Wikipedia:Auskunft/alt22
Wikipedia:Auskunft/alt22/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
26. Juli 2010
Fahrtkosten / Lohnsteuerjahresausgleich
Guten Tag Owa, 25.07.2010 08:33 - markusxxx@xxx.com schrieb: Hallo zusammen, erstmal großen Lob an Euch und Wikipedia.de - Ihr seid super. Ich habe folgende Frage - ich konnte leider keine Antwort auf Eurer Seite finden.
Ich bin als Außendienstarbeiter angestellt und habe seit 1.5.2010 einen Firmenwagen mit privater Nutzung. Ich muss Fahrtenbuch nur für berufliche Fahrten führen und eintragen. Es wird der geldwerte Vorteil berechnet = vom netto 1% des Listenpreises des Auto - diese werden rein vom Nettobezug abgezogen. Zur Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitstätte wird wie bei Eurem Beispiel die 0,03% Regelung + KM von Wohnung zur Arbeit gerechnet (bei mir 37,5 KM) so dass ich geldwerten Vorteil von 246,42 € habe, welcher auf Brutto aufgerechnet wird. Zuschuss (Fahrtkostenzuschuss etc.) bekomme ich keinen.
FRAGE: KANN ICH BEIM JÄHRLICHEN LOHNSTEUERJAHRESAUSGLEICH AUCH WEITERHIN DIE FAHRTKOSTEN ZWISCHEN WOHNUNG UND ARBEITSSTÄTTE MIT 37,5 KM X A 0,30 € ALS WERBUNGSKOSTEN GELTEND MACHEN?? Bitte um Rückantwort - vielen herzlichen Dank!!
- Email: Markusxxxx@xxx.com
- vielen Dank für Ihre E-Mail. Leider können wir Ihnen als Support-Team hier nicht weiterhelfen. Für allgemeine Wissensfragen bietet sich die Auskunft an, wo viele Wikipedia-Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten Interessensgebieten mitlesen und gegebenenfalls antworten: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft. Dort können Sie die Frage direkt eingeben, wenn Sie den folgenden Link aufrufen:
- Bitte bedenken Sie, dass dort mehrere hundert Internetnutzer mitlesen und bedenken Sie, welche persönliche Daten Sie preisgeben. Da auch dort nur Freiwillige arbeiten, kostet Sie das Fragen nichts, aber bitte erwarten Sie nicht unbedingt eine Antwort. Viel Glück und viel Erfolg!
- Mit freundlichen Grüßen
- Holger
- Wikimedia-Support-Team
- /media
- (...)
27. Juli 2010
Autorun.inf
Hallo! Habe einen UMTS-Stick, auf dem auch die autorun.inf vorhanden ist. Zur Entfernung eines Wurms in dieser Datei soll ich autorun.inf löschen, jedoch ist diese schreibgeschützt und ich kann den Schreibschutz nicht aufheben. Wie lösche ich diese Datei und kann ich den UMTS-Stick danach weiterhin nutzen oder ist dieser nach Löschung der Datei Schrott? Auf dem Stick sind ja auch die Programme drauf, die zur Verbindung mit dem Internet notwendig sind, daher würde eine komplette Formatierung auch nichts nützen, oder? (Verschiedenste Recherchen im Internet und Foren waren leider ergebnislos.) Doc Taxon @ Discussion 09:04, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Meinst Du wirklich "UMTS" und nicht "USB"? Auf einem UMTS-Stick sind eigentlich normalerweise keine Daten drauf. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:35, 27. Jul. 2010 (CEST)
- @PaterMcFly: Auf dem Stick ist in der Regel die für den Betrieb nötige Software mit drauf.
- @Doc Taxon: Zumindest bei meinem UMTS-Stick ist die Software auf einem Read-Only - Bereich - hardwareseitig. Der Datenspeicher meldet sich auch als CD-Laufwerk an. Da schreibt sich kein Wurm nachträglich rein, du bekommst aber auch keinen da runter, wenn vom hersteller her ein Wurm drauf sein sollte. --Guandalug 09:40, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Nur zur Info, die autorun.inf ist ansich nicht böse, es kommt darauf an was drin steht. Allein das Vorhandensein dieser Datei bedeutet nicht, dass da ein Virus oder Wurm drauf ist. Die Autorun.inf an sich sagt lediglich was beim anschließen/einlegen des Mediums gestartet wird. Die Autorun-Funktion abschalten ist trotzdem eine gute Idee (macht man im Betriebssystem). --89.246.170.176 09:56, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Hast du zufällig AntiVir im Einsatz? Das meldete bei meinem USB-Stick kürzlich auch, dass die autorun.inf aus Sicherheitsgründen deaktiviert wurde, das war vorher noch nie der Fall (wohl eine neue Funktionalität des Programms). Wie oben geschrieben, die Datei ansich ist wahrscheinlich harmlos, sie kann allerdings unter Umständen andere potentiell gefährliche Dateien automatisch ausführen. --тнояsтеn ⇔ 11:20, 27. Jul. 2010 (CEST)
So ein Problem habe ich auch, schon seit etwa einem Jahr! Mein zweiter USB-Stick lässt sich nicht per Explorer öffnen, es heißt immer "Zugriff verweigert". Zwar nutze ich den Stick eher selten, wenn ich aber die Daten brauche, öffne ich erst ein Programm und lade dann von da die Datei; durch ein anderes Programm habe ich also Zugriff auf den Stick. Auch ich habe eine Autorun.inf im Hauptverzeichnis des Sticks liegen, mit der ich aber überhaupt nichts machen kann, weder schreiben noch lesen. Einmal hat mir AntiVir gemeldet, dass die Datei deaktiviert wurde … Es wird scheinbar nichts von der Datei gestartet. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 15:22, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Das AntiVir die autorun.inf blockiert ist bei mir chronisch. Das passiert jedes mal, wenn ich eine Speicherkarte oder einen USB-Stick in den PC stopfe und auch wenn der Rechner nur mal beschließt die externe Platte aus dem Standby zu wecken. Da wurde von den Entwicklern wohl irgendwas zu vorsichtig programmiert. --StG1990 Disk. 19:15, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Die Autorun.inf ist eine popelige Textdatei, d.h. in dieser Datei ist 100% kein Wurm drin, sondern sie ist eine Datei, die dann eine EXE-Datei aufruft (und diese hat dann ggf. den Wurm). Wenn diese Datei nicht schon herstellerseitig, sondern nachträglich draufkopiert wurde, dann kann man sie auch wieder löschen. Im ersteren Fall verweist die Autorun.inf i.d.R. auch auf keine vireninfizierte Datei, da die Hersteller schon darauf achten, dass ihre Software virenfrei ist.
- Falls die Datei unter Windows doch schreibgeschützt sein sollte, was ich immer noch bezweifle (der einzige Fall, der mir spontan einfällt, ist, dass auf dem Stick nachträglich ein NTFS-Dateisystem installiert wurde und nun die Rechte nicht stimmen, aber selbst das ist unwahrscheinlich), kann man es ja mit einem anderen OS probieren, z.B. ob die Autorun.inf mittels eines Linux-Systems vom Stick entfernt werden kann. --62.224.97.118 15:37, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Eine unter Windows nicht auf herkömmlichem Weg lösch- oder überschreibbare autorun.inf kann auch zum Schutz vor solchen Windows-Viren, die sich per autorun verbreiten, erzeugt worden sein. Siehe etwa Conficker#Beseitigung. --Grip99 17:44, 2. Aug. 2010 (CEST)
Laptop vs. Autobatterie
Hallo liebe Wikipedianer,
könnt ihr mir sagen, wie die Aussischten sind wenn ich meinen Laptop (per Adapter am Zigarettenanzünder) über die Autobatterie laufen lasse... wann macht die schlapp?
Danke und Grüße--89.204.137.238 17:03, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Das kommt daruf an.--Στε φ 17:04, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Das lässt sich nicht generell beantworten. Bringe Nennspannung (UAuto bzw ULaptop in Volt) und Kapazität (QAuto bzw QLaptop in Ah bzw mAh) der Autobatterie und der Laptopbatterie in Erfahrung, sowie die Laufzeit tLaptop des Laptop bei Betrieb mit interner Batterie. Dann einfach ausrechnen, dabei vorher die mAh der Laptopbatterie in Ah umrechnen (1 Ah = 1000 mAh):
- --Rotkaeppchen68 17:16, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Und nicht zu vergessen: Das alles bei jeweils voller Ladung der Akkumulatoren, denn das sind sie beide, auch wenn bei KFZs gerne anders benannt. --Geri, ✉ 17:30, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Das ist leider ein Drama, dass viele elektrotechnische Laien Element, Zelle, Batterie und Akkumulator nicht auseinanderhalten können. Der übliche Sprachgebrauch tut ein übriges...--Rotkaeppchen68 18:00, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Ist das wirklich so kompliziert, Rotkaeppchen? Wozu brauche ich, wenn ich das Laptop über die (Auto-) Steckdose laufen lasse, die Kapazität des Laptop-Akkus? Für eine Näherungsrechnung (was anderes ist sowieso nicht möglich) reicht doch aus, wenn ich ausrechne, für wie lange die Kapazität der Autobatterie reicht, wenn sie 1 zu 1 in die Stromaufnahme des Laptops fließt. Die Kenndaten des Laptops (Nennspannung, maximale Stromstärke) müssten auf dem Gehäuse stehen, die Kapazität der Autobatterie dort drauf. Oder mache ich da einen Denkfehler?
- Und an die IP: immer mal wieder ein bisschen Motor laufen lassen (oder ein Stück fahren) lädt die Autobatterie wieder auf. Auf die Weise reicht's ewig. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:43, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Das ist leider ein Drama, dass viele elektrotechnische Laien Element, Zelle, Batterie und Akkumulator nicht auseinanderhalten können. Der übliche Sprachgebrauch tut ein übriges...--Rotkaeppchen68 18:00, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Und nicht zu vergessen: Das alles bei jeweils voller Ladung der Akkumulatoren, denn das sind sie beide, auch wenn bei KFZs gerne anders benannt. --Geri, ✉ 17:30, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ehrlich, mir würde schon ein grober Tipp langen... kann ich den ne halbe Stunde laufen lassen, oder ne Stunde? Erfahrungswerte vielleicht?--89.204.137.238 19:42, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Mehrere Stunden würde ich sagen. Hast du die Kapazität deiner Autobatterie (steht da drauf, in Ah), und die Voltzahl deines Laptops und den maximalen Strom? Steht auf dem Netzteil drauf. Dann kann man's abschätzen - es sei denn, Rotkaeppchen widerlegt mich noch. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:51, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Das geht schon, allerdings nur grob, da ja die max. Leistung nicht dauernd gefragt ist. Die von Hersteller angegebene Laufzeit ist da schon repräsentativer. Da die aber für die Daten (Energieinhalt) des eingebauten Akkus gelten, müssen sie eben auf die Daten des Autoakkus umgerechnet werden, s.o.--Rotkaeppchen68 20:02, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Ok, der Fragesteller will ne ganz grobe Antwort. Ich nehme an, dass eine volle Autobatterie etwa zwei Tage für den Betrieb eines Laptop reicht, habe das aber 'nur' anhand der Daten meines 17 Jahre alten Ex-Notebooks durchgerechnet, da ich aktuell kein Schleppibenutzer bin.--Rotkaeppchen68 21:12, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ich kann also am Rastplatz in Ruhe den Weg checken, ohne das die Batterie nen Abgang macht? Das wollt ich doch nur wissen ;-) Danke euch--89.204.137.238 00:41, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Deine Autobatterie ist ungefähr viermal so groß und schwer wie der gesamte Laptop; bestimmt zehn mal größer als dessen Batterie... Da muß man doch nichts ausrechnen! Eine halbe Stunde - hey, das Ding befeuert ein paar mal hintereinander einen superkräftigen Motor, der richtig was reißen muss (ich meine den Anlasser). Wie wär's mal mit selber ausprobieren und etwas Vertrauen in die eigene Entscheidungsfähigkeit? *kopfschüttel* (nicht signierter Beitrag von 217.80.215.133 (Diskussion) 06:53, 28. Jul 2010 (CEST))
- Wobei die Kapazität von alten Autobatterien viel niedriger sein kann, z.B. bei einem Freund von mir ist mal eine schon viele Jahre alte Autobatterie in einem VW-Bus (war glaub ich ein T2, aber wahrscheinlich nicht mehr mit der Original-Batterie) nach wenigen Stunden Autoradio mit mittlerer Lautstärke (verbraucht dann sicher weniger als ein typischer Laptop) leer geworden. Allerdings war die auch sonst glaub ich so schwach, dass man nach dem Einschalten der Zündung den Motor einige Minuten nicht abstellen durfte, weil einmal anlassen die Batterie schon so stark geleert hat, dass nicht mehr genug Kapazität für ein zweites mal anlassen übrig war. --MrBurns 13:03, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Kann mir mal jemand erklären, was der MrBurns hier sagen will. Will er uns sagen, dass er tatsächlich mal einen Freund mit einem VW T2 ohne Originalbatterie hatte, dessen Batterie kein 2 Mal Starten vertrug. Das ist ja fürchterlich interessant, nur was hat das mit dem Thema zu tun? --91.56.210.179 (20:22, 29. Jul 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das hat deshalb mit dem Thema zu tun, weil alle anderen User hier von einer neuen Autobatterie, die noch ihre Originalkapazität hat, ausgingen, was aber bei den meisten eingesetzten Autobatterien nicht mehr der Fall ist. --MrBurns 07:53, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Warum schreibst Du das nicht in sachlicher Form, wie es Dir nachträglich ja auch eingefallen ist und verschonst uns mit solchen an den Haaren herbeigezogenen, der Phantasie entsprungenen Erlebnisaufsätzen über alte Autos und erdachten Freunden. Hast Du von 4 bis 7 geschlafen oder StarCraft II gespielt?.--79.252.206.79 09:44, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Ich dachte, es war klar, auf was ich mit diesem Beispiel hinauswill, aber einigen IP-Usern muss man anscheinend immer alles ganz genau erklären, damit sies auch verstehen... --MrBurns 22:45, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Du willst einfach nicht kapieren, dass es hier nur darum geht, die unnötigen und unnützen, langatmigen und langweilenden Schnörkel und Arabesken in Deinen Texten zu unterlassen, die nun überhaupt nichts mit der Sache zu tun haben. Da oben steht: Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich. Das heisst allerdings auch, dass man nur antworten soll, wenn man die Antwort hat, eine andere Unart von Dir ist zu antworten, ohne dass es zur Frage passt. Spätestens mit bald 30 und 10+ Semestern an der Unität, sollte man das langsam intus haben.--91.56.203.72 08:52, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Von woher willst du wissen, wie alt ich bin oder wieviele Semester ich auf der Uni habe? Außerdem schreibst du ja selber oft genug off-topic (was ich übrigens in diesem Abschnitt abgesehn von der Reaktion auf IP-Antworten nicht getan hab). Wer selber im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen. Und "so kurz wie möglich antworten" bedeutet nicht, dass man keine Beispiele nennen darf udn auh sonst nicht,d as die Antwort nicht langw erden darf, weil es steht ja auch, dass man "so lang wie nötig" antworten soll. Und wenn du meine Texte langweilig findest, dann lies sie einfach nicht. --MrBurns 01:58, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn jemand so oft und überall und besonders die Nacht über im Netz ist - es gibt einen medizinischen Ausdruck dafür - hinterlässt er Spuren und einer der seine persönlichen Nebensächlichkeiten ausbreitet, noch viel mehr. In einem der Foren hast Du Deinen Vornamen genannt und dass Du am xy Geburtstag hast, (den Du in dem Jahr erst am 17. feierst!). Mit diesem Vornamen und Geburtsdatum war es in 5 Minuten leicht, Dich in den Prüfungsplänen der Uni zu idendifizieren und Deinen richtigen Namen zu erfahren, einschliesslich Deiner Nummer dort (02usw.) Was Du und wo Du studierst, in welchem Bezirk von Wien Du wohnst, hast Du ja alles schon hier freimütig beschrieben. Nun weiss ich auch wie lange (mindestens) schon. In Facebook wird das dann alles deckungsgleich bestätigt. Es ist also verdammt gefährlich unnötige und langweilige Nebensächlichkeiten im Internet zu publizieren und auch besonders in Facebook im richtigen Namen seine Vorlieben zu nennen. Was ich da gemacht habe, macht jeder Personalchef bevor er sich überlegt, Dir einen Job zu geben. Besonders die naiv gestrickten Sätze und Beiträge, wie z.B. oben mit dem "einfach nicht lesen", werden da interessant. Nicht umsonst wird der Datenschutz so gestresst und vor der eigenen Freizügigkeit gewarnt. Es rentiert sich also erwachsen zu werden, Du hast was davon und wir dann mit den lesbaren Beiträgen hier auch. (Deine Unterhaltszahlerin auch!) Natürlich wirst Du da jetzt bestreiten, dass Du das bist. Solange Du das dann nicht selber glaubst, ist das Dein gutes Recht. Mir reichen die 99,99999% Wahrscheinlichkeit. Und dass Du die Antwort bei den Windmühlen oben negierst, sagt mir auch was.--79.252.203.110 08:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Das was du machst ist doch alles reine Sepukulation, einen 99,99999%ige Wahrscheinlichkeit gibts da niemals, da mein Benutzername 08/15 ist, es gibt im Interent sicher tausende, die diesen Benutzernamen irgendwo verwenden und selbst in Wien dürfte ich nicht der einzige sein. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Uni Wien ein öffentlich einsehbares Verzeichnis führt, auf dem man Name, Geburtsdatum und Matrikelnummer der Studenten lesen kann. Und zu der Aussage, dass das jeder Personalchef macht: wie viel Zeit hast du dafür gebraucht? Denn auch Personalschefs haben nur begrenzt Zeit. Und außerdem glaub ich kaum, dass jeder Personalchef sich durch so spekulative Recherchen beeinflussen lässt. Außerdem selbst wenn es in die eine Richtung geht, also Username -> Vorname -> kompletter Realname heißt noch lange nicht, dass es auch in die andere Richtung, also Ralname + Geburtsdatum + Matrikelnummer -> ... -> Username, geht. Und der Satz "einfach nicht lesen" ist nicht naiv, es ist einfach so, dass jeder etwas anderes langweilig findet, also ist die Lösung nicht,dass ich keien beiträge mehr schreibe, die jemand langwierig finden könnte, weil sonst könnte ich ja garnix mehr schreiben, sondern dass die User, die meine Beiträge langweilig finden aufhören, sie zu lesen. Und was bitte soll der medizinische Ausdruck für "besonders die Nacht über im Netz sein" sein? Das muss ja nicht zwangsweise die Folge einer Schlafstörung sein, man kann ja auch absichtlich spät oder unregelmäßig schlafen gehen. --MrBurns 03:09, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Träum ruhig weiter und pfeif im Walde. Du bist voll ertappt. In Wien gibt es zwei MrBurns und von dem anderen gibt es sogar ein Bildchen. Mit diesem Ausschluß und Ausschluß der Namenvariationen kommst Du bei Goggle nur ganze 800 mal, wiederholend mit rund 10-15 Aktivitäten im Netz. Wegen Falschschreibens und nebensächlicher Textseiferei bist Du leicht zu zuordnen. Das Forum mit dem DVD-Player zu finden, hat auch nur 2 Minuten gedauert, fairerweise gebe ich es nicht frei, es sei denn Du zwingst mich mit weiteren Ungläubigkeiten dazu. Und Facebook mit Realnamen war auch nur ein Klax. (Link wegen Anonymität entfernt) Hier ein kleiner Beweis für Listen bei der Uni. (Ich würde mich dort beschweren!) Wie oben geschrieben, hat das 5 Minuten gebraucht. Träum ruhig weiter, dass die Personalchefs diese 10-minütigen Recherchen nicht machen, besonders, wenn sie den Realnamen haben. Studier ruhig weiter, bald kannst Du ein Jubiläum feiern, der Österreichische Steuerzahler auch. Es ist schon interessant wie ein Mann dieses Alters in diesem Studienfach dieses geringe Verständnis und soziale Entgegenkommen zeigt. Ach ja, die Krankheit heisst Online- oder Internetsucht, das ist aber nur die Hälfte des Problems, mit dem wir hier belastest werden. Die andere Hälfte ist die sachferne Schreiberei. Deine andere Problemhälfte(n) spar ich mir, Du kennst sie. --79.252.205.83 06:12, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab den Link entfernt, denn der gehört nicht hier her wegen Verstoß gegen WP:WQ, Punkt 8, da viele Leute dann zusammen mit deinem letzten Post denken könnten, ich wäre der einzige Mann in der Liste, der eine Matrikelnummer, die mit 02 anfangt hat. Allerdings steht dort nirgendwo das Geburtsdatum, also mit Vorname und Geburtsdatum kommt man bei der Liste nicht weit, außer jemand hat einen extrem seltenen Vornamen wie z.B. Dionys oder Skender (es gibt wirklich jemanden mit letzerem Vornamen, siehe 1), den wahrscheinlich sonst kein anderer aktueller Student in dieser Studienrichtung hat. Das trifft aber auf mich nicht zu. Und von woher willst du wissen, dass es nur 2 MrBurns in Wien gibt? Wenn man mit Google nach +mrburns wien sucht, dann findet man in sehr vielen Foren User mit diesem Nickname, von woher willst du wissen, dass die in Wirklichkeit alle nur 2 Personen sind? Und ich weiß nicht, ob du der selbe bist wie die IP 91.56..., aber diese IP hat z.B. mal diesen User als meine Wenigkeit identifiziert [1], was definitiv falsch ist. Weitere Auskünfte darüber, in welchen Foren ich aktiv bin gibts von mir aber nicht, weil das ist für die WP irrelevant, ich hab dieses Beispiel nur als Beweis genommen, dass solche Recherchen durchaus zu falschen Ergebnissen führen können. Und dass Internetsucht irgendwas mit der Uhrzeit, zu der man das Internet nutzt zu tun hat, bezweifle ich doch stark. --MrBurns 17:39, 4. Aug. 2010 (CEST)
- PS: Ich hab jetzt mal die umgekehrte Suche gemacht, also in Google nach meinem Nachnamen gesucht. Da wurde natürlich mein facebook-Profil gefunden, aber kein hinweis auf irgendwelche Nicknames, die ich irgendwo verwende, egal wo (und ich hab mir auch alle Treffer angeschaut, auch die, die man nur angezeigt bekommt, wenn man auf " die Suche unter Einbeziehung der übersprungenen Ergebnisse wiederholen." klickt). --MrBurns 17:45, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ach was. Und hat die Autobatterie solange durchgehalten? -- لƎƏOV ИITЯAM 18:27, 4. Aug. 2010 (CEST) PS: Meinen Klarnamen kriegt ihr nie raus, ich hab ihn nämlich seitenverkehrt hingeschrieben.
- PS: Ich hab jetzt mal die umgekehrte Suche gemacht, also in Google nach meinem Nachnamen gesucht. Da wurde natürlich mein facebook-Profil gefunden, aber kein hinweis auf irgendwelche Nicknames, die ich irgendwo verwende, egal wo (und ich hab mir auch alle Treffer angeschaut, auch die, die man nur angezeigt bekommt, wenn man auf " die Suche unter Einbeziehung der übersprungenen Ergebnisse wiederholen." klickt). --MrBurns 17:45, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab den Link entfernt, denn der gehört nicht hier her wegen Verstoß gegen WP:WQ, Punkt 8, da viele Leute dann zusammen mit deinem letzten Post denken könnten, ich wäre der einzige Mann in der Liste, der eine Matrikelnummer, die mit 02 anfangt hat. Allerdings steht dort nirgendwo das Geburtsdatum, also mit Vorname und Geburtsdatum kommt man bei der Liste nicht weit, außer jemand hat einen extrem seltenen Vornamen wie z.B. Dionys oder Skender (es gibt wirklich jemanden mit letzerem Vornamen, siehe 1), den wahrscheinlich sonst kein anderer aktueller Student in dieser Studienrichtung hat. Das trifft aber auf mich nicht zu. Und von woher willst du wissen, dass es nur 2 MrBurns in Wien gibt? Wenn man mit Google nach +mrburns wien sucht, dann findet man in sehr vielen Foren User mit diesem Nickname, von woher willst du wissen, dass die in Wirklichkeit alle nur 2 Personen sind? Und ich weiß nicht, ob du der selbe bist wie die IP 91.56..., aber diese IP hat z.B. mal diesen User als meine Wenigkeit identifiziert [1], was definitiv falsch ist. Weitere Auskünfte darüber, in welchen Foren ich aktiv bin gibts von mir aber nicht, weil das ist für die WP irrelevant, ich hab dieses Beispiel nur als Beweis genommen, dass solche Recherchen durchaus zu falschen Ergebnissen führen können. Und dass Internetsucht irgendwas mit der Uhrzeit, zu der man das Internet nutzt zu tun hat, bezweifle ich doch stark. --MrBurns 17:39, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn jemand so oft und überall und besonders die Nacht über im Netz ist - es gibt einen medizinischen Ausdruck dafür - hinterlässt er Spuren und einer der seine persönlichen Nebensächlichkeiten ausbreitet, noch viel mehr. In einem der Foren hast Du Deinen Vornamen genannt und dass Du am xy Geburtstag hast, (den Du in dem Jahr erst am 17. feierst!). Mit diesem Vornamen und Geburtsdatum war es in 5 Minuten leicht, Dich in den Prüfungsplänen der Uni zu idendifizieren und Deinen richtigen Namen zu erfahren, einschliesslich Deiner Nummer dort (02usw.) Was Du und wo Du studierst, in welchem Bezirk von Wien Du wohnst, hast Du ja alles schon hier freimütig beschrieben. Nun weiss ich auch wie lange (mindestens) schon. In Facebook wird das dann alles deckungsgleich bestätigt. Es ist also verdammt gefährlich unnötige und langweilige Nebensächlichkeiten im Internet zu publizieren und auch besonders in Facebook im richtigen Namen seine Vorlieben zu nennen. Was ich da gemacht habe, macht jeder Personalchef bevor er sich überlegt, Dir einen Job zu geben. Besonders die naiv gestrickten Sätze und Beiträge, wie z.B. oben mit dem "einfach nicht lesen", werden da interessant. Nicht umsonst wird der Datenschutz so gestresst und vor der eigenen Freizügigkeit gewarnt. Es rentiert sich also erwachsen zu werden, Du hast was davon und wir dann mit den lesbaren Beiträgen hier auch. (Deine Unterhaltszahlerin auch!) Natürlich wirst Du da jetzt bestreiten, dass Du das bist. Solange Du das dann nicht selber glaubst, ist das Dein gutes Recht. Mir reichen die 99,99999% Wahrscheinlichkeit. Und dass Du die Antwort bei den Windmühlen oben negierst, sagt mir auch was.--79.252.203.110 08:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Von woher willst du wissen, wie alt ich bin oder wieviele Semester ich auf der Uni habe? Außerdem schreibst du ja selber oft genug off-topic (was ich übrigens in diesem Abschnitt abgesehn von der Reaktion auf IP-Antworten nicht getan hab). Wer selber im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen. Und "so kurz wie möglich antworten" bedeutet nicht, dass man keine Beispiele nennen darf udn auh sonst nicht,d as die Antwort nicht langw erden darf, weil es steht ja auch, dass man "so lang wie nötig" antworten soll. Und wenn du meine Texte langweilig findest, dann lies sie einfach nicht. --MrBurns 01:58, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Du willst einfach nicht kapieren, dass es hier nur darum geht, die unnötigen und unnützen, langatmigen und langweilenden Schnörkel und Arabesken in Deinen Texten zu unterlassen, die nun überhaupt nichts mit der Sache zu tun haben. Da oben steht: Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich. Das heisst allerdings auch, dass man nur antworten soll, wenn man die Antwort hat, eine andere Unart von Dir ist zu antworten, ohne dass es zur Frage passt. Spätestens mit bald 30 und 10+ Semestern an der Unität, sollte man das langsam intus haben.--91.56.203.72 08:52, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Ich dachte, es war klar, auf was ich mit diesem Beispiel hinauswill, aber einigen IP-Usern muss man anscheinend immer alles ganz genau erklären, damit sies auch verstehen... --MrBurns 22:45, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Warum schreibst Du das nicht in sachlicher Form, wie es Dir nachträglich ja auch eingefallen ist und verschonst uns mit solchen an den Haaren herbeigezogenen, der Phantasie entsprungenen Erlebnisaufsätzen über alte Autos und erdachten Freunden. Hast Du von 4 bis 7 geschlafen oder StarCraft II gespielt?.--79.252.206.79 09:44, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Das hat deshalb mit dem Thema zu tun, weil alle anderen User hier von einer neuen Autobatterie, die noch ihre Originalkapazität hat, ausgingen, was aber bei den meisten eingesetzten Autobatterien nicht mehr der Fall ist. --MrBurns 07:53, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Kann mir mal jemand erklären, was der MrBurns hier sagen will. Will er uns sagen, dass er tatsächlich mal einen Freund mit einem VW T2 ohne Originalbatterie hatte, dessen Batterie kein 2 Mal Starten vertrug. Das ist ja fürchterlich interessant, nur was hat das mit dem Thema zu tun? --91.56.210.179 (20:22, 29. Jul 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wobei die Kapazität von alten Autobatterien viel niedriger sein kann, z.B. bei einem Freund von mir ist mal eine schon viele Jahre alte Autobatterie in einem VW-Bus (war glaub ich ein T2, aber wahrscheinlich nicht mehr mit der Original-Batterie) nach wenigen Stunden Autoradio mit mittlerer Lautstärke (verbraucht dann sicher weniger als ein typischer Laptop) leer geworden. Allerdings war die auch sonst glaub ich so schwach, dass man nach dem Einschalten der Zündung den Motor einige Minuten nicht abstellen durfte, weil einmal anlassen die Batterie schon so stark geleert hat, dass nicht mehr genug Kapazität für ein zweites mal anlassen übrig war. --MrBurns 13:03, 29. Jul. 2010 (CEST)
Mr Burns, was willst Du mit diesen bestätigenden Widersprüchen denn erreichen? Du weisst selber, dass Du in einem Forum auch Deinen Vornamen hinterlassen hast, wie auch in einem anderen dein Geburtstag und Monat. Mit dem Vornamen und entsprechenden + und - Einträgen in den Feldern der erweiterten Googlesuche bin ich zu den Listen der Uni gekommen. Facebook hat dann das volle Geburtsdatum geliefert, wie es in Deinem Profil Deine Spielwiesen in Wikipedia bestätigt hat. Du willst jetzt in einer Art Panik nicht glauben, dass es so einfach ist, jemand im Internet zu identifizieren. Ist es auch nicht, nur Du bist mit Deiner mitteilsamen (Un)Art ein Sonderfall. Fasse Dich Kurz und bündig, das hilft hier und beim Beenden des Studiums auch nach so vielen Semestern.--79.252.205.83 19:05, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Heissa auch mit meinem Laptop hält die Autobatterie nun auch schon 8 Tage. Was die andere IP da behauptet, hat aber paar Haken. Demnach ware der Facebook-Burns im 29. Lebensjahr und würde im 16. Semester stehen. Ich weiss ja nicht, wie das bei den Ösis ist, aber in DE hätte man den schon exmatrikuliert. Unseren MrBurns schätze ich auf Grund seiner Beiträge und gezeigten Logiken auf gefühlte 20, eher weniger, aber er studiert ja nach eigenen Aussagen ja schon und mit 18 hat man meistens erst die Matura. Sonst würde er auch nicht so sorglos mit dem Netz umgehen. Unserer ist auch noch lernfähig, denn er hat erst vor paar Tagen die ekelhafte Falschschreiberei fast aufgehört. Das wird überhaupt nicht gewürdigt. Ich bin sicher, der hört bald mit den Nebensächlichkeiten auf. Mit dem Link oben, hat er tatsächlich den Ausreisser in der Liste seiner vielen Accounts gefunden. Dieser Burns ist er nicht, das ist genau der andere kleinschreibende. Hauptsache die anderen stimmen. Ich hätte notfalls noch paar mehr richtige. Ich bestätige, aber dass mir das alles keinen Spass macht, wie man hier in dieser schon fast ausgearteten Form um Selbstverständlichkeiten kämpfen muss. Nämlich nicht bei jeder Gelegenheit mit Larifari angemacht zu werden. Wenn das aufhört, dann klemm ich mich auch von der Autobatterie ab.--91.56.214.127 10:16, 5. Aug. 2010 (CEST)
28. Juli 2010
Wie giftig sind Energiesparlampen?
In meiner Wohnung ist gestern wiederholt eine Energiesparlampe explodiert. Überall hat es fürchterlich gequalmt und gestunken und ich habe die Dämfe eingeatmet. Wer kann mir sagen welche gesundheitlichen Gefahren soetwas hervorrufen kann. 81.3.214.199 22:37, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Energiesparlampen enthalten giftiges Quecksilber. Du solltest auf jeden Fall gut lüften, die Reste aufsaugen, den Staubsaugerbeutel sofort wegwerfen und die Trümmer der Energiesparlampe zum Sondermüll bzw zur Energiesparlampensammlung geben. Sollte flüssiges Quecksilber ausgetreten sein, das kann leider gelegentlich passieren, solltest Du einen Fachmann zu Rate ziehen, um das Quecksilber wieder restlos aus der Wohnung zu kriegen, ansonsten riskierst Du eine Quecksilbervergiftung.--Rotkaeppchen68 22:43, 28. Jul. 2010 (CEST)
Danke! 81.3.214.199 23:16, 28. Jul. 2010 (CEST)
- vllt gleich morgen früh zum hausarzt...? ohne Termin... der kann bestimmt n Bluttest machen, damit man dann sehen kann, ob man was tun muss... oder jetzt gleich noch in ner Notapotheke Rat suchen? --Heimschützenzentrum (?) 23:29, 28. Jul. 2010 (CEST)
- So gefährlich sind die Dinger? --91.16.56.214 23:34, 28. Jul. 2010 (CEST)
- wenn quecksilber austritt... dazu müsste allerdings schon die Glasröhre aufbrechen, glaube ich... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Sag uns doch mal, wer der Hersteller der Lampen ist - ich habe nämlich auch Dutzende hier in Betrieb, und zwar von verschiedenen Herstellern :-/ --77.4.87.219 23:49, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Vielleicht ne blöde Frage, aber wie kann eine Energiesparlampe wiederholt explodieren? Oder sind mehrere explodiert? Und sollte letzteres der Fall sein, gab es dafür einen offensichtlichen Grund? --85.180.68.217 00:01, 29. Jul. 2010 (CEST)
- quetsch Es ist nicht ein und dieselbe Lampe mehrmals explodiert, sondern früher einmal eine Lampe, gestern (bzw vorgestern, ist ja schon morgen) dann noch eine. --178.113.33.143 01:03, 29. Jul. 2010 (CEST)
- http://www.lichtzeichen.de/verbrauchertipps/was-bei-glasbruch-zu-tun-ist.html - @xqt 00:09, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Evtl auch die Elektrik prüfen lassen - diese Häufung finde ich seltsam. --Grottenolm 01:51, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Naja, 2x ist noch keine große Häufung, das könnte auch noch Zufall sein. --MrBurns 13:22, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn die aus ein und derselben Produktionsserie stammen (sehr wahrscheinlich wenn gemeinsam oder in kurzen Abständen gekauft) und diese Serie mit einem Produktionsfehler behaftet ist, wunderte mich auch eine Häufung in größerem Ausmaß nicht im Geringsten.
- @81.3.214.199: Falls tatsächlich gemeinsam oder kurz hintereinander gekauft, alle davon mit Rechnung zurückbringen, Geld zurückgeben oder gegen Lampen eines anderen Herstellers eintauschen lassen. Macht jemand Zicken: Verbraucherzentrale. --Geri, ✉ 13:24, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Wobei wenn es einen Defekt gibt, dann muss bei "kurzlebigen Verbrauchsgütern" der Kunde nachweisen, dass der Defekt schon bei der Herstellung vorhanden war und die Explosion nicht Folge des normalen Verschleiß war, denn die Beweislastumkehr in den ersten 6 Monaten der Gewährleistung gilt nicht bei "kurzlebigen Verbrauchsgütern" wie z.B. Glühlampen, Energiesparlampen, usw.. Das wirklich nachzuweisen wird in der Realtität nur schwer möglich sein, insbesondere bei ESLs, die ja keinen sichtbaren Glühdraht haben, an dem man eventuell Herstellungsfehler optisch erkennen könnte. --MrBurns 13:55, 29. Jul. 2010 (CEST)
- die lebensdauer einer stromsparlampe wird aber IMO nicht als kurzfristig angegeben. Sie sollen ja gerade deutlich (jahre) länger halten als Glühbirnen ....Sicherlich Post / FB 14:02, 29. Jul. 2010 (CEST)
- <quetsch>Wo wird das denn angegeben? Das wird nur kontinuierlich grundlos behauptet. Ich hatte vor Jahren mal die wirre Idee meine neue Wohnung mit Energiesparlampen auszustatten. Habe ich inzwischen aus zwei Gründen aufgegeben. Erstens funzeln die nur trübe rum und zweitens gehen die Dinger ununterbrochen kaputt. Anfangs habe ich die noch dauernd ausgetauscht jetzt verwende ich wieder die guten alten langlebigen Glühbirnen </quetsch> --FNORD 18:33, 29. Jul. 2010 (CEST)
- <quetsch²>Aus diesem Grunde kaufe ich auch nur die teuren Energiesparlampen aus einheimischer Produktion. Da garantiert der deutsche Hersteller für die 12000 Stunden, die so eine Lampe hält. Oft halten diese Lampen deutlich länger. Die billigen Energiesparlampen aus dem Baumarkt, Supermarkt oder dem unmöglichen Möbelhaus taugen meistens nichts. Die werden in Süd- oder Südostasien billigst zusammengebastelt und erreichen oft die aufgedruckten Werte, sowohl was Helligkeit, als auch was Betriebsdauer anbetrifft nicht. Da hat es auch schon unabhängige Tests der Stifung Warentest gegeben, die meine Beobachtung bestätigen.--Rotkaeppchen68 19:20, 29. Jul. 2010 (CEST)</quetsch²>
- <quetsch>Die vom Hersteller angegebene Lebensdauer ist aber nur ein Durchschnitt unter Laborbedingungen und mit einem bestimmten Brennzyklus (normalerweise 3h pro 24h und mit einmal ein- und ausschalten je 3h Brenndauer). Man kann seine Lampe aber auch 24h am Tag brennen lassen, wodurch die Jahreszahl (falls eine solche angegeben ist, bei den Stundenzahlen ist natürlich die tatsächliche Brenndauer gemeint) sich schon auf 1/8 reduziert, da werden aus 25 Jahren dann 3,125 Jahre. Einzelne Lampen können aber noch viel früher kaputt gehen, z.B. durch ungleichmäßige Spannungsversorgung, schlechte Lampensockel, häufige Schaltvorgänge (die Zahl der Schaltzyklen ist auch begrenzt) sowie statistische Abweichungen vom Durchschnitt, die in Einzelfällen erheblich sein können. Da wird es schwer sein, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu beweisen, dass eine ESL normalerweise x Monate lang halten muss. Mir ist übrigens bisher noch keine ESL mit einer Angabe zu einer garantierten Brenndauer (die dann aber wohl auch nur unter Laborbedingungen und mit nur all 3h ein- und ausschalten gilt) untergekommen. 12.000h entspricht übrigens auch "nur" 500 Tagen oder ca. 1,37 Jahren kontinuierlicher Brenndauer. --MrBurns 08:08, 31. Jul. 2010 (CEST)
- <quetsch>Wo wird das denn angegeben? Das wird nur kontinuierlich grundlos behauptet. Ich hatte vor Jahren mal die wirre Idee meine neue Wohnung mit Energiesparlampen auszustatten. Habe ich inzwischen aus zwei Gründen aufgegeben. Erstens funzeln die nur trübe rum und zweitens gehen die Dinger ununterbrochen kaputt. Anfangs habe ich die noch dauernd ausgetauscht jetzt verwende ich wieder die guten alten langlebigen Glühbirnen </quetsch> --FNORD 18:33, 29. Jul. 2010 (CEST)
- die lebensdauer einer stromsparlampe wird aber IMO nicht als kurzfristig angegeben. Sie sollen ja gerade deutlich (jahre) länger halten als Glühbirnen ....Sicherlich Post / FB 14:02, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Wobei wenn es einen Defekt gibt, dann muss bei "kurzlebigen Verbrauchsgütern" der Kunde nachweisen, dass der Defekt schon bei der Herstellung vorhanden war und die Explosion nicht Folge des normalen Verschleiß war, denn die Beweislastumkehr in den ersten 6 Monaten der Gewährleistung gilt nicht bei "kurzlebigen Verbrauchsgütern" wie z.B. Glühlampen, Energiesparlampen, usw.. Das wirklich nachzuweisen wird in der Realtität nur schwer möglich sein, insbesondere bei ESLs, die ja keinen sichtbaren Glühdraht haben, an dem man eventuell Herstellungsfehler optisch erkennen könnte. --MrBurns 13:55, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Ich hatte zwei der ersten Generation, die haben täglich gebrannt, knapp 25 Jahre lang. Dann gingen die Starter kaputt. Heutige Modelle haben allerdings weniger Durchhaltevermögen. Rainer Z ... 15:30, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Ins Burns'sche Stammbuch geschrieben: „Wer etwas tut (abgesehen davon, Gründe zu [er]finden warum er es nicht tun sollte - siehe nächster Satz), kann verlieren. Wer nichts tut, hat schon verloren.“ --Geri, ✉ 15:00, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Auf jeden Fall im Laden reklamieren! Ich habe mal vor über zehn Jahren sechs Billig-Energiesparlampen im Baumarkt gekauft. Davon gingen vier Stück in den nächsten Wochen kaputt. Ich habe die Dinger in den Baumarkt gebracht und gründlich gemault. Man hat mir den Preis für die Schrottlampen auf den Kauf von Markenlampen angerechnet! Geht also. --FK1954 21:33, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Wobei wer es nicht tut gewinnt auch immer etwas: Zeit. Wenns fast aussichtslos ist, ists also besser, es garnicht zu probieren, um keine Zeit zu verschwenden. --MrBurns 08:08, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Du bist noch sehr jung, hast noch nicht viel erlebt im Leben, gell? Wenn ich das Einfordern meiner Rechte – völlig unabhängig vom Ausgang – „verschwendete Zeit“ nennen würde, wäre ich einfach nur dumm. Und, wie sagte ich schon oben: „[nichts als] Gründe (er)finden“. --Geri, ✉ 16:19, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Jemand der immer all seine Rechte einfordert, endet als Querulant, der seine Freizeit fast ausschließlich damit verbringt, irgendwelche Rechte bei Kleinigkeiten einzufordern. Manchmal ist es eben besser, sich damit abzufinden, dass das Leben ungerecht ist und manche Rechte nur auf dem Papier existieren (z.B. weil man nicht die Beweise hat, die man braucht, um sie einzufordern). Daher ist eine Kosten-Nutzen-Einschätzung auch beim Einfordern von Rechten sinnvoll. --MrBurns 02:03, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Du bist noch sehr jung, hast noch nicht viel erlebt im Leben, gell? Wenn ich das Einfordern meiner Rechte – völlig unabhängig vom Ausgang – „verschwendete Zeit“ nennen würde, wäre ich einfach nur dumm. Und, wie sagte ich schon oben: „[nichts als] Gründe (er)finden“. --Geri, ✉ 16:19, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Ins Burns'sche Stammbuch geschrieben: „Wer etwas tut (abgesehen davon, Gründe zu [er]finden warum er es nicht tun sollte - siehe nächster Satz), kann verlieren. Wer nichts tut, hat schon verloren.“ --Geri, ✉ 15:00, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Don't Panic!™ Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass ein zerbrochenes Quecksilberthermometer keine Quecksilbervergiftung hervorruft, es sei denn man schnupft oder schluckt das Quecksilber. Eine moderne Energiesparlampe enthält etwa 50 mal weniger Quecksilber als ein Quecksilberthermometer, ca. 2-3 mg. Das ist die selbe Menge, die laut Lebensmittelverordnung in 2-3 kg Fisch enthalten sein darf (1mg/kg).
- @Rotkaeppchen68: Wenn Du in der Lage bist 2 mg flüssiges Quecksilber mit freiem Auge zu entdecken bevor es verdampft, solltest Du bei Wetten-dass...? auftreten. ;) Da hilft auch der Fachmann (wer ist das eigentlich?) nicht. MfG, --R.Schuster 12:20, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab schon mehrere Leuchtstofflampen, auch Markenerzeugnisse, gesehen, die aufgrund schlampiger Herstellung derart viel Quecksilber enthielten, dass es sich als Tropfen im Lampenkolben gesammelt hat. Und diesen Tropfen will ich definitiv nicht in meiner Wohnung haben. Fachmann wäre in diesem Fall wohl die Feuerwehr, Abteilung Chemieunfall.--Rotkaeppchen68 13:36, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Das Problem dabei ist, dass diese Tropfen wahrscheinlich bereits nach dem Anruf bei der Feuerwehr, spätestens jedoch beim Eintreffen derselben, verdampft sind, es sei denn der Energiesparlampen-GAU wäre im Tiefkühlhaus passiert.
- Ich weiß jetzt zwar nicht genau, wie ich mir eine explodierende Energiesparlampe vorstellen muß, aber sollte es bei Betriebstemperatur zum Bersten des Glaskolbens kommen, erreicht ziemlich sicher kein flüssiges Quecksilber den Boden.
- Rechenbeispiel: 5mg (Grenzwert für ESL) verdampftes Quecksilber ergeben in einem 20m² Zimmer eine Konzentration von etwa 0,1mg/m³. Eine akute Gesundheitsgefährdung besteht ab etwa 30mg/m³ über 30h. Das bedeutet, dass man in diesem Zimmer mindestens 300, eher 600, ESL zertrümmern müsste und sich dann 30h, ohne zu lüften, in diesem Raum aufhalten müsste. Kinder: Bitte probiert das nicht zu Hause! MfG, --R.Schuster 14:56, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Diese Größenordnungen hatte ich leider nicht bedacht.--Rotkaeppchen68 15:03, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Bei Herrn Schuster sollte man allerdings alle Angaben noch mal kritisch nachrecherchieren. Er gehört zu den POV-Warriorn im Bereich ESL --92.202.63.183 05:21, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Kannst Du gerne machen. WP:KPA, daher für mich EOD. --R.Schuster 16:24, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Bei Herrn Schuster sollte man allerdings alle Angaben noch mal kritisch nachrecherchieren. Er gehört zu den POV-Warriorn im Bereich ESL --92.202.63.183 05:21, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Diese Größenordnungen hatte ich leider nicht bedacht.--Rotkaeppchen68 15:03, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab schon mehrere Leuchtstofflampen, auch Markenerzeugnisse, gesehen, die aufgrund schlampiger Herstellung derart viel Quecksilber enthielten, dass es sich als Tropfen im Lampenkolben gesammelt hat. Und diesen Tropfen will ich definitiv nicht in meiner Wohnung haben. Fachmann wäre in diesem Fall wohl die Feuerwehr, Abteilung Chemieunfall.--Rotkaeppchen68 13:36, 1. Aug. 2010 (CEST)
29. Juli 2010
Ich möchte tauschen...
Biete die (mutmaßliche) Lösung für 5 der 6 Fotos vom Städte-Bildrätsel der Süddeutschen/jetzt.de vom 26.7. gegen die (mutmaßliche) Lösung des 6. Fotos (das mit den Kühen). Fotos sind sogar im Internet einsehbar, aber nur über google-cache und gerade finde ich sie selbst nicht mehr. Bitte wirken sie mit! Fördern sie meine Seelenruhe und geistige Gesundheit! ;) Ich verzichte auch gerne auf das Überraschungspaket.. --92.202.43.250 21:48, 29. Jul. 2010 (CEST)
Jetzt gehts wohl wieder: http://jetzt.sueddeutsche.de/sommerraetsel --92.202.43.250 21:58, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Ich werfe Mittweida in den Ring. --88.70.56.61 22:27, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Das ist auch das einzige, zu dem mir die Lösung fehlt Weiden in der Oberpfalz gefällt mir auch nicht so wirklich.-- feba disk 02:36, 30. Jul. 2010 (CEST)
Rosenheim und Dortmund hab ich auf Anhieb erkannt. Ach, und Gießen. --Sr. F 19:14, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Könnte das Kuh's Feld sein? Melk liegt ja nicht in Deutschland. In Sachsen-Anhalt gibt es ein Kaff Kuhfelde, und in Meppen einen Ortsteil Kuhweide. Adelschlag hat einen Ortsteil Ochsenfeld und Rindhausen hat 76 Einwohner, ist also wohl kaum eine Stadt. In der Mitte unten, soll das Landshut sein? Und was ist das mit dem Elefanten unten rechts? -- لƎƏOV ИITЯAM 23:57, 30. Jul. 2010 (CEST)
- GutenMorgen. Rüsselsheim.--Lorielle 00:14, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Rosenheim, Gießen, Weiden, Dortmund, Landshut, Rüsselsheim--87.144.120.246 00:25, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Lustig. Auf Zwickau war eine Mitbewohnerin auch schon gekommen, aber mit der Begründung, die eine Kuh zwicke die andere. Zwie-Kau find ich aber noch besser. Allerlei mit Weide und Fichte hatten wir auch schon erwogen, aber das erscheint mir einfach zu billig und noch eine Stadt in Bayern? Coesfeld find ich auch klasse, aber doch nicht überzeugend. Danke für alle Anregungen! --92.202.95.110 15:09, 31. Jul. 2010 (CEST)
Wird schon Weiden sein, jedenfalls glaube ich kaum, dass nach 76-Einwohner-Käffern gefragt ist, die keiner kennt. Aber Landshut überzeugt mich noch nicht so wirklich. Hut kann ich nachvollziehen, aber Land(s)? Beim Bild unten links dachte ich erst an Lippstadt, aber Dortmund passt natürlich noch besser. Rüsselsheim für das letzte Bild ergibt natürlich auch Sinn. --Proofreader 17:19, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, Hut aus ner Landkarte, okay, erscheint etwas gewollt, aber das geht wohl durch. --Proofreader 17:21, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, Landshut find ich auch nicht so..prickelnd, aber bei der manchmal anstrengenden Bayrozentrizität der Süddeutschen plausibel. Giessen ist auch etwas mager, zumal in der Zeitung der Rasen fehlt und das ganze so abstrakter wird. Nunja, morgen (äh, heute) werden wir schlauer sein.
- Ha, schon raus [2]. Landshut, Rosenheim, Rüsselsheim, Gießen, Dortmund und tatsächlich Weiden wollten sie. Das nennen die dann "Süddeutschland leicht überrepräsentiert" - Ich nenns 'nicht in der Lage über den bairischen Tellerrand zu blicken.' Selbst Süddeutschland ist doch noch ein bisschen größer, gell? --92.202.251.240 02:46, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Und wo würdest du Gießen, Rüsselsheim und Dortmund verorten? In welchem Teil von BAyern liegt denn das? --muns 23:29, 3. Aug. 2010 (CEST)
30. Juli 2010
Verkehrschild
--89.12.15.202 06:46, 30. Jul. 2010 (CEST) welche bedeutung hat das gelbe runde schild.... oben ein LKW mit 100 und auf der unteren hälfte ein Panzer mit 150 ?
- siehe Militärische Lastenklasse --77.4.87.219 06:58, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Muaaahahaha, zwei "Dumme", ein Gedanke (nicht persönlich gemeint, ist nur son Spruch). Als ich den Fred obendrüber las mit dem Bahnhofsschild ist mir eingefallen, dass ich immer schonmal nach den gelben Schildern an Brücken fragen wollte, die vermutlich militärische Bedeutung haben... Interessant, wie sich manchmal die Gedankengänge gleichen. Das nur am Rande und danke für die Antwort auch von mir! Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:39, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Ich hätte dazu eine Zusatzfrage: Im oben verlinkten Artikel steht, dass die MLC in den neuen Bundesländern nicht aufgestellt werden. So weit, so gut. Ich komme öfter mal durch den Ort Crossen an der Elster, wo in der Nähe eines Pionierübungsplatzes eine Brücke über eben die Elster führt. Meiner Meinung nach steht an diese Brücke ein MLC-Schild. Ist das eine Ausnahme (wg. der Pioniere), die im Artikel nicht erwähnt wird, oder ist der Artikel falsch?--92.225.95.63 10:16, 30. Jul. 2010 (CEST)
- @ Thogru: LOL, nur weil ich eine IP bin, bin ich noch lange kein Fred (vom Jupiter)^^ --77.4.87.219 20:12, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Gemeint war Fred#Sonstiges, Punkt 1. -- 78.43.71.155 21:04, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Muaaahahaha, zwei "Dumme", ein Gedanke (nicht persönlich gemeint, ist nur son Spruch). Als ich den Fred obendrüber las mit dem Bahnhofsschild ist mir eingefallen, dass ich immer schonmal nach den gelben Schildern an Brücken fragen wollte, die vermutlich militärische Bedeutung haben... Interessant, wie sich manchmal die Gedankengänge gleichen. Das nur am Rande und danke für die Antwort auch von mir! Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:39, 30. Jul. 2010 (CEST)
- @IP: 92.225.95.63: bis 1995 --62.224.97.118 15:45, 2. Aug. 2010 (CEST)
Fahren auf dem Rennkurs von Monaco
Kann man wenn kein Rennen auf dem Rennkurs von Monaco mit dem normalen PKW fahren. Die Streckenführung kann man sich im Navi ja Programieren.Gibt es auf dem Kurs Streckenabschnitte die man normalerweise nicht befahren darf, also z.B. Privatwege oder ähnliches? --Obkt 15:09, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Die Nouvelle Chicane und die Rascasse sind sicherlich nicht ausfahrbar, aber das Hauptproblem dürften nicht Privatwege sein, sondern Einbahnstraßen. --Aalfons 16:40, 30. Jul. 2010 (CEST)
Normalerweise unmöglich wg. der Einbahnstraßen. Aber vor dem Rennen, wenn der Parcuorse eingerichtet wird, geht es manchmal. Bin die Strecke schon selbst gefahren, in der Woche vor dem Rennen, mit einem Bulli, gegen die Fahrtrichtung. :) Steiger4 10:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
- So ich habe mal anhand von diesem Bild die Strecke aufs Navi übertragen. Der einzige Punkt, wo ich nicht lang fahren kann, ist im Bereich des Casinos (mit 4 markiert im Bild). Dort kommt mir die Fahrtrichtung der Einbahnstrasse "Place de Casino" dazwischen. Sonnst klappt es...--Obkt 11:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Und was machste jetzt? --Aalfons 18:10, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Naja zumindest die Strecke so abfahren, wie es geht. Die vorhandenen Abweichungen muss ich leider in Kauf nehmen, aber um zu behaupten, den Kurs von Monaco abgefahren zu haben (zumindest zu ca. 80%) sollte es reichen. Rundenrekorde sind ja auch nicht zu erwarten, zum einen fährt ein normales Auto nicht so schnell wie ein Formel 1 Fahrzeug, zum anderen gelten ja auch die normalen Geschwindigkeitsbegrenzungen.--Obkt 08:18, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Und was machste jetzt? --Aalfons 18:10, 2. Aug. 2010 (CEST)
31. Juli 2010
Gibt es ein Ebay für Tiere?
Ebay lässt die Versteigerung von Lebewesen nicht zu. Somit ist beispielsweise der Terrarien- und Aquaristik-Bereich ausgeschlossen, was man aber angesichts der horrenden Preise im Einzelhandel schade finden kann. Die Einzelhändler sind hier faktisch konkurrenzlos wie Mitte des 20sten Jahrhunderts und sitzen wie fette Wasserschnecken zwischen Käufer und Züchter. Die Gewinne sind prozentual dermaßen hoch, dass sich sogar großflächig angelegte Gelände mit Wasserlandschaften, Gewächshäuser oder zooartig eingerichtete Hallen mit hohem Wasser- und Stromverbrauch rechnen. Der Züchter wird mit wenigen Pfennigen abgespeist, der Käufer legt ordentlich was auf den Tisch.
Beispiele: Für Amanogarnelen bekommt der Zücher zwischen 12,5 und 15 Cent das Stück, im Laden kosten sie bis 3,99 €, meist um die 2,50 €. Eine artgerechte Haltung dieser geselligen Schwarmtiere ist dadurch praktisch keinem Aquarianer mehr möglich. Der hier ausgenutze Haken: Die Garnelen vermehren sich nur im Brackwasser, dann aber sehr ergiebig. Wenn ein Züchter sich dazu durchgerungen hat, ein aufwendiges Brackwasserbecken einzurichten, hat er ein sehr hohes Aufkommen von Junggarnelen und kann somit vom Händler preisgedrückt werden. Die überaus günstigen Preise werden jedoch nicht an die Kunden weiter gegeben. Im Gegenteil: Man weiß, dass der Kunde die Garnelen artgerecht halten möchte, aber nicht nachzüchten kann und zockt ihm die Kohle raus!
Besonders dramatisch gestiegen ist die Gewinnspanne beim Lebendfutter, wie etwa Tubifex. Einmal eingerichtet, kann ein gutlaufender Tubifex-Tank wöchentlich kiloweise sauberes Lebendfutter in Bioqualität abwerfen und offen in den Handel kommen, so dass bis Mitte der neunziger Jahre der Preis für die 20-Gramm-Kelle bei einer Mark lag. Heute kosten die roten Würmer für die 0,45 Gramm-Kugel in der folienverschweißten Packung zwischen 0,59 - 0,89 €, also etwa das Sechzigfache! Bei anderen Futtersorten wie Mückenlarven oder Enchyträen usw. ist es ähnlich, hierbei erhält der Kunde für seine durchschnittlich 70 Cent einen winzigen Bruchteil der Menge, die er noch vor 10 Jahren für 1 Mark bekam.
Diese horrenden Preissteigerungen gehen vor allem auf die Vormachtstellung der Händler zurück, die ohne jegliche Konkurrenz sind und direkt am Fleische sitzen. Das ist auch von anderen Einzelhandelsbereichen her bekannt, die aus irgend welchen Gründen vor den Einflüssen des Internets geschützt sind.
Dann fragt man sich: Warum sind Tiere generell von Versteigerungen ausgeschlossen? Warum darf kein Selbstabholer auch nur mindestens eine Option zum Kauf ersteigern? Ebay diktiert das Vorgehen.
Ich frage mich: Warum wird Ebay nicht endlich verstaatlicht und erhält sinnvolle Verkaufsregeln, damit sich in seinem Schatten keine parasitären Eckbereiche ausbilden können? Warum muss dieser wirtschafts- und gesellschaftsbeeinflussende Onlinehandel in privater Hand sein und warum wird er keinerlei Gesetzen unterzogen? --46.115.125.242 12:49, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Hier beantworten Wikipedianer allgemeine und besondere Wissensfragen. Insofern ist das hier völlig unangebracht. Rednoise 12:54, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Gibt es ein Ebay für Tiere? --46.115.125.242 13:01, 31. Jul. 2010 (CEST)
- (BK)Zur letzten Frage: Unmotivierte Verstaatlichungen gibt es in Deutschland nicht. Ebay hat auch kein Monopol, so dass der Firma hier vorgeschrieben werden könnte, wie er seinen Marktzugang zu gestalten habe. Gründe eine Garnelen- und Lebendfutterzucht und biete den Versandhandel doch selbst an! Ferner stimmst du mir sicher zu, dass nur wenige Tiere für den Versandhandel geeignet sind und das ist ja der primäre Vertriebsweg, so dass Ebay sich für eine klar verständliche Lösung ohne Ausnahmen entschieden hat. Also statt: "Der Handel von lebenden Tiere ist nur dann gestattet, wenn es sich nicht um Wirbeltiere handelt oder die einzige VErkaufsoption Selbstabholung ist." wurde auf ein generelles VErbot gesetzt. Das ist legitim.
- Zu deinem Problem: Schau dich mal in den Marktplätzen der einschlägigen Foren um, da wird oft alles mögliche Krabbelzeug von Privat oft lediglich gegen Porto angeboten. Ferner gibt es bestimmt auch Züchter mit eigenem Versand, wie da die Preisgestaltung aussieht, weiß ich nicht. Wenn ich dich richtig verstehe, bist du als als Endkunde zu hohen Preisen bereit, wenn sie direkt an den Züchter gehen? Meinst du, dass dieser dann seine Zucht artgerechter und damit kostenintensiver gestaltet oder nicht lieber doch den zusätzlchen Gewinn, der durch das Überspringen der Händler entsteht, abschöpft? --Krächz 13:03, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Du willst es wirklich wissen, ja? Na, Du hast Deine Frage ja präzisiert und ohne die ganze Theoriefindung usw. drumherum ist sie auch als nicht rein rhetorisch interpretierbar. Darum: unter diesem http://baseportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/HPKrug/Homepages&localparams=1&range=80,20?keepThis=true&TB_iframe=true&height=768&width=1024 Link findest Du eine umfassende Sammlung von privaten und kommerziellen Seiten, die sich mit aquaristischen Themen befassen. Viel Spaß beim Suchen (und lass' uns an deinen Erfolgen teilhaben). Rednoise 13:14, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Gibt es ein Ebay für Tiere? --46.115.125.242 13:01, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Anschlussfrage: Wenn Ebay laut erstem Satz des Artikels ein US-Unternehmen ist, kann es überhaupt in Deutschland verstaatlicht werden? Verstaatlichung schweigt sich dazu aus.--Medici 13:18, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Ja. Bei Opel war das ja auch so angedacht. --84.164.44.30 13:25, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Ebay verstaatlichen, damit Tubifices billiger werden? Mach doch selber einen Tierladen auf, wenn die Gewinne dort so riesig sind. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:36, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Ja. Bei Opel war das ja auch so angedacht. --84.164.44.30 13:25, 31. Jul. 2010 (CEST)
Na ja, es geht nicht darum, das Tubifex billiger wird, stimmt. Aber der Einfluss von Martplätzen ist doch erheblich. Warum keinen staatlchen Marktplatz? Jede Stadt hat einen nomalen Marktplatz, wo die Regeln allgemeinnützig sind. --46.115.125.242 13:45, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Äh, wie war nochmal die Frage? Rednoise 13:50, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Hm, der normale Marktplatz, auf dem ebay seinen kleinen Stand errichtet hat, ist doch recht öffentlich: das Internet. Schwebt dir also eine stärkere Reglementiereung des Internets an sich vor? Bei der dann auch in einem Abwasch jeder Edit in einem Wikipedia-Artijkel vom Wahrheitsministeriuem verifiziert wird?--Hagman 13:55, 31. Jul. 2010 (CEST)
- 46.115... möchte diskutieren, seinem persönlichen Unwillen Ausdruck verleihen, recht bekommen und seine privaten Vorstellungen einer funktionierenden Marktwirtschaft weiterentwickeln. Ausserdem empfindet er es als ungerecht, daß das Aquarienzubehör so teuer ist und überlegt, wie er in diese Wertschöpfungskette eindringen könnte. Ich seh' einfach nicht, wie die AU da helfen kann... Rednoise 14:02, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Als es eBay noch nicht gab, wieso waren dann Tubifexe billiger? Du schreibst, dass die Einzelhändler hier faktisch konkurrenzlos seien wie Mitte des 20sten Jahrhunderts, beklagst aber die horrenden Preissteigerungen. Waren die früher weniger geldgierig? (Ich meine die Einzelhändler, nicht die Tubifex) -- لƎƏOV ИITЯAM 14:17, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn Einzelhandel nur bedeutete, billig einzukaufen, teuer zu verkaufen und die Differenz einzustreichen, wäre Geldgier sicherlich ein vorzuwerfender Grund für die massiven Preissteigerungen. Aber, ich sag' nur: Die Kosten! Die Kosten! Kurz mal überlegt, was ein Zoofachgeschäft so aufbringen muss und schon wird klar, daß das bei weitem keine Goldgruben sind. (Bin übrigens selbst Einzelhändler, kein Zoobedarf o.ä. Reich werd' ich in diesem Leben nicht...) Gr., Rednoise 14:44, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Als es eBay noch nicht gab, wieso waren dann Tubifexe billiger? Du schreibst, dass die Einzelhändler hier faktisch konkurrenzlos seien wie Mitte des 20sten Jahrhunderts, beklagst aber die horrenden Preissteigerungen. Waren die früher weniger geldgierig? (Ich meine die Einzelhändler, nicht die Tubifex) -- لƎƏOV ИITЯAM 14:17, 31. Jul. 2010 (CEST)
- 46.115... möchte diskutieren, seinem persönlichen Unwillen Ausdruck verleihen, recht bekommen und seine privaten Vorstellungen einer funktionierenden Marktwirtschaft weiterentwickeln. Ausserdem empfindet er es als ungerecht, daß das Aquarienzubehör so teuer ist und überlegt, wie er in diese Wertschöpfungskette eindringen könnte. Ich seh' einfach nicht, wie die AU da helfen kann... Rednoise 14:02, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Hm, der normale Marktplatz, auf dem ebay seinen kleinen Stand errichtet hat, ist doch recht öffentlich: das Internet. Schwebt dir also eine stärkere Reglementiereung des Internets an sich vor? Bei der dann auch in einem Abwasch jeder Edit in einem Wikipedia-Artijkel vom Wahrheitsministeriuem verifiziert wird?--Hagman 13:55, 31. Jul. 2010 (CEST)
Kurz mal hoch gesehen habe ich schon erläutert, dass der Betrieb eines Zoogeschäfts überaus teuer ist. Fakt ist aber auch, dass trotz der hohen Gewinnspannen weder Händler reich werden, Züchter oder Kunden zufrieden und Tiere glücklich sind. Also läuft was schief. Und das hängt einfach damit zusammen, dass es in diesem Markt keine Möglichkeit gibt, dass sich Züchter und Käufer direkt gegenüber treten. Der Händler sitzt dazwischen und pflegt seinen Privatzoo, der ihm die Einnahmen wieder schmälert, auf den er aber nicht verzichten kann, weil die Konkurrenz auch so einen Privatzoo hat. Zeitgleich kriechen Tiergärten wegen Besuchermangel am Existenzminimum herum oder müssen kommunal subventioniert werden. Und warum? Weil der Onlinehandel bestimmte Produkte ausschließt.
Wo ist mein Denkfehler? --46.115.125.242 20:07, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Hier verkauft ein Züchter online Amanogarnelen für 1,89 € pro Stück und hier einer lebende Tubifex für 1,09 € pro 90 ml, also billiger als noch Mitte der neunziger Jahre. Gefriergetrocknet sind sie noch billiger. Du siehst, es geht auch ohne die Verstaatlichung von eBay. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:35, 31. Jul. 2010 (CEST)
Das sind Händler, aber wenn schon, sie springen eben auf den Kostenzug auf. Sieh mal: Einem gängigen Brackwasserbecken kann monatlich einige Tausend Jungtiere entnommen werden. Und Dein Angebot für Tubifex ist einfach ein Betrugsangebot. Man bekommt überhaupt keine 90 ml, sondern das ist nur das Volumen des wassergefüllten Beutels, in dem sich die 0,45g kleine Kugel befindet. Klar? Im Gegensatz dazu bekommt man im Aquarium Wien (einem Züchter nämlich) eine Riesenkelle frische offene Tubifex unklarer Gewichtsangabe für nen Euro; und wem es zu wenig ist, der kriegt einfach noch ne halbe Kelle mehr ... und verdienen tun sie auch noch dran.
Und ich will Dir auch noch was sagen: Diese hohen Gewinnspannen bei den Händlern gibt es nur im Lebendtierbereich und Futter; bei Equipment und Firlefanz sind die Preise gesunken, durch die Konkurrenz im Onlinehandel. Man kann bei Ebay alles billiger als im Laden bekommen und Garantie, Support und Beratung ist auch schon recht gut, nur eben Tiere erhält man nicht. Die Zoofachgeschäfte quersubventionieren also durch den Lebendhandel. Wenn Ebay für Tiere öffnen würde, das sage ich vorher, würden innerhalb von zwei Jahren sämtliche aufgeblasenen kleinen Zoohandlungen verschwinden und den kostengünstigen Discountern Platz machen, die hochwertige Ware mit niedrigem Preis anbieten. Und eben den Züchtern die verdienten Einnahmen sichern. --46.115.125.242 21:33, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Konsequenterweise müsstest Du, lieber 46.115.125.242, dann am Montag gleich zur Existenzgründungsberatung der IHK marschieren und dich beraten lassen, wie Du am besten einen Lebendtubifex- und Amanogarnelendiscountversand gründest. Das willst Du doch eigentlich. Und dann zeigst Du es sämtlichen niedergelassenen Zoohändern, wie man Lebendtubifices und Amanogarnelen zum Selbstkostenpreis verscheuert und davon auch noch leben kann. Und ich bezweifle, dass Du das schaffst.--87.144.90.74 22:05, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Ach hör doch auf. Ich ärgere mich einfach nur über die Abzocke.
- Ich glaube, wenn es ein staatlichen Marktplatz im Sinne eines perfekten Markt gäbe, wäre so etwas nicht mehr möglich. Jeder bekommt das was er möchte zum jeweiligen realen Preis. Und ich frage mich einfach, wieso wird so ein Marktplatz nicht geöffnet, wo es doch sichtbar ist, dass es funktioniert und auch viele Gebühren einbringt? --46.115.125.242 22:18, 31. Jul. 2010 (CEST)


- Dieser perfekte Marktplatz hat leider am 2. Oktober 1990 Punkt 24 Uhr dichtgemacht, und zwar endgültig. Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Wirtschaftsordnung, wie Du sie wünschst, nicht funktioniert, von anderen politischen Unzulänglichkeiten in diesem System ganz zu schweigen. Ich hab mich immer gefragt, wie das funktionieren soll, wenn die beim Herstellen des Gesenkschmiedewerkzeuges schon wissen, wieviel der fertige Schraubenschlüssel im Laden kostet.--87.144.90.74 22:25, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Lieber 46.115.123.242, züchte Tubifex selber, miete dir einen Marktstand und verkaufe sie, die Kelle voll für 1 €. Das ist in unserem Wirtschaftssysem erlaubt. Wenn du davon leben kannst, freu dich. Wenn nicht, schimpfe weiter über die Tubifexmafia. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:35, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Die Discounter mit Zooabteilung sind nun wirklich nicht der Inbegriff der Qualitätshochburgen - vor allem, was Fische angeht. Das steht und fällt mit der Fachkenntnis und dem Engagement des Personals. Ansonsten gibt es keinen Grund, lebende Tiere zu verramschen, besser staatlich den Preis per Steuer hochfahren, um dem Kunden zu vermitteln, dass er etwas Wertvolles erworben hat, um das er sich zu kümmern hat. 10 Neons für 5 €? Is ja egal, wenn die krepieren, bei dem Preis kann man sich ja schnell neue holen. Lebendfutter holt man sich ünrigens traditionell am Tümpel für Null Euro. --Krächz 17:24, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Nur zur Information: Ein einzelnes Garnelenweibchen bekommt im Brackwasser alle 4-6 Wochen hunderte von Nachkommen. Der Züchter verkauft aber nur einige Dutzend an den Händler, der Rest wird von Fischen oder Artgenossen aufgefressen oder weg gekippt. der Züchter hat auch gar keine andere Wahl, weil er nicht alle losbekommen kann, weil der Händler auf die überteuerten Preise setzen muss. Soviel zum Tierschutz. --46.115.115.180 18:17, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Lieber 46.115.123.242, züchte Tubifex selber, miete dir einen Marktstand und verkaufe sie, die Kelle voll für 1 €. Das ist in unserem Wirtschaftssysem erlaubt. Wenn du davon leben kannst, freu dich. Wenn nicht, schimpfe weiter über die Tubifexmafia. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:35, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Dieser perfekte Marktplatz hat leider am 2. Oktober 1990 Punkt 24 Uhr dichtgemacht, und zwar endgültig. Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Wirtschaftsordnung, wie Du sie wünschst, nicht funktioniert, von anderen politischen Unzulänglichkeiten in diesem System ganz zu schweigen. Ich hab mich immer gefragt, wie das funktionieren soll, wenn die beim Herstellen des Gesenkschmiedewerkzeuges schon wissen, wieviel der fertige Schraubenschlüssel im Laden kostet.--87.144.90.74 22:25, 31. Jul. 2010 (CEST)
Als "Perfekten Markt" bezeichnet man keine Planwirtschaft, sondern einen normalen Markt, bei dem Angebot und Nachfrage sich vollständig ausgleichen und deshalb alle Waren veräußert werden und die Preise genau auf dem gemittelten Wert liegen, ihrem eigentlichen "Marktwert". Physische Märkte (z.B. eine Einkaufsmeile), können aber nie perfekt sein. Zum Beispiel gibt es immer Verkäufer, die auf Waren sitzen bleiben oder unter dem (insgesamt) gemittelten Marktwert verkaufen müssen. Und es gibt immer Käufer, die Waren über dem gemittelten Marktwert erwerben müssen, weil der nächste Anbieter, der den Preis durch Konkurrenz senken würde, gerade nicht erreichbar oder ihm unbekannt ist. Ja?
Nehmen wir einmal an, ein Onlinemarktplatz würde nur Versteigerungen aller denkbaren Waren zulassen, wobei alle Waren vollständig versteigert werden, nähert er sich dem perfekten Markt an, weil es keine Angebote gibt, die gerade nicht verfügbar sind oder nicht losgeschlagen werden. Tatsächlich ist Ebay nicht perfekt, aber im Betriebsmodus "Versteigerung" deutlich perfekter als ein physischer Markt. Außerdem sitzt zwischen Anbieter und Käufer auch niemand "dazwischen", der Mehrwert einstreicht, ohne zusätzlichen Gebrauchswert zu erzeugen. Durch diese Eigenschaft beeinflussen Onlinebörsen auch die physischen Märkte, denn sobald in den Läden eine Ware "lokal zu teuer" wird, ziehen die Kunden in den Onlinebereich ab. Umgekehrt ziehen Anbieter in den Onlinebereich ab, sobald sie eine Ware im physischen Markt nicht mehr los bekommen.
Wenn Du das mal am konkreten Beispiel siehst: Der Duchschnitts-Aquarianer gebe monatlich 100 € für sein Hobby aus. Er erhält das Equipment bereits zu einem "perfekten Preis", d.h. alle Anbieter und Käufer einigen sich auf den jeweils aktuellen Durchschnittspreis, der online festgelegt wird und zu Zuzug oder Abzug führt, sobald es Differenzen zu den physischen Märkten gibt. Wenn eine Pumpe im Laden zu teuer ist, geht man nach Ebay. Wenn man zu viele Pumpen hat, geht man zu Ebay. Der Onlinemarkt wirkt sich also massiv auch auf den physischen Markt aus, wobei Über/Unterangebote oder überhöhte/unterhöhte Preise zunehmend vermieden werden. Der Markt wird "perfekter". Der Onlinehandel hat eine wirtschaftliche Funktion auch dann, wenn nur ein Teil aller Waren tatsälchlich online gehandelt wird.
Wenn aber jetzt eine Warenkategorie ausgeschlossen wird, kommt bei dieser vermehrt zu teureren Preisen, die genau den Betrag auffressen, den der Aquarianer am Equipment eingespart hat. Und das ist eben passiert, wobei die Preise durch den Ausschluss proportional so gestiegen sind, dass Händler in die Lage kamen, sich bei Ladeneinrichtung und Betriebskosten (für Einrichtung, Wasser- und Stromkosten zahlen die horrende Summen) ein Wettrüsten liefern können. Weder Händler noch Käufer gewinnen dadurch etwas. Die Händler verlieren sogar dabei, denn sie sind ja ebenfalls Käufer anderer ausgeschlossener Produkte auf "nicht-perfekten Märkten", z.B. dem Energie-Markt. (Verteuert deshalb, weil Angebot und Nachfrage sich Mangels echter Konkurrenz nicht ausgleichen.)
Wenn es einen staatlichen Marktplatz gäbe, bei dem ausnahmslos alle Waren gleichermaßen zugelassen wären, würden alle davon profitieren. Man sollte deshalb den Onlinehandel nicht in privater Hand lassen oder aber gesetzlich regeln, dass keine Warenkategorie ausgeschlossen werden darf. --46.115.115.180 18:09, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Dann wilst du auch den Pizzabäcker von nebenan dazu zwingen, Staubsaugerbeutel zu verkaufen? --Geist, der stets verneint(quatschen?|Fauler Sack?) 18:12, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Frische Nahrungsmittel wie Pizzen sind nicht ausgeschlossen, sondern werden aus praktischen Gründen selten online vertrieben, genau so wie andere Dienstleistungen. Aber die Pizzabäcker können zum Beispiel Zulieferer von Zutaten nicht erpressen, denn sie kaufen im funktionierenden Lebensmittelmarkt, an den sie gemeinsam wie ihre Kunden eingebunden sind.
- Im Dienstleistungssektor funktioniert der Markt beispielsweise nicht beim Schlüsseldienst (Türöffnungen), weil der Durchschnittskunde in seiner Not kaum Alternativen wahrnimmt und deshalb abgezockt werden kann. --92.117.104.230 21:22, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Ohne jetzt irgendwelche Daten zugrundelegen zu können: 46.115.115.180, du scheintst anzunehmen, dass sich der Stückpreis in der Herstellung beliebig an den Endkunden weitergeben lässt. Das geht aber einfach nicht immer. Beispiel: Ich stelle Schrauben her und kann diese theoretisch für 1 Cent pro Stück abgeben. Trotzdem werde ich die Schrauben hinterher im Baumarkt in 10-Stück-Packungen für 40 Cent das Stück und in 1000-Stück-Packungen für 2 Cent das Stück finden. Wieso? Weil sowohl Hersteller als auch Zwischenhändler und Baumarkt laufende Kosten haben, die sich unterschiedlich verteilen. Ein Vorgang an der Kasse, beim Sachbearbeiter im Vertrieb oder im Versand kostet mich sagen wir 1 Euro, egal ob es dabei um 5 Stück oder 5000 Stück Schrauben geht. Dann werde ich selbstverständlich kleinere Mengen zu höherem Stückpreis anbieten, sonst zahle ich drauf. Insofern sind deine überhöhten Preise vielleicht nur ein bisschen überhöht - oder gar nicht. Das kann man erst sagen, wenn man alle anfallenden Kosten kennt.
- Und noch eine Sache: Wenn der Hersteller einen Direktvertrieb aufmacht und an Kunden direkt versendet, hat er ebenfalls laufende Kosten und legt diese auf die Stückpreise um. (Gleiches Prinzip wie oben.) Die Marge des Zwischenhändlers fällt dann vielleicht weg, aber das sind im Zweifelsfall eher 20% als 90%. --DuckobertDag 17:02, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Anruf beim Schlüsselnotdienst: "Hilfe, Hilfe, ich habe mich ausgesperrt." Antwort: "Keine Panik, sobald unser Pizzafahrer mit dem Ausfahren seiner Staubsaugerbeutel fertig ist und die Tubifices gefüttert hat, öffnet er ihnen Ihre Tür zum Selbstkostenpreis. Das kann aber leider ein bisschen dauern und schwere Sachschäden hervorrrufen, da er ja leider ein Pizzabäcker ist. Bis dahin bitte ich Sie um Geduld."(SCNR)--87.144.117.230 18:04, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ist Religion ein Vorteil der Evolution?
Rein rational betrachtet ist es ja eigentlich total unsinnig, an einen Gott zu glauben, für den es keine Anhaltspunkte gibt, der sicht nicht zeigt und das im Sinne von Theodizee in einer völlig grausamen Welt, die naturwissenschaftlich durch Physik und Evolution weitestgehend und viel besser erklärbar ist. Stattdessen aber glauben viele Menschen an Mythen, die wie Märchen erscheinen: Adam und Eva sowie Arche Noah im Christentum oder einen unvollkommenen Gott, der immer und immer wieder seine Botschaft neu verkünden muss, letztmalig vie Mohammed, im Islam. Wie kommt soetwas? Ich habe mir überlegt, dass es vielleicht im Menschen steckt, an Dinge zu glauben, die nicht da sind, weil das die Gemeinschaft stärkt: Menschen gehen ja auch in Konzerte oder Treffen sich in der WG-Küche. In Dorfgemeinschaften früher war soziales Leben noch wichtiger als heute, wo wir eigentlich nur den Weg zum Supermarkt finden müssen, um zu überleben. Gemeinsamer Glaube an etwas - so objektiv unsinnig es ist - könnte sich daher als evolutiver Vorteil erwiesen haben. Außerdem ist eine noch so unsinnige aber nicht bestreitbare, weil von einem höheren Wesen verkündete Message eine Komplexitätsbewältigungsstrategie. Man muss sich dann nicht mehr mit den Feinheiten der Wissenschaft auskennen. Gibt es für meine Überlegungen Erkenntnisse in der Wissenschaft? Oder ist es eher die dramatische Macht der Kirchen, die über Jahrhunderte den Menschen Angst und damit Religion eingeprügelt habe? Der Mensch wäre dann von Natur aus eher unreligiös und nur zur Religion gezwungen? Immerhin glaubt ja in Deutschland heute kaum noch jemand an Religionen und die meisten, die noch in der Kirche sind, sind dies eher aus Tradition, zumindest in meinem Umfeld. Was ist richtig? 92.229.60.157 18:41, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Du vergisst, dass auch Naturvölker (z. B. in Afrika) Religionen haben und auch in Funden aus der Steinzeit bereits Anhaltspunkte für religiöse Tätigkeiten der Menschen gefunden wurden (z. B. Grabbeigaben für ein etwaiges Leben im Jenseits).
- Religion ist schon wesentlich älter als die modernen Kirchen. Die gab´s schon zu Zeiten, als es gar nicht möglich war, große Menschen-Massen gleichzeitig zu beeinflussen. Offenbar braucht der Mensch einfach etwas, an das er glauben kann. Und die meisten Menschen sind leicht beeinflussbar und leichtgläubig und glauben dann auch alles, was man einigermaßen glaubhaft rüberbringt (darauf bauen ja auch die modernen Kirchen immer noch auf, ganz besonders die fundamentalistischen Teile des Christentums und des Islams). -- Chaddy · D – DÜP – 18:50, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Kleiner Exkurs, da Du die großen Kirchen ansprichst: Was ich wirlich richtig krass finde ist, dass viele Menschen sogar jetzt noch an der Katholischen Kirche festhalten. Offenbar ist der Glaube sehr stark im Menschen verankert, sodass selbst die unglaubliche Einstellung des Katholizismus zu Kondomen, die jährliche Millionen vor allem in Afrika in die Hände von HIV treibt, und die Skandale um massenhafte Vergewaltigung von Kindern die Leute in der Kirche hält. Viele denken, sie tun mit ihren Steuern etwas gutes, aber genau das Gegenteil ist der Fall, ich zitiere mal: "Viele glauben, der Großteil der Kirchensteuer komme sozialen Zwecken zugute. Das ist jedoch falsch: In Wirklichkeit werden zwei Drittel der Kirchensteuer für die Bezahlung von Pfarrern und Kirchenpersonal verbraucht. In keinem anderen Land der Welt verdienen Pfarrer so viel wie bei uns: etwa 4000 Euro im Monat. Ihre Besoldung und Versorgung entspricht der eines Regierungsdirektors. Bischöfe werden aus öffentlichen Steuermitteln bezahlt und beziehen rund 7.700 Euro, Erzbischöfe sowie der evangelische Landesbischof sogar fast 10.000 Euro. Für öffentliche soziale Zwecke bleiben – selbst nach kirchlichen Angaben – nur höchstens 8 %, wahrscheinlich sogar nur 5 % der Kircheneinnahmen übrig, der Rest wird größtenteils für Kirchenbauten und Verwaltungszwecke verwendet." (Quelle: IBKA) 92.229.60.157 19:08, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Entweder bleibst du jetzt beim Thema, oder aber, wenn das hier in reines Religionsbashing ausartet, landet der Thread im orkus und du im Blocklog. --Felix fragen!
- Da war nur ein kleiner Exkurs, der aber sicher auch recht interessant ist. Übrigens solltest Du faktenbasierte Kritik an der Kirchensteuer nicht mit Religionsbashing verwechseln. "Bashing" hat für mich einen negativen Beigeschmack, fast Richtung Verleumdung. Die Nutzung der Kirchensteuer ist aber eine Tatsache. 92.229.60.157 19:23, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Die ursprüngliche Frage betrifft auch steuerfreie Religionen. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:28, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Da war nur ein kleiner Exkurs, der aber sicher auch recht interessant ist. Übrigens solltest Du faktenbasierte Kritik an der Kirchensteuer nicht mit Religionsbashing verwechseln. "Bashing" hat für mich einen negativen Beigeschmack, fast Richtung Verleumdung. Die Nutzung der Kirchensteuer ist aber eine Tatsache. 92.229.60.157 19:23, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Entweder bleibst du jetzt beim Thema, oder aber, wenn das hier in reines Religionsbashing ausartet, landet der Thread im orkus und du im Blocklog. --Felix fragen!
- Kleiner Exkurs, da Du die großen Kirchen ansprichst: Was ich wirlich richtig krass finde ist, dass viele Menschen sogar jetzt noch an der Katholischen Kirche festhalten. Offenbar ist der Glaube sehr stark im Menschen verankert, sodass selbst die unglaubliche Einstellung des Katholizismus zu Kondomen, die jährliche Millionen vor allem in Afrika in die Hände von HIV treibt, und die Skandale um massenhafte Vergewaltigung von Kindern die Leute in der Kirche hält. Viele denken, sie tun mit ihren Steuern etwas gutes, aber genau das Gegenteil ist der Fall, ich zitiere mal: "Viele glauben, der Großteil der Kirchensteuer komme sozialen Zwecken zugute. Das ist jedoch falsch: In Wirklichkeit werden zwei Drittel der Kirchensteuer für die Bezahlung von Pfarrern und Kirchenpersonal verbraucht. In keinem anderen Land der Welt verdienen Pfarrer so viel wie bei uns: etwa 4000 Euro im Monat. Ihre Besoldung und Versorgung entspricht der eines Regierungsdirektors. Bischöfe werden aus öffentlichen Steuermitteln bezahlt und beziehen rund 7.700 Euro, Erzbischöfe sowie der evangelische Landesbischof sogar fast 10.000 Euro. Für öffentliche soziale Zwecke bleiben – selbst nach kirchlichen Angaben – nur höchstens 8 %, wahrscheinlich sogar nur 5 % der Kircheneinnahmen übrig, der Rest wird größtenteils für Kirchenbauten und Verwaltungszwecke verwendet." (Quelle: IBKA) 92.229.60.157 19:08, 31. Jul. 2010 (CEST)
Zurück zum Kernthema: Glaubt Ihr, dass Religiösität in unseren Genen steckt? 92.229.60.157 19:23, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Man braucht was zum glauben, wo man nicht weiß. Oder besser: man denkt, man bräuchte dann was zu glauben. Oder besser: man denkt, daß man sich so fühlt, als bräuchte man was zum glauben.
- Wenn man über die Zeiten der Geschichte hinweg das ungeheuerliche Ausmaß an Verwüstung, Rückschritt und Leid bedenkt, das im Namen von Religionen begangen wurde oder wo zumindest die Priester von irgendwelchen Religionen das barbarische Wirken bestärkt haben mit der Behauptung, der jeweilige Gott / die jeweiligen Götter seien einverstanden / wollten dies und das und würden alles verzeihen – wenn man dies alles bedenkt, wird der evolutionäre Schaden von Religionen wohl größer zu beziffern sein als die möglichen Vorteile.
- Was der Mensch von Natur aus ist? Neugierig, ängstlich, lernfähig und sozial zugleich. Und nachdem er sich am Feuer erstmal neugierig die Finger verbrannt hat, um das Feuer danach als göttliches Zeichen änstlich anzubeten, hat er doch noch herausgefunden, wie man selbst Feuer legt. Und so kommen wir zu Diskussionen über die psychische Verfaßtheit von Feuerwehrleuten, die sich als Brandstifter betätigen, um zu mehr sozialer Anerkennung zu gelangen...
- Diese Enzyklopädie sieht sich angeblich im Dienst der Aufklärung. Neugier, Lernfähigkeit und Sozialität sind die Hoffnung der Aufklärung, Angst ist ihr Fluch. Manche behaupten sogar zynisch, der Mensch sei ein Hautsack, bestehend aus 70% Wasser und 29% Angst. Von Natur aus ist der Mensch weder aufgeklärt, noch religiös - aber dumm und sterblich. Und das macht Angst. Deshalb glauben wir, was wir nicht wissen. Und nicht wissen können.
- Wir wollen auch da Orientierung, Trost und Hoffnung, wo unsere Fähigkeit zu Phantasie und Abstraktion uns auf die Holzwege der Spekulation verführt. Religion ist dafür prima. Welche Religion, ist dabei völlig schnuppe. Ich glaube an den „Geist aus der grün-rosa Sahnetorte“. Mein Kumpel schwört auf die „kleinen Leute“. Wir sind beide sehr beruhigt und glücklich. --84.191.12.226 19:27, 31. Jul. 2010 (CEST) p.s.: Was an Erkenntnissen oder fehlenden Erkenntnissen „in den Genen steckt“ (wie Du fragst) kann man aber tatsächlich nur glauben. :-))) --84.191.12.226 19:48, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Meiner Meinung nach ist zumindest die Religiosität teilweise genetisch verankert. Inwieweit das evolutionär von Vorteil ist, weiß ich nicht. Einerseits bekommen gläubige Menschen mehr Kinder [3], andererseits scheiden sehr gläubige Menschen aus der Reproduktion aus (Nonnen, Mönche, katholische Priester, Sadhus, etc.). Welcher Effekt stärker wirkt, müsste untersucht werden. Atheismus bringt meiner Meinung nach auch keine wesentlichen Fitness-Vorteile, und muss sich im Selektionsdruck noch beweißen. btw.: ich bin ungezwungen gläubig ;-) --out4blood ✉ 20:21, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Nee, Nonnen, Mönche, Heilige Männer, Asketen, Märtyrer, in Extremfällen auch Menschen mit geistigen Behinderungen (bei einigen nordamerikanischen Völkern) haben eine andere Funktion: Sie beeindrucken den Normalo mit schier unmöglichen Fähigkeiten (die biologisch nicht immer "Sinn" machen): Absage von Sex, Minimalstansprüche an Nahrung (Bettelmönche), Absage an Besitz, Meditation bis zum Tod, für die Idee in den Tod gehen, Metallhaken durch Wangen und Rückenhaut, Shao-Lin-Krempel, Sprachfähigkeit mit Göttern/Gottesnähe, Nächstenliebe bis zur Selbstaufgabe, Insektenwedelei etc. Da denkt der Normalo: Wenn diesen Menschen - und es gibt ja viele davon - DIE SACHE sooo wichtig ist, da MUSS ja etwas dran sein, I better follow... Geezernil nisi bene 11:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Pfahlsitzen von Säulenheiligen möchte ich noch anfügen. Bringt evolutionär wirklich weiter: Wer auf einem Pfahl sitzt, kann ansonsten nix Schlimmes anstellen. --84.191.14.185 12:18, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Nee, Nonnen, Mönche, Heilige Männer, Asketen, Märtyrer, in Extremfällen auch Menschen mit geistigen Behinderungen (bei einigen nordamerikanischen Völkern) haben eine andere Funktion: Sie beeindrucken den Normalo mit schier unmöglichen Fähigkeiten (die biologisch nicht immer "Sinn" machen): Absage von Sex, Minimalstansprüche an Nahrung (Bettelmönche), Absage an Besitz, Meditation bis zum Tod, für die Idee in den Tod gehen, Metallhaken durch Wangen und Rückenhaut, Shao-Lin-Krempel, Sprachfähigkeit mit Göttern/Gottesnähe, Nächstenliebe bis zur Selbstaufgabe, Insektenwedelei etc. Da denkt der Normalo: Wenn diesen Menschen - und es gibt ja viele davon - DIE SACHE sooo wichtig ist, da MUSS ja etwas dran sein, I better follow... Geezernil nisi bene 11:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Aha. Und welcher DNA-Schnipsel ist es nun konkret, in dem die Religosität programmiert ist? Und ist es eine monotheistische oder bloß eine polytheistische? <Vor-Neugier-hüpf> --84.191.12.226 20:54, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Du schreibst ziemlichen Quark, weißt du das? „Religiosität ist genetisch verankert“ – Darwin würde sich im Grabe umdrehen... -- Chaddy · D – DÜP – 21:24, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Ich glaube, der arme Darwin dreht sich schon heftig im Grabe um. Wenn wir noch Petra Kelly, Gert Bastian, August Bebel, Karl Marx und Friedrich Engels dazunehmen, die sich garantiert ebenfalls im Grab umdrehen, besser: hemmungslos rotieren, und wenn wir diese Energie irgendwie nutzen könnten... Wir wären wirklich alle Sorgen los. :-) --84.191.12.226 21:39, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Dass es DAS Gen für Religiosität und Spiritualität nicht gibt ist mir klar. Dennoch werden ja offensichtlich Merkmale vererbt, die beides fördern (siehe weiter unten - Gottesmodul). Vielleicht habe ich mich da nur falsch ausgedrückt. Besser wäre wohl: Es gibt Merkmale, die Religiosität begünstigen und die vererbt werden. Die konkrete Ausprägung der daraus resultierenden spirituellen / religiösen Veranlagungen ist unterschiedlich (poly-, mono-, pantheistisch, u.v.m.), weil das genetisch anscheinend nicht determiniert ist.--out4blood ✉ 21:50, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Bitte, lass es einfach, es wird nämlich immer abwegiger... -- Chaddy · D – DÜP – 22:21, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Moment moment. Wenn noch nichteinmal klar ist, ob das ein poly-, mono- oder pantheistisch etc. programmierter DNA-Schnipsel (welcher gleich noch mal genau?) ist, was ich übrigens irgendwie ziemlich unfair finde, woher weiß man dann, das Programmstückchen habe mit Religion zu tun? Und sind Epileptiker qua Definition dann besonders religiös, vor allem während ihrer Anfälle?
- Vielleicht ist es ja die Epilepsie, die Religion begünstigt und "vererbt"? Wie kommt man zu solcher Sicherheit in der Interpretation? Und beißt sich da die Katze nicht irgendwie in den Schwanz, wenn die Götter (in meinem Fall der „Geist aus der grün-rosa Sahnetorte“ und bei meinem Kumpel die „kleinen Leute“) sich nicht selbst über den Weg trauen und in unserem Gehirn extra noch einen Klapperatismus einbauen, damit wir nicht einfach mal schnöde Atheisten werden? Ich finde, ein Gott, der ein "Gottesmodul" braucht, ist irgendwie nicht viel wert. Bei der nächsten Seance werde ich den „Geist aus der grün-rosa Sahnetorte“ mal dazu kritisch und hartnäckig befragen. --84.191.12.226 22:33, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Dein Glaube an den „Geist aus der grün-rosa Sahnetorte“ ist frevel, da einerseits die Existenz der grün-rosa Sahnetorte keinesfalls als bewiesen angesehen werden kann und andererseits jedes Kind weiß, dass das Fliegende Spaghettimonster der Schöpfer des Lebens, des Universums und des ganzen Rests ist. Empörte Grüße, --R.Schuster 15:41, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Schluck. Erwischt. Ohje, ojeh. :-) --84.191.2.19 19:42, 1. Aug. 2010 (CEST)
- sorry aber das
einzige is ja wohl: Unsichtbares rosafarbenes Einhorn --Gravitophotonツ 11:50, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, an das Unsichtbare rosafarbene Einhorn habe ich früher mal geglaubt. Aber dann war es plötzlich verschwunden... --84.191.14.185 12:18, 2. Aug. 2010 (CEST)
- sorry aber das
- Schluck. Erwischt. Ohje, ojeh. :-) --84.191.2.19 19:42, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Dein Glaube an den „Geist aus der grün-rosa Sahnetorte“ ist frevel, da einerseits die Existenz der grün-rosa Sahnetorte keinesfalls als bewiesen angesehen werden kann und andererseits jedes Kind weiß, dass das Fliegende Spaghettimonster der Schöpfer des Lebens, des Universums und des ganzen Rests ist. Empörte Grüße, --R.Schuster 15:41, 1. Aug. 2010 (CEST)
Da Religionen in den vergangenen Jahrhunderten für einen Großteil der Kriege verantwortlich waren (auch quasireligiöse Ideologien zähle ich jetzt mal dazu, da sie offensichtlich einen ähnlichen Ursprung haben wie religiöse Ideologien), müssten religiöse Populationen eigentlich einen Nachteil haben. Wobei die Opfer ja oft die Nichtreligiösen waren, etwa in den Kreuzzügen, jedoch nicht immer, wie im Nordirlandkonflikt, wo beide Seiten sich auf ihre Ideologie beriefen. Auch gibt es Untersuchungen, wonach in Hungerregionen die Menschen tendenziell religiöser sind. Zum Teil sind sie dies wohl auch, weil sie in der Hoffnungslosigeit einen Halt in der Relgion suchen, zum Teil aber sicher auch, weil die Religion sie an einem aufgeklärten, wissenschaftliches Vorgehen hindert (sicher ist es schwierig herauszufinden, welcher Effekt hier stärker wirkt). Auch zeigt sich, dass mit wachsendem Bildungsstand die Religiosität abnimmt. Bildung müsste ja eigentlich etwas Gutes für eine Population sein. Dennoch ist Religion, vielleicht nicht mehr in Europa, so doch in weiten Teilen der Welt verbreitet. Eigentlich wirklich erstaunlich, dass sie sich so lange hält. Hier hat natürlich das geschickte Marketing (Religionen nennen es Missionierung) eine große Wirkung. Aber ganz erklärt es sich nicht, wo der Vorteil aus Sicht der Evolution ist. 92.229.60.157 20:34, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Moment! Bei den Kreuzzügen ging es doch wohl eher gegen die Moslems im heiligen Land und nicht gegen Atheisten. Zum evolutionären Vorteil eine Theoriefindung: Wenn man mit Zuversicht und Gottvertrauen in die Zukunft blickt, hat man wohl eher Lust, Kinder in die Welt zu setzen, als wenn man realistisch auf Überbevölkerung und Umweltzerstörung schaut. --out4blood ✉ 20:43, 31. Jul. 2010 (CEST)
- @92.229.60.157: Wie kommst du denn auf das? Religionen für den Großteil der Kriege verantwortlich? 1. Weltkrieg? 2. Weltkrieg? Vietnam? In den seltesten Fällen ist eine Religion für Kriege verantwortlich. Religöse Gründe werden oft vorgeschoben aber üblicherweise sind es machtpolitische Gründe. Außerdem wie kommst du darauf das Kriege führen evolutionstechnisch von Nachteil sein sollte? Kriege zu verlieren ist sicher von Nachteil aber wenn man gewinnt hat das doch viele Vorteile. Und wenn eine Gruppe viele Kriege führt hat sie auch mehr Übung darin ergo mehr Chancen den nächsten Krieg zu gewinnen. Und Religion hilft sicher dabei Kriege zu gewinnen. Nichts ist für Soldaten motivierender wie die Aussicht für etwas "höheres zu kämpfen. Generator 20:53, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Wie ich darauf komme? Ich hatte bewusst nicht nur von Religion, sondern allgemeiner auch von anderen Arten von Ideologie gesprochen. Für mich macht es keinen Unterschied, ob man an einen kommunistischen Führerkult glaubt wie in Nordkorea oder an einen Führerkult, der einen Religionsstifter in den Mittelpunkt stellt (Führer bitte nicht im Sinne von Hitler falsch verstehen, den nenne ich hier bewusst nicht als Beispiel). Aber Deine Erklärung ist durchaus plausibel: Nur wenn man sich motivieren lässt, wendet man sich von einem rationalen Verhalten ab und man gewinnt den Krieg. Nichts motiviert mehr, als eine ideologische Vorstellung vom Leben nach dem Tod oder vom endgültigen Sieg des Kommunismus etc. 92.229.60.157 21:02, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Richtig ist, Kriege werden grundsätzlich nicht monokausal begonnen und geführt. Aber: Wenn Religionen gesellschaftlich erheblichen Einfluß haben, sind die auch in die Kriegsinteressen involviert. Also:
- 1. Weltkrieg: „Für Gott, Kaiser und Vaterland“ [4]
- 2. Weltkrieg: siehe Neopaganismus, Verhältnis Katholische Kirche - Judentum.
- Vietnam: Kommunismus = Atheismus = böse.
- Die Vorstellung, daß im Krieg eine Seite gewinnt, ist etwas altertümliches Zu-kurz-Denken. In der Regel verlieren beide Seiten. Langfristig ist gegenseitige Kooperation immer der größere Vorteil. --84.191.12.226 21:31, 31. Jul. 2010 (CEST)
- 1.Weltkrieg - Evangelische, Katolische und Moslems gegen, protestantische, Katholische und Ortodoxe? 2. Weltkrieg - Deutschland hat meines Wissens nicht gegen die Juden gekämpft. Und mir ist nicht bekannt das die Amis in Vietnam das Christum verbreiten wollten. Generator 21:53, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Die Vorstellung, daß im Krieg eine Seite gewinnt, ist etwas altertümliches Zu-kurz-Denken. Du gehst davon aus das sich ein Land aussuchen kann ob es Krieg führt oder nicht. Generator 21:53, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Deutschland hat meines Wissens nicht gegen die Juden gekämpft. Aha. Und ich dachte, Deutschland habe systematisch und gezielt und mit bestialischen Mitteln versucht, die Juden in Europa und perspektivisch auch im Rest der Welt auszurotten. Ich habe den Eindruck, daß wir beide doch in recht verschiedenen Welten und Geschichtsauffassungen verankert sind, oder? Ein Land sucht sich nicht aus, ob es Krieg führt, aber eine Politik nimmt die Option des Krieges hin oder versucht sie gezielt zu verhindern. Der Knackpunkt ist der politische Wille. (Beispiel: deutsch-französisches Verhältnis und die Politik eines "Vereinten Europas" - seit über 60 Jahren das Politikziel, in Europa einen Krieg zu verunmöglichen. Voraussetzung ist dafür ein freunschaftliches deutsch-französisches Verhältnis - also nix mehr mit Sprüchen wie: Jeder Stoß ein Franzos usw. Die Geschichte kennt viele solcher Beispiele. Friede bricht genausowenig aus wie Krieg.) --84.191.12.226 22:47, 31. Jul. 2010 (CEST) Ergänzung --84.191.12.226 23:00, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Ich glaube du verwechselst da ein wenig die Begriffe. Der Holocaust war kein Krieg. Krieg ist ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt, an dem mehrere planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind. . Die ermordenten Juden waren kein planmäßig vorgehendes Kollektiv. Generator 23:49, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Und zum politischer Wille. Ich finde Frieden auch besser. Aber ich glaube nicht das z.b. in Polen ein politischer Wille bestanden hat gegen Deutschland und Russland Krieg zu führen. Auch Frankreich und England sind dem 2. Weltkrieg nicht freiwillig beigetreten. Die USA wollte sich soweit ich weiß auch lange Zeit raushalten und haben nicht freiwillig mitgekämpft. Trotzdem war es für die entsprechenden Länder im Endeffekt sicher besser das sie den Krieg gewonnen haben. Generator 23:49, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Der Holocaust war kein Krieg. Die Wehrmacht hat sich im Rahmen ihrer Kriegshandlungen an den Verbrechen des Holocaust beteiligt. Der Holocaust war auch ein in die militärischen und politischen Planungen und Handlungen integriertes Kriegsziel. Alle langfristigen Strategien waren auch immer mit dem Holocaust verbunden. Ideologisch benutzen die Nazis die im gesamten europäischen Konservativismus verbreitete Gleichsetzung des „Jüdischen Bolschewismus“ und der „jüdisch-kommunistischen Gefahr“ [5] .Du versucht Dinge voneinander getrennt zu halten, die sich nur zusammen und in ihrer gegenseitigen Durchdringung und in ihren Wechselwirkungen erklären und verstehen lassen.
- Der nationalsozialistische Krieg ist ein integrierter Bestandteil nationalsozialistischer Politik und hier systemal miteinander verwobene Aspekte voneinander zu trennen erscheint mir doch eher als ein Versuch der Verharmlosung. Diese Diskussion ist deutlich genug im Zusammenhang mit der Wehrmachtsausstellung geführt worden. Das müssen wir hier nicht wiederholen.
- Man kann heutzutage nicht so tun als seien Holocaust und Zweiter Weltkrieg zwei voneinander unabhängige Phänomene. Sie erklären sich zwar nicht, sind aber doch miteinander verknüpft, durchdringen sich zum Teil, sind vom gleichen Ungeist getragen.
- Was mein Hinweis „2. Weltkrieg: siehe Neopaganismus, Verhältnis Katholische Kirche – Judentum.“ bedeutet, kann man zum Beispiel sehr deutlich nachvollziehen, wenn man sich mit der Biografie von Jozef Tiso beschäftigt. Wenn man den kulturellen Interdependenzen nicht nachgehen und sie berüksichtigen will oder kann, wirft das für mich die Frage auf, wozu man sich dann überhaupt mit Geschichte beschäftigt.
- Deine Darstellung der WK-II-Kriegseintritte kann nur durch verkürzte Betrachtung zu solchen Schlüssen kommen. Man kann zum Beispiel die Kriegserklärung Frankreichs am 3. September 1939 nicht denken ohne Versailles, man kann sie nicht denken ohne die Rolle Polens im ersten Weltkrieg, ja sogar nicht denken ohne die Haltung Frankreichs zum Novemberaufstand 1830, der nach seinem Scheitern Paris mit polnischen Emigranten überschwemmte, und welche Rolle Frankreich bei der Durchsetzung der Zweiten Polnischen Republik hatte, für die es nun durch Kriegserklärung einstand, und ohnehin nicht denken ohne 1870/71 und die Emser Depesche, man kann nicht so tun, als hätte es das Problem und den Triumph des Revanchismus nicht gegeben.
- Den etwa 60 Jahren, die durch die deutsch-französische Annäherung mit dem Ziel der Bildung eines europäischen Machtblocks geprägt sind, kann man ja mal die etwa 60 Jahre zwischen 1870 und 1933 vergleichend zur Seite stellen, nur um zu veranschaulichen, mit was für kleinen Zeiträumen wir da hantieren.
- Der in Europa ohnehin nicht sonderlich ausgeprägte politische Wille zum Frieden, stellvertretend vielleicht in der Person Bismarks oder der Ermordung Jaurès illustriert, ging die traditionellen Wege der Heiratspolitik in der Adelskaste, der Bündnisverträge und dem Ausnutzen jeder guten Gelegenheit, das alles über Bord zu werfen.
- Was diese Friedenserhaltungssysteme letztlich wert waren, erfährt man besipielsweise sehr schön in der Auseinandersetzung mit der Biographie und Politik Talleyrands, seinem anpassungsfähigen, dem eigenen Wohl, aber auch dem Wohl des jeweiligen Herrschers seines Landes und dem Wohl seines Landes verbundenen Pragmatismus und seiner diplomatischen Sisyphosarbeit. Der Gerechtigkeit wegen muß man aber betonen, daß Talleyrand mit Gewißheit kein Kriegstreiber war, hier eher mit großer Zurückhaltung agierte und wohl ahnte oder wußte, daß beide Seiten in einem Krieg verlieren.
- Als man zu ahnen begann, daß der Erste Weltkrieg auch das Resultat eines Scheiterns der sichernd und absichernd intendierten Bündspolitiken und -systeme war, daß auch quasi ein "Mechanismus" Europa in den Krieg getrieben hatte, blieb meines Erachtens zuwenig Zeit, diese Erfahrungen international in neuen und besseren Formen wirksam umzusetzen - von dem ehrenhaften Versuch Völkerbundes einmal abgesehen. Insofern kann man Adenauer, seine „Vereinigte Staaten von Europa“ und den 9. Mai 1950 nicht ohne den „Ausbruch“ des Ersten Weltkrieges denken. --84.191.12.226 02:38, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Na jetzt hast du aber weiträumig ausgeholt. Aber noch nicht weit genug. Vielleicht sollten wir bei den Römern anfangen? Wär aber wahrscheinlich noch nicht weit genug. Du springst vollkommen willkürlich zeitlich hin und her und vermischt Dinge wie es dir paßt. Und nebenbei weiß niemand mehr was du eigentlich sagen willst. Das tu ich mir nicht an. Soweit mal EOD von mir. Nur mal als Bemerkung: Krieg ist nicht gleich Kriegsziel und die USA ist nicht wegen Deutschland in den 2.WK eingetreteten sondern wegen Japan + Was hat das alles mit Religion und Evolution zu tun? Generator 04:23, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Umweltzerstörung und Überbevölkerung sind aber auch Probleme, die in unseren Genen kaum verankert sein dürften, da sie erstmalig im 20. Jahrhundert wirklich auftauchten. Somit dürfte das nichtreligiöse Vorgehen zur Familienplanung der Welt langfristig besser dienen als das blauäugige der Kirchgängern (vgl. Dein Artikel). Es ist ja sogar so, dass viele Religionen den Menschen einreden, man müsse nur gottesfürchtig sein und die Probleme der Welt regeln sich von selbst. Das ist wohl eine der gefährlichsten Eigenschaften, die von Religionen ausgeht: Optimismus, wo keiner angebracht ist. Und auch umgekehrt ist es nicht besser: Einige Religionen behaupten, erst nach dem Tod wird alles toll. Das führt dazu, dass deren Anhänger sich peinigen lassen, manche nageln sich im religiösen Wahn sogar ans Kreuz oder sprengen sich in die Luft. Nach dem Tod stehen ihnen die Jungfrauen zur freien Verfügung. Vorfreude, wo keine angebracht ist. Furchtbar, wie Religion den Menschen den wahren Wert der Realwelt verblendet. 92.229.60.157 20:58, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Umweltzerstörung und Überbevölkerung kann man auch mit beliebigen schlechten Zukunftsaussichten, wie Dürre, Ernteausfälle, etc. ersetzen. Vernünftige Familienplanung ist zwar vorteilhaft für die Zukunft der Welt, aber evolutionär auf keinen Fall begünstigt. Da zählt nur, wie viele Kinder man macht, die ins fortpflanzungsfähige Alter kommen. Deswegen verstehe ich die Verständnisprobleme deinerseits nicht. Glauben --> Optimismus --> mehr Kinder --> evolutionärer Vorteil - ist doch ganz einfach. --out4blood ✉ 22:07, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Die Tatsache, dass die Evolution ein Gottesmodul hervorgebracht hat, spricht doch eindeutig für die evolutionären Vorteile einer Religion, egal welcher.--Rotkaeppchen68 20:50, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Nur das mit der Epilepsie ist in dem Zusammenhang irgendwie fad, oder? --84.191.12.226 21:02, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Das Gottesmodul ist ziemlicher Unsinn, eine Wunschvorstellung amerikanischer Sekten. Natürlich gibt es im Gehirn ein Areal für Spiritualität, das springt aber auch auf einem klassischen Konzert. Das hat noch nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Konzentration. 92.229.60.157 21:55, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Der Glaube an höhrere Mächte war eine Methode des Menschen, die Naturereignisse zu verstehen. Ein Neandertaler konnte nichts von Elektronen und Reibung ahnen, deshalb hat er Blitze halt als göttliche Strafe interpretiert und Gott sich als sein eigenens Antlitz vorgestellt. Heutzutage sind wir (gottseidank! ;-) ) schlauer! 79.217.250.87 20:53, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Versuch's doch mal mit „zum Glück“. ;-) --Geri, ✉ 21:04, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Der Glaube an höhrere Mächte war eine Methode des Menschen, die Naturereignisse zu verstehen. Ein Neandertaler konnte nichts von Elektronen und Reibung ahnen, deshalb hat er Blitze halt als göttliche Strafe interpretiert und Gott sich als sein eigenens Antlitz vorgestellt. Heutzutage sind wir (gottseidank! ;-) ) schlauer! 79.217.250.87 20:53, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Evolutionsgeschichtlich gesehen hat der Neandertaler gegenüber dem archaischen Homo sapiens aber verloren. Vielleicht war die Idee mit den Blitzen als göttliche Strafe doch nicht so gut, wenn man statt durchschnittlich 1274 ccm nur über etwa 1000 ccm Gehirnvolumen verfügt. Andererseits sind die Nachfahren des Gewinners, des archaischen Homo sapiens bei der Interpretation von Blitzen oder einer Massenpanik bei einer Loveparade [6] heutzutage auch nicht viel besser, oder? Jetzt mal unabhängig vom jeweiligen Gehirnvolumen... --84.191.12.226 22:11, 31. Jul. 2010 (CEST) p.s.: OK, ich entschuldige mich hiermit. Eine gedankliche Linie von Eva Herman zu den Neandertalern zu ziehen, war etwas unfair. Außerdem gab es ja auch keine Blitze bei der Katastrophe in Duisburg, --84.191.12.226 23:28, 31. Jul. 2010 (CEST)
George Carlin hat sich da mal ein paar ;)Gedanken gemacht... siehe dies und das --Gravitophotonツ 21:00, 31. Jul. 2010 (CEST)
Sehr spannend ist auch folgender Artikel: Warum der Mensch glaubt. 92.229.60.157 22:06, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Die Evolution der Spezies Homo sapiens deckt circa 5 Sekunden der Evolution seit der Abiogenesis ab, wenn diese vor 24:00 Stunden stattgefunden hätte. Du müsstest also die Bedeutung der Religion bei Einzellern. Fungi, Trilobiten, Tannenbäumen und Tyrannosaurus Rex nachweisen, bevor diese Frage angedacht werden könnte. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:12, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Einzeller sind zum Beispiel sehr keusch. Sie haben nur Sex mit sich selbst: man teilt sich und das war es dann auch schon... --84.191.12.226 22:56, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Der Mensch und seine evolutionären Vorgänger und Seitenarme unterscheiden sich von den anderen Tieren in einem Merkmal: sie haben einen unglaublich großen Neokortex im Verhältniss zum Resthirn. Diese extreme Ausprägung bringt nicht nur Vorteile mit sich. Nachteile sind z.B. unangenehme Gedanken, Schuld, Zukunftsängste und so weiter. Diese können durch eine Veranlagung zum Glauben abgemildert werden. Da das Neokortexproblem vor der Gattung Homo noch nicht bestand, ist Religiosität wohl recht "neu". --out4blood ✉ 22:28, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Religion hat mit Evolution nicht mehr zu tun als alle anderen gesellschaftlichen Einrichtungen auch. Die Frage ist zu pauschal, da es von den jeweiligen Umständen abhängt, was sich als Vorteil oder als Nachteil erweist. In einem Umfeld, in dem große Frömmigkeit gesellschaftliche Vorteile bringen, ist es löogischerweisse vorteilhaft, wenn man selbst sehr religiös ist - allerdings nur dann, wenn die Existenz der bestehenden Gesellschaft relativ sicher ist. Wenn dagegen Nachbargesellschaften Anstalten machen, die eigene zu übernehmen und diese neuen andere Religionen favorisieren, ist es eher vorteilhaft, selbst nicht besonders religiös zu sein - denn dadurch erhöht sich die Möglichkeit, von der einen auf eine andere Schiene zu wechseln. Im maurischen Spanien konnte man sehen, daß es vorteilhaft sein konnte, sich nach er vorherrschenden Glaubenswelt auszurichten und der gewählten Richtung nicht allzu fanatisch anzuhängen ... (viel) später - im wieder christlichen Spanien - war man dagegen ziemlich gefährdet, wenn man nicht streng religiös war.
- Grundsätzlich dürfte gelten, daß es nicht die Religion ist, die einem auch evolutionär Vorteile verschafft, sondern die Fähigkeit, sich in gesellschaftliche Konventionen einzupassen - denn wer das schafft, hat bessere Kontakte, folglich auch mehr Auswahl an potentiellen Partnern und somit eine bessere Chance, überlebensffähige Nachkommen heranzuziehen als andere - und genau das ist ja das, was man unter einem evolutionären Vorteil versteht. Chiron McAnndra 22:31, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Religiosität ist insofern genetisch angelegt, als das menschliche Gehirn darauf geeicht ist, in unvollständigen Daten Muster zu erkennen (auch da, wo kein Muster vorhanden ist => Anfälligkeit für Aberglauben, Verschwörunstheorien etc.). Die Religion bietet ein komplettes Erklärungsmuster für die Welt und dient damit zur Orientierung; gemeinsame Religionsausübung stärkt die soziale Kohärenz. Außerdem bietet die Religion eine moralische Instanz zur Begründung ethischer Impulse (soziales Verhalten, Altruismus), die mit der Alltagsrationalität (Eigennutzprinzip, "homo homini lupus" etc.) nicht erklärt werden konnten; die Bekräftigung dieser sozial nützlichen Impulse dürfte ebenfalls evolutionär nützlich sein, da sie dem Überleben der Gruppe dient. --Zerolevel 22:47, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Die einen glauben an Gott, die anderen nicht. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:51, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Gemeinschaftliche Jagd stärkt auch die soziale Kohärenz. Wer gemeinsam den Säbelzahntiger schneller verjagt und das das Mammut besser erlegt als allein, braucht keine moralische Instanz zur Begründung sozialer Übereinkünfte. --84.191.12.226 23:11, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Die einen glauben an Gott, die anderen nicht. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:51, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Religiosität ist insofern genetisch angelegt, als das menschliche Gehirn darauf geeicht ist, in unvollständigen Daten Muster zu erkennen (auch da, wo kein Muster vorhanden ist => Anfälligkeit für Aberglauben, Verschwörunstheorien etc.). Die Religion bietet ein komplettes Erklärungsmuster für die Welt und dient damit zur Orientierung; gemeinsame Religionsausübung stärkt die soziale Kohärenz. Außerdem bietet die Religion eine moralische Instanz zur Begründung ethischer Impulse (soziales Verhalten, Altruismus), die mit der Alltagsrationalität (Eigennutzprinzip, "homo homini lupus" etc.) nicht erklärt werden konnten; die Bekräftigung dieser sozial nützlichen Impulse dürfte ebenfalls evolutionär nützlich sein, da sie dem Überleben der Gruppe dient. --Zerolevel 22:47, 31. Jul. 2010 (CEST)
Die Fragestellung ist ein wenig seltsam. Der Fragesteller geht praktisch ausschließlich von falschen Vorstellungen über Religion aus. Die Macht der "Kirchen" kann man schlecht für Religiosität verantwortlich machen. Die meisten Religionen haben keine zentralisierte Führung. Religion scheint es schon so lange zu geben wie es die Menschheit gibt. Es gibt praktisch kein Volk das keine höheren Wesen anbetet oder verehrt. Übrigens nur zur Richtigstellung. Religiosität ist in Deutschland immer noch sehr weit verbreitet. Religionen_in_Deutschland Nur 34% sind konfessionslos. Und die müssen damit noch nicht zwingend auch Atheisten sein. Und zu dem Teil der Wissenschaft vs. Religion setzt. Das ist ebenfalls ein unbegründetes Vorurteil. Wissenschaftler sind nicht zwangsläufig Atheisten. Einige sind sogar aufgrund Ihrer Arbeit religiös. Religiosität verlagert sich in aufgeklärten Gesellschaften in Teilen der Bevölkerung nur auf andere Themen. Irgend jemand oder irgend etwas wird immer angebetet oder verehrt. Das scheint tatsächlich ein Grundbedürfnis des Menschen zu sein. --FNORD 22:50, 31. Jul. 2010 (CEST)
- nur überlesen, aber Kirche ungleich Religion ungleich Religiosität ungleich Spiritualität, Konfessionslose können auch Esoteriker etc pp sein, ebenso Kirchenmitglieder "ungläubig" sein können, nur kurz aber hier wird einfach zu vieles durcheinandergeworfen, und wenn schafft man sich eben eigenen Glaubenssysteme (sprich Weltanschauungen). Und wer sagt, das es dazu einen Gott braucht ?! (vgl etwa Buddhismus)--- Zaphiro Ansprache? 22:55, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Ich dachte ich hätte mehr oder weniger genau dies behauptet? :) Der Fragesteller verzettelt sich indem er vollkommen verschiedene Themen in einen Topf wirft. Deswegen war meine Antwort auch grundsätzlich und nicht spezifisch. --FNORD 23:04, 31. Jul. 2010 (CEST)
- sorry war nicht auf Dich gemünzt, sondern der allgemeinen Diskussion bzw eben dem Fragesteller ;-) nur ein Beispiel zum gesagtem wäre etwa auch diese Befragung innerhalb einer Kirche--- Zaphiro Ansprache? 23:07, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Ach so. Ich dachte wegen der Einrückung. Na dann ... schön das wir uns einig sind :) --FNORD 23:12, 31. Jul. 2010 (CEST)
- sorry war nicht auf Dich gemünzt, sondern der allgemeinen Diskussion bzw eben dem Fragesteller ;-) nur ein Beispiel zum gesagtem wäre etwa auch diese Befragung innerhalb einer Kirche--- Zaphiro Ansprache? 23:07, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Ich dachte ich hätte mehr oder weniger genau dies behauptet? :) Der Fragesteller verzettelt sich indem er vollkommen verschiedene Themen in einen Topf wirft. Deswegen war meine Antwort auch grundsätzlich und nicht spezifisch. --FNORD 23:04, 31. Jul. 2010 (CEST)
- nur überlesen, aber Kirche ungleich Religion ungleich Religiosität ungleich Spiritualität, Konfessionslose können auch Esoteriker etc pp sein, ebenso Kirchenmitglieder "ungläubig" sein können, nur kurz aber hier wird einfach zu vieles durcheinandergeworfen, und wenn schafft man sich eben eigenen Glaubenssysteme (sprich Weltanschauungen). Und wer sagt, das es dazu einen Gott braucht ?! (vgl etwa Buddhismus)--- Zaphiro Ansprache? 22:55, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Die Götter sterben halt langsam aus, und schuld daran ist nur der menschliche Unglaube. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:54, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Übrigens ist die Aussage witzige aber unwahr. Atheisten gibt es hauptsächlich in bevölkerungsstabilen westlichen Ländern. Dort haben diese in den letzen Hundert Jahren einen erheblichen Zuwachs bekommen. Durch das Bevölkerungswachstum das aber hauptsächlich in dritte Welt Ländern stattfindet, verringert sich global gesehen der prozentuale Anteil der Atheisten im Laufe der Zeit wieder. Oder anders gesagt. So viele Gläubige wie jetzt gab es noch nie. --FNORD 23:31, 31. Jul. 2010 (CEST)
- nunja ist aber auch Deine eigene WP:TF, Gläubig ist denke ich nicht unbedingt definierbar (zumindest statistisch), selbst viele Atheisten haben ja einen "Glauben", zum Beispiel den, dass es Gott nicht gibt ;-), sagt der Agnostiker--- Zaphiro Ansprache? 23:38, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Keine TF, nur Statistik. Aktuell gibt es glaube ich weltweit 2% Atheisten (hab ich kürzlich gelesen keine Ahnung ob das stimmt), der Rest glaubt an irgendwas. Wenn Indien und Afrika mal eben Ihre Bevölkerungsanzahl verdoppeln (dauert dort ja keine 50 Jahre) sinkt der weltweite prozentuale Anteil der Atheisten deutlich. In Deutschland hat man übrigens den Eindruck das gerade die Atheisten den größten religösen Eifer beim Vertreten Ihres Unglaubens an den Tag legen :). --FNORD 23:57, 31. Jul. 2010 (CEST)
- nunja glaube keiner, die Du nicht selber gefälscht hast, ist abgedroschen, aber gerade in diesem Punkt nachvollziehbar, mal ein Beispiel: Frage einen Menschen, ob er an etwas Transzendentes glaubt oder sich einen Gott, oder noch abstrakter höhere Ordnung vorstellen könnte. Dein Fazit, dass es weniger Atheisten als sog. "Gläubige" gibt stimme ich Dir schon zu, allerdings gibt es vieles in der Mitte. Ich wäre wohl auch in eine Kategorie dazwischen ;-) Für mich ist Glauben statistisch gesehen eher kaum abfragbar, da eine Fragestellung meist suggestiv ist und die Beantwortung von der eigenen Lebenssituation maßgeblich abhängig ist--- Zaphiro Ansprache? 00:11, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Keine TF, nur Statistik. Aktuell gibt es glaube ich weltweit 2% Atheisten (hab ich kürzlich gelesen keine Ahnung ob das stimmt), der Rest glaubt an irgendwas. Wenn Indien und Afrika mal eben Ihre Bevölkerungsanzahl verdoppeln (dauert dort ja keine 50 Jahre) sinkt der weltweite prozentuale Anteil der Atheisten deutlich. In Deutschland hat man übrigens den Eindruck das gerade die Atheisten den größten religösen Eifer beim Vertreten Ihres Unglaubens an den Tag legen :). --FNORD 23:57, 31. Jul. 2010 (CEST)
- nunja ist aber auch Deine eigene WP:TF, Gläubig ist denke ich nicht unbedingt definierbar (zumindest statistisch), selbst viele Atheisten haben ja einen "Glauben", zum Beispiel den, dass es Gott nicht gibt ;-), sagt der Agnostiker--- Zaphiro Ansprache? 23:38, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Übrigens ist die Aussage witzige aber unwahr. Atheisten gibt es hauptsächlich in bevölkerungsstabilen westlichen Ländern. Dort haben diese in den letzen Hundert Jahren einen erheblichen Zuwachs bekommen. Durch das Bevölkerungswachstum das aber hauptsächlich in dritte Welt Ländern stattfindet, verringert sich global gesehen der prozentuale Anteil der Atheisten im Laufe der Zeit wieder. Oder anders gesagt. So viele Gläubige wie jetzt gab es noch nie. --FNORD 23:31, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ach guck, mal wieder ein Religionsbashingthread. Komisch, ich dachte, dies hier sei die Auskunft und zuständig für allgemeine Wissensfragen und keine Trollspielwiese. --Björn 23:36, 31. Jul. 2010 (CEST)
- die frage ist durchaus interessant--toktok 23:55, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Ich ärgere mich richtig darüber, dass wir im Zeitalter nach der Aufklärung nicht offen über Religion diskutieren dürfen. Religiöse müssen es aushalten, wenn man Religion hinterfragt. Ich habe wenige Zeilen in dieser Diskussion gelesen, die "bashen". Die meisten setzen sich sehr sachlich mit den evolutionären Hintergründen von Religion auseinander. Leider ist die Theologie in Deutschland -- Staatsvertrag mit dem Vatikan sei dank -- keine freie Wissenschaft. Der Vatikan hat ein Vetorecht bei der Berufung von Professoren. Das hat natürlich eine kritische, neutrale Betrachtung von Religion und Bibel in Deutschland nicht gefördert. Wenn es doch mal gemacht wird, gilt man also gleich als "Basher" oder "Troll"? Wenn es nach denen geht, die hier gleich von "bashing" sprechen, müssten wir die Zensur wieder einführen und religionskritische Schriften verbrennen. 78.53.39.195 12:18, 1. Aug. 2010 (CEST)
rational gesehen kann es durchaus sinnvoll sein, an einen gott zu glauben: die welt bietet genügend unerklärbares, sodass eine erklärung durch einen gott (oder gegebenenfalls mehrere) die komplexität auf eben diesen reduziert und nur ein letztes unerklärbares übriglässt. vermutlich produziert der glaube auch weniger aufzulösende widersprüche im vergleich zur wissenschaft, die aus widersprüchen lebt (vgl. popper etc)--toktok 23:51, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Für alle komplexen Fragen gibt es eine einfache, verständliche aber falsche Antwort. -- لƎƏOV ИITЯAM 00:11, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Genau das ist es. Wenn das menschliche Vorstellungsvermögen nicht mehr ausreicht und man keine passende Erklärung parat hat, dann muss es einfach was übernatürliches sein. Für manche sind eben Geister dafür verantwortlich, für andere Gott.
- Religion dient also häufig lediglich dazu, um nicht selbst denken zu müssen bzw. um scheinbar Übernatürliches erklären zu können (mein ehemaliger Religionslehrer würde jetzt natürlich sagen, dass das zu einfach gedacht ist, womit er auch nicht ganz unrecht hat; auf die breite Masse der eher einfach gestrickten Bevölkerung trifft das aber [leider] zu).
- Das ist auch mit ein Grund, weshalb heute viel weniger Menschen gläubig sind, als früher: Wir Menschen haben nun wissenschaftliche Möglichkeiten gefunden, um diese unerklärlichen Dinge erklären und entmystifizieren zu können. Wir brauchen die Religion nicht mehr als Ersatz-Erklärung. -- Chaddy · D – DÜP – 00:21, 1. Aug. 2010 (CEST)
- ja und nein. wenn ich nicht mehr in der lage bin nachzuvollziehen, was die wissenschaft sagt (was ja im größeren zusammenhang für jeden zutrifft), oder wenn ich sehe, dass diese immer wieder neue widersprüche produziert (und wenn ich widersprüche nicht als produktiv verstehe), dann mag religion die besseren erklärungen zur verfügung stellen. denn auch wissenschaft beruht in großem maße auf unhinterfragter akzeptanz. um das ganze weiter zu verkomplizieren: religion ist ja nicht per se inkompatibel mit wissenschaft, sondern bietet individuell ansatzpunkte, den erkenntnisprozess auf eine andere ebene zu verlagern --toktok 10:15, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Dann hast Du aber nicht verstanden, was Wissenschaft ist. Wissenschaft benötigt in erster Linie eine rigorose Methode mit der eine durch Literatur oder andere Beobachtungen gestützte Hypothese hinterfragt wird. Ziel ist es im Sinne von Popper dann, die eigene Hypothese zu widerlegen. Schafft man dies nicht, wird die Hypothese gestützt, aber nicht bewiesen. Aber vor allem besteht Wissenschaft aus ständigem Hinterfragen eigener Hypothesen mithilfe einer Methode. Bei Religion ist es anders: Beispielsweise besteht im Islam mit dem Koran ein nichthinterfragbares, weil direkt von Gott kommendes Regelwerk. Da steht genau drin, was gut und was schlecht ist. Aber eigene Leitlinien aus dem Hinterfragen der Welt werden dadurch ersetzt. Wissenschaftliches Vorgehen zur Entwicklung eine Moral steht also im Widerspruch zu den einmal vorgegebene und -- dadurch dass sie direkt vom unfehlbaren Gott kommen -- auch nicht hinterfragbaren Regeln. Für das Christentum gilt das immerhin in abgeschwächter Form: evangelikale Christen legen die Bibel oft wortlich aus, ähnlich wie es die Idee des Koran ist, in dem ja sogar in Suren darauf hingewiesen wird, dass er direkt von Gott stammt. Bei der Bibel gehen zumindest die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland überwiegend (bei den Lutheranern ist das ja durchaus nicht so homogen, dort sind auch viele evangelikal angehauchte dabei) davon aus, dass man die Bibel nicht wörtlich verstehen darf. Aber dennoch leiten eben viele ihre Moral aus der Bibel ab. Solange sie dies nicht wenigstens kritisch hinterfragen, fehlt ihnen das wissenschaftliche Vorgehen. übrigens fehlt dies auch in Teilen der traditionellen Wissenschaft. Es gibt viele ingenieurwissenschaftliche oder soziologische Lehrstühle, wo die Arbeit mit Literaturrecherche endet. Da werden dicke Bücher gewälzt und neu kombiniert. Das ist natürlich keine Wissenschaft. Denn der zweite Schritt fehlt: mit einer Methode die Hypothesen zu hinterfragen. Erst das unterscheidet Wissenschaft von Journalismus. Zum Glück setzt sich auch in Deutschland die kumulative Dissertation immer mehr durch, wodurch methodische Rigorosität immer wichtiger wird als dicke Schinken. 78.53.39.195 12:23, 1. Aug. 2010 (CEST)
- leider hast du mich nicht verstanden, vermutlich auf basis eines rationalitätsbegriffs, der wissenschaft voraussetzt, anstatt diese zu begründen. wenn man über evolutionäre entwicklungen spricht, macht diese herangehensweise jedoch keinen sinn, da wissenschaft und ihre methoden nicht a priorisch sind--toktok 19:01, 1. Aug. 2010 (CEST)
Für dumme Fragen gibt es ebendfalls einfache, verständliche und falsche Antworten. Dumme Fragen sind sind insbesonder solche, die sich nicht auf Beobachtungen stützen und zusammenhangslos interssante Wörter in Beiehung setzen. Zumeist bedeutungsschwere Wörter wie Religion und Evolution. Es lassen sich dabei beliebig viele interessante Fragen zusammenbasteln. Meine Frage daher: Ist das gemeinschaftliche Werkeln an der Universalenzyklopädie vielleicht ein Ausdruck des Heiligen Geistes ? -- Arcy 01:29, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Ach, Arcy. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:20, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Zu langweilig für einen guten Religionsbashingthread oder eine lustige Trollspielwiese. --84.191.12.226 02:38, 1. Aug. 2010 (CEST) p.s.: OK, in "Beiehung" steckt ja "bei" und "Ehung" (von "Ehe"?), aber man könnte auch ganz traditionell Worte "in einen Zusammenhang bringen", statt sich gleich ein lustiges Wort zu erfinden, oder?
- Ist Religion ein Vorteil der Evolution? war die Frage. Sehr diffuse Frage (wie wird "Religion" verstanden? Was bedeutet "Vorteil"? Evolution allgemein?). Generell: Nein; was den Menschen (soziales Wesen) betrifft: Jein. Isolierte kleine Gruppen (Stämme, Fussballmannschaften, Soldaten, Jäger etc.) werden durch "Glauben an was weiss ich auch immer" (oder genereller "Glauben an eine gemeinsame Idee/ultimative Wahrheit") zusammengeschweisst, die einzelnen unterstützen sich gegenseitig, florieren zusammen. Ob im Zeitalter der Globalisierung, wo massive Gruppen Andersdenkender/glaubender sich gegenüberstehen, dies auf lange Sicht nicht eher einen gegenläufigen Effekt haben wird, werden unsere Enkel wissen.
- Ist Religion in den Genen? Ungenaue Frage. Grottenolme sind meiner Kenntnis nach nicht religiös, schreiben aber auch keine Gedichte und organisieren keine Loveparades. Da unsere DNA verschieden von der der Grottenolme ist, müssen die vorherigen Auswirkungen irgendwie mit der DNA und den daraus resultierenden Verhaltensmanifestationen herrühren. Die "Biologie" betrachtet "Religion in Gruppen" als Bystander-Effekt. Mehr oder weniger "Spiritualität" ("Musikalität", "auf bestimmten Gebieten (z.B. Geruchsvermögen) extrem sensibel zu sein, etc.) ist vermutlich (Zwillingsforschung - with a grain of salt) genetisch vorgezeichnet (aber überschreibbar). "Spiritualität" verhält sich zur organisierten Religion wie ein Mensch, der aus dem Gefühl heraus gerne und viel singt zu den Fischerchören.
- Interessante Lektüre: "Why God won't go away" von Newberg, D'Aquili & Rause. Geezernil nisi bene 17:22, 1. Aug. 2010 (CEST)
Da gibt es sicherlich unterschiedliche Theorien. Richard Dawkins meint in seinem Bucht Gotteswahn es handele sich um eine Art Nebenprodukt von etwas (einst) evolutionsmäßig Nützlichem (wie z.B. auch Fremdenfeindlichkeit mit der Evolution erklärbar ist) und schildert eben seine Theorie. Sehr informativ, sehr interessant und sehr empfehlenswert. --Pilettes 23:31, 3. Aug. 2010 (CEST)
1. August 2010
Außeneinsatz und kaltes Werkzeug
Was machen eigentlich Astronauten nach einem Ausseneinsatz mit Ihrem Werkzeug. Das Metall müsste doch noch stundenlang noch viel zu kalt sein das man es ohne Verletzungen zu befürchten anfassen kann. Gibt es da extra Aufwärmvorrichtungen oder bleibt das alles in der Luftschleuse? --92.231.67.38 18:10, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Das kommt drauf an, ob es in der Sonne oder im Schatten war. Es könnte auch viel zu heiß sein. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:32, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Außerdem ist Vakuum ein schlechter Wärmeleiter, es dauert also ein ganzes Stück bis die Dinger im Schatten auskühlen. Direkte Sonne dürfte da eher ein Problem sein. Direkte Sonne dürfte da eher ein Problem sein. Raumanzüge werden zum Beispiel gekühlt, nicht geheizt [7].--89.246.165.246 18:57, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Vakuum ist überheupt kein Wärmeleiter. Die Werkzeuge kühlen nur durch Strahlung ab.--87.144.120.154 19:00, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Und Metall ist ein guter Wärmeleiter, wird sich also, egal ob kalt oder heiß, nicht erst nach Stunden an die Umgebungstemperatur im Raumschiff angeglichen haben. Zur Illustration: Man nehme einen heißen Topf vom Herd, entleere ihn und warte ein paar Minuten. Anfassen kein Problem. Rainer Z ... 19:04, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Auch wenn er im luftleeren Raum hängt? --Chin tin tin 23:59, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Innen drin ist es ja hoffentlich nicht luftleer. Draußen kann Wärme nur durch Strahlung übertragen werden, drin aber auch durch Luft oder sonst etwas, da geht es schneller. Die zimmerwarmen Werkzeuge verändern wohl draußen nur langsam ihre Temperatur, sie befinden sich ja quasi in einer Thermoskanne, drinnen gehts dann zu, wie unter irdischen Verhältnissen, die Temperatur gleicht sich schnell aus. Rainer Z ... 00:30, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Heisst das dann, dass Kältetod im Weltall ein ziemlich nachrangiges Problem ist? Aber Major Tom singt doch "Mir wird kalt" ! --92.202.251.240 01:55, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Major Tom, egal ob von David Bowie oder Peter Schilling, ist
Science-Fiction.--87.144.120.154 03:08, 2. Aug. 2010 (CEST) - Aktuell hat man auf der ISS jedenfalls eher das gegenteilige Problem und man kämpft mit dem Ausfall von Kühlsystemen, die zu Überhitzungen führen. --Proofreader 08:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Der Mond kühlt nachts ziemlich schnell von +130°C auf -160°C ab, weil er im luftleeren Raum hängt. -- لƎƏOV ИITЯAM 09:51, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Major Tom, egal ob von David Bowie oder Peter Schilling, ist
- Heisst das dann, dass Kältetod im Weltall ein ziemlich nachrangiges Problem ist? Aber Major Tom singt doch "Mir wird kalt" ! --92.202.251.240 01:55, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Veto: „obwohl“ wäre im Zusammenhang mit Vakuum adäquater. Es gibt genau drei(+) Möglichkeiten der Wärmeübertragung:
- Wärmestrahlung
- Wärmeleitung
- Konvektion
- (Weitere die vielleicht noch nicht erkannt wurden [bzw. ich nicht kenne], die vielleicht aus der Quantenmechanik stammen, welche uns ja schon so manche Überraschung beschert hat.)
- Mangels geeigneter Materialen drumherum, bleibt dem Mond lediglich Ersteres. Das „aufgrund“ im Artikel des Mondes bezieht sich auf die verminderte Rückstrahlung der/die vermehrte Abstrahlung aufgrund der nur äußerst dünnen Atmosphäre. --Geri, ✉ 10:31, 2. Aug. 2010 (CEST) Der mal ne Physikprüfung genau zu dem Thema der Wärmelehre mit 1-2 abgeschlossen hat.
- Veto: „obwohl“ wäre im Zusammenhang mit Vakuum adäquater. Es gibt genau drei(+) Möglichkeiten der Wärmeübertragung:
- Ich bleibe bei "weil". Die Antarktis kühlt nie auf -160°C ab, obwohl die Polarnacht länger dauert als eine Mondnacht. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:42, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Lasest Du Rückstrahlung (der rd. ein Billiarden mal [3·10−10 Pa vs. 1,013·105 Pa] dichteren Atmosphäre der Erde)? Und „obwohl“ deshalb, weil Teilchen-, Gas-, Luftleere – gerne auch Vakuum genannt – im Allgemeinen gut isoliert, die unter atmosphärische Bedingungen nicht ganz unerheblichen Punkte 2 und 3 in obiger Liste eben genau dann nicht auftreten. Wenn's Dir allerdings nur ums recht behalten wollen geht, klinke ich mich aus der Diskussion hier jetzt aus. --Geri, ✉ 11:02, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Und warum ist die Polarnacht nie so kalt wie die Mondnacht, wo doch das gern so genannte Vakuum so schön isoliert? -- لƎƏOV ИITЯAM 12:06, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ist es tatsächlich Deine Absicht, dass ich mich jetzt verkohlt fühlen soll? Du solltest vielleicht mal Deine Sig richtig herum schreiben. Dann liest Du vielleicht auch richtig was Andere schon zwei Mal schrieben. --Geri, ✉ 12:27, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Welche zwei Beiträge? -- لƎƏOV ИITЯAM 12:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Troll Dich bitte. Danke. --Geri, ✉ 12:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Du hattest versprochen dich zu trollen. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Für mich hattest Du mit Deiner Adminkandidatur versprochen kein peinliches Hick-Hack herauszufordern, Dich nicht wie jemand zu benehmen der allem Anschein nach nicht Herr seiner Sinne ist, Argumenten aufnahmewillig gegenüberzustehen, eigene Argumente zu bemühen anstatt kurzangebundene Behauptungen und Nachfragen zu stellen, nicht anscheinend nur auf Konfrontation aus zu sein. Stell' Dich doch bitte freiwillig einer Wiederwahl. (Auch wenn ich jetzt viel drauf verwettete, dass dieser Bitte jetzt natürlich nicht nachgekommen wird.) Oder trägst Du Dich mit dem Gedanken mich für ein Amt vorzuschlagen und gibst jetzt den Agent Provocateur, um rauszufinden wie ich auf solche @$%&§! Beiträge reagiere? --Geri, ✉ 14:09, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Da brauchst du keine Befürchtungen zu haben, ich schlage dich nicht vor. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:42, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Fein. --Geri, ✉ 20:47, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Da brauchst du keine Befürchtungen zu haben, ich schlage dich nicht vor. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:42, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Für mich hattest Du mit Deiner Adminkandidatur versprochen kein peinliches Hick-Hack herauszufordern, Dich nicht wie jemand zu benehmen der allem Anschein nach nicht Herr seiner Sinne ist, Argumenten aufnahmewillig gegenüberzustehen, eigene Argumente zu bemühen anstatt kurzangebundene Behauptungen und Nachfragen zu stellen, nicht anscheinend nur auf Konfrontation aus zu sein. Stell' Dich doch bitte freiwillig einer Wiederwahl. (Auch wenn ich jetzt viel drauf verwettete, dass dieser Bitte jetzt natürlich nicht nachgekommen wird.) Oder trägst Du Dich mit dem Gedanken mich für ein Amt vorzuschlagen und gibst jetzt den Agent Provocateur, um rauszufinden wie ich auf solche @$%&§! Beiträge reagiere? --Geri, ✉ 14:09, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Du hattest versprochen dich zu trollen. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Troll Dich bitte. Danke. --Geri, ✉ 12:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Welche zwei Beiträge? -- لƎƏOV ИITЯAM 12:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ist es tatsächlich Deine Absicht, dass ich mich jetzt verkohlt fühlen soll? Du solltest vielleicht mal Deine Sig richtig herum schreiben. Dann liest Du vielleicht auch richtig was Andere schon zwei Mal schrieben. --Geri, ✉ 12:27, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Und warum ist die Polarnacht nie so kalt wie die Mondnacht, wo doch das gern so genannte Vakuum so schön isoliert? -- لƎƏOV ИITЯAM 12:06, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Lasest Du Rückstrahlung (der rd. ein Billiarden mal [3·10−10 Pa vs. 1,013·105 Pa] dichteren Atmosphäre der Erde)? Und „obwohl“ deshalb, weil Teilchen-, Gas-, Luftleere – gerne auch Vakuum genannt – im Allgemeinen gut isoliert, die unter atmosphärische Bedingungen nicht ganz unerheblichen Punkte 2 und 3 in obiger Liste eben genau dann nicht auftreten. Wenn's Dir allerdings nur ums recht behalten wollen geht, klinke ich mich aus der Diskussion hier jetzt aus. --Geri, ✉ 11:02, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ich bleibe bei "weil". Die Antarktis kühlt nie auf -160°C ab, obwohl die Polarnacht länger dauert als eine Mondnacht. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:42, 2. Aug. 2010 (CEST)
Gedichte " Handel im Wandel"
Ich suche nach Gedichten zum Thema "Handel im Wandel", also über Einkaufen, Läden, Kolonialwaren, usw. Kennt jemand direkt welche oder Quellen zum fündig werden? --91.19.36.135 19:28, 1. Aug. 2010 (CEST)
- http://de.wikisource.org/wiki/Fritz_Katzfu%C3%9F_(Fontane) --Vsop 20:53, 1. Aug. 2010 (CEST)
- http://www.beepworld.de/members16/montie759082/gedichte1.htm ziemlich 2. drittel übereilte Anschaffung von Eugen Roth --G-Michel-Hürth 13:02, 2. Aug. 2010 (CEST)
König Kunde (kurz vor Impressum)http://www.w3pferd.de/sonstiges/kultur/roth.htm#schl%C3%BCpf --G-Michel-Hürth 13:30, 2. Aug. 2010 (CEST)
FarmVille - Wie geht es weiter?
Ich hab jetzt ein Feld beackert und zur Hälfte mit Soja angepflanzt. Ich habe 7 FV-Dollar auf dem Konto. Die Pflanzen sind nun gediehen, aber ich kann nichts kaufen. Wie komme ich an Geld, ohne dass ich echtes Geld nehmen muß? Oder muß ich die Bohnen verkaufen (woher weiß ich, wann sie erntereif sind)?
Danke, --217.189.233.45 21:03, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Links oben ist ein Münzstapel mit "100". --217.189.233.45 21:11, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Oh Mann! Ein Deppen-Browsergame von facebook hat bei uns einen eigenen Artikel, Zynga aber nicht. Vielleicht sollte man die Relevanzkriterien doch einfach komplett über Bord kippen *verzweifelt kopfschüttel* --92.202.251.240 01:46, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Es gab bisher zu Zynga keine Löschung nach Diskussion wegen fehlender Relevanz. Bisherige Artikelversuche für dieses Lemma sind ausschließlich mit den Begründungen "Unsinn" und "kein Artikel" gelöscht worden. Wenn du enzyklopädisches Wissen über dieses Spiel besitzt, hindert dich niemand daran, einen entsprechenden Artikel zu verfassen. Sei mutig. --Proofreader 08:50, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Nun habe ich versucht, der Anweisung von Proofreader zu folgen, war sehr mutig und habe einen schönen Artikel verfasst. Dieser wurde dreist gelöscht mit der Begründung "kein Artikel" Ich finde das unverschämt und werde, wenn das so weitergeht, die Zensur in der Wikipedia glaube ich mal der Bild melden. -- 87.123.16.7 18:35, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Voilà, es geht doch; nu haben wir auch zu Zynga einen brauchbaren Artikel. Die Mindestanforderungen für Wikipedia-Artikel sind ansonsten unter Wikipedia:Artikel nachzulesen; alles andere, z.B. Blüten à la "Das ist ein Browsergame-Anbieter, wo einige Spiele bei Facebook anbietet." wird gnadenlos von unseren Zensoren gelöscht. --Proofreader 22:49, 2. Aug. 2010 (CEST)...
- Wikipedia hat (noch) keine Zensoren, stattdessen gibt es wp:WSIGA und wp:WWNI.--Rotkaeppchen68 22:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Voilà, es geht doch; nu haben wir auch zu Zynga einen brauchbaren Artikel. Die Mindestanforderungen für Wikipedia-Artikel sind ansonsten unter Wikipedia:Artikel nachzulesen; alles andere, z.B. Blüten à la "Das ist ein Browsergame-Anbieter, wo einige Spiele bei Facebook anbietet." wird gnadenlos von unseren Zensoren gelöscht. --Proofreader 22:49, 2. Aug. 2010 (CEST)...
- Nun habe ich versucht, der Anweisung von Proofreader zu folgen, war sehr mutig und habe einen schönen Artikel verfasst. Dieser wurde dreist gelöscht mit der Begründung "kein Artikel" Ich finde das unverschämt und werde, wenn das so weitergeht, die Zensur in der Wikipedia glaube ich mal der Bild melden. -- 87.123.16.7 18:35, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Es gab bisher zu Zynga keine Löschung nach Diskussion wegen fehlender Relevanz. Bisherige Artikelversuche für dieses Lemma sind ausschließlich mit den Begründungen "Unsinn" und "kein Artikel" gelöscht worden. Wenn du enzyklopädisches Wissen über dieses Spiel besitzt, hindert dich niemand daran, einen entsprechenden Artikel zu verfassen. Sei mutig. --Proofreader 08:50, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Oh Mann! Ein Deppen-Browsergame von facebook hat bei uns einen eigenen Artikel, Zynga aber nicht. Vielleicht sollte man die Relevanzkriterien doch einfach komplett über Bord kippen *verzweifelt kopfschüttel* --92.202.251.240 01:46, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Na das ging ja wieder nach hinten los. Ihr sollt FarmVille löschen, nicht Zynga schreiben! Ihr gottverdammten Fleissbienen! :P :P </nicht ganz ernstgemeinter rant> --92.202.10.227 00:18, 3. Aug. 2010 (CEST)
2. August 2010
Alte italienische Bezeichnungen
Ich arbeite gerade am Dachshund (Dachse jagender Hund). Früher teilte man die Dachse in Hundsdachse und Schweinsdachse ein. (Ging nach der Kopfform und in Wahrheit waren es Männchen und Weibchen, wenn ich das richtig mitbekommen habe. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) Nach dem ist
- tasso-porco = Schweinsdachs/Schweinedachs
- tasso-cane = Hundsdachs/Hundedachs
Und dann gibt es in einem Wörterbuch frz.-ital-dt. aus 1825 in der Google-Buchsuche
- basset = tasso-cane = Dachshund
Jetzt scheitere ich an meinen nicht vorhandenen Italienischkenntnissen: Kann nun tasso-cane auch Dachshund bezeichnen, oder in der Vergangenheit (19. Jh.) bezeichnet haben? (Funktion, nicht unbedingt Rasse, können auch frz. basset oder engl. terrier sein.) Oder ist der Autor einem Irrtum aufgesessen? --Franz (Fg68at) 01:46, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke, das ist ein Irrtum im verlinkten Wörterbuch; im Italienischen bezeichnen Zusammensetzungen wie "tasso porco" und "tasso cane" jeweils Dachse, "porco" und "cane" sind hier Attribute. Ein Dachshund (Dackel) heißt heute "bassotto", du findest in Google aber auch die Bezeichnung "cane da tasso". Das Wörterbuch behauptet übrigens, dass nur der Schweinsdachs "tasso porco" gutes Fleisch zum Essen hat. Lucarelli Katzen? 09:25, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Der Dachshund hieß auch schon 1825 in obigem Wörterbuch (auch) bassotto. (nicht signierter Beitrag von 87.144.117.230 (Diskussion) 17:20, 2. Aug. 2010 (CEST))
5 Mark Schein
Warum gab es 5 Mark Scheine wenn die fast nie benutzt wurden? (Ich hatte nie einen in den Händen und wusste bis vor kurzum gar nicht das es die gab)--Sanandros 02:21, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Political Correctnes: Ursprünglich sollte der 5-DM-Schein abgeschafft werden; jedoch wurde er schließlich beibehalten, da nur eine gerade Anzahl von Nennwerten ein ausgewogenes Zahlenverhältnis zwischen Männern und Frauen ermöglichte. Zitat aus der de.wikipedia --178.113.56.176 02:33, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Es gab sogar Scheine zu fünf Pfennig, siehe Deutsche Mark. Diese Scheine sind übrigens heute noch ihren Nennwert wert, auch wenn der Sammlerwert höher sein dürfte.--87.144.120.154 02:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit der PC halte ich für weit hergeholt. Anfang der 1960er, als die vorletzte Serie der DM-Banknoten eingeführt wurde, waren die Frauen deutlich in der Unterzahl. Bei der letzten Serie gab es einen Mann mehr, als es Frauen gab. Und bei den Münzen war zuerst nur eine Frau (50 Pf)abgebildet, bis mit der zweiten und dritten 2-DM-Serie diverse Männer dazukamen.--Rotkaeppchen68 07:38, 2. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Habe es herausgenommen und in der Disk. geparkt. Geezernil nisi bene 08:15, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe mindestens fünf bis sechs Jahre lang mein Taschengeld in Fünf-Mark-Scheinen erhalten. Jeder der behauptet, sie seien unnütz gewesen, wird von mir Lügen gestraft! :) (nicht signierter Beitrag von 78.53.72.205 (Diskussion) 08:26, 2. Aug. 2010 (CEST))
- +1 Habe es herausgenommen und in der Disk. geparkt. Geezernil nisi bene 08:15, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit der PC halte ich für weit hergeholt. Anfang der 1960er, als die vorletzte Serie der DM-Banknoten eingeführt wurde, waren die Frauen deutlich in der Unterzahl. Bei der letzten Serie gab es einen Mann mehr, als es Frauen gab. Und bei den Münzen war zuerst nur eine Frau (50 Pf)abgebildet, bis mit der zweiten und dritten 2-DM-Serie diverse Männer dazukamen.--Rotkaeppchen68 07:38, 2. Aug. 2010 (CEST)
Wieso waren die unnütz? Es waren damals vielleicht nicht so viel im Umlauf, weil es noch das 5-DM-Stück gab. Ein entsprechendes 5 €-Stück vermisse ich heute sehr, sch... Scheinebündel.-- scif 10:11, 2. Aug. 2010 (CEST)-- scif 10:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Angeblich wurden die 5-Mark-Scheine ja zum grossen Teil von der DDR gehortet, im Zusammenhang mit Zwangsumtausch und der Umtauschmoeglichkeit fuer DDR-Buerger bei Westreisen. Das war zumindest das Geruecht, welches bei uns umging. -- Arcimboldo 10:39, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ein Arbeitskollege hat sich in den 90ern immer ein ganzes Bündel dieser Scheine bei der Bank bestellt. Er fuhr mit dem Auto in Urlaub nach Rumänien/Bulgarien/Sowjetunion und dort brauchte es diese Scheine als Schmiergeld für die örtlichen Behörden bei "Verkehrskontrollen" und so. Man konnte diese Scheine bei der Bank auch im Bündel kriegen, kein Problem. WB 11:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ich vermute mal das Sanandros noch jünger ist und nur noch das Ende der D-Mark in Erinnerung hat. Ich habe ebenfalls mein Taschengeld in fünf Mark Scheinen bekommen. Die waren zwar nicht häufig das stimmt. Aber gelegentlich hatte man mal einen in der Hand. Das die einen vollkommen unbekannt sein können wenn man zu D-Mark Zeiten schon im geschäftsfähigen Alter war kann ich kaum glauben. --FNORD 11:28, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, seit 2005 dabei und 2001 kam der Euro. Sooo jung kann der Gute nicht sein. WB 12:03, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Furchtbar selten waren die auch wieder nicht. Nicht nur gut fürs Taschengeld, auch zum Sparen. Eine Freundin pinnte sich alle Fünfmarkscheine, die sie in die Hände bekam, an die Wand und kaufte sich später irgendwas nettes dafür. Rainer Z ... 12:33, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Außerdem waren 5 Mark im Jahr 1960 (also als die Scheine eingeführt wurden) noch viel Geld. Davon konnte man gut essen gehen. (Der Stundenlohn eines Industriearbeiters lag bei rund 3 Mark) - Und selbst am Ende der DM-Zeit gab es dafür noch eine Pizza. Inzwischen kostet die Pizza Margarita eben 5 Euro, und auch dafür gibt es praktischerweise den passenden Schein. Joyborg 17:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ja ich bin tatsächlich einer der Jüngeren Mitgliedern und habe zu dem eine Zeit lang südlich des Rheins gelebt, und so kam es das ich die Mark nur 1 Jahr brauchte.--Sanandros 18:37, 2. Aug. 2010 (CEST)
- In der Praxis gab einen ganz einfachen Grund (übrigens derselbe, warum sich die 200-DM-Scheine nie wirklich durchgesetzt haben): die handelsüblichen Kassen bei Alueda, Hertie, Texaco und allen anderen hatten kein Fach dafür. Deswegen wurden diese Scheine im Normalfall nie beim nächsten Kunden herausgegeben sondern unter oder hinter dem Geldfach bis zum Abend gehortet und bei der Bank eingezahlt. --84.172.16.201 19:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
Die Frage finde ich interessant, weil ich nie das Gefühl hatte, dass diese Scheine selten waren. Ich war zwar erst 18 bei der Bargeldumstellung, aber in meiner Erinnerung hatte ich häufiger 5-Mark-Scheine. Natürlich nicht so oft wie 10er und 20er, aber es war keine Überraschung einen zu bekommen. Und zur Feststellung von Benutzer:Scialfa, dass er gerne 5-Euro-Stücke hätte: mir geht es andersrum. Ich hätte gerne einen 2-Euro-Schein (bzw. sogar einen 1er), da Papiergeld das Portemonnaie einfach viel leichter und dünner sein lässt ;) --APPER\☺☹ 21:02, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Gefühlt hatte ich viel häufiger 5-Mark-Münzen im Portemonnaie als -Scheine und hätte heute auch lieber Fünf-Euro-Münzen. --Liesbeth 21:13, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Das liegt einfach daran, dass es viel mehr Münzen als Scheine gab, siehe die Tabellen hier: http://www.eu-info.de/euro-waehrungsunion/5006/5068/5049/ --тнояsтеn ⇔ 21:23, 2. Aug. 2010 (CEST)
Siehe auch Diskussion:Deutsche Mark/Archiv#Verbreitung des 5-Mark-Scheines --тнояsтеn ⇔ 21:12, 2. Aug. 2010 (CEST)
Linux-Bootloader
Nach einer Windows-Neuinstallation hab ich den Linux-Booloader repariert, weil bekanntlich Windows Grub überschreibt. Jetzt aber taucht Windows nicht mehr im Bootmanager auf! Was kann ich machen? 79.217.234.59 10:10, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Google einfach nach windows grub oder besser noch windows vista grub oder windows 7 grub, je nachdem, was du verwendest.--Cirdan ± 14:22, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, hat sich jetzt erledigt, ich habe einfach beide Systeme neu installiert. 79.217.234.59 14:23, 2. Aug. 2010 (CEST)
Frage zu Ungeziefer
An der Küchendecke laufen und hängen viele kleine Raupen. Größe ca. 5 mm - 1 cm, Farbe gelblich-weiss, winziger schwarzer Punkt oben, könne sich fast auf Punktgröße zusammenziehen und wieder lang strecken, können hauchdünne Fäden spinnen. Wenn man sie nicht beseitigt, entwickelt sich ein kleines geflügeltes Insekt mit durchscheinenden Flügeln daraus, viel kleiner als Motten. Oder sie spinnen sich in ein feines Gespinst ein das dann leblos austrocknet. Es ist unklar woher die Raupen kommen, tauchen fast nur an der Zimmerdecke auf. Wenn man alle beseitigt sind nach einer halben Stunden wieder viele neue da. Lebensmittelvorräte, Früchte, Obst wurden untersucht, da kommen sie nicht heraus. Weiß jemand um was für ein Insekt es sich handelt und wie man es wirksam beseitigt? Hornjoserbscevic 10:35, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn tatsächlich innerhalb einer halben Stunde neue da sind, sollte sich doch durchBeobachten deren Herkunft weiter eingrenzen lassen??--Hagman 11:06, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Lade mal ein Foto hoch. Unsere Biologen sind ziemlich fit in der Viechzeugsbestimmung. WB 11:13, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Nach der Beschreibung kann man wohl schon mal auf Lebensmittelmotten eingrenzen. Bekämpfung: alle Lebensmittel in Tüten, Kartons etc. peinlich genau auf Befall untersuchen (ich hatte mal Befall in einem Teebeutel Kamillentee - also auch da suchen, wo man es eigentlich nicht für möglich hält), Lebensmittel, die o.k. sind in fest verschließbare Gefäße umpacken, alles andere wegwerfen; alle Schränke, Regale etc. mit heißem Essigwasser bis in den letzten Winkel auswaschen, gut trocknen lassen. Pheromonfallen aufhängen und neue Einkäufe peinlich genau kontrollieren und ebenfalls mottensicher umpacken. Vor allem musst Du hartnäckig dran bleiben und brauchst Geduld. Viel Erfolg! --91.89.57.121 23:39, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Lade mal ein Foto hoch. Unsere Biologen sind ziemlich fit in der Viechzeugsbestimmung. WB 11:13, 2. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Ziemlich eindeutig Reismotten, in Wikipedia Dörrobstmotte genannt. Alles einpacken ist dann unnötig; Vollkornprodukte ("alles was eine Schale hat"), Nüsse, Samen, Körner, Müsli, Gewürze und ja, auch Tees, kontrollieren und dann diese, soweit in Ordnung dicht verpacken. Meist sitzen sie in etwas, das man vergisst oder für sicher hält. Es reicht auch mal die reichhaltige Krümelburg hinterm Brotschneidschrank oder das, was sich auf Lebensmittelregalen sammelt. Welche Behälter ausreichend dicht sind, muss die Erfahrung lehren, Weckgläser und gute Tupperdosen gehen aber auf jeden Fall. Blisterverpackungen und ähnlicher dünner Kunststoff reicht nicht. Pheromonfallen sind nach meiner Erfahrung fürn A****. Die Tierchen kommen schon mit den Nahrungsmitteln ins Haus, man kann sich also immer wieder welche einfangen. Der Artikel nennt noch weitere Befallskandidaten, die ich aber als "exotisch" bezeichnen würde. Bei starkem Befall oder großer Verzweiflung kann man die Tierchen aber tatsächlich fast überall antreffen, dann gerne in nicht-Vollkorn Getreideprodukten wie Reis, Semmelbrösel, Nudeln auch schon mal erlebt. In Kakaopulver oder Kaffee allerdings noch nie. Nicht immer findet man sie dort, wo sie futtern, Raupen und Adulte wandern. --92.202.10.227 00:04, 3. Aug. 2010 (CEST)
Universitäten für Chemiestudenten!?
Hallo!
In knapp 1½ Jahren kann ich endlich Chemie studieren. Aber welche Uni ist die Beste? Ich würde gerne in Deutschland studieren, aber weiß nicht, welche Unis gut sind, und wo man Chemie studieren kan... --Alchemistin 10:57, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Hier kannst du sehen, wo man in Deutschland Chemie studieren kann. --Komischn 11:03, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Marburg! Seit Jahren im (ZEIT-Studium) Top Ratings - und die Stadt (und Umgebung) ist auch nicht ohne! ich weiss, wovon ich spreche...<hüstl>Hier geht es zum Ranking (unten mehr) </hüstl> Forschungs-Ranking Chemie 2009 Geezernil nisi bene 11:45, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Da wird jetzt jeder was anderes empfehlen. Ich werfen die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in den Ring. --188.174.11.211 11:48, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Recht hast du! Es kommt auch ein bissl drauf an, welche privaten, politischen, perspektivischen Vorlieben die Fragerin hat - obwohl, als Chemikerin (WELCHE Richtung? - Auch wichtig!!) wird sie das Studium grösstenteils "drinnen" verbringen - dafür hat sie dann auch was Solides und kann in 50 Jahren hier in der Auskunft Rat geben ...;-))) Geezernil nisi bene 12:01, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Karlsruher Institut für Technologie ist empfehlenswert! 79.217.234.59 14:34, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Such Dir was aus, wo eine (potente) Chemieindustrie in der Nähe ist, die mit der Uni zusammenarbeitet und auch die Lerninhalte fördert. Hat Vorteile bei der späteren Jobsuche und falls Du zu den weniger Glücklichen gehörst und in den Semesterferien arbeiten musst, auch.--79.252.203.110 18:04, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe in Marburg Chemie studiert und die Ausbildung war damals auch sehr gut und besser z.B. als an der renomierten Uni Tübingen. Viel Erfolg aber mach dir nichts vor das ist ein heftiges Studium. --Codc 00:30, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Such Dir was aus, wo eine (potente) Chemieindustrie in der Nähe ist, die mit der Uni zusammenarbeitet und auch die Lerninhalte fördert. Hat Vorteile bei der späteren Jobsuche und falls Du zu den weniger Glücklichen gehörst und in den Semesterferien arbeiten musst, auch.--79.252.203.110 18:04, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Karlsruher Institut für Technologie ist empfehlenswert! 79.217.234.59 14:34, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Recht hast du! Es kommt auch ein bissl drauf an, welche privaten, politischen, perspektivischen Vorlieben die Fragerin hat - obwohl, als Chemikerin (WELCHE Richtung? - Auch wichtig!!) wird sie das Studium grösstenteils "drinnen" verbringen - dafür hat sie dann auch was Solides und kann in 50 Jahren hier in der Auskunft Rat geben ...;-))) Geezernil nisi bene 12:01, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Da wird jetzt jeder was anderes empfehlen. Ich werfen die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in den Ring. --188.174.11.211 11:48, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Marburg! Seit Jahren im (ZEIT-Studium) Top Ratings - und die Stadt (und Umgebung) ist auch nicht ohne! ich weiss, wovon ich spreche...<hüstl>Hier geht es zum Ranking (unten mehr) </hüstl> Forschungs-Ranking Chemie 2009 Geezernil nisi bene 11:45, 2. Aug. 2010 (CEST)
Toter Hund (Russe)
Heute Schon gewusst: Maltschik gehörte zu den mehreren Zehntausend Straßenhunden... Wären es noch viel mehr Hunde - z.B. Millionen, müsste es heissen Maltschik gehörte zu den mehreren Millionen Straßenhunden... Ist bei Hundert, Tausend der Singular korrekt? Wäre Plural nicht angemessener? Gefühlssache? Geezernil nisi bene 12:40, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Interessant. "...gehört zu den mehreren Zehntausenden..." klingt komisch. Ohne "mehrere" klänge "Zehntausenden" wiederum richtig. Also konstatiere ich den Ankerpunkt zum Festmachen des Unterschiedes beim Adjektiv. Wenn ich mit dem Adjektiv spiele, bleibt es ähnlich, "wenige Zehntausend, fünf mal Zehntausend..." (Sind das überhaupt Adjektive oder nicht vielmehr Numerale? Eine dt. Grammatik habe ich leider nicht zur Hand und beherrsche sie auch nur instinktiv). Gruß, 82.83.117.147 13:05, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Die oberen Zehntausend, Obere Zehntausend--91.47.110.163 13:22, 2. Aug. 2010 (CEST)
Hab's klein gesetzt: mehrere zehntausend Straßenhunde. Ist doch ein normales Zahlwort. Anders nur: gehörte zu den Zehntausenden von Straßenhunden. --Aalfons 13:28, 2. Aug. 2010 (CEST)
- (BK)Die oberen Zehntausend kam mir auch in den Sinn, bezeichnet aber doch wohl eine feste Größe. Der zehntausendeinste fällt nicht mehr darunter. Zu Maltschik: der Plural wird doch durch "mehreren" ausgedrückt (dann müsste "Zehntausend" aber auch klein geschrieben werden), "gehörte zu den Zehntausenden" wäre auch richtig (und imho auch schöner). -- Ian DuryHit me 13:40, 2. Aug. 2010 (CEST)
- (BK, @Aalfons) Nein, ist kein normales Zahlwort, sondern in dem speziellen Fall eine (undeklinierte) Maßangabe wie "Dutzend" (oder auch "Pfund" oder "Liter"). Die RR erlaubt bei diesen einigen Hundert, Tausend etc. zwar auch Kleinschreibung (früher verboten, obschon im Alltag nicht selten), der Duden empfiehlt aber Großschreibung, weil etwa bei "Dutzend" die Kleinschreibung ungewöhnlich erschiene. Grüße 85.180.192.251 13:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
- @Aalfons: DAS ist es! Bei Hunden bin ich immer extrem skeptisch... Danke! gehörte zu den Zehntausenden von Straßenhunden. fände ich geschmacklich noch besser, aber ist OK. Case closed. Geezernil nisi bene 13:45, 2. Aug. 2010 (CEST)
Zigeuner nennt man jetzt im Amtsdeutsch "Rotationseuropäer" - stimmt das? Klingt ja Diskriminierend- weiß da jemand etwas? Im Artikel ist diesbezüglich nichts vermerkt --178.191.227.227 13:52, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn man mal danach googlet, dann findet man keinen serioesen Hinweis auf einen Gebrauch dieses Wortes im "Amtsdeutsch". Die meisten Links gehen auf rechte Blogs, dazwischen ein oder zwei Artikel aus der FAZ, aus denen man aber auch nicht schlau wird, wo der Begriff eigentlich herkommt. Das wird auch auf diesem Thread bei LEO diskutiert. --Wrongfilter ... 14:05, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wenig hilfreich, aber immer noch die Beste Spur - Danke --178.191.227.227 14:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Hämebegriff. --Aalfons 14:42, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wenig hilfreich, aber immer noch die Beste Spur - Danke --178.191.227.227 14:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Ich dachte erst, dass sei ein veralberndes Wort für Derwisch. Im Artikel ist sogar rechts oben ein Bild. -- Ian DuryHit me 14:46, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Also ich interpretiere die Diskussion auf LEO so: die FAZ hat die Bezeichnung aus Polizeiberichten übernommen. Die Polizei hat diese Bezeichung gewählt, weil sie Zigeuner und Sinti und Roma nicht benutzen darf. Das liegt aber nicht daran, dass Sinti und Roma gegen die Political Correctness verstoßen würde, sondern daran, dass sie generell aus Gründen der Antidiskriminierung keine ethnisch identifizierenden Begriffe benutzen dürfen. Wenn zum Beispiel in Schleswig ein paar Angehörige der dänischen Minderheit mit deutscher Staatsbürgerschaft eine Einbruchsserie verüben und festgenommen werden, dann dürfte die Polizei auch nicht von einer Dänenbande schreiben. Rotationseuropäer ist also ein Trick der Polizei, um die Antidiskriminierungsgesetzgebung auszuhebeln und trotzdem ethnisch identifizierend zu berichten. Eigentlich müssten die Neonazis das also toll finden. --::Slomox:: >< 16:09, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Und der Bestandteil "Europäer" waere demnach nicht ethnisch identifizierend? Sehr seltsam. "Rotation" koennte man noch auf einen typischen Operationsmodus gewisser Banden hindeutend verstehen. --Wrongfilter ... 16:16, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Der Artikel heißt bei uns Zigeuner. "Mobile ethnische Minderheit", auch so eine problematische Umschreibung, ist ein Redirect darauf. Dieser Begriff wird auch im Text erwähnt. "Rotationseuropäer" fehlt noch, redirectet aber schon einmal nach "Zigeuner". "Landfahrer" ist ein Redirect auf "Fahrendes Volk". Da muss also noch ein bisschen was getan werden.--87.144.117.230 16:34, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Der Redirect Rotationseuropäer wurde, zu Recht, gelöscht. Nichts gegen den Sprachgebrauch der Polizei, die in Hamburg – wie ich einmal las – maximalpigmentierte Menschen als "Nichtschwede" bezeichnen (was zu einem kleinen Tumult in der Bürgerschaft führte, wenn ich das richtig erinnere), aber deren Jargon als "amtlich" zu bezeichnen, halte ich doch für sehr gewagt. 80.171.141.142 16:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
"Der Artikel" heißt bei uns "Zigeuner"? Welcher Artikel? Der Artikel dieses Namens befasst sich mit einem Begriff, nicht mit einer Volksgruppe. Dafür haben wir, wie es sich für eine moderne Enzyklopädie gehört, die Artikel "Sinti" und "Roma". --Snevern (Mentorenprogramm) 18:24, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Und die Jenischen bitte nicht vergessen!--Στε φ 21:28, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Aus welchem Grund sollte es amtlich notwendig sein, die Herkunft, Abstammung oder sonstige Dinge über einen Menschen festzuhalten bzw. auszudrücken? Amtlicherseits ist es wichtig, Personen identifikationsfähig zu bezeichnen; dazu verwendet man, falls bekannt, die Personalien, also Name, Wohnort, beschreibungsfähige Daten wie Größe, Haar- bzw. Augenfarbe, ggf derzeitige Figur, ggf. Namen der Eltern, herkunftsland gültiger Papiere usw. Ich kann nicht erkennen, an welcher Stelle es für ein amtliches Dokument relevant wäre, ob einer abstammungsmäßig von Zigeunern, Alemannen, Bajuvaren, o.ä. herkommt. Somit kann ich nicht erkennen, inwiefern ein solcher Begriff überhaupt notwwendig wäre. Chiron McAnndra 10:12, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Natürlich ist es notwendig, dass die Behörden manche gesellschaftliche Gruppen zweifels- und diskriminierungsfrei bezeichnen muss. Der jahrhundertealte Begriff mit dem Z hat aber seit 1945 ausgedient, anderen Begriffen mangelt es an Political Correctness. Deshalb sind die Behörden gezwungen, solch aberwitzige Begriffe wie Nichtschweden oder Rotationseuropäer zu erfinden.--87.144.91.80 21:28, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Warum denn? Wenn jemand behördlich auffällig ist oder gar eines Verbrechens bezichtigt wird, dann ist er Vorname, Nachname, Staatsangehörigkeit, Wohnhaft in, ggf beschäfftigt bei und dann die Umstände, die dazu führten, daß er speziell behördlich erfasst wird - wozu muß man da irgendwelche anderen Kriterien hervorkramen? Was für eine Relevanz könnte es haben, ob er nun Zigeuner ist oder nicht? Da fallen mir andere Dinge, die etwa sseine Gewohnheiteen betreffen, viel eher ins Auge, weil dies im Gegensatz zu seiner Abstammung tatsächliche sachdienlichen Hinweise darstellen könnten, wie etwa chronische Krankheiten, Behinderungen, besondere Fähigkeiten, Vorlieben & Abneigungen, usw ... nenn mir doch mal eine Angelegenheit, in der es relevant wäre, zu wissen, ob er aus einer Familie von Zigeunern, Schotten, Alemannen oder Zyprioten stammt? Chiron McAnndra 00:31, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Genausogut kann man die Einkommenssituation des Delinquenten mit angeben. "Der Besserverdiener Heribert X. wurde gestern bei einem Taschendiebstahl ertappt." Wie viel Heribert verdient, ist allerdings für die Tat genauso irrelevant wie seine ethnische Zugehörigkeit, seine Haarfarbe oder seine Lieblingsspeise. Sobald man aber ein Merkmal besonders erwähnt, erklärt man es damit für relevant für die Tat und das müsste man dann auch mir mal erklären, welchen Unterschied es macht, ob ein Täter Deutscher, Sinti oder Japaner ist. --Proofreader 11:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ihr denkt zu sehr in strafrechtlichen Bahnen - von "Täter" ist doch gar nicht die Rede. Alle Menschen einfach nur irgendwie identifizieren und sie damit von anderen Individuen unterscheiden zu können, reicht eben manchmal nicht aus. Es gibt Personengruppen, die aufgrund ihres Aussehens, ihres Verhaltens oder auch nur ihrer Herkunft oder Abstammung gegenüber anderen benachteiligt sind (besser gesagt: werden). Das zu leugnen oder zu ignorieren, ist bereits Bestandteil des Problems.
- Und ich kann derzeit nicht erkennen, wo eine deutsche Behörde den Begriff "Rotationseuropäer" erfunden hätte, wohingegen die Bezeichnung "Nichtschwede" aus Sicht schwedischer Behörden für alle Personen ohne schwedische Staatsangehörigkeit eine durchaus sinnvolle Bezeichnung sein könnte. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:21, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Genausogut kann man die Einkommenssituation des Delinquenten mit angeben. "Der Besserverdiener Heribert X. wurde gestern bei einem Taschendiebstahl ertappt." Wie viel Heribert verdient, ist allerdings für die Tat genauso irrelevant wie seine ethnische Zugehörigkeit, seine Haarfarbe oder seine Lieblingsspeise. Sobald man aber ein Merkmal besonders erwähnt, erklärt man es damit für relevant für die Tat und das müsste man dann auch mir mal erklären, welchen Unterschied es macht, ob ein Täter Deutscher, Sinti oder Japaner ist. --Proofreader 11:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Warum denn? Wenn jemand behördlich auffällig ist oder gar eines Verbrechens bezichtigt wird, dann ist er Vorname, Nachname, Staatsangehörigkeit, Wohnhaft in, ggf beschäfftigt bei und dann die Umstände, die dazu führten, daß er speziell behördlich erfasst wird - wozu muß man da irgendwelche anderen Kriterien hervorkramen? Was für eine Relevanz könnte es haben, ob er nun Zigeuner ist oder nicht? Da fallen mir andere Dinge, die etwa sseine Gewohnheiteen betreffen, viel eher ins Auge, weil dies im Gegensatz zu seiner Abstammung tatsächliche sachdienlichen Hinweise darstellen könnten, wie etwa chronische Krankheiten, Behinderungen, besondere Fähigkeiten, Vorlieben & Abneigungen, usw ... nenn mir doch mal eine Angelegenheit, in der es relevant wäre, zu wissen, ob er aus einer Familie von Zigeunern, Schotten, Alemannen oder Zyprioten stammt? Chiron McAnndra 00:31, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Natürlich ist es notwendig, dass die Behörden manche gesellschaftliche Gruppen zweifels- und diskriminierungsfrei bezeichnen muss. Der jahrhundertealte Begriff mit dem Z hat aber seit 1945 ausgedient, anderen Begriffen mangelt es an Political Correctness. Deshalb sind die Behörden gezwungen, solch aberwitzige Begriffe wie Nichtschweden oder Rotationseuropäer zu erfinden.--87.144.91.80 21:28, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Aus welchem Grund sollte es amtlich notwendig sein, die Herkunft, Abstammung oder sonstige Dinge über einen Menschen festzuhalten bzw. auszudrücken? Amtlicherseits ist es wichtig, Personen identifikationsfähig zu bezeichnen; dazu verwendet man, falls bekannt, die Personalien, also Name, Wohnort, beschreibungsfähige Daten wie Größe, Haar- bzw. Augenfarbe, ggf derzeitige Figur, ggf. Namen der Eltern, herkunftsland gültiger Papiere usw. Ich kann nicht erkennen, an welcher Stelle es für ein amtliches Dokument relevant wäre, ob einer abstammungsmäßig von Zigeunern, Alemannen, Bajuvaren, o.ä. herkommt. Somit kann ich nicht erkennen, inwiefern ein solcher Begriff überhaupt notwwendig wäre. Chiron McAnndra 10:12, 3. Aug. 2010 (CEST)
Es gibt Personengruppen, die aufgrund ihres Aussehens, ihres Verhaltens oder auch nur ihrer Herkunft oder Abstammung gegenüber anderen benachteiligt sind (besser gesagt: werden) - stimmt - und das werden sie hauptsächlich desswegen, weil diese Unterschiede offiziell zur Kenntnis genommen und - teilweise eben auch behördlich - festgeschrieben werden ... ob in einem amtlichen Dokument nun steht "Zigeuner" oder "Rotationseuropäer" wird daran nichts ändern, daß solche Etiketten ins Auge springen ... solche Menschen werden gerade deswegen, weil auch amtlicherseits soviel Wert darauf gelegt wird, sie pauschal-gruppensortiert und zu "normalen" Bürgern unterschiedlich zu identifizieren, immer irgendwie ausgegrenzt werden. Solange nicht für jeden einzelnen Bundesbürger die Pflicht gilt, sich als Bayer, Sachse, Holsteiner, ehemaliger Ostbürger (die seit Generationen in Deutschland lebenden Kowalskis und Schimanskis werden sich dafür sicher bedanken), ehemaliger Franzose (wie etwa laFontaine, denn da dürfte der Name ja wohl herkommen), u.ä. offiziell amtlich zu outen, bin ich dagegen, daß in amtlichen Dokumenten irgendein Hinweis dazu zu finden ist, ob ein Mensch unter seinen Vorfahren Zigeuner, Schwaben oder gar Österreicher hat. Soetwas ist in jedem Fall diskrriminierend - gleichgültig, um welche Bezeichnung es sich handelt ... ausgenommen in dden Fällen, in denen der Betreffende selbst wünscht (vielleicht aus kulturellen Gründen), daß dieser Punkt vermerkt wird. Falls sachliche Gründe dagegen sprechen, die sich nicht ausschließlich aus vagen Andeutungen herleiten, bitte ich um konkrete Beispiele, bei denen die Bezeichnung "Rorationseuropäer" eine erhellendere Auskunft über eine bestimmte Person ermöglicht, als wenn man an diesem Punkt einfach nichts vermerkt, sondern sich auf die Aspekte beschränkt, mit denen man auch einen ganz gewöhnlichen Durrchschnittsbürger beschreiben würde. Chiron McAnndra 13:20, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht sollten wir mal einen Schritt zurückgehen: die Ausgangsfrage unterstellt, "Zigeuner" würden jetzt im Amtsdeutsch als Rotationseuropäer bezeichnet. Vielleicht kann ja mal einer, der diese Behauptung unterstützt, ein Beispiel dazu geben - ich kenne nämlich keines, bezweifle, dass die Behauptung stimmt und glaube, dass nach wie vor die Bezeichnung "Sinti und Roma" verwendet wird (ich halte diese Bezeichnung für ähnlich falsch wie "Bayern und Deutsche" - aber das gehört nicht hierher).
- Die "Rasse" einer Person oder Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe - egal ob Minderheit oder Mehrheit - gehört nicht in amtliche Dokumente, und meines Wissens steht das da auch nicht drin. Oder wann hattest du zuletzt einen Personalausweis oder Reisepass in der Hand, in dem "Weißer" oder "Jude" oder eben "Rotationseuropäer" drin stand!? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:35, 5. Aug. 2010 (CEST)
Buchstaben Pixel Übersetzer
Ich suche eine Funktion die mir aufzeigt wie ich auf einer Matrix mit einzelnen Punkten Buchstaben darstellen kann. Solche Funktionen gibt es auch auf Internetseiten aber mir fallen die passenden Suchwörter nicht ein. --81.200.198.20 14:47, 2. Aug. 2010 (CEST)
- [2xBK...Mps, *grrr* ;-)] Evtl. sind Matrixanzeige, respektive Punktmatrix, geeignete Suchwörter. --Geri, ✉ 15:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Leider nicht. Das habe ich beides schon probiert. Bei Blinkenlights gibt es so ein ähnliches Programm aber leider ohne Texteingabe. --81.200.198.20 15:16, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ist das nicht eine Art von Kodierung? --Duckundwech 15:19, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Alles ist irgendwie eine Art von Kodierung. Aber als Suchbegriff hilft das leider nicht weiter :) --81.200.198.20 15:22, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Meinst du so eine Kodierung wie bei Segmentanzeige#Logiktabelle wo beispielhaft gezeigt wird, wie bei einer Segmentanzeige mit 7 Elementen, eine 4 Bit-Kodierung verwendet werden kann um alle möglichen Zahlen und Buchstaben darzustellen – dort nur für 0-9 und A-F aufgeführt, restlichen Buchstaben gehen genau so. Bei einer Matrix-/Punktanzeige ist die Kodierungsmethodik analog anwendbar jedoch mit anderen Mapping. --Mps 15:26, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Eher das Gegenteil. z.B. wenn ich ein 'I' eingebe will ich folgendes Ergebnis:
- Meinst du so eine Kodierung wie bei Segmentanzeige#Logiktabelle wo beispielhaft gezeigt wird, wie bei einer Segmentanzeige mit 7 Elementen, eine 4 Bit-Kodierung verwendet werden kann um alle möglichen Zahlen und Buchstaben darzustellen – dort nur für 0-9 und A-F aufgeführt, restlichen Buchstaben gehen genau so. Bei einer Matrix-/Punktanzeige ist die Kodierungsmethodik analog anwendbar jedoch mit anderen Mapping. --Mps 15:26, 2. Aug. 2010 (CEST)
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So als würde man Buchstaben malen in dem man auf einem Kariertem Papier die Kästchen ausmalt. --81.200.198.20 15:43, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Geht eingeschränkt mit Paintbrush, wenn du einfach nur das grafische Ergebnis haben willst: Schriftart auswählen (serifenlos am besten, evtl. auch nichtproportional, d.h. mit fester Buchstabenbreite), Schriftgröße (= matrixhöhe), Text schreiben, Lupe, optional Strg+R für Raster, voilá Matrix. Für besseres Ergebnis in Systemsteuerung→Anzeige→Darstellung→Effekte Kantenglättung ausschalten. --Mps 15:55, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für den Tipp. Das wird meine Notfalllösung falls ich nichts finde das die Pixel in einer Matrix anzeigt. Prinziell funktionierts ja. Nur die Zählerei gestaltet sich etwas umständlich :) --81.200.198.20 16:12, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Was soll denn das im Ergebnis werden? Bzw. was zählst du da? -- Jonathan Haas 19:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für den Tipp. Das wird meine Notfalllösung falls ich nichts finde das die Pixel in einer Matrix anzeigt. Prinziell funktionierts ja. Nur die Zählerei gestaltet sich etwas umständlich :) --81.200.198.20 16:12, 2. Aug. 2010 (CEST)
Der gesuchte Vorgang heißt Rasterung. --Schmiddtchen 说 21:40, 2. Aug. 2010 (CEST)
Mehr Farben sehen
Ich habe heute gelesen, dass bestimmte Krabbenarten etwa sechs Sorten von Farbrezeptoren besitzen. Können sie damit auch "mehr Farben" sehen? Praktisch so wie wie der Unterschied Schwarz-Weiß-Film/Bunt-Film? Oder können sie einfach nur feiner Abstufungen erkennen, wo bei uns die Farben schon gleich aussehen? (Und noch eine Frage: sehen Hunde nur schwraz-weiß?) --77.64.181.237 14:53, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Zur letzen Frage siehe Haushund#Sehsinn. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:57, 2. Aug. 2010 (CEST)
- das und das scheint mir hier relevant zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 21:40, 2. Aug. 2010 (CEST)
- ich hab mal etwas gelesen: wenn diese Krabben rezeptoren für farben außerhalb des RGB Dreiecks haben, dann sehen die auch Farben, die menschen mit ihren RGB rezeporen nicht sehen können... z B Infrarot oder UV... wozu auch imma... vllt essen die ja warme Sachen? --Heimschützenzentrum (?) 21:46, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn die diese Krabben einen Farbraum malen sollten, kämen die mit drei Dimensionen nicht aus, es müssten 6 Dimensionen sein. Ob diese Rezeptoren außerhalb des für uns sichtbaren Wellenlängenbereichs empfindlich sind, hat damit erst einmal wenig zu tun (ich halte es aber für wahrscheinlich). Auch wenn alle ebenfalls im Bereich 400 - 800 nm "empfangen" könnten sie gewisse Farbspektren, die uns gleich erscheinen, weil sie unsere drei Rezeptoren im selben Verhältnis reizen, also durchaus unterscheiden. Insofern ist der Vergleich mit Schwarz-Weiß (1-dimensionaler Farbraum) vs. Bunt (3-dimensionaler Farbraum) vs. Krabbocolor (6-dimensionaler Farbraum) vielleicht nicht schlecht. Womöglich sind die aber auch anders "verschaltet" - man bedenkke, dass wirmit Stäbchen und Zapfen zusammen eigentlich 4 statt 3 Sorten haben und unseren Farbraum trotzdem für 3-dimensional halten.--Hagman 22:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Beispiel für den OP dazu: Menschen können "echtes" gelbes Licht nicht von einer passenden Mischung aus rotem und grünem Licht unterscheiden. Beides reizt sowohl den Rot- als auch den Grünrezeptor mittelstark. Hat die Krabbe nun in der Mitte einen zusätzlichen Gelbrezeptor, so kann sie den Unterschied sehen. Das "echte" gelbe Licht reizt den Gelbrezeptor stark, den Rot- und den Grünrezeptor jeweils mittelstark. Die Mischung aus rotem und grünem Licht reizt den Rot- und den Grünrezptor ebenfalls wieder mittelstark, den Gelbrezeptor aber nur schwach. -- Janka 00:16, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn die diese Krabben einen Farbraum malen sollten, kämen die mit drei Dimensionen nicht aus, es müssten 6 Dimensionen sein. Ob diese Rezeptoren außerhalb des für uns sichtbaren Wellenlängenbereichs empfindlich sind, hat damit erst einmal wenig zu tun (ich halte es aber für wahrscheinlich). Auch wenn alle ebenfalls im Bereich 400 - 800 nm "empfangen" könnten sie gewisse Farbspektren, die uns gleich erscheinen, weil sie unsere drei Rezeptoren im selben Verhältnis reizen, also durchaus unterscheiden. Insofern ist der Vergleich mit Schwarz-Weiß (1-dimensionaler Farbraum) vs. Bunt (3-dimensionaler Farbraum) vs. Krabbocolor (6-dimensionaler Farbraum) vielleicht nicht schlecht. Womöglich sind die aber auch anders "verschaltet" - man bedenkke, dass wirmit Stäbchen und Zapfen zusammen eigentlich 4 statt 3 Sorten haben und unseren Farbraum trotzdem für 3-dimensional halten.--Hagman 22:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
- ich hab mal etwas gelesen: wenn diese Krabben rezeptoren für farben außerhalb des RGB Dreiecks haben, dann sehen die auch Farben, die menschen mit ihren RGB rezeporen nicht sehen können... z B Infrarot oder UV... wozu auch imma... vllt essen die ja warme Sachen? --Heimschützenzentrum (?) 21:46, 2. Aug. 2010 (CEST)
Käsefäden
Hallo, wer kann mir "Käsefaden" ins Englische übersetzen? Weder leo, noch Babylon und dict.cc waren fähig dazu... Danke im Voraus. --Duckundwech 15:18, 2. Aug. 2010 (CEST)
- "Thread of cheese" scheint zu gehen (siehe z.B. hier. --Joyborg 15:29, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Faden ist eigentlich Schnur, wäre also en:String cheese. --91.114.144.119 15:32, 2. Aug. 2010 (CEST)
- String cheese bezeichnet aber eine Käseart (und heißt auch eher Fadenkäse) und nicht Käsefäden. thread of cheese scheint zu stimmen, vgl. [8] --Mps 15:34, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Einfacher: cheese-thread oder cheese-hair. --Komischn 15:43, 2. Aug. 2010 (CEST)
- String cheese bezeichnet aber eine Käseart (und heißt auch eher Fadenkäse) und nicht Käsefäden. thread of cheese scheint zu stimmen, vgl. [8] --Mps 15:34, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Faden ist eigentlich Schnur, wäre also en:String cheese. --91.114.144.119 15:32, 2. Aug. 2010 (CEST)
hm, wenn ich "thread of cheese" bei Google-Bilder eingebe, dann hab ich irgendwie das Gefühl, das damit etwas anderes gemeint sein könnte... --Duckundwech 16:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
- mh, was wundert Dich dabei? Dass es offenbar eine Cannabissorte namens Cheese gibt, und der Thread dazu logischerweise auch "Thread of Cheese" heißt? Oder dass es ein Spiel namens "Threat of Cheese" gibt, das manche Leute falsch schreiben? Wolltest Du eine Auskunft oder einfach witzig sein? Joyborg 16:39, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ausnahmsweise wollte ich tatsächlich mal eine Auskunft und dass ich auch auf diesem Weg auf Cannabis stieß, fand ich schon etwas merkwürdig. --Duckundwech 18:55, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Cheese pulling threads oder cheese pulling hairs.--79.252.203.110 19:19, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ausnahmsweise wollte ich tatsächlich mal eine Auskunft und dass ich auch auf diesem Weg auf Cannabis stieß, fand ich schon etwas merkwürdig. --Duckundwech 18:55, 2. Aug. 2010 (CEST)
Trainer auf Deutsch
Letztens bei uns als Frage aufgekommen: Wie hieß die Positionsbeuzeichnung des/eines deutschen Nationaltrainers, bevor es das Wort "Trainer" in der deutschen Sprache gab? oder: Hießen die "Trainer" der deutschen Nationalmannschaft(en) von Anfang an (auch zu Reichszeiten) "Trainer"? Danke --141.20.106.60 15:34, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Reichstrainer. --Mikano 15:47, 2. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Interessante Frage. Der Begriff Trainer scheint in der 2. Hälfte des 19. Jh., als es also mit den Mannschaftssportarten los ging, bereits etabliert gewesen zu sein und bezog sich ursprünglich auf Rennpferde im englischen Sport, in Dtschld. Zureiter, Abrichter. Pfeifer, Et. WB, liest sich so, als habe es nie einen dt. Begriff im Ballsport gegeben. Restunsicherheiten bleiben. --Aalfons 15:50, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Was ist mit dem Übungsleiter? -- Aerocat 16:06, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Der Sport Fussball ist aus England zu uns gekommen und damit auch das Vokabular. Der älteste Fussballverein in Wien, die Vienna, trägt noch heute den Originalnamen First Vienna Football Club 1894. Spätere Eindeutschungsversuche des Fussballvokabulars waren meist politisch motiviert. --El bes 16:15, 2. Aug. 2010 (CEST)
- In A ist Übungsleiter die erste Stufe um über Instruktor (vormals Lehrwart) weiter zum, vulgo, Allgemeinen Trainer und letztendlich zum, vulgo, (sportartspezifischen) Spezialtrainer zu gelangen. --Geri, ✉ 16:39, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Was ist mit dem Übungsleiter? -- Aerocat 16:06, 2. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Interessante Frage. Der Begriff Trainer scheint in der 2. Hälfte des 19. Jh., als es also mit den Mannschaftssportarten los ging, bereits etabliert gewesen zu sein und bezog sich ursprünglich auf Rennpferde im englischen Sport, in Dtschld. Zureiter, Abrichter. Pfeifer, Et. WB, liest sich so, als habe es nie einen dt. Begriff im Ballsport gegeben. Restunsicherheiten bleiben. --Aalfons 15:50, 2. Aug. 2010 (CEST)
geologisches Gefahrenpotential
--93.195.167.129 17:26, 2. Aug. 2010 (CEST) Sehr geehrte Damen und Herren! Mich interessiert, wie und womit die weltweiten volumenösen Entnahmen von Öl, Gas und Kohle aus dem Erdreich kompensiert werden? Welche gesetzlichen Maßnahmen sind verbindlich? Besteht für den Erdkörper Implodiergefahr?
- Nein, die Rohstoffe lagern in "porösem" Material, nicht in Hohlräumen die einstürzen könnten. --91.56.174.119 17:36, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, die Erde wird nicht implodieren. Erdöl gibt's bis zirka 4km Tiefe, die Erde hat einen Radius von 6000km und mehr. Die Voluminaverhältnisse sehen nicht schlechter aus. Gegebenfalls kommt es zu Bodensenkungen und Zusammenbrüchen an der Oberfläche, die Erde selbst juckt das aber herzlich wenig. Die Erdölentnahme muss also nicht kompensiert werden, wenn einem nur die Weiterexistenz der Erde am Herzen liegt. --88.130.160.242 17:41, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Jein, "Implosion" ist übertrieben, wenn man darunter sowas versteht, aber siehe Bergsenkungen durch Kohlebergbau. Bei Erdölvorkommen füllen sich die Hohlräume gewöhnlich wieder mit Wasser. Wenn die Quelle zur Neige geht, ist immer mehr Wasser im Öl. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:43, 2. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) "Porös" stimmt für Öl und Gas, aber nicht für Kohle. Im Saarland beispielsweise hat es schon gerumpelt. --Wrongfilter ... 17:44, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ausserdem wird massiv Wasser hinuntergepumpt, sonst kommt das Öl ja meistens gar nicht raus. --El bes 17:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) "Porös" stimmt für Öl und Gas, aber nicht für Kohle. Im Saarland beispielsweise hat es schon gerumpelt. --Wrongfilter ... 17:44, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn es dumm läuft, dann rumpelt es ein bisschen und die Erde nimmt selbttätig wieder eine stärker an die Kugelform erinnernde Form an, wie z.B. am Concordiasee.--87.144.117.230 18:43, 2. Aug. 2010 (CEST)
Haben einen Artikel dazu: Bergschaden, Öl noch Gas bleiben hier allerdings außen vor. Und weil du nach den gesetzlichen Regelungen fragst, das fällt unter das Bergrecht. --тнояsтеn ⇔ 20:52, 2. Aug. 2010 (CEST)
Prisma-Ring Herstellung
Hallo, in welcher Art Laden oder Branche (in Berlin?) könnte ich mir ein ringförmiges Prisma aus Plexiglas herstellen lassen? Also einen Ring, dessen Querschnitt dreieckig ist. (Ich möchte mir für Partyzwecke eine Installation von Olafur Eliasson nachbauen. Hier ein Bild: [9]) Danke! --Regenspaziergang !? 18:02, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Lass Dir das Teil von einem Mechaniker oder Dreher/Drechsler auf der Drehbank herstellen. Polieren kannst Du es hoffentlich selber.--87.144.117.230 18:35, 2. Aug. 2010 (CEST)
Prismen können nicht ringförmig sein... --Duckundwech 18:51, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kann mir durchaus ein ringförmiges Prisma vorstellen.--Στε φ 21:25, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Die Optik und die Geometrie hat unterschiedliche Vorstellungen von einem Prisma. Lediglich das dreiseitige gerade Prisma ist in beiden Gebieten zuhause.--Rotkaeppchen68 21:48, 2. Aug. 2010 (CEST)
Trockener durch Klimawandel?
Hallo, die Klimaerwärmungsmahner weisen ja oft daraufhin dass es heißer und (insgesamt) trockener wird (ich bin weder Gegner des Klimawandels, statistische Daten gibt es ausreichend). Also mein Hausverstand (soweit ich ihm noch trauen darf), sagt mir, dass es schon in einigen Gebieten trockener werden kann, aber insgesamt das Gegenteil auftreten müsste. Etwa 70% der Erdoberfläche sind mit Ozeanen bedeckt, und machen die Verdunstung an Land (sodass es momentan dort doch trockender werden kann), mehr als wett. Oder kann es sein, dass insgesamt schon so große Gebiete trockener werden (und damit so das Argument gerechtfertigt ist), aber in einigen Gebieten umso mehr regnet, wobei die Bilanz doch noch zugunsten noch mehr Niederschlag ausfällt. Je wärmer, desto mehr Wasser verdunst und ist somit im Atmosphärenkreislauf. Würde es kühler werden, würde es trockener werden. Gegenargumente? ;) --FrancescoA 18:29, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt, was du schreibst. Wenn es wärmer wird, verdunstet global mehr Wasser, regional kann es aber auch trockener werden. Während der Eiszeiten gab es weltweit weniger Niederschläge. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:40, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Bestätigung. Demzufolge sind neben milderen Temperaturen (drücken wir es so aus) eher mehr Unwetter zu befürchten als lange Dürreperioden, zumindest in Europa. In den inneren Gebieten der Kontinente (Gobi, Sahara) wird es wahrscheinlich auch nicht mehr Niederschlag geben, wenn in Ozeannähe oder vor hohen Gebirgen wegen dem Staus schon das meiste abregnet. --FrancescoA 19:42, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ist so falsch mit der Verdunstung, da das Meer sehr viel Wärme schlicht schluckt sodas sich die Temperaturen dort sehr viel weniger erhöhen als auf Land (Kontinentalklima). Anteil der Erdoberfläche ist ein 0-Summen-spiel da ja im selben Verhältniss auch beregnet wird. Daraus folgt das Wasser im inneren der Kontinente, wo es ungleich heisser wird als auf dem Meer, aehr viel mehr Wasser verdunstet, bis die Fläche zur Wüste wird, wo es fast garnicht mehr regnet. Es gibt überigens sogar Wüsten die direkt am Meer anfangen, wo es trotz Meeresverdunstung nicht regnet. --Kharon 21:51, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Nullsummenspiel ist für mich: 0°C Schnitt, gar keine Verdunstung, Wasserkreislauf hört auf, 100°C nur mehr Verdunstung oder Verdampfung, maximaler Durchsatz am Transport von Wasser (obwohl dann bei 100°C keine Kondensation mehr in den Wolken und kein Niederschlag. Aber das sind ja (hoffentlich) unrealistische Temperaturen. Also gesamt muss einfach mehr Wasser (und Regen) im Umlauf sein. Die Wüsten an den Küsten (oh ein kleiner Reim) sind bedingt durch bestimmte Winde vom Land weg oder kalte Meereströmungen. Auch wenn das Meer viel Wärme schluckt, werden die Meere insgesamt wärmer und damit auch die Verdunstung. --FrancescoA 07:12, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Die Fragestellung führt zwangsläufig in die Welt der Spekulation. Klimaprozesse sind einfach zu kompliziert und es ist daher kaum möglich, hier sinnvolle langfristige konkrete und räumlich eingegrenzte Prognosen zu formulieren. Wenn durch größere Wärme mehr Feuchtigkeit in der Luft sein sollte, sagt das ja dann noch lange nichts darüber aus, wo und in welcher Intensität sie wieder abregnet. Man hat von der Feuchtigkeit ja auch nicht viel, wenn die permanent zu Überschwemmungen führt oder als Hurrican Landstriche verwüstet. Von den allgemeinen Aussagen, die möglich sind (wie: es wird mehr Feuchtigkeit in der Luft sein oder so), hat eigentlich keiner was. Wir wissen nur, daß es sich jetzt schon spürbar ändert und es zu Trockenzonen kommt, wo vorher keine waren (z.B. Australien und Südspanien). Das sind Phänomene, die vor allem den weltweiten Nahrungsmittelanbau und die mit den Veränderungen verbundenen zusätzlichen Kosten betreffen. Wohin das Ganze führt, wissen wir nicht, da gibt es nur Modelle mit all ihren Begrenztheiten und Fragezeichen. Daß einzelne, allgemeine Aussagen - wie eine Erhöhung der Wassertemperatur in den Meeren und damit verbunden eine stärkere Hurrican-Aktivität - durchaus eine Forschungsgrundlage haben, bleibt davon unberührt. --84.191.14.185 23:32, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Es werden immer nur die Beispiele herausgegriffen, in denen es (in Teilen trockenere) wird. Aber wie gesagt, die Hurrikane zb werden auch mehr. Es kann ja sein, dass Gebiete, die recht trocken waren, auf einmal viel Niederschläge bekommen. Ob jemand oder bestimmte Gebiete davon etwas haben (Vorteile) war eigentlich ohnehin nicht der Kern der Frage. --FrancescoA 07:12, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Ist so falsch mit der Verdunstung, da das Meer sehr viel Wärme schlicht schluckt sodas sich die Temperaturen dort sehr viel weniger erhöhen als auf Land (Kontinentalklima). Anteil der Erdoberfläche ist ein 0-Summen-spiel da ja im selben Verhältniss auch beregnet wird. Daraus folgt das Wasser im inneren der Kontinente, wo es ungleich heisser wird als auf dem Meer, aehr viel mehr Wasser verdunstet, bis die Fläche zur Wüste wird, wo es fast garnicht mehr regnet. Es gibt überigens sogar Wüsten die direkt am Meer anfangen, wo es trotz Meeresverdunstung nicht regnet. --Kharon 21:51, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Bestätigung. Demzufolge sind neben milderen Temperaturen (drücken wir es so aus) eher mehr Unwetter zu befürchten als lange Dürreperioden, zumindest in Europa. In den inneren Gebieten der Kontinente (Gobi, Sahara) wird es wahrscheinlich auch nicht mehr Niederschlag geben, wenn in Ozeannähe oder vor hohen Gebirgen wegen dem Staus schon das meiste abregnet. --FrancescoA 19:42, 2. Aug. 2010 (CEST)
Die Aussage: ".... die Klimaerwärmungsmahner weisen ja oft daraufhin dass es heißer und (insgesamt) trockener wird ...." ist falsch.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:02, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe Folgen der globalen Erwärmung#Ergrünen der Sahara, in manchen Szenarien wird sogar damit gerechnet, dass es in der Sahelzone mehr regnen wird, siehe auch hier. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
Kann man ein zweischichtiges PDF mit freier Software erstellen?
In Wikisource kam die Frage auf, ob man PDFs mit druntergelegtem Text auch mit anderen Programmen als Acrobat erstellen kann. Danke für alle Hilfe --FrobenChristoph 19:23, 2. Aug. 2010 (CEST)
- was verstehst du unter druntergelegtem Text? OpenOffice kann pdf-Dateien erzeugen und mit OpenOffice-Draw lassen sich viele Effekte erzeugen, u.a. Grafikelemente, die Text verdecken. --Duckundwech 21:16, 2. Aug. 2010 (CEST)
Diese PDFs laufen unter anderem als Searchable PDFs with hidden text layer http://archiv.twoday.net/stories/6451646/ --FrobenChristoph 21:33, 2. Aug. 2010 (CEST)
wie wird salz aus dem meer gewonnen
--92.74.54.70 19:25, 2. Aug. 2010 (CEST)
Grammatik, Satzbau
Wie heißt diese Konstruktion: „ Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges als [...] tätig, wurde er durch [...]“? Ist diese Konstruktion sprachlich gelungen? Ich stolpere immer wieder darüber und gerate ins Straucheln, mir fehlt allerdings eine Begründung für den Eingriff in einen Artikel.
--Liesbeth 20:51, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist dir zu literarisch? Wenn du den Artikel Paul Schmidt-Roller meinst: Es kann nur so gemeint sein, dass er ohne den Krieg(sbeginn) die Kunstakademie besucht hätte. 80.171.141.142 21:07, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Nicht zu literarisch, ich finde den Satzbau gequält. --Liesbeth 21:14, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist aber doch das gleiche wie "Über die Straße gehend, wurde er von einem Lastwagen überfahren". Ich hab zwar beim besten Willen keine Ahnung wie man so ein Konstrukt nennt, aber mein Sprachgefühl hat zumindes nichts dagegen. --85.180.84.183 21:31, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Über das Fehlen des Artikels staunend, nenne ich so etwas einen Partizipialsatz.--Hagman 21:49, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Dir zustimmend, kann ich aber immerhin auf den Artikel Partizipialattribut verweisen; Partizipialkonstruktion ist dagegen lediglich eine Weiterleitung auf Partizip. Und ja, ich finde das stilistisch auch etwas krumm und würde stattdessen eher schreiben: "Er war bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges als [...] tätig und wurde durch [...]" Oder man macht gleich zwei Sätze draus. Manchmal wird durch so eine Konstruktion ein Sinnzusammenhang suggeriert, wo keiner ist. --Proofreader 23:18, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Der alte Gr.-Duden nennt es Satzwertiges Partizip. Genau genommen ist das Beispiel natürlich eine elliptische Konstruktion mit satzwertigem Partizip, da gerade das Partizip ja ergänzt werden muss ("seiend"). Ob's stilistisch ansprechend ist, ist vielleicht Geschmackssache. Deutschlehrer mögen es oft kategorisch nicht, im Englischen gilt es als wünschenswert, im Lateinischen ist es unvermeidlich. Grüße 85.180.192.251 23:28, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Dir zustimmend, kann ich aber immerhin auf den Artikel Partizipialattribut verweisen; Partizipialkonstruktion ist dagegen lediglich eine Weiterleitung auf Partizip. Und ja, ich finde das stilistisch auch etwas krumm und würde stattdessen eher schreiben: "Er war bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges als [...] tätig und wurde durch [...]" Oder man macht gleich zwei Sätze draus. Manchmal wird durch so eine Konstruktion ein Sinnzusammenhang suggeriert, wo keiner ist. --Proofreader 23:18, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Über das Fehlen des Artikels staunend, nenne ich so etwas einen Partizipialsatz.--Hagman 21:49, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist aber doch das gleiche wie "Über die Straße gehend, wurde er von einem Lastwagen überfahren". Ich hab zwar beim besten Willen keine Ahnung wie man so ein Konstrukt nennt, aber mein Sprachgefühl hat zumindes nichts dagegen. --85.180.84.183 21:31, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Nicht zu literarisch, ich finde den Satzbau gequält. --Liesbeth 21:14, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Formal in Ordnung, aber nicht gelungen. Ich würd`s ändern (siehe @Proofreader oben). Joyborg 08:09, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Im Englischen wirken Gerundium/Gerundivum, also die -ing Form, natürlich, im Deutschen nicht. Mir auch nicht klar, warum das sein muß. Enfluß des Lateinischen dort stärker, selbstverständlicher als bei uns, wegen des Französischen? Kommt einem auch nicht logisch vor.--Radh 10:19, 3. Aug. 2010 (CEST)
Name von einem Film
Ich suche den Namen eines Films. Ich habe ihn als Kind gesehen und weiß nicht mehr darüber, als dass darin ein (großer) Koffer vorkommt, in dem sich ein eingebauter Stuhl befindet und der zum Transport eines Menschen dient. Irgend ein Gangsterboss lässt einen anderen darin Platz nehmen, um ihn verschlossen abzutransportieren. Plötzlich kommen die Leute von dem anderen und der Gangsterboss muss selbst in den Koffer. Als sich das Blatt erneut wendet, muss wieder der erste rein. Es könnte eine französische Komödie gewesen sein. Kennt jemand den Film? --92.117.27.22 21:39, 2. Aug. 2010 (CEST)
Zu Nr. 1: Das Superhirn. Auf diesem kleinen Foto (VHS-Cover) und hier ist auch der Koffer zu sehen. Ralf G. 06:59, 3. Aug. 2010 (CEST)
Danke. Und der zweite film? --92.117.253.226 11:38, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Bist Du sicher dass das der Fim ist? In meiner Erinnerung war in dem Koffer eine Art Sitz eingebaut, in dem es sich der Eingesperrte "gemütlich machen" sollte. (Ich frage deshalb so genau, weil ich auf diese Weise meine alte Freundin los werden möchte, die ich demnächst bei Ebay versteigern und verschicken werde.) --92.117.253.226 11:51, 3. Aug. 2010 (CEST)
- In diesem Ausschnitt sitzt gerade Eli Wallach als Frankie Scannapieco in dem Koffer, den er ursprünglich für Col. Carol Matthews (David Niven), das Superhirn, hatte anfertigen lassen. Ralf G. 13:43, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Danke. Den zweiten Film kennst Du nicht zufällig auch? --92.117.49.152 17:51, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Der Plot kommt mir bekannt vor, mit einem Titel oder mit näheren Beschreibungen kann ich allerdings in dem Fall nicht dienen. Ralf G. 18:08, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Danke. Den zweiten Film kennst Du nicht zufällig auch? --92.117.49.152 17:51, 3. Aug. 2010 (CEST)
Filmname gesucht
Vermutlich auch eine französische Produktion. Gängster entführen ein junges Mädchen aus reichem Haus, wobei sie den Chauffeur mit dem Auto an ein Tor drücken und töten. Sie tragen weiße Plastik-Masken. Das Mädchen wird in ein altes Haus am Strand gebracht und einer soll sie dort bewachen. Der geht jedoch eine menschliche Bindung zu ihr ein. Als er erfährt, dass die Geisel trotz Lösegeldzahlung ermordet werden soll, versucht er ihr zu helfen. Am ende stirbt er aber (oder so) --92.117.27.22 21:39, 2. Aug. 2010 (CEST)
Giralgeld
Wie entsteht Giralgeld ? --84.176.33.71 21:52, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Giralgeldschöpfung @xqt 22:04, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wo bleibt die Rolle des Eigentums bei der Entstehung von Giralgeld ? --84.176.33.71 22:14, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Hausaufgaben bitte nicht nachts erledigen, sonst leidet die Aufnahmefähigkeit in der Schule. --80.99.46.164 13:56, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Wo bleibt die Rolle des Eigentums bei der Entstehung von Giralgeld ? --84.176.33.71 22:14, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ja, aber er hat Recht! Der Artikel ist ganz klar mangelhaft. Es wird beispielsweise fälschlich erklärt, das inform von Banknoten eingezahlte Geld sei ab jenem Moment, in dem es vom Sachbearbeiter (oder einer Maschine) in den Computer eingegeben und dort registriert, also "giral" wird, doppelt vorhanden. Das stimmt so nicht. Das "Geld" ist nur noch giral, also einmal vorhanden, wobei die ursprünglich eingezahlten Banknoten nicht mehr "Geld" sind, sondern lediglich eine Papier-Reserve, ähnlich wie bei gerade nicht benutzten Scheck-Vordrucken (etwa Verrechnungs- oder Traveler-Schecks), die zwar auch im Safe aufbewahrt werden, aber in diesem Zustand keine Geld- (Austauschfunktion) haben. Auch die großen Banknotenreserven der Zentralbanken, die dort in leckere kleinen Päckchen eingeschweißt und kubikmeterweise in tiefen klimatisierten Kellern lagern, sind kein "Geld", sondern nur Papier-Reserven. Sie werden erst Geld, wenn sie legitimerweise ihren (in diesem Falle vorgedruckten) Wertbetrag erhalten und in Umlauf kommen.
- Ab wann ist das so? Wenn man sie raus holt und die Päckchen öffnet?
- Wenn der Kassierer sie dem Kunden aushändigt?
- Sind die Banknoten, die ein Angestellter in einen Geldautomaten nachfüllt, bereits "Geld"? Sie wären ja so gesehen im Moment des Befüllens nur "Werkstücke" und erhielten ihre Geldfunktion erst, wenn sie einem Kunden rechtmäßig unter Reduzierung dessen Giralgeldguthabens ausgezahlt werden.
So gesehen erwirbt ein Dieb, der eine Kassette Banknoten aus einem Bankautomaten stielt, kein Geld, sondern nur Banknoten, die er unter Vorspiegelung rechtmäßigen Besitzes an gutgläubige Händler veräußert um sich zu bereichern usw..
Außerdem erklärt der Artikel beispielsweise nicht, wie es ausgeschlossen wird, dass z.B. ein korrupter Bankangestellter beim Giralgeld ein paar Nullen dazu schreibt und sich das dann in barer Münze auzahlen lässt. Genug Scheine hat eine Bank ja immer liegen. Abgesehen davon, dass Giralgeld natürlich immer auch in abgesicherten Backups mehrfach verzeichnet ist, muss es doch noch andere, unüberwindlichere Mechanismen geben, mit denen sich vermeiden lässt, dass Geld doppelt vorhanden ist. Oder sehe ich da was falsch? --92.117.49.152 18:25, 3. Aug. 2010 (CEST)
Geschenke für frischgebackene Mama und Papa
Hallo, vor kurzem hat eine Verwandte von mir ihr erstes Kind bekommen. Ich hab das Bedürfnis beiden, der Mutter und dem Vater, eine Kleinigkeit zu schenken. Der Mama schenke ich auf jeden Fall einen großen Strauß, aber jetzt frag ich mich was man denn dem frischgebackenen Papa schenken kann? Gibts da vielleicht soetwas wie eine Tradition oder etwas naheliegendes? --84.146.167.117 22:06, 2. Aug. 2010 (CEST)
- schenk doch beiden einen Blumenstrauß und ein Fotoalbum (so ein altmodisches wo man nicht-digitale fotos einklebt :) )?! - ansonsten freuen sich mama und papa im zweifel auch für dinge fürs kind (aber gucken was sie schon etwa 100mal geschenkt bekommen haben und nicht gerade das nehmen ;) ) ...Sicherlich Post / FB 00:30, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Naheliegend wäre eine Vorratspackung Pampers (Windeln). --Kharon 06:35, 3. Aug. 2010 (CEST)
Wie weit geht die Unterstützung von Gefangenen von deutschen und österreichischen Staatsbürgern im Ausland?
da werden ja Verurteilte/Gefangene im Ausland, speziell in Thailand, mit Lebensmitteln versorgt, die ihnen mundet. Wird das wirklich vom Steuerzahler übernommen?
- http://www.youtube.com/watch?v=HoTlZ0Y4zA8&feature=related (Honorarkonsul Hofer - Österreich)
--77.4.60.146 22:16, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Genauers weiß das Auswärtige Amt unter http://www.konsularinfo.diplo.de/ .--Rotkaeppchen68 01:08, 3. Aug. 2010 (CEST)
Büttenredentusch
Hallo, ich habe eine Frage, auf die ich in der Wikipedia keine Antwort gefunden habe: Wie heißt eigentlich dieser Tusch, der oft nach Pointen in Büttenreden gespielt wird? So dieses "Tä-täää, tä-täää, tä-täää!", wers kennt, weiß wovon ich rede. Gibt es einen speziellen Namen dafür oder ist gar ein Komponist bekannt? Stammt es aus einem längeren Stück? Ich danke für die Antworten. --Bietner78 22:20, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Erlaube mir aus dem Artikel Tusch zu zitieren: Bei einer Karnevalssitzung hilft das wiederholte Spielen von Tuschs, das Toben des Publikums zu beenden, und dient daher dem zügigen Fortgang der Sitzung. Einen eigenen Namen für diesen speziellen Tusch bezüglich der Büttenrede gibt es jedoch nicht. --Schlesinger schreib! 22:38, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, aus dem Gebiet der Musiktheorie schon. --77.4.60.146 07:21, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Das Web liefert noch "Dreifach-Tusch" oder "dreifacher Tusch" - hab's nachgetragen im Artikel. Geezernil nisi bene 08:41, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, aus dem Gebiet der Musiktheorie schon. --77.4.60.146 07:21, 3. Aug. 2010 (CEST)
Hallo. Wer kann es definieren? (möglichst mit Hintergrundwissen, Referenzen, etc.) --Redneck Girl 22:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Du hast den Artikel angefangen, also solltest Du die Quellen beibringen, ansonsten verschwindet das gute Redneck-Girl im Löschnirvana oder der Löschhölle.--87.144.117.230 23:07, 2. Aug. 2010 (CEST)
Wo finde ich die en.Auskunft? (vielleicht bekomme ich da geholfen) --Redneck Girl 23:37, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Links oben unter Sprachen auf Englisch klicken.--Rotkaeppchen68 23:39, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Besten Dank! --Redneck Girl 23:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Die Beschreibung im Artikel trifft nicht das Thema. Redneck ist - von anderen verwendet - ein abwertender Begriff (Redneck girl: Billig, willig, IQ invers reziprok zur Oberweite, kann Bierflasche mit den Zähnen aufmachen). Auf sich selber verwendet eher trotzig: "Bin kain agademisches Weichei wie ihr!" Viel Spass beim Schreiben - nicht trivial, das... Geezernil nisi bene 08:32, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Besten Dank! --Redneck Girl 23:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
Das ging schnell, den hätte ich gern noch gelesen, gibt's von sowas Backups? --Regenspaziergang !? 02:47, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Du wärest enttäuscht gewesen, wenn Du den Artikel (wie ich) gelesen hättest. :o)
- Da stand nur drin, dass so ein "Redneck Girl" ein Synonym für ein attraktives Girl sei (das Gegenteil ist aber der Fall). Wenn man mal nach "Rednecks" googelt kommen coole Bilder rum bei! LOL --Hosse Talk 16:35, 5. Aug. 2010 (CEST)
Wer kennt diesen Heli-Typ?
Datei:Heli Spain.JPG durch Zufall im Urlaub aufgenommen. Wer kennt die genaue Typenbezeichnung? Danke --Boumaa 23:14, 2. Aug. 2010 (CEST)
- laut airframes.org ein PZL-Swidnik W-3A rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:17, 2. Aug. 2010 (CEST)
- hab ihn: PZL W-3 Sokół rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:19, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Danke ist die Frage: W-3AM oder W-3W? Grüße --Boumaa 23:26, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Typ W3 --тнояsтеn ⇔ 23:30, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wobei hier mit anderer Lackierung ist von W-3AM die Rede. --тнояsтеn ⇔ 23:36, 2. Aug. 2010 (CEST)
- laut den en-Leuten sind in Spanien 3A2, 3AM, 3AS und 3A im Einsatz - aber nur bei Fluggesellschaften, von diesem balearischen Staatsbesitz wie auf dem Foto ist nicht die Rede rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:40, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Das Kennzeichen ist EC-JUN / H02 also genau gleich, scheint eine Aufnahme aus 2008 zu sein bei airliners.net, fahre morgen nochmal hin und versuche besseres Bild zu machen. Danke gute Nacht. --Boumaa 23:43, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit dem gleichen Kennzeichen hatte ich verpennt :/ Okay, bin überzeugt :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:49, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Bilder von airliners.net sind von 2006 und 2008, Lackierung weiß/blau/gelb. Bild von airframes.org ist von 2009, mit dem Verweis "EC-JUN Freshly painted into new colours" und entspricht auch farblich deinem Foto. --тнояsтеn ⇔ 23:51, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Und wie auf dem Bild zu sehen, ist das ein Hubschrauber der Conselleria de Medi Ambient (Govern de les Illes Balears). --тнояsтеn ⇔ 23:54, 2. Aug. 2010 (CEST)
- zumindestens da war ich schneller als du rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:00, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Zu guter Letzt noch Bilder im Einsatz, der EC-JUN ist auch dabei: [10]. Und die Beitreiberfirma/-gesellschaft/-wasauchimmer: http://www.skyhelicopteros.com/sky_helicopteros.html --тнояsтеn ⇔ 00:12, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Ey Boumaa - DU hast doch nach einem Helikopter gefragt, bist also der Typ mit dem Helikopter. DU bist also der Heli-Typ! -- 87.123.16.7 00:55, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Zu guter Letzt noch Bilder im Einsatz, der EC-JUN ist auch dabei: [10]. Und die Beitreiberfirma/-gesellschaft/-wasauchimmer: http://www.skyhelicopteros.com/sky_helicopteros.html --тнояsтеn ⇔ 00:12, 3. Aug. 2010 (CEST)
- zumindestens da war ich schneller als du rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:00, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit dem gleichen Kennzeichen hatte ich verpennt :/ Okay, bin überzeugt :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:49, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Das Kennzeichen ist EC-JUN / H02 also genau gleich, scheint eine Aufnahme aus 2008 zu sein bei airliners.net, fahre morgen nochmal hin und versuche besseres Bild zu machen. Danke gute Nacht. --Boumaa 23:43, 2. Aug. 2010 (CEST)
- laut den en-Leuten sind in Spanien 3A2, 3AM, 3AS und 3A im Einsatz - aber nur bei Fluggesellschaften, von diesem balearischen Staatsbesitz wie auf dem Foto ist nicht die Rede rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:40, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Danke ist die Frage: W-3AM oder W-3W? Grüße --Boumaa 23:26, 2. Aug. 2010 (CEST)
- hab ihn: PZL W-3 Sokół rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:19, 2. Aug. 2010 (CEST)
3. August 2010
Schriftart gesucht
Hallo, ich musste heute feststellen, dass Arial Unicode MS (was ich benutzt habe, weil Arial auf meinem alten Computer etliche Zeichen nicht darstellen konnte) die Zeichen Ș und Ț nicht kann. Umgekehrt kann Arial aber auch nicht den korrekten Viertelgeviertstrich (U+2010) darstellen.
Kann mir jemand helfen, wie ich eine möglichst ähnliche Schriftart finde, die beides darstellen kann? -- Geo1860 00:21, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Auf WP:UTF-8 werden einige passende Schriftarten vorgeschlagen.--Rotkaeppchen68 00:29, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Hm, MS Mincho oder so sehen komplett anders und doof aus und die anderen muss man sich erst runterladen, d. h. wenn ich die jetzt benutz sieht die wahrscheinlich sonst kaum jemand. *seufz* Kompliziert diese Schriften, mal schauen... -- Geo1860 00:47, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Hm, wo benutzt du die Schrift denn so, dass sie hinterher kaum jemand sieht? In einem P-Artikel? In einem Textdokument, das du zum Bearbeiten mit anderen austauschst? Als Papierausdruck? Als Pdf? Ich zum Beispiel habe auf meinem Rechner gar kein Arial Unicode MS ...--Hagman 07:39, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Ok, dachte Arial Unicode MS ist noch recht häufig, hast wahrscheinlich dann kein Windows?
- Im Moment benutz ich die Schrift nur auf einer Seite, die ich mit XAMPP auf meinem PC anzeigen lass, hab aber auch schon darüber nachgedacht, die irgendwann mal ins Internet zu stellen. -- Geo1860 11:33, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Hm, wo benutzt du die Schrift denn so, dass sie hinterher kaum jemand sieht? In einem P-Artikel? In einem Textdokument, das du zum Bearbeiten mit anderen austauschst? Als Papierausdruck? Als Pdf? Ich zum Beispiel habe auf meinem Rechner gar kein Arial Unicode MS ...--Hagman 07:39, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Hm, MS Mincho oder so sehen komplett anders und doof aus und die anderen muss man sich erst runterladen, d. h. wenn ich die jetzt benutz sieht die wahrscheinlich sonst kaum jemand. *seufz* Kompliziert diese Schriften, mal schauen... -- Geo1860 00:47, 3. Aug. 2010 (CEST)
Warum melden sich männer nie? (erl.)
also ich bin 20 jahre alt und nun seit einem jahr single...und meine alte beziehnung war echt nicht die allerschönste.der typ hat sich nie gemeldet,kam immer und ständig zu spät und ich musste irgendwie im allen die initiative ergreifen..aber damit is nun shcluss
ich habe seitdem mehrere nette ,aber rein gesprächliche kontakte zu männern gehabt.und ich konnte mir bei einigen auch vorstellen,dass das was werden könnte.aber nie melden sich die tpyne?kann mir das jemand erklären? ihc meine, alle männer wissen doch, dass frauen erkämpft werden wollen und nicht den ersten schritt machen..so bin zumindestens ich.ich werde mich nicht melden und irgednjemanden hginterher rennen. wenn jemand sich zurerst meldet und mich im sturm erobert,dann ist er der rihcitge.. aber bisher verbrachte ich immer eineige abende mit warten.mir wurde zugesagt, er würde sich melden, aber nichts kam.
könnt ihr männer mir mal sagen, warum ihr euch nie meldet,wenn ihr dass sagt?oder bin ich einfach zu stolz? -- 87.123.16.7 00:43, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Vermute es liegt an der Rechtschreibung. Das macht viel aus.--Lorielle 00:53, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Ach so, du meinst, dass die männer ale eine Rechtschreib-Schwäche haben, und so viel üben müsendas Sie keine Zeit mehr zum zurückrufen haben?! Das würde natürlich SiNN machen. ^^ -- 87.123.16.7 01:05, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Wichtig: Rollendistanz; interessant: Rollenerwartung, Geschlechterrolle, Soziale Rolle, Erwartung (Soziologie), Männlichkeit, Weiblichkeit, hier insbesondere Weiblichkeit#Weiblichkeit im westlichen Kulturraum: Als Nachwirkung der Frauenbewegung kann man heute nur noch begrenzt von einem "bestimmenden Rollenbild" sprechen. Insofern liegt die Lösung nahe: selbst anrufen. --Pincerno 01:19, 3. Aug. 2010 (CEST)
Du bist ein Troll. Deine Beiträge sind echt alle grenzwertig, Deine vorgetäuschte Rechtschreibschwäche ziemlich billig. Get off. (nicht signierter Beitrag von 217.80.214.25 (Diskussion) 06:25, 3. Aug. 2010 (CEST))
Girlology, Lesson 1 – How to Get the Girl: [11] -- Janka 13:49, 3. Aug. 2010 (CEST)
Warum ist Blut rot?
Das Blut rot ist wissen schon die Kinder, aber ist das auch richtig so oder gibt es Blut auch in anderen Farben. Immerhin gibt es ja auch den Sprachgebrauch "er hat blaues Blut"? -- 87.123.16.7 00:47, 3. Aug. 2010 (CEST)
- probiers mal mit google oder yahoo. aber auch Blut#Zusammensetzung und Eigenschaften und Blaues Blut geben dir eine Antwort ...Sicherlich Post / FB 01:34, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe dazu - Chlorocruorin für grünen Blutfarbstoff, Hämocyanin für blauen Blutfarbstoff und Hämerythrin für violetten Blutfarbstoff. Daneben kann menschliches Blut durch Medikamente bzw. eine Sulfhämoglobinämie grün gefärbt werden. Ansonsten sind auch bei Blut rot/braun/schwarz-Töne allein durch den Lebenswandel möglich.Oliver S.Y. 01:34, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Die verschiedenen Blutfarbstoffe und deren Vorkommen findest Du unter Blutfarbstoff.--Rotkaeppchen68 01:36, 3. Aug. 2010 (CEST)
- ... und hier die Herkunft des Begriffes Blaues Blut. Die Farbe des Blutes kann auch diskriminierend/rassistisch verwendet werden: Leonard 'Bones' McCoy: [as Spock leaves] "Green-blooded hobgoblin...". Bei anderer Gelegenheit: "You green-blooded inhuman!" Wir erinnern uns: McCoy ist Mediziner... Geezernil nisi bene 08:18, 3. Aug. 2010 (CEST)
Blut enthält Eisen (Fe), das im Blut rostet, da es 90% Wasser enthält. Daher kommt die rote Farbe. Ich persöhnlich glaube eigentlich nicht, dass Menschen wirklich blaues Blut haben können. Bei einigen Tieren ist das Blut blau, aber bei Menschen....Naja! RingelWürmer haben grünes Blut, Gliederfüßer und Weichtiere blaues, und marine Wirbellose Tiere violettes Blut. Hier kannst du alles nach lesen: Blut und Blutfarbstoff. Ich hoffe ich konnte dir helfen! :-) --Alchemistin 08:40, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Da rostet sicher kein Eisen im Blut! Der menschliche Körper nimmt Eisen auch nicht elementarer Form auf, sondern durch Eisenverbindungen, die Eisen in bereits oxidierter Form (Fe(II) oder Fe(III)) enthalten. Die Farbe der verschiedenen Blutfarbstoffe kommt daher, da es sich um unterschiedliche Komplexverbindungen handelt, die sich im Zentralatom und/oder den Liganden voneinander unterscheiden. Jeder dieser Komplexe absorbiert andere Wellenlängen des sichtbaren Lichts, übrig bleiben die nicht absorbierten Wellenlängen, die als Farbe (Komplementärfarbe) der Verbindung wahrgenommen werden. –-Solid State «?!» 21:37, 4. Aug. 2010 (CEST)
Word: oberer Seitenabstand
Durch irgendeine Tastenkombination, die ich wohl aus Versehen eingegeben habe, beginnt mein Word 2003 SP3 ganz oben zu schreiben, ohne dass der angebene obere Rand eingehalten wird. Das passiert vielen und laut Google ist es relativ einfach, das wieder rückgängig zu machen. Bei mir aber nicht, denn die Hilfen, die ich dort gefunden habe, helfen mir nicht: zum einen hilft kein Doppelklicken auf den oberen hellblauen Rand, weil ich ja einen oberen Rand angegeben habe, er aber einfach nicht verwendet wird. Und wenn ich auf das "Lineal" ganz links fahre, erscheint kein Doppelpfeil. Das merkwürdige ist zusätzlich, dass wenn ich zum Beispiel "Ansicht" > "Kopf- und Fußzeile" wähle und diese danach wieder lösche, der Abstand plötzlich da ist (mit der angebenen Breite, also perfekt). Es wird aber nicht gespeichert. Darum hoffe ich, dass sich hier ein findiger Experte findet, der mir helfen kann. --77.64.181.237 00:51, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Geh mal mit der Maus an den oberen Rand des "Blattes" - der Zeiger sollte sich in ein Symbol mit Pfeilen nach oben und unten verwandeln (wenn du die Maus einen Moment nicht bewegst, wird "Leerräume einblenden" angezeigt). Dann klicken.
- Vermutlich hast du einmal versehentlich am oberen Rand der Seite geklickt (damit schaltet man das auch ein). Der Rand ist übrigends so auch nicht weg - er wird dir nur nicht angezeigt. In der Seitenansicht und beim Drucken ist er noch da. --Tokikake 10:59, 3. Aug. 2010 (CEST)
Anwaltssuche im Gefängnis
Hallo! Ich weiß, hier ist keine Rechtsauskunft. Darum mal pauschal gefragt (egal aus welchem Land der Anwortsteller kommt).
- Wie findet jemand, der durch die Polizei verhaftet wurde einen Anwalt?
Klingt banal, aber außer dem ominösen "einen Anruf", der angeblich jedem zusteht, fand ich nichts Konkretes. Also wenn jemand weder einen Anwalt kennt, noch jemand außerhalb, der ihm einen besorgt. Steht ihm dann ein Telefonbuch samt Telefon zur Verfügung, um sich auf diesem Weg einen Anwalt zu besorgen? Denn zu dem Zeitpunkt steht ihm ja noch kein "Pflichtverteidiger" zu, wenn es keine Anklage gibt.Oliver S.Y. 01:28, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Für solche Fälle gibt es den Strafverteidigernotdienst.--Rotkaeppchen68 01:30, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Rote_Hilfe_(Verein) ;) --80.153.202.12 11:42, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Im deutschen Recht gilt: Man muß zunächst erstmal zwischen Festnahme und Verhaftung unterscheiden. Bei einer Verhaftung liegt bereits ein Haftbefehl vor. Bei einer Festnahme muß innert 48 Stunden eine Haftprüfung stattfinden und ein Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft beim Haftrichter erwirkt werden. Siehe in diesem Zusammenhang auch den Artikel Haftprüfung. Hier gibt es bereits das Recht auf einen Pflichtverteidiger. Nach einer Festnahme sieht man also spätestens nach 48 Stunden einen Anwalt, bzw. man kann dies vor einem Richter einfordern. Und bei einer Verhaftung ist nach § 140 Abs. 1 Nr. 4 in Verbindung mit § 141 Abs. 3 StPO ein Pflichtverteidiger unverzüglich mit Beginn der Untersuchungshaft („nach Beginn der Vollstreckung“), also direkt nach der Verhaftung zu bestellen, wenn es keinen Wahlverteidiger gibt. --84.191.13.236 12:07, 3. Aug. 2010 (CEST)
Ages of Man - deutscher Artikel
en:Ages of Man - gibts dazu nen deutschen Artikel? -- 89.196.34.148 02:49, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Zeitalter --Vsop 06:36, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Danke. Scheint tatsächlich keinen zusammenfassenden Artikel zu den 5 Zeitaltern zu geben. Muss ich mir die einzelnen mal anschauen. --89.196.9.127 22:42, 3. Aug. 2010 (CEST)
DVD online shops
was sind neben amazon die großen/größten DVD/Blu-ray online shops?
--78.49.66.157 04:00, 3. Aug. 2010 (CEST) ich werfe mal 2 in den Raum, obs die größten sind, kann ich nicht beurteilen. Avides und xjuggler hoffe das zählt nicht als Werbung xD --91.39.24.44 19:35, 3. Aug. 2010 (CEST)
Titelmelodie
Kennt jemand den Titel der mittelalterlichen Titelmelodie der WDR-5-Sendung "Als das Wünschen noch geholfen hat". Hier kann man sie kurz hören (ab sek. 13) Gruß und Dank Koenraad Diskussion 06:44, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Klingt nach einer Neukomposition unserer Tage im mittelalterlichen Stile. Grüße --Density 09:26, 3. Aug. 2010 (CEST)
Will es als Platte verschenken, brauche die Combo, den Titel whatever Koenraad Diskussion 12:18, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Dann frag doch bitte die, die es am ehesten wissen: http://www.wdr5.de/kontakt.html --188.174.20.2 13:00, 3. Aug. 2010 (CEST)
Hab ich schon, kam keine verwertbare Antwort Koenraad Diskussion 13:31, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Die werden dir da auch nicht viel weiter helfen können. Es ist halt ein Stück Gebrauchsmusik (zugegeben, der Artikel behandelt nicht ganz das, was ich darunter verstehe. Eine Bekannte hat mal in dem Bereich gearbeitet, da ist es eher das folgende). Das Konzept für diese Radiosendung wird erstellt, dann bekommt ein "Gebrauchsmusiker" den Auftrag dafür eine Titelmusik zu erstellen. Der assoziiert ein Wenig (Märchen -> Burgen, Ritter, Prinzessinnen etc.), setzt sich vor den Computer und dann kommt sowas am Ende raus. Eine "Combo" in dem Sinne gibt es also nicht und es würde mich auch sehr wundern, wenn das Stück länger als eine Minute ist. Daher gibt es das natürlich auch nicht auf CD o. ä. . --62.226.223.113 21:25, 3. Aug. 2010 (CEST)
Schlangengrube
Die mittelalterliche Sage kennt zwei berühmte Gestalten, die ihr Leben in eine Schlangengrube ausgehaucht haben sollen, nämlich den Burgundenkönig Gunther aus dem Nibelungenlied, und den Dänenkönig Ragnar Lodbrok. In Anbetracht des Mangels an gefährlichen Gift- und Würgeschlangen in Mittel- und Nordeuropa liegt es nah, hier eher einen literarischen Topos zu vermuten, statt einer tatsächlichen Hinrichtungsmethode. Bei ähnlich morbiden Themen in der germanischen Heldensage wird ja immer gerne ein Einfluss aus dem Mittelmeerraum postuliert ("dekadente Römlinge"!). Mir fällt aber gerade kein antiker Sagenstoff ein, in dem Schlangengruben erwähnt werden, geschweige denn historische Quellen. Wer weiß, woher dieser Topos stammt? Ugha-ugha 08:34, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Gunther aus dem Nibelungenlied stirbt ohne Schlangen. -- لƎƏOV ИITЯAM 08:44, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe Nibelungenlied#39._Avent.C3.BCre. Der Hinweis auf Gunnarr in Schlangengrube#Sage und Geschichte muss sich auf eine andere Tradition beziehen. --Zerolevel 10:11, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Diese andere Tradition ist das Atlilied:
- Lebend legte / den Landherrn da
- hin in den Hof / der Hunnen Schar,
- wo Schlangen glitten. / Doch Gunnar schlug
- mit der Hand die Harfe / harten Mutes;
- die Saiten klangen. / So soll ein kühner
- Ringvergeuder / Reichtum hüten. Ugha-ugha 11:44, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe Nibelungenlied#39._Avent.C3.BCre. Der Hinweis auf Gunnarr in Schlangengrube#Sage und Geschichte muss sich auf eine andere Tradition beziehen. --Zerolevel 10:11, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Keine Lösung, nur Elemente:
- Könnte es sein, dass die Schlangengrube (wir erinnern uns: Schlangen lieben es warm und sind in dunklen Gruben sehr inaktiv - es sei denn, man hat sie dort hineingeworfen, um danach jemand anderen hinterher zu werfen) metaphorisch für "in Gesellschaft heimtückischer Menschen steht? Hier ist eine nach Italien verlegt.
- Hier Lodbrok: Elemente der Ritterbücher des Südens.
- Vielleicht bringt dich die Lektüre zur Symbolik der Schlange in verschiedenen Kulturen weiter (von "Heilerin" bis "Weltenzerstörerin").
- Mir scheint aber, dass eher ein Zusammenhang zwischen Schlangen und (generell) Drachen besteht (besonders Schweden, Finnland - also, wie du sagst, Länder, in denen Giftschlangen nicht so häufig vorkommen.
- Auch hier "Schlangengrube + Basilisk". Spannend... Geezernil nisi bene 10:31, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Keine Lösung, nur Elemente:
Mein Wäschetrockner (frei nach dem Album von Lena "My Cassette-Player")
Ich habe den Wäschetrockner meiner Mutter übernommen. Es ist kein Kondenstrockner, sondern ein Abluftmodell. Das heißt, ein langer Schlauch ist dabei, den man an ein Fenster führen sollte. Der Weg dahin ist sehr weit, also haben wir uns einen Kondensator gekauft. 30 Euro für einen primitiven Plastikkasten, in den man unten gefrorenes Wasser in zwei offenen Behältern hineinlegt. Da bläst dann eine Stunde der heiße Dampf drauf, es ist gibt übrigens Luftschlitze, und dann, ja und dann, dann ist da nur das aufgetaute Eis drin, aber kein weiterer Tropfen. Da frag ich mich, wo ist der Liter Nässe aus dem Trockner? Verpufft das Ding die Feuchtigkeit einfach nur an die Luft und hat damit überhaupt gar keinen Nutzen? Rolz-reus 08:49, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Die in der Abluft des Trockners vorhandene Feuchtigkeit muss irgendwo verschwinden, alles andere wäre Zauberei ;) Woher bist du dir denn so sicher, dass das am Ende vorhandene Wasser nur vom Eis stammt? Ist der Behälter am Anfang randvoll mit Eis und dieses schmilzt, dann füllt das daraus entstandene flüssige Wasser den Behälter nicht mehr vollständig (Dichte von Eis ist geringer als die von Wasser). Schau auch mal hier: Trocknung#Kondensationsverfahren --тнояsтеn ⇔ 09:33, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Gerade nochmal bisschen in diversen Foren gestöbert. Kann es sein, dass dem Gerät zwei Kühlakkus beiliegen, die mit Wasser gefüllt und eingefroren werden müssen und zusätzlich noch ein Auffangbehälter für den kondensierten Wassserdampf? Funktioniert wohl in der Theorie, aber in der Praxis könnte ich mir vorstellen, dass die Zeit nicht ausreicht, den Abluftstrom genügend abzukühlen?! --тнояsтеn ⇔ 09:48, 3. Aug. 2010 (CEST)
- So ein Mistding haben sich meine Eltern auch andrehen lassen. Das kann nicht zufriedenstellend funktionieren, denn dafür reicht die Kontaktfläche zwischen feuchter Abluft und Kühlung bei der hohen Luftgeschwindigkeit einfach nicht aus. Guck dir mal im Laden den Kühler eines Kondenstrockners an, dann verstehst du was ich meine. -- Janka 14:18, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Rein physikalisch halte ich so einen "Kondensator" für sehr fragwürdig. Um einen Liter Wasser aus dem Abdampf zu kondensieren, ist die dreifache Menge an Eis nötig (wenn das Kondensat und das Eis danach gerade noch flüssig ist, also 100° hat). In der Praxis sollte mehr Eis vorhanden sein, da es sich ja um einen Plastikkasten handelt. Und wenn Du rein spaßeshalber die Wäsche vor und nach dem Trocknen wiegst, weiß Du ja, wieviel Wasser drin war und kannst ausrechnen, wieviel Eis Du zur vollständigen Kondensation des hieraus entstehenden Abdampfes brauchst. Außerdem muss natürlich eine entsprechend große Wärmeübergangsfläche vorhanden sein, nicht nur eine Kiste mit zwei Eisklötzen.--Rotkaeppchen68 15:21, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Wie kommst du auf deine Zahlen?--Hagman 18:56, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Ich nehme Schmelz- und Verdampfungswärme des Wassers und die spez. Wärmekapazität, nachzulesen unter Eigenschaften des Wassers. Bei der Kondensation von einem Kilogramm Dampf von 100°C werden 2257 kJ Energie frei, danach sind es ein Kilogramm Wasser von 100°C. Um ein Kilogramm Eis von 0°C zu einem Kilogramm Wasser von 0°C zu schmelzen, sind 332,5 kJ Energie nötig, um dieses Wasser auf 100°C zu erwärmen, noch einmal 100·4,18 kJ = 418 kJ. Demzufolge sind zur Kondensation von einem Kilogramm Dampf genau 2257 / (332,5 + 100 · 4,18) = 3,007 Kilogramm Eis erforderlich.--Rotkaeppchen68 20:19, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Es handelt sich aber wohl nicht um Dampf (100°C) sondern um angenehm warme Luft mit hoher Luftfeuchtigkiet, oder? Die wird dann einfach unter den Taupunkt gekühlt.--Hagman 23:25, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Entscheidend ist IMHO der Aggregatzustand, nicht die Temperatur. Der feuchten Luft bzw dem Abdampf muss eben 2257 kJ/kg Energie entzogen werden, damit sich das Wasser bei gleichbleibender Temperatur verflüssigt. Wenn der Abdampf kühler ist, ist sogar (scheinbar paradoxerweise) noch mehr Eis erforderlich, da das Tauwasser ja nur bis höchstens zur Abdampftemperatur erwärmt werden kann (1. Hauptsatz). Ich bin bei obiger Rechnung optimistischerweise von einer Dampf- und Kondensattemperatur von 100°C und einer Eistemperatur von 0°C ausgegangen.--Rotkaeppchen68 23:42, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Es handelt sich aber wohl nicht um Dampf (100°C) sondern um angenehm warme Luft mit hoher Luftfeuchtigkiet, oder? Die wird dann einfach unter den Taupunkt gekühlt.--Hagman 23:25, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Ich nehme Schmelz- und Verdampfungswärme des Wassers und die spez. Wärmekapazität, nachzulesen unter Eigenschaften des Wassers. Bei der Kondensation von einem Kilogramm Dampf von 100°C werden 2257 kJ Energie frei, danach sind es ein Kilogramm Wasser von 100°C. Um ein Kilogramm Eis von 0°C zu einem Kilogramm Wasser von 0°C zu schmelzen, sind 332,5 kJ Energie nötig, um dieses Wasser auf 100°C zu erwärmen, noch einmal 100·4,18 kJ = 418 kJ. Demzufolge sind zur Kondensation von einem Kilogramm Dampf genau 2257 / (332,5 + 100 · 4,18) = 3,007 Kilogramm Eis erforderlich.--Rotkaeppchen68 20:19, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Wie kommst du auf deine Zahlen?--Hagman 18:56, 3. Aug. 2010 (CEST)
Calciumsulfate-Estrich
Hallo und guten Tag,
ich habe ein Problem mit dem Verlegen von Bodenfliesen auf Calciumsulfate-Estrich und hoffe, dass mir ein Fachmann weiterhelfen kann. Am 23.06.2010 (also morgen 6 Wochen) wurde der Calciumsulfate-Estrich mit Trocknungsbeschleuniger eingebaut und mit der Fussbodenheizung laut Vorgabe des Estrichlegers aufgeheizt. Heute wurden 0,5 - 0,6 an den CM-Messstellen gemessen. Kann der Fliesenbelag (Feinsteinfliesen 30x60)jetzt verlegt werden, da die Zeit eilt wegen Einzug. Für fachliche Auskünfte danke ich im Voraus.
Didi 95.208.16.20 11:50, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Der 19. Juli ist aber nicht 6 Wochen her, sondern 14 Tage. Ob die hiesigen Estrich-Fachleute mit deiner Frage etwas anfangen können weiß ich nicht, aber ich habe Zweifel. Joyborg 11:58, 3. Aug. 2010 (CEST)
Danke für den Datumshinweis. Habe mich leider verschrieben. 95.208.16.20
- Warum fragst du nicht den Handwerker, der die Arbeiten ausgeführt hat? Das ist ein Anruf und im Zweifelsfall sicherer und kompetenter als irgend so ein Nerd, der mal schnell nach Kalziumsulfatestrich gegoogelt hat und die baulichen gegebenheiten nicht kennt. --80.99.46.164 13:50, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Ob jener Handwerker tatsächlich vertrauenswürdiger ist? Immerhin hat er dem Kunden ja einen Calciumsulfatestrich verkauft und nicht etwa einfach einen Gipsestrich, was bis auf den tollen Namen dasselbe ist. Ich würde mir da als Bauherr auch eine unabhängige Meinung einholen. -- Janka 14:25, 3. Aug. 2010 (CEST)
Danke für die bisherigen INFOS.
Ich zweifle an den Aussagen des Fliesenlegers. Bei wem kann ich eine unabhängige Meinung einholen ? Können die Fliesen bei dem gemessenen CM-Werten verlegt werden ?
- Allgemein: http://www.baustoffchemie.de/db/Estrichfeuchte.htm
- Der als Sachverständiger bezeichnete Jochen Ritter aus http://www.fussbodenbau-forum.com/ meint: "Grundsätzlich gilt: Bei Calcium-Sulfatestrichen gilt generell als Grenze der so genannten "Verlegereife" ein Wert von 0,5 CM %, nur bei Fussbodenheizungen ist der niedrigere Wert von 0,3 % als Massstab anzusetzen." -> warten. --80.99.46.164 15:07, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Ein bisschen was weiß die Wikipedia auch zum Thema Anhydritestrich. Allerdings schweigt sich der Artikel über die zu erwartenden Schäden bei vorzeitigem Verlegen der Fliesen aus.--Rotkaeppchen68 18:10, 3. Aug. 2010 (CEST)
Also, wenn wir versucht haben einen Fliesenleger auf einen noch etwas feuchten Estrich zu jagen kam immer gleich eine fette Bedenkenanzeige gem. VOB um im Zweifel wegen der nach VOB 5jährigen Gewährleistung abgesichert zu sein. --Btr 19:19, 3. Aug. 2010 (CEST)
Hartz 4 (erl.)
Sehr geehrte Damen und Herren! Habe heute ihren Artikel In der Bild zeitung vom 03.08.2010 über Hartz 4 gelesen. Sie schreiben Hartz 4 wird erhöht und die rentner bekommen wieder mal nichts?? Sehr geehrte Damen und Herren warum schreiben sie nicht mal einen Artikel das Leute die Arbeiten auch davon Leben möchten, dann würden auch nicht so viele Leute von Hartz 4 Leben. Es wird geschrieben das es mit der Wirtschaft wieder aufwärts geht??? ich bekomme nichts da von mit.
Sie finden keinen Job bei einer Firma,und wenn doch dann nur über eine Zeitarbeitsfirma oder Leihfirma für 7.30EURO.
Mit freundlichen Grüßen. --92.73.81.247 12:24, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Gesteht! Wer von Euch hat heute für die Bild geschrieben? Und was hat es dafür gegeben? *entrüstet*, Rednoise 12:28, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Dazu fällt mir nur ein: "Can you help me, someone told me I need a browser" "there the blue icon, thats your browser" "The E?? Don't be silly, thats the button for the internet" (The IT Crowd). Von dort bis zu der Erkenntnis, dass die Auskunft der Wikipedia die Leserbriefseite der Bildzeitung ist, ist allerdings immer noch ein weiter Weg. ;) --92.202.63.183 13:39, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Mit dem Suchwort "Auskunft" ist Wikipedia immerhin schon an Stelle 14 der Google-Treffer. Geschlagen nur von etlichen Telefonauskünften, der Bahn-Auskunft, der Arzt-Auskuft, der Schufa-Auskunft und der KFZ-Auskunft. -- Janka 14:31, 3. Aug. 2010 (CEST)
Hohe See rechtsfreier Raum?
Auf einem verlassenen Schiff in internationalen Gewässern, ohne Staatsflagge und ohne Besatzung, landen zwei Staatenlose, ein Mann und eine Frau. Es kommt zu einem Streit, bei dem die Frau den Mann umbringt. Findet eine Strafverfolgung statt? Wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage? --Mama Leone 14:15, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass die Staatsangehörigkeit der Beteiligten irgendwie die Strafverfolgung erschweren würde, eher im Gegenteil, da es keinen Staat gibt, der sich unter Umständen gegen das Verfahren eines dritten Staats wenden würde. Dadurch wird auch die Frage, welches Land für das verlassene Schiff zuständig ist, geklärt: egal welches Land sich zuständig fühlt, niemand wird dagegen protestieren. Ergo: Kein Problem vorhanden! (nicht signierter Beitrag von 92.225.68.142 (Diskussion) )
Erinnert mich an den Regen aus blauen Fröschen im Landtag und dessen Auswirkung auf die Sitzungsordnung, der hier neulich Thema war. --80.99.46.164 14:43, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Lies mal den Artikel Weltrechtsprinzip - das hilft dir da weiter. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:55, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Dort steht nichts von einer Strafverfolgung wegen Totschlag. --Mama Leone 15:33, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Im Zeifel dürfe der Internationale Seegerichtshof in Hamburg zuständig sein, weil der im Zweifel (soweit cih den Artikel verstehe) für alle Seerechtsstreitigkeiten zuständig ist (darunter fällt dann wohl auch das öffendliche Seerecht). --DaB. 16:11, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt, Mama Leone. Und was sagt uns das? Die deutsche Strafjustiz ist schlicht nicht zuständig (kein Bezug zum deutschen Strafrecht: Täter, Opfer, Tatort). Hätten die auf dem herren- und staatenlosen Schiff mit Drogen gedealt statt sich gegenseitig umzubringen, wär das schon was anderes... So aber könnte die Frau jedenfalls gefahrlos nach Deutschland einreisen und hätte hier keine Strafverfolgung wegen dieses Verbrechens zu befürchten. Für welche anderen der rund 200 Staaten weltweit das genauso gilt, kann ich allerdings nicht sagen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:16, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Ich bezweifle, ob die Tatsache, daß das Schiff verlassen ist und keine Flaggen trägt, irgendeine Relevanz hat - die Flaggen erzeugen nicht den Verantwortungsbereich, sondern sie sind dazu da, das Land, in dem das Schiff gemeldet ist, zu identifizieren .... entfernt man die Flaggen ändert das gar nichts an der Zugehörigkeit des Schiffes - es sei denn, der Täter macht seinen Bergungsanspruch geltend (Das Opfer hat dazu ebenfalls Gelegenheit - allerdings nur bis zu dem Punkt, wo es zum Opfer geworden ist - Tote haben es recht schwer, juristische Ansprüche einzuklagen), was er jedoch nur als Staatsbürger eines Landes tun kann, unter dessen Rechtsprechung der Fall dann laufen würde; ebenso können natürlich auch die Behörden eines anderen Landes Bergungsrechte (und so ihre Zuständigkeit) beanspruchhen ... andernfalls gilt das Recht des Heimatlandes des Schiffes ... es sei denn, irgendein anderes Land macht überzeugende Ansprüche geltend, um den Fall an sich zu reißen. In internationalen Fällen nutzen manchmal auch die Herkunftsstaaten der Beteiligten diplomatische Beziehungen, um sich mehr oder minder intensiv einzumischen.
- Rechtsfreie Räume gibt es im Grunde nicht. Staaten definiren sich das Recht, das sie auszuüben denken, in eigener Regie - daher gibt es nur da Rechtsfreie Räume, wo sich kein Staat bereit findet, den Vorfall zu untersuchen. Es gibt aber keine Vorschriften, an die Staaten gebunden sind, die definieren, wo sich die Jurisdiktion eines Staates nicht beteiligen darf. Allenfalls existieren Bestimmungen, die zu Konflikten führen, weil unterschiedliche Staaten (oder gar unterschiedliche Behörden desselben Staates) sich um die Kompetenz in solchen Fällen streiten. Chiron McAnndra 19:36, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Das heißt, wenn es sich um den Mann, der umgebracht wurde, um meinen Bekannten gehandelt hätte und ich zur Polizei in Salzburg ginge, müsste die sich dieses Falles annehmen? --Mama Leone 20:04, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Vorausgesetzt das österreichische Strafrecht definiert seine eigenen Zuständigkeiten ähnlich wie das deutsche (was ich für wahrscheinlich halte), weiter vorausgesetzt, dein Bekannter war kein Österreicher und die Täterin keine Österreicherin, würde ich ziemlich sicher davon ausgehen, dass die Polizei sich das anhören und dann fragen würde: "Warum wir!?"
- In der Praxis dürfte ein derart konstruierter Fall kaum vorkommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:24, 3. Aug. 2010 (CEST)
- In der Praxis vielleicht nicht, in einem guten Thriller aber schon. Die Story hat alles, was man braucht: Geisterschiff (Suspense), Mann & Frau (Sex), einen perfekten Mord (Crime), und anschließend einen spektakulären Prozess (Drama). Ugha-ugha 21:02, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Das Problem bei Schriftstellern, die über das perfekte Verbrechen schreiben wollen, besteht darin, daß wirklich perfekte Verbrechen nicht als Verbrechen wahrgenommen werden und somit gar keinen Stoff für einen Thriller abgeben würden. Und wie schon gesagt: die Sache mit dem flaggenlosen Schiff ist nicht gerade trivial - wenn es tatsächllich ein Schiff sein soll und nicht gerade irgendein selbst zusammengezimmertertes Ruderboot, läßt sich normalerweise herausfinden, unter welcher Flagge es zuletzt gefahren ist - das wären dann die primär verantwortlichen in so einem Fall - und ich bin mir sich sicher, ob Österreich in internationalen Gewässsernn Hoheitsrechte ausüben kann, wo es doch für so ein Schiff gar keinen Heimathafen zur Verfügung hat. Ich denke eher, daß die erst dann übernehmen, wenn kein anderer den Fall haben will. Chiron McAnndra 00:24, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ganz sicher wird kein Staatsdiener (Staatsanwalt, Richter) in Deutschland oder Österreich einen Fall übernehmen, weil ihn kein anderer haben will. Die Frage nach dem "warum ich?" dient nicht nur der eigenen Arbeitsersparnis, sondern auch der Frage nach der Zuständigkeit und damit der Zulässigkeit des Handelns bzw. einer Entscheidung.
- Und tatsächlich wird das perfekte Verbrechen gar nicht als Verbrechen wahrgenommen. Aber für den Schriftsteller ist das doch nun wirklich kein Problem - er schildert den Fall ja nicht unbedingt aus der Sicht der Strafverfolgungsbehörden oder der Öffentlichkeit, sondern zum Beispiel aus der des Täters oder als allwissender Beobachter. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:45, 4. Aug. 2010 (CEST)
- P.S.: Ein Staat braucht keinen Hochseehafen als Heimathafen, um eine eigene Hochseeflotte zu unterhalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Wer wäre denn für diesen Fall zuständig? --Mama Leone 17:38, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Österreich hat eine Handelsflotte, siehe Österreichische Handelsmarine. Die Schweiz übrigens auch, siehe Mediterranean Shipping Company (sogar Kreuzfahrten!). -- Ian DuryHit me 17:54, 4. Aug. 2010 (CEST)
- "Das deutsche Strafrecht gilt für Taten, die im Ausland gegen einen Deutschen begangen werden, wenn (...) der Tatort keiner Strafgewalt unterliegt. Für andere Taten, die im Ausland begangen werden, gilt das deutsche Strafrecht, wenn (...) der Tatort keiner Strafgewalt unterliegt und wenn der Täter (...) zur Zeit der Tat Ausländer war, im Inland betroffen und, obwohl das Auslieferungsgesetz seine Auslieferung nach der Art der Tat zuließe, nicht ausgeliefert wird, weil ein Auslieferungsersuchen innerhalb angemessener Frist nicht gestellt oder abgelehnt wird oder die Auslieferung nicht ausführbar ist."
- Ich muss mich korrigieren. Wenn ich den vorstehenden Satz richtig interpretere (er stammt aus § 7 des deutschen Strafgesetzbuchs), könnte die Mörderin in Deutschland nach deutschem Strafrecht verurteilt werden: eine "andere" Tat (da nicht gegen einen Deutschen begangen), im Ausland begangen, Tatort unterliegt keiner Strafgewalt, Täter Ausländer, Auslieferung nicht möglich, da kein Auslieferungsersuchen (von wem auch). Ich vermute, dass Österreich eine ähnliche Regelung kennt.
- Ein Blick ins Gesetz erspart viel Geschwätz. Nach all den Jahren falle ich immer wieder drauf rein... --Snevern (Mentorenprogramm) 22:28, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das Problem bei Schriftstellern, die über das perfekte Verbrechen schreiben wollen, besteht darin, daß wirklich perfekte Verbrechen nicht als Verbrechen wahrgenommen werden und somit gar keinen Stoff für einen Thriller abgeben würden. Und wie schon gesagt: die Sache mit dem flaggenlosen Schiff ist nicht gerade trivial - wenn es tatsächllich ein Schiff sein soll und nicht gerade irgendein selbst zusammengezimmertertes Ruderboot, läßt sich normalerweise herausfinden, unter welcher Flagge es zuletzt gefahren ist - das wären dann die primär verantwortlichen in so einem Fall - und ich bin mir sich sicher, ob Österreich in internationalen Gewässsernn Hoheitsrechte ausüben kann, wo es doch für so ein Schiff gar keinen Heimathafen zur Verfügung hat. Ich denke eher, daß die erst dann übernehmen, wenn kein anderer den Fall haben will. Chiron McAnndra 00:24, 4. Aug. 2010 (CEST)
- In der Praxis vielleicht nicht, in einem guten Thriller aber schon. Die Story hat alles, was man braucht: Geisterschiff (Suspense), Mann & Frau (Sex), einen perfekten Mord (Crime), und anschließend einen spektakulären Prozess (Drama). Ugha-ugha 21:02, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Das heißt, wenn es sich um den Mann, der umgebracht wurde, um meinen Bekannten gehandelt hätte und ich zur Polizei in Salzburg ginge, müsste die sich dieses Falles annehmen? --Mama Leone 20:04, 3. Aug. 2010 (CEST)
Zusatzfrage: Was ist der Vorteil einer eigenen Flotte/Seefahrtsflagge?
Daß auch Länder ohne Küste bzw. Hafen Schiffe unter eigener Flagge fahren lassen dürfen, war mir tatsächlich neu - wieder mal was dazugelernt. Aber nun frage ich mich folgendes: viele international operierende Handelsgesellschaften lassen ihre Schiffe (wenigstens einige davon) nicht unter der Flagge des Landes fahren, in dem die Firma ihren hauptsitz hat, sondern verwenden (ggf aus steuerlichen Gründen?) Häfen anderer Länder (manchmal solche, die als dubios angesehen werden) als Heimathäfen für ihre Schiffe. Daher frage ich mich, wenn es doch für solche Firmen so attraktiv sein muß, auf diese Weise zu arbeiten, welche Gründe hat dann ein Land ohne Seehafen (bzw. eine Firma/Gesellschhaft in solch einem Land), dennoch eine eigene Flotte zu betreiben bzw. ihre Schiffe unter der eigenen Flagge fahren zu lassen? Warum verwenden die nicht auch stattdessen die Flaggen jener Länder, die doch offfenbar für viele Firmen recht attraktiv zu sein scheinen? Oder sind das etwa nur nationale Prestiegeinteressen? Chiron McAnndra 21:56, 4. Aug. 2010 (CEST)
Schokoladeproduzent oder Schokoladenproduzent?
--WissensDürster 19:05, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Ist IMO, genau wie Schokolade an sich, Geschmackssache. --Komischn 19:09, 3. Aug. 2010 (CEST)
- In der Schweiz eher zum ersteren, in Deutschland stark zum letzteren tendierend. --217.162.118.47 19:10, 3. Aug. 2010 (CEST)
Evolution bei kulturfolgenden Arten
An unserem eingezäunten Mülltonnenstandplatz hat der Hausmeiser neulich das Schloss gewechselt, so dass die Schlüssel nicht mehr passten und die Leute für ein paar Tage die Beutel und Säcke davor abstellen mussten. Ich fand abends in einem der Säcke eine Igel, der sich reingefressen hatte und nicht mehr raus kam. Ich habe ihn befreit. Aber mir kam folgender Gedanke: Die Zahl der Kulturfolger wird immer größer, es gibt jede Menge Wald-Tiere, die sich mit den Städten abfinden und für die es außergewöhnlich gute Lebensbedingungen gibt, nicht nur Igel, Marder usw., auch viele Waldvögel und Tiere, die noch vor dem Aussterben standen. Nicht alle können sich abfinden, aber es werden immer mehr. Auch unter den Windrädern vermehren sich immer mehr Tiere, von denen man vor jahren noch glaubte, dass sie damit nicht klar kommen. Vor 25 Jahren hatten wir in Peenemünde/Karlshagen im Winter massenweise Wildschweine, die die bekannten DDR-Schweinekübel (heute Biotonnen) umstießen und fraßen; in Rumänien und Russland gibt es schon lange ein Problem mit Braunbären an Müllkübeln, die wie die Wildschweine auch sehr gefährlich werden können, besonders für Kinder.
Bei manchen Tierarten erfordert das keine genetische Veränderung, wie bei Wildschweinen oder Bären, aber bei vielen kleineren Tieren schon. Zum Beispiel gibt es in Jena am Johannisfriedhof eine Population von Kohlmeisen, die jegliche Angst vor dem Menschen verloren zu haben scheinen. Diesen Sommer saßen wir auf einer Bank und die Meisen kamen völlig arglos herbei und fraßen Krümel vom Papierkorb so sorglos, dass man ihnen Brotkrumen direkt vor den Schnabel halten kann, nur noch Berührungen weichen sie aus, aber nicht flüchtend sondern so, wie wenn sie von Artgenossen berührt werden.
Gibt es irgend eine Möglichkeit zu schätzen, wie lange eine Tierart benötigt, um sich an den Menschen zu gewöhnen? Bei Igeln müsste vor allem der Reflex überwunden werden, sich bei Störungen zusammen zu rollen. In aller Regel werden Igel von Autos überfahren, weil sie sich beim Herannahen zusammen rollen werden. Es gibt aber in den Städten viele Igel, die sich nicht mehr zusammen rollen, also die bereits genetisch angepasst sind. Andere Igel rollen sich noch zusammen und sind deshalb nicht gut angepasst.
Dazu kommt natürlich, dass die Tiere der unterschiedlichen Großstädte keinen Geschlechtskontakt untereinander haben, weil in den dazwischen liegenden ländlichen Gebieten wieder ihre älteren Merkmale einen Selektionsvorteil bieten und Städte deshalb Darwinsche "Inseln" oder frühe Artentrennungsgrenzen darstellen. Gibt es Bestrebungen, die Populationen von angepassten Wildtieren von z.B. Hamburg und München durch Austausch von Individuen zusammen zu führen? (Ich empfinde die Verstädterung von Arten als durchaus positiv und für viele Tierarten scheint das vielleicht die einzige Möglichkeit, die Anwesenheit des Menschen evolutionär zu überleben.) --92.117.49.152 19:21, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Bei Domestizierung (z.B. Hunde, Katzen und Nutzvieh) dauert es etwa 10-20 Generationen (was in dem hochinformativen Artikel über Dmitri Konstantinowitsch Beljajew nachgelesen werden kann) und da tritt dann eine wirklich genetisch veränderte Form auf. Tauben auf dem Markusplatz, Füchse im Park oder Rhinos im Zoo lernen individuell, wo Gefahr droht und wo es sicher ist/Futter gibt - das tun sie aber auch im Wald und auf der Heide. Und da überlebt - wie überall - das Vieh, das am besten angepasst ist. Konrad Lorenz hat gezeigt, dass Gänse nach dem Schlüpfen auf den Menschen geprägt sind (gewöhnt sind), nach Auswilderung ist die nächste Generation aber weiterhin "wild". Würde also "evolutionäre Gewöhnung" mit "Domestizierung" gleichsetzen. Die Domestizierung kann auch wieder rückwärts laufen. Noch 6 Monate nach dem Hurrican Katrina gab es in und um New Orleans Hunderudel, die sich selbst "organisierten" und auf Futtersuche gingen. Noch ein paar Jahre, und... Geezernil nisi bene 09:04, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Addendum: Noch ein (Gegen)Argument: Die von mir sehr bewunderte Ratte lebt seit Jahrtausenden mit dem Menschen, hat sich aber genetisch wenig oder nicht angepasst (weil sie schon vorher ein Alleskönner war und die Umgebung des Menschen nur ein weiterer, wenn auch profitabler Lebensraum für sie ist); Parasiten sind eine andere Sache: Vor 114000 Jahren, als wir begannen unser Fell zu verlieren/verdünnen, haben sich einige Läuse nach unten gewöhnt (Schamhaare) und andere nach oben Kopf/Barthaare. Ja, so ist das... Geezernil nisi bene 12:19, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Wie schließt du darauf, dass die von dir beschriebenen Kohlmeisen und Igel genetisch verändert seien? --80.99.46.164 12:13, 5. Aug. 2010 (CEST)
Alternative Antriebstechniken für PKWs
Hab' gehört, dass Innovationen für neue Antriebstechniken (Wasserstoff, Solar usw.), d.h. Patente, von den Ölstaaten aufgekauft werden (Geld spielt keine Rolle), damit die Nachfrage nach Öl gesichert bleibt. Stimmt das? --77.4.60.146 20:08, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist ein oft erzähltes Gschichtl, das schon seit den 70er Jahren im Stille-Post-Verfahren die Runde macht. Vereinzelt mag eventuell ein bisschen was dran sein, andererseits ist das Know-How für solche Sachen doch eher bei den Autokonzernen beheimatet, als bei den Öl-Scheichs und denen ist es egal, ob sie sich mit Benzinautos eine goldene Nase verdienen, mit Elektroautos oder mit Wasserstoffautos. Insofern ist an der Legende schon seit 30 Jahren nicht viel dran. --El bes 20:13, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Besonders beim Wasserstoff gibt es den weit verbreiteten Irrglauben, durch das abundant vorhandene Wasser sei Wasserstoff eine günstige und unerschöpfliche Energiequelle. Dass aber Solar-, Nuklear- oder Fossilenergie zur Darstellung des Wasserstoffs erforderlich ist, wollen viele Leute nicht wahrhaben.--Rotkaeppchen68 20:36, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Und das mit dem Wasserstoff hat man inzwischen fallengelassen, nachdem man sich mal ernsthaft mit der technischen Umsetzung befasst hat. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:34, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Unsinn. Mercedes-Benz ist z.B. noch immer aktiv in der Wasserstoffforschung und in der Grundlagenforschung wird intensiv zu neuen Speichertechnologien und Katalysatoren bzw. Katalyseverfahren geforscht. Und die Staatsfonds einiger "Ölstaaten" kaufen nicht Patente sondern (anteilig) gleich die Konzerne mit. --Kharon 08:46, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Und das mit dem Wasserstoff hat man inzwischen fallengelassen, nachdem man sich mal ernsthaft mit der technischen Umsetzung befasst hat. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:34, 3. Aug. 2010 (CEST)
Gelb die Farbe der Prostiution
War gelb im Mittelalter die Farbe für Prostituierte? Im Artikel gelb steht es nicht ... --77.4.60.146 20:09, 3. Aug. 2010 (CEST)
- In Prostitution im Mittelalter#Kennzeichnung und Stigma steht was dazu. --Taratonga 20:31, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Nicht nur der Prostitutierten, sondern generell der sozial Diskriminierten, siehe etwa den Gelben Ring für die Juden, und Ketzer mussten, soweit ich weiß, auch gelbes Gewand tragen. Hans Urian | ✍ 22:55, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Da hat aber in unserem Artikel jemand schwer abgekupfert. Warum heisst es dann Rotlichtbezirk (<= blau) und nicht Gelblichtbezirk (<= rot)? Geezernil nisi bene 09:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Na weil die keine Gelbe Laterne umbinden mussten sondern gelbe "Tüchlein" und sich lieber unter ne rote Lampe stellen, weil das besser fürs Aussehen ist! :-) --Hosse Talk 09:38, 4. Aug. 2010 (CEST)
- ...oder sie wussten bereits früher, was jetzt (gestern in den News) eine Studie transkulturell bestätigt hat... Geezernil nisi bene 12:24, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Möglicherweise hatten sie auch vom andauernden auf der Strasse rumstehen Schnupfen und haben sich dann mit Rotlicht behandelt? --Hosse Talk 12:48, 4. Aug. 2010 (CEST)
- ...oder sie wussten bereits früher, was jetzt (gestern in den News) eine Studie transkulturell bestätigt hat... Geezernil nisi bene 12:24, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Na weil die keine Gelbe Laterne umbinden mussten sondern gelbe "Tüchlein" und sich lieber unter ne rote Lampe stellen, weil das besser fürs Aussehen ist! :-) --Hosse Talk 09:38, 4. Aug. 2010 (CEST)
- zum Thema Rotlichtbezirk: Ich hab mal gelesen, die Etablissements hätten mit den ersten (roten) Neonröhren massive Leuchtreklame gemacht - daher der "Bezikname". Ob das richtig ist? Laut Leuchtröhren kamen Neonröhren ab den 1920ern auf. Gabs den Begriff schon vorher? -- Aerocat 16:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Viel Früher! Und da wird konkret auf die roten Laternen hingewiesen (die unser Artikel verschämt verschweigt). Geezernil nisi bene 17:06, 4. Aug. 2010 (CEST)
- WIMRE stammen die roten Laternen daher, dass die daheimgebliebenen Ehefrauen der Seefahrer rote Laternen angezündet haben, damit die Ehemänner auch ja wieder nach Hause finden. Irgendwann haben dann andere Frauen ebenfalls mit roten Laternen Männer angelockt.--Rotkaeppchen68 18:06, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Rotes Licht überdeckt viele Hautunreinheiten ... --Zerolevel 19:13, 4. Aug. 2010 (CEST)
- WIMRE stammen die roten Laternen daher, dass die daheimgebliebenen Ehefrauen der Seefahrer rote Laternen angezündet haben, damit die Ehemänner auch ja wieder nach Hause finden. Irgendwann haben dann andere Frauen ebenfalls mit roten Laternen Männer angelockt.--Rotkaeppchen68 18:06, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Viel Früher! Und da wird konkret auf die roten Laternen hingewiesen (die unser Artikel verschämt verschweigt). Geezernil nisi bene 17:06, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Da hat aber in unserem Artikel jemand schwer abgekupfert. Warum heisst es dann Rotlichtbezirk (<= blau) und nicht Gelblichtbezirk (<= rot)? Geezernil nisi bene 09:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
Zitat-Herkunft gesucht
Weiß jemand zufällig, woher folgendes Zitat stammt? "'s ist egal, ob man recht oder unrecht tut, das Gewissen hat überhaupt keine Vernunft und greift auf jedem Fall an." Dankeschön! --109.192.95.36 20:18, 3. Aug. 2010 (CEST)
Gesichtete Versionen
Warum erscheint der Text, den ich einem bestehenden Eintrag zugefügt habe, und der Link ins www nicht? Wird, was ich eingetragen habe, erst "geprüft" und dann freigegeben? --94.216.164.113 20:24, 3. Aug. 2010 (CEST)
Verschleißgrenzen von Autoteilen
Hallo, kann mir jemand sagen, wo ich die Verschleißgrenzen (Laufleistung in km) von Autoteilen finde? Habe zwar schon einschlägige Foren durch, aber nichts gefunden. Mein Wagen macht Geräusche, die da nicht hingehören, ich denke, das müssen die Radlager sein; mein Mechanikus bestreitet das. (Mercedes Kombi 220 CDI, S 211, zwei Jahre alt, 190 TKM). Danke+Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 22:00, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Das müssen nicht die Radlager sein. Aussengelenk Querlenker oder Antriebswelle geht z.B. auch. Aber eigentlich muss das der Mechaniker hören wenn er eine Runde mit dem Fahrzeug dreht denn die Geräusche unterscheiden sich je nach Problem ob man gerade aus oder eine Kurve fährt. Meiner macht das immer so wenns irgendwo klappert. Fähr fünf Minuten rum und erzählt mir danach was das Problem ist. Verschleißgrenzen bringen nicht wirklich eine aussage für dein Problem. Ne Omi hat wahrscheinlich 50.000 km keine Probleme mit den Stoßdämpfern und ein Dorfproll fährt die in 15.000 km kaputt :) Hole dir lieber eine Zweitmeinung von einem anderen Mechaniker ein. Oder ähnlich gut. Geh auf ein gut besuchtes Mercedesforum und schildere dein Problem genau. In solchen Foren sind immer sehr viele erfahrene Mechaniker die gerne aushelfen. --FNORD 22:24, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Danke. Tja, die Lager hinten, die die Achse halten (Querlenker?), sind auch ausgelutscht, aber die klappern. Die Räder wummern, teilweise quiteschen die sogar. Manchmal wird's in Kurven oder Supurrinnen schlimmer. Daher denke ich schon, dass es hauptsächlich Radlager sind, oder? Die Bremsen sind jedenfalls komplett neu. Bald ist wieder ein Werkstatttermin angesetzt... Nunja, ich wollt nur mal hören, ob die Radlager wirklich länger als 190 TKM halten können, fände ich schon enorm... also ein "wahrscheinlich nicht" würde mir schon helfen. Übrigens ist das Auto auch älter, glaube ich. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 22:41, 3. Aug. 2010 (CEST)
- P.S.: ausschließlich Langstrecke, viel Landstraßen. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 22:43, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Die Radlager kannst Du zur Not selber grobdiagnostizieren. Auto auf der Ebene abstellen, gegen Wegrollen sichern, Handbremse lösen und Wagen mit dem Wagenheber aufbocken. Jetzt kannst du an den Rädern rütteln, sie drehen etc und den dabei entstehenden Geräuschen lauschen. Evtl lohnt sich auch das saubermachen und eine Sichtkontrolle der Aufhängung.--87.144.91.80 23:03, 3. Aug. 2010 (CEST)
So etwas wie eine Verschleißgrenze gibt es schon. Für Motoren und Getrioebe werden die Lager entsprechend der zu erwartenden Belastung ausgewählt. Wenn man über die Nenndrehzahlen und übertragenen Leitungen zurückrechnet kommen bei fast allen PKW-Motoren ca. 2-3000 Betriebstunden bei 2/3 Leitung herraus.--Steiger4 09:07, 4. Aug. 2010 (CEST)
Noch eine Frage zur Prostitution
Es wird häufig behauptet das Prostituierte für eine Gesellschaft notwendig sind, da sonst die Anzahl der Vergewaltigungen rapide steigen würde. Gibt es Studien die im gleichen Kulturkreis Statistiken über Gebiete mit viel und mit kaum Prostitution erstellt haben. Mir persönlich war das Argument immer etwas suspekt. Deswegen die Frage. Stimmt das. Und fall ja, wo findet man Belege für diese These. --85.180.218.223 22:05, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Die Frage ist komplett hypothetisch, weil es praktisch in fast allen Gesellschaften Prostitution gibt. Wenn's verboten ist, dann gibt es eben illegale. Außerdem sind beide Zahlen extrem schwer statistisch zu erfassen (die der Anzahl der Prostituierten, bzw. ihrer Geschäftsfälle pro Beobachtungsperiode, sowie die Zahl der Vergewaltigungen), deshalb ist eine wissenschaftliche Antwort auf deine Frage fast nicht möglich. --El bes 22:53, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Eigentlich gibt es zu beiden Themen bereits relativ genaue Statistiken. Kurz googeln - 2300 - 2400 Prostituierte gibts in Hambung. Das ist ein recht genauer Wert mit dem man etwas anfangen kann. Es würde mich wundern wenn die bisher niemand großflächig zusammengetragen hätte um diese Frage zu beantworten. Nur gefunden habe ich bisher keine. --85.180.218.223 23:13, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Und wo findest du die Gegenden ohne Prostitution? --88.70.58.62 23:29, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Eigentlich gibt es zu beiden Themen bereits relativ genaue Statistiken. Kurz googeln - 2300 - 2400 Prostituierte gibts in Hambung. Das ist ein recht genauer Wert mit dem man etwas anfangen kann. Es würde mich wundern wenn die bisher niemand großflächig zusammengetragen hätte um diese Frage zu beantworten. Nur gefunden habe ich bisher keine. --85.180.218.223 23:13, 3. Aug. 2010 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, gab es da mal eine Studie aus Schweden, wonach es kaum oder keinen Einfluss auf die Vergewaltigungsrate hatte, ob Prostitution erlaubt oder verboten ist (in Schweden war die Prostitution wohl vor ein paar Jahren erlaubt und da wurden die Zahlen wohl mit denen verglichen, die nach dem Verbot erfasst wurden). --Pilettes 23:44, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist meiner Meinung nach eine ziemliche Fehleinschätzung, dass Vergewaltigung etwas mit einem Triebstau oder so zu tun hätte. Vergewaltigung geschieht da, wo jemand eine Machtfantasie ausleben will. Wer Frauen vergewaltigen will, der will nicht Prostituierte besuchen und für Sex bezahlen. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. --217.86.80.222 08:07, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Nur schade, dass Jack the Ripper das nicht wusste. Yotwen 10:36, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist zwar richtig, daß Treibtäter oftmals von Machtphantasien geleitet werden und für Serientäter trifft das fasst in allen Fällen zu - aber für eine Vielzahl von "normalen" Vergewaltigungen ist das keineswegs der Fall. Die überwiegende Anzahl der Vergewaltigungen geschieht nämlich nicht in bewußt geplanter Absicht, sondern dann, wenn einer von zwei Leuten bei etwas, das an sich beide wollen, dann doch mehr will als der andere und einfach ein "Nein" nicht akzeptieren will. Sexuelle Frustration ist einer der Hauptgründe für solches Verhalten - und die Dunkelziffer in diesem Punkt ist sehr hoch, weil sich die meisten Vergewaltigungsopfer nicht trauen, das Verbrechen anzuzeigen oder überhaupt mit jemandem darüber reden.
- Und was die unerlaubte Prostitution betrifft - wenn irgendwer glaubt, daß man über derartige illegale Aktivitäten korrekte Zahlen erhalten könnte, die sich statistisch ausswerten lassen, ist er auf ddem Holzweg - diese Zahlen betreffen keineswegs die illegalen Prostituierten, sondern lediglich die dummen illegalen Prostituierten. Das größte Problem in dieser Angelegenheeit ist auch weniger der Umstand, daß es oftmals illegal war, sondern der, daß es gesellschaftlich als anrüchtig gilt ... in Ländern, in denen eine Kurtisane einen anerkannten gesellschaftlichen Status genießt, ist das Verhältnis zum Sex viel entspannter als bei uns. Chiron McAnndra 11:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Wie schön, dass man hier endlich mal was über "normale" Vergewaltigungen lesen kann. Und über die Sexualität des Benutzers Chiron McAnndra, wenn er auf Reisen geht. Joyborg 12:41, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das war völlig unnötig, Joyborg Yotwen 13:17, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ach ja? Und was unnötig ist entscheidest du? Joyborg 16:18, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das klingt danach, als ob man für ein sehr komplexes und vielschichtiges Thema (kulturell verstanden, individuel verstanden, sozial akzeptiert oder nicht, ganz andere soziale Faktoren der "Probanden" (Bildung u. Wohlstand z.B.) (macht-)psychologisch, vielleicht sogar pathologisch) eine einfache JA/NEIN Antwort sucht. Hier findet man (z.B. 1. Link) PRO- und CON-Argumente (auch lokale Statistiken). Oben wurde die Dunkelziffer erwähnt (jede 4. oder 6. Frau soll so etwas schon mal eine vergewaltigungsartige Situation durchgemacht haben). Und was ist die Dunkelziffer der Prostitution? Das ist ein typisches Thema, wo man sich das rauspicken kann, was mit der Weltanschauung am besten parallel geht - und keiner kann einem ernsthaft das Gegenteil beweisen. Geezernil nisi bene 14:58, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das war völlig unnötig, Joyborg Yotwen 13:17, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Wie schön, dass man hier endlich mal was über "normale" Vergewaltigungen lesen kann. Und über die Sexualität des Benutzers Chiron McAnndra, wenn er auf Reisen geht. Joyborg 12:41, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Nur schade, dass Jack the Ripper das nicht wusste. Yotwen 10:36, 4. Aug. 2010 (CEST)
Es gibt Männer, die ihren Trieb unter Kontrolle haben und ihm nicht nachgeben müssen und leider auch Männer, die dieses anscheinend nicht können. Es trifft zu, dass in unserer Gesellschaft Vergewaltigung meist nichts mit Sex zu tun hat, sondern mit Ausübung von Gewalt - dies liegt aber gerade daran, dass sich entsprechende Negativ-Männer, die auf Sex aus sind, diesen bei einer Prostutuierten für billiges Geld holen können - warum sollte so ein Mann noch eine langjährige Gefängnisstrafe für Vergewaltigung riskieren? Genau anders liegt der Fall, wenn die Prostitution verboten ist: Ein Negativ-Mann mit zu hohem Sexualtrieb wird jetzt in die Vergewaltigung ausweichen, mangels Alternative - dann entsteht doch ein Zusammenhang zwischen Vergewaltigung und Sex, wenngleich natürlich die Hemmschwelle für eine Vergewaltigung höher ist und bleibt als die Hemmschwelle zum Prostitutionsbesuch. Bruder Baruch (16:08, 4. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Historisch: Die These man habe in der Gesellschaft weniger Vergewaltigungen und Anmache, wenn es legale und geduldete Prostitution gibt stammt von Bernard Mandeville aus der Bienenfabel 1714 und 1721 und einem Vergleich Londons mit Amsterdam. Mandeville hat meiner Meinung nach immer Recht. --Olaf Simons 17:49, 4. Aug. 2010 (CEST)
@Joyborg - Du solltest Dich auf das beschränken, was Du zu lesen kriegst und nicht Deine Phantasien auf andere übertragen.Es gibt einen großen Unterschied zwischen pathologischen Triebtäter-Vergewaltigern, bei denen der sexuelle Akt der Vergewaltigung nur einen kleinen Teil dessen ausmachen, was sie tun und denen, die irgendwann mal die Kontrolle verlieren oder einfach nur rücksichtslose @rschlöcher sind, weil sie ein "Nein" nicht akzeptieren. Der Triebtäter tut das, was er tut, weil es genau das ist, was er tun will - und zwar von Anfang an; diese Leute aber machen nur einen relativ geringen Prozentsatz aller Vergewaltigungsdelikte aus. Ich habe das "normal" ganz bewußt markiert, damit niemand auf die Idee kommt, ich wollte Vergewaltigungen als etwas normales bezeichnen. Aber es gibt anscheinend immer Leute, die alles falscher verstehen zu müssen glauben, als es semantisch überhaupt mögllich ist ... Chiron McAnndra 23:29, 4. Aug. 2010 (CEST) @BB - warum sollte so ein Mann noch eine langjährige Gefängnisstrafe für Vergewaltigung riskieren? - hier kommt die Sache mit der gesellschaftlichen Ächtung ins Spiel - in einer Gesellschaft, in der Prostitution als etwas eher anrüchiges wahrgenommen und moralisch verdammt wird, gehen mehr Menschen lieber das Risiko ein, eines Verbrechens angeklagt zu werden, als daß sie "die Schande" riskieren, daß möglicherweise bekannt wird, daß sie für Sex bezahlt haben, als in einer Gesellschaft, die Prostitution akzeptiert. Chiron McAnndra 23:40, 4. Aug. 2010 (CEST)
„Auf einem diplomatischen Empfang spricht ein Diplomat die Gattin des Gastgebers an
"Würden Sie für eine Million Euro mit mir ins Bett gehen?"
"Ja," erwiedert die Dame des Hauses.
"...und für 50 Euro?"
"Na hören sie Mal, ich bin doch keine Nutte!"
"Darüber waren wir uns schon einig, jetzt verhandeln wir den Preis..."“
Yotwen 15:59, 5. Aug. 2010 (CEST)
Knöllchen Horst
habe gerade diesen Artikel gelesen
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/geldstrafe-fuer-knoellchen-horst/1896710.html
da steht zum Schluss "Der Landkreis hörte auf, seine Anzeigen zu bearbeiten"
kann sich ein Landkreis einfach aussuchen ob Anzeigen bearbeitet werden oder nicht?
--78.48.135.78 22:32, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Im Prinzip: ja. Siehe Opportunitätsprinzip#Bußgeldverfahren (Deutschland). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:06, 3. Aug. 2010 (CEST)
Mobilmachung der Bundeswehr
Zur Zeit des Kalten Krieges gab es ein kleines Problem:
Während die NVA am Wochenende voll einsatzfähig war, war in der Bundeswehr von Freitag mittag bis Montag früh 0,0 % einsatzbereit.
Wieso hat der BND/MAD überhaupt nicht darauf reagiert, d.h. wieso wurde seitens der Bundeswehr das Wochenendproblem nicht gelöst?
Das war ja wohl kein Glanzstück seitens des BMVg --77.4.60.146 22:49, 3. Aug. 2010 (CEST)
- War doch nicht notwendig. Und was haben die Geheimdienste überhaupt damit zu tun. --88.70.58.62 23:05, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Das hängt mit der Militärdoktrin zusammen. Wer meint sich verteidigen zu müssen, ist rund um die Uhr wachsam. Wer sich zwischen Angriff und Nichtstun entscheiden kann, kann am Wochenende nach Hause. Der Belagerer schläft ruhiger als der Belagerte. --188.46.204.156 23:16, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Vergess nicht die Besatzungs- und NATO-Truppen, die immer in Gefechtsbereitschaft waren. Außerdem war wohl den ost- wie westdeutschen Militärs klar, daß es eh kein Krieg der Bodentruppen gegeben hätte. Nur war die Konsequenz im Westen die Gewerkschaftsarmee mit 8 Stunden Scheinbereitschaft, während im Osten die Truppenstärke auch für die innere Kontrolle hoch gehalten wurde. Und wie meinte jemand so schön, der Russe stände zwar in 15 Minuten auf dem Kurfürstendamm, aber im Westen wäre spätestens an der A7 Schluss gewesen, und die Osttruppen hätten im Stau gestanden.Oliver S.Y. 23:20, 3. Aug. 2010 (CEST)
- ich kenne nur (sinngemäß) 50 Jahre lang war es die Aufgabe der Bundeswehr, im Verteidigungsfall die innerdeutsche Grenze mit Panzern zuzuparken (war glaube ich in einem Artikel über die Aufgabenveränderung rund um die ersten internationalen Einsätze...) rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:28, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Das war nicht immer so. Während der Kubakrise gab es längere Zeit überhaupt keinen Wochenendurlaub, und in den 60-er Jahren danach eine ständige 1/3-Bereitschaft, d.h. nur 2/3 durften ins Wochenende. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:35, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das hängt (immer noch) mit der allgemeinen (politischen?) Gefahrenlage zusammen. Einen Aufmarsch des Warschauer Paktes am eisernen Vorhang hätte man vorher erkannt und auch mit Urlaubssperre bis Mobilmachung reagiert. Für die Abwehr von überraschenden Angriffen aus der Ferne gab und gibt es kein "Wochenende". Die Überwachungszentren und Zentren für eine sofortige und erste Reaktion (Rapid Reaction) waren und sind immer voll im Einsatz und es gibt im plötzlichen Bedrohungsfalle auch eine Alarmierung der Wochenendsoldaten. Jeder Soldat war (und ist) nur unter diesem Vorbehalt im Wochenende. (Zur Abwehr/ Verteidigung braucht man nur ein Viertel der Kräfte des Angreifers.) Letztens haben z.B. die Russen die Wachsamkeit der Kanadier mit nahekommenden Flugzeugen "getestet". --79.252.205.83 07:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das war nicht immer so. Während der Kubakrise gab es längere Zeit überhaupt keinen Wochenendurlaub, und in den 60-er Jahren danach eine ständige 1/3-Bereitschaft, d.h. nur 2/3 durften ins Wochenende. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:35, 4. Aug. 2010 (CEST)
- ich kenne nur (sinngemäß) 50 Jahre lang war es die Aufgabe der Bundeswehr, im Verteidigungsfall die innerdeutsche Grenze mit Panzern zuzuparken (war glaube ich in einem Artikel über die Aufgabenveränderung rund um die ersten internationalen Einsätze...) rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:28, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Also besser formuliert: Warum hat die Bundeswehr nicht auf Erkenntnisse des MAD reagiert. Vorausgesetzt der MAD wußte überhaupt, dass die WP-Streitkräfte auch am Wochende 100 % mobil sind, die Bundeswehr hingegen gegen 0 %. --77.4.60.146 11:00, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Der MAD hat eine ganz andere Aufgabe, aber lassen wir das. Du meinst, dass die Bundesregierung und die Geheimdienste nicht wussten, dass die NVA und die WP-Armeen auch am Wochenede und über die Feiertage voll einsatzbereit waren. Natürlich wusste sie das. Die militärische Bedrohungslage wurde hier nur anders (realistischer) eingeschätzt, auch wenn die Regierung der DDR da anders agierte und die Bevölkerung auf höchste Gefahr einschwor. Das gehörte zum System die Menschen dort zu gängeln. Wie schon oben gesagt, die volle Abwehr war immer mobil, auch am Wochenende. Das Szenario, dass ein überraschender, vorher nicht absehbarer Angriff am Freitag Nachmittag durch die WP-Armeen stattfindet wurde mehr als einmal in strategischen Nato-Übungen durchgespielt. Die zusätzlichen Kräfte brauchte man sowieso nur danach. Ausserdem standen hier nicht die Bundeswehr und die NVA allein gegenüber, sondern die NATO und der Warschauer Pakt. --79.252.205.83 11:45, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Vergess nicht die Besatzungs- und NATO-Truppen, die immer in Gefechtsbereitschaft waren. Außerdem war wohl den ost- wie westdeutschen Militärs klar, daß es eh kein Krieg der Bodentruppen gegeben hätte. Nur war die Konsequenz im Westen die Gewerkschaftsarmee mit 8 Stunden Scheinbereitschaft, während im Osten die Truppenstärke auch für die innere Kontrolle hoch gehalten wurde. Und wie meinte jemand so schön, der Russe stände zwar in 15 Minuten auf dem Kurfürstendamm, aber im Westen wäre spätestens an der A7 Schluss gewesen, und die Osttruppen hätten im Stau gestanden.Oliver S.Y. 23:20, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Korrigiere: Die Auslandsaufklärung (auch DDR, obwohl viele Jahrzehnte nicht anerkannt) obliegt natürlich dem BND. Sorry. --77.4.60.146 12:36, 4. Aug. 2010 (CEST)
Das letzte Geheimnis
Was ist das Geheimnis der Miracoli-Gewürzmischung? --188.46.204.156 23:11, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Das Geheimnis lag wohl darin, daß die bundesdeutsche Bevölkerung diese Gewürze nicht (mehr) kannte, und so dem Marketingeinfall, daß Glutamat, Oregano und Salbei ein "Geheimnis" sind, für bare Münze nahmen. Ansonsten ist da nicht zu philosophieren.Oliver S.Y. 23:16, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Siehst Du, da fängt es schon an. Salbei ist wohl kaum ein Gewürz bei Miracoli, eher noch Liebstöckel. --188.46.204.156 23:19, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Was soll die Frage, wenn Du offenbar die Antwort schon kennst?Oliver S.Y. 23:27, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Liebstöckel? Mirácoli besteht aus einer Packung Spaghetti sowie getrennt abgepackten Zutaten für die Sauce (Tomatenmark sowie eine Würzmischung aus Salz, Zwiebelpulver, modifizierter Stärke, Zucker, Würze, Kräutern und Gewürzen mit Rote-Bete-Pulver als Farbstoff) und geriebenem, getrocknetem Hartkäse.
- Zutaten / Inhaltsstoffe: Spaghetti: Hartweizen; Tomatenmark (28%); Würzmischung (4,5%): Zwiebeln, Speisesalz, modifizierte Stärke, Speisewürze (enthält Soja- und Weizeneiweiß), Stärke, Zucker, Kräuter (enthalten Sellerie), Knoblauch, Gewürze, Rote-Beete-Pulver; geriebener Hartkäse (3,2%) http://das-ist-drin.de/Miracoli-Spaghetti-397-g--4474/ --Vsop 00:26, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Was soll die Frage, wenn Du offenbar die Antwort schon kennst?Oliver S.Y. 23:27, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Gefragt wurde nach der Gewürzmischung. Dass Nudeln und Tomatensoße mit drin sind, ist klar. Seit Jahrzehnten versuchen die Menschen vergeblich die original Zusammensetzung der Würzmischung heraus zu finden. Was ist da drin? --212.23.104.229 18:15, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Begib Dich einfach mal mit einem Gewürzsortiment und Mirácoli-Gewürzmischung in ein Chemielabor und jag jedes in Frage kommendes Gewürz und die fragliche Mischung durch den Gaschromatograph. Danach musst Du anhand der Peaks nur noch die richtige Mischung herausfinden. Dann guten Appetit mit Deiner nachgebauten Originalmischung.--Rotkaeppchen68 19:22, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Gefragt wurde nach der Gewürzmischung. Dass Nudeln und Tomatensoße mit drin sind, ist klar. Seit Jahrzehnten versuchen die Menschen vergeblich die original Zusammensetzung der Würzmischung heraus zu finden. Was ist da drin? --212.23.104.229 18:15, 4. Aug. 2010 (CEST)
"Seit Jahrzehnten versuchen die Menschen vergeblich die original Zusammensetzung der Würzmischung heraus zu finden." Wirklich? Moderne Sage? So ähnlich wie bei Coca-Cola#Rezept? Blindverkostung führt häufig zu erstaunlichen Resultaten. Ein Koch, der es nicht schafft, eine Tomatensauce herzustellen, die der Normalverbraucher nicht von Miracoli unterscheiden kann, sollte den Beruf wechseln. --Vsop 19:53, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das genaue Gegenteil ist der Fall: Ein Koch, der eine Tomatensauce herstellt, die man nicht von Miracoli unterscheiden kann, sollte den Beruf wechseln. *SCNR*, mfG, --R.Schuster 23:52, 4. Aug. 2010 (CEST)
Fettreduzierung
Hallo, hab hier grad ne Flipspackung vor mir die statt 24g Fett nur 16,8g (70%) hat. Da in diesem Fall die gleichen Zutaten verwendet ist die Frage danach, wie man die 30% loswird vermutlich schnell beantwortet: einfach weniger Öl beim Verarbeiten, aber es gibt doch bestimmt auch andere Methoden der Fettreduktion durch Ersatzstoffe. Wenn man gleichzeitig noch den Geschmack erhalten will (die Flips schmecken übrigens genausogut) kommen bestimmt noch mehr Techniken oder Zusatzstoffe ins Spiel. Da Wikipedia keinen Artikel dazu hat, wüsst ich gern mal was ihr dazu wisst. Gibt es sowas wie Süßstoffe bei Zucker? Und auch wichtig: gibt es fettreduzierte Lebensmittel die gesundheitlich bedenklich sind. (Süßstoffe sind ja auch nicht in allen Fällen gut.) -- 89.196.9.127 23:36, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Mal der Versuch einer simplen Erklärung. In der Lebensmitteltechnik werden nur selten reine Öle verwendet. Meistens entweder Hartfette wie Palmfett, oder andere Pflanzenfette gehärtet, oder in der Form von Margarinen. Und in einer Margarine kann man natürlich relativ einfach Fett durch Wasser und entsprechende Härtungsmittel ersetzen, sodaß trotzdem die gewünschte Struktur im Flipsteig entsteht. Außerdem kommt bei Flips noch der Vorteil hinzu, daß es ja aufgelockerte Teigstückchen sind, wo nur die Gitterstruktur fettabhängig ist, der Geschmack lässt sich ja auch durch andere Mittel wie Aromen hinzusetzen.Oliver S.Y. 23:44, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Fette selber schmecken ja auch nach nix (neuere Forschungen zu "Fettgeschmack" mal außen vor). Die geschmacksgebenden spezifischen Beimischungen lassen sich künstlich hinzufügen. Grüße 85.180.192.172 23:50, 3. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Olestra ist in Europa nicht zugelassen, aber in Amiland gibt es Flips damit. Bei obigen Flips kann ich mir am ehesten vorstellen, dass das Fett nach dem Backen mit irgendwelchen Lösemitteln wieder teilweise entfernt wird. Ein Teil Fett muss des Geschmacks wegen zurückbleiben. Und dann kommt eine starke Würzung dazu, damit das fehlende Fett geschmacklich gar nicht auffällt.--Rotkaeppchen68 23:54, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Die Frage ist: Wieviel "Trägerfett" brauchst du, damit der gewohnte Geschmack noch rüberkommt Das hat mir ein Kannibale mal erklärt. Wenn 30% genügen, brauchst du bei einer 100% => 70% keine Sorgen zu haben. Techniken, weniger Öl zu verwenden, gibt es genug. "Hinterher" zu entfernen, wäre produktionstechnisch nicht sinnvoll. Geezernil nisi bene 08:46, 4. Aug. 2010 (CEST)
UML: Kreuz?

Was bedeutet ein Kreuz/x auf einem Strich in einem UML-Diagramm (in Java)? Ich versuche es mal an dem Bild rechts zu erklären: Das Kreuz würde sich dann auf der Seite von der Klasse "Konto" auf dem Strich zwischen "konto" und "1..*" befinden? Praktisch so: -x--------
--77.64.181.237 23:46, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Lies dir Assoziation (UML) durch. Dort im Abschnitt "Assoziationsenden" gibt es Infos zur Navigierbarkeit, rechts ist auch ein Beispiel mit einem Kreuz. Kurz bedeutet es: "nicht navigierbares Assoziationsende". --APPER\☺☹ 02:09, 4. Aug. 2010 (CEST)
4. August 2010
Bobby Hebb
„Der Refrain von Sunny endet mit dem Vier-Noten-Motiv aus dem James Bond Theme, von Dr. No.“
Verstehe ich komplett gar nicht. Vier-Noten-Motiv? Nie gehört. Welches sind denn diese vier Noten? Von Bond oder Dr. No.? Und ist ein Theme nicht eigentlich so eine Art Grafik? Sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Falles sind willkommen. --79.218.14.23 (02:36, 4. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Mit Theme ist das gemeint, was man im deutschsprachigen Vokabular der Musikwissenschaft Titelmelodie nennt, also der Titelsong von dem einen Bond-Film. Ich hab's hier aber nicht rausgehört was da gemeint ist. --El bes 03:45, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Doch doch, ich hör's genau: zwischen 0:28 und 0:32, das ist definitiv Bond ;-) --elya 08:26, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Jo ist klar Bond! --Hosse Talk 09:13, 4. Aug. 2010 (CEST)PS: Im Hintergrund der Synthi
- Aber nicht nur aus Dr. No, aus allen Bond-Filmen! Grüße -- Kpisimon 12:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das heute bekannte James Bond-Theme ist (mehr oder weniger) das IntroLied von Dr. No. Also stimmt die Aussage schon. --DaB. 14:40, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Aber nicht nur aus Dr. No, aus allen Bond-Filmen! Grüße -- Kpisimon 12:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Jo ist klar Bond! --Hosse Talk 09:13, 4. Aug. 2010 (CEST)PS: Im Hintergrund der Synthi
- Doch doch, ich hör's genau: zwischen 0:28 und 0:32, das ist definitiv Bond ;-) --elya 08:26, 4. Aug. 2010 (CEST)
Zitat Armut
Hallo! Suche ein Zitat, das in etwa den Kern beinhaltet "Reich sein kann jeder, Armut/Arm sein muß man sich leisten können." Eventuell aus einem Film/Theaterstück, oder einem Sozialpolitiker zu Beginn des 20.Jahrhunderts.85.178.98.221 02:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
Japanische Schrift in Flash
Hallo. Vorab, alle Zeichensätze und Schriftarten sind vorhanden und japanisch anzeigen und schreiben (IME) funktioniert wunderbar. Wenn ich jetzt aber auf eine Website wie z.B. die von Zip-FM gehe, wird mir der „normale“ Text richtig angezeigt. Text, der sich innerhalb dieser vier Flash-Kisten befindet, wird nur als Zeichensalat wiedergegeben. Da macht es auch keinen Unterschied, ob ich IE oder Firefox benutze. Es hilft auch nichts, wenn ich per Browser-Menü den Zeichensatz manuell noch mal auf Shift-JIS (Japanisch) stelle. Kann man dagegen was machen? --Kazuma ノート 03:08, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Browser mit AppLocale starten. --Mps 08:49, 4. Aug. 2010 (CEST)
Gefrorene Wasserwelle
Ist das wirklich eine Wasserwelle, die schockgefroren ist (Antarktis)? oder sieht das nur so aus. Wenn ja, wie geht das physikalisch? Ich meine, da muß dann innerhalb einer halben Sekunde oder so ein Temperaturabfall von mind. 1/2 Grad sein (die Welle hat sich ja noch frei bewegen können). Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=U2kG4WExdPI&feature=related --77.4.60.146 05:51, 4. Aug. 2010 (CEST)
Sieht nach Erosion, Windschliff aus --Steiger4 08:58, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Definitv keine Welle als Solches. --Hosse Talk 09:09, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Durch die Eisbewegungen, Tauen und Gefrieren, Wind und Wetter können die unterschiedlichsten Formen entstehen. Gefrorene Wellen sind das nicht. -- لƎƏOV ИITЯAM 09:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Jepp, Antauen und wieder gefrieren. Hier wird's erklärt (und da sollen die "gefrorenen Wellen" u.a. nicht aus der Antarktis stammen, sondern vom Lake Huron, Michigan). Ugha-ugha 11:31, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Durch die Eisbewegungen, Tauen und Gefrieren, Wind und Wetter können die unterschiedlichsten Formen entstehen. Gefrorene Wellen sind das nicht. -- لƎƏOV ИITЯAM 09:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
Hypothesen zur Euroabschaffung als Währung in Deutschland
Würde es eigentlich reichen, wenn der Deutsche Bundestag einen Beschluß zur Abschaffung des Euro fasst? oder entscheidet das Europäische Parlement darüber?
Zusatzfrage: Wo steht eigentlich geschrieben, dass der Euro die Hauptwährung in Deutschland ist? Im Grundgesetz steht es ja nicht. Könnte man da das BVerfG anrufen?
--77.4.60.146 08:11, 4. Aug. 2010 (CEST) Deutsche Mark R.I.P.
- Wem außer den Bildzeitungslesern wäre mit der Abschaffung des Euro und dem Austritt Deutschlands aus dem Europäischen Währungssystem gedient? Da bleiben wohl nur Nazis und Bildzeitungsleser übrig. Die deutsche Wirtschaft, die ja bekanntlich stark exportorientiert ist, hätte sicher schwer etwas dagegen, da das ihre Absatzchancen deutlich veringern würde. Beispiel Schweiz: Die Schweizerische Nationalbank verkauft Franken ohne Ende, weil der Franken gegenüber dem Euro sonst viel zu stark wäre und das für die Schweizer Außenwirtschaft ziemlich schädlich wäre.--Rotkaeppchen68 10:26, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Deutschland könnte aus dem Euro austreten und eine neue DM wieder einführen, den Euro insgesamt abschaffen kann es nicht.
- Da läuft bereits eine Klage, siehe hier und hier.
- @Rotkäppchen: Sind Hankel, Schachtschneider & Co. für dich Nazis oder auf Bildleserniveau? -- لƎƏOV ИITЯAM 11:00, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn ich mich nicht irre, ist in den Vertraegen zur Europaeischen Union geregelt, dass jedes EU-Mitgliedsland, dass die Konvergenzkriterien erfuellt, verpflichtet ist den Euro als Waehrung einzufuehren. Ein Opt out haben sich meiner Meinung nach nur Schweden und das Vereinigte Koenigreich ausverhandelt und Daenemark erfuellt, wenn ich mich richtig erinnere, die einen Punkt (welchen?) der Konvergenzkriterien bewusst nicht um den Euro (momentan) nicht einfuehren zu muessen.
- So betrachtet ist die Abschaffung des Euros wohl ausschliesslich im Zuge eines Ausdritts aus der Europaeischen Union moeglich, der ja durch den Vertrag von Lissabon ermoeglicht wurde.
- Schön, wie Du das analysieren kannst, Meinung kanalisieren und auf Nazis und Bildleser reduzieren. Meine Güte. Das war eh keine Antwort auf meine Frage. --77.4.60.146 11:02, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Info über Wilhelm Hankel --77.4.60.146 11:06, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Hankel vertritt eine Einzelmeinung und Schachtschneider ist ja bekanntermaßen rechtslastig.--Rotkaeppchen68 11:21, 4. Aug. 2010 (CEST)
- @77…146: Und Du musst zugeben, dass sowas eher von Leuten wie BüSo&Co kommt. Weiß nicht, ob die Bild lesen, aber 1 von 2 reicht ja schon… (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) )
- Die Exportwirtschaft profitiert vom Euro. Bezahlen muss das allerdings der Steuerzahler in Form von Rettungspaketen. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:37, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Hankel vertritt eine Einzelmeinung und Schachtschneider ist ja bekanntermaßen rechtslastig.--Rotkaeppchen68 11:21, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Info über Wilhelm Hankel --77.4.60.146 11:06, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke schon, dass meine Antwort eine Antwort auf deine Frage war. Oder habe ich deine Frage falsch verstanden? --77.243.64.4 17:30, 4. Aug. 2010 (CEST)
Warum werden hier eigentlich die BILD-Zeitung und ihre Leser als Euro-Gegner dargestellt? Die Bildzeitung gehörte doch von Anfang an zu den Propagandisten für den Euro und ist es noch heute. Siehe zB hier. Der Link macht wohl deutlich, wer oder was hier dem BILD-Niveau entspricht. --93.129.145.105 16:46, 4. Aug. 2010 (CEST)
Die Antwort auf alle vier Fragen des Fragestellers lautet nein. --88.70.237.38 19:13, 4. Aug. 2010 (CEST)
Die Abschaffung ddes Euro in Deutschland würde dieses Land wirtschaftlich ruinieren ... davon abgesehen würden wir uns international lächerlich machen, da Deutschland zu den Ländern gehörte, die den Euro im Grunde erfunden haben. Chiron McAnndra 21:39, 4. Aug. 2010 (CEST)
- bzgl. Dubauts aussage; "...dass jedes EU-Mitgliedsland, dass die Konvergenzkriterien erfuellt, verpflichtet ist den Euro als Waehrung einzufuehren" - da würde mich interessieren ob dem wirklich so ist (sprich die frage nach einer quelle). ich persönlich fände das etwas schräg :) ..Sicherlich Post / FB 21:54, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist wirklich so. Quelle dürfte der EU-Vertrag sein, oder der über die WWU. Die beiden einzigen Ausnahmen sind Dänemark und GB. Schweden behilft sich damit, die Währung zu sehr schwanken zu lassen, um nicht beitreten zu müssen. Der ganze ehemalige Ostblock muss den Euro einführen, sobald möglich (eine Bedingung des Betritts). Eines der baltischen Länder (bin zu faul, nachzuschauen) führt den Euro ab Januar ein. Warum findest du das schräg? --88.70.237.38 22:25, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Service: "Nach den im Vertrag von Maastricht erstmals festgehaltenen Bestimmungen zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion sind alle EU-Mitgliedstaaten zur Einführung des Euro verpflichtet, sobald sie die EU-Konvergenzkriterien erfüllen." (Artikel Euro) und ds baltische Land ist Estland. --88.70.237.38 22:28, 4. Aug. 2010 (CEST)
- und in EU-Konvergenzkriterien steht, dass Schweden nach dem Referendum gegen den Euro absichtlich gegen das Wechselkursstabilitätsdingens verstoßen hat (wenn auch ohne Quelle, und dejure.org ist gerade down, ich weiß nicht wo der Vertrag sonst noch veröffentlicht sein könnte) rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:32, 4. Aug. 2010 (CEST)
Musikshow gesucht
Wie heißt diese Show (GD, vielen Puppen als Musiker)?
http://www.youtube.com/watch?v=QGnh0q4RuQ8
--77.4.60.146 08:21, 4. Aug. 2010 (CEST)
Sieht nach der Muppets Show aus. Die hatten immer einen Gaststar, der dann etwas vorsingen durfte. --Sr. F 09:05, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Bestenfalls eine Hommage an die Muppet Show. Der Künstler ist Gérard Darmon. Scheint mir sein Musikvideo zum Stück Mambo Italiano zu sein. Als das Lied in seiner Version veröffentlicht wurde, gab es die Muppet Show schon lange nicht mehr. --Mikano 09:15, 4. Aug. 2010 (CEST)
Wintergarten
Sehr geehrte Damen und Herren
Wir haben von der Verwaltung eine Baubewilligung um einen Wintergarten auszubauen, jetzt ist meine frage ob man ihn auch beheizen darf (z.B. Bodenheizung,isolieren etc.)oder braucht man da eine seperate Bewiligung. Wird in der Regel ein Wintergarten beheizt oder nur durch die Verglasung und der Sonne erhizt?
Freundliche Grüsse
Maida Sprecak
--84.253.37.54 08:43, 4. Aug. 2010 (CEST)
- In Deutschland, wohl auch in der Schweiz und Österreich, ist eine normale Beheizung nicht genehmigungspflichtig. --77.4.60.146 08:48, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Einspruch - siehe Wintergarten, zu diesem gehört nicht typischerweise eine Heizung, und dürfte im Streitfall auch somit nicht zur Genehmigung durch den Vermieter gehört haben. Und da der Einbau einer Heizung immer eine bauliche Veränderung ist, sollte man da kein Risiko eingehen, denn bei einem möglichen Wasserschaden haftet man sonst ggf. selber, und nicht die Gebäudeversicherung. Hängt aber auch viel von ab, was es für ein Wintergarten ist, viele nennen so ja auch schon einen verglasten Balkon bzw. Logia, und keinen Anbau ans Haus. Ansonsten gilt wohl im gesamten DACH-Raum, für alles, was fest mit dem Gebäude verbunden wird, bedarf es einer Genehmigung. Und was die Isolierung angeht, so kommt da noch der Brandschutz hinzu, der dieser evtl. entgegensteht.85.178.85.107 10:00, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Moment, was ist mit Verwaltung gemeint? Die Gemeindeverwaltung oder die Hausverwaltung? --77.4.60.146 10:18, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn du die Genehmigung für den WG hast, wird keiner dich besuchen und unter deine Fliesen schauen ... --WissensDürster 10:48, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Moment, was ist mit Verwaltung gemeint? Die Gemeindeverwaltung oder die Hausverwaltung? --77.4.60.146 10:18, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Da es sich um eine bauliche Veränderung, auch an der Heizung, handelt und offensichtlich eine Genehmigung durch das Bauamt (angenommen) vorliegt, wäre, wenn auch nicht ausdrücklich angeführt, von einer genehmigten ortsfesten! Beheizung auszugehen. (Gegen eine mobile Heizung hätte sowieso niemand was.) Jedenfalls aber ist die behördliche Bauabnahme des Wintergartens und die Abnahme der Änderungen an der Haus-Heizung durch den Kaminfeger zwingend, das dürfte auch in der Genehmigung stehen. Da sich der Versicherungswert des Hauses ändert, ist zur Abwendung einer Unterversicherung auch hier eine Neuberechnung notwendig. Letzteres gilt auch, wenn es sich hier nur um eine schnöde Verkleidung des Balkons handelt und die Genehmigung von der Hausverwaltung stammt. --79.252.205.83 11:02, 4. Aug. 2010 (CEST)
::: Es ist eien Eigentumswohnung, die wir gekauft haben,im Stockwerkeigentümerreglement steht das der Balkon zu einem Wintergarten ausgebaut werden darf, aber keine heiztechnische Installation aufweisen, nun haben wir aber isoliert wird das auch als heiztechnische Installation gesehen??Maida (CEST)'
- Die Isolation der Wintergartenkonstruktion wird in der Regel nicht die Güteklasse eines gedämmten Außenmauerwerkes nach heutigem Stand der Technik erreichen. Im Fall einer langen Frostperiode ist ein beheizter Wintergarten eine probate Weise, teuere Wärme zu vernichten. Eine Notbeheizung auf ca. +5°C (ggf. Fb-Heizung) als Frostschutz wäre akzeptabel, möchte man empfindliche Pflanzen überwintern lassen.
- Was die Genehmigungen betrifft, so sei hier auf die durchaus voneinander abweichenden jeweiligen Landesbauverordnungen hingewiesen. Nachfragen bei der zuständigen Baubehörde ist sinnvoll, dieses würde ich dem Hersteller/Lieferanten aufs Auge drücken!
- Auf einen wirksamen Sonnenschutz und ausreichende Lüftungsmöglichkeiten möchte ich dringend hinweisen, wenn auch nicht danach gefragt wurde. --M.Bmg 12:59, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist offensichtlich weniger eine Frage der Baugenehmigung (öffentliches Baurecht), sondern des Wohnungseigentumsrechts. Da es ein "Stockwerkeigentümerreglement" gibt, spielt der Fall entweder nicht in Deutschland (ich tippe auf Österreich), oder das Haus und die Gemeinschaft sind schon ziemlich alt.
- Ich subsumiere eine passive Isolation nicht unter Heiztechnik; von daher wäre es genehmigungsfrei (WEG-rechtlich). Eingriff in das Gemeinschaftseigentum (dazu gehören grundsätzlich die Außenwände und wohl auch der Boden des Balkons unterhalb des Fliesenbelags) sind aber nicht ohne weiteres zulässig. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:40, 4. Aug. 2010 (CEST)
Die Sachlage mit der beheizten Fläche ist deshalb problematisch, weil der Wintergarten nicht innerhalb der isolierten Außenmauer liegt. Somit würde sich die für das gesamte Haus geltende Umlageberechnung der Heizkosten verändern, da nun eine Partei mehr Heizung verbrauchen würde und dieser zusätzliche Energieverbrauch nicht auf die übliche Weise pro beheizten m² umgerechnet werden kann. Es ist daher unwahrscheinlich, daß soetwas genehmigt wird, da der Aufwand für die Neuberechnung der Pauschale in keinem Verhältnis zum Nutzen stünde (Es sei denn Du würdest die Kosten für Gutachter und Gegengutachter aus eigener Tasche bezahlen wollen) - eine portable Elektroheizung kann Dir jedoch keiner verwehren, da die Stromkosten immer Angelegenheit des Bewohners sind. Ein weitereres Problem ist die Sache mit der Isolierung - die Wintergärten, die ich kenne, dürfen alle nicht vollisoliert sein, sondern müssen Lüftungsschlitze aufweisen, um das Konsensieren von Wasser zu verhindern, das sonst an Stellen stattfinden könnte, die baulich nicht dafür vorgesehen sind - und dies könnte letztlich zu einer Beeinträchtiigung der Bausubstanz führen. Der Zweck eines Wintergartens besteht nicht darin, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, sondern darin, einen Puffer zwischen den eigentlichen Wohnraum und der Außenwelt zu schaffen, in em die natürliche Abwärme der Wohnung in Verbindung mit Sonneneinstrahlung einen Bereich abgemilderten Außenklimas schafft. Zudem errechnet sich die anteilige Grundsteuer aus der Wohnraumfläche - beheizte Räume werden anders behandelt als Wintergärten - und da das Verhältnis von bebauter Fläche zur Wohnfläche in vielen Mehrparteienhäusern bis zur Genehmigungsgrenze ausgereizt ist (klarerweise, da nur dann maximaer Gewinn aus einem solchen Bauvorhaben abgeschöpft werden kann) würde eine soolche Veränderung leicht dazzu führen, daß die Genehmigungsgrenzen überschritten werden - und da macht die Bauaufsicht nicht mehr mit. Chiron McAnndra 21:35, 4. Aug. 2010 (CEST)
Lustige Texte gesucht
Guten Tag, meine Damen und Herren. Ich suche lustige oder unterhaltsame Texte, die gemeinfrei sind. Sie sollten recht kurz (um die 350 Wörter) sein. Hat jemand Ideen? Dankeschön, --109.192.95.36 10:31, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Kommt drauf an, was du lustig und unterhaltsam findest. s:de:Unterhaltung s:de:Lustig quasselt... hier ne richtige Themenseite s:de:Humor --WissensDürster 10:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Vorschläge, aber ich suche keine Lyrik, sondern kurze Prosa. So in dem Stil von Peter Altenbergs Stammtischregeln: http://www.zeno.org/Literatur/M/Altenberg,+Peter/Prosa/M%C3%A4rchen+des+Lebens/Regeln+f%C3%BCr+meinen+Stammtisch --109.192.95.36 10:58, 4. Aug. 2010 (CEST)
Wie schnell findet mich die Fangschaltung
Der Abschnitt Fangschaltung#Heutige_Funktionsweise_und_Verwendung verrät mir, dass nach der Digitalisierung der Netze so eine Fangschaltung offenbar kinderleicht wurde. Ich würde gerne alle rechtlichen Fragen außer Acht lassen und gehe davon aus, dass alles an Technik verfügbar ist, was es eben geben kann.
Protokolliert werden Rufnummer, Uhrzeit, Datum und Dauer eines Gesprächs offenbar fast immer. Wie sieht's nun mit der Geolokalisierung einer beliebigen Nummer aus?
Oder anders: Wie braucht das Navy CIS nur 1 oder 2min dafür und Jack Bauer in 24 eher 5 bis 10min - wenn nicht noch länger? Diese Gerede von Triankulation... geht's proportional schneller oder langsamer je nach Netzabdeckung? Wird man auf dem Land langsamer oder weniger zuverlässig lokalisiert?!
NCIS ortet Handys auch ganz fix, wenn sie nur an sind und nicht telefoniert wird. Sogar wenn sie aus sind, bestimmen die dann die letzte Position von der angerufen wurde. Wie relalistisch ist das?
--WissensDürster 10:37, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Was den letzten Punkt (die Ortung) betrifft, haengt es sehr davon ab, in welcher Gegend sich der Telefonierer befindet. Sollte es sich um einen Ballungsraum handeln, dann kann seine Position meist relativ exakt wieder gegeben werden, da die Zellen kleiner aber dafuer dichter beieinander sind. Soll heissen: Man kann relativ genau sagen, von wo ein Telefongespraech gefuehrt wurde. Eine Darstellung einer sich bewegenden Person auf einer Karte im Zusammenhang mit einer Ortung seines Mobiltelefons ist meiner Meinung nach auch innerhalb von Ballungsraeumen eher unrealistisch.
- Sobald sich die Person allerdings ausserhalb eines Ballungsgebiets befindet, wird die Ortung deutlich ungenauer, da hier die Zellen deutlich groesser (Radius bis zu 4,000 Meter, je nach Band) und somit die abgedeckte flaeche ebenfalls deutlich groesser wird. Gerade das macht Rettungsorganisationen Probleme, da sie nicht genau wissen, wo der Einsatzort ist, falls der Alarmierende nicht (mehr) in der Lage ist sich oertlich zu orientieren bzw. darueber Auskunft zu geben.
- Ich hoffe zumindest ein wenig weiter geholfen zu haben.
- --Dubaut 10:53, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Die Ortung dauert bei NCIS weniger lang als bei 24, weil Jack Bauer immerhin volle 24 Stunden Zeit hat, Gibbs aber nur knapp 45 Minuten! Soll heißen: reine Dramatisierung. Mir hat ein bekannter Techniker mal gesagt, in Realität liegen die Daten augeblicklich vor, in dem Moment, in dem man sich dafür entschieden hat, sie abzurufen. Verzögerung entsteht maximal durch langsame Internetverbindung des eigenen Anschlusses. Und was die Genauigkeit angeht schließe ich mich Dubaut an, ist von der Zellendichte abhängig. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 11:18, 4. Aug. 2010 (CEST))
- Also Navy CIS und 24 sind nicht gerade die besten Quellen zum tatsächlichen Funktionieren von Technik ... In dem einen Film dauert es 15 Minuten und viele "Wir sind ganz dicht dran!" - und im nächsten Drehbuch "Wir können die Position seines Handys im tiefsten Dschungel auf Zentimeter genau bestimmen". Je nach Bedarf. --DuckobertDag 11:21, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ok. Ortung geht also sehr schnell. Genauigkeit ist anhängig vom Standort - war ja zu vermuten. Macht es bei der Ortung nun einen Unterschied ob man telefoniert oder das Handy im Standby einfach an ist? Geht's dann "schneller"? --WissensDürster 11:32, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ja(in). Wenn man telefoniert sendet das Handy ständig, ist also problemlos zu orten. Im Standby sendet das Handy nur in Ausnahmefällen, z.B. beim Wechsel in eine neue Funkzelle. Daher muß man das Handy dann kurz "anpingen", siehe Stille SMS. --85.180.87.199 11:37, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Reine Dramaturgie. Ich bezweifle mal das es heutzutage überhaupt so etwas wie eine "Fangschaltung" gibt. Sobald in irgendeiner Form die Telefongesellschaft einbezogen wird liegen die Daten augenblicklich vor, ganz egal wie lange der Telefoniert. Was dauern könnte ist der richterliche Beschluss das die Polizei die Daten der Telefongesellschaft einsehen darf. Und Handys sind auf ein paar Meter ortbar solange Sie angeschalten sind.--FNORD 14:28, 4. Aug. 2010 (CEST)
- <quetsch>Natürlich gibt es heutzutage noch eine Fangschaltung. Beim ISDN heißt das MCID (Malicious Caller Identification). Dieses Leistungsmerkmal bekommst Du auf Antrag mit stichhaltiger Begründung von Deinem Telefonanbieter freigeschaltet. Die Identifizierung einer Funkzelle läuft mittels des sogenannten Quick-Freeze-Verfahrens. Die Vorratsdatenspeicherung hätte ähnliche Identifikation, jedoch über längere Zeiträume in die Vergangenheit geboten. Aber unser Gesetzgeber hatte bei diesem Gesetz arg geschlampt, sodass die Vorratsdatenspeicherung vom Bundesverfassungsgericht mit Recht für verfassungswidrig erklärt wurde.--Rotkaeppchen68 15:09, 4. Aug. 2010 (CEST)</quetsch>
- Reine Dramaturgie. Ich bezweifle mal das es heutzutage überhaupt so etwas wie eine "Fangschaltung" gibt. Sobald in irgendeiner Form die Telefongesellschaft einbezogen wird liegen die Daten augenblicklich vor, ganz egal wie lange der Telefoniert. Was dauern könnte ist der richterliche Beschluss das die Polizei die Daten der Telefongesellschaft einsehen darf. Und Handys sind auf ein paar Meter ortbar solange Sie angeschalten sind.--FNORD 14:28, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Als Kenner der angeführten Serien möchte ich darauf hinweisen, dass dort oft nicht das Handy über seine Einwahl geortet wird, sondern dass die Daten eines eingebauten GPS-Chips ausgelesen werden. Das ist dann natürlich viel genauer, als über die Zellen. Wie leicht man aber an die Daten kommt, weiß ich nicht.--141.20.106.60 14:36, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Allen O2-Nutzern mit Interesse an diesem Thema möchte ich den kostenlosen Cell Broadcasting-Dienst empfehlen. Über den Kanal 221 werden dabei permanent Meldungen mit einer 12-stellingen Zahlenfolge empfangen hinter der sich die Gauß-Krüger-Koordinaten des Sendemastes verbergen über den man aktuell im Netz eingebucht ist. Kleines Beispiel dazu hier:[12] --89.204.137.135 15:52, 4. Aug. 2010 (CEST)
Astronaut schlürft O-Saft-Kugel, Video?
Hallo, ich wollte jemand gerade erklären, dass freie Flüssigkeiten in der Schwerelosigkeit die Kugelform annehmen und suche nach einem Video, wo die Szene gezeigt wird, in der ein Astronaut eine schwebende O-Saft-Kugel "trinkt". Nur kann ich so ein Video nicht finden. Habe ich mir die Szene nur eingebildet? Hilfe! --85.179.3.120 10:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Hier mit Wasserkugel. Traubensaft ab 0:34. Ralf G. 10:52, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Danke. Hatte mich zu sehr auf juice festgelegt. --85.179.3.120 10:59, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Hab da mal reingeschaut. Wann hatten die denn ne Katze da oben? Und für welche Experimente? Das kann sich doch nicht rentieren. Kam sie lebend auf die Erde zurück? Benutzt die Katze auch ein Ansaug-Katzenklo?? --WissensDürster 11:41, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das sieht eher nach einem Parabelflug aus (das mit der Katze). --Hosse Talk 11:43, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Hab da mal reingeschaut. Wann hatten die denn ne Katze da oben? Und für welche Experimente? Das kann sich doch nicht rentieren. Kam sie lebend auf die Erde zurück? Benutzt die Katze auch ein Ansaug-Katzenklo?? --WissensDürster 11:41, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Danke. Hatte mich zu sehr auf juice festgelegt. --85.179.3.120 10:59, 4. Aug. 2010 (CEST)
Flüssigkeiten dürfen sie eigentlich nur zum Spaß für die Kamera mal kugelförmig freischweben lassen, da die auch sehr gefährlich sind. Wenn so eine Kugel falsch angefasst wird, zerspritzt sie genau wie auf der Erde in tausende kleine Tröpfchen, die sich hinter die Armaturen verkriechen oder auch falsch eingeatmet werden können. --46.115.208.96 17:08, 4. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Ich möchte sie Bier oder Mineralwasser trinken sehen... Geezernil nisi bene 09:54, 5. Aug. 2010 (CEST)
- & nach dem bier [13] --Gravitophotonツ 10:09, 5. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Ich möchte sie Bier oder Mineralwasser trinken sehen... Geezernil nisi bene 09:54, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Hier wird sogar eine Weltraumbadewanne vorgestellt, sie besteht aus einer riesigen Wasserkugel, die durch Luftstrom in der Mitte gehalten wird und in der man zum Beispiel gemeinsam mit einer Frau baden und direkt zum Sex übergehen kann. Samuel Coniglio von der Space Tourism Society sagt dazu: Ich finde die Menschen sehen im All besser aus, sie haben mehr Farbe im Gesicht und die Brüste sind größer. Wenn das Gesicht etwas anschwillt, verschwinden die Falten, die Beine sind dünner, weil sie weniger Wasser halten. Frauen brauchen keine BH's, weil nichts nach unten zieht ... Ja, ich würde auf jeden Fall Sex im All ausprobieren. --46.115.208.96 18:01, 4. Aug. 2010 (CEST)
Horrofilm (USA) gesucht, 1980er Jahre
Hallo nochmal
Ich suche einen Horrorfilm, an dessen Titel ich mich nicht erinnern kann (auch keine Bestandteile).
Der Film spielt ausschließlich in einem riesigen urtümlichen Wald. Ein paar Jugendliche bauen dann Menschen-/Monster-Fallen, u.a. mit einem Rammbock, der aus einem Baumstamm besteht und an zwei Seilen aufgehängt ist. Des Weiteren ist glaube ich noch ein Monster im Spiel. Der Film wurde in den 1980er Jahren für das Fernsehen produziert. Es ist eine US-amerikanische Produktion. Man konnte den Film auf den deutschen Privatsendern in den 1980er Jahren syncronisiert sehen.
--77.4.60.146 11:52, 4. Aug. 2010 (CEST)
evtl. hilft en:List of horror films: 1980s? --88.70.237.38 19:29, 4. Aug. 2010 (CEST)
Youtube-Beiträge in professioneller Qualität
Hallo @ all:
Wie kommt es, dass einige Youtube-Leute Videos hunderte Videos produzieren, die in professioneller Qualität sind. Ich meine, das ist ein riesiger Aufwand. Was hat z.B. dieser Benutzer
http://www.youtube.com/profile?user=psychetruth#g/u
davon? Ist das einfach nur altruistisch oder was steckt dahinter? Was hat man davon, wenn ständig dazu aufgerufen wird, zu raten und zu subskribieren? Gibt es da eine Prämie oder ist das gut für's Ego?
Ciao, --77.4.60.146 12:34, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Für dich gegoogelt: Mit Youtube Geld verdienen Hier bewerben --DuckobertDag 16:55, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Aaah, daher weht der Wind. Vieeelen Dank!! --77.4.60.146 17:08, 4. Aug. 2010 (CEST) P.S. mit raten (oben) meinte ich den englischen Begriff, der nun Eingang in den dutschen Wortschatz gefunden hat; gemeint ist hier: bewerten. --77.4.60.146 17:08, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ruhr als Krankheit
Ruhr wird immer der Fluss erläutert.
In einem Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Aue_(Sachsen) wird die Krankheit erwähnt und das Wort "Ruhr" blau hinterlegt. Hier sollte die Verlinkung zu Ruhr "die Krankheit" erfolgen.
- Danke für den Hinweis. Ralf G. 12:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
Bitte xkcd erklären
Hallo,
also ich denke, ich weiß, worum es in xkcd 771 geht: Auch zukünftige Filme werden die erzählten historischen Epochen unhistorisch vermischen, nur dann eben auch unsere. Aber was heißt "grok my jive, me hearties", bzw. worauf spiel es an?
--Meanstones 12:41, 4. Aug. 2010 (CEST)
- en:Grok my en:Jive letzte Möglichkeit, me hearties - ten-four. Frei Übersetzt: Verstehst Du meine Zeichensprache? - Verstanden.--Rotkaeppchen68 13:01, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke das mit Jive eher African American Vernacular English gemeint ist --85.180.87.199 13:22, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Forsooth ist sehr altertuemliches Englisch, me hearties ist Piratenslang. --Wrongfilter ... 14:03, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke das mit Jive eher African American Vernacular English gemeint ist --85.180.87.199 13:22, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Also frei im Deutschen nachgebildet klingt das so ähnlich wie: "Checkt ihr mein Geschwurbel, Burschen? -- Verstanden-Ende!" --DuckobertDag 09:27, 5. Aug. 2010 (CEST)
Gründung eines unabhängigen Staates
Für den Fall, dass ich das Land zwischen Rhein und Oder mal verlassen möchte: Gibt es auf dieser Welt noch ein Stück Niemandsland, wo ich (natürlich mit Anderen!) relativ konfliktfrei (bin durch und durch Pazifist!) einen Staat gründen könnte. Muss nicht groß sein. Fläche Monacos würde ausreichen, ein Gebiet von der Größe des Fürstentums Liechtenstein wären bereits traumhaft. Wer hat einen Tipp? 188.108.95.25 12:56, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Jeder Landstrich, den es gibt, wird mindestens einem Staat zugeschrieben. Du kannst aber einen neuen Ort schaffen oder auf einen warten, z.B. eine neu entstehende Insel in einem tropischen Ozean in internationalen Gewässern. Allerdings haben andere Staaten die Möglichkeit, Dir das Land wieder weg zu nehmen, wenn Du es nicht verteidigst.
- In Antarktika gehört zwar auch jeder Landstrich bereits jemandem, aber de facto muss man sein Besitzrecht durch bewohnen geltend machen. Das ist ein Grund, warum viele Länder teure Stationen in Antarktika unterhalten und gelegentlich auch schwangere Frauen zum entbinden hin schicken, um sagen zu können, dass sich die Bürger ihres Landes in Antarktika auch vermehren. Also wenn Du dort wohnen und Deine Kinder aufziehen möchtest, kannst du vielleicht einen eigenen Mini-Staat geltend machen. --92.117.61.55 13:24, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Die Wetten stehen nicht schlecht, daß als einer der nächsten Gebiete Grönland die Unabhängigkeit erringt, wenn Du jetzt hinziehst, kannst Du reletiv konfliktfrei Dein Ziel der Staatsgründung miterleben. Andere Kandidaten wie Westsahara oder Adscharien dürften ein wesentlich höheres Konfliktpotential beeinhalten.Oliver S.Y. 13:45, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Zum Beispiel circa 3000 km südlich von Kapstadt sollte -- (nach meinen Recherchen) von einem zweifelhaften "Duke" [14] -- eine weitere Mikronation ("Herzogtum Neu-Seeland") auf einem Eisberg zum Florieren gebracht werden; sie wurde aber -- schließlich -- wohl von niemandem (völkerrechtlich oder ähnliches) offiziell anerkannt. (In unserem Artikel Mars der Medici ist gegenwärtig wieder ein externer Link auf www.solargeneral.com aufgetaucht, die, wie wir dort nachschauen können, offensichtlich David-Duke-Fans oder -Anhänger sind...) --85.176.159.203 14:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Guckst Du hier. --Mama Leone 14:18, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Du koenntest noch darauf hoffen, dass irgendwo, ziemlich genau in der Mitte eines Weltmeeres und weit entfernt von Inselstaaten, aufgrund vulkanischer Aktivitaet eine neue Insel entsteht. Dann schnell sein und darauf hoffen, dass kein bestehender Staat ein strategisches Interesse entdeckt und sich Dir genuegend Individuen anschliessen und unterordnen, um das ganz "staatbar" zu machen. Dann gibt es noch die Risikovariante: Ein Gebiet suchen, das so umstritten ist, dass sich keine der Anspruch erhebenden Maechte dort schon festsetzen konnte. Bsp. Spratly-Inseln. Und dann hoffen, dass sich die Ansprucherheber weiterhin gegenseitig neutralisieren und irgendwann die Unabhaengigkeit als Ausweg akzeptiert wird. Erfolgswahrscheinlichkeit deutlich geringer als Todeswahrscheinlichkeit. -- Arcimboldo 15:13, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Höchstwahrscheinlich klappt sowas nur noch mit einer Plattform auf See wie z.B. beim Fürstentum Sealand. Für eine internationale Anerkennung müßtest Du dann wohl auch einen außergewöhnlichen Vorwand liefern. Mehr zu solchen Versuchen und ihrem Schicksal siehe unter Kategorie:Mikronation. --84.191.13.166 15:40, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Vergiss das mit dem eigenen Staat - schafft nur Ärger. Du brauchst Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt; das ist kaum aus dem Boden zu stampfen. Kauf dir eine Insel (oder miet dir eine: [15]) und sei dort dein eigener Herr. Und der Staat, zu dem deine Insel gehört, sorgt für den politischen/militärischen Schutz, den du selbst gegenüber möglichen Angreifern kaum je selbst gewährleisten kannst. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:28, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Empfehle die Gründung einer Arabischen Republik Bir Tawil … «« Man77 »» 20:56, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Du kannst auch auf den Mond auswandern. Da macht dir dann wohl niemand dein Staatsgebiet streitig (wobei, die Amis haben ihn ja im Grunde schon in Besitz genommen, ganz in alter imperialistischer Manier...).
- Also musst du noch vor den Amis auf dem Mars sein, hast noch bis ca. 2030-2040 Zeit, je nachdem ob gerade die Demokraten oder die Republikaner an der Macht sind (die Demokraten verschleudern das Geld nicht ganz so extrem)... -- Chaddy · D – DÜP – 21:15, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Mond und Mars fallen schon einmal flach für eine Mikronation. Ein Staat braucht Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt. Einer extraterrestischen Mikronation fehlt es am Staatsgebiet, da eine Parzelle auf Mond oder Mars ja keine Erdoberfläche ist. Die allermeisten Staaten der Erde haben ohnehin den Weltraumvertrag ratifiziert, sodass für diese Staaten eine Anerkennung einer extraterrestrischen Nation gar nicht in Frage kommt. Diese Diskussion gab es schon einmal im Zusammenhang mit Sealand. Ergo bleibt nur eine irdische Mikronation auf irgendeiner Südseekoralleninsel, die mit viel Beton vergrößert wird.--Rotkaeppchen68 01:05, 5. Aug. 2010 (CEST)
Tabelle für Vorurteile
Es gab mal irgend wo eine Tabelle, in der senkrecht und waagerecht alle Nationen standen und in der Tabelle selbst die Vorurteile, die sie gegenseitig haben. Wo ist diese Tabelle?
Also zum Beispiel denken die Deutschen, die Schotten seien geizig, die Italiener laut und unzuverlässig, die Polen würden ständig klauen (obwohl das stimmt). Die US-Amerikaner halten die Jamaikaner für den Inbegriff der Unzuverlässgkeit usw.. --92.117.61.55 13:38, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Fuer den Polenkommentar bekommst du von mir die tiefgelbe Karte. Beim naechsten Mal WP:VM, klar? --Wrongfilter ... 14:02, 4. Aug. 2010 (CEST)
- tschuldigung --46.115.208.96 16:51, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Die ach so ständig klauenden Polen hatten vor inzwischen etlichen Jahren den Mut, gegen die kommunistische (sowjetbepanzerte) Besatzung eine unabhängige Gewerkschaft zu gründen. Ohne diesen Mut stünde heute etwa 400 Meter von dem Ort, an dem ich gerade sitze, immer noch die Mauer. Ich sitze zwar auf der richtigen Seite, aber die Ost-Berliner wären immer noch eingemauert. Da kann ich nur sagen: Polen sind mutig. Ist natürlich auch ein Vorurteil. Aber ich stelle mir gerade das Land Polen vor, in dem alle klauen: Nach etwa zwei bis drei Wochen ist alles weg, niemand besitzt mehr irgendwas (die Diebe stecken den Kram ja in den Keller oder verkaufen ihn in Kreuzberg), Polen ist völlig leer, zuerst verschwinden Ampeln und Verkehrschilder von den Straßen, dann auch der Asphalt, die Leute sind alle in Unterwäsche (was ja jetzt im Sommer kein Problem ist), viele haben (doch, wir bleiben gerade noch jugendfrei) nur noch ein Feigenblatt.
- PS Darf ich auch meine Vorurteile gegen IPs eintragen? BerlinerSchule. 18:06, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Immer her damit, hier wird doch gegen keinerlei Vorurteil diskriminiert. (Vorurteile haben nur die anderen, - ich habe Überzeugungen!) --Zerolevel 19:54, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, kannst Du. Aber mal im Ernst, ich suche eher diese Tabelle. Es ist ja auch interessant, wie uns die anderen in ihren Vorurteilen sehen. --188.106.234.245 19:58, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Keine Tabelle, aber Artikel: en:Ethnic stereotype (auch Navileisten beachten) und die Hauptartikel der Unterkategorien von en:Category:Anti-national sentiment sowie die Kategorie Stereotypes, darin speziell die Unterkategorie Ethnic and religious slurs... – Was? Zu schwer und ernst, und überhaupt zu viel? Gar nicht locker-flockig à la "Polen klauen" und "Österreicher könenn nicht Rechtshreibung"? Dann hier zum Abschluss doch eine schöne und erbauliche Liste. --80.99.46.164 23:51, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, kannst Du. Aber mal im Ernst, ich suche eher diese Tabelle. Es ist ja auch interessant, wie uns die anderen in ihren Vorurteilen sehen. --188.106.234.245 19:58, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Immer her damit, hier wird doch gegen keinerlei Vorurteil diskriminiert. (Vorurteile haben nur die anderen, - ich habe Überzeugungen!) --Zerolevel 19:54, 4. Aug. 2010 (CEST)
Die Polen sind nicht die Diebe. Die Polen hollen sich nur das zurück, was die Deutschen den Polen an Leben und Hab geklaut haben. Dazu empfehle ich euch mal die Polenpolitik der Preussen und der Nazis mal genauer anzuschauen, um dann eine objektive Bewertung zu machen bezüglich der Frage: "Wer schuldet Wem Was und Wie viel?" --95.88.27.41 05:06, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen oben und unten. Darüber lohnt jedenfalls die Debatte mehr als darüber, ob man die Zerstörung Polens mit dem Diebstahl irgendwelcher Audis legitimiert.
- Ach, @IP92..., in einer solchen Stereotypentabelle ist es immer so, dass die antideutschen Vorurteile putzig, falsch oder gemein sind, während an den eigenen immer doch ein bisschen was dran ist. Ein bisschen nur. --Aalfons 09:36, 5. Aug. 2010 (CEST)
Wann starb Hans-Jürgen Nierentz?
Im Artikel Hans-Jürgen Nierentz werden drei mögliche Sterbedaten zu dieser Person genannt. In der Einleitungszeile 1945 (mit Fragezeichen versehen);; dieses Jahr wird dann auch in der "Kategorie:Gestorben" verwendet. Im Fliesstext taucht dann "1944 in Serbien" auf. Weiter wird von einer alternativen Quelle (Ernst Klees Kulturlexikon, Seite 435) berichtet, nach dem Herr Nierentz nicht im Kriege umgekommen, sondern erst am 16. Januar 1995 in Düsseldorf verstorben sein soll. Hier werden auch noch Betätigungen nach 1945 benannt, so soll er zunächst als Bühnenarbeiter am Millowitsch-Theater gearbeitet haben und danach in die Werbebranche gewechselt sein. Meine Frage an die Experten der WP: Kann man da nicht etwas mehr Klarheit hinein bekommen, z. B. durch eine Anfrage bei der Stadt Düsseldorf oder Heranziehung weiterer Quellen? 91.51.35.247 14:50, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Zunächst mal würde ich Klee vertrauen, denn das ist die einzige solide Quelle, die hier überhaupt angegeben ist. Wenn man's für fragwürdig hält, ob das stimmt, kann man sich das von Klee angegebene Werk beschaffen (Klingler: Fernsehen im dritten Reich) und nachlesen, ob dort etwas steht. Andererseits ist nicht nur die Wissenschaft der Geschichte einfach mit dem Problem belastet, dass man oft nicht genau weiß, wann einer gestorben ist. Dann muss man das halt so wiedergeben, das ist dann der stand der Forschung.--Mautpreller 15:18, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Diese Frage ist ganz einfach und eindeutig zu beantworten. Er starb am 16. Januar 1995 in Düsseldorf und wurde auf dem dortigen Nordfriedhof in Feld 117, Grabstätte 171a-b beigesetzt. Dort liegen auch seine Ehefrau und ein Sohn begraben. Bei so klaren Vorgaben bedurfte es nur eines Anrufs bei der Friedhofsverwaltung der Stadt Düsseldorf. Sicherheitshalber habe ich zur Bestätigung und Ergänzung einiger Daten auch noch mit der Verwaltung des Nordfriedhofs gesprochen. Ich werde den Artikel entsprechend ändern. Damit dürfte die Anfrage wohl erledigt sein. Viele Grüße Ben Nevis 14:30, 5. Aug. 2010 (CEST)
Inkscape - Wie trenne ich die Füllung von einem Pfad?
Hallo, folgendes Beispiel zum besseren Verständnis: Ich habe einen Kreis gezeichnet, mit einer dicke Kontur und einer roten Füllung. Jetzt will ich die Füllung von der Konturlinie trennen, sodass ich zwei freie Objekte hab: Umrisslinie und Füllung (Fläche). Und als zweites: Wie modifiziere ich die Füllung? Ich würde sie gern auch so verformen können, wie die Umrisslinie. Es fehlen aber die Anfasserpunkte dazu... --84.146.252.214 15:04, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Zur ersten Frage: Kreis kopieren und wieder einfügen, dann hast du ihn doppelt. Bei einem von beiden die Füllfarbe abstellen, beim anderen die Konturfarbe (strg+shift+F → Füllen bzw. Kontur → auf das x klicken ("nicht zeichnen")). Dann ggf. beide Objekte markieren und über strg+shift+A und die beiden Buttons "Objekte horizontal zentrieren" und "Zentren horizontal ausrichten" wieder mittig übereinander legen.
- Zur Zweiten: Pfad → Objekt in Pfad umwandeln oder strg+shift+C
- --El Grafo (COM) 16:30, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Achso, da hätte ich eigentlich selbst draufkommen müssen. Danke für den Hinweis. Beim zweiten Punkt hab ich mich aber nicht ganz genau ausgedrückt. Ich meinte etwas anderes: Ich will bspw. einen offenen Halbkreis mit einer Konturlinie erstellen (das Objekt, also die Füllung ist nicht komplett von der Konturlinie umschlossen, sondern nur teilweise). Man kann sich das wie ein Gefäß vorstellen, in dem eine Flüssigkeit ist. Das erreicht man z.B. dadurch dass meinen einen Teil der Konturlinie wegschneidet. Mir gehts darum, wie man diese halboffene Füllung (die "Flüssigkeit"), unabhängig von der Konturlinie bearbeiten kann. Grüße, --84.146.234.10 20:14, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Hmm, ich glaube ich verstehe, was du vor hast, aber nicht so ganz, wo das Problem liegt. Wenn du die Schritte 1 und 2 von oben anwendest, hast du doch zwei voneinander unabhängige Objekte und kannst die "Flüssigkeit" nach Belieben verformen. Du musst nur beachten, dass auch die Flüssigkeit jetzt kein geschlossenes Polygon mehr ist, auch wenn es erstmal so aussieht. Die "Oberfläche" der Flüssigkeit wird erstmal immer eine gerade Linie bleiben, denn da ist ja gar kein Pfad mehr – den hast du ja beim Anschneiden des Kreises aufgetrennt. Wenn du jetzt beispielsweise der Oberfläche der Flüssigkeit Wellen verpassen wolltest (Sturm im Wasserglas), müsstest du die beiden Punkte links und rechts von der Oberfläche (also die beiden Endpunkte des Teilkreises) wieder verbinden: Beide Punkte markieren und dann "gewählte Endknoten durch ein neues Segment verbinden" klicken. Dann kannst du zwischen diesen beiden Punkten auch wieder weitere Punkte/Anfasser einfügen. War das dein Problem? --El Grafo (COM) 22:25, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, genau darum gings mir. Letzlich hab ich es auch so gelöst wie im ersten Fall, indem ich die Kontur in eine Ebene und die "Füllung" in eine weitere, darunter liegende gelegt hab. Ich hab deinen Tipp nochmal ausprobiert ("gewählte Endknoten durch ein neues Segment verbinden") und bin etwas überrascht, da ich lange danach gesucht, aber genauso hatte ich mir das vorgestellt.
- Mit den erzeugten Punkten kann ich die Füllung "rausziehen" und verformen. Vielleicht kannst du mir noch diese letzte Frage beantworten: Etwas verwirrend. In manchen Fällen, wenn ich die "Randpunkte" ausgewählt und auf "gewählte Endknoten durch ein neues Segment verbinden" geklickt hab, werden die beiden Punkte mit einer Konturlinie verbunden und ein ander Mal völlig ohne (ein Anfasserpunkt erscheint auf der "Füllung" - so wie ich es wollte). Müssen die Eckpunkte irgendwie anders eingestellt werden für das jeweilige Ergebnis? --84.146.234.10 03:14, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Hmm, ich glaube ich verstehe, was du vor hast, aber nicht so ganz, wo das Problem liegt. Wenn du die Schritte 1 und 2 von oben anwendest, hast du doch zwei voneinander unabhängige Objekte und kannst die "Flüssigkeit" nach Belieben verformen. Du musst nur beachten, dass auch die Flüssigkeit jetzt kein geschlossenes Polygon mehr ist, auch wenn es erstmal so aussieht. Die "Oberfläche" der Flüssigkeit wird erstmal immer eine gerade Linie bleiben, denn da ist ja gar kein Pfad mehr – den hast du ja beim Anschneiden des Kreises aufgetrennt. Wenn du jetzt beispielsweise der Oberfläche der Flüssigkeit Wellen verpassen wolltest (Sturm im Wasserglas), müsstest du die beiden Punkte links und rechts von der Oberfläche (also die beiden Endpunkte des Teilkreises) wieder verbinden: Beide Punkte markieren und dann "gewählte Endknoten durch ein neues Segment verbinden" klicken. Dann kannst du zwischen diesen beiden Punkten auch wieder weitere Punkte/Anfasser einfügen. War das dein Problem? --El Grafo (COM) 22:25, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Achso, da hätte ich eigentlich selbst draufkommen müssen. Danke für den Hinweis. Beim zweiten Punkt hab ich mich aber nicht ganz genau ausgedrückt. Ich meinte etwas anderes: Ich will bspw. einen offenen Halbkreis mit einer Konturlinie erstellen (das Objekt, also die Füllung ist nicht komplett von der Konturlinie umschlossen, sondern nur teilweise). Man kann sich das wie ein Gefäß vorstellen, in dem eine Flüssigkeit ist. Das erreicht man z.B. dadurch dass meinen einen Teil der Konturlinie wegschneidet. Mir gehts darum, wie man diese halboffene Füllung (die "Flüssigkeit"), unabhängig von der Konturlinie bearbeiten kann. Grüße, --84.146.234.10 20:14, 4. Aug. 2010 (CEST)
Kommasetzung im Englischen
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Im Deutschen, wäre es ein beliebter Kommafehler. Hier auch? --Hæggis 16:09, 4. Aug. 2010 (CEST)
- IMO ja, da das Subjekt vom Prädikat getrennt wird, ohne dass ein Einschub o. ä. vorliegt. --Komischn 16:22, 4. Aug. 2010 (CEST)
- IMO nein, die englische Kommasetzung unterscheidet sich massiv von der deutschen! Regeln --93.104.184.99 17:04, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ein englisches Komma gibt idR einfach eine Sprechpause wieder, von daher ist obiges kein Problem. -- MonsieurRoi 17:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Also ich würd hier keine Sprechpause machen. --Komischn 17:22, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ein englisches Komma gibt idR einfach eine Sprechpause wieder, von daher ist obiges kein Problem. -- MonsieurRoi 17:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
- IMO nein, die englische Kommasetzung unterscheidet sich massiv von der deutschen! Regeln --93.104.184.99 17:04, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt durchaus Kommaregeln im Englischen - siehe z.B. G.V. Carey: Mind the Stop oder Lynne Truss: Eats, Shoots and Leaves -, aber sie werden genauso selten beachtet wie im Deutschen. Das Komma ist eindeutig falsch, da es weder eine syntaktische noch eine stilistische Funktion erfüllt; das stört aber fast niemanden... --Zerolevel 18:37, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Etwas seltsam finde ich das Komma da auch, aber um auf die Sprechpause zurückzukommen: diese würde hier dem Adressaten signalisieren, dass nun das etwas längere Subjekt des Satzes zu Ende ist und also das Verb folgt. Ich würde es nicht setzen, aber ich finde es einigermaßen nachvollziehbar. Ich finde, man sieht gelegentlich Kommas in englischen Texten, die einem als deutschem Muttersprachler befremdlich vorkommen. -- MonsieurRoi 18:43, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Du Glücklicher! Ich sehe in deutschen Texten viele Kommas, die mir als deutschem Muttersprachler befremdlich vorkommen. ;^) - Zwischen Subjekt und Verb kommt auch im Englischen normalerweise kein Komma; nur falls ein Einschub abgetrennt wird, erfolgt das mit deren zweien: Our family, like most of the gentry, was neither poor nor rich. --Zerolevel 18:57, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Etwas seltsam finde ich das Komma da auch, aber um auf die Sprechpause zurückzukommen: diese würde hier dem Adressaten signalisieren, dass nun das etwas längere Subjekt des Satzes zu Ende ist und also das Verb folgt. Ich würde es nicht setzen, aber ich finde es einigermaßen nachvollziehbar. Ich finde, man sieht gelegentlich Kommas in englischen Texten, die einem als deutschem Muttersprachler befremdlich vorkommen. -- MonsieurRoi 18:43, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt durchaus Kommaregeln im Englischen - siehe z.B. G.V. Carey: Mind the Stop oder Lynne Truss: Eats, Shoots and Leaves -, aber sie werden genauso selten beachtet wie im Deutschen. Das Komma ist eindeutig falsch, da es weder eine syntaktische noch eine stilistische Funktion erfüllt; das stört aber fast niemanden... --Zerolevel 18:37, 4. Aug. 2010 (CEST)
If in doubt, leave it out - Kommata werden im Englischen tatsächlich fast nur bei Sprechpausen und Aufzählungen gesetzt oder um entstehende Missverständnisse zu vermeiden (wie bei "eats shoots and leaves"). Gibt auch grammatikalisch begründete Fälle, z.B. non-defining relative clauses, aber in den allermeisten Fällen, wo man im Deutschen ein Komma setzt, steht im Englischen keins. In Einzelfällen gibt es aber tatsächlich auch das Gegenteil, z.B. bin ich regelmäßig irritiert, wenn im Englischen ein Komma vor "and" in einer Aufzählung steht, aber sowas ist wirklich die Ausnahme. --Proofreader 22:15, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Gut, daß Dir das Komma vor and auch übel auffällt, ich halte es für absolut barbarisch. Ist das eigentlich eine neue Erfindung (Textverarbeitung?) oder gab es das früher auch schon?--Radh 10:59, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Zum Komma vor and siehe en:Serial comma. Zum Ausgangssatz: Die büroklammergewordene Grammatikprüfung von Word kreidet das Komma hinter herein ebenfalls an: „Comma Use: Falls Sie das Subjekt ihres Satzes direkt neben das Verb gestellt haben, ist es falsch, ein Komma zu verwenden, um Subjekt und Verb zu trennen.“ --Komischn 11:52, 5. Aug. 2010 (CEST)
Was wäre wenn eine Stadt ihre unabhängigkeit erklären würde?
Hallo wikis, weiter oben kam ja die Frage nach der Gründung eines unabhängigen Staates. Das hat mich zur der überlegung veranlasst, was den passieren würde, wenn eine deutsche Stadt mit der Politik dieses Landes nicht mehr einverstanden wäre und deshalb die Unabhängigkeit vom Bund proklamiert. Nehmen wir Beispielsweise mal an Bremen entscheidet sich aus dem Bund auszutreten und erklärt sich den unabhängigen Freistaat Bremen. Was würde dann passieren? Ein Einmarsch der Bundeswehr wäre ja Verfassungswiedrig und mit Polizeitruppen so eine große Stadt wie Bremen wieder zurückzuholen stell ich mir schwierig vor. Was würde der Bund in so einem Fall also unternehemen. --85.16.192.145 16:13, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Na, beim Beispiel Bremen fällt mir ja spontan der Länderfinanzausgleich ein. Gr., Rednoise 16:23, 4. Aug. 2010 (CEST)
- ja, haben wir denn "was-wäre-wenn-Tag"? Schau mal hier. Gruß, --Vexillum 16:21, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, dann darf die Bundeswehr in so einem Fall also eingesetzt werden. --85.16.192.145 16:38, 4. Aug. 2010 (CEST)
Das ginge aus tausend Gründen nicht selbst wenn das so entschieden werden würde. Schon allein wegen den staatsrechtlichen Beamten der BRD. Bremen würde größtenteils ohne Verwaltung dastehen (juhu). Bei ausbleibender Lohnzahlung würden die Beamten sicherlich nachdem Sie die entsprechenden Bewilligungsvormulare ausgefüllt haben, (sehr langsam) durch die Straßen marodieren und das neuen Staatskonstrukt durch fortgeführte Untätigkeit zum Untergang verdammen. --FNORD 16:58, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Als allererstes würde das Landratsamt oder das Regierungspräsidium den entsprechenden Gemeinderatsbeschluss für ungültig erklären. Selbst wenn die Gemeinde das nicht akzeptiert, wird die kleine Revolution spätestens an der Anerkennung scheitern, da (mit Ausnahme von Stadtstaaten) keine Staatsgewalt vorhanden ist, von ein paar Politessen mal abgesehen. --Rotkaeppchen68 17:31, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Bremen ist doch schon unabhängiger und selbständiger als fast jede andere Stadt seiner bescheidenen Größe rund um die Welt. Nur ab und zu mal ein bisschen Geld vom Bunde lassen sie sich aufdrängen, schmeißen damit aber schlimmer rum als jedes reichere Bundesland, vermutlich eben um die Unabhängigkeit klarzustellen. Was will Bremen mehr?
- Marodieren darf ein Beamter sicherlich nicht, das ist verboten. BerlinerSchule. 17:55, 4. Aug. 2010 (CEST)
- So etwas ähnliches hatten wir auch schon im April 2010 Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 17#Beitritt 201X: Beitritt einer polnischen Gemeinde zur Bundesrepublik Deutschland. War auch eine ganz supertolle Diskussion. Die man immer wieder gern führt. So ähnlich wie vorstehend Wikipedia:Auskunft#Gründung eines unabhängigen Staates. Bundesbeamten gibts in Bremen natürlich nur in Bundesbehörden. Polizisten, Lehrer, Justizpersonal sind Landesbeamte. Und meint der Fragesteller wirklich die Gemeinde Bremen, die zusammen mit der Gemeinde Bremerhaven das Land Bremen bildet? Landratsamt oder Regierungsbezirk wird's da kaum geben. Ansonsten: Die Grenze --Vsop 19:24, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo! Bring mich hier bitte nicht als schlechtes Beispiel! Ich hatte nicht nach einer sinnlosen Unabhängigkeit gefragt, sondern nach einem Gebietswechsel innerhalb von 2 EU-Staaten, die zu einer beidseitig freiwilligen "Wiedervereinigung" zweier uralter Nachbargemeinden führt. Ansonsten dürfte das Problem hier sicher dauerhaft bestehen bleiben, da immer Menschen mit ihrer Lage unzufrieden sind. Oliver S.Y. 19:43, 4. Aug. 2010 (CEST)
Mal ein Fallbeispiel, ungefähr aus der selben Ecke Deutschlands: Die Sozialistische Republik Cuxhaven hatte immerhin ein paar Tage Bestand, bis die Zentralregierung Truppen schickte... Geoz 23:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
kommaregeln (erl.)
Hi! ich komme hier mit ner IP nicht zurecht: die will ein wort ("wahrscheinlich") in kommas einschließen, weil vor jedem weil angeblich ein Komma kommt... ist das echt so? thx. bye. --Heimschützenzentrum (?) 16:25, 4. Aug. 2010 (CEST)
- ja, das ist ein Nebensatz und da gehört ein Komma hin. --Sr. F 16:43, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Gemäß den amtlichen Regeln (§ 74 E1 auf S. 81) kann man, muss man aber nicht: „Morgen wird es regnen, angenommen(,) dass der Wetterbericht stimmt.“ --Komischn 16:50, 4. Aug. 2010 (CEST)
- dange... 2x oh je: 1. das amt nutzt MS produkte + 2. ein einzelnes wort einzukesseln gehört verboten... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:17, 4. Aug. 2010 (CEST)
Pentagon (Aussprache)
In der Geometrie wird ja die Endung -gon betont (letzte Silbe). Wenn es aber um das Pentagon als Gebäude und Institution geht, ist die Betonung (im Deutschen) auf der ersten Silbe.
Wieso ist das so (Änderung der Aussprache je nach Sachgebiet) und welche Aussprache ist eigentlich korrekt? --77.4.60.146 16:59, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Wahrscheinlich, weil das Wort pentagon im Englischen auf der ersten Silbe betont wird. --Komischn 17:04, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, die deutsche Aussprache des englischen Begriffs ist dem Englischen angepasst, allerdings meist mit dem deutschen a in der Mitte statt eines Schwa; die geometrische Figur folgt der lateinischen Betonung des ursprünglich griechischen Begriffs (pentágonon, lat. pentagónum). Korrekt ist die jeweilige Aussprache für das jeweils Gemeinte (siehe Aussprache-Duden). Bekanntes Analogon: der griechische Epiker Homer und der (fast) namensgleiche Vater der Simpsons. Grüße 85.180.193.169 18:44, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Hexagon wird aber auch auf der ersten Silbe betont. --El bes 02:12, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, jedenfalls nicht korrekterweise. Grüße 85.180.195.110 09:35, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Hexagon wird aber auch auf der ersten Silbe betont. --El bes 02:12, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, die deutsche Aussprache des englischen Begriffs ist dem Englischen angepasst, allerdings meist mit dem deutschen a in der Mitte statt eines Schwa; die geometrische Figur folgt der lateinischen Betonung des ursprünglich griechischen Begriffs (pentágonon, lat. pentagónum). Korrekt ist die jeweilige Aussprache für das jeweils Gemeinte (siehe Aussprache-Duden). Bekanntes Analogon: der griechische Epiker Homer und der (fast) namensgleiche Vater der Simpsons. Grüße 85.180.193.169 18:44, 4. Aug. 2010 (CEST)
Reisbeutel angebrannt - wie reinigen?
Hallo, meistens brennt einem ja Essen an, aber in diesem Fall haben wir es geschafft Reisbeutel einzuschmoren. Glücklicherweise hats nicht gereicht um zu brennen, aber es war schon sehr heiß. Jetzt ist natürlich die Frage wie man das rausbekommt. Salz kochen bringt nicht wirklich was, das war aber auch ein Tipp gegen angebrannten Pudding. 40%iger Alkohol auch nicht. -- 89.196.2.249 17:22, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Hmm, Salz kochen scheint doch zu funzen in Kombination mit nem Holzschaber. Vermutlich ist es die Peelingwirkung. -- 89.196.2.249 17:28, 4. Aug. 2010 (CEST)
- mit waschpulver kochen soll auch funktionieren. aber für sowas ist meist Frag-Mutti.de ein guter helfer :) ...Sicherlich Post / FB 17:33, 4. Aug. 2010 (CEST) frag mutti zu angebranntem
- Spülmaschinenreiniger aufkochen hilft meist bei Angebranntem. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:36, 4. Aug. 2010 (CEST)
- mit waschpulver kochen soll auch funktionieren. aber für sowas ist meist Frag-Mutti.de ein guter helfer :) ...Sicherlich Post / FB 17:33, 4. Aug. 2010 (CEST) frag mutti zu angebranntem
- Verbrannter Kunststoff hat den Nachteil, krebserregende Stoffe zu erzeugen. Wenn bislang nichts geholfen hat, dürfte es auch in die Beschichtung des Topfes gedrungen sein. Somit für die Zukunft sicher eine Geschmacksminderung zu erwarten. Da es in einem teuren Topf kein Problem sein dürfte, die Reste zu beseitigen, spricht das hier für ne Billigschüssel, die man zum Wohle seiner Gesundheit lieber entsorgen sollte. Was das Salz angeht - so kocht man das nicht, man lässt es auf dem Angebrannten liegen, damit das Wasser daraus gezogen wird, Pfannen brennt man mit Salz wegen der Beschichtung aus, die sind aber zuvor ohne Verschmutzung. Was das auskochen mit 40 Prozentigem Alkohol bringen sollte, entgeht mir. Fürs Abfackeln zu geringe Konzentration und chemisch dürfte da bei verbranntem Kunststoff auch keine entsprechende Reaktion zu erwarten gewesen sein.Oliver S.Y. 19:34, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Alkohol war in dem Fall wohl als Lösungsmittel gedacht, aber ist in der Konzentration und auch allgemein zu schwach für die Aufgabe. -- 141.30.81.231 22:41, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Früher nahm man einen Topfkratzer. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:46, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Beim mechanischen Entfernen wird meistens die Oberfläche des Topfes ruiniert, sodass das Essen fürderhin noch leichter anbrennt bzw ansetzt. Kochbeutel bestehen meistens aus LDPE. Im Artikel Polyethylen steht: "PE ist beständig gegen fast alle polaren Lösungsmittel (T < 60 °C), Säuren, Laugen, Wasser, Alkohole, Öl, PE-HD auch gegen Benzin. [PE ist] bei Raumtemperatur unlöslich, bei erhöhter Temperatur nur in wenigen Lösungsmitteln löslich, z. B. in 1,2,4-Trichlorbenzol, in Xylol oder in Hexan[.]" Xylol, 1,2,4-Trichlorbenzol und Hexan fallen wegen ihrer Gesundheitsschädlichkeit und/oder Umweltgefährlichkeit als LÖsemittel in der Küche schon einmal weg. Hexan ist außerdem leichtentzündlich. Es bleibt also im Prinzip nur Einweichen in Waschbenzin (kein Autobenzin, weil giftig) bei Raumtemperatur und vorsichtiges, kratzfreies mechanisches Entfernen der aufgequollenen PE-Reste.--Rotkaeppchen68 23:30, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Die Oberfläche wird nur dann ruiniert, wenn man beschichtete Töpfe, bzw. Pfannen benutzt. Und das macht kein ordentlicher Koch. Entweder aus Gusseisen, oder aus Edelstahl und dann wird da auch nix ruiniert. Also bei nichtbeschichteten Töpfen/Pfannen ruhig rein mit der Stahlbürste! :-) --Hosse Talk 08:50, 5. Aug. 2010 (CEST)
- nun mag das ja für die superspitzenköche gelten. zu denen dürfte sich der größte teil der menschheit aber wohl nicht zählen. und im hier vorliegenden fall ging es um Reisbeutel. ich vermute nur wenige "ordentliche" Köche nutzen sowas ;oD ...Sicherlich Post / FB 09:32, 5. Aug. 2010 (CEST)
- (Quetsch) Na aber beschichtete Töpfe gibts eher selten im Gegensatz zu beschichtete Pfannen (auch bei Otto-Normalo-Koch), so dass hier der Reisbeutel mMn ruhig mit roher Gewalt entfernt werden kann! :o) --Hosse Talk 11:14, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Hat euer Backofen eine Pyrolyse-Funktion? Edelstahltöpfe und Pyrex-Gläser sollten das überleben. Geezernil nisi bene 10:17, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Die Pyrolysefunktion reinigt nur die entsprechend beschichteten Flächen des Backofens. PE in Kochtöpfen wird damit höchstens unwiderruflich eingebrannt. --Rotkaeppchen68 11:50, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Das werde ich bei der nächten PL testen - habe noch ein altes Edelstahltöpfchen. Nur: habe keinen Tütenreis... Geezernil nisi bene 14:02, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Die Pyrolysefunktion reinigt nur die entsprechend beschichteten Flächen des Backofens. PE in Kochtöpfen wird damit höchstens unwiderruflich eingebrannt. --Rotkaeppchen68 11:50, 5. Aug. 2010 (CEST)
- nun mag das ja für die superspitzenköche gelten. zu denen dürfte sich der größte teil der menschheit aber wohl nicht zählen. und im hier vorliegenden fall ging es um Reisbeutel. ich vermute nur wenige "ordentliche" Köche nutzen sowas ;oD ...Sicherlich Post / FB 09:32, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Die Oberfläche wird nur dann ruiniert, wenn man beschichtete Töpfe, bzw. Pfannen benutzt. Und das macht kein ordentlicher Koch. Entweder aus Gusseisen, oder aus Edelstahl und dann wird da auch nix ruiniert. Also bei nichtbeschichteten Töpfen/Pfannen ruhig rein mit der Stahlbürste! :-) --Hosse Talk 08:50, 5. Aug. 2010 (CEST)
$recycle.bin
Hallo, ich ahbe eine externe Festplatte und ahbe festgestellt, dass da ein Ordner I:\$RECYCLE.BIN da ist. Da wollte ich wissen, ist das so was wie ein Papierkorb auf dr Festplatte?! Und da das Ding in jedem Backup drin ist und ich das ueberhaupt nicht brauche, wie kann ich das leeren oder loeschen? Ich will ja nicht, das schon geloeschte Dateien in jedem Backup wieder drinnen sind. Wie kriege ich also dass was in dem Ordner drin ist endgültig geloescht?--Picturefreak 18:07, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist einfach. Du klickst rechts auf deinen "Papierkorb" und wählst für die entsprechende Platte "Dateien sofort löschen" Das wars. Hat den Nachteil das du versehentlich gelöschte Dateien nicht mehr aus dem "Papierkorb" zurück holen kannst. Eine Andere Möglichkeit ist das du im gleichen Menü einfach den Speierplatz auf 5GB oder so begrenzt. Dann musst du dir auch keine Sorgen ums Backup machen. Das wird dann immer nur mit 5GB belastet. --FNORD 18:26, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Mit dem Totalcommander.com kann man alle Dateien löschen, auch solche, die sich sonst entziehen. Gegebenenfalls muss man die Bits (Archivbit, Systembit usw.) entfernen. Für effektive Plattenverwaltung braucht man ohnehin einen Commander und der kann wirklich alles. --188.106.234.245 20:03, 4. Aug. 2010 (CEST)
Film gesucht
Hallo zusammen,
ich gebe hier eine Frage weiter, die mir gestellt wurde, ich aber leider nicht beantworten kann:
- Kannst Du uns helfen: Wir versuchen uns an den Titel und weiteren Inhalt eines Filmes zu erinnern, den wir irgendwann (vielleicht in den 70ern oder 80ern) zusammen gesehen haben. Teil des Inhalts - und uns unvergeßlich - war, daß jedesmal, wenn der Konzert-Pianist die Revolutionsetüde von Chopin spielte, etliche nationalbegeisterte Polen aufsprangen und in die Luft schossen (gar Bömbchen warfen?) und es zu Riesentumulten im Konzertsaal kam.
Weiß vielleicht ein cineastisch veranlagter Wikipedianer zu helfen? ;) Vielen Dank dafür! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:45, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht klingelt es ja bei den entsprechenden Filmen in dieser Liste? „op.10 Nr.12“ ist neben „revolutionary“ das Suchwort. --elya 22:34, 4. Aug. 2010 (CEST)
Eine sehr spezielle Frage
Ich weiß nicht, ob man in der altehrwürdigen Wikipedia eine solche Frage stellen darf, aber auch auf die Gefahr einer Löschung hin, wage ich es: Ich interessiere mich da für ein sehr explizites Kleidungsstück bei Damen, das gemeinhin Strapsgürtel oder seltener Strumpfgürtel genannt wird. Noch seltener wird der Ausdruck Tanzgürtel verwendet. Aber warum gibt es diesen Ausdruck? Waren die Strümpfe schon früh selbsthaltend und nur beim Tanzen mussten sie extra befestigt werden? Oder aber ist genau dies der anrüchigste Ausdruck, weil dieser Gürtel gerne beim Striptease eingesetzt wird? Rolz-reus 22:13, 4. Aug. 2010 (CEST)
Du meinst sicher Strapse. Zum Tanzgürtel habe ich keine gute Erklärung gefunden. Angeblich wurde der Begriff seit den 50er Jahren für Strapse verwendet, mit denen sich besonders gut Rock 'n Roll tanzen ließ. --adornix 22:17, 4. Aug. 2010 (CEST)
Janiolspolsniaonop bei Ebenfurth
Ich suche Informationen über diesen Schacht mit anschließender Höhle. Dankesehr!--178.115.226.39
- Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder ein gaaaaaaanz Großer Zufall, oder du willst uns verarschen. Du hast doch den Artikel drüber geschrieben. Und dabei WP:Belege gnadenlos missachtet. --Στε φ 22:33, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe Janiolspolsnolsniaonop (auch gelöscht). -- لƎƏOV ИITЯAM 22:42, 4. Aug. 2010 (CEST)
Sperren, löschen, möcht' ich meinen. (nicht signierter Beitrag von 217.80.216.50 (Diskussion) 06:22, 5. Aug. 2010 (CEST))
- Du bist viel zu spät mit deiner Forderung; Auszug aus dem Sperrlogbuch: 22:50, 4. Aug. 2010 Martin-vogel (Diskussion | Beiträge) sperrte „178.115.226.39 (Diskussion)“ für den Zeitraum: 6 Stunden (nur Anonyme, Erstellung von Benutzerkonten gesperrt) (Erstellen unerwünschter Einträge, vergleiche dazu Wikipedia:Artikel) --77.116.179.52 06:57, 5. Aug. 2010 (CEST)
Erdöl "abgebaut"
Laut Tagesschau (20 Uhr) hat die US-Regierung verlauten lassen, der Großteil des im Golf von Mexikos ausgetretenen Mineralöls sei bereits durch "starken Wind, hohe Temperaturen und ölfressende Bakterien abgebaut" worden. Das überrascht mich, ich hätte keinen der drei genannten Vorgänge für möglich gehalten, aber ich bin auch kein Meteorologe, Physiker, Chemiker oder Biologe. Kann mir jemand erklären wie ein solcher "Abbau" in diesen drei Fällen vor sich gehen soll? Danke, 213.54.96.2 22:35, 4. Aug. 2010 (CEST)
- => Was mit Öl nach Freisetzung passiert. Das "abgebaut" bezieht sich eher auf den SICHTBAREN Ölteppich, der sich (durch die verlinkten Vorgänge) verdünnisiert. Geezernil nisi bene 22:45, 4. Aug. 2010 (CEST)
oder liegts daran ? --Gravitophotonツ 11:54, 5. Aug. 2010 (CEST)
Vorlesebuch gesucht
Hoi, ich suche ein Buch, dass ich Viertklässlern vorlesen kann (außerschulisch) - Thema sollte das "Leben in der Natur" sein, im weitesten Sinne. Einige Titel habe ich schon im Kopf, etwa "Robinson Crusoe", "Ronja Räubertochter" (länger sollte es nicht sein) oder "Rulaman". Mag noch jemand seine Idee dazu legen? Dankend:84.164.95.43 22:44, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Evtl. Insel der blauen Delphine?--Medici 02:21, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Die Höhlenkinder und Die Schweizer Familie Robinson fällt mir hierzu ein. Sind aber beide "Muss leben in der Natur", da wäre ein "darf leben in der Natur" doch vielleicht netter? -- 217.6.54.146 07:24, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Muss es um Menschen gehen? Fridolin, der freche Dachs lebt in der Natur und es ist einfach eine wunderschöne Geschichte. --Rosentod 11:14, 5. Aug. 2010 (CEST)
vielleicht was von Mira Lobe, evtl. [16]? --Gravitophotonツ 11:32, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Von Franz Hohler die Erzählung Die Rückeroberung (Leseprobe). Etwas gruselig, also sehr gut für abends am Lagerfeuer vor dem Ins-Zelt-krabbeln :) --84.191.14.1 12:15, 5. Aug. 2010 (CEST)
Stubenfliege
Kann eine Stubenfliege mit einem herausgerissenen Bein weiterleben? --77.21.168.10 22:49, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Was du kannst, kann eine Fliege schon lange. --80.99.46.164 00:21, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn man einem Menschen ein Bein ausreißen würde, würde er sehr schnell daran sterben (ohne medizinische Versorgung, aber die bekommt eine Fliege ja auch nicht). --77.21.168.10 01:25, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Du der aber alle Beine rausreisst, verliert sie ihr Gehör. wenn Du dann Baff sagst, bleibt sie am Platz.--91.56.214.127 08:27, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist eigentlich nur witzig weil du vergessen hast das die Fliege im Gegensatz zu dem Frosch ,für den der Witz ursprünglich konzipiert war, Flügel hat ;) --81.200.198.20 11:35, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, stimmt ich hab den vom Floh abgewandelt und tatsächlich die Fliege wäre dann ohne Fahrwerk gestartet.--91.56.214.127 12:28, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist eigentlich nur witzig weil du vergessen hast das die Fliege im Gegensatz zu dem Frosch ,für den der Witz ursprünglich konzipiert war, Flügel hat ;) --81.200.198.20 11:35, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Du der aber alle Beine rausreisst, verliert sie ihr Gehör. wenn Du dann Baff sagst, bleibt sie am Platz.--91.56.214.127 08:27, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn man einem Menschen ein Bein ausreißen würde, würde er sehr schnell daran sterben (ohne medizinische Versorgung, aber die bekommt eine Fliege ja auch nicht). --77.21.168.10 01:25, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Probier's doch einfach aus. Aber sei so lieb und reiß ihr nur ein Mittelbein aus. Die Vorderbeine braucht sie, um den Kopf zu putzen, die Hinterbeine für die Flügel. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:57, 5. Aug. 2010 (CEST)
5. August 2010
Moderne Höhlenwohnungen an Steilwänden?
Ich habe früher des öfteren Bücher und Folianten angeschaut, in denen Zeichner Zukunftsvisionen darstellten - von Autos, über Raumschiffe bis zu teilweise obskuren technischen Geräten.
Auch Architektur war darunter - unter anderem ein Bild, das mich sehr faszinierte - es stellte einen hypermodernen Wohnkomplex dar, der an einer Steilwand in den Fels gegraben war - man stelle sich einfach eine Steilwand vor (ggf eine, die auch so schon Höhlungen aufweist) in die ein Loch gegraben, mit Beton ausgekleidet und geglättet wird und dann wird dort ein Panoramafenster eingesetzt, oder ein anderes Zimmer hat einen Balkon auf diese Art vor dem Fenster - so hat man eine gigantische Aussicht - völlig unverbaubar; und je nach Höhe der Klippe hat man Wolkenkratzerfeeling inmitten von Naturfels..
Leider kann ich mich nicht erinnern, von wem dieses Bild war (ist schon über 20 Jahre her - es gab mehrere Versionen dazu, aber ich weiß nichtmal mehr, ob alle vom selben Zeichner waren oder von unterschiedlichen).
Dazu nun folgende Fragen:
1. kennt jemand dieses - oder ähnliche - Zeichnungen?
2. Von wem sind die?
3. Gibts dazu im Internet Bilder zu sehen?
4. Weiß jemand, ob soetwas schonmal real umgesetzt wurde - und falls ja: wo? Gibt es dazu Bilder, Links, o.ä.?
(und mit "real umgesetzt" meine ich nicht als bloße Kulisse in irgendeinem Film o.ä. sondern eine echte bewohnte Wohnung) ... Chiron McAnndra 02:07, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Etwas in der Richtung? --Density 07:54, 5. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) :Höhlenwohnungen (traditionell und noch heute bewohnt) kenne ich von Gran Canaria, die haben aber wohl nicht den futristischen Charme wie das von dir gesuchte Bild. [17], aber auch [18] und [19], Google hilft--Hagman 07:56, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Ich könnte die Comicserie Die Minimenschen anbieten. In deren Stadt Eslapion gab es solche Häuser. War für die damalige Zeit sehr futuristisch. Die Serie ist auch unter Design-Hinsicht interessant. Da werden viele 70er-Jahre Designs vorweggenommen (Einrichtungsgegenstände u.a.).--Hosse Talk 08:37, 5. Aug. 2010 (CEST)
Mirador del Rio - das schaut zwar ein bißchen ähnlich aus, aber nach dem, was ich dazzu lesen konnte, handelt es sich nicht um eine Höhlung in einer Steilwand, sondern um ein Gebäude oben auf einer Klippe, das mit Stein so cachiert wurde, daß es lediglich so ausschaut, als ssei es aus dem Fels herausgegraben. Mir geht es jedoch nicht um eine (relativ simpel gemachte) Illusion, sondern um das Echte - und dafür ist die Lage ausschlaggebend; und oben auf der Klippe ist eben etwas völlig anderes als seitlich irgendwo in einer Steilwand.
Minimenschen - die Serie kenne ich zwar auch, aber das meinte ich nicht damit (daran hatte ich in dem Zusammenhang auch gar nicht gedacht), sondern echte realistisch ausschauende Designerzeichnungen.
Ich bin darauf erst letztens wieder gekommen, als ich mir ein paar Bilder von Reunion anschaute und mir das auf Google-Earth näher ansah; da gibt es eine Siedlung oben auf einer Höhe direkt neben einer Schlucht, wo es an die 900m sehr steil abwärts geht. Da mußte ich einfach daran denken, wie es wohl wäre, nicht oben an einer Straße zu wohnen, die fast am Rande dieses Abgrunds endet, sondern statdessen in einem Konstrukt, das ein Stückchen tiefer liegt und direkt in den Felsen eingelassen ist. Klar, man hat dann nur von einer Seite Licht und auch nicht allzulange Sonne, da schließlich die andere Seite der Schlucht ebenfalls noch da ist, aber die Aussicht wäre einfach grandios. (Falls es jemanden inteeressiert: 20°59'14"S, 55°22'40"E). Chiron McAnndra 12:18, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe solche Neubauten schon vor 35 Jahren in Al-Andalus (Guadix und Baza) gesehen. Dort haben sie eine sehr alte Tradition (vorzügliches Raumklima in glühheißen Sommern). --Wwwurm Mien Klönschnack 12:30, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Aye, diese Wohnhöhlen kenne ich auch, aber dazu gibt es genügend Beispiele in den verschiedensten Teilen der Welt. Ich meine jedoch in diesem Fall nicht nur den Höhlenaspekt, sondern ganz speziell die Lage an einer Steilwand - das hat eine völlig andere Qualität. Zudem ist das karstige Gestein, aus dem die meisten solcher Wohn-Höhlen eingebaut sind, ungeeignet für eine Konstruktion, wie ich sie mir vorstelle, das Material würde an der gewünschten Position eine Wohneinheit gar nicht halten. Steilwände, die dafür fest genug wären sind schließlich jene Felsen, die dann übrig bleiben, wenn die Erosion das, was Karstmaterial so gut zum Höhlengraben geeignet macht, entfernt hat. Chiron McAnndra 13:52, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Wahrscheinlich hast du da ein Bild im Kopf das du aus einer der vielen Beschreibungen kennst und nicht real gesehen hast. Im Ringwelt Zyklus werden zum Beispiel solch Wohnungen beschrieben. --81.200.198.20 15:08, 5. Aug. 2010 (CEST)
Zusatz- keine Google-Earth-Positions-Links in WP?
Aus obigem Anlaß hatte ich versucht, einfach die Ortsmarke von dort hier einzusstellen und mußte feststellen, daß das nicht so einfach machbar ist - gibts dafür einen Trick, oder ist das einfach nicht vorgesehen? Chiron McAnndra 12:18, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Meinst du so was: 20° 59′ 14″ S, 55° 22′ 40″ O ? --тнояsтеn ⇔ 12:25, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Geht auch direkt: [20]. Hier für die Auskunft sind solche Links OK, in Artikeln allerdings nicht so gern gesehen. Dort wird die Vorlage:Coordinate benutzt, um dem Nutzer die Auswahl des gewünschten Kartendienstes zu überlassen. Mehr auf WP:GEO. Oder meintest du etwas anderes? --тнояsтеn ⇔ 12:28, 5. Aug. 2010 (CEST)
Vielen Dank, das war sehr lehrreich. Chiron McAnndra 13:44, 5. Aug. 2010 (CEST)

Manchmal kringeln sich Katzen beim Schlafen. Das liegt daran, dass sie sich selbst wärmen bzw. möglichst wenig Wärme verlieren (Exposition der Körperoberfläche an die Luft mit niedrigerer Temperatur als die Körpertemperatur). Soweit, so gut. Ich frage mich (Euch) aber, warum sie dann auch ihren Kopf nach oben richten? Ist das anatomisch bedingt oder eine Verhaltensweise? Ich meine, sie könnten ihren Kopf ja einfach seitlich ablegen.
--77.4.60.146 02:52, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Du musst nur kurz warten, dann kommt hier einer, der absolut alles über Katzen weiß. Überleg Dir schon mal noch ein paar Fragen, damit es dann genug zu besprechen gibt. --92.117.61.179 09:08, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Hehehe! Ein Clairvoyant!...
- Man kann Katzen "lesen", je nachdem wie sie schlafen.
- Das hier ist aufmerksames Schlafen (die Ohren sind aufgerichtet). Chateaubriand sagte: "Die Katze gibt vor zu schlafen, um desto klarer sehen zu können." Und Ferdinand Schwab: "Eine schlafende Katze ist stets hellwach."
- Deine eingerollte Katze (ein Ohr abgedeckt) ist die nächste Stufe (Fühle mich sehr sicher), natürliche Schlafstellung unter Schutz (Höhle o.ä.).
- Schliesslich das gezeigte Bild: Ein Zeichen von noch mehr Entspanntheit und "Gefühl" völliger Sicherheit. Ähnlich wie bei Katzenjungen und Mami nutzt das, um sie dort sauber zu lecken, wo potentielle Schweinerei in der Kinderstube entstehen könnte (lecken die verworfenen Metabolite ab). Streichelst du die Katze - in dieser Stellung - sanft an der Bauchdecke so dürfte sie (bei meinen funktioniert das 100 %) sich noch weiter auf den Rücken strecken und die Beine spreizen - was als Aufforderung zu nehmen ist. Nun muss man sich aber zurückhalten; man darf weiter die Bauchdecke streicheln, weiter unten zu streicheln sollte man aus hygienischen Gründen vermeiden.
- Allerletzte Extremschlafstellung: Kätzchen bis etwa 4 Monate (die natürlich von Muttern oder freundlichen alten Menschen umsorgt werden), schlafen wie und wo sie umfallen, manchmal auch, indem sie den Kopf nach unten hängen lassen. Hab ich mal probiert, ist aber im Alter sehr unbequem... Geezernil nisi bene 09:30, 5. Aug. 2010 (CEST)
SVO etc.
Warum spricht man fachsprachlich bei der Satzteilreihenfolge z. B. von Subjekt-Verb-Objekt anstatt von Subjekt-Prädikat-Objekt? --Komischn 11:13, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Ach herrje, was machen wir eigentlich mit den Tausenden von mehrteiligen Prädikaten in der deutschen Sprache? Die passen ja überhaupt nicht ins Schema. Ralf G. 11:19, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Zum Kleingedruckten: Deutsch ist eben keine reine SVO-Sprache. Zur Frage: In manchen grammatischen Systemen, besonders auch bei den angelsächsischen Nachbarn, meint man mit "Prädikat" etwas anderes als in der traditionellen deutschen Grammatik, nämlich den gesamten Teil des Satzes, der nicht Subjekt ist (nach der antiken Satzdefinition "etwas über etwas"). Beispiel: Ich hole morgen meine Tante vom Bahnhof ab: "Ich" ist das Subjekt, "hole morgen meine Tante vom Bahnhof ab" die Aussage übers Subjekt, d.h. das "Prädikat". Bei dieser Verwendung des Begriffs kann man dann natürlich nicht sinnvoll getrennt von Prädikat/Objekt sprechen. Grüße 85.180.195.110 11:29, 5. Aug. 2010 (CEST)
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Weil's im Englischen SVO genannt wird en:Subject Verb Object, wird es hier auch für die deutsche Sprache blind nachgebetet. Prädikat (Grammatik) bezeichnet wie Subjekt (Grammatik) und Objekt (Grammatik) die Funktion im Satz. Verb und Substantiv bezeichnen hingegen Wortarten. Wortstellung kennt SVO nicht, sondern nur SPO. --Vsop 11:31, 5. Aug. 2010 (CEST)
Markenrecht - Namensähnlichkeit
Nachdem, was ich gelesen habe, hat anscheinend Apple Druck ausgeübt und den Hersteller des wePad dazu bewogen, das Gerät nun WeTab zu nennen, weil ansonsten eine zu große Namensähnlichkeit zum iPad bestünde. Mal abgesehen von der agressiven Arroganz, die so ein Verhalten zeigt, frage ich mich, ob nicht die Crew um Roddenberry dem mal einen Riegel vorschieben sollte und die Leute in ihre Schranken verweisen könnte - schließlich ist das PADD eine Erfindung der Startrekfilme (und die Namensähnlichkeit zwischen PADD und iPad ist phonetisch mindestens ebenso hoch wie zwischen iPad und wePad) - oder zahlt Apple denen für die Verwendung des Konzepts und des Namens Lizenzgebühren? Chiron McAnndra 11:46, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Mir scheint dir ist weniger an der beantwortung einer Wissensfrage als der Sammlung von Meinungen gelegen. Dafür ist die Auskunft nicht vorgesehen, es gibt aber Sicherlich zahlreiche Foren in denen man Meinungen sammeln kann. ...Sicherlich Post / FB 11:58, 5. Aug. 2010 (CEST)
- +1 --84.191.14.1 12:49, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Ohne Sicherlich widersprechen zu wollen: Das englische Wort "pad" bezeichnet eine große Zahl höchst unterschiedlicher Objekte, darunter auch sowas wie einen Schreib- oder Zeichenblock. Es war weder von der Star-Trek-Crew noch von Apple sonderlich originell, Namen wie Padd, e-pad, ipad oder dergleichen daraus zu basteln. Daher ist die Vorstellung, Roddenberry könne Apple wegen der Verwendung des Namens iPad bzw. der angeblichen phonetischen Ähnlichkeit zu PADD belangen, geradezu absurd. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:25, 5. Aug. 2010 (CEST)
Nein, ich will keine Meinungen, sondern wüßte gern, ob derjenige, der die Filmrechte an den Startrekfilmen hat, die Möglichkeit hätte, juristisch gegen Apple vorzugehen, wenn Apple für die Verwendung des Namens "Pad" in iPad" keine Lizenzgebühren zahlen wollen. Mich würden Hinweise interessieren, in denen ähnliches juristisch behandelt wurde. Es geht mir dabei nicht so sehr darum, ob ein solcher Prozess (falls er überhaupt zustandekäme - auch das ist bereits eine juristische Frage) damit Erfolg hätte, sondern eher darum, inwiefern ein Produkthersteller das Recht hat, auf Namensähnlichkeiten zu pochen in einer Sache, die er nachweislich gar nicht selbst erfunden, sondern seinersseits selbst abgekupfert hat.
Und was die nur "angebliche" phonetische Ähnlichkeit betrifft - so werden beide Worte identisch ausgesprochen - denn das Startrek PADD ist kein originäres Wort, sondern ein Akronym, das sich ebenfalls direkt an das englische Wort pad anlehnt. Chiron McAnndra 13:31, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Apples Produkt heißt aber nicht "Pad", sondern "iPad"? Also ein zweisilbiges Wort mit einem Vokal am Anfang, das mit "pad" oder "padd" oder "PADD", einem einsilbigen Wort mit Konsonant am Anfang nicht verwechselt werden kann. Und wie ich bereits sagte ist das Wort "pad" eine gebräuchliches Bezeichnung der englischen Sprache, beispielsweise für eine Art Tafel oder eben einen Notizblock. Der erste, der daraus eine Produktbezeichnung bastelt, erwirbt deswegen nicht die Rechte an diesem Wort.
- Da es das "PADD" nicht wirklich gibt, können Wettbewerbsrechte nicht betroffen sein - wir reden also nicht über Markenrechte, sondern allenfalls über Urheberrecht. Und das wäre, hätte Apple sein Produkt "iPADD" genannt, wahrscheinlich wirklich verletzt worden. Ist es aber nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:57, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Das Thinkpad, damals schon ThinkPad geschrieben, ist übrigens noch älter als das iPad. Vielleicht sollte Lenovo mal Druck auf apple ausüben. Die haben schließlich nur vier Buchsatben weggelassen.... --91.52.250.64 14:03, 5. Aug. 2010 (CEST)
Vergabe von Copyright
--91.44.195.155 12:15, 5. Aug. 2010 (CEST) Bei welchem Amt (Institution) kann man ein eigenes Werk (Buch) schützen lassen?
- Die Institution heißt Impressum :-). Das Urheberrecht ist in Deutschland vor allem im Urheberrechtsgesetz (Gesetzestext) geregelt. Siehe dazu auch: Deutsches Urheberrecht und Urheberrechtsgesetz (Deutschland). Ansonsten gibt es nur noch den gern übersehenen Titelschutz. Auch gerne übersehen, aber völlig ohne Zusammenhang zum Copyright: Pflichtexemplar. --84.191.14.1 12:32, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Den Schutz deines eigenen Werks musst du selbst bewerkstelligen - indem du Plagiatoren oder Kopierer außergerichtlich oder gerichtlich verfolgst. Voraussetzung ist, dass dein Werk urheberrechtlichen Schutz genießt, aber bei einem selbst verfassten Buch dürfte das eigentlich der Fall sein. Keine mir bekannte Institution nimmt dir das ab (obwohl du natürlich Dritte beauftragen kannst). Eine Eintragung oder Registrierung in irgendeinem Verzeichnis ist dafür nicht erforderlich. Es braucht auch kein "Impressum" und kein "Pflichtexemplar". --Snevern (Mentorenprogramm) 13:20, 5. Aug. 2010 (CEST)
OpenOffice.org Calc: Bilder (QR-Codes) per URL einfügen, wenn URL-Bestandteil dynamisch ist
Ich würde gerne in Calc QR-Code-Bilder aus der Google-Chart-API mittels URL einfügen, und ein URL-Bestandteil hängt jeweils von einer anderen Zelle ab. Die URLs sehen in etwa so aus:
http://chart.apis.google.com/chart?chs=150x150&cht=qr&choe=UTF-8&chl=http://de.wikipedia.org/ http://chart.apis.google.com/chart?chs=150x150&cht=qr&choe=UTF-8&chl=http://www.google.de/
Geht das, und wenn ja, wie? --78.43.71.155 14:09, 5. Aug. 2010 (CEST)
Stroboskop-Blitz

Hallo!
Habe ein altes Disko-Stroboskop repariert oder besser umgebastelt. Funktioniert prima. Nun meine Frage:
Im Licht der Blitzröhre - muss ja ne Xenon-Blitzröhre sein wie in der Animation - wie sieht´s da mit dem UV-Anteil aus? Ist da arg viel schädliches an den Blitzen für außer für Epileptiker?
Vielen Dank für eure Antworten! ^^ --Quark48 14:19, 5. Aug. 2010 (CEST)
- kann Xenon überhaupt UV licht abgeben? vllt hat ja apotheker n messgerät für sowas? --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 5. Aug. 2010 (CEST)
- da steht, dass die röhre aus speziellem quarzglas gemacht ist, das die UV strahlung zurückhält... wenn es nach ozon riecht, kommt UV strahlung raus... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:36, 5. Aug. 2010 (CEST)
Absatzfrage
Ich versuche, mit OO Writer (oder MS Word) einen Absatz so hinzukriegen, dass er dann im Prinzip so aussieht (aber aber in Proportionalschrift und Blocksatz):
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed bla bla bla bl diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam. Name des Autors
Die letzte Zeile im Blocksatz soll also gesplittet werden, damit ein Teil linksbündig, der andere rechtsbündig ist. Hab's mit Tabulatoren versucht, leider erfolglos. (Mit Tabulatoren stehe ich aber sowieso auf Kriegsfuß). Wer kann mir helfen? Hans Urian | ✍ 14:39, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Bei so etwas habe ich die normalen Leerzeichen durch geschützte ersetzt und die große Lücke durch ein normales Leerzeichen. Am Ende des Textes kommt dann ein Zeilenumbruch statt des Absatzendes. Evtl musst Du das dann aber in zwei Teile aufteilen: Alle wirklich auf Block gesetzten Zeilen mit normalen Leerzeichen, Zeilenumbruch, letzte Zeile mit geschützen Leerzeichen, bis auf Lücke, Zeilenumbruch. Viel Spaß allerdings, wenn Du das Layout änderst--Rotkaeppchen68 14:50, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Der ganze Text wird einfach als Blocksatz markiert, zwischen den Punkt am Ende des Textes und den Namen des Autors kommt ein einzelner Tabstopp. Wichtig ist dabei, dass der Tabulatorpunkt rechtsbündig ist und ganz am rechten Rand des Blocksatzes gesetzt wird. Blöd wird's nur, wenn der Schluss des Textes so weit nach rechts reicht, dass der Name des Autors nicht mehr hinpasst, aber sonst funktioniert es. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:58, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Rotkäppchen, danke für deine kreative Lösung. Snevern, das verstehe ich leider nicht ganz. Du setzt den (rechtsbündigen) Tabulator zwischen die beiden Textteile, ja?. Was meinst du zusätzlich mit ganz am rechten Rand des Blocksatzes? Bis jetzt hat's bei mir auf diese Weise (MS Word) jedenfalls leider nicht funktioniert. Hans Urian | ✍ 15:28, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Geht bei mir einwandfrei: Für die letzte Zeile oben im Lineal einen rechten Tabstop gesetzt, vorm Namen Tab eingegeben, fertig. So hat's Snevern doch gewiss gemeint? Grüße 85.180.195.110 15:40, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, 85.180.195.110, mit deiner Erklärung habe jetzt den Unterschied zwischen "Tabstopp" und "Tabulatorpunkt" geschnallt. Aber irgendwie gelingt es mir nicht, (in MS Word) den Tabulatorpunkt exakt ans Ende des Bocksatzes zu setzen, es geht nur kurz vorher oder kurz nachher. Hans Urian | ✍ 15:54, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Dazu gibt es die Tabstoppeinstellungen, bei Word 2000 WIMRE unter Format/Tabulatoren, bei Word 2007 unter Seitenlayout/Absatz (Pfeil) Tabstopps.--Rotkaeppchen68 15:59, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Für W2000, 2003 aber auch, ebenfalls WIMRE, Menü Format/Absatz, unten links "Tabstopps". Grüße 85.180.195.110 16:04, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, das war's, dort kann man die Position auch exakt am rechten Blocksatzrand angeben. Hab's nun sowohl in MS Word (2000) als auch in Open Office Writer hingekriegt. Herzlichen Dank euch allen! Hans Urian | ✍ 16:16, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Dazu gibt es die Tabstoppeinstellungen, bei Word 2000 WIMRE unter Format/Tabulatoren, bei Word 2007 unter Seitenlayout/Absatz (Pfeil) Tabstopps.--Rotkaeppchen68 15:59, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, 85.180.195.110, mit deiner Erklärung habe jetzt den Unterschied zwischen "Tabstopp" und "Tabulatorpunkt" geschnallt. Aber irgendwie gelingt es mir nicht, (in MS Word) den Tabulatorpunkt exakt ans Ende des Bocksatzes zu setzen, es geht nur kurz vorher oder kurz nachher. Hans Urian | ✍ 15:54, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Geht bei mir einwandfrei: Für die letzte Zeile oben im Lineal einen rechten Tabstop gesetzt, vorm Namen Tab eingegeben, fertig. So hat's Snevern doch gewiss gemeint? Grüße 85.180.195.110 15:40, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Rotkäppchen, danke für deine kreative Lösung. Snevern, das verstehe ich leider nicht ganz. Du setzt den (rechtsbündigen) Tabulator zwischen die beiden Textteile, ja?. Was meinst du zusätzlich mit ganz am rechten Rand des Blocksatzes? Bis jetzt hat's bei mir auf diese Weise (MS Word) jedenfalls leider nicht funktioniert. Hans Urian | ✍ 15:28, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Der ganze Text wird einfach als Blocksatz markiert, zwischen den Punkt am Ende des Textes und den Namen des Autors kommt ein einzelner Tabstopp. Wichtig ist dabei, dass der Tabulatorpunkt rechtsbündig ist und ganz am rechten Rand des Blocksatzes gesetzt wird. Blöd wird's nur, wenn der Schluss des Textes so weit nach rechts reicht, dass der Name des Autors nicht mehr hinpasst, aber sonst funktioniert es. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:58, 5. Aug. 2010 (CEST)
Marterkluft 1861/30
Ich suche Informationen über die Marterkluft, eine Höhle in der Flatzer Wand. Dankesehr!--178.115.226.39 21:51, 4. Aug. 2010 (CEST)
Naturpark Sierningtal-Flatzer Wand#Marterkluft 1861/30: Diese Höhle sollte der Vollständigkeit halber hier aufscheinen. Es konnten leider keine näheren Informationen darüber gefunden werden. --Vsop 23:40, 4. Aug. 2010 (CEST)
Wollt ihr mich verarschen? Diesen Artikel habe ich geschrieben und über diese Höhle weiß ich nichts und habe auch nichts darüber gefunden. Deswegen bitte ich euch, etwas darüber herauszufinden. Als Suchhilfe-Mitarbeiter solltet ihr das besser können wie ich, und mir Informationen über diese Höhle liefern. Dankesehr! (nicht signierter Beitrag von 77.116.94.67 (Diskussion) 14:26, 5. Aug. 2010 (CEST))
Bitte etwas höflicher! Die Suchhilfe dient hauptsächlich dazu unerfahrenen Nutzern beim Auffinden von Invormationen innerhalb von Wikipedia zu finden. Insofern bist Du mit Deiner Frage hier falsch. Größeren Erfolg verspricht eine Anfrage in der Auskunft, beim zuständigen Portal (vermutlich das Portal Geographie) oder auf der Diskussionsseite des Artikels. --Taratonga 14:40, 5. Aug. 2010 (CEST)
Informationen schreibt man mit f.
Sehr geehrte Damen und Herren von der Auskunft, bitte helft mir bei meiner Suche nach Informationen über die Marterkluft. Dankeschön! --77.116.94.67 14:48, 5. Aug. 2010 (CEST)
- (Quetsch)
- Wenn Du Diskussionen aus der Suchhilfe hierher kopierst, dann mache das bitte korrekt. Hier die vollständigen Antworten von Nightflyer und mir:
- Bitte etwas höflicher! Frag doch einmal beim Landesverein für Höhlenkunde in Wien und Niederösterreich. Gruss --Nightflyer 14:37, 5. Aug. 2010 (CEST)
- (BK)Bitte beruhige Dich. Die Suchhilfe dient hauptsächlich dazu unerfahrenen Nutzern beim Auffinden von Invormationen innerhalb von Wikipedia zu finden. Insofern bist Du mit Deiner Frage hier falsch. Größeren Erfolg verspricht eine Anfrage in der Auskunft, beim zuständigen Portal (vermutlich das Portal Geographie) oder auf der Diskussionsseite des Artikels. --Taratonga 14:40, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Für den Tippfehler entschuldige ich mich natürlich --Taratonga 15:21, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Lies einfach mal die obigen Punkte Redneck Girl und Janiolspolsniaonop bei Ebenfurth durch. Du als ArtikelerstellerIn musst die wp:Quellen beibringen. Artikelwünsche bitte bei Wikipedia:Artikelwünsche einstellen.--87.144.95.46 14:57, 5. Aug. 2010 (CEST)
Warum glaubst Du, dass ich weiblich bin?(nicht signierter Beitrag von 77.119.162.121 (Diskussion) )
- Gute Frage, so penetrant und merkbefreit können eigentlich nur Männer/kleine Rotzbengel sein.--Στε φ 15:40, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Das war bei mir ein Déjà vu, deswegen die weibliche Form. Bitte um Entschuldigung für die unhöfliche Anrede. So besser?--87.144.95.46 16:22, 5. Aug. 2010 (CEST)
In Anlehnung an ein berühmtes Buch möchte ich hier von einem Stollentroll sprechen. Rednoise 15:01, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Der arme Käpt'n Blaubär! --Rotkaeppchen68 15:05, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Jaja, der ist auch dauernd auf ihn in seinen verschiedenen Verkleidungen hereingefallen... Rednoise 15:10, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ist das jetzt ne neue Masche. Nach österreichischen Höhlen fragen und dann unhöflich werden. Ich bild mir ein das gabs schon vor einiger Zeit. Bittedanke.--Στε φ 15:32, 5. Aug. 2010 (CEST)
Ich werde nur unhöflich, weil ihr mir nie brauchbare Antworten liefert.(nicht signierter Beitrag von 77.119.162.121 (Diskussion) )
- Du wurdest an eine fachkundige Institution verwiesen. Mehr gibts nicht. Außer vielleicht einer Leseberechtigung bei Wikipedia.--Στε φ 15:42, 5. Aug. 2010 (CEST)
Hier werden von jemandem, der vor Ort nach dieser Höhle Ausschau gehalten hat, Zweifel geäußert, ob es die überhaupt (noch) gibt. Bei der Quellenlage wäre ich auch sehr vorsichtig, auch nur die Existenz der Marterkluft in unserem Artikel zu behaupten. In der Beweispflicht ist jedenfalls der, der die Höhle in der Wikipedia drin haben will. --Proofreader 15:57, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Admin bitte in die Auskunft, ein Admin bitte! Sperren, löschen, den StoTro. Rednoise 16:10, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Diese Höhle muss ja enorm wichtig sein (im Sinne von wp:RK#Orte), wenn sie im ganzen WWW satte dreimal erwähnt wird, wobei eine der Erwähnungen eine zweifelnde ist und einer der beiden Ungarn scheinbar vom anderen abgeschrieben hat.--87.144.95.46 16:17, 5. Aug. 2010 (CEST)
zur Adoption "freigeben"
Hallo
Was tut eine Mutter rechtlich gesehen eigentlich, wenn sie ihr Kind zur Adoption freigibt? Leider bezieht sich der Artikel Adoption nur auf die "Aufnahme" eines Kindes.
Die Adoption ist doch rechtlich gesehen immer nur die aktive Aufnahme eines Kindes an "Kindesstatt", es scheint mir jedoch nicht möglich, ein Kind zur Adoption "freizugeben". Es ist doch z.B. nicht möglich, dass Eltern einen 15-jährigen, schwierigen Sohn zur Adoption freigeben?
Ist die "aktive" Auflösung der Verwandschaft Mutter/Kind (Vater/Kind?) somit gar nicht möglich, sondern nur die Ablösung einer natürlichen Verwandschaftsbeziehung durch ein Adoptiverhältnis? Wenn eine Mutter das Kind nach der Geburt zur Adoption "freigibt", die definitive Adoption durch neue Eltern jedoch erst nach 7 Jahren stattfindet, so ist die Mutter doch bis zu diesem Termin rechtlich gesehen die Kindsmutter?
Ist die "Freigabe" zur Adoption de facto nicht lediglich eine Erklärung der Kindsmutter, dass sie für das Kind nicht sorgen will/kann? Ohne dass diese "Freigabe" jedoch rechtlich einen Einfluss auf das Verwandschaftsverhältnis gemäss ZGB/BGB hat?
Besten Dank für Eure Beiträge --Henry II 16:34, 5. Aug. 2010 (CEST)
Danke, dass ist mir schon klar, dass die leibliche Mutter der definitiven Adopition zustimmen muss, aber meine Frage, ob eine Mutter eines 15-jährigen Sohnes einfach sagen kann, ich möchte mich von meinem Sohn lossagen, ich gebe ihn zur Adoption frei, ist damit nicht beanwortet. --Henry II 16:52, 5. Aug. 2010 (CEST) Was macht eine Mutter, die noch im Kreissaal ihr Kind zur Adoption "freigibt" rechtlich? Es kann doch nicht sein, dass ein Verwandschaftsverhältnis einfach aufgrund einer einseitigen Willensäusserung aufgelöst wird? Ist es nicht so, dass die aktive Freigabe zur Adoption in dem Sinne gar nicht möglich ist? --Henry II 16:55, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Wo soll da das Problem sein? Vorausgesetzt, der Sohn stimmt zu und es finden sich geeignete Adoptiveltern, dürfte der Rest nur noch Formsache sein.--Rotkaeppchen68 16:58, 5. Aug. 2010 (CEST)
Sorry, ich gehe davon aus, dass der Sohn mit der Adoption nicht einverstanden ist, sondern hier die Eltern nur das Verwandschaftsverhältnis Kind/Eltern lösen möchten, wie dies ja anscheinend die Mutter gleich nach der Geburt ihres Kindes durch die "Freigabe zur Adoption" möglich ist. Ich möchte eigentlich wissen, was diese "Freigabe zur Adoption" rechtlich gesehen ist? P.S. es ist mir bewusst, dass dies wohl kein Elternteil leichtfertig tut und es ein ernstes Thema ist. Wie gesagt, es geht mir um den Ausdruck "zur Adoption freigeben" und was hier juristisch passiert - der Artikel beschreibt eben nur die "Annahme" eines Kindes--Henry II 17:04, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Eben nicht. Da steht auch etwas davon, dass Eltern, Vormund, Familiengericht, Jugendamt und/oder das betroffene Kind zustimmen müssen.--Rotkaeppchen68 17:09, 5. Aug. 2010 (CEST)
Lieber/s Rotkäppchen Vielleicht nerve ich, evtl. kann ich mich auch einfach nicht besser ausdrücken. Das ist mir alles bekannt. Aber was tut Frau X rechtlich gesehen, welche 2 h nach der Geburt ihrer Tochter diese zur Adoption freigibt? Es ist mir schon klar, dass dann die Vormundschaftsbehörde etc. der schlussendlichen Adoption zustimmen müssen. Aber wie ist der Vorgang der "Freigabe" juristisch zu bewerten (und eben dann nicht der ganz Vorgang, der der eigentlichen Adopition vorrangeht). Diese Freigabe zur Adoption hat ja nichts mit der Zustimmung zur schlussendlichen Adoption zu tun, welche ja z.B. 7 Jahre später erfolgen kann. --Henry II 17:18, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Die "Freigabe zur Adoption" ist (IANAL) wohl kein förmlicher Rechtakt, denn "Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat", und insofern besteht selbstverständlich Sorgerecht und -pflicht. Der Rechtsakt ist dann das Ruhen des Sorgerechts (als Beginn des Adoptionsverfahrens), das aufgrund dieser Absichtserklärung der Mutter amtlicherseits, nicht mütterlicherseits, beschlossen werden kann. Grüße 85.180.195.110 17:39, 5. Aug. 2010 (CEST)
Flieder
Meine Frage lautet Sind Fliederzweige giftig für meine Ziegen? --62.224.249.217 17:10, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Als erster Anhalts- und Beruhigungspunkt: Tiere fressen so gut wie nie Pflanzen, die für sie giftig sind, sofern diese in ihrer natürlichen Umgebung "schon immer" heimisch waren. Anders als Menschen... Obendrein: Ziegen fressen so gut wie alles problemlos. Gr., Rednoise 17:23, 5. Aug. 2010 (CEST)
Die Uni Zürich bietet unter dieser Internet-Adresse http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_x.htm eine grosse Datenbank über giftige Pflanzen an und dies insbesondere im Hinblick auf die Veterinär-Medizin! --Henry II 17:30, 5. Aug. 2010 (CEST)
Deine Ziegen fressen garantiert nichts Giftiges, schon gar keinen Flieder, der ja intensiv nach Flieder riecht. Außerdem fressen Ziegen unbekannte Gewächse erstmal an, also probieren aus. wenn sie sich hernach unwohl fühlen, meiden sie das neue Gewächs. --46.115.76.243 18:08, 5. Aug. 2010 (CEST)
Allgemeine, aber wichtige Frage zu Dateiformaten
Viele neue Versionen von Programmen (Word) verwenden in regelmäßigen Abständen neue Formate. Wenn es sich um weitgehend zentral gesteuerte Entwicklungen (wie bei Microsoft) handelt, sind die neuen Programmversionen abwärtskompatibel, aber dennoch kommen ständig neue Formate heraus. Bei anderen Typen wie Medienformaten sind beständige updates von "codecs" nötig, was oftmals juristische Gründe hat, wenn ein neuer anbiter nicht auf die Codecs anderer Anbieter aufbauen darf und deshalb einen eigenen, meist nur formal - nicht jedoch funktional - verschiedenen Codec heraus gibt.
Betrachten wir der Einfachheit halber schlicht mal nur den Textbereich!
Allgemeine Grundlage der ständigen Formatveränderungen war ein historisches, bis etwa Anfang der 2000er Jahre wichtiges "Speicherproblem", bei dem wechselseitig entweder Arbeitsspeicher oder Festplattenspeicher gespart werden musste, je nach dem, was was gerade gekostet hat. Dadurch wurde die "Aufwärtskompatibilität" erschwert, weil sich die Programmierer nicht mit Leerstellen für zukünftige Parameter belasten konnten, die im Betrieb sinnlos Kapazität fraßen. Das ist aber derzeit, wo man im Terabytebereich speichern kann und jeder Computer mehr Arbeitsspeicher hat als man jemals bei Textverarbeitung verbrauchen könnte, unsinnig. Man könnte Leerstellen verwenden, die bei neueren Formaten belegt werden können, im aktualgenetischen Betrieb aber einfach ignoriert werden. Das frisst zwar etwas Speicher, aber es ist egal. Als anschaulichen Vergleich kann man die Länge der Dateinamen nennen, die in DOS-Zeiten nicht über 8 Stellen erhöht wurden, weil 8 ausreichend waren und man keinen zustätzlichen aufwändigen Prozess darauf verwenden wollte, längere zu bedienen. Man dachte, 8 Stellen reichen für alle Zeiten aus, genau so wie man dachte, das Datumsformat vor der 2k-grenze würde ausreichen.
Dateiformate für Textdokumente könnten heute eigentlich unbegrenzt aufwärtskompatibel gestaltet werden, aber warum macht das niemand? Warum belastet man sich statt dessen damit, für alle älteren Formate Konverter zu schreiben, die zwar für den Benutzer unbemerkt geladen werden, aber dennoch kurzsichtig sind?
Warum einigt man sich nicht endlich auf einen einheitlichen Standard, den die jeweiligen Programme auf ihre eigene Weise interpretieren? Wen juckt es, ob eine Textdatei drei MB mehr hat?? --46.115.76.243 17:14, 5. Aug. 2010 (CEST)
Tropfverlust bei Wasser
Zu DDR-Zeiten wurde Trinkwasser pauschal abgerechnet unter folgendem Gesichtspunk: Die Leitungen müssen gelegt und gewartet werden, aber die Menge des dadurch fließenden Wasers war (bis auf Nebenaspekte) weitgehend egal. Es gibt in Deutschland genug Wasser, wir leben nicht in der Wüste. Also bezahlte man monatlich eine Pauschale, aber die entnommene Wassermenge war egal. Umso ärgerlicher war für uns Ossis, dass man Anfang der 90er Jahre plötzlich in Litermenge bezahlen musste und später sogar für Abwasser.
Aber zur Frage: Mir ist aufgefallen, dass der häusliche Wasserzähler erst bei einem Mindestfluss mitzählt. Wenn ein Wasserhahn mit einer geringen, meist tropfenden oder leicht laufenden Kapazität Wasser abgibt, zählt der Zähler nicht mit. Das ist im Einzelfall aber sehr viel Wasser. Ein tropfender Wasserhahn kann mindestens 400 Liter pro Tag verlieren, das ist unglaublich viel. Wenn man dieses Wasser in den Hauptwasserspeicher eines Passiv-Hauses umleiten würde, kann man im Monat bei 30 Tagen sage und schreibe 12 Kubikmeter Tropfverlust "sparen". Also über den Winter (6 Monate) hinweg etwa 70 Kubikmeter, die im Sommer zum Bewässern oder zum Verbrauch zur Verfügung stehen. Ganz zu schweigen davon, dass über das Jahr 140 Kubikmeter Wasser anfallen, durch einen einzigen tropfenden Wasserhahn.
Wäre das legal? Ich meine, ist sowas verboten? --46.115.76.243 17:33, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Ja ist sicherlich eine gute Antwort auf die letzten beiden Fragen. Im Zweifelsfall Gesetzbücher und Rechtsprechung des Landes konsultieren, in dem der in Rede stehende Wasserhahn seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.
- Wenn aus einem Wasserhahn in 24 Stunden 400 Liter kommen, nennt man das nicht "tropfen". Sondern eben "laufen". Dagegen hilft in vielen Fällen die gute alte Technik des "Zudrehens". Nur in Extremfällen das Auswechseln der Dichtung. BerlinerSchule. 17:39, 5. Aug. 2010 (CEST)
- die Zahlen sind ja irre; einfaches googeln ergibt 6000lit also 6m³ im Jahr, das kostet 30€. Für die Hausstation gibt es und werden parallel zum Hauswaaserzähler Kleinstwasser-Umgehungszähler eingebaut, die messen auch kleinste Mengen. (link habe ich jetzt nicht)--62.143.74.253 17:52, 5. Aug. 2010 (CEST)
Darum geht es nicht, Berliner Jurist. Mein Wasserhahn ist verkalkt und tropft einfach. Sagen wir es mal so. Ist es illegal, ihn tropfen zu lassen? Das Wasser selbst läuft in die massiven Speicher, die eine sehr große Kapazität haben und auch Regenwasser aufnehmen. Zu den Mengen: Es sind deutlich mehr als 6 m³ im Jahr, das kannst Du aber glauben! Man täuscht sich da leicht. --46.115.76.243 18:02, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Keine Ahnung, wen Du hier als Juristen ansprechen willst. Ich bin keiner. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Deine juristische Frage einer juristischen Antwort bedürfte - und dies je nach Land.
- Allerdings halte ich es für nicht so relevant, ob es legal sei. Es ist schlecht für die Umwelt und deshalb solltest Du den Hahn einfach mal abschrauben, entkalken und mit einer neuen Dichtung (die wenige Cent oder Rappen oder was auch immer kostet) versehen wieder einsetzen.
- Ganz sicher ist ein Jahr, in dem tägliche 400 Liter insgesamt 6000 jährlichen Litern entsprechen, kein Schaltjahr. Sondern hat ganz im Gegenteil weniger als die oft genannten 365 Tage. BerlinerSchule. 18:08, 5. Aug. 2010 (CEST)
Was für Folgen hätte der Wegfall der Netzneutralität für Wikipedia
Da nun offenbar auch Google für den Wegfall plädiert, vgl hier, stellt sich mir diese Frage. Was hätte das für Folgen für WP? Das wir noch abhängiger an bezahlenden Unternehmen werden, die einen Transfer sponsern? Oder das Wikipedia künftig "schwieriger" erreichbar wäre?--- Zaphiro Ansprache? 17:35, 5. Aug. 2010 (CEST)
- hmm - oder die leute beschweren sich bei ihrem provider dass sie die online-enzyklopädie nicht mehr/schlecht erreichen können ....Sicherlich Post / FB 17:39, 5. Aug. 2010 (CEST)
- wäre eine Möglichkeit, da Popularität ja durchaus vorhanden ist, laut dem Bericht würden die Provider erheblich profitieren und erschließen sich eine neue Einnahmequelle. Die Frage ist, was wäre, wenn sie gemeinsam soetwas beschließen und de facto es folglich keine Konkurrenz gebe und ob dies dann überhaupt rechtlich einwandfrei wäre (ähnlich etwa einer Preisabsprache) ?!--- Zaphiro Ansprache? 17:53, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Was es so nicht gibt kann auch nicht wegfallen. Netzneutralität wird gefordert ist aber nicht existent. Die aktuelle Diskussion zu dem Thema hat damit zu tun das alle Datenformate an alle User mit einer gleichberechtigten Priorisierung übertragen werden sollen. Also die gleiche Prio für Email Transfer wie auch für das Aufrufen eine Wikipediaseite oder ein Filedownload. Und der Modemnutzer soll die gleich Prio wie ein High End DSL Nutzer bekommen. Der politische Grund dafür ist das hier eine Ungleichbehandlung vermutet wird die vermieden werden soll. Global einfach mal Netzneutralität zu fordern ist der übliche ahnungslose politische Ochsenkot den Parteien ab und an eben von sich geben. Netzneutralität bedeutet noch mehr und auf die Unterschiedliche Priorisierung verschiedener Dienste kann man auch noch viel genauer eingehen --FNORD 18:01, 5. Aug. 2010 (CEST)
- wäre eine Möglichkeit, da Popularität ja durchaus vorhanden ist, laut dem Bericht würden die Provider erheblich profitieren und erschließen sich eine neue Einnahmequelle. Die Frage ist, was wäre, wenn sie gemeinsam soetwas beschließen und de facto es folglich keine Konkurrenz gebe und ob dies dann überhaupt rechtlich einwandfrei wäre (ähnlich etwa einer Preisabsprache) ?!--- Zaphiro Ansprache? 17:53, 5. Aug. 2010 (CEST)
Stuttgart 21
Ich bin dagegen, die frage ist besteht noch eine Chance das Projekt zu stoppen? Wenn 2011 die CDU abgewählt ist und die Grünen hoffentlich über 20% sind, bringt es ja auch nix S 21 zu stoppen und eine Bauruine zu haben(!) wie real ist die Chance S 21 zu stoppen?ß79.247.216.42 17:44, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Volksbegehren bzw Volksentscheid? Ich weiß aber nicht wie es da im Schwabenländle ausschaut ;-)--- Zaphiro Ansprache? 17:45, 5. Aug. 2010 (CEST)
Kurswagen
hallo,
wer kennt noch Fernverkehrsverbindungen wo es echte Kurswagen gibt???79.247.216.42 17:44, 5. Aug. 2010 (CEST)
- ich kenn sie zwar nicht persönlich, aber hast du schonmal in den artikel Kurswagen geguckt? da stehen einige ...Sicherlich Post / FB 17:49, 5. Aug. 2010 (CEST)
Lärmbelästigung durch Hundegebell
Hallo an alle Kundigen, mir ist heute Folgendes zu Ohren gekommen: wir haben diverse hundert Kilometer von unserem momentanen Wohnort entfernt ein Haus, welches vermietet ist. Der Mieter hat zwei Hunde, Haltung haben wir erlaubt, ebenso den Aufbau eines Zwingers im Garten. Als wir selbst noch im Haus gewohnt haben, hatten wir zu den Nachbarn rundum ein gutes Verhältnis, alles war prima und einer von denen rief heute an und meinte, dass die gesamte Nachbarschaft stinksauer sei, weil die Hunde so ungefähr ab 7:30 Uhr (wenn Mieter zur Arbeit gefahren ist) für 2-3 Stunden ununterbrochen bellen. Dass das nicht zumutbar ist, habe ich bereits in diversen gegoolten Urteilen gefunden, es muss also etwas passieren. Meine Frage ist nun (dazu wusste nämlich Google auch keine Antwort), ob ich als Vermieter zu irgendwelchen Aktionen verpflichtet bin – klar, ich werde mit dem Mieter darüber reden, ihn darauf aufmerksam machen, dass er einen Riesenärger wegen Lärmbelästigung und Anzeige/Strafe etc. kriegen kann, aber mehr kann ich doch auch nicht machen, oder? Letztlich sind es seine Hunde und ich kann ja im Nachhinein schlecht den Mietvertrag ändern... Nur würde mich interessieren, ob ich als Vermieter da irgendetwas unternehmen muss oder wirklich alles was ich tun kann, ein Gespräch mit dem Hundebesitzer mit Hinweis auf mögliche Konsequenzen ist (ich selbst kann die Sachlage ja auch nicht wirklich beurteilen – wohne halt weit weg und wenn ich mal dort bin, ist das nur über Wochenende, dann fährt der Mieter nicht zur Arbeit und die Hunde sind ruhig). Danke schon mal für die Antworten. Grüße --94.217.73.34 18:00, 5. Aug. 2010 (CEST)