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Wikipedia:Auskunft/alt22

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Wikipedia:Auskunft/alt22/Intro

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6. August 2010

Bundesdruckerei

die Bundesbank überlegt ja momentan Druckaufträge an ausländische Druckereien zu vergeben, ich frage mich momentan, wer ist für so eine Entscheidung eigentlich verantwortlich?

unter http://www.bundesbank.de/aufgaben/aufgaben_vorstand_ressorts.php steht

bei Bargeld Carl-Ludwig Thiele, ist der also der Verantwortliche?

--78.48.133.181 01:51, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Euros werden in Deutschland jedenfalls hauptsächlich bei Giesecke & Devrient in München gedruckt, wo auch so exotische Währungen wie der Simbabwe Dollar und auch die rumänischen Lei aus der Presse laufen. Was deine Frage betrifft ist die Antwort wahrscheinlich ganz einfach: laut europäischem Gemeinschaftsrecht ist es gar nicht erlaubt inländische Unternehmen bei öffentlichen Aufträgen zu bevorzugen. Es muss eine EU-weite Ausschreibung gemacht werden und das beste Angebot kommt dann zum Zug, andernfalls drohen empfindliche Strafen. Nachdem die Bundesdruckerei nur mehr dem Namen nach was mit dem Bund zu tun hat, in Wirklichkeit aber seit dem Jahr 2000 privatisiert (verschleudert) ist, muss sie wie jedes andere Privatunternehmen behandelt werden. Ob man allerdings nicht-EU-Unternehmen zur Ausschreibung zulässt, bzw. sogar einlädt ist nach wie vor frei entscheidbar. --El bes 03:56, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
sorry aber wenn man keine Ahnung von dem Thema hat sollte man sich besser nicht äussern denn 1. die Bundesdruckerei gehört zu 100% dem Bund und 2. gilt "NZBen, die über eine eigene Druckerei verfügen oder NZBen, die öffentliche Druckereien beauftragen, können beschließen, nicht am einheitlichen Ausschreibungsverfahren des Eurosystems teilzunehmen." --78.49.129.50 04:28, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht, im März 2009 hat der Bund sie zurückgekauft. So was nennt man erfolgreiche Privatisierung. Naja, privatrechtliche GmbH ist sie trotzdem noch, kein Amt oder so. Deshalb ist europäisches Wettbewerbsrecht anzuwenden. --El bes 04:48, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
was ich wissen will, wer bei der Bundesbank trifft die Entscheidungen für die Auftragsvergabe? wer ist verantwortlich? --78.49.129.50 05:16, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Letztendlich verantwortlich werden wohl ein oder mehrere der Vorstände sein. --88.70.68.211 07:13, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Pfälzischer Merkur/Saarbrücker Zeitung teilen die Vermutung mit, "dass Bundesbank-Chef Axel Weber mit der Aktion Punkte für seine Kandidatur um den Posten des Präsidenten der Europäischen Zentralbank sammeln will." http://www.pfaelzischer-merkur.de/sz-berichte/wirtschaft/Wirtschaft;art2819,3374511 Dass der Präsident mit der Auftragsvergabe nichts zu tun hat, für sie nicht "verantwortlich" ist, kann man sich auch kaum vorstellen. Aber was soll eigentlich die Frage? Muss der Betreffende, nachdem die Bildzeitung von Bank-Noten-Irrsinn! schrieb, jetzt Polizeischutz anfordern? --Vsop 09:37, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Betrunken fahren: Mehr = billiger?

Mir ist gerade etwas aufgefallen: Wird man mit etwas mehr als 0,5 Promille Blutalkoholkonzentration am Steuer eines Fahrzeuges erwischt, muss man in Deutschland einen Regelsatz von mind. 500 Euro zahlen. Ab 1,1 Promille wird es zu einer Straftat und es ist eine Geldstrafe zwischen 40 und 60 Tagessätzen vorgesehen. Die Tagessätze orientieren sich jetzt ja am Einkommen. Hieße das für ärmere Menschen dann nicht, dass es durchaus günstiger sein kann, mehr Promille zu haben? Also: Kommt die Polizei, schnell noch Wodka nachkippen? ;) Tagessätze beginnen ja schon bei einem Euro und wenn die fahrende Person gerade Job und sämtliche Vermögen verloren hat... --StYxXx 05:52, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr kurzfristig betrachtet ist es unter Umständen möglich, dass es finanziell billiger ist. Nur funktioniert diese „Ermäßigung“ genau einmal, im Wiederholungsfall geht die Rechnung schon nicht mehr auf (außer man hat einen guten Anwalt, was allerdings selten kompatibel mit einer geringen Bemessungsgrundlage für den Tagessatz einhergeht). Wenn dann noch die zuständige Behörde auf die Idee kommt, die generelle Fahrtauglich anzuzweifeln... (MPU, ich hör dich trappsen). --77.118.223.17 06:15, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zudem kommen noch andere lustige Dinge: Zum einen ist man Vorbestraft, während man bei <1,1 nur Punkte bekommt. Zum anderen bekommt man nicht nur ein Fahrverbot, sondern auf jeden Fall den Führerschein entzogen, und bekommt den erstml 9-12 Monate nicht wieder (siehe hier). Wenn dann noch ne MPU kommt, hat sich das mit dem "billiger" auch erledigt, es sei denn, man mochte seinen Führerschein eh nicht so gern... --85.180.69.122 06:38, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Tagessatzhöhe entspricht in der Theorie dem täglich zur Verfügung stehenden Nettoeinkommen. Für Hartz-IV-Empfänger verhängen Gerichte Tagessätze ab 5 Euro aufwärts; es ist daher unwahrscheinlich, dass du mit einem Tagessatz von 1 Euro davonkommst (entspricht 30 Euro Monatseinkommen). --Snevern (Mentorenprogramm) 07:41, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Person noch nicht schon aus einem anderen Grund vorbestraft ist, sieht man aber so geringe Strafen gar nicht im Führungszeugnis, siehe Führungszeugnis#Deutschland. Und es gibt aber auch arme Leute, denen die Vorstrafe mehr oder weniger wurscht sein kann, z.B. Rentner oder viele Langzeitarbeitslose, deren Situation ohnehin schon fast hoffnungslos ist, was zukünftige Jobaussichten angeht. Und 60*5€ = 300€, also noch immer deutlich weniger als 500€. Natürlich wird das für Leute, die nicht ohnehin mit dem Autofahren aufhören wollen meist keine Alternative sein, wegen dem langen Führerscheinentzug + eventuell MPU. --MrBurns 08:31, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gilt das auch mit den hoffnungslos fehlenden zukünftigen Jobaussichten auch für Langzeitstudierende. Ich meine schon!--79.252.194.66 12:28, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Allerdings muss man den höheren Einkaufspreis des Alkohols von dem durch höhergradige Betrunkenheit gesparten Strafwert noch abziehen. Noch mehr sparen kann man nur, wenn man das Geld für den Alkohol nicht selbst verdient, sondern von Hartz Vier lebt: Alkohol zahlt der Steuerzahler, dann Tagessatz geringst, da geringes "Einkommen".
Noch günstiger kann das Ganze, vor allem im Fall einer Festnahme, durch eine Mitgliedschaft in der CSU werden (das ist eine Partei, die früher in Bayern oft gewählt wurde). BerlinerSchule. 17:10, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also so witzig die Frage in manchen Ohren klingen mag. Ich bin mit überhöhter Geschwindigkeit (15 km/h) zuviel) und 0,6 Promille erwischt worden. Meinem Punktestand in Flensburg hat das so gut getan das ich heute Fußgänger bin. Ich bin da weder stolz drauf noch sonstewas. Vielleicht kann mal einer aus dem Juristen-Portal reinschauen und sagen ab wann es denn als Vorstrafe gewertet wird. Der Punkt kann nicht unbeachtet bleiben es gibt immernoch Berufe die keinen Eintrag in der Akte dulden auch wenn man nicht im Knast gesessen hat. Ausserdem bleibt neben Tagessätzen auch die Möglichkeit von Bewährungsstrafen. Und zu guter Letzt ein kleiner Dialog im Personalbüro einer Speditionsfirma:

Personalchef: "So sie sind also 15 Jahre bei XY Trans gefahren. Immer pünktlich die Strecke Hamburg -Istanbul und Ohne Unfälle. Das ist ja interessant. Wir wären sehr daran interessiert wenn sie bei uns Zwei Tage Hamburg-Dortmund zur Probe fahren würden. Wäre es Recht sie würden Montag in zwei Wochen dann hier sein?
Bewerber: ÄH...Öhm..Könnten wir das in drei Monaten machen dann bekomme ich meinen Führerschein erst wieder...

Cut...Danke das wars... der Bewerber davor hat den Job. Es ist nie das Geld um das es geht das ist marginal es sind die Folgen. Verlust des PBS bei Taxi- Busfahrern, nie wiederzuholender Gefahrgutschein, arbeitslose Außendienstmitarbeiter, entlassene Polizisten, Feuerwehrleute, Speditionsfahrer, Krankenwagenfahrer... Ich könnte das weitertreiben. Pilotenscheine weg, Waffenbesitzkarte /Scheine weg, Bootsführerschein weg. Ihr seht Geld ist da die geringste der zu erwartenden Strafen. Ach und die MPU kostet auch Kohle wenn man wenigstens B zurück haben will. LG --Ironhoof 00:44, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem „Waffenbesitzkarte /Scheine“ ist aber eigentlich ja - aus Sicht der Allgemeinheit zumindest - durchaus gar nicht so schlecht (immerhin ja wir keine US-Zustände, wo man in manchen Staaten Waffen im Supermarkt kaufen kann mit der einzigen Voraussetzung, volljährig zu sein)... -- Chaddy · DDÜP 03:59, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Ironhoof - habe das vorher nicht gesehen:
Erstmal: Sich während der Zeit eines Fahrverbots um einen Job als Fahrer zu bewerben ist natürlich mutig. Zumal man den FS bei Antritt der Stelle vorlegen muss.
Was Vorstrafen angeht: Nur eine echte Strafe kann zu einer Vorstrafe führen, also eine von einem Strafgericht ausgesprochene Sanktion, nicht dagegen ein Bußgeld oder eine andere, von einer Verwaltungsbehörde angeordnete Maßnahme. Selbstverständlich kann man auch im Straßenverkehr Straftaten begehen und damit vorbestraft werden; auch - und darüber reden wir hier ja - durch die schlichte Menge an Alkohol, die man im Blut hat (also ohne dabei jetzt jemanden per Unfall im Suff verletzt oder getötet zu haben): Ab 1,1 Promille ist man in Deutschland dabei.
Sobald das Urteil (oder der Strafbefehl) rechtskräftig geworden ist, ist man vorbestraft und bleibt das, bis die Strafe wieder aus dem Bundeszentralregister getilgt wird. Davon zu unterscheiden sind diejenigen Vorbestraften, die sich selbst dennoch als "unbestraft" bezeichnen dürfen - wenn nämlich nur eine einzige Strafe eingetragen ist und die nicht höher ist als 3 Monate oder 90 Tagessätze.
Die Nebenfolgen, die du beschrieben hast, sind häufig in der Tat für den Betreffenden gravierender, vor allem, wenn Geld in ausreichendem Maße vorhanden ist. Aber natürlich hält sich da mein Mitgefühl in Grenzen: Niemand wird gezwungen, unter Alkoholeinfluss am Straßenverkehr teilzunehmen, schon gar kein Berufskraftfahrer oder WBK-Besitzer (oder wen du sonst noch alles aufgezählt hast: Lokführer dürfen übrigens auch nicht mehr fahren, wenn sie ihren Lappen los sind). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:26, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Billiger wirds nicht. Sonst könnt ja noch wer auf die Idee kommen. Moment mal, ich habe jetzt 6 Halbe, wenn ich noch zwei trinke und dann erst fahre, kostets weniger. ;) Müsste es nicht heißen. Mehr ist proportional weniger teuer? ;) --FrancescoA 19:49, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Chaddy das ist alles gar nicht so verkehrt. Ein betrunkener Busfahrer ist auch eine rollende Bombe. @Snevern genau das wollte ich wissen, weil da keine Ahnnung. Du hast schon Recht da pieselt man sich nur selbst ans Bein. Zumal ich grad von Berufskraftfahrern etwas mehr erwarte. Und meine Liste war unvollständig sicher aber so zu schmieren wollte ich die Auskuft dann auch nicht ;) --Ironhoof 10:04, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

10. August 2010

Homosexualität bei Tieren

Als Beleg das Homosexualität natürlich sei, wird gelegentlich angeführt das es auch homosexuelle Tiere gibt. Anbedacht dessen das Tiere die evtl. homosexuelle Handlungen begehen, sich auch in Interspeziespaarung, Plushophilie oder Verkehr mit sonstigen Objekten wie Kopfkissen usw. ergehen, zweifle ich das gelegentlich an. Gab es bereits Untersuchungen ob es tatsächlich homosexuelle Tiere gibt. Im Sinne von "natural born and only homosexual" und nicht im Sinn von "Ich bespringe alles". --85.180.185.221 18:13, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

selbst wenn es homosexuelle tiere gäbe: die könnten ja auch aufgrund einer fehlentwicklung in der kindheit "krank" geworden sein... so wie es auch fische mit 8 augen gibt (bei den simpsons jedenfalls)... --Heimschützenzentrum (?) 18:39, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt soger Fischens mit Neunaugen-- Alt 18:47, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Homosexualität ist eine Krankheit? Ich hole mir schon mal Popcorn.-- Ian DuryHit me  18:42, 10. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
[1]. Da steht es. Warum fragst du nicht ob ein heterosexuelles Tier alles wahllos bespringt? Die Frage ist genauso sinnvoll- oder los wie diese hier. ThomasStahlfresser 18:51, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal ein absichtliches Missverständnis. Gemeint waren das Tiere die als homosexuell erwähnt werden, häufig Tiere sind die sowiso alles bespringen und nicht explizit homosexuell sind. Hunde, Katzen, Bonobos, Delfine usw. Die bespringen wie bereits geschrieben alles was gerade in Reichweite ist. Deswegen die Frage ob es ganz explizit homosexuelle Tiere gibt. Im verlinkten Artikel wird gleichzeitig für fast jedes Beispiel relativiert. --85.180.185.221 18:58, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Paper über eine homosexuelle, nekrophile, vergewaltigende Stockente. Ansonsten wird dort B. Bagemihl: Biological Exuberance, Animal Homosexuality and Natural Diversity. Profile Books, London 1999 für das Thema Homosexualität bei Tieren genannt. --Mps 19:10, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, eine komplett und “explizit homosexuelle” Tierart wird sich wohl nicht durchsetzen, da ihr Aussterben ja genau dadurch offensichtlich vorprogrammiert wäre ;) Aber vielleicht beantwortet Dir diese Wiki-Info über Humboldt-Pinguine ja die Frage. Gruß --94.217.78.110 19:30, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt einen britischen Dokumentarfilm The Truth About Gay Animals, der in Deutschland einige Male auf TIMM lief. Darin werden die üblichen Verdächtigen (Bonobos, Pinguine, Schwäne, Flamingos...), aber auch Hunde (fälschlicherweise), Elefanten und Schafe genannt. Angeblich würden Tierfilmer entsprechende Beobachtungen aus ihren Filmen schneiden. Und bei Ralf König gibt es natürlich die fiktiven Rammelbären.--Rotkaeppchen68 20:06, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier ein wenig Theorie zum Thema.--Hagman 21:47, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grossartige Geschichte zu "homosexuellen Lebensgemeinschaften": Laura Bush (die Frau, die sich George W. Bush als Vater für ihre Kinder ausgesucht hat - MUHAHAHA!) hat in einem Buch(?)/Vortrag(?) die lebenslangen Partnerschaften von Albatrossen als Beispiel für vorbildliche eheliche Treue herangezogen. DNA-Untersuchungen haben aber gezeigt, dass etwa 40 % der treuen Albatross-Paare Weibchen sind ("Lesbatrosse"), die sich fremdbegatten lassen und dann die kleinen Albatrosse grossziehen. Life can not be contained! How cool is that! Eat crow, Laura! Geezernil nisi bene 09:47, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Kölner Zoo hat lange Zeit ein schwules Storchenpaar gewohnt. Die haben dann unbefruchtete Pinguineier zum bebrüten bekommen. (nicht signierter Beitrag von 134.94.160.134 (Diskussion) 10:46, 11. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Zählt das gegenseitige Bespritzen mit Urin, das man bei männlichen Feldhasen (Rammlern) gelegentlich beobachten kann, auch unter die Rubrik „Homosexualität bei Tieren“? --Rotkaeppchen68 12:26, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein. Das sind dann nur ganz normale heterosexuelle Fetischhasen. --85.180.190.73 19:52, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Manche Arten von Schienenechsen sind gezwungenermaßen lesbisch - es gibt gar keine Männchen! Interessant ist, dass, obwohl sie sich pathenogenetisch vermehren, sie trotzdem sowas wie Sex brauchen, um Eier legen zu können. --Alexmagnus Fragen? 15:17, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Blumentopfschlange ist auch so eine“zwangslesbische” Tierart, lt. WP-Artikel sind die Jungen Klone der Mutter. --94.217.73.4 17:34, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde diese Tiere nicht weiblich nennen, da diese Bezeichnung keinen Sinn ergibt. Es ist eine Art ohne Geschlecht. Somit ist das auch keine Homosexualität, was immer da geschieht. Gismatis 17:39, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sie sind weiblich. Männliche Schienenechsen gab's mal, sie sind bloß ausgestorben (und der "Sex" bei weiblichen Schienenechsen ist wohl ein Überbleibsel dieser Zeit).--Alexmagnus Fragen? 00:40, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber wenn es keine Männchen mehr gibt, wo liegt dann der Sinn darin, die heutigen Exemplare als Weibchen zu bezeichnen? Die Bezeichnungen weiblich/männlich basieren ja auf der Verschmelzung zweier Keimzellen, wobei es eine große, die ist das Ei, und eine kleine, die ist die Samenzelle, gibt. Wenn die Art sich nun asexuell fortpflanzt, dann sind die Tiere genau das: asexuell und somit Neutren. Gismatis 10:19, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Insekten gibt es Weibchen und Männchen und Neutren. Der Begriff "Neutrum" schein in der Biologie aber wenig gebraucht zu werden: Neutrum (Biologie). Im Englischen ist to neuter gleichbedeutend mit Kastration oder Sterilisation. Ein Wesen, das Eier legen / Junge gebären kann als Neutrum zu bezeichnen, erscheint uns zuuuu - neutral. Geezernil nisi bene 10:06, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit "Parthenoten"? Aber eigentlich braucht es auch gar keine Bezeichnung, denn wo die Notwendigkeit einer Unterscheidung wegfällt, braucht es auch keine Bezeichnung. Gismatis 16:48, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
??? Wenn man das aller-aller-aller-aller-letzte Elementarteilchen gefunden haben wird, dann wird man ihm keinen Namen geben? Das würde uns wundern! Geezernil nisi bene 09:28, 18. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
Mir ist noch ein schwules Flamingopaar in Gloucestershire eingefallen. Die haben Eier von anderen Flamingos geklaut und ausgebrütet, wie man hier nachlesen kann. -- Ian DuryHit me  19:01, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch schwule Schafe. Diese nennt man Heidtucken. --89.15.18.20 08:02, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

11. August 2010

IPA von "Nati"

Gerade wieder mal erlebt, diesmal auf ZDF: die Schweizer Fussballnationalmannschaft wird als "Nahti" (phonetisch) bezeichnet; korrekt wäre "Nazzi". Es würde wohl helfen, die Aussprache in IPA anzugeben. Nur bin ich nicht so gut darin: Ist nˈazɪ korrekt? Danke, 89.217.164.171 23:31, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, z wird ja praktisch "ts" gesprochen (das IPA-"z" ist ein s wie in Hase). Ich würde [ˈnatsi] in den Raum werfen, hab aber auch nicht so viel Ahnung und den Spitznamen auch noch nie gehört. -- Jonathan Haas 07:00, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, [ˈnatsi] passt. Also wie Nazi, aber mit kurzem 'a'. (Oben behauptet jemand, im Schweizerdeutschen gäbe es keine kurzen und langen Vokale, aber das braucht uns hier nicht zu kümmern ...) Geschrieben wird's "Nati". Allerdings ist das nichts weiter als eine Kurzform von "Nationalmannschaft" (oder bis vor ein paar Jahren auch von "Nationalliga") und kann auch für andere Nationalmannschaften verwendet werden (z.B. "Handballnati"). --131.152.41.173 15:42, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und weshalb nicht [ˈnat͡si]? --Leyo 18:02, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Weil ich (der das obendran geschrieben hat) mich nicht mehr an dieses Zeichen erinnert habe - du hast natürlich recht. --129.132.146.194 09:51, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn mich mit diesen IPA-Zeichen nicht aus, aber ich hab bei der WM 2006 einige schweizer Fans singen gehört und die habens alle "Nati" ausgesprochen, nicht "Nazi". --80.109.39.94 20:35, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit binnendeutschen Zeichen ist die Aussprache wohl am ehesten als "Natzi" zu umschreiben (mit betontem, kurzem A). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:48, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@80.109.39.94: Hier singen zumindest alle "Natzi" (oder schon fast "Nazi"), nicht "Nati". -- Jonathan Haas 16:24, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie von 131.152.41.173 erläutert, kommt die Aussprache einfach vom ersten Teil von Nationalmannschaft. Ich hab's mal in den Artikel eingefügt, damit es nicht noch vergessen geht. --Leyo 14:51, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

13. August 2010

Ich hab 2 Fragen zum Thema Kopfschuss:

- Ich hab schon öfters von Leuten gehört oder gelesen, die einen Kopfschuss überlebt haben. Daher würd mich interessieren: kennt irgendwer irgendwelche statistische Daten, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, einen Kopfschuss zu überleben?
- In Filmen wird oft gezeigt, dass Selbstmörder sich die Pistole nach oben zielend in den Mund halten. Ist die Wahrscheinlichkeit, das nicht zu überleben wirklich größere, also wenn man sich z.B. die Pistole an die Schläfe hält? Keine Angst, ich hab nicht vor, Selbstmord zu begehen, mein Interesse an der Frage ist rein akademisch. --80.109.39.94 03:54, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ad 1) Statistisches Material halte ich für unwahrscheinlich (ab wann ist ein Kopfschuss ein Kopfschuss? Schon der früher in Film und Fernsehen beliebte "Streifschuss"? Oder erst, wenn Hirnmasse verloren geht?). Als Beispiel was man so alles überleben kann: Phineas Gage.
Ad 2) Schuss in die Schläfe ist generell eine "schlechte Idee". Typischerweise werden dabei nur die Sehnerven durchtrennt, und hinterher ist man blind, statt tot. Ugha-ugha 04:26, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt genug Fälle welche mit halben Kopf überlebt haben (dann sogar noch studiert haben) [2] -- 91.14.188.212 08:40, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du machst mir wirklich Hoffnung! Aber ich kann schon glauben, dass all die studierten Köpfe in der Politik auch mit halbem Hirn funktional sein könnten... :) Yotwen 09:02, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Demnach sind es in den USA statistich 5% die überleben, wobei Jugendliche und Kinder wesentlich höhere Chancen haben.[3] -- 91.14.188.212 09:26, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem der eine mit einem halben Gehirn sogar dass College abgeschlossen hat, frag ich mich, ob die Theorie, das man nur 10% seines Gehirns nützt nicht doch stimmt. Oder ist es in den USA einfach viel zu einfach, den Bachelor-Grad zu erreichen?
Noch etwas zur zweiten Frage: ok, wenn der Schläfenschuss keine effektive Art ist, Selbstmord zu begehen, erklärt das noch immer nicht, warum sich die Leute nicht z.B. in die Stirn oder seitlich in den Hinterkopf schießen (laut dem letzten Link sind die Überlebenschancen für einen Schuss, der seitlich durchs Gehrin geht ja geringer). Da müsste ja auch genug Hirnmasse beschädigt werden. --80.109.39.94 11:49, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weil ein Schädel nicht nur ziemlich stabil sondern auch rund ist und die Kugel sehr leicht davon abprallen kann. Dies führt dann entweder zu einer oberflächlichen Schädelverletzung oder die Kugel tritt ein und beschädigt das Hirn nur etwas. Wer sich mit einer Schusswaffe umbringt will ja "sicher" sterben und sich nicht nur irgendwie verletzen. Btw. Schrotflinte unters Kinn funktioniert nur in Filmen und führt hauptsächlich dazu das man hinterher ziemlich bescheuert aussieht. --81.200.198.20 12:13, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Kurt hat’s funktioniert... Ich habe mal gelesen, dass ein Pistolenschuss in den Mund ziemlich wirkungsvoll sein soll, jedenfalls dann, wenn der Mund voll Wasser sei. Kann das sein? -- Ian DuryHit me  14:58, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Probier's besser nicht aus. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:25, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Denkt doch mal an die Leute, die die Sauerei hinterher aufräumen müssen. Also wenn, dann bitte eine unblutigere Variante wählen. Oder besser ganz drauf verzichten... -- Chaddy · DDÜP 03:15, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus dem gleichen Grund bitte auch von Bahnanlagen fernbleiben - Humangulasch bzw. kross gebratener Mensch sind kein schöner Anblick für Notfallmanager und Rettungskräfte. -- 78.43.71.155 12:30, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu den Folgen für sich selbst und Dritte beachten!
@Ian Dury: Was soll denn die Wirkung des Wassers im Mund sein? Meines Wissens hat Wasser eine erhebliche Dichte und ist gut dazu geeignet, eine Pistolenkugel schnell abzubremsen. Das ist aber doch eher unerwünscht, wenn ich mich erschießen möchte... Und die Wasserverdrängung einer Kugel ist doch auch ziemlich gering... Klingt nach Urbaner Legende. Ugha-ugha 12:16, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub nicht, dass Wasser überhaupt viel Einfluss hat, außer vielleicht bei einem Luftgewehr, mit dem man den Schädel aber normalerweise nicht durchdringen kann. Grund: die Viskosität von Wasser ist viel zu gering. Um die Kugel auf einer so kurzen Strecke mit einer Flüssigkeitz ordentlich abzubremesen braucht man eher sowas wie Honig. --80.109.39.94 12:27, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bin zwar nicht Ian, aber ich antworte trotzdem: Der Grund ist eben die von Dir angesprochene höhere Dichte. Die Luft im Mundraum komprimiert sich viel besser, federt also einen Teil der Wucht ab. Das Wasser leitet den Druck dagegen auf alle umliegenden Gewebeteile weiter. Aus dem gleichen Grund schickt man Soldaten vor der Schlacht auf die Toilette - damit die Blase leer ist, falls sie sich einen Schuss in den Unterleib einfangen. Gibt auch Videos, in denen der Effekt gezeigt wird, zum beispiel mit leeren und wassergefüllten Kanistern/Holzkisten. Die Zerstörungswirkung ist bei Wasserfüllung deutlich höher. -- 78.43.71.155 12:30, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. Und wenn man dann auch noch Druck (Physik) kennt und die dortige Formel zu umwandelt (wobei der Druck als konstant anzusehen ist → das Geschoss ist eben so groß und so schnell wie es ist, erzeugt daraus einen bestimmten Druck) und man sich dann das Verhältnis von Geschossoberfläche zu Wasseroberfläche (=Kontaktfläche zum Gewebe) ausmalt (10-fache Oberfläche, beispielsweise, heißt dann 10-fache Kraft) und sich evtl. daran erinnert, dass Flüssigkeiten sich nur sehr widerwillig komprimieren lassen (Druck also sehr direkt weiterleiten bzw. keine Energie durch Kompression verlorengeht), dann wird auch solches möglich (auch wenn die dortige Erklärung dafür Zeugnis von einiger physikalischer Unkenntnis ablegt) und jenes etwas weniger fiktional. --Geri 14:33, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Ugha-ugha: Oh, du hast mir zugelesen... Die Antworten von 78.43.71.155 und Geri bestätigen das, was ich erinnerte. Ich hätte es aber nicht so wiedergeben können. Sicher war ich mir auch nicht, deswegen habe ich ja auch gefragt. -- Ian DuryHit me  16:11, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab vor ca. 15 Jahren dazu mal ne Studie in der Hand gehalten, die in nem Bundeswehrkrankenhaus auslag. Was ich behalten habe, dass gerade der Schuss in den Mund nach schräg oben relativ unsicher sein soll. Wenn man "Glück" hat, wird dabei nicht das Hirn verletzt, sondern nur die Verbindung der beiden Hirnhälften beschädigt, was dann nicht unbedingt tödlich sein muß. --Da7id 13:36, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Chef von WikiLeaks Julian Assange - Warum wird der nicht einfach festgenommen?

Die USA z.B. suchen den doch. Aber der tritt doch öffentlich auf, z.B. hier. Kann man ihn da nicht einfach festnehmen? --Zulu55 10:14, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oxford liegt nicht in den USA. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:23, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut Wikipedia (;-)) haben die USA aber auch Kontakt zu Großbritannien aufgenommen. Nun steht aber auch nicht da, ob England dem zugestimmt hat..-- HausGeistDiskussion 10:24, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Multi-BK)Im Artikel steht doch, das er seit Juni 2010 gesucht wird, der Auftritt den du verlinkst war im Dezember 2009. Vielleicht ist er seitdem einfach nicht mehr öffentlich aufgetreten? --85.180.77.108 10:25, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und jetzt ist er in den Untergrund untergetaucht? Hab noch das hier gefunden [4] --Zulu55 11:43, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jemanden suchen und "gerne mal mit ihm reden" ist nicht das selbe wie ein (z.B. internationaler) Haftbefehl. Es gibt ja nur Ermittlungen dahin, ob man ihm was anhängen kann, keine formale Anklage (soweit ich weiss). Insofern kann ihn GB dann weder verhaften noch aufgrund irgendeines Abkommens ausliefern. Und ein Kidnapping macht man halt nicht in Europa, sondern in dubiosen 3.Weltländern, wo man eh schon illegale Foltergefängnisse hat. Trotz der großen Schleimspur sieht es GB vermutlich nicht gerne, wenn der CIA in Oxford Leute verschwinden lässt. Und schliesslich ist Julian Assange ja auch noch australischer Staatsbürger. Da gibts vermutlich Abkommen, dass GB ihn dann, wenn, nach AUS abschiebt, nicht nach Usa. --92.202.22.33 16:07, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1, iirc gibt es die von Präzedenzfällen gestärkte Ansicht, dass Assange nach US-Recht nicht zu verurteilen ist, weil die Freedom of Speech auf seiner Seite ist. --80.99.46.164 16:37, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob in Europa entführt wird, Europäer allerdings schon mal. --Eike 21:29, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob wir Mazedonien zu Europa rechnen? Schwierig, schwierig.. jedenfalls nicht zu "unserem Europa" ;) Aber auf jeden Fall ist ein dahergelaufener Kuwaiter mit ergaunerter deutscher Staatsbürgerschaft kein Europäer. So. </Ironie> Aber vielleicht muss Assange auch einfach al-Masri dankbar sein, dass die Dr*cksschw**ne im Moment etwas vorsichtiger beim Entführen sind. Zu oben, Freedom of Speech: Mir stösst dabei grade wieder sauer auf, dass in den USA auch eine valide Klage mit der Begründung abgewiesen wird: "Schutz von Staatsgeheimnissen" Sprich: Wir haben Dreck am Stecken. Naja, wär bei uns wohl nicht anders? --92.202.22.33 02:44, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, neben möglichen diplomatischen Verwicklungen mit GB oder wo auch immer er sich gerade aufhält, wäre es einfach zu auffällig, wenn er verschwinden würde. Außerdem wäre der Aufwand, jemanden (jedenfalls hier in Europar) verschwinden zu lassen ziemlich groß, der Nutzen hingegen gering, die veröffentlichten Informationen wird man nicht mehr zurückholen können. Der Fall al-Masri ist da eine ganz andere Angelegenheit: Erstens wird jemand, der al-Masri heißt und aus Kuwait stammt, in der Allgemeinheit selbst dann nicht als Europäer wahrgenommen, wenn er einen deutschen Pass hat; auch wenn es ziemlich ungerecht ist, würden die meisten Leute es wesentlich schlimmer finden, wenn ein Franz Müller verschwindet, als wenn ein Khaled al-Masri verschwindet. Zweitens hatte er laut Artikel durchaus Verbindungen zu islamistischen Kreisen, während Julian Assange nur nicht begriffen hat, das manche Dinge besser geheim bleiben sollten. Drittens wäre Khaled al-Masri, wäre die Angelegenheit wirklich von Bedeutung gewesen, ziemlich sicher nicht wieder aufgetaucht, sondern dauerhaft verschwunden. Trotzdem hat sich Julian Assange nicht gerade einen Gefallen getan. Der Welt vielleicht auch nicht. Ich bin übrigens der Ansicht, dass Geheimdienste gerade für demokratische Rechtsstaaten eine wichtige Bedeutung haben. -- Timo Müller Diskussion 15:55, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sicher - vorausgesetzt, sie bauen gerade nicht irgendein Mist, -jkb- 16:00, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber darauf zu achten ist Aufgabe der Regierung, nicht irgendwelcher selbsterannter WikiLeak-Menschen. -- Timo Müller Diskussion 16:18, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Was aber gerade auch das CIA im Grunde ständig tut... -- Chaddy · DDÜP 16:19, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
P. S.: @Timo: Die Presse (dazu zählt natürlich auch WikiLeaks) wird häufig durchaus zu Recht als Vierte Gewalt bezeichnet...
Im Übrigen ist es Aufgabe der Legislative, die Exekutive zu überwachen, und damit auch den Geheimdienst. Noch dazu kommt, dass gerade auch in den USA die zahlreichen Geheimdienste mittlerweile ein derartiges Eigenleben entwickelt haben, dass sie fast unkontrollierbar geworden sind. Was dann für Menschenrechtsverbrechen dabei rauskommen, haben der CIA, der KGB, der Mossad, usw. schon häufig bewiesen (ich sag nur Guantanamo Bay, Waterboarding und zahlreiche weitere Foltermethoden, gezieltes Kidnapping auf bloßen Verdacht hin, gezielte Tötungen - letztere sind in Afghanistan üblich und sogar der BND und die Bundeswehr sollen damit zu tun haben). Geheimdienste sind sehr gefährlich, v. a. auch, da sie recht autonom agieren können müssen, wenn sie wirklich effektiv arbeiten wollen - das macht sie dann aber wie gesagt auch unkontrollierbar... -- Chaddy · DDÜP 16:27, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die einfache Antwort auf die einfache Frage "Warum wird der nicht einfach festgenommen?" lautet: Weil er weder in flagranti bei einer offensichtlichen Straftat erwischt wurde noch ein Haftbefehl gegen ihn besteht. Die Frage zeigt ein unklares Verhältnis zum Thema Rechtsstaat. BerlinerSchule. 16:34, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Chaddy: Der Geheimdienst ist doch gerade dazu da, um die Legislative im Notfall umgehen zu können? Im Notfall ist es besser, ein Terrorist verschwindet, bevor er Schaden anrichtet, auch dann, wenn es auf "offiziellem" Weg nicht möglich sein sollte. Ich denke, hierzualnde ist man relativ sicher vor geheimdiensten: Es amcht viel zu viel aufwand, jemand heimlich verschwinden zu lassen, als dass man solche Methoden bei Leuten anwendet, die lediglich ein bisschen unbequem sind. (In Diktaturen oder instabilen Ländern mag das natürlich anders sein.) Und WikiLeaks würde ich nicht zur richtigen Presse zählen, die hat es nicht nötig, sich zu verstecken, wir sind hier schließlich nicht in China oder so. -- Timo Müller Diskussion 22:23, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessante Auffassung, Timo. Einmal zu Sinn und Zweck "des Geheimdienstes". Meiner naiven Auffassung nach ist der zur Informationsbeschaffung da und nicht, um die Legislative "im Notfall" umgehen zu können. Dann nochmal zu dem "vielen Aufwand", jemanden "hierzulande" heimlich verschwinden zu lassen. Wer spricht von heimlich verschwinden? Kann man nicht einfach eines mehr oder weniger natürlichen Todes sterben, zum Beispiel einen Unfall haben? Und schließlich dazu, ob Wikileaks zur Presse zählt oder nicht und ob die "richtige Presse" es nötig hat, sich zu verstecken. Also seit Guantanmo (und da sitzen immer noch welche, die bei ihrer Verhaftung minderjährig waren und bis heute keinen Prozess hatten) bin ich mir über die Freiheitsgarantien in den USA nicht mehr so sicher - ich würde mich an Assanges Stelle auch woanders aufhalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:36, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was du schreibst macht mir fast ein wenig Angst. Dazu sind Geheimdienste nicht da (sondern zur Informationsbeschaffung), auch wenn sie häufig auch für illegale Zwecke missbraucht werden (in ganz besonderem Maße die CIA). Das sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit und massive Verstöße gegen unser Grundgesetz, insbesondere Artikel 1. Jeder Mensch hat eine unantastbare Würde, auch Terroristen und Schwerverbrecher. Die einfach "heimlich" verschwinden zu lassen sind Methoden, wie sie in Diktaturen üblich sind, in einem Rechtsstaat aber nichts verloren haben. Zumal man in einem Rechtsstaat so lange unschuldig ist, bis das Gegenteil bewiesen ist, was nur durch ein ordentliches Gerichtsverfahren möglich ist. Somit ist es gar nicht möglich, potenzielle Terroristen einfach "verschwinden zu lassen" (wir alle wissen, dass damit häufig mehr gemeint ist, als "nur" in einem (Folter-)Gefängnis zu landen).
Und "die Legislative umgehen" hebelt die Gewaltenteilung aus...
Was die Amis mit Guantanamo gemacht haben, ist ein ganz schwerer Verstoss gegen die Menschenrechte. Die Verantwortlichen müssten eigentlich ähnlich wie die Nazibonzen bei den Nürnberger Prozessen zur Rechenschaft gezogen werden. Das werden sie aber wohl leider nie, da sie z. T. immer noch in leitenden Positionen sind und außerdem auch der politische Wille in den USA dazu fehlt (leider bin ich in der Hinsicht von Obama sehr enttäuscht worden, was aber eigentlich abzusehen war, zumal der Kongress voll von Republikanern ist, die natürlich ihre eigenen Leute schön brav decken...). -- Chaddy · DDÜP 01:50, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist ein Geheimdienst auch zur Informationsbeschaffung da, aber sicherlich nicht nur. Niemand kann ersthaft glauben, dass z. B. die CIA ausschließlich zur Informationsbeschaffung gedacht ist und höchstens hin und wieder mal auf dumme Gedanken kommt. Da in einem Rechtsstaat der Staat und seine Regierung selbst an die Gesetze gebunden sind, haben sie einen Nachteil gegenüber denjenigen, denen Gesetze egal sind, mögen es Terroristen sein oder ein (undemokratischer) verfeindeter Staat. Deswegen brauchen sie einen Geheimdienst, der eben nicht (immer) an die Gesetze gebunden ist, um sich im Notfall dagegen verteidigen zu können. Natürlich ist es besser, Terorristen in einem ordentliches Gerichtsverfahren zur Verantworung zu ziehen. Aber was ist, wenn das nicht möglich ist, weil die Beweise nicht ausreichen, oder weil sie Informationen enthalten, die, würden sie veröffentlicht, die Sicherheit des Staates gefärden würden, oder die Sicherheit der Quelle, aus der man die Informationen hat, und die man später noch braucht, um weitere Terorristen ausfindig zu machen? Oder was ist, wenn eine offizielle Verhaftung die anderen Mitglieder der Terror-Organisation warnen würde, sodass sie abtauchen? Natürlich ist es gegen die Grundrechte, die auch ein Terorrist hat, aber was ist mit den Grundrechten der potentiellen Opfer eines Anschlags? Außerdem sollte ein Terorrist wissen, auf was er sich eingelassen hat. Wie gesagt, dass ist ein Mittel für wenige Ausnahmefälle, nicht um gewöhnliche Kriminelle loszuwerden. Ein halbwegs normaler Mensch wird damit, wenn er nicht extremes Pech hat (oder sich noch extremer dumm anstellt) niemals damit in Berührung kommen. Und sicherlich wäre es viel besser, wenn man so etwas nicht bräuchte, ich fürchte nur, es könnte manchmal nötig sein.
@Chaddy: Ich glaube kaum, dass man die USA mit dem Dritten Reich vergleichen kann, auch wenn sie mit Guantanamo etc. vermutlich zu weit gegangen sind und auch die sonstigen Einsätze der CIA nicht immer gerechtfertigt sein mögen. Immerhin sind die USA eine Demokratie, wenn vielleicht auch nicht ganz so demokratisch, wie man es sich wünschen würde (was natürlich auch mit deren Geschichte zusammenhängt).
@Snevern: Wenn er einen Unfall hätte, würde das natürlich auch auffallen, und dan gäbe eds nciht nur Gerüchte (die gibt es eh oft genug), sondern sicherlich auch eine Untersuchung von offizieller Seite, die dann mit etwas Pech etwas herausfände. Und wie gesagt: Es ist bereits zu spät, es würde nciht mehr viel nutzen, wenn er weg wäre. Und was die Presse angeht: Die richtige Presse weiß in der Regel, wan schluss ist, und veröffentlicht nicht derartig geheime Informationen. Was ist, wen WikiLeaks mal etwas in die Hände fällt, was wirklich die Sicherheit eines Landes gefährden könnte? Ich bin mir nicht sicher, ob sie das erkennen würden und wenn ja, ob sie es nicht trotzdem vröffentlichen, einfach aus Prinzip weil es ihrer Meinung nach keine Geheimnisse geben sollte. -- Timo Müller Diskussion 11:08, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast deine Auffassung nochmal wortreich bekräftigt, Timo - und du bist damit durchaus in "guter" (das heißt zahlreicher und namhafter) Gesellschaft. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass der Zweck die Mittel heiligt: Die Freiheit wird verteidigt, indem die Freiheit geopfert wird.
Tut mir leid, aber mir graust vor Leuten mit dieser Auffassung und der politischen, wirtschaftlichen oder militärischen Macht, ihre Vorstellungen umzusetzen, mehr als vor den Terroristen, gegen die sie kämpfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:40, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Timo: Das Ausmaß deines Vertrauens in staatliche Stellen ist beneidenswert. Leider kann ich es nicht teilen. Jede geheime staatliche Aktivität, die nur einer unzureichenden rechtlichen Kontrolle unterliegt und den Zweck hat, bestehende Rechtsgarantien zu umgehen, sehe ich zunächst einmal als potenzielle Bedrohung meiner Freiheit und Sicherheit. Und das sage ich als Beamter auf Lebenszeit. --Jossi 11:42, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt dazu auch nur noch ein: Weniger Mission Impossible gucken, mehr Wikileaks lesen, verstehen, was Geheimdienste wirklich tun und warum sie eine Gefahr für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat sind. Geheimdienste sind besser im Terroristen ausbilden als im verschwinden lassen. Aber wer mit, Zitat, "Der Geheimdienst ist doch gerade dazu da, um die Legislative im Notfall umgehen zu können" kein Problem hat, wirds wohl auch nicht mehr kapieren. --92.202.255.228 01:41, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr schweren Eisentisch rollbar machen

Auf meiner ziemlich großen Terasse stehen schwere Blumentöpfe und vor allem ein sehr schwerer, eisengeschmiedeter Esstisch. Die Blumentöpfe stehen auf Rollern für Pflanzenkübel aber der Tisch kann derzeit nur von mindestens zwei Personen bewegt werden ohne die Terrassenbohlen aus Holz zu zerkratzen.

Ich bräuchte so etwas wie Rollen, in die man die Beine des Tisches hineinsteckt um den Tisch rollbar zu machen, oder eine vielleicht andersgeartete Konstruktion. Weiß jemand Rat? --Rollina 13:41, 13. Aug. 2010 (CEST) --Rollina 13:41, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Baumarkt findet man verschieden Rollen. Ich würde wahrscheinlich etwas größere nehmen, die man auch aritieren kann und diese dann and Eisentisch schrauben oder schweißen. Eventuell kann man bei dem Eisentich die Beine auch etwas kürzen, dass man den Höhenzuwachs der Rollen ausgleicht. Zum anschrauben kann man eventuell auch zusätlich noch Winkel verwenden. Wenn du selbst nicht schweisen kannst, findest du bestimmt in deinem Bekanntenkreis einen KFZ-Mechaniker oder Metallverarbeiter, der dir das eventuell machen kann.--Obkt 13:48, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jeder Baumarkt hat verschiedene Arten von Rollen die du unter Möbel klemmen oder stecken kannst. Es gibt auch bodenschonende Rutschsysteme. Messe den Durchmesser der Beine und Frage beim Baumarkt deiner Wahl. --FNORD 13:51, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Terrassenbohlenschonendes Schmiedeesstischhebegerät
+1 Sanft rutschen statt wild nageln oder schrauben und dabei schweissen. Geezernil nisi bene 14:29, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre auch mein Vorschlag gewesen, google mal nach "Möbelgleiter Teflon", es gibt sie in unterschiedlichen Größen und sie gleiten selbst auf Teppich. Ich hab vor vielen Jahren mal welche gekauft um schwere Möbel in der Wohnung umräumen zu können da eine maximale Belastung von 500 kg pro Stück angegeben war und sie bei einer Dicke von ca. 3 mm leicht unterzuklemmen sind. Solange ein ebener Untergrund ist lassen sich so selbst schwere (unausgeräumte) Schränke leicht bewegen. -- Wiprecht 14:43, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Möbelgleiter würde ich nicht nehem, da die Terassenbretter nicht auf Stoss verlegt werden und an den Kanten können die sich dann auch schnell verhacken und eventuell Rausrutchen. Aus diesem Grund und wegen des hohen Gewichtes, eher große Räder, welche dann über die Fugen rollen. --Obkt 14:46, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn Du Rollen drunterbauen willst, brauchst Du eine zweite Person. Also zweite Person besorgen und gemeinsam den Tisch heben und tragen. Wenn das zu einfach ist, einen Mobilkran leihen, wenn die Terrasse anfahrbar ist, einen Gabelstapler leihen.--79.252.203.116 14:54, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn kein Gabelstapler vorhanden und der Untergrund ohne Lücken ist, empfehle ich einen Luftkissenheber :-) --тнояsтеn 15:09, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hubschrauber wär auch nicht schlecht.--79.252.203.116 15:47, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Terassendielen sind aber geriffelt, so wie hier. Möbelgleiter werden da wohl nicht gehen. Oder doch? --Rollina 16:59, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Noch besser, noch weniger Oberfläche, noch weniger Reibung. Ein bissl Wasser aufs Holz - und der Tisch flutscht nur so auf den Teflongleitern. Siehe Lotuseffekt. Geezernil nisi bene 17:49, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
An die Beine kleine Träger anschweißen, unter die man mit dem Paletthubwagen drunter kommt und dann einfach vom nächsten Lagerlogistiker einen Paletthubwagen ausleihen und den Tisch nach belieben auf der ThereseTerrasse herumrollen.--Rotkaeppchen68 20:39, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für die Bewegung sind Kugelrollen sinnvoll, also keine Räder oder Rollen, die man mit Kraftaufwand noch in die richtige Richtung drehen muss, sondern direkt Kugeln. Allerdings machen Kugelrollen - und auch Rollen - Druckstellen auf Holz, wenn sie länger an einer Stelle stehen, z.B. über den Winter. --172﹒132﹒219﹒284 22:32, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Titel ändern?

Hallo,

bitte, wie kann ich den Titel dieser Seite ändern: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wirtschaftsuniversit%C3%A4t_Wien&stable=1

Der offizielle Name der Wirtschaftsuniversität Wien hat sich im Mai 2009 geändert:

Deutsch: WU (Wirtschaftsuniversität Wien) Englisch: WU (Vienna University of Economics and Business)

Quelle: http://www.wu.ac.at

Danke & liebe Grüße, Irene


--84.114.150.103 16:48, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf ihrer Internetseite verwendet obige Hochschule mindestens drei verschiedene Eigenbezeichnungen ("WU (Wirtschaftsuniversität Wien)", "WU Wirtschaftsuniversität Wien", "Vienna University of Economics and Business"). Solange nicht klar ist, welche die richtige ist, sollte erst einmal alles beim alten bleiben. --Rotkaeppchen68 17:09, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Name bleibt, das ist nur Marketing-Blabla. --El bes 17:11, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Aber: Da steht WU (Wirtschaftsuniversität Wien): http://www.wu.ac.at/strategy/wordfromrector/ Der Rektor wird wohl wissen, wie die WU bezeichnet wird. --84.114.150.103 18:18, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bausatzsammelzeitschriften

Hallo. Gefühlt sieht man jeden Monat Werbung für eine neue „Zeitschrift“ / „Magazin“ / was-weiß-ich, bei denen in jeder Ausgabe ein Stück einer Sammlung oder ein Teil eines Bausatzes ist (aktuell: Bausatz von Nelsons HMS Victory und Bausatz einer Ju-87). Wie gesagt, jeden Monat neue Werbung, manchmal sieht man die jeweils beworbene Ausgabe im Zeitungskiosk. Im nächsten Monat kommt dann die nächste Sammlung / der nächste Bausatz, und am Kiosk sieht man nie wieder eine Nachfolgeausgabe zum vorherigen Thema. Funktionieren diese Sachen alle über Abos? Oder werden die einfach nach ein oder zwei Ausgaben eingestellt, und man bekommt seinen Bausatz / seine Sammlung nie vollständig? --84.183.120.248 23:24, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Zeitschriftenhändler beschweren sich auch darüber. 2 - 3 Ausgaben laufen über den Handel. Damit wird aber nur versucht, Abos an Land zu ziehen. --Vexillum 23:28, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hatte ich mir schon gedacht. Und laufen die Sachen dann alle über Abos zu Ende? Wenn nur ein paar Dutzend Leute bestellen, wird dann die Serie eingestellt?--84.183.120.248 23:37, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme mal an, dass diese Sache gezielt über den urtümlichen Sammeltrieb läuft. Die ersten paar Ausgaben werden günstigst über den Zeitschriftenhandel vertickt, bei den Käufern kommt die alte Yps- und Revellbausatznostalgie und wenn der Zeitschriftenhändler den dritten Teil nicht da hat, muss der Sammler dann das überteuerte Abo kaufen. Und je nach Art des Sammelobjekts kann der Herausgeber dann auch noch Sammelordner, Präsentationsdiorama oder Gestell für das fertige Flaschenschiff mit verticken. Alles reine Abzocke.--Rotkaeppchen68 23:52, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Davon kannst du ausgehen - wenn die keinen Gewinn damit machen, werden sie das Heft einstellen und der Sammler steht dumm da. --Eike 00:02, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hinzu kommt, dass gerne das Sammelabo durch unnötige Einzelausgaben - die für den Bausatz unnötig sind - gerne in die Länge gezogen wird, z. B. zu Deinen aktuellen Beispielen ein Einzelheft mit einem "Victory-Kugelschreiber" oder "2 Ju-87 Magnet-Pin" ;-) Und da solche Hefte niemand im Handel kaufen würde, ist das auch mit ein Grund, warum das Abo forciert wird. --Vexillum 07:50, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie nennt man solche Zeitschriften?`Bzw. unter welchem Namen finde ich darüber was im Internet? --80.109.13.229 11:39, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hier, da wird eine interessante Diskussion geführt und ein paar links sind auch dabei. --Vexillum 22:49, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

14. August 2010

Farbe die die Haut nachhaltig verfärbt

Jeder kennt es, wenn man mit sich mit Stempelfarbe den Finger verfärbt hat, das geht lange nicht ab. Auch Kaliumpermanganat geht lange nicht ab.

Welche Farbe färbt extrem lange und farbkräftig? --172﹒132﹒219﹒284 15:45, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Henna für Mehndi (soll unbedenklich sein) oder (im Labor) Coomassie-Brillant-Blau und Amidoschwarz 10 B (eher bedenklich) sind Proteinfarbstoffe, also Farbstoffe, die - diffusionskontrolliert - (Haut-)Protein anfärben und erst wieder verschwinden, wenn sich die entsprechenden Hautschichten ablösen. Da die Einwirkung aber ZEIT braucht, macht es keinen Sinn, sie in eine Wasserpistole zu füllen und die Fussgängerzone zu terrorisieren. Geezernil nisi bene 16:00, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Es gäbe auch die Möglichkeit, Farbstoffe über ihre reaktiven Gruppen an Hautproteine kovalent zu binden (aufzuziehen). Damit hätte man dann eine weit grössere Farbpalette, Aber das ist sicher auch nicht gesund. Geezernil nisi bene 16:16, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob es gesund ist oder nicht, ist egal. Was würdest Du für die Fußgängerzone empfehlen? Ich meine, die Leute haben doch nicht sofort ein Vollbad in Reichweite.[/joke] --172﹒132﹒219﹒284 16:18, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Don't feed the troll! --84.164.45.214 17:14, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bah! Vllt wird nur ein Farbrezept für lang haltende, dennoch reversible Tattoos gebraucht. Ihr immer mit euren Trollen :( --Grottenolm 19:53, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Silbernitrat funktioniert auch ganz gut. --Taxman¿Disk? 20:00, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Farbbombe wäre auch noch so ein Stichwort. -- 78.43.71.155 20:06, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ninhydrin gibt mit dem Protein der Haut eine anhaltende violette Färbung. Auch konzentrierte Salpetersäure vermag die Haut anhaltend gelb zu färben (Xanthoproteinreaktion). Aber bitte keine verdünnte Salpetersäure verwenden und Sicherheitsvorschriften beachten.
Don't try this at home.
--Rotkaeppchen68 21:57, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na hör mal, bei dem letzen Vorschlag dürfte die Verfärbung das geringste Problem sein. Ts ts, da kann man ja gleich Streichholz und Benzinkanister für anhaltende Schwarzfärbung empfehlen.--Hagman 22:14, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja gerade das seltsame, dass konz. HNO3 die Haut gelb färbt, aber keine Verätzungen verursacht, während verdünnte HNO3 die Haut verätzt. Ich hab das im Selbstversuch ausprobiert und habe keine Schäden davongetragen.--Rotkaeppchen68 22:28, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbstversuch? Klasse, das traut sich nicht jeder! We can be heroes for ever and ever...--Grottenolm 23:04, 14. Aug. 2010 (CEST) PS: Sicherheitsvorschriften beachten! und 'auf die Haut auftragen' geht irgendwie schlecht zusammen, oder täusche ich mich da?[Beantworten]
Übler Versuch einer Theoriefindung: Kann das ein ähnlicher Effekt sein wie bei der Desinfektionswirkung von Alkohol? Mir wurde zu Zivi-Zeiten erklärt, 70%iger Alkohol desinfiziere besser als noch höherprozentiger, weil es einen gewissen Wasseranteil braucht, um in die Zellen einzudringen. (Der Alkohol würde sich in den Wassermolekülen verhaken, mit dem Wasser durch die Zellwände gezogen werden, und die Zellen der Bakterien/Viren dann von innen zerstören - als "Beweis" für das Verhaken wurde der Versuch aus dem Chemieunterricht angeführt, wo 100ml Wasser und 100ml Alkohol zusammengeschüttet werden und dann deutlich weniger als 200ml Gesamtvolumen herauskommen).
Taxman, Geezer, eure Meinung? Urban Legend? Erwiesen? Stimmt es, hat aber einen anderen Grund? -- 78.43.71.155 23:14, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seite 7, Fussnote 6. Absoluter Alkohol entzieht (menschlichen) Zellen und bakteriellen Zellen Wasser. Konz.-abhängige Serien haben gezeigt, dass 70 % optimal ist. Bei höheren Konzentrationen überleben mehr Bakterien. <TF on> Das könnte daran liegen, dass sich ihre Zellwände zusammenziehen und damit die Bakterien schützen.<TF off> Empirisches Ergebnis. Geezernil nisi bene 09:39, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Grottenolm: Ja natürlich widersprechen sich Sicherheitsvorschriften und auf die Haut auftragen. Deswegen auch der Hinweis mit dem “Dont try this at home.” Nicht dass die Leute irgendetwas falschmachen, sich verätzen und dann alles auf die wp:Au bzw Benutzer:Rotkaeppchen68 schieben.
@78.43.71.155: Klar geht das, dass das Ethanol vom Wasser mit in die Zelle geschleppt wird. aber mit dem Exzessvolumen hat das IMHO nichts zu tun.
--Rotkaeppchen68 23:42, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer weiß, vielleicht will der Frager auch nur Geldscheine präparieren, um einen Dieb zu überführen. Hier gibt es eine Übersicht, welche der genannten Chemikalien überhaupt an Privatleute abgegeben werden und ggf. unter welchen Voraussetzungen. --85.216.83.168 21:57, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Probleme mit Mieter und Nachbar

Hallo, wieder ein Problem: In meinem Haus sind drei Parteien. Ich selbst habe zwei Wohnungen, nutze eine selbst und hab die zweite vermietet. Die dritte Partei ist das Ehepaar S.. Das Ehepaar S. hat die klassischen Probleme mit meinem Mieter K.. K. ist 24 Jahre alt und hört gerne laute Musik. Da S. sich oft beschweren, ist er jetzt zur Provokation übergangen und hat heute Nacht um 2 laut Musik im Auto gehört. Ein Freund hat ihn dann morgens abgeholt und nochmals provokativ die Musik im Auto laut aufgedreht. Ehepaar S. fordert jetzt von mir zu handeln. Ich selbst komme mit beiden Parteien gut aus und S. sind auch nicht wirklich Spießer. Meine Frage ist jetzt mehr rechtlicher als mediadoratischer Art. Was kann ich tun? Abmahnen? Gibt es das? Welche Druckmittel kann ich K. gegenüber bringen um für Ruhe zu sorgen? Ich möchte Frieden und Harmonie und auf keinen Fall, dass K. auszieht und ich mehrere Monate keine Mieteinnahmen habe. Rolz-reus 17:58, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erster Tipp: Haus- und Grundbesitzer-Verein aufsuchen, Mitglied werden. Alternative: Fachanwalt für Mietrecht aufsuchen.
Falls dir das zu teuer ist, tust du alles Weitere auf eigenes Risiko, daher zweiter Tipp:
Natürlich kannst du abmahnen. Rein rechtlich gesehen solltest du das wohl auch tun. Du musst damit rechnen, dass S. demnächst anfangen, die Miete zu mindern; den entgangenen Mietzins könntest du versuchen, von K. als Schadensersatz beizutreiben. Da dir aber an Frieden liegt und du keinen Mieter verlieren willst, rege ich ein Gespräch mit allen Beteiligten an. Wenn da nicht alle mitmachen und vernünftig miteinander reden können, dann sage ich dir unruhige Zeiten voraus. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:02, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich die Anfrage verstehe, ist die Partei S. kein Mieter des OPs, kann also auch die Miete (bei ihm) nicht kürzen. --DaB. 19:06, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Manchmal hilft auch reden! --El bes 19:05, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
DaB: du hast natürlich recht!! Mein Fehler.
Rolz-reus: tut mir leid, habe falsch gedacht. Ist das 'ne WEG?
El bes: sachichdoch. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:36, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Fall der WEG ist bestimmt noch interessant, ob die S. Eiegntümer sind oder Mieter eines anderen Eigentümers X. Zum Thema lauter (insb. nächtlicher) Musik hat (u.a.) gewiss die Hausordnung etwas zu sagen. Lärm, den K. (oder ein "Komplize") von außerhalb der Wohnung und des Grundstücks verursacht, dürfte für das Mietverhältnis irrelevant sein. Darum muss Rolz-reus sich also nicht "kümmern" - dafür könnten sich dann aber nch weitere Leute außer S. genervt fühlen und die Polizei herbeirufen. Ein dezenter Hinweis an K., dass das nicht in seinem Sinne sein dürfte, wäre wohl angebracht.--Hagman 22:10, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich an Deiner Stelle, würde mit Mieter K. erst einmal ein ernstes Wort reden und wenn es nicht fruchtet würde ich ihm gewaltig auf die Füße treten, denn Du als Eigentümer bist auf ein gutes Verhältnis mit der Nachbarschaft angewiesen. Wenn es Mieter K. zu bunt wird, geht er. Du wohnst weiterhin dort und kannst dann unter den Bedingungen einer verstrittenen Nachbarschaft einen neuen Mieter suchen. --Btr 12:39, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Falls Reden dann immer noch nicht hilft: Schenke dem Mieter K. ein Paar gute Kopfhörer und betrachte es als eine gute Investition in die Zukunft. --Sr. F 14:53, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du bist nicht K's Pappa und auch nicht der Pappa der Partei S. Ein Konflikt besteht nur zwischen S und K und solange du dich nicht selbst gestört fühlst, gibt es keinen Grund, irgendetwas zu tun. --Rollina 12:36, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Blutspenden: Was verdient das DRK?

Es gibt nicht genug Blutspenden. Aber mir stellt sich die Frage: Will ich, dass der Blutspendedienst ein Vermögen mit meinem Blut erwirtschaftet? Oder ist diese Sorge unbegründet? --92.75.29.106 20:47, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich weiß zwar nicht was das DRK damit verdient, aber das DRK ist ja nun per se kein böser gieriger konzern der die satten gewinne an seine eigentümer ausschüttet. also selbst wenn die mit der Blutspende "unendlich viel geld" verdienen würden fänd ich das nicht so wild. ... und nebenbei rettet man das eine oder andere Menschenleben. hat auch was wie ich finde ...Sicherlich Post / FB 20:50, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
hier sagt das rote kreuz, dass sie nur eine Kostenerstattung bekommen. wenn die Kosten stimmen passt das auch (Pi mal daumen) zu dem beitrag ...Sicherlich Post / FB 20:58, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das DRK ist eine gemeinnützige Organisation, und für Logistik, Labor und Lagerung des Blutes fallen Kosten an. Sie müssen sicher auch den Arzt bezahlen, der dabei ist. Wenn sie sich das Geld dann von den Krankenhäusern wiederholen, die manchmal ihre eigenen Blutspendezentralen haben, aber zukaufen müssen, finde ich das fair. Die mangelnde Transparenz gibt mir aber auch kein so ganz gutes Gefühl. --Sr. F 21:18, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Blutspendedienste sind als gGmbH organisiert und müssen ihre Jahresabschlüsse daher im Bundesanzeiger veröffentlichen. Hier zum Beispiel der aus Bayern: Umsatzerlöse: 73,3 Mio €, Bilanzgewinn: 19,4 Mio €. Zu den Ausgaben gehören u.a. 668 TEUR Gehalt für die drei Geschäftsführer und eine Zuwendung von 6,2 Mio € an das BRK. --08-15 21:25, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, das sind ja mal konkrete Zahlen. Zumindest sieht man daran, dass es auch eine ganze Menge Ausgaben gibt. Sicher muss eine so große Organisation auch Rücklagen haben. --Sr. F 21:30, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Ganze Menge Ausgaben? Ohne diese Zahlen jetzt im EInzelnen nachzuprüfen: drei Geschäftsführer für einen Blutspende-Landesverband? Mit je 220.000 Euro Jahresgehalt für einen absolut krisensicheren Verwaltungsjob? Kommt mir sehr fett vor. Bestimmte Organisationen haben einen Hang zur Opulenz, vor allem wenn sie solche gewaltigen Überschüsse erwirtschaften, ohne für diese Überschüsse sonderlich was tun zu müssen (verzerrte Preisstrukturen). Und der Vorsitzende der Geschäftsführung ist das nicht mal vollzeitlich, sondern betreibt in München noch eine Praxis für Transfusionsmedizin. Man mag das normal finden – schön isses nicht. Seit 2001 in Berlin das Deutsche Rote Kreuz an Pöstchenwirtschaft pleite gegangen ist, betrachte ich den Laden mit Argusaugen. --Aalfons 14:28, 15. Aug. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Spende in deinem örtlichen Krankenhaus, da kriegst du meistens eine Entschädigung und die verwenden das Blut direkt an Ort und Stelle und verschachern es nicht wie das DRK. --78.52.165.190 14:02, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
hast du den absatz darüber eigentlich gelesen? ... abgesehen davon, dass Blut auch außerhalb von Krankenhäusern in größeren mengen benötigt wird ...Sicherlich Post / FB 14:15, 15. Aug. 2010 (CEST) PS: krankenhäuser verdienen damit natürlich geld - und ggf. sind diese sogar profit-orientiert[Beantworten]
Kann sein, aber wenigstens kriegt man mehr zurück als n eis oder n brötchen... --78.52.165.190 14:20, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mich würde mal der Jahresabschluss von "meinem" DRK interessieren. Ich komme aus Thüringen und vermute dass es sich um den "DRK-Blutspendedienst NSTOB gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung der Landesverbände Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Oldenburg, Bremen und Thüringen" handelt. Siehe http://www.blutspende-nstob.de/impressum/impressum.php Leider kann ich keine Infos im Bundesanzeiger finden. Kann mir jemand sagen was ich falsch mache? Beste Grüße 217.67.37.208 16:11, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier: [5]. K.A. warum die sich im Impressum anders abkürzen als im Jahresbericht. --08-15 00:05, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider funktioniert der Link bei mir nicht. Wie hast du es denn gefunden? 217.67.37.208 08:31, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

DVD gesucht

Suche eine DVD mit Heinz Rühmann. Titel: Wenn wir alle Engel wären (1936). Habe diese nicht als DVD gefunden. Falls es diese noch nicht auf DVD geben sollte interessiert es mich, ob und wann mit einer Erscheinung zu rechnen ist. Alternativ auch die Frage, ob dieser Film legal über Internetvideo anschaubar wäre. Servus. --Vergelter 22:29, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Heinz Rühmann ist 1994 gestorben, der Regisseur Carl Froelich 1953, der Autor Heinrich Spoerl 1955. Also wird der Film Anfang 2065 gemeinfrei. Bis dahin ist der in Deutschland und vielen anderen Ländern (70 anni post mortem auctoris) nicht legal per Internet anschau- oder runterladbar. --Rotkaeppchen68 22:37, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das musst du mir mal erklären: sind wirklich nur gemeinfreie Filme über das Internet vermarktbar!? Oder meintest du "kostenlos anschau- oder runterladbar"? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:08, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Filmen gelten im Allgemeinen Autor, Regisseur und Hauptdarsteller als Urheber im Sinne des Urheberrechts. Und diese oder deren Erben müssen einer Verwertung per Internet zustimmen und haben einen Anspruch auf entsprechende Vergütung. Bei den meisten Onlinevideotheken sorgt die Videothek dafür, dass die Urheber entsprechend vergütet werden. Auf Peer-to-peer- und Archivsites lässt sich so etwas nicht realisieren, sodass für diese Verbreitung nur gemeinfreie Filme in Frage kommen. Und ganz abgesehen davon haben die meisten Peer-to-peer-sites oder Onlinevideotheken ohnehin nur bescheidene Bildqualität, von Ausnahmen abgesehen. Bei Archive.org oder publicdomaintorrents.com gibt es auch bessere Qualität, aber nur bei gemeinfreien Filmen.
Noch etwas zur ursprünglichen Frage: Auch IMDb kennt keine DVD- oder VHS-Ausgabe von Wenn wir alle Engel wären.
--Rotkaeppchen68 23:32, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm. Maxdome bietet "Lachende Erben" an - ich sehe ehrlich gesagt nicht, wieso es dann ein grundsätzliches Problem sein sollte, auch die "Engel" im Programm zu haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:42, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Maxdome ist eine der vielen Onlinevideotheken. Auch wenn ich Maxdome noch nicht getestet hab, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die dargebotene Bildqualität mit der anderer Onlinevideotheken vergleichbar ist. Maxdome nutzt die Plattform "Nowtilus Vod Box", die auch von anderen Onlinevideotheken genutzt wird, die leider nur unscharfe, verwaschene Bilder liefern. --Rotkaeppchen68 23:55, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier geht's doch nicht um Bildqualität, sondern um die Frage, ob man noch nicht gemeinfreie Filme online ansehen kann. Und entgegen deiner oben aufgestellten Behauptung ist das sehr wohl möglich - oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:24, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon, aber da hat keiner etwas davon. Kostenpflichtige Onlinevideotheken sind IMHO rausgeschmissenes Geld. --Rotkaeppchen68 11:15, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist gar nicht so schwer, auch mal einen Fehler zuzugeben. Man muss es einfach mal probieren - tut nicht weh. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:58, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Film ist im Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Auf deren Website heißt es "Die Filme der Murnau-Stiftung sind in einer Auswahl repräsentativer Titel als Home-Videos oder DVDs allgemein im Handel erhältlich. Verzeichnis der lieferbaren Filmtitel sowie Händlerverzeichnis erhalten Sie bei BMG-Video/Universum sowie BlackHill. Video-Kopierung und Versand von Filmen unseres Bestandes, die nicht im freien Handel erhältlich sind, ist aus lizenzrechtlichen Gründen leider nicht möglich. Wir bieten Ihnen aber die Möglichkeit, Filme Ihrer Wahl direkt bei der Murnau-Stiftung zu sichten, und zwar entweder als Video- oder Kino-Vorführung." Der Film ist leider nicht im Sortiment der genannten Distributoren. --Rotkaeppchen68 07:38, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

15. August 2010

Allmachtsfrage

Kann ein allmächtiger Gott einen Gott herstellen der allmächtiger ist als er?--91.50.215.57 00:32, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Adjektiv allmächtig ist nicht steigerbar. Angenommen, es gäbe eine Steigerung von allmächtig, also ‚allmächtiger‘, dann wäre ‚allmächtiger‘ mehr als allmächtig, demzufolge wäre allmächtig weniger als ‚allmächtiger‘, was ein Widerspruch wäre. Denn wenn jemand mehr kann als ein anderer, müssen dem anderen Fähigkeiten fehlen, er ist also nicht allmächtig. --87.144.118.16 00:40, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich für falsch, natürlich kann ein allmächtiges Wesen ein allmächtigeres Wesen schaffen. Sollte das Problem bei der Beantwortung der Frage in der Idee liegen, dass der „neue“ Gott als „allmächtigeres“ Wesen ja etwas können muss, was sein Schöpfer nicht gekonnt hat, und daraus gefolgert werden, der Schöpfer wäre nicht uneingeschränkt allmächtig gewesen, dann vergisst man, dass Gott nicht der Logik unterliegt. Wenn das Wesen im Gedankenexperiment aber so postuliert wird, dass es der Logik unterworfen ist, dann handelt es sich nicht um ein wirklich allmächtiges Wesen, da es ja der Logik unterliegt.--84.183.73.226 00:42, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip ja, es hat nur noch kein allmächtiger Gott bisher ausprobiert. --Andibrunt 00:48, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach je. "Was passiert, wenn eine unendliche Kraft auf einen unendlich großen Widerstand stößt?" Auch so eine nette Frage, ebenso nur begrenzt zu beantworten... (nicht signierter Beitrag von 217.80.205.190 (Diskussion) 00:52, 15. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht heben kann? Logikwölkchen blabla EOD.--Στε φ 00:50, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die erste Antwort beinhaltet schon das Wesentliche. "Allmacht" wird eigentlich nie relational verstanden. Sonst hiese es ja "Mehrmacht" oder so. Also kann man hier auch die relationale, an Alltagsaufgaben geschulte Sprachlogik vergessen. Folglich kann dir niemand mithilfe der Sprache eine inhaltliche Antwort geben. --Gamma γ 01:11, 15. Aug. 2010 (CEST) P.S. Der Artikel "Allmacht" ist sooo schlecht, dass ich lieber nicht darauf verlinke.[Beantworten]

dass Gott nicht der Logik unterliegt. - nunja .... wenn Gott nicht der Logik unterliegt, dann ist er (sie? es?) nicht begreifbar .... und das macht buchstäblich alles, was je geschrieben wurde, um zu beschreiben, wie er ist, was er tut und welche Beweggründe ihn antreiben, zu einer Lüge ... denn alles, was eine mennschliche Sprache ausdrücken kann, unterliegt der Logik, die letztlich das Wesen einer Sprache ausmacht ...
Wer also Gott von der Logik loseisen will, macht dammit jede Religion zu einer Farce ... Chiron McAnndra 01:15, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau das ist Religion ja auch. Von Menschen erfundene Wesen und Geschichten, die man braucht, um scheinbar übernatürliche Dinge erklären zu können (die sich später durch die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse als gar nicht so übernatürlich, unerklärlich und unfassbar herausgestellt haben). -- Chaddy · DDÜP 01:35, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Johannes-Evangelium beginnt mit dem Satz: Am Anfang war das Wort (gr.: logos). Von diesem griechischen Wort kommt auch die Logik. Also als aller erstes war Gott und der Logos und aus dem Logos ist alles andere geworden. Gott ist der der immer war und immer sein wird und irgendwann hat er die Logik erschaffen und von da an läuft alles nach den Gesetzen der Logik. Woher der allmächtige Gott selber kommt, kann die Logik nicht erklären, weil die hat es da ja noch gar nicht gegeben. Das ist zu mindest die Erklärung nach der christlichen Logik. --El bes 03:20, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Religiöse Logik ist ein widerspruch in sich .... soetwas gibt es nicht .... die einzigen logischen Aspekte, die Religionen hervorbringen, haben nichts mit dem Glauben zu zun, den sie propagieren, sondern betreffen allenfalls Verwaltungsangelegenhheiten ... Chiron McAnndra 04:18, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Allmachtsparadoxon --80.99.46.164 10:05, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dat geht, siehe Kronos und Zeus. Tja, die alten Griechen wussten halt Bescheid ;-) VG--Magister 10:29, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach menschlicher Logik wäre Gott, wenn er das könnte, nicht die denkbar höchste Entität, wenn er es aber nicht könnte, wäre er nicht allmächtig. Ob Gott aber mit menschlicher Logik und dergleichen Sophistereien zu fassen ist, bezweifle ich doch sehr. Gott ist größer als unsere Logik - andernfalls brauchte man ja nicht an ihn zu glauben. Oder wie Tertullian es ausdrückte: Credo, quia absurdum est. Einen gesegneten Sonntag wünscht --Φ 10:37, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Geezernil nisi bene 11:56, 15. Aug. 2010 (CEST) Nicht nur die Logik ist nicht anwendbar, auch seine sexuelle Orientierung ist schwer zu (be)greifen. Ich habe mich schon oft gefragt, was in einem Mann so vorgeht, der zwar allmächtig ist, aber trotzdem höchstens alle 2000 Jahre so eine Art Sex hat (Zeus war ja da aus anderem Holz - Südländer eben...). Bei den meisten würden sich da enorme Aggressionen gegen die aufstauen, die (a) praktisch ohnmächtig sind aber (b) viel häufiger Sex haben als man selber. Ob man damit die Katastrophen in den volksreichen Gebieten von Pakistan, Haiti, China und Duisburg erklären kann? Nein, sicherlich nicht, denn das wäre ja wieder Logik - da muss ER andere Gründe haben. Wirklich schwierige Frage - wir geben auf. Was ist die Antwort?[Beantworten]
Die Antwort ist, dass du eine krass anthropomorphe Gottesvorstellung hast, lieber Grey Geezer. Wenn Gott ober- oder außerhalb der Logik steht, sollte er auch über einen Triebstau erhaben sein, meine ich. Gruß, --Φ 12:57, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, nicht ich habe damit angefangen - seine komplexe Persönlichkeit hat der AUtor persönlich beschrieben:
  • Jona 3, 10 : ER fühlt Reue.
  • 1. Mose, 8,21 : ER hat Geruchsepithelien (riecht Blumen)
  • 2. Mose, 4, 14 u. 5. Mose, 1,34 : ER wird zornig.
  • 4. Mose, 22,9 : ER fragt neugierig nach (so much for omniscience... er sollte doch wissen, was der Bursche antwortet...).
  • 5. Mose, 1,45 : Er hat Ohren (BTW: nur Säugetiere haben äussere Ohrmuscheln).
  • 2. Samuel, 6,7: ER ist grimmig und jähzornig.
  • 1. Chronik, 16,34: ER ist freundlich und gütig.
  • Hebräer, 4,4: Nach dem Schaffen muss/will/tut ER ruhen.
  • und sein Sohn war ein MENSCH...
Uns in dieser Hinsicht Anthropomorphismus vorzuwerfen ist nicht nett. Geezernil nisi bene 14:14, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* wobei diese alttestamentarischen Geschichtlein aber eigentlich nur noch von sehr Evangelikalen (auch wenn diese in den USA Teil des Mainstreams sein moegen, in Europa sicher nicht) fuer woertlich genommen werden, kaum von zeitgenoessischen Theologen.-- Arcimboldo 07:40, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich das so durchliest, was die Leute alles von Gott erwarten, wie er zu sein bzw. wie er nicht zu sein hat, dann kann ich sehr gut verstehen, wenn ihm die Menschen an seinem (nicht vorhandenen?) @rsch vorbeigehen und er sich inzwischen längst andere Hobbys gesucht hat ... die Menschen des klassischen Alltertums waren da bedeutend weniger anspruchsvoll ... sie gestanden ihren Göttern auch gewisse Schwächen zu und die Vorstellung, daß ein Wesen, auch wenn es göttlich sei, buchstäblich allmächtig sein könnte, war ihnen fremd (zum Glück für uns haben die Griechen die grundsätze der Logik formuliert, denn unter der Prämisse einer christlichen Glaubenslehre wäre die zwingende Logik niemals zwingend - und daher auch nicht übergreifend anwendbar - gewesen) ... so wie jede Form des Fanatismus, bedeutete auch der Christliche Fanatismus in solchen Fragen einen bedeutenden Rückschritt, der die Menschen auf Jahrtaausende davon abhielt, sich wahrhaft wichtigen Themen, wie etwa Toleranz und einem friedlichen Miteinander zuzuwenden. Es ist daher auch nicht seltsam, daß der Durchbruch des (angeblich so friedlichen) Christentums in militärischen Siegen über Andersdenkende zu finden ist ... wären die Schlachten im Namen dieses Gottes nicht siegreich gewesen, dann wäre diese Religion heute nur noch eine Fußnote in der Geschichte ... Chiron McAnndra 14:24, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gegen Logik kämpfen Götter selbst vergebens. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:33, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch

Theodizee -- Ian DuryHit me  19:57, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Negative Theologie, --Bremond 20:43, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

(Bezahlbare) Mobiltelefone mit sehr guter Empfangsleistung

Im Wohnbereich und auch im Garten ist dort wo ich wohne ist die Sendeleistung des D1-Netzes (und auch aller anderen Netze) sehr schlecht. Mein (Billig-)Handy bekommt nur an wenigen Stellen im Wohnbereich überhaupt Empfang. Ich denke daher über die Neuanschaffung eines Handys mit sehr guter Empfangsleistung nach. Kennt jemand (bezahlbare) Handys mit sehr guten Empfangsleistungen? Gibt es Listen von Handys, die nach Empfangsleistung gegliedert sind? Kann jemand aus eigener Erfahrung ein Handy empfehlen? (Da ich Prepaid-Kunde bin, bekomme ich kein Handy umsonst. Ich bin aber gerne bereit, ein Auslaufmodell oder ein nicht schickes Modell zu verwenden. Mein derzeitiges ist ohnehin nur ein Nokia 1200; ich hab also keine hohen Ansprüche außer das die Empfangsleistung richtig gut sein muss.) Gruß --Rollina 11:58, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alte Nokia-Handys (bei anderen Herstellern weiß´ich es nicht) haben auf der Rückseite einen Anschluss für eine externe (Auto-)Antenne, den die moderneren Geräte nicht mehr haben. Mit der externen Antenne kannst du die Empfangsleistung steigern - allerdings zu Lasten der Mobilität innerhalb der Wohnung. Ansonsten besteht die Möglichkeit, die letzten Meter innerhalb der Wohnung via Bluetooth zu überbrücken: Also das Handy ans Fenster legen, wo es leidlich guten Empfang hat, und mit einem Bluetooth-Headseat telefonieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:02, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Antennenanschluss gab es auch bei Siemens-Händis, als die noch nicht von Benq aufgekauft waren. Ansonsten siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_30#Mobilfunkverstärker. --Rotkaeppchen68 12:24, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sind alles gute und nützliche Tipps. Danke dafür. Trotzdem würde ich gerne auf die Ausgangsfrage zurückkommen: "Kennt jemand (bezahlbare) Handys mit sehr guten Empfangsleistungen?" Gruß --Rollina 13:32, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst lediglich eine gute Antenne. Bei modernen Händys ist eine Flachantenne drin, dei auch noch bei Benutzung gegen den Kopf gedrückt wird. Da schirmt der Kopf ab. Benutze ein Händy mit ausziehbarer Stabantenne, wie sie vor zehn Jahren üblich waren. Diese Antennen haben bessere Abstrahlcharakteristik (Groundplane) und sind weiter vom absorbierenden Kopf entfernt. Oder nutze eine externe Antenne und ein entsprechendes Handy mit Antennenanschluss. --Rotkaeppchen68 14:56, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jetzt weiß ich immer noch nicht, welche konkreten Mobiltelefone diese tollen Antennen eingebaut haben. Ich bräuchte ein paar Hersteller bzw deren Modelle. Gerne auch ältere Modelle; ob ich neu oder gebraucht kaufe ist mir egal. Hauptsache das Handy sendet und empfängt wirklich gut. --Rollina 12:39, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Xbox 360 in der Türkei

Hallo. Ich war in der Türkei Urlaub machen und würd gern wissen wie sich die Xbox 360 dort durchgesetzt hat weil ich hab zum Großteil in den Laden nur die Playstation 3 Konsole gesehen. Wird die Xbox 360 in der Türkei überhaupt verkauft?? 91.113.6.101 13:41, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Why do they call it the Xbox 360? Because when you see it, you'll turn 360 degrees and walk away." --78.52.165.190 13:56, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sind das nicht 180 Grad? *rätsel* --Aalfons 14:33, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine Drehung um 360 ° bringt Dich mit der Nase wieder in die Ausgangsposition, das ist zweckfreie Energieverschwendung (man kann es aber auch als Tanz betrachten). --Zerolevel 14:35, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
nur im Kreisverkehr führen 360° dorthin zurück, woher man gekommen ist, zusammen mit den beiden 90°-Gegenbögen bei der Ein- und Ausfahrt sind das dann auch 180°. --Rotkaeppchen68 14:44, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
IMHO beschreibt man mit "360 °" normalerweise einen Vollkreiswinkel. Man kann aber auch viermal recht abbiegen ... :-) --Zerolevel 15:01, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das nenn ich doch mal angemessen reagieren. Da braucht man dann auch keine Trolljäger mehr. --92.202.55.144 00:45, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na gut - als ersten Ansatz: Ob die Xbox 360 aktuell in der Türkei verkauft wird, hätte die fragende IP dort mühelos erforschen können. Jedenfalls hat die Gugel-Anfrage "Xbox 360 türkiye" sofort eine türkische Xbox-Fangemeinde (incl. Nr 360) gezeigt. Der Anschein spricht IMHO erst einmal dafür, dass diese Fans die Xbox tatsächlich haben. --Zerolevel 18:07, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hormone in Pflanzen

Ebenso wie meine Margeriten honoriert mein Phlox das Abschneiden verblühter ... nun ja: Blüten mit sofortiger Bildung neuer Blüten. Beim Phlox war es fast schockartig: zwei, drei alte abgeschnitten, zehn neue bildeten sich; es wirkte wie ein Signal. Wie merkt eine Pflanze, dass sie jetzt neue Blüten bilden sollte, weil alte abgeschnitten wurden? Meine Herzdame meinte, über Phytohormone; wie, wusste sie aber auch nicht, und es steht auch nicht im Artikel. Jemand eine Idee? Oder gar Wissen? --Aalfons 14:55, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht nochmal in der Red Biologie / Auskunft fragen - als Aufklärer der Blühinduktion gilt Detlef Weigel - aber da geht es nicht um abgeschnittene Blüten. Cholo Aleman 11:43, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

lange Ampel-rot-Phasen an Kreuzungen

wie lange dauert die längste euch bekannte Ampel-rot-Phase an einer "normalen" Strassenkreuzung? hab gerade mal wieder von Kamp-Lintfort aus die B 58 überquert (zw. Wesel und Geldern, NRW), kam halt von ediner untergeordneten, aber nicht unbedeutenden Strasse, und so'ne Rot-Phase kann einem schon ordentlich auf den Keks gehen. hab jetzt nicht auf die Uhr gesehn aber ich denk es können wohl 2 Minuten gewesen sein... *schimpf --62.226.56.85 15:02, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die normale Umlaufzeit einer Ampel liegt nach RiLSA (Richtlinie zur Anlage von Lichtsignalanlegen) bei 50-75s., minimal 30s und maximal 90-120s. Neben der Grünzeit je Richtung kommt auch noch eine Übergangszeit hinzu, in der beide Richtungen rot haben (Räum- bzw. Übergangszeit). Hoffe, das hilft weiter. Übrigens, mindestens ebenso ärgerlich sind extrem kurze Grünphasen; bei mir in der Nähe gibt's eine Ampel, wo für Fußgänger die Grünphase keine 5 Sekunden dauert. Über eine Straße mit 2x2 Spuren, das würde ich bestenfalls mit einem Sprint schaffen; ich frag mich, was alte oder gehbehinderte Menschen von solchen Phasenlängen halten, wenn schon mich sowas nervt. Aber natürlich haben auch Autofahrer mein Mitgefühl, die 2 Minuten oder länger bei rot warten müssen. --Proofreader 17:08, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer etwas googelt ("longest stoplight") kommt auf div. Kreuzungen in den USA (Autofahrernation!), die als besonders lange rot gelten/galten. Aber mehr als schlappe 5 Minuten (ohne Beleg) ist auch dort nicht drin. --80.99.46.164 18:03, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Proofreader, du sollst es als Fußgänger nicht innerhalb der Grün-Phase bis ans andere Ufer schaffen - du sollst innerhalb der Grünphase losgehen, auch wenn du alt und gebrechlich und daher langsam bist. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:24, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau. Es bleibt dannnur noch zu hoffen, dass die zuständigen Planer den Autos nach dem Umschalten auf Fußgängerrot noch so lange rot zeigen, wie der "Standard-Gebrechliche" zur Querung braucht. Ähnliches gilt für andere Ampelphasen auch: "Gelb" muss - vereinfacht - u.a. ausreichend lange erscheinen, um jemandem, der mit Höchstgeschwindigkeit ankommt und zu nah ist, um noch normal abzubremsen, die Kreuzung komplett überqueren zu lassen, usw.--Hagman 19:16, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sag das mal den Autofahrern, die gleichzeitig mit den Fußgängern Grün bekommen (konkret kommt das häufig bei Abbiege-Ampeln vor (das es bei Abbiege-Ampeln einen Unterschied macht, ob in der Ampel ein Pfeil ist oder nicht, haben die meisten bereits wenige Tage nach Führerscheinerteilung "vergessen")). Mich hat mal einer fast umgefahren. Weil nach dem zweiten Schritt Rot wurde, meinte er auch noch übelste Beschimpfungen ausstoßen zu müssen, weil er einen "Rotverstoß" bei mir sah. Dass seine Ampel mittlerweile auch rot war, wollte er nicht einsehen ("Als ich drüber bin, war noch GRÜN!", tja bei mir halt auch...). --84.172.58.1
"Schlimm" sind vor allem ÖPNV-Vorrang-Schaltungen. Die erste Variante, bei der, wenn die Bimmel über die Kreuzung ist, die Ampeln einfach nahtlos an ihr Programm anknüpfen, geht ja noch. Ätzend sind aber die Kreuzungen, bei denen die Grünphasen "ausfallen". Das wird oft bei nachrangingen Straßen gemacht. Wenn man dann zwei "eigentliche" Grünphasen verpasst, weil die Bimmel aus der Gegenrichtung auch noch kommt, kann das Warten schon zu Geduldsprobe werden. --84.172.58.1 19:54, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
hallo in irgendeinem asiatischen land(oder mehreren) wird die dauer der rotphase über der ampel in sekunden angezeigt. dauert dort schonmal 300 sekunden wobei es bei mir auch eine ampel gibt die wenn man pech hat die linksabbieger einfach mal überspringt und dann doppelt solange warten muss ich kam da schonmal auf 5 minuten wenn nicht mehr. nocheine ampel in meiner nähe: fährt ein auto hin wird sie sofort grün dann gleich wieder rot für die nachfolgenden autos nervig da meistens eins grad noch durchkommt--SuburbanZombie 09:08, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
genau, was die verkehrsplaner sich nur dabei denken, sowas regt die autofahrer doch noch extra auf und macht aggressiv... (nicht signierter Beitrag von 62.226.88.64 (Diskussion) 19:51, 16. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]
In einem kleinen Dorf in der Nähe von Potsdam gibt es eine Ampel um eine künstlich angelegte Engstelle, die schaltet auf Rot wenn man sich ihr zu schnell nähert; etwas über 50 km/h reichen schon. Dann darf man schon mal so ne Minute stehen, ohne das jemand von der Gegenseite kommt. Kommt man mit dreissig, wirds gleich grün und man kann durchfahren ohne anzuhalten. Pure Energieverschwendung, das Ding. --Hareinhardt 12:04, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eisen im Wasser / Mangan im Wasser

Ich komme gerade aus dem Urlaub am Mittelmeer. Dort waren wir in einer Gegend, in der das Wasser wohl extrem eisenhaltig ist. Nebenan war ein See vulkanischen Ursprungs. Das Problem war das Waschen. Die Wäsche wurde durch die bloße Berührung mit dem vollkommen klaren Wasser sofort schlagartig rostbraun. Nach ersten Versuchen mit der Waschmaschine habe ich Handwäsche versucht, da konnte ich zugucken, wie die "Rostflecken" aus dem Nichts in der weißen Wäsche erschienen. Einheimische empfahlen die Behandlung mit Bleichmittel, was auch eher gegenteilige Effekte hatte. Alle Einheimische hatten vollkommen saubere Kleidung. Unsere Kenntnisse der Landessprache waren begrenzt, wir konnten das Problem nicht klären. Spätere Waschversuche in einer anderen Gegend mit anderem Wasser brachten eher eine Verschlechterung. Hat jemand einen Tipp, wie man die doch recht schöne Kleidung retten kann, die da versaut wurde? Vielen Dank für die Hilfe.--93.209.234.20 15:08, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

www.frag-mutti.de --Rotkaeppchen68 15:15, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Hausfrauen-Foren habe ich schon durchgegoogelt. Ich wäre dankbar für ein paar vielleicht wissenschaftlich fundierte Tipps.--93.209.226.190 17:48, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eisen mit Zitronensaft ergibt Eisen-Zitrat. Das ist fast farblos und wasserlöslich, hängt aber als relativ großes Salz noch in den Fasern. Bei der nächsten Wäsche geht es dann raus. --Sr. F 17:52, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hatten die da kein auf diese Wasserverhältnisse abgestimmtes Waschmittel? Oder wie erklärt sich die saubere Wäsche der Einheimischen? Vorbehandlung des Wassers? --Eingangskontrolle 18:31, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme an, dass sie das Wasser durch ein Tuch filtern, das dadurch natürlich rostig wird. --Sr. F 22:23, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube eher nicht, dass es sich bei den braunen Flecken um Eisen bzw Rost handelt, denn Eisenverbindungen sind meistens entweder blaugrün (Eisen(II)) oder orange bis rotbraun (Eisen(III)). Da hier das Wasser aber zuerst farblos ist, scheint das etwas anderes zu sein. Ich tippe eher auf Mangan(II)-Verbindungen (z.B Mangan(II)-sulfat), die dann in Verbindung mit Waschlauge und Luftsauerstoff zu Mangan(IV)-oxid (Braunstein) oxidiert werden, deswegen die braunen Flecken, die aus dem Nichts entstehen. Im Artikel Mangan(IV)-oxid steht dann auch "Mit Salzsäure reagiert Mangandioxid unter Chlorentwicklung zu Mangan(II)-chlorid." Damit würde der Braunstein dann unter Giftgas- und Lochbildung wieder aus den Klamotten rausgehen. --Rotkaeppchen68 23:25, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wo kommt die Salzsäure her? Salz mit Essig ergibt niemals Salzsäure. --Sr. F 12:05, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiss zwar nicht, wo im vorigen Post der Begriff „Essig” aufgetaucht ist, aber Rotkaeppchen schlägt offenbar vor, die angeblichen MnO2-Flecken mit konzentrierter Salzsäure zu behandeln und verwirft den Vorschlag gleich selber wieder, aus guten Gründen ;)
Mein Vorschlag wäre, mit der Geschichte zu einer guten Reinigung zu gehen, die wissen vielleicht mehr. Wenn die eingesetzten, wahrscheinlich oxidativen Bleichmittel eher gegenteilige Effekte hatten, wäre ein Versuch mit einem reduktiven Bleichmittel vielleicht sinnvoller. Ich würde mich nicht auf bestimmte Salze festlegen, unter reduktiven Bedingungen gehen solche Farbkomplexe aber eher wieder raus. --Taxman¿Disk? 12:20, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig, die Idee ist mir gestern abend noch gekommen: Man müsste ein Reduktionsmittel in leicht saurer Umgebung einsetzen, damit diese Reaktion stattfindet:
MnO2 + 2 e- + 4 H+ → Mn2+ + 2 H2O
Die Elektronen liefert das Reduktionsmittel, die Protonen die Säure. Da wär z.B. eine Behandlung mit Zitronensaft (enthält Vitamin C als Reduktionsmittel und Citronensäure als Säure) oder Schwefelung möglich. Und nach Ableben der Flecken gut nachspülen. --Rotkaeppchen68 18:16, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

+ 1 - ist mit großer Sicherheit Mangan, nicht Eisen - ich habe mal die Überschrift angepasst Cholo Aleman 11:39, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Riesenjeep ?

Was ist denn ein Riesenjeep [6]? Ist das eine Bezeichnung aus dem Motorsport oder ein Übersetzungsunfall? --85.180.190.240 16:44, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ein "Monster Truck" ? --Zerolevel 16:48, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Los Angeles Times schreibt ‘off-roader’; das wäre mit Geländewagen zu übersetzen. Das Fahrzeug auf den Pressefotos ist ein normaler Geländewagen. Los Angeles Times --Rotkaeppchen68 16:52, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Jeep" wird bekanntlich als auch Gattungsname für Geländewagen verwendet, und "Riesen-" ist Journalistendummdeutsch für "besonders groß". --80.99.46.164 16:54, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bin kein Auto-Spezialist, aber das Teil wird in der LA Times auch als "white truck" bezeichnet, und das Bild könnte IMO auch einen Pickup (4WD?) zeigen. --Zerolevel 17:04, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Frage nicht - ein Riesenjeep ist ein riesiger Jeep. --Eike 17:52, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die anderen scheinen die Frage verstanden zu haben. Das Ding auf dem Foto ist weder riesig (schon gar nicht für amerikanische Verhältnisse) noch ein Jeep. Ein Monstertruck ist das auch nicht. Deswegen die Frage ob Riesenjeep ein Gattungname für einen besonderen Fahrzeugtyp oder ein Übersetzungsfehler ist. Wäre mir als Aufmacher so nicht ins Auge gestochen, aber da es im Text widerholt wird ... hat es mich eben interessiert. --85.181.208.130 21:11, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Jeep im Sinne des umgangssprachlichen Gattungsnamens (wie im Artikel auch erwähnt) ist das schon, oder? Wobei es auf dem Bild wirklich nicht riesig aussieht... --Eike 23:01, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie schon öfters festgestellt nähert sich Spiegel Online rasant dem Niveau der Blödzeitung an. Natürlich muss man bei dieser Mimikry dann auch gleich ähnlich geistlose Schlagzeilen ausfließen lassen. Ich muss hier an Homer Simpson denken, der sich in seiner Phantasie ja auch öfters Meldungen wörtlich vorstellt. Plaintext 08:15, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist sich amerikanisches Auto, muss sich riesig sein ... ist sich ignorantes Author, macht sich Riesenjeep. Mal im Ernst, die Baja-Rennen (so etwas ähnliches war das wohl) werden mit überarbeiteten Geländewagen und PickUps ausgetragen, und so ein amerikanischer PickUp ist, verglichen mit einem VW CAddy, nun einmal ein ziemlicher Eisenhaufen. Allerdings sind da auch schon Touaregs mitgefahren. Dazu kommt, das für das Tempo auf den Wegen die Fahrzeuge enorme Federwege bekommen, so im Fuss- bis Meterbereich. Was allerdings da verunglückt ist, war ein Ford Ranger - der ist ungefähr so gross wie der Ranger, den wir hier kennen. Stell dir dazu Reifen von 80-100 cm Durchmesser vor, und ein paar Zoll Höherlegung, das müsste es so ungefähr treffen. Ach so, ein Jeep ist das noch nicht mal im umgangssprachlichen Sinne - das war vor dem Umbau ein PickUp, danach ein Rallye-Fahrzeug á la americaine. G-41614 09:47, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Karl Kraus hat sich mal über den Gebrauch des Wortes "Riesen..." aufgeregt; sinngemäß meinte er "Riesen haben keine [in diesem Fall] Jeeps, also gibt es auch keine Riesenjeeps." Just my five cents. Rednoise 10:07, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Riesig ist nur das neue SPON Wort für "ich weiss nix genaues". Heute zum Beispiel dreht ein Forschungsschiff eine riesige Schleife im Eismeer. (∞ WT*?) [7] Was der Autor dem geneigten Leser damit mitteilen möchtes bleibt sein Geheimnis. --81.200.198.20 11:54, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das könnte man also als "Riesenblödsinn" bezeichnen? --Zerolevel 12:56, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht lernt der Spiegel-(Online) aus dieser Diskussion und bessert sich ;-) (?). Lesen tut er hier ja offensichtlich. -- Aerocat 15:14, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusammenhang Alkohol, Entstehung und Wirkung

Ein zugegebenermaßen eine etwas ungewöhnliche Frage. Aber warum ist es gerade aus den vielen Substanzen der Alkohol, der in der Natur relativ leicht eintsteht und den Menschen berauscht? Hat es die Natur so eingerichtet, um den Mensch etwas zu geben, wenn er gerade depressiv, verärgert, gestresst oder auch sehr gut gelaunt ist. Alkohol entsteht sehr leicht durch Vergärung, aber warum wirkt gerade dieser Stoff in dieser Art auf das Zentralnervensystem. Ich suche nicht die Erklärung warum der Alkohol so wirkt, sondern warum der Zusammenhang da ist (Entstehung einfach => häufig => gerade das wirkt auf Menschen in dieser Art). Kann es sein, dass die Natur dem Menschen was geben möchte, bzw. das "absichtlich" so eingerichtet hat? Im Gegensatz zu den meisten Rauschmittel ist es ja bei weitem (sieht man vielleicht noch von Cocastrauch oder der "Friedenspfeife" ab) das älteste und verbreitetste Substanz, der das Nervensystem beeinflusst. (Ich habe 0,0, also nicht aus dieser Laune herausgeschrieben :) ) --FrancescoA 18:29, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach allem, was man weiß, macht die Natur weder etwas absichtlich noch möchte sie etwas. Insofern: Nein. --80.99.46.164 18:32, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn ich sagen möchte, sie möchte uns ein bisschen Freude machen, wäre das übertrieben => Stichwort Symbiose vielleicht ein bisschen? Aber es gibt ja auch Tiere, die wenn sie da rankommen, den gerne trinken. Die Blumen blühen ja auch, dass die Bienen kommen und die Pollen verbreiten. Der Baum hat Obst, um dieses gefressen zu werden und weitertransportiert zu werden, um mit dem Ende der Verdauung wo anders keimen zu können. --FrancescoA 18:44, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Teufel hat den Schnaps gemacht um uns zu verderben. Ich hör schon wie der Teufel lacht, wenn wir am Alkohol sterben. Michael Kunze, gesungen von Udo Jürgens
-- لƎƏOV ИITЯAM 18:37, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weiß jemand, warum so oft Äthylalkohol entsteht und nicht der chemisch einfachere Methylalkohol? Gruß, --helene 19:52, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Natur macht noch ganz andere Dinge, die bei uns ganz andere (nicht so beschwingte [Nicht jeder Mensch liebt Alkohol. Bei vielen macht er Magenprobleme oder Kopfschmerz]) Effekte haben; Alkohol wurde "ausgewählt" unter all den Substanzen, die beim Vergären in Früchten entstehen. Bei den Klingonen ist es Pflaumensaft - der Trank für richtige Männer Warum gerade Alkohol? Weil das sich als effektiver Zuckerabbau (+ Energiegewinnung) für unsere kleinen He(l)ferlein so als effektiv durchgesetzt hat. Geezernil nisi bene 21:14, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke Grey, da kommen wir der Sache schon näher, ich mein die Richtung auf die ich hinauswill... Ich habe gehört, Alkohol wird ja im Prinzip (im Ggs. zu Nikotin) nicht als giftig "angesehen", eher die Abbauprodkukte... ABer wie heissts so schön: Die Menge macht das Gift. ;) --FrancescoA 21:18, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@helene:Ethylalkohol ist naheliegend, da die C2-Bausteine ohnehin eine zentrale Rolle im Stoffwechsel spielen (vergleiche z.B. auch Acetyl-CoA). Und warum sollten Zellen überhaupt die für sie wesentlich giftigeren Produkte (Methanol) herstellen?
Wenn öfter Methylalkohl als Ethylalkohl entstehen würde, hätten wir ein Enzym das mit Ameisensäzre umgehen könnte.--Στε φ 22:37, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Francesco: Ethanol wie Nikotin haben die Eigenschaft, dass sie körpereigenen Substanzen sehr ähnlich sind und mühelos die Blut-Hirn-Schranke durchdringen können. Ethanol spielt aber als C2-Baustein auch eine zentrale Rolle in einem der (wenn nicht dem) wichtigsten Stoffwechselvorgang der Zellen: Der Energiegwinnung. Und damit wird es von weitaus mehr niederen Organismen nebenbei (bzw. unter Zwang) produziert als das reine Signalmolekül Nikotin. Wobei mir die eigentliche Rolle von Nikotin in den Pflanzen nicht bekannt ist. --Taxman¿Disk? 21:33, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Natur hat sicher nicht uns zuliebe irgendetwas geschaffen :). Häufiger schafft Sie eher Dinge die eher unverträglich für uns sind. (Es sei den man setzt ein intelligent Design voraus) Alkohol ist auch nicht schon immer die beliebteste und weit verbreitetste Droge. In sämtlichen streng islamischen Ländern zum Beispiel raucht man mehr Hanf anstatt Alkohol zu trinken. Opium war (und ist) ebenfalls eine weitverbreitet Droge. Die aktuelle allgemeine Präsenz von Alkohol ist kulturell bedingt und gibt sich vermutlich sobald endlich Soma erfunden wird. --FNORD 22:08, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Soma im Sinne von "unschädliche" Droge? Mal nebenbei: in Brave New World wird Soma am Anfang als unschädlich, am Schluss aber als lebensverkürzend beschrieben. Hat Huxley diesen Widerspruch je erklärt?--Alexmagnus Fragen?
Eventuell wegen dem Somaurlaub. Wenn man Teile seines Lebens einfach verschläft ist die Droge lebensverkürzend. Ich habe das Buch schon lang nicht mehr gelesen habe Soma aber als unschädlich in Erinnerung. --FNORD 22:40, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ Taxman: Du hast geschrieben: „Und warum sollten Zellen überhaupt die für sie wesentlich giftigeren Produkte (Methanol) herstellen?“
Vielleicht ist es ja umgekehrt. Vielleicht ist der Äthylalkohol deshalb weniger giftig, weil er so oft entsteht und weil es deshalb einen Grund dafür gibt, dass Lebewesen die Fähigkeit entwickelt haben, den Äthylalkohol besser zu vertragen. Gruß, --helene 00:39, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine interessante Sichtweise. Ja, das könnte so sein. Andererseits gibt es viele Gifte, die von Organismen produziert werden. Bei geringen Mengen kann das a) heilend für gewisse Sachen sein und/oder b) berauschend, bis die toxische Wirkung überwiegt. --FrancescoA 07:31, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Entscheidungshilfe GPS-fähige Sportuhr

Ich weiß, es ist ja keine Kaufberatung. Nur vielleicht kann mir jmd. weiterhelfen. Ist das neue Garmin GPS Forerunner 405 wirklich um so viel besser als das 305, um die höheren Kosten zu rechtfertigen. Oder gibt es auch noch andere vergleichbare, die zwar nicht so bekannt sind, aber um das Geld oder weniger das gleiche oder noch mehr können? Mir geht es weniger um die Belastung oder Herzfrequenz, sondern ich möchte die Strecken in Google Earth haben, die Steigungen sehen, ... Kann man das alles auch unter Linux machen, oder muss man da etwaige Abstriche (in der Software) machen? Wenn ja: Könnte das wine? --FrancescoA 18:34, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe seit fast zwei Jahren die 205 (ist die 305 nur ohne Pulsmesser) und bin absolut zufrieden. Als Software verwende ich Sporttracks, ist freeware und iirc gibts das auch für Linux. Damit kannst Du die Strecken in Maps anschauen und genau analysieren (u. a. auch Steigerung). Wenn es Dir nicht auf die Pulsmessung ankommt solltest Du auch mal über die 205 als Alternative nachdenken. Ich stand damals vor der Entscheidung ob diese oder die 405, aber letztere hat mich nicht überzeugt (der einzige Vorteil war glaube ich, dass sie etwas kompakter ist). Gruß, --SNAFU @@@ 18:48, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist schon einmal eine hilfreiche Aussage! Am liebsten wäre mir gleich ein kleines Navi, auf den Lenker montiert, wo man dann auch alles interessante auslesen könnte. ;)--FrancescoA 19:11, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe die 405 schon seit einiger Zeit und bin damit sehr zufrieden. Fürs Radfahren gibts soweit ich weiss eigene Technik mit Trittzähler etc. Kenne mich da aber nicht so aus. --Archwizard 15:58, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke; also nach den allgemeinen Kritiken (wenn man sich die Erfahrungswerte beim Amazon, ... ansieht), tendiere ich nun doch zum Forerunner 305. --FrancescoA 07:33, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bordstrafen für Offiziere der britischen Handelsmarine Royal Navy im 18. Jhd.

Richtigstellung in der Überschrifft durch --Dansker 20:14, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im neuesten Film von Meuterei auf der Bounty (1984) wird der FO Fletcher Christian vor der ganzen Manschaft 20 x ausgepeitscheit. Ist das historisch authentisch?

http://www.youtube.com/watch?v=6TgQIwZgjHs&NR=1

Danke, --77.4.51.121 19:49, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Bounty war ein Schiff des Königs, kein Kaufahrteisegler. Fletcher Christian war kein Offizier, sonder "warrant officer", ein Unter- oder Decksoffizier, auch wenn er die Dienstrolle des zweiten Offiziers versah. Und Nein, die Auspeitschung ist nicht historisch belegt. Und wenn, dann wäre das eine Auspeitschung mit zwanzig Hieben gewesen. Wir fahren über das weite Meer, hallabalu balee ... --Dansker 20:32, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gaaaanz sicher?? Ich bin für ... 12 Peitschenhiebe (en:WP und das 5. Link). Hey, das waren Seeleute! Geezernil nisi bene 21:04, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann man das sein, Grauer? Die Frage habe ich sohin verstanden, ob eine Auspeitschung Christians durch Bligh nachgewiesen sei, nicht generell Auspeitschungen. Möglich wäre es gewesen, da Christian ein unterer Decksoffizier war (Maat). Bei Offizieren wäre eine Verhandlung vor einem Seegericht normal gewesen. Doch wie gesagt ... ... sehen die Heimat nun lang nicht mehr, hallabalu balee --Dansker 21:13, 15. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
Oh, oh, oh, wir sehen! Ob es bei IHM belegt ist ?!? Auf die Schnelle nur das hier gefunden. Also Auspeitschen gab es auf jeden Fall. Sehe morgen genauer nach. Geezernil nisi bene
Addendum I: Hier steht, das FC "lashes" (Peitschenhiebe, Hiebe mit Lederriemen,...) bekam. Man solte das Buch lesen und sehen, worauf sie sich beziehen. So etwas wurde sicherlich ins Bordbuch eingetragen?!? Geezernil nisi bene 21:30, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum II: Ja, wurde es. Hier (ganz unten): Es ist bekannt, dass Bligh 229 Lashes während der 17-monatigen Bounty-Fahrt austeilen liess. Das sollte sich finden lassen. Geezernil nisi bene 23:40, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was als "normal" galt, ist in diesem Thema nicht wirklich relevant - jedenfalls dann nicht, wenn es grundsätzlich um die Strafmöglichkeiten an Bord geht. Es gibt dazu keine verbindlichen Verordnungen, die festlegen, wie schwer jemand für ein bestimmtes Verbrechen bestraft werden darf und was nicht erlaubt ist, denn der Kapitän hattte die absolute Verfügungsgewalt über seine Leute. Wenn er ein Schinder war und das tun wollte, konnte er sich fast beliebige Stafen aussuchen ... selbst die Bestrafung von Offizieren war nicht festgelegt. Der einzige Grund, weshalb mit Offizieren meistens zivilisierter vorgegangen wurde, war der, daß Offizierspatente überwiegend von adligen Familien gekauft wurden, weshhalb ein Kapitän, der hier kein Maß halten konnte, früher odder später an Land von eben diesen Familien verklagt worden wäre ... denn die hatten dazu den nötigen Einfluß, den Normalsterbliche nicht hatten, um dies zu erreichen ... das ist wie mit der Hand und der heißen Herdplatte - man legt sie nicht deshalb nicht drauf, weil es Vorschiften dagegen gibt, sondern weil es einfach ungesund ist ... deshalb wurden Verfehlungen von Offizieren meist von einem ordentlichen Offiziersgericht abgehandelt - damit wurde die Verantwortung für die getroffenen Maßnahmen auf mehrere Personen - und dadurch auf mehrere Adelshäuser verteilt ... und da das ganze somit einen offiziellen Charakter erhielt, hatten die Familien daheim keine handhabee gegen ein solches Vorgehen. Das damals recht beliebte Verfahren, unbedarfte Passanten einfach gewaltsam zum Dienst in der Marine zu zwingen, kam nicht etwa daher, daß so viele Leute Angst davor hattten, zur See zu fahren, sondern daß sie auf dem Meer nicht mehr unter dem Schutz königlichen Rechts standen, sondern der Wilkür des Kapitäns ausgeliefert waren. Das ist der eigentliche Grund, weshalb nur so wenige beereit dazu waren, daß man solche Zwangsrekrutierungen legalisierte ... Chiron McAnndra 00:52, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das stimmt so nicht. Selbstverständlich gab es in der Royal Navy verbindliche Verordnungen. Schwerwiegende Verfehlungen (und entsprechend schwere Strafen) mussten vor einem Kriegsgericht verhandelt werden; Rechtsgrundlage dafür waren die en:Articles of War (der Text von 1757 ist hier zu finden). Unterhalb dieser Schwelle hatte der Kommandant disziplinarische Befugnisse -- dazu gehörte auch die Anordnung von Prügelstrafen (Auspeitschen), was die häufigste Bestrafung innerhalb der Navy war [8]. Nach Angabe der Experten von National Maritime Museum, die man wohl als kompetent ansehen darf, durfte der Kapitän nicht mehr als 24 Schläge auf einmal anordnen; mehr erforderte ein Kriegsgericht [9]. (Diese Seite gibt andere Zahlen, aber ohne Quellenangabe. Die Statistik in dem von Grey Geezer oben verlinkten Werk zeigt, dass bei über 90% der Auspeitschungen maximal 24 Schläge gegeben wurden, was für die vom NMM angegebene Grenze spricht.) Kapitäne, die ihre disziplinarischen Befugnisse massiv überschritten, konnten nach Ende einer Reise selbst vor dem Kriegsgericht landen (Artikel 32: behaving in a ... cruel, oppressive ... manner). Dass Auspeitschungen von Offizieren (ausgenommen die Midshipmen, die Kadetten) nicht vorkamen, lag zum einen daran, dass Offiziere als gentlemen galten und damit nach den sozialen Vorstellungen der Zeit nicht einer so entehrenden Strafe ausgesetzt werden konnten, zum anderen daran, dass die Auspeitschung eines Offiziers, der selbst Männer kommandieren musste, vor versammelter Mannschaft dessen Autorität unwiderruflich zerstört und damit der Schiffsdisziplin geschadet statt genützt hätte. In dem Ausschnitt aus dem Film „Meuterei auf der Bounty“, auf den sich der Fragesteller bezieht, wird nicht Fletcher Christian, sondern der Matrose Mills ausgespeitscht. Fletcher Christian wurde nie ausgepeitscht. [10] Die Darstellung im Film macht einen zwar dramatisierten, aber insgesamt historisch korrekten Eindruck. (Eine zeitgenössische Darstellung gibt es hier.) Es handelt sich übrigens nicht um die neueste Verfilung von 1984, sondern um die Verfilmung von 1962 mit Marlon Brando als Fletcher Christian. --Jossi 02:48, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Papier schaut sowas ganz gut aus .... wenn Du Dir aber anschaust, wofür jemand durch ein Militärgericht mit dem Tode bestraft werden kann, dann frag Dich mal selbst, wie sich derjjenige wohl entscheiden wird, wenn man ihn vor die Wahl stellt "Militärgericht - oder bist Du mit einer direkten Disziplinarischen Maßnahme einverstanden?" - Wenn der Kapitän es wollte, konnte fast jedes beliebige Verhalten eines Mannschaftsmitglieds, sofern dieser ein Mensch und kein Roboter war, diesen vor ein Militärgericht bringen ... die Formulierung "soll mit dem Tode bestraft werden, oder einer anderen Art von Strafe, die das Militärgericht beschließt" ist nunmal sehr dehnbar ... kennst Du einen einzigen Fall, wo ein Kapitän daheim in England von den Mannschaftsdienstgraden beschuldigt, angeklagt, vor Gericht gebracht und tatsächlich verurrteilt wurde? Falls ja, würde mich das brennend inteeressieren ... Chiron McAnndra 06:17, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

<dazwischenquetsch> Dafür gibt es Beispiele genug. William Dampier wurde 1702 wegen Grausamkeit gegenüber einem Seemann von einem Kriegsgericht zur Entlassung aus der Royal Navy verurteilt, ebenso Sir Edward Hamilton 1802, weil er Seeleute geschlagen hatte. Richard Kirkby kam 1698 wegen Grausamkeit gegenüber Seeleuten vors Kriegsgericht, wurde allerdings freigesprochen. Während des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) gab es vier Kriegsgerichtsverhandlungen und sechs Verhandlungen vor ordentlichen Gerichten gegen Marineoffiziere wegen oppression. 1812 gab es in Portsmouth eine Kriegsgerichtsverhandlung gegen Kapitän Preston wegen cruelty, tyranny and oppression, bei der seine Mannschaft gegen ihn aussagte. Er kam allerdings ebenfalls mit einer bloßen Ermahnung davon. [11] Und das sind nur ein paar Beispiele, die ich auf die Schnelle im Netz finden konnte. --Jossi 13:20, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

wurde nie ausgepeitscht ist auch dort nicht belegt. Leider bringt auch das Pitcairn Islands Study Center kein Licht ins Dunkel. Dort unter Crew Encyclopedia "Portraits" der handelnden Personen. Bligh scheint eine wirklich kurze Lunte (jähzornig) gehabt zu haben... Geezernil nisi bene 09:21, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unbeherrscht und extrem verletzend in der Rede, aber zugleich fürsorglich und im Vergleich zu seiner Zeit eher milde in seiner Diziplinierungsweise; und jedenfalls ein vorzüglicher Seemann. Vielleicht hat gerade sein Regiment von "viel bellen, wenig beißen" auch zu seinem Autoritätsverlust beigetragen (TF(TM))? --Zerolevel 11:05, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
<POV-TF on>Du meinst: Er liess mit weicheren Materialien peitschen? Laut des "Pitcairn Islands Study Center" scheint er sich - als Seemann! - auch für die Inselmädchen nicht sonderlich interessiert zu haben und hat seine verschwitzten, haarigen, wilden Matrosen wieder zurück aufs Schiff geholt. Engländer halt... <POV-TF off> Geezernil nisi bene 11:38, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um das noch einmal ganz klar zu machen: Fletcher Christian wurde niemals ausgepeitscht. Das wird z.B. in dem Buch von Caroline Alexander eindeutig klargestellt. Wo, bitte, wird das überhaupt behauptet? Ich finde das in keinem Bericht über die Reise der Bounty. Er war Warrant Officer, acting lieutenant, second-in-command und ein Gentleman. Flogging war als Bestrafung für eine solche Person völlig undenkbar. Bligh war in Bezug auf körperliche Bestrafung, gemessen an den Maßstäben seiner Zeit, äußerst zurückhaltend. Er brachte die Mannschaft nicht durch übermäßig harte Bestrafungen gegen sich auf, sondern durch seine Kleinlichkeit, seine Ungerechtigkeit, seinen Jähzorn und ganz besonders durch seine Tendenz, seine Untergebenen vor anderen in äußerst beleidigender und herabsetzender Weise zu kritisieren und zu beschimpfen. Fletcher Christian fühlte sich in seiner Ehre verletzt, nicht körperlich. Siehe z.B. auch die eingehende Schilderung hier. --Jossi 12:09, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

<= (Linksrutsch) @GreyGeezer: Nein. ich meine eher das hier: "On the Bounty", Caroline Alexander writes in her stirring book about the mutiny, "William Bligh had punished his crew with 229 lashes in the course of a voyage of 17 months to the South Pacific." In contrast, one of the captains who presided at the courts-martial of some of the Bounty mutineers ordered 278 lashes in just three and a half weeks aboard his ship, the Brunswick.[12]. Er war im Vergleich zu seinen Zeitgenossen human; aber gegenüber einem (zumindest dem Eigenwertgefühl nach) "Gentleman" Fletcher Christian hat er sich nicht gentlemanlike benommen. NB: Deine Addenda oben belegen nicht, das FC gepeitscht wurde. Sein Name taucht nur im Zusammenhang mit Matrosen auf, die wegen versuchter Fahnenflucht ausgepeitscht wurden. --Zerolevel 12:44, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gebe mich der Evidenz geschlagen ;-) ! Das sollten wir vielleicht irgendwo festhalten? Ist ja eine wichtige Erkenntnis. Zusatzfrage: Wer ist der abgebildete Herr unter Fletcher Christian? Das "Pitcairn Islands Study Center" erklärt (bei den Crew Mitgliedern und Bligh abfälliger Beschreibung von FC), dass es kein Bild von ihm gibt. Auch ist die Herkunft des Bildes im Artikel nicht belegt. Wir sollten den Einbringer auspeitschen lassen ?!?! Geezernil nisi bene 13:32, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal die neunschwänzige Katze geschwungen, indem ich das Bild bei der Dateiüberprüfung eingetragen habe. --Jossi 15:49, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Regelungen zu Maklerprovionen bei Immobilien / Mietverhältnissen

Wie kam es zur allgemeinen, unlogischen Geschäftssitte, dass z.B. der Mieter oder der Käufer (z.B. einer Immobilie / Wohnung), der ja keinen Makler beauftragt hat, die Kosten dafür übernehmen muß? Im allgemeinen Geschäftsleben bezahlt derjenige, der jemanden mit der Erbringung einer Leistung beauftragt, also der Auftraggeber, die Kosten. Welche Logik rechtfertigt eine solch´ ungerechte Verdrehung allgemeiner Geschäftsregeln, wenn es um Maklerei geht? Welcher Gesetzestext regelt diese korrupte Art der Geschäftemacherei auf dem Rücken anderer?

Rainer E. əəəəəǘǘǘǘǘ (nicht signierter Beitrag von 188.195.23.239 (Diskussion) 22:47, 15. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Braucht es dafür ein Gesetz, oder reicht dafür nicht die Vertragsfreiheit?--Στε φ 23:13, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wohnraumvermittlungsgesetz --08-15 23:18, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der Trick dabei ist, dass der Makler einen Auftrag des Mieters zur Vermittlung des Vertrages annimmt und daher im Erfolgsfalle von diesem bezahlt wird. Zwar hat er die Daten, also das zu vermittelnde Objekt, vom Vermieter erhalten, aber rein rechtlich wird er für diesen gar nicht tätig.
Da die Realität anders aussieht und er in Wahrheit für den Vermieter arbeitet, sich aber vom Mieter bezahlen lässt, ist das Risiko eines Interessenkonflikts sehr groß. Ich habe aus diesem Grunde schon in mehreren Fällen mit Erfolg Provisionsforderungen abwenden können.
Der Grund, warum das so ist und funktioniert, ist letztlich das Überangebot an Mietinteressenten (bzw. umgekehrt ausgedrückt: die Wohnungsknappheit), was dazu führt, dass die Vermieter die größere Marktmacht besitzen und die Regeln bestimmen können.
Mit Vertragsfreiheit ist das übrigens nicht zu erklären, denn das wäre ein Vertrag zu Lasten Dritter, den unsere Rechtsordnung nicht vorsieht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:21, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist einfach nur 'ne Unsitte -- in anderen Ländern zahlt selbstverständlich der Vermieter den Makler, weil der für ihn einen Kunden anbringt. --Schmiddtchen 23:46, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe den Sinn der Frage nicht ... was macht es für einen Unterschied, ob der Vermieter den Makler zahlt oder der Mieter? In der heutigen Zeit ist das Verhältnis von Mitanwärtern zu Mietobjekten so, daß der Vermieter nicht gezwungen ist, jeden zu nehmen .... er kann es sich raussuchen .... also könnte er ebensogut eine Gebühr dafür verlangen, daß er das Mietobjekt an den Mieter vermietet ... Da er es ist, der den Makler beauftragt hat, verzichtet er eben auf diese Gebühr und gibt stattdessen dem Makler das Recht, dem Mieter diese Gebühr als Provosion abzuknöpfen ... natürlich könnte er auch einfach selber den Makler bezahlen und diese Kosten auf 3 Jahre verteilt auf den Mietpreis aufschlagen ... schließlich ist der Vermieter berechtigt, Kosten, die er zu tragen hat, auf die Mieter umzulegen ... was also hätten die Mieter davon, wenn der Vermieter die Provision zahlt und dafür die Miete hochsetzt? Chiron McAnndra 01:04, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, Chiron: Wenn du den Sinn einer Frage nicht siehst, warum antwortest du dann?
Der Vermieter ist keineswegs berechtigt, alle Kosten, die er zu tragen hat, auf den Mieter umzulegen. Zudem ist es ja ziemlich naiv zu glauben, dass die Miete dann nach drei Jahren entsprechend gesenkt würde, weil die umgelegten Kosten beglichen sind. Und schließlich trüge nach deinem Umlegungsmodell der Vermieter das Risiko, dass er auf seinen Kosten sitzen bleibt, wenn der Mieter vor Ablauf der drei Jahre wieder auszieht.
Dennoch hast du im Kern recht, indem du als Grund das "Verhältnis von Mietanwärtern zu Mietobjekten" benennst. Steht zwar schon weiter oben, ist aber natürlich trotzdem immer noch richtig. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:33, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch Letzteres ist nicht (mehr?) allgemein richtig. Zum Beispiel hier und hier nicht. --Eike 10:10, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, es gibt Gegenden mit Wohnraumüberschuss. Und da niemand gezwungen ist, die Dienste eines Immobilienmaklers in Anspruch zu nehmen, um sich eine Wohnung zu suchen, wird es in den betreffenden Regionen für Makler zunehmend schwerer werden, das klassische Geschäftsmodell durchzusetzen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:47, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Snevern - wieso sollte der Vermieter nach dieser Zeit die Miete senken? Bis dahin gibt es neue Gründe für eine Mietsteigerung - es ging mir lediglich darum, daß eine Provision, die er zu zahlen hat, in jedem Fall für ihn ein Grund wäre, die Wohnung teurer zu vermieten als wenn er dies nicht tun müßte. Der Vermieter ist schließlich keine gemeinnützige Sozialinstitution, sondern er hat ein berechtigtes Interesse daran, aus seinen Mietobjekten Gewinne zu erwirtschaften. Daß in einigen Gegenden das Wohnraumangebot belastend für die Geschäftspraxis der Makler ist, entspricht lediglich dem gleichen marktwirtschaftlichen Prinzip - nur sind eben hier die Bedingungen eher zu Gunsten potentieller Mieter; eine Ware, die nicht gefragt wird, muß billiger angeboten werden, wenn man sie loswerden will, also muß derjenige, der sie loswerden will, Kompromisse eingehen, um wenigstens seinen Verlust zu mindern - eine Ware, die stark nachgefragt wird, kann dagegen teurer angeboten werden und wer sie haben will, muß kompromisse eingehen und mehr dafür zahlen, wenn er sie unbedingt haben will - ob er dabei das Mehr an einen Vermitttler zahlt oder direkt an den Eigentümer, macht letztlich unterm Strich keinen signifikanten Unterschied. Chiron McAnndra 14:52, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Andere Gründe für Mietanhebungen darfst du natürlich nicht damit vermischen, zumal die Möglichkeiten, den Mietzins anzuheben und Nebenkosten umzulegen beim Wohnraummietvertrag ohnehin stark regelmentiert sind.
Der Mietzins ist die Gegenleistung für die Überlassung des Wohnraums. Die Maklercourtage ist die Gegenleistung für eine Dienstleistung, nämlich den Nachweis bzw. die Vermittlung eines Mietvertrages. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, die keineswegs zwingend miteinander verknüpft sind (zum Beispiel weil keiner einen Makler beauftragen muss). Leistet sich der Vermieter die Bequemlichkeit, jemanden damit zu beauftragen, ihm die mühsame Suche nach einem geeigneten Mieter abzunehmen, hat er sinnvollerweise auch die Kosten dafür zu tragen (der Mieter kriegt mit oder ohne Makler exakt dieselbe Gegenleistung vom Vermieter: die Wohnung, die durch die Maklervermittlung nicht wertvoller geworden ist). Das ist aber in der Realität nicht der Fall (ich lasse mal auch weiterhin die Kaufverträge weg, da ist die Marktsituation viel uneinheitlicher). In der Realität beauftragt der Mieter den Makler und zahlt ihm dafür auch die Provision. Aus einem Vertrag zwischen dem Vermieter und dem Makler können dem Mieter keine Kosten entstehen (Vertrag zu Lasten Dritter).
Du unterstellst, der Vermieter könne eine von ihm getragene Provision auf den Mieter abwälzen. Wenn er das nicht über die Höhe des Mietzinses kann (weil er da den Höchstwert ausschöpft oder der Markt das nicht hergibt), bleibt nur die Abwälzung als Teil der Nebenkosten. Unter welche Ziffer der Betriebskostenverordnung soll die Maklerprovision fallen? --Snevern (Mentorenprogramm) 18:48, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ihr streitet euch um des Kaisers Bart. Naja, nicht ganz. Zur Ursprungsfrage (und übereinstimmend mit Snevern: Der (künftige) Mieter beauftragt den Makler: In jeder Wohnungsanzeige steht drin, dass eine Maklercourtage zu zahlen ist, wenigstens aber, dass ein Makler drin steckt (den man ja kontaktieren muss). Jedenfalls dann, wenn der (neue) Mieter die Zeche bezahlen soll. Willst du seine Dienste nicht in Anspruch nehmen, rufst du da eben nicht an. Tust du es doch, weißt du (solltest du eigentlich wissen), was auf dich zukommt. Die Pflicht zum zahlen ergibt sich übrigens aus § 652 BGB. Tatsächlich ist es in einigen Gegenden je nach Objekt so, dass der Vermieter den Makler zahlt, insofern ist das oben erläuterte richtig: der Markt bestimmt die Regeln.
Niemals wird ein kluger (sind – jedenfalls diesbezüglich – die meisten) Makler dir am Telefon erzählen, wo die Wohnung liegt und wer der Vermieter ist, ohne dass er deinen Namen und deine Anschrift kennt. Sollte er es doch tun: bedanken, auflegen und den Vermieter selbst kontaktieren (der allerdings in aller Regel auf den Makler verweisen wird, weil er selbst nichts damit zu tun haben will, oder seine Tochter die Maklerin ist oder oder oder). Wenn’s klappt, wird der Makler dir nicht nachweisen können, dass er dir die Wohnung vermittelt hat (über die moralische und rechtliche Verwerflichkeit dieses Handelns möchte ich nun kein Urteil abgeben). -- Ian DuryHit me  19:23, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Snevern - Wenn man das ganze distanziert aus einer gewollt rein juristischen Ecke betrachtet, dann mag man das so sehen - in Wahrheit aber geht es hier um wirtschaftliche Überlegungen. Der Vermieter hat nichts zu verschenken und wenn die Vermieter gezwungen werden würden, die Maklerprovosionen zu übernehmen, dann würde der nächste Schritt darin bestehen, daß Interessengemeinschaften der Hausbesitzer den Miterbund so lange unter Druck setzen, bis der einer allgemeinen Anhebung der Mietspiegelpreise zustimmt, die dies wieder kompensieren - und sie hätten Recht damit. Für den Mieter jedoch würde sich nicht das gerngste ändern; er zahlt das Geld dann eben auf andere Weise ab - und nach einer gewissen Zeit zahlt er drauf. Chiron McAnndra 11:55, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe nur sehr ungern schon wieder jemandem dabei zu, wie er sich verrennt - wir sollten das an dieser Stelle abbrechen, einverstanden? Denn wenn nicht, dann müssten wir jetzt noch drüber reden, inwieweit Haus- und Grundbesitzer zusammen mit "dem Mieterbund" eine "allgemeine Anhebung der Mietspiegelpreise" vereinbaren können - und da entfernen wir uns nicht nur von den juristischen, sondern auch von den tatsächlichen Möglichkeiten. Lassen wir's einfach dabei. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:25, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Snevern - Der Mietspiegel ist eine Übersicht über die ortsübliche Vergleichsmiete (§ 558 BGB) im frei finanzierten Wohnungsbau. Er wird von Städten (selten auch von größeren Gemeinden) in Zusammenarbeit mit einschlägigen Interessengruppen (z. B. Mieter- und Vermieterverbände, Immobilienmakler usw.) aufgestellt und bezieht sich räumlich auf die jeweilige Stadt oder Gemeinde. - zu finden bei Mietspiegel ganz oben ... Der Mitspiegel dient als Richtlinie, mit der man abschätzen kann, ob eine Mietforderung günstig, normal, teuer odder Wucher ist ... und ein Vermieter darf sseine Miete nur in gewissen Grenzen variieren, die u.a. auch einen Bezug zum Mietspiegel haben ... wenn man die juristischen Regeln ändern würde, indem die Vermieter dazu verdonnert werden, die Maklerprovision zu zahlen, dann werden damit grundlegende wirtschaftliche Bedingungen verändert, die das gessamte Mieter-Vermieter-Verhältnis eindeutig zu Gunsten der Miter und eindeutig zu Ungunsten der Vermieter verändern. Eine entsprechende Anhebung der Mietspiegel wäre die einzige logische Folgerung daraus, da es sich andernfalls um eine Beeinträchtigung der Interessen der Vermieter handeln würde, denn es wäre eine Ungleichbehandlung. Chiron McAnndra 22:17, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Na schön. Da ich nicht weiß, was dein Fachgebiet ist, kann ich noch nichtmal sagen, bleib bei deinem Fachgebiet.
"In Zusammenarbeit mit den einschlägigen Interessengruppen" heißt nicht, dass die den Inhalt verhandeln oder darauf maßgeblich Einfluß nehmen. Der Mietspiegel gibt die aktuelle Situation der bestehenden Mieten wieder; der Inhalt wird also durch Beobachtung des Marktes (unter Zuhilfenahme der einschlägigen Interessengruppen) festgestellt und nicht frei verhandelt. Soviel dazu.
Man müsste keineswegs juristische Regeln ändern, um die Vermieter zur Zahlung der Maklerprovision zu verdonnern. Tatsache ist, dass derjenige, der dem Makler den Auftrag erteilt, mit diesem einen Vertrag schließt und im Erfolgsfalle eine Provision schuldet. Das ist, auch wenn es vielen nicht bewusst ist, regelmäßig der Mieter und nicht der Vermieter. Man müsste grundlegende juristische Regeln außer Kraft setzen, um die Mieter zur Zahlung der Provision eines zwischen Vermieter und Makler abgeschlossenen Vertrages zu verdonnern.
Mir ist (ich lerne ständig dazu, bitte belehre mich eines Besseren) keine Möglichkeit bekannt, mit der ein Vermieter eine von ihm gezahlten Maklerprovision auf den Mieter abwälzen könnte. Denn auch ein Vermieter ist frei, sich einen Makler zu suchen und ihm einen Vermittlungsauftrag zu erteilen. Wenn er das tut, tut er es zur eigenen Bequemlichkeit - und auf eigene Kosten.
Dein Szenario von steigenden Mieten, falls an dieser "Grundfeste" des Wohnungsmarktes gerüttelt würde, ist schon deshalb falsch, weil ein erheblicher Teil der Mietverträge ohne Vermittlung von Maklern (und damit ohne anfallende Maklerprovisionen) zustandekommt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:46, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Dank für die bisherigen, informativen Antworten, Richtigstellungen und Diskussionsbeiträge zu meiner Frage, die, so denke ich, des Sinnes und der Nachvollziehbarkeit nicht entbehrt, betrachte ich mal die reichhaltige z.T. widersprüchliche Resonanz vieler, scheinbar rechtlich gut versierter Fachleute. Ich halte allerdings den Tatsachenverdreher, dass der Mieter per "stillschweigendem Einverständins" letztlich den Makler beauftragt und deswegen bezahlen muß, für eine juristische Finte, die im Grunde recht naiv anmutet und wo es sich die Herren und Damen der Zunft und der dazugehörenden Rechtsprechungsorgane ziemlich einfach machen. Der "Auftragsspieß" wird über umständliche Formulierungen einfach umgedreht. Und der Hinweis, kein Mieter müsse sich auf maklergestützte Angebote einlassen, ist doch entweder ein verzweifelter oder aber ein zynischer, da er ein zu hinterfragendes "Machtgefälle" - das marktrechtlich z.B. zwischen Vermieter und Mieter meistens unweigerlich besteht (Ober sticht schließlich Unter) - per se als moralisch und damit gerecht ansieht. Das ist rein juristische Denke, die den herrschenden Status Quo als non plus ultra zur Argumentation heranzieht. Von geistiger Beweglichkeit, die sich dann auch mal den moralisch-ethischen Dimensionen der Geschäftssitten und -regelungen nähern müsste, ist da nichts zu finden. Quasi: "Weil es eben ist wie es ist, ist es gut und recht so", oder "da kann ma`hald nix ändern" oder "weil es da und da so geschrieben steht, muß man es eben hinnehmen". Hinnehmen möchte ich mir unsinnig erscheinende Verhältnisse möglichst nicht.Und der oft fragwürdigen Maklerzunft, in deren Reihen sich doch viele, "scheinbar großmännische Akteure und Dampfplauderer" ohne grosse Ausbildung und nachweislicher Qualifikation bewegen, muß man ja nicht unreflektiert das viele Geld fürs bloße Vermitteln nachschmeissen! Bei solchen Provisionen ist das Nachhaken doch wohl in Ordnung, oder? Rainer E.əəəəəǘǘǘǘǘ (nicht signierter Beitrag von 188.195.23.239 (Diskussion) 23:58, 17. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Verkehrssitte (157 BGB), Konkludentes_Handeln. Vorliegend würde ich es vergleichen mögen mit Trierer Weinversteigerung. Soviel zu "Tatsachenverdreher". Imho absolut nachvollziehbare Gedanken, jedenfalls für Menschen aus dem westeuropäischen Kulturkreis, die diese Rechtsgedanken, die auf viele Urteile zurückblicken kann, kennen sollten. Wenn du aus einem völlig anderen Kulturkreis kommst, dem die hiesigen Sitten nicht bekannt sind: gut, dann hast du womöglich Chancen, dich der Courtage zu entziehen.
Es ging keinesfalls darum, dies systemkritisch zu werten. Deine Frage war: Welcher Gesetzestext regelt... Die Antwort wurde dir gegeben. Kein Grund, die Antwortenden anzugreifen. Wenn du das Thema diskutieren möchtest: Bringe dich in die Politik ein. Oder mache das auf der Disk dessen, dem du nicht zustimmst.
Hinweis: Nicht umsonst hat der Gesetzgeber das Maklergewerbe schon recht früh als regelungsbedürftig erkannt. Und nun lies dich ein wenig ein in die Historie des BGB, dann weißt du auch, seit wann. -- Ian DuryHit me  00:39, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1.
Abgesehen davon habe ich diese Geschäftspraktik an keiner Stelle gutgeheißen, sondern nur beschrieben, wie sie funktioniert (und warum sie funktioniert). Im Gegenteil: ich habe darauf hingewiesen, dass man sich keineswegs damit abfinden muss. Tatsächlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass vielen Maklern die Brisanz ihres Verhaltens gar nicht bewusst ist, was sich in eindeutig vertragswidrigem Verhalten äußert: Sie beraten völlig unreflektiert den Vermieter über dessen Rechte und Gestaltungsmöglichkeiten und handeln damit den Interessen ihres Auftraggebers (des Mieters!) zuwider. Wie ich schon sagte: Es ist mir mehrfach gelungen, Provisionsansprüche aufgrund von derartigem Verhalten abzuwenden.
Wenn du, liebe IP, dich das nächstemal darüber ärgerst, dass jemand von dir für scheinbar "nichts" einen Haufen Geld abknöpft, suche lieber nicht einen der von dir ebenso abgelehnten Rechtsverdreher und Paragraphenreiter auf. Denn auch die knöpfen dir womöglich für "nichts" Geld ab. Vielleicht hast du aber auch Glück, und er kann dir helfen, das Geld zu sparen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:04, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Snevern - Es ist zwar tatsächlich so, daß der Makler mit dem Vermieter einen Vertrag hat, doch hat der mit der Provision nur insoweit zu tun, daß der Vermieter keine zu zahlen hat - sonstige Bestandteile betreffen völlig andere Dinge ... in dem Moment aber, da ein Kunde zu einem Makler geht und sich eine Wohnung zeuigen läßt, schließt einen eigenen Vertrag mit dem Makler ab, der dessen Dienstleistung betrifft. Um dies gesetzlich abzusichern ist jeder Makler verpflichtet, die Tatsache, daß der Mieter eine Proviosion an den Makler zu zahlen hat, falls ein Mietvertrag zustandekommt, diesen Punkt in jedem seiner Angebote gut erkennbar auszuweisen - und ees darf nicht nur drinstehehn, daß eine Provision fällig wird, sondern auch die Höhe muß eindeutig daraus hervorgehen. Wenn ein Makler dies mal vergißt und der Mieter nicht gerade dämlich ist, kann der Makler seine Provision in den Wind schreiben. Jeder Makler macht auch unmißverständlich klar, daß es einen Verstoß gegen diese Vereinbarung darstellt, wenn der Kunde zunächst nichts von der Sache wissen will, später aber versucht, den Vermieter ausfindig zu machen und mit ihm einen privaten Vertrag abzuschließen - daß der Vermieter in diesem Fall den Makler davon zu unterrichten hat, ist beispielsweise ein Punkt, der fast immer in den Verträgen zwischen Vermieter und Makler eingebaut ist. Oftmals haben Makler sogar Exclusivverträge mit den Vermieetern abgeschlossen, wonach die Vermieter dem Makler das ausschließliche Recht zubilligen, das Mietobjekt zu vermitteln - also selbst, wenn der Vermieter privat jemanden kennenlernt, der die Wohnung gerne hättee, darf er sie dann nicht mehr direkt vermieten, sondern muß den Mieter zum Makler schicken. Oder er kündigt den Vertrag zuerst - wobei ich jedoch denke, daß Makler versuchen, hierbei Kündigungsfristen von mehr als einem Monat zu vereinbaren und entsprechende Klauseln einbauen, die den Vermieter etwas kosten würden, falls er sich nicht daran hält. Dein Fehler beim Durchdenken des Szenarios war, daß Du nur den einen Vertrag im Auge hast und den Vertrag zwischen Makler und Mieter nicht zur Kenntnis nimmst. Denk das nochmal durch: niemand geht zum Makler und kriegt dann einfach ohne weitere Information jede menge Wohnungen gezeigt - sondern Du kriegst Angebote vorgelegt, die konkrete Eohnungen betreffen und bei jedem Angebot steht dabei, wie hoch die Miete ist, wie hoch die Nebenkosten sein werden und wie hoch die an den Makler zu zahlende Courtage ist ... indem Du auf ein Angebot zeigst und sagst, daß Du Dir dieses mal anschauen möchtest, erklärst Du Dich grundsätzlich mit den Bedingungen einverstanden ... und das ist nichts anderes als ein mündlich geschlossener Vertrag.
Was die Sache mit dem Mietspiegel betrifft, so ist ds der Richtwert, nach dem bemessen wird, ob eine verlangte Miete für ein Objekt einer entsprechenden Klasse im Rahmen des Erlaubten ist oder nicht. Du kannst als Vermieter nicht einfach eine beiebig hohe Miete verlangen. Wenn abeer mit einemm mal alle Vermieter, die mit Maklern zusammenarbeiten, die Provisionen selber tragen müßten, dann würde das die Voraussetzungen grundlegend ändern - und um dies zu kompensieren, müßte es erlaubt sein, die Mieten höher anzusetzen, als dies gewöhnlich der Fall ist. Wenn Du dieses Prinzip nicht verstehst, solltest Du Dich ein wenig in Richtung Marktwirtschaftlicher Prozesse weiterbilden. Ich kann das ganze auch kürzer formulieren:
Wenn Du eine Sache für denjenigen, der sie verkaufen oder vermieten will, teurer machst, kannst Du nur dann erwarten, daß er sie dennoch zum selben Preis anbieten wird wie zuvor, wenn Du keine Ahnung davon hast, wie Handel funktioniert.
Wenn ein gewisser Prozentsatz der Vermieter beschließt, die Mieten höher anzusetzen, dann werden logischerweise auch jene Vermieter nachziehen, die keine Makler beauftragen - die wären ja schön blöd, wenn sie es nicht täten. Chiron McAnndra 21:09, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und? --Snevern (Mentorenprogramm) 21:29, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum klafft da keine Lücke zwischen dem schiefen Turm und der Kirche? Wenn der Turm einen Überhang von knapp 2,5m hat, müßte doch am Giebel der Kirche eine Lücke von fast 2m sein. -- Ambrosia 23:43, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich ist der Dachstuhl später noch einmal renoviert worden, wo der Turm schon schief war. --El bes 02:24, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf diesem Bild ist auch zu erkennen, dass die Ziegel des Kirchenschiffs im an den Turm angrenzenden Bereich heller sind und wohl nachträglich (bei der Renovierung in den 80ern?) eingefügt wurden: Datei:Suurhusen Church, East Frisia, Germany. Pic 02.jpg --тнояsтеn 13:13, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, im oberen Drittel sind vier Reihen neuerer Dachpfannen. Die würden aber mit max. 1 m Breite grad die Hälfte der Lücke abdecken.
Aber dem Bild zufolge übertreiben die wahrscheinlich auch bei dem Überhang mit 100%. -- Ambrosia 13:29, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

16. August 2010

Ist es eigentlich gut, wenn das Nassfutter 24 Std. herumsteht, d.h. zur Verfügung steht. Ich entferne angetrocknetes Fleisch oder älteres. Also das Problem, was ich dabei sehe, ist dass sie dick werden und dass es nicht schmeckt wenn es lange herumsteht. Oder soll man 3 x tägl. zu festen Zeiten füttern? Es gibt kein Trockenfutter bei uns.

Wir sind beide berufstätig, also das Mittagessen müßte unter der Woche als Brunch ausgestaltet werden. --77.4.51.121 09:27, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

(jemand hat die Frage gelöscht) --77.4.51.121 10:11, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der jemand war der Benutzer Joyborg, der nicht zulassen wollte, dass man die Frage kritisch betrachtet. Leute, die Tiere halten und nicht ein Mal die Grundzüge der Tierernährung beherrschen, sollten von der Tierhaltung Abstand nehmen, besonders wenn sie berufstätig sind und sich überwiegend nicht um das Tier kümmern können. Der Tierschutzverein hilft.--79.252.195.36 11:12, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist eigentlich Vandalismus. Aber naja. So falsch kann es aber auch nicht sein, einfach immer Nassfutter hinzustellen. Außerdem kann es auch nicht verkehrt sein, wenn es mo-fr einen Katzenbrunch gibt. Die Katzen sind kerngesund und quietschfidel. Übergeben haben sie sich nur einmal, das war aber Thunfisch in Wasser aus der Dose. --77.4.102.126 12:29, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Joyborg hat deine Frage gelöscht, weil einige sie als Anlass nahmen dir auf einer Art und Weise zu antworteten, die nicht sachdienlich war (etwa so, wie die 79.252... IP) und nicht, weil ihm deine Frage nicht passte.
Zum Futter: klar trocknet das an, wenn es lange steht. Ein Grund mehr (gerade im Sommer) weniger Nassfutter zu reichen. Unser 9kg-Kater bekommt am Tag ein Drittel einer KaFu-Dose, selbst das isst er nicht immer und natürlich ist es angetrocknet. Und natürlich immer einen Napf mit Trockenfutter (teuer teuer von Royal Canin oder so). Ich gehe dabei davon aus, dass er nur das frisst, was ihm bekommt. Für das verschluckte Fell steht auch immer Gras bereit (er mag auch Schnittlauch!), soll ja beim Übergeben helfen (ist normal, das Übergeben). Wenn deine Katzen nur Nassfutter fressen, dann solltest du mehrmals am Tag kleinere Portionen reichen, Katzen fressen – im Gegensatz zum Hund – ohnehin nicht alles auf einmal auf. Im Sommer kann es also sein, dass Fliegen ihre Eier im Futter ablegen, was ja auch kein schöner Gedanke ist. Stelle einfach mal Trockenfutter daneben, sie werden es sicher bald lieben. Und natürlich immer reichlich Wasser. -- Ian DuryHit me  16:06, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da zeigt sich, dass jeder Kater anders ist. Unserer trinkt realtiv wenig, daher kriegt er viel Nassfutter. Eine Dose am Tag, der er innerhalb von einer Minute inhaliert. Für den kleinen Hunger steht zwischendurch steht immer etwas Trockenfutter (von Lidl (Sieger bei Stiftung Warentest und preiswert)) rum. Muss aber dazu sagen, dass er Freigänger ist und ich daher nicht weiss, was er draussen noch frisst oder trinkt. --Da7id 09:12, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kurze Festplattenfrage 3

Ergänzend zu den obigen Kurzen Festplattenfrage und Kurzen Festplattenfrage 2: Ist es möglich Festplatten über einen einen Software-Befehl in den Standby-Modus oder gar ab- und wieder anzuschalten? --Wiener Langzeitstudent 11:54, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Forum kennst Du doch, da wirst Du geholfen. Wie gehts dem Kater?--79.252.193.142 12:27, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Und dieses Forum solltest Du auch noch kennen. Was machen die Geldsorgen? --87.144.118.228 18:35, 16. Aug. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Widerlich. Provoziert erst mit dem Benutzernamen Negerin und will dann weiter die Hilfsbereitschaft hier in Anspruch nehmen. --Aalfons 14:42, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist es der, von dem ich glaube, daß...? Rednoise 15:00, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
...möglicherweise ist es der, habe mich jedenfalls dafür entschieden. Kann natürlich auch ein Fake von jemand sein, der die ganze Story mitverfolgt hat, aber ich glaucbe es nicht. Passt zu gut ins Verhaltensmuster und Profil.--79.252.193.142 15:24, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht helfen die Artikel Advanced Power Management, Advanced Configuration and Power Interface und ATA/ATAPI weiter. --Rotkaeppchen68 17:55, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Podcatcher: nehmt Ihr auch Podcasts an? (rss-feeds)

--Rote-Fahne-Konspekt 14:49, 16. Aug. 2010 (CEST) Bin per podcast dabei, die Rote Fahne weiter zu verbreiten (als Konspekt, d.h. kurze Inhaltsangabe, Ausschnitte) Könnt Ihr so was gebrauchen? Wenn nicht, dann bitte meine Adresse wieder löschen ... (Rote-Fahne-Konspekt)[Beantworten]

Welche Adresse? Ansonsten, eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als daß die "Rote Fahne" (oder irgendein anderer Podcast) hier verbreitet wird... Gr., Rednoise 14:58, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute fast, der User meint seinen Account. --Medici 01:36, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir schreiben hier eine Enzyklopädie. Übrigens... Die "Rote Fahne"? Nein, danke. --Eike 12:14, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Summenformel von Calcit

Welche Bedeutung haben die eckigen Klammern in der Summenformel von Calcit: Ca[CO3]? --188.174.6.156 14:55, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sie kennzeichnen das Anion. --Komischn 15:02, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Sie kennzeichnen, dass die Gruppe CO32-, das Carbonat-Ion, ein einziges Teilchen ist. --Sr. F 16:22, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also kann ich auch Calciumcarbonat allgemein so bezeichnen? Weil dort im Artikel wird immer auf die eckigen Klammern verzichtet. --188.174.6.156 16:30, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die eckigen Klammern braucht es in diesem Fall nicht unbedingt. --Sr. F 20:44, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, danke. Die Bedeutung der eckigen Klammern sollte vielleicht in Nomenklatur (Chemie) erwähnt werden (oder habe ich es übersehen?) --79.239.136.58 22:19, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Schicksal" der bei den Olympischen Spielen 1936 (Berlin) gewonnenen Eichenbäumchen

Hallo zusammen

Bei der Olympiade 1936 wurden den Gewinnern neben der Medaille auch eine kleine Eiche in einem Topf übergeben, weiss jemdand wo heute daraus gewachsene Bäume stehen? Oder wurden diese Bäumchen (häufig) gar nicht eingepflanzt oder ggf. (infolge der gesellschaftlichen/politischen Verhältnisse zwischen 1933 und 1945 in Deutschland) sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt zerstört? Ich könnte nachvollziehen, dass dieser Baum für viele Athleten den Charakter eines "vergifteten Geschenks" gehabt hat. Besten Dank --Henry II 14:57, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein. Mein Freund, der Baum, kann ja nichts dafür. Die Suche ist gar nicht so schwer - und sie schnellste Eiche steht noch (andere fielen einer Baum-Hysterie zum Opfer: "Weiche, Eiche!). Geezernil nisi bene 15:53, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit der Frage hat sich sogar ein Autor beschäftigt: James Ross Constandt: The 1936 Olympic oaks: Where are they now?
Evtl. findest du noch ein Exemplar. -- Ian DuryHit me  16:22, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schnäppchen. --тнояsтеn 16:38, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antworten--Henry II 16:48, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kosten von Reinigung und Herstellung einer Mehrwegflasche

Hallo, mich beschäftigt zur zeit eine Frage: Sind die Kosten für (a) die Reinigung oder (b) die Herstellung einer Mehrwegflasche (Glas und PET) höher? Für Links und Beiträge bedanke ich mich. Gruß --79.197.236.151 15:04, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit Sicherheit b). --77.4.102.126 15:38, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Müsste auch so in der Ökobilanz stehen: http://www.gerolsteiner.de/fileadmin/pub/img/Corporate___kobilanz_PET_04.04.26.pdf --тнояsтеn 16:22, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Ergebnis der Studie ist jedenfalls, dass Mehrweg-Pet eine bessere Ökobilanz aufweisen kann. Ich gehe davon aus, dass es auch billiger ist. 77.4... wie kommst du zu deiner Vermutung? -- Ian DuryHit me  19:04, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Touristik-Abkürzung "DFF"

Hallo liebe Auskunft!

Was bedeutet im Beherbergungsgewerbe die Abkürzung DFF?

Kontext/Zitat: Pauschalreisebestätigung (D):

"Doppelzimmer, Bad oder DFF G02 Dusche/WC, Klimaanlage, Übernachtung mit Frühstück"

Danke, --77.4.102.126 15:36, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Öhm, Dachflächenfenster? (wie in DFF verlinkt) --80.153.202.12 16:10, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
DFF = Doppelzimmer ohne Balkon/Terrasse. DFJ = Doppelzimmer mit Balkon/Terrasse. --тнояsтеn 16:12, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann handelt es sich also nicht um eine Abkürzung, sondern um einen Code ? Gibts dazu im Internet ne Liste? Chiron McAnndra 16:31, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nichts gefunden, aber es gibt etliche solcher Codes (BEF, CEF, am besten gefällt mir DFJMK)... googlen nach "DFF DFJ hotel" bringt schon mal viele Treffer mit verschiedenen Zimmerkategorien. --тнояsтеn 16:43, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schuldverpflichtung

Hallo. Ich würde gerne mal wissen, was man unter „Schuldverpflichtung“ versteht? — SVG 16:14, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist meines Wissens das, was ein Schuldner laut Vertrag zu leisten verpflichtet ist - bei einem Leasingvertrag auf Kreditbasis ist eine Leasingrate z.B. eine zu erbringende Schuldverpflichtung - und wenn der Vertrag ein Kaufleasing ist, gehört am Ende der Laufzeiit auch die Zahlung des Restbetrags dazu. Kommt der Schuldner seiner Schuldverpflichtung nicht nach, können zusätzliche Kosten gefordert werden, wie etwa Verzugszinsen. Solange er jedoch all seine Schuldverpflichtungen erfüllt, ist alles in Ordnung. Chiron McAnndra 16:27, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke :-) Jetzt kann ich mein Formular ausfüllen… — SVG 16:36, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

wie krieg ich eine whois-info zu .to-Domains? (erl.)

Im Artiikel über die Domainregistrars und ähnliche Themen tauchen Verweise auf iana, icann, denic usw. auf, in denen u.a. nach bestimmten Domains gesucht und entsprechende Infos gefunden werden können. Ich hab jedoch bislang nichts gefunden, das mir entsprechende Infos über xxx.to-Domains gibt. Weiß hier jemand, wie man da ran kommt? Chiron McAnndra 16:21, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anscheinend gar nicht: http://whois.tonic.to/faq.htm#16 --тнояsтеn 16:26, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sowas ähnliches hatte ich schon befürchtet - Danke Dir für die schnelle Antwort. Chiron McAnndra 16:33, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft das auch noch weiter: [13] --тнояsтеn 16:49, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich befürchte, das hilft eher nicht. Für kino.to mag das vielleicht noch hinhauen, dass der Verantwortliche für die IP was mit dem Verantwortlichen für die Domain zu tun hat, aber bei den massenhaft "kleinen" Domains halt ich das für unwahrscheinlich. --Eike 17:14, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wieviele Gaenge hat ein Kieslaster; wieviele die "Abschlepplaster"?

Laut Google hat ein grosser LKW zwischen 8 & 12 16 Gaengen, ich habe aber leider nichts zu Kipplastern & den grossen "Abschlepplastern" gefunden; vielleicht auch weil mir die Nomenklatur fehlt. Wer weiss da was? -- RichiH 16:57, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kommt drauf an welcher LKW und welcher Motor... mal als Kieslasterbeispiel der MAN TGS: 6 oder 12 Gänge. --тнояsтеn 17:24, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Roehren-TV mit HD-Aufloesung(en)

Als ich letztens einen alten Sony-Fernseher entsorgt habe, hab ich mir die Frage gestellt: Hat es jemals Roehrenfernseher mit HD-Aufloesung gegeben? Moeglich muesste es ja eigentlich sein, da ja auch Roehren-Monitore deutlich hoehere Aufloesungen als HDready hatten. --77.243.64.4 17:00, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als die Fernsehnorm HD-MAC in Erprobung war (Olympische Spiele 1992), hat es meines Wissens noch keine LCD- oder Plasmafernseher gegeben. Auch in Japan hat HD-Fernsehen mit Bildröhrenfernsehern angefangen. Im Dritten Reich gab es militärische Fernsehversuche mit Auflösungen, die man heute als HD bezeichnen würde. Das Französische Fernsehen hat nach dem Zweiten Weltkrieg in einer Auflösung (819 Zeilen) angefangen, die höher war als die HD genannte Auflösung von Das Erste, ZDF und Arte (720 Zeilen).--Rotkaeppchen68 17:14, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal ehrlich, besser als 1080i auf einem LCD...! --Eike 17:25, 16. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
Ich hab die HDTV-Versuchssendungen in MPEG-2 von Prosiebensat1 2004/2005 auf einem 19"-Röhrenbildschirm in interlaced gesehen. Da konnte man nicht arg lang zusehen, bevor es Kopfschmerzen gab. --Rotkaeppchen68 18:02, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da (zumindest früher) Röhrenmonitoren ein "besseres" - vor allem kontrastreicheres - Bild als LCD-Monitore hatten, wurden (und werden?) entsprechende Monitore in der Film-Postproduktion als Referenz-Monitore verwendet. Beispiel hier und hier mit Bild --93.209.204.25 19:16, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es! Den hier zum Beispiel. Hat sich aber aufgrund des Designgeschmacks der Käuferschaft wohl nicht durchgesetzt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:31, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In den USA und Japan gabs deutlich mehr Modelle, da dort HDTV viel früher eingeführt wurde als in Europa und sich bei der Einführung dort die Flachbildfernseher noch nicht durchgesetzt hatten. --80.109.39.94 15:27, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Analog-HDTV in USA

Gab es in den USA analoges HD-Fernsehen? War das Regelbetrieb wie in Japan oder Versuchsbetrieb wie in Europa? Wann war das? --Rotkaeppchen68 20:21, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das analoge Fernsehen wurde in den ganzen USA letztes Jahr abgestellt, von analogem HD hätte ich vorher nichts gehört. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:25, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich befürchtet: Weder unser Artikel High Definition Television noch der englischsprachige Artikel en:Analog high-definition television system kennt andere analoge HDTV-Systeme als "E" aus Frankreich, MUSE aus Japan und HD-MAC aus Europa, die im öffentlichen Versuchs- oder Regelbetrieb waren. Das britische "A" nannte sich High Definition, weil es gegenüber dem alten Baird-Standard (240 Zeilen) mit 405 Zeilen höher auflöste. Aber selbst das französische (437 Z.?) und deutsche (441 Zeilen) Vorkriegs- und Kriegsfernsehen löste höher auf als das britische High Definition Nachkriegsfernsehen (405 Zeilen). Und in Frankreich (1042 Zeilen) scheint es ebenso wie in Deutschland (1029 Zeilen) in den 1940er-Jahren nichtöffentliche Versuche mit heutigen HDTV-Auflösungen gegeben zu haben. Woher die IP 80.109.39.94 ihre Informationen hat, möge sie bitte belegen. --Rotkaeppchen68 20:49, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schlüsselfinder

Ich suche für jemanden, der häufig Dinge verlegt, eine Empfehlung für Schlüsselfinder oder vergleichbare Helfer. (Ich suche keine Tipps wie "Merken, wo man war" oder "Yoga machen".) Wenn man sich Kundenrezessionen ankuckt, scheinen diese Dinger mehrheitlich entweder spontan von allein zu piepen oder selbst dann nicht, wenn man's mal braucht. Ach ja, klein wäre auch fein. --Eike 17:19, 16. Aug. 2010 (CEST) PS: Ich war ein wenig überrascht, dass es sowas weder bei Conrad noch bei Reichelt zu geben scheint...[Beantworten]

Frag' Tante Guhgel mal nach schlüsselfinder sender empfänger, dann umgehst Du die Billigteile, die auf Pfeifen und Klatschen reagieren. -- 78.43.71.155 17:29, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
zum selbstbasteln: 433MHz-RF-sender+empfänger mit jeweils einem Arduino Nano (reichweite 150m und man kann sichere kryptographie verwenden (z b wenn man die sender+empfänger abhörsicher mit nem kabel verbindet und n sack schlüssel vereinbaren lässt))... dann hat man was eigenes... --Heimschützenzentrum (?) 18:01, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wuerde diesem jemand empfehlen sich entweder zu merken wo er war oder Yoga zu machen ;-) SCNR --Dubaut 18:09, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das Yoga eher dem guten Heimschützenzentrum empfehlen... *DuckWegNixFürUngut* -- 78.43.71.155 18:25, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit minimalem Selberbasteln: Ein Billighändy an den Schlüssel binden. Da hat der Schüssel zuhause immer seinen festen Platz am Ladegerät und kann unterwegs dann bis zu zehn oder so Tage wiedergefunden werden. Und wenn Du dazu noch einen Händyortungsdienst einrichtest, kann gar nichts mehr schiefgehen. --87.144.118.228 18:30, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dubaut hat, fürchte ich, nicht unrecht. Bedenke: Die von dir selbst angeschauten (klatschen, pfeifen) taugen nicht viel. Heimschützenzentrums Vorschlag ist klug, nutzt dem "Jemand" aber nichts, weil er den Sender auch verlegen wird.
Und weil er noch nicht da stand, als ich anfing dies zu schreiben: der Vorschlag der 87.144er IP hat wiederum was, setzt aber auch ein gerüttelt Maß an Disziplin voraus (ans laden denken etc), was scheinbar ja nicht vorhanden ist. -- Ian DuryHit me  18:38, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm. Das mit dem Handy würde nicht funktionieren (das ist genauso oft weg), und aus demselben Grund dürfte das mit dem Sender (hört sich eigentlich gut an) wohl auch schwierig werden. Vielleicht muss ich mir doch noch mal die Pfeif-Empfänger ankucken... --Eike 19:15, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da Du einen Empfänger, aber mehrere Sender hast, reduziert sich das Suchproblem aber deutlich, weil Du nur noch den Empfänger suchen musst, mit dem Du dann alle Sender findest. -- 78.43.71.155 19:16, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich lag also nicht ganz verkehrt, der Jemand vergisst alles mögliche. Lege dem Jemand doch lieber einen Joga-Kurs nahe, Dr._Kawashimas_Gehirn-Jogging könnte auch helfen. Sorge dafür, dass er weniger Stress hat (hilft oft, aber erst mittelfristig) und überlege, ob nicht andere Ursachen (Alzheimer oder dergl.) in Frage kommen. Ursachen zu bekämpfen ist immer besser, als an den Symptomen zu laborieren oder sie gar noch zu unterstützen. -- Ian DuryHit me  19:28, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es medizinische Ursachen gibt, und ich will Jemanden auch treten, bis er das behandeln lässt, aber bis das anschlägt (erst das Treten, dann das Behandeln) soll ja auch möglichst wenig verlorengehen... --Eike 19:38, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja ganz egal, welche Ursache es ist, selbst jemand mit Alzheimer möchte doch solange wie möglich in seinem Alltag zurecht kommen, und da gibt es doch sicher Hilfsmittel. Warum eigentlich kein Schlüsselfinder, der auf Pfeifen reagiert? Das wäre doch eine eigentlich ganz passable Lösung? Schlüssel weg - in jedem Raum der Wohnung einen Pfeifer loslassen - Schlüssel finden. Noch besser vielleicht: Schlüssel an einer langen Kette an einer Gürtelschlaufe befestigt tragen, dann kann er nicht liegenbleiben und man kann ganz gut aufschließen. --Sr. F 19:41, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Dinger sollen halt häufig schlecht funktionieren. Das war ja meine eigentlich Absicht - eine Empfehlung für einen Zurückpfeifer zu bekommen. --Eike 20:03, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK²) @78.43.71.155: Wenn Du den Empfänger hast, aber den Sender verschlampert, dann nutzt Dir Dein System gar nichts. Bei Deiner Lösung müsstest Du jedem Sender auch zusätzlich einen Empfänger verpassen, um ihn im Verlustfall orten zu können. Ein Händy kann man von fast jedem an der Wand festgeschraubten Telefon anrufen. Und selbst wenn Eikes Verlierer kein Festnetztelefon hat, kann er immer noch Eike bitten "Ruf mir mal bitte meinen Schlüssel an." --Rotkaeppchen68 19:42, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder einen Sender an der Wand festtackern, der dann den Empfänger und Schlüssel suchen kann. --Sr. F 19:45, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier und da Teile, die gleich mehrere bis zu 30 m bzw. 180 m entfernte Sender finden können. -- Ian DuryHit me  21:10, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für zuhause ist der beste Schlüssel"finder" immer noch der Schlüsselkasten - wer sich antrainiert, seine Schlüssel immer an einem bestimmten Platz zu legen, sobald er sie nicht mehr aktuell benutzt, braucht sie nie zu suchen (es sei denn, sein Alzheimer hat ihn vergessen lassen, wie der Schlüsselkasten ausschaut oder wo er ihn hingebaut hat). eine weitere Möglichkeit wäre es auch, sich ein Handy zu beschaffen, das eine Öse hat - an die kann man dann die Schlüssel ketten - im Zweifelsfall einfach anrufen und dem Klingelton folgen - funzt allerdings nur, solange dder Accu Saft hat (ich warte jetzt auf die Frage nach einer Möglichkeit, Ladeaccus, die man verlegt hat, wiederzufinden). Chiron McAnndra 21:39, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten!
Ich verstehe es nicht... Willst du zeigen, dass du – wenn auch nur selektiv – zusammenfassen kannst, was hier schon geschrieben wurde oder liest du einfach nicht mit? -- Ian DuryHit me  21:54, 16. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
Oder zu viel britisches (schottisches Highland-)Rindfleisch? -- 78.43.71.155 22:50, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Statt einem vermutlich schon längere Zeit Erwachsenen Menschen einen Schlüsselkasten anzutrainieren wäre doch zumindest für zuhause ein irgendwo fest installierter Sender, der bei Bedarf betätigt wird und den Schlüssel/die Brille/das Handy in den Untiefen der Wohnung pfeifen lässt denkbar? Für unterwegs gestaltet sich das alles schwierig, allein schon weil man ja möglicherweise den Ort des Verlegens bereits verlassen hat, wenn man das Ding nu wieder braucht.-- feba disk 01:50, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

um meinen schlüssel nicht zu verlieren mache ich das so: zu hause hat mein schlüssel einen festen platz. wenn ich daheim bin weiß ich immer wo mein schlüssel ist denn ich lege ihn immer an die selbe stelle. ein tipp für unterwegs binde den schlüssel an ne schnur oder band fest und dann an der gürtelschlaufe der hose. so kann man den schlüssel in der hosentasche tragen und hat keine bedenken ihn zu verlieren--194.76.180.113 08:00, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich sage voraus, daß ein gewisser Prozentsatz der Leute, die sich auf einen elektronischen Schlüsselfinder einstellt, irgendwann zu dem Punkt kommt, daß die Batterie leer ist, bevor sie den Schlüssel gefunden haben. Chiron McAnndra 11:43, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieses Prob lässt sich leicht umgehen, wenn die Elektronik des Schlüsselfinder vor dem Leergehen der Batterie warnt, ähnlich wie bei manchen Rauchmeldern.
Und ja, das Problem hat durchaus eine steigende Relevanz. Menschen mit Demenz oder Alzheimer kannst Du 1000× erklären, wie ein Schlüsselkasten benutzt wird. Den Schlüssel per Lanyard an die Gürtelschlaufe zu binden ist nicht überall durchführbar und eine Brille an der Kette um den Hals muss z.B. zum Schlafen abgelegt werden. Ich möchte auch keine Brille mit daran befestigtem Schlüsselfinder oder Händy tragen, das ist sehr hinderlich.
Ein Schlüsselfinder mit passivem Empfänger (wie bei RFID-Tags oder Warensicherungssystemen) würde einen sehr starken Sender und große Rahmenantennen in jedem Zimmer der Wohnung benötigen, um ein derart starkes elektromagnetisches Feld zu erzeugen, das in der Lage ist, einen lauten Pfeifton zu erzeugen. Solarversorgung fällt auch aus, weil man ja öfters irgendetwas lichtundurchlässiges (Mütze, Tasche, ...) auf den Schlüssel drauflegt oder den Schlüssel in irgendeine Schublade verfrachtet.
--Rotkaeppchen68 12:50, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hinter dem Link von oben (der hier) scheint sich das zu verbergen, was du ansprichst. Sogar GPS-Ortung wird angeboten. Ansonsten, gerade zum Alzheimer Problem, aus eigener Erfahrung volle Zustimmung. -- Ian DuryHit me  13:41, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen - sorry, aber inwiefern ist es verantwortlich, jemandem, dem man auf Grund von Alzheimer oder Demenz nichtmal zutraut, daß er seinen Schlüssel wiederfindet oder sich an einen Schlüsselkasten gewöhnt, überhaupt erstmal einen Schlüssel anvertraut? Chiron McAnndra 22:06, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Demenz und Alzheimer sind ja keine binären Zustände, sie schleichen sich ein. Es gibt genug Menschen mit beginnender Demenz, die mit verhältnismäßig geringer zusätzlicher Pflege in der Lage sind, einen eigenen Haushalt zu führen und sich selbst zu versorgen. Solche Menschen können durchaus alterssichtig und/oder Mobiltelefonbenutzer etc. sein. Also betrifft das Problem nicht nur Schlüssel, sondern auch andere persönliche Dinge, wie Brillen, Mobiltelefone, Geldbeutel, Zahnersatz, Medikamente etc. Man kann dementen Menschen aber nun nicht alle diese Dinge wegnehmen, um zu verhindern, dass diese verlegt werden. Und auch nicht-demente Menschen haben ja manchmal ihre liebe Not, irgendwelche wichtigen Gegenstände (Busfahrkarte etc.) zu finden. Disziplin (Schlüssel immer ans Schlüsselbrett etc.) hilft auch hier nicht immer weiter. --Rotkaeppchen68 00:56, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt - es hilfft nicht immer weiter ..... aber wenn man stets Krücken benützt, weil man ja sonst möglicherweise fallen könnte, wird man schneller verlernen, ohne sie auszukommen, als wenn man ohne sie auskommen muß. Wenn Du an alle Dinge, die ein Demenskranker Mensch verlegen könnte, ein kleines Gerät anbringen möchtest, dann besteht der Erfolg jedoch nicht darin, daß man Dinge leichter findet, sondern eher in einem übermäßigen Gezwitscher und Gefiepe überall um Dich herum ... zudem frag ich mich, wie Du einen solchen Apparat etwa an den Zahnersatz hängen willst.
Klar können auch Menschen, die nicht krank sind, öfter mal was verlegen oder vergessen - aber die sind dann in der Lage (sollten sie jedenfalls sein, wenn man sie ernstnehmen soll) es durch sinnvolles Suchen wiederzufinden. Wer jedoch so krank ist, daß man ständig damit rechnen muß, daß er in einer Vergessensphase handlungsunfähig wird, dann wäre es sträflich leichtsinnig, so jemandden ohne Aufsicht zu lassen; denn das kann dann jederzeit passieren - auch mit Dingen, indenen es eine Gefahr bedeutet, nicht sinnvoll handeln zu können. Wer mal diese Phase erreicht hat, ist einfach nichtt mehr selbstständig genug, um unbeaufsichtigt leben zu können. Das mag schmerzlich sein und unangenehm, aber das ist noch kein Grund, die Realität zu ignorieren. Chiron McAnndra 01:52, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rotkaeppchen68 spricht nicht von den von dir geschilderten Fällen, sondern von denen mit leichter Demenz. Es ist auch überhaupt nicht schlimm, Dinge zu verlegen. Das Gefühl, etwas verlegt zu haben und die Suche danach führt gerade Menschen mit beginnender Demenz ihre Krankheit immer wieder vor Augen und versetzt sie mitunter in Panik, jedenfalls führt es zu Unruhe. Das lässt später nach. Solange aber sollte man schon dafür sorgen, den Betroffenen das Leben so lebenswert wie möglich zu gestalten. Wenn du deine Angehörigen bei beginnender Demenz gleich ins Heim stecken willst, bitte. Wenn du, weil ausreichend Zeit vorhanden, ein eigener Haushalt dagegen nicht, deine Angehörigen rund um die Uhr bewachen kannst, auch gut. Akzeptiere bitte, dass nicht jeder in so einer glücklichen Lage ist und daher nach Auswegen sucht für Menschen, die ihm nicht bedeutungslos sind. -- Ian DuryHit me  11:40, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schwebender Ferromagnet

Mit elektromagneten kann man Objekte schweben lassen z.B. schwebender Globus. Geht so etwas mit Ferromagneten ebenfalls? --85.181.208.130 19:09, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Na klar. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:14, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nimm ein Glasrohr (z.B. Probierglas) und tu zwei kurze zylindrische Stabmagnete mit gleichnamigen Polen zueinander hinein. Fertig. --Rotkaeppchen68 19:23, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
:) Naheliegende Idee auf die ich auch bereits kam. Es ging mir um die freischwebenden Konstrukte. Dabei erziele ich auschließlich den Effekt das das zum schweben bringen sollende Objekt sich nicht mittig kalibrieren läßt. Egal wie präzise man das versucht es sucht sich eine Seite aus und haftet dann dort. --85.181.214.90 19:28, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch sich mehr oder weniger selbst kalibrierende "fliegende Kreisel"... --Buchling 20:07, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Supraleiter sind ein paar Bilder. --Rotkaeppchen68 20:17, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geht das auch wenn man wie ich gerade keinen Supraleiter zur Hand hat aber dafür reichlich Magnete? --85.181.214.90 20:20, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

vllt wenn man n paar im Kreis aufstellt und einen in die Mitte darüber hält und loslässt? stichwort: feldlinien --Heimschützenzentrum (?) 21:00, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jede solche Konstruktion ohne Supraleiter ist m.E. sehr instabil. Das mit den Supraleitern funktioniert ja grob gesagt dadurch, dass die Probe unabhängig von irgendeiner Polung „Feldlinien“ aus ihrem Inneren verdrängt. Bei Anäherung müssten die Feldlinien zwischen den beiden Teilen dementsprechend „zusammengepresst“ werden, was eine Gegenkraft hervorruft. Ferromagnete stoßen sich dagegen nur ab, wenn sie richtig herum angeordnet sind, so dass schon eine geringfügige Drehung (mit anschließender Annäherung bis zur Kollision) eine energetisch günstigere und somit bevorzugte Lage bedeutet (dementsprechend dürfte auch Rotkaeppchens Probierglasmethode weniger nach faszinierendem Schweben als vielmehr nach langweiliger Einklemmung ausschauen). Bei den Elektromagneten wiederum wird das Schweben ja durch einen Regelkreis erreicht.--Hagman 22:11, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann bliebe noch das Diamagnetische Schweben (Diamagnetismus#Schweben). Ohne Regelkreis oder diamagnetischen Körper geht es nicht, da das Feldlinienbild ansonsten ohne Stützung (Glasrohr) so instabil ist, dass sich wenn dann nur ein labiles Gleichgewicht einstellt. --Rotkaeppchen68 22:17, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja genau - Supaleiter sind ja letztlich nur extreme Diamagneten.--Hagman 22:51, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anschlussfrage: Bei irgendeinem Tomb Raider-Teil schwebte mal ein Metallmedaillon durch magnetische Kräfte gehalten in einem ringförmigen Magnet. Ist das tatsächlich realisierbar oder doch nur Spezialeffekt?--Medici 01:30, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das geht nur, wenn der Ringmagnet ein geregelter Elektromagnet ist. Die Regelung ist nichttrivial, sowas mit PID und so. Das gab's doch auch mal als Gag für den Schreibtisch zu kaufen, mit einer Kugel in der Mitte. --PeterFrankfurt 03:32, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich habs gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=AUyo0OGJ35U ... das "träger-feld" muss nahezu homogen sein... und der fliegende magnet muss jedoch rotieren (zur stabilisierung)... --Heimschützenzentrum (?) 14:52, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe Neodym-Eisen-Bor. Die Schweben bei geeigneter Anordnung so. --Kharon 00:18, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

ASCII-Code

Mal ganz eine doofe Frage: Man kann doch in Word irgendwie Sonderzeichen generieren, indem man den ASCII-Code und irgendwelche Spezialtasten drückt. Weiß jemand mal eben, wie das geht? Schönen Dank

--Zoppp 20:53, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alt & Ziffernblock? http://www.irongeek.com/alt-numpad-ascii-key-combos-and-chart.html --Eike 20:57, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja, danke das war's. --Zoppp 21:02, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 21:11, 16. Aug. 2010 (CEST)

HaltHalt! noch nicht erledigt! - Gibt es so eine sinnvolle Liste eigentlich auch bei uns (in der WP)? -- Aerocat 21:22, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Spannend wird solch eine Eingabemethode ja vor allem für Zeichen, die eben nicht ASCII-Zeichen sind. Im Fall von Windows handelt es sich offenbar je nach Eingabemethode um die Spezial-Codepage CP1252 (im wesentlichen also Latin1) oder um die IBM/OEM-Erwiterung.--Hagman 21:47, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://www.topwebhamster.de/index_html.php ? --Marcela 22:37, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut den Ergebnissen dieser Diskussion handelt es sich bei den dreistelligen Codes um die Zeichen der Codepage 437, bei den vierstelligen um Unicode. In den diesbezüglichen Artikeln finden sich die benötigten Tabellen bzw. Links darauf. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:52, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jein. Die Codepage 437 ist eigentlich schon seit Jahren out und durch die 850 ersetzt, zumindest bei MS-DOS 5.0 und folgende, sowie Windows 95 und folgende. Allerdings stellen die allermeistens Grafikkarten ohne entsprechende softwaremäßige Vorbereitung standardmäßig die 437 dar. Die uralten MDPA- und HGC-Adapter konnten sogar nur diese eine Codepage. --Rotkaeppchen68 12:38, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

3D-Fernsehübertragungen mit Pulfrich-Effekt

In den frühen 1990er Jahren gab es ja mal einen kurzen Hype mit 3D-Fernsehübertragungen (darunter auch das infame Tutti Frutti). Jetzt lese ich auf Wikipedia, dass dies keine 3D-Aufnahmen gewesen sein sollen (bzw. die Artikel halten sich da vornehm zurück - 3D-Film spricht immerhin von "angeblich"). Ist also dieser Effekt "fake" gewesen, also keine stereoskopische Aufnahme, sondern einfach nur eine Aufnahme, wo das Bild einfach immer in Bewegung gehalten wurde? Damals wurde ja ein riesen Brimborium darum gemacht ("Bitte JETZT die Brille aufsetzen!"), allerdings fand ich auch damals schon, dass die "Nicht-3D"-Teile eigentlich nicht von den 3D-Teilen zu unterscheiden waren (Egal, ob mit oder ohne Brille). Vielleicht könnte man das (wenn es so sein sollte) etwas mehr in den Artikeln hervorheben. --62.226.210.232 23:08, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

So erinnere ich mich auch daran: Es musste alles immer in Bewegung sein. Hatte den Vorteil, dass es auch ohne Brille ok aussah, nur halt dann ohne den 3D-Effekt. --Eike 23:27, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, das sind keine stereoskopischen Aufnahmen. Dem Gehirn wird die Stereoskopie nur vorgegaukelt. Ich finde, es funktioniert trotzdem erstaunlich gut. Als ich das zum ersten Mal gesehen habe, hat es mich fast vom Hocker gehauen, weil es so ungewohnt war. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran und die Wirkung ist nicht mehr so stark. Die Tiefenwirkung ist gegenüber echter Stereoskopie sehr eingeschränkt, da die Kamera zwischen zwei Halbbildern einfach nicht so weit kommt. Gismatis 23:29, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

17. August 2010

Ist eine Zündspule ein Verschleißteil?

Diese m.E. gerade eigentlich wesentliche Frage beantwortet der zugehörige Artikel natürlich nicht, wäre dann wohl zu nahe am "HowTo" - aber nachdem mein treues, nicht mehr ganz so junges Autolein diese nun ersetzt haben möchte wüßte ich doch gern, ob das nun "eh irgendwann" kaputtgeht oder ob unsachgemäße Autoquälerei (das Schätzchen war verliehen) da als wahrscheinlichere Ursache in Frage kommt. Die Lehre aus letzterem wäre eine künftig umfassendere Einweisung in die Bedienung von noch computerbefreiten Kfz, es geht ausdrücklich nicht um "wer ist Schuld".-- feba disk 01:40, 17. Aug. 2010 (CEST) --feba disk 01:40, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich sollte sie kein Verschleißteil sein, vor allem wegen fehlender beweglicher Teile. Aber mir ist auch schon mal eine gestorben. Es kommt anscheinend in ziemlich seltenen Fällen, aber dann doch, vor. Jedoch kein Vergleich mit Bremsbelägen oder so, also eine Kategorisierung unter Verschleißteil wäre bestimmt daneben. --PeterFrankfurt 03:26, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sollte durch eine zwei Ohm-messungen zu eruieren sein. Die Sollwerte findet man im Do-it-yourself-buch. Ein Autobastler-Wiki (oder auch nur ein Heimwerker-wiki) gibts wohl leider noch nicht. --Itu 03:48, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Verschleißteil darüber zu definieren, ob etwas bewegliche Teile hat, ist natürlich zu kurz gegriffen. Eine Autobatterie ist z.B. auch ein Verschleißteil mit begrenzter Lebendauer und da bewegt sich (mechanisch) nichts. Zur Frage: Ja, auch eine Zündspule ist früher oder später hinüber. Ein Bauteil, das ständig von Strom durchflossen wird, sich in einer klimatisch nicht perfekten Umgebung befindet und ständigen Vibrationen ausgesetzt ist, verändert natürlich seinen physischen Zustand bis zum endgültigen Versagen. Zündspule Motorrad: öfter mal ersetzt (Fahrzeug Bj. 1988); Auto (Bj. 2001): einmal ersetzt. (nicht signierter Beitrag von 217.80.217.15 (Diskussion) 06:51, 17. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Zündspulen können durchaus auch elektrisch verschleißen. Durch Schmutz und Feuchtigkeit bilden sich an der Kunststoffoberfläche leitfähige Ablagerungen. Dadurch entstehen Kriechströme und Funken, die auf Dauer dem Kunststoff den Garaus machen. Außerdem können Metallteile korrodieren, Vergussmassen altern etc. --Rotkaeppchen68 10:23, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Hochspannung kann mit der Zeit die isolierende Kunststoffmasse im Inneren zersetzen. Das sieht man von außen nicht und es ist auch sehr schwer durch Messungen festzustellen. Diagnose also durch probeweisen Einbau eines Neuteils und Vergleich des Gesamtfehlerbildes. Außerdem sind moderne Zündspulen nicht mehr für Dauerbestromung ausgelegt. Wenn die Zündelektronik versagt und Dauerstrom drauflegt, kann die Zündspule innerlich überhitzen und auch dadurch die Isoliermasse beschädigt werden. Das sich ergebende Fehlerbild ist dasselbe. Bei Austausch der Zündelektronik also immer auch den Tausch der Zündspule in Erwägung ziehen. -- Janka 11:40, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung: Wie vertrauenswürdig ist denn der Entleiher? Nicht dass dein Fahrzeug als Ersatzteilträger für ein anderes Fahrzeug hergehalten hat... -- Janka 11:44, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also, zum Thema "unsachgemäßes Behandeln"... Mein Vater hat bei unseren seinerzeitigen Autos (in den 70ern) immer behauptet, sie zu lange mit eingeschalteter Zündung stehen zu lassen, würde die Zündspule ähnlich wie von Janka beschrieben (Dauerstrom) durch Erwärmung kapores gehen lassen. Und erstens hatte Papa immer recht und zweitens E-Technik studiert. Fragste mal den Bekannten, ob er z.B. Radio gehört hat, ohne Motor, aber mit Zündung an. Gruß, Rednoise 11:51, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist höchst unplausibel, widerspricht aller Erfahrung. Bei modernen Zündanlagen: @Janka: wenn es da so ist, dann sollte ja eine (Schmelz-)Sicherung helfen. --Itu 16:01, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich? Unplausibel oder gegen die Erfahrung? Aber auch egal; wenn ich mich jetzt in Zündspulen einlese, kann ich mir die Frage bestimmt selber beantworten. Gr., Rednoise 16:11, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]


Bei alten Zündanlagen mit Unterbrecherkontakt ist die Zündspule dauerstromfest. Muss sie auch sein, denn bis auf den kurzen Moment am oberen Totpunkt, wo der Unterbrecher aufgeht ist die Spule dauerhaft bestromt. Natürlich kann sie im Stand bei hoher Außentemperatur dennoch überhitzen, denn der kühlende Fahrtwind fehlt dann ja. Das ist dann eine Sache zu kritischer Auslegung ohne genug Sicherheitsreserve. Dafür waren einige Fahrzeughersteller berüchtigt.
Bei Zündspulen mit moderner Elektronik befindet sich im Strompfad oft ein Kondensator. Dadurch wird die pro Schaltung bewegbare Ladung begrenzt, wodurch die Zündspule nicht mehr dauerstromfest sein muss. Es fließt ja kein Dauerstrom. Dumm natürlich, wenn der Kondensator hin ist, dann kann die Zündspule tatsächlich überhitzen. Natürlich geht bei der Gelegenheit auch der Rest der Elektronik kaputt, so dass der Fehler sich nur auswirkt, wenn man die Elektronik ersetzt, die Zündspule aber nicht.
Eine Schmelzsicherung könnte man zwar theoretisch einbauen, allerdings ist der Unterschied zwischen 100 Zündungen pro Sekunde bei einem Vierzylinder und 3000 U/min und Dauerstrom vermutlich zu gering, um bei der geforderten Stromstärke zuverlässig bei allen sonstigen Betriebsbedingungen rein thermisch die Fehlerbedingung zu erkennen. Das ist zu wenig selektiv. Ich will nicht ausschließen, dass es Hersteller gibt, die es so machen. Ich selbst hätte da eher Sorgen, dass ständig die Zündelektronik spinnt, weil die Sicherung zu unrecht durchgebrannt ist. Und dann kommen wir beim ursprügnlichen Problem raus: Kann man sie nicht wechseln, wird die Sache ungerechtfertigt teuer. Kann man sie wechseln, dröseln die Leute da beim zweiten Mal eine größere Sicherung rein. Beides ist schlechter als gar keine Sicherung zu haben. -- Janka 19:19, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die reinen Stromwärmeverluste durch eine dauernd stromdurchflossene Zündspule sind nicht so sehr das Problem. Die durch die abrupten Stromänderungen hervorgerufenen Magnetfeldschwankungen und dadurch hervorgerufenen Hochspannungsimpulse, also der eigentliche Daseinszweck der Zündspule, sind das was die Zündspule am meisten beansprucht. Und mit steigendem Alter lässt eben die Qualität der Kunststoffteile und der Isolationsmasse nach. Das sind Änderungen, die man nicht mal eben mit dem Multimeter feststellt. --Rotkaeppchen68 20:14, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine Güte. OK, Papa hat E-Technik in den 50ern studiert und vielleicht sollten wir einfach nur nicht mit dem Zündschlüssel spielen - aber soviel Erklärung hab' ich nun doch nicht erwartet. Vielen Dank. Auskunft rulez; bzw. mehrt das Wissen. Ohne sich selber drum bemühen zu müssen...Gr., Rednoise 23:31, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wow, da hat jemand richtig Ahnung ;) *merk*. @Rotkäppchen: IMHO muss doch die Impedanzänderung proportional zum ohmschen Widerstand sein(?) --Itu 00:39, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die vielen Antworten - nein, ich bin mir wirklich sicher, daß der Entleiher mein Auto nicht als Ersatzteillager verwendet hat, und ein Radio habe ich da gar nicht drin; allerdings will ich nicht ausschließen, daß die Zündung längere Zeit ohne Fahrbetrieb an war, so mit Warnblinkanlage in zweiter Reihe beim Ausladen (Kleintransporter, da passt viiiel rein) - mittlerweile ist die durchgebrannte Zündspule ausgetauscht worden und das Auto (Baujahr 95, Zündspule soweit ich nachvollziehen kann dito) fährt wieder, so richtig glücklich wirkte mein Mechaniker allerdings auch nicht mit der Diagnose. -- feba disk 00:39, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Copy&paste =>Festplatte rotiert

Eine Frage an die Experten:

Wieso rödelt meine Festplatte immer ohne Ende wenn ich einen längeren Text per Copy&Paste übertrage? BS ist Linux(Ubuntu) --Itu 03:43, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

hört sich nach swapping an... der längere text wird zunächst irgendwo "schnappschussartig" zwischengespeichert, ob er sich vor dem "paste"n verändert oder nicht... die darstellung des textes kann auch recht länglich sein (2 bytes / zeichen und formatangaben)... wieviel hauptspeicher ist denn frei oder als cache genutzt? wieviel swap ist genutzt? --Heimschützenzentrum (?) 08:40, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder in einfachen Worten. Wenn dein Text länger ist als der dafür maximal vorgesehene Hauptspeicher lagert dein Betriebssystem einen Teil davon auf einen dafür reservierten Teil der Festplatte aus. Das macht übrigens sowohl Linux wie auch Windows. --81.200.198.20 09:15, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und was verstehst du unter großem Text? Ist der formatiert (z. B. OpenOffice)? Wie groß ist die Detei, in die du ihn speicherst? Klingt schon komisch, mit Text den Rechner zum Swappen zu zwingen. Ach ja: Gehen wir richtig in der Annahme, dass er beim Copy rödelt, nicht beim Paste? --Eike 10:14, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
beim Paste müsste er nochmal swappen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach stimmt, wieder einladen. X) --Eike 12:55, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hauptspeicher habe ich im moment nur 1MB 1GB. Das aktuelle Beispiel ist diese Seite, kopieren mit CTRL+A , CTRL+C. Beim pasten in eine mit vim aufgemachte datei per mittlere maustaste 'vibriert' die Festplatte ca. 10sek lang, bei einfügen mit CTRL+Einfg genauso. Die Textdatei ist dann 160kB gross. Wie ist das bei euch im Vergleich? --Itu 15:49, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich geh mal davon aus, dass du 1 GB meinst. Viel ist das tatsächlich nicht, aber 10 Sekunden für die Menge Text ist trotzdem zu viel. Gib mal auf der Konsole "free -m" ein und zeig uns das Ergebnis. (Die Zeile hinter "Swap" sollte im Optimalfall Nullen enthalten.) --Eike 17:56, 17. Aug. 2010 (CEST) PS: Ich hab 'ne SSD, bei mir rotiert eh nix. :o)[Beantworten]
Ich glaube bei vim liegt der Hase im Pfeffer. Das hast du ja in einer Konsole laufen, machst also ein C&P in die Konsole und die "tippt" dann 160kB in vim ein. Das dauert schon mal ne Weile. Warum dabei aber die Platte rödelt, ist mir auch rätselhaft. Jedenfalls glaube ich, dass dieses Phänomen bei einem grafischen Editor (z.B gvim, wenn du auf vi stehst) nicht auftritt. --62.226.210.143 22:07, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
.            total       used       free     shared    buffers     cached
Mem: 875 808 67 0 76 198
-/+ buffers/cache: 533 342
Swap: 2031 12 2019

(kann das mal jemand richtig formatieren? :/ )ja, ich Rotkaeppchen68 hm, ok, geht das auch ohne das 'gestrichelt->Dings'? --Itu 00:39, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

bleibt übers das C&P unverändert. --Itu 22:58, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab jetzt nochmal in der vim-Doku geblättert. Vim legt ein swap-file (eigentlich ist es mehr eine Sicherungskopie) an. Hier wird das erklärt. Dieses wird nach einer bestimmten Anzahl von Tastenanschlägen gespeichert. Ist also definitiv ein Problem mit dem Einfügen über das Terminal in dem vim läuft.--62.226.210.103 02:58, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sackbahnhöfe - Anlage zum Abbremsen

In vielen Sackbahnhöfen sieht man am Ende der Schienen eine technische Einrichtung mit Scheren, die einfahrende Züge abbremsen sollen (z.B. wenn die Bremsanlage ausgefallen ist). Der Zug soll ja in dem Fall nicht das Bahnhofsviertel durchpflügen und vor allem nicht zahllose Menschen überfahren.

Wie heißt eine solche Anlage? --77.4.102.126 04:42, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Prellbock --Rotkaeppchen68 07:15, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genauer Prellbock mit Stossdämpfer. Im Englsichen Artikel steht etwas dazu. Daneben ist auch ein Bild mit den Entsprechenden Dämpfungseigenschaften (Masse Zug: max. 850 kgt, Geschwindigkeit max. 15 km/h, Bremsstrecke 7 m)--Obkt 08:46, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grosse Märklin-Eisenbahn? Wir erhöhen auf 850 t. Geezernil nisi bene 08:55, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
850t? Dann viel Spaß mit einem ICE 1 in z.B. München, Stuttgart oder Frankfurt... wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, haben die schon ein Leergewicht "nass" (Befüllte Wassertanks, bestücktes Bordrestaurant, etc.) von über 850t (Unser Artikel ICE 1 gibt 849t Leergewicht an, aber das ist mMn "trocken"). Da darf ja dann nichtmal mehr der Lokführer einsteigen, damit die 850t des Prellbocks nicht überschritten werden. ;-) -- 78.43.71.155 18:00, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In München hats funktioniert, siehe [14]. Die Frage ist halt, wie schnell der Zug war. Mit 5 km/h hält ein Prellbock mehr Gewicht ab, als mit 15 km/h. --Dunni 08:19, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prellbock mit Scherendämpfer...? --Heimschützenzentrum (?) 10:01, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tarnung Kriegsschiffe

Hallo zusammen, ich bin grad dabei ein Revell Model der Scharnhorst zu bauen (Tirpitz, Bismarck und andere stehen schon im Regal), und stelle mir grad die Frage warum diese Schiffe (auch neuere) bis zur Wasserlinie eine mit der Farbe "Tee-Rot" angestrichene Fläche haben. Hat das was mit besonderem Rostschutz zu tun, und wenn ja, können andere Farben diesen Schutz nicht gewähleisten (warum)? Mit der Tarnung ansich dürfte das ja nicht viel zu tun haben, oder irre ich mich da? Ist der Tarnanstrich mit verkürztem Bug oder Heck heute eigentlich noch in Gebrauch (bisher hab ich nur Bilder gefunden auf denen die "neueren" Schiffe keine solche Tarnung haben). --91.64.148.76 08:26, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, mit dem Rostschutz liegst du schon ganz gut: Zum Rostschutz wurde gerne das (die?) rote Mennige genutzt, in Chemikerkreisen auch als Blei(II,IV)-oxid bekannt. --Gnu1742 09:08, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) +1 Von unten bis zur Wasserlinie ? Dann vermute ich Mennige, Eisen-Menninge oder kupferhaltige Farben als (a) Rostschutz und (b) Muschelkiller (sich ansetzende Muscheln schaffen Miniwirbel, die das Schiff verlangsamen - oder den Treibstoffverbrauch erhöhen. Geezernil nisi bene 09:11, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

danke erstmal für die Antworten an euch beide... @Grey Geezer: ja, von unten nach oben hab ich gemeint :-) ... werd mich mal durch deinen Link "durchkämpfen"...ist mit englisch immer so ne Sache :-)... aber ohne das jetzt übersetzt zu haben (könnte ne Weile dauern) habe ich in den entsprechenden Artikeln dazu nichts gefunden, oder überlesen :-) gab es damals keine andere Möglichkeit diese Eigenschaften auf entsprechend "günstigere Tarnfarben" zu übertragen (auch wenn diese im Normalfall unter Wasser liegen sollten)? Die heutigen Schiffe scheinen ja sowas nicht mehr zu haben,oder? (leider haben nur sehr wenige Wikipedia-Artikel auch ein Bild des komplett "Original- getarnten" Schiffes, was bei älteren schwarz-weiß Aufnahmen natürlich besser kommen würde :-)...und wie sieht es mit der "üblichen" Tarnung aus (verkürzter Bug-Rumpf), ist diese durch Satelittenüberwachung etc. heutzutage überhaupt noch sinnvoll? Staaten wie z. Bsp. die USA dürften ja auch mit dem Auffinden der neuen Stealth-Schiffe keine allzu großen Schwierigkeiten haben,oder etwa doch? P.S. das viele Muscheln an einem Schiff, dies langsamer machen können (oder den Spritverbrauch erhöhen, hab ich mir schon gedacht), aber was hat das mit dieser Farbe an sich? P.S.2: auf Mennige wäre ich niemals gekommen :-)...mfg (nicht signierter Beitrag von 91.64.148.76 (Diskussion) 10:05, 17. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Die Tarnanstriche mit "verkürztem Rumpf", künstlicher Bugwelle oder sonstigen Verhinderungsversuchen optischer Erfassung stammen aus der Zeit, als Seeschlachten auf Sicht und mit optischer Zielerfassung geführt wurden. Heutige Seekriegsführung läuft computer- und radargesteuert mit Lenkwaffen über größe Entfernungen, optische Tarnung ist schlicht überflüssig. Und ja, die rote Farbe am Unterwasserrumpf war meist leicht giftig, um Anhaftungen von Muscheln zu verhindern, die den Wasserwiderstand erhöht und die Geschwindigkeit reduziert hätten. --Felix fragen! 10:39, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das "Rotbraune" hängt tatsächlich mit dem Bleimenninge zusammen, welches man als Unterwasserfabe nutzte. Heute hat man andere, weniger (?) giftige Unterwasserfarben in vielen anderen Farbtönen. Zum anderen Teil der Frage der Überwassertarnung. Da im WWI und auch Anfangs des WWII das Suchen, Erkennen, Identifizieren und Lokalisieren auf See zu fast 100% über visueller Aufklärung mit den Augen allein erfolgte, war entsprechende Tarnbemalung und Sichttäuschung notwendig und wichtig. Neben Anpassung zum Hintergrund versuchte man auch einen anderen, kleineren oder zivilen Schiffstyp vorzutäuschen. Heute im Zeitalter des OTHT (Over the Horizon Targeting) mit Radar und Bekämpfung mit Cruise Missiles/ Seaskimmer kommen sich die Feinde nicht mehr auf Sichtweite nahe, sondern werden weit vorher indentifiziert und lokalisiert. Die heutige Tarnung beschränkt sich mehr auf Radar und Infrarot/Laser absorbierende Farben und entsprechende Bauweisen (Stealth).--79.252.193.142 10:41, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Farbe an sich (rot) hatte keine Bedeutung. Mennige war billig, da hat man es draufgeklatscht - in dicken Lagen. Heute weiss man, dass am Meeresgrund - unter den üblichen Handelslinien (nicht Kriegsschiffe) - das Seeleben tot war (ist?) durch die permanente Berieselung mit Schwermetall (Kupfer, Blei-)Partikeln. Schiffs-Coating-Technology ist ein Riesengeschäft (habe einen Bekannten, der in diesem Business tätig ist). Geezernil nisi bene 10:45, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

danke für die zahlreichen Antworten... Frage ist damit beantwortet... mfg 91.64.96.195 07:49, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

wo PGP-Schlüssel zertifizieren lassen?

Kann mir jemand sagen wo man in Berlin oder Umgebung seinen Schlüssel zertifizieren lassen kann? Ich habe lediglich die Humboldt-Uni gefunden, die dies aber (lt. Homepage) nur für ihre Mitglieder anbietet. --Da7id 09:21, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

In Berlin würde ich einfach mal beim CCC nachfragen: Häufig machen die lokalen CCC-Gruppen Keysignings oder wissen zumindest, wo solche stattfinden. --Gnu1742 09:30, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Chaos Communication Congress z. B. kriegst du viele Signaturen (von Privatleuten). Siehe auch Web of Trust. --Eike 09:31, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
geht da nich irgendn wikipedianer mit PGP-Begeisterung in deiner Nähe? Kategorie:Benutzer_aus_Berlin / Wikipedia:Berlin#Alternative_Orte_f.C3.BCr_Stammtisch-Treffen --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage hört sich an, als hätte er gerne eine "offiziellere" Signatur, wie von der c't oder halt einer Uni. Oder vom CCC. --Eike 10:16, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eike hatte recht, es geht mir um was ganz offizielles. CCC ist eine gute Idee. Ich werd mich mal an die wenden. Danke euch. --Da7id 11:29, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei der cebit gibt es c't-Signaturen, beim Linuxtag hab ich einen von der German Privacy Foundation bekommen. --Eike 11:58, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

etwas off-topic, aber trotzdem: wie weisen die denn nach, dass der, der sich ausweist, auch der ist, der die email-adresse (an die ist ja der schlüssel gebunden) auch nutzt? oder achten die auf das Namens-Feld? Aber was ist wenn es einen zweiten Homer Landskirty (aber in Botswana) gibt? --Heimschützenzentrum (?) 12:33, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß es nicht genau, allerdings kannst du ja durch Anwendung des privaten Teils beweisen, dass du diesen besitzt. Vermutlich musst du eine verschlüsselte E-Mail absenden oder bekommst einen bestimmten Code verschlüsselt zugesendet. --ireas {d · c · b} 12:39, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel, indem sie den signierten Schlüssel verschlüsselt an die angegebene Mailadresse schicken. --Eike 12:43, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
also weist die signatur nur nach, dass ich auch den secret key hab? was soll das dann? ich dachte, es wäre auch der nachweis, dass es echt Homer Landskirty ist... *seufz* aber ok sonst... --Heimschützenzentrum (?) 14:04, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ne. Du zeigst dem Signierer, dass du Homer Landskirty bist, mit deinem Ausweis o. ä. (Den sollte er auch gewissenhaft prüfen.) Dazu gibst du ihm die Daten von deinem Schlüssel, mit E-Mail-Adresse. Dadurch weiß er, dass Homer Landskirty diesen Schlüssel und diese Mailadresse für sich reklamiert. Dadurch, dass er die Signatur verschlüsselt an die gegebene Mailadresse schickt, klappt es dann aber nur, wenn tatsächlich der Besitzer der Mailadresse im Besitz dieses Schlüssels ist. Wir gehen davon aus, dass der Besitzer der Mailadresse die Signatur zum Schlüssel nur verwendet, wenn er tatsächlich letztens seinen Schlüssel dem Signierer gezeigt hat. Damit sollte die Verbindung Person (Ausweis) <-> Schlüssel (konnte Nachricht entschlüsseln) <-> Mailadresse (verwendet die Signatur) vollständig sein, oder? --Eike 15:25, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Person (Ausweis) <-> eMail-Adresse fehlt mir noch... dann könnte ich doch die eMail-Adresse von Bart Landskirty angeben... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Zugriff auf den E-Mail-Account von Bart Landskirty hast, und dementsprechend deinen Schlüssel auch für diese E-Mail-Adresse konfiguriert hast, könntest du das. Dein Schlüssel wird ja mit deiner E-Mail-Adresse verknüpft. Und da ja Person <-> Schlüssel überprüft wurde (dadurch dass die Signatur eben verschlüsselt an die Mail-Adresse geschickt wurde und somit nur mit dem richtigen Schlüssel geöffnet werden kann), hast du die Beziehung Person <-> E-Mail-Adresse implizit hergestellt.--Dunni 08:15, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ehm? also ich geb Homer's Personalausweis und Bart's eMail-Adresse (weil der verhindert ist... - später packt Bart die Signatur eben aus und klebt die an den Schlüssel, ohne je einen Personalausweis vorgezeigt zu haben...)...: wie ist nun sichergestellt, dass Homer zu dem Schlüssel gehört? Gar nicht! Danke. --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Homer und Bart mitspielen, können sie das wohl machen. Aber was soll der Sinn davon sein? Ich geb mich doch als jemand anderes aus, um in dessen Namen Blödsinn zu machen. Gute Dinge kann ich ja auch in meinem eigenen Namen tun. Wenn ich aber Blödsinn damit machen will, wird Bart wohl nicht mitspielen... Also: Wo liegt das Missbrauchspotential in deinem Szenario? --Eike 10:36, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nomenklatur Standardbedingungen

Wenn in der Thermodynamik bzw. technischen Chemie etwas auf Standardbedingungen bezogen ist, wird dies durch einen hochgestellten Kreis dargestellt: z.B. Standardreaktionsenthalpie ΔrH°. Ist dieser "Kreis" typografisch korrekt ein 0, o, °, ,...? --188.174.29.64 11:47, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Liebe IP, du hast vollkommen Recht - und das solltest du den Leuten im WP-Physik-Portal um die Ohren hauen! Es ist eine hochgestellte Null Das ist der zweite mir bekannte Berührungspunkt zwischen Physik und Politik. Der Erste ist der Quantensprung Geezernil nisi bene 14:12, 17. Aug. 2010 (CEST) Erkenntnis ist, wenn man das sieht, was Tausende bereits zuvor gesehen haben, aber anders darüber nachdenkt...[Beantworten]
Addendum I: Bitte um Feedback, wenn Du die Physiker kontaktierst - sonst mache ich es - oder liest hier sogar einer mit ?? Geezernil nisi bene 17:45, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum II: Habe mich umgesehen - und in den meisten Fällen wird es in der WP korrekt verwendet. Wo nicht, habe ich ebbes hinterlassen. Geezernil nisi bene 09:51, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, da hab ich ja einen wahren Missstand aufgedeckt :-) Zu Add I: Mit Physikern hab ich nichts am Hut, aber du darfst sie gerne damit nerven. Zu Add II: weiß ja nicht, wie du gesucht hast, aber Reaktionsenthalpie verwendet immer noch das Gradzeichen. --93.104.187.136 10:44, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch'n Gedicht: Die Verwendung von ΔrHo (wie en:WP, fr:WP, und in deutschen Lehrbüchern gefunden) vs. wie jetzt ΔHR° in der dt:WP. Korrekt wäre es (n.m.b.M.) ΔrH0. Steht jetzt dort auf der Disk. Mal sehen, was sie antworten. Gruss Geezernil nisi bene 12:12, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon alle Varianten gesehen... Professoren in Skripten mit großen R, vor und hinter dem H; in Büchern mit großen und kleinem R vor und hinter dem H. --тнояsтеn 13:14, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh, jetzt wirds bunt... diese Varianten waren mir auch noch nicht bekannt: Theta statt Null und das R ganz am Schluss. --тнояsтеn 13:19, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Seltsame Registry Einträge

Mich beschäftigen zur Zeit drei Registry Einträge auf meinem Win XP System. Es handelt sich um den versteckten Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Shell_Extensions\Approved\{677606B1-201D-625E-176B-910E0A3B3218}. Darunter sind drei Schlüssel mit sinnlosen Buchstabenkombinationen im Namen, die ich weder einsehen noch löschen darf. Wenn ich mit speziellen Tools diese Einträge dennoch entfernt bekomme, tauchen sie nach einer Weile wieder auf, ganz wie bei einem Rootkit. Überprüft man die laufenden Shell Extensions mit shexview, so beansprucht keine davon diese CLSID. Diverse Rootkit Scanner wie gmer melden keinen Befund. Mit den Sysinternals Tools habe ich auch keinen Prozess finden können, der auf diese Schlüssel zugreift. Avira und Spybot melden auch bei Komplettscan keine Auffälligkeiten außer diese versteckten Schlüssel. Alle "lauschenden" IP-Ports im System habe ich erwünschten Programmen zuordnen könne. Wireshark protokolliert auch keinen ungewöhnlichen Netzwerkverkehr. Allem Ermessen nach ist mein System also sauber, aber warum gibt es diese Registry Einträge? Irgendjemand eine Idee? Plaintext 12:58, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Admin solltest du dir zumindest das Recht geben können die Einträge einzusehen. --Mps 13:25, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, der Adminstatus ändert nicht an dem Locking. Plaintext 13:55, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da es sich um einen Unterschlüssel von "HKEY_Current_User" handelt, solltest du (falls du alleiniger Nutzer des PCs bist) beim aufräumen deine Löschungen auch immer in "HKEY_Users" (im gleichen Unterschlüssel) durchführen (bzw. Sicherstellen, daß dort keine unerwünschte Kopie verbleibt). Letzterer HKEY bezieht sich auf alle Nutzer (engl.: user) des PCs, ersterer nur auf den gerade angemeldeten Nutzer (engl.: current user). Es kann sein, daß die von dir beobachteten Zombie-Einträge Kopien von dort sind, die beim Herunterfahren oder Neustart erstellt wurden.
Wenn du aber Einträge weg haben willst, die andere Nutzer desselben PCs benötigen, dann darfst du natürlich nicht in "HKEY_Users" manuell rumbasteln (sonst funktionieren evtl. deren Programme - auf die du keinen Zugriff hast - nicht mehr richtig !), sondern mußt dafür sorgen, daß dort Einträge verbleiben, die für dich aber beim Anmelden nicht nach HKEY_Current_User übernommen werden. In diesem Falle kann es aber passieren, daß dieses "Ausblenden" nicht mit allen Unterschlüsseln funktioniert, weil "unsichtbare" Unterschlüssel, d.h. welche, die keinen eigenen Effekt haben (sondern nur iVm anderen Schlüsseln funktionieren, die ausgeblendet oder "genullt" bzw. als "ineffective geflagt" sind) sich nicht ausblenden lassen, weil MS das für überflüssig hält, solche Schlüssel auszublenden, wenn sie in HKEY_Users nicht gelöscht werden können weil andere Nutzer sie benötigen. Ich hoffe, du verstehst meine Erklärung ...
Die CLSID kann auf einen unerwünschten Prozess hinweisen, muß es aber nicht zwingend. Da sie unter "Approved" und nicht unter "Cached" oder "Blocked" steht, müsste die Nutzung irgendwann genehmigt (engl: approved) worden sein. Unter "Blocked" finden sich CLSIDs, die gesperrt sind und unter "Cached" solche, die bekannt sind und ggf. Eigenschaften bzw. Unterschlüssel haben, über deren Nutzung bzw. Zulässigkeit aber nichts bekannt ist. --PhChAK 13:42, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Übersehen, daß Mps und Plaintext während meines Edits schon eine 1. und 2. Antwort / Einrückung angefügt hatten ... sorry ! --PhChAK 14:10, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Ich bin der alleinige Nutzer auf dem Rechner. In den HKEY_USERS Bereich ist dieser Schlüssel nicht vorhanden, zmindest konnte ich ihn dort nicht finden. Es scheint sich auf dem ersten Blick nur unter meinen Account befunden zu haben. Ich habe jetzt im abgesicherten Modus das SI Tool RegDelNull auf den Zweig angewandt und dieses hat tatsächlich dort auch ein NULL gefunden und ersetzt. Danach konnte ich den Schlüssel löschen. Bis jetzt,wieder im normalen Modus, ist er noch nicht wieder aufgetaucht. Ich bin jetzt gespannt, ob es so bleibt. Plaintext 13:55, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schön, daß das Problem erstmal gelöst ist. Falls es nicht so bleibt, prüfe immer zuerst ob User/... = Current User/... und falls dadurch das Problem nicht gelöst ist, frag nochmal neu an. Dieser Beitrag ist in ca. 3 Tagen im Archiv zu finden, wenn keiner weitere Kommentare anfügt. --PhChAK 14:10, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Ich bin da noch etwas misstrauisch, da ich schon mal dachte, ich wäre das los geworden. Schwupps war es nach einem Neustart wieder da. Allerdings bleibt es zur Zeit auch nach dem Neustart verschwunden. Und ich weiß immer noch nicht, wer oder was mir dieses Ei ins Nest gelegt hat und was es eigentlich war. Plaintext 14:41, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fußball: freiwillige Nicht-Aufstiege

Ich habe gerade den Artikel SC Victoria Hamburg gelesen. Dieser gewann ja schon dreimal in Folge die Oberliga Hamburg und hat alle drei Male auf den Aufstieg in die Regionalliga verzichtet - aus wirtschaftlichen Gründen (wobei beim dritten Mal das schon am Anfang der Saison beschlossen wurde). Nun meine Frage: kann man eigentlich beliebig lange in einer Spielklasse verharren, unabhängig davon wie gut die Mannschaft wird? Ist "Zwangsaufstieg" unmöglich? Ich meine, es wäre schon bizarr wenn eine Mannschaft mal ihre Spielklasse mit 200:0 Toren gewinnt, auf den Aufstieg verzichtet, und alle das OK finden (übrigens, nebenbei - wann war das letzte Mal dass ein Fünftligist die 2. Runde des DFB-Pokals erreichte? Auch wenn's diesmal nur ein "Scheinfünftligist" ist)...--Alexmagnus Fragen? 13:08, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer sollte es ihnen verbieten? Allerdings ist es eher unwahrscheinlich, dass ein 200:0 - Tore-Club nur aus ehrgeizlose Spieler besteht, die jahrelang in einer unterklassigen Liga verharren wollen. Die würden schon wechseln. Aber um nochmals auf Deine Frage zurück zu kommen: es gibt Vereine, die sich Satzungsgemäß verpflichtet haben, nur in der Amateurliga zu kicken. Mir fallen da Schwaben Augsburg und Sparta Göttingen (der wohl einzige Verein mit satzungsmäßiger Vereinsfarbe "himbeerrosa"...). Gruß, --Vexillum 13:13, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Umgekehrt finde ich das ebenso bedenklich: Wenn ein Verein aus wirtschaftlichen Gründen zum Abstieg verdonnert wird, obwohl es sportlich mehr als befriedigend läuft (in der Vergangenheit zB St. Pauli bereits passiert). Wozu sind die Vereine in einem Verband, wenn das sportliche nicht zählt? Sollte der Verband hier nicht die Mittel bereitstellen, damit es wirtschaftlich auch reicht? -- Ian DuryHit me  13:45, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann hat der Verein aber doch eben häufig den sportlichen Erfolg "erkauft", oder zumindest unseriös gewirtschaftet. Das ist unfair denen gegenüber, die seriös wirtschaften und nicht Spieler oder Anlagen erwerben oder halten, die sie sich nicht leisten können. Warum sollte der Verband soetwas unterstützen? --fl-adler •λ• 13:58, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schlimmer ist es, wenn dabei die völlig "unschuldige" 2. Mannschaft mit absteigen muss...--Alexmagnus Fragen? 15:36, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In den österreichischen Regionalligen gibts genug Vereine, die nicht aufsteigen wollen, obwohl sie teilweise schon jahrelang immer wieder vorne dabei sind und die haben sicher nicht alle ihren sportlichen Erfolg mit Verlusten/unseriösem Wirtschaften "erkauft". ES gibt eben teilweise einen großen Unterschied zwischen den Halbprofiligen und den Profiligen, daher eine Mannschaft, die es sich finanziell leiten kann, in einer Halbprofiliga vorne mitzuspielen muss sich nicht unbedingt den Spielbetrieb in einer Profiliga leisten können, selbst wenn sie in letzterer nur gegen den Abstieg spielen. Manche Mannschaften so wie z.B. der Wiener Sportklub oder Parndorf haben ein ausreichendes Zuschauerpotential bei einem Aufstieg und können ihren Werbewert auch ordentlich steigern, andere wie z.B. Waidhofen/Ybbs nicht. [15] In den österreichsichen Regionalligen ist es schon seit Jahren zu beobachten, dass ein großer Teil der Mannschaften mit Titelchancen erst gar nicht um die Lizenz für die nächsthöhere Spielklasse ansucht. --80.109.39.94 15:45, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast da was falsch verstanden: Die, die schlecht gewirtschaftet haben, sind nicht die freiwilligen Nicht-Aufsteiger, sondern die Zwangs-Absteiger. --Eike 15:55, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ändert aber auch nichts daran, dass viele Vereine aus wirtschaftlichen Gründen auf den Aufstieg verzichten... --80.109.39.94 (16:02, 17. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Und was ist zu meiner "nebenbei"-Frage? Also wer letzter (vor Victoria eben) 5.-Ligist in der 2. Runde des DFB-Pokals war?--Alexmagnus Fragen? 18:26, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

EIn Hinweis findet sich im Artikel DFB-Pokal: "2001 bezwang der SSV Ulm als Verbandsligist den Erstligisten 1. FC Nürnberg mit 2:1. Dies war der bislang einzige Pokalsieg eines fünftklassigen Vereines gegen einen Erstligisten." --Wrongfilter ... 18:37, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@fl-adler "Dann hat der Verein aber doch eben häufig..."
Aber eben nicht immer. Einem Verein, der sportlich top ist und es sich eben nicht leisten kann, die geforderte Flutlichtanlage oder was auch immer zu finanzieren, der sollte vom Verband doch unterstützen, statt ihn zwangsabsteigen zu lassen. Und umgekehrt: der Verein, der sportlich Top ist, finanziell gesund da steht, aber wegen der Kosten auf einen Aufstieg verzichtet sollte ebenso unterstützt werden. -- Ian DuryHit me  19:58, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Manche finden es vielleicht schöner, in der Dritten Liga regelmäßig um die Meisterschaft zu spielen, als in der Zweiten regelmäßig um den Nichtabstieg. Ob das den anderen Drittligisten gegenüber fair ist? --Aerocat 21:47, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke schon. Schwieriger wird es bei den Jugendmannschaften, wo eine Meldung als "nicht stark" (oder wie auch immer) ind 4 oder 5 Parallelligen mehr als ungerecht ist, wenn die Mannschaft tatsächlich stark ist, weil da ein nicht unerhebliches Maß an Zuwendungen seitens des Verbandes dranhängt . -- Ian DuryHit me  23:27, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Google Street View vs. Google Maps/Earth

Warum regen sich denn eigentlich so viele Leute über Street View auf, nur weil man ihre Häuserfassade von der Straße aus gesehen im Internet sehen kann? Und warum findet es niemand viel schlimmer, dass im Internet gezeigt wird, wie es in meinem Garten und hinter den Hecken meines Hauses aussieht? Wenn man dies heute auch noch nicht alles ganz deutlich sehen kann, wird dies in fünf Jahren aber bestimmt so sein, oder? Und dann ist bestimmt alles zu spät ... --79.217.41.131 15:22, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur Teilfrage 2: Es ist bereits jetzt schon und seit vielen Jahren technisch problemlos möglich so genau Sateliettenbilder zu erstellen wo man genau sehen kann welche Buttermarke und welche Milch dur morgens zum Frühstück im Garten benutzt, das Ding ist nur a.) sind diese Bilder sehr teuer b.) man kann da Sachen erkennen die eigentlich keiner sehen sollte wie bei z.B. Militärischen Anlagen, Weißes Haus etc. Gruß 91.34.60.30 15:25, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wundert mich auch, warum sich noch keiner über Bing beschwert hat. Da gibt es, zumindest in großen Städten, schon seit Jahren super Bilder von dem, was in Gärten und Hinterhöfen ist: zufälliges Beispiel. Ohne Bing wüsste ich heute noch nicht, dass mein Ex-Nachbar einen Pool hat ;) --тнояsтеn 15:54, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist einfach. "Die Leute" haben sich erstmal gar nicht aufgeregt. Erst hat irgendein Politiker ein Thema gefunden um sich in den Vordergrund zu stellen, dann hat die Bildzeitung (und andere hauptberuflichen Panikmacher) den Menschen mitgeteilt das man sich darüber aufregen muss. Ansonsten würde kein Hahn danach krähen und alle fänden es super. Faktisch ist google maps für Einbrecher wesentlich geeigneter um ein z.B. alleinestehendes Haus auszusuchen. (Wenn die Bilder aktuell genug sind) Genaugenommen ist schon ein Stadtplan von der Tankstelle geeigneter. Nur das sich bisher niemand entblödet hat Stadtpläne (aus datenschutzrechtlichen Gründen) zu verbieten um es Einbrechern und Co. schwerer zu machen. --81.200.198.20 16:02, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
gestern kam in den tagesthemen (?) ein interessanter Bericht, die Briten nehmen/nahmen es relativ locker, die sind aber auch einiges gewohnt (Überwachungskameras). Die Deutschen haben wohl auch wegen Stasivergangenheit etc eher Bedenken, das Interview mit dem Blogger mit den lila Irokesenschnitt (Name gerade entfallen) war diesbezüglich sehr interessant, da ging es auch um Medienhysterie (Sommerloch, welches meist konservative Politiker zwecks Profilierung nutzen, aber gleichzeitig für Videoüberwachung plädieren)--- Zaphiro Ansprache? 16:08, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: den meinte ich, hier das Interview. Fazit war auch Verwechslung von Privatsphäre und öffentlicher Raum, das Beispiel mit dem Spielplatz in der Nachbarschaft passt imho auch sehr gut--- Zaphiro Ansprache? 16:11, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Google Earth ist weit nicht so hochauflösend wie immer behauptet wird. Kein Mensch kann etwa die Marke von einem geparkten Auto erkennen, auch nicht in den Gegenden, wo Google Earth die Bildquellen mit der höchsten Auflösung hat. Bei Google Street View siehst du aber alles, sogar ob der Gartenzwerg einen Rechen oder eine Hacke in der Hand hat. --El bes 17:02, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Neueste Satelliten selbst im unteren Bereich des LEO (Low Earth Orbit), bei 150 km Höhe haben maximal 20 cm Auflösung. Einzelheiten darunter sind nicht zu erkennen. Es gibt zwar Gerüchte, dass das Militär (gering) bessere Auflösungen (bereits) hätte, aber diese Bilder, wenn tatsächlich vorhanden, dürften nicht so schnell an Google gelangen. Streetview bildet nun alle Einzelheiten in Fotoqualität ab. Jetzt kommt die deutsche Mentalität ins Spiel, eine Mentalität die Zäune und Sichtschutzhecken um das eigene Grundstück und Heim hervorgebracht hat, wie nirgends auf der Welt. Eine doch eher introvertierte Mentalität im Vergleich zu Amerikanern oder unseren Südländern. Und ich meine, dass wir unsere Eigenheiten ruhig verteidigen dürfen und dass Google das zu respektieren hat. Zudem kommt Google aus einem Land, das gerne und überall reinschauen will. Kein Wunder, dass da manche auch Unrat wittern.--91.56.212.218 17:47, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja "Unrat" ist hier durchaus zu wittern. --85.181.214.90 17:58, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Wir" "unsere" Eigenheiten? Du darfst gern für dich und deine Eigenheiten sprechen, aber meine Eigenheiten verteidige ich lieber selber, vielen Dank. --Jossi 18:09, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau, deshalb werde ich bei Google widersprechen und Du wirst halt nicht widersprechen. Wo ist Dein Problem?--91.56.212.218 18:15, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Staat interessiert sich auch für Google-Earth, siehe hier. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:33, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da weiß man schon bei der Überschrift, dass man auf BILD-Niveau angekommen ist, aber bis zu den notleidenden Amerikanern, die Swimmingpools bauen, hab ich es mit Mühe trotzdem geschafft. --Eike 18:51, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Womöglich regen sich viele deshalb auf, weil Sie nicht wissen, um was es bei Streetview überhaupt geht. Sogar der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (Rainer Wendt) sinniert in der FAZ: "Es ist rechtlich unklar, ob eine virtuelle Streifenfahrt möglich ist." Viele denken tatsächlich, dass die Bilder live sind. Womit sie durchaus recht haben. Hier zB ist eine Mädchenleiche zu sehen. Und dieses Verbrechen findet jeden Tag aufs neue statt... :o/
Ich fürchte, dass die lautstark protestierenden Politiker ähnliche Sachkenntnis haben. Der Irrtum wird sich aufklären, man wird über die Politiker spotten (Much Ado about Nothing... nee, wat ham wir jelacht), alle sind beruhigt. Und wenn "echtes" Live-SV kommt, regt sich auch keiner mehr auf. -- Ian DuryHit me  19:52, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
das mit der Mädchenleiche stimmt nicht, wurde gestern in den tagesthemen ebenso thematisiert, das Mädel ist munter, gibt samt Mama stolz Interviews und ist lediglich beim Spielen gestürzt ;-)--- Zaphiro Ansprache? 19:54, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sorry, ich habe vermutet, dass das jeder bemerkt, der den Link anklickt. Zur Klarheit: GSV ist (noch) KEINE Echtzeitübertragung. -- Ian DuryHit me  20:06, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
habs gemerkt, aber erst nachdem ich schrieb ;-)--- Zaphiro Ansprache? 20:08, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Auf vielen Webseiten (auch offiziellen Stadtseiten) gibt es sogenannte 360-Grad-Panoramas, teilweise auch als virtueller Rundgang konzipiert (Beispiel meiner Stadt hier, selbst Gesichter und Nummernschilder sind übrigens im HiRes-Modus erkennbar). Wie verhält es sich denn da ?! Würde mich mal interessieren, da ja auch einige Kommunen sich lautstark und medienwirksam wg. Googledurchfahrten beschwerten und gar Verbote androhten ;-)--- Zaphiro Ansprache? 20:08, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und wieso regt sich niemand über Sightwalk auf, jedenfalls nicht so medienwirksam? -- Ian DuryHit me  20:47, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
oder solches (geht um Gigapixelfotographien vieler Städte wie in D auch Dresden, vgl hier) ?!--- Zaphiro Ansprache? 20:54, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Straßenzug - zufälliges Beispiel
...oder eine einzelne Fassade
Panoramafreiheit hier vermutlich nicht notwendig, da eine evtl. enthaltene urheberrechtl. geschützte Fassade bei der Aufnahme des kompletten Straßenzuges nur Beiwerk wäre, oder?

Das Bild ist von einem Gebäude aus aufgenommen und genießt deswegen gemäß Az. I ZR 192/00 keine Panoramafreiheit.--Rotkaeppchen68 01:20, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der "Ausnahme Tatbestand Panoramafreiheit" wird hier auch nicht gebraucht, weil kein urheberrechtl. geschütztes Werk, wie z.B. das Hundertwasserhaus photographiert wurde und sollte doch etwas geschütztes dabei sein wäre es Beiwerk, da keines der Gebäude zentrales Motiv ist... --Btr 07:28, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bin gespannt, ob einer auf die Idee kommt eine Seite aufzumachen, wo die Leute Photos von bei Google unkenntlichen Gebäuden hochladen können - etwa www.street_view_missing_links.de . Wär vielleicht auch was für Commons, entsprechende Aufnahmen könnte man systematisch in den Ortskategorien sortiert nach Straße, Hausnummer gesammelt werden. Oder die Bilder könnten bei flickr, picassa oder panoramio & Co deponiert und evtl. bei "maps" eingebunden werden. Bin schon gespannt, wenn Google Street View startet, vielleicht werde ich dann einmal bei Lust und Laune die Nachbarschaft durchforsten und verfremdete Häuser spaßeshalber ggf. im Rahmen der Panoramafreiheit photographieren - mit Sicherheit wird aber die Auflösung mindestens ein wenig besser sein als die bei google. --Btr 21:51, 17. Aug. 2010 (CEST) PS: Oder vielleicht gibts irgendwann ein Open-Source-Projekt zu Google Street View wie z.B. OpenStreetMap zu Google Maps ...[Beantworten]

<quetsch> ist schon jemand ;-)--- Zaphiro Ansprache? 20:25, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
siehe auch http://streetview.mixxt.de/ --тнояsтеn 00:28, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Cool, und die Leute sind so hohl, der hier verwechselt das Recht am eigenen Bild mit dem Recht am Bild von eigenen Gegenständen --Btr 07:39, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
wobei du, die panoramafreheit beachtend, keine Leiter o.ä. nehmen darfst. Die Kamera auf googles autos ist aber schon ein wenig höher :) ...Sicherlich Post / FB 22:07, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Und solang Du nicht aus drei Metern Höhe über Zäune fotografierst oder sonstwie gegen den Voyeurparagraph § 201a StGB verstößt, dürfte das in Deutschland sogar legal sein. Das Problem bei Gurgel Streetview ist ja die Aufnahmeperspektive, die evtl. gegen § 201a StGB verstößt. --Rotkaeppchen68 22:10, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Panoramafreiheit brauchste sowieso nur bei Gebäuden/Gegenständen mit der entsprechenden schöpferischen Höhe strapazieren und § 201a StGB dürfte bei der Aufnahme entlang des Straßenzuges komplett abwegig sein. --Btr 22:48, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Folgefrage Google Streetview

Hallo, besteht die Gefahr das Google wenn ich Einspruch einreiche, mehr weiß als sonst weil dann wissen die doch genau wer wo wohnt odeR?91.34.65.89 00:55, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja. Sollte Google einmal die Weltherrschaft übernehmen, gehörst du dann zu den ersten die ins Lager kommen. Ich geh aber davon aus, dass die personell vor lauter Einsprüchen überfordert sein werden und diese niemals alle prüfen können. Deshalb würd ich an deiner Stelle einen Phantasienamen hinschreiben. --El bes 06:47, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Fantasienamen wird nicht klappen, weil dann der Brief mit dem Löschcode, den der Einsprucherheber per Post bekommt, nicht zustellbar wäre. --Rotkaeppchen68 07:38, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Widerspruch über die Googleseite stimmt das wohl, aber wer per Post Widerspruch einlegt, bekommt ja keinen Antwortbrief. --тнояsтеn 10:28, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer sagt das? Die haben sich nicht umsonst ein Verfahren mit Adressverifikation einfallen lassen. so schlau, dass da einer eine Fakeadresse oder Fakenamen angibt, sind die Gurgler auch. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Löschcode generell per Post versandt. --Rotkaeppchen68 15:19, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wer sagt das? Schau mal hier: https://www.datenschutzzentrum.de/geodaten/20100813-streetview-verfahrensablauf.pdf --тнояsтеn 16:20, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem ist wohl doch nicht so. Danke für die Info. --Rotkaeppchen68 16:53, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nutella-Werbung

Hallo,

eine Frage zur Nutella Werbung, mir ist aufgefallen dass die Nationalerspieler in dieser Werbung [16], dieser hier [17] und [18] und dieser [19] ihr Nutella Brot grundsätzlich OHNE Butter essen und grundsätzlich Brot nehmen und keine Brötchen ist die Ursache hierfür das nutella sich als gesund darstellen will? 91.34.60.30 15:24, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gesund hin, gesund her... Nutella mit Butter ist, glaube ich, eine Minderheiten-Verwendung. Vermutlich essen die meisten Menschen ihr Nutella/Nusspli/Nutoka und wie das sonst noch heißt, halt mit Brot. Und außerdem lautet der Werbespruch seit Jahrzehnten: "Mutti, mach' mir schnell ein Nutella-Brot!" Rednoise 15:30, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mitnichten ist die Mehrzahl der Nutella-Esser Butterverzichter. Es gab mal an einer Uni einen Feldversuch, bei dem sich Studenten zwischen Nutella mit und ohne Butter entscheiden konnten. Es ging, glaube ich, nahezu 50:50 aus. War, soweit ich mich erinnere, mal bei Galileo zu sehen. Habe beim Frühstück im Freundeskreis ähnliche Erfahrungen gemacht, siehe auch hier... Dass N. in der Werbung auf Brot gegessen wird, wird wohl wirklich was mit vermeintlich gesunder Ernährung zu tun haben. Das in der Werbung auf Butter verzichtet wird ist wohl allein dem Werbegedanken für Nutella geschuldet. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:50, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
wieso sollte Nutella bzw Ferrero (Unternehmen) denn Werbung für Butter machen, das machen doch andere, vgl etwa Tag des Butterbrotes ;-)--- Zaphiro Ansprache? 15:59, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unglaublich... naja, man soll doch nicht von sich auf andere schließen. Aber der Werbespruch fordert tatsächlich "BROT!" Rednoise 16:02, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nutella und Butter? Ist Nutella denn nicht fett genug? — Meine Großmutter meinte noch, Brot könne man mit Butter oder mit Marmelade essen. Brot mit Butter und Marmelade sei überflüssiger Luxus. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:04, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
meine Ma hatte früher auch darauf geachtet (Nutella und Co. gab es immer ohne Butter, was auch richtig war, da ich so nicht um Pummelchen wurde ;-). Da sich Werbung ja an den Einkäufer (sprich den Eltern) richtet, kann ich mir schon denken, das auch so bewusst in eigener Sache appelliert wird (weniger wohl vom Unternehmen selbst, eher der beauftragten Werbefirma). Zudem werden hier ja auch Sportler herangezogen, was ebenso diesen Effekt bewirkt--- Zaphiro Ansprache? 16:44, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich persönlich finde Nutella mit Butter einfach unpraktisch, weil man danach das ganze Messer verschmiert hat. Benutzt man nur Nutella, ist es viel einfacher.. :-).-- HausGeistDiskussion 16:50, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das hier lese, bekomme ich richtig Appetit auf ein Brötchen mit dicker guter Butter und Nutella. Und genau sowas will die Werbung erreichen, Appetit auf Nutella. Den Rest macht dann schon der Verbraucher selbst.--91.56.212.218 17:56, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nutella ist mir eigentlich zu suess, aber _wenn_ ich es alle zwei bis drei Jahre mal im Urlaub esse dann ausschliesslich mit Butter. Ohne schmeckt nicht. Relevant fuer den Fragesteller? Wohl kaum. Aber die Antibutterterroristen (wahrscheinlich auch noch langhaarig und so!) sind im Moment in der Ueberzahl, da muss ich gegenhalten ;) -- RichiH 19:44, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hehe, ich liebe Nutella mit Butter (ab und an), bin aber nicht unbedingt der Süßfrühstücker und gehe wirklich regelmäßig zum Friseur :)--- Zaphiro Ansprache? 19:46, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: gerade weil es so süß ist, neutralisiert die Butter diese Süße, ist wie beim Honig (die isst man ja auch mit Butter oder Margarine, kalorientechnisch sicherlich auch nicht unbedenklicher)--- Zaphiro Ansprache? 19:59, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als WG-Veteran möchte ich hier auch die 50-50 These unterstützen, das entspricht meinen Erfahrungen. Ich selbst esse Nutella sehr gerne mit Butter, je nach Brot(Roggenvollkorn/Pumpernickel...) aber auch ohne. Wer aber sagt, man verschmiere dabei sein Messer, den nenne ich einen Grobmotoriker, der nicht mit hinreichend Hingabe schmiert! Viel schlimmer sind aber die Nutella-nach-dem-Brotschmieren-wieder-ins-Glas-Zurückschmierer, die dabei Krümel-Uboote versenken - an den Galgen mit ihnen! Wir kriegen euch ALLE! In der Werbung ist natürlich keine Butter drunter, weil man dann ja weniger Nutella nehmen könnte) --92.202.102.217 01:18, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grobmotoriker? Sehe ich anders :-P. Wenn ich mir so ein Brot schmiere, dann habe ich Hunger, es also eilig. Verdammt, da will ich nicht so vorsichtig schmieren müssen das die Butter und das Nutella sich nicht verschmieren!-- HausGeistDiskussion 01:21, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
du sollst doch dein essen genießen; dazu gehört auch die vorbereitung :D ...Sicherlich Post / FB 08:18, 18. Aug. 2010 (CEST) 1-mal-im-jahr-nutella-esser aber dann mit Butter :D [Beantworten]
Die Butter gehört natürlich als Trennschicht unter Nutella, Marmelade oder Honig. Das ist einfach so! Ohne Butter würde sich das Brot sofort vollsaugen und alles nur noch nach weichem Brotmatsch schmecken. Nur mit Butter bekommt man den wertvollen Geschmack des Brotes und die verführerische Süße des Aufstriches als unwiederstehliche Geschmackskombination im Mund. Ein wahrhaftig unglaubliches Geschmackserlebnis. Alle die keine Butter nehmen, werden nie diese unbeschreibliche Erfahrung machen! Warum Nutella jetzt nicht auf Butter schwört, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vielleicht eine Vorgabe des DFB? --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:00, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
<seufz!> Es geht nicht darum, wer sich was wie und womit wohin schiebt!
Es geht ums Marketing: Nutella auf (ungesäuertem) Weissbrot ist kosher, halal, Hindu-, Buddhisten-, Veganer-, Sozialisten-, Zahnarzt- und allein-erziehende-Mütter-freundlich und von jedermann (sogar Fussballern!) zu verzehren! Nutella pur (unter Erwachsenen zu vorgerückter Stunde) verbindet das Kindliche mit dem Transkindlichen (hier Mehrfach-Assoziationen möglich...). Allein der Name weckt Assoziationen zu Nekta, Ambrosia und Manna. DAS ist die butterfreie Message!
Aber da das Universum im Gleichgewicht ist (Yin und Yang - das Symbol erinnert sehr stark an Nutella (dunkel) auf Quark (weiss)) Folgt auf das Nutella-Yang das Nutella-Yin: Die Geburt im faschistischen Italien (kann etwas gut sein, das aus dem Faschismus kommt?), Der Nutella-Fluch, die farblichen Machtfantasien und - unausweichlich - Abhängikeitsverhalten. Cave Nutellam! Geezernil nisi bene 10:56, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie schnell ist Royal Mail airmail?

Ich bekomme eine Sendung aus dem Vereinigten Königreich, die nach Angaben des Absenders gestern mit Royal Mail airmail abgeschickt wurde. ich weiß nicht ob als Berief oder Paket, aber da die Versandkosten 1,99 Pfund betragen und das ganze sehr klein ist (ein Button, Durchmesser 1" = 2,54 cm) wahrscheinlich als Brief. Wie lange wird es voraussichtlich dauern, bis das bei mir in Österreich im Briefkasten liegt? --80.109.39.94 15:59, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke normale 3 bis 7 Tage -- N23.4 Disk Bew 16:32, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Guck doch einfach bei Royal Mail nach? :D --Schmiddtchen 16:37, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

cmudax.sys und BSoD

Hallöchen, seit einigen Tagen startet bei mir das Onlinegame "Atlantica" nicht mehr, stattdessen erscheint ein BSoD mit der Meldung

STOP: 0x00000001 (0x00000000, 0x00000002, 0x00000000, 0xAA3D7610)

und

cmudax.sys - Address 0xAA3D7610 base at AA3B0000, DateStamp 4282fa39

Nach einiger Erkundung im Internet hab ich herausgefunden, dass ich scheinbar einen neuen Treiber für jenes cmudax.sys zu installieren habe, leider finde ich keinen Download dafür. Ist diese Herangehensweise an dieses Problem überhaupt richtig und wenn ja; wo ist ein geeigneter Download?

Grüsse, --85.178.61.194 17:11, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein C-Media Audio WDM Driver. Finde heraus, welcher Audiochip auf Deinem Board verbaut ist und lade den entsprechnenden Treiber hier herunter. --Rotkaeppchen68 17:21, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal für die Downloadseite, leider scheint mein Audio CODEC nicht aufgeführt zu sein, der Meine lautet CMI 9880L. Was kann ich nun machen? --85.178.61.194 17:37, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://www.google.de/search?client=opera&rls=de&q=CMI+9880L+driver&sourceid=opera&ie=utf-8&oe=utf-8 --Mps 17:48, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich hab nun beim letzten Link die Treiber herausgesucht und heruntergeladen, nun sagt mir aber die jeweiligen Installationsprogramme, dass ich nichtmal einen Audio-Chip besitze. Was läuft hier denn die ganze Zeit falsch? Und - ohne zu nahe an die WP-Gemeinschaft zu treten - gibt es evtl. im Internet spezielle Foren, die sich damit besser auskennen könnten? --85.178.61.194 18:17, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Letzteres weiss ich grad auch nicht, allerdings erscheint mir seltsam, dass das plötzlich nicht mehr tun sollte. Wenn nicht die Treiberdatei beschädigt war (was durch Neuinstallation des Treibers zu beheben gewesen wäre), tippe ich auf ein Hardwareproblem. Kannst Du normal Musik hören auf dem Rechner? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:16, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

mit bahn-bonus freikarte im cnl fahren?

eine frage an die pufferküsser-experten unter euch: ich habe eine bahnbonus freifahrkarte "für dritte", also ohne zugbindung o.ä.. einzige bedingung: "eine teilstrecke muss im ice ic/ec zurückgelegt werden". kann ich die fahrkarte auch im citynightline nutzen, wenn ich den entsprechenden aufpreis für bett o.ä. bezahle?--poupou review? 18:28, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich nehme an, Du hast Dich vorher hier über die Angebotsbedingungen für die Freifahrkarte informiert. Ergänzend bleibt zu sagen, daß für den CNL grundsätzlich kostenpflichtige Reservierungen erforderlich sind...Also meiner Meinung lautet die Antwort: Ja, Freikarte nutzbar, aber nur mit Aufpreis! --89.204.155.32 18:53, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
aufpreis ist klar, das ist ja bei einer freikarte dann auch verkraftbar. aber der cnl ist doch eigentlich kein ic/ec oder doch?--poupou review? 21:20, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ists kein EC/IC, allerdings entspricht ein Citynightline genauso wie IC und EC der Produktklasse B (ICE wäre Produktklasse A). Ein TGV zählt z. B. tariftechnisch in Deutschland genauso wie ein ICE, man kann also davon ausgehen, dass die Freikarte z. B. auch in einem TGV oder Thalys gültig wäre (entsprechend mit Aufpreis natürlich), daher würde ich auch sagen, dass die Freikarte in einem CNL gültig ist. Man soll halt einen Fernverkehrsanteil drin haben (Nahverkehr wäre Produktklasse C). --Dunni 08:04, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Reservier doch einfach eine kurze Teilstrecke im Anschluß an dein eigentliches Ziel im IC. Die Welt, die solche Regeln bei Freifahrten aufstellt, will betrogen sein. --Eingangskontrolle 09:15, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser IC/EC-Zusatz hat den Sinn, dass es sonst ein Nahverkehrsangebot sein könnte. die müssen i-wie genauer geprüft werden. --Baladid Diskussion 22:53, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es könnte auch steuerliche Gründe haben. Fernverkehr wird mit 19% versteuert, Nahverkehr mit 7% Mehrwertsteuer. --Dunni 07:58, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stationsaufsicht Wiener U-Bahn

Als Benützer der Wiener Linien habe ich bisher Stationsaufsichten nur in solchen U-Bahn-Stationen gesehen, die unterirdisch sind, z. B. Westbahnhof, Schweglerstraße. Auch bei der unterirdischen Straßenbahnstation Kliebergasse (oder vllt. war es auch eine andere Station) habe ich eine Stationsaufsicht gesehen. Meine Frage: Warum sind die Stationsaufsichten nur in unterirdischen Stationen? Kann da mehr passieren als auf oberirdischen Stationen? Oder irre ich mich?


--80.109.13.229 18:31, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]


Stationsaufsichten gibt es beispielsweise auch in Hütteldorf, Heiligenstadt, Michelbeuern oder Handelskai – alles oberirdische Stationen. Bei der Straßenbahn hingegen gibt es nur unterirdische Stationsbauwerke – was willst du oben überwachen außer einen Bahnsteig, eine Haltestellentafel und ggf. ein Wartehäuschen? --Schaffnerlos 09:32, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es in Österreich soviele Arbeitslose, dass diese selbst Videoüberwachung überflüssig machen? --Rotkaeppchen68 13:15, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das glaub ich kaum, laut en:List_of_countries_by_unemployment_rate hat Österreich eine der niedrigsten Arbeitslosenraten der EU. --80.109.39.94 14:01, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wiederannahme eines „von“-Titels (Namensänderung)

Wenn meine Vorfahren beispielsweise von Müller hießen und irgendwann bewusst beantragt haben, den von-Titel abzulegen, bestünde heute für mich die Möglichkeit, den Zusatz von wieder zu erhalten (unabhängig von Aufwand und Kosten)? – PsY.cHo, 19:43, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zunächst mal ist ein "von" im Namen kein Titel, sondern allenfalls ein Adelsprädikat - und wie man in diesem Artikel sehen kann, gibt es auch viele, die ohne jeden Titel ein solches "von" im Namen tragen. Der Titel selbst bezeichnet etwas völlig anderes, wie man unter Adelstitel nachlesen kann.
Davon abgesehen sind auch lang nicht alle Titel erblich - Titel konnten verliehen, aber auch wieder entzogen werden.
Solange es nur um das "von" geht, sollte es kein Problem sein, eine reguläre Namensänderung durchzukriegen, wenn Duu nachweisen kannst, daß Deine Vorfahren so genannt wurden - vorausgesetzt das Ergebnis ist nicht mit einem Titel verbunden, den inzwischen andere tragen. Wenn Du etwa Anhalt heißen würdest und es niemanden gibt, der "von Anhalt" heißt, wäre das wohl kein Problem - aber da es eben sehr wohl Leute gibt, die "von Anhalt" heißen, könnten die versuchen, Deinen Wunsch anzufechten, sofern Du Deine Verwandtschaft mit ihnen nicht nachweissen kannst. Chiron McAnndra 01:33, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei mir wäre es ein Name, den es bestimmt – in Verbindung mit von – noch nicht gibt. Ich kann jedoch nicht nachweisen, dass meine Vorfahren so hießen; ich weiß nur, dass es so war. Wäre der erste Schritt, herauszufinden, welcher meiner Vorfahren von hieß? Wenn ja: Wie und wo kann ich Nachforschungen anstellen, sodass es amtlich bestätigt wird, dass meine Vorfahren von hießen (eventuell bei der jeweiligen Gemeinde, in der ich geboren wurde)? Oder gibt es hierfür Institute o. ä.? Was wären die nächsten Schritte? – PsY.cHo, 05:15, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das diese Problemstellung betreffende Fachgebiet nennt sich Genealogie. Da man sich in die Materie nur mit viel Aufwand einarbeiten kann, würde ich Dir empfehlen eine lokale Gruppe eines genealogischen Vereins zu kontaktieren. Diese haben in der Regel alle betreffenden Kirchenbücher, Tauf-, Hochzeits- und Sterberegister und sonstige Personenlisten schon selbst vorliegen und ausgewertet und können dort schnell nachschlagen. Vielleicht gibt auch Family Search der Mormonen einen ersten Hinweis. Plaintext 08:01, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Direkter menschlicher Kontakt ist vorzuziehen (nicht nur bei der Genealogie...) - aber man kann auch die ersten Schritte im Web machen. Hier kann man sich in freien (= kostenlosen) Mailing-Listen einschreiben und Hunderte von Gleichgesinnten erreichen. Gleich die erste Liste ist die "Adels-Liste", aber ich schlage schrittweises Heranpirschen an das Problem vor: Erst einmal die Liste abonnieren, die sich mit der Region beschäftigt, aus der der Vorfahre kam. Dort fragen (Motto FKK: Freundlich, Kurz, Konkret) und lernen, ob eine echte Wahrscheinlichkeit vorlag, dass es so gewesen sein könnte. Dann höhere Ebenen erklimmen, bis man sich schliesslich schweissgebadet in der Sonne der Absoluten Erkenntnis sonnt (meist stirbt man dann kurz darauf). Genealogie ist ein hervorragendes Hobby, das Geschichte, Geographie, Schriftkunde, Heraldik, Religion, Soziologie, Onomastik, Genetik/Molekularbiologie und andere Felder verbindet. Was für Langzeit-Nussknacker, nicht für Quicky-Weicheier. Viel Erfolg! Geezernil nisi bene 09:21, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bioshock unzensiert spielen

Hallo zusammen.

Natürlich bin ich über 18 :) Kann ich Bioshock 1 über Steam als unzensierte Version herunterladen? Gerne auchLieber auf Englisch. Falls ja, wie? Falls nein, kann ich die DVD kaufen und ohne SecuROM oder ähnliche Gängelungen der zahlenden Kundschaft spielen?

--84.153.225.234 19:52, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lies den vor dir verlinkten Artikel aufmerksam durch. Da werden deine Fragen zumindest zum Teil beantwortet. --87.144.119.75 20:45, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder man kann auch antworten. Wenn du die ungeschnittene Version in Deutsch willst brauchst du einen multilingual Version aus Österreich. Kaufen darfst du die in Deutschland nur verkaufen ist verboten. Und die englische Version ist zwar ebenfalls ab 18 aber nicht zensiert. Gamescopyworld hat normalerweise Patches die dich von dem Zwang befreien einen CD/DVD eingelegt haben zu müssen. Viel Spaß beim fraggen. --FNORD 20:59, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Segway fahren in Italien ohne FS?

Hallo Leute,

kurze Frage:

Ich (D, 24 J.) habe keinen Führerschein. Darf ich in Italien auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen einen Segway fahren?

--77.4.102.126 20:11, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach dieser Quelle gibt es einen Erlass des Verkehrsministeriums (26702 vom 20.03.07), der das Fahren eines Segways auf Fußwegen und in Fußgängerzonen (max. 6 km/h) sowie Radwegen (max. 20 km/h) ohne Führerschein gestattet. Lucarelli Katzen? 20:28, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

m(

was bedeutet der m( Smiley?

--78.48.177.109 20:22, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

en:Facepalm --80.99.46.164 20:28, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

RFID-Zugangskontrolle

Gerade hab ich die 2te Folge von Leverage gesehen - nun sind TV-Serien nicht gerade zuverlässige Informationsquellen für die Verwenduungsmöglichkeiten von Technologie, aber die vorgestellte Methode war einfach faszinierend innovativ: man nehme ein Handy, das RFID-Signale empfangen und auch Antwortsignale geben kann, leite diese Signale über eine belebige Entfernung an ein anderes Handy, das ebenfalls dazu in der Lage ist und schon kommt man mit der originalen Zugangsberechtigung eines Autorisierten an automatischen Schleusen vorbei. Im Film wurde dem betreffenden dazu sein RFID-Kärtchen entwendet, was nur wegen des Showeffekts eines gelungenen Taschendiebstahls so dargestellt wurde - im Grunde wäre es völlig ausreichend gewesen (aber eben nicht zuschauerwirksam - daher die überflüssige Action), einfach mit eingeschaltetem Handy an demjenigen vorbeizugehen, der das Teil in der Tassche hat. Eine kurze Recherche im Internet ergab, daß es bereits SD-Karten gibt, die ein Handy auch zum Lesen von RFID-Signalen befähigt - fehlt also nur noch eiin kleiner Adapter, der auf dieser Frequenz auch einen Transponder simulieren kann - dazu müßte man lediglich so ein Tag verwenden und den Microchip umgehen. Kann mir mal jemand, der sich mit Elektronik auskennt, sagen, ob ich da einen Denkfehler mache, oder würde das funktionieren? Ich meine, man müßte auf die Art den Chip nichtmal hacken, sondern einfach nur die Signale weiterleiten - die korrekte Reaktion kommt ja dann von der echten RFID-Karte - daß das Signal über eine weite Entfernung durchgetunnelt wird, merkt das Lesegerät nicht - woran soll es das denn auch merken? Chiron McAnndra 21:46, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ganze funktioniert IMHO nicht, weil die Antwortzeiten durch den zweimaligen GSM-Umweg so groß werden, dass das RFID-Lesegerät die Antwort zu spät erreicht. --Rotkaeppchen68 22:03, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm - von welchen Intervallen ist hier die Rede? Außerdem kommen immer mal kommunikationsprobleme vor, dann wird eben neu versucht - das handy konnte die Signalle auch zwischenspeichern und beim nächsten Leseversuch sofort antworten - wie wäre das ? Chiron McAnndra 01:14, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zwischenspeichern ist bei gängigen Verschlüsselungsverfahren nicht möglich, dank Zufallsschlüssel. --Rotkaeppchen68 01:23, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann nochmal: von welchen Antwortzeiten sprechen wir? Chiron McAnndra 01:35, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim GSM muss bedingt durch die Rahmenstruktur mit mindestens 10 Millisekunden Antwortzeit gerechnet werden, dazu kommt die Antwortzeit des dahinter liegenden Systems (PSTN, Zielrechner, etc). Nach ISO 14443-2 muss der Transponder während der Antikollisionsdetektion nach 86 bis 91 Mikrosekunden antworten. --Rotkaeppchen68 13:08, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich meine, mich erinnern zu können, dass das Verfahren auch in der Realität funktioniert. Könnte in einem Dokument der Firma VZM [20] gewesen sein wahrscheinlich im "Sicherheits-Berater", so ca. im Jahr 2002 oder später. Der entsprechende Gerätehersteller schrieb damals, dass er von der Sicherheitsmesse geflogen sei, weil er das Gerät live vorführen wollte, an den RfID-Schlössern der anderen Anbieter. War damals aber noch jeweils groß wie ein Pilotenkoffer (jede Sende-/Empfängereinheit). Aufgrund der Reichweite von ich glaube 15-20 Metern wäre das aber zumindest in einem belebten Urlaubsziel kein Problem, den Koffer in der Nähe eines urlaubenden Admins aufzustellen, der sein Token noch am Schlüsselbund hat... -- 78.43.71.155 13:49, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich sehe gerade, in unserem Artikel zur ISO 14443-2 heißt es Teil 3: Initialization and anticollision (2008, Erstausgabe 2001) - also sind hier vielleicht aus genau diesem Grund Aktualisierungen vorgenommen worden, damit das, was damals möglich war, heute nicht mehr funktioniert. Vielleicht hat jemand Zugriff auf die aktuelle Fassung und die historischen Fassungen, und kann nachschauen, ob das Zeitfenster verkleinert wurde? -- 78.43.71.155 14:05, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alte Videospiele

Hi,
ich suche die Titel von ein paar alten Videospielen (aus meiner Kindheit quasi ;-)).
Also:
1. Für Sega Saturn, ein Spiel in dem man das ganze Spiel über in einer Villa war und irgendein Geheimnis lüften musste. Ziemlich unheimlich, eigentlich war ich glaub ich auch noch zu jung dafür. Hab es nie durchgespielt. Hatte meiner Meinung nach eine ziemlich dichte Atmosphäre.
2. Wieder für Sega Saturn, diesmal ein Jump 'n' Run. Das Spiel war in 2D und man steuerte meiner Meinung nach einen Spielzeugcowboy, mit so einem Aufziehschlüssel im Rücken. In einem Level war eine eine Raupe oder Wurm aus Spielzeugblöcken der Endgegner.
3. Jetzt eins für PC. Und zwar ein Aufbauspiel auf einer kleinen Insel. Es ging darum eine Forschungsstation aufzubauen und letztendlich eine Raumstation ins Weltall zu bringen.
Vielen Dank schon im Voraus, Axel (Unterschrift ganz vergessen: --Don-golione 00:25, 18. Aug. 2010 (CEST))[Beantworten]

Das erste war Maniac Mansion. Das zweite dürfte was von Toy Story sein. Das dritte könnte Civilization gewesen sein. --El bes 23:38, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm… ich weiß nicht. Ich tendiere zu drei Mal nein :S Also das erste war wirklich düster, außerdem war es glaub ich aus Ego-Perspektive. Toy Story könnte am meisten sein, hatte mir von den Toy Story-Spielen Videos bei Youtube angeschaut und bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es anders aussah. Das letzte war mehr ein Spiel für Kinder, man konnte nicht ganz so viel machen.--Don-golione 00:25, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht findest du was in dieser Liste. --80.99.46.164 09:53, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Nr 1: Vielleicht Elvira:_Mistress_of_the_Dark. Keine Ahnung, ob das auch auf Sega rauskam. --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:05, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Nr. 3: Ja, kenne ich, hatte mein Sohn. Ich komme einfach nicht auf den Titel, bin mir aber ziemlich sicher, daß es von Tivola war. ich schau' mal nach, ob es noch irgendwo herumfliegt! Gr., Rednoise 11:31, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Maniac Mansion kann man jedenfalls immer noch online spielen, oder? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:48, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab das erste gefunden: en:Mansion of Hidden Souls :D Bei dem zweiten bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es nicht Toy Story war. Es war aber schon so in dem Thema. Das dritte war kein richtiges Aufbauspiel im Sinne von Age of Empires oder so. Alle Sachen die man bauen konnte waren an vorgegebenen Stellen. Man musste Forschungsaufträge erfüllen um an Geld zu kommen und es war sehr stringent, wenn ich es richtig im Kopf habe.--Don-golione --Don-golione 13:58, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab jetzt auch Nr. 3 gefunden. Der Tip von Rednoise hat mich auf die richtige Spur gebracht auch wenn es letztendlich nicht von Tivola war: Weltlauf ins All von Terzio.--Don-golione 14:04, 18. Aug. 2010 (CEST) (Nur noch Nr. 1)[Beantworten]
Ja. Terzio. Ich hab's gerade gefunden. Tivola, Terzio - das darf man schon mal verwechseln... oder? Gruß, Rednoise 22:50, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das dritte ist Civilization II oder III-- Tresckow 14:30, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu 2: könnte es sich um Clockwork Knight handeln (Teil 1 und Teil 2)? Ist zwar kein Cowboy, sondern ein Ritter, aber es ist ein 2D-Jump-and-Run und dort wird viel mit Aufziehschlüsseln gearbeitet. Hier ein Beispiel auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=t-uXZB47ibc. --Lkl20:02, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

18. August 2010

Quarkkuchen - Käsekuchen

Mal ein sprachliches Problem, wo ich eigentlich wirklich auf die privaten Antworten als die Fachbücher setze. Die erste Frage lautet - ist Weißkäse wirklich eine "ostdeutsche" Bezeichnung, und nicht eher eine "niederdeutsche", bzw. "ostniederdeutsche" Bezeichnung für Quark. Für mich ist Quark eigentlich typisch "sächsisch", also mitteldeutsch, und somit ein Import in den Berliner Alltag. Zweite Frage lautet, in welchen Regionen gibt es auch diesen sprachlichen Mischmasch, das "Käsekuchen" aus "Quark" hergestellt wird? Dabei sind die Handelsnamen von Herstellern wie Oetger und Coppenrath leider nicht sehr hilfreich, sondern wohl eher der Bäcker um die Ecke. Denn letztendlich ist Wikipedia da auch nicht konsequent, wenn Quark neben Käsekuchen das Lemma bildet.Oliver S.Y. 02:44, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier bei uns in Kiel nennt man das Käsekuchen. :-)-- HausGeistDiskussion 02:46, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte auch den zweiten Teil der Frage beantworten, also ob dafür "Quark" oder "Weißkäse" verwendet wird. Danke, denn geht nicht um Verbreitung des Käsekuchens ansich.Oliver S.Y. 02:52, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Achso, okay: Quark wird dafür verwendet.-- HausGeistDiskussion 02:57, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Moin, bei uns (Gegend um Cuxhaven) ist es genau so: "Käsekuchen" wird aus Quark gemacht. Der Begriff "Weißkäse" war mir, bis gerade eben, unbekannt. "Ostniederdeutsch" ist also noch möglich, allgemein "niederdeutsch" eher unwahrscheinlich. Geoz 03:08, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

In der Eifel heißt es Käskuchen und "Klatschkäs". Ich habe auch schon den Ausdruck "weißer Käse" gehört, weiß aber nicht mehr in welcher Gegend, da ich viel umgezogen bin (Franken, Allgäu, Bayrisch Schwaben, Pfalz). --Sr. F 06:55, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

In Württemberg werden Käsekuchen oder Quarktorte aus Quark hergestellt. --Rotkaeppchen68 07:10, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir in Mittelthüringen ist der Begriff Weißkäse unbekannt, das Zeug heißt Quark und daraus macht man natürlich Quarkkuchen und nicht Kuchen mit Käse, das wäre sonst ein Käsekuchen. --89.246.198.76 07:38, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Sachsen macht man aus Quark Quarkkuchen (vereinzelt auch Käsekuchen), den Begriff Weißkäse habe ich noch nie gehört.--Hhdw1 07:47, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
so kenne ich es auch aus sachsen und sachsen-anhalt. ... weißkäse kenne ich aus Polen, aber den macht man nicht in den Kuchen ...Sicherlich Post / FB 08:32, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Pfalz wird Quark auch "Weißer Käs" genannt - -- ωωσσI - talk with me 09:03, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und auf der anderen Seite analog Fromage Blanc. Wer hat da von wem... ? Geezernil nisi bene 09:31, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Astpreissen sachten die Marjelkes "Glumse" zu dem Quark.--91.56.212.218 09:12, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

jetzt steht im artikel Quark (Milchprodukt) weiter, dass Weißkäse die ostdeutsche bezeichnung wäre, was nach unserem kleinen original research ja wohl widerlegt ist - blöderweise steht im artikel eine Quelle :D .... hat jmd. eine "gegenquelle"? ...Sicherlich Post / FB 09:13, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im englischsprachigen Raum versteht man unter "(soft) white cheese" ebenfalls Quark ... Nur so als Anhaltspunkt. "Weißer Käs" ist mir auch im hessischen ebenso wie "Schichtkäs" schon mal untergekommen. Außerdem machen wir ja auch Kochkäse zum Teil nur aus Quark ohne Käsezugabe. Beim Käsekuchen ist es ähnlich. Weiterhin ist der Quark zweifelsohne ein Frischkäse, dh. mit Lab versetzte Milch, also das Ausgangsprodukt eines jeden Käses. Somit eindeutig "JA", Quark ist Käse, natürlich weißer. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:58, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gebt bei Google mal ohne viel Brimborium Weißkäse ein. Da wird sowohl Quark als auch ein Weichkäse ähnlich dem Camembert ausgeworfen. Nur in der Bilderleiste. + diverse Rezeptbücher die sich auch mit der italenischen Küche befassen. --Ironhoof 10:10, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

In Frankfurt wird Käsekuchen aus Quark gemacht. Meine Großmutter nannte den Quark auch "Siebkäse". -- لƎƏOV ИITЯAM 10:19, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann ich für die andere Main-Seite bestätigen. --DaB. 14:49, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weißkäse ostdeutsch? Glaub ich nicht. Vielmehr ist Frischkäse die westliche Bezeichnung für Quark. --Marcela 10:22, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Kluge liefert hierzu noch interessante Zusatzinfos: Käse m. 'aus saurer oder mit Lab versetzter Milch bereitetes Nahrungsmittel', [...] entlehnt aus lat. cäseus. Die Germanen, die Käse ursprünglich nur als Weichkäse, als Quark kennen (vgl. Reste einer alten Bezeichnung in anord. ostr, schwed. ost, entlehnt finn. juusto, estn. just), übernehmen die neue Herstellung und Bezeichnung von den Römern.
Hingegen Quark m. beim Gerinnen der Milch entstehender Käsestoff, 'Weißkäse'. [...]. Entlehnung aus einer westslaw. Sprache, vgl. poln. twaróg, nsorb. twarog, osorb. twaroh, tschech. tvaroh 'Quark', sämtlich aus gemeinslaw. *twarogь, ungeklärter Herkunft.
Dies spricht auch eher gegen eine "ostdeutsche" Herkunft des Begriffs "Weißkäse". Ugha-ugha 10:53, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn, dann bitte caseus. Die alten Römer hatten kein ä. --Rotkaeppchen68 12:32, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tippfehler. Sollte ein Strich (für langen Vokal) über dem a sein, keine Pünktchen (für Ümläut). Ugha-ugha 12:47, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus Westfalen kenne ich Quark und Käsekuchen. Käsekuchen wird meines Wissens aber nicht aus Quark, sonder aus Frischkäse gemacht, der nicht dasselbe ist. Beim regionalen Hersteller Humana Milchunion (Marke "Ravensberger") bezeichnen "Quark" (Speisequark/Magerquark) und "Frischkäse" verschiedene Produkte.
Hinzu kommt, dass in Westfalen sowohl "Quark" als auch "Käse" für das verwendet werden, was manche Leute von sich geben. Das scheint aber auch woanders der Fall zu sein, vgl. Die Ärzte – Quark --Schwiegerschwager 13:13, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS. "Weißkäse" ist mir völlig unbekannt. --Schwiegerschwager 13:19, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wo soll denn der Unterschied zwischen Quark und Frischkäse sein? --Marcela 14:18, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das würde mich auch mal interessieren? Es gibt zwar verschiedene Arten Frischkäse aber Quark ist definitiv Bestandteil der Obergruppe Frischkäse. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:32, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
So sagt es der Artikel Frischkäse ja auch, aber beim genannten Hersteller sind es verschiedene Produkte: Quark, Frischkäse. Ich glaube mich zu erinnern, dass wir für den Käsekuchen damals den Letzteren verwendet haben – und dass er eine festere Konsistenz hat als der Quark. Vielleicht hat ja einer von den Kollegen hier, die gerne telefonieren, Lust, mal beim Hersteller nach dem Unterschied zu fragen. --Schwiegerschwager 16:09, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sind schon verschiedene Produkte, Markennamen gibt es für Frischkäse viele, der ist fast schnittfest und enthält keine/kaum Molke. Wenn man Kuchen mit Quarz macht, wird der gebacken und heißt Käsekuchen. Macht man einen Kuchen mit Frischkäse, wird der bei uns nicht gebacken, sondern gekühlt, und heißt Käsetorte, meist mit Mürbteigboden oder gekrümelten Bisquits als Unterlage. --Sr. F 21:23, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
An die Zeit des Hobbythekens erinnere ich mich immer gerne... Laut Hobbytipp Nr. 285 besteht der Unterschied darin, dass Quark nicht, Frischkäse aber sehr wohl geschnitten wird, damit mehr abtropft (sich die Molke schneller/besser von den Käsebestandteilen trennt). -- Ian DuryHit me  16:58, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da die Frage sich auch auf das Ostniederdeutsche bezog, gebe ich mal ein paar Angaben zum Mecklenburgischen. "Quark" ist in diesem Dialekt geläufig, allerdings aus dem Hochdeutschen entlehnt. Das Mecklenburgische Wörterbuch (Wossidlo/Teuchert) schreibt dazu in Bd. 5, Sp. 695: "Quark [...] eig. als Name des Milchprodukts nur vereinzelt aus der hd. Umgangssprache, echt mda. statt dessen Leckmelk." In der übertragenen Bedeutung 'Werloses' usw. wird es im Dialekt aber auch genutzt. Synomyme für das Milchprodukt sind laut diesem Buch (Bd. 4, Sp. 868)"af-, utleckt, afweit, afkes't Melk, Drell-, Drüsch-, Kes'-, Krüll-, Plümper-, Quark-, Späul-, Wellmelk". Über das Pommersche hat Renate Herrmann-Winter einiges geschrieben (Bildhafte Ausdrucksformen im Niederdeutschen [Pommerschen] aus dem Bereich der bäuerlichen Milchwirtschaft, in: Wiss. Ztschrft der Univ. Rostock, 15. Jg. 1956, S. 685 - 696), dort heißt es (S. 694): "Quark und Käse haben im Pommerschen anders als Milch und Butter bereits als Einzelwörter eine feste metaphorische Bedeutung entwickelt. Im Falle von Quark stehen stehen wir vor der ungewöhnlichen Tatsache, daß sich ein Wort zunächst nur in seiner übertragenen Bedeutung ausgebreitet hat. Quark setzt sich in Norddeutschland zuerst nicht als Sachbezeichnung für den weißen, weichen ungeformten Käse durch, als die es als spätmhd. Entlehnung aus dem Slawischen in die ostmd. Schriftsprache aufgenommen und von dort verbreitet worden war, sondern bereits in einer metaphorischen Umdeutung. Im gesamten nd. Sprachraum ist Quark lexikalisch zuerst als 'Kot, Dreck' oder im Sinne von 'unbedeutend, gering, wertlos' bezeugt." Ein früher Beleg für die metaphorische Bedeutung findet sich z. B. in einem Hochzeitsgedicht aus dem Jahre 1727, siehe Beiträge zur Geschichte der Stadt Rostock 9 [1915], S. 109, dort heißt es: "Nehmet dat, Ick weit nig wat? Un bringt stracks den legen Qvarck nah Herr Michel Geismarn hen: Un nah Siener Truten Popp, Steines Ann-Kathrinecken." In dieser übertragenen Bedeutung findet das Wort auch Aufnahme in einigen niederdeutschen Idiotika des 18. Jhs. (u. a. Dähnert, Bremisches Wb.). Über den terminus technicus führt Herrmann-Winter weiter aus (S. 694 f.): "Das md. Fremdwort stieß im nd. Raum auf fest eingewurzelte einheimische Quarkbezeichnungen (Zusammensetzungen mit Melk- und Kees), gegenüber denen es sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts nicht durchzusetzen vermochte. Erst das Aufkommen der Molkereien zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der neue Käsestoff auch auf dem Lande unter dem Namen Quark verkauft wurde, hat sich das Wort sehr schnell und wirksam durchgesetzt und die alten Namen weitgehend verdrängt." In Sibeths Mecklenburgischen Wörterbuch von 1876 heißt es deshalb noch auf S. 67: "Quark, ein Geringes, Unbedeutendes". Eine kleine Übersicht über die Bezeichnungen diverser Milchprodukte im nd. Raum gibt auch das Korrespondenzblatt des Vereins für nd. Sprachforschung 7 [1882], S. 52 f.--IP-Los 17:23, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, sehr gute Recherche. Hier sieht man wieder einmal, wie das Ostmitteldeutsche nördlich und südliche von sich jegliche Sprachvielfalt niedergewälzt hat, bis nur noch ein kleiner Hauch von Lokalkolorit übrig geblieben ist. Was viele nicht glauben ist, dass das erst im 19. Jahrhundert passiert ist und nicht schon viel früher. --El bes 02:00, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Joan Armatrading

Why do you come here? lautet ein Titel von Joan Armatrading, den ich heute in einer deutschen Fassung (mit Pianobegleitung) im Autoradio gehört habe. Ich konnte weder Sender noch Interpretin in Erfahrung bringen, da mein Chef es beim Aussteigen eilig hatte und ich mit mußte. Vielleicht kann mir hier jemand mit Titel und Sängerin weiterhelfen? Dank im voraus. --M.Bmg 02:50, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Versuch es mal bei http://www.coverinfo.de (ich habe leider gerade keinen Zugriff darauf). --Flominator 09:15, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Korregiere: Der Titel lautet "The Weakness In Me", oben genannte Zeile ist wohl Teil des Refrains. @ Flominator: Danke für den Tipp, noch bin ich nicht fündig geworden. Mit Quark ist wohl mehr aus der Auskunft herauszukitzeln;-) Gruß --M.Bmg 13:07, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

suche Song bzw. Künstler

Hallo, vor einigen Jahren lief in D im Radio ein Song. Woran ich mich erinnere:
-der Sänger hat einen skandinavischen Namen und einen WP-Artikel, wo er in einem Bild mit, glaub' ich, einer Ukulele abgebildet ist
-im Songtext ist das Wort sister bzw. little sister enthalten sowie 'oh, oh'
-die Instrumentation ist minimal, so quasi elektro-mäßig; am Anfang war, glaub ich, eine Gitarren-Intro
Hab mir die Single-Charts der letzten 10 Jahre reingezogen und auch hier ausgiebig gesucht (auch z.B. artikel, die auf Ukulele verweisen), aber ich komme einfach nicht drauf. Meine einzige Hoffnung ist, dass jemand auf Anhieb weiss, was ich meine:) (nicht signierter Beitrag von 92.226.93.53 (Diskussion) 06:08, 18. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Unter commons:Category:Ukulele players sind haufenweise Ukulele Spieler für Wikipedia abgebildet. Vielleicht findest Du das Bild und damit den Namen dort. Plaintext 07:57, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Entwarnung! :)) Hab's gefunden über en:Special:WhatLinksHere/Ukulele. Der Typ heisst Jens Lekman und das Lied "The Opposite Of Halleluja". Danke 92.226.93.53 08:37, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Barry Lyndon

Weiß jemand, ob (und wenn, wo) es den Roman "Die Memoiren des Junkers Barry Lyndon" von William Makepeace Thackeray als E-Book gibt? --Lkl07:30, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

beim Project Gutenberg zumindest in Englisch. --Romulus 08:35, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! --Lkl20:11, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch ein persönlicher Tipp: Auch sein Henry Esmond ist IMO ein sehr schönes Buch. --Zerolevel 20:53, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Google Street View und Stolpersteine

Werden bei dem Dienst Google Street View in Deutschland die Stolpersteine, die möglicherweise vor dem abgebildeten Gebäude auf dem Bürgersteig zu sehen sind, als Datenbank-Attribut hervorgehoben werden ? --217.87.116.229 08:17, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn sie von jemandem entsprechend markiert und eingetragen werden, mit Sicherheit. Automatisch wohl eher nicht, so gut dürfte die Bilderkennung nicht sein. --Dunni 08:20, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Street View ist zwar wesentlich höher aufgelöst als google maps. Aber nicht so hoch das man darauf die Stolpersteine erkennt. Eventuell wenn die Blickrichtung stimmt als heller Fleck. (wenn überhaupt) --85.180.187.205 15:42, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich erkenne auf Google Earth die ODL-Messsonde in unserem Kaff. Da müsste es doch auch möglich sein, einen Stolperstein zu erkennen. Bei Google Streetview wird diese Sonde aber mit Sicherheit nicht zu erkennen sein, da zwischen ihr und dem nächsten Fahrweg ein Gebüsch liegt. --Rotkaeppchen68 15:59, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Google-Auto nah genug dran war auf jeden Fall. Beispiel-Pflastersteine --тнояsтеn 16:26, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da wissen wir ja, was für ein Mist auf uns zukommt: Kellerfenster und Autoscheinwerfer werden ausgeblendet, aber weggeworfener Müll nicht. Danke Google! --Rotkaeppchen68 16:38, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

HARTZ 4

Wie ist es bei Hartz 4, darf man ein Pferd besitzen? Ist ja sozusagen auch vermögen, oder?

Wie ist das geregelt? --77.177.210.179 08:25, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein Pferd ist zunächst einmal m.M.n. ein verwertbarer Vermögensgegenstand, der nicht grundsätzlich zum geschützten Vermögen gehört. Daher kann das Amt eine Verwertung (wie die auch immer ausgestaltet sein mag) fordern. Darüber hinus: "Der Besitz von Pferden gilt als Ausdruck eines gehobenen Lebensstils, der Zweifel an der Bedürftigkeit weckt." Plaintext 08:43, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hängt sicher vom Wert des Pferdes ab: einen wertvollen Zuchthengst musst du sicher verwerten, dein altes Reitpony aus Kindertagen dagegen nicht. Die Unterhaltskosten für das Pferd musst du aber in jedem Fall aus deinem Regelsatz decken. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:04, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das nicht zu unterschätzen ist. Man kann sicherlich mit dem Stallbesitzer über günstigere Konditionen zum Einstellen des Tieres verhandeln, mehr Eigenleistung (auch als Kompensation für einen etwaigen Nachlass bei den Stallkosten) erbringen, auf billigeres Futter umsteigen, eine Reitbeteiligung anbieten (Vorsicht! Ist eine Einnahme, die dem Amt mitgeteilt werden müsste.), usw. Wie der ALG-II Leistungsempfänger sein Geld ausgibt, ist dem Amt egal und wenn das hinhaut, könnte das gehen. Aber spätestens bei der nächsten Tierarztrechnung bricht das Konzept zusammen. Plaintext 10:18, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem Amt kann es doch egal sein, ob man mit dem Auto oder Fahrrad vorfährt oder angeritten kommt. Wenn das Pferd das Fortbewegungsmittel ist, gibts keine Probleme. Man darf ja auch einen Mercedes besitzen, nicht jedoch 2 olle Trabbi. --Marcela 12:52, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das lässt sich nicht ohne Weiteres beurteilen, das hängt wohl vom Sachbearbeiter ab. Die Vermögensfreibeträge werden in §12 SGB 2 geregelt. Nicht als Vermögen anzurechnen ist 1 Kraftfahrzeug (von Pferden als Fortbewegungsmittel steht da allerdings nichts). Über die Härtefallregelung (3).6 könnte was gehen, wenn das Pferd zB eine alte Mähre ist, deren Verkauf/Verwertung offensichtlich unwirtschaftlich wäre. Bleibt aber in jedem Fall der Freibetrag, in dessen Rahmen man haben kann, was man will. Die Antwort auf die Eingangsfrage: Ja, ein Hartz-4-Empfänger darf im Prinzip ein Pferd besitzen, wenn es nicht zu wertvoll ist. --Krächz 13:09, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da kommt wohl nur noch Rosinante in Frage. -- Arcimboldo 13:15, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für den Wert könnte man vielleicht auf das "angemessene Kraftfahrzeug" abstellen (7500 Euro)...--Aschmidt 13:19, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit dieser Argumentation kommst du im Amt oder vor Gericht sicher nicht durch. Das angemessene Fahrzeug wird dir aufgrund des gestiegenen Anspruchs an deine Mobilität vor allem im Fall einer möglichen Beschäftigung zugestanden. Du sollst also ein Jobangebot nicht nur deshalb nicht annehmen können, weil du keine andere Möglichkeit hast, zum potentiellen Arbeitsplatz zu kommen. Das kann ein Pferd nicht leisten.--Krächz 13:38, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum kann man nicht zur Arbeit reiten? Ein Fahrrad erscheint jedem als normales Fortbewegungsmittel, das Pferd ist nicht langsamer und würde bei einigen Berufen (Bauer, Waldarbeiter, Vermesser...) echte Vorteile gegenüber Auto oder Fahrrad darstellen. Und so abwegig wie es klingt ist es nicht, das Pferd wird wiederentdeckt seit die Haltungskosten für Autos hochschnellen. Hier in Ostdeutschland wird auch wieder mit Pferden gepflügt. --Marcela 14:15, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ralf, die Frage wirst du am besten den entscheidenden Ämtern stellen müssen: "Also, ich möchte gerne statt eines angemessenen Kraftfahrzeugs mein Pferd nicht als Vermögen angerechnet bekommen, damit ich, für den Fall, dass mir ein Jobangebot vorliegt, zur Arbeit reiten kann." Es sind schon Menschen mit weitaus vernünftigeren Anliegen beim JobCenter gescheitert. Deine Beobachtung der Rennaissance des Pferdes spielt sich (derzeit noch) in einem anderen gesellschaftlich-wirtschaftlichen Kontext ab. --Krächz 14:25, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man sollte hinzufügen: Es gibt kaum ein Rechtsgebiet, wo so viel Irrationalität im Spiel ist, wie das der Hartz-Gesetze. Die Inkompetenz der Verwaltung und die Unverschämtheit, mit der sie den Betroffenen gegenüber auftritt, ist ein Teil des Konzepts.--Aschmidt 18:09, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für den Anspruch auf Grundsicherung ist es tatsächlich egal, ob Du zu Fuß oder auf dem Rücken eines Pferdes unterwegs bist, vgl. aber den Fall, den das SG Gießen zu entscheiden hatte ...--Aschmidt 13:15, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Situation dürfte dadurch noch weiter verkompliziert werden, dass ein Pferd ja seit einiger Zeit nicht mehr generell als Sache betrachtet wird. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:30, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Pferd ist, wie oben schon von Krächz gesagt, ein Vermögensgegenstand, das mit seinem Martktwert zu taxieren ist, egal ob es rechtlich als eine Sache anzusehen ist oder nicht. Es ist grundsätzlich zu verwerten. Geschützt ist es, wenn sein Wert den Vermögensfreibetrag nach § 12 SGB II nicht übersteigt. Mit Irrationalität hat das nichts zu tun, eher mit zu viel Rationalität. --Hearts vier 21:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
Seit in CH ein Tier keine Sache mehr ist, darf z.B. ein Hufschmied das von ihm beschlagene Pferd nicht mehr bis zum Bezahlen der Rechnung als Pfand behalten bzw. verwerten. Ob das in D ähnlich ist, weiss ich allerdings nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:09, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist hier lediglich nach "beweglichem" und "unbeweglichem" Vermögen zu stellen, nicht über den Charakter eines Pferdes als Sache oder Gegenstand. In der Praxis wird von den jeweiligen Lebensumständen des Antragstellers und des Lebewesens ausgegangen. Grundsätzliche Frage demnach hier, wie wird das Pferd unterhalten was Futter, Unterkunft und Versorgung angeht. Übernehmen dies Dritte kostenlos, abgehakt, zahlen Dritte dafür, gilt das Zuflussprinzip, bei Versorgung aus dem eigenen Vermögen muß die Frage nach dem Wert dieses Vermögens gestellt werden. Also Pacht und Eigentum an Immobilien steht dem ALG2 Bezug auf Dauer entgegen, das sind die wichtigen Fragen, nicht wieviel der Gaul wert ist.Oliver S.Y. 23:50, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Getrennt- oder Zusammenschreibung: mitgelöscht

Moin, heißt es "der Inhalt des Ordners wird mit gelöscht" oder "der Inhalt des Ordners wird mitgelöscht"? Gruß und Danke, --Flominator 09:12, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn schon, dann "der Ordner wird zusammen mit dessen Inhalt gelöscht". Bei den obigen Ausdrücken rollen sich mir jedenfalls die Zehennägel auf. -) Plaintext 09:14, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusammen. --80.99.46.164 09:15, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du hast aber empfindliche Zehennägel, Plaintext. Klar kann man, wenn man etwas löscht, noch etwas anderes gleich mitlöschen. Aber man kann es nicht mit löschen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:03, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man könnte es aber mit "Löschen" löschen. --Flominator 10:32, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
nach der rechtschreibreform darf man doch solche Wörter mit Leerzeichen trennen, oda? --Heimschützenzentrum (?) 10:40, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht wenn Partizip oder Infinitiv (§ 34 Abs. 1.1 auf S. 32). --Komischn 11:12, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Solchen Fällen ist doch klar, dass "mitgelöscht" die Variante der Wahl ist, völlig unabhängig davon ob man das darf - mehr Mut! --Erzbischof 12:16, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man darf eben nicht. --Komischn 12:58, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alternative: "der Inhalt des Ordners wird ebenfalls gelöscht". -- Ian DuryHit me  13:01, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bücher "Dangerous Book for boys"

Kennt jemand die drei Bücher dazu (Das einzig wahre Handbuch; Was man wissen sollte; Was man können muß) und kann mir sagen, ob im Erstgenannten (20 Euro) die beiden anderen enthalten sind (je 10 Euro, dafür aber im kleineren Format)?!? Wir würden gerne alle drei Bücher zur Geburt verschenken. Leider wohnen wir so tief in der Pampa, daß der einzige Buchladen in der Nähe die Bücher bestellen müsste und sich etwas schwer tat, als wir baten, sie notfalls zu behalten... Ich hab auch schon versucht, bei Amazon aus dem Infotext und den "Beurteilungen" etwas herauszulesen, aber da war auch nichts zu finden.--91.62.182.60 13:02, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grossartige Idee (habe mal in der franz. Version geschmökert) ;-) Es geht um das hier, nicht wahr? Nicht verwirren lassen. Es gibt ein Buch, dass es auch in einer kleineren Version (für die Hosentasche) gibt. Ausserdem drucken Verlage (exzessiv in den Staaten) das selbe Buch mit andersfarbigem Cover (...$$$...£££...€€€). Also das eine schenken - und hoffen, dass die Eltern Euren gutgemeinten Wunsch beherzigen! Geezernil nisi bene 13:38, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
2 von 3 hat ein großes und ein kleines, wenn ich nicht irre. Ich werde nachher mal nachsehen und Rückmeldung geben, wenn nicht schon jemand anders ein Statement abgeben kann. -- Ian DuryHit me  14:00, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, die zwei kleinen sind tatsächlich nur eine Essenz. Ich hatte mal das große Buch im Laden durchgeblättert; und vom Inhalt her ("was man können muß"; z. B. irgenwelche Dinge bauen / "was man wissen muß"; z. B. die größten Staudämme) scheint es mir schon alles zu haben. Ich fand ehrlich gesagt nur das Cover ansprechend, der Inhalt ist sehr bieder und m. M. n. für meine Jungs zu langweilig. Vor allem die "Wissensecke" wie die Staudämme oder irgendwelche toten Herrscher dürften die wenigsten vom Hocker hauen. Wenn wenigstens mehr Naturdinge drin gewesen wäre. Falls Du den Schmöker tatsächlich möchtest, so nimm die abgespeckte "können"-Version, das war meiner Meinung nach noch etwas interessant. Natürlich gilt auch hier: diese Empfehlung ist meine rein persönliche Meinung, andere sind vom Buch bestimmt begeistert ;-) --Vexillum 14:04, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
So, Two of Three war so nett. Es liegt vor: Das große, ein kleines (Was man wissen muss). Die Bücher unterscheiden sich, denn im großen steht wesentlich mehr. Im Vorwort zum kleinen heißt es: dass das große zu unhandlich geworden sei, weil man alles hineingepackt habe. Deshalb habe man das Wissen auf zwei kleine Bücher verteilt. Einige Kapitel seien neu, zB das größte Rennen der Welt (stimmt, ist im großen nicht enthalten), ein Bericht über die Mille Miglia, hauptsächlich über Moss/Jenkinson Sieg.
Fazit: die beiden kleinen Bücher zusammen haben den selben Inhalt wie das große, und noch ein paar mehr Kapitel. Du kannst auf das große also verzichten. Und da du dann Geld sparst, empfehle ich noch Das große Mammutbuch der Technik (wohl nur noch als Taschenbuchausgabe als Das dicke Mammutbuch der Technik erhältlich). Ob die Bücher allerdings schon zur Geburt geschenkt werden sollten... ? -- Ian DuryHit me  15:22, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank!! Das hilft uns wirklich weiter!! :0) Das Buch selber ist wirklich "eeeeetwas früh". Aber da der Lütte der Sohn eines Jägers und ab Geburt im Dreschverein Mitglied sein wird und vermutlich schon nach wenigen Monaten auf einem Trecker gesessen hat, passt das schon ganz gut. ;0))) Vaddern brauch ja auch etwas "Vorbereitungszeit". ;0) (nicht signierter Beitrag von 91.62.182.60 (Diskussion) 16:21, 18. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Niedlich... das hat ja fast was vom Schlauen Buch der Fieselschweiflinge. ;-) -- 78.43.71.155 16:36, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, die aktuelle Ausgabe vom Handbuch des Fähnleins Fieselschweif heißt „Wikipedia“? --Jossi 20:40, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, das ist in Wirklichkeit ein E-Book? -- 78.43.71.155 20:51, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schön, dass wir dir helfen konnten. -- Ian DuryHit me  16:30, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Ian DuryHit me  16:30, 18. Aug. 2010 (CEST)

Handschriftliches Latein von vor 2000 Jahren?

Ältere römische Kursive um ca. 50 n. Chr. --Cú Faoil RM-RH 20:33, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kennt jemand alltagsschriftliche lateinische Zeugnisse aus dieser Zeit? Ich meine damit so gewöhnliche Dinge, wie etwa Notizzettel, Einkaufslisten, Übungsblätter o.ä. - irgendwas wo man sehen kann, wie es aussah, wenn ein Römer etwas nicht zum Veröffentlichen oder für ein Dokument ins Reine geschrieben hatte, sondern sich mal eben ein paar Notizen gemscht und die irgendwo vergessen undnicht weiter beachtet wurden. Das gewöhnliche Alltagsgekrakel also. Chiron McAnndra 13:54, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Wandschmierereien von Pompeji? --Vexillum 14:05, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier Einstieg in die Vergangenheit. Gewöhnliches Alltagsgekrakel (Kinder, Schule, Bestandslisten,...) auf Wachs. Geezernil nisi bene 14:08, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Der Ägypter hatte einen direkteren Bezug zum (Papyrus)Notizzettel (hat die Wärme dem Wachs geschadet...?). Die hatten soviele Schmierzettel zum wegwerfen, dass sie zum Ausstopfen und Umhüllen der Mumien verwendet wurden ("Aber nur teilweise gelangten die alltäglichen Dokumente auf dem Müll. Weil die Herstellung von Papyrus kostspielig war, wurden in der Antike viele beschriebene Papyri schon recycelt. Aus diesem "Altpapier" wurden in der griechisch-römischen Zeit vor 2000 Jahren auch Mumienmasken oder Kartonagen hergestellt.") Geezernil nisi bene 14:17, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im antiken Rom wurden Krakeleien und Einkaufszettel auf Wachstafeln geschrieben, die danach wieder ausgestrichen wurden. Davon hat nichts die Zeiten überdauert. Was etwas wert war, wurde auf Pergament verewigt. --Sr. F 14:39, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig, denn Papyrus oder Pergament waren teuer und Marmortafeln für den alltäglichen Einsatz eher nicht brauchbar, auch wenn es im Asterix manchmal anders dargestellt wurde. Viele tönerne Keilschrifttafeln der Sumerer haben ja nur dadurch überlebt, dass sie bei einem Feuer zufällig gebrannt wurden. Die Wachstafeln, die in Pompeii in Verwendung waren, haben die Vulkanasche wohl nicht überlebt. --Rotkaeppchen68 16:59, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Doch, doch, es gibt noch ein paar beschriebene Wachstafeln, auch aus Pompeji. Grüße 85.180.195.92 17:05, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt die Vindolanda tablets Lucarelli Katzen? 18:51, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Faoil - danke, genau sowas hab ich gesucht. Gibts dazu auch eine Analyse, die besagt, was geschrieben wurde? Chiron McAnndra 21:16, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Bildbeschreibung bezeichnet das als Mitschrift einer Rede im Römischen Senat. Die alten Römer konnten übrigens auch schon Steno, siehe dazu Tironische Noten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:22, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rest - an dem Beispiel seht ihr, wie sinnlos und überflüssig es ist, zu erklären, warum es so etwas wie dieses Beispiel nicht gibt oder was stattdessen damals getan wurde; ich hatte nicht gefragt, was der übliche Prozess war oder weshalb die Chancen schlecht stehen, soetwas zu finden, sondern nur, ob jemand soetwas kennt. Dennoch danke für das Engagement. Chiron McAnndra 21:21, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir dich nicht hätten... Du hast allerdings nach "gewöhnlichen Dingen wie Notizzettel, Einkaufslisten, Übungsblätter o.ä." gefragt. Die Mitschrift einer Rede im Römischen Senat würde ich nicht unter "gewöhnliches Alltagsgekrakel" subsumieren. -- Ian DuryHit me  10:34, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Genitiv von Typus

Wie bilde ich den korrekten Genitiv von Typus? Typus, Typus' oder Typusses? Dankesehr --93.104.187.136 14:20, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

des Typen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:29, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Typus. Gerne auch Beispiel: Bettina Klingler: Emma Bovary und ihre Schwestern. Die unverstandene Frau - Variationen eines literarischen Typus von Balzac bis Thomas Mann, Rheinbach 1986. --Kevin Heidemann 14:32, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also "des Typen" ist vielleicht der Genitiv von "der Typ", aber sicher nicht von "der Typus". Gilt diese Regel hier nicht (dann wäre ja "Typusses" richtig, auch wenn es doof klingt)? --93.104.187.136 14:46, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn es gilt dies hier. --Komischn 14:58, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Immer noch Typus Lg --Kevin Heidemann 15:07, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Btw Komischn bei deinem Link geht es um den Plural. Lg --Kevin Heidemann 15:08, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach BK: Die verschiedenen Optionen sind richtig auf ihre Weise. Der Typ, der da an der Ecke lehnt im Sinne von Typ = Mann, ich finde die Jacke dieses Typen schick. Beim lateinischen Wort Typus meiden wir den originalen Genitiv typi und lassen das s am ende das neue Genitiv-Ende sein. Eine Geschichte des Typus novelle. Wenn wir das eindeutschen - Geschichten vom Typ der Novelle, oder des Typs novelle, fällt das u raus. --Olaf Simons 15:12, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also Typus... mehr wollte ich auch nicht wissen. Danke --93.104.187.136 15:29, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, ich weiß auch, dass das hier der falsche Ort ist, jedoch wusste ich nicht, wie ich unten im Artikel bei den PNDs einen Warnhinweis platzieren kann, dass "Van" der dritte Vorname (und kein Adelstitel als Bestandteil des Nachnamens) ist, damit nicht wieder jemand das "Van" in den Nachnamen verschiebt. Ich wäre sehr dankbar, wenn das jemand machen könnte. Besten Dank, Tolentino 14:48, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du schreibst ins Bearbeitungsfenster "<!-- Achtung, Achtung, dies ist ein Warnhinweis! -->". Das wird dann nur denen angezeigt, die auch bearbeiten, aber nicht denen, die nur den Artikel lesen. --Eike 15:39, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank, --Tolentino 16:25, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fahrradbeleuchtung

Warum sind eigentlich LED-Fahrradlampen mit einer sog. Clip-on-Halterung versehen, d. h. man kann sie abziehen. Ich finde das, v. a. im Sommer ziemlich nervig (wohin mit den Dingern?). Klar, weil man sie sonst klauen würde. Ernsthaft?

Finde ich nicht plausibel. Erstens gibt's die Lampen schon ab 3 Euro und zweitens kann man an einem Fahrrad mit einem simplen Knochen so ziemlich alles in ein paar Sekunden abmontieren, auch weit wertvollere Teile. Geklaut werden die Lampen immer nur, wenn man mal vergisst sie abzunehmen. So wird die Diebstahlsicherung dann zur Diebstahlerleichterung. Gruß, F. S.--79.193.160.245 16:01, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab an meinem Rad ein fest montiertes LED Rücklicht, das ist immer noch da und läuft auch noch mit der ersten Batterie. Es geht also (zumindest hinten). --Στε φ 16:15, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Leute, denen ist jedes unnütze Milligramm Ballast zuviel. Die nehmen das Licht nur dann mit, wenn sie es wirklich brauchen. Für solche Leute gibt es diese Halterungen. --Rotkaeppchen68 16:32, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Freund meinte, die werden auf jeden Fall geklaut, wenn man sie normal befestigt (ranschraubt). Ich würd's aber auch riskieren. --Eike 16:37, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie Rotkaeppchen schon andeutete, sind Steckleuchten mit Batterie der Idee nach nur für Sporträder, und da ist es ja sinnvoll, dass man sie beim Sport abmontiert. An normalen Straßenrädern dürfen sie (eigentlich) nicht als Ersatz für die Dynamo-Anlage benutzt werden; dem trägt man durch die Bauform wohl Rechnung. Grüße 85.180.195.92 16:49, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu auch: „Kein Fahrrad ohne “Lichtmaschine”“ Hoffe, dass diese Regelung irgendwann mal außer Kraft gesetzt wird.-- HausGeistDiskussion 16:54, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meiner Meinung nach liegt das einfach daran das diese Beleuchtung mit Batteriebetrieb läuft. Die muss man einfach und schnell abmachen können um Sie aufzuladen. Alles andere wäre nervig. Die Batterieleuchten sind allerdings ziemlich groß und sehen alber aus. Deshalt ist es ziemlich gut das man sie mit einen einfachen Klipp nachts dran und morgens ab machen kann. Mit Diebstahl dürft das gar nichts zu tun haben. Wer baut schon ein Licht von einem Fahrrad ab? --FNORD 19:27, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich finde diese kleine Dinger für 2,70 € aus Dänemark ganz praktisch. Das Rücklicht kann man gut versteckt unter den Sattel klemmen, das Vorderlicht nebenher als Schlüsselanhängertaschenlampe benutzen. Alleinige Benutzung könnte in Deutschland allerdings nicht ganz legal sein. --Chin tin tin 22:53, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

sehe gerade, gibt es auch in deutschland zu kaufen --Chin tin tin 23:00, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Intro - Champions League Finale 2010

Hallo Wikipedianer, zu Beginn des CL-Finals 2010 wurde natürlich die offizielle CL-Hymne abgespielt, jedoch in einer abgeänderten Version mit einem Opernsänger oder sowas. Zwei Fragen: Wie hieß dieser Sänger und wo finde ich eine Audio- oder Videoaufnahme von dieser veränderten Hymne? Ich fand sie toll und hab auch schon bei Youtube gesucht, jedoch nichts gefunden. --78.49.70.219 17:14, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Menge des Ejakulats erhöhen

Wie kann ein Mann es mit Methoden oder auch mit Medikamenten/Wirkstoffen erreichen, dass die Menge seines Ejakulats erheblich größer wird? --4auge 19:11, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit Medikamenten geht das gar nicht. Der einzige Weg ist die Magie eines Schamanen. --95.116.178.92 19:13, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und zum ersten Mal ist diese Antwort richtig. --85.180.187.205 19:22, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, ist sie auch diesmal nicht. Die Menge hängt unter anderem von der Häufigkeit der Ejakulationen ab, nach etwa 3 Tagen Enthaltsamkeit dürfte die Menge deutlich angestiegen sein (deutlich mehr wird's danach dann auch nicht mehr). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:50, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auskunft über einen deutschen Maler C.Wallis

Wer kann mir Auskunft über den deutschen Maler C.Wallis geben. Er müste ca. 1890 in München gelebt haben. Begründung: Ich habe ein Bild geerbt mit der Signatur: C.Wallis München92. Für Ihre Hilfe besten Dank im vorraus S.Ziegler (nicht signierter Beitrag von 78.51.169.207 (Diskussion) 19:12, 18. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Mir scheinen die Ausgangsvermutungen problematisch. Wieso soll er ein deutscher Maler gewesen sein? Warum muss er in München gelebt haben? Gerade wegen der Ortsangabe könnte er eher auf Reisen gewesen sein. Und muss das 92 wirklich 1892 gewesen sein? Und ist das C wirklich ein C und nicht ein G? Es gibt nämlich einen schottischen Landschaftsmaler Georg August Wallis (1761-1847), der viel in Deutschland reiste; allerdings wäre die Ortsangabe für 1792 recht ungewöhnlich gewesen. Ohne ein Bild des Gemäldes, von dem wir ja nicht einmal wissen, was es überhaupt darstellt, wird sich hier nicht viel recherchieren lassen. --Aalfons 08:35, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Allgemeinbildung verbessern.

Mein Gedächtnis ist nicht allzu gut, trotzdem würde ich gerne aus verschiedenen Gründen meine Allgemeinbildung verbessern. Meine Idee war, dass ich mir das Buch "Allgemeinbildung für Dummies" (amazon) zulege und daraus Vokabelkarten forme. Dabei sollte ich dann gleich mein Gedächtnis trainieren, also 2 auf 1 Schlag, sozusagen. Kennt jemand das Buch? Lohnen sich die 20€? Oder habt ihr bessere Ideen? (Lesen tue ich schon sehr viel und aus vielen Bereichen, nur kann ich mir kaum etwas aus den Inhalten merken). --178.2.8.28 19:17, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Allgemeinbildung ist ein ganz problematischer Begriff. Willst du bei Trivial Pursuit gewinnen, oder trägst du dich mit dem Gedanken, an einer Quiz-Show teilzunehmen? Oder hast du Freunde, die sich in literarischen Anspielungen ergehen und du willst mithalten? Oder geht es dir um dein eigenes Grundverständnis für die Welt um dich herum? Im letzteren Fall lies weiterhin, schau fern, höre Radio; was dich interessiert, bleibt auch hängen - ein fundamentaler Grundsatz der Gedächtnisforschung. Und Sachen, die du dir nicht merken kannst (Geburtsdatum von Angela Merkel?) sind vielleicht gar nicht wichtig. Grüße 85.180.195.92 19:44, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung. Wiederholung ist natürlich auch nützlich, aber das bekommt man bei aktuellen Themen (gesellschaftliche / poltische Allegemeinbildung) auch, indem man sich zum Thema in mehreren Medien (zwei/drei Zeitungen, Glotze, Wikipedia) informiert. Daher mein Tipp: Wenn Du merkst, dass Du zu einem Thema nix weisst, ließ dir den entsprechenden Wikipedia-Artikel durch und klick nebenbei noch auf ein paar Links oder schau Dir die dazugehörige Kategorie an. Wenn Du das dreimal mit dem selben Thema gemacht hast wirst Du es beim nächsten Gespräch mit Sicherheit wissen. Guter Mottosong hierzu: [21] --Taxman¿Disk? 19:58, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber bitte nicht die Rechtschreibung des Tippgebers übernehmen! scnr--Thaddel 22:28, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ach, wir schieben mal alle leicht säuerlichen (bildungs-)ethischen Einwände und Skrupel beiseite: Der hier hat sich damals (2002) ziemlich gut verkauft, war in allen Föjetons und könnte Deinen Zwecken zupass kommen. Lieber Gruß,--Thaddäus Tentakel 21:46, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kein expliziter Tipp, aber die Allgemeinbildungs-Verkaufsschlager bei Amazon: http://www.amazon.de/gp/bestsellers/books/405500/ --тнояsтеn 22:07, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Buchtipps gab es ja schon, deshalb ein Hinweis auf die Werkzeuge. Wissen bleibt besonders gut hängen, wenn es (wie oben erwähnt) von verschiedenen Seiten auf dich zukommt. Auch Verbalisierung (das Wissen mit eigenen Worten ausdrücken) hilft zusätzlich bei der Verankerung - also nicht nur pauken, um das Wissen abzurufen, sondern (am besten zusammen mit anderen Personen) diskutieren, in Zusammenhang stellen und in Frage stellen - dabei offen sein und vom Wissen/von Meinungen der andern profitieren (Ping-Pong). Wenn dann einmal ein besonderes Inter-Esse geweckt ist, wird es zum Selbstläufer. Heisser Tip I: Immer ein oder mehrere Bücher / Zeitschriften in der Aktentasche / im Mantel / im Auto haben - im Falle, dass du in ein(e)(n) Stau / Wartezimmer / Busfahrt / Untersuchungshaft gerätst. Heisser Tip II: Beim Warten an der Supermarktkasse spielt man 1+1 (zwei Worte, die dir gerade in den Kopf kommen mit deinem derzeitigen Wissen in Zusammenhang bringen). Warnung: Hast du dann zu viel Allgemeinwissen wird häufig die Partnerwahl schwierig. Dann einfach HIER nochmal nachfragen... Geezernil nisi bene 09:27, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Es könnte aber auch an deinem zu großen Allgemeinwissen liegen" ist eine schöne Antwort für Freunde und Freundinnen, die deswegen gerade den Kopf hängen lassen. --Erzbischof 10:30, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage!

Pakistan. Bitte ich möchte gern wissen wie gross ist Pakistan. (nicht signierter Beitrag von 84.161.210.76 (Diskussion) 19:22, 18. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Hättest du unter Pakistan geschaut, hättest du 880.254 km² gesehen.--Hagman 19:28, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also mehr als zweimal so groß wie Deutschland. Marco polo 19:36, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Antarktis/Arktis

Ich habe eine spannende Frage über das Thema Arktis/Antarktis. Wo welcher Kontinent sich befindet ist mir klar, aber was steht für den "Südpol" also für die Antarktis das Wort "Ant" ? gruß Erik aus Berlin --79.226.43.126 19:51, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Steht doch im Artikel Antarktis gleich in der 1. Zeile: "... der Arktis gegenüber" --Taratonga 19:55, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pol und Gegenpol, Arktis und Anti-Arktis=Antarktis. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:55, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
anti. Gruß 85.180.195.92 19:59, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch spannender wirds, wenn einem klar wird, dass die Arktis gar kein Kontinent ist... --Taxman¿Disk? 20:14, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
...sondern Hohe See. --Rotkaeppchen68 20:59, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interresant ist auch, dass, wenn man sich das Eis der Antarktis wegdenken würde, eigentlich keine einzelne Landmasse, sondern ein Archipel vorläge.--Krächz 22:38, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist so nicht richtig. Die Antarktis ist sehr wohl eine zusammenhängende Landmasse. Allerdings hat sie natürlich auch zahlreiche vorgelagerte Inseln wie z. B. die Südlichen Shetland-Inseln. Siehe auch Datei:Antarctica Karte.png. -- Chaddy · DDÜP 22:50, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ich meine, ist der Sachverhalt, der in nebenstehender Grafik dargestellt ist. --Krächz 23:25, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber es steht ja auch dabei: Da sind gerade die Effekte ignoriert worden (Anhebung der Landmasse nach Wegnahme des Eis-Gewichts und so), die das Gebiet wieder zu einer zusammenhängenden Landmasse machen würden. Also absolut irreal und uninteressant. --PeterFrankfurt 03:19, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine Formulierung oben lässt keinen Zweifel daran, wie ich das gemeint habe. Es ist mir ein Rätsel, wie du dazu kommst, hier Dinge als irreal und uninteressant zu behaupten: Tatsache ist, dass sich große Teile der festen Gesteinsoberfläche der Antarktis derzeit unter Normalnull befinden und das völlig real. Das ist letztlich auch die Aussage der Grafik. Das mag dich nicht interessieren, ok. Mir war es eine Bemerkung wert, das kannst du aufgreifen, kritisieren, zurechtrücken oder aber auch ignorieren. Abtun verbitte ich mir aber höflichst. --Krächz 10:32, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Buchtip erbeten

Guten Abend zusammen. Ich bin auf der Suche nach einem guten Pilzbestimmungsbuch Ich besitze zwar den großen "Kosmos Pilzführer", aber gute Zeichnungen gefallen mir weitaus besser. Über Amazon habe ich mir Pareys Buch der Pilze: Über 1500 Pilze Europas (ISBN 978-3440099704) angeschaut. Aber vielleicht hat ja jemand von Euch noch einen weitere Buchempfehlung für mich?! Wichtig sind gute Zeichnungen. Beste Grüße --79.197.35.131 20:20, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

PS isbn korrigiert --79.197.35.131 20:23, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist schon gut brauchbar, der Parey. Im "Pilzforum.eu" scheint er das Standard-Nachschlagwerk zu sein. Meine Empfehlung wäre (allerdings mit Fotos) Ewald Gerhardt BLV Handbuch Pilze. --M.Bmg 21:54, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Taschenrechner-Frage

Wie rechnen Taschenrechner Potenzen mit nicht ganzzahligen Exponenten aus? --Verwaltungsgliederung 20:34, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

gemäß Logarithmengesetzen. --Rotkaeppchen68 20:55, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das beantwortet die Frage aber nicht komplett, weil e hoch irgendwas ja auch wieder eine gebrochene Potenz ist. Für diese Potenz kann der Rechner dann aber die Reihenentwicklung benutzen. Dort tauchen nur noch ganzzahlige Exponenten auf. (Selbstverständlich lässt der Rechner n dabei nicht gegen unendlich laufen, sondern nur gegen eine genügend hohe Zahl, so dass die Genauigkeit ausreicht) -- Janka 00:23, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch der in dieser Funktion benötigte natürliche Logarithmus wird in der Praxis durch eine Taylorreihe approximiert. --Rotkaeppchen68 07:43, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fischauer Vorberge

Ich suche Informationen über die Höhlen in den Fischauer Vorbergen. Danke!!! --178.113.110.15 21:28, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo liebe IP, dann wünsche ich dir viel Spaß beim Suchen in den Fischauer Vorbergen! Sobald du dort die Informationen über die Höhlen (welche eigentlich?) dort gefunden hast, kannst du ja einen Artikel darüber schreiben. -- 87.123.37.28 01:16, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frei aufgehängte Festplatten?

Vor Jahren hab ich mal einen Artikel gelesen, in dem es um Festplatten ging, die an Gummibändern aufgehängt im Rechner eingespannt wurden. Der Gedanke, der dahinterstand, war recht simpel: alles, was sich bewegt, verursacht Schwingungen - und wenn man es zuläßt, daß Schwingungen sich auf einen Resonanzkörper übertragen, dann entstehen Geräusche. Die Idee war also, daß man im Inneren des Gehäuses einen Kasten montiert, der mehr Platz bietet als ein Festplattenlaufwerk braucht (man nahm damals einfach ein 5,25" Schacht für eine 3,5" Platte und statt die Platte direkt mit Schrauben am Blech festzumachen, wurden Gummibänder von der Platte zum Fixierungspunkt gespannt (über Kreuz, damit die Platte gut fixiert werden konnte. Die Spannung der Gummis war stark genug, um sie ziemlich fest fixieren zu können - es bestand also nie die Gefahr, daß sie bei einer Ruckartigen Bewegung an den Rand des Gehäuses geschlagen wäre. Aber die Spannung war nicht so stark, daß sie hätte Schwinfungen übertragen können. (Grundsätzlich könnte man einen ähnlichen Effekt auchz mit Spiralfedern bewirken, aber das wäre ungleich teurer) Ich finde die Idee eigentlich besteched, denn Festplattengeräusche können ziemlich nervig werden. Ich finde jedoch keinen Hersteller, der ein solches Einbauset anbietet. Ist die Produktion wegen zu geringer Nachfrage (man braucht dazu schließlich deutlich mehr Platz als gewöhnlich - im Schnitt wohl an die 3mal soviel Platz wie eine normal verbaute Platte), oder gab es technische Gründe, die gegen diese methode sprechen? Ich hab darüber mit jemandem gesprochen, der meinte, daß die Platten es nicht mögen würden, frei schwingend zu laufen und daß sie dadurch schaden nehmen könnten . das jedoch kann ich mir nicht wirklich vorstellen - denn es gibt immer mehr externe Platten, die in - relativ leichten - Gehäusen eingebaut sind, wo sie im Grundde auch keinen festen Halt haben - die müßten dann ähnlich darunter leiden. Oder weiß gar jemand, ob soetwas noch hergestellt wwird und wenn ja: wo? bei wem? An dieser Stelle solllte ich gleich erwähnen, daß Gummipuffer, auf denen manchmal Festplatten eingebaut werden, lang nicht denselben Effekt haben - hie wird nur ein relativ kleiner Teil der Schwingungsenergie abgefedert; meineserachtens viel zu wenig, um den zusätzlichen Preis zu rechtfertigen. Chiron McAnndra 21:54, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sowas? --Romulus 22:18, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, das man sowas beim Durchstöbern der großen Computer-Onlineshops nicht finden kann, hier mal als Service: den hier, aber ähnliches gibts sicher auch von anderen Herstellern. Dieses konkrete Modell hab ich übrigens aus der c't 25/2009, in der ein Bauvorschlag für einen leisen PC enthalten ist. Durchaus lesenswert, wenns ums Thema "leiser PC" geht--85.180.76.6 22:19, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Sind die Dämpfer zu weich, gehen sie auf Block und dämpfen nicht. Sind sie zu hart, werden die Schwingungen nicht absorbiert. Für maximale Dämpfungswirkung musst Du die genauen Schwingungswerte Deiner Festplattte (Frequenz, Amplitude, Masse) kennen und kannst daraus dann die optimale Härte der Dämpfer ausrechnen. Eine Fertiglösung gleich welcher Art bringt immer suboptimale Lösungen, egal ob Gummibänder oder Gummiklötze, die übrigens schon jahrzehntelang zur Schwingungsdämpfung beispielsweise in Schallplattenspielern oder Cassettenrecordern verwendet werden. Feder-Masse-Dämpfer müssen auch berechnet werden, um optimal zu wirken. Was Du allerdings ohne Probleme machen kannst, ist die Anzahl der kommerziellen Gummipuffer so zu variieren, dass die Dämpfung optimal ist. Bei einer selbergebastelten Gummibandlösung müsstest du ja auch ausprobieren. --Rotkaeppchen68 22:24, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ist es nicht so, dass die festplatte möglichst starr gelagert werden muss, um schwingungen zu verhindern? ich mein: wenn innen der Kopf zuckt, soll ja nicht die ganze Platte zucken... könnte die "full stroke Performance" senken... oda? ne quelle hab ich grad nich... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gilt immer noch der Impulserhaltungssatz. Eine überhaupt nicht aufgehängte Platte schwingt am stärksten, der Impuls des Kopfträgers wird komplett auf das Festplattengehäuse übertragen: Die Platte vibriert maximal, das Rechnergehäuse nicht. Bei einer ganz fest eingespannten Platte wird der Impuls auf Festplatten- und Rechnergehäuse gleichermaßen übertragen: Das Rechnergehäuse vibriert maximal. Die Härte der Dämpfung ist so zu dimensionieren, dass die Hälfte der Vibrationsenergie am Rechnergehäuse ankommt und die andere Hälfte am Festplattengehäuse. Da gibt es Differntialgleichungen und physikalische Formeln für, in die ich mich erst einlesen müsste. --Rotkaeppchen68 22:45, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank - sowas hatte ich gesucht. Das Teil schaut zwar deutlich anders aus, als das, was ich vor Jahren gesehen hatte, aber die Aufhängung scheint inzwischen besser durchdacht zu sein und schaut auch deutlich platzsparender aus als das, was ich in Erinnerung hatte. Prima. Chiron McAnndra 02:34, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kognitive Dissonanz

Nie war das Aufkommen aus Rundfunkgebühren in Deutschland so hoch wie heute und es wird noch weiter steigen. Trotzdem werden Rundfunkorchester und Rundfunk-Big-Bands aufgelöst und/oder schrumpfen auf Combo-Personalstärke . Wie ist dieses Phänomen zu erklären ? --217.87.116.229 22:20, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

vllt investieren die in neue medien (internet), die beliebter sind? nur meine 2 cent... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Für diese Frage ist dein Rundfunkrat, der ja bekanntlich den Haushalt deines Senders beschließt, mit Sicherheit der richtige Ansprechpartner. Ansonsten bekommst Du wahrscheinlich nur trollige, polemische oder im weitesten Sinne fachunkundige Antworten. Fürs erste kannst Du Dir unter agma-mmc.de die Reichweiten der einzelnen Programme, die Rundfunkorchester und Rundfunk-Big-Bands spielen anschaúen. --87.144.116.233 22:37, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einstiegslektüre]. --Taxman¿Disk? 22:38, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hängt auch damit zusammen, dass die Musik der Rundfunkorchester und Big-Bands nicht mehr so populär ist, wie in der goldenen Anfangszeit des Radios und später des Fernsehens. Jetzt werden ähnliche Summen für Teenie-Popsternchen-Casting-Shows ausgegeben, die vom Publikum offensichtlich mehr angenommen werden. Die Zeiten ändern sich halt. --El bes 23:03, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Äh, wir reden von den Öffis. Da gibt es sowas kaum. So wie ich das sehe, ist die Steigerung der Einnahmen bisher jedenfalls eben gar nicht so hoch, vor allem unterhalb der Inflationsrate, so dass man sich immer weniger leisten kann. Und bei der Kultur, aber auch politischen Magazinen wird anscheinend am ehesten gespart. --PeterFrankfurt 03:14, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich schließe mich meinem Vorschreiber an: das sind Einsparmaßnahmen. Es gibt ja auch schon lange kein Showballett mehr in den großen Abendshows auf den ÖRlichen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:04, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abkommen von San Andrés

Haben wir (k)einen Artikel zum Abkommen von San Andrés bzw. zu diesem Themenkomplex? --92.202.255.228 22:53, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

EZLN, Kategorie:Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung. Hans Urian | 22:57, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

DHCP / Wielange dauert es mindestens bis meine letzte IP wieder vergeben wird?

Hi! Da meine eMails derzeit aus ungeklärten Gründen bei meiner DSL-IP ankommen, frage ich mich, ob vllt bei einer Neueinwahl (mein 'Puter ist 24/7 up and running) ein anderer Deut.-Telekom-User (nächstes Jahr vodafone) das Glück haben könnte, meine eMail zu erhalten, weil er vor Ablauf der 60s-Frist (z B empfiehlt/befiehlt ns1.homeunix.org 60s) meine ex-IP erhält... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 23:28, 18. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Darf man das so verstehen, dass Du einen Mailserver unter einer dynamischen IP erreichbar gemacht hast (was so ziemlich überall als "not recommended" bezeichnet wird), und der MX Record Deiner Domain auf einen DNS-Namen zeigt, welcher wiederum auf Deine dynamische IP zeigt? -- 78.43.71.155 00:27, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja, aber nur als Notfall-Maßnahme, weil nämlich der CNAME RR den MX RR überdeckt... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 00:38, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie lange das dauert wird dir nur die DTAG sagen können, im Zweifelsfall wird sie direkt wieder vergeben. Da die Anzahl der Nutzer, die einen Mailserver auf einer Einwahlleitung mit dynamischer IP betreiben, mit Sicherheit im Promillebereich oder darunter liegt, und du vermutlich nicht ununterbrochen Mails bekommst, ist es aber sehr unwahrscheinlich, das jemand eine Mail von die zugestellt bekommt. --85.180.76.6 07:19, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

19. August 2010

LyricsWiki

Wie ist ein Lyrics-Wiki eigentlich möglich? Die Texte der Lieder stehen doch alle unter urheberrechtlichem Schutz, oder nicht? --HausGeistDiskussion 00:12, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sie fragen angeblich: http://lyrics.wikia.com/LyricWiki:Copyrights --Στε φ 00:32, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und zahlen und Schützen die Texte durch blockieren der rechten Maustaste: http://lyrics.wikia.com/LyricWiki:Help_Desk#Right_click --Στε φ 00:45, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das machen andere gewerbliche Lyrics-Sites auch. Für music.yahoo.com habe ich mal ein Tool geschrieben, was die Lyrics als Textdatei aus dem dilettantisch obfuszierten Quelltext extrahiert hat. Mittlerweile geht das aber bei music.yahoo.com durch einfaches Betrachten des Seitenquelltextes. --Rotkaeppchen68 01:01, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dasist dort viel schwieriger. Du musst zunächst die URL parsen und dann ein &action=edit dranhängen. --Στε φ 01:06, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Ich dachte nur darüber nach wie vor einiger Zeit mal Lyricsseiten verklagt wurden. Nicht das ich das unterstützen würde (im Gegenteil, ich halte das für völligen Schwachsinn, das Aufschreiben von Lyrics zu kriminalisieren), aber ich fragte mich eben, ob man da eig. sicher mitarbeiten kann, da Wikis ja eig. unter freier Lizenz stehen.-- HausGeistDiskussion 01:09, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch WP hat teilweise kommerzielle Inhalte, die durch das wp:OTRS-System freigegeben wurden. --Rotkaeppchen68 07:20, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

DIN A3 Scanner (oder größer)

Hallo,

die Firma, in der ich arbeite, beschäftigt sich mit der Digitalisierung alter Bücher und Bilder (> 100 Jahre). Bis jetzt haben wir einen Dienstleister in Auftrag genommen, der uns Scanner zu Verfügung gestellt hat und uns pro Scan berechnet hat. Da sind die Anzahl unserer Scans in dem nächsten halben Jahr erheblich erhöhen wird und wir von der Qualität der gepachteten Scangeräte nicht überzeugt sind (sehr Körnig, nur Graustufen), möchten wir uns eigene Scanner zulegen, wobei sie mindestens die Größe DIN A3 haben müssten. Wir scannen hauptsächlich Bücher, die wir zumeist in Schwarz-Weiß-Bilder übertragen, seltener Bilder, diese sind hauptsächlich sepia. Wichtig ist deshalb ein geringes Rauschen. Die Farbtiefe ist nebensächlich.

Ich habe bereits auf verschiedenen Portalen nach Scannern, die unsere Anforderungen erfüllen gesucht. Die meisten DIN A3 Scanner kosten mindestens 600 €, wobei mir jedoch auch Scanner ab 140 € untergekommen sind. Meine Frage ist nun: Wieso sind diese günstigen Scanner so günstig; was sind ihre Nachteile?

Kennt sich einer der Mitleser mit Scanner aus? Wir benötigen schnelle Farbscanner mit einer Auflösung von mindestens 600 DPI. Hat jemand bereits Erfahrungen in dem Gebiet gemacht und kann Scanner empfehlen? Ich wäre über jeden Kommentar erfreut! Viele Grüße!

--85.179.149.235 01:08, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Hardware selbst ist heute weitgehend ausgereizt, die Scanner sind alle recht gut. Viel wichtiger ist die eingesetzte Software. Wenn ihr das halbwegs professionell machen wollt, solltet ihr darauf achten, daß als Software Silverfast im Preis inklusive ist. Die Software allein ist teurer als der Scanner, sie ist aber auch mehr wert. --Marcela 01:53, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Das ist ein ganz wichtiger Punkt! Wir verwenden den Bearpaw von Mustek - hat den Vorteil, dass man das Cover komplett abnehmen kann. Bleibt das Problem des Aufklappens der Bücher... Geezernil nisi bene 08:40, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Verfahren selbst ist auch ein Faktor. Scannt ihr die Bücher in Buchform? Also aufklappen, drauflegen, Scannen und weiterblättern? Odder nehmt ihr die Bücher professionell auseinander, scannt sie dann und übergebt sie dann einem Buchbinder, der sie neu bindet? Auf diese Weise lassen sich deutlich bessere und vor allem einheitlichere Scans erzielen und man kann einiges automatisieren. Chiron McAnndra 02:21, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also Google macht das bei seinen Massenscans ja nochmal anders. Die haben Maschinen (im TV gesehen), wo die Bücher in einem relativ geringen Winkel (40 Grad oder so) aufgeklappt in einer V-förmigen Aufnahme liegen und auch maschinell umgeblättert werden. Der Scankopf fährt dann zwischen die aufgeklappten Seiten. Fabrikat und (wahrscheinlich enorme) Kosten dieser Maschinen sind mir unbekannt. Aber das sah wirklich gut aus. --PeterFrankfurt 03:10, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
so was? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 08:21, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
das kennst du dann wohl schon: [22]? --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zuerst einmal den Artikel dazu (wenn es um Bücher geht): Buchscanner. Und mein persönlicher Tipp (gut, aber nicht billig): http://www.zeutschel.de/ --тнояsтеn 09:50, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn ihr damit produzieren wollt, dann lass die Finger von Hobby-Scannern und -Software wie Silverfast. Im Produktionseinsatz kommen Profigeräte zum Einsatz, die A3 in 600dpi und Echtfarben in ein bis zwei Sekunden erfassen und selbst härteste Normanforderungen an Abbildungsgenauigkeit und Farbtreue wie Metamorfoze erfüllen. Die gibt es dann aber nicht im Baumarkt für 300 Euro, da muss dann schon 5 - 10 T€ hingelegt werden. Mag zwar teuer erscheinen, aber wer kann die Leute bezahlen, die bei 10.000 Scans jeweils fünf Minuten auf das Ergebnis warten können? Geh mal nach Scan2Net, die haben auch Buchscanner. Plaintext 10:00, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Einwand mußte ja kommen - und sooo falsch ist er nicht. Bleibt nur die Frage, ob das Budget fünfstellig ist oder eben doch nur dreistellige Beträge verfügbar sind. Man kann sich leider nicht immer das Beste leisten. --Marcela 10:10, 19. Aug. 2010 (CEST) PS: Scan2Net würde ich kaum als professionell bezeichnen, eine Firma, deren Homepage Flash erfordert, hat wohl etliche Kunden nicht nötig.[Beantworten]
In diesem Segment werden Kunden durch Fachveröffentlichungen in Imaging- und Archivierungs- und Bibliothekspublikationen angesprochen, sowie auf Fachmessen wie AIIM, DMS, Systems oder von mir auch aus CeBIT und vor allen aufgrund des Austauschs auf Fachtagungen z.B. des Bibliothekswesens. "Laufkundschaft" per Internet ist da eher selten. Plaintext 10:28, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir diverse Beispiele von Google Books mal angeschaut - das Verfahren ist nicht wirklich ausgereift. Es kommt oftmals zu Aussetzern (habe schon Bücher gesehen, bei denen einzelne Seiten unleserliich waren, unscharf, verknickt oder gar ersatzweise geschwärzt, was den Leuten natürlich nicht auffällt, da sie lediglich Faksimile-scannen uund kein OCR dahinter setzen. Wenn jemand ins Buch geschrieben oder gemalt hat, wird das einfach übernommen, da es ja ledigliich Bilder sind. Richtiges Digitalisieren von Büchern erfordert schon deutlich mehr ... Chiron McAnndra 10:17, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

amerikanisches Strafrecht

Was bedeutet un den USA "lebenslänglich"? Kann ein zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilter Straftäter begnadigt werden oder endet die Strafe ausschließlich mit seinem Tod? Vielen Dank für die Antwort und die Mühe. MfG, anna Hieber --87.173.221.37 01:26, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe Lebenslange Freiheitsstrafe - US-Recht --El bes 01:49, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wetterberichte - Vergangenheit

hallo

wo finde ich kostenlose Wetterberichte für die Vergangenheit(hier nur wenige tage) inkl. Wind und möglichst regional ? --Itu 04:09, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

www.wetteronline.de bietet sowas. (Oben neben der PLZ "Rückblick" auswählen.) Joyborg 08:44, 19. Aug. 2010 (CEST) PS: Sehe gerade, dass dort ausgerechnet der Wind-Rückblick Geld kostet...[Beantworten]
www.wetter.com. --Komischn 10:35, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Resistance - "Der Adler ist gelandet"

For your Eyes only - Eine freundlich vorgetragene, interessante Anfrage aus der Suchhilfe, transferiert von Geezernil nisi bene 08:26, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich suche eine Bestätigung für den Satz, der der französischen Widerstandsbewegung (Resistance) den Beginn der alliierten Landung im Juni 1944 in der Normandie ankündigte: "Der Adler ist gelandet" ! Nicht den gleichnamigen Spielfilm von 1976. Mir ist nicht klar, warum dieser Film diesen Satz benutzt hat. Bei der ersten Mondlandung 1969 wurde dieser Satz ja auch wegen des Namens der Mondfähre ("Eagle") benutzt.Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand etwas darüber wüsste und dies mitteilen könnte. Vielen Dank! --87.185.74.109 02:13, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rasierroboter ananlog Rasenmähroboter

Ein winziges käfergroßes, solarbetriebenes, intelligentes Geräte, daß, einmal auf das Gesicht oder Körperteil gesetzt, selbsttätig einzelne Haare sauber abschneidet und dabei über die Haut kriecht. Es kann eine Karte des Körperteiles einprogrammiert und bestimmte Zonen benutzerdefiniert für das Gerät vom Betreten ausgeschloßen werden. Abgeschnittene Haare fallen zu Boden, oder werden gelegentlich abgesammelt/abgewischt.

Endlich könnte man sich die lästige regelmäßige manuelle Rasur sparen!

Gibt es so ein Gerät bereits in der Science-Fiction-Literatur oder Realität, wäre es technisch möglich, oder wann wäre mit einer Realisierung/Marktreife zu rechnen?

--Rosenkohl 09:15, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da könnte man auch das Verhältnis zur bewussten Körperpflege diskutieren. --Aalfons 09:33, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sharpe Shaver ? SCNR Geezernil nisi bene 09:35, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich hätte gern eine Menschen-Waschmaschine... dann könnten sich die ganzen Zivis nur um mich allein kümmern... SCNR --Heimschützenzentrum (?) 10:23, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es bereits seit 2004. The Futur's so bright, you gotta wear shades! Geezernil nisi bene 10:28, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aussprache von "Migros"

Wie wird denn eigentlich der Name der Schweizer Supermarktkette Migros korrekt ausgesprochen - mit dem "s" am Ende oder ohne es? Vielen Dank! --91.23.234.16 10:24, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ohne. --Archwizard 10:38, 19. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]