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Diskussion:Politische Korrektheit

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Indirekte Rede

Da ja Editsperre: "„Political Correctness“ äußert sich hierbei als[...]" Das sollte imho "äußere" heißen (Begriffsentwicklung, 6. Absatz)

Abstraktionsvermögen der Publzistik

Auffällig ist in den Primär-, Sekundär- und Tertiärtexten zur Semantik das völlige Fehlen jeglicher Weiterentwicklung des Begriffsraumes. Weder wird in der US-amerikanischen noch in der kontinental-europäischen Publizistik der Versuch unternommen, den Begriff positiv weiter zu entwickeln und ergänzend oder gar neu zu besetzen. So müssen weiter allein die Stereotype des Rassismus, des Klerikalismus und des Genderismus herhalten. Abstraktion ist schwierig, wenn man allein vom Abschreiben lebt. Besser und zu erwarten wäre eine Ausweitung auf Begriffe des Konstitutionalismus und zum Legalitätsprinzip. Politisch korrekt wäre es, wenn Politik die bestehdende Grundordnung nicht in Frage stellt und Versuche solchen Tuns abstraft. Statt dessen belauern sich lediglich die politisch Unvernünftigen beider Seiten, wer als Nächster einen Fehltritt tun mag. Man mag es bedauern, dass die Jenningers und Öttingers aus dem Bundesland kommen, wo man auf die gepaltene Zunge mit Mundart und Hochdeutsch stolz ist oder aus anderen Bundesländern mit ausgesprochener Randlage von Bayern bis Kärnten. Leider kommen die positiven Beiträge nicht einmal in gleicher Anzahl.

Zusammenhang "Denkverbot"

Warum ein Siehe Auch zu Denkverbot?

  • Grieswelle-Zitat unter Denkverbot
  • "Verbunden mit Vorstellungen von Zensur und Denkverboten etc. bekommt die Redewendung nicht nur eine negative Bedeutung, sondern eine völlig neue Aussage." (dieser Artikel)
  • Google-Treffer

--Antiachtundsechziger 00:08, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Naja den Artikel hast du ja selbst geschrieben, inklusive der Polemik des Autoren Grieswelle über "Ausländer". Der Zusammenhang bleibt trotzdem unklar. −Sargoth 00:20, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bitte das ganze Zitat lesen. Hast du mal die google-Treffer angeklickt? Na meinetwegen eben als Link im Text ... --Antiachtundsechziger 01:34, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn, wäre das im Artikel zu erläutern, und nicht durch eine Verlinkung in "Siehe auch" erledigt.--Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:21, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Was hältst du dann von dem neuesten Denkverbot#Siehe Auch: Korpsgeist? Müsste man den nicht konsequent auch reverten? --Antiachtundsechziger 01:34, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich würd das als Tipp verstehen, in welche Richtung man den Artikel ausweiten könnte ;-) Bei so einem mageren Artikel Verweise einzustellen erweckt eher den Eindruck einer ToDo-Liste, die abgearbeitet werden soll. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:19, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ach so. Dann war dieser Revert sicher ein Irrtum ... ;-) --Antiachtundsechziger 15:06, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Zu diesem Thema bitte auch WP:Assoziative Verweise beachten, oder meine Seite. --Siehe-auch-Löscher 09:01, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nein, bitte da nix reininterpretieren, dafür gibts Wikipedia:Assoziative Verweise --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:46, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Mal konkret gefragt...

Der Zusammenhang zwischen politisch korrekt und ängstlich und engstirnig ist ja klar. Die gemeinsame Grenze mit der Satire müsste noch ein wenig ausgelotet werden. Und noch mehr Beispiele müssten her, sonst bleibt das ganze blutleer -- pardon: leblos. Die Frage also: Ist die Sixt-Werbung von heute, dem Tag des Schicksalsspiels der deutschen Mannschaft gegen Ghana, politisch korrekt? --Delabarquera 09:14, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Sprachliche Auswüchse

Ich habe den Begriff nachgelesen, weil mir ein Bekannter die Tagesordnung eines Vereins, in dem ich bin, gezeigt hat, mit der Bemerkung, die Verfasser seien wohl "so politisch korrekt, dass sie die einfachsten grammatikalischen Regeln vergessen haben." Tatsächlich wurde in dem Text durchgängig die Phrase "Mitgliederinnen und Mitglieder" (DAS Mitglied, neutrum!) verwendet. Unterzeichnet war er mit "SchriftführerIn 'Max Mustermann'" --87.188.196.44 00:01, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Der Fehler ist recht häufig. Der speziellere Artikel lautet Binnen-I oder Generisches Maskulinum. --Siehe-auch-Löscher 08:29, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Worauf der Fragesteller hinaus wollte, ist wahrscheinlich die Tatsache, dass das Diktat der "sprachlichen Gesinnungshygiene", die von den Verfechtern der PC erreicht werden soll, die Sprache oft entgegen Ihren grammatischen, stilistischen und nicht selten auch semantischen Gesetzmäßigkeiten verformt! (nicht signierter Beitrag von 62.143.153.138 (Diskussion) 20:41, 25. Jul 2010 (CEST))

Politische Korrektnes in Deutschland

Der Artikel lässt den deutschsprachigen Raum vollkommen auser acht. Gerade die Entwicklung des Begriffs in Europa wäre interessant gewesen (nicht signierter Beitrag von Oetziland (Diskussion | Beiträge) 15:35, 30. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Begriffsabgrenzung

Aus linguistischer Perspektive vermisse ich eine genaue Abgrenzung des Begriffs von dem des Schimpfwortes. Werden alle Wörter, mit denen Personen wegen ihrer ethnischen oder nationalen Zugehörigkeit, wegen ihres Glaubens, ihrer sexuellen Präferenz oder ihrer Geschlechtszugehörigkeit beschimpft werden können, automatisch als politisch inkorrekt empfunden? Oder betrifft das nur solche Wörter, die ihre Runden durch die Euphemismus-Tretmühle gedreht haben? --Stilfehler 21:42, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Schimpfwörter sind politisch inkorrekt. Wenn man ein neues Wort verwendet, das die gleiche Bevölkerungsgruppe meint, nur ohne abwertenden Charakter, dann ist das politisch korrekt. --Eulenspiegel1 21:49, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dem würde ich widersprechen. "Ausländer" zu sagen ist politisch inkorrekt, wird zumindest oft so empfunden. Stattdessen gibt die politische Korrektheit den Begriff "Mitbürger mit Migrationshintergrund" vor, der sich aber außer in der Bürokratensprache niemals durchsetzen wird! Stattdessen ist aktuell der Ausdruck "Migrant" in der Mode, der sich aber zielsicher mit den selben negativen Konnotationen auflädt wie zuvor das Wort "Ausländer".
Schimpfwörter sind nicht per se politisch inkorrekt und umgekehrt sind nicht alle politisch inkorrekten Wörter automatisch Schimpfwörter - es sei denn, man unterstellt die moralische Gültigkeit der über der PC liegenden Paradigmen, die jedoch mehr als umstritten sind! -- 62.143.153.138 20:38, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

"Siehe auch"-Abschnitt drinlassen oder entfernen?

Von einigen Nutzern wird ja regelmäßig der "siehe auch" Bereich entfernt. Bevor wir diesen Bereich immer wieder entfernen und wieder hinzufügen, sollten wir das vielleicht hier auf der Diskussionsseite diskutieren. 1) Klar wäre es toll, wenn jemand die ganzen Begriffe, die unter "siehe auch" aufgeführt werden, im Artikel unterbringt. Wenn jemand sich diese Arbeit macht, bekommt er meinen Dank und wir können "siehe auch" sofort löschen.

Solange sich aber niemand diese Arbeit macht, lautet die Alternative: Die Stichpunkte stehen unter "siehe auch" oder sie tauchen überhaupt nicht im Artikel auf. Und da dort viele Begriffe, die weiterführende Informationen zu dem PC-Artikel enthalten, stehen, bin ich dafür, dass diese Verlinkungen im Artikel verbleiben.

2) Ja, PC ist recht kontrovers. Da gebe ich Erzbischof recht. Mir erschließt sich aber nicht, wieso man in einem Artikel über einen kontroversen Begriff keinen "siehe auch"-Abschnitt verwenden sollte. --Eulenspiegel1 10:22, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Die verlinkten Begriffe sind in Zusammenhang mit diesem Artikel nicht klar als weiterführende Information zu bezeichnen (oder nur aus einem ganz gewissen POV). Ohne Belege ist das daher Theoriefindung. Bringt man Belege, kann man das gleich in den Fließtext einarbeiten. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:33, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Die Sache ist einfach, dass die "X hat irgendwas mit Y zu tun"-Beziehungen, die in Siehe-auch-Abschnitten hergestellt werden, sich in solchen Artikeln mit politischen Statements wie konkret "Politische Korrektheit hat mit Neusprech zu tun" auffüllen, die den Artikel nicht weiterbringen. Beste Grüße, --Erzbischof 11:28, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Braveheart, es ist ein POV, wenn man sagt: "Die beiden Begriffe haben nichts miteinander zu tun." Der mündige Leser sollte sich beide Begriffe durchlesen und dann selber entscheiden, ob sie zusammenhängen oder nicht.
Erzbischof, ich sehe darin keinen politischen Statement: Bei politischer Korrektheit geht es darum, dass man bestimmte Wörter nicht benutzt und stattdessen andere Wörter benutzt. Und bei Neusprech geht es ebenfalls darum, dass man bestimmte Wörter nicht benutzt und stattdessen andere Wörter benutzt. Und um die Unterschiede zwischen PC und Neusprech zu erfahren, gibt es nunmal zwei getrennte Lemmata, die man sich durchlesen kann. (Einmal PC und einmal Neusprech.) Viele Grüße --Eulenspiegel1 16:35, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
So funktioniert das nicht. Du müsstest erst darlegen, was die beiden Begriffe mit einander zu tun haben. "Siehe auch" ist kein Ratespiel. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:27, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Siehe auch ist was für Faule oder zu stark assoziativ veranlagte Menschen, finde ich. Wenn die Begriffe wirklich wichtig sind, dann soll derjenige, der sie drin haben will auch gefälligst selbst im Fließtext unterbringen oder sie fliegen raus. Ich schreib ja bei Afrikanischer Elefant nicht rein: Siehe auch: Indischer Elefant.-- Alt Wünsch dir was! 10:46, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Allgemeines zum Thema findet sich unter WP:Assoziative Verweise und auf meiner Seite. --Siehe-auch-Löscher 11:26, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Braveheart, ich habe dargelegt, was die beiden Begriffe miteinander zu tun haben: Bei beiden geht es darum, dass Wörter, die politisch gewollt sind, benutzt werden und Wörter, die politisch nicht gewollt werden, nicht genutzt werden.
Siehe-auch-Löscher, den Punkten auf deiner Benutzerseite stimme ich zu: Man sollte versuchen, die siehe-auch Artikel im Fließtext unterzubringen. Man sollte aber nicht die siehe-auch Artikel ersatzlos löschen. --Eulenspiegel1 00:17, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich würde mal vorschlagen, dass du deine eigene Meinung raushältst und mal mit Belegen arbeitest. Bis dahin. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 01:25, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Wofür willst du einen Beleg?
1) Dafür, dass bei PC nur bestimmte Wörter benutzt werden sollen und andere nicht.
oder
2) Dafür, dass bei Neusprech nur bestimmte Wörter benutzt werden sollen und andere nicht. --Eulenspiegel1 01:53, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Der Schriftsteller P.J. Blumenthal hat in seinem Blog das Thema einmal behandelt. Gewisse Tendenzen sind da durchaus identisch. "Newspeak" und die Sprache der PC sollen beide über die Wortwahl Einfluss auf das Denken und damit auch auf das Handeln (das nicht-sprachliche Handeln) der Öffentlichkeit, also aller Menschen, nehmen. Damit sind beides Werkzeuge, um Menschen zu beherrschen. "Newspeak" ist in Orwells Roman das Instrument einer Regierung, die offen und direkt per Totalüberwachung das Leben der Menschen bis ins Kleinste kontrollieren und überwachen will. "PC" etabliert sich nur in demokratischen Gesellschaften als Kontrollmechanismus von Leuten, die Ihre Gesinnung für besser halten als das von der Gesellschaft allgemein gelebte Verhalten (ich vermeide jetzt mal den Ausdruck "Gutmenschen").
Die moralische Bewertung der aktuellen Mechanismen von politischer Korrektheit unterliegt wohl den selben Kriterien wie die Bewertung von Taten oder Gesinnungen selbst. Wenn ich es gut finde, ein Kind abzutreiben, dann finde ich auch den Ausdruck "Lebenspräventionseingriff" okay. Halte ich sie hingegen für Mord, würde ich den Begriff als zynisch und eine Ohrfeige für meine Überzeugung empfinden. -- 62.143.153.138 20:33, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ist PC nur sprechen oder auch handeln?

Kann mir jemand ein Beispiel oder eine Quelle dafür liefern, dass man den Begriff PC oder 'politisch inkorrekt' auch für (nichtsprachliche) Handlungen verwendet? Ansonsten lösche ich den Handlungsbezug.

Jón zum einen ist die Sprechakttheorie nur eine Theorie. Und zum anderen: Wenn die Sprechakttheorie Recht hätte wäre der Ausdruck "Aussage oder Handlung" redundant. (Man schreibt ja auch nicht "ein Pferd oder ein Schimmel" und man schreibt auch nicht "ein Auto oder ein Mercedes", sondern lässt die Redundanz weg. - Das gleiche würde für "Aussage oder Handlung" gelten.) --Eulenspiegel1 00:35, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hast du denn irgendwelche Literatur vorliegen, anhand derer du den Artikel bearbeiten möchtest, oder machst du nur Wind? Ansonsten: such dir was aus, http://books.google.com/books?hl=de&q=behaviour%20%22political%20correctness%22 --Erzbischof 00:42, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich möchte den Artikel näher an den tatsächlichen Sprachgebrauch heranführen. Ansonsten solltest du dir deine "Quellen" mal näher durchlesen, bevor du sie hier postest: Ich habe deine "Quellen" nur mal stichprobenartig durchgeschaut (halt das, was Google dazu schreibt), aber scheinbar steht auch in diesen Bücher nur drin, dass sich PC auf das Verhalten auswirkt. Es steht nicht drin, dass Verhalten selber PC ist. (Laut deiner Quellen hat PC zwar eine Auswirkung auf das Verhalten, aber das Verhalten selber ist nicht PC bzw. politisch inkorrekt.)
Entweder du nennst mir also ein konkretes Buch mit einer konkrete Seitenzahl, wo ich dann direkt nachlesen kann, dass Verhalten auch PC ist (und nicht nur von PC beeinflusst wird), oder ich kann deine "Quellen" nicht anerkennen. (Oder nenne zumindest ein einzelnes Buch und nicht 438, von denen ich mir das passende heraussuchen muss. - Die ersten 10 sind es zumindest nicht.)
Alternativ könntest du auch einfach ein Beispiel für eine konkrete Handlung bringen, die man im allgemeinen Sprachgebrauch als PC bzw."politisch inkorrekt" bezeichnet. --Eulenspiegel1 00:54, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Also, in der Linguistik ist die Sprechakttheorie mehr als anerkannt. Es gibt also durchaus einen Unterschied der Betrachtungsebenen, vom Sprechen an sich und von der daraus abgeleiteten sprachlichen Handlung. Bei PC wird meist beides zusammen betrachtet, wobei mit dem Sprechen meist die sprachliche Handlung (z. B. Beleidigung) mitgedacht ist. Vgl. [1]. Grüße von Jón + 12:15, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ansonsten hier noch eine explizite Stelle: [2]: "(...) Politically correct behavior, including invisible language and ideas as well as observable action, (...)" - Grüße von Jón + 12:23, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Wie ich schon schrieb: Selbst wenn die Sprechakttheorie anerkannt ist, ist es redundant, von "Aussagen und Handlungen" zu sprechen. (Da ja laut Sprechakttheorie die Aussagen eine Teilmenge der Handlungen sind.)
Es ist in der Biologie auch anerkannt, dass Schimmel Pferde sind. Trotzdem (oder gerade deswegen) käme niemand auf die Ideee von "Schimmel und Pferde" zu schreiben.
PS: Trotzdem vielen Dank für die vernünftige Quelle. --Eulenspiegel1 12:41, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Da du eine Quelle genannt hast, will ich auch mal eine nennen: [3]:Seite 35: 'Political Correctness' wird hier als sprachkritischer Ansatz vorgestellt, bei dem ein bestimmter Sprachgebrauch abgelehnt und durch Alternativbezeichnungen ersetzt wird. Das Ziel des Ratgebers ist die Etablierung eines neuen Sprachgebrauchs.
Das Zitat macht deutlich, dass es sich bei PC nur um Sprache, aber nicht um nichtsprachliche Handlungen handelt. (Und genauso, wie "Ich reite auf Pferden und Säugetieren." redundant wäre, wäre halt auch der Satz "Bei PC handelt es sich um sozial akzeptierte Formen von Ausdrucks- und Handlungsweisen" redundant. - Pferde sind Säugetiere. Da muss man nicht extra "...und Säugetiere" zusätzlich erwähnen. Und laut Sprechakttheorie sind Aussagen Handlungen. Da muss man nicht extra "... und Handlungen" zusätzlich erwähnen.) --Eulenspiegel1 13:54, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Weil jeder Leser die Sprechakttheorie kennt. Der Vergleich hinkt etwas, wenn keiner weiß, dass Pferde Säugetiere sind. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:11, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Fehlt bei dir evtl. ein "nicht"? Weil so macht das keinen Sinn. (Jeder Leser kennt die Sprechakttheorie und jeder Leser weiß, dass Pferde Säugetiere sind.)
Da ich nicht weiß, was du meinst, gehe ich mal auf beide Fälle ein:
1) Jeder Leser kennt die Sprechakttheorie: Dann ist es nicht notwendig hinzuschreiben, dass es auch auf Handlungen gerichtet ist, da ja jeder bei dem Begriff "Aussage" weiß, dass diese auch Handlungen sind.
2) Nicht jeder Leser kennt die Sprechakttheorie: In diesem Fall ist der Text sogar verwirrend und missverständlich, da der Laie denkt, bei dem Begriff "und Handlungen" sei etwas nichtsprachliches gemeint. Das ist so, als ob man schreiben würde: "Im Sea Park gibt es Delfine und Säugetiere." (Falls man unterstellt, dass der Laie Delfine für Fische hält und nicht weiß, dass es sich um Säugetiere handelt.)
Sinnvoller (und weniger missverständlich) für den Laien wäre es, wenn man stattdessen schreibt: "Im Sea Park gibt es Delfine (eine Familie der Säugetiere)." --Eulenspiegel1 14:28, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Es geht nicht nur um Sprache und insbesondere nicht nur um Wörter, sondern auch um die Einflussnahme auf Lehrpläne, Verhaltensweisen, Thema sexuelle Belästigung, etc. Das Thema Lehrpläne wird ja kurz im Artikel angerissen. Melde mich dazu noch mal die Tage. --Erzbischof 14:43, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Meldest du dich noch? --Eulenspiegel1 19:17, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ja. Bin vom Real Life überrollt worden, aber dieser Punkt steht weiter auf der TODO-Liste. --Erzbischof 22:20, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Hier (gbooks) z.B. eine Definition, die Verhaltenskodices neben Sprachkodices stellt. --Erzbischof 09:10, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Unabhängig von Definitionen gibt es selbstverständlich auch bei Handlungen Tabus, die nach meiner Meinung unter dieses Stichwort fallen. Beispielsweise kann man in einer Quiz-Show durchaus ermitteln, welche Schulklasse die schlaueste ist. Man würde dabei aber wohl nie schwarzafrikanische Kinder mit indischen und jüdischen Kindern derselben Schule vergleichen. --Siehe-auch-Löscher 10:49, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich war mir auch Anhand von bestimmten Beispielen natürlich sicher (z.B. Thema Karikaturen von Schwarzen, vgl. http://www.ferris.edu/jimcrow/caricature/), kann aber ja nicht jemanden zurechtweisen, weil er auf Basis eigenen Erlebens argumentiert und dann selbst mit meiner Einschätzung kommen, deswegen die Verzögerung. --Erzbischof 11:21, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Beispiele finde ich sehr wichtig. Muss man nur noch eine Quelle finden, aus der man Beispiele zitieren kanm. --Siehe-auch-Löscher 12:07, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


Ihr habt vielleicht Sorgen. Zum "sprechakttheoretischen" Unterschied zwischen Sprechen und Handeln möchte ich mal nebenstehendes Bild beisteuern (bezieht sich natürlich aufs Thema, nicht auf die Diskutanten ;-) ). --Antiachtundsechziger 21:53, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Politische Korrektheit betrifft auch die Wissenschaften (und damit viel mehr als die reine Rede). Mit bestimmten Thesen kann man in Wissenschaften mit zweifelhafter Ergebniskorrektheit (im Grunde alles außerhalb der Mathematik) nicht veröffentlichen. Insoweit ist Politische Korrektheit kein Begriff zur Abwehr von Diskriminierung, sondern Diskriminierung. Politisch unkorrekte (vermutlich aber korrekte) Thesen sind z. B.: IQ ist überwiegend erblich. Ein höherer männlicher als weiblicher Anteil bei Hochschulprofessoren ist zu erwarten, da es anteilsmäßig viel mehr männliche Hochintelligente als weibliche gibt. Geschlechtsspezifisches Verhalten besitzt eine erhebliche biologische Komponente. Eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in vielen (typischen Männer-)Berufen nicht möglich. Ein wesentlicher Grund für den Rückgang des mittleren IQs in den Industrienationen ist die vorherrschende negative Korrelation zwischen IQ und Kinderzahl. Dies sind alles Thesen, die vermutlich richtig sind, aber von Forschern nicht so formuliert und zum Teil auch gar nicht erforscht werden werden dürften. Ein solcher Forscher würde erst gar keine Mittel erhalten. Alternativ: Seine Arbeiten würden nicht veröffentlicht (Peer-Review als Polizei), er selbst mehr oder weniger aus der Wissenschaftsgemeinschaft ausgeschlossen, jedenfalls in den Disziplinen mit zweifelhafter Ergebniskorrektheit. Entsprechend könnte ein politisch unkorrekter Mathematiker zwar mit einer im Internet veröffentlichten Arbeit die Fields-Medaille gewinnen (geringe Diskriminierung aufgrund hoher Ergebnisorientierung), ein politisch unkorrekter Soziologe aber nicht einmal in Fachzeitschriften veröffentlichen. --79.245.153.27 10:08, 2. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Das kann ich aus erster Hand bestätigen. Man muss bei wissenschaftlichen Arbeiten, die solche Themen berühren tatsächlich um seine Karriere fürchten. So etwa eine junge Psychologin, die Studien über die Heilbarkeit gewisser Formen von Homosexualität anstrengte und Grundlagenforschung betreiben wollte. (Bis heute ist nicht geklärt, ob die sexuelle Orientierung angeboren oder anerzogen ist) Hinter vorgehaltener Hand gilt schon länger als sicher, dass es verschiedene Formen der Homosexualität und anderer Aspekte der sexuellen Orientierung gibt. Wer aber einen anderen Ansatz als den "politisch korrekten" verfolgt, sieht sich einer breiten, rein (links-)ideologischen Front gegenüber, die eine ähnlich radikale Deutungshoheit bzw. Definitionsmacht über gut und böse für sich beansprucht, wie einige Mitglieder der katholischen Kirche im Mittelalter.
Insofern kontrolliert die PC bereits das Sprechen, das vorausgehende Denken (Schere im Kopf) und vor allem auch die nachgestellte Interpretation (künstlicher Empörungsreflex nach der Verwendung von "Reizwörtern"/"Reizthesen").
Auf einem anderen Blatt steht, ob die Ergebnisse immer gut sind. Sicherlich ist es positiv, wenn jemand nicht achtlos das Wort "Neger" benutzt, da sich Manche wirklich davon verletzt fühlen, selbst wenn derjenige es nicht bösartig meinte. Auf der anderen Seite schafft die PC ideologisch kontrollierte Denkverbote, die extrem gefährlich sein können.
Interessant ist, dass der Mechanismus auch in der Debatte über die Debatte greift! Da die PC eine sehr linke, aus dem Gedankengut der 68er erwachsene Ideologie zugrunde liegt und deren Invers die rechtsradikale Gesinnung ist, wird der (definitiv unrichtige) Schluss gezogen, dass jede Kritik an der PC den Kritiker als rechtsradikal gesinnt entlarve. Die Diskussion hier in der Wikipedia führt das auch an verschiedenen Stellen zutage.
-- 62.143.153.138 21:30, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Das führt aber jetzt sehr in die Richtung "Was ich schon immer mal zum Thema sagen wollte" und ist nicht mehr wikipedianisch korrekt. --Erzbischof 23:17, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Kritik gelöscht

Leute, lernt es endlich. Bevor ihr einfach die Beiträge von anderen Leuten löscht, kündigt das auf der Diskussionsseite an. Es wird schon einen Grund geben, warum ein Schreiber einen Absatz hier eingestellt hat. Bevor ihr ihn also löscht, fragt doch vorher nach dem Grund und diskutiert das hier aus.

Man kann sich bei den beiden Absätzen, die von Toter Mann gelöscht wurden darüber streiten, ob es sich dabei um eine sprachwissenschaftliche Analyse handelt oder nicht. Was aber zweifelsfrei klar ist: Es handelt sich dabei um Kritik an PC. Und damit steht es dort an der richtigen Stelle. --Eulenspiegel1 18:27, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Sorry, aber ich will mir nicht die letzten Zähne ausquatschen für jeden Trivialedit. Max Goldt ist ein Kabarettist und Humorist, kein Sprachwissenschaftler oder Linguist; das zitierte Werk ist keines der Sprachkritik, sondern der launigen und niveauvollen Unterhaltung. Da kann ich genauso gut Urban Priol und Georg Schramm bei der Kritik am Kabinett Merkel II anführen. In den Kritikabschnitt gehört die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Konzept der Politischen Korrektheit, aber keine Betrachtungen über die Absurdität der deutschen Sprache.-- Alt Flaschengeist 20:37, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Kritik muss nicht unbedingt nur von wissenschaftlichen Seite kommen. Wie bei vielen anderen politischen Begriffen und Thesen kommt ein Großteil der Kritik auch von nichtwissenschaftlichen Gruppierungen. Diese Kritik muss jedoch auch aufgelistet werden, wenn man den neutralen Standpunkt bewahren möchte.
Und es wird nunmal auch von breiter Seite kritisiert, dass Wörter wie "mental herausgefordert" oder "andersbegabt" nicht sofort verständlich sind. Max Goldt hat diese Kritik nur auf den Punkt gebracht. Aber die Kritik diesbezüglich existierte schon vorher.
Und es ging in dem von dir gelöschten Teil auch nicht um die Sprachabsurditäten der deutschen Sprache. Es ging um Sprachabsurditäten, die erst durch die PC hervorgerufen werden. (Und zwar nicht nur in der deutschen Sprache. "mentally challenged" kommt schließlich aus dem englischen, wo dieses Wort die gleichen Sprachprobleme hervorruft wie seine deutsche Übersetzung hierzulande.) --Eulenspiegel1 21:21, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn man schon auf Goldt zurückgreifen muss, um sowas in den Artikel zu bringen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:25, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Man muss nicht. Man kann die Kritik natürlich auch ohne Goldt bringen. Aber ich finde es interessant, ihn auch zu erwähnen. --Eulenspiegel1 10:34, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Wenns eine bessere (wissenschaftliche) Referenz zu diesem Punkt gibt, dann immer her damit :-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:36, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Naja, Peter Sloterdijk hat sich dazu geäußert. Und Holger von Dobeneck hat das ganze dann im Buch "Das Sloterdijk-Alphabet: Eine lexikalische Einführung in Sloterdijks Gedankenkosmos" behandelt. Im Prinzip war es die gleiche Kritik wie bei Goldt. (Nur ernster vorgetragen.) Er hat es am Beispiel "Andersbegabt" festgemacht, bei dem Nicht-Eingeweihte nicht wirklich wissen, was dieses Wort eigentlich bedeutet, und etwas falsches mit diesem Wort impliziert wird. --Eulenspiegel1 13:25, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ungrammatischer Satz

Nach meinem Sprachempfinden ist dieser Satz ungrammatisch: "Auf einer weiteren Ebene folgen die „Curriculumveränderung“ auf die „Universitäten von Texas und Berkeley“, nach Meinung von konservativen Hochburgen linker Lehrinhalte sowie Veröffentlichungen der „Modern Languages Association (MLA)“ und andere."

Nach meinem Sprachempfinden gibt es für mich (und, so behaupte ich, für die Mehrzahl der Leser) eine naheliegende Grammatisierung (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Politische_Korrektheit&diff=77394562&oldid=77299662). Diese habe ich gestern eingefügt, sie wurde aber mit der Bemerkung "stimmt schon so" revertiert. Also ist das ein Satz, den ich nicht verstehe, und der, sofern meine These richtig ist, von der Mehrzahl der Leser nicht nicht, sondern sogar falsch verstanden wird. Daher setze ich da mal {{Überarbeiten}} rein.-- Pemu 09:16, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich stimme Pemus Interpretation von dem Satz zu. Aber mal als Vorschlag. Wie wäre es mit:
Auf einer weiteren Ebene folgen die „Curriculumveränderung“ auf die „Universitäten von Texas und Berkeley“, (nach Meinung von Konservativen sind dies Hochburgen linker Lehrinhalte) sowie Veröffentlichungen der „Modern Languages Association (MLA)“ und andere. --Eulenspiegel1 09:44, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die Nacherzählung der Weir-Kritik ist schlecht geschrieben und macht keinen erkennbaren Sinn.--Radh 09:52, 4. Aug. 2010 (CEST).Beantworten
behoben? --Thoken 10:49, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
sehr schön, der satz ist jetzt klar.
Aber ich sehe gerade erst, daß der Abschnitt zu Bernstein/Weir wortwörtlich von einer Seite des ZAG-Berlin abgekupfert wurde, Co-Begriffe inklusive. http://www.zag-berlin.de/antirassismus/archiv/30politicalcorrectness.html. ./das wird zwar als Quelle zitiert; kann man trotzdem nicht einfach abschreiben (?). --Radh 11:26, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel ist mir zu Politisch Korrekt

Der Begriff der PK existiert doch überhaupt nur, weil er polarisiert. In diesem Artikel wird hauptsächlich der POV der PK-Jünger vertreten. Viele Liberale und Konservative sehen die PK jedoch als ernsthafte Bedrohung der Freiheit an, weil sie oft Instrument zur Einschränkung der Meinungsfreiheit verwendet wird. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Frage der Deutungshoheit. Wer legt fest, was PK ist und was nicht? Was tabu ist und was nicht. Was in Frage gestellt werden, kritisiert werden, problematisiert werden darf und was nicht. Wer ist dazu legitimiert? Heute ist es nach meiner Wahrnehmung ein Gemisch aus Angehörigen der politischen Klasse, Journalisten, Geisteswissenschaftlern etc. die die Deutungsmacht über das "Set of Rules" der PK innehaben. Diese Leute betrachten sich selbst als moralische Elite, verfügen jedoch über keine ausreichende demokratische Legitimation. Sie setzten die PK gezielt als Instrument ein, um unsere Gesellschaft in Richtung einer "besseren Welt", bzw. aus Sicht vieler Liberaler und Konservativer, in Richtung einer orwellschen Gesellschaft zu verändern. Dieser hier von mir vertretene Standpunkt mag nicht mehrheitsfähig sein. Er ist jedoch der Standpunkt einer starken Minderheit und sollte in dem Artikel in angemessenem Umfang zum Ausdruck kommen.--Ribald 12:28, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hast du auch konkrete Vorschläge oder zielt der Beitrag nur auf die in der konservativen ecke derzeit sehr beliebte Selbstbemitleidung ab?-- 12:38, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Bitte beachte den Hinweis ganz oben auf dieser Seite. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:12, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Über Selbstmitleid habe ich nichts geschrieben. Mir geht es ganz konkret um den Artikel. Die Kritik an der PK fällt sehr nebulös und mager aus. Wie ich bereits schrieb, ist die PK auch ein Kampfinstrument politischer Gruppierungen zur Durchsetzung konkreter Ziele. Dieser Sachverhalt wird von vielen freiheitsliebenden Menschen als Bedrohung aufgefasst. Gegner der PK werden oft persönlich verunglimpft, wobei der Vorwurf der Selbstmitleidigkeit noch der mildeste ist. Wenn ich in der Wikipedia unter PK nachschlage erwarte ich u.U. diese Sachverhalte zu finden. Schließlich will der Leser sich selbst eine Meinung bilden. Und diese Dinge gehören unter den Abschnitt Kritik. Warum steht da nichts? Ich will wohl gern ein paar Sachen zusammensuchen, habe aber keine Lust gegen ein Netzwerk von Löschgeistern anzukämpfen.--Ribald 16:08, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die Kritik mit Primärquellen zu untermauern ist höchst selektiv. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:16, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Derzeit ist wohl eher der gesamte Artikel höchst selektiv. Ungeachtet dessen werde ich in Kürze noch geeignete Sekundärquellen hinzufügen. Abgesehen von diesem Artikel ist die Welt prall gefüllt damit.--Ribald 00:04, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ach Riebald. Über "politische Korrektheit", im allgemeinsten Sinne, bestimmt immer derjenige, der über die Macht und die Mittel verfügt Werte und Normen zu setzen und so seine die Deutungshoheit zu behaupten; Das ist das normalste von der Welt, lief schon immer so und war für Konservative solange kein Problem, solange sie über die Deutungshoheit verfügten. Nun scheint es so zu sein, daß unter den Bedingungen zunehmender Aufklärung, informationeller Vernetzung und Demokratisierung der konservative Einfluss auf den gesellschaftlichen Meinungsbildungsprozess allmählich schwindet - erklärt wird das, wie könnte es auch anders sein, mit einer Verschwörung "aus Angehörigen der politischen Klasse, Journalisten, Geisteswissenschaftlern etc. die die Deutungsmacht über das "Set of Rules" der PK" innehat. Überflüssig zu erwähnen, das das alles Alt68er sind.
Du träumst, wenn Du ernsthaft glaubst, daß wir diesen Quatsch in unsere schöne Laienenzyklopädie schreiben. Grüße -- sambalolec 00:32, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten