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Wer oder was war Roland Gööck ? Sein Name prangt auf einer Unzahl von Büchern, meist Ratgebern, Kochbüchern, Sammelwerke etc. aus dem Bertelsmann-Verlag.
War das einfach ein Bertelsmann-Redaktionsleiter, der seinen Namen man auf die Bücher der Redaktion oder anonymer Autorenkollektive gesetzt hat ? Oder existierte er gar nicht und der Name wurde aus irgendwelchen Marketinggründen (Verkaufsförderung durch Wiedererkennung ?) von Bertelsmann auf Bücher dieser Art gesetzt wurde, vielleicht Bücher, die im eigenen Haus geschrieben wurden?
Wer weiß es und schreibt vielleicht sogar einen Artikel ? 78.48.174.11801:30, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gemach, gemach, Recherche hilft. Der hier hält ihn für echt, und bei ihm fällt Gööck in eine Liste der Vielschreiber und Alleskönner, auch wenn er meist als Herausgeber figurierte. Und einen DNB-Eintrag hat er auch, mit Literaturangaben zur Biografie. Aus dem DBA: geb 29. September 1923 in Felchta, damals noch kein Ortsteil von Mühlhausen/Thüringen, lebte in Hemau. Wikipedia will nicht wissen, dass er am 2. Oktober 1991 gestorben ist: Er hatte 2006 "z.Zt. noch nicht erkennbare Relevanz", bei weit über 100 Veröffentlichungen. --Aalfons09:58, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es wird spannend. Gööck ist echt, Pseudonyme sind Adron, Lutz; Pinelli, Pim; Roland, Peter; Ettl, Alexander; Ettl, Alex; Gek, Roland; Gēks, Roland; Jeromin, Rolf; Korn, Peter; Mausener, Franz; Persson, Peggy (!). Alleine deshalb sollt er schon relevant sein...;-) Geezernil nisi bene13:09, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, also ein (existierender) Autor und Herausgeber ... Auf der Webseite der Karl-May-Gesellschaft wird er Bertelsmann-Hausautor Roland Gööck betitelt --92.227.160.12800:06, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit ist aber immer noch nicht geklärt, ob er tatsächlich der Autor ist. Er kann ja sowohl eine reale Person als auch Pseudonym einer Reihe von Ghostwritern sein. Ein Autor von dem man ein Bild und einen Lebenslaufhat ist doch besser als irgendwas undeiniertes. --Eingangskontrolle22:40, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe unsauber gescannte PDF-Dokumente vorliegen, deren Seiten teilweise um 90°, teilweise um 180° gedreht und damit schlecht lesbar sind, ohne sie auszudrucken. Gibt es eine Möglichkeit, das dauerhaft zu beheben, ohne beim öffnen jedesmal die Ansicht drehen zu müssen? 89.247.164.10215:48, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Seiten einzeln jeweils richtig gedreht ausdrucken und als aktuellen Drucker dabei einen pdf-creator und dessen Multidoc-Funktion verwenden, damit wieder eine pdf-Datei daraus entsteht. --TheRunnerUp16:31, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich Presse, z.B. hier. Und es war ziemlich cool, wenn auch sehr heiß ;-) Da es diesmal durchgängig Videostreams gab, habe ich mir das zeitnahe Bloggen gespart. Fotos gibt's hier, ich hoffe die Videos werden noch irgendwo bereitgestellt. Die Tage wird es sicher noch den einen oder anderen Blogbeitrag auf dem Planeten (oder hier) geben. --elya22:18, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tja, ich hab den Film jetzt zuende geschaut und kann irgendwie nicht verstehen, warum der so beliebt ist. Wisst ihr warum? Klar, es gab spannende Momente und durch seine historische Form, die man heute kaum noch zu sehen bekommt, ist er etwas besonderes, aber Platz 2 auf IMDB ist damit nicht erklärt. Ist er nach dem zweiten Mal besser (oder wenn man das strüppige Charaktergeflecht besser durchschaut hat)? -- 89.196.26.2300:06, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte eine Erklärung, keine Meinung, für die Beliebheit eines sehr bekannten Films. Er hat ja auch auf Rottentomatoes 100%. Insofern ist es keine einzelne Websitemeinung (die eh auf 400.000 abgegebenen Stimmen beruht...) -- 89.196.36.2903:16, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Der Pate" behandelt alle großen Fragen des Lebens: Liebe, Tod, Verrat, Familie, Ehre, Vertrauen, u.v.m. Dazu kommen die legendären Schauspieler (Brando, Pacino, Duvall, Keaton), die meiner Meinung nach alle großartig spielen, eine unvergessliche Musik und einprägsame Bilder. Was braucht ein guter Film mehr? P.S.: Ich habe den Roman gelesen, bevor ich den Film gesehen habe. Das ist - zumindest in Bezug auf das "strüppige Charaktergeflecht" - wahrscheinlich eine große Hilfe. --94.217.8.23810:24, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist eine gute Geschichte ...sie wird gut erzählt, beandelt viele interessante Aspekte und wird zudem überzeugend dargestellt .... und das alles zusammen in einem Film zufinden, ist nunmal leider eher selten ...Chiron McAnndra11:57, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es hilft vielleicht auch, auf Rottentomatoes die Kritiken durchzulesen. Gute Filmkritiker versuchen für gewöhnlich auch zu erklären, warum sie einen Film mögen (interessant ist hier Roger Ebert, ein Vergleich seiner Kritik bei der Veröffentlichung des Films mit seiner Einschätzung 25 Jahre später erklärt vielleicht, wie der Film zur Legende wurde). Aber auch Eberts Meinung ist nur subjektiv, genauso wie Deine Meinung zum Film. Wessen Meinung wichtiger ist, bleibt alleine Dir überlassen.
Ich konnte mich übrigens auch nicht wirklich in den Film verlieben. Ich erkenne die Qualität des Films an, nehme mir aber auch das Recht heraus, dass so ein gut gemachter Film nicht zu meinem persönlichen Lieblingsfilmen zählen muss :) --Andibrunt12:09, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Filme sind selten wirklich spannend. Siehe Titanic, da weiß man auch dass das Schiff gegen ein Eisberg läuft und am Ende untergeht und trotzdem haben den Film mehr Leute gesehen als Avatar. Titanic versetzt den Zuschauer glaubwürdig in die damalige Zeit und es gelingt ihm, dass man mit den Figuren zumindest mitfühlt. Ebenso Der Pate. Es wird (zumindest für das Publikum) eine glaubwüdiger Einblick in das Leben einer Mafia-Familie gegeben (inkl. der Scheinheiligkeit). Dazu kommen noch Musik, Ausstattung, gute Darsteller... für die erste Szene ("Ich liebe Amerika..."), wurde z.B. ein offenes Casting veranstaltet, nur damit man jemanden (Italiener) finden kann, der überzeugend den rachesuchenden Vater spielen kann. --Grim.fandango12:26, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Filme haben aber auch nichts mit Anzahl der verkauften Tickets zu tun. Es gibt genug Filme die sich wie geschnitten Brot verkauft haben und tortzdem Rotz sind, genauso wie so manche Perle weit weniger Einnahmen hatte als gerecht wäre. (Ich fand Titantic überigens nicht berauchend, das war mir zuviel schnulzige Liebesgeschichte und zu wenig titel-gebendes Objekt. Die Titanic war doch eigentlich nur namensträchtige Bühne.) --88.130.169.6913:02, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich fand den Film doch eigentlich recht gut. Hat diesen Anflug von Größe die mit einer gewissen Langsamkeit einhergeht. Das Buch ist allerdings um Häuser besser(meine Meinung). Generator12:36, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage erinnert mich an e-m@il für Dich, dort stellt die Protagonistin dieselbe Frage. Die Antwort darauf war recht simpel: "The Godfather is the I Ching. The Godfather is the sum of all wisdom. The Godfather is the answer to any question. What should I pack for my summer vacation? 'Leave the gun, take the cannoli.' What day of the week is it? 'Maunday, Tuesday, Thursday, Wednesday.' And the answer to your question is 'Go to the mattresses.' You're at war. 'It's not personal, it's business. It's not personal it's business.' Recite that to yourself every time you feel you're losing your nerve. I know you worry about being brave, this is your chance. Fight. Fight to the death."--IP-Los12:57, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann das heute im Jahr 2010 nur beantworten, wenn du in der Lage bist, alles das auszublenden, was es damals nicht gab, vorallem natürlich vergleichbare Filme. Und das können nur die wenigsten. Wieviele Mafia-Filme oder Familien-Generationen-Filme hast du schon gesehen und wieviele kannte das Publikum damals? Wenn du eine eine noch größere Enttäuschung erleben willst, jedenfalls ging es mir so, dann schau dir Citizen Kane an. Sicher ein Meilenstein und hochgelobt, aber aus heutiger Sicht? --84.172.38.17419:51, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als die Filme rauskamen, gab es sowas wie IMDB, OFDB oder RottenTomatoes nicht. Die Sache ist ja, dass die Paten-Filme nach wie vor hochgewertet werden, auch von den "Nachgeborenen", die schon ganz andere Titel zum Vergleich haben. Ich kann das auch nicht so ganz verstehen. Die Filme sind ziemlich gut - aber soweit oben in der Rangliste? Da gibts es doch imho doch viele bessere. Citizen Kane - sein guter Ruf eilt ihm vorraus - will ich übrigens schon seit 'ner ganzen Weile anschauen. Hoffentlich werd ich nicht enttäuscht ;) --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 20:12, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte "Citizen Cane" hat eher einen guten Ruf unter filmhistorisch interessierten Filmemachern, als unter Filmekuckern. Viele Einstellungen, Schwenks, Schnitttechniken, etc., die später Standard wurden, wurden in C. K. zum ersten Mal angewandt, und das auch noch gehäuft. Für den modernen Zuschauer, der an alle diese Tricks schon seit langem gewöhnt ist, ist das eher eine recht geradlinige Geschichte über "Aufstieg und Fall" eines charismatischen Egomanen. Ugha-ugha08:02, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das macht doch gerade den Rang solcher Filme aus: Für sie wurden filmische Mittel erfunden, die man heute für selbstverständlich hält. Aus naiver heutiger Sicht sind die schon mal etwas langweilig, weil man das ja alles längst kennt, ist doch ein alter Hut. Umgekehrt aus der Kenntnis dieser Schlüsselwerke betrachtet sind viele neuere Filme nur epigonales Mittelmaß. Die „großen“ Filme prägen ein Genre für Jahrzehnte. Dabei kann es durchaus passieren, dass sie nach heutigen Sehgewohnheiten etwas mühsam anzusehen sind. Das schmälert aber nicht ihre Bedeutung. Rainer Z ...22:20, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für die Qualität eines Films sind nicht die Spezialeffekte maßgeblich, die dafür erfunden wurden ... die sind - wie alles andere auch - nur Mittel zzum Zweck .... und so mancher Film, der sich auf andere Dinge konzentriert und gar keine verwendet, ist dennoch besser als viele, in denen sie spektakulär rüberkomjmen .... es kommt in erster Linie darauf an, wie überzeugend die Handlung rüberkommt ... das ist es auch, woran die meisten Filme - oft genug selbst solche mi toller Besetzung und guter Special-Effects-Crew scheitern ... alles andere hängt mehr von der Erwartungshaltung der Zuschauer ab, als vom Film selbst ... Chiron McAnndra22:56, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sprach nicht von Spezialeffekten. „Filmische Mittel“ ist ein wesentlich umfassenderer Begriff. Und auch die Erzählweise ist von wesentlicher Bedeutung, das überschneidet sich allerdings. Rainer Z ...00:03, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Ich denke, ich werd den einfach bei Gelegenheit nochmal schauen. Genau wie Star Wars... der soll ja auch besser sein, als der Eindruck den ich hatte :-) -- 89.196.37.20221:25, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was braucht der Körper für Stoffe um die Haut braun werden zu lassen?
Ich frage mich, ob es bei der Pigmentierung zum starken Verbrauch von Vitamin oder ähnlichen essentiellen Stoffen gibt. Oder ob als Nebeneffekt von der UV-Strahlung irgendwas zerstört wird, was durch solche Stoffe wieder aufgebaut werden muss. Es heißt ja, wenn man Möhren isst, würde man besser braun, aber das wird in div. Foren kritisch betrachtet, weil es nicht die typische Bräune sondern eher eine Gelbe ergäbe. Wenn also nicht Vitamin A (oder Beta-Carotin) gebraucht wird, was dann? -- 89.196.33.21920:15, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nö, ganz im Gegenteil - das Brutzeln in der Sonne erzeugt Vitamin D. Und Karotten werden auch im Dunkeln verdaut (einfach ausprobieren!). Allerdings tut Dir nach sehr langem Sonnenbad die Rübe weh - heißt sisch Sonnenstich... BerlinerSchule.20:32, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Kleinkindern mit dünner Haut funktioniert das wohl mit Karotten. Der Erwachsene greife für die erwünschte Rotfärbung, vor allem der Nase, besser zu Portwein. --Vsop21:03, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
oder es einfach mit der "vornehmen Blässe" versuchen ;-) ist wohl am gesündesten und führt nicht zur Tanorexie. Ich würde jedenfalls nicht unnötig meine Haut mit Chemikalien oder (künstlichen) Strahlen belasten, was zudem noch Geld kostet und später wohl eher zu Flecken und Runzeln ;-)--89.12.118.9422:53, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, Stickstoff, Schwefel? Eisen in den Enzymen, die das ganze ankurbeln. Nicht sehr Vitamin und Mineralstoffraubend, wenns nach den ganzen Artikeln geht. -- 89.196.3.13414:10, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
18. Juli 2010
Subjektives Kälteempfinden beim Wechsel von Wasser in Luft und umgekehrt
Kann mir einer erklären, warum einem häufig beim Baden gehen das Wasser kälter vorkommt als die Luft - wenn man dann aber aus dem Wasser wieder rauskommt, erscheint die Luft kälter als das Wasser. Hält man sich in einem von beidem eine Weile auf, fühlt man sich wieder wohl. Wie ist das physikalisch zu erklären? --Snevern(Mentorenprogramm)16:09, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
wo ist denn der badesee dessen wasser genauso warm ist wie die lufttemperatur? - ich vermute, dass es einfach die temperaturdifferenz ist die es dich kalt empfinden lässt. ... und wieder rauskommen dürfte mit der "verdundstungskälte " zusammenhängen ...SicherlichPost / FB16:17, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also beim Reingehen die Temperaturdifferenz, beim Rauskommen die Verdunstungskälte? Klingt zwar nicht hochwissenschaftlich, aber verständlich - und reicht mir als Erklärung aus, danke. --Snevern(Mentorenprogramm)16:28, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist auch physikalisch korrekt. Beim hineingehen merkt man darüber hinaus den Effekt von Schweiß und/oder Sonnencreme auf der Haut. Diese(r) verhindert ein wenig das abkühlen, da er/sie wie eine isolierende Schicht wirkt. Allerdings hält das nur kurze Zeit vor. Beim Hinausgehen verdunstet das noch auf der Haut befindliche Wasser, was aber dazu eine gewisse Energie (Verdampfungsenthalpie) benötigt, die nicht als Wärme spürbar oder einfach messbar ist. Diese wird dem Körper aber nicht entzogen, sondern durch die Luft nicht in ausreichender Menge zugeführt, da ein gewisser Anteil im verdunstenden Wasser "verschwindet". Wirkt also effektiv so, als wenn es draußen plötzlich ein paar Grad weniger sind, was dann kühler ist und auch empfunden wird als im Wasser. -- (AAW) 18:09, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn die Luft und das Wasser gleich warm sind wirst du beim Reingehen eine Temperaturdifferenz merken, da das Wasser eine bessere Wärmeleitfähigkeit besitzt als Luft. Ergo du verlierst schneller Wärme an das Wasser. Das fühlt sich dann kalt an. Folgendermaßen lässt sich dieser Effekt überprüfen: Fasse nacheinander ein Stück Holz (z.B. einen Tisch) und dann ein Stück Metall am Besten Eisen (z.B. ein Küchengerät) an, die beide im gleichen Zimmer waren (=gleiche Temperatur). Du wirst feststellen, dass sich das Metall kälter anfühlt, ob wohl beide die gleiche Temperatur haben. Das hängt wie gesagt mit der Wärmeleitfähigkeit zusammen.
Das Kälteempfinden beim Rausgehen würde ich auch auf die Verdunstungskälte von Wasser (gleicher Effekt wie beim Schweiß) zurück führen.--141.84.69.20
Das lässt sich auch allmorgentlich im Badezimmer beobachten, wenn man barfuß umherläuft und statt den kuscheligen Badezimmerteppich die gefühlt arschkalten Fließen trifft. Objektiv haben beide dieselbe Temperatur. --77.187.45.23519:46, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Psychologisch kommt noch hinzu, dass man mit der Zeit das Wasser meist wärmer empfindet als zur Zeit des Reingehens, es ist einem nach einer gewissen Zeit wieder gemütlich/erträglich warm. Da beim Rausgehen die Verdunstungskälte zuschlägt, ist es dann aber wieder automatisch kälter, physikalisch und vom Gefühl her.
Interessant in diesem Zusammenhang ist noch, wie man sich denn an das kalte Wasser gewöhnt. Das würde mich mal interessieren. -- 89.196.37.20221:31, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man gewöhnt sich nicht an das kalte Wasser. Zu langer Aufenthalt würde einen ab bestimmten Tempeaturen ohne zusätzliche Eigenwärme durch Bewegung sogar töten. Allerdings spielen einem hier die "Temperaturfühler" einen Streich. Diese arbeiten nämlich nicht wirklich absolut, sondern relativ. D.h. die entsprechenden Zellen sorgen nur bei Änderung der Temperatur für entsprechende Nervenimpulse und das auch unterschiedlich stark. So schmerzt es beispielsweise wie Nadelstiche, wenn man in sehr kaltes Wasser geht. D.h. es fühlt sich nur deshalb nicht mehr so kalt an, da die Änderung der relativen Temperatur nicht mehr wahrgenommen wird, da sie sich über einen längeren Zeitraum auch nicht mehr ändert. Das absolute Temperaturempfinden, bzw. dessen Wahrnehmung fällt wesentlicht geringer aus, weshalb dieser Unterschied auch bei weitem nicht so schnell als unangenehm empfunden wird. -- (AAW) 21:42, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Am Rande: man kann den Effekt schön nutzen. Erst rein ins kalte Wasser, einmal quer durch den Pool geschwommen und sofort wieder raus. Wenn man jetzt wartet, bis man leicht zu frieren anfängt und dann wieder ins Wasser geht ist es plötzlich schön muckelig im Pool. Die erste Überwindung bleibt aber ... Gruß ThogruSprich zu mir!09:06, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Subjektives Hitzeempfinden in der Sauna
Weil die obige Frage mich daran erinnert hat: Geht man mit einer Brille in die Sauna, wird diese dermaßen heiß, das man sich beinahe verbrennt, wenn man beispielsweise mit der Wange an den Brillenrand kommt. Der ebenfalls aus Metall bestehende Ehering bleint jedoch "kalt" bzw. normal. --Eingangskontrolle08:32, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das düfte daran liegen, dass der Ring am Finger anliegt und die Wärme somit weitergibt, es kommt nicht zu einer anderen Temperatursituation als am Finger selbst. An der Brille verbrennt man sich an den Teilen, die keinen Körperkontakt haben. Aber für was braucht man in der Sauna eine Brille ... knickknack knickknack, sie wissen schon ... Gruß ThogruSprich zu mir!09:56, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Thogru: es gibt menschen, die eine starke fehlsichtigkeit haben und sich einfach unwohl oder unsicher fühlen ohne brille. und wenn man keine kontaktlinsen verträgt, muss man eben mir brille rein. --Dirk<°°> ID 30601 11:55, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das liegt einzig an der Wärmeleitfähigkeit. Der Mensch kühlt sich durch starkes Schwitzen (siehe oberen Thread) stark ab und kann es daher für eine gewisse Zeit bei diesen unwirklichen Temperaturen aushalten. Die Brille hingegen kann nicht schwitzen und erhitzt sich entsprechend. Ist sie zudem aus Metall, ist sie auch noch ein guter Wärmeleiter. D.h. die gesamte Fläche der Brille nimmt die Hitze aus der Luft auf und verteilt sie schnell im Inneren. Fässt man sie nun an, kühlt sich die berührte Stelle ab und erwärmt die berührende Haut. Da sie direkten Kontakt hat, hilft die Schutzfunktion des Schwitzens an dieser Stelle nicht, was zu einem schnellen Übertrag führt. Desweiteren sorgt die Brille an der betroffenen Stelle auch noch schnell für Enerige- bzw. Wärmenachschub, da sie eben ein guter Wärmeleiter ist. So kann man sich also wirklich an so einer Brille verbrennen.
Hinzu kommt noch das der "Temeperaturübergangswiderstand" zwischen Luft->Metall wesentlich geringer ist, als zwischen Luft->Wasser->Haut. Weshalb die Energieübertragung (Wärme ist nichts anderes als Kinetische Energie) bei dem Metallgegenstand im Vergleich auch noch besonders schnell abläuft. Nicht ohne Grund sind die Kühler beim PC aus Metall. ;-) -- (AAW) 21:55, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
19. Juli 2010
Devisen/ Aktiengeschäfte eigener Client
Ist es möglich sich als Privater einen eigenen Client für Aktien bzw. Devisengeschäfte zu bauen. Mir geht es jetzt weniger um die Programmiertechnischen Details sondern um den Zugang zu einem Handelsplatz. Also was der so kostet bzw. wie so etwas heißt. -- Generator16:11, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, seit gestern Abend taucht auf meinem anderen Computer (Windows XP) immer wieder die Fehlermeldung "Die Anwendung konnte nicht gestartet werden, weil TAPI32.dll nicht gefunden wurde. Neuistallation der Anwendung könnte das Problem beheben." auf.
Außerdem ist der Computer seitdem äußerst langsam.
Meine Frage: Reicht es, wenn ich die dll. Datei runterlade und in den richtigen Ordner verschiebe?
Laut http://www.dateiname.info/f/tapi32.dll.html ist es der Ordner C:\WINDOWS\system32 \ tapi32.dll. Oder sollte ich da lieber nicht rumspielen?
Hoffe hier kann mir jemand Auskunft geben, oder mich an ein gutes Forum verweisen.
Das wird dir wohl weiterhelfen: 1. Schritt: [1], 2. Schritt: auf 2. linki klicken, 3. Schritt: Datei herunterladen, 4. Schritt: Datei in %windir%\system32 enpacken (meist C:\windows\system32). Sollte ungefährlich sein. --MrBurns19:25, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es kann theoretisch schon was passieren. Wenn man aber einen guten Virenscanner hat, der im Hintergrund läuft, dann sollt der normalerweise fast jeden Trojaner o.Ä., der in der Downlaoddatei enthalten ist oder von der Website selbst eingeschleust wird, erkennen. Außerdem hab ich schon öfters mit Google nach .dll-Dateien gesucht und immer vom ersten brauchbaren Treffer downgeloadet, da war noch nie eine verseuchte Datei dabei. Und ich hab ja auch nur geschrieben "sollte ungefährlich sein", also ich hab nichts garantiert, wer jedes Risiko ausschließen will, darf das Internet überhaupt nicht benutzen, genauso wie jemand, der das Risiko eines Verkehrsunfalls auf 0 reduzieren will keine Straßen benutzen sollte. Beides ist aber nicht sehr praktikabel fürs alltägliche Leben. Btw, man kann das Risiko netwas reduzieren, indem man den Explorer so einstellt, dass er auch bekannte Dateiendungen anzeigt, dann kann man immerhin erkennen, ob es wirklich eine .dll ist und nicht z.B. eine .exe. --MrBurns19:53, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh je, oh je...
Also, ich hab mich auf "Passieren kann dabei nichts." bezogen, erkennbar an der Einrückung.
Bei ca. eine Million neuen Viren pro Monat ist es einem Virenscanner unmöglich, alle neuen zu kennen.
So eine Download-Datei muss gar keinen Virus enthalten - das Äquivalent von "rm -rf ~" ist doch schon "schön" genug.
Gibt es überhaupt seriöse Downloadquellen für TAPI32.dll?
Informier dich mal, was eine DLL ist - genauso ausführbarer Code wie eine Exe nämlich.
Wer DLLs vom erst-besten Google-Treffer runterlädt, rennt auch kreuz und quer über die Autobahn. Klar kann man das überleben - aber schlau ist es nicht.
Ich hab ja nicht behauptet, dass das Risiko nicht existiert, sondern nur, dass es gering ist. Außerdem ist eine .dll nicht genauso au8sführbar wie eine .exe, da eine .exe eigenständig ausführbar ist, während eine .dl immer von einer anderen Anwendung gestartet werden kann. Der Code kann aber der gleiche sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich da einen Virus einfängt, der von der Antivirussoftware nicht erkannt wird ist ungefähr so groß, wie gestern die Wahrscheinlichkeit war, überfahren zu werden, wenn man sich auf der A40 quer über die Autobahn legt (es hätte ja sein können, dass man von einem Radfahrer überfahren wird oder ein Amokfahrer die Absperrung durchbricht und ein paar Leute überfahrt, war halt nur unwahrscheinlich). --MrBurns20:12, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: gegen das Äquivalent von "rm -rf ~" knn man sich leicht schützen, indem man vor dem Downlaod ein Backup macht. Dann hat man nicht viel Schaden, außer etwas Zeitverlust durch die nötige Wiederherstellung des Backups. --MrBurns20:15, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und weil eine DLL nicht genauso ausführbar ist, sondern genauso ausführbaren Code enthält - der beim Fragesteller auch tatsächlich ausgeführt werden würde -, habe ich eben letzteres und nicht ersteres behauptet. Das mit der Wahrscheinlichkeit ist aus den zwei erwähnten Gründen (eine Million Viren pro Monat, der Schadcode muss gar kein Virus sein) schlicht Unsinn, egal wie oft du es behauptest.
PS: Dann halt ein "Sende alle privaten Daten ins Usenet." Oft schlimmer als ein Löschen.
Um solche Wahrscheinlichkeiten abzuschätzen sind noch immer empirische Daten am besten, da man unmöglich alle Daten haben kann, die man braucht, um die Wahrscheinlichkeit mathematisch auszurechnen. Und ich habe schon öfters dlls vom ersten Google-Treffer downgeloadet und hab mir noch nie einen Virus oder eine andere Schadsoftware dabei eingefangen und kann auch niemanden, dem das passiert ist. Anders schauts natürlich aus, wenn man z.B. Warez downloadet, aber auch da kann man das Risiko minimieren (ein Freund von mir hat sich sicher schon dutzende male Warez downgeloadet, aber dabei in all den Jahren erst 3x einen Virus eingefangen, der von der Antivirensoftware nicht sofort nach dem Download oder beim Öffnen der Datei vollständig entfernt wurde). --MrBurns20:28, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da verlass ich mich lieber auf die empirischen Daten derer, die sich hauptberuflich damit beschäftigen. Eine Million könnte ich falsch in Erinnerung gehabt haben, hier ist von 300.000 die Rede. Kannst dir ja leicht ausrechnen, wieviele dein Programm nicht kennt, wenn du nur einmal pro Stunde ein Update machst. Oder gar noch seltener... --Eike20:53, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber bei einem Virenbefall merkt man das normalerweise an irgendwas anderem, z.B. daran, dass der Virus nach dem Update gefunden wird oder daran, dass der Computer spinnt. Ich bin mir also ziemlich sicher, mir noch nie einen Virus auf diese Art und Weise eingefangen zu lassen. Und wie schon erwähnt, etwas Restrisiko bleibt natürlich, aber im Leben muss man eben manchmal ein kalkuliertes Risiko eingehen, das machst du z.B. auch jedes mal, wenn du dein Haus verlässt. --MrBurns21:26, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um dein Dutzend Versuche. Ich glaube dir, dass du Glück gehabt hast. Es geht um Millionen impirischer Daten. Es geht darum, dass das Risiko beweisbar nicht gering ist, weil du nicht oft genug Virenscannerupdates machen kannst. Und dass das mit dem auf die Straße Gehen mehr als hinkt, ist zu offensichtlich, um es nochmal zu erklären. --Eike09:12, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit eine unerkannte Infektion stattfindet trotz Virenscanner, müssen 2 Bedingungen erfüllt sein: einerseits muss die Datei verseucht sein, andererseits der Virus vom Virenscanner nicht erkannt werden. Wenn man täglich oder direkt vorm Download ein Update macht, ist die Wahrscheinlichkeit für zweiteres wahrscheinlich unter 1% (manche Viren werden ja auch heuristisch erkannt), daher selbst wenn die Wahrscheinlichkeit für ersteres 10% wäre, was schon sehr hoch eingeschätzt ist (ich hatte bei den DLLs nie eine, die überhaupt infiziert war), hätte man gesamt eine Wahrscheinlichkeit von 0,1% und das ist eine geringe Wahrscheinlichkeit. Wenns lebensbedrohlich wäre, würde ich z.B. so ein Risiko nicht eingehen, aber eine Vuirusinfektion bedeutet für die meisten User nicht gleich einen Weltuntergang, vor allem, wenn sie ihre wichtigsten Daten gesichert haben (Daten, die für andere wertvoll sein könnten, sollte man ohnehin nie unverschlüsselt auf der HDD gespeichert haben). --MrBurns16:25, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und - hast du alle Raubkopien, alle Mails, alle Fotos, alle gespeicherten Passwörter, alles, was du nicht unter Nennung deines Namens jedermann zugänglich machen würdest, verschlüsselt? Eben. --Eike16:50, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast schon recht, aber wenn man sich z.B. meine Fotos anschaut: die sind für mich wertvoll und vielleicht noch für einige Verwandte und Bekannte, aber sicher nicht für völlig Fremde, da sie keine Informationen beeinhalten, mit denen man mich z.B. erpressen könnte. Also gibts keinen Grund, sie zu verschlüsseln. --MrBurns18:59, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Reinquetsch:::Es ist schon entsetzlich, was uns der MrBurns hier auftischt und zumutet. Weiter oben behauptet er, dass die Arbeitslosen alle Raubkopierer seien. Auch hier will er das nicht von sich gegeben haben, man sei nur nicht fähig ihn richtig zu interpretieren. Wie er das hier nun auch macht. Sein Wissen bezieht er übrigens aus einer Vielzahl aus Foren, in denen er aktiv ist, wie u.a. bei Gulliboard, overclockers.at, Kaltmacher, Toms Hardware, xDSL.at, austriansoccerboard.at, Blasterforen, WCM.at, Computerlexikon.com, iwenzo, apfeltalk, nethands, nintendofans usw. usw. Der hat noch nicht mitbekommen, dass die Auskunft der WP kein Blog ist, wo man jeden Blödsinn ungestraft abliefern kann und wo ein gewisses kritisches Niveau auf höheren Intelligenzlevel herrscht. --91.56.210.11022:17, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: da Mr. Burns eine bekannte Figur aus den Simpsons ist, handelt es sich nicht bei allen Personen mit dem gleichen Nickname um meine Wenigkeit. Außerdem wenn du der Deutschen Sprache mächtig wärst, würdest du verstehen, dass ich nie behauptet habe, dass alle Arbeitslosen Raubkopierer sind. Und auch hier hab ich nie behauptet, dass überhaupt kein Risiko besteht. --MrBurns22:28, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch hier machst Du Dir was vor, trotz Du weisst wo Du noch überall "rumforst". Jedes Forum passt auf Deine Wenigkeit. Wir sind nicht auf den Kopf gefallen und wir können schon lesen, was Du da zuerst schreibst und wie das dann hindrehen willst in der Meinung wir sind nur begriffstutzig.--91.56.210.11022:56, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich mach niemandem was vor. Ich bin keineswegs in allen diesen Foren aktiv. Deine Argumente sind ja auch reine Spekulation. Wenn man z.B. bei google nach +mrburns sucht, findet man über 33.000 Treffer und auf den ersten 5 Seiten hat sicher mehr als die Hälfte mit Leuten zu tun, die den Namen als Usernamen verwenden. Du glaubst doch nicht wirklich, dass alle diese Treffer von meiner Wenigkeit stammen. Und ob Du auf den Kopf gefallen bist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber irgendetwas hat auf jeden Fall dein Urteilsvermögen durcheinandergebracht, sonst würdest du den Unterschied der Worte "alle" und "die meisten" unterschieden können und auch den Unterschied zwischen "es sollte nichts passieren" und "es wird sicher nichts passieren", und daher nicht ständig etwas in meine Kommentare reininterpretieren, was dort garnichts steht. Und warum verwendest du eigentlich den Pluralis Majestatis? --MrBurns02:08, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nix da, 3300 Treffer doppelt und dreifach mit Zusatz Wien und Ausschlüssen anderer Schreibweisen. Man kommt dann auf zwei, wovon beide leicht zu trennen sind. --91.56.210.11008:21, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist trotzdem kein Beweis, es gibt hunderte deutschsprachige Foren, die sich mit IT beschäftigen und auch hunderte wo es um Fußball geht und es gibt auch in Wien zehntausende Simpsons-Fans und Mr. Burns ist neben der Simpsons-Familie einer der wichtigsten Charaktere bei der Serie Die Simpsons. z.B. kann ich dir versichern, dass ich überhaupt nichts mit dem User MrBurns im austriansoccerboard zu tun hab, obwohl der auch Rapidler ist, aber Rapidler gibts hunderttausende in Wien (laut einer Studie eine Million in ganz Österreich). Ich finds lustig, dass ein User, der sich über Theoriefindung bei anderen Usern bechwert, selber massiv Theoriefindung betreibt. --MrBurns16:14, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im ASB bin ich auch nicht unter q bis p (so einen User gibts im ASB gar nicht, egal wie du das mit dem "q bis p" genau definierst, du kannst das gerne selber unter [2] überprüfen, die Resultate direkt verlinken geht leider nicht) und auch in einigen der anderen Foren bin ich entweder gar nicht oder unter einem Usernamen aktiv. Schließlich bin ich kein Mitglied eines Geheimdienstes und hab auch nicht vor, eines zu werden. Und außerdem ist es völlig irrelevant, in welchen Foren ich noch aktiv bin. --MrBurns19:44, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal abgesehen davon, dass du keine Beweise dafür hast, dass die Frage auch von mir stammt und sich die Frage stellt, wer etwas an dem Stil auszusetzen haben könnte 8es gibt nur wenige kleine Tippfehler und auch sonst ist alles sehr gut verständlich formuliert): Wer soll der eine sein, der sich das nicht gefallen hat lassen? Die Antworten stammen alle vom Threadersteller und gesperrt wurde der User auch nicht. Und wenn du weiter machst mit diesem irrelevanten TF-Mist, dann gibts eine VM. --MrBurns22:48, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Außerdem dürfte deine Argumentation mit Benutzerkonten außerhalb von Wikipedia auch gegen WP:KPA verstoßen (Anmerkung: derartige ad hominem Argumente sind nicht nur auf Wikipedia verpönt, sondern werden in der Wissenschaft üblicherweise nicht als aussagekräftige Argumente betrachtet), zusätzlich dürfte deine gesamte Verhaltensweise auch dem ebenfalls unter WP:KPA erwähnten sog. Wiki-Hounding entsprechen, da sich die meisten deiner Beiträge gegen mich richten (siehe z.B. [3] und [4], wobei man sich beim letzten Link nur die obersten 2 Einträge anschauen sollte, da der Rest schon sehr alt ist und bei einer dynamischen IP auch von jemand anderem stammen könnte). --MrBurns23:45, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte mäßigt euch endlich einmal und führt eure off-topic-Diskussionen an geeigneter Stelle fort. Ich sehe mich sonst gezwungen, Sperren gegen die Herren Trolls zu beantragen. Außerdem bin ich geneigt, eure Off-Topic- und WP:KPA-widrigen Äußerungen von dieser Seite zu löschen.--87.144.88.1323:57, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die IP 91.56... hat natürlich weiter gegen WP:KPA verstoßen, aber wo in meinen letzten Beiträgen war etwas, was gegen WP:KPA verstößt? Und außerdem hab ich ja nur auf die Beiträge von 91.56... geantwortet, weitergeführt mit neuen Behauptungen wurde die Diskussion nur von 91.56... --MrBurns00:14, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe mal, dass diese Diskussion beendet ist, aber fallds die IP 91.56... nochmal antwortet, werde ich sie auf meine Diskussionsseite verschieben. --MrBurns00:29, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt eine sichere Version der dll.Datei (vom anderen Computer). Leider erscheint beim Versuch, diese in den Zielordner zu kopieren folgende Fehlermedlung: "Fehler beim Kopieren der Datei oder des Ordners. tapi32 kann nicht kopiert werden: Datenfehler (CRC-Prüfung. Kann mir jemand sagen, was das bedeutet und was ich dagegen tun kann? Außerdem ist die ursprüngliche Frage immer noch nicht recht beantwortet: Ich wollte eigentlich wissen, ob es generell schadet, in den Ordner C:\WINDOWS\system32 die dll.Datei einzufügen, unabhängig von der Sicherheit der dll. Datei selbst. --Auswärtssieg20:36, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die DLL sauber ist, dann ist es auch ungefährlich, sie dorthin zu kopieren. (Zur Sicherheit: ....solange du da nicht schon eine hast und die überschreibst.) --Eike20:55, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Übrigens... Hast du mal einen Virenscan durchgeführt? Und taucht die Meldung in Zusammenhang mit einem bestimmten Programm auf, oder eher "spontan"? --Eike20:57, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann scheint wohl deine Platte einen Schaden zu haben und ausgerechnet tapi32.dll hat's erwischt. Mein Vorschlag: Knoppix booten, Originaldatei löschen, intakte Kopie aufspielen, Windows wieder starten. Und Daumen drücken, dass es klappt.--87.144.124.23121:00, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich geht das auch ohne Knoppix o.Ä., die meisten DLLs kann man problemlos direkt in Windows löschen. Eventuell im abgesicherten Modus. Und falls sich die Datei nicht löschen lässt hilft eventuell auch chkdsk /f, was natürlich nicht i9m laufenden Betrieb geht, aber wenn du das für die Systempartition eingibst (z.B. chkdsk c: /f), dann bekommst die die Option, diesen Befehl beim nächsten Reboot auszuführen. --MrBurns21:26, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist zwar ein wenig im Telegramstil, aber grundsätzlich sagt "Integritätsvorsorge nur durch Vertrauen in die jeweilige Quelle" schon das aus, was man wissen muss: Wer sich Software aus nicht vertrauenswürdigen Quellen besorgt, nimmt ein Risiko auf sich. Ich glaube auch nicht, dass das der richtige Artikel für sowas ist (ich staune überhaupt, dass es zu dem Wort einen Artikel gibt). Ausführlicher gehört sowas nach Computervirus und co. --Eike16:48, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie kann ich am besten Zitate auswendig lernen? Ich meine, bei Vokabeln kann ich auf die eine Seite der Karte die deutsche, auf die andere Seite die Lateinische Bedeutung schreiben, und dann immer umdrehen etc... Aber bei einem Zitat? Ich habe nämlich eine lange Liste mit sehr schönen Zitaten, die ich gerne in passenden Momenten anbringen würde, aber es fällt mir schwer, sie zu erinnern, und noch schwerer sie im passenden Moment zu erinnern. Hat jemand eine Idee? Danke!
--188.110.112.4521:19, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe da keinen Rat und stehe Deinem Vorhaben eher etwas skeptisch gegenüber. Wenn ein Zitat die eigenen Lebensansichten gut ausdrückt, wenn es irgendwie gut zu Dir als Person paßt und zu dem, was Du so denkst, sagst, und machst, dann fängt so ein Zitat schon ganz von alleine an, Dein Leben, Denken und Reden zu begleiten. Da kann man zwar auch noch etwas nachhelfen. Aber Listen auswenig lernen?
Ich habe auch eine schöne Liste mit Zitaten. Die Liste nennt sich Geflügelte Worte – der Citatenschatz des deutschen Volkes und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts mal von Georg Büchmann begonnen. Der „Büchmann“ wurde sehr schnell populär. Die Leute fanden das total cool und man konnte sich für jeden Fußtritt des Lebens das passende Zitat raussuchen und irgendwie total gebildet erscheinen dabei.
Das war auch eine Zeit, in der ohnehin jede Menge Reden gehalten wurden. Einweihung des Kriegerdenkmals, Pflanzen der Kaisereiche, Taufe, Hochzeit, Geburtstag... Immer wurde geredet und in dieser Zeit ist eine richtige Literatursparte entstanden, jede Menge Bücher mit vorgefertigten Reden für all die, die sich ansonsten ein bißchen schwertun mit Redenschreiben.
Und alle Reden begannen immer mit einem Zitat. „Wie der große Dichterfürst Goethe schon sagte..“ - das Bürgertum mußte und wollte gebildet sein und die Arbeiteraristokratie wollte (zumindest) ins Kleinbürgertum aufsteigen. Bildung war also noch hoch angesehen und die „Autoritätspersonen“ gaben sich viel Mühe, gebildet zu erscheinen. Ein Dieter Bohlen mit seinem Gehabe und Gelaber hätte damals noch peinlicher gewirkt als heute.
Diese Bildung aus Citatenbüchern und gesammelten Reden für jede Gelegenheit war aber so aufgesetzt wie eine rote Pappnase. Die allein macht auch keinen guten Clown.
Natürlich kannst Du auswendiglernen, was immer Du willst, wir sind ja freie Menschen, aber ich dachte, ich geb Dir mal ein feedback, was andere so dazu denken. Ich versteh Dich, glaub ich, ganz gut. Ich hatte auch schon immer irgendwelche Lieblingszitate. Aber ich habe nie dazugesagt, wer das geschrieben hat, habe immer nur gesagt „Irgendwo habichmal gelesen“ oder sowas... Naja, jeder geht seinen eigenen Weg. Grüße --84.191.55.22123:10, 19. Jul. 2010 (CEST) p.s.: Der Artikel, den Du suchst, ist Mnemotechnik.[Beantworten]
Sich Zitate aufschreiben, die einem bemerkenswert erscheinen, ist keine schlechte Idee. Man sollte Quelle, Autor und Datum (auch der Notiz, dann kann man sich später über sich selbst besser wundern) dazuschreiben. Auswendig lernen sollte man das nicht. Die wichtigsten bleiben schon hängen und wie mein Vorredner andeutete, sollte man sich im Gespräch nur sehr sparsam mit fremden Federn schmücken. Ansonsten: „Jedermann sein eigener Fußball!“ (Kurt Schwitters). Rainer Z ...23:30, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich treib das sogar auf meiner Benutzerseite, wovon Rainer eins oben spricht aber du denkst nicht das ich mir das alles merke. Füe mich ists eine gedankliche Bereicherung. Mehr nicht. --Ironhoof23:35, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Kumpel von mir macht das so, dass er sich Lieblingszitate, die er irgendwo gefunden hat, ordentlich in Schmuckschrift ausdruckt und an die Wand in seinem Büro hängt. Mit der Zeit hat er so eine stattliche persönliche Zitatensammlung zusammenbekommen.--Rotkaeppchen6800:19, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
So habe ich mal die Liste der in Deutschland heimischen Libellenarten auswendig gelernt.
Mit den Zitaten: Das kann schon auch mal eine Zeitlang ganz witzig sein, wenn jemand mit passenden Zitaten um sich wirft. Wenn da ein ordentlicher Schuss Selbstironie dabei ist, finde ich das zuweilen ganz erfrischend. Der Grat zur Nervensägerei ist aber schmal. --Krächz22:57, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch Aphorismen nicht vergessen (d.h. lesen und merken). Z.B. Eine Frau ohne Fahrrad ist wie ein Mann ohne Fisch. Lacht sie darüber, hat man gepunktet; korrigiert sie ... => keine Chance! Geezernil nisi bene12:25, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Suche Beispiele für Sätze, die in zwei Sprachen gleich geschrieben werden, aber völlig unterschiedliche Bedeutungen haben
Ein bekanntes lateinisch-italienisches Scherzchen: "i vitelli dei romani sono belli": "Geh, Vitellius, zum Klang des römischen Kriegsgottes!/Die Kälber der Römer sind schön". Grüße 85.180.195.8122:10, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage hatten wir schon mal hier - aber jemand hat sie dann weggelöscht. Sage uns kurz, warum oder zu welchem Zweck du einen solchen Satz brauchst (das Prinzip ist relativ einfach)... Geezernil nisi bene22:54, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte noch etwas warten, ob der Frager mehr Info bringt – aber er scheint schon wieder andere Schmetterlinge zu jagen.
Es müssen Sprachen sein, die ähnliche Lautverwendung haben. Germanisch/Slawisch (D/PL) oder Germanisch/Romanisch (D/E) wird nicht funktionieren. GB/DK wäre mein Wunschkandadat (geringe Konjugation, Deklination), aber ich spreche zu wenig Dänisch. Also mal Deutsch-Englisch:
Einen beliebigen deutschen Text in OpOff als “Englisch” deklarieren liefert (mir von 3 Beispielseiten) folgende Wörter, die in GB und D verwendet werden und gleiche oder unterschiedliche Bedeutung haben: in , war, welt, bis, so, die, den, fast, name, man, an, bar, gilt, golf, gift, erosion, was, hat, depression, see, parallel, hold, land, tag, gross, nun, fallen, stark, gut, nil.
D.h. im gesamten Vokabular dürfte es ein paar hundert Wörter geben, die in beiden Sprachen verwendet werden. So, und jetzt setzen sich die daran, die Zeit für sowas haben und machen daraus einen Satz. ich lege vor : “war was gross" (Muss ja nichts von Goethe sein, oder?) [Fallen nun.... könnte auch interessant werden...]. Geezernil nisi bene08:35, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist aber "neu" Latein? Sonst müsste es "... est Petrus" heißen. Habs aber mal gerade gegoogelt und es stimmt! Der Spruch steht im Petersdom (Michelangelo-Kuppel): TU ES PETRUS ET SUPER HANC PETRAM AEDIFICABO ECCLESIAM MEAM ET TIBI DABO CLAVES REGNI CAELORUM ("Du bist Petrus und auf diesem Felsen will ich meine Kirche errichten") [1] Gut gemacht! :-)--HosseIch bin zu blöd um bunte Sigs zu machen20:42, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Welche deutschen Zischlaute sollen das sein? Mir fällt nur das ch in ich ein (mal abgesehen von Fällen, wo diese Laute durch was ganz anderes ersetzt wurden, wie z.B. Mädchen -> Mädl/Madl). Allerdings kenn ich nicht viele bairische Mundarten, wirklich gut kenn ich nur das wienerische. --MrBurns20:52, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
'Tu' ist natürlich auch französisch, aber der Rest? Gibt es im Französischen ein Wort 'es' und was heißt "Tu es Petrus" dann aus dem Französischen übersetzt?--Rotkaeppchen6821:35, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man könnte noch etwas weiter spinnen: Auf spanisch würde es bedeuten: „Du ist Petrus“. Auf den ersten Blick klingt es grammatikalisch falsch, wenn man aber darüber nachdenkt, kann es auch sehr tiefsinnig sein. ;-) Oder wenn man es noch weiter auf die Spitze treibt und Tu als Name versteht: „Tu ist Petrus“ auf Katalanisch oder auch Spanisch. So, jetzt reicht es aber. --Toffel23:55, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Gag in Bayern lautet: Wie hat der Liebe Gott die Niederbayern erschaffen? Nachdem er die Oberbayern erschaffen hatte, ging er an die Grenze zu Niederbayern und sprach: „Es sei!“ Der Witz basiert darauf, dass „es sei“ einmal im Hochdeutschen für „es geschehe“ steht, zum anderen im Niederbairischen „es Sei“ aber „ihr Säue“ bedeutet. (Siehe auch: Bairische Kennwörter#és und enk.) ;-) --Duschgeldrache223:06, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dear John, I want a man who knows what love is all about. You are generous, kind, thoughtful. People who are not like you admit to being useless and inferior. You have ruined me for other men. I yearn for you. I have no feelings whatsoever when we're apart. I can be forever happy: Will you let me be yours? -- Gloria
Dear John, I want a man who knows what love is. All about you are generous, kind, thoughtful people, who are not like you. Admit to being useless and inferior! You have ruined me! For other men I yearn! For you I have no feelings whatsoever. When we're apart, I can be forever happy. Will you let me be? Yours, -- Gloria
Geht jetzt in eine etwas andere Richtung, weil's ja nur eine Sprache ist und der Sinn sich durch die Zeichensetzung ändert. Gibt es auch im Deutschen, zum Beispiel: "Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt" gegenüber "Der brave Mann denkt an sich - selbst zuletzt". --Snevern(Mentorenprogramm)23:56, 20. Jul. 2010 (CEST)<(/small>[Beantworten]
Für letzteres gibt es im Russischen ein schönes Beispiel: ru:Казнить нельзя помиловать, zu Deutsch etwa "Hängen. Unmöglich zu begnadigen"/"Hängen unmöglich. Zu begnadigen", ein Befehl, der Peter I. zugeschrieben wird. Im russischen Artikel finden sich noch weitere Beispiele auf Englisch/Latein.--Medici12:32, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Excel-Frage
Hallo. Ich habe eine Excelspalte, deren Zellen ich automatisch mit dem Inhalt einer anderen Spalte auffüllen will, sofern dort kein Eintrag drinnen ist. Beispiel:
A
B
1
34
23,4
2
99
3
45
23
Spalte B soll aufgefüllt werden. In Zeile 1 und 3 steht schon was drin, also soll das bleiben. Die Zelle B2 ist leer, für sie soll der Inhalt aus der Spalte A übernommen werden.
Okay. das funktioniert, danke dafür. Geht das auch irgendwie ohne Hilfsspalte? (Meine Liste ist sehr sehr fett, ich versuche daher so schlank wie möglich zu bleiben und Hilfsspalten weitgehend zu vermeiden) --Krächz22:27, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Versuch mal, wie das Programm zu denken: Du sagst ihm: "Wenn ich was reinschreibe, soll das bleiben; wenn ich nichts reinschreibe, schreibst du was rein!" Woher soll Excel aber wissen, ob du was reinschreiben wirst? Du kannst schlicht a1=b1 setzen und alle Abweichungen dann manuell machen. Das ist unübersichtlich, und genau deswegen ist eine Extraspalte ja gut. Grüße 85.180.195.8122:35, 19. Jul. 2010 (CEST) Übrigens kannst du B natürlich einfach ausblenden.[Beantworten]
Hä? Excel braucht nicht zu wissen, ob ich irgendwo etwas reinschreiben werde. Denn wenn ich noch nichts reingeschrieben habe, soll es ja die Zahl von anderso übernehmen. Oder anders: Es geht leider nur so rum. Die Zahlen in Spalte B werden aus einem anderen Programm importiert, das mir den Befehl a1=b1 in jedem Fall überschrübe, also dann wieder ggbflls nüscht drinstünde. Mein Ansatz oben beschreibt ja den Sachverhalt, wie ich ihn haben möchte, nur leider funktioniert's eben nicht.--Krächz00:01, 20. Jul. 2010 (CEST) Ausblenden ist ganz schlecht, etwa so schlecht wie Zellen verbinden. Aus einer recht übersichtlichen, gut zu bearbeitenden Tabelle wird ein unhandliches fehleranfälliges Monster.)[Beantworten]
(nach BK dazwischen) Nein! Ich importiere doch zuerst. Die Daten liegen dann erstmal vor. Nun will ich sie weiterbearbeiten, indem ich die leeren Zellen auffülle, wie eingangs beschrieben, möglichst ohne Hilfsspalte. --Krächz00:14, 20. Jul. 2010 (CEST) Wenn's nicht möglich ist, ist's nicht möglich, wenn jemand aber eine Idee hat, wie es möglich sein könnte, wäre ich sehr dankbar.[Beantworten]
(nach BK) Ich hab in so einem Fall dann auch schon einmal die zusammengesetzte Spalte - in unserem Falle C - kopiert und nur die Werte in die ursprüngliche Spalte, also A oder B, eingefügt (Inhalte einfügen/Werte) und die Ursprungsdaten mitsamts formel danach gelöscht. Wenn sich die Daten allerdings ändern, darf man das alles von vorne machen.--Rotkaeppchen6800:10, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit einer Vorverarbeitung der Daten mittels eines kleinen Programms, beispielsweise in C oder einer ähnlichen Sprache. so hab ich meinem Excel gerade bei extern angefallenen Datenwüsten schon einige Arbeit abgenommen.--Rotkaeppchen6800:21, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Puh....da hörts bei mir eben auf. Eventuell ist es dann doch einfacher =A2 in B2 einzugeben und dann den Zelleninhalt in alle leeren Zellen der Spalte B per C&P einzugeben. Oder wie du vorschlugst mit der temporären Hilfsspalte. --Krächz00:27, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also nebenbei: "Hä?" ist ein wenig unhöflich, sorry! Dass du von anderswo importierst, war nicht Teil deiner Ausgangsfrage. Mach's einfach umgekehrt: Fülle die Spalte B mit =A; dann kopiere deine Spalte von anderswo per "Inhalte einfügen", Häkchen bei "Leere Zellen überspringen"; vorausgesetzt, die externen Daten hatten an der richtigen Stelle keinen Eintrag, werden dann nur die Daten eingefügt, die nicht gleich A sind. 85.180.195.8100:44, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Excel-Formeln geht das nicht. Es sollte aber möglich sein, ein Makro zu schreiben, welches alle Zeilen durchgeht und die gewünschte Aktion ausführt. Leider kenne ich mich da nicht gut genug aus, um direkt zu helfen. --Erastophanes11:36, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das gerade mit Excel 2010 probiert, das sollte aber auch mit früheren Versionen funktionieren, wobei ich mal davon ausgegangen bin, dass die erste Zeile die Spaltenüberschriften enthält. Ist das nicht der Fall, dann einfach eine Zeile einfügen und die Überschriften dann eingeben. Nun den Cursor in die Zelle B1 setzen und unter dem Menü „Daten“→„Filter“ den Punkt „Autofilter“ aktivieren (bis Excel 2003), bzw. im Register „Daten“ den Button „Filter“ anklicken (Excel 2007/2010). In der ersten Zeile erscheinen nun Dropdown-Pfeile. Es muss nun in der Spalte B der Punkt „Leere“ gewählt werden, so dass in dieser Spalte nur noch die leeren Zellen angezeigt werden. In die erste dieser Zellen schreibst Du nun Deine Formel, wenn es sich also um die Zelle B10 handelt =A10. Nun kannst Du diese Formel in alle anderen Zellen dieser Spalte kopieren, die nicht leeren Zellen werden dabei nicht verändert, da sie durch den Filter ausgeblendet wurden. Gruß-- SpukiSéance21:22, 20. Jul. 2010 (CEST) P.S.: Und hinterher den Filter natürlich wieder deaktivieren, sollte aber klar sein, oder…? Vorlage:Smiley/Wartung/;)[Beantworten]
@85.180.195.81: Sollte nicht unhöflich klingen, sondern ausdrücken, dass ich offenbar auf dem Schlauch stehe. Sorry, wenn das anders rüberkam. Deine Lösung mit Inhalte einfügen verstehe ich wieder nicht so recht. Wenn ich in Spalte B =A setze, dann ist die Spalte doch gefüllt und es können keine Leeren Zellen übersprungen werden. Der Import ist auch nicht ganz trivial, denn es handelt sich eigentlich um einen Export aus einer Datenbank nach Excel. Ich müsste den also in eine Zwischenexcel-Tabelle exportieren, um die Spalte dann per "Inhalte einfügen" in meine Arbeitsliste importieren zu können.
@Erastophanes: Mit Makros kenne ich mich auch nicht aus.
@Spuk968: Auch eine gute Idee für die praktische Umsetzung. Das geht in jedem Fall in meiner Excel-Version und tatsächlich habe ich auch Überschriften, nach denen ich Autoflitern kann. Also bevor ich per Hand durchgehe, mache ich das so.
@Alle: Danke für Eure Ideen. Offenbar gibt es die direkte Lösung, wie ich sie gesucht habe nicht. Ich werde damit schon klarkommen. Meine Hartnäckigkeit möchte ich damit entschuldigen, dass ich eine Excelliste aufbau, deren Grundstruktur auch im nächsten Jahr von Kollegen wieder verwendet werden soll. Daher möchte ich die Liste so handhabbar wie nur möglich machen und auch die Dokumentation dazu entsprechend verständlich. --Krächz22:33, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Historisches Jugendbuch
Hi, ich suche ein historisches Jugendbuch für die Lektüre, mich würde interessieren
unter 200 Seiten
Themenbereich: Mittelalter
Möglichst prämiert (Preis) = Hochliteratur oder beachtet (bekannter Autor)
möglichst nichts abgedrehtes (keine Alien o. ä.)
Weiß jemand Rat? Alles, was ich finde, ist entweder zu abgedreht oder aber zu dick oder aber zu teuer (< 10,00 EUR) wäre super. Bin etwas ratlos... Wäre für Hinweise dankbar!
--80.132.80.1522:26, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ronja auf jeden Fall. Es passt zwar nicht so richtig, aber als Ergänzung: Ernst Gombrich: Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser ist ein wahrhaft großartiges Buch, das einen die größeren Zusammenhänge verstehen lässt. Und Gombrich ist ein vorzüglicher Autor. Bei Belletristik fällt mir noch Krabat von Ottfried Preussler ein. Stimmt, spielt im 18. Jahrhundert, aber nahe an „mittelalterlichen Verhältnissen“. Rainer Z ...23:24, 19. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich (m, ü40) habe seit gestern minutenweise mehrere dunkle Flecken im Sehfeld (beidseits), obschon ich noch ca. 90 % erblicken resp. wahrnehmen kann. Die Frequenz ist etwa 2 x pro Tag. Ich hatte noch nie eine Augenkrankheit und bin auch sonst relativ gesund (leichtes Übergewicht, leichter Bluthochdruck, keine Befindlichkeitsstörung). Ich nehme keine Medikamente/Drogen. Was könnte es sein? --77.4.92.4700:05, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
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Oder auch nicht. Das hatte ich ein halbes Jahr lang das plötzlich blinde Flecken im Sichtfeld aufgetreten sind und nach einer Viertelstunde wieder weg waren. Das verging wieder ohne weitere Folgen. Wir haben auch einen Artikel dazu. Flimmerskotom. Aber nur weil das bei mir harmlos war muss es bei dir nicht genauso harmlos verlaufen. Und da das auch von Augenkrankheit bis Hirntumor alles sein kann ist ein Besuch beim Augenarzt trotzdem ratsam. --FNORD11:26, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es ein einschlägiges/kanonisches Nachschlagewerk für (deutsche) Architekten? So was wie der Thime/Becker für Architekten.
Hintergrund: Ich habe zwei Architekten (Alfred Rosengarten (19. Jh) und Semmy Engel (Anfang 20. Jahrh.), die im Zusammenhang mit Hamburger Synagogen stehen. Ich würde gern was über deren Werk außerhalb des Synagogenbaus wissen (und ggf. artikelverarbeiten), wo schlägt man sowas nach? --Catrin00:31, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für einen Kreditantrag musste ich mich vor einem Geldinstitut (Bausparkasse einer Großbank) "ausziehen" und alle möglichen Unterlagen, Selbstauskünfte bishin zu Grundbuchkopien einreichen. Zahlreiche Vetragsbestandteile mussten unterschrieben werden. Dennoch wurde der Kredit letztendlich abgelehnt. Diese Bank besitzt nun sensible Daten von mir, obwohl keinerlei Vetragsverhältnis zustande gekommen ist und auch sonst keinerlei Geschäfstbeziehungen (Girokonten, etc.) bestehen. Frage: Habe ich einen Anspruch auf Herausgabe oder Vernichtung dieser Unterlagen? Weißkrautsalat08:00, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das ist das gleiche, wie, wenn man innerhalb einer Bewerbung für einen Job sensible Daten für sich preisgibt. Das Unternehmen kann ebensolche Daten über Arbeitsabläufe etc. preisgeben innerhalb eines Bewerbungsgespräches oder eines Gespräches bzgl. eines Kredits oder eines Mietverhältnisses. Niemand wird gezwungen, diese Daten von sich preizugeben, also ist es auch kein Datenklau... -- 78.52.195.3608:13, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir durchaus bekannt, meine Frage zielt dahin ob sich aufgrund dessen in diesem konkretem Fall ein Rechtsanspruch auf Herausgabe der Unterlagen ergibt. Weißkrautsalat08:59, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist auf so einem Kreditantrag nicht normalerweise ein eigends zu unterschreibender Passus, der die Handhabung der Daten und die Details über ihre Weiterverwendung betrifft?
Da sollte alles drinstehen ... wer was darf und was nicht ... Chiron McAnndra12:54, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber der Rat war nicht hilfreich. Er kann überhaupt nicht verhindern, dass die Bank etwas an die Schufa meldet (die Schufa-Klausel musste er bei Antragstellung unterschreiben). Was er tun kann ist jedoch, bei der Schufa (hier mit Musterbrief) einen Antrag auf Auskunftserteilung nach § 34 BDSG zu stellen und die erhaltene Auskunft daraufhin zu prüfen, ob womöglich falsche Angaben enthalten sind. --Die Schwäbin16:30, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
An dieser Stelle noch der Hinweis, dass Banken teilweise fälschlicherweise eine "Anfrage Kreditkonditionen" als "Anfrage Kredit" bei der Schufa melden, so dass das Scoring sinkt. Schon allein deswegen empfiehlt sich eine zeitnahe Schufa-Eigenanfrage, spätestens wenn man merkt, dass einem die Banken immer schlechtere Konditionen anbieten, je mehr Banken man fragt. ;-) -- 78.43.71.15519:29, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anträge haben es nunmal ansich, das zum Zeitpunkt der Antragsstellung kein Vertrag besteht. Da die Bank zur Dokumentation dieses Kreditantrags verpflichtet ist, besteht sicher ein Anspruch auf Herausgabe von Originalen, aber nicht zur Herausgabe der "Akte" samt Kopien. Die Erfassung und Löschung von personenbezogenen Daten ist davon unabhängig. Ansonsten gelten die AGB und vor allem die Bedinungen, die auf dem Antrag vermerkt sind. Da ersetzt diese Seite sowieso keinen Anwalt, wenn niemand außer dem Fragesteller die Bank und deren Vorschriften kennt.Oliver S.Y.20:35, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Regel zum rumänischen Ă
Gibt es eine Regel, wann in der rumänischen Schrift bei unflektierten Wörtern das Ă/ă anstelle des E/e benutzt wird? Soweit ich weiß, erkennt man das nicht (immer) an der Aussprache. Weiß also jemand eine Regel dazu, oder ist das rein etymologisch-morphophonemisch?
--78.52.195.3608:10, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
also das ă wird ungefähr wie der Schwa-Laut im Deutschen ausgesprochen, aber eigentlich müsste man fragen, wann eigentlich im Rumänischen das normale helle a vorkommt, da dies viel seltener ist. Etwa im Wort für Woche: săptămănă, kommt das ă gleich vier Mal vor. Kommt zu diesem Substantiv noch der bestimmte Artikel dazu, wird das ă am Ende zu einem normalen a, also săptămăna. Das gilt für alle weiblichen Wörter mit ă am Ende. Ohne Akzent auf dem a am Ende sind die weiblichen Substantive also mit Artikel.
Lautlich ist ganz eindeutig ein Unterschied zwischen a, ă und â. Allerdings sind unsere Ohren als nicht Rumänisch-Muttersprachler nicht so auf diesen Unterschied trainiert und deshalb dauert es ein wenig, bis man das so eindeutig heraushört, wie die Rumänen selber. --El bes13:16, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nun nur vom Gymnasium sprechen: Der Zweite Weltkrieg macht einen großen Teil des Geschichtsunterrichts der gesamten Oberstufe aus. Alle militärischen Vorüberlegungen, der Kriegsverlauf im Einzelnen (sehr ausführlich! Gründe, Polenüberfall, Benelux , Frankreich, Pazifischer Kriegsverlauf, das Verhalten der übrigen Staaten, insb. England, Russland, ...) und die Auswirkungen auf die Bevölkerung und das Weltbild wurden bei mir besprochen. Auf eingesetzte Gerätschaften und genaue Vorrücktaktiken im Detail wird verzichtet. Es werden aber Berichte von der Front/aus dem Schützengraben (insbesondere Frankreich) und die bekanntesten Typen besprochen. Lg --Kevin Heidemann10:28, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also da muss ich leider etwas Widersprechen, bei uns in Sachsen (Gymnasium) wird der 2. WK ein halbes Jahr in der 10. Klasse behandelt und in der Sek II nochmal etwas wiederholt und noch einige weitere Aspekte beleuchtet. Dabei spielt der Kriegsverlauf kaum eine Rolle, vielmehr ging es um den Weg in den Krieg (Machtergreifung; Appeasment-Politik; ...) und die Verträge/Verhandlungen der Allierten. Auch der Holocaust wurde behandelt. Außerdem wurde die sich schon andeutende Teilung der Welt in die zwei Blöcke behandelt. Meiner Meinung nach kam dieses Kapitel viel zu kurz, wie die gesamte neuere Geschichte. Vielmehr geben die 2 Wochenstunden Geschichte (Grundkurs) aber leider auch nicht her. Rotai11:08, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch das ist, glaube ich, viel ausführlicher als es bei uns in NRW vor ewigen Zeiten war. Die Schulen scheinen doch viel besser geworden zu sein.--Radh11:21, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachricht aus Rheinland-Pfalz: in der 10 fast ein Jahr lang (inkl. Weimarer Republik) die ganze NS-Zeit mit allen Aspekten, auch den militärischen. Oberstufe nochmals - jedenfalls vor 3-4 Jahrzehnten. --Bremond11:37, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Am bayrischen Gymnasium sind 4 Wochenstunden Geschichte Pflicht, über die gesamte Oberstufe hinweg. Allerdings weiß ich nicht, wies mit dem besch*** (persönlicher Kommentar) G8 aussehen wird in dieser Hinsicht. Kriegsverlauf war auch eher untergeordnet, aber es wurde alles etwas tiefer angerissen, 3 oder 4 Wochen haben wir schon damit verbracht --Kevin Heidemann11:38, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei man dazu sagen muss, dass ich sehr geschichtsaffin bin. Die breite Masse der Schüler hat das sicher alles vergessen und wird sagen "Das hatten wir NIIIIIE!!!" ;) --Kevin Heidemann11:39, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um das klar zu sagen: ich habe im Lateinunterricht durch kleine Exkurse in die Details des Übersetzten mehr über militärische Details der Römer gelernt, als im Geschichtsunterricht über militärische Details im WW2 ... im Grunde sind wir nie näher ins Detail gegangen, als man das bei einem Überfliegen von Kartenmaterial aus dem Lehrbuch auch selbst erkennen konnte ... allerdings war das auch bei allen anderen Kriegen der Fall ... anscheinend hatte unser Lehrer kein Interesse daran, diese Aspekte zu vertiefen ..... oder - was ich eher vermute - er kattte selbst keine Ahnung davon ... keine Ahnung, inwiefern das für die gymnasiale Oberstufe typisch war oder nicht ... damals hatte ich jedoch auch kein sonderliches Interesse für Geschichte - das kam erst später -, weshalb mir dies nicht weiter auffiel ... Chiron McAnndra12:50, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei uns (Ba-Wü, Mitte der 80er Jahre) kamen militärische Aspekte des 2. WK auch kaum zur Sprache, und ich halte das auch immer noch fuer gut so. Die Zeit war besser damit genutzt zu verstehen, wie es zur Machtergreifung der Nazis kam. --Wrongfilter...12:53, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also bei mir (zumindest Klassen 11-13, vorher war ich ja nicht hier) wurde der 2. WK ganz ausgeblendet - zwischen 1938 und 1945 war ein "Loch" (aber die ersten 5 NS-Jahre wurden detailliert behandelt). Im Gegensatz zum 1. WK, der zu genau kam. (im MV, 2002-2005)--Alexmagnus12:54, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie die Antworten schon zeigen, lässt sich die Frage so allgemein, wie sie gestellt ist, überhaupt nicht beantworten, weil wir in der BRD 16 verschiedene Schulsysteme mit je eigenen Lehrplänen haben, die auch noch für die diversen Schulformen verschieden sind. Ich bin aber bereit, Einiges darauf zu verwetten, dass speziell die militärischen Aspekte des Zweiten Weltkriegs in keinem dieser Lehrpläne eine prominente Rolle spielen dürften. Und das ist, wie schon Wrongfilter schrieb, auch gut so. Wozu sollte das dienen? Die Zeiten, wo Schüler Jahreszahlen von Schlachten und militärische „Heldentaten“ auswendiglernen mussten, sind gottlob lange vorbei. --Jossi17:00, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe das ein wenig anders ... für mich wären militärische Details weniger irgendwelche "Heldentaten" - sowas fände ich relativ uninteressant und historisch nicht relevant - sondern mich interessiert hier die Art der kriegführung ... ich könnte mir durchaus vorstellen, daß dies den Unterricht für Schüler interessanter machen würde, was dazu führt, daß sie wieder mehr aufpassen ... zu meiner Schulzeit wurde der Stoff leider so ungeheuer langweilig vorgebracht, daß ich damals keinerlei Interesse für Geschhichte entwickeln konnte und sich meine Gedanken schwerpunktmäßig darum drehten, wann denn die Stunde endlich vorbei wäre ... dabei kann man Geschichte auch sehr spannend und interessant aufbereiten und so dafür sorgen, daß vermitteltes Wissen auch tatsächlich hängenbleibt ... heutzutage wird aus diversen Gründen versucht, das militärische aus dem gesellschhaftlichen Leben zu verbannen ... da ist es meineserachtens auch kein Wunder, wenn Schüler mit bloßen Erwähnungen von Kriegen und Schlachten nichts anzufangen wissen, wenn sie diese lediglich als theoretische Begriffe ohne verstandenen Inhalt lernen sollen ... leider wird der Lehrstoff noch immer von Leuten zusammengestellt, die kaum Verständnis dafür aufbringen, daß diejenigen, die das Zeug lernen sollen, eben noch nicht über den historischen Background verfügen, wie ihn sich die Lehrstoffdesigner anscheinend wünschen ... Chiron McAnndra21:25, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Art der Kriegsführung wird vermutlich selbst die ganz wenigen unter den Schülern, die mal Krieg führen werden, nicht viel weiterbringen. Da gibt es zahlreiche sehr viel wichtigere Sachen, die Schüler lernen sollten und häufig nicht lernen. Mehr Medienkompetenz wär nur ein Beispiel. --Eike21:29, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte Kopfrechnen und Lesen sind nötiger als Fernsehgucken lernen. Ich seh schon die Gefahr der Krieggeschichte als Heldenverehrung - und sicher waren die Schülabgänger 1914 und 1939 durch ihren Unterricht auf den folgenden Selbstmord dressiert. Aber als z.B. Rumsfeld sagte, Clausewitz wäre jetzt ja überholt, wußte man sofort, daß der amerikanische Krieg im Iraq nicht gewonnen werden würde. Insofern gibt es schon auch historische Kompetenzen, die sich nicht bei Guido erwerben lassen.--Radh08:38, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
My two cents: (1) Schlachten und Kriege lernen? Das hat einiges für sich, denn es erklärt zum Beispiel viele territoriale Veränderungen. Und uralte Überlieferungsformeln wie "seit der Schlacht vor Wien" , "nach Jena und Auerstädt", Tannenberg, Waterloo usw. Übrigens: Herrscherlisten lernen (etwa die preußischen Könige) geht auch in diese Richtung.
(2) Aber – die pädagogische Tradition zielte ein Jahrhundert lang nicht auf die helfende Funktion des formalen Wissens, sondern auf etwas ganz anderes ab: auf's Auswendiglernen und Herunterbeten von nationalen Errungenschaften, Bildungswissen etc, geistlos, ahistorisch, die Namen und Jahreszahlen unverknüpft, selbst wenn fürs Gymnasium gepaukt wurde, aber erst recht für alle anderen Schulen. Insofern wäre heute die Darstellung der politischen oder Territorialgeschichte in der Schule total desavouiert, wenn sie sich nicht geöffnet hätte: der Sozial-, Kultur-, Wirtschaftsgeschichte, Querschnittsthemen, neuen Forschungsmethoden usw. Dass da die Jahreszahlen der drei schlesischen Kriege nicht mehr geprüft werden, ist mMn nicht schlimm.
(3) Die Militärgeschichte hat sich um viel Technikgeschichte und ein bisschen Wirtschaftsgeschichte erweitert, aber es ging ihr doch (auch in vielen Wikipedia-Artikeln) meist nur darum herauszufinden: wer hat warum gewonnen/verloren, wer hat welche Fehler gemacht. Insofern ist sie eine Hilfswissenschaft der Kriegspolitik, nicht der politischen Geschichte. Auf den Zweiten Weltkrieg bezogen – das war ja die Ausgangsfrage – ist das didaktisch heikel: Ich sehe schon die Schulklasse, die über der Frage grübelt, welche Fehler die Wehrmacht oder Hitler auf dem Weg zum kaukasischen Öl gemacht hat. --Aalfons10:48, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun, unter rein technischen Gesichtspunkten tun das ja auch ernstzunehmende Historiker - ohne dass man denen deshalb unterstellen müsste, sie hätten sich einen für Großdeutschland "positiven" Ausgang des Krieges gewünscht.
Tatsächlich sind militärische Aspekte des Zweiten Weltkrieges durchaus hochinteressant. Und zwar in Hinblick darauf, ob - und wenn ja, bis wann - dieser Krieg denn hätte "gewonnen" werden können. Der Nero-Befehl war ja kein Zufall, es gibt sehr aussagekräftige Zitate von Hitler zu dem Thema, das deutsche Volk solle doch (sinngemäß) untergehen, da es keine Überlegenheit bewiesen habe.
Es fällt uns heute schwer, da wir zumeist jeden Krieg ablehnen und allenfalls Verteidigung gegen Angriffe und vielleicht noch Maßnahmen gegen Diktaturen als zulässig ansehen. Das war ja damals nicht die herrschende Ansicht. So sehr die Deutschen auch nach dem Ersten Weltkrieg keinen Krieg mehr wollten, war doch der Krieg in weiten Kreisen der (europäischen) Bevölkerung nicht an sich verpönt. Hätte also der Zweite Weltkrieg zu einer größeren Machtstellung Großdeutschlands geführt, mit einem größeren Staatsgebiet (oder Gouvernements oder was auch immer), mit neuen Siedlungsräumen, mit neuen Rohstoffgegenden, und hätte dann mit einem Waffenstillstand oder Friedensschluss geendet, ohne das alte Staatsgebiet so völlig zu zerstören, dann wäre die Meinung der Mitwelt (1950...), so traurig das aus einer heutigen Perspektive ist, keine durchweg negative gewesen (Shoa, Ermordung Behinderter et c., also nicht direkt mit dem Krieg zusammenhängende Verbrechen mal beiseite gelassen). Die Frage ist also, ob bzw. bis wann der Zweite Weltkrieg theoretisch so hätte ausgehen können. Oder ob Hitler das überhaupt wollte. Und da kann man mit Blumenberg einer Meinung sein, der in seiner berühmten Anmerkung andeutet, Hitler habe den Krieg nie auf einen Sieg hin ausgelegt, sondern nur auf die Vernichtung "einer Welt". Wie plausibel das sei, kann man nun wiederum am militärischen Geschehen und der Strategie untersuchen. Und daher sind die eventuell hochinteressant. Ich hoffe, mich klar ausgedrückt zu haben; ohne Blumenbergs Lebenszeit und Weltzeit bleibt es aber vermutlich unklar. BerlinerSchule.14:18, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich die Seite anschaue, sehe ich nur einen Link zur Wikipedia-Startseite (oder hab ich was übersehen?) - Das wäre doch kein Problem? Joyborg12:13, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wär kein Problem. Ich hab jetzt nicht geschaut, ob sie schon Inhalte kopiert haben. Vielleicht wollen sie ja auch einfach schlauerweise vorher fragen... --Eike12:30, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir die Nutzungsbedingungen der Website so anschaue, muss da noch sehr viel passieren, bis diese Site GNU-FDL-kompatibel wird. Bis jetzt sieht das nämlich eher so aus, dass die Nutzer da Inhalte einstellen sollen, für die sie selbst die Rechte besitzen und diese Recht im Anschluss daran im Prinzip vollständig an den Websitebetreiber abzutreten, aber im Streitfalle das komplette Risiko übernehmen. Ähnliche Rechteusurpationsmodelle gibt es auch bei anderen Internetcommunities, die gerade deswegen stark umstritten sind.--87.144.88.1313:09, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich Habe einen Scheinbar seltenen Käfer gefunden (letzter Fund ca.20 Jahre her).
Es Handelt sich um den Amerikanischen Totenkäfer, laut der beschreibung Iher Seiten.
Wo Kann ich den Fund Melden ?
Tach allerseits! Ich komme gerade einigermaßen entsetzt von der Apotheke meines Vertrauens zurück. Ich war dorthin gefahren, um nicht mehr benötigte Arzneimittelreste (Penicillin) zurückzugeben. Dort angekommen sagte man mir, dass nicht mehr benötigte Arzneimittel, egal welchen Typs, auf Anordnung des Landkreises jetzt direkt im Hausmüll zu entsorgen seien und eine Sondermüllentsorgung nicht mehr stattfinde. Ich habe dennoch darum gebeten, dass die Apotheke die Entsorgung übernimmt. Meine Frage: Kann denn wirklich jeder Landkreis über solche Themen entscheiden? Ich selbst finde es ziemlich merkwürdig, dass teils sicher hoch umweltgefährliche Stoffe "einfach so" in die Tonne gehauen werden sollen! --O16:39, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wo ist da das Problem? Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch würden die Arzneimittel ja auch im Abwasser und/oder Hausmüll landen. Aber besser im Hausmüll als im Abwasser, denn manche Arzneistoffe sind biologisch schwer abbaubar und Hausmüll wird heutzutage ja i.d.R. verbrannt und der Filterstaub deponiert. Und ja, die Landkreise sind in Deutschland für die Müllabfuhr zuständig und im Rahmen der Gesetze darf jeder Landkreis es so machen, wie er will.--Rotkaeppchen6816:44, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Problem liegt neben der (dann an einem Ort potentierten) Umweltgefährdung unter anderem auch darin, dass nach Auskunft unseres Apothekers jetzt halt auch Morphium, Tilidin und Co. am Straßenrand stehen... --O16:49, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es bei euch echt Junkies, die die Mülltonnen von Altersheimen, Krankenhäusern, Apotheken und Arztpraxen nach Betäubungsmitteln durchsuchen? Dagegen helfen verschlossene Mülltonnen, die nur das Abfuhrpersonal aufkriegen. Die gibt's in meinem Landkreis, aber ohne dass es hier ein Betäubungsmittelproblem gäbe. Hier will man lediglich die Nachbarn abhalten. Müllgebühren zu sparen.--Rotkaeppchen6816:55, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(gefühlte 1000BKs)Trotzdem interessant dabei: Ich wollte im Zuge einer Wellfare-Fahrt abgelaufene Medikamente einsammeln, um sie dann in Ländern wie z.B. Syrien abzugeben. Die Apotheken im Umkreis haben das aus Gründen des Arzneimittelrechts (???) verweigert. Und jetzt klaubt írgendeiner beim Sortieren das Penizillin aus meinem Müll?
Falls das abgelaufene Medikament irgendjemand Schaden zufügt, und sei es nur dadurch, dass es nicht mehr wie erwartet wirkt, dann ist der abgebende Apotheker dafür haftbar. Wenn allerdings der Hersteller die Haltbarkeit ordnungsgemäß gelagerter Arzneimittel nach zusätzlichen Haltbarkeitsversuchen verlängert, bleibt das Risiko beim Arzneimittelhersteller.--Rotkaeppchen6817:08, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist Apothekenrecht und damit Sache der Länder. Ich glaube aber nicht, dass irgendein Land das Risiko eingeht und Medikamentenverteilung durch Tafeln zulässt. Abgelaufene Apothekenkosmetika und Nahrungsergänzungsmittel kann ich mir schon eher im Tafelladen vorstellen.--Rotkaeppchen6817:08, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine höhere Umweltgefährdung durch die Medis als durch den normalen Hausmüll sehe ich nicht, wird doch eh alles verbrannt. Wenn natürlich Leute anfangen den Hausmüll nach "brauchbaren Resten" zu durchsuchen, wirds schon fragwürdig ... Gruß ThogruSprich zu mir!17:00, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Tafeln etc. werden wohl angebrochene Medis oder gar abgelaufene kaum annehmen, da sie sie nicht weitergeben dürfen. Ist ja was anderes als angeditschte Tomaten ... Gruß ThogruSprich zu mir!17:02, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tsja. Jahrelang hiess es Arznei=Sondermüll -> in der Apotheke abgeben. Dann plötzlich Hausmüll. Bei der ganzen Mülltrennung komm ich mir langsam etwas vergackeiert vor. --Itu18:07, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Solange Hausmüll noch nicht generell verbrannt werden musste, waren Farben und Lacke, Medikamente und einige andere Stoffe im Sondermüll besser aufgehoben als auf der Deponie. Das hat schon seine Richtigkeit und mit Vergackeierung nichts zu tun.--Rotkaeppchen6818:10, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber jetzt mal im Ernst:
Ich bekomme für nen guten Zweck also keine Arzneimittel, die abgelaufen sind, weil sonst der Apotheker haftet. Soweit so gut.
Der Apotheker schmeißt aber seine abgelaufenen Arzneimittel in den Hausmüll.
Einige Arzneimittel können als gefährlicher Abfall (= Sondermüll) eingestuft sein. In der Regel wird der Normalbürger solche Medikamente aber nicht im Haus haben. Die Entsorgung der meisten Medikamente über den Hausmüll ist - wie oben schon beschrieben - in der Regel unproblematisch. Als zusätzlichen Lesestoff noch dieser und dieser Link. Die Landkreise und die kreisfreien Städte sind bei der Abfallentsorgung die zuständigen unteren Überwachungs- und Genehmigungsbehörden. Daher kommen Informationen was wo wie zu entsorgen ist, meist von dort. Daraus ist aber nicht abzuleiten, dass jeder Landkreis seine eigenen Regeln macht. Wenn Kinder etc. an die Restmülltonne kommen können, dann scheint mir die Abgabe bei einer Sondermüllsammelstelle eine geeignete Alternative zu sein. Zur Thematik Medikamentensammlung für humanitäre Zwecke hilft evtl. diese Seite der Apotheker ohne Grenzen. --Taratonga21:33, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist als einfache Abhilfe gegen Medikamentenklau aus Mülltonnen auch denkbar, die Medikamente einfach so zu 'konditionieren', dass die keiner mehr haben will, z.B. zerkleinern und mit irgendetwas ekelerregendem mischen. Eine Morphin-Faeces-Mischung will keiner mehr haben.--87.144.88.1322:04, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eventuell gibt es doch Menschen, die an sowas interessiert sind........... Leute mit schmerzhafter Koprophilie. (nicht signierter Beitrag von89.15.24.246 (Diskussion) 22:41, 20. Jul 2010 (CEST))
Zur Idee des Holens aus der Mülltonne: es ist keineswegs so, dass Zeugs im Müll der Allgemeinheit gehört, sondern der alte Eigentümer gibt es zur Zerstörung zum Müll. Deshalb ist das Holen aus dem Müll ggf. als Diebstahl zu bezeichnen. Wenn es dir der Apotheker erlaubt, würde er ja mitschuldig an evtl. Schäden bei den Syrern. --195.200.70.3913:47, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Angeblich wurde die Entsorgung durch die Apotheken durch das Altpapier der Umverpackungen und Beipackzettel finanziert, was jetzt nicht mehr klappt. Ich bringe jedenfalls den gesammelten Rest zum Recyclinghof auf den Sondermülltisch. Und da stand ein ordentliches Kinderfahrrad mit kaputten Reifen - durfte ich nicht mitnehmen, Eigentum der Stadtreinigung zum Verpressen. --Eingangskontrolle14:37, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unsere Erste Gemeinsame Wohnung
Ich sah kürzlich die oben genannte Sendung zum ersten mal. Mir ist vollkommen schleierhaft was Menschen dazu bewegt dort mit zu machen ausser Geld. Wie hoch ist die Gage für die Hauptdarsteller dieser Sendung. Und wie hoch für Nebendarsteller. Also Verwandte oder Bekannte die kurz durchs Bild laufen? --81.200.198.2017:17, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sinn von Java und Abap beim SAP NetWeaver Application Server
Was ist der Sinn, dass SAP zwei SAP NetWeaver Application Server anbietet, einmal Abap und einmal Java? Was kann der eine was der andere nicht kann? Kann ich auf dem Abapserver nur in Abap programmieren und auf dem Javaserver in Java? V
Wo werden da Unterschiede bzgl. der jeweiligen Vor- und Nachteile erklärt? Web Dynpro geht zb bei beiden. Kann es sein, dass der einzige große Vorteil darin besteht, dass jetzt auch Java-Entwickler mir SAP arbeiten können und keine speziellen ABAP-Kenntnisse erforderlich sind?--Arma19:24, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Musikvideo gesucht: in Comic-Stil - Schwarzer Vogel, lila See, dunkel-gelber Himmel?
Ich habe ein Video in Erinnerung, vermutlich ein Musikvideo, in dem ein Vogel im Dunkeln/nachts auf einem Baum sitzt. Von der Atmosphäre ist viel Lila und dunkles Gelb im Spiel. Ich denke, das ist der Anfang vom Video, der Stil ist recht minimalistisch.
Dann gibt es eine Szene, in dem plötzlich ein Hai aus dem Wasser springt und nach dem Hauptdarsteller schnappt... könnte aber auch ein anderes Video sein. Wichtiger ist mir das erste Video, das erinnert mich an Moby: So ähnlich wie in diesem "Natural Blues"-Video am Ende, nur das die Konturen noch viel schärfer sind, so das der minimalistische Stil noch viel mehr hervorsticht. Vielleicht war es auch von diesem Comic-Videopodcast mit dem Roboter als Maskottchen... wie hieß der noch? -- 89.196.37.20221:19, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und was willst du uns damit sagen? Das du Kunst nicht verstehst? Freddy the Great sagte mal: "evrione nach seiner Fassung!" oder so. "Jeder nach seiner Fasson". Ich halte Marilyn Manson immernoch nicht für einen Saänger, geschweige denn einen Maler. Aber das ist meine Meinung. --Ironhoof09:51, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Friedrich-Zitat ist wesentlich sarkastischer als es hier rüberkommt. Es bezog sich nämlich nicht auf Kunst, sondern auf das Leben nach dem Tod, je nach Lehre der jeweiligen Konfession / Religion. BerlinerSchule.13:27, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
gestimmt ist, um genau einen halbton nach unten stimmen, ohne dabei mein stimmgerät bemühen zu müssen? (eine saite reicht, die anderen lassen sich ja mit der dann stimmen.)
Möglich wäre auch, die C-Saite auf dem 4. Bund zu spielen. Dann müsstest du ein E hören. Damit stimmst du die F-Saite auf ein E. Dann stimmst du die C-Saite mit dem 5. Bund. So würde ich das zumindest mit einer Melodie-Gitarre machen. ;-) --Toffel00:16, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
nö, ich wollte das hiermit machen, sonst wirds nur ungenau und bei nur minimal falsch eingestellter mensur steigert sich das exponentiell (oder so, mit jeder saite aber ;-) danke an die ip, mit brett vorm kopf sieht man die einfachste lösung halt einfach oft nicht... grüße, --it = me ≠ u (∀)untergang gefällig?03:33, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, ich habe die Frage schon verstanden. Die allgemeinste Antwort wäre wohl ein Verweis auf die Gesetze der Aerodynamik. Auch ein Flugzeug hat ja keine Riesenflügel. Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, wie komplex eigentlich das Design eines Windgeneratorflügels ist. Gibt es eine Standardform, die sich im Prinzip mit einem Rechenschieber berechnen ließe? Oder braucht man doch einiges an Computern? Oder ist gar noch Versuch und Irrtum einbezogen? Grüße 85.180.199.10801:04, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube es gibt schon sowas wie eine Standardform, da die meisten Windräder doch ziemlich gleich ausschauen. Allerings gibt es bei neueren Windrädern manchemal auch andere Formen, die wahrscheinlich zuerst am Computer berechnet wurden und dann im Windkanal getestet. --MrBurns01:15, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant ist, dass der MrBurns die Frage nicht kapiert, aber dann doch Antworten von sich gibt, allerdings recht unqualifiziert. Grundsätzlich ist das Windaufkommen und die mittlere Windstärke der bestimmende Faktor für die technische Auslegung und theoretisch müssten die Flügel für jeden Standort den o.a. Faktoren in ihrer Grösse, Form und Verdrehung/Anstellung angepasst werden. Da aber die Flügel in Formen gelegt und ausgehärtet werden, ist eine eigene, genau an die Windverhältnisse angepasste neue Form nur bei grösseren Stückzahlen rentabel. Man geht also hier aus Kostengründen Kompromisse ein. So sind die Flügel für Offshoreeinsatz aber schon "schmaler", als die Flügel mitten in Deutschland. Ein weiteres Kriterium ist die Anstellung des Flügels, die den Flügel scheinbar schmaler aussehen lässt.--91.56.219.23310:35, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
meine Antwort war ja auch nicht auf die ursprüngliche Frage, sondern auf den Kommentar von der IP 85.180... Meine Antwort basiert auf empirischen Beobachtungen, ein wirklicher Experte für Windräder bin ich nicht, aber ich kenn durch mein zum Großteil absolviertes Physikstudium doch die wichtigsten Grundlangen der Aerodynamik und weiß aus Medienberichten, dass durchaus manchmal neue Formen am Computer berechnet und im Windkanal getestet werden. --MrBurns20:41, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur hat das zur Beantwortung der Frage nicht beigetragen und das kommt ausgerechnet von jemandem, bei dem gefühlte 90% aller Beiträge in der Auskunft nicht zur Beantwortung der Frage beitragen. Und eine völlig unklar bzw. mehrdeutig gestellte Frage kann man auch schlecht beantworten (es könnte z.B. sein, dass der Fragesteller meinte: "erzielen Windkraftanlagen trotzt schmaler Flügel einen großen Effekt?" oder aber auch "Wieso erzielen Windkraftanlagen trotz schmaler Flügel einen großen Effekt?"). --MrBurns02:15, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meinen anderen Text hast Du entfernt, interessant. Wie ich da schon schrieb: Erst denken und dann schreiben, wie es von einem, wenn auch erst angehenden Physiker erwartet wird. Dann musst Du nicht laufend relativieren und Deine Antworten umbegründen. Das mit dem Professor wette ich, dass Du das bist.--91.56.206.10208:46, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber irrelevant, daher werde ich hier keine Auskunft darüber geben und auch nicht über andere Nicknames, die ich in Foren hab. Außerdem kenne ich bei uns (= die Physik Diplom Studenten der Uni Wien) kaum jemanden, der nie einen 5er in einer Pflichlehrveranstaltung bekommen hat. Physik gilt nicht zu unrecht als eines der schwersten Studienfächer überhaupt. --MrBurns17:39, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Womit wir wieder am Anfang sind. MrBurns muss unbedingt was schreiben, hat es nicht so gemeint, erklärt es anders und schimpft über die anderen, die ihn nur nicht kapieren. Wenn Du gleich vorher nachdenktst, entfällt das alles und jeder wird Deine Beiträge willkommen heissen, sie nicht negieren oder negativ kommentieren.--91.56.214.16220:23, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
21. Juli 2010
Gibt es ein Formelübersetzungsprogramm?
Wenn ich Formeln von Wiki kopieren möchte in Word, dann werden sie für mich leider völlig unverständlich. Als Beispiel wird die Formel aus dem Artikel
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit > 2.2 Rechenbeispiel zu:
Das Original heißt: Gth = 0,04 W/m*K * 0,5m2/0,02 m = 1 W/K
Gibt es irgendeine Methode, wie ich die Formeln lesbar kopieren kann, z.B. ein Formelübersetzungsprogramm?
Oder kann ich diese kopierte Formel irgendwie in die Ursprungsformel rücktransformieren?
(BK) Da fällt mir jetzt nur der schwere Weg ein: Wiki→TeX→dvi→pdf→Microsoft Wörd. I'wie muss es doch gehen, im Wörd pdf zu importieren. Oder kann Openoffice da was, was Herr Gates nicht kann?--Rotkaeppchen6801:13, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
eine Möglichkeit ist, bei den persönlichen Einstellungen im Tab Aussehen die Formeldarstellung auf "Wenn möglich als HTML darstellen, sonst PNG" zu stellen und das leider bescheidene Ergebnis dann ins Wörd zu kopieren. Ob die anderen Möglichkeiten ("Empfehlenswert für moderne Browser" und "MathML (nicht implementiert)") Wörd-kompatibel sind, entzieht sich meiner Kenntnis, aber auch hier gilt WP:Sei mutig.--Rotkaeppchen6801:21, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)@-jkb-: Er hat nicht geschrieben, welche Word-Version er meint. Ich hab auch verschlafen, dass Office 2010 schon released wurde und bin von Word 2007 ausgegangen.
@Rotkaeppchen68: Eine andere Möglichkeit: du stellst dein Benutzerprofil so ein, dass TeX immer in PNG umgewandelt wird, dann kannst du die Grafik einfach kopieren und im Word einfügen. Nachteil: die Grafik it dann im Word nicht mehr bearbeitbar, daher wenn dus bearbeiten willst, musst du das im Wiki tun und die Vorschaufunktion benutzen. --MrBurns01:24, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für einen hochwertigen Formelsatz ist das aber nichts, weil die PNGs für Bildschirmdarstellung (72-96 dpi) optimiert sind und nicht für Druckerdarstellung (300 dpi oder so). Ich hab früher im Studium selber mal LaTeX (emTeX) unter DOS mit einem 24-Nadeldrucker gemacht und kenne den Unterschied. Und gerade mit LaTeX bekommt man so einfach so schöne Dokumente hin. Da ist Wörd direkt ein Rückschritt.--Rotkaeppchen6801:32, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich eine Privatinsolvenz beantrage und durchführe, was ist dann mit einem laufenden Gemeinschaftskredit (meine Frau; die macht keine Privatinsolvenz). Kann ich die Raten bzw. die Restschuld dieses Kredites auch in die Insolvenzmasse einfließen lassen (oder nur hälftig)?
--Berlicke-Berlocke07:50, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
gedanken: Üblicherweise werden ja extra mindestens zwei haftende Personen genommen um eben beim dem ausfall eines zahlers auf den zweite zugreifen zu können. Vor dem Hintergrund wäre es logisch, wenn der kredit dann eben komplett zu lasten deiner frau geht. aber die Juristerei entzieht sich regelmäßig der einfachen Logik :) ... die frage die ich mir stelle ist wie das bei einer privatinsolvenz in einer ehe mit zugewinngemeinschaft oder gütergemeinschaft ist. (Gütertrennung wäre ja wohl simpel). ist die frau hier gefordert auch alles ihr mögliche zu tun um die forderungen zu begleichen? Zumindest so es laufendes geld und nicht geld aus der zeit vor der ehe stammt? ... aber wie auch immer; außerhalb der allgemeinen betrachtungen sollte man sich für solche dinge rechtsberatung einholen ...SicherlichPost / FB09:30, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne den konkreten Vertrag zu kennen vermute ich mal ganz stark, dass hier ein Fall von Gesamtschuld vorliegt, sonst würde es für die Bank auch keinen Sinn machen. Die Bank kann sich also von jedem Schuldner den vollen Betrag holen, aber insgesamt nur einmal (also nicht mehr als die Kreditsumme). Ist im Artikel beschrieben. Wenn Du also Insolvenz anmeldet darf Deine Frau den Kredit abzahlen. --Archwizard12:02, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Öffentliche Bibliotheken (Stadtbibliotheken etc.) kann man beide Begriffe synonym verwenden, bei wissenschaftlichen Bibliotheken (Unibibliotheken, Institutsbibliotheken, Nationalbibliotheken etc.) ist der Begriff(sbestandteil) -bücherei nicht verwendbar/üblich. --Gf196108:35, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber meine private Bibliothek ist doch keine "Dienstleistungseinrichtung", da herrscht "Finger weg von meinen Büchern" ;-) Und genauso gilt es doch auch für unzählige andere private Bibliotheken. Ich hätte es jetzt aus dem Bauch heraus so gedeutet, das die Bibliothek die zitierte "Büchersammlung" ist, die Bücherei (die sich dann eben auch Bibliothek nennen darf) die "Dienstleistungseinrichtung". --Vexillum08:33, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
<sortiermodus>Wie im Artikel ausgeführt, gibt es private und öffentlichen Bibliotheken. Die bibliotheca ist ein alteingeführter Begriff. Die deutsche Übersetzung "Bücherei" stammt lt. Artikel von einem Sprachpfleger des 17. Jahrhunderts und hat sich wohl nur in der Volksbildung durchgesetzt, als die allgemeine Lesefähigkeit zunahm – logo beim abschreckenden Fremdwort "Bibliothek".</sortiermodus> --Aalfons09:46, 21. Jul. 2010 (CEST)
der überzeugt davon ist, dass Kinder weniger Schulprobleme hätten, wenn die nat.wiss. Fächer nicht so bescheuerte Namen wie Physik, Chemie oder Mathematik trügen. Ändern lässt sich das leider nicht mehr...[Beantworten]
In A wird ganz streng unterschieden zwischen Bibliotheken für ernste Wissenschaftys und Büchereien fürs unernste Volk. Hat was mit akademisch-sozialer Distinktion zu tun. Und in den sog. "Büchereien" sind dann oft genau die wissenschaftlichen Klassiker verfügbar, die in den "Bibliotheken" dauerentlehnt sind. Wobei ich mich erinnere, in Vorarlberg auch schon mal "Bücherei" für "Buchhandlung" gehört zu haben. -- Hans Urian | ✍11:19, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Bücherei ist - jedenfalls in Deutschland - keinesfalls eine Buchhandlung. Bei der Bibliothek überwiegt die Aufgabe, die Werke zu sammeln und zu konservieren, bei der Bücherei die Aufgabe, die Werke den Lesern leihweise (im Lesesaal oder zu Hause) zur Verfügung zu stellen. Es ist also kein absoluter Unterschied, weil beide Institutionen doch jeweils beide Aufgaben haben. Dazu kommt, dass Bibliothek doch ernsthafter konnotiert ist und deshalb oft auch dort gebraucht wird, wo eigentlich Bücherei korrekter wäre, beispielsweise wenn eine Grundschulklasse eine kleine Auswahl von (gespendeten?) Büchern für die Kinder bereitstellt. Das ist dann oft die Bibliotkek... BerlinerSchule.13:21, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz einverstanden, bei der Benennung geht es nicht um die Tätigkeit, sondern um den Anspruch bzw. die Funktion. Nicht ihre Sammeltätigkeit macht eine Bibliothek und ihre Leihtätigkeit die Bücherei aus. Heißt die Einrichtung Bibliothek, wird damit ein akademischer Anspruch unterstrichen, heißt sie hingegen Bücherei, ist der Anspruch volksbildnerisch, wie in Stadt-, Jugend-, Pfarr- etc. -bücherei. Also zugespitzt: Eine Bücherei ist eine Bibliothek für Nichtakademiker. Klar, dass im Alltag
Begriffshuberei betrieben wird, um etwa Kindern die Scheu vor Bibliotheken zu nehmen,
viele Stadtbüchereien in Stadtbibliotheken umbenannt wurden, weil sich ihre Funktion veränderte,
Ich sprach bewusst nicht von "Tätigkeit", sondern von "Aufgabe". Die kannst Du gerne als "Anspruch" oder als "Funktion" bezeichnen.
"Akademisch" im Sinne von "universitär" sind weder die Staats- noch die Nationalbibliotheken. Das Sammeln und Bewahren besitzt übrigens einen ganz genialen Ausdruck - gleichzeitig ein geeignetes Mittel - in dem wohl von einem preußischen Kurfürsten erfundenen Pflichtexemplar. Die Trennung in Akademiker und Nichtakademiker ist eine nicht nur sehr deutsche, sondern auch sehr künstliche. BerlinerSchule.14:25, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mensch, heute bist du schwer von kp. Akademisch: gehobene Bildung, volksbildnerisch: Volksbildung. Außerdem gibt es die Unterteilung doch auch in Italien, libreria comunale und biblioteca comunale. --Aalfons15:00, 21. Jul. 2010 (CEST)ja, ich weiß, dass libreria Buchhandlung bzw. Verlag heißt.[Beantworten]
Richtig, im Italienischen gibt es eben nur ein Wort für Institutionen, die Bücher sammeln, aufbewahren und leihweise zugänglich machen. Ein Adjektiv oder ein sonstiger Zusatz geben dann weitere Informationen. Eine libreria comunale habe ich auch mal kennengelernt, das war der durchaus polemisch gemeinte Vorwurf an den Bürgermeister einer mittelgroßen Stadt, der seiner buchhandelnden Familie öffentliche (nämlich städtische) Strukturen zu Werbezwecken zur Verfügung gestellt hat. Er ist dann aber über andere Dinge gestürzt. Akademisch ist tatsächlich weniger allgemein als Du es hier machst. Ein Autodidakt mit hohem Allgemeinwissen ist kein Akademiker. BerlinerSchule.22:39, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Sie können synonym verwendet werden, vgl. z. B. Deutsche Bibliothek vs. Deutsche Bücherei. Ursprünglich wurde für Büchersammlungen "Liberei" (mhd. liberîe) verwendet. "Bibliothek" und die Übersetzung "Bücherei" verdrängten dieses Wort dann aber. Adelung schreibt am Ende des 18. Jh. bereits über "Liberey", es sei "ein aus dem Lat. libraria, nähmlich res oder supellex, gebildetes seltsames Wort, eine Bibliothek zu bezeichnen, welches aber zum Glück veraltet ist, ehedem aber auch Librarey lautete." "Bücherei" konnte sich gegen "Bibliothek" jedoch nie ganz durchsetzen, obgleich Grimm ausschließlich dem erstgenannten Wort ein eigenes Lemma widmet: "BÜCHEREI, f. bibliotheca, liberei, nnl. boekerij: Mahomet hat die bücherei anderer religionen mit feuer verbrannt. pers. baumg. vorr.". Adelung bevorzugt zuvor aber bereits "Bibliothek" und sieht "Bücherey" gar als veraltet an, denn unter "Bibliothek" schreibt er: "In beyden Fällen ehedem Liverey, Bücherey". "Bücherei" steht also zum einen neben "Bibliothek", wird aber nicht immer als bedeutungsgleich aufgefaßt, was diverse Wörterbuchdefinitionen belegen: Pfeifer gibt als Bedeutung für Bibliothek "'Bücherei, Büchersammlung'" an, meint aber unter "Bücherei": "Obwohl von Puristen befürwortet, setzt sich Bücherei neben Bibliothek nur langsam durch und bezeichnet vorwiegend kleinere Bibliotheken, vgl. Dorf-, Stadt-, Volksbücherei; aber auch Deutsche Bücherei (gegründet in Leipzig 1912)". Der Duden definiert die Bibliothek als "[wissenschaftliche] Bücherei", der Bertelsmann von 1996 läßt das "wissenschaftlich" weg, verwendet also beides synonym. Aufgrund des Nebeneinanders scheint sich also bei "Bücherei" eine Bedeutungsnuancierung entwickelt zu haben, die aber nicht zwingend ist. Ein offensichtlicher Unterschied besteht m. E. lediglich in der Zugänglichkeit: eine Bibliothek kann einem bestimmten Benutzerkreis offenstehen, aber auch nicht, also eine rein private Sammlung meinen, wobei dann häufig auch Bezug auf die Räumlichkeit(en) genommen wird: "Ich zeige Ihnen mal meine Bibliothek", während "Bücherei" eine gewisse Zugänglichkeit beinhaltet. Daher wird in einigen Büchern "Bücherei" auch als "öffentliche Bibliothek" definiert.--IP-Los18:50, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also gut, dass wir drüber geredet haben, 89! Im Ernst: Als 12-, 13jähriger habe ich Bücherei und Buchhandlung ständig verwechselt. Die Sache komplizierte sich noch dadurch, dass einer der beiden Buchhändler im Ort ein Nachfahre von August Scherl war. Der schaute immer so traurig, und prompt dachte ich, wer als Buchverleger pleite geht, kann nur noch Buchhändler werden... --Aalfons21:27, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@IP-Los: Beschränken wir die Bedeutung von B&B auf die typische Institution, sieht das so aus (von Ausnahmen mal abgesehen, die Deutsche Bücherei etwa hat ihre Bezeichnung sicherlich aus sprachpflegerischen Gründen erhalten; manche Stadt"büchereien" sammeln und konservieren auch usw.)
Freihand oder Magazin hat wohl eher was mit der Größe zu tun. Eine kleine Institutsbibliothek, die keine zehntausend Bände hat - damit aber vielleicht in ihrem Bereich recht umfangreich ist - kann alles in ein paar Regale stellen. Wenn die Bücher in die Millionen gehen, gehen sie in den Keller (ja, melde ich hiermit auch schon mal als Filmtitel an, danke). BerlinerSchule.22:45, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Institutsb...en hab ich vergessen, danke für den Denkanstoß. Ich bin von den B...en ausgegangen, die ich regelmäßig benutzt habe und da war die Institutsb... meines ex-Arbeitgebers, einer Forschungsgesellschaft, nie dabei, ich hab mein Wissen immer nur aus Stadtteil-, Stadt-, Landes- und Universitätsb... bezogen.--Rotkaeppchen6823:01, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Hamburg heißen die Büchereien übrigens Bücherhallen. (Hat auch weiter keinen Grund, ist wie fast alles in unserer Sprache eben historisch so gewachsen – hier: um eben nicht Bücherei oder Bibliothek zu heißen wie die zu reformierenden bestehenen Instutionen - und keinesfalls mit reiner Logik zu erklären.) --AndreasPraefcke09:56, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich habe eine xbox 360 und einen ipod touch. so, will ich nun mit dem extra vorgesehen kabel beide geräte verbinden lädt der ipod nur aber ich kann keine musik auf die xbox übertragen. liegt das daran das apple und microsoft konkurenten sind? oder liegt es an mir? kann ich das problem beheben? danke für hilfe
--194.76.180.11308:56, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
wenn ich lieder von einer cd auf die xbox lade findet die xbox nur fehlerhafte dateien keine ahnung wieso in jedem auto oder cd player gehen die cd´s dann ganz normal --SuburbanZombie12:21, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Hast Du mal verschiedene Formate getestet: mp3, wav, etc. Ich habs bisher weder bei meiner XBOX noch bei der XBOX360 getestet. Aber da es gerade bei der 360 ja dafür Menüunterpunkte gibt, muss es gehen. Ggfls. mal in einem einschlägigen Forum nachschauen oder Tante Guhgel befragen. Gruß ThogruSprich zu mir!08:56, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du könntest auch bei Apple anrufen und ihnen sagen, dass sie vergessen haben, triviale Datenübertragungsmöglichkeiten einzubauen, die schon Geräte für unter 2 Euro beherrschen... --Eike13:23, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wollt ja nur mal sticheln, sorry. :o) Grundsätzlich finde ich tatsächlich, dass man sich bei Fehlern von Hard- und Software regelmäßig an den Hersteller wenden sollte. Wir haben uns alle dran gewöhnt, dass so etwas nicht funktioniert, aber das sollten wir nicht. Aber in so einem Fall werden sie dir vermutlich auch nur sagen "Wird nicht unterstützt", fertig... --Eike15:04, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Zusammenhang mit dem Sex-Skandal von Franck Ribéry habe ich gelesen das es in Paris, in Frankreich?? eine Sittenpolizei gibt??? Ist das eine speziale Polizeieinheit, oder welche Aufgaben nimmt sie überhaupt war? [9] --Vammpi09:12, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Franzos beschreibt in der fr:WP ihre Aufgaben:
Prostitution und damit zusammenhängende Straftaten (Kontrolle von Bordellen, Unterdrückung von "racolage" (etwa wenn Damen und ihre Zuhälter Freier abzocken) und "maisons clandestines" (etwa nicht öffentliche Clubs), moderner Sklavenhandel ,...)
Moral (Unterdrückung von Homosexualität, obszöne Veröffentlichungen ,...)
@Geezer, "Prostitution und ..." ist hier wohl die zuständige Abteilung, denn die minderjährige Dame gibt sich doch nicht freiwillig mit so 'nem "alten Knacker" ab. Unterdrückung von Homosexualität? Da werden sich gewisse klerikale Kreise und auch Fußballer aber freuen. Immerhin sind die Franzosen schon so weit, dass mehr Heten eine Homoehe eingehen als Schwule.--Rotkaeppchen6811:59, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Franzosen haben ihr Gesetz zur Homoehe so diskriminierungsfrei formuliert, dass auch Heteropaare so einen "Zivilen Solidaritätspakt" eingehen. Bei jungen Franzosen ist dieser PACS sogar beliebter als die herkömmliche Ehe.--Rotkaeppchen6816:35, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du willst sagen, so eine französische eingetragene Lebensgemeinschaft sei eine Scheinehe?
Und eine eingetragene Lebensgemeinschaft - wie immer man dieses Institut bewerten mag - zwischen einer Frau und einem Mann solle - wertes 188 - als "Homoehe" bezeichnet werden? Ist das nun diskriminierend gemeint oder dreist oder einfach nur schwachsinnig? BerlinerSchule.14:36, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich jedenfalls meinte, dass eine Homoehe auch zur Scheinehe von Heteros dienen kann. Habe gerade in meinem Bekanntenkreis so einen Fall, genauer: Der eine ist schwul, der andere hetero. --Aalfons14:48, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kombiniere: Der tatsächlich schwule Partner hat keine deutsche Staatsbürgerschaft und möchte gern in Deutschland bleiben. Der tatsächlich heterosexuelle Partner ist Deutscher und gibt sich als schwul aus, um schneller Karriere in der Politik zu machen? BerlinerSchule.23:10, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich arbeite seit 40 Jahren im Ausland und brauche jetzt meine alte Versicherungsnummer
--79.157.86.8114:33, 21. Jul. 2010 (CEST)
Ich arbeite seit 36 Jahren im Ausland und muss nun meine Versicherungsnummer aus Deutgschland angeben. Habe 10 Jahre in Deutschland gearbeitet und habe keine Unterlagen mehr, Kann aber meine Arbeitgeben noch angeben. Woher bekomme ich Auskunft über meine damalige Versicherungsnummer?[Beantworten]
Wichtiger Bestandteil der Nummer ist das Geburtsdatum. Und dann ist der erste Rentenversicherungsträger mit dem du es zu tun hattest verschlüsselt. Also bist du als Arbeiter oder Angestellter angefangen? Oder als Bergmann oder Seemann? Und raussuchen, wo deine früheren Arbeitgeber jetzt sitzen kann schon mal nicht schaden. --Eingangskontrolle14:48, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee, aber dennoch nicht nötig. Geburtsdatum und (damaliger) Name reicht aus. Namen und Sitz der Firmen, wo gearbeitet wurde, auch. Den Rest übernimmt der Versicherungsträger. Da er aber keine Unterlagen mehr hat: die Firmen und auch die Krankenkassen haben oft auch keine mehr. Er sollte sich also beeilen. -- Ian DuryHit me12:00, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Thai Gothics
Gerade gelesen und kanns nicht glauben. "Im Norden Vietnams leben die sogenannten schwarzen Thai. Sie glauben fest an die Kraft der Dunkelheit, leben in Häusern ohne Fenster und färben sogar ihre Zähne schwarz." Stimmt das und falls ja wo kann man mehr darüber lesen? --81.200.198.2015:14, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der franzoesische Artikel fr:Tai Dam erwaehnt auch nichts von solch seltsamen Ansichten. Hier gibt's ein paar Photos - die Haeuser haben Tueren, aber keine echten Fenster, aber warum sollte man bei dieser Bauweise ueberhaupt Fenster einbauen? --Wrongfilter...15:33, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als Quelle fuer den WP-Artikel war ein Link auf SPON angegeben, allerdings ging's auf der Seite dann um Grottenolme (auch nicht uninteressant...). Ich hab die entsprechende Aenderung mal als unbelegt rueckgaengig gemacht. --Wrongfilter...15:40, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ahem. IP xxx macht eine humorvolle Unsinnsbearbeitung, mailt das seinem Freund und der taucht hier als IP yyy unschuldig pfeifend auf und fragt man ganz harmlos an, ob das denn so sein könne... Die Schüler haben wohl nix zu tun und zu viele Grabben im Kopp! Rednoise15:46, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Lime in Berlin unterm Stadtbahnviadukt kurz hinterm Alex hat vor zwei oder drei Jahren leider zugemacht. Damit ist die Welt wieder ein Stückchen weniger dark. BerlinerSchule.19:17, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stücktitel gesucht
Aus welchem Werk welches Komponisten ist die zu Beginn (0:00 bis etwa 0:30), in der Mitte (6:45 bis etwa 7:10; 9:58 bis etwa 11:00) und am Ende (11:54 bis 12:55) dieses Videos eingespielte Musik? Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Ausschnitte zum selben Werk gehören. Am Schluss kann ich die Wortfetzen qui tollis und dona nobis verstehen, was ja schon mal auf ein Agnus Dei hinweisen könnte. Kann mir jemand weiterhelfen? 79.210.166.24915:35, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Remote-/Streamverbindung über schlechte Netzwerkleitung
Hallo ihrs,
folgendes Problem:
Es gibt ein bestehendes System, das die Infrastruktur zum manuellen Beschneiden von Images möglichst performant bereitstellen soll. Bisher läuft es über eine Remoteverbindung, soweit so gut. Nun das Problem: Die Bildschirmauflösung ist durch die Komprimierung zu gering, dass die erforderliche Genauigkeit beim Schneiden erreicht werden kann.
Hat da jemand Erfahrungen? Zur Zeit schaue ich gerade citrix an, könnte das die Leistung bringen? Es muss minimal mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 2 MB/s gerechnet werden.
Hallo Auskunft! :-)
Welches Wort ist in allen Sprachen gleich oder am meisten gleich, d.h. z.B. Mama wird in x Sprachen verwendet (Schriftsprache und gesprochene Sprache)?
Die Mama ist es nicht. Die heißt zwar in mehreren Sprachen Mama, mamma, maman und so weiter, dann aber im Ruhrpott soll man ja nicht mehr sagen also in der Ruhrlandschaft plötzlich Mutti. BerlinerSchule.17:28, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja einen Haufen von Internationalismen, die (ich vermute) zwischen dem 19. Jahrhundert (Theater) bis Ende des 20. Jahrhunderts (Internet) entstanden und weiterhin entstehen. Ich wuerde aber vermuten, die IP zielt auf gewachsene Begriffe ab. Es gibt gewisse Parallelen bei romanischen und germanischen Sprachen, und teilweise lassen sich auch mit dem Russischen interessante Uebereinstimmungen feststellen (auch wenn die Russen schon laenger deutsche, englische, franzoesische Woerter 1:1 uebernommen haben und bloss in der Aussprache etwas ans Russische angepasst haben, wie zB Zifferblatt oder Butterbrot), aber ich denke, dass spaetestens beim Chinesischen oder beim Quetchua Schluss sein duerfte.--Zenit20:47, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wollte 77 auf den in allen Sprachen zumindest ähnlichen Begriff Wikipedia hinaus? Das dritte wirklich internationale Wort neben OK und Coca-Cola? BerlinerSchule.20:56, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir können ziemlich sicher davon ausgehen, dass es sich um kein Erbwort und generell um kein altes Wort handelt. In Frage kommen wohl bloß Internationalismen. Coca-Cola ist da schon gut, aber im Grunde gilt das ja für alle Eigennamen. Der Eigenname "Slomox" lautet auch in allen Sprachen der Welt gleich ;-) Wenn man nur Namen wertet, die auch in allen Sprachen der Welt bekannt sind, dann gibt es immer noch dutzende oder hunderte Eigennamen, die dieses Kriterium erfüllen.
Wenn wir also Eigennamen auch ausnehmen, dann halte ich junge Internationalismen wie Kilo, Sex, (das) Quark für die besten Kandidaten. Einen einzelnen Gewinner wird man aber kaum küren können, einfach weil es zuviele Abgrenzungsschwierigkeiten gibt (was ist überhaupt eine Sprache, in welchem Maße werden Wörter wie kvarkki oder quarcum für Quark mitgezählt, wie üblich muss das Wort in der Sprache sein, etc.).
Wenn man Internationalismen auch ausschließt und nur Erbwörter betrachtet, wird es linguistisch erst interessant. In dem Bereich sind die heißesten Kandidaten diejenigen Wörter, die als kindliche Lallwörter entstanden sind. Lallwörter zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass sie leicht zu artikulieren sind. In den meisten Sprachen der Welt sind die Wörter für Mama und Papa zweisilbig und haben in jeder Silbe den Vokal a, einfach weil das a der leichtest artikulierbare Laut ist (Mund auf, Luft rauspressen, fertig ist das a). Auch die Konsonanten sind in der Regel leicht artikulierbar. Bei der Mutter häufig m oder n (ama, mama, nana) und beim Vater häufig d, t oder p (ata, tata, dada, papa). Während der Vokal a weltweit recht universal ist, hängt der Konsonant etwas vom Lautinventar der jeweiligen Sprachen ab.
Abgesehen von Internationalismen und diesen Lallwörtern dürfte es keine Wörter geben, die in irgendeiner Weise über Sprachfamilien hinweg in einer größeren Zahl Sprachen verbreitet sind. (Naja, vielleicht Interjektionen wie au! noch, aber dann auch nur mit relativ hoher Varianzbreite.) --::Slomox::><21:13, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
au oder aua keinesfalls. Die sind schon hier in Italien, wenige Hundert Kilometer von der deutschen Sprache entfernt, ganz anders, nämlich ai bzw. aia (was man im Deutschen phonetisch wie das Hühnerei bzw. dessen Plural (diesen etwas länger ausgesprochen) schreiben würde). BerlinerSchule.21:21, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Coca-Cola ist kein Eigenname, eher ein Stoffsname wie "Wasser" oder "Zucker". "Der Eigenname "Slomox" lautet auch in allen Sprachen der Welt gleich" In der Praxis kommt es je nach Sprachenpaar auch bei Eigennamen zu Anpassungen. So würde "Slomox" zum Beispiel im Japanischen in Katakana übertragen werden, wahrscheinlich in der Form Surōmokusu.Gismatis01:32, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Internationalismen sind gar nicht so international wie manche denken (Chinesisch hat sogut wie keine dieser in sich - keinen einzigen (!) von hier erwähnten). Lallwörter sind wohl verbreiteter.--Alexmagnus00:49, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von Lallwörtern und Internationalismen (mit den erwähnten Caveats) abgesehen gibt es schlicht keine Sprachfamilien übergreifenden Wörter, nostratische und andere exotische Theorien einmal außen vor, und innerhalb der Sprachfamilien gelten die bekannten lautgesetzlichen Veränderungen. Wenn man das mal akzeptiert, käme man also zu der indogermanischen Sprachfamilie als der verbreitetsten, und da wären Verwandtschaftswörter (allen voran Vater, Mutter, Bruder, die es sogar in das eigenwillige Latein geschafft haben) und vielleicht die Zahlen eins bis zehn die Top-Kandidaten. Grüße 85.180.192.15001:20, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mich mal schlau gemacht. Mal abgesehen davon das des men Beruf ist. Es gibt sogenannte Internationalismen. Dazu zählt, spannenderweise, auch das Wort "Kindergarten" im englischen würde niemand vom "garden of kids" reden oder so. Spannender sind da schon Wörter wie "Vase" oder "Juli". Dagegen ist "Mama" oder "Papa" einfach. Eine schöne weitere Internationalisme ist "international". Versteht jede sau :D --Ironhoof 18:03, 22. Jul. 2010 (CEST) PS: Krake, FairPlay (ich rauch zuviel) Spammer/spam, bei genauerer Betrachtung fallen mir sicher nioch einige ein. aber das sollte es erstmal gewesen sein. --Ironhoof18:10, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich mich bemühte etwas zu finden kamen die wenig hilfreichen Kommentare eines Freundes: "Lol" und "Rofl" sind auch internationalismen. --Ironhoof18:17, 22. Jul. 2010 (CEST) und übrigens ja "lol" ich hab "rofl" gesagt.[Beantworten]
Hi! Bei Boston Legal wurde mal eine Episode lang immer wieder gesagt, der Espenson hätte ein Alles-Ist-Gut-Pheromon als Parfüm auf sich gesprüht... Kann ich das auch in Wirklichkeit? Eine Apotheke in HH hat mir schon geschrieben, dass die sowas nicht besorgen können... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 16:56, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es scheint dieses Neugeborenenpheromon beim Menschen wirklich zu geben. Im Artikel Pheromon steht "Beim Menschen wird lediglich das Phänomen, dass Säuglinge in Richtung Mutterbrust kriechen, der Wirkung eines Releaser-Pheromons zugeschrieben. Die kommerziell angebotenen menschlichen Sexuallockstoffe sind wirkungslos." Die großen Preisfragen sind:
Ist die chemische Struktur dieses Pheromons bekannt?
Gibt es einen Hersteller, der dieses Pheromon naturidentisch synthetisiert?
Welche Wirkungen hat dieses Pheromon auf erwachsene Menschen?
Hochinteressante Frage, auf die es wohl keine klare Antwort geben kann. Eine Studie aus Amerika kam vor ein paar Jahren auf einen finanziellen Aufwand von ca. 800 Millionen Dollar für die Forschung, Entwicklung und Einführung eines neuartigen Medikaments (wobei eingerechnet war, dass viele Versuche im Sand verlaufen: von 5.000 bis 10.000 Substanzen schaffen es in Deutschland etwa fünf in die Erprobung am Menschen und nur eines bis zur Markteinführung). Wie soll man da handfeste Zahlen zur Arbeitsleistung nennen können? --Snevern(Mentorenprogramm)18:29, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Problem bei Zahlen zum finanziellen Aufwand ist ja auch, dass dort alle anderen Kosten mitgerechnet werden und nicht nur die reine Arbeitszeit. -- Mabschaaf18:40, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann man generell nicht sagen, hängt von der Komplexität des Produktes (und der Grösse des erhofften Marktes - je grösser, desto eher ist man bereit, mehr zu investieren) ab. Man rechnet allgemein: Forschung = Kosten N; Vorklinik = 10 x Kosten N; Klinik (= Clinical Trials) = 100 x Kosten N. (Kosten können in Mannjahr via Abschätzungen umgerechnet werden, aber wenn Aufwand für klin. Patienten gezahlt werden, ist das nicht Mannjahr; also Zusatzkosten). Geezernil nisi bene18:45, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt einen recht ausführlichen Artikel darüber mit einer Graphik, die ich leider immer noch nicht ganz verstanden habe. ([13]). Das Problem ist ja vor allem wie man die Mannjahre rechnet, die für die ganzen Medikamente anfallen, die es nicht bis dahin schaffen. Ganz grob wäre die Abschätzung: Beschäftigte in der pharmazeutischen Industrie/Neue Medikamente pro Jahr.--Στε φ23:26, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein paar Daten, aber wie du siehst: Sehr unterschiedlich. "Mannjahre" könnte daher kommen, dass in Pharmazeutischen Unternehmen die Angestellten monatlich (sogar täglich) ihre "project allocations" ausfüllen (n % Pr. 17, m % Pr. 23, z % Pr. 117, ...). Die Business-People haben Umrechnungstabellen, wieviel "1 Person" pro Monat kostet (das Individualgehalt spielt dabei praktisch keine Rolle). Geezernil nisi bene12:07, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Betr.: Nachtspeicherheizung/Asbest
Was ist nun richtig: Das berühmte Asbest steckt a- in den Steinen, b- in der Abdeckung, c- da, wo die Heizstäbe
befestigt sind (in mikroskopisch kleinen Abmessungen.
Unsere Heizkörper sind max. 15 Jahre alt, ich müßte aber bei der bevorstehenden Aktion 265,- je Tonne zahlen,
+ jeden scheiß Stein in Plastik einschweißen. "Man kann ja nie wissen".
Kann mir jemand Auskunft geben? udowilly,18:34, 21.jul.2010 (ohne Benutzername signierter Beitrag von80.139.40.254 (Diskussion) )
durfte man vor 15 jahren noch asbest verkaufen? vllt mal bei den Behörden nachfragen? für Einbruchsschutz bietet die Polizei was an... vllt ja das Gesundheitsamt für Asbestschutz? --Heimschützenzentrum (?) 19:38, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erst einmal solltest du asbesthaltige Gegenstände nicht selbst zerlegen, schon gar nicht *im Haus*. Das macht eine Fachfirma. Die Tüten die Öfen ein und zerlegen sie dann bei sich auf'm Hof unter fließendem Wasser. Die sagen dir dann auch konkret, was es bei deinen Heizern kostet. Es ist allerdings recht unwahrscheinlich, dass sich in einem Heizgerät aus dem Jahr 1995 überhaupt noch ein Krümelchen Asbest findet.
265.- Euro pro *Tonne* ist übrigens gnadenlos billig. Asbest wiegt fast nix... Oder ist der ganze Ofen gemeint? Dann ist da wohl Abbau und Transport auch schon mit drin. -- Janka21:25, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Udowilly, Typennummer notieren und beim Hersteller anrufen, das ist bei jedem Gerät anders. Von Auseinanderbauen wird von verschiedenen Seiten (Hersteller, Energieberater) dringend abgeraten, weil Du Dir das Zeug damit erst Recht in die Wohnung holst. Meines Wissens zahlt die KfW bei Entsorgung pro Gerät 150 Euro auf die Hand, siehe [14]. --elya21:26, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann dazu sagen, dass ich als Elektrikerlehrling 1990 mal in nem Hochhaus diese Öfen abbauen musste, weil das alles saniert wurde. Das heißt, dass es damals schon nicht mehr verkauft wurde, weil bekannt war, dass gefährlich. Damals wurde allerdings der Arbeitsschutz nicht groß geschrieben! Wir haben im Übrigen den ganzen Ofen entsorgt. --HosseIch bin zu blöd um bunte Sigs zu machen08:23, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das mal für einen spezialisierten Elektronikentsorger gemacht. Der Abbau vor Ort erfolgte meist durch die Elektriker, wir haben das aber auch selbst getan. Auf jeden Fall wurden die Öfen nicht als ganzes eingelagert, das war zu teuer. -- Janka10:06, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zugriff auf kaputte Website, die vor ein paar Tagen noch nicht kaputt war
Hallo erstmal, und 'tschuldigung fuer den Monstertitel. Die Sache ist die: hier gab es bis vor wenigen Tagen eine Liste von Musiktiteln (und die Liste hat auch noch fuenf Geschwisterlein). Jetzt funktionierte das Ding aber von einem Tag auf den anderen nicht mehr, bevor ich die Listen kopieren konnte, was ich gerne getan haette. Weiss jemand, wie ich die Listen wieder auf meinen Schirm bekommen kann? Hab mich schon am Internet Archive versucht, allerdings ohne Erfolg – was vielleicht aber nur daran liegt, dass ich ein relativer n00b bin. Also denn, dankbar fuer Hilfe--Zenit18:42, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jo, es geht mir aber nicht um die Lyrics, sondern um die Auflistung... vielen Dank fuer deine Hilfe, genau das hatte ich gesucht. Frohes Gelingen--Zenit20:39, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum müssen Fertiggerichte teilweise so überzuckert sein?
Ein Eis einer renomierten Speiseisfirma aufgemacht. Ein Erdbeereis, derart überzuckert, dass man gleich am besten ein Viertel Liter Leitungswasser nachtrinkt. Ich ärgere mich darüber finde generell, es kann nicht sein, solche bicksüßen unnatürlich schmeckenden Sachen zu verkaufen. Wollen die den Geschmacksinn irreführen oder zuckerabhängig machen? Kein Wunder, dass es heutzutage soviele übergewichtige Leute gibt, die derart an diesem Geschmack bzw. Geschmackslosigkeit gewöhnt sind. Oder soll wieder die fadenscheinige Begründung her, so bleibe es ja länger haltbar? --FrancescoA19:14, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi. Ja, das ist in der Tat ein Problem, dass der moderne Esser derart mit Aromen zugedröhnt wird, dass er aroma- und zuckerarme Speisen kaum noch schmeckt. --Nephiliskos19:18, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, wenn man bei diesem Hersteller anfragt, bekommt man die lapidare Standardantwort: "Die Leute wollen das so, es gibt Studien aus bla bla bla...". Gegen eine dezente Süßung ist ja nichts einzuwenden (wobei man bei Joghurt und Erdbeeren vielleicht sogar ganz drauf verzichten könnte), aber nicht diese "Dröhnung". Diese Familienpackung kann ich ja gleich wegwerfen (ich werfe ja ungern Lebensmittel, hier eher Genußmittel, weg). ;( --FrancescoA19:22, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von meinen Großeltern weiß ich, dass man frische, pürierte Erdbeeren noch süßer machen kann, indem man etwas Salz dazugibt. Macht man es richtig, schmeckt das Püree tatsächlich noch "erdbeeriger". ;-) LG;--Nephiliskos19:29, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das glaube ich dir gleich. Das einzige wo man sich helfen kann ist verdünnen oder strecken, wenn man doch einmal so etwas möchte. Zb kaufe ich mir Jogurella und Joghurt (die sind ja auch oft so süß, dass die einem den Magen verpicken) oft gemeinsam und mische das dann zu gleichen Teilen. Wundern tuts mich andererseits auch oft nicht, wenn man sieht, dass manche Leute in einen kleine Kaffee drei oder mehr Würfelzuckerstücke reingeben. Das lustige ist, dann die Leute verspeisen ein kalorienreiches Tortenstück und süßen ihren Kaffee mit Süßstoff. Der Würfelzucker macht dann das Kraut auch nicht mehr fett. --FrancescoA19:35, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meckert nicht am Handel rum, wenns euch nicht schmeckt, macht sowas selbst, möchte man da nur sagen. Fertiggerichte unterliegen nunmal dem Markt von Angebot und Nachfrage, und die meisten Menschen wollen nunmal zu fett, zu geschmacksintensiv und zu billig essen. Ansonsten ist es schon lustig, wenn Du "überzuckert" als "unnatürlich" bezeichnest. Auch die Mischung von Erdbeeren und Milch ist "unnatürlich", und beruht nur auf einer gelungenen Kombination. Was das Salz angeht, siehe Prinzessin Mäusehaut, schon seit Grimms Zeiten eine allgemein bekannte Tatsache, daß Salz das Essen nicht nur würzt, sondern auch den Geschmacksinn fördert.Oliver S.Y.19:37, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Salztrick ist ziemlich effektiv. :-) Mach das mal bei frischer Ananas. Mit der richtigen Menge schmecken die so honigsüß, dass dir glatt die Kahnkronen wegfliegen - und das ganz ohne Zucker! :-D LG;--Nephiliskos19:40, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lass mich doch ein bisschen meckern. ;) Wenn ich schon ihr Produkt fördere (oder es versuche), möchte ich auch etwas halbwegs ordentliches bekommen. Von der Zutatenliste dann extrapolieren, wie fett oder süß etwas ist, ist auch nicht so leicht. Und wer sieht das bei jedem Ding genau hin, wenn mans eilig hat? Auf jeden Fall hat das nicht gerade weitere Experimente ermutigt. --FrancescoA19:42, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Zucker im Eis hat aber (auch) einen technischen Sinn: er verbessert die Textur. das Eis wird geschmeidiger, weil es im Mund schneller schmilzt. Die Prise Salz als Geschmacksverstärker im Essen (und in Getränken) ist eine sinnvolle Empfehlung. --FK195420:54, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn in einem Ketchup bis zu 20% Zucker drin ist, dann nicht wegen des Geschmacks und auch nicht wegen der Konsistenz (obwohl er da durchaus etwas bewirkt), sondern weil er Masse bringt: ein billiges Streckmittel. (Was die oben erwähnten Süßstoffe angeht, so sind die nur etwas für Kranke; schlank machen sie nicht.) --217.234.77.5221:55, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eben das wundert mich auch, dass es heutzutage immer noch Leute gibt, die glauben, aufgrund kalorienfreier Zuckersatzstoffe oder light Produkte, nicht dick(er) zu werden. Die restlichen Kalorien werden halt einfach anderswo zugeführt, da ja meist ein Hungergefühl oder "irgendetwas geht noch ab zum Sattsein-Gefühl" bleibt; denke ich mir --FrancescoA14:16, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um so etwas zu vermeiden, haben viele Lebensmittelhersteller auf den Verpackungen ihrer Produkte Nährwertangaben aufgedruckt. Der mündige Verbraucher ist nun wirklich nicht dazu gezwungen, Eiskrem zu kaufen und erst daheim festzustellen, dass das Zeugs überzuckert ist. Da reicht im Laden ein Blick auf die Verpackung. Im Zweifelsfall schickst Du die leere Verpackung an den Hersteller ein, zusammen mit einem Brief, in dem Du Deinen Kummer – natürlich auf sachliche Weise – kundtust. Wenn das genug Verbraucher tun, wird der Hersteller nicht daran vorbeikommen, seine Rezeptur abzuändern. Der will ja schließlich seine Kundschaft auch behalten. Ansonsten empfehle ich den Umstieg auf eine andere Marke, die den persönlichen Geschmacksvorlieben eher entspricht.--Rotkaeppchen6800:11, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Trinkst du sonst v.a. Leitungswasser? Ich kenn das auch, seit ich viel Leitungswasser trinke (oder es hat andere Gründe): vieles schmeckt einfach zu süß. Frucht-Joghurt strecke ich auch gerne mit Natursekt Naturjoghurt Vandalismus durchgestrichen, damit die Antwort verständlich bleibt. --Στε φ 10:45, 22. Jul. 2010 (CEST). Vielleicht sind unsere Körper auch nur kurz vor der Diabetes und sie warnen uns davor :) Billige Schokolade ist übrigens auch viel zu süß, bei etwas besserer ist das nicht mehr so schlimm (Sarotti? Milka eher auch zu süß). -- 89.196.34.21302:51, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gehen wir doch mal systematisch vor. Gefragt war ja nach dem "Warum?" Da gibt es für vernünftige Leute ja seit der Antike etablierte Antwortmöglichkeiten, nämlich die causa materialis, formalis, efficiens & finalis. Stoff- und Formgründe für hohe Zuckergehalte in Fertiggerichten kann man wohl ausschließen (Ein Eiswürfel, der weder aus gefrorenem Wasser besteht, noch kubisch ist, kann kein Eiswürfel sein; ein Fertiggericht, dass nicht aus großen Mengen Zucker besteht, ist hingegen denkbar). Die Wirkursache ist trivial (Es ist so viel Zucker drin, weil der Hersteller so viel Zucker reingetan hat). Bleiben noch Zweckursachen. Da wurden ja schon einige angesprochen: Guter Geschmack? Offensichtlich nicht (quietschsüß schmeckt nicht gut, sondern penetrant). Mehr Verkauf/Umsatz? (nur bei einem Übergewicht von masochistischen Kunden vorstellbar). Billiges Streckmittel? Es gibt billigere. Cremigeres Eis? Ich dachte, dass wird eher durch Zusatz von Milch(pulver), etc., erreicht. Vorstellen könnte ich mir noch: Agrar-Überschüsse aus Monokulturen sollen entsorgt werden (könnte man aber auch ins Meer kippen, wie weiland die EU-Äpfel). Wenn es also kaum vernünftige Gründe gibt, dann bleiben nur noch unvernünftige, wie z.B. "Gewohnheit". Dass der typische "american style" Ketchup im Verhältnis zu anderen Tomaten- und Würzsoßen so süß ist, liegt ja vor allem daran, dass er einst Melasse und Ahornsirup als "Soße für alles" verdrängt hat. Ergo: Fertiggerichte "müssen" überhaupt nicht überzuckert sein, sie sind es nur, weil sie es immer schon waren... Ugha-ugha07:33, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zucker als "Streckmittel" für Eiskrem ist sowieso deplaziert, da Eiskrem nach Volumen verkauft wird. Da würde dann doch eher noch ein bisschen mehr Luft untergerührt. Das wäre am billigsten für den Hersteller und am kaloriensparendsten für den Verbraucher. Und Ketchup ohne Zucker schmeckt einfach nicht. Ein richtiges Ketchup muss Tomaten, Essig, Zucker und Gewürze enthalten.--87.144.122.12907:49, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
„Richtiges“ Fruchteis besteht nur aus Püree frischer Früchte, etwas Läuterzucker, Zitronensaft und Sahne. Eissorten ohne Früchte bestehen zu einem großen Teil aus Sahne. Bei industriell hergestelltem Eis fällt einiges weg und kommt einiges dazu. Es soll ja möglichst billig herzustellen sein, maschinell gut verarbeitbar und standfest, also in der TK nicht hart wie Stein werden. Üblicherweise wir ein wesentlicher Teil der Früchte durch Aroma- und Farbstoffe ersetzt, ein Teil der Sahne durch pflanzliches oder Milcheiweiß und Pflanzenfett. Dazu noch Stabilisatoren, Gelbildner und was weiß ich. Das ganze kann man auch noch mit fettarm bewerben oder mit „ohne künstliche Aromastoffe“, weil das Erdbeer- und Sahnearoma ja aus Holz, Bakterien usw. gewonnen wird.
Was den Geschmack von industriellen Lebensmittel allgemein angeht, wird überwiegend mit einer Art „Pornoeffekt“ gearbeitet: schlichte Reize, die aber stärker als natürlich. Das hat aus Sicht der Anbieter mehrere Vorteile. Aus Kostengründen, wegen der Produktionsabläufe und der Haltbarkeit werden Zutaten reduziert, ausgetauscht und hinzugefügt, was geschmackliche Beeinträchtigungen hervorruft. Durch Salz, Zucker, Aromen, Geschmacksverstärker usw. lassen sich diese Mängel übertönen – auf Kosten eines differenzierten Geschmacksbilds. Wenn man es da etwas übertreibt, entsteht der besagte Pornoeffekt des überstarken Reizes, auf den Menschen zunächst berechenbar reagieren. Süß, fett, salzig und umami werden instinktiv als „gut“ wahrgenommen (sauer und bitter sind ambivalent).
Wenn man von Kindheit an auf selbst gemachtes, ehrliches Essen konditioniert ist, merkt man das und lehnt diese überstarken Reize mehr oder weniger ab. Anders ist es aber, wenn man von kleinauf industrielle Nahrungsmittel isst. Dann ist man auf diesen Pornoeffekt konditioniert, dagegen erscheint das natürliche Essen fad. Was die Lebensmittelindustrie wohlwollend zur Kenntnis nimmt, denn wer so konditioniert ist, wird sein Leben lang gerne zu Fertiggerichten und Fastfood greifen. Der Umbruch ist gerade in vollem Gang. Seit den 70er Jahren wachsen Kinder zunehmend mit industriellen Lebensmitteln und der damit verbundenen Fehlprägung auf, vorher spielten die ja nur eine marginale Rolle. Ich teile Francescos Verdacht, dass das eine wesentliche Ursache für Übergewicht und Fehlernährung ist. Neben Bewegungsmangel und der Tendenz zum informellen Nebenbeiessen. Der Industrie kann das aber recht sein, denn sie profitiert ja davon. Rainer Z ...14:17, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Martin Vogel: Zucker macht selbstverständlich nicht süchtig. Bei Menschen ist die Vorliebe für die Geschmacksrichtungen süß und umami bereits angeboren, wissenschaftliche Experimente haben gezeigt, dass Kinder schon Säuglinge hochkonzentrierte Zuckerlösungen einfachen Zuckerlösungen oder ungesüßtem Wasser in jedem Fall vorziehen. Süßer Geschmack war in der Evolutionsgeschichte immer gleichbedeutend mit einem ungiftigen Kalorienlieferant, die Prägung darauf war evolutionshistorisch einfach sinnvoll. Das ist jetzt mal ganz grob zusammengefasst, was im Artikel Geschmack (Sinneseindruck) ausführlicher steht. dieses Wissen macht sich die Lebensmittelindustrie zunutze --Dinah14:30, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rainer, ich würde deinen Beitrag sofort unterschreiben, in meinen Augen hast du ins Schwarze getroffen. Wo ich mir selbst noch nicht ganz sicher bin: Sind die Produkte mit den Jahren schleichend immer süsser geworden, oder waren die früher auch schon so. Vielleicht bin ich ja selbst empfindlicher geworden. Als Kind wird man ja im Schnitt (meist) mehr süßes essen (wollen), als als Erwachsener, und von daher schon wegen dem Gewöhnungseffekt entsprechend abgehärtet sein gewesen. Auf der anderen Seite haben auch die Recht, die sagen, schau dir die Produkte vorher genau an. Natürlich kann man nicht verlangen, dass das günstigste auch noch besser sein soll als ein teureres (obwohl ich normalerweise nicht so darauf aus bin, kaufe auch vieles aus der Preismittelklasse, weil ich mir dann natürlich einen entsprechenden Mehrwert erwarte). --FrancescoA22:09, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eiswürfel in Getränken
Gerade bei so warmen Wetter bekommt man ja praktisch immer in Gaststätten seine alkoholfreien Getränke mit einigen Eiswürfeln drin serviert. Haben diese eigentlich einen messbaren Effekt auf die Temperatur des Getränks, oder ist das bloß ein Trick, um weniger Getränkvolumen servieren zu müssen? 79.217.204.1919:24, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage. Ich vermute mal Letzteres. ;-) Denn normalerweise sollten die Getränke im Sommer automatisch aus der Kühltruhe, bzw., dem Kühlregal kommen. LG;--Nephiliskos19:31, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kühlen werden sie sicher bis zu einem gewissen Grad, ich unterstelle als Hauptzweck zweiteres. Gerade bei alkoholischen Getränken ist das Sparpotential nicht zu verachten. Spritzer weiß, ein wenig Mineralwasser, der Rest mit Eiswürfel gefüllt. ;) --FrancescoA19:33, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schmelzwärme von Eis: 330kJ/kg. Wärmekapazität von Wasser: 4 kJ/kg/K. Um Eis aufzutauen, benötigt man 80x soviel Wärme, wie für Erwärmung von Wasser um 1°C erforderlich ist. Anschaulich: Eis (von 0°C) kühlt ungefähr so viel wie Wasser von -80°C (wenn es denn flüssig wäre und sich die spezifische Wärme nicht änderte). Mit 1/10 Anteilen Eis kühlt ein Getränk von 20° auf ca 10° ab. Abrev19:48, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Soweit der Temperatursinn nicht defekt ist, kann man die Kühlwirkung problemlos selbst feststellen. Außerdem hält das Eis das Getränk auch länger kühl. Amerikanische Limonaden scheinen übrigens dazu konzipiert zu sein, auf viel Eis gegossen (und entsprechend verwässert) zu werden, so kräftig gesüßt, wie sie sind... --FK195420:42, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was das Servieren vom Getränkevolumen betrifft, macht Euch nichts vor. Offenbar habt ihr keine Ahnung, wie das berechnet wird. Ein typischer Longdrinkt, Cola-Rum. 0.25l Cola, 0,04l Rum, 0,01l Zitrone, Rest Eis. Cola kostet etwa -,20 C, Rum -,50 C, Zitronensaft -,03 C. Insgesamt also ca. 75 Cent Wareneinsatz. Solch Glas kostet locker 3,00 Euro - meint jemand wirklich, daß ein Wirt es nötig hat, an Cola oder Rum zu sparen, um paar Cent mehr zu verdienen, wenn er gleichzeitig riskiert, die Gäste wegen schlechter Getränke zu verlieren? Also sicher kein Trick, sondern nur gängige Praxis. Zum Trick wird es bei bestimmten Läden, in denen solche Getränke für 2 Euro und weniger angeboten werden, aber da sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, das da was nicht stimmen kann. Ich hab übrigens gelernt, das man Warex5 rechnet, da der Staat ja seine 19% Steuer auch haben will, was den Spielraum für Tricks noch mehr verringert.Oliver S.Y.21:39, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Ein Wirt hat bei diesen Temperaturen eigentlich andere Probleme, als durch Einschenken unter der Eichmarke einen tausendstel Cent zu sparen. Eiswürfel (die auch Geld, Zeit und Arbeit kosten, ohne sie ist schneller serviert) gibt es nach eigener Erfahrung, weil a) die Getränke an ihrem Aufbewahrungsort nicht schnell genug kalt werden (zu hoher/schneller Durchlauf an Flaschen, zuwenig Platz im Vorkühl-Bereich, beschränkte Kraft der Kühlanlagen, wenns richtig heiß ist) und b) weil es bei so einem Wetter viele Leute freut und c) die Leute sich beschweren, wenn sie nur eine lauwarme Brühe bekommen statt wie erhofft eine kalte Cola. Da sind Eiswürfel oft das einzige, was einem aus dem Dilemma hilft.
Unter dem Eichstrich einschenken ist erbärmlich, führt zu einem schlechten Ruf und geht nur, wenn die Wirte in mafiaähnlichen Strukturen fest und konkurrenzlos organisiert sind. Bestes (und schlimmstes) Beispiel sind die Wiesn, wo eigentlich noch nie anständig eingeschenkt wurde. Einmal im Jahr beleidigen da die sauberen Wiesnwirte nicht nur ihre Gäste (ihr Japaner kommts ja eh net wieder) sondern auch die ganze Zunft - ein offen praktiziertes und für mich sehr widerliches Kalkül nochdazu bei einem Maßpreis, der sich eh gewaschen hat. --84.191.53.135 22:12, 21. Jul. 2010 (CEST) p.s.: @Oliver S.Y.: Eine Speisegaststätte/Restaurant muß durch den geringeren Durchlauf von Getränken höher als Faktor 5 kalkulieren. Und es kommt generell immer auch auf die Miethöhe an und wie es um die Konkurrenz in der Nähe bestellt ist. --84.191.53.13522:38, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ging da nur um die Relation, also die Gewinnspanne, die den Einsatz von Eis als Trick absurd erscheinen lässt. Faustformel Essenx3, Getränkex5 bekommen aber Berufseinsteiger heute noch bei der IHK gelehrt. Das eine anständige Kalkulation natürlich auf zig Aspekte eingehen muß, keine Frage. Oliver S.Y.00:35, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, bei alkoholfreien Getränken vielleicht ist das wirklich nur ein Tropfen auf den Stein. Aber beim Spritzer Weiß (bei euch in Deutschland heisst der Gespritzte ja Weinschorle), da kann ich mich teilweise nicht erwehren, dass ich das Gefühl (bei einigen Wirten) habe, dass das in erster Linie der "Volumenverbesserung" dient, wenn zwei, drei große Eiswürfel drin schwimmen. --FrancescoA09:12, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Äh, nochmal zur Temperatur. Solange noch ein Eiswürfel schwimmt (und das schon länger tut), hat die komplette Flüssigkeit im Glas eine Temperatur von ziemlich genau 0 Grad. Erst wenn der letzte Rest der festen Phase weggeschmolzen ist, kann die Flüssigkeit anfangen, sich über 0 Grad zu erwärmen. --PeterFrankfurt02:12, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sicher nicht ganz, aber die nähere Umgebung des Eiswürfels hat um die null Grad. Natürlich kühlen die Dinger, was für eine Frage! Vielleicht hat man dann einen Schluck weniger, aber das Zeug ist länger kalt. Rainer Z ...02:31, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@FrancescoA: Die meisten Gäste halten sich an ihrem Getränk fest, solange da noch der Eiswürfel drin auftaut. Sie trinken langsamer. Bei einem Getränk ohne Eiswürfel habe ich dagegen gute Chancen, daß das Getränk schneller hinuntergekippt und noch eins bestellt wird. Ginge es alleine um die Gewinnmaximierung, dann wären Eiswürfel eher hinderlich, denn die Zahl der Nachbestellungen wäre lukrativer als das mühsame Einsparen von Hundertstelcent.
Glaube mir, das Hauptproblem ist der Durchsatz. Rechne Dir selbst aus: Wie lange braucht bei diesen Wetterverhältnissen eine Saftflasche, bis sie in einem Kühlschrank schön durchgekühlt ist? Wieviel Gläser hole ich aus einer Flasche raus, wie schnell brauche ich eine neue kalte Flasche? Nicht jede Gaststätte hat für die Flaschenvorräte ein Kühllager. Im Gegenteil. Die meisten Kneipen kühlen die Bieranlage und das war es dann auch schon, für den Rest gibt es Kühlschränke. Wenn der Durchsatz zu groß ist, kommen die Kühleinrichtungen nicht mehr hinterher. Und das erst recht, wenn die Kühlschranktüren nicht geschlossen bleiben sondern ständig irgendetwas entnommen werden muß.
Betrogen wird in den Kneipen auf anderen Ebenen, vor allem bei der Steuer. Den Gast zu betrügen, noch dazu auf einer Ebene, wo er es leicht selbst sehen und merken kann, ist abgrundtief dumm und sägt am eigenen Ast. Das macht man nichteinmal mit japanischen Touristen. Geh in die Kneipe, bestell einen Spritzer Weiß/eine Weinschorle, nimm die Eiswürfel raus und schau mal nach, wie weit Du unter dem Eichstrich bist. Und dann rechne aus, was für ein „Gewinn“ das war und wie lang eine alte Frau da stricken muß, bis sie ihre ersten 100 Euro beisammen hat. Da ist es wirklich einfacher, mal das eine oder andere Pfund Kaffee oder irgendeine Flasche Schnaps nicht über die Bücher laufen zu lassen... --84.191.51.68 12:18, 22. Jul. 2010 (CEST) p.s.: Um nicht mißverstanden zu werden: niemand spricht dagegen, daß es auch abgrundtief dumme Wirte geben mag. Es geht darum, ob die Eiswürfel Teil von einem Konzept sind, und wenn ja, von welchem, welche Aspekte da im Vordergrund stehen, oder? --84.191.51.6812:32, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zuerst einmal habe ich nicht die ganze "Zunft" gemeint. Es gibt wie überall gute und schlechte. Ich war oft Gast in einem Gasthaus (wo eben die Bekannten immer hingingen, sonst hätt ichs eh schon längst gewechselt), in dem das doch auffällig war. Denen war es nicht zu dumm, manchmal nicht bis zum Strich anzufüllen (gab ja nicht nur einmal Beschwerden drüber); finde/fand ich nur lächerlich, aufgrund dessen (was sowieso nur wenige Cent pro Glas bringt, sich deswegen unbeliebt zu machen). Aber es geht ja nicht um die Füllmenge, sondern um die Eiswürfel. Deinee Argumente klingen überzeugend, das geht mir, wenn ich so nachdenke, eigentlich genau so (dass ich langsamer trinke, wenn Eiswürfel drin sind; wird wohl psychologisch bedingt sein). Ich nehme meine Unterstellungen zum Großteil zurück. ;) --FrancescoA14:26, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das freut mich, daß wir uns annähern. Das Problem ist ja, daß nach dem Motto: „Wer nichts wird, wird Wirt“ gerade in dieses Gewerbe immer wieder reichlich Amateure und Abenteurer hineingeschwemmt werden. Die sorgen nicht wenig auch dafür, daß die Zunft ihren schlechten Ruf nicht verliert (wobei ein Grundmißtrauen ja schon immer gerechtfertigt war, weil es gute Chancen gab und gibt, irgendwann dem Wirt betrunken gegenüberzustehen – eine etwas ungleiche und irgendwie ungute Situation also). Die geizigen und habgierigen Wirte – und da gibt es und gab es auch in der langen Geschichte des Gastgewerbes gewiß nicht wenige – wurden deshalb schon einmal auf ewig bestraft, weil dieser peinliche Teil der Zunft für immer mit dem „Ein X für ein U vormachen“ verbunden ist.
Die klugen Wirte haben gelernt: Kundenbindung herstellen, auf das Ambiente achten, das zweite Wohnzimmer der Stammgäste sein, die Gäste umwerben, die wiederkommen sollen und die Gäste abschrecken, die den Ruf der Kneipe und die Atmosphäre ruinieren. Nichts ist schlimmer, als in den Ruf zu geraten, ein geiziger Zapfer zu sein. (Nur eines ist noch schlimmer: unfähige Angestellte: xy kellnert und alle sind bedient...) Ein kluger Wirt wird sogar immer ein ganz winziges kleines bißchen über dem Eichstrich einschenken. Das Wenige, das so eine Praxis mehr kostet steht in keinem Verhältnis zu dem Gefühl bei den Stammgästen (auf die ich ja angewiesen bin und von denen ich lebe) daß sie hier großzügig behandelt werde, daß sie gern gesehen und daß sie willkommen sind und daß man ihnen nicht kleinlich gegenübertritt. Und daß man ihr Geld gerne nimmt. :-) --84.191.51.6815:32, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bin beeindruckt (ohne Ironie). Wenn alle die Einstellung hätten wie Du, würde der Umsatz sicher ansteigen. So, jetzt habe ich genug gekrieselt... :) --FrancescoA17:51, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sag es so, wie der englischsprachige Vorleser in der MP3-Datei. In Bayern scheint aber "Laimes" mit gesprochenem "e" üblich zu sein, hab ich schon öfter gehört und mich gewundert. --тнояsтеn⇔23:06, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar, dass die Limonen (wie in Key Lime Pie = Ki Laim Pai) laims ausgesprochen werden, ABER hiernach (2. Absatz) ist der Ursprung unbekannt (sind auch keine Limonen drin). Ergo: FORSCHEN, wo der Begriff zum erstenmal auftaucht, sonst ist man bei der Aussprache der Geleimte. "Musste das jetzt sein?" "Ja!! Hehehe!" Geezernil nisi bene09:09, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Liebes Unterbewusstsein, das war ein Treffer! "Limes" kommt von der Dickflüssigkeit/Klebrigkeit/Verpapptheit engl.: lime, wie auch limestone. Also Nähe Smoothie (auch konsistenzbeschreibend). Damit Aussprache "laim" oder "leim" (wenn man Mann von Welt ist...). Geezernil nisi bene09:52, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
dreht Google ab?
Weiss jemand was mit google los ist? Ich bekomme immer häufiger keine normalen Links mehr von google, sondern nur noch welche a là google.de/$kranker,-nicht zu dechiffrierender-Müll--hier-steckt-irgendwie-die-richtige-URL-drin . Wurde google von microsoft gekauft? Wie kriege ich diesen scheiss weg? --Itu20:15, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nö, war schon lange so. Beim Klicken auf einen Link (onmousedown) wird der Link geändert, damit Google sieht, worauf die Leute klicken. Wenn du das nicht willst, schalte für Google JS ab. --TheJH disk20:20, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Komischerweise scheint das aber nicht bei allen Treffern zu sein, sondern nur bei manchen. Aber es gibt eine Alternative: Unter dem Treffer steht der richtige Link, den kann man dann mit Copy & Paste in die Adressleiste des Browsers kopieren. --MrBurns20:24, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau nicht immer. Nur immer öfter in letzter Zeit. Das mit dem Link untendran geht halt nur wenn er kurz genug ist, sonst ist er mit ... überbrückt. --Itu20:29, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, was ich da richtig falsch mache, aber ich scheine sowas nie zu kriegen. Oder nicht zu bemerken. Wo/wie stehen diese schrägen Links? --Eike11:17, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine URL ist es immer - bloss was für eine. Google scheint das IMHO etwas schleichend einzuführen. Und wenn man Javascript ausschaltet hört der mist auch auf(nicht unbedingt eine beglückende Lösung des Problems) --Itu05:01, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schleichend einführen? Also ich hab das schon lange bemerkt, gibt es sicher schon 1-2 Jahre, wenn nicht länger. Google weiß halt gerne, welche Links angeklickt werden. --тнояsтеn⇔09:51, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tuffi ist ja noch fast zweieinhalb Stunden auf der Hauptseite. Dort wurde über andere Aspekte diskutiert, meine Andeutung zum Namensproblem wurde nicht aufgegriffen. Daher nochmal explizit: Ist nachzuweisen, dass das Tier schon vor dem berühmten Sprung so genannt worden war? Dass es kein Sprung war, sondern ein Sturz, bei dem das Elefantenkind übrigens großes Schwein gehabt hat, ist jetzt nicht so wichtig. Aber der Name... Dass im Zirkusumfeld die italienische Sprache zumindest bekannt ist, setze ich mal voraus. Und der Name ist eben derart eindeutig - das reflexive tuffarsi heißt ja soviel wie reinhüpfen oder hineinspringen, das Substantiv dazu ist der tuffo, der nicht einen Sprung allgemein bedeutet, sondern immer einen in etwas hinein, wobei eigentlich nur Wasser in Frage kommt. Hätte das Tier Hüpfi oder Springi oder Eintauchi geheißen, käme wohl niemand auf die Idee, der Name habe vor dem Unfall schon bestanden. Und ein vierjähriger Elefant ist für die Arbeit im Zirkus noch zu jung, er muss also nicht unbedingt schon einen öffentlich bekannten Namen gehabt haben. Wer weiß was? BerlinerSchule.21:36, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur eine Idee: Unterstellen wir ruhig, dass der Name des Elefanten vor dem Wuppersprung nicht in der Presse nachweisbar ist. Dann ist doch die Wahrscheinlichkeit umso größer, dass er schon Tuffi hieß, je näher die erste Nennung an den Tag des Sprungs herankommt. Wenn die Wuppertaler Tagespresse am Tag nach dem Sprung das Tier Tuffi nennt, gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es auch vorher schon so hieß, weil eine Blitzbenennung nach dem Unglück zwar möglich, aber vielleicht nicht wahrscheinlich war. Kann natürlich auch sein, dass der ganze Waggon voll Journalisten partout einen Namen haben wollte und das Tier an dem Tag mit einem zirkusitalienischen Namen blitzgetauft wurde. Meine These: Wenn er in der Berichterstattung am Tag nach dem Unglück keinen Namen gehabt hat, ist Tuffi von später. Eine Woche später hieß es jedenfalls so, aus Time (GBS): "Last week the proprietors of a traveling circus playing Wuppertal decided to combine the talents of the district's flying streetcars with those of their own earth- bound star, a 450-lb. heifer elephant named Tuffi." ... (nicht signierter Beitrag vonAalfons (Diskussion | Beiträge) 22:36, 21. Jul. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Zu faul zum Unterschreiben, aber... Die Argumentation macht Sinn. Bei solchen internen Fragen könnte man durchaus an die Quelle gehen und bei Althof nachfragen. Herr Harry Althof (nach dessen Lebenslauf man bei dieser Gelegenheit auch fragen könnte..."Sehr geehrte Damen und Herren, Wikipedia - die weltweit grösste Enzyklopädie - beabsichtigt...") dürfte noch leben - und was wäre cooler als diese Info (und WARUM sie so hiess...) für WP aus dem Munde eines damals Anwesenden zu bekommen? 1950 dürften Journalisten nicht so spontannamenserfindungsgeil gewesen sein wie heute, oder? Geezernil nisi bene08:48, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbst Herr Althoff weiß das möglicherweise nicht mehr: wenn man eine Geschichte 60 Jahre lang als "wahr" erzählt, dann wird sie (zumindest subjektiv) wahr. Und immerhin kursierte der Name ja spätestens wenige Tage nach dem Sprung/Sturz bereits. Abgesehen davon hat Herr Althoff vielleicht gar kein Interesse daran, der objektiven Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen: wenn er 60 Jahre lang von seinem Elefanten "Tuffi" gesprochen hat - warum sollte er uns dann plötzlich sagen: eigentlich hieß der gar nicht Tuffi, sondern Soundso, aber es hat halt nach dem Sprung besser gepasst?
Sollte Herr Althoff auf Nachfrage eine der denkbaren Versionen bestätigen können, und man wäre trotz der vorstehenden Gründe, den objektiven Wahrheitsgehalt anzuzweifeln, dennoch von der Richtigkeit der Aussage überzeugt, dann wäre es immer noch eine Kunst, die Kurve zu kratzen, um aus dieser Originalforschung eine sauber bequellte Information zu formen, die man im Artikel auch verwenden kann. --Snevern(Mentorenprogramm)10:35, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ACK@snevern. Das mit der Quelle kriegen wir schon hin, wenn sich die Zweifel erhärten, wie es so schön heißt. Erstmal ist das Stadtarchiv W wegen der Nennungen am Tag nach dem Sprung angefragt. --Aalfons16:25, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz wild spekuliert: Da springt ein Tier unvorhergesehenerweise aus der Schwebebahn. Und der Betreuer sagt: Der Springer und weil er das nicht auf deutsch sagt, macht der Reporter einen Eigennamen daraus oder hält es dafür. Ist aber auch egal, das Tier ist jetzt eben so bekannt. --Eingangskontrolle11:30, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nie an einer Spielekonsole gespielt, sollte aber wegen jobmäßiger Testung ebendas üben. Gibt es irgendwo öffentliche Möglichkeiten? Wohlgemerkt, wirklich etwas, das zumindest gleich wie eine Spielekonsole bedient wird; für Arcade-Spiele scheint das ja zumeist nicht der Fall zu sein. --KnightMove02:16, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
In jeder Filiale der Media-Saturn-Holding stehen einige rum, an denen man ausgewählte - meist aktuelle - Spiele ausprobieren kann. Da wird's zwar in der Ferienzeit eng, weil sich die Schüler dort scharen, aber versuchen kannst Du's. Gruß, --Wiebelfrotzer02:23, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass in jeder Filiale eine steht, bezweifle ich jetzt mal, ich war schon öfters im Saturn im Gerngross und dort hab ich schon lang keine mehr gesehen. Da der Fragesteller aus Österreich ist (von wo genau weiß ich nicht): im Mediamarkt in Wien-Hietzing steht jedenfalls eine, wie ich das letzte mal dort war (war Ende Juni), konnte man dort FIFA 10 spielen. --MrBurns03:30, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenns für den Job ist, dann kauf son Ding und setze den Kaufpreis bei der Steuer ab (ich glaube bei Werbungskosten?!?). Oder kauf eine gebrauchte Box in der Bucht. Oder leih Dir eine Box zusammen mit Software in der Videothek aus. Gruß ThogruSprich zu mir!08:50, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Unterschiede bei den Controllern (und damit im Gameplay) zwischen xBox 360 und PS3 nicht sehr groß sind, nur die Wii unterschiedet sich ziemlich von den anderen. --MrBurns17:35, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frag im Freundeskreis herum ob jemand dir eine alte leiht die er derzeit nicht braucht. Wenn du jobmäßig als Tester daran arbeitest ist es allerdings besser wenn du dich nicht auskennst(Vom Entwicklerstandpunkt), finde ich. Generator11:27, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bisschen schlauer bin ich dadurch jetzt...danke. Aber 100% versteh ich noch nicht so ganz was ich mit dem Ding machen muss. Soll mein Design bis zu diesen Markierungen, oder nicht weiter als einschließlich? FreddyE12:27, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
also da die äußeren Kreuze und die Kreise einen Kreis mit 130mm Durchmesser (eine CD hat aber nur 120mm) um das mittlere Kreuz berühren, nehme ich an, dass man das gewünschte Bildchen so auf der Vorlage plazieren soll, als würde die CD um das mittlere Kreuz zentriert liegen... aber Vorsicht: bedruckbar ist nur der Bereich ab 22mm bis 118mm... --Heimschützenzentrum (?) 15:17, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schmerzfrei durch Händedruck
Vor gut 20 Jahren lag ich mal in einem Südtiroler Krankenhaus mit verletztem Knie. Irgendein Knochen hatte einen Riss und Bänder waren gedehnt, das wurde für acht Wochen eingegipst und nach einem halben Jahr war nichts mehr zu spüren. Soviel zum Setting meiner Frage:
Im Krankenhaus litt ich unter gehörigen Schmerzen im Knie. Bei einer Visite nahm ein Arzt meine Hand und drückte sanft an einer bestimmten Stelle, ich weiß nicht mehr genau wo. Die Schmerzen waren - solange er dort drückte - weg. Der Arzt wusste, was er tat, er fragte nämlich, (nachdem ich die lindernde Wirkung bereist verspürte), ob es jetzt noch weh tue. Also alles kein Zufall.
Danke für Eure Antworten. Mir war schon klar, dass meine Anfrage eine Steilvorlage für Gewitzel über meinen damaligen Geisteszustand ist, habe aber nicht geglaubt, dass schon die erste Antwort meint, den Elfmeter versenken zu müssen. Also touché und damit hoffentlich abgehakt.
Mit Verlaub, hast Du den Artikel, den ich verlinkt habe, überhaupt gelesen? Oder bist Du der Meinung, daß, wenn in der Wikipedia das Wort "esoterisch" auftaucht, der gesamte Zusammenhang, in dem dieses Wort benutzt wird, der Kategorie "Humbug" zuzuordnen ist? Ich möchte da jetzt keine Kommentare zu hören, aber ich informiere Dich einfach mal so, daß ich homöopathische Azneimittel verwende und von ihrer Wirksamkeit überzeugt bin. Warzen habe ich erfolgreich mit Metallarmbändern entfernt und ich befrage regelmäßig das Buch der Wandlungen. Wo Du jetzt in meiner Antwort den Witz gefunden hast, ist mir schleierhaft. Hans Urians Antwort ist da sicherlich zielführender gewesen; das von ihm benannte Verfahren gehört meiner Meinung nach aber durchaus zu den von mir erwähnten "verwandten Gebieten". Summa, wenn meine Antwort Dir nicht passt, ist das Deine Sache. Deine Interpretation meiner Antwort allerdings nicht mehr.Rednoise11:30, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rednoise, danke für deine Klarstellung; ich muss sagen, ich hab' dich da genauso missverstanden. Denn dass auf dieser Seite von vielen fast alles lächerlich gemacht wird, was nicht in den (persönlichen) Ranzen der Schulweisheit passt, ist langsam echt langweilig. Da sind die Reflexe dann schnell :-) Hans Urian | ✍11:37, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Achtung, Snevern, Rotkaeppchen68, Ian Dury! Bitte kein Gewitzel über Krächz' damaligen Geisteszustand! Die von Euch erwähnten Verfahren sind lt. Wikipedia unwissenschaftlich! Rednoise11:34, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ja nun weder Arzt noch Physiologe, aber das klingt so als haette der Arzt durch den Druck den Nerv abgeklemmt, der das Schmerzempfinden weiterleitet. Geht so was? Versuche doch noch mal, dich zu erinnern, wo er gedrueckt hat - war's am Knie selbst, oder wenigstens am Bein? --Wrongfilter...11:37, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es überrascht mich, dass in allen bisher verlinkten Artikeln die Wirksamkeit der Therapien bezweifelt wird. Dafür war der Effekt bei mir dann doch zu offensichtlich. Einen Placebo schloss ich eigentlich bisher immer aus, denn ich wusste zum Zeitpunkt des ersten Drucks noch nicht, dass der Arzt damit meine Schmerzen lindern hat wollen. --Krächz 11:40, 22. Jul. 2010 (CEST)
@Wrongfilter: Es war an der Hand! Ich möchte mich nicht 100% festlegen (ist doch schon etwas her) aber es könnte in dem weichen Bereich zwischen Daumen und Zeigefinder Richtung Handwurzel gewesen sein. --Krächz11:40, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry Rednoise, wenn ich dich da auch missverstanden habe. --Krächz 11:42, 22. Jul. 2010 (CEST) P.S. Ich habe da reflexhaft auf den Begriff Handauflegen reagiert, was von Hans Urian zurecht als "lächerlich" bezeichnet wird. Tut mir leid. --Krächz 11:45, 22. Jul. 2010 (CEST) Nachtrag 34: Ich reite mich immer tiefer hinein: Hans Urian meint, die reflexhafte Reaktion sei langweilig, wenn alles nicht-schulmedizinische lächerlich gemacht wird. Daran anschließend habe ich mich dessen schuldig bekannt.--Krächz11:59, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Jede Menge BK) OK. Erledigt + vergessen. Das, was Du beschreibst, ist Akupressur. Nach manchen Angaben (Quelle: ?) liegt da ein Akupressurpunkt für die Beine, überkreuzt, meine ich. Gratistipp: Der Akupressurpunkt für die Zähne liegt auf dem Endglied des gegenüberliegenden Daumens, direkt unterhalb des Nagels. Ich kann Wurzelbehandlung ohne Spritze. (Möglicherweise unterstützt von meiner Spritzenangst, fast -phobie) Aber, bitte nicht so aus dem Stand versuchen. Erst mal bei kleiner Karies ausprobieren. Gr., Rednoise11:56, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(weiter 10 BK) "Trigger Points" wohl eher nicht. Mein Vater leidet unter einem chronischen Schmerzleiden und bekommt Injektionen in die Triggerpunkte. Die liegen in der Nähe des empfundenen Schmerzes. Gr.,Rednoise12:01, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Google mal nach "hegu-punkt". (BTW: Ich möchte Handauflegen nicht a priori als lächerlich bezeichnen und habe das auch nicht gesagt. Lies noch mal, was ich geschrieben habe ... ist aber auch nicht so wichtig.) Hans Urian | ✍11:52, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gab bereit mal den Artikel Hegu, wurde aber nach LD gelöscht, dann in den BNR von Nepomuk77 verschoben und danach nochmals gelöscht (gelöschter Text nur für Admins einsehbar). --Nepenthes12:51, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schön an der Auskunft ist, wie sehr hier die persönliche Bildung erweitert wird. Ich wusste bislang nicht, daß das, was ich meinte,Hegu-Punkt heißt! Gr., Rednoise12:23, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
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Korrosionsschutzanlage?
Unsere Hausverwaltung bzw. die Eigentümerversammlung hat sich eine sogenannte Korrosionsschutzanlage aufschwätzen lassen. Durch "Verwirbelung und einen Permanentmagnet" soll das Rohr vor Rost geschützt werden. Ansehen kann man sich das ganze hier: http://www3.perma-trade.de/index.php/gr/25/ugr/38.html Es ist wohl im wesentlichen ein Stück Rohr mit Magneten. Spätestens beim Stichwort "Vitalisierung" und dem Satz "Dank ihrer besonderen Wirkweise arbeiten die Geräte ohne Strom und völlig wartungsfrei." werde ich mistrauisch. Was sagt ihr? Kann das tatsächlich eine Wirkung entfalten? Ist das nötig/sinnvoll oder rosten Rohre eh nicht durch? Ist das ausreichend von Belebtes Wasser und co abzugrenzen?
--Marlazwo16:55, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
sind im Haus nich Kupferrohre, die gar nicht "rosten"? ansonsten hört sich das nach Unfug an... besonders die "Vitalisierung", da Trinkwasser keimfrei sein muss (anders isses bei Abwasser, das aber keiner zusätzlichen Ermunterung bedarf...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, Stahl/Eisenrohre gibt's schon. Die belegen sich innerlich mit irgendeiner Kalkverbindung und sind dann korrosionsgeschützt. Ggf. muß man die alle -zig Jahre mal mit Kirschkernen (sic!) durchblasen, wenn sie zu eng geworden sind. Ansonsten finde ich solche Geräte immer sehr pseudo-sonstwas, obwohl Wasser ein paar erstaunliche Eigenschaften hat. Eher Unfug, wie Homer schon anmerkte. Gr., Rednoise17:15, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich muss zugeben, ich weiss gar nicht, was für Rohre im Haus liegen, gebaut wurde es wohl so um 1972. Aber dass gerade mit dem Schutz von "Kupfer- und verzinkten Stahlrohre", die doch gerade keinen Schutz brauchen, geworben wird, macht doch auch keinen Sinn, oder?? --Marlazwo17:24, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mehrwert zu schaffen ist immer eine feine Sache. Für alle Beteiligten. Für den Schaffer, für den Käufer (denn der erhält ja das mehrwerte Produkt), für den Fiskus (der die Steuer auf den Mehrwert bekommt). Und wenn man den Mehrwert aus praktisch nichts schafft, ist er im Verhältnis noch mehr wert, also ein Mehrmehrwert.
schlimm ist aber, dass viele von der EU geförderte Projekte auch für die Anlagen Granderwasser fördern, sogar bei ganz nahmhaften Projektbetreibern. Dieseaber selbstverständlich das Wasserwirkung gut finden, denn sie wurden ja gefördert. Ganz Österreich wird mit Granderwasser versorgt und der Staat zahlt es. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und ein wenig nachgeforscht, da wird einem regelrecht schlecht --62.143.74.25318:01, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Letzteres Ereignis ist nicht wirklich interessant. Was Du sagst, ist es aber durchaus. Woraus geht denn hervor, dass ganz Österreich mittels Steuergeldern mit Granderwasser versorgt würde?
Ich denke ihr betrachtet das alles von der falschen Seite: Wer so ein Ding kauft und keine Wirkung feststellt wird klüger. Wer so ein Ding kauft und an die Wirkung glaubt, der ist glücklich. In jedem Fall ist der Käufer danach besser dran, als vorher. Yotwen08:31, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann aus erster Hand berichten, dass das Ding nicht wirkt! Hatte es selber um meine Zuleitung im Haus gebastelt. Meine Frau wollte es unbedingt haben (Consumenta Nürnberg) und wir haben es dann mit Rückgaberecht (2 Monate - habe ich drauf bestanden) genommen. Preis für das Ding glaub ich 400 Euronen (für 2 Magnete und etwas Edelstahl). Die Versprechung war unter anderem, dass sich der Kalk nicht absetzt, weil er sich durch den Magneten in eine andere kristalline Form umwandelt! Meine Frau war ob dieser Versprechung sehr begeistert, weil wir sehr hartes Wasser haben. Leider musste sie ihren Wasserkocher ebenso oft entkalken wie vorher und hat mir nach einem Monat geglaubt, dass das Ding nicht funktioniert. Allerdings wollte es der Verkäufer nicht glauben und hat selber noch mal an dem Ding rumgebastelt, was aber nichts brachte. Wir haben dann das Geld sinnvoller angelegt. --HosseIch bin zu blöd um bunte Sigs zu machen09:36, 23. Jul. 2010 (CEST)PS: Ich hoffe Ihr habt Rückgaberecht! Bzw. vielleicht könnt Ihr das ja einem verkaufen, der dran glaubt?[Beantworten]
Solange jeder für sich entscheiden kann ist es offensichtlich ok. In einer Gemeinschaft gibt es tatsächlich den Fall, dass einer, der vorher schon klug war nachher der Dumme ist. Unterm Strich gibt es aber weniger Dumme als Klügere oder Glückliche. Nach demokratischen Regeln müsstest du froh sein, dass wenigstens ein paar Leute klüger werden, oder Glücklich. Besonders fair ist das wohl nicht, Trost vermutlich auch nicht. Yotwen10:05, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
*g* Wenn man Grey Geezer glauben darf – und wer würde an ihm zweifeln ;-) – kann man meinen Nick offenbar zu was schmutzigem anagrammisieren. Ich habe damals in meinen Anagrammen gestöbert, habe aber nix schmutziges gefunden oder es schlicht übersehen. (sieht mir gar nicht ähnlich) Meinen Nick habe ich damals in einer Zeitungsglosse gesehen, dort diente er als Karikatur bzw. Klischee eines typisch (ost)westfälischen Familiennamens. Der Name gefiel mir so gut, daß ich ihn dann später hier als Nick genommen habe (mein tatsächlicher Name ist recht unspektakulär). Wochen oder Monate nach der Anmeldung habe ich dann (per Wikipedia) rausgefunden, daß es den Namen tatsächlich gibt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:28, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also keine altehrwürdigen Berufsbezeichnungen oder getarnten Spottnamen. Dann kann ich ja nun, ein wenig enttäuscht, beruhigt schlafen. Wobei, wenn das eine ein Familienname ist, wäre ja noch zu klären, was er bedeutet :-) --92.202.62.17002:40, 23. Jul. 2010 (CEST) PS: Wieso kenn ich das Spiel nicht, das sieht ja fast aus wie Day of the Tentacle. Muss ich jetzt wohl besorgen und spielen..[Beantworten]
Vielleicht doch eine altehrwürdige Berufsbezeichnung: Laut Hans Bahlow: "Deutsches Namenslexikon' kann Schnigge nicht nur "Schnecke" bedeuten, oder einen kleinen Schiffstyp ("Schnicke"), sondern auch eine Nebenform zu "Schnittker" sein, also Tischler (nd.: Sniddeker). Der Diller hingegen kommt von Dille, Dil ("Dielenbrett"), ist also ein "Brettschneider". Schniggendiller wäre somit wohl ein "Tischbrettschneider". Ugha-ugha08:53, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
die im australischen Wasser soviel Todesopfer. Irgendwas mit wespe. Kann mir da ein Biologe helfen und eventuell verlinken. Ich würde gern mehr erahren. --Ironhoof17:54, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
--80.138.177.1418:50, 22. Jul. 2010 (CEST)
Wir haben seit Jahren Igel im Garten. In diesem Jahr verlagert ein Igel sein Quartier
hinter eine Mülltonne im Souterrain. Wir trage ihn immer wieder in die dichten
Sträucher, aber abenso beharrlich kommt er immer wieder. Dazu muss er 15 Treppen-
stufen überwinden. Frage: Kann er die Treppenstufen aufwärts allein überwinden?[Beantworten]
Grundsätzlich ja, wenn die Stufen nicht zu steil sind, was aber bei einer Kellertreppe schon sein kann. Man denkt ja, Igel hätten so kleine Stummelfüsschen, aber die sind doch recht lang und reichen z.B., um den gesamten Rücken zu erreichen und zu pflegen. Gewissheit erhaltet ihr, indem ihr z.B. am Wochenende zwischen etwa 21:30 und 2:30 mal einige Stunden investiert, um ihn zu beobachten. Zwischen diesen Stunden ist er auf jeden Fall mal aktiv und geht auf Futtersuche. Igel sehen nicht sehr gut (eher Bewegungen) und hören auch nicht so super (besonders wenn sie grad selbst Krach machen, also fast immer ;) ), auch Licht stört sie nicht sehr, etwa von einer Taschenlampe oder Hausaußenlampe. Dumm wäre natürlich, wenn er an den Inhalt der Tonne rankommt, denn dann hat er keinen Grund hoch zu kommen ;) Ihr könnt ihn auch mit etwas Hunde- oder Katzentrockenfutter locken, da sind sie ganz scharf drauf. Viel Erfolg! --92.202.62.17019:03, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Größtes Feldlager der Militärgeschichte: Wallenstein vor Nürnberg
Auf der Weide meines Nachbarn läuft ein Bock herum, dem seine Wolle in Fetzen herunterhängt. Dachte erst daran, da hat jemand schlecht geschoren, bis mir in den Sinn kam, ob das nicht eventuell die Räude sein kann. Gibt's die bei Schafen? Kann die ansteckend sein? Unser Kater hält sich oft in der Nähe auf und ich hoffe nicht, dass der sich infizieren kann. Wenn das nun eine Gefahr darstellen würde, wem kann man Bescheid geben, der sich um die Beseitigung kümmert? (Dem Nachbar störts nicht und dem Besitzer auch nicht). --Meisterschuss19:42, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn sich keiner um den Bock kümmert könnte es auch schlicht und ergreifend die Winterwolle sein, die einfach noch nicht ganz runter ist. Hat er Baum oder so zum Abschubbern? --88.130.164.15520:40, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Malaria in China
Wende mich an Sie mit der Frage betreff Malariavorbeugung?
>
> Nehme von 20.8.2010-6.9.2010 an einer Chinarundreise teil.
> Reiseroute Peking-Xian-Chonquing-Yangtse mit
Schiffahrt-Yichang-Wuhan-Shanghai-Suzhou-Guilin-Hongkong
>
> Ist eine Malariaprophylaxe für diese Reise notwendig?
> Wenn Ja bitte Welche Medikamente? (nicht signierter Beitrag von188.23.94.162 (Diskussion) 20:22, 22. Jul. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Im Artikel Malaria heißt es: "in Gebieten mit geringem Malariarisiko und bekannter Chloroquinresistenz (z. B. [...] Volksrepublik China [...]): keine Prophylaxe, bei Erkrankung Notfalltherapie mit Artemether-Lumefantrin, Atovaquon-Proguanil oder Mefloquin".--Rotkaeppchen6822:03, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
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Auslöser war der Begriff Elefäntchen in der gestrigen Althoff-Tuffi-Geschichte: Diminutiv erklärt Die Bildung des Diminutivs ist im Deutschen oft mit einer Änderung des Vokals der Stammsilbe zum entsprechenden Umlaut verbunden (zum Beispiel „Sack“ und „Säckchen“) oder gar mit einer zusätzlichen Entfernung des letzten Vokals (zum Beispiel „Schraube“ und „Schräubchen“). OK, aber kann man erklären, WARUM es für die Verkleinerung Umlaut (bei a, o, u) + Endung erfordert? Hauptsächlich der Umlaut interessiert mich. Geezernil nisi bene09:30, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: warum ist das nicht einheitlich immer so: Tante -> Tantchen, da sagt niemand Täntchen. Ebenso Kusine -> Kusinchen, Rosine -> Rosinchen, etc. ... Wirklich interessante Frage, die Du da aufgeworfen hast. Gruß ThogruSprich zu mir!09:43, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Laufe der Zeit entstandene emotional bedingte Veränderung der Lautbildung? Das würde bei "beschützenswereten" (kleinen) Objekten zutreffen, nicht aber bei der Tante oder Oma (Omachen), wenn sie alt geworden sind. (TF) Gruß -- Dr.cueppers - Disk.09:51, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um die Verwirrung noch zu vergrößern: warum sagt man (wenn man das sagen will) Labor -> Labörchen und nicht Läborchen??? Hab Grammatik schon in der Schule gehasst. Instiktiv weisste zwar wies heißt, abba begründen kannstes net ... *fragenddreinschau* ThogruSprich zu mir!09:57, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei uns auch "Käterchen" und natürlich "Kätzchen", aber nicht "Katzchen". Also wohl ohne Regel (erklärt das mal einem Ausländer!). Das fällt wohl alles unter "Deutsches Sprak - schweres Sprak":
Gibt sich "der", "die" und "das" - hat sich aber alles verschiedene Bedeutungen.
Beispiel: Der Regent: ist sich ein König. Die Regent: Mann, macht sich Musik. Das Regent: Kommt sich Wasser von Himmel.
Auf jedes Fällchen ist das ganze Sächchen auch landschaftlich zu sehen: In den Schweizer Kantöne machen sie ja sogar beim Plurälchen Umlautchen (oder Umläutchen?) , wo die Hochdeutschen keine machen.--91.47.75.23811:18, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sammle noch ein bisslchen und schlage dann dort vor, eine kurze Liste mit Ausnahmen zu machen. Das mit der Umlaut-Funktionalisierung muss ich mir noch 2x durchlesen. Geezernil nisi bene11:33, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kinners, recherchieren. "The origin of German umlaut is to be found in vowel harmony that worked from right to left and was triggered by an anterior high vowel... The phonological condition which triggered umlaut the vowel i in the suffix, is no longer present, but the suffix -chen continues to trigger umlaut even when it is added to new forms. For example, Elefant, a loan word, has the diminutive Elefäntchen." Rajendra Singh et al., Explorations in seamless morphology, 2003, S. 34 --Aalfons11:39, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Je nun, es bleibt aber dabei, dass es Ausnahmen zur Faustregel gibt. Tantchen sollte sich nicht anders benehmen als Tännchen, tut es aber. Prinzipiell gehört der Umleit rein, und viele der genannten Beispiele lassen sich leidlich wegerklären (Kusine, Labor: Umlautung des Stammvokals, im Zweifel also desjenigen mit dem Stammton; Katerchen: -er verhindert oft Umlautung, aber Väterchen!). Aber am Ende muss man doch mit vielen Ausnahmen leben; Sprache halt. Grüße 85.180.193.20511:49, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eben, Sprache halt. Jean Paul hat mal unter dem Einfluss des "edlen Deutschmanns" Christian Heinrich Wolke versucht, ähnliche Inkonsistenzen zu begreifen und "in Ordnung zu bringen", in diesem Fall das berüchtigte Fugen-s. Schließlich heißt es ja Tagtraum und Nachttraum, aber Ein Sommernachtstraum, obwohl Nacht im Gegensatz zu Tag gar kein Genitiv-s aufweist ... Dieses hoffnungslose Unterfangen führte lediglich dazu, dass er in Nachauflagen seiner Bücher akribisch jeden Ratsherren durch einen Ratherren ersetzte, zum Verdruss seiner Verleger und Leser und ohne damit den mindesten Einfluss auf die Sprachentwicklung zu nehmen ... --Mautpreller11:56, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch windig, wie IP85... argumentiert: "Ausnahmen zur Faustregel". Ich sehe dahinter eine Sehnsucht nach Einheitlichkeit, die zwar pädagogisch, aber nicht historisch akzeptabel ist. Man wird der Komplexität der Sprache nur gerecht, wenn man nicht Ausnahmen konzediert, sondern unbekannte Regeln. Tantchen soll sich nicht anders benehmen als Tannchen, weil Tante wie Tanne? Aber in Tante, erst im 18. Jh. aus dem Französischen übernommen, steckt ein nasalierter Vokal (und damit vielleicht eine Abdunklung, habe ich nicht überprüft), während das Tannen-a seit dem Althochdeutschen lautlich stabil war. Neinein, "Ausnahme" ist nur eine Umschreibung für "ich weiß nicht warum". Das Problem steckt nicht in der Sprache, sondern im Gespräch darüber! --Aalfons12:17, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Untadelig argumentiert. Bloß gibt es halt auch eine normative Befassung mit Sprache (die natürlich selbst wieder historisch höchst relevant ist). Und gegenüber Normierungsforderungen, wie sie hier nur zu häufig erhoben werden, ist das Insistieren auf "Ausnahmen zu Faustregeln" meines Erachtens durchaus legitim.--Mautpreller12:33, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ehrlich, windig! Und "Sehnsucht nach Einheitlichkeit!" Ausgerechnet! Die Frage nach Analogie oder nicht hat schon die Antike beschäftigt. Natürlich kann man versuchen, für alles Regeln und Regeln für die "Ausnahmen" zu finden (ein Begriff, den ich nur ganz pragmatisch benutze oder benütze). Da gerät man dann in ein Meer von historischen Zufälligkeiten, etwa Einfluss von Dia-, Regio- oder Soziolekten auf einzelne Wörter der Hochsprache, Analogiebildungen, Differenzierungen, fremdsprachliche Einwirkungen und und und. Bisschen, wie das Wetter der letzen Jahrhunderte nachträglich erklären. Viel Spaß! Grüße 85.180.193.20512:40, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wanderwege von Igeln!
Wie weit findet ein Igel wieder nach Hause zurück ?
Ich habe ein Grundstück, was für Igel geschaffen sein scheint. Allerdings habe ich auch einen Hund , der den Igel als potentiellen Feind ansieht. Da viele gestörte Nächte durch diesen Mißstand uns zum Handeln veranlaßten, haben wir uns gegen den Igel entschieden. Ich habe den Igel also gefangen und ihn ca. 500 m von unserem Grundstüch wieder ausgesetzt. 1 Tag später war unser netter Gast wieder da. Weil ich aber nicht sicher war, dass dies unser Igel ist, habe ich ihn gekennzeichnet und ihn ca. 2,5 km weiter im Wald ausgesetzt. 3 Tage später war er, mit Kennzeichnung, wieder da.
Meine Frage: " Gibt es erkenntnisse, wie weit ein Igel wieder zurück finden kann !!??
Ich habe ihn erneut, diesmal ca 7 km von unserem Grundstück, im Wald, ausgesetzt und warte nun darauf ob er wieder kommt. Sollte es so sei, gebe ich auf und er muß der Freund unseres Hundes werden. (nicht signierter Beitrag von217.85.117.73 (Diskussion) 12:02, 23. Jul 2010 (CEST))
Marc Aurel schreibt in seinen Selbstbetrachtungen IV, 48: "wie viele Städte — Helion, Pompeji, Herkulanum und unzählige andere — sind, daß ich so sage, gestorben!" (in der Übersetzung von Schneider; Originaltext). Vermute ich richtig, dass mit "(H)Elion" hier "Ilion" = Troja gemeint ist? --80.99.46.16412:14, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das müsste IMHO dann aber ein Transkriptionsfehler sein, denn Ilion schreibt sich ja Ἴλιον, also mit spiritus lenis, der ja angeblich für einen Glottisschlag steht und nicht für ein [h].--87.144.127.12612:38, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja. Wenn Du bei Google-Buchsuche "helion ilion" eingibst, bekommst Du ein paar Belegstellen. Die Stadt war früher angeblich dem Sonnenkult geweiht und damit dem Sonnen- und Schwurgott Helios, Sohn der Titanen Hyperion und Theia. Die Insel, auf der Odysseus (nach Homer) die "Rinder des Helion" schlachtet und mit seinen Argonauten dafür bestraft wird, ist allerdings Sizilien. --84.191.17.24912:47, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]