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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro

26. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 6. / 16. Juli

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 16. Juli. --Tolecro 13:23, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Pyridin ist eine farblose und leichtentzündliche heterocyclische chemische Verbindung mit der Summenformel C5H5N. Sie besteht aus einem sechsgliedrigen Ring, welcher aus fünf Kohlenstoffatomen und einem Stickstoffatom gebildet wird. Pyridin gehört zu den heterocyclischen Stammsystemen und bildet das Grundgerüst der Azine. Im Jahre 1849 wurde Pyridin erstmals von dem schottischen Chemiker und Mediziner Thomas Anderson beschrieben, welcher die Inhaltsstoffe von Knochenöl untersuchte. Zwei Jahre später isolierte Anderson Pyridin durch fraktionierte Destillation des Öls erstmals in reiner Form.

Ich habe den Artikel in der Vergangenheit erheblich ausgebaut und er sollte nun fit für eine Auszeichnungskandidatur sein. Bisher hat der Artikel ein redaktionsinternes sowie ein allgemeines Review durchlaufen. --Eschenmoser 12:13, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • In meinen Laienaugen gerne Exzellent - die Informationsdichte ist teilweise extrem groß, insbesondere im Eigenschaftenteil, und könnte vielleicht etwas reduziert werde, um den Laien nicht ganz abzuhängen, Evtl. liessen sich auch einige Fachbegriffe ersetzen. Inhaltlich würde mich interessieren, wer die Hauptplayer bei der Herstellung sind (26 k sind ja überschaubar) und wo diese Mengen hergestellt werden. Gruß -- Achim Raschka 23:40, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Achim, ich habe vier bedeutende Pyridin hinzugefügt. In einer Quelle gibt es eine Aulistung der Produktionsstandorte nach Staat. Aus dieser hatte ich die Angabe: 11 Produktionsstandorte auf europäischem Boden zusammengefasst. Eine genauere Angabe (DACH-Staaten, Wetseuropa etc.) halte ich für zu detailiert. Die physikalischen Angaben sind natürlich eine harte Nuss, ich wüsste aber nicht wie ich sie ohne Kürzen auflockern sollte. Ich gehe jeodch davon aus, dass dieser recht trockene Teil von Chemikalienartikeln ohnehin nur von jenen Leuten aufmerksam gelesen wird, die auch mit der Informationsdichte umgehen können. Gruß --Eschenmoser 00:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke - ich habe gerade selbst nochmal kurz gegoogelt und bin auf dies hier gestossen: Vertellus ist weltweit grösster Produzent von Pyridin und Picolinen, speziellen Pyridin Derivaten [...] - offensichtlich hat sich seit 1999 einiges verschoben. Nach dieser Quelle produziert allein China 20 kt (2000 waren es 3 kt) und importiert zusätzlich nochmal die gleiche Menge - das Ganze for allem für Agrochemikalien. Hier wird eine 10k-Anlage angekündigt von Shandong Dacheng Chemical Group Co., Ltd. .... Es könnte sich entsprechend lohnen, bei den Märkten und Produzenten nochmal genauer zu schauen. Gruß -- Achim Raschka 08:01, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Links, ich schaue es mir vor Ende der Kandidatur nochmal genauer an und ergänze gegebenenfalls. Ich bin nur derzeit ein wenig im Stress wegen neuer Arbeitsstelle und habe nach dem zwanzigsten unverständlichen EU-Formular keinen Nerv mich tiefer in eine Materie einzulesen, weshalb ich es erst in ein paar Tagen angehen werde. Gruß --Eschenmoser 18:29, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nun einen Absatz über den Aufbau von Produktionskapazitäten in China ergänzt. Gruß --Eschenmoser 10:45, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent wie schon in der review angesprochen. Ist nicht unbedingt ein OMA artikel aber fuer mich stimmts. Gruss --hroest Disk 13:47, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • MMn Exzellent. Noch einige Fragen/Anmerkungen:
    • Reaktionsgleichungs-Bilder sollten einheitlich formatiert sein, derzeit sind die mal mit und mal ohne thumb, was nicht schön aussieht.
    • Bei der Geschichte steht, dass Pyridin erstmals aus Knochenöl (also tierischem Material) isoliert wurde, beim Vorkommen stehen aber nur Pflanzen, in denen Pyridin vorkommt. Wie ist dieser Wiederspruch zu erklären?
    • Mich würde der Katalysator bei Tschitschibabin interessieren (zumindest das oder die verwendeten Metalle), kannst Du da noch was ergänzen?
Viele Grüße --Orci Disk 15:22, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hall orci, ich aheb zwei Dateien in gerahmte Blder umgewandelt. Bei den beiden Grenzstrukturbildern zu den aromatischen Substitutionen ist das leider nicht möglich, da es sich hierbei jeweils um drei Einzelbilder handelt. Der Unterschied zwischen pflanzlichem und tierischem Vorkommen besteht darin, dass Pyridin im Falle der pflanzlichen Quellen in den flüchtigen Bestandteilen nachgewiesen wurde während es im Falle des Knochenöls bei 400 °C aus dem tierischen Material ausgekocht wurde. Hier lag wohl ursprünglich kein Pyridin vor, sondern dieses entsteht nur als thermisches Zersetzungsprodukt. Zu den Festphasenkats habe ich einen Satz ergänzt. Gruß --Eschenmoser 00:36, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte folgendes anzumerken:

  • Physikalische Eigenschaften ist eine unlesbare Textwüste - mein Vorschlag das in eine Tabelle zu packen
  • Reduktion des N-Oxides wieder zum Pyridin
  • SN-Reaktionen an Pyridiniumionen fehlen denn sie führen zum wichtigen 1,4-Dihydropyridin

Ein Votum gebe ich später ab. Gruß --Codc 04:16, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo codc, ich würde physikalische Daten wie z.B. die Kritischen Größen in zwei Tabellen auslagern, wodurch die Informationsdichte ein wenig gesenkt werden kann. Die Reduktion des N-Oxids zum Pyridin habe ich bei der elektrophilen Substitution erwähnt. Ich würde hier noch zwei Standardreagenzien zu dieser Reduktion einfügen. Was meinst du mit SN-Reaktion? Eine Substitution scheint es ja nicht zu sein, da sonst weiterhin eine Pyridiniumverbindung vorläge. --Eschenmoser 18:25, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einige physikalische Daten in eine Tabelle ausgelagert und Reduktion des N-Oxids ergänzt. --Eschenmoser 10:18, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Gute Arbeit, der Artikel enthält praktisch alles, was man über Pyridin wissen muss. -- Yikrazuul 17:52, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wie Vorredner --JWBE 20:24, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent auch wenn ich dafür wäre noch mehr in Tabellen auszulagern bei den physikalischen Eigenschaften fand ich bei Methanol gut gelöst.--Saehrimnir 10:41, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - eine wirklich gelungene Darstellung. Im Pre-Review hatte ich ja schon einige Verbesserungsvorschläge gemacht, jetzt noch folgende Hinweise:
    • Du erwähnst das "natürliche" Vorkommen in schwarzem Tee. Ist das nicht dem Fermentationsprozess geschuldet, ähnlich wie bei Kaffee, den Du erst im zweiten Absatz erwähnst?
    • Im Absatz "Vergällung von Ethanol" tritt eine starke Häufung von "ersetzt" und "eingesetzt" auf.
    • Mich lassen die beiden Red-Links PPY (da ist immerhin schon der vollständige Name bei Mouseover sichtbar) und Klastogenität, die nicht selbsterklärend sind, ratlos zurück.
      • PPY lag noch halb fertig in meinem BNR rum. Habs gestern fertiggestellt und verschoben. Klastogenität möchte ich als Fachfremder lieber nicht anlegen, wird daher von meiner Seite rot bleiben. Es ist jedoch nicht die Aufgabe eines Artikels vollkommen themenfremde Sachverhalte zu erläutern nur weil ein Rotlink vorliegt. Der Leser muss sich eben bis zur Bläung mit einschlägigen Suchmaschinen behelfen. (Klastogen klingt auch so schön schaurig und wirkt noch mysteriöser wenn es rot ist ;-). Mich erinnert es immer an Ikonoklast oder Pyroklastischer Strom (der Wortstamm wird wohl der selbe sein) und wirkt mächtig und ehrgebietend.) --Eschenmoser 10:14, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Was mir noch ins Auge gestochen ist, ist die Platzierung der ENs teils vor, teils nach den Satzzeichen.
      • Die Einzelnachweise stehen immer hinter dem Satz wenn damit der ganze Satz referenziert wird. Wird hingegen nur ein Teilaspekt abgedeckt, stehen sie hinter diesem Teilaspekt, da sonst die Bequellung des gesamten Satzes durch diesen EN vorgegaukelt würde. Das sollte eigentlich durchgängig so sein und nach kursorischer Suche habe ich auch keine Abweichung gefunden. --Eschenmoser 10:14, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Glückwunsch! -- Mabschaaf 09:45, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 16. Juli. --Tolecro 13:23, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der chinesische Spielfilm Tuyas Hochzeit aus dem Jahr 2006 spielt sich in der nördlichen Provinz Innere Mongolei ab. Regisseur Wang Quan'an erzählt im oftmals komischen Drama von traditionell lebenden Hirten, deren Lebensform durch den raschen wirtschaftlichen Wandel, Verstädterung und ökologische Probleme in Frage gestellt ist. An der Kamera stand der Deutsche Lutz Reitemeier. Die Jury der Berlinale 2007 zeichnete das Werk mit dem Goldenen Bären aus.

Ein weiterer Artikelbeitrag zum asiatischen Kino, und die bislang erste Kandidatur zu einem chinesischen Film. Ich war bemüht, den Text entlang eines roten Fadens zu strukturieren, der den Leser durch die von Kritik und Literatur behandelten Aspekte des Werks führt. Als Hauptautor neutral – Filoump 13:28, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Facettenreich, detailliert und lebendig geschrieben und solide belegt, dabei leicht zu lesen. Was will man mehr? --Freimut Bahlo 17:23, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich schließe mich an. Auffallend hier vor allem der gute Schreibstil. Was ich noch mehr wöllte? Ist aus den geringen Quellen ein Abschnitt über die Stilmittel möglich, der über den Kameramann und den im Kritikabschnitt kurz angerissenen formalen Minimalismus hinausgeht? --Magiers 22:19, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider nein, bei vorhandener Literatur über filmische Werke liegt der Schwerpunkt zunächst auf den Themen, sozialem/historischem Hintergrund und der Figurenpsychologie; erst bei intensiv untersuchten Klassikern bekommen die Stilmittel mehr Raum. – Filoump 16:48, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent Ein hervorragender Artikel zu einem meiner Lieblingsfilme. Der Artikel macht das beste aus der Quellenlage und das äußerst ansprechend. Zum Schluss möchte ich noch Filoump sehr für seine Arbeit in diesem Bereich danken. Ich bin immer wieder von deiner Arbeit sehr angetan. :) Viele Grüße -- Julius1990 Disk. 07:10, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Als Laie: Ich kenne den Film nicht, fühle mich aber sehr gut infotmiert. -- Alinea 15:44, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Auch wenn ich wohl nie ein wirklicher Fan von Filoumps Stil sein werde (was eher meine Schuld ist als seine), inhaltlich und formal ist der Artikel klar exzellent. Bedauerlich finde ich aber, dass man nichts über die Rezeption des Films in China erfährt - wurde der Film dort überhaupt wahrgenommen, oder war er von Anfang an nur auf einen Erfolg in den europäischen Arthousekinos ausgerichtet? Dazu Quellen zu finden dürfte aber wohl sehr schwierig sein... Anders ist es aber mit der Rezeption außerhalb des deutschsprachigen Raumes, hier könnte ruhig noch etwas nachgelegt werden. Dass das deutsche Interesse wegen der Mitwirkung des Kameramanns Lutz Reitemeier groß war, ist verständlich, aber wie war es anderswo? Und zur Rezeption gehört auch die finanzielle Seite. Auch wenn Einspielergebnisse nicht über die Qualität eines Filmes aussagen, können sie aber zumindest aufzeigen, ob das Publikum die Begeisterung der Kritiker geteilt hat, oder ob der Film ein wenig beachteter Geheimtipp geblieben ist. --Andibrunt 11:56, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Filmen aus Ländern außerhalb Europas ist es sehr schwierig die Rezeption im Herkunftsland zu ermitteln, zumal wenn man die Sprache nicht kennt. Dass der Film auf den europäischen Studiofilmmarkt, und die Berlinale und Deutschland im Besonderen massgeschneidert ist, merkt man 100 Meter gegen den Wind, auch wenn keine Quelle darauf eingeht. Zu Zuschauerzahlen/Einspiel versuche ich noch etwas zu finden, aber unter den obersten 10 Kassenhits wird dieser Film kaum gewesen sein. Die Kritiker waren ja teils nur lau positiv eingestellt, und mMn ist der Film sehenswert, aber nicht überragend. – Filoump 12:53, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 16. Juli. --Tolecro 13:23, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Homo faber. Ein Bericht ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Nach seiner Veröffentlichung im Oktober 1957 entwickelte er sich zum Bestseller und gilt als eines der bekanntesten Prosawerke Max Frischs. Der Roman wurde vielfach übersetzt und sowohl in literaturwissenschaftlichen Untersuchungen als auch im Schulunterricht häufig behandelt. Eine Verfilmung Volker Schlöndorffs kam 1991 als Homo Faber in die Kinos.

Ein Roman, den vermutlich viele aus der Schule kennen. Daher auch ein ziemlich häufig aufgerufener Artikel in der WP. Ich habe ihn in den letzten Monaten komplett überarbeitet und ausgebaut. Nach einem kurzen Review geht's jetzt hier weiter. Anmerkungen, Kritiken und Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen. Neutrale Grüße! --Magiers 14:54, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Sehr schöner Artikel (auch der Figurenabschnitt). Das Review war auch zufriedenstellend.--Minnou GvgAa 15:22, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - brilliant. Genau so muss ein exzellenter Literatur-Artikel sein! Vielen Dank für die sicher große Mühe mit dem Artikel! Plani 15:29, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Da bleibt kein Informationswunsch offen. Nur zwei kleine Anmerkungen: 8779 Exemplare Erstauflage, die zweite ist auch noch exemplargenau aufgezählt, und dann folgen die üblichen auf- oder abgerundeten Auflagen. Die andere betrifft das Einleitungsbild, das neben dem Inhaltsverzeichnis steht und nicht oben. Bei der PDF-Erstellung gibts Probleme, da das Inhaltsverzeichnis dort komplett entfällt. Gerade ausprobiert: Erst kommt der Einleitungstext, darunter der Umschlag als este Seite, und als nächste Seite folgt der 1. Abschnitt. -- Alinea 18:38, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Auflagenhöhen waren nach der Quelle tatsächlich so (3. Auflage genau 5000 Exemplare). Runden möchte ich auch nicht unbedingt, wenn die exakten Zahlen bekannt sind. Man könnte aber die Zahlen mehr zusammenfassen. Wäre das aus Deiner Sicht besser?
Was die PDF-Erstellung angeht, finde ich es derzeit nicht so schlimm. Die Alternative wäre, das Titelbild neben die Einleitung zu stellen, was dann aber bei den meisten Nutzern (IPs ohne ausgeblendete Inhaltsangabe) eine große leere Fläche neben der Inhaltsangabe entstehen lässt. Ich finde es deswegen so den besseren Kompromiss. Gruß --Magiers 20:31, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
In jedem Fachbuch gibt es mehrere Seiten Inhaltsverzeichnis ohne Bilder, ja ich fände es besser, den Umschlag nach oben zu versetzen. Was die Auflage in Exemplaren betrifft, nicht so wichtig, aber im Impressum tauchen solche genauen Angaben nicht auf. -- Alinea 21:03, 26. Jun. 2010 (CEST) [Beantworten]
Ich habe das Bild dann mal versetzt. Gruß --Magiers 21:08, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
;-) -- Alinea 21:17, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Lesenswert Sehr gut bequellt und interessant geschrieben, aber für exzellent vermisse ich eine konsequente Trennung zwischen der Faktenwidergabe und möglichen Interpretationen. Beispiel Bereits die Namen, mit denen beide das Mädchen belegen – Faber nennt sie „Sabeth“, Hanna „Elsbeth“ – lassen erkennen, dass beide Elternteile nur einen verkürzten Teil ihrer Persönlichkeit wahrnehmen, der erst im Namen „Elisabeth“ seine ganzheitliche Entsprechung findet. Das ist eine legitime Interpretation, aber nicht mehr und sollte entsprechend gekennzeichnet sein, in diesem Fall z.B. mit Klaus Müller-Salget interpretiert die Namen, mit denen beide das Mädchen belegen.... Den Abschnitt Chronologie finde ich unnötig, die dort enthaltenen Daten passen besser in den etwas zu kurzen Abschnitt Inhalt, und zwar im Fließtext. --Studmult 19:25, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Einwand mit der Trennung zwischen Fakten und Interpretation kann ich verstehen. Das gilt besonders für den Figurenabschnitt. Gedacht ist hier, dass jeweils der erste Abschnitt bloß aufzählt, der zweite interpretiert. Da die Interpretationen aus verstreuten Quellen stammen, würde der Bezug auf den jeweiligen Interpreten den Artikel etwas mühselig lesbar machen. Ich habe es jetzt erst mal mit einer Billig-Lösung versucht: durch eine andere Gliederung klargemacht, dass der Figurenabschnitt in die Interpretation gehört. Zumindest die eher "eigenen" Interpretationen versuche ich dann aber mal mit Verfasser auszustatten.
Bei der Chronologie hoffe ich noch, dass sie jemand unbedingt im Artikel haben will - sonst werfe ich sie nach der Rückmeldung im Review raus (bzw. kopiere sie auf die Artikeldisk, weil hilfreich finde ich sie schon, um sich beim Lesen nicht zu verirren). Gruß --Magiers 20:31, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikelumfang ist dem Rang des Werks angemessen, die Qualität ist Magiers-üblich. Vielen Dank!.
    Frage zur Stelle: "grammatikalisch falschen Wendungen, (...) den Frisch einsetzt, weil einem Faber eine korrekte Sprachverwendung nicht zuzutrauen sei." - Vielleicht liegt hier einfach eine Verhochdeutschung von Schweizer Mundartsätzen vor? Durchgehen lassen kann man, dass im Artikel, dem Duktus der 50er Jahre entsprechend, ohne Herabwürdigungsabsicht von einer "Negerin" die Rede ist.
    Ansonsten: 1. Die Benennung der Pfeile und ihre Richtung in der Figurengrafik sind etwas willkürlich (genau so gut könnte die Beziehung Joachim-Hanna "Ehefrau" heißen und der Pfeil umgekehrt stehen, u.a.m.). 2. Dass der Satz "Kätes Kinderwunsch erschreckte ihn (...)" und das folgende Zitat aus Montauk stammen, wird im Haupttext nicht klar, man erfährt es nur aus der Fußnote. 3. Bezüglich Schlöndorffs Film wäre eine kurze Erwähnung der überwiegenden Tendenz der Kritik ein Gewinn: Dass der Film bloß eine Illustration der Reisestationen sei. – Filoump 22:56, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Sprache: Die Untersuchung von Schenker geht zwar über Mundart/Hochdeutsch. An dieser Stelle wird aber nur darüber gesprochen, dass Frisch Rollensprache schreibe. Frisch spricht die "Sprachmächtigkeit" Walter Fabers an, und dann so wie ich geschrieben habe, dass Faber der korrekte Konjunktiv nicht zuzutrauen sei.
Zur Negerin: so wird sie im Buch (und auch in der Sekundärliteratur) genannt, ich käme mir irgendwie blöd vor, auf sie als "Afro-Amerikanerin" o.ä. bezugzunehmen.
Die Figurengrafik ist eine Kopie aus einem Buch, deswegen kann ich da nix dran machen. ;o) Wenn es keine grundsätzlichen Einwände gegen so eine Figurengrafik gibt, würde ich bei der Grafikwerkstatt nachfragen, ob da jemand eine eigene Vektorgrafik für die WP basteln kann. Da kann man dann auch die Grafik verbessern.
Die beiden anderen Punkte habe ich versucht, zu bearbeiten. Viele Grüße! --Magiers 00:15, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

27. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 7. / 17. Juli

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 17. Juli. --Krächz 00:47, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unter der Bezeichnung Controlled Impact Demonstration (deutsch etwa: ‚Demonstration eines kontrollierten Aufschlags‘), kurz CID, führten die US-Luftfahrtbehörden FAA und NASA im Jahr 1984 einen Crashtest mit einem ferngesteuerten Passagierflugzeug durch. Damit sollte in erster Linie ein neuartiger Treibstoffzusatz getestet werden; gleichzeitig wollte man verschiedene Daten über die Sicherheit der Insassen bei einem Absturz sammeln. Als Versuchsobjekt wurde eine ausgediente vierstrahlige Boeing 720 ausgewählt.

Nach einem ausführlichen und sehr ergiebigen Review mit besonders ausdauernder und wertvoller Unterstützung durch Benutzer:Smartyo möchte ich hier einen selbstverfassten Artikel zu einer kleinen Kuriosität aus der Geschichte der Luftfahrt zur Wahl stellen. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. Kritik werde ich, wie schon im Review, versuchen, zeitnah umzusetzen. --Wikiroe 13:09, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent! Ein interessanter, gut gegliederter Artikel über ein außergewöhnliches und spektakuläres Projekt! Der Autor hat die zum Teil widersprüchlichen Hauptgrundlagendokumente sinnvoll und inhaltlich korrekt verarbeitet, ohne in eine unnötige Detailtiefe zu verfallen. Zusätzlich erweitern gut recherchierte Quellen die Bandbreite der Betrachtung sowohl um technische als auch darüber hinausgehende Aspekte. Tolle Leistung! Gruß, --Smartyo 18:34, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent, Aufgrund der verständlichen Aufarbeitung des Themas, und weil mich das Thema immer schon interessiert hat, da ich die Bilder der in einen Feuerball eingetauchten Maschine schon ewig im Kopf habe. Gruß, Elvaube 13:49, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent, ein erstklassiger Artikel über ein ungewöhnliches Experiment. Schön geschrieben, gut bebildert, auch ein paar Videos dabei, Quellen und Belege passen, und noch dazu vollständig. Ingesamt meiner Meinung nach eine vorbildliche Arbeit. --DCzoczek talk 16:42, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich habe während der Umbauphase des Artikels einen kleinen Anstoß gegeben. Sicher wäre das auch ohne mein Gequatsche sehr gut geworden, aber es ist anhand der vorhandenen Quellen sehr gut umgesetzt. Ich bin ebenfalls der Anicht, dass er ein Exzellent verdient hat. Beste Grüße --Hermannk 18:44, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent aus der Laien-Sicht. Gut verständlicher Stil, gute Gliederung, gut belegt und gute Bilder/Videos(!). Etwas irritert hat mich, dass du als Einheit manchmal "m" und manchmal "Meter" schreibst, auffällig vor allem bei Präparation der Absturzstelle. Und der Abschnitt Wahrnehmung in den Medien erwähnt mit keinem Wort die Berichterstattung deutscher Medien. Gruß --Brainchild 17:16, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Info: Die Schreibweise der Einheiten ist (hoffentlich komplett) vereinheitlicht, bzgl. der Medienwahrnehmung habe ich Benutzer:Brainchild auf seiner Disk angesprochen; eine ausführlichere Darstellung halte ich in diesem Artikel nicht für notwendig. --Wikiroe 10:52, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent auch von mir. Unglaublich umfassend und dazu noch leicht verständlich und flüssig geschrieben. Begeisternd und daher höchstes Lob von meiner Seite. --ScD 12:18, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Exzellenter Artikel, einzig störend ist, dass manchmal das Passiv verwendet wird. Könnte man die Verlinkung bei Sinkrate im Abschnitt Planung des Versuchsablaufs nicht noch präzisieren, sodass auf keine BKL mehr verlinkt wird?Mein Fazit: Exzellenter Artikel, guter Stil, sehr anschaulich durcch die Videos, Gratulation an Wikiroe und Smartyo, ihr habt gute Arbeit geleistet. Gruß Niklas 555sprechen? bewerten? 18:14, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Info: Sinkrate verweist nun auf Sinkflug. Danke für den Hinweis! --Wikiroe 19:40, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gern geschehen, hast gute Arbeit geleistet mit dem Artikel. Gruß Niklas 555sprechen? bewerten? 21:05, 14. Jul. 2010 (CEST) [Beantworten]

28. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 8. / 18. Juli

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand mindestens Lesenswert, die Exzellenz-Kandidatur läuft noch bis zum 18. Juli 2010.--Fecchi (Bewertung) 12:57, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alberto Giacometti (* 10. Oktober 1901 in Borgonovo, Gemeinde Stampa, seit 2010 Gemeinde Bregaglia; † 11. Januar 1966 in Chur) war ein Schweizer Bildhauer, Maler und Grafiker der Moderne, der seit 1922 hauptsächlich in Paris lebte und arbeitete. Er besuchte jedoch regelmässig das heimatliche Gebirgstal Bergell, um seine Familie zu treffen und dort künstlerisch tätig zu werden.

Nach langer Arbeitsphase und einem Review – ein herzlicher Dank an Magiers, beek100 und Felistorias Drahtbürste sei hier ausgesprochen – möchte ich, Thot 1, zusammen mit Alinea, diesen Artikel einer Kandidatur unterziehen. In Erwartung Eurer Stimmen, lesenswert ist er mMn allemal, verbleibe ich, Euer --Thot 1 10:36, 28. Jun. 2010 (CEST) Ich schließe mich dem Dank an die Reviewer an. -- Alinea 12:35, 28. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Der Artikel deckt eine eindrückliche Breite an Fakten ab, ist, im Rahmen der Rechtslage, vernünftig bebildert und weist ein umfassendes Werkverzeichnis auf. Obwohl ich dem Künstler größtes Interesse entgegenbringe, empfand ich das Kapitel "Leben" leider als eine recht trockene, lange Aufzählung, in der viele Infosplitter zusammenhanglos bleiben. Was den kunstgeschichtlichen Rang Giacomettis eigentlich ausmacht, wird in "Werk" und "Rezeption" nur teilweise greifbar. So finde ich beispielsweise im Artikel nirgends eine Erklärung, weshalb Giacometti sich von den Surrealisten abwandte. Eigenartig ist auch, dass das Buch von Reinhold Hohl, immerhin eine der wichtigsten deutschsprachigen Monografien über Giacometti, in den Fußnoten nur als Zitat im Zitat aus Schneider auftaucht - heißt das, es stand den Autoren als Quelle nicht zur Verfügung? – Filoump 19:24, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Filoump, danke für Dein Votum. Zur Erklärung: Nein, das Originalbuch von Reinhard Hohl aus dem Jahr 1971 stand nicht zur Verfügung, sondern das mehrfach zitierte Buch von Angela Schneider, letzte Auflage 2008, in dem Reinhold Hold mit seiner "Lebenschronik" und "Giacometti und sein Jahrhundert" (siehe Fußnoten) mit etwa 44 großformatigen Seiten vertreten ist, und das, wie man vielleicht annehmen darf, auf einem aktuelleren Stand. Weshalb G. sich von den Surrealisten abwandte, ist doch eigentlich klar erklärt? Er wurde abgewiesen von Breton durch seine "Brotarbeit" und Rückkehr zur Arbeit nach dem Modell, eine weitere Zäsur bildete der Tod seines Vaters - eine Rückbesinnung. -- Alinea 20:57, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Verzeihung, ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich vermisse die Begründung, nicht weshalb er sich von den Surrealisten, sondern vom Surrealismus, von der Arbeit im surrealistischen Stil abwandte. Der Artikel gibt an, dass er es tat, nicht wieso. Ein kurzer Griff ins Regal nach der nächsten verfügbaren Literatur offenbart mögliche Gründe:
  • Lexikon der Kunst. Herder Verlag, 1988, Eintrag Giacometti, Alberto: Nach der Schilderung der surrealistischen Phase Giacomettis heißt es: „Für ihn ging die surrealistische Esoterik jedoch nicht weit genug; die chffrehaften, oft ganz abstrakten Formen genügten ihm nicht mehr zur Darstellung der Lebenswirklichkeit. Er begann wieder nach dem Modell zu arbeiten (ab 1935), die alten Themen der Bildhauerei aufzugreifen...“
  • Im von euch verwendeten Buch von Angela Schneider (Hrsg.): Giacometti. Prestel, 2008, nennt Hohl auf S. 19 eine auslösende Erfahrung mit der Gipsfigur 1 + 1 = 3, über die Giacometti 1947 geschrieben habe, „er sei damit nicht zurechtgekommen und hätte deshalb das Bedürfnis gehabt, einige Studien nach der Natur zu machen (...)“.
    erledigtErledigt Danke für Hinweis
Dieser Punkt scheint mir symptomatisch für den ganzen Artikel. Namen, Orte und andere Fakten sind die Grundlage eines Artikels über einen Künstler, doch über solche Auszählungen hinaus bedarf es der Interpretationen, Einordnungen, Gewichtungen von Stilen und deren Entwicklung und, soweit bekannt, des Künstlers Beweggründe und Gedanken dazu. Darin ist mir der Artikel noch zu dünn. – Filoump 10:21, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Reinquetsch) Gedanken sind kein Fakt, die Umstände stehen in dem Artikel, meine ich (siehe Anm. Alinea oben). Nebenbei: das "Lexikon der Kunst" in der älteren Ausgabe von Seemann/Leiprzig enthält marxistisch-leninistische Bewertungen und deren spezielle Diktion, die nicht maßgeblich ist (-->Surrealismus-->"Esoterik" ist Blödsinn). - Wichtiger ist m.E. die Frage, inwiefern dieser Aspekt "symptomatisch" sei für den ganzen Artikel und an welchen Stellen noch er als "dünn" anzusehen ist? Generalisierende Andeutungen helfen den Autoren nicht weiter.--Felistoria 11:30, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da ich weder mit der Terminologie noch mit Standardwerken der Kunstgeschichte vertraut bin, ist mir das beim raschen Griff nach ein paar Büchern nicht aufgefallen. Marxistisch-leninistische Literatur sollte es natürlich nicht sein.
Ohne Aberstunden Lektüre und Recherche, was ich nicht vorhabe, kann ich natürlich nichts anderes als generalisierende Aussagen (nicht Andeutungen) machen. – Filoump 15:07, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Seit dem Review hat sich der Artikel noch deutlich verbessert. Ich finde ihn sehr umfassend, jetzt weitgehend gut zu lesen und den Werksabschnitt instruktiv. Zwei kleine Einwände: Der Rezeptionsabschnitt ist auch mir etwas auf die Aufzählung von Einzelstimmen fokussiert. Und in der Einleitung halte ich das leicht schwurbelige Sartre-Zitat ("gestalterisches Handeln") nicht so richtig OMA-gerecht. Ich würde es in den Rezeptionsabschnitt verlagern und eher die dünnen Statuen, mit denen man Giacometti hauptsächlich identifiziert, noch etwas anschaulicher beschreiben. Viele Grüße! --Magiers 01:08, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank Magiers, für Votum und Hinweise. Das Sartre-Zitat ist entfernt. Grüße -- Alinea 12:09, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Bin oben genannt als "Drahtbürste", d.h., ich habe inhaltlich nichts beigetragen zu dem Artikel, sondern ihn im Rahmen einer Durchsicht "lektoriert" und erlaube mir deshalb ein Votum: ich finde den Artikel sorgfältig recherchiert und ausgewogen im Wesentlichen und im Detail. Die History verdeutlicht zudem, wie kritisch die beiden Autoren mit ihren Informationsquellen verfahren sind, um das Faktische vom Mythos um diesen weltbekannten Künstler zu trennen und zu erfassen. Besser kann man das kaum bewerkstelligen. --Felistoria 11:53, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent ein wunderbarer, informativer und freude bringender artikel, gut gegliedert, sorgfältig zusammengetragen. --emma7stern 08:01, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

29. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 9. / 19. Juli

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand mindestens Lesenswert, die Exzellenz-Kandidatur läuft noch bis zum 19. Juli 2010.--Krächz 00:19, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Armeen / Armeeoberkommandos des deutschen Heeres waren Kommandobehörden, die während des Ersten Weltkriegses (1914–1918) eingerichtet wurden. Sie bildeten mit den ihnen unterstellten Armee- oder Reservekorps sowie zahlreiche Spezialtruppen militärische Großverbände. Insgesamt wurden 20 verschiedene Armeeoberkommandos eingerichtet. Hinzu kamen 10 weitere Armeegruppen und -abteilungen, die schwächer ausgestattet waren und meist für spezielle Aufgaben zusammengestellt wurden. Das einzige Armeeoberkommando, welches vor dem Ersten Weltkrieg existierte, war das Armee-Oberkommando in Ostasien, das als Sonderfall während des Boxeraufstandes kurzzeitig in China aktiv war.

Der Artikel entstand im Zuge der Trennung der Artikel zu den deutschen Armeen des ersten und zweiten Weltkrieges in verschiedene Artikel vor ein paar Wochen. Seitdem ist er immer weiter angewachsen und ich denke, dass er inzwischen reif für die Kandidatur ist. Bei Geingen der Kandidatur würden nach dem gleichen Muster auch die Heeresgruppen bzw. Wehrmacht-Verbände überarbeitet werden. Viel Spaß beim Lesen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:14, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Aber bitte nochmal sorgfältig durchlesen, an manchen Stellen scheinen noch Überreste früherer Satzkonstruktionen zu stehen. Bei den Karten sollten die Beschriftungen angeben, aus welchem Jahr sie stammen und wer (Militär? Historiker?) sie angefertigt hat. – Filoump 18:40, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe starke Zweifel daran, ob der Artikel ausgezeichnet werden kann.

  • Ich verstehe schon die Lemma-Wahl und den ersten Satz nicht. Was ist der Gegenstand des Artikels? Eine Armee ist nach unserem Artikel ein Großverband des Heeres. Wie kann ein solcher Großverband identisch sein mit seinem Oberkommando? Das zweite ist doch nur die Spitze des ersten, oder? Eine solche Gegenstandsverwirrung darf nicht sein in „lesenswert“ oder „exzellent“, auch nicht in anderen Artikeln unseres Projekts.
  • In der Einleitung: Was heißt hier „als Sonderfall“? Klar, es war das erste OK vor dem Ersten Weltkrieg. Aber was war da sonst noch ein „Sonderfall“? Das „Sonderfallartige“ wird im Artikel jedenfalls nicht ausgeführt.
  • Was schwer wiegt: Die Hauptquelle des Textes ist ein Buch von 1937. Das kann unmöglich der Forschung letzter Stand sein. Ist seither gar nichts von Bedeutung zu diesem Gegenstand erschienen? Wenn doch Literatur erschient – welche Aspekte des Gegenstands leuchten die aus? Militärgeschichtsschreibung ist doch heute mehr als nur die im Artikel vorgelegte Organisationsgeschichte und Feldzugsgeschichtsschreibung.
  • Ist in der Gliederung eines Oberkommandos Rubrik IV eine Unterrubrik von III? Dem Text nach ist das so (eingeschobene Einzüge). Inhaltlich kann das meiner Laienmeinung nach aber nicht sein.
  • „Train“ sollte unbedingt bei der ersten Nennung im Text verlinkt werden.
  • Unter der Zwischenüberschrift „Armeen, Armeeabteilungen und Armeegruppen“ erwartet man weitere Beschreibungen zur Funktion und inneren Organisation der Verbände. Das kommt aber nicht. Stattdessen wird der Leser plötzlich mit Einsatzorten einzelner Verbände konfrontiert.
  • Die Darstellungen in den Abschnitten „Westfront“ und „Ostfront“, wann welche Armee wo stand und mit welcher sie wie verschmolzen bzw. wieder entfusioniert wurde, finde ich persönlich wenig erhellend. Das wirkt auf mich wie eine bloße Aneinanderreihung von Fakten, ohne dass ein roter Faden erkennbar wird.

Mit wenigen Handgriffen können Experten sicher einige der aufgezählten Mängel beseitigen. Die strukturellen Probleme, die in meiner Kritik anklingen, lassen sich aber wohl nicht so einfach lösen. Dazu müsste sehr viel neu konzipiert und durchgearbeitet werden. --Atomiccocktail 11:26, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gehen wir das einfach mal im einzelnen durch:
  • Zur angeblichen "Lemmavermischung": Du hast nicht verstanden, dass eine "Armee" sich allein über das "Armeeoberkommando" definiert. Du kannst drei Korps haben, aber erst mit dem Oberkommando wird das eine Armee. Erkennbar auch daran, dass z.B. die Truppenanzahl oder Struktur sich an der Westfront sich gar nicht änderte, als das Armeeoberkommando 1 mal verlegt, mal aufgelöst und mal wieder eingeführt wurde. Armeeoberkommandos mit Truppen sind dann eine Armee und werden als solche bezeichnet. Es ist das selbe, kannst du so auch in jeder Fachliteratur lesen (z.B. zum 2.WK. Tessin). Das war beim Militär immer so. Wird ein Oberkommando abgezogen/aufgelöst, dann hört auch die Armee auf zu existieren - ist doch logisch oder?
  • Zum "Sonderfall": man könnte einfach auf den entsprechenden Artikel verlinken um festzustellen, dass dieses Armeeoberkommando deshalb ein Sonderfall war, weil es eine internationale Truppe befehligte und Vertreter dieser internationalen Verbände im Hauptquartier waren.
  • Lur Literatur: Vielleicht ist dir schon einmal aufgefallen, dass der Literaturbestand zu verschiedenen Themen sehr unterschiedlich ausfällt. Zur Organisationsgeschichte (und JA dieses Lemma behandelt nichts anderes!) des deutschen Heeres im Ersdten Weltkrieg und davor ist diese extrem schwierig. Herman Cron nutzte die Aktenbestände des Reichsarchivs und veröffentliche 1923 eine kleinere aber detaillierte Studie zur Organisationsgeschichte. Nach weiteren 14 Jahren Nachforschung in den Archiven veröffentlichte er 1937 eine mehr als doppelt so dicke Auflage des Werkes, welches als zusätzlicher Band an Kurt Janys rennommierte "Geschichte der Preußischen Armee vom 15. Jahrhundert bis 1914" veröffentlicht wurde. Wenige Jahre später geht das Reichsarchiv 1943 und noch einmal 1945 im Bombenhagel in Flammen auf. Fast alle Akten der Zweit 1870 bis 1919 gehen dabei verloren, einschließlich der Personalakten. Seitdem gelten Die Werke Janys, Crons und auch Priesdorffs "Soldatisches Führertum" (als Biographiesammlung) als Standardwerke der Militärgeschichtsschreibung - und zwar in Deutschland wie im Ausland. Aufgrund der tatsache, dass nach 1945 keinerlei Quellen mehr vorhanden waren, konnte seitdem nichts "aktuelles" geschrieben werden. "Neueres" basiert ausschließlich auf Cron (!) und ist oberflächlich auf zwei-drei Sätze zusammengekürzt.
  • Zu Militärgeschichtsschreibung ist doch heute mher ... Das hast du irgendwie falsch verstanden. Organisationsgeschichte ist nach wie vor ein integraler bestandteil der Militärgeschichte. Und wenn dankenswerter Weise in den letzten Jahrzehnten immer öfter die Militärsoziologie beachtet wurde, so heist das lange nicht, dass man verpflichtet sei, in jeder Abhandlung über organisation einen Einschub über die Rolle der Frau in der Rüstungsindustrie unterzubringen.
  • Zu „Armeen, Armeeabteilungen und Armeegruppen“: Dasn sind keine eigenen Organisationsformen, sondern lediglich abgewandelte Formen von "Armeen". Sie unterscheiden sich deshalb nur leicht von letzteren, nämlich in Umfang und Zweck. beides wurde erläutert. Was die "innere Organisation" der Verbände angeht, solltest du unter Infanteriedivision oder Korps nachschauen, weil das "Verbände" sind, die einem Stab/ Oberkommandos einer Armeegruppe oder Armeeabteilung unterstehen.
  • Zu „Westfront“ und „Ostfront“: Wenn es nicht da wäre, dann wäre das eine Lücke und Grund zum meckern. Wenn da kein "roter Faden" erkennbar sein sollte, dann richte die beschwerden bitte an die damalige Oberste Heeresleitung, welche die Sache eben sehr chaotisch angegangen ist. Und last but not least: Eine Enzyklopädie soll in erster Linie Fakten vermitteln.
  • Train ist nun verlinkt, und die Einschüben etwas korrigiert
Fazit: Deine "Kritik" finde ich einfach daneben. Du hast erwiesenermaßen von der schwierigen Literaturlage keine Ahnung und interessierst dich nicht für "Organisationsgeschichte". Vor dem Hintergrund finde ich deine "starken Zweifel" nicht nur ungerechtfertigt sondern auch unfair. Ansonsten bin ich ziemlich verstimmt und mir fehlen erstmal die Worte. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:18, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Text nur angelesen, aber ich teile die Bedenken wegen der unklaren Unterscheidung zwischen den Armeen selbst (die Großverbände waren) und den Armeekommandos (die Großverbände befehligten). Zudem muss imho eine ganz entscheidende Frage am Anfang geklärt werden: Wie war das Verhältnis zwischen Armeen, den auch in Friedenszeiten bestehenden Militäreinheiten und den Reserven? Derzeit sagt zumindest der Anfang des Textes aus, dass es sich bei den Armeen um Einrichtungen der Reserve handelte, die erst im Kriegsfall aktiviert werden sollten. Wie war die Beziehung zu den friedensaktiven Einheiten? Wurden sie in die Armeen integriert? Bestanden sie im Kriegsfall als parallele Strukturen neben den Armeen fort? Gab es verschiedene Armeen aus friedensaktiven und Reserve-Einheiten? Asdrubal 14:14, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Merkt man, dass du nicht gelesen hast. Nirgendwo steht, dass "Armeeoberkommandos Reserven gewesen seien". Ist ja auch Blödsinn. Alle deine Fragen stehen in dem Abschnitt: "In Friedenszeiten bestanden 1914 im Deutschen Reich acht Militärinspektionen mit ebenso vielen Armee-Inspekteuren. Diese Dienststellung war besonders ausgewählten und erfahrenen Offizieren vorbehalten, die im Kriegsfall an der Spitze der Armeen stehen sollten. Jeder Inspektion unterstanden zu diesem Zeitpunkt bereits Truppen, die der Inspekteur besichtigen konnte, um sie kennenzulernen. Mit der Mobilmachung am 2. August 1914 wurden die acht Inspektionen in die Oberkommandos der 1. bis 8. Armee umgewandelt.[1] Da die Inspekteure der Militärinspektionen im Frieden über keine Befehlsgewalt über die von ihnen kontrollierten Armeekorps verfügten, besaßen sie auch keine Generalstäbe. Diese wurden erst bei der Mobilmachung am 2. August 1914 zusammengestellt und in Marsch gesetzt." Und wie oft muss ich das widerholen: Es gibt verschiedene militärische Einheiten wie Divisionen, Korps etc. Diese sind selbständige Verbände. Wenn mehrere davon zu einem Großverband zusammengestellt werden, dann ist ein Armeeoberkommando die einzige (!!!) Klammer, welches dieses Großverband zusammenhält, leitet und definiert. Ohne selbiges stehen da nur ein paar einzelne Divisionen, Korps etc. Deshalb sind Armee und Armeeoberkommando völlig identisch. Das ist für einzelne vielleicht schwer zu begreifen, aber es kann niemand erwarten, dass man allein darum etwas völlig falsches in irgendwelche Artikel schreibt. keine Ahnung, was manche für eine Vorstellung von "Armee" haben, aber sie basiert offensichtlich auf Unkenntnis. (genervt) --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:29, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, das ist und bleibt vollkommen unverständlich formuliert. Keine Auszeichnung. Asdrubal 14:35, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, diese Kandidatur kommt zu früh. Wenn ich mir einige der Links/Redirects unter "Armeen, Armeeabteilungen und Armeegruppen" anschaue, kommen mir Zweifel. Die Redirects wären dann sinnvoll, wenn in den Artikeln auch was zum weitergeleiteten Lemma stehen würde. Das ist nicht direkt ein Mangel des Artikels, sondern eher des Themenkomplexes, aber es trübt den sonst guten Gesamteindruck. --Prüm 16:38, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

(dazwischen gequetscht) Mein Urteil mag verfehlt sein. Ich habe aber als Laie gelesen und Kritik formuliert. Wir haben zwei Begriffe für zwei Gegenstände: Armee und Oberkommando. Wenn man sich ansieht, wie viele Menschen einer Armee angehören und wie viele Menschen einem Oberkommando, dann ist doch evident, dass das nicht ein- und dieselbe Sache sein können. Selbstverständlich habe ich keine Ahnung von der Fachliteratur. Aber 1937 liegt mehr als 70 Jahre zurück. Ich vermute, man muss, um „Leben“ in den Artikel zu bekommen, nichts über Frauen in der Rüstungsindustrie schreiben, sondern neuere Darstellungen zum kaiserlichen Heer lesen. Dort finden sich sicher Darlegungen, wie es innerhalb der Armeen ausgesehen hat (soziologisch, ideologisch-politisch, ökonomisch etc.). Wenn man ausschließlich organisationshistorische Bücher heranzieht, um das Lemma „Armee“ zu beschreiben, kommt nur diese – auch mich blass wirkende – Darstellung heraus. Militärgeschichtsschreibung ist heute mehr als Organisationsgeschichte und Geschichte von Feldzügen. Ein guter Artikel muss immer versuchen, gestützt auf Literatur, den „roten Faden“ zu zeigen, die Zusammenhänge.
Meine Kritik hat offensichtlich verletzt. Das war nicht meine Absicht. Trotzdem entschuldige ich mich dafür. Sie war nicht persönlich gemeint, sondern sollte nur „hart in der Sache“ sein. --Atomiccocktail 11:40, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da ich meine Wikipedia-Mitarbeit vorläufig einstelle, sehe ich mich außerstande diese Kandidatur weiter betreuen. Ich empfehle daher den Abbruch. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 16:48, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • AusgleichsExzellent, wer jetzt noch Kritikpunkte hegt, solle doch selbst mal Hand an dem Artikel anlegen. Warum plötzlich "unpassende" Links/Redirects ("Armeen, Armeeabteilungen und Armeegruppen", s. o.) diesen hervorragend bequellten und ausführlichen Artikel trüben sollen, ist schleierhaft. Wobei, „Ich habe den Text nur angelesen“ erklärt vieles bei gewissen Rezensenten. -- Yikrazuul 15:21, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anm.: Die Links gehören eben zum Artikel dazu und es sollte darauf geachtet werden, dass sie auch wirklich weiterführende Informationen enthalten. --Prüm 19:56, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Ich bin informiert worden, mit guten Argumenten, dass meine Kritik sachlich fehl geht. Darum ziehe ich sie zurück und bedauere noch einmal ausdrücklich, dass ich damit wohl so etwas wie eine Lawine (mit) ausgelöst habe. Das war großer Mist meinerseits. Sorry. --Atomiccocktail 00:31, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • ExzellentEinleitung, Inhalt, Stil, Links, Belege, Literatur, alles tadellos. Organisationsgeschichtliche Themen sind offenbar für viele staubtrockene Themen, daran liegt möglicherweise manche oben formulierte Ablehnung. Das Lemma weckte wohl falsche Erwartungen. Der Artikel ist über weite Strecken so angelegt, dass der Leser vor seinem geistigen Auge die Landkarten der Kriegsfronten sieht und dort die -warum auch immer, Gründe werden meist nur angerissen- erscheinenden und verschwindenden Armeen. Diese Gliederung der Abschnitte ist dadurch nicht so gewählt, dass das Thema lebendiger wird. Aber schließlich ist dies kein Artikel über den Verlauf eines Krieges, sondern einer über die Armeen des Kaiserreichs. Die Kritik oben von Asdrubal, Atomiccocktail, Prüm halte ich einfach für Käse, und es fällt auf diese Autoren selbst zurück, dass sie sich trotz geringer Sachkenntnis ein Urteil erlauben. Ich kann Memnons Genervtsein verstehen und bedaure, dass er seine Arbeit nicht gleich mit einem Artikel über die Heeresgruppen fortsetzt. Giro Diskussion 15:41, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

30. Juni

Kandidaturen laufen bis zum 10. / 20. Juli

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 20. Juli 2010.--Fecchi (Bewertung) 09:35, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Glykolyse (aus dem Griechischen glykys = ‚süß‘ und lysis = ‚auflösen‘) ist der schrittweise Abbau von Monosacchariden (Einfachzuckern) wie der D-Glucose (Traubenzucker), von der sich auch ihr Name ableitet. Sie ist dabei ein wichtigste Prozess beim Abbau aller Kohlenhydrate in allen Tieren, Pflanzen und Pilzen. Einige Bakterien und Archaeen verwenden dagegen andere Stoffwechselwege für den Abbau von Glucose, beispielsweise den Entner-Doudoroff-Weg (ED-Weg). Die Glykolyse ist einer der wenigen metabolischen Wege, den fast alle Organismen gemeinsam haben, was auf eine sehr frühe Entstehung hinweist.

Diesen Artikel über einen sehr wichtigen Prozess fast aller Lebewesen habe ich grundüberarbeitet und durch den Reviewprozess stark verbessert. Daher ist es an der Zeit, dass er einer Kandiatur gestellt wird. Thematisch kann man hierbei nicht alles super-OMA-kompatibel machen, aber zum Nachschlagen und Lesen ist er nun sehr ausführlich und enthält die verschiedensten Quellen. Grüße, -- Yikrazuul 17:45, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch wegen der hervorragenden Grafiken und Tabellen mmN Exzellent. Redundante EC-Nummern habe ich noch entfernt. Auch die anderen Organismen sind ausführlich genug behandelt. Vielleicht, da das immer wieder zur Sprache gebracht wird, noch einen Abschnitt: ist die Glykolyse umkehrbar? damit man dann mit einer kurzen Erklärung auf Hauptartikel Gluconeogenese verweisen kann. Nur so als Idee. -- Ayacop 08:56, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke sehr, auch für die Korrekturen. Die Glykloyse an sich ist nicht umkehrbar, dafür bedarfs insgesamt doch anderer Enzyme (siehe Gluconeogenese). Wie das genau vor Milliarden von Jahren aussah, weiß man natürlich nicht. Aber mit glykolytischen Enzymen hatten die Mikroorganismen damals Zucker aufgebaut, zumal es diese noch kaum gab. Grüße, -- Yikrazuul 18:55, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieses Thema in Inhalt, graphischer Gestaltung und Umfang so aufzuarbeiten ist eine Meisterleistung, deren Bedeutung für den Themenbereich Biochemie im Speziellen und für die Wikipedia im Allgemeinen bei rund 15.000 bis 17.000 Aufrufen im Monat immens ist. Die Glykolyse ist eines der zentralsten Themen der Biochemie überhaupt, wie jeder Medizin-, Biologie- und Biochemie-Student bestätigen kann. Persönlich freue ich mich besonders, dass nun der Artikel zum Rapoport-Luebering-Zyklus einen würdigen Oberartikel bekommt. Von meiner Seite gibt es ein von Herzen kommendes Exzellent und ein paar kleinere Anregungen: Die Einleitung könnte angesichts des Umfangs des Artikels noch den einen oder anderen Satz vertragen, sollte dabei aber so laienverständlich wie fachlich möglich bleiben. Bei den drei Sätzen zur zellulären Lokalisation wäre zu überlegen, ob dafür wirklich eine eigene Hauptüberschrift notwendig ist oder ob sich das nicht als Unterpunkt an anderer Stelle einbauen lässt. Gleiches gilt für den Abschnitt "Regeneration des Cofaktors NADH". Dieser sollte meiner Meinung nach unter "Bedeutung für die Zelle" untergebracht werden, wo der Abschnitt "Bereitstellung von NADH" bisher nur zwei Sätze umfasst und eventuell zu "Bereitstellung und Regeneration von NADH" ausgebaut werden könnte. Zwei Hauptüberschriften weniger würde aus meiner Sicht die Struktur straffen. --Uwe 01:02, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hey Uwe, herzlichen vielen Dank fürs Feedback und den Anmerkungen. Bei der Einleitung kann ich tatsächlich noch das ein oder andere hinzufügen (natürlich so laienhaft wie möglich). Bei der "Regeneration des Cofaktors NADH" dachte ich, man muss erstmal die Glykolyse erklären, und dann auf die Regeneration nochmals eingehen. Das wird auch idR in allen Fachbüchern gemacht. Sonst besteht die Gefahr, dass man - bevor man überhaupt weiß, was in der Glykolyse so abläuft - schon am Ende ist. Ich überlege mir mal eine Straffung der Struktur (auch Punkt "zell. Lok."). Viele Grüße, -- Yikrazuul 11:46, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, dass mit der OMA lässt sich leider nicht immer vermeiden. Grüße, -- Yikrazuul 19:08, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

4. Juli

Kandidaturen laufen bis 14. / 24. Juli

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert. Die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 24. Juli, die Kritiker bekommen demnach 10 Tage Zeit, ihre Bedenken zu erhärten.--Fecchi (Bewertung) 16:12, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Große Terror – auch als Große Säuberung (russ. Большая чистка, Bolschaja Tschistka) oder Jeschowtschina bezeichnet – war eine umfangreiche Verfolgungskampagne in der Sowjetunion. Er dauerte von Herbst 1936 bis Ende 1938, im engeren Sinn von Juli 1937 bis Mitte November 1938. In diesen Monaten kam es zur umfassenden Anwendung exzessiver Gewalt gegen Personen, die beschuldigt wurden, sich antisowjetisch zu betätigen. Allein von Mitte 1937 bis Ende 1938 wurden etwa 1,5 Millionen Menschen verhaftet. Rund 750.000 von ihnen wurden erschossen, der Rest in die Lager des Gulag oder in Gefängnisse eingewiesen. Die umfassenden Repressionsmaßnahmen gelten in der Geschichte der Sowjetunion sowie in Bezug auf die wiederholten Säuberungswellen der Stalin-Ära als Höhepunkt einer Kette von Gewaltmaßnahmen.

Nach einem umfangreichen Review stelle ich heute diesen Artikel zur Wahl. Er ist entstanden, weil ich bei der erstmaligen intensiveren Beschäftigung mit der sowjetischen Geschichte festgestellt habe, dass dieses Zentralkapitel der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts in der de.Wikipedia im Grunde nicht vorhanden war. Es fand sich nur ein Artikel, der allein die Repressionen gegen die Kader behandelte – mithin ein Erkenntnisstand, der fast 20 Jahre hinter dem der aktuellen Forschung zurück liegt.
Ist der Artikel in der derzeitigen Form auszeichnungswürdig? Für konstruktive Kritik bin ich offen. --Atomiccocktail 19:41, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

kleiner verbesserungsvorschlag: ich würde statt "750.000" "ca. die hälfte" oder etwas in der art sagen, zusammen mit der formulierung "der rest ..." erweckt das (bei mir) zuerstmal den eindruck, dass mehr erschossen als in lagen oder gefängnisse gebracht wurden. grüße, --itsdermitderpöhsensignatur (bewerten? | verbessern?) 19:45, 4. Jul. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis auf Unklarheiten in der Einleitung. Die habe ich jetzt so geändert. Es ist richtiger und ich hoffe, nun auch verständlicher. --Atomiccocktail 19:58, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ne, mir gings eigentlich darum, dass deutlich wird, dass ca. die hälfte erschossen wurde. ansonsten aber nach durchlesen auch Exzellent. auch als absoluter laie wie ich kriegt man die thematik wunderbar erklärt. grüße --itsdermitderpöhsensignatur (bewerten? | verbessern?) 20:00, 4. Jul. 2010 (CEST)
nach [1] einen formulierungsvorschlag gemacht. ok so? grüße, --itsdermitderpöhsensignatur (bewerten? | verbessern?) 20:07, 4. Jul. 2010 (CEST)
Exzellent Ganz klar. Die Thematik wird ausführlich abgehandelt, der Artikel ist stilistisch gut geschrieben, klasse bebildert und vorbildlich referenziert. Ich habe mich wie andere auch im Review geäußert und bin auch nochmal drübergegangen. Anregungen wurden aufgenommen und teils umgesetzt, ich sehe nun keine relevanten Kritikpunkte mehr. Das ist großes Kino ... --Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 19:54, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent zweifellos, Glückwunsch zu der Darstellung, liest sich atemberaubend (und ist eigentlich nichts für diesen schönen Sommertag...). Inhaltlich kann ich - aus Mangel an Kenntnis - nichts beitragen; mir fiel nur noch Kleinkram auf (sorry, hatte euer ausführliches Review verpasst, darf hier aber noch anmerken?):

  • im Abschnitt "Ermordung Kirows" ist folgender Satz missglückt: Unwiderlegbare Beweise für diese Wahlfälschung gibt es bislang weder für die These der Wahlfälschung noch für die These einer Beteiligung Stalins am Kirow-Mord.
  • im Abschnitt "Repressionsmaßnahmen" bin ich über den abschließenden Satz vor dem folgenden Absatz gestolpert: Dieser Hinweis Jeschows zeigte Stalin deutlich, wo zukünftig die Hebel anzusetzen waren. [Absatz] Die Repression traf nicht allein Parteimitglieder. Die Maßnahmen nach dem Mord an Kirow führten auch zu ethnischen Säuberungen...(mit folgender Aufzählung) - da werden Stalins Überlegungen angedeutet, als Laienleser fand ich den Übergang zu den Maßnahmen indes etwas abrupt.
  • im Abschnitt "Schauprozesse": lassen sich eventuell ein, zwei Beispiele (-->Orte?) für die Prozesse "in der Provinz" nennen? Oder gar Zahlen/Schätzungen, wie viele? (Ich persönlich finde derlei Konkretisierungen immer gut für die Anschaulichkeit, die Vorgänge bekommen für mich Orte, Ausmaße...)
  • im Abschnitt "Mechanismen und Merkmale", unter "Trioka, Dwoika..." ein kleiner grammatischer Schnitzer: ...Strafvorschläge, die in analoger Weise zustande kamen wie die Urteile der durch NKWD-Befehl Nr. 00447 errichteten Troikas... sollte lauten: 'den Urteilen ... analog oder in gleicher Weise wie....

Beeindruckend die Literaturliste, ein wirklicher Gewinn! Fiel mir nach der Lektüre noch ein: Bin nicht ganz sicher, aber m.E. geriet die deutsche Ehefrau El Lissitzkys in diese Säuberungen und kam in ein Lager nach Sibirien? Sollte nicht auch der berühmte Archipel Gulag Erwähnung finden (oder überlas ich den)? --Felistoria 20:32, 4. Jul. 2010 (CEST) P.S.: Nee, Sophie Lissitzky-Küppers wurde 1944 verbannt. (Was die WP doch alles hat, toll...) --Felistoria 20:46, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke Felistoria für die Hinweise. In Bezug auf die Schauprozesse in der Provinz muss ich mal sehen, ob ich was nachliefern kann. Das Buch "Archipel Gulag" habe ich nicht gesondert angesprochen, weil es eine umfassende Verarbeitung der Repression in der SU ist, weit über den Großen Terror hinaus. Dieses Buch liegt auch weit weg von zeitgenössischen Verarbeitungen des Großen Terrors. Die anderen Hinweise habe ich gerade abgearbeitet, einen Ausdrucksfehler, den du nennst, hatte Uwe auch gesehen und schon verbessert. Grüße --Atomiccocktail 20:54, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Atomic, ja stimmt; das Verfahren ging weiter, das ist im Artikel auch gesagt. Hatte mich auch bei der Lissitzky-Küppers geirrt, aber irgendwie auch naheliegend assoziiert, oder? --Felistoria 21:03, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, diese Assoziationen sind auf jeden Fall naheliegend. Der Blutzoll der Avantgarde war sehr hoch. Zu den Schauprozessen in der Prozinz habe ich nun auch noch ein paar Orte/Regionen nachgetragen.--Atomiccocktail 21:26, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sucht seinesgleichen. --Hardenacke 21:34, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gefällt mir nach einem ersten Überfliegen sehr gut. Mir fallen höchstens ein paar stilistische Anmerkungen ein, detailliert vielleicht nur am Beispiel der Einleitung:

  • "Er dauerte" ist vom Genus her etwas holprig an den ersten Satz angeschlossen. Vielleicht besser "Der große Terror" wiederholen.
  • "umfassenden Anwendung exzessiver Gewalt": Die doppelte adjektivische Vertstärkung wirkt etwas übertrieben. Vielelicht besser nur "umfassende" oder nur "exzessive", wobei ich am ehesten "exzessive" streichen würde. Nach meinem Sprachgefühl passt "Exzess" nicht zu einer ja sehr wohl durchorganisierten Kampagne.
  • "etwa 1,5 Millionen Menschen" und "Etwa die Hälfte": Das zweite "etwa" besser durch "rund" oder "schätzungsweise" ersetzen.
  • Schön wäre es auch, wenn man wenigstens einen der ersten Sätze ins Aktiv wenden könnte, was aber zugegebenermaßen nicht einfach sein dürfte.
  • "Repressionsmaßnahmen": Warum nicht einfach "Repressionen". "Maßnahmen" ist so ein elendes Null-Wort.
  • "in Bezug auf die wiederholten Säuberungswellen der Stalin-Ära als Höhepunkt einer Kette von Gewaltmaßnahmen.": Erstens schon wieder "Maßnahmen". Zweitens sollte man das "in Bezug" irgendwie ersetzen, wobei mir gerade nichts besonders Erhellendes dazu einfällt. Drittens bin ich mit der mit der "Kette von Gewaltmaßnahmen" nicht ganz glücklich. Zum einen erweckt das den Eindruck, dass die Geschichte der Sowjetunion nichts Anderes als eine Kette von Gewaltmaßnahmen gewesen sei, was ja doch etwas übertrieben wäre. Zum anderen wird mir die Verbindung zu den Säuberungswellen nicht klar genug: Sind die Säuberungswellen und diese Kette das gleiche? Ist die Kette ein Teil der Säuberungswellen? Oder sind umgekehrt die Säuberungswellen ein Teil der Kette? Um es kurz zu machen: Ich würde die Passage einfach auf "Höhepunkt der Gewalt" verkürzen.
  • "Oft wurden sie in Schauprozessen verurteilt.": Wer "sie"? Die Eliten? Kann ja nicht sein, es wurden ja nicht ganze Eliten, sondern einzelne Menschen oder Gruppen verurteilt.
  • "sorgten allerdings für eine weit größere Opferzahl": Erstens finde ich "sorgten für" etwas unangemessen, wenn es um die Ermordung von Menschen geht. Dann lieber das stilistisch an sich nicht so tolle "verursachten". Zweitens würde ich vielleicht am Ende noch "als die Prozesse" anhängen, damit klar ist, worauf sich der Zahlenvergleich bezieht.
  • "Sie fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.": Das finde ich etwas seltsam. Bezieht sich das auf die Schauprozesse? Dann wäre das aber widersinnig. "Schauprozess" heißt ja nicht nur, dass der Prozess eine Schau, also "geschauspielert" ist, sondern auch, dass er ein "Schaustück" ist, also zur Beeinflussung der Zuschauer bestimmt. Dann wäre der Ausschluss der Öffentlichkeit etwas seltsam. Oder bezieht sich das auf die "Massenoperationen"? Dann wäre der Begriff etwas daneben, weil "Ausschluss der Öffentlichkeit" ja normalerweise im Zusammenhang mit sonst öffentlichen politischen oder juristischen Verhandlungen steht, von denen die Öffentlichkeit nur in diesem speziellen Fall ausgeschlossen wird. Vielleicht einfach vor den vorherigen Satz ein "Geheim gehaltene" setzen oder diesen Satz ganz aus der Einleitung entfernen und später im Detail erläutern.
  • "Terrormaßnahmen ": Maßnahmen, siehe oben

Insgesamt finde ich en gesamten Artikel leicht überverlinkt. Da sollte man nochmal kritisch überprüfen, ob Begriffe wie "Politik", "Wissenschaft", "Inszenierung" oder "Regisseur" und viele weitere tatsächlich verlinkt werden müssen. Asdrubal 22:38, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm. Ich glaube nicht, dass ich da viel ändern werde. Das sind Geschmacksfragen. --Atomiccocktail 23:13, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Einleitung habe ich einige Hinweise umgesetzt, die Hinweise auf andere Abschnitte zu übertragen, fällt mir schwer (Geschmack, blinder Fleck). Das Thema "Überverlinkung" prüfe ich bei Gelegenheit. Könnte man sicher was rausnehmen. --Atomiccocktail 23:27, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, ohne Zweifel. Die gerade angesprochene (Über)verlinkung ist allerdings wirklich manchmal eher lästig. Etliche links ("weltgeschichtlich" auf "Weltgeschichte", "Register" etc) führen nicht zu Artikeln, die wirklich etwas mit dem Thema zu tun haben. --UliR 23:19, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Ich habe ein paar Binnenlinks rausgenommen. --Atomiccocktail 13:43, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein paar Aspekte könnte man noch tiefschürfender angehen (s. Review), aber warum soll nicht bei einem Exzellenten noch Raum für Verbesserungen sein? Keine Bedenken, hier Exzellent zu verteilen. --Prüm 19:38, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dass das Thema endlich intensiv bearbeitet wird, finde ich sehr gut. Der Artikel zählte jahrelang zu den miserablen. Es ist auch schon sehr viel Material zusammengetragen worden, das steckt viel Arbeit drin. Das möchte ich ausdrücklich anerkennen. Trotzdem halte ich die Kandidatur für zu früh. Beim Durchlesen bin ich doch über zuviel gestolpert. Teils Kleinigkeiten, teil Wichtiges. Wenn der Artikel natürlich noch Fortschritte machen sollte bis zum Ende des Abstimmungszeitraums...

  • Beispiele für Kleinigkeit (erster Satz):
    • der Terror war nun wirklich keine "Kampagne" (erster Satz des Artikels), sondern er entfaltete sich mit wirtschaftlichen, politischen und kulturellen staatlichen Maßnahmen.
    • Stalins Rolle in der Partei ist nun auch nicht der maßgebliche Punkt für den Terror, sondern das Stalinsche Herrschaftsystem im Staat.
  • Beispiele für Wichtiges:
    • Man kann den Terror in einem Lexikon nicht losgelöst von den staaatlichen Maßnahmen schildern, diese wiederum nicht ohne die Aufgaben, um die es bei diesen Maßnahmen ging.
    • Die ethnischen Konflikte innerhalb der SU muß man erwähnen, wenn über ethnische Säuberungen berichtet wird
    • Dass im Westen nur die Schauprozesse gegen führende Politiker bekannnt waren, ist falsch. Stalins Zwangsarbeiterlager waren durchaus bekannt
    • Es fehlt eine Beschreibung, wie die westeuropäischen kommunistischen Parteien auf die politischen Säuberungen reagierten. Giro Diskussion 23:27, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu früh kommt hier gar nichts. Alles ist lange gereift. Ich weiß, wann es sinnvoll ist, auf dieser Seite Artikel vorzuschlagen.
  • Das Wort „Maßnahme“ ist weiter oben in Bezug auf die Einleitung kritisiert worden. Den Großen Terror als Kampagne zu bezeichnen, ist nicht falsch. Wer sich mit sowjetischer Geschichte bzw. mit der Geschichte des Stalinismus befasst, der weiß, dass Gewaltkampagnen ein wichtiges Instrument der Herrschaft gewesen sind (nicht nur „Verwaltung“). Zur Begriffsverwendung bitte auch bei google books nachsehen mit den Stichworten „terror campaign Soviet union“ oder „Sowjetunion Terrorkampagne“.
  • Ich hätte gern gewusst, welche ethnischen Konflikte es in den dreißiger Jahren bis zum Ausbruch des Großen Terrors gab.
  • Im Artikel wird nicht gesagt, dass der Gulag unbekannt gewesen sei im Westen. Es wird – wie oft muss ich das eigentlich noch sagen? – dagegen wahrheitsgemäß referiert, dass die Massenoperationen (siehe Artikelabschnitt) unbekannt gewesen sind bis Anfang der 1990er Jahre.
  • Ich habe keinen Buchtitel oder Aufsatz gefunden, der sich eingehender der Reaktion westlicher kommunistischer Parteien auf den Großen Terror widmet. In wenigen Nebensätzen wird gelegentlich mitgeteilt, dass die Genossen im Westen damals die Gewalt und die Prozesse argumentativ mittrugen. Die vom Stalinismus verseuchte Dimitrow-Truppe sorgte dafür. Je näher man allerdings dem Fegefeuer in Moskau kam, desto ängstlicher wurde man als nicht-sowjetischer Kommunist – „wann trifft es mich“?
  • Man kann den Terror in einem Lexikon nicht losgelöst von den staaatlichen Maßnahmen schildern, diese wiederum nicht ohne die Aufgaben, um die es bei diesen Maßnahmen ging.“ – ich habe keine Idee, was mir das sagen soll.
  • Stalins Rolle in der Partei ist nun auch nicht der maßgebliche Punkt für den Terror, sondern das Stalinsche Herrschaftsystem im Staat.“ – dito.
    --Atomiccocktail 23:52, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
nur zu einer der Kleinigkeiten, die ich aufgeführt habe: Wenn man den großen Terror als "Kampagne" definiert und auf Stalin in seiner Rolle als mächtigstes Parteimitglied zurückführt, weist man ausschließlich auf die KPDSU als Ursprung des Terrors hin. Kampagnen waren nun mal Aufgabe der Partei. Wo finden sich die Akteure des Terrors aber wirklich? Der Terror spielte sich in den Teilen des Staates ab, die mit gegensätzlichen Interessen verschiedene Aufgaben der Industrialisierung bzw. Modernisierung zu bewältigen versuchten. Das war nun wirklich nicht nur die Partei, sondern das sind außerdem noch die Wirtschaftsbürokratie, die Armee, der Staatssicherheitsdienst, kurzum die ganze bis Mitte der 1930er Jahre entstandene Nomenklatura mit ihren widersprüchlichen Interessen. Mitte der 1930 Jahre, das ist auch die Zeit, zu der Stalin die Machtmittel seiner Herrschaft von der Partei zu lösen beginnt und auf sich selbst als obersten Sowjetführer konzentriert. Nicht mehr Diktatur der Partei, sondern seine eigene Diktatur, Stalins Diktatur. Mein Fazit zum ersten Satz, der den großen Terror definieren sollte und leider nur auf Stalin und die Partei verweist: einseitig, unhistorisch. Ich kenne eigentlich überhaupt keine Darstellung der Geschichte der SU, die so eine Herleitung des Terrors in den Jahren 1936-38 behauptet. Nicht mal in den 1950er Jahren des letzten Jahrhunderts, im dicksten Kalten Krieg, wurde sowas Plattes behauptet. Giro Diskussion 10:44, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff Terrorkampagne ist in der Literatur einer, der auch bezogen auf den Großen Terror verwendet wird. Das lässt sich – wie oben bereits erwähnt – mit Google Books leicht prüfen. Der Artikel selbst ist viel zu vorsichtig, um aus irgendeinem Solofaktor den Großen Terror herzuleiten. Man lese dazu einfach das Kapitel über die Forschungslage. So wird das nichts mit konstruktiver Kritik. --Atomiccocktail 10:55, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der erste Satz lautet derzeit Der Große Terror ... war eine umfangreiche von dem damaligen Generalsekretär der KPdSU Josef Stalin veranlasste Verfolgungskampagne in der Sowjetunion.. Also monokausal durch Stalin. Vielleicht kann der Bezug auf Stalin aus diesem Satz einfach wieder raus; wie es auch im obigen Vorschlagstext der Fall war. --Zipferlak 11:02, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach so! Ich verstehe jetzt einen Aspekt der Kritik: die Zuspitzung auf Stalin im ersten Satz. Ich hab sie rausgenommen, sie ist nicht von mir und erst seit gestern Abend drin gewesen. --Atomiccocktail 12:06, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Erstklassig. Habe ich schon im Review beobachtet. Dort wurden bereits alle Fragen, die ich vorher hatte, von anderen angesprochen. --Joe-Tomato 12:06, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr gut - und das schließt ja weitere Verbesserungsfähigkeit nicht aus. Ich hätte mich gefreut, wenn Abschnitt 4 Entwicklung und Kontroversen der Forschung noch ausführlicher ausgefallen wäre, aber vielleicht ergänze ich selbst bei Gelegenheit noch was. --Φ 13:32, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Umfassender könnte das Lemma nicht dargestellt sein. Nur eine Frage zum Satz: "Sie erfasste 15.000 und deutsche Familien" - was bedeutet das "und"? Ging da ein Satzteil verloren? – Filoump 16:41, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, ich schätze, da fehlt "polnische". Ich prüfe das noch einmal. Grüße --Atomiccocktail 16:57, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage: Die Fomulierung des Unterabschnittes 2: Verfolgung, Verurteilung, Verbannung, Vernichtung erscheint mir persönlich polemisch. Das ist (sorry) net einer neutral formulierten Enzyklopädie angemessen, obwohl es zweifelsohne den Kern der Sache trifft. Mit dieser Überschrift wird hingegen der NPOV-Standpunkt verlassen, da man sich einer Terminologie mit ausschließlich negativ behafteten Begriffen bedient. Könnte man das net neutraler formulieren? Eventuell Umsetzung der Repressionen?? Ich weiß, das ist Kritik auf höchstem Niveau ;-) VG--Magister 01:06, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Polemisch? Das sehe ich nicht so. Ich halte diese Überschrift für eine treffende Zusammenfassung wesentlicher Charakteristika der Vorgänge. Als mir diese Formulierung vor Monaten einfiel, war ich durchaus angetan, weil sie die Umsetzung „auf den Begriff“ bringt. Aber natürlich auch, wegen der Alliteration. Das „härteste“ Wort ist sicher „Vernichtung“. Dieser Begriff ist aus meiner Sicht jedoch berechtigt, weil ihn die Fachliteratur ohne zu zucken verwendet. (Siehe kurz hier).
Einige Autoren gehen noch weiter und sprechen von einem Programm der „Endlösung“. Jörg Baberowski: Der Massenterror „war eine sowjetische Variante der ‚Endlösung’“ (Der rote Terror, S. 188). Karl Schlögel spricht von einer „Endlösung der sozialen Frage“ (Terror und Traum, S. 642).
Meiner Meinung nach ist durch die Analyse des Großen Terrors, die seit Anfang der 1990er Jahre neu aufgesetzt wurde, weil der Zugang zu einigen wichtigen Quellen möglich wurde, vieles ins Rutschen gekommen. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges ist es nicht Deutschland, dem das Prädikat zukommt, einen erbarmungslosen Massenmord an unerwünschten Menschengruppen ins Werk gesetzt zu haben. Dieser zweifelhafte Ruhm kommt der Sowjetunion zu. Allein der Große Terror führte dort in den Jahren von 1936 bis 1938 zu rund 750.000 Exekutionen. Das ist mass crime in einem unvorstellbaren Ausmaß. Grüße --Atomiccocktail 08:56, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Danke, für die ausführliche Antwort :-) Wie gesagt, es handelte sich um eine subjektive Empfindung. Da die Literatur nach Deiner Auskunft ähnliche Terminologie verwendet, kann ich hingegen mit gutem Gewissen votieren. Eine tolle Arbeit über lange verdrängtes dunkles Kapitel der Zeitgeschichte. HGW wünscht --Magister 09:09, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also, bisher galt für mich AGF, aber nach diesem Polit-Kommentar des Hauptautors halte ich nunmehr die Auslassungen, unvollständigen Darstellungen und fehlenden Beschreibungen der Hintergründe nicht mehr für fehlende Kenntnisse, sondern für Absicht. keine Auszeichnung. Giro Diskussion 09:56, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

:Da ich eben gerade abstimmte und mir die Entscheidung bestimmt net leicht gemacht habe, würde ich ganz gern von Giro erfahren, wo konkret Unvollständigkeiten zu bemängeln, sowie Hintergründe ungenügend beschrieben sind? VG--Magister 10:27, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mir das Verfassen des Artikels nicht leicht gemacht. Meine entsprechende Anfrage an Giro steht auf seiner Diskussionsseite. --Atomiccocktail 13:16, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Per Schreiben, Phi und anderen. Leichtes Kopfschütteln @ Giro. Nicht wegen Deines Votings, aber es wird einfach nicht klar, was Du genau bemängelst.--bennsenson - ceterum censeo 10:43, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das merke ich. Lasst erstmal die Kandidatur und die damit verbundene Überarbeitung des Artikels durchlaufen, dann kann ich ja immer noch einen Satz Bausteine an die passenden Stellen packen und die Diskussionen beginnen. Muss mich allerdings noch aufmunitionieren, in meinen eigenen Regalen sind nur wenige Bücher, die auf das Thema eingehen. Aber ich muss meinerseits auch schon den Kopf schütteln über die naiven Rückfragen zu den Lücken des Artikels, die ich oben angesprochen habe. Nimm 2 Lücken: Die ethnischen Hintergründe (als wäre die SU dmals nicht von Großrussland-Chauvinismus befallen und regelrecht multirassistisch gewesen) und die ideologische Auseinandersetzung in den westeuropäischen KPs über den großen Terror. Der große Terror hat sogar noch in den linksradikalen Absplitterungen westeuropäischer KPs eine Rolle gespielt (wo übrigens auch der inzwischen gut konservative Karl Schlögel, der hier mehrfach angeführt wurde, sich seine Jugendirrtümer erlaubte). Eigentlich muß man sogar sagen, dass die Rezeption dieser Zeit der Säuberungen im Westen in regelrechten Wellen verlief. Kurzum, es fehlen im Artikel sogar ganze Abschnitte, die unbedingt zum Thema gehören. Giro Diskussion
Einschub: hab eben erst gesehen, dass Du schon oben konkret geworden bist. Hab diese Kritik versehentlich nicht Dir zugeordnet, Giro, da ich bei solchen Dingen auf die Sache und net die Urheber schaue. So ganz kann ich Deinen Standpunkt net teilen aber Du hast Dein Votum begründet. Meine naive Frage nehme ich hiermit zurück. VG--Magister 17:22, 7. Jul. 2010 (CEST) [Beantworten]
Ich halte die Äußerung Giro (09:56, 7. Jul. 2010) nicht für eine Begründung, sondern mittlerweile für eine Unverschämtheit. Seine Drohung mit Bausteinen ebenfalls. Auf Nachfrage kommt nur eine herablassende Gegenfragen und die Bitte um mehr Zeit. --Atomiccocktail 18:14, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Die Fragen hier zu Giros Edits sind im Kontext seiner "Bewertung" von Großer Terror (Sowjetunion) auch von Interesse. --Atomiccocktail 18:38, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel schafft eine ausführliche, extem detaillierter Bearbeitung des Artikelthemas. Der Inhalt befindet sich auf höchstem, wissenschaftlichen Niveau. Glückwunsch an den Autor. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea RM 11:41, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ausgezeichneter Artikel (siehe mein Vorredner).

Einige Anmerkungen nach dem Gegenlesen: Die Einleitung könnte verbessert werden. Sie stellt m.E. noch keine optimale Zusammenfassung des Gesamtartikels dar. Wegen der Länge des Textes und Komplexität des Themas schlage ich vor, einige zentrale Personen und Begriffe mehrmals zu verlinken, um die Laienverständlichkeit zu erhöhen. (Inzwischen erledigt von Atom., und zwar sehr gut) --Anima 14:11, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die o.g. Einwände wegen zu umfangreicher Verlinkung treffen nicht (mehr) zu. Der Gebrauch des Passiv und der indirekten Rede sind Geschmacksache, habe daher dazu keine Vorschläge unterbreitet, obwohl ich - wenn möglich - die aktive Form bevorzuge. Der Absatz über die zeitgenössische Rezeption könnte später etwas erweitert werden. Den Untergliederungspunkt: „Täter“ würde ich mir auf einer höheren Ebene wünschen. Unter "Denunziation" könntest du noch die gegenseitige Denunziation unter Parteimitgliedern bzw. kommunistischen Intellektuellen nennen. Herzliche Grüße und vielen Dank für den großartigen Artikel --Anima 16:41, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einige Hinweise hierzu: Zum einen: Für den großen Terror Lenin in der Einleitung verantwortlich zu machen, obwohl er vor Beginn mehr als 10 Jahre tot war, erscheint doch etwas "an den Haaren" herbeigezogen. Zum andern: Erklärungsversuche für den Großen Terror werden leider nicht angeboten, obwohl klar ersichtlich ist, dass er auf den Machtkampf zwischen Lenin und Trotzki (der lebte bis 1940 noch) zurückzuführen ist. Und hier nur die Fakten von Tötungen darzustellen, reicht einfach nicht, um ein historisches Verständnis der Vorgänge (Stellen in den Kontext der Geschehnisse) zu erreichen. Dann denkt jeder, Stalin wäre nur mordlüstern gewesen. Er wollte ganz klar als Primärziel Opposition beseitigen. Ich würde an diesen Stellen nochmals nacharbeiten. --88.71.69.60 21:00, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Rechtfertigung von Terror bei Lenin aufzuführen halte ich für plausibel. Aus der Rechtfertigung kommt die gerechtfertigte Tat, Die Revolution frißt ihre Väter. - Insgesamt spricht eine einfühlsamer fleißiger Spürgeist in diesem Arikel. Um die Einheitsabstimmungen mal zu stören, sage ich: Zwischen Lesenswert und Exzellent. Solide exzellente lesenswerte Arbeit!--Pacogo7 22:04, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Angel54 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch), der schon auf der Diskussionsseite von Gustav Noske herumtrollte und dieses Gezappel nach seiner finalen Sperrung als IP fortsetzt, hat schon mehrfach die alberne Behauptung aufgestellt, der kandidierende Artikel weise Lenin die Verantwortung für den Großen Terror zu. Dieses IP-Gehampel hat zur Halb-Sperrung der Diskussionsseite des Artikels über den Großen Terror geführt. Ferner behauptet Angel54, dem Artikel mangele es an Erklärungen für das Geschehen. Der Hauptautor/der Artikel hat hier nichts zu „erklären“. Die Forschung nennt eine Vielzahl von möglichen Ursachen. Diese werden in aller Knappheit im Kapitel zur Forschung referiert. Hier wird nicht irgendeine Wikifanten-Theorie zur sowjetischen Geschichte ausgebreitet. Hier ist entlang der aktuellen Forschungslage zu arbeiten. Was geschehen ist. --Atomiccocktail 22:04, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst diese Form von Bestimmtheit und Schärfe um gute Artikel zu schreiben, aber hier färbt die fehlende Toleranz und der fehlende Gleichmut dieser lange zurückliegenden Zeiten auf den Autor in eigener Sache ab. ;) --Pacogo7 22:13, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast vorhin selbst aufgrund der Edits, die dieser Beiträger im Artikel Noske vorhat, den Noske-Artikel vor Vandalismus geschützt. Ich habe keine Lust auf Hinterhergetrolle und faktenfernes Zeug. Ich plädiere für konsequentes sperren. Das verstehe ich unter Schutz der Qualität und Schutz von Autoren. --Atomiccocktail 22:22, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm. ;) :) *lächel* :) frag nochmal irgendeinen Dritten. - Du bist so verdammt auf dem richtigen Weg und so verdammt auf dem Holzweg. In den Autor des Terrors fährt der Geist des Terrors nicht hinein, aber dieser Geist färbt so schrecklich ab. ;) - Zu wenig Smileys auf meiner Tastatur, Mensch!--Pacogo7 22:31, 8. Jul. 2010 (CEST) ^^ so machen die Kiddies immer. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^. ^^. ^^. ^^.--Pacogo7 22:37, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu wichtigeren Dingen: Pacogo7, wo fehlt dir denn was? Was würdest du dir noch an Veränderung/Ergänzung wünschen, um glasklar für "exzellent" zu voten? --Atomiccocktail 22:47, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Datei:Kirovkongres.jpg
eine Gegenstimme.
Es fehlt eine Gegenstimme. Der Artikel ist saumäßig gut. Irgendwie sagt mein Bauchgefühl, dass etwas fehlt, oder etwas zuviel ist... Freu dich über die halbe l-Stimme. Sie zurückzunehmen wäre wie eine Beleidigung gegen Dich.--Pacogo7 22:53, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
:-) --Atomiccocktail 23:22, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent So ausführlich und kenntnisreich wünscht man sich einen exzellenten Artikel, da ist alles drin, was man wissen muß und das Angebot an Einzelnachweisen ist hervorragend. Wer es nicht so ausführlich mag, kann ja die gut zusammenfassende Einführung lesen - eine gelungene Kurzversion des Artikels. Mediatus 23:26, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich habe mir lange überlegt, wie ich diesen Artikel bewerten soll. Irgendwie schmeckt er mir nicht. Ich kann einem Autor , der nach eigener Aussage nicht russisch kann, in diesem Fall nicht wirklich vertrauen. Wenn dann auch noch in dieser Bildunterschrift "за" mit "ja" übersetzt wird - gfoid ma net! --LeSchakal 03:22, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Richtig ist, dass ich kein Russisch kann. Das ist hier kein Geheimnis.
  • Bei der Bildunterschrift habe ich mich an die Informationen gehalten, die auf Commons zum Bild hinterlegt sind. (“The first page of the list of 346 persons to be executed. Number 12 is Babel Stalin's resolution: "за" (affirmative) January 1940“).
  • Kein Russisch zu können, ist kein Hinderungsgrund, hier gute Artikel zur russischen Geschichte vorzulegen. Das geht insbesondere dann, wenn das Thema gut durch deutschsprachige oder englischsprachige Literatur erschlossen ist. Das geht auch dann besonders gut, wenn man im Lauf der Recherchen immer wieder Studien heranzieht, die die Fachdiskussionen zum Großen Terror in Russland referieren. Das war mir mehrfach möglich. Das Vorlegen guter Artikel ist auch dann möglich, wenn wichtige russischsprachige Arbeiten übersetzt worden sind – in meinem Fall ins Deutsche oder Englische. Um an dieser Stelle konkret zu werden: Im Artikel sind Arbeiten von Oleg W. Chlewnjuk, Nikita Petrov, Alter Litvin, Nikita Ochotin und Arsenij Roginskij herangezogen worden. Ich muss wohl kaum erwähnen, dass die anderen Forscher, deren Arbeiten ich ausgewertet habe, des Russischen mächtig sind. An bestimmten Punkten helfen mir schließlich die Wikipedianer, die Russisch können. Ihnen gilt mein großer Dank. --Atomiccocktail 08:50, 9. Jul. 2010 (CEST) [Beantworten]
Jo, macht ma ruhig den Hauptautor fertig, der hats verdient... Isses denn normal, dass eine Kandidatur zum Spießrutenlauf wird? Jemanden mangelnde Sprachkenntnisse in Bezug zum Artikellemma vorzuwerfen is schon ein starkes Stück, ich denke beispielsweise net, dass ein Großteil unserer Altertumsspezis z.B. der ägyptischen Hieroglyphen kundig sind. Also stellen wir jetzt unsere exzellenten Ägyptenartikel in Frage? Im Übrigen kann nach russisch-deutschen Translationsregeln ein "за" durchaus mit "ja" übersetzt werden. Dieser russische Begriff bedeutet im Eigentlichen "für", hier also "dafür". Das wäre die treffende Formulierung gewesen. VG--Magister 13:41, 9. Jul. 2010 (CEST) (beherrscht ganz gut russisch)[Beantworten]
Einschub: Nach Telefonat mit russischem Bekannten wurde ich näher informiert, daher kommt der Begriff "за" aus der gehobenen "Administrationssprache", bedeutet demnach "ja". Die Formulierung "Dafür" würde ich hingegen im Artikel belassen. Unser Beamtendeutsch is och net besser ;-) VG--Magister 14:56, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach so reiflicher Überlegung hätte der Benutzer LeSchakal auch den einen kleinen Fehler, den er angibt, selbst korrigieren können. Da das Fehlerchen aber mittlerweile durch den Hauptautor behoben wurde, hat sich die Sache wohl erledig. Meint --Joe-Tomato 14:16, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Klasse Artikel, wie schon die Tragödie von Nasino. Ich hoffe du schreibst noch weitere Artikel zu diesem Themenkomplex. --Paramecium 13:57, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Große Säuberung fände ich als Lemma besser, da ich es eigentlich bislang nur unter der Bezeichnung kannte. Aber letztlich ist es mir Wurscht. Der Artikel selbst ist grandios, um ihn zu verfassen muß man allerdings keine Russisch-Kenntnisse nachweisen. Ansonsten schon mal viel Spaß, wenn in Zukunft Artikel über die Mongolei oder Gabun verfasst werden. Exzellent Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 01:29, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr informativer Artikel über einen grausamen Abschnitt der Zeitgeschichte. Als kleine Anmerkung: MMn könnten einige Listen noch in Fließtext umgewandelt und die NKDW-Befehle entlinkt werden. -- Alinea 12:35, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Listenpunkte waren anfänglich als Fließtext formuliert. Um etwas Auflockerung in der "Bleiwüste" zu haben, sind sie reingekommen. Die NKWD-Befehle zu entlinken, wäre falsch. Jeder Befehl ist relevant, zur Order 00447 kommt bald etwas. --Atomiccocktail 18:41, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die NKWD-Befehle gebläut werden, ist es natürlich eine andere Sache. Listenform ist mir schon mal um die Ohren gehauen worden, daher die Anmerkung, siehe auch hier. Ändert ja nichts an der Wertung. -- Alinea 18:50, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fuer mich anekdotisch schoen geschrieben. Die Opferezahlen brauchen eine Abgrenzung nach oben und unten, wie kommen hoechste und niedrigste Schaetzungen zustande, wo Listen nach einem subjektiven Prinzip von den Funktionaeren zusammengestellt wurden? Das Interesse fuer gesellschaftliche oder staendische Zusammenhaenge war in Russland stets gross. Die Positivkritik der Schriftsteller muss begruendet werden. Fuer Hammett war Sozialismus Rooseveltsche New Deal Politik und trotz aller Katastrophen deutlich positiver besetzt als die gleichzeitigen russischen Zustaende. Wie weit konnten sich diese Leute ein objektives Bild machen, und wie weit haben Beteiligte, zum Beispiel Wehner geschwiegen? -- Room 608 22:03, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ehrlich gesagt, Roomsixhu, mit diesen Hinweisen kann ich nichts anfangen. --Atomiccocktail 19:55, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Zahlen sind zu apodiktisch. Es muss eine hoechste und eine niedrigste Angabe vorliegen und wissenschaftlich begruendet werden.

Wenn Du ueber Hammett, seine Zeit, sein Land und sein Leben nichts weisst, bau ihn nicht in den Artikel ein.

Als Beispiel fuer gruendliche Arbeit mit Zahlen empfehle ich mal einen Blick in das Buch ueber Wehrmachstjustiz von Wuellner/Messerschmidt.

Die Leute haben nach Wolfgang Leonhard spaeter sogar toleriert, wenn die eigene Mutter abgeholt wurde, warum sollten sie danach darueber aufrichtig berichten. Die Quellenlage muss eroertert werden, so liest sich das bestenfalls als zeitgeschichtliches Dokument. Zeitzeugen wie Wehner haben geschwiegen. Woher kommt dann die Wahrheit in Deinem Artikel?

Wie steht es mit literarischer Verarbeitung? -- Room 608 22:58, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deine Kritik wirkt auf mich wie Erbsenzählerei. Wehner ist in der Frage Moskau 1937 umstritten. Aber hier nicht das Thema, bring das ein im Wehner-Artikel, wenn dir danach ist. Die Zahlen, die ich nenne, sind Stand der Forschung. Der Verweis auf ein Buch über Wehrmachtsjustiz - was hat das mit dem Großen Terror zu tun? Stimmt genau: Gar nichts. Was du mir mit Hinweisen auf Menschen und deren Mütter sagen willst - auch das bleibt leider völlig unklar. Ich hab nichts gegen Hammett, ich erwähne nur kurz, dass er zu jenen Prominenten in den USA gehörte, die die Moskauer Prozesse öffentlich rechtfertigten. (Im übrigen weiß ich sehr viel über die USA der damaligen Zeit.) Kleiner Tipp am Rande: Es geht hier nicht um Wahrheit. Es geht hier um verlässliches enzyklopädisches Arbeiten. --Atomiccocktail 23:35, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Literarische Verarbeitung? Spaeter?

Ich wuerde auch gerne etwas ueber die Todestrafe in der Justiz der Zeit erfahren, heute gibt es sie nicht.

Russland war kein Industriestaat, also die Ideologie war falsch, es war keine industrielle Produktion vorhanden und sie kam mit diesen Methoden auch nicht in Gang. Den Nachholbedarf wollte keiner zugeben.

Hitlers Wehrmachtsjustiz hatte etwas von vorauseilendem Gehorsam, was in dem russischem ratlosen Chaos nicht plausibel erscheint. Die letzten Absaetze geben ein wenig Licht. Die Wehrmachtsjustiz hatte dieselben Mehtoden, und auch eine Kriminalitaetssteigerung von Feldpostpaeckchendiebstaehlen die mit dem Tod bestraft wurde.

Angabe von Methoden waere hilfreich.

Auf eine Zahlenkritik gehst Du nicht ein. Im Artikel erwaehnst Du die Sozialisation, der russischen I. Weltkriegsteilnehmer. Natuerlich haben Deutschland und Russland aufeinander geschaut, seit Rapallo. Wieso keine Vergleiche, wer wen mit welchem Terror bei der nationalen Stange halten wollte. Beides waren zu der Zeit keine Gewinner. Stand der Forschung schoen und gut, dann gibt die halt nur einen zeitgeschichtlichen Artikel her. -- Room 608 23:40, 11. Jul. 2010 (CEST) Angabe von Mhtoden waer hilfreich. -- Room 608 23:40, 11. Jul. 2010 (CEST) + Angabe von Methoden waere hilfreich.[Beantworten]

Ich lass das mal stehen jetzt. Ist zumindest amüsant. --Atomiccocktail 23:52, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einige Begrifflichkeiten der Geschichte des grossen Terrors werden gebracht, die Bewertung des Sachverhalts aus einer Art Mittelmaß teile ich nicht. Die Haelfte oder das Doppelte von 750.000 ist sichere keine Erbsenzaehlerei, und aus Erfahrung weiss ich, das 0,4 bis 0,5 Prozent von etwas sehr viel sind. Warum kann man die Zahlen nicht nach oben und nach unten abschaetzen, so wirken sie voellig unkritisch. War zu der Zeit die Bevoelkerung ueberhaupt ordentlich gezaehlt, so etwas hat vorher bestimmt schon mal ein Zar initiiert. -- Room 608 00:44, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier liegt nicht der Artikel "Opfer des Großen Terrors" vor oder der Artikel "Opfer des Stalinismus". Ich habe - ich sage es noch einmal - umfangreich Fachliteratur zum Thema "Großer Terror" gewälzt, allein das Literaturverzeichnis nennt mehr als 35 Titel. Ich arbeite, auch was die Zahlen angeht, auf Basis des Forschungsstandes. Mehr ist nicht zu verlangen. Was du mit "Bewertung aus einer Art Mittelmaß" meinst, habe ich nicht verstanden - der Artikel bewertet nicht. Er zeichnet nach. --Atomiccocktail 08:20, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab fast den Eindruck, dass ihr aneinander vorbei redet. Ich versuch's mal als neutraler Beobachter: Wird in der Forschung einheitlich von ziemlich genau 1,5 Millionen Verhafteten und 750.000 Erschossenen ausgegangen? Oder gibt es dazu verschiedene Schätzungen? Wenn ich mir angucke, dass die in Haft Verstorbenen mit 175.000 ± 14% angegeben werden, vermute ich eher Letzteres und kann Roomsixhus Punkt zumindest nachvollziehen: Weshalb werden Fixwerte (=eine Art Mittelwert) angegeben, und nicht die Ober- und Untergrenzen der Schätzungen? Viele Grüße, —mnh·· 13:20, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Debatte um die Opferzahlen wird in diesem Kapitel angesprochen. Es ist nach bestem Wissen erstellt. Was ist daran falsch oder ungenügend? --Atomiccocktail 13:46, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das geht ja vor allem auf den Unterschied zwischen älteren und neueren Schätzungen ein, nicht unbedingt darauf, in welchem Konfidenzbereich die heutigen liegen. Vielleicht sind sie ja so präzise, dass der mögliche Fehler marginal ist, kann sein, ich werd nicht das Gegenteil behaupten. In dem Fall: Punkt gedanklich abhaken und gut ist. Falsch/ungenügend ist aus meiner Sicht nix (ich schrieb ja schon, ich bin nur neutraler Beobachter), einen Moment über die Verlässlichkeit solcher Zahlen nachdenken, schadet aber auch nicht. Viele Grüße, —mnh·· 14:11, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent – Der Artikel bietet eine umfassende und gründliche Behandlung des Themengebiets unter Wahrung der gebotenen Distanz. Er ist auf hohem Niveau geschrieben und angenehm zu lesen, auch ohne weitreichende Kenntnisse über Russland oder die Russische Sprache. Dazu eine wahrlich beeindruckende Quellenarbeit. Ein paar Kleinigkeiten sind mir aber noch aufgefallen:

  • „Dieser Hinweis Jeschows zeigte Stalin deutlich, wo zukünftig die Hebel anzusetzen waren.“ – Hier stehe ich jetzt ein wenig auf dem Schlauch. Welcher Schluss lässt sich hieraus ziehen und wo müssen die Hebel angesetzt werden?
  • „die Todeskandidaten wurden bis zuletzt nicht darüber informiert, wie das Urteil lautete.“ – Erfuhren sie überhaupt den Grund für ihre Verhaftung? (Das ist in solchen Verhältnissen ja auch nicht selbstverständlich.)
  • Der Abschnitt „XX. Parteitag der KPdSU“ kommt etwas zu früh. Hier fehlt dem Leser die wichtige Information, dass Stalin zu diesem Zeitpunkt bereits tot war. Darauf weist der Artikel erst zwei Absätze weiter unten hin.
  • Der enormen Ausdehnung „krimineller“ Straftatbestände in den 1930er Jahren wird damit nicht Rechnung getragen. – Hier finde ich die Formulierung nicht ganz treffend. Es ist doch die enorme Ausdehnung des „Kriminalitäts“-Begriffs über das übliche Maß hinaus gemeint, der nicht Rechnung getragen wird, oder?
  • Interessant wäre meiner Meinung nach noch die Erwähnung des Schicksals des ZK der deutschen KPD, vor allem weil hier mit Herbert Wehner ein prominenter Politiker der westdeutschen Nachkriegsgeschichte verwickelt ist. Mehr als ein „Da war doch was?“ erscheint mir aber nicht notwendig.

Grüße --Johnny S. 15:50, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hi Jonny S. Vielen Dank für die Wertung, die genaue Lektüre, die gemachten Verbesserungen und die Vorschläge. Ich denke, ich kann alle umsetzen. Beste Grüße --Atomiccocktail 16:30, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Keine Frage. Dank an die Autoren. --WolfgangRieger 19:35, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Leider statt einer Auswertung nun Kritik an der Bebilderung. Mag sie noch so schön in den Artikel integriert, untertitelt und formatiert sein, so sollten in einem potentiell ausgezeichneten Artikel dennoch nur Bilder eingebunden sein, deren Bildrechte eindeutig unbedenklich sind. Die drei eindeutig durch Baustein gekennzeichneten bedenklichen habe ich entfernt, für die anderen mit unbekanntem Bildautor sollte evtl. noch einmal Rat von Bildrechtexperten eingeholt werden. Ein Artikel, auch ein exzellenter lebt in erster Linie vom Text und muß in manchen Bereichen (z.B. Filmartikel) fast gänzlich ohne Bilder auskommen, daher sehe ich auch hier noch alles offen, muß aber an dieser Stelle etwas Salz verstreuen. --Vux 02:39, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die fraglichen Bilddateien werden in vielen Wikipedias genutzt. Mir ist es vollkommen gleich, ob irgendjemand dort mal einen Warnbaustein dran geklatscht hat ohne irgendein Argument, warum. Blind irgendwelche Warnhinweise an Bilder zu kleben ist genauso nervig, wie sie blind/eigenmächtig rauszunehmen. Ganz besonders peinlich sind der Warnhinweis und das Entfernen beim Bild der Liste mit den Todeskandidaten (inklusive Isaak Babel). Hier gibt es genau gar nichts, was schützenswert wäre. --Atomiccocktail 08:32, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Nur einige Klug..en: was hat Silone genau gesagt, kriegt man das raus? Und Mission to Moscow könnte erwähnt werden - eventuell ausgelagert in einem eigenen Artikel über westliche Reaktionen auf den Stalinismus? Jedenfalls ist dieses Propaganda-Erinnerungsbuch MtoM des völlig unmöglichen US-Botschafters Joseph E. Davies und der darauf folgende Hollywood-Film doch das Beispiel für die unverantwortliche Wahrnehmung Stalins im Westen - und für die Propaganda der Roosevelt Administration, wenn nicht des Präsidenten selbst - und hat der späteren HUAC-Anklage gegen die Hollywood 10 mit zum Erfolg verholfen.--Radh 09:37, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

5. Juli

Kandidaturen laufen bis 15. / 25. Juli

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 25. Juli 2010.--Krächz 00:52, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Weißspitzen-Riffhai (Triaenodon obesus) ist die einzige Art der Gattung Triaenodon innerhalb der Requiemhaie (Carcharhinidae). Es handelt sich um einen mittelgroßen Hai mit einer durchschnittlichen Körperlänge von etwa 1,60 Meter. Er ist gekennzeichnet durch einen schlanken Körper mit einem breiten Kopf, charakteristisch sind zudem deutlich ausgebildete Hautlappen neben den Nasenlöchern, große ovale Augen mit vertikalen Pupillen sowie die namensgebende weiße Färbung der Spitzen der Rückenflossen und der Schwanzflosse. Es handelt sich um einen der häufigsten Haie in den Korallenriffen des Indopazifik mit einem Verbreitungsgebiet, das westlich bis Südafrika und östlich bis an die Küste Zentralamerikas reicht. Er lebt vor allem in klarem Wasser nahe des Meeresbodens in Wassertiefen von 8 bis 40 Metern.

  • Neutral - wie einige in den letzten Wochen von mir eingestellte Artikel ist auch dieser eine überarbeitete und weitestgehend geprüfte Übersetzung aus der englischsprachigen Wikipedia eines dort als good article gekennzeichneten Artikels des Benutzers Yzx. Um die Arbeit hieran erstmal als abgeschlossen zu kennzeichnen, schlage ich ihn entsprechend seiner Vorgänger als lesenswerten Artikel vor. Kommentare wie auch eigene Änderungen und Korrekturen sind natürlich wie immer ausdrücklich erwünscht. -- Achim Raschka 16:03, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage. Was ist denn ein "Requiemhai"??? LG;--Nephiliskos 16:12, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Antwort: siehe Requiemhaie - ist auch angelinkt -- Achim Raschka 16:14, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Huch!? Ja, jetzt hab ich´s gesehen, entschuldige bitte. MMn ist der Artikel Exzellent, besonders toll ist das Eingangsfoto. LG;--Nephiliskos 16:21, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent „Good article“? Also für mich als Laien ist das ausgezeichnet. Wunderbar mit Einzelnachweisen versehen und flüssig zu lesen. Ich habe den Artikel schon gestern gelesen und leider bisher nicht gewertet. Hervorragend finde ich die Intro. Wer sich nur mal für eine kurze Info zu diesem Hai interessiert, bekommt alles wichtige geboten. Wer es dann genauer mag, kann sich intensiv mit der Materie befassen. So stellte ich mir künftig Wikipedia vor. Ich werde mir vornehmen, auch bei meinen Artikeln so zu verfahren. Mediatus 23:34, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Laien-Exzellent. Gut und flüssig geschrieben, mir haben keine Infos gefehlt. Sehr schöne Arbeit; Danke dem (Haupt-)Autor. --DCzoczek talk 13:30, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

6. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 16. Juli / 26. Juli 2010

Bei der Expedition von Burke und Wills (offiziell: Victorian Exploring Expedition, dt.: Victorianische Erkundungsexpedition) versuchten 19 Männer in den Jahren 1860 und 1861 unter der Führung von Robert O’Hara Burke und William John Wills, das Innere Australiens von Süden nach Norden westlich des 143. Längengrades zu durchqueren. Startpunkt war Melbourne im Süden, Ziel war der Golf von Carpentaria, was einer Strecke von etwa 3250 Kilometern entspricht. Zu dieser Zeit war der Großteil des Inneren Australiens noch nicht von europäischen Einwanderern erkundet worden und den Siedlern gänzlich unbekannt.

Ich habe den Artikel nunächst aus dem Englischen übersetzt und in den Vergangenen Wochen und Monaten überarbeitet und ausgebaut. Ich hoffe, ihn damit auf ein auszeichnungswürdiges Niveau gebracht zu haben. Als deutscher Hauptautor Neutral--Deino Wanthers 12:39, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gut, danke. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede? Bewärte? Oder läse? 18:37, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Bitte Literatur nach WP:LIT formatieren und den Punkt „Siehe auch“ entfernen. Gruß --Succu 18:00, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, werde ich mich drum kümmern. Wieso aber sollte ich den "Siehe auch" entfernen?--Fecchi (Bewertung) 18:05, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alle wichtigen Wikiartikel sollten im Artikel verlinkt sein und nicht in gesonderten Listenabschnitten. Das gilt zumindest für Artikel, die sich um eine Auszeichnung bemühen. --Succu 19:36, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lass mich raten, ansonsten ist es ein Indiz dafür, dass im Artikel nicht alles behandelt wurde, was für das Verständnis wichtig ist? Jedenfalls ist der Siehe-Auch jetzt raus.--Fecchi (Bewertung) 19:39, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich möchte die Euphorie etwas dämpfen, aber exzellent ist der Artikel ganz sicher nicht. Dazu fallen schon beim oberflächlichen Überfliegen zu viele kleine Ungenauigkeiten und sprachliche Hoprigkeiten auf. Ich werde meine Anmerkungen hier hinterlegen. Eine Frage dennoch hier: warum das Lemma, wenn es „offiziell: Victorian Exploring Expedition“ hieß? Gruß --Succu 20:00, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Woher das Lemma kommt ist schnell erklärt: im Englischen ist die Burke and Wills Expedition der gängige Begriff, Scott verwendet den Begriff, während er "Victorian Exploring Expedition" nicht benutzt. Das Wort "offiziell" ist übrigens mein Fehler, es müsste eigentlich "ursprünglich" heißen. Ich bitte dich sehr darum, mir deine Kritkpunkte darzulegen, damit ich sie verbessern kann. Viele Grüße,--Fecchi (Bewertung) 20:15, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Beim Review konnte ich noch nicht den Finger drauf legen, nun wuerde ich das leichte Unbehagen an folgenden Festmachen: Der Artikel wirft an mehreren Stellen Fragen auf, die unbeantwortet bleiben; das laesst mich manchmal unbefriedigt zurueck. Konkret: Wenn eine Kommission eine offensichtlich so unkompetente Fuehrung anheuert, will ich doch etwas mehr wissen als "Fraktionsbildung". Wenn so was bloedsinniges wie ein chinesischer Gong mitgenommen wurde, dann will ich doch wissen, warum die meinten, das im Niemandsland zu brauchen. Auch finde ich, dass die Streitereien immer noch zu vage dargestellt werden. Das sind alles gute und sachliche Beschreibungen wie die eines Naturwissenschaftlers; die zwischenmenschliche Komponente, was wen treibt, was die verborgenen Motive sind, das fehlt mir. Zusammengefasst: es gibt viele Stellen, die noch weiter aufgebohrt werden sollten, damit der Artikel wahrlich exzellent wird. Apologies, dass ich erst jetzt mit konkreteren Hinweisen komme. Gruss und Dank schomynv 08:42, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Abstimmungsverhalten des Komitees ist mir auch ein Rätsel. Ich habe dazu zwar meine eigene, persönliche Theorie entwickelt auf der Grundlage der Dinge, die bereits bekannt sind, aber die kann ich nicht in den Artikel schreiben. Ich wollte mir irgentwann, wenn ich Zeit dafür habe, noch drei Bücher aus der Literaturliste besorgen und in der Hoffnung durcharbeiten, erhellendes zu finden. Übrigens war es dein Review, der zur Streichung einiger redundanter Passagen und dem Ausbau der Vorgeschichte geführt haben. Gruß und BitteDanke,--Fecchi (Bewertung) 12:11, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

7. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 17. / 27. Juli

Bei der Skjold-Klasse (Skjold ist das norwegische Wort für Schild) handelt es sich um sechs neue Flugkörperschnellboote der norwegischen Marine, deren Design auf hohe Geschwindigkeit und geringe Entdeckbarkeit ausgelegt wurde. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von rund 60 kn zählen sie derzeit zu den schnellsten Kriegsschiffen der Welt und weisen auch eine hohe Seetüchtigkeit auf, weshalb sie Anfang 2009 als Küstenkorvetten reklassifiziert wurden.

Nachdem ich den Artikel fast komplett neu geschrieben habe, verschiedene Autoren ein paar Fehler korrigiert haben und ein Review (mit leider bescheidener Beteiligung) durchgeführt wurde, möchte ich den Artikel nun hier zur Abstimmung stellen. Konstruktive Kritik ist selbstverständlich herzlich willkommen. Als Hauptautor Neutral. --Seadart 19:48, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert schicker Artikel, allerdings kaum Einzelnachweise.--Fecchi (Bewertung) 21:03, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, aber mehr Einzelnachweise wären schön. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:09, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Die vorhandenen Quellen wurden nur oberflächig benutzt: Websites, Werbung des Herstellers und als einziges ein stark veraltetes Janes /vermutlich das aktuellste bei google-books). Nicht dass es keine guten gedruckten Quellen gibt, aber googlen ist halt einfacher. Weitere Anmerkungen: 1. Ich frage mich auch, ob das Absicht oder schlicht ein Einheitendreher ist, dass die Verdrängung in metrischen Tonnen (t) statt in Long tons (ts) angegeben worden ist. 2. Es fehlen Angaben zu Kosten der Einheiten und des Programms. 3. Die Serienboote haben gegenüber dem Typboot Skjold einige Änderungen erhalten und die Skjold wurde nachträglich auf diese Spezifikationen umgerüstet. - en. Zudem wurden bei der Fertigung der Rumpfteile neue Verfahren eingeführt, welche eine höhere Festigkeit und somit eine höhere Resistenz gegen Beschuss erlauben. Die haben den Rumpf ausgetauscht? 4. Welchen aktuellen Zustand haben die Einheiten (In Dienst, Tests, Umrüstung?). 5. Zusammensetzung der Besatzung? 6. Heimathäfen? kragenfaultier 09:04, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Vier Einzelnachweise und eine Literaturempfehlung sind nicht gerade üppig. Schon der erste, definierende Satz ist unscharf: Die Klasse ist nicht identisch mit sechs Booten, sie besteht daraus. Der zweite Satz enthält das Wikipedia-Unwort "derzeit". Über Boote, die ab April 1999 ausgeliefert wurden, erfahren wir ab diesem Zeitpunkt gar nichts mehr. Plötzlich taucht ein Abschnitt Änderungen an den Serienbooten auf, ohne dass wir zuvor erfahren haben (oder dort erfahren werden), was hinter der Bezeichnung „Serienboot“ zu erwarten ist. Nein, diese Lücken sind zu groß für eine Auszeichnung. Grüße, Wikiroe 10:28, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zuerst einmal Danke für euere Kritik. Auch wenn ich den einen oder anderen Punkt für etwas weit hergeholt halte, habt ihr doch beide einige Mängel aufgezeigt. Was sich davon auf die Schnelle beheben liess, habe ich versucht zu korrigieren. Insbesondere habe ich ein paar sprachliche Korrekturen vorgenommen ("Wikipedia-Unwörter", Klarstellungen) und den Artikel inhaltlich etwas erweitert (insbesondere die Lücken zu Kosten, Heimathafen und Zusammensetzung der Besatzung sind nun geschlossen) sowie die Tonnage in die üblichen ts konvertiert. Da ich dabei auch versucht habe, alle verwendeten Quellen einzuarbeiten, ist auch die Anzahl der Einzelnachweise gestiegen. Ich hoffe ich konnte zumindest einen Teil der Kritikpunkte abarbeiten. MfG--Seadart 01:26, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Der Artikel hat meiner Meinung nach hier und da ein paar kleine POV Mängel - liegt aber im Toleranzbereich. Die Einzelnachweise sind noch immer sehr dürftig. Insbesondere bei einer Präsentation des Herstellers ist stets davon auszugehen, dass er seinen persönlichen Standpunkt darstellen und für sein Produkt werben möchte. Das ist sicher keine geeignete Quelle. Der Abschnitt über den Antrieb ist selbst für mich, als Person mit dem entsprechenden technischen Sachverstand verwirrend. Für einen Leser mit weniger Sachkenntnis aber ganz und gar unverständlich. An und für sich ein schöner Artikel aber ich denke für eine Auszeichnung reicht das so noch nicht. Beste Grüße --Hermannk 19:19, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Kornweihe (Circus cyaneus) ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über weite Teile der nördlichen Paläarktis. Die Art bewohnt großflächig offene, mäßig feuchte bis trockene Habitate wie die offene Taiga, Moore, Heiden, Verlandungszonen und Steppen, regional auch junge Nadelholzaufforstungen und landwirtschaftlich genutzte Flächen.
ein kompakter, kompetenter und angenehm zu lesender artbeitrag aus bekannter werkstatt. ein enzyklopädieartikel, kein monographieversuch. der verfasser accipiter ist mit der nominierung einverstanden. für mich zumindest Lesenswert. Ulrich prokop 20:32, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab mal das Kandidaturbapperl nachgetragen. Definitiv Lesenswert, tendierend zu mehr. Gruß;--Nephiliskos 21:51, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend: Große Pluspunkte sind die schlichte Sprache und die Anschaulichkeit. Der Gliederung und dem Aufbau des Artikels stehe ich noch etwas unschlüssig gegenüber, aber ich bin da selber sicher nicht das große Vorbild. Insgesamt ist der Artikel dann doch recht deutschlandlastig und wirkt irgendwie dadurch unausgeglichen, dass Fortpflanzung und Bestand (wiederum fast nur Deutschland) so ausführlich abgehandelt werden, Abschnitte wie Verbreitung und Lebensraum aber eher kurz ausfallen. Ob die Nicht-Ausschreibung von Zahlen unter 13 Absicht ist, weiß ich nicht, aber das würde ich ändern. Insgesamt denke ich schon, dass Lesenswert drin ist, ich möchte aber lieber noch ein paarmal durchgehen.-- Alt Wünsch dir was! 22:57, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, Toter Alter Mann hat recht: zu deutschlandlastig. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:08, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert In der Kürze liegt die Würze. Vermisse in diesem Artikel nichts von Belang. Und es muss ja auch noch Steigerungspotential zum „Exzellent“ hin geben. Was mir da spontan einfallen würde, wären noch Angaben zur Siedlungsdichte und noch ein paar Dinge allgemein zum Verhalten. Das mit der „Deutschlandlastigkeit“ kann ich insbesondere im Kapitel „Bestandsentwicklung“ nachvollziehen, empfinde es aber nicht als störend. Gruss, --Donkey shot 23:20, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, also bzgl. Deutschlandlastigkeit: Für das Kapitel Fortpflanzung (@TAM) kann ich das nicht nachvollziehen, Untersuchungen aus D sind da nur in einem Halbatz erwähnt. Im Kapitel Bestandsentwicklung ist die weltweite Situation im ersten Teil ausführlich behandelt. Die anschließende ausführlichere Besprechung der Situation in D (und den Niederlanden!) hat eigentlich einen einfachen Grund: Ich halte in deWP ggf. die ausführlichere Behandlung der Situation in ME für sinnvoll und da gibt's hier den seltenen Sonderfall, dass die beiden Länder mal den Hauptteil der mitteleuropäischen Population beherbergten und die Bestandsentwicklungen dort auch sehr gut dokumentiert sind. Im übrigen Mitteleuropa kommt die Art ja kaum vor. Das steht aber eigentlich auch im Kapitel Verbreitung. Gruß, --Accipiter 00:04, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich persönlich halte diese detaillierte behandlung der bestandsverhältnisse in den niederlanden und in deutschland für ein großes plus des beitrags und wundere mich darüber, dass dies als qualitätsmindernd angesehen werden kann. in einer deutschsprachigen enzyklopädie ist bei artbeiträgen die etwas ausführlichere behandlung mitteleuropäischer bestandsverhältnisse und bestandsentwicklungen meines erachtens selbstverständlich und notwendig. genauso erwarte ich etwa in entsprechenden beiträgen der spanischen oder italienischen kollegen, dass ich dort speziellere regionale auskünfte erhalte. dazu kommt, dass es wahrscheinlich zur bestandsdynamik in den mit abstand größten verbreitungsgebieten kaum neuere erkenntnisse gibt. gruß Ulrich prokop 11:53, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, meine Ansicht zum Fokus auf Deutschland ist da halt ein wenig anders, vor allem weil ich mich persönlich weniger mit (rein) mitteleuropäischen Arten beschäftige. Natürlich sind die Bestände in D und NL erwähnenswert, aber für genauso wichtig halte ich auch Informationen über ausländische Populationen. Beispielsweise gibt es für die Orkneys sehr umfassende und detaillierte Studien, was die Kornweihe als Brutvogel und die Bestandsentwicklung betrifft; ich denke da kann man noch ein paar Sätze dazu verlieren; die Franzosen werden wohl auch ein paar Studien dazu haben. Grade auf die Situation außerhalb von Deutschland einzugehen halte ich für wichtig, denn wo findet man im Internet dazu Informationen in deutscher Sprache? NABU-Berichte etc. kann man auch über Gooogle finden, aber wenn man außer Deutsch keine Sprache spricht, kann man auf fremdsprachige Medien nicht zurückgreifen. Was m.E. zum Beispiel in den Artikel gehört, ist ein zumindest Hinweis auf die britische Debatte über den Abschuss von Kornweihen zum Schutz der Moorschneehuhnbestände. Dahinter stand vor allem die Jagdlobby, die einen Rückgang der Schneehuhnbestände auf die Weihen zurückführte, tatsächlich ist er aber zu einem Großteil dem Strukturwandel in der Landwirtschaft geschuldet (dazu gibt es z.B. von Simon Thirgood Untersuchungen).
Beim Jagdverhalten könnte man vielleicht noch darauf eingehen, dass Kornweihen im Vergleich zu anderen Arten der Gattung sehr agile Beutetiere jagen, die Polygynie würde ich nicht allein auf die Siedlungsdichte zurückführen, da gibt es nämlich auch einigen Widerspruch und offenabr auch Zusammenhänge mit dem Nahrungsangebot.
Eigentlich will ich garnicht so viel rummeckern, der Artikel ist nämlich (wie gewohnt) sehr gut und entspricht in Qualität und Umfang der bereits lesenswerten Wiesenweihe. Ich lege mich jetzt einfach mal auf Lesenswert fest, zur Not kann ich ja selbst noch ein paar Details ergänzen.-- Alt Wünsch dir was! 13:11, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]


Laut Karte ist Ostösterreich im Bereich des "Ganzjährigen Aufenthalts" der Korbweihe, allerdings gibt es keine Brutpaare in Österreich. Ist das ein Fehler oder brüten die Vögel die in Ostösterreich sind einfach nicht? Gruß --Geiserich77 12:17, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

in österreich (vor allem ostösterreich, marchviertel, neusiedlerseegebiet ) übersommern einige dutzend kornweihen - obwohl in einigen fällen brutverdacht bestand, gab es meines wissens in den letzten 20 jahren keine brutnachweise. im winter ist die kornweihe mit mehreren hundert individuen in den gleichen gebieten, vor allem aber im nordöstlichen niederösterreich vertreten. Ulrich prokop 12:38, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Karte stammt von 2005 und hat keine Quelle angegeben, es ist gut möglich, dass die an einigen Ecken nicht stimmt. Die hat allerdings auch nicht Accipiter erstellt, sondern die habe ich aus einer Karte herausgeschnitten, die die Gesamtverbreitung von Korn- und Hudsonweihe zeigt.-- Alt Wünsch dir was! 13:13, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Karte war gerade für Mitteleuropa doch sehr veraltet und z. T. auch grob fehlerhaft. Ich habe sie jetzt durch eine neue ersetzt, die auf Ferguson-Lees & Christie sowie Mebs und Schmidt basiert. Gruß, --Accipiter 14:03, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
seh ich gerade: 2005 gab es im Horner Becken in niederösterreich eine erfolgreiche brut. (Egretta 48: 88-95).
Ich habe den Abschnitt jetzt etwas ergänzt. Gruß, --Accipiter 13:59, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Für den Laien Lesenswert. Mir erscheint der Aufbau und die Gliederung allerdings etwas suspekt, willkürlich und unlogisch. Im Kapitel Fortpflanzung dürften bei den 2 Abschnitten ohne Einzelnachweise welche angebracht sein.--Minnou GvgAa 11:57, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

8. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 18. / 28. Juli

Kynokephale (Vorlage:ELSalt Kynoképhaloi), zusammengesetzt aus altgriechisch κύων kýon „Hund“ und κεφαλή kephalḗ „Kopf“, bezeichnet hundsköpfige Fabelwesen, die seit der Antike in Literatur und Kunst vorkommen und im Mittelalter auf großes Interesse stießen. Sie gehören zu den monströsen Fabelvölkern, die man sich an den Rändern der Ökumene (der zivilisierten Welt) vorstellte, vor allem in Indien oder Afrika. Inwieweit ein Glaube an ihre reale Existenz bestand, ist schwer zu ermitteln.

Gut illustrierter Artikel zu einem interessanten, wenig bekannten Thema, der im Fachbereich Hund positiv aufgefallen ist und im Erfolgsfall auch für die Hauptseite unter Schon gewusst? geeignet sein könnte. Der Artikel behandelt sein Thema ausführlich und gut bequellt und stellt die Verbreitung und kulturelle Bedeutung dieser Fabelwesen in verschiedenen Teilen der Welt umfassend dar. Sein Hauptautor, Benutzer:Trienentier, hat einer Kandidatur auf seiner Disk zugestimmt.

Da ich selbst den Artikel nicht wesentlich bearbeitet habe, erhält er von mir ein Lesenswert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:32, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Zustimmung: Lesenswert --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 22:30, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Das Geraune, Kynokephale könnten ja vielleicht doch real sein, ist peinlich. Niedrige Reflexionshöhe, unvollständig in der Auflistung: Kennen die Hauptautoren John Difool? --Φ 22:41, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Das Thema Realität/Literarische Fiktion ist in der Tat etwas ungeschickt angepackt, der Anstoß läßt sich aber durch kleine Eingriffe beheben. Dafür schlage ich folgende Schritte vor:
      • Den Satz Ob sie als real oder fiktiv gedacht wurden, lässt sich damit ebenso wenig abschließend erörtern wie die Frage nach der Realität von außerirdischen Lebensformen heutzutage ersatzlos streichen. Der Vergleich mit außerirdischen Lebensformen ist unenzyklopädisch und TF. Entweder gibt es in den Quellen konkrete Angaben darüber bzw. Indizien dafür, daß die Kynokephaloi von bestimmten Autoren für real bzw. literarische Fiktion gehalten wurden, dann sind diese Äußerungen/Indizien zu nennen; anderenfalls ist das für uns kein Thema (und "abschließende Erörterung" ohnehin nicht).
      • Der Abschnitt "Verbindung zur Realität" überschneidet sich mit "Deutung in Antike und Mittelalter". Besser ist Auflösung von "Verbindung zur Realität" und ein einziger Hauptabschnitt "Deutungen" mit Unterabschnitten "Antike", "Mittelalter", "Frühe Neuzeit" und "Moderne Forschung". Nwabueze 03:13, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da kein Einwand erhoben wurde, werde ich obiges mal zumindest teilweise umsetzen. Nwabueze 00:12, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Keine Auszeichnung. An vielen Stellen finden sich Interpretationen und Bewertungen. Einige Beispiele:

  • "Ob sie als real oder fiktiv gedacht wurden, lässt sich damit ebenso wenig abschließend erörtern wie die Frage nach der Realität von außerirdischen Lebensformen heutzutage.": Das ist ein hinkender Vergleich. Bei den Hundsköpfen ist klar, dass es sie nicht gab, und es geht lediglich um die Frage, was die Zeitgenossen glaubten. Bei außerirdischem Leben handelt es sich um eine tatsächlcihe wissenschaftliche Debatte über dessen Möglichkeit oder Unmöglichkeit.
  • "Es ist auch für das Mittelalter nicht unbedingt sinnvoll, zwischen Dämonen und Kynokephalen eine strenge Unterscheidung durchführen zu wollen.": Warum ist das nicht sinnvoll? Und warum sollte ein Wikipedia-Artikel seinem Leser nahelegen, was sinnvoll ist und was nicht? Zudem ist der Begriff "Dämon" äußerst problematisch, je nachdem, aus welcher Tradition man ihn begreift. Gerade im mittelalter kann man ihn am ehesten als geistiges Wesen verstehen, das Besitz von Menschen ergreift. Das ist etwas vollkommen anderes als die Vorstellung von realen hundsköpfigen Wesen, die in entlegenen Weltengegenden wohnen könnten.
  • Zudem halte ich die Gesamtgliederung für nicht hilfreich. Eine "Beschreibung" ist für literarische Fiktionen nicht angemessen, da die Autoren natürlich jeweils eigene Beschreibungen ausgedacht oder aus anderen Quellen übernommen haben.
  • Was mir sowohl bei der Betrachtung in der Literatur als auch in der bildenden Kunst fehlt, ist die historische und inhaltliche Entwicklung des Topos: Wo und wann tauchten Kynokephale erstmals auf? Wie wandelte sich die Vorstellung im Lauf der Zeit? Bezeichnenderweise findet sich im gesamten Text kaum eine Jahreszahl. Insgesamt wirken die Beispiele für die Erwähnung von Kynokephalen relativ beliebig aus der Geschichte herausgegriffen. Asdrubal 09:52, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hi, ähm - das "Geraune" bezieht sich auf mittelalterliche Mentalität. Der Umgang damit ist eben der, den man in der Alltags- und Mentalitätsforschung so pflegt. Es ist aufgrund schlechter Quellenlage nicht möglich, das genauer zu erörtern, ohne unwissenschaftlich zu werden. Ich kann durchaus nachvollziehen, wenn sich die Kritik auf die Formulierung bezieht. Ich bin selbst nicht ganz glücklich mit der Stelle. Der Artikel ist ja auch schon was älter. ;) Aber an der inhaltlichen Aussage werd ich festhalten. Wenns für die Kandidatur nicht reicht - schade. Macht aber nix. ;) Vlg, --Trienentier 17:07, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aaaah, hab gerade ein bisschen weitergelesen - sorry, ist so warm heute. Also: Doch, es gibt mittelalterliche Autoren, die sich mit dem Thema der "Realität" von Wundervölkern auseinandersetzen! Und nein - es war definitiv NICHT klar, dass es keine Hundsköpfigen gibt. Der Vergleich mit den Außerirdischen beruht auf der Tatsache, dass der sogenannte "Ökumenerand" sich über die Jahrhunderte einfach von fernen Ländern auf den Weltraum (zumindest auf den theoretisch bereisbaren) ausgedehnt hat. Wenn ihr mehr Quellenangaben wollt, schreibt das und lasst mir einwenig Zeit. Aber kürzt nicht einfach etwas, von dem ihr keine Ahnung habt. Danke. ;) --Trienentier 17:14, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach und Phi, nein - ich kenne John Difool nicht. Brauch ich auch nicht, denn der Artikel bezieht sich auf eine antike und ins Mittelalter tradierte "Sagengestalt", die eben als "eventuell real vorhanden" gedacht wurde. Ich fänds natürlich toll, wenn die entsprechenden Kapitel "Moderne" oder so ergänzt würden. Mit dem wissenschaftlichen Begriff, der in dem Artikel beschrieben wird, hat das aber nur am Rande zu tun. Bevor du mir also eine "niedrige Reflektionshöhe" vorwirfst - mach dich über die Originalquellen schlau - ansonsten ist das schlicht unhöflich. --Trienentier 17:29, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ack Benutzer:Asdrubal vollinhaltlich und andere Vorredner hinsichtlich der Gliederung, der fehlenden Gesichtspunkte und mangelnden Distanz. Beliebige Beispiele zu letzterem:

  • Die Hundsköpfe sind mehr oder weniger intelligent, häufig fungieren sie in der Rolle des überlisteten Räubers.
  • Optisch unterscheiden sich die Hundsköpfigen östlicher Prägung manchmal etwas von ihren westeuropäischen Verwandten.

Dazu noch (auch beliebig, ungeordnet und auf die ersten Abschnitte beschränkt):

  • Des Öfteren beschrieben wird die Unfähigkeit zu sprechen, die sich aus dem absonderlichen Kopf erklären lässt.
    Was ist ein "absonderlicher" Kopf und was hat er mit Sprechvermögen zu tun? Wenn es sich hierbei um ein Zitat handelt, muss es als solches gekennzeichnet sein, ansonsten erwarte ich enzyklopädische Sprache und entsprechende Erläuterung.
  • Ktesias dagegen beschreibt die Hundsköpfigen als ein friedliches Volk, das auch Handel mit anderen Völkern treibt.
    Sind Wesen, die sprechen können, per se nicht friedlich?
  • Mehrfach taucht auch die Schilderung der Religion dieser Fabelwesen auf. Jean de Mandeville stellt die Kynokephalen als besonders gottesfürchtiges Volk dar. Dass sie aber auch als gefährliche Feinde verstanden werden konnten, zeigt eine Erwähnung blutrünstiger Kynokephalen in der Historia gentis Langobardorum des Paulus Diaconus.
    Was haben die 3 Sätze miteinander zu tun? Wenn von "Religion der Fabelwesen" die Rede ist, erwarte ich Ausführungen zu dieser Religion, auch, um welchen Gott es bei einem "gottesfürchtigen Volk" geht (schließlich wird der Ursprung dieser Fabeltiere im 3. vorchristlichen Jahrtausend vermutet und behauptet der Artikel, sie seien auf der ganzen Welt verbreitet.
  • Strabon erwähnt Kynokephaloi als einen sagenhaften Stamm von Äthiopiern. Plutarch und Aelian berichten über einen Hundekönig, der über die Äthiopier herrscht.[5] Diesen König nennt Plinius auch[6], darüber hinaus kennt er neben den Kynokephalen auch Kynomolgi mit Hundsköpfen. In der Geschichte der Diözese Hamburg, die Adam von Bremen gegen 1075 verfasste, werden die Männer eines Volkes, das bei den Amazonen lebt, als hundsköpfig beschrieben.
    So etwas gehört nicht in einen Abschnitt Kultur, sondern in einen evtl. neu geschaffenen Abschnitt "Verbreitung".
  • Uneinigkeit herrscht in Bezug auf die Ernährung der Hundsköpfigen.
    Allgemeinplatz, nachdem für alles vorher Gesagte ebenfalls Uneinigkeit herrscht.
  • Der hier abgebildete Hundsköpfige scheint von den Blättern eines Baumes zu fressen.
    Wo? Zum Abschnitt gibt es keine Illustration.
  • In Zusammenhang mit der Ernährungsfrage wird in der Forschungsliteratur auch auf eine andere Art Fabelwesen, die Cynomolgi, hingewiesen.
    Was hat das mit der "Ernährungsfrage" zu tun? Besser streichen.
  • Bei Plinius melken sie Hunde und trinken deren Milch, wohingegen sie in späteren Quellen als Anthropophagen gezeigt werden.
    Wer - die Cynomolgi oder die Kynokephaloi?
  • In den Volksagen vor allem der Slowenen und Kroaten, auch bis nach Kärnten[10], finden sich die Hundsköpfigen (Pesoglavci) bis heute.
    Bis heute? Sind diese Sagen denn im 21. Jahrhundert entstanden?

Den Abschnitt Kynokephale in der Kunst halte ich für ganz misslungen, da nur einige beliebige Beispiele genannt werden, mit deren Aufzählung oder höchstens kurzer Erklärungsandeutung der Leser allein gelassen wird. Dabei wäre gerade das thematisch geeignet, in den Mittelpunkt des Artikels zu stellen.

Das sind für mich leider bereits mehr als genug Gründe, um dem Artikel eine Auszeichnung zu verwehren. Ich sage es ungern, aber er müsste mM nach von Grund auf überarbeitet, ja neu gestaltet werden. Ich empfehle daher einen Abbruch der Kandidatur. --Anna 10:00, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe gerade, dass der Artikel wohl gar nicht im Review war. Warum?

Ich halte diesen Artikel für sehr interessant und gut belegt. Diese Diskussion hier und die Änderungen am Artikel in den letzten Tagen zeigen ein Problem: es wird scheinbar nicht hinreichend deutlich, dass hier referiert wird, welche Vorstellungen von kynokephalen Wesen vermittelt über Literatur und Kunst heute bekannt sind. Es wird offenbar einigen Lesern der Unterschied zwischen "Ein hundsköpfiges Wesen ist …" und "Ein hundsköpfiges Wesen ist in der Vorstellung derer, die es dargestellt haben …" nicht deutlich. Die Schwierigkeit liegt wohl darin, dass letztere ja wiederum vermittelt durch Forschungen zu diesen Werken im Kontext ihrer Zeit deutlich werden. Ein Enzyklopädieartikel kann sich nur auf letztere berufen und hat sich eigener Wertungen zu enthalten. Gerade das hat die Version, die hier kandidierte, geleistet. Inzwischen ist da einiges durcheinander geraten. Ich hoffe sehr, dass der Hauptautor die Zeit bekommt, das wieder zu richten eh der Artikel hier völlig verrissen wird. Möglicherweise ist auch ein Revert auf die Version, die hier kandidierte, sinnvoll, damit der Hauptautor, der offenbar in der Thematik zuhause ist, die Kritik aufgreifen und den Artikel dann wirklich verbessern kann. Anka Wau! 15:30, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist schön, dass du den Artikel gut findest, aber warum schreibst du das als Antwort auf meine Stellungnahme? Abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, Aufbau und Inhalt des kandidierenden Artikels sehr wohl begriffen zu haben, habe ich den Artikel nicht "verrissen", sondern sachlich konkrete Beispiele und Vorschläge genannt. Ob das aufgegriffen wird oder nicht, überlasse ich den Autoren. Eine allgemeine Diskussion mit anderen Lesern hatte ich aber nicht im Sinn, denke auch, dass das nicht hierher gehört. --Anna 18:37, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sicherlich ist es nicht erforderlich (sondern im Gegenteil eher anödend), wenn in einem Artikel über Fabelwesen in jedem Satz darauf hingewiesen wird, daß diese Wesen diese oder jene Eigenschaft nach der Vorstellung antiker bzw. mittelalterlicher Autoren und ihrer Leser und nicht in einer objektiven physischen Realität aufweisen. Wiederholte Hinweise auf solche Trivialitäten verlangt niemand. Es ist aber so, daß die ursprünglich kandidierende Fassung mißglückte Formulierungen enthielt, die essayistisch und nach Theoriefindung klangen, und das war (unter anderem) ein Anlaß für die oben von verschiedenen Seiten geäußerte Kritik. Es kommt nicht nur darauf an, daß Aussagen im Artikel durch die Fachliteratur gut abgedeckt sind, sondern sie müssen auch so formuliert sein, daß ein fachfremder Leser sie auf Anhieb richtig versteht und nicht stutzt und sich wundert oder Anstoß nimmt. Ein Artikel, der kandidiert, soll nicht nur sachlich korrekt, sondern auch didaktisch gut sein. Wenn dieser Artikel in der ursprünglich kandidierenden Fassung didaktisch gut gewesen wäre, so wären die Reaktionen hier anders ausgefallen. Daher wäre eine Rückkehr zu dieser Version - auch als Provisorium - sicher keine Verbesserung. Es ist guter Brauch, dem Hauptautor den Vortritt zu lassen, aber bei einigen besonders anstößigen Punkten bestand dringender Änderungsbedarf. Möge nun der Hauptautor in Ruhe etwas aus den Anregungen machen. Nwabueze 01:39, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke. ;) Ich ändere mal nach und nach was (sorry, wenig Zeit) - ihr könnt ja dann ggf. auch direkt im Artikel Kommentare dazu abgeben. Ist vielleicht übersichtlicher. Lg --Trienentier 09:29, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert, auch wenn da Ausbaumöglichkeiten sind. Anka Wau! 23:11, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein weiterer Albenartikel aus dem Rock-Pop-Bereich, der hier zur Kandidatur stehen soll. Diesmal von der Punkrockband Die Toten Hosen. Von mir kann man sowieso nichts anderes erwarten. ;-) Als Hauptautorin täusche ich Bescheidenheit vor und enthalte mich jeglichem Votum. Hoffentlichlich viel Spaß beim lesen. Grüßle----Saginet55 22:18, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe auf der Disku ein paar Fragen und Anmerkungen hinterlassen. --Brainchild 00:21, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Einleitung zu kurz, die soll den folgenden Artikel in Kurzform wieder geben. Warum stehen die Chatplatzierungen nicht bei den Singles-Veröffentlichungen? Der Abschnitt läßt den Leser ganz allgemein recht allein, nicht ein Wort Fließtext. Der Abschnitt Presse ist mir zu positiv Gab es keine negative Stimmen? Gar nicht? Kann ich mir nicht ernsthaft vorstellen, bei den Themen der Songs des letzten guten Albums, bevor die Band sich endgültig verkauft hat. Man hat vor allem den Eindruck, daß der/die Autoren/Innen sich die positiven Wertungen zu Eigen macht. Ich halte etwas Hollow Skais Kritik zu 10 kleine Jägermeister völlig daneben, habe aber nicht das Gefühl, daß das hier neutral wieder gegeben ist. Erst recht nicht, wenn man das in Zusammenhang mit der oberen Beschreibung mit der Fritz-Begebenheit bringt. Hier fehlt der Abstand. Ich bestreite mal, daß der Song ironisch gemeint ist. Das ist ein ganz banaler Fun-Song, in den viel zu viel rein interpretiert wird. Die Abschnitte "Singles" und "Musikvideos" könnte man sehr gut zusammen legen. Die Aussage Bonnie & Clyde ist eines der seltenen Liebeslieder der Band halte ich schlichtweg für falsch. Nur weil nicht jedes zweite Lied von der Liebe handelt, sind sie dennoch nicht "selten". Der Abschnitt Gestaltung ist irgendwie sehr unvorteilhaft bezeichnet. Dann würde ich nochmal einen Stilsicheren Autor drüber gehen lassen, Sätze wie etwa Das Album Opium fürs Volk wurde im Herbst und Winter 1995 in der Skyline Tonfabrik in Düsseldorf aufgenommen und endgültig abgemischt bei Dieter Dierks in Stommeln. klingen für mich etwas verquer. Alles in allem ein sehr schöner Artikel, der noch ein paar kleine Ecken und Kanten hat. Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 02:08, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was meinst du mit der Fritz-Begebenheit? Der Dialog ist Bestandteil des Albums, gehört also zur Platte. Das ist also ein Textzitat vom Album, ob das ironisch gemeint ist, oder nicht weiß ich nicht, habe ich auch nicht behauptet.----Saginet55 09:16, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nenn mir zwei Liebeslieder von den Toten Hosen (eigene Lieder, die Schlagercover zählen da nicht), die vor 1996 herauskamen und ich nehme den Absatz heraus. Grüßle----Saginet55 11:01, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Alles aus Liebe", "Niemals einer Meinung". HAVELBAUDE schreib mir 11:35, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Satzteil ist raus.----Saginet55 11:45, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit ein bisschen wohlwollen und je nach Defintion auch: Ülüsü, Es ist nichts gewesen und Liebesspieler. --Mahqz 11:42, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht darum mit dem (nicht) gewonnenen Geld eine Frau zu beeindrucken. --Mahqz 11:48, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deshalb ist es aber noch lange kein Liebeslied.----Saginet55 11:52, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sagte ja je nach Definition. ;-) Meine ist sicherlich sehr weit gefasst. Alles aus Liebe und Niemals einer Meinung passen da sicher deutlicher. Nach meiner Definiton biete ich auch noch: "Allein vor deinem Haus". P.S. Ich werde den Artikel auch sicher noch lesen und ein Votum abgeben. Grüße --Mahqz 11:58, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sind dann ja auch schon zwei, also habe ich mich geschlagen gegeben und den Teilsatz entfernt, Grüßle.----Saginet55 17:01, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke Marcus Cyron für deine Kritik, ich habe versucht alle Punkte umzusetzen, soweit mir das möglich war. Eine Pressestimme, die den Song als Saufhymne bezeichnet habe ich eingefügt. Was die Länge der Einleitung betrifft, vertrete ich eine andere Meinung als du. Das Thema wird hier übrigens nicht zum ersten Mal angesprochen. Ich habe kurz und sachlich dargestellt, worum es in dem Album geht. Eine längere Einleitung ist sinnvoll, wenn es um einen umfangreichen Artikel geht, aber in einem relativ übersichtlichen Albenartikel wirkt sich das negativ aus. Die Überschrift Gestaltung entstand im Review und ich fand sie, nachdem ich länger darüber nachgedacht hatte, recht treffend. Grüßle----Saginet55 21:05, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das mit der Einleitung ist nicht meine Meinung - das ist einfach Pflicht. Die Einleitung eines langen Artikels hat den folgenden Artikel in Kurzform wieder zu geben. Wenn das nicht passiert, hast du hier leider überhaupt keine Chance durch zu kommen. Das ist eine der wenigen Vorgaben, die ein Artikel zwangsweise erfüllen muß. Marcus Cyron - Talkshow 15:48, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob es sich um einen langen Artikel handelt, ist eine Sache der Auslegung. Also doch kein klares muß. Wir arbeiten aber trotzdem daran. Grüßle----Saginet55 22:39, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Als am Review beteiligter habe ich aktuell nichts mehr am Artikel auszusetzen. Gruß, SiechFred 09:00, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Nein, keine Auszeichnung, denn noch gibt es zu viel zu meckern:
    • Den einen wesentlichen Punkte hat Marcus Cyron schon genannt: Der Abschnitt Resonanz ist in dieser Form nicht tragbar. (Ich würde außerdem über eine andere Überschrift nachdenken, der Kauf einer Platte ist nicht gerade „Resonanz“.)
    • Der andere Knackpunkt ist das völlige Fehlen eines Abschnitts zur Deutung. Das ist keine Kür, die bei einem lesenswerten fehlen dürfte, sondern eine deutlich klaffende Lücke im Kern der Sache. Das bisschen, was dazu andeutungsweise in Presse steht, genügt nicht ansatzweise, und in den Abschnitten zu Text und Musik bleibt der Inhalt rein deskriptiv.
    • Auch ansonsten macht der Artikel einiges falsch, was man bei Lektüre von WP:WSIGA hätte vermeiden können, angefangen von der zu kurzen Einleitung (WP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung), über die Nur-Liste bei den Singles bis hin zum Fehlen eines Literatur-Abschnitts.
    • Was mich darüber hinaus sehr stört, ist der feuilletonistische bis boulevardeske Schreibstil, etwa "Weil Zehn kleine Jägemeister live sehr gut ankam, ..." (abgesehen davon sollte diese Intention belegt werden!)
    • Völlig verwirrt lässt mich die Formulierung "Ein neues zweites Booklet" zurück: Gab es für diese Neuauflage wirklich zwei Booklets pro Platte? Oder wozu steht das "zweites" im Text?
Ja, es gab für jedes einzelne Album, der 17 neuaufgelegten Alben ein zusätzliches zweites vollkommen neues Booklet.----Saginet55 09:58, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie kann ich mir das technisch vorstellen, zwei Booklets in einer CD-Hülle? Wo war das zweite untergebracht? --Wikiroe 09:45, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein sogenanntes Digipack mit zwei Einstecklaschen.----Saginet55 10:03, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' das mal im Artikel ergänz, um weiteren Verwirrungen vorzubeugen. --Wikiroe 10:48, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da ich nicht damit rechne, dass vor allem die Neufassung des Resonanz-Teils und die Ergänzung um einen ordentlichen Interpreationsabschnitt noch im Laufe der Kandidatur zu machen sind, konnte ich mich zu einem "Abwartend" nicht durchringen. Das tut mir ein wenig leid, denn man merkt dem Artikel beim Lesen schon an, dass Arbeit drin steckt. Grüße, Wikiroe 09:27, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine auszeichnung. also mit verlaub, es mag ja nicht so ganz einfach sein, eine gute analyse zu mittlerer musik und mittleren texten abzuliefern, aber dies ist kein wirklich gelungener versuch. der abschnitt "texte und titelliste" bspw. sollte eigentlich "titelliste mit ausformulierter titelliste und ein paar zusatzinformationen" heißen, denn in die texte dringt der artikel gar nicht ein. "Böser Wolf, bei dem es um ein Mädchen geht, das sexuell missbraucht wird", ja nun, aber wie wird dieser missbrauch literarisch inszeniert? das lied ist aus der perspektive des mädchens erzählt, der erzähler nimmt eine kindlich-naive haltung ein, versucht aber trotzdem, das böse am sexuellen missbrauch nicht zu verharmlosen. wie gelingt ihm das, gelingt ihm das überhaupt? "Er denkt, sie denkt, welches von einem Paar handelt, das tagtäglich nebeneinander her lebt", richtig, aber wie wird erzählt? (in diesem fall handelt es sich um die aneinanderreihung von geschlechterstereotypen, man müsste sich fragen, ob die ironisiert oder ernsthaft benutzt werden, ich würde leider zu letzterem tendieren). xtc: welche metaphern werden für den rausch benutzt (flamme etc.), der übrigens anderes andere als neutral oder gar positiv geschildert wird, wie wird der rausch musikalisch dargestellt (disharmonien etc.)? "Der Satz „Mein Name ist Mensch“ ist ein Zitat aus dem gleichnamigen Musiktitel der Band Ton Steine Scherben" - richtig, aber welche funktion hat dieses zitat? usw. usf. der artikel dringt nicht zu der musik und den zugehörigen texten vor. das wäre aber die kernleistung, die ein enzyklopädischer artikel über ein musikalbum zu erbringen hätte. da muss analytisch wesentlich tiefer gegraben werden. --Tolanor 01:48, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Solch detaillierte Interpretationen, wie du sie hier forderst, müssen belegt werden. Da man die Texte teilweise von mindestens zwei Seiten betrachten kann, am besten mit mindestens zwei seriösen Einzelbelegen. Das wird wahrscheinlich zu keinem musikalischen Kunstwerk aus dem Bereich Pop und Rock gelingen und das ist sicherlich nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie. Wo steht das überhaupt geschrieben, dass das hier erwünscht ist? --Saginet55 10:44, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

11. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 21. / 31. Juli

Dieser Artikel dient der Darstellung von Spielerlisten und Statistiken der Colorado Avalanche – einem US-amerikanischen Eishockeyfranchise der National Hockey League mit Sitz in Denver, Colorado – die seit Bestehen des selbigen, in der Zeit von 1995 bis heute, mindestens ein Spiel in der regulären Saison für das Team bestritten haben. Bisher standen 191 Spieler aus 15 verschiedenen Nationen für das Team aus den Mountain States auf dem Eis. Im weiteren Teil wird die Liste statistisch ausgewertet.

Ich habe in den letzten Wochen mich einmal rangesetzt und eine Liste über alle bisherigen Spieler sowie die wichtigsten individuellen Rekorde des Vereins erstellt. Dabei habe ich mich streng an ähnliche, bereits ausgezeichnete Listen gehalten und minuziös auf Genauigkeit geachtet. Diese Liste ist vollständig, aktuell und korrekt. Ich strebe den Status als „Informativ“ an, bzw. möchte herausfinden, woran es noch hapert. Gruß, --GoAvs DiskussionBaustelle 13:26, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Zugegeben, eine optisch nett aufbereitete Liste. Aber wo liegt der Mehrwert? (Und wenn Du erst einmal etwas "herausfinden" willst, wäre dann ein Review nicht der richtige Anfang?) --13:33, 11. Jul. 2010 (CEST)
    • Informativ Ich muss dem Vorredner widersprechen: Ist quasi eine Kopie der ausgezeichneten Spielerliste der San Jose Sharks und enthält soweit alle wünschenswerten, interessanten und notwendigen Informationen, dass die Liste als informativ auszuzeichnen ist. Gefällt mir sehr gut, Glückwunsch an den Ersteller für diese einwandfreie Liste ;-) -- Johnny 13:38, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich fände eine Sortierbarkeit der (einzelnen) Listen nach z.B. Positionen nicht verkehrt. Grüße --Mahqz 14:14, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung. Die Listen sind nicht alle nicht sortierbar und somit nicht näher auswertbar, das spricht am meisten gegen einen Informativ-Status. In der alphabetischen Auflistung wird die Sortierbarkeit verhindert durch die unverständliche Platzierung der Playoff-Ergebnisse in einer eigenen Zeile, warum nicht in eigenen Spalten? (Platz ist doch genug!) Die Flaggen der Nationalitäten der Spieler sind auf alle Abschnitte bezogen inkonsistent platziert: Während sie in den oberen Tabellen rechts neben dem Spielernamen stehen, befinden sie sich in den unteren Tabellen links neben den Namen, in den mittleren Tabellen dagegen sind sie nicht vorhanden. "Karriereende" ist kein Name eines Clubs, somit gehört das Wort nicht in die Spalte. Logischer wäre es, den letzten Club einzutragen und die Spalte umzubenennen in "Aktuellster Klub". Die Zeilenabstände im Inhaltsverzeichnis sind unterschiedlich dick. Die zeitliche Auflistung bietet im aktuellen Zustand nur zwei Informationen: erstens in welchem Manschaftsteil und zweitens in welcher Saison ein Spieler in der Mannschaft war. Ersteres ließe sich bei vorhandener Sortierbarkeit auch aus der Alphabetischen Auflistung ablesen, zweites könnte man dort mit hinzufügen - die zeitliche Auflistung wäre dann überflüssig, zumal sie ohnehin lieblos formatiert ist (fehlende Verlinkung, aneinanderklebende Tabellen, fehlende Hintergrundfarben). Unklar, warum in der Tabelle Spieler nach Nationalität eine Rang-Spalte vorhanden ist. Unschön, dass die Tabellen im unteren Teil des Artikels alle so dicht aneinander kleben, größere Abstände wären optisch besser.--Stegosaurus Rex 21:25, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Flaggen der Nationalitäten der Spieler sind auf alle Abschnitte bezogen inkonsistent platziert: Während sie in den oberen Tabellen rechts neben dem Spielernamen stehen, befinden sie sich in den unteren Tabellen links neben den Namen, in den mittleren Tabellen dagegen sind sie nicht vorhanden.
* Das Fehlen in den mittleren Tabellen hängt auch mit der Maximal-Begrenzung der Vorlage zusammen; abgesehn davon würde im Falle einer maximalen Flaggeneinbindung - und da bin ich mir sicher - das Argument der Überladung kommen.
"Karriereende" ist kein Name eines Clubs, somit gehört das Wort nicht in die Spalte. Logischer wäre es, den letzten Club einzutragen und die Spalte umzubenennen in "Aktuellster Klub".
* Jeder einzelne Mensch versteht das Wort Karriereende korrekt, völlig unabhängig davon was im Tabellenkopf steht. Es ist für jeden klar und auch verständlich, dass das kein Verein ist, sondern dass der Spieler seine Karriere beendet hat. Das ist kein Argument, sondern deutsches (wikipedia) gejammere auf hohem Niveau.
Die Zeilenabstände im Inhaltsverzeichnis sind unterschiedlich dick.
* Das ist korrekt, lässt sich meines Wissens aber leider nicht vermeiden.
Die zeitliche Auflistung bietet im aktuellen Zustand nur zwei Informationen: erstens in welchem Manschaftsteil und zweitens in welcher Saison ein Spieler in der Mannschaft war. Ersteres ließe sich bei vorhandener Sortierbarkeit auch aus der Alphabetischen Auflistung ablesen, zweites könnte man dort mit hinzufügen - die zeitliche Auflistung wäre dann überflüssig, zumal sie ohnehin lieblos formatiert ist (fehlende Verlinkung, aneinanderklebende Tabellen, fehlende Hintergrundfarben).
* Kann ich nicht nachvollziehen, auf meinem Bildschirm klebt nichts zusammen. Die Verlinkungen wurden absichtlich weggelassen um das Contra-Argument der zu häufigen, gleichen Verlinkungen zu umschiffen... aber gemeckert wird halt immer. Selbiges gilt für die Hintergrundfarben. Ich habe mit dem Gedanken gespielt, Zu- und Abgänge der jeweiligen laufenden Saison farblich zu hinterlegen, habs aber dann doch Gelassen, damit die Liste nicht zu bunt wird, was manchen Leuten sauer aufegestoßen hätte.
Unklar, warum in der Tabelle Spieler nach Nationalität eine Rang-Spalte vorhanden ist.
* Weil die Tabelle absteigend ausgerichtet ist.
Unschön, dass die Tabellen im unteren Teil des Artikels alle so dicht aneinander kleben, größere Abstände wären optisch besser.
* Auch hier verstehe ich die Kritik nicht. Wie schon erwähnt, bei mir klebt nichts zusammen, alle Tabellen haben ausreichenden Abstand zueinander.

Abschließend möchte ich noch ein allgemeine Worte loswerden. Es geht hier um eine Liste, die als informativ ausgezeichnet werden möchte. Informativ. Nicht exzellent. Bei exzellenten Artikeln verstehe ich pingeligkeit, exzellenz ist etwas rares, seltenes, wo nur höchste Ansprüche gerecht werden. Informativ ist etwas anderes. Eine informative Liste soll komplett, fehlerfrei sowie optischen Standards entsprechen. Anders als bei exzellenz sollte man Kleinigkeiten Kleinigkeiten sein lassen. Na schön, im Inhaltsverzeichnis gibt es Zeilenabständie im Millimeter-Bereich. Aber wird die Liste daurch weniger informativ? Natürlich nicht. Ich bitte darum, sich noch einmal die Kriterien die eine informative Liste mitbringen sollte durchzulesen. Dort steht etwas von Strukturierung sowie Vollständigkeit. Ich denke, beides erfüllt diese Liste. Auch sprachlichen und optischen Anspruch kann sie bieten, wobei das natürlich jeder Mensch individuell anders aufnimmt, das ist klar. Des Weiteren sollte Überladung vermieden werden, weswegen auf zu viele Links, Flaggen oder Farben verzichtet werden kann, beziehungsweise muss. Eine geforderte Einleitung ist ebenfalls vorhanden. Auch wenn ich mich hier wiederhole: Es geht um Informationen geordnet in einer Liste, die den Wikipedia-Vorgaben gerecht wird. Es geht nicht um irgendwelche exzellente Artikel, die zu Recht absolut makellos sein sollten. Natürlich hat meine Liste diverse Kinderkrankheiten, aber mehr als diese sind es nicht. Der interessierte Leser erhält die Informationen, die er bei Lesen des Lemmas erwarten kann. Darum sollte es gehen und nicht um irgendwelche Zeilenabstände im Inhaltsverzeichnis, oder das Karriereende kein heutiger Club ist. Mfg, --GoAvs DiskussionBaustelle 14:13, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Einstellung ist daneben. Zu glauben, eine Auszeichnung wie informativ könne man sich "so im Vorbeigehen abholen" finde ich nicht in Ordnung. Das widerspricht eigentlich total dem Sinn dieser Seite und ist ein Schlag ins Gesicht jedes Autoren, der sich bemüht eine insgesamt runde Leistung abzuliefern. Informative Listen müssen neben der inhaltlich sehr guten Darstellung auch optisch auf überdurchschnittlichem Niveau sein. Viele Artikel/Listen scheitern hier, weil sie zwar einen interessanten Inhalt haben, aber es für eine Auszeichnung insgesamt nicht reicht. Hier nun zu fordern, dass eine Arbeit nur auf Grund des hohen Rechercheaufwands ausgezeichnet werden müsse, ist nicht gerechtfertigt. Wenn man selbst schon weiß, dass es noch Mängel in der Liste gibt, warum macht man dann nicht erst ein Review und startet danach die Kandidatur? Geht es (unvorbereitet) in eine Kandidatur muss man auch mit Kritik und Ablehnung leben können. --Kauk0r 19:49, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Für mich stellt die ganze Liste (in ihrer Zerstückelung) ein Problem dar, mit dessen Bewertung ich mir nicht sicher bin. Es stecken in diesen 111 Kb unbestritten eine Menge an Informationen. Deren Nutzung wird dem Leser aber sehr erschwert.
    • Unzureichende Einleitung: Sie sollte mindestens auf Vereinsrekorde eingehen, auch wenn das redundant zu anderweitigen Textstellen sein mag. Allerdings sollte die Liste im Auszeichnungsfall auch für sich allein stehen können und dann gehören solche Fakten auch unbedingt in den einleitenden Fließtext.
      • Sprich: Anstatt zu schreiben Im weiteren Teil wird die Liste statistisch ausgewertet. sollte eine Fließtext-Auswertung stattfinden.
      • Spieler aus dem Kader der aktuellen Saison sind gelblich unterlegt. Die Statistiken, in der jeweils oberen Zeile die der regulären Saison und in der unteren Zeile die der Playoffs, der momentan im Kader befindlichen Spieler sind auf dem Stand zum Ende der Playoffs 2010. Diese Anmerkung gehört mMn nicht in die Einleitung sondern an den Anfang des Abschnittes, den er betrifft oder in einen erklärenden (Legenden-)Teil.
    • Eine informative Liste muss Erklärungen leisten, die jedermann nachvollziehen kann. So genügt es nicht, dass man erfährt, dass Pos die Position ist, sondern der Leser muss auch die verschiedenen, möglichen Positionen genannt bekommen. Hier kommt nun das zweite Problem der Abkürzungen zum Tragen: Sie sind aus dem Englischen übernommen. Deshalb gehören zu den Abkürzungen auch der ausgeschriebene, englische Begriff sowie eine adäquate Übersetzung ins Deutsche dazu (Wie sollte man von der Abkürzung GP auf Spiele schließen können?!). Alternativ wären vielleicht sogar deutsche Abkürzungen zu bevorzugen (Punkte = Pkt. oder Spiele = S usw.)
    • Warum ist die Namensspalte so elendig breit (bei einer Auflösung von 1600x900), dass man schon gar nicht mehr überblicken kann, auf welchen Namen sich nun die folgenden Informationen beziehen?
    • Ein großes Manko ist die fehlende Sortierung. Mit ihr gehen diverse unschöne Effekte einher. Allerdings ist es bei so langen Listen auch so eine Sache mit der Sortierung, da Vorteile wie die Möglichkeit nach Alphabet zu Spielergruppen zu "springen" erschwert oder unmöglich gemacht werden.
      • Was macht der Nutzer, wenn er wissen will, ob deutsche Eishockeyspieler bei dem Verein waren. Momentan muss er sich auf gut Glück durch die Liste scrollen und findet ihn (den bisher einzigen) vielleicht. Oder er stößt per Zufall auf die Statistik Spieler nach Nationalität. Dann weiß er "Aha, es gab tatsächlich einen Deutschen", aber mehr auch nicht. Vorteil Sortierung: Er klickt und sofort erscheint Uwe Krupp ganz oben in der Liste (weil kein Land alphabetisch vor Deutschland kommt, ansonsten wüsste der Nutzer, dass D nach C kommt usw.)
      • Oder ein Leser weiß ungefähr, wann ein Spieler bei Colorado gewesen sein müsste/oder wann er wechselte. Er scrollt los und trifft vielleicht zufällig den Gesuchten. Vorteil Sortierung: Absteigend oder Aufsteigend findet er die vermutete Jahreszahl und den Spieler mit Sicherheit schneller.
      • So ließe sich das beliebig fortführen, ich möchte damit aufzeigen, dass Sortierung durchaus auch Mehrwert hat.
    • Zum Argument mit dem Karrierende: Informativ auf Bezug zum Verein wäre zu erfahren, welcher Spieler seine Karriere hier beendet hat. Deshalb halte ich es gar nicht für so abwegig, hier den letzten Verein zu nennen, bei dem ein Spieler aktiv war (oder zu vermerken, dass die Karriere hier beendet wurde).
    • Numerische Auflistung:
      • Die Liste zeigt chronologisch, und soweit bekannt, die Träger der verschiedenen Trikotnummern widerspricht in meinen Augen der obigen Aussage des Antragstellers: „Dort steht etwas von Strukturierung sowie Vollständigkeit. Ich denke, beides erfüllt diese Liste.“ Zudem was soll chronologisch in diesem Fall bedeuten?
      • Welche Spieler haben denn nun verschiedene Nummern gehabt? Waren es viele? Passieren Nummern-Wechsel oft?
      • Warum haben die beiden Tabellen nicht die gleiche Anzahl Zeilen, bzw. unterscheiden sich nur um eine bei ungerader Anzahl)
    • Insgesamt ein Nachteil für die Liste ist das Missverhältnis zwischen der Vielzahl an Informationen und dem kleinen Inhaltsverzeichnis. Um dem Leser Navigation und Zugriff zu erleichtern, müsste das Inhaltverzeichnis deutlich verfeinert werden. In meinen Augen ist die Struktur im Hinblick auf die Auszeichnung "Informativ" wertlos (Siehe erwähntes Argument des Antragstellers darüber). Die Verfeinerung würde die aneinandergepressten Tabellen im unteren Bereich deutlich entzerren.
    • Zeitliche Auflistung
      • Der Abschnitt sollte umbenannt werden in "Mannschaften nach Saison" oder ähnliches, da die Auflistung nicht nach Zeit sondern nach Saison geschieht. Das führt zu falschen Inhalts-Einschätzungen.
      • Die kleinen Zahlen in Klammer am Ende jeder Tabelle muss erklärt werden, da man nicht auf den ersten Blick erkennen kann, ob die Tabelle nun soviele Spieler enthält oder aber vielleicht mehr Spieler genannt wurden, von denen welche nicht eingesetzt wurden.
    • Die ganzen Schwarzlinks in den weiteren Tabellen sind nicht hilfreich, bei Tabellen (vorallem so umfangreichen) dürfen/sollen/können Lemmata auch öfter verlinkt werden.
    • Das Lemma der Liste ist ungenau und wäre zu verbessern. Momentan könnte man denken, dass Spieler von Colorado aufgeführt und man statistische Daten zum Verein findet. Doch eigentlich findet ja eine statistische Auswertung der Spieler statt und nicht des Vereins.
  • Fazit: Insgesamt habe ich doch eine Menge an Beanstandungen gefunden, die in meinen Augen gegen eine Auszeichnung sprechen. Darüberhinaus bin ich mir nicht sicher, ob ich auch alle meine Kritikpunkte dargestellt habe (Möglicherweise steckt da noch mehr drin). Ursprünglich wollte ich noch mit Abwartend stimmen, aber ich denke nicht, dass meine Bedenken seitens des Autors geteilt und/oder beseitigt werden (können). Deshalb sofort ein klares Votum.
  • Um dem Argument "Ja aber die San Jose Sharks/Spielerliste und Statistik-Liste..." vorzugreifen: Jede Liste muss für sich kandidieren und überzeugen. Es ist immer auch ein bisschen Glückssache, wer gerade abstimmt. Bei der relativ geringen Anzahl an Stimmen pro Kandidatur spielt das durchaus eine Rolle. Soweit. --Kauk0r 19:49, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für deine Meinung! Vorneweg: Deine letzter Punkt ist zweifeilsohne ein Schlag ins Gesicht des Projektes Wikipedia, aber immerhin ehrlich. Dieses mit zweierlei Maß gemesse geht mir sowas von gegen den Strich, da werd ich schnell mal ausschweifend. Egal.

  • aber ich denke nicht, dass meine Bedenken seitens des Autors geteilt und/oder beseitigt werden (können). Deshalb sofort ein klares Votum.
Das ist so nicht ganz richtig, ich teile sogar ziemlich viele Bedenkpunkte, finde sie aber weniger ausschlaggebend wie (offensichtlich) der kleine Rest. Ohne jetzt auf alle deine Punkte im Einzelnen eingehen zu wollen, werde ich die erwähnten Kritikpunkte versuchen zu beseitigen. Ich werde nicht aus vorhandenem Material eine sortierbare Tabelle erstellen. Nicht weil ich keine Lust habe, sondern weil meine Wikipedia-Formatierungs-Fähigkeiten äußerst beschränkt sind. Und nochmal von vorne anzufangen... da kann ich mich irgendwie nicht ganz zu motivieren... ;)

Viele der Kritikpunkte wie z.B. Format, Lemma, Tabellenkopfbezeichnung, zeitliche Auflistung, Inhaltsverzeichnis etc. werden nur für meine Arbeit negativ gewertet, bei anderen, ganz ähnlichen (bzw. genau gleichen) Listen war es mehr oder weniger egal... da kommt man sich schon irgendwie verkohlt vor. Mit keinerlei Absicht wollte ich mit meiner oben geschriebenen Meinung hier was im vorbeigehen abholen oder irgendwelche leistungen diskreditieren. Ich finde es aber traurig wenn hier ähnlich schwankend beurteilt wird wie die Schiris es bei der WM in Südafrika gemacht haben. Ich werde die vorgeschlagenen Verbesserungen im Rahmen meiner Fähigkeiten versuchen auszubessern. Gruß, --GoAvs DiskussionBaustelle 21:36, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit letztem Punkt meinst du, dass ich der Meinung bin, dass jede Liste für sich kandidieren soll usw? Was ist daran falsch? Sonst müssten wir nur einen Bot mit Daten füttern (vielleicht sogar nur ein Skript das Webseiten ausliest) und hätten bereits für unüberschaubar viele Profi-Eishockey-Vereine Spielerlisten mit Informativ-Auszeichnung. Doch wo bleibt da die Leistung? Der Mehrwert?
Warum sollte ich jetzt hier mit "Informativ" stimmen, wo ich doch bspw. während der Kandidatur der Referenz-Liste noch gar nicht am Projekt beteiligt war? Du kannst meine Meinung nicht davon abhängig machen, was in anderen Abstimmungen gelaufen ist, wenn sich mein Votum (das immer auch subjektiv ist) nicht damit deckt...und jetzt stimme ich hier ab und befinde die Liste nicht der Auszeichnung "informativ" würdig. Und wenn du bei einigen der letzten gescheiterten (ich gebe zu: Sport-) Listen schaust, habe ich dort die gleiche Meinung vertreten wie jetzt, mit den gleichen Argumenten (je nach Materie differenziert halt).
Konsequenter Weise müsste ich mit meiner Meinung alle bisher ausgezeichneten Listen jagen und sie zur Wiederwahl stellen. Doch dafür habe ich nicht die Zeit und auch nicht die Lust. Was ich mir jedoch "leiste" ist, immer mal wieder bei laufenden Kandidaturen abzustimmen. Das mag verwerflich sein (aufgefasst werden), aber ich möchte doch frei entscheiden, wie, wo und wann ich mich einbringe.
Wenn man mit einem Artikel kandidiert ist man immer abhängig von den Bewertern (zumindest in der jetzigen Form der Kandidatur)...wäre ich momentan 14 Tage im Urlaub, würde ich nicht mit abstimmen, dann gäbe es diese Diskussion nicht.
Dann habe ich dir mit meiner Unterstellung, dass du vermutlich meine Kritik nicht aufnehmen wirst, unrecht getan und ich muss mich dafür entschuldigen! Den Satz relativiere ich deshalb gerne. Aber die Bedenken bleiben größtenteils bestehen. --Kauk0r 22:51, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hi! Ich habe mich mal rangesetzt und ein paar erwähnte Dinge entfernt, angepasst und hinzugefügt. Ich hoffe es gefällt jetzt besser und geht in die richtige Richtung! Mfg, --GoAvs DiskussionBaustelle 01:56, 13. Jul. 2010 (CEST) Nachtrag: Nur das mit dem Sortieren bekomm ich nich hin, da sind mir die Hände gebunden. --GoAvs DiskussionBaustelle 01:59, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tunesien (amtlich: Tunesische Republik) ist ein Staat in Nordafrika, der im Norden und Osten an das Mittelmeer, im Westen an Algerien und im Süd-Osten an Libyen grenzt. Sein Name ist von dem Namen seiner Hauptstadt Tunis abgeleitet. Tunesien ist das östlichste der Maghreb-Länder. Die größte vorgelagerte Insel ist Djerba (514 km²). Die Fläche des Landes ist mit 163.610 km² ungefähr doppelt so groß wie die Österreichs, es wird von mehr als 10 Millionen Menschen bewohnt.

Ein schöner Artikel, der zu meiner Überaschung noch keine Auszeichnung hat. Meiner Meinung nach ist er Exzellent. 89.244.172.34 18:05, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schöner Artikel, keine Frage. Seit April prangt da aber ein ungelöstes berechtigtes Redundant-Bapperl. Das schließt mMn eine Auszeichnung aus. Ansonsten sollte die Bebilderung im Artikel mal etwas in Ordnung gebracht werden - die wirkt auf mich doch ziemlich konfus. keine Auszeichnung jetzt: Abwartend HAVELBAUDE schreib mir 10:45, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neutral/ Info: Zwar darf prinzipiell jeder jeden Artikel hier vorschlagen, aber erfahrungsgemäß haben Kandidaturen ohne Involvierung des Hauptautors oder einer anderen engagierten Person wenig Chancen. Ich zB werde den Artikel nicht lesen, da ich mir nicht sicher bin, dass ggbfls. vorgetragene Kritik und Vorschläge überhaupt von jemanden zu Kenntnis genommen werden, geschweige denn produktiv umgesetzt. Daher wird m.M.n zurecht im Intro dieser Seite eine vorherige Anfrage an den Hauptautoren angeraten. --Krächz 12:40, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

+1 Man betrachte hierzu auch, dass der letzte Review vor einem halben Jahr nur sehr begrenzt Beachtung fand. HAVELBAUDE schreib mir 13:28, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend, bis zu einer Stellungnahme des Hauptautors. Redundanz hat sich ja, zu recht, erledigt. --Minnou GvgAa 22:30, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend auf einem guten Weg zu lesenswert, mal schauen ob sich ein hauptautor äußert, falls es noch Kritik gibt. --Mahqz 11:55, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Okay, da sich jetzt ein Hauptautor gefunden hat. Wie schon angesprochen ist Flora und Fauna ziemlich kurz. Außerdem würde ich gerne noch etwas mehr über Tunesien im internationalen Kontext erfahren. Zum Beispiel wirken in der arabischen Liga oder der afrikanischen Union. Beim Sport fehlt mir ein Hinweis auf die Rallye Tunesien. Außerdem stimmt die Maghrebbeschreibung nicht mit Maghreb, laut diesem Artikel ist Tunesien nicht der östlichste Teil. Wenn das umgesetzt wird kann ich mich sehr gut mit

Lesenswert anfreunden. --Mahqz 21:17, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Der Abschnitt Flora und Fauna ist extrem knapp, da kann man noch was machen.--Haplochromis 12:44, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich oute mich mal als Hauptautor - ich hatte ursprünglich vor, aus dem Artikel einen exzellenten Artikel zu machen. Nachdem sich im Review nichts getan hat, habe ich ganz banal die Lust dazu verloren. Kritiken und Vorschläge würde ich natürlich -sofern konstruktiv- umsetzen. --Herr Klugbeisser 19:13, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

12. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 22. Juli / 1. August

Malwa (Malwi:माळवा, IAST: Māļawā) ist eine Region im westlichen zentralen Nordindien und nimmt dort ein Plateau vulkanischen Ursprungs im westlichen Teil des Bundesstaates Madhya Pradesh ein. Diese Region war von der Zeit des indischen Malawa-Stammes bis zum Zusammenschluss der Britischen Malwa-Agentur in Madhya Bharat (1947) eine selbständige politische Einheit. Trotz Grenzverschiebungen im Laufe der Geschichte hat sich in ihr eine eigene spezifische Kultur und Sprache entwickelt.

Lesenswert schöner umfangreicher und ausführlicher Artikel über eine Region Indiens; kann durchaus als Vorbild für andere Regionsartikel dienen. --91.89.233.188 08:22, 12. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Gut gemacht, für das Thema sehr umfangreich. --SGK 17:03, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Solange der Artikel ein Dutzend Mal den Stammesbegriff verwendet, ohne sich dessen Problematik bewusst zu sein oder einen Einzelnachweis für das tatsächliche In-Stämmen-organisiert-Sein der ethnischen Gruppen liefert, lehn ich dankend ab. Ansonsten schaut der Artikel so schlecht nicht aus, mehr Nachweise zB Wirtschaft (Opium mit Superlativ) wären halt mancherorts angebracht. … «« Man77 »» 01:18, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Den Satz Trotz Grenzverschiebungen im Laufe der Geschichte hat sich in ihr eine eigene spezifische Kultur und Sprache entwickelt. verstehe ich nicht (also technisch schon, praktisch aber nicht). Klar ist die Entwicklung einer Kultur auch vom Territorium abhängig. Aber Grenzverschiebungen im Kulturraum sind völlig normal. Hier entwickelt sich doch nichts trotz der Verschiebungen. Die Kultur entwickelte sich wohl auch gerade wegen solcher Verschiebungen so, wie sie jeweils war. Solche Sätze kann man gerne als Allgemeinplatz sehen, noch dazu als faktisch falschen. Das kann auf jeden Fall in dieser Form aus dem Artikel raus. Marcus Cyron - Talkshow 21:11, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

14. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 24. Juli / 3. August

Der 1887 veröffentlichte Roman Das Gemeindekind gilt als Hauptwerk der österreichischen Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916). Die adelige Autorin erlangte Bekanntheit durch ihre psychologischen Erzählungen mit gesellschaftskritischem Inhalt, verbunden mit der Forderung nach Emanzipation.

Neutral als Haptautor. An dieser Stelle will ich sogleich den einen Schwachpunkt nennen, der mir durchaus bewusst ist: Es fehlt eine Abhandlung der Bedeutung des Werkes in der heutigen Gesellschaft. Der Artikel durchlief aber ein konstruktives Review, und hat durchaus seine Stärken, weshalb ich zu lesenswert tendiere. Gespannt auf die Kandidatur – vor dem Hintergrund der Diskussion Kaum noch lesenswerte Artikelauszeichnungen – ist --Minnou GvgAa 12:39, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aalen ist eine Stadt im Osten Baden-Württembergs, etwa 70 km östlich von Stuttgart und 50 km nördlich von Ulm. Sie ist die Kreisstadt und die größte Stadt des Ostalbkreises sowie der gesamten Region Ostwürttemberg, in der sie ein Mittelzentrum bildet. Mit einer Fläche von 146,63 km2 ist Aalen flächenmäßig die siebtgrößte Stadt Baden-Württembergs und nach Stuttgart die zweitgrößte Stadt des Regierungsbezirks. Mit einer Einwohnerzahl von rund 66.000 liegt Aalen auf Platz 15 der Tabelle der bevölkerungsreichsten Städte Baden-Württembergs.

Der Artikel wurde seit Mitte 2008 mit dem Ziel lesenswert umfassend überarbeitet und durchlief zuletzt den Review-Prozess, während dem nochmal einiges an ihm verbessert und neu ergänzt wurde. Zum 650-jährigen Reichsstadtjubiläum am 4. Dezember 2010 könnte der Artikel dann eventuell als AdT auf die Hauptseite. Als einer der beiden Hauptautoren natürlich Neutral. -- Memorino (D) Lust mitzuhelfen? 14:28, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt einige Unterpunkte, die recht kurz sind, deswegen reicht es nicht für exzellent, aber da das Ziel ja auch "nur" lesenswert ist, kann ich dem sehr gut zustimmen. Lesenswert --Mahqz 12:07, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Äbtissinnen von Gernrode regierten das Frauenstift|Stift Gernrode von 959 bis zu seiner Säkularisierung im Jahre 1614. Das Stift wurde 959 vom Markgrafen Gero in seiner Burg Geronisroth gegründet.

Habe die bestehende Liste stark überarbeitet. Nach dem Abschluss des Review möchte ich die Liste der Äbtissinnen von Gernrode zur Kandiatur für die informative Liste aufstellen. Als Hauptautor bin ich natürlich neutral.Neutral--Mhf77 19:14, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie die Äbtissinnen von Quedlinburg, Essen, von Gandersheim, von Herford oder von Vreden hatten die Gernröder Äbtissinnen als Reichsfürstinnen des Heiligen Römischen Reiches einen eigenen Sitz auf den Reichstagen. 1641 beantragten diese nicht im sogenannten schwäbischen Kreis ansässigen Reichsstifte, die sich im Rheinischen Reichsprälatenkollegium organisierten, eine eigene Kuriatstimme.[4]

1614 wurde die Eingliederung des Stiftes in ein Fürstentum vollzogen, also nehme ich an, dass die Aktion von 1641 für Gernrode ohne jegliche Bedeutung ist? --Peridexion 20:22, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der gesamte Text nach der Tabelle läuft unter der Überschrift Äbtissinnen des Stiftes Gernrode (959–1614), hat nur leider überhaupt nichts mit diesem Zeitraum zu tun. Da auch sprachlich noch einiges zu verbessern wäre: keine Auszeichnung. --Peridexion 20:34, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hast recht der Satz: 1641 beantragten diese nicht im sogenannten schwäbischen Kreis ansässigen Reichsstifte, die sich im Rheinischen Reichsprälatenkollegium organisierten, eine eigene Kuriatstimme.[4] gehört nicht dorthin habe ihn enfernt.--Mhf77 20:37, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend - Die Kritik des Benutzers Peridexion ist nachvollziehbar. Tatsächlich bezieht sich der gesamte Text nach der Tabelle auf die Zeit danach. Treffender wäre es, diese Informationen in den neu zu erstellenden Artikel Frauenstift Gernrode zu packen, der ja auch im ersten Satz der Einleitung rot verlinkt ist. Jedoch wäre dieser eine Absatz nach der Tabelle für mich nicht entscheidend, dem Artikel den Informativ-Status zu versagen. Auch muss ich ihm darin Recht geben, dass auch sprachlich einiges zu verbessern wäre: Im gesamten Text wimmelt es nur so vor Rechtschreibfehlern, hauptsächlich fehlender oder falscher Kommasetzung. Das ist meiner Meinung nach durchaus etwas, was gegen eine Auszeichnung spricht. Die Strukturierung der Tabelle und die Positionierung der Bilder sind sonst vorbildlich.--Stegosaurus Rex 20:55, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe den Text nach der Tabelle überarbeitet, ihr hab Recht der sollte in einen anderen Artikel.--Mhf77 21:12, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sibyllas Eltern waren der Fürst Joachim Ernst von Anhalt (1536–1586) aus dessen erster Ehe mit Agnes von Barby (1540–1569). - Das nur mal als Beispiel für Sätze, die inakzeptabel sind. --Peridexion 21:26, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe die Sätze überarbeitet und Fehler korrigiert, das war leider ein Fall von sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wenn man das selbst schreibt fällt einem sowas nicht unbedingt auf. Vielen Dank für die Hinweise.--Mhf77 11:32, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Zahl der Fehler hat sich zwar deutlich verringert, liegt mir aber noch immer zu hoch, auch uneinheitliche Schreibweisen wie die kuzen "-" Striche bei Anhalt-Zerbst (1390 - 1474), dann wieder die langen, wie bei den meisten Angaben, oder "Jutta stammt...", aber "Gertrud stammte...", also keine einheitliche Gestaltung bei zeitlichen Angaben, dagegen die monotone Wiederholung von Sie verließ das Stift ... für ihre Vermählung mit... 4 Mal hintereinander bei den letzten Äbtissinnen, immer noch Komma- und Rechtschreibfehler --- also ich sehe noch einigen Handlungsbedarf...--Peridexion 11:57, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum ist Dekana mit Dekanat verlinkt? Ich sehe keinerlei Zusammenhänge zwischen den beiden. Wer kann mir erklären, was eine Dekana ist? --Peridexion 12:06, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kaiser Friedrich Barbarossa hielt 1188 in Gernrode einen Hoftag ab.[3] - Schön, aber warum muss ich ein paar Zeilen weiter lesen: Im November des Jahres 1188 hielt Friedrich I. Barbarossa in Gernrode einen Hoftag ab...? --- In den Jahrhunderten nach der Gründung erfuhr das Stift einen Abfall in der Bedeutung. - Das lässt sich doch sicher eleganter formulieren... Gleiches gilt für den Satz Bei Otto von Heinemann wurden die beiden Personen dann zur Äbtissin Hildeburg von Wunstorf zusammengezogen.[7] --Peridexion 12:19, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Einleitungstext ist im Wesentlichen eine Kurzfassung der Geschichte des Stifts - wieso gibt es eigentlich keinen Hauptartikel zum Stift selbst? Was mir hier fehlt, sind genauere Hinweise zur sozialen und regionalen Herkunft der Äbtissin und der Veränderung im Zeitverlauf. Machahn 14:16, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Super Mario Bros. ist ein von der japanischen Firma Nintendo im Jahr 1985 veröffentlichtes Jump-’n’-Run-Videospiel für die Videospielkonsole Nintendo Entertainment System (kurz NES). Im Mittelpunkt steht die Spielfigur Super Mario aus dem Vorgängerspiel Mario Bros. In Japan, wo die NES-Konsole bereits zwei Jahre als Family Computer vermarktet wurde, erschien Super Mario Bros. am 13. September 1985 und in Europa am 15. Mai 1987. Verantwortlich für das Spiel, das bei seiner Veröffentlichung seitens der Levelanzahl wie auch bezüglich der Levellänge zu den umfangreichsten seiner Zeit zählte, war Shigeru Miyamoto. Das Spielprinzip aus Mario Bros., einem Automatenspiel, wurde durch neue Elemente erweitert. Super Mario Bros. zählt mit über 40 Millionen abgesetzten Einheiten – davon 6,8 Millionen in Japan – zu den meistverkauften Videospielen aller Zeiten, was unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass es als Bundle zusammen mit dem Nintendo Entertainment System verkauft wurde. Die Veröffentlichung des Spiels beendete eine Phase der wirtschaftlichen Stagnation nach dem Video Game Crash im Jahr 1983, in dem die amerikanische Videospielindustrie zusammenbrach und in dessen Folge viele Unternehmen schließen mussten. Das Spiel wurde durch hohen videospielgeschlichtlichen, aber auch kulturellem Einfluss zu einem Meilenstein der Videospielgeschichte. Ihm folgte eine Serie, die mehrere Unterserien und insgesamt viele Einzelspiele umfasst und bis heute besteht.

Zum zweiten Mal ist dieser Artikel nach einem zweiten Review bei KALP. Ich habe in der Zwischenzeit dank eines enorm konstruktiven Reviews sehr viel verbessern können, daher erneut vielen Dank an alle Unterstützer. Außerdem habe ich den Artikel stark ausgebaut, was die Reaktionen der Welt „da draußen“ betreffen. Kritik am Artikel wünsche ich mir sachlich und nachvollziehbar begründet und wünsche frohes Abstimmen! Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:53, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: als Hauptautor natürlich Neutral Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 22:10, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Wie beim letzten mal auch. Es hat sich wirklich eine Menge getan, den Lesenswert-Status hat sich der Artikel wirklich verdient, aber zum Exzellenten fehlt noch eine Stufe. Grüße, Niemot | Blog?  Bewerten? 20:55, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Stimme Niemot zu, das blaue Bapperl ist redlich verdient, zum Exzellenten fehlt noch ein Schritt. Gruß Niklas 555sprechen? bewerten? 21:01, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Volle Zustimmung, ich hatte auch das Vergnügen, den Artikel zu reviewen. --Fecchi nieder mit den hellblauen! 21:04, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Feiner Artikel :) XenonX3 - (:±) 21:12, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ja gut, das Resultat: ein super Artikel! --Timk70 Frage? Bewertung NL 21:49, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Was ihr hier macht, ist keine Abstimmung, sondern eine Aktion. Das deutete sich schon beim letzten Mal an. Ihr unterlauft den Sinn der KALP und schadet damit dem Ansehen der Auszeichnung. Zum Artikel: lesenswert. --Pincerno 21:58, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich sag mal so viel: Die einen haben den Artikel nur überflogen, die anderen ihn aber tatsächlich durchgelesen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 22:10, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich wusste, dass dieser Kommentar kommt, aber ich hätte nicht gedacht, dass er so früh kommt. Aber gut, dein Argwöhnen sei dir unbenommen.--Fecchi nieder mit den hellblauen! 22:14, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Letztes Mal habe ich knapp lesenswert gestimmt, aber diesmal ist es eindeutig exzellent IMHO.--Grim.fandango 22:21, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ein runder Artikel. Verständlich, wenn auch hier und da etwas holprig geschrieben, was den fundierten Gesamteindruck aber kaum mehr schmälert. Zwei Anmerkungen: Im Abschnitt zum Hintergrund fehlt die Figur, von der die Prinzessin entführt wurde; zudem würde ich mir wünschen, die Skalen der Bewertungen zu kennen (also zB 7,9 Punkte von wievielen?). --Krächz 22:46, 14. Jul. 2010 (CEST) P.S. Respekt vor dem Durchhaltevermögen des Hauptautors.[Beantworten]
  • Abwartend, ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob LA oder EA, möchte aber folgendes loswerden: Unter „Plagiate“ steht zuerst „Rechtsstreit“ und kurz danach „Gerichtsprozess“. Kann man die beiden Sätze nicht zusammenfassen? Das wirkt sonst doppeltgemoppelt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:37, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert inhaltlich bereits exzellent. Toller Artikel! Am sprachlichen Stil muss noch gearbeitet werden, irgendwann wird es zumindest mir zu langweilig, zum hundertsten Mal "Super Mario Bros." zu lesen und insbesondere im Bedeutungsteil lauter Autorennamen zu haben, ohne zu wissen wer diese Typen überhaupt ist und warum ihre Meinung was wert ist. --Knut.C 01:35, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Sehr guter Artikel, aber für exzellent reichts nicht. --SGK 10:53, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Die Kritikpunkte habe ich soweit erledigt. @Morten Haan: Urks, wirklich eine Dopplung, ich kann mich gar nicht erinnern, das derart eingefügt zu haben. @Knut.C: Was gibt es für Alternativen zu "Super Mario Bros."? Es passt halt manchmal "das Spiel", aber wirklich mehr fällt mir spontan nicht ein. Das mit den Autorennamen ist auch ein Problem. Ich habe einfach deren Werke, weiß aber absolut nicht, wer das ist oder was sie gemacht haben. Zu Berke habe ich [2] gefunden, habe aber keine Ahnung, ob's auch der richtige ist … Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 14:56, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung weil zu viele handwerkliche Fehler bei den Grundlagen. Beispiel:
    Super Mario Bros. hat Kultstatus erlangt,[58] zählt als großer Klassiker[59] und gilt gar als legendär.[60]
    Sprachlich geht der Satz gar nicht. Er enthält keine wirklich verwertbaren Aussagen. Wirklich problematisch ist die Quellenarbeit an dieser Stelle:
     [58] [3] als Beleg für „Kultstatus“: 1. sagt die Seite nicht, dass SMB Kultstatus hat, sondern verallgemeinert auf alle 8-bit Spiele. 2. der gesamte Beleg-Text ist in einer Fansprache formuliert, was die Seriosität in Frage stellt.
     [59] [4] als Beleg für „großer Klassiker“: 1. Wer ist „The J Man“? Warum ist seine Meinung relevant? 2. „zählt als großer Klassiker“? arg holprig.
     [60] Der Spiegel vom 19. November 2009 als Beleg für „gilt gar als legendär“: 1. „gar“ macht es zum übertriebenen POV. 2. Der Spiegel hat mehr als eine Seite. 3. Spiegel-Artikel haben einen Namen. 4. Spiegel-Artikel haben Autoren. 5. Der fragliche Artikel erschien nicht im Spiegel (dem Heft) sondern bei einestages. einestages ist ein redaktionell geführtes Web 2.0 Projekt, das von den Lesern gemacht wird.
    Anderes Beispiel: Dieser Spruch wurde recht populär.[70]: 1. Wer ist ShadowAngel? 2. Warum ist die Einschätzung des Schattenengels relevant? 3. Wodurch ist die Meinung des Schattenengels belegt? 4. Warum wurde die Aussage der Quelle abgemildert? Traut man der Quelle nicht?
    Diese kurzen Episoden zeigen, dass der Artikel handwerklich noch einiges an Arbeit braucht. Unseriöse Quellen und irreführende Quellenangaben sind kein Pappenstiel, sondern gravierende Fehler. Fansprech oder extreme Holprigkeiten gehen auch in lesenswerten Artikeln nicht. Um es zu bessern: Raus mit den ganzen Blog ähnlichen und Fan-Seiten! buNt. 15:35, 15. Jul. 2010 (CEST)

15. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 25. Juli / 4. August

Beim Beatboxing werden Drumcomputer-, Schlagzeug- und Perkussionsrhythmen und zuweilen auch andere Geräusche mit dem Mund, der Nase und dem Rachen imitiert. Man spricht hierbei auch von der Human Beatbox (auch in der Schreibweise Human Beat Box verbreitet). Im Gegensatz zum allgemeineren Begriff Vocal Percussion ist Beatboxing im Hip-Hop verwurzelt.

Ich habe den Artikel bis auf wenige Formulierungen komplett neu geschrieben und anschließend reviewen lassen. Da besagte musikalische Technik vergleichsweise jung ist und sich viel im subkulturellen Bereich abspielt ist die Quellenlage gelegentlich etwas dünner als bei seit längerem etablierter Musik. Interessant war für mich deshalb die Suche relevanter Quellen, Informationen herauszusieben und den subkulturellen Jargon in enzyklopädische Sprache zu übersetzen ohne dabei in eine „gestelzte“, dem Thema unangemessene Sprache zu verfallen. Mit dem Resultat bin ich zufrieden. Urteilt selbst. Gruß --stfn 00:14, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Mit dem Resultat kann man auch zufrieden sein, weshalb ich den Artikel für mindestens lesenswert halte. Als Laie kann ich den Artikel aber kaum hinsichtlich der Vollständigkeit und sachlicher Richtigkeit prüfen und traue mich daher nicht, auch für exzellent zu stimmen. Gruß, --Fecchi nieder mit den hellblauen! 11:20, 15. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]