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Hallo! Mir ist aufgefallen, dass im Artikel zum Eichenfarn(http://de.wikipedia.org/wiki/Eichenfarn)ein falsches Bild (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Dryopteris_phegopteris_nf.jpg&filetimestamp=20051024143349) aufgenommen wurde, dass eindeutig den Buchenfarn darstellt, der ja früher Dryopteris phegopteris hieß und heute Phegopteris connectilis heißt. Der Eichenfarn heißt jedoch wie auch richtig im Artikel dargestellt Gymnocarpium dryopteris. Es wäre doch sehr schön, wenn ein richtiges Bild eingestellt werden könnte. -- S. Müller
- OK. Habe das Bild ausgetauscht. --Haplochromis 13:43, 23. Mai 2010 (CEST)
- vielleicht kann jemand von euch hier helfen? --91.89.142.249 14:20, 27. Mai 2010 (CEST)
Vortriebserzeugung bei Fischen
Hej hej, ein recht neuer Autor hat im Artikel Flosse#Schwanzflosse die Bedeutung der Schwanzflosse für die Vortriebserzeugung verneint. Nun hätte ich mind. vier Quellen:
- Zoologie. Pearson Studium, München 2008, ISBN 978-3-8273-7265-9. S. 779
- Claus Schaefer, Torsten Schröer (Hrsg.):Das große Lexikon der Aquaristik. Ulmer Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-7497-9. S.380
- Roland Gerstmeier, Thomas Romig: Die Süßwasserfische Europas für Naturfreunde und Angler, 2. überarb. u. aktual. Auflage, Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-440-09483-9. S.15
- Andreas Vilcinskas: Fische - Mitteleuropäische Süßwasserarten und Meeresfische der Nord- und Ostsee. BLV Verlagsgesellschaft München 2000; Seite 196. ISBN 3-405-15848-6. S.14
die die bisherige Lesart des Artikel (Schwanzstiel & -flosse) stützen. Auf meine Quellenanfrage gab der Autor eine eigene Publikation (was ja erstmal in Ordnung ist) und die eigene Homepage an. Nun ist das nicht wirklich mein Fachgebiet und ich möchte nach einmaligem Revert weder die Situation eskalieren lassen, noch maße ich mir hier wirklich Entscheidungskompetenz an. Vielleicht könnte sich ein mehr Berufener mal die Sache ansehen. Danke, -- Tino 12:34, 30. Mai 2010 (CEST)
- Wie soll denn ein Thunfisch, der einen weitgehend steifen Körper hat, ohne Schwanzflosse schwimmen? Andererseits stimmt das was Benutzer:Dactylus2 schreibt natürlich für alle Aalartigen, und sonstige anguilliform schwimmenden Fische. Dneben gibt es weitere Schwimmweisen, wie die der Doktor- und Lippfische, die mit den Brustflossen schwimmen, oder die Kugelfischverwandten, die vor allem mit Rücken- und Afterflosse schwimmen, und den Schwanz wirklich nur zur Steuerung benutzen. Nur die Rückenflosse benutzen die Seepferdchen, nur die Afterflosse die Messerfische. Dann gibts noch Rochen, den Großnilhecht usw.. Peter Adamicka hat im selben Artikel weiter unten die Schwimmweisen der Fische beschrieben. Eine private Homepage, auch wenn sie noch so wissenschaftlich aussieht und ein Beitrag in einem Tauchmagazin können nicht wirklich die Angaben aus einem Lehrbuch wie Zoologie. Pearson Studium wiederlegen. Als wirklich Entscheidungskompetenter und mehr Berufener sehe ich mich allerdings auch nicht. Gruß, --Haplochromis 13:37, 30. Mai 2010 (CEST)
- Der Revert von Tino Strauss ist in Ordnung. Ebels Ansicht, dass die Schwanzflosse generell keine Antriebsfunktion ausübt, ist natürlich falsch. Andererseits ist der Flossenartikel, zum Beispiel mit der Einschränkung "bei den meisten Fischen", auch ein wenig schwammig (ist aber für den enzyklopädischen Anspruch völlig ausreichend; mehr Details wären bereits Fachbuchniveau). Das wird durch die gute Darstellung einiger verschiedener Fortbewegungsweisen von Fischen durch den „Mechaniker“ Peter Adamicka jedoch mehr als wett gemacht.
- Das Thema ist prinzipiell ein „heißes Eisen“, weil Fischflossen ja nicht zum Schwimmen (das ist nämlich die an der Wasseroberfläche treibende Fortbewegung) gebaut sind sondern zur einer schwebenden Fortbewegung, vollständig umgeben von dem Medium Wasser. Und um zu beurteilen, wie das funktioniert, genügen physikalische Kenntnisse allein nicht. Warum nicht? Nicht jedes Wasser ist physikalisch und chemisch gleich ... nicht jede Fortbewegungsart eignet sich für jeden Wasser- und Gewässertyp ... vorhandene oder nicht vorhandene Strömungen spielen eine Rolle ... der Auftrieb ... die Druckverhältnisse ... die osmotischen Verhältnisse ... die Körperform und physiologischen Eigenschaften des Fischkörpers ... und und und
- Tatsächlich bewegt sich auch der steife Thun nicht ausschließlich mit der Schwanzflossenbewegung fort, aber sie ist der Körperteil, der die Bewegungsenergie zum allergrößten Teil „ausführt“. Gruß Lohachata 23:00, 30. Mai 2010 (CEST)
Da der Nutzer seine Auffassung erneut in den Artikel eingebracht hat, habe ich ihn revertiert und um Teilnahme an dieser Diskussion gebeten. -- Tino 21:00, 31. Mai 2010 (CEST)
- Haplochromis und Lohachata haben eigentlich schon alles gesagt, was mir zu dem Thema einfiele. Es gibt auch einige biophysikalische Arbeiten zu Form und Antriebsfunktion der Schwanzflosse, die die Darstellung im Artikel stützen. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 21:18, 31. Mai 2010 (CEST)
- Ich sehe das genauso wollte Dactylus2 aber die Möglichkeit einräumen sich an passender Stelle zu äußern, falls er sich hier noch nicht so recht orientieren kann. Zumal er seine Thesen auch in anderen Artikeln unterbringt. Das schien mir jedenfalls sinnvoller als ein erwartbarer Editwar mit nachfolgender Sperre. -- Tino 21:42, 31. Mai 2010 (CEST)
Ich will hier gern zu erläutern versuchen, warum ich meine Vorstellungen zum Vortrieb bei Fischen einbringen möchte.
Ich bin kein Biologe, sondern als Diplomingenieur Fachmann für Strömungen, also für Aero- und auch Hydrodynamik. Zur näheren Beschäftigung mit dem Fischantrieb bin ich vor einigen Jahren gekommen, weil die Darstellungen bei Heinrich Hertel (1963. Biologie und Technik: Struktur, Form, Bewegung. - Mainz (Krauskopf).) zur Fortbewegung von Fischen fehlerhaft waren und ich nach einer Lösung des Problems suchte. Hertel selbst war die Sache auch etwas suspekt, doch konnte auch er sich nicht von den alten Vorstellungen von Biologen und ähnlichen Forschern trennen und konstruierte einen falschen Vortriebsmechanismus, indem er sich bei der Richtung der auftretenden Kräfte irrte.
James Gray (1933. Studies in animal locomotion: III. The propulsive mechanism of the whiting. - Journal of Experimental Biology 10: 391-400. ) befasste sich in den 30er Jahren intensiv mit Fischen und dem Vortriebsproblem. Dabei schnitt er u.a. seinen Objekten die Schwanzflosse ab und stellte fest, dass der Vortrieb trotzdem weiterhin gut funktionierte, nun bei erhöhter Frequenz. Diese Beobachtung wurde u.a. von Hertel angezweifelt. Gray konnte sich aber von den alten Vorstellungen nicht lösen, und seine Studien gipfelten dann sozusagen in dem Gray’schen Paradoxon, das besagte, dass Fische gar nicht die Leistung aufbringen könnten, die sie bei ihrer erreichbaren Geschwindigkeit benötigten. Das eigentliche Problem seines Scheiterns lag in der unverstandenen Physik Es wurde eine Kraft in Schwimmrichtung vermutet, die jedoch nicht vorhanden ist, sondern der Antrieb ähnelt in gewissem Sinn dem Raketenantrieb, bei dem Masse, in diesem Falle Wasser, entgegen der Bewegungsrichtung beschleunigt wird. Diese Beschleunigung wird durch die Rumpfkrümmung und das dabei an der konvexen Seite des Rumpfes erzeugte Druckgefälle bewirkt. Eine seitliche Kraft entsteht dabei in etwa in Höhe der Finne nahe der Mitte des Rumpfes, wie auch an einem Flügel der Auftrieb, die quer zur Schwimmrichtung wirkt. Diese Kraft ist nicht erwünscht, aber unvermeidlich, und sie muss von der meist passiv umströmten Schwanzflosse ausgeglichen werden. Nach starker Muskulatur sucht man daher dort vergebens.
Biologen verstehen leider selten etwas von Physik, Ingenieure beschäftigen sich auch nur selten mit Biologie, und so schleppen sich falsche Vorstellungen weiterhin durch die Lehrbücher. Andererseits ist es nicht einfach, ein wissenschaftliches Journal zu finden, das zwischen Ingenieurwissen und Biologie vermittelt.
Mit den „meisten Fischen“ meine ich übrigens solche, die sich überwiegend schnell bewegen. Daneben gibt es etwa die Riffbewohner, bei denen die Schwanzflosse selbst auch vertikale Schlängelbewegungen zum Manövrieren ausführen kann. --Dactylus2 11:20, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Dactylus2: Gerade schnell schwimmende Fische haben meist einen versteiften Körper, der gar nicht zu schlängelnden Rumpfbewegungen fähig ist - besonders ausgeprägt bei schnell schwimmenden Haien, die mehr oder weniger starre Körper darstellen - bis auf den Schwanzstiel mit der Schwanzflosse eben. Dass verschiedene Komponenten zum Vortrieb beitragen und deren Anteil bei verschiedenen Fischen unterschiedlich ist, steht außer Frage - ist im Artikel aber auch durch die Beschreibung der verschiedenen Schwimmstile wiedergegeben. Dass aber der flexible Komplex aus Schwanzstiel und Schwanzflosse bei vielen - vor allem schnell schwimmenden - Fischen die Haupt-Vortriebsfunktion hat und nicht der starre vordere und mittlere Rumpf, dürfte bei Leuten mit fischanatomischen Kenntnissen wenig umstritten sein. Vielleicht entstehen Missverständnisse hier tatsächlich eher durch die Begrifflichkeiten. Natürlich wird nicht mit der Schwanzflosse "allein" gewedelt, sondern der gesamte anatomische Komplex "hinterer Rumpf+Schwanzstiel+Flosse" erzeugt den Vortrieb. Insofern hast Du wohl teilweise Recht, rennst aber m.E. auch gegen Windmühlen an - also Gegner, die objektiv betrachtet wohl gar keine solchen sind. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 11:48, 1. Jun. 2010 (CEST)
- So geht es mir auch, Cymothoa. Ich glaube, dass Du, @Dactylus2, und wir Fischologen gar nicht so weit voneinander entfernt argumentieren, aber das in zwei verschiedenen Sprachen tun. Die physikalische Erklärung ist schlüssig und für das physiologische Verständnis der Fortbewegung tatsächlich nützlich, passt aber nicht auf »den Fischkörper«, den es so einheitlich überhaupt nicht gibt.
- Ich empfände es als Erkenntnisverlust, wenn wir jetzt alle auf unseren Positionen sitzen bleiben. Die Diskussion in dieser Redaktion sollte statt dessen dazu genutzt werden, diese beiden Ausgangpositionen so aufeinander zuzuführen, dass man am Ende zwar nicht völlig übereinstimmt, aber jeder aus der Sicht des anderen einen Gewinn für sein eigenes Verständnis der Fischfortbewegung erreichen kann. Gruß, Lohachata 22:47, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, was Loh. da schreibt, ist gut. Wenn Dact. von seiner Behauptung abgeht, die C habe mit Vortrieb nichts zu tun, dürfte alles Weitere kein Problem sein. Gr -- Peter adamicka 09:01, 2. Jun. 2010 (CEST) PS: Fettdruck nicht beabsichtigt!
- Fettdruck entfernt (Tipp: Doppelpunkt statt Semikolon benutzen) -- Torben Schink 10:01, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, was Loh. da schreibt, ist gut. Wenn Dact. von seiner Behauptung abgeht, die C habe mit Vortrieb nichts zu tun, dürfte alles Weitere kein Problem sein. Gr -- Peter adamicka 09:01, 2. Jun. 2010 (CEST) PS: Fettdruck nicht beabsichtigt!
Die großen schnell schwimmenden Fische, aber auch Wale und Delfine müssen sich aufgrund ihrer Größe und Geschwindigkeit im turbulenten Strömungsbereich bewegen, der insofern günstig ist als es nicht so schnell zu Strömungsablösung kommt und er geringe Reibungsbeiwerte liefert und damit hohe Geschwindigkeiten erlaubt. Da reichen schon geringe Rumpfkrümmungen, um die erforderliche Strömungsbeschleunigung zu erreichen. Die Rumpfkrümmung bewirkt auch bei diesen versteiften Rümpfen eine alternierende Schräganströmung, sie bilden sozusagen ein gewölbtes Profil. Es ist der gleiche Effekt, der bei der Umströmung eines Tragflügels erst zu Auftrieb führt.
Bei großen Thunen reicht die passive Kompensation durch die Schwanzflosse nicht mehr aus, und bei ihnen wurde im Schwanzstiel ein Gelenk entwickelt, über das die Caudalflosse gesteuert wird. Sie erzeugt aber nie Vortrieb, das geht nicht. Es ist in jedem Fall allein der Rumpf, der den Vortrieb erzeugt, wenn die Schwanzflosse wedelt.
Natürlich ist Bewegung der Schwanzflosse an die des Rumpfes gekoppelt, und sie ist für die Fortbewegung wichtig, aber nur insofern als sie die Strömung erneut umlenkt, so dass eine gewünschte Richtung eingehalten wird. Die bei ihrer Umströmung erzeugt Querkraft hat aber eine nach hinten gerichtete Komponente, also Widerstand. Wollen wir jetzt um die Wahrheit feilschen?
Immerhin wurden meine Vorstellungen schon an einem kleinen Boot erfolgreich experimentell erprobt, während alle Bemühungen, den angeblichen Flossenantrieb nachzuahmen, bisher kläglich scheitern mussten.--Dactylus2 12:53, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Hier hätte es z.B. ein - wenn auch nicht mehr taufrisches, dafür aber öffentlich zugängliches - Review zum Thema, das sich mit der Mechanik des Fisch-Schwimmens beschäftigt. Ich zitiere mal zwei Sätze aus der Diskussion: "Tail-less fish (eel and lamprey) with more than one wave of curvature on the body transmit power to the water along their whole length." und "Fish swimming with a narrow, streamlined caudal peduncle and tailblade (saithe and mackerel) swim with one wave on the body, and thrust is generated mainly at the tail." Hier auch nochmal ein aktuellerer Review zum schwimmenden Delphin. Die "Kraft aus dem Schwanz"-Annahme wird also für verschiedene "Fische" durch experimentelle Daten gestützt. Schwanz und Schwanzflosse trennen zu wollen ist anatomisch einfach nicht sinnvoll! Das wäre unsinniger, als würde man beim Flugzeug streiten, ob der Auftrieb durch Tragfläche ODER Triebwerk zu Stande kommt. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 13:58, 2. Jun. 2010 (CEST)
Zytokinese=Zellteilung???
Bei Zellteilung steht das: Der Fachbegriff für Zellteilung ist Cytokinese. Laut Campell 8. Auflage S. 307 ist es aber nur die Cytoplasma Teilung. Früher war Zytokinese ein eigener Artikel (jetzt redirect) und dort stand: Zytokinese oder Cytokinese ist der biologische Fachbegriff für die Teilung des Zellplasmas. Im Artikel Zellteilung steht dann auch als zweite Quelle das: „Cell division occurs during M phase, which consists of nuclear division (mitosis) followed by cytoplasmic division (cytokinesis).“ Das müsste mal wohl ändern. Übrigens wurde auch schon mal darüber diskutiert. LG, Amada44 18:29, 30. Mai 2010 (CEST)
- Zytokinese ist die Teilung des Cytoplasmas und damit der Zelle in zwei Tochterzellen. Dies folgt meist auf die Kernteilung (Karyokinese), aber nicht immer (Syncytienbildung !). Häufig - aber eigentlich ungenau - wird unter Zellteilung aber auch der gesamte Prozess Kern- plus Plasmateilung verstanden. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 18:58, 30. Mai 2010 (CEST)
- ja danke für deine Erklärung. Ich finde genau so was sollte in den Artikel rein. So wie es jetzt drin steht ist es ziemlich ungenau. Wenn man den Artikel liest merkt man nicht das die Cytokinese nur ein Teil der ganzen Zellvermehrung ist. LG, Amada44 20:59, 30. Mai 2010 (CEST)
- Auch meiner Ansicht nach ist Zytokinese und Zellteilung das gleiche, das zeigen auch die Quelle in der verlinkten Diskussion. Ich glaube der Campell schreibt das so, um es von der Kernteilung abzutrennen. Allerdings gilt das was Cymothoa geschrieben hat nur für Eukaryoten. Und unter dieser Überschrift steht im Artikel dann ja auch: Bei den Eukaryoten beginnt die Zellteilung gewöhnlich während der späten Phasen der Kernteilung,... Ich finde das eigentlich nicht ungenau. Sollte man in die Einleitung noch reinschreiben: Bei Eukaryoten wird zwischen Zellteilung und Kernteilung (Mitose) unterschieden? Andere Vorschläge zur besseren Verständlichkeit? -- d65sag's mir 13:39, 31. Mai 2010 (CEST)
- Mit der Einschränkung hast Du natürlich Recht. Eine Erläuterung wie die von Dir vorgeschlagene fände ich als Ergänzung der Einleitung absolut sinnvoll. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 14:02, 31. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht kann ja jemand von euch
einmal hier vorbeischauen. --Schlesinger schreib! 17:27, 31. Mai 2010 (CEST)
Und noch eine "Vorbeischau-Bitte"
Spezialfrage für Biologen, danke für die Aufmerksamkeit!--NSX-Racer | Disk | B 15:03, 1. Jun. 2010 (CEST)
zwergohreule - zum lachen oder doch eher zum weinen?
dieser schwachsinn erschien heute in der onlineausgabe der kleinen zeitung, der auflagenstärksten tageszeitung der steiermark und kärntens. Ulrich prokop 21:49, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Weil die Eule Zwergohren hat, ruft sie sehr laut. Oh Mann!, darauf muss man erstmal kommen. : ))) Ansonsten ist das echt nicht besser, als was unsere lokaler Käseblätterwald so über oder gegen den Kormoran zusammenschreibt. Volksmundgeruch halt. Tja, wenn man nicht gerade eine Ölpest zur Hand hat, empfehle ich gegen jede Form Natur, das, was die Russen gegen die Ölpest empfehlen. Dann ham die Leute ihre Ruhe. Und nicht zu knapp. Gruss --Donkey shot 22:07, 1. Jun. 2010 (CEST)
- ich finde auch immer wider erstaunlich, dass offensichtlich ahnungslose Journalisten sich nicht einmal die Mühe machen, einen Artikel jemandem zur Prüfung vorzulegen, der zumindest ein bisschen was von der Sache versteht.--Cactus26 08:11, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Also, bei Lokalredakteuren (das war für die Bezirksseiten [=Landkreis] dieser Zeitung) würde ich nicht so streng sein. Bis die jemanden gefunden haben, den sie fragen können...
- Viel schlimmer finde ich, was die Wissenschaftsredakteure der großen Tageszeitungen so verzapfen. Die werden dafür bezahlt, Wissenschaftsthemen zu bearbeiten und scheitern, soweit ich die Themen beurteilen kann, sehr oft. Griensteidl 18:48, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Tja und von Wikipedia haben sie auch nie was gehört, geschweige denn von Google, wo man den Begriff "Zwergohreule" nur eingeben müsste. Übertrumpft wird die Berichterstattung nur von einem Artikel, den ich mal in einer noch kleineren Zeitung über noch kleinere Lebewesen, die auf einem Gletscher plötzlich in Massen auftauchten, gelesen habe. Es wurde erörtert, ob diese aus dem Weltall gekommen sein könnten, weil selbst der örtliche Biologie-Lehrer sie keiner bekannten Tierklasse zuordnen konnte. Gletscherflöhe hielt dieser wahrscheinlich für eine Spezies aus der Familie der Schihasen. --Regiomontanus (Diskussion) 19:37, 7. Jun. 2010 (CEST)
Redundanz um Fertilisation?
Beschreiben die Artikel Befruchtung und Zeugung das gleiche? In beiden Einleitungen wird Fertilisation als synonym angegeben. Matthias 10:52, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Von der Begrifflichkeit definitiv, vom Inhalt bezieht sich Zeugung ausschliesslich auf den Menschen - und beide Artikel sind leider ziemlich grottenschlecht. Eine schnelle Lösung für das Problem habe ich nciht - würde eine Verschiebung von Zeugung auf Befruchtung des Menschen und eine Weiterleitung des Lemmas Zeugung auf Befruchtung vorschlagen. Dann kann Befruchtung als allgemein biologischer Artikel und Befruchtung des Menschen als humanmedizinischer Artikel ausgebaut werden. Ich denke, hier sollten wir die Mediziner in die Diskussion einbeziehen. Gruß -- Achim Raschka 11:12, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe mir mal meine Version von Befruchtung vom 23. Mai 2004, 14:24 Uhr (!!) wirklich nur kurz angeschaut: Gedacht war das alles ganz anders, als es jetzt hier zu finden ist. Ob das in den letzten 6 Jahren wirklich besser geworden ist? Persönlich und sehr subjektiv angehaucht würde ich sagen: Man hat herumgedoktort. -- Robodoc 14:14, 5. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe eben den ersten Teil meiner Überarbeitung dieses Artikels beendet. Allerdings bin ich eigentlich nun überhaupt kein Geobotaniker. Wäre es möglich, dass jemand mit mehr Fachwissen den Text gegenlesen könnte?--Dreisam 23:02, 6. Jun. 2010 (CEST)
- Zunächst mal ist es löblich, wenn sich jemand der großen, schwierigen Themen annimmt. Aber darin liegt schon das Problem: es ist ein großes schwieriges Thema.
- Hier werden mE die Unterschiede zwischen den Autoren überbetont. Körner zB sollte gar nicht angeführt werden, er bezieht sich in seiner Darstellung explizit auf Walter. Seine Darstellung im Strasburger ist nur eine leichte Abwandlung von Walters Biomen. Auch Kronbergs Darstellung in einem Lehrbuch, das Biochemie, Zellbiologie, Ökologie, Evolution umfassen will, kann wohl getrost übergangen werden. Durch die vielen Vergleiche verliert auch das Konzept von Walter & Breckle an Bedeutung. Diesen Autoren folgen aber zumindest in Mitteleuropa viele andere Autoren (neben Körner auch Grabherr in Nentwig/Bacher/Beierkuhnlein/Brandl/Grabherr Ökologie, Pott in Geobotanik...). Andere Konzepte kenne ich nicht so gut, wohl auch ein Grund, warum ich mich nie an das Thema rangewagt habe. Griensteidl 19:16, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung!
- Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sollte der Schwerpunkt der deutschsprachigen Wikipedia auf Walter-Breckle liegen (nur Walter oder doch Walter-Breckle)? Es scheint mir ohnehin das am sorgfältigsten durchdachte Konzept zu sein.
- Den Odum lasse ich ebenfalls drin, weil sein Ökologie-Lehrbuch international weit verbreitet ist.
- Kronberg habe ich nur aufgenommen, weil sie von Biomtypen schreibt und ich diesen Begriff sonst nirgendwo entdeckt habe - aber da lässt sich sicher ein eigenes Mini-Lemma draus bauen.
- Ich habe nicht das Gefühl, dass sich Körner in der konkreten Konzeptumsetzung so sehr auf Walter bezieht, denn Körners Biom-Einteilung erscheint mir so anders (keine explizit ausgewiesene Orobiom-Reihe, nur ein Mischmasch-Pedobiom). Könnte man schreiben, dass Körner eine modernisierte, vereinfachte Biom-Einteilung auf der Basis von Walter vorgenommen hat?
- Darüber hinaus möchte ich einen weiteren Abschnitt zu den Biomen nach den Arbeitsgruppen des WWF anführen (die drei Publikationen stehen schon in der Literaturliste), weil der WWF ja international agiert und vor allem weil er das Biom-Konzept auch auf aquatische Biozönosen ausgeweitet hat.
- → Meine Planung sieht dann wohl so aus: Je einen Textabschnitt zu Walter/Breckle, Odum und dem WWF. Eine Erwähnung von Körner am Ende zum Walter/Breckle-Textabschnitt. Und Biomtyp als eigenes Lemma.--Dreisam 23:14, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Vorsicht, Körner gibt ja nur eine Kürzestversion im Strasburger, dass da viel vereinfacht wird, ist klar. Da kann man nicht von konkreter Umsetzung sprechen. Und Spezialpublikationen gibts von Körner ja nicht über das Thema. Walter und Breckle haben vier Bände gebraucht, Körner schafft das auf 15 Seiten.
- Kronberg kenn ich nicht, kann wenig dazu sagen. Griensteidl 00:14, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Oh, von solcher Warte ("Kürzestversion") hatte ich Körners Arbeit noch gar nicht gesehen. Danke für den Hinweis. Also bleiben für den Artikel Walter/Breckle, Odum und WWF.--Dreisam 00:45, 8. Jun. 2010 (CEST)
Problem mit Ausklapptabellen
Wie ich gerade hier erfahren habe, gibt es ein Problem mit den Ausklappboxen, die ich (und soweit ich weiß auch einige andere auch) in einigen Artikeln verwenden, um große Systematiklisten übersichtlicher zu halten. Kennt irgendjemand eine alternative Lösung, mit der das umgangen werden kann? Gruss, --Carstor|?|ʘ| 07:34, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Mmh, das Problem scheint darin zu liegen, dass Navigationslisten vom Druck (und bei der pdf-Erzeugung) ausgeschlossen sind - umgehen kann man es wohl nur, indem man die Navigationsboxen allgemein wieder zum Druck zulässt oder einen neuen Typ "Ausklappbox" mit den gleichen Parametern aber ohne Druckausschluss bastelt. -- Achim Raschka 07:39, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Ehrlich gesagt finde ich das gar nicht so verkehrt. In allen Fällen, in denen ich die Druck- oder PDF-Funktion bisher genutzt habe, war mir Recht, dass diese Listen nicht mitgedruckt wurden. Im Grunde wäre wohl die perfekte Lösung in diesem Fall, dass der Benutzer gefragt wird, ob er die Liste haben will. Und als "Provisorium" finde ich besser, sie nicht zu drucken (wenn ich sie wirklich haben will, kann ich das mit etwas manueller Arbeit ja per Copy&Paste (und ggf. eigener Aufbereitung der Liste) nachholen. Btw.: Schlimmer finde ich, dass unsere Vorlage:Clade bei der PDF-Funktion nicht richtig funktioniert (siehe [1]]).--Cactus26 08:04, 7. Jun. 2010 (CEST)
Wovon ernährt sich die Hain-Bänderschnecke nun?
Zitat: Sie ernährt sich hauptsächlich von verschiedenen frischen Pflanzen, aber auch von abgestorbenen oder verrotteten Pflanzenteilen. Als Quelle dazu wird eine Seite angegeben, die sagt, dass sich die Bänderschnecke primär von abgestorbenen oder verrotteten Pflanzenteilen ernährt ... – Simon Diskussion/Galerie 10:45, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, primär von abgestorbenen und verrotteten Pflanzenteilen, aber auch von Algen und Pilzen, die auf diesen Pflanzen und auf Steinen wachsen. --Regiomontanus (Diskussion) 19:20, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Und sekundär von frischen Pflanzen? Ich war gerade im Treibhaus und habe zwei, drei Häuschenschnecken zu frisch keimenden Pflanzen gesetzt. Auf der (feuchten) Erde lagen auch noch sich zersetzende Kiwiblütenblätter. An den frischen Pflanzen sind die Schnecken einfach vorbeigefahren, die Blütenblätter wurden verspiesen. Allerdings waren heute Morgen auch einige frisch gekeimten Pflänzchen oben abrasiert, und da ich keine Nacktschnecken gesehen habe, frage ich mich, ob die Häuschenschnecken wirklich unschuldig waren. – Simon Diskussion/Galerie 19:58, 8. Jun. 2010 (CEST)
Artikel "Rollassel" ist übersetzt worden
Cymothoa exigua hat mir vorgeschlagen, unsere Bitte auf diese Seite zu setzen. Also. Hat jemand Zeit u. Lust, mal einen biologisch-fachmännischen Blick auf unsere Übersetzung des Armadillidium vulgare-Artikels (aus dem Englischen) zu werfen, ehe wir den Artikel neu anlegen? Er ist momentan noch auf einer Subpage von mir zu sehen. Vielen Dank! -- OberMegaTrans 15:48, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber so ist der Artikel ein sicherer Löschkandidat. Schon der englische Artikel ist schwach, die zitierten Webseiten fragwürdig oder dürftig und die Übersetzung lässt auch sehr zu wünschen übrig. Ich kann generell nur von solchen Übersetzungsprojekten abraten, zumal ohne Kenntnisse der entsprechenden Lebewesengruppe oder der Konsultation von Standardliteratur. Was spricht dagegen, sich in einer Bücherei entsprechendes zu besorgen und daraus einen Artikel zu machen? Da wären die Erfolgsaussichten mit Sicherheit besser. Gruss --Donkey shot 18:35, 7. Jun. 2010 (CEST)
Neue Kategorie
Hallo, geht eine neue Kategorie für Therapsiden in Ordnung?--LeGabrie 18:09, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Nee, wenn schon, dann eine Kategorie:Synapsiden um auch Dimetrodon und Co unterzubringen. Und dann sollte man sich an Wikipedia:Richtlinien Biologie halten und anderen Mitarbeitern des Bereichs nicht immer zusätzliche Arbeit machen, die alles nachbessern müssen. --Haplochromis 18:15, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Also, Kategorie:Synapsiden wäre in Ordnung? Habe aber gelesen, das auch Säugetiere Synapsiden sind, könnte also zu viel werden. Außerdem gibts das ja schon. --LeGabrie 18:21, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Phylogenetisch sind Säuger sowohl Synapsiden als auch Therapsiden und deshalb muß das auch hier abgesprochen werden. Ich persönlich würde eine Kategorie:Synapsiden befürworten damit das Durcheinander bei Kategorie:Landwirbeltiere (hier sind Synapsiden und nicht-lissamphibische Amphibien gemischt) ein Ende hat. Die Kategorie:Säugetiere würd ich allerdings nicht da dran hängen sondern nur die NichtsäugerSynapsiden (alle ausgestorben) neu kategorisieren. --Haplochromis 18:31, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Ok, ich erstell ihn jetzt.--LeGabrie 18:34, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Phylogenetisch sind Säuger sowohl Synapsiden als auch Therapsiden und deshalb muß das auch hier abgesprochen werden. Ich persönlich würde eine Kategorie:Synapsiden befürworten damit das Durcheinander bei Kategorie:Landwirbeltiere (hier sind Synapsiden und nicht-lissamphibische Amphibien gemischt) ein Ende hat. Die Kategorie:Säugetiere würd ich allerdings nicht da dran hängen sondern nur die NichtsäugerSynapsiden (alle ausgestorben) neu kategorisieren. --Haplochromis 18:31, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Also, Kategorie:Synapsiden wäre in Ordnung? Habe aber gelesen, das auch Säugetiere Synapsiden sind, könnte also zu viel werden. Außerdem gibts das ja schon. --LeGabrie 18:21, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Du solltest abwarten was andere meinen. --Haplochromis 18:35, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Jetzt hab ich ihn schon gemacht aber noch nichts eingetragen.--LeGabrie 18:36, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Ich trage ein paar Artikel ein, wenn jetzt keiner mehr antwortet.--LeGabrie 18:43, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Jetzt hab ich ihn schon gemacht aber noch nichts eingetragen.--LeGabrie 18:36, 7. Jun. 2010 (CEST)
Aus dem Artikel geht derzeit nicht hervor, dass die Freikiefler heute gleichbedeutend mit den Insekten sind. Da er Artikel nicht gerade umfangreich ist, stellt sich mMn die Frage, ob er nicht in Insekten integriert werden sollte. --KnightMove 19:00, 7. Jun. 2010 (CEST)
Neu Artikel
Hier hat sich einiges angestaut, speziell Vögel. Könnte die irgendjemand durchsehen, etwa Accipiter, Buteo, Cactus26 oder DonkeyShot (in alphabetischer Reihenfolge ;o) ). Ich übernehme dann die meisten anderen. Gruß -- IKAl 19:41, 8. Jun. 2010 (CEST)