Diskussion:Deutschland schafft sich ab
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Bisher redundant zu Thilo Sarrazin, Inhaltsangabe (Thesen) und fundierte Gegenkritik (des nichtmal veröffentlichten Buches) fehlt, bisher nur politisches Geplänkel dargestellt--- Zaphiro Ansprache? 00:33, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Mei, die positiven Rezensionen und das Lob können erst in den Artikel eingebaut werden, wenn das Werk positiv rezensiert wurde. Ob die Einladung der NPD, Sarrazin möge ihr beitreten und die Kritik des Zentralrat der Juden in Deutschland an den im Buch vertretenen Thesen in eine Überarbeitung des Artikels gehört, stelle ich zur Diskussion. Auch der Aspekt Populismus wäre in den Artikel einzubeziehen. --80.187.106.134 00:41, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke, ein neuer Artikel hat es an sich, dass er unvollständig ist ;-) Ich habe jetzt noch ein wenig was beigetragen und werde die nächsten Tage auch immer mal wieder reinschauen.--Cirdan ± 00:45, 29. Aug. 2010 (CEST)
- ich sach ja net, das es den Artikel nicht braucht, nur das er überarbeitet werden müsste, von positiver Rezeption sprach ich nicht mal;-) (vgl auch Disk zu Sarrazin, imho wurde auf meinen Vorschlag aber zu schnell "geschossen")--- Zaphiro Ansprache? 00:48, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke, ein neuer Artikel hat es an sich, dass er unvollständig ist ;-) Ich habe jetzt noch ein wenig was beigetragen und werde die nächsten Tage auch immer mal wieder reinschauen.--Cirdan ± 00:45, 29. Aug. 2010 (CEST)
- In anerkannten Medien, Tagesschau (ARD) wird zum Beispiel kritisiert, Sarrazin befinde sich mit seinem Buch in der Tradition einer rassistischen Erblehre "Medien-Coup mit rassistischen Thesen". --80.187.106.134 00:51, 29. Aug. 2010 (CEST)
- eben, soetwas sollte etwa dargestellt werden, nicht das was etwa Merkel etc sagte ;-) Nur dazu müsste der Inhalt erstmal offenbart werden, aber das ist in der Tat ein "Prozess" :)--- Zaphiro Ansprache? 00:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Das passiert ja im Laufe der nächsten Woche, morgen erscheint schon das Buch. Ich wäre für einen Aufbau, wo jeweils in einem Absatz die These Sarrazins geschildert wird und dann in einem Unterabschnitt sofort der Widerspruch/die Kritik folgt. Das ist denke ich einfacher zu handhaben als eine reine Inhaltsangabe mit anschließend folgender Kritik. Meinungen? Ideen?--Cirdan ± 00:57, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Leute, ich hab doch keinen LA gestellt ;-)....das wird schon--- Zaphiro Ansprache? 01:00, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Das passiert ja im Laufe der nächsten Woche, morgen erscheint schon das Buch. Ich wäre für einen Aufbau, wo jeweils in einem Absatz die These Sarrazins geschildert wird und dann in einem Unterabschnitt sofort der Widerspruch/die Kritik folgt. Das ist denke ich einfacher zu handhaben als eine reine Inhaltsangabe mit anschließend folgender Kritik. Meinungen? Ideen?--Cirdan ± 00:57, 29. Aug. 2010 (CEST)
- eben, soetwas sollte etwa dargestellt werden, nicht das was etwa Merkel etc sagte ;-) Nur dazu müsste der Inhalt erstmal offenbart werden, aber das ist in der Tat ein "Prozess" :)--- Zaphiro Ansprache? 00:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Wie in jedem Artikel, ein eigener Abschnitt "Rezeption" mit Kritiken. Ausgewogen sortiert in "positiv" und "negativ". Dazu gewichtige Stimmen des öffentlichen Lebens. Wieviel die deutsche Bundeskanzlerin wiegt ist unbekannt, aber ihre Stimme zu Sarrazin "Verdummende Thesen" ist gewichtig. Da es in Sarrazins Buch um aktuelle politische Themen wie Migration und Arbeitsmarktpolitik geht, sind Politikerstimmen wie die von Sigmar Gabriel und Angela Merkel nicht völlig ohne Relevanz. Beziehungen der Thesen des Buches zur Eugenik sind unverkennbar. --80.187.106.134 01:04, 29. Aug. 2010 (CEST)
Erscheinungstermin des Buchs
Als ich am Donnerstag den 26.08.2010 in der Buchhandlung meines Vertrauens anrief um das Buch vorzubestellen, wurde mir zu meiner Überraschung mitgeteilt, dass es bereits da sei und nicht vorbestellt werden müsse. Da ich es am Donnerstag jedoch nicht mehr schaffte in die Buchhandlung zu kommen, habe ich mein reserviertes Exemplar dann am Freitag den 27.08.2010 abgeholt. Insofern kann es sich bei dem - im Artikel befindlichen - Veröffentlichungstermin 30.August 2010 allenfalls um ein offizielles Erscheinungsdatum, nicht aber um das tatsächliche Erscheinungsdatum handeln. Gruss Rainer E. 09:03, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe diese Angabe von der Verlagshomepage übernommen (siehe Weblink).--Cirdan ± 11:47, 29. Aug. 2010 (CEST)
Inhalt fehlt komplett
Ohne "Inhalt"-Absatz in den nächsten 24 Stunden kassiert der Artikel einen LA. Erst lesen, dann schreiben. --Gamma γ 11:22, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Da wirst du wohl noch bis Anfang kommender Woche warten müssen. Man weiß ja bisher noch nicht allzu viel über den Inhalt, das Buch ist im Moment ja ausschließlich durch das Medienecho relevant, so dass ein LA wohl kaum erfolgreich wäre. Selbst wenn es niemals veröffentlicht würde, hätte der Artikel meiner Meinung nach seine Berechtigung. Aber da einige das Buch sogar schon haben (s.o.), hoffe ich, dass sich jemand erbarmt und den Inhalt kurz zusammenfasst.--Cirdan ± 11:51, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Sollte man nicht erst mal schreiben, wie das Buch aufgebaut ist?. Kapitelstruktur, Thematiken etc. ?? Geezernil nisi bene 11:17, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Klaro, deswegen ist der Lückenhaft-Baustein drin. --Katach 11:18, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Gehört hierhin. Wie oben: Ohne Inhalt nur Kritik zu hämmern ist unseriös. Geezernil nisi bene 11:23, 1. Sep. 2010 (CEST)
- NOCHMAL DEUTLICH: Ich finde es medienhysterisch, wie hier der WP-Artikel zusammengestoppelt wird (der Titel wäre besser Medienreaktion auf das Buch ..... Geht es um ein BUCH, beschreibt man ERST den Inhalt des Buches und DANN (kurz) die Reaktionen darauf. Macht man es anders herum, ist das nicht seriös. Packt das Ding auf eine Unterseite - und wenn es fertig und sauber ist, lasst es raus - oder benennt den Artikel um! Geezernil nisi bene 19:00, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Gehört hierhin. Wie oben: Ohne Inhalt nur Kritik zu hämmern ist unseriös. Geezernil nisi bene 11:23, 1. Sep. 2010 (CEST)
Widerspruch
Zitat: "Der Tagesspiegel stellte fest, dass Sarrazin, dessen Ahnen Hugenotten aus dem Burgund sind, selbst einen Migrationshintergrund habe." Ich erkenne hier nicht den Widerspruch. Es gibt sehr viele Migranten, auch Araber und Türken, die sich gegen die unselektierte Migration in Deutschland aussprechen und sich fragen, warum Deutschland sich das bieten lässt. Genauso, wie es auch HartzIV Empfänger gibt, die wirtschaftsliberal sind und den Sozialstaat für ausuffernd und wenig leistungsanreizend halten. (nicht signierter Beitrag von 213.39.137.222 (Diskussion) 15:30, 29. Aug. 2010 (CEST))
Inhaltliche Debatte
- Als besonders sinnentstellend kritisierte man Sarrazins Folgerung auf ein Resultat der PISA-Studien, wonach „Schüler mit einem türkischen Migrationshintergrund erneut schlechter ab als alle anderen Einwanderergruppen“.
Ich habe keine Ahnung, wie das Zitat ursprünglich lautete. Darum habe ich einfach mal [schnitten] hinzugefügt, damit man den Satz überhaupt lesen kann. Hölzl 19:34, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Sollte in Ordnung sein.--Cirdan ± 12:56, 2. Sep. 2010 (CEST)
Inhaltliche Debatte und Reaktionen besser trennen
Da herrscht imho noch relative Unordnung--- Zaphiro Ansprache? 09:15, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Man könnte beide Abschnitte zusammenwerfen, und dann die einzelnen Absätze in Reaktionen von Journalisten, und Reaktionen von Politikern gliedern. --Katach 09:19, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Auch ist nicht ersichtlich, warum einzelne Reaktionen gesondert unter "Rezensionen" sortiert werden sollten. --Katach 09:22, 30. Aug. 2010 (CEST)
- ich habe vorerst mal nach direkter (inhaltlicher) Kritik an den "Thesen" und Reaktionen allgemeiner Art versucht (!) zu sortieren--- Zaphiro Ansprache? 09:32, 30. Aug. 2010 (CEST)
Relevanz: Artikel in "Eigentümlich frei", der zudem als Blogbeitrag veröffentlicht wurde
Das Original ist ein Blogbeitrag, vgl hier Relevanz sollte hier geklärt werden, der Autor Holger Finn scheint auch eher Blogger als Printjournalist zu sein--- Zaphiro Ansprache? 13:50, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Es spielt aber keine Rolle, wo Beiträge sonst noch überall erschienen sind. Ich denke, Relevanz ergibt sich aus dem Medium, wo etwas erschienen ist. Oder sollte jeder Schreiberling einzeln auf Relevanz überprüft werden? Wenn ja, anhand welcher Kriterien? --Katach 13:54, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Finn hat lediglich zwei Einträge in ef (Printformat) veröffentlicht, den Rest hat er in seinem Blog politplatschquatsch (sowie Readers Edition) veröffentlicht, wovon auf der Webseite von ef zwei zweitveröffentlicht wurden. Ich habe starke Zweifel an der Relevanz der Person und führe im Zweifel WP:Beleg insbesondere Umgang mit parteiischen Informationsquellen auf--- Zaphiro Ansprache? 14:04, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Also legst du die Zahl der in Zeitschriften veröffentlichten Beiträge als Relevanzkriterium für einen Autor zugrunde? Müssen es mehr als 2 sein? Mehr als 10? Mehr als 100? Woher nimmst du dieses Kriterium? Ich denke, ein Artikel, der in einer relevanten Zeitschrift erscheint, ist relevant. Unabhängig davon, wo und wieviel der Autor sonst noch publiziert. --Katach 14:09, 30. Aug. 2010 (CEST)
- wenn es wenigsten korrekt dargestellt würde, ansonsten siehe oben den verlinkten Verweis--- Zaphiro Ansprache? 14:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Also legst du die Zahl der in Zeitschriften veröffentlichten Beiträge als Relevanzkriterium für einen Autor zugrunde? Müssen es mehr als 2 sein? Mehr als 10? Mehr als 100? Woher nimmst du dieses Kriterium? Ich denke, ein Artikel, der in einer relevanten Zeitschrift erscheint, ist relevant. Unabhängig davon, wo und wieviel der Autor sonst noch publiziert. --Katach 14:09, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Relevant ist die Veröffentlichung als Blog nicht, aber meinentwegen ok. --Katach 14:24, 30. Aug. 2010 (CEST)
- also Veröffentlichungen oder dergleichen sehe ich nicht, lediglich Blogbeiträge per Google (Ausnahme die zwei ef-Artikelchen), vgl hier--- Zaphiro Ansprache? 14:33, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Relevant ist die Veröffentlichung als Blog nicht, aber meinentwegen ok. --Katach 14:24, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Woher nimmst du dieses Kriterium, die Zahl der Veröffentlichungen >1 sei relevant? Woher nimmst du das Kriterium, die Zahl der veröffentlichten Bücher müsse positiv sein? --Katach 14:37, 30. Aug. 2010 (CEST)
- wie wärs mir WP:RK? ;-)--- Zaphiro Ansprache? 14:40, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Woher nimmst du dieses Kriterium, die Zahl der Veröffentlichungen >1 sei relevant? Woher nimmst du das Kriterium, die Zahl der veröffentlichten Bücher müsse positiv sein? --Katach 14:37, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Wo genau? --Katach 14:42, 30. Aug. 2010 (CEST)
- WP:RK hat mit der Relevanz von Autoren, deren Artikel als Quellen dienen sollen, nicht das Geringste zu tun. Es geht hier nicht darum einen Artikel über den Autor selbst zu verfassen, sondern eine Rezension, die er veröffentlicht hat, zu zitieren. Nicht alle Autoren relevanter Quellen außerhalb der WP erfüllen gleich auch die Relevanz-Kriterien für einen eigenen Artikel. Das TYPO3-Kochbuch ist beispielsweise relevant für den TYPO3-Artikel, dennoch wirst Du in der WP deswegen noch keinen Artikel über meine Wenigkeit finden. cybercr@ft 16:44, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Aber warum sollte der Blogbeitrag jetzt nochmal zitiert werden? -- Schwarze Feder talk discr 21:32, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Gute Frage ;-) - Bisher kamen ja nur Argumente zum Thema "warum nicht", die aber durch die WP-Regeln nicht abgedeckt sind. Mir persönlich ist das relativ egal, ob er drin bleibt oder nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, daß er aufgrund einer "ausgewogenen" Wiedergabe der Rezeption des Buches im Sinne von WP:NPOV durchaus eine Existenzberechtigung haben könnte. cybercr@ft 22:02, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Meiner Meinung nach gibt es genug Gegenkritik am Feuilleton bzw der politischen Debatte von relevanteren Persönlichkeiten, um auf diesen Blogbeitrag zu verzichten. Gerne mache ich mich auch auf die Suche ;-)--- Zaphiro Ansprache? 22:05, 30. Aug. 2010 (CEST)
- WP:RK hat mit der Relevanz von Autoren, deren Artikel als Quellen dienen sollen, nicht das Geringste zu tun. Es geht hier nicht darum einen Artikel über den Autor selbst zu verfassen, sondern eine Rezension, die er veröffentlicht hat, zu zitieren. Nicht alle Autoren relevanter Quellen außerhalb der WP erfüllen gleich auch die Relevanz-Kriterien für einen eigenen Artikel. Das TYPO3-Kochbuch ist beispielsweise relevant für den TYPO3-Artikel, dennoch wirst Du in der WP deswegen noch keinen Artikel über meine Wenigkeit finden. cybercr@ft 16:44, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt, wie gesagt, keinen ersichtlichen Grund oder gar Regel, den Beitrag zu entfernen. Es gibt keinen "wissenschaftlichen Kenntnisstand" zu der Qualität von Sarrazins Buch und des medialen Umgangs mit diesem. Wenn es einen gäbe, wäre ich der erste, der das Journalistengeschreibsel auf ein-zwei Sätze eindampfen würde. Es gibt aber keinen. Es gibt nur eine Flut von Meinungen. Und die müssen gemäß WP:NPOV in ihrer Breite dargestellt werden. Finn repräsentiert eine drastische Kritik am Ungang mit Sarrazin, die sonst nicht erwähnt wird. Eine Breitseite gegen den Mainstream-Journalismus in Deutschland. Wenn diese Kritik von einem prominenteren Autor in dieser drastischen Weise (Vergleich mit totalitären Systemen) in einer zitierbaren Weise formuliert wird, dann kann Finn meinentwegen raus. --Katach 08:12, 31. Aug. 2010 (CEST)
- In einem Kommentar von Holger Finn in seinem Blog Politplatschquatsch, das auf eigentümlich frei zweitveröffentlicht wurde, nannte er das Buch „das am heißesten, hysterischsten und dümmlichsten diskutierte noch nicht erschienene Druckwerk“. Ein Interview Sarrazins mit der Zeit[36] sei ein so herausragendes Dokument dessen, was in Deutschland „völlig aus dem Ruder gelaufen“ sei, dass es überraschen würde, könnte Sarrazin dies in seinem Buch selbst besser auf den Punkt bringen. Die beteiligten Journalisten bezeichnete er als „Profikiller mit Totschlagargumenten“, die Vertreter einer medialen und politischen Gesinnung seien, „die völlig ohne Zweifel auch im Dritten Reich oder in der DDR Karriere hätte machen können“.[37] Was soll dieses Gesülze? Kann man jetzt in der Wikipedia jeden in irgendwelchen abseitigen Schrottblättern zitierten Blog-Rotz einfügen? Ich habe nichts gegen "Kritik an der Kritik" einzuwenden, aber m.E. gehört weder "Indymedia" noch "Eigentümlich frei" in den Kanon zitierfähiger Medien, erst recht nicht, wenn diese wiederum irgendwelche Blogs zitieren. Ergo: "Kritik an der Kritik" bitte ordentlich belegen, das dürfte kein Problem sein, und nicht mit irgendwelche W[...]vorlagen für Extremisten zitieren. Bis dahin gehört der Schrott raus.--JosFritz 11:42, 1. Sep. 2010 (CEST)
- +1. Seite leider gesperrt. Nachdem ich dies gelesen habe, hätte ich sonst gelöscht. -jkb- 11:52, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Bitte DS zur Kenntnis nehmen. Warum sollten Artikel aus eigentümlich frei nicht zitierbar sein? Weil dir der Inhalt nicht gefällt? Denke bitte an WP:NPOV. Ich finde in den Richtlinien nichts, das die Zitierung von ef verbietet. --Katach 11:56, 1. Sep. 2010 (CEST)
Nein, das hat nichts mit dem Inhalt zu tun. Im Gegenteil: Die Kontoverse sollte hier ausführlich dargestellt werden. Aber nicht durch Belege mit abseitigen Medien. Das gilt für "Eigentümlich frei" wie für "Indymedia". Es drängt sich der Eindruck auf, dass es hier gerade nicht um den Inhalt, sondern um die Platzierung und Etablierung dieses Organs bzw. des zitierten Blogs in der Wikipedia geht. --JosFritz 12:10, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Aber es wird kein Blog zitiert, sondern ein Artikel in ef. Wo Artikel oder Beiträge sonst noch erschienen sind, ist nicht relevant (siehe oben). Nun musst du begründen, warum ef nicht zitierbar sein soll.--Katach 12:12, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Es ist im Zusammenhang mit Sarrazins Buch und der Kritik an der Kritik schlicht irrelevant, was Katach, JosFritz oder irgendwelche Blogger und Journalisten davon halten. Sonst könntest du hier sämtliche "dritten Seiten" (Meinungsseiten) eines jeden Käseblattes der Republik zitieren. Der von mir oben kursiv zitierte Abschnitt entspricht deshalb nicht den Relevanzkriterien. --JosFritz 13:10, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist keine Begründung, warum ef nicht zitierbar sein sollte. Abgesehen davon: Wir verhalten uns nicht gemäß NPOV, wenn wir die Bandbreite von existierenden Meinungen, die in relevanten Medien veröffentlicht werden, beschneiden. Die Position, die Holger Finn vertritt, wäre bei einem Rauswurf nicht mehr im Artikel. Ich bin aber gerne zu einer Auswechslung bereit, wie oben bereits erwähnt. Man könnte auch Richard Wagner (Schriftsteller) zitieren, oder André F. Lichtschlag ("Die Widergänger der SA"). Mir ist die Person gleich. Es geht darum, im Sinne des NPOV nicht bestimmte Arten von Meinungen zu zensieren. PS: Wenn es nicht relevant wäre, was Journalisten zum Buch zu kommentieren hätten, würden vom Artikel derzeit 5% übrigbleiben. Auch gegen eine derartige Version (im Sinne einer neutralen, ausführlicheren Inhaltsangabe) hätte ich nichts einzuwenden. Sobald man aber anfängt, Meinungen zum Buch wiederzugeben, ist darauf zu achten, dies im Rahmen des NPOV zu tun. Das sähe selbstverständlich anders aus, wenn es so etwas wie einen "wissenschaftlichen Kenntnisstand" der Reaktion auf das Buch gäbe. Dann müssten Meinungen erheblich gekürzt werden, um diesen wiss. Kenntnisstand nicht zu relativieren. --Katach 13:52, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Nochmal: Es ist nicht relevant, wie das Buch auf den Meinungsseiten irgendwelcher Zeitungen diskutiert wird. Dann könnten hier sämtliche Meinungen der gesamten Presselandschaft in den Artikel eingebracht werden. Wenn Du für den Inhalt der Kritik der Kritik einen anderen Beleg bringst, z.B. von einem bekannten/relevanten Politiker, Publizisten, Schriftsteller etc. - was kein Problem sein sollte - dann kann diese so belegte Meinung drin bleiben. Ansonsten nicht. Wikipedia ist nicht dazu da, zu schreiben, was ein beliebiger Kommentator einer beliebigen Zeitung meint, wenn er sich nicht auf relevante Meinungsträger, sondern auf Blogger stützt. Ist doch nicht schwer zu begreifen. --JosFritz 14:26, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist keine Begründung, warum ef nicht zitierbar sein sollte. Abgesehen davon: Wir verhalten uns nicht gemäß NPOV, wenn wir die Bandbreite von existierenden Meinungen, die in relevanten Medien veröffentlicht werden, beschneiden. Die Position, die Holger Finn vertritt, wäre bei einem Rauswurf nicht mehr im Artikel. Ich bin aber gerne zu einer Auswechslung bereit, wie oben bereits erwähnt. Man könnte auch Richard Wagner (Schriftsteller) zitieren, oder André F. Lichtschlag ("Die Widergänger der SA"). Mir ist die Person gleich. Es geht darum, im Sinne des NPOV nicht bestimmte Arten von Meinungen zu zensieren. PS: Wenn es nicht relevant wäre, was Journalisten zum Buch zu kommentieren hätten, würden vom Artikel derzeit 5% übrigbleiben. Auch gegen eine derartige Version (im Sinne einer neutralen, ausführlicheren Inhaltsangabe) hätte ich nichts einzuwenden. Sobald man aber anfängt, Meinungen zum Buch wiederzugeben, ist darauf zu achten, dies im Rahmen des NPOV zu tun. Das sähe selbstverständlich anders aus, wenn es so etwas wie einen "wissenschaftlichen Kenntnisstand" der Reaktion auf das Buch gäbe. Dann müssten Meinungen erheblich gekürzt werden, um diesen wiss. Kenntnisstand nicht zu relativieren. --Katach 13:52, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Es ist selbstverständlich relevant, wie das Buch auf den Meinungsseiten relevanter Medien diskutiert wird. Der Artikel ist eine Collage aus Meinungsbekundungen verschiedener Journalisten und Politiker (Wissenschaftler, z.B. Lehrl, fehlen noch). Wie definierst du eine zitierfähige Person? Muss sie einen WP-Artikel haben? Wenn ja, fliegen einige an andere Absätze (Abendzeitung, taz, Seibel, Geyer) raus. Ich definiere einen zitierfähigen Artikel so, dass er in einem relevanten Medium erschienen sein muss. Es geht nicht darum, wie bekannt die Person ist, die einen wissenschaftlichen Fachartikel geschrieben hat, der im Science oder Nature erschienen ist. Es geht um die Frage nach der Relevanz des Mediums. ef ist relevant, im Gegensatz zu Blogs (und seien diese Blogs von noch so relevanten Personen verfasst). Wenn dir Finn nicht gefällt, kannst du eine äquivalente Meinung suchen und auswechseln, da habe ich nichts gegen. --Katach 14:47, 1. Sep. 2010 (CEST)
Dritte Meinung: ef ist - in der Presselandschaft Deutschlands - ein marginales Medium - und außerdem keine reputable Zeitschrift.--♥ KarlV 14:54, 1. Sep. 2010 (CEST)
- +1, ef ist nicht diskursrelevant. da kannste gleich Wild & Hund zitieren.--†
♂ 14:55, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Die Frage ist, ob ef relevant ist, es geht nicht um die Bewertung seiner Neutralität. Warum gibt es eigentümlich frei, wenn es nicht relevant ist? Es geht hier explizit um Meinungsbekundungen (siehe WP:NPOV). PS: Eigentlich schon die Ironie bemerkt? --Katach 14:58, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Gibt es in Wild & Hund Meinungsbekundungen zur Sarrazindebatte? --Katach 14:58, 1. Sep. 2010 (CEST)
- //mit BK @ Wild & Hund// Spielt keine so große Rolle. Hier zeigt sich aber die Unfähigkeit vieler Wiki-Autoren, ein paar Tage abzuwarten anstatt Newsticker zu betreiben (das betrifft auch noch den Sarrazin-Artikel wie auch Eugenik). Zwei Tage nach dem Erscheinen des Buchs ist man nämlich vorwiegend auf Schrott angewiesen, und Schrott gehört nicht in eine Enzyklopädie (wenn zu schroff formulliert, so entschuldigung). Ich denke es entsteht der Wiki ein Schaden nicht nur durch diese zu schnelle Behandlung der Themen sondern auch durch die Art der Rezeption - etliche drehen hier einfach durch. -jkb- 15:10, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Ich bin voll bei dir. Nur: Entweder ganz (Meinungen bzw. "Schrott" aus allen relevanten Richtungen im Sinne des NPOV) oder gar nicht (nur Fakten wie VÖ-Datum, Autor, neutrale Inhaltsangabe, Verkaufszahlen, fertig). --Katach 15:18, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Also, es muss nicht gleich Reich-Ranicki in der ZEIT sein, den ich als Quelle akzeptieren würde. Und ich bin sicher, in einer oder zwei Wochen werden wir ein paar brauchbare Rezeptionen haben, ohne auf Blogs zugriefen zu müssen. Sicher gilt das über die anderen Artikel zum Thema. -jkb- 15:26, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Ich bin voll bei dir. Nur: Entweder ganz (Meinungen bzw. "Schrott" aus allen relevanten Richtungen im Sinne des NPOV) oder gar nicht (nur Fakten wie VÖ-Datum, Autor, neutrale Inhaltsangabe, Verkaufszahlen, fertig). --Katach 15:18, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Geht ja nicht um einen Blog, sondern um eine Zeitschrift. Aber ich stimme dir zu, in ein paar Wochen muss Finn nicht mehr drinstehen. Man kann ihn gerne auswechseln. Nur der vertretenen Position darf man nicht die rote Karte zeigen (WP:NPOV). --Katach 15:32, 1. Sep. 2010 (CEST)
- „Warum gibt es eigentümlich frei, wenn es nicht relevant ist?“ Das Konzept Wikipedia erlaubt es, dass auch marginale, aber dennoch für gewisse Kreise (seien es z.B. politische oder religiöse) relevante (nicht allgemein diskursrelevante) Lemmas entstanden sind. Das liegt auch daran, dass selbst Schülerzeitungen (um mal bei den Medien zu bleiben) erkannt haben, welche grandiose kostenlose PR-Maßnahme Wikipedia ist, wenn man einen eigenen Artikel dort hat. Daher werden bei den Löschdikussionen regelmäßig von interessierter Seite alles getan und argumentiert, um die Relevanzkriterien zu unterhöhlen - manchmal - wie Du siehst - mit Erfolg.--♥ KarlV 15:05, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Was soll ein "allgemeiner Diskurs" sein? Handelt es sich beim aktuellen Diskurs um einen "allgemeinen"? Es geht um verschiedene Aspekte bei der Debatte. Ein Aspekt ist die (vermutete) politische Korrektheit der Reaktionen auf Sarrazins Thesen. Und genau in diesem speziellen Aspekt ist ef absolut "diskursrelevant". ef in diesem Kontext entfernen zu wollen entbehrt nicht einer gewissen Ironie. --Katach 15:32, 1. Sep. 2010 (CEST)
- In einem Kommentar von Holger Finn in seinem Blog Politplatschquatsch, das auf eigentümlich frei zweitveröffentlicht wurde, nannte er das Buch „das am heißesten, hysterischsten und dümmlichsten diskutierte noch nicht erschienene Druckwerk“. Ein Interview Sarrazins mit der Zeit [36] sei ein so herausragendes Dokument dessen, was in Deutschland „völlig aus dem Ruder gelaufen“ sei, dass es überraschen würde, könnte Sarrazin dies in seinem Buch selbst besser auf den Punkt bringen. Die beteiligten Journalisten bezeichnete er als „Profikiller mit Totschlagargumenten“, die Vertreter einer medialen und politischen Gesinnung seien, „die völlig ohne Zweifel auch im Dritten Reich oder in der DDR Karriere hätte machen können“.
- Erläutere bitte die Relevanz dieses Abschnitts. Es handelt sich um eine reine Schmähkritik an den Kritikern des Buches, verfasst von einem irrelevanten Blogger und zitiert in einem abseitigen und marginalen Medium. Mach ein eigenes ef-Fan-Blog auf, aber aus dem Artikel fliegt der Absatz raus. --JosFritz 15:42, 1. Sep. 2010 (CEST)
"eigentümlich frei" hat laut Artikel eine Auflage von ca. 4000. Das ist ziemlich wenig. Ich kann auch in der Tat keine besondere "Diskursrelevanz" feststellen, die auch eine Zeitschrift mit eher geringer Auflage haben kann, etwa Die Weltbühne in der Weimarer Republik (aber die hatten immerhin fünfstellige Auflagen). "Diskursrelevanz" könnte auch ein spezieller Artikel aus einer marginalen Zeitschrift haben, wenn entweder der Autor prominent ist (hier wohl nicht der Fall), oder der Artikel größere Resonanz in bedeutenderen Medien gefunden hat, was ich hier bislang auch nicht sehe. Insofern scheint es mir fragwürdig, einen so marginalen Artikel zu zitieren, wenn so viel aus renommierteren Medien zur Verfügung steht. --Amberg 19:56, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Es geht ja wie gesagt darum, die Bandbreite der vorhandenen POVs beizubehalten. Dies kann durch Beibehaltung von Finn geschehen, oder aber durch Auswechslung mit anderen. Würdest du ein Problem haben, wenn ein ähnlicher Kommentar eines bekannteren Autors (z.B. Richard Wagner (Schriftsteller), André F. Lichtschlag), der aber ebenfalls in ef publiziert hat, anstelle von Finn verwendet würde? --Katach 20:04, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, auch die Bekanntheit des Autors kann ein Argument sein. Wagner würde ich da deutlich höher einordnen. --Amberg 20:14, 1. Sep. 2010 (CEST)
- So, jetzt haben wir den Wagner in der NZZ. Der kloppt zwar nicht ganz so feste drauf wie Finn, aber (immerhin: Sie würden um der hehren multikulturalistischen Theorie willen alles in Kauf nehmen, selbst den Verzicht auf das Grimmsche Wörterbuch, auf die Meinungsfreiheit und letzten Endes auch auf den Rechtsstaat.) eine Zitierung im Artikel sollte angesichts Medium und Autor keinerlei Widerspruch mehr ernten dürfen. Damit sollte der Fall Finn erledigt sein. --Katach 14:27, 2. Sep. 2010 (CEST)
- von meiner Seite aus akzeptiert, Richard Wagner (Schriftsteller) ist deutlich reputabler als dieser Finn--- Zaphiro Ansprache? 08:19, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Von mir nicht akzeptiert, siehe bitte weiter unten die eigene Diskussion zum Punkt "Wagner"! Danke, --JosFritz 08:25, 3. Sep. 2010 (CEST)
- von meiner Seite aus akzeptiert, Richard Wagner (Schriftsteller) ist deutlich reputabler als dieser Finn--- Zaphiro Ansprache? 08:19, 3. Sep. 2010 (CEST)
- So, jetzt haben wir den Wagner in der NZZ. Der kloppt zwar nicht ganz so feste drauf wie Finn, aber (immerhin: Sie würden um der hehren multikulturalistischen Theorie willen alles in Kauf nehmen, selbst den Verzicht auf das Grimmsche Wörterbuch, auf die Meinungsfreiheit und letzten Endes auch auf den Rechtsstaat.) eine Zitierung im Artikel sollte angesichts Medium und Autor keinerlei Widerspruch mehr ernten dürfen. Damit sollte der Fall Finn erledigt sein. --Katach 14:27, 2. Sep. 2010 (CEST)
Das Wort zum Sonntag:
„Es geht ja wie gesagt darum, die Bandbreite der vorhandenen POVs beizubehalten.“
Grüße -- sambalolec 22:36, 4. Sep. 2010 (CEST)
Lückenhaft-Baustein
Danke Zaphiro für den Baustein. Damit sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass eine Inhaltsangabe des Buches noch fehlt. Wenn die vorliegt, könnte man auch die vorab veröffentlichten Thesen zusammenkürzen und vll. in einem noch zu schaffenden Abschnitt "Vorfeld der Veröffentlichung" schieben. Um eine fundierte Zusammenfassung zu schreiben, muss man das Buch natürlich erstmal lesen. Ich sehe mal, wie schnell man es beim Buchladen bekommen kann. Amazon.de schreibt ja von 1-3 Wochen. Zweitens hast du gefordert, die dort geäußerten Thesen mit dem wiss. Kenntnisstand abzugleichen. So gerne auch ich das tun würde, glaube ich nicht, dass das gemäß den WP-Richtlinien wäre (WP:KTF). Wir dürfen hier selber keine derartigen Evaluationen verfassen, so ärgerlich das auch ist ;) --Katach 15:38, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Da es sich ja um den korrekten wissenschaftlichen Kenntnisstand handeln müsste (so es denn zu den gemachten Behauptungen einen wissenschaftlichen Konsens gibt), wäre das wohl weniger WP:KTF, aber in jedem Fall WP:NPOV, denn es steht uns nicht zu, die Richtigkeit der im Buch gemachten Behauptungen zu überprüfen oder in Frage zu stellen. Dies ist und bleibt Aufgabe der zitierten Rezensenten, die wir gemäß WP-Regeln in keinem Fall selbst sein dürfen. Auch ein Artikel über ein Buch ist selbst keine Rezension sondern wenn überhaupt eine Zusammenfassung der relevanten Rezensionen außerhalb der WP. Sollte einer der relevanten Rezensenten entsprechende Vergleiche mit wissenschaftlichen Quellen ziehen, steht es uns natürlich frei, dies hier zu berücksichtigen, was ja teilweise bereits geschehen ist. cybercr@ft 16:40, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Optimal wäre natürlich eine Abgleichung von Sarrazins Annahmen und Schlussfolgerungen mit dem wiss. Kenntnisstand in einer begutachteten Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift. Die wird es aber wohl kaum geben. Uns bleibt da leider nur der Rückgriff auf entsprechende Recherchen von Journalisten, vll. auch Kommentare von Wissenschaftlern (inwiefern dann hier zu gewichten wäre, ist leider nicht ausreichend geklärt). Vll. kommt da ja noch was hochwertiges. --Katach 16:47, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Eine "Rezension" schließt eine Bewertung ein, oder? Dürfen wir selber eine Zusammenfassung des Buches schreiben, wenn diese keinerlei Wertungen enthält? So wie ich die Richtlinien verstehe, dürfen Inhaltsangaben am Primärwerk belegt werden, Interpretationen aber nicht. --Katach 16:50, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Eine Rezension ist in der Regel nicht nur Inhaltsangabe sondern vor allem wertender Kommentar. Eine wertungsfreie Inhaltsangabe ist zwar angesichts der aktuellen Diskussion IMHO kaum ohne Edit-War zu bewerkstelligen, aber zumindest nach WP-Regeln zulässig. cybercr@ft 17:03, 30. Aug. 2010 (CEST)
- auch das wurde ja schon zum Teil, vgl etwa Die Mär von der vererbten Dummheit, einige Szenarien aus seinem Buch wurden z.B. hier dargestellt. Aber da wird sicher noch einiges kommen. PS Sarrazin hatte selber behauptet, dass er sich auf (israelische?) wissenschaftliche Studien (welche?) stütze (gerade Ausschnitt der Pressekonferenz in den Nachrichten gesehen)--- Zaphiro Ansprache? 21:53, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Das sind keine zuverlässigen Quellen (WP:Q). Es ist das übliche verzerrende Journalistengeschreibsel. Beispiel Spiegel: "Die Mär von der vererbten Dummheit". Auf dem Niveau von "Sind Muslime dümmer?". Ergoogle dir bei Scholar Reviews zu den Schätzungen bezüglich der Vererbbarkeit von IQ (und anderen Persönlichkeitsmerkmalen), dann kannst du den Spiegel-Artikel schon nach der Überschrift nicht mehr Ernst nehmen. Ich habe Sarrazins Buch noch nicht, aber ich glaube nicht, dass es darin um einen Zusammenhang zwischen Ethnien (in ihren Grundgesamtheiten) und Intelligenz geht. Selbstverständlich lassen sich genetische Unterschiede zwischen Ethnien feststellen. Hautfarbe, Augenform, Gesichtszüge sind alles Merkmale, die sich über evolutionäre Prozesse im durchschnittlichen (bzw. zufällig herausgegriffenen) Genotyp innerhalb einer Population niedergeschlagen haben. Ein Baby kommt schwarz, rot, braun, weiß, gelb auf die Welt, das hat mit direkten Umwelteinflüssen nichts zu tun. Ebenso wie die Erblichkeit von Intelligenz, Persönlichkeitsmerkmalen und Hautfarbe, ist es wissenschaftlicher Kenntnisstand, dass die Variabilität von Intelligenz innerhalb einer Ethnie größer ist als die Variabilität in der durchschnittlichen Intelligenz zwischen Ethnien (liegt wohl unter anderem an der großen Zahl an Indiduen pro Ethnie im Verhältnis zur Zahl der Ethnien). Es geht bei Sarrazin neben einem postulierten Zusammenhang zwischen IQ, sozioökonomischen Status und Fertilität (ich bin da skeptisch und auf Sarrazins Quellen gespannt, selber habe ich bei Google Scholar nur wenig dazu gefunden), der vor Nicht-Migranten nicht Halt macht, vor allem auch um Kultur, vor allem von Migranten mit muslimischen Hintergrund. Es geht um die Frage, warum sozioökonomische Charakteristika von Migranten mit muslimischem Hintergrund deren Rückfall im gesellschaftlichen Erfolg hinter andere Migranten nicht ausreichend erklären können. Auf diesen Punkt ist auch bei Beckmann nicht eingegangen worden. Es stellt sich doch die Frage, werden Muslime in Deutschland gegenüber anderen religiösen/kulturellen Migrationsgruppen diskriminiert, oder liegen Erklärungsmöglichkeiten in der Kultur (bzw. in den Genen) der hier eingewanderten Subpopulationen (deren Existenz auch Künast nicht geleugnet hat "Ja wer kam denn nach Deutschland. Das waren keine gebildeten Menschen"). Statt darauf einzugehen, stürzen sich die Medien auf Fauxpas, wie "alle Juden haben ein Gen gemeinsam", die völlig unabhängig von den Thesen des Buches zu betrachten sind. Es geht in dem Buch meines Wissens auch um Lösungsansätze, die sich nicht von denen der Partei unterscheiden, deren Mitglied Sarrazin ist (Kitas, Ganztagsschulen, Sprachförderung, Schlechtheißen von Computerspielen...). Zurück zum Lückenhaft-Baustein: Erstmal Buch lesen, dann eine neutrale Inhaltsangabe schreiben. --Katach 07:57, 31. Aug. 2010 (CEST)
Sperrung des Artikels wegen Edit-War
Ich möchte darauf hinweisen das die nun verfügbare Version des Artikels erklärt dass: „Sarrazin beschreibt die Folgen, die sich seiner Ansicht nach für Deutschlands Zukunft aus der Kombination von Fakt, Fakt, Fakt ergeben werden.“ Diese sind unbelegt und von seiner Ansicht durch den Satzbau ausgeklammert. Meine revitierten Vorschläge lauteten: „Sarrazin beschreibt die Auswirkungen aus der Kombination von Geburtenrückgang, problematischer Zuwanderung und wachsender Unterschicht die sich laut seinem Gesellschaftsbild für Deutschland ergeben werden.“ „Sarrazin erzählt Auswirkungen seines propagierten Gesellschaftsbildes, die sich für Deutschlands Zukunft aus der Kombination von Geburtenrückgang, problematischer Zuwanderung und wachsender Unterschicht ergeben würden.“46.114.160.11 20:00, 30. Aug. 2010 (CEST) Bearbeitet 46.114.160.11 20:17, 30. Aug. 2010 (CEST) Bearbeitet 46.114.160.11 20:52, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Wie bereits mehrfach erläutert: Es geht hier nicht um Deine persönliche Meinung (siehe dazu auchWP:NPOV), sondern um die Inhalte des Buches, die Sarrazin nach seiner Ansicht für Fakten hält. Genau so steht es in dem von Dir ständig revertierten Satz. Sämtliche bisherigen Umformulierungen haben die Lesbarkeit und Verständlichkeit dieses Satzes verschlechtert und waren zudem unnötig, weil die WP Regeln bezüglich der Wiedergabe von Inhalten ganz klar die Möglichkeit einer Interpretation oder Kritik verneinen. Die Wiedergabe bequellter Kritik an diesen Inhalten ist jedoch zulässig und findet im Artikel ja auch in mehr als ausreichendem Umfang statt. cybercr@ft 20:09, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Die Aussagen werden nicht als Fakten dargestellt, sondern als Auffassung Sarrazins: "seiner Ansicht nach". Alternativ könnte man den Konjunktiv verwenden. --Katach 20:23, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Die Formulierung mit "ergeben würden" hatten wir ja bereits drin, sie ist aber deswegen mißverständlich, weil der Leser durch den Konjunktiv von "werden" in dem Zusammenhang ein "ergeben würden, wenn/falls ..." erwarten würde. cybercr@ft 20:48, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Wie schon auf deiner Diskussion angesprochen teile ich die Meinung/Ansicht von Katach und Cybercraft.--Cirdan ± 20:33, 30. Aug. 2010 (CEST)
@IP: Könntest Du aufhören Aussagen zu bearbeiten, auf die bereits von anderen Nutzern geantwortet wurde? - Das verfälscht die komplette Diskussion und ist so wenig hilfreich. Stelle daher bitte Deinen ursprünglichen Beitrag wieder her und füge die nachfolgenden Änderungen an der korrekten Stelle als Antworten wieder ein. cybercr@ft 20:57, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ursprüngliche wegen Gewissenskonflikt geänderte Version lautete: „Ich möchte dich aber gern darauf hinweisen das die nun verfügbare Version des Artikels erklärt dass: Sarrazin beschreibt die Folgen, die sich seiner Ansicht nach für Deutschlands Zukunft aus der Kombination von Fakt, Fakt, Fakt ergeben werden. Ich halte besonders Fakt 2 und 3 für ausgesprochen strittig. 46.114.160.11 20:00, 30. Aug. 2010 (CEST)“ 46.114.160.11 21:07, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Zu Deinen Formulierungen: Die erste weist den von Dir kritisierten Satzbau genauso auf, wie die aktuelle. Wenn Du der Meinung ist, daß aktuell etwas ausgeklammert würde, was ich nicht nachvollziehen kann, träfe das auf diese Formulierung ebenso zu. Die zweite verstößt aufgrund der Wortwahl ("propagiert") zum Einen gegen WP:NPOV, zum Anderen handelt es sich nicht um einen Roman oder ein Essay, daher wird darin auch nichts "erzählt". Beide stellen keine Verbesserung des Artikels dar. cybercr@ft 21:07, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Besser: „Sarrazin beschreibt Auswirkungen aus einer Kombination von Geburtenrückgang, problematischer Zuwanderung und wachsender Unterschicht die sich für ihn durch sein Gesellschaftsbild und seiner Interpretation themenspezifischer Statistiken für Deutschland ergeben.“ 46.114.160.11 21:31, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Wo genau ist da die Verbesserung? - Die "Fakten" sind, wenn man Deiner Argumentation folgt, immer noch genauso ausgeklammert wie in der aktuellen Formulierung und das aktuelle "seine Ansicht" schließt sein "Gesellschaftsbild" und seine "Interpretation von was auch immer" ein, ist aber wesentlich wertungsfreier. cybercr@ft 21:36, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Besser: „Sarrazin beschreibt Auswirkungen aus einer Kombination von Geburtenrückgang, problematischer Zuwanderung und wachsender Unterschicht die sich für ihn durch sein Gesellschaftsbild und seiner Interpretation themenspezifischer Statistiken für Deutschland ergeben.“ 46.114.160.11 21:31, 30. Aug. 2010 (CEST)
Vorschlag: Zunächst sollten wir uns auf eine Quelle einigen, die kompakt den Inhalt der Kernthesen Sarrazins darstellt. Ich würde das Zeit-Interview vorschlagen, hier heißt es:
- Ich stelle ein Zusammenwirken unterschiedlicher Elemente fest. Erstens: Die natürliche Bevölkerungsdynamik unseres Volkes nimmt ab. Zweitens: Die Geburtenrate ist schichtbezogen – die Unterschicht bekommt mehr Kinder. Diese Schiefe führt dazu, dass das intellektuelle Potenzial der Gesellschaft stark schrumpft, auch ohne Zuwanderung. Drittens: Gemessen an den durch Demografie und Geburtenstruktur ausgelösten Defiziten, ist die Zuwanderung nicht passend. Besonders die Zuwanderung aus islamischen Ländern stellt für das europäische kulturelle Modell eine Gefährdung dar.[1]
Das müsste dann in einer NPOV-Weise zusammengefasst werden. Mein Vorschlag:
- Sarrazin nimmt an, dass das "intellektuelle Potenzial der Gesellschaft" "schrumpfe", weil die "natürliche Bevölkerungsdynamik unseres Volkes" abnehme, während der Anteil der Kinder aus der sogenannten Unterschicht steige. Eine "Zuwanderung aus islamischen Ländern" wäre aufgrund dieser "Schieflage" unpassend und würde das "europäische kulturelle Modell gefährden".
-- Schwarze Feder talk discr 22:22, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist für die Einleitung IMHO zu detalliert und wird außerdem im Abschnitt "Vorabveröffentlichte Thesen" bereits in konkreterer Form behandelt. Zudem bezieht es sich nicht direkt auf das Buch sondern auf das Interview zum Buch. In der Einleitung sollen die Eckdaten kurz und knackig umreißen, was Gegenstand des Artikels ist. Dies wird IMHO von der aktuellen Fassung, ohne POV-lastig zu sein, erfüllt. Durch die Verwendung der Formulierung "seiner Ansicht nach" erübrigt sich eigentlich auch die gesamte indirekte Rede, die aufgrund der angestrebten politischen Korrektheit immer ein wenig "um den heißen Brei herum" wandert. cybercr@ft 22:39, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Im Interview gibt Sarrazin selbst eine Zusammenfassung. Den Klappentext auf der Amazon-Seite finde ich problematisch, da es dort um Verkaufsförderung geht. Das ist keine reputable Quelle. Vorschlag zur Güte: setzt wenigstens "Geburtenrückgang, problematischer Zuwanderung und wachsender Unterschicht" in Anführungszeichen. Es wäre sonst wirklich POV. -- Schwarze Feder talk discr 22:56, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Natürlich ist es POV, aber es ist ja auch Sarrazin's Meinung, die zusammengefasst werden soll.--Cirdan ± 23:28, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Im Interview gibt Sarrazin selbst eine Zusammenfassung. Den Klappentext auf der Amazon-Seite finde ich problematisch, da es dort um Verkaufsförderung geht. Das ist keine reputable Quelle. Vorschlag zur Güte: setzt wenigstens "Geburtenrückgang, problematischer Zuwanderung und wachsender Unterschicht" in Anführungszeichen. Es wäre sonst wirklich POV. -- Schwarze Feder talk discr 22:56, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist für die Einleitung IMHO zu detalliert und wird außerdem im Abschnitt "Vorabveröffentlichte Thesen" bereits in konkreterer Form behandelt. Zudem bezieht es sich nicht direkt auf das Buch sondern auf das Interview zum Buch. In der Einleitung sollen die Eckdaten kurz und knackig umreißen, was Gegenstand des Artikels ist. Dies wird IMHO von der aktuellen Fassung, ohne POV-lastig zu sein, erfüllt. Durch die Verwendung der Formulierung "seiner Ansicht nach" erübrigt sich eigentlich auch die gesamte indirekte Rede, die aufgrund der angestrebten politischen Korrektheit immer ein wenig "um den heißen Brei herum" wandert. cybercr@ft 22:39, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, der Klappentext ist POV, aber die Aussage ist ja auch als solche gekennzeichnet. Es handelt sich nicht um ein Zitat. Das doppelte Kennzeichnen von POVs ("seiner Ansicht nach" bzw. Konjunktiv bzw. mit zusätzlichen Anführungsstrichen) macht keinen Sinn. Wenn es Sinn machen würde, müsste man die Regeln ändern und dann 95% der Aussagen in diesem Artikel entsprechend doppelt kennzeichnen. --Katach 08:05, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn es zu diesem Argument keinen Einspruch gibt, betrachte ich das EW-Thema mit der aktuellen Version als erledigt an und werde ich um Entsperrung bitte. --Katach 10:51, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Einspruch: Ich bitte um eine POV-freie Version zwecks Konsensbildung. 109.250.106.200 20:14, 1. Sep. 2010 (CEST)
- ist denn der Klappentext nicht eher Meinung des Verlags als Sarrazins? Ansonsten stellt doch einfach zwei Aussagen nebeneinander. Es würde langsam Zeit für einen Kompromiss und Entsperrung anstatt gegenseitige Blockadehaltung;-)--- Zaphiro Ansprache? 12:03, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry, aber eine mehrfache Kennzeichnung von Standpunkten ist indiskutabel. Entweder Konjunktiv, 'oder "seiner Meinung nach", oder direktes Zitat. --Katach 12:11, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Standpunktzuschreibung (ohne Konjunktiv) reicht erstmal, dann eine kurze Beschreibung (vgl WP:WSIGA bezüglich Einleitung, wo das wichtigste thematisch stehen sollte). So meinte ich es in etwa... PS: Amazonlink sollte aber raus, dafür gibt es den Verlag--- Zaphiro Ansprache? 12:17, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry, aber eine mehrfache Kennzeichnung von Standpunkten ist indiskutabel. Entweder Konjunktiv, 'oder "seiner Meinung nach", oder direktes Zitat. --Katach 12:11, 2. Sep. 2010 (CEST)
- ist denn der Klappentext nicht eher Meinung des Verlags als Sarrazins? Ansonsten stellt doch einfach zwei Aussagen nebeneinander. Es würde langsam Zeit für einen Kompromiss und Entsperrung anstatt gegenseitige Blockadehaltung;-)--- Zaphiro Ansprache? 12:03, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Einspruch: Ich bitte um eine POV-freie Version zwecks Konsensbildung. 109.250.106.200 20:14, 1. Sep. 2010 (CEST)
- +1, wenn du die aktuelle Version unterstützt. Aber was ist mit dem Geschrei der IP und anderer? --Katach 12:21, 2. Sep. 2010 (CEST)
- wobei immer noch unklar ist, ob der Klappentext wirklich von Sarrazin oder dem Verlag stammt, das müsste noch geklärt oder umformuliert werden--- Zaphiro Ansprache? 14:49, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Zumeist aber wird für den Klappentext im Zusammenwirken aller am Entstehen eines Buches Beteiligten ein einvernehmliches Ergebnis gesucht. Ich denke, hiervon können wir problemlos ausgehen. Die derzeitige Version wäre doch so oder so ok, oder nicht? --Katach 14:57, 2. Sep. 2010 (CEST)
- man sollte evtl Klappentext nennen und verlinken, dann würde soetwas klarer. Etwa Im Klappentext heißt es, dass... (es ist nunmal eine Werbebotschaft von Verlag und Autor) Für mich ist aber so ein Editwar, der zur tagelangen Sperre führten, schlecht nachvollziehbar, wenn ich ehrlich bin ;-)--- Zaphiro Ansprache? 15:22, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Zumeist aber wird für den Klappentext im Zusammenwirken aller am Entstehen eines Buches Beteiligten ein einvernehmliches Ergebnis gesucht. Ich denke, hiervon können wir problemlos ausgehen. Die derzeitige Version wäre doch so oder so ok, oder nicht? --Katach 14:57, 2. Sep. 2010 (CEST)
- wobei immer noch unklar ist, ob der Klappentext wirklich von Sarrazin oder dem Verlag stammt, das müsste noch geklärt oder umformuliert werden--- Zaphiro Ansprache? 14:49, 2. Sep. 2010 (CEST)
- +1, wenn du die aktuelle Version unterstützt. Aber was ist mit dem Geschrei der IP und anderer? --Katach 12:21, 2. Sep. 2010 (CEST)
Perlentaucher
Die Einfügung des Links
sollte unstrittig sen, oder? Falls keine Einwände kommen, setze ich den Link trotz Sperrung ein. --Minderbinder 20:54, 30. Aug. 2010 (CEST)
Bitte darum. Bin mal gespannt ob der Sarrazin was von seiner Kohle spendet. Also nicht an die NPD.46.114.160.11 21:00, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Von mir aus kann das gern rein. @IP:Lese ich da ein weiteres Indiz für POV? cybercr@ft 21:10, 30. Aug. 2010 (CEST)
- kann rein, gute Zusammenfassung den Rezensionen mit Mehrwert, (Perlentaucher hat ja soviel ich weiß seine juristischen Auseinandersetzung bezüglich Urheberrecht gewonnen, oder ?!)--- Zaphiro Ansprache? 22:23, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kann keinen Mehrwert erkennen. Der Klappentext ist im Artikel, Rezensionen sind ebenfalls zuhauf zitiert und verlinkt. Da braucht es keinen zusätzlichen Weblink mehr. --Katach 08:00, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Der Link ist Standard bei Bücher-Artikeln, und wird auch über die Zeit bei späteren Rezensionen gepflegt. Das Argument „Rezensionen sind ebenfalls zuhauf zitiert und verlinkt“ würde zählen, wenn Rezensionen Kartoffeln wären (austauschbar und sattmachend). Sind sie aber meines Wissens nicht. Die Süddeutsche und Frankfurter Rundschau ist nicht im Artikel, genauso wie die Kelek-Besprechung. Muss ja auch nicht. Damit ist der Link weiterführend und vom feinsten, und ich setze ihn ein. --Minderbinder 15:30, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Eine Website mit vier mageren Rezensionszusammenfassungen, die nicht zu den Originalrezensionen verlinken, soll vom feinsten sein? Wenn drei der vier Autoren (alle außer Drobinski) schon im Artikel erwähnt sind? Und die Originalrezensionen noch dazu per Einzelnachweis im Artikel verlinkt sind? --Katach 16:43, 31. Aug. 2010 (CEST)
- ich hatte mich geirrt, ich dachte, da werden noch weitere gesammelt, aber die Seite scheint ja statisch zu sein--- Zaphiro Ansprache? 19:01, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Eine Website mit vier mageren Rezensionszusammenfassungen, die nicht zu den Originalrezensionen verlinken, soll vom feinsten sein? Wenn drei der vier Autoren (alle außer Drobinski) schon im Artikel erwähnt sind? Und die Originalrezensionen noch dazu per Einzelnachweis im Artikel verlinkt sind? --Katach 16:43, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Gesammelt werden dort immer: FAZ, Süddeutsche, NZZ, Frankfurter Rundschau, Zeit und taz. Und, wie Minderbinder richtig sagt, der Link ist Standard bei Artikeln über Bücher. Wir haben ja sogar eine Vorlage dazu. --Amberg 19:36, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Eine Standard-Herangehensweise darf aber trotzdem nicht den Richtlinien widersprechen (WP:WEB). Daher bitte belegen, dass dieser Weblink für diesen Artikel vom feinsten ist. Siehe Argumentation oben --Katach 19:39, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Lies den Artikel Perlentaucher, dann wird Dir klar, warum das vom Feinsten ist. Außerdem haben wir sonst bisher nur einen Weblink, also sind wir von den empfohlenen fünf noch deutlich entfernt. Hat schon jemand vier feinere vorgeschlagen? Die Zusammenfassungen sind ausführlicher als unsere, und wenn z. B. in der NZZ noch was kommt, steht das da auch, aber nicht notwendigerweise bei uns. --Amberg 20:10, 1. Sep. 2010 (CEST)
- 5 Empfohlen? Das steht da nicht. Da steht: Fünf externe Links sollten in der Regel zu einem Thema genügen (Belege und Einzelnachweise ausgenommen), im Zweifel lieber einer weniger. Aber zunächst könnte man meinentwegen Perlentaucher einbinden. Wenn da noch Rezensionen hinzukommen und sich nicht besseres auftreiben lässt, kann man es ja auch längerfristig drinlassen, ansonsten wird da auch ausgewechselt. --Katach 20:16, 1. Sep. 2010 (CEST)
- ja alles ist im Fluss, wenn evtl. Mehrwert eingearbeitet kann es dann ja dann raus ;) Der Link schadet erstmal nicht--- Zaphiro Ansprache? 04:23, 2. Sep. 2010 (CEST)
- 5 Empfohlen? Das steht da nicht. Da steht: Fünf externe Links sollten in der Regel zu einem Thema genügen (Belege und Einzelnachweise ausgenommen), im Zweifel lieber einer weniger. Aber zunächst könnte man meinentwegen Perlentaucher einbinden. Wenn da noch Rezensionen hinzukommen und sich nicht besseres auftreiben lässt, kann man es ja auch längerfristig drinlassen, ansonsten wird da auch ausgewechselt. --Katach 20:16, 1. Sep. 2010 (CEST)
Amberg, in der NZZ ist gestern übrigens eine Rezension erschienen. Auf Perlentaucher finde ich sie nicht. Dort sind immer noch dieselben 4 von gestern. Hoffe, das wird noch aktualisiert. --Katach 14:23, 2. Sep. 2010 (CEST)
Absatz „Kritik an der Ablehnung“
Der Absatz "Kritik an der Ablehnung" stellt imho bisher nahezu reine Feuilletonkritik dar, keine "Kritik an der Ablehnung", was immer das auch zu bedeuten hat. Daher die Frage ob es zumindest in dieser Form bestandfähig wäre, es geht ja wohl eher in dem Artikel um das Buch, nicht das Feuilleton und ihrer beteiligten Protagonisten. Was nicht heißt, dass wesentliche Kritik erwähnt werden könnte, nur eben stark gestrafft und im Absatz Reaktionen (Zustimmung) und zwar mit Nennung der (relevanten) Kritisierten statt Wischiwaschi (und irgendwelcher Blogs samt Journalistenschelte, s.o.). PS: soviel ich weiss, sind solche Kritik-an-der-Kritik-Absätze ohnehin nicht gerade erwünscht und wurden vielmehr immer integriert--- Zaphiro Ansprache? 22:29, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Es geht in dem Absatz ja in erster Linien um eine Kritik am Umgang mit Sarrazin, nicht um eine Zustimmung zum Buch. Würde man deinem Argument, es gehe nur um das Buch, folgen, dann könnte man auch infrage stellen, ob die gesamte gesellschaftliche Debatte vor der Veröffentlichung relevant ist. Mit dem Buch hat sich nämlich genauso indirekt zu tun, wie die Kritik am Umgang mit Sarrazin bzw. Kritik der Ablehnung. --Katach 07:13, 31. Aug. 2010 (CEST)
Pressekonferenz
das Video der Pressekonferenz dürfte für den Artikel interessant sein
pi-news.net/2010/08/jetzt-live-pressekonferenz-mit-thilo-sarrazin
leider habe ich es nirgendwo anders als auf dieser komischen Seite gefunden --Joshi456 01:31, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke nicht, dass wir auf diese Seite verlinken sollten.--Cirdan ± 12:21, 3. Sep. 2010 (CEST)
Erbliche Intelligenz
Dass Intelligenz zu 50-80% erblich ist, "meint" nicht Thilo Sarrazin, sondern es ist wissenschaftliche gesichertes Faktum. Bitte umformulieren! -- 82.139.196.68 05:40, 31. Aug. 2010Signatur nachgetragen, -- Schwarze Feder talk discr 05:45, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es in den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen noch keinen Konsens darüber, dass 50-80% der Intelligenz erblich sei. -- Schwarze Feder talk discr 05:51, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Die Schätzungen reichen von 30-80%. Quelle: S. 203: General intelligence factors, in the form of latent traits from which measurement error has been removed, fall at the high end of this range. Broad domains of cognitive ability — such as verbal and perceptual–organizational abilities — generally show similar amounts of genetic influence, although the genetic influence on memory tends to be somewhat smaller. Lassen sich aber bestimmt Reviews auftreiben, in denen von 50-80% die Rede ist (bin gespannt, ob und welche Quelle Sarrazin zitiert hat). Darum soll es aber auf dieser Diskussionsseite nicht gehen. --Katach 07:09, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Es geht natürlich nur um einen Konsens innerhalb der wiss. Fachgemeinde, also der Psychologie bzw. Verhaltensgenetik. Neben IQ haben auch Persönlichkeitsmerkmale eine Heritabilität von um die 50%. Quelle: [2]. --Katach 09:02, 31. Aug. 2010 (CEST)
- @IP: Wir müssen Meinungen und den wiss. Kenntnisstand klar voneinander trennen. Sarrazin meint etwas, dies ist hinzuschreiben und nicht durch uns mit dem wissenschaftlichen Kenntnisstand abzugleichen. Wenn wir bei der neutralen Zusammenfassung des Buchs sind, kann man aber darin auf Sarrazins Berufung auf wissenschaftliche Quellen hinweisen. --Katach 09:38, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Die Aussagen Sarrazins über Intelligenz sind sowieso etwas nebulös. Offenbar versteht er unter Intelligenz etwas anderes, wenn er sagt, dass der „gesamtdeutsche Intelligenzdurchschnitt durch Zuwanderung von schlecht ausgebildeten Migranten sinke“ - er schließt von schlechter Ausbildung auf niedrigere Intelligenz? Bemerkenswert. Und beim Lesen des Artikels frage ich mich auch, wer die Migranten im Jahre 2110 sein sollen. Eine fachliche Rezeption seiner abstrusen Thesen über Genetik sollten nicht allzulange auf sich warten lassen. --Tiktaalik 13:35, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Eine Korrelation zwischen Bildung und Intelligenz ist empirisch bestätigt. Quelle: [3]: When intelligence and educational outcomes—often assessed as years of full-time education or as highest achieved qualification, and also by school grades or educational achievement test scores—are measured at about the same time, a typical correlation is 0.5 Hingegen ist es meines Wissens weniger gesichtert, zu welchen Anteilen die Kausalität in die eine (Menschen sind gebildeter, weil sie intelligenter sind) bzw. andere (Menschen sind intelligenter, weil sie gebildeter sind) Richtung läuft. Was ist daran bemerkenswert, wenn man von niedriger Bildung auf niedrige Intelligenz schließt? Gehst du davon aus, dass die Kausalität hauptsächlich in die erste Richtung läuft? Wenn ja, worauf basiert diese Annahme? --Katach 17:08, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Hier übrigens ein Interview mit dem Psychologen Siegfried Lehrl, der die Vererbbarkeit von Intelligenz (selbstverständlich) bestätigt. Merke: Als zuverlässige Quelle gilt dieses Interview nicht. Aber es deckt sich zumindest in dieser Hinsicht mit dem wiss. Kenntnisstand. Ob diese Quelle zuverlässiger ist als die Rezensionen von Sarrazins Buch durch Journalisten ist ungeklärt. Jedenfalls sollten wir Lehrls Reaktion auf Sarrazins Thesen in den Artikel einbinden. --Katach 10:22, 1. Sep. 2010 (CEST)l
- Liebe Leute „genetische Vererbbarkeit“ und „genetische Disposition“ sind zwie völlig unterschiedliche Schuhe. So etwa gibt es beim Menschen ganz klare Gendefekte, die vererbt werden. Die Disposition ist etwas anderes - und das ist, wovon Siegfried Lehrl und andere sprechen, wenn Sie über Intelligenz reden: ein Teil genetische Disposition - ein Teil Umwelteinfluß. Ganz zu schweigen, dass Siegfried Lehrl in dem eins drüber erwähnten Interview nicht (selbstverständlich) die Vererbbarkeit von Intelligenz bestätigt (welcher Satz eigentlich genau???). Im übrigen fände ich es ganz toll, wenn mir jemand eine wissenschaftliche Arbeit zeigen könnte, wo genau beschrieben wird, wo das Intelligenz-Gen denn eigentlich lokalisiert ist und wie er dann so vererbt wird, der Gute. Schönen Tag wünscht Euch --♥ KarlV 13:49, 1. Sep. 2010 (CEST) Und passt auf, dass die Umwelt nicht Eure Gene verändert...
- Die moderate bis substanzielle Heritabilität von Intelligenz ist wissenschaftlicher Kenntnissstand. Dies impliziert weder, dass es ein einzelnes Intelligenz-Gen gibt, noch, dass man das mit Intelligenz verknüpfte genetische Material auch nur ansatzweise identifiziert hätte: Despite the high heritability of intelligence, it is difficult to name even one genetic locus that is reliably associated with normal-range intelligence in young, healthy adults, although some 300 genes are known to be associated with mental retardation. After a thorough survey of more than 200 published studies on the 50 or so genes that have been implicated in differences in cognitive abilities, the author concluded that, after 14 years of cognitive genetic research, there are no genes that we can conclusively say are responsible for the variation in cognition or its decline with age in healthy, normal individuals. Quelle: [4]. --Katach 14:00, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Lehrl antwortet auf die Frage "Laut Sarrazin ist Intelligenz zu 50 bis 80 Prozent vererbbar. Stimmt das? Das klingt so, als sei ziemlich viel vorbestimmt.": Die Zahlen stimmen. --Katach 14:02, 1. Sep. 2010 (CEST)
Das schöne an Wikipedia-Diskussionsseiten ist, dass so oft etwas diskutiert wird, was überhaupt nicht auf eine Wikipedia-Diskussionsseite gehört (zur Sache, statt zur Artikelverbesserung), oder aber das, was zu einem anderen Artikel gehören würde [[5]]. --Pjacobi 14:14, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Stimmt, im Artikel dort ist das sehr gut beschrieben. Und zu Katach: 50-80 Prozent - geht es etwas vager? Schreib mir mal, wenn aus der Implikation erwiesene Gewissheit geworden ist.--♥ KarlV 14:40, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Es geht noch vager: 30-80% :) --Katach 14:49, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Ich ziehe 0-100% vor (eigene Untersuchungen) ;-)--♥ KarlV 14:57, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Die ganzen numerischen Angaben sind natürlich Unfug, wenn man nicht genau beschreibt, welcher -- hoffentlich wohldefinierte -- numerischer Indikator in diesem Intervall liegen soll und mit welcher Konfidenz. --Pjacobi 19:18, 1. Sep. 2010 (CEST)
- + Pjacobi. Da Thilo Sarrazin seine Grundthesen zwar mit der vorgeblichen "Vererbbarkeit von Intelligenz" begründet, in der Praxis jedoch die unterschiedlichsten Prozentangaben in die Runde streut (im Buch: 30 bis 80 und 50 bis 80; im Plasberg-Talk am 1.9. gibt er innerhalb eines Statements erst 90 an und geht dann wie der Pokerspieler am Spieltisch runter auf 50 bis 80), sollte man die Mär von den "wissenschaftlich erwiesenen" was auch immer klar erkennbar als Teilmeinung einer klar abgrenzbaren Teil-Wissenschaftsrichtung kenntlich machen. Dies entspräche exakt der Vorgehensweise, wie sie in den Grundrichtlinien von Wikipedia (WP:NPOV) festgelegt ist. Alles andere wäre POV mit neoeugenischer Schlagseite. --Richard Zietz 12:56, 2. Sep. 2010 (CEST)
- @ Karl IV: Ich halte diesen Prozentsatz für am allerwahrscheinlichsten. --Richard Zietz 13:03, 2. Sep. 2010 (CEST)
- + Pjacobi. Da Thilo Sarrazin seine Grundthesen zwar mit der vorgeblichen "Vererbbarkeit von Intelligenz" begründet, in der Praxis jedoch die unterschiedlichsten Prozentangaben in die Runde streut (im Buch: 30 bis 80 und 50 bis 80; im Plasberg-Talk am 1.9. gibt er innerhalb eines Statements erst 90 an und geht dann wie der Pokerspieler am Spieltisch runter auf 50 bis 80), sollte man die Mär von den "wissenschaftlich erwiesenen" was auch immer klar erkennbar als Teilmeinung einer klar abgrenzbaren Teil-Wissenschaftsrichtung kenntlich machen. Dies entspräche exakt der Vorgehensweise, wie sie in den Grundrichtlinien von Wikipedia (WP:NPOV) festgelegt ist. Alles andere wäre POV mit neoeugenischer Schlagseite. --Richard Zietz 12:56, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Die ganzen numerischen Angaben sind natürlich Unfug, wenn man nicht genau beschreibt, welcher -- hoffentlich wohldefinierte -- numerischer Indikator in diesem Intervall liegen soll und mit welcher Konfidenz. --Pjacobi 19:18, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Ich ziehe 0-100% vor (eigene Untersuchungen) ;-)--♥ KarlV 14:57, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Es geht noch vager: 30-80% :) --Katach 14:49, 1. Sep. 2010 (CEST)
Unfug Pjacobi, Zietz und Karl. Weder spielt es für Sarrazins Argumentation eine Rolle, ob die Heritabilität von Intelligenz 40, 60, oder 80% ist (steht so im Buch, ist aber nach minimaler kognitiver Anstrengung ohnehin offensichtlich), noch spielt es eine Rolle, was ihr von den verschiedenen Schätzungen haltet. Macht euch mal mit den wissenschaftlichen Basics ([6], [7]) vertraut, lest das Buch, und verschont die WP mit eurer TF. --Katach 13:25, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Selbstverständlich spielt in der Diskussion die Frage nach den Prozentsätzen eine große Rolle. Wenn die Intelligenz nur zu 20% vererbt wird funktioniert Sarrazins Argumentation kaum noch. Elsbeth Stern, die Sarrazin häufig als Quelle zitiert widerspricht übrigens in der heute erschienenen Zeit sehr deutlich Sarrazins Interpretation ihrer Ergebnisse (Sarrazin hat grundlegendes über die Vererbung von Intelligenz nicht verstanden).--Cirdan ± 13:34, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Katach! Danke, dass Du mir zustimmst, auch wenn Du es nicht merkst.
- Es gehört keine Prozentzahlendiskussion in diesen Artikel.
- Wie natürlich auch die von Dir verlinkten Reviews aufzeigen, muss man bevor man zu Prozentzahlen kommt (die im Artikel Intelligenz vorgestellt werden könnev), man sich erst einmal klar werden muss, was man messen möchte und wie. (Was besser auch im Artikel Intelligenz erwähnt sein sollte, bevor es zum reinen Prozentzahl-Bingo kommt).
- --Pjacobi 13:40, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Die Schlussfolgerung, dass ceteris paribus und auf lange Sicht das Intelligenzniveau einer Population abnehmen würde, benötigt zwei Annahmen: 1. Intelligenz muss mindestens teilweise vererbt werden (ob 30, ob 80, ist egal). 2. Es muss eine Korrelation zwischen Intelligenz und Fertilität bestehen. PS: Stern widerspricht nicht, dass Intelligenz heritabel sei. Das kann sie als seriöse Wissenschaftlerin auch nicht. --Katach 13:39, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Zum aus dem heiteren Himmel herbeigezauberten TF-Vorwurf (?): Ich denke Meister Katach beginnt nun mit dem üblichen PA-Geplänkel, wobei er keine Ahnung hat, ob wir drei genannten nicht doch vom Fach sind. Eins aber ist aufgrund der bisherigen Einlassungen sicher, Katach hat viel Ahnung über Metadiskussionen aber keine Ahnung von Genetik.--♥ KarlV 13:43, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Eine Diskussion um Prozentzahlen hat in diesem Artikel tatsächlich nichts zu suchen. Nur bitte keine Wissenschaftsleugnung betreiben. --Katach 13:48, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Blödsinn. Das hat nichts mit Wissenschaftsleugnung zu tun. Die Zirkelschlüsse und Zitatketten einiger Vererbbarkeitsfans beweisen nichts anderes als die Tatsache, daß die Autoren (und ein paar Fans in einigen Redaktionen wie z. B. dem Spiegel oder Focus) eben davon überzeugt sind (oder jedenfalls fest gewillt, diese Erkenntnisse zu publizieren und dementsprechend mit irgendwelchen Fakten zu unterfüttern). Objektiv kann man allenfalls die Tatsache konstatieren, dass die Frage der Vererbbarkeit (sei es von Intelligenz oder von anderen sozialen Eigenschaften) in der Fachwelt umstritten ist. Da Vererbbarkeit per se nicht beweisbar ist (bzw. Ansätze, die dies aus biologischen oder genetischen Faktoren ableiten, höchst umstritten sind), die sich, kann man allenfalls eigene Theorien aufstellen bzw. Behauptungen in die Welt setzen. In den Biowissenschaften ist die Humagenetik etc. seit den Neunzigern stark en vogue. Kein Wunder - es stehen ja auch genug wirtschaftliche Interessen dahinter. In den Human-, Gesellschafts- und Geisteswissenschaften sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
- P.s.: Der Kreationismus wird auch nicht deswegen richtig, weil es (auch) einige Wissenschaftler gibt, die dieser Theorie anhängen. --Richard Zietz 20:39, 2. Sep. 2010 (CEST)
- P.p.s: Und wenn der Buchautor a) inkonsistente Zahlenangaben ins Feld führt, b) von denjenigen, die er als Quellen aufführt, Widerspruch anstatt Zuspruch und Unterstützung erntet, gehört das schon in den Artikel. Oder sollen wir das nobel verschweigen? Und noch was, weil das Argument anscheinends en vogue wird: Ich habe das Buch gelesen. Ebenso wie Michel Friedman und viele andere Kritiker auch. Kleiner Tipp: Auch wenn man ein Buch gelesen hat, muss man mit dem Inhalt nicht automatisch konform gehen. --Richard Zietz 20:55, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Deine persönlichen Überlegungsanstrengungen zum Thema in allen Ehren, aber sie spielen keine Rolle hier. Ebenso wenig spielen sie eine Rolle irgendwo in der Wikipedia. Wenn du glaubst, die Vererbbarkeit von Intelligenz sei nicht wissenschaftlicher Kenntnisstand, dann wende dich an die Kollegen bei Intelligenz. Oder schreib gleich ein wissenschaftliches Papier oder ein Lehrbuch. Vll. interessiert sich ja dann jemand für deine Theorien. Tipp: Setz dich erstmal hin, lies die Literatur, und nimm zur Kenntnis, dass es einen wissenschaftlichen Kenntnisstand gibt, der besagt, dass Intelligenz moderat bis substanziell erblich ist. --Katach 20:50, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Der Schindluder von Benutzer Katach besteht darin, komplexe Dinge zu vereinfachen und bei einem selbst in der Wissenschaft umstrittenen Kenntnisstand (der nicht mal genau verifiziert werden kann, daher die unterschiedlichen Prozentzahlen) Einigkeit zu suggerieren: "nimm zur Kenntnis, dass es einen wissenschaftlichen Kenntnisstand gibt, der besagt, dass Intelligenz moderat bis substanziell erblich ist". Yoh, wer jedoch nicht differenzieren kann, wie beispielsweise der Humangenetiker André Reis und komplexe Vorgänge auf eine Kernaussage beschränken möchte (hier: Intelligenz ist vererbar) kommt ganz schnell aufs biologistische Glatteis (mit all seinen Konsequenzen).--♥ KarlV 09:15, 3. Sep. 2010 (CEST)
- "Umstrittener Kenntnisstand"? Lächerlich. Karl, das ist unlautere Wissenschaftsleugnung. Ich habe dir aktuelle, wissenschaftliche Review-Artikel vorgelegt, aus denen sich ganz klar das ergibt, was ich sage, und was auch berechtigterweise in der deutschen und englischen WP steht: Intelligenz weist eine moderate bis substanzielle Heritabilität auf. --Katach 10:09, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Unlautere Wissenschaftsleugnung??? Deine Übersetzung von "Intelligenz weist eine moderate bis substanzielle Heritabilität auf" ist "nimm zur Kenntnis, dass es einen wissenschaftlichen Kenntnisstand gibt, der besagt, dass Intelligenz moderat bis substanziell erblich ist". Wie sollen wir das nun nennen???--♥ KarlV 10:16, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Teile der Biologiewissenschaften ein, zwei Zweige im philosophischen Mainstream sowie ein spezieller Strang im Bereich Humanwissenschaften (z. B. Neurochirurgie) berufen sich hier in der Tat auf einen, wenn man das mal so nennen will, entsprechenden Kenntnisstand. In Soziologie, Psychologie, allgemeinen Gesellschaftwissenschaften, den Politikwissenschaften oder in der Juristerei (wo man trotz dem von dir konstatierten "wissenschaftlichen Kenntnisstand" über Vererbung weiterhin die persönliche Verantwortung als Maßstab nimmt und entsprechend urteilt) sieht das komplett anders aus. Im Klartext bedeutet dies nichts anderes als: Die Vererbbarkeitstheorie ist höchst umstritten. Dein Favorisieren dieser Richtung ja gern in Ehren und so: Aber warum nimmst du nicht zur Kenntnis, dass diese Lehre nach wie vor nichts weiter ist als ein bestimmter (eben biologistischer) Versuch, das Phänomen Intelligenz zu erklären? --Richard Zietz 21:11, 2. Sep. 2010 (CEST)
Auflage/Absatzzahlen des Buchs
Auf focus.de behauptet Rita Süssmuth folgendes:
„Er hat einen immensen Resonanzboden. Sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ geht noch vor Erscheinen in die dritte Auflage, liegt bei 70.000.“[Auflage 1]
Die Zahl von 70.000 Stück war übrigens Stand Ende letzter Woche. Rainer E. 14:06, 31. Aug. 2010 (CEST)
„Erste und zweite Auflage umfassten laut Verlag insgesamt 40.000 Exemplare. Am Mittwoch will der Verlag die nächsten 30000 Bücher ausliefern, in der kommenden Woche soll die vierte Auflage folgen, dann mit 80.000 Exemplaren.“[Auflage 2]
„DVA, die zur Verlagsgruppe Random House gehört, hat mittlerweile schon die vierte Auflage bestellt, die aber erst kommenden Montag ausgeliefert wird. Insgesamt gibt es dann 150.000 gedruckte Exemplare des Titels. Die erste Auflage hatte der Verlag noch auf 25.000 taxiert, doch schon da meldeten die Buchhändler, dass eine vielfache Menge an Vorbestellungen vorlag.“[Auflage 3]
„die Deutsche Verlags-Anstalt (DVA) in München, bemerkte bereits vergangene Woche, dass die 25.000 Exemplare der ersten Auflage nicht ausreichen würden. Es wurde eine zweite, alsbald eine dritte Auflage in Auftrag gegeben. Noch gestern sollten die 15.000 Bücher der zweiten Auflage versandt werden.“[Auflage 4]
Ich habe noch mal einige neuere Zitate eingefügt. Ich würde gerne einen entsprechenden Abschnitt trotz Sperrung in dem Artikel sehen. Zusammenfassung: Erste Auflage 25.000 Erscheinungstag, zweite Auflage 15.000 Erscheinungstag, dritte Auflage 30.000 dritter Tag, vierte Auflage 80.000 achter Tag.
--Juliabackhausen 14:35, 1. Sep. 2010 (CEST)
- ↑ http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-19635/rita-suessmuth-mit-pauschalkritik-greifen-wir-zu-kurz_aid_545880.html
- ↑ 31.08.2010 http://www.welt.de/die-welt/politik/article9303211/Das-Interesse-an-Sarrazins-Buch-ist-riesig.html
- ↑ 01.09.2010 http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/hohe-gebote-fuer-deutschland-schafft-sich-ab-viel-geld-fuer-billige-polemik-1.994667
- ↑ 31.01.2010 http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc~E4819FAC4203041E2BAF1261FAD3B286F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Bild
Das Bild hat leider sehr störende Kompressionsartefakte. Wäre schön, wenn da jemand etwas besseres als png oder svg erstellen könnte.--Trockennasenaffe 14:37, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Es ist das größte Bild, das ich im Netz finden konnte (stammt von der Verlagshomepage). Habe jetzt nochmal geschaut, aber zumindest Google liefert immer noch kein höher auflösendes. Ich hatte vor dem Hochladen auch versucht, mit Inkscape ein SVG daraus zu machen, allerdings hat es nicht gut funktioniert, da auch hierzu die Auflösung wohl zu klein ist. Hat jemand das Buch und kann einen hochauflösenden Scan machen? Den kann man dann sicher einfacher in eine SVG-Datei umwandeln.--Cirdan ± 12:59, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe gerade nochmal gesucht, aber auch bei Amazon oder Buecher.de findet man nur sehr niedrig aufgelöste Bilder vom Cover. Warum auch immer... Wir müssen also wohl wirklich auf einen Scan warten.--Cirdan ± 12:26, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke die Auflösung ist schon in Ordnung. Problematisch ist offenbar die Speicherung als jpeg, da dessen Kompressionsalgorithmus anscheinend nicht mit den harten Kontrast zurechtkommt. Wenn es jemand neu scannt, dann besser als png. Ich werde aber auch mal die Grafikwerkstatt fragen, ob da jemand etwas machen kann.--Trockennasenaffe 12:51, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Mit Datei:Thilo Sarrazin - Deutschland schafft sich ab. Cover.png gibt es jetzt eine bessere Version. Ohne Adminrechte kann ich das Bild leider nicht ersetzen.--Trockennasenaffe 18:39, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Dann lass es aber doch gleich als SVG neu erstellen und dann das einbinden.--Cirdan ± 22:08, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Das versuche ich, siehe WP:GWS#Buchcover als svg neu erstellen. Ob sich jemand tatsächlich die Mühe machen wird, wird sich zeigen.--Trockennasenaffe 22:34, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Dann lass es aber doch gleich als SVG neu erstellen und dann das einbinden.--Cirdan ± 22:08, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Mit Datei:Thilo Sarrazin - Deutschland schafft sich ab. Cover.png gibt es jetzt eine bessere Version. Ohne Adminrechte kann ich das Bild leider nicht ersetzen.--Trockennasenaffe 18:39, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke die Auflösung ist schon in Ordnung. Problematisch ist offenbar die Speicherung als jpeg, da dessen Kompressionsalgorithmus anscheinend nicht mit den harten Kontrast zurechtkommt. Wenn es jemand neu scannt, dann besser als png. Ich werde aber auch mal die Grafikwerkstatt fragen, ob da jemand etwas machen kann.--Trockennasenaffe 12:51, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe gerade nochmal gesucht, aber auch bei Amazon oder Buecher.de findet man nur sehr niedrig aufgelöste Bilder vom Cover. Warum auch immer... Wir müssen also wohl wirklich auf einen Scan warten.--Cirdan ± 12:26, 3. Sep. 2010 (CEST)
Schirrmacher
Das Zitat aus der Schirrmacher-Kritik, die übrigens in der FAS erschienen ist, nicht in der FAZ, ist für sich allein stehend irreführend über die Tendenz der Rezension. Es sollte ergänzt werden um:
- [M]it jeder Seite, die man liest, wird klarer, dass es sich hier nicht um ein bildungsbürgerliches Traktat handelt, sondern um die Etablierung eines völlig anderen Kulturbegriffs. Es geht um die Verbindung von Erbbiologie und Kultur [...] Es ist ein Symptom, dass eine demographisch verwundete Gesellschaft ihren Ausweg in der Biologie sucht. Es ist ein fataler Irrweg.
Das ist die Kernaussage der Rezension. --Amberg 19:30, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Also Kritik von Frank Computer machen dumm Schirrmacher, der sich einst tierisch über Nobelpreise für gewisse ägyptische und nigerianische Schriftsteller aufregte...--Radh 19:54, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Was Du oder ich von Schirrmacher halten, ist ja gleichgültig. Selbstverständlich ist er hier zitierfähig, aber nicht, in dem man einen völlig falschen Eindruck von seiner Rezension vermittelt, wie das im Moment geschieht (und wovor eigentlich schon die Überschrift bewahren sollte.) --Amberg 20:18, 1. Sep. 2010 (CEST)
Sehe ich wie Amberg. Wenn ich mir diesen und dazu diesen Artikel ansehe, dann fehlt mir jedes Verständnis dafür, wie jemand da als Quintessenz folgendes rauslesen kann:
- „Sarrazin beschreibt, woran im Befund nicht zu zweifeln ist, die Ergebnisse einer katastrophalen Einwanderungs-, Familien- und Integrationspolitik. Was immer Frau Böhmer, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, an den Statistiken Sarrazins auszusetzen hat: Sie sind, was die demographische Lage des Landes angeht, keine Meinungen, sondern Fakten, und völlig korrekt.“
Ich wäre dringend für eine Änderung in:
- „Als hätte es alle Erfahrungen des zwanzigsten Jahrhunderts nicht gegeben: Im Innersten seines Buches hat Thilo Sarrazin eine vulgärdarwinistische Gesellschaftstheorie versteckt. Der Autor verschleiert die Terminologie und geht fahrlässig mit seinen Quellen um.“
.. was wohl eher den Punkt treffen dürfte. Grüße -- sambalolec 00:29, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Hier wird aber eine Rezession besprochen. Wie es aussehen wurde, wenn Du selber eine schreiben würdest, - das wissen wir ja jetzt. Inhalt verdrehen (soweit verstanden), aus dem Zusammenhang nehmen, sinnentstellend zitieren, usw. Laß das doch lieber unsere freie Presse erledigen. Die sind Profis. --79.243.14.83 11:46, 2. Sep. 2010 (CEST)
Ähm, als FAZ-Leser kann ich mich über die Entstellungen der Wikipedia nur wundern. Die Artikel von Frank Schirrmacher in der FAZ - zuletzt der von gestern auf der Titelseite, sind durchweg kritisch. Wie kommt es zu dem entstellenden Zitat?80.187.110.53 12:04, 2. Sep. 2010 (CEST)
"Nichts verhindert die Klugheit einer Gesellschaft mehr als Biologismus - nicht nur, weil er falsch ist, sondern weil er den Menschen das Gefühl gibt, festgelegt zu sein, und weil er anderen die Macht gibt, sie festzulegen." Frank Schirrmacher, FAZ vom 1. September 2010. Bitte ergänzen, weil sonst POV. Finde übrigens den Ausdruck "Wehrmachtmethoden" für Katachs Geschichts- und Quellenklitterungen sehr treffend. 80.187.110.53 12:29, 2. Sep. 2010 (CEST)
- nana, kein WP Tag ohne Nazikeule als Argumentersatz. Ausserdem wäre POV + POV immer noch POV. Wenn ich mir Dein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat anschaue, dann weiß ich auch was eine Quellenklitterung ist. Wäre sonst nicht drauf gekommen;)--79.243.14.83 16:49, 2. Sep. 2010 (CEST)
@IP - immer schön sachlich bleiben. Offensichtlich hast du den FAZ-Artikel nicht vorliegen. Es ist der Schlußsatz von Schirrmachers Artikel auf der ersten Seite, a.O. Zur Feststellung "aus dem Zusammenhang" kann folglich nur jemand in völliger Unkenntnis des Artikels kommen ... 80.187.110.16 09:21, 3. Sep. 2010 (CEST)
reinquetsch 1 Was war unsachlich? 2 Hab ich gelesen. 3 Ich kann nichts dafür, das DU den weder den Artikel noch meine Aussage verstanden hast. --79.243.14.122 11:15, 3. Sep. 2010 (CEST)
Da kein qualifizierter Einwand vorgebracht wurde, gehe ich davon aus, daß diese Variante:
- „Als hätte es alle Erfahrungen des zwanzigsten Jahrhunderts nicht gegeben: Im Innersten seines Buches hat Thilo Sarrazin eine vulgärdarwinistische Gesellschaftstheorie versteckt. Der Autor verschleiert die Terminologie und geht fahrlässig mit seinen Quellen um.“
... vom intelligenten Teil der Menschen hier jener:
- „Sarrazin beschreibt, woran im Befund nicht zu zweifeln ist, die Ergebnisse einer katastrophalen Einwanderungs-, Familien- und Integrationspolitik. Was immer Frau Böhmer, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, an den Statistiken Sarrazins auszusetzen hat: Sie sind, was die demographische Lage des Landes angeht, keine Meinungen, sondern Fakten, und völlig korrekt.“
... vorgezogen wird. Grüße -- sambalolec 21:43, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Beide Aspekte der Rezension sollten beachtet werden: Etwa so: Laut Schirrmacher beschreibt Sarrazin, „woran im Befund nicht zu zweifeln ist, die Ergebnisse einer katastrophalen Einwanderungs-, Familien- und Integrationspolitik. Was immer Frau Böhmer, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, an den Statistiken Sarrazins auszusetzen hat: Sie sind, was die demographische Lage des Landes angeht, keine Meinungen, sondern Fakten, und völlig korrekt.“ Zudem attestiert Schirrmacher eine „vulgärdarwinistische Gesellschaftstheorie“ und eine Verschleierung der Terminologie und einen fahrlässigen Umgang mit Quellen. --Katach 21:55, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ist kein Aspekt, sondern ein bemerkenswert sorgfältig ausgewähltes Textstück, das so ziemlich das genaue Gegenteil von repräsentativ für die Schirmacher-Kritik ist. Grüße -- sambalolec 22:07, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das geht in die richtige Richtung. Die "Integrationsbeauftragte der Bundesregierung" gehört raus, an dieser Stelle also bitte nicht wörtlich zitieren. "Attestieren" ist m.E. unglücklich formuliert, wenn sich Fremdwörter vermeiden lassen, sollte man das tun.--JosFritz 22:03, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Also "Böhmer" und "attestiert" raus:
- Laut Schirrmacher beschreibt Sarrazin, „woran im Befund nicht zu zweifeln ist, die Ergebnisse einer katastrophalen Einwanderungs-, Familien- und Integrationspolitik.“ Die Statistiken Sarrazins, was die demographische Lage des Landes angeht, seien „keine Meinungen, sondern Fakten, und völlig korrekt.“ Zudem spricht Schirrmacher Sarrazin eine „vulgärdarwinistische Gesellschaftstheorie“ und eine Verschleierung der Terminologie und einen fahrlässigen Umgang mit Quellen zu. --Katach 07:13, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Abgelehnt! Werter Kollege, bitte zieh Dir das hier rein, meditiere drüber, vertiefe es, ziehe es Dir erneut rein, und dann, frühestens dann, versuchen wir uns erneut daran, aus diesem und diesem Artikel die wichtigsten Punkte herauszuarbeiten. Wobei wir unter "wichtig" nicht verstehen wollen, was Du privat so für wichtig hältst, sondern die zentralen Aussagen von Herrn Schirrmacher. Grüße -- sambalolec 09:31, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Lies mal den Absatz unter der Zwischenüberschrift "Keine Meinungen, sondern Fakten". [8] --Katach 09:34, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Na und? Irrelevant. -- sambalolec 10:22, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Lies mal den Absatz unter der Zwischenüberschrift "Keine Meinungen, sondern Fakten". [8] --Katach 09:34, 3. Sep. 2010 (CEST)
Chillisauce ist zwar ziemlich scharf, Argumente sind nach wie vor besser. Was hier ua die zentralen Aussagen von Schirrmacher sind, - kannst Du allein eben auch nicht "bestimmen". Wenn Du hier nicht so viel stören würdest, wäre ein Konsens leichter. Hab Dich früher hier schon für Deine Zerstörungswut bewundert, warst einer der Gründe, warum ich hier nicht mehr zu viel Zeit verschwende. Diktatur des Proletariats ist nicht mein Ding.--79.243.14.122 11:15, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Dann seid ihr also schon zwei, die nicht in der Lage sind einen kurzen Text zu verstehen und zusammenzufassen. -- sambalolec 11:43, 3. Sep. 2010 (CEST)
Abschnitt Rezensionen
Wikipedia ist keine Zitatsammlung und eine solche Auflistung von Rezensionen ist zudem nach dem Urheberrecht verboten, das Zitate nur erlaubt, wenn es einen Zitatzweck (inhaltliche Auseinandersetzung) gibt. Hier geht es aber offensichtlich lediglich darum, das Lesen der Quelle zu ersparen. Zuguterletzt ist eine solche kommentarlose Hintereinanderstellung auch enzyklopädisch nicht vertretbar. Bitte entfernt diesen Abschnitt und baut die Positionen der Rezensionen in den Rest des Artikels ein bzw. schreibt einen neuen Abschnitt Rezeption, der die Positionen der Rezeption im Kontext und untereinander verknüpft (also mit enzyklopädischem Mehrwert) wiedergibt. --rtc 23:13, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Sobald der Artikel wieder entsperrt ist, kann daran gearbeitet werden. Entsperrwunsch läuft bereits.--Cirdan ± 12:53, 2. Sep. 2010 (CEST)
„Arschloch“-Entgleisung
Sarrazin beschimpft den jüdischen Publizisten und ehemaligen Vizevorsitzenden des Zentralrates der Juden Michel Friedman 46.114.96.65 00:40, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ich halte das für den Artikel über das Buch für irrelevant.--Pvanderloewen 01:39, 2. Sep. 2010 (CEST)
- (Beleidigungen und Meinungsäußerungen aus diesem Abschnitt entfernt)--Cirdan ± 13:01, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke ebenfalls, dass es mit dem Buch nichts zu tun hat. Eventuell etwas für den Artikel Thilo Sarrazin?--Cirdan ± 13:01, 2. Sep. 2010 (CEST)
Christian Geyer
Nach einem Vergleich des vermeintlichen Zitates von Christian Geyer:
- „Ein intellektuelles Potential ist nicht erkennbar. Die islamische Immigration nach Deutschland muss gestoppt werden – aus ‚letztlich‘ genetischen Gründen. Der Leser versteht: Muslime in unserem Land können sich nur integrieren, sofern sie aussterben. Für den Untergang der Nation sollen sechs Prozent der Bevölkerung die Verantwortung übernehmen. Es fragt sich, was die anderen 94 Prozent in den letzten Jahrzehnten für die Zukunft ihres Landes getan haben.“
.. mit der angegebenen Referenz musste ich leider feststellen, daß hier schwer geschummelt wurde, bzw. das Ding nach dubiosen Kriterien zusammengeschustert. Pfui. Grüße -- sambalolec 01:31, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig. Hier wird getürkt. Siehe auch oben, Anmerkung zu Schirrmacher. Die FAZ-Artikel sind in der Regel kritisch. Wie es zu den entstellenden Zitaten in der Wikipedia kommt, ist verwunderlich. Sind hier berufsmäßige Fälscher am Werk? (nicht signierter Beitrag von 80.187.110.53 (Diskussion) 12:10, 2. Sep. 2010 (CEST))
Offizieller und tatsächlicher Erscheinungstermin des Buches
Vielleicht sollte man in einem kleinen Absatz auch auf die weiter oben bereits angesprochenen Widersprüche zwischen tatsächlichem und offiziellem Erscheinungstermin eingehen. Auch ich selbst kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das Buch zumindest in den großen Buchketten (Thalia und Hugendubel) bereits am Freitag, dem 27. August 2010 offen zum Verkauf auslag. Relevant ist diese Information unter zwei Aspekten:
- im Hinblick auf die Unterstellungen des Autors, die Kritiker hätten sein Buch nicht gelesen. In der Sendung Hart aber fair (Mittwoch, 1. September, 21.45 Uhr) wies auch Michel Friedman explizit darauf hin, dass das Buch bereits einige Tage vor dem offiziellen Termin im Handel erhältlich gewesen sei und er demzufolge durchaus ausreichend Gelegenheit gehabt hätte, es zu lesen.
- im Hinblick auf die vom Verlag angesetzte und auf den offiziellen Erscheinungstermin 30. August datierte Sperrfrist. Dass ein Verlag die mediale Präsenz eines Titels nach Möglichkeit steuern will, kann man aus der Interessenwarte des Verlags vielleicht verstehen. Im diesem speziellen Fall kann man DVA jedoch durchaus eine manipulative Druckausübung auf die Medien vorwerfen. Was, wie es aussieht, wohl auch funktioniert hat: Obwohl die Differenz zwischen offiziellem und tatsächlichem Erscheinungstermin jedem Provinzredakteur geläufig ist (oder jedenfalls sein sollte), hat kein bekanntes Medium den Titel vor dem 30. August rezensiert – für Tageszeitungen bzw. Wochenendausgaben eigentlich eine Katastrophe. Schlimmer noch – der faktisch falsche Termin geistert weiterhin als "Erscheinungstermin" durch den Pressewald.
Um artikelbezogen zu diskutieren: Die immer weiter um sich greifenden Sperrfristen seitens großer Verlage sind hier zwar nicht das Hauptthema. Allerdings hat die DVA-Sperrfrist sowie ihre durchgängige Beachtung durch die Medien (M. M. n. ohne Not) zwei Auswirkungen nach sich gezogen: a) zeitverzögerte Rezensionen (oder, je nach Sichtweise, ein gelungener Score für Sarrazin bzw. DVA), b) dem Autor in der Anfangsphase der Diskussion das Argument freihand geliefert, seine Kritiker würden das Buch nicht kennen. Was faktisch, wie Friedman bei Plasberg ja klargestellt hat, nicht stimmt. --Richard Zietz 04:22, 2. Sep. 2010 (CEST)
Lehrl
Hier parken, da aus Thilo Sarrazin enfernt und in diesem Artikel noch fehlend:Der Psychologe Siegfried Lehrl bestätigte in einem Interview zu Sarrazins Thesen, dass weniger Gebildete mehr Kinder bekämen, die geistige Fitness bei weniger Gebildeten abnehme, und Intelligenz zu 50–80 % erblich sei. Er sagte, es gäbe einige wissenschaftliche Hinweise dafür, dass die Intelligenz seit 1995 abgenommen habe und es bestünde die grundsätzliche Gefahr einer geistigen Verarmung in der Zukunft, wenn nichts dagegen unternommen würde.[9] Sambalolec hat etwas gegen diese Version, konnte aber nicht schlüssig begründen, was daran irreführend oder gar falsch sein sollte. Vgl. dortige DS. Bitte um dritte Meinungen. --Katach 07:41, 2. Sep. 2010 (CEST)
hab mir erlaubt das etwas umzuformulieren und zu relativieren, wie es in dem Interview konkreter steht. Seine Grundthese der besseren Ernährung, gesünderen Lebensweise sowie Kindererziehung fehlten zudem noch:
- Der Psychologe Siegfried Lehrl sagte in einem Interview zu Sarrazins Thesen, dass es Studien gäbe, die belegen, dass höhere Gebildete weniger Kinder bekämen, die geistige Fitness bei weniger Gebildeten abnehme und die Intelligenz zu 50–80 % erblich sei, ihre Ausprägung jedoch durch Umweltfaktoren wie Ernährung, Erziehung und Lebenstil erheblich mitbestimmt wird. Er führte aus, es gäbe einige wissenschaftliche Hinweise, dass die Intelligenz seit 1995 in Intelligenztests und Pisa-Studien abgenommen habe und es bestünde die grundsätzliche Gefahr einer geistigen Verarmung in der Zukunft, wenn betreffende Personen nicht dazu gebracht werden, an dem gesellschaftlichen einschließlich kulturellen Leben mehr teilzunehmen. Er betonte jedoch, dass zahlenmäßig das Problem weit über integrationsunwillige muslimische Migranten hinausgehe.[10] Gruß--- Zaphiro Ansprache? 07:59, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Einige Punkte zu deinen Änderungsvorschlägen:
- du schreibst "aber ihre Ausprägung durch Umweltfaktoren..." Das Wörtchen "aber" suggeriert, dass Lehrl Sarrazin in diesem Punkt widerspricht. Das ist mitnichten der Fall. Sarrazin spricht sogar selbst in seinem Buch davon, dass bsp. ein gesundes Frühstück mit nicht zuviel Fett und Zucker die Leistungsfähigkeit steigern kann, dies aber in der Unterschicht häufig versäumt würde. Daher widerspricht Lehrl Sarrazin nicht in diesem Punkt, er bestätigt ihn.
- du schreibst "Er betont jedoch, dass zahlenmäßig das Problem weit über integrationsunwillige..." Mit dem Wörtchen "jedoch" wird suggeriert, dass Lehrl Sarrazin in diesem Punkt widerspricht, was mitnichten der Fall ist. Sarrazin ist generell besorgt um die Unterschicht und ihre Bildungsferne. Nur weil sich die Medien auf die muslimischen Migranten stürzen, heißt das nicht, dass sein Buch dieser verzerrten Sichtweise rechtgeben würde. Daher muss der letzte Satz umformuliert werden, in "Auch bestätigt Lehrl, dass das Problem nicht auf muslimische Einwanderer beschränkt sei"
- Wenn du also Wörtchen wie "jedoch" oder "aber" einfügst, begehst du eine Wertung, die weder eine Basis im verlinkten Interview noch in einem Abgleich mit Sarrazins Buch hat. In Anerkennung verschiedener richtiger Präzisierungen deinerseits wie z.B. IQ-Tests und Pisa, oder den Forderungen Lehrls danach, Kinder vor der Erziehung in die Passivität und Abschiebung Zweijähriger vor den Fernseher zu bewahren, lautet meine Überarbeitung:
- Der Psychologe Siegfried Lehrl bestätigte in einem Interview zu Sarrazins Thesen, dass Gebildete immer weniger Kinder bekämen, die geistige Fitness bei weniger Gebildeten abnehme, und Intelligenz zu 50–80 % erblich sei, und dass weniger Gebildete ihre Kinder oft falsch erziehen würden. Er sagte, es gäbe einige wissenschaftliche Hinweise dafür, dass die anhand von Intelligenztests und Pisa-Studien gemessene Intelligenz seit 1995 abgenommen habe und die grundsätzliche Gefahr einer geistigen Verarmung in der Zukunft bestünde, wenn betreffende Personen nicht dazu gebracht würden, an dem gesellschaftlichen einschließlich kulturellen Leben mehr teilzunehmen, da sie sich in ihrem Lebensstil oft darauf eingerichtet hätten, nicht aus der Misere rauszukommen. Auch bestätigte Lehrl Sarrazin, dass das Problem keineswegs auf muslimische Migranten beschränkt wäre.--Katach 08:39, 2. Sep. 2010 (CEST)
- das aber bezieht sich auf Lehrls eigene Thesen, vgl Interview, nicht auf Sarrazins. Ich persönlich habe keine Wertungen vorgenommen. Du aber schriebst etwas von Bestätigung, was er aber auch nicht sagte. Einige Thesen hattest Du sogar umgedreht: Nicht Angehörige der Unterschicht bekommen mehr Kinder, sondern Akademiker immer weniger--- Zaphiro Ansprache? 08:56, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Einige Punkte zu deinen Änderungsvorschlägen:
- Ich zitiere Lehrl mal wörtlich. Auf die Frage, ob Intelligenz zu 50-80% erblich sei, antwortet Lehrl (S. 2 oben): Die Zahlen stimmen. Die Genetik können wir nicht verändern. Aber viele bringen nicht die Leistung, zu der sie genetisch in der Lage wären. Gerade in sozial schwachen Schichten werden geistige Potenziale oft bei Weitem nicht ausgeschöpft. Da ansetzen, ihnen Hoffnung geben, ihnen helfen – dann sieht’s nicht mehr so schlimm aus. Viele der Betroffenen würden in der Folge weniger Kinder kriegen. Dann gleicht sich das wieder aus.
- Es würde laut Lehrl ein Ausgleich des mangelnden genetischen Potenzials durch zwei Faktoren stattfinden: erstens wenn die Betroffenen ihre geistigen Potenziale stärker ausschöpfen würden, und zweitens wenn die Betroffenen in der Folge weniger Kinder bekommen würden. Das ist Lehrls Antwort. Durch das "aber" wird suggeriert, dass Lehrl Sarrazin in drei Punkten bestätigt, im vierten "aber" nicht. Durch ein "und" umgeht man diese Zweideutigkeit.
- PS: Die Korrektur meiner "Umdrehung" hatte ich doch in meinem überarbeiteten Vorschlag vorgenommen (dass Gebildete immer weniger Kinder bekämen).
- PSII: Das "bestätigen" hatte ich benutzt, um einen klareren Bezug zu Sarrazins Thesen herzustellen. Es geht hier schließlich nicht primär um Lehrls Ansichten, sondern um Reaktionen auf Thesen im Buch. Meinentwegen kann man aber auch "sagte" verwenden. Daran soll es nicht scheitern. --Katach 09:11, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das komplette Interview ist für den Artikel nicht relevant, da Lehrl seine Aussagen nicht über die von Sarrazin postulierten Gemeinplätze hinaus wissenschaftlich untermauert. Es ergibt sich also für den Artikel kein Mehrwert. Genauso gut hätte der Focus einen Klempner nach seiner Meinung zu Sarrazins Thesen fragen können. --JosFritz 09:22, 2. Sep. 2010 (CEST)
- @ Katach: Wir reden aneinander vorbei, ich meinte die Passage, wo er direkt auf Sarrazins These zu den muslimischen Migranten angesprochen wurde: "Ohne hierzu genaue Zahlen zu kennen, gehe ich aber davon aus, dass inzwischen über die Hälfte der Bevölkerung aus Unkenntnis darüber, was die eigene geistige Fitness fördert, kräftig mit zur eigenen Verdummung beiträgt. Zahlenmäßig geht dies weit über integrationsunwillige muslimische Migranten hinaus.", hier geht er also auf Sarrazins These ein--- Zaphiro Ansprache? 09:24, 2. Sep. 2010 (CEST)
- @Zaphiro: Wenn du dich auf die These zu den muslimischen Migranten beziehst, wieso steht dann das "aber" im Anschluss an die Frage nach der Erblichkeit der Intelligenz (die Intelligenz zu 50–80 % erblich sei, aber ihre Ausprägung durch Umweltfaktoren)? Du kombinierst das "aber" aus dem Bezug zu Migranten mit einem anderen Zusammenhang. Das ist doch irreführend. --Katach 09:27, 2. Sep. 2010 (CEST)
- das bezieht sich auf seine eigene Argumentation, da kann das aber aber weg. Die restlichen Prozente müssen ja irgendwoher kommen (von ethnischen Unterschieden spricht er ja ohnehin nicht) ;-)--- Zaphiro Ansprache? 09:29, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Sehe ich auch so. Sind wir uns dann einig mit folgender Version (einzige Änderung: das von die monierte "bestätigte" ersetzt durch "sagte"):
- Der Psychologe Siegfried Lehrl sagte in einem Interview zu Sarrazins Thesen, dass Gebildete immer weniger Kinder bekämen, die geistige Fitness bei weniger Gebildeten abnehme, und Intelligenz zu 50–80 % erblich sei, und dass weniger Gebildete ihre Kinder oft falsch erziehen würden. Er sagte, es gäbe einige wissenschaftliche Hinweise dafür, dass die anhand von Intelligenztests und Pisa-Studien gemessene Intelligenz seit 1995 abgenommen habe und die grundsätzliche Gefahr einer geistigen Verarmung in der Zukunft bestünde, wenn betreffende Personen nicht dazu gebracht würden, an dem gesellschaftlichen einschließlich kulturellen Leben mehr teilzunehmen, da sie sich in ihrem Lebensstil oft darauf eingerichtet hätten, nicht aus der Misere rauszukommen. Auch bestätigte Lehrl Sarrazin, dass das Problem keineswegs auf muslimische Migranten beschränkt wäre. --Katach 09:32, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist Deine Version, meine steht oben und ist wesentlich diffenzierter, von Bestätigung Sarrazins bezüglich muslimischer Migranten steht wie gesagt im Interview nichts und ist Deine WP:TF--- Zaphiro Ansprache? 09:34, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Eben, "ohne die genauen Zahlen zu kennen, gehe ich aber davon aus": Das ist Blabla. Wie der Experte selbst klarstellt. Also gehört es überhaupt nicht in den Artikel, in welcher Form auch immer. --JosFritz 09:33, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Deine Version hatte ich aus mehreren Gründen kritisiert, denen du nur teilweise widersprochen hast. Deine Kritkpunkte habe ich aufgenommen. Das letzte "bestatigte (...) Sarrazin" kann auch gerne raus:
- Der Psychologe Siegfried Lehrl sagte in einem Interview zu Sarrazins Thesen, dass Gebildete immer weniger Kinder bekämen, die geistige Fitness bei weniger Gebildeten abnehme, und Intelligenz zu 50–80 % erblich sei, und dass weniger Gebildete ihre Kinder oft falsch erziehen würden. Er sagte, es gäbe einige wissenschaftliche Hinweise dafür, dass die anhand von Intelligenztests und Pisa-Studien gemessene Intelligenz seit 1995 abgenommen habe und die grundsätzliche Gefahr einer geistigen Verarmung in der Zukunft bestünde, wenn betreffende Personen nicht dazu gebracht würden, an dem gesellschaftlichen einschließlich kulturellen Leben mehr teilzunehmen, da sie sich in ihrem Lebensstil oft darauf eingerichtet hätten, nicht aus der Misere rauszukommen. Lehrl sagte, dass das Problem keineswegs auf muslimische Migranten beschränkt wäre. --Katach 09:37, 2. Sep. 2010 (CEST)
- kein Kompromiss, Kernaussagen würden immer noch fehlen, Sarrazinbezug ohnehin nur am Rande, inzwischen Zustimmung zu Josfitz, die Passage draußen zu lassen, da einzige Bezüge nicht ausreichend untermauert sind, dazu haben wir einen Artikel Intelligenz etc, wo differenzierteres steht, vgl Intelligenz#Ursachen_f.C3.BCr_Intelligenzunterschiede--- Zaphiro Ansprache? 09:40, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das von dir aufgenommene Argument Josfitz', ein Kommentator müsse seinen Kommentar wissenschaftlich untermauern, um hier genannt werden zu dürfen, würde bedeuten, dass alle Kommentatoren im Artikel rausfliegen, denn sie untermauern ihre Kommentare nicht wissenschaftlich. Untersucht man das Argument näher (Wissenschaftlichkeit geht vor Unwissenschaftlichkeit), kann man zum Schluss kommen, Lehrls Kommentar hätte im Artikel eine größere Existenzberechtigung als diverse Journalisten und Politiker. Lehrl ist nämlich Wissenschaftler. Jedenfalls ist der Bezug zu Sarrazin klar hergestellt (Allein in der Überschrift taucht "Sarrazin" auf, sowie in fast allen Fragen wird Bezug zu Sarrazins Thesen hergestellt). --Katach 09:44, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ich stimme dir aber zu, dass es ein grundsätzliches Problem ist, dass wir als Autoren nicht den wissenschaftlichen Kenntnisstand in einem derartigen Artikel präsentieren dürfen. Wir dürfen nur Reaktionen auf das Buch widergeben, wenn zufällig ein Kommentar mit dem wiss. Kenntnisstand dabei ist, gut für die WP. Man kann aber natürlich Intelligenz intern verlinken. Mehr leider nicht. PS: Was soll an Lehrls Aussagen eigentlich nicht mit dem wiss. Kenntnisstand übereinstimmen (bitte belegen anhand zuverlässiger wiss. Quellen)? --Katach 09:51, 2. Sep. 2010 (CEST)
- kein Kompromiss, Kernaussagen würden immer noch fehlen, Sarrazinbezug ohnehin nur am Rande, inzwischen Zustimmung zu Josfitz, die Passage draußen zu lassen, da einzige Bezüge nicht ausreichend untermauert sind, dazu haben wir einen Artikel Intelligenz etc, wo differenzierteres steht, vgl Intelligenz#Ursachen_f.C3.BCr_Intelligenzunterschiede--- Zaphiro Ansprache? 09:40, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist ein Kurzschluss. Lehrl wird als Psychologe befragt. Wenn er psychologisch fundiert antworten würde, dann könnte man über eine Aufnahme in den Artikel durchaus diskutieren. Genau das tut er aber nicht, weil er "die genauen Zahlen" nach eigener Auskunft nicht kennt. --JosFritz 09:51, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Du gehst nicht auf die von mir aufgeführte Schwäche von Josfritz' Argument ein. Denk mal bitte kurz drüber nach, was es bedeuten würde, wenn auf dieser Seite nur wissenschaftlich fundierte (zuverlässig bequellte) Reaktionen stehen dürften. PS: Die Psychologie ist eine Wissenschaft. --Katach 09:53, 2. Sep. 2010 (CEST)
- das war ich ja auch nicht ;-)--- Zaphiro Ansprache? 10:00, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Sorry! --Katach 10:02, 2. Sep. 2010 (CEST)
- (mehrfach-BK) ich weise Dich daraufhin, das Du etwa oben noch anders argumentiertest ;-) Der Anlass sowie die Fragestellung (und damit die Überschrift) ist natürlich sarrazinbezogen, er selber geht aber nur am Rande auf Sarrazin ein, auf seine Thesen ohnehin nur sehr vage (er hat selbst keine Zahlen vorliegen). Der (bisherige) wissenschaftliche Stand ist in Intelligenz dargestellt und wäre dort weiter aufzuführen, hier sollte belegbare Kritik und Zustimmung aufgeführt werden und imho die wissenschaftliche Auseinandersetzung anhand der jeweiligen Studien lediglich kurz mit einem Verweis aufgeführt werden. Gerade in diesem Punkt, so scheint es mir, weiß man da aber überhaupt noch nichts konkretes ;)--- Zaphiro Ansprache? 09:55, 2. Sep. 2010 (CEST)
- das war ich ja auch nicht ;-)--- Zaphiro Ansprache? 10:00, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Du gehst nicht auf die von mir aufgeführte Schwäche von Josfritz' Argument ein. Denk mal bitte kurz drüber nach, was es bedeuten würde, wenn auf dieser Seite nur wissenschaftlich fundierte (zuverlässig bequellte) Reaktionen stehen dürften. PS: Die Psychologie ist eine Wissenschaft. --Katach 09:53, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Es geht ganz klar um eine Reaktion auf Sarrazins Thesen. Lehrl ist ein bekannter Psychologe, das Interview ist in einer bekannten Zeitschrift erschienen. Damit steht die Relevanz außer Frage. Was du und Josfritz versuchen, nämlich den wiss. Kenntnisstand (den ihr nicht zu kennen scheint) hier einarbeiten zu wollen, ist nicht regelkonform. Hier gilt free-for-all. Jeder darf hier seinen Senf zu geben. Die Reaktion ist weder auf Journalisten und Politiker, noch auf Wissenschaftler beschränkt. PS: Sag mir doch mal bitte, welche der Thesen, die Lehrl bestätigt hat, nicht wiss. Kenntnisstand sein soll. Bitte argumentiere mit zuverlässigen Quellen, nicht mit "mir scheint". --Katach 09:59, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Die Pflicht hättest eigentlich Du, Lehrl stützt sich wohl auf Studien (welche?), die hier primär aufgeführt werden müssten. So meinte ich es und Du auch schon weiter oben ;-)--- Zaphiro Ansprache? 10:05, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Es geht ganz klar um eine Reaktion auf Sarrazins Thesen. Lehrl ist ein bekannter Psychologe, das Interview ist in einer bekannten Zeitschrift erschienen. Damit steht die Relevanz außer Frage. Was du und Josfritz versuchen, nämlich den wiss. Kenntnisstand (den ihr nicht zu kennen scheint) hier einarbeiten zu wollen, ist nicht regelkonform. Hier gilt free-for-all. Jeder darf hier seinen Senf zu geben. Die Reaktion ist weder auf Journalisten und Politiker, noch auf Wissenschaftler beschränkt. PS: Sag mir doch mal bitte, welche der Thesen, die Lehrl bestätigt hat, nicht wiss. Kenntnisstand sein soll. Bitte argumentiere mit zuverlässigen Quellen, nicht mit "mir scheint". --Katach 09:59, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Oh Please - „Hier gilt free-for-all. Jeder darf hier seinen Senf zu geben.“ - Nein - das ist hier nicht so, lies bitte nochmal WP:WWNI und WP:BLG. Danke.--♥ KarlV 10:04, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Nochmal: Lehrl wird als Psychologe [in dieser Eigenschaft!] befragt. Wenn er psychologisch fundiert antworten würde, dann könnte man über eine Aufnahme in den Artikel durchaus diskutieren. Genau das tut er aber nicht, weil er "die genauen Zahlen" nach eigener Auskunft nicht kennt. Beziehe doch bitte die Argumentation anderer Wikipedianer in Deine Gedankengänge mit ein. Die Tatsache, dass etwas im Focus, in der taz oder sonstwo abgedruckt wird, begründet lediglich eine potentielle, aber noch keine tatsächliche Relevanz. Eine solche muss konkret begründet werden. --JosFritz 10:07, 2. Sep. 2010 (CEST)
- @Zaphiro: Nein, es steht uns nicht zu, die Kommentare und Reaktionen auf Sarrazins Thesen wissenschaftlich zu bewerten. Das sieht im Artikel Intelligenz völlig anders aus, denn dort liegen zuverlässige Quellen vor. Dort gilt das Lehrbuch, der wissenschaftlich begutachtete Fachartikel, nicht die Stimmen einzelner Wissenschaftler oder gar Journalisten, Politiker. Zum Lemma hier gehört aber nur die Wiedergabe der Reaktionen. Unkommentiert. Mit Standpunktzuschreibung. --Katach 10:08, 2. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) okay, wir werden sehen. Mir ist das aufgrund der ganzen BKs hier gerade etwas zu nervig und wir scheinen uns doch etwas im Kreis zu drehen ;-) Aber mal sehen was andere noch sagen--- Zaphiro Ansprache? 10:10, 2. Sep. 2010 (CEST)
Für Neueinsteiger in die DS die aktuelle Version des mehrfach überarbeiteten Textvorschlags zu Lehrl: Der Psychologe Siegfried Lehrl sagte in einem Interview zu Sarrazins Thesen, dass Gebildete immer weniger Kinder bekämen, die geistige Fitness bei weniger Gebildeten abnehme, und Intelligenz zu 50–80 % erblich sei, und dass weniger Gebildete ihre Kinder oft falsch erziehen würden. Er sagte, es gäbe einige wissenschaftliche Hinweise dafür, dass die anhand von Intelligenztests und Pisa-Studien gemessene Intelligenz seit 1995 abgenommen habe und die grundsätzliche Gefahr einer geistigen Verarmung in der Zukunft bestünde, wenn betreffende Personen nicht dazu gebracht würden, am gesellschaftlichen einschließlich kulturellen Leben mehr teilzunehmen, da sie sich in ihrem Lebensstil oft darauf eingerichtet hätten, nicht aus der Misere rauszukommen. Lehrl sagte, dass das Problem keineswegs auf muslimische Migranten beschränkt wäre. .--Katach 10:21, 2. Sep. 2010 (CEST)
- <quetsch> nur eine Anmerkung: was Lehrl beschreibt ist die Umkehrung des Flynn-Effekts, dort ist er ebenso vermerkt. Vgl etwa auch hier--- Zaphiro Ansprache? 10:34, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Anmerkung: Der Flynn-Effekt und dessen Umkehrung wird auch von Sarrazin im Buch rezipiert. Das interessante und sicherlich auch kontroverse (weil wissenschaftlich nicht etabliert) an einem der von Sarrazin genannten möglichen Erklärungsansätze für die Umkehrung ist die Erschöpfung des genetischen Potenzials der Unterschicht. Sarrazin argumentiert, dass die Durchlässigkeit des deutschen Schulsystems über Jahrzehnte dafür gesorgt habe, dass sich das in der Unterschicht vorhandene genetische Potenzial gegen Ende des 20. Jh. erschöpft habe. Die Unterschichtler mit genetischem Potenzial sind sozial aufgestiegen (aus demselben Grund geht er davon aus, dass individuell optimierte Förderung die Ungleichheit fördere). Nun bliebe der Unterschicht laut Sarrazin kein großes genetisches Potenzial mehr, deswegen würde auch die Durchlässigkeit nicht mehr helfen. Zurück blieben Dumme und Faule, und darum macht sich Sarrazin Sorgen und mahnt dazu an, hier besondere Anstrengungen zu unternehmen (Kitas, Ganztagsschulen mit gemeinsamen Mittagessen, Schuluniformen etc). Grade in der heutigen Wissensgesellschaft seien die traditionellen komparativen Vorteile der Arbeiterschicht wie Fleiß und "praktische Veranlagung" zudem immer weniger nachgefragt. Anhand dieser Vermutungen erklärt er auch den Wählerschwund der SPD: Während die Arbeiterschicht traditionell kämpferisch und fleißig für den Aufstieg kämpfte und in der SPD eine politische Heimat fand, sind die ehemaligen Genossen nun verteilt auf Grüne (die erfolgreich aufgestiegenen) und Linke (die nicht aufgestiegenen). PS: Dieses recht düstere Bild basiert auf meiner noch unvollständigen Lektüre des Buchs. Am besten mal selber reinlesen. PSII: Die Relevanz von Gene vs Umwelt ist bei Sarrazin weniger relevant, als es in den Medien dargestellt wird. Relevant ist, dass Eltern Intelligenz an ihre Kinder weitergeben, ob genetisch oder über Erziehung/peer group. Ähnliche Argumentation zur Industriellen Revolution bei Gregory Clark. --Katach 10:39, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Abschließend von mir, da Du nichts Neues bringst: Du hast um Meinungen gebeten und drei ablehnende Meinungen (aber keine Zustimmung) bekommen, auf die Du inhaltlich nicht eingehst. Daher auch von mir hier die klare Ansage: Kein Kompromiss erzielt, EOD. --JosFritz 10:29, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Hier gelten Argumente, keine demokratischen Abstimmungen. Dass du das nicht ausreichend respektierst, ist bedauerlich. --Katach 10:30, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Vorschlag: wir stellen zwei Meinung von Psychologen/Intelligenzforschern nebeneinander, wie etwa die von Elsbeth Stern, auf die sich Sarrazin angeblich beruft. Dann würde es neutraler, vgl hier--- Zaphiro Ansprache? 11:21, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Habe ich nicht das geringste Problem mit. Kannst ja mal einen neuen Absatz zum Stern-Interview analog zu Lehrl formulieren, dann können wir das hier fertigmachen. --Katach 11:22, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Mach ich später, hab heute ja noch zu tun ;-) wie lange ist der Artikel eigentlich gesperrt bzw gibt es zu Eurem obigen Problem nun eine Lösung?--- Zaphiro Ansprache? 11:36, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Es reagiert oben keiner mehr, bis auf die Troll-IP mit ihren inhaltsleeren Beiträgen, die leider nicht gesperrt wurde. Perlentaucher habe ich akzeptiert. Vll. ist es aber auch ganz gut, wenn der Artikel noch etwas gesperrt ist, damit man sich beruhigen und diskutieren und einigen kann. --Katach 12:01, 2. Sep. 2010 (CEST)
- ich hab mich ja eigentlich mit mir selber geeinigt, dass ich generell etwas warte bis der Rummel sich gelegt hat, Editwars sind mir zu stressig auf Dauer ;-)--- Zaphiro Ansprache? 12:10, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Es reagiert oben keiner mehr, bis auf die Troll-IP mit ihren inhaltsleeren Beiträgen, die leider nicht gesperrt wurde. Perlentaucher habe ich akzeptiert. Vll. ist es aber auch ganz gut, wenn der Artikel noch etwas gesperrt ist, damit man sich beruhigen und diskutieren und einigen kann. --Katach 12:01, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Mach ich später, hab heute ja noch zu tun ;-) wie lange ist der Artikel eigentlich gesperrt bzw gibt es zu Eurem obigen Problem nun eine Lösung?--- Zaphiro Ansprache? 11:36, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Habe ich nicht das geringste Problem mit. Kannst ja mal einen neuen Absatz zum Stern-Interview analog zu Lehrl formulieren, dann können wir das hier fertigmachen. --Katach 11:22, 2. Sep. 2010 (CEST)
Sambalolec, was soll das? Bitte erst auf der DS Änderungen der Formulierung diskutieren (warum weichst du der DS aus). --Katach 16:48, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Du weichst der DS aus. Solange das hier nicht geklärt wurde, betrachte ich Deine selektive Auswertung als Propaganda und lösche sie. Grüße -- sambalolec 16:58, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Und die Fake-Rezensionen nehme ich gleich mit. Grüße -- sambalolec 17:00, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Scroll mal zum Ende der DS. Du hast nicht mehr reagiert. --Katach 17:01, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Worauf genau hätte ich reagieren sollen? Grüße -- sambalolec 17:07, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Nachtrag. Gehe ich Recht in der Annahme, daß Differenziertheit nicht wirklich eine Stärke von Dir ist? Grüße -- sambalolec 17:11, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Scroll mal zum Ende der DS. Du hast nicht mehr reagiert. --Katach 17:01, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Na auf meinen letzten Beitrag. --Katach 17:12, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Dein letzter Beitrag war dieser hier. Selbstverständlich kann ich noch so schön "bequellte" Inhalte entfernen, wenn die angegebene Quelle selektiv, tendenziös, falsch, gar nicht oder sonstwie unsachgemäß ausgewertet oder entstellt wiedergegeben wurde. Und das tue ich auch.
- Wärest Du bitte so freundlich, den Schirmacher wieder zu korrigieren, den gefaketen Christian Geyer zu entfernen, die forsa-Umfrage wieder einzubauen und Deine Lehr-Passage so lange wieder aus dem Artikel zu nehmen, bis hier Konsens darüber herrscht? Grüße -- sambalolec 17:24, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Na auf meinen letzten Beitrag. --Katach 17:12, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Du hast belegte Aussagen entfernt oder verfälscht. Das geht so nicht. Bezüglich der von dir bevorzugten Zitate hatte ich mich auch geäußert, darauf bist du aber nicht eingegangen. --Katach 17:27, 2. Sep. 2010 (CEST)
@JosFritz: Auch du hast die sachliche DS abgebrochen und auf ein rein demokratisches Vetorecht verwiesen. Geh doch mal auf die Argumente ein- nachdem du ausgestiegen warst habe ich mich mit Zaphiro einigermaßen verständigen können. Ein Abschnitt zu Lehrl, einer zu Stern. --Katach 17:21, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe Aussagen verfälscht? Grüße -- sambalolec 17:29, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Dazu reicht ein Beispiel: Wo sind die völlig eindeutig von Lehrl bestätigten 50-80% geblieben? Du hast sie entfernt! --Katach 17:33, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Zweitens hast du mir immer noch nicht genannt, in welchem Punkt Lehrl Sarrazin widersprechen würde. --Katach 18:08, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Die von Lehrl angeblich "bestätigten" 50-80% sind irreführend, irrelevant und tendenziös. Irreführend, weil die strunzdämliche Formulierung impliziert, Intelligenz hänge zu 50-80% von den Genen ab. Das kann Lehrl nicht bestätigen, das schaffen nur sehr selbstbewusste Genetik-Laien wie Sarrazin. Korrekt ist, daß verschiedene Untersuchungen zu diesem Thema zu unterschiedlichen Ergebnissen gelangten, die jeweils zwischen 50% und 80% lagen. Irrelevant, weil über diesen Punkt, sofern man ihn nicht strunzdämlich formuliert, keinerlei Dissens besteht, es folglich auch nix zu "bestätigen" gibt. Tendenziös ist die Formulierung, weil sie ausgesuchte Allgemeinplätze "belegt" und so tut, als sei das als volle inhaltliche Bestätigung Sarrazins zu werten - vor allem aber, weil sie eine verkürzte, verzerrte Wiedergabe des Lehrl-Interviews ist.
- Da wir gerade beim verfälschen und Löschen belegter Passagen sind. Warum hast Du die forsa-Umfrage gelöscht, den Schirmacher- und den Geyer-Schwachsinn wieder hergstellt?[11] Grüße -- sambalolec 18:19, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Lehrl hat 50-80% bestätigt, das kannst du weder leugnen, noch steht es dir zu, darüber zu urteilen, was korrekt oder inkorrekt ist. Das sähe im Artikel Intelligenz völlig anders aus.
- Die anderen Sachen habe ich zurückgesetzt, weil keien Einigung bestand. --Katach 18:21, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Die kann er wie bereits gesagt unmöglich bestätigen, weil das irgend eine Studie voraussetzt, aus der die 50-80% hervorgehen. Da Du diese vergeblich suchen wirst, sollten wir zur Ehrenrettung Lehrls in die Antwort "Die Zahlen stimmen" auf die saublöd formulierte Reporterfrage lieber nicht allzu viel hineininterpretieren, so wie Du das zu tun scheinst. Insbesondere deswegen nicht, weil Du merkwürdigerweise dazu neigst die relativierenden Aussagen Lehrls unter den Tisch fallen lassen zu wollen.
- Die anderen Sachen, die Du zurücksetztest bedürfen keiner Einigung. Das Geyer-Zitat ist objektiv ein Fake, solchen Schwachsinn kann ich jederzeit ohne Rückfrage löschen. Wahrscheinlich vom selben Schelm stammt das äußerst speziell ausgewählte Schirmacher-Zitat, das tendenziös-verfälschend alles andere als den Kern der Schirmacher-Kritik trifft. Und warum über die forsa-Umfrage eine Einigung erzielt werden sollte, das erkläre bitte. Nebenbei bemerkt, über Deinen Lehrl-Spruch, den Du BNS-mäßig abwechselnd bei Thilo Sarrazin und hier pusht, je nachdem wo´s grad geht, besteht auch keine Einigung, weder hier noch dort. Grüße -- sambalolec 18:50, 2. Sep. 2010 (CEST)
So ist es. Wenn ich sage: "kein Konsens" und Katach dann noch mal seine Argumente wiederholt, dann heißt das, dass ich bei meiner Meinung bleibe, bis etwas Neues kommt, und NICHT, dass ich dem "letzten Wort" von Katach zustimme. Wenn Katach glaubt, wer sich öfter wiederholt, hat recht, dann irrt er sich und hat die Spielregeln nicht verstanden. --JosFritz 18:59, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Absluter SChwachsinn, Sambal. Du darfst hier keine eigene Bewertung von Lehrls Aussage "Die Zahlen stimmmen" vornehmen. Ebensowenig darfst du die Erwähnung von Lehrls Zustimmung entfernen, denn sie ist eindeutig belegt. Zudem hast du immer noch nicht sagen können, in welchem Punkt Lehrl Sarrazin widersprichst. Aber wir kommen wohl nicht mehr zu einer Einigung. --Katach 19:29, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Wie wäre es, wenn Du das Interview einfach mal sauber zusammenfasstest, anstatt ausgewählte Fragmente daraus zu einem fragwürdigen Gesamtkunstwerk zu verhackstücken, das anscheinend Sarrazin bestätigen soll? Grüße -- sambalolec 19:37, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Absluter SChwachsinn, Sambal. Du darfst hier keine eigene Bewertung von Lehrls Aussage "Die Zahlen stimmmen" vornehmen. Ebensowenig darfst du die Erwähnung von Lehrls Zustimmung entfernen, denn sie ist eindeutig belegt. Zudem hast du immer noch nicht sagen können, in welchem Punkt Lehrl Sarrazin widersprichst. Aber wir kommen wohl nicht mehr zu einer Einigung. --Katach 19:29, 2. Sep. 2010 (CEST)
- hier ein weiteres Interview mit dem Humangenetiker André Reis--- Zaphiro Ansprache? 16:47, 3. Sep. 2010 (CEST)
Wagner
Textvorschlag zur Wagner-Rezension: Der Schriftsteller Richard Wagner schreibt, man käme in Deutschland kaum noch dazu, über das eigentliche Problem zu reden, weil man "bereits an der Blockade durch die immer zahlreicher werdenden Administratoren der Debatte" scheitere. Die Vorraussetzungen für Sarrazins Auftritt habe sich die deutsche politische Klasse selbst durch "Untätigkeit und Hang zur Schönfärberei" geschaffen. Sarrazin untermauere seine Thesen letztendlich mit "Genetik, die jedoch in Deutschland als Instrument des Bösen" gelte. Wagner wirft jenen vor, "die auf Wolke schweben", "um der hehren multikulturalistischen Theorie willen alles in Kauf nehmen, selbst den Verzicht auf das Grimmsche Wörterbuch, auf die Meinungsfreiheit und letzten Endes auch auf den Rechtsstaat".Richard Wagner: Sarrazin, die Muslime und das Grimmsche Wörterbuch, in: NZZ, 1. September 2010. --Katach 14:49, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Gehört m.E. trotz reputabler Quelle nicht in den Artikel, da sich das Zitat sehr allgemein auf die Debattenkultur und deren Protagonisten bezieht und nicht auf das Buch oder die konkrete Kritik daran. M.E. daher irrelevant. --JosFritz 15:03, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Selbstverständlich bezieht sich das Zitat auf die Kritik an den Thesen Sarrazins und auf die Reaktionen auf das Buch. --Katach 15:13, 2. Sep. 2010 (CEST)
- In dem Zitat werden nicht Ross und Reiter genannt. Ich gebe mal ein Beispiel: Wenn Kritiker A sagt, dass Buch sei ein rassistisches Machwerk, ohne zu erklären, warum er das meint, und Kritiker B sagt, alle Kritiker des Buches seinen Hexenjäger, die am liebsten auch Luther aus der Geschichte tilgen würden, dann gehören dennoch beide Äußerungen wegen Irrelevanz nicht in den Artikel. --JosFritz 15:29, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Dasselbe gilt prinzipiell für Rezensionen. Nicht Seitenzahlen werden genannt, nicht konkrete Aussagen untersucht, sondern ein Generaleindruck wiedergegeben. Das sind aber keine Ausschlusskriterien. Im übrigen bezieht sich Wagner an mehreren Stellen auch direkt auf das Buch, nicht nur auf die Debatte drumherum. --Katach 15:31, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Es kommt nicht auf die Nennung von Seitenzahlen an, das ist bei Rezensionen nicht üblich, aber sehr wohl auf die konkrete Benennung der diskutierten Fakten. Das von dir gebrachte Zitat ist eine allgemein gehaltene Kritik an ungenannten Kritikern, die in die Wikipedia als Enzyklopädie deshalb nicht eingehen sollte.--JosFritz 15:40, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Es kommt nicht darauf an, ob Kritiker beim Namen genannt werden, ebensowenig, wie es darauf ankommt, ob eine Rezension Zitate, Seitenangaben oder wissenschaftliche Verweise enthält. --Katach 15:49, 2. Sep. 2010 (CEST)
Kein Konsens erzielt. (Nur damit es hier keine Missverständisse gibt: Das gilt auch dann, wenn Du Deine Argumente noch mal wiederholst!)--JosFritz 19:02, 2. Sep. 2010 (CEST)
Weitere Kritik an der Kritik in der NZZ
[12]: Dabei hat niemand, auch nicht der lauteste von Sarrazins Gegnern, das Buch gelesen, weil dieses erst am Montag auf den Markt gekommen ist. - Das sittliche Deutschland kann jetzt mit den Vokabeln der Unerträglichkeit und der weit übertretenen Grenzen und roten Linien versuchen, Sarrazin mundtot zu machen. In diesem Milieu der Korrektheit, zu dem auch das politische Establishment zu zählen ist, gehört dies zum Alltag. Es ist Teil der wohlfeilen Selbstdarstellung einer Klasse, bei der nur noch scharfe Bisse und laute Verrisse zählen; die Inhalte einer Auseinandersetzung sind unwichtig. - So gesehen scheint es, dass gerade Sarrazins Partei, die SPD, ein fast chronisches Problem mit Querdenkern und kritischen Geistern hat, die nicht in den politisch korrekten Programm-Raster passen. --Katach 15:49, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Nicht ganz richtig, die geschätzte NZZ irrt ausnahmsweise mal. In der Runde Beckmann am Montag hatten die Teilnehmer Sarrazins Buch sehr wohl gelesen. Halte die Pauschalverurteilung von Sarrazins Kritikern daher hier für nicht relevant.80.187.110.53 16:03, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ob die Kritik deiner Ansicht nach berechtigt ist oder nicht, spielt keine Rolle bei der Klärung der Relevanzfrage. --Katach 16:04, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Es gelten auch hier weiter meine Ausführungen zu Wagner (oben). Die IP hat recht: als Pauschalverurteilung enzyklopädisch nicht brauchbar.--JosFritz 16:08, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Es gelten auch weiter meine Ausführungen zu Wagner (oben). Bezug zum Buch und zur Debatte ist eindeutig hergestellt. --Katach 16:11, 2. Sep. 2010 (CEST)
Kein Konsens erzielt. --JosFritz 19:09, 2. Sep. 2010 (CEST)
und von Monika Maron und Necla Kelek
[13]: Kelek: wie Heinz Buschkowsky bin ich der Meinung, dass Sarrazin die Situation in Sachen Bildung, Armut und Integrationsprobleme richtig analysiert, das Buch also hilfreich ist. Aber bevor ich das Buch überhaupt in der Hand hatte und auch zu Ende lesen konnte, kamen die ersten Verrisse. Das hat meinen Widerstandgeist gereizt Maron: Sarrazin belegt einen Zustand, den eine Mehrheit empfindet und erlebt, mit Zahlen und nennt die Integration eine Bringschuld der muslimischen Zuwanderer, die als einzige Migrantengruppe auch nach drei Generationen schwere Integrationsdefizite aufweist. - Dieser einschüchternde Auftakt einer Diskussion hat zu einer Gleichschaltung aller Parteien und der meisten Medien geführt, zu einem hemmungslosen Draufschlagen, Missverstehen und Missinterpretieren, zu Fernsehtribunalen, die an kommunistische Parteiverfahren erinnern, das alles aber in krassem Widerspruch zu der öffentlichen, aber unveröffentlichten Meinung. usw. --Katach 16:46, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ich schätze die zitierten Analysen von Kelek und Maron und sehe das ähnlich, um das mal klarzustellen. Trotzdem gehören sie wegen ihrer Allgemeinheit nicht in den Artikel. Wenn Du Kelek zitieren willst, was ich grundsätzlich befürworte, wäre vielleicht der - konkretere - taz-Artikel hilfreich. Musst Du mal googlen, habe den Link gerade nicht bei der Hand.--JosFritz 17:22, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Kelek ist auch schon zweimal im Artikel, da muss man mal sehen. Was für ein Schlamassel! Ob wir uns jemals einig werden? --Katach 17:24, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Sollte kein Problem sein, da ich keine unüberbrückbaren inhaltlichen Differenzen sehe. Es geht mir um die Qualität der konkreten Zitate. --JosFritz 17:27, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das Problem ist, dass du der Meinung bist, eine Kritik an der Kritik sei nicht relevant, und ich das Gegenteil meine. --Katach 17:30, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das habe ich an keiner Stelle gesagt und es ist auch nicht meine Meinung. --JosFritz 17:33, 2. Sep. 2010 (CEST)
- [14]. Wir sind uns uneinig, weil du bestimmte, meiner Meinung nach inkonsistente Kriterien anlegst. Ich gehe von anderen Kriterien aus. --Katach 17:37, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das kommt der Wahrheit schon näher. Wir sind uns über die Qualitätskriterien, die Zitate erfüllen müssen, uneins, so ist es. Das muss aber nicht bedeuten, dass wir uns nicht auf solche Zitate einigen könnten, die nach beider Ansicht die jeweils angelegten Kriterien erfüllen. --JosFritz 17:43, 2. Sep. 2010 (CEST)
Arno Widmann
Die Zusammenfassung der Arno Widmann Rezension (oder schon die Rezension selbst?) ist einfach grauslich, die "Argumentation" albern (das Buch eines Besessenen) und noch alberner (Deutsche galten weltweit immer nur als Säufer), blamabel auch für die Berliner Zeitung.--Radh 16:38, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Jemand der es fertig kriegt, aus diesem Artikel einen Scheiß wie:
- „Dieses Buch ist das Buch eines Besessenen. [Sarrazin] schreibt: ‚Deutschland stand auf der Erfolgsleiter immer ziemlich weit oben‘. [J]ahrhundertelang galten die Deutschen als faule Säufer und Fresser… Die Schüler werden nicht gefordert und gefördert sondern hängen gelassen. Aber statistisch ist für Sarrazin klar, dass es den Aufwand nicht lohnt, denen da unten generell aufzuhelfen. Das stimmt für den Einzelnen. Es stimmt nicht für ganze Volksgruppen. Wer sein Buch liest, der denkt an ‚Volksverhetzung‘, Sarrazin ist ein Fall nicht nur für die Justiz.“
.. zusammenzuwursteln gehört imho wegen systematischen POV-Pushens geperrt, insbesondere weil die Fälscherei in diesem Artikel Methode zu haben scheint. Grüße -- sambalolec 19:11, 2. Sep. 2010 (CEST)
Die Welt
meint zum Buch: So vulgärdarwinistisch die Gesellschaftstheorie Sarrazins auch sein mag, so wissenschaftlich diffus und argumentativ konfus, so unleugbar sind viele Detailbeschreibungen über das wachsende und nicht abnehmende Elend in den türkischen und arabischen Familien, die überproportional häufig Sozialtransfers empfangen, schulisch versagen und jedwede Bemühungen zur Integration unterlassen. --Katach 07:56, 3. Sep. 2010 (CEST)
Einigkeit für die nächste Entsperrung
Können wir uns nicht hier schon mal einigen, worüber sich alle einig sind?! Also über die Kritik lässt sich streiten, aber ein paar FAKTEN könnte der Artikel schon noch vertragen. Da wären
- Auflagenhöhe --> Siehe weiter oben.
- Erscheinungstermin, Sperrfrist --> Siehe weiter oben.
Wer formuliert jeweils einen guten Satz, der in den Artikel kann? --Juliabackhausen 17:33, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Immer die, die fragt ;)--JosFritz 17:36, 2. Sep. 2010 (CEST)
Ich würde gerne die Zitatewüste mit den Pressemeldungen beseitigen und soweit es geht thematisch etwas zusammenfassen (Kritik an der Methode, Kritik am Inhalt, Kritik an der Präsentation, Kritik an der Art der Aussage etc.) Wenn das hier mehr so sehen, bin ich auch bereit, an einem entsprechenden neuen Abschnitt mitzubauen.--Cirdan ± 21:06, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Sehr gern. Sofern keine entsprechenden Unterüberschriften in den Fließtext kommen... ;) --JosFritz 22:06, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Wir wollen ja keine vollständige Gegendarstellung schreiben ;-) Ein Absatz zu jedem der genannten Themen wird wohl genügen, viele der angeführten Artikel (und viele, die noch folgen werden) sind ja in weiten Teilen redundant.--Cirdan ± 22:13, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Sehr gern. Sofern keine entsprechenden Unterüberschriften in den Fließtext kommen... ;) --JosFritz 22:06, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Bin gespannt und werde konstruktive Kritik üben ;) Viel Erfolg! --JosFritz 22:17, 2. Sep. 2010 (CEST)
Ich würde empfehlen alle "Belege" mit den damit "belegten" Stellen abzugleichen. Mir deucht, hier wurde eine Menge Schindluder getrieben. Grüße -- sambalolec 22:23, 2. Sep. 2010 (CEST)
- @Cirdan:+1 @Sambal: +1! --Katach 07:20, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Gute Idee auch @JosFritz +1! - Vorschlag: Generell sollten wir in diesem Kontext auch mal über das Löschverhalten von Katach urteilen, es kam hier öfters schon zur Sprache, es scheint die Grenze des Tolerierbaren zu überschreiten. Vgl. auch Versionsgeschichte der DS 80.187.110.16 09:38, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Versuche dir doch mal ein Benutzerkonto einzurichten. --Katach 09:52, 3. Sep. 2010 (CEST)
Heinz Buschkowsky im Interview
[15]:DIE WELT: Wie bewerten Sie die Reaktion der Politik auf Sarrazins Buch? Buschkowsky: Für mich ist das Hysterie. Ich wünschte mir, dass die gleiche Energie aufgewandt würde für eine bessere Integrationspolitik wie für 20 bis 30 verbale Entgleisungen von Thilo Sarrazin. Dann wären wir weiter. Niemand sollte sich täuschen. Die Zustimmung für Thilo Sarrazin in der Bevölkerung ist immens, bei Medienumfragen 90:10. --Katach 09:14, 3. Sep. 2010 (CEST)
Bevölkerung nicht mehrheitlich hinter Sarrazin
In den gestrigen Tagesthemen (ZDF ARD) referiert Jörg Schönenbohm die neuesten Umfragen. Demnach teilt die Mehrheit der Befragten Sarrazins Ansichten nicht. Tagesthemen vom 2. September 201080.187.110.16 09:41, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Im Internet findet sich nur diese Grafik, laut der die Mehrheit der Deutschen Sarrazin als Bundesbank-Vorstand nicht für tragbar hält. Das taucht aber schon im PDF zum aktuellen DeutschlandTrent nicht mehr auf, scheint also nur eine Extra-Frage zu sein. Und zu der von der IP behaupteten Darstellung findet sich nichts.--Cirdan ± 10:51, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig, das war gemeint. Allerdings in den Tagesthemen. Danke für die Korrektur ARD. Die Frage lautete sinngemäß: Sind Sie der Meinung, daß Thilo Sarrazin als Bundesbankvorstand noch tragbar ist. Die Mehrheit antwortete mit Nein.80.187.110.16 12:05, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Das kann auf jeden Fall mit in den Artikel einfließen: „In Folge der Interviews in Zusammenhang mit der Buchveröffentlichung beschloss der Vorstand der Bundesbank, dass Sarrazin nicht mehr tragbar sei. Einer Umfrage im Auftrag der ARD zu Folge teilte die Mehrheit der Bevölkerung diese Einschätzung.“ Oder so in der Art.--Cirdan ± 12:15, 3. Sep. 2010 (CEST)
- <quetsch> Leider sind die zitierten Links nicht mehr aktuell, die Original-Unfrage mit den zur Auswahl stehenden Fragen ist unauffindbar. --JosFritz 13:31, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Die meisten anderen Umfragen kommen allerdings zu völlig anderen Ergebnissen. Siehe zum Beispiel SPON: "Auch die Leser von SPIEGEL ONLINE diskutieren hitzig. Im Vote sagten rund 52 Prozent, die Kritik an Sarrazin sei unangemessen." (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,715525,00.html) Ca. 25 Prozent hielten den Umgang der Bundesbank mit Sarrazin wie auch dessen Thesen für überzogen, unter 25 Prozent hielten den Rauswurf für gerechtfertigt. Der Spiegel hat die Umfrage mittlerweile entfernt und erwähnt nur noch die 52 Prozent, die den Rauswurf rundherum ablehnen. Wenn sie noch jemand findet, vielleicht mal den Link hier posten. Natürlich sind diese Online-Umfragen nicht unbedingt repräsentativ, ich würde es andererseits für ebenso unseriös halten, ausschließlich die Ergebnisse der von der ARD in Auftrag gegebenen forsa-Umfrage in den Artikel einfließen zu lassen. Es sollte auf die krassen Abweichungen ("Klare Verhältnisse sehen anders aus", Zitat aus dem verlinkten Artikel, s.o.) der unterschiedlichen Meinungsbilder zumindest hingewiesen werden. --JosFritz 12:41, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Online-Umfragen sind nicht relevant. Grüße -- sambalolec 12:54, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig. Die krassen Abweichungen in sämtlichen - nicht-repräsentativen - Umfragen von der einen Forsa-Umfrage lassen mich aber an deren Repräsentativität ebenfalls zweifeln. Ich bin deshalb dafür, zumindest weitere repräsentative Umfragen abzuwarten, bevor die Forsa-Umfrage aufgenommen wird. Wie gesagt: "Klare Verhältnisse sehen anders aus." Grüße, --JosFritz 13:05, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Ein Forums-"Vote" kann nicht repräsentativ (für die Grundgesamheit "Bevölkerung") sein; die Umfrage eines Meinungsforschungsinstitutes könnte schon. Es gibt sicher Gründe, Forsa zu misstrauen. Die Abweichung von notwendigerweise nicht-repräsentativen Abstimmungen ist keiner. --TrueBlue 13:09, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig. Die krassen Abweichungen in sämtlichen - nicht-repräsentativen - Umfragen von der einen Forsa-Umfrage lassen mich aber an deren Repräsentativität ebenfalls zweifeln. Ich bin deshalb dafür, zumindest weitere repräsentative Umfragen abzuwarten, bevor die Forsa-Umfrage aufgenommen wird. Wie gesagt: "Klare Verhältnisse sehen anders aus." Grüße, --JosFritz 13:05, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Online-Umfragen sind nicht relevant. Grüße -- sambalolec 12:54, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Das kann auf jeden Fall mit in den Artikel einfließen: „In Folge der Interviews in Zusammenhang mit der Buchveröffentlichung beschloss der Vorstand der Bundesbank, dass Sarrazin nicht mehr tragbar sei. Einer Umfrage im Auftrag der ARD zu Folge teilte die Mehrheit der Bevölkerung diese Einschätzung.“ Oder so in der Art.--Cirdan ± 12:15, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Richtig, das war gemeint. Allerdings in den Tagesthemen. Danke für die Korrektur ARD. Die Frage lautete sinngemäß: Sind Sie der Meinung, daß Thilo Sarrazin als Bundesbankvorstand noch tragbar ist. Die Mehrheit antwortete mit Nein.80.187.110.16 12:05, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Zugegeben. Aber ich würde die forsa-Umfrage zumindest gern mal sehen. Sie ist weder auf den Seiten des Stern noch der ARD zu finden. Ohne die exakte Fragestellung zu kennen, kann sie m.E. nicht zitiert werden.--JosFritz 13:19, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Ich halte Stimmungsbilder aus der Bevölkerung und erst recht aus nicht-repräsentativen Abstimmungen sowieso nicht für themarelevant. „Die Leute differenzieren nicht zwischen den einzelnen Aussagen, sie bewerten die Tatsache, dass Sarrazin das Problem angesprochen hat“, erklärt Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Nach seinen Erhebungen teilen 46 Prozent der Bevölkerung Sarrazins Furcht, dass die Deutschen immer mehr zu Fremden im eigenen Land werden. Es handle sich um Ängste aufgrund des Alltagserlebens, wie Ghettobildung, Gewalt an Schulen. könnte das Medienecho auf die Forsa-Umfrage sein. Demnach wäre nur eine knappe Mehrheit furchtlos bzgl. Migration. Eine 46%ige Zustimmung zu Sarrazins Thesen (insgesamt) ließe sich daraus allerdings nicht ableiten. --TrueBlue 13:41, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Ich halte Stimmungsbilder aus der Bevölkerung und erst recht aus nicht-repräsentativen Abstimmungen sowieso nicht für themarelevant.
- Was Du oder ich oder JosFritz privat so für relevant halten, ist naturgemäß WikifantenPOV und für den Artikel ohne Belang. Was tatsächlich relevant ist und was nicht, erschließt sich bei der Analyse des lemmarelevanten Diskurses.
- Da die forsa-Umfrage in etlichen bedeutenden Medien erwähnt, zitiert oder thematisiert wurde, ist sie zweifelsfrei Diskursbestandteil und als solcher für das Lemma relevant. So einfach kann enzyklopädisieren sein. Grüße -- sambalolec 22:13, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Wieso zweifelsfrei? Es sind grundsätzlich Zweifel an solchen tagesaktuellen Umfragen angebracht, auch wenn sie von renommierten Meinungsforschungsinstituten präsentiert werden:
- 1. Im konkreten Fall werden diese Zweifel durch die stark abweichenden Ergebnisse von Forsa und Emnid bestätigt, was Du möglicherweise überlesen hast.
- 2. Außerdem reicht für die Aufnahme eine unvollständige Zitierung lediglich eines Ausschnitts der Umfrage nicht aus.
- Wenn Du die vollständigen Original-Fragen und -Ergebnisse irgendwo zitiert findest, können wir über die Relevanz weiter diskutieren, dann müssten aber sowohl die forsa- als auch die Emnid-Umfrage zitiert werden.
- "So einfach kann enzyklopädisieren sein.": Ganz so einfach sollte man es nicht machen, bloß weil einem bestimmte Dinge gerade gut reinlaufen. Du solltest die Maßstäbe, die Du - zu recht - bei Deiner Kritik an anderen Usern in dieser Diskussion anlegst, auch auf Dich selbst anwenden, sonst geht der Schuss schnell nach hinten los. Grüße --JosFritz 22:29, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Zweifel sind grundsätzlich bei jeder Umfrage angebracht.
- Das ein anderes Institut bei einer anderen Umfrage, dazu noch mit anderer Fragestellung, andere Zahlen bekommt, haut mich jetzt nicht wirklich vom Hocker.
- Und selbstverständlich reicht es aus, sich bei der Aufnahme in den Artikel auf diejenigen Teile zu beschränken, die nachweislich Diskursbestandteil sind. Genau genommen ist dieses Vorgehen sogar geboten, da eigenständige darüber hinausgehende Auswertung der Umfrage OR wäre, und das Herauspicken einzelner Zahlen nach eigenem Ermessen nur schwerlich mit WP:NPOV unter einen Hut zu kriegen ist.
- Die Maßstäbe, die ich anlege sind eigentlich ganz einfach: "Methodisch sauber arbeiten". "Methodisch sauber arbeiten" heißt, einen Diskurs möglichst unverfälscht abzubilden. Womit wohl auch geklärt wäre woher mein Starrsinn rührt, und meine Ignoranz wikifantischer Scholastik gegenüber.
- Da die forsa-Umfrage in den Medien x-fach rezipiert wurde ist sie relevant, und zwar in genau dem Maße, in dem sie rezipiert wurde. Punkt.
- Wenn ich auf diesem Standpunkt beharre, und das werde ich, dann wirst Du sehr schnell feststellen, daß es kein Gegenargument gibt, das nicht POV ist. Grüße -- sambalolec 23:44, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Nach Abzug rhetorischer Floskeln ("Scholastik", "Punkt.", "Tatütata"...) bleibt übrig: Du beharrst auf Deinem Standpunkt, ich auf meinem. Damit Du Dich in Zukunft nicht mehr so anstrengen musst: So was kannst Du Dir in der Diskussion mit mir schenken - es stört mich allerdings auch nicht besonders. Grüße, --JosFritz 00:54, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Nu sei doch nicht gleich so pampig. Wenn Du mir nicht glaubst, dann probier´s halt aus. Versuche ohne Zuhilfenahme haarsträubender TF zu erklären, warum eine nachweislich x-fach rezipierte Umfrage zum Thema nicht lemmarelevant sein soll. Grüße -- sambalolec 01:27, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Tja, auf absolute Wahrheiten musst Du in der Wikipedia verzichten. Habe die Umfrage aus den genannten Gründen wieder entfernt, siehe auch "Zusammenfassung" des Edits. Stelle sie halt morgen wieder rein, bin gespannt, wie es ausgeht... ;) Meist kommt es nur darauf an, wessen POV mehrheitsfähig ist, sonst würden Diskussionen nicht endlos und redundant geführt werden. Aber das ist jetzt Meta. Wünsche eine gute Nacht und nix für ungut... --JosFritz 02:34, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Nu sei doch nicht gleich so pampig. Wenn Du mir nicht glaubst, dann probier´s halt aus. Versuche ohne Zuhilfenahme haarsträubender TF zu erklären, warum eine nachweislich x-fach rezipierte Umfrage zum Thema nicht lemmarelevant sein soll. Grüße -- sambalolec 01:27, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Nach Abzug rhetorischer Floskeln ("Scholastik", "Punkt.", "Tatütata"...) bleibt übrig: Du beharrst auf Deinem Standpunkt, ich auf meinem. Damit Du Dich in Zukunft nicht mehr so anstrengen musst: So was kannst Du Dir in der Diskussion mit mir schenken - es stört mich allerdings auch nicht besonders. Grüße, --JosFritz 00:54, 5. Sep. 2010 (CEST)
(linksrück) @sambalolec: Das Thema ist ein "Sachbuch", richtig? Seit wann werden in Sachbuch-Artikeln Umfragen erwähnt? Und: Wo wurde über die Zustimmung zum Buchinhalt abgestimmt? Auf die Frage "Haben Sie Angst davor, zum Fremden im eigenen Land zu werden?" darf eigentlich sogar mit 100%iger Zustimmung gerechnet werden. Denn die Vorstellung ist natürlich beängstigend. Nur lässt sich darüber nicht die Zustimmung zu Sarrazins Thesengebäude messen. Oder wie Güllner sagt: „Die Leute differenzieren nicht zwischen den einzelnen Aussagen, sie bewerten die Tatsache, dass Sarrazin das Problem angesprochen hat“ --TrueBlue 02:46, 5. Sep. 2010 (CEST)
Prof. Elsbeth Stern ETH Zürich
Die von Sarrazin als Gewährsfrau für seine eklektizistisch zusammengetragenen Ansichten in Anspruch genommene Lern- und Intelligenzforscherin an der ETH Zürich Professor Elsbeth Stern verwahrt sich in einem Interview mit Christian Geyer gegen diese Vereinnahmung. FAZ vom 2. September 2010. Wäre evtl. in den Abschnitt oben zu integrieren, vgl. DS80.187.110.16 09:45, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Wurde auch in Hart aber Fair zitiert, wenn ich mich richtig erinnere dort aber aus einem ZEIT-Interview.--Cirdan ± 10:52, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Hier mal ein aufschlussreiches Zitat von Stern, ebenfalls in der Zeit erschienen (15. Dezember 2005, S. 87): "(...) muss klar sein, dass die optimale Förderung eines jeden Schülers nicht zu mehr Gleichheit, sondern zu mehr Ungleichheit führt. Denn je größer die Chancengerechtigkeit, desto stärker schlagen die Gene durch.". Titel des Artikels ist übrigens: "Raus aus den Schubladen. Kinder sind ungleich begabt. Das ist kein Grund, sie auf unterschiedliche Schulformen zu verteilen." --Katach 20:27, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Zwei Dinge aus dem Zeit-Artikel sollten unbedingt hier rein: Erstens, dass sie als von Sarrazin zitierte Expertin seinen Schlussfolgerungen widerspricht. Das ist erstmal der wichtigste Punkt. Zweitens aber natürlich auch ihre Erläuterungen zu den Prozenten, dass bei optimaler Förderung logischerweise 100% Genanteil an der Intelligenz bestünde etc. und das Sarrazin dies offensichtlich ignoriert oder nicht versteht. Das macht dann auch diese 50-oder-80-Debatte überflüssig, die ja Stern zu Folge eigentlich eine Bildungsdebatte ist deren Ziel 100% sein sollten.--Cirdan ± 22:16, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Man merkt, dass es dir ein persönliches Anliegen ist, Sarrazin zu widerlegen. Das ist menschlich verständlich, ist aber eine Themenverfehlung. Ein lexikalischer Beitrag über ein Buch sollte das Buch darstellen, und eventuell auch einige Rezensionen anführen. Und das war's auch schon. Es ist nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie, gegen Bücher anzuschreiben oder ihren Inhalt zu "widerlegen". Persönliche Befindlichkeiten sollten hier zurückgestellt werden. -- Gugerell 22:45, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Der zentrale (aber für die Argumentation unwesentliche) Punkt, in welchem Stern Sarrazin widerspricht, ist, dass er von der "Erblichkeit von Intelligenz" spricht, wobei die "Erblichkeit von Intelligenzunterschieden" präziser wäre. Hierbei ist zu beachten, dass man im Englischen -wissenschaftlich korrekt- von einer "Heritability of intelligence" spricht. en:heritability wird übersetzt mit Heritabilität oder Erblichkeit. Sarrazin macht daraus "Erblichkeit der Intelligenz" --Katach 23:15, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Und aus dem FAZ-Interview fehlt, dass Stern das von Sarrazin aufgezeichnete Szenario der genetischen Verdummung theoretisch nicht ausschließt (man kann es unter den getroffenen Annahmen auch gar nicht logisch ausschließen, und das kann und tut auch kein seriöser Wissenschaftler): "Unterdurchschnittlich intelligente Eltern können überdurchschnittlich intelligente Kinder haben und umgekehrt. Das Ungleichgewicht in der Fortpflanzung müsste noch über viele Generationen gehen, bevor der IQ merklich absinkt." Sarrazin (S. 98f.): "Für den Zusammenhang, um den es hier geht, ist es egal,ob die Erblichkeit von Intelligenz bei 40, 60 oder 80 Prozent liegt. Denn ganz gleich, wie die Intelligenz zustande kommt: Bei höherer relativer Fruchtbarkeit der weniger Intelligenten sinkt die durchschnittliche Intelligenz der Grundgesamtheit" PS: Bei Sarrazin geht es in diesem Zusammenhang überhaupt nicht nur um Genetik, sondern darum, dass sowohl über Erziehung als auch über Genetik Eigenschaften an die Kinder weitergereicht werden, und dass eine negative Korrelation zwischen Fertilität und einem als vorteilhaft erachteten genetischen POtenzials und erzieherischer Methoden bestehe. --Katach 23:15, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Fachlich qualifizierte Wissenschaftler, konkret der Vbio, gehen allerdings davon aus, dass jede Volksgruppe grundsätzlich das gleiche genetische Potential für Intelligenzleistungen hat. Sarrazin sieht das wohl anders. --TrueBlue 02:04, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Kann denn der IQ einer Gruppe überhaupt sinken? Er wird doch immer so definiert, dass ein IQ von 100 der Durchschnittswert ist. Dynamit-Harry 18:55, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Um mal polemisch zu antworten: Wenn Du bei einer Gruppe die Intelligenz misst und dann die Hälfte gehirnamputierst, sinkt der IQ. Obwohl Du bei der Gruppe nach der Gehirnamputation natürlich wieder einen - neu festzulegenden - Durchschnitt von 100 hast. Das nennt sich Relativität.--JosFritz 22:39, 4. Sep. 2010 (CEST)
Quellen zu Kritik
Hier ein paar Quellen zu Kritik an Sarrazins Thesen.
- Forscherverband: Klarstellung zu Sarrazins Gen-These
- Ein fataler Irrweg
- Integrationsstreit: Das Diaspora-Syndrom
- „Es gibt keinen Volks-IQ“
Ich hoffe das hilft jemandem weiter.--Trockennasenaffe 10:34, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Interessant auch:
- Andreas Bernard: Das verstehe ich nicht. Thilo Sarrazins Buch Deutschland schafft sich ab ist bildungsfern, fortpflanzungsfreudig und viel zu dick. Warum wird es dann von Bild und Spiegel abgedruckt?. In: SZ Magazin 35/2010.
„Ein Buch prägt also die gegenwärtige Diskussion, das in Vokabular und Argumentation nahtlos an die rassenbiologischen Standardwerke der Zeit um 1900 anschließt. Man müsste in den Traktaten eines Alfred Ploetz, Erfinder des Wortes »Rassenhygiene«, nur das Wort »slawisch« durch »muslimisch« und »Rasse« durch »Glauben« ersetzen und hätte dieselben Hypothesen.“
- Nun erscheinen auch Überblicke, die zur Enzyklopädisierung taugen:
- Der Fall Sarrazin im Spiegel der Presse. Kommentare der Presse. „Thilo Sarrazin hat es so gewollt“. In: tagesschau.de, 3. September 2010.
- Fall Sarrazin: Politiker diskutieren über Integration. Diskussion über Integration. Auf die Empörung folgt die Debatte. In: tagesschau.de, 3. September 2010.
- Und die Weisheit:
„Das größte Problem an der Debatte über Sarrazin ist für mich: Es ist eine Debatte über Sarrazin. Mit Integration hat der Zirkus kaum mehr was zu tun. Sarrazin ist es gelungen, mit schrägen Thesen und fragwürdigen Statistiken zu Muslimen das gesamte Thema Integration zu besetzen und zu vernebeln.“
--Emkaer 14:58, 3. Sep. 2010 (CEST)
Lügenpropaganda
"Die Welt am Sonntag bezweifelte in einem Interview mit Sarrazin die Genauigkeit seiner Rechenmodelle: Unter anderem behauptete er, dass Deutschland im Jahr 2110 nur noch 25 Millionen Einwohner haben und der Anteil Migranten von sechs auf 69 Prozent steigen würde, obwohl eine seriöse Extrapolation über 100 Jahre nicht möglich sei: Für 2060 sei es aber wahrscheinlich, dass es 65-70 Millionen Deutsche geben werde. " Das ist nicht korrekt. Sarrazin behauptet nicht, dass es 2110 nur noch 25 Millionen Einwohner gäbe, sondern er schreibt, dass dies ein Modell sei unter der Annahme, dass die derzeitigen Trends anhielten. Er erklärt explizit, dass dies keine seriöse Prognose ist! 217.24.58.160 01:25, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Völlig korrekt. Es ist ein gutes Beispiel für das Aufbauschen von Nebensächlichkeiten, um vom Kern des Buchs abzulenken. In dem geht es ja auch längst nicht nur um Migration oder Genetik, wie das die Medien darzustellen versuchen. --Katach 12:14, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Diese Berechnung ist aber ein häufig (u.a. auch Hart aber Fair) angeführtes Beispiel dafür, dass Sarrazins Berechnungen nicht haltbar sind und sein Umgang mit Statistiken zumindest fragwürdig. Ich denke, das kann man durchaus im Zusammenhang mit der Kritik an seinen Methoden/Datenquellen benennen.--Cirdan ± 12:17, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Natürlich Cirdan. Das bestreite ich überhaupt nicht. Was aber natürlich fehlt, ist eine neutrale Inhaltsangabe des Buchs. Der Inhalt deckt sich thematisch und in seinen Einzelaspekten (zu denen neben Migration auch Armut, Bildung, Arbeit etc gehören) überhaupt nicht 1:1 mit der medialen Rezeption. --Katach 12:22, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Da stimme dir zu. Es kann doch nicht sein, dass noch niemand hier das Buch gelesen hat und wenigstens basierend auf dem Inhaltsverzeichnis eine kurze Übersicht schreiben kann?--Cirdan ± 12:27, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Natürlich Cirdan. Das bestreite ich überhaupt nicht. Was aber natürlich fehlt, ist eine neutrale Inhaltsangabe des Buchs. Der Inhalt deckt sich thematisch und in seinen Einzelaspekten (zu denen neben Migration auch Armut, Bildung, Arbeit etc gehören) überhaupt nicht 1:1 mit der medialen Rezeption. --Katach 12:22, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Ich werde am Wochende mal eine Inhaltsangabe schreiben. Ich dachte auch zunächst mal an eine Inhaltsangabe entlang der einzelnen Kapitelthemen, insbesondere Kap. 3-8. --Katach 12:34, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Deutschland wird auf natürliche Weise immer dümmer. Während man früher von jedem Menschen mit Hauptschulabschluss erwarten konnte, einen Text halbwegs sinnvoll, z.B. in Form einer kurzen Inhaltsangabe, zusammenfassen zu können, scheint dies heute keine sehr verbreitete Kompetenz mehr zu sein. Insbesondere bei der Sarrazin-Fangemeinde, die hier seit einigen Tagen ein penetrantes Rumsülz-In zu veranstalten scheint, habe ich da so meine Zweifel, setzt sie sich doch laut einer aktuellen forsa-Umfrage überwiegend aus Leuten zusammen, die vom allgemeinen Verblödungstrend besonders betroffen sind und ob ihrer Fruchtbarkeit womöglich sogar Schuld daran. Einerseits haben diese Menschen natürlich mein volles Mitgefühl, tief in meinem Herzen bin ich nämlich Gutmensch, andererseits haben wir hier eine Enzyklopädie zu schreiben, was offiziell auch das primäre Projektziel ist. In gewisser Weise konfligiert die politisch korrekte Forderung, jeden Nappel irgendwie integrieren zu wollen und in ihm einen wertvollen Mitarbeiter zu sehen, mit den Erfordernissen des Projektzieles, das WP-Autoren einige Fähigkeiten und Fertigkeiten abverlangt, die leider Gottes nicht jedem gegeben sind.
- Es ist doch so, daß nicht alle Menschen gleichermaßen begabt sind. Blinde zum Beispiel, also in ihrer optischen Wahrnehmung eingeschränkte Personen, werden nur selten gute Fußballschiedsrichter. Auch wären Taubstumme in vielen Fällen eine eher suboptimale Besetzung für einen Telefonjob in einem Callcenter. Umgekehrt wär´s kein Problem. Nun, worauf ich eigentlich hinaus will ist, daß manche Menschen bestimmte Dinge weniger gut können, dafür sind sie aber möglicherweise in anderen Dingen besser. Manch einer hat vielleicht Probleme mit dem Verständnis geschriebenen Wortes, es fällt ihm schwer die wesentlichen Aussagen in einem einfachen Text zu entdecken und kurz zusammenzufassen. Das mag zwar irrelevant sein, wenn man Fußballschiedsrichter ist oder einen Telefonjob macht, aber Du wirst mir sicher beipflichten, daß mangelndes Textverständnis und enzyklopädisches Arbeiten eine wenig günstige Kombination ist. Erst kürzlich lernte ich jemanden kennen, der es doch tatsächlich fertigbrachte einem zugegebenermaßen nicht ganz kurzen Text von Herrn Schirrmacher die denkbar absurdeste Quintessenz zu entlocken und WP als Schirrmacher-Kritik zu verkaufen; Gerade so, als hätte ein dressierter Affe das Zitat ausgewählt, indem er mit einem Dartpfeil aus einiger Entfernung auf den Artikel wirft.
- Kurz: Aus naheliegenden Gründen, die ich mit Rücksicht auf WP:KPA nicht weiter ausführen möchte, bin ich nicht davon überzeugt, daß Du der Richtige bist, eine Buchzusammenfassung oder Inhaltsangabe zu schreiben, die unseren Anforderungen genügt. Grüße -- sambalolec 09:07, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Ich werde am Wochende mal eine Inhaltsangabe schreiben. Ich dachte auch zunächst mal an eine Inhaltsangabe entlang der einzelnen Kapitelthemen, insbesondere Kap. 3-8. --Katach 12:34, 3. Sep. 2010 (CEST)
Warum nicht gleich kurz... Grüße, --JosFritz 00:55, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Mich küsste gerade die Muse. Grüße -- sambalolec 01:29, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Wohin? :) Grüße, --JosFritz 01:33, 5. Sep. 2010 (CEST)
Artikel ist relativ wertfrei gelungen
- Bezogen auf die populistischen Erhitzungen draußen in der Welt in großer Zeitungen und Magazinen und TV mit verstümmelten Zitaten Sarrazin`s (Unterlassungen u. Halbzitate), ist der Artikel hier geradezu wissenschaftlich neutral gelungen! Kritiker mögen bitte belegen, worin hier so Vieles daneben sei!Eco-Ing. 12:03, 3. Sep. 2010 (CEST)
- leider finde ich die Diskussionsseite bisher wesentlich informativer als den jetzigen Artikel, der leider seit Tagen geblockt ist ;-)--- Zaphiro Ansprache? 12:20, 3. Sep. 2010 (CEST)
Damit wäre das hier wohl auch
Kritik an Thesen "bildungsfern"
Ich finde, dass der Absatz irreführend ist. Ich weiß leider nicht, was Herr Sarrazin zu dem Bildungsstand muslimischer Migranten gesagt hat, da ich noch nicht so weit vorgedrungen bin in seinem Buch, aber wenn man nur die gegebenen Zahlen an sich betrachtet, hat er immer noch recht. Es mag richtig sein, dass Muslime aus anderen Ländern wie Irak, Iran und Afghanistan einen sehr hohen Bildungsstand haben, aber macht es insgesamt nicht viel aus. Laut dem Artikel "http://de.wikipedia.org/wiki/Demografie_Deutschlands" leben in Deutschland 1688370 Türken und 177235 Iraner , Iraker und Afghanen. Bei diesen Zahlen käme man schon auf 10,19% mit allgemeiner Hochschulreife was unter dem nationalen Durchschnitt liegt. Hierbei werden aber eben die eingebürgerten Türken nun Deutsche nicht miteinbezogen, die wohl die Grundlage der Statistik sind. Ich kenne die absoluten Zahlen nicht, aber man würde definitiv (weit?) unter 10% fallen, wenn man die mitberechnet. Auch sehe ich keine Quelle für die 1/3 der anderen Muslime. ( Erscheint mir persönlich recht hoch, deshalb würde ich gerne noch eine Quelle haben).
Worauf ich hinaus will ist die Tatsache, dass die Kritik an Sarrazins "bildungsfern" nicht gerechtfertig ist. Jedenfalls ist in der Gesamtstatistik eben doch ein deutlicher Unterschied zu sehen.
Ich würde das differentierter als Sarrazin angehen ( sofern er das so gesagt hat, wie die Kritik lauten mag)
Es gibt viele muslimisch Völker bei denen die Integration ins Bildungssystem geklappt hat, bei den Türken aber (noch?) nicht. Die machen aber unglücklicherweise eine viel größere Zahl aus.
-- XiMy 12:59, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Gerade diese Zahlen sind gestern in der Diskussionsrunde bei Illner von einer Wissenschaftlerin korrigiert worden - Grundlage Mikrozensus und Statistisches Bundesamt. Sie verwies auch darauf, daß Sarrazin an solchen Stellen mit alten Zahlen (vor 2006) operiert, während neuere Zahlen von 2009 längst vorliegen. Schau halt mal rein. 80.187.110.16 13:04, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Leider kann ich diese Statistik nicht finden. Wäre jemand so nett, um sie mir zu zeigen?
Das einzige was die "Wissenschaftlerin" dazu sagt, ist , dass andere Muslimen höhere Abiturquoten haben als die Türken. Das war mir schon vorher klar. Genaue Zahlen habe ich keine gefunden und auf der ZDF- Seite finde ich leider nichts. Bitte um Hilfe (nicht signierter Beitrag von XiMy (Diskussion | Beiträge) 13:53, 3. Sep. 2010 (CEST))
Noch ne Rezension die gut in unsere Sammlung passt
„Deutschland schafft sich ab stand schon vor dem Erscheinungstermin auf Platz eins in der Amazon-Verkaufsliste. Es gäbe eigentlich nur eine angemessene Reaktion auf Deutschland schafft sich ab: Schweigen. Dass das genaue Gegenteil der Fall ist – es erscheint viel Gewäsch – zeugt von jener befremdlichen Debattenkultur in Deutschland.“
Grüße -- sambalolec 14:02, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Sehr schön, den hatte ich oben auch zitiert ;-) Schönen Gruß --Emkaer 14:59, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Aber ich habe ihn neutraler zitiert ;-) Grüße -- sambalolec 09:34, 4. Sep. 2010 (CEST)
Einigkeit für die nächste Entsperrung II
Ich habe ein wenig das Gefühl, dass der Artikel hier gar nicht wirklich interessiert, sondern viele nur mal einen Kommentar hinterlassen wollen. Wir können doch alles, was in den Artikel reinsoll, hier SO, wie es in den Artikel rein soll, schon vorkauen... Vorschlag: --Juliabackhausen 14:44, 3. Sep. 2010 (CEST)
- umformuliert, mit Quellen, jetzt weiter unten. --Juliabackhausen
- Womit willst du diese Aussagen belegen? --Katach 14:45, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Zwar bin ich hier nicht der Angesprochene, trotzdem nochmals den Hinweis auf focus.de . Dort behauptete Rita Süssmuth folgendes:
- „Er hat einen immensen Resonanzboden. Sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ geht noch vor Erscheinen in die dritte Auflage, liegt bei 70.000.“
- Irgendwo her wird Rita Süssmuth die Zahlen wohl haben. Rainer E. 15:17, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Gut, mit so einer Meinungsaussage können wir aber nichts anfangen, es sei denn, wir geben sie als Meinung wieder. Da braucht es schon ne zuverlässige Quelle. --Katach 15:25, 3. Sep. 2010 (CEST)
Hier ist die Quelle: 250 000 Stück Gesamtausgabe! = Bestseller --StromBer 17:57, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Ok, das können wir dann einbauen. --Katach 18:08, 3. Sep. 2010 (CEST)
Vorschlag: Nach Angaben des Verlags wurden vier Tage nach dem offiziellen Erscheinungstermin 70.000 Bücher aus den ersten drei Auflagen ausgeliefert. Die Gesamtauflage werde inklusive der vierten, fünften und sechsten Auflage bei 250.000 Exemplaren liegen. [16] --Katach 18:13, 3. Sep. 2010 (CEST)
Hier ein weiterer/neuer Vorschlag: --Juliabackhausen 21:53, 3. Sep. 2010 (CEST)
Auflage, Erscheinungsdatum, Leseprobe
Bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin, dem 30. August 2010, war das Buch in etlichen Buchläden zu kaufen. Die erste Auflage von 25.000 Büchern als auch die zweite Auflage von 15.000 Büchern waren am Folgetag vergriffen.[1] Die dritte Auflage von 30.000 Büchern wurde am dritten Tag ausgeliefert. Die vierte Auflage von 80.000 Büchern nach einer Woche.[2] Die fünfte und sechste Auflage umfasste weitere 100.000 Bücher.[3]
Die ersten 40 Seiten des Buches sind auf der Webseite des Verlags als Leseprobe verfügbar.[4] Ab dem 6. September 2010 soll das Buch als eBook verfügbar sein.[5]
- ↑ FAZ vom 31.01.2010
- ↑ Die Welt vom 31.08.2010
- ↑ sueddeutsche 03.09.2010
- ↑ randomhouse.de
- ↑ randomhouse.de
Leseprobe Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab
Hier gibt es für alle, die wissen wollen, was denn nun eigentlich drinsteht, eine Leseprobe inklusive Einleitung. Das sollte reichen, um mitreden zu können, ohne Thilos Pension aufzubessern: Leseprobe Thilo Sarrazin - Deutschland schafft sich ab --JosFritz 18:43, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Dein Optimismus ist völlig ungerechtfertigt. Liegt das daran, dass dir das Buch nicht vorliegt? Richtig zur Sache gehts nämlich erst ab Kapitel 3. PS: Der Preis für gebrauchte Exemplare ist aufgrund hoher Nachfrage und langer Lieferzeiten doppelt so hoch wie der Preis neuer Exemplare. --Katach 19:59, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Auf ebay sind ähnliche Tendenzen ersichtlich. Besonders Bücher der seltenen ersten Auflage erzielen dort hohe Preise. Rainer E. 09:20, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Hier wird was verwechselt, das gebrauchte Buch wird für einen erhöhten Preis angeboten! Einige versuchen hier einen Poker, keiner muß ein doppelt oder sogar mehrfach verteuert angebotenes Buch kaufen. Zumal in den nächsten Wochen noch weitere Auflagen gedruckt werden. Nur Ungeduldige bezahlen solche Preise. Oder vermutet man, dass das Buch auf den Index gesetzt wird? Schau mal unter Eurobuch.com nach und sortiere danach auf „Preis + Vers.“ dann kommen von 2,00 -19,00 Euro Angebote! (PS, natürlich nur der derzeitiger Stand von Heute 9.20 Uhr !)
- Sorry, die verlinken wieder nach Ebay, aber reinschauen lohnt sich immer wieder.--StromBer 09:27, 4. Sep. 2010 (CEST)
Typo
Bitte das Wort „Bildungspessismus“ durch „Bildungspessimismus“ ersetzen. Danke. -- W.E. 10:28, 4. Sep. 2010 (CEST)
Lapsus in der Einleitung
In der Einleitung heißt es "...des ehemaligen deutschen SPD-Politikers..." Sarrazin ist aber kein ehemaliger, sondern ein gegenwärtiger Politiker, und SPD-Mitglied ist er auch noch, solange das Ausschlussverfahren nicht entschieden ist. Darf ich das "ehemaligen" entsprechend rausnehmen? Gruß, [ˈjoːnatan] (ad fontes) 15:15, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Bereits zigmal besprochen: S. ist Mitglied der SPD, nach wie vor, aber kein Politiker, das war er. So ist es gemeint und so hat jemand hier dies begründet. -jkb- 15:22, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Hier: Diskussion:Thilo Sarrazin#Hinweis im Support, -jkb- 15:27, 4. Sep. 2010 (CEST)
Ralph Giordano
Auch Ralph Giordano hat Sarrazin verteidigt (http://www.welt.de/die-welt/kultur/literatur/article9388479/Wider-die-Kreidefresser.html) und sollte im Artikel genannt werden. - Korny78 17:34, 4. Sep. 2010 (CEST)
- wollte ich auch erwähnt sehen --79.197.59.110 20:14, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Giordano hat mal wieder sehr gut geschrieben. Rainer E. 20:37, 4. Sep. 2010 (CEST)
- wollte ich auch erwähnt sehen --79.197.59.110 20:14, 4. Sep. 2010 (CEST)
Fehlende Ausgewogenheit in der Einleitung
Nach dem Vorabdruck eines Kapitels zur Migration im Magazin Der Spiegel äußerten sich viele Politiker und Personen des öffentlichen Lebens kritisch zu Sarrazins Stellung.[2] Dann müßte der Ausgewogenheit wegen auch erwähnt werden, daß die Bevölkerung zu einem sehr großen Teil (im allgemeinen redet man von 90%) seine Thesen teilt. Ich verweise bsw. auf die Zuschriften der SPD-Mitglieder an die SPD-Zentrale, (Lt. Gabriels Aussage zu 90% positiv), die Amazon-Rezensionen, die Beiträge in Online-Foren wie Spiegel-Online usw. Nur die kritischen Reaktionen der Politiker zu nennen (die natürlich nicht neutral sind, weil ihnen von S. ja Fehlverhalten vorgeworfen wird) und die große Zustimmung des Volkes zu unterschlagen, ist für mich eine Parteinahme, die nicht in einen Wiki-Artikel gehört.----Elster2 23:05, 4. Sep. 2010 (CEST)
Gibt es dafür (90% Zustimmung) eine seriöse Quelle oder ist da nur gefühlt? --92.76.77.76 23:11, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Einerseits bezieht sich das auf Aussagen Sarrazins und Gabriels über die Zuschriften, die sie erhalten, zum anderen liefern einige Onlineabstimmungen die gleichen Ergebnisse. Im Sinne einer einwandfreien Darstellung empfehle ich eine Formulierung wie etwa "zahlreiche Politiker und Personen des öffentlichen Lebens äußerten sich kritisch, während aus der Bevölkerung und der SPD-Basis [großer] Zuspruch kam", mit einem Verweis auf einen Extraabschnitt "Zustimmung aus der Bevölkerung". Hier können dann die einzelnen Zahlen genannt werden, beim Zitieren von Onlineabstimmungen oder Umfragen jeweils mit der Fragestellung. - Korny78 00:34, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Onlineabstimmungen an denen Hinz und Kunz teilnehmen kann sind häufig stark biased, da sich besonders
fanatischeengagierte Zeitgenossen gern zu Cybermobs zusammenrotten um Onlineabstimmungen stürmen oder um E-Mails, Forenbeiträge und Leserbriefe zu spammen. Abgesehen davon werden solche Spaßabstimmungen auch nur sehr selten rezipiert. Grüße -- sambalolec 00:54, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Onlineabstimmungen an denen Hinz und Kunz teilnehmen kann sind häufig stark biased, da sich besonders
- @sambalolec: Dies könnte also bedeuten, dass die Zustimmung zu Sarrazin sogar noch höher als 90 % lag, da die "engagierten" Zeitgenossen theoretisch die Abstimmung ja auch zuungunsten S. verzerrt haben könnten. ;-) Gruss Rainer E. 02:51, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Spätestens bei über 100% sollte man ins Grübeln kommen... --TrueBlue 03:01, 5. Sep. 2010 (CEST)
Umfrage sieht 18% für Sarrazin-Partei
[17] Der meiste Zuspruch von Anhängern der Linkspartei, gefolgt von CDU. --Katach 10:42, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Und was hat das mit dem Wikipedia-Artikel zu Sarrazins Buch zu tun? Diese ganzen tagesaktuellen Umfragen gehören hier nicht rein, ob sie Dir, Katach oder Sambalolec, gut gefallen, ist für die Wikipedia uninteressant. Siehe dazu oben! Das gilt auch für die Artikel-Diskussionsseite. Wenn Du Dich politisch austauschen willst, dann diskutiere in den entsprechenden Foren. Grüße, --JosFritz 10:53, 5. Sep. 2010 (CEST)
- zudem Crossposting ;-) mach mal ein erl.--- Zaphiro Ansprache? 12:28, 5. Sep. 2010 (CEST)