Wikipedia:Auskunft/alt21
Wikipedia:Auskunft/alt21/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
28. Juni 2010
Drei Fragen zur Bundespräsidentenwahl
Warum werden eigentlich für das Amt des Bundespräsidenten relativ oft "unbedeutende" Persönlichkeiten aufgestellt? Gesine Schwan, Dagmar Schipanski, Roman Herzog und nicht zuletzt Horst Köhler waren dem Durchschnittsdeutschen doch vorher größententeils kein Begriff. Wäre es nicht angemessener, den höchsten Repräsentanten der BRD aus den Reihen derer zu wählen, mit denen sich das Volk identifizieren kann? Warum schon so lange keine altgedienten Politiker mehr, oder andere Personen der öffentlichen Lebens? Welche Intention steckt dahinter, den deutschen Bürgern verhältnismäßige "Nobodys" als Staatsoberhaupt zu präsentieren?
Die Mehrheit der Bevölkerung hätte ja -zumindest lt. öffentlicher Umfragen - scheinbar lieber Gauck, aber durch die aktuelle Mehrheit in der Bundesversammlung werden wir vermutlich Wulff bekommen - ist das nicht ein unterlaufen der Demokratie? Das Volk sagt doch, was es möchte, aber die Politik entscheidet eigenmächtig dagegen?
Und wie kann man Wulff eigentlich aufstellen, mit welcher Intention? Ich meine, er hat doch einen "Job" als Ministerpräsident, in den ihn "seine" Wähler für eine Legislaturperiode hineingewählt haben. Einen Nachfolger zu bestimmen, falls Wulff Präsident würde, würde ja bedeuten, dass der Wunsch des Wählers nach einem Ministerpräsidenten Wulff ignoriert wird. Warum also und mit welcher Begründung ausgerechnet er? Holstenbär 00:18, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Ähm, sorry, aber dir scheinen grundlegende Kenntnisse des politischen Systems Deutschlands zu fehlen... Ministerpräsidenten werden nicht vom Wähler gewählt. Der Wähler wählt das Parlament, die Hälfte der Abgeordneten direkt, die andere Hälfte indirekt. Den Ministerpräsidenten wählt aber das Parlament. Insofern ist der Wunsch der Wähler nach einer bestimmten Person als Ministerpräsident ziemlich irrelevant. Genauso ist es auch beim Amt des Bundespräsidenten. Den wählt die Bundesversammlung, nicht das Volk (das hatten wir in der Weimarer Republik und es ist furchtbar gescheitert, daran war aber hauptsächlich die ziemlich vermurkste Weimarer Verfassung und die geringe Akzeptanz der Demokratie in weiten Teilen der Bevölkerung Schuld). Wir haben keine direkte Demokratie, sondern eine repäsentative Demokratie.
- Der Wille des Volkes äußerst sich nicht direkt an Entscheidungen über konkrete Sach- oder Personalfragen (das entscheiden die gewählten Abgeordneten für uns), sondern lediglich in der politischen Zusammensetzung der von den Bürgern gewählten Parlamenten (mal abgesehen von Volksbegehren bzw. -entscheiden, die es aber nur auf Landes- und Kommunalebene gibt). -- Chaddy · D·B - DÜP 00:37, 28. Jun. 2010 (CEST)
Was soll der Angriff auf meine angeblich fehlenden Grundkenntnisse des politischen Systemes in Deutschland? Wie Du an meinen Anführungszeichen erkennst, habe ich lediglich versucht, mich bildlich auszudrücken. Die Einleitung ist unhöflich und in der Wiki-Auskunft unpassend, sie trägt nicht zur Beantwortung der Frage bei und impliziert, dass nur wissende Menschen auch Fragen stellen dürfen. Für den Rest der Antwort danke ich Dir jedoch. Holstenbär 01:10, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe meiner Aussage das Wörtchen "scheinen" vorangestellt. Durch die Formulierung deiner Frage hast du nun mal den Eindruck erweckt, dass du nicht so gut über unser politisches System informiert bist, denn du verwechselt gleich mehrfach eigentlich grundlegende Dinge... -- Chaddy · D·B - DÜP 03:36, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Naja, indirekt wählen die Menschen natürlich schon den Ministerpräsidenten, Stichwort Personalisierung in Wahlkämpfen. Sie geben ihre Stimme einer Partei in der (nicht allzu unbegründeten) Hoffnung, dass die Partei bei Erlangen einer Mehrheit eine Parlamentsfraktion bildet, die auch ihren Spitzenkandidaten wählt. --Stefan »Στέφανος« ‽ 00:44, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Du wählst eine Partei, nicht einen Ministerpräsidenten, also nichts mit Anrecht auf "Ministerpräsidenten Wulff" für vier Jahre. Aufgestellt wurde er, weil er der letzte CDU-Fürst war, der Merkel gefährlich werden konnte. Die offizielle Begründung ist sicherlich so etwas wie "verdienter Politiker, erfahren, usw. usw." und damit entspricht er doch genau deiner ersten Frage. Zu deinen anderen Fragen: Meinst du ernsthaft, das Politik auf kurzfristige Meinungsumfragen und Stimmungsschwankungen aufgebaut sein sollte (noch mehr?)? Wir haben nun mal aus historischen Gründen keine Direktwahl des Bundespräsidenten, sondern leben in eienr repräsentativen Demokratie. D.h. du kannst dich bei dem vom dir gewählten Abgeordneten beschweren, falls er einen anderen Bundespräsidnenten wählt, als der den du haben möchtest. "Demokratie unterlaufen" wird aber nicht. --88.70.232.23 00:49, 28. Jun. 2010 (CEST)
- BK:
- 1. Andere Personen des öffentlichen Lebens - wer sollte das sein? Meinst Du, Gerhard Richter oder Wolfgang Grupp würden auf die Arbeit verzichten, mit der sie bekannt geworden sind? Selbst Iris Berben täte das wohl nicht. Allenfalls Giovanni Di Lorenzo. Aber wer soll den aufstellen? Und auch viele andere öffentlich bekannte würden zu sehr polarisieren: Wolf Biermann? Frank Bsirske? Günter Schabowski? Bernd Pischetsrieder? Günter Grass? Dieter Lenzen? Oder wir fallen nicht unter die Wulffe, sondern noch tiefer und stellen Thomas Gottschalk auf. Einen Bundesverfassungsrichter hatten wir mal als Buprä; der hat seine Sache auch gut gemacht. Die meisten von denen sind aber eher unbekannt im Volke. Und bei den Politikern ist die Personaldecke inzwischen so knapp, dass alle gebraucht werden (es sei denn, einer riskiere Merkel Konkurrenz zu machen). Und in beiden Kategorien wollen dann mit 70 oder so die meisten in den Ruhestand und nicht ins Bellevue. Dazu kommen die Parteienmachtspiele; sonst hätte die Regierungskoalition ja Stäuber aufstellen können. Oder die SPD ihren Münte (der aber auch in der aktiven Politik weiter gebraucht wird). Oder alle zusammen Genscher.
- 2. So ist es gewollt. Wird aber offensichtlich immer weniger gewollt, dass es so gewollt ist.
- 3. Tja. Andererseits konnte er das wirklich nicht voraussehen.
- 4. Drücken wir dem Gauck alle Daumen. Die Wahl ist geheim...
- BerlinerSchule. 00:51, 28. Jun. 2010 (CEST)
Auch Dir vielen Dank für die Antwort. Das Wulff Merkel gefährlich werden kann/soll, habe ich auch schon öfter gehört, nur warum? Was ist damit gemeint? Holstenbär 01:10, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Die schwarz-gelbe Koalition hat bis zu den nächsten Bundestagswahlen eine Mehrheit im Bundestag. Mit der hat sie Merkel und deren Regierung gewählt. Mit der kann sie aber auch eine andere Regierung wählen. Deren Chef wird sicherlich nicht einer dritten Partei angehören und auch ein parteiloser Kandidat ist sehr unwahrscheinlich. Der kleinere Koalitionspartner, die FDP, wird ihn auch nicht stellen dürfen (und hätte auch keinen...). Und da bleiben in CDU und CSU nur wenige mögliche Kandidaten übrig - manche sind zu alt, andere zu jung, manche zu links oder zu rechts oder sonst nicht beliebt. Unter den möglichen ist Wulff wohl der wahrscheinlichste. Aber wenn er Bundespräsident ist, nicht mehr (keine Ahnung, ob er dann, so wie er jetzt Ministerpräsident bleibt, bis er sicher gewählt ist, auch als amtierender Bundespräsident sich im Bundestag als Kanzler wählen lassen könnte, um erst nach erfolgter Wahl den Bellevueschlüssel zurückzugeben; ist vielleicht nicht einmal verboten; aber so tief ist auch die CDU noch nicht gesunken). Es ist so, als schlüge sie einen möglichen Gegner tot. Aber viel eleganter. Und hofft vermutlich (und vermutlich zu Recht) darauf, dass der Wulff nie sehr kritisch wird wie Weizsäcker oder Heinemann und auch nicht so ein bisschen kritisch wie Heuss, Herzog oder Köhler. Und womöglich auch nie beliebter als der Regierungschef (was ja die fünf genannten geschafft hatten und andere auch...). BerlinerSchule. 02:05, 28. Jun. 2010 (CEST)
Wie jeder Chef in einem Unternehmen, sofern er nicht der Eigentümer ist, hat auch eine Bundeskanzlerin sich selbst zu sichern. Dazu gehört, mögliche Alternativen und Mitbewerber zu unterdrücken/ zu beseitigen. Dazu gehört Kaputtmachen/ Frustrieren (siehe Koch, Lafontaine unter Schröder, Späth unter Kohl), kräftigen Nachwuchs rechtzeitig ausstechen (siehe Merz) und last not least das Wegloben, wie das mit Wulff der Fall ist oder Öttinger ins Englischsprehende Neuland. Dazu gehört auch die Konzentrierung der Macht, wie z.B. Kanzlerin und Vorsitzende der Partei zu sein. Eigentlich alles Dinge, die wir kennen, sofern wir in einem grösseren Betrieb arbeiten. Auch bei den Behörden läuft das ähnlich ab, wenn die Ränkespiele da auch etwas anders sind. Die scheinbar Unterlegenen der Merkel sind auch Machtpolitiker, beide Koch und Wulff wissen, dass die Zeit von Schwarz-Gelb vorbei ist und höchtswahrscheinlich die nächste Regierung beim Bund sowas wie in NRW wird, beide haben beschlossen daher nicht weiter zu lauern, sondern sich jetzt schon in Sicherheit zu bringen, wie es auch Rüttgers mit seinem Gang in die Wirtschaft tut. Da werden noch einige folgen, denn die Posten in der Wirtschaft sind nicht gerade dick gesät. Das wird noch lustig.--91.56.204.16 14:51, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ein Bundespräsident sollte über den Parteien stehen. Dem jeweilgen Bundespräsidenten muß auch die Opposition zutrauen, unparteiische oder überparteiische Entscheidungen zu fällen. Er muß immer in Würde auftreten, Deutschland repräsentierend. Bei bereits bekannten Politikern ist das aber unwahrscheinlich. Genau das wird wohl auch ein schwerer Kritikpunkt bei Wulf sein. Der von der SPD vorgeschlagene Kandidat hat diese negativen Punkte eben nicht. Deswegen hat er auch Chancen auf Stimmen aus der Koalition.-- JLeng 14:30, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Oder wir fallen nicht unter die Wulffe, sondern noch tiefer und stellen Thomas Gottschalk auf - Super, danke an Berliner Schule für diesen sachlichen und keinesfalls diskriminierenden Gedanken!
- Mal im Ernst, weiter oben über einen angeblich Engländer-feindlichen Beitrag wettern und sich dort in der Argumentation immer weiter verzetteln und dann so was? Ne, danke. Lass mal jut sein! (Ist klar, war ja nur [ ] polemisch [ ] ironisch [ ] nicht so gemeint). Diese IP:84.164.56.99 20:22, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Angeblich? Da wurde behauptet, die Engländer (an sich) schlügen Deutsche zusammen. Meine Geringschätzung der Herren Wulff und Gottschalk stellt selbstverständlich keine Verallgemeinerung dar (wie "die Engländer"), sondern bezieht sich ausschließlich auf die Herren Wulff und Gottschalk. Und übrigens - wie unschwer aus dem Kontext ersichtlich - nicht einmal auf die beiden Personen an sich, sondern nur auf deren jeweilige Eignung zum Bundespräsidenten. BerlinerSchule. 21:27, 28. Jun. 2010 (CEST)
Johannes Rau stand ja als langjähriger Ministerpräsident auch nicht über den Parteien. Und ich denke, das sich bei Wulff die anfängliche Aufregung auch legen wird. --Eingangskontrolle 17:06, 1. Jul. 2010 (CEST)
4. Juli: "Absolutes" Rauchverbot in Bayern?
Am 4. Juli findet in Bayern ein Volksentscheid statt, bei dem über einen verschärften Nichtraucherschutz abgestimmt wird. Beim momentanen Nichtraucherschutzgesetz gibt es eine Menge Ausnahmen für öffentliche geschlossene Orte. Wenn der Volksentscheid erfolgreich ist, ändert sich das. Ausnahmen für kleine Kneipen, Bierzelte, "Raucherclubs" usw. fielen dann weg. Das Ursprüngliche Nichtraucherschutzgesetz von 2008 enthielt außer Raucherclubs noch keine Ausnahmen, auf Druck der FDP (die mittlerweile in Bayern mitregiert) wurde es aber 2009 deutlich gelockert. Der Volksentscheid will den ursprünglichen Zustand wiederherstellen, aber ohne Raucherclubs.
Soll ich nun dafür oder dagegen stimmen?
Momentan neige ich dazu, den Volksentscheid zu unterstützen. Warum ich ein Rauchverbot an öffentlichen geschlossenen Räumlichkeiten generell für sinnvoll halte:
- Passivrauchen schadet der Gesundheit erheblich, das wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen.
- Nichtraucher sind in der Bevölkerung stark in der Überzahl. Deshalb müssen Raucher auf Nichtraucher Rücksicht nehmen, nicht umgekehrt. Das Argument "Wenn du den Rauch nicht magst, dann geh halt nicht ins Wirtshaus" ist deshalb nicht nachvollziehbar. Stattdessen sollte es heißen: "Wenn du rauchen willst, musst du dazu aus Rücksicht vor den Anderen vor die Tür gehen". Zumal es, wie oben gesagt, nicht nur um Höflichkeit geht, sondern vor allem um die Schädigung der Gesundheit der Passivraucher.
- Angestellte (Barkeeper usw.) sind dem Rauch sehr lange und regelmäßig ausgesetzt. Sie können ihm auch nicht so einfach entgehen, denn im Gegensatz zu Kunden können sie das Lokal / die Disco etc. nicht nach belieben verlassen. Der Hinweis "Dann arbeite doch woanders wenns dir nicht gefällt" ist genauso unsinnig wie selbiges von Lidl-Mitarbeitern zu fordern, die kameraüberwacht werden.
- Für die Raucher ist es natürlich ärgerlich, zum Rauchen vor die Tür gehen zu müssen. Aber ich finde nicht dass es wirklich "schlimm" wäre. Es ist zumutbar.
- Laut Medienberichten war die Gastronomie kaum von Umsatzeinbußen des ursprünglichen Gesetzes betroffen, entgegen der Untergangsprophezeiungen der Gastronomiebranche.
Warum ich momentan gegen das bisherige Nichtraucherschutzgesetz bin:
- Es gibt Schlupflöcher. Z. B. werden fast alle Discos in "Raucherclubs" umgewandelt. Dann braucht man eine Mitgliedskarte um reinzukommen, mehr aber auch nicht. Rauchen ist in diesen Raucherclubs uneingeschränkt erlaubt. Das ist besonders ärgerlich, weil in Discos bekanntlich extrem viel geraucht wird. Passivrauchen ist hier also meist deutlich schädlicher als anderswo.
- Die Ausnahmen sind kompliziert und laden zu kreativer Auslegung ein. So darf bisher geraucht werden, wo Speisen eine "nachgeordnete" Rolle spielen, "nicht einfache" Speisen dürfen aber serviert werden. (Ich erinnere mich an einen TV-Bericht, dass das dazu führte, dass Gerichte nur in kleineren Töpfen zubereitet werden dürfen!?) Solche komplizierten Regeln sind imho unfair und nützen den Nichtrauchern wenig.
- Andere Ausnahmen sind einfach widersinnig. Warum darf man in Bierzelten rauchen? Doch nicht weil dort das Passivrauchen weniger schädlich wäre als anderswo. Der einzige Grund für diese Ausnahme ist wahrscheinlich die Idee der FDP, ein Rauchverbot in Bierzelten könnte dem Oktoberfest schaden.
Das spräche meines Erachtens alles für den Volksentscheid. Allerdings ist mir bewusst das staatliche Verbote (besonders von diesem Ausmaß) grundsätzlich eher vermieden werden sollten. Doch wirkliche Gegenargumente fallen mir nicht ein. Allein dass beim Volksentscheid auch das Rauchen in geschlossenen Nebenräumen verboten wird, leuchtet mir nicht ganz ein. Insgesamt überwiegen aber die anderen bereits genannten Punkte zugunsten des verschärften Nichtraucherschutzes.
Darum meine Frage:
Was spricht generell gegen ein Rauchverbot in öffentlichen geschlossenen Räumen?
Und was spricht speziell gegen den Volksentscheid zu Verschärfung des bestehenden Rauchverbots? --Cubefox 01:59, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Es sprichtes nichts für ein Rauchverbot in öffentlich geschlossenen Räumen, solange diese Räume kleine Glaskästen (damit man die Raucher wie exotische Tiere begaffen kann) mit Luftschleuse und ordentlichem Rauchfilter nach aussen sind. Die Qualmwolken an den Gaststätten-, Universitäts-, etc- Eingängen sind auch alles andere als toll und haben die dämliche Eigenschaft ins Gebäude reinzuziehen, vor allem im Winter wenn die ganzen Suchties es warm haben wollen und deshalb die Tür auflassen (was eine pure Energieverschwendung ist). --89.246.193.245 07:38, 28. Jun. 2010 (CEST)
Gibt es dafür keine (Nicht-)Raucherforen? --77.176.219.11 07:51, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Na, ein Forum ist doch auch wieder ein öffentlicher Raum... BerlinerSchule. 09:28, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Nichtraucher schaden der Volkswirtschaft (Nichtraucher zahlen keine Tabaksteuern! Sie prellen also den Staat Jährlich um Milliarden!)
- Nichtraucher schaden dem Sozialstaat (Nichtraucher erkranken seltener, bringen somit die Ärzteschaft um ihren Verdienst Nichtraucher werden älter als Raucher, somit liegen sie den Rentenversicherungsträgern länger auf der Tasche.) CCC2 11:00, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Wieso gegen etwas stimmen, das allen nützt? Die Tabaklobby bekommt mehr Geld, die Gastronomielobby muss sich nicht umstellen, die Raucher müssen ihr Leben nicht in Ordnung bringen, die Nichtraucher werden nicht um die Gesellschaft der coolen Leute gebracht und das Personal darf öfter krank zuhause bleiben.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 11:04, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Höre ich da Zynismus raus? Ich hoffe du meinst das nicht ernst. --Cubefox 13:02, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Ist sowieso völlig wumpe, für was du stimmst. Das totale Rauchverbot in geschlossenen Arbeitsräumen wird definitiv kommen, über Arbeitsschutz und Diskriminierungsverbot von Nichtrauchern. Aus der EU-Kommission wurde das WIMRE im letzten Jahr schonmal so rausgelassen, als Replik auf den typisch deutschen Lobby- und Föderalismuswahnsinn. -- Janka 11:47, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Gegen ein Rauchverbot in Kneipen spricht, daß Kneipen historisch und kulturanthropologisch der Ort sind, an dem traditionell öffentlich und gemeinschaftlich Drogen konsumiert werden. Das ist die Aufgabe von Kneipen. Dazu sind sie da. Gegen ein Verbot spricht auch, daß bereits vor der ganzen Verbieterei jeder die Freiheit hatte, nicht in eine Raucherkneipe zu gehen und jeder Gaststättenbetreiber auch ohne Verbot die Freiheit hatte, seinen Laden rauchfrei zu konzipieren oder eben nicht. Man mag die Interessen von Nichtrauchern an den öffentlichen Orten schützen, an denen zwangsläufig Raucher und Nichtraucher aufeinandertreffen (z.B. Bahnhöfe). Wo sich jemand aussuchen kann, ob er dort bleiben mag oder nicht, ist kein Schutz nötig. --84.191.57.179 12:14, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Diesen Punkt hatte ich bereits angesprochen. Mit deinem Argument könnte man auch gegen ein Rauchverbot in Discos votieren. Denn schließlich könnte man die Discos ja auch meiden. Doch warum sollte die Mehrheit auf Discos (bzw. andere Orte) verzichten, weil ein paar Leute rauchen? Und wo könnte man denn als Nichtraucher dann noch hingehen? Fast Nirgends. Als Nichtraucher kommt man kaum umhin den Rauch in kauf zu nehmen. Und wie ich ebenfalls geschrieben hatte: Die Angestellten haben gar keine Möglichkeit dem Rauch zu entkommen außer zu kündigen. --Cubefox 13:02, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Jeder Discobesitzer sollte selbst entscheiden, ob er generelles Rauchverbot, bestimmte Raucherräume oder keinerlei Rauchverbot will. Entsprechend wird zu ihm das Publikum kommen, das die Regelung gut findet. Die Mehrheit ist kein Argument. Die Mehrheit findet Volltrunkene ekelhaft und die Musik in Discos zu laut. Die Mehrheit lamentiert: Ich bin benachteiligt, ich kann nicht zu einem TokioHotel-Konzert gehen, weil die Musik zu laut ist </Ironie>. Und die Angestellten können sich schon selbst vertreten, wenn ihnen das wirklich wichtig ist, oder? Wer ignoriert, daß die Ururgroßväter mal das Kolitionsrecht erkämpft haben und sonst nichts für seine Interessen tut (besondere Arbeitszeiten, -bedingungen, Entlohnung, Belüftungssysteme... - all das kann man, wie die Geschichte lehrt, durchsetzen, statt wegzulaufen und zu kündigen), wer also nicht für sich kämpfen will, der muß eben leiden. --84.191.57.179 13:37, 28. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Um einem Mißverständnis vorzubeugen: ich finde es gut und erstrebenswert, wenn die Gesellschaft die Schwachen schützt. Discobesucher gehören aber in der Regel nicht dazu (wenn man eine hier eher ineffektive Diskussion über Schwäche und den Zusammenhang zu intellektuellen und sozialen Kompetenzen mal lieber vermeidet). Sie (die Discobesucher) können ihre Interessen artikulieren (wir lassen ja den Disput über intellektuelle und soziale Kompetenzen beiseite). Was hindert also Discobesucher daran, ihre Interesse an einer rauchfreien Disco zu bekunden? (Etwa: „Ich würde ohnehin niemals in der Disco jemand abschleppen wollen, der sich danach im Bett eine Kippe anzünden will.“) Wenn ein Discobetreiber oder potentieller Discobetreiber von den Bekundungen so überzeugt ist, daß er sich ein sicheres Geschäft für eine rauchfreie Disco ausrechnet, dann wird über kurz oder lang auch eine rauchfreie Disco entstehen. Die ökologisch hergestellten Nahrungsmittel haben auch ihren Weg in die Supermarktregale gefunden, obwohl Ökos mit Birkenstock-Sandalen, selbstgetrickten Pullovern und Jutetaschen über Jahrzehnte hinweg als das Allerletzte dargestellt wurden. --84.191.57.179 14:22, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Diesen Punkt hatte ich bereits angesprochen. Mit deinem Argument könnte man auch gegen ein Rauchverbot in Discos votieren. Denn schließlich könnte man die Discos ja auch meiden. Doch warum sollte die Mehrheit auf Discos (bzw. andere Orte) verzichten, weil ein paar Leute rauchen? Und wo könnte man denn als Nichtraucher dann noch hingehen? Fast Nirgends. Als Nichtraucher kommt man kaum umhin den Rauch in kauf zu nehmen. Und wie ich ebenfalls geschrieben hatte: Die Angestellten haben gar keine Möglichkeit dem Rauch zu entkommen außer zu kündigen. --Cubefox 13:02, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Das Argument "Wehrt euch doch selber!" könnte man auch bei überwachten Lidl-Mitarbeitern bringen. Doch zum Glück sind solche Überwachungsmaßnahmen illegal. Denn die Mitarbeiter haben in Wirklichkeit oft kaum Möglichkeiten, sich wirksam dagegen zu wehren. Beim Nichtraucherschutz siehts noch viel düsterer aus. Eine Bedienung die einen wirksamen(!) Nichtraucherschutz von ihrem Chef fordert, wir höchstens das Lachen des Chefs zu hören kriegen. Zudem gehts nicht vorrangig ums "leiden", wie du sagst, sondern um Langzeitschäden durch Passivrauchen. Der Rauch selbst ist zunächst wenig unangenehm: Die potentiellen Rauchfreien Discos die du ansprichst, gibt es deshalb nicht. Dass der Rauch nicht übermäßig unangenehm ist und deshalb nicht besonders abschreckend wirkt, macht ihn aber nicht weniger schädlich. Deshalb ist es notwendig, Nichtraucher davor zu schützen. Nichtraucherschutz funktioniert auf freiwilliger Basis nicht (jedenfalls nicht in Gastronomie, Diskotheken usw.), das haben die vergangenen Jahrzehnte gezeigt. --Cubefox 14:28, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Lieber Cubefox, mir kommen die Tränen. Die gesetzlichen Regelungen sind nicht vom Himmel gefallen. Sie sind der Ausdruck und das Ergebnis von Sich-Wehren bzw. Sich-Nichtwehren. Die armen Lidl-Mitarbeiter treten durch ihre Passivität diese Kämpfe mit Füßen. Sie haben nicht verstanden, daß man Erkämpftes auch verteidigen muß. (Alle Lidl-Mitarbeiter – und da gibt es übrigens einige – die sich wie auch immer zur Wehr setzen, mögen mir diese Pauschalität verzeihen.) Sich-Wehren ist nicht wie Einkaufengehen: „Ich hätte bitte ein bißchen Bürgerrechte. Darf es etwas mehr sein? Ja, gerne. Bitteschön. Dankeschön.“ Rechte erkämpfen ist ein Prozeß, mit Erfolgen und mit Rückschlägen, oft über mehrere Generationen hinweg, mit Blut, Schweiß und Tränen. Man erntet nicht immer, was man selbst gesät hat. Aber wir ernten, was andere gesät haben. Das verpflichtet. Eine Demokratie ohne Demokraten ist zum Scheitern verurteilt. Sie fällt der politischen Prostitution zum Opfer. Wie kann man bei jemand, der noch nichtmal in seiner Stadt etwas so Unproblematisches wie eine rauchfreie Disco erkämpfen will, erwarten, daß er elementare demokratische Rechte, notfalls mit seiner Gesundheit und seinem Leben verteidigen wird? Demokratie, Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden, Menschlichkeit sind kein Geschenk. --84.191.57.179 14:47, 28. Jun. 2010 (CEST) p.s. (weil wir ein Kultursender sind): „Es gibt keinen entscheidenden Tag, es gibt kein Schlachtfeld, keinen großen Sieg der Freiheit. Ist eine Seite der Geschichte herabgeschrieben, werden Zahlen addiert, und diese Summe nennt man eine Revolution. Fällt das Buch wieder in die Hand des Feindes, glaubt er die Revolution vernichtet zu haben, wenn er jene Summe nicht als Transport auf die neue Seite setzt. Er meint die Rechnung von vorn anzufangen, er merkt nicht, daß die alte Rechnung fortgeht - er ist ein Esel. Aber seid ihr keine Esel! Ihr werdet nie etwas zu addieren bekommen, wenn ihr nicht täglich aufschreibt, Brüche zu Brüchen, Zahlen zu Zahlen gestellt. Es gibt nur Minuten, nur kleine Händel, kleine Zänkereien der Freiheit, Spottreden, Epigramme, Prügel, Ohrfeigen, Türe hinaus, Treppe hinunter werfen. Aber jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden, jede Familie hat fünf Seelen, und ihr glaubt es nicht, was fünf Seelen in vierundzwanzig Stunden verrichten können, wenn sie ernstlich und immer wollen.“ L.B. (1833) --84.191.57.179 14:54, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Das Argument "Wehrt euch doch selber!" könnte man auch bei überwachten Lidl-Mitarbeitern bringen. Doch zum Glück sind solche Überwachungsmaßnahmen illegal. Denn die Mitarbeiter haben in Wirklichkeit oft kaum Möglichkeiten, sich wirksam dagegen zu wehren. Beim Nichtraucherschutz siehts noch viel düsterer aus. Eine Bedienung die einen wirksamen(!) Nichtraucherschutz von ihrem Chef fordert, wir höchstens das Lachen des Chefs zu hören kriegen. Zudem gehts nicht vorrangig ums "leiden", wie du sagst, sondern um Langzeitschäden durch Passivrauchen. Der Rauch selbst ist zunächst wenig unangenehm: Die potentiellen Rauchfreien Discos die du ansprichst, gibt es deshalb nicht. Dass der Rauch nicht übermäßig unangenehm ist und deshalb nicht besonders abschreckend wirkt, macht ihn aber nicht weniger schädlich. Deshalb ist es notwendig, Nichtraucher davor zu schützen. Nichtraucherschutz funktioniert auf freiwilliger Basis nicht (jedenfalls nicht in Gastronomie, Diskotheken usw.), das haben die vergangenen Jahrzehnte gezeigt. --Cubefox 14:28, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Mit der Behauptung, die Mehrheit Lidl-Mitarbeiter (und offensichtlich auch viele andere, die von ihrem Arbeitgeber überwacht oder sonstwie ausgneutzt wurden) hätten einfach zu wenig für sich getan, machst du es dir allzu leicht. Mitarbeiter stehen in einem Abhängigkeitsverhältnis. Die Möglichkeiten auf ihren Arbeitgeber Druck auszuüben sind in vielen Bereichen stark begrenzt. Mit dem Verweis auf Demokratie und den Kampf um Rechte argumentierst du imho gegen dich selbst. Denn das Volksbegehren (und nach dessen Erfolg der Volksentscheid) in Bayern war bzw. ist solch ein demokratischer (sogar basisdemokratischer) Vorgang. Vorhin sagtest du auch "Die Mehrheit ist kein Argument". Aber in der Demokratie, auf die du dich jetzt berufst, bestimmt die Mehrheit wos langgeht. --Cubefox 23:06, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Wenn die Lidl-Mitarbeiter genug für sich getan hätten, hätten sie nicht so schlechte Arbeitsverhältnisse. Die Möglichkeiten, auf ihren Arbeitgeber Druck auszuüben haben sie bei Weitem nicht ausgeschöpft. Daß dies „in vielen Bereichen stark begrenzt“ ist halte ich für einen fatalen Irrtum und die Geschichte lehrt es auch. Du argumentierst mir da zu hasenherzig.
- Die Diskussion um Mehrheiten bezieht sich auf Dein Argument, die Mehrheit der Bevölkerung sei Nichtraucher. Aber was wächst denn daraus? Das Recht der Mehrheit, der Minderheit Vorschriften zu machen, hat seine Grenzen in den Rechten der Minderheit und des Einzelnen. Wenn es einen – wohlgemerkt privaten – Raucherclub als Disco gibt, hat da niemand reinzureden. Privat ist privat. Und wenn ein Wirt im Rahmen der Gewerbefreiheit eine Raucherkneipe hat, sind die Interessen der Mehrheit nicht dadurch eingeschränkt.
- Wir reden ja immerhin über Eingriff in und Zerstörung einer Kultur (Die Kneipe als Ort, an dem traditionell öffentlich und gemeinschaftlich Drogen konsumiert werden, privat war in großbürgerlichen Kreisen, die sich das leisten konnten, dieser Ort der Rauchersalon.). Wir kennen solche Versuche der Verbieterei aus der Zeit der Prohibition. Der Geist ist sich da imho ähnlich. Heute ist es kein Moralkult, der leitet, sondern ein Gesundheitskult. Das Gesundheitsargument ist zwar sachlich durchaus richtig, aber ich halte es dennoch für einen Ausdruck von Bigotterie. Beim Alkohol wird ja wohlweislich auch nicht so ein Bohei gemacht, obwohl der Konsum reichlich Opfer und Kosten erzeugt.
- Alternativ zur Verbieterei gäbe es die Möglichkeit der verstärkten Gesundheitsaufklärung, vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen. Aber offenbar sind ja gegängelte Bürger angenehmer als mündige Bürger. Das ist m.E. der Kernkonflikt, der dahintersteht. Deshalb auch mein Meta-Exkurs zur Demokratie. Aus gegängelten Bürgern werden keine selbstbewußten, informierten, kritischen Demokraten, die ihre Demokratie verteidigen, aber gleichzeitig auch dem Staat das gebotene und für das Überleben der Demokratie notwendige Mißtrauen entgegenbringen. Es ist der mündige Bürger, der emanzipierte Citoyen, der sich als Subjekt der Geschichte betrachtet, der einer Demokratie Leben gibt, und nicht der jammende Untertan. --84.191.53.20 13:14, 29. Jun. 2010 (CEST) Ergänzung --84.191.53.20 14:30, 29. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Jede Gesellschaft, über alle Zeiten hinweg, hatte ihre Drogen und einen akzeptierten Drogenkonsum. Mit der Verbieterei soll das hier nicht einer evolutionären Entwicklung überlassen werden sondern durch Gesetzgebung und Verwaltungsakt als Eingriff von oben bestimmt werden. Der Staat will sich dieses Recht nehmen (und tut es einfach) - aber ich zumindest möchte dem Staat dieses Recht nicht geben. --84.191.53.20 13:37, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Die Verhältnisse haben sich über die Jahrzehnte gewandelt. Rauchen galt mal als ganz normal, heute ist das nicht mehr so. Es ist sehr richtig, dass Nichtraucher im öffentlichen Raum nicht von Rauch behelligt werden sollen. Daraus folgt aber nicht zwingend, dass das für den gesamten öffentlichen Raum gelten muss. Ein gewisser, nicht unerheblicher Anteil der Menschen möchte in der Kneipe rauchen und was spricht dagegen, ihnen das an bestimmten Orten zu erlauben? Das steht dann außen dran, den Rest entscheiden Angebot und Nachfrage. Wenn Mitarbeiter von vorne herein Bescheid wissen, haben auch sie die Wahl. Warum sollte man in Lokalen, wo der Wirt raucht und praktisch alle Gäste auch, die Leute zu ihrem Glück zwingen?
- Solche Konflikte gibt es immer wieder; daran, wie eine Gesellschaft damit umgeht, kann man ihre Toleranz ermessen. Das Rauchen überall zu erlauben, war sicher nicht gut, es überall zu verbieten ist unter diesem Gesichtspunkt nicht besser. Es ist auch immer wieder abzuwägen, wie weit der Staat in das Leben der Menschen durch Ver- und Gebote eingreifen darf und sollte.
- Rainer Z ... 15:12, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Ich stimme dir zu, dass das Rauchverbot nicht in allen Fällen notwendig ist. Doch Ausnahmen scheinen kaum ohne deutliche Probleme machbar zu sein, wie ich im ersten Posting geschrieben hatte. Abgetrennte Raucherräume würde ich OK finden. Die von dir erwähnten Kneipen, in denen fast alle rauchen, sind mir noch nicht untergekommen. Gibt es die wirklich in nennenswerter Zahl? Ich wüsste auch nicht, wie eine sinnvoll formulierte Ausnahme aussehen könnte. Dass Mitarbeiter von vorn herein wissen, welchen Gefahren sie sich aussetzen, nützt diesen vermutlich wenig. Sehr viele Leute können sich den Job nicht einfach aussuchen, sondern müssen nehmen, was sie bekommen. Auch in allen anderen Berufen muss der Arbeitgeber dafür sorgen, dass die Gesundheit der Angestellten geschützt wird. Beim Rauchen sollte da keine Ausnahme gelten. Ich glaube nicht dass der Volksentscheid wirklich optimal ist. Doch die jetzigen Regelungen sind es noch weniger. Außerdem sind die Folgen für Raucher wirklich nicht erheblich. IMHO ist es kein großes Ding, beim Rauchen kurz vor die Tür zu gehen um seinen Mitmenschen nicht zu schaden. --Cubefox 23:06, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Hier in Berlin gibt es hunderte von Lokalen, in denen praktisch alle rauchen, auch der Wirt und seine Mitarbeiter. Da klebt dann ein Zettel „Raucherlokal“ am Fenster. Dazu gibt es noch zahllose andere, in denen so ab zehn Uhr abends Rauchen gestattet wird. Und natürlich welche mit getrennten Räumen. Das funktioniert gut. Die meisten Lokale sind rauchfrei, doch wer zum Bier eine rauchen will, findet Lokale in der Nähe. Ich wüsste nicht, warum man das durch Gesetz ändern sollte. Rainer Z ... 23:32, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Mein Senf dazu: ich weiss nicht wie du stimmen sollst, aber ich wäre dagegen. Am besten der Wirt sollte selber entscheiden, Raucher oder Nichtraucher. Die Leute haben jahrzehnte in Gasthäusern geraucht und war nie ein Thema. Wie viele verschiedene Meinungen und Behauptungen habe ich schon gehört. Bei denen, die behaupten, dass die Gäste mehr werden, weil mehr Nichtraucher kommen, kann man argumentieren, dass mehr Raucher dann nicht mehr oder nicht mehr so oft kommen. Gerade die rauchende Kundschaft konsumiert meist mehr als die nichtrauchende (zB auch Alkohol, der ein wichtiger Faktor im Umsatz ist). Das ist zwar nur eine Vermutung von mir, habe ich aber auch schon öfters gehört. Dieses Fernbleiben wiegt den Nichtraucherzugewinn mehr als auf. Gehts nur um die Sache: Nichtraucherschutz, ok, dann wärs mir egal, aber aus Prinzip nein: Es kommt immer mehr die Gleichmacherei und der Einheitsbrei in Europa und vor allem aus der EU. Zwei Schritte zu weit vom Weg abgekommen, und man wird zurückgepfiffen. Will man die Leute zu ihrem Glück zwingen oder denken sie: Die wissen nicht was das beste ist für sie, aber wir sagen es ihnen. Sicherheitsfanatismus und Bevormundung werden noch mehr forciert, aus diesem Grund: nein. Sollten sich lieber wichtigeren Problemen (mir kommt das als willkommene Ablenkung und Arbeitsbeschaffung vor) kümmern und davon gibt es nicht zuwenige. --178.191.5.52 23:41, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Hier in Berlin gibt es hunderte von Lokalen, in denen praktisch alle rauchen, auch der Wirt und seine Mitarbeiter. Da klebt dann ein Zettel „Raucherlokal“ am Fenster. Dazu gibt es noch zahllose andere, in denen so ab zehn Uhr abends Rauchen gestattet wird. Und natürlich welche mit getrennten Räumen. Das funktioniert gut. Die meisten Lokale sind rauchfrei, doch wer zum Bier eine rauchen will, findet Lokale in der Nähe. Ich wüsste nicht, warum man das durch Gesetz ändern sollte. Rainer Z ... 23:32, 28. Jun. 2010 (CEST)
- „Will man die Leute zu ihrem Glück zwingen“ Ja, genau, richtig so, viele brauchen genau das. Ich erinnere mich an eine ähnliche Diskussion anlässlich der Einführung der Gurtenpflicht. Und wenn man sich dann vor Augen führt, dass Dein, mein, unser aller sauer verdientes Geld für Dinge wie Therapien und Rehabilitationen, plus Organisation und Infrastruktur derselben, ausgegeben werden muss, die aber mit Leichtigkeit und zu einem guten Teil vermieden werden hätten können.
- Sicher gäbe es auch andere Dinge zu tun, aber irgendwo muss man mal anfangen. Ein Weltreise beginnt auch mit dem ersten kleinen Schritt. --Geri, ✉ 09:31, 29. Jun. 2010 (CEST)
Ich (Nichtraucher) war ja aus Toleranz-Gründen immer gegen ein Rauchverbot, aber seitdem man nicht mehr allerorten vollgequalmt wird, stinken die Klamotten nicht mehr so bestialisch, so dass man sich sogar überlegen kann, einen Pullunder auch mal nach einem abendlichen Gaststättenbesuch am nächsten Tag anzuziehen ohne ihn zwischenzeitlich waschen zu müssen. Diesen Vorteil des Rauchverbots will ich keineswegs mehr missen, Toleranz hin oder her. --Krächz 00:20, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Ich (als – leider – Raucher) war aus Toleranz-Gründen immer für ein Rauchverbot. U.A. auch aus diesem Grund. Und auch im Sinne meines, unser aller Kinder, beispielsweise. Und weil es mir hilft meinen Konsum nicht ausufern zu lassen. Und...und...und... Ein paar Schritte ins Freie nehme ich für meine Sucht jederzeit und gerne in Kauf. --Geri, ✉ 09:18, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe und ablehne ist diese Entweder/oder-Haltung. Es ist völlig legitim, dass sich die Nichtraucher einen zu weiten Teilen rauchfreien öffentlichen Raum erobert haben. Es gibt aber eine große Minderheit von Rauchern in der Bevölkerung ( ~ 25 % plus 25 % Gelegenheitsraucher). Es handelt sich um eine legale Droge. Warum sollten sie nicht einen gewissen Teil des öffentlichen Raums für sich beanspruchen können, solange sie andere nicht übermäßig belästigen? Das unangenehme an dieser Debatte ist immer wieder der bevormundende, herabsetzende Impetus mancher Nichtraucher, der Mangel an Toleranz, auch wenn es nicht mehr um die direkte Belästigung geht. Es soll auch da sauber und gesund zugehen, wo man selbst eh nie einen Fuß hineinsetzen würde. Die bayerischen Raucherclubs und die formlos geduldeten Raucherkneipen in Berlin zeigen, dass solche Zwangsbekehrung auf Widerstand stößt, verständlicherweise.
- Das Rauchverbot war sinnvoll, um die der gesellschaftlichen Situation nicht mehr angemessene Haltung, Rauchen überall zu dulden, zu ändern. Das ist gut so. Der Rest sollte aber der Gesellschaft und der Nachfrage überlassen werden. Nichtraucher- und Raucherlokale werden sich nach Bedarf halten oder etablieren. Da sollten sich Politik und Gesetzgeber so wenig wie möglich einmischen. Man male sich aus, welche Eingriffe ins Privatleben nach diesem Muster noch denkbar wären. Diese Art von „Weltreise“ möchte ich nicht erleben. Rainer Z ... 15:42, 29. Jun. 2010 (CEST)
- In Österreich ändert sich auch ab 1. Juli (wieder einmal) etwas. Am ärgsten finde ich dann selbsternannte Hilfsscheriffs und andere Behördenpetzer, die dann andere Gäste und Betreiber denunzieren wollen. Diese Anpatzer sind wirklich widerlich. ;( --188.22.147.175 16:43, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Mal eine Anmerkung zu "Nichtraucher- und Raucherlokale werden sich nach Bedarf halten oder etablieren" die auch weiter oben schon in ähnlicher Form steht: Es ist doch abwegig, bei Suchtverhalten so zu tun, als ob die Entscheidung über den Besuch der jeweiligen Etablissements von rationalen Individuen aus freiem Willen getroffen werden. Genauso abwegig wie jegliche auf "Freiheit" rekurrierende Argumentation contra Rauchverbot im Allgemeinen. --Wiggum 18:31, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Das musst du mir erklären. Bedarf hat doch gar nichts mit Rationalität zu tun. Rainer Z ... 18:46, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Ich glaube Wiggum meint das: Die Achillessehne des Homo oeconomicus-Modells ist die folgende: Ich als Nichtraucher hasse Zigarettenrauch (mittlerweile wirklich aus ganzem Herzen). Darum dürfte ich eigentlich nicht mehr in Raucherkneipen gehen. Jetzt habe ich aber nunmal ein paar Freunde, die ich wirklich gerne habe und nur sehr selten sehe. Die rauchen und wollen/können nicht damit aufhören. Die sind halt (ganz wertfrei) suchtkrank. Was tu ich jetzt? Ich will nicht dauernd an sie hinquatschen, damit wir die Kneipe mit der guten Musik meiden und uns stattdessen in die Bionadebar mit Bier für 3.50 € setzen. Da kann ich ja schließlich auch mit meinen Nichtraucherfreunden hingehen, und obendrein wird derjenige dann vielleicht ungemütlich, wenn er eine Viertelstunde ruhig ohne Zigarette sitzen muss. Also beiß ich halt in den sauren Apfel, hock mich ins Qualmkabuff und krieg daheim dann wieder das Kotzen, wenn ich an meinen Kleidern rieche. Darum wird natürlich auch ein Wirt nicht auf die Raucher verzichten wollen (die können nur in eine Sorte Lokal), wenn er mit einer Raucherkneipe auch Nichtraucher als Kunden kriegt (die können in jede Art von kneipe). Klar könnte ich jetzt konsequent sein und als Missionar meine Freunde nerven, sie sollen doch das rauchen aufhören. Ich fürchte aber, sie werden nicht auf mich hören, weil ihre Mutter hatte ja da auch keinen Erfolg, und zweitens sind mir die kleineren Macken meiner Freunde ja sonst auch wurscht. Was ich aber nicht so toll finde, ist dass manche von ihnen und Fremde sowieso als Freibrief nehmen, neben mir an der Bushaltestelle zu rauchen oder in geschlossenen Räumen etc.
- Klar, Rauchen ist für viele angenehm, aber es verdirbt mir nicht nur die gute Luft (ich wache regelmäßig auf, wenn nachts jemand bei mir vor dem Fenster raucht) sondern schadet auch ihnen selbst am allermeisten. Es verstellt ihnen die Sicht auf ihre eigentlichen Probleme und es frisst ihnen den Geldbeutel leer. Sich selbst und anderen zu schaden ist kein Menschen- oder Bürgerrecht, wenn die anderen nur das "Right to leave" haben. Ich werde deshalb für ein absolutes Rauchverbot stimmen, weil ich der Meinung bin, dass das für einen Fortschritt im gesundheitsbewusstsein nötig ist.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 19:13, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Deiner Auffassung, daß der Mensch nicht das Recht hat, sich selbst zu schaden, kann ich überhaupt nicht folgen. Das ist eine sehr weitreichende Behauptung, die in letzter Konsequenz die „fürsorgliche“ Diktatur des Staates legitimiert. Das solltest Du schon erläutern. auf wen oder was Du Dich da berufst.
- Wir hatten gerade ein
BverfG-Urteil(Quatsch! Ich meine natürlich:) BGH-Urteil, das sehr deutlich den Schutz der Menschenwürde in einen Bezug zum „sich selbst schaden“ gestellt hat. Das Recht weist den Menschen Rechte und Freiheiten zu und setzt dabei die Grenzen in der Verantwortung für das eigene Handeln und dem Respekt vor den Rechten anderer, bzw. dem Schutz dieser Rechte. Der Mensch hat in diesem Rahmen sehr wohl die Freiheit, sich selbst zu schaden. Dies ist sogar im Freitod die letzte Freiheit, die ihm bleibt, wenn ihm bereits alle anderen Freiheiten genommen wurden. --84.191.53.20 20:33, 29. Jun. 2010 (CEST) Korrektur --84.191.31.11 02:32, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ich hab nur gesagt, was meine Motive sind. Und Raucher sind keine Wachkomapatienten.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 23:25, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Es gibt kein von der deutschen Verfassung gedecktes "Recht auf Suizid"! Ganz im Gegenteil, Suizid kann in Deutschland als strikt verboten betrachtet werden. Menschen die sich umbringen wollen dürfen von der Polizei daran gehindert werden. Anschließend werden sie meist (auch gegen ihren Willen!) in psychiatrische Kliniken eingewiesen. Wenn weiterhin Suizidgefahr besteht, können weitere Sicherheitsmaßnahmen angeordnet werden. Auch aktive Sterbehilfe (was nicht anderes als Hilfe zum Suizid ist) ist nach wie vor in Deutschland streng verboten und kann mit hohen Strafen belegt werden. Das nur nebenbei. --Cubefox 01:33, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Das wird Menschen, die ernsthaft den Freitod suchen, sicher zutiefst beeindrucken. Man kann richtig froh sein, daß auf den Selbstmordversuch nicht die Todesstrafe steht. </ironie> Ich habe den Eindruck, daß Du Dir viel Mühe gibtst, mich nicht zu verstehen. Es gibt auch keinen Anlaß, sich zu streiten. Du behauptest: "Sich selbst [...] zu schaden ist kein Menschen- oder Bürgerrecht [...]". Und ich behaupte, daß der Mensch das Recht hat, sich selbst zu schaden (übrigens auch in Form einer Drogenabhängigkeit) und dieses Recht aus seinen Freiheiten wächst. Ich kann kein Gesetz entdecken, welches regelt, daß "Suizid [...] in Deutschland als strikt verboten betrachtet werden [kann]". Das widerspricht auch der Rechtsdogmatik und ich vermute, daß Du die Regelungen hinsichtlich unterlassener Hilfeleistung fehlinterpretierst. --84.191.31.11 18:26, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Ersteres Zitat stammt nicht von mir! Das Rauchverbot heißt übrigens auch Nichtraucherschutz, aber _nicht_ Raucherschutz. Die Raucher "vor sich selbst zu schützen" ist nicht Ziel dieses Gesetzes, anders als z.B. bei der Gurtpflicht, beim Verbot diverser anderer Drogen und beim faktischen Verbot von Suizid.
- Deine Ironie ist daneben völlig fehl am Platze. Hast du schon mal drüber nachgedacht, dass durch die Tatsache, dass Suizid in Deutschland verboten ist, viele Leute zu äußerst brutalen und schmerzhaften Selbstmordmethoden getrieben werden? Weißt du wie schwer es ist, sich selbst sicher und schmerzfrei zu töten? Wenn Suizid erlaubt wäre, dann wäre das alles kein Problem. Ein Arzt könnte auf Wunsch Mittel verabreichen, die sicher funktionieren (keine Gefahr hinterher z.B. als gelähmter Krüppel in der eigenen Kotze aufzuwachen) und die schmerzfrei sind (das sind nämlich viele Suizidmethoden nicht). Mich wundert auch dass du nicht auf aktive Sterbehilfe eingehst. Manche Leute haben nämlich (anders als wir) gar nicht die _Möglichkeit_ Suizid zu begehen, weil sie körperlich (z.B. durch schwere Krankheit oder Behinderung) nicht dazu in der Lage sind. Sie bräuchten Hilfe von anderen Menschen. Doch diese Hilfe können sie nicht in Anspruch nehmen, da auf aktive Sterbehilfe hohe Haftstrafen stehen (juristisch wäre es Mord oder Totschlag). Dass die Betroffenen weiterleiden wie Hunde (ohne Grund will niemand Suizid begehen) ist dabei völlig unerheblich. Davon abgesehen fehlinterpretiere ich überhaupt nichts. Das gesagte zur aktiven Sterbehilfe entspricht den Tatsachen. Es ist ebenfalls eine Tatsache, dass ein Mensch, der einen Suizid ankündigt oder einen Suizidversuch durchführt, gegen seinen Willen am Suizid gehindert werden muss. Und nicht nur das, wenn ein Arzt eine weiterhin vorhandene Suizidgefahr nicht ausschließen kann, muss er den Menschen in eine geschlossene Psychiatrie zwangseinweisen. Offenbar hast du von den Thema noch nicht übermäßig viel Ahnung aber das kann man ja ändern. Ein "Recht auf selbstbestimmten Tod" jedenfalls gibt es in Deustchland eindeutig nicht. Dieses Recht gibt es nur in einem sehr speziellem Ausnahmefall: Dem der passiven Sterbehilfe. --Cubefox 20:26, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Es stimmt: das erste Zitat stammt von Toter Alter Mann, sorry dafür. Allerdings scheint sich da eure Sicht auf das Recht zu gleichen. Ich kann jedenfalls noch immer kein Gesetz entdecken, welches regelt, „dass Suizid in Deutschland verboten ist“. Vielleicht, damit es klarer wird: Ich schreibe nicht von Tötung und auch nicht von Beihilfe zur Tötung (und habe dazu auch nicht geschrieben) sondern von Selbsttötung. Ich wüßte also gerne Näheres, denn dann wäre ja der Artikel Suizid zu überarbeiten, oder?
- Dort lese ich bisher in dem Kapitel Juristische Bewertung im Abschnitt Verfassungsrecht: „In Deutschland bildet den äußeren Rahmen für die rechtliche Bewertung der Suizidproblematik das Grundgesetz.“ Mit einem Hinweis auf die Unantastbarkeit der Menschenwürde nach Art. 1 GG, vor allem „in der Gestalt, wie der einzelne Mensch sich in seiner Individualität begreift und sich seiner selbst bewusst wird.“ und einem Exkurs zur Problematik, „zum Objekt von Menschenwürdedefinitionen anderer zu werden“, der wiederum auf die „Konkretisierung“ der Unantastbarkeit der Menschenwürde im Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit verweist. Das verstehe ich so, daß der Suizid Teil der freien Entfaltung der Persönlichkeit ist, die als Teil der Menschwürde unantastbar geschützt ist. Und von einem Verbot kann ich nichts dort lesen. Über die Vereinbarkeit mit dem Sittengesetz nach Art. 2 GG besteht lediglich „Uneinigkeit“.
- Im Abschnitt Strafrecht lese ich im Unterabschnitt Situation in Deutschland „Der Suizidversuch ist in Deutschland als Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts straffrei, ebenso die Teilnahme (Beihilfe und Anstiftung).“ Es wird dann auf die Problematik und die Ebenen der Verpflichtung zur Hilfeleistung/Lebensrettung eingegangen und dann lese ich: „In der Vergangenheit wurde nämlich vom Bundesgerichtshof die Meinung vertreten, dass das Auffinden eines bewusstlosen, aber noch nicht verstorbenen Suizidenten einen Unglücksfall im Sinne des § 323 c StGB darstelle. Dies ist in der Strafrechtswissenschaft umstritten und wird vor allem mit dem Argument abgelehnt, dass ein frei verantwortlicher Bilanzsuizid kein Unglücksfall, sondern Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts des Einzelnen sei.“
- Und nun hätte ich, so uninformiert wie ich offenbar bin, doch gerne gewußt, worin sich „die Tatsache, dass Suizid in Deutschland verboten ist“ niederschlägt – diesmal habe ich aufgepaßt, das Zitat ist von Dir als Bekräftigung Deiner bereits in einem früheren Edit aufgestellten Behauptung: „Suizid kann in Deutschland als strikt verboten betrachtet werden.“. --84.191.31.11 22:16, 30. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Ich wäre nicht so hartnäckig, ginge es nicht um Grundrechte. Bei Fragen der Menschwürde, Entfaltung der Persönlichkeit und dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen bin ich immer sehr hartnäckig, schon wegen der Unantastbarkeit, für die natürlich eingetreten werden muß, das bekommt man ja nicht geschenkt (vgl. das Börne-Zitat weiter oben). --84.191.31.11 22:36, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Leider muss ich feststellen dass du offenbar meinen Beitrag und die verlinkten Teile nicht richtig gelesen hast. Dass der Suizident nicht direkt mit Strafe belegt wird, heißt noch lange nicht, dass es ein Recht auf Suizid gibt! Diesem Recht widersprechen mindestens zwei Dinge eindeutig: Erstens das Verbot der aktiven Sterbehilfe, zweitens die Tatsache, dass jemand, der einen Suizidversuch unternimmt oder unternehmen möchte gegen seinen Willen daran gehindert werden kann bzw. sogar gehindert werden muss und dies i.d.R. mit einem Freiheitsentzug (Zwangseinweisung) einhergeht. Beide Punkte habe ich im vorherigen Posting ausführlich dargelegt. Willst diese beiden Fakten bezweifeln? Offensichtlich, denn sie widersprechen einem von dir postulierten "Recht auf Suizid" massiv. Ich habe auch in meinem Beitrag zwei Artikel verlinkt, die du offensichtlich (aus welchen Grund auch immer) nicht gelesen hast. Ich empfehle dir das nachzuholen, dort wird Punkt zwei relativ ausführlich beschrieben. Dass aktive Sterbehilfe (Punkt eins) in Deutschland verboten ist, wird in diversen anderen Wikipedia-Artikeln ausführlicher behandelt. Ich hoffe du findest sie selbst, falls du auch diese Tatsache anzweifelst. Es nützt auch überhaupt nichts, sich auf die Verfassung oder vermeintliche dementsprechende Menschenrechte zu berufen (jedenfalls bist du dafür bei mir da an der falschen Adresse), wenn es eindeutig nationale Regelungen gibt wie in Deutschland, die einem "Recht auf Suizid" völlig klar widersprechen. Ich wiederhole: Das Suizid nicht im StGB steht, heißt noch lange nicht dass man ein "Recht" darauf hat. Ich hoffe du beantwortest die weiter oben gestellte Frage. --Cubefox 23:01, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Der Suizid als nicht strafbewehrte Handlungsoption erwächst aus Rechten. Aus dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen und dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, beides eine Konkretisierung der Menschenwürde und damit unantastbar. Das ist der rechtsdogmatische Weg. Garantenpflicht, unterlassene Hilfeleistung, aktive Sterbehilfe und Beihilfe zu Tötung interessieren mich hier nicht, ich habe dazu auch kein Wort verloren. Daraus leitet sich m.E. auch nichts ab. Ich habe Deiner Behauptung widersprochen, „dass Suizid in Deutschland verboten ist“. Das ist er nicht.
- Daß es Ärzte gibt, die – weitgehend unkontrolliert und möglicherweise zum Teil mit hoher krimineller Energie – auf widerliche Art Menschen zwangstherapieren und damit bestrafen können, die ihrem Leben eigentlich ein Ende setzen wollen, sagt nichts über die Rechte dieser Ärtzeopfer aus. Nur, daß die Grundrechte im Reich der Medizin offenbar mehr ihre Grenzen finden, als man es zulassen darf. Und daß die kontrollierenden Gerichte möglicherweise in der Praxis personell und inhaltlich zu überfordert sind und zu wenig Handhabe für eine kritische Kontrolle medizinischer „Diagnosen“ haben. Zumindest sollte man sich genau überlegen, wem man ausgeliefert ist, wenn man zu so einem selbsternannten Halbgott in Weiß in aller Ehrlichkeit sagt: „Ich will mich nicht von Dir behandeln lassen sondern mich umbringen, also laß mich gefälligst in Ruhe.“ Solche Unbotmäßigkeit wird natürlich bestraft. Aber nicht nach dem Gesetz sondern im weitgehenden (faktisch oft auch rechtsfreien) Freiraum der „Diagnose“.
- Die Zwangspsychiatrisierung von Menschen, die ihrem Leben ein Ende setzen wollen und nicht gleich erfolgreich sind, ist umstritten. (Und das ist ja auch nicht das einzige, das im Psychiatriesektor umstritten ist.) Normalerweise versagt hier jede Kontrolle, ob sich da nicht ein paar Ärzte ohne großen Widerstand die Belegungsplätze in ihren Kliniken auffüllen. Wenn die zwangseingewiesenen „Patienten“ dann noch mit Psychopharmaka vollgepumpt werden, kann man ja ohnehin nicht mehr zu irgendeiner sicheren Diagnose kommen. Das ist aber nicht eine Frage der Rechtssituation sondern eine Frage von verbrecherischen Auswüchsen unseres Gesundheitssystems. Nicht umsonst heißt es in Suizid: „Ob sie [d.i. behandlungsbedürftige Depression] im Einzelfall auch tatsächlich vorliegt, wird gelegentlich erst im Zirkelschluss durch den Selbsttötungsversuch „diagnostiziert“: „Ein gesunder Mensch würde nicht versuchen, sich umzubringen, also muss er psychisch krank sein“.“ Heinrich Kramer läßt grüßen.
- All das mag also sein, hat aber nichts mit den Rechten zu tun, die Du hast sondern nur mit der Rechtssicherheit, in der Du Dich befindest. Du hast Deine Rechte auch noch in einer Diktatur, obwohl sie diese Rechte aufs Übelste mit Füßen tritt. „Unantastbar“ und „unteilbar“ ist ja nicht so dahingesagt. Daraus wächst ja schließlich dann das ganze Widerstandsrecht. oder?
- Die Generellität, mit der Du das darstellst, wird im Artikel allerdings auch nicht bestätigt. Ich lese: „Schwere Depressionen gehen zwar oft mit Suizidgefährdung einher, führen aber statistisch seltener zu Zwangseinweisungen.“ Ob und inwieweit das stimmt, werde ich allerdings nicht untersuchen.
- In Anlehnung an Deine Argumentation „Dass der Suizident nicht direkt mit Strafe belegt wird, heißt noch lange nicht, dass es ein Recht auf Suizid gibt!“ sage ich daher: Dass der Suizident von Ärzten zwangspsychiatrisiert wird, heißt noch lange nicht, dass es kein Recht auf Suizid gibt! --84.191.31.11 00:52, 1. Jul. 2010 (CEST) p.s.: Beim nochmaligen Lesen: Kann es sein, daß wir beide mit einer völlig unterschiedlichen Auffassung über den Begriff Recht operieren? Daß Du von einem faktischen, umsetzbaren bzw. in der Praxis gegebenen Rechtsbegriff ausgehst und ich von einem rechtsdogmatisch gewachsenen theoretischen Rechtsbegriff unabhängig von und jenseits seiner Erfüllbarkeit? --84.191.31.11 01:19, 1. Jul. 2010 (CEST) p.p.s.: Auf aktive Sterbehilfe bin ich hier indirekt eingegangen. Das frische
BverfG-Urteil(Quatsch! Ich meine natürlich:) BGH-Urteil stützt meine Sichtweise, insbesondere der explizite Verweis auf das Selbstbestimmungsrecht. --84.191.31.11 01:50, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Das sind ja mal eine Menge Punkte die du da ansprichst. Ich gehe schrittweise darauf ein.
- "Der Suizid als nicht strafbewehrte Handlungsoption erwächst aus Rechten." - du machst es schon wieder – wie ich bereits gesagt hatte, ist dies ein Fehlschluss. Dass es etwas nicht strafbewehrt ist, heißt noch lange nicht, dass man ein Recht darauf hat. Straflosigkeit ist ein notwendiges, aber kein hinreichendes Kriterium. In einem Land, in dem man von Staat an freier Meinungsäußerung gehindert wird, gibt es kein "Recht auf freie Meinungsäußerung". Dass das Äußern dieser Meinung evtl. nicht direkt mit Strafe belegt ist, ändert daran nichts.
- "Aus dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen und dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, beides eine Konkretisierung der Menschenwürde und damit unantastbar." – Wenn du der Ansicht bist, dass dies ein "Recht auf Suizid" impliziert, dann musst du dich an das Bundesverfassungsgericht oder an eine andere Rechtsinstanz wenden. Wenn sie dir recht geben würde (was ich eher bezweifle) müsste in Deutschland gängige, legale und vorgeschriebene Praxis, die Suizid verhindert, abgeschafft werden.
- "Garantenpflicht, unterlassene Hilfeleistung, aktive Sterbehilfe und Beihilfe zu Tötung interessieren mich hier nicht, ich habe dazu auch kein Wort verloren." – Dass dich das nicht interessiert, merke ich leider. Wenn du nicht verstehen kannst, dass straffreiheit noch lange nicht bedeutet, dass es ein "Recht" darauf gibt, dann kann ich auch nichts machen.
- "Daß es Ärzte gibt, die – weitgehend unkontrolliert und möglicherweise zum Teil mit hoher krimineller Energie – auf widerliche Art Menschen zwangstherapieren und damit bestrafen können" – Das ist – sorry – absoluter Quatsch und eine bösartige Unterstellung gegenüber Ärzten und Therapeuten, die ihre Pflicht tun, wenn sie Menschen bei Suizidandeutungen einweisen lassen müssen. Ich empfehle dir, dich mit solchen Unterstellungen zurückzuhalten. Denn offensichtlich hast du keine Ahnung von dem Thema.
- "Nur, daß die Grundrechte im Reich der Medizin offenbar mehr ihre Grenzen finden, als man es zulassen darf." – Wenn du glaubst, dass bestehende gesetzliche Regelungen irgendwelchen vorhandenen Grundrechten widersprechen, dann wende dich ans Bundesverfassungsgericht oder gleich an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
- "Solche Unbotmäßigkeit wird natürlich bestraft. Aber nicht nach dem Gesetz sondern im weitgehenden (faktisch oft auch rechtsfreien) Freiraum der „Diagnose“." - Das ist falsch. Dass Ärzte und Therapeuten regieren müssen, wenn Suizidgefahr angedeutet wird, ist nicht die Schuld der Ärzte und Theapeten, wie du es absurderweise hindrehen möchtest.
- "Die Zwangspsychiatrisierung von Menschen, die ihrem Leben ein Ende setzen wollen und nicht gleich erfolgreich sind, ist umstritten." – dass sie umstritten ist, ist eine banale Feststellung. Sie ändert nicht das geringste daran, dass diese "Zwangspsychiatrisierung" nicht nur völlig legal, sondern auch vorgeschrieben ist. Du wehrst dich gegen diese Feststellung, aber das ändert nichts an den Tatsachen.
- "Wenn die zwangseingewiesenen „Patienten“ dann noch mit Psychopharmaka vollgepumpt werden, kann man ja ohnehin nicht mehr zu irgendeiner sicheren Diagnose kommen." – Deine Ahnungslosigkeit schlägt langsam den Fass aus dem Boden aus! Hast du irgendeine Erfahrung mit Psychopharmaka? Insbesondere mit Antidepressiva? Ich schon. Und ich kann dir versichern, mit "vollgepumpt" hat die Verabreichung dieser Medikamente rein gar nichts zu tun! Erstens handelt es sich nicht um "Drogen" wie bei Schmerz- und Schlafmitteln. Man wird davon nicht "stoned" und auch nur in allerseltensten Fällen süchtig. Außerdem entfalten sie ihre Wirkung erst nach ca. zwei Wochen, nur Nebenwirkungen können sofort auftreten. Von "vollpumpen" kann jedenfalls keine Rede sein. Zweitens ist die Einnahme von Antidepressiva freiwillig. Drittens ist es ein verdammter Segen, dass es diese Medikamente gibt. Depression ist eine schreckliche Krankheit, eine Folter im Kopf. Das kann sich nur jemand vorstellen, der selbst mal unter einer psychischen Störung (z.B. Depression oder Angst) gelitten hat. Jeder einzelne Fall den diese Medikamente erfolgreich behandeln (oftmals müssen viele verschiedene Medikamente durchprobiert werden) ist verdammt viel wert. Wenn man selbst nie in der Lage war, kann man das vermutlich nicht nachvollziehen. Es ist nachgewiesen, dass Psychotherapie (insbesondere KVT) zusammen mit einer medikamentösen Therapie die besten Heilungschancen bietet. Und ja, Depression ist eine Krankheit (genauer: eine "Psychische Störung" nach ICD-10) die für die meisten Suizide verantwortlich ist. Andere häufige Auslöser sind andere psychische Krankheiten (z.B. Phobien, Psychosen) die oft auch mit depressiven Episoden einhergehen. "Freiwillig" bringt sich so gut wie niemand um. Auch unheilbar Krebskranke tun dies nicht, wenn ihre Leiden nicht unerträglich werden. Ob man unter Berücksichtigung dieser Tatsachen eine Verhinderung von Suizid gegen den Willen eines Menschen (wie in Deutschland der Fall) gutheißen will oder nicht, will ich hier nicht erörtern. Ich will nur die Tatsache unterstreichen, dass es an Zynismus nicht zu überbieten wäre wenn man behaupten würde, in Deutschland gäbe es ein "Recht auf Suizid".
- "Das ist aber nicht eine Frage der Rechtssituation sondern eine Frage von verbrecherischen Auswüchsen unseres Gesundheitssystems." - Das ist wieder eine bösartige und völlig haltlose Unterstellung.
- "Nicht umsonst heißt es in Suizid: „Ob sie [d.i. behandlungsbedürftige Depression] im Einzelfall auch tatsächlich vorliegt, wird gelegentlich erst im Zirkelschluss durch den Selbsttötungsversuch „diagnostiziert“: „Ein gesunder Mensch würde nicht versuchen, sich umzubringen, also muss er psychisch krank sein“." - Dir sollte doch bekannt sein, dass man mit Zitaten aus der Wikipedia nichts belegen kann. Jedenfalls ist die Aussage ohne zusätzliche Quelle nicht haltbar bzw. sogar grundsätzlich falsch. Denn um eine psychische Störung im allgemeinen und eine Depression im speziellen zu diagnostizieren, hat das ICD-10 bestimmte Kriterien genau festgelegt. Selbstgefährdung (Suizidversuch) ist nur eines von mehreren Merkmalen, und reicht für eine Diagnose nicht aus! Aber das ist sowieso irrelevant, denn es muss keine Depression diagnostiziert werden, um jemanden wegen drohendem Suizid in eine Klinik einzuweisen. Therapeuten können ohnehin keine Diagnosen durchführen.
- "All das mag also sein, hat aber nichts mit den Rechten zu tun, die Du hast sondern nur mit der Rechtssicherheit, in der Du Dich befindest. Du hast Deine Rechte auch noch in einer Diktatur, obwohl sie diese Rechte aufs Übelste mit Füßen tritt." - Ich glaube jetzt kommen wir dem dem entscheidenden Punkt näher. In einer Diktatur gibt es kein objektives Recht auf freie Meinungsäußerung und dergleichen. Dieses Recht "gibt" es zwar in der Menschenrechtserklärung (auf dem Papier), mit der Realität hat das aber nichts zu tun. Worauf du dich unbewusst beziehst ist wahrscheinlich das "Naturrecht". Diese historische philosophische Position ging davon aus, dass es tatsächliche, objektiv vorhandene, "natürliche" Rechte gibt. Dass diese Rechte also nicht menschengemacht sind (wie man heute annimmt), sondern irgendwie unsichtbar über unseren Köpfen schweben. Schiller drückte es im Wilhelm Tell so aus:
- wenn unerträglich wird die Last – greift er | hinauf getrosten Mutes in den Himmel, | und holt herunter seine ew'gen Rechte, | die droben hangen unveräußerlich | und unzerbrechlich wie die Sterne selbst
- Heute gilt die philosophische Position der Naturrechte als veraltet. Es gibt kaum noch jemanden, der glaubt, "ew'ge Rechte" würden tatsächlich "unveräußerlich am Himmel hangen". Rechte sind sind weder ewig noch "natürlichen" Charakters wie ein Naturgesetz. Sie sind menschengemacht. Und so lange sie nicht umgesetzt werden, existieren sie in der nur auf dem Papier. Ein Recht auf Suizid gibt es in der Realität Deutschlands nicht, dazu gibt es zu viele Vorschriften die dem diametral widersprechen. Und ob es ein "Recht auf Suizid" in der Verfassung oder in der Menschenrechtserklärung (also auf dem Papier) gibt? Ausdrücklich nicht, und offenbar gibt es auch noch kein Gericht das der Ansicht gewesen ist, dass es dort implizit vorhanden wäre.
- "„Schwere Depressionen gehen zwar oft mit Suizidgefährdung einher, führen aber statistisch seltener zu Zwangseinweisungen.“ Ob und inwieweit das stimmt, werde ich allerdings nicht untersuchen." – Die Aussage im Artikel klingt sehr plausibel. Denn bei Menschen, bei denen bereits eine Depression diagnostiziert wurde, ist wahrscheinlich in den allermeisten Fällen keine Zwangseinweisung notwendig, weil sie sich freiwillig in Behandlung begeben. Sie wissen nämlich schon dass eine Depression eine Krankheit ist, die man behandeln kann, und häufig auch, dass eine psychiatrische Klinik kein "Irrenhaus" für "Verrückte" ist (das denken immer noch erschreckend viele Menschen!), sondern eine Klinik wie jede andere. Menschen die kaum ärztlich-psychologischen Kontakt hatten, haben da meist viel mehr Vorbehalte und Vorurteile. Weshalb sie sich vermutlich häufiger einer Einweisung widersetzen und es dann zu mehr Zwangseinweisungen kommt.
- "In Anlehnung an Deine Argumentation „Dass der Suizident nicht direkt mit Strafe belegt wird, heißt noch lange nicht, dass es ein Recht auf Suizid gibt!“ sage ich daher: Dass der Suizident von Ärzten zwangspsychiatrisiert wird, heißt noch lange nicht, dass es kein Recht auf Suizid gibt!" – Den von dir offenbar so verhassten Psychiater und Therapeuten ist nichts vorzuwerfen. Sie können nichts für bestehende Regelungen, denen sie folgen müssen. Ich kenne viele dieser Menschen. Noch nie habe ich bei jemanden einen bösen Willen bemerkt. Im Gegenteil, diese Leute zeigen in der Regel weit mehr Verständnis für Gefühle und die psychische Lage anderer Menschen. Deutlich mehr als die meisten anderen Menschen oder als andere Ärzte (Was aber nicht verwundern sollte, denn diese haben ja keine entsprechende Ausbildung).
- "Daß Du von einem faktischen, umsetzbaren bzw. in der Praxis gegebenen Rechtsbegriff ausgehst und ich von einem rechtsdogmatisch gewachsenen theoretischen Rechtsbegriff unabhängig von und jenseits seiner Erfüllbarkeit?" – Das scheint mir auch so, darauf bin ich oben eingegangen. Leider gibt es keine tatsächlich vorhandenen "ewigen" Rechte, wie noch Schiller etwas naiv glaubte. Rechte sind immer von Menschen gemacht und müssen durchsetzbar sein, sonst handelt es sich nur um einen frommen Wunsch. Das sah auch Kästner beim "Guten" so: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!". Ich sage aber nicht dass ich es als gerecht empfinde dass wir so manche Rechte nicht haben, obwohl das nach meiner subjektiven Meinung sinnvoll wäre. In Deutschland gibt es etwa kein Recht darauf, sich im Auto nicht anzugurten. Ob man dies nun gerecht findet oder ungerecht, ist -- wie bei jedem Recht -- subjektiv. Es sei denn du glaubst an Schillers ewige Rechte die -- unabhängig von den Menschen -- am Himmel hängen. Selbst die Erklärung der Menschenrechte ist unvollkommen. Ein recht auf Datenschutz (z.B. in Form informationeller Selbstbestimmung) oder auf Freiheit von Überwachung findet sich darin beispielsweise noch nicht, weil das zur Zeit der Erstellung in den Köpfen der Menschen noch nicht als wichtig erachtet wurde. Auch die Verantwortung des Menschen zum Umweltschutz wird darin noch kaum berücksichtigt. Die Menschenrechte sind ein Versuch, sich an den Bedürfnissen der Menschen zu orientieren, und dabei möglichst viel Gerechtigkeit zu ermöglichen. Vollkommen sind indes nicht und können sie auch gar nicht sein, denn es gibt keine objektive Gerechtigkeit, sondern nur das, was die Ersteller als "Recht" empfinden. Da die Menschen Vertreter einer durch biologischer Evolution entstandenen Art sind, ähneln sich diese Einschätzungen – sie sind nicht nur von der jeweiligen Kultur abhängig. Ein tatsächlich vorhandenes, nicht-subjektives Naturrecht gibt es trotzdem nicht. In hundert Jahren werden vielleicht schon Dinge als als "Recht" bezeichnet werden, über die wir heute nur die Köpfe schütteln würden. Genauso wie Menschen aus dem Mittelalter über viele unserer heutigen Menschenrechte den Kopf schütteln würden.
- Auf aktive Sterbehilfe bin ich hier indirekt eingegangen. - Nein, das bist du eigentlich nicht. Das Urteil handelt nämlich in erster Linie von passiver Sterbehilfe. Aktive Sterbehilfe bleibt weiterhin verboten. Mit einem Recht auf Suizid" ist das NICHT vereinbar, egal wie oft du das bestreitest. Wenn du hier anderer Meinung bist, muss ich dir diese Meinung wohl lassen. In dem Beitrag dort schreibst du von einer "fürsorglichen Diktatur des Staates". Exakt diese gibt es auf manchen Bereichen. Denn genau diese staatliche "Fürsorge" ist es, die Menschen am Suizid hindert. Das Urteil stellt nur eine Ausnahme dieser "Fürsorge" dar, indem sie den Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen erlaubt. Mann kann aus dieser Ausnahme nicht den Umkehrschluss ziehen, dass das es generell ein Recht auf Suizid gäbe. Das gibt es in Deutschland nicht, denn bestehende Regelungen sind damit vollkommen unvereinbar.
- P.S Am Anfang des Beitrags gehst du auf "Menschenwürde" ein. Dieser Begriff ist so nebulös, dass man damit für alles und nichts argumentieren kann. Das wurde gut in diesem Artikel begründet. --Cubefox 20:03, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Immerhin tröstlich, daß sich in diesem doch etwas mühsamen und leider auch zunehmend langweiligen Disput langsam der eigentliche Kern des Dissens herausschält. Du schreibst: „Heute gilt die philosophische Position der Naturrechte als veraltet.“ Aha. Wer behauptet das? Ich denke: Das ist so formuliert eine sachlich völlig falsche und irreführende Darstellung.
- Ich lese stattdessen in Naturrecht: ''„Das Naturrecht (als Idee der unveräußerlichen Rechte) bildet eine wesentliche Argumentationsgrundlage bestimmter Rechtsgebiete wie denen der Menschenrechte oder des Völkerrechts.“ Und das ist auch wieder falsch, weil es in de.wp steht? Ich denke, daß nicht. Das Recht des Menschen auf Selbstbestimmung (eines der zentralen Argumente hier) ist ja nicht nur eine Angelegenheit Kants oder noch älter sondern das BGH bezieht sich in seinem aktuellen Urteil ganz ausdrücklich darauf, oder? Das blendest Du in Deiner Würdigung des BGH-Urteils aber aus, obwohl das genau der Punkt ist, aus, aus dem sich das Recht, „sich selbst zu schaden“ letztlich herleitet. Daß der BGH sich hier auf passive Sterbehilfe bezieht, ist dabei völlig unerheblich – wir diskutieren hier nicht über Fremdeinwirkung sondern über Selbsttötung. Erheblich ist, daß das BGH die Option, sich über passive Sterbehilfe zu schaden bzw. schaden zu lassen, aus dem Recht auf Selbstbestimmung ableitet.
- Außerdem wäre in Deinem Mißverständnis des Stellenwerts des Naturrechts, wie ich ja bereits schrieb (um manche zentralen Argumente machst Du ganz gern einen Bogen) der Art. 20 Abs. 4 GG rechtsdogmatisch garnicht abzuleiten. Gleichfalls mit einem naturrechtlichen Hintergrund, und von der Intention her Deiner persönlichen rechtsphilosophischen Auffassung völlig entgegengesetzt ist auch der Art. 79 Abs. 3 GG, eine ganz zentrale Formel des Grundgesetzes. All das läßt sich auf der Basis Deiner privaten rechtsphilosophischen Spekulationen nicht erklären und sollte Dich eigentlich nachdenklich machen.
- Nicht nachzuvollziehen ist auch Dein Argumentationsstrang, es gäbe kein Recht, sich selbst zu schaden, weil es (z.B. über Garantenpflicht) Verpflichtungen gibt, von Menschen Schaden abzuwenden. Auch hier ist der inhaltliche Kern wieder die Selbstbestimmung. Die Pflicht der Hilfeleistung geht von einem Menschen aus der nicht mehr oder nur eingeschränkt über sich selbst bestimmen kann. Um die Problematik diagnostischer Zirkelschlüsse (aus bewußtem, selbstbestimmtem Handeln eine fehlende Befähigung zur Selbstbestimmung zu diagnostizieren) drückst Du Dich ja herum, indem Du auf der (ohne Zweifel bestehenden) Unzuverlässigkeit von wp-Artikeln abhebst. Die Problematik gibt es als Grundmuster aber auch unabhängig davon, ob sie in de.wp steht oder nicht. Ich habe nicht umsonst auf Heinrich Kramer verwiesen.
- Achja, noch ein letzter Punkt: ich habe nirgendwo argumentiert, weil etwas nicht strafbewehrt sei, wüchse daraus ein Recht. Hör bitte auf, mir sowas zu unterstellen und lies genau. Eine Rechtsquelle ist niemals etwas Fehlendes.
- Daß Du einen so unkritischen Blick auf die Psychiatrieszene pflegst, möchte ich hier nicht weiter diskutieren. Ich lebe jedenfalls (leider) nicht in so einer heilen Welt und habe da noch genug Skandale und Kontroversen präsent. Das bringt uns hier aber in der Kernthematik (Darf ein Mensch sich selbst schaden?) nicht weiter.
- Deine Ausführungen zum Begriff der Menschwürde halte ich für extrem bedenklich. Es ist Aufgabe der Rechtsprechung, im Einzelnen zu konkretisieren, was Menschwürde ausmacht, und genau so einen Fall führe ich oben aus. Es fällt sogar der Begrifff Konkretisierung. Das Argument darauf, der Begriff Menschwürde sei zu nebulös und damit untauglich (und – unausgesprochen - man könne das deshalb quasi abtun) überzeugt überhaupt nicht. Das ist eine sehr bedenkliche Haltung und ein sehr gefährlicher Umgang. Du kannst Dir aus dem Rechtssystem nicht einfach rauspicken, was Dir paßt, und den Rest mal so eben über Bord werfen. Ist Dir klar, in welche Richtung Du da argumentierst? Wir reden immerhin über den obersten Wert des Grundgesetzes. "Art. 1 Abs. 1 GG? - Find ich doof, weg damit." So geht das keinesfalls. Es gibt viele Rechtsgüter und Problematiken, die diskutabel sind. Der gesellschaftliche Diskurs darüber ist Teil einer lebendigen Demokratie. Damit werden Grundrechte aber nicht obsolet. Es sei denn, Du verstehst Dich als Verfassungsfeind. --84.191.55.135 08:18, 2. Jul. 2010 (CEST) Ergänzung --84.191.55.135 08:40, 2. Jul. 2010 (CEST)
- "Du schreibst: „Heute gilt die philosophische Position der Naturrechte als veraltet.“ Aha. Wer behauptet das? Ich denke: Das ist so formuliert eine sachlich völlig falsche und irreführende Darstellung." – Wer das behauptet? Das habe ich schon in der Schule gelernt und des Öfteren gelesen. Heute wird das Naturrecht (wie ich Artikel "Naturrecht" lese) auch abweichend von historischen Bedeutung begründet bzw. definiert. Historisch ist die Beschreibung, die z.B. Schiller verwendete. (Dass mittlerweile auch andere im Umlauf sind, wusste ich nicht.) Allein darauf beziehe ich mich, wenn ich sage dass diese Vorstellung heute keine Rolle mehr spielt. Ich kenne niemanden, der diese Ansicht heute noch vertreten würde. Also hänge dich bitte nicht am Begriff des Naturrechts auf, denn es sollte nun klar sein, worauf ich hinaus wollte.
- "Das Recht des Menschen auf Selbstbestimmung (eines der zentralen Argumente hier) ist ja nicht nur eine Angelegenheit Kants oder noch älter sondern das BGH bezieht sich in seinem aktuellen Urteil ganz ausdrücklich darauf, oder?" – Ja, weil es im Grundgesetz steht. Na und? Habe ich auch nie bestritten.
- "Das blendest Du in Deiner Würdigung des BGH-Urteils aber aus," – Nein, das mache ich nicht. Ich weise lediglich darauf hin, dass man nicht von Einzelfall ("passive Sterbehilfe erlaubt") auf das Allgemeine schließen kann ("Also gibt es ein generelles Recht auf Suizid"). Das machst du immer wieder, aber es wird nicht richtiger.
- "Daß der BGH sich hier auf passive Sterbehilfe bezieht, ist dabei völlig unerheblich" – Wie bitte? Natürlich ist das NICHT unerheblich, denn was das BGH über passive Sterbehilfe sagt, gilt _nur_ für passive Sterbehilfe. Alles Weitere ist Spekulation deinerseits und hat auf die tatsächliche Gesetzeslage keinen Einfluss.
- " – wir diskutieren hier nicht über Fremdeinwirkung sondern über Selbsttötung." – Erstens scheinst du nicht zu wissen, dass auch bei passiver Sterbehilfe Fremdeinwirkung beteiligt ist. Zweitens sind Fremdeinwirkung und Suizid keine Gegensätze die sich ausschließen, wie du es hier darstellst. Drittens muss nach deutschem Recht auch Suizid ohne Fremdeinwirkung verhindert werden, wie ich ausführlich darstellte. Du argumentierst hier nur gegen dich selbst.
- "Erheblich ist, daß das BGH die Option, sich über passive Sterbehilfe zu schaden bzw. schaden zu lassen, aus dem Recht auf Selbstbestimmung ableitet." – Das stimmt. Es ist erheblich – für passive Sterbehilfe. Weitergehende Schlüsse kann man daraus nicht ziehen. Es ändert schlicht und einfach nichts daran, dass andere Formen von Suizid weiterhin verboten sind (aktive Sterbehilfe) bzw. verhindert werden müssen.
- "Außerdem wäre in Deinem Mißverständnis des Stellenwerts des Naturrechts, wie ich ja bereits schrieb (um manche zentralen Argumente machst Du ganz gern einen Bogen) der Art. 20 Abs. 4 GG rechtsdogmatisch garnicht abzuleiten." – Erstens handelte es sich um kein Missverständnis, sondern um eine Frage der Definition des Begriffs. Auf welche Definition ich mich bezog, habe ich mittlerweile eindeutig geklärt. Zweitens versucht du mir hier etwas unterzuschieben, das ich nie behauptet habe. Ich habe nie gesagt, dass irgendwelche Artikel aus dem Grundgesetz direkt aus dem Naturrecht abzuleiten sind. Weder diesen Artikel noch Artikel 79 noch irgendwelche andere. Ich bin über dieses fundamentale Missverständnis doch etwas erstaunt. Ich bezog mich lediglich darauf, dass es kein "ewiges", nicht-menschengemachtes, nicht subjektives, übergeordnetes Recht gibt, wie früher viele Philosophen (und auch Schiller) glaubten. Dass also auch ein Menschenrecht nur auf dem Papier existiert, wenn es nicht verwirklicht wird. Wenn du hier anderer Ansicht bist, dann muss ich dir das wohl ähnlich wie ein religiöses Dogma lassen. Ein Recht das völlig unabhängig von menschlichen Verfassern über den Köpfen schwebt, ist ein solches Dogma, das weder be- noch widerlegbar ist, ähnlich wie Götter, Geister usw. Wo der Glaube anfängt, hören die Argumente auf, also brauchen wir imho hierüber nicht weiter zu diskutieren.
- "All das läßt sich auf der Basis Deiner privaten rechtsphilosophischen Spekulationen nicht erklären und sollte Dich eigentlich nachdenklich machen." – Erstens handelt es sich natürlich nicht nur um meine "private Spekulation", zweitens wollte ich das, was du mir hier unterschiebst, damit nie erklären.
- "Nicht nachzuvollziehen ist auch Dein Argumentationsstrang, es gäbe kein Recht, sich selbst zu schaden, weil es (z.B. über Garantenpflicht) Verpflichtungen gibt, von Menschen Schaden abzuwenden" – Das habe ich nie behauptet. Bitte hör auf mir irgendwelche Dinge zu unterstellen, die ich nicht gesagt habe. Ich habe nur gesagt dass es kein allgemeines "Recht auf Suizid" gibt. Sich selbst zu schaden dagegen ist im objektiven Recht oft erlaubt, manchmal aber auch nicht (z.B. dient die Gurtpflicht dazu, dies zu verhindern).
- "Um die Problematik diagnostischer Zirkelschlüsse (aus bewußtem, selbstbestimmtem Handeln eine fehlende Befähigung zur Selbstbestimmung zu diagnostizieren) drückst Du Dich ja herum, indem Du auf der (ohne Zweifel bestehenden) Unzuverlässigkeit von wp-Artikeln abhebst." – Ich drücke mich keinesfalls darum herum. Die Behauptung in deiner Klammer ist Quatsch und eine Erfindung deinerseits. Es ging nämlich um die Diagnose einer Depression (nicht um eine Diagnose "fehlender Selbstbestimmung", keine Ahnung woher du das plötzlich hast), und um sonst nichts. Und in dieser Hinsicht gelten nun mal mehrere von der ICD-10 festgelegte Merkmale, die keinesfalls zu einem Zirkelschluss führen. Das hatte ich bereits erklärt, aber du scheinst es nicht verstanden zu haben.
- "Die Problematik gibt es als Grundmuster aber auch unabhängig davon, ob sie in de.wp steht oder nicht." – Falls es "die Problematik" (die in unserem Fall ja wegen fehlerhaften Prämissen wegfällt) irgendwo anders in irgendeiner anderen Form gibt, hat mit der konkreten Argumentation hier nichts zu tun.
- "Ich habe nicht umsonst auf Heinrich Kramer verwiesen." – Du hast darauf verwiesen, ohne im Geringsten darauf einzugehen was du mit diesen Link sagen willst. Das unterlässt du auch jetzt. Falls du einen Link zur Argumentation verwenden willst, muss du schon konkret sagen was du damit begründen, belegen oder zeigen möchtest.
- "Achja, noch ein letzter Punkt: ich habe nirgendwo argumentiert, weil etwas nicht strafbewehrt sei, wüchse daraus ein Recht. Hör bitte auf, mir so etwas zu unterstellen und lies genau. Eine Rechtsquelle ist niemals etwas Fehlendes." – Du hast die These aufgestellt, dass die Tatsache, dass Suizid nicht strafbewehrt ist, aus dem Selbstbestimmungsrecht folgt. Das ist deine Interpretation die ich nicht weiter kommentiere. Dass das Selbstbestimmungsrecht aber ein generelles "Recht auf Suizid" impliziert, ist schlicht und einfach nicht haltbar. Denn die meisten Formen von Suizid sind in Deutschland verboten oder werden aufgrund staatlicher Vorgaben verhindert. Wenn du glaubst, dass diese deutsche Realität den Selbstbestimmungsrecht ("Freie Entfaltung der Persönlichkeit") der Verfassung widerspricht, ist das deine private Meinung, die faktisch nicht durch Gesetze gedeckt ist und die du erst mal belegen musst, wenn du damit argumentieren willst. Dazu müsstest du wohl vor den Verfassungsgericht klagen. Ich bezweifle dass du damit Erfolg hättest. Falls du es doch hättest, dann hat dieses mutmaßliche Recht auf Suizid bis jetzt nur auf dem Papier existiert, aber nicht in der Realität.
- "Daß Du einen so unkritischen Blick auf die Psychiatrieszene pflegst, möchte ich hier nicht weiter diskutieren." – Das schlägt dem Fass ja wohl den Boden aus. Du hast ausführlich gezeigt, dass du von Psychiatrie nicht den Hauch einer Ahnung hast, und nun wirfst du mir einen unkritischen Blick vor? Das ist an zynischer Ignoranz nicht zu übertreffen.
- "Ich lebe jedenfalls (leider) nicht in so einer heilen Welt und habe da noch genug Skandale und Kontroversen präsent." – Ich lebe auch nicht in einer heilen Welt, aber deine Anschuldigungen zeugten von Un- und Halbwissen. Jetzt unterstellst du mir pauschale Allgemeinplätze und berufst dich auf irgendwelche ungenannten Skandale mit ungenanntem näherem Bezug, die du angeblich in der Hinterhand hast. Wenn du ein Argument nicht ausführen kannst, solltest du es gleich für dich behalten.
- "Das bringt uns hier aber in der Kernthematik (Darf ein Mensch sich selbst schaden?) nicht weiter." – Das war nie die Kernthematik. Es ging darum ob es ein Recht auf Suizid gibt, was ich bestreite. Zumindest ging es mir in der Diskussion bisher ausschließlich darum. Dass man sich in Deutschland ansonsten durchaus in vielen Fällen selbst schaden darf (beim Rauchen etwa), bestreite ich nicht und habe ich auch nicht bestritten. Das hat nur Toter Alter Mann getan, auf dessen Zitat du dich bezogst, in der irrtümlichen Annahme, es stamme von mir.
- "Deine Ausführungen zum Begriff der Menschwürde halte ich für extrem bedenklich. [...]" – Bei der von mir geschriebenen Bemerkung zum Begriff "Menschenwürde" handelte es sich nicht um Ausführungen, sondern nur um einen sehr kurzen (unvollständigen) Anriss der andeuten sollte, um was es in dem verlinkten Artikel ungefähr geht. Die eigentlichen Ausführungen sind im Artikel auf Spiegel Online zu finden. Wenn du Lust hast, lies ihn, wenn nicht ist das natürlich OK, dann will ich hier aber nicht darüber diskutieren. Der Verweis auf den Artikel war nur ein "PS", das mir zufällig in den Sinn kam, aber kaum etwas mit der eigentlichen Argumentation zu tun hat. --Cubefox 15:10, 2. Jul. 2010 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Toter alter Mann, auch Raucher können in Nichtraucherkneipen gehen, wie kommst du darauf, das sei ihnen unmöglich? Bedenklich finde ich wie mein Vorredner diese Tendenz, die Leute zu ihrem Glück zwingen zu wollen. In der Konsequenz liefe das auf Prohibition hinaus, ein bekanntlich kontraproduktives Mittel. Und es gäbe da noch eine Menge andere Dinge, die im Sinne der Gesundheit und des Gemeinwohls verboten werden könnten. In einem Staat, der das durchsetzt, möchte ich allerdings nicht leben, selbst wenn ich die Ziele solcher Verbote teilen sollte. Rainer Z ... 23:32, 29. Jun. 2010 (CEST) PS: Eine halbe Zeile Text, aber drei Zeilen Unterschrift im Quelltext – muss das sein?
- Es gibt ja auch eine ganze Reihe andere Dinge, die im Sinne der Gesundheit und des Gemeinwohls verboten oder anderweitig reguliert sind. Rauchen ist keine freie Entscheidung zum Genuss oder so, wie dass von der Lobby immer propagiert wird. Das ganze Gerede vom Recht zur Freiheit sich selbst zu schaden, wie auch von der IP gleich drüber angeführt, ist komplett absurd bei Süchten/Abhängigkeiten. Perverserweise ist es ja so, dass die Freiheit, irgendwas zu tun oder zu lassen, gerade durch die Sucht begrenzt wird und nicht durch deren Bekämpfung. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Raucher kaum die Möglichkeit hat, aus freiem Willen mal eine Woche Verzicht zu üben. Bei mir hat das meistens nichtmal einen Tag geklappt und dann wurde es mit "Jetzt hab ichs ja schon lang durchgehalten, ich könnte noch länger aber ich will ja nicht" rationalisiert. Insofern kann sich, überspitzt ausgedrückt, ein Nichtraucher für eine Nichtraucherkneipe oder eine Raucherkneipe entscheiden, ein Raucher hat diese Wahl im Grunde nicht.--Wiggum 01:11, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Ich ("leider" Raucher) ist es im Prinzip egal, wenn ich vor die Türe gehen muss, um eine zu qualmen. Ich mein, Nichtraucher haben ein Recht drauf, vor Zigarettenrauch geschützt zu werden; vor allem, wenns ein Speiselokal ist und keine reine Bierkneipe. Mich stört vielmehr, dass das indirekt oder direkt wieder einmal von der EU kommt oder gesteuert wird. Ich finde es nicht in Ordnung, wie hier in Privatsachen eingegriffen wird. Die Gastronomie (ich bin kein Wirt) soll selber entscheiden können, welche Zielklientel (eben Nichtraucher, Raucher die nicht rauchen, oder Raucher und Nichtraucher nebeneinander oder abgetrennt) sie haben möchte. Was kommt als nächstes an Bevormundung oder Freiheitsbegrenzung? Alkoholbegrenzung in Gaststätten, Verbot von fetten Essen oder Mehlspeisen? Noch mehr Entmündigung. --188.22.152.247 07:58, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Wiggum, es stimmt ja, dass Süchtige eines Teils ihrer Freiheit beraubt sind. Das ist aber zunächst ihre Privatsache. Bei Verboten geht es um eine andere Art von Freiheit, denn sie sie werden einem Menschen von außen, hier vom Staat auferlegt und durchgesetzt. In einem freiheitlichen Gemeinwesen sollte den Menschen so wenig wie möglich/nur so viel wie nötig verboten werden. Es gibt in den letzten zehn, zwanzig Jahren eine aus meiner Sicht ungute Tendenz, mit „gut gemeinten“ Verboten in das Leben der Menschen einzugreifen, das Rauchverbot ist nur ein Beispiel. In den zwanzig Jahren vorher war die Tendenz umgekehrt. Und beim aktuellen Volksentscheid geht es nicht darum, ob das Rauchen wieder überall gestattet werden soll, sondern allein darum, ob es weiterhin erlaubt ist, in einem (kleineren) Teil der Lokale zu rauchen. Überspitzt gesagt geht es um die Versammlungsfreiheit von Rauchern an bestimmten öffentlichen Orten. Nichtraucher gehen da sowieso nicht hin. Rainer Z ... 13:37, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Nichtraucher gehen da eben schon hin. Der Tote Alte Mann hat imho ganz gut erklärt warum. Auch der in Bayern exzessive Missbrauch der "Raucherclub"-Regelung zeigt das. So gut wie jede Disco ist ein "Raucherclub", und viele Lokale auch. Das heißt aber nicht, dass da nur Raucher oder auch nur ein wenig mehr Raucher als vorher drin wären, nein. Die Regelung wird nur dazu verwendet, das Rauchverbot zu umgehen -- mit Erfolg. Als Nichtraucher hat man praktisch keine eine andere Möglichkeit als da mitzumachen, denn sonst kommt man nirgends mehr rein. --Cubefox 18:35, 30. Jun. 2010 (CEST)
Hat zwar mit dem Rauchverbot nichts zu tun, passt aber gut zum allgemeinen Raucher-Bashing und zur zugehörigen Toleranz/Ignoranz-Debatte: Wie bitte kommen eigentlich Raucher auf die Idee, es sei selbstverständlich und d'accord, seine Kippe genau an dem Ort fallen zu lassen, wo die Zigarette zu Ende geraucht wurde? Sicher gibt es auch Raucher, die ihre Kippen fachgerecht entsorgen und sicher gibt es auch andere Fälle des Zumüllens des öffentlichen Raums. Es gibt vielleicht sogar Orte, wo rumliegende Kippen nicht sonderlich stören. Hauseingänge, Liegewiesen, Trottoires etc. eignen sich m.E. aber keineswegs als "großer" Aschenbecher und die Selbstverständlichkeit, mit der dies ignoriert wird, erstaunt mich so, dass ich mich nicht einmal traue, jemanden dafür anzupflaumen (wozu ich bei anderen Müll-Delikten in extremen Fällen durchaus hin und wieder bereit bin).--Krächz 11:48, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Mei, alle möglichen Leute schmeißen alles mögliche in die Landschaft, Hundebesitzer ganz besonders nette Sachen. Ist generell nicht okay. Autofahrer pusten Abgase in die Landschaft, machen Krach und fahren gelegentlich Leute zum Krüppel oder gleich ins Jenseits. Auch nicht angenehm. Ect. etc. Rainer Z ... 13:37, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Ja. Mir erscheint nur das Unrechtbewusstsein bei Rauchern besonders ausgeprägt. Die Stoßrichtung der Beobachtung liegt auf der Selbstverständlichkeit, mit der diese Praxis vollzogen wird. --Krächz 14:12, 30. Jun. 2010 (CEST)
- [BK aufgrund manueller, nicht zeitgesteuerter Entfernung des Abschnitts] Ja, das stört auch mich. Aber möglicherweise bin ich auch hierbei atypisch: wann immer ein Müllbehälter in der Nähe ist, entsorge ich meine Zigarettenreste dort und ich habe auch nicht erst einmal meine Stummel in meinem Rucksack von einer Liegewiese mit nach Hause getragen. Aber ich bin sowieso auch Extrem-Mülltrenner – ökologisch bzw. überhaupt bewusst lebend, könnte man es auch nennen, auf unserem, dem einzigen bewohnbaren Planeten von dem wir bislang gesichert wissen. --Geri, ✉ 14:58, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Krächz, das ist aber schon etwas selektive Wahrnehmung. Wenn ich mir Berliner Straßen ansehe (da liegt relativ viel rum für deutsche Verhältnisse), fallen mir Zigarettenkippen nicht vordringlich ins Auge. Das ist ein bunter Mix aus allem möglichen. Das führt jetzt aber wirklich weg von Thema. Es geht hier ja um Argumente für und gegen ein absolutes Rauchverbot in öffentlichen, geschlossenen Räumen.
- Geri, ganz so vorbildlich bin ich nicht, schmeiße allerdings auch keine Gegenstände in die Landschaft. Da du den ökologischen Aspekt ansprichst: Unter dem betrachtet gibt es eine ganze Reihe allgemein akzeptierter Handlungsweisen, gegen die Rauchen und Kippen wegschmeißen vernachlässigbar harmlos ist. Rainer Z ... 15:25, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Habe ich mir schon ehrlich überlegt, ob ich hier nur selektiv wahrnehme. Sonst würde ich das auch nicht so unbedarft hierher sülzen. Aber für eine selektive Wahrnehmung kenne ich dann doch zuviele Raucher, die ansonsten nicht zum Rummüllen neigen, bei Kippen aber offenbar keine Bedenken haben. Umgekehrt halte ich es hingegen für unwahrscheinlich, dass Leute, die recht sorglos mit Müll um sich werfen, ausgerechnet ihre Kippen zum nächsten Aschenbecher tragen. Aber das führt hier in der Tat zu weit. --Krächz 01:45, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe mir erlaubt den Abschnitt wiederherzustellen. Die (allermeisten) Mitarbeiter in der Auskunft hier wissen, wann sie und wie sie auf etwas antworten sollen oder nicht. Ein Entfernen ohne Hinweis eben hier, unter Berücksichtigung der regen Beteiligung auch langjähriger, erfahrener Wikipedianer, geht für mich in Richtung Bevormundung, u.U. gar Zensur. So wollen wir hier doch nicht miteinander umgehen, oder? --Geri, ✉ 14:58, 30. Jun. 2010 (CEST)
Am besten ist meiner Meinung nach folgende Regelung, der Wirt entscheidet selbst, ob und wo Rauchen erlaubt ist.
Der Betreiber einer Gaststätte mit einem 76qm Gastraum hat keine Wahlmöglichkeit. Das Speiseangebot wird eingeschränkt, egal ob man nun die unklare Regelung mit einfach zubereiteten Speisen wählt oder von getränkegeprägten Gaststätten spricht. Auch das vorgeschobene Argument des Jugendschutzes ist kein Zeichen von Liberalität und Eigenverantwortung. Auch das Verbot von Tanzflächen in den Rauchernebenräumen von Diskotheken ist willkürlich und sinnlos, wenigstens darf man dort essen. Wer wird dadurch geschützt? Das Rauchen außerhalb kann u. U. auch zu Belästigungen der Anwohner führen.
Die Möglichkeit, in Mehrraumgaststätten nur einen Raucherraum einzurichten, ist sicherlich für viele Speiselokale ausreichend. In anderen Gaststätten wird dies zu einem überfüllten Nebenraum und einen leeren Hauptraum führen. Es hängt vom Wirt und den Gästen ab, was sinnvoll ist.
Jugendschutz ist sicherlich notwendig und sinnvoll, darf aber nicht missbraucht werden, um Ideologien durchzusetzen. Natürlich stärkt aktives Rauchen nicht die Gesundheit, Passivrauchen auch nicht. Man muss dies aber auch im Verhältnis zu anderen nicht verhinderbaren Belastungen sehen, z.B. der natürlichen Radioaktivität, und anderen mit Einschränkungen verhinderbaren Belastungen sehen. Zumindest ich will nicht in einem sterilen Labor leben. Auch die ominöse Studie vom Deutschen Krebsforschungszentrum weist methodische Mängel auf, insbesondere sind die Kranken, auf denen die Hochrechnung auf die 3300 Toten basiert, für eine signifikante Aussage zu alt. Herzerkrankungen in diesem Alter haben viele Ursachen. Kinder und Jugendliche, die zuhause passiv oder aktiv rauchen, erfahren in der Gastronomie keine zusätzliche Belastung. Kinder und Jugendliche, die zuhause keiner Rauchbelastung, ausgesetzt sind, halten sich normalerweise nur für einen geringen Teil ihrer Lebenszeit in gastronomischen Einrichtungen, in denen geraucht wird auf. Außerdem darf man die Verantwortung der Eltern nicht außer Acht lassen. Also ist dieser zusätzliche Jugendschutz nicht notwendig.
Natürlich verstehe ich Nichtraucher, die ohne Rauchbelastung essen oder ausgehen wollen. Wenn die von mir unterstützte Lösung umgesetzt wird, bleiben sicherlich viele Restaurants komplett rauchfrei, bzw. erlauben das Rauchen nur in abgetrennten Räumen. Denn jeder vernünftige Wirt richtet sich nach den Wünschen der Kundschaft. Es gibt ja auch Lokale, deren Umsatz nach dem Rauchverbot gestiegen ist. Mit dieser vernünftigen Lösung bleiben also auch genügend rauchfreie Alternativen.
Kurz zu meinen Beweggründen: Ich selber bin kein starker Raucher, erst seit Anfang 2008, der Einführung des Rauchverbots, greife ich regelmäßiger zur Zigarette oder auch mal zu einer Zigarre. Mir geht es nicht unbedingt darum, in Gaststätten zu rauchen, sondern darum, rauchen zu dürfen, wenn ich und der Wirt es will.
Deutschland und unsere Heimat Bayern steht vor großem Herausforderungen: Finanz- und Wirtschaftskrise, Gesundheitsreform, die Situation der gesetzlichen Rentenversicherung, ... Langsam wird das Hin und Her mit dem Rauchverbot unverständlich. Das Rauchverbot in der Gastronomie greift stark in die Privatsphäre ein. Der nächste Angriff ist Alkohol, wieder unter dem Vorwand Jugendschutz und Volksgesundheit. Was kommt dann? Fettes Essen, Koffein, ...
Auch in anderen Bereichen gibt es Tendenzen zur staatlichen Totalkontrolle und Bevormundung. Gut gemeint ist nicht immer gut. Ein zwangsweise steriles Leben darf nicht das Ziel sein. Wehret den Anfängen! Jeder darf nach seiner Fasson glücklich werden. Also mit Nein stimmen!
Mal was anderes: Hält noch jemand die Logik hinter Nichtraucher sind in der Bevölkerung stark in der Überzahl. Deshalb müssen Raucher auf Nichtraucher Rücksicht nehmen, nicht umgekehrt. aus minderheitenrechtlicher Perspektive für arg bedenklich? Ich nämlich schon ;) -- j.budissin+/- 02:24, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Nein, es wird auch gegen andere Minderheiten oder Mehrheiten vorgegangen, wenn diese eine Gesundheitsgefährdung darstellen. --89.246.188.59 07:47, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Stichwortartig in Kürze:
- „Angriff auf Alkohol“? Längst überfällig! Wenn man sich bewusst macht,
- dass der ebenso wie Nikotin ein Nervengift ist,
- dass Unschuldige bei daraus resultierenden Unfällen – auch bis zum Tode (jeder einzelne ist zu viel!) – zum Handkuss kommen – Denkt eigentlich wer bei Unfallmeldungen an die Kinder, Partner/-innen, Mütter, Väter, Großmütter, Großväter, Freunde, Kollegen, usw. die da dahinter stehen und Jahre bis Jahrzehnte oder auch ihr ganzes restliches Leben daran zu leiden oder mindestens zu denken haben?
- dass Alkohol enthemmt, dass Kinder, Frauen im Suff tagtäglich, und auch schwer, misshandelt werden (jedes, jede einzelne ist zu viel!) – Denkt eigentlich wer dabei an die Folgen z.B. für die Gesellschaft? Wie aus solchen schwer traumatisierten Individuen – nicht nur körperlich, das heilt relativ rasch, sondern vor Allem psychisch – vernünftige, lebensfrohe, wertvolle Menschen werden sollen?
- Und das alles mal völlig abgesehen vom volkswirtschaftlichen Schaden. Arbeitsun-/-ausfälle, beschädigte/zerstörte öffentliche Einrichtungen, Therapien (physisch und psychisch), Rehabilitation, und, und, und...nur um ein paar wenige der mit Sicherheit Dutzenden zu nennen.
- Ich kenne: „Das Gegenteil von gut, ist gut gemeint.“ Hier geht es aber m.E. um „zwingend notwendig“.
- Ich meine „Jeder soll nach seiner Façon unglücklich werden.“ trifft es eher.
- Das war mein letzter Beitrag hierzu. Der Abschnitt hat für einen in der Auskunft ohnehin schon Überlänge und auf das Niveau von Wahlparolen möchte ich mich weder begeben noch sie mir zu Gemüte führen müssen. --Geri, ✉ 09:33, 1. Jul. 2010 (CEST)
29. Juni 2010
Nach nächster WM-Fehlentscheidung - Videobeweis die Lösung?
Hallo zusammen. Ich schon wieder mit noch einer Frage zur Fußball-WM. Nachdem ja gerade Spanien gegen Portugal mit einem wenn auch hachdünnen Abseitstor gewonnen hat, wird das langsam zur WM der Schiris. Deren Fehlentscheidungen - und immerhin sollen die ja auch die Besten sein - scheinen zum 12. Mann zu werden. Wäre da nicht doch der Einsatz von moderner Technik eine Idee? Hierzu eine spannende Aussage von Hrn. Beckenbauer:
- „In dem Fall, wenn es noch keinen Torrichter gibt - so wie in der Europa League getestet - hätte der Vierte Offizielle was sagen müssen. Warum sitzt der da draußen? Er hat ja den Bildschirm, er hat ja den Videobeweis und dann gibt er dem Schiri einen Hinweis und dann gibt es ein Tor“, sagte er in Sky."
Habe ich da was verpasst? Gibt es de facto den Videobeweis schon längst? --Nocheine 22:43, 29. Jun. 2010 (CEST)
- (Quetsch) Das ist laut FIFA-Regeln eindeutig verboten. Wenn der vierte Offizielle sowas macht ist das ein Schwerer Verstoß, es gab mal eine Aussage von einem FIFA-Funktionär in einer ähnlichen Situation, dass wenn so ein Verhalten dem vierten offiziellen Nachgewiesen wird, dass letzerer dann mit Sicherheit gesperrt wird. Und ich denk wahrscheinlich auch der Schiri, wenn man ihm nachweisen kann, dass er den Hinweis nicht ignoriert hat. --MrBurns 03:07, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Nein. Herr Beckenbauer gibt nur gerne mal den sogenannten wikt:Dampfplauderer. Zum Fall Zidane wurde letztens nochmal ausdrücklich gesagt, dass es da so gewesen sein könnte, dass das aber eben nicht den Regeln entspricht. --Eike 23:18, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Es ist allgemein bekannt, dass Fernsehbilder, Videobilder, Fotos etc. nicht unselten manipuliert sind, also z.B. digital bearbeitet sind. Das fängt bei Zeitlupen von Livefußballübertragungen an. Somit ist das menschliche (Schiedsrichter)auge unbestechhlich und objektiv und die beste Lösung. Der Rest ist Willkür und Korruption unterworfen!--Lorielle 23:53, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Hm. Ist das ein Witz oder meinst du das ernst? --93.129.150.86 23:59, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Naja, die Schiedsrichter(-augen) mal kurzerhand einfach für unbestechlich zu erklären (nach den jüngsten Bundesligaschiedsrichterskandalen), und stattdessen eine Art korrupte und übereinstimmende Verschwörung von sämtlichen Fernsehsendern (oder gleich dem ganzen Rest der Welt?) zu unterstellen, mit Fälschungen sogar schon während der Liveübertragung, das kann wohl kaum ernst gemeint sein. --93.129.150.86 00:12, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Naja, etwas Wahrheit ist schon dran, aber wohl eher weniger wegen Fälschungen als wegen Dilettantismus bei manchen Fernsehsendern. Z.B. hab ich einmal im ORF ein Fußballspiel gesehen, wo ein Spieler laut Abseitslinie knapp im Abseits war, in Wirklichkeit war er es nicht, wie ich mit der Einzelbild-Zeitlupe meines Videorekorders eindeutig erkennen konnte. Der Grund: die Abseitslinie wurde nicht im Moment des Abspiels Abspiel, sondern erst ein paar Frames danach eingezogen. Auch in vielen Situationen, wo keine Abseitslinie verwendet wurde, hat der ORF das Bild im falschen Moment angehalten (der ORF hat in den letzten Jahren selten Abseitslinien verwendet und das hauptsächlich bei Großveranstaltungen, manchmal aber selten aber sogar in der Meisterschaft). Wenn es einen Videobeweis gibt, müssen erst genaue Richtlinien ausgearbeitet werden, um solche Fehler zu verhindern, sonst macht das keinen Sinn. Auch die Perspektive muss festgelegt werden, weil im TV sieht man das Geschehen manchmal bei der ersten Wiederholung noch nicht richtig (z.B. weil ein Spieler oder Schiri die Sicht verstellt ist oder wegen einer verzerrten Perspektive z.B. bei Tor-oder-nicht-Tor-Situationen), sondern erst bei einer späteren Wiederholung aus einer anderen Perspektive. --MrBurns 03:07, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, ja der ORF, Gott sei Dank bekommen wir den hier nicht.--79.252.199.74 08:28, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Naja, etwas Wahrheit ist schon dran, aber wohl eher weniger wegen Fälschungen als wegen Dilettantismus bei manchen Fernsehsendern. Z.B. hab ich einmal im ORF ein Fußballspiel gesehen, wo ein Spieler laut Abseitslinie knapp im Abseits war, in Wirklichkeit war er es nicht, wie ich mit der Einzelbild-Zeitlupe meines Videorekorders eindeutig erkennen konnte. Der Grund: die Abseitslinie wurde nicht im Moment des Abspiels Abspiel, sondern erst ein paar Frames danach eingezogen. Auch in vielen Situationen, wo keine Abseitslinie verwendet wurde, hat der ORF das Bild im falschen Moment angehalten (der ORF hat in den letzten Jahren selten Abseitslinien verwendet und das hauptsächlich bei Großveranstaltungen, manchmal aber selten aber sogar in der Meisterschaft). Wenn es einen Videobeweis gibt, müssen erst genaue Richtlinien ausgearbeitet werden, um solche Fehler zu verhindern, sonst macht das keinen Sinn. Auch die Perspektive muss festgelegt werden, weil im TV sieht man das Geschehen manchmal bei der ersten Wiederholung noch nicht richtig (z.B. weil ein Spieler oder Schiri die Sicht verstellt ist oder wegen einer verzerrten Perspektive z.B. bei Tor-oder-nicht-Tor-Situationen), sondern erst bei einer späteren Wiederholung aus einer anderen Perspektive. --MrBurns 03:07, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Na, dann bin ich ja erstmal beruhigt. Dachte schon, ich hätte alles verpasst. Und ja, das unbestechliche Schiedsrichterauge... Würde mal sagen, Schiris sind auch nur Menschen und sind wie wir alle auch von Sympathien und Antipathien geleitet. Man siehe z.B. das sehr großzügige Verfahren mit den Tätlichkeiten von Kaka und Villa. Und muss sagen, dass ein Videobeweis ja hoffentlich nicht von dieser eingeblendeten Abseitslinie abhängig wäre? Ich würde denken, die Schiri bräuchten einfach Zugriff auf die Fernsehbilder und fertig. Denn ganz offensichtlich werden ja schon alle erdenklichen Winkel und Perspektiven abgedeckt.
- Meine Befürchtung ist auch gar nicht, dass mit den Fehlentscheidungen eine Faszination wegfallen würde. Sondern das Fußball dann so quälend langsam wie American Football werden könnte. Wenn pausenlos einer nach dem Videobeweis brüllt für noch jeden kleinen Schubser. Grüße --Nocheine 19:39, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Neigst Du dazu Dinge zu dramatisieren bzw. bewusst für Deine Argumentation auszulegen? Klar müssten die Details zuerst mal "ausgesessen" werden (in Sitzungen der entsprechenden Gremien um das klarzustellen). Es geht hier eher um Grundsätzliches, denke ich. Sagen Dir Regeln und Durchführungsbestimmungen bzw. der Unterschied zwischen den beiden etwas? Dein Sinneswandel freut mich aber. Weiter oben klang das noch anders.
- Weißt Du wie es im A.F. funktioniert? Schon mal Super Bowl angesehen? Dort wird dem Team für eine Challenge, wenn sie sich als unberechtigt herausstellt, ein Timeout abgezogen. Und Timeouts können dort spielentscheidend sein, egal ob in Führung oder im Rückstand. Könnte mir da, übertragen auf Fußball, einen Freistoß am Teilkreis am Strafraum sehr gut vorstellen. Ein bisschen mehr Kreativität und hie und da ein Blick über den Tellerrand ist halt gefragt, nicht immer nur von den Spielern/Trainern/Vereinen, sondern auch aus der Riege der Funktionäre. --Geri, ✉ 17:54, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Keine Ahnung womit ich deinen zickigen Ton und den Hinweis auf Regeln verdient habe. Wüsste nicht, dass es schon Regeln für den Videobeweis gibt, wenn der erst diskutiert wird. Und ich wüsste nicht, wo ich 'dramatisiere'. Ist ja nicht so, als hätte ich den Tod des Fußballs vorausgesagt. Und du hast Recht, hätte schreiben sollen, dass meine Befürchtung auch nicht nur ist, dass dann die Faszination wegfällt. Ist mir im gerade wieder aufkochenden Ärger über den ja wirklich spielentscheidenden Fehler im Portugal-Spanien-Spiel wohl tipp-technisch untergegangen.
- Und ja, ich habe schon den Super Bowl geschaut. Daher meine Meinung, dass ich zumindest American Football quälend langsam finde. Wobei da natürlich nicht nur der Videobeweis eine Rolle spielt, sondern auch die Time-Outs und der Wechsel von Offense zu Defense. Und bevor du mich gleich wieder anblaffst - damit will ich nicht sagen, dass A.F. 'schlecht' ist. Mir persönlich ist das zu sehr wie Schachspiel inklusive Denkpausen. Was mich am Fußball fasziniert ist gerade die Geschwindigkeit und die Zusammenarbeit des einen Teams, indem dann auch mal der Stürmer hinten aushelfen muss bzw. die Außerverteidiger gleichzeitig als Außenstürmer fungieren.
- Stimme dir aber zu, dass es sicherlich Möglichkeiten gibt, einen Videobeweis im Fußball so zu regulieren, dass der den Spielfluss nicht zu sehr aufhält. --Nocheine 19:29, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn Du Fragen, Argumente vorbringen und Hinweise geben zickig und anblaffen nennst, werde ich mich mit Dir nicht mehr weiter auseinandersetzen. Dazu ist mir meine Zeit zu schade. Dass ich das beim ersten Mal des Lesens als ziemliche Frechheit empfand und mir eigentlich andere, wenig schmeichelhafte Worte in den Sinn kamen, lasse ich jetzt mal hintangestellt. --Geri, ✉ 21:18, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ich kann nur sagen, dass ich schlicht nicht verstehe, was du in meinem Kommentar dramtisierend fandest und warum du meintest, mir könnten u.U. weder Regeln noch A.F. etwas sagen. Und ja, aus meiner Perspketive finde ich deinen Tonfall immer noch nicht so richtig passend. Also in deinem ursprünglichen Kommentar. Und auf deine Argumente bin ich schon eingegangen, nachdem ich mich meinerseits abgeregt hatte ob der von mir als Frechheit empfundenen Beurteilung meines Kommentars. Täte mich immer noch über eine Erklärung freuen, kann aber auch mit Funkstille leben. --Nocheine 22:10, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Verstehst Du schlicht nicht? Wie wär's mit „Wenn pausenlos einer nach dem Videobeweis brüllt für noch jeden kleinen Schubser.“? [Unterstreichungen von mir.]
- Lies bitte genau! Ich meinte nicht, dass Dir Regeln nichts sagen, sondern, ob Dir der Unterschied zwischen Regeln und Durchführungsbestimmungen vertraut ist.
- Warum sollte ich annehmen, dass Du A.F. kennst? Nicht jeder mag diesen Sport. Viele ignorieren ihn sogar völlig. Außerdem waren das schlichte Fragen, in die Du – offensichtlich – eine Aussage meinerseits hineininterpretierst. Auf die Art werden Diskussionen mit Dir auch in Zukunft nicht entspannt und konstruktiv verlaufen. --Geri, ✉ 12:02, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ich kann nur sagen, dass ich schlicht nicht verstehe, was du in meinem Kommentar dramtisierend fandest und warum du meintest, mir könnten u.U. weder Regeln noch A.F. etwas sagen. Und ja, aus meiner Perspketive finde ich deinen Tonfall immer noch nicht so richtig passend. Also in deinem ursprünglichen Kommentar. Und auf deine Argumente bin ich schon eingegangen, nachdem ich mich meinerseits abgeregt hatte ob der von mir als Frechheit empfundenen Beurteilung meines Kommentars. Täte mich immer noch über eine Erklärung freuen, kann aber auch mit Funkstille leben. --Nocheine 22:10, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn Du Fragen, Argumente vorbringen und Hinweise geben zickig und anblaffen nennst, werde ich mich mit Dir nicht mehr weiter auseinandersetzen. Dazu ist mir meine Zeit zu schade. Dass ich das beim ersten Mal des Lesens als ziemliche Frechheit empfand und mir eigentlich andere, wenig schmeichelhafte Worte in den Sinn kamen, lasse ich jetzt mal hintangestellt. --Geri, ✉ 21:18, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ich für meinen Teil bin dagegen das der Videobeweis eingeführt wird. Grund: Das Equipment und die Wartung ist relativ teuer und das kann sich sicher nicht jeder Verein leisten(Es sollen ja nicht alle so reich sein wie die Europäer). Und meiner Meinung sollte Fußball überall auf der Welt nach den gleichen Regeln gespielt werden. Und gerade der Videobeweis würde viel ändern und die Spieler aus den ärmeren Ländern bevorzugen(bezüglich Schwalben usw.). Außerdem sollten Fußballregeln möglichst einfach gehalten werden. 1 Ball, ein Spielfeld, und Schiedsrichter und Spieler sollten genug sein um ein regelkonformes Fußballspiel starten zu können. Technischer Schnickschnack ist da meiner Meinung nach überflüssig. Generator 18:04, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Darf ich Dir mal Volleyball nur als Beispiel anführen? Dort gibt es auf internationaler Ebene 2 Schieds- und vier Linienrichter für 162 m2 (18 x 9 m) Spielfeld und insgesamt 12 Spieler. Im Beachvolleyball sogar genau so viele für 128 m2 (16 x 8 m) und 4 Spieler. Und jetzt darfst Du gerne selber weiterrechnen. Und das ist kein Sport wo es zusätzlich noch Mann gegen Mann/Frau gegen Frau geht.
- Oder Eishockey: ein Feld, das – schätzungsweise, kenn mich da nicht so gut aus – rd. vier Mal in ein Fußballfeld passt. 2 bis 4 SR/LR darauf, 2-3 Torrichter. Und jetzt behaupte einer Eishockey sei kein rasanter Sport.
- Die regelüberwachenden Einrichtungen haben im Fußball mit der Entwicklung dieses Sport bezüglich Dynamik, Schnelligkeit, Athletik, ja, auch Schlitzohrigkeit, etc. einfach nicht Schritt gehalten. Wie lange gibt es das 1 SR/2 LR-System? 100 Jahre? Doch "nur" 50? Du würdest Dich vermutlich bei einem Spiel von vor 50-100 Jahren endlos fadisieren, weil sich da "nichts" tut. --Geri, ✉ 18:21, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Lt. Fußballschiedsrichter #Historie gibt es 1 SR, 2 LR seit 1891(!), also seit mehr(!) als hundert(!) Jahren. Braucht man noch mehr zu sagen? --Geri, ✉ 10:32, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Das ist sicherlich eine Überlegung wert. Anstatt gleich an die reine technische 'Aufrüstung' zu denken, erst einmal das Schiedsrichterpersonal aufzustocken. Habe ich zugegebenermaßen noch nie drüber nachgedacht. Merkwürdig, dass man solch 'alt-ehrwürdige' Regeln wie 1S/2LR weniger hinterfragt als die technische Seite... Zumindest zwei Torrichter fände ich extrem sinnvoll. Und vielleicht auch insgesamt vier Linienrichter, um mögliche Abseitssituationen aus beiden Blickrichtungen bewerten zu können? --Nocheine 22:21, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Genau das meinte ich: möglichst alle Möglichkeiten mal grundsätzlich in Betracht ziehen. Freut mich, dass wir uns da näher kommen konnten. --Geri, ✉ 12:11, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Das ist sicherlich eine Überlegung wert. Anstatt gleich an die reine technische 'Aufrüstung' zu denken, erst einmal das Schiedsrichterpersonal aufzustocken. Habe ich zugegebenermaßen noch nie drüber nachgedacht. Merkwürdig, dass man solch 'alt-ehrwürdige' Regeln wie 1S/2LR weniger hinterfragt als die technische Seite... Zumindest zwei Torrichter fände ich extrem sinnvoll. Und vielleicht auch insgesamt vier Linienrichter, um mögliche Abseitssituationen aus beiden Blickrichtungen bewerten zu können? --Nocheine 22:21, 2. Jul. 2010 (CEST)
30. Juni 2010
Paketbox
Paketbox scheint ja von DHL ein gepachteter Begriff zu sein. Ich suche eine Metallbox, die vom Briefboten einmal geöffnet und verschlossen werden kann, und wo man danach nur mit einem Schlüssel reinkommt. Also quasi ein öffentliches Schließfach, was ich mir am Gartenzaun montieren kann. Wie lautet da der fachmännische Begriff. Außer diesem hab ich noch nicht viel mehr gefunden. Wird das auch von UPS und Co benutzt? Da muss man ja immer Unterschrift abgeben. Welche Alternativen gibt es sonst noch außer Postschließfach . Oups wie heißt das bei der Post heute? --sk 07:03, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Postfach heisst das Ding. --Da7id 07:17, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Hab selbst keins (obwohl mich der Zusteller heute schon wieder genervt hat, weil er seinen Job nicht anständig macht), weiß aber von einem Kollegen, dass er einen Paketboy nutzt. Wie genau das vor sich geht, kann ich Dir nicht sagen. --Die Schwäbin 09:48, 30. Jun. 2010 (CEST) --Die Schwäbin 13:33, 30. Jun. 2010 (CEST) Nachträglich wiederhergestellt.
- Nee, nix Postfach, die befinden sich in den Postfilialen. Bei uns (und wohl auch sonst) hat der Briefbote Schlüssel zu allen Hausfluren, hinter denen sich Briefkästen befinden und die anders als durch die verschlossene Tür nicht zu erreichen sind (also kein Schlitz in der Tür o.ä.) Kannst Du da nicht analog was mit Deinem Briefboten vereinbaren? Der erwähnte Paketboy ist ja im Prinzip das, was ich meine! Gr., Rednoise 11:55, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Oh, jetzt habe ich das begriffen... Sorry, Da7id... Rednoise 11:57, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Hab selbst keins (obwohl mich der Zusteller heute schon wieder genervt hat, weil er seinen Job nicht anständig macht), weiß aber von einem Kollegen, dass er einen Paketboy nutzt. Wie genau das vor sich geht, kann ich Dir nicht sagen. --Die Schwäbin 09:48, 30. Jun. 2010 (CEST) --Die Schwäbin 13:33, 30. Jun. 2010 (CEST) Nachträglich wiederhergestellt.
- Cool, der Paketboy ist genau das was ich gesucht habe. Vielen Dank. -- sk 17:22, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Das funktioniert aber nur mit Päckchen, da bei Paketen der Bote den Empfang bestätigen lassen muss. Vermutlich wollen die sich so gegen unzuverlässige Boten schützen, bzw. ihre Transportversicherung zufriedenstellen. -- Janka 17:50, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Janka, wenn man die Seite des Paketboy liest, funktioniert es auch mit Paketdiensten - mein Kollege bestätigt es. Natürlich muss man mit den Paketdiensten eine Vereinbarung treffen. @Stefan: So leicht kann man Menschen glücklich machen :-) --Die Schwäbin 18:13, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Das funktioniert aber nur mit Päckchen, da bei Paketen der Bote den Empfang bestätigen lassen muss. Vermutlich wollen die sich so gegen unzuverlässige Boten schützen, bzw. ihre Transportversicherung zufriedenstellen. -- Janka 17:50, 30. Jun. 2010 (CEST)
Und es funktioniert nur einmal - ich bekomme an manchen Tagen 3x Briefpost, Deutsche Post, TNT und manchmal was extra. Meine Bank hatte früher so eine Art Schublade, die mit der Aussenklappe gekoppelt war. Aufklappen, Briefe einlegen, zuklappen, Briefe rutschen nach unten und niemand kann sie wieder herausziehen. Auch die Sammelboxen für Altkleidung haben einen ähnlichen Mechnismus. Oder vielleicht verkauft dir UPS auch einen ihrer Straßenpaketkästen [[1]], die sie in den USA verwenden. Googlebildersuche "Dropbox" könnte dir auch helfen. --Eingangskontrolle 10:55, 2. Jul. 2010 (CEST)
- So eine will ich haben!! <hüpf> Können wir eine Sammelbestellung organisieren? ;-) --Die Schwäbin 18:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
"Christologie im Koran" und "Judenchristen" in Mekka/Medina?
Hallo. Ich habe neulich irgendwo erzählt bekommen, einige Historiker würden bestimmte Aspekte der "Christologie" im Koran (Jesus tat Wunder, aber ist nicht Gottes Sohn usw.) damit erklären, dass Mohammed da einiges von einfachen Judenchristen seiner Umgebung aufgeschnappt hat. Kann mir jemand sagen, welche Historiker solche Thesen wo genau publiziert haben und vielleicht auch, wie andere darauf reagiert haben? Vielen Dank! Walk-on-by 12:34, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Als grundlegende Studie gilt Günter Riße: "Gott ist Christus, der Sohn der Maria": eine Studie zum Christusbild im Koran. Bonn: Borengässer 1989 (Begegnung; 2), zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1988/89 ISBN 3-923946-17-1 --Concord 20:49, 1. Jul. 2010 (CEST)
Perlmutt in der Panke
Weiß jemand, was es damit auf sich hat, dass viele Jahre lang Perlmuttreste in der Panke zu finden waren? Heutzutage sieht man nur noch selten welches, aber in den 90ern war sie auf Höhe Pankow voll damit. Sah nach Stanzresten von Knöpfen aus.. Gab es in der Nähe eine Knopffabrik? --Himbeerchen 15:35, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Frag am besten Benutzer:Boonekamp, der ist hier wohl der Experte für die Panke.Oliver S.Y. 23:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
Wie kann ich für Musikalben ein Cover hinzufügen?
In der englischen Wiki sind für manche Alben ein Cover verfügbar. Wie kann ich die denn auch für die deutsche Seite übernehmen? Danke im Voraus für die Hilfe. --NoJoker 16:35, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Das ist bei uns zu 99,9% nicht möglich, da die Lizenz Fair Use bei uns nicht akzeptiert wird. --Krächz 16:39, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Du nimmst mir die Antwort aus dem Mund. Bleiben mir nur noch die Hinweise auf WP:Fragen zur Wikipedia und WP:Urheberrechte beachten. --Geri, ✉ 16:47, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Bei einfachen Covern, die keine Schöpfungshöhe haben geht das aber. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:35, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Wie bei dem hier. --HAL 9000 09:27, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Oder das Cover ist ein gemeinfreies Bild wie das hier. Oder jemand bemüht sich um eine Freigabe wie bei diesem hier. Deshalb schrub ich 99,9%. Schade eigentlich...--Krächz 23:41, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Wie bei dem hier. --HAL 9000 09:27, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Bei einfachen Covern, die keine Schöpfungshöhe haben geht das aber. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:35, 30. Jun. 2010 (CEST)
Beta Blocker
Was geschieht genau, bei einem Menschen, der Beta Blocker nimmt. Der aber keine Herzprobleme hat? Mein Freund hat sich damit umgebracht. Ich habe so viel fragen. Die eine ist, was passiert dabei genau. Muss man dabei leiden? oder oder? Mich lässt diese FRage nicht los.
Vielen dank für Ihre Antwort
SEbastian --77.177.248.136 18:29, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Im Beipackzettel von Nebivolol dem Generika Name von Betablockern steht bei Überdosierung: Langsamer Puls (Bradikardie), niedriger Blutdruck (Hypotonie), Krämpfe der Atemwege(Bronchospasmen) und plötzliches Herzversagen (akute Herzinsuffiziens).--79.252.201.126 20:06, 30. Jun. 2010 (CEST)
- vllt kann man bei sowas ne kurzzeit gesprächstherapie bei der krankenkasse beantragen, bevor sich da was festsetzt? ärzte reden auch in einem geregelten setting über ungewöhnliche todesfälle (da heißt es dann fallvorstellung)... kann also so falsch nich sein... --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Ob nun eine Gesprächstherapie gegen Medikamentenmissbrauch hilft, wäre vielleicht noch zu untersuchen.
- Betablocker sind verschreibungspflichtige Medikamente. Daher wird der behandelnde Arzt zunächst feststellen, ob sie denn nun bei dem Patienten die richtige Therapie darstellen. Er wird dabei selbstverständlich die individuelle Situation des Patienten berücksichtigen und diesen auch während der Einnahme weiter unter Beobachtung halten. Ein Arzt, der ohne tatsächliche medizinische Indikation derart stark (und potentiell letal) wirkende Medikamente verschreibt, handelt kriminell. Wer sich ohne Verschreibung solche Medikamente verschafft und einnimmt, handelt sich selbst gegenüber unverantwortlich, genauso wie jeder andere, der abhängigmachende Substanzen zu sich nimmt.
- Leiden musste er vermutlich nicht. Ein Herzstillstand führt innerhalb ganz weniger Sekunden zur Ohnmacht. BerlinerSchule. 23:24, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Wir dürfen wohl davon ausgehen, dass der Vorschlag einer Gesprächstherapie sich auf den Fragesteller bezog, der viele Fragen wegen des Suizids seines Freundes hat. Für Medikamentenmissbrauch sehe ich bei ihm keinen Anhaltspunkt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:38, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Die meisten Betablocker werden von Musikern und Schauspielern zur Bekämpfung der inneren Aufregung genommen, ebenso von Schülern bei Prüfungen. Man fragt sich, wie die da ran kommen.--79.252.201.126 10:05, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Wir dürfen wohl davon ausgehen, dass der Vorschlag einer Gesprächstherapie sich auf den Fragesteller bezog, der viele Fragen wegen des Suizids seines Freundes hat. Für Medikamentenmissbrauch sehe ich bei ihm keinen Anhaltspunkt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:38, 30. Jun. 2010 (CEST)
Sein Vater war Herzkrank und der schrank war nicht verschlossen. Wer denkt schon daran, dass das passieren kann. Er war 28 und überall beliebt. Den abend zuvor hatten wir noch stammtisch und er war wie immer. Gelacht und wie immer halt. Man kann es bis heut niht begreifen. Ich kannte ihn 20 jahre...
und danke für die informationen, aber wie lange dauert es genau. Seine Mutter fand ihn halb 3 nachts, er war am murmeln.... erst im krankenhaus ist er gestorben. Denke die zeit dazwischen war 30 min.....Hat er gelitten? (nicht signierter Beitrag von 217.231.112.114 (Diskussion) 11:54, 1. Jul 2010 (CEST))
Ich habe mal gehört, die Betablocker werden auch von (einigen) Bodybuildern, Boxern, Gewichthebern eingenommen, um die Nebenwirkungen einzudämmen. Da weiß ich aber nichts genaues.
Über die Beta-Rezeptoren wird doch der Herzschlag animiert. Bei Überdosis müßte das wie Einschlafen sein.-- JLeng 12:51, 1. Jul. 2010 (CEST)
Sterben ist immer recht krampfig... Besonders gegen Ende... Da wird es nach _meinen_Überlegungen_ auch nicht schöner, wenn das Bewusstsein schon weg ist... Ich werde es aber nicht an dem Hund der benachbarten Geldfieber-Fighterin ausprobieren... Fernsehen bis zum Schluss und zwischendurch essen und schlafen ist schön... --Heimschützenzentrum (?) 15:36, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Eine eingeschlafene Hand oder … Bein; das widerliche Gefühl kennt wohl jeder. Durch eingeklemmte Aterien wird da eine mangelhafte Blutversorgung verursacht.
- Bei Beta-Blockern ist das ja auch so, aber am ganzen Körper. Also widerlich³. Der Körper wird wohl versuchen, durch verstärkte Adrenalinabgabe den Blutmangel auszugleichen. Dadurch wird das Widerliche noch mehr intensiviert. *Brr* Die Vorstellung ekelt mich schon an. Durch diese körperlichen Gegenmaßnahmen wird die Blutzufuhr aber nicht verbessert → die Betablocker. Deswegen wird da wohl eine Panik ausgelöst, auf die der Körper aber nicht reagieren kann; er ist ja schon bewegungsunfähig. Ob der dann eintretende Vollschock noch ausreichend funktioniert, bezweifel ich, weil die dafür notwendige Gehirnpartie ja auch vom Blutmangel betroffen ist. … Und der Zustand soll mindestens 30 min angehalten haben!
- → Ja, er hat gelitten. -- JLeng 09:05, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Eingeschlafene Körperteile werden eigentlich durch geklemmte Nerven verursacht. Betablocker bewirken eine Senkung des Blutdrucks und Reduktion der Herzschlagfrequenz. Bei einer Überdosis sollte es zu Schwindel und Benommenheit kommen, vielleicht ähnlich wie manche Menschen es haben, wenn sie schnell aufstehen. Was da noch hizukommt, wird sicherlich auch von der jeweiligen Person und dem genauen Produkt abhängen. Was man so findet, schreibt meist von "kann" bei weiteren Symptomen [2] [3]. Wie weit man hier sagen kann, die Person hat gelitten, wird sich wahrscheinlich nie klar beantworten lassen. Man muss auch überlegen, dass es selbstgewählt war, da vielleicht die Reaktion auf Symptome bereits ganz anders ist und es ihm zumindest psychisch auch davor nicht gut ging (hat er dann nicht schon zuvor gelitten?). Auch, ob Sterben nicht allgemein unangenehm ist. So gesehen war es für ihn vielleicht angenehmer als so manch andere Selbstmordart, wirklich schön aber bestimmt trotzdem nicht. --StYxXx ⊗ 09:20, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Leiden ist die Wahrnehmung unangenehmer Zustände. Wer bewusstlos ist, nimmt nichts wahr, leidet also auch nicht. BerlinerSchule. 13:05, 2. Jul. 2010 (CEST)
- das sehen Anästhesisten und Christen vllt auch anders... user:JLeng scheint andeuten zu wollen, dass es Panik und Bewegungsunfähigkeit aber keine echte Bewusstlosigkeit gab... ich denke immernoch, dass solche Fragen lieber vom Gesprächs-Therapeuten abgeklärt werden sollten... vllt reicht ja schon der Hausarzt, der sich nach der regulären Sprechzeit n Dreiviertel-Stündchen Zeit nimmt... --Heimschützenzentrum (?) 15:27, 2. Jul. 2010 (CEST)
An die Schweizer Kollegen: Kann man 20 Minuten und Blick am Abend als Boulevardzeitung bezeichnen? Die werden ja auch auf Plätzen, Bahnhöfen, also Boulevards verteilt. --dodo (disk) 19:51, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Boulevardzeitung heißt heute nur, dass hier nicht Seriosität und Qualität der Berichterstattung geachtet wird sondern eher auf Klatsch, Spektakuläres usw. Ich vermute das ist bei beiden Zeitungen eindeutig der Fall. --Cubefox 20:39, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Blick am Abend ist eindeutig eine Boulevardzeitung, praktisch ausschliesslich auf Unterhaltung ausgerichtet. 20 Minuten hingegen besteht zu einem grossen Teil aus Nachrichten, einfach in kürzester Form. Ich würde das nicht als Boulevardzeitung bezeichnen. --217.162.119.40 00:55, 1. Jul. 2010 (CEST)
- 20 Minuten ist so halb und halb, also von der Qualität besser als Blick am Abend aber auch nur ein Gratisblättchen. Also ich denke man kann beide als Boulevardzeitung bezeichnen. --Archwizard 16:03, 1. Jul. 2010 (CEST)
Warum kein sechster Gang in normalen Auto?
Hallo, heute ist mir der Gedanke gekommen, warum man eigentlich keinen sechsten Gang einbaut. Wenn ich bedenke, dass ich auf der Autobahn so 120, 130 fahre, dann fahre ich in einem Drehzahlbereich, so 3500. Ich brauche bei Autobahnfahrten bis zu einem Liter mehr Benzin auf 100 km, als wenn ich normal auf Freilandstraßen fahre. Erstens muss man öfters abbremsen und beschleunigen, wenn kurz vor einem ein PKW oder LKW herausschert. Zweitens eben fährt man auf einem höhreren Drehzahlbereich. Freilich könnte man sagen, fahrst halt nur 90 oder 100 km/h auf der Autobahn, das wird aber kaum jmd. tun. Ausserdem stellt man mit so einer Geschwindigkeit schon eher ein Hindernis dar. Da der optimale Spritverbrauch so bei 2500 liegt (+/- ein paar hundert) wäre es doch vernünftig, noch höhere Gänge oder größere Abstufungen zu haben. Ich schätze, mit diesem geringen Aufwand könnten ein paar Prozente vom Spritverbraucht generell eingespart werden. Warum macht man so etwas nicht oder hat man das einmal in Erwägung gezogen, fragt sich --FrancescoA 19:55, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Aber es gibt doch "normale" Pkws mit sechs Gängen. --Komischn 20:03, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Hmm, ich meine die "üblichen" und "standardmässig", ein 08/15 Kleinwagen, etliche Jahre alt, wie ich ihn z.B habe. . ;) --FrancescoA 20:06, 30. Jun. 2010 (CEST)
- (BK x2)Genau. Wie so oft, hat das auch in der Oberklasse angefangen und sich langsam nach unten verbreitet, aber inzwischen haben das sogar schon Kleinwagen, z.B. der aktuelle Opel Corsa D in bestimmten Varianten. Vor 30 Jahren waren übrigens noch 4-Gang-Getriebe Standard.
- Und ich würde das heute schon als "üblich" bezeichnen, habe aber keinen kompletten Überblick über den aktuellen Markt mehr. --88.70.234.232 20:10, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Etwas höherer Drehzahlbereich schont die Auspuffanlage. Hab es erst selbst spüren müssen, dass nach häufigen Kurzstrecken und Fahren im niederen Drehzahlbereich sich schön viel Feuchtigkeit ansammeln konnte. Wer immer schön Gas gibt, tut etwas für den Gesundheitszustand seines Kfz. Der Auspuff fängt nämlich von innen an zu korridieren. Deshalb: Rohr frei! (Und das geht nur im hohehen Drehzahlbereich). --Meisterschuss 21:08, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Ahmm, das kann man aber mit niedrigeren Gängen auch erreichen. Aber sonst bin ich auch Anhänger der "Auspuffdurchputztheorie". Obwohl hier die Meinungen auseinandergehen; einige Bekannte meinen, das sei eine urban legend. Könnte der Auspuff nicht im Gegenteil auch schneller durchbrennen, wenn man den dauerhaft zu sehr belastet? Mir hat einmal ein Mechaniker gesagt, dass ich zuwenig bremse (durch meinen defensiven Fahrstil) und das für die Bremspacken auch nicht gut ist. Aber das ist wieder eine andere Geschichte... --FrancescoA 21:22, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Es findet jeder eine Ausrede für den Fahrstil, den er gerne pflegen möchte. Meisterschuss: du wirst mit deiner Taktik vielleicht erreichen, dass dein Auspuff deinen Motor und dein Getriebe überlebt. Auch ohne die Mehrkosten durch den Spritverbrauch wirst du aber am Schluss merken, dass du dabei draufzahlst - aber du hattest wenigstens deinen Spass. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 21:37, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Meist macht es schon mehr Spass, schneller zu fahren. Autobahn ist nun auch mal dazu da, eine bestimmte Strecke schneller zu bewältigen als auf der Landstrasse. Optimal ist es, schnell und (relativ) sparsam fahren zu können. --FrancescoA 21:44, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Es findet jeder eine Ausrede für den Fahrstil, den er gerne pflegen möchte. Meisterschuss: du wirst mit deiner Taktik vielleicht erreichen, dass dein Auspuff deinen Motor und dein Getriebe überlebt. Auch ohne die Mehrkosten durch den Spritverbrauch wirst du aber am Schluss merken, dass du dabei draufzahlst - aber du hattest wenigstens deinen Spass. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 21:37, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Ahmm, das kann man aber mit niedrigeren Gängen auch erreichen. Aber sonst bin ich auch Anhänger der "Auspuffdurchputztheorie". Obwohl hier die Meinungen auseinandergehen; einige Bekannte meinen, das sei eine urban legend. Könnte der Auspuff nicht im Gegenteil auch schneller durchbrennen, wenn man den dauerhaft zu sehr belastet? Mir hat einmal ein Mechaniker gesagt, dass ich zuwenig bremse (durch meinen defensiven Fahrstil) und das für die Bremspacken auch nicht gut ist. Aber das ist wieder eine andere Geschichte... --FrancescoA 21:22, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Etwas höherer Drehzahlbereich schont die Auspuffanlage. Hab es erst selbst spüren müssen, dass nach häufigen Kurzstrecken und Fahren im niederen Drehzahlbereich sich schön viel Feuchtigkeit ansammeln konnte. Wer immer schön Gas gibt, tut etwas für den Gesundheitszustand seines Kfz. Der Auspuff fängt nämlich von innen an zu korridieren. Deshalb: Rohr frei! (Und das geht nur im hohehen Drehzahlbereich). --Meisterschuss 21:08, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Jeder Gang mehr bedeutet konstruktiven sowie fertigungstechnischen Aufwand und somit auch Mehrkosten. Und ein Kleinwagen soll in der Regel preiswert sein. Zum Auspuff durchpusten: wenn es ein Diesel mit Partikelfilter ist, so muss von Zeit zu Zeit mal gut Gas gegeben werden, damit die Partikel verbrannt werden und er Filter wieder frei wird. Teilweise wird das auch so gelöst, dass Kraftstoff extra eingeblasen wird und im Partikelfilter verbrennt und so die benötigten hohen Temperaturen schafft. Gibt es diesen Mechanismus nicht, dann killt defensives Fahren auf Dauer den Filter. Gilt nur für Sonntagsfahrer, die nie über 80 fahren und auch nie über 2500 Umdrehungen rauskommen .---79.239.141.178 22:37, 30. Jun. 2010 (CEST)
Es liegt auch einfach an der Auslegung des Getriebes: Mein alter Golf III TDI hatte 5 Gänge, die absichtlich lang ausgelegt waren, so dass die Höchstgeschwindigkeit im 4. Gang erreicht wurde. Im 5. Gang bei 120 km/h drehte er nur ca. 2200 Touren. Ok, das war ein Diesel, aber für mein neues Auto (ein Benziner) würde ich mir auch so eine lange Übersetzung wünschen, das würde bestimmt Sprit sparen. Es braucht also keinen 6. Gang, sondern man kann die vorhandenen Gänge ohne Verlust einfach ein bisschen weiter aufspreizen, also die Stufen von einem Gang zum nächsten größer auslegen. Hat vielleicht jemand ein paar Zahnräder rumliegen, mit denen ich meinen neuen umbasteln könnte? --PeterFrankfurt 01:45, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Die Anzahl Gänge ist nicht nur ein Problem des Getriebes, sondern auch des Motors. Der Motor muß in seiner Leistung und Drehmoment auch bei der gewünschten niedrigeren Drehzahl noch Beschleunigungen annehmen können. Das ist in der Regel nur bei großvolumigen Motoren mit Leistungsüberschuß der Fall, bzw. sinnvoll.--79.252.201.126 12:01, 1. Jul. 2010 (CEST)
Noch etwas gibt es, was gegen ein Getriebe mit vielen Gängen spricht: dadurch wird das Getriebe nicht nur teurer, sondern auch schwer und braucht mehr Platz. Wenn man sich z.B. die Motorhaube moderner Autos anschaut merkt man, dass die ziemlich vollgestopft ist, was z.B. bei älteren Autos meist nicht der Fall war, bei modernen Autos wird anscheinend der gesamte zur Verfügung stehende Platz genutzt, daher wenn man ein größeres Getriebe einbauen will, muss man entweder das Auto vergrößern oder wo anders Platz einsparen. --MrBurns 07:26, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, eine größere Übersetzung zwischen den Gängen wäre da weniger Aufwand. --FrancescoA 08:49, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn die Physik ein Sechsganggetriebe für sinnvoll hält, findet sich auch Platz im Auto. Die Karosse wird nach den Innereien konstruiert und nicht umgekehrt.--91.56.219.27 10:04, 2. Jul. 2010 (CEST)
Bundesversammlung
Bekommen die Mitglieder der Bundesversammlung heute eine Aufwandsentschädigung/ein Sitzungsgeld? --84.130.89.89 20:33, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, Tagesgeld 60,-- Euro, Übernachtung bis 170,-- Euro und Bahnfahrt erster Klasse.--79.252.201.126 20:41, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Grundlage ist § 12 BPräsWahlG: Die Mitglieder der Bundesversammlung erhalten eine Entschädigung, deren Höhe der Präsident des Bundestages in sinngemäßer Anwendung der für die Mitglieder des Bundestages geltenden Bestimmungen festsetzt. --Aalfons 20:44, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Zusatz: Die Bundestagsabgeordneten haben aber nichts bekommen, weil die Wahl mit den üblichen Vergütungen abgedeckt war.--79.252.201.126 10:45, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Grundlage ist § 12 BPräsWahlG: Die Mitglieder der Bundesversammlung erhalten eine Entschädigung, deren Höhe der Präsident des Bundestages in sinngemäßer Anwendung der für die Mitglieder des Bundestages geltenden Bestimmungen festsetzt. --Aalfons 20:44, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Bekommen die anderen ihre Überstunden bezahlt? Yotwen 13:21, 1. Jul. 2010 (CEST)
Welche Überstunden? Arbeitnehmer sind die Mitglieder der Bundesversammlung eigentlich nicht. Siehe auch Gesetz über die Wahl des Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung. --Vsop 15:01, 4. Jul. 2010 (CEST)
Video von der Verkündung des Ergebnisses der bpw, Reaktion von Gauck
Hallo, kennt jemand ein Video, in dem das zu sehen ist? Danke. --88.65.207.187 22:00, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Phoenix war live dabei, vielleicht senden die später noch eine Zusammenfassung. Ich hab's live gesehen, und er bekam standing ovations für seine Kandidatur, ging dann zu Wulff und gratulierte ihm und sprach kurz mit ihm. --Sr. F 22:22, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Danke, ich habe es nur halb im Parlamentsfernsehen gesehen, dann wurde ich unterbrochen. Ich habe versucht, seine Gefühle zu deuten, die Auflösung war nur ziemlich schlecht. --88.65.207.187 22:29, 30. Jun. 2010 (CEST)
- der war anfangs staatsmännisch, nach ca. 1 minute gerührt und deswegen nach ca. 2 minuten dankbar, dass der applaus endlich aufhörte. --Aalfons 22:31, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Die Sozis haben für seinen (auch meinen) Geschmack vermutlich einfach zu lange geklatscht. Die Schwarzen auch, aber Wulff hat sich daran nicht so gestört. Der hat allerdings ja auch keine Erfahrung mit real existierendem Sozialismus. -- j.budissin+/- 22:34, 30. Jun. 2010 (CEST)
- der war anfangs staatsmännisch, nach ca. 1 minute gerührt und deswegen nach ca. 2 minuten dankbar, dass der applaus endlich aufhörte. --Aalfons 22:31, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Danke, ich habe es nur halb im Parlamentsfernsehen gesehen, dann wurde ich unterbrochen. Ich habe versucht, seine Gefühle zu deuten, die Auflösung war nur ziemlich schlecht. --88.65.207.187 22:29, 30. Jun. 2010 (CEST)
- weiß jemand warum taz.de von "Standig Ovations" faselt? Ist das fehlende "n" Absicht, Unwissenheit oder Schlamperei? --Duckundwech 22:39, 30. Jun. 2010 (CEST)
- die leserkommentare sind unten im artikel der taz. ... frag doch da direkt mal nach oder ruf den zuständigen redakteur an .oO ...Sicherlich Post / FB 22:53, 30. Jun. 2010 (CEST)
- (BK) Seltsame Frage. Das steckt doch ganz offensichtlich ein Plan zur Erringung der Weltherrschaft durch den Sozialismus dahinter! Ein Tippfehler kann ja nun ausgeschlossen werden...! --Eike 22:54, 30. Jun. 2010 (CEST)
- weiß jemand warum taz.de von "Standig Ovations" faselt? Ist das fehlende "n" Absicht, Unwissenheit oder Schlamperei? --Duckundwech 22:39, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, der böse Sozialismus ist Schuld... Verbietet die CSU (sozial leitet sich von Sozialismus ab), die trägt ihn ja sogar im Namen! SCNR -- Chaddy · D·B - DÜP 23:33, 30. Jun. 2010 (CEST)
- sozial dürfte sich von socius ableiten und eher nicht von Sozialismus. BerlinerSchule. 23:43, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, der böse Sozialismus ist Schuld... Verbietet die CSU (sozial leitet sich von Sozialismus ab), die trägt ihn ja sogar im Namen! SCNR -- Chaddy · D·B - DÜP 23:33, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Du solltest Nachhilfe im Ironie finden nehmen... (Im übrigen leitet sich auch Sozialismus von socius ab, also insofern...) -- Chaddy · D·B - DÜP 00:39, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Wer lesen kann, sieht dass sich scheinbar alle Nachrichtenmagazine einen Wettbewerb um die meisten und fettesten Tippfehler liefern. Meiner Wenigkeit schier unbegreiflich. Vielleicht wollen sie nicht mit der Wikipedia verwechselt werden!? --Itu 04:05, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Öhmm - was meinst Du mit "nicht verwechselt"? --Zerolevel 10:31, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ich verstehe das so, dass es bei uns, in der WP, (vermutlich, [höchst-]wahrscheinlich) in den Artikeln, im Verhältnis zum Umfang, nur sehr wenige Tippfehler gibt bzw. diese meist rasch erkannt und korrigiert werden. --Geri, ✉ 14:43, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Genau. Offensichtliche tippos werden ja ~immer korrigiert. Vielleicht meinen Spiegel und Co ja auch dass Tippfehlerfreiheit nur im Bezahlmodus geliefert werden kann. --Itu 20:18, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Tscha, irgendeiner korrigiert immer mal wieder, aber ob man es damit schon als
fhelerferifehlerfrei bezeichnen kann .... </skepsis> --Zerolevel 20:27, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Tscha, irgendeiner korrigiert immer mal wieder, aber ob man es damit schon als
- Genau. Offensichtliche tippos werden ja ~immer korrigiert. Vielleicht meinen Spiegel und Co ja auch dass Tippfehlerfreiheit nur im Bezahlmodus geliefert werden kann. --Itu 20:18, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ich verstehe das so, dass es bei uns, in der WP, (vermutlich, [höchst-]wahrscheinlich) in den Artikeln, im Verhältnis zum Umfang, nur sehr wenige Tippfehler gibt bzw. diese meist rasch erkannt und korrigiert werden. --Geri, ✉ 14:43, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Öhmm - was meinst Du mit "nicht verwechselt"? --Zerolevel 10:31, 1. Jul. 2010 (CEST)
1. Juli 2010
Zahnpasta
Als ausgefallenen Einsatz bei einer Wette, würde ich einem Bekannten gerne vorschlagen, dass der Verlierer der Wette ein "Zahnpastabrot" essen muss, also eine mit Zahncreme bestrichene Brotscheibe. Ist aufgrund der darin enthaltenen Fluoride und dem anderen Zeug mit einer Gesundheitsgefährdung zu rechnen, oder würde einem einfach nur schlecht werden??? Was wäre außerdem, wenn man noch mit nem Glas Listerine nachspült.??? --Jeses 00:38, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn du dir die Zähne putzt, wirst du wohl auch danach noch kerngesund sein, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP 00:40, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Schluckst du die Zahnpasta nach dem Zähneputzen? --217.162.119.40 00:47, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Nein, aber es lässt sich kaum vermeiden, dass doch teilweise etwas in den Verdauungstrakt gerät... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:57, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Eben, teilweise.. Meine Frage bezieht sich eben ausdrücklich auf größere Mengen. --Jeses
10:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Eben, teilweise.. Meine Frage bezieht sich eben ausdrücklich auf größere Mengen. --Jeses
- Nein, aber es lässt sich kaum vermeiden, dass doch teilweise etwas in den Verdauungstrakt gerät... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:57, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Schluckst du die Zahnpasta nach dem Zähneputzen? --217.162.119.40 00:47, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Selten blöde Idee, es gibt genug widerliche Dinge, die man ohne Gefährdung der Gesundheit essen kann, Ideen siehe z.B. unter Nahrungstabu oder Ekel#Ekel und Nahrungsauswahl. Das macht die Wette zwar nicht weniger blöd, aber immerhin weniger gefährlich. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:29, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Schlämmkreide mit Pfefferminzgeschmack ist nicht weiter gefährlich. -- Martin Vogel 08:49, 1. Jul. 2010 (CEST)
- In Listerine sind neben Chemikalien ziemlich viel Alkohol und jede Menge ätherische Öle drin. Ich würde sagen, dass das in größeren Mengen (mehr als nach dem Gurgeln im Mund übrig bleibt) zumindest temporär schädlich für den Magen ist (Reizung?) und bei Vorbelastung sicherlich auch nach hinten losgehen kann. --Schmiddtchen 说 09:34, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Nicht schädlicher als ein Nutellabrot (aber weniger nahrhaft). "Listerine trinken" ist keine gute Idee. Aber warum überhaupt noch eine Strafe? Wenn die Person sowieso schon öffentlich ihre (geistige / körperliche / koordinative / extrapolatorische) Unfähigkeit bei einer Herausforderung demonstriert hat ?? Das wäre ja beinahe so, als würde man jemanden, der in der Auskunft falsch antwortet, auch noch persönlich an die Karre fährt, damit er (seltener sie) sich diese Fehlleistung auch noch besonders gut merkt. Ich würde dem Verlierer ein Essen ausgeben - das arme Schwein hat wahrscheinlich sowieso nicht viel Freude im Leben, wenn es sich entscheidet, auf solche Wetten einzugehen... ;-) Geezernil nisi bene 10:34, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Es geht bei der Wette um nichts weiter als Fußball.. --Jeses
10:57, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ah, argentinische Zahnpasta !? ;-) Geezernil nisi bene 12:19, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Pass auf, daß da nicht jemand was illegales reingeschmuggelt hat: Zahnpastaaffäre ;-) --Erastophanes 12:53, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ah, argentinische Zahnpasta !? ;-) Geezernil nisi bene 12:19, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Es geht bei der Wette um nichts weiter als Fußball.. --Jeses
- Nicht schädlicher als ein Nutellabrot (aber weniger nahrhaft). "Listerine trinken" ist keine gute Idee. Aber warum überhaupt noch eine Strafe? Wenn die Person sowieso schon öffentlich ihre (geistige / körperliche / koordinative / extrapolatorische) Unfähigkeit bei einer Herausforderung demonstriert hat ?? Das wäre ja beinahe so, als würde man jemanden, der in der Auskunft falsch antwortet, auch noch persönlich an die Karre fährt, damit er (seltener sie) sich diese Fehlleistung auch noch besonders gut merkt. Ich würde dem Verlierer ein Essen ausgeben - das arme Schwein hat wahrscheinlich sowieso nicht viel Freude im Leben, wenn es sich entscheidet, auf solche Wetten einzugehen... ;-) Geezernil nisi bene 10:34, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Bei mir in der Schule(jetzt schon laaaaaaang her) gabs immer das Gerücht das man mit dem essen von Zahnpasta seine Temperatur hochtreiben kann um als krank durchzugehen und schwänzen zu können. Habs aber nicht ausprobiert. Generator 16:16, 1. Jul. 2010 (CEST)
Zahnpasta ist Giftig! siehe auch Natriumfluorid bzw. den Warnhinweis auf jeder Zahnpastatube, der sich auf Kinder unter 6 Jahren bezieht. 78.51.45.25 19:39, 1. Jul. 2010 (CEST)
Die meisten Zahnpasten enthalten ca. 1500 ppm Fluorid, also 0,33g NaF pro 100g Zahnpasta. Nach unserem Artikel sind 15mg/kg Körpergewicht tödlich. Also ca. 230g Zahncreme für einen 50kg schweren Menschen. Sicherheitshalber sollte man also keine Zahnpastabrote essen. (nicht signierter Beitrag von 78.51.45.25 (Diskussion) 19:46, 1. Jul 2010 (CEST))
0,015g/kg * 50kg / 0,0015 = 500g --Itu 20:30, 1. Jul. 2010 (CEST)*- btw: Angaben auf meinen Zahnpastatuben:
- Edeka, Elkos Dental: NaF 0,32% = 1450ppm Flourid
- Dontodent Brilliantweiss 1450ppm
- Penny All-dent Kräuter 1450ppm
- scheinbar alle am maximal erlaubten Wert.
- Quelle zur weiteren Auswertung: http://ec.europa.eu/health/ph_risk/committees/sccp/documents/out219_en.pdf
- --Itu 20:46, 1. Jul. 2010 (CEST)
- *Wieso "/0.0015" und nicht /0.0033? Die Rechnung der IP stimmt m.E. schon. -- Arcimboldo 22:21, 1. Jul. 2010 (CEST)
- stimmt, bezieht sich ja auf NaF ...--Itu 23:26, 1. Jul. 2010 (CEST)
- *Wieso "/0.0015" und nicht /0.0033? Die Rechnung der IP stimmt m.E. schon. -- Arcimboldo 22:21, 1. Jul. 2010 (CEST)
Fluorose#Akute_Fluorose: Möglicherweise tödlich: 5 mg Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht , Sicher: 32–64 mg Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht.
Also besser andere Scherze ausdenken. Gesund ist das nicht. --Itu 23:43, 1. Jul. 2010 (CEST)
Lasst doch, ihr verhindert vielleicht gerade den nächsten Darwin-Award. Daumenhoch@Chaddy für die beste Antwort: "Wenn du dir die Zähne putzt, wirst du wohl auch danach noch kerngesund sein, oder?" Und da man bekanntlich nach dem Autobetanken auch noch kerngesund ist, gleich noch ein paar Liter Benzin hinterhertrinken! --93.129.127.83 23:57, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ich finde dich auch witzig... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:01, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Dieter Nuhr ist auch witzig. Weißt du, was der immer sagt? --93.129.127.83 00:06, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ok, ich hatte ehrlich gesagt schon mit sowas gerechnet. Also denken wir uns einen anderen Einsatz aus. Danke alle! --Jeses 01:05, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Gibt es vielleicht fluoridfreie Zahnpasta? -- Martin Vogel 10:54, 2. Jul. 2010 (CEST)
Musik in YT-Video
Kennt die wer? Und weiß auch wer das, von wem das, wie der Name des Titels ist? Kyuss wird in einem Kommentar vermutet. --Geri, ✉ 13:08, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Kyuss kann ich ausschließen. --Rudolph H 14:54, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Danke, ja, daran dachte ich auch schon, nachdem ich von denen nichts fand was dazu passt. Und es wird noch übler: auch eine Suche nach den Lyrics ergibt nichts. Hmmm, muss wohl ein speziell geheimer Geheimtipp sein. Jemand eine Idee für ein einschlägiges Forum wo ich nachfragen könnte? --Geri, ✉ 15:23, 1. Jul. 2010 (CEST)
Woher kommt das Wort Schmutz ?
Der Artikel legt Wert darauf, die jiddische Aussprache zu betonen (meiner Meinung nach irrelevant, da jiddisch als mhd. Sprachart dem Deutschen nahe verwandt ist). --土 文) 13:08, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Die jiddische Etymologie wird von der Fachliteratur nicht gedeckt. Ich ändere das. --Aalfons 13:17, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ich hab mal die Erklärung aus dem Kluge eingetragen, Frühneuhochdeutsch des 15.Jh klingt plausibler. Auch wenns sicher im Jiddischen diesen Begriff auch gibt.Oliver S.Y. 13:22, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Hab's weiter ausgebaut. Fortsetzung der Diskussion bei Bedarf auf der Artikeldisk. --Aalfons 13:52, 1. Jul. 2010 (CEST)
- „ich bin feucht, verderbe von der Nässe, verwese“; wer hätte gedacht, dass man im Kluge sone Bekenntnislyrik findet...--Janneman 14:12, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Hab's weiter ausgebaut. Fortsetzung der Diskussion bei Bedarf auf der Artikeldisk. --Aalfons 13:52, 1. Jul. 2010 (CEST)
Motoren
Sommer. Der Motorradfahrer verlässt das Haus. Er holt die Maschine aus der Garage und startet sie. Er lässt den Motor aufheulen. Mal 30 Sekunden, mal mehrere Minuten. Nun beginnt er, seine Montur anzulegen. Der Motor läuft. Nocheinmal aufs Gas. Ja, doch, der Motor ist noch da. 10 Minuten sind vergangen, der Motorradfahrer steigt auf und fährt davon.
Der Literat ahnt bereits die subtil angedeutete Frage: Muss das sein? Sachlicher: Wozu ist das gut? Muss der Motor erwärmt werden? Oder vor jedem Start "durchgeputzt" werden? --*DuckundWeg* 14:17, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Genauso unsinnig und verboten, wie das warmlaufenlassen des Automotors im Winter während man die Scheibe freikratzt - -- ωωσσI - talk with me 14:28, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Sehe ich bei geschlossenen KFZs mit Frontscheibe, und ohne Standheizung, nicht ganz so – also das unsinnig, ob verboten weiß ich nicht. Je schneller der Motor, der Heizluftstrom warm ist, desto schneller ist die Scheibe frei und desto weniger schnell wird sie wieder beschlagen. Das Eis vom Helmvisier hingegen kann ich mir auch schon im Haus abkratzen.
- Übrigens: Klappe halten und für einige Zeit nach dem Einsteigen durch die Nase atmen hilft ungemein. Erinnere ich mich da gerade an den Winnetou-Spiegel-tot-oder-lebend-Test? Und ja, ich weiß: dieser Tipp ist ein Segen für vom Mitteilungsdrang des Beifahrers geplagte Fahrer [„Männer“ verkniff ich mir jetzt zu sagen ;-]. Also: „Klappe, Schatz, bitte. Die Scheiben beschlagen!“ --Geri, ✉ 16:00, 1. Jul. 2010 (CEST)
- <reindrängel> Uralt, aber nach wie vor unschlagbar in seiner Aussagekraft: Der Aufkleber für die Beifahrerseite „Anschnallen, Kippe aus, Maul halten!“ --Die Schwäbin 17:24, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Eigentlich testosteronanreicherndes Verhalten... Allerdings hat meine XT (Bj. 1988, ein Zylinder, nix Einspritzanlage, nix Startautomatik) das ganz gerne, nach dem Ankicken bei gezogenem Choke zwei-, dreimal im Stand über die Leerlaufdrehzahl hinaus gebeten zu werden, sonst geht sie gerne gleich noch mal aus. Woran's liegt? Keine Ahnung, ich nehme an, die Schwimmerkammer muß mit frischem Sprit gefüllt werden. Das heißt, 'rein in die Klamotten, anlassen, kurze Gasstöße, Helm aufsetzen und WRROAMMmmmmmmm. Wech isser. Bei neueren Fahrzeugen überflüssig. Da kann man ja nicht mal mehr das Leerlaufgemisch oder das Standgas einstellen, das macht alles irgendsoeine Elektronik. Gruß, Rednoise 14:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Brunftschrei. --84.164.61.70 16:06, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ein plötzliches Hochjagen der Drehzahl schadet im Übrigen dem noch kalten Motor. Die Lager sind durch langes Stehen nahezu schmierfilmfrei, das Öl außerdem dickflüssiger als bei warmem Motor. Das gilt genauso für Autos. Warmlaufenlassen im Stand bringt auch nicht viel, die zunächst leichte Belastung durch langsames Losfahren ist immer am besten. --Schlesinger schreib! 16:12, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Brunftschrei. --84.164.61.70 16:06, 1. Jul. 2010 (CEST)
Totes Meer in der Badewanne?
Könnte man das Tote Meer eigentlich in der eigenen Badewanne simulieren? Also, dass einen das Wasser trägt? Oder bekäme man dermaßen viel Salz im Wasser gar nicht aufgelöst? Es müssten lt. Artikel ja rund 30% Salz im Wasser enthalten sein. Wieviel Salz bräuchte man wohl, wie ist in etwa das Fassungsvermögen einer gewöhnlichen Badewanne? Holstenbär 14:18, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ohne Antwort nur ein Gedanke: was sollte am Wasser (ohne Salz) im Toten Meer zu dem in Deiner Badewanne so viel anders sein, dass das dort nicht möglich sein sollte? --Geri, ✉ 14:28, 1. Jul. 2010 (CEST)
Naja, die Frage steht doch dort: bekäme man eine so große Menge Salz problemlos im Wasser gelöst? Und hätte man tatsächlich die gleiche Eigenschaft, eben die Tragfähigkeit, den Auftrieb, simuliert? Holstenbär 14:32, 1. Jul. 2010 (CEST)
- *quetsch* Naja, die Antwort steht doch dort: wenn das (pure) H2O im toten Meer das kann, wieso soll das (pure) H2O in Deiner Badewanne das nicht können?
- (Ts, da willst du einmal nicht Oberlehrer sein und sie es selbst erkennen lassen und dann klappt das auch nicht. Die Welt ist schon komisch: Wia ma's mocht is's verkehrt! ;-) --Geri, ✉ 15:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Fassungsvermögen Badewanne: Rund 200 Liter Wasser minus Deiner Verdrängung, bleiben rund 100 Liter. Bei Badewassertemperatur dürften sich rund 370 Gramm Kochsalz pro Liter Wasser lösen. Also brauchst Du etwa 37 Kilo Salz für den optimalen Effekt. Oder denke ich falsch? Aber ich glaube, der Spaß reduziert sich, weil die meisten Badewannen zu kurz sind, um entspannt ausgestreckt darin zu treiben. --Rudolph Buch 14:34, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Die meisten Badewannen sind ja schon zu kurz, um entspannt drin sitzen zu koennen... --Wrongfilter ... 14:37, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ähem? Darf Holstenbär die Brühe überhaupt noch über die Kanalisation entsorgen oder muss er damit zum Recyclinghof? In Bad Windsheim haben die eine Solequelle aufgetan, die eine dem Toten Meer ähnliche Salzkonzentration aufweist und hatten in der Anfangszeit Probleme bei der Durchleitung der Sole durch die Rohre. -- Achates Too much information and pop goes your head ... 14:45, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Der Auftrieb ist ja nur eine Frage der Dichte, normales Siedesalz für 15 Euro je Zentnersack funktioniert also genausogut wie Original-Totes-Meer-Salz für 70 Euro. Um die Kanalisation würde ich mir keine Sorgen machen, solange nicht die ganze Stadt auf die Idee kommt, das gleichzeitig zu machen. Bei den Solerohren ist das Problem wohl eher, dass das Salz durch den Temperaturverlust auskristallisiert und langfristig die Leitungen zusetzt. --Rudolph Buch 14:56, 1. Jul. 2010 (CEST)
Klar kann man das simulieren - manche Leute verdienen damit sogar ihren Lebensunterhalt (zum Beispiel hier). Die lösen in 1000 Litern Wasser 700 kg Salz. OK, Bittersalz, aber hey - wenn's nur ums Schweben geht, wird das wohl keinen Unterschied machen. --Schmiddtchen 说 15:07, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Amateure... Der Mann von Welt verwendet Caesiumchlorid p.a. DNAse-frei (Löslichkeit: 1,8 kg/Liter Wasser) - Da liegst du praktisch flach oben drauf. Problem: Darf so nicht in die Kanalisation gelassen werden - und wäre auch eine dumme Idee, denn eine Badewannenfüllung damit kostet etwa soviel wie ein Aller-Retour-Ticket ans Tote Meer (und dort hast du die Weite - und die Sonne - und die schicken Damen, die exponiert vorbei-floaten Darf man das sagen, ohne gleich als Lustgreis verschrien zu werden? Besser Lustgreis als Unlustgreis, oder? Geezernil nisi bene 16:23, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Anfänger. Kaliumacetat musst du nehmen (2,560 kg/l). Wenn man leichte Reizungen in Kauf nimmt, ist Zinn(II)-chlorid noch etwas besser (2,698 kg/l). Sind Verätzungen kein Problem, ist Zinkbromid das Richtige (4,400 kg/l). Hardcore-Bader nehmen Antimon(III)-chlorid (9,315 kg/l). Interessanterweise gehen die Angaben zur Löslichkeit teilweise stark auseinander. Z. B. Kaliumthiocyanat: Laut Seilnacht und Uniprotokolle lösen sich 2,380 kg/l (25°C) bzw. 2,300 kg/l (20°C). Merck gibt aber nur 0,208 kg/l (20°C) an. Das wurde im Artikel auch mal geändert. Ich nehme an, der Grund ist die Hygroskopie der Salze, die sie schwerer machen. Das gleiche wird bei Antimon(III)-chlorid der Grund sein, weshalb im Artikel deutlich weniger angegeben ist. --Toffel 22:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Amateure... Der Mann von Welt verwendet Caesiumchlorid p.a. DNAse-frei (Löslichkeit: 1,8 kg/Liter Wasser) - Da liegst du praktisch flach oben drauf. Problem: Darf so nicht in die Kanalisation gelassen werden - und wäre auch eine dumme Idee, denn eine Badewannenfüllung damit kostet etwa soviel wie ein Aller-Retour-Ticket ans Tote Meer (und dort hast du die Weite - und die Sonne - und die schicken Damen, die exponiert vorbei-floaten Darf man das sagen, ohne gleich als Lustgreis verschrien zu werden? Besser Lustgreis als Unlustgreis, oder? Geezernil nisi bene 16:23, 1. Jul. 2010 (CEST)
Also im Toten Meer ist die Zusammensetzung der gelösten Salze sicher anders als z.B. in der nur schwach salzigen Ostsee. Die schwerer löslichen Bestandteile sind bestimmt an der Sättigungsgrenze, während andere da noch eventuell etwas mehr sein können. Ob man also mit reinem NaCl das in der Badewanne nachbilden kann ist nicht so trivial. --Eingangskontrolle 12:18, 2. Jul. 2010 (CEST)
Fußball-WM-Startplätze nach Kontinenten
Bei der aktuellen WM gibt es insgesamt 5 südamerikanische Teilnehmer, die alle den Einzug in die KO-Phase geschafft haben. Dagegen hat von 6 teilnehmenden afrikanischen Teams nur eines die Vorrunde überstanden. Aufgrund dieser deutlichen Niveau-Unterschiede kam mir folgende Frage: Folgt die Anzahl der den einzelnen Kontinentalverbänden zustehenden WM-Plätze irgendwelchen messbaren (Leistungs-)Kriterien oder ist dies reine Verhandlungssache? Vielen Dank im voraus schon mal! --Saberon 14:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Das ist wohl reine Verhandlungssache, hier ist etwas Lesestoff dazu--Ticketautomat 15:34, 1. Jul. 2010 (CEST)
- "Die Dominanz der südamerikanischen Team bei der WM ist durchaus beeindruckend. Sieben der acht gestarteten Teams haben den Sprung ins Achtelfinale geschafft... " Wahrhaft beeindruckend, da überhaupt nur fünf südamerikanische Mannschaften in Südafrika dabei waren. --212.183.78.202 15:44, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Nord- und Mittelamerika wurden halt kurzerhand noch dazugenommen. Was solls--Ticketautomat 15:52, 1. Jul. 2010 (CEST)
- "Die Dominanz der südamerikanischen Team bei der WM ist durchaus beeindruckend. Sieben der acht gestarteten Teams haben den Sprung ins Achtelfinale geschafft... " Wahrhaft beeindruckend, da überhaupt nur fünf südamerikanische Mannschaften in Südafrika dabei waren. --212.183.78.202 15:44, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Für Südamerika gibt auch kaum noch Aufstockungspotenzial, da ohnehin die WM-Qualifikation schon innerhalb einer einzigen Gruppe ausgetragen wird. Ansonsten wären dann quasi alle Mannschaften ausser Venezuela bei jeder WM dabei. (Man könnte allenfalls noch Surinam und Guyana nach Südamerika verschieben). -- Arcimboldo 17:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Es muss schon auch in einem Verhältnis zur Anzahl der vorhanden Verbände stehen. Der südamerikanische Verband hat gerade einmal zehn Mitgliedsverbände. Wie Arcimboldo schon schrieb, da ist nicht mehr viel Spielraum. Afrika dagegen ist mit fünf Teilnehmern (es sind diesmal ja nur deshalb sechs, weil Südafrika Gastgeber ist) eigentlich völlig unterrepräsentiert. -- Chaddy · D·B - DÜP 18:22, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ich denke, wichtiger sollte doch sein, dass bei der WM die besten Nationalmannschaften dabei sind. In der COMNEBOL mehr als 50% der Mannschaften eine Startplatz zu geben wäre aber natürlich schon heftig, aber ich denke, die UEFA ist mit 13 Startplätzen unterrepräsentiert, für europäische Vereine ist es schwieriger sich für die WM zu qualifizieren, obwohl insgesamt die schwächeren WM-Mannschaften eher schwächer sind als die schwächeren EM-Mannschaften. Ich wär daher dafür, die Startplätze der UEFA aufzustocken auf Kosten der CAF und AFC. Eine weitere Möglichkeit wäre es, den AFC mit dem OFC zusammenzulegen oder Australien aus dem AFC auszuschließen (gehört ja eher zu Ozeanien als zu Asien). Der einzige konkurrenzfähiger Verband der OFC ist Neuseeland und die sind auch eher auf der schwächeren Seite. Damit könnte man den einen Platz, der zwischen OFC und AFC ausgespielt wird abschaffen. --MrBurns 07:41, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Bei der WM sollen die besten Mannschaften jedes Kontinents gegeneinander spielen. Ansonsten gibt es ja die Kontinentalmeiterschaften --Romulus 08:46, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich denke, wichtiger sollte doch sein, dass bei der WM die besten Nationalmannschaften dabei sind. In der COMNEBOL mehr als 50% der Mannschaften eine Startplatz zu geben wäre aber natürlich schon heftig, aber ich denke, die UEFA ist mit 13 Startplätzen unterrepräsentiert, für europäische Vereine ist es schwieriger sich für die WM zu qualifizieren, obwohl insgesamt die schwächeren WM-Mannschaften eher schwächer sind als die schwächeren EM-Mannschaften. Ich wär daher dafür, die Startplätze der UEFA aufzustocken auf Kosten der CAF und AFC. Eine weitere Möglichkeit wäre es, den AFC mit dem OFC zusammenzulegen oder Australien aus dem AFC auszuschließen (gehört ja eher zu Ozeanien als zu Asien). Der einzige konkurrenzfähiger Verband der OFC ist Neuseeland und die sind auch eher auf der schwächeren Seite. Damit könnte man den einen Platz, der zwischen OFC und AFC ausgespielt wird abschaffen. --MrBurns 07:41, 2. Jul. 2010 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten und den Link! Dann gibt's wohl tatsächlich keine objektiven Kriterien und es gibt jedenmal Geschachere und Kuhhandel um die Startplätze. (Man stelle sich mal vor, in der UEFA müssten jede Saison die Champions League-Startplätze neu verhandelt werden!) Ist natürlich auch ein potenzielles Einfallstor für Korruption... Ich persönlich fände da objektive Maßstäbe auch besser. Aber das Abschneiden der Verbände oder ihrer Länder bei vergangenen WMs dürfte nicht das einzige Kriterium sein, wie ihr schon sagt. Auch müsste die Diversität auf jeden Fall gewährleistet bleiben, denn auch das macht eine echte Weltmeisterschaft aus. Die Stärksten kristallisieren sich dann sowieso im Laufe des Turniers heraus. Beides, die Höchstleistungen von Spitzenteams und die Überraschungserfolge von Exoten tragen zur Faszination des Wettbewerbs bei und beides gehört m. E. untrennbar zum Sport. Ich für meinen Teil würde sogar einen festen Startplatz für Ozeanien begrüßen - alleine Neuseelands Tor gegen Italien wäre das schon wert ;-) Bei einer Zusammenlegung von AFC und OFC würden natürlich alle ozeanischen Länder außer vielleicht Neuseeland komplett "untergehen", die würden wohl nicht mal die Vorrunde einer Asienmeisterschaft überstehen können. Insofern ist eine AFC-Mitgliedschaft für Tonga, Samoa usw. ziemlich unattraktiv (und auch die 3 Guyana-Länder dürfte aus dem Grund wenig in den beinharten CONMEBOL ziehen). Interessantes Thema. Grüße, --Saberon 12:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Bei einer Zusammenlegung AFC/OFC könnte man es ja ähnlich machen wie bei der CONCACAF, wo die schlechteren Mannschaften sich erst in einem KO-System für die Gruppenphase der WM-Quali qualifizieren müssen. --MrBurns 13:08, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Und bei der Vorrunden-Begegnung Jordanien : Samoa sitzen die Mannschaften jeweils mehrere Tage im Flugzeug? Zum Glück hat die FIFA bei der Organisation ihrer Kontinentalverbände nicht viel mitzureden. --NCC1291 13:32, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Sie könnten ja eine Maschine chartern und direkt hinfliegen. Dann dauerts auch mit Zwischenlandung deutlich weniger als einen Tag. Und falls sich der Fußballverband von Samoa nicht leisten kann, kann er ja auch kampflos ausscheiden. --MrBurns 14:10, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Und bei der Vorrunden-Begegnung Jordanien : Samoa sitzen die Mannschaften jeweils mehrere Tage im Flugzeug? Zum Glück hat die FIFA bei der Organisation ihrer Kontinentalverbände nicht viel mitzureden. --NCC1291 13:32, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ähm, klar, sind ja nur Samoaner, was wollen die überhaupt mit Fußball... Wie war das gleich wieder mit der Toleranz? Wir Europäer sind übrigens nicht das Maß aller Dinge, auch wenn wir das gerne so hätten... -- Chaddy · D·B - DÜP 01:12, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ach ja, @Saberon: So ein Durcheinander ist das nicht. Es ist durchaus klar festgelegt, welcher Kontinentalverband wie viele Startplätze hat (Europa 13, Asien 4 + 1 Relegationsplatz mit Ozeanien, Afrika 5, Nordamerika 3 + 1 Relegationsplatz mit Südamerika, Südamerika 4 + eben der eine Relegationsplatz und dann noch der Gastgeber macht 32; von wegen, Europa ist unterrepräsentiert, fast die Hälfte sind europäische Clubs), das muss nicht alle vier Jahre neu durchgekaut werden (wird´s diesmal aber wohl). -- Chaddy · D·B - DÜP 02:05, 3. Jul. 2010 (CEST)
schriftsteller Leicht
--84.56.88.218 14:45, 1. Jul. 2010 (CEST)
Siehe Robert Leicht (Journalist) --Rudolph Buch 14:59, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Hab ich zuerst auch dran gedacht. Aber Robert Leicht ist kein Schriftsteller, näh. --Aalfons 15:01, 1. Jul. 2010 (CEST)
Evtl. Hans Leicht. Ohne genauere Angaben ist das sowieso nur ein Ratespiel. Ralf G. 15:10, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ich hab noch den hier im Angebot: Sebastian Leicht, wobei auch der eher unter Künstler läuft als unter Autor. Finden kann man solche Leute in der Wikipedia übrigens entweder über die Liste der Biografien oder über Appers Suchtool. --Proofreader 21:58, 1. Jul. 2010 (CEST)
An meinem PC habe ich über 10 Hardwaregeräte angeschlossen. Ist der Zeitraum für das Bootens kürzer, wenn ich die Geräte alle ausstecke? Das BS muß ja alle erstmal erkennen, was ja dauert? Wie viel Zeit würde ich einsparen? --217.189.229.123 15:48, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Tipp 1: Alles rausbauen was zum Booten nicht benötigt wird, neu starten, Zeit messen, vergleichen.
- Tipp 2: Glaskugeln an die Wikipedia-Autoren verteilen, orakeln, Mittelwert bilden, sollte passen. --
15:52, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Aber nicht vergessen, die Zeit zu messen, die für das An- und Abbauen benötigt wird. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 16:05, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Dass es kürzer geht, ist klar. Aber wieviel kürzer, das hängt natürlich vom Betriebssystem, der Hardware und seiner/ihrer Konfiguration ab. --Grip99 01:29, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Naja so klar finde ich das nicht. Wenn die Dinger alle eingestellt sind kann es durchaus sein das die Timeouts die der Rechner braucht bis er erkennt das das Gerät nicht da ist länger sind als die Antwortzeiten des Geräts. Aber ich würde es einfach mal ausprobieren. Ist ja wirklich kein Aufwand. Zeit messen. Ausstecken und wieder Zeit messen. Generator 11:27, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Tipp, falls Dir das Hochladen zu lange dauert - in der Zwischenzeit weit ab von der Tastatur eine Tasse Kaffee genießen! Der kann dann zumindest nicht in der Tastatur landen, die zu säubern dauert garantiert noch länger. ;-) --91.89.53.63 23:35, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Da könntest Du evtl. Recht haben, an diesen Fall hatte ich nicht gedacht. Ich ging unbewusst davon aus, dass der Frager auch dem BIOS mitteilt, dass nichts zu suchen ist. --Grip99 02:22, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Naja so klar finde ich das nicht. Wenn die Dinger alle eingestellt sind kann es durchaus sein das die Timeouts die der Rechner braucht bis er erkennt das das Gerät nicht da ist länger sind als die Antwortzeiten des Geräts. Aber ich würde es einfach mal ausprobieren. Ist ja wirklich kein Aufwand. Zeit messen. Ausstecken und wieder Zeit messen. Generator 11:27, 2. Jul. 2010 (CEST)
MAG
Nachdem mir Google die Antwort nicht sagen konnte probiere ich es mal hier: Ich habe das PS3-Spiel: MAG (Computerspiel) das leider hier noch keinen Artikel hat. In dem Spiel kann man seine Teamkollegen wiederbeleben. Leider ist mir das bis jetzt noch nicht gelungen obwohl ich die Vorraussetzungen haben sollte. Kennt jemand das Game und weiß welche Buttons ich genau drücken muß? Generator 15:51, 1. Jul. 2010 (CEST)
- "Funktion zum Medical Kit hinzugefügt, sodass sich Spieler neben der Selbstheilung mit L1 auch andere Spieler mit der R1-Taste heilen oder wiederbeleben können.." Im nächsten Patch gibts dann improved Grammatik.
- hm...bei mir heilt er sich mit R1 immer selber. Aber ich werds heite abend noch mal ausprobieren. Generator 16:10, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Vielleicht hilft das [4] ?
- Wollte ich auch grad posten … Das ist der erste Treffer, wenn Du nach "PS3 MAG resurrect" googlest. – vıכıaяפ ∞ 16:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Hmmm...hat mir leider nicht geholfen. Ich habe das Problem das ich nicht weiß welchen Button ich drücken muß. R1? oder L1? oder ganz was anderes? Generator 12:54, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Wollte ich auch grad posten … Das ist der erste Treffer, wenn Du nach "PS3 MAG resurrect" googlest. – vıכıaяפ ∞ 16:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Vielleicht hilft das [4] ?
Scannen - Bildbearbeitung
Hallo...irgendwelche Bildbearbeitungsprofis da draußen? Folgendes Problem habe ich. Mein Bild ist relativ groß (2*5Meter und 300ppi) und schwarzweiß. Jetzt habe ich eine Fläche (zb. von Pixel 2300-3500x4072-5272) ausgedruckt und mit Tusche modifiziert. Diese will ich einscannen und wieder in das ursprüngliche Bild einfügen. Dabei hab ich das Problem das:
- Der Scann nicht exakt gleich und. waagrecht ist. D.h. ich muß das Bild geringfügig verzerren und drehen damit es wieder genau reinpaßt.
- Auf dem Bild Verunreinigungen sind(Radierspuren, Fingerabdrücke usw.) und der Hintergrund nicht mehr 100% weiß ist.
Kann mir jemand Tipps geben wie ich das am besten Bewerkstelligen kann? Möglichst mit der Möglichkeit ein Script einzubinden da ich den Vorgang wahrscheinlich sehr oft wiederholen muß. --Generator 16:07, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Hinweis an WP:Graphikwerkstatt. --78.42.74.44 00:08, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Also es kommt sicher auf die Art der Änderungen an, aber wäre es nicht einfacher, wenn die Änderung nur digital gemacht werden? Da sparrt man sich auch die evtl. aufwendige Korrektur. --Cepheiden 14:40, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Also die Veränderungenen sind im grunde Schwarzweis-tusche(0,1-0,3mm)-zeichnungen(Comicartig) die schlussendlich das Bild vollständig bedecken sollen. Den Computer brauch ich um die Verschiedenen Zeichnungen zusammenzufügen. Naja...mit Maus usw. läßt sich leider nicht besonders gut zeichnen. Im Grunde brauch ich den Computer dafür das ich nicht ewigviel Zeichenarbeit zerstöre wenn etwas schief geht(Cafe, oder so). Das Bild ist mit 2x5m ziemlich groß und die einzelnen Zeichnungen so im 1cm-Bereich größe und hängen alle zusammen. Generator 16:04, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn du die Veränderungen auf Folie machen würdest und die dann scanst, würde das Verunreinigungsproblem weg sein. Uwe Dedering 17:19, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Also die Veränderungenen sind im grunde Schwarzweis-tusche(0,1-0,3mm)-zeichnungen(Comicartig) die schlussendlich das Bild vollständig bedecken sollen. Den Computer brauch ich um die Verschiedenen Zeichnungen zusammenzufügen. Naja...mit Maus usw. läßt sich leider nicht besonders gut zeichnen. Im Grunde brauch ich den Computer dafür das ich nicht ewigviel Zeichenarbeit zerstöre wenn etwas schief geht(Cafe, oder so). Das Bild ist mit 2x5m ziemlich groß und die einzelnen Zeichnungen so im 1cm-Bereich größe und hängen alle zusammen. Generator 16:04, 2. Jul. 2010 (CEST)
Eigentor
Fußball Deutschland - Argentinien 1:0. Zweite Hälfte. Argentinien hat schon sein Austauschkontingent ausgeschöpft. Plötzlich schießt Lionel Messi ein Eigentor und beginnt aus unerklärlichen Gründen für das deutsche Team zu spielen und versucht den Ball so oft wie möglich ins Argentinische Tor zu versenken(verhält sich aber sonst regelkonform). Was passiert? Hat Diego Maradona eine Möglichkeit ihn auszutauschen? Muß ihn der Schiedsrichter vom Platz schicken? --Generator 16:26, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ideen hast Du ja - oder ne Menge Geld, um Messi zu bestechen... Aber das beantwortet wohl noch nicht die Frage. Ich versuchs mal mit einer kreativen Lösung: Maradona springt auf, rennt aufs Feld und haut ihm so feste auf die Zwölf, dass er das nicht nochmal macht (bzw. kann). Messi wird vom Feld getragen, Maradona schaut sich nach Ansicht eines bunten Stück Kartons das restliche Match von der Tribüne aus an. -- Mabschaaf 16:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
--Giftmischer 16:50, 1. Jul. 2010 (CEST)
- ok...Gewalt ist auch eine Lösung. Aber ich würde bei denem Kampf Maradona - Messi(Bei Celebrity Deathmatch) nicht unbedingt auf Maradonna tippen :-) Generator 17:00, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Tja wenn sie sich gegenseitig foulen und schlagen können sie auf jeden Fall ausgeschlossen werden. Aber was ist wenn er wirklich nur regelkonform Fußball spielt. Halt aufs falsche Tor. Generator 17:03, 1. Jul. 2010 (CEST)
- (BK) Im Fußballspiel AS Adema – SOE Antananarivo 2002 schoss die eine Mannschaft aus Protest 149 Eigentore. Der Schiedsrichter kann da nichts machen, aber der Verband sperret Trainer und einige Spieler anschließend relativ lange. -- MonsieurRoi 17:04, 1. Jul. 2010 (CEST)
- (2*BK) Das ist eine ähnliche Frage wie diejenige, ob es für einen heftigen Streit innerhalb einer Mannschaft Rote Karten geben kann. Vielleicht kann der Schiedsrichter unserem Messe ja mit der Begründung Grobe Unsportlichkeit eine Rote Karte vor die Nase halten. -- Arcimboldo 17:01, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ist meines Erachtens eine Unsportlichkeit ("verhält sich respektlos gegenüber dem Spiel"), daher mit Gelber Karte (im Wiederholungsfall mit Gelb-Roter Karte) zu ahnden.--Niki.L 00:29, 2. Jul. 2010 (CEST)
- ok...Gewalt ist auch eine Lösung. Aber ich würde bei denem Kampf Maradona - Messi(Bei Celebrity Deathmatch) nicht unbedingt auf Maradonna tippen :-) Generator 17:00, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Hm, ich habe vergeblich gewartet ... aber offentlich mussten wir ihn gar nicht aktivieren. -- Arcimboldo 19:56, 3. Jul. 2010 (CEST)
Lauscha / Bimini Glas
Hallo an das Wikipdia-Team, ich habe Eure Seiten durchforstet, um mich über Glas schlau zu machen, welches gelegentlich mit der Bezeichnung "Lauscha / Bimini" angeboten wird. Ich kenne unter dieser Bezeichnung z.B. Väschen und Messerbänkchen aus dünnem Glas und Likörgläser, deren Kelche von einer Art Venus-Figur getragen werden. Leider bin ich hier nicht fündig geworden. Hab ich vielleicht was übersehen? Ich wüsste gerne, ob es sich um einen Ausdruck für eine Stilrichtung, eine Region oder einen Herstellungsprozess handelt - oder etwas ganz anderes? Bin gespannt auf Eure Antwort! --Neugierige 17:58, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Schau mal hier: Lauscha --tsor 18:07, 1. Jul. 2010 (CEST)
Danke, dass Lauscha eine Glasbläserstadt ist, war mir bekannt, jedoch kann ich mit "Bimini" nichts anfangen. (nicht signierter Beitrag von Neugierige (Diskussion | Beiträge) 18:17, 1. Jul 2010 (CEST))
Sorry - Signatur vergessen Neugierige 19:23, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Also: Die Glaswerkstätten "Bimini" sind von Fritz Lampf und David Rosenthal 1923 in Wien begründet worden, hier. Dazu gibt es Ausstellungskataloge: "Bimini - Wiener Glaskunst des Art Déco" ; Schloß Niederweiden, Marchfeld, 3. April bis 31. Oktober 1992. Und: Wiener Glaskunst des Art Déco - Bimini. Österreichische Postsparkasse, Wien, [16. Juli bis 12. September 1997. Beide sind in Deutschland über die Fernleihe zu erhalten oder zu kaufen Ich kann hier zwar nicht genau erkennen, wie die Bezehungen zwischen Bimini und Lauscha waren, aber entweder ließ Bimini bei Lauscha produzieren oder Lauscha stellte Glaswaren im Bimini-Stil her. Aalfons 19:43, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Fragestellende macht ihrem Namen keine Ehre. --Aalfons 13:36, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Also: Die Glaswerkstätten "Bimini" sind von Fritz Lampf und David Rosenthal 1923 in Wien begründet worden, hier. Dazu gibt es Ausstellungskataloge: "Bimini - Wiener Glaskunst des Art Déco" ; Schloß Niederweiden, Marchfeld, 3. April bis 31. Oktober 1992. Und: Wiener Glaskunst des Art Déco - Bimini. Österreichische Postsparkasse, Wien, [16. Juli bis 12. September 1997. Beide sind in Deutschland über die Fernleihe zu erhalten oder zu kaufen Ich kann hier zwar nicht genau erkennen, wie die Bezehungen zwischen Bimini und Lauscha waren, aber entweder ließ Bimini bei Lauscha produzieren oder Lauscha stellte Glaswaren im Bimini-Stil her. Aalfons 19:43, 1. Jul. 2010 (CEST)
Das mit dem Deutsch
ich bin kürzlich auf eine datumsangabe gestößen, die das wort Jänner für Januar verwendet. dies ist ja nicht falsch, aber gibt es einen beschluss für solche synonyme?--Pristina- Hier-werden-Sie-geholfen ... 18:27, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Siehe Jänner. Hier in der WP: Wikipedia:Datumskonventionen#Jänner. -- Rosenzweig δ 18:43, 1. Jul. 2010 (CEST)
Termine von Gerichtsverhandlungen
Hallo,
kann mir jemand sagen, wo ich (möglichst online) Termine von (öffentlichen) Gerichtsverhandlungen finde? Beispielsweise von LG oder OLG Frankfurt. Danke und Grüße--89.204.153.205 18:36, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Das wäre natürlich praktisch: Dann könnte man ganz einfach ergooglen, wie oft jemand schon vor dem Strafrichter stand... ;-) Für Versteigerungen gibt es das ja, aber bei Straf- und Zivilprozessen scheint es in Datenbankform wegen der Persönlichkeitsrechte der Beteiligten kaum möglich. Ich erinnere mich aber, dass die Pressestellen der Gerichte Journalisten zumindest Einsicht in die Terminsliste geben und auch Lehrern bereitwillig helfen, die eine geeignete Verhandlung für den Schulklassenbesuch suchen. --Rudolph Buch 19:43, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Online höchst unwahrscheinlich. Beste Möglichkeit wäre, die Infothek/Pforte/Eingangsschalter sich geben zu lassen, die haben in der Regel aktuelle Sitzungspläne vom aktuellen Tag. Um Tage voraus ist vereinzelt möglich, aber eher selten. Es ist nicht ungewöhnlich, das auch 5 min vor der Angst der Sitzungszettel am Sitzungssaal angebracht wird, ich spreche da aus beruflicher Erfahrung. Soll es ein Schulbesuch sein, gibt es an jedem Gericht einen Ansprechpartner für Besuche, die haben auch Einblicke in die Geschäftsstellen.-- scif 23:04, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Kommt auf das jeweilige Gericht an. Manche, z.B. das LG Augsburg, haben Online-Gerichtstafeln. -- 95.90.70.249 23:02, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ah - abgekürzte Nachnamen, so kann´s natürlich funktionieren. --Rudolph Buch 09:38, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Kommt auf das jeweilige Gericht an. Manche, z.B. das LG Augsburg, haben Online-Gerichtstafeln. -- 95.90.70.249 23:02, 1. Jul. 2010 (CEST)
Dresden - Betreutes Wohnen für junge Familie
In meiner Not, frag ich einfach mal hier nach. Vielleicht hilft ja die Weisheit der Masse. Kennt jemand eine Organisation, die im Raum Dresden betreutes Wohnen für junge Familien anbieten (wenn möglich kein Altenpflegeheim). Bei einem jungen Paar, wo einer schwer-behindert ist und der andere normal arbeiten gehen muss, bleibt wahrscheinlich nur die Alternativen "betreutes wohnen" oder "ambulanten Pflege" für ein halbwegs normales Leben. Für Tipps und Anregungen besten Dank. -- 217.235.118.37 19:13, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo, auf der Seite der Stadt Dresden findet man diese Broschüre: http://www.dresden.de/media/pdf/behinderte/Flyer_Lebenskuenstler_Aufl2010.pdf Dort wird u. a. auf diesen Verein verwiesen: [5] Ich hatte mit noch keinem der Vereine zu tun, aber die Broschüre bietet erste Anhaltspunkte und ansonsten auch bei der Stadt nachfragen! Kontakt Die ist dafür da. Viel Glück und liebe Grüße --Catfisheye 19:28, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Tante Google liefert auch nur die üblichen Verdächtigen, von denen ich nur die Autos auf der Straße aus eigener Anschauung kenne. Diakonie AWO DRK. Catfisheye hat ja schon auf die Lebenskünstler verwiesen. Vielleicht kann auch der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e. V. helfen. Viel Erfolg, WikiAnika 19:45, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ich sehe hier oft den Pflegedienst Ina Feist. Dessen Mitarbeiter fahren zu den Pflegebedürftigen nach Hause. --Toffel 21:15, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Tante Google liefert auch nur die üblichen Verdächtigen, von denen ich nur die Autos auf der Straße aus eigener Anschauung kenne. Diakonie AWO DRK. Catfisheye hat ja schon auf die Lebenskünstler verwiesen. Vielleicht kann auch der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e. V. helfen. Viel Erfolg, WikiAnika 19:45, 1. Jul. 2010 (CEST)
Filmthematik gesucht
Hi, ich suche (Spiel-)Filme über (In-)Toleranz bezüglich dass zb eine Person eine andere Person auf Grund seiner Verhaltensweise/Ansichten nicht toleriert. Und im Film solch eine Thematik mehr oder weniger in den Vordergrund gesetzt wird. Gibt es bzw. kennt ihr solche Filme? Gruß und danke --79.197.251.80 19:31, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Da fällt mir spontan Die Wutprobe ein. --out4blood✉ 19:51, 1. Jul. 2010 (CEST)
- La haine. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Na, als Liebhaber der Stummfilme fällt mir da aber sofort Intolerance ein. --Vexillum 17:03, 3. Jul. 2010 (CEST)
- La haine. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
Gemeinfreiheit von Filmen
Bücher werden ja gemeinfrei, wenn der Autor bereits 70 Jahre oder länger tot ist (oder so ähnlich). Gilt sowas auch für Filme? --77.64.181.91 19:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ja. Aber Filme werden meist von mehreren Menschen gemacht, da können auch mehrere Urheberrechte beanspruchen. Z. B. Drehbuchautor, Regisseur und Kameramann. Rainer Z ... 19:59, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Gemäß dem Europäischen Urheberrecht werde für die Ermittlung der Schutzrechtdauer der Regisseur, der Urheber des Drehbuches, der Urheber des Dialog und der Komponist der Filmmusik berücksichtigt. 70 Jahre nach dem Tod aller dieser Personen ist ein Film also gemeinfrei (Art 2, Abs. 2). --Andibrunt 00:21, 2. Jul. 2010 (CEST)
- In Deutschland steht es in § 65 UrhG. --Kam Solusar 14:54, 2. Jul. 2010 (CEST)
Und was ist mit Schauspielern? --Eingangskontrolle 12:28, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Schauspieler werden normalerweise nicht als Miturheber eines Films betrachtet. Kamermänner oder Cutter können aber durchaus als Urheber betrachtet werden, sie spielen aber bei der Ermittlung der Schutzdauer keine Rolle. Hier werden die Unterschiede zwischen Urheberrechte, Nutzungsrechte und Schutzdauern bei Filmen sehr schön erklärt. --Andibrunt 18:13, 2. Jul. 2010 (CEST)
FLV offline
Hallo, ich nutze im Mozilla Firefox das DownloadHelper-AddOn (beides immer in aktuellster Version), um ab und zu, z.B. von YouTube, Flash-Videos (.flv) herunterzuladen. Zur Wiedergabe der Dateien nutze ich dann meist den VLC media player oder aber auch manchmal den Adobe Media Player. Dabei habe ich manchmal (nicht in allen Fällen, aber besonders oft bei Filmen hoher Qualität) den Eindruck, dass die Bildqualität des Films bei YouTube, d.h. im Internet online abgerufen, besser ist, als die Qualität der Filme auf meiner Festplatte. Woran liegt das? Wird bereits beim Herunterladen eine Dateiversion geringerer Qualität gespeichert? Oder liegt es an den Wiedergabeprogrammen? Und, je nach Antwort, daran anknüpfend: Wie kann ich die Datei bestmöglicher Qualität herunterladen? Oder: Mit welchem Wiedergabeprogramm erreiche ich bei der Wiedergabe von flv-Dateien die beste Qualität? Danke --92.225.71.146 19:50, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Was im kleinen YouTube-Videofenster gut aussieht, ist als Vollbild auf einem großen Bildschirm oft komplett verpixelt. Kann es daran liegen? Normalerweise sollte jedenfalls weder die Qualität beim Download verringert werden noch sollten die Media-Player die Qualität verringern. --::Slomox:: >< 20:13, 1. Jul. 2010 (CEST)
Naja, Vollbild geht ja sowohl bei YouTube als auch im VLC, und das sieht dann schon anders aus. Ich, das hatte ich oben vergessen zu erwähnen, schau beim Herunterladen übrigens schon nach, dass ich die HQ-Version herunterlade, und habe, als ich das Problem bemerkt habe, auch mal systematisch alle zur Verfügung stehenden Versionen heruntergeladen. Beim direkten Vergleich der gespeicherten Datei (im Vollbild) und der der Version bei YouTube (im Vollbild) fällt dann aber auf, dass die Wiedergabe im VLC- oder Adobe-Mediaplayer schlechter aussieht. Wie kommt das?--92.225.71.146 20:59, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Nehme Linux (www.ubuntu.com)und greif die Flashxxxxxxx Datei aus dem \tmp Order ab. Da hast genau die gleiche Datei die dein Browser abspielt.--HannaBa 21:31, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Dafür ist Linux nicht notwendig, das geht auch mit Firefox Add-on CacheViewer. --Cubefox 22:31, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Nehme Linux (www.ubuntu.com)und greif die Flashxxxxxxx Datei aus dem \tmp Order ab. Da hast genau die gleiche Datei die dein Browser abspielt.--HannaBa 21:31, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Der von dir beschriebene Fall ist mir noch nicht untergekommen. Kannst du den Link zum entsprechenden Video posten inklusive der verwendeten Qualitätsstufe? --Cubefox 22:31, 1. Jul. 2010 (CEST)
Einführung einer Rechtschreibüberprüfung auf den Benutzerseiten
Wie wäre wenn man eine Rechtschreibüberprüfung wie sie mittlerweile fast jedes Textverarbeitungsprogramm hat auch auf den Benutzerseiten von Wikipedia einführen könnteß
--Der kleine Bär 20:01, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Diese Frage gehört eigentlich auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, aber ich will mal nicht so sein: Wikipedia:Helferlein/Rechtschreibprüfung. Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:38, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Das funktioniert aber nicht für Benutzerseiten (sondern nur für den Artikel-Namensraum) --TheRunnerUp 21:44, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Wie auf der von Schniggendiller verlinkten Seite jedoch erklärt wird lässt sich dies, wenn man var RPonAllPages = true; in seine monobook.js bzw. vector.js einfügt auf alle Namensräume, also auch den Benutzernamensraum ausdehnen. --StG1990 Disk. 21:48, 1. Jul. 2010 (CEST)
- <quetsch>Sorry. Ja, wer bis zum Ende liest, erfährt am meisten. --TheRunnerUp 08:06, 2. Jul. 2010 (CEST)
- hmm - mein browser hat die rechtschreibprüfung gleich mit dabei? Tut es die nicht oder haben das nicht alle? (Opera) ...Sicherlich Post / FB 21:50, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Wie auf der von Schniggendiller verlinkten Seite jedoch erklärt wird lässt sich dies, wenn man var RPonAllPages = true; in seine monobook.js bzw. vector.js einfügt auf alle Namensräume, also auch den Benutzernamensraum ausdehnen. --StG1990 Disk. 21:48, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Das funktioniert aber nicht für Benutzerseiten (sondern nur für den Artikel-Namensraum) --TheRunnerUp 21:44, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Du meintest Textverarbeitung, also auch Eingabe? Für Firefox gibt es Wörterbücher für zahlreiche Sprachen als Add-on. Eines von den bei mir installierten zeigt mir z.B. an, dass Du die Shift-Taste am Ende Deines Textes nicht lang genug gedrückt hast. ;-) --Geri, ✉ 21:59, 1. Jul. 2010 (CEST)
- ja - ich ignoriere diese roten wellen regelmäßig auf diskussionsseiten u.ä. :D ...Sicherlich Post / FB 22:04, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Die sich selbst so nennende automatische Rechtschreibprüfung (egal welchen Programms) ist keine. Ich kann an einem Text häufig erkennen, wer eine einsetzt - viele typische Fehler findet sie nämlich nicht. Ob es also für die Wikipedia hilfreich wäre, wenn bei jedem Benutzer so eine Rechtschreibprüfung automatisch aktiviert wäre, wage ich zu bezweifeln. Gutes Deutsch kann jeder lernen, aber nicht jeder hat Interesse daran, es zu lernen. --Die Schwäbin 22:56, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ein typischer Fehler – hier hätte Dir in der Tat auch die Rechtschreibprüfung nicht geholfen – ist übrigens die Verwendung des Viertelgeviert- anstatt des Halbgeviertstrichs. --84.158.233.83 08:33, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, ist es, natürlich. Geht aber m.E. schon in die höheren Sphären der Typographie bzw. Typotypie (Hey! Gibt's nicht? Hab' ich eben ein Wort erfunden?). --Geri, ✉ 10:43, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ein typischer Fehler – hier hätte Dir in der Tat auch die Rechtschreibprüfung nicht geholfen – ist übrigens die Verwendung des Viertelgeviert- anstatt des Halbgeviertstrichs. --84.158.233.83 08:33, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Die sich selbst so nennende automatische Rechtschreibprüfung (egal welchen Programms) ist keine. Ich kann an einem Text häufig erkennen, wer eine einsetzt - viele typische Fehler findet sie nämlich nicht. Ob es also für die Wikipedia hilfreich wäre, wenn bei jedem Benutzer so eine Rechtschreibprüfung automatisch aktiviert wäre, wage ich zu bezweifeln. Gutes Deutsch kann jeder lernen, aber nicht jeder hat Interesse daran, es zu lernen. --Die Schwäbin 22:56, 1. Jul. 2010 (CEST)
- ja - ich ignoriere diese roten wellen regelmäßig auf diskussionsseiten u.ä. :D ...Sicherlich Post / FB 22:04, 1. Jul. 2010 (CEST)
@Die Schwäbin: "häufig erkennen, wer eine einsetzt - viele typische Fehler findet sie nämlich nicht" - das mag sein, aber sie findet auch viele typische fehler .oO - ein verzicht weil nicht perfekt ist wertfrei und perfekt ist weder mensch noch maschine ...Sicherlich Post / FB 13:42, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Sie wiegt die Nutzer in falscher Sicherheit. Kein einziges „das“ (statt dass) oder fehlendes/falsches Komma oder „rettet dem Dativ“ usw. wird durch diese Prüfung gefunden (und kann auch gar nicht). Dass ich selbst auch nicht perfekt bin, geb ich als Erste zu, aber – diese Unbescheidenheit sei mir gestattet – weit besser als eine sogenannte „automatische Rechtschreibprüfung“. Wenn ich gelegentlich an einem fremden Rechner sitze, auf dem diese Rechtschreibprüfung aktiviert ist, ignoriere ich (wie wohl auch Sicherlich) die Wellen einfach, denn sie zeigen mir völlig korrekte, dem Programm aber unbekannte Namen/Begriffe an. Dann bringt's aber auch nix mehr, wenn keiner drauf achtet. Ich bin davon überzeugt, dass die Menschen mit den krassen Schreibfehlern (denen eine Rechtschreibprüfung helfen könnte) ihre Texte nicht nochmals durchlesen und daher auch die Hinweise einer RP nicht beachten würden. Legastheniker nehme ich hiervon aus (die wissen um ihre Schwäche und geben sich in der Regel Mühe), diese fühlen sich bitte nicht angesprochen. --Die Schwäbin 14:08, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Aber – zugegeben, vielleicht etwas provokant (, arrogant?) – heben sich jene „Auskenner“ nicht implizit selbstwertgefühlsteigernd von jenen Anderen ab? (So etwas wie Elite kam mir dabei auch in den Sinn, wollte ich aber bewusst nicht verwenden.) So wie überall im Leben: einer kann dieses besser, ein anderer Jenes. Ansonsten stimme ich Dir bezüglich des aktiven Ich-muss-das-auch-wollen zu. --Geri, ✉ 14:38, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich gehöre sicher nicht zur geistigen Elite, ich hab nämlich Deinen ersten Satz nicht verstanden, obwohl ich die verwendeten Begriffe kenne... ;-) --Die Schwäbin 15:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Geri meint, du sollst doch froh sein, dass andere Rechtschreibfehler machen, anstatt zu beklagen, sie verursachten dir angeblich Schmerzen, weil sie dir wie man sieht das Gefühl geben, etwas (besser) zu können. --84.158.233.83 15:28, 2. Jul. 2010 (CEST)
- *drängel* Oijeeh! Wenn ich jetzt schon einen Deutsch-Deutsch-Übersetzer brauche, dann werde ich wohl, ob meiner Formulierungskünste, noch einmal in mich gehen müssen. --Geri, ✉ 19:09, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Jetzt wird jemand unsachlich, und dann auch noch unter IP. Daher beende ich meine Teilnahme an dieser Diskussion. --Die Schwäbin 15:48, 2. Jul. 2010 (CEST)
- So hätte ich es zwar nicht formuliert, und habe ich auch eben nicht, aber dem Sinne nach meinte ich genau das. Und ich schreibe nicht unter IP. Machst Du jetzt wieder mit? *ganzliebschau* --Geri, ✉ 19:09, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Geri meint, du sollst doch froh sein, dass andere Rechtschreibfehler machen, anstatt zu beklagen, sie verursachten dir angeblich Schmerzen, weil sie dir wie man sieht das Gefühl geben, etwas (besser) zu können. --84.158.233.83 15:28, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich gehöre sicher nicht zur geistigen Elite, ich hab nämlich Deinen ersten Satz nicht verstanden, obwohl ich die verwendeten Begriffe kenne... ;-) --Die Schwäbin 15:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Aber – zugegeben, vielleicht etwas provokant (, arrogant?) – heben sich jene „Auskenner“ nicht implizit selbstwertgefühlsteigernd von jenen Anderen ab? (So etwas wie Elite kam mir dabei auch in den Sinn, wollte ich aber bewusst nicht verwenden.) So wie überall im Leben: einer kann dieses besser, ein anderer Jenes. Ansonsten stimme ich Dir bezüglich des aktiven Ich-muss-das-auch-wollen zu. --Geri, ✉ 14:38, 2. Jul. 2010 (CEST)
Strukturiertes Behandlungsprogramm
Mir wurde von meinem Lungenarzt ein "Strukturiertes Behandlungsprogramm" (für Asthma) empfohlen. Welche Vor- und Nachteile hat das, vor allem aus Sicht des Patienten? Ich müsste dafür wohl auch den Arzt zum Teil von seiner Schweigepflicht entbinden. Ist das empfehlenswert? --87.160.229.139 20:05, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Gesundheitshinweis eingebaut --ProfessorFether 20:17, 1. Jul. 2010 (CEST)
Kolbenkraftmaschine / Kartoffelkanone
Hallo zusammen, ich habe diese Frage schon auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Kolbenkraftmaschine_.2F_Kartoffelkanone gestellt, bin aber nicht sicher ob das der richtige Platz ist. Deshalb (bitte um Verzeihung sollte das falsch sein) noch mal hier:
Guten Tag. Wir hatten bei unserem Stammtisch die ernsthafte Diskussion, ob eine Kartoffelkanone zu den Kolbenkraftmaschinen zählt. Meinem technischen Verständnis nach ist es so. Leider werde ich aber aus den Wikipediaartikeln zu "Kolbenmaschine" und "Verbrennungskraftmaschine" diesbezüglich nicht fündig. Offenbar gehen diese Artikel im allgemeinen davon aus, das die Energie sich wiederholender Prozessse zur Kraftgewinnung auf Kurbelwellen von Motoren übertragen wird. Das mit einer einzelnen Zündung die Kraft auf ein Projetil (hier Kartoffel) übertragen werden kann, findet sich in der Therorie dieser Artikel nicht wieder. Ich bin kein Physiker sondern Justizangestellter, hoffe auf diesem Wege Aufklärung zu finden (und bin sicher das mein Stammtisch hier mitliest, weil so an gekündigt). Vielen Dank im Voraus für Ihre Nachsicht und Geduld. MFG Ja. Umsb. (nicht signierter Beitrag von --91.59.59.144 21:17, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ich vermute, dass man kein Antwort geben kann, die aller juristischen Spitzfindigkeit genügt. Eine Kartoffelkanone hat mit einer (Hochdruck-)dampfmaschine immerhin die Gemeinsamkeit, dass die Verbrennung außerhalb des Zylinders stattfindet und mit dem Überdruck dann ein dichtender, beweglicher Schieber (bzw. Projektil) im Zylinder bewegt wird. Das war es dann aber auch schon. -- Janka 14:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
Warum ist am 21.Juni nicht Hochsommer?
weis das jemand? Die Sonne steht doch da am höchsten--HannaBa 21:45, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Weil Land und Gewässer noch eine Weile benötigen, um sich aufzuwärmen. Erst in Juli und August wird es deshalb am wärmsten. Im Winter gilt das eben so: zwar sind die Tage um den 21.12. am kürzesten, aber bis sich Land und Wasser völlig abgekühlt haben, ist es Januar. Deshalb ist es meist im Januar am kältesten. --adornix 21:48, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Aber zwischen Tag und Nacht schwagt doch die Temperatur auch schon um 10 grad. Warum brauch das dann so lange für den durchschnitt?--HannaBa 22:03, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Unser Wetter ist sehr stark ozeanisch geprägt und daher stark abhängig von der Temperatur großer Wassermassen. Die regagieren auf Wärmezufuhr recht langsam mit Temperaturerhöhung. Das ist jetzt nur Theoriefindung, aber ich glaube, dass bei kontinentalem Klima die Temperaturen recht zeitnah zum 21.6. ihr Maximum und zum 21.12 ihr Minimum erreichen (vorrausgesetzt man befindet sich auf der Nordhalbkugel). --out4blood✉ 22:20, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ich habe mal 2 Klimadiagramme rausgesucht: einmal Wüste Gobiund einmal Erfurt. Meine Theorie scheint sich nicht zu bestätigen. Beidesmal ist es im Januar am kältesten und im Juli am wärmsten. Nun intressiert mich auch, warum es so ist - auch bei kontinentalem Klima. *mich der Frage anschließ* --out4blood✉ 22:29, 1. Jul. 2010 (CEST)
- @out4blood: lesen, da steht Land und Wasser und nicht nur Wasser ;)
- Die Temp. der Jahreszeit hat wenig mit den Tag- und Nachttemperaturen zu tun. Du kennst doch sicher das Beispiel einer aufgeheizten Hauswand, oder? Abends gibt sie noch Wärme ab und es ist in ihrer Nähe wärmer als im Garten. So ähnlich es auch mit der Erde (Land und Meer), beide brauchen ein Weilchen, um sich aufzuwärmen, wirken dann aber wie eine erwärmte Hauswand und geben im Hoch- und Spätsommer die gespeicherte Wärme langsam wieder ab. (ein Tag ist zu kurz um die Erde deutlich zu erwärmen. Ihre Masse ist zu groß. Eine Tasse Wasser wird im Wasserkocher auch schneller heiß, als der ganze Liter.) --WikiAnika 22:53, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Das ist mir alles bewusst. Dennoch wird es ja in sehr kontinentalen Lagen nachts furchtbar kalt, was nicht gerade für eine große Wärmekapazität des Erdreichs spricht. In der Gobi gibt es also keinen guten Wärmespeicher. Wieso ist es dann dennoch erst im Januar am kältesten? --out4blood✉ 23:00, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Könnte an den fehlenden Wolken liegen? Was am Tag die Sonnenstrahlen (und damit die Wärme) durchlässt, setzt auch dem Wärmeverlust in der Nacht nichts entgegen (wolkenloser Himmel am Tag = sehr heiß; sternenklare Nacht = arschkalt) --WikiAnika 23:19, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Jetzt reden wir übrigens nicht mehr über Verschiebung der Extremwerte der Jahrestemperaturen, sondern die Spanne der Tag-/Nacht-Temperaturen und die hat mehr mit Wärmestrahlung zu tun. --WikiAnika 23:28, 1. Jul. 2010 (CEST)
- (BK)Ja! Gerade das ist es ja! Die Wüste strahlt nachts recht fix ihre Wärme ins All ab, weil die Wolken fehlen, beim Meer geht das nicht so fix, sondern braucht Wochen oder gar Monate. Nun ist es um so erstaunlicher, dass ein Gebiet wie die Gobi, in dem die Temperatur so stark vom Sonnenstand abhängt, die gleiche Verzögerung bei den maximalen und minimalen Durchschnittstemperaturen zeigt, wie eins, das wesentlich mehr vom ozeanischen Klima geprägt ist. --out4blood✉ 23:37, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Es sind zwei verschiedene Effekte. Bitte nicht miteinander vermengen. Tag und Nacht hat etwas mit der Rotation der Erde um die eigene Achse zu tun und geht fix (nämlich innerhalb von 24 Stunden). Hauptsächlich hat hier die Wärmeübertragung durch Strahlung Einfluss auf die Temperatur. Die Jahreszeiten sind von der Neigung der Erdachse zur Sonne (und der Rotation um die selbe) abhängig, die diesbezüglich abhängigen Effekte auf die Temperatur haben etwas mit Konvektion zu tun. Ausschlaggebend ist primär der Breitengrad an dem sich ein Ort befindet, nicht das Klima. --WikiAnika 23:57, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Ok, da gehe ich mit. Danke für deine Geduld mit mir. Das heißt also, dass die Konvektion - was die durchschnittliche Temperatur angeht - überall etwa die gleiche Verzögerung zum Stand der Sonne auf der Ekliptik hat!? --out4blood✉ 00:09, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Die Konvektion selbst ist nicht verzögert, ihr Ausmaß ist unterschiedlich groß (es kann halt nur Wärme abgeben, was auch Wärme gespeichert hat). Die Jahreszeiten sind von der Ekliptik abhängig. Welche Faktoren im Detail einen Einfluss auf das örtliche Ausmaß der Verzögerung der Extrema der Jahrestemperaturen hat entzieht sich meiner Kenntnis (ich gebe hier meine bescheidenes Schulwissen wieder und das ist ein paar Jährchen her). Möglicherweise haben auch Meeresströmungen einen Einfluss, da möchte ich mich ungern festnageln lassen. --WikiAnika 00:46, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Juhu, dank Google habe ich eine gut recherchierte Antwort gefunden. Hans Schipper vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung der Universität Karlsruhe bestätigt darin sogar meine Theoriefindung (kühlender Effekt des Ozeans / Extrema näher an den Sonnenwenden in kontinentalen Lagen) *freu*. Jetzt kann ich beruhigt schlafen gehen. --out4blood✉ 01:03, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Die Konvektion selbst ist nicht verzögert, ihr Ausmaß ist unterschiedlich groß (es kann halt nur Wärme abgeben, was auch Wärme gespeichert hat). Die Jahreszeiten sind von der Ekliptik abhängig. Welche Faktoren im Detail einen Einfluss auf das örtliche Ausmaß der Verzögerung der Extrema der Jahrestemperaturen hat entzieht sich meiner Kenntnis (ich gebe hier meine bescheidenes Schulwissen wieder und das ist ein paar Jährchen her). Möglicherweise haben auch Meeresströmungen einen Einfluss, da möchte ich mich ungern festnageln lassen. --WikiAnika 00:46, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ok, da gehe ich mit. Danke für deine Geduld mit mir. Das heißt also, dass die Konvektion - was die durchschnittliche Temperatur angeht - überall etwa die gleiche Verzögerung zum Stand der Sonne auf der Ekliptik hat!? --out4blood✉ 00:09, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Es sind zwei verschiedene Effekte. Bitte nicht miteinander vermengen. Tag und Nacht hat etwas mit der Rotation der Erde um die eigene Achse zu tun und geht fix (nämlich innerhalb von 24 Stunden). Hauptsächlich hat hier die Wärmeübertragung durch Strahlung Einfluss auf die Temperatur. Die Jahreszeiten sind von der Neigung der Erdachse zur Sonne (und der Rotation um die selbe) abhängig, die diesbezüglich abhängigen Effekte auf die Temperatur haben etwas mit Konvektion zu tun. Ausschlaggebend ist primär der Breitengrad an dem sich ein Ort befindet, nicht das Klima. --WikiAnika 23:57, 1. Jul. 2010 (CEST)
- (BK)Ja! Gerade das ist es ja! Die Wüste strahlt nachts recht fix ihre Wärme ins All ab, weil die Wolken fehlen, beim Meer geht das nicht so fix, sondern braucht Wochen oder gar Monate. Nun ist es um so erstaunlicher, dass ein Gebiet wie die Gobi, in dem die Temperatur so stark vom Sonnenstand abhängt, die gleiche Verzögerung bei den maximalen und minimalen Durchschnittstemperaturen zeigt, wie eins, das wesentlich mehr vom ozeanischen Klima geprägt ist. --out4blood✉ 23:37, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Das ist mir alles bewusst. Dennoch wird es ja in sehr kontinentalen Lagen nachts furchtbar kalt, was nicht gerade für eine große Wärmekapazität des Erdreichs spricht. In der Gobi gibt es also keinen guten Wärmespeicher. Wieso ist es dann dennoch erst im Januar am kältesten? --out4blood✉ 23:00, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Aber zwischen Tag und Nacht schwagt doch die Temperatur auch schon um 10 grad. Warum brauch das dann so lange für den durchschnitt?--HannaBa 22:03, 1. Jul. 2010 (CEST)
Name Grün
Wie bekommt man seinen Benutzernamen grün?--HannaBa 22:25, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Siehe Da und Dort! --out4blood✉ 22:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
- (nach BK) Hallo HannaBa, auch wenn dies eigentlich auf WP:FzW gehört, Antwort ausnahmsweise hier: von rot weg hin zu automatisch blau kommt Deine Signatur, wenn Du Deine Benutzerseite einweihst. Schau mal unter WP:BNR. Ansonsten empfehle ich Dir Hilfe:Signatur und einen Blick auf das laufende Meinungsbild zum Thema Signaturen. Hier bist Du allerdings, da Dein Account gerade wenige Stunden alt ist, noch nicht stimmberechtigt. Darf ich Dich noch was fragen? Du bist hier mit diesem Account erst seit wenigen Stunden angemeldet - wie kommst Du auf so eine Frage? --78.42.74.44 22:40, 1. Jul. 2010 (CEST)
- weil out4blood auch grün ist--HannaBa 22:44, 1. Jul. 2010 (CEST)
- (nach BK) Hallo HannaBa, auch wenn dies eigentlich auf WP:FzW gehört, Antwort ausnahmsweise hier: von rot weg hin zu automatisch blau kommt Deine Signatur, wenn Du Deine Benutzerseite einweihst. Schau mal unter WP:BNR. Ansonsten empfehle ich Dir Hilfe:Signatur und einen Blick auf das laufende Meinungsbild zum Thema Signaturen. Hier bist Du allerdings, da Dein Account gerade wenige Stunden alt ist, noch nicht stimmberechtigt. Darf ich Dich noch was fragen? Du bist hier mit diesem Account erst seit wenigen Stunden angemeldet - wie kommst Du auf so eine Frage? --78.42.74.44 22:40, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Indem man ihn grün einfärbt. Kannst mal mit 'Bearbeiten' in den Quelltext schauen und du wirst sehen dass man sowas mit span macht.
Etwa so sieht es dann aus: <span style="color:#008B00;">Hier der Text der grün erscheinen soll.</span> --Netpilots 22:49, 1. Jul. 2010 (CEST)- Nebenbei: Gab es nicht mal eine Art Konsens, so etwas zu vermeiden, nämlich die eigene Signatur durch Gimmicks hervorzuheben? Grüße 85.180.198.176 23:14, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Das funktioniert aber nur bei grün, wegen Grünspan. ;-) --Toffel 23:17, 1. Jul. 2010 (CEST)
2. Juli 2010
Säuglingspflege an bayrischen Schulen
Durch diesen SPIEGEL-Artikel bin ich auf den Artikel 131 der Bayerischen Verfassung gestoßen. Abgesehen davon, dass
(2) Oberste Bildungsziele sind Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor religiöser Überzeugung...
leicht iritierend für mich ist, frage ich mich bei
(4) Die Mädchen und Buben sind außerdem in der Säuglingspflege, Kindererziehung und Hauswirtschaft besonders zu unterweisen.
(die "Buben" wurden übrigens erst am 20. Februar 1998 hinzugefügt), wie die Unterweisung in der Säuglingspflege an den Bayrischen Schulen gehandhabt wird. Irgendwelche Erfahrungswerte vorhanden? --Chin tin tin 00:17, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Bei uns gab´s sowas nicht... Wir haben zwar furchtbar interessante mathematische Gleichungen lernen dürfen und noch viel interessantere chemische Verbindungen, aber Säuglingspflege und Hauswirtschaft gab´s bei uns nicht. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass wir mit unserem Abitur ja ohnehin für höheres bestimmt sind (laut der Abschlussrede unseres Schulleiters am Tag der Entlassung sollen wir angeblich die geistige Elite unseres Landes sein, naja...). -- Chaddy · D·B - DÜP 00:23, 2. Jul. 2010 (CEST)
- ...dass wir mit unserem Abitur ja ohnehin für höheres bestimmt sind (laut der Abschlussrede unseres Schulleiters am Tag der Entlassung sollen wir angeblich die geistige Elite unseres Landes sein, naja...).
Au ja, bei uns hies es so ähnlich als einer gefragt hat ob es denn nicht sinnvoll wäre an der Schule wenigstens Schreibmaschinen schreiben zu unterrichten - naja, behilft sich die geistige Elite eben mit dem Zwei-Finger-Adlersuchsystem... --Btr 23:00, 2. Jul. 2010 (CEST)
- ...dass wir mit unserem Abitur ja ohnehin für höheres bestimmt sind (laut der Abschlussrede unseres Schulleiters am Tag der Entlassung sollen wir angeblich die geistige Elite unseres Landes sein, naja...).
Zur vorherigen Frage eine juristische
Beim Hinzufügen von "und Buben" am 20. Februar 1998 im Artikel 131 der bay. Verfassung
(4) Die Mädchen und Buben sind außerdem in der Säuglingspflege, Kindererziehung und Hauswirtschaft besonders zu unterweisen.
wurde es anscheinend unterlassen die Wörter "außerdem" und "besonders" zu streichen. Wie sind diese Wörter im jetzigen Kontext zu interpretieren. --Chin tin tin 00:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
- "Außerdem" ist ein leeres Füllwort ohne selbständige Bedeutung - am Ende einer Aufzählung (Absatz 4) wird eben noch ein weiterer Punkt hinzugefügt. Der Sinn wäre m.E. ohne das Wort "außerdem" identisch.
- "Besonders" ergibt sich aus dem Wortsinn: es wird auf dieses Erziehungsziel gegenüber anderen ein gesteigerter Wert gelegt.
- Ob vergessen wurde, die beiden Worte zu streichen, erscheint mir fraglich. In der Tat hat sich allerdings die Bedeutung der beiden Wörter durch die Einbeziehung der männlichen Eleven leicht gewandelt: Zuvor hob das Wort "außerdem" hervor, dass Mädchen - im Gegensatz zu Jungs - noch bestimmte zusätzliche Inhalte zu vermitteln waren. Und das Wort "besonders" war so zu verstehen, dassauf diese lebensnotwendigen Fähigkeiten eben nur bei Mädchen ein gesteigerter Wert gelegt wurde. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:27, 2. Jul. 2010 (CEST)
Interessant wäre mal die Frage, ob ein bayerischer Schüler damit einen Rechtsanspruch auf einen Unterricht in Säuglingspflege, Kindererziehung und Hauswirtschaft hat. Das könnte den gymnasialen Lehrplan möglicherweise etwas auflockern :-) Plaintext 07:46, 2. Jul. 2010 (CEST) Wir im Rheinland pflegen so manchen Spott über unsere bayerischen Landsleute zu schütten. Und mit was? Offenbar mit Recht! :-)
- Ich schätze Mal, das ist ein typischer Fall von totem Recht. Übrigens ein Begriff, der noch gar keinen Artikel hat und bei dem ein juristisch beflissener User ein unbeackertes Feld bearbeiten könnte. --El bes 09:03, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Das wird schwierig, darüber einen sauber bequellten Artikel ohne Theoriefindung zu schreiben - denn ich als Jurist halte das für einen umgangssprachlichen und nicht um einen juristischen Ausdruck.
- Ziele, die in einem Gesetz formuliert werden, ohne dass der einzelne Bürger (hier: Schüler) daraus einen unmittelbaren, einklagbaren Anspruch ableiten kann, sind deswegen noch lange kein "totes Recht". Die meisten der Grundrechte in unserer Verfassung wären nach dieser Definition "totes Recht". Sind sie aber nicht.
- Ziele werden wohl in den meisten Fällen angestrebt, ohne je erreicht zu werden. Das gilt auch für in Gesetzen formulierte Ziele. Nutzlos sind sie deswegen noch lange nicht, denn sie geben ja durchaus eine Richtung vor. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:08, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ein klassisches Beispiel für totes Recht war in Österreich die Morgengabe, die nachdem jahrzehntelang kein einziger Rechtsfall nach dem Pragraph judiziert wurde, letztes Jahr endlich abgeschafft wurde. --El bes 12:46, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Fast so schön wie das Kranzgeld, Ruhe es in Frieden. --Vexillum 18:16, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ein klassisches Beispiel für totes Recht war in Österreich die Morgengabe, die nachdem jahrzehntelang kein einziger Rechtsfall nach dem Pragraph judiziert wurde, letztes Jahr endlich abgeschafft wurde. --El bes 12:46, 2. Jul. 2010 (CEST)
Klappbare Navigationsleisten
Hallo, zwecks Übersichtlichkeit wollen wir auf ein- und ausklappbare Navigationsleisten zurückgreifen. Ich habe die Navigationsleiste selber erstellen können und die common.js und common.css mit der eurigen abgestimmt. Entweder ich schaffe es die gewünschte Optik zu erstellen, dann kann ich aber nicht Ein- und Ausklappen, oder ich kann Ein- und Ausklappen, aber die Optik haut nicht hin. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Was benötigt ihr dafür? Danke schon mal für die Antwort. (nicht signierter Beitrag von 83.221.85.181 (Diskussion) 06:02, 2. Jul 2010 (CEST))
- Hallo, vor allem müsste man wissen, um welches Wiki es geht, damit man sich mal ansehen kann was ihr dort gemacht habt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 09:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo, vielen Dank trotz allem, ich habe nun solang herumgebastelt, bis es irgendwie funktionierte. Schönes Rest-We!
Versiegende Erdölquellen
Ich las eben wieder über versiegende Erdölquellen mit dem Unterton das uns bald dieser Rohstoff ausgeht. Gleichzeitig lese ich verblüffend häufig das wiedermal riesige neue Erdöllager entdeckt wurden. Gibt es aktuelle Berechnungen wie lange uns dieser Rohstoff noch zur Verfügung steht? Und damit meine ich sowohl wirklich aktuell (2009/2010) wie auch eine Berechnung welche warscheinliche Quellenfunde in näherer Zukunft mit einkalkuliert wie auch den zu erwartenden zusätzlichen Verbrauch durch aufsteigende Marktwirschaften. Ich höre seit dreißig Jahren das uns in naher Zukunft das Erdöl ausgeht. Mich würde inzwischen einfach mal wirklich interessieren wann das sein soll. 20, 100, 500 Jahre? --81.200.198.20 10:05, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Niemand kann wirklich in die Zukunft sehen, und das ist das Problem: seriöse Berechnungen sind schwierig - sie müssen einfach zu viele unbekannte, nicht vorhersehbare Faktoren einbeziehen: was wird wirklich noch an Ölfeldern entdeckt (vielleicht gar keins mehr - unwahrscheinlich, aber möglich)? Wie wird sich der Verbrauch entwickeln (hängt z.B. von der Wirtschaftsentwicklung ab, von politischen Zielsetzungen und vielem mehr)? Wie werden sich die Preise entwickeln, was wiederum Einfluss auf die mögliche Ausbeutung bislang schlicht zu kostspielig erschließbarer Vorräte hätte? Wirklich seriöse Aussagen dazu kann es kaum geben. Wir bewegen uns da im Grenzbereich zum Glaubenskrieg, wo jeder, der etwas bestimmtes erreichen oder zum Ausdruck bringen will, die Prognose in seinem Sinne beeinflussen kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:15, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Einen Einblick bietet der jährlich von RWE herausgegebene Weltenergiereport. Der neue Lieblingskonzern aller Amerikaner meint mit Stand Ende 2006, dass Erdöl noch 40,5 Jahre hält, Erdgas 63,3 Jahre und Kohle 147 Jahre (BP Statistical Review of World Energy 2007). --тнояsтеn ⇔ 10:18, 2. Jul. 2010 (CEST)
- (BK) Beziehungweise aktuelle Zahlen hier: BP Statistical Review of World Energy June 2010 --тнояsтеn ⇔ 10:25, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Wird bei dieser Rechnung von einem linear hochgerechneten Verbrauchstrend ausgegangen? Vermutlich. BP wird kaum versucht haben, die durch die zu erwartende Verknappung verursachten Preissteigerungen, Technologiewechsel und Konflikte zu berechnen. Insofern ist solchen Zahlen wohl meist hinzuzufügen "wenn wir bis zum Ende ungefähr so weitermachen würden wie bisher, was aber sehr unwahrscheinlich ist". -- Kettenraucherschlumpf 10:23, 2. Jul. 2010 (CEST)
- An dieser Stelle eine sicherlich unqualifizierte, da rein subjektive Bemerkung: Ich meine mich erinnern zu können, dass ich schon in der Mittelstufe von meinem Erdkundelehrer die Aussage "Erdöl reicht nur noch 40 Jahre" gehört habe - und das ist immerhin schon rund zwanzig Jahre her. Und natürlich bekommt man auch unterschiedliche Angaben, je nachdem, ob man ein hohes Tier eines Versorgers befragt oder einen Experten von Greenpeace. Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 10:30, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Dieses Phänomen gab es schon viel früher. In einem Kosmos-Bändchen zu alternativen Energieformen von 1931 (Hanns Günther - "In hundert Jahren") ist davon die Rede, dass die Petroleumquellen sehr wahrscheinlich "nur noch 2-3 Jahrzehnte ertragfähig" sind. Vom Stand von 1931 wäre also 1961 das Öl alle +gewesen. Ich weiß nicht worauf dieses Phänomen beruht, aber es hat den Vorteil, dass es größere Anstrengungen verursacht, sich anderen Energieformen zuzuwenden. Würde offiziell verkündet werden, dass das Öl noch tausend Jahre reicht, wären wir wohl zu bequem, erneuerbare und umweltfreundlichere Energien zu verwenden. --out4blood✉ 11:24, 2. Jul. 2010 (CEST)
- An dieser Stelle eine sicherlich unqualifizierte, da rein subjektive Bemerkung: Ich meine mich erinnern zu können, dass ich schon in der Mittelstufe von meinem Erdkundelehrer die Aussage "Erdöl reicht nur noch 40 Jahre" gehört habe - und das ist immerhin schon rund zwanzig Jahre her. Und natürlich bekommt man auch unterschiedliche Angaben, je nachdem, ob man ein hohes Tier eines Versorgers befragt oder einen Experten von Greenpeace. Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 10:30, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Wird bei dieser Rechnung von einem linear hochgerechneten Verbrauchstrend ausgegangen? Vermutlich. BP wird kaum versucht haben, die durch die zu erwartende Verknappung verursachten Preissteigerungen, Technologiewechsel und Konflikte zu berechnen. Insofern ist solchen Zahlen wohl meist hinzuzufügen "wenn wir bis zum Ende ungefähr so weitermachen würden wie bisher, was aber sehr unwahrscheinlich ist". -- Kettenraucherschlumpf 10:23, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Soweit ich weiss, heisst es immer 'Die uns bekannten, foerderwuerdigen Oelquellen werden den Bedarf der naechsten 40 Jahre decken.' oder zumindest so aehnlich. Ich nehme einfach mal an, dass es sich nicht auszahlt nach mehr Oelquellen zu suchen, als der Bedarf der naechsten 40 Jahre notwendig macht. Abgesehen davon: Je teurer der Rohstoff Rohoel wird, desto eher werden auch Quellen foerderwuerdig, die bisher noch nicht in Betracht gezogen wurden, da sie im Moment als unwirtschaftlich gelten. --Dubaut 14:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Das wäre so wenn all diese Reports von Umweltorganisationen verfasst würden. Aber Erdölanbieter haben sehr wohl Interesse daran das die Menschheit annimmt wir haben noch Öl für 1000 Jahre. Aber danke für die Links. Dort stehen wiedermal 40 Jahre. Na dann warte ich einfach mal ab :) --81.200.198.20 11:47, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Nö, daran haben die Erdölanbieter kein Interesse. Wenn sie behaupten würden, dass das Öl noch für 1000 Jahre reicht, dann hätten sie ja keinen Grund, ständig die Preise zu erhöhen. Stichwort Knappheit. --131.173.17.161 23:33, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Das wäre so wenn all diese Reports von Umweltorganisationen verfasst würden. Aber Erdölanbieter haben sehr wohl Interesse daran das die Menschheit annimmt wir haben noch Öl für 1000 Jahre. Aber danke für die Links. Dort stehen wiedermal 40 Jahre. Na dann warte ich einfach mal ab :) --81.200.198.20 11:47, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Die Suche nach neuen Erdölquellen gleicht ja immer noch einem Stochern im Nebel und nicht einer systematischen Auswertung der Landkarte. Auf den gesamten Globus bezogen wird daher jede bestehende Schätzung sehr spekulativ sein. Das gilt vor allem für großflächige Gebiete wie die Ozeane, Russland etc. Kleinflächiger lassen sich dagegen schon Trends erkennen; Indonesien ist beispielsweise schon vom Erdölex- zum Importeur geworden und aus der OPEC ausgetreten. Staaten am Golf wie Bahrain und Oman erwarten in relativ naher Zukunft das Versiegen ihrer Ölreserven. -- Arcimboldo 12:01, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Es gibt dazu sogar einen Artikel Erdölkonstante. Meinstest du das? --Shaun72 12:06, 2. Jul. 2010 (CEST)
Das oben angesprochen Problem, die Entdeckung von Erdöllagern zu prognostizieren, hat teils auch mit dem als "schwarzer Schwan" bekannt gewordenen Phänomen zu tun. Bezeichnenderweise sorgt andererseits die Erdölindustrie selbst viel zu oft für schwarze Schwäne (oder eher schwarze See- und Küstenvögel)--Hagman 21:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
Spannungsregler "stört" Spannungsteiler
Ich habe als Laie ein elektrisches Problem. Auf meinem Steckbrett regelt ein IC 9V (U0) auf 3.3V (U1). Direkt danach möchte ich noch einen einfachen Spannungsteiler betreiben, um auch ca. 1.5 V abgreifen zu können (U2). Egal wie ich aber die Widerstände des Spannungsteilers dimensioniere, ich erhalte als U2 entweder 3.3V oder aber ca. 0.4 V. Ich denke mir das so, dass der Regler den Effekt des Spannungsteilers kompensiert, bis er an seine Grenzen stösst und die Spannung zusammenbricht. Kann ich die Schaltung z.B. mit einer Diode so umbauen, dass der Regler den Spannungteiler nicht "sieht"?
GND ... U1 .. U2 ...
| . . .
+9V ---- IC -----+---- R1 --+- R2 --+-- GND
Gruß Kettenraucherschlumpf 10:09, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Nur um das, für mich, etwas klarer darzustellen:
+9 V --+---+ . | | . | | +3,3 V U0 C1 IC --+---+----+-----------------------------+ . | | | | | : | . | | C2 MC Flash U1 __ R2 __ | . | | | | | : / \ | GND --+---+---+---+----+------ R1 --+-- R4 -- Rpot --+ : : : : +------ R3 ------+ . . ....... U2 ....... Soll: ~1,5 V Ist: 3,3 V od. ~0,4 V
- Was heißt „3.3V oder aber ca. 0.4 V“ genau? Unter welchen Voraussetzungen? Springt die Spannung unmotiviert dazwischen herum? Wenn Du uns auch die Daten Deiner Bauteile verrätst, könnte evtl. einer nachsehen und Dir bestätigen, oder dementieren, dass diese günstig dimensioniert sind.
- Bedenke auch: wenn Du einen Vebraucher, R3, an U2 schaltest, stellst Du dort ein Parallelschaltung von Widerständen her, was natürlich das Verhältnis des Spannungsteilers verändert. --Geri, ✉ 11:07, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Der IC ist ein LF33CV. R1 ist 1 kOhm. R2 setzt sich zusammen aus 440 Ohm in Reihe mit einem 1kOhm Trimmpoti. Nicht eingezeichnet sind 2 Kondensatoren nach Masse vor und nach dem IC. Wie ich den Poti auch trimme, ich erhalte für U2 nur zwei "Zustände", 3.3 V oder 0.4 V. Mit etwas Zeitverzögerung stellt sich das eine oder das andere Messeregebnis ein. -- Kettenraucherschlumpf 11:16, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich habe es auch mit einem LM2935 (2.5 V) versucht, mit dem qualitativ gleichen Resultat. -- Kettenraucherschlumpf 11:20, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Was ich allerdings nicht habe, ist ein R3 (wenn man Poti und 440 Ohm-Widerstand zusammen als R2 betrachtet). Brauche ich den, und habe das Grundprinzip des Spannungsteilers noch nicht so ganz durchschaut? -- Kettenraucherschlumpf 11:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Naja, wenn Du uns auch die Hälfte Deiner Schaltung unterschlägst kann das ja nix werden. ;-) Passt das oben so mit den Cs?
- R3 ist Dein Verbraucher: Lampe, Diode, whatever. Oder misst Du nur? Spannungen? Mit möglichst hochohmigen Voltmeter, natürlich.
- Ist mir jetzt fast unangenehm zu sagen, aber Spannungsteiler oder/und ein Lehrbuch der Physik hast du dir sicherlich schon intensiv zu Gemüte geführt, ja?
- Und, was möchtest Du mit den Cs bezwecken? Glätten? Filtern? Was ist, wenn Du die mal wegnimmst?
- Und, wenn Du immer nur so nach und nach mit Informationen rausrückst, macht das hier keinen Spaß. :-( --Geri, ✉ 11:25, 2. Jul. 2010 (CEST)
- C1 und C2 sind richtig, 100uF, sie glätten. U1 treibt u.a. einen Microcontroller und Flash-Speicher, diese funktioneren nicht wenn man die Cs weglässt. Mit U2 möchte ich betreiben einen billigst-Quarzwecker, der normalerweise mit einer 1.5 V-Batterie funktioniert. Bei diesem messe ich einen Gesamtwiderstand R3 von 933 Ohm. -- Kettenraucherschlumpf 12:01, 2. Jul. 2010 (CEST)
- U0 ist also eine gleichgerichtete Wechselspannung, ja?
- U2 = U1 • R2 / ( R1 + R2 ) = 3,3 * 440..1440 / ( 1000 + 440..1440 ) = 1,00..1.95 V ... passt grundsätzlich, für den Leerlauf, ohne Verbraucher!
- Nein, das Poti brauchst Du grundsätzlich nicht, wenn Du R1 und R2 im Verhältnis zu U1 und U2 richtig wählst. Da es aber für den Hausgebrauch nicht so fein abgestufte Widerstände gibt, siehe Widerstand (Bauelement) #Abstufung der Widerstandswerte, nimmt man eben ein Trimmpotentiometer, stellt das einmal genau ein und fertig. Was Du nicht brauchst ist R4, da Du dann mit Rpot = 1K, im Verhältnis zu R1 = 1K, UR1 = U2 = 1,65 V an beiden hast. An Rpot entsprechend weniger, wenn Du es ein wenig von max. zurückdrehst. Das alles gilt aber nur für den Leerlauf, ja! Bei Belastungen kommt es darauf an, was dein IC verträgt. Ich vermute sehr stark, dass dort mit Deinen dann 3 Verbrauchern genau das Problem liegt. Kannst Du Dir aber über Elektrische Leistung ausrechnen und dann mit dem Datenblatt des IC vergleichen.
- Vielleicht sprichst Du auch einmal Benutzer:Heimschützenverein an. Der scheint sich mit Elektronik besser auszukennen. Oder das Portal:Mikroelektronik. --Geri, ✉ 12:48, 2. Jul. 2010 (CEST)
Das kann so ohnehin nicht funktionieren, weil dein Uhrwerk kein ohmscher Widerstand ist, sondern mal 1µA, mal 5mA aus der Quelle ziehen will. Mach folgendes:
+3,3V ---|1kΩ|---+-----------+-----------+ | | | --- | | \|/ 1N4148 | | ----- | | | | | --- === +++ ----- +++ \|/ 1N4148 1µF |Uhr| ----- === ----- | | | --- | | \|/ 1N4148 | | ----- | | | | | GND -------------+-----------+-----------+
Der 1k-Widerstand begrenzt den Strom im rechten Zweig auf 3,3mA. Die Si-Dioden haben bei 3mA eine Durchlassspannung von ca. 0,5V pro Stück. Drei in Serie also ca. 1,5V. Der Widerstand und die drei Dioden sind ein Spannungsregler für Arme, so hat man das früher gemacht, als es noch keine ICs für den Zweck gab. Der 1µF-Kondensator gleicht Spannungseinbrüche aus, wenn die Uhr mal wieder viel Strom zieht. -- Janka 14:58, 2. Jul. 2010 (CEST)
Am-Rande-Frage: Bastelt ihr diese hübschen ASCII-Schaltpläne mit der Hand, oder gibt's dafür Software? Hans Urian | ✍ 15:19, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Der obige: Von Hand. Es gibt da auch Software für, z.B. aacircuit, das ist aber für einfache Sachen Overkill. Und wenn's komplizierter wird, sind ASCII-Pläne ohnehin scheußlich zu lesen. Dann nimmt man dann lieber Kicad oder die Demoversion von Eagle, da kann man mit minimalem Aufwand grafische Schaltpläne basteln, die dann auch lesbar sind. -- Janka 15:27, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich bastelte meinen oben – im wahrsten Sinn des Wortes – im Schweiße meiner Hände. --Geri, ✉ 18:50, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Danke für die Auskünfte - kann mir vorstellen, dass es viel Arbeit ist. Ich überlege gerade, wie man den Aufbau am besten plant – mit einem kleinkarierten Blatt Papier, in dessen Kästchen man Kreuzchen und Strichlein setzt? Hans Urian | ✍ 19:07, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Vielen Dank Janka, das Prinzip funktioniert. Den schwankenden Stromverbrauch hatte ich schon festgestellt, aber als Laie nichts damit anfangen können. Mit den Werten der Bauteile musste ich etwas experimentieren. Mit zwei statt drei Dioden, 100 Ohm, und einem 100uF-Kondensator klappt jetzt aber alles. Thanks a lot! -- Kettenraucherschlumpf 17:57, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Du, nur zur Information, die meisten hier erwarten sich eh keinen Dank dafür, dass sie anderen geduldig Informationen aus der Nase kitzeln, ihr Wissen bereitwillig zur Verfügung stellen und Bilder erstellen mit denen man etwas anfangen kann. --Geri, ✉ 18:59, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Bedanken möchte ich mich auch ganz herzlich bei Geri, den sein Bemühen, mein Problem zu lösen, nach eigener Aussage viel Schweiß gekostet hat. Kettenraucherschlumpf 22:59, 2. Jul. 2010 (CEST)
Länge von Texten nach Übersetzung
Wer weiß, wie ich rausfinden kann, wie lang ein Text in unterschiedliche Sprachen übersetzt ist? Also zum Beispiel: Wenn man ein deutsches Buch ins Englische übersetzt, wird es meist aus weniger Buchstaben/Zeichen bei gleicher Aussage bestehen; fürs Französische dagegen braucht man in der Regel mehr Zeichen. Um es jetzt besonders trickreich zu machen: Ich suche eine solche Untersuchung für Latein und Altgriechisch. Im Vergleich zueinander, zum Deutschen, Englischen oder was auch immer. Irgendwer muss das doch schon mal untersucht haben. Hat jemand eine Idee? --Mushushu 10:56, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Bei Latein kommen mir gleich die katholischen Messtexte in den Sinn, als Beispiel für bekannte Texte mit standardisierten Übersetzungen. Hier ließe sich schon mal ein wenig Original Research betreiben, andere Sprachversionen ließen sich auch noch finden. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass Chinesisch am unteren Ende, nach Anzahl der Zeichen gerechnet, rangiert. Allerdings ist wohl auch eine "Richtungsverzerrung" zu vermuten, da ein in der Originalsprache elegant entworfener Text oft leichte Umwege beim Übersetzen verursacht, um den Sinn richtig wiederzugeben. -- Arcimboldo 11:13, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Wolfram Alpha bietet bei modernen Sprachen einen Vergleich der "typical traslation length" aus dem Englischen, bei Latein und Altgriechisch aber leider nicht. --Komischn 14:30, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Toll, diese Webseite! Genau so etwas suche ich. Schade, dass alte Sprachen fehlen! Aber immerhin habe ich mit "typical translation length" einen möglichen Begriff dafür gelernt.
- Arcimboldo, du hast natürlich recht, dass das Kriterium "Zeichenzahl" beim Vergleich von Alphabet- mit anderen Schriftsystemen verzerrt wird. Andererseits interessiert mich genau das: Wieviel Platz braucht man in welcher Sprache, um dasselbe aufzuschreiben?
- Jedenfalls danke ich euch beiden! Weitere Hinweise sind gern gesehen! --Mushushu 17:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Hm, wenn das Kriterium "Platz" lautet statt Zeichenzahl, wird die Sache evtl. noch ein wenig komplizierter. Die chinesischen Schriftzeichen sind komplexer und benötigen daher eine etwas größere Minimalgröße als das römische Alphabet, um lesbar zu sein. Das spielt natürlich nur bei eher kleiner Schrift eine Rolle. Definitionsproblem evtl. auch beim Koreanischen, deren Schrift eher aus Elementen denn aus Zeichen besteht, und in der ein "Kästchen" mehrere dieser Elemente (die - vereinfacht gesagt - jedes für sich ein Phonem repräsentieren) enthält. Abgesehen von diesen Fragen ist aber die Wolfram-Alpha-Liste in der Tat sehr interessant.-- Arcimboldo 17:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, das ist wohl wahr mit der Mindestgröße. Ich denke aber, dass sich die von mir hauptsächlich gesuchten Sprachen – Griechisch und Latein – in der Mindestzeichengröße nichts nehmen und man sie ähnlich gut vergleichen kann wie etwa Englisch und Französisch.
- Ich kann auch nicht glauben, dass cdas noch keiner gemacht haben soll – es existieren da ja schließlich von der einen Sprache in die andere übersetzte und sogar von vornherein zweisprachige Texte. --Mushushu 19:23, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Hm, wenn das Kriterium "Platz" lautet statt Zeichenzahl, wird die Sache evtl. noch ein wenig komplizierter. Die chinesischen Schriftzeichen sind komplexer und benötigen daher eine etwas größere Minimalgröße als das römische Alphabet, um lesbar zu sein. Das spielt natürlich nur bei eher kleiner Schrift eine Rolle. Definitionsproblem evtl. auch beim Koreanischen, deren Schrift eher aus Elementen denn aus Zeichen besteht, und in der ein "Kästchen" mehrere dieser Elemente (die - vereinfacht gesagt - jedes für sich ein Phonem repräsentieren) enthält. Abgesehen von diesen Fragen ist aber die Wolfram-Alpha-Liste in der Tat sehr interessant.-- Arcimboldo 17:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
Blumenerde
Hallihallo, kann man Blumenerde für Balkonpflanzen auch für Zimmerpflanzen nehmen? Es soll ja keine blöden Fragen geben!!! Habe mich verkauft! VlG Uschi --77.20.50.49 11:09, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Meine Güte! Wenn das zarte Grün da mal nicht verdorrt... Nee, im Ernst: Siehe hier und hier http://www.testberichte.de/testsieger/level3_gartenbedarf_blumenerde_1079.html , sowie hier http://www.test.de/themen/haus-garten/test/Blumenerde-Die-Wundertueten-1167574-1167782/ . Dann selbst entscheiden. Meine persönliche Meinung vor Lektüre der Links: egal. Meine persönliche Meinung nach Lektüre der Links: egal. Gruß, Rednoise 11:21, 2. Jul. 2010 (CEST)
- P.S.: Es riecht nach... ähem... nee, noch nicht. Rednoise 11:23, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn man die gakaufte Blumenerde für die Kästen mit dem Material von Maulwurfshügeln "verlängert", sitzen die Pflanzen bei starken Wind und Trockenheit fester in ihrem Substrat. --Schlesinger schreib! 11:47, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn es keine hochedeln Raritäten sind, müssen die Dinger mit dem auskommen was sie kriegen (das schließt Dürre, Hochwasser und keinen Dünger ein). Es gibt trotzdem Zeug das wächst als gäbe es kein morgen mehr. --88.130.161.82 11:54, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Es soll durchaus auch Zimmerpflanzen geben, die man im Sommer auf den Balkon stellen kann.... Wat nu. So riesig sind die Unterschiede nicht, entscheidender ist eher der Dünger. Also nix mit verkauft. Wenn du uns natürlich die genaue Spezies benennen kannst, die du mit der Erde beglücken willst, könnte man noch genauer drauf eingehen.-- scif 12:01, 2. Jul. 2010 (CEST)
Recht vielen Dank! Es wären die "Australische Kastanie", Christusdorn, Monstera, Porzellanpflanze und ein ca. 70cm hohes Bäumchen mit lauter grünen Blättern. Bin gespannt! Danke sehr. LG Uschi (nicht signierter Beitrag von 91.66.44.6 (Diskussion) 12:58, 2. Jul 2010 (CEST))
- Ich würde nur - bei aller berechtigter Furcht vor Geldschneiderei - Blumenerde nur beim Fachmann (Gärtnerei, Baumarkt mit Gartenabteilung) kaufen. Schimmel und schlüpfende Insekten möchte ich weder aufm Balkon noch im Zimmer und das passiert zuweilen bei 20kg-Tüten für 99 Cent aus dem Supermarkt. --Krächz 14:30, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Schimmel is' immer oder nicht. Da kann der Verkäufer wenig für. Und bei der teuren Blumenerde aus dem lokalen Kompostwerk hatte die Nachbarin dann alles voller Tomaten... Rednoise 14:38, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich würde nur - bei aller berechtigter Furcht vor Geldschneiderei - Blumenerde nur beim Fachmann (Gärtnerei, Baumarkt mit Gartenabteilung) kaufen. Schimmel und schlüpfende Insekten möchte ich weder aufm Balkon noch im Zimmer und das passiert zuweilen bei 20kg-Tüten für 99 Cent aus dem Supermarkt. --Krächz 14:30, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Anhang: Man kann das Thema "Blumenerde" noch aus einem anderen Blickwinkel betrachten: [6]. -- Fice 16:00, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ein vernünftiger Nachtrag: Du solltest Gartenerde nicht mit Blumenerde verwechseln, da erstere viel mehr Mikroorganismen und Kleinstlebewesen enthält, als die im Handel zu beziehende Blumerde. Es besteht die Möglichkeit erstere sehr stark zu erhitzen, dass die Eiweise der dort lebenden Organismen irreversibel zerstört werden (für private Zwecke recht mühsam). Wenn du Samen auskeimen lassen möchtest, empfiehlt sich Anzuchterde, da dort im Grunde keine aggresiven Organismen vorhanden sind, die sich gerne selbst von diesem ernähren möchten. Gruß. --Vergelter 23:39, 2. Jul. 2010 (CEST)
Urteil rechtskräftig oder nicht?
Gibt es einen Online-Dienst, bei dem man zu einem Gerichtsurteil, dessen Aktenzeichen bekannt ist, nachschlagen kann, ob das Urteil rechtskräftig ist oder ob Berufung/Revision eingelegt wurde? Konkret geht es mir um ein Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart. --78.43.71.155 12:09, 2. Jul. 2010 (CEST)
- I.d.R. werden nur rechtskräftige Urteile veröffentlicht. Wenn Aktenzeichen vorhanden einfach das VG anrufen und die zuständige Geschäftstelle fragen.-- scif 12:15, 2. Jul. 2010 (CEST)
- In der Regel ist angegeben, wenn es zweifelhaft sein könnte, ob ein Urteil rechtskräftig ist, ob es das ist (Letzinstanzliche Entscheidungen brauchen so was nicht). kragenfaultier 12:34, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Nein, in der Regel werden Urteile der unteren Instanzen nicht veröffentlicht, egal ob rechtskräftig oder nicht.
- Es ist schon für die Verfahrensbeteiligten nicht immer ganz einfach, herauszufinden, ob ihr eigenes Urteil nun rechtskräftig geworden ist oder nicht - Sicherheit bietet da erst ein Rechtskraftvermerk, der erteilt werden kann, wenn die Rechtsmittelfrist abgelaufen ist. Eine Datenbank ist schon technisch und rechtlich kaum vorstellbar.
- Wenn man aber das Aktenzeichen kennt, kann man auf der Geschäftsstelle des Gerichts anrufen: die Information, ob bereits Rechtskraft eingetreten ist, kann man da durchaus kriegen. Das erscheint mir in diesem Fall der schnellste und sicherste Weg zu sein, die gewünschte Information zu kriegen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:57, 2. Jul. 2010 (CEST)
Juris ist aber schon ein Begriff, oder?-- scif 15:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, da ist schon so einiges drin - guter Hinweis. Aber Entscheidungen der Instanzgerichte werden auch in Juris nicht vollständig veröffentlicht (es sei denn, es hätte sich in jüngster Zeit sehr viel auf diesem Gebiet geändert). Bin schon seit ein paar Jahren nicht mehr in Juris drin gewesen. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:04, 2. Jul. 2010 (CEST)
Hier nochmal der Fragesteller. In der Juris-Suche finde ich das Urteil, da ich aber keinen Juris-Account habe, kann ich nichts zur Rechtskraft sehen. Ob das mit Zugang anders wäre, oder ich dann einfach nur wieder das Urteil im Volltext angezeigt bekäme (das liegt mir bereits vor, hilft mir also nicht weiter), weiß ich nicht, von daher will ich das Geld nicht einfach auf Verdacht ausgeben. Alle mir vorliegenden Dokumente/Hinweise auf das Urteil enthalten den Hinweis, dass es zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht rechtskräftig sei, weil beide Parteien noch Berufung einlegen können. Die dort ebenfalls angegebene Frist ist mittlerweile längst verstrichen. Neuere Veröffentlichungen, die zeitlich nach Ablauf der Berufungsfrist liegen, finde ich nicht. Allerdings habe ich mittlerweile die Kontaktdaten der obsiegenden Partei erhalten und dort mal per E-Mail angefragt. Falls bis Montag keine Antwort kommt, werde ich wohl scifs und Sneverns Empfehlung folgen und die Geschäftsstelle anrufen. IP dankt! -- 78.43.71.155 21:44, 2. Jul. 2010 (CEST) Ich hätte am Montag Zugang zu Juris. Wenn aktenzeichen vorhanden, kein Problem.-- scif 22:49, 2. Jul. 2010 (CEST)
Weiß...
...jemand um welches Automobil bzw. um welchen Automobiltyp es sich hier handelt? Gruß, High Contrast 12:14, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Nö, aber wo es am 02.06.2008 mal stand: [7] Plaintext 12:33, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Vermutlich ein Eagle SS Plaintext 12:34, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Sogar ganz sicher, in diesem Bild kann man es auf dem Kotflügel lesen. Joyborg 13:53, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Psst, ich hatte es auf dem hier gelesen. Jetzt hast Du meinen Nimbus der überragenden Allwissenheit zunichte gemacht :-) Plaintext 13:58, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Sogar ganz sicher, in diesem Bild kann man es auf dem Kotflügel lesen. Joyborg 13:53, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Vermutlich ein Eagle SS Plaintext 12:34, 2. Jul. 2010 (CEST)
Satzsinn
Hallo, ich bin gerade dabei einen Artikel zu übersetzen doch ich verstehe einen Absatz nicht... Ich würde mich freuen wenn jemand in der Lage ist mir den Sinn zu erklären. Den Teil den ich nicht verstehe ist Kursiv. Wenn jemand sich die Seite ansehen möchte, der gucke hier. [[Pegaso wurde ein etabliertes Unternehmen bekannt für seine Lkw und Autobusse, sie produzierte jedoch auch Sportwagen für sieben Jahre. Der damalige Pegaso Cheff Technik Manager Wifredo Ricart, ehemaliger designer des Alfa Romeo 512, Kollegen und Rivalen Enzo Ferrari, der zu dieser Zeit ebenfalls gearbeitet hatte, für Alfa Romeo. Der Teil geht so: Pegaso wurde ein etabliertes Unternehmen bekannt für seine Lkw und Autobusse, sie produzierte jedoch auch Sportwagen für sieben Jahre. Der damalige Pegaso Cheff Technik Manager Wifredo Ricart, ehemaliger designer des Alfa Romeo 512, Kollegen und Rivalen Enzo Ferrari, der zu dieser Zeit ebenfalls gearbeitet hatte, für Alfa Romeo.
--Picture8 ✉ Bilderbewertung + - 13:20, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Wo und in welcher Sprache ist denn da der Originaltext? --elya 14:03, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Richtig.--Picture8 ✉ Bilderbewertung + - 16:47, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich versuch mich mal an einer Entschlüsselung: "Der damalige Pegaso-Chef war der Technikmanager Wifredo Ricard, ehemaliger Designer des Alfa Romeo 512, ein Kollege und Rivale von Enzo Ferrari, der zu dieser Zeit (also als Ricard den Alfa Romeo 512 entworfen hat) ebenfalls für Alfa Romeo gearbeitet hat." Kommt das vom Sinn in etwa hin? Kenne die Herren und ihre Aktivitäten leider nicht, aber so würde ich den Text interpretieren. --Proofreader 20:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Der Originalsatz ist Pegaso chief technical manager by then was Wifredo Ricart, former designer of the Alfa Romeo 512, and fellow rival of Enzo Ferrari, who at the time had also worked for Alfa Romeo. ?
- Dann würde ich vorschlagen "Technischer Leiter von Pegaso war damals Wifredo Ricard, früherer Designer des Alfa Romeo 512 und interner Rivale von Enzo Ferrari, der gleichzeitig auch für Alfa Romeo tätig war.. Tatsächlich ist das Problem im Deutschen die unklare Zuordnung des Relativsatzes. BerlinerSchule. 20:14, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Übrigens sollte der spanische Ingenieur umgetauft werden. Wifredo heißt er nur in der Wikipedia. Im Leben hieß er Wilfredo, just wie in Wilkipedia... BerlinerSchule. 20:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Na, vielleicht auch nicht. Jedenfalls laufen beide Versionen um. BerlinerSchule. 20:32, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Anders als Berliner Schule halte ich "Wifredo Ricart" für das einzig Brauchbare an Picture8s Bemühungen. Bei Google auf "übersetzen" zu klicken, sollte man nicht Übersetzen nennen, und ein brauchbarer deutscher Wikipedia-Artikel wird auf diese Weise kaum zustande kommen können. --Vsop 17:49, 4. Jul. 2010 (CEST)
Wahrscheinlichkeitstheorie
Ich habe eine eher technische Frage zur Wahrscheinlichkeitstheorie: Ich habe eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, von der ich weiß, dass ihr Träger ein sehr kleiner Bereich um den Erwartungswert ist, also auch die zweite Kumulante sehr klein (Faktor kann ~10-10 angenommen werden) gegen das Quadrat der Ersten ist. Nun frage ich mich, ob Abschätzungen der höheren Kumulanten möglich sind im Stil von . Hat jemand eine Idee, welche Literatur ich konsultieren sollte oder kann gar ein Gegenbeispiel aus dem Ärmel schütteln, in dem die zweite Kumulante und der Träger entsprechend klein sind, aber die dritte Kumulante "groß gegen die dritte Potenz des Erwartungswertes" ist? (Wie hoffentlich schon an der Fragestellung erkennbar ist, geht es hier nicht um das Lösen einer Hausaufgabe; wenn ihrs genau wissen wollt, geht es eher um besseres Verständnis der theoretischen Literatur zum CMB-Temperaturspektrum.) -- 194.95.184.127 13:57, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Bin mit Kumulaten nicht vertraut, aber ich glaube, man könnte dir eine Betaverteilung mit genügend hoher Schiefe angeben, so dass auch die dritte Kumulante sehr groß wird. --Erzbischof 20:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
Warum verdirbt Fischeiweiß schneller als das von Rindfleisch
Von der Suchhilfe hierher kopiert. --Zinnmann d 14:17, 2. Jul. 2010 (CEST)
Sind es andere Bakterien die das Eiweiß abbauen oder giftige Abbauprodukte, oder sonstige Vorgänge die da verantwortlich sind. Danke für eine für Laien leicht verständliche Antwort. --92.105.180.136 13:52, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Flach gesagt: Fischstrukturen (Proteine, Zellen etc.) sind lockerer also bei höherer Temperatur leichter zugänglich. Der Grund: Fische müssen in der Kälte funktionieren, da wären die steifen bei "Raumtemperatur" funktionierenden Säugersysteme nicht angepasst genug. Fische haben auch "flüssigere" Organ-/Organell-Membranen. Gleicher Grund. Geezernil nisi bene 14:55, 2. Jul. 2010 (CEST) Deswegen besteht Sushi auch vornehmlich aus Fisch - und die Bayern haben koa Rindasushi erfunden - und besonders toughes Fleisch (Wild) muss erst abhängen...
- Nebenbei bemerkt: Rinder, Schweine und Konsorten müssen auch abhängen, sonst sind die viel zu zäh. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:43, 2. Jul. 2010 (CEST)
O.K. Aber woher weisst Du ,dass ich ein Bayer bin ? (Ha,Ha, passt scho) (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 19:03, 2. Jul 2010 (CEST))
- Noch Zusatz: Die schnelle Freisetzung von methylierten Aminen (typischer Fischgeruch - das Thema hatten wir schon mal in der Auskunft => Archiv!) verstärkt noch den Eindruck, dass Fischfleisch schneller verdirbt (oder leichter verdaulich ist). Lässt sich auch in Asterix nachlesen. Geezernil nisi bene 09:23, 3. Jul. 2010 (CEST)
Super, Danke. Aber mir geht es wie dem Suppenkaspar:" Nein diesen Fisch ess ich nicht". Auch wenn er besser verdaulich ist. Grüsse AA. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 15:33, 3. Jul 2010 (CEST))
Großeltern beschenken
Hallo, weiß jemand wie hoch der Schenkungsfreibetrag ist, wenn man seinen Großeltern was schenken will? In der Tabelle sind sie irgendwie nicht drin. --88.130.161.82 14:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Laut diesem Paragraph kommen sie in die gleiche Steuerklasse wie Nichten, Neffen, Geschwister; also demnach 20.000 € (mit Ausnahme von Schenkungen auf den Todesfall: 100.000 €) --TheRunnerUp 15:01, 2. Jul. 2010 (CEST)
- (BK):Hab auf die Schnelle im Datev-Heft 2010 Tabellen und Informationen für den steuerlichen Berater (ich bin kein solcher!) gefunden: Da gibt es zur Erbschaft-/Schenkungsteuer diese Freibeträge:
- Steuerklasse I = Eltern und Voreltern bei Erwerb von Todes wegen, Freibetrag 100.000 € ABER
- Steuerklasse II = Eltern und Voreltern, soweit sie nicht zur Steuerklasse I gehören, Freibetrag 20.000 €. Als Nicht-Steuerberaterin würde ich schließen, Deine Großeltern gehören damit in Steuerklasse II (weil Schenkung unter Lebenden). Aber es gibt auch noch günstigere Bewertungen bei Grundstücken etc. Ohne konkrete Angaben ist die Antwort deshalb schwierig. Du könntest auch einen der Hauptautoren des Artikels mal auf seiner Diskussionsseite ansprechen. --Die Schwäbin 15:03, 2. Jul. 2010 (CEST)
Danke für die Antworten, die reichen so erstmal aus. --88.130.161.82 15:57, 2. Jul. 2010 (CEST)
"Seine oder "ihre"?
Guten Tag,
ich kopiere hier mal eine Eintrag aus der Kommentarspalte unseres lokalen Online-Magazins her:
"Bei allem WIR-Gefühl, das wir dank der Kieler Landesregierung unter PHC entwickeln durften, möchte ich doch anmerken, dass jeder Einzelne für sich noch reflektieren sollte. So möchte ich anmerken, dass der Spruch "Lübeck kämpft für seine Uni" auf den gelben T-Shirts und ähnlichem zu überdenken wäre: " Lübeck kämpft für i h r e Uni" finde ich einfach besser, ja richtig, weil Lübeck d i e Stadt ist, d i e Königin der Hanse war, d i e Lubice, d i e Liebliche, also weiblich und grammatikalisch einwandfrei, oder? Ich setze mich für s i e ein." ( http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=62199&PHPSESSID=0bb3439a63f9f007e552f913d3a5729f )
Hat der Mann recht? Eigentlich ja schon... Und warum klingt die richtige Wortwahl dann so falsch? Ich habe mir jetzt alle möglichen Beispielsätze konstruiert, es ist wirklich nur in diesem Fall so. Ist das eine Ausnahme für geographische Namen? Ratlos, Rednoise 14:54, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Die Stadt kämpft für ihre Uni, (das) Lübeck kämpft für seine Uni. BerlinerSchule. 15:05, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich vermute das liegt daran, dass die Stadt selber gar nicht kämpfen kann, sondern nur der Bürger selber. Und der Bürger kämpft eben für "seine" Uni. --DaB. 15:07, 2. Jul. 2010 (CEST)
- (Immer BK mit BS... - und jetzt auch noch mit DaB) Aus dem Grammatikduden: "Ortsnamen sind im allgemeinen neutralen Geschlechts...: das ewige Rom, das herrliche Sevilla...". Im Weiteren wird ausgeführt, dass es im altertümlich dichterischen Gebrauch auch feminin geht: "die rege Zürich, die edle Bern (Schiller), die hohe Rom (Klopstock)". Ergo: Der Kritikus ist ein altertümelnder Dichter. ;) Grüße 85.180.193.45 15:09, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Dank der IP! So eine Antwort suchte ich! Gruß, Rednoise 15:11, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Habe als veraltete Ausnahme Den Haag gefunden, das im Deutschen auch der Haag, also Maskulin ist. Aber auch dann hieß es natürlich: "Der Haag kämpft für seine Uni." Ferner erinnere ich mich daran, dass Adalbert Stifter die Gemeinde Lackenhäuser im Plural feminin deklinierte, wenn er sich dorthin zum Faulenzen zurückzog, also "Urlaub in den Lackenhäusern" machte. Also wenn es in diesem Nest Unis gegeben hätte, für die es sich zu kämpfen lohnte, hätte Stifter beobachtend beschreiben können: "Die Lackenhäuser kämpfen für ihre Uni." --Krächz 15:26, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Dank der IP! So eine Antwort suchte ich! Gruß, Rednoise 15:11, 2. Jul. 2010 (CEST)
- (Immer BK mit BS... - und jetzt auch noch mit DaB) Aus dem Grammatikduden: "Ortsnamen sind im allgemeinen neutralen Geschlechts...: das ewige Rom, das herrliche Sevilla...". Im Weiteren wird ausgeführt, dass es im altertümlich dichterischen Gebrauch auch feminin geht: "die rege Zürich, die edle Bern (Schiller), die hohe Rom (Klopstock)". Ergo: Der Kritikus ist ein altertümelnder Dichter. ;) Grüße 85.180.193.45 15:09, 2. Jul. 2010 (CEST)
Würde doch auch keiner sagen: Die schöne Lübeck. Sondern: Das schöne Lübeck. Städtenamen sind eben gewöhnlich Neutra.--Mautpreller 15:34, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Wie 85.180.193.45 schon erwähnte... Rednoise 15:45, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Vier Minuten nach mir...
- Zum Vergleich: Es gab vor ein paar Monaten die Werbekampagne Die kleine Potsdam sucht ihren großen Bruder. Die kleine Potsdam war ein etwas besorgt aussehendes kleines Mädchen mit Strubbelfrisur(so im Grundschulalter). Gemeint war die Stadt Potsdam. Und gesucht wurde eben nicht Berlin...
- Und dass Potsdam hier "sie" war und ein Mädchen, war eben ungewöhnlich. Und das muss Werbung ja sein. BerlinerSchule. 16:14, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Grrr.... Mit Verlaub, geschenkt, die vier Minuten nach Dir. Der Hinweis auf den Grammatikduden und die allgemeine Feststellung, daß usw. usf. war in Deiner Antwort vielleicht verborgen, aber für mich nicht sichtbar. Menno! Rednoise 16:18, 2. Jul. 2010 (CEST)jetzt schreib' ich schon blödsinn wegen hitze... schluß für heute. muss noch sieben stunden arbeiten, hab schon sieben rum...
Aussprache entlehnter Wörter
Da wir uns in den letzten Tagen so schön über die Deutsche Sprache und ihre richtige Anwendung unterhalten – ich hätte da auch eine Frage: Kürzlich fiel mir in einer Schweiz-Sendung auf 3sat auf, dass die Schweizer den Ingenieur offensichtlich französisch aussprechen (also mit einem ɛ̃ am Anfang; ich hoffe, ich hab das richtige Lautschriftzeichen erwischt). Da fragte ich mich, wieso wir im Deutschen das Engagement französisch aussprechen, den Ingenieur aber nicht. Im Artikel Ingenieur gäbe es eine mögliche Erklärung durch die ursprüngliche Herkunft aus dem Italienischen, ich würde aber gerne Fakten nachlesen. Wo müsste ich da suchen? Dankeschön! --Die Schwäbin 15:41, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Die deutschsprachige Schweiz ist in mehr als einer Hinsicht näher dran am Französischen. Obschon man immer fürchtet, dass die Aussprache mal zu einem Krieg mit Frankreich führt - merci, Glace, excusez, jeweils mit Akzent auf der ersten Silbe... Und da gibt es auch sonst eine Menge an Französismen (?), die in Deutschland eher unbekannt sind (wie die gerade genannten Danke, Eis, tschulljung). Und eine allgemeine Regel scheint es nicht zu geben. Engagement scheint mir übrigens im Deutschen seinen Zenith überschritten zu haben.
- Nochmal Schweiz: Alte Häuser auf dem Land haben manchmal einen Schminnee (kein IPA), ebenfalls mit Akzent auf der ersten Silbe - na, was kann das sein? Tip: Diese Woche nicht aktiv... BerlinerSchule. 15:55, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Danke, BS, es ging mir aber um die unterschiedliche Aussprache im Deutschen. Ich sollte mal für die Verwandtschaft in der Schweiz einkaufen gehen und ein Poulet (nur echt mit der Betonung auf der ersten Silbe) mitbringen. Aber das nur nebenbei, ich möchte nicht über Schwitzerdütsch richten, mein Schwäbisch ist auch kein Schriftdeutsch. Der Kamin ist mir bekannt. --Die Schwäbin 16:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Genau die unterschiedliche Aussprache im Deutschen (in D und in CH) meinte ich. Der deutschsprechende Schweizer ist näher dran am Französischen und benutzt einerseits mehr französische Wörter als der Deutsche, andererseits verwendet er bei manchen auch eine französischere Aussprache als der Deutsche das tut. Der Ingenieur mit "in" am Anfang ist eben eine Eindeutschung, jedenfalls teilweise. Und die hat es da, wo mehr Französisch vorhanden ist (CH), nicht so leicht.
- Ja, Pùlleh habe ich in der Schweiz auch schon gegessen. BerlinerSchule. 16:08, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Nun lies doch nochmal, was genau die Frage war. Eben nicht die Unterschiede zwischen D und CH, sondern innerhalb von D: Da fragte ich mich, wieso wir im Deutschen das Engagement französisch aussprechen, den Ingenieur aber nicht.. -- Arcimboldo 16:28, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Da hilft der Kluge weiter: „Ingenieur“ wurde im 16. Jh. aus dem italienischen ingegnere abgeleitet, später beeinflusst durch französisch ingénieur. „Engagement“ dagegen wurde im 17. Jh. aus dem französischen engagement entlehnt. Wobei es wohl keine Regelmäßigkeiten gibt, wie weit ein Wort angepasst wird. Da dürften viele Aspekte eine Rolle spielen. Hier könnte einer sein, dass Französisch im 17. Jh. die Sprache der Diplomatie wurde. Oder das der Ingenieur der Wissenschaft nahe steht, deren Lingua franca das Lateinische war. Rainer Z ... 16:55, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Danke, Rainer, für die Eintragung aus dem Klugen. Wo/unter welchem Stichwort/bei welcher Wissenschaft würde ich noch weiter fündig werden? Also nicht nur zu den beiden Beispielen? Grüßle, --Die Schwäbin 17:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Das gehört zur Phonetik, Aussprache von Lehnwörtern; im Laufe der Jahre und Jahrhunderte verlieren manche ihren fremdsprachlichen Klang und/oder werden regional anders ausgesprochen (Beispiel). Ralf G. 18:19, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Danke, Rainer, für die Eintragung aus dem Klugen. Wo/unter welchem Stichwort/bei welcher Wissenschaft würde ich noch weiter fündig werden? Also nicht nur zu den beiden Beispielen? Grüßle, --Die Schwäbin 17:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Da hilft der Kluge weiter: „Ingenieur“ wurde im 16. Jh. aus dem italienischen ingegnere abgeleitet, später beeinflusst durch französisch ingénieur. „Engagement“ dagegen wurde im 17. Jh. aus dem französischen engagement entlehnt. Wobei es wohl keine Regelmäßigkeiten gibt, wie weit ein Wort angepasst wird. Da dürften viele Aspekte eine Rolle spielen. Hier könnte einer sein, dass Französisch im 17. Jh. die Sprache der Diplomatie wurde. Oder das der Ingenieur der Wissenschaft nahe steht, deren Lingua franca das Lateinische war. Rainer Z ... 16:55, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Die Aussage, dass die Deutschen das Angaschemang französisch aussprechen, würde ich persönlich nicht mit allzu grossem Ogaschmo unterstützen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:52, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Das war jetzt aber aus der Lamäng! Rainer Z ... 20:20, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Eher aus dem Lemang. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:55, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Den Schwaben liegen die Nasal-Laute glücklicherweise sehr nahe. Bloß die stimmhaften „s“ und „j“ laufen nicht so leicht über die Lippen :-) Danke jedenfalls für den weiterführenden Link. --Die Schwäbin 20:36, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Das war jetzt aber aus der Lamäng! Rainer Z ... 20:20, 2. Jul. 2010 (CEST)
Hallo Zenit, danke für den Gallizismus, der half mir weiter! --Die Schwäbin 12:08, 3. Jul. 2010 (CEST) Und für die Jäger von BKL-Links gibt's hier viiiiel zu tun!
Russische Armee
Bei der Suche nach einem Auftritt stieß ich auf dieses Video [8] des Alexandrow Ensembles. Frage dazu - was bedeutet die Farbe "Purpur" der Schulterstücken. Zeichen einer besondere Einheit oder Gattung? Der Chor hat ja die normalen gelb/goldenen Klappen.Oliver S.Y. 18:51, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Purpur - Innenministerium. Hellrot - Armee, Grün - Grenz-Überwachung, Blau - Luftwaffe. --84.142.163.164 19:47, 2. Jul. 2010 (CEST)
Über Mikrowellen(öfen)....(ich weiß, blödes Thema^^)
Bei +29·C ist es schon mal ganz gut, wenn man seine Schokoriegel in den Kühlschrank legen kann... Danach werden die aber zu hart zum essen, und man denkt vielleicht drüber nach, die Schokoriegel ungefähr 5 Sekunden in der Mikrowelle auf zu wärmen, und vergisst dabei die Verpackung wegzunehmen... Nach 2 Sekunden fangen die Riegel an zu glühen. Die Flamme und die Funken sind weiß-silber farbig. Welches Metall benutzt man auf der Innenseite von Schokoriegel-Verpackungen? Kann es sein, dass das Metall Magnesium ist? Von der Farbe her könnte es so sein... Was meint ihr? Und noch was: Sind Mikrowellen (damit ist jetzt die Strahlung gemeint) gefährlich; damit meine ich, ob sie Krebs errägend sind?
Ich habe heute leider diesen sehr blöden Fehler gemacht; dabei hab' ich meinen Finger an den Funken verbrannt (ist aber nicht schlimm geworden.... Und ich habe auch noch eine 1 in Physik und Chemie... Das ist soooooo peinlich!!!!! --Alchemistin, das Genie, die das Nachdenken vergessen hat 19:25, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Das ist üblicherweise Aluminium - -- ωωσσI - talk with me 19:47, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Zum anderen Teil der Frage: Mikrowellen sind grundsätzlich nicht krebserregend, da die Energie der Photonen bei ihrer Wellenlänge zum Verursachen von DNA-Schäden zu gering ist (Mikrowellenstrahlung ist keine Ionisierende Strahlung). Allerdings können sie natürlich trotzdem zu Verbrennungen führen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Nicht krebserregend? Aber die pöhsen Händiestrahlen doch!!1 --A.Hellwig 21:29, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Dass die Strahlung primär nicht krebsauslösend wirkt, heißt noch lange nicht, dass es über Sekundäreffekte nicht doch möglich wäre... --Grottenolm 01:06, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Aha. Die da wären? --Cú Faoil RM-RH 02:33, 3. Jul. 2010 (CEST)
Dann ist ja gut... Hab' noch mal Glück gehabt! --Alchemistin 19:36, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Alles Wesentliche zum Strahlenrisiko ist nachzulesen unter Mikrowellenherd#Mikrowellenstrahlung, auch, dass Alchimistin von Strahlung kaum getroffen worden sein kann, falls sie sich nicht zu ihrem Schokoriegel in den Ofen gesetzt hat. --Vsop 18:02, 4. Jul. 2010 (CEST)
Esens in den 1950eer Jahren. Suche nach Butterweg oder Buttergasse.Heute gibt es die Butterstrasse. Identisch?
--91.37.111.59 20:27, 2. Jul. 2010 (CEST)
- [9] Dort vielleicht lieber ganze Sätze machen, freundliche Anrede verwenden und Hintergrund der Anfrage erläutern. Gruss --84.73.138.104 21:29, 2. Jul. 2010 (CEST)
Autobahnen im Vereinigten Königreich - Genusfrage
Hallo zusammen, da ich hier wohl weit mehr Leser antreffe als auf der Disk des o. g. Artikels, stelle ich hier meine Frage. Ich bin eigentlich der Meinung, dass der Begriff "Motorway" (genauso wie Freeway etc.) im Maskulinum steht. Bei fast allen erstellten Artikeln über britische und nordirische Autobahnen wird derzeit jedoch das Femininum verwendet. Es wäre wohl besser, man ändert es entsprechend ab - was meint ihr? Gruß --Dionysos1988 20:36, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Es heisst ja auch "das Motorrad", aber "die BMW" (jedoch wieder --Hagman 20:44, 2. Jul. 2010 (CEST)"das BMW-Motorrad"). Insofern ist es wohl eine Anpassung an den deutschen Straßenbezeichnungsgebrauch, wenn man "die M1", aber "der Motorway M1" sagt. (In der Originalsprache handelt es sich wohl ohnehin um Neutra)--Hagman 20:44, 2. Jul. 2010 (CEST)
- (BK) Genera von fremdsprachlichen Wörtern sind immer heikel. In der Regel richtet sich das deutsche Genus nach einem "mitgedachten" deutschen Begriff (wie "der Bahnhof" in "der gare du nord"). Bei Highway, Freeway, Motorway ist das gewiss "der Weg"; bei den Kürzeln wie "M3" ist es aber eher das analoge "die A3", deshalb feminin. Am Ende einfach eine Frage des mehrheitlichen Sprachgebrauchs. Grüße 85.180.193.45 20:49, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Dass das System des "mitgedachten" Begriffes in der Zielsprache (zwar verbreitet, aber) selten sinnvoll ist, sieht man ja auch hier. Wenn bei motorway ein deutscher Motorweg mitgedacht wird, dann ist es der motorway - aber ab wieviel Promille denkt man an Motorweg? Und ist man dann noch fahrtüchtig? Ist eine französische Gare du Nord ein Bahnhof (also ein Mann (wie Mark Twain dazu geschrieben hätte)) oder eine Station (also eine Frau)? Oder bleibt sie eine Gare, weil sie (!) eben das im Original ist? Das ist nämlich meistens die bessere Methode. Und diejenige, die die Originalsprache respektiert. Nun braucht vermutlich die Sprache als Abstraktum keinen Respekt (obschon an manchen Orten Abstrakta wie Flaggen, Wappen und ähnlichem Quatsch Respekt verordnet wird...), aber es gibt doch immer mehr Menschen, die mehrere Sprachen zumindest oberflächlich kennen. Und die kriegen dann jedesmal eine Gänsehaut, wenn sich italienische Touristen die Potsdamer Platz in Berlin anschauen, weil da piazza mitgedacht wird (obschon das Ding ja nicht piazza heißt, sondern Platz). Nee, Leute, möglichst Originalgenus(s) erkunden und wiedergeben.
- Übrigens vermeidet der kluge Übersetzer oft das Problem. Und schreibt (beispielsweise): die Autobahn M1. Manchmal muss man den Originalbegriff verwenden oder er gibt dem Leser eine echte Information. Oft ist das aber auch nur die Schaffung billigen lokalen Kolorits aus dem leeren Raum im Hirnkastl des Dschuhrnalisten. Nachdem er da im Königreich breakfast gehabt hat. BerlinerSchule. 21:13, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich drücke dir ja die Daumen, dass deine Schule Schule macht; ich habe aber nur den Sprachgebrauch beschrieben. Und Hand aufs Herz: Du besuchst in London das Trafalgar Square, besichtigst das Buckingham Palace und gehst abends zum Konzert in das Royal Albert Hall? Grüße 85.180.193.45 21:24, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich werde mich bei meinem nächsten London-Besuch darum bemühen. Es kommt aber auch darauf an, in welcher Sprache ich mit eventuellen Mitreisenden darüber spreche. BerlinerSchule. 21:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich war im Diskussionszusammenhang von Deutsch ausgegangen. Aber ich bin jetzt still. 85.180.193.45 21:36, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Und the ist ja nicht nur das, sondern auch der und die.--Zenit 07:26, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Jo, aber es gibt ja noch he, she und it. Im Englischen existieren also durchaus Genera (und square, palace, hall sind durchweg Neutra). Der Vorschlag zur Verwendung Original-Genus würde auch auf die statt der Blue Moon hinauslaufen - auch das hielte ich persönlich für sehr befremdlich.--Hagman 14:08, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Und the ist ja nicht nur das, sondern auch der und die.--Zenit 07:26, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ich war im Diskussionszusammenhang von Deutsch ausgegangen. Aber ich bin jetzt still. 85.180.193.45 21:36, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich werde mich bei meinem nächsten London-Besuch darum bemühen. Es kommt aber auch darauf an, in welcher Sprache ich mit eventuellen Mitreisenden darüber spreche. BerlinerSchule. 21:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich drücke dir ja die Daumen, dass deine Schule Schule macht; ich habe aber nur den Sprachgebrauch beschrieben. Und Hand aufs Herz: Du besuchst in London das Trafalgar Square, besichtigst das Buckingham Palace und gehst abends zum Konzert in das Royal Albert Hall? Grüße 85.180.193.45 21:24, 2. Jul. 2010 (CEST)
- @Berliner Schule: "Autobahn M1" ist keine gute Lösung, denn man sollte zumindest ganz am Anfang schon das Lemma benutzen und keine andere Wortschöpfung. Außerdem grenzt es schon sehr an WP:TF, wenn man Motorway einfach so als "Autobahn" übersetzt. Das wäre zwar hier vielleicht noch am naheliegendsten, aber was wäre in dem Fall dann mit "Freeway"? Es würde sicher zu weit gehen, jede Straßenform mit zwei getrennten Richtungsfahrbahnen eine "Autobahn" zu nennen. Gruß --Dionysos1988 12:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
- @85.180.193.45: Na, das ist bei jedem anders. Und wenn die Reisegruppe gemischtsprachig ist, dann ist der Rückgriff auf die dort endemische Originalsprache noch angesagter...
- @Moon ist she? Echt? Aber warum?
- @Dionysos1988: Ich bezog mich tatsächlich mehr auf Texte allgemein, nicht insbesondere auf einen WP-Artikel (der ja auch dort oder in FzW diskutiert würde). Die Eingemeindung von Gegenständen nach ihrer angenommenen Ähnlichkeit oder Analogie zu bekannten Gegenständen in der jeweiligen Sprache sehe ich auch als großes Problem (das übrigens in der WP oft clam umgangen wird; da werden dann alle möglichen Verkehrssysteme zur U-Bahn und allenfalls versucht man nachher eine hochkomplizierte Definition aufzustellen, damit alle reinpassen). Alternativ einen allgemeineren Begriff in der Sprache der Beschreibung (hier: Deutsch) wählen und dann den Eigennamen appositionieren (wenn das so heißt, was ich mal bezweifle): Die wichtige Verbindungsstraße M1...
- Es bleibt schwierig. Und alles auf der falschen Straßenseite... BerlinerSchule. 17:16, 3. Jul. 2010 (CEST)
Kühlschrank Ver(schlimm)besserung?
Hi! Würde es meinem Kühlschrank helfen, wenn ich mit einem Lüfter den Wärmetauscher an seinem Rücken kühle, sobald die Temperatur dort deutlich über der Raumtemperatur ist? Bei den derzeitigen Temperaturen quält er sich etwas, glaub ich... Oder kommt es mehr von der Temperatur-Differenz zwischen Innen und Außen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Die hinten abgegebene warme Luft muss nach oben steigen können. Wenn also die Lüftungschlitze oder der entsprechende Raum über hinter dem Kühlschrank freigehalten werden/wird, dann muss das reichen. Ansonsten (Tür-)Dichtungen überprüfen. Insgesamt Elektrogeräte und Automobile nie zu sehr verwöhnen. BerlinerSchule. 21:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ein Kühlschrank ist eine Wärmepumpe, das warme Teil hinten dran ist der Kondensator. Wenn die Umgebungstemperatur des Kondensators steigt, wird die aus dem kalten Teil entfernte Wärme weniger schnell an die Umgebung abgegeben, was die Pumpleistung verschlechtert. Von daher könnte Dein Vorschlag schon funktionieren. Und ein Thermometer sollte man zur Kontrolle ohnehin im Kühlschrank haben. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:13, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Das warme Teil hinten muss genug Platz haben, mehr braucht man nicht zu tun. Der Lüfter macht durch seinen Energieverbrauch evtl. noch wärmer in dem Zimmer. Woher weißt du denn, dass sich der Kühlschrank "quält"? Dass der Motor häufiger anspringt ist bei diesen Temperaturunterschieden denke ich normal. --Sr. F 22:15, 2. Jul. 2010 (CEST)
- naja - er kommt kaum auf 8°C runter, obwohl ich ihn schon von 2,75 auf 4,5 hochgedreht habe... vllt habe ich auch zuviel warme Sachen nach dem Einkauf heute mittag reingestellt... aber ich beobachte das schon seit ein paar Tagen, also auch wenn ich nur mäßig viel warmen Kram reingestellt habe... --Heimschützenzentrum (?) 23:00, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Das warme Teil hinten muss genug Platz haben, mehr braucht man nicht zu tun. Der Lüfter macht durch seinen Energieverbrauch evtl. noch wärmer in dem Zimmer. Woher weißt du denn, dass sich der Kühlschrank "quält"? Dass der Motor häufiger anspringt ist bei diesen Temperaturunterschieden denke ich normal. --Sr. F 22:15, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ein Kühlschrank ist eine Wärmepumpe, das warme Teil hinten dran ist der Kondensator. Wenn die Umgebungstemperatur des Kondensators steigt, wird die aus dem kalten Teil entfernte Wärme weniger schnell an die Umgebung abgegeben, was die Pumpleistung verschlechtert. Von daher könnte Dein Vorschlag schon funktionieren. Und ein Thermometer sollte man zur Kontrolle ohnehin im Kühlschrank haben. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:13, 2. Jul. 2010 (CEST)
also laut meinen Temperatur-Sensoren (LM35) kommt das warme Teil hinten fast ganz auf Raumtemperatur _bevor_ der nächste Zyklus beginnt... Gefühlsmäßig würde ich meinen, dass also die Effizienz der Wärme-Abgabe nicht verbessert werden muss... Oder könnte es sein, dass ein Teil der Wärme von hinten wieder nach innen zurückwandert, so dass eine schnelle Abkühlung des warmen Teils hinten diesem Effekt entgegenwirken könnte... ich habe keine Ahnung von dem Funktionsprinzip... *blush* --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 2. Jul. 2010 (CEST)
@Heimschützenzentrum: Du stellst warme bzw. heiße Speisen in Deinen Kühlschrank??? *Händeübermkopfzusammenschlag* Kleiner Literaturtipp, einer von vielen. --91.89.53.63 23:04, 2. Jul. 2010 (CEST)
- hm - naja - Pudding zum Kochen lasse ich nicht ganz auf Raumtemperatur abkühlen (aber im Gemüse-Fach stört es nicht so richtig übermäßig...)... Aber ein 1L-Tetra-Pack Saft weiter oben reicht schon, um den Guten Stunden-lang zu beschäftigen (mit Pausen na klar)... --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Könnte es sich hier um einen Fall von selektiver Wahrnehmung handeln? --Grottenolm 01:11, 3. Jul. 2010 (CEST)
- verstehe ich nicht... soll ich Milch Produkte Stunden-lang bei Zimmertemperatur aufbewahren, oder was? --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Könnte es sich hier um einen Fall von selektiver Wahrnehmung handeln? --Grottenolm 01:11, 3. Jul. 2010 (CEST)
Erinnerung: Die Frage war, ob der Kühlschrank schneller wird, wenn seine Rückseite schneller abkühlt als normal... --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ob der Kühlschrank schneller wird hängt dann aber sehr stark von Leistung und OPrientierung des Propellers ab, den du installierst.--Στε φ 09:58, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Zur Beschleunigung des Kühlschrankes kann man auch dessen Lageenergie ausnutzen. Das geht vor allem aus höheren Stockwerken sehr spektakulär. Nachteil: Mühsam. Vorteil: Er verbraucht danach praktisch gar keine Energie mehr.
- Warnhinweis: Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen. Und wenn Ihr unbedingt einen Kühlschrank vom Balkon oder aus dem Fenster werfen wollt, bitte vorher (je nach Hausseite) im Hof oder auf der Straße überprüfen, dass entweder überhaupt niemand anwesend ist oder doch nur Leute, die schon Rente bekommen. BerlinerSchule. 11:07, 3. Jul. 2010 (CEST)
Noch mal eine ernsthafte Antwort an Heimschützenzentrum: Wie du richtig schreibst, sollte "das warme Teil hinten" (das ist der Kondensator) am unteren Ende wieder Raumtemperatur erreichen. Wenn das der Fall ist, bringt ein Gebläse überhaupt nichts. Im Kondensator muss das Arbeitsgas kondensieren und die gespeicherte Wärme abgeben, und wenn es das vor dem Eintritt in den Kühlraum schafft, gibt es da nichts zu optimieren. Dass Kühlschränke bei diesen Temperaturen an ihre Grenzen geraten, ist übrigens nicht ungewöhnlich. Schau mal auf das Typenschild (bei meinem Kühlschrank innen), da steht mit etwas Glück die Klimaklasse drauf (in meinem Fall SN, bei 32°C ist also offiziell Schluss). Gruß --84.57.166.108 12:34, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Anmerkung zu "Du stellst warme bzw. heiße Speisen in Deinen Kühlschrank???" Das ist aus der Sicht der Stromsparerin/des Stromsparers sicher Unsinn. Aus Sicht der Lebensmittelhygiene jedoch mehr als sinnvoll. Lebensmittel sollten in einem Temperaturbereich gelagert werden, bei dem möglichst wenig Bakterien überleben bzw. sich vermehren. Und das ist eben heiß – oder kalt. Schnelles kühlen verkürzt somit den (Wärme)Zustand, der von Bakterien so geschätzt wird, erheblich. --Ian DuryHit me 15:01, 3. Jul. 2010 (CEST)
oki - dange - dann werde ich da unten auch mal messen... derzeit messe ich nur an der oberen Seite vom "warmen Teil hinten"... es dampft jetzt aus dem Eisfach, wenn man den Kühlschrank aufmacht, aber das Eis ist auch fast hart und die Temperatur wieder zwischen 6°C und 7°C... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 3. Jul. 2010 (CEST)
- in meinem steht übrigens, dass er für "Klimaklasse N" gut (A+) ist (also 16°C..32°C Umgebungstemperatur)... *w00t* --Heimschützenzentrum (?) 16:35, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Es dampft? Für Dampf braucht man Wärme und Feuchtigkeit. Gibt es in dem coolen Schranke vielleicht irgendwo knutfreundliche Eisschichten? Dann muss er abgetauet werden. Moderne Exemplare machen das, ohne Herrchen zu fragen; bei älteren oder nicht ganz so alten, aber sehr billigen muss man selbst Handtuch anlegen (nachdem man der Gebrauchsanweisung folgend den Abtauvorgang eingeleitet hat). Wenn der Kühlschrank innen aussieht wie die Arktis draußen, dann reicht vermutlich die Energie wirklich nicht mehr für nichtenglische Biertemperaturen. BerlinerSchule. 17:00, 3. Jul. 2010 (CEST)
- das "deice-ing" ist n anderes Thema (es kommt mir mehr so vor, als würde er nach dem Abtauen öfter aber dafür kürzer hinten warm werden...)... für Dampf reicht eigentlich feuchte warme Luft, die abgekühlt wird... mit Eis hat Dampf nich unbedingt zu tun... --Heimschützenzentrum (?) 17:55, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Aber auch so gar nicht. Dampf ist gasförmige Feuchtigkeit und Eis ist feste Feuchtigkeit. Aber im Ernst: Wenn Eisschichten drin sind, raus damit, vollständig. BerlinerSchule. 18:43, 3. Jul. 2010 (CEST)
- dann könnte ich ihn ja wöchentlich abtauen... in welcher weise stört das eis denn? es scheint mir mehr wie ein kondensator zu wirken: http://img714.imageshack.us/i/fridgedeice.png/ --Heimschützenzentrum (?) 19:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Aber auch so gar nicht. Dampf ist gasförmige Feuchtigkeit und Eis ist feste Feuchtigkeit. Aber im Ernst: Wenn Eisschichten drin sind, raus damit, vollständig. BerlinerSchule. 18:43, 3. Jul. 2010 (CEST)
nochmal zur Ausgangsfrage zurück: ich habe folgende Experimente gemacht: http://img16.imageshack.us/i/fridgefan.png/ (tFRe ist die Temperatur am wärmsten Bereich da hinten; tFRi ist die Temperatur im mittleren Bereich drinnen; tAek ist die Temperatur am Luftabzug in Decken-Nähe; im rechten Peak: 1W Lüfter von oben; 2. Peak von rechts: 1W Lüfter von schräg unten; die anderen beiden ohne "Zwangsluft"...)... Leider musste ich während der Experimente mehrfach den Kühlschrank öffnen... *seufz* Kann man trotzdem was im Sinne einer Antwort auf meine Frage aus dem Bildchen herleiten? --Heimschützenzentrum (?) 19:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
Dauer Schulstunde
Wieviel Minuten hatte eine Schulstunde von 1950 bis 1960. Ab wann hat die Schulstunde 45 Minuten? --217.236.220.50 15:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
- kopiert von WP:SH. --91.89.53.63 21:24, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Vermutlich schwer verallgemeinerbar. Von zumindest einigen Bundesländern in Deutschland weiß ich, dass das im Prinzip jede Schule (über die Schulkonferenz) selbst festlegen kann. Und auch die 45 Minuten sind längst nicht mehr die Regel. In BW gab es vor zwei (?) Jahren einen Erlass (?), dass weitgehend auf 90 Minuten umgestellt werden soll. In BW habe ich aber auch 40 Minuten erlebt und in NRW 65 Minuten. Vielleicht tummeln sich ja hier ein paar Leute, die in den 50ern zur Schule gingen und das noch wissen. -- MonsieurRoi 22:10, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich zum Beispiel. Nordrhein-Westfalen, Grundschule 1955-1959: 60 Minuten (wenn ich mich recht erinnere). Gymnasium (ab 1959): 45 Minuten. Das war an Gymnasien aber damals definitiv Standard, und zwar schon sehr lange -- ich meine, mindestens seit vor dem Ersten Weltkrieg, habe aber derzeit keinen Beleg dafür. --Jossi 12:49, 3. Jul. 2010 (CEST)
- OK, ich hab den Beleg: Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte Bd. VI, Göttingen 2008, S. 196: „1911 wurde die Unterrichtsstunde von 50 Minuten auf die bis heute üblichen 45 Minuten verkürzt.“ Das bezieht sich wohl auf Preußen. In Österreich ist die Stunde dagegen laut § 4 Schulzeitgesetz (Schulzeitgesetz - mein Gott, was es nicht alles gibt) 50 Minuten lang. --Jossi 13:21, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Vermutlich schwer verallgemeinerbar. Von zumindest einigen Bundesländern in Deutschland weiß ich, dass das im Prinzip jede Schule (über die Schulkonferenz) selbst festlegen kann. Und auch die 45 Minuten sind längst nicht mehr die Regel. In BW gab es vor zwei (?) Jahren einen Erlass (?), dass weitgehend auf 90 Minuten umgestellt werden soll. In BW habe ich aber auch 40 Minuten erlebt und in NRW 65 Minuten. Vielleicht tummeln sich ja hier ein paar Leute, die in den 50ern zur Schule gingen und das noch wissen. -- MonsieurRoi 22:10, 2. Jul. 2010 (CEST)
Trennung von privater und beruflicher Softwareentwicklung
Hallo,
Wenn man als Softwareentwickler privat Software entwickelt, hat die Firma für die man arbeitet, irgendwelche Rechte daran? --80.132.159.212 21:33, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Hmm, es gibt, was Nebentätigkeiten betrifft häufig Regelungen in Tarif- oder Arbeitsverträgen. Hast Du Dir Deinen daraufhin schon einmal angeschaut? --91.89.53.63 21:37, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ok, was sein könnte, ist, dass du mit der privat entwickelten Software deinem Arbeitgeber keine Konkurrenz machen darfst. Also am mesten was ganz anderes schreiben... --Eike 21:41, 2. Jul. 2010 (CEST)
- (BK) Wenn du als Koch zu Hause Essen machst, gehört es deinem Arbeitgeber? In beiden Fällen: Nein. (Ich setze voraus, dass weder deine Arbeit beeinträchtigt wird, noch irgendwelche Ressourcen - Computer, Programme, Server, ... - der Firma genutzt werden.) --Eike 21:40, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ein gekochtes Essen unterliegt keinen gewerblichen Schutzrechten. Und der Koch hat sicher keinen Vertrag unterschrieben, in dem er die Urheberrechte an den von ihm während der Vertragslaufzeit geschaffenen Werken seinem Arbeitgeber überträgt. --08-15 21:48, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Nicht während der Vertragslaufzeit, sondern während der Arbeitszeit. --Eike 21:55, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Hier noch eine Anwaltskanzlei zu (IMHO) Vergleichbarem. --Eike 21:59, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Der Artikel sagt nichts zu gewerblichen Schutzrechten. --08-15 22:06, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Nein, der Artikel sagt nichts zu gewerblichen Schutzrechten, aber er bestätigt das, was einem - wiederum IMHO - auch der "gesunde Menschenverstand" sagt: Was du in deiner Freizeit machst, geht deinen Arbeitgeber nichts an, solange du a) deine Arbeit verrichten kannst und b) dem Arbeitgeber nicht aktiv schadest. Aus b kann man folgern, dass man dem Arbeitgeber in der Freizeit nicht Konkurrenz machen darf. Das war's dann aber auch. Du verkaufst nicht deine Seele, sondern deine Arbeitszeit. Wenn die privat erstellte Software dem Arbeitgeber nicht im Weg steht, geht sie ihn nichts an. Ich kenne übrigens auch mehrere Programmierer persönlich, die genau das tun. --Eike 22:14, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Was sagt dein gesunder Menschenverstand zu § 4 Arbeitnehmererfindungsgesetz? --08-15 22:27, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Passt doch: Selbst wenn wir Software ungewöhnlicherweise als Erfindung einstufen wollten, folgt aus dem Gesetz nur, dass der Erfinder seinen Arbeitgeber informieren muss und ihm Lizenzen anbieten muss (und dafür Geld nehmen darf). Beides stört den Fragesteller wohl nicht. Klingt ein klein wenig anders, als dass ein Arbeitnehmer pauschal per Vertrag alle "Urheberrechte an den von ihm während der Vertragslaufzeit geschaffenen Werken seinem Arbeitgeber überträgt." --Eike 22:36, 2. Jul. 2010 (CEST) PS: Aber ich geb zu, dass mich schon die Anbietungspflicht für Erfindungen überrascht.
- Die meiste Software ist natürlich keine (patentfähige) Erfindung. Aber bei Urheberrechten geht es genauso wenig wie bei Erfindungen um "Arbeitszeit", sondern nur darum, ob es einen sachlichen Zusammenhang zur Arbeit gibt. --08-15 22:57, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Passt doch: Selbst wenn wir Software ungewöhnlicherweise als Erfindung einstufen wollten, folgt aus dem Gesetz nur, dass der Erfinder seinen Arbeitgeber informieren muss und ihm Lizenzen anbieten muss (und dafür Geld nehmen darf). Beides stört den Fragesteller wohl nicht. Klingt ein klein wenig anders, als dass ein Arbeitnehmer pauschal per Vertrag alle "Urheberrechte an den von ihm während der Vertragslaufzeit geschaffenen Werken seinem Arbeitgeber überträgt." --Eike 22:36, 2. Jul. 2010 (CEST) PS: Aber ich geb zu, dass mich schon die Anbietungspflicht für Erfindungen überrascht.
- Was sagt dein gesunder Menschenverstand zu § 4 Arbeitnehmererfindungsgesetz? --08-15 22:27, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Nein, der Artikel sagt nichts zu gewerblichen Schutzrechten, aber er bestätigt das, was einem - wiederum IMHO - auch der "gesunde Menschenverstand" sagt: Was du in deiner Freizeit machst, geht deinen Arbeitgeber nichts an, solange du a) deine Arbeit verrichten kannst und b) dem Arbeitgeber nicht aktiv schadest. Aus b kann man folgern, dass man dem Arbeitgeber in der Freizeit nicht Konkurrenz machen darf. Das war's dann aber auch. Du verkaufst nicht deine Seele, sondern deine Arbeitszeit. Wenn die privat erstellte Software dem Arbeitgeber nicht im Weg steht, geht sie ihn nichts an. Ich kenne übrigens auch mehrere Programmierer persönlich, die genau das tun. --Eike 22:14, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Der Artikel sagt nichts zu gewerblichen Schutzrechten. --08-15 22:06, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ja vielleicht um etwas genauer zu werden: Es ist kleines aber sehr nützliches Tool, die mir die Arbeit als Softwareentwickler vereinfacht. Genutzt hab ich es auch in der Firma, aber "beeinträchtigt" nur in dem Sinne, dass die Arbeit schneller ging. Es ist aber kein Teil der Firmensoftware oder sonstwie integriert in diese Software. Würde ich es weglassen, ginge meine Arbeit nur etwas langsamer. Wenn ich damit Geld verdienen will, brauche ich wohl die Erlaubnis meines Arbeitgebers wegen "Nebentätigkeit muss verabredet werden". Aber was mich eher interessiert: Sagen wir das Tool fänden auch meine Kollegen toll und würden es in der Firma einsetzen und ich irgendwann die Firma verlassen... Darf ich das Tool dann in der neuen Firma einsetzen? Also bis wann ist es meins und wann beginnt es Firmeneigentum zu werden. --80.132.157.37 21:54, 2. Jul. 2010 (CEST)
- ...und du hast das in der Freizeit programmiert? Dann gehört es erstmal dir. Auch dann, wenn du der Firma Lizenzen schenkst. --Eike 21:59, 2. Jul. 2010 (CEST) (Nur Programmierer, kein Anwalt)
- Ja, die ersten Code-Teile habe ich sogar erstellt, als ich bei einem anderen Arbeitgeber war. --80.132.157.37 22:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Aber dann hoffentlich auch nicht während der Arbeitszeit für diesen anderen Arbeitgeber. :-) --Geri, ✉ 22:40, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, die ersten Code-Teile habe ich sogar erstellt, als ich bei einem anderen Arbeitgeber war. --80.132.157.37 22:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Du musst die Software nach h.M. dem Arbeitgeber anbieten, siehe [10], Rdnr. 8. --08-15 22:45, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Interessant. Das "typische Beispiel" in dem Text trifft auf meine Situation zu, würde ich sagen. Kann der Arbeitgeber auch sagen "Keine Interesse, aber du bietet es keinem anderen an oder veröffentlichst es in irgendeiner Form"? --80.132.155.221 23:07, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Die Variante "Kein Interesse, aber ..." würde ausschließliches Nutzungsrecht erfordern, das demnach entsprechend kompensiert werden müsste. (Ein erworbenes ausschließliches Nutzungsrecht dann aus Mangel an Interesse nicht einzusetzen, ist dann natürlich persönliche Doofheit). Interessant wäre, dass du den Code (bzw. Teile davon) ja erst dem alten Arbeitgeber vorschlagen müsstest - und der deinem jetzigen AG (und somit dir an deinem Arbeitsplatz) den Einsatz versagen kann.--Hagman 13:55, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Interessant. Das "typische Beispiel" in dem Text trifft auf meine Situation zu, würde ich sagen. Kann der Arbeitgeber auch sagen "Keine Interesse, aber du bietet es keinem anderen an oder veröffentlichst es in irgendeiner Form"? --80.132.155.221 23:07, 2. Jul. 2010 (CEST)
- ...und du hast das in der Freizeit programmiert? Dann gehört es erstmal dir. Auch dann, wenn du der Firma Lizenzen schenkst. --Eike 21:59, 2. Jul. 2010 (CEST) (Nur Programmierer, kein Anwalt)
- Ein gekochtes Essen unterliegt keinen gewerblichen Schutzrechten. Und der Koch hat sicher keinen Vertrag unterschrieben, in dem er die Urheberrechte an den von ihm während der Vertragslaufzeit geschaffenen Werken seinem Arbeitgeber überträgt. --08-15 21:48, 2. Jul. 2010 (CEST)
Wenn man (wie oben geschehen) den Programmierer mit einem Koch vergleicht, dann entspricht dem Programm nicht etwa ein Essen, sondern ein Rezept (nämlich etwas Immaterielles). Wenn ein angestellter Koch ohne spezielle Vereinbarungen privat erfundene Rezepte in das Restaurant seines Arbeitgebers einbringt, dann würde ich auch vom gesunden Menschenverstand her nicht erwarten, dass das Restaurant später die Speisekarte wieder zusammenstreichen muss, wenn der Koch mal kündigt. Dann bekommt der Koch imho bestenfalls eine Entschädigung und das Restaurant verwendet dessen Rezepte auch ohne ihn weiter, wenn es das will. --Mister Universum 23:57, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Es ging dem Fragesteller nicht darum, ob die alte Firma es weiter einsetzen kann, sondern darum, ob er es woanders einsetzen (lassen) kann. --Eike 00:09, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ich weiß, mein Beitrag bezog sich jetzt auch mehr auf deine Antworten als auf die Frage. Du hattest dich ja gewundert, dass es überhaupt eine Anbietungspflicht zugunsten des alten Arbeitgebers gibt. Ich denke, das ist so gesehen etwas klarer. --Mister Universum 00:14, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Jein... Die Anbietungspflicht ist ja anscheinend unabhängig davon, ob man seine Erfindung in den Betrieb eingebracht hat. Oder ob sie überhaupt was mit der dem Betrieb zu tun hat. Ich sitze im Bleistiftamt, erfinde zu Hause das Perpetuum Mobile, und muss das dann plötzlich dem Bleistiftamt zum Verkauf anbieten?!? --Eike 00:27, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ich weiß, mein Beitrag bezog sich jetzt auch mehr auf deine Antworten als auf die Frage. Du hattest dich ja gewundert, dass es überhaupt eine Anbietungspflicht zugunsten des alten Arbeitgebers gibt. Ich denke, das ist so gesehen etwas klarer. --Mister Universum 00:14, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Wie in dem o.g. Link/Randnotiz 8 von 08-15 steht, muss schon ein sachlicher Zusammenhang zwischen der Erfindung und dem Betrieb bestehen. Wenn ein angestellter Autokonstrukteur privat eine Oper komponiert, dann besteht offensichtlich kein Zusammenhang und die Rechte an der Oper sind seine Privatsache. Wenn der Autokonstrukteur aber angeblich rein privat ein neues Fahrzeug entwickelt haben will, ist der Zusammenhang doch ziemlich klar. Für Grenzfälle sind Gerichte da. Wenn eine Erfindung, ein Tool, Rezept oder Programm aber sogar in die betrieblichen Abläufe schon eingebracht wurde, kann der Zusammenhang mit dem Betrieb klarer eigentlich nicht sein und die Erfindung ist dann also zumindest nicht mehr reine Privatsache des Arbeitnehmers.
- Wo endet denn der Sachzusammenhang? Hier geht es um ein Tool zur Erleichterung der Software-Entwicklung. Besteht Zusammenhang nur, wenn es sich um eine SW-Firma handelt? Was ist bei einem z.B. Autohersteller mit eigener Software-Abteilung (deren Software natürlcihnicht vertrieben wird)? Was wäre mit einer Kaffeerezeptur (Beimengen von Kakao u.a. ins Pulver), die das allgemeine Wohlbefinden und so die Arbeitskraft der Arbeitnehmer verbessert?--Hagman 13:55, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Den Fall des Arbeitgebers, der selber gar kein Interesse an der Erfindung hat und nur dem ehemaligen Arbeitnehmer die Nutzung verbieten will, würde ich übrigens als Verstoß gegen dasSchikaneverbot sehen, jedenfalls wenn es sich wie bei diesem Tool hier wohl eher nicht um ein kommerzielles Konkurrenzprodukt handelt. --Mister Universum 01:58, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Wie in dem o.g. Link/Randnotiz 8 von 08-15 steht, muss schon ein sachlicher Zusammenhang zwischen der Erfindung und dem Betrieb bestehen. Wenn ein angestellter Autokonstrukteur privat eine Oper komponiert, dann besteht offensichtlich kein Zusammenhang und die Rechte an der Oper sind seine Privatsache. Wenn der Autokonstrukteur aber angeblich rein privat ein neues Fahrzeug entwickelt haben will, ist der Zusammenhang doch ziemlich klar. Für Grenzfälle sind Gerichte da. Wenn eine Erfindung, ein Tool, Rezept oder Programm aber sogar in die betrieblichen Abläufe schon eingebracht wurde, kann der Zusammenhang mit dem Betrieb klarer eigentlich nicht sein und die Erfindung ist dann also zumindest nicht mehr reine Privatsache des Arbeitnehmers.
Totes Recht
Beim zufälligen Lesen dieser Seite habe ich entdeckt, dass es totes Recht noch nicht gibt. Zwar fallen mir dazu ein paar Sachen ein für diesen fehlenden Artikel, aber bevor ich eine Löschdiskussion riskiere, hätte ich gerne gewusst, was landläufig unter totem Recht verstanden wird. Dazu habe ich vier Theorien:
1) Recht, das wegen geänderter Moralvorstellungen nicht mehr angewandt wird, aber noch formal gilt (ZB in manchen Streitkräften sind Homosexuelle nicht zugelassen, damit aber niemand auf die Idee kommt, dagegen zu klagen, wird Homosexualität zur Privatsache erklärt und bleibt offiziell unberücksichtigt)
2) Recht, dessen Grundlage entzogen ist (ZB Begnadigungsrecht für zum Tode Verurteilte obwohl die Todesstrafe schon abgeschafft ist)
3) Recht, das seit vielen Jahrzehnten nicht mehr angewandt wird, aber es gibt keine politische Linie, die gegen die Anwendung spricht, sondern es wird "zufällig" nicht mehr angewandt (ZB Hochverrat, verpflichtende Wehrübungen im Kriegsfall)
4) Recht einer Gebietskörperschaft oder supernationalen Organisation, das wegen der Mitgliedschaft bzw Nicht-Mitgliedschaft in einem Bund oder einer Union aufgrund eines Staatsvertrages oder Bündnisvertrages nicht angewandt wird, weil eine andere staatsrechtliche Instanz dieses Recht vorrangig ausübt bzw Recht, das so sehr verfassungswidrig oder völkerrechtswidrig ist, sodass es aus politischen Gründen der Staatsräson nicht angewandt werden kann.
Konkret fällt mir das Habsburgergesetz ein, das hinsichtlich der Enteignung noch immer gilt, aber der dauerhafte Landesverweis wird nicht mehr mangels "republikanisches Bekenntnis" verhängt, vielmehr gilt der Besitz des Reisepasses der "Republik" Österreich als einreisefähig, weil auf dem Reisepass das "republikanische Bekenntnis" bereits enthalten ist. Infolgedessen braucht auch der Habsburgervorbehalt bei der Europäischen Menschenrechtskonvention nicht mehr angewandt werden. 188.22.22.243 22:41, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung vom Thema, aber wäre deine Frage nicht auf der Diskussionsseite vom Portal:Recht besser aufgehoben? Das Risiko, dass dein schöner neuer Artikel gelöscht werden könnte besteht immer. Theoriefindung ist nicht gut, besser ist es, wenn du dazu Quellen zitieren kannst (möglichst mit ISNB). Sei mutig. --Apostoloff 16:41, 3. Jul. 2010 (CEST)
3. Juli 2010
Bandwürmer, die Gehirne verändern
... ist bei Tieren ja bekannt.
Nun ist auch bekannt geworden, dass einige Bandwürmer auch Menschen befallen. Wo kann ich das bei Wikipedia nachlesen? Mir ist es unheimlich, wenn ich soetwas habe (Millionen Menschen sind betroffen). Außerdem ist es ein Sicherheitsrisiko (mangelnde Reaktionsfähigkeit z.B., zu sehen im Katzen-Video). --217.189.229.123 00:42, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn Du den Fuchsbandwurm meinst: Der geht wohl nicht ins Gehirn. Sondern dessen Finnen zerstören in jahrelanger Kleinarbeit die Leber, bis der Mensch stirbt. Daher nach dem Streicheln von Hund und Katze die Hände waschen und nie an Füchsen lutschen. BerlinerSchule. 00:59, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Oh, dabei schmecken Füchse doch so gut... -- Chaddy · D·B - DÜP 01:06, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Der kann sehr wohl ins Gehirn gehen, siehe Alveoläre Echinokokkose. Das Ding bei den Ameisen ist übrigens kein Bandwurm, sondern ein Saugwurm (genauer: der kleine Leberegel). Auch ganz lustig ist ausserdem Leucochloridium paradoxum. Sarcocystis spp. und Toxoplasma gondii befallen daneben auch gelegentlich das menschliche Gehirn, sind aber für Menschen mit funktionierendem Immunsystem i.a. harmlos. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:42, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn ich mich recht erinnere, sagte mal mein Zoologie-Professor in einer Vorlesung, dass Toxoplasma gondii durchaus das Verhalten beeinflussen kann und zwar dahingehend, dass man risikobereiter wird. Auch ist der Grad der Verbreitung dieses Erregers recht unterschiedlich, was mit regionalen Essgewohnheiten zu tun hat (z.B. rohes Fleisch / Hackfleisch). In Frankreich soll es laut seinen Worten daher mehr Infizierte geben. Ob Franzosen dadurch im Durchschnitt risikobereiter sind, weiß ich nicht. --out4blood✉ 03:18, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Der kann sehr wohl ins Gehirn gehen, siehe Alveoläre Echinokokkose. Das Ding bei den Ameisen ist übrigens kein Bandwurm, sondern ein Saugwurm (genauer: der kleine Leberegel). Auch ganz lustig ist ausserdem Leucochloridium paradoxum. Sarcocystis spp. und Toxoplasma gondii befallen daneben auch gelegentlich das menschliche Gehirn, sind aber für Menschen mit funktionierendem Immunsystem i.a. harmlos. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:42, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ach ja, ihr wisst aber schon, dass Toxoplasma gondii tierische Einzeller sind und keine Bandwürmer? Da ist kein allzu großer Unterschied zu Bakterien und die haben wir zuhauf in uns, auf uns und um uns herum. Sind auch Parasiten, sind z. T. aber auch äußerst nützlich (stellt euch mal ein Leben ohne Escherichia coli vor, also ich will die kleinen Dinger nicht missen).
- Soo furchtbar tragisch ist Toxoplasma gondii übrigens nicht, da gibt´s wesentlich schlimmeres... -- Chaddy · D·B - DÜP 06:13, 3. Jul. 2010 (CEST)
- So auf die leichte Schulter kann man Toxoplasma nicht nehmen, dazu gibt es recht interessante Hypothesen, die durchaus die Ausgangsfrage tangieren (wie ja Out4blood oben schon angedeutet hat). -- Density 07:36, 3. Jul. 2010 (CEST)
Der Quesenbandwurm des Hundes kann auch das Gehirn befallen, siehe Coenurose Uwe G. ¿⇔? RM 08:34, 3. Jul. 2010 (CEST)
Offizielle Schreibweise des US-Dollars
Seit drei Jahren schwelt wikipediaintern ein Konflikt hinsichtlich des Lemmas für den Artikel US-Dollar, sh. Diskussion:US-Dollar/Archiv/2007#Lemma (der Artikel wurde bereits in United States Dollar umbenannt, dann wieder auf US-Dollar zurückverschoben).
- Wie heißt die Währung richtig?
--Klare Kante 01:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Na ja, was heißt schon richtig? Einen Konflikt sehe ich keinen, der Artikel wurde im Dezember 2007 in die eine Richtung verschoben und im Dezember 2009 in die andere. Man scheint sich auf die übliche Namensform geeinigt zu haben. --84.73.138.104 02:27, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, und wo ist die stichhaltige und belegte Begründung? Konsense erfolgen mit Argumenten. --Klare Kante 02:33, 3. Jul. 2010 (CEST)
- "Einen Konflikt sehe ich keinen" ... Ein Konflikt ist dann existent, wenn bereits ein Individuum ein Problem mit einer Thematik hat. Also bitte nicht den Disput negieren. --Klare Kante
- Mit der Frage nach der stichhaltigen und belegten Begründung für ein Lemma bist du hier falsch. Die muss du auf der Diskussionsseite stellen. Aber wie wär's mit Bundesbank, Finanzministerium, EZB, ...? --Eike 10:59, 3. Jul. 2010 (CEST)
*etwas off-topic* Archive als Unterseiten einer (leeren) <Artikel>/Archiv/-Unterseite halte ich für nicht so günstig. Dann geht nämlich der Artikel-Reiter ins Leere. --Geri, ✉ 02:51, 3. Jul. 2010 (CEST)
Batterien und Accus - Haltbarkeit
Im WP-Artikel über Batterien findet man unter Selbstentladung, wie sich Batterien und ACCus nach einer Weile selbst entladen. Was mich jedoch interesssieren würde, ist folgendes: Wen sich eine Batterie irgendwann naheezu vollständig selbst entladen hat, ist sie nicht mehr brauchbar. Accus unterliegen Degenerationsprozessen, wodurch sie nach einer gewissen Anzahl von Ladezyklen immer weniger Ladung aufnehmen, wodurch auch sie irgendwann unbrauchbar werden. Der Grund sind chemische Prozesse, die ungewolt ablaufen und die man nicht kontrolieren kann. Ich wüßte jedoch gern, ob etwas ähnliches auch in einem ungeladenen Accu passiert. Wenn man als Beispiel einen Ni-Cd-Accu nimmt, dann ist der nach einigen Ladezyklen nicht mehr brauchbar. Aber wenn ich ihn ungeladen rumliegen lasse, passiert dann auch etwas, wodurch ich ihn nach etlichen Jahren nicht mehr gebrauchen kann, obwohl er nie benutzt wurde und somit einem Effekt (sei es nun der Memory-Effekt oder irgendein anderer Alterungsgrund) gar nicht unterliegen konnte? Oder kann man einen ungeladenen Accu 50 Jahre lang rumliegen lassen und er funktioniert dann beim ersten Aufladen ebensogut, als hätte man ihn gleich nach seiner Herstellung sofort verwendet? Chiron McAnndra 04:29, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ist der Akku vollständig entladen (Urspannung 0), so gibt es keine treibende Kraft, die weitere chemische Veränderungen befördert. Dadurch altern entladene Akkus langsamer als Primärelemente. Allerdings wird der Elektrolyt im Laufe der Jahre nicht besser und die Elektroden können auch ohne Lade-/Entladezyklen nachteiligen Umkristallisationsprozessen unterliegen. Das alles geschieht bei höherer Temperatur schneller. Akkus also kühl und entladen aufbewahren. -- Janka 10:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Genau das mmeinte ich ... gibt es hierzu irgendwelche Aufstellungen, Tabellen o.ä., die genauere Angaben liefern? Denn mit Formulierungen wie "kühl lagern, weils besser ist" oder "im Lauf der Zeit" kann man nicht viel anfangen. Es geht mir eher darum, zu wissen, wie die Unterschiede sind, zwischen einem Accu, der sagen wir bei 5°C 20 Jahre gelagert wird und einem baugleichen, der die 20 Jahre stattdessen bei 20°C gelagert wird, oder einem, der ebenfalls bei 5°C, dafür aber 50 Jahre gelagert ist ... ohne solche Zahlen kann man mit der Info leider nur sehr wenig anfangen ... denn wenn die Unterschiede gravierend sind, dann lohnt es sich, auf Details zu achten ... sind sie es jedoch nicht, dann macht der Aufwand keinen Sinn ... Chiron McAnndra 12:33, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Diese Angaben musst du im Datenblatt der Akkus, um die es geht, suchen. Notfalls beim Hersteller nachhaken. Inwieweit sich das dann mit der Wirklichkeit deckt steht aber auf einem anderen Blatt. -- Janka 13:23, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Genau deshalb suche ich ja Informationen, die NICHT vom Hersteller stammen, sondern von unabhängigen Leuten, die dieese Produkte untersucht und fachkundlich beurteilt haben. ... dazu nützt mir das Datenblatt des Herstellers wenig, denn ein Hersteller wäre ja schön blöd, dort Infos unterzubringen, die zeigen, daß seine Produkte Schrott oder zumindest viel wweniger Leisten als etwa die Produkte der Konkurrenz ...Chiron McAnndra 22:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Diese Angaben musst du im Datenblatt der Akkus, um die es geht, suchen. Notfalls beim Hersteller nachhaken. Inwieweit sich das dann mit der Wirklichkeit deckt steht aber auf einem anderen Blatt. -- Janka 13:23, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Dann denk mal scharf nach: Glaubst du wirklich, irgendjemand legt sich dutzende Jahre lang einen Haufen Akkus verschiedener Hersteller hin, um dann nach 10 Jahren die Erkenntnis zu haben: Akku A von Hersteller X geht besser als Akku B von Hersteller Y. Diese Erkenntnis ist wertlos, denn nach 10 Jahren gibt es diesen Akku ohnehin nicht mehr zu kaufen. Wenn überhaupt jemand so langfristige Untersuchungen macht, dann sind es die Hersteller im Rahmen der Produktverbesserung. -- Janka 23:48, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Das mit dem Nachdenken würde ich Dir mal empfehlen ... es gibt gute Methoden, mit denen man solche Ergebnisse auch in kürzeren Abständen messen und approximieren kann ... oder glaubst Du etwa, daß der Hersteller von Festplatten, der seinem neussten Produkt eine MTBF von mehr als 1.000.000h bescheinigt, diese Platte erst nach mehr als 114 Jahren auf den Markt bringt, weil er zuvor die Million Stunden abwarten muß, um auch sicherzugehen, daß der Wert korrekt ist? Es gibt physikalische Methoden, um die degenerativen Vorgänge in Accus zu analysieren und die lassen ssich dann hochrechnen ... für viele andere Anwendungszwecke werden Geräte und Materialien von unabhängigen Gruppen untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht ... ich bin mir ziemlich sicher, daß auch schon Accus auf diese Weise untersucht wurden - aber icch habe bislang nichts dazu finden können .... deshalb habe ich die Frage hier eingestellt ... Chiron McAnndra 03:08, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Dann denk mal scharf nach: Glaubst du wirklich, irgendjemand legt sich dutzende Jahre lang einen Haufen Akkus verschiedener Hersteller hin, um dann nach 10 Jahren die Erkenntnis zu haben: Akku A von Hersteller X geht besser als Akku B von Hersteller Y. Diese Erkenntnis ist wertlos, denn nach 10 Jahren gibt es diesen Akku ohnehin nicht mehr zu kaufen. Wenn überhaupt jemand so langfristige Untersuchungen macht, dann sind es die Hersteller im Rahmen der Produktverbesserung. -- Janka 23:48, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Die Methode von der du sprichst ist die künstliche Alterung bei höherer Temperatur. Genau das willst du bei den Akkus gerade nicht, denn das Verhalten chemischer Reaktionen ist nicht linear von der Temperatur abhängig, gerade Umkristallisationen treten sprunghaft vermehrt bei bestimmten Temperaturen auf. Die Alternative ist, nur ein paar Monate zu messen und das ganze dann hochzurechnen. Für den Faktor 2..3 mag das noch ausreichend genau sein, darüber wirst du wohl kaum noch Unterschiede zwischen den Akkus verschiedener Hersteller (bei gleicher Technologie) ausmachen können. Das geht alles in der Ungenauigkeit unter. Die Exemplarstreuung müsste man auch noch berücksichtigen.
- Und MTBF solltest du dir auch nochmals durchlesen: Die Festplattenhersteller stellen nämlich einfach zusamen, wie wahrscheinlich es ist, dass bestimmte Teile ausfallen. Das ganze wird miteinander verrechnet und dann der Kehrwert gezogen, das ist dann die MTBF. Den Kehrwert nimmt man deshalb, weil die meisten Menschen Probleme damit haben, 1/x-Zahlen miteinander zu vergleichen ("Was ist größer 1/73 oder 1/87?"). -- Janka 11:19, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Ich sehe nicht, an welcher Stelle ich Anlaß gegeben hätte, welche Methoden zur Prüfung angewandt werden ... mir selbst fallen eine ganze Reihe anderer Methoden ein, über die sich, wenn man sie gezielt und systematisch anwendet, jede Menge Informationen ableiten ließen und die genau die Ergebnisse bringen, die ich suche - mir fehlen leider die Leute, die Labors, die Materialien, das Geld und die Zeit, es selbst in Angriff zu nehmen ... und ich bin mir ziemlich sicher, daß die Prüfmethoden, die mir einfallen, nur einen Bruchteil der Möglichkeiten darstellen, die in echten Expertenlabors angewandt werden ... ich sehe auch keinen Sinn darin, auf diesem eher niedrigen Niveau über die Möglichkeiten, wie solche Tests aussehen könnten, zu reden, denn danach habe ich nie gefragt, soondern danach, ob jemand weiß, wo es solche Ergebnisse gibt ... und dazu hast Du offensichtlich nichts zu sagen ...
- Und was die MTBF betrifft .... das war lediglich ein Versuch, Dir darzulegen, wie widersinnig Dein als dümmlich dargestelltes "Testszenario" in Wahrheit ist ... und die Grundlagen der Wahrhscheinlichkeitstheorie brauchst Du hier auch nicht zu erläutern ... die Tatsache, daß und wie Du sie hier darzulegen versuchst, weist für mich eher darauf hin, daß sie für Dich seltsamer erscheinen als für mich ... Chiron McAnndra 12:57, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Wie kommt es nur, dass der Verlauf der Diskussion mir bekannt vorkommt...? --Eike 13:08, 4. Jul. 2010 (CEST)
Dauerhaft haltbare Lebensmittel
Kennt jemand Internetsseiten, die dauerhaft haltbare Lebensmittel behandeln - in der Art, daß beschrieben wird, unter welchen Umständen welches Lebensmittel wieviele Jahre gelagert werden kann und welche Prozesse die Haltbarkeit beeinflussen könnten? Chiron McAnndra 04:37, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Es muss im Web sein? Antworten von Biochemikern zählen nicht? ;-) Geezernil nisi bene 09:14, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn du hier was schreibst, ist es doch auch im net, oder? --Sr. F 10:45, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Nein, nicht unbedingt. Manchmal ist es im Kopf und man sucht sich einen Wolf, weil man es im Net (zu Belegen) nicht findet... Geezernil nisi bene 15:01, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ich wollte lediglich vermeiden, daß mir jemandd Bücher empfiehlt, die man sich erst kaufen muß, um an die richtigen Infos zu kommen. ... Chiron McAnndra 12:25, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Es geht also nicht darum, Lebensmittel beim Camping 2 Wochen ohne Kühlschrank "frisch" zu halten? Geht es ums Haltbarmachen wie im Herbst? Oder meinst du Methoden, die 5, 10 oder noch mehr Jahre haltbar machen? (Generell "X Jahre haltbar" wird man nicht finden, da die Lagerbedingungen wichtig sind). Da gibt es Firmen, die so etwas (fürs Militär, die Raumfahrt etc.) herstellen, aber die Methoden wirst du nicht im Web finden. Die geben genau an wie lange - und unter welchen Bedingungen - ihr Zeug hält (aber Methoden sind gut gehütet und genau optimiert). Das ist teuer, da sie Alterungstests machen müssen und nicht nur das Nahrungsmittel sondern auch das Verpackungsmaterial nicht brüchig werden darf.
- Zwei Vorgänge will man vermeiden: Autolyse (das Zeug "geht von sich aus kaputt") und Heterolyse ("irgendetwas" macht es kaputt). Also: (a) dunkel lagern (vermeidet Photolyse) (b) kühl lagern (vermeidet "Thermolyse" (c) trocken oder getrocknet lagern (Festkörperchemie ist viel langsamer als Chemie in "wässriger Lösung". (d) Keimfrei (oder sterilisiert) lagern (pasteurisieren oder Hemmstoffe (Salz, Räuchern, in Öl oder Fett verpacken, Bestrahlung etc.) zufügen und (e) wenn möglich Ausschluss von Sauerstoff (z.B. Vakuum oder unter Stickstoff). Das sind die generellen Prinzipien . Weiss nicht ob das hilft...
- Habt ihr in der Familie nicht Kochbücher zw. 1900 und 1920 (1. WK) [Flohmarkt...], darin gibt es wunderschöne Anweisungen wie man "Haltbarmachen" kann. Oder hier ? Geezernil nisi bene 15:01, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Das mit den alten Kochbüchern ist eine verdammt gute Empfehlung, der ich mich gerne anschliesse. Zudem sind viele inzwischen als Reprint erschienen (z. B. Doenings Kochbuch) oder sind viele DDR-Lehrbücher über Internet-Portale verdammt günstig zu erwerben (kann ich nur empfehlen). Zudem ist eine erste Anlaufstelle natürlich der Zivilschutz, die auch Gratisbroschüren für die Vorratshaltung nicht nur für Lebensmittel herausgeben. Ansonsten kann ich Dir als erfahrener Vorratskellerbesitzer zumindest zusichern, dass Lebensmittelkonserven auf die Enkelkinder vererbar sind... ;-) Gruß, --Vexillum 17:29, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ich meinte auch nicht Methoden, die man selbst anwenden kann, um in Eigeninitiative Lebensmitttel haltbar zu machen, sondern Informationen über haltbare Lebensmittel, die man kaufen kann.
- Die Werkstoffkunde kennt Tabellen, die unterschiedlichste Materialien über bestimte Belastbarkeitsarten einander gegenüberstellt .... die Medizin kennt Listen von Giften und Gefahrstoffen, bei denen Zerfallsraten, Gefährlichkeit usw. gegeneinander gegenübergestellt werden .... soetwas in der Art suche ich für haltbare Lebensmittel mit dem Schwerpunkt ihrer Haltbarkeit ... ich würde gerne wissen, was von den Lebensmitteln, die man heute kaufen kann, tatsächlich nahezu unbegrenzt haltbar ist und unter welchen Umständen - nicht, wie ich selbst Marmelade oder Eingemachtes herstellen kann ... Chiron McAnndra 22:35, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Es war ja auch nicht gemeint, dass Du selber Marmelade einkochen oder eine Sau verwursten und eindosen sollst. Aber in den guten Werken stand da auch eine ordentliche Warenkunde dabei, u. a. auch zur Haltbarkeit. Und irgendwo im Netz geistert auch eine Liste herum, was man bevorraten sollte und wie lange so was hält. Und als Info: vor einigen Jahren wurde in Hamburg eine Kiste mit Dosenbrot aus Wehrmachtbeständen gefunden. Das Brot war noch vollkommen genießbar und soll nur etwas Fade geschmeckt haben. Generell ist der Inhalt von Konservendosen sehr lange verzehrbar. Ansonsten wird Getreide mit einer Haltbarkeit von ca. 10 Jahren angegeben (ich hoffe, ich lüge jetzt nicht, aber so habe ich es in Erinnerung. Die Bundesrepublik hat doch solche riesigen Lebensmittellager). Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sagt da nicht viel dazu. --Vexillum 22:51, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Diese Suche hier mit weiteren Wörtern (Halbwertszeit, Raumtemperatur, Maximal ... etc.) ergänzen. Aber Lebensmittel ist nicht gleich Lebensmittel. Gewisses Processing hilft. Viel Glück! Geezernil nisi bene 16:11, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Es war ja auch nicht gemeint, dass Du selber Marmelade einkochen oder eine Sau verwursten und eindosen sollst. Aber in den guten Werken stand da auch eine ordentliche Warenkunde dabei, u. a. auch zur Haltbarkeit. Und irgendwo im Netz geistert auch eine Liste herum, was man bevorraten sollte und wie lange so was hält. Und als Info: vor einigen Jahren wurde in Hamburg eine Kiste mit Dosenbrot aus Wehrmachtbeständen gefunden. Das Brot war noch vollkommen genießbar und soll nur etwas Fade geschmeckt haben. Generell ist der Inhalt von Konservendosen sehr lange verzehrbar. Ansonsten wird Getreide mit einer Haltbarkeit von ca. 10 Jahren angegeben (ich hoffe, ich lüge jetzt nicht, aber so habe ich es in Erinnerung. Die Bundesrepublik hat doch solche riesigen Lebensmittellager). Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sagt da nicht viel dazu. --Vexillum 22:51, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Das mit den alten Kochbüchern ist eine verdammt gute Empfehlung, der ich mich gerne anschliesse. Zudem sind viele inzwischen als Reprint erschienen (z. B. Doenings Kochbuch) oder sind viele DDR-Lehrbücher über Internet-Portale verdammt günstig zu erwerben (kann ich nur empfehlen). Zudem ist eine erste Anlaufstelle natürlich der Zivilschutz, die auch Gratisbroschüren für die Vorratshaltung nicht nur für Lebensmittel herausgeben. Ansonsten kann ich Dir als erfahrener Vorratskellerbesitzer zumindest zusichern, dass Lebensmittelkonserven auf die Enkelkinder vererbar sind... ;-) Gruß, --Vexillum 17:29, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn du hier was schreibst, ist es doch auch im net, oder? --Sr. F 10:45, 3. Jul. 2010 (CEST)
- http://www.noezsv.at/wastun/grippe_pandemie/der_lebensmittelvorrat.htm "Ein Sicherheitsvorrat mit Lebensmittel die 15-20 Jahre haltbar bleiben braucht wenig Platz, ist einfach zu lagern und im Fall der Fälle schnell zubereitet." --Vsop 18:12, 4. Jul. 2010 (CEST)
Die perfekte Butter
Und noch eine Lebensmittelfrage... Jeder kennt das Problem: Butter aus dem Kühlschrank ist steinhart, auf dem Küchentisch zerfließt sie. Im Internet habe ich bisher nur diese ziemlich überteuerte Problemlösung gefunden. Kennt jemand was besseres/günstigeres/einfacheres? Altbewehrte Hausmittel? Geniale Tricks aus der angewandten Physik? Hoffnungsfroh Ugha-ugha 08:28, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Im Keller, so vorhanden? --Petra 08:33, 3. Jul. 2010 (CEST)
- im Butterfach des Kühlschrankes in einer normalen Butterdose.--Στε φ 09:53, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Weder das eine, noch das andere ist vorhanden... Ugha-ugha 10:21, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Dann hilft vielleicht schon eine günstige Butterdose.--Στε φ 10:32, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Weder das eine, noch das andere ist vorhanden... Ugha-ugha 10:21, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Irische Butter kaufen, die wird im Kühlschrank nicht so hart. -- Janka 10:43, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Butter vor dem Duschen aus dem Kühlschrank nehmen, nach dem Duschen frühstücken. --Sr. F 10:45, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Portionieren, rechtzeitig Verbrauchsportion herausnehmen (z.B. vorm Schlafengehen fürs Frühstück) und isoliert in Styroporkästchen zwischenlagern. --Kharon 10:50, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Butter vor dem Duschen aus dem Kühlschrank nehmen, nach dem Duschen frühstücken. --Sr. F 10:45, 3. Jul. 2010 (CEST)
Streichfette aus Butter und einem zusätzlichen Anteil an Pflanzenölen sind auch gekühlt streichbar. Die Discounter haben so etwas im ständigen Angebot. 87.123.1.58 11:21, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Pa_amb_tomàquet statt Butterbrot.--Hagman 13:20, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Gesehen A.D. 1954 in einem Parador in den Pyrenänen : Hauchfeine Butterröllchen, die in einer Glasschale mit Eiswasser/Eiswürfeln schwimmen. Besonders die Nachkriegsdamen waren davon begeistert. <sigh> Geezernil nisi bene 14:00, 3. Jul. 2010 (CEST)
Einfach Margarine statt Butter aufs Brot schmieren. Die ist weicher und auch noch -wie in der Fragestellung gefordert- günstiger. --Jeses 00:56, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Es gibt in Neuseeland und Australien Butter zu kaufen, die direkt aus dem Kuehlschrank genommen streichfaehig ist. Reine Butter, nichts sonst dabei. Das Geheimnis der "spreadable butter" nennt sich Fractionation (Fraktionierung, en:Fractionation). Privat kann man es aber auch prinzipiell sehr simpel so machen, dass man zimmerwarme Butter mit Wasser (oder mit Oel) verruehrt. Ich hab mal Butter selbstgemacht (aus Sahne), die war auch entsprechend weicher als normale Butter, weil ich beim Patschen natuerlich nicht alles Wasser raus bekommen habe. --Neitram 07:17, 4. Jul. 2010 (CEST)
Der Hafer und der Ziegenbock
hallo! mein Nachbar hat zwei Ziegen und einen Ziegenbock, um die ich mich während seines Urlaubes kümmere. Das heisst u.a. Ziegen morgens füttern, Ziegenbock an die Leine legen (der hat tatsächlich ein Halsband, wie ein Hund^^), mit ihm an der Leine voran (die beiden Geissen folgen freiwillig), geht's dann auf ein Stück Weide hinterm Hof. Nun meine Frage: wenn ich dem Bock zuviel Hafer zum Futter zugebe (den er offensichtlich gerne mag) - dann ist der Gute nicht mehr zu bändigen. Er kanns gar nicht erwarten, rauszukommen- und auf dem Weg zur weide ist er entweder besonders störrisch und bockig oder aber er zieht wie bescheuert. Woran mag das liegen? --79.197.94.102 11:04, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Googele mal "sticht der hafer"! Gruß, Rednoise 11:09, 3. Jul. 2010 (CEST)
- hmm ja- das habe ich gefunden:
Hafer enthält eine Substanz, die ähnlich wirkt wie das männliche Sexualhormon – der Volksmund hat daraus den Satz "den sticht der Hafer" abgeleitet und schätzte seine stark belebende Wirkung.
und das:
Hafer enthält Dopamine, eine Stoffgruppe, die aktivitätssteigernd wirkt.
sowie dies:
Bekommt ein Pferd mehr Hafer als nötig, scheidet es einen Teil des Futters unverdaut wieder aus und wird dabei (am empfindlichen Darmausgang) von den Spelzen des Hafers gestochen.
??? --79.197.94.102 11:18, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, mehr kann ich da auch nicht zu sagen. Aber da hast Du doch etliche Hinweise darauf, was dem Bock widerfährt. Für weitere Auskünfte kannst Du Dich ja mal an den Tierarzt / den ziegenhaltenden Nachbarn / ein Ziegenforum wenden. Gr., Rednoise 12:40, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Lieber Rednoise! Bitte gehe nur auf die Fragen ein, auf die Du auch eine Antwort hast. Ansonsten schau dir bitte noch einmal die Regeln für die Auskunft an (stehen ganz oben). --79.197.94.102 14:46, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Werte IP! Ich bezweifele, daß der Fragesteller vor meiner ersten Antwort auf dem Wissensstand war, auf dem er sich jetzt befindet. Wenn da nicht mehr 'rauszuholen ist und der Fragesteller nach dem googeln mit ??? antwortet, finde ich einen Hinweis auf weiterführende Informationsquellen hilfreich. Sich um solche zu bemühen, liegt im Interesse des Fragestellers, nicht in meinem. Deine Meinung ist zwar zu tolerieren, wird von mir aber nicht geteilt. Gr., Rednoise 15:42, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Nachsatz: Ich sehe, daß Du der Fragesteller warst... hast Du nicht selbst das Gefühl, daß Dein Kommentar etwas unangemessen ist? Oder hattest Du Dich schon um Informationen bemüht und ich habe Dir etwas mitgeteilt bzw. Dir Hinweise auf etwas gegeben, was Du schon wusstest? Dann teile doch beim Fragestelle bitte Deinen Wissenstand mit. Und lies die Regeln für die Auskunft doch bitte selber noch einmal - aufmerksam. EOD. Rednoise 15:47, 3. Jul. 2010 (CEST)
Kühlen mit kaltem Wasser
Wieviele 10l Eimer 10°C kaltes Wasser würde man in einem Zimmer aufstellen müssen um 27m³ 35°C warme Luft um 1°C zu kühlen? (:D) Ist ernst gemeint auch wenn ich nicht vor habe das zu machen. viele Grüße --chh 11:08, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Diese Frage wird hier nicht beantwortet werden können, da die (Erwärmungs-/Abkühlungs-)Zeitkonstante (ja, Wärmelehre, Maschinenbau, etc. fehlen dort noch vollkommen) konstruktionsabhängig ist und sie daher von Fall zu Fall empirisch ermittelt werden muss. --Geri, ✉ 11:43, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Rein energetisch betrachtet, reicht sehr wenig Wasser: Das Zimmer sei vollkommen isoliert (kein Wärmezu- oder -abfluss nach draußen). Wir können Luft grob überschlägig als zweiatomiges Gas (N2) annähern. Bei konstantem Volumen (und nicht etwa konstantem Druck) ist deren Wärmekapazität dann circa 87,5 J/(mol*K). da es sich um ca. 1200 mol handelt, also ca. 100 kJ/K (mit hier nicht ganz richtiger Annäherung von 22,4 l/mol gerechnet). Für Abkühlung um 1 K müssen der Luft also 100 kJ entzogen werden. Dies soll geschehen, indem Wasser um 24 K erwärmt wird. Bei ganz grob 4,1 kJ/(kg*K) braucht es hierzu nicht viel mehr als 1 kg = 1 Liter Wasser. Verdunstungseffekte wurden hierbei nicht berücksichtigt (quasi Deckel auf den Eimer), sondern der reine Temperaturausgleich in Richtung thermisches Gleichgewicht. Könnte allerdings ein wenig dauern.--Hagman 13:17, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Wow. Dankeschön für die ausführliche Antwort. Das heißt dann auch dass ich von einem naturwissenschaftlichen Standpunkt betrachtet nicht unzurechnungsfähig wäre wenn ich mir einen Eimer voller kaltes Wasser nachts ins Zimmer stellen würde oder? Viele Grüße --chh 20:03, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ein fein versprühter Nebel (auch von nur wenig Wasser) könnte vielleicht besser wirken?--Hagman 23:55, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn du eine unendliche Zeitspanne zum Wärmeaustausch warten kannst (am je kleiner die Temperaturdifferenz zwischen Wasser und Luft wird, desto schwächer ist der Wärmeübergang)... Kleines Problem: DU! Kein Witz, der Mensch ist ein ganz gutes Heizaggregat: [11] --тнояsтеn ⇔ 00:11, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Wow. Dankeschön für die ausführliche Antwort. Das heißt dann auch dass ich von einem naturwissenschaftlichen Standpunkt betrachtet nicht unzurechnungsfähig wäre wenn ich mir einen Eimer voller kaltes Wasser nachts ins Zimmer stellen würde oder? Viele Grüße --chh 20:03, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Rein energetisch betrachtet, reicht sehr wenig Wasser: Das Zimmer sei vollkommen isoliert (kein Wärmezu- oder -abfluss nach draußen). Wir können Luft grob überschlägig als zweiatomiges Gas (N2) annähern. Bei konstantem Volumen (und nicht etwa konstantem Druck) ist deren Wärmekapazität dann circa 87,5 J/(mol*K). da es sich um ca. 1200 mol handelt, also ca. 100 kJ/K (mit hier nicht ganz richtiger Annäherung von 22,4 l/mol gerechnet). Für Abkühlung um 1 K müssen der Luft also 100 kJ entzogen werden. Dies soll geschehen, indem Wasser um 24 K erwärmt wird. Bei ganz grob 4,1 kJ/(kg*K) braucht es hierzu nicht viel mehr als 1 kg = 1 Liter Wasser. Verdunstungseffekte wurden hierbei nicht berücksichtigt (quasi Deckel auf den Eimer), sondern der reine Temperaturausgleich in Richtung thermisches Gleichgewicht. Könnte allerdings ein wenig dauern.--Hagman 13:17, 3. Jul. 2010 (CEST)
Schlauer wäre es nen Wäscheständer zu nehmen und mehrere feuchte Handtücher draufzupacken. Das macht innerhalb von kurzer Zeit schon nen Unterschied. -- 89.196.35.230 02:12, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Alternativ eine Klimaanlage aus Ventilator, Schläuchen, Aquariumpumpe und Resevoir? Nette Ideen gibt es von hier (en) -- Achates I.R.W.A.T.A.T.R.T.P.I.T.G 02:37, 4. Jul. 2010 (CEST)
Befehlszeile für vlc (doch nicht so ganz erl.)
Moin. Kann mir vielleicht zufällig jemand verraten, wie ich (auf einer Linuxkiste) vlc dazu bekomme, per Befehlszeile direkt das Signal vom per S-Video an die TV-Karte gestöpselten Videorecorder abzunudeln? Mein Dank würde dem Betreffenden ewig nachschleichen... --Björn 11:11, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Gna... Drei Jahre gesucht, dann gefragt und prompt selbst gefunden. Falls es noch jemand brauchen sollte:
vlc v4l2:// :v4l2-vdev="/dev/video0:channel=1"
--Björn 11:24, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Suppa. Kein Ton... --Björn 11:36, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Sieht so aus, als fehlte mir schlicht das Befehlszeilenäquivalent für "Aufnahmegerät öffnen"... --Björn 11:51, 3. Jul. 2010 (CEST)
geht vllt mit "--v4l-adev"? :-) http://wiki.videolan.org/V4l --Heimschützenzentrum (?) 12:25, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Leider nein. Des Phänomen ist das Folgende: Klicke ich mich bei vlc durch die Menüs (Aufnahmegerät öffnen), funktioniert auch der Ton. Per Befehlszeile komischerweise nur Bild. --Björn 12:37, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn's dir wichtig ist: Vielleicht kann man per strace rausfinden, was die GUI da tut? --Eike 12:46, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Nein. Es ist mir völlig unwichtig. Deshalb jammer ich ja hier auch rum.
--Björn 12:49, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Nein. Es ist mir völlig unwichtig. Deshalb jammer ich ja hier auch rum.
- Jammern ist Menschenrecht! ;o) --Eike 12:55, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Hihi. strace hat es leider nicht gebracht, aber dafür mich auf die Idee, vlc mit -vvv zu starten, bevor ich mich durch die GUI klicke. Da sacht er folgendes:
[0xb6e01168] main input debug: adding slave input 'alsa://' [0xb6e01168] main input debug: `alsa://' gives access `alsa' demux `' path `' [0xb6e01168] main input debug: creating demux: access='alsa' demux= path= [0xb6e07080] main demux debug: looking for access_demux module: 1 candidate [0xb6e07080] access_alsa demux debug: Available alsa capture devices: [0xb6e07080] access_alsa demux debug: Intel (HDA Intel) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: hw:0,0 : CMI9880 (CMI9880) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: hw:0,1 : CMI9880 Digital (CMI9880 Digital) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: SAA7134 (SAA7134) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: hw:1,0 : SAA7134 PCM (SAA7134 PCM) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: U0x46d0x8da (USB Device 0x46d:0x8da) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: hw:2,0 : USB Audio (USB Audio) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: opening device 'hw' [0xb6e07080] access_alsa demux debug: 'hw' is an audio device ... [0xb6e07080] access_alsa demux debug: opened adev=`hw' stereo 48000Hz [0xb6e07080] access_alsa demux debug: new audio es 2 channels 48000Hz [0xb6e07080] main demux debug: using access_demux module "access_alsa"
Wird da jemand schlau draus? --Björn 13:05, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Du hast drei Audio-Quellen - vielleicht öffnet er die falsche? --Eike 13:08, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Das vermute ich auch. Frage ist, wie bekomme ich ihn dazu, die richtige zu öffnen? --Björn 13:20, 3. Jul. 2010 (CEST)
nochmal: hast du mit "v4l2-adev" rumgespielt? z B: ":v4l2-adev="/dev/video0:channel=1" *duck*nich den homer haun* --Heimschützenzentrum (?) 17:05, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Habbich. Nutzt bloß nix. --Björn 17:52, 3. Jul. 2010 (CEST)
Deutschlandspiel per Laptop anschauen
Hallo, ich brauch nen Tipp von den EDVLeuten unter Euch, um einen frisch operierten Fußballfan zu überraschen, dass er doch noch das heutige Spiel der Deutschen sehen kann. Medizinsche Bedenken dagegen, das Spiel zu schauen gibt es nicht. aber: kein Fernseher im Zimmer, Anschluss eines Laptops geht aufgrund von Umbaumaßnahmen in der Klinik nicht. Laptop habe ich. Jetzt zwei Fragen: wie kriege ich überhaupt kurzfristig Zugang zum Internet über ein Funknetz (klar, dass ich mir dann noch die Genehmigung der Station einholen muss), wo wird das Spiel im Netz live übertragen und was braucht man technisch, um zugreifen zu können? Bin für Tipps dankbar. --85.216.81.143 11:31, 3. Jul. 2010 (CEST)
- hier gibt es wohl einen Livestream] --85.216.81.143 11:36, 3. Jul. 2010 (CEST)
- dvb-t stick? --79.197.94.102 11:38, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Habe ich nicht. --85.216.81.143 11:47, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn dort kein (W)LAN verfügbar ist, dann wirst du ohne Investition nicht weiterkommen. Die Alternative wäre ein UMTS-Stick. Wenn dort DVB-T verfügbar ist, würde ich aber das nehmen, denn ob das ZDF genug Streaming-Kapazität hat, ist für das Spiel u. U. fraglich -fl-adler •λ• 11:51, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Sorry, ich musste erst mal nachlesen, was ein dvb-t stick überhaupt ist. Habe ich das richtig verstanden? Mit dem Stick brauche ich keinen Zugang zum Internet, sondern rüste den Laptop quasi zu einem Fernseher um? --85.216.81.143 11:54, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Japp. --Björn 11:55, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Danke - Ihr seid Klasse! --85.216.81.143 12:04, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Es gibt allerdings noch weiße Lücken, auch in BW (http://www.ueberallfernsehen.de/) bzw. der Empfang in geschlossenen Räumen kann mitunter nicht so toll sein (http://www.swr.de/dvbt/empfangsgebiete.html) --тнояsтеn ⇔ 12:09, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Danke - Ihr seid Klasse! --85.216.81.143 12:04, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Japp. --Björn 11:55, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Beim Serbien-Spiel haben die Kapazitäten des ZDF nicht ausgereicht ([12]), aber da wollten wohl auch viele Leute aus dem Büro zuschauen. Eine Alternative wäre übrigens Zattoo (damit klappt's aber auch nicht immer). -- kh80 •?!• 12:08, 3. Jul. 2010 (CEST)
- So, Erlaubnis der Station habe ich, allerdings sagte man mir, dass man einen Empfang nicht garantieren könne. Gebiet auf der Übersichtskarte nicht weiß, aber leider im Bereich der Klinik auch nicht gelb, sonder rot (Dachantenne!). Jetzt kann ich würfeln - ob ichs einfach probieren soll oder - falls es nicht klappt - dem Patienten, der sich vielleicht allmählich beginnt damit abzufinden, dass er nicht schauen kann, ein zweites Mal enttäusche. Auf jeden Fall Euch allen ein herzliches Danke schön! Und den Fußballfans einen spannenden und wunderschönen Fußballnachmittag! --85.216.81.143 12:34, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Probier's erst auf dem Gang, ohne ihm was davon zu sagen! --Eike 12:38, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Und falls alle Stricke reissen, nimm noch ein Radio mit, zwar nicht ganz so super wie TV, aber trotzdem spannend (sofern es das Spiel auch ist). --Lichter 14:21, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Der Radiokommentar ist sowieso viel besser als der Fernsehkommentar - haben wir teilweise statt dem Fernsehton gehört. --Schmiddtchen 说 15:30, 3. Jul. 2010 (CEST)
- So, Erlaubnis der Station habe ich, allerdings sagte man mir, dass man einen Empfang nicht garantieren könne. Gebiet auf der Übersichtskarte nicht weiß, aber leider im Bereich der Klinik auch nicht gelb, sonder rot (Dachantenne!). Jetzt kann ich würfeln - ob ichs einfach probieren soll oder - falls es nicht klappt - dem Patienten, der sich vielleicht allmählich beginnt damit abzufinden, dass er nicht schauen kann, ein zweites Mal enttäusche. Auf jeden Fall Euch allen ein herzliches Danke schön! Und den Fußballfans einen spannenden und wunderschönen Fußballnachmittag! --85.216.81.143 12:34, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Sorry, ich musste erst mal nachlesen, was ein dvb-t stick überhaupt ist. Habe ich das richtig verstanden? Mit dem Stick brauche ich keinen Zugang zum Internet, sondern rüste den Laptop quasi zu einem Fernseher um? --85.216.81.143 11:54, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn dort kein (W)LAN verfügbar ist, dann wirst du ohne Investition nicht weiterkommen. Die Alternative wäre ein UMTS-Stick. Wenn dort DVB-T verfügbar ist, würde ich aber das nehmen, denn ob das ZDF genug Streaming-Kapazität hat, ist für das Spiel u. U. fraglich -fl-adler •λ• 11:51, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Habe ich nicht. --85.216.81.143 11:47, 3. Jul. 2010 (CEST)
- dvb-t stick? --79.197.94.102 11:38, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Und, konnte er sich gesundjubeln? --Eike 10:38, 4. Jul. 2010 (CEST)
Datei:Dainsyng.gif - Jaaaaaaaaaa, dank Euerer Hilfe!!! Der Suchlauf präsentierte 12 Sender und das ZDF war da dabei! Nochmals herzlichen Dank Euch allen!!! Patient freut sich schon riesig auf Mittwoch! :-) --82.212.23.191 11:05, 4. Jul. 2010 (CEST) Radio ist natürlich eine gute Idee, wäre aber schwierig gewesen.
TV Programme am PC aufnehmen
Hallo, ich suche nach einem Programm mit dem ich TV Programme aufm PC aufnehmen kann um sie dann zu gucken, ich währe froh wenn mir jemand bis 15:45h eine antwort geben könnte ob er ein kostenloses Programm dafür kennt das man ganz einfach downloaden kann... Ganz wichtig: man muss nickelodeon germany empfangen können. Danke--Picture8 ✉ Bilderbewertung + - 13:21, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Versuchs mal mit vlc. --Björn 13:57, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Du brauchst dafür erst mal einen TV-fähigen PC, spirch TV-Karte und entsprechende Software. Da könnte dann auch eine Aufnahmesoftware dabei sein. Oder du nutzt den von der IP verlinkten Online-Dienst. Der ist aber rechtlich u. U. nicht ganz sauber. -- Chaddy · D·B - DÜP 18:30, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Also eine TV Karte habe ich.--Picture8 ✉ Bilderbewertung + - 18:37, 4. Jul. 2010 (CEST)
Sprichwort gesucht - größere Kunst etwas einem Ungebildeten zu erklären als einem Gebildeten
Irgendwer hat mal, vermutlich in elegantere Worte gepackt, zum Ausdruck gebracht, dass es eine größere Kunst/Schwierigkeit sei, etwas einem Ungebildeten zu erklären als einem Gebildeten. Wer war das und wie lautet das Sprichwort original? --Lichter 14:19, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Eher umgekehrt. Der HERR sprach einst: 'Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr kriecht, als das ein Reicher in den Himmel gelangt.' --Vergelter 14:53, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Nee, das war es nicht. ;)--Lichter 15:14, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ich weiß die Antwort leider nicht, möchte aber eine Zusatzfrage anhängen: Es gibt ein Zitat eines (russischen Philosophen?) Menschen, das sinngemäß lautet, dass der Einzelne intelligent, die Masse aber dumm sei. Von wem kommt's und wo finde ich den Originalwortlaut? --Die Schwäbin 15:40, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Klingt nach Gustave Le Bon: Psychologie der Massen. Allein durch die Tatsache, Glied einer Masse zu sein, steigt der Mensch also mehrere Stufen von der Leiter der Kultur hinab. Als einzelner war er vielleicht ein gebildetes Individuum, in der Masse ist er ein Triebwesen, also ein Barbar. [...] Aus den vorstehenden Betrachtungen ist zu schließen,dass die Masse dem alleinstehenden Menschen intellektuell stets untergeordnet ist. Ugha-ugha 17:17, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ich weiß die Antwort leider nicht, möchte aber eine Zusatzfrage anhängen: Es gibt ein Zitat eines (russischen Philosophen?) Menschen, das sinngemäß lautet, dass der Einzelne intelligent, die Masse aber dumm sei. Von wem kommt's und wo finde ich den Originalwortlaut? --Die Schwäbin 15:40, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Nee, das war es nicht. ;)--Lichter 15:14, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Letzeres gibt es auch bei Freud und - unwissenschaftlicher, aber vielleicht witziger - bei Tucholsky. Der bezieht sich aber wohl nur auf die Deutschen.
- Und zum Thema Kompliziertes eher einem Gebildeten oder einem Ungebildeten erklären gibt es eine Gegenansicht von einem (dänischen? Keine Ahnung... ...irgendwas mit Gaarden oder so?) Autor, der über so ungefähr Sofies Welt schreibt. Die junge Sofie (zehn Jahre jung? So etwa? Irgendwann habe ich das mal gelesen, aber eher diagonal...) ist so ein bisschen eine Schwester im Geiste der Endeschen Momo... BerlinerSchule. 01:07, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Der Autor von Sofies Welt heißt Jostein Gaarder <nachreich>. Aber es stimmt, da könnte ich mal wieder reinschauen, vielleicht finde ich dort auch mein gesuchtes Zitat (ist schon um die 11 Jahre her, dass ich es las). Ich such eben immer noch das Zitat im Wortlaut und ich meine (trotzdem danke, Ugha−ugha!), dass jenes von Le Bon es nicht war, das ich im Hinterkopf habe. --Die Schwäbin 10:39, 4. Jul. 2010 (CEST)
Aktive leuchtende Großbildwand
Was ist das (Datei:ILA 2010 Samstag 008.JPG)? Eine Bildwand ist es nicht, auch keine Anzeigetafel. Abgespielt wird das Kamerabild von der Flugvorführung. Auf jeder größeren Konferenz oder größerem Konzert sind solche Bildwände, ich komm aber nicht auf den Namen. --Apostoloff 16:25, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ist es das ? --Dansker 16:40, 3. Jul. 2010 (CEST)
- anscheinend gibt es dafür wegen der Seltenheit keinen speziellen Begriff... also einfach "Display" und dann die Größe/Auflösung/Darstellungs-Technik im speziellen Fall... ist bei nem Hersteller jedenfalls so: http://docs.google.com/viewer?url=http://www.leuro.com/uploads/mit_download/Videobroschuere_0409-dt-web_01.pdf --Heimschützenzentrum (?) 16:57, 3. Jul. 2010 (CEST)
- die Sportler nennen es vllt "Videowall" (Wall wie Wand)... http://www.stadionwelt.de/sw_business/index.php?head=LED-Banden-für-Handball-und-Basketball&rubrik=event&site=news_view&news_id=5587&kategorie=anzeigetafel_und_projektion&ukategorie= --Heimschützenzentrum (?) 16:59, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, en:LED display scheint es zu sein. Und wie müßte dann das dewutsche Lemma lauten? - LED-Videodisplay? --Apostoloff 22:32, 3. Jul. 2010 (CEST)
- LED-Videodisplay oder LED-Videowand. In Videowand ist da auch schon einiges drin, Bandenwerbung#Videobanden funktionieren nach demselben Prinzip. --тнояsтеn ⇔ 23:40, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, en:LED display scheint es zu sein. Und wie müßte dann das dewutsche Lemma lauten? - LED-Videodisplay? --Apostoloff 22:32, 3. Jul. 2010 (CEST)
ZDF-Sendeausfall ?
Schau wie wohl einige gerade Argentinien - Deutschland, seit etwa 5 Minuten ist der Bildschirm schwarz und kein Ton zu hören, geht es nur mir so ? Andere Sender gehen problemlos--- Zaphiro Ansprache? 17:01, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ein Auge zudrücken... BerlinerSchule. 17:05, 3. Jul. 2010 (CEST)
- wenn ich nun wüsste was mein zweites wäre, das rechte oder linke ;-)--- Zaphiro Ansprache? 17:06, 3. Jul. 2010 (CEST)
- hat funktioniert, danke :)--- Zaphiro Ansprache? 17:07, 3. Jul. 2010 (CEST)
- echt jetzt? ruf doch mal an: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/3/0,1872,5243427,00.html --Heimschützenzentrum (?) 17:08, 3. Jul. 2010 (CEST)
- hat funktioniert, danke :)--- Zaphiro Ansprache? 17:07, 3. Jul. 2010 (CEST)
- wenn ich nun wüsste was mein zweites wäre, das rechte oder linke ;-)--- Zaphiro Ansprache? 17:06, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Bei mir gab´s keinen Bildausfall... -- Chaddy · D·B - DÜP 18:28, 3. Jul. 2010 (CEST)
- bei mir von Mitte der Pause bis zur 5. Spielminute in der zweiten Halbzeit, dann lag es wohl an Unitymedia (kam ja auch kein Störungsbild, Einblendung oder eine Entschuldigung), Hauptsache kein Tor verpasst ;-)--- Zaphiro Ansprache? 18:37, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Im Westen ist es gewittrig, da geht schon mal der Kontakt zum Satelliten verloren, beim Empfang lokal für Sat-Gucker, oder auch beim Uplink, dann flächendeckend für viele. Die Natur gewinnt halt doch. Grüße 85.180.193.42 18:52, 3. Jul. 2010 (CEST)
- hier (Fulda, Osthessen) ist es noch hitzig und nahezu wolkenlos, aber auf den Gedanken kam ich auch schon als ich die Unwetterwarnungen bei Spiegel Online sah ;-) ich freue mich aber schon auf Abkühlung ;-)--- Zaphiro Ansprache? 19:12, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Im Westen ist es gewittrig, da geht schon mal der Kontakt zum Satelliten verloren, beim Empfang lokal für Sat-Gucker, oder auch beim Uplink, dann flächendeckend für viele. Die Natur gewinnt halt doch. Grüße 85.180.193.42 18:52, 3. Jul. 2010 (CEST)
- bei mir von Mitte der Pause bis zur 5. Spielminute in der zweiten Halbzeit, dann lag es wohl an Unitymedia (kam ja auch kein Störungsbild, Einblendung oder eine Entschuldigung), Hauptsache kein Tor verpasst ;-)--- Zaphiro Ansprache? 18:37, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Bei mir gab´s keinen Bildausfall... -- Chaddy · D·B - DÜP 18:28, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Bei uns (Mittelthüringen) gab es während der Pause für ca 30 Sekunden einen Bild- und Tonaussetzer, danach gings wieder. --89.246.200.219 19:52, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Das Darmstädter Echo hat eine Meldung zum Ausfall. --88.70.70.130 14:01, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Spiegel Online auch, vgl hier "Ausgerechnet während der Live-Übertragung des Viertelfinals zwischen Deutschland und Argentinien ist bei Fernsehzuschauern in Hessen und Nordrhein-Westfalen das ZDF ausgefallen. Während der Halbzeitpause und in den ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte blieb der Fernsehschirm bei den betroffenen Zuschauern schwarz, dann kehrte das Bild zurück. Als Ursache nannte ein Sprecher des ZDF am Samstag einen Wechsel des Satellitenkanals. Der Sender habe den Übertragungsweg vorsorglich geändert, um Störungen durch Gewitter zu vermeiden, sagte der Sprecher. Dadurch sei es für das ZDF unvorhersehbar bei einem Kabelnetzbetreiber zu technischen Problemen gekommen. Betroffen waren dem Sender zufolge nur analoge Kabelhaushalte. Die deutliche Mehrzahl der Zuschauer sei von dem Ausfall verschont geblieben. Die Sprecherin des Kabelnetzbetreibers Unitymedia mit Sitz in Köln, Katrin Köster, sagte: "Glück im Unglück war, dass es in der Halbzeit geschah." In Hessen hatten unter anderem Zuschauer in Fulda und Frankfurt über den Bildausfall geklagt. Die Panne erinnert an den Bildausfall während des ebenfalls vom ZDF übertragenen Halbfinals zwischen Deutschland und der Türkei bei der Europameisterschaft 2008. Damals fiel das von einer Tochtergesellschaft des Europäischen Fußballverbandes Uefa produzierte Bild aus. Die Uefa machte ein Gewitter über Wien für die Panne verantwortlich. Quelle ulz/dpa "--- Zaphiro Ansprache? 15:09, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Das Darmstädter Echo hat eine Meldung zum Ausfall. --88.70.70.130 14:01, 4. Jul. 2010 (CEST)
ZDF - Musik bei den Bildern des Spiels grad eben
Hallo. Weiß jemand, was das für ein Song war? Dieses Metal-Instrumental grad eben vor 1-2 Minuten, als die Bilder des Spiels gezeigt wurden... --SpiegelLeser 18:32, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Schweini traut man ja zu, dass er noch im Stadion laut und falsch Don't cry for me, Argentina singt... BerlinerSchule. 18:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ist das eine ernstgemeinte Antwort auf die Frage oder trollst du wieder nur herum vor Langeweile? --93.129.226.179 21:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Gelangweilt habe ich mich das vorletzte Mal mit zwölf. War auch nicht lange, ist aber lange her. Und neulich mal bei einem Vortragsabend (und nein, ich war nicht der Vortragende). Aber bist Du sicher, dass ich hier das Thema sein sollte?
- Und natürlich war die Antwort ernst gemeint. Noch ernster als es den Anschein hat. Es gibt ja diesen Song, wunderschön, weltbekannt. Und hätte jemand im Stadion eine Instrumentalversion davon auf der Platte Teller gelegt - hui, da wäre aber was losgewesen. Die Schweini-Hypothese war sozusagen nur eine Ersatz-Hypothese. Ich fand sie recht realistisch. Aber es ist gut, dass es nicht so gekommen ist. BerlinerSchule. 21:58, 3. Jul. 2010 (CEST)
- OT: Es gibt hier m.E. zu viele Leute, die meinen, zu jedem Thema ihren Senf abgeben zu müssen. Ob aus Langeweile oder Geltungsdrang sei mal dahin gestellt. Das ist meist nicht besonders witzig oder unterhaltsam, auf keinen Fall aber dem Fragesteller hilfreich. Oft sind das dann auch noch dieselben Leute, die sich bei Fragen, die nicht unbedingt hierher gehören oder deren Antwort man auch leicht selbst herausfinden hätte können, echauffieren. --84.158.235.196 11:40, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Das Problem mit den intellektuellen Bildungsbürger-Trollen ist, dass Ignorieren auch nichts hilft, weil es ihnen reicht, sich an ihrer eigenen Rhetorik und ihren süffisanten Off-Topic-Seitenhieben zu erfreuen. --178.115.176.137 12:55, 4. Jul. 2010 (CEST)
- OT: Es gibt hier m.E. zu viele Leute, die meinen, zu jedem Thema ihren Senf abgeben zu müssen. Ob aus Langeweile oder Geltungsdrang sei mal dahin gestellt. Das ist meist nicht besonders witzig oder unterhaltsam, auf keinen Fall aber dem Fragesteller hilfreich. Oft sind das dann auch noch dieselben Leute, die sich bei Fragen, die nicht unbedingt hierher gehören oder deren Antwort man auch leicht selbst herausfinden hätte können, echauffieren. --84.158.235.196 11:40, 4. Jul. 2010 (CEST)
Song aus WM-Übertragung
Weiss jemand von euch, von wem die geile speedmetal-Instru-Passage aus der ZDF übertragung stammt ('Trainervergleich')?
Danke--89.204.137.249 18:36, 3. Jul. 2010 (CEST)
- habs nicht mehr ganz im ohr, aber kann das Hammerfall - Reign of the Hammer gewesen sein? --knopfkind 21:59, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Japp, danke. --SpiegelLeser 13:42, 4. Jul. 2010 (CEST)
Welcher Abstammung ist Jo-Ann Strauss, woher stammen ihre Eltern\Vorfahren? Hat sie auch asiatische Vorfahren? -- 78.53.70.139 18:43, 3. Jul. 2010 (CEST)
- War das nicht ein er - und ein echter Wiener? --TheRunnerUp 20:34, 3. Jul. 2010 (CEST)
- 78.53.70.139 meint eine entfernte Verwandte von dem, den Du meinst. Beider Vorfahren stammen aus Afrika. BerlinerSchule. 20:54, 3. Jul. 2010 (CEST)
- UrururGroßmutter und Urururgroßvater stammen aus dem Elsaß. Ihr Freund seit fünf Jahren kommt aus München, lebt derzeit in Südafrika. [13], [14], [15]. Über mehr Informationen wird man sich wahrscheinlich noch gedulden müssen. --Franz (Fg68at) 22:17, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Da hab ich wohl ein paar Fußballspiele (zumindest am deutschen Sender) und ein paar Miss-Wahlen der letzten Jahre verschlafen ;-) --TheRunnerUp 11:02, 4. Jul. 2010 (CEST)
- PS: Ich hab sie jedenfalls auch hier nachgetragen, wo ich ursprünglich meine Suche begonnen habe.
Hansenet Namen entschlüsseln
Es gibt:
- weham.de.hansenet.net
- asham.de.hansenet.net
Kann das jemand entschlüssel? Gibt es da einen geographischen Bezug? Logisch scheinen sie nebeneinander zu liegen, da sich die Endgeräte denselben Pool teilen, also mal der letzte Router in der, dann in der anderen DNS-Zohne steht. --Franz (Fg68at) 19:45, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ins Blaue steht ham für Hamburg, aber das ist schon spekulativ - erst recht spekulativ ist, dass we für Westen stehen könnte (und as? Autobahnabfahrt Schnellingen??). EIn paar weitere Namensbeipsiele könnten hilfreich sein ... --Hagman 23:50, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Evtl. mal hier anfragen: http://www.hansenet-user-forum.de/ --тнояsтеn ⇔ 23:53, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ham für Hamburg ist naheligend, da sie - wenn geht - IATA-Codes zu verwenden. Es gibt/gab noch die Zonen:
- wfham.de.hansenet.net für ?
- acham.de.hansenet.net für ?
- ber.de.hansenet.net für Berlin.
- dus.de.hansenet.net für Düsseldorf
- fra.de.hansenet.net für Frankfurt
- haj.de.hansenet.net für Hannover
- erf.de.hansenet.net für Erfurt
- lej.de.hansenet.net für Leipzig
- str.de.hansenet.net für Stuttgart
- muc.de.hansenet.net für München
- msr.de.hansenet.net für Münster (Nach IATA wäre es Mus in der Türkei)
- decix.de.hansenet.net für den DECIX in Frankfurt
- --Franz (Fg68at) 01:39, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Es gibt noch mehr, z.B. die selbsterklärenden dui, wup oder alstrdrf. wfham könnte z.B. Wilstorf oder Waltershof heißen, asham Altstadt. Aber bei acham habe ich auch keine Idee.
- Weiß übrigens jemand, warum das (laut geo location) über San Francisco läuft? --Grip99 02:16, 4. Jul. 2010 (CEST)
Kürzeste Existenz eines weitgehend anerkannten Landes in der Neuzeit
Ich suche eine Aufstellung über die kürzesten Bestehen von Ländern (weitgehend völkerrechtlich anerkannt) aus der Neuzeit. Wo finde ich das bei Wikipedia? Ich habe nur en:Category:Short-lived states gefunden, aber keine Auflistung (über 200 Einträge).
Alternativ kann man die Länder auch hier aufzählen (10 oder so). Danke!
- Bonusfrage 1: Welches Land (irgendwann) hat am längsten bestanden?
- Bonusfrage 2: Gab es irgendwann mal einen Regierungschef, der ähnlich wie Hitler ein "tausendjähriges Reich" schaffen wollte (oder mehr oder weniger, hauptsache sehr lange)?
Salut, --77.4.85.224 20:05, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Bonus 2: Ich glaube, Mussolini hatte auch eine Art Römisches Reich um das Mittelmeer herum schaffen wollen, auf dass es dann nicht mehr untergehe.
- Und welcher Staat hat noch mal Ewigkeitsklauseln in seiner Verfassung?
- Die Kommunisten waren übrigens auch auf Ewigkeit eingestellt, das stand im Programm. Erst viel trouble, dann wäre irgendwann das Arbeiterundbauernparadies ausgebrochen und das hätte wie in manchem Schlager die Sommerliebe nie mehr vergehen sollen.
- Bonus 1: Als lang wurde der Pfauenthron angesehen; da wurde irgendwann gegen Ende der Sechziger ein Jubiläum gefeiert, so 2500 Jahre oder so. BerlinerSchule. 20:12, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Die Frage ist so nicht beantwortbar. Was definierst du als Land und was als weitgehend völkerrechtlich anerkannt? Ist der Kosovo oder Taiwan demnach ein eigenes Land oder nicht? Dasselbe gilt für die 1. Bonusfrage. Deutschland z. B. gibt es schon seit dem 10. Jahrhundert, allerdings einen deutschen Nationalstaat gibt es erst seit 1871 (und den noch heute existierenden deutschen Staat erst seit 1949). Du siehst also, man kann sich trefflich über die Antworten streiten. Problematisch ist v. a., dass es erst seit dem 18./19. Jahrhundert richtige Nationalstaaten gibt, davor bestanden viele Staaten aus lauter einzelnen Königreichen/Fürstentümern (bestes Beispiel ist das Hl. Römische Reich, aber auch Italien, Spanien, China usw.). Auch in der Antike findet man eher keine richtigen Nationalstaaten (das Römische Reich ist da schon eher eine Ausnahme, aber irgendwie dann doch wieder nicht), sonst gab´s eher viele Kleinstaaten (besonders krass war das bei den Griechen), die z. T. nicht lange existierten. Richtig von Staaten kann man aber so oder so erst in der modernen Geschichte sprechen.
- Um aber doch mal eine Antwort zu versuchen: Das alte Ägypten gab es mindestens schon seit 3100 v. Chr. spätestens bis Alexander der Große 332 v. Chr. das Land eroberte. Allerdings bestand Ägypten auch danach noch weiter nur eben nicht mehr souverän (bzw. nur noch teilsouverän). Und Ägypten existiert auch heute noch, auch wenn es mit dem historischen Ägypten nicht mehr viel gemeinsam hat. China könnte auch ein Kandidat sein, das gibt´s aber noch nicht ganz so lange und einen chinesischen Nationalstaat gab´s die meiste Zeit lang auch nicht. -- Chaddy · D·B - DÜP 21:02, 3. Jul. 2010 (CEST)
- (nach BK) Bonus 1: Bei den noch existierenden Staaten gibt es überhaupt nur zwei ernsthafte Kandidaten, nämlich China und Persien. Die Frage ist, wie man staatliche Kontinuität definiert. Wenn man diverse Eroberungen und faktische Zersplitterungen großzügig ignoriert, kann man die staatliche Tradition im Falle des Iran bis 559 v. Chr. (Kyros der Große) zurückverfolgen, während es für China historisch belegte Kaiser bis mindestens ins 18. Jahrhundert v. Chr., wenn nicht sogar bis 2205 v. Chr. gibt. Nimmt man die kontinuierliche Existenz einer souveränen Zentralregierung (unter Vernachlässigung von Dynastiewechseln und Revolutionen) als Kriterium, so ist der Iran seit 1502 unter dem Schah geeint, China seit mindestens 1260. Beides spricht eindeutig für China als am längsten bestehendes Land der Welt. Nimmt man untergegangene Staaten hinzu, kommt noch das Reich der Pharaonen in Ägypten in die Konkurrenz, das mindestens von der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. bis mindestens 525 v. Chr. kontinuierlich bestand.
- Bonus 2: Wollten das nicht alle dynastischen Herrscher der Geschichte?
- Die ursprüngliche Frage lässt sich noch viel weniger beantworten, weil der Begriff der völkerrechtlichen Anerkennung für frühere Zeiten zu unscharf ist. (Wie viele Staaten müssen Botschafter geschickt haben, damit ein Land als „völkerrechtlich anerkannt“ gelten kann? In absoluten Zahlen oder als Prozentsatz der insgesamt bestehenden Staaten oder in Hinblick auf die jeweils tonangebenden Großmächte?) --Jossi 21:06, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Den deutschen Staat gibt es seit 1867 (zumindest völkerrechtlich). Nicht 1949. --88.70.251.15 21:18, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Bonus 1: San Marino existiert bereits seit 301, aber die antiken Reiche könnten viel länger überdauert haben. Kurzlebig: Warten wir einfach ab, bis ein neuer Staat entsteht/international anerkannt wird (es gibt ja genug Kandidaten). --xls 21:22, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Bonus 1: Das römische Reich ist wohl nicht der Gewinner, gehört aber jedenfalls auch zu den 2000+x-ern; 753 vor ist mythologisch, aber selbst wenn wir ein paar Jahre abziehen, hält das seltsame Gebilde eine ganze Weile bis zum Fall Konstantinopels 1453. Grüße 85.180.193.42 21:35, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, da haben wir schon wieder das Problem: Inwiefern kann man hier vom selben Staat sprechen? Zumal das Byzantinische Reich spätestens ab dem 7. Jahrhundert nicht mehr römisch, sondern griechisch geprägt war und selbst dem Namen nach nicht mehr viel mit Rom zu tun hatte.
- @88.70.251.15: Wie kommst du auf 1867 (Gründung des Norddeutschen Bundes)? Von einem deutschen Nationalstaat kann man da jedenfalls noch lange nicht sprechen, da fehlte ja noch die Hälfte (auch wenn der größte Teil der Hälfte, nämlich Österreich, dann später doch nicht aufgenommen wurde). Und völkerrechtlich mag die BRD durchaus Rechtsnachfolger der Weimarer Republik (und damit auch des Dritten Reichs) sein, aber es ist dennoch ein ganz anderer Staat, und das nicht nur allein wegen einer anderen Verfassung. -- Chaddy · D·B - DÜP 21:46, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Bez. Rom: Ja, darauf wollte ich hinaus. So eine Frage ist letzlich nur für Statistikfreaks und Guinness-Buch-Leser bedeutsam. Für die Annahme eines 2000-jährigen Römischen Reichs spricht die Rechts- und Herrschaftskontinuität; auch der letzte Herrscher von Byzanz war römischer Kaiser. Der Wechsel zur griechischen Prägung ist vielleicht gar nicht so entscheidend, auch Westrom war ordentlich gräzisiert; da ist vielleicht der Wechsel vom polytheistischen Staatskult zum Christentum im 4. Jh. einschneidender. Grüße 85.180.193.42 22:01, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Titel haben aber auch nur bedingte Aussagekraft. Die Kaiser des Hl. Römischen Reichs (und davor schon Karl der Große) sahen sich auch als legitime Nachfolger der römischen Kaiser... -- Chaddy · D·B - DÜP 22:20, 3. Jul. 2010 (CEST)
- @Caddy - wieso kann man da von keinem deutschen Nationalstaat reden? Was zu einem deutschen Nationalstaat gehört und was nicht, ist eine reine und völlig willkürliche Auslegungssache ... je nachdem, wen Du fragst, sind einige dafür, da ein solcher nicht vollständig ist, solange Österreich und Südtirol niicht "wieder" dazugehören ... manche gehen sogar noch so weißt, daß sie erst zufrieden sind, wenn auch die ehemalligen deutschen Ostgebiete, Elsass-Lothringen und sogar die von Deutschen besiedelten Gegenden in Rußland dazuzählen ... womit der Status Quo kein Deutscher Nationalstaat nach Deiner Definition wäre ... In Wahrheit aber sind Staaten nichts weiter als politische Konstrukte .. eine Fiktion, die erfunden wird, um einer Verwaltung einen wie auch immer gearteten Hintergrund und somit eine scheinbare Legitimation zu verleihen ...
- In dem Moment, da sich mehrere Personalstaaten einer Völkergemeinschaft zusammenschließen und nach außen hin als eine Art Einheit auftreten, was sie durch einheitliche Regeln dokumentieren und wo dies völkerrechtlich anerkannt wird, handelt es sichh um einen Nationalstaat ... es ist dafür ohne Belang, on dieser Nationalstaat nur einen kleinen Teil dieser Völkergemeinschaft repräsentiert, die Mehrheit oder gar alle Teile dieses Volkes ... es reicht völlig aus, daß der Wandel von einer personal-fokussierten Politik hin zu einer Politik vollzogen wird, in der das verbindende eben dieser Völkergemeinschaft im Vordergrund steht ... Chiron McAnndra 22:22, 3. Jul. 2010 (CEST)
- @Caddy. Ich habe vom völkerrechtlichen Standpunkt gesprochen. Und dort besteht nun mal eine Kontinuität vom Norddeutschen Bund bis heute (und natürlich war das ein deutscher Nationalstaat), die paar Grenzänderungen zwischen damals und heute sind dafür egal :) Zitat aus dem Artikel: "Ursprünglich ein 1866 gegründetes Militärbündnis der deutschen Staaten nördlich der Mainlinie, wurde er mit der Verfassungsgebung 1867 zum ersten deutschen Bundesstaat." Der am kürzesten existierende, weitgehend anerkannte Staat dürfte wohl Montenegro sein (die georgische Abspaltung[en] lassen wir mal außen vor). --88.70.70.200 23:01, 3. Jul. 2010 (CEST) Nachtrag: eine ganze Zeit lang gab es sogar zwei deutsche Nationalstaaten.
- Welchen Caddy meint ihr? :/
- Und ja, du hast schon recht. Natürlich war der Norddeutsche Bund ein Nationalstaat. Allerdings nicht DER deutsche Nationalstaat den sich die Nationalisten damals so sehr wünschten. Der wurde erst 1870 durch den Beitritt der süddeutschen Staaten geschaffen. Der Norddeutsche Bund beanspruchte für sich niemals, ganz Deutschland zu vertreten, das 1870 geschaffene Deutsche Reich aber schon (und dabei ließ man mir voller Absicht Österreich außen vor). Insofern ist in der Geschichtsschreibung erst ab 1870 vom deutschen Einheitsstaat die Rede.
- Das ganze hat aber nichts mit der Frage zu tun, denn Deutschland kommt für keine der Fragen (mal von der dritten abgesehen) in Frage.
- Und Montenegro übrigens ist älter als der Kosovo. Der ist zwar kein UN-Mitglied, wird aber auch von immerhin 69 Staaten anerkannt. Wie gesagt, es kommt immer auf die Definition von "Staat" und "weitgehend anerkannt" an. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:27, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ach ja, ich hätte noch die Banater Republik zu bieten. Der Staat existierte nur vom 1. November bis 15. November 1918. Allerdings fehlt es da an weitgehender Anerkennung... Oder wie wär´s mit der Fernöstlichen Republik? Gabs auch nur für gut zwei Jahre. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
- @Chhaddy fehlendes h nachgereicht Allerdings nicht DER deutsche Nationalstaat den sich die Nationalisten damals so sehr wünschten'
- Auch das ist nur eine Frage der Perspektive ... denn es gab damals ebensowenig Einigkeit unter den Nationalisten wie das heute der Fall ist ... es gab eine Menge Nationalisten, die lediglich einen norddeutschen Staat wollten - ebenso wie es viele Nationalisten gab, die einen süddeutschen Staat als Gegenpol zu Preußen wollten (die waren allerdings nicht so viele und nicht so stark) ... und in Bayern gab es schon immer Nationalisten, die auf einem eigenständig-bayrischen Staat aus waren und sind ... der einzige Nationalstaat, der dem großen Nationalgefühl entgegenkam - und auf den ich bestens hätte verzichten können -, war daher auch der, der die Ostmark ins Reich holte ... Chiron McAnndra 02:30, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ein Staat, der relativ kurz existierte, aber – vermute ich – einigermassen anerkannt war, war die Erste Slowakische Republik (1939–1945). --84.73.138.104 03:09, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Da kann man aber jetzt argumentieren, der Staat existiert in Form der Slowakei auch heute noch (bzw. wieder). -- Chaddy · D·B - DÜP 08:27, 4. Jul. 2010 (CEST)
- ...und wurde international nur von Deutschland und seinen ihm nahestehenden Staaten anerkannt. Ansonsten kann man noch Mandschukuo dazu rechnen. Benutzer aus Tansania oder Haiti werden argumentieren, Biafra würde unter diese Kategorie fallen. Schließlich wurde das Land von ihren Regierungen anerkannt. Und dann könnte man noch Katanga und die Konföderierte Staaten von Amerika bzw. die Mitgliedsstaaten erwähnen sowie die Staaten der napoleonischen Epoche (Königreich Westphalen, Grafschaft Hohengeroldseck, Republik Wallis etc. ) --Vexillum 10:46, 4. Jul. 2010 (CEST)
Fernsehshow 'Jetzt oder nie'
Ich erinnere mich dunkel an eine Fernsehshow mit dem Titel 'Jetzt oder nie'. Erinnert sich ausser mir noch jemand daran oder bilde ich mir die nur ein? Auf welchem Sender war sie zu sehen? Wie hiess der Moderator? --Dubaut 21:34, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ingo Dubinski, siehe z. B. hier. --Vexillum 21:41, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ich erinnere mich auch noch gut daran. Dubinski bekam immer eine Herausforderung, etwas zu bauen oder zu renovieren, in der Regel für einen guten Zweck. Ohne einen Pfennig Geld musste er freiwillige Helfer und kostenlos arbeitende Firmen organisieren ("Bitte, Sie sind meine letzte Hoffnung"). Ich meine mich an eine Folge zu erinnern, in der er ein neues Tierhaus im Zoo bauen sollte, und in der die Herausforderung letztendlich scheiterte, da ein Kran oder ähnliches umkippte. Weiters erinnere ich mich an eine Folge, in der er den Rasen des Fussballplatzes eines Kinderheims erneuerte, und an eine Folge, in der irgendetwas mit einer Flussfähre war... --Jeses
01:04, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Habe gerade den von Vexillum verlinkten Artikel gelesen. Ich weiß noch sehr sicher, dass der darin genannte Kindergarten den Namen "Storchennest" bekam... --Jeses
01:08, 4. Jul. 2010 (CEST)
Anrede des russischen Zaren
Moin, mich interessiert gerade, mit welcher Formel die russischen Zaren und Zarinnen angeredet wurden. Wurde da sowas wie "Seine/Ihre kaiserliche Hoheit" verwendet? Und wie steht es mit staatlichen Einrichtungen bzw. Objekten, wie z.B. Seiner Majestät Schiff oder Her Majesty's Treasury? Ich bräuchte da die russische Formulierung. Vielen Dank!-- КГФ, Обсудить! 21:45, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Also, die Anrede war, wie "überall", Eure (kaiserliche) Majestät. Russisch: Ваше (императорское) Величество. Man muss natürlich beachten, dass es den Kaisertitel erst seit 1721 gab, vorher war man einfach ein Zar und wurde mit "Ваше Величество" angeredet (und auch nachher war das "kaiserliche" nur bei indirekter Erwähnung gebräuchlich - also Seine (Его) kaiserliche Majestät). Wie es mit Objekten etc. gehandhabt wurde, weiß ich nicht, kann aber suchen.--Alexmagnus 22:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
Kleiner Übersetzungswunsch
Kann kein Niederländisch (naja, das eine oder andere Wort kennt man ja doch), habe aber das Gefühl, hier dann doch beleidigt worden zu sein. Kann mir das mal bitte Jemand übersetzen?! Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 23:30, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Laut unzuverlässiger Online-Übersetzung "Hey Ärmel, haben Sie einen sehr dicken Kopf. Versuchen Sie, häufiger das Fahrrad zu stoppen. Dirtbag."--Hagman 23:41, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Hm. Das... - sagt mir nicht wirklich irgendwas ;). Marcus Cyron -
Wikipedia:Literaturstipendium 23:43, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ärmel? Man sollte mit Google niemals in eine andere Sprache außer Englisch übersetzen, da sonst von Orginalsprache → Englisch → Zielsprache übersetzt wird. Aus dem englischen ergibt sich, „Hey Mof. Sie haben einen Dickkopf. Versuchen sie weniger Fahrrad zu fahren. Fettsack.“ --Mps 23:46, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Hatte ich zwar auch gedacht, aber Google hatte mir tatsächlich "Hey, sleeve ... " geliefert!?--Hagman 23:57, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Hm. Das... - sagt mir nicht wirklich irgendwas ;). Marcus Cyron -
- Da hat wohl jemand aus den Niederlanden vor Marcus Cyron etwas Moffensausen? ;-) --Vexillum 23:59, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ich würde das eher übersetzen mit: „He, Moffe, du hast einen arg dicken Kopf. Probier mal öfter ein Stück mit dem Fahrrad zu fahren. Fettsack.“ --Jossi 00:07, 4. Jul. 2010 (CEST)
Da steht: "Hey Mof, Du hast einen sehr dicken Kopf. Fahre mal öfter Fahrrad. Fettarsch." Grüße, Timk70 Frage? Bewertung NL 00:08, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Also, den Vetklep sollte man auch wörtlich nachziehen können - unter Berliner Kindern war Fettklops auch mal eine durchaus unfreundlich gemeinte Anrede. Überhaupt scheint die ganze Ansprache nur schwer als nette Kontaktaufnahme interpretierbar zu sein. BerlinerSchule. 01:14, 4. Jul. 2010 (CEST)
- War denn nun eine wirkliche Übersetzung eines niederländisch sprechenden Benutzers dabei? Ich finde solche Vermutungen immer schwierig. Beispiel: Schriebe ein Deutscher z. B.: „Immer schön den Ball flach halten“, dann würden sich Leute, die nur eine ungefähre Ahnung vom Deutschen haben bzw. ein Übersetzungsprogramm bemühen, auch nicht in die Nähe der eigentlichen Bedeutung verirren. Ist einer vertraut genug mit dem Niederländischen, um das übersetzen zu können? (Ich kann kein Niederländisch, meine mich aber an Mof zu erinnern). --Die Schwäbin 10:32, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Ich denke schon, der Kollege Timk70 ist Niederländer. Gruß --Schniggendiller Diskussion 10:51, 4. Jul. 2010 (CEST)
- War denn nun eine wirkliche Übersetzung eines niederländisch sprechenden Benutzers dabei? Ich finde solche Vermutungen immer schwierig. Beispiel: Schriebe ein Deutscher z. B.: „Immer schön den Ball flach halten“, dann würden sich Leute, die nur eine ungefähre Ahnung vom Deutschen haben bzw. ein Übersetzungsprogramm bemühen, auch nicht in die Nähe der eigentlichen Bedeutung verirren. Ist einer vertraut genug mit dem Niederländischen, um das übersetzen zu können? (Ich kann kein Niederländisch, meine mich aber an Mof zu erinnern). --Die Schwäbin 10:32, 4. Jul. 2010 (CEST)
Danke. Ich hatte den "Mof" schon verstanden und darum vermutet, daß der Rest auch nicht ganz freundlich ist. Ich kann es nur nicht verstehen, überhaupt nicht zuordnen. Allein schon deshalb nicht, wo ich vorgestern doch für Orane gejubelt hatte ;). Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 12:20, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Beschimpfungen sind nicht immer rational unterfüttert. Hat für dich den Vorteil, dass du den Schuh nicht anziehen musst :) --Hagman 12:30, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Hat die IP Dich denn schon mal in echt gesehen, Marcus? Ich kann mir Dich auch schlecht auf einem Rennrad vorstellen... *flöt* *duck* --Wwwurm Mien Klönschnack 12:39, 4. Jul. 2010 (CEST)
4. Juli 2010
Hubschrauber über München
Aus gegebenem Anlaß: gerade eben fliegt ein Hubschrauber über die Häuser meiner Wohngegend - nicht einfach nur in eine Richtung und weg ist er dann, sondern er fliegt die ganze Zeit hin und her als würde er etwas suchen. Suchscheinwerfer sind jedoch keine an ... er schwebt mal hier, mal da und so tief, daß er einen gewaltigen Lärm verursacht. Eine behördliche Suchaktion kann ich mir nicht so vorstellen, denn wenn dem so wäre, dann wären die Behörden noch dämlicher, als sie sich sonst anstellen - immerhin gibt es Modelle, die bedeutend leiser sind und es wäre mehr als nur dämlich, die, die man auf diese Weise aufspüren will, derart lautstark darauf aufmerksam zu machen, daß man hinter ihnen her ist. Einen Rundflug halte ich ebenso für ausgeschlossen, da nach allem, was ich über solche Aktionen in Erfahrung bringen konnte, darf man dabei gar nicht direkt über der Stadt fliegen - schon gar nicht sop tief (ich konnte die Umrisse gegen den Nachthimmel erkennen - das Teil war keine 100m hoch) und erst recht nicht mitten in der Nacht. Verkehrsüberwachung wäre noch denkbar, allerdings kenne ich die Straßen iin der Gegend recht gut und ein Stau wäre selbst für münchner Verhältnisse um diese Nachtzeit äußerst ungewöhnlich ... zudem war das kein einmaliges Ereignis, denn vor etwa 3 Wochen passierte genau dasselbe um eine ähnliche Zeit. Ein Krankentransport kommt meineserachtens auch nicht in Frage ... denn dann müßte der Pilot längst seine Liizenz abgeben .... denn entweder er fliegt ohne jede Ahnung, wohin er ssoll, oder er findet die Richtung nicht - und das macht ihn für einen solchen Job denkbar ungeeignet. Nachdem er jetzt etwa ne halbe Stunde in der näheren Umgebung operiert hat, ist er jetzt etwas weiter weg, aber noch immeer gut zu hören. Ich wüßte nun gern, ob - und wen ja: wo - man in Erfahrung bringen kann, was diese Lärmbelästigung zu bedeuten hatte. Chiron McAnndra 02:17, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Tut mir leid, aber ehrlich gesagt, dämlich sind hier nur deine Schlüsse und Annahmen. Z.B. dass eine behördliche Suchaktion leise sein müsse. Vielleicht wird eine vermisste Person gesucht, vielleicht ein Kind. Dann wäre ein leises Suchen eher kontraproduktiv. Oder man verfolgt akut flüchtige Verbrecher. Dann wird man nicht auf die Übersicht von oben verzichten bloß weil der Hubschrauber gehört werden kann. Dass es vielleicht auch leisere Hubschraubermodelle gibt, heißt auch noch lange nicht, dass diese Modelle gerade verfügbar sind. --93.129.226.179 02:44, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Die Hubschrauber sind mit Infrarot- und Nachtsichtsystemen ausgerüstet. Es ist schon eine besondere Art von Sozialverständnis, wenn dieser gelegentliche Lärm, der entweder einen Notstand als Grund oder eine kriminelle Ursache hat, beanstandet wird.--91.56.216.232 06:53, 4. Jul. 2010 (CEST)
- mal neugierig aber nicht unhöflich bei der Stadt nachfragen? vllt suchen die ja nur Steinläuse zwecks Rettung der Häuser... --Heimschützenzentrum (?) 09:23, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Bei uns in Graz haben sie auf diese Art einmal Lecks in der Fernwärmeversorgung gesucht. Allerdings würde sich dafür eher die Winterzeit anbieten. --TheRunnerUp 10:57, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Es kann eigentlich nur ein Polizeihubschrauber gewesen sein (oder eine andere Art mit einem betrunkenen/verwirrten Piloten, was ich für eher unwahrscheinlich halte). Du mußt also entweder beim Bundespolizeidirektion München oder bei der Pressestelle der Polizeihubschrauberstaffel Bayern um Auskunft ersuchen (ob Du als Privatmann eine erhälst)? Ich denke mal, dass es die Landespolizei war (die BUPOL habe ich in zwei Dekaden, in denen ich hier wohne, noch nie über München fliegen sehen). Alternativ könntest Du im Pressebericht des PP München einen Tag danach nachlesen, was an dem Tag größeres passiert ist bzw. ob jemand vermißt wurde. Um für Verständnis zu werben: Ich glaube nicht, dass es einfach ein Spaßflug war. Frage an alle: In wieweit ist es wahrscheinlich, dass es ein Spaßrundflug war (ohne dienstlichen Anlaß)? Ich meine, es muß ja wie bei der Bundeswehr so eine Art Marschbefehl (zumindest mündlich) geben oder kann der Pilot sagen "so wir fliegen einfach mal ins Blaue"? --77.4.85.224 11:30, 4. Jul. 2010 (CEST)
@Heimschützenzentrum: Die Stadtverwaltung München hat noch nie einen Hubschrauber besessen. Also nicht bei der Stadt nachfragen, die weiß gar nichts darüber. Ich habe mal gehört, dass der Oberbürgermeister offiziell den Polizeifunk mithört. Aber nur im Büro (er hat um die Uhrzeit wohl zu Hause verbracht). Nur für den Hinterkopf: Es muß nicht eine Polizeieinsatzart sein, sondern wie oben erwähnt kann auch etwas anders sein (Suche nach Lecks, Übung etc.). --77.4.85.224 11:39, 4. Jul. 2010 (CEST)
- hm - die Stadt münchen weiß aber was los ist... oder die kennen den richtigen ansprechpartner... --Heimschützenzentrum (?) 12:27, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Logische Herleitung:
- 1. Hubschrauberfliegen kostet einen Haufen Geld (Treibstoff, sonstige Verbrauchsstoffe, und Wartung, die nicht wie beim Automobil nur so alle paar Jahre fällig ist);
- 2. Über der Stadt ist es tatsächlich ein gewisses Risiko;
- 3. Und vor allem macht es Ärger. Da gibt es dann jede Menge Arschlöcher, die bei allen möglichen Ämtern anrufen und sich über den Lärm beschweren. Und noch ein paar Spezialarschlöcher, die dann am nächsten Tag in ihrem Käseblatt schreiben, dass der Bürger gestört wurde!
- Daraus leite ich einfach mal ab, dass man derartige Flüge absolut nicht zum Spaß unternimmt.
- Und daraus wiederum leite ich mal ab, dass es einen ernsthaften Grund dafür gegeben haben muss.
- Ganz subjektive Stellungnahme, weiter nichts.
- Will man es abenteuerlicher? OK: Die Verbrecher waren noch in dem Modegeschäft (kein Name, kein Reklame) und hielten seit zwei Stunden den beiden jungen (und extrem niedlichen) Verkäuferinnen unschön metallisch aussehende Schusswaffen vor die gestylten Ponys (Frisur, nicht Pferd). Über einen Mittelsmann auf Tahiti wiesen sie die Münchner Polizei an, vier Millionen Euro in Hunderternoten bereit zu halten und in hellgrüne Säcke zu packen. Dann mussten die Beamten (würde der Journalist hier schreiben) die Säcke in einen Hubschrauber packen. Bisher hatte niemand eine Ahnung, was das werden sollte (außer natürlich, dass die Sache leicht erpresserischen Charakter hatte). Und dann wurde der Hubschrauber über Tahiti angewiesen, über der Innenstadt hin und her (nicht umsonst war München ja mal Hauptstadt der Bewegung) zu fliegen. Was die Polizei nicht wusste: Die Erpresser hatten ein Cabrio. Sie wollten dann mit dem Cabrio losfahren, den Hubschrauber weiter anweisen und dann sich an einem günstigen Ort die Säcke von oben auf die Rücksitze des Cabrios werfen lassen und dann losbrausen. Drei Ecken weiter Autowechsel. Nur kleines Problem: Als der eine Verbrecher schon mal rausging, um den Wagen anzulassen (während der Kollege weiter mit der Schusswaffe fuchtelte), war der Wagen weg. Da hatten doch diese dummen Bullen (na, na, na) das Flucht- und Geldauffangauto abgeschleppt, nur weil es a bisserl im Halteverbot gestanden hatte. Also Verbrecher stinksauer wieder rein (ja, befürchtet es, die Geschichte nimmt kein gutes Ende), dem Kollegen unter Gebrüll Scheißbullen (der Chronist distanciert sich wiederum) die Pistole weggenommen, die beiden süßen Verkäuferinnen erschossen. Dann zu Fuß raus. Aber eben ohne Geld. Dumm gelaufen. Der Polizeihubschrauber erhielt nun keine Anweisungen mehr und landete acht Minuten später friedlich auf seinem Stellplatz. Die nächtliche Ruhestörung der Anwohner war vorbei. Gott sei Dank. BerlinerSchule. 15:21, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Ein "Spaßflug" wird es allein schon aus dem Grund nicht gewesen sein, dass ein Unterschreiten der Sicherheitsmindesthöhe (das bei einer Flughöhe von den oben geschätzten 100 m über bebautem Gelände wohl vorgelegen hat) schlicht verboten ist, wenn es sich nicht um einen Flug mit "besonderem Zweck" handelt (vgl. §6 LuftVO). --El Grafo (COM) 16:11, 4. Jul. 2010 (CEST)
Bestsellerlisten
Mich würde einmal interessieren auf welchem Rang der langezeit meistgelesenste Deutsche Schriftsteller Karl May sich derzeit befindet. Gruß. --Vergelter 11:10, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn ich diese Liste richtig interpretiere, liegt er im deutschen Sprachraum auf Platz 1 (während international Agatha Christie knapp vor Shakespeare rangiert). --TheRunnerUp 11:31, 4. Jul. 2010 (CEST)
Army-General (identifizierung)

Wer sitzt ganz rechts am Tisch (***, letztn beiden Buchstaben seines Nachnamens "tz"), ich meine wie heißt er? --77.4.85.224 12:04, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Aber das ist doch der Herr Metz. Ich hoffe, du weisst meinen Aufwand zu schätzen :-) --84.73.142.247 13:54, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Wollte ich auch gerade sagen, menno! Rang passt, Scheitel passt, Gesicht passt, und das Fallschirmspringer-Dingsbums oberhalb des U.S.-Army-Schriftzugs auch. Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:40, 4. Jul. 2010 (CEST)
Artikel: Großvenediger
Hallo leute,
könnte mir jemand sagen wie man diesen Fehler:
Expression-Fehler: Unerkanntes Satzzeichen „,“Expression-Fehler: Unerkanntes Satzzeichen „,“
bei dem Artikel: Großvenediger beheben kann? --Jeysan 14:35, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Offenbar muss die Zahlenangabe bei DOMINANZ= mit Dezimalpunkt statt -komma geschrieben werden (keine Angst, angezeigt wird ein Komma).--Hagman 12:24, 4. Jul. 2010 (CEST)
Vielen Dank Hagman. MfG, --Jeysan 14:35, 4. Jul. 2010 (CEST)
Mediamaster neu einstellen
Guten Tag, wir haben bei uns einen Nokia Mediamaster 9800 S. Da der länger nicht mehr benutzt wurde sind nun die Sender nicht mehr auf den Kanälen auf dem sie mal waren, jetzt versuchte ich den zu reseten, was aber nicht erfolgreich war. Wie kann ich den jetzt auf die neuen Sender aktualisieren?--Sanandros 12:52, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Vermutlich wirds einfacher mit neuerer Software: [Seite 37] --Pfarrhaus 14:41, 4. Jul. 2010 (CEST)
Hallo allerseits, der Artikel zu diesem Black-Metal-Opus kandidiert gerade. Zwar nicht mein Geschmack, aber man lernt nie aus. Anyway, die Band scheint als Intro gerne alle möglichen sinfonischen Hadern zu verwurschten. Wenn man so 'rumgugelt, findet man eine Version des Videos, die tatsächlich den im Artikel beschriebenen Ausschnitt aus Orffs Carmina Burana bringt, das unzensierte Video (das ich eher zum Lachen finde, manch ein Zeitgenosse schien jedoch entsetzt zu sein) fängt aber mit etwas anderem an, und ich komme nicht drauf, wo diese Stelle her ist. Weiß es jemand? --Rainer Lewalter 13:06, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Erinnert mich irgendwie an Peter und der Wolf. Prokofieff? --79.239.162.2 13:11, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Romeo und Julia (Prokofjew). http://www.youtube.com/watch?v=ZB3sd2BAxys --тнояsтеn ⇔ 13:18, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Fantastisch! 12 Minuten Reaktionszeit! Kriegst nen Orden.--Mautpreller 13:28, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Das Stückchen selbst ist dann der Tanz der Ritter aus R&J.--Mautpreller 13:41, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Oh ja, ein Orden. Cool :-) --тнояsтеn ⇔ 13:54, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Super, auch von mir ein Danke! --Rainer Lewalter 16:21, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Oh ja, ein Orden. Cool :-) --тнояsтеn ⇔ 13:54, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Romeo und Julia (Prokofjew). http://www.youtube.com/watch?v=ZB3sd2BAxys --тнояsтеn ⇔ 13:18, 4. Jul. 2010 (CEST)
Folgen des Klimawandels: Können Menschen überleben?
Laut Viertem Sachstandsbericht des IPCC, der aufgrund politischer Einflussnahme der USA und China sehr positiv ausfällt wird die Temperatur zum Ende des Jahrhunders bei einem auf Globalisierung und Wirtschaftorientierung fußendem Szenario (also der bisherigen Realität, an der sich nach Kopenhagen wohl wenig ändern wird) bis 2100 um 4,0 °C (Bandbreite 2,4–6,4 °C) ansteigen. 4 °C sind nach oben fast die gleiche Abweichung vom vorindustriellen Weltklima wie nach unten die Abweichung zwischen vorindustriellem Klima und letzter Eiszeit (damals bedeckten Gletscher den Kontinent wie heute Grönland). Auch wenn 4 °C wenig klingen, so muss man sich vor Augen halten, dass der Temperaturunterschied zwischen Berlin und Rom nur 2 °C beträgt. Meine Frage: können Menschen bei einem derartig großen weltweiten Temperaturanstieg überhaupt überleben? Wo auf der Welt würden Inseln mit niedrigem Klima verbleiben, sodass ein Überleben für einen Teil der Menschheit weiterhin möglich wäre. Oder schließen das Forscher in diesem leider nach Kopenhagen wohl wahrscheinlichsten Szenario bereits aus? Vielen Dank für Eure hoffentlich optimistischen Antworten. 92.225.139.230 13:08, 4. Jul. 2010 (CEST)
- was meinst Du konkret mit "Überleben"? Also biologisch gesehen ja, da der Mensch relativ anpassbar ist, aber wenn man andere Faktoren wie Nahrungsproduktion, Trinkwasser etc einbezieht, besteht die Gefahr, dass die Menschheit erheblich dezimiert wird, zudem könnten Verteilungskriege dazukommen--- Zaphiro Ansprache? 13:22, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Da wir auch die Schweinegrippe, BSE, das Waldsterben, den Millenium-Bug und die Urknallmaschine des CERN usw usf überlebt haben, sollten wir langsam mal lernen, etwas optimistischer umzugehen mit Prognosen von hauptberuflichen Panikmachern. --93.129.96.4 13:23, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Ich glaube kaum, dass man die "Urknallmaschine", vor der kein ernstzunehmender Wissenschaftler gewarnt hat, mit dem Klimawandel, der Klimaforschern Angstschweiß auf die Stirn bringt, vergleichen kann. Dein Optimismus in Ehren, er ist leider wohl unbegründet, wenn man die Modelle der Wissenschaftler betrachtet. Was mich interessiert ist, ob die Menschheit das überleben kann. 92.225.139.230 13:30, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Hmmm Ausbreitung des Menschen. Es gibt deutlich mehr Menschen in den warmen Gegenden der Erde als in den Polarregionen, da sind wir auch ausgezeichnet angepasst. Von einer Klimaerwärmung geht keinerlei Gefahr für das Überleben der Menschheit als solches aus. Eventuell sollte Al Gore öfters mal auf Reisen geschickt werden, der wirkt bekanntlich als wandelnde Klimaanlage (vgl. Gore-Effekt). Polentario Ruf! Mich! An! 13:34, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Es gibt deutlich mehr Menschen in den kalten (z.B. Europa) und mittelwarmen Regionen (z.B. Südeuropa) als in den heißen (schau Dir mal die Bevölkerungsdichte in Australien, Mauretanien und Namibia an). Ich vermute aber eh, Dein Beitrag war ein Scherz. 92.225.139.230 13:40, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Nope. Also die Frage, ob Menschen gut leben können (Arizona, Israel, Italien, Kalifornien, Norwegen) oder Probleme haben (Saudi Arabien, Nepal, Sudan) hängt nicht vom Klima ab. Polentario Ruf! Mich! An! 14:32, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Schau Dir mal bitte eine Weltkarte an, und vergleiche, in welchen Klimazonen besonders viele Menschen leben. kalt- und warmgemäßigte Zonen sind da geradezu der natürliche Lebensraum. Die meisten Menschen leben zudem in Küstenregionen und eben nicht in Arizona oder der zentralaustralischen Wüste oder der Sahara. Das sind aber die Temperaturen, die bei einem 4-Grad-Anstieg interessant werden. Natürlich kann man mit Ölreichtum ein Land so bewässern, dass man darin leben kann (vgl. Saudi-Arabien). Das ist aber die Ausnahme, wenn Du Dir die riesige Sahara anschaust. Schau auch mal auf ein Land wie China. Die meisten leben an der Küste. Die Wüste Gobi oder die innere Mongolei sind fast menschenleer. 92.225.139.230 14:56, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Polentario schrieb, dass es nicht vom Klima abhänge, wo Menschen gut leben können. Im Prinzip stimmt diese Aussage. Über das Prädikat "gut" lässt sich dabei sicher streiten, aber leben können Menschen nahezu überall auf der Erde. Eine entscheidende Frage ist hierbei: Wieviele. An anderer Stelle hatte ich schon einmal versucht, mehr Ernsthaftigkeit bezüglich dieser Thematik zu fördern (vgl. hier den gesamten grünen Bereich: [16] (über "habitat areas" u.a.)).
- Die Bezeichnung „Küstenregionen“ scheint mir unklar bzw. weit gefasst zu sein. --85.176.142.141 15:44, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Ui, das wird ein langer Thread. Auch wenn Modelle existieren, kann man (man siehts ja schon an der Bandbreite der Schätzung) es (heutzutage) noch nicht genau vorhersagen. Tatsache ist auch, dass es vor Jahrmillionen schon ein paar mal Zeiten gegeben hat, in denen viel mehr CO2 in der Luft war. Ob dies ein Grund für ein Massensterben war...? Man sollte auch noch den Kohlenstoffzyklus beachten, der dem ganzen ein wenig entgegenwirkt. Ausserdem kommt ein Großteil der Anreicherung von Treibhausgasen immer noch von Vulkanen. Je höher die Temperatur, desto höher der Verwitterungseffekt => Bindung von CO2. Also dass das ganze unkontrolliert davonläuft (wie bei Venus), dafür müsste noch das zigfache von dem, was der Mensch bis jetzt in die Atmoshäre gelassen hat (durch das Verbrennen von fossilen Stoffen, die ja auch irgendwann einmal das CO2 von der Atmosphäre aufgenommen haben mussten, und dann damals eben auch shcon mehr in der Atmosühäre war), in die Atmosphäre gelangen. Viel schlimmer finde ich, wie die Menschheit das alles in ein paar Jahrunderten vergeudet und vernichtet, was Jahrmillionen zur Entstehung gebraucht hat. Grundlage allen Übels ist eher die Überbevölkerung der Erde. --FrancescoA 13:35, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Bitte hier nicht darüber diskutieren, ob ein Klimawandel stattfindet (oder warum) - das war nicht die Frage -, sondern nur über mögliche Auswirkungen. Danke. --Eike 13:36, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Ok, gegeben: 4°C Erwärumung. Sind und klingen nicht wenig. Denn das ist dann der Schnitt und nicht, dass etwa ein Monat um 4°C zu warm war (auch das ist schon viel). Ich denke oder fürchte eher, der Migrationsdruck und der Kampf (auch Krieg) um Nahrungsmittel, Wasser und Resourcen wird weiterzunehmen. Eine weiter wachsende Weltbevölkerung wird das Problem zusätzlich verschärfen. Nicht nur dass es wärmer und in vielen Gebieten der Erde Dürren (oder auch mehr Niederschläge auftreten können), auch Wirbelstürme werden zunehmen, da einfach mehr Wärmeenergie in der Atmosphäre gespeichert wird, die sich dann heftig entladen wird. --FrancescoA 13:46, 4. Jul. 2010 (CEST)
- @Eike: Dass das Klima noch nie statisch war und nie statisch sein wird, bestreitet doch niemand. Natürlich geht es also nur um die Auswirkungen. Ich würde ja auch nicht bestreiten, dass es kürzlich die lächerliche Schweinegrippe und das Waldsterben etc. gab. Und nur weil es 100 Jahre länger dauert, bis unsere Nachfahren genauso über das Thema "Klimawandel" den Kopf über die Wissenschaftler schütteln können, würde ich mir nicht ins Hemd machen. Was den Klimaforschern Angstschweiß auf die Stirn treibt ist vor allem die Frage, wer sie überhaupt benötigen und finanzieren würde ohne das Thema Klimawandel als Angstthema. Normalerweise interessieren sich Menschen schließlich eher für das Wetter als für das Klima. Und da machen es die Meteorologen ja schön vor: An jedem schönen Tag "Hitzewarnung", an jedem Schlechtwettertag "Unwetterwarnung". Diese ständige Warnerei der Meteorologen vor Unwettern, auf die man fast immer vergeblich wartet, nimmt doch auch kein Mensch mehr ernst. Aber scheint sich irgendwie dennoch auszuzahlen. --93.129.96.4 14:07, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Wäre zwar schön, wenn Du Recht hättest, aber bin ich hier nicht an einer Privatmeinung im Gegensatz zu den nunmal sehr pessimistischen Prognosen der Wissenschaft interessiert, sondern daran, welche Auswirkungen diese immer und immer wieder bestätigten Modelle auf das Überleben der Menschen haben. Du begibst Dich mit Deiner Privatmeinung auf ein Niveau von George W. Bush, dessen Weigerung, den Tatsachen ins Auge zu blicken, der Welt wertvolle Jahre gekostet hat, in denen man schon einen Schritt weiter sein könnte. 92.225.139.230 14:14, 4. Jul. 2010 (CEST)
- 92.225 wolltest du hier nur einen trolligen Laberthread aufmachen, um deine offensichtlich bereits feststehende Meinung über George Bush und das Klimathema zu verbreiten und bestätigen zu lassen? Oder wie ist das zu verstehen, dass du hier eine Frage stellst und einen Antworter samt ehemaliger US-Regierung dann meinst von oben herab belehren zu müssen? --93.129.96.4 16:39, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Über „diese immer und immer wieder bestätigten Modelle“ wüsste ich gerne mehr, 92.225.139.230, denn mir ist kein Modell bekannt, dass längere Zeit Bestand hatte (jüngstes Beispiel von “Experten”: [17]). --85.176.142.141 18:38, 4. Jul. 2010 (CEST)
- 92.225.139.230, du schreibst: „Laut Viertem Sachstandsbericht des IPCC [AR4], der aufgrund politischer Einflussnahme der USA und China sehr positiv ausfällt [...]“. Was meinst du mit deinem Einleitungssatz, dass der AR4 aufgrund politischer Einflussnahme von China sehr positiv ausfällt (vgl. a. [18] und [19])?
- In den letzten 150 Jahren, so wird es offiziell angegeben, sei die Durchschnittstemperatur um 0,75°C gestiegen, und das Auswärtige Amt berichtet: „Sieben von zehn Katastrophen sind nun klimabedingt[20].“
- Wenn ich das richtig sehe, dann geht zum Beispiel Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik (vgl. “Abkehr vom 2-Grad-Ziel. Skizze einer klimapolitischen Akzentverschiebung” ) davon aus, dass (ortsgebundene/-abhängige) Adaption beim Klimawandel hilft/helfen kann. --85.176.142.141 14:10, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Mit "positiv" meinte ich "optimistisch". Es ist ja kein Geheimnis, dass der IPCC-Bericht ohne politische Einflussnahme viel höhere Anstiege prognostiziert hätte. Das passt dann natürlich vielen Staaten nicht, deren Wirtschaft unter Gegenmaßnahmen leiden würden. 92.225.139.230 14:25, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Die Antwort auf die Frage gibt dieser Mathematiker im ersten oder im zweiten Band von Crichtons Jurassic Parc. Da sagt der etwa, dass die Natur schon ihren Weg findet. Der Mensch ist nur ein sehr kleiner Teil der Natur (oder der Schöpfung, wie man sie auch nennen will). Und es geht natürlich wunderbar ohne ihn. Eine Antwort auf die Frage zu finden, interessiert also kein Schwein. Und keine Ameise. Und keine Alge. Und keine Birke. Allenfalls der Blauwal wird fröhlich blasen Wurde ja Zeit. BerlinerSchule. 14:42, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Na bitte: Selbst die Dinos haben Armageddon überlebt und wecken euch jetzt bei Sonnenaufgang...
- The good news: J.R. Gott III. hat berechnet, dass eine 95 %-ige Wahrscheinlichkeit besteht, dass ihr es noch weitere 5100 Jahre machen werdet.
- The bad news: Es besteht auch eine 95 %-ige Wahrscheinlichkeit, dass in 7,8 Mill. Jahren der "heutige" Mensch die Fackel weiterreicht an "etwas anderes".
- Es ist schon viel Schlimmeres passiert und so lange es noch etwa 250-500 von euch gibt (d.h. 99,99 % der heutigen Bevölkerung können problemlos in eine andere Dimension wechseln), besteht noch "Hoffnung". Wie sagte ein grosser Philosoph: "Wichtig is aufm Platz - egal bei welche Temperatur." Geezernil nisi bene 16:02, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Die Antwort auf die Frage gibt dieser Mathematiker im ersten oder im zweiten Band von Crichtons Jurassic Parc. Da sagt der etwa, dass die Natur schon ihren Weg findet. Der Mensch ist nur ein sehr kleiner Teil der Natur (oder der Schöpfung, wie man sie auch nennen will). Und es geht natürlich wunderbar ohne ihn. Eine Antwort auf die Frage zu finden, interessiert also kein Schwein. Und keine Ameise. Und keine Alge. Und keine Birke. Allenfalls der Blauwal wird fröhlich blasen Wurde ja Zeit. BerlinerSchule. 14:42, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Mit "positiv" meinte ich "optimistisch". Es ist ja kein Geheimnis, dass der IPCC-Bericht ohne politische Einflussnahme viel höhere Anstiege prognostiziert hätte. Das passt dann natürlich vielen Staaten nicht, deren Wirtschaft unter Gegenmaßnahmen leiden würden. 92.225.139.230 14:25, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Laut Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland liegt die Jahresmitteltemperatur für Deutschland bei 7,8 °C. Vier Grad mehr sind 11,8 °C. Rom hat laut Rom eine Jahresmitteltemperatur von 15,5 °C. Laut Dallol hat dieser Ort eine Jahresmitteltemperatur von 34 °C und war trotzdem zur Zeit der Messung bewohnt. Der Mensch wird die Temperaturen also problemlos überleben. Das Problematische am Klimawandel sind nicht die höheren Temperaturen an sich, sondern die Begleiterscheinungen wie Meeresspiegelanstieg, vermehrte Extremwetterlagen, veränderte Niederschlagsmengen etc. Die werden ziemlich unangenehm werden, aber sie sind keine Gefahr für das Überleben der Spezies Homo sapiens. Falls irgendeiner von uns das 22. Jahrhundert erreichen sollte, wird er sich vermutlich fühlen wie unsere Großeltern, wenn sie mit Unverständnis angeblickt wurden und gefragt wurden, wieso ihre Generation Hitler nicht gestoppt hat. Es war doch so offensichtlich, wieso wurde nichts getan? --::Slomox:: >< 16:22, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Slomox, der Hitler-Vergleich ist sehr “anheizend”. Schon zur luftigen Definition der "Globalen Erwärmung" gibt es überhaupt noch einige Unklarheiten zu klären (vgl. entfernter etwa [21] (bzw. [22] zur “Meerestemperatur”) oder [23] (siehe dort den ges. grünen Bereich)). Auch die Prognosen zu einem „Meeresspiegelanstieg“, die sich zudem stark voneinander unterscheiden, sind in der wissenschaftlichen Gemeinde stark umstritten. Und zu den – bis noch vor kurzem vom IPCC behaupteten – angeblich „vermehrten Extremwetterlagen“ (vgl. bspw. [24]) heißt es mittlerweile verstärkt bei den Wissenschaftlern, dass sich diese Behauptung nicht in der Realität an den beobachtbaren Trends bestätigen/ablesen lässt. --85.176.142.141 17:16, 4. Jul. 2010 (CEST)
Spätestens beim jetzt erreichten unvermeidlichen "Hitler"-Vergleich sollte man das Thema hier abhaken. Zumal man nicht zuletzt auch an manchen Reaktionen des Fragestellers erkennen kann, dass diese Frage gar nicht den Charakter einer Auskunftsfrage hat, sondern eher den Charakter einer polit-pädagogischen Lernzielüberprüfung. --93.129.96.4 17:37, 4. Jul. 2010 (CEST)
Maradonna und Müller
Was war mit den beiden im Vorfeld des Spieles? Gab es da irgendwelche Differenzen oder warum titelt eine Zeitung "Diego, der Junge heißt Müller"? --91.56.136.230 13:21, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Beim letzten Argentinien-Spiel hat Maradona die Pressekonferenz verlassen, weil er Müller nicht kannte: [25], [26], [27] --тнояsтеn ⇔ 13:27, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Paul (Krake) wirds auch wissen. :) Polentario Ruf! Mich! An! 13:35, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Hielt Maradona ihn wirklich für einen Balljungen?! ;-) vgl [28]--- Zaphiro Ansprache? 14:58, 4. Jul. 2010 (CEST)
mmWS oder mmWS
Wie schreibt man diese Einheit? So wie in Torr oder so wie in Wassersäule angegeben? Gruß, --Flominator 13:58, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Die Brockhaus-Enzyklopädie schreibt die Einheit ohne Tiefstellung. Ralf G. 14:04, 4. Jul. 2010 (CEST) In einigen wenigen Prüfungen in Google-Books (Beispiel) habe ich auch nur die Version ohne Tiefstellung gefunden. Ralf G. 14:13, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Genau, laut [29] ohne Tiefstellung, teilweise mit Leerzeichen (mm WS). --тнояsтеn ⇔ 14:14, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Im Artikel Torr steht netter Weise schon zwei Zeilen nach der Tiefschreibung „Nach Wassersäule Abkürzung nur mWS und mmWS ohne Tiefschreibung.“ (So ist das enzyklopädischer.) --Pfarrhaus 14:36, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Genau, laut [29] ohne Tiefstellung, teilweise mit Leerzeichen (mm WS). --тнояsтеn ⇔ 14:14, 4. Jul. 2010 (CEST)
Danke. Ich habe es in Wassersäule geändert. --Flominator 14:51, 4. Jul. 2010 (CEST)
St. Bernhard/Berhardiner/Werbung?

Hallo nochmal, versteht einer von euch die Abbildung rechts aus den Fliegenden Blättern? Die Bernhardiner mit der Werbung für Henkel Trocken und Stollwerck sehen zwar schick aus, aber der Witz hinter der Unterschrift St. Bernhard will sich mir einfach nicht erschließen. Ideen? --Flominator 15:13, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Der Witz besteht darin, dass ein Bernardiner eigentlich ein Lawinenhund war, der der Legende nach ein Fässchen Alkohol zum Aufwärmen der gefundenen Opfer bei sich trug. Diese Hunde tragen Sekt und Schokolade mit sich rum, wohl um zu zeigen, dass das absolut lebensrettende Dinge sind und kein Luxus. Darin liegt der Witz. --Sr. F 15:20, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Für diese Zeit war das schon extrem schräg: Eine lebensbedrohliche Situation mit Luxusgütern aufzuladen. Analog: Im TV lief/läuft eine Werbung, wo es einen Mann auf eine einsame Insel verschlagen hat (Bart, zerrissenes Hemd etc.). Er macht ein Signalfeuer, um Schiffe auf sich aufmerksam zu machen und als eins kommt und er feststellt, dass es nicht die Cruise Line ist, die er gerne haben möchte, kickt er Sand aufs Feuer... Geezernil nisi bene 15:29, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Abgemildert wohl durch die Exotizität (heißt das so?) der Situation. Für den Durchschnittsbürger bestand kaum eine Chance, jemals in eine Gletscherspalte zu fallen. Da trank er noch eher Sekt oder lutschte Schokolade. BerlinerSchule. 16:40, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Für diese Zeit war das schon extrem schräg: Eine lebensbedrohliche Situation mit Luxusgütern aufzuladen. Analog: Im TV lief/läuft eine Werbung, wo es einen Mann auf eine einsame Insel verschlagen hat (Bart, zerrissenes Hemd etc.). Er macht ein Signalfeuer, um Schiffe auf sich aufmerksam zu machen und als eins kommt und er feststellt, dass es nicht die Cruise Line ist, die er gerne haben möchte, kickt er Sand aufs Feuer... Geezernil nisi bene 15:29, 4. Jul. 2010 (CEST)
Gut riechende Gewuerzpflanzen?
Hi,
wir wollen ein paar Pflanzen zie zB Thymian, Lavendel, Rosmarin etc aufstellen damit es zu Hause noch besser riecht. Die Frage ist nur, welche Planzen von sich aus ihren Duft verstroemen. Zerstossen oder Zerreiben wollen wir nichts, es soll schon von selbst duften. Ideen?
RichiH 15:52, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Zwar keine Gewürzpflanze, dafür aber etwas, das beim Berühren oder bei einem Luftzug einen intensiven Duft verbreitet, ist die Zitronengeranie, die sich mit Stecklingen auch ganz einfach vermehren lässt und wenig Ansprüche hat (hält auch in meinem Büro seit zwei Jahren, das ist eine echte Härteprüfung). --lyzzy 19:07, 4. Jul. 2010 (CEST)
Vektorraumaddition = Vektoraddition?
Ist mit Vektorraumaddition das selbe gemeint wie es bei Vektor#Addition sowie Subtraktion erklärt ist? --77.64.181.91 16:28, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Ein Vektorraum ist eine Menge von Vektoren. Bei Addition von zwei Vektorraeumen A und B ergibt sich ein neuer Vektorraum C, der alle Vektoren enthaelt, die sich durch Vektoraddition aus zwei Vektoren und darstellen lassen, also . --Wrongfilter ... 17:35, 4. Jul. 2010 (CEST)
Frage für "Star Trek"-Spezialisten? / Regisseure in amerikanischen TV-Serien
(Konnte der Serie oder den Filmen dazu zwar noch nie viel abgewinnen, aber als ich gestern doch mal wieder reinzappte, habe ich mich schon gefragt:) Die Serie spielt ja weit in der Zukunft und gibt den Figuren sensationell leistungsfähige Technik in die Hand. Was dazu aber überhaupt nicht passt: Wieso gibt es dann nicht wenigstens für die Brückenbesatzung auch simple Rückhaltesysteme (vulgo: Gurte), um größere Erschütterungen abzufangen?
War da ein konzeptionelles "schwarzes Loch" in den Hirnen der Drehbuchschreiber? Oder würde es dann nicht mehr "cool" aussehen? Oder glaubte man, sich sonst eines einfachen und preisgünstigen Mittels für dramatische Momente zu berauben? (Scheint ja auch eine Serie mit stets relativ wenig Budget gewesen zu sein.)
Und noch eine Frage zu US-Serien allgemein: Manchmal tauchen Schauspieler auch zugleich als Regisseure auf, obwohl sie sonst nicht als Regisseure in Erscheinung getreten sind. Was für eine Stellung, Aufgabe und Kompetenz hat eigentlich ein Regisseur in amerikanischen TV-Serien? -- 213.102.92.61 16:56, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Ich wundere mich eher, dass es beim Bremsen im Weltraum solche Erschütterungen überhaupt gibt. Und Gurte in Autos gibt es noch nicht ganz so lange wie Star Trek. --Sr. F 17:00, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Ich bin kein Physiker und kann jetzt nur eine Trekkie-Antwort geben: Die Raumschiffe haben Trägheitsdämpfer, die z.B. verhindern sollen, dass man bei Beschleunigung auf mehrfache Überlichtgeschwindigkeit durch die Gegend geschleudert wird. Bei Raumkämpfen und sonstigen Malheuren, die unvorhergesehene und/oder starke Richtungswechsel und/oder Erschütterungen mit sich bringen, sind allerdings auch die Trägheitsdämpfer oft überfordert, so dass alle Schauspieler herumwackeln und auf den Boden fallen müssen. Gurte sind übrigens nicht nur extrem uncool in einem Raumschiff der Zukunft, es sitzen ja auch längst nicht alle Crewmitglieder. Außerdem müssen Führungsoffiziere oft dramatisch aufstehen, um auf den Bildschirm zu starren oder in den Bereitschaftsraum zu gehen etc. -- MonsieurRoi 17:16, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Unsere englischsprachigen Freunde habe das Thema ausführlich erörtert. Ich schliesse mich dem an, der da sagte: "If you've got [the technology of] artificial gravity - who needs safety belts?" Macht Sinn, oder? Geezernil nisi bene 18:22, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Ich bin kein Physiker und kann jetzt nur eine Trekkie-Antwort geben: Die Raumschiffe haben Trägheitsdämpfer, die z.B. verhindern sollen, dass man bei Beschleunigung auf mehrfache Überlichtgeschwindigkeit durch die Gegend geschleudert wird. Bei Raumkämpfen und sonstigen Malheuren, die unvorhergesehene und/oder starke Richtungswechsel und/oder Erschütterungen mit sich bringen, sind allerdings auch die Trägheitsdämpfer oft überfordert, so dass alle Schauspieler herumwackeln und auf den Boden fallen müssen. Gurte sind übrigens nicht nur extrem uncool in einem Raumschiff der Zukunft, es sitzen ja auch längst nicht alle Crewmitglieder. Außerdem müssen Führungsoffiziere oft dramatisch aufstehen, um auf den Bildschirm zu starren oder in den Bereitschaftsraum zu gehen etc. -- MonsieurRoi 17:16, 4. Jul. 2010 (CEST)
Es gibt da ein sehr nettes Buch, da werden solche und andere Trekkie-Sachen wissenschaftlich erklärt und erörtert was davon in der Realität machbar ist (Kenntnisstand von vor ca 15 Jahren), heißt "Die Physik von Star Trek" und ist von Lawrence m. Krauss. --89.246.208.209 18:45, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Ist ja nicht so, als hätten wir gar nix dazu: Star-Trek-Technologie ;-) --elya 18:50, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Schau mal in die extrem spärlichen Referenzen und die kurze Literaturliste. --89.246.208.209 19:14, 4. Jul. 2010 (CEST)
Danke
--217.231.95.97 17:31, 4. Jul. 2010 (CEST) Wollt mich nur mal bei den Leuten bedanken, die sich solche mühe geben mir und anderen zu helfen. So, dat wars auch schon...also danke ;)
smallville
--217.231.95.97 17:32, 4. Jul. 2010 (CEST) kann mir jemand sagen, wann und wo es die Staffel 9 geben wird? Ich warte schon ewig :D
Löwen
--94.222.140.104 18:58, 4. Jul. 2010 (CEST) Können Löwen schwimmen ?
- Ja, es gibt sogar einige in Afrika die leben in einer sehr nassen Region (eine Flussdelta, glaub ich) und schwimmen extrem oft, leider hab ich vergessen wo. --89.246.208.209 19:12, 4. Jul. 2010 (CEST)