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Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Cepheiden in Abschnitt Irgend Was (1789)
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Zahlen

Ist London Symphony Orchestra, Vol. I & II das korrekte Lemma, wenn der Titel so auf der CD steht? (Wobei das Komma dort gar nicht steht, sondern nur ein Zeilenumbruch). Vgl. amazon.de

Schreibt man die Zahlen römisch oder arabisch? --Hei_ber (falsch signierter Beitrag von Hei ber (Diskussion | Beiträge) 21:06, 29. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich wüsste nicht, dass es da eine Regleung in den NKs gibt. Daher hats du selbst die Wahl (Allmusik nutzt arabische Ziffern). Wenn du sicher gehen willst, frag mal im Wikipedia:WikiProjekt Musik, evtl. gibts Spezialregelungen oder bestehende Beispiele nach denen man sich richten könnte. --Cepheiden 14:09, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Filmtitel: DACH vs. Deutschland

Der Name des Artikels sollte in jedem Fall der deutsche Filmtitel sein. Liegt eine Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum vor, so wählt man den Titel, der im Lexikon des Internationalen Films angegeben ist (Hier kostenlose Online-Abfrage möglich).

Gerade angetroffen: Der im deutschsprachigen Raum mit deutschem Namen erschienene Film Die Käserei in der Vehfreude, Schweizer Filmklassiker mit der Creme de la creme des Schweizer Films der damaligen Zeit, riesiger Publikumserfolg (Drei von vier Schweizern sahen den Film - ein Ergebnis, das nicht einmal «Vom Winde verweht» erreichte.), die DVD ist ebenfalls unter dem Namen Die Käserei in der Vehfreude erhältlich, wurde kürzlich aufwändig restauriert von Memoriav ([1]), läuft in Reprisenkinos unter diesem Namen ([2]), läuft unter diesem Namen zur Prime-Time im Schweizer Fernsehen usw. In Deutschland hingegen kaum bekannt.

Doch weil in der BRD irgendwann mal Annelie vom Berghof als Verleihtitel auserkoren wurde (und nicht mal ursprünglich, in den Kinos lief er zuerst als Wildwest im Emmenthal) und das so im Lexikon des Internationalen Films festgehalten wurde, soll dieser Schweizer Filmklassiker in der WP unter dem Lemma Annelie vom Berghof stehen? Dass diese Regelung sowas beabsichtigt hat, erscheint geradezu absurd. Natürlich macht dies Sinn für fremdsprachige Filmtitel, die möglicherweise unter einem Dutzend Namen erschienen sind (die 70er lassen grüssen) und meinetwegen kann man auch darüber reden, wenn ein Schweizer, Österreichischer oder Liechtensteiner Film unter anderem Namen in Deutschland zum Kassenschlager wird. Aber ohne jede Not einen deutschsprachigen Filmtitel der im deutschsprachigen Raum erschienen ist, auf den expliziten BRD-Titel abzuändern, ist nicht sinnvoll. --Oberlaender 15:11, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Das Problem ist hier dass man sich bei der Masse an verschiedenen Verleihtiteln auf irgend ein neutrales Werk einigen musste, da es sonst zu ständigen Verschiebungen käme (ich denke da nur an Oscar, Baldouin und Louis). Mit dem LdiF wurde dies gefunden, und daran jetzt zu rütteln hielte ich für grundfalsch. Die Frage ist hier eher, ob man in der Richtung "die Ausnahme bestätigt die Regel" den Schweizer Titel bebehält, oder ob man den LdiF-Titel durchdrückt. Aber an der Regelung sollte auf jeden Falll festgehalten werden. --Schnatzel 15:20, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Für fremdsprachige Filme wie Oscar sollte das Lexikon natürlich weiterhin gelten. Doch warum sollte man sich in der deutschsprachigen WP gegen einen Originaltitel entscheiden, wenn dieser ohnehin deutschsprachig ist und im deutschsprachigen Raum auch insgesamt verbreiteter? --Oberlaender 17:41, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Dem stimme ich zu. "Annelie vom Berghof"? Also bitte! Das wäre wirklich absurd. Ich schlage für die oben zitierte Regelung etwa folgende Ergänzung vor: "Wenn ein Film aus dem deutschsprachigen Raum unter verschiedenen Titeln veröffentlicht wurde, kann für das Lemma auch jener gewählt werden, unter dem er im Ursprungsland am bekanntesten ist." Gestumblindi 15:23, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wie oft tritt sowas auf? - Vielleicht reicht einfach ein "hier ist eine ausnahme und wir ändern das und gut"? Ich meine Wikipedia-Regeln sind ja Richtlinien keine unumstößlichen Bollwerke? - Sonst werden die regeln immer weiter aufgebläht und detaillierter so dass am Ende keiner mehr durchsteigt ;o) ...Sicherlich Post 15:28, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+1 --César 16:07, 2. Mai 2010 (CEST) (die Diskussion gab es auch schon bei DDR-Filmen und da hatten sich die Kollegen aus der RFF mE auch für eine nicht offizielle „Sonderregel“ ausgesprochen)Beantworten
Eine andere Frage ist: Wie oft tritt es auf, dass ein Schweizer Film in der Schweiz unter zwei verschiedenen dt. Verleihtiteln bekannt ist? Ich behaupte, das ist eigentlich nie der Fall (ich kann mich natürlich täuschen). Somit könnte man einfach hinzufügen: „Bei deutschsprachigen Filmen, die in der Schweiz, Österreich oder Liechtenstein produziert wurden, ist als Lemma jeweils der Originaltitel zu nehmen“. Im Zweifelsfall könnte das zum Beispiel die Filmdatenbank bei aeppli.ch regeln. Dass das LdIF die BRD-Filme automatisch unter Originaltitel führt, davon gehe ich mal aus.
Das andere kommt durchaus vor, auch wenn es nicht die Regel ist, ich bin einfach mal ein paar bekanntere durchgegangen: Bäckerei Zürrer ist beim Film-Dienst Konditorei Zürrer, Matto regiert heisst § 51 - Seelenarzt Dr. Laduner, Oberstadtgass heisst In allen Gassen wohnt das Glück, Polizischt Wäckerli ist Leben und leben lassen, Geld und Geist heisst Menschen der Berge. Ich bin in der Regel kein Verfechter eines CH/AT/(DDR)-Sonderwegs innerhalb der WP, man kann in einem internationalen Projekt nicht jede regionale Eigenheit berücksichtigen, da muss man sich ggf. der Mehrheit unterordnen. Aber wenn in einer deutschsprachigen Enzyklopädie Kulturprodukte deutscher Sprache nicht unter dem Namen geführt werden, den sie in dem Kulturraum tragen, aus dem sie stammen und wo ihnen eine Bedeutung zugesprochen wird, schiesst man am Ziel vorbei.
Man muss das meinetwegen nicht in den NK festhalten, wenn das zu sehr aufbläht, aber ich will es auch nicht jedesmal diskutieren müssen. Bisher habe ich zwei Artikel zurückverschoben, das geht noch. Aber die Überregulierung geschieht hier m.E. durch die jetzige Formulierung, denn damit wird sich ohne Not gegen einen deutschsprachigen Originaltitel ausgesprochen. --Oberlaender 17:41, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Alles andere als ein Befürworter wuchernder Regelwerke, finde ich die vorgeschlagene Regel für A/CH/FL-Produktionen sinnvoll – weil die von Oberlaender genannten LdIF-Beispiele schlicht haarsträubend sind, da wird Wäckerli beinahe zu James Bond. Vorausgesetzt, man findet für Österreich und die Schweiz jeweils ein Standardwerk wie es LdIF in Deutschland ist. – Filoump 18:44, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dann fügen wir diesen Satz also mal ein? "Wenn ein Film aus dem deutschsprachigen Raum unter verschiedenen Titeln veröffentlicht wurde, kann für das Lemma auch jener gewählt werden, unter dem er im Ursprungsland am bekanntesten ist". Ist ja eine einigermassen kompakte Ergänzung, denke ich. Gestumblindi 20:18, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Eingefügt. Gestumblindi 00:47, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin auch der Meinung, dass der Schweizer Originaltitel beibehalten werden sollte. Was mich allerdings bei dem Artikel eher stört, ist, dass der Artikel inhaltlich sehr zu wünschen übrig lässt. Bei so vielen Schweizern, die den Film gesehen haben, dürfte auch jemand in der Lage sein, den Inhalt so wiederzugeben, dass ihn jemand versteht, der den Film noch nicht gesehen hat. - Gruß --Rybak 21:52, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

siehe bitte den Punkt "Wieso kann man Filme nicht wie bei IMDb unter dem Originaltitel führen?" – ὁ οἶστρος 01:14, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wieso kann man Filme nicht wie bei IMDb unter dem Originaltitel führen?

Wieso soll bei Filmen ÜBERHAUPT als erstes (und ständig im Artikeltext) der deutsche Verleihtitel statt des Originaltitels angegeben werden? Wer hat das entschieden? Und aufgrund welcher prekariatseinschmeichelnder "Überlegungen"? Das ist doch Schwachsinn und macht de.wikipedia.org zu einem auf den kleinsten gemeinsamen Nenner ausgerichteten, provinziellen, amateurhaften und filmfreundefeindlichen Ort. IMDb führt Filme IMMER unter dem Originaltitel, auch bei nicht-englischsprachigen Filmen (deutschen, japanischen, vietnamesischen etc. pp.). Wieso kann das de.wikipedia.org nicht auch? Haben hier statt Seriosität, Professionalität, Respekt, Logik, Vernunft, Qualität und Niveau die deutschen, dem volksverdummenden Greuel der Synchronfassung huldigenden Fernseh- und Kinoindustrien das sagen? Ich dachte, hier ginge es um Wissen und Fakten, nicht um Werbung für bestimmte Zielgruppen. Eine automatische Weiterleitung bei Eingabe des deutschen Verleihtitels würde vollkommen ausreichen. Wenn dieses Mindestmaß an Integrität allerdings für deutsche Verhältnisse wirklich zu viel verlangt ist (Bloß, wieso nur? William Wordsworth wird ja hier schließlich auch nicht als "Wilhelm Wortwert" geführt – aber eben, wenn wir schon bei Schriftstellern sind, bei Büchern herrscht ja hier oft dieselbe tragische Praxis), dann nennt bei nicht-deutschsprachigen Titeln als erstes wenigstens den INTERNATIONALEN, also ENGLISCHEN Verleihtitel, wie er (oft den Originaltitel nur begleitend statt ersetzend) von der Filmindustrie auf Messen und Festivals verwendet wird – dieser Brauch / Standard der Filmschaffenden selber ist immerhin noch ernster zu nehmen als das ignorante Festhalten an Kopffehlgeburten irgendwelcher minderbemittelter deutscher "Marketing-Strategen". Und sonst seid doch bitte konsequent und verwendet auch für die Artikel über ausländische Personen, Musik, Schriften etc. deutsche Übersetzungen; also bitte "Haustierklänge" von den "Strand-Jungs" statt "Pet Sounds" von "The Beach Boys". Ernsthaft, wie kann man nur nicht sehen, wie lächerlich das alles ist? Aber da offenbar die Synchronisationsmafia hier den Ton angibt, hier noch eine tolle Idee: Man könnte doch eine Super-Gruppe aus hehren Künstlern wie Gunter Gabriel, Xavier Naidoo "and friends" zusammentrommeln und diese dann als "Strand-Jungs" die "Haustierklänge" gleich auf deutsch aufnehmen lassen! Wäre doch eine dufte Sache! Überlegt doch 'mal, wie das wäre, wenn die Synchronisationsindustrie dem deutschen Sprachraum bezüglich Musik dasselbe antäte wie sie es beim Film tut... Seltsam nur, daß das bei Musik wohl kaum akzeptiert würde (obwohl, wenn das vor ein paar Jahrzehnten intensiver betrieben worden wäre – es ist ja nicht so, daß die obige karikierende Idee von übersetzten, von deutschen "Stars" gesungenen Liedern nie ausprobiert worden wäre –, sähe es heute vielleicht ein wenig anders aus). Aber mit Filmen kann man das ja machen, da die scheinbar als etwas Minderwertiges angesehen werden – und hier wird das, diese Kastration und Verstümmelung (von dem bis zur Einführung des Formates "Blu-ray Disc" praktizierten und im Bereich Fernsehen munter weiterbetriebenen "PAL speed-up" 'mal ganz zu schweigen) durch "enzyklopädische" Einträge auch noch gefördert! Und Jimbo Wales meinte, Wikipedia sei keine Demokratie... Na ja, ist sie ja auch nicht, denn eine Demokratie wäre ein echter Fortschritt im Vergleich zu dem, was hier abgeht. Unter dem Deckmantel eines vorgeblichen "Konsensfindens" herrscht eine Mischung aus Tyrannei und Ochlokratie. Wenige regieren fröhlich und ungehindert, treffen einsame Entscheidungen, von denen sie ausgehen, daß sie einem – durch kulturellen Analphabetismus begünstigende Industriezweige wie der Synchronisationsindustrie – manipulierten und gelenkten Pöbel entgegenkommen. Unabhängiger Idealismus im Bestreben, Informationen zu sammeln und zwecks Horizonterweiterung der Menschheit zugänglich zu machen? Pustekuchen! – ὁ οἶστρος 14:01, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Einfach Antwort: Weil die Artikel als Lemma die bezeichnung tragen sollen, die in deutschesprachigen Texten am häufigsten vorkommt. Und das ist beispielsweise eben nicht Some Like It Hot sondern Manche mögen’s heiß. Aus dem selben Grund heißen Artikel auch Präsident der Vereinigten Staaten (statt President of the United States of America), Rom (statt Roma) oder Antiblockiersystem (statt Anti-lock braking system). Das hat also nichts mit einer Synchronisationsmafia oder sonstigen fadenscheinigen Verschwörungstheorien, die du dir ausdenken möchtest, zu tun. --Cepheiden 15:41, 3. Mai 2010 (CEST) P.S. deine restlichen Kommentare gehen glatt am Thema vorbei und zeigen eher, dass du nicht interessiert bist an eine sachlichen Diskussion zum Thema.Beantworten
Mach dir nicht die Mühe, ich glaube eher, ὁ οἶστρος ist gegen die eins weiter oben stattfindende Diskussion und glaubt, mit seinem Beitrag meine Position überspitzt dargestellt zu haben. --Oberlaender 15:52, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Zuerst kurz zu Oberlaender: ne, auch wenn ich in dem Text tatsächlich vieles sehr polemisch (und mitunter wohl auch einiges beinahe unzumutbar) formuliert und mit einem Schuß Ironie versetzt habe, so ist die Kernaussage durchaus ernst gemeint. Falls Du also wirklich auch für die Primärnennung des Originaltitels bei Filmen sein solltest, wären wir diesbezüglich auf derselben Seite.
Zu Cepheiden: Einfach in der Tat, nämlich EINFACH FALSCH. Vielleicht hättest Du erst auch wirklich LESEN sollen, was ich geschrieben hatte, statt eine Plattitüde wie "deine restlichen Kommentare gehen glatt am Thema vorbei" abzufeuern. Denn beispielsweise der Vergleich von einem Musikalbum / Liedtitel mit einem Film ist um einiges treffender als das Heranziehen von Ortsbezeichnungen.
  • Aber wenn wir schon dabei sind: Während es bei Werktiteln jedem vernunftbegabten Menschen klar sein müßte, daß der Originaltitel (der INTEGRALER TEIL eines Werkes ist) Übersetzungen vorzuziehen ist – oder doch lieber ein Eintrag zu "Wunderwand" statt "Wonderwall"? –, ist das Städtenamenthema UNABHÄNGIG DAVON ein interessanter, gar nicht so eindeutiger Diskussionsgegenstand: Wieso sollte eigentlich nicht von "Roma" gesprochen werden? "Palermo", "Buenos Aires" und "Rio de Janeiro" ist man ja auch fähig, zu sagen. Das Ganze ist ein uneinheitlicher, historisch entstandener Mix, der anschaulich eine Bewußtseinsentwicklung aufzeigt: In den letzten Jahrzehnten hat sich diesbezüglich einiges verändert, und wäre Rom erst vor ein paar Jahren "entdeckt" worden (so unsinnig diese konkrete Fiktion auch ist), wir würden es heute auch im deutschsprachigen Raum mit ziemlicher Sicherheit Roma nennen. Die Amerikaner haben schon vor Längerem von "Peking" auf "Beijing" gewechselt, nur die Deutschen hinken noch hinterher (wo nicht?) – Goebbels geiferte übrigens seinerzeit noch gegen die Kapitalisten in "Neuyork"... (im Artikel "Was will eigentlich Amerika?" vom 1939-01-21). Und käme es irgendjemandem heute noch in den Sinn, "Times Square" oder "Wall Street" zu übersetzen? (von den ganzen indianischstämmigen Namen – von Straßen wie "Arapeen Drive", über Bezirke wie "Manhattan", Städte wie "Milwaukee" bis hin zu Bundesstaaten wie "Massachusetts" – ganz zu schweigen) So belassen wir heute nicht nur aberhunderte Städtenamen, sondern auch abertausende Straßen, Plätze und andere Orte so, wie sie sind. Nicht aus Respekt, sondern aus rein praktisch-logistischen Gründen. In einer globalisierten Welt würde die idiotische Übersetzerei zu unbeherrschbarem Chaos und zahllosen – oft teuren und / oder gefährlichen – Mißverständnissen führen.
  • vielleicht noch kurz, was die ebenfalls angerissenen technischen Fachbegriffe anbelangt: gerade auch bei diesen sowie medizinischen Termini, ist eine Übersetzung oft ein äußerst fragwürdiger Weg (ein Problem: Verlust an Präzision; ein weiteres: künstlicher Aufbau von Barrieren im globalen Handelsverkehr und Wissenschaftsbetrieb), der oft nicht mehr gegangen wird (nota bene: ich "rede" hier nicht von der Entstellung der deutschen Sprache mit unnötigen, oft sogar falsch verwendeten und / oder im angelsächsischen Sprachraum gar nicht vorkommenden Anglizismen durch Leute, die oft weder die eine noch die andere Sprache zu einem vernünftigen Grad beherrschen), so daß man beispielsweise heute so ziemlich überall von "Airbag" spricht – selbst bei den offenbar minderwertigkeitskomplexbeladenen Franzosen mit ihrem "AIDS"-Ersatz "SIDA" (dafür haben sie dann aber "gangster" in ihre hochheiligen Wörterbücher übernommen...) Aber eben, auch das ist alles sehr interessant, geht aber – um es in Deine Worte zu kleiden – "glatt am Thema vorbei".
  • Auch die Aussage "die bezeichnung tragen sollen, die in deutschesprachigen Texten am häufigsten vorkommt" ist doch kein qualitatives Argument. Wenn also jetzt schon Moderatoren (und mitunter sogar Ärzte!) vom "hypokratischen Eid" reden, soll dann diese "Variante" in die Enzyklopädie? Sprich doch 'mal mit ein paar Leuten. Du wirst kein Allensbach-Institut brauchen, um festzustellen, daß das die Mehrheit (von der Minderheit, die überhaupt schon 'mal 'was von dem Begriff gehört hat – behalt' im Hinterkopf, von was für einer Gesellschaft wir reden: viele Berliner Jugendliche können nicht einmal mehr etwas mit dem Namen Erich Honecker anfangen oder aber halten ihn gar für den "Retter der Juden"...) nicht hinkriegt; vermutlich, weil das Präfix "hypo-" allgegenwärtig ist, Hippokrates jedoch nicht gerade als populäre Figur gelten dürfte...
    Sollte es aber tatsächlich unverständlicher- und nichtrechtzufertigenderweise ein dergestaltiger, komplett unbrauchbarer Pseudo-Maßstab sein, der hier tragischerweise in solchen Fragen herangezogen wird, hätte beispielsweise der Eintrag "Krieg der Sterne" schon vor langer Zeit in "Star Wars" umbenannt werden müssen – ja, er hätte gar nie so entstehen dürfen; denn schon vor der Gründung der Wikipedia hat praktisch niemand mehr von "Krieg der Sterne" gesprochen (natürlich begünstigt durch durch das weltweite Merchandizing-Redesign im Rahmen der Lancierung der "Special Editions" der ersten drei Filme).
    Übrigens hast Du mir noch immer nicht beantwortet, wieso das Niveau von IMDb nicht anstrebenswert ist. In den USA und dem UK trägt beispielsweise die BD von "Vals Im Bashir" auch nicht den Original-, sondern den internationalen Titel (wie erwähnt das eindeutig kleinere Übel, und wenn de.wikipedia.org zumindest den internationalen Titel als Haupttitel aufführen würde, wäre das knapp akzeptabel), weshalb jener – "Waltz with Bashir" – die im angelsächsischen Sprachraum "am häufigsten vorkommende Bezeichnung" sein dürfte. UND TROTZDEM verfährt IMDb nach einem vernunftgeleiteten Prinzip und listet den Film unter seinem Originaltitel (die Transkription ins lateinische Alphabet ist der einzige dabei eingegangene Kompromiss).
    Außerdem vergißt Du dabei auch, daß Organe wie de.wikipedia.org SELBER den Sprachgebrauch MITprägen. Pseudohistorische Rücksichten auf vorgebliche "Traditionen" – diese idiotischen deutschen Verleihtitel werden täglich von ein paar Schwachköpfen in ihren Büros neu GESETZT und sind NICHT historisch und / oder sozio-kulturell bedingt (im Gegensatz zu den als Vergleichsobjekt sowieso völlig untauglichen Ortsnamen) – sind komplett fehl am Platz. Und das alles hat einen Scheiß mit Verschwörungstheorien zu tun (wenn Du so 'was willst, dann bitte den erwähnten Goebbels-Text lesen; dazu übrigens ein Vorschlag zu einem kleinen Experiment: Kopiere den Text nach "Word" und ersetze "Juden" und "Judentum" durch "Kapitalisten" und "Kapitalismus", "Drittes Reich" durch "Deutschland", "Nationalsozialismus" durch "wahrer Sozialismus" oder so 'was und die 1930er-Daten durch aktuelle. Übrig bleibt der Kern des braune Gedankengutes ohne die oberflächlichen Erkennungszeichen. Dann druck' den Text aus und gib ihm unter Nicht-Nennung des Autors einem durchschnittlichen Wähler der Linkspartei zu lesen, und beobachte seine Reaktion. Aber vorsicht, die Chancen stehen leider gut, daß es Dir kalt den Rücken 'runterlaufen wird.). Wenn die Sache an sich weniger gilt als ein paar selbsternannte Interpreten dieser Sache, dann stimmt etwas nicht. Und wenn ein paar Wikipedia-Mitglieder mit mehr Bearbeitungsrechten als andere diese Verdummungsideologie autokratisch unterstützen und kritische Stimmen ignorieren, dann ist das schlicht eine traurige Realität. – ὁ οἶστρος 00:51, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich ignoriere mal den Quatsch, den ὁ οἶστρος zuletzt gepostet hat und antworte auf die Eingangsfrage: Wieso kann man Filme nicht wie bei IMDb unter dem Originaltitel führen?.

Nur www.imdb.com und akas.imdb.com führen Filme prinzipiell unter dem Originaltitel auf. Die deutschsprachige Version der IMDb nennt - sofern bekannt - immer den deutschsprachigen Titel. So findet man Mùi du du xanh (internationaler Titel: The Scent of Green Papaya) selbstverständlich unter dem Titel Der Duft der grünen Papaya. Warum sollte dann die deutschsprachige Ausgabe der Wikiepdia anders verfahren - zumal man den Titel in deutschsprachigen Lexika unter Der Duft der grünen Papaya findet, er unter diesem Titel im Kino lief, ab und zu noch mal unter diesem Titel im Fernsehen läuft und ist auch unter diesem Titel auf [http://www.amazon.de/Der-Duft-der-grünen-Papaya/dp/B000P5FD6Q DVD erhältlich). Der deutsche Titel ist also keine Erfindung übereifriger Wikipedianer, sondern eine im deutschsprachigen Raum gängige Bezeichnung. Der Originaltitel sollte übrigens auch immer als Weiterleitung mit angelegt werden (siehe WP:FVF#Artikelname), er wird also nicht unter den Tisch gekehrt. Der Vergelich mit einer Eindeutschung der Beach Boys ist also hanebüchen - niemand käme auf die idee, so eine Eindeutschung vorzunehmen (allerdings gab es mal eine Coverband, die Die Strandjungs hieß). Wikipedia bildet etabliertes Wissen ab, wozu auch Eindeutschungen von Filmtiteln zählen. Alles andere wäre Verdummung. --Andibrunt 17:18, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Das mit dem "deutschsprachigen Raum" ist allerdings so eine Sache... es kommt häufig vor, dass Filme in der Schweiz unter einem anderen Titel als in Deutschland laufen; vor allem ist es hierzulande sehr gängig, einen englischsprachigen Originaltitel beizubehalten. Das hat wohl mit der Mehrsprachigkeit der Schweiz zu tun; der Film kann dann in der Deutschschweiz, der französischsprachigen Westschweiz und im italienischsprachigen Tessin unter dem gleichen Titel laufen. Traditionell wurde auch ein grosser Teil der Filme (abgesehen von Kinder- und "Familienfilmen") nicht synchronisiert gezeigt, sondern in Kopien mit deutschen und französischen (gleichzeitig eingeblendeten) Untertiteln, die auf diese Weise frei in den beiden grössten Sprachgebieten der Schweiz eingesetzt werden können. Allerdings gibt es inzwischen auch eine zunehmende Tendenz zur Synchronisation, da der Kostenvorteil des bisherigen Verfahrens offenbar nicht mehr wie früher gegeben ist und es günstiger kommt, die jeweilige Synchronfassung zu besorgen. Aber ich schweife ab. Tatsache ist jedenfalls, wenn ich mir unser aktuelles lokales Kinoprogramm ansehe, dass z.B. Lieber verliebt nicht unter diesem Titel darin steht, sondern unter dem Originaltitel The Rebound (ich sehe, dass es noch gar keinen Redirect gibt, wäre doch zulässig?). Der deutsche Verleihtitel wirkt auf mich, wenn ich einen Film hier in der Schweiz unter dem Originaltitel kennengelernt habe, häufig recht irritierend. Damit will ich mich aber nicht grundsätzlich gegen die bisherige Praxis aussprechen. Man kann auch als Schweizer damit leben ;-) Gestumblindi 19:25, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Lieber Andibrunt, ständiges Wiederholen von unhaltbaren Positionen macht diese nicht stärker. Da Du ja offenbar meinen "Quatsch" nicht gelesen hast (anders kann ich mir den Inhalt Deines Beitrags nicht erklären), könnte ich Dich jetzt darum bitten, Dir wenigstens den Kommentar von Gestumblindi (dem das Thema zwar nicht nahezugehen scheint, der aber zumindest die Problematik erkennt) zu Gemüte – und nicht bloß vor die Augen – zu führen, aber da Du Konzepte wie aufgeklärte Medienrezeption ("ad fontes") und Respekt vor und Wahrung von Werksintegrität mit "Verdummung" gleichsetzt, bist Du wohl für Vernunftargumente schlicht unzugänglich. Kein Wunder werfen hier so viele den Bettel hin, kein Wunder ist das angelsächsische Mutterprojekt um Welten besser. Viel Spaß mit "Deiner" Wikipedia. – ὁ οἶστρος 00:17, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wenn du grundsätzlich Originaltitel bzw. internationale Titel nutzen willst, was offensichtlich der aktuellen NK widerspricht, dann bemühe dich bitte um eine Meinungsbild mit der eine solche tiefgehende Regelung durch die Gemeinschaft abgesichert wird. Mir ist die Zeit zuschade hier noch weiterzu diskutieren. Erst recht wenn der Diskussionspartner einem Fehlverhalten unterstellt. Übrigens lies bitte deine Beiträge selbst nochmal, evtl. fallen dir doch einige Sachen auf in denen du zum einen unsachlich wirst zum anderen genau das machst was du bei anderen kritisierst. Und wie gesagt, da es eine Grundsatzentscheidung ist bitte ein Meinungsbild initiieren. --Cepheiden 07:18, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

@Gestumblindi: Ich habe selbst zwei Jahre lang in der Schweiz gelebt (und zuvor in England), kenne also durchaus die Besonderheiten der Schweizer Kinolandschaft (was im Filmbereich für diverse Probleme sorgt, beispielsweise gibt es keine schweizweiten Altersfreigaben für Filme). Und ich sehe es mit Bedauern, dass auch in der Schweiz immer mehr Kinos deutschsynchronisierte Fassungen anbieten (in basel konnte man zumindest 2006 noch diesen Synchronfassungen aus dem Weg gehen). Auch mir sind viele Filme eher unter dem Originaltitel als dem deutschen Titel geläufig, und muss oft genug den deutschen Titel mühsam nachschlagen, wenn ich in Artikeln arbeite. Ich wage aber einmal die Behauptung, dass die meisten Benutzer der deutschsprachigen Wikipedia (hier hauptsächlcih die deutschen und österreichischen Benutzer) mit den deutschen Titeln mehr anfangen können als mit den Originaltiteln - im Fernsehen (auch im Schweizer) laufen ja hauptsächlich die Synchronfassungen. Und es ist ja auch nicht so, dass die Originaltitel unterdrückt werden - sie sind in der Infobox prominent erwähnt, und Redirects sind nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht. Die Basis fürs Lemma ist der Eintrag im Lexikon des Internatioanlen Films - es ist wie so vieles ein Kompromiss, aber nur mit Kompromissen kann Wikipedia vernünftig arbeiten. Wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht, ist man als Autor vielleicht glücklich, unsere Leser wären dann aber verloren. --Andibrunt 09:45, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Das war ein schönes Schlusswort dieser Diskussion, wie ich finde. Danke und Gruss -- Toni am See 17:49, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+1. Ich hätte zwar auch lieber die Originaltitel als Lemmata, sehe aber nicht, wie das durchsetzbar wäre und fürchte eben auch, dass die Zahl der Leser, die das irritieren und verärgern würde, größer sein würde als die Zahl derer, die sich drüber freuen. Die LdIF-Regelung ist ein Kompromiss, der funktioniert und sehr viele zeitaufwendige Diskussionen erspart, und einen besseren Kompromiss haben wir momentan nicht.
Was nicht heißt, dass man nicht bei sorgfältiger Vorbereitung und Recherche einen anderen entwickeln könnte: Beispielsweise könnte man dafür argumentieren, dass alles, was in den LdIF-Titeln hinter dem Gedankenstrich steht – und das sind ja meist die quatschigen Zusätze zum Originaltitel, die nach 70er-Jahre-Rainer-Brandt-Synchro miefen und ein Ärgernis darstellen – als eine Art „Tagline“ oder Untertitel definiert wird, also als nicht zum Titel gehörig. Aber da muss eben sauber argumentiert werden; das Gepolter über die cineastische reine Lehre weiter oben hilft da nicht. PDD 12:20, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich wäre auch für Originaltitel, meistens kenne ich den deutschsprachigen Titel nicht, aber das ist wohl in Deutschland, wo die Filme im Kino synchronisiert werden, anders. --Sstoffel 22:33, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Mannschaften

Könnte man nicht alle Mannschaften auf den vollen Namen verschieben (z. B. SK Sturm Graz auf Sportklub Puntigamer Sturm Graz)?--SteEis. 16:06, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Als Hauptlemma sollte der gebräuchliche Name stehen. Der "offizielle" Name als Redirect - -- ωωσσI - talk with me 17:12, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. Das ist ein Grundsatz, der sich durch die ganze WP zieht, nicht nur bei Sportvereinen. Siehe Angela Dorothea Merkel. --RonaldH 17:28, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Abkürzungen und Eigennamen mit Abweichungen von den Regeln der Rechtschreibung

Die Konventionen zur Schreibung von Eigennamen betreffen allgemein die Rechtschreibung in der Wikipedia und nicht nur die Titel der einzelnen Artikel. Ich schlage deshalb eine Verschiebung des Abschnitts nach WP:RS vor. -- Henrik 12:45, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Regelung hier bezieht sich auf das Lemma, hälst du es wirklich für gut diese mehr oder weniger stillschweigend einfach in WP:RS zu integrieren? ich halte das nicht für eine gute Idee. WP:RS sagt, dass wir uns an der aktuellen Reformregelung orientieren (die bekanntlich Schreibweisen von Eigennamen nicht regelt) und es keine Hausorthografie gibt. Mit der Verankerung dieser Regel in WP:RS würde dies aber teilweise eingeführt. --Cepheiden 13:31, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ob der Abschnitt nun unter WP:NK oder WP:RS steht, ändert meiner Meinung nach nichts an den Konventionen. Mir geht es nur um bessere Auffindbarkeit. Auf einer Seite, die nach eigenen Angaben nur die Wahl des Lemmas betrifft, würde man eine solche Konvention nicht erwarten. Wenn du darin eine Hausorthografie siehst, finde ich es gerade wichtig, sie unter WP:RS nicht zu verschweigen. -- Henrik 14:32, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Aber die Konvention ist doch für den Fließtext nicht gültig, viele handeln nur danach. Wenn du sie jetzt auf WP:RS einfühst wird sie für den Fließtext "bindend" und man erstellt damit eine teilweise Hausorthografie. Mit einer solchen Verschiebung änderst du also nicht nur den Ort wo es steht sondern auch den Gültigkeitsbereich. Andernfalls kannst du alle Regelungen von WP:NK nach WP:RS verscheiben. --Cepheiden 14:52, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
In dem Meinungsbild hierzu hat sich eine große Mehrheit für den Erhalt des Status quo ausgesprochen. Ich hab edas so verstanden, dass es sich auf alle Aspekte des Staus quo bezog, also auch, dass es hier in den NK geregelt wird. Die Contra abstimmenden hatten dabei durchauch heterogene aspekte des Staus quo im Auge. Dabei interpretiere ich, wie Cepheiden, dass dabei auch eine Rolle spielte, dass sich diese NK nur auf die Lemmatisierung bezieht (der Gegenvorschlag, war ja, auch die Schreibung in den Artikeln zu regeln). Bin deswegen dafür, alles so zu belassen wie es ist, da das die Konsequenz aus dem MB ist. -- grap 16:27, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die im Meinungsbild bestätigte Konvention lautet:

„Die Groß- und Kleinschreibung von Produkten und Institutionen wird in der Wikipedia im Artikeltitel und -text an die deutsche Rechtschreibung angeglichen.“

Sie ist also längst „für den Fließtext "bindend"“, am Gültigkeitsbereich würde sich folglich nichts ändern. -- Henrik 13:38, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Also ich glaube das Meinungsbild was gemeint war ist Wikipedia:Meinungsbild/NK zur Schreibweise von Firmen und Marken. Der von dir zitierte Text ist dort aber nicht vorhanden, sondern stammt aus von der aktuellen NK-Seite. Eingefügt wurde dies bereits 2005 [3]. Und von der Ansicht her hast du Recht, ich bin mir dennoch unsicher ob der Abschnitt als "status quo" einfach in WP:RS engearbeitet werden darf/sollte. --Cepheiden 14:26, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Irgend Was (1789)

Ehrlich gesagt, halte ich die Vorgehensweise, alles mögliche nach Muster Irgend Was (1789) zu benennen, für ziemlich misslungen. Ein willkürliches Beispiel (man rate, bevor man klickt):

Einiges mag ja durchaus vernünftig sein, vor allem die Benennung der ganzen Schiffe wäre so vielleicht auf Schiffipedia oder unter Schiffe:Baden (1935) gut aufgehoben, hier erscheint mir das "System" allerdings eher zur Verwirrung von Autoren und Lesern beizutragen. --Normalo 10:06, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Also das Beispiel (1935) Lucerna steht außer Frage, denn das ist der offizielle Name des Asteroiden und wird genau so Fachartikeln genutzt. Zum Rest kann ich nur sagen, dass die bislang die gängige Form ist und eine Lemmamehrdeutigkeit zweiter Stufe zu lösen. Das heißt es existieren mehrere Einträge diese Namens in der gleich Kategorie, bei David Copperfield sind das beispielsweise zwei Filme David Copperfield (1935) und David Copperfield (1970). Im Gegensatz zum Roman David Copperfield (Roman). Wie sollte das deiner Meinung nach gelöst werden? Wie kommst du daruaf, dass das System zur verwirrung der Autoren beiträgt? --Cepheiden 10:54, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Asteroiden sind mehr als Leser-unfreundlich, aber das ist nur ein Nebenkriegsschauplatz.
Die Schiffe haben in der Regel Allerweltsnamen. Was kann ich z.B. unter Lena (2010) erwarten ??? Die Sängerin, den Film über sie, das Buch zum Song, ..., oder doch nur den Frachter ??
Eine Konstruktion wie Frachtschiff Lena und dann eben Postschiff Lena, Frachtschiff Lena (1912), Frachtschiff Lena (2010), Kreuzfahrtschiff Lena würde einen Haufen Fummelei mit und in den Begriffsklärungen ersparen.
Das größte Problem ist, dass die Schiffsleute das Format für sich okkupiert haben und jede Menge Allerweltsnamen damit garnieren. Alle anderen kommen doch auch mit Lena (Roman) zurecht. --Normalo 12:00, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das würde überhaupt keine Begriffsklärungen sparen, da bei Lena immer noch eine BKS existeren muss. Im Gegenteil in deinem Beispiel wäre sogar eine BKS mehr notwendig (Frachtschiff Lena). Das mit den Schiffen hat sich in der Diskussion als optimum ergeben (siehe Archiv) und ist ja auch nur ein Teil. Das mit den Jahreszahlen ist siche rnicht intuitiv, aber wie gesagt auch nur in zweiter Instanz anzuwenden. Des Weiteren kommt dazu, dass Frachtschiff Lena eben nicht der Name des schiffes ist. Würde man das auf andere Bereiche übertragen kommen Sachen wie Flugzeug Airbus A380, Film David Copperfield (1935) oder Automobil VW Polo raus. Wäre das etwa sinnvoll? und Außnahmen vonn allgemeinen Regelungen haben wir schon genug. --Cepheiden 12:08, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Zumal bei den Schiffen ja oftmals auch direkt dahinter steht, das es eben ein solches ist, z.B. Veronese (Schiff) - was natürlich voraussetzt, daß es nur ein Schiff dieses Namens gab/gibt. Klar könnte man immer den Schiffstyp bzw. allgemein gesagt die Art des beschriebenen Dings (wie von Cepheiden gezeigt) vornan stellen, aber damit würde dann erst wirklich Chaos entstehen. --Ambross 12:12, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Man sollte bedenken, dass der inzwischen bei der Sucheingabe verfügbare Index viele vorher gelaufenen Vereinbarungen in ein neues Licht rückt. Nutzerfreundlich ist nunmehr eher ein Nachstellen: Lena (Sängerin) (Sollte es als Redirect geben, da der volle Name lange nicht jedem bekannt ist) und Lena (Frachtschiff) und wenn's ganz doll kommt eben: Lena (Frachtschiff, 1912). Das wäre nichts anderes als eine Ausweitung der Konvention, wie sie heute bei Personen eh' erfolgreich geübt wird (Günther Schuh (Ingenieur), Günther Schuh (Fußballspieler)). Ein suchender Nutzer wird dann bereits im Index auf das ihn interessierende Lemma geführt und kann sich den Klick in die BKL sparen. Auch bei den Asteroiden sollte man bedenken, dass sich die WP - Fachbezeichnung hin, Fachbezeichnung her - an einem allgemeinen Leserkreis wendet (WP:OMA), an Personen also, die mit Lucerna (Asteroid) oder wenn's sein muss Lucerna (Asteroid, 1935) erheblich mehr anfangen können als mit dem Fachlemma. Hier verhält sich das Portal m. E. bedauerlicherweise eher elitär denn nutzerfreundlich. Gegen die Fachbezeichnung gleich Fett am Anfang des Textes spricht ja dann nichts. -- grap 12:58, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das mit einem Zweitkriterium in der Klammer wurde schon diskutiert und hatte sich nicht durchgesetzt. --Cepheiden 13:04, 6. Jun. 2010 (CEST) P.S. Lucerna (Asteroid, 1935)ist kompletter unsinn, denn 1935 ist ein Namensbestandteil keine JahreszahlBeantworten
Nach BK: Meine Zustimmung, Ambross! Wir haben uns im Schiffsforum über die Lemmafindung schon die Finger wund diskutiert, bevor wir zu der jetzigen Lösung gekommen sind. @Normalo: Deine Grundannahme stimmt nicht. Lemma von Schiffsnamen mit Jahreszahl treten ausschließlich dann auf, wenn es mehrere Begriffe des Namens gibt und der Name zusätzlich an mehrere Schiffe vergeben wurden. Dazu existiert dann in der Regel auch eine BKS. Insofern lassen wir den Leser nicht unbedingt ratlos zurück, finde ich. Gruß, --SteKrueBe Office 13:07, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
@Cepheiden: Das Beispiel ist nicht von mir, und in meinem Vorschlag ist es egal, was die Zahl bedeutet. An die anderen: Eine technische Veränderung ist immer eien Grund, bereits erreichte Entscheidungen im Sinne der neuen Technik neu zu bewerten. Was gut ist muss halt nicht gut bleiben. In diesem Sinne -- grap 14:28, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Diskussion ist nicht Jahre her sondern nichtmal 12 Monate, hat sich seit dem technisch soviel getan? Des Weiteren versteh ich nicht ganz, warum du das Argument mit der Suchfunktion ins spiel bringst, wo ist der entscheidene Unterschied? --Cepheiden 14:32, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Vor dem Hintergrund würde ich auch gerne wissen, ob eine Suchfunktion (von der ich bisher nichts wußte) auch auf alten Systemen (Uraltexplorer etc) funktioniert. Es wäre ja eine seltsame Situation, wenn wir Benennungssysteme auf den neuesten Stand ausrichten, während wir generell Barrierefreiheit anstreben.Nur mal so quergedacht, --SteKrueBe Office 15:11, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Beispiel Lena: Das wird eingetippt und dann taucht in der Indexliste unter anderem Lena (Frachtschiff) auf und Lena (Sängerin). Ah! denkt unser Nutzer, die suche ich und klickt hin ... Auf so eine Lösung kommt man natürlich nur, wenn man Lemmas vom suchenden Nutzer her denkt und nicht von der akademischer Warte. Bei der akademischen Warte finde jedoch nur der, der eh schon weiß ... -- grap 15:19, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
@SteKrueBe: Beobachte einfach mal das Eingabefenster wenn du eine Sucheingabe eingibst. Hier oder in Google. Wenn da keine Liste erscheint beim Eingeben, die immer weniger Begriffe anbietet, je mehr du tippst: Klicke auf Browser aktualisieren. Kostet nichts und bringt mehr Sicherheit. -- grap 15:19, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Darauf wollte ich hinaus. Bei Uraltbrowsern findet diese Auswahlliste nämlich nicht statt. Gruß, --SteKrueBe Office 15:25, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Und? Willst du WP jetzt konservieren weil es ein paar (weniger werdende) Nutzer gibt, die leichtsinnig-nostalgisch nicht updaten? -- grap
Um bei unserem Beispielen zu bleiben, der nuter tippt Lena ein und bekommt nach deiner Systematik und Normalos evtl etwas übertriebenen Beispiel Lena (Postschiff), Lena (Frachtschiff, 1912), Lena (Frachtschiff, 2010), Lena (Kreuzfahrtschiff). Dabei sind dann gleich zwei Änderungen zu aktuellen Regelung wären, denn neben dem doppelten Erklärungszusatz ist eigentlich nur "Schiff" als Zusatz erlaubt, da alle anderen zu unspezifisch sind und sich ändern können. Und wo ist jetzt der entscheidene Vorteil gegenüber dem Klick auf die BKS? Die Weiterleitung Lena (Sängerin) ist im Übrigen für die Diskussion hier komplett egal, denn das ist ein ganz anderes "Problem" (wann werden Weiterleitungen mit Klammerlemma erstellt). --Cepheiden 15:55, 6. Jun. 2010 (CEST) P.S. ich habe mit dem FF 3.6 auch keine Ajax-AuswahllisteBeantworten
Die stünde dann eben unter dem vollen Namen. Bevor wir Lena (Sängerin) bekommen, dann lieber Lena Meyer-Landrut. --Matthiasb (CallMeCenter) 18:29, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Mit dem IE8 „funktioniert's“, aber wenn ich mir die Ergebnisse hinsichtlich "Bremen" betrachte sind sie mangelhaft, zum einen wird nur eines von sieben Schiffsartikeln angezeigt zum anderen wird die BKS garnicht angezeigt. Eine solch mangelhafte Funktion ist erstrecht Grund solche Funktionalitäten nicht als Grundlage für die Lemmasystemaik zu zulassen. --Cepheiden 16:28, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
@grap: Das war nur ein Einwurf. Bundesbehörden und Unternehmen mit deren Rechnern ich zuweilen arbeite, sind halt ab und an leichtsinnig-nostalgisch orientiert. Sowenige sind es auch nicht, aber egal. --SteKrueBe Office 17:00, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es hätte eigentlich bei den Schiffen und Filmen immer das Lemma durch XY (Film) oder XY (Schiff) gebildet werden müssen und falls das Schiff oder der Film mehrdeutig ist, dann hätte es XY (Film, 1985) und XY (Film, 2005) bzw. XY (Schiff, 1885) oder XY (Schiff, 1945) heißen müssen. Auch unsere Filmfreunde und die Schifffans kommen noch drauf. Die Zeit der einstufigen Klammererweiterungen nähert sich dem Ende, da mit Zeitablauf immer mehr Artikel mit gleichem Namen entstehen.
Das derzweitige System hat seine Grenzen, spätestens wenn der Fall einträte, daß sowohl 1980 als auch 2003 ein Film und ein Buch mit dem Namen Lena veröffentlicht und auch ein Schiff mit dem Namen zu Wasser gelassen wurde und vielleicht auch noch ein Lied darüber die Charts stürmte, haben wir den Schlamassel.
Daß in der AJAX-Erweiterung die BKL oft gar nicht angezeigt wird (weil sie üblicherweise nicht verlinkt ist), ist ein Bug, den offenbar jedoch niemand zu stören scheint. --Matthiasb (CallMeCenter) 18:22, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
@Matthiasb: Ich gebe Dir in der Sache recht. Aber bei "Auch unsere Filmfreunde und die Schifffans kommen noch drauf." muß ich Dir wiedersprechen. Schiffslemmata grundsätzlich mit dem Klammerzusatz (Schiff) zu versehen, habe ich in einer zurückliegenden Diskussion auch befürwortet. Es gab allerdings heftigen Gegenwind und das zu großem Teil auch aus der "Nichtschiffsforumsecke". Was soll man machen, wenn zuviele Leute dagegen sind? Gruß, --SteKrueBe Office 19:02, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die letzte Diskussion habe ich nur noch peripher verfolgt, aber das Thema wird ja alle paar Monate wieder aufgebracht, davor jedenfalls, vielleicht vor anderthalb Jahren oder so, war ich auch noch der Meinung, daß die Jahreszahl ausreicht, ich bekenne mich da schuldig. Nachdem aber immer mehr Fachbereiche auf die Jahreszahl ausweichen müssen, habe ich meine Meinung diesbezüglich revidiert. Eine Insellösung für neuere Schiffe könnte sein, auf die IMO-Nummer zurückzugreifen, zumindest als Klammererweiterung. Andererseits ist das praktisch nicht plausibel (auch wenn es auf Commons genommen wird, um Schiffsbilder zu kategorisieren; dort kategorisiert man Schiffsbilder nach ihren Namen als Unterkategorie der IMO, da die gleichbleibt, egal wie oft der Dampfer umbenannt wird), denn schaft er doch auch wieder nur Uneinheitlichkeit. Das Problem tritt aber nur auf, wo es keine Präfix gibt. Bei USS Irgendwas und HMS Wiehießderdampferdochgleich langt die Unterscheidung der Jahreszahl. --Matthiasb (CallMeCenter) 19:34, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Sorry für den Stich ins Wespennetz und danke für die Stellungnahmen. Persönlich neige ich in Richtung Lena (Passagierflugzeug, 2012) und möchte noch anmerken:
  • Die sich wiederholenden Diskussionen kann man auch als Indiz für Defizite in diesem Bereich verstehen
  • Schiffe werden keinesfalls immer erst nach Muster Name (Schiff)]] angelegt, sondern (offenbar prophylaktisch) mit Jahreszahl. Siehe obiges Beispiel Mogami (1935).
  • Flugzeug A380 ist auch kein gutes Beispiel und müsste eher Flugzeug Frankfurt (2010) bzw, Frankfurt (Flugzeug, 2010) heissen.
--Normalo 21:55, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Moin! Mogami (1935) ist dann falsch belämmert, sollte laut NK#Schiffe Mogami (Schiff) heißen. IMO-Nummern finde ich auch Klasse, nur schade, das kaum einer etwas damit anfangen kann. Wer nach einem Schiff namens Lena sucht, wird wohl "Lena" oder "Lena Schiff" eingeben, vermute ich. Gruß, --SteKrueBe Office 22:04, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Perfekt sind die Regelungen nicht. Neben möglichen Defizite kann man aber auch annehmen, dass neue Fragesteller die Problematik evtl. noch nicht ganz überlblicken (allgemein gesprochen, ohne an eine person zu denken). Und ja, eine Vielzahl von Artikel werden nicht gemäß NK angelegt, wenn nötig muss das Lemma halt korrigiert werden. Wichtig ist aber, dass die Regelungen dafür klar sind. Diese zu hinterfragen steht jedem frei. Ich persönlich habe auch kein Problem mit Lemma die zwei Zusatzdaten beinhalten. Allerdings sollten diese nicht zu speziell sein, das heißt Lena (Flugzeug) statt Lena (Passagierflugzeug). --Cepheiden 22:11, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Jahreszahlen zur Unterscheidung sind wahrscheinlich für die meisten Leser in den meisten Fällen nicht instruktiver, als es eine fortlaufende Nummerierung wäre. Man hat sich in der Wikipedia für beschreibende Zusätze statt fortlaufender Nummern entschieden, man sollte den unausweichlichen Konsequenzen nun und endlich auch mal ins Auge sehen.

  • Klammerzusatz nur bei tatsächlichem Unterscheidungsbedarf. (Weil sonst höchstwahrscheinlich nahezu alle Stichworte mit Klammerzusatz versehen werden könnten.)
  • einfacher Unterscheidungsbedarf -> einfacher Klammerzusatz
  • mehrfacher Unterscheidungsbedarf -> mehrgliedriger Klammerzusatz

Mit diesen drei Regeln könnte man alles wikipediaweit konsistent und zukunftssicher lösen, inklusive Integration aller derzeitigen Insellösungen. --Epipactis 22:07, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

An welche Insellösungen denkst du da? --Cepheiden 22:12, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
An alle, die derzeit bei mehrfachem Unterscheidungsbedarf einen Ausweich-Zusatz (alternativ) statt eines Zweit-Zusatzes vorsehen bzw. benutzen. Keine Ahnung, was es da in den Tiefen der WP so für Varianten gibt. Einige "Inseln", die gegenwärtig um die Jahreszahl als Alternativ-Zusatz konkurrieren, statt sie konfliktfrei als Zweit-Zusatz zu führen, wurden ja schon oben genannt. --Epipactis 23:56, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn ich Epipactis richtig verstehe, will er also in etwa folgendes Beispiel
  • Lena (Schiff, 1856)
  • Lena (Schiff, 1902)
  • Lena (Lied)
  • Lena (Buch)
  • Lena (Film, 2002)
  • Lena (Film, 2005, Deutschland)
  • Lena (Film, 2005, Frankreich)
Der 2002 in Deutschland gedrehte Film braucht den Zusatz Deutschland nicht, weil 2002 kein anderer Film mit dem Namen Lena gedreht wurde. Und erst wenn noch ein Buch mit dem Namen Lena erscheint, kommt die Jahreszahl dazu, also Lena (Buch, 1978).
Jedenfalls wäre das so in etwa meine Vorstellung. --Matthiasb (CallMeCenter) 09:37, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Drei Zusätze sehen zwar recht übertrieben aus und bleiben offentlich seltene Ausnahmen. Von der Systematik her, bietet es aber schon Vorteile. Ich würde eine solche Regelung befürworten. --Cepheiden 09:51, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich halte das für eine extrem seltene Ausnahme, bei abgeleiteten Lemmata (du erinnerst dich an die leider ergebnislos gebliebene Diskussion vielleicht) jedoch durchaus für möglich. Rathaus (Poughkeepsie, Town, New York) wäre so ein Fall, weil die Stadt als Poughkeepsie (Town, New York) bereits zweistufig begriffsgeklärt werden muß. (Jedenfalls wären solche abgeleiteten Mehrdeutigkeiten und die oben genannten Fälle auch hier konsistent in der Form ihrer Lemmagebung, also kein BKL-Gehabe der zwei Regeln) --Matthiasb (CallMeCenter) 10:12, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
So habe ich es auch verstanden und so wäre auch mein Vorschlag. Das Lemma mit dem Begriff beginnen, nach dem der Nutzer mutmaßlich suchen wird und immer erst dann ein Unterscheidungsmerkmal in Klammern einführen, wenn es auch gebraucht wird, etc. Der Artikeltext selbst beginnt dann mit der fachlich korrekten Bezeichnung. Inwieweit man auf die Indizierung Einfluss nehmen kann weiß ich nicht, aber da wäre es gut, wenn die bisherige Sortierung nach Zugriffshäufigkeit (das scheint mir so zu sein) insoweit geändert würde, dass zum Beispiel Lena (Begriffsklärung) ab dem Moment, wo Lena voll eingetippt ist, ganz oben in der Liste steht. -- grap 10:08, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die AJAX-Angebote richten sich nach der Häufigkeit der Verlinkung, weswegen BKLs da stark benachteiligt sind. --Matthiasb (CallMeCenter) 10:14, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Moin! Elegant geht zwar anders, aber es ist logisch und leuchtet ein. Bei den Schiffen würde sich witzigerweise garnicht mal so furchtbar viel ändern, außer dass man den Zusatz (Schiff) drinließe, wenn es zur zweiten Unterscheidung, also Jahreszahl kommt. Gruß, --SteKrueBe Office 10:18, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Was man aber bei einer solchen Regelung beachten und einbringen sollte, ist eine Anweisung, dass jegliche Klammerlemma zur Begriffunterscheidung nur erstellt werden, wenn eine Mehrdeutigkeit bereits besteht oder eine entsprechene BKS angelegt wurde/wird in der ggf. Rotlinks für die Mehrdeutigkeiten enthalten sind. Die derzeitige Realität wie bei Mogami (1935) das gemäß NK eigentlich Mogami (Schiff) heißen müsste und Furutaka (1926) und dessen Weiterleitung Furutaka sehe ich als Aushöhlung der NK an. Das Argument das damit bei einer Mehrdeutigkeit Verschiebungen und Nacharbeiten anfallen, sind IHMO nebenläufig. Immerhin könnte man mit solche Argumenten auch Furutaka (Schiff, 1926, Japan) anlegen. ---Cepheiden 10:31, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Kein Problem, überzeuge genug andere Mitstreiter, um die Sache auf den Weg zu bringen. Ich würde mitziehen. Gruß, --SteKrueBe Office 10:37, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Als kurzen Einwurf: Bringt bitte keine Kriegsschiffe als Beispiele, denn die sind in der NK:Schiffe (leider) ausgeklammert. Eine NK:Kriegsschiffe befindet sich erst in den frühesten Anfängen der Ausarbeitung. --Ambross 10:42, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Mhh, das habe ich garnicht beachtet. Aber ich denke eine evtl. Neuregelung wird im Wesentlichen auch die Kriegsschiffe betreffen. Insellösungen wollen wir ja möglichst nicht schaffen. Das beispielsweise dann als Jahr evtl. nicht das Stapellaufjahrsondern das Jahr der Indienststellung genutzt wird, ist meiner Meinung nach erstemal nebenrangig oder? --Cepheiden
Die sich hier abzeichnende Lösung hat erst einmal den Charme, dass sie als grundsätzliches Schema in allen Fachbereichen gelten kann. Dort zu klären sind dann noch die Details wie: Schiff / Kriegsschiff / Fregatte gar? Sänger / Schlagersänger? Film / Horrorfilm? Etliche KOnventionne gibt es ja wohl bereits. Das kann man wachsen lassen ... -- grap 11:00, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Genau so. Matthiasb hat die Sache mit seinem Beispiel exakt illustriert. Allgemeingültig wäre also die prinzipielle Vorgehensweise, dagegen bleibt hinsichtlich der Inhalte der Zusätze weiterhin die Kompetenz der Fachgruppen gefragt, um die jeweils stabilsten, gebräuchlichsten oder sonstwie geeignetsten Merkmale auszuwählen. Allgemein würde ich dabei ein möglichst einheitliches Level mit möglichst hoher Abstraktion empfehlen, also eher "Buch", "Film", "Schiff" statt "Novelle", "Kriminalkomödie", "Stückgutfrachter". Gleichzeitig könnte man dadurch auch das Lemma (Wikipedia) endlich einmal ordentlich definieren, nämlich als Kombination von Lemma (Lexikografie) und Schlagwort. --Epipactis 12:16, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

+1, im Bereich Schifffahrt ggf. Schiff, Boot, Schiffstyp, Schiffsklasse etc. aber das würden wir dort schon gefieselt kriegen. Will sagen, mit bereits oben angerissener Argumentation-Schiffe ändern ihren Zustand von Tanker zu Segelschiff oder was weiß ich, daher gebe ich Epipactis da recht. Außerdem liesen sich die Schiffe über ihre Kats dann lemmatisch mit Bots statt in Handarbeit verschieben... --CeGe Diskussion 12:34, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
-1 Absolut dagegen. Wir konnten uns nicht einmal auf die Schiffsklassendefinition von Einheitslinienschiff einigen, da möchte ich den sehen der die Schiffsklassen aller Militärschiffe sauber auseinanderdefinieren will. Bevor (wieder) jemand z.B. zwischen Schnellen-, leichten-, gedeckten-, geschützten- und gepanzerten- Kreuzern zu unterscheiden versucht, würde ich dringenst eine Portallösung anstreben, oder bei der bereits funktionierenden Lösung bleiben. Alexpl 14:02, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist auch in anderen Bereichnen nicht zielführend: Lena (Humoreske), Lena (Tragödie), Lena (Komödie), Lena (Tragikkomödie), Lena (Tragische Humoreske) ... Lena (Kriminalfilm mit grotesken Zügen), Lena (Kriminalfilm mit dokumentarischen Charakter)... --Matthiasb (CallMeCenter) 14:10, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
(Überschneidung) Aber nichts anderes hat Epipactis doch vorgeschlagen? Das grundsätzliche Schema ist hier vereinbart, Klassifizierungen sollen möglichst grob sein, also lieber Schiff als eine feinere Gliederung und: Welche, das sollen die Fachbereiche unter sich ausmachen. Wo liegt jetzt das Problem? -- grap 14:28, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das Problem liegt darin, dass wir die Jahreszahlen im Lemma nie loswerden (s.u.) Alexpl 14:34, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Genau um sowas zu verhindern, müßte eben eine besonders hohe Abstraktion ran, wie von Epipactis vorgeschlagen. Also möglichst nur Schiff, Film, Lied usw., ohne genauere Definitionen. Weitere Ausdifferenzierung wird nur dann nötig, wenn es trotzdem wieder zwei sonst gleiche Lemmata geben sollte. Aber ein wirklich dauerhaft gültiges Schema wird es wohl gar nicht geben. Wie das Beispiel Poughkeepsie (Town, New York) zeigt, gibts auch jetzt schon mehrfache Klammerzusätze, um Eindeutigkeit zu erzeugen. Bei anderen Sachen reicht ein einfacher Klammerzusatz. Vielleicht kommt irgendwann auch der Dreifach-Zusatz. Ist halt immer eine Von-Fall-zu-Fall-Entscheidung. Und letztlich gibts auch immer noch die BKS, die eben nur bei den betreffenden Artikeln auch verlinkt sein müssen. Eigentlich sollten diese deutlich stärker genutzt werden, dann kann auch jeder Nutzer alle Artikel schnell und zielsicher finden. Und dann ists egal, ob Lena (1935) ein Schiff und Lena (2010) ein Film ist, das steht auf der BKS. --Ambross 14:24, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Eine gewisse Kontinuität, bei der einem sich relativ schnell erschliesst welches Lemma angemessen ist, sollte schon erkennbar sein. Bei zwei Kreuzern mit dem Namen "Mogami", habe ich nun mal ein Problem einen sinnstiftenden Namenszusatz zu finden - und lande letztlich immer wieder bei Jahreszahlen im Lemma, an denen sich der Initiator dieses Threads ja so gestört hat. Auf die durchgängige Verwendung von BKS werden wir allerdings in der Tat nicht verzichten können. Alexpl 14:33, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

<BK>

Also bei den geographischen Namen kommen wir, zeigt die Erfahrung, mit einstufigen Unterschiedungen ziemlich weit und mit zweistufigen Unterschiedungen im schlimmsten Fall aus. Da ist es am kritischsten bei den Gewässern, wo das bevorzugte Unterscheidungsmerkmal der Vorfluter ist, aber auch andere Merkmale zur Unterscheidung herangezogen werden können, etwa der Mündungsort, nördlich/südlich oder links/rechts (in Bezug auf die Fließrichtung), siehe etwa Solz (Disku dazu). Zur Doppelung kommt es eigentlich nur bei Ortsnamen, bei denen Ortsnamen in der gleichen Provinz (Bundesstaat, Landkreis, ...) mehrfach vorkommen, Jefferson Township wäre so ein Fall. --Matthiasb (CallMeCenter) 14:42, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Irgend Was (1789) – Zwischenstand

Bevor jetzt die Diskussion zerfasert: Die überwiegende Mehrzahl der Diskutanten befürwortet anscheinend eine Weiterentwicklung der Konventionen in Richtung von (s.o.)

  • Klammerzusatz nur bei tatsächlichem Unterscheidungsbedarf
  • einfacher Unterscheidungsbedarf -> einfacher Klammerzusatz
  • mehrfacher Unterscheidungsbedarf -> mehrgliedriger Klammerzusatz

Mit diesen drei Regeln könnte man alles wikipediaweit konsistent und zukunftssicher lösen, also in etwa folgendes Beispiel

  • Lena (Schiff, 1856)
  • Lena (Schiff, 1902)
  • Lena (Lied)
  • Lena (Buch)
  • Lena (Film, 2002)
  • Lena (Film, 2005, Deutschland)
  • Lena (Film, 2005, Frankreich)

wobei angemerkt wurde, dass die Klammerzusätze so allgemein wie möglich formuliert bleiben sollen.

Anregung: Aus technischer Sicht, und um automatische Verarbeitung zu erleichtern, sollte der Klammerzusatz selbst keines der Zeichen (), <Klammer auf>,<Klammer zu>,<Komma>,<Leerzeichen> enthalten. --Normalo 14:38, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Aufgrund der tiefgreifenden Eingriffe in den bestehenden Artikelbestand, würde ich allerdings davon abraten so eine "Aktion" auf der Basis einer Diskussion zu starten, die nur zwei Tage alt ist. Vielleicht wären die Instrumente Wikipedia:Meinungsbilder oder Wikipedia:Umfrage die bessere Lösung um allgemeine Akzeptanz zu erreichen. Alexpl 14:46, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung nach reicht es im Prinzip, die BKS stärker einzusetzen. So sehe ich kein Problem darin, daß es Lena (1856), Lena (1902) und Lena (2002) heißt. Dazu gibts dann die BKS Lena und einen BKS-Baustein in jeden der drei Artikel. Interessant wirds bei den Beispielen erst mit den beiden Filmen aus 2005. --Ambross 14:49, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ironisch: Warum nicht durchnummerieren? Lena 1, Lena 2 ... Lena n. Numerierung in der Reihenfolge das Zugangs. Klares Unterscheidungsmerkmal und beansprucht den Intellekt nicht, verursacht keinen Rechercheaufwand, pflegeleicht ... -- grap 14:59, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
@Alexpl: wir müssen ja nicht gleich loslegen, aber einen ersten Stand zusammenfassen kann man bei solch lebhafter Diskussion doch gerne. Warum Du dich so vehement gegen eine eindeutige Regelung der Kriegsschiff-NK sträubst, verstehe ich nicht, aber egal.
Generell: Zustimmung von meiner Seite. Lena (Schiff, Jahreszahl) passt gut. Gruß, --SteKrueBe Office 15:26, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Eigentlich nur, weil ich das schon zweimal (afair) erlebt habe. Immer irgendwo im klein-klein ausgekaspert und dann einfach (gern über Nacht) gemacht - mit der Folge eines Verschiebe-Krieges. Wenn der Beschwerdeführer gern sein "Nena-Ding" in bestimmter Weise formatieren will - nur zu, aber ich bin nun mal schon ein paar Jahre hier und sehe mich gezwungen dann auch mal mahnend den Zeigefinder zu heben wenn so eine Hau-Ruck Aktionen geplant wird.Alexpl 17:19, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
gequetscht @Alex: OK, bei einer Diskussion, die geschätzt 1000 Artikel oder mehr betrifft, hätte ich jetzt mit keiner Hauruckaktion gerechnet. Gruß, --SteKrueBe Office 18:40, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die modernen Kriegsschiffe bringen ihre BKL ja gleich mit, etwa USS Ronald Reagan (CVN-76) und haben die Klammer immer im Lemma. --Matthiasb (CallMeCenter) 16:04, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
In Analogie zum derzeit in der Vorbereitung befindlichen Wikipedia:Meinungsbilder/Familiennamen-Begriffsklärungen_vom_Typ_III find ich die BK III bei USS Ronald Reagan und fielen anderen Schiffen sehr unschön. Aber das ist ein anderes Thema. Wenn ich von BKS spreche mein ich grundsätzlich nicht Typ III. --Cepheiden 16:09, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ambross hat weiter oben noch darauf aufmerksam gemacht, dass nach den bisher formulierten Regeln immer noch die Jahreszahl als erstes und einziges Unterscheidungsmerkmal möglich ist. Wie könnte man das ausschließen oder auch nur abmildern? --Normalo 21:22, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Eventuelle Bedenken wegen Hauruck-Aktionismus sind übrigens unbegründet.
Eine gut geführte BKL ist eine optimale Lösung! Die Betonung liegt auf gut geführt. Schiffsnamen wurden in der Geschichte oft dutzendemale neu vergeben. Ein erneutes verändern der jetzigen NK ist nicht notwendig und stiftet noch mehr Verwirrung. Beispiel siehe Eingabe Caronia. Es erscheint Caronia und der Hinweis auf die BKL. Das sollte jeder User finden. Wo siehst Du ein Problem? -- Gruß Biberbaer 21:35, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Sorry, schlechtes Beispiel. Zum einen haben diese Schiffe alle einen unterscheidenden Präfix, zum anderen geht es gar nicht (isoliert) um die Schiffe. Epipactis und Matthiasb haben das (viel) weiter oben schon besser ausgeführt, als ich das könnte. --Normalo 21:47, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ähm alle!! einen unterschiedlichen Präfix? -- Biberbaer 22:02, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
unterscheidend.
Bevor wir jetzt alles wieder von vorne aufrollen, möchte ich doch anregen, die Diskussion von ganz-ganz oben einmal durchzugehen. Ich hoffe,dass sich manche Frage dann erledigt.
Für mich ist für heute Schluss. Nächste Runde nicht vor morgen. --Normalo 22:15, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Aye. Im Beispiel Caronia ist die Jahreszahl de facto bereits der zweite Qualifikator. Die Funktion des ersten Qualifikators wird vom Präfix "RMS" ausgeübt. Lemmata dieser Sorte haben also einfach nur Glück, daß sie den ersten Zusatz (Schiff) nicht benötigen, an der prinzipiellen Frage ändert sich dadurch nichts. --Epipactis 02:07, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, weil diese durch den Präfix "RMS" bereits als Schiff qualifiziert sind. Die Erweiterung schiff wäre ja nur dann notwendig, wenn James Cameron einen Film drüber dreht. Dann hätten wir RMS Caronia (Film)... --Matthiasb (CallMeCenter) 09:43, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Oder RMS Caronia (1905, Film) ;-) --Cepheiden 09:48, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Moin! Wobei ich in der Reihenfolge die Fragestellung "Was" - Schiff, Film oder Buch immer dem "Wann" vorausstellen würde. Gruß, --SteKrueBe Office 10:24, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
+1 -- grap 10:47, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Was - wann - wo -> Film, 2006, Deutschland, oder Schiff, 2001, Frankreich
Diese Reihenfolge ist mMn schon deswegen sinnvoll, weil es unwahrscheinlicher ist, daß zwei gleichnamige Filme im gleichen Jahr veröffentlicht werden, als zwei gleichnamige Filme im gleichen Staat produziert werden, das heißt die Wahrscheinlichkeit einer Dreierkette sinkt. --Matthiasb (CallMeCenter) 10:50, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich denke, solche Reihungen sind nur dann sinnvoll, wenn sie auch wirklich notwendig werden. Solange eine Unterscheidung durch einfache Klammerzusätze möglich ist (egal ob Jahreszahl oder Sachbezeichnung), stellt das normal kein Problem dar. Wichtig ist die Nutzung guter BKS einschließlich Verlinkung in den Artikeln (Vorlage {{Dieser Artikel}}). Dann kann man auch auf BKS-Zusammenfassungen im Klammerzusatz Typ Lena (Film, 2000, Frankreich) verzichten. --Ambross 11:03, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Irgendwie musst du die Lemma bei gleichen Bezeichnungen ja unterscheiden, Ambross07. Warum also nicht so, dass der gewünschte Artikel auch bereits am Lemma erkannt werden kann und nicht erst in der BKS? Hast du was gegen Nutzerfreundlichkeit? -- grap 12:45, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab nichts gegen Nutzerfreundlichkeit. Ich sehe eine gute BKS als sehr nutzerfreundlich an. Die Suchleiste, in der evtl. die Klammer-Lemmata angezeigt werden, kann man nicht als Maßstab dafür nehmen. Schließlich wurde schon mehrfach festgestellt, daß die Suchvorschläge oft gar nicht angezeigt werden. Und woher soll der einfach Nutzer wissen, was nun genau in der Klammer stehen muß? Da ist er besser auf eine BKS verwiesen, wo er einen Überblick über alle Möglichkeiten hat. --Ambross 13:15, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde den Gesamtansatz gut-das Vorweg. Meine Bitte wäre, die Stufen dann aber nur bis Stufe 2 zu fixieren und dann den Portalen wieder Freiraum zu lassen. Das Ursprungsproblem war (zur Erinnerung) Irgendwas (Jahreszahl) ist Benutzerunfreundlich, mit einem trennenden Spezifikator in der Klammer bei einer Unterscheidung wird es freundlicher. Die Jahreszahl selbst muß nicht problematisch sein, weil sie dann bei der Orientierung hilft, soll aber erst bei einer Lemmaunterscheidung gleichnamiger gleicherartiger Objekte eingeführt werden. Wie es dann in der dritten Stufe weitergeht, sollte m.E. den Portalen überlassen werden, für die Filme halte ich ein Herkunftsland durchaus als sinnvoll, bei Schiffen eher nicht, weil davon auszugehen ist, daß wir bei den seltenen Fällen wie Eendracht echte Probleme bekommen-die Eendrachts werden nun mal primär im niederländischen Sprachraum gefahren, daher ist hier Eendracht (Schiff, 1615–1622) hilfreicher. Und die Personen haben dies ja eigentlich auch sauber über den Beruf definiert, daher ist das Lemma des ollen Billy Harris (1935) eigentlich bereits als Billy Harris (Sportler, 1935) oder so festgelegt. Das BKL Problem bleibt dabei wie gehabt, also immer BKL mit dem einfachen Begriff. --CeGe Diskussion 13:23, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wohl wahr. Schon wegen Bill Harris (Jazzmusiker) ist es m. E. besser, den Sportler vorwegszustellen, selbst wenn das in diesem Beispiel, da ernsthaft zwei Sportler mit dem Namen da sind, es auch noch auf den Jahreszusatz hinausläuft. -- grap 14:31, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es spricht niemand von einer Regelung, wie man nach der Jahreszahl weiter unterscheidet – das ist in jedem Fachbereich anders. Ich denke auch, es wäre sinnvoll gleich Billy Harris (Eishockeyspieler, 1935) zu unterscheiden und nicht allgemeiner nur "Sportler", also so wie das etwa in Bobby Smith gemacht wird, zu den Gründen vgl. en:Robert Smith#Sports :p (in EN werden Robert, Bob, Bobbie, Bobby und Rob zu einer BKL zusammengefaßt, wir machen das nicht zuletzt deswegen nicht, weil die Einzel-BKLs zum Artikel Smith (Familienname) transkludiert werden) --Matthiasb (CallMeCenter) 15:27, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Irgend Was (1789) – Zwischenstand 2

Die Mehrheit der Diskutanten befürwortet eine Weiterentwicklung der Konventionen in Richtung von

  • Klammerzusatz nur bei tatsächlichem Unterscheidungsbedarf
  • bei einfachem Unterscheidungsbedarf -> einfacher Klammerzusatz
  • nur wenn mehrfacher Unterscheidungsbedarf besteht -> mehrgliedriger Klammerzusatz

Es wurde vorgeschlagen, bei der Bildung der Klammerzusätze nach dem Muster

  • was?, wann?, (z.B. wo?, ...)

vorzugehen. Die erste Unterscheidung was sollte so allgemein wie möglich und so speziell wie nötig gewählt werden. Die dritte Unterscheidung läge in Eigenregie der Fachbereiche.

Mit diesem Regelwerk könnte man alles wikipediaweit konsistent und zukunftssicher lösen, also in etwa zu Beginn

  • Lena

Solange einfacher Unterscheidungsbedarf ausreicht

  • Lena wurde zur Begriffsklärung
  • Lena (Schiff)
  • Lena (Lied)
  • Lena (Film)

Erst wenn zweifacher Unterscheidungsbedarf entsteht

  • Lena bleibt Begriffsklärung
  • Lena (Schiff, 1856)
  • Lena (Schiff, 1902)
  • Lena (Lied)
  • Lena (Film, 2002)
  • Lena (Film, 2005)

Erst wenn dreifacher Unterscheidungsbedarf entsteht

  • Lena bleibt Begriffsklärung
  • Lena (Schiff, 1856)
  • Lena (Schiff, 1902)
  • Lena (Lied)
  • Lena (Film, 2002)
  • Lena (Film, 2005, Deutschland)
  • Lena (Film, 2005, Frankreich)

NB: Das Beispiel ist fiktiv, die Modelle zu Begriffsklärungsseiten sind nicht Gegenstand der Diskussion

--Normalo 17:35, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Kurzer Widerspruch, Stufe 3 sollte den Portalen überlassen bleiben, siehe meine Beispiele oben --CeGe Diskussion 18:08, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das liest sich sehr gut. Bitte aber den tatsächlichen Unterscheidungsbedarf präzisieren. Meiner Meinung nach erzwingt nicht erst die Existenz eines Lemmas gleichen Namens den Unterscheidungsbedarf. Es genügt schon, wenn sich über die einfache Suche Verwendungen (sprich: Verlinkungen) finden lassen, die die WP:RK erfüllen, auch ohne dass einen Artikel dazu gibt. Beispiel: offensichtlich existiert noch kein Artikel zu einer Person namens Albert Mayer. Um Fehlverlinkungen und Inkonsistenzen zu vermeiden, sollte daher in so einem Fall idealerweise proaktiv eine BKL angelegt werden, um das Lemma von Vorneherein "richtig" zu besetzen. Damit erspart man sich spätere Verschiebungen und "erzwingt" auch schon den Namen für den noch zu schreibenden Artikel. Für Albert Mayer habe ich das (inkl. des Fixens vorhandener Links) bereits getan. --RonaldH 18:20, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn wie im Beispiel eine BKS (möglichst nicht Typ III, der alles untergräbt) angelegt wurde, ist das okay. Ohne ist es IMOH nicht in Ordnung und führt automatisch zu Klammerzusätzen, die garnicht notwenig sind. --Cepheiden 18:26, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich denke schon, dass zum Anlegen eines neuen Artikels auch die Prüfung von Spezial:Linkliste gehört, idealerweise vorab. Wenn daraus offensichtlich wird, dass es auch noch 10 andere Anwärter auf diesen Lemmanamen gibt, so sollte man nicht seinen Artikel blind anlegen, nur weil man zufälligerweise erster ist. Sprich: 1. Linkliste prüfen, 2. gegebenenfalls BKL anlegen, 3. eigenen Artikel (gegebenenfalls mit richtigem Klammerzusatz) anlegen. --RonaldH 18:35, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
wg. Stufe 3: war auch so gemeint. siehe kleine Ergänzung oben. --Normalo 18:46, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bitte auch noch festhalten, daß es hier um solche Lemmata geht, bei denen bislang ausschließlich durch eine Jahreszahl begriffsgeklärt wird. Es besteht kein Grund, aus Elisabeth II. (Vereinigtes Königreich) nun Elisabeth II. (Königin, Vereinigtes Königreich) zu machen – ich denke das wäre auch nicht konsensfähig. --Matthiasb (CallMeCenter) 18:58, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Moin Matthiasb! Eine "Umlemmerung" der guten Elizabeth steht kaum zu befürchten, denke ich. Es wäre schlicht keine Notwendigkeit, soweit ich das überblicke. Gruß, --SteKrueBe Office 19:35, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
p.s. Zustimmung für CeGe - nachgelagerte Stufen sollten die Portale austüfteln. Beim Schiffahrtsportal wäre es einfach, denn wir müssten nur die Zusätze kombinieren, die wir schon lange zur Unterscheidung nutzen. Gruß, --SteKrueBe Office 19:38, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich halte RonaldH's Einwand für zu akademisch und unpraktisch. Welcher Benutzer kennt schon Spezial:Linkliste. Ich selbst bin jetzt über zwei Jahre aktiv und erfahre erst gerade davon. Sowas muss man wachsen lassen. Voraussetzung für die diskutierten Klammerzusätze ist, dass eine BKL existiert. Also ist es Aufgabe desjenigen. der die BKL anlegt, dann für die entsprechende „Belemmerung“ ;-) ggf. bereits vorhandener Artikel zu sorgen. Falls eine BKL mit Rotlink angelegt wird, dann wäre es genau die proaktive Reaktion die gerade gefordert wurde. Aber bitte nicht schon vor der BKL mit Klammern arbeiten. -- grap 22:19, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das kannst du jetzt nicht ernst meinen. Gehst du in der linken Leiste (ja, ganz links) unter Werkzeuge auf "Links auf diese Seite", dann kommst du automatisch immer zur Linkliste der jeweiligen Seite. Sollte bei jedem SLA geprüft werden, ob noch Links auf die Seite zeigen. Du hast doch schon mal SLAs gestellt, oder? Ich bin jetzt baff. --Geitost 00:14, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
SLA habe ich nur auf von mir erzeugte Verschiebereste gestellt und das nachdem ich die beim Verschieben angezeigte Linkliste abgearbeitet habe. Ansonsten sind SLA für mich kein Thema. Ich halte aber nichts von Klammerzusätzen bereits in Lemma, die (noch) eindeutig sind. Das Unterscheidungsmerkmal im Klammerzusatz soll m. E. dann und erst dann eingeführt werden, wenn es auch benötigt wird und nicht etwa präventiv, weil man es irgendwann mal benötigen könnte. Siehe auch unten: Missverständnis. -- grap 11:32, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich meinte mit Spezial:Linkliste natürlich den gut sichtbaren Menüeintrag in den Werkzeugen (der mit dem neuen Design erstmal weggeklappt und damit noch unpopulärer gemacht wird). Proaktiv heißt nicht, BKL-Seiten für Filme anzulegen, die noch nicht gedreht wurden, sondern gleichnamige Begriffe zu beschreiben, die schon Eingang in die WP gefunden haben. Der frühestmögliche und zugleich sinnvollste Zeitpunkt, um die Linkliste zu prüfen und die BKL-Seite anzulegen, wäre natürlich beim Setzen der ersten Verlinkung mit einer von einer bereits bestehenden abweichender Bedeutung ohne Klammerzusatz. Leider machen sich die wenigsten Autoren die Mühe, das zu prüfen und geben sich mit dem Rotlink zufrieden. Im Normalfall sammeln sich dann bis zur Erstellung eines neuen Artikels etliche Verlinkungen, die oftmals nichts miteinander zu tun haben. Wenn Du nicht spätestens dann das Auflösen dieser Mehrdeutigkeit einforderst, hast Du in dem Artikelbestand statt Rotlinks fehlerhafte Links. Wer soll die denn Deiner Meinung nach auflösen? Es muss doch auch im Sinne des Autors sein, dass sein neuer Artikel nicht in Zusammenhang mit völlig fachfremden Themen gebracht wird. --RonaldH 11:53, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dein Einwand ist zwar richtig, die Praxis sieht aufgrund der WP-immanenten Strukturen jetzt und wohl auch in der Zukunft anders aus. Ist nicht böse gemeint, aber eine gewisse Anarchie bei der Artikelanlage und Verlinkung wird wohl allein aufgrund der vielen (sehr gewollten) Beiträge von Neueinsteigern bleiben. Gruß, --SteKrueBe Office 12:01, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dem kann ich natürlich nicht widersprechen und die unnötigen Schiefstände wird es immer geben. Ich halte es aber für äußerst erstrebenswert, sie zu reduzieren und ihre künftige Entstehung durch rechtzeitiges Anlegen einer BKL-Seite zu vermeiden. Da die Namenskonventionen nicht nur für Neueinsteiger gedacht sind, die sie nicht befolgen, weil sie sie nicht gelesen haben, sollte man die optimale Vorgehensweise daher schon irgendwo beschreiben. Damit hätte man ein Instrument, das man für einen freundlichen Hinweis an Verursacher von Inkonsistenzen verwenden könnte. --RonaldH 19:21, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Irgend Was (1789) – Grundlegendes Missverständnis

Ohne mir die ganze folgende Diskussion durchgelesen zu habe, scheint mir dem ersten Beitrag von Normalo ein Missverständnis bezüglich der Lemmafindung zugrunde zu liegen. Es ist nämlich nicht die Aufgabe eines Lemmas, seinen Artikel zu erklären. Man muss einem Lemma nicht "ansehen", was sich dahinter verbirgt. Das ist vielmehr die Aufgabe des Artikels selbst. Ja, anhand des Lemmas Billy Harris (1935) kann ich nicht sagen, ob mich ein Artikel über einen Film, ein Schiff oder eine Person erwartet (aber wo stösst man schon ohne Kontext auf "Billy Harris (1935)"? Wenn ich nach "Billy Harris" suche, lande ich auf der BKL und weiss Bescheid - so wird das für den Nutzer typischerweise ablaufen). Aber auch bei vielen Lemmata, die ganz ohne Klammerzusatz auskommen, kann man ohne ein gewisses Vorwissen nicht ahnen, wo man landet. Kollisionen zwischen Filmen, Schiffen etc. sind erfahrungsgemäss äusserst selten (dass es also sowohl ein Schiff als auch einen Film namens "Xyz" von 1935 gibt); nur für diese seltenen Spezialfälle kommt je nachdem ein "mehrstufiger" Klammerzusatz in Frage. Ansonsten gibt es keinen Grund, an der bisherigen Praxis etwas zu ändern. Gestumblindi 21:33, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

@ Gestumblindi, sehr schön geschrieben und recht hast Du. Kein Grund für Änderungen vorhanden!! -- Biberbaer 21:42, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Herzlichen Glückwunsch. Mit dem Nichtlesen der Diskussion aber dennoch eine Meinung haben bringt ihr sie auf den Stand von vor dem 12:58, 6. Jun. 2010 zurück. Auch eine Leistung. Stellungnahme und Einigung dort: Natürlich sollte man einem Lemma, wenn es mehre gleiche gibt, ansehen, welches das gesuchte ist. Was sonst sollte ein Nutzer erwarten? -- grap 22:12, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, das ist eben nicht notwendig. Ich habe die Diskussion inzwischen durchgelesen und am zugrundeliegenden Missverständnis scheint sie - auch bei dir - nichts geändert zu haben. "Welches das gesuchte ist" erfährt man aus der BKL, die es bei mehreren gleichen Lemmata immer gibt. Die Argumentation, man müsse einem Lemma gleich ansehen, worum es sich handelt, würde ja dazu führen, dass man auch eindeutigen Lemmata wie Abor und das Meerweib einen Klammerzusatz (in diesem Fall also: "Roman") anfügen sollte, da man nur anhand des Lemmas ja nicht sehen kann, dass es sich um einen Roman handelt; letztlich allen Lemmata. Die Klammerzusätze dienen nicht als "Verständnishilfe" sondern nur dazu, ein Lemma einmalig zu machen. Die Drop-Down-Liste in der Suchbox steht nicht nur bei "Uralt-Browsern", sondern in diversen Nutzungsvarianten der Wikipedia nicht zur Verfügung, z.b. in der auf Mobilgeräte ausgerichteten Version http://de.m.wikipedia.org/ . An diesem auf eine bestimmte Oberfläche angewiesenen Gimmick sollte man den Datenbestand bzw. die Lemmatisierung keinesfalls ausrichten. Gestumblindi 22:24, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nur: Wann sieht der Nutzer den Lemmata an, welches das gesuchte ist? Beim Eingeben in die Suchleiste? Oder auf der BKS? Ersteres funktioniert nicht immer und bei jedem, letzteres schon. Und auf der BKS interessiert das Lemma recht wenig, es ist schließlich erklärt. Genau dafür gibt es die BKS! Hier wird aber scheinbar nur von der technischen Spielerei der Suchfunktion ausgegangen. Darauf die Namenskonventionen aufzubauen, ist doch recht dünnes Eis. --Ambross 22:17, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Quetsch: Mir scheint das Missverständnis liegt auf eurer Seite. Es geht keinesfalls darum, ein eindeutiges Lemma durch Klammerzusätze zusätzlich zu beschreiben. Stattdessen geht es darum, in Fällen wo mehrere gleiche Lemma auf irgendeine Weise unterscheidbar gemacht werden müssen, es so zu tun, dass bereits am Lemma erkennbar wird, welches von den mehreren das (wahrscheinlich) gesuchte ist. Sonst könnte ich sie ja einfach (wie bereit gesagt) durchnummerieren. -- grap 11:19, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Du weichst meiner Frage aus: Wo erkenne ich am Lemma, ob ich das richtige habe? Etwa bei der Suchfunktion? Nein: ich gehe auf die BKS und sehe dort nach, was ich suche. Theoretisch könnten die Lemmata zur Unterscheidung auch durchnummeriert sein, da hast du recht. --Ambross 11:28, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das Mißverständnis könnte auch auf verschiedenen Grundannahmen basieren. Weiter oben wurde von folgender Konstellation ausgegangen:
Solange einfacher Unterscheidungsbedarf ausreicht
  • Lena wurde zur Begriffsklärung
  • Lena (Schiff)
  • Lena (Lied)
  • Lena (Film)
Der einfache Unterscheidungsbedarf muß nicht nötigerweise zwischen Schiff, Lied und Film entstehen. Falls, wie es bei den Schiffsartikeln naturgemäß vorkommt, drei (oder zwei oder fünf) Schiffe den gleichen Namen tragen, kommen wir mit der Kombination (Schiff, Jahreszahl) nicht weiter. Dort würden wir weiterhin:
  • Lena (1904)
  • Lena (1967)
  • Lena (2006)
nehmen (so meine These). Gruß, --SteKrueBe Office 22:26, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


<Einschub (BK)> Schiffe haben einfach das Pech, daß sie sehr oft nach etwas benannt sind, und dieses Etwas meist viel bekannter ist als das danach benannte Schiff. Folglich werden sich Mehrfachunterscheidungsfälle leider bei den Schiffen häufen. Ich persönlich denke, damit sollten sie einfach leben müssen und können.

Zum "Grundlegenden Mißverständnis": Tatsächlich gibt es Lemmata, die einen Klammerzusatz ohne Unterscheidungsbedarf und nur zur Erklärung tragen. Dergleichen würde ich ebenfalls ablehnen. Daß aber die "echten", d.h. wirklich unterscheidenden Klammerzusätze trotzdem auch sprechend sind, scheint mir doch allgemeiner und "grundlegender" Wikipedia-Konsens. Anderenfalls hätten wir doch konsequenterweise längst Lemma (1), Lemma (2) usw., alles weitere regelt die BKL. Das wäre übrigens auch bei Variante "alles so laufenlassen wie bisher" keinesfalls ausgeschlossen! Wer hindert mich denn daran, einen neuerstellten Artikel bei Unterscheidungsbedarf einfach mit (1) zu beklammern? Es gibt noch kein tragfähiges Klammerzusatzreglement, nur Anarchie und ein paar Insellösungen, die es je nach Aktivität ihrer Lobby bis in die NK geschafft haben oder auch nicht. - Ich denke, daß man den bisher vorgebrachten Bedenken und Einwürfen gerecht werden kann. Die BKS ist jedenfalls kein Allheilmittel, man sehe sich nur mal ein paar Tausend davon an. Transparente und instruktive Klammerzusätze würden die Arbeit der BKS sowie die Arbeit mit BKS wahrscheinlich ganz beträchtlich erleichtern und verbessern, man könnte vermutlich auf einen großen Teil der Eintrags-Kommentare verzichten. --Epipactis 01:10, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Moin zusammen! Ich neige, wie man an meinen Beiträgen sieht, eher der Logik Epipactis' zu. Trotzdem kann ich Gestumblindis Einwand, "Die Klammerzusätze dienen nicht als "Verständnishilfe" sondern nur dazu, ein Lemma einmalig zu machen." nachvollziehen. Das Prinzip, das Klammerzusätze keine Verständnishilfe bieten müssen, wiederspricht in meinen Augen nicht der Möglichkeit, das ein Klammerzusatz darüberhinaus ein wenig Orientierung bietet. Wir sprechen hier, hoffe ich ausschließlich über Fälle, bei denen die mehrstufige Unterscheidung des Lemmas notwendig ist. Kurz, ich sehe nicht, warum ein Klammerzusatz, wenn er denn ohnehin nötig ist, keine Orientierungshilfe bieten soll. Gruß, --SteKrueBe Office 11:50, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Irgend Was (1789) – Grundsätze

  • Klammerzusätze gehören nicht zum Informationsinhalt, sondern zur Infrastruktur der Enzyklopädie. Sie unterliegen deshalb nicht den NK für Lemmata (Artikeltitel), sondern eigenen Konventionen.
  • Klammerzusätze als solche dienen der Unterscheidung, ihr Inhalt der Orientierung (thematischen Identifizierung), aber nicht der Erklärung.
  • Der Inhalt der Klammerzusätze sollte (ähnlich dem Prinzip des Schlagwortes) aus einem kontrollierten Vokabular geschöpft werden.

--Epipactis 01:10, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

+1, vielleicht noch mit dem Hinweis auf die Fachbereiche, die das Vokabular stellen. -- grap 11:33, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Richtig. Vielleicht kann man dann endlich auch solche Verschiebungen verhindern. --RonaldH 12:01, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Unter anderem. Diese "Sternchen-Frage" tritt ja immer wieder mal auf. - Die Kompetenz der Fachbereiche muß man vielleicht nicht unbedingt im Reglement fixieren. Sofern aktiv, sind sie ohnehin in den einschlägigen Diskussionen präsent. Wo sie fehlen, sollte das Verfahren automatisch an NK fallen. --Epipactis 12:53, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Punkt eins ist für mich widersprüchlich. Die Klammerzusätze gehören zum Lemma und unterliegen gerade deswegen den NKs hier (Sonderregelungen in Fachbereichen mal ausgenommen). Andernfalls welche "eigenen Konventionen" sollten denn sonst dafür zuständig sien. Wollt ihr noch weitere Richtlinienseiten eröffnen? --Cepheiden 12:43, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Punkt eins ist essentiell und muß vollkommen klar sein. Die Bezeichnung eines Gegenstandes bzw. Sachverhaltes, also das "eigentliche" Lemma, richtet sich nach der Außenwelt und stützt sich auf Quellen bzw. Belege (amtliche Verzeichnisse, Häufigkeitsklassen usw.). Damit befassen sich die Namenskonventionen. - Der Klammerzusatz, der ja lt. Grundsatz zwei nur eine Markierung zur Unterscheidung ist, unterliegt dagegen allein der Willkürentscheidung der Enzyklopädie. Die Community könnte sich ebensogut für (1), (2), (3) entscheiden wie für (Buch), (Schiff), (Film) oder auch (Druckerzeugnis), (Wasserfahrzeug), (visuelle Darstellung). Die entsprechende Konvention gibt es eben noch nicht. - Wohin dagegen eine "Offizialisierung" der Klammerzusätze nach NK-Methoden führen würde, zeigt Matthiasbs drastisches Beispiel: "(Kriminalfilm mit grotesken Zügen)". - "Weitere Richtlinienseiten" werden für die unvermeidlichen Vereinbarungen vielleicht gar nicht erforderlich sein (und wenn schon, na und?), wahrscheinlich täte es aber schon ein Abschnitt in NK. Insbesondere wenn Detailfragen ohnehin an die Fachgruppen delegiert werden. --Epipactis 00:06, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Selbst wenn man das so auffasst, die Konventionen zu den Unterscheidungszusätzen fallen IMHO aber dennoch in den Aufgabenbereich der NKs hier. solch feine Unterscheidungen sind einer Vielzahl von Nutzern siche rnicht geläufig und man sollte das Regelwerk nicht in zahlreiche Unterseiten aufgliedern. Da sonst nicht die einheitlichkeit gewahrt werden kann, typisches Beispiel sind WP:Belege, WP:Literatur und WP:Weblinks, die sich in Details unterscheiden und auch gern mal wiedersprechen. --Cepheiden 08:14, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Warum nicht einfach so:

Bei gleichlautenden Begriffen mit unterschiedlicher Bedeutung werden diese in der Regel durch einen Klammerzusatz unterschieden. Gibt es mehrere Bedeutungen derselben Objektklasse, für deren weitere Unterscheidung sich eine Unterscheidung nach Jahreszahl anbietet, so wird diese als zweites Unterscheidungselement in die Klammer mit aufgenommen und vom ersten Unterscheidungselement durch Komma abgetrennt. (Die jeweiligen Fachbereiche legen ggf. fest, auf welche Weise ein eventuell erforderliches drittes Unterscheidungselement gebildet wird.)

Ggf. müßte man den Anfang umformulieren, damit er an die passende Stelle der entsprechenden Richtlinienseite paßt (darüber habe ich mir keinen Gedanken gemacht, das ist eigentlich das letzte Detail. --Matthiasb (CallMeCenter) 00:27, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Schöner Ansatz, gefällt mir. Gute Ruh, --SteKrueBe Office 00:33, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Da sich auch WP:BKL fragmentarisch mit dem Anlegen von Artikeln mit Klammerzusätzen befaßt, ist dort vor einiger Zeit dieser Entwurf entstanden (Vorsicht, noch fehlerhaft). Vielleicht könnte man davon nun etwas verwerten. - Ich meine, wir brauchen sowieso mal ein kompaktes, auch für Uneingeweihte verständliches Einmaleins des Klammerzusatzwesens, und zwar an einer Stelle. --Epipactis 00:57, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Irgend Was (1789) – Frage

Ohne jetzt die ganze Disk. oben gelesen zu haben … Kann jemand erläutern, was hiermit passieren soll nach den Diskussionen oben?

Was tun mit den ganzen namensgleichen (und tw. parteigleichen) Politikern (z. B. Jakob Müller, Karl Müller) und/oder Theologen (z. B. Johann Müller)? Geburtsjahr, Sterbejahr oder beides (wird das Lemma im Falle des Todes umbenannt?), Herkunftsort (ist das Geburtsort, Sterbeort oder Aufenthaltsort und wie festzulegen?), Partei (was bei Parteiwechseln?)? Oder Michael Müller, mal so, mal wieder anders. Man braucht nur mal einmal Müller (Familienname) durchzusehen. O je. An Rudolf Müller bin ich schon mal verzweifelt. --Geitost 23:54, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

(Hab meinen Sermon oben noch schnell reingedrängelt, paßt sonst nicht mehr)
Diese Probleme sollten sich in Wohlgefallen auflösen, wenn wir hier zu einem umsetzbaren Ergebnis kommen. Übrigens hat die Umsetzung im kühnen Vorgriff bei den Personen stellenweise schon begonnen :D --Epipactis 01:18, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das klingt gut. Es ist manchmal gar nicht so einfach, das passende Lemma zu finden. ;-) --Geitost 12:35, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Versteh ich jetzt mal nicht. Seit dem 30. Mai 2010 ist das doch geregelt, also locker 7 Tage vor Start dieser Disk Personen, allgemeines, Absatz 4 ;-) --CeGe Diskussion 15:28, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
<Einschub> Eben das meine ich ja. Wieder eine Einzelaktion, wieder eine Insellösung, wieder unzureichend. "Beruf" taugt nicht immer als Klammermerkmal, mindestens vier oder fünf andere Merkmale sind ebenfalls weit verbreitet. --Epipactis 22:58, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Keine Zusammenfassung, trotzdem wieder von ganz links:

Zum "Missverständnis": Eine Beklammerung mit wann (1947) erscheint mir genauso unterscheidend wie die mit was (Film). Wer also die "Verständnishilfe" strikt ablehnt und nur die Begriffsklärung als Navigationshilfe zulassen will, müsste dann doch konsequenterweise die Jahreszahlen auch ablehnen und für (1), (2), (3) votieren ...

Zum drop-down-"Gimmick": Harte Zahlen kann ich nicht liefern, halte es jedoch für einen Fakt, dass die ganz überwiegende Mehrzahl der Nutzer, Leser wie Autoren, genau dieses Spielzeug anstelle von Begriffsklärungen verwendet. Mit dieser Intention ist das Ding ja vor einiger Zeit verschlimmbessert worden und seitdem findet man die Begriffsklärungen über den Weg überhaupt nicht mehr. Eine Auswertung über die Veränderung der Aufrufzahlen würde mich schon interessieren ...

Zur Vorgehensweise: Hier wird gerade "Ignoriere alle Regeln" und "Nimm nicht an Abstimmungen teil" gespielt. Einige interessierte Parteien tauschen Argumente über einen wünschenswerten zukünftigen Zustand (desired future state) aus. Sollten sich dabei allgemein akzeptable Grundsätze ergeben, wunderbar, und dann werden diese sich im Laufe der Zeit durchsetzen (s.o., Personennamen). Wenn nicht, dann grüßt schon mal das Murmeltier ... --Normalo 21:10, 9. Jun. 2010 (CEST) Beantworten

"Missverständnis": Tatsächlich hätte ich gar nicht mal so viel gegen (1), (2), (3). Ähnliches kommt in klassischen Nachschlagewerken durchaus vor. Aber es ist doch einfacher, wenn nichts umgekrempelt wird und wir so weitermachen, wie es sich bewährt hat. Ansonsten erhöht man entweder die Uneinheitlichkeit oder hat Umbenennungsorgien vor sich. "Gimmick": Mich würde es nicht wundern, wenn die überwiegende Mehrzahl der Leser gar nicht unsere internen Suchfunktionen verwendet... weder Drop-Down-Gimmick noch BKLs - sondern schlicht Google. Das erlebe ich nämlich immer wieder, wenn ich Wikipedia-Nutzern über die Schulter schaue: obwohl sie schon genau wissen, dass sie einen Wikipedia-Artikel wollen, suchen sie nicht hier, sondern bei Google danach. Gestumblindi 21:48, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ein Umkrempeln des Bewährten vermag ich bis hier: 
... Weiterentwicklung der Konventionen in Richtung von 
  • Klammerzusatz nur bei tatsächlichem Unterscheidungsbedarf
  • bei einfachem Unterscheidungsbedarf -> einfacher Klammerzusatz
  • ...
wirklich nicht erkennen. Das folgende ist tatsächlich neu, allerdings z.Zt nicht (einheitlich) gehandhabt und damit auch nicht "bewährt". --Normalo 22:36, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
@Gestumblindi: Die Uneinheitlichkeit erhöhen, geht gar nicht mehr. Im Gegenteil, diese Initiative will ja mehr Einehtilichkeit schaffen. Und wie bisher, wird es nicht ewig weitergehen. Einige Beispiele wurden schon genannt, bei manchen Personennamen gehen die Lemmata schon aus. (Ich habe in einer BKL schon gesehen XY (Mai 1940) vs. XY (Juni 1940), wobei es sich bei beiden um englische Fußballspieler handelte, da gibt es kaum eine andere Lösungsmöglichkeit.) Daß wir bislang in der BKL John Smith ohne Jahreszahl auskommen, ist durchaus überraschend, wohl aber der Eigenart der middle names im Amerikanischen zu verdanken. Gäbe es diese nicht, wäre auch John Smith (Ohio) mehrdeutig – und alle wären Politiker. Je länger die Wikipedia existiert, desto mehr Fußballspieler mit dem gleichen Namen wird es geben, desto mehr Basketspieler mit dem gleichen Namen. (In einer anderen BKL hat der (noch rote) 1959 geborene Thomas Müller (Grafiker) richtig Glück, daß der 1960 geborene Grafiker und Maler Thomas Müller unter TM Rotschönberg steht...)
Hier wurde bereits mehrfach argumentiert, man könne die gesuchte Person über die BKL finden. Ja, wer suchet, der findet. Allein in der BKL John Smith haben wir mindestens drei Ordnungskriterien: nach Beruf, nach Bundesstaat und nach einem Siedlungsnamen. Wonach würde der Leser denn suchen, wenn er den Politiker John Smith aus Ohio sucht? Wohl nach Politiker. Das findet er gar nicht. Er muß also nach (Ohio) suchen. Wo er erst einmal alle Begriffe bis dahin durchgehen muß, weil die Namen ja nach Lebensdatum sortiert sind. Ob der Leser das weiß? Soviel zum Thema "Finden". --Matthiasb (CallMeCenter) 01:00, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Und für den Google-Sucher wären instruktive Zusätze mit nachvollziehbarer Systematik sogar ganz besonders nützlich, denn dem wird ja nur eine Art zerfetzte und verstreute BKS präsentiert. --Epipactis 01:23, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Fremdsprachige Unternehmensnamen

Es liegen auf der Diskussionsseite Diskussion:Compagnie des Chemins de fer Régional des Brenets diverse Nachweise vor, dass der übliche Name des dort behandelten Unternehmens Régional des Brenets lautete, und zwar im Deutschen wie im Französischen. Die Gegenposition lautet, es sei entgegen Wikipedia:NK#Unternehmen der vollständige französischsprachige Name Compagnie des Chemins de fer Régional des Brenets (übersetzt ungefähr: Regionalbahngesellschaft von Brenets) zu verwenden. Bitte um Teilnahme an der Abstimmung unter Diskussion:Compagnie des Chemins de fer Régional des Brenets#Korrektes Lemma - Abstimmung -- Gürbetaler 22:04, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten