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Wikipedia:Auskunft/alt23

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt23/Intro

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5. September 2010

Waschmaschine

weiss jemand welche Hersteller ausser Miele alles Waschmaschinen mit PIN code Sicherung gegen Fremdbenutzung anbieten? --78.49.47.216 01:31, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Günstige Alternative könnte ein Stecker Safe sein. --95.208.227.17 10:13, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach den Nachbarn mit Anzeige drohen. --89.15.28.161 10:17, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man für so etwas auch gerne abschließbare Hauptschalter, Wasserhähne oder Steckdosen genommen. --Rotkaeppchen68 11:23, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt werden auch schon Waschmaschinen fremdbenutzt. Zeiten sind das! Versuchs mal mit Wohnung abschließen. *gg* --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht, Unwissenheit kann man ändern! 10:24, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prima tipp, wenn die Waschmaschine in der gemeinsam genutzten Waschküche steht. --87.144.117.254 11:43, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Fremdnutzung deiner Waschmaschine kannst du verhindern, indem du das Flusensieb entfernst. Es sitzt an der tiefsten Stelle und sollte sowieso öfter mal gereinigr werden. Ohne Flusensieb bleibt kein Wasser in der Maschine, es läuft ungehindert ab. Der Maschine macht das nichts, der Heizstab wird bei Wassermagel ausgeschaltet, ebenso alle anderen Funktionen. Vielleicht sollte man aber einen Warnaufkleber anbringen.:-) --Schlesinger schreib! 12:06, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du ja, traun fürwahr, ein seltsam Waschmaschin haben. Das Flusensieb hält Flusen auf; auch Knöpfe, Münzen und ähnliche Teile findet man dann wieder. Wasser läuft aber durch. Wäre es anders, könnte man dem Waschküchenfreak dennoch die Methode nicht empfehlen, weil er ja jedesmal das Sieb wieder einbauen müsste...
PS Welchen Sinn hat eine gemeinsame Waschküche, in der jeder seine Waschmaschine stehen hat?
PPS Es gibt Färbemittel für Stoffe, die man auch in der Waschmaschine (heißes Wasser und gleichmäßige Durchmischung und Bewegung, nicht wahr?) benutzen kann. Da steht immer drauf, dass man auf jeden Fall nach einem Färbegang einen oder mehrere Leergänge einschieben muss, um sich nicht die nächstgewaschenen Kleidungsstücke zu verderben. In Deinem Fall wählst Du eine eher dunkle Farbe. Oder Rot. BerlinerSchule. 19:18, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es macht den Sinn, dass der Krach nicht in der Wohnung oder beim Nachbarn, sondern im Keller stattfindet. Wo man i.d.R. dann auch Platz zum Wäscheaufhängen hat (wenn denn die Vertrauenslage passt). (Unsere Maschine läuft übrigens auch ohne Flusensieb, da spielts dann auch keine Rolle, dass das Sieb ohne Aufwand ein und ausgebaut werden kann.) Das mit der Farbe finde ich ne klasse Idee, sofern es im Haus niemand gibt, der dann den Basi rausholt und dich oder die Maschine kleinmacht. Rot ist ideal, weiss ich aus Erfahrung. --92.202.89.84 13:22, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Basi? Du hast doch wohl das Recht, Deine eigene Waschmaschine zum Färben eines Kleidungsstückes zu verwenden. Und wenn Du aus irgendwelchen Gründen den Färbegang direkt nach Einlass der Farbe und noch vor dem Einlauf des Wassers abbrechen musst, ist ja auch kein Problem. Da ja niemand Unbefugtes die Maschine benutzt... BerlinerSchule. 21:58, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Baseballschläger --78.52.40.119 22:50, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass "Basi" ein Kosename des bekannten und nicht ungefährlichen Sportgerätes sein sollte, war schon klar. Aber (siehe Beitrag). BerlinerSchule. 18:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte auch nur suggerieren, dass jemand, der es okay findet einfach mal, oder gar regelmäßig, anderer Leute WaMa zu benutzen, im Rahmen seines "Gerechtigkeits"empfindens vielleicht auch eher zu "Selbstjustiz" neigt ;) --92.202.193.115 22:04, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

9. September 2010

Ein gutes Buch über Drachen

Hallo! Haben Sie so was im Angebot? Könnsema ins Archiv fahren und gucken, bitte? Danke. -- 87.123.60.128 01:27, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kennst Du den Unterschied zwischen Enzyklopädie und Buchhandel? --Taratonga 01:32, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das Buch "Von Drachen, Yetis und Vampiren. Fabeltieren auf der Spur" ISBN 978-3405166793 nett gemacht. Hab ein Belegexemplar erhalten für zwei Fotos die dort drin von mir abgedruckt wurden, weil ich sie in die Wikipedia hochgeladen habe (Einhorn und Riesenkalmare). Die Frage ist natürlich immer, für welchen Leser soll das Buch sein (Kind, Jugendlicher, Erwachsener). Das empfohlene Buch denke ich ist sicherlich für Jugendliche spannend, für Kinder vielleicht ein wenig zuviel Text. -- sk 09:24, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geht's denn überhaupt um Drache_(Mythologie) oder um Drachen? --94.217.83.22 09:57, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es um den Trolldrachen.--91.56.210.27 10:06, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht um ein Buch, in dem BEIDE Arten von Drachen, also Drache_(Mythologie) und Drachen vorkommen. Gibt es so was? -- 87.123.7.58 12:15, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bisher nur als Online-Ausgabe. Heißt (ich mach mal Schleichwerbung) "Wikipedia". Darf auch von Trollen gelesen werden. BerlinerSchule. 15:18, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... hatten an "Jim Knopf und die Wilde 13" gedacht. Eine fliegende Lok kommt doch einem Papierdrachen schon ziemlich nahe. Dann Frau Mahlzahn - und als Zugabe Piraten und eine süsse Chinesin. Auch das Niveau müsste hinkommen...?! Geezernil nisi bene 16:33, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und sogar Geezer kommt drin vor, als Goldener Drache der Weisheit. Nur die Sache mit den magnetischen Monopolen und dem Perpetudingsbums ist noch etwas unphysikalisch. --Rotkaeppchen68 16:38, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls du Belletristik suchst: "Flammenflügel" (Verschiedene Autoren; Herausgeber: Wolfgang Hohlbein) kann ich sehr empfehlen. --DaB. 00:18, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kommen in den "Flammemflügeln" dennn auch Drachen vor? Das müsste schon sein... -- 87.123.7.7 01:11, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, nur Drache_(Mythologie) in allen Ausprägungen. --DaB. 17:29, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, das ist schade. Hat denn einer dieser in dem Buch "Flammenflügel" geschilderten Drachen wenigstens einen Penis in Form eines Drachen? Das würde vielleicht auch schon reichen... -- 87.123.17.204 21:12, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du dieses - vermutlich sehr seltene - Problem hast, wende Dich an einen Andrologen. Hier bist Du falsch damit. BerlinerSchule. 21:15, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber ich trolle damit doch viel lieber hier in der Auskunft damit herum! :( -- 87.123.40.156 23:32, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Liebes Troll, wir freuen uns alle, dass Du da bist. Nun aber hast Du Dein Pen-sum schon für die ganze Woche erfüllt. Wenn Du also bis nächste Woche ganz ruhig unter Deiner Wurzel sitzenbleibst, kannst Du es schaffen, nicht erwischt zu werden. Also Psssst! Keinen Mucks mehr! BerlinerSchule. 23:44, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Franz Sales Sklenitzka hat einige gute Bücher über Drachen geschrieben. Ich kann dir nur: Drachen haben nichts zu lachen empfehlen. Generator 18:39, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also Das Buch der Drachen (Deutsche Edition) [1] ist ganz gut, wobei es über die Fantasy einen „realen“ Hintergrund zu beleuchten versucht (Vorkommen, Paarung, Anatomie, Arten und Unterarten, Mythologie usw.). Die Illustrationen [2] vom Künstler Ciruelo sind sehr hübsch. Sehr zu empfehlen. --The real Marcoman 21:21, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie erstellt man ein eigenes Offline-Wiki?

Ich habe vor einen Science-Fiction-Roman zu schreiben und habe bereits einen großen Haufen Notizen, Skizzen und Seiten voll mit Zeugs, deshalb suche ein passendes Offline-Wiki (kein Offline-Wikipedia!), indem ich sie niederschreiben und sortieren kann und letzlich mit dem Roman selber anfangen kann. Da ich aber kein Plan vom (Offline-)Server betreiben, HTML und Ähnliches habe, bitte einfach erklären. Es soll vom Aufbau her ein Wiki wie die Wikipedia sein, also ich möchte Bilder hochladen und einfügen, sowie Zitate einbringen. Halt wie man es von hier kennt. --The real Marcoman 22:09, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

google Sites? das geht da auch ohne öffentlichen Zugriff... und kostenlos... dann kannste von überall an dem Buch schreiben... --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant, ich schau mal nach. --The real Marcoman 02:29, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann dieses Buch empfehlen, da ist eine CD mit allem dabei, was du brauchst, und das Buch enthält gut verständliche Erklärungen. Wenn's kein Wiki sein muss: Vielleicht interessiert dich das da. Hans Urian | 22:18, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Für Zitate brauchst du in Mediawiki zusätzlich die Erweiterung „Cite“. Hans Urian | 22:21, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wg. Banane: @ Auskunftstroll, das hatten wir doch schon mal. --Schlesinger schreib! 22:34, 9. Sep. 2010 (CEST) :-) [Beantworten]

Eventuell käme auch OneNote aus dem M$-Officepaket in Frage. Da kann man alles mögliche frei einfügen und muss nicht mal abspeichern (geht automatisch). --212.71.197.50 09:23, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht genau, was dir vorschwebt, aber wenn du vorallem Notitzen hierarchisch Sturkurieren willst, dann such mal nach dem Begriff "Desktop Wiki" oder auch "Personal Wiki", das hier [3] ist nicht so schlecht find ich, hier gibts eine ganze Liste. Du kannst die meisten Wikis, die für den Einsatz im Internet gedacht sind (wie auch MediaWiki) auch bei dir am Computer installieren, aber das macht meistens mehr Arbeit und Ärger, glaub ich, wenn du dich nicht sehr damit beschäftigen willst. --Lumbricus 14:33, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ne, wie gesagt, ich suche ein Wiki das im Aufbau wie die Wikipedia ist, wo ich im Romantext eine interne Verlinkung machen kann, sagen wir mal zu Planet so und so, oder die Schlacht so und so, halt wie man es von hier kennt. Dazu möchte ich Bilder damit hochladen und einfügen können und Zitate einfügen können. An reinem Notizen sortieren bin ich nicht interessiert, auch keinen tabellarischen Aufbau. Ich suche ein Wiki wie die Wikipedia, nur unbeschrieben. ;-) --The real Marcoman 00:54, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, zumindest einige haben das ja richtig verstanden. Ist deine Frage damit beantwortet? Mit dem von mir genannten Buch kannst du dir als Nicht-Programmierer ohne fremde Hilfe eine leere „Wikipedia“ (genauer: die Software MediaWiki) auf deinen PC installieren. Du kannst dir natürlich auch die ganze Software aus dem Internet holen, wirst aber im Netz vermutlich keine so idiotensichere Anleitung finden wie in dem erwähnten Buch mit CD. Hans Urian | 11:51, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Die Frage wurde hier aber auch schon so oft gestellt, dass du nur im Archiv zu suchen brauchst, wenn du noch weitere Tips willst. Hans Urian | 11:57, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja ne, keine Lust knapp 45 Tacken zu bezahlen und mich dann durch ein Buch zu wälzen, wo ich zudem nicht weiß wie die Wiki letztlich an sich ist. --The real Marcoman 02:12, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Obwohl ich keine Ahnung habe, was du mit „wie die Wiki [?] letztlich an sich ist“, meinst: Ein kurzes „Danke für eure Mühe“ hätte auch genügt. Hans Urian | 15:58, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Wiki eben, derer gibt es viele in diversen Erscheinungsformen. Ich hätte mich schon bedankt wenn etwas geeignetes dabei gewesen wäre. Die Wiki-Gerüste kann man sich ja kostenlos herunterladen[4], deswegen war das mit Deinem Vorschlag für mich nichts. --The real Marcoman 17:50, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist ganz einfach:

  1. Herunterladen des XAMP der Apache Friends und installieren eines ApacheServers mit php und mysql(alles bei dem Paket dabei)
  2. Herunterladen der neusten version des Mediawikis(=Software die hier verwendet wird) und den Installationsanweisungen folgen. Geht ganz leicht. Generator 18:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich probier´s mal. --The real Marcoman 01:07, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles installiert usw., bin aber an MediaWiki gescheitert. --The real Marcoman 21:23, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

10. September 2010

Menschen der Zukunft

Gehen wir mal davon aus, dass in den folgenden Jahren (Jahrzehnten / Jahrhunderten) die weltweite Vernetzung weiter zunimmt, Grenzen fallen, Transportmöglichkeiten verbessert werden, die Kulturen zusammenwachsen, religiöse Differenzen überwunden werden und allgemeiner Frieden und Freude herrscht (wohl eher auf Jahrhunderte gerechnet) – kurz, es nichts mehr gibt, was die Menschen trennt und jeder jeden liebt. Mag es utopisch sein, aber gehen wir mal davon aus, dann folgt daraus, dass auch wörtlich jeder jeden liebt. Rechnen wir dann mit wirklich langen Zeiträumen, im Bereich von Jahrtausenden. Wie sieht dann die Menschheit aus? Wird sich eine „Durchschnittshautfarbe“ herausbilden, und wenn ja, wo ungefähr liegt sie? Was ist mit Augen und Haarfarbe? Rotes Haar wird wohl, was man so hört, aussterben, blondes Haar auch? Augenfarben sind nicht bei allen Ethnien gleich vorhanden, werden auch einige Augenfarben aussterben? Was ist mit anderen äußeren Merkmalen, zum Beispiel Augenform? Ganz allgemein: Würde sich ein „Durchschnittsaussehen“ des Menschen herausbilden, oder würden einzelne Unterschiede vorhanden bleiben? Mir ist klar, dass diese Frage vielleicht etwas komisch klingt, aber ich möchte gerne wissen, wie sich die Menschheit auf lange Sicht gesehen entwickelt. Gibt es dazu ernsthafte, seriöse Prognosen [sprich: kein rassistische Propaganda]? --84.183.76.217 22:50, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informier Dich mal über die Bedeutung des Begriffs "Ethnie". BerlinerSchule. 22:56, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als Spezies sind wir schon verflixt homogen - und es wird immer Menschen geben, die sich in bestimmten geographischen Ecken wohlfühlen und nicht wegziehen wollen. Die Äusserlichkeiten, die du erwähnst, erscheinen bedeutend, sind es aber nicht (ausser bei Du-weisst-schon...). Blaue Augen sind auch erst relativ neu und haben sich von 0 auf etwa 7-10 % hochgemendelt (werden so schnell nicht verschwinden). Viel wichtiger können unsichtbare Mutationen sein, die z.B. Resistenzen gegen oder Verlangsamungen von Infektionen bedingen. Noch homogener, als wir schon sind, zu werden, ist sicherlich nicht gut - als Spezies. Dass komplette Kultur/Religions/Weltsichtsvermischung stattfindet, erscheint auch sehr unwahrscheinlich. Immer weitere Aufspaltung/Neuerungen ist wohl wahrscheinlicher. Und kein Mensch kann wissen, welchen Einfluss (Gen-)Technologie, Klimaveränderungen, "moderne Lebensweise", und Zunahme von endemischen Krankheiten haben werden.
Mir sind keine seriösen Artikel zu dem Thema bekannt. Aber im Gegensatz dazu gibt es ernsthafte Forscher, die sich damit auseinandersetzen, ob wir die nächsten 250 Jahre zivilisatorisch überleben werden oder ob wir uns im Überfluss an die "intelligente" Gurgel gehen. Aber im Prinzip ist alles ja schon verplant und durchdacht. So, muss ins Bett. Morgen kommen Freunde und wir wollen öffentlich einen IKEA-Katalog verbrennen (Die werden sich noch wundern, die Schweden!). Geezernil nisi bene 00:32, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
mendelsche Regeln... dominant-rezessiver erbgang: das rezessive merkmal stirbt nich aus und es zeigt sich phänotypisch auch wieder bei der folgegeneration, wenn die parentalgeneration es phänotypisch nicht hat... bei blutgruppen geht das mit dem mendel, glaub ich, auch beim menschen... --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Geezer - kannnst Du so eine Verbrennung denn ökologisch verantworten? Ist immerhin kein normales Papiert - und die vielen Farben- wer weiß, was da alles freigesetzt wird? Chiron McAnndra 01:59, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer sagt uns denn, dass die einen IKEA-Katalog verbrennen? Es wurde nur angekündigt - und das ist es, was zählt bei solchen Verbrennungen! Übrigens, Grey Geezer, von mir könnt Ihr auch noch einen IKEA-Katalog haben zum Verbrennen. Weil ich dieses Jahr zwei bekommen habe... BerlinerSchule. 02:28, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge! Es war (nur) eine metaphorische Figur, die den Punkt "die nächsten 250 Jahre zivilisatorisch überleben" unterstreichen sollte. Wenn die Medien eines ganzen Planeten einen mental weniger als halbgaren Homo s. für Tage auf das Forum heben und damit Dinge auslösen, die an hysterischer Irrationalität kaum mehr zu überbieten sind, tritt bei uns die Vision eines Menschen in 2000 Jahren eher in den Hintergrund. Sonniges Wochenende! Geezernil nisi bene 09:47, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein einheitlicher "Durchschnittsmensch" (mittelgroß, mittelbraune Haare/Augen/Haut) wird sich auch bei gründlicher Durchmischung der Weltbevölkerung sicher nicht einstellen. Einige Extreme würden dann seltener (schweinchenrosa-babyblond oder blauschwarz mit Filzkrause), aber nie ganz verschwinden. Heute seltene Phänotypen würden häufiger (z.B. blaue Augen plus Lidfalte, findet man heute nur gelegentlich in Zentralasien). Außerdem würden auch Phenotypen auftauchen, die heute noch völlig unbekannt sind (Adlernase eines Indianerhäuptlings, plus Überaugenwülste eines Aborigenee, plus Storchenbeine eines Massai-Kriegers, plus Sommersprossen eines Iren). Die Weltpopulation würde also eher bunter, nicht einförmiger. Ugha-ugha 10:15, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jawohl, immer neue Vielfalt! Geht gar nicht anders. Und die sexuelle Selektion nicht vergessen: Wo und wie man (als Kind) aufwächst prägt die Partnerwahl zu einem nicht unerheblichen Anteil.
Habe noch ein medizinisches Buch gefunden, in dem sich der Autor über die in der Zukunft zu erwartenden Veränderungen des natürlichen Gebisses auslässt... Geezernil nisi bene 12:11, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sieht die Entwicklung vielleicht ähnlich aus wie etwa bei Hunden bzw. Wölfen? Und kann widerlegt werden, dass “‘weiße’ Menschen durch Inzucht” entstanden sind? --85.176.139.124 12:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann widerlegt werden, dass 85.176.139.124 ein Troll ist? --Eike 12:34, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eike, machst du deinen "Troll"-Einwurf nur an meiner Frage fest, oder woran? Ich persönlich meine, dass es betreffs meiner Frage Widerlegungen gibt. Deine Frage kannst du eventuell besser auf WP:VM eröffnen/begründen. Einfache Antworten auf meine Frage (ohne große “Diskussionskeulen” (“Troll” etc.)) wären mir lieber gewesen. --85.176.139.124 12:59, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hauptsächlich, ja, wobei mir das mit Hunden und Wölfen auch ein Rätsel ist. Ich weiß nicht, wie du auf Inzucht - Paarung zwischen Blutsverwandten - kommst und was das mit der Entstehung der "Weißen" zu tun hat. Abgesehen davon ist "kann widerlegt werden, dass" häufig haarig, deshalb meine Persiflage. Bevor man nach einer Widerlegung fragt, sollte man äußern, wie man überhaupt auf die Idee kommt, das hast du ja an meiner Bemerkung nun selbst festgestellt. --Eike 13:09, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine Verständnisfrage kann ich verstehen. Ich hatte mit mir um eine angemessene Formulierung der Frage in den von dir anschließend genannten Punkten gerungen, und entschloss mich dazu, die Frage weitestgehend schlicht und (wert-)neutral zu stellen; möglicherweise war mein Bemühen wegen der angestrebten Einfachheit nicht groß genug, gleichzeitig klarzumachen, dass es sich um eine "rassistische" These/Behauptung („‘‘weiße’ Menschen durch Inzucht’ entstanden“) handelt, deren Ursprung mir nicht näher bekannt ist. Es wäre vielleicht besser/angemessener gewesen, wenn ich oben zu meiner Ausgangsfrage mehr in der Richtung – und in weniger "simplen" Worten – geschrieben hätte, dass der Hintergrund finster ist, und dass ich mir sogar nicht sicher bin, ob diese Frage dieses Threadthema ausreichend trifft. Ich glaube, dass ich irgendwo auch schon mal etwas von einem Akademiker gelesen habe, der sich die Zeit nahm, (selbst) dieser These mit Beweisen gegenüberzutreten, und die Behauptung widerlegte – ich erinnere aber nicht mehr, wo bzw. welche Argumente dazu zu finden sind. --85.176.139.124 13:51, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Inzucht kann einen Effekt auf hellere Haut (Pigmentveränderungen) haben, aber dass es DER Faktor gewesen sein soll, ist mir völlig neu. Was Homo sapiens angeht sollte man sich aber keine zu hübschen Illusionen machen: Kannibalismus, Inzucht, alleinstehende Mütter (<ironisch>!) und Rummachen mit Neanderthalern - alles schon mal dagewesen und belegbar (ohne das würden wir wohl alle nicht jetzt hier warm und gemütlich vor dem Monitor sitzen...). Man muss nur differenzieren und relativieren können (so wie in der Politik) - dann klappt das schon.
Aber was hat das mit Wölfen und Hunden zu tun? Geezernil nisi bene 16:00, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geezer, wenn es in etwa gelingen könnte, sämtliche Hunde weitestgehend mit-/untereinander (vielleicht auch über mehrere Generationen hinweg) zu “mischen”, wäre -- nach zum Teil konkretem Erfahrungswissen -- ein (zumindest den äußeren Merkmalen nach) wolfsähnliches “Resultat” (es gibt verschiedene Wolfsarten (z.B. Braunäugige etc.)) einigermaßen plausibel.
Vielleicht eine abwegige Frage: Wurden eventuell andererseits (auch) Menschen domestiziert, oder können nur Menschen domestizieren, aber nicht domestiziert werden? Zum Beispiel eine Ansicht dazu: „Wie Hunde den Menschen domestizierten“/...domestiziert haben sollen. Ähnliche Ansätze kenne ich auch zum Beispiel zu bestimmten Pflanzen, über die behauptet wird, dass diese oder jenen Planzen uns ein Stück weit domestizierten, indem wir Menschen uns ihnen dienbar machten. --85.176.167.154 16:03, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beljajew lesen. Unter "Laborbedingungen" machbar. In der Natur wird aber immer alles abgedeckt/ausprobiert, was möglich ist. Geezernil nisi bene 08:44, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, war mir auch schon bekannt (Aber damit wir das klären, bevor es missverstanden wird: Beljajew schrieb nichts über etwaige Erkenntnisse zu domestizierten Menschen, oder? (Ließen sich (auch) zum Beispiel Menschen ((nur?) freiwillig?) domestizieren?)).
Woanders prognostizieren andere Wissenschaftler die Zukunft als "vielseitig", aber nicht allzu vielseitig hinsichtlich einiger Merkmale oder Zusammenhänge (Vergleiche etwa "Wie wird sich der Mensch in Zukunft körperlich verändern?").
Unter den in der Threaderöffnung gegebenen Bedingungen könnte sich zum Beispiel Kultur oder Wissenschaft relativ gut entwickeln, und falls "wir" dann eventuell die Erde verlassen, entfalten dortige entsprechende Kräfte ihre Wirkungen (Vgl. auch hier unten und [5].). --85.176.152.53 15:09, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

12. September 2010

Status Kriegsverbrecher

Aus welchen Urteilen bzw. Verordnungen und Erlassen lassen sich der rechtliche Status der zweiten und dritten Reihe der Nazis ableiten, die zum Kriegsende 1945 ohne Verurteilung verstorben waren. Als prominent fallen mir da Goebbels, Giesler und Freisler ein. Oliver S.Y. 04:18, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal abgesehen davon, dass man Goebbels wohl gemeinhin nicht zur zweiten Reihe zählt, ist es ein allgemeiner Rechtsgrundsatz, dass der Tod des Täters jede Verfolgung einer Straftat aufhebt. Es gibt keinen Strafprozess gegen Tote (von denen man weiß, dass sie tot sind). Das gilt auch für schlimmste Verbrechen. Der Tod hebt jede Schuld im strafrechtlichen Sinne auf (aber vielleicht schaut noch ein Jurist vorbei, der uns noch das lateinische Stichwort dazu liefert). Das Urteil der Historiker ist davon natürlich unabhängig, aber eben subjektiv, wenn auch in diesen Fällen durchweg nicht von Sympathie geprägt. BerlinerSchule. 04:26, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine etwaige Bestrafung ist ja auch relativ unmöglich und auch recht schwachsinnig, wenn die Person bereits tot ist. Was endgültigeres als die Todesstrafe haben wir auf diesem Planeten sowieso nicht zu bieten ;-).-- HausGeistDiskussion 04:32, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Wenn wir genau sein wollen, können wir auch Adolf Hitler nicht als Kriegsverbrecher bezeichnen, da er nicht als solcher verurteilt wurde. Da die vollständigen historischen Fakten letztlich weit mehr sagen als es ein Urteil könnte, ist das auch kein Problem. BerlinerSchule. 04:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem stimme ich nicht zu. Ein Kriegsverbrecher - so wie jeder andere Verbrecher auch, ist ein Verbrecher nicht durch das Urteul eines Gerichts, sondern durch den Akt seines Verbrechens .... das Urteil macht ihn nicht zum Verbrecher, sondern es stellt sein Verbrechen lediglich offiziell-juristisch fest ... anzunehhmen, jemand sei kein Verbrecher, nur weil er nicht verurteilt wurde, ist ebenso unsinnig, wie zu behaupten, es sei trotz Sonne am Himmel noch Nacht, nur weil niemand daran gedacht hat, offiziell den Sonnnenaufgang aktenkundig zu machen. Chiron McAnndra 11:38, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm... Grundsätzlich aber: Unschuldsvermutung. -- Ian DuryHit me  12:49, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du nicht zustimmen. Da fragt Dich auch niemand. Genau dieses burschikose Ignorieren des Prinzips der Unschuldsvermutung führt beispielsweise zu den üblen Vorverurteilungen der Bulwarpresse (ich schreibe sonst Boulevard, aber wir hatten ja oben schon die Rechtschreipreformdiskussion). Und dieses Rechtsprinzip gilt universal (eben damit nicht jeder die Ausnahme machen kann, die er gern hätte), damit auch für Hitler und Goebbels. Dass nun Göring nicht etwa moralisch schlimmer war als die beiden ernstgenannten, nur weil der (noch) verurteilt wurde und die nicht (und dass die beiden folglich auch nicht besser waren als der eine), ist klar. Aber die Kategorie "Verbrecher" wird glücklicherweise nicht durch Chiron McAnndras "Unsinnig"keitsdefinition festgelegt.
PS Im Hochdeutschen nicht "Urteul", sondern "Urteil". BerlinerSchule. 17:17, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich ignoriere dieses Prinzip keineswegs und ich befürworte mit dem, was ich ssage auch keinesfalls unqualifizierte Vorverurteilungen ... aber ich finde es einfach dämlich, wenn man einen Mörder nur deshalb, weil kein Gericht einem Toten posthum den Prozess macht, nicht als Mörder bezeichnen sollte, weil ein Verbrechen nicht erst dadurch zum Verbrechen wird, daß irgendjemand es aufddeckt, sondern dadurch, daß es jemand tut.
Wenn jemand auf Grund eines Verfahrensfehlers freigesprochen wird, dann gilt er für das Gericht als unschuldig .... aber eben nur im juristischen Sinne, weil Juristen das Befolgen ihrer Regeln als wichtiger erachten als die Herbeiführung von Gerechtigkeit (manchmal, wenn ich Juristen reden höre, beschleicht mich gar der Verdacht, daß Gerechtigkeit etwas ist, das Juristen als ein eher zufälliges und temporär auftauchendes Nebenprodukt ihrer Tätigkeit betrachten, wenn nicht gar als ein notwendiges, bisweilen gar ärgerliches Übel); so gesehen bedeutet ein Freispruch keineswegs, daß der Angeklagte die Tat nicht begangen hat, sondern es bedeutet lediglich, daß man sie ihm nicht juristisch einwandfrei nachweisen konnte ... und bevor Du hier mit einer Reaktion entgeist: das bedeutet keineswegs, daß ich das für falsch halte ... ich bin immer dafür, daß man jemanden nur dann verurteilen darf, wenn man ihm das zur Last gelegte Verbrechen eindeutig nachwweisen kann ... ich halte nur nichts davon, die Logik der realen Welt einer juristisschen Fiktion unterzuordnen ... Ein Mörder ist ein Mörder in dem Moment, da er einen Mord begangen hat - und wird das zeitlebens auch bleiben - selbst dann, wenn niemals irgendwer dahinterkommt, selbst dann, wenn er nie auch nur verdächtigt wird, ja selbst dann, wenn niemand jemals auch nur ein Verbrechen vermutet, so ändert das dennoch nichts daran, daß er einen Mord begangen hat. Wenn Du irgendetwas getan hast, dann ist das Realität - und es wird nicht erst dadurch real, daß irgendein anderer rausbekommt, was Du getan hast. Chiron McAnndra 07:36, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst nicht einmal zu wissen, dass in der deutschen Sprache (und hier insbesondere in der Begrifflichkeit des deutschen Strafgesetzes) nicht jede Tötung eines anderen Menschen ein "Mord" ist. Und ob jene Tötung (wenn sie denn zweifelsfrei von dem Tatverdächtigen durchgeführt wurde, auch zur Feststellung dessen dient der Prozess) ein Mord gewesen sei, definierst zum Glück nicht Du, sondern eben das Gericht. Dein Hochseilakt zwischen Realität und menschlichen Begriffen scheitert schon daran, dass "Mord" eben gerade keine naturwissenschaftliche Kategorie ist. Sondern eine soziale, eine gesetzliche. Bitte informiere Dich selber über die grundlegenden Prinzipien des Rechts (die man an sich schon auf dem Gymnasium lernt), bevor Du weiter hier so einen Blösinn zusammenschreibst und wir riskieren, dass andere Leute den auch noch glauben. Davor graut mir nämlich. BerlinerSchule. 14:52, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leichensynoden werden heutzutage halt nicht mehr veranstaltet. --Cú Faoil RM-RH 20:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als entfernt verwandt mit dem mittelalterlichen Geschehen darf man vielleicht die Anweisung, die bereits bestatteten Leichname der vier in der Nacht auf den 21. Juli 1944 ermordeten Verschwörer wieder auszugraben, sowie die symbolische (jedenfalls verächtlichmachende) Bestrafung des bereits getöteten Mussolini ansehen. BerlinerSchule. 21:47, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ach Leute, auch diese Diskussion ging mal wieder meilenweit an der Frage vorbei. Es geht nicht um die moralische Frage oder die umgangssprachliche Verwendung des Begriffes. Simple Antwort wäre gewesen, nein es gibt keine solche Regelungen, oder es gibt a,b,c. Mein Halbwissen sagt mir, daß es zumindest in der SBZ diverse Befehle der allierten Kommendantur gab, die gesetzesähnlich und ohne Urteile bestimmte Bereiche regelten. Wurde von niemanden das Eigentum deswegen pauschal konfisziert, wurden Versorgungsansprüche von Hinterbliebenden und Erben vollständig beglichen oder verweigert? In diese Richtung dachte ich, aber das wird hier wohl nicht. Trotzdem danke für die Antworten.Oliver S.Y. 20:52, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gab auch in den anderen Bzonen so vier oder fünf Kategorien, so etwa "Haupttäter", "schwer belastet", "Leichgewicht", "Mitläufer" und "unbelastet", letzteres und wohl auch vorletzeres volksmündlich auch nach einem Waschmittel. Nein, die Kategorien hießen nicht (alle) so, aber die richtigen Begriffe stehen sicherlich in der Wikipedia. Aber die Entnazifizierung wurde m.W. auch nur für noch lebende Leute durchgeführt. Dass Goebbels auf jeden Fall ein Plätzchen in der schlimmsten Kategorie sicher gewesen wäre, ist nicht nur plausibel, sondern wird auch dadurch bestätigt, dass man unbedingt jemanden aus seinem Bereich beim (ersten) Nürnberger Prozess haben wollte, aber nur ein kleines Licht fand, das dann wohl auch nicht verurteilt wurde (Name steht sicherlich auch in dieser Onleinenzüklopedi). BerlinerSchule. 21:43, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@BS - keine Ahnung, was Du für ein seltsames Problem hast. Ich habe weder die grundsätzliche Zuständigkeit der Gerichte bestritten, wenn es um die Feststellung der Art eines Verbrechens geht (oder, ob überhaupt eiines vorliegt), noch habe ich an einer Stelle behauptet, daß grundsätzlich jede Tötung ein Mord ist - ich sehe daher nicht ein, weshalb Du auf Gäulen herumreitest, die nie da waren. Das einzige, was ich sagte, war, daß ein Mörder nicht erst zu einem Mörder wird, wenn das Gericht irgendwann mal beschließt ihn dazu zu erklären, sondern daß er ein Mörder ist ab dem Zeitpunkt, da er einen Mord begangen hat ... wenn das Gericht irgendwann beschließt, daß es kein Mord war, dann war es eben kein Mord - dann ist er auch kein Mörder. Es geht hier um die Logik der Ereignisse. Ach ja - und wenn Du so sehr darauf bestehst, daß Gerichte zu entscheiden haben, was richtig ist und was falsch ..... da es bei diesem Thema ja um diese Zeit geht, mußt Du wohl auch der Ansicht sein, daß die Gerichte innerhalb dieser 12 Jahre auch immer die Instanzen waren, auf deren Urteile man vertrauen sollte? Das waren aucch Gerichte,, die manche Leute in die Lager gebracht haben oder zu Zwangsoperationen geführt haben - der blinde Glaube daran, daßß man ddem Urteil von Gerichten vertrauen sollte, ist gerade bei diesem Thema mit Vorsicht zu genießen - denn da saßen einige der Verbrecher entweder sselbst auf den Ricchterstühlen oder zumindest den Richtern im Nacken, während oftmals die Verurteilten unschuldig waren. Wenn Du also so definitiv sagst, daß wenn ein Richhteer jemandden, der einen Menschen getötet hat, nicht zu einem Mörder erklärt, dann müsse man das als wahr bezeichnen, mußt Du wohl folgerichtig all jene, die man in die Lager, an den Galgen oder auf den OP-Tisch brachte, für schuldig halten.
Vielleichht wird es Dir eher klar, wwenn ich Dir folgende Frage stelle: Person A tötet Person B. Die Tat wird nicht entdeckt, aber 20 Jahre dnach findet jemand die Leiche von B, findet Spuren und kommt schließliich dem Täter auf die Spur. Ein Gericht verurteilt Person A wegen Mordes. War Person A also 20 Jahre lang unschuldig und wurde erst daduurch zum Mörder, weil das Gericht zu dieser Ansicht gelangt ist? Gerichte machen keine Wahrheiten, sondern es ist ihre Aufgabe, die Wahrheit zu ergründen, sie festzustellen und aufzudecken ... Gerichte machen auch Fehler, aber auf keinen Fall produzieren sie Fakten, die zuvor noch nicht real waren. Denn wie könnte ein Gericht jemanden erst zum Mörder machen, wenn doch die Tat und ihre Analyse darüber ausschlag gibt , ob ein Mord begangen worden war (man beachte die Vergangenheitsform!) Gerichtte entscheiden lediglich rückwirkend, wie eine Tat zu beurteilen ist - das aber ändert nichts daran, daß die Tat - und somit auch das, wozu diese Tat den Täter macht, schon längst geschehen ist.Chiron McAnndra 05:33, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um (gerade) mir irgendeine Sympathie oder irgendein Verständnis für die Rechtsprechung in Diktaturen, insbesondere im NS-Staat zu unterstellen, müsstest Du schon - mit Verlaub - ziemlich durchgeknallt sein. Ich hoffe also mal, dass der oben entstehende Eindruck nur aus Deinem komplizierten Verhältnis zur deutschen Sprache entsteht, nicht aus einer dahinzielenden Absicht.
Ein Mörder ist ein Mörder ab dem Zeitpunkt, an dem er einen Mord begangen hat, richtig. Dagegen hat auch niemand was gesagt. Zu sagen ist nur was gegen die sonst vor allem vom Boulevard, hier aber von Dir gepflegte Theorie, der Chefredakteur oder das Volksempfinden oder die Wahrnehmung Chiron McAnndras könne A den Täter überführen und B feststellen, dass seine Tat ein Mord gewesen sei. Das kann nämlich nur das Gericht. Und das ist auch gut so. Und bis das Gericht das festgestellt hat, hat niemand Denjenigen als "Mörder" zu bezeichnen. Punkt. BerlinerSchule. 19:07, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du schießt die ganze Zeit schon an dder Sache vorbei und versuchst immer Behauptungen entgegenzuwirken, die gar nicht getroffen wurden. Dabei jedoch legst Du Maßstäbe abn, die Du dann wieder zu relativieren trachtest. Ich hatte Dir keine Sympathie unterstellt, sondern Dich lediglich auf die Konsequenzen Deiner kategorischen Feststellung aufmerksam gemacht. Zudem ist sie keinesfalls korrekt - es sei denn, Do wolltest nun behaupten, daß alle vor enem Geschworenengericht getrooffenen Entscheidungen rechtswidrig wären ... denn das Geschworenengericht ist eine Konzession an die Überzeugung, daß es eben gerade ganz normale Menschen sind, die über richtig und falsch in einer Gesellschhaft zu urteilen haben. Daß das ganze vor einem ordentlichen Gericht stattfindet, hat wenig mit der Fähigkeit dieser "normalen" Menschen zu tun, sinnvolle Urteile abzugeben, sondern hat seine Ursache in dem juristischen Verwaltungsakt. 188.174.11.106 05:43, 17. Sep. 2010 (CEST) - sorry, das war von mir - IP war keine Ansicht Chiron McAnndra 16:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, wer Du nun bist und was Du damit zu tun hast. Aber Du kommst der Sache schon näher als der andere Gesprächspartner: Eben die (erforderliche) Justizförmigkeit schützt einen Tatverdächtigen vor Vorverurteilung. BerlinerSchule. 11:13, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der andere Gesprächspartner ist derselbe. Chiron hat nur die Anmeldung vergessen. -- Ian DuryHit me  12:43, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
aye, danke - ich wirde schon darauf hingewiesen - mein Fehler.
@BS - das ist zwar der offizielle Zweck für dieses Prozedere, aber zum einen kann dieser Schutz auch ins Gegenteil verkehrt werden, sodurch er sich erst recht zu einer Gefahr verwandelt, zum anderen steht dieser Schutz nur auf dem Papier .... es kommt auch heute vor, daß ein aufgebrachter Geschädigter den Täter umbringgt, wenn dieser nicht, bzw in den Augen des Geschädigten zu wenig bestraft wird .... diese Vorschriften dienen keinesfalls dem Schutz der Menschen, sondernn dem Machterhalt des Staates, der dann, wenn soetwas passiert, die Täter entsprechend zur Vrantwortung ziehen - und so seine Macht ddemonstrieren kann.. 188.174.11.106 16:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich meine einige gute und richtige Ansätze in deinen Ausführungen zu erkennen. Leider gelingt es dir nicht, deine Gedanken zu ordnen und angemessen zu präsentieren. Das wiederum führt dazu, dass du dich oft in Äußerungen versteifst, die zum einen evtl. nicht dem entsprechen, was du eigentlich sagen willst und zum anderen bei deinen Mitmenschen auf strikte Ablehnung stoßen. Man sieht schon an der Rechtschreibung, wie du dich förmlich in Rage schreibst. Schade. Aber das hast du sicher schon oft gehört. -- Ian DuryHit me  18:19, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich versteht auch nicht, was der Quatsch soll. Du hast doch oben schon als Service den Artikel über die Unschuldsvermutung verlinkt. Der ist kurz und knapp und verständlich und reicht für juristische Laien wie mich oder Chiron McAnndra, die nur aus der Schule a bisserl was vom Recht wissen (oder eben die Woche gerade Grippe hatten), völlig aus.
Dass ein "aufgebrachter Geschädigter den Täter umbringgt" scheint mir (mal abgesehen vom bajuwarischen Doppel-G) nicht so viel mit der Sache zu tun zu haben. Und dürfte gerade bei Mordprozessen wohl die große Ausnahme sein.
Und dass das Institut der Unschuldsvermutung "keinesfalls dem Schutz der Menschen, sondernn dem Machterhalt des Staates" diene (auch hier kan mann wieder einen Buchstaben streichen, aufbewahren und anderswo nutzbringend einsetzen), nun, das behauptet so explizit nicht mal die große Boulevardzeitung mit dem großen B. Das lässt mich überhaupt eine eher faschistoide Herangehensweise ans Thema vermuten. Soweit das Wort zum Samstag, tschüß, BerlinerSchule. 19:30, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bleibt anzumerken, dass totalitäre Staaten, die oft besonderen Wert auf ihren Machterhalt legen, von der Unschuldsvermutung meistens weniger überzeugt sind ... Immerhin dürfte die Unschuldsvermutung eher dazu führen, dass der Staat sein Machtmonopol nicht völlig hemmungslos einsetzen kann. Selbstjustiz in zivilisierten Ländern kommt vor, ist aber anscheinend sehr selten. --Zerolevel 20:47, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie meist im Leben: cum grano salis (im Sinne des letzten Deutung des Artikels, die mir bislang allein bekannt war). Natürlich ist es mitunter misslich, dass der Staat das alleinige Monopol hat, "Recht" zu sprechen. Immer dann nämlich, wenn durch die Strafe eine Sühne gegenüber der Gesellschaft/der Welt (im Kant’schen Sinne) höher als die Wiedergutmachung der Opfer eingestuft wird (was regelmäßig der Fall ist, wenn der Täter in Haft verbracht wird und – nunmehr erwerbslos – einem etwaigen Schaden nicht mehr ersetzen kann). Und natürlich ist es – schon historisch betrachtet – so, dass Strafrecht ein Mittel der Herrschenden war (und ist), die zu Beherrschenden zu sanktionieren und auf diesem Wege zu kontorllieren. Nicht umsonst gab es einstmals unterschiedliche Strafen für unterschiedliche Stände. Was im Artikel Zuchthaus als "Strafgesetzbuch von 1871" bezeichnet wird, ist heute noch in Kraft (wenngleich auch mit gestrichenen und reformierten §§). Erst die Strafrechtsreform brachte mit Leuten wie von Liszt eine Änderung, bis heute hat sich allerdings nicht sehr viel geändert. Die Unschuldsvermutung – die unzweifelhaft eine große Errungenschaft ist – nun als Mittel der Herrschenden zu diskreditieren ist sicher falsch, schon deshalb, weil die Intention eine andere war (und ist) – v. Liszt war zB der Auffassung, dass man dem Straftäter doch dankbar sein müsse, weil er doch letztlich auf Missstände in der Gesellschaft aufmerksam machte. Dass aber – Macht macht sowas – selbst faire, von einem tiefen humanistischen Gedanken getragene Überlegungen irgendwann in ihr Gegenteil pervertiert werden... Nun, das will doch hier in der Auskunft kaum jemand bestreiten (die anwesenden Trolle mal ausgenommen). -- Ian DuryHit me  22:10, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich verweise nochmals darauf, daß die Unschuldsvermutung - die ich im Übrigen voll unterstütze, was auch jeder vernünftige Mensch tut - nicht das geringste mit meinem Einwand zu tun hat .... und daß sie auch nichts mit ordentlichem Gerichten zu tun hat ... die Geschichte zeigt, daß man vor einem Gericht ebenso vorverurteilt werden kann wie ohne ... und daß man ohne Gericht ebenso fair behanelt werden kann wie vor eeinem ordentlichen Gericht ... wer soetwas derart pauschal vorbringt, dabei jedoch lediglich die zufälligerweise hier bei uns geltenden Auspräfungen von Gericht im Auge hat, sollte sich vergegenwärtigen, daß jedesmal, wenn in einem anderen Land einer freigesprochen wird, obwohl er seine Frau erschlagen hat, weil die es wagte, seine männliche Ehre oder die der Familie angeblich verletzt habe, er solche menschen damit zu unschuldigen erklärt .... nur weil das Gericht nach den Gesetzen des jeweiligen Landes öffentlich legitimierte Verbrechen deckt ... Es besteht ein enormer Unterschied zwischen dem, was richtig ist und dem, was Gesetz ist ... und je nach geltender Gesetzeslage entscheiden Gerichte auch oft genug zugunsten des Verbrechens. Chiron McAnndra 04:03, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mach Dir mal keine Sorgen, ich kenne die Unterschiede zwischen Rechtsstaaten und anderen. BerlinerSchule. 15:21, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hochdeutsch - Dialekt Österreich

Die bairischen Mundarten:
  • Nordbairisch
  • Mittel- oder Donaubairisch
  • Südbairisch
  • Also grundsätzlich geht es einmal nicht um besser oder schlechter, mich würden da Hintergründe interessieren, warum sich das in verschiedenen geographischen Zonen so gebildet hat. Im Prinzip wird ja ein ganz Österreich bis auf Kärnten und den westlichen Bundesländern der mittelbairische Dialekt gesprochen. Nun interessieren mich einige Antworten:

    • Ein Gastarbeiter aus den neuen deutschen Bundesländern hat "uns" ja einmal vorgeworfen, wir wären zu faul zum Sprechen (daher verschlucken wir wohl einige Buchstaben und haben einige Laute, die das kompensieren).Ein interessantes Argument, das ich so auch glaube. Zb Eier: "Oar", oder ist es weniger anstrengend zu sagen: "Deitscher" statt "Deutscher"?
    • Nun gibt es ja Gebiete, in denen es kaum Dialekt gibt. Wie erklärt sich das?
    • In anderen Regionen ist der Dialekt sehr ausgeprägt, besonders in der Schweiz auch. Ist es dort so, dass in der Schweiz in der "Hochsprache" selbst auch schwyzerdütsch (oder wie man das nennt) gesprochen wird? Bei Werbung oder Nachrichten klingt ja das gar nicht viel anders als im Alltag dort.
    • Sprechen Österreicher schneller als die Deutschen? Früher habe ich das Gegenteil geglaubt, aber ich habe diese These einmal vor einiger Zeit gehört. --FrancescoA 20:08, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zu den „Gebieten mit kaum Dialekt“: Das sind die Gebiete, in denen man genau das spricht, was man undemokratischerweise für „hoch“ erklärt hat. Vor 200 Jahren galt noch das Thüringisch-Obersächsische (heute meist „sächsisch“ genannt) als „hoch“ bzw. „gut“. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:15, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich stelle mir das vereinfacht so vor, dass "hoch" im Sinne von "gut" schon berechtigt ist, da man das ganze mehr oder weniger so ausspricht, wie es geschrieben steht. Ein geschriebener Dialekt ist zudem ganz schön anstrengend zu lesen, auch wenn man den spricht. --FrancescoA 20:21, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kennst du schon folgende Artikel: Österreichisches Deutsch, Bairische Dialekte, Oberdeutsche Schreibsprache? Den Artikel Deutsche Sprachgeschichte sollte man auch noch lesen, obwohl der leider auf das regionale wenig eingeht. Grundsätzlich muss aber jedem Österreicher, Schweizer und Süddeutschen bewusst sein, dass wir heute eine bestimmte Form des Deutschen als Schrift- und Standardsprache akzeptiert haben, die nicht aus unserer Gegend stammt. Deshalb gibt es hier auch einen ziemlichen linguistischen Abstand zwischen den Dialekten und der Standardsprache. Hätte sich eine österreichische Schriftsprache durchgesetzt, wär's natürlich anders. --El bes 20:39, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich werde die einmal durchlesen, danke für den Tip. --FrancescoA 08:29, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    "und den westlichen Bundesländern der mittelbairische Dialekt gesprochen", das würde ich entschieden zurückweisen;-) (siehe hinzugefügte Grafik)--- Zaphiro Ansprache? 11:13, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ich habe ja eh geschrieben: "Im Prinzip wird ja ein (da habe ich in gemeint) ganz Österreich bis auf Kärnten und den westlichen Bundesländern der mittelbairische Dialekt gesprochen." --FrancescoA 12:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    achso, dann hab ich es falsch verstanden bzw falsch gelesen ;-)--- Zaphiro Ansprache? 12:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Relative bzw. wahrgenommene Dialektlosigkeit kann verschiedene Gründe haben. In Sachsen/Thüringen gibt es kaum Dialekt (dafür aber einen oft ausgeprägten Akzent) weil die Meißner Sprache der Region Basis für die Schriftsprache war und die Unterschiede zwischen Dialekt und Standardsprache daher leicht überbrückbar waren.
    Norddeutschland ist in der Wahrnehmung ebenfalls dialektlos. Hier ist es aber nicht auf Standardnähe, sondern auf Standardferne zurückzuführen. Das Plattdeutsche ist eine eigenständige germanische Sprache und die Unterschiede zum Hochdeutschen sind so groß, dass es keine Zwischenformen gibt, die die Lücke überbrücken könnten. In Serien wie bspw. dem Bullen von Tölz benutzt man ein gemäßigtes Bairisch, das so gewählt ist, dass es überall im deutschsprachigen Raum verstanden werden kann. Beim Plattdeutschen gibt es aber kein gemäßigtes Plattdeutsch. Es gibt eine Reihe systemischer Unterschiede zwischen Plattdeutsch und Hochdeutsch, die nicht angetastet werden können, ohne die Sprache zu verstümmeln. Es ist nicht möglich ein Plattdeutsch zu sprechen, das überall im deutschsprachigen Raum verständlich ist. Daher kommt Plattdeutsch so gut wie niemals in überregionalen Medien vor.
    "zu faul zum Sprechen" ist übrigens nur ein Dysphemismus für Sprachökonomie. Eine Sprachform, die in weniger Silben oder in leichter auszusprechenden Silben den gleichen Informationsgehalt vermitteln kann, ist der aufwendiger zu artikulierenden Sprachform überlegen. "zu faul zum Sprechen" ist nur der Versuch den eigenen Sprachchauvinismus auf eine pseudo-argumentative Basis zu stellen. --::Slomox:: >< 17:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @Slomox Warst Du schon einmal in Sachsen? Das hört sich gaaanz anders an, als das, was wir hier schreiben. Obersächsisch hat auch einen gut hörbaren Abstand zur Standardsprache. Die Abkehr vom Meißnischen Ideal, das sich vor allem mit Luther verband, erfolgte schon im 18. Jh. Adelung hat es als letzter hochgehalten und wurde von Goethe dafür verspottet (siehe "Die Elbe" in den "Xenien"). v. Polenz stellt fest: "Je mehr die meißnische Sprachprestige-Ideologie propagiert wurde, desto mehr mußte Auswärtigen die Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität bewußt werden. Bestand schon keine Identität der alten überregionalen wettinischen Kanzleisprache und Luthers Schriftdeutsch mit der tatsächlichen Dialektentwicklung im Obersächsischen [...], so kam nun als Quelle sprachideologischen Irrtum noch hinzu, daß der (zunehmend mit Meißen identifizierte) Name Sachsen vom 16. bis 18. Jh. vom Raum Wittenberg-Halle nach dem Raum Dresden-Leipzig-Chemnitz unmerklich verschoben wurde, verbunden mit einer politischen und kulturellen Schwerpunktverlagerung. So konnten die Alt-Meißener (Südobersachsen) ungestraft behaupten, Luthers Sprache sei 'Meißnisch' gewesen, obwohl dieser selbst sich als Sachse im alten Sinne gefühlt und sprachlich halbniederdeutsch aufgewachsen war, die brandenburgische und niedersächsische (elbostfälische) Lautung gelobt und die Meißner verachtet hatte". (Dt. Sprachges., Bd. 2, S. 142)". Man vergleiche dazu auch folgende Aussage Luthers: "Ich habe keine gewisse, sonderliche, eigene Sprache im Deutschen, sondern brauche der gemeinen deutschen Sprache, daß mich beide, Ober- und Niederländer verstehen mögen. Ich rede nach der sächsischen Canzelei, welcher nachfolgen alle Fürsten und Könige in Deutschland; alle Reichsstädte, Füsten-Höfe schreiben nach der sächsischen und unsers Fürsaten Canzelei, darum ists auch die gemeinste deutsche Sprache." Er spricht hier aber über die Kanzleisprache. Interessant ist, was er über die Märker sagt: "Die märkische Sprache ist leichte; man merkt kaum, daß ein Märker die Lippen reget, wenn er redet; sie übertrifft die sächsische." Wohlgemerkt schreibt Luther aber über die "sächsische Kanzleisprache": "Die wettinische Kanzleischreibe war ein vorwiegend schreibsprachliches Aussonderungsprodukt; sie entsprach - entgegen manchen traditionellen Ansichten - weder den ländlichen Dialekten noch der (aus einst sorbischen Siedelgebieten erschließbaren) 'kolonialen Ausgleichssprache' der Mark Meißen (Frings), zumal die wettinischen Schreiber aus sehr verschiedenen Gegenden stammten, vor allem Thürignen, auch aus dem Rhein/Moselland und aus Ostfranken" (v. Polenz, S. 165).--IP-Los 19:07, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    JøMa hat nicht Recht. Viele Merkmale des Süddeutschen (das der Sprachwissenschaftler übrigens Hochdeutsch nennt, siehe auch Hochdeutsche Dialekte) haben sich gerade in der Standardsprache durchgesetzt (Es heisst Pfeife, nicht Pipe). Der Hannoveraner spricht (wenns denn mal stimmen würde) deshalb so reines Hochdeutsch, weil er es quasi als Fremdsprache lernt, die weit weg ist von seinem Dialekt (der allerdings eher ausgestorben ist), so dass er nicht störend einwirkt. Dort wo es keinen Dialekt gibt (Teile des niederdeutschen Sprachraums), wurde er schlicht zugunsten der hochdeutschen Verkehrs- und Bildungssprache aufgegeben. Der Süddeutsche muss das weniger, da er bequemer Hochsprache und Dialekt in einem lernen und aktiv nebeneinander nutzen kann. Dafür spricht er meist ein durch den Dialekt gefärbtes Hochdeutsch. Die Schreibung wurde natürlich an die Sprache angepasst, nicht andersrum, dieses Argument ist ein wenig drollig. Wäre übrigens mal wieder fällig (aber richtig), denn jede Sprache verändert sich ständig. --92.202.70.57 20:44, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ad Pfeife/Pipe: Deshalb heißt es ja auch Hochdeutsch und nicht Niederdeutsch. --El bes 21:06, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dort wo es keinen Dialekt gibt (Teile des niederdeutschen Sprachraums) Es gibt keinen Ort, an dem es keinen Dialekt gibt. Nur in südlichen Teil des ursprünglich niederdeutschen Brandenburgs und im südlichen Teil des ursprünglich niederdeutschen Sachsen-Anhalts gibt es Regionen, in denen das Niederdeutsche bereits so früh verdrängt wurde, dass es heute de facto ausgestorben ist. In diesen Regionen haben sich dafür regiolektale Sprachformen ausgebreitet, die zum Teil auf dem Berlinischen basieren. Weiter im Westen gibt es zwar Regionen, in denen im Alltag kaum mehr Plattdeutsch gesprochen wird, aber in denen trotzdem noch reichlich Muttersprachler vorhanden sind.
    Warst Du schon einmal in Sachsen? Das hört sich gaaanz anders an, als das, was wir hier schreiben Das hab ich auch nicht abgestritten. Ich sprach ja vom Akzent, den die Sachsen haben. Natürlich ist die Entwicklung der Meißnischen Schriftsprache schon seit Jahrhunderten entkoppelt von der Entwicklung der gesprochenen Dialekte. Die Tatsache, dass g und k, b und p, d und t zusammenfallen, sorgt allein schon für einen ungewöhnlichen Klang, aber es sorgt nicht für eine besondere Ferne von der Schrift. In der Grammatik und Morphemik gibt es kaum Unterschiede, im Wortschatz sind die Unterschiede zumindest begrenzt. Der Hauptunterschied zwischen Sächsisch und Standarddeutsch ist in der Laienwahrnehmung eben "komische Aussprache". Wenn ich Schriftdeutsch nehme und alle ts durch d ersetze, alle ks durch g, alle ps durch b, alle üs durch i, alle eus durch ei, die auf altem Diphthong basierenden eis durch ee (und eventuell noch ein paar mehr), dann hab ich passables Sächsisch. Dasselbe funktioniert nicht in dem Maße beim Bairischen und erst recht nicht beim Plattdeutschen. --::Slomox:: >< 22:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich versuch mich mal an einem Beispielsatz: Die allmähliche Zermarterung erfolgte auf Geheiß des entsandten Widersachers. Das würde man sächsisch vermutlich so niemals sagen, weil es gestelzt klingt und keinen Sinn ergibt. Aber ich nehme an, dass die Wörter bzw. die Morpheme, aus denen sich die Wörter zusammensetzen, existieren und sich der Satz auf sächsisch aussprechen lässt.
    Der Satz ließe sich aber nie und nimmer ins Plattdeutsche übertragen. Das Wort allmählich existiert nicht, die Morpheme zer-, er-, ent-, -ung existieren nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße, und auch die Worte Geheiß und Widersacher gibt es nicht. Es gibt auch keinen mit des gebildeten Genitiv. Das einzige, was sich direkt umsetzen ließe, sind die und auf (de und op). Der Sachverhalt lässt sich natürlich auch auf Plattdeutsch problemlos ausdrücken, aber der ganze Satz muss eine komplett andere Struktur haben. --::Slomox:: >< 22:52, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und bevor mir jemand das Wort "Akzent" um die Ohren haut: Es handelt sich natürlich nicht um einen Akzent, denn Akzent ist ja eine Sprachdefizienz. Was ich meine ist, dass der Unterschied vorrangig in der Aussprache liegt. --::Slomox:: >< 23:02, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Fangen wir erst einmal mit dem Niederdeutschen an: "zer-" gibt's natürlich auch im Nd., früher "to-", heute - unter Hochdeutscheinfluß - auch "ter-", z. B. "to-(ter-)bräken", oder mal etwas Ausgefalleneres: "termaudbasten" (mecklbg. Lautung, früher "tomodebasten") 'sich abquälen', vgl. Helmuth Schröder: "Du büst en Narr, Di so up din oll Dag’ aftaurackern un tau termaudbasten." "er-" ist zwar nicht so häufig wie in der Standardsprache, aber ebenfalls vorhanden, vgl. schon mnd. "Wor leif herte leif erküset [erwählt] Unde et den vorlüset" (Schiller/Lübben); "so schall men twe ut der selschop kesen, de se ermanen, de hoiken to dregen" (Herhebungen von mir). "ermahnen" ist heute noch gebräuchlich. "ent-" gibt es ebenso (früher auch unt-): "vnde weret, dat gi ze nicht lenger entberen konen wente to wynachten, zo willen wy ze juw wol to dancke vnde sunder vortoch wedder schicken" oder: "Wy Hinrick van godes gnaden hertoge to Mekelnborch, greue to Swerin, furste to Wenden etc. entbeden dem erwerdigen in gode vader vnde heren heren N. biscoppe to Swerin, vnsem leuen heren vnde vadderen, vnse vruntlike denste" (Hervorhebungen von mir). Neuere Beispiele: entbinnen, entbehren, entfiernen (mklbg. Lautung) usw. Bei "ung" kommt es auf den Dialekt an. Im Mecklenburgischen ist es ganz normal, ebenso kennt ihn Bernhardt aus der Mundart von Glückstadt (in Niederdeutsches Jahrbuch 29 [1903], S. 5: "ick bün de meenunk"). Schriftsprachliche Belege findest Du u. a. bei Reuter, Brinckman, aber auch in noch älteren Texten, z. B. in Lessens "Hellenia". Im 18. Jh. wird "-ing" in dieser Mundart verdrängt, bis ins 20. Jh. hält sich letzteres noch in "A(n)wenning" 'Stirnseite des Ackers', was jedoch in meiner Region heute bereits "Awennung" ausgesprochen wird. On "-ung" verwendet wird, ist also von Region zu Region verschieden. "Geheiß" kenne ich aus dem Mecklenburgischen als "Geheit", das Meckl. Wb. schreibt: "mod. meist in der Wendung ut sin eigen Geheit aus eigenem Antrieb". Und es gibt auch noch Reste des Genitivs: "eines Dags", "hüütigen Dags", älter: "'s Abends", "'n vittel Wegs" (Brinckman). Saltveit stellt fest, "daß der Genitiv im Nd. wohl nicht sehr geläufig ist, daß aber Typen vorkommen, die im Vergleich zur Hochsprache altertümlich und ursprünglich sind" (Syntax, in: Cordes/Möhn, S. 316). Auch Bernhardt bringt noch Beispiele für Genitivkonstruktionen aus der Glückstadter Mundart: "man is (sich) sins lębens ni sęker" (S. 5). Er kennt - wie ich es auch aus dem Mecklenburgischen - auch noch die Wendung "fun rechs węgen" (S. 6) und er bemerkt: "man sagt ganz richtig n half mil węchs" (S. 5). Der von Dir angeführte Genitiv wird jedoch häufig ersetzt. Daß es das Wort "Widersacher" nicht (mehr) gibt, besagt eigentlich nicht viel, "weddersake" bzw. "weddersakerinne" sind einfach ausgestorben, so wie in einigen hochdeutschen Dialekten das Wort "Pferd". Beispiele wie den Kasusschwund lassen sich auch bei hochdeutschen Mundarten ausmachen; im Bairischen wäre eine wortwörtliche Übersetzung wie "Er schlief ruhig auf dem Bett ein" auch nicht so ohne Weiteres möglich. Dein Beispiel wird von einigen Sprachwissenschaftlern sogar dazu benutzt, um zu erklären, warum das Niederdeutsche heute keine Sprache mehr ist (sprachliches Defizit), siehe vor allem Sanders, aber auch Stellmacher. Zu "allmählich" (das ich des öfteren höre), siehe Meckl. Wb.: ""allmählich, nach und nach: dat ward allmählich bäter mit em; auch als Adj.: Kawwelsee is ne allmähliche (leicht bewegte) See". Nachweise findest Du auch bei Reuter. Kosegarten (Wörterbuch der niederdeutschen Sprache älterer und neuerer Zeit, 247) verzeichnet noch "almeklik" und bringt einen älteren Nachweis aus Bremen (1738): "ik sëd em na de rege her / wat baven steit almeklik vör."
    Die obersächsische Syntax unterscheidet sich - wie bei anderen Dialekten auch - von der der Standardsprache in gewissen Teilen. In Albrechts Buch über die Leipziger Mundart findest Du z. B. "Der Eene studiert uff'n Pastor, der Andre uff'n Advegaten." "Sie ist Braut mit ihm"; "Komm ä bischen bei mich", "geh nich bei bei die Färe (komm den Pferden nicht zu nahe)" (auch im Nd. möglich: hei keem ümmer bi de Nahwers), "das Thier, was de da rennt", vgl. auch die Umschreibung mit "tun" im Hauptsatz: "Se tat ihn ticht'ch neesen." 'Sie hat ihn sehr geärgert/geneckt.'
    Wenn Du nun schon einen (konstruierten) Beispielsatz gebracht hast, frage ich mal zurück: wie würdest Du - möglichst wortgetreu selbstverständlich - folgenden ins Niederdeutsche (am besten natürlich Deine Mundart) übersetzen: "Als wir gestern abend nach Hause kamen, da schliefen meine Eltern fest."--IP-Los 01:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wozu die viele Mühe? Ich schrieb existieren nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße. Es gibt einzelne Formen in einzelnen Dialekten, teils als Relikte, teils unter hochdeutschem Einfluss. Alle Genitivformen sind erstarrte Reliktformen und nicht lebendige Anwendung des Genitivs. Die meisten Dialekte insbesondere des altsächsischen Stammlandes kennen diese Formen überhaupt nicht. Und auch im Mecklenburgischen funktioniert Dei allmähliche Termarterung erfolgte op Geheit des entsandten Weddersakers. nicht, oder?
    Dass Obersächsisch grammatisch identisch mit dem Standarddeutschen ist, habe ich auch nicht behauptet. Ich habe nur gesagt, dass die Unterschiede leicht überbrückbar sind und dass diese leichte Überbrückbarkeit dafür sorgt, dass die Unterschiede häufig auch tatsächlich überbrückt werden und Sachsen daher dialektlos erscheint.
    Mit dem Satz "Als wir gestern abend nach Hause kamen, da schliefen meine Eltern fest." möchtest du vermutlich zeigen, dass die Konstruktionsweise niederdeutsch identisch ist und dass das ein Gegenbeispiel gegen die These ist, dass Niederdeutsch eine eigene Sprache sei. Daher übersetze ich es mal nicht in meinen Heimatdialekt sondern versuche mich am Niederländischen: als we gisteravond naar huis kwamen, dan sliepen mijn ouders vast. Vermutlich kein elegantes Niederländisch, aber es ist wörtlich übersetzbar. Der Satz besteht eben aus allgemein-westgermanischem Wortgut und liefert keine Erkenntnisse in Bezug auf inner-westgermanische Zusammenhänge. --::Slomox:: >< 12:39, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wia ma gésdan auf d'Nåcht hoam kema han, hãm main Ötan schã fést gschlåfn ... heißt es zu mindest im österreichischen Mittelbairisch, und das war ja die ursprüngliche Frage des Benutzers, der die Fragestunde hier gestartet hat. --El bes 02:01, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ein sehr schönes Beispiel. Mir ist auch aufgefallen, dass gerade die älternen Leute noch öfters "han" sagen (ich spreche hier vom Raum Traunviertel in OÖ). Sonst sagen die meisten schon eher "san". Ich kenne das auch in der Form: "Mir hans" (oder eben "Mir sans" oder "mir hãms"). ("Wir sind fertig" (mit dieser Arbeit) oder "wir sind fertig zur Abreise"). Also ich glaube auch, diese Vereinfachung führt zu weniger Sprechaufwand und doch teilweise zu schnellerem Sprechen, mit dem Nachteil, dass es manchmal unverständlicher wird, und im Dialekt sicher öfters nachgefragt wird (aufgrund akustischem Nichtverstehen) als in der "Hochsprache". Meinem Empfinden nach wird in (Mittel)bayern jedoch allgemein noch "gepflegter" gesprochen als zb in OÖ, hier hört sich das oft irgendwie verwaschener an. Also bei den Bayern hört man sofort, dass die von Bayern sind, auch wenn sich das ähnlich anhört. Zwischen Niederösterreicher und Oberösterreicher ist der Unterschied nicht so groß. Wienerisch ist sowieso ein eigenes Kapitel, das kann man nicht so leicht einfordnen ("ich hab ja eh gsagt", "das war ja voll leiwand") ;) --FrancescoA 07:57, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    möchtest du vermutlich zeigen, dass die Konstruktionsweise niederdeutsch identisch ist und dass das ein Gegenbeispiel gegen die These ist, dass Niederdeutsch eine eigene Sprache sei. Nein, das wollte ich beileibe nicht. Ich hatte aber auch gehofft, daß jemand auf Bairisch antwortet - danke El Bes. Was ich damit zeigen wollte, ist vielmehr, daß Dialekte und Sprachen in einigen Punkten abweichen, in anderen übereinstimmen. Das zeigt auch Dein niederlädnisches Beispiel (obwohl Dein Dialekt sicherlich sprachlich interessanter gewesen wäre ;-) ). Damit wollte ich Dir lediglich zeigen, daß Dein Beispiel ebenso nutzlos ist, daran Standardnähe und -ferne auszumachen. Wie Du an dem bairischen Beispiel erkennen kannst, ist es dort eben kaum möglich, wortwörtlich zu übersetzen, genauso wie Dein Satz in heutigem (!) Niederdeutsch kaum Wort für Wort übersetzt werden kann. Während wir den Genitiv im Nd. nur durch eine Ersatzkonstruktion ausdrücken können, kann hier im Bairischen nur mit Perfekt übersetzt werden. Ich kann also Dein Argument genauso auf das Bairische und in anderen Fällen wiederum auf das Obersächsische anwenden. Bei den Wenkersätzen ist es sogar häufig möglich, diesselbe Satzkonstruktion für die nd. Übersetzung zu wählen, wie die der hochdeutschen Vorgabe. Um zu zeigen, daß bestimmte Wendungen nicht 1:1 ins Nd. übertragen werden können, brauche ich übrigens nicht einmal solch eine Nominalkonstruktion, Du könntest auch einfach folgenden Satz nehmen: "Dann öffnete er wieder die Augen.", was ich zumindest auf Mecklenburgisch nicht Wort für Wort übertragen könnte, sondern eher auf eine Ersatzkonstruktion ausweichen müßte, z. B. "Donn kreeg'e de Ogen wedder apen." Ebenso schlecht kannst Du "Gah man dor sitten!" wortwörtlich übertragen, denn diese Konstruktion ist in der Standardsprache nicht möglich. Die Syntax weicht in Deinem Beispiel aber nicht deshalb ab, weil das in erster Linie eine Besonderheit des Niederdeutschen darstellt, sondern weil es sich in erster Linie um gesprochene Dialekte handelt (ich wähle das Wort hier, um die Verschiedenheit innerhalb des Niederdeutschen auszudrücken - die ja trotz aller Gemeinsamkeiten existiert -, nicht, weil ich etwa der Meinung bin, Niederdeutsch sei ein Dialekt). In der gesprochenen Umgangssprache wirst Du solch einen Satz auch schwerlich hören. Es ist eher etwas, was Du in der Schriftsprache finden wirst. In älteren niederdeutschen Texten kannst Du solcherlei Konstruktionen auch feststellen, eine Rostocker Verordnung aus dem Jahre 1567 trägt z. B. diesen Titel: "Ordenung des Ersamen Rades tho Rostock / wo ydt henferner / vnd na dessem dage / mit den Brudtlachtes kosten / by hoges / middels / vnd neddrigem Standespersonen / by vormidung jngelyueder straff / schal geholden vnd ernstlyken demsueluen na geleeuet werden/ Anno LXVII. vpt nye vp gerichtet." Diesen Textabschnitt wirst Du auch nicht einfach Wort für Wort in heutiges Niederdeutsch übersetzen können, dafür aber größtenteils ins Hochdeutsche, nicht weil da so eine unglaublich nahe Verwandtschaft besteht, sondern weil die hochdeutsche Schriftsprache noch heute solche Konstruktionen verwendet, während sie in der gesprochenen seltener sind. Auf solch einen Unterschied hat schon Luther indirekt aufmerksam gemacht: "Ut quid perditio ista ungenti facta est? Folge ich den Eseln und buchstabilisten, so mus ichs also verdeutschen: Warumb ist dise verlierung der salben geschehen? Was ist aber das für deutsch? Welcher deutscher redet also: verlierung der salben ist geschehen? Und wenn ers wol verstehet, so denckt er, die salbe sey verloren, und musse sie etwa wider suchen, Wiewol das auch noch tunckel und ungewiß lautet. Wenn nu das gut deutsch ist, warumb tretten sie nicht erfur, und machen uns ein solch fein hubsch new deutsch Testament, und lassen des Luthers Testament ligen? Ich meine ja, sie solten yhre kunst an den tag bringen, Aber der deutsche man redet also, Ut quid etc.: Was sol doch solcher unrat? odder: was sol doch solcher schade? Nein, Es ist schade umb die salbe, das ist gut deutsch, daraus man verstehet, das Magdalene mit der verschutten salben sey unrethlich umbgangen und habe schadenn gethan, das war Judas meinung, denn er gedacht bessern rat damit zu schaffen." Kurz gesagt: der von Dir angeführte Satz würde schon in der hochdeutschen Umgangssprache (jedenfalls in der, die ich spreche), komisch klingen, ich würde sagen: "Der Widersacher (Feind etc.) befahl, ihn (oder es) allmählich zu zermatern." Ich könnte diesen Satz auch nicht wortwörtlich in meinen Dialekt übertragen, weil bestimmte Wörter schlichtweg ausgestorben sind (so wie auch Wrake, Wreckinge für Rache, oder segen für siegen), aber von der Satzstruktur wäre der nd. Satz ähnlich. Auch daß bestimmte Wörter im Nd. nicht (mehr) existieren, ist keine Besonderheit dieses Sprachraumes (ich könnte auch schreiben: der niederdeutschen Sprache) - teilweise unterscheidet sich das schon von Region zu Region -, sondern kann ich auch in hd. Dialekten nachvollziehen: "Das bekannteste Beispiel hierfür brachte wohl die Auswertung des 4. 'Wenkersatzes', bei dem es Wenker hinsichtlich der standardsprachlichen Form '(mit dem) Pferde' wohl um die Verbreitung der Lautverschiebung von anlautendem p- und der Dativendung gegangen sein dürfte. Er musste jedoch feststellen, dass große Teile des deutschen Sprachraums in den Mundarten das Wort Pferd nicht kennen und an seiner Stelle Formen von Gaul bzw. Ross verwenden" (Niebaum/Macha, S. 65).
    Um noch einmal auf das Obersächsische zurückzukommen - denn draum ging es ja in erster Linie, nicht um die Frage, wie das Niederdeutsche hier einzuordnen sei -: wenden wir das nun alles auf diese Region an, so muß man doch feststellen, daß man eigentlich nicht von einer Dialektarmut sprechen kann - im Gegenteil. Daß das nicht nur einfach eine "komische" Sprechweise ist, stelle ich jedesmal fest, wenn ich versuche, der sächsischen Verwandtschaft in Gesprächen zu folgen - es braucht schon ein wenig Zeit, sich da rein zu finden.--IP-Los 18:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    IP-Los, Absätze sind ein altbewährtes Mittel, um Texte nachvollziehbar zu strukturieren. Bei Texten, die man am Bildschirm liest, sind sie besonders hilfreich. deine beiden langen Beiträge hier mögen höchst interessant sein, sie sind nur praktisch unlesbar. Rainer Z ...
    Ich versuch mich dann nochmal an einem Beispielsatz in die Gegenrichtung: He lett al 'n beten duun, he deit Dööts un Bregen verrungeneren. Man to, kiek buten na'e Böhn dal un pedd em in'e Mööt. Man nich bölken! Übersetzt: Er wirkt bereits ein bisschen betrunken, er richtet Kopf und Gehirn zugrunde. Nur zu, blicke draußen zum Dachboden herunter und trete ihm in den Weg. Aber nicht schreien! Der Satz ist auch wieder nur randständig sinnvoll, aber er besteht komplett aus Wörtern, die in nahezu allen plattdeutschen Dialekten bekannt sind (Nachweise zum Verbreitungsgebiet der Worte lassen sich unter http://plattmakers.de/ nachsehen). Hochdeutsch dieselbe Bedeutung haben nur in, to, nich und un.
    Wiederum nur ein einzelner Beispielsatz, aber wenn man ein Puzzle zusammensetzen will, dann muss man sich eben darauf einlassen, ein Gesamtbild zu erkennen. Wenn man immer nur auf die einzelnen Puzzlestückchen guckt und sagt Die Teile sehen aus, als wenn sie zusammengehören, aber es könnte auch anders sein, wir können nicht mit Sicherheit sagen, ob sie zusammen ein größeres Ganzes ergeben, dann wird man nicht weit kommen. --::Slomox:: >< 00:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich weiß nur nicht, worauf Du hinaus willst, Slomox. Du hättest auch schreiben können: "Tööf man!" Das gibt es im Hochdeutschen auch nicht und ist im Nd. - wenn auch nicht überall - sehr verbreitet. Oder aber: "Nu bööt man orrig in!" oder "Si (Wäs) man nich so gnudderig/gnatzig" (nicht gegen Dich gerichtet, sondern einfach nur ein Beispiel). Die Übersetzungen spare ich mir mal, da Du sie ja verstehen solltest. Ich habe Dir ja auch Beispiele genannt, die man nicht Wort für Wort ins Hd. übertragen kann.
    Nochmals: es geht hier gar nicht darum, zu klären, ob Nd. eine Sprache ist oder nicht (ich bin übrigens Deiner Meinung, das nur nebenbei), sondern um Deine Aussage, Sachsen sei ein dialektarmer Raum.
    Und in dieser Frage muß man einfach sagen, daß das Obersächsische wie das Niederdeutsche und Bairische teilweise von der hd. Syntax abweicht, es also nicht nur vonnöten ist, die Aussprache ein wenig anzupassen, um Obersächsisch zu sprechen.
    Anhand Deines Beispiels wollte ich Dir lediglich zeigen - ohne auf den Status des Niederdeutschen einzugehen - daß das, was Du in diesem Falle als Besonderheit des Nd. betrachtest, einfach nur der Verwendungsweise geschuldet ist. Daß der Nominalstil im Nd. heute (!) nicht zu finden ist (in älteren, schriftsprachlichen aber sehr wohl), trifft auch für die hochdeutsche Umgangssprache zu. Vielleicht hätte ich Sanders und Stellmacher außen vor lassen sollen, dann wäre es nicht zum Mißverständis gekommen, das sollte lediglich illustrieren, wie solch ein Phänomen auch schlichtweg völlig anders gedeutet werden kann. Ich habe Dir ja anschließend ein paar Beispiele genannt, die kaum auf die Verwendungsweise zurückgeführt werden können (ebenso wie Dein "laten"-Beispiel). Dazu gört (zumindest im Mklbg.) auch "vermauden": "Ick bün mi gor nix Leegs vermauden." 'Ich vermute nichts Schlimmes.'
    Wenn wir uns nun das Gesamtbild anschauen, stell wir fest, daß es im Nd. durchaus Besonderheiten gibt, aber: das gilt natürlich nicht nur für das Nd., sondern auch hd. Dialekte haben unabhängig davon syntaktische Besonderheiten. Teilweise stimmen sie sogar mit dem Nd. überein, was aber aufgrund der Verwandtschaft nicht sonderlich verwunderlich ist. Das ist auch beim Niederländischen der Fall. Problematisch sind konstruierte Beispiele übrigens immer, da sich solche Sätze auch leicht in anderen Dialekten und Dialektgruppen finden ließen, es gibt auch im Bairischen genügend Wörter, die in der hd. Standardsprache nicht üblich sind, ganz zu schweigen vom Schweizerdeutschen. Wenn Du also dadurch einen Abstand kreieren willst, wird das immer schwer, da auch das eben genannte Schweizerdeutsche stark von der Standardsprache in Lautung, Syntax und Lexik abweicht.
    Standardnähe und -ferne liegen deshalb auch immer im Auge des Betrachters (und nun muß ich doch noch einmal zwangsläufig auf den Status des Niederdeutschen zurückkommen), wie Menke feststellt und deshalb nicht allein dieses Kriterium für die Statusdiskussion über das Nd. gelten läßt:
    "Vor allem aufgrund der 'erheblichen Unterschiede im Lautstand' faßt Kloss das Niederdeutsche als Abstandssprache (auch 'Nebensprache') zum (Hoch-)Deutschen auf, bei gleichzeitig größerer linguistischer Nähe/Verwandtschaft zum Englischen, erst recht zum Niederländischen. Entscheidendes Unterscheidungsmerkmal ist dabei der (Grund-)Wortschatz, der oft auch bei weniger als 80% Übereinstimmungen noch eine Verständigung ermöglicht. Freilich fehlt es bislang an methodisch abgesicherten Meßverfahren, mit denen Übereinstimmungen und Distanzen zwischen dem Hoch- und Niederdeutschen, unter Einbeziehung von Verstehenstests, zu überprüfen wäre. Die Verständigungsmöglichkeit von Seiten der einsprachigen Hochdeutsch-Sprecher ist - je nach Voraussetzungen - sicherlich unterschiedlich ausgebildet: Für Ammon ist sie 'bei gutem Willen gegeben', für Goossen als niederländischen Muttersprachler 'problemlos'; ich selbst habe dahingehend meine Zweifel, allerdings auch hinsichtlich der generellen Stichhaltigkeit des verabsolutiert gesehenen Kriteriums Abstand/Verständnis zur Bestimmung einer Einzelsprache." (Menke, Hubertus: Niederdeutsch: Eigenständige Sprache oder Varietät einer Sprache?, in: Hartel, Nina [u. a.] [Hrsg.]: Lingua Germanica. Studien zur deutschen Philologie. Jochen Splett zum 60. Geburtstag; Berlin [u. a.] 1998, S. 179 f.)
    Menke meint übrigens hinsichtlich des Abstandes: "Sprachsubstantiell gesehen bestehen zwischen dem heutigen Kontaktsprachen Hoch- und Niederdeutsch in der Tat nur vergleichsweise minimale linguistische Unterschiede." (ebenda, S. 180) Die Auffassungen gehen also je nach Wissenschaftler weit auseinander. Darüber hinaus stellt er fest, daß die Antwort, ob Niederdeutsch "als selbständige Sprache oder Varietät der deutschen Hochsprache aufzufassen ist, [...] je nach zugrundegelegter Definition unterschiedlich beantwortet werden [muß]" (ebenda, S. 181), was besonders dann verständlich wird, wenn man das alles ausschließlich synchron betrachtet - also sprachgeschichtliche Aspekte beiseite schiebt - oder doch eine diachrone Sicht wählt.
    Dabei arbeitet Menke auch heraus, das sich die Sprachdefinitionen "mehr oder weniger allesamt am eurozentrischen Modell der Standard- bzw. Gemeinsprache" (S. 181, d. h. Merkmal der Überdachung, Distanz und Ähnlichkeit, "kommunikative Komplettheit" [Sanders, Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsche [...] [s. Nd.-Artikel], S. 32]) orientierten, vgl. dazu Goossens, Sanders und Stellmacher, die deshalb auch zu dem Schluß kommen, daß das Nd. keine eigenständige Sprache mehr sei. Menke gibt jedoch zu bedenken, daß "diese und weitere Bemessungskriterien sowohl verabsolutiert herangezogen als auch in ihrer Kombination oder typologisch-vergleichend gewichtet" würden; "[i]m Einzelfall ergeben sich freilich evidente und kaum auflösbare Widersprüche:
    "So besitzen viele dialektale (Klein-)Sprachen überhaupt kein Eigendach, sondern vielmehr eine fremde Sprache in hochsprachlicher Funktion, können aber aufgrund äußerer (Haltung der Sprecher) und innerer (Ähnlichkeit) Kriterien meistens sehr wohl einer historischen Sprache zugewiesen werden." (S. 181) Er kommt zu dem Schluß, daß "[d]ie strikte Anwendung nationalsprachlicher Bemessungskriterien [...] letzthin aber [bedeute], daß die überwiegende Zahl der Sprachen auch außerhalb Europas, namentlich die Kleinsprachen, einschließlich der meisten Non- und Substandars, die - linguistisch-genetisch gesehen - nicht zu neiner überdachenden Varietät (Gemeinsprache) gehören, als defizitäre Sprechformen bzw. Teilsysteme von 'Sprachkonstrukten' abgewertet werden. Dazu würde auch das Niederdeutsche zählen, dessen gegenwärtiger Status angemessen relational, imtypologischen Vergleich zu Volkssprachen wie etwa Okzitanisch, Gälisch oder (Nord-)Friesisch angemessen erfaßt werden kann." (S. 182)
    Menke argumentiert deshalb auch nicht mit dem Abstandskriterium, sondern verweist auf die Sprecher selbst: "Andererseits wird auf die - im Vergleich zum Nordfriesischen - geringere linguistische Distanz zum Hochdeutschen, mit dem das Plattdeutsche den überwiegenden Teil seines Grundwortschatzes teile, verwiesen. Es herrsche schließlich eine weitgehende Isomorphie vor. Das erklärt aber nicht, warum bilinguale Sprecher dennoch willentlich an zwei getrennten, wiewohl linguistisch ähnlichen oder teils sogar identischen Kodes festhalten. Aus Sicht dieser Sprecher bedeutet die sprachsubstantielle Konvergenz der Kontaktsprachen Niederdeutsch und Hochdeutsch - so sie denn überhaupt als solche wahrgenommen wird - nämlich keineswegs Gleichsetzung, beide werden in sprachpsychologischer und soziologischer Hinsicht vielmehr als getrennte Systeme (mit einem Mindestabstand) aufgefaßt. Die Sprecher sind sich nämlich völlig darüber im klaren, welche 'Sprache' sie sprechen, und sie halten beide auch bewußt auseinander." (S. 183)
    Und damit wären wir dann bei Dir - als bestes Beispiel für diese Beobachtung. Auch in Mecklenburg wird strikt zwischen "Hoch" und "Platt" unterschieden, man erkannte "de Hochdüütschen", die ab 1945 ins Land kamen natürlich, und "de Plattdüütschen". In der Wikipedia ist mir dieser Unterschied in der Wahrnehmung besonders im Artikel "Liste der Austriazismen" aufgefallen, wo bunt gemixt dialektale neben hochsprachlichen Ausdrücken stehen, obwohl er strenggenommen nur letztere umfassen soll. Im niederdeutschen Sprachraum würde so etwas allenfalls - wenn überhaupt - mit einigen wenigen Wörtern passieren, die in die hochdeutsche Umgangssprache gelangt sind.
    Das Verhältnis Dialekt - Hochsprache scheint also im niederdeutschen Raum ein anderes zu sein als weiter im Süden; im Norden ist man sich einer gewissen geschichtlichen Tradition bewußt, es exitiert zwischen den Dialekten - mögen sie auch Unterschiede aufweisen - ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl, daß das Nd. als Sprache und eben nicht als Dialekt heraustellt.
    Dennoch sollten wir uns bewußt sein, daß es eben auch in hochdeutschen Dialekten Unterschiede zur Hochsprache gibt, bei einigen sind sie größer, bei anderen geringer. Im Falle des Obersächsischen liegt also genauso ein Dialekt vor wie es beim Mecklenburgischen der Fall ist, nur eben mit sprachgeschichtlich anderen Wurzeln. Daß Du das Obersächsische als der Standardsprache näher gelegen betrachtest, ist dabei nicht verwunderlich.
    @Rainer: Ich hoffe, das ist nun besser lesbar - ansonsten sag einfach Bescheid!--IP-Los 15:38, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke, Viel besser. Rainer Z ... 15:17, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Lange Antworten. :) Nur sprechen Bayern und Österreicher im Schnitt schneller als die nördlichen Nachbarn? Gibt es Untersuchungen, Statistiken? --FrancescoA 21:24, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    13. September 2010

    Suche Kurswebervice

    Ich suche einen kostenlosen Webservice der mir mithilfe zweier Währungskürzel (Also USD für Dollar, EUR für Euro usw.) den aktuellen(kann auch ein wenig zeitverzögert sein) Kurs berechnet. Leider hat das Webservice das ich bisher verwendet habe vor ca. 1 Woche den Geist aufgegeben. Wichtig ist mir das das Service wenig Ausfälle hat. Hat jemand Erfahrung mit sowas? -- Generator 10:29, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    http://www.oanda.com/web-tools/ bzw. http://www.oanda.com/currency-data/ kann ich empfehlen. --тнояsтеn 10:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke...leider werden die beiden von unserer Firewall weggegfiltert :-( Generator 10:47, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Google: Gib einfach z. B. 1 EUR in USD ein. --Komischn 12:50, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich suche ein Webservice! Keine einmalige Kursumrechnung. Sondern ein Service bei dem ich über eine XML-Schnittstelle programmatisch ohne Verwendung eines Browsers oder einer anderen Benutzerschnittstelle in Echtzeit Kurse abfragen kann. Bis jetzt habe ich http://www.webservicex.net/CurrencyConvertor.asmx?WSDL verwendet aber die sind leider derzeit down.Generator 12:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du kannst die genannten Services in der Firewall freigeben. Sollte es sich um den Rechner deines Arbeitgebers handeln, so wird er diese freischalten lassen, wenn du sie denn für die Arbeit benötigst. -- Ian DuryHit me  13:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Leider ist das nicht möglich. Generator 13:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Versuch es mit "Exchange-Rates.org". Stellt mich zufrieden. Meine Firewall scheints nicht zu kümmern. Gruß M.Bmg 13:49, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Leider war noch nix dabei was für mich funktionieren würde. Noch mal: Ich suche ein Webservice brauche also eine Webseite die mit .asmx?WSDL endet. Generator 22:41, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Vielleicht kannst Du damit was anfangen: [6], oder damit: http://www.coresystems.ch/forum.html?&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=688 --TheRunnerUp 00:10, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nein hilft mir leider auch nicht weiter... Generator 21:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    http://answers.google.com/answers/threadview/id/93723.html hier vielleicht? -- 78.43.71.155 02:28, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Schnittstelle der ECB wird leider nur 1x pro Tag aktualisiert. Das ist mir dann doch zu wenig. Generator 17:51, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dann bleibt wohl nur eigenes Screenscraping direkt bei Google statt XML/Soap - http://www.google.de/search?q=100+USD+in+Euro
    Dabei bitte http://www.google.de/intl/de/help/currency_disclaimer.html beachten.
    Nicht zu vergessen: TANSTAAFL.
    Alternativ könntest Du auch bei der von Dir genannten Seite mal auf http://www.webservicex.net/WCF/About.aspx nachfragen, ob die Störung nur vorübergehend ist. -- 78.43.71.155 19:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hmmm...nachdem das jetzt schon 2 Wochen down ist wird es wahrscheinlich nicht vorübergehend sein. Generator 11:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gravitation

    Ich las kürzlich im Spon das im Indischen Ozean der Meeresspiegel bis zu 120m tiefer liegt weil dort die Erdanziehungskraft etwas geringer ist. Sollte das nicht umgekehrt sein? --81.200.198.20 11:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Was ist der Spon??? Wenn das Dingens so ist, wie es klingt, wundert es mich nicht, dass die solchen Stuss schreiben. --Kuli 11:47, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    *dazwischenquetsch* Wikipedia hilft: SPON ;) --Buchling 11:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    *nachquetsch* Eine Frage so zu stellen, dass man erst nachlesen um, um sie überhaupt zu verstehen, ist nun aber auch nicht gerade geschickt. Wir sind hier schließlich nicht bei der Bundeswehr, wo der UvD KZH ist. --Kuli 14:09, 13. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Das Dingens ist allerdings auch so, wie es klingt. --93.242.45.7 16:13, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    BK:Versuch einer Erklärung: Vielleicht ziehen die umliegenden Bereiche mit der größeren Gravitation einfach das Wasser eher dorthin. Deshalb fehlt es im indischen Ozean. Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht blamiert? --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:50, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Lies mal hier nach. Da steht etwas dazu. --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Erde ist ein weder eine Kugel noch ein Ellipsoid sondern ein Geoid. Und in dem Artikel steht: Die Schwerebeschleunigung g ist hingegen auf dem Geoid nicht konstant, sondern sinkt vom Pol zum Äquator von 9,83 auf 9,78 m/s2. [Voellmy, S.159] Generator 11:55, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Siehe auch Schwereanomalie. --Rotkaeppchen68 12:15, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ich hab das Gefühl, die Antworten gehen noch nicht so richtig auf die Frage ein. Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, ist Folgendes gemeint: Ja, es gibt Stellen mit unterschiedlicher Gravitation. Aber. Müsste nicht da der Meeresspiegel besonders hoch sein, wo die Gravitation niedrig ist? Weil das Wasser nicht so "plattgedrückt"/-zogen wird? --Eike 15:01, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zitat aus Meeresspiegel#Regionale Variationen der Erdanziehungskraft: „Die geometrische Höhe der Wasseroberfläche [...] hängt auch von der Dichte im Erdinneren ab: Je dichter der lokale Erdmantel ist, umso höher ist an diesen Stellen die Schwerkraft. So liegt der Wasserspiegel im Indischen Ozean bei Sri-Lanka bis zu 105 Meter tiefer als im Durchschnitt“. Folglich ist es genau anders herum, hohe Gravitation führt zu niedrigem Meeresspiegel. Damit ist die Antwort auf die Ausgangsfrage: Ja. --тнояsтеn 15:26, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Ist das hier der Artikel? --тнояsтеn 15:28, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Also lag ich mit meiner Annahme oben gar nicht so falsch? Zitat aus dem Artikel: Die Schwerkraft verursacht eine weiträumige Delle im Wasser (blaue Fläche auf der Karte oben): Jenseits der Region ist die Anziehung stärker - dorthin zieht es die Wassermassen, so dass sie sich dort höher türmen. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:39, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    NEIN. Stell es dir so vor: Die Schwerkraft kommt nicht einfach "aus der Mitte" der Erde sondern konkret aus der Masse; dort wo der Gesteinsmantel dick und massiv ist, zieht er auch mehr Wasser an, dort wo er dünn oder "luftig" ist, zieht es auch weniger Wasser hin. SPON sagt das schon richtig. --92.202.89.84 19:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Oder: Die Meeresoberfläche ist im Prinzip eine Äquipotenziallinie. Da ein Lot an einer Stelle zwischen niedriger und höherer Gravitation nicht zur Erdmitte sondern leicht in Richtung höherer Gravitation gezogen wird, verläuft die Meeresoberfläche (senkrecht zum Lot!) so, dass der Meeresspiegel dort höher als im Berecih niedriger Gravitation sein muss.--Hagman 23:34, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Wasser fließt immer dort hin, wo die Gravitation am größten ist. Übrigens: Es stand im Phyletischen Museum Jena mal ein riesiger betastbarer Globus, der die Erdoberfläche so zeigt, wie sie wirklich ist. Die Erde ist auch mit dem bloßen Auge sichtbar keine Kugel, sondern hat zahlreiche Dellen und aufgelagerte Platten! Auch die Wasserflächen sind nicht eben. Beeindruckend war z.B. der Himalaya nordlich von Indien, der wie eine Platte aufliegt, wie ein riesiges Stück Knäckebrot. Die Ränder so deutlich, als ob man mit einem Fahrstuhl hochfahren können müsste. Das man das mit bloßem Auge vom Weltall aus nicht so richtig erkennen kann, liegt wohl an der Atmosphäre, die verhindert, dass man die Dellen und Verformungen sehen kann, wenn z.B. ein Gebirge am Horizont liegt und der Blick schräg durch die Atmosphäre geht. Beim Draufblick von oben mangelt es am räumlichen Sehen, weil die Augen im Kopf für diese Größenordnungen nicht weit genug auseinander liegen. Aber an einem Modell von 2 Meter Durchmesser kann man das sehr gut erkennen. --172﹒132﹒219﹒284 23:51, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dein Modell war wahrscheinlich überhöht. Bei einem nicht überhöhten Zwei-Meter-Modell der Erde wäre der Everest gerade mal 1,4 Millimeter hoch. --Rotkaeppchen68 23:57, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hast Recht! --172﹒132﹒219﹒284 03:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Man kann sich doch als Analogon einfach einen Magneten mit Eisenfeilspänen vorstellen: Wo die Feldstärke hoch ist, sammelt sich am meisten Material. Demnach müsste sich an Stellen höherer Gravitation auch mehr Wasser mit folgerichtig höherem Wasserpegel ansammeln. --PeterFrankfurt 03:08, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Auch mal über den Rand zu schauen, kann möglicherweise eine große Erkenntnis bringen. Am Rande – und in unserer Diskussion nur bedingt relevant geworden (vgl. a. [7]): Es sieht unter anderem so aus (Vgl. “Newton and sea level rise” (17. Juni 2010) (auch wenn wohl noch nicht die gesamten Zusammenhänge (in sich) stimmig erklärt sind, wie auch Eduardo Zorita im Blog eingesteht, so fasst er entsprechende Forschungsliteratur zum "globalen Meeresanstieg" doch folgendermaßen zusammen):

    „By how much would sea-level rise if the Greenland ice sheet disappears ? Probably quite a lot, but not in Germany, or in North Western Europe for that matter. There, sea level would virtually unaffected. To formulate it a bit provocatively, Greenland is for Western Europeans irrelevant. They should be rather observing Antarctica more closely.
    [...]
    „If the Greenland ice sheet melts, most of the sea-level rise would occur in the southern Hemisphere. If, on the other hand, it is the West-Antarctic Ice sheet that collapses, Nature's wisdom would produce a targeted maximum of sea-level rise right in front of the White House. This surprising effect is caused by very well-known physics - gravitational attraction - but it is seldom found in the public discussion of global sea-level rise.“

    Vergleiche auch zu Schmelzprozessen (etwa auf Grönland oder in Gegenden anderer großen Eismassen) bzw. zum "Meeresspiegel" hier: „'We do not know enough about the physics of large ice sheets to predict how global temperature rise will affect them. My concern about these extreme predictions is that they could discredit the whole process because they are not backed up by solid science and that is vital in such a political area of research.' [: Jonathan Gregory, sea-level specialist at the Met Office]“ (Zitiert nach Jonathan Leake, The Sunday Times (10. Jan. 2010): “Climate change experts clash over sea-rise ‘apocalypse’”.) --85.176.149.203 07:56, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    "Bemerkung"

    Ohne mich einmischen zu wollen in diese interessante Diskussion kann ich mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass es mich zum Rassen bringt wenn ich Pseudo-Katastrophen- Wissenschaftler sagen höre dass der Meeresspiegel im letzten Jahr schon wieder um 3mm (in Worten drei Millimeter) gestiegen ist. Wenn sie dabei wenigstens mit einem Augenblinzeln klarmachen würden dass das ein Witz ist!! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:29, 15. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Und ich hoffe, das mit dem "Rassen" sollte jetzt keine Sarrazin-Anspielung sein. Nein, das ist bestimmt kein Witz, das mit den 3 mm. Das ist nämlich eine Größenordnung, die man schon sehr sauber und präzise messen kann, also verlässlich und keine Einbildung. Der Meeresspiegel steigt also tatsächlich, unaufhaltsam. Und wenn er erstmal steigt, kann es auch gut sein, dass er immer schneller steigen wird, siehe die letzten Meldungen zum Arktis-Eis, das immer nochmal schneller wegschmilzt, als man sowieso schon befürchtet hat. Das kann alles im schlimmsten Fall auch ganz schnell gehen. Nix Witz. --PeterFrankfurt 01:41, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Doch Witz, Das mit dem « rassen » war ein Tippfehler, klar, bitte um Entschuldigung. (Herr Sarrazin braucht weder meine Unterstützung noch meine Meinung ) .Im Übrigen: Hast Du halt leider Unrecht. Es gibt auf der ganzen Erde, und besonders für das Meer, keinen halbwegs verwendbaren Messpunkt. Die 3 mm können ja nur ein statistischer Wert sein. Um eine Statistik auch nur annähernd auswertbar zu machen, müsste man 10 000sende von Messungen an den verschiedensten Stellen machen (gleichzeitig). Dabei wäre noch für jeden Messpunkt eine genaue Korrektur wegen der Einflüsse die der Mond (der Abstand zwischen ihm und der Erde und der Sonne ist nur einmal im Jahr derselbe, hat. Der Luftdruck müsste berücksichtigt werden genauso wie die Berechnung der sich zur Messzeit in der Luft befindlichen Wassermassen (Wolken), die dem Meer so entzogen sind, und das ist schon gewaltig und nach Jahreszeit verschieden (El NINO). Dazu kommt die jeweilige Wassertemparatur am Ort, die Anzahl der gerade vorbeifahrenden Containerschiffe (beladen oder unbeladen) und ich habe damit nur die gröbsten Einflüsse erwähnt. Wir nähern uns aber da schon dem Küstenverlängerungs-Paradox. Auch da werden immer genauere Messungen immer unbrauchbarer. Und weil Du das Polkappen-Eis erwähnst, das Abschmelzen lässt den Meeresspiegel sinken und nicht steigen. Nur die Inlandgletscher können den Spiegel steigen lassen. Also, ich beharre darauf dass die 3 mm ein (gar nicht so guter) Witz sind. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 12:09, 17. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Bitte nicht füttern. --Eike 12:15, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wen meinst Du damit?, Eike, Mich? Hab ich mich mit meinem Standpunkt zum Zooaffen gemacht? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:01, 17. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Nein, das ist ein Missverständnis. Diese Wendung ist für "Trolle" üblich. Ich vermute, dass du kein klassischer Troll bist, sondern wirklich glaubst, dass du schlauer als alle Wissenschaftler der Fachrichtung bist - aber das macht das Diskutieren meist auch nicht fruchtbarer. Deshalb schlage ich den anderen damit vor, es erst gar nicht zu versuchen. --Eike 13:37, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nein, Eike, im Gegensatz zu Dir halte ich mich nicht für schlauer als alle anderen. Ich habe nur Argumente gebracht, die auch nicht auf meinem Mist gewachsen sind. Du hast kein Argument, glaubst aber Du könntest das auch ohne machen. Vor etwa einem Jahr hat schon Taxmann (hab ich den Nahmen so richtig in Erinnerung?) mit grossem Fachwissen, das mir fehlt, den Mangel an verlässlichen Messpunkten bestätigt.Ausserdem werden Messungen in dieser Richtung erst gemacht,seit das Thema mit der Klimaerwärmung aufkam. Und das ist noch nicht lange her.Die modernen Messgeräte waren auch vor 50 Jahren nicht verfügbar. So fehlt schon ein verlässlicher Ausgangspunkt für eine Statistik. Ich möchte aber hier nicht weiter mit Dir einen Disput führen, denn ich habe keine Lust von Dir (wie Du es bei Sarrazin gemacht hast)Deine persönliche Meinung über mich zu erfahren. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 18:36, 17. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Für eine Diskussion wäre eh verstehendes Lesen Bedingung, und wenn dir der Unterschied zwischen der Behauptung, dass Sprüche dumm sind, und der, dass ein Mensch dumm wäre, nicht klar ist, würde das auch nichts werden. Hier ist daher EOD. --Eike 15:40, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich bleibe bei den obigen Angaben unter diesem Unterabschnitt des Threads und wegen der Reaktionen darauf auch fragend zurück. (Aber) Wie kann hier Auskunft gegeben werden? Achso, dann kann dieser Abschnitt auch wenig Auskunfts-Sinn ergeben.
    Zitat 92.105.180.136, 12:09h, 17. Sep. 2010 (s.o.):
    „Auch da werden immer genauere Messungen immer unbrauchbarer.“
    Deine Aussage deckt sich auch mit einer, die gerade in Zusammenhang mit einer neuen Studie, “Opposing decadal changes for the North Atlantic meridional overturning circulation” (siehe das Fachmagazin Nature Geoscience, ngeo947 (12. Sep. 2010)), über Temperatur und Salzgehalt der Meere von der Leitautorin der Studie getätigt wurde (bisherige Modelle zur Thermohalinen Zirkulation müssen fortan umgestellt werden) [8]:
    „'The more we look, the more complicated the ocean is,' says Susan Lozier, an oceanographer at Duke University in Durham, North Carolina, and lead author of the study.“
    Zum Meeresspiegelanstieg, dessen Anstiegsrate sich – über einen Zeitraum von 100 Jahren betrachtet – tatsächlich verlangsamt haben soll, vergleicht auch eine aktuelle Studie (veröffentlicht im Fachblatt Journal of Geophysical Research - Oceans (VOL. 115, C08013, 15 PP., 2010)), die hier besprochen werden soll: “Der Meeresspiegel ist – entgegen der Angaben des IPCC – innerhalb des letzten Jahrhunderts nicht statistisch signifikant beschleunigt angestiegen”. Die Meere sollen sich zudem, wie es mittlerweile immerhin in einigen Fachkreisen bekannt/angekommen ist, global zumindest über die letzten vier Jahre bis in die Tiefe um 700m abgekühlt haben (für das Erwärmen (oder wie hier: “Abkühlen”) von Wasser wird wesentlich mehr Energieumsetzung benötigt wie im Gegensatz dazu für Temperaturveränderungen des gleichen Luftvolumens) (vgl. bspw. [9]), was den Klima-Modellierern übel aufstößt, weil sie eine Meeresabkühlung nun gar nicht auf dem Schirm hatten (... dazu zieht sich kaltes Wasser (voluminös) zusammen).
    Zur Arktis (und Antarktis):
    In der Arktis wurde 2007 eine weniger große Ausdehnung an Sommereis wie "jemals" zuvor beobachtet (30 Jahre wird die Gegend auch dort vor allem per fehleranfälligen Satelliten untersucht (Eisphasen am Nordpol können in der Vergangenheit Perioden durchlaufen haben, die die Eismassen im Sommer regelmäßig schmelzen ließen); in den arktischen Wintern wird es allergrößter Wahrscheinlichkeit nach noch dieses Äon (Erdzeitalter) über alljährliches Eis an den Polen geben); der arktische Sommereisstand 2008 übertraf das Vorjahresmaß (“gewachsen”); und jenes Sommereis von 2009 wuchs über das von 2008; 2010 wuchs immerhin noch über 2008 hinaus. Hierbei kann schon annähernd ein global unbeachteter Trend abgelesen werden, auch wenn Andere sicherlich meinen, das anders sehen zu können (aus zum Teil sicherlich berechtigten Anlässen).
    Die Antarktis wächst derweil weitgehend unbeachtet beständig weiter – (ich meine:) bis zu niemals zuvor dokumentarisch festgehaltenen/beobachteten Eisausdehnungen wuchs sie eben gerade, oder?
    Vergleicht auch beispielsweise eine aktuelle Studie zur "Eisdicke" der Arktis (Klima-Modelle müssen, damit sich deren Verlässlichkeit erhöht, verbessert werden, und die Mehrzahl der "Vorhersagen" scheint soweit eher "alarmistisch" gewesen zu sein; eine Ausnahme bietet das bisher kaum bewährte neue PIOMAS, dessen Modell (ein Modell, das zusätzlich Messdaten von Schiffen und Küsten assimiliert) dieses Jahr zumindest mit ihrer “Mittsommereisausbreitungsvorhersage” Punkten konnte), und die aktuellen Studien einerseits zu Grönland und zur "Westantarktische Eiskappe" („We have concluded that the Greenland and West Antarctica ice caps are melting at approximately half the speed originally predicted.“) und andererseits zum "Pine-Island-Gletscher" (dessen schnellerer Rückgang wahrscheinlich weniger durch Globale Erwärmung als durch Formationsveränderungen am Grund des Gletschers maßgeblich mitbeeinflusst wird) (mehrere Studien hier). Ja, “das kann alles im schlimmsten Fall auch ganz schnell gehen”. --85.176.135.23 01:10, 18. Sep. 2010 (CEST) ; --85.176.140.11 04:24, 18. Sep. 2010 (CEST); --85.176.149.203 14:05, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gebrannte DVD.

    Wie kann es sein, dass eine gebrannte DVD auf meinem teuren DVD Recorder als unsupport, sich nicht abspielen lässt, aber auf dem Billigplayer meiner Tochter einwandfrei läuft.? Danke für einen Tip.

    MFG H. Hey (nicht signierter Beitrag von 79.233.80.153 (Diskussion) 20:59, 13. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Da kommen mehrere Gründe in Frage. Die DVD mag nicht normkonform (genug) sein oder ihr Inhalt ist gar völlig anders kodiert. Ob ein DVD-Abspielgerät eine DVD annimmt, hat relativ wenig mit dem Preis zu tun. Wer sich gut auskennt, kann einen "DVD-Player", der auch alles mögliche andere abspielt, schon ab 30€ erstehen. DVD-Recorder hingegen tendieren dazu, nur abzuspielen, was auf ihnen gebrannt wurde sowie genormte DVD-Videos. Meine private Meinung: DVD-Recorder sind meist der letzte Dreck, wenn nicht gar Betrug am Kunden.
    (nicht signierter Beitrag von 92.202.70.57 (Diskussion) 19:05, 13. Sep. 2010 (CEST))[Beantworten]
    Das kommt ganz auf das verwendete Dateisystem an. Standardkonforme DVD-Videos lehnt normalerweise kein DVD-Player ab. Dazu zählen alle fertig gekauften DVDs, mit DVD-Recordern oder DVD-Camcordern aufgenommene und finalisierte DVDs und auf dem PC mit DVD-Authoring-Programmen erstellte DVDs. Einfach nur auf DVD-ROM gebrannte Filmdateien spielen nur einige wenige DVD-Spieler ab, und das auch nur mit Einschränkungen. DVD-Recorder kommen mit solchen Scheiben gar nicht klar. Das gilt auch für DivX-, VCD- und SVCD-Scheiben. Allerdings hängt das bei Brennlingen auch von den verwendeten Rohlingen ab. Manche ältere DVD-Player spielen nur DVD-minus-R ab, nicht aber DVD+plus+R. Bei den zweilagigen DVD+RDLs ist oft die Qualität der Rohlinge ausschlaggebend. Viele Player lesen nur Markenware. Billigrohlinge können oft nur mit dem Gerät gelesen werden, mit dem sie gebrannt wurden, wenn überhaupt. --Rotkaeppchen68 21:22, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nicht alle fertig gekauften DVDs sind standardkonforme DVD-Videos, einige davon sind dank Kopierschutz und anderer Spielereien der Hersteller nicht mehr wirklich DVD-Videos und werden auch ganz gerne mal von Marken-DVD-Spielern nicht angenommen. --88.130.190.108 22:10, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    +1. Hingegen kümmern sich Billigplayer manchmal nicht um nen Kopierschutz... --Hareinhardt 17:45, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es ist wohl häufig so, dass billige DVD-Player Computer-Laufwerke eingebaut haben, die so gut wie alles schlucken, während edlere Geräte spezielle Abspielhardware haben, die nicht unbedingt alles nimmt. Häufig haben die billigeren dafür andere Nachteile, höheren Stromverbrauch o. ä. (müsste man mal überschlagen, ob sie am Ende dann wirklich billiger kommen)... --Eike 12:20, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Falle für Menschen

    Ich suche für Videoaufnahme mit versteckter Kamera Ideen für eine "Menschenfalle". Es geht darum, dass Menschen irgendwo aus eigenem Antrieb hinein gehen (z.B. aus Habgier) und dann nicht mehr heraus kommen, weil sie den Mechanismus des Herauskommens nicht verstehen oder weil sie zu dumm dazu sind.

    • Es soll aber ein prinzipiell logisch verstehbarer Mechanismus sein und er soll normal in der Umwelt vorkommen, also nicht zu außergewöhnlich sein.
    • Und kein Schloss oder keine verschlossene Tür oder sowas, das wäre nicht lustig genug!
    • Außerdem sollen die Menschen nicht mit Gewalt, sondern mit logischen Trugschlüssen am Herauskommen gehindert werden.
    • Außerdem soll es sich um eine Lebendfalle handeln.

    Irgend welche Ideen? --92.117.74.135 21:42, 13. Sep. 2010 (CEST) zu einfach ???--91.39.1.185 22:08, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Meldung an die Staatsanwaltschaft gefällig? Stichwort Freiheitsberaubung --Nakaw 22:09, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und die Banknote ist hart an der Grenze zur Körperverletzung --Nakaw 22:10, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wieso ist die Banknote hart an der Grenze zur Körperverletzung? --92.117.74.135 23:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Panikattacke und daraus resultierende Schadenersatzforderungen? Außerdem kann da eine ganze Menge Polizei anrücken, wenn das jemand Außenstehendes sieht und meldet. Laß es. --217.189.251.97 22:21, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich würde das jedenfalls als Betroffener auch nicht lustig finden und gewiß einen Rechtsanwalt bemühen. Das mindeste wäre, die Verwendung des Videos zu verbieten. --84.191.16.74 22:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mal keine Sorge! Die bleiben ja nicht lange drin und bekommen hinterher einen Blumenstrauß. Und wer nicht einverstanden ist, dessen Video wird auch nicht verwendet, so wie immer bei versteckter Kamera. Und für diejenigen, die tatsächlich durch Panikatacke versterben, gibts ein erstklassiges Begräbnis mit teurem Eichenholz-Sarg. :-)))

    Können wir jetzt, nachdem die rechtlichen Fragen geklärt sind, zum Brainstorming übergehen? --92.117.74.135 23:06, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Städte und grüne Wiesen sind voll dieser Fallen. Und der gewünschte Intelligenztest wird dort von 8 bis 20 Uhr, teilweise auch noch länger angewandt, manchmal sogar an Feiertagen: Die Schlauen kommen raus, wann sie wollen, die Dummen erst dann, wenn das Portemonnaie leer oder die Kreditkarte rot ist. Die Gier, die die Leute hineintreiben soll, ist die nach sogenannten Schnäppchen, also nach Waren, deren Mehrwert weniger wert ist als er scheint und als man dafür bezahlt. Heißt theoretisch Einkaufszentrum, praktisch heißt jedes anders, damit man's nicht so merkt.
    Musst Du also nicht neu erfinden. Und legal ist es im Wesentlichen auch. BerlinerSchule. 22:39, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ich dachte eher an logische Fehlschlüsse oder fehlerhaftes Denken. Es muss prinzipiell einfach sein, raus zu kommen, aber die Leute sollen nicht drauf kommen. Das Opfer geht hinein, weil es dort etwas gibt, das von draußen zu sehen ist. Z.B. viel Geld. Wenn es dann drin ist, kommt es nicht mehr raus, weil es irgend eine Aufgabe zu lösen gibt, die seinen Horizont überschreitet. Aber es soll ganz harmlos wirken. Wenn das Opfer genug probiert hat, kommt einfach jemand "zufällig" vorbei und schafft die Aufgabe spielend und völlig natürlich. Was gibt es da für Möglichkeiten? Fällt jemandem was ein? --92.117.74.135 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mal ein anderes Beispiel: Ich habe neulich in meiner Stadt eine Straße gesehen, die plötzlich zur Sackgasse geworden ist, weil am Ende der Straße Bauarbeiten statt fanden. Die gesamte Decke war entfernt. Die Arbeiter hatten aber kein Hinweisschild am Anfang aufgestellt, so dass der normale Auto-Strom in diese Straße hinein fuhr. Am anderen Ende (ca. 1 km!) sahen die Autofahrer, dass es dort nicht weiter ging, drehten die Autos und fuhren aus der Straße wieder raus. Dadurch nahmen die einfahrenden Autofahrer aber an, dass diese Straße normal passierbar sei, denn es kamen ihnen ja auch Autos entgegen! Durch das Drehen der Autos am Ende der Straße, das Zeit benötigt, enstand im Strom der Einfahrer aber ein Stau. Das führte dazu, dass das erreichen der Baustelle am Ende ca. 15 Minuten dauerte, die Ausfahrt aber war normal mit 1 min zu bewältigen. Da sich die Einfahrt in die Straße an einer großen Kreuzung befand, wurde die ganze Kreuzung lahm gelegt, aber niemand kam auf die Idee, dass es eine Art "Falle" ist, weil ja Autos heraus kamen. Das ging einen ganzen Tag so und war ein recht lustiger Anblick. Als Gag ist das nicht geeignet, zeigt aber ungefähr die Richtung. --92.117.74.135 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Meine Lösung: Dekoriere die Einbahnstraßen- und Einfahrt-verboten-Schilder in Stuttgart-Heslach oder Lyon so um, dass das entstehende Netz eine Senke (Def. 1) bzw Senke (Def. 2) enthält. Viel Spaß. --Rotkaeppchen68 23:46, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hör mal Rotkäppchen, man hat schon mitgekriegt, dass Du gut in Mathematik bist. :-) Aber ich suche eher originelle lustige und realisierbare Vorschläge im one-person-Bereich. Vielleicht kanns ja was mit Zahlen zu tun haben, aber machs nich so kompliziert! Bedenke: 99,9% der Bevölkerung sind dümmer als Du. :-) --92.117.74.135 01:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier kommt wenig Brainstorming, weil die Leute wissen/fühlen, dass in dem Konzept wenig Lustigpotential steckt.
    Gab es übrigens schon mindesten 2 x: (1.) Die modifizierte Drehtür (der dynamische Mittdreissiger schaffte es nie nach draussen, aber Omas und selbst hopsende Kinder gelangten ohne Problem nach draussen); (2.) Das Labyrinth (Kandidat hatte Gespräch in einem Büro und verliess es dann durch Tür A. Nach 3 Min. Labyrinth-Mäandern kam er dann durch Tür B wieder in das gleiche Büro. Es gab eine Kandidatin (dunkelhaarig), die das 3 x gemacht hat - war aber trotzdem nicht lustig.)
    Wie wäre es mit Schmierseife im Reichstag? Politiker machen doch alles, um ins Fernsehen zu kommen... Geezernil nisi bene 08:11, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kollege 92.117 will wohl eine Mischung aus 'Saw' und 'Verstehen sie Spaß' mit ein bisschen 'Sieben' dazu, wenn ich ihn richtig verstanden habe. --212.122.50.6 08:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nein, Du hast nicht richtig vestanden. Entweder hast Du meinen Text überhaupt nicht gelesen oder Du willst hier weiter unsachlich Stimmung machen. Ich möchte mal wissen, wieso man sich die Mühe geben soll hier was zu schreiben, wenn doch jeder nur seiner eigenen gehässigen Vorstellung im Kopf folgt. Die ersten fünf Antworten zu Beginn des Abschnitts haben ganze Arbeit geleistet! Danke Schön fürs Zerstören meines Themas! --92.117.35.59 12:37, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn dir selbst nix einfällt, womit du deinen Scheff beeindrucken kannst, setze doch dein Praktikum einfach in einer sozialen Einrichtung fort. Da brauchste nicht um Ideen zu betteln, wie du „zu dumme“ Personen lächerlich machen kannst. --Aalfons 16:11, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    mich hat mal eine große renommierte Firma mit einem Klingelknopf und genau daneben angebrachten Lautsprecher-Löchern reingelegt: das klicken des Türöffners der Tür in einer anderen ecke des Raumes habe ich nicht gehört, weil ich mich auf die vermeintliche gegensprechanlage konzentrieren „musste“... danach musste ich warten und bezeugen, wie ein angestellter nach dem anderen die „office assistöse“ nach ihrem angeblich mobbing-bedingten ulcus frug... war naklar in berlin... --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Drehtür oben erinnert mich dran: Da kommen oft, auch ohne jeden heimtückischen Umbau, einige Leute nicht durch. Besonders bei der Bahn (als Kind rief man bergab auf dem Rodelschlitten noch Bahn frei!, heute steht die Bahn eher so fürs Steckenbleiben) wurden ja die alten Toilettenanlagen durch neue (ja, da fällt mir jetzt der Name nicht ein, irgendwas wie FrischScheißCenter oder ReisePP-)Frische ersetzt. Und damit da niemand reinkommt, ohne zu bezahlen, ist eine übermannshohe Drehgittertür davor (das Klo als Hochsicherheitstrakt...). Da bleibt so mancher ältere Mitbürger drin hängen. Und dann muss man dann doch das Personal hinsetzen, was man eigentlich eingespart hatte. Nicht, um dem Mitbürger zu helfen (ihn Mitbürger zu nennen reicht - denken tut die Bahn vermutlich "ungeschickter Oppa" oder "blöde Omma"), aber der Rückstau wäre doch bald in den Zeitungen... BerlinerSchule. 14:03, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Irrgarten, Spiegelkabinett und dann noch verschiedene Formen des festgenagelten Dollars oder des auf dem Bürgesteig festgeklebten IPhones. Da stehen auch Leute minutenlang davor und versuchen das loszukriegen. Gibt Videos auf Youtube zum Thema. Dann gibt es noch (funktioniert nur in Deutschland) die rote Ampel nachts mitten im Nirgendwo ohne Straßenkreuzung. Vor der stehen die Leute auch endlos rum bis Sie sich trauen weiterzufahren. --FNORD 16:19, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Saw-Serie könnte einige Anregungen geben ... ;-) 92.224.6.207 22:19, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zahlen mit Suchmaschine suchen

    Hallo, ich möchte mit einer Suchmaschiene wie etwa google gezielt nach Zahlen und einem anschließenden, bestimmten Wort suchen. Für eine normale Zahlensuche kann ich ja den Zielbereich mit zwei Punkten zwischen zwei Zahlen, wie etwa 50000..100000, einschränken. Aber in der Maske mit der genauen Wortgruppe und eben ein Wort nach der Zahl klappt das irgendwie nicht. Hat da einer eine Idee? Grüße --Rainer Lippert 22:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ich verstehe dein problem nicht genau. bei mir klappt das bspw. mit "50000..1000000 kilometer" wunderbar. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:42, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK)+1 Das ist es nicht? (Nach Zahlen zwischen 100 und 200 und dem nachfolgenden Wort "Schauspieler" suchen)? Verstehe ich was nicht oder falsch? --84.191.16.74 22:45, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hallo, genau so habe ich es vorhin versucht, war aber mit dem Suchergebnis nicht zufrieden. So richtig klappt es dennoch nicht. Wenn ich so gezielt Suche, finde ich korrekt den ersten Treffer. Wenn ich diesen jetzt finden will, ohne dass ich die Zahl kenne, klappt es nicht. Liegt aber wohl am Zwischenraum in der Zahl. Mit Unterstrich und den Punkten klappt es hier nicht. Ohne Unterstrich findet er auch nichts. Mit Punkt dazwischen geht es auch nicht. Ich möchte nach der Seite mit den 61.000 Besuchern suchen, kenne aber die Zahl 61.000 nicht. Und diese Seite kann ich nach keiner Methode finden. Was mache ich jetzt falsch? Grüße -- Rainer Lippert 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wenn man eine genaue Zeichenfolge suchen möchte, gibt man es so ein: +"die genaue Zeichenfolge" oder -"Zeichenfolge die man ausschließen möchte". Dann wird die Suchmaschine genau diese Zeichenfolge suchen oder ausschließen. Dabei funktionieren auch die üblichen wildcards wie "*" oder "?" --92.117.74.135 23:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kannst du da mal ein Beispiel angeben? Kann dir jetzt leider nicht ganz folgen. Also nach die 61.000 bei Dechenhöhle suchen, wenn dir die 61.000 nicht bekannt sind. Grüße -- Rainer Lippert 23:36, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich weiß leider nicht genau, was Du meinst oder wozu Du es brauchst. Aber mit wildcards kommt man bei google gut hin. Noch strenger ist altavista.com, der zwar die selben Datenbanken abgrast, weil er schon lange nicht mehr eigenständig ist, aber noch etwas konservativer angesteuert wird als google und yahoo und deshalb weniger Multimedia-Firlefanz oder bevormundende Routinen einspeist. Du solltest davon ausgehen, dass gerade google viel undurchsichtiges Zeug laufen lässt, das zwar den meisten Benutzern die Suche erleichtert, aber bei Spezialfällen hinderlich wird.

    Wenn Du beispielsweise +"??.000" und +"Dechenhöhle" suchst, müsstest Du im Ergebnis alle Seiten finden, die eine Zahl mit ".000" und Dechenhöhle enthalten. Aber Du müsstest auch wissen, dass die gesuchte Zahl z.B. zwischen 10.000 und 99.000 liegt und ob Du Tausender-Trennpunkte haben willst. Andernfalls kannst Du mit +"*.000" suchen, das dann alle Zahlen oberhalb der 1.000 angibt, allerdings immer in Tausenderschritten. [10] Ich sehe gerade, dass Altavista auch Zahlen im sechstelligen Bereich vorschlägt, obwohl wir hier nur den fünfstelligen Bereich gesucht haben. Also die schlagen schon mehr vor als man überhaupt sucht.

    Es gibt allerdings auch noch mehr wildcards, mit denen sich z.B. angeben lässt, ob die gesuchte Zeichenkette inneralb eines Wortes stehen darf oder nicht usw.. Außerdem kannst Du auch von "oben" suchen, in dem Du alle Seiten mit Ziffern von 0-9 und Dechenhöhle auflistest und dann Wörter aussortieren lässt, von denen Du weißt, dass sie mit Sicherheit nicht vorkommen. Also beispielsweise -"Einwohner" wenn viele Suchergebnisse über Einwohnerzahlen dabei sind, die Du nicht willst. --172﹒132﹒219﹒284 00:58, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Danke erstmal für die vielen Ideen. Ich möchte gezielt nach Besucherzahlen einzelner Schauhöhle suchen, um damit die Liste der Schauhöhlen in Deutschland zu optimieren. Nicht alle Schauhöhlen antworten auf Anfragen. Im Netz gibt es aber dennoch zu vielen Höhlen konkrete Daten, eben in der dortigen lokalen Zeitung, oder Pressemitteilungen der Höhle. Nach diesen Daten möchte ich suchen. Das Problem ist ja eben, dass die Zahlen manchmal mit Punkt, manchmal ohne Punkt, manchmal mit Zwischenraum veröffentlicht werde. Der Suchalgorithmus muss also mit allen Schreibmöglichkeiten von Zahlen zurechtkommen. Die meisten Suchvorschläge hier geht auch von drei Nullen hinten aus. Manche Höhlen nennen aber Daten, die auf eine Person genau sind. Diese lassen sich aber mit drei Nullen nicht suchen. Grüße -- Rainer Lippert 10:09, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich würde die Zahlen auslassen und stattdessen z. B. nach "Besucher pro Jahr" (mit Anführungsstrichen in der Suche!) suchen. --Eike 10:55, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist (leider, leider!) falsch, Wildcards in dieser Art werden von Google nicht unterstützt, siehe http://google.about.com/od/googlepowersearches/qt/wildcardqt.htm. --Eike 10:53, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Selbst wenn es gehen würde. Nicht immer kommt in einer Pressemeldung das Wort Besucher vor, oder pro Jahr. Manchmal wird dort auch Gäste oder Touristen geschrieben. Ich suche nach einem Algorithmus, wo ich nach einer nicht bekannten Zahl und einem vorgegebenen Suchwort suchen kann. Und bei diesem Algorithmus sollten alle Schreibweisen von Zahlen gefunden werden. Grüße -- Rainer Lippert 11:09, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaube, du hast die Bezüge der Antworten durcheinandergebracht. Die letzten kamen beide von mir, eine an dich, eine an 172﹒132﹒219﹒284 gerichtet.
    Wildcards (* oder ?) für Wortteile gibt es leider bei Google nicht. Es gibt einen Ersatz für ganze Wörter, nämlich * innerhalb von Phrasen. Daher mein Vorschlag, nach z. B. "Besucher pro Jahr" zu googeln. Mir ist auch klar, dass die Formulierung nicht immer so verwendet wird. Eine Alternative wäre, nach "* Besucher" oder "* Gäste" zu suchen, da kann das * für eine Zahl stehen, muss aber nicht. Einen Platzhalter nur für Zahlen gibt es bei Google nicht.
    --Eike 11:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe dich glaube ich schon verstanden. Bei deinem Suchvorschlag wird in der Suchvorschau dann aber keine Zahl angegeben, da ja auch nach keiner Zahl gesucht worden ist. Ansonsten gibt es so vielen Formulierungsalternativen, dass man so recht wenig Erfolg hat. Gerade nach den Besucherzahlen der Schauhöhlen google ich schon seit Jahren. Grüße -- Rainer Lippert 11:38, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich hätte mal vorher Frage und Antworten genauer lesen sollen, ihr wart ja schon weiter. Sorry.
    Ist es so etwas besser? So wird Zahl oder Wort vor den Besuchern mit gefettet. Mühsam wird's trotzdem werden...
    --Eike 11:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    So richtig hilft das leider auch nicht weiter. Grüße -- Rainer Lippert 17:20, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, wildcards bei google weitgehend ausgeschaltet, deswegen meinte ich ja auch Altavista. Aber mal ein anderer Vorschlag:

    Wäre es nicht sinnvoll, für diesen Datentypus "turnusmäßig schwankende oder aktualisierende Zahlenangaben" eine bessere Lösung zu suchen? Nicht alle Zahlen werden so selten aktualisiert wie Atomgewichte oder technische Angaben. Mir fällt auch keine andere Lösung ein, als wie bisher bei jeder Zahl das Veröffentlichungsdatum hinzu zu setzen und Veralterung inkauf zu nehmen. --172﹒132﹒219﹒284 19:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mir geht es ja nicht darum, eine Veralterung oder sonst etwas in Kauf zu nehmen. ich möchte einfach Daten durch googlen besser finden. Von manche Höhlen gibt es beispielsweise so gut wie überhaupt keine Daten öffentlich. Dennoch finde ich von Zeit zu Zeit zu einer Höhle etwas. Mit einem verbesserten Suchschema würde sich wohl noch so einiges finden. Grüße -- Rainer Lippert 18:21, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Toyota Auris Hybrid

    Der neue Auris wird ja relativ aggressiv damit beworben, dass er aus dem Fahrvorgang wieder elektrische Energie für den Elektromotor bzw. die Batterie gewinnt. Meine Frage lautet nun: Können so wirklich relevante Beträge wiedergewonnen werden? Von welcher Größenordnung sprechen wir? Wie viel Strom spart das, und daraus folgernd: Wie viel Emission? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:40, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Siehe Nutzbremse. --Rotkaeppchen68 22:46, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du sparst keinen Strom sondern ungenutzte Reibungswärme. Auf gerader Strecke mit voller Batterie kannst du bei 49 km/h etwa 5 km weit fahren (also wenn du abends in "deinen" Teil der Stadt kommst: Knopf drücken und lautlos nach hause segeln.). Wie schnell sich die Batterie aufläd, hängt auch vom Fahrverhalten ab. Auf der Autobahn wird die Abgabe aus der Batterie praktisch nicht genutzt. Um das "Sparen" abzuschätzen sollte man sich die Grössenordnung des Verbrauchs eines ähnlich schweren, ähnlich starken (PS) Wagens ansehen. Geezernil nisi bene 23:27, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Äh. Falsch. Ich spare Strom, ich dem ich ungenutzte Reibungswärme nutze. Damit spare ich logischerweise Strom, oder sehe ich da irgendwas falsch? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 17:22, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ansichtssache. "Ich spare Geld" = "Ich brauche mein Geld nicht (für irgendetwas) weggeben. Kaisers Bart. Geezernil nisi bene 18:48, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Stellt man sich das behelfsweise ideal vor, also ohne Umwandlungs- und Reibungsverluste, holt man beim Bremsen an der Ampel die komplette Energie des Beschleunigens an der Ampel davor wieder herein. Ganz so schön ist es leider nicht. Elektromotoren haben einen Wirkungsgrad um die 90 Prozent, umgekehrt als Generator vielleicht auch. Dazu kommen noch Reibungsverluste usw. Die Energierückgewinnung kann da schon einen relevanten Anteil haben. Größenordnungen um die 30 Prozent sind möglich. Das betrifft aber nur den Energieverbrauch aus Beschleunigungsphasen. Drum spielt das ganze im Stadtverkehr eine durchaus gewichtige Rolle, auf der Autobahn dagegen kaum. Eine allgemeine Aussage ist deshalb nicht möglich. Rainer Z ... 18:24, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ja gut, dass man idealisierterweise alle Energie zurückgewinnt ist mir schon klar - genauso, dass so ein Perpetuum mobile leider nicht möglich ist. danke für die antwort! (: --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 18:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mal ein konkreter Wert: Prius, gemittelt über 1 1/3 Jahr, etwa 1/3 der Strecke auf Autobahn => 6,39 Euro/100 km. Habe mal auf die "Aufladezeit" ("voll") geachtet (zu hoch angesetzt, da im Stadtverkehr immer mal wieder auf die Batterie zurückgegriffen wird): etwa 20 Min. Geezernil nisi bene 10:22, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Formel 1

    War hier doch sicher schon jemand live bei einem Formel 1-Rennen. Was kostet denn das so(ca.)? Kommen da noch extrakosten außer Ticket und Verpflegung, Übernachtung dazu? Gibt es da besondere Rennen die besser sind als andere? -- Generator 22:43, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Besser liegt immer im Auge des Betrachters. Ich sage, es ist eine absolute Benzin-Verschwendung, wenn 100.000 Menschen zu so einem Ereignis fahren. Steinigt mich! Gruss --Nightflyer 23:08, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Da heuer nur mehr Rennen in Übersee sind (siehe Formel-1-Saison_2010#Rennkalender) wird das ein teurer Spass. Für nächstes Jahr, schau dir die Vorverkaufsangebot von Spa, Nürburgring und Hungaroring an, weil die geographisch am nächsten sind. Ungarn soll angeblich etwas billiger sein, als die anderen, dafür auch ein Stückchen weiter. --El bes 23:24, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ticket 300.- bis 500.- €, und manche finden die Rahmenrennen (Porsche-Cup, Formel 3) interessanter, weil unprofessioneller. Es passiert also mehr auf und neben der Strecke. Ist aber keine gesunde Einstellung zum Motorsport. Manche finden, (fast) die gesamte Formel-1 sei durch Promi-Umfeld auch kein gesunder Motorsport mehr.
    "Besser" ist der Große Preis von Monaco, da musst du nur eine Null an die Preise oben hängen. --Areta87 21:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    danke...ok...was ist dann bei dem Ticket alles dabei? Die ganzen 2 Tage? Kostet das Rahmenprogramm dann extra? Das mit Monte Carlo hab ich mir fast gedacht. Das fällt aber sowieso aus weil in Monaco sowieso alles ein wenig teurer ist. Gibts sonst noch besondere in Europa? Generator 21:33, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Monaco würde ich nicht unbedingt empfehlen, wenn man es auf ein sportliches Spektakel anlegt. Das hat mehr mit Show und Promiauflauf zu tun als mit Motorsport. Die Strecke bietet für Formel-1-Boliden auch einfach keinen Platz zum richtig Rennenfahren, dazu ist die viel zu eng und verwinkelt. Besser geeignet sind schnelle Strecken mit langen Geraden wie in Europa beispielsweise der Hockenheimring, Spa oder Monza. Rahmenrennen finden natürlich auch statt, kosten aber soweit ich weiß keinen zusätzlichen Eintritt und sind eigentlich sogar interessanter anzuschauen als die Formel 1.
    Wenn man vorrangig am Sport interessiert ist, kann auch mal ein Blick auf kleinere nicht ganz so populäre Motorsportveranstaltungen interessant sein. Zum Beispiel sind die Eintrittspreise zum Deutsche Tourenwagen-Masters wesentlich günstiger und die Veranstaltungsorte befinden sich hauptsächlich in Deutschland oder in Nachbarstaaten. Auch das Umfeld ist viel offener, das heißt man kann dort am Rennwochenende auch die Boxengasse betreten und den Piloten über den Weg laufen. Dazu kommen noch einige Rahmenrennserien wie Porsche Carrera Cup Deutschland oder Formel-3-Euroserie, die eher sogar noch mehr Rennaction bieten als die DTM.
    Eine noch recht junge und gerade aufstrebende Rennserie in Deutschland ist das ADAC GT Masters, das im ADAC Masters Weekend ausgetragen wird. Die Preise sind im Vergleich zur Formel 1 wirklich marginal. Ein großer Vorteil ist, dass dort keine Werksteams engagiert sind und daher keine Politik gemacht wird oder Entscheidungen am grünen Tisch getroffen werden, welche den Sport verzerren. Hier liegt der Fokus noch ganz auf dem Sport, der übrigens ausgezeichnet ist. Man bekommt dort tolle Fahrzeuge zu sehen und das, was man an Rennaction geboten bekommt, dürfte einer der Höhepunkte im deutschen Motorsport sein.
    Hart zur Sache geht es vor allem in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft, die jährlich in Oschersleben gastiert. Dort passiert in einem Rennen mehr als in der Formel 1 in der ganzen Saison. Wer schnelle schöne Sportwagen sehen möchte, kann sich auch mal die FIA-GT1-Weltmeisterschaft oder die (allerdings sehr lange andauernde) Le Mans Series ansehen, die jährlich zum Nürburgring kommen. Gleich nebenan auf der Nordschleife ist übrigens auch ein echter Geheimtipp anzutreffen: die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Das sollte man sich natürlich nur antun, wenn auch mal mehrere Stunden Zuschauen ertragen kann, denn die Rennen dauern 4 Stunden. Aber langweilig ist das Teilnehmerfeld ganz gewiss nicht. Man trifft dort die unterschiedlichten Fahrzeuge an, vom Porsche 911 GT3 über den Opel Manta bis zum Ford Fiesta, wobei gut und gerne mal 200 Fahrzeuge am Start stehen.
    Andererseits fehlt bei diesen Motorsportveranstaltung im Vergleich zur Formel 1 auch ein wenig an Prestige. Es kommt halt ganz darauf an, worauf man Wert legt. 79.246.190.174 00:21, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    14. September 2010

    Linearbeschleuniger

    Kann jemand ausrechnen, wie lang ein Linearbeschleuniger sein muss, um eine Kapsel von 4 Tonnen Gewicht mit Fluchtgeschwindigkeit in den Weltraum zu schicken?

    • Elektroenergie sei unbegrenzt vorhanden
    • es gibt keinen physischen Kontakt zwischen Kapsel und Röhre
    • die Röhre könnte an oder in einem hohen Berg gebaut werden

    Wie lang muss die Röhre sein? (a) Die Kapsel sei zum Personentransport gedacht, was die Beschleunigung auf 3 G reduziere (bi) die Kapsel sei zum Materialtransport gedacht, was die effektive Beschleunigung nicht begrenze, wobei die Röhre auch evakuiert sein kann (bii) Die Länge der Röhre sei auf max 5 km festgelegt, da sie in einen 4000 m hohen und 1000 m unterkellerten Berg gebaut werden soll. Wie hoch muss die Beschleunigung sein, um die Fluchtgeschwindigkeit zu erreichen? --172﹒132﹒219﹒284 03:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    a) geg. (Zweite kosmische Geschwindigkeit) (Erdschwerebeschleunigung)
    ges.
    bii) geg.
    ges.
    --87.144.120.159 11:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Also kann man es komplett vergessen! Da kann man höchstens durch den Mond ein Loch bohren, um den Mond mit Linearbeschleunigung verlassen zu können.

    Aber bei 3 G kommen 1060 km Röhrenlänge für 8000 km/h etwas viel vor, wenn man bei 1 G schon beim Fallschirmsprung in ein paar hundert Metern schon auf über 200 km/h beschleunigt. Bist Du sicher, dass Du richtig gerechnet hast? --172﹒132﹒219﹒284 12:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Berechnung ist auf jeden Fall falsch: Gefragt ist nach der Fluchtgeschwindigkeit, die ist mit 11200 m/s (~ 40000 km/h) sogar noch größer. --Erastophanes 13:09, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sry, hatte das mit der Fluchtgeschwindigkeit nicht korrekt eingesetzt. Wer's nicht glaubt: Die Geschwindigkeiten stehen unter Kosmische Geschwindigkeiten, die Formeln zum leicht selbst herleiten unter Gleichmäßig beschleunigte Bewegung, der Normwert der Erdschwerebeschleunigung findet sich hier. --87.144.120.144 13:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Rechnungen sind so richtig. Das Ergebnis verwundert vielleicht ein bisschen, der Grund ist, dass die Lösung quadratisch von der Geschwindigkeit abhängt und sich eine höhere Geschwindigkeit viel stärker auswirkt. --Engie 13:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @ 172.x: Die Rechnung war auch nicht für 8000 km/h, sondern 8000 m/s, also etwa 28800 km/h ;-) --Erastophanes 14:20, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    OK! Also fällt die Idee mit dem Linearbeschleuniger als Transportmittel schon aus physikalischen Gründen flach. Schade eigentlich, wäre eine gute Möglichkeit. Eine kreisförmige Schleuderschiene ist bei 28.800 km/h m/s sicher auch nicht realisierbar. --172﹒132﹒219﹒284 17:03, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei Jules Vernes Reise zum Mond hat das doch alles ganz prima funktioniert. Das waren noch Zeiten! Rainer Z ... 20:00, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zu schade, dass sich die physikalischen Gesetzte geändert haben, nachdem Georges Méliès seinen genialen Dokumentarfilm Die Reise zum Mond gedreht hatte. Diesen Film gibt es z.B. bei archive.org. --Rotkaeppchen68 20:14, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wildschwein Tiefgrabungen

    Nach was graben Wildschweine in der ersten Jahreshälfte bis zu 1 m Tiefe in Norddeuschland vorzugsweise unter Eichen? (nicht signierter Beitrag von 95.119.252.24 (Diskussion) 08:19, 14. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Trüffeln? VG--Magister 09:23, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (:BK) :Vielleicht könntest Du das ganze noch etwas präziesieren. Wo genau in NDD? Vorzugsweise gibt es dort ja viele sandige Böden, die das Wühlen erleichtern und auch Grabtiefen bis zu 1 m verursachen können. Ich denke zumindest kaum, dass sie in derart tiefen Tiefen nach Waldfrüchten suchen, denn die sind vorzugsweise im Übergangsbereich zum Mineralboden zu finden. Im Oberboden kommen noch einige Leckerlie vor (Käfer, und vor allem deren proteinreiche Larven und auch die anderer Kerfen). Mäuse und andere Bodenwühler sind auch sehr gefragt. Auch die Genossen Regenwürmer & Co kennzeichen einen abwechslungreichen Speiseplan. Auf sauren Sandböden kommen aber eher Borstenwürmer vor. Ach ja, in Frankreich gibt es Trüffelschweine (aber das würde ich im Norden ausschließen). --Wühlsau 09:25, 14. Sep. 2010 (CEST) --Wühlsau01 09:49, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ein Wildschwein frisst Maeuse? --Dubaut 14:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Siehe auch Wildschwein#Ernährung (Schweine sind Allesfresser) --Wühlsau02 15:27, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    p.s. im besagten Abschnitt ergibt sich auch eine Lösung auf die Frage: >Ausgrabung eines Tierbaues. --Wühlsau02 15:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nach leckeren Eicheln. Joyborg 11:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wirklich? Die Eicheln liegen doch auf der Erdoberfläche, dem Waldboden, und nicht in der Tiefe?! Rednoise 11:42, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    …und aus frühlingshaftem Übermut vielleicht auch mal etwas tiefer. Sie suchen nach süßen, keimenden Eicheln, Kastanien usw. Grüße, der Sperber d! 11:45, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich kann mir gut vorstellen, dass der eine oder andere Waldbewohner einen Vorrat an diesen Stellen versteckt und dann ueber den Winter einfach drauf vergisst - und die glueckliche Sau sich damit den Magen vollschlaegt. --Dubaut 14:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das macht die Sau von der Geologischen Faktultät auf der Suche nach alten Scherben.--79.252.199.44 17:16, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Pflanzt mal in Berliner Außenbezirken Blumenzwiebeln ein (Tulpen, Hyazinthen und wie sie alle heißen). Dann entweder Gartenzauntür nicht abschließen ODER Gartenzaun unter einem Meter fünfzig (Höhe). Und dann morgens rausschauen. Sieht aus wie auf einem Truppenübungsplatz und Ihr wisst dann, was Wildschweinen so schmeckt. BerlinerSchule. 17:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Der Bedarf des Schwarzwildes an tierischem Eiweiß (in diesem Fall Kleinnager - upps kennt die Wikipedia nicht) passt zur Tiefe der "Grabungen". Wenn die Tiefe im Verlauf der Zeit entsteht, kann es auch sein dass die lieben Tierchen dort immer wieder Protein in Form von Mais finden ;-) Gruß Tom 17:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Flotilla Choir - We con the world

    Kennt jemand das Datum, wann das hier online ging? -- Michael Kühntopf 15:51, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Was genau meinst du? Das Video selbst wurde offensichtlich am 3. Juni 2010 dort eingestellt. -- Ian DuryHit me  16:02, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bissl Hintergrund. Geezernil nisi bene 16:08, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Noch mehr Hintergrund. Ja, der dritte Juni scheint plausibel. Zwischenzeitlich musste das Video bei Youtube sogar entfernt werden. Israel hat sich offiziell für dieses "PR-Debakel" entschuldigt. Ich weiss bis heute nicht, wofür man sich da entschuldigen musste. Das Ding ist genial und wurde nicht umsonst mehrere Millionen mal angeschaut. -- Michael Kühntopf 16:13, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nach 40 Min. Nachdenken sind wir jetzt völlig werwirrt. Aber es sind doch Israelis, die singen "We con the World", oder? Das ist alles so komplex... Geezernil nisi bene 16:56, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Na, es sind Israelis, die die Besatzung des Hilfsschiffs und einiger Palestinenser spielen, nicht? --Wolli 22:54, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    wurde nicht umsonst mehrere Millionen mal angeschaut - vielleicht auch deshalb, weil es immer wieder an strategischen Punkten im Internet - so wie auch hier - als "unschuldige" Frage plaziert wurde? Die meisten, die auf einen youtube-Link treffen, den sie sich "unbedingt anschauen müssen", clicken da eben mal drauf - und selbst die, die sich dann denken "Auweia, was ist DAS denn wieder für ein Schrott?" und es sofort wieder zumachen, werden dann dennoch mitgezählt ... die Anzahl der Zuschauer ist keinewegs ein Anzeichen für die Quallität ddes Inhalts, sondern lediglich ein Anzeichen für die Durchschlagskraft der Verbreitungskampagne. Chiron McAnndra 15:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


    Michael, wer sind "die"!? Also "das Presseamt der israelischen Regierung" mußte sich entschuldigen, weil: Israeli Government Press Office officials accidentally sent it to a list of journalists, and three hours later sent an apology describing the e-mailed video as having been "inadvertently released". About 20 minutes later, Efraim Roseman of the Israeli Government Press Office released a statement with more details. "Earlier today, we inadvertently released a video link that we had received, which was intended for our perusal, not for general release," Roseman wrote. "The contents of the video in no way reflect the official policy of the State of Israel, the Government Press Office or any other government body." - Aber... raus in der Welt war es ja!

    Und es gibt inzwischen auch Teil 2: The Three Terrors und Teil 3: The Iranian Bomb...

    Produziert werden diese Beiträge Caroline Glick (war mal außenpolitische Beraterin von Premierminister Benjamin Netanjahu) für "Latma.tv". Latma.tv wird von dem ultrarechten US-amerikanischen Denkfabrik "Center for Security Policy" finanziert. Von ihrer Site http://www.centerforsecuritypolicy.org/index.xml aus ist deren YouTube-Chanel direkt zu erreichen.

    An "accidentally" glaub' ich nicht. Grüße, --Sei Shonagon 20:59, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Warnen anderer Verkehrsteilnehmer vor Blitzern

    Ist es verboten, andere Verkehrsteilnehmer vor Blitzgeräten zu warnen durch:

    1. Lichthupe
    2. Handzeichen, wenn man als Passant am Straßenrand steht

    Gibt es Unterschiede in den Bundesländern? --172﹒132﹒219﹒284 23:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Lichthupe ist verboten siehe hier Fernlicht#Deutschland--EinsammerGeist 22:21, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Und Warnen mit der Hand vom Straßenrand aus? --172﹒132﹒219﹒284 23:41, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Unabhängig von einer eventuellen Strafbarkeit wirst Du da, sobald Du von den Beamten bemerkt wirst, einen Platzverweis kassieren. Leistest Du dem nicht Folge, wird das unspaßig, siehe Polizeigewahrsam. -- 78.43.71.155 02:07, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dazu muss die Radarfallenbesatzung aber erst einmal die Polizei holen, denn selber blitzen können und dürfen die Ordnungsamts- oder Landratsamtmitarbeiter, aber Platzverweise und Gewahrsam dürfen sie zum Glück noch nicht. --Rotkaeppchen68 07:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mit der Aussage wäre ich vorsichtig, da scheint es durchaus unterschiedliche Rechtsauffassungen zu geben, was Angehörige der Ortspolizei (=Ordnungsamt, Bürgerdienste, etc.) dürfen. Vielleicht ist das auch wieder von Bundesland zu Bundesland oder sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich geregelt. -- 78.43.71.155 23:03, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ... es sei denn Polizisten blitzen selbst. Das ist von Bundesland zu Bundesland und Städten verschieden. Bei uns im Süden muß sogar ein Polizist die zivile Blitzermanschaft ergänzen, damit die Messung überhaupt rechtsgültig ist. Also sofort umkehren, wenn man geblitzt wurde und nach dem Polizisten fragen, der muß nicht in Uniform sein. Wenn der nicht zu finden ist, protokollieren und beruhigt weiter fahren, aber im Limit.--79.252.205.134 09:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kann ich nicht glauben. Gibt es das irgendwo nachzulesen? Baden-Württemberg oder Bayern? --тнояsтеn 15:36, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Warnen anderer Verkehrsteilnehmern vor Geschwindigkeitskontrollen ist -- so meine ich mich erinnern zu können -- im StVG geregelt (mittels elektronischer Geräte), nun finde ich den Paragrafen nicht mehr. Nach NRW-Polizeirecht das Warnen durch Personen/Schilder unzulässig: Urteil. Ansonsten ist § 1 Abs. 2 StVO (mehr als unvermeidbar behindern und/oder belästigen, d.h. scharfes Abbremsen etc.) in repressiver Hinsicht, sowie Polizeirecht in präventiver Hinsicht zu prüfen--217.189.251.97 10:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    nem bekannten zuwinken ist aber Sicherlich nicht verboten - naja und manchmal verguckt man sich und es war jmd. anderes :D ... ansonsten; ich glaube das war gar nicht so teuer (15€?) wenn man die lichthupe aus versehen benutzt wenn eine radarfalle in der nähe steht - und am ende; wie oft wird sowas kontrolliert? ...Sicherlich Post / FB 10:19, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe auch gehört, dass das "Blitzer-Warnen" in der Schweiz vollkommen erlaubt ist. Warum sollte man einen Bürger dafür bestrafen, dass er einen anderen Bürger dazu auffordert, sich an die Geschwindgkeitbegrenzung zu halten? Und wie ist das mit diesen "Flitzer-Blitzer"-Durchsagen im Radio? Müssen die Redakteure da auch Strafen bezahlen? Oder die Anrufer? Ugha-ugha 11:02, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es hat da Verfahren gegeben, bei der die Polizei/die Ordnungsämter von den Richtern belehrt wurden, dass die Kontrollen nicht das Ziel haben möglichst viel Geschwindigkeitsübertreter zu fangen/ Strafen einzutreiben, sondern der erzieherischen Maßnahme dienen, dass allgemein langsamer gefahren wird. Seitdem geben die Ordnungsämter -sicherlich zähneknirschend, was den monetären Effekt betrifft - täglich bis wöchentlich Informationen an die Medien, wo sie zu messen gedenken.--79.252.205.134 15:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Geb diese sicher nicht selbst an die Medien weiter! Das machen Autofahrer, die beim Radiosender anrufen. --тнояsтеn 15:36, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auch. Und die Lokalzeitungen bekommen die Meldungen vorab von der Polizei. Am nächsten Tag steht dann im Blatt "Geblitzt wird unter anderem (!) in der X- und der Y-Straße." BerlinerSchule. 15:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Noch höflicher und kundenfreundlicher ist z.B. die Landespolizeidirektion im Saarland und veröffentlicht ihre Geschwindigkeitskontrollen selbst: Ankündigung der Kontrollörtlichkeiten und -zeiten, --Bremond 16:56, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    OK, nehme das zurück und behaupte jetzt genau das Gegenteil ;) --тнояsтеn 17:47, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mir ist einmal passiert (Österreich): Ich wurde mittels Lichthupe gewarnt, dass die Polizei "auf der Lauer ist". Gut, ich habe es dankenswerterweise registriert. Dann war ich an der Stelle vorbei und warnte die entgegenkommenden Fahrer. Dummerweise stand 1 km nach der ersten Streife die nächste. Die sah meine Warnung, hielt mich an, und es kostete mir 100 ATS. Der Grund: "Sonst mache es ja keinen Sinn, zu kontrollieren, wenn die Autofahrer gewarnt werden". Keine Ahnung, ob das so (damals) in Ordnung war. --FrancescoA 10:02, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist ja interessant. Auf welcher Seite liegt da eigentlich die Beweislast? Wenn ich nun frech behaupte, ich habe die entgegenkommenden Fahrer vor einem Fuchs / einer Katze / einem Igel warnen wollen, der / die / der gerade am Rande der Fahrbahn und damit auch eine Gefahr auch für den Gegenverkehr, also, kann (müsste) dann der Blitzpolizist die Unwahrheit meiner Behauptung nachweisen? Geraten ist, einen Vertreter der jeweils heimischen Fauna zu nennen, also in Ö (A) keine Giraffe und in Nordafrika keinen Pinguin. BerlinerSchule. 19:41, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das war vor Jahren. Ich weiss noch, dass das auch in meinem Bekanntenkreis für Gesprächstoff sorgte. Jedenfalls konnte ich ihnen auch nicht sagen, wovor ich sonst gewarnt hätte, oder ein Tier verscheuchen wollte, oder jmd. grüßen. ;) Ich war momentan so baff, wie sie mich anhielten. Andere Exekutivbeamte hätten mich vielleicht mit einer Ermahnung davonkommen lassen, wer weiß. Was würdet ihr in diesem Fall tun? Diskutieren? Nicht zahlen? Auf eine Strafanzeige drauf ankommen lassen? Damals habe ich keine dieser Dinge in Erwägung gezogen, da ich glaubte, die Beamten seien im Recht. --FrancescoA 18:53, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich würd auch von ausgestorbenen Tieren (wie Brontosaurier) abraten. --Mister Universum 19:56, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist eine gute Anmerkung. Eventuell zunächst die Aussage verweigern und rasch in der Wikipedia nachschlagen, ob Wolpertinger in der Gegend schon ausgestorben sind... Außerdem immer die in Österreich vorgeschriebene geschlechtsneutrale Bezeichnung verwenden:
    Herr Wachtmeister, ein Hund lief gerade über die Fahrbahn - FALSCH!
    FrauHerr WachtmeisterIn, einE RüdeHündin lief gerade über die Fahrbahn RICHTIG!
    Eine Gruppe Rinder unbestimmten Geschlechts befand sich gefählich nah an der Straße RICHTIG!
    Eine Horde Bullen befand sich GANZ GANZ FALSCH...
    BerlinerSchule. 20:06, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Fahrbahnmarkierung

    Nachdem ich oben eine Frage teilweise beantwortet habe, muss ich nun selber eine stellen (naja eignentlich wollte ich das schon vorher). Auf meinen neuen Arbeitsweg fahre ich eine Strecke lang, wo die Fahrbahnmarkierungen anders sind als gewöhnlich. Es befindet fehlt die Randmarkierung (durchgezogen) und der Mittelstreifen. Dafür ist rechts und links, vielleicht einen halben Meter vom Rand eine gestrichelte Linie. Meine Vermutung wäre ja, das es ein Radweg sein soll, aber es steht diesbezüglich kein Schild. Es steht ein anderes Schild da, und zwar ein Achtungsschld und darunter Versuchsstrecke. Vielleicht weis hier ja jemand was es damit auf sich haben könnte.--EinsammerGeist 22:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die gestrichelte Linie bedeutet, dass es sich um zwei Fahrspuren handelt. Wenn Versuchsstrecke dran steht, ist es sicher eine. Doch wozu der Versuch dient, kannst du nur vor Ort heraus bekommen. --172﹒132﹒219﹒284 22:29, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zwei Fahrspuren, versteh ich nicht ganz. na eigentlich sinds ja 3 (2 für Radfahrer (links und rechts) eine für Autos (mitte), aber wie gesagt nicht als redweg ausgeschildert). --EinsammerGeist 22:47, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ok, sorry, wenn das hier zum Monolog wird, aber ich hab das was gefunden [[11]], soll die Verkehrssicherheit erhöhen, mir ist aber nicht klar, wie das funktionieren soll. --EinsammerGeist 23:03, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier (Punkt 2a) schreibt der ADFC, es handelt sich um einen Schutzstreifen. Anscheinend darf man da als Autofahrer nicht parken, und soll ihn nur benutzen, wenn es erforderlich ist (z.B. bei Gegenverkehr).--62.226.172.3 23:15, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Steht doch da: Du sollst links von der gestrichelten Linie fahren. Die dient dazu (vermutlich bei Dunkelheit und wie sagt man noch? Richtig: Zerstreutheit) besser zu sehen, wie breit die Straße rechts von Dir noch ist (nämlich schmaler als man denkt). Und durch dieses eher mittig orientierte Fahren (das übrigens manche Autofahrer auch auf nicht so bemalten Straßen gut drauf haben), gibt es, nun, sagen wir mal, tendentiell in der Straßenbreite eine Schnittmenge zwischen den beiden Fahrspuren. Du bist Dir dessen bewusst und achtest mehr auf den entgegenkommenden Verkehr und begibst Dich dann über die gestrichelte Linie hinaus eher zum rechten Rande der Fahrbahn, insbesondere wenn der Entgegenkommende das nicht so tut...
    So stellt man sich vor, dass Favelas eingerichtet werden: Wenn man gar kein Geld hat und nur alte kaputte Möbel aus dem Sperrmüll hat, bemalt man sie einfach und schon sehen sie aus wie neu und man sieht die Schlaglöcher nicht so. Das ist Straßenbau light. Der Steuerzahler will nun mal immer wieder notleidenden Banken helfen, da reicht es nicht für neuen Asphalt. Aber mit a bisserl Farbn wird die Straße wieder neu. BerlinerSchule. 23:26, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wir brauchen intakte Banken, die dem Staat das Geld für neue Farbe leihen. Wenn du genug Geld hast, um selbst Bundesschätzchen zu kaufen, hast du den Zinsgewinn daraus und kannst dir ein Angeber-SUV kaufen wegen der schlimmen Schlaglöcher. Wenn du nicht genug Geld hast, bleiben Schlaglöcher, Zinsverlust und ein Auto, das zum Vorsichtigfahren animiert. So einfach ist das. --Aalfons 12:24, 15. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Das Konzept der fehlenden Strassenbemalung heißt "Shared Space", ist ein EU-gefördertes Projekt und heißt so viel wie geteilter Raum. Verkehrsregeln werden durch soziale Regeln ersetzt. Erfunden hat es ein Holländer, die Holländer haben das ausprobiert, die Dänen mit Erfolg auch, denn die lügen nicht. Bei uns wird das hauptsächlich, je nach Fortschrittsgläubigkeit und Sparwille hauptsächlich innerörtlich und bei Strassen niedriger "Wichtigkeit" angewendet.--79.252.205.134 15:29, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ha, ich sehe gerade da gibt es sogar was bei Wikipedia.--79.252.205.134 15:31, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nur geht es hier um was anderes, nämlich um diese seltsamen gestrichelten Linien, die nicht zum Sharen der einsamen Landstraße mit Fußgängern, sondern eher zum Einsharen in den spärlichen Gegenverkehr einladen, sowie dazu, nicht seitlich auszuscheren, also von der Fahrbahn abzukommen. BerlinerSchule. 15:59, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mit dem Schild Versuchsstrecke (für shared Space) ist doch alles gesagt. Um die letzte Sicherheit zu bekommen, würde ich bei der zuständigen Strassenmeisterei anrufen.--79.252.205.134 19:03, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auf dem unter http://www.landkreis-mittelsachsen.de/3812.htm verlinkten Foto ist überhaupt kein Schild. BerlinerSchule. 22:50, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn der Fragesteller auch noch bestätigt, dass er morgens eine der im Link genannten Strecken zur Arbeit fährt, hast Du den Nagel genau auf den Kopf getroffen und den Grund gefunden. Hat dann auch nichts mit meinem Shared Space zu tun.--79.252.205.60 12:30, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Den Link hatte ich ja selbst auch schon gepostet, und ja, die Strecke ist im Text erwähnt.--EinsammerGeist 18:31, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Digitalkameras und die magische 6MP-Grenze

    Ein Kollege aus dem Bereich Fotografie hat doch mal einen Ratgeber zur Fotografie geschrieben (Kennt jemand zufällig den Link; ich glaub es war Ralf Roletschek) auf der er behauptet hatte, dass die Foto-Sensoren bei Digitalkameras so klein wären, dass Bilder größer als 6 MegaPixel überhaupt nicht nötig wären, bzw. sogar das Bild schlechter machen könnten.

    Ich habe mir jetzt eine Canon PowerShot SX200 IS (12MP; 12fach Zoom) gekauft, vor allem weil mir der Zoom so sehr imponierte und ich wollte jetzt fragen, was die "optimale" Bildgröße wäre, die ich mit der Kamera und ihrem Bildsensor von 1/2.3" CCD machen sollte. Grüße--92.192.44.143 23:32, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Tonnenverzerrung und dunkle Ecken
    Je mehr Pixels bei gleicher Kamerachipgröße, desto größer das Bildrauschen. Das ist rein physikalisch zu begründen: Weniger Photonen treffen das einzelne Pixel. Außerdem ist in den allermeisten Fällen die Optik das limitierende Element. Ich habe mir vor wenigen Tagen als Gelegenheitskauf eine Fuji AX 200 zugelegt, mit 12 MPx und fünffach optischem Zoom (kaufausschlaggebend). Die allerersten Bilder waren ziemlich enttäuschend, siehe Beispielbild. Besser sind Kamera mit größerem Kamerachip und besserer Optik. Diese haben dann auch ihren Preis und liefern sogar bei geringerer Pixelzahl bessere Bilder als so ein Mediamarktschnäppchen. --Rotkaeppchen68 00:09, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Media-Markt-Schnäppchen? Ich hatte mich darauf verlassen, dass das eine dieser Bridge-Kameras ist, die doch den Platz zwischen Kompakt- und DSLR-Kamera füllen sollen. Und bei MM oder Saturn hab ich sie nicht gekauft.--92.192.44.143 00:16, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das war auf die AX 200 bezogen. --Rotkaeppchen68 00:45, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Interessanter sind da wohl die Micro-Four-Thirds-Standard-Kameras. Die haben einen größeren Chip und standarisierte Wechselobjektive. Davon gibt es langsam immer mehr. Eine Bridge-Kamera mit festem Zoomobjektiv würde ich mir nicht (mehr) kaufen. Rainer Z ... 18:01, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Hintergründe sind hier nachzulesen: http://6mpixel.org/?page_id=94 - 6MP sind in der tat eine physikalische Grenze, diese gilt allerdings nicht für größere als die beschriebenen Sensoren. --Marcela 23:44, 15. Sep. 2010 (CEST) PS: war das gemeint? http://foto.wikia.com/wiki/Kaufberatung[Beantworten]
    Ja danke das war es. Meine Frage zielte darauf, ob der Chip in der Canon PowerShot SX200 IS auch so schlecht ist, dass man lieber nur 6 MB benutzt (positiv: mehr Bilder auf der Kamera) oder ob ich damit tatsächlich Bilder in der maximalen Größe schießen könnte, die dann auch noch was taugen. Danke--92.192.44.143 23:54, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Diese Canon ist kein Spielzeug, das ist schon eine anständige Kamera. Ob nun mit halbierter Qualität die Bilder besser werden weiß ich nicht, ich würde es einfach mal ausprobieren. Bei diesem Test dann aber auch alle Automatiken der Kamera wie Rauschunterdrückung usw. ausschalten. Kamerasoftware ist heutzutage wirklich schon erstaunlich gut, sie kann aber Photoshop oder Gimp (oder Spezialprogrammen) niemals das Wasser reichen. --Marcela 00:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Bilder werden nicht besser, wenn du weniger MP einstellst. Es wird bloß eine kleinere Fläche des Sensors genutzt. --fl-adler •λ• 18:46, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Glaube ich nicht. Dann würde sich ja auch der Bildausschnitt bei gleicher Brennweite ändern. Ich vermute, dass mehrere Pixel zusammengefasst werden. Bei dieser Einstellung geht es doch nur um Speicherplatz. Aber ich kann falsch liegen. Rainer Z ... 19:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Also nach meinen Erfahrungen sieht man das Bildrauschen tatsächlich weniger, wenn man eine kleinere Auflösung wählt, allerdings hat man den selben Effekt auch, wenn man das Bild nachträglich mit einer Bildbearbeitungssoftware verkleinert. Ist ja auch logisch: der Sensor hat eine physikalische Auflösung, daher die Kamera macht wenn man mit niedriger Auflösung speichert im Prinzip dasselbe wie eine Bildbearbeitungssoftware: mehrere Pixel zusammenfassen. Dadurch wird das Rauschen zwar geringer durch die Bildung eines Mittelwerts von mehreren Pixeln, verschwindet aber nicht. Ob der Effekt gleich groß ist, wie wenn man den Sensor entsprechen niedriger auflösend bauen würde, weiß ich nicht. Wenn man sich Testbilder anschaut sieht man aber, dass das Problem mit dem Bildrauschen bei vielen Megapixeln heute bei guten Kameras nicht mehr so gravierend ist wie vor ein paar Jahren, als es schon Sensoren mit ähnlichen Pixeldichten gab, aber die Technik wohl noch nicht so fortgeschritten war. Außerdem bekommt man heute kaum noch Kameras (auch kaum Kompaktkameras) mit 6 MP oder weniger (vergleiche z.B. [12] und [[13]) und ich hab schon ziemlich viele Testbilder gesehen, es ist nicht immer so, dass Kameras mit mehr MP bei der gleichen Sensorgröße mehr Bildrauschen (und/oder ansonsten schlechtere Bildqualität wegen zu aggressiver Rauschunterdrückung, die Rauschunterdrückung wird auf 6megapixel.org ganz gut erklärt [14]) haben, insbesondere wenn man die Bilder auf die gleiche Auflösung bringt (nur dann ists vergleichbar, da ja z.B. beim Drucken die Pixel bei höherer Auflösung kleiner werden, am Monitor aber nicht und wenns am Monitor mit niedrigerer Auflösung besser ausschaut, kann mans ja noch immer nachträglich verkleinern oder gleich in niedrigerer Auflösung abspeichern oder man schaut sichs ohnehin normalerweise nur bildschirmfüllend und nicht in Originalgröße an). Außerdem erkennt man bei den meisten Kameras mit 12 MP durchaus noch mehr Details als mit 10 MP, also dass es von der Qualität nichts bringt, stimmt nicht, auch wenns manchmal subjektiv betrachtet wegen mehr Bildrauschen dann schlechter ausschaut. Daher wenn man sich eine Digicam kauft, sollte man die Qualität nicht anhand der Megapixel und Sensorgröße beurteilen, egal ob man mehr oder weniger besser findet, sondern sich Testbilder anschauen oder wenn man garnicht weiß, welche man nehmen soll, sich in einem einschlägigen Forum beraten lassen (das entspricht auch dem, was in der hier verlinkten Kaufberatung geschrieben wird: "Megapixel- Angaben können vernachlässigt werden"). Btw, das Bild auf der 6mpixel.org würde ich nicht als Referenz betrachten, da da ja dabeisteht, dass es überspitzt dargestellt ist. Zu dem Bild, das Rotkaeppchen hier gemacht hat: da muss man auch bedenken, dass das mit ISO200 aufgenommen wurde, mit ISO100 oder weniger hats weniger Bildrauschen. Daher sollte man auch Testbilder nur vergleichen, wenn beide mit dem selben ISO-Wert oder beide mit dem niedrigsten ISO-Wert, die man bei jeweiligen Kameramodell einstellen kann, aufgenommen sind. Leider vergessen auch einige "professionelle" Reviewer darauf. Zur SX200IS: Die besitze ich selbst und nach meinen Erfahrungen ist es da normalerweise schon am besten, die höchste Auflösung zu nehmen, bei niedrigen ISO-Werten ist teilweise kaum ein Bildrauschen erkennbar, hängt aber auch etwas vom Motiv ab (bestimmte Motive und Hintergründe z.B. sind bei jeder mir bekannten Kompaktkamera auch mit der niedrigsten ISO-Einstellung etwas verrauscht, z.B. blauer Himmel). Und wie bereits erwähnt. wenn mal ein Bild viel Bildrauschen hat, kann mans nachher noch verkleinern, hat den gleichen Effekt wie mit niedriger Auflösung aufnehmen. --MrBurns 13:50, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    15. September 2010

    Exakte Zeitbestimmung

    Anlass: Grabeskirche: Der Urbau wurde bald nach 326 von Kaiser Konstantin in Auftrag gegeben und am 13. September 335 eingeweiht. => WP-Hauptseite.

    1. Gibt es (Europa, Naher Osten) eine bestimmte "Barriere", vor der jede exakte Zeitangabe mit Vorsicht zu geniessen ist?
    2. Gibt es - jenseits der Kalenderumstellung(en) - allgemein anerkannte "abgerissene Zeitlinien/Zeitbereiche", durch die die genaue (= exakt auf ein Datum festgelegte) historische Zeitbestimmung per se ungenau sein muss?
    3. Wie viele unabhängig voneinander gefundene Quellen bedarf es in der Geschichtsforschung, um ein exaktes Datum anzugeben? (Schliesse jetzt aus, dass Prof. XYZ nach Dokument A den 4. Okt. 783 und nach Dokument B den 27 Septenber 783 berechnet. Das wäre vermutlicher Zeitrahmen aber kein exaktes Datum). Geezernil nisi bene 10:26, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    nur als Ansatz: Chronologie; aber interessante Frage...--Gravitophotonツ 10:33, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gelesen - und korrigiert. Das bring uns (theoretisch) etwa ins Jahr 600 ?!? Geezernil nisi bene 11:14, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ganz zu schweigen davon, dass einige Leute behaupten, die Jahre 614 bis 911 seien erfunden.--Hagman 16:07, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Siehe Erfundenes Mittelalter, wenn wir schon keinen Artikel für den Protagonisten dieser Theorie haben, doch haben wir: Heribert Illig. --Rotkaeppchen68 16:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei Kirchen kann man anhand der Heiligen des Tages wohl von einer zuverlässigen Datierung ausgehen. --Eingangskontrolle 16:25, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    In diesem Fall kein Heiliger, sondern das Fest Kreuzerhöhung.--Concord 20:42, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mir ist, als hätten wir vor gut zwei oder drei Monaten hier schonmal eine ganz ähnliche Frage gehabt, die zielte auf das früheste genau datierbare historische Ereignis. Daraufhin entspann sich eine Diskussion, was eigentlich unter einem historischen Ereignis zu verstehen sei. Sonnenfinsternisse lassen sich etwa bis mehrere Jahrtausende v. Chr. taggenau bestimmen. Die besten Chancen, uralt-historische Ereignisse im engeren Sinne, also etwas, was irgendwann mal schriftlich festgehalten wurde, taggenau zu bestimmen, hat man, wenn das mit Astronomie verbinden kann. Siehe dazu z.B. die Venus-Tafeln des Ammi-saduqa und die babylonisch-assyrischen Königs-Synchronismen und für das alte Ägypten der Sothis-Zyklus, wobei die Daten bis ins 13. Jh. v. Chr. hinein aber immer noch mit Unsicherheiten behaftet sind. Ab Sethos I. betritt man dann festen Boden und hat taggenaue Datierungen. Im Bereich des ägyptischen Kalenders und entsprechender Datierungen kennt sich ansonsten vor allem Benutzer:NebMaatRe recht gut aus. Wobei, wenn man Herrn Ussher glaubt, dann fand am Sonntag, dem 23. Oktober 4004 v. Chr. das erste exakt datierbare Ereignis der Weltgeschichte statt, aber darauf würde ich mich nicht unbedingt verlassen. --Proofreader 23:40, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mir ist, als hätten wir vor gut zwei oder drei Monaten hier schonmal eine ganz ähnliche Frage gehabt, ... - Voilà --Proofreader 23:46, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ähnlich, aber nicht den Kern treffend. Mir geht es um die "Exaktheit" eines Datums, das im heutigen Kalender angegeben wird. Bei Baumringen kann man durch überlappende Muster die Jahre identifiziern, aber Historiker scheinen das etwas leichter zu nehmen (auch die Bibel-Rechner kommen ja auf ein unterschiedliches Schöpfungsdatum).
    Darf eine Enzyklopädie auf der Hauptseite ein "exaktes" Datum (ohne "soll" oder "könnte um den" ) angeben und damit eine (von uns vermutete ungenaue) Exaktheit vortäuschen, die nicht gegeben ist? Bin noch dabei die erwähnten Links zu lesen Geezernil nisi bene 11:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ist unsere Vermutung nicht TF? ...Sicherlich Post / FB 11:59, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt ja bis zurück zu den Assyrern genug Chronisten und Dokumenteschreiber, die oft unabhängig voneinander historische Ereignisse aufgeschrieben haben und deren Angaben der Historiker als Gerüst verwendet, was er natürlich nicht unkritisch tut - der Irrtum von Illig und anderen Chronismuskritikern ist der, dass sie glauben, für bestimmte Epochen den überlieferten Bestand an Dokumenten komplett in Frage stellen zu können, aber a) sind's einfach zu viele Informationen aus zu vielen Weltgegenden, die man hätte fälschen müssen und b) gibt es für die Antike immer noch den Abgleich mit der Astronomie - und Sonnenfinsternisse sind halt doch deutlich schwerer zu fabrizieren als ein falsches Pergament. Richtig ist aber natürlich: Je weiter man in der Zeit zurückgeht, desto weniger stabil wird das Gerüst, weil man weniger sich gegenseitig stützende Überlieferung hat. Daher sind es dann eben auch nur noch eine Hand voll Ereignisse bei den alten Assyrern, Babyloniern, Israeliten und Ägyptern, wo man sagen kann: Das war an dem und dem Tag. Die Kalenderumrechnung sehe ich dabei nicht wirklich als problematisch an, denn die Kalenderregeln sind ja soweit bekannt und man kann den Gregorianischen, wie den Julianischen Kalender beliebig weit in die Vergangenheit extrapolieren. Früher haben die Chronisten ansonsten gerne sowas geschrieben wie: "im x-ten Jahr der Herrschaft des Königs Blablablubb" und da kommt man irgendwann in die Bredouille, wenn man nicht weiß, ob der Blablablubb seine Herrschaft im Januar oder erst im Dezember angetreten hat; das kann dazu führen, dass am Ende die Gesamtlänge der Herrschaft dieses Mannes in unserem Kalender um ein Jahr differieren kann und wenn man eine Herrscherliste über mehrere Jahrhunderte hat und das mehrfach vorkommt und man keinen astronomischen Abgleich hat, dann summiert sich diese Unsicherheit; paradoxer Weise kann das auch dazu führen, dass man bei einem Ereignis zwar sagen kann: das muss am 14. Juni heutigen Kalnders gewesen sein, aber das Jahr wissen wir nicht exakt, kann 1144 v. Chr. gewesen sein, vielleicht aber auch 1145 oder 1146 v. Chr. --Proofreader 12:37, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    "Wie viele unabhängige Quellen ...", hm, gute Frage. Je mehr desto besser, aber genau an der Zahl der Quellen wird man das nicht immer festmachen können, weil jede Quelle auch gewichtet werden muss. Wenn ein Herrscher auf einer Münze oder in einer Inschrift eines Tempels genannt wird, ist das allemal sicherer als wenn ein Chronist über Hörensagen erfährt, das in einem entfernten Königreich vor 100 Jahren der und der geherrscht haben soll. Die Übergänge sind da fließend. Ussher war fest davon überzeugt, dass es einen Methusalem gab, der 969 Jahre gelebt hat, später war man kritischer und man hat seine historische Existenz bestritten, weil es außer dem Alten Testament keine anderen Quellen gibt, die das bestätigen. Umgekehrt können aber auch Ereignisse, die lange Zeit als rein legendär gelten, zu "echten" historischen und (mehr oder weniger genau) datierbaren Ereignissen werden, wenn man Belege für das Ereignis findet, so z.B. beim Trojanischen Krieg. Jetzt ist die Frage, wenn wir nur einen einzigen Chronisten haben, der sagt: Das Ereignis x war an dem und dem Tag; sollen wir ihm glauben oder nicht? Das ist wie bei einer Zeugenaussage in einem Kriminalfall; wenn der Zeuge sonst nachweislich stets die Wahrheit sagt, besteht wenig Grund, ihm in diesem einen Punkt plötzlich zu misstrauen, vor allem, wenn er kein Motiv hat, zu schwindeln und wenn das, was er beschreibt, im entsprechenden Kontext plausibel ist. Wenn man aber weiß, dass er sonst auch gern flunkert, wird man ein Fragezeichen hinter seine Datumsangabe setzen. Entsprechend vertraut man halt eher jemandem wie Thukydides, während man beim Autor der Historia Augusta sagt, dass dessen Angaben mit Vorsicht zu genießen und im Grunde nur dort zu gebrauchen sind, wo mindestens eine weitere Quelle dessen Angaben stützt. --Proofreader 13:03, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Julianischen und Gregorianischen Kalender beachten! --The real Marcoman 01:04, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Dampf schwerer als Luft?

    Hi, der deutsche Gründerpreis 2010 erging an einen Erfinder, der die Dunstabzugshaube nicht über, sondern unter den Töpfen platzierte [15]. Begründung des Prinzips: "Seine Idee: Dampf ist schwerer als die Raumluft, sie fällt nach unten, also muss der Dunstabzug nach unten." Hä? Als ich das letzte Mal geschaut habe, stieg der Dampf aus den Kochtöpfen ganz freiwillig nach oben. Kein Wunder, ist er doch mit annähernd 100°C deutlich wärmer als die Umgebungsluft. Nun, der Erfinder ist gelernter Schreinermeister. Vielleicht hätter er mal einen Physiker fragen sollen, der sich mit sowas auskennt? --AchimP 13:52, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das, was du aufsteigen siehst, ist keine 100° heiß, sonst wär's nicht kondensiert, und auch der Rest dürfte sich zügig abkühlen. --Eike 13:56, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, z. B. wenn er an der Decke kondensiert. Da bräuchte man eigentlich keine Saugvorrichtung, sondern nur Auffangbehälter zum Aufsammeln der herabtropfenden Wassertropfen. Die sind nämlich wirklich schwerer als die Raumluft. Sparte auch Energie, wenn man keine Sauger betreibt.--AchimP 14:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe Videos von dem Ding im Einsatz gesehen. Das ist einfach eine Saugvorrichtung die sich über die ganze Herdlänge zieht. Der erzeugt einfach einen starken Luftstrom der den Dampf einsaugt. Funktioniert wie man in den Videos sieht sehr gut. --FNORD 13:59, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dass es mit genügend hoher Ansaugkraft funktioniert, habe ich ja nicht bezweifelt. Nur die obige Begründung finde ich unplausibel. --AchimP 14:11, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Man müsste halt wissen, wie schnell der Dampf abkühlt und ab wann er schwerer ist als Luft. Ich vermute, letzteres könnte man den Diagrammen unter Wasserdampf entnehmen. --Eike 14:15, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Na ja, wenn man davon ausgeht, dass er nicht bereits ab t=0 schwerer als Luft ist, bleibt die obige Aussage des Erfinders in der Form falsch (mal abgesehen davon dass "Dampf" mask. ist, und es daher "er fällt nach unten" heißen müsste, wenn es denn stimmte. ;-) --AchimP 14:28, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Für uns Klugscheißer mag es falsch sein, aber für die Erfindung ist es egal, ob der Dampf nach null, ein oder zwei Sekunden schwer genug ist. --Eike 15:05, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zunächst mal ist Dampf keineswegs schwerer als Raumluft, denn Raumluft hat keine erhöhte Temperatur; was wiir als Wasserdampf sehen, ist die Kondensation überhitzter Wassermoleküle, wenn sie ihre Wärmenergie an die Raumluft abgeben. Natürlich sind kondensierte Wassermoleküle wieder schwerer als Luft; dadurch jedoch, daß dieser Energietransfer stattfindet, wird auch der Teil der sie umgebenden Luft aufgeheuzt, dehnt sich aus und wird folglich leichter als die übrige Raumluft - was eine Strömung bewirkt, die einddeutig nach oben geht und deren Gesamteffekt stärker ist, als das Gewicht einzelner Wassermoleküle, was zur Folge hat, daß Dampf nach wie vor aufsteigt.
    Der Grad der Kondensation ist ausschlaggebend dafür, wie weit nach oben der natürliche Auftrieb geht - und diese Höhe ist ausschlaggeben dafür, wie stark der Sog sein muß, um auch den restlichen Höhenunterschied zu überwinden. Es ist daher gut verständllich, daß eine Absaugung nach unten ebenso effizielt - ggf sogar effizienter - sein kann als eine nach oben - ganz besonders, wenn das Kochfeld nach modernen Gesichtspunkten auf Energieffizienz abgestimmt ist, sodaß auch tatsächlich nicht viel Wärmeenergie verlorengeht (immer genau die optimalen Töpfe auf den passenden Kocchfeldern, immer die passende Heizeinstellung. Man könnte den Effekt noch verbessern, indem man kühle Luft zuführt (vorzugsweise von der Seite oder von oben, um einen zusätzlichen Luftstrom von unten nach oben zu vermeiden) - dadurch würde der Danpf schneller abkühlen und der auftreibende Luftstrom würde deutlich vermindert. Da aber in einer Küche nicht immer alles perfekt abläuft, wird eine solche Technik komplexer sein müssen, als eine (eher primitive) Abzugshaube .... denn ein Abzug nach untenn saugt nicht nur Dampf ein, sondern auch alles andere, was versehentlich dort hin fällt/spritzt und das niemals so weit nach oben kommen würde, um von einer Abzugshaube eingesaugt zu werden. Ein unterer Abzug muß demzufolge öfter gereinigt werden und über eine ausgefeiltere Technik verfügen. In einer Küche, in der perfekte Meister hantieren und in der allttägliiche Unfälle nicht vorkommen, ist soo ein unterer Abzug daher sicher vorteilhaft - in einer kleinen Standardküche jedoch, in der es mehr auf Platzeinsparung als auf optimales Kochumfeld ankommt, eher weniger. denn hier begünstigt die Geometrie der Raumaufteilung das Strömungsverhalten nach oben Chiron McAnndra 15:06, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Gasförmiges Wasser (echter Dampf, M(H2O) ≈ 18 g/mol) ist bei gleicher Temperatur und Druck leichter als Luft (Hauptbestandteil Stickstoff mit M(N2) ≈ 28 g/mol). Allerdings ist das, was man da als Dampf sieht, kein wirklicher Dampf, sondern Nebel. Sobald der Dampf also zu Nebel kondensiert, wird er schwerer als Luft. Das wird man in den kommenden Tagen draußen wieder verstärkt als Bodennebel sehen. In der Küche ist das aber alles egal, weil die Luft in der Küche ja dauernd in Bewegung ist – der in der Küche rumrennende Koch verwirbelt alles. Weder sammelt sich da etwas unter der Decke an, noch am Boden. Insofern ist es egal, wo der Dunst abgesaugt wird. Über dem Herd ist es aber naheliegend, da er zuerst nach oben steigt. --Rotkaeppchen68 15:22, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich vermute folgendes: Der entweichende Dampf kühlt schnell weit genug ab, um zunächst Nebel zu bilden (an Kondensationskeimen wird es auch nicht fehlen). Offensichtlich reicht die Wärme aus, das alles nach oben zu leiten. Die Küche füllt sich aber nicht mit Nebel. Denn die Nebeltröpfchen verdunsten schnell wieder, wenn sich die Konzentration durch Verwirbelung reduziert. Die typische Beobachtung ist, dass sich sichtbarer Dampf erst einige Zentimeter über der Oberfläche bildet und vielleicht einen halben Meter höher wieder verschwindet.
    Wasserdampf ist allerdings ein marginales Problem. Viel wichtiger sind Fettdunst und -spritzer. Das ist das Zeug, das riecht und Reinigungsprobleme macht. Anders als Wasser verdunstet es nicht, wenn es auf Oberflächen kondensiert ist. Rainer Z ... 18:55, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Um dem Erfinder die Ehre zu geben: Er hat das gestern im Fernsehen anders, schlicht und plausibel erklärt: Dampf steige beim Kochen mit etwa 1 m/s auf. Sein Abzug sauge mit 4 m/s nach unten ab. Keine geheimnisvolle Physik, nur Krafteinsatz.
    Die Sache mit der Reinigung ist mir auch gleich eingefallen. Die Schlitze sind ziemlich schmal. Da wird sich bald Fettdunst absetzen, von Überkochen usw. ganz abgesehen. Die Reinigung muss also sehr leicht möglich sein, sonst wird das nix. Hat er das praxisgerecht gelöst? In Profiküchen dürften „Unfälle“ übrigens häufig vorkommen, da wird täglich über Stunden im Stress gekocht, das Material nicht geschont.
    Zielgruppe scheinen auch eher Käufer von „Designerküchen“ zu sein. Dafür ist so eine „unsichtbare“ Dunstabzugshaube natürlich günstig, sie erhöht die Gestaltungsfreiheit. Für Brillenträger ist die Sache übrigens auch günstig, da beschlägt nichts mehr beim Topfgucken, auch Fettspritzer auf der Brille dürften sich reduzieren.
    Also interessante Idee, schau mer mal. Rainer Z ... 17:45, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @Rainer - die Profiköche haben aber auch professionelle Reinigungskräfte, die für sie die Arbeit erledigen - ich jedenfalls hab noch nie einen Sternekoch dabei gesehen, wie er seinen Herd schrubbt ... wer aber daheim in der eigenen Kücke kocht, hat selten Helferlein, die die eigentliche Arbeit machen ...
    Was die Erklärung betrifft - von geheimnisvollen physikalischen Phänomenen war ja aucch nicht die Rede - und daß ein Sog, der nach oben geht, sogar eher noch dazu in der Lage ist, Gerüche weiter zu verteilen, als wenn man ihn gar nicht erst einschaltet, ist auch jedem klar, der sich das Strömungsverhalten mal ein wenig vor Augen führt - man müßte schon eine Glocke über dem Herd anbringen, die mindestens den doppelten Umfang des Herds hat, um das Wetgdriften zur Seite auszugleichen - oder alternativ eine Sogwirkung entfachen, die stark genug ist, um Gewürze aus den Töpfen zu saugen.
    @Rotköppchen - daß echter Danpf leichter als normale Atemluft ist, ist in diesem Zusammenhang völlig irrelevant, denn solange Du es nicht schaffst, den Danpf in einem Raumsegment der Küche - auch temperaturmäßig - von den restlichen Raumsegmenten zu isolieren, in denen sich wweiterhin normale Lufft aufhält, wird jedes molekül des WWasserdanps die es umgebenden Luftmoleküle aufheizen, wodurch sofort auch die "normale" Luft, die ja keine normaale, sondern stattdessen aufgeheizte Luft ist, wieder deutlich leichter ist als der Wasserdampf. Chiron McAnndra 05:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nur am Rande: Profiköche sind ja nicht nur besternten Küchenchefs. Die wischen natürlich nicht (mehr). Aber in Profiküchen wird großer Wert darauf gelegt, dass die Geräte leicht zu reinigen sind.
    Von ein paar Sonderfällen abgesehen, frage ich mich noch, was überhaupt an Küchendüften stören soll? Rainer Z ... 19:50, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du meinst so Sonderfälle wie gedünsteten Rhabarber? *grins, duck und weg - oder so* -- 78.43.71.155 21:19, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @Rainer - wenn Du jemals auf einem Sofa im Wohnzimmer gesessen bist, dem ein Potporry der Düfte des Essens der ganzen letzten Wochen entströmt, dann wird Dir das möglicherweise klar werden ... *g* Gerüche sind nichts andderes als transportierte Partikel - die setzen sich irgendwann ab und erzeugen eine Schmiere - da wo man lleicht hinkommt, kann man sowas auch leicht saubermachen - aber wenn das Zeug so fein ist, daß man es lediglich als Geruch wahrnimmt, dann komt es auch durch jede Ritze durch, lagert sich somit hinter Möbeln und in Stoffen ab - je weniger davon überhaupt der Küche entkommt, desto besser. Chiron McAnndra 03:48, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Gerüche sind definitiv keine Partikel. Sie sind gasförmig. Feste und flüssige Stoffe können aber auch Geruch absondern, dank ihres Dampfdrucks. --Rotkaeppchen68 13:14, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Aha ... Gase sind also Deiner Ansicht nach keine Partikel ... Dir ist schon klar, daß der Begriff "Gas" nur einen Aggregationszustand von Materie darstellt?
    Alles, was aus Atomen besteht, ist ein Partikel ... selbst die Bestandteile des Kerns von Atomen sind Partikel ... zudem erfülllen die wenigsten Gerüche sogar die eigentliche Definition des Aggregatszustands "Gas" sondern stellen bestensfalls soetwas wie ein Aerosol dar, also ein fein genug verteiltes Gemenge von Partikeln, die zwar konzentriert zu Boden sinken würden (und dabei nicht ein einziges der Kriterien erfüllen würden, das die Thermodynamik über Gase sagt), in ihrer feinen Verteilung jedoch vom leistesten Luftstrom mitgetragen werden). Chiron McAnndra 19:28, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Einjährige Tulpen

    Ich habe auf meiner neuen Tüte Tulpenzwiebeln gesehen, daß sie nicht verwildert. Auch das durchgestrichene Symbol daneben spricht für einjährige Zwiebeln. Gibt es die wirklich?!?!?!--91.62.187.217 15:10, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wenn du hier keine Auskunft bekommst, kannst du es bei Diskussion:Tulpen noch einmal probieren. --Rätselknacker 23:44, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auf den Tüten steht manchmal drauf "Zum Verwildern geeignet" oder ähnlich. Das sagt nichts über die Lebensdauer, sondern bedeutet, dass die Tulpen sich im Garten vermehren (wenn man Glück hat). Einjährige Tulpen sind ein Widerspruch in sich, da die Zwiebel ein Speicherorgan ist, das ja gerade den Wiederaustrieb im nächsten Jahr ermöglichen soll. In der Praxis ist es aber nach meiner Erfahrung so, dass vor allem die hochgezüchteten Sorten im ersten Jahr prima blühen, im zweiten kümmerlich, im dritten hat man noch ein breites Blatt. Das liegt an den falschen Standortbedingungen (zu nass, zu kalt, zu schwerer Boden). Aber das werden die Züchter wohl kaum auf ihre Tüten schreiben.--Veilchenblau 20:49, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Frage zur Mindestreserve von Banken

    Angenommen ich bekomme von einem Konto auf einer anderen Bank 100€ auf mein Konto überwiesen. Weiter angenommen die gesetzliche Mindestreserve der Banken (Zentralbankeinlage) beträgt 10%. Bedeutet dies jetzt, dass meine Bank aus diesem meinem Geld jetzt 900€ schöpfen darf (100€ wären jetzt 10% von 100+900) oder heißt dies jetzt dass meine Bank jetzt 90% der Einlage, also 90€ zur Geldschöpfung nutzen darf? Die Wikiartikel hatte ich jetzt so verstanden, dass zweites richtig ist? Vielen Dank Rasiermesser 16:26, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Bank müsste 10 % der Einlagen - also 10 € - bei der Zentralbank hinterlegen, die restlichen 90 % (also 90 Euro) könnte sie in Eigenregie für Kreditausgabe o. ä. verwenden. Die erste Aufteilung (100 + 900) ist auch abwegig, denn wo sollen die zusätzlichen 900 Euro denn herkommen? Die Bank kann ja nicht einfach Geld erzeugen.
    Es geht bei der Mindestreserve nur darum, wieviel der Einlagen die Banken selbstständig vergeben können und wieviel sie bei der Zentralbank hinterlegen müssen. Eine Mindestreserve von 100 % würde bedeuten, dass die Banken sämtliche Kundeneinlagen bzw. eigene Schuldverschreibungen u. ä. bei der Zentralbank hinterlegen müssten - um Kredite zu vergeben, müssten sie sich dann Zentralbankgeld leihen, weil die gesamten Einlagen ja bei der Zentralbank liegen und die Banken kein eigenes, freies Geld hätten. Wieviel Geld man sich von der Zentralbank leihen könnte, zu welchem Zinssatz, ... das ist alles mit der Mindestreserve nicht gesagt. Es geht nur um das Verhältnis zwischen Geld, das die Banken selbstständig verleihen dürfen bzw. das sie bei der Zentralbank hinterlegen müssen und somit für eigene Kreditvergabe erstmal nicht zur Verfügung steht bzw. dafür zurückgeliehen werden müsste.--87.174.86.163 16:58, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab zwar von der Geldschöpfung nicht viel verstanden, aber ich hab das so interpretiert, dass Banken tatsächlich einfach Geld erzeugen. --Eike 17:32, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    In der Tat, Eike - siehe Geldmenge Yotwen 17:33, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auch bei der 90€-Kreditvergabe erzeugt die Bank Geld, eben die 90€. Meine Sichteinlage bleibt ja voll bestehen.--Rasiermesser 09:39, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Vielen Dank, so hatte ich es auch verstanden. --Rasiermesser 09:39, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das sind dann die 90€, die die Bank deinem Kunden leiht, der dir dann etwas abkauft und die dann wieder bei der Bank sind. und dann die 81€, die die Bank dem nächsten Kunden leiht, der dir... --Eingangskontrolle 20:48, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Genau, und so weiter. Insgesamt werden so aus den 100€ im Grenzfalle 900€, obwohl möglicherweise nur 100€ an Bargeld existieren. Also wehe, du willst am Ende deine ganzen 900€ auf einen Schlag abheben. :)--Hagman 12:21, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich fasse zusammen: Zwar ergibt sich somit eine in der Summe theoretisch mögliche Geldschöpfungsmenge von 900€, diese ergibt sich aber nur bei einer theoretischen unendlichen Anzahl von Krediten an hausinterne Kunden. Meine Bank kann aber NICHT mit meiner Einzahlung von 100€ einen einzelnen 900€-Kredit vergeben. --Rasiermesser 13:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Seltenstes & häufigstes religiöses Ritual

    Was ist eigentlich das seltenste (im Sinne der Zeitabstände) regelmäßig ausgeführte religiöse Ritual (welche Religion ist egal)? Um einen "Startwert" vorzugeben: Birkat Hachama wird einmal in 28 Jahren ausgeführt. Beim häufigsten Ritual bin ich mir ziemlich sicher, aber vielleicht findet jemand was häufigeres als meine Vermutung (Gebete im Islam).--Alexmagnus Fragen? 18:05, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Definiere "religiöses Ritual". Ist "Grüß Gott!"-Sagen schon ein religiöses Ritual? Sich Bekreuzigen? Die Ausrufung des jüdischen Jubeljahrs? Nur so als diffuse Vorschläge. -- 194.95.184.63 18:31, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @IP: beachte das "regelmäßig ausgeführt" in meinem Post. Die Zeitpunkte der Ausführung des Rituals müssen als mehr oder weniger genau festgelegt sein (das "weniger genau" beziehe ich auf die von mir erwähnten islamischen Gebete).--Alexmagnus Fragen? 18:46, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zu selten könnte man bei den Mayas oder anderen präkolumbianischen Kulturen fündig werden. Dort gab es extrem lange Kalenderzyklen mit religiöser Bedeutung. Zu häufig fallen mir Rosenkranz und das islamische Äquivalent ein. Ich würde es schon als religiöses Ritual bezeichnen, diese Ketten beiläufig den Tag über durch die Finger gleiten zu lassen. Noch ne Idee: Gebetsmühlen. Rainer Z ... 18:39, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Eines der häufigsten Rituale dürfte die praktische Umsetzung des Bibelspruches: "Seid fruchtbar und mehret euch!" sein. Und ja, dies geschieht auch in einer gewissen Regelmäßigkeit. -- Wiprecht 19:09, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nur weil Du jeden Mittwoch ein Kreuzchen in den Kalender machen darfst, heißt das noch lange nicht, dass andere das auch so praktizieren. Übelste WP:TF von Dir. ;^) -- 78.43.71.155 22:34, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die "Sigui-Zeremonie" der Dogon findet alle 60 Jahre statt. vgl.:[16] & [17] --Gravitophotonツ 19:18, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die letzte Krönung britischer Monarchen (ist regelmässig, wenn auch nicht in gleichen Abständen, und ein dezidiert religöses Ritual) fand 1953 statt. --Concord 20:47, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Heilige Jahre fanden mal alle 100 Jahre statt. Jetzt finden sie höchstens alle 25 Jahre statt. --Rotkaeppchen68 21:26, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kommt daher der Ausdruck "Zu allen heiligen Zeiten"? --Dubaut 01:00, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    OK, 100 Jahre haben wir also... Was noch selteneres?--Alexmagnus Fragen? 02:35, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Kreuzigung eines Gottessohnes - hatten wir seit mehr als 2000 Jahren nicht mehr ... Chiron McAnndra 04:34, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Heh, ist aber auch nicht regelmäßig :) --Alexmagnus Fragen? 11:48, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Darf man jetzt auch mit unregelmäßigen beitragen? Gut, dann erzähl' ich Euch, dass neulich der katholische Priester in den Zeitungen stand, der die Hochzeit seiner Tochter zelebriert hat, die auch ganz offiziell und anerkannt seine Tochter ist. Ganz einfach: Der Mann war regulär (katholisch) verheiratet und hat mehrere Kinder, darunter diese Tochter. Die Frau ist irgendwann gestorben und der Witwer wechselte dann den Beruf, ging ins Seminar und wurde regulärer katholischer Priester. Als solcher war er als Brautvater und Priester gleichzeitig bei der Hochzeit tätig. Dürfte selten sein. BerlinerSchule. 15:20, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das dürft aber nicht ganz so exotisch sein wie du denkst, den orthodoxe Priester dürfen zwar nicht heiraten, aber Verheiratete dürfen zum orthodoxen Priester geweiht werden. Konvertiert so ein Priester wird er von der Katholischen Kirche mit offenen Armen empfangen. --134.2.3.103 16:33, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, richtig. Der Chef der Truppe ist doch auch gerade in England, um der Konkurrenz möglichst ein paar Pfarrer abzujagen. Und die werden genommen, mit Frau und Kind. Und der Aussicht auf Heiligsprechung. Die ist vielleicht nicht so sicher wie Blüms Rente. Und kommt noch später. Aber ein Anreiz ist sie vielleicht schon...
    Hatte ich gar nicht dran gedacht. Was passiert eigentlich, wenn so einer dann Karriere macht? Und Kardinal wird? Haben sich dann die Protokollchefs irgendwann mal mit der Frage auseinanderzusetzen, wo beim Staatsempfang (oder heißt das auf Katholisch "Empfängnis"? Na egal...) die Gattin vom Papst sitzt? BerlinerSchule. 17:57, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die werden sich schon in dem Fall was einfallen lassen; prinzipiell kann man sogar Papst werden, wenn es sich bei dieser Frau Gemahlin um die eigene Mama handelt, mit der der Papst Kinder gezeugt hat ... --Proofreader 19:45, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    16. September 2010

    Warmwasserspeicher

    Ich habe in der Küche einen 5 Liter drucklosen Warmwasserspeicher (Untertischgerät)

    in der Anleitung steht die Durchflussmenge darf max. 5 l/min betragen, ich habe dazu zwei Fragen:

    1.) bezieht sich die Durchflussmenge auf den Warmwasserspeicher alleine oder auf die Küchenarmatur? wenn Warm- und Kaltwasser gemischt werden ist die Wassermenge die letztendlich aus dem Wasserhahn fließt ja größer als die Warmwassermenge aus dem Speicher

    2.) warum soll die Durchflussmenge überhaupt begrenzt werden? was passiert wenn die Durchflussmenge größer als 5 l/min ist?

    --85.179.99.51 02:53, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    1.) Die Durchflussmenge bezieht sich auf den Warmwasserspeicher.
    2.) Es kann sich ein Druck aufbauen, für den der Speicherbehälter nicht ausgelegt ist. Dieser Druckaufbau erfolgt durch den Leitungsdruck sowie durch die Ausdehnung des zu erwärmenden Wassers. In der Regel wird ein Durchflußbegrenzer (Querschnittsverengung mittels eines Kunstoffteiles) in den Kaltwasserzufluß des Speicher mitgeliefert und sollte auch eingebaut werden. Die Drosselung am Wand-Eckventil ist auch möglich, reduziert aber den reinen Kaltwasserdurchfluß zu sehr, das Füllen eines 10l-Eimers z.B. dauert dann einfach zu lange. Wichtig, wenn auch nicht erfragt ist, dass die Küchenarmatur beim Aufheizen des Speichers das Ausdehnungsvolumen abtropfen lassen kann. Es sollte eine Niederdruckarmatur sein. Gruß --M.Bmg 05:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hallo, vielen Dank für die Antwort. Es gibt eine Sache die mich noch verwundert und zwar, dass die Durchflussmenge genau mit dem Speicherinhalt übereinstimmt. Also ich habe ein Gerät von Stiebel Eltron. Die Firma bietet auch ein 10l Gerät an und in der Anleitung zu diesem Gerät steht "max 10 l/min". --85.179.99.51 06:42, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich gehe davon aus, dass der 10l Speicher für eine Nutzung (Zapfung) größerer Entnahmemengen ausgelegt ist. Meine weitere Überlegung betrifft die Durchmischung von dem erwärmten Wasser mit dem kalten nachströmenden, schon innerhalb des Speichers. Angestrebt wird das annähernd laminare Herausdrücken des Warmwassers. Bei zu großen Nachflußmengen im Verhältnis zum Speichervolumen ist eine Durchmischung eher zu erwarten, so daß die gewünschte hohe Temperatur des Wassers nur sehr kurzzeitig verfügbar ist. Ich vermute, daher die Abstufung der max. Durchflussmengen. Weitere Infos siehe Boiler. Gruß --M.Bmg 12:07, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    hm ok das wären dann ja zwei verschiedene Punkte, wenn es um die Verwirbelung und Vermischung geht könnte man ja theoretisch die Durchflussmenge erhöhen ohne das Gerät zu beschädigen, hmm irgendwie blöd, dass man nicht weiss was denn jetzt im Endeffekt der Grund für die Begrenzung ist --78.48.204.190 13:19, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    <quetsch>Der Grund für die Begrenzung ist auch die mangelnde Druckfestigkeit der Behälter. Boiler sind für offenen Betrieb mit minimalem Überdruck konstuiert. Im Prinzip ist das eine Plastikflasche mit Tauchsieder drin und Styroporkasten außenrum. Bei zu starkem Durchfluss, falschem Anschluss oder falschem Perlator kann die ‚Plastikflasche‘ Schaden nehmen und undicht werden. Das sieht dann sehr unschön aus. --Rotkaeppchen68 00:36, 17. Sep. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
    @IP 78.48. ... Ja, stört mich auch! Ich habe Recherche gestartet zwecks Zu- oder Widerspruch, wird aber etwas dauern. --M.Bmg 14:25, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier die Antwort der Herstellerfirma auf meine Anfrage:

    "Sehr geehrter Herr M.Bmg Gerne beantworte ich Ihre Fragen vom 16.September 2010. Die Angaben zu den Durchflussmengen bei den Kleinspeicher 5 und 10 Liter sind in Hinblick auf den Staudruck zu verstehen. Dass sie sich mit den Inhalten der Speicher decken ist eher zufällig. Ein untergeordnete Rolle spielt hier die Durchmischung des Speicherinhaltes, da die konstruktiv geschickt ausgeführte Einströmung des Kaltwasser hierfür maßgeblich verantwortlich ist Mit freundlichen Grüßen I Kind regards B. D...... Stiebel Eltron GmbH & Co. KG" (Name von mir unkenntlich gemacht. M.Bmg) Etwas dünn geraten, find ich. Entspricht aber dem von mir unter 2.) gesagtem und Rotkäppchens Ausführung. Gruß --M.Bmg 12:10, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    hey aber das ist ja schonmal etwas, was ich mich jetzt noch frage, wenn man kein Durchflußbegrenzer-Kunststoffteil einbaut wie stellt man den Druck über das Eckventil richtig ein? gibt es eine smartere Lösung als den Boiler komplett leerlaufen zu lassen und dann nach einer Minute die Wassertemperatur zu prüfen und das Eckventil entsprechend nachzuregeln? mir fällt gerade ein man könnte ja auch einfach 1L Heißwasser abzapfen und die Zeit messen --92.227.185.115 15:31, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Genau. Wie bei der Pulsmessung. Das Wasser muß hierzu auch nicht aufgeheizt sein, aber am "roten" Ventil gezapft werden. Bei einer Mischbatterie max. Warm einstellen. Das Eckventil kann allerdings jederzeit von nicht Informierten aufgedreht werden. Es gibt Eckventile die per Schraubendreher vorreguliert werden können, den Bediengriff kann man da beliebig drehen, er funktioniert dann sehr zuverlässig nicht (Behördenmodell). Das Rinnsal aus dem Kaltwasserzufluß ist wie ein Knoten im Taschentuch: Besorg endlich einen Durchflußbegrenzer.;-)`--M.Bmg 21:23, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Muss bei einem Durchflußbegrenzer nicht eigentlich auch noch nachreguliert werden? Ich würde ja mal vermuten, dass die Wassermenge nicht immer automatisch 5 l/min beträgt. --78.48.47.196 11:54, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Vermutung ist wohl richtig, ebenso variiert der verfügbare Druck: je nach Druckverlusten durch Installationsbauteile, statischer Höhendifferenzen sowie Gleichzeitigkeiten der Zapfvorgänge im Leitungsnetz. Also wird der Durchfluß nicht nachreguliert, da wg. der Anzahl der Parameter zu aufwendig. Die Wasserversorger garantieren einen Mindestdruck an der Übergabestelle/Hausstation, i.d.R. 4bar. Der freie Querschnitt des Durchflußbegrenzers wird so bemessen sein, dass er ein Produkt von m a x. Durchfluß (5 oder 10l/min) und verfügbarem Druck(max. 4bar) darstellt. Statt rechnerischen Nachweis jetzt Kaffee und Kuchen. Gruß --M.Bmg 15:28, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Windows 7 Upgrade

    Hu hu,

    meine Schwester hat sich ein neues Netbook gekauft, als Betriebssystem ist Windows 7 Starter installiert. Nun hat sie sich überlegt, vielleicht auf eine andere Edition umzusteigen, Windows 7 Home Basic oder so. Da wir mit derlei Upgrades noch überhaupt keine Erfahrung gemacht haben, haben wir beim Menüpunkt Anytime Upgrade probehalber irgendeinen ergoogelten Key eingegeben – plötzlich stand da „Upgrade läuft“ und „Computer nicht ausschalten“! Nach einer Viertelstunde war der Vorgang beendet, und auf einmal stand da Windows 7 Ultimate auf dem Startbildschirm!!

    Ähm, ist das jetzt eine eingeschränkte Version? Wenn ja, wie lange kann man die austesten? Und wie kommen wir wieder zu unserem ursprünglichen Windows 7 Starter zurück? --Mama Leone 03:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    irgendeinen ergoogelten Key dürfte früher oder später zu Ärger führen ;) Habt ihr eine DVD zur Systemwiderherstellung mitgeliefert bekommen? --Marcela 04:43, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Da Microsoft diese Google Keys auch bald kennt, werden dafür die Update gesperrt.--79.252.205.60 09:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Für diesen Frevel werdet ihr in der Hölle schmoren --Nakaw 09:27, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, eine Systemwiederherstellung wäre natürlich möglich, wollen wir aber nur ungern machen, da auf dem Netbook schon einiges an Programmen und Daten gelandet ist. Gibt es hier keine andere Möglichkeit, zur Ursprungsedition zurückzukommen? --Mama Leone 11:24, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei der Systemwiederherstellung werden eigene Daten nicht tangiert, nur Programme die "danach" installiert wurden, die muß man neu installieren. Das ist so falsch und gefährlich, dass ich mir rausnehme das durchzustreichen. Standard ist, dass ALLES weg ist. Du meinst vielleicht die windowsinternen Systemwiederherstellungspunkte, das gilt nicht für die "Ursprungszustands"-Option, die der Hersteller mitliefert. --92.202.124.50 15:15, 16. Sep. 2010 (CEST)--79.252.205.60 12:16, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das würde ich so nicht unterschreiben, da es sehr auf die Konfiguration ankommt. Eine Systemwiederherstellung wie sie für gewöhnlich als Image auf den Notebookfestplatten ausgeliefert wird, setzt ja auf den Auslieferungszustand zurück. Dann sind natürlich alle Daten weg. Sicherlich gibt es auch die Möglichkeit einer Wiederherstellung, ohne dass die Daten verlorengehen. In jedem Fall ist aber ein vorheriges Backup zu empfehlen. --Dunni 15:04, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, das ist richtig, wir meinen diese "Ursprungszustands"-Option. Weiß denn jemand, wie lange wir jetzt diese Ultimate Edition benutzen können? Oder müssen wir damit rechnen, dass auf einmal gar nix mehr geht, wenn das Netbook hochgefahren wird? --Mama Leone 15:22, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Um dem Gesetzgeber genüge zu tun, lautet die Antwort: gar nicht! --79.239.151.202 15:40, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Pragmatische Antwort: Rufe die Hotline (01805 672255) so oft an, bis sich ein Mitarbeiter findet, der dir die Story abkauft. Der wird dir dann erklären was du machen musst. --Wikus van de Merwe 16:18, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sehr geehrter Herr/Frau 92.202.124.50 mit dem schnellen Streichfinger, Du bringst hier was durcheinander. Bei der Systemwiederherstellung steht folgendes: Hiermit können sie kürzlich vorgenommene Systemänderungen rückgängig machen, ohne jedoch Dateien wie Dokumente, Bilder und Musik zu ändern. Möglicherweise werden hier kürzlich installierte Programme und Treiber entfernt. Das ist nicht zu verwechseln mit einer Funktion, die der Hersteller des Netbook ausserhalb vom Betriebssystem Windows vorinstalliert hat und die dann tatsächlich das Betriebssystem wieder neu mit Verlust aller Daten ganz neu aufspielt. Also in der windowseigenen Systemsteuerung Wiederherstellung aufrufen und einen Wiederherstellungspunkt vor dem bösen Update auswählen und alles ist o.K. (Und nun nicht wieder streichen!)--79.252.205.60 18:13, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Vererbung von Grundbesitz

    Hallo, Ich habe Zwei Grundstücke zu vererben. Diese möchte ich zu gleichem Wert an meine Kinder vererben. Um den Wert zu ermitteln ist dabei der Einheitswert maßgebend,oder der akutelle Marktwert?--88.71.75.211 04:41, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Lies Erbschaftsteuer bzw Erbschaftsteuer in Deutschland, da wird Dir die Sache hoffentlich etwas klarer. IANAL, aber die Sache mit dem Einheitswert war nicht verfassungskonform (Gleichbehandlungsgrundsatz). Deswegen musste die Erbschaftsteuer reformiert werden. --Rotkaeppchen68 07:40, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mal abgesehen vom Marktwert, gibt es ja vielleicht auch noch andere Aspekte, warum vielleicht die Präferenzen der Kinder anders sind. Wenn die (wie viele?) z.B. alle selbst nicht dran interessiert sind, könnten sie gemeinsam erben und sich dann den Verkauf-/Vermietserlös teilen. Wenn allerdings eines dort wohnen (bleiben) möchte, sollte man vorher eine Einigung finden, die auch andere Erbgegenstände einschließt. Und dann kommen steuerliche Aspekte wohl auch zum Tragen, weil Konten, Grundstücke und Beteiligungen von der Erbschaftssteuer erfasst werden, aber das Komplettservice aus Meissen oder die wertvollen Perserteppiche dem FA nicht bekannt sind, oder eben zum Hausrat gehören. --Eingangskontrolle 08:59, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die steuerrechtliche Behandlung des Nachlasses ist ein Problemfeld, das was du, IP, möchtest, ein anderes. Wenn ich dich richtig verstehe, soll dein Grundbesitz wertmäßig gleichmäßig auf die Kinder aufgeteilt werden. Damit betrachtest du die Sache m. E. von der Verkehrswertseite her, also vom möglichen Erlös der Parzellen bei einem Verkauf. Die Einheitswerte müssen aus Gründen, die in der Einheitswertermittlung liegen, aber nicht im gleichen Verhältnis wie die Verkehrswerte liegen. Beachte bitte aber unbedingt, daß es nach deutschem Recht nicht möglich ist, einzelne Nachlaßgegenstände gezielt an bestimmte Personen zu vererben! Vielmehr gilt die sogenannte Gesamtrechtsnachfolge. Wenn du in einem Testament schreibst, Haus 1 kriegt Sohn A und das gleichwertige Haus 2 Tochter B, dann wird man regelmäßig bei der Erbscheinserteilung davon ausgegehen, daß A und B Erben zu je 1/2 Bruchteil sind. Deine Aufteilung wird man dann evtl. als Teilungsanordnung oder Vermächtnis auffassen, so daß die Kinder, um Alleineigentum an Haus 1 bzw. 2 zu bekommen, sich in einem Notarvertrag auseinandersetzen und über Einigung und Eintragung in das Grundbuch das Alleineigentum noch verschaffen müssen. Soweit nur ganz kurz zur Rechtslage. Aufgrund der Schwierigkeiten, die Laien mit dem Verständnis dieser Rechtslage haben, solltest du dich nicht nur mit deinem Steuerberater, sondern auch mit einem Rechtsanwalt oder Notar über deine Absichten und die Arten der Verwirklichung unterhalten. --Alupus 21:36, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das stimmt so nicht ganz, denn der Erblasser kann ohne weiteres Grundstücke oder Häuser an einzelne Erben vermachen. Die Vermächtnisse müssen natürlich auf den entsprechenden Anteil (Pflichtteil, gesetzlicher Erbteil etc.) angerechnet werden, sodass beispielsweise Geschwister normalerweise gleich viel erben. Dieser Ausgleich kann auch finanziell geschehen. Und um diesen Ausgleich zu vermeiden, ist es selbstverständlich sinnvoll, gleichwertige Vermächtnisse zu machen, damit nicht beispielsweise ein gemeinsames Eigentum zu Streit o.ä. führt oder ein Erbe Teile seines Vermächtnisses veräußern muss, um einen anderen auszuzahlen. --Rotkaeppchen68 22:21, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @Rotkäppchen: Nein, vererben und vermachen sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe, vgl. meinen Beitrag. Wenn etwas vererbt wird, wird der Erbe mit Eintritt des Erbfalles (Tod) Eigentümer. Der Vermächtnisnehmer wird hingegen erst dann Eigentümer, sobald er das Eigentum vom Erben übertragen bekommt. Wird also ein Haus an B vermacht und A zum Alleinerben bestimmt, so wird bei Eintritt des Erbfalles zunächst A Eigentümer. B erhält das Eigentum erst, wenn das Vermächtnis erfüllt wird, dazu müssen A und B schuldrechtlich einen Vermächtniserfüllungsvertrag schließen und sachenrechtlich sich über den Eigentumswechsel am Grundstück einigen sowie - da es eine Immobilie ist - der Eigentumswechsel im Grundbuch eingetragen werden. Erst nachdem all dieses geschehen, ist B endlich Eigentümer. Pflichtteil und gesetzlicher Erbteil sind zudem auch nicht das Gleiche. --Alupus 22:35, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sooo tief hatte ich mich in die Materie nicht eingearbeitet, IANAL. Man lernt eben nie aus. --Rotkaeppchen68 22:46, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt da noch mehr Varianten - z.B. kann auch ein Erbe ein "Vorausvermächtnis" erhalten, das nicht auf das Erbteil angerechnet wird: "Meiner Enkelin Jorinde vermache ich meine Villa im Tessin. Hinsichtlich meines sonstigen Vermögens setze ich Jorinde und Joringel als Erben zu gleichen Teilen ein." Demgegenüber die Teilungsanordnung: "Jorinde und Joringel werden Erben zu gleichen Teilen. Dabei soll Jorinde meine Villa im Tessin und Joringel mein Landgut in der Toskana erhalten." --79.253.47.99 09:01, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Huehnerleber mit Hepatitis

    Unter den heute von mir gekauften Huehnerlebern (die sowohl ich als auch die Katze sehr moegen) war eine mit einer sehr ungesund aussehenden gelben Faerbung, was mich zur Diagnose Hepatitis bewog. Hat jemand ne Ahnung welcher Aetiologie Hepatitiden von Farm-Huehnern fuer gewoehnlich sind? Sollte das Gesundheitsamt eingeschaltet werden? (Ich bin leicht erschrocken, dass sowas gegessen werden soll - Leber ist stets nur rosa gebraten, die Katze kriegsts roh...) --schomynv 09:38, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    War das vielleicht nur Fett? Kenne ich von Geflügelleber (hmmm, lecker!), sitzt eher außen dran. Oder war das Stück durchgefärbt? (Irgendwie bizarr, eine Diagnose aufgrund des Aussehens eines Teils des totenTieres zu stellen - sicher nicht unmöglich, aber halt irgendwie strange...) Gruß, Rednoise 10:16, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hat Tradition... Geezernil nisi bene 10:25, 16. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Schon klar, kenne ich... aber der Fragesteller wollte ja die Vergangenheit des Huhns diagnostizieren, nicht die (für das Huhn als Individuum sowieso nicht mehr vorhandene) Zukunft. Rednoise 11:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ... aber damit seine Zukunft, woll? Kenne auch den gelb-grünlichen Touch von Hühnerleber. Dachte immer, da ist ein bissl Galle (färbt ja stark) drübergelaufen. Aber Fettleber erscheint logisch. Die Hühner sitzen zu viel vor dem Computer fressen zu viel und bewegen sich zu wenig. Geezernil nisi bene 12:17, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hepatitis macht den Augenhintergrund gelb, aber die Leber selbst eher nicht. Ich bin auch der Meinung, dass das eher Fett war. --Sr. F 11:15, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Seufz, Foie gras ist nicht gelb. Bilirubin ist. Seufz. *Klappe halt und alles runter schluck.* schomynv 13:37, 16. Sep. 2010 (CEST) Ooch, Schluss mit der Bescheidenheit: Meine post-mortem Analyse: das war wahrscheinlich ein Huhn mit Salmonellen (oder weniger wahrscheinlich: einer aehnlich unerfreulichen Erkrankung); nein, man sollte es weder halbroh oder roh essen; nein, es sollte nicht in den Handel kommen.[Beantworten]
    Wenn hier jemand was anderes als Fisch anzubieten hat (Danke soweit - ich war 'mildly amused): dann her damit. Ansonsten bitte *...* beachten und nicht die "Seite bearbeiten"-Taste druecken. schomynv 13:49, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kollege. Entspann' Dich. Ich sprach nicht von Fettleber, sondern von sich daran befindendem Fett. Sr.F war ähnlicher Meinung. Deine Meinung dazu? Fehlt. Salmonellen? Wie kommst Du da drauf? Salmonellose sowie mein persönliches unbequelltes Wissen sagen nichts von Lebererkrankungen durch S. Und ich finde Deine Anfrage immer noch bizarr. Und jetzt klicke ich auf "Seite speichern". Echt. Rednoise 13:57, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    OK, werden wir mal konkret. ist der beobachtete Farbton hier dabei? Wenn ja, das ist alles im Rahmen des Konsumierbaren. Geezernil nisi bene 19:01, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei Hühner- und Putenlebern kommt es öfter mal vor, dass einzelne Exemplare heller und gelblicher sind als üblich. Wenn ich mich richtig erinnere, sind die auch weicher, aber geschmacklich unauffällig. Ich habe das bisher für eine leichte Fettleber gehalten, also gesundheitlich für unbedenklich. Hepatitis würde ich ausschließen.
    Es gibt zwar eine durch Adenoviren verursachte Form von Hepatitis bei Hühnern, die befällt allerdings meist Jungtiere, die sich daraufhin nicht richtig entwickeln und schnell Symptome zeigen. Die werden mit Sicherheit frühzeitig aus der Haltung genommen. Wie deren (offenbar stark veränderten Lebern) aussehen, weiß ich nicht. Dass an dieser Geflügelgelbsucht Menschen erkranken können, habe ich noch nie gehört.
    Verunreinigungen durch Galle sehen nicht gelb aus, sondern färben die Leber grünlich, sie beeinträchtigen auch den Geschmack.
    Noch ganz allgemein: Geflügellebern können durch Salmonellen und Campylobacter kontaminiert sein, sieht man ihnen nicht an. Deshalb sollte man sie nicht allzu rosa lassen. Eine ziemlich sichere Garmethode ist, sie kurz und scharf anzubraten, dann für ein Viertelstündchen in den vorgeheizten Ofen bei so 80–90 Grad zu stellen (Werte nach Gefühl genannt, bisschen ausprobieren ist ratsam). Wenn alles passt, sind sie innen noch rosig, aber nicht mehr blutig, und zart, außen passend gebräunt und es gibt nur eine schmale gräuliche Schicht darunter. Die Methode ist also einerseits schonender, andererseits wird eine Kerntemperatur erreicht, die Keime weitgehend abtötet. Obendrein kommts beim Kochen nicht auf die Sekunde an.
    Ansonsten: Wenn einem eine Zutat spanisch vorkommt, weil Farbe, Konsistenz, Geruch und Geschmack merkwürdig sind, sollte man das Zeug wegschmeißen oder dem Händler zeigen. Im konkreten Fall glaube ich nicht an ein Risiko (soweit das aus den wenigen Informationen erschließbar ist), aber es reicht ja schon, wenn man seinem Essen misstrauisch gegenüber steht. MAcht dann ja keinen Spaß mehr. Rainer Z ... 19:31, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    PS: Geezer, genau diese Färbung meine ich.

    Un-Nummern usw.

    Sehr geehrte Damen und Herrn,

    uns stellt sich die Schwierigkeit, die UN-NUMMER für LITIUM H3 oder Tritium. Wir würden dringend die UN-NUMMER benötige.Für Ihre Bemühungen bedanke Wir uns vorab.

    Mit freundlichen Grüßen Ralf Riedl Gefahrgutbeauftragter (nicht signierter Beitrag von 84.57.39.115 (Diskussion) 13:39, 16. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Liste der UN-Nummern mit Stoffbezeichnung auf dieser Seite suchen. Geezernil nisi bene 13:43, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Adresse und Tel-Nr. entfernt (Spamschutz). Tritium ist nicht namentlich erwähnt, muss unter irgendeiner der auf radioaktive Stoffe bezogenen UN-Nummern einsortiert werden. Was ist mit "LITIUM H3" gemeint? --FK1954 18:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nach meiner Erfahrung ist die verlinkte Liste nicht unbedingt vollständig und aktuell. Zur Recherche halte ich diese Datenbank der BAM für besser geeignet. Übrigens gibt es dort keinen Treffer für Tritium. Für Litium auch keine Treffer. Aber für Lithium. In diesem Forum diskutieren die Spezialilsten. Evtl. stellst Du Deine Frage auch dort noch einmal. --Taratonga 20:36, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ab 2908... & siehe auch : Tritium#Sicherheitshinweise & hier [18] --Gravitophotonツ 20:43, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    TARIC Yotwen 08:39, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dem Fragesteller ging es um die Einstufung als Gefahrgut und nicht um Zollvorschriften. --Taratonga 20:04, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die ersten vier Stellen sind der UN-Code, meine Liebe. Yotwen 18:52, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Empire-Earth-"Zukunftsgeschichte" realistisch?

    Was haltet ihr von der Geschichte, die in EMpire Earth oder Empire Earth: The Art of Conquest dargelegt wird? VFAR, umstellung auf Cyborgs/HERCs, Weltraum, China oder VFAR als dominante Macht, Mars, Raumkapitolschiffe, Hyperion/Ares/Pandora/Zeus/Minotaurus also Cyborg-namen,... Hat jemand die entsprechenden Dateien/Handbücher gelesen? Kann jemand eventuell, falls so eine Frage als Troll oder sonst was gewertet wird, ein gutes Forum empfehlen?


    --Eu-151 14:08, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    42 ...Sicherlich Post / FB 14:10, 16. Sep. 2010 (CEST) ah! ...Sicherlich Post / FB 14:16, 16. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Ich denke, Weltraum und Mars sind schon mal ziemlich realistisch. (Ja, du bist hier falsch.) --Eike 14:23, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Eventuell ist das ein guter Lesestoff für dich. Star-Trek-Technologie. Das gesuche Forum ist hier --FNORD 16:59, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mit China eher nicht, die sind zwar noch nicht am Höhepunkt ihrer Macht angekommen, aber irgendwann macht das da Knall, sonst schwierig, Mars ist ausgeschlossen zu teuer, und unwirtschaftlich91.34.107.182 00:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sind wir schon am Limit_(Roman)? --Kevin Heidemann 08:29, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Darüber zu spekulieren ist müßig. Überleg mal, wenn ich mich recht erinnere spielt die VFAR-Kampagne im 22. und 23. Jahrhundert - wer kann da schon vorhersehen ob das mal so kommen kann? Die Welt von heute hat sich sicher im Jahre 1900 niemand so vorgestellt wie sie sich heute tatsächlich darstellt. Denen würde schön die Kinnlade runterklappen: praktisch keine Monarchen mehr in Europa, China als nahender Hauptkonkurrent der Vereinigten Staaten, praktisch zeitlose Kommunikation per "Internet" rund um die Welt, Stromgewinnung durch Kernspaltung, rasend schnelle Elektronenrechner, Menschen auf dem Mond... die Liste lässt sich fast beliebig fortsetzen. Kennst du außerdem ein paar der Zukunftsvisionen aus den Sechzigern? Denen zufolge hätten wir jetzt Cyborgs, Roboter, Kolonien auf praktisch jedem Planeten im Sonnensystem, fliegende Autos und was weiß ich alles. Die wären wahrscheinlich von der heutigen Welt höchst enttäuscht dass wir es lang noch nicht so weit gebracht haben. Im Falle von tl;dr gilt also: Die ferne Zukunft entzieht sich jeder einigermaßen fundierten Prognose. --88.64.49.198 16:08, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Alternativgeschichte: die Welt ohne Nazizeit

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sie nicht gibt, kenne aber keine, daher die Frage: gibt es alternativhistorische Bücher/Romane/Abhandlungen, die eine Welt beschreiben/in einer Welt handeln, in der die Nazis - aus welchem Grund auch immer - niemals an die Macht gekommen sind? Mich interessiert sowohl der "Ersatz" der Nazizeit als auch die Extrapolation einer solchen Welt in die Gegenwart (also sowohl 30er-40er als auch heutige Zeit in einer Welt, in der es keine Nazizeit gab).--Alexmagnus Fragen? 14:57, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hier was bei? Den Inhaltsangaben nach könntest Du fündig werden... Gruß, Rednoise 15:08, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Adolf H. Zwei Leben könnte sowas sein. --Eike 15:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ewigkeit von Alastair Reynolds ist ein SciFi Roman in dem eine Parallelwelt zu unserer Erde existiert. Fast alles ist gleich nur das Adolf nicht an die Macht kam. Die Zeit auf der Parallelwelt ist so um 1935-50. Abgesehen von der Story mit der Parallelwelt ist der Rest des Romans seeehr SciFi lastig. --FNORD 17:10, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Command & Conquer: Alarmstufe Rot --DaB. 00:00, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Na ja, wie im Artikel vermerkt, Amerika wird ein altmodisches Land und Deutschland 1970 schickt die ersten Astronauten auf den Mond finde ich schon sehr an den Haaren herbeigezogen. --FrancescoA 07:56, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nicht ganz das Gesuchte: Stephen Frys Roman Geschichte machen - da gibt es zwar keinen Hitler, die Nazis aber trotzdem, ein recht gelungenes Gedankenspiel. Gestumblindi 04:23, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wurde auch in Betracht gezogen, dass andere Kriege stattgefunden haben könnten? Sonst wäre schon eine fast 100 Jahre lange Friedenszeit. Erst durch Ende des zweiten Weltkriegs wurden Strukturen geschaffen, die sicherstellen sollten, dass Kriege (zumindest in Mitteleuropa) unwahrscheinlicher gemacht wurden (EG, Nato, UNO, ...).
    @Gestumblindi: Das führt zu der interessanten Frage: Wäre es vorstellbar, dass ein nationalsozialistisches Regime ohne Hitler gegeben hätte? Oder war er wirklich so ein "Ausnahmetalent", um die Stimmungen zu nutzen, zu organisieren und die Leute zu "motivieren"? --FrancescoA 09:33, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Oliver Henkel - "Kaisertag" spielt im Deutschland des Jahres 1988. Der Erste Weltkrieg hat allerdings nie stattgefunden und die politischen Verhältnisse befinden sich nahezu auf dem Stand von 1914 und Jerry Yulsman - "Elleander Morning": Wien, Österreich im Jahre 1913: Die junge Elleander Morning erschießt in einem Café einen jungen Kunststudenten namens Adolf Hitler. 1983: Lesley Baumann, die Enkelin der Elleander Morning, will herausfinden, warum ihre Großmutter den jungen Kunststudenten erschossen hat und beginnt Nachforschungen anzustellen. --ZXsvart Diskussion 07:47, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mich würde auch der entgegengesetzte Fall interessieren. Hätte Adolf H. den Krieg gewonnen und sein Ziel, wie ihm selbst vorschwebte (war glaube ich einmal in einer Phoenix Dokumentation) 1955 erreicht hätte und Linz zu einer Vorzeigestadt umbaute. Wie lange lässt sich wohl so ein totalitäres Regime aufrechterhalten? Vielleicht hätten aufgrund des anderen Machtverhältnisses zb die Raumfahrtprogramme der USA und Russland nie stattgefunden (das ja doch erheblich durch Konkurrenzdenken der beiden Staaten geschürt wurde) oder die 68er Bewegung wäre so (vielleicht auf USA) beschränkt geblieben. Die Migrationsbewegungen in Europa wären anders verlaufen... Viele Leute würde es nicht geben, dafür andere... Der Stand der Technik wäre wahrscheinlich ganz anders...

    Auch wenn D den Krieg gewonnen hätte, wären die Sowjetunion und USA eine Nummer zu groß gewesen. Ich könnte mir eher vorstellen, dass neue Länder wieder als Kolonien erschlossen wurden, um den hohen Rohstoff- und Lebensmittelbedarf von D zu decken (Deutschland hatte ja schon damals eine sehr hohe Bevölkerungsdichte). Ist es vorstellbar, dass noch beendigten Krieg das Regime doch mehr und mehr ein bisschen mehr Demokratie zugelassen hätte oder wäre das System dann sofort zusammengestürzt wie ein Kartenhaus? --FrancescoA 07:53, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Für diesen Fall gibt es auch Beispiele, z.B. Vaterland (Roman). Sehr empfehlenswert. Der Roman wurde auch mit Rutger Hauer verfilmt. Gruß, --NiTen (Discworld) 08:08, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Orakel vom Berge - spielt 1962 in einer fiktiven Gegenwart, in der das Dritte Reich und Japan die USA besiegt und unter sich aufgeteilt haben.
    Der 21. Juli - Das Attentat vom 20. Juli 1944 gelingt, Deutschland erlangt vor den Vereinigten Staaten die Atombombe.
    SS-GB von Len Deighton - Deutschland gelingt die Invasion Englands im Zweiten Weltkrieg, die Vereinigten Königreiche werden ein SS-Staat. --ZXsvart Diskussion 08:19, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Interessant. Mich würde interessieren, ob es einen Konsens von Experten (Historiker zb) gibt. die sich in etwa festlegen, was so eher der wahrscheinlichere Fall wäre. Der Phantasie sind ja hier keine Grenzen gesetzt und es gibt eine Unzahl von Möglichkeiten. Adolf H. hätte wahrscheinlich bis in die 60er oder evtl. 70er Jahre gelebt. Ich glaube zb nicht, dass Deutschland Anfang der 70er auf dem Mond gelandet wären, obwohl Werner von Braun, ... Deutsche waren. Da fehlt (uns Deutschen, Österreicher und Europa als ganzes) wahrscheinlich die Kühnheit und das Visionäre der Amerikaner, wage ich einmal zu behaupten. Ausserdem hätten sie wahrscheinlich den Schwerpunkt auf die innere und äussere Sicherung des Staates gelegt und für diese "Abenteuer" keine Resourcen, Geld und Motivation gehabt. --FrancescoA 08:30, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du meinst, die Reichsflugscheibe gab es wirklich nicht? :) --NiTen (Discworld) 08:39, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Reichsflugscheibe? Dazu habe ich keine Meinung ;) Ich habe das oben deswegen gemeint, da Deutsche allgemein als fleissig, gewissenhaft, genau gelten (Mentalität) aber doch irgendwie in einem Rahmen bleiben, im Ggs. zu den Amerikaneren, die "größere Sachen anpacken" ;) --FrancescoA 09:00, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Im Orakel vom Berge haben die Nazis gewonnen. Versuch mal "Der stählerne Traum" von Norman Spinrad Yotwen 08:42, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Gibt es auch als Artikel: Der stählerne Traum. NiTen (Discworld) 08:57, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @FrancescoA: mMn wäre alleine das Beherrschen dieses Reiches nach "vollständigen" Sieges von Nazi-Deutschland fast unmöglich gewesen. Erstens alleine die Größe...von Portugal bis China und von Norwegen bis hinein nach Afrika. Zweitens die ja wohl immer noch feindlich eingestellten Bewohner der eroberten Gebiete. Drittens die wenigen reinrassigen Arier, die dann auf so ein riesiges Gebiet verteilt gewesen wären und die dann nur eine kleine "Minderheit" (mit viel Macht?) dargestellt hätten...weit Weg von Zuhause^^. Denn z.B. für die Landwirtschaft/Versorgung, Straßenbau usw. hätte auch die Herrenrasse trotzdem noch Arbeiter gebraucht. Die so extreme Vergrößerung seines Einflussbereiches innerhalb von wenigen Jahren/Jahrzehnten wäre nicht durchführbar bzw. auf lange Sicht auch "behaltbar". Und tatsächlich wären die meisten Ressourcen sicherlich für innere und äußere Sicherung der Macht aufgebraucht worden, sodass ein Mondbesuch Vergeudung gewesen wäre. --ZXsvart Diskussion 08:59, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ZXsvart, sehe ich genau so. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das Ziel wirklich alle Länder in Europa waren, oder ob die "Führung" es dabei belassen hätte, gewisse europäische Staaten nicht zu besetzen, sondern ihre Zusammenarbeit mit anderen Mitteln zu gewinnen. Eben wie Du gemeint hast, durch die großen Gebiete ist ja auch eine Ausdünnung von Personal unvermeidbar. Gegenüber steht natürlich, dass das wahrscheinlich auch nicht machbar sein gewesen ist. Welches Land kooperiert schon freiwillig länger mit einem Land, dessen Ziel vor allem die Expansion ist und die Menschenrechte mit Füssen tretet. Es sei denn, die Einwohner des Staates profitieren soweit davon, dass sie das in Kauf nehmen. Hätte nicht Adolf H. (indirekt) durch Aufrüstung so viele Arbeitsplätze (das was die Menschen damals am dringendsten brachten) geschaffen (und auch die mehr oder weniger weitverbreitete antisemitischen Einstellung maximal nutzbar gemacht (ein gemeinsames künstlich geschaffenes Feindbild)), wäre es ohnehin fragwürdig gewesen, ob er überhaupt so weit gekommen wäre. Dass sie "externe" Arbeiter, gebraucht haben, ich denke, das Regime war geradezu darauf aufgebaut. Aber auch die zu "überwachen" erfordert Personal, denn das wird ja keiner gerne gemacht haben. Andererseits haben es die Römer (wenn auch vor 2000 Jahren) doch einige Jahrhunderte geschafft (verschiedenste Kulturen und Länder) zu "verwalten", bis es am Schluss nicht mehr ging und das ganze auseinanderbrach. Dann wären zusätzlich Resourcen notwendig gewesen, Angriffe von anderen großen Ländern wie USA oder Sowjetunion abzuwehren, die dabei sicher nicht untätig zugesehen haben würden. --FrancescoA 09:25, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    OK, wenn es bei Kopenhagen bis Rom und Paris bis Moskau geblieben wäre, ist die Frage nach der Größe wohl nicht so ausschlaggebend. Aber wie Du schriebst, Personal für die Bewachung hätte man trotzdem gebraucht. Eine Kooperation der (teilweise) besiegten bzw. bedrohten Nachbarländer wäre erst recht nicht zu erwarten gewesen und sie hätten die Möglichkeit ohne Kontrolle sich auf eine Rückeroberung vorzubereiten gehabt. Diese Bedrohung/Unterwerfung hat das o.g. Buch "Der_21._Juli" mit dem ersten A-Bomben-Abwurf (durch das Deutsche Reich) auf Minsk und die weitere Entwicklung eindrucksvoll beschrieben.
    Das Römische Reich hat allerdings im Gegensatz zum Gröfatz mehr als nur Autobahnen und Rüstungsindustrie hevorgebracht und auch in die eroberten Gebiete gebracht. Ich weiß allerdings nicht, ob die Römer nicht (auch für damalige Verhältnisse) humaner mit der eroberten bzw. auch eigenen Bevölkerung umgegangen sind. Der Freiheitsdrang war bestimmt auch vorhanden, aber ob die Germanen vor der völligen Vernichtung standen oder sich zumindest darüber fürchten mussten? --ZXsvart Diskussion 10:23, 17. Sep. 2010 (CEST) Signatur nachgetragen[Beantworten]
    Zustimmung, die Kosten-Nutzen Rechnung hatte ich übersehen. Da haben die Römern sicher besser bilanziert, da sie kooperiert haben und die anderen Völker auch bis zu einem gewissen Maß davon profitiert haben. Sonst hätte es zumindest in den ersten zwei Jahrhunderten erheblich mehr Aufwand bedeutet, das Reich zusammenzuhalten. So gesehen waren die Römer ihrer damaligen Zeit weit voraus. --FrancescoA 10:32, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    So, habe mir vorerst Elleander Morning bestellt. Bin aber dankbar wenn mehr Vorschläge kommen (wenn das hier aus der Auskunft verschwindet, dann bitte auf meiner Diskussionsseite reinschreiben :))--Alexmagnus Fragen? 18:55, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ist zwar kein Buch, aber das Computerspiel Command & Conquer: Alarmstufe Rot (siehe Handlung) beschreibt dass mittels einer Zeitreise Hitler in der Vergangenheit - lange vor seiner Machtübernahme - ausgeschaltet wird und man dachte den 2. Weltkrieg dadurch verhindert zu haben, doch Josef Stalin startete ihn. Deutschland war auf Seiten der Alliierten. --The real Marcoman 22:10, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Der Consul ist ein Krimi von Christian von Ditfurth, dem Autoren des schon erwähnten Der 21. Juli und des eher dokumentarisch angelegten, meiner Meinung nach aber genial-schauderhaften Die Mauer steht am Rhein. Im Consul geht es um einen Kriminalkommissar, der im Herbst 1932 mit der Aufklärung des Mordes an Adolf Hitler betraut wird. Ist absolut spannend und hat mir mein erstes Kinnlade-nach-unten-Ende bereitet. Und ich hatte bis dahin nicht wenig gelesen. ;-) --Minalcar 22:43, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Richter sorgt für Erweiterung der Anklage

    Mir erscheint das ungewöhnlich. Ist es legal, legitim, normal, dass ein Richter durch eine Bemerkung dafür sorgt, dass die Anklage erweitert wird? --Eike 15:15, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    muss er sogar... das macht richter Hold auch so... --Heimschützenzentrum (?) 15:30, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zurück zu Frage und Realität: Der Richter hat laut Artikel nicht dafür gesorgt, sondern nur darauf hingewiesen. Die Anklage erhebt immer noch der Staatsanwalt. BerlinerSchule. 15:51, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich finde jetzt "dass ein Richter durch eine Bemerkung dafür sorgt, dass die Anklage erweitert wird" nicht so weit weg vom Artikel. Nehmen wir an, dass wir beide wissen, was gemeint ist: Ist das legitim, kommt das häufiger mal vor? --Eike 16:55, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es dürfte sich hier allerdings nicht um eine Nachtragsanklage gemäß § 266 StPO sondern um einen rechtlichen Hinweis nach § 265 StPO handeln, siehe auch Nachtragsanklage. Hängt vom angeklagten Lebenssachverhalt ab und kommt in der Praxis ständig vor.--Cologinux 17:07, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich geh doch davon aus, dass man nur für das verurteilt werden kann, für das man auch angeklagt wurde. Muss dann nicht die Klage erweitert oder (eben durch Nachtragsanklage?) ergänzt werden? --Eike 18:03, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Simpel ausgedrückt (schon allein, weil Strafsachen bei mir länger her sind): Angeklagt wird eine Tat. Nach welchen §§ die strafbar ist, entscheidet (letztlich und Gottseidank) nicht die StA, sondern der Richter (ggf. zusammen mit seinen Schöffen). Der Hinweis, dass ein bestimmter Sachverhalt auch den Tatbestand eines anderen § erfüllt, muss (§ 265 StPO) durch den Richter erfolgen, wenn er zu dem Schluss kommt, dass die rechtliche Würdigung der StA falsch oder unvollständig ist. Unter Umständen führt seine Auffassung dann zu einer Verweisung an ein Schöffengericht (höherer Strafrahmen). -- Ian DuryHit me  18:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sollte in diesem Fall der angeklagte Lebenssachverhalt auch die Geschehnisse in Winnenden und Wendlingen umfassen (was nur derjenige wissen kann, der die Anklage gelesen oder gehört hat), dann muss der Angeklagte nach einem entsprechen Hinweis des Gerichts gemäß § 265 StPO damit rechnen, auch wegen Straftatbeständen verurteilt zu werden, die ursprünglich nicht Gegenstand der Hauptverhandlung waren. Ich kenne die Anklage nicht und auch die Presseberichte sind in diesem Punkt nicht sonderlich aussagekräftig, da sie, wie üblich, von tieferen rechtlichen Kenntnissen der Autoren unbelastet sind. Daher bewegen wir uns fest auf dem Boden der Spekulation. Aus der Ferne sprechen jedoch zwei Umstände für das oben skizzierte Szenario:
    • Ursprünglich umfasste die Anklage wohl auch den Vorwurf der fahrlässigen Tötung gemäß § 222 StGB, so dass der entsprechende Lebenssachverhalt bereits angeklagt war.
    • Auch die bekannt gewordenen Zeugen und Gutachter (z.B. Rechtsmediziner) sprechen dafür, dass nicht nur der Sachverhalt um die Aufbewahrung der Tatwaffe Gegenstand der Anklage ist.
    Wie gesagt: Alles Glaskugelei--Cologinux 19:10, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ok. Ich hatte tatsächlich gedacht, dass die infrage kommenden Paragraphen von der Staatsanwalt aufgezählt werden (müssen). --Eike 19:21, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Durchaus, siehe § 200 StPO. Aber die rechtliche Würdigung der StA muss nicht richtig sein. Schon daher ist es wichtig, dass der angeklagte Sachverhalt ausführlich dargelegt wird, siehe grundsätzlich zB BGH 2 StR 174/05. -- Ian DuryHit me  19:54, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Neben dem $200 gibt es noch den $265. Die Staatsanwaltschaft wollte urspr. einen Strafbefehl wegen Waffendelikt. Dann wies der Generalstaatsanwalt eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung sowie wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz an. Ohne diesen Hinweis des Richters hätte sein Urteil in der mögl. Revision wohl kein Bestand: http://www.lto.de/index.php/de/html/nachrichten/1491/Der-Kampf-der-Justiz-mit-dem-Vater-des-Taeters/ -- Ambrosia 16:36, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ah, sehr hilfreich! Ich bedanke mich bei allen! --Eike 16:54, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    metalle im altetum

    ich möchte gerne viel über metalle im altetum erfahren. ich brauch informationen von der steinzeit bis christi geburt. Können sie mir einpaar infos geben? (nicht signierter Beitrag von 89.245.69.68 (Diskussion) 15:54, 16. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    Ja, dazu ist die Wikipedia ja da... Klick mal hier, da findest Du weiterführende Beiträge. So führt dann eines zum anderen... Gruß, Rednoise 15:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich denke der Geschichtsabschnitt im Metallurgie-Artikel dürfte auch sehr hilfreich sein.--87.174.84.29 16:39, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sehr informative Darstellungen zu den einzelnen Metallen und zur historischen Metallurgie gibt es im Lexikon "Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike", steht in jeder größeren Bibliothek. --Aalfons 17:03, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Da es zwei Mal falsch geschrieben ist und ich somit nicht von einem Tippfehler ausgehe, es heißt Altertum. Nicht, dass bei der Suche nichts gefunden wird, nur weil das Suchwort falsch geschrieben ist. --88.130.178.160 18:05, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und wenn du noch mehr Hilfe bei den Hausaufgaben brauchst, dann such dir bitte eine andere Seite. Wir sind nicht für dein Referat zuständig. Yotwen 08:45, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Windows Schriftart erstellen

    Hallo, ich wollte mal fragen ob es irgendwo irgendein Programm gibt, wo ich eine eigene Schriftart erstellen kann, womit ich dann mit Word oder so schreiben kann, und wenn ja: Wo bekomme ich das Programm her? Ist es kostenlos? Wie kann man das bedienen? Ich würde mich wirklich freuen wenn irgendjemandvon euch so etwas kennt, denn das interessiert mich wirklich. Gruß --Picture8 Bilderbewertung + - 20:11, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Auf die Schnelle: http://www.martinvogel.de/forum/forum_entry.php?nr=166, ist aber sicher bischen kompliziert und viel Arbeit. Viel Glück. --93.242.107.147 22:28, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Um eine Schrift wirklich sauber zu entwickeln - das Auge ist sehr sensibel, was falsche Buchstabenabstände und Proportionen angeht - muss man etwas investieren. Wir benutzen Fontographer, das keinen Wunsch offen lässt, aber nicht sehr bedienungsfreundlich ist (Kompletter Schriftsatz: Etwa 1-2 Wochen Arbeit). Willst du nur auf die Schnelle eine coole Schrift benutzen, kann man Tausende für nicht-kommerzielle Zwecke im Web finden. Frage ist: Soll sie gut lesbar sein, oder mehr eine Effektschrift sein. Geezernil nisi bene 23:41, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Eine eigene Schriftart zu entwickeln, ist ausgesprochen anspruchsvoll. Absolut nix für Laien. Rainer Z ... 23:49, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe mal FontForge angeschaut. Das fand ich ganz brauchbar. Eine eigene Schriftart zu kreieren ist sehr aufwendig, auch wenn man Sonderzeichen außen vor lässt. Einfacher ist es, eine bestehende Schrift abzuwandeln, aber dafür gibt es auch besondere Programme, mit der vorhandene Schriftarten mit bestimmten Effekten versehen werden können. Ein Kapitel für sich ist das Hinting. Zum Glück sehen bei der heute unter Mac und Windows zur Verfügung stehenden subpixelbasierten Schriftglättung auch Schriftarten ohne Hinting noch gut aus. Gismatis 01:27, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (Nostalgie ON) Da sieht man mal wieder, was wir damals am Amiga hatten. Der kam mit einem Font-Editor als Grundausstattung. Ok, nur Bitmap-Fonts, aber damit habe ich mir ein paar wunderschön brauchbare Geschichten zusammengebastelt. Absolut nützlich. --PeterFrankfurt 03:25, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    So etwas gab es billig oder für lau auch beim Palm. Bitmap-Fonts sind tatsächlich eine vergleichsweise leichte und vergnügliche Sache. Rainer Z ... 14:56, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Yup, das hab ich damals z.B. beim ZX Spectrum und Schneider CPC 6128 gemacht. Später hab ich Atari ST-Fonts auf einen PC portiert. Das war alles easy. Aber heutzutage gibt es ja fast nur noch Opentype- und Truetype-Fonts und die Bitmapfonts müssen in der DOS-Box versauern. --Rotkaeppchen68 15:06, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das sieht gut aus, schön das ihr mir etwas herausgesucht habt, nur kann ich mit z.b. FontForge, FontLab oder Fontographer die Schriftart auch so abspeichern das ich sie auch mit Word, Paint, usw. benutzen kann?-- Picture8 Bilderbewertung + - 17:05, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Natürlich! Ich würde mal verschiedene Formate ausprobieren, indem du nur ein paar wenige Zeichen erstellst. Gismatis 18:32, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mit Fontforge kann man auch Bitmapschriftarten erstellen. Das ist vor allem zum Ausprobieren toll. Gismatis 18:32, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, FontForge gefällt mir sehr gut, aber mich stört es das ich dafür Windows X11 brauche, läuft X11 überhaupt auf Windows XP? -- Picture8 Bilderbewertung + - 09:29, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    DHCP und ubuntu (erl.)

    Ich habe gerade einen Rechner installiert mit Ubuntu 9.04.
    Nach der Installation wollte ich ihn ins LAN einbauen und habe entsprechend die MAC-Adresse auf meinem Router eingetragen und ihr eine statische IP zugewiesen.
    doch obwohl alles auf "automatisch beziehen" stand, konnte oder wollte der Rechner die DHCP-Funktionalitäten nicht anerkennen - es wurde immer angezeigt, daß das Kabel nicht angeschlossen und die Verbindung zum Netzwerk getrennt sei.
    Wenn ich auf demm Rechner die Konfiguration manuell durchführe, klappt die Verbindung - also sind Kabel, Hardwaretreiber und Netzwerkhandling in Ordnung. Lediglich die DHCP-Unterstützung scheint ne Macke zu haben, denn auch wenn ich per Hand versuche, mit eine neue Netzkonfiguration vom Router zu holen, scheitert das. Daher wüßte ich gern, auf welchem Weg eigentlich ein Rechner, wenn er seine Configuration automatisch per DHCP holen soll, diese überhaupt bekommen kann, wo er doch gar nicht weiß, wie es im Netz ausschaut? Schickt er dabei einen Broadcast über seine Karte nach draußen? Und falls ja - verwendet Ubunto dann eine aandere Technik dafür als Windows? Denn bislang konnte ich noch jedem Windowsrechner dazu bewegen, zumindest die LAN-Einstellungen zu bekommen, ohne daß ich dazu viel einzustellen hatte. Linuxrechner hatte ich bislang immer manuell konfiguriert, wollte es aber jetzt mal auuchh hier per DHCP versuchen.
    Was also fehlt meinem ubuntu (abgesehen von einem fachkundigen Admin *g*), damit es die DHCP-Informationen bekommen kann? Chiron McAnndra 20:26, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wie heißt das Router-Modell? Verwendest Du dhclient oder dhcpcd? -- 78.43.71.155 21:13, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    D-Link 624 heißt das Teil - und ich weiß nicht, weshalb das Modell des Routers hierfür von Bedeutung sein könnte - schließlich ist DHCP nicht gerade eine neue Erfindung, die sich erst noch durchsetzen muß und für die die Industrie noch keine gültigen Spezifikationen aufgestellt hat.
    Da dhcpcd nicht installiert ist (einen Hinweis dazu hatte ich auch im Internet schon gefunden), wird wohl das existierende dhclient verwendet.
    Dabei krieg ich etliche DHCPDISCOVER on eth0 to 255.255.255.255 port 67 interval X mit diversen unterschiedlichen interval-Angaben
    Am Ende kommen dann die Zeilen:
    No DHCPOFFERS received.
    No working leases in persistent database - sleeping.
    Ich nehme mal an, daß das Suchen auf 255.255.255.255 der Broadcast ist, der den Router auffordert, sich zu melden - was offenbar nicht klappt.
    Ich finde auch in meinen Sicherheitseinstellungen nichts, das die Verbindung behindern könnte - andere Rechner hab ich auch problemlos ins Netz einbinden können.
    Ich hab sogar gerade die aktuelle Ubuntu-Version (10.04) gezogen und neu installiert - mit genau demselben Ergebnis.
    Da ich nicht davon ausgehe, daß alle Ubuntu-User DHCP für sinnlos halten, liegt es bestimmt an einer Einstellung bei mir, die ich nicht finde. kannst Du damit was anfangen?
    Hast Du ne Idee, wie ich testen kann, was genau hier nicht funktioniert?
    Danke schonmal im Voraus Chiron McAnndra 06:52, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Moin, das Routermodell kann interessant sein, weil es gelegentlich sehr spezielle Bugs gibt. Ist hier aber wohl nicht der Fall. Da Du die manuelle Konfiguration schon versucht hast, wäre interessant, ob ein beliebiges anderes Gerät von dem Router eine Antwort (Adresse) bekommt. Wenn nein, DHCP-Config auf dem Router neu einrichten: Sind genug Adressen frei? Ist die MAC richtig geschrieben? Es gibt sogar Technikwunder, die auf GROSSklein-Schreibung dabei achten (IMHO großer Käse…). Sollten andere Geräte aber korrekt bedient werden, dann würde ich auf der Linux-Mühle im Step (A) den jetzt verwendeten DHCP-Client (dhclient) deinstallieren und dann neu aufspielen. Evtl. waren irgendwelche Abhängigkeiten vermurkst, die erst dann auffallen? Wenn auch das nicht hilft, würde ich in Step (B) einen anderen Client (dhcpcd) stattdessen installieren und ausprobieren.
    Ich hatte auch mal Probleme mit ersterem: Der wollte mir, wenn der DHCP-Server vorübergehend weg gewesen war, die ehemalige Adresse nicht „zurückbesorgen“. dhcpcd tat’s dann.
    Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:29, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wie schon gesagt, verwende ich auch andere Rechner oder laß auch Rechner zu, die Freunde mitbringen - bisher gab's da keine Probleme, allerdings hat auch nooch keiner ein Linux-Notebook mitgebracht.. Zur Konfiguration: wenn ich einen neuen Rechner im Netz zulasse, dann mach ich das grundsätzlich übeer eine statische IP-Vergabe, indem ich die MAC-Adresse auf dem Router explizit zulasse - es ist also gar nicht möglich, daß alle vorgesehenen IPs vergeben sind. Und - mit Verlaub gesagt - das, was Du gerade über groß- und Kleinschreibung gesagt hast ist hinsichtlich dder MAC-Adresse absoluter Humbug, denn MAC-Adressen repräsentieren Zahlenwerte .... es ist also völlig gleichgültig, ob ich A0 oder a0 schreibe, denn es gibt gar keine andere Möglichkeit, dies als Zahlenwert aufzufassen , als auf genau eine Art .... ich enke, Du verwechselst das gerade mit IP-Adressen, da je nach Implementierung führenden Nullen oktal aufgefaßt werden können, wodurch etwa eine 192.168.011.001 nicht das gleiche ist wie 192.168.11.1, sondern 192.168.9.1 entsprechen würde. Solche Mißverständnisse kann es jedoch bei MAC-Adressen nicht geben, da deren Implementierung 2stellig vorgegeben ist - und sie zudem hardwareseitig übertragen werden, der user also weder auf der Rechner-, noch auf der Routerseite Einfluß darauf ausüben kann.
    Was das Deinstallieren des Clienten betrifft - sorry, aber es kann doch nicht angehen, daß sseit was weiß ich wievielen Jahren dderselbe Fehleer weitergetragen wird, und daß alle Anwender die Sache von hand bereinigen, bevor sie ihr Sstem richtig nutzen .... schließliich handelt es sich ja nicht geradee um eine unwichtige Kleinigkeit, um ein nise-to-have, sondern um eiine grundleegendde Funktionalität, die gleich zu Anfang (wo das System mir nämlich sagt, daß es noch nicht völlig auf den neustenn Stand hinsicchtlich der Sprachimplementierung ist und online ein Update suchen gehen möchte) relevant wird. Wenn ich mein Linux komplett selbst zurechtschuster muß, dann brauch ich keine Distributionen, die vorgeben, gebrauchsfähige Systeme zu sein... und was den temporär abwensenden DHCP-Server betrifft - dafür ist ja der Lease da, um solche Daten zu behalten. Chiron McAnndra 13:42, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hi, selbstverständlich ist das mit den MAC-Adressen absoluter Humbug. Sage ich ja. Habe es aber schon erlebt (ich tippe auf einen Fehler beim Reinwurschteln aus dem Web-interface des Routers). Nein, ich verwechsele da nichts mit IP-Adressen, den CCNA habe ich nicht auf dem Flohmarkt geschossen ;)
    Deinstallieren und Neu-Installieren: Es steht Dir frei, das nicht auszuprobieren.
    Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:47, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich hatte nach dem Router-Modell gefragt, weil ich es selber schon erlebt habe, dass dhclient in Verbindung mit manchen Routern keine DHCP-Adresse ziehen kann, dhcpcd auf dem gleichen Rechner aber wunderbar eine bekam.
    Von daher würde ich Dir vorschlagen, dem Rechner temporär eine feste IP zuzuweisen (damit Du ans Netz kommst), und dann über die Paketverwaltung Deiner Wahl dhcpcd statt dhclient zu installieren. Probier mal aus, ob Du damit an eine DHCP-IP kommst. -- 78.43.71.155 13:08, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für den Hinweis - wenn ich keine andere Lösung finde, werde ich das sicher auch noch versuchen - aber ich finde eine Distribution, die soetwas verzapft, ganz schön schwach ... das wird dann auch das letzte sein, was ich damit anstelle und mir stattdessen eine andere Distribution suchen; denn wenn ich eh basteln muß, dann kann aich auch gleich richtig basteln und mir das System selber zusammenstricken. Falls es jemanden interessiert, werd ich das Ergebnis auch noch hier reinstellen. Chiron McAnndra 13:48, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hi, bei mir war’s nicht Ubuntu sondern Mandriva; da scheint schlichtweg etwas im Verhalten des Clients „strange“ zu sein in bestimmten Umgebungen. Noch zum Lease: Du meinstest wahrscheinlich die Lease Time, die in der Tat dafür da ist zu bestimmen, wie lange eine IP für jemanden reserviert wird. Das Problem bei mir war ein anderes: Der dhclient gab irgendwann auf, das Interface wurde abgeschaltet und hatte dann auch „keinen Bock“ mehr. Mit dem dhcpcd verhielt sich das fehlertoleranter. Daß das für den Benutzer unerfreulich ist und unausgereift wirkt, finde ich auch.
    Aber wer weiß: Vielleicht hat Dein Problem ja nicht die Bohne damit zu tun! Versuch macht kluch. :D —[ˈjøːˌmaˑ] 14:02, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Chiron, dhclient ist eigentlich recht verbreitet, von daher viel Glück bei der Suche nach einer Distribution, die dhcpcd als Standard verwendet. Die Schuld ist auch nicht unbedingt bei dhclient zu suchen, sondern genauso bei Deinem Router (wenn es denn mit dhcpcd geht).
    Wer sich da standardkonform verhält und wer nicht, könnte man höchstens mit einem Packetsniffer eingrenzen versuchen, indem man nachschaut, welche Päckchen da zwischen Router und Client hin- und hergehen.
    Was Du gerade machst, um mal einen unsäglichen Autovergleich zu bringen, ist, über den Anhängerhersteller zu schimpfen, weil der Anhänger sich vom Auto gelöst hat - da weißt Du ohne nachzumessen auch nicht, ob die Kupplung am Anhänger zu weit oder der Kugelkopf der Kupplung am Auto zu klein ist.
    Vielleicht kommt demnächst auch noch der Rhabarberhinweis (*bäh*)... -- 78.43.71.155 15:23, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Klappt es denn vielleicht, wenn du die Einstellung am DHCP-Server weniger restriktiv machst und einen IP-range für beliebige MACs freigibst statt fest zu vergeben?--Hagman 17:21, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nein, das ändern der Nummernvergabe auf dynamische IPs hatte auch keinen Erfolg - das hab ich gleich als erstes ausprobiert, nachdem die statische Zuweisung nicht geklappt hat - man probiert eben selbst die unlogischsten Dinge durch. Hmm - hat ev. jemand Erfahrungswerte, welcher alternative Router mit dhclient funktioniert?
    Rein von der Sympathie her würde ich ja einen DHCP-Server auf dem Linux aufsetzen und das DHCP am Router anschalten, aber noch habe ich den Rechner nicht als Daueeraktiv im Netz eingeplant - und solange das der Fall ist, möchte ich nicht nur für diese Funktion Energie verschwenden. Es gibt eiiniges an den Einstellmöglichkeiten des Routers, die mir eh nicht gefallen, aber noch ist er die sinnvollere Alternative ...
    Zu dem Paketsniffer - kann mir da jemand einen guten nennen? Ich hab sowas noch nie eingesetzt. Ist so eineer ggf im Ubuntu schon drin? (falls ja, wie heißt der? - falls neiin, woher kriiege ich ihn? Chiron McAnndra 21:22, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Schau doch einmal hier--Cologinux 21:34, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Moin! Kurze Anmerkungen dazu: tcpdump ist eine gute Idee, um herauszufinden, ob der PC eigentlich korrekt fragt und ob der Router korrekt antwortet. Aaber: Für einen Laien ist es nicht ganz trivial, dem Datenstrom anzusehen, ob alles richtig lief. Die Dump-Datei Fremden (z.B. hier) zur Verfügung zu stellen, ist allerdings auch keine gute Idee, weil darin Daten über den Benutzer stehen können, die er selbst noch nichtmal wußte. Also: Bitte behutsam damit umgehen! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:02, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wireshark/Ethereal bieten das ganze auch DAU-freundlicher per Point and Click. Da könnte man mal einfach dhclient und dhcpcd im Wechsel installieren und die Paketinhalte vergleichen, notfalls per Screenshot von Zustand 1 und Zustand 2. -- 78.43.71.155 01:19, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke allen für den Versuch einer Unterstützung - es war mal wwieder etwas, woran man kaum zu denken vermag:
    Das Netzwerkkabel hat anscheinend einen Wackler, der zwar manchmal noch Pings durchläßt, aaber anscheinend nichts anderes - erklären kann ich das nicht, aber ich hab das Kabel gegen eines der Windowsrechner ausgetauscht - und damit läuft es jetzt. Daß ein Netzwerkkabel teilweise funktioniert, hatte ich bis jetzt auch noch nicht erlebt.
    Na, egal, hauptsache, es klappt nun. Chiron McAnndra 02:28, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Größte Sammlung pornographischen Materials

    Im Zuge der Recherchen zu einem christlichen Aktivisten suche Ich nach Informationen betreffend die größte Sammlung pornographischem Materials. --Liberaler Humanist 22:28, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die größte Sammlung pornografischen Materials findest Du im Internet. --87.144.87.47 22:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Da musst du dich mit Martin Humer in Verbindung setzten, dem selbst ernannten Pornojäger. --El bes 23:09, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Mehrere Kandidaten beanspruchen diesen Titel. Geezernil nisi bene 23:31, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die wirklich größte Sammlung wird durch deine Suchanfrage aber nicht gefunden. Ymmd. -- Ian DuryHit me  11:51, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die kennen jemanden, der dort lang und hart gesucht, aber nichts gefunden hat, und tippen auf das Kinsey-Institut. --Eike 14:32, 17. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Das wiederum, geprägt wie ich bin, beruhigt mich. Ymmn. -- Ian DuryHit me  22:27, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Tränenpalast - Übergang in den Bahnhof

    Ich hoffe, dass ich das nicht schonmal gefragt habe. Und eigentlich müsste ich mich selbst noch erinnern, war aber damals nicht so erwachsen... Also, im Tränenpalast war ja die Kontrolle bei der "Ausreise", d.h. wir West-Berliner gingen abends zurück nach West-Berlin und die DDR-Rentner gingen morgens dorthin. Die Kontrolle sollte ja vor allem sicherstellen, dass keinesfalls unbefugte DDR-Bürger aus der DDR rauskamen. Nun steht aber der Tränenpalast etliche Meter von der Nordseite des Bahnhofes entfernt. Der Artikel schweigt sich aus und sagt "Nach der „Abfertigung“ wurde eine Tür per Summer kurz geöffnet und der für den westlichen Verkehr reservierte Teil des Bahnhofs Friedrichstraße konnte betreten werden." Was war zwischen dem TP und dem Bahnhofsgebäude? Ein überdachter Gang? Ein vergitterter Gang wie im Zirkus vom Löwenkäfig in den Manegenkäfig? Konnte jedenfalls der Stino-DDR-Bürger nicht quer dazu, also längs zur Nordfassade des Bahnhofes durchgehen, wie man es heute selbstverständlich kann, also von der Friedrichstraße an der Nordfassade vorbei in Richtung Spree - musste der außen herum gehen? Wer erinnert sich oder kennt eine Quelle? --BerlinerSchule. 22:39, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Rotkaeppchen68 hat keine großen Erinnungen mehr an den Tränenpalast. Er ist da im Februar 1987 einmal durch und erinert sich nur noch daran, dass der Grenzpolizist wohl ein Ohrenfetischist war und an die Angst vor dem Entdecken des Devisenvergehens (Mitnahme unverbrauchter Aluchips). 23:05, 16. Sep. 2010 (CEST)
    Auch dunkle Erinnerungen: Es war ein geschlossener Gang. Ob ober- oder unterirdisch, kann ich nicht mehr sagen. Das ganze war ziemlich labyrinthisch. Rainer Z ... 23:45, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Jupp, genauso habe ich es aus den 60er-Jahren als Wessi-Klassenreisender in Erinnerung. Irgendwann war man aus dem Gängegewirr prötzlich doch an der frischen Luft. Von dem Gebäude hatte ich nullkommanichts mitbekommen. --03:21, 17. Sep. 2010 (CEST)
    Labyrinth erinnere ich nicht, aber den dunklen Gang. Und den Satz "Gänsefleisch das linke Ohr freimache, und lächeln Sie so, wie auf dem Passbild". -- Ian DuryHit me  08:31, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Der Weg vom Tränenpalast zum eigentlichen Bahnhof verlief unterirdisch - das führte ja hauptsächlich zur Nord-Süd-S-Bahn und zur U 6. Von daher müsste der Weg auf der Nordeite des Bahnhofs zwischen Friedrichstraße und Spreeufer passierbar gewesen sein. --Proofreader 14:06, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    In dem Buch Mauerreste – Mauerspuren von Axel Klausmeier und Leo Schmidt heißt es: „Der Tränenpalast war durch eine Straßenunterführung mit dem Bahnhof verbunden.“ (3. Aufl., Berlin/Bonn 2007, S. 147). Irre ich mich oder ist die Halle selbst nicht leicht abschüssig, sodann man weniger merkt, dass man nach unten geführt wird? --beek100 14:33, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Erstmal herzlichen Dank zusammen. Gänsefleisch ist gut und war beim Grenzübertritt mit dem Auto eher mit dem Gofferroum verbunden (also mitte Klappe vom Koffaraum).
    Eine "Straßenunterführung", also wohl ein unterirdischer Durchgang unter den paar Metern zwischen Tränenpalast und Bahnhof, ist wohl die Erklärung. Der kann im Bahnhof gut im Keller rausgekommen sein, also im Zwischengeschoss zwischen Erdgeschoss und der Höhe des NS-Tunnels, vermutlich nicht über dem nach Norden führenden Gleis, aber auch nicht weit entfernt davon.
    Proofreader verbindet wohl den Durchgang mit den beiden unterirdischen Bahnhöfen oder einem Verbindungsgang dazwischen. Das kann meines Erachtens nicht stimmen. Mal abgesehen davon, dass der "Ausreise"-Verkehr beleibe nicht "hauptsächlich zur Nord-Süd-S-Bahn und zur U 6" führte, sondern wohl vorwiegend zur Stadtbahn, gab es wohl nur die bereits vorhandenen Tunnel (die auch heute wieder offen sind, wenn sie auch frischer aussehen als damals), nämlich den Zugang zur NS-Bahn, den Fußgängertunnel vom Nordende des NS-Bahnsteigs nördlich vom TP (und natürlich ohne Ausgang) bis zum U-Bahnsteig, der damit wohl nur über den NS-Bahnsteig und den Verbindungstunnel zugänglich war. Da befindet sich kein Tunnel an einer geeigneten Stelle für den Übergang vom TP zum Bahnhofsinnern. Es muss also wirklich einen extra gebauten und ziemlich kurzen Tunnel direkt von der Südseite des TP in den Bahnhof gegeben haben. Ob man den beim Umbau zugeschüttet hat? BerlinerSchule. 00:36, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mischungsverhältnis Öl zu Benzin bei Zweitaktmotoren

    Wonach bestimmt sich das Mischungsverhältnis zwischen Öl und Benzin bei Zweitaktmotoren, wie 1 : 25? Ich habe Einachschlepperoldtimer (Baujahr vor 1970) mit Zweitaktbenzinmotoren von Hirth oder JLO, Einzylinder mit 250 ccm und Nenndrehzahl 3000 U/min. Laut Betriebsanleitung sollen diese mit Gemisch Benzin - Öl im Verhältnis 1 : 20 bzw. 25 betrieben werden, wobei von der Verwendung sogenannten Selbstmischöles abgeraten wird, man solle Einbereichsmotoröl SAE 40 bzw. 50 verwenden. Bei Mischung moderner Zweitaktmotoröle im angebenen Verhältnis verölt die Zündkerze nach einigen Betriebstunden derart, daß man aufgrund Masseschluss keine Zündung mehr bekommt; alle Säuberungsversuche bleiben ergebnislos. Ich konnte mal einen Restbestand altes Einbereichsöl kaufen, bei diesem trat das Verölen nicht auf und die Zündkerze brauchte ich weder zu reinigen noch zu wechseln. Leider ist das Zeugs nun auf. Ein Goggomobilfahrer (auch JLO-Maschinchen!) berichtete mir vom gleichen Problem, die Goggofans fahren wohl ein bekanntes Kettensägenöl in geringerer Konzentration (ich meine es war statt 1:25 von 1:40 die Rede). Irgendwie ist mir dies wegen der schlechten Ersatzteilversorgung bzgl. JLO und Hirth aber nicht geheuer. Die Kettensägenfirma, die das Öl vertreibt und auch mit 1 : 50 mit eigenen Motoren ursprünglich höherem Verhältnis empfiehlt, wollte auf Nachfrage denn auch keine Haftung für die geringere Konzentration übernehmen. Wer weiß Rat? --Alupus 23:08, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Beim Trabant war es eher umgekehrt: Viele Leute haben den für 1:50 spezifizierten Motor mit 1:25 betankt, um damit die Lebensdauer des Motors zu erhöhen. Hast Du schon vorgemischten Zweitaktkraftstoff, wie es ihn beispielsweise für Zweitaktgartengeräte aus Waiblingen gibt, versucht? (Siehe auch Zweitaktöl) --Rotkaeppchen68 23:19, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    "Klassische" unlegierte Einbereichsöle sind durchaus noch zu haben, wenn du mal nach "Oldtimeröl" suchst (und auch nicht so teuer). Einen Versuch wär's wert. Selbstmischende Zweitaktöle sind ja eigentlich eine feine Sache, auch die gibt es in der Classic-Variante. Am besten hörst du dich mal in den einschlägigen Foren um, etwa Deutzforum. Grüße 85.180.193.253 23:57, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Geistesblitz: Wie wäre es mit selbstmischendem, modernem Zweitaktöl un einer kälteren Zündkerze, die dann hoffentlich nicht so schnell verölt. Ich bin jetzt aber kein Motorfachmann, falls Du das wirklich machen willst, solltest Du jemanden zu Rate ziehen, der sich wirklich damit auskennt. --Rotkaeppchen68 00:02, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    @Alupus: Die einfachste Lösung ist eine Zündkerze die im Betrieb so heiss wird, dass die Rückstände verbrennen. Näheres zu den Wärmewerten findest Du in Zündkerze#Wärmewert. Grundsätzlich sollte der Motor so verbrennen, das keine "blaue Fahne" entsteht, denn dies zeigt unverbranntes Gemisch. Das sollte aus Umweltschutzgründen vermieden werden. Nebenbei ist es auch logisch das die unverbrannten Reste des zu fetten Gemisches nicht der Motorschmierung dienen können gell? (Das Kondensieren der Schmierstoffe im Kurbelgehäuse von Zweitaktmotoren erkläre ich nicht näher, da sollen Andere ran.) Gruß Tom 12:33, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Andere Wärmewerte wie empfohlen habe ich auch schon versucht, auch den Vergaser testweise bis zur magerst möglichen Einstellung runterreguliert, neue Nadel eingebaut etc.. Hilft aber alles nicht so richtig. Bei den Oldtimerölen muß ich noch mal suchen - da waren glaube ich nicht die richtigen Viskositäten im Netz zu finden. Es drängt sich für mich irgendwie der Eindruck auf, daß die Ölqualitäten andere geworden sind. Andere Besitzer dieser Einachsertypen (siehe hier () oder hier in der Region haben wohl ähnliche Probleme. --Alupus 18:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ist das Problem Verölen der Elektroden oder Masseschluss durch Verbrennungsrückstände des Öls? Im ersten Fall kann man den Ölanteil reduzieren (und ggf. einen Motorschaden riskieren). Rückstände an den Elektroden rühren von Additiven im Öl her, da Motoröle üblicherweise auf Viertaktmotoren ausgelegt sind und daher diverse Additive enthalten, die Zweitaktmotoren nicht benötigen. Daher sollte man für Zweitakter "unlegiertes" Öl nehmen (woher, weiß ich auch nicht). Allerdings sollten moderne Zweitaktöle auch (oder gerade?) bei alten Zweitaktern funktionieren. Eine "heiße" Zündkerze brennt sich besser frei, wenn unverbranntes Öl das Problem ist. --FK1954 21:00, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    @Alupus: Sorry, ich habe das Gefühl Du solltest Deine Mischkünste erstmal außen vor lassen. 4-Takt-Öl für Zweitakter? Vergiss es. Versuch: Aspen-Fertiggemisch z.B. das funzt. Wenn Du Angst um den Motor hast kannst Du SPÄTER schrittweise den Mischungen solang 2-Takt-Öl beimengen bis das Ölen wieder beginnt - 2 Schritt zurück und fertig. Gruß Tom 07:42, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Schöne Nase

    Gibt es Studien, welche Nasen als schön empfunden werden? Mich interessieren breit aufgestellte Durchführungen, die die Meinungen unterschiedlicher Kulturkreise mit integrieren. --Standartenalb 23:38, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nase ist schwierig. Da kommst Du um eine gute Googlesuche nicht umhin. --172﹒132﹒219﹒284 23:52, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich finde da aber meist nur Links auf Nasen-OP's [19], wobei ich mich hier eher für ethnologische Wahrnehmungen interessiere. --Standartenalb 23:58, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Frage ist immer: von wem? In Griechenland gelten etwas größere Nasen als klassisch schön, in Japan (nur) bei Männern als exotisch attraktiv, in den USA sind hingegen Stupsnäschen bei beiden Geschlechtern gerade modern. Die Chirurgen verdienen sich dort ein Vermögen daran. Wenn du aber eine Modellkarriere anstrebst, solltest du unbedingt Russin/Ukrainerin oder Brasilianerin sein, die zusammen dominieren nämlich im Moment den Markt. --El bes 00:03, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Prognose: Nasen (oder andere Körpermerkmale) werden innerhalb einer Vergleichsgruppe dann am schönsten gefunden, wenn sie der Durchschnittsform nahe kommen. So banal ist das mit Schönheitsidealen. Natürlich gibt es individuell unterschiedliche Vorlieben und Änderungen bei Veränderung der Vergleichsgruppe. Rainer Z ... 00:08, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    +1 Dazu kommt noch, das (a) die Nase (innerhalb einer ethnischen Gruppe) ein bedeutender (der bedeutendste?) "Schönheitsfaktor" (des Gesichts) ist und (b) wenn man Gesichtswahrnehmungs-Tests mit Personen durchführt (ZEIT-Wissen, vor ~ 1 Jahr(?), Reduktion des Gesichtes auf die Faktoren Augen, Nase, Mund, Gesichtsform; Finde Original nicht, aber das hier kommt in die Nähe) die Nase der von der Gewichtung her bedeutendste (Gesichts)Diskriminator Mann <=> Frau (Johannes und Uschi) ist. Man denke an das Gesicht eines Sumo-Ringers, das in unseren Westler-Augen nicht sehr männlich wirkt. Geezernil nisi bene 08:35, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich erinner mich dunkel an eine Untersuchuchung, nach der das Schönheitsideal vom Durchschnitt doch ein bisschen entfernt ist, zur Überraschung der Untersuchenden offensichtlich, die in meinen Augen nach Erklärungen gerungen haben... --Eike 00:24, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    The Body Reader: Essential Social and Cultural Readings von Mary Kosut ab Seite 201. Hier ab S. 17 steht auch noch etwas auf deutsch, aber nur ein bisschen. --Chin tin tin 00:20, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ....die wirklich schönste nase findest du aber nur da & [20] ;) scnr --Gravitophotonツ 08:52, 17. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]

    Vielen Dank für die Anregungen! --Standartenalb 14:21, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das Durchschnittsformen als besonders schön gelten halte ich für fragwürdig. Ich denke in gewisser Weise ist es sogar umgekehrt. Als in Europa noch viele Menschen draußen arbeiteten, galt es als schön blass zu sein. Sobald dann alle in der Fabrik oder im Büro arbeiteten war es schön braun zu sein. In Gesellschaften in denen mangel herscht, wird es meist als attraktiv angesehen etwas üppiger auszusehen, während in Überflussgesellschaften alle extrem schlank sein wollen. Große weibliche Brüste mit perfekter Symmetrie und einer Konsistenz wie Beton gehörten sicherlich auch nie zum Durchschnitt.--Trockennasenaffe 14:45, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das mit der Hautfarbe ist nicht, weil man "anders als die große Masse" sein will, sondern, weil man damit zeigen kann "ich bin sozial bessergestellt als du". Da die Nase nicht von sozialen Faktoren abhängig ist, ist das für die Nase nicht relevant. Die großen Brüste werden deshalb als attraktiv empfunden, weil sie Bedeutung für die Sexualität haben (kleine Brüste = leicht zu verwechseln mit Mann, Frauenstatus zweifelhaft, nixe gut; große Brüste = Frauenstatus supi, supi, ganz bestimmt kein Mann! Prokreationsversuch vielversprechend!). Das ist ebenfalls für die Nase nicht relevant.
    Und wenn keine Aspekte wie "Statussymbol" oder "Sexualität" reinspielen, dann wird meistens "durchschnittlich" bzw. "unauffällig" sowie "ebenmäßig" bzw. "symmetrisch" zum Schönheitsideal.
    Wobei auch bei Nase andere Aspekte reinspielen können. Zum Beispiel können große Nasen attraktiv werden, wenn die eigene Ethnie kleine Nasen hat und eine andere Ethnie, die im Durchschnitt größere Nasen hat, als wohlständiger wahrgenommen wird, wodurch dann "große Nase" die positiv wahrgenommene Konnotation "reich" kriegen kann. --::Slomox:: >< 22:59, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    17. September 2010

    Italienische Knabbergebäck u.ä. in Bars

    Hallo beinander!

    Wie heißt das abgebildete "Essen" auf Deutsch (Oberbegriff) und auf Italienisch?

    Danke, --Matt1971 00:08, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Der Italiener würde zum Ganzen inklusive Getränk wohl aperitivo sagen. Siehe dazu auch Aperitif („Oft werden zum Aperitif kleine Appetithäppchen oder Knabbergebäck gereicht, z. B. Pistazien, Oliven o. ä., so dass Aperitif auch das Getränk in Verbindung mit den gereichten Kleinigkeiten bezeichnet.“) Nur für die Snacks hätte ich stuzzichini im Angebot, also Appetithäppchen. --тнояsтеn 00:25, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dein Angebot ist gut^^. Ich war von irgendetwas ausgegangen, um beim Trinken etwas zu "schnabulieren". Aperitif hört sich so nach einer Verspeisung vor dem Trinken an... --Matt1971 00:32, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Knabberkram? Chiron McAnndra 00:50, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    nibbles? --Archwizard 09:48, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist für mich keine Bar der gehobenen Klasse. Die haben einfach ein paar Pistazien, Chips und Tacos hingestellt. Nur ganz oben sind kleine Tramezzini. In einer gehobenen Bar würde man sich aber zu mindest ein paar Antipasti erwarten und nicht Tacos vom Lidl. --El bes 10:53, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Googel einfach mal nach dem Namen der Kneipe (steht auf der Serviette) und ruf da an. Die haben leider keine Website. --Rotkaeppchen68 11:20, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hab ich gemacht (http://www.hotelperseo.it): Hotel Perseo - Florence hotel - 3 star hotel Florence - Cheap hotels Florence, Tuscany, Italy ... --El bes 12:12, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Bar Perseo an der Piazza della Signoria ist aber nicht das Hotel Perseo in der Via Cerretani. --тнояsтеn 13:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @El bes: man merkt, dass Du nicht oft bei Lidl einkaufst! Das sind keine Tacos, sondernNachos. So oder so, jedenfalls kein Ausdruck einer gehobenen italienischen Esskultur... Ugha-ugha 14:30, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mit aperitivo ist niemals Essen gemeint, das ist exklusiv die Bezeichnung für ein Getränk. Das links oben vor den Weinflaschen dürften tatsächlich Tramezzini sein. --Mai-Sachme 11:33, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kann ich so nicht bestätigen und ich habe schon oft mit Italienern einen Aperitivo zu mir genommen. Steht auch so in it:Aperitivo und den Text aus dem deutschen Artikel habe ich ja schon oben geschrieben. --тнояsтеn 11:41, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    +1. Auch die italienische WP spricht ganz klar von einer Art „Vorspeise“: it:Aperitivo. Lediglich uns Deutschsprechern ist der Aperitiv eher als ’n Schluck vorweg bekannt. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:47, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zum Knabbern und Krümeln gibt es Grissini. --Schlesinger schreib! 11:50, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kann sein, dass ein Getränk zu dem ein Knabberzeug gereicht wird auch summarisch als Aperitiv bezeichnet wird, das Knabberzeug alleine ohne Getränk jedoch nie. -jkb- 11:50, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hat ja auch niemand behauptet. Und für den Essensteil zum Aperitif habe ich ja oben als Sammelbegriff schon stuzzichini vorgeschlagen. --тнояsтеn 11:54, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Okay, hab deinen Beitrag wohl zu schnell gelesen. Ändert nichts daran, dass man die Häppchen auf dem Bild (und danach ist gefragt) auch auf Italienisch nie summarisch als aperitivo bezeichnet. Aperitivo ist (wie auch die italienische Wikipedia schreibt, vor der ich sonst nur warnen möchte) eine Bezeichnung für den Brauch des Zusammenkommens vor der "echten" Mahlzeit (und sekundär daraus abgeleitet eine bestimmte Klasse an Getränken, die man dabei trinkt) und nicht ein Oberbegriff für Knabberzeugs, das auf der Theke liegt. --Mai-Sachme 12:57, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das Ferrero-Rocher-Becken ist eine besondere Form mit eigenartiger Funktion, aber es gibt nirgendwo eine klare Beschreibung dafür. --92.117.124.112 01:52, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Sowas? --Dansker 03:00, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nein. --92.117.124.112 03:17, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Frag [ Tante Gurgel] einfach mal nach dem Begriff und dann in dem Forum, das Tante Gurgel als einzige Quelle ausspuckt. --Rotkaeppchen68 07:14, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist einfach ein Miniaquarium, das in die Hartplastik-Pralinenpackung besagten Unternehmens (das ja für für sein ressourcenfressendes Motto "Sch...+Verpackung=Umsatz") bekannt ist) passt. Grüße 87.161.251.58 11:32, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Benchmark-Tests zur Acculaufzeit

    Es gibt Benchmarktests für Prozessoren, es gibt welche für Speichermodule, eine ganze Menge Texts existieren für Grafikeigenschaften und ich hab sogar schon welche für Soundkarten gesehen (bei denen hab ich jedoch so meine Zweifel, ob sich da tatsächlich was mit anfangen läßt - aber egal). Die PC-Industrie hat sich darauf eingestellt und bewirbt ihre Produkte manchmal sogar mit den Ergebnissen - und man kann nun davon halten, was man will, aber die stelle immmerhin eine Vergleichsmöglichkeit dar.
    Mag sein, daß in diesem Benchmarks Dinge vorkommen, die ich als Anwender so gar nicht auswerten kann, aber ich kann auf die Art wenigstens unterschiedliche Geräte grob einordnen.
    Daher nervt es gewaltig, daß die Herrsteller von Nortebooks und ähnlichen Geräten es bis heute geschafft haben, eine der wichtigsten Leistungsmerkmale solcher Geräte hinter solch ominösen Formulierungen wie "Accudauer hängt von der Art der benutzen Funktionen, von den Einstellungen des Powermanagements, usw. blablabla ab". Natürlich hängt das davon ab - ebennso wie die Leistungsfähigkeit einer Grafikkarte oder eines Prozessors von der Art der Anwendung abhängt - das aber ist doch keine Entschuldigung dafür, keine Vergleichswerte zu liefern. Wäre es denn wirklich so kompliziert, einen Dauertest zu konfigurieren, der die Powermanagementeinstellungen für die Dauer des Tests ausschalttet und dann einen Leistungstest fährt, bei dem enfach eine Reihe von Aktivitäten (die alle keine exttreme Belastung darstellen dürfen, sondern aus dem gewöhnlichen Anwenderverhalten herrühren (wie etwa: Dateien kopieren, einen Text schreiben & abspeichern, innerhalb eines vorgegebenen Datenbestandes eine Datei mit einem bestimmten Inhalt suchen, eine Videosequenz darstellen, diverse gängige Programme starten und wieder schließßen, usw.), immer wieder durchgeführt werden, dieses mitzuprotokollieren und die Zeitdauer zu messen, die ab der Trennung vom Netzstecker (das kann das System feststellen) bis hin zur Warnung "Achtung, Batteriestand niedrig - das System schaltet sich in 10 Sekunden ab", veregangen ist? Selbst wewnn man es nicht so kompliziert macht, sonddern immer nurnacheinander ein paar Systemprogramme aufruft, dann würde das zwar mit Sicherheit kein Abbild der tatsächlichen Acculaufzeit wiedergeben, die ich mit dem Gerät haben würde, aber ich könnte auf die Art die Laufzeiitunterschiede verschiedener Geräte beurteilen ... und kann mit Sicherheit sagen, daß ein Gerät, das bei diesem Test 4h durchgehalten hat, ganz bestimmt besser für mich geeignet ist, wenn ich ohne Netz arbeiten will als ein Gerät, das schon nach 3h schlapp gemacht hat ... völlig gleichgültig, wie lange jedes dieser Geräte letzztendlich bei mir im tatsächliczhen GGebrauch durchhalten würde .... Giibt es so einen Test? Und wenn ja - welche Ausrede haben die Notwbookhersteller, diesen Test nicht in ihre Datenblätter zu übernehmen? Chiron McAnndra 07:17, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Du bist mir nicht böse, dass ich Deine Fragen nicht lese. Sie sind mir einfach zu lang und ich finde den Kern der Frage nicht.--79.252.202.184 07:52, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    www.houseofbatteries.com - in einigen datenblättern finden sich stark unterschiedliche kapazitäten bei demselben modell, wenn die belastung unterschiedlich ist... auch das mit dem aufladen (z B: erst restentladen vor dem aufladen / oder bei jeder gelegenheit nachladen) ändert die kapazität... die temperatur mag auch eine rolle spielen... vielleicht macht es deswegen (zuviele parameter) keinen sinn, solche benchmarks zu machen? --Heimschützenzentrum (?) 08:58, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    +1 Es macht keinen Sinn, eine Batterielaufzeit z.B. für Open Office Writer unter Windows XP bei konstant 60 Zeichen pro Minute und einem angeschauten Youtube-Video pro halbe Stunde und 20,0 °C bei fabrikneuer Batterie festzulegen. Der nächste User schaut 60 Youtube-Videos pro halbe Stunde und rendert nebenher HD-Videos. Dann hängt das auch sehr von den persönlichen Vorlieben ab. Es gibt Leute, die lassen die Festplatte zugunsten langer Lebensdauer immer laufen, andere schalten nach zwei Minuten die Platte ab, was natürlich Batterie spart, aber die Lager der Platte arg strapaziert. --Rotkaeppchen68 09:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Rotkaeppchen - ebensowenig macht es Sinn, Grafikkartenbenchmarks einzusetzen, weil ja doch viele User ganz andere Sachen damit machen ... oder wenn wir schon dabei sind, dann ist es bei Autos total sinnlos, ungefähre Verbrauchszahlen anzugebeen, weil der Verbrauch doch viel zu sehr Fahrerabhängig ist. Wahrscheinlich hast Du überhaupt nicht gelesen, was ich geschrieben habe - natürlich weiß ich, daß eine solche Angabe nichts mit dem zu tun hat, was ich als Anwender am Ende erleben werde - doch das ist auch gar nicht der Sinn von Benchmarks (jeder, der von Benchmarks erwartet, daran abzzuschätzen, was ein Gerät bei ihm tun wird, hat nie wirklich darüber nachgedacht). Dennoch kann ich dann, wenn ich 2 Geräte mteinander vergleiche, die exakt denselben Test durchlaufen haben, am Ergebnis feststellen, welshes davon meinen Anforderungen eher geerecht wird ...
    Wie gesagt: es ist völlig gleich, wie lange eine Acculadung bei mir tatsächhlichh halten wird, aber wenn ich ein Gerät sehe, das bbei einem Text 4h lang durchgehalten hat und ein anderes bei genau demsselben Test schon nach weniger als 3 Stunden schlapp macht, dann kann ich in jedem Fall sagen, das hinsichtlich der Acculeistuung das erste deutlich besser für mich geeignet ist als das zweite ... denn selbst, wenn mein Anwenderverhalten das Gerät, das beim Test 4h lang durchgehalten hat, schon nach 2h nach mehr Saft verlangt, könnte ich das zweiite dann schon nach knapp über einer Stuude nicht mehr verwendenen.Also gibt mir so ein Test wenigstens eine relative Vergleichsbasis. Ohne einen solchen Test mit lediglich der Angane "Gebrauchsabhängig - Anwendunggsspezifisch" hab ich dagegen überhaupt nichts, woran ich vergleichen kann. Und dann bin ich auuf irgendwelche Zahlen angewiesen, die ich einfach mal glauiben kann oder auch nicht, weil jeder Hersteller nach eigenen Kriterien testet und schlechte Ergebnisse eben durch günstiger angelegte Tests mit dem Hinweis auf mein Anwenderverhalten verschönert ... bist Du noch immer der Ansicht, soetwas ssei total nutzlos? 188.174.11.106 11:44, 17. Sep. 2010 (CEST) - sorry für die IP, war echt keine Absicht - das war natürlich von mir. Chiron McAnndra 14:07, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Für Autos und Zigaretten gibt es Normen, die mit dem RL nichts zu tun haben, beispielsweise haben der Stadtverkehr von Los Angeles oder die Zigarettenheißrauchmaschine nach DIN ISO wenig mit dem tatsächlichen Fahr- und Rauchverhalten eines gewöhnlichen Auto- bzw Zigarettennutzers zu tun. Ebenso wird es mit einem derartigen Benchmark. Da sind die vagen, unverbindlichen Angaben vieler Notebookhersteller viel ehrlicher: Nichts genaues weiß man nicht. Und wenn Du es wirklich genau wissen willst, dann lass den Rechner bei 100 % CPU, Random Seek Test bei der Festplatte und mit hochfrequentem Dauergeblinke auf dem Schirm laufen und mess den Strom. Dann teile die Ah der Batterie durch den gemessen Strom und schon hast Du Deine Zahl. Individual results may vary. --Rotkaeppchen68 11:58, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    gab es diese frage nich schonmal hier? da kam auch raus, dass man besonders das langzeitverhalten nicht ordentlich benchmarken kann... es ist wohl möglich, dass n akku unter dem ladevorgang besonders schwer leidet, während n anderer akku zwar anfänglich weniger kapazität hat, aber die bleibt dafür auch nach etlichen ladevorgängen (1000 lies man manchmal) halbwegs gleich... --Heimschützenzentrum (?) 12:25, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @Rotkaeppchen - die "ehrlichen" Angaben, mögen vielleicht - wenigstens einige davon - tatsächlich ehrllich gemeint sein ... aber solange sie nichtmal eine einzige gemeinsame Basis haben, anhand derer ich diese Angaben zumindest relativ zueinander vergleichen kann, dann sind sie absolut nutzlos, denn ich habe nunmal keine Möglichkeit, die unterschiedlichenn Firmeninternen Tests (selbst wenn diese Firmen sie offen legen würden) einander gegenüberzustellen, um daraus irgendetwas verwertbares rauszuholen ...
    @HSZ - dazu gibt es meines wissens eher fachkundige Tests, die Typ, Aufbau und sonstige Dinge eines Accus untersuchen - solche Tests sorgen dann auchh auch dafür, daß die Hersteller nicht auch heute noch das alte Gelumps von vor 20 Jahren verwenden. Darum geht es hier aber eigentlich gar nicht ... daß sich Accus verbrauchen und irgendwann mal nicht mmehr taugen, ist jedem klar - ebenso aber ist klar, daß man von Modernnen Geräten heuzutage gewissen mindeststandards erwarten kann, wenn es um Einzelkomponenten geht. Dazu kommtt noch, daß gerade Notwbooks eine so hohe Lebensdaueer überhaupt nicht benötigen, daß die Ladezyklenn der Accus mit der heutigen Technik nooch eine Rolle spielen würden. Der Faktor aber, auf den es wirklich ankommt, wird nichtt vom Accu allein bestimmt, sondern von Rest des Systems ... denn Notebook-Accus zeichnen sich nicht gerade durch Kompatibilität aus - es gibt nur sehr wenige Hersteller, die wenigstens manchmal darauf achten, daß man zumindest innerhalb derselben Geräteserie die Accus gegenseitig austauschen kann ... man ist daher auf die passende Kombination angewiesen .... und die Geschwindigkeit, mit dder ein geladener Accu entladen wird, hänggt nicht nur an der Bauart des Accus, sonddern am Energieverbrauch des eigentllichen Rechners ... und das ist es auch, weshalb ich einen Funktionstest suche und kenen Materialtest einzelner Komponenten ... es ist das Zusammenspiel, das getestet werden sollte. Chiron McAnndra 14:07, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zierlauch zwischen Funkien

    Ich gestalte gerade ein Beet mit Funkien neu. Dazwischen würde ich gerne Zeierlauch pflanzen. Kommt der später durch den zuwachsenden Funkienteppich durch oder müsste ich drauf achten, daß er sein "freies Plätzchen Erde" behält? --141.91.129.7 09:57, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Kombination ist grundsätzlich keine so gute Idee, da Zierlauch (der mit den Blütenbällen) Sonne braucht, Funkien dagegen Schatten und Feuchtigkeit. Liegt das Beet im Schatten, blüht der Lauch nur ein, zwei Jahre, liegt es in der Sonne, werden die Funkien kümmern. Wenn du zu den Funkien etwas Hochwachsendes suchst, wären z.B. Etagenprimeln eine Alternative oder Schattengräser.--Veilchenblau 15:40, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mail Client gesucht

    vielleicht hat jemand ne idee:

    ich hab mir meinen eigene domain reserviert und nutze jetzt n ganzen haufen mailadressen gleichzeitig. z.b. wikipedia@abc.xy, facebook@abc.xy oder amazon@abc.xy. das programm soll mir nun die mails, die an diese adressen gehen, in entsprechende ordner sortieren (und das ohne für jede emailadresse eine eigene regel anzulegen) oder falls nicht vorhanden diese ordner automatisch anlegen. also einen ordner wikipedia, facebook und so weiter. schön ware es auch wenn die ordnerstruktur per imap dann auch auf dem server so angelegt wird. geht sowas? das ganze emailsystem hat den vorteil, dass ich relativ schnell mitkriege welche firmen mit denen ich so kommuniziere die emails weitergeben und dass ich wenn ich einen bestimmten kontakt nicht mehr will, die post an diese emailadresse gleich in den papierkorb verschieben kann (dass dann natürlich per selbsterstellter regel). --141.15.31.1 10:37, 17. Sep. 2010 (CEST) (hab unterschreiben vergessen gehabt), schonmal n danke für die erste antwort. :-)[Beantworten]

    Hi, daß die Ordner automatisch angelegt würden abhängig vom Empfängernamen (vor dem @), wird nicht mit marktüblichen Mitteln möglich sein. Aber den Posteingang in bereits bestehende Ordner sortieren kann praktisch jeder Client (MTA). Ich mag dafür den Thunderbird aus dem Hause Mozilla ganz gern; der kann auch - statt die Mails wirklich hin- und herzuschieben „virtuelle Ordner“ anzeigen. Will meinen: Die Mails liegen weiter alle zusammen im Inbox-Ordner, aber Du legst einen virtuellen Ordner namens Wikipedia an, in dem nur die Mails auftauchen sollen, die an wikipedia@abc.xy gingen. Wenn Du dann später andere Ordnerstrukturen setzen willst, wird nicht alles gigabyteweise rumgeschaufelt sondern nur blitzschnell neu gefiltert. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:33, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Thunderbird ist gut - ich könnte auch noch den beim Opera Browser integrierten Mail-Client empfehlen, der sortiert wie du ihn einstellt, auch verschiedene Namen und Filter --88.117.70.79 10:58, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Automatische Ordnernamen für jede Mailadresse würde ich ohnehin nicht empfehlen. Es wird bei einem Catch-all-Account nicht lange dauern, bis du mit beliebigen Schreibweisen vollgedonnert wirst.--Hagman 17:08, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Gold

    Kann man als Normalbürger eigentlich auch Gold kaufen das nicht schon verarbeitet wurde(also in Form von Münzen oder Schmuck). Und wenn ja wo? Also das ich theoretisch einschmelzen kann ohne das es an Wert verliert. --Generator 12:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hast du schon einmal Bleigießen getan? Wenn nicht, würde ich das vorher einmal ein bisschen üben, bevor du mit Goldeinschmelzen anfängst. Sonst verlierst du schnell ein paar Krümel hier und ein paar dort und Verunreinigungen kommen dann auch noch rein und schwups ist dein eingeschmolzenes Gold nur mehr halb so viel wert. --El bes 12:40, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja. Goldbarren nennt sich die handelsübliche Erscheinungsform. Gibt's beim Goldinstitut, vulgo "der Bank". Gruß, Rednoise 12:42, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    BK Deine Bank liefert Dir jeden Barren in gewünschter Grösse und Menge (gegen Bezahlung). Das kannst Du einschmelzen und in Förmchen giessen. An Wert verliert es, weil es dann zum Altgold wird und da die Preise geringer sind.--79.252.202.184 12:46, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und die Form als Barren ist als solche nichts wert? D.h. ich kann z.b. mit dem Hammer draufschlagen und ihn verbiegen und verliere dabei keinen Wert? Generator 13:12, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Jeder Hammerschlag, jeder grössere Kratzer, jeder Zahnabdruck vermindert den Wert. Geezernil nisi bene 13:17, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dieser Wertverlust ist aber praktisch nicht vorhanden, da Barrengold nach Gewicht und Reinheitsgrad gehandelt werden und nicht nach Schönheit. 91.57.127.23 13:59, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Einspruch. Wenn du bei der Bank Gold verkaufst, wird der Tageswert der Barren und Münzen notiert. Dann wird das Metall an eine Zentralstelle (meist Frankfurt) geschickt, wo eventuelle Wertminderungen festgestellt werden. Nach 6-10 Tagen erhältst du dann das begründete Ergebnis. Erwirbt man also in Plastik eingeschweisste Barren oder Münzen, ist angeraten sie in dieser Verpackung zu belassen.
    So etwas - wenn unbedingt erwünscht - sollte man nur mit normalem Kleingeld machen. Geezernil nisi bene 15:12, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Obendrein ist der Barren (Metall) (lesen!) gestempelt; u.a. mit Gewichtsangabe, Hersteller und einer Nummer. Das sind Informationen, die ihn handelsfreundlicher machen und, wenn nicht vorhanden/lesbar, den Wert senken. Es bedeutet halt Arbeit, ihn zu wiegen, den Reinheitsgrad zu ermitteln und Deinen Klumpen auf evtl. illegale Herkunft zu checken... vastehste? Rednoise 13:21, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kann man Gold nicht als Klumpen(z.b. als Altgold) kaufen? Wo es dann egal ist was ich damit treibe? Generator 13:56, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Da kannst du aber auch leicht über den Tisch gezogen werden, denn bei Altgold ist die Karatbestimmung schwierig, da man nicht davon ausgehen kann, dass das Material durchgehend gleichmässig ist. --El bes 14:00, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wo würde ich sowas dann bekommen? Generator 14:26, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Schau mal in die Zeitung nach den vielversprechenden Anzeigen Altgold, Zahngold. Der wird sich freuen, dir das Zeugs mit einem saftigen Aufschlag zum Hereinnahmepreis zu verkaufen. Du brauchst dafür aber eine gutmütige Seele, denn ich bin sicher, dass der dich über den Tisch zieht.--79.252.202.184 14:34, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Goldschmiede, Silberschmiede und Zisseleure kaufen zum Bleistift bei der Degussa ihr Arbeitsmaterial. Ein Goldschmied oder Juvelier in Deiner Umgebung sagt Dir vielleicht, wo er sein Rohmaterial bezieht. Oder ruf mal hier an. Goldige Grüsse --Dansker 14:34, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    <QUETSCH>Lies mal den Artikel - die Degussa hat die Edelmetallsparte schon vor 10 Jahren abgegeben. --Zerolevel 18:20, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ups! So alterwürdig wie die Zeichenakademie, bin ich über ein "dasändertsichnicht" Empfinden gestolpert, was mein diesbezügliches Wissen anbelangt, das eben auch etwas älter als diese zehn Jahre ist - zu dumm. Dann muss es Scheideanstalt heissen, wie Der -mit-dem-Bösenwolf-tanzt bereits schrieb. --Dansker 20:34, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    In jeder größeren Stadt gibt es so kleine Händler, die Altgold/Zahngold/Schmuckreste aufkaufen. Ich denke, dass die sicher auch etwas davon verkaufen, wenn man danach fragt. Kommt nur selten vor. --El bes 14:35, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Du könntest Juweliere und Schmuckhersteller in Deiner Gegend abklappern, ob die etwas zu verkaufen haben. Oder geh zur Scheideanstalt. Das sind diejenigen, die das Gold „recyceln“, also von Fremdmetallen befreien und wieder Barren daraus gießen. Deswegen ist auf vielen Goldbarren auch das Logo einer Scheideanstalt eingeprägt. Goldschrott/Altgold ist als Anlage aber nicht zu empfehlen, es sei denn, Du hast selber ein metallurgisches Labor im Keller und kennst die Verfahren, um aus dem ‚wertlosen‘ Altgold wieder ‚wertvolle‘ Goldbarren zu machen. --Rotkaeppchen68 14:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ok...also ich werd mal beim Juwelier nachfragen. Bei Privaten kauf ich sicher nix ein, das ist mir zu stressig. Generator 14:42, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Warum so und nicht ganz einfach. Jede Bank verkauft die Barren zum Tagespreis ab 1 Gramm Gewicht bis 12,5 kg. --79.252.202.184 14:50, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    http://www.coininvestdirect.com/de/gold_bullion/

    Und - weiterer Vorteil, wenn Du jetzt Gold kaufst - Du hast angesichts der Entwicklung des Goldkurses in der letzten Zeit - die seltene Möglichkeit, als besonders mutiger Anleger zu gelten. Das schafft nicht jeder. BerlinerSchule. 18:08, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich brauche das Gold nicht zum anlegen. Als Anleger hätte ich nicht vor es einzuschmelzen oder es mit dem Hammer zu bearbeiten. Generator 18:25, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Gold zum Vergolden, Blattgold herstellen, galvanisieren, für Goldschmiedearbeiten, Konditorei, Danziger Goldwasser etc kannst Du problemlos bei der Bank oder Scheideanstalt kaufen. Irgendwo soll es sogar schon einen Verkaufsautomat für Goldbarren geben. --Rotkaeppchen68 23:40, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    <quetsch>Besagten Automaten gibt es im Emirates Palace Hotel, aber eigentlich kann man da bei akutem Goldbedarf auch einfach was von einem beliebigen Einrichtungsgegenstand abkratzen (man belächelt dort Dubai, wo man lediglich 18-karätiges Gold einsetzt).</quetsch>--Hagman 16:05, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    <quetsch²>Besagter Automat stand heute sogar in einer hiesigen Lokalzeitung. --Rotkaeppchen68 16:16, 18. Sep. 2010 (CEST)</quetsch²>[Beantworten]
    Ich denke mal, das Herstellen von Blattgold geht über die übliche Heimwerkerkompetenz etwas hinaus. Ein Restaurator arbeitet auch mit Blattgold, kauft es aber schon fertig. BerlinerSchule. 15:04, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hier kann man Gold als Verarbeitungsmaterial beziehen [[21]]. Aber Achtung, der Preis berechnet sich dann aus Herstellungskosten (Reinheit, Legierung, gewünschte Form,etc)+Goldmarktwert+ MWST. Ist natürlich kein Katalog, da muss man sich schon ein Angebot nach Wunsch machen lassen. Ob die an Privatleute verkaufen weis ich nicht, aber über Arbeit hatte ich da schon mal bezogen. --EinsammerGeist 16:19, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Studentenheime

    Hallo. Ich bin noch Schüler und hab noch nicht maturiert. Trotzdem such ich Studentenheime. Muss man unbedingt die Matura haben, um in Studentenheime einzuziehen? 188.23.218.167 14:13, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Servus in den Süden! Wer in so ein Heim darf und wer nicht, entscheidet nur der Betreiber. Da aber diese Betreiber nicht selten das Studentenwerk oder andere universitär angegliederte Einrichtungen sind, wird es bei denen dann vielleicht Probleme geben. Einfach direkt erkundigen, eine grundsätzliche gesetzliche Regelung, ob Schüler in Studi-Heime dürfen, existiert nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:23, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Älteste Stadt der Welt?

    --93.199.51.136 15:19, 17. Sep. 2010 (CEST) Älteste Stadt der Welt?[Beantworten]

    Liste historischer Stadtgründungen. Lesen? Geezernil nisi bene 15:25, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Jerusalem ist, glaub ich, die älteste !durchgängig bewohnte! Stadt der Welt. Generator 15:27, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Im Guinness-Buch war mal Jericho aufgeführt. --Rotkaeppchen68 15:29, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Bibel meint: Babylon. mfg,Gregor Helms 15:34, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Dann ging Kain vom Herrn weg und ließ sich im Land Nod nieder, östlich von Eden. [...] Kain wurde Gründer einer Stadt und benannte sie nach seinem Sohn Henoch. Anders als Babel wäre diese Stadt aber in der Sintflut zugrunde gegangen. Ein Fall für Indiana Jones? Ugha-ugha 16:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Jericho oder Çatalhöyük dürften aber die heißesten Kandidaten sein, da war die neolithische Revolution ja noch gar nicht lange her. Älter ist bisher nur Göbekli Tepe, doch das war keine Stadt, aber die erste bekannte Architektur. Rainer Z ... 15:45, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sogar die Wikipedia ist eine zuverlaessigerere Quelle als die Bibel. fossa net ?! 15:55, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ur ist glaub ich Ur-alt. --Eike 15:59, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe keine Ahnung, wie schnell der Meeresspiegel nach dem Ende der Würm-Kaltzeit anstieg. Da aber in dieser Phase schon die Besiedlung Europas fällt, würde ich vermuten, dass einige Stellen unter dem heutigen Meeresspiegel - beispielsweise rund ums Mittelmeer oder im Bereich der heutigen Nordsee - für Archäologen äusserst interessant wären. Yotwen 16:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Interessant bestimmt, aber für frühe Städte eher nicht. Bisher spricht alles dafür, dass die Landwirtschaft im „fruchtbaren Halbmond“ Vorbedingung für die ersten Stadtgründungen war. Und die bekannten lagen aus naheliegenden eher an Flüssen als am Meer. Im Meer würde ich nicht suchen, außer ich glaubte an Atlantis. Rainer Z ... 16:44, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die älteste Republik ist San Marino - falls es wem interessiert --178.191.226.146 18:31, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Älter als 10000 Jahre? --FK1954 18:51, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Jericho --El bes 20:31, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nee kann nicht sein Atlantis ist älter. --77.189.161.24 20:41, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ...hat aber heute keine Postleitzahl. BerlinerSchule. 21:05, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich habs gefunden [22][23]. Natürlich ist die älteste Stadt der Sintflut zum Opfer gefallen. --77.189.161.24 21:22, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Was zählt hier als Altersnachweis? Die Angaben in einem Phantasiebuch namens Bibel (die angeblich auch erst 500 Jahre v.u.Z. geschrieben wurde), die Einträge in archäologischen Schriftfunden oder die Altersdatierung von sonstigen Ausgrabungsgegenständen. Dann gehört auch Berlin zum Kandidatenkreis^^, denn hier gibt es Siedlungsfunde für die Mittelsteinzeit vor etwa 8000 Jahren. Problem solcher Begriffe ist doch der Hypeeffekt, etwas besonders sein zu wollen. Aber allen Kandidaten gemein ist doch, daß sie max. eine belegte Geschichte samt zuordbarem Namen von 5000 Jahren haben. Alles davor sind wissenschaftliche Theorien und Funde von Siedlungen an selber Stelle. Troja zum Beispiel besteht aus 9 Schichten, bei denen es keinen Beleg gibt, ob die in einer Kontinuität stehen. Und dazu kommt noch das Problem mit der Definition von Stadt - die Frage nach dem ältesten Ort wäre wohl einfacher zu beantworten.Oliver S.Y. 21:30, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ja zum Meinungsbild, ja zu Berlin. Und wohl nicht erst vor 8.000 Jahren, sondern schon früher. BerlinerSchule. 21:46, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ähm wieso wäre Ort einfacher, noch schwammiger?? Siedlungen mit Hütten gabs bereits vor 500000 Jahren. --77.189.161.24 22:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ach, wo soll das gewesen sein? Rainer Z ... 15:37, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Alles können wir Dir hier auch nicht verraten, büsken was musste schon selber wissen. BerlinerSchule. 19:30, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Eridu möglicherweise. --The real Marcoman 21:32, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Da wohnt doch heute kein Schwein. Gilt also nicht. BerlinerSchule. 22:32, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das war aber nicht die Frage, die Frage ist welche ist die älteste Stadt der Welt, nicht durchgehend bewohnte. Da die Sumerer die erste Hochkultur waren, muss es Eridu sein. --The real Marcoman 13:53, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Na wenns darum geht. In Mettmann haben schon Neandertaler gelebt. Aber ist Mettmann eine Stadt? Oder hängen da nur die Betten raus, weil sie die Motten hatten? Rainer Z ... 02:08, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hi! Ich habe mir einen Nass+Trocken Rasierer bei einem großen Versandhaus gekauft, weil ich dachte, dass sich die Technik in 20 Jahren weiterentwickelt hat. In der Tat hat er auch 2 statt 1 Scherfolien und noch n zusätzliches Ritze-Ratze-Dings in der Mitte (ein bisschen wie beim Mähdrescher) und sieht auch hübscher aus und fühlt sich besser an und tut fast gar nicht weh... Aber: Er rasiert mit und ohne Rasiergel nur ewig langsam und beim besten Willen nicht so sauber wie mein Hand-betriebener Nassrasierer (der hinter Gittern)... Mache ich was falsch? Wäre es unmoralisch ihn wegen Nichtgefallen zurückzuschicken (es wäre ja ein Totalverlust für die AmazonenSnuhSnuhs...)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 16:28, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wenn das Teil älter ist als 14 Tage, dann könnte es schwierig werden. Wir hatten neulich schon einmal die Diskussion, ob es ein Rückgaberecht bei Nichtgefallen gibt: Es gibt es nicht. Du bist auf die Kulanz des Händlers angewiesen. An Deiner Stelle würde ich mich aber auf einen Mangel an der Ware herausreden. Dann hast Du eher Chancen, auf dem Wege der Gewährleistung an Dein Gelkd zu kommen. --Rotkaeppchen68 16:32, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    rechtlich isses kein problem... die räumen mir n rücksende-kosten-freies rückgaberecht bis 4. oktober ein... nur moralisch hab ich etwas hemmungen... --Heimschützenzentrum (?) 16:48, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kein Problem! Kulanz zugunsten zufriedener Kunden rechnen die bewußt mit ein. Du wirst damit vor niemandes Kopf stoßen. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:02, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du darfst das Gerät so nutzen, wie du es auch im Laden könntest, wenn du das Fernabsatzrecht nutzen willst, um das Teil zurückgeben. Die können dir also durchaus den Wertverlust berechnen, den das Inbetriebnehmen verursacht hat --fl-adler •λ• 17:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sie sind rechtlich nicht verpflichtet das Ding zurückzunehmen und den Kaufpreis vollständig zu erstatten. Das gesetzliche Widerrufsrecht gilt bei Fernabsatzverträgen zwar auch bei Nichtgefallen (der Kunde kann nämlich ohne Angabe von Gründen widerrufen) - allerdings kann dem Kunden entsprechend § 357 Abs. 3 BGB bei Wertminderung eine Ersatzpflicht auferlegt werden. In dem Fall dürfte es sich, wie selbst geschrieben, tatsächlich um einen "Totalverlust" handeln, da ein benutzter Hygieneartikel nicht mehr veraufsfähig ist. Um die Ersatzpflicht zu umgehen, wird man dem Kunden nur eine Prüfung gestatten, wie sie auch im Laden möglich gewesen wäre (wo es ja kein gesetzliches Widerrufsrecht gäbe). Dazu gehört vielleicht ein Auspacken, Betrachten, vielleicht auch Einschalten - aber ganz sicher keine Komplettrasur.
    Eventuell kann man es über Kulanz regeln - einen Rechtsanspruch, insbesondere bei voller Kaufpreisrückerstattung, würde ich aber hier nicht mehr annehmen.--87.174.82.12 17:36, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn - wie oben gesagt - ein Rückgaberecht bis Oktober zugesagt wurde, dann ist das offenbar Vertragsbestandteil und man ist nicht auf Kulanz angewiesen. Solche Zusagen werden normalerweise eingehalten, denn sonst hagelt es schlechte Bewertungen. --Zerolevel 18:11, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist eine Fehlannahme. Nur weil man ein Rückgaberecht hat, heißt das nicht, dass man die Ware in beliebigem Zustand zurücksenden kann. Es gelten laut § 356 Abs. 2 BGB beim Rückgaberecht genau die gleichen Vorschriften wie beim Widerrufsrecht. Der Verkäufer wird sich in aller Regel auch dabei gegen Wertverlust absichern. Das Rückgaberecht enthält vielleicht als Kulanz eine etwas längere Frist als gesetzlich vorgeschrieben, aber dass ein Verkäufer besitzmäßig in Betrieb genommene Ware zum vollen Kaufpreis zurücknimmt, lässt sich daraus nicht ableiten.--87.174.82.12 18:30, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ich habe gerade gelesen, dass panasonic eine 4-wöchige Geld-zurück-Garantie gibt... dann werde ich das Ding mal noch n paar mal testen... vllt habe ich ja doch was falsch gemacht... --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Erstens: Elektrische Rasierer, rasieren per Definition nicht so gut sauber mit einer Klinge. Behauptet auch keiner. (außer die Werbung evtl.) Zweitens: Wenn du moralische Bedenken hast musst du noch prüfen ob das von Ama... kommt oder von einem kleinen Händler der über die A-Plattform verkauft. Drittens: Falls ja ist das moralisch wirklich fragwürdig. Falls nein dann schicke es beliebig zurück. A ist ein gigantischer Konzern der solche Fälle mit eingerechnet hat und bei dem das finanziell niemand interessiert ob du ein Rasierer oder einen bestellten Sattelschlepper aus nicht gefallen zurück schickst. --92.231.65.134 19:51, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Interessante Moralvorstellungen. Das just solches Handeln dazu führen könnte, das Ama... sich in den von dir unterstellten Gedanken bestätigt sieht und deshalb die Preis beim nächsten Mal wieder anhebt, die kommen dir wohl nicht? Anders ausgedrückt: macht Moral vorm Portemonnaie Halt? -- Ian DuryHit me  22:21, 17. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    A. hat das bereits in die Preise eingerechnet. Der moralische Unterschied dabei ist, das wenn man sich gedankenlos etwas kauft und das nach Benutzung unverkäuflich wird und das zurückschickt hat das für einen kleinen Händler ganz andere Folgen als für einen Konzern. Der Konzern hat einen festen Prozess dafür und wickelt tausende solcher Fälle am Tag routiniert ab. Das steckt alles schon in Kostenkalkulation, dafür sind eigene Leute angestellt und es richtet für niemand persönlich im geringsten Maßen einen Schaden an. Ein kleiner Händler hat dadurch echten Aufwand und echten finanziellen Verlust den er bereits effektiv spürt wenn das nur ein paar mal im Monat vorkommt. --92.231.65.134 14:50, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Lektüre der Erwägungen kondensieren sich nunmehr zu einem konstruktiven Vorschlag für unseren landskirtigen Homy, der ja schon mehrfach hier auf der Auskunft als grenzwertig wahrgenommen wurde:
    Probieren und zurückschicken geht vielleicht, ist aber problematisch.
    Im Laden ausprobieren geht.
    Gehst Du also auch. Und zwar jeden Morgen in einen (anderen) Laden (gern in größere Geschäfte; die Namen der Handelsketten wurden ja zum Teil schon genannt). Lässt Dir verschiedene Modelle zeigen, wählst dann eins und führst eine Proberasur durch. Nach erlangter vollständiger Glattheit dankst Du herzlich, verweist auf die Notwendigkeit, einen derartigen Kauf noch einmal zu überdenken und gehst wieder. Diesmal Deiner Wege.
    So kommst Du mal unter Leute und hängst nicht mehr 24 - 7 in der Auskunft cognac.
    Bist immer glattrasiert (so kannste auch mal unter Leute gehen).
    Und weißt am Ende mehr drüber als die Stiftung Ladenfest.
    BerlinerSchule. 15:01, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    ist das nicht etwas einseitig gedacht? wenn einer sich von vermeintlich neutraler, staatlich(?) geförderter seite loben lässt, und ich trotz aller schulbildung drauf reinfalle, warum soll ich dann auf dem schaden sitzen bleiben? und nach neutraler testung muss ich immernoch sagen, dass er am hals gründlicher sein könnte... aber dass nix blutet ist n dickes plus, weil nämlich selbst die vergitterten klingen ganz miese schnitte machen können... --Heimschützenzentrum (?) 17:05, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, hier regnet es auch gerade. Und Ostern ist erst nächstes Jahr wieder. BerlinerSchule. 17:32, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Rezept, italienisch

    Hallo, ich brauche schnell ein italienisches Essen, keine Nudeln, keine Pizza, was relativ leichtes Essen ist und nicht allzu schwer zuzubereiten ist, und natürlich hervorragend schmeckt. -- Widescreen ® 17:03, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bruschetta? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:06, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Caprese. Tomaten aufschneiden, Mozarella aufschneiden, Olivenöl, Basilikum und Balsamiko drauf. Fertig. Generator 17:07, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Außerdem finde ich Saltimbocca immer recht gut. Ist auch extrem einfach zu machen. Dazu gibts dann Rosmarienerdäpfel. Generator 17:09, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Salbei bekommt man aber nicht bei REWE. Die Sachen muss es alle bei REWE geben. Ach ja, und das Essen sollte warm sein... sorry, hatte ich vergessen -- Widescreen ® 17:11, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kein Salbei? Naja. Lasange? Gilt nicht weil auch Nudeln? Sonst mußte halt irgendein Risotto machen. Generator 17:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sonst ist ein Wiener Schnitzel angeblich ursprünglich auch aus Italien. Außerdem gibts noch Piccata (Schnitzel mit Parmesan). Aber komm nicht auf die Idee da Souce drüberzuleeren. Wenn du das machst ist es ein deutsches Gericht. Generator 17:23, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Externer Link: http://www.rezeptewiki.org/wiki/Kategorie:Italienische_Küche --Beiß Dich in's Knie 17:12, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Alles Klar, es gibt Scampi am Spieß, aber ohne Knoblauch. -- Widescreen ® 17:26, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    -Auf eine piccata gehört ganz sicherlich kein parmeggiano.
    -Eine italienische Küche gibt es eigentlich genausowenig wie eine deutsche. Jede Region hat ihre. BerlinerSchule. 17:54, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Piccata alla milanese besteht aus sehr kleinen Kalbsschnitzeln, die mit Mehl, Ei und durchgeriebenem Weißbrot – vermischt mit geriebenem Hartkäse wie Parmesankäse . Siehe Artikel. Generator 17:55, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    He, ich will doch nur was anständiges kochen... :o) -- Widescreen ® 17:57, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    jaja...das sagst du jetzt. In Wirklichkeit willst du nur für die CIA spionieren!! Generator 18:09, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der genannte Artikel - das steht aber auch in der Diskussion dazu - behandelt kein italienisches Gericht, sondern ein Gericht, das sich mit einem italienischen Namen schmückt, so aber in keiner lombardischen Familie und in keinem lombardischen Restaurant bekannt wäre. BerlinerSchule. 19:11, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Polenta mit Hühnchen-Sellerie-Piccata, daß wäre meine Empfehlung gewesen, um BS Einwände zu beachten. Denn Risotto als Beilage ist ja auch ausgeschlossen, oder? :) Oliver S.Y. 21:21, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hatten wir das nicht schon? Tatsächlich ist, das können wir den weniger kompetenten Lesern durchaus verraten, risotto nur in Ausnahmefällen eine "Beilage" im deutschen Sinne, ein "contorno" ist er nie. Die bekannteste Ausnahme ist der ossobuco, der gerne mit einem Safranrisotto gegessen wird. BerlinerSchule. 21:41, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Jepp, und ich bin ja sogar belehrbar, denn beim Risotto ist Dir nicht zu widersprechen. Das "piccata" eine italienische Zubereitungsweise ist, war das nicht Konsens? Dachte, wir sind nur beim "milanese" unterschiedlicher Meinung.Oliver S.Y. 21:54, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sag ich doch - der Artikel behandelt ein Gericht, das sich mit Hilfe eines italienischen Namens für italienisch ausgibt. Die piccata an sich ist natürlich italienisch, das ist klar. Sie zu panieren, ist schon weniger italienisch. Und dieser Mischmasch, der da im Artikel serviert wird, eindeutig nicht. Da wir schon dabei sind: Vielleicht sollte man bei Rezeptartikeln mal eine grundsätzliche Entscheidung treffen, jeweils darauf hinzuweisen, ob der Name denn nun wirklich - oder wie bei der Schwarzwälder Kirschtorte... BerlinerSchule. 14:52, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich wäre ein Trottel, wenn ich dieses Angebot ausschlagen würde. Komm doch einfach beim Portal vorbei, wenns um eine generelle Lösung geht. Denn neben unseren erhitzten Gemütern gings damals ja für mich eher um die Formulierung und WP:WWNI, und nicht um die Darstellung der Hintergründe.Oliver S.Y. 14:56, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Widescreen, wie wars? Rainer Z ... 15:34, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    geschichte

    --79.204.49.203 18:49, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Geschichte. --Komischn 19:32, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Erzählung. --Zerolevel 22:01, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Venusfliegenfalle lebt?

    Warum ist die Venusfliegenfalle ein Lebewesen? bettina wacker --84.136.235.216 19:27, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Warum nicht? Pflanzen (auch fleischfressende Pflanzen) sind per definitionem Lebewesen. --Komischn 19:32, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Weil sie eine organisierte genetische Einheit ist, die zu Stoffwechsel, Fortpflanzung und Evolution fähig ist... --Micha 19:40, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Also, biologistische Parolen wie "genetisch" wollen wir hier aber nicht hören ;-) --Mister Universum 21:18, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Frage an Bau-Experten: Keller erweitern

    Folgendes Szenario: Ein vollständig unterkellertes Haus. In eineem Abstand von etwa 3 Metern steht eine nicht unterkellerte Doppelgarage. In den ortsüblichen Bauvorgaben wird eine Unterkellerung der Garage nicht verweigert (aber um rechliches geht es hier in meiiner Frage auch gar nicht). Wenn ich nun die Garage abreißen, eine Grube ausheben und sie unterkelllern würde, dann jedoch auchh noch die 3 Meter bis zum Haus aufgraben und einen Durchbruch in den dortigen Keller öffnen würde, kann ich dann - rein bautechnisch gesehen, dies tun, ohne dabei die Versiegelung (bei gut gebauten Häusern sitzt der Keller ja in einer Art Wanne aus abdichtendem Material, das davor schützt, daß die Grundsubstanz des Kellers nach und nach durchweicht - ich weiß nicht, ob man das auch heute noch so macht, aber früher wurde das mit einer dicken Beschichtung (Bitumen oder etwas in der Art) erreicht) nachhaltig zu zerstören? - anders geffragt: kann ich nachträgllich an diese Versiegelung anknüpfen, und so die Versiegelung des erweiterten Kellergeschoßes sicherstellen? Mir geht es darum, daß aus dem so erweiterten Keller kein Energie-Leck wird, wenn ich danach die Garage wieder aufbaue und den Durchgang zwischen ihr und eem Haus wieder pflastere. Ein bißchen Energie darf natürlich schon dafür herhaltten, um die Temperatur in der Garage auf einem erträglichen Niiveau zu halten, aber ich will vermeiden, daß an der "Nahtstelle", also da, wo der neue Keller auf den alten Ketter trifft, Wärme verlorengeht. 188.174.11.106 20:38, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Du stellst dir das reichlich naiv vor. Da ist weit mehr zu beachten, vor allem Statik und Grundbau. Als Laie einfach losbuddeln? Davon kann ich dir nur abraten. --Marcela 21:09, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wenn Du hier fragst, wirst Du das sicher mangels Fachkenntnissen nicht erledigen können, aber eine Spezialfirma sicher schon. Beim Kellerdurchbruch wird dann normalerweise die alte Schutzschicht entsprechend versiegelt. Gibt also dann zwei "Wannen". Problem A dürfte ggf. die Statik sein, Problem B die fachgerechte dauerhafte Verbindung beider Systeme aus voraussichtlich verschiedenen Materialien und Problem C die Schimmelbildung, wenn beim Bau nicht auf die Umluft geachtet wird. Für das Energiesystem dürfte das uralte Schleusensystem die beste Lösung sein, also keine direkte Verbindung beider Keller, sondern ein Zwischenraum mit zwei Türen, von denen immer nur eine geöffnet sein sollte.85.178.103.136 21:15, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kein Baustatiker wird auf die Idee kommen den neuen Teil mit dem Alten fest verbinden zu wollen, weil das bald Risse gibt. Die Eisenarmierung kann auch nicht so einfach verbunden werden. Das Haus ist auf gesetztem Boden, der Anbau muß sich erst setzen. Es muss also eine elastische Verbindung und Abdichtung zwischen beide Gebäudeteile.--91.56.204.219 22:27, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nuja, kommt darauf an. Ich als Baustatiker kann mir schon vorstellen, sowas fest zu verbinden. Allerdings sind flexible Verbindungen meistens billiger. --Marcela 23:09, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mal etwas ausführlicher: Falls ich das Thema auf dem Tisch hätte, würde ich als Erstes nach den Bauunterlagen des Hauses fragen, einen örtlichen Brunnenbauer aufsuchen sowie zum zuständigen Vermessungsamt gehen. Ich würde die alte Statik und baugenehmigung benötigen, brauche Infos über baugrundbeschaffenheit und Grundwasserstand (geht beim Brunnenbauer ungleich billiger als bei Baugrundgutachtern) sowie Infos über Grenzlagen, Grenzbebauung, wahren Grundstücksgrenzen usw. Als nächstes kommt die landesbauordnung (Baurecht ist in Deutschland Ländersache und das ändert sich fast jährlich, manchmal braucht man für Garagen keine Genehmigung, manchmal sogar eine für Hundehütten). Das von dir geplante Bauvorhaben dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genehmigungspflichtig sein, du brauchst also einen Bauvorlageberechtigten, der Bauanträge einreichen darf. Du kannst es auch allein versuchen, das kann aber einerseits teuer werden und andererseits kannst du, wenn du es falsch anstellst, dein Haus ruinieren. Wenn du schon über Abdichtungen spekulierst, dann wird also Grundwasser nicht weit sein. Hast du eine Weiße Wanne oder eine Schwarze Wanne? Oder was ganz anderes? Man kann alles bauen, man muß nur wissen, wie es richtig geht. Und da haben Laien schon vieles falsch gemacht. Es gab schon Fälle, wo durch den Einbau einer ¡zusätzlichen! Stütze oder den bloßen Anbau einer Regenrinne ganze Bauwerke eingestürzt sind. --Marcela 23:07, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    @Marcela - Danke für Deinen Enthusiasmus, aber Du denkst ein bißchen zu intensiv, was Di leider davon ablenkt Dich auf die eigentliche Frage zu beschränken.
    Zum einen habe ich von keinem konkreten Fall gesprochen, sondern mich interesssiert die grundsätzliche Möglichkeit ...
    Zum ander hatte ich auch keinesfalls angedeutet, selbst Löcher graben zu wollen ... auch wenn mir Arbeit auf dem Bau keineswegs fremd ist, überlasse ich sowas dann doch gern Fachleuten .... was dann auch dazu führt, daß alle rechlichen Fragen hier irrelevant sind, weil ich all das, was Du mutmaßt, ich würde es tun wollen, gar nicht zur Debatte steht.
    Das einzige, was ich wissen wollte, war, ob es grundsätzlich möglich ist, eine derartige Erweiterung des Kellers vorzunehmen, ohne daß an der Kellerversiegelung ein gravierender Schaden entsteht - und selbst wenn es sich um ein konkretes Vorhaben gehandelt hätte, würde ich auch erst dann die baurechtlichen Belange sondieren, wenn ich die grundsätzlichen Fragen zur technischen Durchführbarkeit geklärt habe ... es macht nämlich nicht viel Sinn, sich eine Baugenehmigung zu beschaffen für etwas, das dann gar nicht so zu realisieren ist, wie man sich das vorstellt. Der Konkrete Fall aber stellt nichts weiter als ein Immobilienangebot dar, das ich gesehen habe und über das ich mir Gedanken gemacht hatte ... Du hast also leider zu spekulativ reagiert.
    Allerdings war das noch immmer hilfreicher als der Tip mit dem Schamanen *g*. Was mich jedoch nun wirklich interesen würde: wie kann der "zusätzliche" Einbau einer Stütze ein Gebäude zum Einsturz bringen? Ich bin beileibe kein Statiker, aber meiner unmaßgeblichhen Meinung nach könnte das doch nur dann problemee geben, wenn das Eigengewicht dieser Stütze signifikant größer wäre als maßgebliche Anteile vom Rest des Gebäudes. Chiron McAnndra 03:23, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Meiner unmaßgeblichen Meinung nach gibt es so viele Randbedingungen zu bedenken, wie tragende Mauern, Untergrund, Grundwasserspiegel, Art der Versiegelung des Haupthauses, Baugenehmigungen u.s.w., dass eine rein theoretische Antwort "Ja" oder "Nein" überhaupt nicht hilfreich wäre. Insofern ist ein Rat zu einem theoretischen Gedankengebäude hier nicht möglich. --Sr. F 10:21, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zur Stütze (bin auch kein Statiker): Könnte mir vorstellen, dass die zusätzliche Stütze Gewicht von den anderen tragenden Teilen nimmt, dieses aber so nach unten abgibt, dass der Boden dort die Belastung nicht mehr tragen kann -> rumms. --Wikus van de Merwe 14:27, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    zur Stütze ein vereinfachtes Beispiel aus der Praxis meines Architekten-Vaters: stell Dir eine senkrechte Mauer vor, darüber ein längerer waagrechter Balken, der links und rechts der Mauer die Decke von je einem Zimmer trägt. Über dem linken Zimmer liegt zu viel Last, der Balken hebt sich daher leicht über dem rechten Zimmer, dort gibt es Risse in der Zimmerdecke. Wenn man nun wg der Risse in Unkenntnis der Verursachung dort auch noch eine Stütze unter der Decke des rechten Zimmers einsetzen würde, könnte es sein, dass die Belastung rechts zu klein und links zu groß wird, so dass der Balken ganz nach links kippt und beide Zimmerdecken einstürzen. - StephanPsy 16:26, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    @SP das ist ein hübsch konstruiertes Beispiel, das zwar zeigt, wie ein relativ kleines Gewicht ein statisch fragiles Systemm kaputt machen kann - aber für reale Situationen, ist soetwas unbrauchbar, denn es geht ja nicht etwa darum, eine statisch nicht hinnehmbare Ausgangssituation durch Veränderungen kaputt zu machen. Wenn ein tragender balken so aufgelegt ist, daß ihn ein Gewicht auf einer Seite nach unten drücken kann, dann gehört der Statiker, der ein solches Konstrukt auch ohne die zusätzliche Last als unbedenklich bezeichnet, standrechtlich ins nächste Fundament einzementiert - vorzugsweise mit dem Kopf nach unten. Tragende Balken dürfen nie freischwingend aufgelegt sein, sondern müssen fest verankert werden ... andernfalls dürfen sie keine tragende Funktion ausüben ... die einzige Möglichkeit, bei der ein tragender Balken unter einem zusätzlichen Gewicht auf die von Dir beschriebene Art reagiert, liet dann vor, wenn die Wand, die ihn unterstützt, unter diesem Gewicht nachgibt ... dann aber liegt auch hier die Ursache in eineer statischen Bedenklichkeit, die nicht erst durch das zusätzliche Gewicht verursacht wird, sondern durch eine marode Wand (und die muß schon beträchlich marode sein, damit ein Balken, der ja selbst auch etwas nachgibt und sich biegt, statt völlig steif auf der anderen Seite hochzugehen) ... um das zu erkennen, braucht man kein Statiker zu sein .. es reicht dazu aus, wenn man in der Schule wenigstens manchmal im Physikunterricht nicht gepennt hat ... das reicht im Übrigen auchh dazu aus, zu erkennen, daß eine Unterstützung einen physikalischen Vorgang dieser Art nicht begünstigt - das wäre erst dann der Fall, wenn es sich nicht lediglich um eine Stütze handeln würde, sondern wenn man stattdesen an dieser Stelle mit zusätzlicher Spannung nach oben drückt. Chiron McAnndra 19:15, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hallo CMA, natürlich war das Beispiel konstruiert und fiktiv und vereinfachend. Also dann ein etwas konkreteres reales Beispiel: Die WürzburgerResidenz, konkret der Saal mit dem riesigen Deckengemälde von Tiepolo, wäre in den 70-ger Jahren beinahe eingestürzt, weil sich Risse in der Decke gebildet hatten und die Vorgesetzten meines Vaters forderten, dass die Decke zur Sicherung von unten abgestützt werden sollte. Mein Vater, verantwortlicher Architekt damals bei der Renovierung, war abr überzeugt, dass die Decke Risse bekommen hatte, weil der schwere Eichendachstuhl, der ursprünglich über dem Saal vorhanden war, beim Bombenangriff 16.3.45 zerstört wurde und direkt nach dem Krieg provisorisch durch einen leichteren Dachstuhl ersetzt worden war. Also Last von oben fehlte. Erst die Drohung meines Vaters damals, aus dem Staatsdienst auzuscheiden, d.h. sein Amt niederzulegen, hat die Abstützung verhindert und die Statiker zum Nachdenken und Nachrechnen veranlasst und meinem Vater Recht gegegeben. Mein Vater ist inzwischen längst verstorben, aber das Deckengemälde von Tiepolo in der Würzburger Residenz gibt es noch. - StephanPsy 20:28, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Was wieder einmal beweist, dass, wenn es eine Möglichkeit gibt, einen schweren Bauschaden zu provozieren, es auch eine Baufirma geben wird, die sich dieser Herausforderung stellt. Ums mal auf ein Motto zu bringen: Baue, und du lachst dich kaputt!. Der Architekt gegenüber wohnt in einem "Bauschadens-Institut", wie er es selbst nennt. Da ist vom ursprünglichen Erbauer (so um 1920) so einiges falsch gemacht worden. Außerdem wurde das Gebäude nach lokaler Tradition mehrfach erweitert und umgebaut, natürlich alles schwarz und ohne jede Kenntnisse. In so einem Gebäude ist dein obiges, konstruiertes Szenario die Wirklichkeit. -- Janka 21:41, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    1. man kann Kellerdichtungen nachträglich so behandeln, daß Anbauten mit abgedichtet werden. Derartige Anschlüsse sind jedoch meistens sehr teuer und kompliziert. Das konnten aber schon die ollen Römer.
    2. @Ingenieure/Statiker: stark vereinfacht!!! Beispiel Brückenträger: der ist vorn und hinten gelagert, soll Kräfte von oben aufnehmen. Deshalb ist die Hauptbewehrung unten eingebaut, oben nur welche gegen kleine Risse. Solche Träger werden beim Transport zur Baustelle auch so gelagert wie sie später eingebaut werden: Kanthölzer ganz an den Enden. Wenn es der LKW-fahrer nun zu gut meint und in der Mitte auch noch ein Kantholz unterlegt, reißt der Träger oben, dort ist keine nennenswerte Zugbewehrung vorhanden. Im Einbauzustand herrschen Zugkräfte nur auf der Unterseite. Durch den zusätzlichen Träger werden zwar die absoluten Spannungen abgemildert, es entstehen aber Zugkräfte an der Oberseite, dafür wurde der Träger nicht konstruiert. Gleiches passiert, wenn ein balkon Teil einer Konstruktion ist, die als Mehrfeldträger mit Kragarm berechnet wurde. Dann gibts dort, wo der Balkon aus dem Mauerwerk kommt nur Zugkräfte oben, eine zusätzliche Stütze unter dem Balkon könnte zu Zugkräften unten führen - die Konstruktion versagt. --Marcela 23:20, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Beleidigte Leberwurst

    Ja, ich weiss, dass es dazu in Wikipedia (und an anderen Orten) eine Begriffserklärung gibt. Die kann mich aber nicht ganz überzeugen. Deshalb möchte ich hier mal eine Erklärung zur Diskussion stellen die mir vor Jahren ein Metzger gegeben hat.

    „Leberwurst ist besonders empfindlich gegen Milchsäurebakterien. Deshalb darf man die Wurstmasse niemals mit blossen Händen berühren. Die Leberwurst wird also schon sauer – sie ist „beleidigt“- wenn man sie nur anfasst.“

    Sind Wurstexperten anwesend ? --Lenau 22:57, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Simple Antwort, diese Begründung ist falsch, aber die Berufserfahrung lässt einen häufig solche Zusammenhänge vermuten, und die werden dann im Handwerk weitergegeben. Ist auch ne billigen Entschuldigung, denn wenn man sagt, daß die Fleischerei mit den Maschienen und Behältnisse am Verderb schuld ist, müßte man mehr Aufwand in die Hygene stecken. Man kann sicher Fleischesser bleiben, wenn man einen Schlachthof von innen gesehen hat, aber wer einmal in einer typischen Wurstfabrik war, wird wohl nie wieder Wurst essen... Oliver S.Y. 23:06, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Kurze Gegenfrage: Schwebt Dir eine Klärung der wirklichen Herkunft der Redewendung vor, oder möchtest Du wissen, ob Leberwurst wirklich so schnell verdirbt? Oliver ging ja auf letzteres ein, allerdings bleibt damit dann ersteres offen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:20, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das kann man eigentlich nicht trennen. Wenn Leberwurst wirklich so empfindlich ist wäre das doch eine mögliche Erklärung für die Redewndung.--Lenau 23:28, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Dann nochmal auch grundsätzlich: Leberwurst ist als Brühwurstsorte von Natur aus leichter verderblich als Rohwürste wie zB. Salami. Die Regelhaltbarkeit von 8 bis 10 Tagen kann durch die Zugabe von Konservierungsmitteln verlängert werden, aber durch mangelhafte Konservierung bzw. Kühlung auch deutlich veringert werden. Da Leberwürste im Vergleich mit Fleischwurst auch einen höheren Anteil an verderblichen Zutaten (Innerei Leber, gebrühte Zwiebeln) sind sie entsprechen kürzer haltbar als diese. Vieleicht liegt auch einfach ein Mißverständnis vor - durch den bloßen Kontakt mit Milchsäurebakterien an einer Stelle kann ja auch kein ganzer Behälter mit Wurstmasse "sauer" werden. Es gilt ja gerade wegen der hohen Verderblichkeit das Gebot des schnellen Abfüllens und Brühens. Da der Brühvorgang eine Pasteurisierung, also theoretisch das Abtäten aller MSB beinhaltet, ist ein Verderb durch Sauerwerden regelmäßig den Umständen danach geschuldet. Was das Sprichwort betrifft, so kann ich mir gut vorstellen, daß es zu Zeiten entstand, als Leberwurst die empfindlichste Wurstsorte war, die beim Schlachten hergestellt wurde, gilt heutzutage aber nicht mehr in dieser Form.Oliver S.Y. 23:34, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Verstehe das Problem nicht. Im Artikel steht doch alles, und sogar belegt. Was soll jetzt das Rumgerate, welche Wurst empfindlich und beleidigt und sonstwas ist? NB: Leberwurst ist fettig, mehr nicht--Lorielle 23:43, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für den Hinweis auf den Artikel, ganz ehrlich, eine der übelsten Theoriefindungen, die ich seit langem hier gesehn haben. Bis auf eine Quelle beschäftigt sich alles mit der Leber. Und die Leberwurst soll beleidigt sein, weil sie als letztes im Kessel schwamm? LOL kann ich da nur sagen, also wenn ich bei Hausschlachtungen war, wurden entweder die Wurstsorten getrennt gebrüht, oder man gab sie in der Reihenfolge hinzu, das alle gemeinsam zu einem Zeitpunkt gar wurden, eben um das Platzen durch Berührung zu vermeiden. Gibt also für alles sicher zwei Ansichten. Und das Fett säuert nicht zuerst, sondern wohl eher die wässrigen Bestandteile und das Eiweiß. Soviel als Laie dazu.Oliver S.Y. 23:53, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mit den Belegen ist das so eine Sache. Alles steht in irgendeinem Buch. Wenn es um Redensarten geht werden in verschiedenen Nachschlagewerken die verschiedensten Erklärungen gegeben, meist ohne echte „Belege“. „und einer schilt den andern „Narr““. Die „Leber-Erklärung“ scheint mir deshalb so unglaubwürdig, weil die Redensart wohl kaum in „Gelehrtenkreisen“ entstanden ist. Zumal im späten 19. Jh.!--Lenau 01:06, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hallo! Nach dem nächtlichen Disput mit Henriette an anderer Stelle, hab ich nun den Kluge vorgeholt, um die Bedeutung der im Raum stehenden Begriffe abzuklären:

    • "sauer" steht nicht nür für säuern, sondern auch für "gerinnen". Da in Brühwurstmassen eigentlich eine Fett-Wasser-Emulsion ist, kann damit auch lediglich gemeint sein, daß beim Kontakt mit der menschlichen Haut sich die beiden Phasen wieder trennen. Hat aber wohl nichts mit der Milchsäure zu tun, da an den Händen ja auch andere Stoffe haften. Aber da das Sprichwort sich auf die Wurst bezieht, ist das wohl davon unabhängig.
    • "beleidigen" - steht lt. Kluge auch für "verletzt". Soweit ich es nun nach dem Einlesen begreife, ist nicht der Aspekt der "letzten Wurst" im Kessel der Kern der Geschichte, sondern daß die letzten Würste meist "verletzt"/geplatzt sind, und somit eher verschmäht werden als andere.

    Und was auch hier wieder zu sagen ist, man möge einfach mal eine Bock-/(Semmel-)Blut- und Leberwurst ins Wasser legen bis sie platzen. Bockwurst und Blutwurst behalten ihre grobe Konsistenz, das ungebundene Leberwurstbrät quillt gräulich aus dem Darm heraus. Welche der 3 Würste wählt man als Letztes?Oliver S.Y. 12:27, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ich versuche es mal mit den Erstbelegen. Im Artikel heißt es: "Die Redensart ist seit dem späten 19. Jahrhundert in Gebrauch." und zitiert Küpper. Soweit ich recherchieren kann, stoße ich als Erstbeleg für "beleidigte Leberwurst" auf die "Münchner Bienenzeitung" von 1899, dort gibt es zwei Belege: "du spielst wahrscheinlich etwas „Beleidigte Leberwurst" (Organ des Bayrischen Landes-Bienenzuchtvereins [Hrsg.]: Münchner Bienen-Zeitung 21 [1899],S. 186), "also muß die beleidigte Leberwurst gleich ein anderes Blatt haben (S. 353)". Neben dieser Wendung existiert aber auch die Kombination "gekränkte Leberwurst", die sogar schon vorher nachweisbar ist: "wie eine gekränkte Leberwurst herumzulaufen" (Pecht, Friedrich [Hrsg.]: Die Kunst für Alle, 1. Jg. [1886], S. 99).
    "beleidigen" - steht lt. Kluge auch für "verletzt". Heute wird das Wort aber nicht mehr so allumfassend gebraucht wie früher. Der Grimm bringt noch als Beispiel: "dies kraut ist dem magen sehr schädlich, von wegen seiner schärfe, damit es denselben beleidigt". Heute ist die Bedeutung aber eingeschränkter: Der Pfeifer (auch ein etymologisches Wb.) schreibt daher auch "'verletzend behandeln'".
    Im Mittelhochdeutschen bedeutete das Wort einfach nur "verletzen": "diu vlieg belaidigt der hund ôrn gar sêr sumerzeiten, wan wie dick si die hund dar ab slahent, als dick koment si wider, und wâ si vaizteu präckel vindent, die peizent si, daz si pluotent." Bereits Adelung macht aber eine Einschränkung im 18. Jh.: "ein Leid zufügen, doch nur in engerer Bedeutung, wider seine Pflichten gegen jemanden handeln; besonders wenn dadurch eine unangenehme Empfindung bey dem andern erwecket wird. [...] Dieses Zeitwort ist von leiden, so fern solches ehedem active verletzen, Leid zufügen bedeutete. Beleiden kommt noch bey dem Opitz, und zwar in der allgemeinen Bedeutung für verletzen vor". Im 19. Jh. wird daher bei "beleidigt" eher von einer eingeschränkten Bedeutung auszugehen sein und wohl keinen Bezug zum Platzen der Wurst haben. Der ältere Beleg "gekränkte Leberwurst" scheint das auch zu bestätigen.
    "sauer" im Sinne von "geronnen" bezieht sich übrigens vor allem auf Milch: "Die Milch ist sauer." Das Wb. der dt. Gegenwartssprache führt als Bedeutungen von "sauer" u. a. auf: "durch Gärung dick geworden, geronnen: s. Milch essen; d. Milch, Kaffeesahne ist s. geworden" sowie "durch Gärung verdorben: d. Bier, Most, Wein ist s. geworden; die Suppe von gestern riecht schon s.; die enge Straße war voll von s. Gerüchen; in der Gaststube roch es s., war die Luft s."
    Die im Artikel angeführten Erklärungen finden sich auch in anderen Büchern (Handbuch des Aberglaubens, Duden Redewendungen) - alle referieren zunächst einmal über die alte Vorstellung, daß die Leber früher als Sitz der Temperamente angesehen worden sei und daher auch die heutige Wendung zustande gekommen sei. Dabei ist es übrigens gar nicht mal so entscheidend, ob diese Vorstellung damals noch lebendig war, es könnte sich einfach nur um eine Analogiebildung zu bereits bekannten Redewendungen handeln: "frei von der Leber reden" usw. Im Handbuch des Aberglaubens heißt es: "Die 'Wurst' wurde wohl erst angehängt, als man von der alten Anschauung der Leber nichts mehr wußte; vgl. auch Es ist ihm eine Laus über die Leber gelaufen".--IP-Los 15:13, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für diesen Beitrag, auch wenn er wohl nicht als Zustimmung zu mir gedacht war. Viele Quellen "referieren" über alte Vorstellung. Wenn man diese Quellen also zitiert, bekommt man referatsähnliche Beiträge. Aber da wir eine Enzyklopädie sind, sollte man nicht nur bloß abschreiben. Denn was ist mit "als man von der alten Anschauung der Leber nichts mehr wußte" gemeint? In der Einleitung steht 19.Jh..., übrigens heißt es heute immer noch so, und nicht, Es ist ihm eine Laus über die Leberwurst gelaufen.Oliver S.Y. 15:42, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der praktische Sprachgebrauch ist nicht vereinheitlicht und nicht der Logik unterworfen, insbesondere in der Umgangssprache nicht. Schraubendrehende Schraubenziehergrüsse --Dansker 16:14, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Volle Zustimmung, Dansker. Woher weißt eigentlich, Oliver, daß diese Quellen lediglich über die "alte" Vorstellung referieren - hast Du sie genau eingesehen?
    Aber da wir eine Enzyklopädie sind, sollte man nicht nur bloß abschreiben. Aber man sollte relevante Literatur zitieren, siehe mal WP:Belege. Wenn ich etwas ohne Belege zitiere, dann fällt das eindeutig unter Theoriefindung. Ich zeige Dir mal, warum Dein Ansatz zwar lobenswert, aber für die Bearbeitung von Artikeln in diesem Falle unbrauchbar ist: Die Evolutionstheorie hat ein paar Lücken? Gut, dann ist sie Unsinn und die Literatur darüber gibt auch bloß alte Vorstellungen wieder. In Deinem Fall gibt es sogar mehrere Bücher, die dieselbe Meinung vertreten. Würde es abweichende Meinungen geben, dann wären sie dort verzeichnet, ähnlich wie in einem etymologischen Wörterbuch. Das heißt nicht, daß diese Theorie perfekt ist und alles erklärt, aber sie stellt den wissenschaftlichen Forschungsstand dar, und genau den sollte eine Enzyklopädie darstellen.
    Es ist ihm eine Laus über die Leberwurst gelaufen. In der Sprache gibt es Analogien, aber das ist nicht immer so: aus hinken hank, gehunken wurden hinken, hinkte, gehinkt, aber sinken ist immer noch ein starkes Verb. Dagegen entwickelte sich aus "gewinkt" eine Nebenform "gewunken". Nur weil eben bei der hier diskutierten Wendung davon ausgegangen wird, daß "-wurst" angehängt wurde, kann man das nicht auf andere Fälle übertragen. Das Beispiel mit der Laus zeigt vielmehr, daß "Leber" unabhängig von der alten Vorstellung auch in neueren Wendungen analog zu dieser verwendet wird.--IP-Los 18:15, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das mit der angehängten Wurst ist doch plausibel. Auch der Ausdruck "blutige Rache schwören" wurde ja (vermutlich außer in der Fleischerinnung und im Ärzteverband) weitgehend durch "Rache ist Blutwurst" ersetzt. Und das schon biblische Wissen, dass alles endlich ist, heißt heute auch "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei."
    Aber sagt mal, kann denn nun jemand doch mal kurz und allgemeinverständlich erklären, was jemand, der sich beleidigt fühlt, mit der Leberwurst zu tun hat? Oder ist es wirklich so, wie oben angedeutet, dass eben die Leberwurst die Mimose unter den Fleischprodukten ist und leicht übel nimmt und bekommt? BerlinerSchule. 18:39, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zusatzfrage: Kann man aus diesen Metaphern eine vollständige und nahrhafte Mahlzeit zusammenstellen? Beispielsweise aus dummem Brot mit beleidigter Leberwurst, dazu Salat von treulosen Tomaten, angemacht mit essigsaurem Essig und so? BerlinerSchule. 18:43, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Klar, das ist ein Sauertopf. Die Überlegungen hier auf der Auskunft sind, mal nebenbei und für den Interessierten - das Fass ist ja eh schon angestochen, nur ein Teil der Diskussion. Weiter geht es parallel an diesem Tresen, in dem Lokal und wurde auch ins Restaurant getragen. Wohl bekomms --Dansker 19:44, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Zum Sauertopf wird sauer Bier im Stinkstiefel gereicht. Rainer Z ... 02:03, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und zum Abschluss noch eine Verknüpfung, Fliegen suchen immer den größten Haufen, und auf den scheißt der Teufel... In dem Sinn, gehabt Euch wohl.Oliver S.Y. 04:03, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Offensichtlich hat die Schneeflocke meiner Frage eine (kleine) Lawine ausgelöst. Auch wenn eine kanonisierte Erklärung in weite Ferne gerückt zu sein scheint, die Sache zeigt doch wie lebendig Wikipedia ist. Dank an alle!--Lenau 02:15, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    18. September 2010

    Erste Papstreise nach UK?

    Der Papst ist auf dem ersten Besuch seit der Kirchenspaltung 1534, sagen viele Medien heute. Das klingt danach, als ob es zuvor schon Papstbesuche gegeben hat. Gibt es dafür genauere Angaben, zB. welcher Papst wegen welchen Fragen nach Großbritannien reiste? Oder ist Benedikt gleichzeitig auch der Erste?Oliver S.Y. 00:26, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Päpste sind früher gar nicht gereist, außer mal nach Avignon oder nach Canossa oder sonst wo in Italien herum. Vor 1534 war aber sicher nie ein Papst in England. Allerdings behauptet unser Artikel Auslandsreisen des Papstes Johannes Paul II., dass der Karol Wojtila ein Mal im Vereinigten Königreich war und zwar vom 28. Mai bis zum 2. Juni 1982. Entweder stimmt unser Artikel nicht, oder die ganze Presse schreibt einen Schas. --El bes 01:04, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Gleich die erste Version des Artikels vom Benutzer:Ben gb wurde nie belegt oder überprüft. :( —[ˈjøːˌmaˑ] 01:17, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Laut BR war der Besuch 1982 eine Seelsorgereise [24]. Der derzeitige Besuch gilt als Staatsvisite. --Taratonga 01:19, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK)Das ist ein Argument. Zur weiteren Suche, wie das Datum in die de:wp geraten ist, bin ich nun darauf gestoßen, daß bis November 2003 die Besuche noch im Papst-Artikel standen und dann ausgelagert wurden. —[ˈjøːˌmaˑ] 01:25, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ok, auch ohne Belege, also Sackgasse. —[ˈjøːˌmaˑ] 01:29, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der Artikel verlinkt auf diese Website des Vatikans. Das erscheint mir als Beleg ausreichend. --Taratonga 01:45, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    BK:
    Wohl ein eher nomineller Unterschied: Auch der Vorgänger traf bei der Gelegenheit die Zwote Elizabeth und betete gemeinsam mit Runcie in Canterbury. Aber es war eben kein Staatsbesuch, weshalb man alles etwas tiefer hängen konnte. Nun ist es offiziell, dass die Chefin der Anglikaner (Defender of the Faith...) den Chef der Katholiken eingeladen hat, zum ersten Mal. BerlinerSchule. 01:51, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Insgesamt aber doch ein Beispiel dafür, dass die Wikipedia differenziertere Information liefert als so mancher schnell dahingeschriebenen und wenig nachrecherchierte Artikel in den Printmedien. --El bes 04:38, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Oder auch nicht. Dass Wojtyla auch Elizabeth getroffen habe, wusste ich aus der itWP. Einen Beleg dafür gibt es allerdings nicht. BerlinerSchule. 14:44, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Suche Video auf Youtube

    Guten Abend. Ich suche schon seit langer Zeit nach einem Video, dass ich mal auf Youtube gesehen habe und von dem ich begeistert war. An den Titel kann ich mich nicht mehr erinnern, nur noch, dass es sehr viel länger als andere Videos dauerte und über halbe Stunde - und womöglich bis zu einer Stunde - Laufzeit hatte. Zu hören waren verschiedene, sehr ruhige und sanfte Melodien, unter anderem waren auch naturliche Geräusche, so wie z.B. Meeresrauschen oder Regen zu hören. Im Video sah man unter anderem Bilder eines Strandes, ein altmodischen Kreuzfahrtschiffes - dessen Bild sich im Bild langsam nach links bewegt hat - im Stile der Titanic sowie Bilder eines Waldes und eine Zeichnung eines alten Mannes, der an einem Tisch sitzt und ein Blatt Papier hält, der offenbar ein Komponist oder ein Dichter, der im Stil des späten 19. oder des frühen 20. Jahrhunderts gekleidet ist. Das Video hatte bereits mehrere tausend Zuschauer. Ich liebe dieses Video zutiefst und bin seit einem halben Jahr auf der Suche. Kennt einer von euch dieses Video? Weiss Jemand, wo ich es finden kann? Ich danke euch vielmals für eure Hilfe und wünsche euch eine gute Nacht. --83.78.114.139 01:23, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Kein Plan, da musst Du schon genauer werden. War das ein zusammenhängendes Video, oder doch in Teile geschnitten, ein Musikvideo, Fernsehmitschnitt, oder ein Auftritt einer Band, eine Kreuzfahrt/Weltreise die mit Musik untermalt wurde, ein Reisebericht der mit Musik untermalt wurde, welche Zeitperiode, Musikstil, Ort usw.. Ich habe schon mit den Stichworten angefangen zu suchen, fand aber nicht was Du meinst. War das vielleicht im Stil von Rave around the world - Rave and Cruise Teil 1Teil 3 (Teil 2 wurde von YouTube gelöscht bzw. gesprerrt)? --The real Marcoman 21:51, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Entschuldige bitte, ich wollte schon viel früher mehr Informationen posten, aber ich bin Schweizer, und die Bluewin-Server hatten in den letzten Tagen arge Störungen. Meiner Meinung nach waren es neben entspannenden Naturgeräuschen sehr sanfte und beruhigende Entspannungsmusik, den Musikstil würde ich nicht als Rave sondern eher als instrumentale New Age bezeichnen, darunter waren auch ein paar klassische Stücke, womöglich von Schubert, wahrscheinlich stammten die klassischen Stücke aus dem 19. Jahrhundeert. Die Bilder waren meist Photos und gemalte Bilder der Natur bzw. von Wäldern oder Stränden, keine Filmaufnahmen und bewegten sich nur gering - die Kamera fuhr am Photo z.B. rauf oder runter, über anderen Photos waren über den Bildern des Waldes einige Noten zu sehen - die darüber projiziert wurden -, die offenbar klasssischen Stücken stammen. Das Video wirkte auf mich sehr professionell gemacht, nicht wie die Arbeit eines Amateurs. Die Bildqualität der Photos war relativ hoch. Ich glaube, dass das Bild Ende 2009 oder Anfangs 2010 raufgeladen wurde, es wirkte nämlîch sehr neu auf mich. Ich danke vielmals für die Hilfe und hoffe, dass es nicht zu viele Umstände macht.--83.78.98.36 15:00, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Also ein langes Video, so in Richtung Meditation da gibt es natürlich einiges. Und es war ganz bestimmt ein einziges Video und keine Playlist? --MannMaus 15:11, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Nein, es war nur ein einziges, jedoch ausgesprochen langes Video, mein Computer benötigte viel Zeit, um das ganze zu laden. Gesprochen oder gesungen wurde nie.--83.78.98.36 17:28, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hallo beisammen!

    Kann mir jemand ein leicht verständliches Buch zum Vanitas-Gedanken empfehlen? Grüßle, Stuttgarter (nicht signierter Beitrag von 93.196.58.214 (Diskussion) 10:15, 18. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

    St. Matthias in Erzdiözese Salzburg

    Gibt es in der Erzdiözese Salzburg eine Kirche, die dem Apostel Matthias geweiht ist? Wenn ja, wo? --132.230.1.28 10:19, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Du könntest dich zum Beispiel durch diese Seite der Diözese Salzburg durchklicken, bis du eine Pfarrei dieses Namens findest: [25]. --Sr. F 14:06, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    US Marines direkt an der Explosion

    Ist so was wie auf dem Bild nicht ein bisschen Fahrlässig oder warum machen die Marines solche Kurse?--Sanandros 12:25, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das kann man schlecht Anhand des Bildes sagen. Es sieht zwar spektakulär aus kann aber harmlos sein. Da alle die Waffen in Anschlag haben denk ich es ist eine Ausbildung zum Aufbrechen von Sperren. Die Amerikaner trainieren nach dem Motto Train as you fight - übe auch so, wie du kämpfst. --Sonaz 13:41, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Fahrlässigkeit ist ein Begriff aus dem Zivil- und Strafrecht. Für Militärs und militärische Handlungen gilt das wohl nur begrenzt. Anders als ein Vorgesetzter im zivilen Leben braucht ein Offizier meist nicht damit zu rechnen, dass er verklagt wird, wenn seine Leute infolge seiner Anweisungen zuschaden kommen... Ugha-ugha 14:12, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Explosion ist vermutlich so angelegt das Sie nach oben weg explodiert. Der vorderste Mann hat ein Schild und die nachfolgenden Soldaten stehen im Explosionsschatten des Schildes. Das sieht toll aus ist aber vermutlich relativ ungefährlich. --92.231.65.134 14:39, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Naja aber da sieht man ja auch Kleinteile rumfliegen und wenn die irgend wo ungünstig abprallen, dann gibt es kein Exposionsschatten.--Sanandros 19:40, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    hmm; es sind soldaten. zu ihrem job gehört es auch mal einen kratzer abzubekommen. wie ein bäcker sich mal verbrennen wird und ein fleischer sich schneidet. wie sonst sollen sie den umgang mit solchen situationen lernen? im ersten echten gefecht? ...Sicherlich Post / FB 19:52, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei dem Bild stimmt was nicht. Die Brennweite 12mm aus den EXIF dürfte stimmen, dann ist aber der Fotograf dichter am Geschehen als die letzten Soldaten. Ich tippe mal auf Pyrotechnik fürs Foto. --Marcela 23:24, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    werbefoto der US Navy :D - vielleicht könntest du das mal beim bild ergänzen? ...Sicherlich Post / FB 23:29, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es könnte auch aus einem Unterstand heraus gemacht worden sein, dann hätte man allerdings wegen des Panzerglases Farbfehler, stärkere Vignettierungen und Unschärfen am Bildrand. Was noch seltsam ist: Der erste Soldat rechts hat das Schild nicht am Boden und der überall aufgewirbelte Staub, irgendwie komisch, sieht nach Bildbearbeitung aus. Außerdem das unscharfe Grünzeug rechts vs. scharfer Hintergrund links. Fotograf war kein Profi (Motivprogramm) - ich tippe auf massive manipulation durch Bildbearbeitung. Beweisen kann ich es allerdings nicht. --Marcela 23:57, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Laut EXIF-Daten wurde dieses Bild mit Adobe Photoshop CS4 Windows bearbeitet. Das sagt doch alles. --Rotkaeppchen68 02:24, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nicht jedes Bild, das durch Photoshop gegangen ist muß manipuliert sein. Hier spricht allerdings sehr vieles dafür. Besonders die Unschärfen im Vordergrund und rechts hinten sind optisch nicht erkärbar. Wenn hinten links auch ne Unschärfe wäre - aber da ist keine. Für mich ist dieses Bild eindeutig manipuliert. --Marcela 02:51, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hm, jetzt, wo Du es sagst... Dass bei so einer Explosion Staub vom Boden aufgewirbelt wird, ist nachvollziehbar. Warum aber die Soldaten selbst derartig stauben (und das auch noch besonders rund um ihre Füße und Köpfe!), schon viel weniger. Ugha-ugha 07:02, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    RGB in CMYK umwandeln

    Hallo, ich habe das Problem, dass Bilder aus dem RGB-Farbraum ziemlich flau aussehen, wenn ich sie mit Corel-Photopaint in CMYK umwandel. Gibt es eine Möglichkeit, die Bilddateien umzuwandeln, ohne dass die Farben so extrem darunter leiden? --91.52.244.189 12:41, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ist das nich ne idioten-sichere formel? mit was machst du es denn? was ist, wenn du das machst "rgb->cmyk->rgb" und das dann übers original legst... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Farben verändern sich dabei schon, sie werden etwas „gedeckter“ (bei Digitalfotos übrigens oft eine Verbesserung). Wie groß die Unterschiede sind, hängt auch stark von der Ausgangsdatei ab. Ob Corel grundsätzlich eine optimale Umwandlung macht, weiß ich nicht. Rainer Z ... 15:24, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ganze ist ein grundsätzliches Problem, da die Farbräume sich natürlich auch auf verschiedene Umgebungsverhältnisse beziehen - leuchtender Bildschirm mit additiver Mischung vs. bedruckte Fläche mit subtraktiver Mischung. Genau genommen ist das alles auch noch Geräteabhängig. Schon wegen der nötigen Gamma-Korrektur halte ich beispielsweise die bei uns verlinkten einfachen Formeln unter [26] für verdächtig. Aber Corel sollte es eigentlich besser wissen.--Hagman 15:49, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Grundsätzlich müüsen bei der Umwandlung natürlich die Farbräume und Gammawerte der beteiligten Geräte (Kamera, Bildschirm, Drucker etc) bekannt und richtig eingestellt sein, damit das Ergebnis korrekt wird. Gewisse Farben am Rande des Farbraum leiden bei der Umwandlung aber immer, wenn sie im anderen Farbraum nicht darstellbar sind. --Rotkaeppchen68 16:09, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    also RGB->CMY ist bei 8-bit-integer-Arithmetik verlustfrei nach den von user:hagman verlinkten formeln... beweis: "Y = 1 - ( B / 255 )" --> Y*255 = 255-B q.e.d. :-) zur darstellung am monitor muss man es dann wieder rückgängig machen... oder murkst da n grafikkarten-chip dran rum? --Heimschützenzentrum (?) 17:26, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Und die Formel CMY → CMYK ist (mit rationalen Zahlen) ebenfalls umkehrbar. Genau das ist ja das Problem: Wenn die Umwandlung RGB → CMY → CMYK umkehrbar (und stetig) ist, kann sie nicht im besten Sinne farbtreu sein, da die darstellbaren Farben in beiden Farbräumen sich unterscheiden, wie oben schon von Rotkäppchen gesagt wurde; Kandidaten für "nicht im anderen Farbraum vorhanden" und daher gewiss falsch umgewandelt sind am Rand des Farbbereichs zu finden, ziehen aber ihre benachbarten Farben mehr oder weniger mit ins Verderben.--Hagman 13:34, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Daß Corel bei CMYK manchmal murkst, ist bekannt. Mitunter wird das bewußt verwendet, wenn es zum Ausgabedrucker paßt, Farblaser mögen das, als Endresultat bekommt man manchmal Ergebnisse, die subjektiv besser aussehen. Allerdings erst nach dem Druck, nicht am Schirm. --Marcela 00:00, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der Grafikkartenchip hat mit bei der Rückumwandlung in RBG garnichts zu tun, das macht die Software, mit der man das Bild betrachtet. Müsste aber nach einer fixen Formel funktionieren, daher bei jeder Software gleich, weil sowas ist normalerweise standardisiert. --MrBurns 09:40, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das normalerweise trifft es. Gerade bei Röhrenbildschirmen sind die Exemplarschwankungen so stark, dass man für reproduzierbare Ergebnisse nicht umhinkommt, die Farbwiedergabe des Bildschirms im Zusammenhang mit der Umgebungsbeleuchtung zu kalibrieren. Einfach nur sRGB bei γ = 2,2 sieht immer anders aus. Und bei Scannern, Kameras und Farbdruckern ist das im Prinzip dasselbe. Es werden zwar irgendwelche Farbmanagement-Profile mitgeliefert, die aber nur für typische Geräte korrekt sind und die Exemplarschwankungen außer acht lassen. --Rotkaeppchen68 15:41, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mauerbefestigung

    Hallo,

    wie heißt dieses Bauteil an einer alten Gebäudemauer? Hat wohl irgendeine Stützfunktion für tragende Teile ...

    Danke, --Matt1971 13:30, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ich vermute mal, das sind Anker (Bauwesen). --Guandalug 13:32, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist eine sog. Spannverankerung mit Mauer- oder Spundwandanker, um das Mauerwerk gegen Auswölben zu sichern. Die Verankerung geht in der Regel durch das Gebäude zur anderen Wand und wird durch die Eisenkeile auf Spannung gebracht und ggf. nachgespannt.--91.56.204.219 14:40, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    So was haben wir aber schon viel hübscher gesehen (vgl. auch Artikel).--Hagman 15:35, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (Entfernte hier menschenverachtend makabre IP-Trollerei. Dort kein Mauerwerk, sondern vorsätzliche Zerstörungstat.) BerlinerSchule. 17:04, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Na, na, hier übertreibst Du aber ein wenig. Es ist bekannt, dass die Türme nicht eingestürzt wären, wenn die Wände nicht hätten ausweichen können. Das ist lediglich ein sachbezogener Hinweis. Wie Du da auf Menschenverachtung und makaber kommst, ist mir nicht erklärbar.--91.56.204.219 19:20, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ruhe bitte

    Ich habe, beim Vorhandensein von Nebengeräuschen wie Sprechen oder Musik, Schwierigkeiten, mich auf andere Tätigkeiten zu konzentrieren, beispielsweise kann ich nicht lesen, wenn sich Menschen neben mir unterhalten, und beim Arbeiten brauche ich viel Ruhe, sonst geht es nicht voran. Das geht vielleicht jedem ein bisschen so, aber bei mir scheint es stärker ausgeprägt zu sein als bei anderen. Ist das eine angeborene Schwäche? Gibt es einen Namen dafür? --W. Binnich 17:30, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das ist eins der Symptome für ADHS. Vorausgesetzt man glaubt an ADHS :). Bei mir ist das exakt genauso. Musik und Lärm lassen meine Konzentration deutlich sinken. Ich vermute mal das du zu den wenigen Menschen gehörst die nicht permanent Musik hören, den Radio oder den Fernseher anhaben? --FNORD 17:43, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du vermutest richtig :-) Es gibt aber eine Ausnahme: Beim Zeichnen habe ich kein Problem damit, nebenbei Musik zu hören. Zum ADHS: Ich habe mir gerade die Liste der Symptome durchgelesen, aber so ganz scheint es nicht zu passen. Ich kann mich beispielsweise, wenn es ruhig ist, sehr lange und ausdauernd auf Aufgaben konzentrieren, und ich bin auch überhaupt kein Zappelphillip. --W. Binnich 18:39, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    <quetsch>Naja, die meisten Leute wachsen damit auf das vom Aufstehen bis zum Schlafen gehen ununterbrochen etwas dudelt oder auf sie einquatscht. Wenn Sie sich von den Geräten entfernen wird die Zeit umgehend mit einem MP3 Player überbrückt, bis man sich wieder in Reichweite von stationären Dudelgeräten befindet. Wenn man permanente Beschallung nicht gewohnt ist, stört einem Musik bei der Konzentration in einem normalen gesunden Ausmaß. Alle anderen sind einfach abgestumpft. --FNORD 19:02, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt Leute, die an ADHS glauben. Und es gibt welche, die wissen, dass ADHS wirklich was bringt für den Umsatz; die arbeiten bei den entsprechenden Pharmaherstellern.
    Konzentration bei gleichzeitiger Ablenkung ist Mangel an Neugier. Neugier ist Intelligenz. Früher mal überlebensnotwendig, da unser Steinzeitvorfahre, der sich zu sehr auf seine Arbeit konzentrierte und nicht auf die Umweltgeräusche hörte, dann vielleicht einem fleischfressenden Tier zum Frühstück wurde und damit keine Chance mehr hatte, noch unser Vorfahre zu werden oder auch nur seine Vormittagsarbeit fertigzustellen. Heute dient die Kreativität, die auch darin besteht, eben nicht nur stur eine Arbeit zu machen, sondern auch mal neugierig oder interdisziplinär auf weitere Reize zu reagieren, eher zum Problemlösen, Karrieremachen und zu schöpferischen Tätigkeiten wie dem Finden der gerade dargestellten Theorie. BerlinerSchule. 17:55, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Versuch doch mal sowas:
    Das dürfte billiger sein als irgendwelche Mittelchen zu schlucken, und fällt auch nicht mehr auf als ein EiPott-Ohrstöpsel. Geht natürlich nur, wenn Du auch wirklich ungestört von anderen arbeiten kannst - wenn Du z.B. Ansprechpartner für Kollegen bist und die alle 5 Minuten was von Dir wollen, ist es natürlich nicht so praktisch, wenn Du Dir die Teile immer erst aus dem Ohr pfriemeln musst. -- 78.43.71.155 18:08, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Alles eine Frage des Trainings ... Kinder können den Sinn, an sich zu arbeitenn, um Aktionismus-Reizen gezielt entgegenzuwirken, nicht begreifen, aber als Erwachsener sollte man das schon begriffen haben - also kann man sich auch gezielt antrainieren, damit umzugehen ... nicht anders ist das mit dem Abgelenkt werden ... funktioniert allerdings nur, wenn man das auch wirklich will und nicht, wenn man nur meint, daß es besser wäre ... wir alle haben unsere angeborenen Schwächen ... aber solange dafür keine nachweisbaren organischen Ursachen gefunden werden, die eindeutig einen Unterschied zu anderen Menschen nachweisen, müssen wir versuchhen, auf anderen Wegen miit diesen Schwächen fertigzuwerden ... alles andere klingt mir zusehr nach Sedicare (Wer mal öfter YDKJ gespielt hat, erinnert sich vielleicht daran, was das heißt). Chiron McAnndra 18:41, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Binnich, du reagierst erfrischend normal. Natürlich stören beim Lesen und Schreiben Gespräche in der Nähe oder Musik (da kommts auch auf die Art an). Ist kein Wunder, weil die gleichen Hirnareale von unterschiedlichen Reizen beansprucht werden – das ist das Gegenteil von Konzentration. Dass du beim Zeichnen Musik hören kannst, passt dazu. Ich nehme an, du kannst da nicht beliebige Musik hören. Das Zeichnen und das Musikhören beanspruchen verschiedene Areale, aber beides kann harmonieren, da kann Musik anregend und konzentrationsfördernd sein. Kochen mit Musik geht auch prima, Musik machen mit Musik gar nicht. Sieh das nicht als Schwäche. Jedenfalls nicht, solange du nicht alle in deiner Umgebung zu leichenhafter Stille verdonnern willst. Rainer Z ... 01:56, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ich habe noch eine andere Vermutung. Ich habe gelesen, dass manche Menschen unter dem Einfluss von bewusstseinserweiternden Drogen plötzlich sehr gut Zeichnen können. Eine Erklärung für mein Zeichentalent könnte ja sein, dass bei mir die Pforten der Wahrnehmung weiter geöffnet sind als bei anderen Menschen. Dazu passt auch, dass ich sehr leicht Fremdsprachen lernen kann. Vielleicht liegt es also daran, dass mehr Informationen von außen durchgelassen werden. Leichenhafte Stille in meiner Umgebung möchte ich natürlich nicht. Es reicht, wenn alle ganz genau das machen, was ich sage. ;-) --W. Binnich 02:41, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    W. Binnich, das könnte genauso gut ich geschrieben haben. ;) Oropax ist hier zu empfehlen. Wobei mich dann besonders Geräusche stören wie das Pfeifen eines Zugs, Hundegekläffe und von rücksichtslosen Menschen, dumme laute Werbung... Die Liste liese sich lange fortsetzen. Gute schallisolierende Fenster und Rolläden helfen auch. Eine Schwäche ist das ganz bestimmt nicht, du wirst halt auch ein wenig empfindsamer sein als die vielen abgestumpfteren Menschen. Wir leben leider in einer sehr lauten Welt, dann muß man sich wohl oder übel damit arrangieren, wenn man die Lärmquellen sonst nicht abstellen oder sich dafür schützen kann. --FrancescoA 12:08, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zunächst danke für den Beitrag von Binnich. Ansonsten: http://books.google.com/books?id=JWLWdiOGaWIC&dq=zart+besaitet&printsec=frontcover&source=bn&hl=de&ei=0_WVTNbkHIbCswbtyaxk&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&ved=0CDIQ6AEwAw#v=onepage&q&f=false --Liederjonny 13:38, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hauptsache, Du hörst nicht dauernd deine lebendig begrabene Schwester, wie sie sich gerade mit bloßen Händen aus dem Keller unter deinem Haus befreit... Roderick Ugha

    Schaumstoff-Kleber?

    Ich hatte folgendes vor: ich habe eine Menge kleiner Figürcchen, die ich gern sicher in Kästchen verstaueen möchte.
    Dazu würde ich gern so vorgehen, daß ich einige Lagen Schaumstoff in die Kästchen einpasse, die jeweils gerade so dick wie eines der Figürchen ist.
    Dann schneide ich in jede zweite Lage Aussparuungen für die Figürchen.
    Soweit so einfach - um die Lagen jedoch aus den Kistechen herausheben zu können, wäre es sinnvoll, wenn die Lage mit den Aussparungen und die jeweils darunterliegende gut miteinander verbunden wäre. Nachdem ich einige Versuche mit doppellt dicken Lagen unternommen habe, indem ich veruchte, die Aussparungen einfach nur halbtief einzuschneidden und das ganze in einem total ungleichmäßigen Fetzendesaster endete, suche ich nun nach einem Kleber, der zwei Kriterien erfüllen muß:

    • er muß Schaumstoff (das Zeug, das man in diversen Baumärkten und unterschiedlichsten Größen bekommt) gut verkleben, ohne ihn wegzuätzen (was viele normale Klebstoffe tun, die nicht speziell für Schaumstoffe entwickelt sind
    • er darf nicht zu hart werden, damit die Flexibilität der Einsätze nicht leidet

    Am liebsten wäre mir ein beidseitig klebriges Band, das man zurechtschneiden kann, aber ich hab bislang keines gedunden, das Schaumstoffe gut genug zusammenhält und nicht nach kurzer Zeit schon zu trocken ist, um die Aufgabe noch weiteer zu erfüllen. Kennt jemand solch ein Klebeband oder auch einen Klebstoff, it dem ich das hinbekommen kann?
    Chiron McAnndra 18:28, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Dein Problem ist, dass Schaum an den ebenen Schnittkanten nur superkleine Oberflächen hat (nämlich die Wände der Schaumbläschen. Du musst also einen recht dickflüssigen Kleber finden, der sein Volumen beim Aushärten beibehält und obendrein noch flexibel bleibt. Obendrein muss er mit einem Schaumstoff abbinden.
    1. Stell sicher, dass dein Schaumstoff nicht PE oder PP ist, die kleben nur per Zufall.
    2. Ich tippe mal auf Silikon
    Any Time Yotwen 18:58, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Weichschaum auf Weichschaum? ÜHÜ Klebeberatung und Pattex Klebeberatung... aber wie hart der wird und wie dick die naht wird, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    „Pattex Power Spray Permanent“ hört sich cool an... --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    BK Der Fachmann nimmt dazu einen Kontakt-Sprühkleber, den es speziell fur Weichschaum gibt. Googeln nach Spühkleber hilft.--91.56.204.219 19:30, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Sagt mal, hat Sarrazin...

    ...doch recht oder ist das ein fake? Hier [27] soll eine angebliche und angeblich islamische Organisation vor acht Monaten behauptet haben, 90% der Häftlinge in Berlin seien Muslime. Das wäre ja eine absolut irre Zahl. Laut Wikipedia sind 6,3 % der Berliner Muslime. Wenn die - genauer: ein kleiner Teil davon, da die meisten ja tatsächlich integriert sind - 90% der Häftlinge (einschließlich U-Häftlinge) stellen? Gehen wir mal davon aus, dass im Prinzip in jedem Bundesland Leute einsitzen, die in dem Bundesland ihren Wohnsitz hatten (aber wenn nicht, wird die Zahl noch absurder, da ja die Länder um Berlin einen niedrigeren Anteil an Moslems haben), dann stellen ein oder zwei Prozent der Bevölkerung praktisch alle Kriminellen. Gehen wir ruhig auch davon aus, dass da einige Anklagegründe dabei sind, die nur bei Ausländern möglich sind (also Verstoß gegen Aufenthaltsbstimmungen und so) und ein Teil der Moslems Ausländer sind (aber viele haben ja die deutsche Staatbürgerschaft), dann wäre der Anteil Krimineller unter Moslems zehn, zwanzig oder dreißigmal so hoch wie unter allen anderen Bürgern (also unter den keiner Religionsgemeinschaft Angehörenden, unter den evangelischen und den katholischen Christen, unter den Gläubigen kleinerer Gemeinschaften...). Also, auf den ersten Blick ungeheuerlich. Fake, Rechenfehler oder echt? BerlinerSchule. 19:55, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ich habe das Buch von Sarrazin nicht gelesen, aber seine veröffentlichten Zahlen stimmen wohl. von der warte aus hat er natürlich recht. bei der politischen beurteilung mag man unterschiedlicher meinung sein, aber die fakten sind wohl keine Lügen; politische ansichten mit "wahr" und "unwahr" zu beurteilen wäre auch nur politsches gebrösel. daher passt "doch recht" nicht so wirklich ...Sicherlich Post / FB 19:59, 18. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Der Sarrazinbezug dient nur dem allgemeinen Erheischen von Aufmerksamkeit; ansonsten beziehe ich mich nicht auf Sarrazins Zahlen, sondern nur auf die oben verlinkte Quelle. BerlinerSchule. 20:05, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) kurzer blick auf "JUSTIZ AUF EINEN BLICK" vom statistischen bundesamt. 1985 waren 12% der verurteilten ausländer, 2006 waren es 23%. spricht eher gegen die 90% auch wenn damit nicht ausschließbar...Sicherlich Post / FB 20:07, 18. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
    Ausländerstatistik mit Muslimenstatistik vergleichen ist ein Äpfel-Birnenvergleich. Denn viele Muslime in xter Generation in Deutschland sind wohl inzwischen "Deutsche" und sitzen als "Deutsche" im Gefängnis. --93.129.117.201 20:16, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Würde mich nicht wundern wenn die Zahl ähnlich wäre. Ein Polizist den ich kenne hat mir mal erzählt dass die Trefferquote bei Personen und Fahrzeugkontrollen ungefähr in dem Bereich liegt. Allerdings ist das eine Seite die natürlich 100% POV berichtet. Da kann man die Zahl schon anzweifeln. Zusätzlich muss man sich fragen wo die Zahl herstammt. Es werden ja wohl kaum Polizeistatistiken nach Religion veröffentlicht. Ich habe übrigens das Sarrazin Buch gelesen. Der gute Mann geht mit den Deutschen wesentlich härter ins Gericht als mit den Migranten. Vor allem mit deren Politikern. Das dürfte auch der Hauptgrund sein warum unsere Politische Klasse das Buch so empörend findet. Wenn man tabellarisch belegt bekommt das man allumfassend die letzten 20 Jahre nur Mist gemacht hat und auf dem Besten Weg ist das noch zu verschlimmern, verstimmt einen das natürlich etwas :). --FNORD 20:13, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sehr interessant finde ich, dass der von dir verlinkte Artikel außer auf dieser islamischen Seite hauptsächlich nur auf irgendwelchen rechten Nischenseiten als Zitat zu finden ist...
    Allgemein muss man allerdings sagen, dass das Problem nicht von irgendwelchen religiösen Überzeugungen oder der Ethnie, zu der man gehört (bzw. gezählt wird), abhängt, sondern vom sozialen Umfeld und dem sozialen Stand. Wer in einem schwierigen sozialen Umfeld aufwächst, hat es sehr schwer, sich in die Gesellschaft zu integrieren (auch, weil die "sozial besser gestellten" sich allzu gerne von den "Sozialschwachen" abschotten). Und so ist es dann natürlich nicht mehr weit zu Harz IV und Kriminalität. Das Problem betrifft also genauso Deutsche Christen wie Migranten mit sonstirgendwelchem Glauben. Gerade Migranten haben es aber besonders schwer, sich zu integrieren, da diese meist v. a. aus Armut in ein reiches Land wie die BRD einwandern und natürlich auch, weil Rassismus hierzulande (zumindest latent) immer noch weit verbreitet ist (das sieht man gerade ja ganz gut, in der Hinsicht hat Sarrazin eigentlich sogar etwas gutes getan: Endlich bekennen sich viele rechtsdenkende Menschen mal zu ihrer politischen Einstellung).
    Genau aus diesen Gründen hat Sarrazin aber eben nicht recht. -- Chaddy · DDÜP 20:24, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wie Sicherlich schon sagt, 90% ist sicher zu hoch gegriffen. In Relation zur Gesamtbev. sind aber selbst 30% hoch. Neben der von dir genannten Möglichkeit, dass bestimmte Straftaten auch nur von Ausländern begangen werden können würde ich noch ergänzen wollen, dass das Anzeigeverhalten gegenüber Ausländern (bzw, ausländisch Aussehenden) anders ist als denjenigen gegenüber, die "normal" aussehen. -- Ian DuryHit me  20:26, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    eher umgekehrt: Oft sind die Opfer muslimischer Schläger ja muslimische Mädchen, die das eher nicht anzeigen. (nicht signierter Beitrag von 217.81.242.38 (Diskussion) 15:04, 19. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
    @93.129.117.201: nicht wirklich; aber deshalb kann der aufmerksame leser ja auch in meinem text den bedeutungsvollen satz; "spricht eher gegen die 90% auch wenn damit nicht ausschließbar" finden.
    whatsover; hier findest sich die statistik für bayern 2005: die große mehrheit dort ist christilich. für berlin hab ich noch nix gefunden ...Sicherlich Post / FB 20:30, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    www.pi-news.net/2009/09/jva-tegel-moslems-fuehlen-sich-diskriminiert wird für die JVA Tegel behauptet: "von 1.600 Knastis sind 400 Moslems" allerdings kenne ich pi-news.net nicht; unser spamfilter schon daher wohl eher keine gute quelle ...Sicherlich Post / FB 20:36, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Pi-News scheint mir ziemlich weit rechts zu sein (siehe z. B. deren Banner: "Proamerikanisch", "Gegen die Islamisierung Europas" oder die Werbung für Geert Wilders)... -- Chaddy · DDÜP 20:51, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    In der Regel zitiert Pi-News Polizeiberichte bzw. Zeitungen. Ob man "proamerikanisch" als Indiz für "weit rechts" nehmen kann? Die Nazis waren eher anti-amerikanisch ;) (nicht signierter Beitrag von 217.81.242.38 (Diskussion) 15:04, 19. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
    BKBK:
    Dass Rechtsradikale so etwas gerne zitieren, ist klar. Das ist aber auch keine Antwort auf die Frage. Ist das echt? Das war die Frage.
    Das Anzeigeverhalten würde ich mal als wesentlichen Grund ausschließen. Vermutlich zeigt tatsächlich der brave Kleinbürger mit Hut und Dackel lieber jemanden an, der an sich schon dunkelhaarig-verdächtig aussieht. Aber das auch Untersuchungsrichtern, Staatsanwaltschaften und Richtern zu unterstellen, wäre doch noch ein paar Preisklassen schärfer.
    Den oben erwähnten Weg "nicht mehr weit zu Harz IV und Kriminalität" halte ich für etwas problematisch. Oder gibt es dazu auch Zahlen? Dass also Kriminalität signifikant an Hartz Vier gekoppelt wäre? BerlinerSchule. 20:41, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) hier relativieren sie übrigens ihre aussage bzgl. der 90% und eiern ein wenig rum (habs nicht genau gelesen). das Bundesjustizministerium sagt wohl 35 % ...Sicherlich Post / FB 20:42, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab nicht behauptet, dass Harz IV und Kriminalität zusammenhängen. Allerdings sind hauptsächlich Leute aus der "sozialen Unterschicht" in beides verwickelt (mal von der organisierten Kriminalität abgesehen). -- Chaddy · DDÜP 20:51, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Also bitte! Der Deutsche zeigt immer noch am Liebsten seinen Nachbarn an ;). Kriminalstatistik für Berlin [28] der Ausländeranteil ist 31,5 % an Tatverdächtigen. Zusätzlich ist die Rate der Tatverdächtigen im Bereich der Straftaten für die man auch ins Gefängnis kommen kann etwas höher. Allerdings sind nicht alle Ausländer auch Muslime :). Türken stellen in Berlin ca 25% der Ausländer. Wie man es dreht und wendet 90% sind, auch wenn 12,3% der Bevölkerung 31,5% der Tatverdächtigen stellen, ziemlich unwahrscheinlich. Übrigens noch zur Relativierung. 31,5% hört sich an als wäre jeder dritte Kriminell :). Real waren 2009 von ca. 425.000 nur ca.44.000 tatverdächtig. Das sind dann nur etwas über 10%. --FNORD 20:57, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mein Hinweis oben, dass inzwischen viele Moslems eingebürgert und somit keine "Ausländer" mehr sind, wurde später von Benutzer Sicherlich mit dem tollen neudeutschen Argument "nicht wirklich" beantwortet. Nur um das also etwas zu quantifizieren: Inzwischen ist etwa jeder zweite Moslem in Deutschland eingebürgert und hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Quelle siehe hier: http://www.deutsche-islam-konferenz.de/nn_1875318/SubSites/DIK/DE/InDeutschland/ZahlenDatenFakten/ZahlMLD/zahl-mld-node.html?__nnn=true Natürlich sind die 90% trotzdem eine zweifelhafte Zahl. Daher finde ich auch die Formulierung dieser Auskunftsfrage daneben. Hat Sarrazin wirklich so wenig eigene Fehler in seinem Buch gemacht, dass man ihn schon ersatzweise mit zweifelhaften Zahlen aus dem Web in Verbindung bringen muss, mit dener er gar nichts zu tun hat? --93.129.117.201 21:27, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Sarrazin war, wie schon gesagt, nur der Aufhänger. Und die Seite der Islamischen Gemeinschaft habe ich ja gerade deswegen angesprochen, weil ich so meine Zweifel hatte.
    Und ob Du meine Formulierung gut findest, war eigentlich auch nicht die Frage. Ich freue mich weiter auf konkrete Antworten, die ja zwischen den eher spekulativen Antworten immer wieder auftauchen...
    BerlinerSchule. 21:46, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Fragestellung hat mich jetzt wirklich interressiert. Hier hast du eine glaubhafte Zahl vom Tagesspiegel zur JVA Berlin Tegel. 300 der 1550 Gefangenen sind Muslime. Also nix mit 90% :) --FNORD 22:37, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nein, ich habe Sarrazins Buch (noch?) nicht gelesen. Doch es ist bekannt, dass er bei Statistiken, deren Interpretation und Zahlen durchaus anfechtbar ist (vorsichtig ausgedrückt). Vor etwa einem Jahr hat er in einem Zeitungsinterview auch offen zugegeben, gerne mal fiktive Zahlen in den Raum zu stellen, weil die überzeugend wirkten. Ansonsten sucht er sich halt die Statistiken aus, die ihm in die Argumentation passen, und lässt die anderen unter den Tisch fallen. Und die interpretiert er gerne eigenwillig, wie z. B. bei den Zahlen zur Vererbbarkeit von Intelligenz von ihm zitierte Wissenschaftler deutlich klargestellt haben.
    Man sollte sich also auf Sarrazinsche Zahlen nicht verlassen.
    Woher haben Sie diese Weisheit? (nicht signierter Beitrag von 217.81.242.38 (Diskussion) 15:04, 19. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
    Dass die 90 Prozent Unfug sind, ist klar. Die wurden ja von Leuten in die Welt gesetzt, die muslimische Seelsorger für Gefängnisse haben wollen. Pikanterweise passen die natürlich auch rechten Socken. Eine seriöse und vernünftige Zahl für „islamische Gefängnisinsassen“ wird man kaum finden. Und die Schlussfolgerung, die aus so einer Zahl gezogen werden soll, ist noch aus anderen Gründen fragwürdig. Man kann vermutlich einen Näherungswert ausrechnen, wenn man weiß, wie viele Ausländer aus welchen Ländern in Deutschland leben, wie viele Einwanderer aus welchen Ländern die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben usw. Dann kommt man vielleicht auf 30 Prozent „muslimische Gefängnisinsassen“. Die Wortkombination macht aber aus einer Korrelation schon einen Ursache-Wirkung-Zusammenhang oder legt ihn nahe. Und damit ist man auf dem Holzweg gelandet. Kriminologen dürften ziemlich gut wissen, welche Faktoren für die Entstehung von Kriminalität entscheidend sind (auch nach Delikten differenziert). Soziale Problem dürften eine sehr wesentliche Rolle spielen. Wenn man sich nicht nur einzelne Zahlen herauspickt, könnte als Erkenntnis herauskommen, dass junge männliche Einwanderer aus muslimisch geprägtenen Ländern (bzw. deren Nachfahren) oft in sozialen Milieus aufwachsen, in denen es überdurchschnittlich häufig zu Gewalttaten kommt.
    Die Sache ist naturgemäß kompliziert. Deshalb ist eine Zahl zur Korrelation von (formalen) Muslimen und Häftlingen allein praktisch wertlos. Rainer Z ... 01:37, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Welches Interview war das, in dem Sarrazin behauptet hat, dass er gerne mal fiktive Zahlen in den Raum stellt? Also welche Zeitung, oder wo veröffentlicht? --Mister Universum 02:21, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das ist einfach falsch. Jede Statistik in dem Buch hat eine genaue Quellenangabe. Die Statistiken stammen alle aus ganz normalen Quellen wie dem Statistischem Bundesamt usw. Über die Interpretation der selben kann man natürlich streiten. Zu behaupten das Statistiken die man nicht einmal gesehen hat "anfechtbar" sind ist höchst bedenklich. (vorsichtig ausgedrückt) --FNORD 14:55, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Interview müsste in der Zeit oder der SZ gestanden haben, vielleicht auch in der Berliner Zeitung.
    Die reinen Statistiken werden schon stimmen. Bedenklich können Auswahl und Interpretationen sein. Das meinte ich. Rainer Z ... 16:05, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    In diesem Artikel steht, dass man es zwar nicht genau weiß, dass es jedoch sicher viel weniger als 90 Prozent sind. Gismatis 15:22, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Die Heizsaison kommt

    ..und wir brauchen noch ein paar Ofenrohre. Die örtlichen Baumärkte haben ein nun, etwas rudimentäres Angebot - vielleicht wird die "Herbstkollektion" ja auch erst noch ausgeliefert. Wie dem auch sei, kennt jemand einen guten Onlineshop oder hat sonst Tipps, wo man Ofenrohre und Zubehör kauft? Wir brauchen im wesentlichen nur 2 Rohre a 120cm und 80 cm Länge und 2 90° Knie - nicht exotisch, oder? --92.202.193.115 21:02, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Da dürfen formal nur Fachleute ran. Weiter muss sowas von Fachleuten geprüft/abgenommen werden (Schornsteinfeger). Das ist nichts für "do it yourself"! Ganz ensthaft, wenn du da irgendwas falsch machst wirst du vieleicht irgendwann nachts mit CO2 überflutet und wachst dann definitiv nie wieder auf. --Kharon 21:25, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Na, es ist ja nur ein kleiner Holzofen im Wohnzimmer, der auch nur tagsüber mal an ist - und natürlich nimmt den der Bezirksschornsteinfeger ab. --92.202.193.115 21:32, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Geh zum Flaschner, der biegt und bördelt Dir kurz was zusammen. Die Bögen hat er hoffentlich fertig da. --Rotkaeppchen68 22:15, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Service --Wènxùnchù Xiǎoguǐ - 1 23:32, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    So heikel sind Ofenrohre nun auch wieder nicht. Bei Kohleöfen stecken die ohne irgendwelche Dichtungen ineinander, in der Wand und am Ofen. Problematisch wird es, wenn der Abzug verstopft ist oder wenn die Ofenklappen nicht dich sind. Rainer Z ... 00:50, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    In welchem Land leben die meisten größten Menschen ? (erl.)

    Eine Länderangabe oder Region wäre am besten.

    Die meisten kleinsten Menschen in einem Land sind wohl die Pygmäen in Zentralafrika.

    Herzlichen Dank! --77.4.33.0 22:49, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Vielleicht hilft der Artikel Körpergröße weiter. --The real Marcoman 22:54, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    China? --Chin tin tin 22:59, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    in China leben eher kleinere Menschen --77.4.33.0 23:02, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Körpergröße sagt nur etwas über Bundesbürger und deren Körpergröße (Länge). --77.4.33.0 23:03, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    en:Human_height#History_of_human_height: Australien -- List ist leider nicht vollständig... --77.4.33.0 23:04, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Sieh mal in die Liste der größten Personen. --The real Marcoman 23:05, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    naja, das sind ja Individuen. Ich wollte eine Häufung. --77.4.33.0 23:08, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Niederländer sind die größten Menschen der Welt. Der niederländische Mann ist im Schnitt über 1,83 Meter groß, die niederländische Frau bringt es auf 1,70 Meter. Herausgefunden hat dies John Komlos von der Universität München. Die niederländische Regierung hat bereits eine Verordnung erlassen, nach denen Decken und Türrahmen in Zukunft höher sein müssen. George Maat von der Universität in Leiden prophezeit, dass der holländische Durchschnittsmann in 50 Jahren 1,90 Meter groß sein wird. Quelle --The real Marcoman 23:16, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke!! Gleich eingebaut: Körpergrösse#Ergebnisse --77.4.33.0 23:37, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Wird die Menschheit im All auf neue Metalle und Edelgase stoßen?

    Wird die Menschheit im All auf neue Metalle und Edelgase stoßen, die uns völlig unbekannt sind, und (so) nicht im Periodensystem vorkommen? --The real Marcoman 22:53, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Klar doch, alles nur eine Frage der Zeit und der Entfernung. Die natürlichen Zahlen sind ja nach oben unbegrenzt. Lesestoff bis dahin: Liste der erfundenen Elemente, Materialien, Isotope und Atomteilchen scnr --80.187.96.14 23:07, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ichg glaube eher nicht. Es werden zumindest keine stabilen, technisch nutzbaren Nuklide dabei sein, da die chemischen Elemente mit zunehmender Massezahl generell immer instabiler werden. Gäbe es solche Elemente, so wären sie auch irdisch in Teilchenbeschleunigern zugänglich. Wie aus dem Artikel Nuklidkarte ersichtlich ist, gibt es kein schwereres stabiles Element als . --Rotkaeppchen68 23:14, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    früher war doch mal umstritten, ob überhaupt aufm mond die naturgesetze gelten... vielleicht gibt es also irgendwo auch sone art metall, das nichmal protonen+neutronen enthält... oder wie ist "metall" definiert? --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Technisch nutzbare Materialien aus seltenen und/oder theoretischen Atomformen hätten allemal einen Physik- und/oder Chemie-Nobelpreis verdient. --Rotkaeppchen68 23:44, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Aber laut Exotisches Atom sind diese Teilchen nicht stabil. Dann bleibt also nur noch die gewöhnliche Antimaterie. --Rotkaeppchen68 23:50, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    "gewoehnliche(sic) Antimaterie" ist eine tolle Bezeichnung :-) --Dubaut 09:25, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Laut Exotisches Atom gilt auch Antimaterie als exotisch, aber Antimaterie ist genauso stabil wie Matierie (die Aussage aus dem Artikel "Auch Antiatome sind nur stabil, solange sie nicht in Kontakt mit gewöhnlicher Materie kommen, da sie sonst zerstrahlen (Annihilation)." trifft umgekehrt genauso zu). Man kann aus der Entfernung nicht erkennen, ob ein Objekt aus Materie oder Antimaterie besteht, es ist also denkbar, dass es irgenwo im Universum ganze Sternensysteme oder sogar ganze Galaxien aus Antimaterie gibt. Nutzbar wäre sowas für uns, wenn überhaupt, wohl nur als extrem starke Waffe oder eventuell als Energiequelle. 1,5 kg Antimaterie + 1,5 kg Materie hätte schon eine höhere Sprengkraft als die stärkste je gezündete Nuklearwaffe. --MrBurns 09:57, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    ~ Man sagt ja, dass man im Vakuum/All Legierungen erzeugen könnte, die unter normalen Bedingungen auf der Erde (Moleküle werden îm Vakuum und der Schwerelosigkeit anders angeordnet) nicht machbar wären. Sagen wir mal theoretisch eine Legierung die leicht wie Aluminium, aber so stark wie Stahl ist. --The real Marcoman 23:59, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    In der Frage stand nichts von stabilen Elementen/Metallen/Edelgasen. Schnell genug schauen; Alles ist möglich Evtl. gibts ja auch irgendwann noch das Lungfalangium Oops, jetzt aber ganz schnell duck unn wech -Samstagnachtfrage :-) --LungFalang 00:13, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Klar wird es Unbekanntes geben. Der Ringraumer von Ren Dhark bestand aus Unitall, einer Legierung, deren Schmelzpunkt bei sagenhaften 143 750° Celsius liegt. Gruss --Nightflyer 00:26, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    (BK²) Was wollen wir mit irgendwelchem schnellzerstrahlenden Substanzen, von denen wir nicht einmal die Halbwertszeit kennen? Eine myonische Antiwasweißichium-Antiwasserstoff-Verbindung hat ja noch nicht einmal theoretischen Wert. Ein neues Metall hätte ich gerne als Barren vor mir liegen und ein neues Edelgas in einer Gasflasche o.ä. Ich möchte keine Spuren in einer Nebelkammer und einen Wissenschaftler, der mir sagt, dass man aus diesem Metall niedagewesene Messer bauen kann oder mit diesem Edelgas Glühbirnen füllen kann, die alle Energiesparlampen entbehrlich machen. --Rotkaeppchen68 00:28, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Frage kann man sicher mit einem herzhaften „Nein!“ beantworten. Im Inneren des Periodensystems ist kein Platz mehr, es lässt sich nur nach oben erweitern. Und da wird es, wie schon gesagt, immer instabiler, auch in den unendlichen Weiten.
    Interessanter sind sicher die Möglichkeiten, bei Vakuum und Schwerelosigkeit mit den guten alten Elementen rumzuspielen. Rainer Z ... 00:44, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Nee neeKollege, wir alte Elemente lassen nicht mehr an uns rumspielen ViSdP --LungFalang 01:21, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sie altes Element, sie! dann spielense doch selbst an sich rum! Sie sind ja mehrere genug! Rainer Z ... 02:16, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Theorethisch: JA. Es gibt die Insel der Stabilität. --DaB. 02:52, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Auch interessant als Denkanstoß bei siehe auch in dem Artikel ist das erweiterte Periodensystem. --The real Marcoman 13:59, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    19. September 2010

    Ungewolltes "Wasserzeichen" durch Kamera

    Hallo Leute, hab entdeckt, dass meine Kamera nen kleinen weißen Fleck auf jedem Bild produziert, der immer exakt gleich aussieht. Einerseits wüsst ich gern, obs ein Programm (wenn mögl. Linux) dafür gibt, dass diese Fehler automatisch erkennt und entfernt. Ist so ein Problem eigentlich Datenschutz-mäßig problematisch? (Wasserzeichen) -- Amtiss, SNAFU ? 00:16, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    vgl. hier --80.99.46.164 00:25, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke, jetzt ist nur die Frage, wie aufwendig eine solche Untersuchung ist: ob man sie automatisiert machen kann oder nur wenns wirklich benötigt wird durch aufwendige Arbeit. ---Amtiss, SNAFU ? 00:46, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei guten Kameras kann man eine "Blindaufnahme" (?) machen (mit unscharf gestelltem oder besser abgeschraubtem Objektiv) und mit diesem Bild vom Fleck dann mit Hilfe eines Programms die Fotos bearbeiten. Warum entfernst du den Fleck nicht in de Kamera? Staub? Kratzer? Neue Kamera kaufen? Da ein Fleck keine wirkliche Information gespeichert hat, würde ich ihn auch nicht als Wasserzeichen bezeichnen. Er ist also "datenschutzrechtlich" unproblematisch, aber die Bilder sehen trotzdem damit blöd aus. --Bin im Garten 00:26, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Der Fleck ist nur auf den Bildern. Und zwar auch auf in kompletter Dunkelheit aufgenommenen. Demnach muss es sich um einen Hard-/Software-Fehler handeln, richtig? Andererseits ist es kein reiner Pixelfehler, die Pixel sind im Fleckbereich einfach heller, aber nicht weiß. -- Amtiss, SNAFU ? 00:46, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ist es eine Spiegelreflex? Hast du Dreck auf dem Sensor? --Marcela 02:46, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Drucke mal ein Bild auf farbigen Papier aus. Wenn der Fleck dann die Farbe des Papiers hat, ist es ein (mehrere?) defekter Pixel auf dem Sensor. Reparatur nur in wenigen Fällen (teure Spiegelreflex) wirtschaftlich. Bei einem anderen Erscheinungsbild deutet das auf einen Fremdkörper auf dem Sensor oder in der Optik hin. Die Spiegelreflex lassen eine Reinigung des Sensors zu. So eine "innere" Verschmutzung passiert allerdings auch mal bei Kameras mit festem Objektiv. Und da kommt dann schnell die Frage auf, ob eine Reparatur noch wirtschaftlich ist. In der Regel fällt Schmutz nicht unter die Herstellergarantie, der defekte Pixel schon.--91.56.220.93 08:00, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Viele DSLR haben die Funktion, tote oder Hotpixel auszumappen. Dazu macht die Kamera eine "Dunkelaufnahme" mit geschlossenem Verschluss und überprüft dann, welche Pixel nicht schwarz sind. Diese einzelnen Pixel werden dann deaktiviert und auf den Bildern mit den Nachbarpixeln verrechnet. Selbst Fabrikneue Kameras haben teilweise vierstellige ausgemappte Fehlpixel (hab ich mal gelesen). Einzelne defekte Pixel fallen auch kaum unter Herstellergarantie. Test auf Schmutz (bei DSLR): Wird der "Fleck" deutlicher, wenn Du die Blende weiter schließt? --fl-adler •λ• 09:51, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Elektronik - Französisch oder Holländisch

    Kann mir bitte ein Fachmann in dieses Bild in die Bildbeschreibung die Übersetzung des Textes im Bild reinschreiben - ich wollte den Decca-Artikel erweitern und das Bild für den deutsprachigen Artikel umstricken.

    Ich hielte Phasenkomparator und Zeigerinstrument für gängigere Begriffe. -- Janka 12:07, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Personenleitsystem für Warteschlangen

    Flughafen Florenz

    Wie heißt dieses Personenleitsystem mit Absperrbändern und "Säulen" (zum Kanalisieren von Warteschlangen)? Ich suche einen evtl. Fachbegriff, keine Umschreibung. --Matt1971 04:33, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Mäander Leitsystem.--91.56.220.93 08:37, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Javascript und Opera

    Ich habe mir kürzlich ein paar Userscripts für Opera (10.62 auf Win7x64) zusammengesucht, so ein paar Helferlein, die z.B. Downloadbuttons einfügen oder diverse Dokumente direkt im Browser (über zoho etc.) öffnen usw. Jetzt habe ich auf zwei oder drei Seiten, die ich öfter mal besuche, bemerkt, dass die Bedienung nicht mehr richtig will -- bei Menüs oder Popups, die vermutlich was mit Javascript zu tun haben. (Mit Rechtsklick -> Element untersuchen finde ich da jedenfalls immer <script type="text/javascript">.) Wie kann ich denn als Laie herausfinden, was da schief läuft und es ggf. beheben? Natürlich fällt mir trial and error ein, Usercripts eins nach dem anderen abschalten und schauen, was (nicht) funktioniert. Aber geht das auch eleganter/effektiver? Danke schonmal für Hinweise. -- MonsieurRoi 08:25, 19. Sep. 2010 (CEST) PS: Könnten natürlich auch Bugs der Browser Javascripts von 10.62 sein.[Beantworten]

    Abbildungsrecht

    Ich möchte auf einer nicht-kommerziellen Homepage über die Erfahrungen mit Kinderspielzeug berichten und berichten lassen – in der Art einer Rezension oder Kritik etwa. Dazu möchte ich jeweils ein Foto des besprochenen Gegenstandes oder seiner Verpackung beifügen. Ich möchte nicht, dass Hersteller der Site Schwierigkeiten machen wegen unerlaubter Abbildungen. Darf ich solche Bilder einstellen? Wo finde ich dazu rechtlich einigermaßen Verbindliches? Wikipedia-Artikel (zB Illustration, Bildrechte, Geschmacksmuster, Marke (Recht) und Geistiges Eigentum) sowie Suchmaschinen haben mir nicht wirklich weiter geholfen.
    PS: Unterscheiden sich die Antworten bei Büchern (Cover, ausgewählte Bilderbuchseite)? --Pfarrhaus 09:45, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    wenn sich hier kein wissender meldet frag mal unter Wikipedia:Bildrechte nach ...Sicherlich Post / FB 10:45, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Rechtlich gehen Verpackungen mit Bildern gar nicht ohne Einverständnis, der korrekte Artikel ist Deutsches Urheberrecht (sofern Du in D wohnhaft bist) --77.4.33.0 10:57, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Üblicherweise kann Dir niemand verbieten, eigene Fotos von Spielzeug zu fertigen und sie zu veröffentlichen. Das machen Publikationen wie "Stiftung Warentest" ja auch, ohne erst die Hersteller um Erlaubnis zu fragen. Anders sieht's natürlich mit Bildern von den Unternehmens-Websites aus - da geht gar nichts ohne Erlaubnis.--NSX-Racer | Disk | B 11:26, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Bei Lego gibt es Probleme mit der ungefragten Veröffentlichung vom Lego-Logo (siehe hier). --77.4.33.0 11:39, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Sehr schwieriges Thema. Es ist unwahrscheinlich, dass du das - zumindest in Deutschland - im Einklang mit dem Urheberrecht wirklich wasserdicht hinbekommst. Einen ersten Einblick in die Thematik liefert Wikipedia:Bildrechte#Produktfotos und eigene Nachzeichnungen (Marken, Cover, Comicfiguren, …). Sobald der behandelte Gegenstand (bzw. die Verpackung) Schöpfungshöhe erreicht hat, greift das Urheberrecht. Dieses sieht keinerlei Abbildungsgenehmigung ohne Einverständnis des Urhebers in solchen Fällen vor. Deutsche Gerichte urteilen hier auch sehr urhebernah. Eine der relevanten Entscheidungen in diesem Zusammenhang dürfte BGH I ZR 256/97 sein. Dort wird eine Abbildung durch einen Händler in einem Werbeprospekt zum Zwecke des Verkaufs der Ware als gerade noch hinzunehmen durch den Urheber der Ware definiert, weil sonst die Verkehrsfähigkeit der Ware, die der Urheber selbst in Umlauf gebracht hat, zu sehr eingeschränkt wäre. Für den von dir beabsichtigten Zweck wirst du aber kaum ein derartiges Privileg in Anspruch nehmen können. Insoweit ist wirklich dringend zu empfehlen, derartige Abbildungen zu unterlassen.--87.174.62.215 12:28, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich weiss aus Erfahrung das es viele großen Spielwarenhersteller sehr genau mit Ihren Bild- und Textrechten nehmen. Selbst wenn du nur Text zu einem Produkt in Form einer Newsmeldung schreibst kann es dir passieren das du einen Anruf vom Hersteller bekommst. (Ist mir passiert) Wenn du selbst Bilder vom Produkt machst und explizit darauf hinweist das dies eine inoffizielle Privatmeinung ist sollte es kein Problem geben. Warum auch? Es gibt kein Gesetz gegen die Veröffentlichung von selbst erstellten Bildern und Rezensionen von Produkten. --FNORD 13:35, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Danke für Eure differenzierten Hinweise! Verstanden habe ich: Eigene und entsprechend gekennzeichnete Fotos von Gegenständen in Verbindung mit den Erfahrungsberichten gehen in Ordnung (Fotos der Verpackungen bei ebay anscheinend auch, Buchcover bei Literaturangaben auch), Werbematerial des Produzenten nicht ohne dessen Erlaubnis; das Ganze muss als Privatmeinung gekennzeichnet sein. --Pfarrhaus 16:11, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Audiodateien in ogg umwandeln

    Hallo, da seit Tagen mein Lieblingsprogramm http://www.media-convert.com down ist ("Keine Antwort vom Server") suche ich einen Ersatz (amr → ogg, avi → ogg, wmv → ogg). Ich möchte keine Proggy herunterladen müssen, sondern das online (und kostenfrei) erledigen können. http://media.io/ geht auch nicht gescheit (viel zu langsam und zu wenig Optionen). Hat jemand Tipps? Danke, --77.4.33.0 10:55, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Audacity, VLC Media Player, Nero Burning ROM--87.144.94.177 11:13, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    bitte online, das ist einfacher. Was ich alles für Programme schon installiert habe ... --77.4.33.0 11:18, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Google benutzen und rumprobieren. Wie wärs mit dem oder dem? Falls online nicht geht, helfen vielleicht XMedia Recode oder BonkEnc, da haben beide portable Versionen, die du nur entpacken und nicht installieren musst. -- MonsieurRoi 12:16, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Erst irgendwelche Dateien irgendwo hochladen, dann wieder runterladen, dann eventuelle Serverprobleme... das soll einfacher sein? Wem's gefällt... --A.Hellwig

    Farbmanagement

    Ich habe versucht meinen Monitor unter Ubuntu mit argyll und einem Kolorimeter zu kalibrieren. Die erzeugte Datei lässt sich auch mit dispwin laden und führt zumindest zu einer anderen Darstellung als die mitgelieferte Testdatei strange.cal. In der Vorlage:Farbdarstellung sehe ich aber immer noch deutliche Buchstaben. Also hat die Kalibrierung wohl nicht richtig funktioniert. Wie könnte man vorgehen, um den Fehler zu finden? --08-15 11:08, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Vermutlich ist einfach deine Vorstellung von "deutlich" zu pingelig. Wie deutlich sind die Buchstaben zu sehen? Wenn du das G kaum mehr von einer 8 unterscheiden kannst, ist das normalerweise kaum noch zu verbessern. Beim R genauso, nur das B kriegt man fast völlig unsichtbar. -- Janka 11:57, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hm, ok... Kaum zu unterscheiden könnte hinkommen. Also ist es wohl in Ordnung so. Danke! --08-15 12:31, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Neighbors im Plural, obwohl Singular gemeint ist

    "Edward is now neighbors with Stephanie" ist ein umgangssprachlicher Begriff aus dem Englischen (wie heißt "Begriff" hier linguistisch?). Wieso ist das im Plural ([nochmal:] Wie heißt so etwas linguistisch?)?

    Herzlichen Dank, --77.4.33.0 11:26, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Meinst du vielleicht Pluraletantum? Aber ich glaub', das trifft's nicht ganz, da es neighbor ja auch im Singular gibt. Hans Urian | 12:03, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich fürchte, da hilft nur der Begriff Idiom/Idiomatische Wendung; wobei das eigentliche Idiom "to be friends with" lautet (auch im Oxford Advanced Learner's als solches verzeichnet). "To be neighbors with" wäre also eine Analogiebildung zu einem Idiom. Grüße 85.180.192.238 13:05, 19. Sep. 2010 (CEST) Nachtrag: Semantisch ist die Konstruktion ja durchaus sinnvoll: ich mit ihm zusammen = zwei Nachbarn. Dass es schräg klingt, liegt in erster Linie daran, dass das Deutsche (aber auch gewöhnlich das Englische) Numerusinkongruenz zwischen singularischem Subjekt und Prädikatsnomen vermeidet, von bewusst scherzhaften Konstruktionen abgesehen ("Ich bin zwei Öltanks"). Grüße 85.180.192.238 13:14, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Ist Phowa/parakāyapraveśa außerhalb des Vajrayanaverbreitunggebietes ebenfalls übliche Praxis?

    Bislang konnte ich Phowa nur als Technik im Großraum Tibet/Nepal/Mongolei etc, also im Bereich des Diamantfahrzeuges finden. Ist die Technik, ggf. in Variation, auch im Mahayana und Theravada gängig? --Liederjonny 11:30, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hm, scheint keiner zu wissen. War keine Scherzfrage, mich interessiert das tatsächlich sehr. --Liederjonny 17:16, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Hast Du es schon im Portal:Buddhismus versucht? --Rotkaeppchen68 17:27, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Charakterisierung "Chicago Boys"

    Eine Gruppe Wirtschaftswissenschaftler, die nach dem Sturz des Sozialisten Allende unter dem Diktator Pinochet in Chile wirtschaftsliberale Politik betrieben - So habe ich das gelernt, so steht das überall, nur bei Wikipedia seit heute nicht mehr. Aus aktuellem Anlass wollte ich also mal fragen, ob die Chicago Boys eigentlich wirtschaftsliberale Politik vertraten, oder ob das nur ein Mißverständnis ist, dem die halbe Welt anhängt. --93.242.41.126 12:52, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Siehe Wikipedia:VM#Benutzer:Mr._Mustard --Rotkaeppchen68 12:56, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Eben. --93.242.41.126 12:59, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Webkit-Browser/Android

    Mein (Android (Betriebssystem)-)Mobiltelefon hat einen Webkit-Browser. Bei diesem gibt es eine kombinierte Such- und URL-Eingabe im selben Feld. Ich gebe da also entweder "www.seite.de" ein, oder "Suchbegriff". Bedeutet das nun, das beide Eingaben erst mal bei Google landen? Oder wie wird unterschieden, ob ich gerade Google benutzen, oder zu einer Site surfen möchte? --93.242.41.126 12:55, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei IE und Firefox entscheidet der Browser, ob die Eingabe eine gültige Adresse/URL oder eine Suchanfrage ist. Da geht das nämlich auch, lässt sich aber abstellen. --Rotkaeppchen68 12:57, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, aber bei Webkit auch? Oder prüft Google selbst auf URL oder Suchbegriff (und heimst nebenbei die Daten ein)? Das wird mir nicht klar. Eine Hilfe für den (minimal ausgestatten) Browser gibts nämlich auch nicht, wo sowas erklärt würde. Und wie wird das geprüft? Anhand formaler Bestanddteile ("http", "www")? Oder per Nameserver? --93.242.41.126 13:02, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Wenn die Eingabe nicht unmittelbar wie eine URL ausschaut, werden wohl nacheinander Kombinationen wie http://Eingabe oder http://www.Eingabe probiert, ggf. zusätzlich noch mit Anhängen von .de oder .com, und erst dann http://www.deinesuchmaschine.com/?query=Eingabe. Anders sieht es möglicherweise aus, wenn die Eingabebox bereits mit Suchhilfefunktionen ausgestattet ist (also schon bei Eingabe weniger Buchstaben geeignete Suchbegriffe mit diesen Anfangsbuchstaben vorgeschlagen werden), denn diese Vorschlagsliste würde bereist aufgrund der (Teil-)Eingaben vom Suchanbieter geliefert.--Hagman 13:05, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    1. du lädst dir den quellcode runter und guckst ihn dir an... 2. du verstellst den suchdienst auf irgendwas, was es nich gibt... 3. dass dein großer (rosa) provider (auch kommerz) es mitkriegt, kannste nich verhindern... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:33, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Den Quellcode finde ich bei Sony-Ericsson nicht. Den Suchdienst kann ich nirgendwo verstellen. Ich hab mal versucht, eine www-Adresse einzugeben, und dann sofort ein Terminalfenster aufgemacht, und dort Netstat eingegeben, aber aus den resultierenden IP-Adressen werde ich auch nicht schlau. --93.242.41.126 14:04, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    oh - cool - du kannst auch coole sachen tippen... kannst du auch "ifconfig" tippen und dann "tcpdump -n -i <interface name aus der ifconfig ausgabe>"? --Heimschützenzentrum (?) 16:32, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Elektronische, digitale Version einer Buchneuerscheinung

    Warum verlangt in Deutschland die Nationalbibliothek nicht die elektronische, digitale Version einer Buchneuerscheinung zur Aufbewahrung, sondern nur die gedruckte von den Buchverlagen ? --84.176.33.65 14:09, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Das ist wahrscheinlich gesetzlich so festgelegt. Laut Pflichtexemplar wird die Abgabepflicht im Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek (DNBG) (Link) geregelt. --Frage-Antwort-System 16:42, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Zwei Bundesligaspiele am So. 17:30 dafür keines am Sa?

    Hallo, warum wurde gestern Abend kein Spiel um 17:30 ausgetragen, dafür aber heute So. zwei um 17:30. Das ist doch unüblich? -- Widescreen ® 14:33, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Siehe Fußball-Bundesliga 2010/11#Anstoßzeiten. --Frage-Antwort-System 16:44, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Rostloch

    Hallo, eine Frage zur Autoreparatur: Mein Wagen hatte am Kotflügel eine Roststelle. Beim Abschleifen wurde klar, dass das Blech schon "durch" war, es gibt also jetzt ein Loch von ca. 3 x 3 cm. Die Stelle habe ich (fast) blank geschliffen, und für den verbliebenen Rost danach einen Rostumwandler (Phosphorsäurebasis) aufgetragen. Nun will ich das Loch mit einer Polyester-Glaserfasermatte schließen. Frage: Kann man die Grundierung drauflassen und die Glasfaser drüberkleben, oder muss man die Grundierung wieder bis aufs blanke Blech abtragen? Vielen Dank! --217.80.125.7 14:34, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Glasfsasermatte auf der Blechrückseite anbringen und die Vorderseite spachteln (?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:22, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Programm für die Verwaltung von Fotos gesucht / funktioniert Picasa nur lokal?

    Ich habe vor kurzem meine Fotos von meiner lokalen Festplatte auf meinem Homeserver (NAS) ausgelagert. Als Verwaltungsprogramm hatte ich mir zunächst Picasa ausgeguckt. Picasa konnte die Fotos zunächst nicht finden, da das Programm nur die lokalen Laufwerke scannen wollte. Ich habe dem Netzverzeichnis mit meinen Fotos dann einfach einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen und Picasa hat die Bilder daraufhin anstandslos eingelesen. Dann habe ich spaßeshalber die Gesichtserkennung laufen lassen - sah zunächst auch gut aus. Nach mehreren Stunden stürzte das Programm allerdings ab - nach einem Neustart war ein Zugriff auf das virtuelle Laufwerk mit dem Fotoverzeichnis nicht mehr möglich. Über den Dateimanager kann ich nach wie vor auf die Fotos zugreifen. Frage: Läuft Picasa nur mit lokalen Laufwerken? Welche Alternativen gibt es, um Fotos auf einem Homeserver (ohne Ablage auf der lokalen Platte) zu verwalten? --79.253.164.207 14:39, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Fragen zu Wikidroyd

    Nutzt hier jemand die Wikipedia-Software Wikidroyd auf seinem Telefon? Ich hätte zwei Fragen: 1. Auf der Website selber wird als Datum des letzen WP-Dumps März angegeben. In der Software selbst einer vom Mai. Warum? Wann ist der nächste geplant? 2. Sind bei anderen auch Probleme in manchen Artikeln mit der Textformatierung aufgetreten? Dass Artikel mittendrin plötzlich wortweise umbrochen werden und dadurch unlesbar? --93.242.41.126 15:29, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Frage zu Persönlichkeitsrecht

    Bei einer öffentlichen Ausstellungseröffnung in einem Museum wurde gefilmt. Zu sehen sind der Redner, der Künstler, der Museumdrektor, das Publikum, die Kellner. Darf der Urheber (ein privater Videofilmer) diesen Film auf youtube stellen? Ebenso die Frage, wenn es sich um Fotos handelt. Darf man diese veröffentlichen und unter welchen Voraussetzungen? Gibt es einen Unterschied, ob die Veranstaltung in einem Innen- oder einem Außenbereich stattfindet? --80.121.23.227 15:34, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Bei einer Indoor-Veranstaltung brauchst Du die Genehmigung des Hausherrs. Die Genehmigung der dargestellten Personen brauchst Du auch, sofern sie keine Personen öffentlichen Interesses sind. --Rotkaeppchen68 15:58, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Auf der Höhe der Zeit versus der Zeit weit voraus

    Also ich höre immer wieder dass man anstatt auf der Höhe der Zeit, immer wieder der Zeit weit voraus sagt, wenn etwas besonders futuristisch, originell oder nie dagewesen ist, wie in den Bereichen Film, Science Fiction, Erfindungen usw.. Beispiel: Ist das Aeolipile (eine Dampfmaschine) von Heron von Alexandria der Zeit weit voraus, oder auf der Höhe der Zeit? Das ist zwar nur rhetorisches Korinthenkackertum, aber was meint ihr dazu? --The real Marcoman 15:48, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Demnach der Zeit voraus, wenn die Menschheit sich zu seiner Zeit für die Erfindung bedankt hätte, und er beschlossen hätte, sie weiterzuentwickeln und eine Dampfmaschine entstanden wäre, weil er die vielen Einsatzmöglichkeiten zur damaligen gesehen hätte, das wäre "auf der Höhe der Zeit". --MannMaus 16:11, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Richtig. Die Unterscheidung ist eigentlich trivial: die Dampfmaschine des Heron, der Computer des Charles Babbage, die Kontinentaldrift-Hypothes Alfred Wegeners waren ihrer Zeit voraus, weil sie zu Lebzeiten ihrer Erfinder keine nennenswerte Beachtung gefunden haben. Ihr Potential wurde erst später wahrgenommen. Wenn man hingegen von einer Idee, die auf fruchtbaren Boden fällt und sofort breit in der Öffentlichkeit rezipiert wird, behauptet, sie sei ihrer Zeit weit voraus, dann handelt es sich nur um die "Phase der überzogenen Erwartungen" des Hype-Zyklus. Ugha-ugha 16:29, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Dichte-Knobelei

    Hallo Leute!

    Bin total am Verzweifeln an der folgenden Knobelaufgabe:

    Eine Krone wird hergestellt aus einem Gold-Silber-Gemisch.

    • Golddichte: 19,3 g/ml
    • Silberdichte: 10,5 g/ml

    Das Gemisch (=Die Krone) wiegt 2,394kg und umfasst 140 ml.

    Ich habs mit rumprobieren angenähert, bei mir war beim Annäherungsversuch der Goldanteil deutlich größer als der Silberanteil. Logisch, mit dem Gold kriegt man das Gewicht auch höher als mit Silber.

    Aber wie pack ich sowas in ne Rechnung und bekomme das "saubere" Ergebnis? ^^

    Ich freue mich auf jede konstruktive Antwort, WIE man dahinter kommen kann!

    Gruß, Stefan

    --79.209.56.198 16:04, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    x ist Gold, y ist Silber; für y kannst du 140-x setzen, dann hast du nur noch eine Unbekannte. Und dann baust du dir die Gleichung und rechnest aus. Grüße 85.180.192.238 16:17, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Setze folgendes Lineares Gleichungssystem an:
    und löse es nach und auf.
    --Rotkaeppchen68 16:23, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


    Okay, also ich habs mal mit der Gleichung probiert:
    2394g = (19,3g * x) + (10,5 * [140 - x])
    2394g = 19,3x + (10,5 * [140 - x]) / : 19,3
    124,... = (10,5 * [140 - x])
    124,... = 10,5 * 140 - 10,5x
    124,... = 1470 - 10,5x / + 1470
    1594,.. = 10,5x / : 10,5
    151 = x (Gold)
    151 stimmt nicht, da viel mehr als 140.
    Hab ich nen falschen Ansatz geknobelt oder bin wegen meiner Hauptschulkenntnisse zu primitiv? ^^
    79.209.53.89 17:09, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Du hast einen Rechenfehler zwischen der zweiten und dritten Zeile. In der zweiten Zeile steht auf der rechten Seite eine Summe. Du musst also beide Summanden durch 19,3 teilen, damit es stimmt. Mit x berechnest Du dann das Goldvolumen. Daraus kannst Du dann leicht das Goldgewicht ausrechnen und dann das Silbergewicht.
    Besser geht es, wenn Du in Deiner zweiten Zeile die eckigen Klammern ausmultiplizierst und die x zusammenfasst. --Rotkaeppchen68 17:15, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Heil. Alfonsus (Der schlaue Husar)

    Ich möchte fragen, ob jemand weiß, welcher hl. Alfons in der kurzen Erzählung Der schlaue Husar Johann Peter Hebel meint? Ich konnte keinen passenden Alfons finden, alle wurden nach 1811 heiliggesprochen... --Lachender Schelm 16:48, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Rauchverbot auf dem Oktoberfest

    Hallo,

    ab diesem Jahr darf auf dem Münchner Oktoberfest pffiziell nicht mehr geraucht werden. Warum ist es dadurch auch untersagt, separate Raucherzelte aufzustellen, ggf. mit der Aufschrift "Betreten auf eigene Gefahr" im Eingangsbereich, um den sehr strengen Regelungen des bayrischen Freistaats bzgl. Rauchverbot entgegenzukommen. -Kripo Autobahn 17:11, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

    Weil es immer noch Gastronomie wäre. --Liederjonny 17:17, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Gesetz untersagt das Rauchen in allen Innenräumen gastronomischer Betriebe, Raucherbereiche sind nur im Freien zulässig. --08-15 17:20, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Es hätte nach der Volksbefragung eigentlich eine Oktoberfest-Ausnahmeregelung nur für dieses Jahr geben sollen. Die Oktoberfestzeltwirte haben aber erklärt, davon keinen Gebrauch zu machen. --Rotkaeppchen68 17:24, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]