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Diskussion:Kasino-Kapitalismus

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2010 um 08:32 Uhr durch Pass3456 (Diskussion | Beiträge) (Kasino-Kapitalismus im Anschluss an J. M. Keynes). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Pass3456 in Abschnitt Kasino-Kapitalismus im Anschluss an J. M. Keynes
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Kasino-Kapitalismus im Anschluss an J. M. Keynes

Die Überschrift geht von mir aus durch. Aber warum wurde in "Nach keynesianischer Theorie neigen Finanzmärkte allerdings aufgrund der Logik der Spekulation dazu, sich von der Realwirtschaft abzukoppeln..." der erste Satzteil gelöscht? Dieser Satzteil ist unzweideutig belegt: "In der Beurteilung der Finanzmärkte folgen sozialstaatliche Liberale dem Keynesianismus und gehen davon aus, dass es aufgrund systematischer Fehlfunktionen regelmäßig zu einer Abkopplung von der Realwirtschaft kommt." sowie die weiteren 3 Seiten von Hendrik Hansen: Politik und wirtschaftlicher Wettbewerb in der Globalisierung. VS Verlag, 2008, ISBN 978-3-531-15722-1, S. 145 ff. --Pass3456 20:38, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wie bereits mehrfach von mir dargestellt, gibt es ein Problem der Mehrdeutigkeit im Hinblick auf den Ausdruck "Keynesianismus" (vgl. den Postkeynesianer Paul Davidson (US-Ökonom) und dessen Kritik an Samuelson, der als Protagonist des offiziellen Keynesianismus bzw. der neo-klassischen Synthese gelten darf. Ich bezweifle nicht das Originalzitat. Wenn wir aber unbefragt verschiedene Autoren durcheinanderzitieren, die den Ausdruck unterschiedlich verwenden, kommen wir zu einem Chaos. Das war mein Beweggrund, das herauszunehmen. Wir wir die Schwierigkeit im Text hier lösen, weiß ich im Moment auch nicht. Ich plädiere jedoch im Allgemeinen dafür, den Ausdruck nach Möglichkeit zu vermeiden. Wenn Du aber auf das Originalzitat bestehen möchtest, nimm es wieder herein. Ich werde dann eine neue Formulierung für den gesamten Kontext vorschlagen. --meffo 08:18, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn ich gerade den Hickel-Abschnitt überfliege, so stellt er wie Sinn fest, dass der Ordo-Liberalismus bei der Finanzmarktregulierung aufgegeben wurde. Wenn ich solche Textbeispiele anführe, dann nur im Sinne einer reductio ad absurdum, um die Unsinnigkeit der Etikettierung von Ökonomen gemäß ihrer gängigen ideologischen Einordnung zu nachzuweisen. Ich plädiere also hier nicht dafür, Hickel als Ordoliberalen zu klassifizieren. Sondern so: Wenn wir danach gehen, wie manche Autoren sich äußern, so müsste man sie logischerweise so oder so klassifizieren, wenn diese Klassifikationsregeln sinnvoll wären und nicht überhaupt irreführten. --meffo 08:34, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich halte diese Einteilung ebenfalls für nicht sinnvoll. Es gibt eine unüberschaubare Fülle von Keynesianismen (Post-, Neo-, New- etc) mit teils sehr unterschiedlichen Auffassungen. Der ganze allgemeine Text vor "Der Kasino-Vergleich von J. M. Keynes" ist eh zu hinterfragen; die Positionen sollten den entsprechenden Autoren zugewiesen werden.

  • „Es ist in der Wirtschaftswissenschaft allgemein anerkannt, das Finanzmärkte eine dienende Funktion gegenüber der Realwirtschaft haben, indem sie die Kapital- und Risikoallokation ermöglichen.“ - Es ist in der Wirtschaftswissenschaft durchaus unüblich, normative Aussagen darüber zu treffen, wer wem zu dienen habe.
  • „Finanzmärkte neigen allerdings aufgrund der Logik der Spekulation dazu“ - was ist denn die Logik der Spekulation?
  • „sich von der Realwirtschaft abzukoppeln“ - heißt genau? Geht es um Abkoppelung von der Entwicklung der Marktvolumina? Und wie genau ist der Zusammenhang?
  • „In diesem Fall wird die eigentliche Funktion nur noch eingeschränkt erfüllt“ zur "eigentlichen Funktion s.o.;
  • „und es entstehen regelmäßig Finanzkrisen“ - einfach so durch Abkoppelung?
  • „Um die Situation eines von der Realwirtschaft entkoppelten Finanzmarktes zu verdeutlichen, verglich Keynes diesen mit einem Spielcasino.“ Das gehört dann zu Keynes.
  • „Nach der Beobachtung von Strange ...“ deren Beobachtung sollte dann auch in den Strange-Abschnitt. --Charmrock 09:43, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Von mir aus kann das "dienende" raus. Es geht um die Funktion des Finanzmarktes gegenüber der Realwirtschaft. Derartige Aussagen gibt es in der Wirtschaftswissenschaft zuhauf.
@Meffo und @Charmrock: genau daran krankt die Artikelarbeit. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und glaubt die frei von Belegen vortragen zu müssen. Der Text ist genauso wie er da steht von der oben zitierten Quelle gedeckt. Wenn Hendrik Hansen Unsinn schreibt dann werdet ihr das ja mit Quellen nachweisen können und jedenfalls müssen. Eure private Meinung ist für Wikipedia leider nicht relevant.
@Meffo: "Wie bereits mehrfach von mir dargestellt, gibt es ein Problem der Mehrdeutigkeit im Hinblick auf den Ausdruck "Keynesianismus" (vgl. den Postkeynesianer Paul Davidson (US-Ökonom) und dessen Kritik an Samuelson, der als Protagonist des offiziellen Keynesianismus bzw. der neo-klassischen Synthese gelten darf." Tut mir leid aber da sehe erkenne ich kein Problem in dem Text. Die entscheidende Frage ist, ob Hansen unrecht hat und dazu müsstest Du minsdestens einen (wie-auch-immer) Keynesianer zitieren, der Finanzmärkte für grundsätzlich stabil hält.
--Pass3456 12:54, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Sollte sich der Text komplett auf Quelle Hansen stützen, müsste das kenntlich gemacht werden und dies als Ansicht von Hansen ausgewiesen werden. Zudem ist es nicht hilfreich, Textpassagen zu zitieren, die weder selbsterklärend sind noch erklärt werden. --Charmrock 13:05, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
siehe Fußnote 15. Den Beweis, dass es sich nur um eine "Meinung" handelt seid ihr mir auch noch schuldig. --Pass3456 13:08, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich werde jetzt sicherlich nicht "beweisen" dass eine Meinung Meinung ist. Die Vorstellung, dass hier absolute Wahrheiten verkündet werden, ist schlicht absurd. Verweise auf Fußnoten sind keinesfalls Ersatz für einen verständlichen Text. Also bitte erstens verständlich und zweitens mit Standortzuweisung formulieren. --Charmrock 14:55, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Und bitte detailliert auf die Punkte eingehen. Vielleicht Satz für Satz, angefangen mit der Frage: was ist bitte die "Logik der Spekulation"? --Charmrock 15:05, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Den Absatz verständlicher zu Schreiben, da kann man gerne drüber reden. Warten wir aber noch was Meffo sagt. --Pass3456 20:12, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Es ist doch sicherlich anerkannt, dass von Keynes mehrere, unterschiedliche Theoriestränge ausgehen, zum einen Samuelson, Hicks, zum anderen J. Robinson oder Paul Davidson. Wen meint denn Hansen nun konkret, wenn er von "Keynesianismus" spricht? - Um ihn genau verstehen zu können, müsste das in den Text hinein (wobei ich es für die elegantere Lösung hielte, diese Textverkomplizierung zu umgehen, indem man "Keynesianismus" nicht gebraucht). - Hintergrund ist der, dass ich im Zusammenhang im Keynes und dem betr. Kapitel aus seiner Allgemeinen Theorie über Spekulation Davidson und Minsky für wichtiger halte. So hat Davidson (s. o.) glaubhaft gemacht, dass Samuelsons neo-klassische Synthese mit dem genannten Buch von Keynes nichts am Hut haben; stattdessen hat er Keynes mit der mikroökonomischen Fundierung der Neoklassik (rationales Handeln) unterbaut, was Keynes' originellen Beitrag (Handeln unter Ungewissheit, historische Zeit, u. a. ) unter den Tisch fallen lässt. Daher müssen Minsky und davidson hier unbedingt herein, weil sie auf den ur-keynes zurückgehen. Sie sind aber genauso wenig wie Samuelson der Keynesianismus. - Evtl. kann man die Frage lösen, indem Verweis auf Keynesianismus bzw. Postkeynesianismus oder Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes einsetzt. --meffo 08:52, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin ja als Pragmatiker bekannt, mach halt einen Vorschlag. Irgend etwas muss aber rein. Im Moment steht da "Finanzmärkte neigen allerdings aufgrund der Logik der Spekulation dazu..." was jeder auf "Es ist in der Wirtschaftswissenschaft allgemein anerkannt" (einen Satz vorher) beziehen wird. Tatsächlich ist das jedoch die Ansicht von (wie-auch-immer) Keynesianern aber nicht allgemein anerkannt. --Pass3456 12:53, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zur Abstützung meiner Auffassung noch folgende Belege:

"A calm reading of The General Theory makes it clear that whatever confusion has entered the exegitical literature on that point has been due to the constructs of so-called Keynesian economics, rather than to the economics of Keynes."

Douglas Vickers: The market: The tyranny of a theoretic construct. In: Philip Arestis, (Hrg.): Employment, Economic Growth and the Tyranny of the Market. Essays in Honour of Paul Davidson: Volume Two. Edgar Elgar Cheltenham, UK, Broofield, US1996. ISBN 1-85898-313-4. S. 2.

Und zur Abgrenzung der post-keynesianischen Lektüre des "Ur-Keynes" gegenüber der sog. "Neuen Keynesianische Makroökonomie" siehe

Jürgen Kromphardt: Die Neue Keynesianische Makroökonomie. In: Postkeynesianismus: Ökonomische Theorie in der Tradition von Keynes, Kalecki und Sraffa / mit Beiträgen von Karl Dietrich, Hubert Hoffmann, Jürgen Kromphardt, Karl Kühne, Heinz D. Kurz, Hajo Riese u. Bertram Schefold. Metropolis : Marburg 1987. ISBN 3-926570-00-8. S. 165.

Wir sollten zurückgehen darauf, welche Funktion dieser Einleitungsabschnitt haben soll. Im Grunde geht es doch wohl darauf, zu begründen, was "Kasino-Kapitalismus" mit dem betr. Keynes-Text zu tun hat (ohne das im Lemma bereits Ausgesagte zu wiederholen). Dabei kann man kurz anschneiden, dass es unterschiedliche Interpretationen bzw. theoretische Auswertungen dieser Texte durch einzelne Ökonomen gibt. Eine ausführlichere Darstellung dieser Differenzen muss dann dem Abschnitt "Rezeption" vorbehalten bleiben, wo man den Postkeynesianern Samuelson, Krugman (?), Sinn von Weizsäcker u. a. gegenüberstellen kann.

Was den Begriff "Logik der Spekulation" geht: Damit wollte ich darauf hinweisen, dass es um eine in der Ökonomie strittige handlungstheoretische Grundlegung von Börsenspekulation geht (Ungewissheit oder Nichtwissen, historische Zeit; Vickers stellt simultane Gleichgewichtsgleichungssystem à la Walras kausal-rekursive Modell gegenüber). Wenn meine Begriffsfindung Anstoss erweckt, so kann sie durch einen adäquateren Begriff aus der angegebene Literatur ersetzt werden, etwa "mikoökonomische Fundierung", falls das klarer sein sollte... --meffo 16:19, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Der Absatz ist in der aktuellen Form für mich vertretbar. Den Satz "Das Zwölfte Kapitel der Allgemeinen Theorie der Beschäftigung, des Zinses und Geldes[18] von Keynes wurde somit zum Ausgangspunkt unterschiedlicher Interpretationen und Theorieansätze" habe ich mir allerdings auf Widervorlage gelegt. Wenn Du hier Davidson und Minsky in extenso bringen willst musst Du das in erster Linie mit Charmrock klären. Versuch aber bitte den bestehenden Text so weit wie möglich zu schonen, dann werde ich mich raushalten. --Pass3456 20:27, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Das 12. Kapitel und Minsky sind durch Hickel belegt, und ich sehe keinen vernüfntigen Grund, das hier wegzulassen. Denn hierdurch wird genau auf die klassische Textgrundlage hingewiesen, um die es geht. Den Kasino-Vergleich hat Keynes nämlich nicht auf einen Bierdeckel geschrieben oder in einer Talkshow von sich gegeben. - Im Übrigen plädiere ich dafür, Hickels Literaturüberblick als Sekundärliteratur anzusehen und den besonderen Abschnitt "Hickel" zu streichen, insofern inhaltlich nichts Ergiebigeres bislang ageführt wurde. Vermutlich ist Altvater, den ich schon weiter oben angeführt habe, aussagekräftiger. --meffo 11:23, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Hier, auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, sollte doch ein Aspekt nicht in Vergessenheit geraten: Das Lemma lautet "Kasino-Kapitalismus". Was ihr in diesem Absatz diskutiert, ist vielleicht in anderen Lemmata sinnvoll unterzubringen, die Beziehung zum "Kasino-Kapitalismus" aber häufig dünn bis bemüht. Wird der Artikel in dieser Form weiter ausgebaut, bleibt er weiter angreifbar. Weniger - klarer Vorschlag meinerseits - ist da sicher mehr. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 20:48, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Zu weiterer TF gibt es hier sicherlich keine Zustimmung; zur Darstellung keynesianischer Interpretationen und Theorieansätze gibt es aber geeignete Lemmata, bei Keynesianismus möge man anfangen zu suchen. Habe deshalb den ohne Konsens eingefügten Satz letzten Satz wieder entfernt, zudem den Absatz etwas gestrafft wegen Redundanzen und der "Logik der Spekulation". Zudem gibt es jetzt einen rudimentären Ansatz zur Rezeption.--Charmrock 22:04, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Der Einleitungsabschnitt dient eindeutig der Überleitung von "KK" zu Keynes. "Keynesianismus" ist aber nicht dasselbe wie "Keynes" (vgl. The search for Keynes - Was he a Keynesian? The Economist, 26.12.1992-8.1.1993, S. 106-108). Der Begriff "Keynesianismus" hat hier überhaupt nichts verloren, da es um eine Schrift von Keynes selbst geht. Es ist völlig willkürlich, hier "Keynesianismus" ins Spiel zu brngen, nur weil man eine diesbezügliche Sekundärquelle darüber hat. Bitte Lemma beachten! --meffo 09:21, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Dass es eine Sekundärquelle dazu gibt ist schön festgestellt. Der Einleitungsabschnitt leitet zu den keynesianern Keynes, Strange, Krugman, Hickel über. Den Abschnitt auf Keynes zu reduzieren macht wenig Sinn weil das Lemma nicht "Allgemeine Theorie des Geldes ..." sondern "Kasino-Kapitalismus" heißt. Noch einmal, hier geht es nicht darum die General Theory auszubreiten, es geht nur um das sehr spezielle Thema Kasino-Kapitalismus (als kleiner Teilaspekt der General Theory, der für die heutige Bedeutung inhaltlich nicht allein auf Keynes reduzierbar ist). --Pass3456 18:39, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Nur: Wer sagt Dir, dass "Keynes, Strange, Krugman, Hickel" = "Keynesianer" sind? Wenn eine so von Dir vorgenommene Etikettierung nicht Theoriefindung ist?! Oder werden derlei Fragen ab sofort per Abstimmung in wikipedia.de entschieden? --meffo 18:49, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Da steht "keynesianisch orientierte Wirtschaftswissenschaftler" was wohl vorsichtig genug ist. Aber gut:
  • für Keynes suche ich noch eine Quelle ;-)
  • für Strange z.B. Hendrik Hansen: Politik und wirtschaftlicher Wettbewerb in der Globalisierung. S. 146, 147
  • für Krugman z.B. [1]
  • für Hickel [[2]]
--Pass3456 00:24, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Von mir aus könnte man auch "keynesianisch inspiriert" schreiben. --Pass3456 13:03, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Du sollst es nicht für mich tun, sondern weil hier Regeln aufgestellt wurden. Und ich halte darauf, wenn zwei dasselbe tun, dass es dasselbe ist. --meffo 08:50, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Prima, dann kann es ja so bleiben. --Pass3456 12:57, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Auch wenn es ein wenig her ist: Ich hätte noch eine Anmerkung zum ersten Absatz bzw. zu der Version [[3]] (meffo) und der [[4]] (pass3456)– ich bin nicht früher dazu gekommen.
Der erste Satz („Nach Ansicht …“) in der derzeitigen Version fällt ziemlich vom Himmel und enthält dabei eine recht mächtige Aussage. Ich denke, es ist für den unbedarften Leser nach der Einleitung nicht ganz klar, warum jetzt auf einmal etwas über die Ansichten keynesianisch orientierter Wiwi’s kommt. Die Version von meffo (ohne diesen Absatz) hatte den Vorteil, dass der Anschluss zu Strange – die ja eine prominente Rolle in der Einleitung hat – unmittelbar hergestellt wird.
Hinzu kommt, dass die beiden ersten beiden Sätze des ersten Absatzes nicht ganz zum Rest passen. Die „spekulativen Transaktionen“ und die „regelmäßigen Krisen“ werden im weiteren Absatz nicht aufgegriffen. Ebenso ist im Weiteren nicht mehr vom keynesianisch orientierter Wiwi’s die Rede, sondern von Keynes.
Mein Vorschlag wäre, enger an der Begriffsbildung von Strange zu scheiben– s. a. Einleitung – und konkret darüber auf was sie sich stützt. Was Keynsianer allgemein über Finanzmärkte denken, gehört gewiss auch in die WP, führt aber hier mE zu weit.
In diesem Zusammenhang: Der Abschnitt Kasino-Kapitalismus#Rezeption in Kasino-Kapitalismus#Der Kasino-Vergleich von J. M. Keynes ist in der Sicht dann auch entbehrlich. Auch der ist mE ein Fremdkörper, der für das Lemma zu allgemein ist. -- Marinebanker 22:02, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Aus der Art und Weise wie Meffo seine bisherige Artikelarbeit überdacht hat schließe ich, dass er mit einer Wiederherstellung des ursprünglichen Textes einverstanden sein wird. In dieser Form wird der Zusammenhang deutlich. Es wird vor die Klammer gezogen dargestellt, wie sich die Begriffsbildung innerhalb des Keynesianismus entwickelt hat und wo der Unterschied zur neoklassischen Sichtweise (z.B. Sinn) liegt. --Pass3456 00:15, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich zweifle nicht daran, dass meffo einverstanden ist, es ist mir nur in diesem Zusammanhang aufgefallen.
Du begründest den Textauufbau mit (a) der Zusammenhang wird klar und (b) die Begriffsbildung ... wird dargestellt.
Zu (b): Welche Begriffsbildung innerhalb des Keynesianismus? Von einer solchen ist sonst im Artikel nirgends die Rede. Ebensowenig von einem Unterschied zur neoklassischen Sichtweise. Insbesondere steht nichts darüber in der Einleitung, die ja den Artikelgegenstand umreißen soll.
Und deshalb zu (a): Deshalb - da die keynsianistische Begriffsbildung nicht weiter vorkommt - kann auch kein Zusammenhang klar werden. Wie schon oben angesprochen, die Gedanken aus dem angesprochenen Ansatz werden nicht erkennbar weitergeführt werden. Und deshalb passt der Absatz in dier Form nicht in den Text. -- Marinebanker 08:10, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Deswegen steht das ja vorangestellt in dem Abschnitt. a) gemeinsame Sichtweise von Keynes, Strange und weiteren keynesianern (Krugman, Hickel etc.) b) Stranges Begriffsschöpfung im Anschluss an Keynes c) Abgrenzung zur Neoklassischen Theorie (hat diverse Löschungen wohl doch nicht unbeschadet überstanden, gemeint war aber die Vorstellung der systemimmanenten Instabilität aufgrund keynesianischer Sichtweise der Spekulation) --Pass3456 08:25, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Es wurde ja schon mehrfach erklärt, dass willkürlich ausgewählte allgemeine Betrachtungen von Keynes über Finanzmärkte hier nicht hingehören. Der Benutzer meffo, hier Hauptverantwortlicher an der TF, hat die WP übrigens wegen massiver Kritik an seinem enzyklopädischen Verständnis die WP verlassen; dementsprechend wird er auch keinen EW zur Durchsetzung seiner TF mehr führen. --Charmrock 08:00, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

S. Strange - Rezeption

Der Abschnitt ist mit 4 Quellen belegt:

  • Carl Christian von Weizsäcker: Logik der Globalisierung. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, 1999, ISBN 3-525-34010-9. S. 113f.
  • Johannes Heinrichs: Sprung aus dem Teufelskreis. Band 1 von Sozialethische Wirtschaftstheorie. Steno Verlag, 2005, ISBN 954-449-200-3, S. 342
  • Walter Niehoff, Gerhard Reitz, Going Global: Strategien, Methoden und Techniken des Auslandsgeschäfts, Sprnger Verlag 2001, S.16
  • Hendrik Hansen, Politik und wirtschaftlicher Wettbewerb in der Globalisierung, S.89

Bis auf H. Hansen nimmt keine dieser Quellen explicit Bezug auf S. Strange. Kann folglich so nicht bleiben. --7thFloor 07:35, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nimmt implizit Bezug. Kann aber zurück ans Ende des Artikels. 7thFloor/Infotopia-Vandalismus wird allerdings die üblichen Konsequenzen nach sich ziehen. --Charmrock 12:18, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nachzutragen zur Information

[5] und [6]. Auch hier mag der geforderte, kritische Blick nochmals nötig/erforderlich sein. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 22:30, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Den kritischen Blick hatte Charmrock & ich längst, danke der Nachfrage. --Pass3456 22:48, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich halte die Fußnoten-Inflation in der Einleitung (3,4,5,6 und 9,10,11,12) für unsinnig. Kann man sich hier nicht auf jeweils einen Beleg oder eine zusammenfassende Fußnote mit mehreren Belegen einigen? FelMol 23:00, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Zusammenfassen sollte man das auf jeden Fall. --Pass3456 08:46, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Reviewantrag 20. Jul. 2010

(Kopien von Reviews aus Wikipedia:Review/Geistes-_und_Sozialwissenschaft#Kasino-Kapitalismus zum Diskutieren/Abarbeiten) --Kharon 08:54, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Review von Gamma (21. Juli)

Keine der vier Quellen belegt den zweiten Definitionssatz. Nicht umsonst steht das Lemma in den Quellen zum ersten Satz in Anführungszeichen. 1. Muss man formulieren was S.S. selbst definiert hat. 2. Was meint das politische Schlagwort heute. 3. Was hat die Finanzkrise, die Globalisierung, die Spekulation und die Finanzpolitik damit zu tun. Da meint nämlich jeder Autor etwas Anderes. Die Einleitung läßt nach wie vor auf einen Löschkandidaten schließen. --Gamma γ 21:19, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Habe gerade bemerkt das Gamma auch mit 4 Löschendiskbeiträgen im letzten LA und sogar mit 2 zusätzlichen in der Löschprüfung vertreten ist. Nach Durchsicht IMHO leider nur eine Wiederholung der schon dort verworfenen Änderungswünsche (Lemma nicht "Lemma", Susan Strange als Hauptdefinition und politisches Schlagwort ausführlicher. Die Prüfung der 4 Quellen habe ich mir gespart weil schon in der ersten "Casino Capitalism" (ohne Anführungsstriche) sogar prominent als Inhaltsbeispiel belegt[1] ist. Auch Punkt 3 ist nicht nachvollziehbar da ja genügend eindeutige Positionen Strange, Butterwegge etc. etc. vorhanden und belegt sind.
  1. http://www.routledge.com/books/details/9780415145329/#contents
  2. --Kharon 22:15, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten