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Könnte man das Tote Meer eigentlich in der eigenen Badewanne simulieren? Also, dass einen das Wasser trägt? Oder bekäme man dermaßen viel Salz im Wasser gar nicht aufgelöst? Es müssten lt. Artikel ja rund 30% Salz im Wasser enthalten sein. Wieviel Salz bräuchte man wohl, wie ist in etwa das Fassungsvermögen einer gewöhnlichen Badewanne? Holstenbär14:18, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne Antwort nur ein Gedanke: was sollte am Wasser (ohne Salz) im Toten Meer zu dem in Deiner Badewanne so viel anders sein, dass das dort nicht möglich sein sollte? --Geri, ✉14:28, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Frage steht doch dort: bekäme man eine so große Menge Salz problemlos im Wasser gelöst? Und hätte man tatsächlich die gleiche Eigenschaft, eben die Tragfähigkeit, den Auftrieb, simuliert? Holstenbär14:32, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Naja, die Antwort steht doch dort: wenn das (pure) H2O im toten Meer das kann, wieso soll das (pure) H2O in Deiner Badewanne das nicht können?
(Ts, da willst du einmal nicht Oberlehrer sein und sie es selbst erkennen lassen und dann klappt das auch nicht. Die Welt ist schon komisch: Wia ma's mocht is's verkehrt! ;-) --Geri, ✉15:35, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fassungsvermögen Badewanne: Rund 200 Liter Wasser minus Deiner Verdrängung, bleiben rund 100 Liter. Bei Badewassertemperatur dürften sich rund 370 Gramm Kochsalz pro Liter Wasser lösen. Also brauchst Du etwa 37 Kilo Salz für den optimalen Effekt. Oder denke ich falsch? Aber ich glaube, der Spaß reduziert sich, weil die meisten Badewannen zu kurz sind, um entspannt ausgestreckt darin zu treiben. --Rudolph Buch14:34, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ähem? Darf Holstenbär die Brühe überhaupt noch über die Kanalisation entsorgen oder muss er damit zum Recyclinghof? In Bad Windsheim haben die eine Solequelle aufgetan, die eine dem Toten Meer ähnliche Salzkonzentration aufweist und hatten in der Anfangszeit Probleme bei der Durchleitung der Sole durch die Rohre. -- Achates Too much information and pop goes your head ...14:45, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Auftrieb ist ja nur eine Frage der Dichte, normales Siedesalz für 15 Euro je Zentnersack funktioniert also genausogut wie Original-Totes-Meer-Salz für 70 Euro. Um die Kanalisation würde ich mir keine Sorgen machen, solange nicht die ganze Stadt auf die Idee kommt, das gleichzeitig zu machen. Bei den Solerohren ist das Problem wohl eher, dass das Salz durch den Temperaturverlust auskristallisiert und langfristig die Leitungen zusetzt. --Rudolph Buch14:56, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar kann man das simulieren - manche Leute verdienen damit sogar ihren Lebensunterhalt (zum Beispielhier). Die lösen in 1000 Litern Wasser 700 kg Salz. OK, Bittersalz, aber hey - wenn's nur ums Schweben geht, wird das wohl keinen Unterschied machen. --Schmiddtchen说15:07, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Amateure... Der Mann von Welt verwendet Caesiumchlorid p.a. DNAse-frei (Löslichkeit: 1,8 kg/Liter Wasser) - Da liegst du praktisch flach oben drauf. Problem: Darf so nicht in die Kanalisation gelassen werden - und wäre auch eine dumme Idee, denn eine Badewannenfüllung damit kostet etwa soviel wie ein Aller-Retour-Ticket ans Tote Meer (und dort hast du die Weite - und die Sonne - und die schicken Damen, die exponiert vorbei-floaten Darf man das sagen, ohne gleich als Lustgreis verschrien zu werden? Besser Lustgreis als Unlustgreis, oder? Geezernil nisi bene16:23, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anfänger. Kaliumacetat musst du nehmen (2,560 kg/l). Wenn man leichte Reizungen in Kauf nimmt, ist Zinn(II)-chlorid noch etwas besser (2,698 kg/l). Sind Verätzungen kein Problem, ist Zinkbromid das Richtige (4,400 kg/l). Hardcore-Bader nehmen Antimon(III)-chlorid (9,315 kg/l). Interessanterweise gehen die Angaben zur Löslichkeit teilweise stark auseinander. Z. B. Kaliumthiocyanat: Laut Seilnacht und Uniprotokolle lösen sich 2,380 kg/l (25°C) bzw. 2,300 kg/l (20°C). Merck gibt aber nur 0,208 kg/l (20°C) an. Das wurde im Artikel auch mal geändert. Ich nehme an, der Grund ist die Hygroskopie der Salze, die sie schwerer machen. Das gleiche wird bei Antimon(III)-chlorid der Grund sein, weshalb im Artikel deutlich weniger angegeben ist. --Toffel22:42, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also im Toten Meer ist die Zusammensetzung der gelösten Salze sicher anders als z.B. in der nur schwach salzigen Ostsee. Die schwerer löslichen Bestandteile sind bestimmt an der Sättigungsgrenze, während andere da noch eventuell etwas mehr sein können. Ob man also mit reinem NaCl das in der Badewanne nachbilden kann ist nicht so trivial. --Eingangskontrolle12:18, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die ganz Harten füllen die Badewanne mit Quecksilber. Die von Salzlösungen sowieso bei weitem nicht erreichbare Dichte ließe sich durch Auflösen von Gold noch steigern, wenn erforderlich. Flüssiges Osmium bringt noch viel mehr Auftrieb, statt des Schwimm- aber eher einen Verpuffungseffekt... Wer ganz billig oben schwimmen will, holt einfach tief Luft und streckt die Arme nach unten. --FK195422:12, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist Quecksilber eigentlich bei äusserlicher Anwendung auch giftig? Sonst könnte man ja im Quecksilberbrunnen in Barcelona baden gehen (dummerweise haben die eine ziemlich dicke Fensterscheibe davorgestellt). Ansonsten empfehle ich flüssiges Blei. Das ist sicher dicht genug. Und wer es lieber kühl mag, kann auch festes Blei nehmen. Das trägt auch. --PaterMcFlyDiskussionBeiträge11:59, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fußball-WM-Startplätze nach Kontinenten
Bei der aktuellen WM gibt es insgesamt 5 südamerikanische Teilnehmer, die alle den Einzug in die KO-Phase geschafft haben. Dagegen hat von 6 teilnehmenden afrikanischen Teams nur eines die Vorrunde überstanden. Aufgrund dieser deutlichen Niveau-Unterschiede kam mir folgende Frage: Folgt die Anzahl der den einzelnen Kontinentalverbänden zustehenden WM-Plätze irgendwelchen messbaren (Leistungs-)Kriterien oder ist dies reine Verhandlungssache? Vielen Dank im voraus schon mal! --Saberon14:42, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Die Dominanz der südamerikanischen Team bei der WM ist durchaus beeindruckend. Sieben der acht gestarteten Teams haben den Sprung ins Achtelfinale geschafft... " Wahrhaft beeindruckend, da überhaupt nur fünf südamerikanische Mannschaften in Südafrika dabei waren. --212.183.78.20215:44, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Südamerika gibt auch kaum noch Aufstockungspotenzial, da ohnehin die WM-Qualifikation schon innerhalb einer einzigen Gruppe ausgetragen wird. Ansonsten wären dann quasi alle Mannschaften ausser Venezuela bei jeder WM dabei. (Man könnte allenfalls noch Surinam und Guyana nach Südamerika verschieben). -- Arcimboldo17:35, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unnu? Dieses Mal ist das Verhältnis im Halbfinale 3:1 für Europa, letztes Mal war es 4:0. Inzwischen könnte man fast eher darüber diskutieren, ob nicht 14:4 gerechter als 13:5 ist, zumal ja nächstes Mal Brasilien sowieso einen Platz sicher hat. --Grip9901:23, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es muss schon auch in einem Verhältnis zur Anzahl der vorhanden Verbände stehen. Der südamerikanische Verband hat gerade einmal zehn Mitgliedsverbände. Wie Arcimboldo schon schrieb, da ist nicht mehr viel Spielraum. Afrika dagegen ist mit fünf Teilnehmern (es sind diesmal ja nur deshalb sechs, weil Südafrika Gastgeber ist) eigentlich völlig unterrepräsentiert. -- Chaddy · D·B - DÜP18:22, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, wichtiger sollte doch sein, dass bei der WM die besten Nationalmannschaften dabei sind. In der COMNEBOL mehr als 50% der Mannschaften eine Startplatz zu geben wäre aber natürlich schon heftig, aber ich denke, die UEFA ist mit 13 Startplätzen unterrepräsentiert, für europäische Vereine ist es schwieriger sich für die WM zu qualifizieren, obwohl insgesamt die schwächeren WM-Mannschaften eher schwächer sind als die schwächeren EM-Mannschaften. Ich wär daher dafür, die Startplätze der UEFA aufzustocken auf Kosten der CAF und AFC. Eine weitere Möglichkeit wäre es, den AFC mit dem OFC zusammenzulegen oder Australien aus dem AFC auszuschließen (gehört ja eher zu Ozeanien als zu Asien). Der einzige konkurrenzfähiger Verband der OFC ist Neuseeland und die sind auch eher auf der schwächeren Seite. Damit könnte man den einen Platz, der zwischen OFC und AFC ausgespielt wird abschaffen. --MrBurns07:41, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei der WM sollen die besten Mannschaften jedes Kontinents gegeneinander spielen. Ansonsten gibt es ja die Kontinentalmeiterschaften --Romulus08:46, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antworten und den Link! Dann gibt's wohl tatsächlich keine objektiven Kriterien und es gibt jedenmal Geschachere und Kuhhandel um die Startplätze. (Man stelle sich mal vor, in der UEFA müssten jede Saison die Champions League-Startplätze neu verhandelt werden!) Ist natürlich auch ein potenzielles Einfallstor für Korruption... Ich persönlich fände da objektive Maßstäbe auch besser. Aber das Abschneiden der Verbände oder ihrer Länder bei vergangenen WMs dürfte nicht das einzige Kriterium sein, wie ihr schon sagt. Auch müsste die Diversität auf jeden Fall gewährleistet bleiben, denn auch das macht eine echte Weltmeisterschaft aus. Die Stärksten kristallisieren sich dann sowieso im Laufe des Turniers heraus. Beides, die Höchstleistungen von Spitzenteams und die Überraschungserfolge von Exoten tragen zur Faszination des Wettbewerbs bei und beides gehört m. E. untrennbar zum Sport. Ich für meinen Teil würde sogar einen festen Startplatz für Ozeanien begrüßen - alleine Neuseelands Tor gegen Italien wäre das schon wert ;-) Bei einer Zusammenlegung von AFC und OFC würden natürlich alle ozeanischen Länder außer vielleicht Neuseeland komplett "untergehen", die würden wohl nicht mal die Vorrunde einer Asienmeisterschaft überstehen können. Insofern ist eine AFC-Mitgliedschaft für Tonga, Samoa usw. ziemlich unattraktiv (und auch die 3 Guyana-Länder dürfte aus dem Grund wenig in den beinharten CONMEBOL ziehen). Interessantes Thema. Grüße, --Saberon12:31, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei einer Zusammenlegung AFC/OFC könnte man es ja ähnlich machen wie bei der CONCACAF, wo die schlechteren Mannschaften sich erst in einem KO-System für die Gruppenphase der WM-Quali qualifizieren müssen. --MrBurns13:08, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und bei der Vorrunden-Begegnung Jordanien : Samoa sitzen die Mannschaften jeweils mehrere Tage im Flugzeug? Zum Glück hat die FIFA bei der Organisation ihrer Kontinentalverbände nicht viel mitzureden. --NCC129113:32, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sie könnten ja eine Maschine chartern und direkt hinfliegen. Dann dauerts auch mit Zwischenlandung deutlich weniger als einen Tag. Und falls sich der Fußballverband von Samoa nicht leisten kann, kann er ja auch kampflos ausscheiden. --MrBurns14:10, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ähm, klar, sind ja nur Samoaner, was wollen die überhaupt mit Fußball... Wie war das gleich wieder mit der Toleranz? Wir Europäer sind übrigens nicht das Maß aller Dinge, auch wenn wir das gerne so hätten... -- Chaddy · D·B - DÜP01:12, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, @Saberon: So ein Durcheinander ist das nicht. Es ist durchaus klar festgelegt, welcher Kontinentalverband wie viele Startplätze hat (Europa 13, Asien 4 + 1 Relegationsplatz mit Ozeanien, Afrika 5, Nordamerika 3 + 1 Relegationsplatz mit Südamerika, Südamerika 4 + eben der eine Relegationsplatz und dann noch der Gastgeber macht 32; von wegen, Europa ist unterrepräsentiert, fast die Hälfte sind europäische Clubs), das muss nicht alle vier Jahre neu durchgekaut werden (wird´s diesmal aber wohl). -- Chaddy · D·B - DÜP02:05, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hat nichts mit mangelnder Toleranz zu tun, ein kampfloses Ausscheiden von Samoa wäre halt für den Weltfußball kaum relevant, da die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Mannschaft, die noch nie die erste Runde der Qualifikation (die bei der OFC 2 Runden hat), noch nicht mal das Playoff, das immer am Ende der ersten Runde stattfindet, in etwa so groß ist wie die Wahrscheinlichkeit auf einen Lottosechser. --MrBurns13:16, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff Interkontinentalmeisterschaft für WM die ist doch völlig abwegig. Wie hat es Franz Beckenbauer einst so treffend formuliert: "Die WM ist eigentlich eine EM plus Brasilien und Argentinien". Bei allem Respekt: Dass Mannschaften wie Nordkorea und Australien bei einer WM auflaufen, Mannschaften wie Schweden, Norwegen, Tschechien, Russland und Polen aber an der harten Quali in Europa scheitern zeigt doch, dass die kontinentale Verteilung der Startplätze nicht das geringste mit der sportlichen Leistung zu tun hat. --79.254.170.17409:38, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du kannst ja beantragen, dass die WM auf 128 Teilnehmer aufgestockt wird, dann können von jedem Kontinent auch die schwächeren Teams mit. Oder man lässt die Quali gleich bleiben und spielt die WM unter allen 208 FIFA-Mitgliedern aus...
Es geht nicht darum, dass die besten Mannschaften insgesamt dabei sind, sondern dass die besten des jeweiligen Kontinents dabei sind. Dann kommt es natürlich vor, dass relativ starke Mannschaften wie Russland nicht dabei sind, aber relativ schwache Mannschaften wie Nordkorea und Neuseeland schon. Auf ihren jewiligen Kontinenten gehören diese schwächeren Teams aber zu den besten und deshalb sind sie zu Recht dabei. -- Chaddy · D·B - DÜP15:33, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es stellt doch niemand in Frage, dass die besten der Kontinente dabei sein sollten. Die Frage ist doch nur: Wieviele Startplätze erhält jeder Kontinent? Und dieser Verteilungsschlüssel sollte schon mit der sportliche Leistung korrelieren. Tut er aber nicht. WM-Halbfinalteilnehmer seit 1990: Ozeanien: O, Afrika: 0, Nord- und Mittelamerika: 0, Asien: 1, Südamerika 5, Europa (inkl. Türkei): 18. Im Übrigen geht es nicht um die Kontinente, sondern um die internationalen Verbände. Sonst könnte ja auch die Antarktis Startplätze verlangen.--79.192.104.7615:01, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
3. Juli 2010
Dauerhaft haltbare Lebensmittel
Kennt jemand Internetsseiten, die dauerhaft haltbare Lebensmittel behandeln - in der Art, daß beschrieben wird, unter welchen Umständen welches Lebensmittel wieviele Jahre gelagert werden kann und welche Prozesse die Haltbarkeit beeinflussen könnten? Chiron McAnndra04:37, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht also nicht darum, Lebensmittel beim Camping 2 Wochen ohne Kühlschrank "frisch" zu halten? Geht es ums Haltbarmachen wie im Herbst? Oder meinst du Methoden, die 5, 10 oder noch mehr Jahre haltbar machen? (Generell "X Jahre haltbar" wird man nicht finden, da die Lagerbedingungen wichtig sind). Da gibt es Firmen, die so etwas (fürs Militär, die Raumfahrt etc.) herstellen, aber die Methoden wirst du nicht im Web finden. Die geben genau an wie lange - und unter welchen Bedingungen - ihr Zeug hält (aber Methoden sind gut gehütet und genau optimiert). Das ist teuer, da sie Alterungstests machen müssen und nicht nur das Nahrungsmittel sondern auch das Verpackungsmaterial nicht brüchig werden darf.
Zwei Vorgänge will man vermeiden: Autolyse (das Zeug "geht von sich aus kaputt") und Heterolyse ("irgendetwas" macht es kaputt). Also: (a) dunkel lagern (vermeidet Photolyse) (b) kühl lagern (vermeidet "Thermolyse" (c) trocken oder getrocknet lagern (Festkörperchemie ist viel langsamer als Chemie in "wässriger Lösung". (d) Keimfrei (oder sterilisiert) lagern (pasteurisieren oder Hemmstoffe (Salz, Räuchern, in Öl oder Fett verpacken, Bestrahlung etc.) zufügen und (e) wenn möglich Ausschluss von Sauerstoff (z.B. Vakuum oder unter Stickstoff). Das sind die generellen Prinzipien . Weiss nicht ob das hilft...
Das mit den alten Kochbüchern ist eine verdammt gute Empfehlung, der ich mich gerne anschliesse. Zudem sind viele inzwischen als Reprint erschienen (z. B. Doenings Kochbuch) oder sind viele DDR-Lehrbücher über Internet-Portale verdammt günstig zu erwerben (kann ich nur empfehlen). Zudem ist eine erste Anlaufstelle natürlich der Zivilschutz, die auch Gratisbroschüren für die Vorratshaltung nicht nur für Lebensmittel herausgeben. Ansonsten kann ich Dir als erfahrener Vorratskellerbesitzer zumindest zusichern, dass Lebensmittelkonserven auf die Enkelkinder vererbar sind... ;-) Gruß, --Vexillum17:29, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte auch nicht Methoden, die man selbst anwenden kann, um in Eigeninitiative Lebensmitttel haltbar zu machen, sondern Informationen über haltbare Lebensmittel, die man kaufen kann.
Die Werkstoffkunde kennt Tabellen, die unterschiedlichste Materialien über bestimte Belastbarkeitsarten einander gegenüberstellt .... die Medizin kennt Listen von Giften und Gefahrstoffen, bei denen Zerfallsraten, Gefährlichkeit usw. gegeneinander gegenübergestellt werden .... soetwas in der Art suche ich für haltbare Lebensmittel mit dem Schwerpunkt ihrer Haltbarkeit ... ich würde gerne wissen, was von den Lebensmitteln, die man heute kaufen kann, tatsächlich nahezu unbegrenzt haltbar ist und unter welchen Umständen - nicht, wie ich selbst Marmelade oder Eingemachtes herstellen kann ... Chiron McAnndra22:35, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es war ja auch nicht gemeint, dass Du selber Marmelade einkochen oder eine Sau verwursten und eindosen sollst. Aber in den guten Werken stand da auch eine ordentliche Warenkunde dabei, u. a. auch zur Haltbarkeit. Und irgendwo im Netz geistert auch eine Liste herum, was man bevorraten sollte und wie lange so was hält. Und als Info: vor einigen Jahren wurde in Hamburg eine Kiste mit Dosenbrot aus Wehrmachtbeständen gefunden. Das Brot war noch vollkommen genießbar und soll nur etwas Fade geschmeckt haben. Generell ist der Inhalt von Konservendosen sehr lange verzehrbar. Ansonsten wird Getreide mit einer Haltbarkeit von ca. 10 Jahren angegeben (ich hoffe, ich lüge jetzt nicht, aber so habe ich es in Erinnerung. Die Bundesrepublik hat doch solche riesigen Lebensmittellager). Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sagt da nicht viel dazu. --Vexillum22:51, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einfach mal nach Outdoorbedarf googeln, da gibts jede Menge solches Zeugs (für den Atomkrieg ;-) - ist aber überteuert), außerdem auch Empfehlungen. Die meißten (Blech)-Konserven halten in aller Regel kühl gelagert deutlich länger als das Verfallsdatum angibt, selbiges trifft für sämtliches pulverisiertes Zeugs zu (Suppen, Fertiggerichte etc.). Ich hab mir neulich mal eine Buchstabensuppe gekocht deren Mindesthaltbarkeit 2005 abgelaufen ist - null Problemo der Suppe hat nichts gefehlt ;-) --☞☹Kemuer23:29, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Tod von Franziskus 1226 wurde sein Sonnengesang gesungen. Der existiert in einer "altitalienischen" Grundfassung und einer lateinischen Übersetzung für den allgemeinen Gebrauch. Welche Version kam wohl als Sterbelied zum Einsatz? Ich neige zur lateinischen Fassung, weil die Grundfassung doch nur ein Arbeitsmittel war, kenne mich aber mit den Gepflogenheiten des 13. Jahrhunderts nicht aus. Thomas von Celano hat seinen Bericht von Franziskus Tod auf Latein abgefasst, wird also vermutlich keinen Aufschluss geben können, und dessen deutsche Übersetzungen helfen nicht weiter. – Die Frage ist auch auf der Artikeldisk gepostet, findet hier aber sicher mehr Aufmerksamkeit; Dank für Tipps. --Aalfons11:21, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was Du "Altitalienisch" nennst, ist volgare umbro, mit etlichen lateinischen Elementen und einigen eher anderen Regionalsprachen angehörenden Wörtern. So hat er das geschrieben. Andererseits war Latein tatsächlich die offizielle Sprache. Ich habe die Frage mal in die italienischsprachige Auskunft gestellt, da weiß es vielleicht jemand. BerlinerSchule.11:49, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, auch für deine Bemerkung zum "Altitalienischen". Mir ist diese Bezeichnung nicht geheuer, obwohl sie in der WP verbreitet ist. Ich würde "auf Altitalienisch" ehestens als "in einem frühen italienischen Dialekt" umschreiben. Geht das? --Aalfons12:39, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Noch ein paar Anmerkungen dazu:
Hier steht auch in anderen Artikeln gerne Altitalienisch. Das ist natürlich Quatsch. Es gab damals regionale Umgangssprachen, die alle (vorwiegend direkt) aus dem Latenischen entstanden. Da gäbe es noch viel zu tun hier in der deWP...
Im Artikel steht Celano berichtet, Franziskus habe das Lied in seiner Todesstunde von zweien seiner Brüder singen lassen. Mal abgesehen davon, dass der Mann Tommaso hieß oder meinethalben Thomas (den Walther (aus der Zeit...) nennen wir ja im Deutschen auch nicht Herrn Vogelweide...) und davon ausgehend, dass das eine getreue Zusammenfassung dessen ist, was eben Tommaso schreibt, würde ich das mal ganz klar in Richtung Originalversion interpretieren. Er wollte das Gebet nochmal hören, seine Stimme war vielleicht schon schwach und jedenfalls nicht mehr zu einer kraftvollen Rezitation geeignet. Er selbst konnte wenig Latein. Nun war der Unterschied zwischen Latein und der Umgangssprache, dem volgare, nicht so groß. Man kann sich das vielleicht so vorstellen, wie wenn heute jemand in der Deutschschweiz aufwüchse, kaum zur Schule ginge, ganz überwiegend im Dialekt geschriebene Texte läse und vorwiegend mit Einheimischen kommunizierte. Für den wäre Schriftdütsch eher eine größtenteils verständliche, aber eben doch fremde Fremdsprache. Und Francesco starb ja nicht vor laufenden Kameras, an eine Außenwirkung hat er vielleicht weniger gedacht. Da würde ich mal ganz intuitiv sagen, er habe sich dieses Gebet in seiner Sprache rezitieren lassen.
Nun kommt aber noch was dazu: Der Mann war ungeheuer charismatisch, schon zu Lebzeiten als Heiliger angesehen und gleich danach als solcher verehrt. Da muss eine Erzählung über sein Leben und über seinen Tod nicht unbedingt heutigen historiographischen Kriterien entsprechen. Da kann die banale Wirklichkeit auch schon mal einer höheren Wahrheit weichen haben müssen (siehe dazu viele viele andere Heiligenbiographien...). Auch wenn er (was traurig ist, aber vorkommt) ganz allein in seiner Kammer gestorben wäre, hätte das die Anwesenden nicht an der Rezitation seines wunderbaren Cantico gehindert. Und wohl auch nicht an einer Beschreibung, in der er als letzten Wunsch nochmal diesen hören möchte. Der Todeszeitpunkt ist auf katholisch nicht immer genauso definiert wie auf medizinisch... (vgl. z.B. das noch bis in die jüngere Vergangenheit bekannte Kinderzeichnen). Aber warten wir auch mal auf die italienischen Theologen... BerlinerSchule.12:58, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, hatte ich in der Zwischenzeit geschrieben...
Zum Kinderzeichnen finde ich gar nichts. Steht das unter einem anderen Lemma? Oder fehlt es ganz? Ein gestorbenes Baby wurde - da es ja keinesfalls ungetauft sterben durfte - in die Kirche gebracht, auf den Altar gelegt, es wurde gebetet und wenn das Kind dann wieder Lebenszeichen zeigte, wurde es schnell getauft. Das durfte man, weil es ja "gezeichnet" hatte, also Lebenszeichen gegeben. Dass (z.B.) die sichtbare leichte Rötung der Haut vielleicht nur dem Schein der Kerzen zu verdanken war, war natürlich kein Thema. Tatsächlich starben diese Kinder dann in fast allen Fällen gleich wieder - aber eben nach der Nottaufe (die aber einem toten Kind nicht hätte gegeben werden dürfen). Noch bis vor wenigen Jahrhunderten in Europa... BerlinerSchule.13:05, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Gründe für's volgare, denn es ist einleuchtend, dass Franz wenigstens noch stumm hat mitmachen wollen. Wenn auch ein leichterer innerer Widerspruch in deinem Satz: "Auch wenn er ganz allein in seiner Kammer gestorben wäre, hätte das die Anwesenden nicht ... gehindert";) --Aalfons13:24, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schlecht formuliert, haste Recht. Nicht jeder ist ein Francesco... Also die Mitbrüder, die ihn zum morgendlichen gemeinsamen Frühstück, pardon, Gebet, nicht erscheinen sahen und, da sie ja wussten, dass es ihm schon sehr schlecht ging, gleich nachschauen gingen und ihn leider tot in seiner Kammer fanden...BerlinerSchule.13:30, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass Franziskus im Kreis seiner Mitbrüder starb und auf keinen Fall allein. Zum einen ähneln sich die Darstellungen in verschiedenen biographischen Werken sehr, zum anderen war es damals (und ist es auch heute noch) in katholischen Kreisen sehr wichtig, mit Gebet aus dem Leben verabschiedet zu werden, da haben die Brüder bestimmt Wert drauf gelegt. Und drittens hatte man schon Tage vorher Angst, dass der Leichnam sofort gestohlen werden könnte, weil jeder die Reliquie für sich haben wollte. Der Bischof von Assisi wollte, dass Franz bei ihm im Palast stirbt, aber Franz wollte lieber in Portiunkula sterben und hat drauf bestanden, dorthin getragen zu werden. Zur Frage der Sprache: seine Mitbrüder waren auch zum großen Teil nicht so sehr gebildet, darum spricht vieles dafür, dass sie das Lied im volgare gesungen haben. --Sr. F18:43, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dazu die Zeit - wurde der Text wirklich sofort übersetzt? Und noch zu seinen Lebzeiten? Vielleicht gab es noch gar keine lateinische Version, als er starb. BerlinerSchule.18:54, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch wieder interessant. Gestützt würde das durch den Umstand, dass Codex 338, aus dem der volgare-Text stammt, vorher und hinterher lateinische Texte (mit ihren viel üppigeren, weil etablierten Kürzeln) enthält. Danach geht es zB mit einer Standardgebetseinleitung weiter. Müsste aber sorgfältig untersucht werden, anhand der Überlieferung von Franzens anderen Texten. --Aalfons19:13, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
In einer Blitzrecherche, die aber vor allem auf die Datierung von Codex 338 abzielte, hatte ich nichts Brauchbares gefunden, das dann aber auch nicht weiter verfolgt, weil es uferlose offline-Fachliteratur (mit Textkritik und natürlich viel Streitereien) gibt, die durchpflügt und in chronologische Ordnung gebracht sein will... aber deine und die Ausführungen von Sr. F reichen mir auf meine Frage. 338 ist jedenfalls für einen Teil des Textes die Erstüberlieferung, hier. Merci, --Aalfons21:43, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, da scheint das Pergament ja höchstens ein paar Jahrzehnte nach seinem Tod geschrieben worden zu sein. Und die Wahrscheinlichkeit spricht für die Umgangssprache, den volgare. Zur letzten Sicherheit könnte man sich noch an die Franziskaner wenden. Die werden doch irgendeine Weltzentrale haben und natürlich die eigene Geschichte pflegen. Und dort fragen, ob bekannt sei, wer denn wann die lateinische Übersetzung geschaffen habe. Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sich das auch in der Legende oder im Nirgendwo verlieren. Der Text ist heute gerade noch so verständlich, besser mit guter Allgemeinbildung und/oder ein bisschen Latein, hat aber eine unglaubliche Kraft und Tiefe. Die kommen ja zum Teil noch in den Übersetzungen 'rüber. Das ist Francescos Leistung. Davon eine anständige lateinische Übersetzung anfertigen kann eigentlich jeder bessere Gymnasiast. Warum sollte nun der Übersetzer bekannt sein... BerlinerSchule.22:44, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee. Als beste Anlaufstelle scheint mir die Hochschule in Münster geeignet: [1], die beschäftigen sich mit franziskanischen Studien. --Sr. F08:54, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Aalfons - bist Du noch da? Inzwischen kommen Antworten. Und die laufen darauf hinaus, dass das, was hier in der deWP steht, Blödsinn sei. Insbesondere gebe es gar keine lateinische Version des Textes, jedenfalls keine zeitgenössische. Noch in einer Quelle von 1895 (die dort verlinkt ist, aber leider auf meinem Browser nicht läuft) sei das Nichtvorhandensein einer lateinische Version angemerkt oder beklagt worden. Die Benutzerin zieht auch in Zweifel, dass die übrigen Texte Francescos (die wir ja auf Lateinisch haben und nicht im volgare) nicht von ihm geschrieben worden seien. Tatsächlich haben beide Infos (1: Francesco schreibt Sonnengesang, Bruder übersetzt, Original bleibt aber erhalten und wird bekannt (schon weil es das erste schriftliche Zeugnis überhaupt in volgare ist; 2: Francesco schreibt andere Texte in volgare, weil er kein / nicht viel Latein kann, Bruder übersetzt, volgare-Version wird weggeschmissen, lateinische werden bekannt) hier in der deWP keine Quelle. Für Deine Ausgangsfrage ändert sich damit nichts mehr. BerlinerSchule.14:24, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar bin ich noch da. Hier ist die GBS-Fassung ihrer italienischen Quelle, die ich im übrigen darstellen kann, wohl, wie du schrubst, ein Browserproblem. Ich gehe tatsächlich davon aus, dass sie in volgare sangen. Doll, wenn diese ganze Lateinisch-Passagen nicht valide sein sollten. Da helfen wohl wirklich nur die Münsteraner Franziskusforscher. Ich schlage vor, diesen Thread hier auf die Artikel-Disk des Sonnengesangs zu kopieren, falls sich da mal jemand drum kümmern möchte. --Aalfons15:50, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fußball in der DDR im Fernsehen?
Ich kenne es aus der Zeit nach der Wende, dass im Fernsehen Fußball übertragen wurde. Ich weiß auch das die Weltmeisterschaft im Fernsehen der DDR (eigener Sender?) übertragen wurde. Aber leider bin ich zu jung um zu wissen, ob so etwas wie Ligaspiele auch übertragen wurden. Gab es dafür einen Sendeplatz, oder wurde darüber nur in Zeitungen geschrieben? --20:11, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im ersten Programm des DDR-Fernsehens gab es eine eigene Sportredaktion mit der regelmäßigen Sendung "Sport aktuell". Diese brachte Samstag Nachmittags (glaube 17:10) die TV-Berichte des Spieltages der DDR-Oberliga und des FDGB-Pokals, von diesem gab es wohl auch Übertragungen, ich kenne jedoch keine Übertragung eines gesamten Ligaspiels. Die Ergebnisse der zweiten Liga wurden wohl nur abgelesen. Der "Zufall" brachte es mitsich, daß die Sendung genau dann zu Ende war, wann die Sportschau bei der ARD begann. Die Spiele im Europapokal mit DDR-Mannschaften und die Qualifikationen wurden live übertragen, ebenson von den Welt- und Europameisterschaften. Am Rande, diese Übertragungen hatten häufig eine schlechtere Qualität als die des Westfernsehens, da in der DDR das SECAM-System, und nicht das PAL-System galt, samt entsprechender Probleme.Oliver S.Y.21:31, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir streiten nicht um des Kaisers Bart, aber ich meine 17.40. Kann aber auch in früheren Jahren anders gewesen sein. Das Pokalfinale wurde live übertragen, vorherige Spiele evtl. als Zusammenfassung. Länderspiele EC usw ist korrekt. Generell gilt zu beachten (für die jüngeren): auch im Westen gab es mit Sicherheit von 20, 25 jahren nicht so eine Dauerfußballbestrahlung. Was mir noch erinnerlich ist: in einer meiner ersten Sportbild, 89, wurde das DDR-Fernsehen für seine Sendung Pokal-Spezial gelobt. Die Sendung lief donnerstags abends und faßte die EC-Spiele zusammen, auch die mit Nicht-DDR-Beteiligung. Anscheinend brachten das ARD und ZDF nicht zuwege.-- scif13:41, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bettdecke
Mal eine etwas ausgefallene, kindliche Frage vom sonst so "normalen" mir: wozu sind Bettdecken eigentlich da? Ist es ein Überbleibsel aus der Zeit, als man noch wetterabhängig war? Oder hat der Mensch es in seiner Natur, seinen Körper beim Schlafen unbedingt zudecken zu wollen? Ich persönlich kann mir den Schlaf ohne Bettdecke nicht vorstellen. Aber warum ist es so? --Alexmagnus23:33, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wohne in einer annähernd ungedämmten Dachwohnung (derzeit also Sauna). Da kann der Mensch auch ohne Bettdecke schlafen, muss es sogar. Aber irgendwann in den frühen Morgenstunden komme ich auf etwas erträglichere Temperaturen, dann brauch ich ein Leintuch, um nicht auszukühlen. Ich denke also, es hat nichts mit Schutzbedürfnis zu tun. --Die Schwäbin23:41, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel Schlaf schweigt sich dazu aus, aber offensichtlich sind schlafende Menschen kälteempfindlicher. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit der Muskelentspannung zu tun hat. Die produzieren dann weniger „Abwärme“. Drum muss das ausgeglichen werden, z. B. durch zusätzliche Isolation. Psychologisch mag das Zudecken auch noch als Schutz wahrgenommen werden. Rainer Z ...23:57, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist weder dumm noch kindlich: Auch ich brauche selbst bei 30 Grad eine Bettdecke, mit der ich zumindest Oberkörper und Kopf bedecke. Das Einschlafen ist bei mir sonst unmöglich. Daher tendiere ich eher zu der These, dass das eine Art angeborener Schutzmechanismus (Kopf in den Sand stecken) ist. Gruß -- AstrobeamerChefredaktionMach mit!01:31, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ueber grosse Zeitraeume betrachtet ist die Bettdecke kein "Ueberbleibsel von frueher", sondern etwas Brandneues, eine genauso junge Erfindung des Menschen wie die Kleidung oder das Bett als solches. Der Mensch hat Jahrmillionen auf dem Erdboden ohne Bettdecken geschlafen und ist unbekleidet herumgegangen -- damals noch mit Fell auf der Haut. Dann lernte er irgendwann Tierfelle, Leder, gefilzte und gewebte Stoffe herzustellen, sowie die Waerme des Feuers und den Kaelteschutz von Behausungen zu nutzen. Nur durch diese Entwicklungen wurde es fuer uns dann auch irgendwann in den kuehleren Gegenden der Welt und dort auch nachts und im Winter halbwegs ertraeglich, wo sonst kein Affe leben mag. Bekanntlich hat kein anderes Tier sowas wie Bettdecken oder Kleidung; neben Fell und Gefieder gibt es maximal waermende Hoehlen, Nester und isolierende Unterlagen. Wenn wir heute noch unser Fell haetten, wuerden wir wahrscheinlich weder Kleidung noch Bettdecken brauchen oder moegen, sondern zufrieden unzugedeckt schlafen wie eine Katze. Umgekehrt war es durch Kleidung und Decken moeglich, dass wir temperaturunabhaengiger wurden und dass wir unser Fell verlieren konnten, ohne allzusehr zu frieren. Das heisst, Kleidung+Decken und unsere Felllosigkeit haengen zusammen.
Daran schliesst sich aber die Frage an: Warum schlaeft der Mensch, der nackte Affe, viel lieber (maximal) leicht bekleidet unter einer waermenden Decke, als ganz ohne Decke und dafuer aber in warmen Kleidern (was natuerlich prinzipiell auch geht) oder ganz ohne was in einem entsprechend idealtemperierten Raum? Eigene TF 1: es ist deshalb kuschliger, weil man quasi als "Sandwich" zwischen Matratze und Decke in einem vom eigenen Koerper angenehm temperierten Raum liegt, nicht eingeengt ist und sich in diesem Raum schoen frei drehen und wenden kann. Angenehm temperiert heisst natuerlich bei richtiger Abstimmung der Decke mit der Raumtemperatur. Wir atmen ausserdem lieber Luft um 10-25 Grad als Luft um 35 Grad. TF 2: hat mit Geborgenheit, Intimitaet und Sexualitaet zu tun. --Neitram05:33, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 (Bettdecke nicht "angeboren"). Liegend in dicker Kleidung schlafen ist unbequem, da man sich ja auch im Schlaf hin und her bewegt. Wette, dass mehr Damen bekleidet schlafen, als Herren. Aber warum fallen wir bei Bewegung im Schlaf nicht aus dem Bett ...? - oder eher selten...? ;-) Geezernil nisi bene06:56, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt noch einen ganz anderen Grund für das Zudecken beim Schlafen, der nichts mit Wärme zu tun hat: nämlich Parasiten und andere Quälgeister. Rein von der Wärme her ist es nämlich in kälteren Gegenden oftmals ziemlich idiotisch, sich auf den nackten Boden zu legen und eine Decke über sich zu ziehen, weil man viel mehr Wärme am Bodenkontakt verliert als über ddie Luft ... darum haben viele Kulturen den "Mantel" erfunden, der ursprünglich nichts anderes war als eine etwa körperlange Decke, die man im Grunde nur deshalb au Rücken befestigt mit sich herumtrug, weil er doch am wenisten störte (und zusätzlich ein wenig Schutz gegen unbemerktte Angriffe von hinten bot), denn der war dazu geeignet, sich nachts einfach darin einzurollen ... Nomaden und Leute, die oft im Freien unterwegs waren, haben soetwas häufig fest in ihre Kultur integriert wie etwa die Schotten den Kilt. Bettdecken zuhause sind dagegen eher Luxusgegenstände, die sich in früheren Zeiten nicht viele leisteten ... Reisemäntel warenn für die meisten Leute unterwegs selbst mitzubringen - auch in Gasthäusern - und dienten als Decke ...
In vielen wärmeren Gegenden gibt es traditionell auch keine Decken so wie wir sie kennen, sondern lediglich Leintücher, die sich von denen, auf denen man liegt, nicht unterscheiden - wenn es etwas kühler wird, legt man einfach eine wärmere Wolldecke o.ä. darüber ... auch hier dürfte der Hauptszweck ein ähnlicher sein wie der Baldachin über Himmelbetten, nämlich der Abwehr von Parasiten wie Läusen, Flöhen, Wanzen u.ä. ... was die Herkunft an sich betrifft, so findet sich der Hinweis "Man legte sich damals meist nackt ins Bett und hüllte sich in das große, über die Kissen gebreitete Leintuch" hier ... Chiron McAnndra06:59, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Baldachine [dienen] der Abwehr von Parasiten wie Läusen, Flöhen, Wanzen... Da muss ich jetz drüber nachdenken... Wir dachten immer, dass sich die Viechlein gerade in (Woll)Decken und im Bettzeug (Flohkiste) wohlfühlen... Geezernil nisi bene08:09, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal an Uroma und Uropa denken, die hatten noch ne Zudecke mit echten Daunen, 30 cm dick, weil sie sonst im völlig ungeheizten Schlafzimmer im Winter (er)froren. Die Schlafkultur zu dünnen Decken hat sich erst mit den beheizten Schlafzimmern entwickelt. Nur, weil man im Bett leichter bekleidet als tagsüber ist, braucht man eine Zudecke. Im Schlaf, nachdem alles verdaut ist, geht der Grundumsatz des Körpers zurück, zur Regulation des Wärmehaushaltes ist dann eine Decke notwendig, sonst weckt der Körper sich zum eigenen Schutz auf.--91.56.209.4108:56, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Insektenbissen und -stichen scheint etwas für sich zu haben… Bei der aktuellen Hitze werfe ich schon mal die Decke ab. Und da fällt mir auf, dass ich am Körper und den Extremitäten nach dem Aufstehen juckende Stiche habe, nicht aber im Gesicht. Offenbar (TF) bleiben unbewusste Abwehrbewegungen während des Schlafes auf die Kopfregion begrenzt. So sehr hat sich unsere Art an das Zugedeckt-Schlafen gewöhnt. -- der Sperber d!10:13, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Haben wir dafür eine Referenz (ausser dieser rührseeligen chinesischen Story von 18-Tobak)? Bettdecke = Körperwärmeregulierung (Energie sparen!). Nebeneffekt: Flöhe, Läuse, Wanzen, bed bugs. Wenn bei uns im Sommer die Mücken fliegen und wir gestochen werden, sind wir sehr echauffiert. Leute die ländlich leben und Mücken "das ganze Jahr" haben, adaptieren (spüren die Stiche kaum noch), oder verwenden irgendwelche Pflanzenöle oder Räucherkrempel um sie zu verscheuchen. Bettdecke = Energie sparen. Dicke Decke oder dünne Decke, mit oder ohne Schlafanzug sind Gewohnheiten (oder wie wir uns am besten fühlen - je nach Metabolismus). Geezernil nisi bene11:55, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Grey - Es geht hier um die minimierung einer Kontamination der Schalfstelle - das ist im Übrigeen auch der praktische Sinn, der hinter der Erfindung von Betten steckt, die auf 4 relativ dünnen Beinen stehen - eine Matratze auf dem Boden und schon finden alle Parasiten den Weg zum Futter - aber stellt man die Matratze auf Beine, dann kommen nur noch die ins Bett, die eins der 4 Beine finden und daran hochklettern können .... ebenso gilt für Himmelbetten, daß Parasiten, die sich von der Decke fallen lassen oder durch die Luft fliegen/Springen/whatever vom Stoff der Überdachung abgefangen werden - im Grunde macht man das heute auch noch - mit Moskitonetzen ...
@IP91.... - was Du beschreibst, gilt nur für unsere Breiten und Gegendden, die kälter sind ... niemand hat je in earmen Ländern dicke Decken verwendet und sie erst gegen leichtere ausgetauscht, nachdem der die Heizung im Schlafzimmer eingebaut hat ... daß man hierzulande so vorgegangen ist und erst mit beheizten Schalfzimmern wieder dünnere Decken verwendet, ist schon klar ... da wir jedoch davon ausgehen können, daß sich bereits jene Frühmenschen, die ehemals aus Afrika in alle Welt ausgeewandert sind, mit Decken auskannten, sehe ich darin auch nur eine späte Rückentwicklung ... denn die ehemaligen Afrikaner haben mit Sicherheit keine dicken Winter-Decken mitgebracht ...
@Grey - daß in ländlichen Gegenden das ganze Jahr über Steckmücken gibt, halte ich für eine urban legend ... nenn mir einen Grund, weshalb ausgerechnet auf dem Land solche Viecher den Winter überstehen sollten ... dafür wären städtische Gegenden bei weitem besser geeignet ... die haben dort lediglich eine größere Vielfalt, weil die Landwirtschaft dies begünstigt (etwa Rinderbremsen, die es in Städten eher selten gibt) .... jedenfalls gilt das, solange der Klimawandel noch nicht voll zugeschlagen hat ... Referenzen hab ich dazu jedoch leider keine ... Chiron McAnndra15:15, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
„Tatsächlich werden die hartnäckigen Gerüchte, Romy dürfe nur zusammen mit der Mutter spielen, nicht nur vom Ehepaar Blatzheim, sondern auch von den beteiligten Filmfirmen dementiert. Sagt Magda Schneider: "Bin ich denn des Wahnsinns kesse Beute, daß ich es versuchen würde, mich an meine Tochter zu klammern? In Feuerwerk' und Der letzte Mann' hat Romy ja auch ohne mich gespielt.“, Die Tochter-Gesellschaft, Spiegel, 7. März 1956
Das weiss ich nicht. Er war Mathematiker, hatte eine Statur wie Arnie und wenn die in der 3. Reihe zu laut waren, warf er auch schon mal seinen Schlüsselbund - aber das waren wohl andere Zeiten als heute ...? Geezernil nisi bene16:50, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das muß ne Mathematikerkrankheit sein. Mein Mathelehrer machte das auch, sah aber nicht aus wie Arnie, eher wie Kachelmann, also war es nicht derselbe. Der Erdkundelehrer verwendete übrigens zum selben Zweck ein Stück Kreide. --Matthiasb (CallMeCenter) 19:11, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von wegen Goethe und Zitate: Zu meiner Schulzeit sollten wir uns den Faust zuhause durchlesen. Nach ein paar Seiten habe ich den erstmal stinksauer beiseite gelegt, denn der ganze, tolle Faust besteht ja nur aus einer Aneinanderreihung von Zitaten! Die hat der Goethe anscheinend alle in einen Topf geschmissen, etwas gemischt und dann hintereinander zu Papier gebracht, und schwups war der Faust fertig. Mieser Faulpelz, und das soll große Kunst sein. Und dann habe ich doch ein bisschen überlegt und bin nach sehr langem Grübeln darauf gekommen, dass es vielleicht doch ganz anders herum gelagert sein könnte... --PeterFrankfurt00:29, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich doch neulich auch irgendwo gelesen: ein Unwissender legt Goethes Faust beiseite, das Buch sei doch voll abgeschmackter Gemeinplätze. Aber finde jetzt nicht mehr wieder wo der Witz steht. Oder vielleicht im Radio gehört? Habe auch etwas Hans-Georg Gadamer im Deutschlandfunk als Quelle im Verdacht, Gruß --Rosenkohl21:22, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Ich bin auf der Diskussionsseite des Artikels Panspermiehierauf gestoßen. Im eigentlichen Artikel steht davon nichts. Ich habe die englischen Artikel zum roten Regen und über den Wissenschaftler Godfrey Louis, der die darin enthaltenen Zellen untersuchte, überflogen und die Paper dazu angeschaut (bei Web of Science finden sich welche, wenn man nach dem Topic "red rain kerala" sucht und auch auf der Homepage von Louis wird man fündig). Die Theorie mit der außerirdischen Herkunft der Zellen klingt erstmal aufgrund der Publikationen recht plausibel. Falls es wirklich so ist, wäre das eine Sensation (meiner Meinung nach). Nun meine Frage: Ist das ein Fake, oder wie ist das zu beurteilen? Weiß jemand hier in der Auskunft mehr oder hat sich auch schon mit dem Thema befasst? --out4blood✉19:06, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wär nicht nur deiner Meinung nach eine Sensation und allein die Tatsache, dass sich noch nicht die ganze wissenschaftliche Welt auf diese "außerirdischen Zellen" gestürzt hat, deutet darauf hin, dass die These doch nicht so ganz ernst genommen wird. --El bes19:24, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieses Indiz ist aber nicht zwingend. Während meines Studiums habe ich des Öfteren erfahren, dass Wissenschaftler briliante Ideen hatten, diese aber oft erst nach deren Ableben als richtig erkannt wurden und in der Wissenschaft "angekommen sind". Oft hat das etwas mit Seilschaften zu tun, die sich gegenseitig zitieren oder mit der Angst sich in so einem heiklen Themengebiet lächerlich zu machen, wenn man eine "Außenseiter-Theorie" unterstützt und dazu publiziert. --out4blood✉19:36, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Brilliante Idee und Sperma von Aliens sind aber zwei Schuhe. Hier wird's wohl aber bald wieder zu 2-GB-"Diskussion" ausufern. Na ja. -jkb-20:17, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
prima, dass diese These und die Identifikation und Untersuchung von Zellen von Festkörperphysikern kommt - die können das richtig. Laut Artikel wurde das Phänomen schon seit 1896 mehrfach beobachtet - braucht wohl keinen Meteoriten. zunächst wilde Thesen gehören ab und an zur Wissenschaft - nur muss sie auch der Erfinder wieder vergessen können. 188.110.60.4923:02, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es liegt in der menschlichen Natur, dass unbeantwortete Fragen/Phänomene mehr Aufmerksamkeit beanspruchen als beantwortete (die unbeantworteten könnten (a) extreme Gefahr oder (b) Riesenvorteil bedeuten - suggeriert das Gehirn). Man kann einer Person nicht ansehen, ob sie solide arbeitet oder rumpfuscht. Aber mal von der Wahrscheinlichkeit her: Was würde ein Wissenschaftler machen, der so eine sensationelle Entdeckung gemacht hat? Nach den ersten Publikationen (woher/von wem hat er das Ausgangsmaterial bekommen?? Finde ich nicht in seiner Publikation) würde er sein Netzwerk von Kontakten (Kollegen, Gremien, unabhändige Analyselabors) verwenden, um seine These zu untermauern und (WICHTIG!) goofs zu vermeiden (Jacques Benveniste lesen, der hat es bis in Nature geschafft, ehe er auf die Nase fiel). Warum veröffentlich er nur in "Astro-Physics" und nicht in biologischen oder mikrobiologischen Journalen? Weil die ge-peer-reviewed werden? Wenn nach n Jahren nichts in einem reputablen Journal nachkommt, ist Vorsicht angesagt. Geezernil nisi bene09:28, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erstmal vielen Dank für die bisherigen Antworten! Da ich die Sache gerne geklärt hätte, habe ich mal selbst die Initiative ergriffen und dem Herrn Louis eine Email geschrieben, in der ich gefragt habe, ob er Zellkulturen an andere Institute und Forscher versendet. Ich bin auf seine Antwort gespannt. --out4blood✉18:26, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man muss doch nur Englisch und Lesen können - es handelt sich ganz banal um Algensporen wie sie in der Region vorkommen und es gibt keine(n) Grund(lage), etwas anderes zu behaupten. Höchstwahrscheinlich wurden sie sogar von Einheimischen in die "Proben" von "Regenwasser" eingebracht. Denn gerade ob es wirklich roten Regen gab, wird nicht belegt. Der Artikel schreit doch geradezu Fake, so wie er bestimmte Dinge herausstellt, andere vage hält oder verschweigt. Wenn etwas über 100 Jahre mehrmals nur an einem Ort vorkommt dann gilt, wie auch für UFOs, der Rasierer. Wenn ein Physiker(!) keine DNA findet, dann hätte er vielleicht doch einen Biologen fragen sollen. --92.202.211.21723:01, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ein interdisziplinärer forschungsansatz wäre auf jeden fall wünschenswert gewesen; aber wird ja vielleicht noch ...
siehe weiters:[6]
& färbiger schnee & [7]
Übrigens Fred Hoyle & Chandra Wickramasinghe hatten in den 1980ern interessante und durchaus auch verwegene ideen; vgl. dazu: Hoyle/Wickramasinghe/Watkins: Viruses from space and related matters. Univ. College Cardiff Press, Cardiff 1986, ISBN 0-906449-93-6. [8] & Hoyle/Wickramasinghe:Diseases From Space. Dent, New York 1979
Warum hat die Fußball-Nationalmannschaft Uruguays vier Sterne auf den Trikots, obwohl sie erst zwei Weltmeisterschaftstitel gewonnen haben? --94.216.5.8022:35, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jedes Land, welches herausgestellte Sterne mit Symbolgehalt in seinem Staatswappen oder seiner Nationalflagge führt, wird wohl auch Sterne in dem Logo seines nationalen Fußballverbandes führen. So haben etwa auch die US-Amerikaner drei Sterne, siehe Fußballnationalmannschaft der Vereinigten Staaten, die aber keine Rückschlüsse auf die FIFA respektive WM-Titel erlauben. --Benatrevqre…?!16:33, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dauer der Typisierung
Wieso dauert es im Vorfeld einer möglichen Stammzell-/Knochenmarkspende bis zu ca. 10-12 Wochen, bis das Untersuchungsergebnis der "abschließenden Gewebeverträglichkeitstestung" (auch bekannt als Bestätigungstypisierung) vorliegt? Andere Blut-Tests (wie Blutbild, Untersuchung auf Krankheitserreger wie HIV,...) dauern höchstens ein paar Tage. Was macht die (HLA-?)Typisierung so extrem zeitaufwendig? --Buchling23:48, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es werden nicht nur ein Merkmal, sondern sehr viele untersucht. Letztlich sind nur 2 Menschen in einer Million miteinander verträglich hinsichtlich dieser Merkmale, da dauert die Typisierung sehr viel länger. Ich denke man muss auch abwarten, bis genügend Zellen vorliegen, diese müssen erst im Brutschrank vermehrt werden, damit man genügend für die Untersuchung hat. --Sr. F09:01, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Ein Blutbild wird heute meist maschinell erstellt und ist mit der richtigen Ausstattung spätestens innerhalb einiger Stunden verfügbar. Der HIV-Nachweis, so wie auch die Nachweise anderer Viren können heute unter anderem mittels der (teuren) PCR innerhalb weniger Stunden erfolgen, wenn das entsprechende Material vorhanden ist. --91.6.7.167 (15:59, 7. Jul 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Buchling 02:33, 11. Jul. 2010 (CEST)
7. Juli 2010
Hilfe bei Abzocke
Hallo allerseits,
vor ein paar wochen habe ich den ersten Brief erhalten von einem inkasso unternehmen in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich mich auf der internetseite www.mega-downloads.net angemeldet und ein 2 jahre abo abgeschlossen habe und nun 130 euro dafür zahlen soll. doch ich war weder auf dieser seite noch habe ich ein abo abgeschlossen also habe ich mal nach der oben genannten internetadresse gegoogelt und bin auf unzählige berichte getoßen wo leute auf gleiche weiße abgezogen wurden und wie man sich verteidigen kann. mit den nötigen informationen habe ich nun einen brief an das inkasso unternehmen geschrieben indem ich meine position erläutert und erklärt habe das ich weder was damit zu tun hab noch das ich zahlen werde. nun kam vor zwei wochen wieder ein brief (angeblich der 4 obwohl ich nur 2 erhalten habe) indem steht ich soll jez nur noch 90 euro zahlen oder mein eigentum wird gepfändet. entweder hat mein brief nicht geholfen oder es ist nur ein bluff wie auch immer mir geht dieses rumgetue mitlerweile richtig auf die nerven. kennt sich vielleicht irgendwer damit aus oder hatte die selben probleme und kann mir tipps geben oder helfen? vielen dank K.L.
--194.76.180.11309:59, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf den Seiten, die Du besucht hast, hat man Dir doch sicherlich Empfehlungen gegeben. Anonsten schau auch mal hier rein. Im Prinzip (so mache ich das erfolgreich seit 2 Jahren) hast Du mit Deinem Schreiben, dass diese Forderung unberechtigt ist, schon alles erledigt. Die weiteren Mahnungen kannst Du ignorieren. Pfänden können die Dir sowieso nichts, erst wenn ein gerichtlicher Mahnbescheid (im gelben Umschlag) eintrudeln sollte (was in 99,99 % der Fälle nie geschieht) stehst Du im Zugzwang, diesen fristgerecht zu widerrufen. Solche Firmen leben halt davon, dass sich genug Menschen einschüchtern lassen. --Vexillum10:13, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Dreh den Spieß einfach um, nochmal einen netten Brief zurück mit einer Zahlungsaufforderung deinerseits sagen wir über 100,-EUR Bearbeitungsgebühren zahlbar innerghalb von 8 Tagen inkl. dem ganzen Papierwust zur Ansicht als Anhang. Hab das so ähnlich einmal mit einem säumigen Ebay-Verkäufer gemacht, allerdings hab ich dem gleich noch das ausgefüllte Formblatt mit der Überschrift "Internetbetrug" dazugepackt, das mir auf der Polizeidienststelle schon einmal ausgehändigt wurde. --Btr10:16, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
diesen musterbrief von der verbraucherschutzzentrale hab ich schon vor einigen wochen weggeschickt trotzdem erhalte ich mahnungen. ich werde einfach abwarten was passiert ich denke die drohung mit der pfändung war ihr letzter versuch gestern sollte ich das geld überwiesen haben mal sehen ob da noch was kommt
danke für die schnellen antworten
--194.76.180.11309:59, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja, mir ist es auch so ergangen, etwa vor eineinhalb jahren. war durch ein telephonat abgelenkt und hab open office auf einer seite dieser abzocker heruntergeladen und blöd angeklickt, was ich mir vorher hätte durchlesen müssen. hab es sofort bemerkt und unmittelbar danach versucht, die bestellung per e-mail zu stornieren - keine möglichkeit. erste rechnung über 96 euro nach etwa 10 tagen, zweite über 116 euro, bereits mit gehörigen drohungen nach zwei wochen. dann, nach zwei monaten ein rechtsanwaltsbrief von einem herrn olaf turk aus osnabrück - diesmal 136 euro.
ich habe nichts bezahlt und habe auch nichts mehr von diesem verein gehört (bei mir nannte er sich content ltd. sitz in mannheim). ich würde dir raten einmal den bereits oben zitierten musterbrief an diese bagage zu schicken und ansonsten völlig ruhig zu bleiben. heb dir aber jeden schriftverkehr gut auf. zahle auf keinen fall! die umsätze dieser abzocker bewegen sich in zweistelliger millionenhöhe. gruß und ruhig blut Ulrich prokop10:45, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Sohn (13 J.) unlängst auch... er behauptet (glaubwürdig, ich habe seine Chronik, seinen Posteingang etc. gecheckt überhaupt alles sehr clean da...), niemals etwas mit einem Dowload zu tun gehabt zu haben. Herr RA Olaf Tank hat direkt, ohne vorherige Zahlungsaufforderung o.ä., eine Mahnung geschickt. Ich sprach mit unserem Rechtsanwalt; sein Rat: ignorieren. In diesem Fall leichter zu befolgen als in anderen Fällen, wegen des Alters. Ansonsten: erst wenn der gerichtliche Mahnbescheid kommt, ist es an der Zeit, etwas zu unternehmen. Und der kommt nie (< 0.01% Wahrscheinlichkeit). Gruß, Rednoise13:09, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um es nochmal klar zu sagen: Es gibt berechtigte und unberechtigte Anschreiben dieser Art. Der Unterschied ist leicht zu erkennen: Das anwaltliche Schreiben vom echten Rechteinhaber nennt bereits im ersten Schreiben den genauen Zeitpunkt des Downloads, und auch die (vermeintlich) heruntergeladene Datei. Und dieses Anschreiben kommt niemals per Email, sondern per Briefpost. Dein Anschreiber scheint eher ein Trittbrettfahrer zu sein (das erkennt man schon an der geforderten Summe, die bei echten Verstößen locker 10 mal so hoch wäre, bitte google danach), d.h. -> ignorieren. Es gibt genug Leute, die leider völlig verängstigt zahlen, und auf denen dieses "Geschäftsmodell" beruht. Weitere konkrete Hilfe bietet http://antispam.de/. Joyborg14:25, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fast immer in solchen Fällen: einfach ignorieren. Nie angebliche entgegenkommende Teilbeträge zahlen. Diese Leute scheuen ein Gericht wie die Teufel das Weihwasser, daher wird kein Mahnbescheid kommen. Mannheim als Sitz dieser Firma ist allerdings interessant, da sitzt auch "mein" Inkassounternehmen und sein Anwalt, der das Wort Verjährung seit 7 Jahren nicht kennt. --Eingangskontrolle14:45, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ist es nicht gefährlich es zu ignorieren? einige juristische Tricks scheinen nur zu funzen, wenn man sie "umgehend" anwendet... ich weiß ja nicht, ob WIZO wirklich sowas ge"sagt" hat... --Heimschützenzentrum (?) 16:52, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was soll das? Die Frage ist mehrfach beantwortet, dein Beitrag hilft niemandem, sondern er verwirrt nur. Was du lustig findest ist hier egal, und mit Bürokratie hat das nichts zu tun. Joyborg16:30, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich sehe darin eine lustige, aber wirksame Alternative zum Verbrauchschutz-Plan... der Verbrauchschutz hat ja kein Monopol, oder? und es sind auch höchstens nur Rechtsanwälte... --Heimschützenzentrum (?) 16:40, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist der Name Olaf Tank gefallen. Dieser 'Anwalt' stammt aus Osnabrück und wird in diversen Stiftung-Warentest-Heften erwähnt. AUF KEINEN FALL ZAHLEN! Alle Briefe ignorieren, gerichtlichem Mahnbescheid widersprechen und RUHIG BLEIBEN. Ähnlich handelt Katja Günther, München --Eu-15115:15, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Wikis wie Media-Wiki gibt es ja das ziemlich leistungsfähige "Addon" WikiTex. Kann man das auch für "normale" LaTex-Editoren wie Texmaker verwenden? Falls nicht, gibt es stattdessen äquivalente Addons? 89.247.171.25316:52, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Koorigiere mich bitte, wenn da etwas nicht stimmt, aber soweit ich das verstanden habe, ist WikiTex ein Addon, welches es ermöglicht, LaTex-Source in darstellbare Buchstaben und Symbole zu übersetzen. Texmaker ist aber schon selbst ein solches Tool, also wozu brauchst Du da noch ein zusätzliches Addon? --TheRunnerUp21:54, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm.... Naja, Wikipedia verwendet ja aktuell auch LaTex, aber nicht WikiTex, deshalb dachte ich, das wären zwei verschiedene Dinge. Also in Texmaker ist das schon enthalten? Bist du sicher? 88.130.217.10223:00, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist klar, ich hatte mich nur ungenau ausgedrückt. Ich hab mal testweise einen Code von hier in meinen Editor kopiert, beim PDF-Konvertieren kam aber ein Fehler, dass irgendein Paket nicht gefunden wurde. 88.130.217.10216:04, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi, Leute. Ich habe für eine seltene Pflanze (Nepenthes villosa) folgenden Tipp erhalten: Nachttemperaturen von 45°F bis 50°F; Tagestemperaturen von 60°F bis 75°F. Na klasse, wieviel Celsiusgrade SIND das??? Kann das jemand hier umrechnen? Google war mir keine Hilfe... LG;--Nephiliskos19:09, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso Google nicht geholfen hat? also ich hab grad mal spaßeshalber "50°F" gegoogelt und sofort als erstes Ergebnis einen Hit auf wiki.answers.com bekommen, das mir das Ergebnis nannte - wie hast Du denn gesucht, daß Du nicht fündig wurdest? Chiron McAnndra15:48, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kindergartenplatz Rechtsanspruch
Wenn ein Kind in der Kita ist, kann das Kind jederzeit in den Kindergarten wechseln (ab 3. Geburtstag), wenn sich dieser im gleichen Gebäude befindet und sogar mit der Kita zusammen als "offenes Konzept" geführt wird? Oder nur im September? (nicht signierter Beitrag von84.155.173.8 (Diskussion) 19:51, 7. Jul 2010 (CEST))
Das kommt drauf an, wie die Kita und der Kindergarten organisiert sind. Das erfährt man wahrscheinlich aus den Statuten oder indem man die Kindergartenleitung fragt. Das ist bei jedem Kindergarten/Kita anders. Wenn man etwas an der Organisation ändern will, kann man das durch einen Antrag an den Träger oder in einer Elternversammlung tun. Aber erst mal fragen, wie es geregelt ist. Man hat keinen Rechtsanspruch auf eine bestimmte Kita oder einen bestimmten Kindergarten, das kann also nicht Grundlage sein. --Sr. F20:01, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rechtsgrundlage ist § 24 SGB VIII. Dort findet diese spitzfindige Unterscheidung zwischen Kindertagesstätte und Kindergarten nicht statt. Der Anspruch besteht auf "auf den Besuch einer Tageseinrichtung". Deswegen: ja ist zulässig. --84.172.20.11219:28, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
8. Juli 2010
Problem: Die Tasten g, h und ä funktionieren nicht! Was tun?
Hatte jemand von euch vielleicht schonmal dieses Problem? Alt+Umschalt bringt da leider auch nichts, daher bin ich gerade ziemlich ratlos... kann mir jemand helfen? *hoff* Gruß --Dionysos1988 01:03, 8. Jul. 2010 (CEST)
--Dionysos198801:03, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine der drei Tasten hat einen Kurzschluss (siehe n key rollover). Da hilft oft zerlegen, reinigen, zusammenbauen. Wenn das nicht klappt, oder die Tastatur nicht mehr zusammenzubauen ist, muss halt eine neue Tastatur her.--Rotkaeppchen6811:53, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Chiron McAnndra: hm, nein, hilft mir leider auch nicht weiter...
@Rotkaeppchen68:Ja, das könnte auch daran liegen, dass sie schon lange nicht mehr gereinigt worden ist... jedoch hatte ich zuerst eher vermutet, dass ich die Tastatur versehentlich auf ne andere Sprache umprogrammiert haette... naja, danke für die Hilfe. --Dionysos198817:57, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit der verstellten Sprache kann ich mir nur schwer vorstellen. Welche Sprache sollte das, sein, die g und h anders belegt hat? Bzw., noch viel unwahrscheinlicher: die diese beiden recht zentralen Tasten gar nicht belegt?!? --Eike22:33, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an, Du hast noch nicht mit einem türkischen Keyboard schreiben müssen - da sitzen fast alle Tasten anders als gewohnt, und außerdem brauchst du für "I" und "i" zwei verschiedene Tasten ... mit Kopfschmerzgarantie! --Zerolevel21:39, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die türkischsprachige Tastatur hat die meisten Buchstaben da, wo sie auch die deutschsprachige hat. Insbesondere ist das "g" auf dem "g" und das "h" auf dem "h". Gerade probiert. BerlinerSchule.23:19, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich hatte es zwischenzeitlich nun mit reinigen versucht, das Problem blieb dennoch. Musste mir jetzt nun doch eine neue Tastatur kaufen. Die alte war grade mal ein Jahr alt. Was soll's. Gruß --Dionysos198823:56, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
War das auch wirklich ein echter Brief vom Gericht? Solch dubiose Inkassounternehmen tarnen ihre "Bettelbriefe" gerne im möglichst amtlich wirkendem Gewand und/oder drohen mit Maßnahmen, zu denen sie gar nicht befugt sind. Gern benutzte Stichwörter sind "Lohnpfändung", "Zwangsvollstreckung" etc., die weder das Inkassounternehmen noch deren Anwalt veranlassen kann (aber in deren Vokabular immer so kommuniziert wird), sondern erst durch einen Richter. Ist es also tatsächlich ein gelber Briefumschlag und der Absender Dein zuständiges Gericht? Dann das beiliegende Formblatt (Widerspruch) entsprechend ausfüllen und sofort an das Gericht zurück. Ansonsten kommt mir diese Wendung in Deiner Geschichte binnen 24 Stunden doch etwas merkwürdig vor. --Vexillum08:54, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok ich verstehe...es war kein gelber briefumschlag sondern ganz normal halt da stand oben nur gerichtliches mahnverfahren also vielleicht doch wieder ein bluff??
um dir die wendung binnen 24 stunden zu erläutern dieses gerichtliche mahnverfahren habe ich schon vor etwas längerer zeit erhalten ich dachte es wäre wieder eine ganz normale mahnung erst als ihr mich gestern wegen dem gerichtliches mahnverfahren aufgeklärt habt, hab ich gestern nochmal nachgeguckt und gesehn das ich schon sowas erhalten habe aber wie gesagt kein gelber umschlag zwangsvollstreckung usw. stand da auch drin es war auch kein beiliegendes formblatt enthalten
--194.76.180.11309:14, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich denke vom inkasso unternehmen(die hinweise sprechen für sich) nur leider bin ich momentan in der arbeit und der brief liegt daheim kann also nicht nachgucken
--194.76.180.11309:31, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Riecht stark nach dem Fake. Ein (echter) Gerichtlicher Mahnbescheid flattert als Sonderzustellung (der Briefträger notiert sogar die Uhrzeit auf dem Umschlag) im gelben Umschlag zu Dir ins Haus, Absender ist das zuständige Gericht, und es liegt dem Schreiben sowohl ein Rechtsbehelf, der fettgedruckte Hinweis, dass etwaige Zahlungen nicht an das Gericht sondern an den Gläubiger zu leisten sind sowie auch ein bereits vorbereites Formblatt für einen Widerruf bei. Alles andere ist nur Drohgebärde. Aus Schock/Angst/Panik/Dummheit zahlen genug - pardon für den Ausdruck - Idioten. Jetzt schau mal genau nach, wer der Absender ist, und ob im Betreff oder im Text wirklich drin steht, dies sei ein gerichtlicher Mahnbescheid oder ob sie Dir erst einen solchen androhen. --Vexillum09:34, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du kannst da auch relativ beruhigt sein. Es wird nichts von Gerichte kommen. Wer nämlich versucht, eine unberechtigte Forderung gerichtlich einzutreiben (und das ist sie, wenn die Willenserklärung fehlt), wird wegen Betruges belangt. Und das wäre sehr sehr unangenehm für die Abzocker. -- Janka10:03, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
den Tipp gab ich schon einmal vor längerer Zeit ;-) >> mach eine Anzeige bei der Polizei wegen Einschüchterung und einer unrechtmässigen Zahlungsaufforderung ohne rechtlich zustande gekommenes Geschäft --93.82.9.23510:11, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Österreich haben wir für so etwas einen Internet Ombudsmann eingerichtet http://www.ombudsmann.at/ - selber habe ich denen einmal eine BÖSE Email geschickt - das mir ihre Abzocke auf die Nerven geht -und ich bekam eine Mail zurück, das es Ihnen leid tut aber sie von Ihrer Mahnung nicht zurücktreten werden - aber das beste ist >> ich hatte bei denen gar nichts gedownloadet / die Email hab ich noch ;-)) --93.82.9.23510:20, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch in Deutschland gibt es einen Ombudsmann (das ist ein Vermittler/Schlichter) für Online-Handel: Internetseite. Da Du wohl relativ unerfahren in solchen Dingen bist, melde Dich doch beim Ombudsmann und lass Dir dort helfen. Wir können hier nicht mehr tun als unsere Erfahrungen berichten, die können Dir dort konkret raten/helfen. --Die Schwäbin10:38, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Fall einer Gewinnspielfirma (eine andere, aber vergleichbare Abzockmasche) habe ich für jemanden einen entprechenden Brief formuliert, nach dem dann auch anschließend Ruhe war. Darin wurde bestritten, dass zu irgendeinem Zeitpunkt ein Vertrag zustande gekommen ist, da dazu die Willenserklärung fehlte. Hilfsweise erklärte ich den Widerruf, da mangels ausreichender Belehrung dieser auch noch jetzt gültig ist. Ganz hilfweise, falls das strittig bleiben sollte, wurde dann die Kündigung des nicht zustande gekommenen Vertrags ausgesprochen. Dann wurde angekündigt, dass sämtliche eventuell noch kommende Schreiben einer Inkassofirma zu einer Strafanzeige wegen Nötigung führen werden. Dieser Brief wurde unter Zeugen couvertiert und per Einschreiben mit Rückschein versendet. Wie gesagt, es kam nie wieder etwas. Plaintext10:57, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nachtrag: Die helfen Dir nur, wenn der Verkäufer seinen Sitz in der EU hat. Die von Dir genannte Seite wird (mit gutem Grund) in den VAE betrieben (schaun mer mal, ob ich jetzt, nachdem ich die Seite aufgerufen habe, um lediglich das Impressum zu lesen, auch einen Abzockerbrief kriege ;-) Sie sollten das lassen, ich kann nämlich mit sowas umgehen). Kannst natürlich trotzdem beim Ombudsmann anfragen, ansonsten lies den Hinweis der Verbraucherzentrale dort Suchbegriff „Abofalle“ eingeben mit einem schönen Rat, wie man denen „in die Suppe spucken“ kann oder geh zu einem Rechtsanwalt, wenn Du es gar nicht mehr aushältst. --Die Schwäbin11:11, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, die sitzen formal in den VAE. genauer der Vater des Abzockers sitzt da. Über das ganze Geflecht und die Personalien dort kann man alles in dem Blog inside megadownloads.net erfahren. Plaintext11:13, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie könnten wir diese gesammelten Links in einen Artikel ummünzen? Das Lemma Abofalle wird derzeit auf Negativoption umgeleitet, dort geht es aber um legale Verträge. Gibt's evtl. schon einen anderen Artikel, den ich bloß grade nicht finde? Den könnten wir fundiert ausbauen. --Die Schwäbin11:17, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Nach Ersterem sucht wahrscheinlich niemand. Internetbetrug wäre nicht schlecht. Wir sollten das Lemma Abofalle dorthin umleiten. Ich hab bloß jetzt keine Zeit (Arbeit), schaue heute abend mal danach. Helfer sind willkommen! --Die Schwäbin13:29, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich hab gestern nochmal geschaut und der absender des gerichtlichen mahnverfahrens ist das inkasso unternehmen und kein gericht der umschlag war auch ganznormal weiß statt gelb und es stand auch keine uhrzeit drauf nur im betreff steht gerichtliches mahnverfahren aber ich bin mir mitlerweile sicher das es keins ist. lohnt es sich mit dem wisch zur polizei zu gehen? was kann ich damit bewirken?
--194.76.180.113 07:20, 8. Jul. 2010 (CEST)
Du bewirkst damit ein Ermittlungsverfahren und bekommst ein Aktenzeichen. Meist bekommst du nach ein paar Wochen den Bescheid von deiner Staatsanwaltschaft, das das Verfahren eingestellt wurde, da der Täter nicht zu ermitteln ist. Aber vielleicht liegen gerade zu dieser Firma/Person bereits genügend Anzeigen vor, das tatsächlich etwas passiert. --Eingangskontrolle09:51, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kopieren von Pdf-Dateien
Ich muß ca. 250 Seiten Pdf-Dateien ausdrucken. Um nicht unnötig Papier zu verschwenden würde ich gerne - wie bei Word - 4 Seiten auf eine Seite drucken. Geht das?!!? Wenn ja: wie?--141.91.129.713:30, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bin auf Arbeit. Hab einen Adobe Reader, der mit mir gar nicht in den Dialog geht, sondern einfach nur "druckt". Und dann jeweils ein Blatt auf eine Seite. (nicht signierter Beitrag von141.91.129.7 (Diskussion) )
Unter dem Befehl "Drucken..." im Menü "Datei" findest Du "Seiteneinstellungen". Dort im Auswahlfeld "Seitenanpasungen" einfach "Mehrere Seiten pro Blatt" wählen und dann angeben, wieviele Seiten auf ein Blatt gedruckt werden sollen. Gruß ThogruSprich zu mir!13:39, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich unter Datei auf Drucken gehe, ist da der Baum zu ende!!! Wenn ich drauf klicke, druckt er los. Und dann immer Blatt für Blatt. Bei STRG+P passiert überhaupt nichts. :0((( (nicht signierter Beitrag von141.91.129.7 (Diskussion) 13:42, 8. Jul 2010 (CEST))
Sehr seltsam. Gehe mal auf Datei → Drucker einrichten → Eigenschaften. Vielleicht kann dein Drucker auch unabhängig von der Anwendung mehrere Seiten pro Blatt, dann kannst du das dort einstellen. --тнояsтеn⇔13:45, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hab ich vier Blätter mit kleinen Ausdrucken links oben..... :0((((( (nicht signierter Beitrag von141.91.129.7 (Diskussion) 13:49, 8. Jul 2010 (CEST))
Und Acrobat auch. Die zweite Möglichkeit über die Druckereinstellungen ist abhängig vom Drucker, den Mehrfachdruck kann Acrobat aber unabhängig davon mit allen Druckern. Warum der Drucken-Dialog allerdings nicht aufrufbar ist, ist mir schleierhaft. --тнояsтеn⇔15:28, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Badewannensitz drehbar und verschiebbar
Ich brach mal die Hilfe der Masse von Leuten, die hier mitlesen. Ich brauche einen Badewannensitz drehbar und verschiebbar. Also vom Prinzip her wie dieser Sitz hier nur halt noch verschiebbar. Bei allen mir bekannten Sitzen dieser Art ist der Drehpunkt in der Mitte so dass nach der Drehung der Stuhl immer noch in der Mitte der Wanne ist. Ein kleiner Patient müsste nun beim Ein/Aussteigen einen riesigen Sprung machen um auf dem Sitz zu landen. Deshalb brauche ich einen Sitz, der sich nach der Drehung noch zum Wannenrand hin verschieben lässt, damit der Patient problemlos ein und aussteigen kann. - Eine Plegerin sagte uns sowas gibt es, der "Fachhändler" (Sanitätshaus) behauptet sowas gibt es nicht. Wer kennt sowas? Wer weiß einen Hersteller? Vielen Dank für eure Hilfe. -- 217.235.120.22114:58, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir das Photo anschaue, dann geht es um nicht mehr als etwa 15 cm, die der Stuhl zum Rand der Wand verschoben werden soll. Ist das der "riesige Sprung", von dem die Rede war? Aber wenn die Sitzfläche nur tief genug ist, dann müsste das doch reichen, um ihre Vorderkante bei bloßer Drehung (ohne Verschiebung des Sitzes) bis zum Badewannenrand reichen zu lassen und dem Patienten den "riesigen Sprung" zu ersparen. Das wäre die einfachere, weniger anfällige, billigere und deshalb die beste technische Lösung des Problems. --Vsop17:07, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es kein "riesiger Sprung" für den patienten wäre, hätte ich mein Problem hier nicht eingetragen. Leider scheint hier keiner was passendes zu kennen. -- 217.235.121.609:23, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn der Patient 15 cm als "riesigen Sprung" empfindet, ist es sinnvoller, sie einfach 15 cm zu nennen. Dass 217.235.121.6 mit meinem Versuch, sie mit der Auskunft des Fachhändlers zu versöhnen, unzufrieden ist, nehme ich zur Kenntnis. --Vsop12:17, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry Vsop, aber für Menschen mit Behinderung können 15 cm ein unüberwindlicher "riesigen Sprung". Stell dir vor deine Beine gehorchen dir nicht mehr und du musst 15 cm rückwärts springend überwinden. -- 217.235.121.615:11, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe mit Firefox (Windows) auf Youtube, benutze das video download helper add-on, um ein Video runterzuladen und benutze dann Super (einen Konverter), um nur den Ton als mp3 zu speichern.
Frage A) Mach ich das unnötig kompliziert?
B)Gilt das als equivalent zum Aufnehmen aus dem Radio und ich befinde mich rechtmäßig im Besitz dieses mp3s bzw. Liedes?
Zu b: Rechte erwirbst Du damit keine. Du darfst einen derartigen Mitschnitt lediglich privat nutzen und auch nur dann, wenn die Kopie bzw Veröffentlichung nicht offensichtlich rechtswidrig sind. Wenn der Clip nicht von Urheber ins Netz gestellt wurde, solltest Du besser die Finger davon lassen. Näheres siehe Privatkopie.--Rotkaeppchen6816:49, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch mal ne runde Sache. Da kann man sogar die Sony/UMG/Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar IP-Sperre umgehen. Seltsamerweise erst im zweiten Versuch? --92.202.22.5918:49, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah, dabei habe ich eine Frage. Ich verwende den Free-Youtube-to-MP3-Converter, nur irgendwie weigert der sich, Tonspuren in hoher Qualität runterzuladen. Nicht immer bietet das Video das direkt an, aber wenn man in der Adresse "&fmt=18" einfügt, wird die bessere Qualität geladen. Aber wenn ich das in der URL einfüge und in das Programm kopiere, lädt der mir nur die niedrige Qualität. Weiß jemand rat? Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!09:28, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Freunde des Pinguin der Hinweis auf youtube-dl zum Download von YT-videos in gewünschter Qualität. Ton extrahieren:
mplayer -dumpaudio -dumpfile audiospur.mp3 video.flv --Itu08:09, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach je. Am besten über das Internet... GMX? web.de? Eigene HP und sowas wie Outlook/Thunderbird? Wenn's ein Free:Mail-Provider ist, wie immer. Wenn es über einen Client auf Deinem Rechner läuft, ist Webmail Dein Stichwort.Alternativ kannst Du Deine Mails auch von einer Person Deines Vertrauens ausdrucken lassen und Dir dann zufaxen lassen... Gr., Rednoise16:40, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Tat müssten wir zur Beantwortung wissen, wie der Teil deiner Adresse nach dem @ aussieht und wie du im Moment Zugang hast. <random rant>Es ist ein Kreuz manchmal. Wie oft schon daran verzweifelt, dem Anwender zu erklären, dass das, was man "im Internet" anschaut, immer erst auf den Rechner geladen wird. Nur bei ihrer Email, da "wissen" sie dann plötzlich, dass die (nur) im Rechner ist, nur von diesem Rechner erreichbar...Verschleier/Gängel-Anbieter wie AOL und Teledoof helfen da aber auch mit.</random rant> --92.202.211.21716:59, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Welche Schriftart ist diese hier (Boykott-font kommt ihr nahe - ist es aber nicht)
Das ist Franklin Gothic extra condensed. Klassische Akzidenzschrift. Irgendwie ein bisschen geschreddert. Boykott beruht vermutlich auf dem Font DIN. Gleiches Verfahren. Rainer Z ...02:30, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Statistische Unabhängigkeit und Statistische Abhängigkeit bei zweidimensionalen Verteilungen
Nehmen wir an ich habe zwei Merkmalsträger X und Y.
Wenn diese statistisch abhängig sind, dann sind die bedingten Verteilungen nicht gleich.
Wenn diese satistisch unabhängig sind, dann sind die bedingten Verteilungen überall gleich.
Das zu erkennen ist soweit kein Problem, aber
was bringt es mir zu wissen ob satistische Abhängigkeit oder Unabhängigkeit vorliegt? was kann ich damit anfangen oder was lässt sich dann über die Merkmale aussagen?
Hat das irgendwelche Auswirkungen auf diverse Rechenoperationen mit diesen Merkmalen?
--91.7.91.16818:49, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Wahrscheinlichkeitsverteilung "faktorisiert", wenn die beiden Zufallsgroessen statistisch unabhaengig sind, d.h. (nicht ganz streng formuliert. aber das ist egal) . Man hat es dann praktisch mit zwei eindimensionalen Verteilungen zu tun. Ausserdem kann man die Varianzen der beiden Groessen, und getrennt betrachten, ansonsten haette man es mit der Kovarianzmatrix inklusive der gemischten Terme zu tun. --Wrongfilter...20:55, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich weiß nich ganz, ob das auch gemeint ist: wenn man weiß, dass zwei Zufallsvariablen abhängig sind, dann kann ich aus der Beobachtung der einen, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf die andere schließen (also: kurze Haarlänge -> gewaltbereit)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:48, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Logik finde ich nicht zwingend. Sagen wir, von unten kommen vermutlich zum Teil entstellte Menschen die Treppe hoch und sagen: da ist kein Durchkommen, Feuer und Hitze gleich hinterher. Abhängig vom eigenen Paniklevel versucht man vielleicht noch ein paar andere Treppen oder auch nicht und sagt dann: Das wars. Durchaus vorstellbar, dass man Möglichkeiten übersieht wie die Wartungstreppe, die man nicht kennt oder es gibt tatsächlich mal einen Lüftungsschacht, der groß genug ist oder man kann vielleicht tatsächlich irgendwo runterklettern und kommt nicht mal drauf oder traut sich nicht. Vielleicht wurde es ja auch von vielen versucht? Ich frage mich eher, wer da entscheidet abzuspringen statt drauf zu vertrauen, dass das Ding stehenbleibt und schon irgendwie alles gut geht. Sollten ja schliesslich Börsianer gewesen sein. --92.202.211.21722:04, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, Chuck Norris hätte das natürlich gekonnt, Arnie auch. Vermutlich gab es auch zahlreiche gute Tipps in diesen Skyscraper-Filmen, die leider schon in den 80ern aus der Mode kamen. Ich hätte ja mit so einer Feuerwehraxt, wie sie in Hochhäusern immer rumliegen, ein Fenster eingeschlagen, mein Seil(TM) an einem Pfeiler festgebunden und mich mit einem improvisierten Gurtzeug abgelassen bis unter die Einschlagsstelle. Dann wieder (aber einhändig) beherzt mit der Axt, und rein ins Gebäude. Ich fürchte aber, dass es im Einschlagsbereich verdammt heiss war, vielleicht dann an der Außenwand, die am weitesten weg war? Oder in Asbest einwickeln? Nicht, dass das Seil noch schmilzt. --92.202.211.21719:40, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, tja, also das WTC ist immerhin mehrmals beklettert worden, allerdings mit Vorbereitung, von erfahrenen Kletterern und von unten nach oben. Und wie gesagt, zwischendrin wars ja heiss genug, um Stahlträger zu schmelzen. --92.202.211.21719:50, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist möglich sich mit einem Seil bis zu einer bestimmten Länge abzuseilen. Bei zu langen Seilen wird das durch das Eigengewicht schwierig, man kann im oberen Bereich das Seil nicht mehr heben, und du hängst mit deinem Abseilachter oder Tube fest. Bleibt nur noch die Münchhausentechnik, bloß andersrum. Zur weiteren Vertiefung der Problematik kann man sich gern an das Portal:Berge und Gebirge wenden :-) --Schlesingerschreib!19:51, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was für Seile? Die sind doch da ins Büro zum Arbeiten gegangen und nicht mit Seilen unterwegs gewesen. Hätten sie die notwendige Ausrüstung samt Hitzeschutzanzug, Sauerstoffgerät (wegen Rauch) und entsprechender Kletterausbildung gehabt, dann wäre es ihnen wohl möglich gewesen, herabzuklettern. Und wären sie Busse gewesen, hätten sie dabei sogar noch hupen können ;-) --Mister Universum20:00, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht nötig. In Filmen findet sich immer irgendwo ein Löschschlauch, die sind sehr stabil
"In Filmen"?? Im Film überlebt Monty Pythons Brian seinen Sturz vom Turm, weil er in ein zufällig vorbeifliegendes Ufo fällt. Das war vermutlich der Film, den die Opfer geguckt hatten, die gesprungen sind. Hätten sie mal besser stattdessen deine Löschschlauchfilme geguckt... --Mister Universum00:07, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gehen wir mal von den Stockwerken unterhalb des Flugzeugeinschlags aus, wo es ebenfalls gebrannt hat, das Feuer aber nicht so heiß gewesen ist, dass man sich an der Außenwand die Hände verbrannt hätte. Man hätte nicht das gesamte Gebäude herunterklettern müssen; einige Etagen tiefer, wo es nicht gebrannt hat, wären ja ausreichend gewesen. Dort hätte man wieder in das Gebäude rein und dann das Treppenhaus benutzen können. Außerdem dachte ich, dass herunterklettern vielleicht einfacher ist als hinaufklettern… --Mama Leone20:10, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Dass fast alle Bergunfälle beim Abstieg geschehen, hat auch psychologische Gründe und auch mit Müdigkeit zu tun. Vor allem aber ist es eben bergauf einfacher. Wer (je nach Fähigkeiten) einen steilen Hang oder eine Wand gerade so raufkommt, sollte immer vorher nachgeschaut haben, ob der Berg auf der Rückseite einen Touristenpfad hat...
Mama Leone, du kannst ja erst mal versuchen, an einem Gebäude mit Glas- und Metallfassade vom dritten Stock herunterzusteigen. Feuer muss nicht sein. Für ungeübte Normalsterbliche dürfte das schon Richtung Selbstmord gehen. Das WTC war über 400 Meter hoch. Dann besser gleich springen. Rainer Z ...02:16, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar, es gibt so Spezialisten. Aber die haben eben auch jahrelang trainiert. Das WTC sieht etwas vertikal orientiert aus, also wenig horizontale Simse. Ein mittelalter Büromensch schafft so etwas mit Sicherheit nicht, allenfalls ein paar Meter. Rainer Z ...15:07, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sparkurs in Griechenland
Habe ich das in den Nachrichten (aus Mainz) gerade richtig gehört, das griechische Arbeitnehmer "...mit 50 in Rente..."gingen??? Sprachlose Grüße vom --Giftmischer19:22, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann die heute-Nachrichten online nachschauen, wenn man glaubt, nicht richtig gehört zu haben. Die Sprecherin sagte "als Mutter eines minderjährigen Kinds konnte sie bis jetzt mit 50 in Rente gehen...". Könnte aber auch ein Mißverständnis sein, weil nach dieser Quelle auch für diese Personengruppe ein Renteneintrittsalter von 55 gilt und außerdem eine Mindestversicherungsdauer von 6000 Tagen zu erfüllen ist. Insgesamt sind solche verkürzten Darstellungen aber kaum aussagekräftig, weil damit noch nichts über das Rentenniveau ausgesagt ist. Frankreich hat zum Beispiel ein Renteneintrittsalter von 60, gab 2002 aber einen geringeren Anteil des Bruttoinlandsprodukts für Renten aus als Deutschland mit seinen 65. --Rudolph Buch20:05, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Tipps...war vermutlich ein spezieller Einzelfall (um in D Stimmung zu machen?). Bin auch unwissend auf welcher Basis das griechische Rentensystem steht :-( Gruß --Giftmischer20:12, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Etwas sachlicher hier. Es ist unverständlich, daß öff-rechtl Nachrichten nicht zwischen dem "gesetzlichen Normalfall" und Sonderfällen wie oben geschildert differenzieren. Es wäre ja auch nicht zutreffend, wenn griechische Nachrichten das frühe Pensionsalter von Piloten usw. als "allgemeinen Renteneintritt in Deutschland" beklagten. Vielleicht hat "heute" auch Griechenland und Türkei verwechselt: Kasten unten. --Bremond20:46, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit 50 in Pension ist sicher kein Einzelfall und kommt etwa bei der Österreichischen Bundesbahn oder der Post und Telekom Austria auch sehr oft vor. Dementsprechend defizitär sind diese Unternehmen, da mitlerweile mehr Pensionisten versorgt werden müssen, als es aktive Mitarbeiter gibt. Wird dann eben auf den Steuerzahler abgewälzt. Ähnlich wird es in Griechenland auch gewesen sein, vielleicht sogar noch ärger, nachdem was man so hört (etwa: bei Ableben nicht nur Pension für Witwen sondern auch für unverheiratete Töchter). --El bes09:36, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für alle Wissenden sicher die doofe Frage des Tages; aber ich mache in der Gegend Urlaub und will mich lieber hier per IP als ignoranter Preuße outen denn im RL. Also: Hat Pinzgau ein langes oder kurzes I? Grüße 188.21.21.202 19:59, 8. Jul. 2010 (CEST)
--188.21.21.20219:59, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kurzes i, Betonung auf erster Silbe. Spannender fände ich die Frage, ob Du in "das" oder in "den" Pinzgau fährst - das scheint nämlich ziemlich umstritten :-) --Rudolph Buch20:13, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gau kommt doch von Gauleiter, also sollte man heute Pinz sagen, ohne -gau. Umgekehrt nennt man ja dieses Gerät, das man im Haushalt dazu verwendet, irgendwo hochzuklettern, um Glühlampen an Deckenlampen durch Energiesparlampen zu ersetzen, die Gardine abzunehmen oder einfach nur dem Orthopäden auch mal wieder Arbeit zu verschaffen, heute auch nur Leiter, ohne was davor... BerlinerSchule.20:48, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Haste auch wieder recht - wer sich heute noch zu dieser Sauerei, also dieser Gauerei, dieser Nazisache da bekennt, dem kann man einen Tritt davor wie auch dahinter verpassen. Das ist mal eine Pinsenweisheit. BerlinerSchule.21:29, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Gau ist eine sehr alte germanische Bezeichnung für eine Landschaft oder Region. Das gefiel den Nazis natürlich gut, ist aber nicht von denen erfunden worden. Ich hoffe, das wusstest du schon. --92.202.211.21722:09, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jo, mit einem Wortspiel fing es ja an. Mein müdes Töchterchen jammerte auf dem Rücksitz, und ich erklärte ihr, das sei völlig in Ordnung, wir wären ja im Pienzgau - ein völlig misslungener Scherz, wie ich jetzt dank der Auskunft weiß. Nun muss ich Töchterchen morgen beibringen, dass Papa nicht allwissend, sondern ziemlich dumm ist - war vielleicht Zeit... 188.21.21.20222:31, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, also ich bin aus Rhein-Main, aber ich habe den Verdacht, dass "pienzen" nicht urhessisch ist. Ich weiß nur, dass viele, viele Kinder, die ich kenne, "pienzen" für "jammern, nölen" sagen. Vielleicht weiß ein mitlesender Dialektkundler mehr? 188.21.21.20222:41, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, ich als Berliner kannte es nicht. Übrigens musst Du der jungen Dame auch nicht sagen, dass Papa dumm ist - das Wortspiel besteht ja gerade (auch) (mal) darin, dass man über kleine Unterschiede hinwegsieht. So wird das Pinzgau auch zum Pilsgau, wenn noch ein Bier zu rechtfertigen ist... BerlinerSchule.22:58, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also laßt euch von einem Salzburger sagen: du fährst in den Pinzgau aber dich erkennt sowieso jeder als Deutscher wenn du den Mund aufmachst. Ist also nicht so wichtig. P.S. Man spricht es aus wie Prinz nur ohne r und dann gau. In Sbg. gibt es 5 Gaue. Flachgau, Ponggau, Lungau, Tennengau und den Pinz-gau, wobei der Pinzgau der mit dem ausgeprägtesten Dialekt ist. Generator00:13, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klartext gesprochen, nichts weiter zu dikutieren. Warum nutzen nur so viele die Auskunft zu mehr oder minder witzig herauskommenden Äußerungen?--Rotgiesser00:44, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also da muss ich jetzt widersprechen: Im Pinzgau kann man auch im Sommer Ski fahren - ich hoffe er hat seine Ausruestung nicht vergessen ;-) --Dubaut12:45, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag zum "Gauleiter": Ich bin mal in der Oberschule (1941 oder 42) äußerst unangenehm aufgefallen, weil ich den (bei ansonsten guter Rechtschreibung) am Zeilenende falsch abgeteilt habe mit Gaul- eiter und knapp davon gekommen, dass das als politischer Witz gewertet wurde. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.13:48, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bestimmten Personengruppen passiert es im Laufe der Zeit, dass Texte weit vom Auge gehalten werden müssen, damit diese lesbar (oder wenigstens erkennbar) werden. Folglich wird aber auch die Schrift kleiner. Deshalb würde ich in diesem Falle mittelfristig einen Besuch beim entsprechenden Arzt ans Herz Auge legen... --Lemidi16:20, 9. Jul. 2010 (CEST) Und wenn es ganz schlimm wird: Hier oder dort nach"schauen"...[Beantworten]
Blau war in einigen sozialistischen Ländern angeblich das Symbol für den Kampf für den Frieden, somit symbolisch beladen wie die Farbe Rot im Kampf der Arbeiterklasse. Stimmt das? Warum haben die Blauhelme blaue Helme? --Apostoloff22:22, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
„In der Gegenwart hat Blau eine wichtige Funktion im internationalen Bereich: als Farbe der Vereinten Nationen signalisiert sie deren friedensstiftende und friedenserhaltende Funktion. „Blauhelme" - auch aus Österreich - stehen an vielen Waffenstillstandslinien in drei Kontinenten. Aber auch die Symbolik der europäischen Einigung beruht auf der Farbe Blau, in dunklerer Schattierung als die UNO-Farbe (vgl. hiezu die Beiträge über die UNO- und die Europa-Symbolik
Die Frage mag zwar trollig und auch provokant klingen, ist aber durchaus ernst gemeint:
Gibt es Untersuchungen darüber, wieviele kommerzielle Enzyklopädien untergegangen sind bzw. wieweit die Umsätze der etablierten Enzyklopädien und Lexika zurückgegangen sind, seit es das kostenlose Angebot von Wikipedia gibt?
Kann man quantifizieren, wieviele Autoren und Redakteure und sonstige mit der Publikation verbundene Arbeitsplätze dadurch weggefallen sind?
Sind durch Wikipedia neue Arbeitsplätze geschaffen worden?
In diesem Zusammenhang - nutzt oder schadet Wikipedia in volkswirtschaftlicher hinsicht?
ob es nutzt oder schadet; meine persönlichen gedanken;
es "schadet" wenn man auf die klassischen enzyklopädie blickt; arbeitsplätze gehen verloren.
Zugleich haben die leute jetzt geld übrig (kein lexikon mehr kaufen) und kaufen sich stattdessen etwas anders; etwa mehr eis; der Eismann macht mehr Umsatz, stellt neue Mitarbeiter ein .... :D (streiche eis und setze was beliebiges anderes)
weiterhin: Wikipedianer kaufen sich auch bücher um die artikel zu schreiben. Ohne Wikipedia hätte ich mir das eine oder andere Buch nicht gekauft. ...
für unternehmen sinken u.U. Kosten. Bisher mussten sie für Bildmaterial viel Geld ausgeben. Jetzt gibt es etliches unter freien Lizenzen. Das senkt Kosten --> mehr gewinn --> mehr investitionen --> mehr arbeitsplätze :)
man kann vorstehendes aber natürlich auch umdrehen; weniger geld für bilder --> keine Arbeit für Fotographen --> weniger Lohn --> weniger Konsum --> weniger Investitionen :D ..
Soweit ich es sehe, ist Wikipedia eher eine Ergänzung zu existierenden Lexika. Diverse Quellenverweise führen ja vieleicht gerade dazu, daß relativ unbekannte Nachschlagewerke eine größere Bekanntheit, und damit Nachfrage erlangen. Sicher werden heute weniger Enzyklopädien verkauft, aber bestand danach jemals ein tatsächlicher Bedarf? Oder wurden diese nicht durch Heerscharen von Vertretern der Verlage B&M über Jahrzehnte ahnungslosen Bürgern förmlich angedreht, und vergammelten dann brav abgestaubt im Bücherschrank? Auch B&M haben der "Volkswirtschaft" sicher nicht genützt, denn sie haben ja keine Werte geschaffen, sondern auch nur vorhandenes Wisses weitergegeben, oder man betrachtet die Dividenden für die Inhaber als vw. Nutzen. Oliver S.Y.08:59, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
angestellte, lohn, sozialabgaben, steuern --> mindestens das hat einen "nutzen" für die VW. und was nützt das schönste wissen, wenn man es nicht verfügbar hat. auch hier ist ein nutzen vorhanden. daher würde ich "Auch B&M haben der "Volkswirtschaft" sicher nicht genützt, " widersprechen ...SicherlichPost / FB09:33, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Absicht von Wikipedia-Gründer Jimbo Wales war es ein Wissen für alle zur Verfügung zu stellen. Denn angeblich schafft Wissen (Wissen-schafft) etwas -> und zwar eine Veränderung in den Köpfen - hieraus ergeben sich natürlich neue Perspektiven -> Aufklärung hat noch keinen geschadet. Und unsere Wirtschaft ist eben auch nur ein Sammelsurium von Interessen und Marketingstrategien in jene man durch Wikipedia einen besseren Zugang zu deren Verständnis hat - UND JA, ich hoffe auf eine Veränderung - denn mit jeder neuen Erkenntnis verändert sich das Weltbild, also die Sicht auf die Dinge ;-) Gruß aus Wien --188.23.69.11010:58, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man das kritisch als Arbeitsplatzvernichtung sieht, dass aus einem knappen Wirtschaftsgut ein freies Gut wird, dann müsste man ja auch im Umkehrschluss dafür sein, aus anderen freien Gütern knappe Wirtschaftsgüter zu machen. Also beispielsweise die Atemluft in der Atmosphäre nicht mehr frei herumfliegen zu lassen, sondern sie nur noch abgepackt, hin- und hertransportiert und beworben zu verkaufen, so dass möglichst viele Arbeitsplätze an der Beatmung der Bevölkerung hängen. Bei allen Politikerreden über die Wichtigkeit von Arbeitsplätzen vergisst man offenbar manchmal schon, dass es selbstverständlich immer besser ist, wenn die Güter- und Dienstleistungsknappheiten, die die Wirtschaft mithilfe von Arbeitskräften bereinigen soll, gar nicht erst vorhanden sind. Und dass die Wirtschaft mit ihren Arbeitskräften immer nur da einspringen muss, wo es aufgrund von unvermeidlichen Knappheiten nötig ist. --93.129.233.14812:28, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieviele Theaterschauspieler, Marktplatzgaukler und Gemeindehauszauberkünstler sind durch das Kinematographentheater arbeitslos geworden?
Wieviel Filmschauspieler, Regisseure, Journalisten, Kinovorführer und -kartenabreißer sind durch das Fernsehen arbeitslos geworden? Und wieviele Schriftsteller?
Wieviele Kutscher sind durch die Eisenbahn arbeitslos geworden? Und wieviele Eisenbahner durch das Automobil?
Wieviele Polizisten, Richter und Gefängniswärter sind durch Sicherheitstüren und Alarmanlagen arbeitslos geworden?
Wieviele Postboten fielen dem Fernsprecher zum Opfer?
Allgemein gilt, dass technischer Fortschritt Menschen von Arbeit befreit. Davon profitieren vor allem die Kapitalgeber. Genaue Zahlen anzugeben ist allerdings schwierig. -- Martin Vogel15:26, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war aber nicht die nach dem technischen Fortschritt. Sondern es geht hier um kommerzielles Angebot versus kostenlose Verfügbarkeit. Früher war enzyklopädisches Wissen (Lexika) knapp und teuer. Heute ist es (grob vereinfacht gesagt) für jedermann jederzeit kostenlos verfügbar wie die Luft zum Atmen. Und wenn ein knappes Gut zum freien Gut wird, dann ist das immer eine Verbesserung. Das ist gerade erkennbar daran, dass die kommerzielle Arbeit dafür nicht mehr nötig ist und die bisher dafür gebundene kommerzielle Arbeitskraft frei wird für andere kommerzielle Tätigkeiten. --93.129.233.14816:03, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
So einfach ist das nicht. Ein Lexikonverlag arbeitet ja nicht nur kommerziell, sondern auch professionell. Vor dem Web 2 wäre es gar nicht möglich gewesen, anders ein Lexikon zu erstellen. Und mit geht es für Amateure nur auf der durch professionelle Informationssammler geschaffenen Basis. Wir sollten uns keineswegs wünschen, dass „kommerzielle“ Nachschlagewerke vom Markt verschwinden, dann hätten auch wir ein Problem. Rainer Z ...17:03, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zumindest müssen sich die kommerziellen Anbieter jetzt mehr anstrengen, eine bessere Qualität als Wikipedia zu liefern, damit die Leute ihnen weiterhin Geld geben. ;-) --GDKΔ17:48, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also nochmal zur Frage: Der absolute Verlust an Arbeitsplätzen bei den Enzyklopädie-Verlagen wird doch wohl wettgemacht durch die Beschäftigung der ganzen Vollzeitwikipedianer hier, die aufgrund ihrer Wiki-Sucht dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen und somit freie Arbeitsplätze nicht besetzen, die dann wiederum den arbeitslos gewordenen Print-Enzyklopädisten zur Verfügung stehen. Fairer Deal. --Krächz00:04, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich mag ja das Beispiel mit dem Bagger: Wir scheinen hier in der Region nur einen wirklich großen Bagger zu haben, der wird immer (also über viele Jahre) zwischen den verschiedenen Betrieben hin- und herverkauft. Steuerlich, betriebs- und volkswirtschaftlich tut sich da bestimmt ganz viel, faktisch deckt aber einfach der Bagger den Bedarf hier. Ich frage mich manchmal, ob er nicht sogar den "Markt reguliert", denn zumindest von 2 Fällen weiss ich, dass der Bagger je von einem Betrieb verkauft wurde, der finanziell schlecht da stand, an einen der gerade Cash hatte. Beide Betriebe gibts aber noch. ;) Kurzum: Echte Werte sind jenseits von Geldwert und bezahlter Arbeit, das kapiert nur der Kapitalismus nicht. Je mehr Werte und Waren wir aus diesem Disasterkreislauf rauseisen, desto besser. --Zwangsanmeldung14:19, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man so betrachtet wie schnell so mancher wegen Kleinigkeiten in den Fängen der Zollermittler landet - nö ich krieg nix, ich helfe meiner netten Nachbarin nur ein wenig beim Garten... usw. usw. ABER NEIN, das nehmen wir ihnen nicht ab... wunderts mich irgendwie, dass noch keiner auf die Idee gekommen ist, ABER NEIN, das kann nicht sein, dass sie kostenlos/ohne Gegenleistung einen exzellenten Artikel schreiben / das sind ja professionelle Photoaufnahmen/Zeichnungen, nö das nehmen wir ihnen nicht ab das ist sicher Schwarzarbeit... --Btr18:23, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Suche optimale Gartenpumpe
Die Gartenpumpe soll aus einer Zisterne Wasser in einen höher gelegenen Garten bzw in den Gartenschlauch dort pumpen; ich benötige eine robuste, gute Gartenpumpe mit einer Hubhöhe von 8 Metern oder mehr. Hat jemand eine Empfehlung? Gruß und Dank
--Die schöne Gärtnerin09:34, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vorfrage: Gibt es einen Stromanschluss in dem Garten? Gibt es Nahe der maximalen Wasseroberfläche der Zisterne einen trockenen Standplatz?
Ich habe hier im Einsatz: elektrische Tauchpumpe für die Drainage, pumpt aus ca. 3,5m Tiefe Wasser in ein Abflussrohr, die Hubhöhe kann sicher auch etwas mehr sein. Der elektrische Anschluß ist oben am fest installiertem Kabel, d.h. die Pumpe könnte auch entsprechend der Kabellänge im Wasser stehen (das dürfte für meinen Keller nicht gut sein) Läuft regelmäßig mit Schwimmschalter, pumpt viel Volumen baut aber nur wenig Druck auf, d.h. der Anschluß von Schlauch und Regner ist sinnlos. Dann habe ich eine Druckpumpe mit einem kurzem Ansaugschlauch. Diese kann nur wenig über der Wasseroberfläche eines Teiches etc. eingesetzt werden (Geodätische Saughöhe) (mein Schlauch ist ca. 2m lang) und darf selbst nicht "nass" werden. Vor Betriebsbeginn ist die Pumpe mittel einer Gießkanne mit Wasser zu füllen, dann baut sie im Betrieb eine starken Druck auf. Man muss allerdings die Wasserquelle beobachten, wenn der Ansaugschlauch kein Wasser mehr hat, hast du eine Pumpe gehabt. --Eingangskontrolle10:35, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Antworten: Ja, Strom ist kein Problem. Nein, in der Nähe der maximalen Oberfläche der Zisterne gibt es keinen Standplatz; vielmehr entnehmen zwei Häuser wasser aus der Zisterne; ein Schlauch mit Schnellverschluss führt aus der Zisterne und der jeweilige Nachbar schließt seinen Gartenschlauch zur jeweiligen Pumpe hin an. Wenn der eine Nachbar pumpt, muss der andere warten. Das wird auch nicht geändert.
Der 4000 ist, wie der Name sagt, ein Hauswasserautomat (siehe Hauswasserwerk), also ein Gerät, das Wasser hochsaugt. Wegen der Geodätische Saughöhe geht das nur bis in eine Tiefe von ca. 8 m. Du bist also mit Deiner Anforderung am oberen Limit, was eine Pumpe leisten kann, und es nützt auch nichts, mehr Leistung zu nehmen, da die Wassersäule ab 8-9 Metern Höhe "abreißt". Wenn es also wirklich mehr als 8 Meter werden, brauchst Du, wie Eingangskontrolle geschrieben hat, eine Tauchpumpe, die das Wasser "hochdrückt". Das geht theoretisch bis zum Mond. Da ich selber nicht das Problem hatte, habe ich ein Hauswasserwerk verwendet, was problemlos funktioniert (ist nur scheißlaut, das Teil). Einen konkreten Tip kann ich Dir also nicht geben. --Kuli12:41, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Tauchdruckpumpen, die wie eine Tauchpumpe in der Zisterne/Brunnen versenkt werden. Diese können durchaus 4 bis 5 bar Förderhöhe erreichen. Sie sind in der Regel nichtrostend, wartungsarm und leider auch recht teuer. Ob es diese auch mit der komfortabelen Steuerung a la Hauswasserautomat gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Hersteller sind Fa. Jung, Grundfos, Wilo und einige mehr. Gruss--M.Bmg13:16, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK Kein Pumpeningenieur wird in der Praxis eine Pumpe auf Dauer mehr als 6 m "saugen" lassen. Bei 8 m tritt in der Regel schon Kavitation auf, die über kurz oder lang zu übermässigen Verschleiß führt, Reserven für Abnützung, Luftdruckschwankungen und Verunreinigungen sind da nicht mehr drin. Die Pumpleistung ist bei grösserer Saughöhe dann auch erheblich geringer. Die Feuerwehrpumpen sind einsatzmässig auf 3 m Saughöhe ausgelegt, können im Sonderfall aber bis 7,5 m mit Leistungseinbußen eingesetzt werden.--79.252.200.6913:20, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gegoogelt: 1.) Fa. Grundfos: Typen SQ/SQE 1 bis 7, Funktion als Hauswasserautomat lieferbar. 2.) Fa. Jung: Startseite/Produkte/Frischwasserpumpen/Gartenpumpen/Tiefbrunnenpumpen. Fa. Wilo: nicht gesucht, wird gleichwertiges wohl auch im Programm haben. Bezugsquellen: über Heizungs- und Sanitärfirmen, diese beraten auch bei der Auswahl/Dimensionierung.--M.Bmg14:08, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS. Die Hub(Ansaug-)höhe von 8m beschreibt wohl die Tiefelage des Ansaugfilters? Wenn der Wasserspiegel in der Zisterne nicht tiefer als 3 bis 4m liegt, wird es die Gardena o.ä. Fabr. mit Abstrichen an der Förderhöhe(druckseitig) auch leisten. Pumpe ausleihen, ausprobieren, dann Kauf erwägen.Gruß--M.Bmg14:33, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Speziell bei der Anzeige von Wikipedia, fällt mir gelegentlich das Fehlen einiger Unicode-Zeichen auf meinem Computer (Win XP) auf. Statt diesen Zeichen bekomme ich nur leere Kästchen als Platzhalter angezeigt. Das Problem tritt nur sehr selten auf, die Asiatischen-Standardschriften habe ich installiert. Ich erinnere mich auch, vor einiger Zeit einen Unicode-Zeichensatz installiert zu haben, um den Artikel Runen richtig angezeigt zu bekommen. Wo finde ich alle Unicode-Zeichen zum Einfügen in mein System? Gibt es irgend ein (freies) Programm, mit dem ich mir alle installierten, und vor allem alle fehlenden Zeichen auflisten lassen kann, um diese entsprechend zu ergänzen??? Beispielsweise fehlen mir � und �.
Zusatzfrage: Gibt es bei Unicode-Zeichen eigentlich verschiedene Fonts? Lateinische Buchstaben kann ich mir ja auch z.B. als Arial oder TNR anzeigen lassen. Wie ist das z.B. bei asiatischen Zeichen? --Jeses12:16, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Zusatzfrage: Die Zeichencodierung (Unicode) hat mit den Fonts wenig zu tun. Es gibt ganz sicher auch für viele asiatische Zeichen verschiedene Fonts. --Eike12:22, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unter Windows gibt es die Zeichentabelle (aufzurufen z.B. mittels Ausführen charmap), da wählst du zuerst bei "Zeichensatz" "Unicode" aus und bei "Gruppieren nach" "Unicode-Unterbereich". In dem neuen Fenster werden dielle Unicode-Böcke angezeigt, wo man prüfen kann ob und inwiefern der vom gewählten Font unterstützt wird. --Mps12:50, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jeder Zeichensatz deckt nur einen Teilbereich des Unicode-Zeichenspektrums ab. Es gibt auch Zeichensätze, die ausschließlich arabische, chinesische oder sonstige Code-Blöcke unterstützen. Schön weäre es, wenn ein einziger Zeichensatz alles darstellen könnte, aber den gibt es nicht. Der @Arial Unicode MS Zeichensatz von Windows mit 38.917 Zeichen / 50.377 Glyphen deckt schon einen sehr großen Zeichenbereich ab. Etwas weiter kommt man mit Code2000 (51.239 /61.864). Plaintext13:12, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
BabelMap zeigt in einer Statistik alle Unicode-Blöcke, den Grad der Abdeckung durch die aktuell installierten Schriftarten, und dient gleichzeitig auch als praktische Zeichentabelle. -- Prince Kassad13:18, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Zusatzfrage, je nach Unicode-Range gibt es tatsächlich verschiedene Fonts, manchmal überlappen sich die Fonts auch. Speziell für asiatisch sind mir zwei Fonts bekannt, Ms Mincho und Ms Gothic (ungefähr so wie Arial zu Times New Roman) mit ihren jeweiligen Unterarten, außerdem hat mir mein Rechner auch gerade noch MingLiU ausgespuckt. (nicht signierter Beitrag von88.130.172.199 (Diskussion) 14:04, 9. Jul. 2010 (CEST))[Beantworten]
Mincho und Gothic sind für Japanisch, MingLiU für Chinesisch. Einige chinesische Zeichen werden in Japan, China (und Korea) unterschiedlich geschrieben und sehen auch leicht anders aus (s. Grafik rechts). --Mps14:17, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Super. Frage wurde zur vollsten Zufriedenheit beantwortet. Vor allem das von Prince Kassad verlinkte Programm ist prima. Danke an euch alle! --Jeses17:25, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 10:42, 10. Jul. 2010 (CEST)
Erlaubt die Evolutiontheorie der Darwinisten
die Ansicht: Dass es möglich sein könnte,oder dass es möglich wäre, ja sogar
warscheinlich ist,dass die "Urzelle" nicht nur an einer einigen,Stelle und nicht
nur zu einem einzigen Zeitpunkt entstanden sein kann.
Wenn ja, dann wären doch mehrere "Stammbäume" denkbar, also einer für Insekten,
einer für Fische,einer für Pflanzen usw. Also schlussendlichein Wald von Stamm-
bäumen. Wäre doch möglich, dass verschiedene Urzellen zwar unter gleichen Bedingungen
und mit der gleichen Grundausstattung (chemisch gesehen) sich nacher in verschiedene
Richtungen entwickelt haben könnten. Jedenfalls ist oder sind die(oder diese)
Urzellen weit ausserhalb jeder Möglichkeit einer durch Fossilien gestützten Ueber-
prüfung, es ist also vorläufig Glaubenssache. So wie ich es sehe, würde diese
"Mehrfachlebensentstehung" auch die gleichmässige Verteilung auf der Erde gut erklären.
Sicher ist das schon von anderen kompetenteren Personen durchdacht worden, ich
weiss nur nicht von wem oder welchen. Jedenfalls lass ich mich gerne belehren,
ich hab das ja auch nicht studiert, war nur so ein Gedanke. (nicht signierter Beitrag von92.105.180.136 (Diskussion) 13:59, 9. Jul 2010 (CEST))
Kann ein einzelner Mensch am gleichen Tag einen 6er im Deutschen, Französichen, Englischen, Belgischen, Spanischen... Lotto machen? Yotwen14:00, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine durchaus interessante Frage und keineswegs ausgeschlossen; Belege dafür wären Organismen, die andere biochemische Eigenschaften haben als die bekannten (z.B. stark abweichender genetischer Code, Proteinaufbau aus ungewöhnlichen Aminosäuren oder überhaupt etwas anderes als DNA/RNA als Erbsubstanz). Manche Forscher halten es für durchaus möglich, dass man hier insbesondere bei Mikroorganismen noch fündig werden könnte. Die englischsprachigen Kollegen haben dazu den Artikel Shadow biosphere. Grüße -- Density14:30, 9. Jul. 2010 (CEST) P.S.: Wäre die "Urzelle" mehrfach in identischer Weise entstanden (manche Forscher sprechen geradezu von einer Zwangsläufigkeit, dass Leben auf einem erdähnlichen Planeten entsteht), ließe sich das allerdings kaum nachweisen; "durchgesetzt" hat sich an der Basis unseres bekannten Stammbaums aber nur eine, jeweils eigene für die mehrzelligen Organismen gibt es sicher nicht.[Beantworten]
Weiter nach heute ist sowas in der Evolution ziemlich normal und heißt auch Konvergenz (Biologie). Aber da geht es um gröbere anatomische Merkmale und Funktionen, wie die Flossen von Fisch & Pinguin oder die Form von Regenwurm und Kreuzotter. BerlinerSchule.15:12, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Problem ist: Wäre Ur-Leben an einer Stelle vor 4 Mrd. Jahren entstanden und an einer anderen vor 3,99 Mrd. Jahren, hätte Varinte A schon 10 Mio. Jahre Zeit gehabt sich zu verbreiten und wäre derart enorm gegenüber B in der Übermacht, dass es nicht leicht in derselben Nische überleben könnte. Man bedenke, wie relativ weit verbreitet sich beispielsweise die viel später aufgekommene "Idee" einer Zelle hat, sich ein Mitochondrium einzuverleiben.--Hagman15:33, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es wäre durchaus denkbar, dass mehrere verschiedene Urzellen entstanden sind, nur hat sich letzlich dann nur eine durchgesetzt, die anderen sind aufgefuttert worden. -- Martin Vogel15:30, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Evolution besser als Stammstrauch oder Stammgebüsch denn als Stammbaum vorstellen. Also nicht unbedingt verschiedene Urzellen, aber "relativ" schnell "relativ" weit auseinander. --Rubblesby15:55, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber viel, viel früher als die Aufspaltung in Organismenreiche. Man stelle sich nicht die Ursuppe vor, sondern warme Hohlraume in Mineralien – die „Urzelle“ hatte noch keine Zellmembran, es war eine zufällige Ansammlung von Ribozymen. Sie hatte noch keine Fortpflanzung als (weitgehend) identische Kopie, aber Stoffwechsel. Führte der Stoffwechsel zur vermehrten Herstellung weitgehend ähnlicher Ribozyme, war die Fortpflanzung erfunden. Nun waren sicher viele Urzellen mit unterschiedlichen Fähigkeiten entstanden. Wurden zwei davon vermischt (erster Sex!), so konnten sie sich eventuell ergänzen, und waren effektiver. Etwa, wenn die eine effektiv Energie gewann, die andere effektiv reproduzierte, dabei aber Energie verbrauchte. Am Ende setzte sich mehr oder weniger eine Linie durch (universeller Code und extrem alte Gene, die alle Lebewesen teilen). Allerdings passierten Organismen-Vereinigungen noch einige Male: Archaea (Zellkern) und Bacteria (Cytoplasma) -> Eukaryota mit weiteren Bakterien als Mitochondrien und Chloroplasten – das sind wir, wobei wir eigentlich eine Kolonie zahlreicher Mikroorganismen mit 1 Exemplar von Homo sapiens sind. Nach diversen „Spektrum der Wissenschaft“-Artikel daherfabuliert. Siehe auch RNA-Welt-Hypothese-- der Sperber d!20:24, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man sollte noch erwähnen, dass die Entstehung des Lebens, wie wir sie uns heute vorstellen, nur unter sterilen Bedingungen ablaufen konnte. Salopp gesagt: Sobald schon Leben vorhanden ist, frisst das die komplizierten Moleküle auf, lange bevor sie sich zu einer "eigenen" Entstehung von Leben entwickeln können. Gruss, --Cú FaoilRM-RH00:01, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ehe aufgefressen wurde, hätte (zum Glück fehlernder) Sauerstoff Oxidationsprodukte geliefert... Zum Thema: Obiger Link zur Shadow biosphere ist wertvoll. Man kann sich auch überlegen, wo man solche Parallelvögel finden könnte. Geezernil nisi bene08:40, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Artikel im Link " Shadow biosphere" hat mich begeistert, wirklich toll, sollte
sich jeder mal zu Gemüte führen. Besten Dank. (nicht signierter Beitrag von92.105.180.136 (Diskussion) 09:56, 10. Jul 2010 (CEST))
glättung erfolgt bei einer bettecke durch überstreichen und festziehen. Sainsonbereinigung sind die Reinigungsarbeiten nach ende der saison an stränden u.ä. ... mal im ernst; zum einen solltest du dazu sagen um welchen themenbereich es geht und zum anderen sollst du hausaufgaben selber machen ...SicherlichPost / FB14:34, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Glätten (Mathematik) und Saisonbereinigung hast du gesehen?. Soweit ich weiß: Bei der Glättung werden nicht vorhersehbare Extremwerte rausgerechnet, bei der Saisonbereinigung (beliebt bei den Arbeitslosenzahlen) vorhersehbare (wie die Tatsache, dass im Winter mehr Bauarbeiter arbeitslos sind). --Eike14:35, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Spott - Anzeige wegen Körperverletzung möglich?
Bei Spott heißt es: Er wird als Entblößung und daher oft schmerzhafter als eine äußerliche (= körperliche) Verletzung empfunden. - Ist dieses Empfinden auch strafrechtlich relevant? Kann also ein Verspotteter einen Verspotter wegen Körperverletzung anzeigen? --·: :·14:45, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kommt darauf an. Wirkt sich der Spott körperlich aus, d.h. führt er zu einem somatisch objektivierbaren pathologischen Zustand, so bestehen Erfolgschancen. Zu beachten wären auch eine gewisse Regelmäßigkeit und etwaige Ausweichmöglichkeiten für die betroffene Person. -- 95.90.70.24915:24, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das "also" macht aus einer potentiell interesssanten eine Quatschfrage, da, wie gesagt, nicht die WP-Definition, sondern das am jeweiligen Ort geltende Strafgesetz Grundlage für eine Anzeige sein kann. BerlinerSchule.15:58, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im übrigen kann man immer jeden anzeigen, wenn man Spaß daran hat. Ich kann meinen Nachbarn wegen Körperverletzung anzeigen, weil seine Fresse so hässlich ist. Die Antwort auf die Troll-Frage lautet also "ja". --Kuli16:19, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, erstmal hieß das gute Tier nicht Blondie, sondern Blondi. Und dann erscheint ja auch Blondis junger Sohn (alt wurde er nicht) in der Literatur; ganz der Vati war er Wolf genannt worden.
Und Martin Bormanns Verhältnis zu Hitlern soll streckenweise auch ein recht haushündisches gewesen sein. Nur war der Bormann natürlich nicht halb so arisch wie die Blondi.
Es wird Sommer, die Hitlerfragen sprießen wieder...
Katze hätte gar nicht funktioniert. Wenn so ein durchgeknallter Österreicher anfängt, in gutturalem Ton rumzubrüllen, bekommt vielleicht ein Schäferhund Respekt. Eine Katze schaut einen Moment lang erschrocken und kriegt sich dann gar nicht mehr ein vor Lachen. Dann geht sie und kommt nie mehr zurück. BerlinerSchule.17:59, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Wikipedia meint, sich einen Artikel Blondi leisten zu sollen. Dort und/oder in der englischen Version sind bestimmt noch weitere "beste Freunde des Menschen" genannt. Hat sich nicht auch der Film Der Untergang damit liebevoll befasst? --Vsop18:26, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alle Nachfahren Adolf Hitlers und dessen Hunde sind doch vollauf damit ausgelastet, bei Wikipedia die Auskunft zu bedienen. Diesen Eindruck bekommt man zumindest, wenn man die Mentaldiarrhoe liest, die hier regelmäßig gepostet wird. Gibt es hier keinen, der WP:WWNI beherzigt oder Mentaldiarrhoe beseitigt? So ist die Auskunft kein Aushängeschild für Wikipedia. --87.144.117.3920:00, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso? Jede Frage erhält doch Antworten auf dem ihr eigenen Niveau, Asche zu Asche, Wissenschaft zu Wissenschaft und Blondi zu Blondi.
Kein Aushängeschild ist die Rede von den Nachfahren Adolf Hitlers. Die werden von keinem ernstzunehmenden Historiker postuliert und stellen daher hier eine unbotmäßige TF dar. BerlinerSchule.20:06, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, Blondis Nachfahren wurden damals im Führerbunker erschossen, steht auch irgendwo im Artikel (entweder bei uns oder bei en). --20:58, 9. Jul. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von88.130.172.199 (Diskussion) )
Habe ich doch hier wenig weiter oben schon angedeutet. Aber eben nur ein Nachfahre, nämlich Wolf. Aber ob der erschossen wurde? Blondi soll ja als Versuchskaninchen für diese Blausäurekapsel gedient haben (was dem Adolf auf ewig eine schlechte Presse verschafft: Junge Damen um die vierzehn werden ihm das nie verzeihen, auch wenn Shoa, Zwoter Weltkrieg und fehlgeplante Autobahnen sich längst langsam aus den Schulprogrammen rausgepisaschlichen haben werden...). Ob Blondi vorher - oder auch im gleichen Wurf, Hunde sind normalerweise keine Einzelkinder - schon andere Welpen hatte, wurde bisher nicht erörtert. Warten wir's also ab, ob die Talk-Show kommt, moderiert von Blondi XI., unter dem nur ganz bisschen reißerischen Titel Meine Ururururururururgroßmutter Blondi - der Hund unter den Nazis, der Nazi unter den Hunden. BerlinerSchule.21:11, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sie hatte wohl Anfang April einen Wurf mit fünf Welpen, darunter Wolf, keiner von diesem Wurf hat überlebt. Außer natürlich du zweifelst die im de und im en Artikel vermerkten Quellen an. --88.130.172.19921:28, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls es der einzige Wurf war, hatte Blondi denn wenigstens selber Geschwister? Oder Cousins? Mit heutigen Urur..großneffen oder so. Irgendwas MUSS doch geblieben sein vom Tausendjährigen Reich.
Wenn wir schon beim Rumalbern sind, empfehle ich mal einen Blick in den Artikel Blondi. Dort wird es nämlich wirklich albern. Sofort fällt dem Leser das absurde Kreuz-Symbol beim Todesdatum des Hundes auf. Da fragt man sich: Warum wird dieser Hund mit dem Kreuz vermenschlicht? Also suche ich auf der dortigen Diskussionsseite nach einer dazugehörigen Diskussion und natürlich gab es diese auch, und zwar schon im Jahr 2006: Blondi hat das Kreuz trotz kontroverser Diskussion behalten, weil Paul Spiegel es ja schließlich auch habe (kein Witz). Unterschied zwischen "Hund" und "Andersgläubiger Mensch" ist dort entweder nicht bekannt oder spielt keine Rolle. --93.129.233.14822:09, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Flipper ist das Kreuz irgendwo im Text versteckt. Da kann ich so einen kleinen liebenswürdigen Ausdruck von Autoreninfantilismus ja noch tolerieren. Zumal Flipper insgesamt eben eindeutig nicht wie ein Personenartikel aufgemacht ist. Der Artikel Flipper fängt an mit "Flipper ist die tierische Hauptfigur mehrerer amerikanischer Kinofilme und Fernsehserien...". Blondi fängt an mit "Blondi (* 1934; † 30. April 1945 in Berlin)"... da schlägt man ja schon die Hacken zusammen. --93.129.233.14823:32, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das liegt daran, weil Flipper eine fiktive Figur ist, die von mehreren Darstellern (Delfinen) gespielt wurde, während Blondi ein real existierendes Tier war. Hätte wir Artikel über die Delfindarsteller die Flipper gespielt haben, so wären deren Artikel ähnlich formatiert wie Blondis (das Kreuz im Flipper-Artikel steht bei den Lebensdaten von einem der Darstellerdelfine). Lassie ist ebenfalls eine fiktive Figur, die von mehreren Hunden dargestellt wurde, genau wie der Rex aus Kommissar Rex und unzählige andere Figuren. Reale Tiere bekommen Personenartikel, fiktive Figuren nicht. --89.246.197.18007:59, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, die Hundehaltung war eine Resozialisierungsmaßnahme für Festungshäftlinge (heute wäre es ein Bastelkurs an der Volkshochschule oder Entspannungsübungen im Moorbad). --Pincerno21:56, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun war Herrchen ja ein vorwiegend selbststilisierter Festungshäftling. Tatsächlich hatte der Typ da mehr so eine Mittelklassehotelbetreuung mit Deli-Service von Fans und mit politischen Nachmittagskränzchen mit den miteingesperrten Kumpels. Ganz abgesehen davon, dass re- soviel heißt wie wieder oder zurück. Wär bei dem also nicht gegangen, da vorher schon asozial (im Wortsinne).
Und die Sache mit dem Kreuz, also der christlichen Hoffnung auf Auferstehung ist natürlich eine Sauerei - wenn man nicht Blondis Urständ' in ZDF, BILD und Wikipedia da einordnen will. Das Meinungsbild hat es neulich gegeben. Initiator war (allein oder mit anderen weiß ich nicht) Michael Kühntopf. Leider hat sich die Fraktion für die Abschaffung des Kreuzes insofern verzettelt, als zuviele in Nuancen verschiedene Abschaffungsvorschläge da waren. Bemerkenswert waren dann die Austeilungen gegen Michael, vorwiegend aus einer bestimmten Ecke - Michael ist Jude; da wurde dann gesagt, man könne nicht jedem eine Extrawurst braten und überhaupt nicht immer nachweisen, dass eine schon tote Person das Christentum wirklich so dolle abgelehnt hatte und dergleichen Schwachsinn mehr. Ich hatte da auch auf die Artikel zu Tieren hingewiesen (ehrlich gesagt, ohne an Blondi zu denken, mehr so an berühmte Zootiere) und gefragt, wie es denn mit deren Auferstehung aussehe. Am Ende ging's aus wie vorhersehbar - der status quo ante gewann, weil er der status quo ante war und weil wegen so ein paar Ausländern müsse man nicht gleich und eigentlich sei es auch kein christliches Symbol und weil überhaupt. Und nu is auch Blondi im christlichen Paradies. Während man ja Herrchen lieber anderswo vermutet. BerlinerSchule.22:56, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann ich meine Mimose in normale "Grünpflanzenerde" aus dem Baumarkt umpflanzen? Bei pflanzenfreunde.com heißt es man soll "lockere Erde auf Kompostbasis" benutzen. Bei blumenboersen.ch wird "nährstoffreiche Erde" verlangt... Tipps? (nicht signierter Beitrag von93.197.170.58 (Diskussion) 17:48, 9. Jul 2010 (CEST))
Als Tropenpflanze kommt die Mimose vermutlich mit derselben Erde klar wie andere Tropenpflanzen auch. Und die meisten unserer Zimmerpflanzen sind eigentlich Tropenpflanzen.--87.144.117.3917:57, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Baumarkterde ist in der Regel steriler Torf mit Dünger. Nicht so ganz ideal. Wenn du an ein bisschen Kompost kommst, würde ich davon etwas druntermischen. Oder aus Gottes freier Natur etwas Walderde (Laubwald). Rainer Z ...19:10, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Mimosen ist das Wichtigste, dass sie wirklich täglich gegossen werden müssen, vielleicht sogar zweimal, aber keine Staunässe vertragen, also nicht zu viel gießen und Überstand abschütten. Außerdem brauchen sie sehr feinkörnige mineralreiche Erde, Kompost ist da am besten. Mimosen sind äußerst mimosenhaft, ich habe noch nie eine länger durchgebracht, denn schon wenn man ein Wochenende verreist trocknen sie ein. --Sr. F20:28, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt so ein Granulat mit Gelbildner, das beträchtliche Mengen Wasser speichert und langsam abgibt. Entwickelt für die Landwirtschaft in trockenen Weltgegenden. Den Namen habe ich leider vergessen. Vielleicht gibt es das schon für den Haushaltsbedarf. Rainer Z ...22:28, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Mal andersrum gefragt: Müsste ich mir Sorgen machen, daß die Mimose ein Umtopfen in Grünpflanzenerde nicht übersteht? Die Erde scheint ziemlich faserreich zu sein... Wäre Kakteenerde besser geeignet? (Einen Recyclinghof o.ä., wo ich Komposterde besorgen könnte, gibt es hier in der Gegend nicht. Und Riesensäcke mit Komposterde will ich mir auch nicht grad zulegen.) (nicht signierter Beitrag von93.197.185.177 (Diskussion) 04:42, 10. Jul 2010 (CEST))
Noch viel mehr spricht für diesen Standort: Schau dir mal diese beiden Fotos an: [12] und [13]. Auf beiden ist im Hintergrund eine Brücke zu sehen die in der Luftbildansicht von Bing Maps auch wieder etwas weiter im Norden zu finden ist. In den beiden Bildern ist außerdem jedes mal eindeutig das Kraftwerk Beaver Valley zu sehen. Auch steht im Artikel "in der Nähe des heutigen Kernkraftwerk Beaver Valley" und nicht "in der Nähe des Bruce-Mansfield-Kraftwerks". Ich habe die Koordinaten im Artikel deshalb auf diesen Standort berichtigt.--AQ20:48, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --AQ 14:18, 10. Jul. 2010 (CEST)
Betreiber mehrerer Websites
Ich hatte mal gesehen, dass man auch eine "Rückwärtssuche" für de-Domains machen kann, also feststellen, welche Domain auf einen Inhaber registriert sind. Wo finde ich das nur? ---- ST○20:26, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gab es wohl mal, siehe Heise-Nachricht. Mit sowas war die DENIC natürlich alles andere als einverstanden. Und dann noch [14], allerdings nicht für alle Domains, sondern nur für diejenigen, nach denen schonmal jemand gesucht hatte. --тнояsтеn⇔20:53, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na jedenfalls besten Dank, zumindest muss ich jetzt nicht mehr versuchen herauszufinden, wo ich das gelesen hatte. Meine Suche brachte kein Ergebnis. Sei's drum. Gruß ---- ST○23:33, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte letztens auch schon mal nach sowas gesucht. Es scheint wohl einige kostenpflichtige Angebote zu geben - zu deren Seriosität ich nicht sagen kann. --Eike23:35, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zeitverzögerung beim Torbrüller
Was mich schon die ganze Fußball-WM nervt; mein Nachbar brüllt eher Toooooooor als wie ich und das ärgert mich ungemein. Er hat genau wie ich eine Schüssel und einen digitalen Receiver. Das einzige was uns unterscheidet ist, er guckt auf Sky und ich auf den öffentlich rechtlichen. Wie kann denn das sein? --217.88.162.11320:29, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das gibt's aber schon seit langem nicht nur digital zB bei Nachrichten. Wenn ich um 20:00 zwischen ARD, 3SAT und Dritten Programmen schalte, kann ich den Zeitsignal mehrmals hintereinander sehen hören. -jkb-20:36, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sind es übrigens 6 Sekunden, was das digitale Signal später ankommen lässt. Da stellt sich dann schon die Frage, ob es noch live ist und nicht near live.--79.252.194.23920:43, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich den Link richtig interpretiere jubelt also mein Nachbar zuerst, weil er analog guckt ? Nun fehlt mir leider das technische Verständnis, aber ich dachte Sky strahlt digital aus. --217.88.162.11320:48, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Außer analog und digital spielt noch der zurückgelegte weg und die Verluste beim Weiter-Einspeisen eine Rolle. Bekomme ich - wie oben - ARD quasi direkt, muß der Signal aber von ARD zu 3SAT-Zentrale 2x 36000 km zurücklegen, eingespeist werden, und dann wieder 2x 36000 km zu Kabel Deutschland, dort wird es eingespeist und ... -jkb-20:52, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schaust du vielleicht HD und er nicht, hast du möglicherweise einen anderen Fernseher, der da mehr berechnen/umwandeln muss. Ist euere Verbindung von Receiver zu Fernsehr vielleicht anders. Hat er möglicherweise einen anderen Receiver als du. Es gibt unzählige Möglichkeiten warum er schneller ist. --88.130.172.19921:05, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fragen über Fragen. Ein Teufelskreis. Die einzigen die ich beantworten kann; ich gucke HD und ja ich habe einen anderen Fernseher und einen anderen Receiver. Und das und anderes könnte der Grund sein? Ich fass es nicht. Nervt das sonst niemanden? Normal juckt mich das ja nicht, aber jetzt bei der WM schon. -217.88.162.11321:17, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann man nichts machen (außer du schenkst deinem Nachbar die gleiche Technik), gerade HD verbraucht ordentlich Rechenpower und nicht alle Fernseher stellen die Berechnungen auch optimal an. Sieh's mal so, jemand der analog übers Kabel geschaut hätte, hätte noch eher gebrüllt als ihr beide. --88.130.172.19921:31, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich schließe morgen meinen Analogreceiver an und bin mal gespannt. Da ja Paul für uns orakelt hat kann ich dann hoffentlich mit meinem Nachbarn gleichzeitig Tooooooooooor brüllen. Ich danke euch allen. --217.88.162.11321:40, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sky sendet nicht mehr analog, der Receiver wird dir also kein Signal bescheren. Du könntest es übers Internet probieren, dass ist auch recht fix (je nach verwendeter Technik und Verbindugsgeschwindigkeit). --88.130.172.19921:43, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du kannst auch spazierengehen und am Montag die Zeitung kaufen. Die Verzögerung hält sich auch nicht gerade in Grenzen, aber die Nerven sind paletti :-) -jkb-22:07, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Livestream von ARD hat in etwa nochmal soviel Verzögerung gegenüber den Riesenglotzen, die unser Vietnamese aus dem Erdgeschoss in seinem Restaurant aufgestellt hat. Ich kenne mich nicht mit Fernsehtechnik aus, aber das sind moderne Geräte und vermutlich nicht analog. --Krächz22:52, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich bin ja etwas behindert im denken, aber wie kommt man auf 6 Sekunden? wenn man 25 bilder pro Sekunde übertragen will, dann darf doch die Kodierung eines Bildes nicht länger als 0,04s dauern... ist es vllt weniger wegen dem Rechenaufwand, sondern mehr wegen des Fehlerkorrektur-Codes, der Fehler im aktuellen Bild nicht aus bereits vorher empfangenen Daten korrigieren kann, sondern nur aus den nachfoldend Zeit-versetzt gesendeten Fehlerkorrektur-Daten? Gibt es auch Fehlerkorrektur-Codes, die Fehlerkorrektur-Daten vorab senden? Oder geht das schon theoretisch nich? --Heimschützenzentrum (?) 23:04, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass es wohl mal mehr, mal weniger Sekunden dauert, hab ich zumindest für einen Sekundenbruchteil eine Erklärung: Moderne Videokompressionsverfahren speichern u. a. die Differenz zwischen dem aktuellen und einem zukünftigen(!) Bild. Um diese Differenz bilden zu können, müssen natürlich beide Bilder vorliegen. Um den Abstand dieser Bilder (üblicherweise wenige Frames) muss sich die Wiedergabe also schon prinzipbedingt verzögern. Es lässt sich noch besser kodieren, wenn man eine größere Menge von Bilder hat, aber ich bezweifle, dass das für Live-Streams üblich ist. Zumindest bei Satellit kommt wohl noch die Übertragungsdauer hinzu - das rechnet bestimmt einer vor. --Eike23:08, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich schalte den Fernsehton aus und höre den Quasselton über (z.B.) WDR 2. Das kommt schneller an, und ich weiß immer , worauf ich beim gucken achten muss. Auf das Brüllen verzichte ich dennoch.--G-Michel-Hürth15:19, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das haben wir vor zwei(?) Jahren bei einem Ton-Ausfall gemacht, aber das find ich richtig gruselig, weil du die Zuschauer-Reaktionen und den Reporter schon Sekunden vor der Aktion hörst. Wenn der Reporter "...aber vorbei!" sagt, während auf dem Bildschirm der Stürmer erst auf's Tor zuläuft, ist jeder Genuss dahin. --Eike15:45, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Verzögerung ergibt sich natürlich nicht zwingend zu einem bestimmten Wert. Die Verzögerung dient ja nur der redundanten Sicherheit bei der Aussendung der Datenpakete(evt. über verschiedene Wege) bei möglicher Störung im Übertragungsweg. Mit (Zeit)Puffer lassen sich verlorene Pakete halt noch durch etwas später losgeschickte identische Pakete ersetzen - so dass letztendlich alles ohne Lücke in der zeitlichen reihenfolge beim Empfänger abgespult werden kann. Sollte man analog unter VoIP nachlesen können. --Itu16:44, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: OK, in obigem Artikel steht natürlich noch ein Grund: Kodierung & Dekodierung... @Heimschützenzentrum: natürlich kann ein Einzelbild nicht für sich allein dekodiert werden: die Kodierung beruht ja wesentlich auf einer Kompression und die ergibt sich ja vor allem über einige Bilder hinweg(weil die sehr ähnlich sind). --Itu16:51, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weil wir keine Bilder haben oder keine Bilder haben die unter einer freien Lizenz stehen oder wir nicht wissen, dass wir entsprechende Bilder haben. Fiktives ist noch viel unbebilderter als Flora und Fauna. --88.130.172.19921:46, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Antworten bisher sind Sch... Hallo Fragesteller, helfe der Wikipedia. Wenn du Bilder hast, dann lade diese einfach hoch. Bei Fragen kannst du mich einfach ansprechen. Gruss --Nightflyer00:11, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
? Meine Antwort ist durch den Link definitiv hilfreicher als deine, und sie passt bei so einem Projekt nun mal sehr gut zu so einer - häufig gestellten - Frage. Mäßige dich doch bitte. Danke. --Eike00:15, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Blödsinn. Warum soll ich mich mäßigen? Ich habe statt einem anonymen Link mich selbst als Ansprechpartner zur Verfügung gestellt. Mach das besser. Gruss --Nightflyer00:47, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jut, ich stelle mich auch zur Verfügung. Damit hab ich's insgesamt besser gemacht - während dein Ton immer noch unangemessen ist. Warum Mäßigung hilfreich ist, werd ich dir nun wirklich nicht erklären, sowas wissen Erwachsene im allgemeinen. Aber wenn du dich mit "Scheiße" und "Blödsinn" besser fühlst... --Eike00:52, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Flora und Fauna sind kein ganz einfaches Thema, die meisten Lebewesen sind selten, schwer zu finden, klein bis mikroskopisch (Plankton, Käfer, Mücken, Einzeller, Algen, Pilze) daher schwer zu fotografieren und noch schwieriger zu bestimmen. Nicht alle Wikipedianer treiben sich außerdem, ausgestattet mit den modernsten Kameras und Bestimmungsliteratur, an den Hot-Spots der Artenvielfalt wie dem Amazonas-Dschungel und den Schwarzen Rauchern der Tiefsee herum. Trotzdem haben wir auch von dort erstaunlich viele Fotos. --Regiomontanus (Diskussion) 00:43, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, kann es sein dass es einige Artikel gibt die ohne Bilder sind obwohl die Bilder auf commons existieren? (kann mich auch täuschen) --Itu08:20, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt's garantiert. Aber die Wikipedia ist ja auch noch nicht fertig. :-) Sprich: Jemand muss auch erstmal schauen, ob es auf Commons passende Bilder gibt und wenn ja, die in den Artikel einbauen; nicht jeder Erstautor eines Artikels kennt sich mit dem Thema "illustrieren von Artikeln" so gut aus, dass er das mal eben selbst schnell erledigen kann. Es gibt ne Menge Leute, die sich um Bilder in den Artikeln kümmern, aber die können auch nicht überall sein, deswegen kann das manchmal etwas dauern, bis ein passendes Bild dann auch seinen Weg in den entsprechenden Artikel findet. --Proofreader18:57, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Star Treck Enterprise Folge 1x01/2
Als Archer vor dem Klingonischen (Rat?) steht, hält Ihn der Klingone ein Messer vors Gesicht und sagt etwas. Archer fragt Hoshi was der Klingone gesagt hat, Sie antwortet "Fragen Sie nicht". Die Klingonische Sprache ist bekannt. Was hat der Klingone denn gesagt? --92.231.67.18422:14, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eintrag aus J. A. Rombergs Conversations-Lexicon für bildende Kunst (1853) gesucht
Im Rahmen der LD zur Schmuckuhr wäre es hilfreich, zu erfahren, in welchem Zusammenhang dieses Wort in dem vorstehend genannen Lexicon auftaucht. Hat jemand Zugang dazu? Antwort bitte möglichst direkt in der LD. Vielen Dank. Fixlink22:56, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach der fast schon inflationären Zahl von Admin-Kandidaturen in letzter Zeit scheint jetzt etwas Ruhe eingekehrt zu sein. Woran mag es liegen? Jedenfalls könnte sich mal wieder jemand melden (lassen). Wer? Matthiasb (der kennte sich aus)? --Am Altenberg02:24, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre bereit Pabst zu werden. Alternativ würde ich mich auch für das Amt des Bundespräsidenten zur Verfügung stellen. Möchte aber noch Matthiasb's Adminkandidatur abwarten. Ausserdem brauche ich dafür noch ein wenig Bedenkzeit. Natürlich alles nur im Dienste des Aufbaus der Enzyklopädie. --Allzeitbereit08:30, 10. Jul. 2010 (CEST) PS: Bei über 35° gäbe es dann freies Erdbeereis für alle Wikipedianer ab 33 Edits(ersatzweise 1 Stub)[Beantworten]
„Zum Papst kann nach dem Kirchenrecht jeder gläubige männliche Katholik gewählt werden.“ – so in unserem Artikel Papst. Sollten wir hinzufügen „…, der lesen und schreiben kann“? --Pfarrhaus10:25, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Hmpf, kommt vor, bei anderen fällt mir genau das sofort auf. Fehler sind ansteckend! Als Bapst benutz ich dann hochintelligente Rechtschreipkoregturbrogramme . Und überhaupt ist das eine Frechheit gegenüber einem Papst in Spä, das hätte der nächste unauffällig korrigieren müssen. Ich entzieh euch das Erdbeereis (Erdbeereis-Exkommunikation). --Babst11:01, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gott zu sein, soll auch ganz nett sein. Aber wenn die Verantwortung mit der Macht steigt, weiss man ja nicht ob man allmächtig sein will. (Ich will zumindest nicht für das miese Gekicke des FCs verantwortlich sein) kragenfaultier11:19, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kennen die potentiellen Kandidaten die Statistiken. Es gibt durchaus eine Korrelation zwischen der Wahrscheinlichkeit als Wackelkandidat gewählt zu werden und dem Zeitpunkt der Wahl, auch der Abstand zur der letzten Wahl eines anderen Kandidatens ist (wegen der Wahlsättigung) wichtig. Man hat mir sogar mal die Wochentage und die Uhrzeiten einer Kandidatur gezeigt, die statistisch gesehen am meisten erfolgsversprechend sind und die, die zum Scheitern verurteilt sind. Das ist kein Witz, ich habe das von bestimmten Strategen hier, die das genau planen um "ihre" Kandidaten durchzubekommen. Es hängt auch damit zusammen, durch den Zeitpunkt eine bestimmte Anzahl von Alpha-Mitarbeitern die bequeme und rasche Stimmabgabe zu ermöglichen bzw. möglichst viele davon in Boot zu holen, damit der Rest ein Selbstläufer wird. Man kann das jetzt alles für Unfung halten, Fakt ist aber, dass bestimmte Leute hier das dennoch so durchplanen. Und die Statistik scheint ihnen recht zu geben. 87.123.29.4711:30, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wichtig: Zeitlich distancieren von Bundes- und Landtagswahlen. Weil sonst bei beiden die Beteiligung sinkt. Und was man einführen müsste, wäre eine zeitliche Begrenzung wie bei altrömischen Consuln oder modernen Präsidenten: Nach einem Jahr nie mehr oder doch mindestens zwei Jahre Pause. BerlinerSchule.13:58, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einstellungen Media Player
(Wie) kann ich meinen Windows Media Player 12 dazu bringen, nach Doppelklick auf eine Videodatei diese im Vollbildmodus abzuspielen und anschließend das Programm selbst zu schließen? --84.158.229.10311:24, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp, hab die Dateizuordnung entsprechend geändert, die Datei wird auch im Vollbildmodus abgespielt, aber es will mir nicht gelingen, dass anschließend das Programm selbstständig schließt, der VLC-Player bleibt geöffnet. --84.158.229.10313:11, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der en-Version von VLC geht's so: 'Tools' / 'Preferences', dann bei 'Show settings' auf 'All', links auf 'Playlist', dann 'Play and exit', dann 'Save'.--Rotkaeppchen6814:02, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Ich habe nur wenige Anhaltspunkte aus einem Artikel: darin heißt es, dass drei Schwestern in den 1930er Jahren eine höhere Schule in Saalfeld/Saale besucht hätten. Kann vielleicht jemand die Suche nach dieser Schule eingrenzen? Vielleicht gab es derer in diesem Jahrzehnt nicht ganz so viele höhere Schulen – ganz vage könnte es auch eine Mädchenschule gewesen sein mit Internat, das ist aber nur eine Vermutung. Es gibt ja in Saalfeld das Heinrich-Böll-Gymnasium und das Erasmus-Reinhold-Gymnasium, aber gab es die bereits schon in den 1930er Jahren? Es wäre echt super, wenn mir jemand helfen könnte. Vielen Dank, Doc Taxon@Discussion12:22, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei (höherem) Schulbesuch von Mädchen in den 30gern würde ich immer ein Lyzeum (= Höhere Töchterschule, das Saalfelder L. war wohl etwas anderes) oder eine Mädchenrealschule vermuten. Laut diesem hier gab es eine Realschule seit 1922. Allerdings spricht das HBG hier davon, Am 29. Mai 1837 - also vor 160 Jahren - (sei) die Saalfelder Realschule eröffnet worden. Heiße Frage: Durfte die RS von Mädchen besucht werden? Ein reines Mädchengymnasium würde ich für die 30ger Jahre bei einer Stadt dieser Größe ausschließen. Das HBG führt seine Tradition ins 19. Jh zurück, vgl. diese Bio. Vielleicht kann Dir jemand vom HBG weiterhelfen? --Bremond13:43, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das HBG hat Sommerferien. Anscheinend wird mir tatsächlich nichts weiteres übrig bleiben, als das HBG selbst zu kontaktieren, aber ob die Zeit für so was haben? Ich denke, das wird selbst fürs HBG schwierig nachzuvollziehen. Aber ich werde es auf alle Fälle versuchen, vielen Dank, Doc Taxon@Discussion14:26, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
2006 gab's im Saalfelder Stadtmuseum eine Ausstellung zur Schulgeschichte. Vielleicht hat man dort ein paar Ideen. - Wenn's nicht direkt in Saalfeld sein soll und auch nicht die "übliche" höhere Schule, dann eventuell diese? --217.234.64.19822:25, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vi-De 3 Tropfen
Hallo
Ich habe ein schwerwiegendes Problem: ich nehme nun schon seit einer Woche Vi-De 3 Tropfen die mein Arzt mir verschrieben hat. Angeblich soll ich da etwas Mangel haben. Nur leider wird mein Gesundheitszustand immer schlimmer, seitdem ich die Tropfen einnehme: ich werde immer lichtscheuer, bin immer müde und kann mich z.T. kaum noch bewegen. Mein Arzt ignoriert meine Beschwerden und behauptet, ich würde mir das alles einbilden. Ich hatte noch nie in meinem Leben Probleme mit Medikamenten oder Antibiotika, ebensowenig bin ich anfällig für psychische Störungen. Weiss vielleicht Jemand von euch, was hier vor sich geht? Gibt es nebenwirkungen?
* Gewebsveränderungen an Gefäßen, Nieren oder Weichteilen mit daraus resultierendem Bluthochdruck und Beeinträchtigung der Nierenfunktion
Da Dein Arzt eine weitere Behandlung mit Begründung der Einbildung versch. Symptome verweigert, solltest Du Dein Problem mit einem zweiten Arzt besprechen. Eine zweite Meinung hat noch nie geschadet. Wozu/wogegen sollst Du diese Tropfen denn nehmen? Doc Taxon@Discussion13:03, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
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Wie kann ich z. B. (x²+1) / (2x+2) teilen, wenn ich in Z3 bleiben soll (also nur Zahlen ganze Zahlen 0,1,2)? Da würde ja irgendwas mit 0,5 rauskommen, was da ja nicht geht. (nicht signierter Beitrag von77.64.181.91 (Diskussion) 12:50, 10. Jul 2010 (CEST))
217.226.98.79 hat Recht. Das ganze soll nämlich (laut Anfrage) in Z3 spielen und nicht in Q oder R. Gruß --Loegge22:18, 10. Jul. 2010 (CEST) PS: Das multiplikative Inverse von 2 in Z3 ist 2 wegen 2 * 2 = 1.[Beantworten]
217.226.98.79 hat zwar im Prinzip Recht. Allerdings ist sein Ergebnis nicht "das", sondern "ein" Ergebnis. Interessanter ist dasjenige "Ergebnis", bei dem der Grad vom Rest minimal ist. Wegen (2x + 2)*(2x + 1) = 4x² + 3x + 2 = x² + 2 = x² + 1 - 2 also (x²+1) / (2x+2)= 2x+1 Rest 2 (alles natürlich modulo 3). --129.13.186.312:12, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
- keine Trollfrage, sondern ernst gemeint. Gibt es da einen vergleichbaren Gruß? Schließlich existiert diese Sportart bereit seit ein paar hundert Jahren. --109.192.178.7613:10, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: nach Googlen unter "Golfergruß" folgende Auswahl gefunden: "Kreuz- und Schaftbruch", "nice game", "schönes Spiel", "Gut Holzern", "gut Schlag", "Hau rein", "Hau wech", good shot, drive drauf, hook rein, fore slice", vgl [16] ;-)--- ZaphiroAnsprache?17:52, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pluto and beyond
Pluto wurde ja, verkürzt gesagt, abgestuft, weil weitere vergleichbare Objekte gefunden wurden. Da fragt sich der Laie: Wieso sieht man die jetzt erst? Was mich dabei hauptsächlich interessiert: Wenn wir etwa nur so weit gucken können wie Pluto, woher wissen wir eigentlich, dass nicht hinter Pluto noch mehr solche Felsen rumfliegen, oder gar weitere Planeten? Reicht die Anziehungskraft der Sonne nicht weiter?
--Zwangsanmeldung13:34, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tja, ein Stern strahlt Licht aus, ein Planet nicht, er reflektiert nur (wenig bis sehr wenig) Licht. Um einen Trans-Pluto-Planeten zu sehen musst du also dein Fernrohr auf seinen genauen Standort richten. Dummerweise bewegen sich Planeten; noch dümmer: Ihre Bahnen liegen nicht alle in einer Ebene. Und der Himmel ist nunmal, wie’s in Armageddon so schon hieß, „schweinegroß“. Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:42, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu nennen sind bspw. (50000) Quaoar und (90377) Sedna, die erst nach 2000 entdeckt wurden. Pluto wurde 1930 entdeckt, da kannte man die also noch nicht. Ein ähnlicher Fall ist die Geschichte von (1) Ceres, den man auch erst als Planeten bezeichnete und dann, als man weitere ähnliche Objekte durch bessere Teleskope zwischen Mars und Jupiter fand, hat man die dann umbenannt. Und jetzt noch zwei Artikel für's Grobe: Kuiper-Gürtel und Oortsche Wolke --77.189.35.9214:21, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Pluto und Neptun: Deren Existenz war anhand von Bahnstörungen bereits vorher mathematisch nachgewiesen worden, nur die optische Beobachtung (und damit Bestätigung der Theorie) stand noch aus. Nach der Titius-Bode-Reihe muse der nächste Planetoid ziemlich weit draußen sein, also weder gut sichtbar sein noch relevante Bahnstörungen verursachen. Man kennt schon weitere Plutoiden. --Zerolevel14:55, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also: Ein (großer) Planet kann ausgeschlossen werden, weil er Bahnstörungen verursachen müsste und die Erforschung so weit draussen bleibt wegen der "Lichtverhältnisse", nicht so sehr wegen der Teleskope, schwierig? Unbekannte Brocken im Größenbereich Ceres-Pluto-Eris sind aber möglich bis sicher? --Zwangsanmeldung16:50, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Brocken in Pluto-Größe sind sehr wahrscheinlich, größere Planeten sind auch nicht ausgeschlossen. Allerdings müssten sie verdammt weit weg sein (Planeten in Marsgröße ca 250 AU, Erdgröße 750 AU, jupitergroße Brocken gar 13500 AU (nachzulesen hier). Mit heutigen Teleskopen könnte man zwar etliche Transplutos sehen, aber sie von den ca. 8.125.456 Hintergrundsternen zu unterscheiden ist das Problem. --NCC129118:17, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann alles mögliche sein. Spiegelung von irgendwas im Inneren des Flugzeugs. Optischer Effekt, Spiegelung von der anderen Seite des Flugzeugs. Fake. Jedenfalls kein UFO im Sinne von "Außerirdisches Flugobjekt". Frag 'mal bei Allmystery. Gr., Rednoise15:43, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
berechtigte frage einer ip - unglücklich formuliert und unter ursprünglich unglücklicher überschrift - wieder eingefügt:
meine erklärung zum revert des seewolf-reverts analog zu [17]: "(...) ein muslimischer hintergrund kommt, wie behauptet, greifen auch die deutsche kulturelle erfahrung des holocaust nicht. interessant ist die frage zudem auch aus einer abstrakten perspektive, die nicht unbedingt etwas mit antijudaismus zu tun haben muss: wenn ein religiöser führer getötet wird, stellt sich durchaus die frage, wie aus dem kontext dieser religion heraus mit der hinrichtung umgegangen wird, und welche gründe angeführt werden"--toktok15:35, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist mein letzer Versuch diese Frage auf WP:Auskunft zu klären. Bitte nehmt zur Kenntniss, dass ich als Muslim diese Frage selbst nicht beantworten kann, da mir die christliche und die jüdische Perspektive fehlt und ich mich nicht in die Gefühlslage der Christen hineinversetzen kann. Die Frage: Warum müssen sich die Juden nicht für den Tod von Jesus Christus verantworten? --95.88.24.23414:04, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, warum sollten sich "die Juden" denn für den Tod von Jesus Christus verantworten? Warum denn die Juden? Vor wem? Wie sollte eine solche Verantwortung denn praktisch aussehen? Meiner nicht ganz frischen Erinnerung nach kommen da nach damaligem wie heutigem Rechtsverständnis höchstens ein Hohepriester, ein römischer Beamter und ein paar römische Soldaten in die nähere Auswahl.
Nach christlichem Verständnis kannst du die ganze Denke gleich knicken. Etwa "Rächet euch selber nicht, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: "Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr." Römer 12,19 /5. Moses 32,35
"Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin." Matthäus 5,39
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte." Matthäus 5, 43-45
Mithin wäre also die Frage: Muss sich jemandvor Gott für den Tod von Jesus Christus verantworten und wie kommst du auf den Trichter, das sollten "die Juden" sein? --Zwangsanmeldung16:09, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Gegenfrage: Welche Juden sollten sich denn dafür verantworten? Nach allen biologischen Kenntnissen, die wir so haben, dürften die (vermutet) Schuldigen inzwischen alle längst tot sein. Und da gibt es eine gute abendländische Tradition, dass mit dem Tod auch jede Schuld endet. Also lautet die erste Antwort Sie müssen sich nicht dafür verantworten, weil sie selbst nicht mehr leben.
Formal erging die Verurteilung und damit die Hinrichtung Jesu durch den römischen Besatzungs-Chef. Sollte er damit ein Fehlurteil erlassen haben, ist er als Richter dran, nicht die Ankläger, selbst wenn diese (wie es bei Anklägern vorkommt) aus unlauteren Motiven gehandelt haben. Übrigens ist auch der damalige Kommandant inzwischen gestorben, der kann und wird sich auch nicht verantworten. Übrigens müsste man untersuchen, ob denn das Urteil tatsächlich fehlerhaft war. Dass es nach heutigen Begriffen grausam und übertrieben war, kann man ihm nicht anlasten.
Schlussendlich müsste man gegen diesen Pontius Pilatus (wenn denn das noch ginge) klagen. Wer sollte das tun? Eventuell ein Jude, eventuell ein Moslem, eventuell ein Buddhist oder jemand, der keiner Religion angehört. Ein Christ kann das nicht tun, der sieht die Hinrichtung Jesu als Teil eines göttlichen Plans, mit dem Jesus für die Sünden der Menschen bestraft wurde und diese damit auf sich genommen hat.
da spielen dann fragen zur individuellen verantwortung und theoretisch konstruierbarer kollektivschuld rein. dieses kollektiv muss nicht unbedingt biologisch defniniert sein, sondern kann sich auch über ein gemeinsames "belief system" ("christen", "juden") eingegrenzt werden. in diesem fall greifen dann innerhalb dieses "belief systems" und in den umfassenden sozialen kontexten konstruierte moralische normen, die sich - wie in Gottesmord und von Benutzer:Zwangsanmeldung dargestellt - über die jahrhunderte geändert haben --toktok16:26, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte? Wo auf der Welt gilt heute ein Strafrecht, das eine Schuld an Verbrechen ersatzweise Menschen zuerkennt, die derselben sozialen oder auch religiösen Gruppe angehören wie der tatsächlich Schuldige? Am Tatort und zum Tatzeitpunkt gab es das wohl nicht, wenn dort das römische Recht galt. Eine Kollektivschuld mag man bei Gruppen, in denen tatsächlich nicht alle mit gleicher Intensität am Verbrechen teilgenommen haben, dies aber doch kollektiv gebilligt haben, konstruieren können. Dies aber bei konkreten Gruppen; schon zufällig Abwesende (Schlägertrupp schlägt, aber einer liegt mit Grippe zu Hause) können da nicht einfach miteingefasst werden. Und Leute, die zum Tatzeitpunkt noch nicht geboren waren, keinesfalls.
Über die Jahrhunderte - wo bitte stünde im römischen Recht was von kollektiver Strafbarkeit?
Und um den Blödsinn nochmal mitzumachen: Wer ist denn nun die heutige Pontius-Pilatus-Gruppe? Alle Römer? Alle Italiener? Alle Europäer? Oder - religiös - alle, die an Jupiter & Co. glauben? BerlinerSchule.16:36, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Juristischer POV? Der Begriff ist an sich schon etwas unklar, wenn man ihn aber auf die elementaren und universal anerkannten Prinzipien, dass 1. der Schuldige bestraft wird und nicht irgendwer anders, dass 2. das Recht des Tatzeitpunktes anzuwenden ist und dass 3. die Schuld mit dem Tod des Schuldigen endet, bezieht, völlig durchgeknallt (um es mal vorsichtig auszudrücken). Heute alle Römer bestrafen zu wollen, weil vor etwa 80 Generationen ein Römer eventuell (das müsste bewiesen werden) ein Fehlurteil gefällt hat, ist nicht nur absoluter Schwachsinn, sondern wäre auch das Ende jeder Rechtskultur. Soweit sind bekanntlich nicht einmal die unter diesem Aspekt schlimmsten Verbrecher, die saudummen Dreckärsche von "Nationalsozialisten" gegangen, die beispielsweise angekündigt hatten, die ganze Familie von Claus Stauffenberg ausrotten zu wollen, dies aber dann doch nicht getan haben (Nina, die Witwe, ist vor sechs oder acht Jahren friedlich gestorben). BerlinerSchule.16:51, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
es gibt rechts- und gerechtigkeitsprinzipien. während aus einer rechtspositivistischen perspektive das natürlich alles unsinn ist, gibt es andere rechtsphilosphische perspektiven, die die frage anders betrachten. das macht die frage nicht unbedingt zu einer normativ zu beantwortenden frage (im sinne von Blutrache oder ähnlichem), sondern das problem kann auch analytisch-historisch betrachtet werden: welche entwicklungen gab es über die jahrhunderte, den gegebenen sachverhalt zu bewerten, und welche schlussfolgerungen wurden aus den bewertungen gezogen. und das ganze ist, wie dargestellt, differenziert zu betrachten: selbst unter der annahme der möglichkeit von einer wie auch immer konstruierten kollektivschuld gab und gibt es in der historischen entwicklung antijudaistische antworten auf die frage, aber auch andere im sinne von "vergebung"--toktok17:00, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Christus hat ihnen doch vergeben.
Du und ich müssen ihnen nicht vergeben. Denn erstens sind die Schuldigen tot, zweitens sind wir nicht die Geschädigten.
Und im Übrigen mal folgende Überlegung: Pontius Pilatus hat (vielleicht) ein Fehlurteil gefällt. Dadurch wurde ein Jude getötet (dass dieser Jude der Sohn Gottes war, ist bisher nicht in unserem Sinne nachgewiesen; Viele gehen auch davon aus, dass fast die Hälfte der Menschen Söhne Gottes seien, die andere Hälfte Töchter Gottes). Nun gut, da fragen wir uns heute, ob sich die Römer nicht dafür verantworten sollten. Alles klar? Nächster Fall: Adolf Schicklgruber hat auch einen Juden getötet. Und noch ein paar mehr, insgesamt fast sechs Millionen. Da fragen wir uns doch heute, ob sich nicht alle Österreicher dafür verantworten sollten. BerlinerSchule.17:12, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Christus hat ihnen doch vergeben." ist wohl die christliche mainstream-position, aber nicht durchgängig in allen christlichen gruppen geteilt: die Pius-Bruderschaft beispielsweise vertritt - vermutlich wie andere auch - weiterhin eine mehr oder weniger modifizierte gottesmord-these. fehlurteil hin oder her, relevant für denken und handlungen ist, wie das ganze rezipiert wird.--toktok17:29, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da die Frage immer noch hier steht, noch eine weitere seriöse Antwort: Die Umstände von Jesu Verurteilung und Hinrichtung sind unklar. Wir haben ausschliesslich Berichte einer damals im Entstehen begriffenen jüdischen Sekte, die vom Hingerichteten geleitet wurde. Wie perspektivisch und vielleicht gar verfälscht diese Berichte sind, ist nicht zu klären. --84.73.132.10016:53, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
die hoffnung stirbt zuletzt. ich hatte auch gehofft, dass jemand, der die debatte kennt, das ganze neutral zusammenfasst, ohne gleich "antijudaismus" zu schreien. diese letztere hoffnung war leider vergeblich und hat vermutlich dazu geführt, dass wir uns wieder mehr mit uns selbst beschäftigen, als einem nutzer im sinne von WP:AGF eine angemessene antwort zu geben --toktok17:44, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Die Piusbrüder sind auch nicht die Geschädigten. Und warum sollten die sich als Christen ausgeben, wenn sie die vom Chef ausgesprochene Vergebung nicht anerkennen?
Jedenfalls ist das deren Problem. Wenn sie irgendwelchen heute lebenden Juden (oder Römern? Der Kurie vielleicht?) irgendeine Schuld an einer Tat anlasten wollen, die vor bald zweitausend Jahren (ist das eigentlich eine Jubiläumsfete vorgesehen? So Anfang der kommenden dreißiger Jahre? Unter dem Motto 2000 Jahre Fehlurteil des Pontius Pilatus? Mit den Rolling Stones - zurück aus der Rockerrente - im Petersdom? Und mit Schnecken in Knoblauchbutter, gesponsert von der italienischen Post?) geschah, dann ist es aber nicht mehr nur deren Problem. Dann ist das nicht nur durchgeknallt, sondern dann ist das kriminell. Volksverhetzung. Ich kann mir das fast nicht vorstellen. So bescheuert sind wohl nicht mal die Piusbrüder.
bitte keine tf. die pius-brüder sind nicht exkommuniziert, damit gehören sie weiterhin als christen zur katholischen kirche. was wir davon halten ist hier irrelevant. fakt ist, dass es in der katholischen kirche, wie auch in rechten evangelischen us-kirchen christen gibt, die die gottesmord-these teilen. wir sollten auf eine derartige frage nicht darstellen, wie wir die christliche position gerne sehen würden, sondern ausführen was vertreten wird. im fall der pius-brüder lässt sich argumentieren, dass der papst als chef da eine andere position vertritt. in anderen konfessionen gibt es eine derartige autorität nicht. die juristische bewertung ist hier nur ein netter, gleichwohl interessanter seitenstrang--toktok18:21, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@TobiasKlaus: Na, das ist aber doch Blödsinn. Die sinnvollen Antworten stehen oben ziemlich dicht an der Frage. Und sagen dem Frager, dass A die Schuldigen lange tot sind, B dass es vermutlich keine Juden waren, und (zur Sicherheit nochmal) C, dass selbstverständlich niemand sich für die Taten Anderer verantworten muss. Und schließlich, dass es (theologisch gesehen) Gottes Wille war. Und das sind hinreichende Antworten. Alle rabulistischen Weiterführungen, aus denen kriminelle Elemente zu verschiedenen Zeiten eine Rechtfertigung von Verbrechen gegen irgendwelche Juden aus der angeblich Schuld anderer Juden herleiten wollten, müssen einfach nicht mehr behandelt werden, da totaler Schwachsinn. BerlinerSchule.17:59, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja und nein. Tatsächlich hat es diese Tendenz in der Kirche gegeben; erst Luther ist davon zumindest teilweise abgekommen; der katholisch bleibende Rest im wesentlichen erst im zwanzigsten Jahrhundert.
Dann kam in den letzten 150 Jahren (circa) ein neuer Antisemitismus oder Antijudaismus auf, der nicht mehr viel mit der Religion, dafür umso mehr mit einer angeblichen "Rasse" zu tun hatte.
Und schließlich kann doch heute kein (mindestens) normalbegabter Mensch Rassist oder Antisemit sein. Gefährliche Geisteskranke gehören eingesperrt, das gilt für Amokläufer wie für Neonazis. Period. BerlinerSchule.18:18, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frage: Warum müssen sich die Juden nicht verantworten? - im geschichtlichen Kontext musste das jüdische Volk sich oft verantworten und wurde als Feindbild und Gottesmörder dargestellt. Diese religiösen Anschauungen geistern auch heute noch in einigen Gehirnen herum. Angeblich soll das Blut eines Gerechten vor Gott so viel wiegen, das Gott selbst seine Rache, oder besser gesagt seine Strafe erteilt - aber das weiß nur Gott alleine - inshallah Apropo, der Papst hat erst vor kurzem die Vorhölle abgeschafft --93.82.2.6818:34, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie habe ich das auch nie verstanden, warum nun diejenigen, die diesen Jesus getötet haben (oder gar sämtliche Angehörigen des jüdischen Volkes), die Bösen sein sollen. Wenn ich das mit dem Christentum richtig verstanden habe, dann ist doch der Kreuzestod Christi die Voraussetzung für die Erlösung der Menschen. Ergo: Hätten diese Leute den Jesus damals nicht gekreuzigt, wäre der Mann an Altersschwäche gestorben, nicht für unsere Sünden, also keine Erlösung. Das kann doch kaum im Sinne der Christen sein. Sie sollten also, wenn schon, dann den Christusmördern dankbar für ihre Tat sein. Wobei, wenn man hinwiederum davon ausgeht, dass alles, was auf Erden passiert, Gottes Plan ist, einschließlich der Kreuzigung seines Sohnes, dann wäre Gott und niemand sonst für den Tod Jesu verantwortlich und "schuldig" im Sinne der Anklage. Kurz und gut, wenn jemand Grund hätte, den Mördern Jesu Vorwürfe zu machen, dann am allerwenigsten die Christen selbst. Oder wo ist mein Denkfehler? --Proofreader18:42, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Proofreader - In der Rede zwischen Jesu und Pilatus sagt Jesus eindeutig >> wäre dies meine Welt, meine Jünger würden darum kämpfen das ich nicht den Juden überantwortet werde --93.82.2.6818:45, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei Jesus als Jude, der unter Juden missionierte, das wohl kaum wörtlich so formuliert hat. Hier kann man, wenn man will, schon einen Stimmungsumschwung reinlesen, der zwischen den anderen Evangelien und dem spät/letztverfassten Johannes stattfand (Nur bei Johannes findet sich die Passage). --92.202.22.5922:17, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Land, in dem die Kreuzigung geschah, war von den Römern besetzt. Selbst wenn Juden die Todesstrafe für jemanden forderten, durften sie sie nicht vollziehen. Die römische Todesstrafe Kreuzigung wurde an Jesus von Römern auf Befehl des römischen Machthabers vollzogen. Nur mal zur Diskussion: Warum sollen sich nicht die Römer für diesen Tod verantworten? --Pfarrhaus07:30, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man der Geschichte Glauben schenken kann, und wo sie sich auch ziemlich hartnäckig hält - so ist es so, das Pilatus die Juden doch befragte, und die Juden riefen >> sein Blut komme über uns - seltsam, aber so steht es geschrieben --188.23.178.21008:14, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Todestag
Wenn jemand, was ja immer wieder vorkommt, in der Nacht vom einen auf den anderen Tag stirbt, welcher der beiden Tage gilt dann als Todestag, und wer stellt das im Normalfall fest? --84.73.132.10016:41, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Aufgabe den Tod festzustellen hat in der Regel der Arzt. Folglich wir auch er den genauen Zeitpunkt feststellen müssen. Dazu, ob dies in der Praxis auch immer so geschieht, habe ich keinen Einblick. Vgl. dazu auch Artikel Tod.--AQ17:00, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin Polizistin und in den Fällen, wo wir länger liegende Leichen gefunden haben war es meistens so, daß der Arzt mit uns "die Wohnung angeschaut hat". Meistens türmen sich die Tageszeitungen vor der Tür, die Fernsehzeitung ist an einem Tag aufgeschlagen.... Wenn der Arzt eine natürliche Ursache sieht, sind das meistens seine Anhaltspunkte nach denen er geht. Wie das aussieht, wenn Mutti morgens neben dem kalten Vati aufwacht und das keiner genau sagen kann, weiß ich auch nicht. Allerdings verändert sich der Körper in den ersten Stunden sehr oft. Die Totenstarre hält nicht lange und die Totenflecken kommen auch recht schnell. Ich tippe mal, dann geht er danach. --(nicht signierter Beitrag von91.62.196.142 (Diskussion) 15:09, 10. Jul. 2010 (UTC))
ich bin keine Polizistin, aber ich kenne Oppi und CSI... da nehmen die die Lebertemperatur, die wohl auch nach einigen Stunden eine Bestimmung des Todeszeitpunktes zulässt... auch das Lösen der Totenstarre ist son Zeichen... --Heimschützenzentrum (?) 17:39, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das liest man oft in der Zeitung, aber in der Todesanzeige steht dann ein bestimmtes Datum. Deshalb auch die Frage. Und schon mal danke an alle Antwortenden! --84.73.132.10018:30, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein. In dem Fall einigen sich (die Angehörigen) auf ein Datum, welches dann bspw. in der Zeitungsanzeige steht. Haben wir zmindest so gemacht, da der Arzt den Zeitpunkt nicht genauer bestimmen konnte. Letztendlich spielt es doch keine Rolle. --88.70.80.20322:14, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Todeszeitpunkt bestimmt ein Arzt und zwar einen definiten und kein von bis, denn die ganze Geschichte kann weitreichende rechtliche Konsequenzen haben, vor allem in Erbschaftsfragen. Ob der Arzt damit immer wirklich richtig liegen kann ist ein anderes Ding ;-) --☞☹Kemuer03:07, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Übersetzung Mamma Maria von Ricci e Poveri
Ich kann ein paar Brocken Italienisch und mit dem Internetübersetzer kommt man dem Inhalt ja auch schon ein Stück näher, aber weiß jemand eine Seite, wo der Text mal "richtig" übersetzt wurde?!?!? Ich finde einfach keinen. :0( (Jepp, es gibt auch eine Diana Sorbello, die das Lied auf Deutsch singt, aber da sind die Texte komplett anders)
Un gatto bianco con gli occhi blu un vecchio vaso sulla TV Nell’aria il fumo delle candele due guance rosse rosse come mele. Ha un filtro contro la gelosia e una ricetta per l’allegria legge il destino ma nelle stelle e poi ti dice solo cose belle. Nel mio futuro che cosa c’è sarebbe bello se fossi un re così la bionda americana o si innamora o la trasformo in rana. Io muoio dalla curiosità ma dimmi un po’ la verità voglio sapere se questo amore sarà sincero sarà con tutto il cuore. Non ho una lira però vorrei comprare il cielo per darlo a lei ci devi dare un po’ di fortuna e insieme al cielo compriamo anche la luna.
"Ein weißer Mann der Katze mit den blauen Augen ein alter Vase auf dem Fernsehapparat in der Luft der Rauch der Kerzen zwei rote rote Backen wie Äpfel. Er hat einen Filter gegen die Eifersucht und ein Rezept für die Freude liest das Schicksal, aber in den Sternen und dann sagt es allein schöne Sachen zu Ihnen. In meiner Zukunft, was würde es gibt, schön, wenn Sie ein König folglich die amerikanische blonde Frau waren oder es wird verliebt sein, das ich oder es im Frosch umwandele. Ich sterbe an der Neugier, aber dimmi wenig die Wahrheit, die ich wissen möchte, wenn diese Liebe ist mit dem ganzem Herzen aufrichtig ist. Ich habe nicht eine Lira, aber ich würde den Himmel kaufen wollen, um ihn Ihnen zu geben muss uns wenig geben, das zu ihr behelfsmäßig ist und mit zum Himmel kaufen wir auch den Mond."--87.144.127.14618:06, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was soll denn der Quatsch? Beginnt der Text mit Un gatto bianco...? Woher käme dann der Mann? Und was soll der Filter? Kaffee?
Zunächst einmal sind die vermutlich nicht Ricci e poveri, das wären nämlich Locken und Arme (Arme im Sinne von wenig Geld)...
Und wenn der Text vollständig ist, würde ich etwa sagen:
Eine weiße Katze mit blauen Augen
eine alte Vase auf dem Fernseher
in der Luft Kerzenrauch
zwei Wangen, tiefrot wie Äpfel.
Sie hat einen Zaubertrank gegen Eifersucht
und ein Rezept für Fröhlichkeit
Sie liest das Schicksal
aber aus den Sternen und erzählt dir dann nur schöne Dinge
Was bringt mir wohl die Zukunft?
Schön wär's, wenn ich ein König wär
dann würd' sich die blonde Amerikanerin verlieben
- oder ich würd' sie in einen Frosch verwandeln.
Ich sterbe vor Neugier, sag' mir doch,
die Wahrheit will ich wissen,
ob diese Liebe wahrhaftig sein wird, mit ganzem Herzen!
Ich hab' nicht eine Lira, wollte aber
den Himmel kaufen, um ihn ihr zu geben.
Du musst uns ein bisschen Glück schenken und
zum Himmel dazu kaufen wir noch den Mond!
So, mal als Rohübersetzung und wenn der obenstehende italienische Text stimmt und vollständig ist...
Hallo liebe Optik-Profis! Nebenstehend seht ihr eine Nahaufnahme des Leuchtfeuers eines Leuchtturms. Ich bin mir sehr sicher, dass es sich bei der verwendeten Optik um Fresnel-Linsen handelt ;) - aber in welcher Bauweise? Gürtellinse, Zylinderlinse, ...? Hat jemand einen scharfen Blick, um näheres zu erkennen? VG, --O18:19, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass es sich um Fresnel-Linsen handelt, sagt auch der Artikel Bornrif. Fresnel-Linse spricht aber nur von "im Wesentlichen zwei Bauformen von Fresnel-Linsen: Scheinwerferlinsen und Gürtellinsen", wobei Gürtellinse, "ein Hohlzylinder, in dessen Mittelpunkt sich die Lichtquelle befindet, deren Licht in eine Ebene senkrecht zur Zylinderachse gebündelt wird", vermutlich dasselbe ist wie die in der Frage angesprochene "Zylinderlinse". Wenn ich mir das Bild von Bornrif anschaue und es mit den Bildern zum Artikel Fresnel-Linse vergleiche, dann würde ich von Scheinwerferlinsen mit der dafür charakteristischen Rotationssymmetrie ausgehen. Aber das ist bloß die Annahme eines Laien mit nur mäßig guten Augen. Die Optik-Profis scheinen alle Fußball zu gucken. --Vsop22:17, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leuchtturm-Optik nach Fresnel-Prinzip
Es ist schon eine Fresnel-Linse. Nur ist die äußere, umhüllende Form eher die eines Rotationsellipsoids. Das Prinzip ist aber schon dasselbe. S. a. Abbildung. --PeterFrankfurt00:37, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass der Artikel Bornrif von Fresnel-Linsen spricht, ist kein Wunder, den habe ich ja auch geschrieben. ;) Ansonsten vielen Dank für die Antworten. --O13:36, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach dem Artikel Unwetter sind solches Extremwetterereignisse, die u.a. mit Versicherungsschäden etc eingehen. Aber wie ist es mit z.B. langen Dürreperioden, extremer Hitze und Trockenheit. Soetwas bezeichnet der "Volksmund" doch kaum als "Unwetter", dennoch sind bei solchen "Wetteranomalien" mit hohen Schäden (Ernteausfälle, Waldbrände, gesundheitliche Folgen) zu rechnen, vgl etwa Hitzewelle 2003. Gleiches gilt wohl auch für extreme Kältewellen. Der Begriff Unwetter ist aber doch enger definiert, oder? vgl etwa Duden--- ZaphiroAnsprache?18:26, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke abzuheben ist bei Unwetter auf den Begriff "Ereignis" und damit einen überschaubaren Zeitraum von wenigen Minuten bis zu 48 Stunden. Interessant ist auch diese Definition, wobei ich die Validität dieser Quelle nicht einschätzen kann. hier bringt man es mit dem Versuch einer Definition, was umgangssprachlich unter Unwetter verstanden wird, in meinen Augen auf den Punkt. --91.89.53.13618:48, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Wort Unwetter war, vermute ich mal, eine subjektive Aussage. Sollte eben einen bestimmten Wetterzustand beschreiben. In Laufe vieler Jahre ist dann aus dieser Umschreibung ein fester Begriff geworden. Danach wurde dann versucht, abzugrenzen, was als Unwetter zählt. Versuch mal, „Liebe“ wissenschaftlich abzugrenzen. ;)-- JLeng19:33, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bearbeitung im Windows Media Player rückgängig machen?
Hallo Wikipedianer,
ich habe ein Riesenproblem: Ich habe im Windows-Media-Player aus versehen sämtliche Interpreten-Informationen verändert, weil ich alle titel markiert hatte. Nun habe alle Titel meiner Medienbibliothek den selben Interpreten! Kann man das irgendwie rückgängig machen? Will ungerne tausende Dateien händisch fixen...
Ich würde mal sagen du findest die Erklärung im Artikel Gliederung einer Infanteriedivision (Wehrmacht). Darin heißt es Die Infanteriedivisionen der Wehrmacht waren unterschiedlich gegliedert und ausgerüstet. Zur Unterscheidung diente die Planungsbezeichnung Aufstellungswelle. Die Infanteriedivisionen einer Welle waren in Stärke und Ausstattung identisch.--Sonaz00:21, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe angefangen, die zusammengefassten Datenblöcke in Tour de France 1903 lesbarer zu gliedern. Dabei bin ich auf 23. Mercier (ab.1°) 5h41'47" gestoßen. Ich kann diese Zeichen –die in Klammern– nicht deuten. Auf Radsportgeschichte [TdF 1903] gibts das mehrfach ((ab.1°) bei Hyppolite Aucouturier) und auch (ab.3°) (bei Charles Laeser). Kann mir bitte jemand sagen, was das ist?-- JLeng18:18, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die Frage vom Radsport-Portal hierher kopiert, weil es vielleicht irgendein typographisches Zeichen ist, also mit Radsport nichts zu tun haben muß.-- JLeng09:04, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ahh! ab. = Abbruch Und das Grad-Zeichen deutet eine Etappe an. Das erkennt man aber auch nur dann, wenn mans schon vorher wußte. … Danke.-- JLeng11:21, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Link Radsportgeschichte, weiter unten, sind die 78 Fahrer gelistet. Viele mit ab.1°, einige mit ab.2°, ab.3° und ab.5°. Keiner mit ab.4°. Die vierte hatte „nur“ 268 km. Könnte also vielleicht doch sein.-- JLeng13:02, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ein nachbar hat ein braunes auge und eins halb blau halb braun.. wer kennt solche "fälle" und weiss wie man das nennt und wie häufig so etwas vorkommt... und gibt es evtl. bei wiki einen artikel dazu? --62.226.76.22911:24, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, darüber streiten sich die Geister. Kann auch sein, dass das lediglich eine Anisokorie ist, die den Eindruck erweckt, als habe er Heterochromie. Jedenfalls ist das Phänomen in seinem Fall nicht erblich bedingt, sondern Folge einer Verletzung; erworbene Heterochromie gibt's aber natürlich auch. --Proofreader16:37, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
das wort merkwürdig hatt eine ganz andere bedeutung als seine schreibweise sprich merk würdig also des merkens würdig
aber jeder versteht darunter komisch also merkwürdig kann mir wer sagen woher das kommt ?
--95.90.227.22417:06, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist etwas komplett anderes. Wenn ich essen gehe, und es schmeckt mir so gut, dass es würdig ist, mir das zu merken, hat es dann "merkwürdig" geschmeckt? --MannMaus11:23, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ähm? Es ging nicht darum, ob die zusammengebaute und die tatsächliche Bedeutung identisch sind, sondern ob es "ganz andere" sind. Nein, nicht alles, was Merk-würdig ist, ist auch merkwürdig, aber das, was merkwürdig ist, ist dadurch auch Merk-würdig. Damit sind die zwei Bedeutungen nicht "ganz anders". --Eike11:33, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht nicht ganz anders, aber «merkwürdig» hat sehr wohl einen Bedeutungswandel von «bemerkenswert» nach «sonderbar» durchgemacht. Der Kluge, 24. Auflage, sagt dazu nichts. --84.73.132.10011:36, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, «sonderbar» heisst ja wörtlich auch nur "kann (-bar) vom Rest abgetrennt (sonder-) werden", hat also seinerseits eine veränderte Bedeutung--Hagman13:59, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Offenbar verarbeitet das Gehirn zusammengesetzte Wörter als Ganzes und die Bedeutung der Bestandteile wird ignoriert oder sogar unterdrückt. So denkt man bei Löwenzahn automatisch an eine Pflanze und nicht an den Zahn eines Löwen, bei Hamburg an eine Stadt und nicht an eine Burg. Durch diese Fähigkeit wird die Sprache sehr flexibel. Gismatis13:57, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schönste Bemerkung hierzu (auch wenn es sich nicht um ein zusammengesetztes Wort handelt) ist (woher stammt das Zitat?): "Eine wilde Ehe ist weder eine Ehe noch im Allgemeinen wild."--Hagman14:02, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Umfang Wikipedia
Mich würde interessieren, wie viel Seiten die deutsche Wikipedia beanspruchen würde, wenn alle Artikel gedruckt wären, also wenn es z. B. ein Wikipedia-Buch mit allen Wikipedia-Artikeln geben würde. Irgendwelche Ahnungen, ob/wo das steht?
Bei wasergekühlten Verbrennungsmotoren hilft ein Lüfter, das erwärmte Kühlwasser (entstanden durch vielzahlige Explosionen) abzukühlen. Kann ich das selbe thermodynamische Verfahren für ein Getränk in einer Flasche im Innnenraum anwenden, d.h. wäre das effizient (Energiebilanz, bleibt die Flüssigkeit kühl/wenn ja wie lange bei 26° C Raumtemperatur)? Meine Idee ist, die Flaschen mit einem Ventilator anzuströmen. Mein Kühlschrank ist nämlich voll. --77.4.46.12612:51, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine Getränke sind (hoffentlich) deutlich kühler als das erwärmte Kühlwasser... Das Kühlwasser ist tendenziell 60 Grad wärmer als die Umgebung. Wie groß ist die Differenz zwischen Raumtemperatur und Getränk? Eine große Effizienz wirst du wohl nicht erreichen. --Lemidi12:54, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einen heissen Tee oder eine heisse Tomatensuppe kann man durchaus kühlpusten. Die (geschlossenen, trockenen) Flaschen zu beblasen hat wenig Zweck - im Gegenteil, eine kalte Flasche wird so möglicherweise sogar schneller auf Raumtempereatur kommen. Ein feuchter Wickel, der vom Ventilator trockengeblasen wird, wäre möglicherweise ein wenig hilfreich (Verdunstungskälte). Zu Studentenzeiten haben wir gerne Bierkästen im kalten Wasserbad gelagert, aber ich will heir nicht der Wasserverschwendung das Wort reden.--Hagman13:05, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne folgendes Verfahren: Getränkedose in alte Socke stecken, klatschnass machen und dann irgendwo am Motorrad anbinden und losfahren. Die zur Verdunstung nötige Energie entzieht das Wasser in der Socke der Getränkedose. In Innenräumen ergibt sich hier ein Problem mit der Luftfeuchtigkeit. Irgendwann ist die Raumluft mit Feuchtigkeit gesättigt und die Verdunstung kommt zum Erliegen. Ich würde viel eher die Badewanne mit frischem kalten Leitungswasser füllen und die Getränke da reinstellen. Durch die Wärmekapazität der Anordnung dauert es einige Zeit, bis die Getränke Raumtemperatur annehmen und die Innenraumluft wird nicht unnötigerweise befeuchtet, woduch dann das Schwitzen der Innenraumbewohner wirkungslos wird.--Rotkaeppchen6813:19, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar verdunstet da Wasser, aber bei der Wannenmethode wird hauptsächlich mit der hohen Wärmekapazität des Wassers gearbeitet (hatten wir die Tage mal zu einer anderen Frage abgeschätzt: Um ca. 20 Liter Wasser um ein Grad zu erwärmen, muss die komplette Luft eines typischen Badezimmers sich um ein Grad abkühlen - kommt natürlich auf die Badezimmer-Größe an)--Hagman13:49, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Badewanne mit kaltem Wasser funktioniert eine Zeitlang ... aber wenn man die Flaschen in einem flachen Botttich legt und zwischen die Flaschenlagen und darüber ein paar gut feuchte, aber nicht tropfend nasse handtücher packt, dann hat das einen besseren Effekt ... die Handtuchstoff bietet eine größere Verdunstungsoberfläche als eine eher glatte Wasserfläche und es entsteht so ein meßbar größerer Kühlungseffekt..
Zwischendrin immer mal wieder etwas Wasser drüber spritzen ... Chiron McAnndra16:39, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
1954 war der sogenannte "Zweite Weltkrieg" zu Ende. Das wird als derartige Zäsur betrachtet, dass ich mir vorstellen könnte, das nicht gemeint ist, dass es damals eine größere Krise gab, sondern dass das einfach als eine Art Ausgangspunkt betrachtet wird. --Eike13:13, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage stammte von einem Kirchenfürst, und ich weiß nicht wie die diese 45er Krise gesehen haben? Das war eigentlich meine Frage - das 1945 das Ende des Krieges war hüstel war mir schon irgendwie bewusst ;-) aber eben aus der Sicht der Kirche wüsste ich gerne mehr, falls dies möglich ist --188.23.77.5714:09, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast unsere Erklärung anscheinend nicht verstanden. Ich vermute, es gab keine '45er-Kirchen-Krise. Es ist einfach eine neue Zeitrechnung: ab '45. "Moderne" ist wohl schon vergeben, aber sowas in der Art. --Eike14:14, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, erklärte, die Kirche wolle sich der Kritik stellen. "In der Kommunikationsarbeit haben wir durchaus nicht alles richtig gemacht", sagte er. Die katholische Kirche befinde sich derzeit in ihrer größten Krise seit 1945. "Wir haben uns zu lange schützend vor die Täter gestellt" --188.23.77.57 14:16, 11. Jul. 2010 (CEST
Vor 1945 war die Kirche in einer großen Krise, weil viele aufrechte Christen von den Nazis verfolgt wurden und die nicht so aufrechten sich von den Nazis haben verführen lassen. Im Jahr 1945 war dann natürlich die Krise, dass diese nicht so aufrechten Christen (und dazu gehörten auch Bischöfe und Priester) sich fragen lassen mussten, was sie denn gegen das Regime getan bzw. warum sie nicht mehr getan haben. Das dauert ja bis heute an, kommt immer mal wieder hoch, zum Beispiel in der Frage nach der Seligsprechung von Pius XII., aber die Diskussion ist auch wieder abgeflaut. Insofern kann man schon von einer schweren Krise damals sprechen, da damals die Glaubwürdigkeit der Kirche sehr in Diskussion stand. Eben so wie heute mit den Missbrauchsfällen. --Sr. F16:18, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Troll! Nicht füttern! Matthias Kopp ist kein Kirchenfürst sondern Pressesprecher. Er wird zwar als katholischer Theologe bezeichnet, ist aber offenbar nicht einmal Priester, sondern Publizist und ist/war als solcher "stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands (GKP)." http://www.katholisch.de/24256.html --Vsop14:57, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
na toll, da fragt man etwas, bekommt keine richtige Antwort und wird als Troll abgestempelt - apropo, ich hab schon mehrere Antworten hier gegeben die auch als letztes stehen geblieben sind - und jedesmal kommen solche unadäquaten Antworten hoch - Die Trolle sied ihr selbst - könnt es ruhig löschen - weil das Hirn und das Herz fehlt - ELEAZAR --188.23.72.21215:59, 11. Jul. 2010 (CEST) Ciao[Beantworten]
besser schreiben
hallo zusammen! ich bin immer wieder gerne in der AUS unterwegs. Nicht nur wegen den, meistens, interessanten Fragen und Antworten- oft auch wegen der Art wie Ihr schreibt :)
Und da dachte ich mir, ich frag mal die Experten:
Könnt Ihr mir eine Internetseite oder noch viel besser ein Buch empfehlen, das mit möglichst wenig grammatischen Fachbegriffen vermittelt, wie ich besser formuliere/schreibe?
(Es geht mir nicht um spezielle Kenntnisse, wie Eigene Romane schreiben
, Bessere Geschäftskorrespondenz o.ä. sondern ganz normale Texte- wie diesen hier zum Beispiel. Für den habe ich auch ewig gebraucht *grmbl*)
@IP: ergänzend zu den Buchtipps - Du bist auf einem sehr guten Weg: viele gute Texte lesen (ob das die Auskunft stilistisch immer ist? ;-), aber man kann auch von Negativbeispielen lernen) und viel selbst schreiben. Das gibt Sicherheit und die Geschwindigkeit kommt dann mit der Zeit. Nur Geduld! Gruß, --78.42.74.10416:26, 11. Jul. 2010 (CEST) PS. Wichtig finde ich dabei, daß Du nicht andere kopierst. Letztlich hat jeder seinen eigenen individuellen Schreib- und Sprachstil, der sich sicher im Laufe eines Lebens auch verändert.[Beantworten]
Finanzwissenschaft weiß darüber nichts, hat aber folgende Weisheit anzubieten:
Im Jahr 1970 wurde das Grundgesetz um Artikel 20a ergänzt, welcher den Umweltschutz als umweltpolitisches Ziel der Finanzwissenschaft verankert.Horst Zimmermann, Klaus-Dirk Henke: Finanzwissenschaft. Verlag Vahlen, ISBN 3-8006-2676-4
Ja, da stellt sich die Frage, welche Kriterien man an einen "bedeutendsten Lehrstuhl" stellen sollte. Ist es die Lehrqualität, die Qualität von Vorlesungen oder die Studentenzahl oder ist es der Einfluss aufs politische Geschehen, was die Beratung des Finanzministeriums angeht? Ich weiß es nicht, Doc Taxon@Discussion14:07, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, Vsop stellt mit seiner Frage auf Qualifikation wohl eher darauf ab, ob man in Analogie zur gefundenen Weisheit auch sagen kann, dass 1966 (also 24 Jahre vor 1990, so wie 1970 24 Jahre vor 1994 ist) die Finanzwissenschaft die Vereinigung vollendet hat, indem Art. 146 GG geändert wurde?--Hagman14:24, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Hauptfrage ist, was mit "bedeutendster" Lehrstuhl gemeint ist: (a) Innerhalb der Finanzwissenschaft? (b) Für Studenten? (c) Für die Politikberatung, im Sinne von "Einfluß"? (a) in harter Währung: nach Summe der Zitierungen aus Veröffentlichungen der Lehrstuhlangehörigen, in weicher Währung: nach Summe der Veröffentlichungen von Lehrstuhlangehörigen. Für (b) gibt's vermutlich eine Focus-Liste. Für (c) vermutlich nach Summe der Berufungen in politisch-wissenschaftliche Gremien. Also: was bedeutet "bedeutend"? --Aalfons 18:12, 11. Jul. 2010 (CEST) PS. vergessen: (d) medial/in der Öffentlichkeit wäre auch noch ein Kriterium. Würde nach Sendeminuten oder Zahl der Auftritte errechnet werden können. --Aalfons18:15, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Verletzte Schwalbe
ich habe eine verletzte Schwalbe auf meinen Fensterbrett gefunden, darf man die versorgen, den flügel schienen? was soll ich der zu essen geben?--Coukuss13:42, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
An die Tierrettung möchte ich auch erinnern. Allerdings können die auch nicht immer helfen. Normalerweise gehört eine verletzte Schwalbe, die nicht mehr fliegen kann, zur natürlichen(?) Auslese und stellt Futter für Katzen, Ratten, oder kleinere Aasvertilger da, die auch gerne in der Natur überleben wollen. Doc Taxon@Discussion13:59, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man darf einen verletzten Vogel pflegen, auch wenn das nur sehr selten Aussicht auf Erfolg hat. Bei Schwalben ist das sehr schwierig, weil sie Insekten fressen. Du kannst dich an den lokalen Vogelschutzverein wenden, die haben Tipps wie man eine konkrete Vogelart behandeln kann. Den Flügel kann man einen Tierarzt anschauen lassen, das kostet aber. Zum Fressen würde ich Mehlwürmer empfehlen, vielleicht kleingehackt und ganz frisch. Aber das weiß der Vogelverein besser. --Sr. F16:15, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rechtserlasse / Rechtserlass
Guten Sonntag wünsche ich Euch allen.
Meine Frage: Was ist ein Rechtserlass oder Rechtserlasse? Leider ist kein Beschrieb vorhanden und Eike riet mir hier zu fragen.
--jürg Brack85.3.223.22713:54, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da fehlt's mir entschieden an Wissen, es klingt nur stark nach pauschalisiertem Hab-Ich-Mal-Gehört. Ich wollte auch nicht von Jürgs Frage ablenken. (Außerdem geh ich jetzt baden. :o) ) --Eike14:04, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie hier sehr oft, unterstellt die Frage, dass es für jedes Wort, jede Begriffsbildung eine verbindliche Bedeutung gibt. Weshalb dann auch nicht mitgeteilt wird, wo, in welchem Zusammenhang der Fragesteller auf das Wort gestoßen ist. Dem ist allerdings nicht so. Das Wörterbuch von Grimm http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/woerterbuecher/dwb/wbgui?lemid=GA00001 kennt Rechtserlaß oder Rechtserlass nicht. Allerdings erzielt man damit etwa 4400 Google-Treffer. Was jedoch wenig beeindruckt gegenüber den 1,4 Mio für Erlass. Wenn man weiß, was Erlass bedeutet, dann müsste man in Kenntnis des Zusammenhangs eigentlich selbst darauf kommen, was Rechtserlass bedeuten könnte. --Vsop14:16, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da die Frage aus der Schweiz kommt: Ein Erlass ist alles, was das Parlament «beschliesst», also sowohl (rechtsetzende) Gesetze und Verordnungen als auch (rechtsanwendende) Beschlüsse. Siehe auch [19] für die Erlassformen der Bundesversammlung. Die Definition unter Erlass ist falsch, sie umfasst nur die rechtssetzenden Erlasse. --84.73.132.10014:59, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht mit Adobe Premiere Elements, da kannst Du Einzelbilder im BMP-Format extrahieren. Vermutlich gehte es auch mit anderer SW von z.B. Ulead, die preisgünstiger ist. Mal das Adobe zum Ausprobieren herunterladen.--91.56.219.5015:33, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Am einfachsten geht's wenn du bei den richtigen Stellen vom Film die "Print Screen" Taste auf deiner Tastatur drückst. Diese Screenshots kannst du dann in einem Bildbearbeitungsprogramm reinkopieren, noch bearbeiten und abspeichern. --El bes15:48, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Nero ist Showtime, ein Cyberlink-PowerDVD-kompatibler DVD-Spieler, mit dabei. Da gibt es eine Screenshotfunktion, die vorher aber konfiguriert werden sollte.--Rotkaeppchen6816:16, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tipp: Buch kaufen oder in einer Bibliothek ausleihen - mit großer Sicherheit wird der Künstler auf einer der Umschlagseiten genannt. --O17:10, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, mit dem Namen des Zeichners und dem Titel der Zeichnung kann ich nicht dienen. Aber es dürfte sich um eine britische Karikatur aus dem ersten Weltkrieg oder der Zeit davor handeln, die den preußischen Adler beim Angriff auf den britischen Löwen zeigt, der seine rechte Klaue schützend über die Weltkugel und die britischen Inseln hält. --Vsop18:13, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Techno (?) - Stilrichtung gesucht
Heyho. Als eigentlich in dieser Richtung völlig unbedarfter Metalhörer habe ich festgestellt, dass man zu Prodigys "climbatize" (youtube)ziemlich gut einschlafen kann. Da Schläfchen in der Sonne im Moment nicht das Schlechteste sind, würde mich mal interessieren, wie man diese Stilrichtung nennt, zwecks weiterer Versuche, dieser (Un)musik etwas abzugewinnen. Versucht hab ich's schon mit House- Trance- und Chillout- Webradios, das war aber alles spätestens dann nicht mehr das Wahre, wenn ziemlich mieser Gesang einsetzte - der ganz große Pluspunkt "meines" Lieds ist, dass ebendieser fehlt. Die meiner Meinung nach passenden Artikel verlinken dermaßen viele Subgenres, dass man als "Fachfremder" völlig überfordert ist, das richtige zu finden. Also: Wie nennt man diese Stilrichtung? Gruß, --Wiebelfrotzer16:08, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer darf sich überhaupt als Person, die der Presse angehört bezeichnen?
Reicht es, wenn ich in einen Verein / Unternehmen / Organisation etc. die Öffentlichkeitsarbeit (also Zeitungsartikel, Internetseite, Photos) mache? In meinem Fall handelt es sich um ein Rückenschild an der Einsatzkleidung einer Hilfsorganisation, in der ich für Öffentlichkeitsarbeit zuständig bin. Oder benötige ich dafür einen Presseausweis?
Eigentlich ja nicht, weil ich muss mich ja nirgendwo akkreditieren, demzufolge muss ich auch nirgendwo rein kommen. Und der Presseausweis wurde ja eigentlich dazu geschaffen, um angehörige der Presse den Einlass zu geschlossenen Veranstaltungen zu erleichtern, was in dem Fall ebenfalls nicht nötig ist. Oder täusche ich mich?
--95.208.177.21216:37, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab ich schon gelesen, da steht aber nichts von wegen Gesetzlicher Regelungen, und schon gar nicht von so einem speziellen Fall. Und noch ne Ergänzung: Unter Beachtung dieses Artikels dürfte das ja ebenfalls der Fall sein. Mir geht es ja ausschließlich darum, wie das gesetzlich aussieht, bzw. ob ich / die Organisation mit rechtlichen Konsequenzen rechnen kann. Zumindest moralisch sehe ich in darin kein Problem. --95.208.177.21216:48, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Spezielle gesetzliche Regelungen dürfte es nicht geben, wie der verlinkte Artikel erkennen lässt. Das heißt: Niemand ist verpflichtet, einen Presseausweis zu respektieren und zu seinem Inhaber besonders entgegenkommend zu sein (und ihm beim Autokauf Presserabatt einzuräumen). Sich ein Schild PRESSE an die Kleidung oder ans Auto zu heften, dürfte auch kaum verboten sein, zumal das ohnehin keiner ernst nimmt und man sich damit auch kein Recht zum Parken auf dem Behindertenparkplatz erwirbt. Öffentlichkeitsarbeit qualifiziert aber bestimmt nicht dazu, sich als Angehörigen der Presse zu bezeichnen. Ich würde auch nicht von Presse sprechen, wo die Zeitungsartikel von Öffentlichkeitsarbeitern in Verein / Unternehmen / Organisation etc. geschrieben werden. --Vsop17:16, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, bist DU jemand, der bei Einsätzen einer Hilfsorganisation das Rückenschild Presse trägt und bei EInsätzen als Öffentlichkeitsarbeiter tätig ist? Gesetzlich sehe ich da kein Problem, danach hattest du gefragt. Sachlich finde ich es aber befremdlich, weil es sehr nach Aufschneiderei aussieht. Außerdem kann es Ärger geben. Mit Presse gekennzeichnete Mitglieder einer Hilfsorganisation dienen dazu, am Einsatzort an die Presse Auskünfte zu geben. Journalisten gehen davon aus, dass sie dazu auch autorisiert sind. Angenommen, du bist bei der Freiwilligen Feuerwehr in Xburg, läufst gekennzeichnet herum, knippst für die Feuerwehrpostille, wirst im "Durcheinander" von einem Reporter gefragt, wieviele Einsatzkräfte vor Ort waren, und sagst "Weiß ich nicht." Dann ist das als "nach Angaben eines Sprechers" zitierfähig. Oder ich bemerke als Reporter, dass du kein Pressesprecher bist, sondern ÖA-Mann – ich würde das in meinem Bericht kritisieren, weil man, wenn eine Organisation es so lax hält, immer erst herausfinden müsste, ob man überhaupt eine autorisierte Information bekommt. Zwischen Presse und Pressesprechern hat sich insbesondere an Unfallorten in den letzten zehn, zwanzig Jahren (seit Pressestellen begriffen haben, dass sie keine Informationsverhinderungsstellen sind) eine ziemlich vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt – deswegen wirst du dein Rückenschild hoffentlich schnell einbüßen. Denn ÖA und Pressearbeit sind zwei ganz unterschiedliche Dinge. Schließlich ist auch gar nicht einzusehen, warum du als Öffentlichkeitsarbeiter in Einsatzkleidung überhaupt eine solche Kennzeichnung trägst. Wem gegenüber soll dich das für was legitimieren? Am EInsatzort herumzulaufen? Dazu autorisiert dich die Einsatzkleidung. Tut sie das nicht? Dann hast du da auch nichts zu suchen, vermute ich. Und damit wieder zurück zum Juristischen: Wie ich schon schrieb, ist diesem (mMn) Missbrauch einer Pressekennzeichnung mit Gesetzen nicht entgegenzutreten. Ich halte es aber für äußerst wahrscheinlich, dass es verbandsinterne Regeln gibt, nach denen das eine Falschkennzeichnung ist. Mich stört es schon, wenn sich Leute mit irgendwelchen Fantasie-Presseausweisen aufspielen. Wenn die plötzlich sogar in Einsatzkleidung stecken – nein danke. --Aalfons17:48, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum gibt es kein "Spiel um Platz drei" bei Fußball-Europameisterschaften?
Guten Tag,
weiß jemand, warum es das "Spiel um Platz 3", bei dem die beiden Verlierer der Halbfinal-Spiele gegeneinander antreten, nur bei Fußball-Weltmeisterschaften gibt und nicht bei Fußball-Europameisterschaften?
Rein logisch gesehen wäre es doch viel interessanter zu wissen, wer von 16 EM-Teilnehmern den dritten Platz belegt hat, als von 32 WM-Teilnehmern?
paradoxes Phänomen "Gänsehaut" bei Hyperthermie (Überhitzung)
Als ich vorhin joggen war und es ein bischen zu weit getrieben habe, ist mir wieder aufgefallen, dass ich, wenn ich stark überhitze, nach einer Weile eine Gänsehaut bekomme. Habe dieses Phänomen schon mehrmals beobachtet und auch von anderen gehört, dass sie es kennen. Woran kann das liegen? Ist doch eigentlich unsinn und sollte die Körpertemperatur noch weiter erhöhen? Kai Jurkschat18:04, 11. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]