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Minigolf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Minigolf ist eine Sportart, die eine kleinere Variante des Golfs und eine gernormte Variante des Bahnengolfs darstellt. Es wird auf 18 Betonbahnen gespielt. Das Ziel ist es jeweils, den Ball mit Hilfe des Schlägers mit möglichst wenigen Schlägen in das Loch zu bewegen. Die Bahnen unterscheiden sich in ihrem Schwierigkeitsgrad durch unterschiedliche Hindernisse sind aber in ihrer Reihenfolge und Art auf allen Plätzen gleich.

Geschichte

1953 wurde die erste Minigolf-Anlage in der Nähe von Locarno und des Lago Maggiore in der Schweiz gebaut. Der Name "Minigolf" wurde patentrechtlich geschützt und die Bahnen genormt. So wurde die Voraussetzung geschaffen, dass Spieler an unterschiedlichen Plätzen nahezu identische Verhältnisse vorfinden konnten. Dies war auch Voraussetzung für eine professionelle Ausführung des Sportes, wie sie heute vorzufinden ist. Die älteste Minigolf-Anlage Deutschlands wurde 1955 in Traben-Trarbach errichtet. Minigolf verbreitete sich recht schnell, bereits Ende 1962 existierten 120 Anlagen in Europa.

Material

Im Gegensatz zum Golf benutzt man in der Regel nur einen Schläger, höchstens für den Weitschlag (Bahn 7) wird ein anderer Schläger benutzt. Dafür besitzen Vereinsspieler sehr viele Bälle mit unterschiedlichsten Eigenschaften. Diese unterscheiden sich in Größe , Gewicht , Härte und besonders in der Sprunghöhe . Die Größe liegt zwischen 37 u. 43 cm Durchmesser und Unterschiede ergeben sich in der Laufruhe und im Bandenverhalten an den Rohrbanden . Das Gewicht liegt zwischen 30 und 150 Gramm . Schlagstärke und Zugverhalten bei schiefen Bahnen aber auch die Laufruhe sind bei unterschiedlichem Gewicht variabel . Die Härte (in Shore) gemessen liegt zwischen 25 (weich wie ) und 100 (hart wie Stein).