierten Draht. Ein konzessioniertes Elektroinstallationsunternehmen kann dir weiterhelfen. --Schlesinger schreib! 12:14, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(BK): Generell ja, kommt aber auch auf den Einzelfall an; die Erdung hat ihren Sinn und wird für gewöhnlich bei Lampen mit Metallschirm eingesetzt. Wenn du nur ein zweiadriges Kabel verwendest, läufst du Gefahr, dich am Schirm zu elektrisieren. --Carbenium 12:18, 24. Sep. 2010 (CEST) ::Es ist ja nun so, dass in alten Gebäuden kein grün/gelber Draht verlegt ist, da es diesen damals noch nicht gab. In dem Fall kann man die Klassische Nullung anwenden. Das heißt Du verbindest den Nullleiter der Zuleitung mit dem grün/gelben und dem blauen der Lampe. --Hosse Talk 13:28, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

OK, danke. --84.158.169.236 13:34, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

STOP! LEBENSGEFAHR! Wenn du bei einer Lampe den Schutzleiter auf den blauen oder schwarzen Draht legst hast du eine 50% Wahrscheinlichkeit 220 Volt auf dem Lampengehäuse zu haben. Je nachdem wie herum du den Stecker in die Steckdose steckst. --Dlonra 14:59, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Von einem Stecker war ja eigentlich nicht die Rede - aber falls doch, dann dürfte dieser Warnhinweis berechtigt sein. Allerdings sollten derartige Pfriemeleien sowieso unterbleiben - nicht umsonst gibt es einen Lehrberuf für solche Arbeiten. Der Bastler selbst kriegt das ja vielleicht noch hin, aber in ein paar Jahren holt sich ein argloser Dritter daran vielleicht einen tödlichen Schlag. Lass es also einfach bleiben und investiere in eine andere Lampe oder die Aufrüstung der Stromversorgung.
Bei uns herrscht übrigens seit ein paar Jahren eine Nennspannung von 230 Volt (statt früher 220 Volt). --Snevern (Mentorenprogramm) 15:12, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, Ja 230 Volt. Aber das ist dir egal wenn du als Zitteraal da dran hängst. Aber auch bei der Deckenlampe sollte man in keinem Fall den Schutzleiter auf den Neutralleiter legen. Erstens: wenn aus der Decke nur ein zweiadriges Kabel kommt ist das ein unprofessioneller oder ein uralt (>50 Jahre) Anschluss; da musst du mit allem rechnen auch mit Phase auf dem blauen Kabel. (Langjährige Erfahrung mit Berliner Altbauten). Zweitens: Erlaubt ist die klassische Nullung laut unserem Artikel nur für Querschnitte größer 10 mm²; das sind Leitungen die jenseits deines Sicherungskasten benutzt werden, also wirklich nur was für Profis. Der Grund ist auch im Artikel erwähnt. (s.a. Spannungsteiler) --Dlonra 15:39, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Maggi ???

Warum riecht Maggi so intensiv nach Liebstöckel, auch wenn das Kraut gar nicht drin ist? Künstliches Aroma vielleicht? Im Artikel steht auch nur, dass es nicht drin ist. Grüße 91.36.85.37 13:18, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Maggi-Würze ist Eiweißhydrolysat. Was da riecht, ist eine Aminosäuremischung. --Rotkaeppchen68 14:25, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schnittblumen

Ich las gerade das ein Teil des Hartz IV Geldes für Schnittblumen vorgesehen ist. Das ist zwar nur ein unerheblicher Betrag pro Monat aber kennt jemand die Geschichte dazu, wie die Notwendigkeit von Schnittblumen verargumentiert wurde? --FNORD 14:14, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schnittblumen sind traditionell beliebtes Zubehör bei Krankenhausbesuchen, romantischen Dates, Beerdigungen etc. Im Sinne einer gesellschaftlichen Teilhabe muss einem Arbeitslosen demzufolge auch der Erwerb von Schnittblumen ermöglicht werden. --Rotkaeppchen68 14:19, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um genau zu sein: Diese Position 09.32 umfasst vollständig "Gartenerzeugnisse und Verbrauchsgüter für Gartenpflege, Schnittblumen". Sie wird im Verhältnis zum Anteil am allgemeinen Warenkorb nur mit 75 Prozent berücksichtigt. Das ist aber immer noch mehr als bei anderen Ausgaben für Abteilung 09 Freizeit, Unterhaltung und Kultur: "Der hohe Anteil ergibt sich daraus, dass auch Ausgaben für Güter für den privaten Gemüse- und Obstbau mit erfasst sind, durch den entsprechende andere Ausgaben vermindert werden" (Bundesrats-Drucksache 206/04 v. 12.3.2004). Übrigens geht es um 3,56 Euro pro Monat (Stand 2009). --Aalfons 15:26, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. So ist das dann tatsächlich ein verständlicher Posten. Hatte mich nur gewundert weil das in einer Zeitungsmeldung als Einzelposten aufgeführt war. --FNORD 15:51, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tavoletta

Aus der Suchhilfe hierher transferiert von Geezernil nisi bene 15:04, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für eine puccini oper suche ich das instrument namens Tavoletta. Diese tavoletta soll eine art holzpeitsche sein, mit der nonnen ins kloster hereingetrieben wurden. stimmt das? und wie sieht dieses instrument aus. würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte.gruss roland aus dortmund --84.61.61.170 14:22, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

In Ergänzung zu dem, was ich auf der Suchhilfe schrieb, könnte es in Suor Angelica die Verzichtserklärung sein oder das "Notiztäfelchen" der Suora zelatrice (Zelatorin). --Bremond 15:22, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Titel einer alten Fernsehsendung gesucht

Ich suche den Titel einer deutschen Fernsehsendung, von der mir ein Ausschnitt aus den frühen 80ern vorliegt (etwa 1982 oder 1983). Die Moderatorin müsste mit Nachnamen "Offenbach" heißen. Mit in der Sendung war eine kleine Handpuppe in Form einer strickenden Oma, die mit starkem hessischen Akzent spricht. Könnte also vielleicht vom Hessischen Rundfunk gewesen sein. Es müsste so eine Art Kultursendung oder Talksendung gewesen sein. Kann sich jemand anhand meiner vagen Beschreibung an den Titel der Sednung oder gar den vollständigen Namen der Moderatorin erinnern? Danke! HAVELBAUDE schreib mir 15:54, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es war so eine Art Nachmittagsmagazin für ältere Zuseher/innen, "Schaukelstuhl" oder so ähnlich, wenn ich mich recht erinnere. Meine Oma hat's gerne gesehen. Moderatorin? Grübel, grübel ... --Bremond 16:03, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Schaukelstuhl. "Oma" ist heute noch im Museum der Augsburger Puppenkiste. Geezernil nisi bene 16:06, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]