Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 3 Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten. Die Archivübersicht befindet sich unter Wikipedia:Auskunft/Archiv.
Könnte man das Tote Meer eigentlich in der eigenen Badewanne simulieren? Also, dass einen das Wasser trägt? Oder bekäme man dermaßen viel Salz im Wasser gar nicht aufgelöst? Es müssten lt. Artikel ja rund 30% Salz im Wasser enthalten sein. Wieviel Salz bräuchte man wohl, wie ist in etwa das Fassungsvermögen einer gewöhnlichen Badewanne? Holstenbär14:18, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne Antwort nur ein Gedanke: was sollte am Wasser (ohne Salz) im Toten Meer zu dem in Deiner Badewanne so viel anders sein, dass das dort nicht möglich sein sollte? --Geri, ✉14:28, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Frage steht doch dort: bekäme man eine so große Menge Salz problemlos im Wasser gelöst? Und hätte man tatsächlich die gleiche Eigenschaft, eben die Tragfähigkeit, den Auftrieb, simuliert? Holstenbär14:32, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Naja, die Antwort steht doch dort: wenn das (pure) H2O im toten Meer das kann, wieso soll das (pure) H2O in Deiner Badewanne das nicht können?
(Ts, da willst du einmal nicht Oberlehrer sein und sie es selbst erkennen lassen und dann klappt das auch nicht. Die Welt ist schon komisch: Wia ma's mocht is's verkehrt! ;-) --Geri, ✉15:35, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fassungsvermögen Badewanne: Rund 200 Liter Wasser minus Deiner Verdrängung, bleiben rund 100 Liter. Bei Badewassertemperatur dürften sich rund 370 Gramm Kochsalz pro Liter Wasser lösen. Also brauchst Du etwa 37 Kilo Salz für den optimalen Effekt. Oder denke ich falsch? Aber ich glaube, der Spaß reduziert sich, weil die meisten Badewannen zu kurz sind, um entspannt ausgestreckt darin zu treiben. --Rudolph Buch14:34, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ähem? Darf Holstenbär die Brühe überhaupt noch über die Kanalisation entsorgen oder muss er damit zum Recyclinghof? In Bad Windsheim haben die eine Solequelle aufgetan, die eine dem Toten Meer ähnliche Salzkonzentration aufweist und hatten in der Anfangszeit Probleme bei der Durchleitung der Sole durch die Rohre. -- Achates Too much information and pop goes your head ...14:45, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Auftrieb ist ja nur eine Frage der Dichte, normales Siedesalz für 15 Euro je Zentnersack funktioniert also genausogut wie Original-Totes-Meer-Salz für 70 Euro. Um die Kanalisation würde ich mir keine Sorgen machen, solange nicht die ganze Stadt auf die Idee kommt, das gleichzeitig zu machen. Bei den Solerohren ist das Problem wohl eher, dass das Salz durch den Temperaturverlust auskristallisiert und langfristig die Leitungen zusetzt. --Rudolph Buch14:56, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar kann man das simulieren - manche Leute verdienen damit sogar ihren Lebensunterhalt (zum Beispielhier). Die lösen in 1000 Litern Wasser 700 kg Salz. OK, Bittersalz, aber hey - wenn's nur ums Schweben geht, wird das wohl keinen Unterschied machen. --Schmiddtchen说15:07, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Amateure... Der Mann von Welt verwendet Caesiumchlorid p.a. DNAse-frei (Löslichkeit: 1,8 kg/Liter Wasser) - Da liegst du praktisch flach oben drauf. Problem: Darf so nicht in die Kanalisation gelassen werden - und wäre auch eine dumme Idee, denn eine Badewannenfüllung damit kostet etwa soviel wie ein Aller-Retour-Ticket ans Tote Meer (und dort hast du die Weite - und die Sonne - und die schicken Damen, die exponiert vorbei-floaten Darf man das sagen, ohne gleich als Lustgreis verschrien zu werden? Besser Lustgreis als Unlustgreis, oder? Geezernil nisi bene16:23, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anfänger. Kaliumacetat musst du nehmen (2,560 kg/l). Wenn man leichte Reizungen in Kauf nimmt, ist Zinn(II)-chlorid noch etwas besser (2,698 kg/l). Sind Verätzungen kein Problem, ist Zinkbromid das Richtige (4,400 kg/l). Hardcore-Bader nehmen Antimon(III)-chlorid (9,315 kg/l). Interessanterweise gehen die Angaben zur Löslichkeit teilweise stark auseinander. Z. B. Kaliumthiocyanat: Laut Seilnacht und Uniprotokolle lösen sich 2,380 kg/l (25°C) bzw. 2,300 kg/l (20°C). Merck gibt aber nur 0,208 kg/l (20°C) an. Das wurde im Artikel auch mal geändert. Ich nehme an, der Grund ist die Hygroskopie der Salze, die sie schwerer machen. Das gleiche wird bei Antimon(III)-chlorid der Grund sein, weshalb im Artikel deutlich weniger angegeben ist. --Toffel22:42, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also im Toten Meer ist die Zusammensetzung der gelösten Salze sicher anders als z.B. in der nur schwach salzigen Ostsee. Die schwerer löslichen Bestandteile sind bestimmt an der Sättigungsgrenze, während andere da noch eventuell etwas mehr sein können. Ob man also mit reinem NaCl das in der Badewanne nachbilden kann ist nicht so trivial. --Eingangskontrolle12:18, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die ganz Harten füllen die Badewanne mit Quecksilber. Die von Salzlösungen sowieso bei weitem nicht erreichbare Dichte ließe sich durch Auflösen von Gold noch steigern, wenn erforderlich. Flüssiges Osmium bringt noch viel mehr Auftrieb, statt des Schwimm- aber eher einen Verpuffungseffekt... Wer ganz billig oben schwimmen will, holt einfach tief Luft und streckt die Arme nach unten. --FK195422:12, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist Quecksilber eigentlich bei äusserlicher Anwendung auch giftig? Sonst könnte man ja im Quecksilberbrunnen in Barcelona baden gehen (dummerweise haben die eine ziemlich dicke Fensterscheibe davorgestellt). Ansonsten empfehle ich flüssiges Blei. Das ist sicher dicht genug. Und wer es lieber kühl mag, kann auch festes Blei nehmen. Das trägt auch. --PaterMcFlyDiskussionBeiträge11:59, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fußball-WM-Startplätze nach Kontinenten
Bei der aktuellen WM gibt es insgesamt 5 südamerikanische Teilnehmer, die alle den Einzug in die KO-Phase geschafft haben. Dagegen hat von 6 teilnehmenden afrikanischen Teams nur eines die Vorrunde überstanden. Aufgrund dieser deutlichen Niveau-Unterschiede kam mir folgende Frage: Folgt die Anzahl der den einzelnen Kontinentalverbänden zustehenden WM-Plätze irgendwelchen messbaren (Leistungs-)Kriterien oder ist dies reine Verhandlungssache? Vielen Dank im voraus schon mal! --Saberon14:42, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Die Dominanz der südamerikanischen Team bei der WM ist durchaus beeindruckend. Sieben der acht gestarteten Teams haben den Sprung ins Achtelfinale geschafft... " Wahrhaft beeindruckend, da überhaupt nur fünf südamerikanische Mannschaften in Südafrika dabei waren. --212.183.78.20215:44, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Südamerika gibt auch kaum noch Aufstockungspotenzial, da ohnehin die WM-Qualifikation schon innerhalb einer einzigen Gruppe ausgetragen wird. Ansonsten wären dann quasi alle Mannschaften ausser Venezuela bei jeder WM dabei. (Man könnte allenfalls noch Surinam und Guyana nach Südamerika verschieben). -- Arcimboldo17:35, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unnu? Dieses Mal ist das Verhältnis im Halbfinale 3:1 für Europa, letztes Mal war es 4:0. Inzwischen könnte man fast eher darüber diskutieren, ob nicht 14:4 gerechter als 13:5 ist, zumal ja nächstes Mal Brasilien sowieso einen Platz sicher hat. --Grip9901:23, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es muss schon auch in einem Verhältnis zur Anzahl der vorhanden Verbände stehen. Der südamerikanische Verband hat gerade einmal zehn Mitgliedsverbände. Wie Arcimboldo schon schrieb, da ist nicht mehr viel Spielraum. Afrika dagegen ist mit fünf Teilnehmern (es sind diesmal ja nur deshalb sechs, weil Südafrika Gastgeber ist) eigentlich völlig unterrepräsentiert. -- Chaddy · D·B - DÜP18:22, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, wichtiger sollte doch sein, dass bei der WM die besten Nationalmannschaften dabei sind. In der COMNEBOL mehr als 50% der Mannschaften eine Startplatz zu geben wäre aber natürlich schon heftig, aber ich denke, die UEFA ist mit 13 Startplätzen unterrepräsentiert, für europäische Vereine ist es schwieriger sich für die WM zu qualifizieren, obwohl insgesamt die schwächeren WM-Mannschaften eher schwächer sind als die schwächeren EM-Mannschaften. Ich wär daher dafür, die Startplätze der UEFA aufzustocken auf Kosten der CAF und AFC. Eine weitere Möglichkeit wäre es, den AFC mit dem OFC zusammenzulegen oder Australien aus dem AFC auszuschließen (gehört ja eher zu Ozeanien als zu Asien). Der einzige konkurrenzfähiger Verband der OFC ist Neuseeland und die sind auch eher auf der schwächeren Seite. Damit könnte man den einen Platz, der zwischen OFC und AFC ausgespielt wird abschaffen. --MrBurns07:41, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei der WM sollen die besten Mannschaften jedes Kontinents gegeneinander spielen. Ansonsten gibt es ja die Kontinentalmeiterschaften --Romulus08:46, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antworten und den Link! Dann gibt's wohl tatsächlich keine objektiven Kriterien und es gibt jedenmal Geschachere und Kuhhandel um die Startplätze. (Man stelle sich mal vor, in der UEFA müssten jede Saison die Champions League-Startplätze neu verhandelt werden!) Ist natürlich auch ein potenzielles Einfallstor für Korruption... Ich persönlich fände da objektive Maßstäbe auch besser. Aber das Abschneiden der Verbände oder ihrer Länder bei vergangenen WMs dürfte nicht das einzige Kriterium sein, wie ihr schon sagt. Auch müsste die Diversität auf jeden Fall gewährleistet bleiben, denn auch das macht eine echte Weltmeisterschaft aus. Die Stärksten kristallisieren sich dann sowieso im Laufe des Turniers heraus. Beides, die Höchstleistungen von Spitzenteams und die Überraschungserfolge von Exoten tragen zur Faszination des Wettbewerbs bei und beides gehört m. E. untrennbar zum Sport. Ich für meinen Teil würde sogar einen festen Startplatz für Ozeanien begrüßen - alleine Neuseelands Tor gegen Italien wäre das schon wert ;-) Bei einer Zusammenlegung von AFC und OFC würden natürlich alle ozeanischen Länder außer vielleicht Neuseeland komplett "untergehen", die würden wohl nicht mal die Vorrunde einer Asienmeisterschaft überstehen können. Insofern ist eine AFC-Mitgliedschaft für Tonga, Samoa usw. ziemlich unattraktiv (und auch die 3 Guyana-Länder dürfte aus dem Grund wenig in den beinharten CONMEBOL ziehen). Interessantes Thema. Grüße, --Saberon12:31, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei einer Zusammenlegung AFC/OFC könnte man es ja ähnlich machen wie bei der CONCACAF, wo die schlechteren Mannschaften sich erst in einem KO-System für die Gruppenphase der WM-Quali qualifizieren müssen. --MrBurns13:08, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und bei der Vorrunden-Begegnung Jordanien : Samoa sitzen die Mannschaften jeweils mehrere Tage im Flugzeug? Zum Glück hat die FIFA bei der Organisation ihrer Kontinentalverbände nicht viel mitzureden. --NCC129113:32, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sie könnten ja eine Maschine chartern und direkt hinfliegen. Dann dauerts auch mit Zwischenlandung deutlich weniger als einen Tag. Und falls sich der Fußballverband von Samoa nicht leisten kann, kann er ja auch kampflos ausscheiden. --MrBurns14:10, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ähm, klar, sind ja nur Samoaner, was wollen die überhaupt mit Fußball... Wie war das gleich wieder mit der Toleranz? Wir Europäer sind übrigens nicht das Maß aller Dinge, auch wenn wir das gerne so hätten... -- Chaddy · D·B - DÜP01:12, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, @Saberon: So ein Durcheinander ist das nicht. Es ist durchaus klar festgelegt, welcher Kontinentalverband wie viele Startplätze hat (Europa 13, Asien 4 + 1 Relegationsplatz mit Ozeanien, Afrika 5, Nordamerika 3 + 1 Relegationsplatz mit Südamerika, Südamerika 4 + eben der eine Relegationsplatz und dann noch der Gastgeber macht 32; von wegen, Europa ist unterrepräsentiert, fast die Hälfte sind europäische Clubs), das muss nicht alle vier Jahre neu durchgekaut werden (wird´s diesmal aber wohl). -- Chaddy · D·B - DÜP02:05, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hat nichts mit mangelnder Toleranz zu tun, ein kampfloses Ausscheiden von Samoa wäre halt für den Weltfußball kaum relevant, da die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Mannschaft, die noch nie die erste Runde der Qualifikation (die bei der OFC 2 Runden hat), noch nicht mal das Playoff, das immer am Ende der ersten Runde stattfindet, in etwa so groß ist wie die Wahrscheinlichkeit auf einen Lottosechser. --MrBurns13:16, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff Interkontinentalmeisterschaft für WM die ist doch völlig abwegig. Wie hat es Franz Beckenbauer einst so treffend formuliert: "Die WM ist eigentlich eine EM plus Brasilien und Argentinien". Bei allem Respekt: Dass Mannschaften wie Nordkorea und Australien bei einer WM auflaufen, Mannschaften wie Schweden, Norwegen, Tschechien, Russland und Polen aber an der harten Quali in Europa scheitern zeigt doch, dass die kontinentale Verteilung der Startplätze nicht das geringste mit der sportlichen Leistung zu tun hat. --79.254.170.17409:38, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du kannst ja beantragen, dass die WM auf 128 Teilnehmer aufgestockt wird, dann können von jedem Kontinent auch die schwächeren Teams mit. Oder man lässt die Quali gleich bleiben und spielt die WM unter allen 208 FIFA-Mitgliedern aus...
Es geht nicht darum, dass die besten Mannschaften insgesamt dabei sind, sondern dass die besten des jeweiligen Kontinents dabei sind. Dann kommt es natürlich vor, dass relativ starke Mannschaften wie Russland nicht dabei sind, aber relativ schwache Mannschaften wie Nordkorea und Neuseeland schon. Auf ihren jewiligen Kontinenten gehören diese schwächeren Teams aber zu den besten und deshalb sind sie zu Recht dabei. -- Chaddy · D·B - DÜP15:33, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es stellt doch niemand in Frage, dass die besten der Kontinente dabei sein sollten. Die Frage ist doch nur: Wieviele Startplätze erhält jeder Kontinent? Und dieser Verteilungsschlüssel sollte schon mit der sportliche Leistung korrelieren. Tut er aber nicht. WM-Halbfinalteilnehmer seit 1990: Ozeanien: O, Afrika: 0, Nord- und Mittelamerika: 0, Asien: 1, Südamerika 5, Europa (inkl. Türkei): 18. Im Übrigen geht es nicht um die Kontinente, sondern um die internationalen Verbände. Sonst könnte ja auch die Antarktis Startplätze verlangen.--79.192.104.7615:01, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
3. Juli 2010
Batterien und Accus - Haltbarkeit
Im WP-Artikel über Batterien findet man unter Selbstentladung, wie sich Batterien und ACCus nach einer Weile selbst entladen.
Was mich jedoch interesssieren würde, ist folgendes:
Wen sich eine Batterie irgendwann naheezu vollständig selbst entladen hat, ist sie nicht mehr brauchbar.
Accus unterliegen Degenerationsprozessen, wodurch sie nach einer gewissen Anzahl von Ladezyklen immer weniger Ladung aufnehmen, wodurch auch sie irgendwann unbrauchbar werden.
Der Grund sind chemische Prozesse, die ungewolt ablaufen und die man nicht kontrolieren kann.
Ich wüßte jedoch gern, ob etwas ähnliches auch in einem ungeladenen Accu passiert. Wenn man als Beispiel einen Ni-Cd-Accu nimmt, dann ist der nach einigen Ladezyklen nicht mehr brauchbar.
Aber wenn ich ihn ungeladen rumliegen lasse, passiert dann auch etwas, wodurch ich ihn nach etlichen Jahren nicht mehr gebrauchen kann, obwohl er nie benutzt wurde und somit einem Effekt (sei es nun der Memory-Effekt oder irgendein anderer Alterungsgrund) gar nicht unterliegen konnte?
Oder kann man einen ungeladenen Accu 50 Jahre lang rumliegen lassen und er funktioniert dann beim ersten Aufladen ebensogut, als hätte man ihn gleich nach seiner Herstellung sofort verwendet? Chiron McAnndra04:29, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist der Akku vollständig entladen (Urspannung 0), so gibt es keine treibende Kraft, die weitere chemische Veränderungen befördert. Dadurch altern entladene Akkus langsamer als Primärelemente. Allerdings wird der Elektrolyt im Laufe der Jahre nicht besser und die Elektroden können auch ohne Lade-/Entladezyklen nachteiligen Umkristallisationsprozessen unterliegen. Das alles geschieht bei höherer Temperatur schneller. Akkus also kühl und entladen aufbewahren. -- Janka10:39, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau das mmeinte ich ... gibt es hierzu irgendwelche Aufstellungen, Tabellen o.ä., die genauere Angaben liefern? Denn mit Formulierungen wie "kühl lagern, weils besser ist" oder "im Lauf der Zeit" kann man nicht viel anfangen. Es geht mir eher darum, zu wissen, wie die Unterschiede sind, zwischen einem Accu, der sagen wir bei 5°C 20 Jahre gelagert wird und einem baugleichen, der die 20 Jahre stattdessen bei 20°C gelagert wird, oder einem, der ebenfalls bei 5°C, dafür aber 50 Jahre gelagert ist ... ohne solche Zahlen kann man mit der Info leider nur sehr wenig anfangen ... denn wenn die Unterschiede gravierend sind, dann lohnt es sich, auf Details zu achten ... sind sie es jedoch nicht, dann macht der Aufwand keinen Sinn ... Chiron McAnndra12:33, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Angaben musst du im Datenblatt der Akkus, um die es geht, suchen. Notfalls beim Hersteller nachhaken. Inwieweit sich das dann mit der Wirklichkeit deckt steht aber auf einem anderen Blatt. -- Janka13:23, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau deshalb suche ich ja Informationen, die NICHT vom Hersteller stammen, sondern von unabhängigen Leuten, die dieese Produkte untersucht und fachkundlich beurteilt haben. ... dazu nützt mir das Datenblatt des Herstellers wenig, denn ein Hersteller wäre ja schön blöd, dort Infos unterzubringen, die zeigen, daß seine Produkte Schrott oder zumindest viel wweniger Leisten als etwa die Produkte der Konkurrenz ...Chiron McAnndra22:39, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann denk mal scharf nach: Glaubst du wirklich, irgendjemand legt sich dutzende Jahre lang einen Haufen Akkus verschiedener Hersteller hin, um dann nach 10 Jahren die Erkenntnis zu haben: Akku A von Hersteller X geht besser als Akku B von Hersteller Y. Diese Erkenntnis ist wertlos, denn nach 10 Jahren gibt es diesen Akku ohnehin nicht mehr zu kaufen. Wenn überhaupt jemand so langfristige Untersuchungen macht, dann sind es die Hersteller im Rahmen der Produktverbesserung. -- Janka23:48, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Nachdenken würde ich Dir mal empfehlen ... es gibt gute Methoden, mit denen man solche Ergebnisse auch in kürzeren Abständen messen und approximieren kann ... oder glaubst Du etwa, daß der Hersteller von Festplatten, der seinem neussten Produkt eine MTBF von mehr als 1.000.000h bescheinigt, diese Platte erst nach mehr als 114 Jahren auf den Markt bringt, weil er zuvor die Million Stunden abwarten muß, um auch sicherzugehen, daß der Wert korrekt ist? Es gibt physikalische Methoden, um die degenerativen Vorgänge in Accus zu analysieren und die lassen ssich dann hochrechnen ... für viele andere Anwendungszwecke werden Geräte und Materialien von unabhängigen Gruppen untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht ... ich bin mir ziemlich sicher, daß auch schon Accus auf diese Weise untersucht wurden - aber icch habe bislang nichts dazu finden können .... deshalb habe ich die Frage hier eingestellt ... Chiron McAnndra03:08, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Methode von der du sprichst ist die künstliche Alterung bei höherer Temperatur. Genau das willst du bei den Akkus gerade nicht, denn das Verhalten chemischer Reaktionen ist nicht linear von der Temperatur abhängig, gerade Umkristallisationen treten sprunghaft vermehrt bei bestimmten Temperaturen auf. Die Alternative ist, nur ein paar Monate zu messen und das ganze dann hochzurechnen. Für den Faktor 2..3 mag das noch ausreichend genau sein, darüber wirst du wohl kaum noch Unterschiede zwischen den Akkus verschiedener Hersteller (bei gleicher Technologie) ausmachen können. Das geht alles in der Ungenauigkeit unter. Die Exemplarstreuung müsste man auch noch berücksichtigen.
Und MTBF solltest du dir auch nochmals durchlesen: Die Festplattenhersteller stellen nämlich einfach zusamen, wie wahrscheinlich es ist, dass bestimmte Teile ausfallen. Das ganze wird miteinander verrechnet und dann der Kehrwert gezogen, das ist dann die MTBF. Den Kehrwert nimmt man deshalb, weil die meisten Menschen Probleme damit haben, 1/x-Zahlen miteinander zu vergleichen ("Was ist größer 1/73 oder 1/87?"). -- Janka11:19, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe nicht, an welcher Stelle ich Anlaß gegeben hätte, welche Methoden zur Prüfung angewandt werden ... mir selbst fallen eine ganze Reihe anderer Methoden ein, über die sich, wenn man sie gezielt und systematisch anwendet, jede Menge Informationen ableiten ließen und die genau die Ergebnisse bringen, die ich suche - mir fehlen leider die Leute, die Labors, die Materialien, das Geld und die Zeit, es selbst in Angriff zu nehmen ... und ich bin mir ziemlich sicher, daß die Prüfmethoden, die mir einfallen, nur einen Bruchteil der Möglichkeiten darstellen, die in echten Expertenlabors angewandt werden ... ich sehe auch keinen Sinn darin, auf diesem eher niedrigen Niveau über die Möglichkeiten, wie solche Tests aussehen könnten, zu reden, denn danach habe ich nie gefragt, soondern danach, ob jemand weiß, wo es solche Ergebnisse gibt ... und dazu hast Du offensichtlich nichts zu sagen ...
Und was die MTBF betrifft .... das war lediglich ein Versuch, Dir darzulegen, wie widersinnig Dein als dümmlich dargestelltes "Testszenario" in Wahrheit ist ... und die Grundlagen der Wahrhscheinlichkeitstheorie brauchst Du hier auch nicht zu erläutern ... die Tatsache, daß und wie Du sie hier darzulegen versuchst, weist für mich eher darauf hin, daß sie für Dich seltsamer erscheinen als für mich ... Chiron McAnndra12:57, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ist der typische Fall mit dem Seil und der Leiter, die der Selbstmörder von einem haben will. So langsam bin ich geneigt, sie ihm zu geben. -- Janka21:18, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist eigentlich falsch daran, zu erwarten, daß die Fragen, die man gestellt hat, beantwortet werden und nicht irgendwelche anderen Fragen, die nicht gestellt wurden? Chiron McAnndra08:56, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab dir dazu schon mehrfach was gesagt und sehe keinen Grund zum Optimismus, dass du's beim nächsten Mal verstehen würdest. Wenn's dich wirklich interessiert, lies meine alten Erklärungen dazu durch.
Es könnte dir aufgefallen sein, dass dir das ziemlich häufig (und mit verschiedenen Gegenübern) passiert und anderen sehr selten. Du könntest dich für den Grund interessieren.
Du hast deine Fragestellung mittendrin mehrfach geändert. Falls du das getan hast, weil dir klargeworden ist, dass deine ursprüngliche Frage zu unpräzise gestellt war, habe ich dir dreimal die Gelegenheit gegeben, intensiver über die Gesamtproblematik nachzudenken. Das hast du allerdings nicht genutzt. Stattdessen hast du auf einmal behauptet, dass du ja extrem gut Bescheid wüsstest und dass dir nur dieses eine einzige Puzzleteil fehlen würde, um dein Problem zu lösen. Nun gibt es aber nach meiner Erfahrung extrem wenige Probleme, die man bei guter Fachkenntnis nicht durch eigenes Nachdenken lösen könnte. Genau dahin wollte ich dich stoßen. Du hattest zu jenem Zeitpunkt zwei Möglichkeiten:
Darüber nachzudenken, wie du trotz der aufgezeigten Widrigkeiten zu einem Ergebnis kommst und uns die Lösung zu präsentieren. Dann hätten wir da vermutlich nochmal nachgehakt und wir wären alle schlauer aus der ursprünglichen Fragestellung rausgegangen als wir zuvor waren.
Darauf zu beharren, dass es eine solche Aufstellung, wie du sie suchst, geben müsse, und dass man dir diese aus purer Bosheit vorenthält.
Du hast dich für 2. entschieden. Der einzige vernünftige Grund, so etwas zu tun ist, um des Diskutierens willen weiterhin den Disput zu suchen. Du kannst dir nun aussuchen ob wir dich für einen Troll oder für jemanden mit beschränkter Einsichtsfähigkeit halten sollen. -- Janka12:15, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Eike - daß mir das bei verscheidenen Leuten und zu verscheidenen Themen so geht, mag daran liegen, daß ich von vorn herein Fragen zu vermeiden suche, die einfach zu beantworten bzw. zu denen ich die Antworten selbst finden kann ... das führt leider dazu, daß manche Leute meinen, unbedingt zu dem Thema etwas beitragen zu müssen, egal, ob es tatsächlich paßt oder nicht ... im Grunde wären mir solche Einwürfe egal, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß manche Fragen dann als beantwortet angesehen werden, wenn sich der Fragesteller zu den Antworten nicht mehr äußert - obwohl sie in Wahrheit nicht beantwortet worden sind ...
@Janka - Ich habe ursprünglich eine Frage gestellt - und Deine erste Antwort half mir, sie näher zu spezifizieren ... ich habe jedoch das, was ich wissen wollte, an keiner Stelle geändert.
Die drei mal, die Du mir "Gelegenheit" gabst, nachzudenken, haben mir nur gezeigt, daß Du Dich nicht damit abfinden kannst, daß Deine Antworten keine Antworten auf meine Frage sind ... stattdessen hast Du indirekt nichts anderes behauptet, als daß Organisationen, die sich mit Produkt- und Materialprüfung befassen, sinnlos Zeit verplempern, weil Du ja auf dem Standpunkt stehst, daß man ziemlich dämlich sein muß, um so eine Frage, wie ich sie stelle, zu beantworten ... das legt jedemnfalls Dein als dümmlich dargestelltes Beispiel nahe ...
Und ich halte es auch nicht für einen Akt der Bosheit, daß man mir hier die Information, die ich suche, nicht gebeen will, sondern gehe davon aus, daß diejenigen, die etwas dazu geschrieben haben, eben keine passende Antwort wußten - und dies jetzt nicht nicht zugeben wollen ... ein "Ach das wolltest Du wissen? Sorry, aber da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen", wäre um einiges hilfreicher als Dein "Hör auf, solche Fragen zu stellen, sondern sei dankbar für die Antworten auf Fragen, die Du nie gestellt hast" ... Chiron McAnndra15:49, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nö. Es liegt vielmehr daran, dass du dich gewohnheitsmäßig auf zahlreiche, gelegentlich falsche Vermutungen stützt und dich grundsätzlich extrem schwer tust zuzugeben, wenn du dich mal wieder geirrt hast. "Ich sehe nicht, an welcher Stelle ich Anlaß gegeben hätte, welche Methoden zur Prüfung angewandt werden ... mir selbst fallen eine ganze Reihe anderer Methoden ein" ...aber ich verrat nicht welche - das ist Kindergarten. Von mir ist hier mal wieder EOD. Ich hatte dir ja schon zu diversen anderen Fragen mehr zu deinem Verhalten geschrieben. --Eike17:40, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ist es das beste, wenn du in Zukunft Antworten, die nicht in dein Denkschema passen, einfach komplett ausblendest. Das würde deinem Desinteresse, in jene Richtung weiterzudenken, gut Rechnung tragen und gleichzeitig weniger Verwirrung über deine Absichten stiften. So wäre allen geholfen. -- Janka18:50, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Eike - Janka hatte mir unterstellt, ich wollte eine ziemlich dämliche Vorgehensweise als Hauptuntersuchungsmethode herausstellen, obwohl ich nichts dergleichen geschrieben hatte ... und was die Methooden betrifft, die mir auf die Schnelle einfallen, so liste ich die genau deshalb nicht auf, weil eine Debatte über die Testmethoden nie das Thema meiner Frage waren ... genau das wollt ihr beide hier nicht begreifen: ich frage nicht nach der Art wie untersucht wird, sondern ich frage, wo man gesammelte Ergebnisse zu diesem Thema herbekommen kann ... ist es wirklich so schwer, das herauszulesen?
@Janka - es hat nichts mit meinem Denkschema zu tun ... ich denke nicht schematisch ... und das Problem besteht auch nicht darin, daß ich Antworten, die mir nicht passen, einfach nicht hören will .... das Problem besteht darin, daß ich meineserachtens klar und deutlisch geschrieben habe, daß ich an unabhängigen Untersuchungsergebnissen interessiert bin und daß Du mir stattdessen meine Motive anzweifelst, die Vernunft, überhaupt solche Ergebnisse haben zu wollen und mit stattdessen mit halbseidemem Fachwissen kommst, das niemals Teil meiner Frage war ... Chiron McAnndra21:31, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eike hat recht, es ist völlig sinnlos, dir zu schreiben. Du kannst für die Zukunft beruhigt sein. Ich werde es nicht mehr tun. -- Janka22:28, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt noch ein paar andere, die das beschlossen haben. Ich bin gespannt, wann Chiron gar keine Antworten mehr bekommt - und daraus sicherlich schließt, dass seine Fragen einfach zu intelligent für die Auskunft sind... --Eike23:42, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dauerhaft haltbare Lebensmittel
Kennt jemand Internetsseiten, die dauerhaft haltbare Lebensmittel behandeln - in der Art, daß beschrieben wird, unter welchen Umständen welches Lebensmittel wieviele Jahre gelagert werden kann und welche Prozesse die Haltbarkeit beeinflussen könnten? Chiron McAnndra04:37, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht also nicht darum, Lebensmittel beim Camping 2 Wochen ohne Kühlschrank "frisch" zu halten? Geht es ums Haltbarmachen wie im Herbst? Oder meinst du Methoden, die 5, 10 oder noch mehr Jahre haltbar machen? (Generell "X Jahre haltbar" wird man nicht finden, da die Lagerbedingungen wichtig sind). Da gibt es Firmen, die so etwas (fürs Militär, die Raumfahrt etc.) herstellen, aber die Methoden wirst du nicht im Web finden. Die geben genau an wie lange - und unter welchen Bedingungen - ihr Zeug hält (aber Methoden sind gut gehütet und genau optimiert). Das ist teuer, da sie Alterungstests machen müssen und nicht nur das Nahrungsmittel sondern auch das Verpackungsmaterial nicht brüchig werden darf.
Zwei Vorgänge will man vermeiden: Autolyse (das Zeug "geht von sich aus kaputt") und Heterolyse ("irgendetwas" macht es kaputt). Also: (a) dunkel lagern (vermeidet Photolyse) (b) kühl lagern (vermeidet "Thermolyse" (c) trocken oder getrocknet lagern (Festkörperchemie ist viel langsamer als Chemie in "wässriger Lösung". (d) Keimfrei (oder sterilisiert) lagern (pasteurisieren oder Hemmstoffe (Salz, Räuchern, in Öl oder Fett verpacken, Bestrahlung etc.) zufügen und (e) wenn möglich Ausschluss von Sauerstoff (z.B. Vakuum oder unter Stickstoff). Das sind die generellen Prinzipien . Weiss nicht ob das hilft...
Das mit den alten Kochbüchern ist eine verdammt gute Empfehlung, der ich mich gerne anschliesse. Zudem sind viele inzwischen als Reprint erschienen (z. B. Doenings Kochbuch) oder sind viele DDR-Lehrbücher über Internet-Portale verdammt günstig zu erwerben (kann ich nur empfehlen). Zudem ist eine erste Anlaufstelle natürlich der Zivilschutz, die auch Gratisbroschüren für die Vorratshaltung nicht nur für Lebensmittel herausgeben. Ansonsten kann ich Dir als erfahrener Vorratskellerbesitzer zumindest zusichern, dass Lebensmittelkonserven auf die Enkelkinder vererbar sind... ;-) Gruß, --Vexillum17:29, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte auch nicht Methoden, die man selbst anwenden kann, um in Eigeninitiative Lebensmitttel haltbar zu machen, sondern Informationen über haltbare Lebensmittel, die man kaufen kann.
Die Werkstoffkunde kennt Tabellen, die unterschiedlichste Materialien über bestimte Belastbarkeitsarten einander gegenüberstellt .... die Medizin kennt Listen von Giften und Gefahrstoffen, bei denen Zerfallsraten, Gefährlichkeit usw. gegeneinander gegenübergestellt werden .... soetwas in der Art suche ich für haltbare Lebensmittel mit dem Schwerpunkt ihrer Haltbarkeit ... ich würde gerne wissen, was von den Lebensmitteln, die man heute kaufen kann, tatsächlich nahezu unbegrenzt haltbar ist und unter welchen Umständen - nicht, wie ich selbst Marmelade oder Eingemachtes herstellen kann ... Chiron McAnndra22:35, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es war ja auch nicht gemeint, dass Du selber Marmelade einkochen oder eine Sau verwursten und eindosen sollst. Aber in den guten Werken stand da auch eine ordentliche Warenkunde dabei, u. a. auch zur Haltbarkeit. Und irgendwo im Netz geistert auch eine Liste herum, was man bevorraten sollte und wie lange so was hält. Und als Info: vor einigen Jahren wurde in Hamburg eine Kiste mit Dosenbrot aus Wehrmachtbeständen gefunden. Das Brot war noch vollkommen genießbar und soll nur etwas Fade geschmeckt haben. Generell ist der Inhalt von Konservendosen sehr lange verzehrbar. Ansonsten wird Getreide mit einer Haltbarkeit von ca. 10 Jahren angegeben (ich hoffe, ich lüge jetzt nicht, aber so habe ich es in Erinnerung. Die Bundesrepublik hat doch solche riesigen Lebensmittellager). Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sagt da nicht viel dazu. --Vexillum22:51, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einfach mal nach Outdoorbedarf googeln, da gibts jede Menge solches Zeugs (für den Atomkrieg ;-) - ist aber überteuert), außerdem auch Empfehlungen. Die meißten (Blech)-Konserven halten in aller Regel kühl gelagert deutlich länger als das Verfallsdatum angibt, selbiges trifft für sämtliches pulverisiertes Zeugs zu (Suppen, Fertiggerichte etc.). Ich hab mir neulich mal eine Buchstabensuppe gekocht deren Mindesthaltbarkeit 2005 abgelaufen ist - null Problemo der Suppe hat nichts gefehlt ;-) --☞☹Kemuer23:29, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die perfekte Butter
Und noch eine Lebensmittelfrage... Jeder kennt das Problem: Butter aus dem Kühlschrank ist steinhart, auf dem Küchentisch zerfließt sie. Im Internet habe ich bisher nur diese ziemlich überteuerte Problemlösung gefunden. Kennt jemand was besseres/günstigeres/einfacheres? Altbewehrte Hausmittel? Geniale Tricks aus der angewandten Physik? Hoffnungsfroh Ugha-ugha08:28, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Portionieren, rechtzeitig Verbrauchsportion herausnehmen (z.B. vorm Schlafengehen fürs Frühstück) und isoliert in Styroporkästchen zwischenlagern. --Kharon10:50, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Streichfette aus Butter und einem zusätzlichen Anteil an Pflanzenölen sind auch gekühlt streichbar. Die Discounter haben so etwas im ständigen Angebot. 87.123.1.5811:21, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einfach Margarine statt Butter aufs Brot schmieren. Die ist weicher und auch noch -wie in der Fragestellung gefordert- günstiger. --Jeses00:56, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in Neuseeland und Australien Butter zu kaufen, die direkt aus dem Kuehlschrank genommen streichfaehig ist. Reine Butter, nichts sonst dabei. Das Geheimnis der "spreadable butter" nennt sich Fractionation (Fraktionierung, en:Fractionation). Privat kann man es aber auch prinzipiell sehr simpel so machen, dass man zimmerwarme Butter mit Wasser (oder mit Oel) verruehrt. Ich hab mal Butter selbstgemacht (aus Sahne), die war auch entsprechend weicher als normale Butter, weil ich beim Patschen natuerlich nicht alles Wasser raus bekommen habe. --Neitram07:17, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Archiv haben wir auch schon was dazu. Noch mal aus dem Gedächtnis: Milch von Kühen aus Weidehaltung enthält deutlich mehr ungesättigte Fettsäuren als die von Stallkühen mit Kraftfutter. Das macht die Butter schon mal weicher. Dann kommt es auf das Verfahren des Butterns an. Besser, aber aufwändiger, also teurer, ist es, alle Prozesse während des Butterns bei niedriger Temperatur durchzuführen. Auch das erhöht die Streichfähigkeit. Oft wird aber die Temperatur zwischenzeitlich erhöht, um die Verarbeitung zu erleichtern. Also: Billige, schnell produzierte Butter von Stallkühen ist hart, teuere, sorgfältig produzierte von Weiderindern ist streichfähig(er). Rainer Z ...15:34, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon mal Dank an alle. Ich habe jetzt Neitrams Vorschlag mit dem eingerührten Pflanzenöl ausprobiert. Scheint zu funktionieren, allerdings ändert sich dadurch natürlich der Geschmack der Butter (was aber ja nicht schlecht sein muss). Dennoch glaube ich immer noch, dass es hier eine Marktlücke zu füllen gäbe... Ich würde auch regelmäßig für die Wikipedia spenden, wenn ich erstmal Millionär bin. Versprochen! Den Slogan hab schon: "Streichzarte Butter, immerda! Und Prozente für Wikipedia"... Ugha-ugha15:39, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Doch-doch! Die Marktlücke wäre eben richtige Butter, ohne irgendwas, und trotzdem optimal streichbar, also eine technische Lösung, statt einer physikochemischen Mixtur, aber eben nicht so ein überteuertes Gimmick, wie oben verlinkt, sondern eher eine leicht zu kontrollierende Variante von Grey Geezers "Butterröllchen in Eiswasser", oder etwas ähnlich einfaches. Ugha-ugha06:38, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, die perfekte reine streichzarte Butter (mittels Fraktionierung, deswegen ist sie aber m.E. immer noch "richtige Butter") gibt's laengst als Produkt, z.B. von en:Lurpak, aber auch anderen Herstellern, sie ist bloss anscheinend noch nicht in Deutschland auf dem Markt. Entwickelt wurde sie offenbar bereits in den 1970ern im New Zealand Dairy Research Institute. --Neitram07:35, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
4. Juli 2010
neuer Bildschirm
Nach langer Zeit soll ein größerer Flachbildschirm her, 19 Zoll. Was muss ich beachten, oder kann ich z.B. bei Amazon unter den ersten Ergebnissen beherzt zugreifen? Aus Tradition neige ich zu 4:3 - was spricht für einen Widescreen? Oder ist 100€ gar noch zu viel für den "Hausgebrauch"? (BallerspieleKillerspiele 3D-Shooter muss er nicht/kaum verarbeiten, aber er wird wohl recht lang und oft an sein
--92.202.51.18622:04, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Grafiker gibt es Bildschirme, die einen größeren Farbraum darstellen können. Und für Leute, die manchmal zu mehreren vor dem Bildschirm sitzen, könnte die Blickwinkelabhängigkeit des Bilds von Bedeutung sein. Und digitales DVI-D sollte ein digitaler Bildschirm IHMO eh haben. Ach ja, HDMI und sowas gibt's ja auch noch, damit hab ich mich noch nicht beschäftigt. --Eike22:51, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
19 Zoll? Mit so einem Winzteil ärgere ich mich zuhause auch noch rum. Wenn du schon umsteigst, nimm doch besser gleich eine brauchbare Größe. --A.Hellwig23:06, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich auch erst gedacht. Aber wenn man gerne unter 100€ ausgeben möchte, ist ein 19-Zöller vielleicht besser. Aber man sollte bedenken, dass bei vielen kaum ein Computerteil so lang hält wie der Monitor - für den kann man dann auch entsprechend ein bisschen mehr Geld ausgeben. --Eike23:15, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, ich habe noch 17 Zoll und find das ganz okay, bei 19 brauch ich 5 Minuten bis das Gefühl weggeht, ich müsse so viel rumschauen. Grafiker bin ich nicht, Blickwinkel ist nicht wichtig und auch was digitales DVI-D und HDMI angeht bin ich notorisch altmodisch (aber besserungswillig). Ich rüste immer erst auf, wenns einen Grund gibt, und, naja.. Ansonsten können es ruhig auch mehr als 100€ sein, meine Frage ist insofern: für was sollte ich mehr Geld ausgeben? --92.202.51.18623:24, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rate zu 20 Zoll Widescreen. Du wirst es nicht bereuen, die ca. 120 EUR sind es wert. Halten echt viele Jahre (auch bei täglichem Gebrauch von jeweils mehreren Stunden). LG, Samsung, HP und Sony sind klasse. Lies einfach die Amazon-Rezensionen. --217.189.237.3400:13, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob ein Breitbildmonitor oder 4:3 fuer dich besser ist, haengt m.E. v.a. davon ab, was du mit dem Rechner machst. Wenn du z.B. viel Textverabeitung machst und dabei meist Dokumente im Hochformat bearbeitest, ist ein Widescreen-Monitor suboptimal, weil relativ gesehen zuviel Breite und zuwenig Hoehe vorhanden ist. (Da sind Monitore mit Pivot-Funktion super.) Widescreen ist m.E. vor allem fuers Filmegucken und fuer einige Computerspiele besser. --Neitram06:11, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pivot-Funktion ist eigentlich 'ne schöne Sache. Wobei ich für mich festgestellt hab, dass ich es letztlich nicht nutze. Und nochmal eine Lanze für DVI-D: Bei VGA wird ein digitales Signal aus dem Rechner in ein analoges umgerechnet, über's Kabel geschickt und dann wieder digitalisiert. Dass das Ergebnis qualitativ schlechter ist, kann man sich da nicht nur denken, ich war auch überrascht, als ich das erste mal Signale über DVI-D gesehen hab. Schärfer. Bei Breitbild geht's mir wie dem Fragesteller. Ich frag mich, ob ich's beim nächsten Monitor nehmen sollte. Fernsehn tu ich über den Fernseher. Und bei einem Browser, z. B. bei der Wikipedia, ist oft schon 4:3 zu breit... --Eike09:12, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist auch eine Frage des Platzes. Wenn du vertikal beschränkt bist, bietet ein 16:9 eine größere Gesamtbildfläche. Wenn du aber horizontal beschränkt bist, bietet ein 4:3 eine größere Gesamtbildfläche. (Abhängig von Rahmenbreit und Lautsprecherposition natürlich) --89.246.197.7211:08, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pivot-Funktion ist eigentlich 'ne schöne Sache. Wobei ich für mich festgestellt hab, dass ich es letztlich nicht nutze - Dem kann ich nur zustimmen. Ich hab auch so einen .... aber verwendet hab ich die Funktion nur ein einziges mal - am Anfang, um zu prüfen, ob sie funktioniert. Der Vorteil besteht darin, daß man sich entscheiden kann, ob man hochkant oder Standard verwenden will - aber ich kenne keinen einzigen, der mal so, mal anders arbeitet ...
19"er rentieren sich kaum noch, da der Preisunterschied zwischen diesen und den 20"ern nicht mehr ins Gewicht fällt. Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit Samsung gemacht (und überraschenderweise auch mit FSC, wobei ich k.A. habe, ob von denen noch was im Handel ist) ...
Widescreen hat durchaus seine Vorteile, wenn man per PC auch Filme schauen will ... ansonsten ist es kaum von Belang ... allerdings sollte man darauf achten, daß ein 20"er in 16:9 logisscherweise nicht so hoch ist wie ein 20"er in 4:3 ... die Widescreen-Moddelle wirken daher kleiner als sie sind und gerade in den unteren Preisklassen sind die Auflösungen bei Widescreen oftmals geeringer ... diese Daten sollte man ins jeweils andere Format umrechnen, um zu erkennen, welches Display auf dem cm² mehr Pixel hat ... relevant ist auch, daß die optimale Einstellung nur bei maximater Auflösung gewährleistet ist ... wer sich ein Display zulegt, das 1600x1200 Pixel hat und dann feststellt, daß er mit der hohen Auflösung nicht zurecht kommt, weil alles zu klein dargestellt wird, kann natürlich eine geringere Auflösung einstellen, aber dann ist die Darstellung nicht mehr so scharf .... wer also schlechtere Augen hat, sollte lieber wenigeer Pixel kaufen, denn ein günstiges Display mit 1280x1024 stellt im Allgemeinen das Bild besser dar, als ein 1600x1200er Gerät, das auf 1280x1024 läuft ... leider machen sich das noch immer die wenigstenn richtig bewußt ... Chiron McAnndra11:45, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach dem, was bisher geschrieben wurde, neige ich dann doch stark zu nicht-Widescreen (bin eher pdf als Kino) und einer nicht so hohen Auflösung. Ich empfinde 1280x1024 auf 17 Zoll als das absolute Maximum, danach wirds mir zu klein. Bei 19 Zoll dürfte es mir also grade recht sein. Und Monitore über 19 Zoll scheinen mir dann doch deutlich teurer zu sein, oder suche ich falsch? DVI-D scheinen alle Modelle zu haben, meine GraKa hats jedenfalls. --92.202.85.9613:49, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie "klein" die Auflösung zu sein scheint, hängt zumindest meiner Erfahrung nach stark von der Größe des Monitors ab. Auf einem großen Monitor wirkt eine hohe Auflösung nicht so "klein" wie auf einem kleinen Monitor. Ich hatte bis vor kurzem einen ziemlich alten (aber immer noch sehr guten) Röhrenmonitor (ein Belinea 108080, war mal "High End"). Der hat 22" (ja, für einen CRT ist das schon richtig monströs). Ich hab damit immer in einer Auflösung von 1600x1200 gearbeitet. Eine höhere Auflösung wirkte für mich dann allerdings viel zu klein. Mittlerweile habe ich einen 24"-Flachbildschirm (ein LG W2442PA-SF für 200 €, also eher ein Gaming-Monitor und damit wahrscheinlich ein wenig an deinen Bedürfnissen vorbei; hat übrigens auch Pivot, das ich bislang nur einmal verwendet habe ;)). Der hat Full HD, also eine Auflösung von 1920x1080. Entgegen meiner Erwartung wirkt diese Auflösung aber keineswegs klein, ich merke in der Hinsicht keinen Unterschied zu vorher (und bin sehr zufrieden mit dem Teil). Insofern wirkt also die höhere Auflösung eben nicht kleiner, was eigentlich ja auch logisch ist, da durch die zusätzlichen 2" ja mehr Platz vorhanden ist.
Ach ja, bei dem Monitor-Umstieg änderte sich natürlich auch das Seitenverhältnis. Mein alter Monitor hatte noch 4:3, mein neuer 16:9. Ich hab den Umstieg auch in der Hinsicht nicht bereut. V. a. ist es angenehm, DVDs ohne schwarze Balken anschauen zu können. 3D-Anwendungen, die kein Widescreen unterstützen, werden natürlich verzerrt dargestellt (allerdings hat mein Monitor eine Taste zum Umschalten in den 4:3-Modus, somit ist auch das Problem nicht wirklich vorhanden; ich weiß aber nicht, ob auch günstigere Monitore so eine Funktion besitzen).
Der zusätzliche Platz in der Breite war anfangs schon ungewohnt ("ui, das ist ja eine Wand"), aber man gewöhnt sich schnell daran und mittlerweile ist der Monitor fast schon wieder zu klein. ;) Jedenfalls ist die zusätzliche Breite durchaus nützlich, z. B. wenn du mit mehreren Programmen gleichzeitig arbeitest.
VGA-Monitore solltest du übrigens nicht mehr kaufen, das macht keinen Sinn mehr. DVI ist längst Standard und die bessere Qualität ist wirklich deutlich zu sehen. Außerdem siehst du dann spätestens wenn du BluRay-Filme anschauen möchtest in die Röhre, denn die haben einen bestimmten Kopierschutz (HDCP), den VGA nicht beherrscht (allerdings längst auch noch nicht jeder DVI-Monitor, also auf die Beschreibung achten). Man sollte beim Hardware-Kauf, besonders bei so langlebiger Hardware wie Monitoren, immer auch an die Zukünftsfähigkeit denken, schließlich soll das Geld ja sinnvoll investiert sein und nicht bald schon wieder ein neuer Monitor fällig sein. -- Chaddy · D·B - DÜP15:15, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
5. Juli 2010
empfehlung kamera
hallo, ich suche eine kleine handliche kamera für den urlaub, die nicht mehr als 100 euro kosten soll und primär schnappschüsse (also ohne belichtungszeit und ähnliches einstellen zu müssen) tagsüber draussen machen soll. habt ihr eine empfehlung? --141.15.31.107:34, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
leg 40 euro dazu und kauf dir eine CANON IXUS 100 IS, dann hast kein spielzeug eingesteckt, sondern ein gerät, das für diesen preis beachtliche fotos zu produzieren imstande ist und das dir wahrscheinlich über den urlaub hinaus freude macht. Ulrich prokop10:16, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
....und ein solcher ist leider bei kaum einer kompakten selbst im höchsten preissegment zu finden, bei niedrigpreisigen fehlt er bei fast allen modellen. dieses hat einen einfachen tunnelsucher. Ulrich prokop10:56, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
wird man mir sicher im geschäft auch erklären können. aber was sind optische und tunnelsucher? im artikel Sucher habe ich die beiden nicht gefunden und konnte sie den anderen bezeichnungen auch nicht zuordnen. danke. --Da7id (jetzt auch eingeloggt) 11:48, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
das ist das, was du bei einer kamera kennst, wo man durchschaut um das motiv, das man aufnehmen will zu suchen. die meisten kompakten kameras haben einen solchen optischen sucher nicht mehr, sondern nur ein display, das dir das motiv auf einem minibildschirm zeigt. bei grellem licht ist aber selbst bei den besten kameras darauf wenig zu erkennen. Ulrich prokop12:02, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab (auch nach Empfehlung hier in der Auskunft) vor Kurzem eine Canon Digital IXUS 95 IS gekauft. Hatte bisher noch nie eine Kamera und das Ding ist für Anfänger richtig klasse. Ich kaufte über Amazon Marketplace (wegen Rückgaberecht) bei einem großen Händler, der die Kamera als Vorführmodell günstiger verkaufte. War super aufgearbeitet und nicht zu erkennen, dass sie gebraucht war. Da kämst Du dann mit Deiner Preisvorstellung hin. Achtung: Speicherkarte musst Du extra kaufen, ist keine dabei! Ich hab dann noch ein paar Euro für eine Hartschalen-Kameratasche draufgelegt. --Die Schwäbin12:45, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1, Canon hatte bisher immer auch Modelle mit optischem Sucher. Ich bin mit der schon etwas älteren Ixus 800 IS als Immer-dabei-Kamera sehr zufrieden; obwohl der optische Sucher ziemlich ungenau ist - er hilft doch sehr, auch weil man die Kamera an der Stirn abstützen kann, wenn man sie einmal besonders ruhig halten will. --Zerolevel20:09, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Kameras in meinem Planetenladen waren heute alle entweder superflach und ohne Sucher oder deutlich größer als meine bisherige Canon Powershot A570IS. Wird wohl nicht mehr gefragt oder was nicht im Angebot ist, kann nicht gekauft werden. Ich sehe jedenfalls im Display nichts, erstens wegen des Lichts und Spiegelungen andererseits weil ich nicht gleichzeitig in die Ferne und nah sehen kann und dafür zwei Brillen brauche. Das man handelübliche Batterien überhaupt nie einbauen sollte gehört übrigens auch zur Marketingstrategie. --Eingangskontrolle14:57, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Übersetzung Deutsch > Franz. und Deutsch > English
Was heißt Wärmeglocke auf Englisch und auf Französisch? Im Internet finde ich nichts auf die Schnelle ...
Ja, wollte nur noch warten, ob hier jemand noch was schlaues zu sagen hat. Wie gesagt: ich kenne das nicht als "Wärmeglocke", muss aber nichts heißen. Aber setze doch einfach die Redundanz-Bausteine rein, it's a wiki! --тнояsтеn⇔16:38, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Tod von Franziskus 1226 wurde sein Sonnengesang gesungen. Der existiert in einer "altitalienischen" Grundfassung und einer lateinischen Übersetzung für den allgemeinen Gebrauch. Welche Version kam wohl als Sterbelied zum Einsatz? Ich neige zur lateinischen Fassung, weil die Grundfassung doch nur ein Arbeitsmittel war, kenne mich aber mit den Gepflogenheiten des 13. Jahrhunderts nicht aus. Thomas von Celano hat seinen Bericht von Franziskus Tod auf Latein abgefasst, wird also vermutlich keinen Aufschluss geben können, und dessen deutsche Übersetzungen helfen nicht weiter. – Die Frage ist auch auf der Artikeldisk gepostet, findet hier aber sicher mehr Aufmerksamkeit; Dank für Tipps. --Aalfons11:21, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was Du "Altitalienisch" nennst, ist volgare umbro, mit etlichen lateinischen Elementen und einigen eher anderen Regionalsprachen angehörenden Wörtern. So hat er das geschrieben. Andererseits war Latein tatsächlich die offizielle Sprache. Ich habe die Frage mal in die italienischsprachige Auskunft gestellt, da weiß es vielleicht jemand. BerlinerSchule.11:49, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, auch für deine Bemerkung zum "Altitalienischen". Mir ist diese Bezeichnung nicht geheuer, obwohl sie in der WP verbreitet ist. Ich würde "auf Altitalienisch" ehestens als "in einem frühen italienischen Dialekt" umschreiben. Geht das? --Aalfons12:39, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Noch ein paar Anmerkungen dazu:
Hier steht auch in anderen Artikeln gerne Altitalienisch. Das ist natürlich Quatsch. Es gab damals regionale Umgangssprachen, die alle (vorwiegend direkt) aus dem Latenischen entstanden. Da gäbe es noch viel zu tun hier in der deWP...
Im Artikel steht Celano berichtet, Franziskus habe das Lied in seiner Todesstunde von zweien seiner Brüder singen lassen. Mal abgesehen davon, dass der Mann Tommaso hieß oder meinethalben Thomas (den Walther (aus der Zeit...) nennen wir ja im Deutschen auch nicht Herrn Vogelweide...) und davon ausgehend, dass das eine getreue Zusammenfassung dessen ist, was eben Tommaso schreibt, würde ich das mal ganz klar in Richtung Originalversion interpretieren. Er wollte das Gebet nochmal hören, seine Stimme war vielleicht schon schwach und jedenfalls nicht mehr zu einer kraftvollen Rezitation geeignet. Er selbst konnte wenig Latein. Nun war der Unterschied zwischen Latein und der Umgangssprache, dem volgare, nicht so groß. Man kann sich das vielleicht so vorstellen, wie wenn heute jemand in der Deutschschweiz aufwüchse, kaum zur Schule ginge, ganz überwiegend im Dialekt geschriebene Texte läse und vorwiegend mit Einheimischen kommunizierte. Für den wäre Schriftdütsch eher eine größtenteils verständliche, aber eben doch fremde Fremdsprache. Und Francesco starb ja nicht vor laufenden Kameras, an eine Außenwirkung hat er vielleicht weniger gedacht. Da würde ich mal ganz intuitiv sagen, er habe sich dieses Gebet in seiner Sprache rezitieren lassen.
Nun kommt aber noch was dazu: Der Mann war ungeheuer charismatisch, schon zu Lebzeiten als Heiliger angesehen und gleich danach als solcher verehrt. Da muss eine Erzählung über sein Leben und über seinen Tod nicht unbedingt heutigen historiographischen Kriterien entsprechen. Da kann die banale Wirklichkeit auch schon mal einer höheren Wahrheit weichen haben müssen (siehe dazu viele viele andere Heiligenbiographien...). Auch wenn er (was traurig ist, aber vorkommt) ganz allein in seiner Kammer gestorben wäre, hätte das die Anwesenden nicht an der Rezitation seines wunderbaren Cantico gehindert. Und wohl auch nicht an einer Beschreibung, in der er als letzten Wunsch nochmal diesen hören möchte. Der Todeszeitpunkt ist auf katholisch nicht immer genauso definiert wie auf medizinisch... (vgl. z.B. das noch bis in die jüngere Vergangenheit bekannte Kinderzeichnen). Aber warten wir auch mal auf die italienischen Theologen... BerlinerSchule.12:58, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, hatte ich in der Zwischenzeit geschrieben...
Zum Kinderzeichnen finde ich gar nichts. Steht das unter einem anderen Lemma? Oder fehlt es ganz? Ein gestorbenes Baby wurde - da es ja keinesfalls ungetauft sterben durfte - in die Kirche gebracht, auf den Altar gelegt, es wurde gebetet und wenn das Kind dann wieder Lebenszeichen zeigte, wurde es schnell getauft. Das durfte man, weil es ja "gezeichnet" hatte, also Lebenszeichen gegeben. Dass (z.B.) die sichtbare leichte Rötung der Haut vielleicht nur dem Schein der Kerzen zu verdanken war, war natürlich kein Thema. Tatsächlich starben diese Kinder dann in fast allen Fällen gleich wieder - aber eben nach der Nottaufe (die aber einem toten Kind nicht hätte gegeben werden dürfen). Noch bis vor wenigen Jahrhunderten in Europa... BerlinerSchule.13:05, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Gründe für's volgare, denn es ist einleuchtend, dass Franz wenigstens noch stumm hat mitmachen wollen. Wenn auch ein leichterer innerer Widerspruch in deinem Satz: "Auch wenn er ganz allein in seiner Kammer gestorben wäre, hätte das die Anwesenden nicht ... gehindert";) --Aalfons13:24, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schlecht formuliert, haste Recht. Nicht jeder ist ein Francesco... Also die Mitbrüder, die ihn zum morgendlichen gemeinsamen Frühstück, pardon, Gebet, nicht erscheinen sahen und, da sie ja wussten, dass es ihm schon sehr schlecht ging, gleich nachschauen gingen und ihn leider tot in seiner Kammer fanden...BerlinerSchule.13:30, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass Franziskus im Kreis seiner Mitbrüder starb und auf keinen Fall allein. Zum einen ähneln sich die Darstellungen in verschiedenen biographischen Werken sehr, zum anderen war es damals (und ist es auch heute noch) in katholischen Kreisen sehr wichtig, mit Gebet aus dem Leben verabschiedet zu werden, da haben die Brüder bestimmt Wert drauf gelegt. Und drittens hatte man schon Tage vorher Angst, dass der Leichnam sofort gestohlen werden könnte, weil jeder die Reliquie für sich haben wollte. Der Bischof von Assisi wollte, dass Franz bei ihm im Palast stirbt, aber Franz wollte lieber in Portiunkula sterben und hat drauf bestanden, dorthin getragen zu werden. Zur Frage der Sprache: seine Mitbrüder waren auch zum großen Teil nicht so sehr gebildet, darum spricht vieles dafür, dass sie das Lied im volgare gesungen haben. --Sr. F18:43, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dazu die Zeit - wurde der Text wirklich sofort übersetzt? Und noch zu seinen Lebzeiten? Vielleicht gab es noch gar keine lateinische Version, als er starb. BerlinerSchule.18:54, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch wieder interessant. Gestützt würde das durch den Umstand, dass Codex 338, aus dem der volgare-Text stammt, vorher und hinterher lateinische Texte (mit ihren viel üppigeren, weil etablierten Kürzeln) enthält. Danach geht es zB mit einer Standardgebetseinleitung weiter. Müsste aber sorgfältig untersucht werden, anhand der Überlieferung von Franzens anderen Texten. --Aalfons19:13, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
In einer Blitzrecherche, die aber vor allem auf die Datierung von Codex 338 abzielte, hatte ich nichts Brauchbares gefunden, das dann aber auch nicht weiter verfolgt, weil es uferlose offline-Fachliteratur (mit Textkritik und natürlich viel Streitereien) gibt, die durchpflügt und in chronologische Ordnung gebracht sein will... aber deine und die Ausführungen von Sr. F reichen mir auf meine Frage. 338 ist jedenfalls für einen Teil des Textes die Erstüberlieferung, hier. Merci, --Aalfons21:43, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, da scheint das Pergament ja höchstens ein paar Jahrzehnte nach seinem Tod geschrieben worden zu sein. Und die Wahrscheinlichkeit spricht für die Umgangssprache, den volgare. Zur letzten Sicherheit könnte man sich noch an die Franziskaner wenden. Die werden doch irgendeine Weltzentrale haben und natürlich die eigene Geschichte pflegen. Und dort fragen, ob bekannt sei, wer denn wann die lateinische Übersetzung geschaffen habe. Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sich das auch in der Legende oder im Nirgendwo verlieren. Der Text ist heute gerade noch so verständlich, besser mit guter Allgemeinbildung und/oder ein bisschen Latein, hat aber eine unglaubliche Kraft und Tiefe. Die kommen ja zum Teil noch in den Übersetzungen 'rüber. Das ist Francescos Leistung. Davon eine anständige lateinische Übersetzung anfertigen kann eigentlich jeder bessere Gymnasiast. Warum sollte nun der Übersetzer bekannt sein... BerlinerSchule.22:44, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee. Als beste Anlaufstelle scheint mir die Hochschule in Münster geeignet: [1], die beschäftigen sich mit franziskanischen Studien. --Sr. F08:54, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne es aus der Zeit nach der Wende, dass im Fernsehen Fußball übertragen wurde. Ich weiß auch das die Weltmeisterschaft im Fernsehen der DDR (eigener Sender?) übertragen wurde. Aber leider bin ich zu jung um zu wissen, ob so etwas wie Ligaspiele auch übertragen wurden. Gab es dafür einen Sendeplatz, oder wurde darüber nur in Zeitungen geschrieben? --20:11, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im ersten Programm des DDR-Fernsehens gab es eine eigene Sportredaktion mit der regelmäßigen Sendung "Sport aktuell". Diese brachte Samstag Nachmittags (glaube 17:10) die TV-Berichte des Spieltages der DDR-Oberliga und des FDGB-Pokals, von diesem gab es wohl auch Übertragungen, ich kenne jedoch keine Übertragung eines gesamten Ligaspiels. Die Ergebnisse der zweiten Liga wurden wohl nur abgelesen. Der "Zufall" brachte es mitsich, daß die Sendung genau dann zu Ende war, wann die Sportschau bei der ARD begann. Die Spiele im Europapokal mit DDR-Mannschaften und die Qualifikationen wurden live übertragen, ebenson von den Welt- und Europameisterschaften. Am Rande, diese Übertragungen hatten häufig eine schlechtere Qualität als die des Westfernsehens, da in der DDR das SECAM-System, und nicht das PAL-System galt, samt entsprechender Probleme.Oliver S.Y.21:31, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir streiten nicht um des Kaisers Bart, aber ich meine 17.40. Kann aber auch in früheren Jahren anders gewesen sein. Das Pokalfinale wurde live übertragen, vorherige Spiele evtl. als Zusammenfassung. Länderspiele EC usw ist korrekt. Generell gilt zu beachten (für die jüngeren): auch im Westen gab es mit Sicherheit von 20, 25 jahren nicht so eine Dauerfußballbestrahlung. Was mir noch erinnerlich ist: in einer meiner ersten Sportbild, 89, wurde das DDR-Fernsehen für seine Sendung Pokal-Spezial gelobt. Die Sendung lief donnerstags abends und faßte die EC-Spiele zusammen, auch die mit Nicht-DDR-Beteiligung. Anscheinend brachten das ARD und ZDF nicht zuwege.-- scif13:41, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kaffee
Sehr geehrte Damen und Herren!
Bitte teilen sie mir an xxxxxxxx@xxx.xx die zu Augsburg in Deutschland/Bayern nähestgelegene Plantage/das nähestgelegene Kaffeeanbaugebiet mit. Im Voraus für ihre Bemühungen herzlichen Dank.
Harald Maas (nicht signierter Beitrag von217.94.168.142 (Diskussion) )
Ihr solltet vorgezogene Sommerferien fordern oder doch wenigstens Hitzefrei! Stattdessen kommen dann solche Aufgaben - die werden emmer dömmer, diese Lehrer... BerlinerSchule.20:34, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Harald, ich übersetze mal in höfliches Deutsch, was der Benutzer Berliner Schule eigentlich hätte schreiben wollen: Er vermutet, es handele sich um eine Hausaufgabe; die wird, wie ganz oben auf dieser Seite erläutert, hier nicht beantwortet werden. Sollte es sich nicht um eine Hausaufgabe handeln, wäre es hilfreich, wenn Du noch dazuschreibst, wozu diese Info gebraucht wird. Höfliche Grüße, --Die Schwäbin20:40, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn von zwei Personen eine was sagt und die andere dann weiß, was die erste eigentlich sagen wollte, dann ist ganz sicher eine der beiden Personen ein Mann und die andere eine Frau... BerlinerSchule.22:21, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, dass sich das nächste Kaffeeanbaugebiet per Atlas auf einer Wirtschaftskarte herausfinden lässt. Vielleicht (nur so eine Vermutung) irgendwo in Nordafrika oder einer ägyptischen Oase. --Sr. F20:57, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, unser Artikel Kaffee ist da aber leider noch sehr vage... Aber im Zusammenhang mit der gegnwärtigen Diskussion über das Rauchverbot in Bayern finde ich übrigens folgendes Zitat recht interessant: Murad III. erließ Ende des 16 Jh. ein Kaffeeverbot welches jedoch zunächst nur wenig kontrolliert wurde. Erst unter Murad IV. wurden Kaffeehäuser niedergerissen und Kaffeetrinker starker Verfolgung ausgesetzt, was zu einer hohen Zahl von Todesopfern unter diesen führte. ;-) Ugha-ugha22:55, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal eine etwas ausgefallene, kindliche Frage vom sonst so "normalen" mir: wozu sind Bettdecken eigentlich da? Ist es ein Überbleibsel aus der Zeit, als man noch wetterabhängig war? Oder hat der Mensch es in seiner Natur, seinen Körper beim Schlafen unbedingt zudecken zu wollen? Ich persönlich kann mir den Schlaf ohne Bettdecke nicht vorstellen. Aber warum ist es so? --Alexmagnus23:33, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wohne in einer annähernd ungedämmten Dachwohnung (derzeit also Sauna). Da kann der Mensch auch ohne Bettdecke schlafen, muss es sogar. Aber irgendwann in den frühen Morgenstunden komme ich auf etwas erträglichere Temperaturen, dann brauch ich ein Leintuch, um nicht auszukühlen. Ich denke also, es hat nichts mit Schutzbedürfnis zu tun. --Die Schwäbin23:41, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel Schlaf schweigt sich dazu aus, aber offensichtlich sind schlafende Menschen kälteempfindlicher. Ich könnte mir vorstellen, dass das mit der Muskelentspannung zu tun hat. Die produzieren dann weniger „Abwärme“. Drum muss das ausgeglichen werden, z. B. durch zusätzliche Isolation. Psychologisch mag das Zudecken auch noch als Schutz wahrgenommen werden. Rainer Z ...23:57, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist weder dumm noch kindlich: Auch ich brauche selbst bei 30 Grad eine Bettdecke, mit der ich zumindest Oberkörper und Kopf bedecke. Das Einschlafen ist bei mir sonst unmöglich. Daher tendiere ich eher zu der These, dass das eine Art angeborener Schutzmechanismus (Kopf in den Sand stecken) ist. Gruß -- AstrobeamerChefredaktionMach mit!01:31, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ueber grosse Zeitraeume betrachtet ist die Bettdecke kein "Ueberbleibsel von frueher", sondern etwas Brandneues, eine genauso junge Erfindung des Menschen wie die Kleidung oder das Bett als solches. Der Mensch hat Jahrmillionen auf dem Erdboden ohne Bettdecken geschlafen und ist unbekleidet herumgegangen -- damals noch mit Fell auf der Haut. Dann lernte er irgendwann Tierfelle, Leder, gefilzte und gewebte Stoffe herzustellen, sowie die Waerme des Feuers und den Kaelteschutz von Behausungen zu nutzen. Nur durch diese Entwicklungen wurde es fuer uns dann auch irgendwann in den kuehleren Gegenden der Welt und dort auch nachts und im Winter halbwegs ertraeglich, wo sonst kein Affe leben mag. Bekanntlich hat kein anderes Tier sowas wie Bettdecken oder Kleidung; neben Fell und Gefieder gibt es maximal waermende Hoehlen, Nester und isolierende Unterlagen. Wenn wir heute noch unser Fell haetten, wuerden wir wahrscheinlich weder Kleidung noch Bettdecken brauchen oder moegen, sondern zufrieden unzugedeckt schlafen wie eine Katze. Umgekehrt war es durch Kleidung und Decken moeglich, dass wir temperaturunabhaengiger wurden und dass wir unser Fell verlieren konnten, ohne allzusehr zu frieren. Das heisst, Kleidung+Decken und unsere Felllosigkeit haengen zusammen.
Daran schliesst sich aber die Frage an: Warum schlaeft der Mensch, der nackte Affe, viel lieber (maximal) leicht bekleidet unter einer waermenden Decke, als ganz ohne Decke und dafuer aber in warmen Kleidern (was natuerlich prinzipiell auch geht) oder ganz ohne was in einem entsprechend idealtemperierten Raum? Eigene TF 1: es ist deshalb kuschliger, weil man quasi als "Sandwich" zwischen Matratze und Decke in einem vom eigenen Koerper angenehm temperierten Raum liegt, nicht eingeengt ist und sich in diesem Raum schoen frei drehen und wenden kann. Angenehm temperiert heisst natuerlich bei richtiger Abstimmung der Decke mit der Raumtemperatur. Wir atmen ausserdem lieber Luft um 10-25 Grad als Luft um 35 Grad. TF 2: hat mit Geborgenheit, Intimitaet und Sexualitaet zu tun. --Neitram05:33, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 (Bettdecke nicht "angeboren"). Liegend in dicker Kleidung schlafen ist unbequem, da man sich ja auch im Schlaf hin und her bewegt. Wette, dass mehr Damen bekleidet schlafen, als Herren. Aber warum fallen wir bei Bewegung im Schlaf nicht aus dem Bett ...? - oder eher selten...? ;-) Geezernil nisi bene06:56, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt noch einen ganz anderen Grund für das Zudecken beim Schlafen, der nichts mit Wärme zu tun hat: nämlich Parasiten und andere Quälgeister. Rein von der Wärme her ist es nämlich in kälteren Gegenden oftmals ziemlich idiotisch, sich auf den nackten Boden zu legen und eine Decke über sich zu ziehen, weil man viel mehr Wärme am Bodenkontakt verliert als über ddie Luft ... darum haben viele Kulturen den "Mantel" erfunden, der ursprünglich nichts anderes war als eine etwa körperlange Decke, die man im Grunde nur deshalb au Rücken befestigt mit sich herumtrug, weil er doch am wenisten störte (und zusätzlich ein wenig Schutz gegen unbemerktte Angriffe von hinten bot), denn der war dazu geeignet, sich nachts einfach darin einzurollen ... Nomaden und Leute, die oft im Freien unterwegs waren, haben soetwas häufig fest in ihre Kultur integriert wie etwa die Schotten den Kilt. Bettdecken zuhause sind dagegen eher Luxusgegenstände, die sich in früheren Zeiten nicht viele leisteten ... Reisemäntel warenn für die meisten Leute unterwegs selbst mitzubringen - auch in Gasthäusern - und dienten als Decke ...
In vielen wärmeren Gegenden gibt es traditionell auch keine Decken so wie wir sie kennen, sondern lediglich Leintücher, die sich von denen, auf denen man liegt, nicht unterscheiden - wenn es etwas kühler wird, legt man einfach eine wärmere Wolldecke o.ä. darüber ... auch hier dürfte der Hauptszweck ein ähnlicher sein wie der Baldachin über Himmelbetten, nämlich der Abwehr von Parasiten wie Läusen, Flöhen, Wanzen u.ä. ... was die Herkunft an sich betrifft, so findet sich der Hinweis "Man legte sich damals meist nackt ins Bett und hüllte sich in das große, über die Kissen gebreitete Leintuch" hier ... Chiron McAnndra06:59, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Baldachine [dienen] der Abwehr von Parasiten wie Läusen, Flöhen, Wanzen... Da muss ich jetz drüber nachdenken... Wir dachten immer, dass sich die Viechlein gerade in (Woll)Decken und im Bettzeug (Flohkiste) wohlfühlen... Geezernil nisi bene08:09, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal an Uroma und Uropa denken, die hatten noch ne Zudecke mit echten Daunen, 30 cm dick, weil sie sonst im völlig ungeheizten Schlafzimmer im Winter (er)froren. Die Schlafkultur zu dünnen Decken hat sich erst mit den beheizten Schlafzimmern entwickelt. Nur, weil man im Bett leichter bekleidet als tagsüber ist, braucht man eine Zudecke. Im Schlaf, nachdem alles verdaut ist, geht der Grundumsatz des Körpers zurück, zur Regulation des Wärmehaushaltes ist dann eine Decke notwendig, sonst weckt der Körper sich zum eigenen Schutz auf.--91.56.209.4108:56, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Insektenbissen und -stichen scheint etwas für sich zu haben… Bei der aktuellen Hitze werfe ich schon mal die Decke ab. Und da fällt mir auf, dass ich am Körper und den Extremitäten nach dem Aufstehen juckende Stiche habe, nicht aber im Gesicht. Offenbar (TF) bleiben unbewusste Abwehrbewegungen während des Schlafes auf die Kopfregion begrenzt. So sehr hat sich unsere Art an das Zugedeckt-Schlafen gewöhnt. -- der Sperber d!10:13, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Haben wir dafür eine Referenz (ausser dieser rührseeligen chinesischen Story von 18-Tobak)? Bettdecke = Körperwärmeregulierung (Energie sparen!). Nebeneffekt: Flöhe, Läuse, Wanzen, bed bugs. Wenn bei uns im Sommer die Mücken fliegen und wir gestochen werden, sind wir sehr echauffiert. Leute die ländlich leben und Mücken "das ganze Jahr" haben, adaptieren (spüren die Stiche kaum noch), oder verwenden irgendwelche Pflanzenöle oder Räucherkrempel um sie zu verscheuchen. Bettdecke = Energie sparen. Dicke Decke oder dünne Decke, mit oder ohne Schlafanzug sind Gewohnheiten (oder wie wir uns am besten fühlen - je nach Metabolismus). Geezernil nisi bene11:55, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Grey - Es geht hier um die minimierung einer Kontamination der Schalfstelle - das ist im Übrigeen auch der praktische Sinn, der hinter der Erfindung von Betten steckt, die auf 4 relativ dünnen Beinen stehen - eine Matratze auf dem Boden und schon finden alle Parasiten den Weg zum Futter - aber stellt man die Matratze auf Beine, dann kommen nur noch die ins Bett, die eins der 4 Beine finden und daran hochklettern können .... ebenso gilt für Himmelbetten, daß Parasiten, die sich von der Decke fallen lassen oder durch die Luft fliegen/Springen/whatever vom Stoff der Überdachung abgefangen werden - im Grunde macht man das heute auch noch - mit Moskitonetzen ...
@IP91.... - was Du beschreibst, gilt nur für unsere Breiten und Gegendden, die kälter sind ... niemand hat je in earmen Ländern dicke Decken verwendet und sie erst gegen leichtere ausgetauscht, nachdem der die Heizung im Schlafzimmer eingebaut hat ... daß man hierzulande so vorgegangen ist und erst mit beheizten Schalfzimmern wieder dünnere Decken verwendet, ist schon klar ... da wir jedoch davon ausgehen können, daß sich bereits jene Frühmenschen, die ehemals aus Afrika in alle Welt ausgeewandert sind, mit Decken auskannten, sehe ich darin auch nur eine späte Rückentwicklung ... denn die ehemaligen Afrikaner haben mit Sicherheit keine dicken Winter-Decken mitgebracht ...
@Grey - daß in ländlichen Gegenden das ganze Jahr über Steckmücken gibt, halte ich für eine urban legend ... nenn mir einen Grund, weshalb ausgerechnet auf dem Land solche Viecher den Winter überstehen sollten ... dafür wären städtische Gegenden bei weitem besser geeignet ... die haben dort lediglich eine größere Vielfalt, weil die Landwirtschaft dies begünstigt (etwa Rinderbremsen, die es in Städten eher selten gibt) .... jedenfalls gilt das, solange der Klimawandel noch nicht voll zugeschlagen hat ... Referenzen hab ich dazu jedoch leider keine ... Chiron McAnndra15:15, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist aber auch erheblich unwahrscheinlicher, weil er sonst kaum in der Nassauischen Biographie auftauchen dürfte, oder? Da Otto anscheinend als Student nach Leipzig kam, kann er ja letztlich von überall her stammen... --AndreasPraefcke09:31, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist aber bedeutend unwahrscheinlicher, dass alle anderen den Fehler gemacht haben und nur die Nassauische Biographie Otto ins richtige Kleeberg einsortiert hat. Studenten im 16. Jahrhundert dürften auch nicht viel mobiler gewesen sein als heute. --Seewolf09:55, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt so übrigens nicht unbedingt, die mittelalterliche und frühneuzeitiche Universität war eine recht internationale Angelegenheit. Und der allerberühmteste Frankfurter Student kam übrigens aus Frankfurt... --AndreasPraefcke10:24, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe inzwischen oft genug erlebt, dass eine falsche (und noch dazu eine so naheliegende, aber vielleicht doch falsche) Information sich über zig Lexika jahrhundertelang vererbt, bis sie mal jemand klarstellt. Ich halte die Frage momentan daher weiterhin für ungeklärt, solange wir nicht etwas substantiellere Informationen mit Belegen finden. --AndreasPraefcke10:24, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://isgv.serveftp.org/codex/codex.php?band=cds2_18&f=&a=b&s=401 Die Edition der Leipziger Universitätsmatrikel sortiert ihn ins sächsische Markkleeberg ein, kennt aber auch einen Studenten aus dem Nassauischen (!). Hier wurde also offenkundig in Kenntnis der Existenz beider Kleebergs eine Entscheidung getroffen, das halte ich daher für eine etwas belastbarere Quelle. Wie die Nassauische Biographie auf Otto kam, würde mich aber schon mal interessieren. --AndreasPraefcke10:30, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Hinweis noch: Die Nass.B. erschien 1985. Wenn die Zuschreibung des längstdienenden Thomaskantors hätte geändert werden müssen, wäre sicherlich ein nachweisbarer Aufsatz daraus entstanden. @Andreas: Deine Notiz zu dem Studenten Bansge aus dem Nassauischen kann ich nicht recht nachvollziehen... --Aalfons10:49, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sollte nur heißen: natürlich gab es damals auch Studenten von überallher in Leipzig, und sogar mal einen aus dem kleinen Kaff Cleeberg im Nassauischen. Die geographische Nähe ist dabei also wirklich kein gutes Argument. Mit Valentin Otto hat der natürlich nichts zu tun. Außerdem ist, wie gesagt, eine Quelle, die Kenntnis von zwei Kleebergs hat und sich für eines entscheidet, immer der mit einer beleglosen Nennung eines Kleebergs vorzuziehen. --AndreasPraefcke13:05, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Merci! Der Artikel in der Nassauischen Biographie (S.594, Biographie-Nr 3259) ist wohl einer der kürzesten da:
Otto, Valentin, Komponist; *Cleeberg um
1530, † Leipzig 1594.
1564-94 Thomaskantor in Leipzig.
W.: Tänze, Pavane u.a. (Teilneudr. v. H. Rie-
mann).
L.: Eitner 7 (1902) 262. – Riemann 2 (1961) 354.
– Moser Erg.bd (1963) 183. 3259
Ob der zuständige Redakteur die drei Literaturangaben geprüft hatte? Wer informiert die Historische Kommission für Nassau über den Fehler? ;) Da Valentin Otto ja nichts mit Nassau zu tun hatte wird er wohl aus der Biographie rausfliegen ... - Cherubino19:25, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Literaturangaben aus der Nassauischen Biographie (hatte ich auch in den Artikel übernommen) angeschaut. Tatsächlich ist die Nassauische Biographie nicht die erste Biographie mit dem Fehler. Eine Quelle weißt sogar 1902 schon auf verschiedene Clebergs hin, eine nennt keinen Geburtsort, und eine Cleeberg.
Robert Eitner: Biographisch-Bibliographisches Quellenlexikon, Band 7, 1902, S.262 (2. Aufl 1959:)
Otto (Ottho), Valentin, geb. in Cleberg (nach Stallbaum, vielleicht das heutige Kleeberg, deren es aber nach Ritter fünf Orte giebt), war von 1564 bis 1594 Kantor an der Thomaskirche zu Leipzig (Dörffel 1,3) In David Oberdorffer's Allegrezza mus. von 1620 unter 11-18 allerlei Tänze, Paduanen u.a.
Hugo Riemann: Musiklexikon, Personenteil, 1961, S.354
Otto, - 1) Valentin, † 1594 zu Leipzig, war 1564-94 Thomaskantor in Leipzig. Sein Sohn - 2) Verlerius ...
Hans Joachim Moser: Musiklexikon, Ergänzungsband, 1963, S.183
Otto, Valentin, aus Cleeberg, 1564-94 Leipziger Thomaskantor, hinterließ Tänze (Teilneudr. v. H. Riemann); s Sohn V a l e r i u s ...
WIr haben hier einen Monitor, an dem steht Flat Panel Display und der hat einen Anschluß den wir anfangs nicht identifizieren konnten. DVI, HDMI konnten wir ausschließen (und auch die anderen Dinge in Kategorie:Videoschnittstelle und nach Bildvergleichen haben wir uns für DFP entschieden. Nun haben wir aber mal nachgezählt und festgestellt, dass der Stecker 18x2=36 Kontakte. Was ist das denn jetzt? -- 141.30.81.23123:58, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als "Display" wird viel bezeiichnet - ich hab sowas auch schon auf Geräten gelesen, bei denen das Display lediglich ein Teil des Geräts war. Ein Bild wäre hier jetzt nicht schlecht.
Irgendwo auf dem Teil müßten auch ein paar Angaaben zu Hersteller, Seriennummer o.ä. zu finden sein.
bei 36-poligen Anschlüssen in 2 Reihen fällt mir auf Anhieb lediglich eine Sonderversion der parallelen Schnittstelle ein - und Konnectoren von parallelen Schnittstellen werden häufig in abgewandelter Version (also teilweise mit völlig anderer Pinbelegung) in proprietären Kassensystemen eingesetzt, wo man gar kein Interesse daran hat, daß hier Standardkabelverbindungen passen. ... Chiron McAnndra06:36, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt da der LVTTL Display Standard für Displays ein. 8 Signale je Farbkanal, ein paar Steuerleitungen (sync) und GND und man kommt leicht auf 36 Pins. Plaintext07:36, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich habe eine Erfindung gemacht, und auch schon die Konstruktion fast fertig.
Nun meine Frage. Wie kann man an einer Erfindung (die vielleicht mal verwendet wird) Geld verdienen,
ohne dass man von einer Firma über den Tisch gezogen wird. Leider habe ich nicht die finanziellen Mittel und habe auch keine passenden Beziehungen. Vielleicht gibt es auch vom Wirtschaftsministerium, oder einer anderen Organisation Hilfestellung.
Wäre für vernünftige Hinweise sehr dankbar.
--82.139.206.2209:26, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus meiner eigenen Erfahrung als Ingenieur in einer großen Firma und danach Erfinder mit eigenem Geschäft:
Patentieren ist für Privatiers ohne Vermögen sinnlos, da man es sich leisten können muss, gegen Patentverletzer vorzugehen. Das ist jedes mal ein sehr sehr langwieriger, teurer Zivilprozess. Zudem muss man für das Patent die Erfindung offenlegen. Wenn sich dann herausstellt, dass die Erfindung gut ist, aber das Patent schlecht formuliert (== leicht zu umgehen), so kann das eine Firma, die auf Patent-Harvesting spezialisiert ist (bzw. eine spezielle Abteilung dafür betreibt, also praktisch alle großen der jeweiligen Branche) zum einen für eine eigene Entwicklung nutzen, andererseits aber gegen einen selbst verwenden, indem ein ähnliches bereits bestehendes Patent angeführt wird. Patente sind eine Geschäftsmethode, die es erlaubt, dadurch Geld zu scheffeln, indem man andere Leute verklagt, anstatt Produkte herzustellen, die dann auch irgendwer kaufen will.
Wenn du wirklich von deiner Idee überzeugt bist, musst du die auch selbst umsetzen. Erst einmal solltest du dir die Frage stellen, ob du mit dem Produkt, dass du verkaufen willst, deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst. Es gibt eine Menge toller Ideen, die nur deshalb nicht umgesetzt werden, weil der Markt schlicht zu klein ist, was effektiv bedeutet, dass man mit dem Produktpreis nicht in eine Richtung kommt, dass man jemals damit Gewinn erwirtschaften würde. Solche Ideen solltest du nicht zur Grundlage deiner Lebensplanung machen. Das ist Hobby, kein Geschäft.
Falls dein Produkt genügend Gewinn erwirtschaften kann (ein sicheres Zeichen dafür ist es, dass du bei marktüblichem Preis mehr Aufträge hast als du bedienen kannst), musst du deine gesamte Anstrengung in dieses Geschäft stecken. Sonst wird es nichts. Dazu musst du dann aber auch bereit sein. Klein-klein bringt dich allenfalls ins Armenhaus, sonst nirgendwohin. Also musst du dir einen Plan machen, einen ausreichend hohen Kredit besorgen und mit geschäftstüchtigen Partnern zusammenarbeiten. Bewerte den Fleiß und die Gewitztheit deiner Partner. Es ist 1000mal besser, mit einem Gauner zusammenzuarbeiten als mit einem Idioten. Du musst halt bloß dafür sorgen, dass dich deine Geschäftspartner nicht über's Ohr hauen können. Versuchen werden sie es auf jeden Fall. Die beste Methode dafür ist, konstante Produktverbesserungen durchzuführen. Dann wird man nämlich als Erfinder langfristig für das Geschäft gebraucht und kann daher auch nicht betrogen werden. -- Janka11:29, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, ich werde mal schauen, wie ich vorgehe um nicht am Ende den kürzeren zu ziehen. (nicht signierter Beitrag von82.139.206.22 (Diskussion) 09:13, 7. Jul 2010 (CEST))
Was ist "Dell PCBA Test"?
Ich finde in einem (fernen) Netz eine MAC-Adresse, deren Vendor-Code "Dell PCBA Test" lautet. Die Bedeutungen von Dell und PCBA und Test im einzelnen sind ja klar - aber heisst das, es handelt sich um ein Testgerät für Leiterplatten? Oder eine Netzwerkkarte, die sich leiterplattenetchnisch noch in der Testphase befindet? Oder was?--Hagman11:48, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man ein etwas googlet findet man aber mehrere Erwähnungen derartiger MAC-Adressen. Das würde gegen eine eine Fälschung sprechen, es sei denn es wäre irgendwie, irgendwo üblich bei Fälschungen „Dell PCBA Test“ oder so ähnlich zu verwenden. --Mps16:59, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zumindest hätte man als Admin dann die Gewähr, dass es in dem Netz vermutlich keine Überschneidung mit einer anderen MAC gibt. Ich hatte mal ein Vorserien-Board auf dem Tisch, da war gar keine MAC eingetragen. Und es gibt noch viele andere berechtigte Gründe, mal die MACs durchzuklingeln, z.B. ein Penetration-Test für das IDS könnte das tun. -- Janka18:10, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, dass die registriert war auf Dell hatte ich auch schon herausbekommen (ich hatte den Anfang meiner MAC hier gesucht und daraus die Bezeichnung "Dell PCBA Test" herausgelesen. Offenbar gibt es noch zwei andere MAC-Bereiche mit "Test" im registrierten Namen (und wenn meien Liste veraltet ist, vielleicht noch mehr). Was ich aber immer noch nicht weiß: Wo sind solche Karten verbaut? Vermutlich in Dell-Geräten - aber sind das dann irgendwelche Test-Geräte oder durchaus auch handelsübliche? Wäre da nicht "Test" in der Bezeichnung gewesen, hätte ich ja einfach mit den Schultern gezuckt und "Aha, ein Dell" gesagt.--Hagman10:08, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
„Tatsächlich werden die hartnäckigen Gerüchte, Romy dürfe nur zusammen mit der Mutter spielen, nicht nur vom Ehepaar Blatzheim, sondern auch von den beteiligten Filmfirmen dementiert. Sagt Magda Schneider: "Bin ich denn des Wahnsinns kesse Beute, daß ich es versuchen würde, mich an meine Tochter zu klammern? In Feuerwerk' und Der letzte Mann' hat Romy ja auch ohne mich gespielt.“, Die Tochter-Gesellschaft, Spiegel, 7. März 1956
Das weiss ich nicht. Er war Mathematiker, hatte eine Statur wie Arnie und wenn die in der 3. Reihe zu laut waren, warf er auch schon mal seinen Schlüsselbund - aber das waren wohl andere Zeiten als heute ...? Geezernil nisi bene16:50, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das muß ne Mathematikerkrankheit sein. Mein Mathelehrer machte das auch, sah aber nicht aus wie Arnie, eher wie Kachelmann, also war es nicht derselbe. Der Erdkundelehrer verwendete übrigens zum selben Zweck ein Stück Kreide. --Matthiasb (CallMeCenter) 19:11, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von wegen Goethe und Zitate: Zu meiner Schulzeit sollten wir uns den Faust zuhause durchlesen. Nach ein paar Seiten habe ich den erstmal stinksauer beiseite gelegt, denn der ganze, tolle Faust besteht ja nur aus einer Aneinanderreihung von Zitaten! Die hat der Goethe anscheinend alle in einen Topf geschmissen, etwas gemischt und dann hintereinander zu Papier gebracht, und schwups war der Faust fertig. Mieser Faulpelz, und das soll große Kunst sein. Und dann habe ich doch ein bisschen überlegt und bin nach sehr langem Grübeln darauf gekommen, dass es vielleicht doch ganz anders herum gelagert sein könnte... --PeterFrankfurt00:29, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich doch neulich auch irgendwo gelesen: ein Unwissender legt Goethes Faust beiseite, das Buch sei doch voll abgeschmackter Gemeinplätze. Aber finde jetzt nicht mehr wieder wo der Witz steht. Oder vielleicht im Radio gehört? Habe auch etwas Hans-Georg Gadamer im Deutschlandfunk als Quelle im Verdacht, Gruß --Rosenkohl21:22, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Ich bin auf der Diskussionsseite des Artikels Panspermiehierauf gestoßen. Im eigentlichen Artikel steht davon nichts. Ich habe die englischen Artikel zum roten Regen und über den Wissenschaftler Godfrey Louis, der die darin enthaltenen Zellen untersuchte, überflogen und die Paper dazu angeschaut (bei Web of Science finden sich welche, wenn man nach dem Topic "red rain kerala" sucht und auch auf der Homepage von Louis wird man fündig). Die Theorie mit der außerirdischen Herkunft der Zellen klingt erstmal aufgrund der Publikationen recht plausibel. Falls es wirklich so ist, wäre das eine Sensation (meiner Meinung nach). Nun meine Frage: Ist das ein Fake, oder wie ist das zu beurteilen? Weiß jemand hier in der Auskunft mehr oder hat sich auch schon mit dem Thema befasst? --out4blood✉19:06, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wär nicht nur deiner Meinung nach eine Sensation und allein die Tatsache, dass sich noch nicht die ganze wissenschaftliche Welt auf diese "außerirdischen Zellen" gestürzt hat, deutet darauf hin, dass die These doch nicht so ganz ernst genommen wird. --El bes19:24, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieses Indiz ist aber nicht zwingend. Während meines Studiums habe ich des Öfteren erfahren, dass Wissenschaftler briliante Ideen hatten, diese aber oft erst nach deren Ableben als richtig erkannt wurden und in der Wissenschaft "angekommen sind". Oft hat das etwas mit Seilschaften zu tun, die sich gegenseitig zitieren oder mit der Angst sich in so einem heiklen Themengebiet lächerlich zu machen, wenn man eine "Außenseiter-Theorie" unterstützt und dazu publiziert. --out4blood✉19:36, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Brilliante Idee und Sperma von Aliens sind aber zwei Schuhe. Hier wird's wohl aber bald wieder zu 2-GB-"Diskussion" ausufern. Na ja. -jkb-20:17, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
prima, dass diese These und die Identifikation und Untersuchung von Zellen von Festkörperphysikern kommt - die können das richtig. Laut Artikel wurde das Phänomen schon seit 1896 mehrfach beobachtet - braucht wohl keinen Meteoriten. zunächst wilde Thesen gehören ab und an zur Wissenschaft - nur muss sie auch der Erfinder wieder vergessen können. 188.110.60.4923:02, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es liegt in der menschlichen Natur, dass unbeantwortete Fragen/Phänomene mehr Aufmerksamkeit beanspruchen als beantwortete (die unbeantworteten könnten (a) extreme Gefahr oder (b) Riesenvorteil bedeuten - suggeriert das Gehirn). Man kann einer Person nicht ansehen, ob sie solide arbeitet oder rumpfuscht. Aber mal von der Wahrscheinlichkeit her: Was würde ein Wissenschaftler machen, der so eine sensationelle Entdeckung gemacht hat? Nach den ersten Publikationen (woher/von wem hat er das Ausgangsmaterial bekommen?? Finde ich nicht in seiner Publikation) würde er sein Netzwerk von Kontakten (Kollegen, Gremien, unabhändige Analyselabors) verwenden, um seine These zu untermauern und (WICHTIG!) goofs zu vermeiden (Jacques Benveniste lesen, der hat es bis in Nature geschafft, ehe er auf die Nase fiel). Warum veröffentlich er nur in "Astro-Physics" und nicht in biologischen oder mikrobiologischen Journalen? Weil die ge-peer-reviewed werden? Wenn nach n Jahren nichts in einem reputablen Journal nachkommt, ist Vorsicht angesagt. Geezernil nisi bene09:28, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erstmal vielen Dank für die bisherigen Antworten! Da ich die Sache gerne geklärt hätte, habe ich mal selbst die Initiative ergriffen und dem Herrn Louis eine Email geschrieben, in der ich gefragt habe, ob er Zellkulturen an andere Institute und Forscher versendet. Ich bin auf seine Antwort gespannt. --out4blood✉18:26, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man muss doch nur Englisch und Lesen können - es handelt sich ganz banal um Algensporen wie sie in der Region vorkommen und es gibt keine(n) Grund(lage), etwas anderes zu behaupten. Höchstwahrscheinlich wurden sie sogar von Einheimischen in die "Proben" von "Regenwasser" eingebracht. Denn gerade ob es wirklich roten Regen gab, wird nicht belegt. Der Artikel schreit doch geradezu Fake, so wie er bestimmte Dinge herausstellt, andere vage hält oder verschweigt. Wenn etwas über 100 Jahre mehrmals nur an einem Ort vorkommt dann gilt, wie auch für UFOs, der Rasierer. Wenn ein Physiker(!) keine DNA findet, dann hätte er vielleicht doch einen Biologen fragen sollen. --92.202.211.21723:01, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ein interdisziplinärer forschungsansatz wäre auf jeden fall wünschenswert gewesen; aber wird ja vielleicht noch ...
siehe weiters:[8]
& färbiger schnee & [9]
Übrigens Fred Hoyle & Chandra Wickramasinghe hatten in den 1980ern interessante und durchaus auch verwegene ideen; vgl. dazu: Hoyle/Wickramasinghe/Watkins: Viruses from space and related matters. Univ. College Cardiff Press, Cardiff 1986, ISBN 0-906449-93-6. [10] & Hoyle/Wickramasinghe:Diseases From Space. Dent, New York 1979
Meine frage währe an euch ob man weiter hin sein Hartz4 bekommt wen man im offene vollzug kommt oder wird es gestrichen.Wen nicht dan würde ich auch gern wissen ob es ein Paragrafen dafür gibt vielen dank
--84.63.22.7721:19, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich Nein, denn der Staat trägt über die Justizverwaltung die Kosten des Lebensunterhalts, bei entsprechend "freier" Unterkunft. Es können jedoch während der Wiedereingliederung Leistungen beantragt werden. Das dürfte jedoch nur Einzelfälle betreffen. "Einen Paragrafen" wirst dafür sicher nicht bekommen, dafür gibt es zuviele Verordnungen, Dienstanweisungen und Urteile dazu. Ansonsten nur mal so die Frage, ob für den offenen Vollzug nicht ein Ausbildungs/Arbeitsverhältnis nötig ist, das schließt ja eigentlich auch ALG2 aus.Oliver S.Y.21:24, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, ein Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis schließt ALG 2 nicht aus.
Ausgeschlossen von ALG 2 sind zwar grundsätzlich die Insassen von Justizvollzugsanstalten, aber als Ausnahme von dieser Ausnahme können Freigänger durchaus leistungsberechtigt sein. Das ergibt sich nicht aus vielen Verordnungen, Dienstanweisungen und Urteilen, sondern aus § 7 Absatz 4 SGB 2. --Snevern(Mentorenprogramm)22:59, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Leistungen nach diesem Buch erhält nicht, wer in einer stationären Einrichtung untergebracht ist, ... Dem Aufenthalt in einer stationären Einrichtung ist der Aufenthalt in einer Einrichtung zum Vollzug richterlich angeordneter Freiheitsentziehung gleichgestellt.
Abweichend von Satz 1 erhält Leistungen nach diesem Buch,
1.wer voraussichtlich für weniger als sechs Monate in einem Krankenhaus (§ 107 des Fünften Buches) untergebracht ist oder
2.wer in einer stationären Einrichtung untergebracht und unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes mindestens 15 Stunden wöchentlich erwerbstätig ist."
In dem Paragrafen ist aber nur der grundsätzliche Leistungsanspruch geregelt, dies bedeutet nicht die Fortzahlung von ALG 2 in der bisherigen Höhe. Bei den Fällen, die ich kenn, entfällt die Zahlung von Leistungen für die Unterkunft und Heizung, und der Verdienst wird mit ALG2 Anspruch verrechnet, sodaß kein Leistungsanspruch mehr besteht. Oder ergibt sich für Dich, das aus dem 7/4 ein Anspruch auf Weiterzahlung der Miete besteht?Oliver S.Y.23:19, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich setzt ein Anspruch auf ALG 2 auch Bedürftigkeit voraus (ergibt sich auch aus § 7, und zwar Absatz 1 Satz 1 Nr. 3. Wer also mit seinem Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis als Freigänger genug verdient (das tun weiß Gott nicht alle - es können ja auch mal gerade 15 Stunden die Woche sein), der kriegt natürlich nichts mehr.
Wirklich spannend ist die Frage, ob ein Freigänger, der wegen geringen Verdienstes bedürftig und damit grundsätzlich anspruchsberechtigt ist, und der für seine aktuelle Unterkunft (JVA) weder Miete noch Heizkosten aufwenden muss, auch die Miete seiner von ihm derzeit grad nicht genutzten Wohnung weiter gezahlt bekommt. DAS lässt sich meines Erachtens ohne nähere Kenntnis der Umstände nicht allgemein beantworten und ergibt sich wahrscheinlich auch nicht problemlos aus einem einzigen Paragraphen. Tendenziell neige ich zu der Ansicht, dass bei kurzer Haftdauer dem Amt die Übernahme der Mietkosten, bei längerer Haftdauer dem Häftling die Kündigung der Wohnung zumutbar ist - aber das ist jetzt eine Vermutung ohne vorherige Recherche. --Snevern(Mentorenprogramm)23:57, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Widersinn in der Praxis - bei einer Familie/Bedarfsgemeinschaft wird nach Haftantritt die Miete neu verteilt (zB. statt 4x25% nun 3x33% innerhalb der Grenzen), einem Alleinlebenden wird aber durchs Amt geraten, für den Zeitraum der Haft "unterzuvermieten", oder halt zu kündigen, und die Möbel einzulagern. Sicher vom Betroffenen und Sachbearbeiter abhängig, aber kommt alles vor, und man sieht sich nach nem Jahr vor Gericht.Oliver S.Y.01:06, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke oliver um deine frage zu beantworten ich bin halb seitig gelemt und komme nicht mehr auf den ersten arbeitsmarkt den ich bin arbeits unfähig und bin 100% behindert zur zeit htte ich eine maßnahme mit therapeutische maßnahme von mir aus gemacht die die arge bezahlt hat doch die haben mir alles weg gestrichen jetzt weiss ich nicht was ich zu tun hab damit ich wenigstens meine krankenkasse bezahlt kriege damit ich meine therapie weiter machen kann dieser fallmanager von der arge hat mein leben zerstört ich bitte um ein rat was ich machen kann bitte kann mir einer weiter helfen.ich habe ein freiheitsstraffe von 3 jahren und 3monate bekommen.Und das ist ja nicht wenig da sich mein gesundheitszustand in der letzten zeit verschlechtert hat was ich nicht wie ich das alles klären muss.Deswegen bitte ich um ein rat.
--84.63.22.7721:17, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Caritas bietet eine kostenlose Rechtsberatung an, die können dir sicher auch sagen, an wen du dich am besten wendest. --Sr. F22:34, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die beiden Abschnitte dieser Diskussion zusammengeschoben. Bei 39 Monaten Freiheitsstrafe und Arbeitsunfähigkeit dürfte man sich wohl kaum Hoffnung auf Fortzahlung von ALG 2 und der Wohnungsmiete machen können. Krankenkasse ist dabei allerdings das geringste Problem. Denn es obliegt dem Strafvollzug, für die ärztliche Behandlung und Rehabilitation der Gefangenen zu sorgen, § 58 StVollzG http://bundesrecht.juris.de/stvollzg/BJNR005810976.html#BJNR005810976BJNG000900314 . In den Bundesländern, die das StVollzG durch ein eigenes Landesgesetz ersetzt haben, vgl. Strafvollzugsgesetze (Deutschland), dürfte nichts anderes gelten. --Vsop23:48, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die mit der Erkrankung verbundene Arbeitsunfähigkeit schließt offenbar die Anwendung des § 7 aus. Diese Seite ist keine Betroffenenauskunft, darum sind die Antworten sicher nur pauschal möglich. Offenbar ist die Zahlung bereits eingestellt, und es besteht Zeitnot... Für Fälle wie diesen gibt es in vielen Kommunen noch die Sozialämter. Kommt dann sicher auf den Einzelfall, also die Notwendigkeit einer Wohnung außerhalb der JVA an, und wie hoch die Kosten sind, aber ein K(r)ampf mit der ARGE dauert sicher lange, und es ist wohl die Übernahme der Miete das Hauptproblem, nicht die Zahlung von ALG2 ansich. Aber ein Protest sei mir dann doch erlaubt - "dieser fallmanager von der arge hat mein leben zerstört" ist wohl eine völlige Fehleinschätzung bei dieser Freiheitsstrafe, die für genügend Gründe in Deiner eigenen Verantwortung spricht.Oliver S.Y.09:53, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gut, hier ist die Perspektive verfälscht. Der Taucher verdeckt an der Stelle wo er ist die Tentakel. Also befindet er sich nicht weit hinter ihr (was ja dann als Foto ginge), sondern mit ihr in einer etwa gleichen Entfernung. Also müßte die Qualle, wenn es stimmen sollte, gute 5 Meter im Durchmesser sein. -jkb-22:09, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Text steht allerdings, dass im vermeintlichen Original möglicherweise ebenfalls etwas manipuliert worden sein könnte - man kann auch einen recht einfarbigen Fleck an der Stelle erkennen, wo in der anderen Version der Taucher ist. --Schmiddtchen说10:20, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vier Sterne
Warum hat die Fußball-Nationalmannschaft Uruguays vier Sterne auf den Trikots, obwohl sie erst zwei Weltmeisterschaftstitel gewonnen haben? --94.216.5.8022:35, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jedes Land, welches herausgestellte Sterne mit Symbolgehalt in seinem Staatswappen oder seiner Nationalflagge führt, wird wohl auch Sterne in dem Logo seines nationalen Fußballverbandes führen. So haben etwa auch die US-Amerikaner drei Sterne, siehe Fußballnationalmannschaft der Vereinigten Staaten, die aber keine Rückschlüsse auf die FIFA respektive WM-Titel erlauben. --Benatrevqre…?!16:33, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ganze Werke aus HathiTrust downloaden?
Seit einiger Zeit sind Bücher in HathiTrust für US-Bürger (also für uns mit US-Proxy) sehr häufig bis 1922 frei (Google Books: bis ca. 1910). Beispiel: http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=uc1.b316277 Downloadmöglichkeiten wird es in absehbarer Zeit zwar geben, aber nur für Partnerinstitutionen von HathiTrust. Wie kann man ganze Bücher herunterladen, ohne jeweils Einzelseiten abzuspeichern? --FrobenChristoph23:28, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier mal ein Beispiel, das auch funktioniert, wenn man nicht hinter einem Proxy sitzt. Man könnte sicher ein Skript basteln, das über »page=…« in der Adresszeile iteriert und z.B. mit wget die einzelnen pdf-Seiten runterläd und das ganze dann mit en:pdftk zusammenpappt… --El Grafo(COM)23:47, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Manche Leute verdienen mit solcherlei Skripterei ihr Geld, und Du, der Du soetwas haben möchtest, bringst es noch nicht mal fertig, "Bitte" in deiner impliziten Forderung nach kostenfreier, tatkräftiger Unterstützung unterzubringen? Das ist ja sehr nett. --Schmiddtchen说10:17, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll ich, wenn ich etwas für Wikisource (ein Wikimedia-Projekt) frage, nicht deutlich machen, wenn ich eine Antwort als unangemessen empfinde, denn dass es prinzipiell geht, war doch ersichtlich klar und die Info daher keinerlei Hilfe. --FrobenChristoph15:25, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von WikiSource war bisher keine Rede, so dass man (besonders auf der Auskunft!) davon ausgehen kann/konnte, dass es sich quasi um ein Privatanliegen handelt. Ganz allgemein gebietet es jedoch der Anstand, beim Bitten um Etwas eine gewisse Höflichkeit an den Tag zu legen, egal ob es um eine Bitte für Dich oder für andere geht, denn die Antwortenden (und auch die vielen Auskunftsleser) haben Zeit und Schmalz investiert, um Dir zu helfen. Wenn die Antwort Dich nicht befriedigt, musst du dann noch lange nicht in diesem - unangemessenen - Ton weitermachen. Ich persönliche habe da keine Lust, zu investieren, wenn die Geschichte eher als Frondienst aufgezogen wird und noch nichtmal mit Höflichkeit als Dank zu rechnen ist. --Schmiddtchen说16:32, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dauer der Typisierung
Wieso dauert es im Vorfeld einer möglichen Stammzell-/Knochenmarkspende bis zu ca. 10-12 Wochen, bis das Untersuchungsergebnis der "abschließenden Gewebeverträglichkeitstestung" (auch bekannt als Bestätigungstypisierung) vorliegt? Andere Blut-Tests (wie Blutbild, Untersuchung auf Krankheitserreger wie HIV,...) dauern höchstens ein paar Tage. Was macht die (HLA-?)Typisierung so extrem zeitaufwendig? --Buchling23:48, 6. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es werden nicht nur ein Merkmal, sondern sehr viele untersucht. Letztlich sind nur 2 Menschen in einer Million miteinander verträglich hinsichtlich dieser Merkmale, da dauert die Typisierung sehr viel länger. Ich denke man muss auch abwarten, bis genügend Zellen vorliegen, diese müssen erst im Brutschrank vermehrt werden, damit man genügend für die Untersuchung hat. --Sr. F09:01, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Ein Blutbild wird heute meist maschinell erstellt und ist mit der richtigen Ausstattung spätestens innerhalb einiger Stunden verfügbar. Der HIV-Nachweis, so wie auch die Nachweise anderer Viren können heute unter anderem mittels der (teuren) PCR innerhalb weniger Stunden erfolgen, wenn das entsprechende Material vorhanden ist. --91.6.7.167 (15:59, 7. Jul 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Mal wieder ein Todesjahr gesucht: es geht um Max Metzger, Architekt und Gewerbelehrer in Lübeck, schrieb u.a. Lehrbücher zur Kunstschlosserei und lebte wohl 1927 noch. Weiss jemand mehr? --Concord04:57, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine 2 Euro auf "tot". Herrn Dr. Wolfgang Muth (geschichtswerkstatt@luebeck.de) fragen. Er hat eine Ausstellung zum Lübecker Gewerbemuseum gemacht, dessen Curator Max Metzger war. Geht es um die public domain Verfügbarkeit seines Buches? Geezernil nisi bene10:06, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
1898 war er schon Architekt ([11]) und Gewerbeschullehrer ([12]), also denke ich mal mindestens 20 Jahre alt. Sind wir sehr großzügig und sagen: geboren vor 1880. Also sehr unwahrscheinlich, dass er noch lebt. --тнояsтеn⇔10:53, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dazwischen drängelnd: wir haben Zeichungen von ihm aus einem Buch von 1889, da wird er bereits als Architekt und Gewerbelehrer in Lübeck betitelt. Es geht um die Frage der Gemeinfreiheit seines gesamten Werkes.--Kresspahl23:38, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im WBIS steht ein Max Josef Metzger, der als Lehrer und Schuldirektor geführt wird. Geburtsjahr 1869 und 1928 noch am leben. Möglicherweise der gleiche. Die DNB kennt leider nur einen Max Metzger, mit den Wirkungsdaten 1916-1917 in Lübeck. Wird also deiner sein, leider steht sonst nichts weiter dort. Email an das Stadtarchiv Lübeck hab ich verschickt, wenn sich was ergibt, lass ich es dich wissen--92.192.120.3416:58, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein der Max Josef Metzger ist nicht der Max Josef Metzger (der ist nochmal seperat aufgeführt, es handelt sich also auf jeden Fall um einen anderen Max Josef Metzger). Email an das Standesamt Lübeck ist auch noch raus. Morgen werde ich noch keine Antwort haben (auch in Lübeck wird Fußball geguckt und entweder gefeiert oder (laut paul) getrauert - auf jeden Fall gesoffen und deshalb dort auch nicht gearbeitet. Ich rechne mit einer Antwort frühestens Freitag. Näheres hier. Wegen der Namensgleichheit zu oben verlinktem Metzger (nicht Stefan Raab) ist eine google-Suche nicht erfolgreich gewesen (leider; wirst du wohl auch schon festgestellt haben) Bis die Tage!!--92.192.120.3417:46, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum lösen Bananen (wohl abhäng. von der Menge) Verstopfung aus?
Es kursieren zwar die verschiedensten (Privat)theorien im Internet, aber eine plausible Antwort für den tatsächlichen Grund konnte ich noch nicht finden... --Nepenthes07:01, 7. Jul. 2010 (CEST) (P.S. Ich staune mal wieder über die kreative Software, die , wenn man in der WP Auskunft nach "Bananen Verstopfung" sucht, "Banner Verlinkung" vorschlägt.)[Beantworten]
Etwas komplexeres Thema. (WP mag folgendes Link nicht - also selber zusammensetzen...)
=> ht tp://ezinearticles.com/?Do-Bananas-Cause-Constipation?-We-Explain-the-Truth-Once-and-For-All&id=2664942 <= Hier stehen alle Pros und Cons zu Bananen drin (...und Banane ist nicht = Banane). Auch nicht vergessen: trotz genereller Fakten der Verdauung gibt es (ich weiss wovon ich rede) sehr individuelles Verdauen, d.h. es gibt Personen mit natürlicher Verstopfung (oder auch sehr langsamer Verdauung) und andere, bei denen selbst Ölsardinen im Schnellgang abgearbeitet werden. Z.B. Schwangere (+/- Banane) können auch wieder sehr verändertes Verdauen aufweisen... Geezernil nisi bene09:45, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erfahrungsgemäss hat es etwas mit dem Reifezustand zu tun: Grüne Bananen stopfen eher, überreife haben einen gegenteiligen Effekt. Yotwen16:47, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hilfe bei Abzocke
Hallo allerseits,
vor ein paar wochen habe ich den ersten Brief erhalten von einem inkasso unternehmen in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich mich auf der internetseite www.mega-downloads.net angemeldet und ein 2 jahre abo abgeschlossen habe und nun 130 euro dafür zahlen soll. doch ich war weder auf dieser seite noch habe ich ein abo abgeschlossen also habe ich mal nach der oben genannten internetadresse gegoogelt und bin auf unzählige berichte getoßen wo leute auf gleiche weiße abgezogen wurden und wie man sich verteidigen kann. mit den nötigen informationen habe ich nun einen brief an das inkasso unternehmen geschrieben indem ich meine position erläutert und erklärt habe das ich weder was damit zu tun hab noch das ich zahlen werde. nun kam vor zwei wochen wieder ein brief (angeblich der 4 obwohl ich nur 2 erhalten habe) indem steht ich soll jez nur noch 90 euro zahlen oder mein eigentum wird gepfändet. entweder hat mein brief nicht geholfen oder es ist nur ein bluff wie auch immer mir geht dieses rumgetue mitlerweile richtig auf die nerven. kennt sich vielleicht irgendwer damit aus oder hatte die selben probleme und kann mir tipps geben oder helfen? vielen dank K.L.
--194.76.180.11309:59, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf den Seiten, die Du besucht hast, hat man Dir doch sicherlich Empfehlungen gegeben. Anonsten schau auch mal hier rein. Im Prinzip (so mache ich das erfolgreich seit 2 Jahren) hast Du mit Deinem Schreiben, dass diese Forderung unberechtigt ist, schon alles erledigt. Die weiteren Mahnungen kannst Du ignorieren. Pfänden können die Dir sowieso nichts, erst wenn ein gerichtlicher Mahnbescheid (im gelben Umschlag) eintrudeln sollte (was in 99,99 % der Fälle nie geschieht) stehst Du im Zugzwang, diesen fristgerecht zu widerrufen. Solche Firmen leben halt davon, dass sich genug Menschen einschüchtern lassen. --Vexillum10:13, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Dreh den Spieß einfach um, nochmal einen netten Brief zurück mit einer Zahlungsaufforderung deinerseits sagen wir über 100,-EUR Bearbeitungsgebühren zahlbar innerghalb von 8 Tagen inkl. dem ganzen Papierwust zur Ansicht als Anhang. Hab das so ähnlich einmal mit einem säumigen Ebay-Verkäufer gemacht, allerdings hab ich dem gleich noch das ausgefüllte Formblatt mit der Überschrift "Internetbetrug" dazugepackt, das mir auf der Polizeidienststelle schon einmal ausgehändigt wurde. --Btr10:16, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
diesen musterbrief von der verbraucherschutzzentrale hab ich schon vor einigen wochen weggeschickt trotzdem erhalte ich mahnungen. ich werde einfach abwarten was passiert ich denke die drohung mit der pfändung war ihr letzter versuch gestern sollte ich das geld überwiesen haben mal sehen ob da noch was kommt
danke für die schnellen antworten
--194.76.180.11309:59, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja, mir ist es auch so ergangen, etwa vor eineinhalb jahren. war durch ein telephonat abgelenkt und hab open office auf einer seite dieser abzocker heruntergeladen und blöd angeklickt, was ich mir vorher hätte durchlesen müssen. hab es sofort bemerkt und unmittelbar danach versucht, die bestellung per e-mail zu stornieren - keine möglichkeit. erste rechnung über 96 euro nach etwa 10 tagen, zweite über 116 euro, bereits mit gehörigen drohungen nach zwei wochen. dann, nach zwei monaten ein rechtsanwaltsbrief von einem herrn olaf turk aus osnabrück - diesmal 136 euro.
ich habe nichts bezahlt und habe auch nichts mehr von diesem verein gehört (bei mir nannte er sich content ltd. sitz in mannheim). ich würde dir raten einmal den bereits oben zitierten musterbrief an diese bagage zu schicken und ansonsten völlig ruhig zu bleiben. heb dir aber jeden schriftverkehr gut auf. zahle auf keinen fall! die umsätze dieser abzocker bewegen sich in zweistelliger millionenhöhe. gruß und ruhig blut Ulrich prokop10:45, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Sohn (13 J.) unlängst auch... er behauptet (glaubwürdig, ich habe seine Chronik, seinen Posteingang etc. gecheckt überhaupt alles sehr clean da...), niemals etwas mit einem Dowload zu tun gehabt zu haben. Herr RA Olaf Tank hat direkt, ohne vorherige Zahlungsaufforderung o.ä., eine Mahnung geschickt. Ich sprach mit unserem Rechtsanwalt; sein Rat: ignorieren. In diesem Fall leichter zu befolgen als in anderen Fällen, wegen des Alters. Ansonsten: erst wenn der gerichtliche Mahnbescheid kommt, ist es an der Zeit, etwas zu unternehmen. Und der kommt nie (< 0.01% Wahrscheinlichkeit). Gruß, Rednoise13:09, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um es nochmal klar zu sagen: Es gibt berechtigte und unberechtigte Anschreiben dieser Art. Der Unterschied ist leicht zu erkennen: Das anwaltliche Schreiben vom echten Rechteinhaber nennt bereits im ersten Schreiben den genauen Zeitpunkt des Downloads, und auch die (vermeintlich) heruntergeladene Datei. Und dieses Anschreiben kommt niemals per Email, sondern per Briefpost. Dein Anschreiber scheint eher ein Trittbrettfahrer zu sein (das erkennt man schon an der geforderten Summe, die bei echten Verstößen locker 10 mal so hoch wäre, bitte google danach), d.h. -> ignorieren. Es gibt genug Leute, die leider völlig verängstigt zahlen, und auf denen dieses "Geschäftsmodell" beruht. Weitere konkrete Hilfe bietet http://antispam.de/. Joyborg14:25, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fast immer in solchen Fällen: einfach ignorieren. Nie angebliche entgegenkommende Teilbeträge zahlen. Diese Leute scheuen ein Gericht wie die Teufel das Weihwasser, daher wird kein Mahnbescheid kommen. Mannheim als Sitz dieser Firma ist allerdings interessant, da sitzt auch "mein" Inkassounternehmen und sein Anwalt, der das Wort Verjährung seit 7 Jahren nicht kennt. --Eingangskontrolle14:45, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ist es nicht gefährlich es zu ignorieren? einige juristische Tricks scheinen nur zu funzen, wenn man sie "umgehend" anwendet... ich weiß ja nicht, ob WIZO wirklich sowas ge"sagt" hat... --Heimschützenzentrum (?) 16:52, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was soll das? Die Frage ist mehrfach beantwortet, dein Beitrag hilft niemandem, sondern er verwirrt nur. Was du lustig findest ist hier egal, und mit Bürokratie hat das nichts zu tun. Joyborg16:30, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich sehe darin eine lustige, aber wirksame Alternative zum Verbrauchschutz-Plan... der Verbrauchschutz hat ja kein Monopol, oder? und es sind auch höchstens nur Rechtsanwälte... --Heimschützenzentrum (?) 16:40, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist der Name Olaf Tank gefallen. Dieser 'Anwalt' stammt aus Osnabrück und wird in diversen Stiftung-Warentest-Heften erwähnt. AUF KEINEN FALL ZAHLEN! Alle Briefe ignorieren, gerichtlichem Mahnbescheid widersprechen und RUHIG BLEIBEN. Ähnlich handelt Katja Günther, München --Eu-15115:15, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab letztens ein Haar an mir entdeckt, dass an der Spitze grau und an der Wurzel dunkel war. Sollten Haare nicht eigentlich an der Wurzel grau nachwachsen und an der Spitze noch ihre normale Farbe besitzen? Wierum wird man grau? --Eike12:09, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt zwei Arten graue Haare zu bekommen: (a) zu häufig an Trolle zu denken und (b) (albern) alt zu werden. Konkret: Die Zellen produzieren Haar und lagern - je nach Status der Zelle - Pigmente ein. Bekommt die Zelle mal das eine, mal das andere Substrat (Christoph Daum fragen!), so wird mal mehr, mal weniger eingelagert (kann natürlich auch ein ungewöhnliches genetisches On/Off sein). Bei Tierhaaren sieht man das schön.
So, nun zu dir. Sieh dir mal ein Haar von denen an, die du im Allgemeinen nicht im Supermarkt rum zeigst (liegen etwa in der Körpermitte). Da findest du Exemplare, die mal heller, dann wieder dunkler, dann wieder heller sind (man sieht es besser, weil sie etwas kräftiger sind). Die Wasserstoffperoxyd-Geschichte, die im Alter immer weniger dunkle Haare zulässt, passiert aber häufiger zellenweise: Beim Brusthaar des Mannes im besten Alter findet man also "eher dunkle" und "eher weisse" Haare, die auf die Distanz diesen wundervollen satten Grauton ergeben. [Wierum wird man grau? Indem über einen längeren Zeitraum die katalase in den Haarzellen immer mehr abnimmt (Aber das sieht man selten an einem Haar) Kurzantwort: Haare haben im fortschreitenden Alter immer leicht abweichende Pigmentkonzentrationen. In deinem Fall war es nur besonders gut sichtbar - die Zell-Katalase hatte ein timeout]. Geezernil nisi bene12:59, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Woher weißt du, welches Haar ich entdeckt hatte?!? X) Ich sollte doch vorsichtiger sein im Supermarkt! Ich danke dir! ...und denk nicht so viel an Trolle! --Eike19:05, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Thema hatten wir uebrigens schon 2x in der WP-Auskunft, vor vier Jahren, hier und hier, es gibt das Phaenomen "graue Spitze" wohl durchaus auch bei Kopf- und Barthaar. --Neitram01:45, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seltsames Seamonkey Update
Gestern erhielt ich per Fenster das Angebot meinen Seamokey zu aktualisieren. Da ein aktueller Browser nicht verkehrt ist, habe ich dem zugestimmt, zumal diese Update-Prozedur auf genau diese Art und Weise mir seit Jahr und Tag wohl bekannt ist. Es wurde dann von Version 2.0.5 auf die Version 2.0.6 aktualisiert. Irgendwie mißtrauisch geworden habe ich gegoogelt und dabei herausgefunden, dass es bislang gar keine 2.0.6 gibt, nur eine Beta, die am 1, Juli erstellt wurde. Ich nehme (wissentlich) auch nicht an dem Betaprogramm teil. Kann mir einer eine beruhigende Erklärung dafür liefern, was da passiert ist? Plaintext12:18, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seltsam, vielleicht kannst du mal hier nachfragen: [14]. Als möglicher Termin für den offiziellen Release ist dort der 20. Juli genannt. Ab 5. Juli war die Version auch zum automatischen Update im "Beta channel", vielleicht bist du da doch irgendwie drin? --тнояsтеn⇔13:00, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beta-Channel: Es wäre eine Erklärung. In der Tat habe ich in letzter Zeit ein par Abstürze gehabt und Seamonkey erlaubt diese Information zurückzuschicken. Wie finde ich denn raus, ob ich im Beta-Channel bin. In about:config gibt es jedenfalls kein Setting beta. Plaintext13:11, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Tatsächlich ist der Beta Channel eingestellt. So hat sich zumindest das weswegen geklärt und ich bin beruhigt. Super. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, auf welche Weise der eingeschaltet wurde. Ich tippe auf irgendeinen Dialog im Zusammenhang mit der Crashmeldung. Plaintext17:17, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie ist das mit der Schulpflicht bei Zirkuskindern geregelt? Ich erinnere mich aus meiner Schulzeit an kurzfristige Besuche solcher Kinder in der Grundschule und auch aktuell an an der Vorstellung teilnehmenden Kindern entsprechenden Alters. Größere Zirkusunternehmen mögen vielleicht eine eigene reisende Schule haben, aber auch dort stellt sich die Frage wie das formal geregelt ist. --Eingangskontrolle14:34, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Wikis wie Media-Wiki gibt es ja das ziemlich leistungsfähige "Addon" WikiTex. Kann man das auch für "normale" LaTex-Editoren wie Texmaker verwenden? Falls nicht, gibt es stattdessen äquivalente Addons? 89.247.171.25316:52, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Koorigiere mich bitte, wenn da etwas nicht stimmt, aber soweit ich das verstanden habe, ist WikiTex ein Addon, welches es ermöglicht, LaTex-Source in darstellbare Buchstaben und Symbole zu übersetzen. Texmaker ist aber schon selbst ein solches Tool, also wozu brauchst Du da noch ein zusätzliches Addon? --TheRunnerUp21:54, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm.... Naja, Wikipedia verwendet ja aktuell auch LaTex, aber nicht WikiTex, deshalb dachte ich, das wären zwei verschiedene Dinge. Also in Texmaker ist das schon enthalten? Bist du sicher? 88.130.217.10223:00, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist klar, ich hatte mich nur ungenau ausgedrückt. Ich hab mal testweise einen Code von hier in meinen Editor kopiert, beim PDF-Konvertieren kam aber ein Fehler, dass irgendein Paket nicht gefunden wurde. 88.130.217.10216:04, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alternativen zu "datensammelwütigen" sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook
Gibt es (nationale wie internationale) gute/bekannte Alternativen zu sozialen Netzwerken wie Facebook, die durch ihre angebliche Datensammelwut immer wieder in die Schlagzeilen kommen? Evtl. sogar Datenschutz als sehr wichtig ansehen und auch dementsprechend agieren, dazu noch halbwegs frequentiert und benutzerfreundlich sind und man evtl. als echte Alternative zu Facebook ansehen könnte? --Pilettes18:55, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia hat es bisher geschafft, kaum wegen Datenschutzproblematik in die Schlagzeilen zu kommen. Das liegt daran, dass sich die Wahrnehmung der WP (bisher) auf ganz andere Themen konzentriert. An vorhandenem Datenschutz kann es nicht liegen, der ist nämlich saumäßig: Ein Benutzer wird für immer (so ist der heutige Stand) aus allen seinen Beiträgen, auch und gerade aus seinen Diskussionsbeiträgen (deren Wiedergabe auf fremden Webseiten völlig unnötiger- und überflüssigerweise gestattet ist) zusammenprofilierbar sein. Da sich die Beiträge über Jahre (bald Jahrzehnte) hinziehen, sind irgendwann auch mal Daten dabei, die zur Identifikation dienen können (vor allem mit entsprechenden Programmen). Der Alptraum aus der Rasterfahndung, dass irgendeine Lochkartenmaschine weiß, dass jemand mal in der Bahn neben einem RAF-Fan gesessen hat, wird hier endlich Wirklichkeit. Man wird, vor allem, wenn die bürgerlichen Freiheiten weiter Makulatur werden (was nicht an Wikipedia liegt), irgendwann jemanden auf eine alte (beispielsweise) politische Äußerung festnageln können, bzw. Stellen nach derartigen Profilen vergeben (oder nicht vergeben) können. Aber es ist ja kein soziales Netzwerk. BerlinerSchule.19:06, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das von dir angesprochen Datenschutzproblem ist DAS Datenschutzproblem der Wikipedia - und es wurde bereits wiederholt thematisiert, etwa im Zusammenhang mit Tools, die automatisiert Profile von Usern erstellen (zum Beispiel vor Wahlen immer wieder gern genommen).
Dass die Wikipedia ansonsten und insbesondere außerhalb der Wikipedia nicht mit Datenschutzproblemen in die Schlagzeiten geraten ist, liegt aber daran, dass die Wikipedia praktisch keine Daten erhebt. Abgesehen von der Möglichkeit, anonym mitarbeiten zu können, kann auch ein angemeldeter User fast vollständig selbst entscheiden, was er überhaupt von sich preisgibt. Und wenn dann doch mal einer Telefonnumer oder email-Adresse veröffentlicht, wird das meist schnell wieder getilgt. Das schafft kein soziales Netzwerk. --Snevern(Mentorenprogramm)19:28, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi, Leute. Ich habe für eine seltene Pflanze (Nepenthes villosa) folgenden Tipp erhalten: Nachttemperaturen von 45°F bis 50°F; Tagestemperaturen von 60°F bis 75°F. Na klasse, wieviel Celsiusgrade SIND das??? Kann das jemand hier umrechnen? Google war mir keine Hilfe... LG;--Nephiliskos19:09, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso Google nicht geholfen hat? also ich hab grad mal spaßeshalber "50°F" gegoogelt und sofort als erstes Ergebnis einen Hit auf wiki.answers.com bekommen, das mir das Ergebnis nannte - wie hast Du denn gesucht, daß Du nicht fündig wurdest? Chiron McAnndra15:48, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kindergartenplatz Rechtsanspruch
Wenn ein Kind in der Kita ist, kann das Kind jederzeit in den Kindergarten wechseln (ab 3. Geburtstag), wenn sich dieser im gleichen Gebäude befindet und sogar mit der Kita zusammen als "offenes Konzept" geführt wird? Oder nur im September? (nicht signierter Beitrag von84.155.173.8 (Diskussion) 19:51, 7. Jul 2010 (CEST))
Das kommt drauf an, wie die Kita und der Kindergarten organisiert sind. Das erfährt man wahrscheinlich aus den Statuten oder indem man die Kindergartenleitung fragt. Das ist bei jedem Kindergarten/Kita anders. Wenn man etwas an der Organisation ändern will, kann man das durch einen Antrag an den Träger oder in einer Elternversammlung tun. Aber erst mal fragen, wie es geregelt ist. Man hat keinen Rechtsanspruch auf eine bestimmte Kita oder einen bestimmten Kindergarten, das kann also nicht Grundlage sein. --Sr. F20:01, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rechtsgrundlage ist § 24 SGB VIII. Dort findet diese spitzfindige Unterscheidung zwischen Kindertagesstätte und Kindergarten nicht statt. Der Anspruch besteht auf "auf den Besuch einer Tageseinrichtung". Deswegen: ja ist zulässig. --84.172.20.11219:28, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Status Aarauer Brandstifter?
Es gab zwischen dem 23. Mai und dem 14. November 2009 in der Region Aarau/Schweiz eine Serie von offenbar politisch motivierten Brandstiftungen an Autos, zum Teil mit Gefährdung des Lebens. Die beiden Täter wurden im November in flagranti ertappt, verhaftet und verbrachten offenbar die Zeit bis Ende Jahr in Untersuchungshaft, aus der sie am 30. Dezember entlassen wurden. Der Fall führte damals soweit ich das mitverfolgen konnte zu erheblichem Medieninteresse, aber seit ca. Januar 2010 finde ich in der Presse nichts mehr dazu. Wurde der Fall inzwischen vor Gericht verhandelt, und gibt es ein Urteil oder sonst einen Zwischenstand? Wikipedia-Artikel finde ich jedenfalls dazu keinen. Danke & Gruss, --Cú FaoilRM-RH23:28, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
8. Juli 2010
Wo iss'n der Franz?
Aus reinem Interesse und nicht, um den Kaiser zu desavouieren: wo iss'n der Franz eigentlich? Ich als treuer öffentlich-rechtlicher WM-Gucker sehe und höre ihn gar nicht mehr (allenfalls einen müden Abklatsch seiner Person im "WM-Club"). Hat er keine Lust, keinen Vertrag mit einem der von mir gesehenen Fernsehsender bekommen oder haben die Verantwortlichen einfach keine Lust mehr auf ihn? Bitte möglichst wenig Spekulationen, danke! Diese Ip: 84.164.73.15400:06, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Problem: Die Tasten g, h und ä funktionieren nicht! Was tun?
Hatte jemand von euch vielleicht schonmal dieses Problem? Alt+Umschalt bringt da leider auch nichts, daher bin ich gerade ziemlich ratlos... kann mir jemand helfen? *hoff* Gruß --Dionysos1988 01:03, 8. Jul. 2010 (CEST)
--Dionysos198801:03, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine der drei Tasten hat einen Kurzschluss (siehe n key rollover). Da hilft oft zerlegen, reinigen, zusammenbauen. Wenn das nicht klappt, oder die Tastatur nicht mehr zusammenzubauen ist, muss halt eine neue Tastatur her.--Rotkaeppchen6811:53, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Chiron McAnndra: hm, nein, hilft mir leider auch nicht weiter...
@Rotkaeppchen68:Ja, das könnte auch daran liegen, dass sie schon lange nicht mehr gereinigt worden ist... jedoch hatte ich zuerst eher vermutet, dass ich die Tastatur versehentlich auf ne andere Sprache umprogrammiert haette... naja, danke für die Hilfe. --Dionysos198817:57, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit der verstellten Sprache kann ich mir nur schwer vorstellen. Welche Sprache sollte das, sein, die g und h anders belegt hat? Bzw., noch viel unwahrscheinlicher: die diese beiden recht zentralen Tasten gar nicht belegt?!? --Eike22:33, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme an, Du hast noch nicht mit einem türkischen Keyboard schreiben müssen - da sitzen fast alle Tasten anders als gewohnt, und außerdem brauchst du für "I" und "i" zwei verschiedene Tasten ... mit Kopfschmerzgarantie! --Zerolevel21:39, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die türkischsprachige Tastatur hat die meisten Buchstaben da, wo sie auch die deutschsprachige hat. Insbesondere ist das "g" auf dem "g" und das "h" auf dem "h". Gerade probiert. BerlinerSchule.23:19, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich hatte es zwischenzeitlich nun mit reinigen versucht, das Problem blieb dennoch. Musste mir jetzt nun doch eine neue Tastatur kaufen. Die alte war grade mal ein Jahr alt. Was soll's. Gruß --Dionysos198823:56, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
War das auch wirklich ein echter Brief vom Gericht? Solch dubiose Inkassounternehmen tarnen ihre "Bettelbriefe" gerne im möglichst amtlich wirkendem Gewand und/oder drohen mit Maßnahmen, zu denen sie gar nicht befugt sind. Gern benutzte Stichwörter sind "Lohnpfändung", "Zwangsvollstreckung" etc., die weder das Inkassounternehmen noch deren Anwalt veranlassen kann (aber in deren Vokabular immer so kommuniziert wird), sondern erst durch einen Richter. Ist es also tatsächlich ein gelber Briefumschlag und der Absender Dein zuständiges Gericht? Dann das beiliegende Formblatt (Widerspruch) entsprechend ausfüllen und sofort an das Gericht zurück. Ansonsten kommt mir diese Wendung in Deiner Geschichte binnen 24 Stunden doch etwas merkwürdig vor. --Vexillum08:54, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok ich verstehe...es war kein gelber briefumschlag sondern ganz normal halt da stand oben nur gerichtliches mahnverfahren also vielleicht doch wieder ein bluff??
um dir die wendung binnen 24 stunden zu erläutern dieses gerichtliche mahnverfahren habe ich schon vor etwas längerer zeit erhalten ich dachte es wäre wieder eine ganz normale mahnung erst als ihr mich gestern wegen dem gerichtliches mahnverfahren aufgeklärt habt, hab ich gestern nochmal nachgeguckt und gesehn das ich schon sowas erhalten habe aber wie gesagt kein gelber umschlag zwangsvollstreckung usw. stand da auch drin es war auch kein beiliegendes formblatt enthalten
--194.76.180.11309:14, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich denke vom inkasso unternehmen(die hinweise sprechen für sich) nur leider bin ich momentan in der arbeit und der brief liegt daheim kann also nicht nachgucken
--194.76.180.11309:31, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Riecht stark nach dem Fake. Ein (echter) Gerichtlicher Mahnbescheid flattert als Sonderzustellung (der Briefträger notiert sogar die Uhrzeit auf dem Umschlag) im gelben Umschlag zu Dir ins Haus, Absender ist das zuständige Gericht, und es liegt dem Schreiben sowohl ein Rechtsbehelf, der fettgedruckte Hinweis, dass etwaige Zahlungen nicht an das Gericht sondern an den Gläubiger zu leisten sind sowie auch ein bereits vorbereites Formblatt für einen Widerruf bei. Alles andere ist nur Drohgebärde. Aus Schock/Angst/Panik/Dummheit zahlen genug - pardon für den Ausdruck - Idioten. Jetzt schau mal genau nach, wer der Absender ist, und ob im Betreff oder im Text wirklich drin steht, dies sei ein gerichtlicher Mahnbescheid oder ob sie Dir erst einen solchen androhen. --Vexillum09:34, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du kannst da auch relativ beruhigt sein. Es wird nichts von Gerichte kommen. Wer nämlich versucht, eine unberechtigte Forderung gerichtlich einzutreiben (und das ist sie, wenn die Willenserklärung fehlt), wird wegen Betruges belangt. Und das wäre sehr sehr unangenehm für die Abzocker. -- Janka10:03, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
den Tipp gab ich schon einmal vor längerer Zeit ;-) >> mach eine Anzeige bei der Polizei wegen Einschüchterung und einer unrechtmässigen Zahlungsaufforderung ohne rechtlich zustande gekommenes Geschäft --93.82.9.23510:11, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Österreich haben wir für so etwas einen Internet Ombudsmann eingerichtet http://www.ombudsmann.at/ - selber habe ich denen einmal eine BÖSE Email geschickt - das mir ihre Abzocke auf die Nerven geht -und ich bekam eine Mail zurück, das es Ihnen leid tut aber sie von Ihrer Mahnung nicht zurücktreten werden - aber das beste ist >> ich hatte bei denen gar nichts gedownloadet / die Email hab ich noch ;-)) --93.82.9.23510:20, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch in Deutschland gibt es einen Ombudsmann (das ist ein Vermittler/Schlichter) für Online-Handel: Internetseite. Da Du wohl relativ unerfahren in solchen Dingen bist, melde Dich doch beim Ombudsmann und lass Dir dort helfen. Wir können hier nicht mehr tun als unsere Erfahrungen berichten, die können Dir dort konkret raten/helfen. --Die Schwäbin10:38, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Fall einer Gewinnspielfirma (eine andere, aber vergleichbare Abzockmasche) habe ich für jemanden einen entprechenden Brief formuliert, nach dem dann auch anschließend Ruhe war. Darin wurde bestritten, dass zu irgendeinem Zeitpunkt ein Vertrag zustande gekommen ist, da dazu die Willenserklärung fehlte. Hilfsweise erklärte ich den Widerruf, da mangels ausreichender Belehrung dieser auch noch jetzt gültig ist. Ganz hilfweise, falls das strittig bleiben sollte, wurde dann die Kündigung des nicht zustande gekommenen Vertrags ausgesprochen. Dann wurde angekündigt, dass sämtliche eventuell noch kommende Schreiben einer Inkassofirma zu einer Strafanzeige wegen Nötigung führen werden. Dieser Brief wurde unter Zeugen couvertiert und per Einschreiben mit Rückschein versendet. Wie gesagt, es kam nie wieder etwas. Plaintext10:57, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nachtrag: Die helfen Dir nur, wenn der Verkäufer seinen Sitz in der EU hat. Die von Dir genannte Seite wird (mit gutem Grund) in den VAE betrieben (schaun mer mal, ob ich jetzt, nachdem ich die Seite aufgerufen habe, um lediglich das Impressum zu lesen, auch einen Abzockerbrief kriege ;-) Sie sollten das lassen, ich kann nämlich mit sowas umgehen). Kannst natürlich trotzdem beim Ombudsmann anfragen, ansonsten lies den Hinweis der Verbraucherzentrale dort Suchbegriff „Abofalle“ eingeben mit einem schönen Rat, wie man denen „in die Suppe spucken“ kann oder geh zu einem Rechtsanwalt, wenn Du es gar nicht mehr aushältst. --Die Schwäbin11:11, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, die sitzen formal in den VAE. genauer der Vater des Abzockers sitzt da. Über das ganze Geflecht und die Personalien dort kann man alles in dem Blog inside megadownloads.net erfahren. Plaintext11:13, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie könnten wir diese gesammelten Links in einen Artikel ummünzen? Das Lemma Abofalle wird derzeit auf Negativoption umgeleitet, dort geht es aber um legale Verträge. Gibt's evtl. schon einen anderen Artikel, den ich bloß grade nicht finde? Den könnten wir fundiert ausbauen. --Die Schwäbin11:17, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Nach Ersterem sucht wahrscheinlich niemand. Internetbetrug wäre nicht schlecht. Wir sollten das Lemma Abofalle dorthin umleiten. Ich hab bloß jetzt keine Zeit (Arbeit), schaue heute abend mal danach. Helfer sind willkommen! --Die Schwäbin13:29, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich hab gestern nochmal geschaut und der absender des gerichtlichen mahnverfahrens ist das inkasso unternehmen und kein gericht der umschlag war auch ganznormal weiß statt gelb und es stand auch keine uhrzeit drauf nur im betreff steht gerichtliches mahnverfahren aber ich bin mir mitlerweile sicher das es keins ist. lohnt es sich mit dem wisch zur polizei zu gehen? was kann ich damit bewirken?
--194.76.180.113 07:20, 8. Jul. 2010 (CEST)
Du bewirkst damit ein Ermittlungsverfahren und bekommst ein Aktenzeichen. Meist bekommst du nach ein paar Wochen den Bescheid von deiner Staatsanwaltschaft, das das Verfahren eingestellt wurde, da der Täter nicht zu ermitteln ist. Aber vielleicht liegen gerade zu dieser Firma/Person bereits genügend Anzeigen vor, das tatsächlich etwas passiert. --Eingangskontrolle09:51, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kopieren von Pdf-Dateien
Ich muß ca. 250 Seiten Pdf-Dateien ausdrucken. Um nicht unnötig Papier zu verschwenden würde ich gerne - wie bei Word - 4 Seiten auf eine Seite drucken. Geht das?!!? Wenn ja: wie?--141.91.129.713:30, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bin auf Arbeit. Hab einen Adobe Reader, der mit mir gar nicht in den Dialog geht, sondern einfach nur "druckt". Und dann jeweils ein Blatt auf eine Seite. (nicht signierter Beitrag von141.91.129.7 (Diskussion) )
Unter dem Befehl "Drucken..." im Menü "Datei" findest Du "Seiteneinstellungen". Dort im Auswahlfeld "Seitenanpasungen" einfach "Mehrere Seiten pro Blatt" wählen und dann angeben, wieviele Seiten auf ein Blatt gedruckt werden sollen. Gruß ThogruSprich zu mir!13:39, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich unter Datei auf Drucken gehe, ist da der Baum zu ende!!! Wenn ich drauf klicke, druckt er los. Und dann immer Blatt für Blatt. Bei STRG+P passiert überhaupt nichts. :0((( (nicht signierter Beitrag von141.91.129.7 (Diskussion) 13:42, 8. Jul 2010 (CEST))
Sehr seltsam. Gehe mal auf Datei → Drucker einrichten → Eigenschaften. Vielleicht kann dein Drucker auch unabhängig von der Anwendung mehrere Seiten pro Blatt, dann kannst du das dort einstellen. --тнояsтеn⇔13:45, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hab ich vier Blätter mit kleinen Ausdrucken links oben..... :0((((( (nicht signierter Beitrag von141.91.129.7 (Diskussion) 13:49, 8. Jul 2010 (CEST))
Und Acrobat auch. Die zweite Möglichkeit über die Druckereinstellungen ist abhängig vom Drucker, den Mehrfachdruck kann Acrobat aber unabhängig davon mit allen Druckern. Warum der Drucken-Dialog allerdings nicht aufrufbar ist, ist mir schleierhaft. --тнояsтеn⇔15:28, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Badewannensitz drehbar und verschiebbar
Ich brach mal die Hilfe der Masse von Leuten, die hier mitlesen. Ich brauche einen Badewannensitz drehbar und verschiebbar. Also vom Prinzip her wie dieser Sitz hier nur halt noch verschiebbar. Bei allen mir bekannten Sitzen dieser Art ist der Drehpunkt in der Mitte so dass nach der Drehung der Stuhl immer noch in der Mitte der Wanne ist. Ein kleiner Patient müsste nun beim Ein/Aussteigen einen riesigen Sprung machen um auf dem Sitz zu landen. Deshalb brauche ich einen Sitz, der sich nach der Drehung noch zum Wannenrand hin verschieben lässt, damit der Patient problemlos ein und aussteigen kann. - Eine Plegerin sagte uns sowas gibt es, der "Fachhändler" (Sanitätshaus) behauptet sowas gibt es nicht. Wer kennt sowas? Wer weiß einen Hersteller? Vielen Dank für eure Hilfe. -- 217.235.120.22114:58, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir das Photo anschaue, dann geht es um nicht mehr als etwa 15 cm, die der Stuhl zum Rand der Wand verschoben werden soll. Ist das der "riesige Sprung", von dem die Rede war? Aber wenn die Sitzfläche nur tief genug ist, dann müsste das doch reichen, um ihre Vorderkante bei bloßer Drehung (ohne Verschiebung des Sitzes) bis zum Badewannenrand reichen zu lassen und dem Patienten den "riesigen Sprung" zu ersparen. Das wäre die einfachere, weniger anfällige, billigere und deshalb die beste technische Lösung des Problems. --Vsop17:07, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es kein "riesiger Sprung" für den patienten wäre, hätte ich mein Problem hier nicht eingetragen. Leider scheint hier keiner was passendes zu kennen. -- 217.235.121.609:23, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn der Patient 15 cm als "riesigen Sprung" empfindet, ist es sinnvoller, sie einfach 15 cm zu nennen. Dass 217.235.121.6 mit meinem Versuch, sie mit der Auskunft des Fachhändlers zu versöhnen, unzufrieden ist, nehme ich zur Kenntnis. --Vsop12:17, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry Vsop, aber für Menschen mit Behinderung können 15 cm ein unüberwindlicher "riesigen Sprung". Stell dir vor deine Beine gehorchen dir nicht mehr und du musst 15 cm rückwärts springend überwinden. -- 217.235.121.615:11, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Youtube speichern
Ich gehe mit Firefox (Windows) auf Youtube, benutze das video download helper add-on, um ein Video runterzuladen und benutze dann Super (einen Konverter), um nur den Ton als mp3 zu speichern.
Frage A) Mach ich das unnötig kompliziert?
B)Gilt das als equivalent zum Aufnehmen aus dem Radio und ich befinde mich rechtmäßig im Besitz dieses mp3s bzw. Liedes?
Zu b: Rechte erwirbst Du damit keine. Du darfst einen derartigen Mitschnitt lediglich privat nutzen und auch nur dann, wenn die Kopie bzw Veröffentlichung nicht offensichtlich rechtswidrig sind. Wenn der Clip nicht von Urheber ins Netz gestellt wurde, solltest Du besser die Finger davon lassen. Näheres siehe Privatkopie.--Rotkaeppchen6816:49, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah, dabei habe ich eine Frage. Ich verwende den Free-Youtube-to-MP3-Converter, nur irgendwie weigert der sich, Tonspuren in hoher Qualität runterzuladen. Nicht immer bietet das Video das direkt an, aber wenn man in der Adresse "&fmt=18" einfügt, wird die bessere Qualität geladen. Aber wenn ich das in der URL einfüge und in das Programm kopiere, lädt der mir nur die niedrige Qualität. Weiß jemand rat? Grüße UmweltschutzSprich ruhig!Bewerte ruhig!09:28, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Freunde des Pinguin der Hinweis auf youtube-dl zum Download von YT-videos in gewünschter Qualität. Ton extrahieren:
mplayer -dumpaudio -dumpfile audiospur.mp3 video.flv --Itu08:09, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach je. Am besten über das Internet... GMX? web.de? Eigene HP und sowas wie Outlook/Thunderbird? Wenn's ein Free:Mail-Provider ist, wie immer. Wenn es über einen Client auf Deinem Rechner läuft, ist Webmail Dein Stichwort.Alternativ kannst Du Deine Mails auch von einer Person Deines Vertrauens ausdrucken lassen und Dir dann zufaxen lassen... Gr., Rednoise16:40, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Tat müssten wir zur Beantwortung wissen, wie der Teil deiner Adresse nach dem @ aussieht und wie du im Moment Zugang hast. <random rant>Es ist ein Kreuz manchmal. Wie oft schon daran verzweifelt, dem Anwender zu erklären, dass das, was man "im Internet" anschaut, immer erst auf den Rechner geladen wird. Nur bei ihrer Email, da "wissen" sie dann plötzlich, dass die (nur) im Rechner ist, nur von diesem Rechner erreichbar...Verschleier/Gängel-Anbieter wie AOL und Teledoof helfen da aber auch mit.</random rant> --92.202.211.21716:59, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Welche Schriftart ist diese hier (Boykott-font kommt ihr nahe - ist es aber nicht)
Das ist Franklin Gothic extra condensed. Klassische Akzidenzschrift. Irgendwie ein bisschen geschreddert. Boykott beruht vermutlich auf dem Font DIN. Gleiches Verfahren. Rainer Z ...02:30, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Statistische Unabhängigkeit und Statistische Abhängigkeit bei zweidimensionalen Verteilungen
Nehmen wir an ich habe zwei Merkmalsträger X und Y.
Wenn diese statistisch abhängig sind, dann sind die bedingten Verteilungen nicht gleich.
Wenn diese satistisch unabhängig sind, dann sind die bedingten Verteilungen überall gleich.
Das zu erkennen ist soweit kein Problem, aber
was bringt es mir zu wissen ob satistische Abhängigkeit oder Unabhängigkeit vorliegt? was kann ich damit anfangen oder was lässt sich dann über die Merkmale aussagen?
Hat das irgendwelche Auswirkungen auf diverse Rechenoperationen mit diesen Merkmalen?
--91.7.91.16818:49, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Wahrscheinlichkeitsverteilung "faktorisiert", wenn die beiden Zufallsgroessen statistisch unabhaengig sind, d.h. (nicht ganz streng formuliert. aber das ist egal) . Man hat es dann praktisch mit zwei eindimensionalen Verteilungen zu tun. Ausserdem kann man die Varianzen der beiden Groessen, und getrennt betrachten, ansonsten haette man es mit der Kovarianzmatrix inklusive der gemischten Terme zu tun. --Wrongfilter...20:55, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich weiß nich ganz, ob das auch gemeint ist: wenn man weiß, dass zwei Zufallsvariablen abhängig sind, dann kann ich aus der Beobachtung der einen, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf die andere schließen (also: kurze Haarlänge -> gewaltbereit)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:48, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Logik finde ich nicht zwingend. Sagen wir, von unten kommen vermutlich zum Teil entstellte Menschen die Treppe hoch und sagen: da ist kein Durchkommen, Feuer und Hitze gleich hinterher. Abhängig vom eigenen Paniklevel versucht man vielleicht noch ein paar andere Treppen oder auch nicht und sagt dann: Das wars. Durchaus vorstellbar, dass man Möglichkeiten übersieht wie die Wartungstreppe, die man nicht kennt oder es gibt tatsächlich mal einen Lüftungsschacht, der groß genug ist oder man kann vielleicht tatsächlich irgendwo runterklettern und kommt nicht mal drauf oder traut sich nicht. Vielleicht wurde es ja auch von vielen versucht? Ich frage mich eher, wer da entscheidet abzuspringen statt drauf zu vertrauen, dass das Ding stehenbleibt und schon irgendwie alles gut geht. Sollten ja schliesslich Börsianer gewesen sein. --92.202.211.21722:04, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, Chuck Norris hätte das natürlich gekonnt, Arnie auch. Vermutlich gab es auch zahlreiche gute Tipps in diesen Skyscraper-Filmen, die leider schon in den 80ern aus der Mode kamen. Ich hätte ja mit so einer Feuerwehraxt, wie sie in Hochhäusern immer rumliegen, ein Fenster eingeschlagen, mein Seil(TM) an einem Pfeiler festgebunden und mich mit einem improvisierten Gurtzeug abgelassen bis unter die Einschlagsstelle. Dann wieder (aber einhändig) beherzt mit der Axt, und rein ins Gebäude. Ich fürchte aber, dass es im Einschlagsbereich verdammt heiss war, vielleicht dann an der Außenwand, die am weitesten weg war? Oder in Asbest einwickeln? Nicht, dass das Seil noch schmilzt. --92.202.211.21719:40, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, tja, also das WTC ist immerhin mehrmals beklettert worden, allerdings mit Vorbereitung, von erfahrenen Kletterern und von unten nach oben. Und wie gesagt, zwischendrin wars ja heiss genug, um Stahlträger zu schmelzen. --92.202.211.21719:50, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist möglich sich mit einem Seil bis zu einer bestimmten Länge abzuseilen. Bei zu langen Seilen wird das durch das Eigengewicht schwierig, man kann im oberen Bereich das Seil nicht mehr heben, und du hängst mit deinem Abseilachter oder Tube fest. Bleibt nur noch die Münchhausentechnik, bloß andersrum. Zur weiteren Vertiefung der Problematik kann man sich gern an das Portal:Berge und Gebirge wenden :-) --Schlesingerschreib!19:51, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was für Seile? Die sind doch da ins Büro zum Arbeiten gegangen und nicht mit Seilen unterwegs gewesen. Hätten sie die notwendige Ausrüstung samt Hitzeschutzanzug, Sauerstoffgerät (wegen Rauch) und entsprechender Kletterausbildung gehabt, dann wäre es ihnen wohl möglich gewesen, herabzuklettern. Und wären sie Busse gewesen, hätten sie dabei sogar noch hupen können ;-) --Mister Universum20:00, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht nötig. In Filmen findet sich immer irgendwo ein Löschschlauch, die sind sehr stabil
"In Filmen"?? Im Film überlebt Monty Pythons Brian seinen Sturz vom Turm, weil er in ein zufällig vorbeifliegendes Ufo fällt. Das war vermutlich der Film, den die Opfer geguckt hatten, die gesprungen sind. Hätten sie mal besser stattdessen deine Löschschlauchfilme geguckt... --Mister Universum00:07, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gehen wir mal von den Stockwerken unterhalb des Flugzeugeinschlags aus, wo es ebenfalls gebrannt hat, das Feuer aber nicht so heiß gewesen ist, dass man sich an der Außenwand die Hände verbrannt hätte. Man hätte nicht das gesamte Gebäude herunterklettern müssen; einige Etagen tiefer, wo es nicht gebrannt hat, wären ja ausreichend gewesen. Dort hätte man wieder in das Gebäude rein und dann das Treppenhaus benutzen können. Außerdem dachte ich, dass herunterklettern vielleicht einfacher ist als hinaufklettern… --Mama Leone20:10, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Dass fast alle Bergunfälle beim Abstieg geschehen, hat auch psychologische Gründe und auch mit Müdigkeit zu tun. Vor allem aber ist es eben bergauf einfacher. Wer (je nach Fähigkeiten) einen steilen Hang oder eine Wand gerade so raufkommt, sollte immer vorher nachgeschaut haben, ob der Berg auf der Rückseite einen Touristenpfad hat...
Mama Leone, du kannst ja erst mal versuchen, an einem Gebäude mit Glas- und Metallfassade vom dritten Stock herunterzusteigen. Feuer muss nicht sein. Für ungeübte Normalsterbliche dürfte das schon Richtung Selbstmord gehen. Das WTC war über 400 Meter hoch. Dann besser gleich springen. Rainer Z ...02:16, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sparkurs in Griechenland
Habe ich das in den Nachrichten (aus Mainz) gerade richtig gehört, das griechische Arbeitnehmer "...mit 50 in Rente..."gingen??? Sprachlose Grüße vom --Giftmischer19:22, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann die heute-Nachrichten online nachschauen, wenn man glaubt, nicht richtig gehört zu haben. Die Sprecherin sagte "als Mutter eines minderjährigen Kinds konnte sie bis jetzt mit 50 in Rente gehen...". Könnte aber auch ein Mißverständnis sein, weil nach dieser Quelle auch für diese Personengruppe ein Renteneintrittsalter von 55 gilt und außerdem eine Mindestversicherungsdauer von 6000 Tagen zu erfüllen ist. Insgesamt sind solche verkürzten Darstellungen aber kaum aussagekräftig, weil damit noch nichts über das Rentenniveau ausgesagt ist. Frankreich hat zum Beispiel ein Renteneintrittsalter von 60, gab 2002 aber einen geringeren Anteil des Bruttoinlandsprodukts für Renten aus als Deutschland mit seinen 65. --Rudolph Buch20:05, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Tipps...war vermutlich ein spezieller Einzelfall (um in D Stimmung zu machen?). Bin auch unwissend auf welcher Basis das griechische Rentensystem steht :-( Gruß --Giftmischer20:12, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Etwas sachlicher hier. Es ist unverständlich, daß öff-rechtl Nachrichten nicht zwischen dem "gesetzlichen Normalfall" und Sonderfällen wie oben geschildert differenzieren. Es wäre ja auch nicht zutreffend, wenn griechische Nachrichten das frühe Pensionsalter von Piloten usw. als "allgemeinen Renteneintritt in Deutschland" beklagten. Vielleicht hat "heute" auch Griechenland und Türkei verwechselt: Kasten unten. --Bremond20:46, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit 50 in Pension ist sicher kein Einzelfall und kommt etwa bei der Österreichischen Bundesbahn oder der Post und Telekom Austria auch sehr oft vor. Dementsprechend defizitär sind diese Unternehmen, da mitlerweile mehr Pensionisten versorgt werden müssen, als es aktive Mitarbeiter gibt. Wird dann eben auf den Steuerzahler abgewälzt. Ähnlich wird es in Griechenland auch gewesen sein, vielleicht sogar noch ärger, nachdem was man so hört (etwa: bei Ableben nicht nur Pension für Witwen sondern auch für unverheiratete Töchter). --El bes09:36, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für alle Wissenden sicher die doofe Frage des Tages; aber ich mache in der Gegend Urlaub und will mich lieber hier per IP als ignoranter Preuße outen denn im RL. Also: Hat Pinzgau ein langes oder kurzes I? Grüße 188.21.21.202 19:59, 8. Jul. 2010 (CEST)
--188.21.21.20219:59, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kurzes i, Betonung auf erster Silbe. Spannender fände ich die Frage, ob Du in "das" oder in "den" Pinzgau fährst - das scheint nämlich ziemlich umstritten :-) --Rudolph Buch20:13, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gau kommt doch von Gauleiter, also sollte man heute Pinz sagen, ohne -gau. Umgekehrt nennt man ja dieses Gerät, das man im Haushalt dazu verwendet, irgendwo hochzuklettern, um Glühlampen an Deckenlampen durch Energiesparlampen zu ersetzen, die Gardine abzunehmen oder einfach nur dem Orthopäden auch mal wieder Arbeit zu verschaffen, heute auch nur Leiter, ohne was davor... BerlinerSchule.20:48, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Haste auch wieder recht - wer sich heute noch zu dieser Sauerei, also dieser Gauerei, dieser Nazisache da bekennt, dem kann man einen Tritt davor wie auch dahinter verpassen. Das ist mal eine Pinsenweisheit. BerlinerSchule.21:29, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Gau ist eine sehr alte germanische Bezeichnung für eine Landschaft oder Region. Das gefiel den Nazis natürlich gut, ist aber nicht von denen erfunden worden. Ich hoffe, das wusstest du schon. --92.202.211.21722:09, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jo, mit einem Wortspiel fing es ja an. Mein müdes Töchterchen jammerte auf dem Rücksitz, und ich erklärte ihr, das sei völlig in Ordnung, wir wären ja im Pienzgau - ein völlig misslungener Scherz, wie ich jetzt dank der Auskunft weiß. Nun muss ich Töchterchen morgen beibringen, dass Papa nicht allwissend, sondern ziemlich dumm ist - war vielleicht Zeit... 188.21.21.20222:31, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, also ich bin aus Rhein-Main, aber ich habe den Verdacht, dass "pienzen" nicht urhessisch ist. Ich weiß nur, dass viele, viele Kinder, die ich kenne, "pienzen" für "jammern, nölen" sagen. Vielleicht weiß ein mitlesender Dialektkundler mehr? 188.21.21.20222:41, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, ich als Berliner kannte es nicht. Übrigens musst Du der jungen Dame auch nicht sagen, dass Papa dumm ist - das Wortspiel besteht ja gerade (auch) (mal) darin, dass man über kleine Unterschiede hinwegsieht. So wird das Pinzgau auch zum Pilsgau, wenn noch ein Bier zu rechtfertigen ist... BerlinerSchule.22:58, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also laßt euch von einem Salzburger sagen: du fährst in den Pinzgau aber dich erkennt sowieso jeder als Deutscher wenn du den Mund aufmachst. Ist also nicht so wichtig. P.S. Man spricht es aus wie Prinz nur ohne r und dann gau. In Sbg. gibt es 5 Gaue. Flachgau, Ponggau, Lungau, Tennengau und den Pinz-gau, wobei der Pinzgau der mit dem ausgeprägtesten Dialekt ist. Generator00:13, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klartext gesprochen, nichts weiter zu dikutieren. Warum nutzen nur so viele die Auskunft zu mehr oder minder witzig herauskommenden Äußerungen?--Rotgiesser00:44, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also da muss ich jetzt widersprechen: Im Pinzgau kann man auch im Sommer Ski fahren - ich hoffe er hat seine Ausruestung nicht vergessen ;-) --Dubaut12:45, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag zum "Gauleiter": Ich bin mal in der Oberschule (1941 oder 42) äußerst unangenehm aufgefallen, weil ich den (bei ansonsten guter Rechtschreibung) am Zeilenende falsch abgeteilt habe mit Gaul- eiter und knapp davon gekommen, dass das als politischer Witz gewertet wurde. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.13:48, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bestimmten Personengruppen passiert es im Laufe der Zeit, dass Texte weit vom Auge gehalten werden müssen, damit diese lesbar (oder wenigstens erkennbar) werden. Folglich wird aber auch die Schrift kleiner. Deshalb würde ich in diesem Falle mittelfristig einen Besuch beim entsprechenden Arzt ans Herz Auge legen... --Lemidi16:20, 9. Jul. 2010 (CEST) Und wenn es ganz schlimm wird: Hier oder dort nach"schauen"...[Beantworten]
Blau war in einigen sozialistischen Ländern angeblich das Symbol für den Kampf für den Frieden, somit symbolisch beladen wie die Farbe Rot im Kampf der Arbeiterklasse. Stimmt das? Warum haben die Blauhelme blaue Helme? --Apostoloff22:22, 8. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
„In der Gegenwart hat Blau eine wichtige Funktion im internationalen Bereich: als Farbe der Vereinten Nationen signalisiert sie deren friedensstiftende und friedenserhaltende Funktion. „Blauhelme" - auch aus Österreich - stehen an vielen Waffenstillstandslinien in drei Kontinenten. Aber auch die Symbolik der europäischen Einigung beruht auf der Farbe Blau, in dunklerer Schattierung als die UNO-Farbe (vgl. hiezu die Beiträge über die UNO- und die Europa-Symbolik
Die Frage mag zwar trollig und auch provokant klingen, ist aber durchaus ernst gemeint:
Gibt es Untersuchungen darüber, wieviele kommerzielle Enzyklopädien untergegangen sind bzw. wieweit die Umsätze der etablierten Enzyklopädien und Lexika zurückgegangen sind, seit es das kostenlose Angebot von Wikipedia gibt?
Kann man quantifizieren, wieviele Autoren und Redakteure und sonstige mit der Publikation verbundene Arbeitsplätze dadurch weggefallen sind?
Sind durch Wikipedia neue Arbeitsplätze geschaffen worden?
In diesem Zusammenhang - nutzt oder schadet Wikipedia in volkswirtschaftlicher hinsicht?
ob es nutzt oder schadet; meine persönlichen gedanken;
es "schadet" wenn man auf die klassischen enzyklopädie blickt; arbeitsplätze gehen verloren.
Zugleich haben die leute jetzt geld übrig (kein lexikon mehr kaufen) und kaufen sich stattdessen etwas anders; etwa mehr eis; der Eismann macht mehr Umsatz, stellt neue Mitarbeiter ein .... :D (streiche eis und setze was beliebiges anderes)
weiterhin: Wikipedianer kaufen sich auch bücher um die artikel zu schreiben. Ohne Wikipedia hätte ich mir das eine oder andere Buch nicht gekauft. ...
für unternehmen sinken u.U. Kosten. Bisher mussten sie für Bildmaterial viel Geld ausgeben. Jetzt gibt es etliches unter freien Lizenzen. Das senkt Kosten --> mehr gewinn --> mehr investitionen --> mehr arbeitsplätze :)
man kann vorstehendes aber natürlich auch umdrehen; weniger geld für bilder --> keine Arbeit für Fotographen --> weniger Lohn --> weniger Konsum --> weniger Investitionen :D ..
Soweit ich es sehe, ist Wikipedia eher eine Ergänzung zu existierenden Lexika. Diverse Quellenverweise führen ja vieleicht gerade dazu, daß relativ unbekannte Nachschlagewerke eine größere Bekanntheit, und damit Nachfrage erlangen. Sicher werden heute weniger Enzyklopädien verkauft, aber bestand danach jemals ein tatsächlicher Bedarf? Oder wurden diese nicht durch Heerscharen von Vertretern der Verlage B&M über Jahrzehnte ahnungslosen Bürgern förmlich angedreht, und vergammelten dann brav abgestaubt im Bücherschrank? Auch B&M haben der "Volkswirtschaft" sicher nicht genützt, denn sie haben ja keine Werte geschaffen, sondern auch nur vorhandenes Wisses weitergegeben, oder man betrachtet die Dividenden für die Inhaber als vw. Nutzen. Oliver S.Y.08:59, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
angestellte, lohn, sozialabgaben, steuern --> mindestens das hat einen "nutzen" für die VW. und was nützt das schönste wissen, wenn man es nicht verfügbar hat. auch hier ist ein nutzen vorhanden. daher würde ich "Auch B&M haben der "Volkswirtschaft" sicher nicht genützt, " widersprechen ...SicherlichPost / FB09:33, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Absicht von Wikipedia-Gründer Jimbo Wales war es ein Wissen für alle zur Verfügung zu stellen. Denn angeblich schafft Wissen (Wissen-schafft) etwas -> und zwar eine Veränderung in den Köpfen - hieraus ergeben sich natürlich neue Perspektiven -> Aufklärung hat noch keinen geschadet. Und unsere Wirtschaft ist eben auch nur ein Sammelsurium von Interessen und Marketingstrategien in jene man durch Wikipedia einen besseren Zugang zu deren Verständnis hat - UND JA, ich hoffe auf eine Veränderung - denn mit jeder neuen Erkenntnis verändert sich das Weltbild, also die Sicht auf die Dinge ;-) Gruß aus Wien --188.23.69.11010:58, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man das kritisch als Arbeitsplatzvernichtung sieht, dass aus einem knappen Wirtschaftsgut ein freies Gut wird, dann müsste man ja auch im Umkehrschluss dafür sein, aus anderen freien Gütern knappe Wirtschaftsgüter zu machen. Also beispielsweise die Atemluft in der Atmosphäre nicht mehr frei herumfliegen zu lassen, sondern sie nur noch abgepackt, hin- und hertransportiert und beworben zu verkaufen, so dass möglichst viele Arbeitsplätze an der Beatmung der Bevölkerung hängen. Bei allen Politikerreden über die Wichtigkeit von Arbeitsplätzen vergisst man offenbar manchmal schon, dass es selbstverständlich immer besser ist, wenn die Güter- und Dienstleistungsknappheiten, die die Wirtschaft mithilfe von Arbeitskräften bereinigen soll, gar nicht erst vorhanden sind. Und dass die Wirtschaft mit ihren Arbeitskräften immer nur da einspringen muss, wo es aufgrund von unvermeidlichen Knappheiten nötig ist. --93.129.233.14812:28, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieviele Theaterschauspieler, Marktplatzgaukler und Gemeindehauszauberkünstler sind durch das Kinematographentheater arbeitslos geworden?
Wieviel Filmschauspieler, Regisseure, Journalisten, Kinovorführer und -kartenabreißer sind durch das Fernsehen arbeitslos geworden? Und wieviele Schriftsteller?
Wieviele Kutscher sind durch die Eisenbahn arbeitslos geworden? Und wieviele Eisenbahner durch das Automobil?
Wieviele Polizisten, Richter und Gefängniswärter sind durch Sicherheitstüren und Alarmanlagen arbeitslos geworden?
Wieviele Postboten fielen dem Fernsprecher zum Opfer?
Allgemein gilt, dass technischer Fortschritt Menschen von Arbeit befreit. Davon profitieren vor allem die Kapitalgeber. Genaue Zahlen anzugeben ist allerdings schwierig. -- Martin Vogel15:26, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war aber nicht die nach dem technischen Fortschritt. Sondern es geht hier um kommerzielles Angebot versus kostenlose Verfügbarkeit. Früher war enzyklopädisches Wissen (Lexika) knapp und teuer. Heute ist es (grob vereinfacht gesagt) für jedermann jederzeit kostenlos verfügbar wie die Luft zum Atmen. Und wenn ein knappes Gut zum freien Gut wird, dann ist das immer eine Verbesserung. Das ist gerade erkennbar daran, dass die kommerzielle Arbeit dafür nicht mehr nötig ist und die bisher dafür gebundene kommerzielle Arbeitskraft frei wird für andere kommerzielle Tätigkeiten. --93.129.233.14816:03, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
So einfach ist das nicht. Ein Lexikonverlag arbeitet ja nicht nur kommerziell, sondern auch professionell. Vor dem Web 2 wäre es gar nicht möglich gewesen, anders ein Lexikon zu erstellen. Und mit geht es für Amateure nur auf der durch professionelle Informationssammler geschaffenen Basis. Wir sollten uns keineswegs wünschen, dass „kommerzielle“ Nachschlagewerke vom Markt verschwinden, dann hätten auch wir ein Problem. Rainer Z ...17:03, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zumindest müssen sich die kommerziellen Anbieter jetzt mehr anstrengen, eine bessere Qualität als Wikipedia zu liefern, damit die Leute ihnen weiterhin Geld geben. ;-) --GDKΔ17:48, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also nochmal zur Frage: Der absolute Verlust an Arbeitsplätzen bei den Enzyklopädie-Verlagen wird doch wohl wettgemacht durch die Beschäftigung der ganzen Vollzeitwikipedianer hier, die aufgrund ihrer Wiki-Sucht dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen und somit freie Arbeitsplätze nicht besetzen, die dann wiederum den arbeitslos gewordenen Print-Enzyklopädisten zur Verfügung stehen. Fairer Deal. --Krächz00:04, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Gartenpumpe soll aus einer Zisterne Wasser in einen höher gelegenen Garten bzw in den Gartenschlauch dort pumpen; ich benötige eine robuste, gute Gartenpumpe mit einer Hubhöhe von 8 Metern oder mehr. Hat jemand eine Empfehlung? Gruß und Dank
--Die schöne Gärtnerin09:34, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vorfrage: Gibt es einen Stromanschluss in dem Garten? Gibt es Nahe der maximalen Wasseroberfläche der Zisterne einen trockenen Standplatz?
Ich habe hier im Einsatz: elektrische Tauchpumpe für die Drainage, pumpt aus ca. 3,5m Tiefe Wasser in ein Abflussrohr, die Hubhöhe kann sicher auch etwas mehr sein. Der elektrische Anschluß ist oben am fest installiertem Kabel, d.h. die Pumpe könnte auch entsprechend der Kabellänge im Wasser stehen (das dürfte für meinen Keller nicht gut sein) Läuft regelmäßig mit Schwimmschalter, pumpt viel Volumen baut aber nur wenig Druck auf, d.h. der Anschluß von Schlauch und Regner ist sinnlos. Dann habe ich eine Druckpumpe mit einem kurzem Ansaugschlauch. Diese kann nur wenig über der Wasseroberfläche eines Teiches etc. eingesetzt werden (Geodätische Saughöhe) (mein Schlauch ist ca. 2m lang) und darf selbst nicht "nass" werden. Vor Betriebsbeginn ist die Pumpe mittel einer Gießkanne mit Wasser zu füllen, dann baut sie im Betrieb eine starken Druck auf. Man muss allerdings die Wasserquelle beobachten, wenn der Ansaugschlauch kein Wasser mehr hat, hast du eine Pumpe gehabt. --Eingangskontrolle10:35, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Antworten: Ja, Strom ist kein Problem. Nein, in der Nähe der maximalen Oberfläche der Zisterne gibt es keinen Standplatz; vielmehr entnehmen zwei Häuser wasser aus der Zisterne; ein Schlauch mit Schnellverschluss führt aus der Zisterne und der jeweilige Nachbar schließt seinen Gartenschlauch zur jeweiligen Pumpe hin an. Wenn der eine Nachbar pumpt, muss der andere warten. Das wird auch nicht geändert.
Der 4000 ist, wie der Name sagt, ein Hauswasserautomat (siehe Hauswasserwerk), also ein Gerät, das Wasser hochsaugt. Wegen der Geodätische Saughöhe geht das nur bis in eine Tiefe von ca. 8 m. Du bist also mit Deiner Anforderung am oberen Limit, was eine Pumpe leisten kann, und es nützt auch nichts, mehr Leistung zu nehmen, da die Wassersäule ab 8-9 Metern Höhe "abreißt". Wenn es also wirklich mehr als 8 Meter werden, brauchst Du, wie Eingangskontrolle geschrieben hat, eine Tauchpumpe, die das Wasser "hochdrückt". Das geht theoretisch bis zum Mond. Da ich selber nicht das Problem hatte, habe ich ein Hauswasserwerk verwendet, was problemlos funktioniert (ist nur scheißlaut, das Teil). Einen konkreten Tip kann ich Dir also nicht geben. --Kuli12:41, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Tauchdruckpumpen, die wie eine Tauchpumpe in der Zisterne/Brunnen versenkt werden. Diese können durchaus 4 bis 5 bar Förderhöhe erreichen. Sie sind in der Regel nichtrostend, wartungsarm und leider auch recht teuer. Ob es diese auch mit der komfortabelen Steuerung a la Hauswasserautomat gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Hersteller sind Fa. Jung, Grundfos, Wilo und einige mehr. Gruss--M.Bmg13:16, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK Kein Pumpeningenieur wird in der Praxis eine Pumpe auf Dauer mehr als 6 m "saugen" lassen. Bei 8 m tritt in der Regel schon Kavitation auf, die über kurz oder lang zu übermässigen Verschleiß führt, Reserven für Abnützung, Luftdruckschwankungen und Verunreinigungen sind da nicht mehr drin. Die Pumpleistung ist bei grösserer Saughöhe dann auch erheblich geringer. Die Feuerwehrpumpen sind einsatzmässig auf 3 m Saughöhe ausgelegt, können im Sonderfall aber bis 7,5 m mit Leistungseinbußen eingesetzt werden.--79.252.200.6913:20, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gegoogelt: 1.) Fa. Grundfos: Typen SQ/SQE 1 bis 7, Funktion als Hauswasserautomat lieferbar. 2.) Fa. Jung: Startseite/Produkte/Frischwasserpumpen/Gartenpumpen/Tiefbrunnenpumpen. Fa. Wilo: nicht gesucht, wird gleichwertiges wohl auch im Programm haben. Bezugsquellen: über Heizungs- und Sanitärfirmen, diese beraten auch bei der Auswahl/Dimensionierung.--M.Bmg14:08, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS. Die Hub(Ansaug-)höhe von 8m beschreibt wohl die Tiefelage des Ansaugfilters? Wenn der Wasserspiegel in der Zisterne nicht tiefer als 3 bis 4m liegt, wird es die Gardena o.ä. Fabr. mit Abstrichen an der Förderhöhe(druckseitig) auch leisten. Pumpe ausleihen, ausprobieren, dann Kauf erwägen.Gruß--M.Bmg14:33, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon etwas länger her, aber ich entsinne mich, dass der auch im MickeyMaus-Magazin vorkam. Der hieß glaube ich Claus Clever oder Klaus Klever. Leider konnte ich nix dazu im Weltnetz finden. Weiß jemand weiter? Besten Dank! --·: :·11:03, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 15:37, 9. Jul. 2010 (CEST)
unicode-zeichen
Speziell bei der Anzeige von Wikipedia, fällt mir gelegentlich das Fehlen einiger Unicode-Zeichen auf meinem Computer (Win XP) auf. Statt diesen Zeichen bekomme ich nur leere Kästchen als Platzhalter angezeigt. Das Problem tritt nur sehr selten auf, die Asiatischen-Standardschriften habe ich installiert. Ich erinnere mich auch, vor einiger Zeit einen Unicode-Zeichensatz installiert zu haben, um den Artikel Runen richtig angezeigt zu bekommen. Wo finde ich alle Unicode-Zeichen zum Einfügen in mein System? Gibt es irgend ein (freies) Programm, mit dem ich mir alle installierten, und vor allem alle fehlenden Zeichen auflisten lassen kann, um diese entsprechend zu ergänzen??? Beispielsweise fehlen mir � und �.
Zusatzfrage: Gibt es bei Unicode-Zeichen eigentlich verschiedene Fonts? Lateinische Buchstaben kann ich mir ja auch z.B. als Arial oder TNR anzeigen lassen. Wie ist das z.B. bei asiatischen Zeichen? --Jeses12:16, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Zusatzfrage: Die Zeichencodierung (Unicode) hat mit den Fonts wenig zu tun. Es gibt ganz sicher auch für viele asiatische Zeichen verschiedene Fonts. --Eike12:22, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unter Windows gibt es die Zeichentabelle (aufzurufen z.B. mittels Ausführen charmap), da wählst du zuerst bei "Zeichensatz" "Unicode" aus und bei "Gruppieren nach" "Unicode-Unterbereich". In dem neuen Fenster werden dielle Unicode-Böcke angezeigt, wo man prüfen kann ob und inwiefern der vom gewählten Font unterstützt wird. --Mps12:50, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jeder Zeichensatz deckt nur einen Teilbereich des Unicode-Zeichenspektrums ab. Es gibt auch Zeichensätze, die ausschließlich arabische, chinesische oder sonstige Code-Blöcke unterstützen. Schön weäre es, wenn ein einziger Zeichensatz alles darstellen könnte, aber den gibt es nicht. Der @Arial Unicode MS Zeichensatz von Windows mit 38.917 Zeichen / 50.377 Glyphen deckt schon einen sehr großen Zeichenbereich ab. Etwas weiter kommt man mit Code2000 (51.239 /61.864). Plaintext13:12, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
BabelMap zeigt in einer Statistik alle Unicode-Blöcke, den Grad der Abdeckung durch die aktuell installierten Schriftarten, und dient gleichzeitig auch als praktische Zeichentabelle. -- Prince Kassad13:18, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Zusatzfrage, je nach Unicode-Range gibt es tatsächlich verschiedene Fonts, manchmal überlappen sich die Fonts auch. Speziell für asiatisch sind mir zwei Fonts bekannt, Ms Mincho und Ms Gothic (ungefähr so wie Arial zu Times New Roman) mit ihren jeweiligen Unterarten, außerdem hat mir mein Rechner auch gerade noch MingLiU ausgespuckt. (nicht signierter Beitrag von88.130.172.199 (Diskussion) 14:04, 9. Jul. 2010 (CEST))[Beantworten]
Mincho und Gothic sind für Japanisch, MingLiU für Chinesisch. Einige chinesische Zeichen werden in Japan, China (und Korea) unterschiedlich geschrieben und sehen auch leicht anders aus (s. Grafik rechts). --Mps14:17, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Super. Frage wurde zur vollsten Zufriedenheit beantwortet. Vor allem das von Prince Kassad verlinkte Programm ist prima. Danke an euch alle! --Jeses17:25, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 10:42, 10. Jul. 2010 (CEST)
Erlaubt die Evolutiontheorie der Darwinisten
die Ansicht: Dass es möglich sein könnte,oder dass es möglich wäre, ja sogar
warscheinlich ist,dass die "Urzelle" nicht nur an einer einigen,Stelle und nicht
nur zu einem einzigen Zeitpunkt entstanden sein kann.
Wenn ja, dann wären doch mehrere "Stammbäume" denkbar, also einer für Insekten,
einer für Fische,einer für Pflanzen usw. Also schlussendlichein Wald von Stamm-
bäumen. Wäre doch möglich, dass verschiedene Urzellen zwar unter gleichen Bedingungen
und mit der gleichen Grundausstattung (chemisch gesehen) sich nacher in verschiedene
Richtungen entwickelt haben könnten. Jedenfalls ist oder sind die(oder diese)
Urzellen weit ausserhalb jeder Möglichkeit einer durch Fossilien gestützten Ueber-
prüfung, es ist also vorläufig Glaubenssache. So wie ich es sehe, würde diese
"Mehrfachlebensentstehung" auch die gleichmässige Verteilung auf der Erde gut erklären.
Sicher ist das schon von anderen kompetenteren Personen durchdacht worden, ich
weiss nur nicht von wem oder welchen. Jedenfalls lass ich mich gerne belehren,
ich hab das ja auch nicht studiert, war nur so ein Gedanke. (nicht signierter Beitrag von92.105.180.136 (Diskussion) 13:59, 9. Jul 2010 (CEST))
Kann ein einzelner Mensch am gleichen Tag einen 6er im Deutschen, Französichen, Englischen, Belgischen, Spanischen... Lotto machen? Yotwen14:00, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine durchaus interessante Frage und keineswegs ausgeschlossen; Belege dafür wären Organismen, die andere biochemische Eigenschaften haben als die bekannten (z.B. stark abweichender genetischer Code, Proteinaufbau aus ungewöhnlichen Aminosäuren oder überhaupt etwas anderes als DNA/RNA als Erbsubstanz). Manche Forscher halten es für durchaus möglich, dass man hier insbesondere bei Mikroorganismen noch fündig werden könnte. Die englischsprachigen Kollegen haben dazu den Artikel Shadow biosphere. Grüße -- Density14:30, 9. Jul. 2010 (CEST) P.S.: Wäre die "Urzelle" mehrfach in identischer Weise entstanden (manche Forscher sprechen geradezu von einer Zwangsläufigkeit, dass Leben auf einem erdähnlichen Planeten entsteht), ließe sich das allerdings kaum nachweisen; "durchgesetzt" hat sich an der Basis unseres bekannten Stammbaums aber nur eine, jeweils eigene für die mehrzelligen Organismen gibt es sicher nicht.[Beantworten]
Weiter nach heute ist sowas in der Evolution ziemlich normal und heißt auch Konvergenz (Biologie). Aber da geht es um gröbere anatomische Merkmale und Funktionen, wie die Flossen von Fisch & Pinguin oder die Form von Regenwurm und Kreuzotter. BerlinerSchule.15:12, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Problem ist: Wäre Ur-Leben an einer Stelle vor 4 Mrd. Jahren entstanden und an einer anderen vor 3,99 Mrd. Jahren, hätte Varinte A schon 10 Mio. Jahre Zeit gehabt sich zu verbreiten und wäre derart enorm gegenüber B in der Übermacht, dass es nicht leicht in derselben Nische überleben könnte. Man bedenke, wie relativ weit verbreitet sich beispielsweise die viel später aufgekommene "Idee" einer Zelle hat, sich ein Mitochondrium einzuverleiben.--Hagman15:33, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es wäre durchaus denkbar, dass mehrere verschiedene Urzellen entstanden sind, nur hat sich letzlich dann nur eine durchgesetzt, die anderen sind aufgefuttert worden. -- Martin Vogel15:30, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Evolution besser als Stammstrauch oder Stammgebüsch denn als Stammbaum vorstellen. Also nicht unbedingt verschiedene Urzellen, aber "relativ" schnell "relativ" weit auseinander. --Rubblesby15:55, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber viel, viel früher als die Aufspaltung in Organismenreiche. Man stelle sich nicht die Ursuppe vor, sondern warme Hohlraume in Mineralien – die „Urzelle“ hatte noch keine Zellmembran, es war eine zufällige Ansammlung von Ribozymen. Sie hatte noch keine Fortpflanzung als (weitgehend) identische Kopie, aber Stoffwechsel. Führte der Stoffwechsel zur vermehrten Herstellung weitgehend ähnlicher Ribozyme, war die Fortpflanzung erfunden. Nun waren sicher viele Urzellen mit unterschiedlichen Fähigkeiten entstanden. Wurden zwei davon vermischt (erster Sex!), so konnten sie sich eventuell ergänzen, und waren effektiver. Etwa, wenn die eine effektiv Energie gewann, die andere effektiv reproduzierte, dabei aber Energie verbrauchte. Am Ende setzte sich mehr oder weniger eine Linie durch (universeller Code und extrem alte Gene, die alle Lebewesen teilen). Allerdings passierten Organismen-Vereinigungen noch einige Male: Archaea (Zellkern) und Bacteria (Cytoplasma) -> Eukaryota mit weiteren Bakterien als Mitochondrien und Chloroplasten – das sind wir, wobei wir eigentlich eine Kolonie zahlreicher Mikroorganismen mit 1 Exemplar von Homo sapiens sind. Nach diversen „Spektrum der Wissenschaft“-Artikel daherfabuliert. Siehe auch RNA-Welt-Hypothese-- der Sperber d!20:24, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man sollte noch erwähnen, dass die Entstehung des Lebens, wie wir sie uns heute vorstellen, nur unter sterilen Bedingungen ablaufen konnte. Salopp gesagt: Sobald schon Leben vorhanden ist, frisst das die komplizierten Moleküle auf, lange bevor sie sich zu einer "eigenen" Entstehung von Leben entwickeln können. Gruss, --Cú FaoilRM-RH00:01, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ehe aufgefressen wurde, hätte (zum Glück fehlernder) Sauerstoff Oxidationsprodukte geliefert... Zum Thema: Obiger Link zur Shadow biosphere ist wertvoll. Man kann sich auch überlegen, wo man solche Parallelvögel finden könnte. Geezernil nisi bene08:40, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Artikel im Link " Shadow biosphere" hat mich begeistert, wirklich toll, sollte
sich jeder mal zu Gemüte führen. Besten Dank. (nicht signierter Beitrag von92.105.180.136 (Diskussion) 09:56, 10. Jul 2010 (CEST))
glättung erfolgt bei einer bettecke durch überstreichen und festziehen. Sainsonbereinigung sind die Reinigungsarbeiten nach ende der saison an stränden u.ä. ... mal im ernst; zum einen solltest du dazu sagen um welchen themenbereich es geht und zum anderen sollst du hausaufgaben selber machen ...SicherlichPost / FB14:34, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Glätten (Mathematik) und Saisonbereinigung hast du gesehen?. Soweit ich weiß: Bei der Glättung werden nicht vorhersehbare Extremwerte rausgerechnet, bei der Saisonbereinigung (beliebt bei den Arbeitslosenzahlen) vorhersehbare (wie die Tatsache, dass im Winter mehr Bauarbeiter arbeitslos sind). --Eike14:35, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Spott - Anzeige wegen Körperverletzung möglich?
Bei Spott heißt es: Er wird als Entblößung und daher oft schmerzhafter als eine äußerliche (= körperliche) Verletzung empfunden. - Ist dieses Empfinden auch strafrechtlich relevant? Kann also ein Verspotteter einen Verspotter wegen Körperverletzung anzeigen? --·: :·14:45, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kommt darauf an. Wirkt sich der Spott körperlich aus, d.h. führt er zu einem somatisch objektivierbaren pathologischen Zustand, so bestehen Erfolgschancen. Zu beachten wären auch eine gewisse Regelmäßigkeit und etwaige Ausweichmöglichkeiten für die betroffene Person. -- 95.90.70.24915:24, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das "also" macht aus einer potentiell interesssanten eine Quatschfrage, da, wie gesagt, nicht die WP-Definition, sondern das am jeweiligen Ort geltende Strafgesetz Grundlage für eine Anzeige sein kann. BerlinerSchule.15:58, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im übrigen kann man immer jeden anzeigen, wenn man Spaß daran hat. Ich kann meinen Nachbarn wegen Körperverletzung anzeigen, weil seine Fresse so hässlich ist. Die Antwort auf die Troll-Frage lautet also "ja". --Kuli16:19, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, erstmal hieß das gute Tier nicht Blondie, sondern Blondi. Und dann erscheint ja auch Blondis junger Sohn (alt wurde er nicht) in der Literatur; ganz der Vati war er Wolf genannt worden.
Und Martin Bormanns Verhältnis zu Hitlern soll streckenweise auch ein recht haushündisches gewesen sein. Nur war der Bormann natürlich nicht halb so arisch wie die Blondi.
Es wird Sommer, die Hitlerfragen sprießen wieder...
Katze hätte gar nicht funktioniert. Wenn so ein durchgeknallter Österreicher anfängt, in gutturalem Ton rumzubrüllen, bekommt vielleicht ein Schäferhund Respekt. Eine Katze schaut einen Moment lang erschrocken und kriegt sich dann gar nicht mehr ein vor Lachen. Dann geht sie und kommt nie mehr zurück. BerlinerSchule.17:59, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Wikipedia meint, sich einen Artikel Blondi leisten zu sollen. Dort und/oder in der englischen Version sind bestimmt noch weitere "beste Freunde des Menschen" genannt. Hat sich nicht auch der Film Der Untergang damit liebevoll befasst? --Vsop18:26, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alle Nachfahren Adolf Hitlers und dessen Hunde sind doch vollauf damit ausgelastet, bei Wikipedia die Auskunft zu bedienen. Diesen Eindruck bekommt man zumindest, wenn man die Mentaldiarrhoe liest, die hier regelmäßig gepostet wird. Gibt es hier keinen, der WP:WWNI beherzigt oder Mentaldiarrhoe beseitigt? So ist die Auskunft kein Aushängeschild für Wikipedia. --87.144.117.3920:00, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso? Jede Frage erhält doch Antworten auf dem ihr eigenen Niveau, Asche zu Asche, Wissenschaft zu Wissenschaft und Blondi zu Blondi.
Kein Aushängeschild ist die Rede von den Nachfahren Adolf Hitlers. Die werden von keinem ernstzunehmenden Historiker postuliert und stellen daher hier eine unbotmäßige TF dar. BerlinerSchule.20:06, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, Blondis Nachfahren wurden damals im Führerbunker erschossen, steht auch irgendwo im Artikel (entweder bei uns oder bei en). --20:58, 9. Jul. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von88.130.172.199 (Diskussion) )
Habe ich doch hier wenig weiter oben schon angedeutet. Aber eben nur ein Nachfahre, nämlich Wolf. Aber ob der erschossen wurde? Blondi soll ja als Versuchskaninchen für diese Blausäurekapsel gedient haben (was dem Adolf auf ewig eine schlechte Presse verschafft: Junge Damen um die vierzehn werden ihm das nie verzeihen, auch wenn Shoa, Zwoter Weltkrieg und fehlgeplante Autobahnen sich längst langsam aus den Schulprogrammen rausgepisaschlichen haben werden...). Ob Blondi vorher - oder auch im gleichen Wurf, Hunde sind normalerweise keine Einzelkinder - schon andere Welpen hatte, wurde bisher nicht erörtert. Warten wir's also ab, ob die Talk-Show kommt, moderiert von Blondi XI., unter dem nur ganz bisschen reißerischen Titel Meine Ururururururururgroßmutter Blondi - der Hund unter den Nazis, der Nazi unter den Hunden. BerlinerSchule.21:11, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sie hatte wohl Anfang April einen Wurf mit fünf Welpen, darunter Wolf, keiner von diesem Wurf hat überlebt. Außer natürlich du zweifelst die im de und im en Artikel vermerkten Quellen an. --88.130.172.19921:28, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls es der einzige Wurf war, hatte Blondi denn wenigstens selber Geschwister? Oder Cousins? Mit heutigen Urur..großneffen oder so. Irgendwas MUSS doch geblieben sein vom Tausendjährigen Reich.
Wenn wir schon beim Rumalbern sind, empfehle ich mal einen Blick in den Artikel Blondi. Dort wird es nämlich wirklich albern. Sofort fällt dem Leser das absurde Kreuz-Symbol beim Todesdatum des Hundes auf. Da fragt man sich: Warum wird dieser Hund mit dem Kreuz vermenschlicht? Also suche ich auf der dortigen Diskussionsseite nach einer dazugehörigen Diskussion und natürlich gab es diese auch, und zwar schon im Jahr 2006: Blondi hat das Kreuz trotz kontroverser Diskussion behalten, weil Paul Spiegel es ja schließlich auch habe (kein Witz). Unterschied zwischen "Hund" und "Andersgläubiger Mensch" ist dort entweder nicht bekannt oder spielt keine Rolle. --93.129.233.14822:09, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Flipper ist das Kreuz irgendwo im Text versteckt. Da kann ich so einen kleinen liebenswürdigen Ausdruck von Autoreninfantilismus ja noch tolerieren. Zumal Flipper insgesamt eben eindeutig nicht wie ein Personenartikel aufgemacht ist. Der Artikel Flipper fängt an mit "Flipper ist die tierische Hauptfigur mehrerer amerikanischer Kinofilme und Fernsehserien...". Blondi fängt an mit "Blondi (* 1934; † 30. April 1945 in Berlin)"... da schlägt man ja schon die Hacken zusammen. --93.129.233.14823:32, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das liegt daran, weil Flipper eine fiktive Figur ist, die von mehreren Darstellern (Delfinen) gespielt wurde, während Blondi ein real existierendes Tier war. Hätte wir Artikel über die Delfindarsteller die Flipper gespielt haben, so wären deren Artikel ähnlich formatiert wie Blondis (das Kreuz im Flipper-Artikel steht bei den Lebensdaten von einem der Darstellerdelfine). Lassie ist ebenfalls eine fiktive Figur, die von mehreren Hunden dargestellt wurde, genau wie der Rex aus Kommissar Rex und unzählige andere Figuren. Reale Tiere bekommen Personenartikel, fiktive Figuren nicht. --89.246.197.18007:59, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal gehört, die Hundehaltung war eine Resozialisierungsmaßnahme für Festungshäftlinge (heute wäre es ein Bastelkurs an der Volkshochschule oder Entspannungsübungen im Moorbad). --Pincerno21:56, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun war Herrchen ja ein vorwiegend selbststilisierter Festungshäftling. Tatsächlich hatte der Typ da mehr so eine Mittelklassehotelbetreuung mit Deli-Service von Fans und mit politischen Nachmittagskränzchen mit den miteingesperrten Kumpels. Ganz abgesehen davon, dass re- soviel heißt wie wieder oder zurück. Wär bei dem also nicht gegangen, da vorher schon asozial (im Wortsinne).
Und die Sache mit dem Kreuz, also der christlichen Hoffnung auf Auferstehung ist natürlich eine Sauerei - wenn man nicht Blondis Urständ' in ZDF, BILD und Wikipedia da einordnen will. Das Meinungsbild hat es neulich gegeben. Initiator war (allein oder mit anderen weiß ich nicht) Michael Kühntopf. Leider hat sich die Fraktion für die Abschaffung des Kreuzes insofern verzettelt, als zuviele in Nuancen verschiedene Abschaffungsvorschläge da waren. Bemerkenswert waren dann die Austeilungen gegen Michael, vorwiegend aus einer bestimmten Ecke - Michael ist Jude; da wurde dann gesagt, man könne nicht jedem eine Extrawurst braten und überhaupt nicht immer nachweisen, dass eine schon tote Person das Christentum wirklich so dolle abgelehnt hatte und dergleichen Schwachsinn mehr. Ich hatte da auch auf die Artikel zu Tieren hingewiesen (ehrlich gesagt, ohne an Blondi zu denken, mehr so an berühmte Zootiere) und gefragt, wie es denn mit deren Auferstehung aussehe. Am Ende ging's aus wie vorhersehbar - der status quo ante gewann, weil er der status quo ante war und weil wegen so ein paar Ausländern müsse man nicht gleich und eigentlich sei es auch kein christliches Symbol und weil überhaupt. Und nu is auch Blondi im christlichen Paradies. Während man ja Herrchen lieber anderswo vermutet. BerlinerSchule.22:56, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann ich meine Mimose in normale "Grünpflanzenerde" aus dem Baumarkt umpflanzen? Bei pflanzenfreunde.com heißt es man soll "lockere Erde auf Kompostbasis" benutzen. Bei blumenboersen.ch wird "nährstoffreiche Erde" verlangt... Tipps? (nicht signierter Beitrag von93.197.170.58 (Diskussion) 17:48, 9. Jul 2010 (CEST))
Als Tropenpflanze kommt die Mimose vermutlich mit derselben Erde klar wie andere Tropenpflanzen auch. Und die meisten unserer Zimmerpflanzen sind eigentlich Tropenpflanzen.--87.144.117.3917:57, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Baumarkterde ist in der Regel steriler Torf mit Dünger. Nicht so ganz ideal. Wenn du an ein bisschen Kompost kommst, würde ich davon etwas druntermischen. Oder aus Gottes freier Natur etwas Walderde (Laubwald). Rainer Z ...19:10, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Mimosen ist das Wichtigste, dass sie wirklich täglich gegossen werden müssen, vielleicht sogar zweimal, aber keine Staunässe vertragen, also nicht zu viel gießen und Überstand abschütten. Außerdem brauchen sie sehr feinkörnige mineralreiche Erde, Kompost ist da am besten. Mimosen sind äußerst mimosenhaft, ich habe noch nie eine länger durchgebracht, denn schon wenn man ein Wochenende verreist trocknen sie ein. --Sr. F20:28, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt so ein Granulat mit Gelbildner, das beträchtliche Mengen Wasser speichert und langsam abgibt. Entwickelt für die Landwirtschaft in trockenen Weltgegenden. Den Namen habe ich leider vergessen. Vielleicht gibt es das schon für den Haushaltsbedarf. Rainer Z ...22:28, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Mal andersrum gefragt: Müsste ich mir Sorgen machen, daß die Mimose ein Umtopfen in Grünpflanzenerde nicht übersteht? Die Erde scheint ziemlich faserreich zu sein... Wäre Kakteenerde besser geeignet? (Einen Recyclinghof o.ä., wo ich Komposterde besorgen könnte, gibt es hier in der Gegend nicht. Und Riesensäcke mit Komposterde will ich mir auch nicht grad zulegen.) (nicht signierter Beitrag von93.197.185.177 (Diskussion) 04:42, 10. Jul 2010 (CEST))
Noch viel mehr spricht für diesen Standort: Schau dir mal diese beiden Fotos an: [21] und [22]. Auf beiden ist im Hintergrund eine Brücke zu sehen die in der Luftbildansicht von Bing Maps auch wieder etwas weiter im Norden zu finden ist. In den beiden Bildern ist außerdem jedes mal eindeutig das Kraftwerk Beaver Valley zu sehen. Auch steht im Artikel "in der Nähe des heutigen Kernkraftwerk Beaver Valley" und nicht "in der Nähe des Bruce-Mansfield-Kraftwerks". Ich habe die Koordinaten im Artikel deshalb auf diesen Standort berichtigt.--AQ20:48, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mal gesehen, dass man auch eine "Rückwärtssuche" für de-Domains machen kann, also feststellen, welche Domain auf einen Inhaber registriert sind. Wo finde ich das nur? ---- ST○20:26, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gab es wohl mal, siehe Heise-Nachricht. Mit sowas war die DENIC natürlich alles andere als einverstanden. Und dann noch [23], allerdings nicht für alle Domains, sondern nur für diejenigen, nach denen schonmal jemand gesucht hatte. --тнояsтеn⇔20:53, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na jedenfalls besten Dank, zumindest muss ich jetzt nicht mehr versuchen herauszufinden, wo ich das gelesen hatte. Meine Suche brachte kein Ergebnis. Sei's drum. Gruß ---- ST○23:33, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte letztens auch schon mal nach sowas gesucht. Es scheint wohl einige kostenpflichtige Angebote zu geben - zu deren Seriosität ich nicht sagen kann. --Eike23:35, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zeitverzögerung beim Torbrüller
Was mich schon die ganze Fußball-WM nervt; mein Nachbar brüllt eher Toooooooor als wie ich und das ärgert mich ungemein. Er hat genau wie ich eine Schüssel und einen digitalen Receiver. Das einzige was uns unterscheidet ist, er guckt auf Sky und ich auf den öffentlich rechtlichen. Wie kann denn das sein? --217.88.162.11320:29, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das gibt's aber schon seit langem nicht nur digital zB bei Nachrichten. Wenn ich um 20:00 zwischen ARD, 3SAT und Dritten Programmen schalte, kann ich den Zeitsignal mehrmals hintereinander sehen hören. -jkb-20:36, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sind es übrigens 6 Sekunden, was das digitale Signal später ankommen lässt. Da stellt sich dann schon die Frage, ob es noch live ist und nicht near live.--79.252.194.23920:43, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich den Link richtig interpretiere jubelt also mein Nachbar zuerst, weil er analog guckt ? Nun fehlt mir leider das technische Verständnis, aber ich dachte Sky strahlt digital aus. --217.88.162.11320:48, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Außer analog und digital spielt noch der zurückgelegte weg und die Verluste beim Weiter-Einspeisen eine Rolle. Bekomme ich - wie oben - ARD quasi direkt, muß der Signal aber von ARD zu 3SAT-Zentrale 2x 36000 km zurücklegen, eingespeist werden, und dann wieder 2x 36000 km zu Kabel Deutschland, dort wird es eingespeist und ... -jkb-20:52, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schaust du vielleicht HD und er nicht, hast du möglicherweise einen anderen Fernseher, der da mehr berechnen/umwandeln muss. Ist euere Verbindung von Receiver zu Fernsehr vielleicht anders. Hat er möglicherweise einen anderen Receiver als du. Es gibt unzählige Möglichkeiten warum er schneller ist. --88.130.172.19921:05, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fragen über Fragen. Ein Teufelskreis. Die einzigen die ich beantworten kann; ich gucke HD und ja ich habe einen anderen Fernseher und einen anderen Receiver. Und das und anderes könnte der Grund sein? Ich fass es nicht. Nervt das sonst niemanden? Normal juckt mich das ja nicht, aber jetzt bei der WM schon. -217.88.162.11321:17, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann man nichts machen (außer du schenkst deinem Nachbar die gleiche Technik), gerade HD verbraucht ordentlich Rechenpower und nicht alle Fernseher stellen die Berechnungen auch optimal an. Sieh's mal so, jemand der analog übers Kabel geschaut hätte, hätte noch eher gebrüllt als ihr beide. --88.130.172.19921:31, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich schließe morgen meinen Analogreceiver an und bin mal gespannt. Da ja Paul für uns orakelt hat kann ich dann hoffentlich mit meinem Nachbarn gleichzeitig Tooooooooooor brüllen. Ich danke euch allen. --217.88.162.11321:40, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sky sendet nicht mehr analog, der Receiver wird dir also kein Signal bescheren. Du könntest es übers Internet probieren, dass ist auch recht fix (je nach verwendeter Technik und Verbindugsgeschwindigkeit). --88.130.172.19921:43, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du kannst auch spazierengehen und am Montag die Zeitung kaufen. Die Verzögerung hält sich auch nicht gerade in Grenzen, aber die Nerven sind paletti :-) -jkb-22:07, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Livestream von ARD hat in etwa nochmal soviel Verzögerung gegenüber den Riesenglotzen, die unser Vietnamese aus dem Erdgeschoss in seinem Restaurant aufgestellt hat. Ich kenne mich nicht mit Fernsehtechnik aus, aber das sind moderne Geräte und vermutlich nicht analog. --Krächz22:52, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich bin ja etwas behindert im denken, aber wie kommt man auf 6 Sekunden? wenn man 25 bilder pro Sekunde übertragen will, dann darf doch die Kodierung eines Bildes nicht länger als 0,04s dauern... ist es vllt weniger wegen dem Rechenaufwand, sondern mehr wegen des Fehlerkorrektur-Codes, der Fehler im aktuellen Bild nicht aus bereits vorher empfangenen Daten korrigieren kann, sondern nur aus den nachfoldend Zeit-versetzt gesendeten Fehlerkorrektur-Daten? Gibt es auch Fehlerkorrektur-Codes, die Fehlerkorrektur-Daten vorab senden? Oder geht das schon theoretisch nich? --Heimschützenzentrum (?) 23:04, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass es wohl mal mehr, mal weniger Sekunden dauert, hab ich zumindest für einen Sekundenbruchteil eine Erklärung: Moderne Videokompressionsverfahren speichern u. a. die Differenz zwischen dem aktuellen und einem zukünftigen(!) Bild. Um diese Differenz bilden zu können, müssen natürlich beide Bilder vorliegen. Um den Abstand dieser Bilder (üblicherweise wenige Frames) muss sich die Wiedergabe also schon prinzipbedingt verzögern. Es lässt sich noch besser kodieren, wenn man eine größere Menge von Bilder hat, aber ich bezweifle, dass das für Live-Streams üblich ist. Zumindest bei Satellit kommt wohl noch die Übertragungsdauer hinzu - das rechnet bestimmt einer vor. --Eike23:08, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weil wir keine Bilder haben oder keine Bilder haben die unter einer freien Lizenz stehen oder wir nicht wissen, dass wir entsprechende Bilder haben. Fiktives ist noch viel unbebilderter als Flora und Fauna. --88.130.172.19921:46, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Antworten bisher sind Sch... Hallo Fragesteller, helfe der Wikipedia. Wenn du Bilder hast, dann lade diese einfach hoch. Bei Fragen kannst du mich einfach ansprechen. Gruss --Nightflyer00:11, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
? Meine Antwort ist durch den Link definitiv hilfreicher als deine, und sie passt bei so einem Projekt nun mal sehr gut zu so einer - häufig gestellten - Frage. Mäßige dich doch bitte. Danke. --Eike00:15, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Blödsinn. Warum soll ich mich mäßigen? Ich habe statt einem anonymen Link mich selbst als Ansprechpartner zur Verfügung gestellt. Mach das besser. Gruss --Nightflyer00:47, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jut, ich stelle mich auch zur Verfügung. Damit hab ich's insgesamt besser gemacht - während dein Ton immer noch unangemessen ist. Warum Mäßigung hilfreich ist, werd ich dir nun wirklich nicht erklären, sowas wissen Erwachsene im allgemeinen. Aber wenn du dich mit "Scheiße" und "Blödsinn" besser fühlst... --Eike00:52, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Flora und Fauna sind kein ganz einfaches Thema, die meisten Lebewesen sind selten, schwer zu finden, klein bis mikroskopisch (Plankton, Käfer, Mücken, Einzeller, Algen, Pilze) daher schwer zu fotografieren und noch schwieriger zu bestimmen. Nicht alle Wikipedianer treiben sich außerdem, ausgestattet mit den modernsten Kameras und Bestimmungsliteratur, an den Hot-Spots der Artenvielfalt wie dem Amazonas-Dschungel und den Schwarzen Rauchern der Tiefsee herum. Trotzdem haben wir auch von dort erstaunlich viele Fotos. --Regiomontanus (Diskussion) 00:43, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, kann es sein dass es einige Artikel gibt die ohne Bilder sind obwohl die Bilder auf commons existieren? (kann mich auch täuschen) --Itu08:20, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als Archer vor dem Klingonischen (Rat?) steht, hält Ihn der Klingone ein Messer vors Gesicht und sagt etwas. Archer fragt Hoshi was der Klingone gesagt hat, Sie antwortet "Fragen Sie nicht". Die Klingonische Sprache ist bekannt. Was hat der Klingone denn gesagt? --92.231.67.18422:14, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vor ein paar Jahren wurde in diversen Medien über eine klassische Pianistin mit enormen Improvisationstalent berichtet. Ich hatte es, glaube im TV und Radio verfolgt, dass sie alleine aus Vorsingen oder Vorsummen Stücke (egal welcher Musikgattung) problemlos improvisieren konnte (klassisch bis hin mit Jazz- und Rockeinflüssen). Auf ihrer Homepage bot sie auch einiges dahingehend an. Leider ist mir ihr Name entfallen, kann evtl. wer weiterhelfen?--- ZaphiroAnsprache?22:29, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Biografie eher nicht. Beide Artikelversionen enthielten hauptsächlich den Link "zur Webseite", und etwas allgemeines über den Herrn. Man könnte die beiden Versionen zum Ausbau im BNR wiederherstellen (es liefe aber vermutlich dennoch auf Neuschreiben hinaus) --Guandalug22:51, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 23:01, 9. Jul. 2010 (CEST)
(nach BK)
Ich wollte dem hier Fragenden auf seiner Diskussionsseite schreiben, da er aber gesperrt wurde ist das nun nicht mehr möglich. Da meine Antwort sich auf diesen Beitrag bezieht, füge ich sie hier ein:
Hallo Cokuss,
warst du der Ersteller des von dir diskutierten Artikels auf der Auskunft?
Wenn er auch für die WP irrelevant, hast du gute Chancen dein Wissen trotzdem frei zugänglich zu machen. Wo? Bei der PlusPediaHauptseite (eine Art wachsende Schwester, ohne Relevanzkriterien). Allerdings werden auch dort keine Artikel akzeptiert, die offensichtlich Werbung für radikale Extremisten oder ähnliches machen wollen. Ansonsten meine Empfehlung. Gruß, --PP-Helfer23:04, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eintrag aus J. A. Rombergs Conversations-Lexicon für bildende Kunst (1853) gesucht
Im Rahmen der LD zur Schmuckuhr wäre es hilfreich, zu erfahren, in welchem Zusammenhang dieses Wort in dem vorstehend genannen Lexicon auftaucht. Hat jemand Zugang dazu? Antwort bitte möglichst direkt in der LD. Vielen Dank. Fixlink22:56, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach der fast schon inflationären Zahl von Admin-Kandidaturen in letzter Zeit scheint jetzt etwas Ruhe eingekehrt zu sein. Woran mag es liegen? Jedenfalls könnte sich mal wieder jemand melden (lassen). Wer? Matthiasb (der kennte sich aus)? --Am Altenberg02:24, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre bereit Pabst zu werden. Alternativ würde ich mich auch für das Amt des Bundespräsidenten zur Verfügung stellen. Möchte aber noch Matthiasb's Adminkandidatur abwarten. Ausserdem brauche ich dafür noch ein wenig Bedenkzeit. Natürlich alles nur im Dienste des Aufbaus der Enzyklopädie. --Allzeitbereit08:30, 10. Jul. 2010 (CEST) PS: Bei über 35° gäbe es dann freies Erdbeereis für alle Wikipedianer ab 33 Edits(ersatzweise 1 Stub)[Beantworten]
„Zum Papst kann nach dem Kirchenrecht jeder gläubige männliche Katholik gewählt werden.“ – so in unserem Artikel Papst. Sollten wir hinzufügen „…, der lesen und schreiben kann“? --Pfarrhaus10:25, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Hmpf, kommt vor, bei anderen fällt mir genau das sofort auf. Fehler sind ansteckend! Als Bapst benutz ich dann hochintelligente Rechtschreipkoregturbrogramme . Und überhaupt ist das eine Frechheit gegenüber einem Papst in Spä, das hätte der nächste unauffällig korrigieren müssen. Ich entzieh euch das Erdbeereis (Erdbeereis-Exkommunikation). --Babst11:01, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gott zu sein, soll auch ganz nett sein. Aber wenn die Verantwortung mit der Macht steigt, weiss man ja nicht ob man allmächtig sein will. (Ich will zumindest nicht für das miese Gekicke des FCs verantwortlich sein) kragenfaultier11:19, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kennen die potentiellen Kandidaten die Statistiken. Es gibt durchaus eine Korrelation zwischen der Wahrscheinlichkeit als Wackelkandidat gewählt zu werden und dem Zeitpunkt der Wahl, auch der Abstand zur der letzten Wahl eines anderen Kandidatens ist (wegen der Wahlsättigung) wichtig. Man hat mir sogar mal die Wochentage und die Uhrzeiten einer Kandidatur gezeigt, die statistisch gesehen am meisten erfolgsversprechend sind und die, die zum Scheitern verurteilt sind. Das ist kein Witz, ich habe das von bestimmten Strategen hier, die das genau planen um "ihre" Kandidaten durchzubekommen. Es hängt auch damit zusammen, durch den Zeitpunkt eine bestimmte Anzahl von Alpha-Mitarbeitern die bequeme und rasche Stimmabgabe zu ermöglichen bzw. möglichst viele davon in Boot zu holen, damit der Rest ein Selbstläufer wird. Man kann das jetzt alles für Unfung halten, Fakt ist aber, dass bestimmte Leute hier das dennoch so durchplanen. Und die Statistik scheint ihnen recht zu geben. 87.123.29.4711:30, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einstellungen Media Player
(Wie) kann ich meinen Windows Media Player 12 dazu bringen, nach Doppelklick auf eine Videodatei diese im Vollbildmodus abzuspielen und anschließend das Programm selbst zu schließen? --84.158.229.10311:24, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Ich habe nur wenige Anhaltspunkte aus einem Artikel: darin heißt es, dass drei Schwestern in den 1930er Jahren eine höhere Schule in Saalfeld/Saale besucht hätten. Kann vielleicht jemand die Suche nach dieser Schule eingrenzen? Vielleicht gab es derer in diesem Jahrzehnt nicht ganz so viele höhere Schulen – ganz vage könnte es auch eine Mädchenschule gewesen sein mit Internat, das ist aber nur eine Vermutung. Es gibt ja in Saalfeld das Heinrich-Böll-Gymnasium und das Erasmus-Reinhold-Gymnasium, aber gab es die bereits schon in den 1930er Jahren? Es wäre echt super, wenn mir jemand helfen könnte. Vielen Dank, Doc Taxon@Discussion12:22, 10. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]