Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro
11. August
Kandidaturen laufen bis zum 21. / 31. August.
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft noch bis zum 31. August 2010. --Fecchi 23:07, 21. Aug. 2010 (CEST)
Das Kloster Oelinghausen im Arnsberger Ortsteil Holzen wurde 1174 zunächst als Doppelkloster gegründet, ehe es kurze Zeit später zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster wurde. Im 17. Jahrhundert wurde es für einige Jahrzehnte in ein freiweltliches Damenstift umgewandelt, ehe es erneut zum Prämonstratenserorden kam. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation im Jahr 1804 aufgehoben.
Nach einem recht kurzen aber fruchtbaren Review, bei der sich dankenswerterweise verschiedene Kollegen sich der Orgel widmeten (für mich Buch mit sieben Siegeln), kandidiert Artikel hier. Machahn 21:00, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Habe ihn schon im Review gesehen. Wohl alles drin, was über das Kloster gesagt werden kann, und das schlüssig aufbereitet. -- ExzellentJoe-Tomato 09:27, 12. Aug. 2010 (CEST)
Leider nur an der Grenze zu Exzellent. Lesenswert Für ein Exzellent ist das Hauptproblem die gesamte Bebilderung. So etwas wie der Johannesaltar auf der Nonnenempore um 1636 geht qualitätsmäßig gar nicht, das Blitzlicht auf der Kölschen Madonna und die schlechte Perspektive der Spätgotischen Doppelmadonna um 1530 sind nicht exzellent, andere Bilder sind grenzwertig. Die Listen der Pröpste und Priorinnen würde ich lieber nebeneinander sehen als in dieser langen Reihe untereinander. --Peridexion 10:52, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Eindeutig . Die Kritik an den Bildern ist in meinen Augen schwer akzeptabel. Anstatt froh zu sein, daß wir irgendwas haben, wird das Haar in der Suppe gesucht. Schade. ExzellentMarcus Cyron - Talkshow 14:58, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Interessante Ansichten vertrittst Du. Ich würde Dich bitten, mir mal zu sagen, was Du auf dem Altarbild des Johannesaltars auf der Nonnenempore um 1636 erkennen kannst, oder wo beim Bild der Doppelmadonna die 2. Madonna ohne Bemühung des Phantasievermögens sichtbar wird. Exzellente Artikel sind nicht nur hervorragend geschrieben sondern auch angemessen illustriert. Eine nicht angemessene Bebilderung ist kein Haar in der Suppe, sondern für mich ein ernstzunehmendes Argument gegen Exzellent. --Peridexion 15:14, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Natürlich sind die Bilder nicht klasse, aber ich bin froh, dass wir überhaupt Bilder vom Innenraum haben. Man kann nämlich nicht beliebig in die Kirche rein, weil das Kirchenschiff meist durch ein Gitter verschlossen ist. Auf die Nonnenempore kommt man normalerweise schon gar nicht. Klar kann man Bilder auch rausnehmen, aber immerhin geben sie eine Ahnung von der Innenaustattung. Auf die Miniatur vom Johannesaltar + die kleine gotische Strahlenmadonna kann man vielleicht ohne größeren Verlust verzichten, bleiben ja in Kategorie einsehbar, aber ein Bild der kölschen Madonna (so blöd es mit dem Blitz auch ist) halte ich bis jemand bessere Bilder liefert für unverzichtbar. Machahn 15:30, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Dass die kölsche Madonna bleiben muss, ist völlig klar, aber es müssen ja nicht so viele schlechte Bilder sein, die Menge stört mich, zumal Fotos wie das "Altarbild des Johannesaltars auf der Nonnenempore um 1636" vom Ästhetischen abgesehen ja nicht mal Informationswert haben. --Peridexion 15:39, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Natürlich sind die Bilder nicht klasse, aber ich bin froh, dass wir überhaupt Bilder vom Innenraum haben. Man kann nämlich nicht beliebig in die Kirche rein, weil das Kirchenschiff meist durch ein Gitter verschlossen ist. Auf die Nonnenempore kommt man normalerweise schon gar nicht. Klar kann man Bilder auch rausnehmen, aber immerhin geben sie eine Ahnung von der Innenaustattung. Auf die Miniatur vom Johannesaltar + die kleine gotische Strahlenmadonna kann man vielleicht ohne größeren Verlust verzichten, bleiben ja in Kategorie einsehbar, aber ein Bild der kölschen Madonna (so blöd es mit dem Blitz auch ist) halte ich bis jemand bessere Bilder liefert für unverzichtbar. Machahn 15:30, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Bevor ich abstimme, würde mich interessieren, ob noch geplant ist, einen extra Artikel zur Kirche zu erstellen, oder ob das alles ist. -- Grüße aus Memmingen 17:10, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Zwischenquetsch: Nein einen eigenen Artikel zur Kirche wird es (von mir) nicht geben. Die vorliegende Literatur zur Architektur + Baugeschichte selbst gibt nichts viel mehr her. Höchstens zur Ausstattung wäre vielleicht noch an der ein oder anderen Stelle was zu machen. Aber insgesamt sehe ich Kloster nicht nur als Bauwerk mit Kunstwerken sondern wichtig ist auch Geschichte und Strukturen inklusive der Ökonomie. All das sollte einigermaßen gleichgewichtig sein. Machahn 21:52, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ich schliesse mich dieser Frage bzw. diesem Hinweis aber mal an. – Simplicius 15:18, 13. Aug. 2010 (CEST) PS im übrigen ist es nicht verkehrt, bei Quer- und Hochformat der Bilder auch mal mit "upright" zu arbeiten.
- Gerade die Bemerkung erst gesehen. Zumindest das Introbild war upright. Kann jetzt nicht nachvollziehen wäre oder warum es während der Kandidatur umgestellt hat. Machahn 23:33, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ich schliesse mich dieser Frage bzw. diesem Hinweis aber mal an. – Simplicius 15:18, 13. Aug. 2010 (CEST) PS im übrigen ist es nicht verkehrt, bei Quer- und Hochformat der Bilder auch mal mit "upright" zu arbeiten.
- . Jetzt sind selbst die Bilder hinnehmbar. ;-) -- ExzellentBubo 容 21:37, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Nachdem nicht nur das Haar in der Suppe entfernt, sondern auch das Bildniveau stark angehoben wurde, gebe ich dem Artikel jetzt guten Gewissens ein . -- ExzellentPeridexion 22:28, 12. Aug. 2010 (CEST)
Die Stärken liegen in dem reichhaltigen Inhalt und in der Struktur (Aufbau) des Artikels. Das Bild von der Nonnenempore ist typisch für die Zeit um 1905, ich habe den Begriff dafür vergessen. Ich hoffe, dass der Grundriss in der Grafikwerkstatt nachgezeichnet wird und dass das eine oder andere Bild im Laufe Zeit durch bessere Bilder ausgetauscht werden. --- ExzellentWarboerde 23:42, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Die Beschreibung der Orgel usw. aus dem Kirchengebäude sollte man in einen eigenständigen Artikel über die Kirche auslagern. Neutral
- Die Kirchengeschichte eines Klosters und die Kirchenarchitektur eines Kirchengebäudes sind zwei ziemlich gut trennbare Sachen und hier dürfte es auch unterschiedliche Interessenschwerpunkte bzw. Adressaten geben. – Simplicius 15:17, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Da bin ich anderer Meinung. Die Beschreibung der Orgel ist nicht sehr umfangreich und die Orgel ist in dieser Kirche auch keine Randerscheinung, da hinter ihr die Nonnenempore beginnt, und außerdem: Architektur und Geschichte gehören in einem Klosterartikel zusammen. --Peridexion 15:36, 13. Aug. 2010 (CEST)
. Danke für die obige Antwort. Aber wenn ich die Kirchenbilder sehe, sehe dich dort mehr Potential für eine ausführlichere Beschreibung, die diesen Artikel hier sprengen würde. Der Artikel als solches ist für mich exzellent, jedoch vermisse ich hier die ausführlichere Beschreibung - in einem eigenen Artikel - über die Kirche, welche wohl die meisten Kunstgegenstände des Klosters besitzt. -- LesenswertGrüße aus Memmingen 15:57, 13. Aug. 2010 (CEST)
- exzellent Eine sehr gelungene Darstellung des Klosters, die sich nicht in Einzelheiten verliert. -- 80.139.54.239 23:41, 13. Aug. 2010 (CEST)
Habe stichprobenartig quergelesen: zu viele Fehler für eine Auszeichnung! Review? -- keine AuszeichnungErdbeerquetscher 19:50, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Die Fehlerchen wurden inzwischen beseitigt. --Asio 21:56, 20. Aug. 2010 (CEST)
- So viele Fehler bei einer Kandidatur? Vielleicht eine erneute Review? Dann könnte man auch Sprache und vor allem Stil verbessern. So ist der Artikel meiner Meinung nach nicht lesenswert: eine wahre "wurde"-Orgie und eine stilistische Baustelle...
- Das Kloster Oelinghausen im Arnsberger Ortsteil Holzen wurde 1174 zunächst als Doppelkloster gegründet, ehe es kurze Zeit später zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster wurde. Im 17. Jahrhundert wurde es für einige Jahrzehnte in ein freiweltliches Damenstift umgewandelt, ehe es erneut zum Prämonstratenserorden kam. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation im Jahr 1804 aufgehoben. Die Simon Petrus und der Heiligen Maria geweihte Klosterkirche wurde Pfarrkirche. Die weitgehend gotische Kirche stammt im Wesentlichen aus dem 14. Jahrhundert. Der Innenraum wurde im 18. Jahrhundert einheitlich im barocken Stil umgestaltet.
- Bevor das "Bashing" beginnt und Solidaritätserklärungen erklingen: Schaut mal in die History: habe selbst über ein Dutzend Fehler beseitigt. Bin erstaunt, wie viele Benutzer ein "exzellent" vergeben und dabei ein Paar Dutzend(!) Fehler (Typos, Grammatik, Zeichensetzung) übersehen... Review? Grüße --Erdbeerquetscher 11:35, 21. Aug. 2010 (CEST)
- So viele Fehler bei einer Kandidatur? Vielleicht eine erneute Review? Dann könnte man auch Sprache und vor allem Stil verbessern. So ist der Artikel meiner Meinung nach nicht lesenswert: eine wahre "wurde"-Orgie und eine stilistische Baustelle...
- Wenn Du oder jemand sonst besser Formulierungen hast, immer her damit. Mir fällt jetzt spontan nichts ein, um das Intro sprachlich etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Im Review war Artikel schon und es macht IMO keinen Sinn die Kandidatur hier abzubrechen, um damit inhaltlich kaum verändert in einigen Wochen wieder anzutreten. Machahn 11:57, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Es geht nicht nur um das "Intro": EINIGE Stellen weisen eine "wurde"-Verseuchung auf... einfach mal nach "wurde" suchen und hervorheben lassen... Stilistisch könnte man EINIGES verbessern... Vielleicht doch Review? Grüße --Erdbeerquetscher 12:08, 21. Aug. 2010 (CEST)
- hab mal versucht es zu "entwurden" Machahn 00:42, 23. Aug. 2010 (CEST)
- . Lass Dich nicht beunruhigen, Erbsenzähler können den eigentlichen Saft einfach nicht erkennen. Ein wirklich guter Beitrag, der auch einmal verzwickte ökonomische und mittelalterlich-rechtliche Fragen angeht, wenn auch manchmal in einer etwas altertümlich anmutenden Sprache. Nur eine Frage noch: Ich habe bei Backmund: Monasticon Praemonstratense nachgesehen und verstehe ihn so, dass auch Elisabeth von Eickel Äbtissin war, aber er zählt an dieser Stelle auch nur vier Äbtissinnen (sequuntur quattuor abbatissae, S. 239) auf. ExzellentHans-Jürgen Hübner 14:58, 23. August 2010 (Signatur nachgetragen --Wikiwal 15:36, 23. Aug. 2010 (CEST))
- Kann mich nur anschließen. Sehr schöne Arbeit, die in letzter Zeit nochmals gewonnen hat. ExzellentWikiwal 15:36, 23. Aug. 2010 (CEST)
Ich würde mir wünschen, dass der Autor die Einzelnachweise ausschreiben könnte und sie nicht nur z.T. mit Richtering, S. 53 abkürzt. In einem gedruckten Buch mag das ok sein. In einem wiki, wo sich Inhalte schnell ändern können und es außerdem keine Platzprobleme in der Fußnote gibt, sollte das vermieden werden. --Armin 23:20, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Guter Hinweis. Erledigt, hoffe keinen übersehen zu haben. ;-) Machahn 23:54, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Danke. Viel besser --Armin 00:14, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Alles rausgeholt, was man zu diesem (doch sehr limitierten) Thema nennen kann. Dies gilt m.E. auch für die Bebilderung.-- ExzellentChrosser 17:05, 25. Aug. 2010 (CEST)
Nachschlag der Erbsenzähler: Sprache und Stil sind meiner Meinung JENSEITS von EXZELLENT. Beispiele? Satzanfang mit "Die" - Das soll sprachlich EXZELLENT sein?
- Die Empore überspannt etwa die Hälfte der Kirche. Zwei Kapellen liegen an der Südseite. Die westliche („Kreuzkapelle“) ist dreijochig, die östliche (die bereits erwähnte Sakristei) ist zweijochig mit einer Wandapsis. Im Norden dient ein früherer vermauerter Eingang als kleine Marienkapelle. Die Fenster der Kirche sind spitzbogig, zweiteilig mit Maßwerk. In der Sakristei sind die Fenster einteilig.[62] Die Kirche ist mit einem Schieferdach gedeckt. Auf der Südseite setzt es sich ohne Unterbrechung über Sakristei und Kreuzkapelle nach unten fort. Erst später im 16. Jahrhundert erhielt die Kirche einen kleinen Glockenturm.[63]
- Die Nonnenempore enthält rechts und links an der Wand das Chorgestühl mit 46 Sitzen. Die hinteren Reihen stammen aus dem 18. Jahrhundert. In den Vorderreihen wurden die spätgotischen Wangen aus der Zeit um 1380 wieder verwertet. Auf der Empore befindet sich auch ein Triumphkreuz aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Unter dem Gewölbe befindet sich eine zwei Meter hohe barocke Doppelmadonna aus der Zeit um 1730. Die Rückwand der Orgel deckt ein großer Johannesaltar ab. Neben dem Altar stehen die so genannten Aposteltürme. Die dort aufgestellten Figuren sind spätgotisch und stammen möglicherweise aus einem verschwundenen Schnitzaltar.
- Die Madonna in der Krypta wird als „liebe Frau von Köllen“, „Königin des Sauerlandes“ oder „Kölsche Madonna“ bezeichnet. Die Figur stammt aus den ersten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts. Die Jungfrau sitzt auf einem Thron und ist mit einem langen Gewand bekleidet.
Grüße --Erdbeerquetscher 13:05, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Muss sich wohl um ein seltenes Wort handeln, das sich hier häuft, und dann auch noch in Singular und Plural. -- Hans-Jürgen Hübner 17:30, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Es handelt sich hier um einen bescheidenen und beschränkten Satzbau und -anfang. Das nennt man Wiederholung und Monotonie. Nix gutes Stil! Das zieht sich durch den ganzen Artikel! Bestes Beispiel:
- Die Madonna in der Krypta wird als „liebe Frau von Köllen“, „Königin des Sauerlandes“ oder „Kölsche Madonna“ bezeichnet. Die Figur stammt aus den ersten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts. Die Jungfrau sitzt auf einem Thron und ist mit einem langen Gewand bekleidet.
- Na, einige Benutzer konzentrieren sich (lieber) auf den Inhalt bzw. "Saft"... Verstöße gegen Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, Typografie...? Kleinigkeiten! Sprachliche und stilistische Mängel? Die werden nicht wahrgenommen und einfach gefiltert... Schade. Habe viel Bewunderung für die Leidenschaft und Ausdauer des Hauptautors, aber dieser Beitrag ist meiner Meinung nach nicht exzellent... gleichwohl wird er das Bapperl bekommen... Geht es um das Bapperl "exzellent" oder um exzellente Artikel? Noch viel Spaß beim Bashen und beim Absingen von (schrägen) Solidaritätsliedern! Wollte den Artikel stilistisch überarbeiten, aber H-J H hat mich mit seinen Äußerungen wieder auf den Boden der WP geholt: müßig! Liebe Grüße --Erdbeerquetscher 18:46, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Es geht nichts über ein ordentliches Feindbild. Es hätte Dich zehn Minuten gekostet, die Schwächen zu beseitigen, und es ist genau dieser Diskussionsstil, der gute Autoren verprellt. Lass Dich also von stilistischer Überarbeitung nicht abhalten. -- Hans-Jürgen Hübner 08:50, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Es handelt sich hier um einen bescheidenen und beschränkten Satzbau und -anfang. Das nennt man Wiederholung und Monotonie. Nix gutes Stil! Das zieht sich durch den ganzen Artikel! Bestes Beispiel:
- Muss sich wohl um ein seltenes Wort handeln, das sich hier häuft, und dann auch noch in Singular und Plural. -- Hans-Jürgen Hübner 17:30, 26. Aug. 2010 (CEST)
Nachdem ich mit durch den Artikel gearbeitet habe, bleiben noch ein paar Fragen offen:
- "Auch vermittelte er dem Kloster wohl das erste päpstliche Privileg durch Honorius III. von 1225:" Was bedeutet das Privileg? Ist das ein fester Begriff für ein bestimmtes Recht (dann wäre ein Link sinnvoll) oder gibt es unterschiedliche Arten (dann wäre eine genauere Beschreibung angebracht)?
- 1. Absatz von "Rückkehr zum Prämonstratenserorden" nicht ganz klar: Welche Rolle spielt Kloster Knechtsteden? Wie kan es die Verantwortung übernehmen, wenn Oelinghausen seit 1617 nicht mehr zum Prämonstratenserorden gehörte?
- "Theodor Sauter (er amtierte zwischen 1704 und 1732)": von ... bis ..., oder ist irdeneine unbestimmte Zeit zwischen beiden Jahren gemeint?
- "Bereits 1806 wurde auf Basis von fürstenbergischen Stiftungen in der frühen Neuzeit ...": Das letzte bezieht sich doch auf die Stiftungen, muß es dann nicht "aus der frühen Neuzeit" heißen?
- "Seit 1956 ... Seit 1992" Leben die Mariannhiller Missionare noch dort? Wenn nicht, ist das 1. "seit" falsch, andernfalls besser "seit 1992 zusätzlich"
- "Im 18. Jahrhundert gehörten dazu 650 Morgen (etwas mehr als 160 ha)": Ist hier wirklich der preußische Morgen gemeint, der im Sauerland erst um 19. Jahrhundert eingeführt wurde? Zumindest in Teilen des Sauerlandes gab es einen Ortmorgen, der über 6000 m² groß war.
- "Das Kloster besaß 97 Stück Rindvieh, ..." Die Angaben sind so genau, daß sie sich auf ein bestimmes Jahr beziehen müssen.
- Baugeschichte der Kirche: sind A. Dünnebacke und Wilfried Michel so bedeutsam, daß sie wegen der widerlegten Vermutung namentlich genannt werden müssen?
- "Nach der falschen Klostertradition": Wenn sich das "falsch" nicht auf die gesamte Tradition bezieht, bitte umformulieren. Oder gibt es eine zweite, richtige Tradition?
- Welche Rolle spielt der Freundeskreises Oelinghausen e. V., der im Text einmal als Spender genannt wird? Diesen Hinweis ganz streichen oder Rolle näher (nicht nur beiläufig) angeben?
- Personenlisten: Nicht besser zweispaltig? So fehlt der letzten Spalte der Kopf. Oder "Pröpste, Fortsetzung" o.ä. ergänzen.
- So vielleicht?: über Spalte 3 = (Fortsetzung Pröbste) ergänzt --Asio 19:59, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Einleitung: Ist des Klostergartenmuseum hier nenneswert? Oder ist es der einzige öffentliche Teil? Wie sieht es mit Besichtigungen aus? Nutzen die Schwestern das Kloster heute nur als Wohnsitz oder auch anderweitig?
-- 93.195.153.63 15:42, 30. Aug. 2010 (CEST)
Erstmal danke für kritische Durchsicht und kleine Umformulierungen. Zu deinen Fragen:
- Papstprivileg bzw. wohl besser Bestätigung geändert und ergänzt.
- Was Knechtsteden angeht: Dachte es wäre klar, das die Prämonstratenser, die Umwandlung nicht anerkannt hatten. Hab es etwas umformuliert.
- Amtzeit Sauter hoffentlich jetzt klarer. Stiftung deinem Vorschlag gefolgt.
- Das mit den Marianhiller Missionaren etwas umformuliert, die leben nicht mehr dort.
- Zu den Morgen und den Umrechnungen: hab ich so aus Literatur übernommen.
- Die Zahl der Viecher bezieht sich auf die Zeit der Aufhebung (jetzt vielleicht etwas genauer.
- Ist Geschmackssache ob man die beiden Herren in Baugeschichte namentlich nennen muss. Kann drinbleiben oder raus, ist mir egal.
- Falsche Klostertradition umformuliert.
- Freundeskreis etwas um Funktion als Betreiber Museum und Führungen ergänzt.
- Personenlisten, versteht ich nicht. Was meinst du mit zweispaltig? (über Spalte 3 = Fortsetzung Pröbste ergänzt --Asio 19:59, 30. Aug. 2010 (CEST))
- Warum sollte man Klostergartenmuseum nicht in Einleitung nennen als ? Führungen gehören sicher nicht in Einleitung.
- Was die Schwestern angeht, eine ist Küsterin, die andere betreibt eine Praxis für irgendwas und was andere machen keine Ahnung, hat auch für Kloster keine Bedeutung. Im Prinzip wohnen die da nur.
Ich hoffe ich hab nichts übersehen. Danke noch mal für deine Mühen ;-) Machahn 19:09, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, nichts vergessen. Mit zweispaltig meinte ich eine zweispaltige Propstliste - also dreispaltige Tabelle. So ist das manchmal: Als Schreiber weiß man, was man aussagen will, es kommt aber nicht immer richtig an. Ob die Baugeschichtsexperten drin bleiben sollen, kann ich nicht entscheiden. Beim Lesen hab ich mich gefragt, wer das ist. Sind das Hobbyarchäologen, die irgendwann irgenwo mal was geschrieben haben, oder Experten, deren fundierte Forschungsergebnisse oft zitiert wurden. Wahrscheinlich eher das Zweite, aus dem Artikel kann ich das aber nicht beurteilen. Das Klostergartenmuseum war mir in der Einleitung zuerst aus stilistischen Gründen aufgefallen: Der Satz steht etwas zusammenhangslos da und beginnt als zweiter Satz mit "seit". Dann hab ich mich gefragt, wie bedeutsam es ist. Wenn es eine Attraktion des Klosters ist, kann und soll es dort stehen bleiben. Die Frage nach Führungen bezog sich eigentlich nicht mehr auf die Einleitung, sondern war eher eine Frage/Anregung, ob sie zu den im Abschnitt "Ende und Folgenutzung" angegebenen heutigen Nutzungen hinzugefügt werden kann/soll. Gibt es auch regelmäßige Messen in der Kirche? 93.195.191.239 09:33, 31. Aug. 2010 (CEST)
Die Kandidatur wird bis zum 31. August verlängert, um den Autoren die Möglichkeit zu geben, vorgebrachte Kritik umsetzen und am Artikel arbeiten zu können.--Fecchi 23:59, 21. Aug. 2010 (CEST)
Dieser Artikel wurde 2004 als "exzellent" prämiert. In meinen Augen ist er eher "lesenswert"., falls er den geschichtswissenschaftlichen Standards überhaupt genügt. Ich frage hier einfach mal nach. – Simplicius 21:12, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Hinweis: Der Artikel ist seit dieser Version (22. August 2004) als "exzellent" ausgezeichnet. Die Unterschiede zwischen der Auszeichnungsversion und der aktuellen Fassung finden sich hier. --Zipferlak 17:56, 16. Aug. 2010 (CEST)
- "Ich frage einfach mal nach" ist aber etwas dünn für eine Abwahl-Einleitung (bzw. Runterstufung). Wo siehst du größere Mängel, wo sind deine erfolglosen Versuche, Verbesserungen anzuregen? --Tolecro 23:52, 11. Aug. 2010 (CEST)
Ein vorheriger Hinweis von dir wäre zwar wünschenswert gewesen, aber ja: Nach 6 Jahren seit der Auszeichnung und etlichen neueren Entwicklungen in der Forschung und diesbezüglichen Bearbeitungen sollte der Status in der Tat mal kritisch geprüft werden. Da ich über die Jahre mit die meisten Bearbeitungen vorgenommen habe: Armin 23:54, 11. Aug. 2010 (CEST)
Neutral --- Bist Du womöglich Arminius' Reinkarnation ? --Zipferlak 10:22, 12. Aug. 2010 (CEST)
Als Laie sehe ich die Rolle von Germanicus, der den Schlachtort einige Jahre danach aufgefunden hat, sowie Erkenntnisse die er dort gefunden hat etwas unterbelichtet. Ansonsten finde ich den Artikel immer noch lesenswert; allerdings weiss ich nicht ob es inzwischen neue Entwicklungen in der Forschung gab.-- Avron 09:21, 12. Aug. 2010 (CEST)
(nach BK) aber nur, weil ich mich jüngst auf der Disk des Artikels getummelt habe. Sonst wäre ich schon aus prinzipiellen Gründen für Exzellent. Ansonsten empfehle ich, zunächst auf der Diskussionsseite konkrete Kritik vorzubringen und ggf. später hier die Abwahl zu beantragen. Solange empfehle ich Simplicius den Antrag hier wieder zu entfernen. -- NeutralJoe-Tomato 09:25, 12. Aug. 2010 (CEST)
Ich gebe meine Neutralität auf, da meine Beiträge eher marginal waren. Der Artikel hatte schon vor den jüngsten Bearbeitungen ein beachtliches Niveau. Mittlerweile wurde der Artikel noch weiter ausgebaut, so dass nunmehr ein es Niveau hat. -- ExzellentJoe-Tomato 14:34, 31. Aug. 2010 (CEST)
Neutral ohne Artikel gelesen zu haben. In der Tat ist anderes als bei dem Rattenkönig nicht unmittelbar klar wo die Mängel sind. Formal jedenfalls ist auf den ersten Blick das meiste belegt (Literatur/Quellen) + Gliederung ist schlüssig. Bitte die Schwachpunkte etwas präzisieren. Im Übrigen wäre für "ich frage mal" zunächst die Diskussionsseite des Artikel oder ein Hauptautor erster Anlaufpunkt gewesen. Erscheint mir jetzt nachwievor als ExzellentMachahn 00:24, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Sieht auf den ersten Blick in Ordnung aus, ich werde mir den Artikel nächste Woche mal genauer anschauen. -- Carbidfischer Kaffee? 10:05, 12. Aug. 2010 (CEST)
Im Abschnitt Varusschlacht#Rezeption_und_Bedeutung_f.C3.BCr_die_deutsche_Identit.C3.A4t fehlen mir Aussagen dazu, wie die nationalistische Vereinnahmung der Varusschlacht von den Befreiungskriegen bis zur NS-Zeit nach dem zweiten Weltkrieg beurteilt wurde. --Zipferlak 10:20, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Weiterhin . Damit ist ja nicht gesagt, dass nicht an einzelnen Stellen weiter optimiert werden könnte, aber für eine Herabstufung sehe ich keinen Anlass. -- ExzellentΦ 10:28, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weiß nicht, was dem Artikel für eine exzellent-Auszeichnung fehlen sollte. -- ExzellentSGK 15:39, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Die insgesamt acht antiken Autoren werden nicht vergleichend diskutiert. Die beiden Legionen, die dem Debakel entkamen, werden nicht mal namentlich genannt. Aliso wird nicht erwähnt. Jede Menge Behauptungen wie "Er galt als Tischgenosse des Varus" oder "Das Sommerhauptquartier des Varus und drei seiner Legionen lag tief im Gebiet der Cherusker, am Westufer der Weser." sind nicht bequellt. Der Passus "Quellenlage" gehört nach vorne. – keine AuszeichnungSimplicius 13:52, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Der antiquierte Satz: Er galt als Tischgenosse des Varus. Müsste m.W. aus dem RE Artikel stammen. Die antiken Autoren werden vielleicht nicht alle vergleichend diskutiert (fragt sich überhaupt, ob das notwendig ist), aber ihre Darstellungsabsicht bzw. Grundtendenz geht aus dem Abschnitt Varusschlacht#Historische Quellenlage hervor und der wichtigste Bericht von Cassius Dio zum Verlauf der Schlacht wird ausführlichst wiedergegeben. --Armin 22:39, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Zur vergleichenden Diskussion der Autoren: Ich habe den entsprechenden Abschnitt in diesem Sinne überarbeitet, bitte mal draufschauen. --Zipferlak 23:28, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Für die allgemeine Leserschaft ist der Artikel exzellent , ob er im Vergleich zu einem Fachlexikon exzellent ist, kann ich nicht beurteilen. Nachbesserungen sind jederzeit möglich.--Gruss-- ExzellentWarboerde 10:13, 14. Aug. 2010 (CEST)
, d.h. keine Exzellent-Auszeichnung keine Auszeichnung. Der Artikel gefällt mir zwar recht gut, bei näherer Durchsicht finde ich dann aber doch bezüglich der Gliederung, vor allem aber Referenzierung immer wieder Schwachstellen. Ein Beispiel dazu ist der Abschnitt Auswirkung der römischen Niederlage, Subabschnitt Germanen, wo es heißt: Der Sieg in der Varusschlacht war das Ergebnis einer geschickten Planung, die sämtliche Schritte der Römer mit einkalkulierte. Warum findet sich dieser Satz hier und nicht weiter oben im Text? Es geht in diesem Satz um die Bewertung dessen, was zum germanischen Sieg entscheidend mit beitrug, nicht aber um eine Auswirkung der Schlacht selbst. Außerdem würde ich mir hier eine Fußnote mit Angabe dazu wünschen, wo ich darüber evtl. mehr lesen kann bzw. auf welchen Autor sich diese Schlussfolgerung bezieht. Weiter unten heißt es dann: Für Rom war es günstig, dass die Gallier die Situation nicht für einen Aufstand nutzten. Diese erkannten richtig, dass die Katastrophe des Varus keine erfolgversprechende Basis für einen Aufstand war. Warum finden sich diese Sätze im Subabschnitt Germanen und nicht im Subabschnitt Römer? Es geht hier doch nur um Rom. Außerdem: Wenn es schon heißt, dass die Gallier angeblich etwas völlig richtig erkannten, dann muss hier unbedingt ein Beleg rein, denn ich frage mich, woher man das so genau wissen will, was die Gallier damals erkannt haben und was nicht. LG, Jerry_W 10:58, 16. Aug. 2010 (CEST)
(Dazwischenquetsch) Nach dem umfangreichen Umarbeitungen seit meinem Erstvotum stelle nun auch ich auf um. Es wäre allerdings schön, wenn der angekündigte Numismatik-Abschnitt vor Ende der Kandi noch zustanden käme. LG, ExzellentJerry_W 08:01, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Der Sieg in der Varusschlacht war das Ergebnis einer geschickten Planung, die sämtliche Schritte der Römer mit einkalkulierte. - Zu diesem Satz würde mich die Fundstelle interessieren. Gibt das noch den aktuellen Stand der geschichtswissenschaftlichen Forschung wieder oder entspringt das der idealisierenden Geschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts ? Arminius hat seine Überlegungen und Planungen den römischen Geschichtsschreibern nicht bekannt gemacht. --Zipferlak 17:47, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Deinen kritisierten Satz müssten die damaligen Autoren aus der Dissertation von Ralf Günter Jahn: Der Römisch – Germanische Krieg (9–16 n. Chr.). Dissertation. Bonn 2001 entnommen haben --Armin 18:27, 16. Aug. 2010 (CEST)
Leider nur noch . Lesenswert
- Jetzt wieder . Kritikpunkte wurden größtenteils behoben. Die Numismatik arbeite ich selbst noch ein, ob am Montag oder später. Weitere Begründung ergibt sich aus der dortigen Diskussion. -- ExzellentHaselburg-müller 20:36, 26. Aug. 2010 (CEST)
Ausführliche Begründung:
- Was mir insgesamt total zu kurz kommt ist der numismatische Ansatz. Dieser Faden bei der Lokalisierung, der bereits von Mommsen gesponnen wurde, verliert sich im Artikel total. Wenigstens in einem Einzelnachweis müssten mal die Ergebnisse von Frank Berger (Frank Berger: Kalkriese. – 1. Die römischen Fundmünzen. Von Zabern, Mainz 1996) erwähnt werden. Auch dort entbrannte ja schnell eine ebensolche Kontroverse, das sollte zumindest erwähnt werden, nicht nur im Artikel zu Kalkriese.
- Ebenfalls noch etwas zu kurz kommt mir die Archäologie. Der Artikel ist eine gute althistorische Darstellung mit gutem Literaturapparat, aber die Gewichtung ist nicht ganz ausgewogen. Das Römische Forum Lahnau-Waldgirmes (man hielt es zunächst für ein Legionslager) hätte ich aus Verständnisgründen zu den Vorgängen viel weiter oben verlinkt, dort wo die Historiker-Diskussion um den Status Germaniens angesiedelt ist. Dazu schafft es der Artikel kein einziges der bedeutenden und sehr spezifischen Lager dieser Zeit namentlich zu erwähnen, was vor allem beim Römerlager Haltern und der Diskussion um die Lokalisierung des bei Velleius erwähnten Aliso (kommt ebenfalls nicht im Artikel vor) schwer wiegt.
- Der Artikel listet folglich nur Schriftquellen auf. Man könnte natürlich darüber streiten, ob die archäologischen Quellen nur in den Kalkriese-Artikel gehören. Ich meine aber, zumindest ein paar Worte gehören auch hier hinein.
- wie von Zipferlak bereits oben angemerkt, fehlt mir eine Aussage dazu, ob es von nationalistischer oder gar nationalsozialistischer Seite Versuche gab, die Schlacht für sich zu vereinnahmen. Ich meine, da war was, müsste mich aber auch erst einlesen.
- Kalkriese würde ich im Abschnitt "Kalkrieser-Niewedder Senke" mit siehe Hauptartikel: verlinken.
- Das sind aber alles Dinge, die man mit überschaubarem Aufwand verbessern könnte (warum ist der Artikel aktuell gesperrt?). Gleichwohl finde ich das für Exzellent etwas zu lückenhaft. --Haselburg-müller 01:30, 19. Aug. 2010 (CEST)
Die Darstellung der Vereinnahmung der Varusschlacht in der NS-Zeit ist nicht ganz einfach. Das derzeitige Standardwerk von Reinhard Wolters geht auf diesen Aspekt nicht ein. Wolters geht mehr auf den Nationalsozialismus und die Germanen ein bzw. auf Arminius dort. Er schlussfolgert: Doch aufs Ganze gesehen stand Arminius nicht im Zentrum nationalsozialistischer Geschichtsbetrachtung (S. 198). Auch Mossbauer geht auf die Varusschlacht in seinem allerdings schmalen 110 S. ch Beck Bändchen nicht auf NS-Zeit ein. Für die Vereinahmung der Varusschlacht in der NS-Zeit selbst muss also Spezialliteratur verarbeitet werden. --Armin 20:51, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Mir liegt "Die Varusschlacht" von Ralf-Peter Märtin vor; laut der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft gehören dessen Ausführungen "zum besten, was über die Rezeptionsgeschichte der Schlacht geschrieben worden ist". Ich werde versuchen, die siebzig Seiten, um die es geht, in den Artikel einzuarbeiten. --Zipferlak 23:31, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ok. Hab das Werk auch grad bestellt. Aber bitte nicht die ganzen 70 Seiten in den Artikel einarbeiten:-) --Armin 23:59, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Herfried Münkler, Die Deutschen und ihre Mythen, Rowohlt, Berlin 2009, S. 179, schreibt: „Die Nazis konnten mit Arminius-Hermann wenig anfangen, da ihr Interesse mehr der germanischen Expansion galt als der Verteidigung des «heimatlichen Bodens».“ --Φ 00:13, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Dann sollte das aber auch im Artikel so gesagt werden. --Haselburg-müller 11:50, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Herfried Münkler, Die Deutschen und ihre Mythen, Rowohlt, Berlin 2009, S. 179, schreibt: „Die Nazis konnten mit Arminius-Hermann wenig anfangen, da ihr Interesse mehr der germanischen Expansion galt als der Verteidigung des «heimatlichen Bodens».“ --Φ 00:13, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ok. Hab das Werk auch grad bestellt. Aber bitte nicht die ganzen 70 Seiten in den Artikel einarbeiten:-) --Armin 23:59, 19. Aug. 2010 (CEST)
NS-Zeit ist jetzt ergänzt. Viel mehr sollte dazu allerdings nicht gesagt werden, da, wie Phi auch bereits schrieb, Arminius/Varusschlacht im Nationalsozialismus nicht besonders im Mittelpunkt standen. --Armin 20:30, 21. Aug. 2010 (CEST)
Kurze Frage: findet sich jemand, der sich Haselburg-Müllers Punkte 1 bis 3 vornimmt (bzw ist die Vollsperre da nicht etwas hinderlich)? Wenn nicht, werte ich den Artikel heute aus, andernfalls schicke ich ihn in die Verlängerung. Gruß,--Fecchi 23:35, 21. Aug. 2010 (CEST)
Es wird die ganzen Tage seit Aufhebung der Sperre weiter gearbeitet. Dass mit dem numismatischen Ansatz, was sich Haselburg-Müller wünscht, wird sich aber - zumindest von meiner Seite - nicht innerhalb der Kandidaturlaufzeit mehr abarbeiten lassen. Ich würde es wünschenswert finden, wenn der Artikel hier noch einige Tage stehen bleibt. --Armin 23:45, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Okay, danke. Ich verlängere erst mal bis zum 31. August, zur Not kann man noch einige Tage dranhängen, denke ich. Gruß,--Fecchi 23:59, 21. Aug. 2010 (CEST)
- sowieso und nach den ganzen Bearbeitungen ganz besonders. Ist doch ne richtig runde Sache. I-Tüpfelchen und Sahnehäubchen sind dafür nicht erforderlich. -- ExzellentLutz Hartmann 18:40, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Man sollte nicht vergessen, dass auch ein exzellenter Artikel nicht perfekt ist, zumal gerade in Bezug auf die Lokalisierung des Schlachtfeldes die Disk in der Forschung nicht beendet ist. Kurz, nach meinem Geschmack entspricht die Arbeit den Kriterien. VG-- ExzellentMagister 10:10, 24. Aug. 2010 (CEST)
- der artikel ist ganz ohne zweifel nach wie vor exzellent, im hintergrundbereich der schlacht werden sogar ursachen wie auch heute interessante integrationsmethoden erörtert und die vorgangsweise von varus völlig richtig als auslöser eines militärischen widerstandes gegen die römische politik dargestellt. die auswertung der fachliteratur ist perfekt und wird ebenso wiedergegeben. Nachgereicht: Dieser Beitrag stammt von ExzellentBenutzer:Glaubauf... VG--Magister 11:27, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Dank der Überarbeitungen jetzt wieder exzellent. Forschungsgeschichte, Rezeption, Kontroversen – einfach vorbildlich für andere Schlachtenartikel. Die Quellenlage schon als erstes Kapitel so ausführlich zu präsentieren ist IMO eher etwas für das Fachpublikum. -- ExzellentOtberg 11:39, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Habe den Artikel heute erstmals gelesen und halte ihn für exzellent. Er geht ausführlich auf die Vorgeschichte, die beteiligten Personen und den Schlachtverlauf ein. Die schwierige Quellenlage und die Versuche zur Lokalisierung der Schlacht werden sehr gut dargestellt. Auch die Rezeptionsgeschichte wird in breitem Umfang erzählt. Ich wüsste nichts, was gegen diese Auszeichnung spricht. -- ExzellentDaBroMfld 12:19, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Zweifelsohne ist der Artikel in dieser Fassung exzellent. -- ExzellentNikater 23:35, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Allerdings gibt es m. E. eine kleine Einschränkung, denn die Numismatik war bei der Behandlung des Themas seit Mommsen nicht untätig. Hier wäre ein kleiner Abschnitt mit zwei, drei Sätzen noch ein Sahnehäubchen. Vielleicht hilft dies als Ausgangspunkt weiter: ExzellentMünzfunde. Siegfried G. Schoppe: Warum sind in Kalkriese die Gesetze der Wahrscheinlichkeit außer Kraft gesetzt?, 10. Januar 2007. Schoppe wird in seiner Schrift Varus fand sein Ende im Lippischen Wald: Eine Streitschrift wider die Kalkrieser Hypothese noch ausführlicher. Ein weiteres Sahnehäubchen wäre die öffentlich-mediale Wahrnehmung, wie etwa im WDR: Die Schlacht nach der Schlacht. In jedem Falle ist der Beitrag jetzt schon ein schönes Stück. Vielen Dank an die Autoren, und vor allem an Armin, der damit wohl den Exzellenzstatus retten kann, der ansonsten nach so langer Zeit nicht mehr zu halten gewesen wäre. -- Hans-Jürgen Hübner 13:37, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Schoppe wird als Wirtschaftswissenschaftler mit seinen Erkenntnissen aber in den Altertumswissenschaften nicht zitiert. Kann seinen Namen aber in den einschlägigen Werken zur Varusschlacht nochmals nachschlagen. Er ist m.W. nicht anerkannt. Wenn Numismatik dann müssten die Erkenntnisse von Frank Berger eingebracht werden. -- Armin 14:27, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Eine häufig anzutreffende Haltung, dass nicht über den fachwissenschaftlichen Tellerrand hinausgeschaut wird, auch dann nicht, wenn selbst für halbgebildete Laien der Argumentationsgang nachvollziehbar ist und von daher eine fachliche Reaktion erforderlich wäre. Aber Du hast Recht, es ist nicht unsere (hiesige) Aufgabe, das nachzuholen. -- Hans-Jürgen Hübner 14:39, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe ja oben auch schon auf Berger verwiesen. Wenn das auch noch nachgeholt wird, gebe ich auch wieder ein Exzellent. Ich würde mich ja selbst darum kümmern, aber meine Uni-Bibliothek hat die ganze Woche Stellrevision und für den Gang in eine andere Bibliothek fehlt mir die Zeit. --Haselburg-müller 18:27, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Eine häufig anzutreffende Haltung, dass nicht über den fachwissenschaftlichen Tellerrand hinausgeschaut wird, auch dann nicht, wenn selbst für halbgebildete Laien der Argumentationsgang nachvollziehbar ist und von daher eine fachliche Reaktion erforderlich wäre. Aber Du hast Recht, es ist nicht unsere (hiesige) Aufgabe, das nachzuholen. -- Hans-Jürgen Hübner 14:39, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Den Berger noch zu verarbeiten wird bis Ende der Kandidatur (von meiner Seite) nichts mehr. --Armin 20:09, 25. Aug. 2010 (CEST)
Ich könnte höchstens auf den letzten Drücker (Montag ist der 30.) nochmal selbst Hand anlegen. Muss aber schauen, ob ich mir am Montag an der Uni dafür Zeit freischaufeln kann und hoffentlich steht dann das Buch im Regal etc. Wenn es jemand anderes übernehmen könnte, wäre es entspannter. --Haselburg-müller 20:40, 25. Aug. 2010 (CEST)Siehe geändertes Votum oben. --Haselburg-müller 20:36, 26. Aug. 2010 (CEST)
- weil das Thema umfassend analysiert wird und den Forschungsstand offenbar exakt widergibt. Was will man noch mehr? Gratulation an die fleißigen Autoren! ExzellentAusgewogener Darsteller 13:19, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Fühle mich sehr gut informiert. Anschaulich geschrieben und gut bebildert. -- ExzellentAlinea 11:59, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Immer wieder schön zu sehen, wie Wiederwahlen dazu führen, dass die Artikel auch nach heutigen Maßstäben exzellent bleiben. Ein großer Dank an alle Beteiligten und auch an die Contrastimmer, die sich aktiv in die Verbesserung eingebracht haben. ExzellentDas ist wirklich beeindruckend. Gruß Matthias Süßen ?! +/- 14:33, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Der Artikel hat durch die umfangreiche neue Bearbeitung noch einmal erheblich dazugewonnen, liest sich ganz ausgezeichnet und nimmt die Exzellenz-Hürde ohne Weiteres. Herzlichen Glückwunsch an die Autoren! -- ExzellentKWa 14:35, 30. Aug. 2010 (CEST)
13. August
Kandidaturen laufen bis zum 23. August/ 2. September.
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft noch bis zum 2. September. --Fecchi 19:59, 23. Aug. 2010 (CEST)
Benutzer Benutzer:Stse hat hier das Fundament gelegt. Auch auf seinen Wunsch hin habe ich mich um den Artikel gekümmert. Motiviert durch den (im Juni noch zu hörenden) Amselgesang vor meinem Fenster habe ich versucht, aus den recht reichlichen und ausführlichen Quellen das Relevante und Interessanteste zusammenzutragen. Dank der recht großen Beteiligung am Review sind nun hoffentlich die Kinderkrankheiten beseitigt und ich hoffe, der Artikel macht ein wenig Freunde, auch wenn man den Amselgesang dieses Jahr kaum noch live hören kann.--Cactus26 18:23, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Exzellent einziger Wermutstropfen ist die externe Verlinkung des "Hörbeispiels". Sonst hab ich gar nichts zu meckern am Artikel. --Felix fragen! 18:48, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Den in der Box verlinkten (internen) Soundfile konnte ich für das Sonagramm leider nicht nehmen, da er zu viele Störgeräusche hat--Cactus26 13:22, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Schau mal den hier: http://www.species-id.net/openmedia/File:Turdus-merula_K2N_TTrilar-PMSL.mp3 - zu ogg konvertieren, hochladen, einbinden :) . Und falls du den Rest der Dateien unter [1] gleich mitimportierst, wäre die Arbeit auch gleich getan ;) . Lieben Gruß, Denis Barthel 20:43, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Den in der Box verlinkten (internen) Soundfile konnte ich für das Sonagramm leider nicht nehmen, da er zu viele Störgeräusche hat--Cactus26 13:22, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weiß nicht. Angesichts des Beispiels:
- Die Übernachtung erfolgt manchmal einzeln, aber auch gesellig: In stadtnahen Wäldern können sich 700 Vögel oder mehr versammeln. Im Siedlungsgebiet werden häufig Friedhöfe oder Parks zur Nächtigung genutzt. Die zum Schlafplatz zurückzulegende Distanz liegt normalerweise unter einem Kilometer, kann aber auch bis zu vier Kilometer betragen, insbesondere im Siedlungsgebiet sind die zurückzulegenden Distanzen oft größer. Dabei verwenden die Vögel häufig dieselben Routen, ein Individuum nutzt aber nicht jeden Tag denselben Schlafplatz.
frag ich mich schon wie hier mit Informationen umgegangen wird. Welchen Nutzen soll der Leser daraus ziehen? Die Kernfrage der Amsel: wieso sie vom almöhischen Waldbewohner innerhalb von wenigen Generationen zum erfolgreichsten Kulturfolger mutierte, wird nichtmal angerissen. Der Artikel ist sicher nicht schlecht, aber bis zu "exzellent" sollte er sich noch einiges setzen. --Gamma γ 01:35, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Im Abschnitt Lebensraum werden die grundlegenden Aspekte der Verstädterung dargestellt. An vielen Stellen des Artikels wird auf die Unterschiede der verschiedenen Lebensräume eingegangen. Ich halte das für ausführlich genug, wüsste nicht, was fehlt. Dass die Amsel der erfolgreichste Kulturfolger ist, würde ich nicht behaupten. Was gefällt Dir an den Schlafplatzflügen nicht? Die Sache ist nicht immer zu einfach und dem Leser die Ausnahmen und Widersprüche vorzuenthalten, würde kein vollständiges Bild liefern.--Cactus26 08:05, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Vernünftige Einleitung und auch sonst schön beschrieben: Wieder ein er Lebewesenartikel. -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 12:04, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Angesichts dessen, wie der Artikel sich seit der letzten Kandidatur (Mai 2008) entwickelt hat – ich hatte damals namentlich Vollständigkeit, Sprache und mangelndes Stützen auf Fachliteratur moniert –, und des in Review und auch jetzt noch auf der Artikeldisku angesprochenen, intensiven Aufgreifens von Anregungen durch Cactus26 gibt es für mich nur eine Entscheidung: -- ExzellentWwwurm Mien Klönschnack 17:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ich sehe das als Laie genauso. Unanbhängig davon, was jetzt aus den Anregungen wird, bin ich aufgrund meines exzellenten Eindruckes, den ich von Cactus26 gewonnen habe, sowie aufgrund von einigen Textstellen, die ich, soweit mir das möglich war, verifiziert habe, der Meinung, dass der Artikel exzellent ist. -- ExzellentZipferlak 17:44, 18. Aug. 2010 (CEST)
- NCC1291 20:34, 19. Aug. 2010 (CEST) Info: Nur ein Detail: Auf der Karte zum Verbreitungsgebiet ist Island als Winterquartier eingezeichnet. Kann das stimmen? --
- Ja, das entspricht der Darstellung des HBW und es stimmt mit den Angaben anderer Quellen im Prinzip überein. Es ist dabei sogar die Regel, dass die Amsel bei Erweiterung ihres Brutgebiets im Norden zunächst nur als Wintergast auftritt (siehe z.B.. HBV 11/2 Seite 863). Es gibt bereits erste Brutnachweise in Island, der Status der Art scheint hier im Fluss, ich wollte die Einschätzung des HBW hier aber nicht eigenmächtig anpassen. Ich hatte überlegt, ob ich einen expliziten derartigen Hinweis im Text ergänze, da ich vermutet habe, dass man darüber stolpern muss, mich dann aber doch zurückgehalten, da die Länge das Artikel mehrfach kritisiert worden war.--Cactus26 07:21, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist, wie mehrfach im Review angemerkt, sehr detailliert und geht stellenweise auch über das übliche Maß an Ausführlichkeit hinaus. Das ist aber auch der hohen Bedeutung der Art im deutschen Sprachraum geschuldet und liegt m. E. auch im Ermessensspielraum des Autors. Meine Kritikpunkte wurden im Review alle beantwortet oder behoben; der Artikel lässt keine Frage offen, deshalb von meiner Seite .-- Exzellent†
♂ 15:30, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Ein breit angelegter, umfassend informierender Artikel, der nicht nur biologische Aspekte beinhaltet. VG-- ExzellentMagister 16:01, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Ein umfassender Artikel, sprachlich einwandfrei. Unklar bleibt bei mir nur, ob die Einbürgerung in AUS/NZ beabsichtigt war (wenn ja aus welchem Grund) und warum die Einbürgerungsversuche in den USA und Südafrika scheiterten bzw. warum man sie überhaupt unternahm. Da ist der Artikel recht knapp und diese Dinge bleiben im Dunkeln. ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 18:15, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für Deine Anerkennung und Dein Feedback. Bei den Einbürgerungen habe ich das HANZAB als maßgebliche Quelle verwendet. Das HANZAB hat für AUS und NZ sehr detaillierte Angaben über die bekannten Einbürgerungen. An manchen stellen wird "indtroduced" verwendet, was offen lässt, ob beabsichtigt oder nicht, an vielen aber "released", wo die Absicht klar ist. Ich habe den Text mal präzisiert und überall "freigelassen" verwendet, wo es die Quelle zulässt. Ich gehe davon aus, dass nahezu alle Einbürgerungen beabsichtig waren. Zur Motivation schreibt die Quelle nichts, ich gehe davon aus, dass es den Gepflogenheiten der damaligen Zeit entsprach, dass Auswanderer versucht haben, ein Stück "Natur" ihrer alten Heimat mitzunehmen. Ehrlich gesagt habe ich diese Annahme gar nicht in Frage gestellt und gar nicht nach Quellen gesucht, die einen solchen Standpunkt untermauern, weil es mir selbstverständlich schien. Details zu den erfolglosen Einbürgerungen in anderen Regionen habe ich leider keine, auch hier gehe ich von Freilassungen mit einer solchen Motivation aus.--Cactus26 07:49, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Eine meisterhafte Sängerin wurde hier meisterhaft dargestellt. Besonders gefallen haben mir die passend gewählten Bilder und Fotografien. Gruß;-- ExzellentNephiliskos 11:28, 24. Aug. 2010 (CEST)
Die Belege, die geliefert werden, umfassen vielfach zahlreiche Seiten (bis zu etwa 100). Wer soll das jemals prüfen? So ist eine Entscheidung über Exzellenz oder Lesenswert, wenn man ehrlich ist, fast unmöglich. Das ist umso bedauerlicher, als der Beitrag flüssig geschrieben und sehr aufschlussreich ist. -- Hans-Jürgen Hübner 14:14, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Die 100 Seiten waren ein Schreibfehler. Grundsätzlich ist es ein Zielkonflikt. Zu granulare Quellenangaben machen die Sache auch nicht übersichtlich, da dann die Zahl der Einzelnachweise erheblich größer wäre. Die größten Seitenbereiche finden sich jetzt, wenn ich es richtig sehe, beim HANZAB (23 Seiten) und beim Abschnitt "Verhalten" des HBV (28 Seiten). Alle anderen Bereiche liegen weit darunter. Ich kann Dir bestätigen, dass man die entsprechenden Angaben schon findet, wenn man die Quellen hat, da ich das selbst bei Rückfragen häufig praktizieren muss. Im HANZAB geht das ganz gut, da diese Quelle gut strukturiet ist. Im HBV funktioniert es dann recht gut, wenn man auf die elektronische Form zugreifen kann. Zudem finden sich im Abschnitt "Verhalten" zahlreiche Abbildungen.--Cactus26 14:48, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Für den, der's beurteilen soll, wächst die Zahl der zu überprüfenden (o.k. ich bin optimistisch) Belege durch genauere Angaben keineswegs, sondern eher für die Autoren. Ansonsten springe ich als Leser aus dem Text immer wieder auf dieselben, sagen wir 30 Seiten. Mit jedem Mal, wo der entsprechende Beleg auftaucht, muss ich also wieder in diesem Text suchen. Ich weiß ja, dass Du nach bestem Wissen und Gewissen belegst, aber auf diese Art verwandelt sich Überprüfbarkeit in eine Frage des persönlichen Vertrauens. Mir ist eine überpersonale, leicht zugängliche Überprüfbarkeit ein sehr hoch gestecktes, aber erreichbares Ziel. Präzise Angaben der Belegstellen, die keinen größeren Zeitaufwand als unbedingt nötig erfordern, sind dazu m. E. unabdingbar. Wir haben alle nur begrenzt Zeit, und Du musst ja bei allen Belegen für ein paar Sekunden die Seitenangabe vor Augen gehabt haben. Du warst also am nächsten dran, und es ist schade, dass diese Tatsache nicht in die Belege eingeflossen ist. -- Hans-Jürgen Hübner 15:31, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Der bei weitem größere Aufwand beim Nachvollziehen einer korrekten Quellenwiedergabe dürfte nicht das Auffinden der Textstellen sondern das Besorgen aller Quellen sein. Wie gesagt: Ich kann Dir versichern, dass die verwendeten Einzelnachweise das Auffinden der entsprechenden Textstelle in der Quelle bei akzeptablem Zeitaufwand ermöglichen (s.o.), da ich dies schon aus Eigeninteresse so gestalte, da bei Reviewanmerkungen häufig ein Rückgreifen auf das Originalzitat nötig ist. Die Quellenangaben in weissenschaftlichen Arbeiten sind in der Regel unspezifischer. Nebenbei bemerkt: Wesentlich ergiebiger als die Prüfung einer korrekten Quellenwiedergabe ist erfahrungsgemäß der Abgleich mit anderen Quellen.--Cactus26 07:00, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Für den, der's beurteilen soll, wächst die Zahl der zu überprüfenden (o.k. ich bin optimistisch) Belege durch genauere Angaben keineswegs, sondern eher für die Autoren. Ansonsten springe ich als Leser aus dem Text immer wieder auf dieselben, sagen wir 30 Seiten. Mit jedem Mal, wo der entsprechende Beleg auftaucht, muss ich also wieder in diesem Text suchen. Ich weiß ja, dass Du nach bestem Wissen und Gewissen belegst, aber auf diese Art verwandelt sich Überprüfbarkeit in eine Frage des persönlichen Vertrauens. Mir ist eine überpersonale, leicht zugängliche Überprüfbarkeit ein sehr hoch gestecktes, aber erreichbares Ziel. Präzise Angaben der Belegstellen, die keinen größeren Zeitaufwand als unbedingt nötig erfordern, sind dazu m. E. unabdingbar. Wir haben alle nur begrenzt Zeit, und Du musst ja bei allen Belegen für ein paar Sekunden die Seitenangabe vor Augen gehabt haben. Du warst also am nächsten dran, und es ist schade, dass diese Tatsache nicht in die Belege eingeflossen ist. -- Hans-Jürgen Hübner 15:31, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Die 100 Seiten waren ein Schreibfehler. Grundsätzlich ist es ein Zielkonflikt. Zu granulare Quellenangaben machen die Sache auch nicht übersichtlich, da dann die Zahl der Einzelnachweise erheblich größer wäre. Die größten Seitenbereiche finden sich jetzt, wenn ich es richtig sehe, beim HANZAB (23 Seiten) und beim Abschnitt "Verhalten" des HBV (28 Seiten). Alle anderen Bereiche liegen weit darunter. Ich kann Dir bestätigen, dass man die entsprechenden Angaben schon findet, wenn man die Quellen hat, da ich das selbst bei Rückfragen häufig praktizieren muss. Im HANZAB geht das ganz gut, da diese Quelle gut strukturiet ist. Im HBV funktioniert es dann recht gut, wenn man auf die elektronische Form zugreifen kann. Zudem finden sich im Abschnitt "Verhalten" zahlreiche Abbildungen.--Cactus26 14:48, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Hans-Jürgen, was etwa die HANZAB angeht, kann ich cactus nur beipflichten, die ist tatsächlich sehr gut strukturiert, und dem Leser dürfte fast mehr geholfen sein, wenn er lediglich den Verweis auf den dortigen Artikel erhält. Ich gebe mittlerweile bei Handbüchern auch nur noch die Seitenzahlen des jeweiligen Eintrags an, weil es die Einzelnachweise deutlich entlastet. Bei einzelnen Papers von mehreren Seiten, allgemeineren Werken oder dickeren Monographien sollte man schon exakte Seiten zitieren, ansonsten halte ich Cactus' Vorgehen hier für durchaus zulässig.--†
♂ 20:42, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Ich gebe Cactus insofern Recht, als sich das Auffinden mancher Werke durchaus aufwändig gestaltet, doch dann ist das Herumsuchen innerhalb der Werke noch eine weitere Last. Ich habe inzwischen einige Erfahrungen mit den hiesigen Auszeichnungskandidaturen hinter mir und stelle fest, dass sich viele gar nicht die Mühe machen, die Angaben zu überprüfen - wenigstens stichprobenartig. Stattdessen werden Formatierungskriterien, Rechtschreibung oder Stilfragen zur Bewertung herangezogen, was ja nicht ganz ohne Berechtigung ist, aber m. E. weit hinter der Glaubwürdigkeit rangiert, unter deren Mängeln das Ansehen der Wikipedia viel mehr zu leiden hat. Daher nochmals meine dringende Bitte, den vergleichsweise geringen Gewinn an Platz oder Übersichtlichkeit klug gegen den Verlust an praktikabler Faktenprüfung abzuwägen. Ein wissenschaftliches Werk unterliegt im Allgemeinen (nicht immer!) erheblich strikteren Qualitätskontrollen, inklusive der der Autoren selbst, deren Reputation daran hängt. Das ist hier anders, daher muss alles, möglichst bequem und schnell (!) überprüfbar sein, auch für die, die nach uns weitermachen. An gewissen Umständlichkeiten des Prüfprozesses können wir nichts ändern, doch müssen wir hier genauer sein, als jeder Wissenschaftsverlag, denn eine wirkliche Peer Group existiert nur höchst selten. Deshalb möchte ich nochmals um möglichst genaue Angaben bitten, ansonsten degeneriert das Ganze zu einer Mischung aus persönlicher Glaubhaftigkeit und Rechtschreibprüfung. Grüße -- Hans-Jürgen Hübner 11:33, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ich gestehe, dass auch ich schon mal bei der Suche nach einem entsprechenden Zitat geflucht habe, weil ich eine Quelle recht unspezifisch angegeben hatte und eine Weile suchen musste. Das ist in diesem Artikel manchmal bei Stephan der Fall, da diese Quelle nicht sonderlich gut (bzw. für mich nachvollziehbar) strukturiert ist. Insofern gebe auch ich Dir Recht, dass eine spezifischere Angabe in einigen Fällen die Fundstellensuche verkürzen könnte. Ich halte aber den Zusatzaufwand für erträglich. Beim Zielkonflikt will ich neben der Übersichtlichkeit (man kann beim Überfliegen der Quellen angaben einen besseren Eindruck gewinnen, auf welche Quellen sich der Artikel hauptsächlich stützt) noch einen anderen Aspekt erwähnen: Ich beziehe die Einzelnachweise meist auf ohne Seitenangabe identifizierbare Abschnitte der Quelle. Beim HBV spiegelt sich das in der Quellengabe direkt wider (z.B. "T. m. merula, Nahrung"). In anderen Quellen spiegelt sich die Kapitelnummer im Namen des Verweises wider (z.B. <ref name="Stephan.4.1">). Dies kann ermöglichen, wenn eine andere Ausgabe oder eine neuere Auflage einer Quelle verwendet werden sollte, die Verweise anzupassen, ohne dass man die alte Quelle hat und beide nebeneinanderlegen muss.--Cactus26 18:07, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ich gebe Cactus insofern Recht, als sich das Auffinden mancher Werke durchaus aufwändig gestaltet, doch dann ist das Herumsuchen innerhalb der Werke noch eine weitere Last. Ich habe inzwischen einige Erfahrungen mit den hiesigen Auszeichnungskandidaturen hinter mir und stelle fest, dass sich viele gar nicht die Mühe machen, die Angaben zu überprüfen - wenigstens stichprobenartig. Stattdessen werden Formatierungskriterien, Rechtschreibung oder Stilfragen zur Bewertung herangezogen, was ja nicht ganz ohne Berechtigung ist, aber m. E. weit hinter der Glaubwürdigkeit rangiert, unter deren Mängeln das Ansehen der Wikipedia viel mehr zu leiden hat. Daher nochmals meine dringende Bitte, den vergleichsweise geringen Gewinn an Platz oder Übersichtlichkeit klug gegen den Verlust an praktikabler Faktenprüfung abzuwägen. Ein wissenschaftliches Werk unterliegt im Allgemeinen (nicht immer!) erheblich strikteren Qualitätskontrollen, inklusive der der Autoren selbst, deren Reputation daran hängt. Das ist hier anders, daher muss alles, möglichst bequem und schnell (!) überprüfbar sein, auch für die, die nach uns weitermachen. An gewissen Umständlichkeiten des Prüfprozesses können wir nichts ändern, doch müssen wir hier genauer sein, als jeder Wissenschaftsverlag, denn eine wirkliche Peer Group existiert nur höchst selten. Deshalb möchte ich nochmals um möglichst genaue Angaben bitten, ansonsten degeneriert das Ganze zu einer Mischung aus persönlicher Glaubhaftigkeit und Rechtschreibprüfung. Grüße -- Hans-Jürgen Hübner 11:33, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Hans-Jürgen, was etwa die HANZAB angeht, kann ich cactus nur beipflichten, die ist tatsächlich sehr gut strukturiert, und dem Leser dürfte fast mehr geholfen sein, wenn er lediglich den Verweis auf den dortigen Artikel erhält. Ich gebe mittlerweile bei Handbüchern auch nur noch die Seitenzahlen des jeweiligen Eintrags an, weil es die Einzelnachweise deutlich entlastet. Bei einzelnen Papers von mehreren Seiten, allgemeineren Werken oder dickeren Monographien sollte man schon exakte Seiten zitieren, ansonsten halte ich Cactus' Vorgehen hier für durchaus zulässig.--†
15. August
Kandidaturen laufen bis zum 25. August / 4. September.
Das Stimmbild ist derzeit noch nicht sonderlich aussagekräftig. Daher verlängere ich die Kandidatur bis zum 4. September, zumal am Artikel fleißig gearbeitet wird. Abwartend-Stimmer (und natürlich alle anderen auch) sind zur Überprüfung ihrer Voten eingeladen. Weitere Stimmen sind willkommen... --Krächz 23:11, 24. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe den Artikel in den letzten Wochen aus diesem Zustand übernommen und deutlich erweitert. Ich habe mich dabei bemüht möglichst viele verschiedene Aspekte darzustellen und keine überproportionale Gewichtung eines bestimmten Themas vorzunehmen. Im Geschichtsabschnitt dieses kleinen Dorfes (heute Ortsteil von Lörrach) sind nur Themen aufgeführt, in denen der Ort selbst tangiert wurde, eine Überschneidung mit der Geschichte Lörrachs sollte auf jeden Fall vermieden werden.
Besonderen Dank für die Durchsicht des Artikels verdienen Benutzer:Peridexion und Benutzer:Schubbay, die den Artikel mit ihren Vorschlägen und Korrekturen deutlich verbessert haben. Die Bilder des Artikels stammen von Benutzer:Taxiarchos228. Viele Grüße --Hier hustet Hektor 23:00, 15. Aug. 2010 (CEST)
Ich halte den Artikel für durch und durch lesenswert. Aber für exzellent muss schon noch einiges getan werden. Wie ein exzellenter Artikel zu einem kleinen Ort aussieht, hat man vor Kurzem beim Artikel Saathain gesehen. Lesenswert
- Danke für dein Votum. Welche Punkte siehst du zu gering oder gar nicht dargestellt? Zum Artikel Saathain kann ich keine fundamentalen Unterschiede erkennen. Im Gegenteil sehe ich dort sogar einige Punkte, die ich schlechter umgesetzt sehe. Grüße --Hier hustet Hektor 19:01, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe mir den Artikel noch einmal genauer vorgenommen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich nun doch für stimmen würde. Danke an Benutzer:Hektor von Hofmark für die Zweifel an meiner Bewertung. Sonst hätte ich meine Fehlwertung wahrscheinlich garnicht bemerkt. Gruß. -- ExzellentSGK 19:20, 19. August 2010 (CEST)
- Leider hat sich im historischen Teil des Artikels unter Neuzeit ein Fehler eingeschlichen. Der Spanische Erbfolgekrieg begann erst 1701 und endete 1714. Gemeint sind wohl die Vorgängerkriege Ludwigs XIV. wie der Pfälzische Krieg (1688–1697). Ferner sollte erklärt werden, wer die Kriegsgegner waren.
- Ein weiteres Manko sehe ich in der Lücke zwischen 1849 und dem Ersten Weltkrieg. Offene Frage: Von wem wurde der Bürgermeister 1849 entlassen? Nach den voraufgegangenen Sätzen war er wohl ein Anhänger der Deutschen Revolution 1848/49, oder war es genau umgekehrt? Dies wird im Artikel nicht richtig deutlich. Chronologisch sollte zuerst der Lehrer als Anhänger der Revolution genannt werden.
- Im historischen Teil fehlt ferner die Zeit der Weimarer Republik und die Zeit des Nationalsozialismus. Stattdessen werden nur die Toten im Zweiten Weltkrieg aufgeführt. Gibt es hierzu keine Literatur?
Aufgrund dieser Mängel vorläufig noch keine Auszeichnung. Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 21:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Gudrun, danke für deine Rückmeldung. In der Passage mit dem Spanischen Erbfolgekrieg hast du völlig recht, gemeint waren eigentlich eine Reihe von Erbfolgekriegen, ich habe es entsprechend angepasst. Auf eine Benennung der einzelnen Kriegsfronten möchte ich eigentlich verzichten: erstens weil das eine dröge Aufzählung wäre wenn man sich nur darauf beschränkte und zweitens käme man hier auch nicht umhin die genaueren Hintergründe zu erläutern (wollte man wirklich in die Tiefe gehen). Diese Hintergründe sind allerdings an der Stelle zu weit gegriffen weil Hauingen nun auch nicht der historische Dreh- und Angelpunkt dieser Kriege war. Gleichwohl wurde der Ort von ihnen beeinflusst und die entsprechenden Folgen kurz dargestellt.
- Der Bürgermeister wurde von den Revolutionskräften entlassen, ich habe das im Text nochmals verdeutlicht.
- Zur Zeit zwischen Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus versuche ich noch die Lücke zu schließen. Ich möchte aber unbedingt vermeiden, dass man dort entweder nur total triviale Hauingen-Spezifika liest ebenso wie Sachverhalte, die nur die allgemeine Lage im Markgräflerland beschreiben aber nicht wirklich was mit Hauingen zu tun haben. Ich versuche hier noch etwas nachzuarbeiten. Das braucht aber etwas.
- Zur Zeit des Zweiten Weltkrieges liefert die Ortschronik leider im Wesentlichen nur Kriegsberichte und Nachbetrachtungen von Soldaten, die am Zweiten Weltkrieg beteiligt waren. Diese sicher nicht uninteressanten Dokumente haben aber meines Erachtens nichts im Geschichtsteil einer Enzyklopädie verloren. Ich fürchte, dass ich hier zu weiterer Literatur greifen muss – ob dort mehr steht bleibt fraglich. Viele Grüße --Hier hustet Hektor 22:52, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Herzlichen Dank für deine Korrekturen. Jetzt noch leicht mit Tendenz zu Abwartend. -- LesenswertGudrun Meyer (Disk.) 23:47, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist sicherlich und muss den Vergleich mit LesenswertSaathain nicht scheuen. Fehlende Industrien oder Marionettentheater etc., die für Saathain zusammengenommen einige Alleinstellungsmerkmale ergeben, kann man Hauingen und dem Artikel nicht vorwerfen. Allerdings sind auch mir die Lücken ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgefallen. Gibt es wirklich nichts zuberichten von der Reichsgründung bis zu dessen Untergang (wenn mir diese Verkürzung erlaubt sein mag)? Wie sieht es mit Klima, Flora und Fauna aus? Alles so, wie es für Lörrach gilt, wobei auch dort Flora und Fauna fehlen? Nicht einmal ein kleines Landschafts- oder gar ein Naturschutzgebiet? Der Artikel Naturpark Südschwarzwald hilft hier leider auch nicht weiter. Für den Fall, dass glaubhaft gemacht werden kann, dass zu all den offenen Punkten keine verwertbaren Quellen vorliegen, bin ich gern bereit, mein Votum anzuheben. Denn wie gesagt: lesenswert ist der Artikel sicherlich. --Tusculum 09:38, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Tusculum, zumindest zur Flora steht was da. Der Ort Hauingen ist vor allem reich an Wald, den Abschnitt Hauingen#Wald wirst du kennen. Bis auf den Naturpark Südschwarzwald, der nur zu einem kleinen Teil auf der Gemarkung liegt gibt es meines Wissens in Hauingen keine Naturschutzgebiete, wenn man von den Bannwaldflächen absieht, auf die ich aber eingegangen bin. Eine außergewöhnliche Fauna hat Hauingen meines Wissens auch nicht. In Hauingen dürften sich die ganz klassischen Waldtiere aufhalten. Ich meine, dass ich dazu nichts gelesen habe, kann aber gerne nochmal drüber gehen und diesen Punkt etwas ausbauen wenn ich was finden sollte. Ebenso die Lücke im Geschichtsteil, aber dazu habe ich ja in der Antwort an Gudrun bereits was geschrieben. --Hier hustet Hektor 09:48, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kann mir denken, dass die Literaturlage zu Klima, Flora und Fauna prekär ist. Allein zum Wald: Um welche Art Wald handelt es sich? Wie stellt sich das Waldbild durch die Regenerationsfähigkeit des Waldes nach Lothar dar. Haben sich hier Verschiebungen in den Bestandsanteilen ergeben? Gibt es aus Lothar nutznießende Pflanzen, die erwähnenswert sind. Orchideenvorkommen in den kalkreichen Teilen der Gemarkung? Gibt es vielleicht einen unscheinbaren Tümpel, der aber eine seltene Froschart beherbergt? Fledermauspopulationen? Greifvögel? Nicht falsch verstehen: das könnten nur alles Anregungen sein, auf die ich keine durch Literatur belegte Anwort erwarte. Aber vielleicht gibt es ja doch das eine oder andere Erwähnenswerte. --Tusculum 10:05, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Keine Sorge, ich verstehe es durchaus als konstruktive Anregung. Speziell zum Hauinger Wald könnte man fast einen eigenen Artikel schreiben. Der Wald hat auch eine reiche Geschichte und ich verfüge auch über entsprechende Statistiken über Baumbestände etc.. Wollte es eben nicht zu ausschweigig machen. Ich will mal schauen, dass ich hier auch noch etwas nachliefere und den Wissensdurst befriedige :-). --Hier hustet Hektor 10:12, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Klimatisch gibt es im Allgemeinen nicht mehr zu schreiben als hier bereits Lörrach#Klima drin steht. Wollte Bestehendes nicht ab- oder umschreiben. Lörrachs Stadtgebiet beschränkt sich ja auch nur auf knapp 40 Quadratkilometer. Da gibt es auch nicht so gravierende Unterschiede innerhalb der Siedlungsgebiete der Stadt- und Ortsteile; am ehesten noch im höher gelegenen Tüllingen. Spezielle in Hauingen erhobene Klimadaten liegen mir nicht vor. --Hier hustet Hektor 10:47, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kann mir denken, dass die Literaturlage zu Klima, Flora und Fauna prekär ist. Allein zum Wald: Um welche Art Wald handelt es sich? Wie stellt sich das Waldbild durch die Regenerationsfähigkeit des Waldes nach Lothar dar. Haben sich hier Verschiebungen in den Bestandsanteilen ergeben? Gibt es aus Lothar nutznießende Pflanzen, die erwähnenswert sind. Orchideenvorkommen in den kalkreichen Teilen der Gemarkung? Gibt es vielleicht einen unscheinbaren Tümpel, der aber eine seltene Froschart beherbergt? Fledermauspopulationen? Greifvögel? Nicht falsch verstehen: das könnten nur alles Anregungen sein, auf die ich keine durch Literatur belegte Anwort erwarte. Aber vielleicht gibt es ja doch das eine oder andere Erwähnenswerte. --Tusculum 10:05, 20. Aug. 2010 (CEST)
Derzeit noch einige inhaltliche Fehler und Lücken. Beispiele: Abwartend
- Einleitung: Hauingen hat nur ein Einwohnermeldeamt und Standesamt, aber kein Sozialamt und kein vom Einwohnermeldeamt getrenntes "Passamt". Im Sozialbereich werden zwar Anträge entgegengenommen, aber nicht eigenständig bearbeitet, sondern nur weitergeleitet. Quelle: Moehring/Fautz/Heuer: Hauingen, S. 389, erster Absatz, bzw. Stadtverwaltung Lörrach. Erledigt
- Kapitel Neuzeit: Bürgermeister Brenneisen wurde nicht "von den Revolutionären abgesetzt". Das Gegenteil ist richtig: er wurde nach der Niederschlagung der Revolution entlassen, weil er sich revolutionärer Umtriebe verdächtig gemacht hatte. Quelle: Moehring/Fautz/Heuer: Hauingen, S. 196/197. Erledigt
- Politische Verhältnisse zur Zeit des Nationalsozialismus fehlen (IMHO bemerkenswert: die NSDAP erzielte bei der badischen Landtagswahl von 1929 in Hauingen immerhin schon 10,9%[2], in Lörrach waren es dagegen nur 1,7%). darüber hinaus auch die politischen Verhältnisse der neueren Zeit erwähnt Erledigt
- Was ist aus dem Bad geworden? auf zwei Absätze im Abschnitt Geschichte verteilt ergänzt Erledigt
- Die Festhalle fehlt bei den Bauwerken (ist für ein Dorf wichtig) mit Festhalle ist wohl die Turnhalle gemeint Erledigt
- Die in Hauingen traditionsreiche Holzversteigerung (interessanter Gabholz-Brauch[3], Volksfestcharakter) wird nicht erwähnt Erledigt
- Der zu Hauingen gehörende Weiler Rechberg sollte eine Zusammenfassung in eigenem Absatz bekommen, nicht über den ganzen Artikel verstreut; der Rechberger Hof als historisch bedeutendes Gebäude wird nicht erwähnt[4] Erledigt
- Vereine: Wieviele gibt es insgesamt? Erledigt
- Persönlichkeiten: Udo Kunz, Seniorchef der Firma Boschert, wird überhaupt nicht erwähnt (immerhin Gründer einer Stiftung, zeitweilig Vorsitzender der EGH und stellvertretender Bürgermeister Hauingens sowie Lörracher Gemeinderat, Kreisrat, Träger des Bundesverdienstkreuzes und des ersten Markus-Pflüger-Preises der Stadt Lörrach) Erledigt
--Latschari 17:15, 20. Aug. 2010 (CEST)
keine Auszeichnung „Ein Dorfbuch zur 900-Jahrfeier“ ist eine nette Quelle auf sich dieser aufgeblasene und überaus unenzyklopädische (d.h. dem Gegenstand unangemessen langer) Artikel eines alten Bekannten beruft. Langeweile pur beim lesen. --Succu 17:55, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte konkretisiere "aufgeblasen" und "unenzyklopdäisch". Ich kann an einem Artikel, der geografische, landeskundliche, historische, politische, kulturelle und infrastrukturelle Aspekte eines Dorfes, was heute Stadtteil ist, nichts Unenyzklopädisches Feststellen. Dass dich der Artikel langweilt mag daran liegen, dass dich das Thema nicht interessiert. Im Gegensatz zu allen bisherigen Wortmeldungen scheint dir der Artikel zu lang zu sein. Hast du einen Vorschlag, wie ich deinen Anspruch und derer der anderen befriedigen kann? --Hier hustet Hektor 09:33, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hatte hauptsächlich deine Quelle kritisiert, daher: Veto Der Artikel beruft sich ausführlich auf das Buch "Gerhard Moehring, Michael Fautz, Werner Heuer: Hauingen, Ein Dorfbuch zur 900-Jahrfeier (2002)". Nach WP:B ist dies in meinen Augen keine zulässige Quelle, da es nicht allgemein verfügbar und die Informationen somit nicht nachvollziehbar sind. --Succu 18:45, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Wenig nachvollziehbar ist vor allem deine Argumentation, zumal du nicht einmal meine Frage beantwortet hast. --Hier hustet Hektor 19:13, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Mal ganz davon abgesehen, dass Succu hier offenbar WP:Q mit WP:B verwechselt und bei WP:Q auch nichts darüber steht, dass eine Ortschronik per se eine schlechte Quelle sein soll frage ich mich, wieso Schriften, die in einem Heimatkalender verfasst wurden so gut sein soll, dass diese in der Kandidatur um den Ort Saathain nicht Anlass zur Kritik gaben. Man darf sich wundern. --Hier hustet Hektor 19:40, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt, hab dir unabsichtlich ein „B“ für ein „Q“ vorgemacht. Den Rest deiner Frage kannst du dir, als alter Mitstreiter, doch sicher selbst beantworten?! --Succu 20:34, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Nö, aber der Auswerter wird den sachlichen Gehalt deines "Vetos" sicher richtig zu werten wissen. --Hier hustet Hektor 20:53, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt, hab dir unabsichtlich ein „B“ für ein „Q“ vorgemacht. Den Rest deiner Frage kannst du dir, als alter Mitstreiter, doch sicher selbst beantworten?! --Succu 20:34, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hatte hauptsächlich deine Quelle kritisiert, daher: Veto Der Artikel beruft sich ausführlich auf das Buch "Gerhard Moehring, Michael Fautz, Werner Heuer: Hauingen, Ein Dorfbuch zur 900-Jahrfeier (2002)". Nach WP:B ist dies in meinen Augen keine zulässige Quelle, da es nicht allgemein verfügbar und die Informationen somit nicht nachvollziehbar sind. --Succu 18:45, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Im Absatz "Gemeindevorstände" steht u.a.: „1769 beantragte Hauingen, sich von der Vogtei Rötteln zu trennen. Mit einem Bescheid vom 19. Dezember 1787 wurde dies vom Land Baden in Karlsruhe genehmigt“.
Erledigt
- "... 1787 ... Land Baden"? Laut verlinktem Artikel Baden (Land) nannte es sich erst 1806 so. Das müsste dann zur Zeit der Markgrafschaft Baden gewesen sein. Erledigt
- "Bescheid ... wurde dies vom Land ... genehmigt": Das ist ein Sprachgebrauch, der in die heutige Zeit passt (Bescheid genehmigt). Ich vermute mal (hergeleitet aus anderen „Genehmigungen“ aus der damaligen Zeit, allerdings aus einer ganz anderen Region), dass es eine Zustimmung des Landesherrn gab, das müsste Karl Friedrich von Baden gewesen sein. Erledigt
- Aaaber: wie hat das funktioniert: „beantragte Hauingen“? Wer? die Einwohner? Denn eine selbstständige Gemeinde ist Hauingen wohl erst 1788 geworden. Warum hat die „Genehmigung“ 11 Jahre gedauert?
- Darüber schweigt sich die Quelle leider aus.
- Im Abschnitt Geschichte wird aus der Zeit zwischen 1740 (Dorf 84 Häuser) / 1760 (vier Brunnen) und 1848 (Rathaus erweitert) nichts berichtet. Die Jahre der Markgrafschaft und des Großherzogtums haben für Hauingen offensichtlich keine Auswirkungen gehabt. --87.168.78.181 20:48, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Habe noch zwei weitere Ereignisse angefügt, leider sind die Daten der Quelle sehr fragmentarisch, Bezüge lassen sich nicht immer herstellen.
keine Auszeichnung(nach einigen Verbesserungen geändert -- NeutralLothar Spurzem 22:37, 23. Aug. 2010 (CEST)). Irgendwann las ich, Wikipedia-Artkel sollten „Oma-tauglich“, das heißt allgemeinverständlich sein. Diese Anforderung dürfte zumindest der Abschnitt Geologie nicht erfüllen. Der Link zu Flexur beispielsweise hilft genau wie die anderen dem Leser wenig, die Vorgänge zu verstehen. Im Übrigen ist es fraglich, ob allzu umfangreiche Vermutungen über die geologische Entwicklung überhaupt in einen Städteartikel gehören. Unbefriedigend sind die einleitenden Sätze über die Geschichte des Ortes. Wenn nicht bekannt ist, ob es in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung eine Ansiedlung an der Stelle des heutigen Hauingen gab, und auch keinerlei Anhaltspunkte dafür existieren, muss dies nicht besonders erwähnt werden, vor allem nicht in der Art, dass es doch gewesen sein könnte. Freundlichen Gruß -- Lothar Spurzem 21:34, 22. Aug. 2010 (CEST)- Spurzem: Warum wundert es mich nicht, dass du dich hier zu Wort meldest? Ich kann nichts OMA-untaugliches am Geologieabschnitt erkennen. Stört dich die Verwendung eines verlinkten Fachbegriffes? Ich sehe jedenfalls nichts Unverständliches. Vermutungen gibt es in diesem Abschnitt keine sondern Tatsachen über die geologische Struktur Hauingens. Dass Hauingen bereits vor der urkundlichen Erwähnung besiedelt wurde ist keine uninteressante Anmerkung. Anhaltspunkte dafür gibt es einige. Einen, der mal im Text drin stand, hat Tusculum allerdings entfernt. --Hier hustet Hektor 09:33, 23. Aug. 2010 (CEST)
- (Nach BK)@Lothar Spurzem: Kleine Anmerkung ohne Dein persönliches Votum in Frage zu stellen: In meinen Augen ist es schon eine Erwähnung wert, dass es keine vor- und frühgeschichtlichen Funde gibt (ich zumindest hätte hier in jedem Fall nachgefragt). Dass diese Aussage durch Verweis auf die Ergebnisse der Ortsnamenforschung relativiert wird und man eine alemannische Besiedlung trotzdem zumindest dringend vermuten kann, ist allerdings ebenfalls eine Aussage, die man hier nicht ohne Not unterdrücken sollte. Von daher finde ich die Art der Darstellung hinreichend lakonisch
- @Hektor_von_Hofmark: Nun ja, der Fund eines Mammutzahns ist nicht einmal ein schwaches Indiz für eine frühe Besiedlung. Allen guten Willen zusammengenommen, kann man aufgrund dieses Fundes die Vermutung äußern, hier seien einmal alt- oder mittelsteinzeitliche Jäger vorbeigezogen. Für weitergehende Aussagen müsste man schon eine jungpaläolithische Jagdstation gefunden haben. --Tusculum 09:43, 23. Aug. 2010 (CEST)
- In Ordnung. Ich werde mal schauen, ob ich weitere verwertbarere Hinweise habe, um die Aussage zu untermauern. --Hier hustet Hektor 10:26, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Spurzem: Warum wundert es mich nicht, dass du dich hier zu Wort meldest? Ich kann nichts OMA-untaugliches am Geologieabschnitt erkennen. Stört dich die Verwendung eines verlinkten Fachbegriffes? Ich sehe jedenfalls nichts Unverständliches. Vermutungen gibt es in diesem Abschnitt keine sondern Tatsachen über die geologische Struktur Hauingens. Dass Hauingen bereits vor der urkundlichen Erwähnung besiedelt wurde ist keine uninteressante Anmerkung. Anhaltspunkte dafür gibt es einige. Einen, der mal im Text drin stand, hat Tusculum allerdings entfernt. --Hier hustet Hektor 09:33, 23. Aug. 2010 (CEST)
@Hekor: Dass der Begriff „Flexur“ jedem geläufig wäre oder der verlinkte Artikel einem unkundigen Leser weiterhelfen könnte, sollte zumindest dahingestellt bleiben dürfen. Ich erwarte in diesem Zusammenhang von einem exzellenten Artikel mehr Klarheit. Und noch etwas: Was soll mit der rhetorischen Frage „Warum wundert es mich nicht, dass du dich hier zu Wort meldest?“ gesagt sein? -- Lothar Spurzem 13:07, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Dein Flexur-Problem dürfte behoben sein. Es erscheint befremdlich, einen Artikel wegen zwei leicht behebbaren Punkten als nicht lesenswert zu werten. Insbesondere glaube ich dir nicht, dass du dich in diese Abstimmung verirrt hättest, hätten wir in der Löschdiskussion nicht unterschiedliche Meinungen gehabt. Wohl auch daher hast du im ersten Anlauf das Haar in der Suppe gesucht. --Hier hustet Hektor 13:30, 23. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe nirgendwo gesagt, der Artikel sei nicht lesenswert, aber er verdient nach meiner Meinung in der jetzigen Form (noch) keine Auszeichnung. Und was meinen Einwand gegen Ihren unverständlichen Löschantrag anbetrifft: Hätte mich deswegen hier nicht äußern dürfen? -- Lothar Spurzem 15:19, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Du hast nicht gesagt, er sei nicht lesenswert aber die Auszeichnung verdiene er trotzdem nicht. Die von dir monierten Punkte wurden behoben bzw. erläutert aber das juckt dich nicht. Du darfst abstimmen wie du möchtest, ich darf mich darüber wundern. Viele Grüße --Hier hustet Hektor 15:33, 23. Aug. 2010 (CEST)
Zum Verständnis: Das Prädikat „Lesenswert“ bedeutet „Zum Lesen besonders empfohlen“, und dafür konnte ich vor allem vor den Nachbesserungen nicht stimmen. Die Mängel waren gravierender als die von Hektor nicht näher bezeichneten „Defizite“ in einem Artikel, auf den er am 18. August einen Löschantrag stellte. Nach wie vor ist zu lesen: „Eine ur- und frühgeschichtliche Besiedlung Hauingens lässt sich nicht direkt belegen (Anm.: Wahrscheinlich auch nicht indirekt).“ Im Weiteren heißt es, es gebe auch keine Funde, die darauf hindeuteten. Anschließend wird allerdings aus dem Ortsnamen eine frühe Ansiedlung abgeleitet, die aber im nächsten Absatz – wenn ich es recht verstehe – in Frage gestellt wird. Mag sein, dass manche Leser sich für solchen Streit (oder derartige „Theoriefindung“) der Wissenschaftler interessieren; die Mehrzahl ist es wahrscheinlich nicht. -- Lothar Spurzem 18:51, 23. Aug. 2010 (CEST)
- - eine Fleißarbeit, die trotz kleinerer Verbesserungsmöglichkeiten das Prädikat Lesenswert verdient hat.
Lesenswert
- Abgesehen von der Standard-Lagekarte gibt es keinen Ortsplan (und somit auch kein Exzellent von mir) - siehe Vintl
- Geografie ist ohne Karte leider nicht so einfach nachvollziehbar.
- Geologie ist sehr ausführlich beschrieben, aber leider ohne Bilder.
- Geschichte hat leider eine Lücke zwischen 1849 und 1945 - das Zeitalter der Industrialisierung. Weiter unten erfährt man einige interessante Details (Schule, Feuerwehr, Elektrizitätsversorgung), die im Geschichtsteil fehlen.
- ... geriet das Dorf Hauingen zwischen die Fronten der Kriegsparteien. - in Kriegen leider üblich, Was waren die konkreten Auswirkungen?
- Die Gliederung (Frühe Neuzeit, Neuzeit, 20. Jahrhundert) ist nicht so optimal. Hier fehlt der Bezug zur Ortsgeschichte (z.B. Bauerndorf - Industriedorf - Schlafsiedlung)
- Religion - leider ohne knappe und verständliche Einleitung (seit der Reformation evangelisch, seit 1815 gibt es Katholiken, aber keine Juden ...)
- Politik: Die letzte Wahl[32] zum Ortschaftsrat, bei der die CDU mit 31,50 % der Stimmen drei Sitze, die SPD mit 48,92 % vier Sitze und die Freien Wähler mit 19,58 % einen Sitz errangen, fand am 7. Juni 2009 statt. - ist das bei bundesweiten und landesweiten Wahlen auch so?
- Kultur und Sehenswürdigkeiten geht sehr liebevoll ins Detail, wie bei Wikipedia üblich.
- Infrastruktur und Wirtschaft - Hier findet man die Informationen, die vorne im Geschichtsteil fehlen.
- Literatur ist angegeben.
- Für solche Artikel, die überdurchschnittlich, aber noch nicht exzellent sind, gibt es das Lesenswert-Prädikat.
- Gruß --Kapitän Nemo 21:19, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Nemo, das mit der Karte ist bei Stadtteil/Ortsteilartikel-Infoboxen nicht vorgesehen, aber mit dem Geolink kann man die geografische Lage schon nachvollziehen. Leider ist bei openstreetmap.org derzeit kein svg-Export möglich (warum auch immer), sonst hätte ich selbst eine Karte gezeichnet.
- Noch ein paar Anmerkungen: die Auswirkungen der Kriege habe ich beschrieben, nicht ausführlich genug?
- Deinen Punkt zur Politik verstehe ich nicht ganz? Wünscht du da einen Vergleich zum bundes- oder landesweiten Wahlen?
- An allen anderen Punkten bin ich noch dran. Im Artikel soll sich einiges tun in den nächsten Tagen. Danke soweit und Grüße --Hier hustet Hektor 21:26, 23. Aug. 2010 (CEST)
> Deinen Punkt zur Politik verstehe ich nicht ganz? Wünscht du da einen Vergleich zum bundes- oder landesweiten Wahlen?
- Ja! Bei Bundestagswahlen gibt es beispielsweise keine Freien Wähler. Bekommt die SPD bei Bundestagswahlen auch stolze 48% oder ist das ein persönlicher Bonus des Ortsvorsitzenden? In Krummhörn sieht das beispielsweise so aus:
Bei der Bundestagswahl 2009 ergaben sich folgende Ergebnisse:[1]
Partei | Erststimmen | Kandidat | Zweitstimmen |
---|---|---|---|
SPD | 44,4 % | Duin | 38,8 % |
CDU | 25,8 % | Hegewald | 24,6 % |
Bündnis 90 Die Grünen |
11,1 % | Hoppe | 10,4 % |
FDP | 7,1 % | Debus | 10,4 % |
Die Linke | 10,1 % | Heilemann | 11,5 % |
- Diese Tabelle einfach kopieren, Namen und Zahlen austauschen und schon haben wir eine schöne Übersicht.
- Gruß --Kapitän Nemo 21:40, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Der Landkreis Lörrach war traditionell immer eine "SPD-Hochburg" innerhalb vom CDU-dominierten Baden-Württemberg. Ich kann hier gerne Bezüge zur Landes- und Bundespolitik einfließen lassen. Ein direkter Vergleich bringt allerdings natürlich nicht sonderlich viel weil es ja ein Unterschied ist, ob vielleicht 1800 Menschen wahlberechtigt sind oder mehrere Millionen. Eine Tabelle für drei Wahlergebnisse finde ich ein wenig übertrieben. --Hier hustet Hektor 21:47, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Gut, man muss es nicht übertreiben, aber wenigstens ein Bundestagswahlergebnis sollte schon hinein, um die politische Tendenz dieses Ortes zu verdeutlichen. --Kapitän Nemo 21:55, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Habe die Einordnung vorgenommen. --Hier hustet Hektor 22:06, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Gut, man muss es nicht übertreiben, aber wenigstens ein Bundestagswahlergebnis sollte schon hinein, um die politische Tendenz dieses Ortes zu verdeutlichen. --Kapitän Nemo 21:55, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Der Landkreis Lörrach war traditionell immer eine "SPD-Hochburg" innerhalb vom CDU-dominierten Baden-Württemberg. Ich kann hier gerne Bezüge zur Landes- und Bundespolitik einfließen lassen. Ein direkter Vergleich bringt allerdings natürlich nicht sonderlich viel weil es ja ein Unterschied ist, ob vielleicht 1800 Menschen wahlberechtigt sind oder mehrere Millionen. Eine Tabelle für drei Wahlergebnisse finde ich ein wenig übertrieben. --Hier hustet Hektor 21:47, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Einleitung Zeitlich ordnen, evtl. überlegen was ist wirklich markant. Erledigt
- Erste Zeugnisse: Wenn es keine Zeugnisse früherer Besiedlung gibt, ist das auch keine Meldung wert für welche Zeiten man keine Zeugnisse hat... Die Mutmaßung mit der Ortsnahmenendung sollte man mit einem Einzelbeleg versehen, oder ganz raus lassen, falls es da Keine reputable Quelle gibt.
- Sind versehen, nur nicht jede Satz, da alles was dort die Gelehrten erwähnt haben so aus der Ortschronik hervorgeht.
- "Der erste Herausgeber der St. Galler Urkunden,..." hat er wirklich die "Urkunden" herrausgegeben? ;-)
- Ja, war er, siehe Trudpert Neugart war als Hochschullehrer tatsächlich der Herausgeber viele vorher nicht veröffentlichter Quellen.
- Ersterwähnung 1102 aber die Geschichte beginnt mit der Errichtung des Kirchturms 1469, gab es nichts in denn fast 370 Jahren dazwischen zu berichten? Und wozu erichtet man einen Kirchturm ohne Kirche?
- Siehe oben: in einem kleinen Ort wie Hauingen schreibt die Geschichtsschreibung sehr oft nur von den historischen Ereignissen umliegender Orte. Eine ausführliche Darstellung davon gibt es bereits unter Geschichte Lörrachs, zu der ich keine Redundanz schaffen werde.
- "Mineralquelle zur Heilung ihrer Leiden " Welche Leiden?
- körperlicher Leiden, zählst du Erbsen?
- "1759 die Eltern von Johann Peter Hebel...""...evangelischen Nikolauskirche ...getraut" aber die Tafel (welche nicht mal im Text beschrieben wird) sagt aus, das die Kirche erst 1767/68 gebaut wurde? Vorgänger? [5]
- Das Langhaus wurde umgebaut, es handelt sich daher um die selbst (nur eben umgebaute) Kirche
- "...1848 wurde das heute als Schule genutzte Rathaus ..." Vorgänger? Rathaus - also Stadt? Stadtrecht? oder Dorf?
- nein Gemeinde, steht im Text.
- Wovon lebte man im Ort? Bauern, Waldbauern, angebaute Früchte? gibt es da Material?
- Wald- und Fortwirtschaft, ansonsten gibt es ja einen eigenen Abschnitt zur Wirtschaft
- "Der Erste Weltkrieg forderte in Hauingen 63 Tote, neun Soldaten wurden vermisst" in Hauingen, oder Soldaten aus Hauingen? Analog WKII
- steht genau so in den Quellen beschrieben
- Das der Ort "2002 feierte der Ort sein 900-jähriges Bestehen" feierte ist wohl nicht wirklich erwähnenswert...
- Ansichtssache, große Feierlichtkeiten finde ich schon erwähnenswert
- unter "Religion" dann plötzlich der oben vermisste Geschichtsteil... da sollte aber der heutige Zustand stehen...Das gilt ebenfalls für nachfolgende Punkte (wirtschaft, Verkehr...)
- der heutige Zustand ist beschrieben, auch das ist wohl Geschmackssache, Religionsgeschichte sollte unter Religion stehen und nicht im Geschichtsabschnitt verteilt sein
Fazit: der Artikel ist auf gutem Weg zu Lesenswert, für mehr sollte dann noch ein wenig mehr Quellenarbeit geleistet werden. Der Vergleich mit Saathain hinkt, nicht für jeden Ortsteil/oder Dorf gibt es derart umfangreiches Material. Das Zeigt sich in den Einzelnachweisen, die zwar annähernd gleich sind von der Anzahl, aber in Saathein viel gestreuter liegen. Ich glaube aber Hauingen kann da noch nachlegen ;-)--LutzBruno Sag's mir! 21:43, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Antworten oder Anmerkungen an den entsprechenden Stellen. Grüße --Hier hustet Hektor 21:58, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Du willst doch das diesen Artikel bewertet haben? Es nützt doch nichts wenn Du die Antworten hier hin schreibst, oder auf andere Artikel verweist... Wie kann jemand "urkunden" herausgeben? Er hat bestenfalls ein Buch mit einer Sammlung von Urkunden erstmals herausgegeben. Ich finde die Frage nach der Art des Heilwassers legitim, wenn Du meinst ich zähle Erbsen - ok! wenn der Ort ein bestehen 900-jähriges Bestehen feiert ist ja nicht gesagt in welcher Form? Hat man einen bunten Wimpel rausgehängt, gab es eine Ansprache, einen Festumzug, oder gar ein großes Fest? Du machst Dir die sache zu einfach daher leider!
von mir keine Auszeichnung--LutzBruno Sag's mir! 22:23, 23. Aug. 2010 (CEST)- Da ja der rest des Artikels ok ist, ich aber nach wie vor Bauchschmerzen habe mit dem Geschichtsteil nun immerhin ein von mir -- LesenswertLutzBruno Sag's mir! 23:53, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Wie soll ein Dorf sein Dorfjubiläum feiern? Mit einem Dorffest natürlich. Der Artikel lässt sich natürlich um hunderte Trivialinformationen erweitertn, nur hilft das der enzyklopädischen Darstellung leider nicht weiter. Schade, dass du meine Nachfragen und Anmerkungen gleich persönlich nehmen musst. --Hier hustet Hektor 22:27, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Du willst doch das diesen Artikel bewertet haben? Es nützt doch nichts wenn Du die Antworten hier hin schreibst, oder auf andere Artikel verweist... Wie kann jemand "urkunden" herausgeben? Er hat bestenfalls ein Buch mit einer Sammlung von Urkunden erstmals herausgegeben. Ich finde die Frage nach der Art des Heilwassers legitim, wenn Du meinst ich zähle Erbsen - ok! wenn der Ort ein bestehen 900-jähriges Bestehen feiert ist ja nicht gesagt in welcher Form? Hat man einen bunten Wimpel rausgehängt, gab es eine Ansprache, einen Festumzug, oder gar ein großes Fest? Du machst Dir die sache zu einfach daher leider!
- @ LutzBruno: Wir sollten es auch nicht übertreiben. Muss in einem enzyklopädischen Artikel über einen Ort wirklich geschrieben werden, wie das 900-jährige Bestehen gefeiert wurde. Klar: Wenn es eine besondere Attraktion gab, kann sie herausgestellt werden, alles andere erschiene mir übertrieben. -- Lothar Spurzem 22:35, 23. Aug. 2010 (CEST)
- @Hektor_von_Hofmark:Ich nehme nichts persönlich, ich habe nur das Gefühl, das ich mir die Arbeit den Artikel zu lesen und Hinweise zu geben hätte sparen können... Eine Trivialinformation ist für mich das, was da oft im Artikel steht. Wenn Du schreibst "Eine ur- und frühgeschichtliche Besiedlung Hauingens lässt sich nicht direkt belegen. Bodenfunde aus der Steinzeit bis zu den Alamannen fehlen gänzlich." ist das Luft... was sagst Du denn aus? nichts! und so geht das an anderen Stellen weiter... da Du aber offensichtlich meine Kritik nicht annimmst (was Dein gutes Recht ist) bleibe ich bei meiner Meinung.. Sauer bin ich nicht... Ich sehe nur keinen Grund hier weiter Verbesserungsvorschläge zu machen, die Du fast komplett anders bewertest... das ist ok.. sollen andere abstimmen, vieleicht überzeugst Du andere von Deiner Art Artikel zu schreiben... viel Erfolg... --LutzBruno Sag's mir! 22:58, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Aha, jetzt treten plötzlich ganz neue Aspekte hervor, die du bisher nicht erwähnt hast. Wenn du sie nicht schreibst kann ich darauf nicht eingehen. Viele Orte sind siedlungstechnisch älter als ihre Urkunden, dafür gibt es oftmals Belege und wenn es keine gibt dann sollte das erwähnt werden. Die "zahlreichen anderen Beispiele" angeblich luftiger Ausdrücke ist natürlich ein feiner Panzer, hinter dem man sich verstecken kann wenn man nicht zumindest exemplarisch ein paar nennt. Aber sei es drum: du wolltest hier keine weitere Zeit vergeuden. Böse gemeint waren meine Nachfragen jedenfalls nicht. Nur übernehme ich eben nur die Ratschläge, die auch für mich klar formuliert sind. --Hier hustet Hektor 23:09, 23. Aug. 2010 (CEST)
- @Lothar Spurzem: mir geht es nicht um das Dorffest, sondern um die ungenaue Sprache, die den ganzen Artikel, aber besonders im Geschichtsteil so - meiner Meinung nach - nicht geht... --LutzBruno Sag's mir! 23:01, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Letzterem stimme ich zu; aber das nimmt Hektor übel. Speziell den Geschichtsteil hatte ich auch bemängelt. Bemerkenswert erscheint, dass Hektor eine genaue Beschreibung der Kritikpunkte vermisst, obwohl er selbst in seinem weiter oben angesprochenen Löschantrag seine Kritik recht unklar bzw. sehr allgemein formuliert. -- Lothar Spurzem 23:23, 23. Aug. 2010 (CEST)
- @Lothar Spurzem: mir geht es nicht um das Dorffest, sondern um die ungenaue Sprache, die den ganzen Artikel, aber besonders im Geschichtsteil so - meiner Meinung nach - nicht geht... --LutzBruno Sag's mir! 23:01, 23. Aug. 2010 (CEST)
Zur allgemeinen Info: Ich habe die ständig kritisierten Aussagen über die fehlende Frühgeschichte des Ortes nun wie folgt gefasst:
- Eine ur- und frühgeschichtliche Besiedlung Hauingens lässt sich archäologisch nicht belegen. Ortsnamen mit der Endung -ingen (→ Ortsname) sind jedoch häufig auf alemannische Gründungen des 5. und 6. Jahrhunderts zurückzuführen.
Ich denke, damit ist 1. die nicht selbstverständliche Information, dass es keine vorurkundlichen Zeugnisse einer Besiedlung gibt enthalten, 2. der berechtigte Verweis auf die in dieser Region übliche Herleitung von -ingen-Ortsnamen auf ein alemannisches Substrat gegeben. Mein Herz hängt nicht dran, von mir aus kann das auch ganz raus. Allerdings hätte ich im Rahmen dieser Kandidatur genau nach diesem Punkt gefragt. Grüße, --Tusculum 09:47, 24. Aug. 2010 (CEST)
- ↑ Wahlkreis 25 Aurich/Emden, Quelle: Der Bundeswahlleiter.
Hier hustet Hektor 23:34, 25. Aug. 2010 (CEST)
Info: Ich habe die Lücke so weit es die Quellen ermöglichten aufgefüllt und zwar mit der weiteren geschichtlichen Entwicklung des Bades und dem allgemeinen politischen Wahlverhalten Anfang des 20. Jahrhunderts. Mit Ausnahme der Toten finde ich zum Ersten und Zweiten Weltkriegs rein gar nichts zu Hauingen. Lörrach stand im Zweiten Weltkrieg ohnehin wegen der Nähe zur Schweiz eher abseits der Kriegshandlungen und meines Wissens war ein Fliegerangriff auf Brombach auch die einzige nennenswerte kriegerische Auseinandersetzung überhaupt. Da Hauingen auch stark landwirtschaftlich geprägt war kann man hier auch zum Zeitalter der Industrialisierung nicht sehr viel schreiben. In Hauingen selbst gab es keine nennenswerten Industrien (im Gegensatz zur Textilindustrie von Lörrach und Brombach). Auch den Vorschlag von LutzBruno zur Heilungskraft des Bades habe ich aufgegriffen und dazu was ergänzt sowie in den letzten Tagen diverse Punkte abgearbeitet und den Artikel damit auch erweitert. In meinen Augen dürfte nichts mehr Wesentliches fehlen. Falls noch Punkte offen sein sollte bitte rückmelden. --87.168.79.71 23:43, 25. Aug. 2010 (CEST)
Info: Darf ich nochmal auf die offenen Fragen und kleinen Ungereimtheiten (1787 gab es noch kein Land Baden!), die ich oben unter IP 87.168.78.181 angesprochen hatte, aufmerksam machen --- Die Verlinkung war falsch, um den Rest kümmere ich mich heute Abend. Danke für den Hinweis. --Hier hustet Hektor 09:31, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Habe oben geantwortet bzw. die Punkte behoben. Ggf. auf der Artikeldiskussionsseite weiter diskutieren, damit es hier nicht zu unübersichtlich wird. Grüße --Hier hustet Hektor 22:50, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Der Geographische Teil gefällt mir sehr gut und lässt für mich kaum Wünsche offen (an erster Stelle hier die natürliche Umgebung, evtl. Flächennutzung).
- "Erste Zeugnisse" und "Ortsname" sollte sich zusammenfassen lassen, wird bei anderen Ortsartikeln auch so gemacht.
Das folgende steht unter dem Vorbehalt: falls mehr Quellen vorhanden sind...
- Über das Mittelalter liesse sich sicher noch der ein oder andere Satz sagen. (siehe auch unten)
- Die Frühe Neuzeit endet bei mir mit der Französischen Revolution (Aufteilung!), wieder gilt: ausführlicher wäre besser.
- Napoleonische Zeit fehlt.
- Zum wirtschaftlichen Wandel würde ich mir im Geschichtsteil etwas mehr wünschen (unter "Bevölkerungsentwicklung" wird die Industrialisierung als Faktor genannt, worum ging es dabei?).
- Das Diagramm zur Einwohnerentwicklung zeigt unter 2000 einen merklichen Bevölkerungszuwachs gegenüber 1990, das widerspricht etwas dem Text. Erledigt
- "Persönlichkeiten" und "Söhne und Töchter" würde ich mir, wieder analog zu anderen Ortsartikeln, weiter unten als eigenständigen Abschnitt wünschen. Erledigt
- Einige Details aus dem Abschnitt "Politik" wären sicher auch für den Geschichtsteil interessant (erster Vogt), dieser Teil sollte sich auf die heutige Politik konzentrieren. Bitte noch mal drüber grübeln.
- Ähnliches gilt für "Kultur und Sehenswürdigkeiten".
- "Wirtschaft und Infrastruktur" ist für mich ok (hier wieder geschichtlich interessantes), teilweise vielleicht etwas detailverliebt (Ausstattung Feuerwehr -> eher etwas für Spezialartikel)?
Insgesamt schrammt der Artikel für mich knapp am exzellent vorbei, vor allem wegen des etwas lückenhaften Geschichtsteils (dass das schwierig ist steht ausser Frage, aber Ansätze sind ja zweifellos schon an anderen Stellen vorhanden). Daher mit Option auf Erhöhung. -- LesenswertPrüm 00:07, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Prüm, manche Punkte die du ansprichst sind eben eine geschmackliche Frage. Ich habe schon mal den allgemeinen Teil der Wirtschaftsgeschichte in den Abschnitt "Geschichte" verschoben. Alle anderen Punkte schaue ich mir in Ruhe nochmal an und werde versuchen, daran zu feilen. --Hier hustet Hektor 09:54, 31. Aug. 2010 (CEST)
19. August
Kandidaturen laufen bis zum 29. August / 8. September.
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft noch bis zum 8. September. --Vux 00:34, 30. Aug. 2010 (CEST)
Hier nun ein Artikel über einen sowjetischen Oberleitungsbus, der zu seiner Zeit der meistgebaute der Welt war. Hauptautor ist LostArtilleryMan, mit freundlicher Unterstützung von D.W. Ein Dank geht an die fleißigen Reviewer. Hoffentlich ist der Artikel interessant zu lesen, mit vielen neuen Infos für ÖPNV-Freunde und Laien. Für gute Änderungsvorschläge sind wir natürlich offen. MfG--D.W. 20:43, 19. Aug. 2010 (CEST)
Aus meiner Sicht eine Meisterleistung aus der Feder von LostArtilleryMan, akribischer kann man einen (Obus-)Artikel nicht vorbereiten. Stilistisch könnte sicherlich noch etwas daran herumgefeilt werden, doch der Rest überwiegt ganz klar. ExzellentFirobuz 20:54, 19. Aug. 2010 (CEST)--
Ihr seid echt klasse mit Euren Oberleitungsbussen. Hätten wir eine solche Themen-Power-Group bloß auch für ExzellentDeutschland, Demokratie oder Philosophie des 20. Jahrhunderts. --Krächz 22:58, 19. Aug. 2010 (CEST)
Abwartend Sieht für mich wie eine, allerdings sehr gute, 1:1 Kopie von ru:ЗиУ-5 aus. Kein Einwände dagegen aber dort wie hier fehlt IMHO etwas sehr Zentrales, eine IMHO obligatorische, ausführlichere Behandlung der speziellen arttypischen Technik der Stromversorgung. Das wird nur in einem Satz behandelt und mit Stromabnehmer zwar korrekt verlinkt aber IMHO so nicht ausreichend behandelt. Passende Bilder wie unter Commons:Category:Trolley poles oder etwas zum Oberleitungssystem fehlen ebenfalls noch. Es gibt entsprechende Hauptartikel aber eine Einführung zum Thema mit Hauptartikellink fehlt. Sollte eigentlich wegen der bestehenden Hauptartikel keine große Hürde sein diesen Mangel zu beseitigen und den Artikel dann tatsächlich mit exzellent auszuzeichnen. Daher meine Bewertung auf abwartend. --Kharon 13:27, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, aber das ist gelinde gesagt Unsinn. Im Artikel Berlin wird ja auch nicht erst eine Einführung zu Deutschland geschrieben, und im Artikel DB-Baureihe 103 wird auch nicht erklärt was eine Eisenbahn ist. Sprich: wer sich nur für Obusse im Allgemeinen interessiert wird den Artikel ohnehin schnell verlassen, weil zu spezifisch. Und die Leute für die der Artikel interessant ist, wissen bereits wie ein Obus funktioniert. Nichts für ungut Firobuz 15:43, 20. Aug. 2010 (CEST)--
- Der Antwort schließe ich mich mal an. Wenn zur konkreten Technik des SiU-5 noch was unklar bleibt, lässt sich das ändern. Aber wie ein O-Bus allgemein funktioniert ist hier nicht weiter anzusprechen, erst recht nicht mit siehe auch: Hauptartikel..., dass ist nun sogar nicht das passende Anwendungsgebiet für eine derartige Verlinkung.--D.W. 16:19, 20. Aug. 2010 (CEST)
Bei diesem Oberleitung-sbus interessiert seine Oberleitung-stechnik auf dem Busdach nicht? Zu Exzellent steht: "behandeln das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen" Also nur lesenswert. -- LesenswertKharon 21:19, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Dazu gibt es einen exzellenten Hauptartikel Oberleitungsbus, der Artikel Oberleitung ist dazu eigentlich irrelevant weil er ausschließlich Bahnen behandelt. Das hier behandelte Thema heißt aber nicht Oberleitungsbus sondern SiU-5. Und das wird mehr als umfassend abgehandelt, schade dass du das nicht erkennst. Dein Urteil mag gerechtfertigt sein, die Begründung dafür ist aber mehr als zweifelhaft. Beim Artikel zum Porsche 911 wird ja auch nicht beschrieben wie ein Ottomotor funktioniert, ich hoffe Du erkennst an diesem Vergleich wie absurd deine Forderung ist. Firobuz 01:30, 21. Aug. 2010 (CEST)--
- Ist allerdings nu ein denkbar "ge*ickt einge*ädeltes" Beispiel, da Porsche 911 eben auch ("nur") lesenswert ist. --Kharon 14:48, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Dir kann geholfen werden, Honda NSX ist exzellent und trotzdem findet man dort kein Wort über den Ottomotor im Speziellen oder die Funktionsweise eines Automobils im Allgemeinen. Ich bitte Dich also nochmal dein Urteil zu überdenken, es ist nicht wirklich sachlich begründet... Firobuz 15:13, 22. Aug. 2010 (CEST)--
- Ist nun mehrfach sachlich begründet und nun ein letztes mal: "Motor" kommt im Artikel Honda NSX 70 mal vor. Über 60% davon in eindeutigem Bezug zum Ottomotor, überigens besonders auch im speziellen in den verschiedenen Bauformen (V6, modifizierten NSX-Motor etc.) und Funktionsweisen(mit und ohne Turbolader etc.). "Stromabnehmer" kommt in SiU-5 1 mal, in einem Satz vor. --Kharon 19:39, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Der Stromabnehmer ist aber mitnichten ein so zentrales Bauteil eines O-Busses, wie der Motor beim Auto. Angetrieben wird ein O-Bus auch über Motoren, wie die seine Energie bekommt (Sprit oder Strom) wird doch ausreichend beleuchtet. Beim Honda steht auch nicht 80-mal "Benzintank", sondern genau einmal..--D.W. 20:24, 22. Aug. 2010 (CEST)
- War nicht mein Beispiel D.W., ich habe meine zwei Bewertungen selbst nicht mit Beispielen begründet sondern explizit inhaltlich ausdrücklich und unmissverständlich mit/nach den formalen Auszeichnungsvoraussetzungen. Die Stromabnehmer sind ein (auch optisch) ganz wesentliches Element des technischen Objekt`s SiU-5. Artikelbeispielvergleiche sind zudem gem. WP:BNS fragwürdig. --Kharon 16:56, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, die Stromabnehmer sind kein "ganz wesentliches Element" des SiU-5! Im Gegenteil: sie sind das einzige Bauteil welches der SiU-5 mit gefühlten 3451 weiteren Obus-Typen gemeinsam hat. Es sind Standardstromabnehmer wie sie schon Jahrzehnte zuvor verbaut wurden und bis heute verbaut werden. Warum sollte man ihnen also ein besonderes Augenmerk schenken? Firobuz 20:55, 24. Aug. 2010 (CEST)--
- War nicht mein Beispiel D.W., ich habe meine zwei Bewertungen selbst nicht mit Beispielen begründet sondern explizit inhaltlich ausdrücklich und unmissverständlich mit/nach den formalen Auszeichnungsvoraussetzungen. Die Stromabnehmer sind ein (auch optisch) ganz wesentliches Element des technischen Objekt`s SiU-5. Artikelbeispielvergleiche sind zudem gem. WP:BNS fragwürdig. --Kharon 16:56, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Der Stromabnehmer ist aber mitnichten ein so zentrales Bauteil eines O-Busses, wie der Motor beim Auto. Angetrieben wird ein O-Bus auch über Motoren, wie die seine Energie bekommt (Sprit oder Strom) wird doch ausreichend beleuchtet. Beim Honda steht auch nicht 80-mal "Benzintank", sondern genau einmal..--D.W. 20:24, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Ist nun mehrfach sachlich begründet und nun ein letztes mal: "Motor" kommt im Artikel Honda NSX 70 mal vor. Über 60% davon in eindeutigem Bezug zum Ottomotor, überigens besonders auch im speziellen in den verschiedenen Bauformen (V6, modifizierten NSX-Motor etc.) und Funktionsweisen(mit und ohne Turbolader etc.). "Stromabnehmer" kommt in SiU-5 1 mal, in einem Satz vor. --Kharon 19:39, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Dir kann geholfen werden, Honda NSX ist exzellent und trotzdem findet man dort kein Wort über den Ottomotor im Speziellen oder die Funktionsweise eines Automobils im Allgemeinen. Ich bitte Dich also nochmal dein Urteil zu überdenken, es ist nicht wirklich sachlich begründet... Firobuz 15:13, 22. Aug. 2010 (CEST)--
- Ist allerdings nu ein denkbar "ge*ickt einge*ädeltes" Beispiel, da Porsche 911 eben auch ("nur") lesenswert ist. --Kharon 14:48, 22. Aug. 2010 (CEST)
Das ist der Artikel, wobei das Nachfolgemodell LesenswertSiU-9 mit den Exporterfolgen meineserachtens der meistgebaute Trolleybus ist.--217.9.26.12 21:35, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Richtig der Nachfolger wurde weitaus öfter gebaut, circa 40.000 mal! Aber es steht ja auch nirgendwo, dass der SiU-5 diesen Rekord für sich reklamiert, deswegen verstehe ich deinen Einwand nicht so ganz. Oder hab ich was übersehen? Firobuz 22:21, 23. Aug. 2010 (CEST)--
- Denke nicht. Aber IP, darf ich fragen, was dir noch zur Exzellenz fehlt?--D.W. 22:29, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich war die "IP" da ich dachte eingeloggt zu sein. Der Artikel verdient exzellent, allerdings würde ich mir einen solchen Artikel über das Nachfolgemodell wünschen, welches für die Verbreitung des Trolleybusses meines erachtens von großer Bedeutung war.-- ExzellentChristosV 08:54, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Denke nicht. Aber IP, darf ich fragen, was dir noch zur Exzellenz fehlt?--D.W. 22:29, 23. Aug. 2010 (CEST)
Sehr schön, noch 2 Fragen: warum ist bei den "...Ausrüstungen" dann plötzlich kein Fließtext mehr, sondern Liste? Und ist es sinnvoll O-Busse mit Straßenbahnen zu vergleichen? --LutzBruno Sag's mir! 21:26, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Ja es macht durchaus Sinn, denn O-Busse sind rechtlich (Straßen-)Bahnen, zumindest in weiten Teilen der Welt! Siehe dazu vor allem Oberleitungsbus#Definition und Rechtslage. Außerdem ersetz(t)en oder ergänz(t)en die allermeisten heutigen Obus-Anlagen vorhandene Straßenbahnnetze, die beiden Verkehrsmittel standen weltweit stets in Konkurrenz zueinander! Firobuz 22:50, 24. Aug. 2010 (CEST)--
- Wenn man zählt alle Komponenten irgendwelches Untersystemes als Fließtext auf, dieser in der Regel wird schwer zu lesen und verstehen sein. Viele Kommas, «übergeladene» Satzstruktur − nicht gut stylistisch, auch sehr leicht auslassen eine wichtige Teile oder Besondersheiten in Beschreibung, etc... So wir benutzten Liste als «kleines Übel» im Vergleich mit der alternativen Fließtext-Variante. LostArtilleryMan 06:27, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, das überzeugt mich nun gänzlich, daher von mir ein - wirklich Vorbildlicher Artikel in dem Bereich der Fahrzeuge allgemein. -- ExzellentLutzBruno Sag's mir! 12:52, 25. Aug. 2010 (CEST)
das mag jetzt Nörgelei sein - aber im Artikel wird die Abkürzung Obus nicht eingeführt, es ergibt sich schon irgendwie, aber als Service wäre es schön, das direkt im ersten Absatz unterzubringen (mir ist keine gefällige Formulierung eingefallen, sonst hätte ich es schon gemacht) rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:18, 29. Aug. 2010 (CEST)
Sorry neben den bereits von den Vorrednern aufgeführten Lücken des Artikels ist der Artikel arg technikverliebt und lückenhaft. Sozialgeschichtliche Komponenten fehlen völlig. Interessant wäre auch von der Rezeption bei den Verkehrsbetrieben und der Bevölkerung, von Produktionsarbeitsplätzen, von etwaigen Schwierigkeiten (Technik, Wartung, Ausfälle, Personenverkehrprobleme, Kinderwagenproblematik, Rollstuhlfahrerzugänge etc.) zu lesen. Derzeit liest es sich eher wie Fancruft auf dieses Obus-Modell. Ein Abschnitt Kritik wäre wünschenswert - ein eingestreuter Satz wie „Nach der Behebung seiner Kinderkrankheiten bewährte sich der SiU-5 im Betrieb als recht komfortables Fahrzeug.“ reicht da nicht. -- Abwartend91.59.25.101 10:32, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Da wiedermal wir haben eine Projektion der gemeinen Problematik nach dem individuellen Fahrzeugtyp. Die sozialgeschichtliche Komponenten sind einen Gegenstand des fehlenden momentan Artikels „Öffentlicher Personennahverkehr in Sowjetunion“. Die Definition des SiU-5 als Hochflurfahrzeug gibt eine Antwort über Kinderwagenproblematik und Rollstuhlfahrerzugänge. Und ich denke nicht, dass eine komplette Übersetzung des Mechanikerlehrbuches über Wartung und Technik wird sehr interessant sein. Für Kritik und Rezeption man soll zuverlässigen Quellen haben. Diese sind nur Archivedokumenten, ihre Aufbewahrungsfrist für technischen Gebieten ist begrenzt vom 5-10 Jahre, z. B. in meinen Stadt sie wurden noch zerstört. Die Fahrer-, Mechaniker-, etc -meinungen sind sehr unterschiedlich, um ihr dort zu bringen. LostArtilleryMan 12:27, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Hinsichtlich eines einzelnen Bustyps lassen sich keine sozialgeschichtlichen Komponenten in deinem Sinne beschreiben, zumindest nicht seriös für eine Enzyklopädie. Ansonsten steht genug fahrzeugbezogene Kritik im Abschnitt SiU-5#Entwurfsanalyse. Als weiteres Bsp. zur bereits bestehenden Kritik: Weiter oben werden Dauerbrüche beschrieben, da braucht nicht mit dem Holzhammer auf die Einflüsse auf den Betrieb eingegangen werden, was rein belegtechnisch nicht ginge, die Folgen kann man sich aber denken.--D.W. 21:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
Der Artikel geht schon in die Richtung "technikveliebt" aber das exzellent umgesetzt. Die Kritik über Lücken in sozialgeschichtlichen Komponenten kann ich nicht teilen. Die Problematik mit Rollstühlen gab es in den 60ern und 70ern praktisch überall. Interessant würden mehr Angaben über Zuverlässigkeit, aber wahrscheinlich ist da die Quellenlage dünn.-- ExzellentAvron 12:08, 31. Aug. 2010 (CEST)
20. August
Kandidaturen laufen bis zum 30. August / 9. September.
Es handelt sich um eine sortierbare Liste der Kantaten von Johann Sebastian Bach. Neben den großen Passionen, Oratorien und der h-Moll-Messe zählen die Bach-Kantaten zu seinen bedeutendsten geistlichen Werken. Die Liste hat eine lange und bewegte Vorgeschichte. In den letzten Monaten hat ein Team viel Arbeit investiert, um die Bachkantaten besser zu erschließen. Mit den besten Empfehlungen, Wikiwal 09:06, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Anmerkung: Der Artikel Kantaten_(Bach) war bereits einmal "informativ" [6], diese Auszeichnung wurde aber zurückgezogen [7], nachdem die Listeninformationen dort entfernt und in den Ariktel Liste der Bachkantaten integriert wurden. --Zapane 09:46, 20. Aug. 2010 (CEST)
Abwartend– Zweifellos eine umfangreiche und für Insider lobenswerte Arbeit, deren Inhalt und Vollständigkeit mangels musikalischen Wissens überhaupt nicht beurteilen kann (werden wohl nur wenige Benutzer können). Hauptproblem der Liste ist, dass sie nicht barrierefrei ist. Es ist ein „no go“ durch den Einsatz von Farben – in diesem Fall noch dazu durch sehr zarte und kaum zu unterscheidende Farben – Inhalte erklären zu wollen. Siehe dazu auch WP:FT sowie WP:BIENE und Folgeseiten. Letztlich kommt noch dazu, dass mir die Legende zu 1. unübersichtlich ist, 2. mir diese unvollständig erscheint (was ist ein „BWV“), 3. darin einige Wikilinks – Orgel, Cembalo – fehlen und 4. auch einige Erklärungen – Was ist ein „Clarino“ (bei „Trompete“ kommt dieses nicht vor)? / Was ist ein „Lituo“? / Was ist ein „Cornetto“ / Was ist ein „Campanelle“? – fehlen. Für Insider der klassischen Musik mag dies kein Problem darstellen, for Normalverbraucher wirft es aber viele offene Fragen auf. Da ja noch viel Zeit ist, einiges zu reparieren, vorerst einmal abwartend. --Steindy 11:27, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die nützlichen Anregungen! Die Farben sollen nur den Textinfos unterstreichen. An einigen Stellen fehlte allerdings der Text und ist nun konsequent ergänzt.
- Die Verlinkungen wurden jetzt verstärkt und teils redundant eingesetzt.
- Die Einleitung hat jetzt hoffentlich an Übersichtlichkeit gewonnen.
- Die fraglichen Musikinstrumentbezeichnungen stammen von Bach höchstpersönlich und sind nicht immer eindeutig identifizierbar, sodass ich alle in Klammern erklärt hatte. Dank an Zapane für alle Verbesserungen. Gruß, Wikiwal 23:21, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Wikiwal! Vielen Dank für die rasche Reaktion, die, wie ich glaube, der Liste gut getan hat. Ich habe mit gestattet, noch einige Ideen zur Liste gleich direkt umzusetzen und hoffe, dass diese bei Dir/euch Gefallen finden; wenn nicht, dann einfach revertieren. Wenn es jetzt noch gelingt, die Kantaten nach der Art zu sortieren, sollte einer Auszeichnung nichts mehr im Weg stehen. – F.G. Steindy 00:15, 21. Aug. 2010 (CEST)
- PS: Was mir ebenfalls noch aufgefallen ist, die Pauken zählen wohl nicht zu den „Blechblasinstrumenten“… --Steindy 00:50, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank! Habe mal die lange Gemäldeerklärung rausgenommen, da das nicht zu einer/dieser Liste passt. "Pauken und Trompeten" werden oft in einer Instrumentengruppe vereint, da Pauken m.W. im Barock immer zusammen mit Blechbläsern eingesetzt werden. In den Partituren der Bachkantaten werden die Pauken mit dem Blech in einer Akkolade zusammengestellt. Beides zu trennen wäre m.E. nur sinnvoll, wenn sie separat eingesetzt würden (was wie gesagt bei Bach nicht der Fall ist). Meinst Du mit "Sortierung nach Art", dass die Farben sortierbar sein sollten (anhand der Spalte "Anmerkungen")? Gruß, Wikiwal 01:27, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Wie ich gesehen habe, hast Du bereits an der Sortierfunktion gearbeitet. Ganz passt es mti der Sortierung noch nicht, denn einige Kategorisierungen (Farben) sind noch durcheinander, aber Du bist auf dem richtigen Weg und wirst den Rest sicher auch noch bereinigen. Dass Du die Farblegende wieder umplatziert hast, sieht jetzt bei meiner Monitorauflösung suboptimal aus, tut dem aber keinen Abbruch. Im Vertrauen, dass die Sortierung der letzten Zeilen auch ncoh funktionieren wird, ist die Liste für mich nunmehr . Nochmals Gratulation zu der wahnsinnigen Arbeit, die in dieser Liste steckt! – F.G. InformativSteindy 11:32, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die Anerkennung (die auch an Zapane geht). Sortierung sollte jetzt wunschgemäß funktionieren. LG, Wikiwal 12:45, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Die Anerkennung war auch verdient! Sortierung funktioniert noch nicht ganz ;-) (siehe #194, #198). Diese Form der Legende hatte ich auch versucht, erschien mir aber zu lang. – L.G. Steindy 10:40, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die Anerkennung (die auch an Zapane geht). Sortierung sollte jetzt wunschgemäß funktionieren. LG, Wikiwal 12:45, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Wie ich gesehen habe, hast Du bereits an der Sortierfunktion gearbeitet. Ganz passt es mti der Sortierung noch nicht, denn einige Kategorisierungen (Farben) sind noch durcheinander, aber Du bist auf dem richtigen Weg und wirst den Rest sicher auch noch bereinigen. Dass Du die Farblegende wieder umplatziert hast, sieht jetzt bei meiner Monitorauflösung suboptimal aus, tut dem aber keinen Abbruch. Im Vertrauen, dass die Sortierung der letzten Zeilen auch ncoh funktionieren wird, ist die Liste für mich nunmehr . Nochmals Gratulation zu der wahnsinnigen Arbeit, die in dieser Liste steckt! – F.G. InformativSteindy 11:32, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank! Habe mal die lange Gemäldeerklärung rausgenommen, da das nicht zu einer/dieser Liste passt. "Pauken und Trompeten" werden oft in einer Instrumentengruppe vereint, da Pauken m.W. im Barock immer zusammen mit Blechbläsern eingesetzt werden. In den Partituren der Bachkantaten werden die Pauken mit dem Blech in einer Akkolade zusammengestellt. Beides zu trennen wäre m.E. nur sinnvoll, wenn sie separat eingesetzt würden (was wie gesagt bei Bach nicht der Fall ist). Meinst Du mit "Sortierung nach Art", dass die Farben sortierbar sein sollten (anhand der Spalte "Anmerkungen")? Gruß, Wikiwal 01:27, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Zunächst Dank an die Autoren und die Mordsarbeit, die mit dieser Liste verbunden war. Die Liste ist für mich bereits jetzt, trotz obiger Einwände, . Trotzdem einige kleine Meckereien und Verbesserungsvorschläge:
Informativ
- Bei 134a fehlt eine Anmerkung
- Die Einleitung sieht auf meinem Bildschirm etwas unstrukturiert aus. Vielleicht könnte die Farblegende an einer anderen Stelle, am besten direkt oberhalb der Liste stehen. Ebenso würde ich zur Auflockerung ein Bild von Bach einfügen.
- Beste Wünsche für die weitere Kandidatur von --Gudrun Meyer (Disk.) 16:16, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Hoffe auf die Einwände und Anregungen entsprechend eingegangen zu sein. Farbcodierung ist jetzt nur mehr ein "plus", alle Inhalte ergeben sich auch aus dem Text. --Zapane 23:10, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Beste Wünsche für die weitere Kandidatur von --Gudrun Meyer (Disk.) 16:16, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ich finde die Liste und sie ist auch mit Ahnungslosigkeit leicht zu erfassen. Allerdings wirkte die Legende auf mich ein wenig unübersichtlich, was aber mit einer listenartigen Formatierung nicht mehr der Fall wäre, denke ich. Beispiel hefte ich bei. Gruß, -- InformativFecchi 16:23, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Blechblasinstrumente (Blech):
- Tr = Trompete
- Tt = Tromba da tirasi (Zugtrompete)
- Cl = Clarino (hohe Barocktrompete)
- Tb = Posaune
- Co = Horn
- Cc = Corno da caccia (Jagdhorn)
- und so fort...--Fecchi 16:23, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Blechblasinstrumente (Blech):
- Vielen Dank zunächst. Habe mal die Einzelinstrumente (versuchsweise) nach Deinem Vorschlag aufgelistet. Sind die Abkürzungen dadurch aber nicht unnötig aufgebläht? Wie wäre es mit zwei Spalten? LG, Wikiwal 23:15, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist auch wieder wahr. Wie wäre es mit einer ausgelagerten Liste als Legende? ;) Zweispaltigkeit würde den Artikel sicher verkürzen und ist von daher wünschenswert, ich weiß allerdings nicht, ob es zu Darstellungsproblemen auf kleinen Bildschirmen führt. Ich weiß leider nicht, wie man einen Text zweispaltig formatiert, kann es damit nicht gleich selbst machen. Gruß,--Fecchi 00:13, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Habe die Abkürzungen jetzt in einer Extratabelle überführt und hoffe, dass das Gefallen findet. Wikiwal 18:38, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Bestens!--Fecchi 20:40, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Habe die Abkürzungen jetzt in einer Extratabelle überführt und hoffe, dass das Gefallen findet. Wikiwal 18:38, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist auch wieder wahr. Wie wäre es mit einer ausgelagerten Liste als Legende? ;) Zweispaltigkeit würde den Artikel sicher verkürzen und ist von daher wünschenswert, ich weiß allerdings nicht, ob es zu Darstellungsproblemen auf kleinen Bildschirmen führt. Ich weiß leider nicht, wie man einen Text zweispaltig formatiert, kann es damit nicht gleich selbst machen. Gruß,--Fecchi 00:13, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank zunächst. Habe mal die Einzelinstrumente (versuchsweise) nach Deinem Vorschlag aufgelistet. Sind die Abkürzungen dadurch aber nicht unnötig aufgebläht? Wie wäre es mit zwei Spalten? LG, Wikiwal 23:15, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Meiner Meinung nach fehlt nicht mehr viel für . Vorschlag: Die BWV-Nummer mit einem Link auf die InformativBach Cantata Page versehen, dann ist der Text leicht zugänglich. Mit einer simplen Vorlage lässt sich das sehr leicht implementieren, z.B.: {{BCP|66}} liefert 66 (kann ich gerne einbauen, wenn gewünscht). --Feldkurat Katz 19:34, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke auch, dass es nützlich wäre, die Texte erreichbar zu haben. Gute Idee! Würde aber bevorzugen, eine Extraspalte Text als vorletzte Spalte anzulegen. Dann hätte man beide Spalten mit externen Links nebeneinander. Außerdem müsste oben Text oder BCP o.ä. erscheinen, was unter BWV in der ersten Spalte ungünstig wäre. Wenn Du das machen würdest, wäre ich dankbar. Gruß, Wikiwal 23:15, 21. Aug. 2010 (CEST)
- OK, mach ich! Kommt in Kürze --Feldkurat Katz 18:41, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Ist ja genial und ein wirklicher Gewinn! Vielen Dank für Deine große Mühe. Ist angesichts der Vorlagen und der Komplexität der Liste doch nicht so ganz ohne, nicht wahr?! Gruß, Wikiwal 20:03, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Halb so wild – mit einem kleinen Perl-Programm war die Sache schnell erledigt. Ein paar Kleinigkeiten hab ich noch ausgebessert, die Erklärung der Abkürzungen in Tabellenform ist auch wesentlich übersichtlicher, somit plädiere ich endgültig auf ! -- InformativFeldkurat Katz 20:11, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Ist ja genial und ein wirklicher Gewinn! Vielen Dank für Deine große Mühe. Ist angesichts der Vorlagen und der Komplexität der Liste doch nicht so ganz ohne, nicht wahr?! Gruß, Wikiwal 20:03, 22. Aug. 2010 (CEST)
- OK, mach ich! Kommt in Kürze --Feldkurat Katz 18:41, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke auch, dass es nützlich wäre, die Texte erreichbar zu haben. Gute Idee! Würde aber bevorzugen, eine Extraspalte Text als vorletzte Spalte anzulegen. Dann hätte man beide Spalten mit externen Links nebeneinander. Außerdem müsste oben Text oder BCP o.ä. erscheinen, was unter BWV in der ersten Spalte ungünstig wäre. Wenn Du das machen würdest, wäre ich dankbar. Gruß, Wikiwal 23:15, 21. Aug. 2010 (CEST)
- . Die Spalte Uraufführung sollte noch rechtsbündig formatiert werden, damit die Jahreszahlen übersichtlich untereinander stehen.-- InformativStegosaurus Rex 10:09, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Ist geschehen, Wikiwal 18:38, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Ich war einige Tage hin und hergerissen. Unzweifelhaft hat die Liste einen enorm hohen Gebrauchswert mit einer Fülle an Informationen. Andererseits erschlägt die Liste optisch auch ein wenig. Das ist ein Artikel, mit der man sich richtig beschäftigen muss, eher weniger was zum Mal-kurz-was-nachgucken. Dazu sind auch die vielen Abkürzungen nicht intuitiv genug zu begreifen. Letztlich überwiegen aber die positiven Aspekte. -- InformativKrächz 12:17, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank! Falls Du Vorschläge für sinnvollere Abkürzungen hast, kannst Du die gerne einbringen. It's a Wiki! LGWikiwal 20:27, 24. Aug. 2010 (CEST),
- Nein, ich habe leider keine Vorschläge, wie man das noch besser machen könnte. --Krächz 11:00, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Bach hat nunmal so viele verschiedene Instrumente eingesetzt. (Das ist ja auch das Schöne an den Kantaten...) Wenn es zu jedem Instrument einen eigenen Artikel gäbe, könnte man jede einzelne Abkürzung darauf verlinken und dann würde mittels "mouse-over" (zumindest in Firefox ist das so) der Name des jeweiligen Instrumentes angezeigt werden, wenn man mit der Maus darüber fährt. Wenn das nicht overkill ist.... ;-) (Unter Diskussion:Liste_der_Bachkantaten#Besetzung in der 2. Zeile habe ich das einmal ausprobiert...) --Zapane 11:50, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, ich habe leider keine Vorschläge, wie man das noch besser machen könnte. --Krächz 11:00, 25. Aug. 2010 (CEST)
- . Meine Wünsche als Nutzer würden schon durch die Liste in nicht sortierbarer Form allesamt erfüllt. Sortierbar ist diese Zusammenstellung mit den internen und externen Links super-informativ.-- InformativEngelbaet 17:29, 28. Aug. 2010 (CEST)
keine Auszeichnung(s.u.) Beeindruckende Arbeit. Aber was mich massiv stört, ist wie die Informationen aufbereitet sind. Beispielshaft herauspicken möchte ich die Farblegende. Eine solche finde ich als Mittel grundsätzlich fragwürdig. In Sachen Barrierefreiheit (etwa jeder zehnte deutsche Mann ist rot-grün-blind) ist sie eigentlich kaum haltbar. (Auch dass die Tabelle so breit ist, dass man bei Bildschirmbreiten von weniger als 1280px seitlich scrollen muss, ist ein Unding.) Darüber hinaus steht die Farblegende im Abschnitt Abkürzungen (warum?) und dort am linken Rand, wo ich allenfalls Zusatzinformationen wie Bildchen erwarte. Entgegen dieser Erwartungshaltung enthält sie vitale Informationen für das Verständnis der nachfolgenden Tabelle. Gleichzeitig wirft sie Fragen auf, deren Antworten ich allenfalls zwischen den Zeilen der Einleitung des nächsten Absatzes finde: Warum sind in der Liste Werke, die nicht von Bach stammen? Warum sind hier Stücke aufgeführt, die keine Kantaten sind? So grundlegende Fragen dürfen imho in einer ausgezeichneten Liste nicht derart übergangen werden. Dazu kommen kleinere "Verstöße" gegen Richtlinien, beispielsweise Weblinks im Text. Dass die in einem Listenartikel mal in einer Tabelle sinnvoller aufgehoben sind als im Fußnotenbereich, mag sein. Aber im Tabellenkopf? Oder gar in der Einleitung? Das muss meines Erachtens nicht sein! (Noch ein paar Kleinigkeiten am Rande, die nicht zur Stimmfindung beigetragen haben: Wäre es nicht sinnvoller, die Spalte Entstehung nach der Fertigstellung zu sortieren als nach dem Beginn der Arbeiten? Und wieso werden manche Leerzellen bei Uraufführung eigentlich nach oben sortiert, andere nicht? Wieso bleiben die Instrumente leer, während beim Chor ein Strich „–“ steht?) Grüße, Wikiroe 18:07, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Teil deiner Einwände wurde eigentlich schon beantwortet: Die Farben sind eine reine "Zusatzinformationen wie Bildchen", alle darin enthaltenen Informationen ergeben sich auch aus der Spalte "Anmerkungen". Gegen die Breite weiß ich kein Mittel, wir haben Platz gespart, so gut es ging, weniger war nicht möglich. Was die Erläuterungen betrifft, der Artikel soll ja nicht Kantaten (Bach) ersetzen, mir ist eigentlich eher schon zu viel Beiwerk, der ganze Bildschirm wird von Erläuterungen, Legenden, Abkürzungsverzeichnissen etc. gefüllt. Ich glaube nicht, dass der Artikel mit noch mehr Text besser wird. Zur Sortierung: Viele Daten sind nicht oder nur ungefähr bekannt, die von-bis-Daten bedeuten nicht Beginn-Ende sondern geben einen Zeitrahmen an, in dem die Entstehung nach heutigem Wissensstand eingeordnet wird. Die Uraufführungsdaten sind ebenfalls nur tw. bekannt, wo man zwar ungefähr die Entstehungszeit kennt, nicht aber das genaue Datum, soll die Kantate bei der Sortierung trotzdem "in der Nähe" bleiben, jene, wo es gar keine zeitliche Einordnung gibt, kommen ans Ende. Sorry, aber das ist alles 250-300 Jahre her... PS: Die „–“ beim Chor sind wirklich überzählig! --Zapane 21:24, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn's dir ein Anliegen ist: Ich habe die externen Links aus Fließtext und Überschrift entfernt. In der Tabelle selber bleiben sie natürlich: Wie du richtig anmerkst, sind sie dort sehr sinnvoll aufgehoben. --Feldkurat Katz 21:16, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo nochmals, dass die Farben nur etwas repräsentieren, was sich auch über die Spalte Anmerkungen erschließt, hatte ich tatsächlich übersehen, mea culpa. Dass die Fragen, die sich mir beim Blick in diese Farblegende gestellt haben, nicht vom Artikel beantwortet werden, ist imho dennoch ein dolles Manko. Ich glaube auch nicht, dass Erläuterungen hierzu den Artikel "sprengen" würden, zumal sie wahrscheinlich durch Verweise auf den genannten Artikel Kantaten (Bach) kurz gehalten werden können. Das sollte doch nicht so schwer sein! Da das Weblinks-Dilemma schon ausgemerzt wurde, und weil ich bzgl. der Farben heftig zurückrudern muss, ändere ich meine Stimme vorerst auf mit Aussicht auf informativ, sobald die geforderten Ergänzungen im Text sind. Es ist ja, wie schon zu Beginn gesagt, eine beeindruckende Arbeit! Grüße, NeutralWikiroe 22:48, 31. Aug. 2010 (CEST)
22. August
Kandidaturen laufen bis zum 1./ 11. September.
Der Großgefleckte Katzenhai oder Große Katzenhai (Scyliorhinus stellaris) ist eine Haiart aus der Familie der Katzenhaie (Scyliorhinidae). Sie lebt im östlichen Atlantik an den Küsten Europas und Nordafrikas sowie im Mittelmeer und findet sich normalerweise über felsigem Grund in Tiefen von 20 bis 60 Metern. Dabei kommt sie in weiten Teilen ihres Verbreitungsgebietes gemeinsam mit dem Kleingefleckten Katzenhai (S. canicula) vor, von dem sie sich durch eine Zeichnung aus größeren Flecken unterscheidet.
- Eine auch für Europa nicht ganz unwichtige Katzenhai-Art. Der Artikel basiert auf einer Verschmelzung der bereits vorhandenen deutschen Version (Ausbau vor allem durch Cymothoa exigua) mit dem als good article ausgezeichneten Artikel der englischsprachigen WP sowie einem nachfolgenden Feinschliff. Im Review wurde er von Benutzer:Minnou kritisch gegengelesen und kommentiert, die Kritikpunkte wurden abgearbeitet. Ich denke, dass der Artikel mittlerweile entsprechend gut gerüstet ist, um in die lesenswerten Artikel aufgenommen zu werden. Ich selbst enthalte mich natürlich der Stimme. -- Achim Raschka 12:49, 22. Aug. 2010 (CEST)
- vom Laien, obwohl ich auch nicht die Literaturlage und/oder Vollständigkeit des Artikels zu beurteilen wage. Grüße -- LesenswertMinnou GvgAa 13:51, 22. Aug. 2010 (CEST)
- . Runder, gut gewichteter Artikel, der die Art anschaulich beschreibt und alle Aspekte grundsätzlich behandelt.-- Lesenswert†
♂ 15:24, 22. Aug. 2010 (CEST)
- . Komplakt und gut, schöne Arbeit. -- LesenswertYikrazuul 20:35, 23. Aug. 2010 (CEST)
- . Gut, informierend, für Laien verständlich. Insgesamt gut genug für eine Lesenswert-Auszeichnung. -- LesenswertSingsangsung Fragen an mich? 16:26, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Für herausragend halte ich besonders die Rückführung aller Einzelaussagen auf die jeweiligen Quellen. Die Kriterien für lesenswerte Artikel würde ich als erfüllt ansehen, wobei die Dartstellung bezüglich Sprache und Stil mEn auch die Kriterien für einen exzellenten Artikel erfüllt. In allen oder beinahe allen Kapiteln könnte der Autor den Großgefleckten Katzenhai noch deutlicher zu anderen Katzenhaien/ Grundhaien ins Verhältnis setzen, um das Kriterium (3) "behandeln das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen" zu erfüllen, dabei wäre darauf zu achten, das hinterher noch das Kriterium (4) "weder einschläfernd noch anbiedernd" erfüllt wird.--Chadmull 10:22, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Beschreibung: könnte im Sinne einer Differentialdiagnose noch deutlicher auf Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Katzenhaien eingehen (auch für die Kapseln - würde mich persönlich interessieren, da ich über einen Kollegen die ganzen paläo- mesozoischen Chrondrichthyer-Eikapseltypen kenne und die Versuche, sie mit bestimmten Erzeugergruppen in Verbindung zu bringen)
Zahnformen beim Großgefleckten Katzenhai - Abbildungen: schematische/ Umrisszeichnung der Zähne/des Gebisses würden sich mEn anbieten (es sei denn, ihre Morphologie sei für die Unterscheidung zu verwandten Katzenhaien irrelevant - für mich als Paläontologen bestehen Haie weitesgehend aus Zähnen, Stacheln und Kapseln ;o)
- Frage zur Fortpflanzung: Gibt es eine räumliche Trennung des Jungtieraufwuchsgebietes von dem der Erwachsenen ("Kindergarten"), oder ist das bei diesen Haien nicht notwendig, da kein Kannibalismus vorkommt?
- Beschreibung: könnte im Sinne einer Differentialdiagnose noch deutlicher auf Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Katzenhaien eingehen (auch für die Kapseln - würde mich persönlich interessieren, da ich über einen Kollegen die ganzen paläo- mesozoischen Chrondrichthyer-Eikapseltypen kenne und die Versuche, sie mit bestimmten Erzeugergruppen in Verbindung zu bringen)
- Hallo Chadmull, danke für die detaillierte Kritik, auf die ich leider gerade nur peripher eingehen kann - evtl. am WE konkreter falls notwendig. Vorweg: Könntest du ein wenig Fettung entfernen und den Beitrag nachsignieren? i.O. ...es war schon spät LG --Chadmull 10:22, 26. Aug. 2010 (CEST)Michael
- Zu den Unterschieden zu anderen Katzenhaien: Wenn du in die Systematik der Haie schaust wirst du feststellen, dass die Katzenhaie eine im Vergleich zu allen anderen Gruppen sehr große Gruppe sind - sinnvoll wäre das Eingehen evtl. innerhalb der Gattung, imho wäre das jedoch eher eine Aufgabe des Gattungsartikels. Zu den Abbildungen: Ich bin leider gar kein Zeichner - könnte aber gern einen Scan als Vorlage schicken (gern auch bei anderen Haien) ;O). Gruß -- Achim Raschka 09:47, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Je nachdem, was man auf dem Scan erkennen kann, wäre das mit dem Nachdigitalisieren eine Möglichkeit - ich bin ganz flott mit dem Bezier-Tool...LG --Chadmull 01:03, 27. Aug. 2010 (CEST)
- ...die 2 mm Breite der Zahnbasis ist nur geschätzt - @Achim: eventuell kannst Du das im Kommentar zum Bild noch korrigieren. LG--Chadmull 15:17, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Dank für das Bild, ich habe es im Artikel eingebaut. Zu den Haikindergärten: Habe ich bei dieser Art (aber auch bei anderen Katzenhaien) bislang nicht finden können, es handelt sich offensichtlich weitestgehend um ortstreue Arten ohne Migrationsbewegungen. -- Achim Raschka 09:33, 30. Aug. 2010 (CEST)
- ...die 2 mm Breite der Zahnbasis ist nur geschätzt - @Achim: eventuell kannst Du das im Kommentar zum Bild noch korrigieren. LG--Chadmull 15:17, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Je nachdem, was man auf dem Scan erkennen kann, wäre das mit dem Nachdigitalisieren eine Möglichkeit - ich bin ganz flott mit dem Bezier-Tool...LG --Chadmull 01:03, 27. Aug. 2010 (CEST)
- . Gründlich durchgearbeiteter Artikel, bei dem ich keine zweifelhaften Informationen oder gewichtige Auslassungen aufzuspüren vermag. Aber ich weiß leider nicht, was ein Sattelfleck ist. -- LesenswertMai-Sachme 11:16, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ui, hatte ich nicht mit gerechnet - ich habe nun extra für dich den stub Sattelfleck angelegt und im Hai verlinkt. Gruß -- Achim Raschka 11:29, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ah danke, die Antwort liegt oft so nah. --Mai-Sachme 20:59, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ui, hatte ich nicht mit gerechnet - ich habe nun extra für dich den stub Sattelfleck angelegt und im Hai verlinkt. Gruß -- Achim Raschka 11:29, 30. Aug. 2010 (CEST)
Das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße (kurz: Grünwalder Stadion oder nur Grünwalder, im Volksmund immer noch Sechzger-Stadion oder nur Sechzger, früher auch Sechzgerplatz), ist das drittgrößte Fußballstadion Münchens. Es liegt im Münchner Bezirk Untergiesing, unmittelbar am Mittleren Ring. Es wurde 1911 eröffnet und war bis zur Einweihung des Olympiastadions 1972 das bedeutendste Stadion Münchens. Heute wird es nur mehr von den Zweitvertretungen und den A-Jugend-Mannschaften des TSV 1860 München und des FC Bayern München genutzt.
- Ich habe den Artikel zum traditionsreichsten Stadion Münchens auf ein meines Erachtens durchaus annehmbares Niveau gebracht. Ein Review verlief relativ unspektakulär, gab mir jedenfalls zumindest keinen Hinweis darauf, dass der Artikel nicht auszeichnungswürdig wäre. Ich selber geb als quasi-Hauptautor natürlich keine Stimme ab. --Ampfinger 14:02, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Meinesachtens ist der Artikel durch und durch exzellent. Gute Arbeit. -- ExzellentSGK 14:27, 22. August 2010 (CEST)
- sehr schöner, kompletter und guter Artikel (bis auf die historischen Fotos, wie im Review angesprochen)-- ExzellentGMH 13:37, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Anmerkung für diejenigen, die das Review nicht verfolgt haben: Roman Beer (Autor des Buches Kultstätte) wird irgendwann in nächster Zeit in Absprache mit dem Verlag einige Fotos unter freier Lizenz zur Verfügung stellen. Wann genau das sein wird, kann ich aber nicht sagen. Sobald die Bilder da sind, werde ich sie natürlich einbauen. --Ampfinger 14:01, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ein paar Anmerkungen:
- In der Spielzeit 2008/09 fanden 90 Partien auf Giesings Höhen statt. > Der Begriff Giesings Höhen wird nicht definiert.
- Am 11. April 1926 sahen bis zu 30.000 Zuschauer, die sogar dichtgedrängt um das Spielfeld standen, das Spiel des FC Bayern München, der seit dem Ausbau ebenfalls im Stadion des TSV 1860 spielte, gegen den späteren Deutschen Meister aus Fürth. > Warum wird der Vereinsname nicht genannt?
- Der Betrag konnte nur durch ein Darlehen über 120.000 RM > Was bedeutet RM?
- Ansonsten ein kurzweiliger, gut recherchierter Stadionartikel. -- ExzellentHullu poro 16:08, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die drei Anmerkungen, habe diese Mängel beseitigt. Dazu habe ich auch noch die reinliche Scheidung des Vereins kurz erwähnt, damit klar wird, warum statt „TSV 1860“ plötzlich „SV 1860“ im Artikel steht. --Ampfinger 16:42, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob ich "stimmberechtigt" bin, da ich den Artikel - für den Ampfinger höchstes Lob gebührt - für den AdT vorgeschlagen und in den Review eingestellt habe. Grund für meine seinerzeitige, mit Ampfinger nicht abgestimmte Aktion war, dass mich die fehlende Auszeichnung dieses hervorragenden Beitrags verwundert hat. Seitdem ich ihn für mich "entdeckt" habe, ist er sicherlich noch um einiges besser geworden. Falls ich also nicht befangen bin und abstimmen darf, dann lautet mein Urteil: -- ExzellentVertigo Man-iac
- Obwohl ich eine tiefe Abneigung sowohl 60 als auch dem FCB gegenüber habe, finde ich den Artikel sehr gelungen. Wirkt vor allem durch die perfekte Bebilderung samt Panoramaaufnahmen sehr ansprechend. Der Inhalt enthält keinerlei Lücken und ist topaktuell. Was den Artikel vielleicht noch abrunden würde, wäre eine Übersicht, welcher Verein in welchen Zeiträumen dort gespielt hat.-- ExzellentChrosser 17:16, 25. Aug. 2010 (CEST)
- An eine derartige Liste hab ich auch schon mal gedacht, den Gedanken dann aber wieder verworfen. Wenn man das Ganze allerdings auf Vereine, die wirklich längerfristig (mehr als eine Saison) das Stadion genutzt haben, beschränkt, könnte sich so eine Liste ganz gut machen. Ich werds mir morgen nochmal anschauen.--Ampfinger 22:23, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Hab diese Liste jetzt mal erstellt und eingefügt.--Ampfinger 10:22, 26. Aug. 2010 (CEST)
23. August
Kandidaturen laufen bis zum 2./ 12. September.
Die Zersetzung war eine verdeckte Methode des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR zur Bekämpfung vermeintlicher und tatsächlicher politischer Gegner. Durch Einwirkung des MfS sollten diese soweit beeinträchtigt oder geschädigt werden, sodass ihnen keine Möglichkeiten für oppositionelle Handlungen blieben. Als repressive Verfolgungspraxis beinhaltete die Zersetzung dabei umfassende Steuerungs- und Manipulationsfunktionen bis in die Familien und persönlichsten Beziehungen der Opfer hinein.
Ich habe den Artikel im Februar in diesem Zustand übernommen und (mit Hilfe weiterer Autoren) systematisch ausgearbeitet. Ein Review brachte weitere Verbesserungen, sodass ich den Artikel jetzt gerne kandidieren lassen würde. --NeXXor 17:27, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich stimme für lesenswert. Der Artikel ist informativ und gut zu lesen, jedoch für exzellent ein wenig zu knapp geraten. Gruß. -- LesenswertSGK 17:52, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank erst einmal für Dein positives Votum. Evtl. könntest Du mir mitteilen, an welcher Stelle Du dir gern mehr Informationen erhofft hättest. MfG --NeXXor 18:37, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist allgemein etwas zu kurz für exzellent, ich bin überzeugt, dass da noch etwas mehr geht. Aber er ist doch trotzdem sehr gelungen. Wenn da nicht noch mehr rauszuholen geht und du mir das darlegst, bin ich auch dazu bereit, meine Meinung zu ändern. Gruß. --SGK 18:40, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Nein nein, schon okay :) Ich wollte eher nachfragen, ob Dir offensichtliche Lücken aufgefallen sind. Mögliche Ergänzungen im Artikel sehe ich nämlich fast ausschließlich in der Schilderung weiterer Beispiele zur Illustration. Hab Dank für die schnelle Antwort. --NeXXor 18:47, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist allgemein etwas zu kurz für exzellent, ich bin überzeugt, dass da noch etwas mehr geht. Aber er ist doch trotzdem sehr gelungen. Wenn da nicht noch mehr rauszuholen geht und du mir das darlegst, bin ich auch dazu bereit, meine Meinung zu ändern. Gruß. --SGK 18:40, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank erst einmal für Dein positives Votum. Evtl. könntest Du mir mitteilen, an welcher Stelle Du dir gern mehr Informationen erhofft hättest. MfG --NeXXor 18:37, 23. Aug. 2010 (CEST)
Der Artikel könnte tatsächlich etwas länger sein, aber es reicht knapp für . Kleinere Mängelstellen sind: Exzellent
- Noch ist nicht ganz klar, in welcher Beziehung das längere Zitat aus dem "Wörterbuch zur politisch-operativen Arbeit" in Beziehung zur "Zersetzungsrichtlinie" steht.
- Die Zersetzungsrichtlinie war die Anweisung, auf der die späteren Zersetzungsmaßnahmen basierten. Der Wörterbucheintrag entstand später in der Rückschau und systematisiert das, was in FOlge der Richtlinie angewandt wurde. Ich werde versuchen, dies noch irgendwie auszuarbeiten, auch wenn es m.E. für die Zersetzung als solche eher nebensächlich ist.
- Lassen sich diese "zweistelligen", "dreistelligen", "vierstelligen" Zahlen nicht etwas konkreter fassen?
– Filoump 19:38, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich werde dies nochmal systematisch recherchieren, bisher ist dies jedoch die einzige Zahlenangabe, die ich finden konnte. Ich werde aber nochmal die Literatur diesbezüglich bemühen. Die Probleme bezüglich konkreter Zahlen sind vielfältig. Nicht immer war das MfS als Urheber erkennbar, die Aktenlage (gerade für Zersetzungen im Bundesgebiet) sind lückenhaft, die Methoden vielfältig und obendrauf kommt noch das normale Abteilungs-Wirrwar des MfS. Aber vllt lohnt es sich das im Artikel kurz darzulegen? --NeXXor 20:03, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe mal eine weitere Zahl, die vereinzelt aufgetaucht ist, hinzugefügt. Da auch diese lediglich eine Schätzung darstellt, habe ich die Schwierigkeiten bei der zahlenmäßigen Bestimmung kurz erwähnt. --NeXXor 16:56, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Ich werde dies nochmal systematisch recherchieren, bisher ist dies jedoch die einzige Zahlenangabe, die ich finden konnte. Ich werde aber nochmal die Literatur diesbezüglich bemühen. Die Probleme bezüglich konkreter Zahlen sind vielfältig. Nicht immer war das MfS als Urheber erkennbar, die Aktenlage (gerade für Zersetzungen im Bundesgebiet) sind lückenhaft, die Methoden vielfältig und obendrauf kommt noch das normale Abteilungs-Wirrwar des MfS. Aber vllt lohnt es sich das im Artikel kurz darzulegen? --NeXXor 20:03, 23. Aug. 2010 (CEST)
- mit großer Tendenz zu mehr. Ich hätte gerne, wie Filoump, (sofern möglich) konkretere Zahlenangaben und detailliertere Beispiele. Daher gilt mein Votum auch bis auf Widerruf. Gruß, -- LesenswertFecchi 19:47, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank, siehe auch meine Anmerkungen oben. --NeXXor 20:03, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Okay, ich werd's im Auge behalten. --Fecchi 20:17, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Die Zahlen habe ich inzwischen konkretisieren können. Gruß, --NeXXor 19:22, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Bevor ich mein Votum ändere: ist bekannt, auf welche Art beispielsweise Ulrike Prokop "zersetzt" wurde? Das würde den Artikel noch anschaulicher machen und bei mir den Ausschlag zu "exzellent" geben.--Fecchi 14:10, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Fecchi, wie kommst Du denn jetzt auf Ulrike Prokop? --NeXXor 19:49, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Bevor ich mein Votum ändere: ist bekannt, auf welche Art beispielsweise Ulrike Prokop "zersetzt" wurde? Das würde den Artikel noch anschaulicher machen und bei mir den Ausschlag zu "exzellent" geben.--Fecchi 14:10, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Die Zahlen habe ich inzwischen konkretisieren können. Gruß, --NeXXor 19:22, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Okay, ich werd's im Auge behalten. --Fecchi 20:17, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank, siehe auch meine Anmerkungen oben. --NeXXor 20:03, 23. Aug. 2010 (CEST)
- . Schöne, kompakte Arbeit. Kleinere Kritikpunkte: die Häufung der Krebserkrankungen bei Pannach, Fuchs, Bahro mag einen schon misstrauisch machen, aber was macht diese Krebse "selten"? In den Personenartikeln finde ich dazu nichts. Lesenswert
Die Literaturliste ist nach WP:LIT deutlich zu lang, gerade bei einem so relativ kurzen Artikel. --Global Fish 22:16, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Es waren
RückenmarksBlutkrebserkrankungen. Alle drei saßen nach der Biermannausbürgerung im Stasiknast. Ich habe auf der Disk im Artikel zu Rudolf Bahro ausführlicher dazu Stellung genommen und zahlreiche Belege angeführt. Zur Not würde ich von dort auch Belege in den Artikel übertragen. Natürlich muss unterm Strich bleiben, dass es sich hierbei um eine Hypothese handelt, aber um keinen Beweis, auch wenn viele diese Vermutung teilen. Zur Literatur: Ich werde versuchen den Artikel auf Grundlage eurer Anmerkungen noch auszuweiten. Falls das nicht reicht dampfe ich die Literaturliste etwas ein. Auch Dir herzlichen Dank für deine Anregungen. --NeXXor 22:42, 23. Aug. 2010 (CEST)- Auf die Schnelle finde ich aber auch Nierenkrebs bei G.P. und Blutkrebs bei R.B. Insofern scheint mir das mit dem "selten" etwas spekulativ (im Sinne von diesen Artikel, das Wort könnte m.E. raus). Der Fakt, dass manche bei ihnen über eine direkte Schuld der Stasi spekuliert wird, scheint mir aber erwiesen zu sein und kann also genannt werden. - Die Lit.Liste würde ich so oder so verkürzen. Es muss da nicht alles rein, was mal zu dem Thema geschrieben wurde. Einen Leser, der mehr zu dem Thema lesen möchte, lässt eine so lange Liste eher ratlos zurück. --Global Fish 23:15, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Hups, mein Fehler. --NeXXor 23:21, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, bei Pannach findet sich trotzdem einige Male der Verweis auf Nierenkrebs. Und Blutkrebs ist nicht sooo selten. Ist aber Kleinkram, kann man ggf. auch auf der Artikeldisk. weiter machen. --Global Fish 23:30, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Hups, mein Fehler. --NeXXor 23:21, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Auf die Schnelle finde ich aber auch Nierenkrebs bei G.P. und Blutkrebs bei R.B. Insofern scheint mir das mit dem "selten" etwas spekulativ (im Sinne von diesen Artikel, das Wort könnte m.E. raus). Der Fakt, dass manche bei ihnen über eine direkte Schuld der Stasi spekuliert wird, scheint mir aber erwiesen zu sein und kann also genannt werden. - Die Lit.Liste würde ich so oder so verkürzen. Es muss da nicht alles rein, was mal zu dem Thema geschrieben wurde. Einen Leser, der mehr zu dem Thema lesen möchte, lässt eine so lange Liste eher ratlos zurück. --Global Fish 23:15, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Es waren
- Einige Kritikpunkte:
- Die Einleitung ist eine Zusammenfassung des Artikels (per WSIGA), sollte daher nur belegtes enthalten und bedarf daher imho keiner Einzelnachweise (die sollten an geeigneter Stelle stehen)
- „man“-Formulierungen wirken unbeholfen (insbesondere wenn konkret benannt werden könnte wer gemeint ist); „bereits“ ist meist unnötig
- BKLs: Militärjustiz, Kompromittierung
- Militärjustiz hab ich aufgelöst, bei der Kompromittierung hab ich noch meine Probleme, da weder Demütigung noch Kränkung den Sachverhalt angemessen umschreiben. --NeXXor 16:56, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch: wenig passend
- Literatur: Internationale Dimension fehlt (aka nur deutsche Literatur); Konrad-Adenauer-Stiftungs-Publikation im nicht trivialen Bereich; (tlw. Ungleiche Formatierung der Lit, ergo mal mit mal ohne „vgl.“ – imho immer ohne; falsche Bis-Striche bei Seitenangaben; besser Jahresangaben auch bei Kurznotation)
- Einzelnachweise bitte nach Satzzeichen
- Sonst gut, mit Anspruch auf Lesenswert. buNt. 00:19, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte entschuldige meine Zitierweise. Ich komme aus dem wissenschaftlichen Bereich und bekomme diese Angewohnheiten nur schwer raus :) Wenn ein Einzelnachweis vor dem Satzzeichen steht bezieht er sich (nach meiner Logik) nur auf ein Wort bzw. Satzteil. Sofern ich das Vgl. weggelassen habe, sollte es sich um ein Zitat handeln. Aber das nur am Rande, da bin ich flexibel. Die anderen Formatierungsfehler werde ich selbstverständlich noch ausbessern. Das "Siehe auch" stammt nicht von mir, ich will es aber auch nicht so ohne weiteres entfernen, ähnliches trifft auf die Einzelnachweise in der Einleitung zu. Über die angesprochenen Formulierungen werde ich morgen mal drübersehen und schauen was sich verbessern lässt. Dank auch Dir für deine konstruktive Kritik! --NeXXor 00:30, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Brauchst dich nicht zu entschuldigen ;-) @Einleitung+Siehe auch: Nur weil es nicht von dir kommt, muss es ja nicht gut sein ;-) Ich denke du hast genug an dem Artikel gearbeitet, um auch solche Dinge zu verbessern. @Einzelnachweise vs. Satzzeichen: Ich meine so was wie bei 23, 24 und 31. buNt. 09:55, 24. Aug. 2010 (CEST)
- 23 und 24 beziehen sich in der Tat auf die einzelnen Worte (Minderjährige/Fotos). Bei 31. ist mir in der Tat ein Fehler unterlaufen, der Einzelnachweis gehört nach das Komma, da er sich auf den ersten Satzteil bezieht. (Die Nummerierung hat sich durch nachträgliche Erweiterungen inzwischen leicht geändert)
- Brauchst dich nicht zu entschuldigen ;-) @Einleitung+Siehe auch: Nur weil es nicht von dir kommt, muss es ja nicht gut sein ;-) Ich denke du hast genug an dem Artikel gearbeitet, um auch solche Dinge zu verbessern. @Einzelnachweise vs. Satzzeichen: Ich meine so was wie bei 23, 24 und 31. buNt. 09:55, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte entschuldige meine Zitierweise. Ich komme aus dem wissenschaftlichen Bereich und bekomme diese Angewohnheiten nur schwer raus :) Wenn ein Einzelnachweis vor dem Satzzeichen steht bezieht er sich (nach meiner Logik) nur auf ein Wort bzw. Satzteil. Sofern ich das Vgl. weggelassen habe, sollte es sich um ein Zitat handeln. Aber das nur am Rande, da bin ich flexibel. Die anderen Formatierungsfehler werde ich selbstverständlich noch ausbessern. Das "Siehe auch" stammt nicht von mir, ich will es aber auch nicht so ohne weiteres entfernen, ähnliches trifft auf die Einzelnachweise in der Einleitung zu. Über die angesprochenen Formulierungen werde ich morgen mal drübersehen und schauen was sich verbessern lässt. Dank auch Dir für deine konstruktive Kritik! --NeXXor 00:30, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Ich finde den Artikel im jetzigen Zustand auf jeden Fall lesenswert. Wenn es gelänge, etwa drei beispielhafte Fälle von Zersetzung darzustellen (z.B. Vorstellung entsprechender Biografien oder filmischer Verarbeitungen) und etwas für die Bebilderung zu tun, wäre ich ev. auch für exzellent. Es ist sicher ein Thema, das sich nicht mal eben auf die Schnelle aufbereiten lässt. (Ach ja: Es gibt verschiedene Blutkrebserkrankungen, daher lässt sich nicht so leicht sagen, ob es sich um seltene Erkrankungen handelt, damit meine ich, so schnell muss man es dann auch nicht wieder streichen, wenn in der Literatur "selten" steht.) -- LesenswertUtaH 13:38, 24. Aug. 2010 (CEST)
Vielen Dank für das positive Feedback und die konstruktive Kritik. Dadurch ist der Artikel inzwischen weiter verbessert worden. --NeXXor 17:11, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Knapp Exzellent, sehr gut formulierter, hervorragend referenzierter Artikel, inhaltlich vollständig. Wie mein Vorredner fände auch ich es nützlich, einige „Fälle“ genauer vorzustellen. Und vielleicht gibt es doch noch passende Illustrationen? Sehr, sehr gelungene Arbeit. --Anima 23:46, 24. Aug. 2010 (CEST) P.S. Die von mir vorgeschlagene Untergliederung: Rahmenbedingungen, darunter Praxis und Zielgruppen, sodann Juristiscche Aufarbeitung finde ich erheblich übersichtlicher. (Wortlaut aus dem Gedächtnis)
- Aber in wie weit gehört die Praxis bzw. die Zielgruppen zu den Rahmenbedingungen? Vielmehr sind diese doch Voraussetzung für selbige. Wenn, dann würde ich eher die Zielgruppen der Praxis untergliedern, oder was denkst du? --NeXXor 00:15, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Dann fehlt uns ein zweiter Unterpunkt. Der könnte vielleicht Fallbeispiele lauten. Oder - wie ich es meinte - innerhalb der Rahmenbedingenen gibt es deren praktische Anwendung und die konkreten Zielgruppen. Ist aber nicht so wichtig. Normalerweise finde ich eine kleingliedrige Übersicht lesbarer als mehrere Punkte auf einer Ebene. --Anima 00:26, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, das stimmt. Ich hab mal wenigstens die Zielgruppen der Praxis untergeordnet. --NeXXor 00:33, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Dann fehlt uns ein zweiter Unterpunkt. Der könnte vielleicht Fallbeispiele lauten. Oder - wie ich es meinte - innerhalb der Rahmenbedingenen gibt es deren praktische Anwendung und die konkreten Zielgruppen. Ist aber nicht so wichtig. Normalerweise finde ich eine kleingliedrige Übersicht lesbarer als mehrere Punkte auf einer Ebene. --Anima 00:26, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Aber in wie weit gehört die Praxis bzw. die Zielgruppen zu den Rahmenbedingungen? Vielmehr sind diese doch Voraussetzung für selbige. Wenn, dann würde ich eher die Zielgruppen der Praxis untergliedern, oder was denkst du? --NeXXor 00:15, 25. Aug. 2010 (CEST)
- : Fundiert und konzentriert! ExzellentPerpetua vincula aka. Benutzer:Boris Fernbacher 18:27, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Hab vielen Dank für Deine Bewertung. Allerdings habe ich einige Deiner Edits revertiert, da ich keine Verbesserung des Artikels erkennen konnte. Falls ich damit einen Fehler gemacht haben sollte, so bitte ich Dich, deine Edits kurz hier oder auf der Disk zu begründen. --NeXXor 19:20, 27. Aug. 2010 (CEST)
Mir kam direkt zu Anfang des Artikels eine Frage, auf die er die Antwort leider schuldig blieb: Wann/Wie wurde die Praxis der Zersetzungsmaßnahmen aufgedeckt? Ich mutmaße mal, dass das durch die Entdeckung u.a. der genannten Geheimdokumente des MfS geschah, aber die Aufarbeitung ist ja nicht an einem Tag erfolgt. Lässt sich da genauer ermitteln und darstellen, wie und wann das ans Licht kam? -- 92.206.128.147 00:51, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Dies ist ein guter Einwurf. Ich werde hierzu schnellstmöglich einige Sätze nachreichen. Eines schon vorweg: Ausgebürgerte Oppositionelle (insbesondere J. Fuchs) haben versucht, das Wirken der Stasi schon vor der Wende in der BRD publik zu machen. Meistens geschah dies jedoch vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen und nur begrenzt als Darstellung einer vielfach systematisch angewendeten Methode. Das ganze Ausmaß der angewendeten Maßnahmen, aber der (Ppseudo-)Wissenschaft dürfte jedoch erst mit Öffnung der Akten bekannt geworden sein. Aber ich werde dahingehend noch einmal tiefer recherchieren. --NeXXor 11:50, 28. Aug. 2010 (CEST)
- P.S.: Die Stasi versuchte auch (erfolgreich), Jürgen Fuchs als paranoiden Spinner darzustellen, als dieser öffentlich die Stasi für die Geschehnisse in seinem Umfeld verantwortlich machte. Hierfür wurden gezielt Agenten der HV A in bundesdeutschen Redaktionen eingesetzt. Erst mit Öffnung der Akten konnte Fuchs' These bestätigt werden. --NeXXor 11:53, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Lesenswert Für einen exzellenten Artikel erwarte ich mehr psychologischen background, auch die Zersetzung aus Sicht der Opfer wird praktisch nicht dargestellt. Uwe G. ¿⇔? RM 11:27, 28. Aug. 2010 (CEST)
Abwartendallerdings mit einer ziemlich ein eindeutigen Tendenz. Bevor ich mich dazu äußere bitte vorher ersteinmal die normalen WP-Regularien umsetzen, d.h. Einzelnachweise aus der Einleitung heraus, WP:LIT umsetzen, keine verwaisten Abschnitte etc. --Succu 14:55, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Succu, plädiere dafür, dass die Anmerkungen erhalten bleiben. Richtlinie, heißt nicht, dass man sich in jedem Fall daran halten muss. Ich kenne ziemlich viele alte exzellente Artikel, die nicht darum schlecht sind, weil wir inzwischen eine Richtlinie zu Anmerkungen eingeführt haben. Anmerkungen in Lexika sind sehr ungewöhnlich, hier in Wikipedia aber zur Überprüfung der Qualität geeignet. Deinen kürzlichen Revert hinsichtlich der Verlinkungen verstehe ich auch nicht. Ehebruch u.a. sollte in einem wiss. Artikel nicht verlinkt werden. Da lag der Bearbeiter ohne Sichterrechte wohl nicht falsch. Freundl. Gruß --Anima 01:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Na ja, die Betonung liegt hoffentlich auf alt. Bei neuen Artikel sollten wir uns schon bemühen die Einleitung als Artikelzusammenfassung zu verstehen. Dort sind Einzelnachweise dann schlicht überflüssig. Gruß --Succu 10:38, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Nur als kurze Nachfrage: wo steht, dass Einzelnachweise in der Einleitung unerwünscht sind? Weder unter WP:Formatierung noch unter WP:WSIGA#Begriffsdefinition_und_Einleitung noch unter WP:EN noch unter WP:Belege#Einzelnachweise finde ich etwas dazu. Bleibt das "überflüssig", das ist subjektiv. Meiner subjektiven Meinung gilt sind EN nur überflüssig, wenn die Äußerungen in der Einleitung nur sehr allgemein gehalten sind. Hier finde ich es z.B. sehr angebracht, gleich in der Einleitung zu belegen, dass "Zersetzung" wirklich beim MfS üblich war und keine Begriffsbildung ist. Oder habe ich eine Richtlinie übersehen oder eine Passage in den o.g. Texten? --Global Fish 11:08, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Gelebte Wikipraxis, da Einleitung = Artikelzusammenfassung? Was machen wir denn mit den Einzelnachweise wenn der Artikel auf der Hauptseite ist? Im übrigen haut mir der erste EN zwei Bücher um die Ohren, ganz ohne Seitenzahl. --Succu 11:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab die beiden Einzelnachweise mal in den Hauptteil verlegt. Dass diese zuvor in der Einleitung standen, ist etwas der Evolution des Artikels geschuldet. Ich bin immer recht vorsichtig damit, Inhalte, die von anderen eingefügt wurden zu entfernen, wenn sie für mich nicht nachprüfbar falsch sind. Das war hier nicht der Fall. Daher der jetzige Kompromiss.
- @Succu: Was meinst du mit "verwaisten Abschnitten"? An die Literatur mache ich mich gleich. --NeXXor 15:35, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Den einzeln stehenden Gliederungspunkt "Zielgruppen für Zersetzungsmaßnahmen". Ansonsten ist interessant zu beobacht wie beliebig sich Einzelnachweise hin und her schieben lassen. Die Begriffsdefinition ist jetzt doppelt belegt. --Succu 15:50, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Den Abschnitt Zielgruppen habe ich erst nach der Diskussion hier eine Gliederungsebene nach unten geschoben. Nach der Einführung eines Abschnitts Beispiele (wie von Anima vorgeschlagen) macht das dann auch wieder Sinn. Zu den EN: Ich hab den EN zur Begrifflichkeit einfach zum ersten Auftauchen des Wortes Zersetzung im Hauptteil verschoben. Der zweite bezieht sich nur auf die Charakterisierung als Verfolgungspraxis, der Rest (persönliche Beziehungen) wird ja danach noch mit zahlreichen EN belegt. Die EN zu den Verträgen hab ich wieder rein genommen. Es geht ja bei den Nachweisen nicht um die Unterzeichnung der Verträge allgemein, sondern um die Passagen zu Menschenrechten innerhalb der Verträge, insofern bieten sie in meinen Augen durchaus einem Mehrwert gegenüber dem Allgemeinwissen. Gruß --NeXXor 16:26, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Den einzeln stehenden Gliederungspunkt "Zielgruppen für Zersetzungsmaßnahmen". Ansonsten ist interessant zu beobacht wie beliebig sich Einzelnachweise hin und her schieben lassen. Die Begriffsdefinition ist jetzt doppelt belegt. --Succu 15:50, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Gelebte Wikipraxis, da Einleitung = Artikelzusammenfassung? Was machen wir denn mit den Einzelnachweise wenn der Artikel auf der Hauptseite ist? Im übrigen haut mir der erste EN zwei Bücher um die Ohren, ganz ohne Seitenzahl. --Succu 11:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Nur als kurze Nachfrage: wo steht, dass Einzelnachweise in der Einleitung unerwünscht sind? Weder unter WP:Formatierung noch unter WP:WSIGA#Begriffsdefinition_und_Einleitung noch unter WP:EN noch unter WP:Belege#Einzelnachweise finde ich etwas dazu. Bleibt das "überflüssig", das ist subjektiv. Meiner subjektiven Meinung gilt sind EN nur überflüssig, wenn die Äußerungen in der Einleitung nur sehr allgemein gehalten sind. Hier finde ich es z.B. sehr angebracht, gleich in der Einleitung zu belegen, dass "Zersetzung" wirklich beim MfS üblich war und keine Begriffsbildung ist. Oder habe ich eine Richtlinie übersehen oder eine Passage in den o.g. Texten? --Global Fish 11:08, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Na ja, die Betonung liegt hoffentlich auf alt. Bei neuen Artikel sollten wir uns schon bemühen die Einleitung als Artikelzusammenfassung zu verstehen. Dort sind Einzelnachweise dann schlicht überflüssig. Gruß --Succu 10:38, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Succu, plädiere dafür, dass die Anmerkungen erhalten bleiben. Richtlinie, heißt nicht, dass man sich in jedem Fall daran halten muss. Ich kenne ziemlich viele alte exzellente Artikel, die nicht darum schlecht sind, weil wir inzwischen eine Richtlinie zu Anmerkungen eingeführt haben. Anmerkungen in Lexika sind sehr ungewöhnlich, hier in Wikipedia aber zur Überprüfung der Qualität geeignet. Deinen kürzlichen Revert hinsichtlich der Verlinkungen verstehe ich auch nicht. Ehebruch u.a. sollte in einem wiss. Artikel nicht verlinkt werden. Da lag der Bearbeiter ohne Sichterrechte wohl nicht falsch. Freundl. Gruß --Anima 01:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
Nur ein paar Sachen:
Einleitung:
- Zersetzung ist keine! Verdeckte Operation
- die Einleitung ist wenig deckungsgleich mit dem Inhalt des Artikels
Begriffsherkunft:
- der Abschnitt steht auf ziemlich wackligen Füßen; es gibt Autoren die wagen sogar einen Vergleich zur LTI...
MfS-Definition
- man sollte es nicht glauben, aber man versuchte auch verirrte Schäfchen zurückzugewinnen
Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen
- sehr schwach, denn es geht um die veränderten poltischen Rahmenbedingen in bezug auf den Entspannungsprozess, bei dem beide Seiten neue Mittel finden mußten
- es fehlt ein Hinweis, dass es das Wort "Zersetzung" vorher im Vokabular noch nicht gab
Zersetzung in der Praxis
- An der Juristischen Hochschule wurde eine zweistellige Zahl an Dissertationen zu Themen der Zersetzung vorgelegt belegt it eine Blog-Eintrag der ein dreistellig Zahl von Promotionen an der JHS anführt
- Richtlinie Nr. 1/76: Auf dem Deckblatt steht lediglich Januar 1976
- "bewährte anzuwendende Formen der Zersetzung" - wozu die Auslassungen
- "Umwerbungsversuche" (Romeo (Agent)) haben m.E. wenig mit der Zielstellung der Zersetzung zu tun
- IMs waren, nach Selbstdarstellung des MfS, die Hauptkräfte bei der Durchführung der Zersetzungsmaßnahmen. Kein Hinweis darauf im Artikel
- Umstritten ist, ob das MfS Röntgenstrahlung einsetzte, um bei politischen Gegnern gesundheitliche Langzeitschäden hervorzurufen.[23] So starben mit Rudolf Bahro, Gerulf Pannach und Jürgen Fuchs im Abstand von nur zwei Jahren drei zum etwa gleichen Zeitpunkt inhaftierte, prominente DDR-Dissidenten an seltenen Krebserkrankungen.[24] - was bitte hat das mit dem Artikel zu tun?
- Gelegentlich enttarnte das MfS absichtlich tatsächliche IM, um die eigene Präsenz zu offenbaren. - da wäre ein Einzelnachweis angebracht. Was heißt "gelegentlich?"
- Maßnahmen der Zersetzung wurden gegen Einzelpersonen und Personengruppen angewandt - Wozu der Einzelnachweis? Steht ja in der Richtlinie 1/76
- der 1976 "ausgebürgerte" Wolf Biermann war ein prominentes Zersetzungs-Opfer?
Juristische Aufarbeitung
- Formulierungen Im Wesentlichen, Oftmals - also gab es Fälle die strafrechtlich verfolgt wurden?
Generell da hier eine Exzellenzauszeichnung zu Debatte steht:
- Eine Einordung des Mittels "Zersetzung" außerhalb des MfS fehlt vollständig. Lernten "befreundete" Geheimdienste (z.B. der KGB) vom MfS oder war es umgekehrt? Wie gingen/gehen andere Staaten (Innlandsgeheimdienste) mit ihnen missliebigen Gegnern um, Stichwort "Berufsverbotspraxis".
Ergo: -- keine AuszeichnungSuccu 17:52, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte gestatte mir folgende Bemerkungen:
- Zersetzung ist keine! Verdeckte Operation
- Jein. Selbstversändlich gab es Methoden, die sogar die verdeckte Tätigkeit des MfS voraussetzten, um psychologisch zersetzend zu wirken. Zudem waren Aktionen des MfS, die auf die Beziehung von Menschen untereinander abzielten, verdeckt. Was stimmt ist, dass es ebenso Methoden gab, die die Allmacht des MfS vorführen sollten, und daher nicht verdeckt waren. Unterm Strich geschah der wesentliche Teil aber ohne Kenntnis des Opfers. Vgl. hierzu: Pingel-Schliemann: Phänomen, S. 83: "[...] Zersetzungsmaßnahmen [...] nicht offen, sondern verdeckt gegen politische Gegner eingesetzt [...]"
- die Einleitung ist wenig deckungsgleich mit dem Inhalt des Artikels
- Das müsstest du schon etwas erläutern. Was fehlt dir? Was ist unzutreffend dort angegeben?
- der Abschnitt steht auf ziemlich wackligen Füßen; es gibt Autoren die wagen sogar einen Vergleich zur LTI...
- Auch hier würde ich mir einige Anmerkungen wünschen.
- man sollte es nicht glauben, aber man versuchte auch verirrte Schäfchen zurückzugewinnen
- Ja und? Der betreffende Passus ist ja im Zitat enthalten.
- Nach dem ich ihn ergänzt habe. Interessant wäre ob es funktioniert hat. --Succu 16:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
- sehr schwach, denn es geht um die veränderten poltischen Rahmenbedingen in bezug auf den Entspannungsprozess, bei dem beide Seiten neue Mittel finden mußten
- Bitte mach auch hierzu noch einige Anmerkungen, damit ich weiß in welche Richtung ich arbeiten soll.
- es fehlt ein Hinweis, dass es das Wort "Zersetzung" vorher im Vokabular noch nicht gab
- Richtig, das ist nachzureichen.
- An der Juristischen Hochschule wurde eine zweistellige Zahl an Dissertationen zu Themen der Zersetzung vorgelegt belegt it eine Blog-Eintrag der ein dreistellig Zahl von Promotionen an der JHS anführt
- Das stimmt nicht. Das Werk ist eine Printpublikation. Da diese aber auch als PDF im Netz existiert, habe ich diese - quasi als Service - verlinkt. Darin sind zahlreiche Dissertationen zu Zersetzungsmaßnahmen aufgelistet, eine entsprechende Aufzählung findet sich - samt BStU-Signatur - auch auf der Diskussionsseite des Artikels.
- Richtlinie Nr. 1/76: Auf dem Deckblatt steht lediglich Januar 1976
- Hä??? Sieh dir bitte nur mal das Bild an. Dort steht in großen Buchstaben: Richtlinie 1/76
- Dort steht nicht 1. Januar 1976. Trat die Richtlinie tatsächlich mit Wirkung vom 1. Januar 1976 in Kraft? Wann hat sie Mielke unterschrieben? --Succu 08:48, 30. Aug. 2010 (CEST)
- "bewährte anzuwendende Formen der Zersetzung" - wozu die Auslassungen
- Weil das Zitat sonst unnötig verlängert würde. Die Auslassungen sind zumeist nur nähere Erläuterungen und weitere Beispiele. Ich habe mich jedoch auf die Oberpunkte konzentriert.
- "Umwerbungsversuche" (Romeo (Agent)) haben m.E. wenig mit der Zielstellung der Zersetzung zu tun
- Selbstverständlich wurden auch diese im Zusammenhang mit Zersetzungsmaßnahmen eingesetzt, um beispielsweise außereheliche Beziehungen zu provozieren sowie weitere Informationen zur Zielperson zu gewinnen.
- Beleg? --Succu 08:48, 30. Aug. 2010 (CEST)
- IMs waren, nach Selbstdarstellung des MfS, die Hauptkräfte bei der Durchführung der Zersetzungsmaßnahmen. Kein Hinweis darauf im Artikel
- Das wird in der Tat nur implizit erwähnt. Das könnte man weiter herausstellen.
- Umstritten ist, ob das MfS Röntgenstrahlung einsetzte, um bei politischen Gegnern gesundheitliche Langzeitschäden hervorzurufen.[23] So starben mit Rudolf Bahro, Gerulf Pannach und Jürgen Fuchs im Abstand von nur zwei Jahren drei zum etwa gleichen Zeitpunkt inhaftierte, prominente DDR-Dissidenten an seltenen Krebserkrankungen.[24] - was bitte hat das mit dem Artikel zu tun?
- Auch das gilt/galt als mögliche Zersetzungsmaßnahme. Außerdem erachtete auch die ausgewiesene Expertin, Frau Pingel-Schliemann dies im Zusammenhang mit Zersetzungsmaßnahmen für relevant. Das ist, was für mich gilt.
- Physische Schäden anzurichten?
- Gelegentlich enttarnte das MfS absichtlich tatsächliche IM, um die eigene Präsenz zu offenbaren. - da wäre ein Einzelnachweis angebracht. Was heißt "gelegentlich?"
- Den Einzelnachweis kann ich sicher erbringen. Danke für den Hinweis.
- Maßnahmen der Zersetzung wurden gegen Einzelpersonen und Personengruppen angewandt - Wozu der Einzelnachweis? Steht ja in der Richtlinie 1/76
- Stimmt, der kommt raus.
- der 1976 "ausgebürgerte" Wolf Biermann war ein prominentes Zersetzungs-Opfer?
- Hm, der Fall ist schwieriger. So Osten versuchte man ihn - wie im Artikel genannt - bewusst zu kriminalisieren (-> Minderjährige). Auch im Westen wurde er (bspw. durch Diether Dehm) weiter bearbeitet. Ob er unbedingt ein typisches Zersetzungsopfer ist darf hinterfragt werden - im Zweifelsfall würd ich ihn auch streichen.
Juristische Aufarbeitung
- Formulierungen Im Wesentlichen, Oftmals - also gab es Fälle die strafrechtlich verfolgt wurden?
- Hier fällt eine Zuordnung schwer, da - wie erwähnt - ein Straftatbestand der Zersetzung nicht existiert. Ich werde aber auch diesbezüglich noch mal recherchieren.
- Eine Einordung des Mittels "Zersetzung" außerhalb des MfS fehlt vollständig. Lernten "befreundete" Geheimdienste (z.B. der KGB) vom MfS oder war es umgekehrt? Wie gingen/gehen andere Staaten (Innlandsgeheimdienste) mit ihnen missliebigen Gegnern um, Stichwort "Berufsverbotspraxis".
- Hierzu konnte ich (bisher) nichts finden - sind dir entsprechende Quellen bekannt? Generell geht es bei dem Artikel aber - lemmagemäß - um das MfS. Das ganze wäre - wenn überhaupt - auch nur ein Exkurs. Wenn mal nam die Google Buchsuche als Referenzwert nimmt, beschäftigen sich Werke zur Zersetzung nahezu ausschließlich mit dem MfS.
- Ein Anfang wäre das lieblos unter "Siehe auch" gelistete Vorgehen des FBI. Evtl. mal mit dem Stichwort Decomposition suchen. Hinsichtlich des KGB könnte das Buch Jürgen Borchert: Die Zusammenarbeit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) mit dem sowjetischen KGB in den 70er und 80er Jahren: ein Kapitel aus der Geschichte der SED-Herrschaft. Münster 2006, ISBN 3825898121. ein Ansatzpunkt sein. Im Moment tut der Artikel jedenfalls so, als ob nur die Stasi diese Methoden angewandt hätte. --Succu 16:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
- --NeXXor 21:29, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Die Einschränkung auf Opposition und Widerstand in der DDR in der Einleitung ist so auch nicht korrekt. Es wurde beispielsweise auch gegen die Wachtturm-Gesellschaft vorgegangen (Mike Dennis: Surviving the Stasi: Jehovah's Witnesses in Communist East Germany, 1965 to 1989. In: Religion, State and Society. Band 34, Nummer 2, 2006, S. 145-168, doi:10.1080/09637490600624725.) Was sind eigentlich "vermeintliche Gegner"? Gruß --Succu 16:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Vermeintliche Gegner sind beispielsweise zahlreiche linke Intellektuelle, Leute, die gegen die Biermann-Ausbürgerung protestierten oder gegen das Vorgehen der Ostblockstaaten gegen den Prager Frühling waren. Das waren ja nun oftmals keine Leute, die in prinzipieller Opposition zur DDR oder der Staatsführung standen. Insofern ist auch die Einschränkung auf "tatsächliche und vermeintliche DDR-Opposition" richtig. Ich würde mich übrigens nach wie vor über einige Stellungnamen zu deinem "Verriss" "meines" Artikels freuen. --NeXXor 17:24, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Also Intellektuelle wie Christa Wolf? Ich denke ich habe dir genug Ansatzpunkte aufgezeigt, wo der Artikel Schwächen hat. Und setze bitte die schwarz-weiße Gedenkstättenbrille ab. --Succu 17:43, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht könntest Du ja trotzdem so nett sein und auf meine Nachfragen oben eingehen. Dankeschön. --NeXXor 17:47, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Also Intellektuelle wie Christa Wolf? Ich denke ich habe dir genug Ansatzpunkte aufgezeigt, wo der Artikel Schwächen hat. Und setze bitte die schwarz-weiße Gedenkstättenbrille ab. --Succu 17:43, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Vermeintliche Gegner sind beispielsweise zahlreiche linke Intellektuelle, Leute, die gegen die Biermann-Ausbürgerung protestierten oder gegen das Vorgehen der Ostblockstaaten gegen den Prager Frühling waren. Das waren ja nun oftmals keine Leute, die in prinzipieller Opposition zur DDR oder der Staatsführung standen. Insofern ist auch die Einschränkung auf "tatsächliche und vermeintliche DDR-Opposition" richtig. Ich würde mich übrigens nach wie vor über einige Stellungnamen zu deinem "Verriss" "meines" Artikels freuen. --NeXXor 17:24, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Die Einschränkung auf Opposition und Widerstand in der DDR in der Einleitung ist so auch nicht korrekt. Es wurde beispielsweise auch gegen die Wachtturm-Gesellschaft vorgegangen (Mike Dennis: Surviving the Stasi: Jehovah's Witnesses in Communist East Germany, 1965 to 1989. In: Religion, State and Society. Band 34, Nummer 2, 2006, S. 145-168, doi:10.1080/09637490600624725.) Was sind eigentlich "vermeintliche Gegner"? Gruß --Succu 16:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich den Artikel, obwohl ich in einigen Punkten der obigen Kritik zustimmen möchte, weiterhin für lesenswert und vor allen Dingen sehr gut formuliert halte. Sollte der Artikel entsprechend der Kritik ausgebaut werden, kann er meinetwegen sehr gerne für "exzellent" kandidieren. Ich finde, es besteht kein Grund, dem Autor seinen Text in dieser weise "um die Ohren zu hauen". --UtaH 13:52, 30. Aug. 2010 (CEST)
- hab mir erst kürzlich die 4 staffeln von Burn Notice (Fernsehserie) angesehen, und behaupte jetzt einfach mal, zersetzung ist eine common geheimdienstmethode zur gegnerbearbeitung ohne diese zu killen, dazu fehlt aber jeder hinweis, auf die allgemeine geheimdienstarbeit. Julian Assange macht das mit seiner laufenden anzeige in schweden ja auch gerade durch (die entsprechenden artikel kann sich jeder bei heise, gulli usw. rausssuchen). diesen hinweis vermisse ich. hier wird so getan, als hätte das mfs irgendwas getan was andere nachrichtendienste nicht täten, halte ich für falsch. keine Auszeichnung☆ Bunnyfrosch 16:38, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hoffe zumindest, dass andere Geheimdienste es nicht in diesem Ausmaß tun. Das mit Wikileaks/Assange verfolge ich übrigens sehr aufmerksam. Aber mehr als einen Nebensatz ist das m. E. trotzdem nicht wert. Sofern die Schmierenkampagnen gegen Wikileaks überhaupt als Zersetzung bezeichnet werden, dann doch um bewusst diese Stasi-Assoziation zu wecken. Nichts für Ungut Bunnyfrosch, aber deine Kritik an meinem Artikel scheint mir eher prinzipieller, als inhaltlicher Natur zu sein. --NeXXor 17:24, 30. Aug. 2010 (CEST)
- um das noch kurz deutlich zu machen, mir geht es nicht um assange, sondern darum generell deutlich zu machen, daß es sich um eine nachrichtendienstliche praxis handelt, auch der deutsche vs betreibt mit seinem spitzel-apparat im rechten lager zersetzung, in dem bestimmte spitzelakteure mal aktiv npd-politik machen, mal aktiv twist und streit sähen, oder anders verdeckt bestimmte gewünchte handlungen der behandelten erzeugen sollen. zersetzung ist schlicht nicht mfs-spezifisch. und das fehlt mir. unter diesem lemma müßten spezifische mfs handlungen, am besten auch mit bedeutsamen/öffentlichkeitswirksamen beispielfällen dargestellt werden und dann eben in den kontext einer internationalen nachrichtendienstpraxis gestellt werden, daß erfüllt der artikel aber nicht. damit sage ich nicht, daß der vorhandenen text, nicht eine gute grundlage, bei entsprechender ergänzung ist. was du mit prinzipiell bei mir meinst mag ich mal agf like nur vermuten ☆ Bunnyfrosch 18:29, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hoffe zumindest, dass andere Geheimdienste es nicht in diesem Ausmaß tun. Das mit Wikileaks/Assange verfolge ich übrigens sehr aufmerksam. Aber mehr als einen Nebensatz ist das m. E. trotzdem nicht wert. Sofern die Schmierenkampagnen gegen Wikileaks überhaupt als Zersetzung bezeichnet werden, dann doch um bewusst diese Stasi-Assoziation zu wecken. Nichts für Ungut Bunnyfrosch, aber deine Kritik an meinem Artikel scheint mir eher prinzipieller, als inhaltlicher Natur zu sein. --NeXXor 17:24, 30. Aug. 2010 (CEST)
- wegen der "Lemmaprobleme", auch schon in keine AuszeichnungDiskussion:Zersetzung (Ministerium für Staatssicherheit)#Review_vom_August_2010 ab 11. August ("Die gegenwärtige Lemmatisierung spricht unbegründet dem MfS sowas wie eine Spezialbedeutung zu, so als ob die hier so ziemlich das Gegenteil von allen anderen meinten.") von User:Mautpreller und implizit von anderen hier oben drüber angeführt. Das MfS ist auf deutschem Boden was Besonderes, aber COINTELPRO, en:COINTELPRO nennt Ähnliches. Moderne zersetzende Abwehrmethoden werden/wurden nicht nur in DDR oder USA verwandt. Die hier besprochene Zersetzung ist nur von Ort, Zeit und Form, nicht von Inhalt oder Zielsetzung her Stasi-spezifisch. Auch wenn das Lemma so bliebe, fehlte der Vergleich mit anderen Staaten oder Gesellschaftsordnungen, gegebenenfalls Benennung von MfS-Besonderheiten. Besser wäre der Inhalt ein Teil von Zersetzung (Politische Polizei). --Thoken 18:07, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Zufallsfund: Die Psychologische Kampfführung/Psychologische Verteidigung der Bundeswehr. Die erste Fundstelle bei einer Suche nach dem Begriff "Zersetzung" ist interessant. Das Lemma ist m.E. schon OK, aber nicht in der gegenwärtigen Darstellung, die eben alles außerhalb der Verfolgung von Oppositionellen in der DDR ausblendet. --Succu 18:33, 30. Aug. 2010 (CEST)
Das was du da zufällig gefunden hast bezieht sich auf Wehrkraftzersetzung, aber nicht auf den geheimdienstlichen Begriff der Zersetzung. Jetzt mag man mich vllt. für einen Spielverderber halten, aber unter diesen Voraussetzungen ziehe ich mich von der Artikelarbeit bis auf weiteres zurück. Der Artikel in der jetzigen Form ist nicht mehr der, für den ich die Kandidatur gestellt hab, weshalb ich diese am liebsten zurückziehen würde. Hier wird bewusst mit Nebelkerzen und ähnlichem gearbeitet. Die Qualität des Artikels wird von Succu an einzelnen Wörtern/Beispielen festgemacht, um ihm anschließend eine positive Burteilung zu verwehren. Man hätte die (zum Teil ja durchaus konstruktiven) Kritikpunkte in wenigen Sätzen angehen können. Stattdessen wird der Artikel schrittweise zu etwas umfunktioniert, was er (zumindest in meinem Sinne) nicht sein sollte. Inzwischen behandelt er nicht mehr nur die "Zersetzungsrichtlinie" 1/76 des MfS und deren konkrete Umsetzung, sondern es wird gefordert, dass er alle möglichen verdeckten und offenen Operationen aller möglichen Geheimdienste, Assoziationen zu den Wörtern Zersetzung, Wehrkraftzersetzung und psychologische Kriegsführung. Daran möchte ich mich nicht länger beteiligen. --NeXXor 19:24, 30. Aug. 2010 (CEST) P.S.: Da auf meine Nachfragen nach einer näheren Erläuterung der Kritik auch nicht weiter eingegangen wurde, muss ich leider davon ausgehen, dass eine ernsthafte Artikelarbeit nicht erwünscht ist. --NeXXor 19:29, 30. Aug. 2010 (CEST)
So, ich habe einen Teil der angesprochenen Probleme behoben. Für alles weitere benötige ich wenn dann Hilfe bzw. nähere Angaben zur geäußerten Kritik. Vielleicht könnten die Kritiker den Artikel nochmal überfliegen und schauen, ob die geäußerten Mängel behoben sind. Ein Beispiel-Absatz befindet sich noch in Arbeit. --NeXXor 11:33, 31. Aug. 2010 (CEST)
Die Kritik in dieser Kandidatur habe ich gelesen und halte sie teilweise für marginal, teilweise aber auch überhaupt nicht für zutreffend. Das betrifft insbesondere die Lemmafrage. Man mag eines Tages einen übergeordneten Artikel schreiben, Praxis, Theorie und politische Hintergründe in der DDR verdienen aber allemal einen eigenen Artikel und unterscheiden sich hinreichend von anderen, zumal westlichen Geheimdiensten (ob ein Oberartikel allerdings unter dem speziellen Lemma Zersetzung laufen dürfte, wäre dann nochmal eine andere Frage). Ein sehr guter Lesenswerter, eher Richtung exzellent, nur müßte man da noch etwas in die Tiefe gehen. LesenswertStullkowski 12:15, 31. Aug. 2010 (CEST)
- sehe ich wie Stullkowski (eins drüber). Die vorgebrachte Kritik hängt sich an Kleinigkeiten auf, die für mich eine Verweigerung der Auszeichnung nicht rechtfertigen. Der Artikel selbst ist sauber recherchiert, hinreichend nachgewiesen und - das scheint momentan ja der große Knackpunkt zu sein - grenzt sich meiner Meinung nach klar von "der Zersetzung" als nachrichtendienstliche Methode durch seine Spezialisierung ab. LesenswertPlani 13:12, 31. Aug. 2010 (CEST)
25. August
Kandidaturen laufen bis zum 4./14. September
Der Artikel beschreibt die Geschichte einer Brauerei. Die Quellenlage war sehr schlecht zumal im Internet stets das gleiche kursierte. In Puzzlearbeit fanden sich auch zahlreiche interessante historische Aspekte, die die Bedeutung aber auch den Niedergang der Brauerei erklären.--ChristosV 08:47, 25. Aug. 2010 (CEST)
, der Artikel hat zumindest Potenzial für lesenswert, benötigt aber in jedem Fall noch Überarbeitungen. Ich habe mit den Einzelnachweisen mal angefangen. Auch sprachlich sollte noch etwas am Artikel gefeilt werden, da er an manchen Stellen etwas umgangssprachlich formuliert ist oder eine unenzyklopädische Sprache verwendet. Bitte gebe bei Literaturangaben nicht nur das Jahr, sondern auch den Ort an. Generell ist die verwendete Literatur sehr alt. Mit Quellen, die Wörter wie Deutschtum im Titel tragen, sollte man vorsichtig umgehen. Gibt es aktuellere Literatur? Ebenso solltest Du m.M.n. Links zu Google Books vermeiden, gib stattdessen lieber das zu Grunde liegende Werk an, der interessierte Leser wird schon selbst den Weg zuu G. finden. Einzelnachweise in griechischer Sprache solltest Du auch so kennzeichnen, damit der Leser weiß was ihn erwartet. Da Du offensichtlich Griechisch beherrscht, solltest Du zu den Weblinks auch Titel angeben - ich habe bisher nur den Domainnamen verwendet. Mit einem endgültigen Urteil warte ich noch ab. -- AbwartendNeXXor 09:37, 25. Aug. 2010 (CEST)
keine Auszeichnung in der Form IMO noch nicht auszeichnungswürdig. Es ist nicht zu erkennen, was Artikel über Durchschnittsware heraushebt. Es scheint keine vernünftige (zugängliche) Sekundärliteratur zu geben, so dass das Ganze zumeist auf Netzquellen beruhend etwas zusammengestückelt wirkt. Hinsichtlich der Gründung fragt man sich, ob es nicht einen Zusammenhang zwischen der Auswanderung von Herrn Fix und der Tatsache gibt, dass es Griechenland eine Monarchie mit Königen mit deutschen Wurzeln und wohl auch eine deutsche Kolonie gab, die einen Markt für das Bier ergab? Was für Biersorten wurden hergestellt? Zudem sollten bei den Einzelnachweisen nicht einfach die Netzadresse erscheinen, sondern es soll klar sein, was sich dahinter verbirgt. Machahn 10:07, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Es hat sich inzwischen einiges getan. Darum Votum auf geändert. AbwartendMachahn 22:18, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Wegen Durchschnittsware: Du solltest öfters die Funktion "Zufälliger Artikel" nutzen. Der Durchschnitt aller WP-Artikel liegt sowohl qualitativ als auch quantitativ um einiges tiefer. --NCC1291 11:46, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Ich fand den Artikel lesenswert und spannend. Durch einen Brauereiartikel wird hier dem Leser die neuere Geschichte Griechenlands und der Annäherung zur EWG nähergebracht. Wir haben hier genug Besserwisser, die die Formulierungen verfeinern und unenzyklopädisches gerne löschen. Dies sollen sie gerne tun, am lesenswerten ändert das nichts. -- LesenswertSymposiarch 14:18, 25. Aug. 2010 (CEST)
Du schreibst: „Während der Besetzung Athens durch die Nazis versteckten Antonios (Anthony) und Elli Fix in ihrem Haus die Jüdin Yvonne Molho“. Ist diese „Yvonne“ mit Rena Molho, der israelischen Historikerin verwandt, die etwa über die jüdische Gemeinde in Saloniki gearbeitet hat? -- Hans-Jürgen Hübner 15:44, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Könnte sein, habe keine Infos diesbezüglich googeln können--ChristosV 16:36, 25. Aug. 2010 (CEST)
An der Sprache ist noch zu feilen. Seltsame Art der Wikifizierung: Abwartend
- [Geschichte Griechenlands#Die politischen Auseinandersetzungen 1950-1967|Markteintritt ausländischer Brauereien zu erleichtern]
- [Griechenland#Von der Unabhängigkeit bis zum Zweiten Weltkrieg|ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts].
Sehe ich zum ersten Mal, habe auch gelesen was „angetragen“ war, nicht aber verstanden was der Autor mir damit sagen wollte ;-) Christos, wenn Du historische Bezüge machen kannst, formuliere sie doch aus. Für jemand (wie mich) mit wenig Kenntnis der neueren Geschichte Griechenlands ist es kaum verständlich.
Links zu Google Books sind unbedingt empfehlenswert und ein großer Dienst an dem Leser!
Ergänzen könnstest Du noch die Aufnahme von Antonios und Elli Fix unter: Gerechter unter den Völkern. Spannend zu lesen und hat Potenzial, --Sei Shonagon 01:31, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Sei, die Art der Wikifizierung ist vielleicht selten, jedoch nicht falsch. Und du wikifizierst doch selbst so: [Apfel|zahlt sogar dafür]. Bevor ich etwas so umformuliere das der wikilink wörtlich passt, verlinke ich lieber seltsam.-- Symposiarch 09:38, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Sei, die historischen Verlinkungen zur griechischen Geschichte habe ich nicht reingesetzt. Die Aufnahme von von Antonios und Elli Fix unter den Gerechter unter den Völkern werde ich reinsetzen.--ChristosV 10:14, 26. Aug. 2010 (CEST)
Der Artikel ist kurz, aber dennoch knapp vor .Ansonsten Informativ, weil der Artikel Vielleicht noch mehr Infos benötigen könnte d.h. es könnten kleine Mängel an Infos bestehen... Abwartend
mfg --79.227.75.214 18:43, 26. Aug. 2010 (CEST)
Obwohl die Brauerei erfolgreich war und eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Landes hatte, waren viele Halbwahrheiten im Umlauf. Im Rahmen der Recherche dieses Artikels gelang es die falsche und weitverbreitete These König Otto habe einen Bierbrauer mit in sein neues Reich genommen zu widerlgen. Vielmehr war es der Unternehmergeist der Familie, welcher zum Aufbau und Erfolg des Unternehmens geführt hatte. Auch die These die Fix hätten ein verbrieftes Monopol auf das Bierbrauen in Griechenland bis etwa 1963 gehabt, entpuppte sich als falsch. Letztendlich wurde viel Pionierarbeit geleistet, meinen Dank an alle Mitarbeiter am Artikel.--ChristosV 10:46, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Schon beim dritten Satz der Einleitung wird's seltsam: "Ihr ist maßgeblich die für Mittelmeerländer relativ hohe Beliebtheit von Bier im Land zu verdanken." Solcher POV sollte, zumal unbelegt, eigentlich gar nicht in der Wikipedia stehen, geschweige denn um eine Auszeichnung werben. A propos "werben" ... – lieber ein paar "harte" Fakten: Die Einleitung gibt den Artikelinhalt nicht wieder, keine Auszeichnungwie sie es sollte. Wichtige Grunddaten zum Unternehmen fehlen im ganzen Artikel (Rechtsform, Mitarbeiterzahl, Umsatz, Absatzraum, ...), verschleiert durch das gleichzeitige Fehlen der entsprechenden Infobox. Trivia-Abschnitte sollten in ausgezeichneten Artikeln imho nicht sein. (Was trivial ist, sollte weggelassen werden.) Dass mit Typografie und Interpunktion wild gehaushaltet wird, macht das äußere Erscheinungsbild leider nur rund. Von meiner Seite daher insgesamt keine Auszeichnung, Wikiroe 18:22, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt nunmal Artikel, wie z.B. Bagdadbahn die ihre Relevanz aus dem historischen Kontext bekommen, weniger aus der Nennung von Umsatzzahlen oder Quartalsberichten.--ChristosV 19:17, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Nur zur Klarstellung: Es geht hier nicht um Relevanz (dies ist keine Löschdiskussion!), sondern um die Frage nach der Vollständigkeit und Neutralität eines kandidierenden Unternehmensartikels, außerdem um das Einhalten grundlegender formaler Ansprüche an den Aufbau eines "guten" Artikels. Nach Quartalszahlen hat niemand gefragt. Aber es wäre z.B. schon interessant zu erfahren, welche Rechtsform das Unternehmen hat. --Wikiroe 22:48, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt nunmal Artikel, wie z.B. Bagdadbahn die ihre Relevanz aus dem historischen Kontext bekommen, weniger aus der Nennung von Umsatzzahlen oder Quartalsberichten.--ChristosV 19:17, 30. Aug. 2010 (CEST)
Die geringe und mehrheitlich negativ eingefärbte Resonanz bedarf eigentlich keiner separaten Beschäftigung mit den ablehnenden Argumenten. Es ist sogar fraglich ob den betreffenden Personen bewusst ist, wie Irrational und mit zweierlei Maß sie Dinge sehen.--ChristosV 19:17, 30. Aug. 2010 (CEST)
26. August
Kandidaturen laufen bis zum 5./15. September
Futanari (jap. ふたなり) bedeutet Hermaphrodit und bezieht sich in der japanischen Umgangssprache auf Menschen oder fiktive Figuren, die sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane besitzen. Übertragen wird der Begriff zur Beschreibung eines eigenen Hentai-Genres benutzt, in dem Futanari als Akteure auftreten. Verbreitet ist die Darstellung von Futanaris hauptsächlich in Erogēs und Mangas, welche in diesem Fall auch teilweise selbst als Futanari bezeichnet werden.
Ich hatte den Artikel vor geraumer Zeit ins Review gestellt und auf Ratschläge gehofft. Leider wahr das Ergebnis nicht sehr überwältigend und so stell ich den Artikel hier zu Kandidatur, nicht nur um ihn evtl. auszeichnen zu lassen, sondern vor allem auch auf konstruktive Kritik hoffend. -- (AAW) 00:15, 26. Aug. 2010 (CEST)
, weil in der AbwartendDiskussion noch unklare Dinge geklärt werden müssen. Leider hat der Autor auch einige Rechtschreibfehler eingebaut, die noch berichtigt werden mussten. Aber der Artikel ist sehr , weil der Autor die wichtigsten Zahlen und Fakten der Futanari-Geschichte aufgezählt hat. Informativ
mfg --79.227.75.214 18:06, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Mal ungeachtet dessen, was eins weiter unten angemerkt wurde. Welche Fragen sind dort noch offen? Wenn es welche sind, dann könnte ich mich darum bemühen diesen nachzugehen. --
(AAW) 20:41, 26. Aug. 2010 (CEST)
- WB 19:37, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Dann kannst du hier ja endlich mal erklären was an dem Bild die Theoriefindung sein soll, was nicht ohnehin schon aus dem Artikel und dessen Text hervorgeht? --
(AAW) 21:39, 26. Aug. 2010 (CEST)
Kontra Immer noch mit selbst ausgedachtem TF-Bild des Autors. - Dann kannst du hier ja endlich mal erklären was an dem Bild die Theoriefindung sein soll, was nicht ohnehin schon aus dem Artikel und dessen Text hervorgeht? --
-- LesenswertSaila456 23:35, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Gefällt mir insgesamt gut, auch wenn man hier und da noch feilen sollte. Für Exzellent könnte ich es nicht beurteilen, vom Gefühl her fehlt mir da irgendwie noch was. Kritik: Die Einleitung bewegt sich immer weiter von der Definition am Anfang weg. Am Ende ist man bei dem, was Futanari nicht ist und bei amerikanischen Begriffen. Im Artikelabschnitt dazu passt das, in der Einleitung nicht. Es gibt viele schwammmige Formulierungen (gilt, wird genannt, ...), bei denen sollte man auch die Herkunft im Text nennen. Umformuliert werden sollte "mehreren Penissen aufwarten können" "regulären Animes", "Heraufbeschwörung komischer Szenen". Die Formulierungen wirken oft auch umständlich und gekünstelt, teils mit sehr vielen Fachbegriffen (und worum es in der Kinsey-Skala geht, erfährt man erst am Ende des Absatzes). Insbesondere bei Darstellungsvarianten verwischt der Begriff selbst und das Genre etwas, das sollte deutlicher unterschieden werden. Soweit von mir. -- LesenswertDon-kun • Diskussion Bewertung 15:37, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe jetzt noch einmal die Einleitung überarbeitet, die von dir angesprochenen Stellen überarbeitet und hoffentlich eine klarere Trennung zwischen Genre und Figur eingeführt. Wobei das Genre ja im eigentlich Sinne direkt mit der Figur und deren Darstellung verwachsen ist. Vielleicht willst du ja noch einmal drüberlesen. --
(AAW) 19:32, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe jetzt noch einmal die Einleitung überarbeitet, die von dir angesprochenen Stellen überarbeitet und hoffentlich eine klarere Trennung zwischen Genre und Figur eingeführt. Wobei das Genre ja im eigentlich Sinne direkt mit der Figur und deren Darstellung verwachsen ist. Vielleicht willst du ja noch einmal drüberlesen. --
Für mich als vollkommenen Laien auf diesem Gebiet war der Artikel aufschlussreich zu lesen, und ich denke, dass er eine gute Einführung in das Thema bietet. Allerdings denke ich, dass er sprachlich noch etwas überarbeitet werden könnte, damit er verständlicher wird (zum Teil ist das ja auch schon geschehen). Für exzellent reicht es derzeit aber nicht. Das oben erwähnte Problem mit dem Bild ist mir schlicht schleierhaft - ich habe das Lesen der entsprechenden Diskussion nach einiger Zeit aufgegeben. Mir ist schlicht nicht klar, warum da ein Problem bestehen soll. -- LesenswertUtaH 20:52, 29. Aug. 2010 (CEST)
- sehr viel aus dem thema herausgeholt, allemal lesenswert Lesenswert☆ Bunnyfrosch 16:02, 30. Aug. 2010 (CEST)
27. August
Kandidaturen laufen bis zum 6./16. September
Die Blaue Fichtenholzwespe (Sirex noctilio) ist ein Hautflügler aus der Familie der Holzwespen (Siricidae). Sie lebt in Symbiose mit dem Braunfilzigen Schichtpilz (Amylostereum areolatum), dessen Sporen sie in speziellen Hinterleibsorganen aufbewahrt. Während die Wespe für die Verbreitung des Pilzes sorgt, dient er ihr im Larvalstadium als Nahrung und erleichtert es ihr, das Holz zu besiedeln. Nach der Verpuppung gelangt er schließlich wieder in den Körper der ausgewachsenen Wespe, indem sie sein Myzel über den Legestachel aufnimmt.
Nach dem recht kurzen aber ergiebigen Review stelle ich den Artikel mal hier vor, weil es heute sonst gar keinen Kandidaten gäb (wär doch schade). Er behandelt einen bedeutenden Forschädling in Australien, Afrika und Amerika, der aber eigentlich aus unseren Breiten stammt. Nachdem die gröbsten Schnitzer im Review hoffentlich beseitig werden konnten, bin ich guter Hoffnung, den Rest während der Kandidatur abarbeiten zu können. Beste Grüße, † ♂ 22:03, 27. Aug. 2010 (CEST)
Ich wage mich mal vor: vom Laien. Der Artikel ist schön gegliedert, informativ, im Review wurden Zahlreiche mögliche Missverständnisse ausgemerzt; gute Arbeit! Ich tendiere auch zu exzellent; was noch fehlt (sorry, dass ich dies nicht im Review erwähnte)? Eine genauere Beschreibung der Fraßgänge, evtl. Differentialdiagnosen. Die Systematik ist leider auch etwas kurz, wobei man dafür aber nicht den Autor beschuldigen kann. Vielmehr würde die alte Diskussion Vollständigkeit vs Forschungsstand wieder gestartet... Die vorherige Bildpositionierung empfand ich übrigens optisch ansprechender. Grüße und Dank-- LesenswertMinnou GvgAa 09:26, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Meinst du eine Differentialdiagnose für das Schadbild? Die und die Fraßgänge könnte ich nachreichen; für die Systematik gibt die Wissenschaft leider nicht viel mehr her. Ich könnte höchstens noch die taxonomische Stellung etwas erläutern (gehört aber eher in den Gattungs-/Familienartikel, finde ich). Leider hat Fabricius die Art sogar auf Anhieb richtig eingeordnet, da fallen sogar die forschungsgeschichtlichen Exkurse weg, die den Leser unterhalten könnten ;) --†
♂ 22:36, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, das wäre sicher eine nette Ergänzung; es ist etwas, das ich auch schon in Literatur antraf (leider nicht zu dieser Art). Ein Bild (Schema) dazu wäre auch fein, aber mMn nicht Pflicht. Des weitern ist nicht klar, wieviele Larven im Fraßgang sind bzw. wieviele Eier das Weibchen pro gebohrtem Loch ablegt. Bei der Systematik stimme ich Dir zu. Da ich sonst nicht wüsste, was noch fehlte, wäre ich bereit für exzellent zu stimmen.
- Nach weiteren Recherchen noch zwei offene Punkte gefunden: 1. Die Art wird den Frischholzinsekten zugeordnet (zB hier oder hier). Inwieweit diese Einteilung aber relevant ist, weiss ich nicht, zumal auch aus dem Artikel herausgeht, dass frisches Holz befallen wird. 2. Das Sirex-Zertifikat wird nicht erwähnt (gefunden hier und da. Auch diese Quelle erwähnt das Zertifikat und verweist noch auf die Bekämpfung mit Brommethan. Auch das USDA nimmt Stellung zu einem Zertifikat; etc.
- Ich hoffe, es ist nicht zu viel verlangt. Insbesondere letzter Punkt scheint mir zur Vollständigkeit des Artikels wichtig zu sein, da mMn auch politische Bemühungen, die Ausbreitung zu bekämpfen, in gewissem Maße dargestellt werden sollten (2-10 Sätze?). Grüße--Minnou GvgAa 14:16, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, das wäre sicher eine nette Ergänzung; es ist etwas, das ich auch schon in Literatur antraf (leider nicht zu dieser Art). Ein Bild (Schema) dazu wäre auch fein, aber mMn nicht Pflicht. Des weitern ist nicht klar, wieviele Larven im Fraßgang sind bzw. wieviele Eier das Weibchen pro gebohrtem Loch ablegt. Bei der Systematik stimme ich Dir zu. Da ich sonst nicht wüsste, was noch fehlte, wäre ich bereit für exzellent zu stimmen.
- Vielen Dank für die Anregungen. Ich habe das Frischholzinsekt beim Wirtsspektrum, das Zertifikat bei der Bekämpfung erwähnt, bei den USA und Brommethan werde ich noch überlegen, wie ich es am besten einbaue. Das Schadbild habe ich etwas detaillierter beschrieben und nach den jeweiligen Faktoren (Imago, Pilz, Larve, Sekundärer Befall) aufgeschlüsselt, ein Bild vom Fraßgang habe ich auch eingefügt. Schau's dir mal an, ob das so deinen Vorstellungen entspricht. Ein Bild der Rotstreifigkeit hätte ich auch noch (zu sehen hier), aber ich will den Abschnitt nicht überlasten. Ich war auch etwas zwiespältig, weil es so eventuell zu Dopplungen mit dem Abschnitt Ökologie kommen könnte, vielleicht hast du da ja auch eine Meinung dazu :) Gruß & Dank, †
♂ 18:28, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die Anregungen. Ich habe das Frischholzinsekt beim Wirtsspektrum, das Zertifikat bei der Bekämpfung erwähnt, bei den USA und Brommethan werde ich noch überlegen, wie ich es am besten einbaue. Das Schadbild habe ich etwas detaillierter beschrieben und nach den jeweiligen Faktoren (Imago, Pilz, Larve, Sekundärer Befall) aufgeschlüsselt, ein Bild vom Fraßgang habe ich auch eingefügt. Schau's dir mal an, ob das so deinen Vorstellungen entspricht. Ein Bild der Rotstreifigkeit hätte ich auch noch (zu sehen hier), aber ich will den Abschnitt nicht überlasten. Ich war auch etwas zwiespältig, weil es so eventuell zu Dopplungen mit dem Abschnitt Ökologie kommen könnte, vielleicht hast du da ja auch eine Meinung dazu :) Gruß & Dank, †
aus meiner laiensicht ein sehr schöner beitrag, der auch sprachlich gut gelungen ist. ich wage mich nicht an ein exzellent, weil ich weder die richtigkeit noch die vollständigkeit der darstellung beurteilen kann. ich fühle mich jedoch sehr gut informiert und habe den beitrag mit interesse und vergnügen gelesen. allemal, sollten fachleute keine gravierenden schwachpunkte entdecken, steht auch einem exzellent von meiner seite nichts im wege (ich bitte dies bei der auswertung zu berücksichtigen, da ich in den nächsten wochen wohl nicht online sein werde). LesenswertUlrich prokop 12:02, 28. Aug. 2010 (CEST)
Sehr gut zu lesender, interessanter Artikel. Auf jeden Fall mindestens . -- LesenswertDonkey shot 17:46, 28. Aug. 2010 (CEST)
Wenn keiner mich vom Gegenteil ueberzeigen kann, dann ist der Artikel ; auf mich macht er einen kompletten, detailierten und sehr sorgfaeltigen Eindruck. Exzellentschomynv 05:39, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Für mich ist der Artikel noch zu sehr auf die Einschleppungsgebiete ausgerichtet, ohne dieses deutlich zu machen. Beispiel: "... bedroht vor allem Kiefernmonokulturen in warmen und trockenen Gegenden, wo er bis zu 80 % der befallenen Bäume absterben lässt." Das gilt nicht für Deutschland. Und ernähren sich die Larven wirklich ausschließlich vom Pilz? In meinen alten Bücher wird das in Frage gestellt, aber das kann ja inzwischen geklärt sein. --Of 09:44, 30. Aug. 2010 (CEST)
- <quetsch>Hallo Oberfoerster, danke für deinen Beitrag (auf jemanden aus deiner Ecke hatte ich gewartet :)). Zur Ernährung: Das behauptet z. B. Morgan (1968), allerdings bin ich meine Quellen nochmal durchgegangen; Madden (1981) widerspricht ihm da, weil er offenbar Holzpartikel in Verdauungstrakt gefunden hat. Ich habe den Satz deshalb relativiert; das Holz wird zwar nicht verdaut sondern dient vielmehr als Substrat für die eigentliche Nahrung, tatsächlich fressen die Larven es aber. Leider habe ich keine Quelle aus den letzten 10 Jahren zur Verfügung, die sich näher dazu äußert. Was den Schwerpunkt auf den Einschleppungsgebieten angeht: Das ist der Literatur geschuldet. Ich habe keine Papers gefunden, die sich wirklich mit der Rolle der Wespe in eurasischen Ökosystemen beschäftigt. Gerade weil sie in Australien, Neuseeland un den USA so bedeutend ist, sind diese Staaten besonders weit in der Sirex-Forschung, während sie in DACH eher eine Randnotiz darstellt. Wenn du mir aber einen Vorschlag machst, inwiefern man diesem Bias etwas entgegenwirken kann, bin ich gern bereit, ihn umzusetzen.--†
♂ 20:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
- So richtig glücklich bin ich mit meinen Literaturfunden auch nicht. In Schwertfegers Waldkrankheiten von 1981 wird S. noctilio nur in einem Nebensatz erwähnt, was eigentlich für eine untergeordnete Bedeutung spricht. In Schwenkes Forstschädlinge Europas von 1982 wird das Tier gut beschrieben, mit dem Hinweis, dass auf Grund der starken Schäden in den P. radiata Plantagen S. noctilio die am besten erforschte Holzwespenart ist. Bei Schäden wird allerdings auch Schwenke etwas undurchsichtig: "Die forstliche Bedeutung von S. noctilio ist zweifellos erheblich, vor allem in den künstlichen Kiefernanpflanzungen der Einschleppungsgebiete in Neuseeland und Australien." Wenn du eine Kopie der Schwenke-Seiten als PDF haben möchtest, schick mir einfach eine Mail. Im praktischen Forstschutz zumindest in Norddeutschland geht I. noctilio im Grundrauschen der Holzwespen unter. Es gibt zwar immer wieder kleinere Meldungen, aber diese beziehen sich rein auf Holzentwertungen. --Of 09:34, 31. Aug. 2010 (CEST)
- <quetsch>Hallo Oberfoerster, danke für deinen Beitrag (auf jemanden aus deiner Ecke hatte ich gewartet :)). Zur Ernährung: Das behauptet z. B. Morgan (1968), allerdings bin ich meine Quellen nochmal durchgegangen; Madden (1981) widerspricht ihm da, weil er offenbar Holzpartikel in Verdauungstrakt gefunden hat. Ich habe den Satz deshalb relativiert; das Holz wird zwar nicht verdaut sondern dient vielmehr als Substrat für die eigentliche Nahrung, tatsächlich fressen die Larven es aber. Leider habe ich keine Quelle aus den letzten 10 Jahren zur Verfügung, die sich näher dazu äußert. Was den Schwerpunkt auf den Einschleppungsgebieten angeht: Das ist der Literatur geschuldet. Ich habe keine Papers gefunden, die sich wirklich mit der Rolle der Wespe in eurasischen Ökosystemen beschäftigt. Gerade weil sie in Australien, Neuseeland un den USA so bedeutend ist, sind diese Staaten besonders weit in der Sirex-Forschung, während sie in DACH eher eine Randnotiz darstellt. Wenn du mir aber einen Vorschlag machst, inwiefern man diesem Bias etwas entgegenwirken kann, bin ich gern bereit, ihn umzusetzen.--†
- , da umfangreich, ohne sich in Details zu verlieren, für Laien relativ gut lesbar trotz der lat. Begriffe, dazu viele, aber nicht zu hoch dosierte Wiki-Links und vor allem eine leicht lesbare Sprache mit schlüssigen Sätzen. Ich habe bisher noch nie von dem Tier gehört und keine Ahnung von Insekten, in Sachen Richtigkeit und Vollständigkeit kann ich also nichts beurteilen, aber ich denke, lesenswert ist auf jeden Fall gerechtfertigt. -- LesenswertXchrissyX 15:31, 30. Aug. 2010 (CEST)
- - Es mag sein, dass der Artikel ein wenig zu sehr auf die Einschleppungsgebiete fokussiert (das lässt sich vielleicht auch noch verbessern). In jedem Fall finde ich ihn aber ausgesprochen informativ und bin von den zahlreichen aufgetriebenen Quellen beeindruckt, und das umso mehr, da der Autor sich das Thema ja nicht selbst ausgesucht hat.-- LesenswertCactus26 18:37, 30. Aug. 2010 (CEST)
28. August
Kandidaturen laufen bis zum 7./17. September
Der 'XO-1 der Initiative „One Laptop Per Child“ (kurz OLPC) ist ein robuster und speziell auf Kinderbedürfnisse angepasster Laptop: für den Einsatz im Schulunterricht, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern vorgesehen.
Aktueller Kandidat für den Artikel des Tages, seit der Lesenswert-Auszeichnung vor fast drei Jahren hat sich viel getan, so dass ich der Meinung bin, dass der Artikel mittlerweile ist. Ich werde mich als Antragsteller natürlich bemühen, eventuell aufkommende Kritik entsprechend einzuarbeiten.-- ExzellentCirdan ± 20:27, 28. Aug. 2010 (CEST)
Ja, . Ob man den spin-off sugar-on-a-stick Exzellent[8] noch erwähnen will, ist Geschmacksache. Sehe gerade, dass Sugar (Benutzeroberfläche) gar keinen eigenen Artikel hat. Das ist ein grober Mangel (denn der Abschnitt ist viel zu knapp), aber nicht Schuld von OLPC XO-1. --Zapane 21:03, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Ich wäre geneigt dazu für exzellent zu stimmen. Allerdings fehlen mir bei der Kritik insbesondere Aussagen über den Erfolg, bzw. dessen Einschätzung. Bisher entnehme ich dem Abschnitt einige kritische Stimmen, die sich auf die Konkurrenz beziehen. Insbesondere würde ich mich über Aussagen neutraler Beobachter freuen, z.B. die Aussagen von Hilfsorganisationen, ob die Laptops überhaupt bei den Kindern ankommen (in beiderlei Hinsicht). Vor allem auch zur Technik hätte ich gerne kritische Aussagen. D.h. ob die Netzwerkkommunikation in schwierigem Gelände gut funktioniert, oder ob die Geräte Schwachpunkte bei der Verarbeitung aufweisen. Das heißt ich hätte gerne eine längerfristige Kritik über den Erfolg oder Misserfolg des Computers bzw. des Projektes, wohl wissend, dass es noch recht jung ist. -- Lesenswert
(AAW) 10:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung, Niabot, ich werde sehen, was ich dazu finden und einbauen kann.--Cirdan ± 11:53, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Super Artikel, auf jeden Fall exzellent. -- ExzellentSGK 15:36, 29. August 2010 (CEST)
- Den Artikel hatte ich neulich auch mal im Auge, allerdings eher als Abwahlkandidat denn als Exzellent-Kandidat. Er ist a) sehr nerdig, sehr techniklastig und vor allem b) veraltet. Beispiele:
- Somit steht der Begriff 100-Dollar für den anvisierten Produktionspreis bei großen Stückzahlen. Dieser Preis wird für Ende 2008 bzw. Anfang 2009 angezielt.
- Indem die logistischen Kapazitäten für mehrere tausend XO-Laptops auf mehrere hunderttausend Stück in den nächsten Monaten erhöht werden, kann die Organisation die dazu erforderlichen Personalressourcen anpassen und damit auch direkt vor Ort Unterstützung anbieten. // Nach derzeitiger Planung ist eine Gesamtproduktion von mehreren Millionen Stück über einen Zeitraum von ca. fünf Jahren geplant. // Nachdem es lange mit „OLPC Austria“ nur eine österreichische Beteiligung an dem Projekt gab, gründete sich im April 2008 der gemeinnützige Verein „OLPC Deutschland e.V“.[48] Eine deutschsprachige Version für die im Projekt verwendete Software ist zwar gerade in der Entwicklung, jedoch ist die Übersetzung noch nicht abgeschlossen. Wann sind die "nächsten Monate" bzw. die "derzeitigen Planungen" bzw. "gerade"? Leider auch alles ohne Einzelnachweise...
- Ob Ende 2008 der Preis bei größeren Stückzahlen, wie Anfang 2007 geplant, bei circa 100 Dollar bzw. im Jahr 2010 nur noch 50 Dollar betragen wird,[38] kann seitens OLPC nicht zugesichert werden. [...] Jedoch ist davon auszugehen, dass der Preis in US-Dollar bis Ende 2008 allein aufgrund abnehmender Hardwarepreise (Stichwort: Mooresches Gesetz) sinken wird.
- Im Januar 2008 wurde bekanntgegeben, dass die eigens gegründete Gesellschaft OLPC America die Geräte auch in den USA vertreiben soll. Preise wurden noch keine genannt, die Auslieferung soll jedoch in Zusammenarbeit mit den Regierungen der einzelnen Bundesstaaten noch im Laufe des Jahres erfolgen
- Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dazu auf dem Technologiegipfel im Dezember 2006 in Potsdam keine Stellung genommen, obwohl es bei diesem Gipfel um eine Thematisierung solcher Fragen ging. Abgesehen davon, dass Bildung Ländersache ist, was ja dan auch im nächsten Satz gesagt wird, ist es toll zu wissen, dass Angela Merkel NICHT Stellung dazu genommmen hat. Gibts vielleicht inzwischen ein paar Aussagen von deutschen Politikern?
- Für das digitale Inhaltemanagement wird darüber nachgedacht, ein Wiki-System zu verwenden, dessen Software ebenfalls unter der freien GNU General Public License steht. Dies hätte auch den Vorteil, dass jeder ... Aktueller Stand?
- Die letzte "Kritik" stammt aus dem Jahr 2007. Seitdem gibt es offenbar keine Kritik mehr, aber auch null Lob (und besteht darin, dass man mit den Dingern pornographisches Material herunterladen kann. Na sowas, mit internetfähigen Laptops kann man pornographisches Material herunterladen?)
- --X-Weinzar 09:28, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Keine Auszeichnung mehr. Gegen jede Auszeichnung: Der Artikel ist hoffnungslos veraltet (siehe X-Weinzar). Wertet die wissenschaftliche Literatur zum Thema nicht aus, dafür intensiv das Wiki zum Projekt. Die Sprache des Artikels (Nerdigkeit) steht der Exzellenz auch entgegen. Kragenfaultier 10:08, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Was dadurch unter den Tisch fällt: die Auslieferungszahlen 2008+ sind weit unter dem soll. Bei der zweiten Kaufeinenschenkeinenaktion (2008) wurden nicht mal mehr 10% der Verkaufzahlen von der ersten Aktion erreicht. 2008/09 stand das Projekt am Abgrund mit erheblichen Personal- und Lohnredzuierungen (M. Leanig, The One Laptop per Child Project and the Problems of Technology-Led Educational Development. In: Ilene R. Berson, Michael J. Berson (2010) High-Tech Tots: Childhood in a Digital World, 235.). Die Kritik ist sehr technophil, dabei ist das ein Projekt der Entwicklungshilfe und gerade dort gibt es einiges an Kritischen Ansätzen (Leanig, 238ff als Einstieg). Auch bei Wedekind Ganz oder gar nicht – zur Nutzung digitaler Medien in der Schule In: Birgit Eickelmann (2010): Bildung und Schule auf dem Weg in die Wissensgesellchaft, 247) steht einiges zur neueren Entwicklung und der Kritik aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Eine Diplomarbeit von 2009 befasst sich auch mit dem Projekt aus Entwicklungs-sozialwissenschaftlicher Sicht.
Joyojeet Pal, Rabin Patra, Sergiu Nedevschi, Madelaine Plauche, Udai Singh Pawar: The Case of the Occasionally Cheap Computer: Low-cost Devices and Classrooms in the Developing Regions - analysiert die verschiedenen BilligITBildungfüralleAnsätze (auch OLPC) ökonomisch. Fehlt hier komplett, dafür ständiges Nachsingen der OLPC-Selbstberühmungen in ihrem Wiki. Kragenfaultier 12:05, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Anmerkung: Der Artikel ist für den Oktober als Artikel des Tages vorgeschlagen, in dem Monat, in demwir in Kooperation mit der DBZ alle AdT einlesen lassen wollen und entsprechend zum 1. September eine vollständige Liste übermitteln möchten (wurde an verschiedenen Stellen kommuniziert, siehe etwa hier und zum Start der Oktoberliste) - die Kandidatur/Abwahldiskussion zu diesem Zeitpunkt ist also sehr ungünstig. Ich werde den Artikel in der Vorschlagsliste austauschen bzw. eine Alternative vorschlagen, fände es aber fair, wenn in Zukunft etwas mehr Rücksicht auf parallele Aktionen genommen würde. Danke -- Achim Raschka 10:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, Lesenswert ist das Ding vorbehaltlich einiger Aktualisierungen locker, ich persönlich wollte nur dieses Exzellent!-Super Artikel!!!-Gevote etwas ausbremsen, habe auf ein explizites Votum sogar (erstmal) verzichtet. --X-Weinzar 10:48, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Denkst du, die gröbsten Schnitzer zur Aktualität etc. lassen sich evtl. fix gemeinsam mit Cirdan beheben? Ich habe vom Thema keine Ahnung, sollte da also wohl eher weniger tätig werden - insgesamt sollte es dem Artikel ja eher dienlich sein, wenn er verbessert wird ... Gruß -- Achim Raschka 11:12, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Meine Idee war es eigentlich, den Artikel bis zu dem Tag, wo er Artikel des Tages ist, exzellent zu machen. Das scheint angesichts der genannten Mängel und Kritikpunkte sehr schwierig, aber ich werde schauen, dass ich in den nächsten Tagen zumindest soweit daran schrauben kann, dass das lesenswert erhalten bleibt. Wann wird er denn eingesprochen? Weil bis morgen schaffe ich das auf keinen Fall, aber wenn es bis Ende nächster Woche warten könnte!? Alternativ bin ich auch bereit, die Kandidatur zurückzuziehen, allerdings weiß ich nicht, ob es Sinn macht, einen zumindest in Teilen mangelhaften Artikel zu präsentieren. X-Weinzar, wärst du bereit, mir zu helfen?--Cirdan ± 13:35, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kann ihn gern markieren und anmerken, dass er bitte nicht vor Mitte September eingesprochen werden soll. Gruß -- Achim Raschka 14:45, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Alles klar, ich werde sehen, was ich bis dahin alles tun kann.--Cirdan ± 14:58, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Mein Senf: Für die Themenvielfalt des DzB-Projekts wäre der Artikel natürlich ganz gut, andererseits ist im Oktober kein Jubiläum, zu dem der Artikel unbedingt auf die Hauptseite müsste. Daher muss man ihn nicht auf Krampf für das Oktober-Projekt fitmachen, sondern kann sich Zeit nehmen für eine gründliche Überarbeitung, also in der Vorschlagsliste vielleicht lieber austauschen (bzw. den 15.10. halt erst so spät wie möglich an die DzB melden). Derzeit liest sich das für mich einfach nur wie eine (veraltete) Produktpräsentation (allerdings von den GutenTM), siehe auch die Anmerkungen von Kragenfaultier zur Nicht-Nutzung von Literatur und übermäßigen Nutzung der Eigendarstellung im OLPC-Wiki. Aber: Wollen die das eigentlich? Brauchen die das? Ist das sinnvoll? Oder ist das ganze nur eine gutgemeinte, aber pädagogisch nicht sinnvolle Aktion von
NerdsLeuten, die sich einfach nicht vorstellen können, wie (und dass!) heutzutage Kinder auch ohne Computer aufwachsen können (vielleicht sogar sollten?). Haben die nicht dringendere Probleme (Schulgebäude und Lehrer)? Also Lesenswert kann sicherlich gehalten werden, wenn sich jemand dahinterklemmt, aber ob bis Mitte September ein _richtig_ guter Artikel rauskommt, da wäre ich eher skeptisch. --X-Weinzar 17:01, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Mein Senf: Für die Themenvielfalt des DzB-Projekts wäre der Artikel natürlich ganz gut, andererseits ist im Oktober kein Jubiläum, zu dem der Artikel unbedingt auf die Hauptseite müsste. Daher muss man ihn nicht auf Krampf für das Oktober-Projekt fitmachen, sondern kann sich Zeit nehmen für eine gründliche Überarbeitung, also in der Vorschlagsliste vielleicht lieber austauschen (bzw. den 15.10. halt erst so spät wie möglich an die DzB melden). Derzeit liest sich das für mich einfach nur wie eine (veraltete) Produktpräsentation (allerdings von den GutenTM), siehe auch die Anmerkungen von Kragenfaultier zur Nicht-Nutzung von Literatur und übermäßigen Nutzung der Eigendarstellung im OLPC-Wiki. Aber: Wollen die das eigentlich? Brauchen die das? Ist das sinnvoll? Oder ist das ganze nur eine gutgemeinte, aber pädagogisch nicht sinnvolle Aktion von
- Alles klar, ich werde sehen, was ich bis dahin alles tun kann.--Cirdan ± 14:58, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kann ihn gern markieren und anmerken, dass er bitte nicht vor Mitte September eingesprochen werden soll. Gruß -- Achim Raschka 14:45, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Meine Idee war es eigentlich, den Artikel bis zu dem Tag, wo er Artikel des Tages ist, exzellent zu machen. Das scheint angesichts der genannten Mängel und Kritikpunkte sehr schwierig, aber ich werde schauen, dass ich in den nächsten Tagen zumindest soweit daran schrauben kann, dass das lesenswert erhalten bleibt. Wann wird er denn eingesprochen? Weil bis morgen schaffe ich das auf keinen Fall, aber wenn es bis Ende nächster Woche warten könnte!? Alternativ bin ich auch bereit, die Kandidatur zurückzuziehen, allerdings weiß ich nicht, ob es Sinn macht, einen zumindest in Teilen mangelhaften Artikel zu präsentieren. X-Weinzar, wärst du bereit, mir zu helfen?--Cirdan ± 13:35, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Denkst du, die gröbsten Schnitzer zur Aktualität etc. lassen sich evtl. fix gemeinsam mit Cirdan beheben? Ich habe vom Thema keine Ahnung, sollte da also wohl eher weniger tätig werden - insgesamt sollte es dem Artikel ja eher dienlich sein, wenn er verbessert wird ... Gruß -- Achim Raschka 11:12, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, Lesenswert ist das Ding vorbehaltlich einiger Aktualisierungen locker, ich persönlich wollte nur dieses Exzellent!-Super Artikel!!!-Gevote etwas ausbremsen, habe auf ein explizites Votum sogar (erstmal) verzichtet. --X-Weinzar 10:48, 30. Aug. 2010 (CEST)
29. August
Kandidaturen laufen bis zum 8./18. September
Die Europäische Eibe (Taxus baccata), auch Gemeine Eibe oder nur Eibe genannt, ist die einzige europäische Art in der Pflanzengattung der Eiben (Taxus) sowie die älteste (Tertiärrelikt) und schattenverträglichste Baumart Europas
Was soll ich sagen, über den Langbogen kam ich auf diesen Artikel, der mir - laienhaft - völlig einwandrei zu sein scheint, also . Was muss ich beim Nominieren sonst noch tun?-- ExzellentDiebu 22:29, 29. Aug. 2010 (CEST)
Im Artikel heißt es, „bei den beiden ältesten hölzernen Artefakten, die bislang bekannt sind, handelt es sich um zwei Speere“, die ältesten Speere sind aber m. W. die Schöninger Speere. Oder meintest Du, die ältesten Artefakte aus Eibenholz? Übrigens: Der Bogen des Ötzi war ebenfalls aus Eibenholz, und damit rund 5300 Jahre alt. Vielleicht erwähnenswert? -- Hans-Jürgen Hübner 11:39, 30. Aug. 2010 (CEST)
Sehr gut , eventuell auch besser. Ich habe bisher nicht jedes Detail lesen können, habe aber den Eindruck, dass der Artikel noch einmal von jemandem gegengelesen werde sollte, der sich gut mit Interpunktion auskennt. Ich kann nicht versprechen, dass ich dazu komme. -- LesenswertUtaH 21:51, 31. Aug. 2010 (CEST)
30. August
Kandidaturen laufen bis zum 9./19. September
Das Weihnachts-Oratorium, BWV 248, ist ein sechsteiliges Oratorium für Soli (SATB), gemischten Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach. Es zählt zu Bachs berühmtesten geistlichen Kompositionen.
Bevor im Dezember die Zugriffszahlen auf den Artikel sprunghaft ansteigen (und zugleich der jährliche Vandalismus einsetzt), soll der Artikel kandidieren. Ich habe ihn ausgebaut und versucht, alles aus dem Review zu berücksichtigen. Mit vorweihnachtlichen Grüßen, Wikiwal 12:24, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Als Fachunkundiger und auch nicht interessierter kann ich nur sagen, dass dieser Artikel durch und durch exzellent ist. Einzig eine formale Sache fällt mir auf, und zwar dass bei den Bildern der beiden Kirchen ohne Miniatur gearbeitet wurde, was finde ich schöner aussieht. Vielleicht kann der Autor das noch ändern, ist aber nur eine Kleinigkeit. -- ExzellentSGK 14:27, 31. August 2010 (CEST)
- Vielen Dank, ist geschehen, Wikiwal 17:37, 31. Aug. 2010 (CEST)
31. August
Kandidaturen laufen bis zum 10./20. September
Zufallsfund, der Hauptautor ist auch schon lange verschollen, deswegen trage ichs hier mal old school ohne Nachfrage ein. Stilistisch an der ein oder anderen Ecke sicher noch verbesserungswürdig, aber insgesamt habe ich mich über die gesamte Länge des Artikels nicht gelangweilt, und das bei einem Thema - die Niederungen der mittelständischen deutschen Chemieindustrie des 20. Jh. - das nicht gerade Spannung verheißt. Kämpft man sich aber durch, wird man mit Pralinés belohnt wie Im Zusammenhang mit der Entwicklung der Atombombenattrappe kam es im April 1962 zu Beschwerden der Anwohner beim Amt für Arbeitsschutz über lautstarke Explosionen und orangerote Gaswolken. Für mich daher klassisch -- LesenswertJanneman 03:00, 31. Aug. 2010 (CEST)