Tübingen
Wappen | Karte |
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![]() Wappenabbildung auf ngw.nl |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Region: | Neckar-Alb |
Landkreis: | Tübingen |
Gemeindeart: | Große Kreisstadt |
Geografische Lage: | unbenannte Parameter 1:48_32_00_N_09_04_00_E, 2:48° 32' N, 09° 04' O |
Höhe: | 338 m ü. NN |
Fläche: | 108,12 km² |
Einwohner: | 83.360 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 771 Einwohner je km² |
Ausländeranteil: | 14,5 % |
Postleitzahlen: | 72001 - 72099 |
Vorwahl: | 07071 |
Kfz-Kennzeichen: | TÜ |
Gemeindeschlüssel: | 08 4 16 041 |
Stadtgliederung: | 17 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung |
Am Markt 1 72070 Tübingen |
Offizielle Website: | www.tuebingen.de |
E-Mail-Adresse: | stadt@tuebingen.de |
Politik | |
Oberbürgermeisterin: | Brigitte Russ-Scherer |
Tübingen ist eine Universitätsstadt im Landkreis Tübingen und Verwaltungssitz dieses Landkreises. Außerdem ist Tübingen Sitz des Regierungspräsidiums für den gleichnamigen Regierungsbezirk.
Die Altstadt Tübingens ist vollständig erhalten, unter anderem die Neckarfront mit unregelmäßig auf den hügeligen Untergrund gebauten Häuschen. Das städtische Leben wird dominiert von rund 25.000 Studenten, die fast ein Drittel der Einwohner Tübingens ausmachen.
Geografie
Geografische Lage
Tübingen liegt im Neckartal, etwa 40 km südlich von Stuttgart. Die Schwäbische Alb beginnt etwa 20 km weiter südöstlich. In Tübingen münden der Goldersbach in die Ammer und die Ammer sowie die Steinlach in den Neckar. Im Zentrum der Stadt liegen der Schlossberg und der Österberg, an den Stadträndern sind unter vielen anderen der Herrlesberg und die Herten. Am nördlichen Stadtrand beginnt der Naturpark Schönbuch.
Stadtgliederung
Tübingen hat 17 Stadtteile, davon gehören etwa 7 zum Stadtkern. Die anderen sind umliegende Dörfer.
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Geschichte
- ca. 12.000 v. Chr. - erste Besiedlung
- um 85 - Errichtung des Neckar-Limes
- 1078 - erste urkundliche Erwähnung von Tübingen während König Heinrich IV. die Burg Hohentübingen belagerte.
- 1191 - Erstes Auftreten von Kaufleuten. Beweise für einen Marktplatz
- 1231 - erste Erwähnung von Stadtrechten
- 1477 - Gründung der Eberhard-Karls-Universität
- 1514 - Tübinger Vertrag
- 1535 - Leonhart Fuchs nimmt einen Ruf an die Universität an
- 1589 - Johannes Kepler beginnt sein Studium in Tübingen
- 1798 - Johann Friedrich Cotta gründete die Allgemeine Zeitung in Tübingen
- 1946-1952 Hauptstadt des Landes (ab 1949: Bundeslandes) Württemberg-Hohenzollern, bis dieses in Baden-Württemberg aufging.
Bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts war Tübingen französische Garnisionsstadt. Die französischen Soldaten prägten das Stadtbild mit. Die Kasernen beanspruchten größere Teile des Stadtgebietes.
Einwohnerentwicklung

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¹ Volkszählungsergebnis
Politik
Bürgermeister
- Melchior Metzger († 1563)
- Georg Calwer († 1618)
- um 1667: Johann Wilhelm Schwartz
- um 1674: Johann Jacob Baur
- 1718 - 1721: Johann Adam Kurrer
- um 1724: Abel Renz
- um 1743: Johann Michael Kohler
- um 1787: Christoph Adam Dörr
- um 1801: Johann Jacob Rehfues
- 1805 - 1815: Johann Immanuel Bossert
- 1815 - 1819: Jos. Phil. Rehfues
- 1819 - 1823: Joh. Andr. Laupp
- 1823 - 1857: Ernst Wilh. Bierer
- 1857 - 1874: August Friedrich Rapp
- 1874 - 1897: Julius Gös
- 1897 - 1927: Haußer
- 1927 - 1944: Adolf Scheef
- 1946 - 1948: Adolf Hartmeyer
- Dr. Wolfgang Mülberger
- 1954 - 1974: Hans Gmelin
- 1974 - 1998: Dr. Eugen Schmid (parteilos)
- 1998 - 2025: Brigitte Russ-Scherer, SPD
Gemeinderat
Seit der Wahl am 13. Juni 2004 hat der Gemeinderat (48 Sitze) folgende Zusammensetzung:
Gruppierung | Prozent | Sitze |
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AL/GRÜNE | 26,5% (+8,7) | 13 (+4) |
CDU | 19,2% (-2,2) | 9 (-1) |
SPD | 16,5% (+0,1) | 8 |
UFW | 12,1% (+0,2) | 6 |
W.U.T. | 10,6% (-1,1) | 5 (-1) |
TÜL/PDS | 8,6% (+1,7) | 4 (+1) |
FDP | 6,5% (+1,2) | 3 (+1) |
Andere | 0,0 (-8,6) | 0 (-1) |
Wappen
Das Wappen zeigt die dreilatzige Fahne der Pfalzgrafen auf gelbem Grund. Darüber die beiden württembergischen Hirschgeweihstangen. [1]
Städtepartnerschaften
- Monthey - Valais, Schweiz, seit 14. Juni 1959
- Aix-en-Provence - Frankreich, seit 20. Oktober 1960
- Kingersheim - Frankreich, seit 14. September 1963
- Ann Arbor - Michigan, USA, seit 17. November 1965
- Durham - England, seit 6. Juli 1969
- Aigle - Vaud, Schweiz, seit 12. Oktober 1973
- Kilchberg - Schweiz, seit 1981
- Perugia - Umbrien, Italien, seit 21. Juni 1984
- Petrosawodsk - Karelien, Russland, seit Oktober 1989
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
- Landestheater Tübingen (LTT)
- Zimmertheater Tübingen, das kleine, zeitgenössische Theater in der Bursagasse inmitten der Altstadt
Museen
- Kunsthalle Tübingen
- Museum Schloss Hohentübingen
- Stadtmuseum im Kornhaus Tübingen, ein Heimatmuseum mit der Lotte-Reiniger-Scherenschnittsammlung
- Boxenstop Tübingen, Auto- und Spielzeugmuseum in der Brunnenstraße
Bauwerke
- Rathaus und Altstadt sind vollständig erhalten, es gibt zahlreiche Fachwerkhäuser und viele enge Gassen
- Stiftskirche Tübingen
- Neckarfront mit Hölderlinturm
- Schloss Tübingen
- Eberhard-Karls-Universität
- Goethehäuschen Tübingen
- Kloster Bebenhausen
- Stadt der kurzen Wege, das Französische Viertel
- Österbergturm
Bildergalerie
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Tübingen, aufgenommen vom Schloss, Oktober 2003
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Neckarfront mit Hölderlinturm
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Tübingen um 1900
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Hölderlinturm in Tübingen
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Hölderlinturm mit Stocherkähne
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Rathaus
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Schloss Hohentübingen
Parks
- Neuer Botanischer Garten Tübingen, mit "Fuchsien-Haus" (einer Sammlung von nach Leonhart Fuchs benannten Pflanzenarten)
- Alter Botanischer Garten, der Park im Zentrum
- Platanenallee, die grüne Neckarinsel
- Park am Anlagensee
Sport
Zunächst sind die Basketballer des SV 03 Tübingen, die jetzt als Walter Tigers Tübingen in der 1. Bundesliga spielen, zu nennen. Daneben gibt es auch die Baseball Hawks in der 2. Baseball-Bundesliga Süd, die Leichtathleten (u. a. Dieter Baumann) der LAV ASICS Tübingen und viele weitere bekannte Einzel- und Teamsportler/innen.
Seit Oktober 2004 gibt es eine neue Sporthalle ("TüArena") an der Europastraße. Schwimmen kann man in Tübingen in einem modernen Freibad und zwei Hallenbädern; der Neckar eignet sich hierfür eher weniger; Rudern ist aber durchaus möglich. Außerdem hat das Sportinstitut der Uni Tübingen ein breites Angebot.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Ausstellung "Für die Familie" (fdf), Anfang März
- Maieinsingen der Tübinger Studentenverbindungen, Nacht zum 1. Mai
- Stocherkahnrennen auf dem Neckar, Donnerstag Mitte Juni
- Sommerfest, Anfang Juli
- Sommeruniversität, Anfang August
- Gutenachtgeschichten, Anfang August
- Umbrisch-Provenzalischer Markt, Mitte September
- Stadtlauf, Mitte September
- Retromotor, Oldtimerfestival am dritten Septemberwochenende
- Entenrennen, Anfang Oktober
- Französische Filmtage Tübingen-Stuttgart, Mitte Oktober
- CineLatino, April/Mai
- Drachenfest auf dem Österberg, 3. Samstag im Oktober
- Jazz- und Klassiktage, Mitte Oktober
- Weihnachtsmarkt, drittes Adventwochenende, Freitag bis Sonntag
Kinos
- Arsenal, (Am Stadtgraben)
- Atelier, (Vor dem Haagtor)
- Blaue Brücke, (an der blauen Brücke)
- Löwen, (Kornhausstraße)
- Museum, (Lustnauer Tor)
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
In Tübingen kreuzen sich zwei wichtige Bundesstraßen:
- B 27 - Schaffhausen, Donaueschingen, Tübingen, Stuttgart, Würzburg, Göttingen
- B 28 - Straßburg, Freudenstadt, Tübingen, Reutlingen, Ulm
Tübingen ist Eisenbahnknotenpunkt der
- Neckar-Alb-Bahn: Stuttgart - Plochingen - Reutlingen - Tübingen (Kursbuchstrecke 760),
- Ammertalbahn: Herrenberg - Tübingen (Kursbuchstrecke 764),
- Strecke Tübingen - Horb am Neckar (Kursbuchstrecke 765) und der
- Zollern-Alb-Bahn: Tübingen - Sigmaringen - Aulendorf (Kursbuchstrecke 766).
Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Stadt befindet sich in der Wabe 111. Für die Stadt selbst gilt der Stadttarif 11. Der Stadtbusverkehr zeichnet sich durch ein ausgereiftes Nachtbussystem aus und für Studierende lohnt sich das Semesterticket, mit welchem die gesamte Region erreichbar ist.
Medien
- Schwäbisches Tagblatt, die Lokalzeitung mit der Südwest-Presse als Mantelteil
- Südwestrundfunk Landesstudio
- Uniwelle Tübingen, Radio der Universität Tübingen
- Wüste Welle, Freies Radio für Tübingen und Reutlingen
- RTF1, Reutlinger Tübinger Fernsehen
Bildung
Die Eberhard-Karls-Universität in Tübingen ist eine der ältesten deutschen Universitäten und wurde 1477 gegründet. Das Tübinger Stift der Evangelischen Landeskirche existiert seit 1536. Des weiteren befindet sich hier die Hochschule für Kirchenmusik Tübingen, die 1999 aus Esslingen umgezogen ist.
Tübingen ist auch Sitz folgender Institute:
- Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie
- Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik
- Friedrich-Miescher-Laboratorium für biologische Arbeitsgruppen in der Max-Planck-Gesellschaft
Tübingen verfügt über fünf Gymnasien: Carlo-Schmid-Gymnasium, Gymnasium der Geschwister-Scholl-Schule, Kepler-Gymnasium, Wildermuth-Gymnasium, Uhland-Gymnasium, eine Waldorfschule, mehrere Real-, Haupt- und Sonderschulen sowie berufsbildende Schulen, sowie eine Volkshochschule.
Einen bedeutenden und bundesweit einmaligen Beitrag zur Studienorientierung leistet auch das Leibniz Kolleg, eine ehemalige Einrichtung der Universität, die nun von einer Stiftung geleitet wird.
Persönlichkeiten
- Hermann Hesse (1872-1962), absolvierte von 1895 bis 1899 seine Buchhändlerlehre in der Buchhandlung Heckenhauer, Tübingen. Die Buchhandlung existiert noch heute und befindet sich direkt gegenüber der Stiftskirche am Holzmarkt. Hesse's Buch Im Presselschen Gartenhaus spielt ebenfalls in Tübingen.
- Friedrich Hölderlin (1770-1843), studierte im Tübinger Stift Theologie. Unter seinen Kommilitonen befand sich auch Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
- Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831), der preußische Staatsphilosoph studierte im Tübinger Stift Theologie.
- Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling (1775-1854), der Philosoph und Vertreter des Deutschen Idealismus war mit Hegel im Stift.
- Eduard Mörike (1804-1875), studierte ebenfalls im Tübinger Stift Theologie und verbrachte einen Großteil seines Lebens in Tübingen. Mörikes bekannteste Werke sind Maler Nolten sowie Peregrina, eines seiner bekanntesten Gedichte ist Frühling läßt sein blaues Band.
- Alois Alzheimer (1864-1915), Entdecker der Alzheimerschen Krankheit
- Leonhart Fuchs (1501-1566), Mediziner und Botaniker, Herausgeber des "New Kreüterbuch", eines der ersten systematischen Kräuterbücher
- Roman Herzog (*1934, Jurist, (Staatsrecht) Bundespräsident (Deutschland) 1994-1999, Präsident des Bundesverfassungsgericht 1987 - 1994, Vizepräsident des Bundesverfassungsgericht 1983-1987, Innenminister von Baden-Württemberg 1980 - 1983, Minister für Kultur und Sport von Baden-Württemberg 1978-1980, 1986-1994 Honorarprofessor der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
- Christiane Nüsslein-Volhard (*1942), Biologin und Nobelpreisträgerin (1995)
- Horst Köhler (1943), amtierender Bundespräsident (Deutschland) (seit 2004), studierte in Tübingen Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaften, Assistententätigkeit am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung, seit 2003 Honorarprofessor der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
- Joseph Ratzinger (1927), Papst Benedikt XVI., hatte von 1966 bis 1969 einen Lehrstuhl für katholische Dogmatik an der katholisch-theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Ehrenbürger
Die folgende Aufstellung enthält alle Personen, die von der Stadt die Ehrenbürgerwürde verliehen bekamen. Die Auflistung erfolgt nach dem Zeitpunkt der Verleihung.
- 1868: Dr. Viktor von Bruns, Mediziner (1812-1883)
- 1890: Dr. Gustav Gärtner, Sanitätsrat (1820-1884)
- 1905: Johannes Leopold, Pfarrer von Unterjesingen (1840-1906)
- 1907: Dr. Gustav von Schönberg, Staatswissenschaftler (1839-1908)
- 1920: Johannes Theurer, US-amerikanischer Fabrikant (1857-1921)
- 1927: Hans Rath, Stadtamtmann (1876-1945)
- 1934: Anna Bosch (1864-1949)
- 1937: Friedrich Süsser, Lehrer in Pfrondorf (1871-1951)
- 1939: Adolf Scheef, Oberbürgermeister (1874-1944)
- 1952: Paul Schmitthenner, Architekt in Kilchberg (1884-1972)
- 1952: Friedrich Dannenmann, Bauwerkmeister (1864-1952)
- 1952: Paul Löffler, Eisenbahn-Obersekretär (1875-1955)
- 1954: Dr. Karl D. Heim, Theologe (1874-1958)
- 1954: Dr. h.c. Karl Stieler, Staatssekretär, Bebenhausen (1864-1960)
- 1956: Otto Erbe, Fabrikant, Optiker (1884-1965)
- 1957: Dr. Theodor Haering, Philosoph (1884-1964)
- 1961: Paula Zundel, geb. Bosch (1890-1974)
- 1965: Viktor Renner, Landesminister (1899-1964)
- 1975: Hans Gmelin, Oberbürgermeister (1911-1991)
- 1977: Jakob Krauss, deutscher Politiker, MdL (Baden-Württemberg) (1896-1988)
- 1977: Dr. Carlo Schmid, deutscher Politiker (SPD), MdB, MdL (Württemberg-Hohenzollern, Bundesminister für Angelegenheiten des Bundesrates und der Länder (1896-1979)
- 1977: Wilhelm Vetter, Direktor (1900-1977)
- 1978: Dr. Gebhard Müller, deutscher Politiker (CDU), MdL (Württemberg-Hohenzollern, Baden-Württemberg), Ministerpräsident (Württemberg-Hohenzollern und Baden-Württemberg), Präsident des Bundesverfassungsgerichts (1900-1990)
- 1979: Dr. Kurt Georg Kiesinger, Bundeskanzler und Ministerpräsident (1904-1988)
- 1982: Gerhard Rösch, Fabrikant (1907-1982)
- 1985: Erwin Geist, Gewerkschaftssekretär (* 1916)
- 1985: Ludwig Hönle, Präsident des VdK (1920-1993)
- 1985: Dr. Theodor Eschenburg, Politikwissenschaftler (1904-1999)
- 1996: Dr. Adolf Theis, Universitätspräsident (* 1933)
- 1998: Dr. Eugen Schmid, Oberbürgermeister (* 1932)
- 2001: Wilhelm Beier, Geschäftsführer Wohlfahrtspflege (* 1911)
- 2002: Dr. Christiane Nüsslein-Volhard, Biologin, Nobelpreis 1995 (* 1942)
- 2002: Dr. Walter Jens, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller (* 1923)
- 2002: Dr. Hans Küng, Theologe und Religionsforscher (* 1928)
Söhne und Töchter der Stadt
Die Liste enthält bekannte Personen, die in Tübingen geboren sind. Ob sie später ihren Wirkungskreis in Tübingen hatten oder nicht ist dabei unerheblich. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit.
- 1665, Rudolf Jacob Camerer, auch Camerarius, † 1721 in Tübingen: Botaniker
- 1709, 8. August, Johann Georg Gmelin, † 20. Mai 1755: Sibirienforscher
- 1787, 26. April, Ludwig Uhland, † 13. November 1862: Dichter und Germanist
- 1798, 25. Juli, Albert Knapp, † 18. Juni 1864 in Stuttgart: Dichter und Tierschützer
- 1810, 11. Januar, Johann Ludwig Krapf, † 26. November 1881 in Korntal: Missionar
- 1830, 28. März, Christoph Sigwart, † 5. August 1904: Philosoph
- 1847, Friedrich von Payer, † 1931: deutscher Politiker (Fortschrittliche Volkspartei, DDP), Vizekanzler des Deutschen Kaiserreichs, DDP-Fraktionsvorsitzender in der Weimarer Nationalversammlung
- 1884, 18. Mai, Martin Elsaesser, † 5. August 1957 in Stuttgart: Architektur-Professor und Kirchenarchitekt
- 1896, 7. Juni, Otto Heinrich Schindewolf, † 10. Juni 1971 in Hannover: Paläontologe
- 1913, 3. Februar, Paula Acker, † 7. November 1989 in Berlin: SED-Funktionärin
- 1922, 9. Oktober, Lutz Röhrich: Volkskundler und Erzählforscher
- 1924, 25. Mai, Walter Schultheiß: Schauspieler, Autor und Maler
- 1925, 29. November, Gerhard Mauz, † 15. August 2003 in Hamburg: Journalist
- 1943, 18. Mai, Helmut Haussmann: Politiker und ehemaliger Bundesminister
- 1950, 5. Juni, Albrecht Beutelspacher: Mathematikprofessor
- 1967, 12. Januar, Michael Theurer: Politiker
- 1968, Claudia Ott: Arabistin, Autorin, Übersetzerin und Musikerin
Sonstiges
Siehe auch: -ingen
Weblinks
Die offizielle Seite der Stadt ist in der Datentabelle oben eingetragen.