Te Deum

Te Deum (von lat.: Te Deum laudamus) ist der Anfang eines feierlichen, lateinischen Lob-, Dank- und Bittgesangs der christlichen Kirche. Der Hymnus besteht aus ungebundenen Versen verschiedener Länge. Deutsche Übertragungen sind Herr Gott, Dich loben wir (1529), Großer Gott, wir loben dich (1774) oder Dich Gott, loben wir (1950, Fassung zum Gebrauch in der Liturgie).
Geschichte
Das Te Deum wird auch als Ambrosianischer Lobgesang bezeichnet. Der Überlieferung zufolge schufen die beiden vom Heiligen Geist ergriffenen Augustinus und Ambrosius von Mailand gemeinsam diesen Gesang: Als Augustinus als Erwachsener zu Ostern 387 das Sakrament der Taufe empfing, stimmte er diesen Hymnus an. Ambrosius antwortete versweise darauf.
Die Entstehung kann vermutlich auf die erste Hälfte des 4. Jahrhunderts, die Zeit des Ambrosianischen Gesangs zurückgeführt werden. Die heutige Form ist erstmals im Antiphonarium Benchorense von Bangor (Irland um 690) überliefert. In neuerer Zeit wird auch Niketas, der Bischof von Remesina (um 400) als Verfasser vermutet. Seit dem 9. Jahrhundert sind auch Übersetzungen nachgewiesen.
Übersetzungen ins Deutsche
Martin Luther hat das Te Deum neben dem Credo („Ich glaube“ – Anfang des Apostolischen beziehungsweise des parallel entwickelten Nizäno-Konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnisses) und dem Quicumque („Wer da selig werden will“ – Anfang des Athanasischen Glaubensbekenntnisses) als das dritte Glaubensbekenntnis bezeichnet. Er übertrug 1529 den Text ins Deutsche (Herr Gott, Dich loben wir) und vereinfachte die überlieferte gregorianische Melodie.
1771 wurde das Te Deum von Ignaz Franz nachgedichtet und wurde in dieser Fassung als Großer Gott, wir loben dich (Musik Wien, 1774) zum Kirchenlied.
1950 wurde das Te Deum von Romano Guardini durch eine maßgebliche Übersetzung erneut ins Deutsche übertragen (siehe unten).
Verwendung
In der Matutin des kirchlichen Stundengebets vor Sonntagen, Festen oder Hochfesten wird außer in der Advents- und Fastenzeit nach dem letzten Responsorium das Te Deum feierlich gesungen. Darüber hinaus erklingt auch in Gottesdiensten, in denen zur Danksagung Anlass gegeben ist, wie etwa nach Prozessionen und Weihehandlungen, früher auch häufig nach Königs- und Kaiserkrönungen. Bei solchen Anlässen werden dann häufig auch das Vollgeläut der Kirche sowie alle Altarschellen geläutet.
Insbesondere nach einer Papstwahl wird von den stimmberechtigeten Kardinälen das gregorianische Te Deum gesungen oder gebetet.[1]
Als Elisabeth von Thüringen im Spätherbst 1227 die Wartburg verließ, ließ sie ein Te Deum singen.
Es gibt viele Vertonungen, meist des lateinischen Textes, die weltweit im Rahmen von Konzerten vorgetragen werden (siehe unten).
Das Te Deum wurde in zunehmendem Maße von der Politik vereinnahmt. Schließlich galt es nicht mehr allein der Ehre Gottes, sondern mehr dem Ruhme eines Herrschers, oder der Hymnus erklang anlässlich von Siegesfeiern.
Die Glocken von Kirchen sind häufig in den Anfangstönen (e–g–a) des gregorianischen Te Deum gestimmt.
Liveübertragungen der European Broadcasting Union werden mit dem Beginn der Einleitung zum Te Deum des französischen Komponisten Marc-Antoine Charpentier eingeleitet.
Der Schriftsteller Robert Hohlbaum hat eines seiner Werke (1950) Tedeum genannt.
Musik
In der Gregorianik sind mehrere Melodien des Te Deum überliefert, darunter auch im Tonus Sollemnis ("feierlicher Ton") und vereinfacht im Tonus Simplex ("schlichter Ton"). Diese Gesänge beginnen alle mit der Tonfolge e – g – a und sind weitgehend im dritten Modus notiert. Im Mittelteil und am Schluss treten jedoch auch einige Verse im verwandten vierten Modus auf, bei dem die Melodie auch unter den Anfangs- und Schlusston e fällt.
Aufnahme:
Gregorianisches Te Deum im Tonus Sollemnis
Die frühesten mehrstimmigen Fassungen stammen aus dem 13. Jahrhundert, spätere aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Sie wurden im Wechsel zwischen Gemeinde und Chor gesungen. Allen diesen Stücken lag die ursprüngliche Choralmelodie als Cantus Firmus zugrunde. Berühmte Komponisten aus allen Zeiten haben das Te Deum vertont:
Renaissance
- Jacob Praetorius der Ältere († 1586)
- Giovanni Pierluigi da Palestrina († 1594)
- Rogier Michael (um 1550–1619) Te Deum (1594)[2]
Barock
- Heinrich Schütz (1585–1672): Herr Gott, dich loben wir (SWV 472: Deutsches Te Deum, Echtheit fraglich)
- Heinrich Scheidemann (um 1596–1663): Te Deum laudamus für Orgel
- Jiři Melcl (1624–1693)
- Jean-Baptiste Lully (1632–1687): Te Deum LWV 55 (1678)
- Dietrich Buxtehude (1637–1707): Te Deum laudamus BuxWV 218 für Orgel
- Marc-Antoine Charpentier (1643–1704): Te Deum à 8 voix avec flûtes et violons H 145 (1672), Te Deum H 146 (1692, seit 1954 Eurovisionsmelodie), Te Deum à quatre voix H 147 (1693), Te Deum à 4 voix H 148 (1699)
- Marin Marais (1656–1728): verschollen
- Michel-Richard Delalande (1657–1726)
- Henry Purcell (1659–1695): Te Deum & Jubilate Deo Z 232 für Soli, Chor und Orchester (für den Cäcilientag des Jahres 1694 entstanden. Es handelt sich um das erste englische Te Deum mit Orchesterbegleitung. Eine der letzten Kompositionen Purcells)
- André Campra (1660–1744)
- Henry Desmarets (1661–1741)
- Jean Gilles (1668–1705)
- Louis Marchand (1669–1732)
- Giovanni Battista Bononcini (1670–1747), Te Deum vertont 1741
- Jan Dismas Zelenka (1679–1745)
- Johann Sebastian Bach (1685–1750): Herr, Gott, dich loben wir BWV 16 (1725) und BWV 725 (?), Herr Gott, dich loben alle wir BWV 130 (1724), BWV 326 (?), BWV Anh. 31 (?), Herr, Gott, dich loben wir, herr Gott, wir danken dir BWV 328 (?)
- Domenico Scarlatti (1685–1757): Te Deum à 8 (1721), ua.
- Georg Friedrich Händel (1685–1759): Utrechter Te Deum HWV 278 (1713), 'Caroline Te Deum HWV 280 (1714), Chandos Te Deum HWV 281 (1717), Te Deum in A-Dur HWV 282 (1726), Dettinger Te Deum HWV 283 (1743)
- Johann Adolf Hasse (1699–1785)
- Carl Heinrich Graun (1703/1704–1759)
- António Teixeira (1707-nach 1776): Te Deum (1734)
- Johann Christian Bach (1735–1782): Te Deum (Mailand um 1761)
Zeit der Wiener Klassik
- Joseph Haydn (1732–1809): Te Deum Hob XXIIIc:1 (1765), Te Deum Hob XXIIIc:C1 (?), Te Deum Hob XXIIIc:D1 (?), Te Deum Hob XXIIIc:G1 (?), Te Deum reges Hob XXIIIa:D5 (1800, komponiert für die Kaiserin Maria Theresa von Neapel-Sizilien)
- Antonio Salieri (1750–1825): Te Deum laudamus de Incoronazione D-Dur für vierstimmigen Chor und Orchester (1790), Te Deum laudamus D-Dur für Doppelchor und Orchester (1799, Neufassung des Te Deum von 1790), Te Deum laudamus C-Dur für Soli, vierstimmigen Chor und Orchester (1819)
- Johann Gottfried Schicht (1753–1823) – hat vier Te Deum komponiert
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791): Te Deum KV 141 für Chor und Orchester – Streicher, Orgel und wahrscheinlich Pauken und Bläser (Wien 1760?), Te Deum KV 3 Anh. 241b, Te Deum KV 6 C.3.12
- Vincenzo Righini (1756–1812), zur Geburtstagsfeier der Königin Luise von Preußen (1810)
- Nikolaus Betscher (1745–1811)
- Jan Theobald Held (1770–1851)
- Christoph Ernst Friedrich Weyse (1774–1842)
- Conradin Kreutzer (1780–1849)
- Karol Kurpiński (1785–1857)
Romantik
- Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847): Te Deum in D-Dur für Doppelchor und Basso Continuo (1826); Te Deum in A-Dur für Soli, Chor und Orgel (1832); Herr Gott, dich loben wir für Soli, Doppelchor, Gemeinde, Orchester und Orgel (1843) "Zur Feier des tausendjährigen Bestehens von Deutschland"
- Otto Nicolai (1810–1849): Te Deum (1832)
- Friedrich Kiel (1821–1885): Te Deum für Soli, Chor und Orchester opus 46 (1866)
- Hector Berlioz (1803–1869): Te Deum opus 22 (1848/49)
- François-Joseph Fétis (1784–1871): Te Deum zum Geburtstag König Leopold I. (1856)
- Franz Liszt (1811–1886): Te Deum II Searle 24 (1853), Te Deum I Searle 27 (1859)
- Georges Bizet (1838–1875): Te Deum für Soli, Chor u. Orchester WD 122 (1858)
- Anton Bruckner (1824–1896): Te Deum in C-Dur WAB 45 (1881, überarbeitet 1883-84)
- Peter Benoit (1834–1901): Te Deum
- Antonín Dvořák (1841–1904): Te Deum für Soli, Chor und Orchester opus 103 (1892)
- Arthur Sullivan (1842–1900): Te Deum laudamus (1872), Boer War Te Deum (1902)
- Hugo Bußmeyer (1842–1912)
- Giuseppe Verdi (1813–1901): Te Deum für Orchester und Doppelchor (1895–1896), Teil 4 in Quattro pezzi sacri. Laut Verdi als Danksagung an das Publikum wegen seiner Abstinenz als Opernkomponist gedacht. Die Uraufführung fand im Jahre 1898 im Pariser Opernhaus statt. Somit erfolgte mit dieser Komposition, nach Bruckners Klavierfasung seines Te Deum, die endgültige Einführung des Te Deum als eigens für den Konzertsaal bestimmtes Stück, abseits aller Bindungen an die kirchliche Liturgie.
- Edward Elgar (1857–1934): Te Deum und Benedictus für Chor, Orgel und Orchester opus 34 (1897)
Moderne
- Max Reger (1873–1916): Fantasie über Te Deum laudamus, Nummer 2 aus Drei Orgelstücke opus 7 (1892); Te Deum aus Zwölf kleine Stücke für die Orgel opus 59 (1901)
- Wilhelm Furtwängler (1886–1954): Te Deum für Soli, Chor und Orchester (1910)
- Havergal Brian (1876–1972): 1. Sinfonie The Gothic für Soli, Kinderchor, zwei doppelte Chöre und Orchester (1919–27) – den letzten drei Sätzen liegt der Text des Te Deum zu Grunde.
- Walter Braunfels (1882–1954): Te Deum op. 32 für Sopran, Tenor, gemischten Chor, großes Orchester und Orgel (1920/1921)
- Ralph Vaughan Williams (1872–1958): Te Deum in G-Dur für Chor und Orchester (Orgel) (1928), Festival Te Deum für Chor und Orchester (Orgel) (1937)
- Richard Flury (1896–1967): Te Deum
- Benjamin Britten (1913–1976): Te Deum in C Dur o. Oz. (1934); Festival Te Deum opus 32 für gemischten Chor und Orgel (1944)
- Hermann Schroeder (1904–1984): Te Deum op. 16 (um 1934)
- Zoltán Kodály (1882–1967): Budavári Te Deum (1936)
- Heinz Schubert (1908–1945) Hymnisches Konzert für Sopran, Tenor, Orgel und Orchester (1939) – der Schlussteil enthält eine Vertonung des Te Deums
- Rudolf Mauersberger (1889–1971): Dresdner Te Deum (1944/45)
- Joseph Haas (1879–1960): Te Deum opus 100 für Soli, gem. Chor und Orchester (1945)
- William Walton (1902–1983): Coronation Te Deum für Chor, Orchester und Orgel (1952–53)
- Ernst Pepping (1901–1981): Te Deum (1956)
- Jeanne Demessieux (1921–1968): Te Deum, op. 11 (komponiert 1957/58. Paris: Durand, 1959)
- Walter Kraft (1905–1977): Te Deum (?)
- Günter Gerlach (1928–2003): Te Deum, Zyklus für Orgel (1961)
- Percy Young (1912–2004): Festival Te Deum (1961)
- Vincent Persichetti (1915-1987): Te Deum opus 93, für Chor und Orchester (1963)
- Jean Langlais (1907-1991) Te Deum, 4 voix mixtes et orgue, trompette et timbales ad lib. (Pro Organo) (1973)
- Heinrich Sutermeister (1910–1995): Te Deum (1975)
- Karl Michael Komma (* 1913): Te Deum für Orgel
- Carlo Pedini Te Deum, entstanden zwischen 1994 und 1999 für Chor, Kinderstimmen, Orgel und Orchester
- Krzysztof Penderecki (* 1933): Te Deum für Soli, Chor und Orchester (1979/1980)
- Hans Posegga (1917–2002): Oratorium Te Deum Benediktoburanum (1981)
- Petr Eben (1929–2007): Prager Te Deum (1989)
- Walter Steffens (* 1934): Te Deum für Soprano, Alto, Tenore I, Tenore II, Basso. Auftragskomposition zum 350. Gedenkjahr an den Westfälischen Frieden (1997)
- Siegfried Matthus (* 1934): Te Deum für Soli, Chor und Orchester (2005) – Zur Einweihung der rekonstruierten Frauenkirche (Dresden) komponiert. Uraufführung durch den Rundfunkchor Berlin in Dresden
- Arvo Pärt (* 1935): Te Deum für drei Chöre, Klavier, Streicher und Tonband (1984–1992)
- Xavier Benguerel (* 1931): Te Deum für Soli, Chor und Orchester (1993)
- Pēteris Vasks (* 1946): Te Deum (1991) für Orgel
- Jan Sandström (* 1954): Te Deum für Chor und Orchester (1996)
- Ruth Zechlin (1926–2007): Te Deum (2001)
- Heinrich Poos (* 1928)
- Steve Dobrogosz (* 1956)
- Carlo Pedini (* 1956) Te Deum, entstanden zwischen 1994 und 1999 für Chor, Kinderstimmen, Orgel und Orchester
- Winfried Nowak (* 1965): Te Deum für Sopran-Solo und 3-stimmig gemischten Chor a cappella (2006)
Text des Te Deum
Deutsch
(Übersetzung nach Romano Guardini, 1950)
(1. Die Schöpfung preist den dreifaltigen Gott)
Dich, Gott, loben wir, dich, Herr, preisen wir.
Dir, dem ewigen Vater, huldigt das Erdenrund.
Dir rufen die Engel alle, dir Himmel und Mächte insgesamt,
die Kerubim dir und die Serafim mit niemals endender Stimme zu:
Heilig,
heilig,
heilig der Herr, der Gott der Scharen!
Voll sind Himmel und Erde von deiner hohen Herrlichkeit.
(2. Die Kirche preist den dreifaltigen Gott)
Dich preist der glorreiche Chor der Apostel;
dich der Propheten lobwürdige Zahl;
dich der Märtyrer leuchtendes Heer;
dich preist über das Erdenrund die heilige Kirche;
dich, den Vater unermeßbarer Majestät;
deinen wahren und einzigen Sohn;
und den Heiligen Fürsprecher Geist.
(3. Lobpreis Jesu Christi)
Du König der Herrlichkeit, Christus.
Du bist des Vaters allewiger Sohn.
Du hast der Jungfrau Schoß nicht verschmäht, bist Mensch geworden, den Menschen zu befreien.
Du hast bezwungen des Todes Stachel und denen, die glauben, die Reiche der Himmel aufgetan.
Du sitzest zur Rechten Gottes in deines Vaters Herrlichkeit.
Als Richter, so glauben wir, kehrst du einst wieder.
Dich bitten wir denn, komm deinen Dienern zu Hilfe, die du erlöst mit kostbarem Blut.
In der ewigen Herrlichkeit zähle uns deinen Heiligen zu.
(4. Bitten)
Rette dein Volk, o Herr, und segne dein Erbe;
und führe sie und erhebe sie bis in Ewigkeit.
An jedem Tag benedeien wir dich
und loben in Ewigkeit deinen Namen, ja, in der ewigen Ewigkeit.
In Gnaden wollest du, Herr, an diesem Tag uns ohne Schuld bewahren.
Erbarme dich unser, o Herr, erbarme dich unser.
Laß über uns dein Erbarmen geschehn, wie wir gehofft auf dich.
Auf dich, o Herr, habe ich meine Hoffnung gesetzt. In Ewigkeit werde ich nicht zuschanden.
Siehe auch:
- Gotteslob Nr. 706 (gemeinsames kath. Liederbuch im deutschsprachigen Raum)
- Großer Gott, wir loben dich GL 257, EG 331 (Übersetzung nach Ignaz Franz, 1771)
Latein
Te Deum laudamus. Te Dominum confitemur.
Te aeternum patrem omnis terra veneratur.
Tibi omnes Angeli, tibi caeli et universae potestates:
Tibi cherubim et seraphim incessabili voce proclamant:
Sanctus:
Sanctus:
Sanctus Dominus Deus Sabaoth.
Pleni sunt caeli et terra maiestatis gloriae tuae.
Te gloriosus Apostolorum chorus:
Te prophetarum laudabilis numerus:
Te martyrum candidatus laudat exercitus.
Te per orbem terrarum sancta confitetur Ecclesia:
Patrem immensae maiestatis:
Venerandum tuum verum, et unicum Filium:
Sanctum quoque Paraclitum Spiritum.
Tu Rex gloriae, Christe.
Tu Patris sempiternus es Filius.
Tu ad liberandum suscepturus hominem, non horruisti Virginis uterum.
Tu devicto mortis aculeo, aperuisti credentibus regna caelorum.
Tu ad dexteram Dei sedes, in gloria Patris.
Iudex crederis esse venturus.
Te ergo quaesumus, tuis famulis subveni, quos pretioso sanguine redemisti.
Aeterna fac cum sanctis tuis in gloria numerari.
Salvum fac populum tuum Domine, et benedic haereditati tuae.
Et rege eos, et extolle illos usque in aeternum.
Per singulos dies, benedicimus te.
Et laudamus nomen tuum in saeculum, et in saeculum saeculi.
Dignare Domine, die isto sine peccato nos custodire.
Miserere nostri, Domine, miserere nostri.
Fiat misericordia tua Domine, super nos, quemadmodum speravimus in te.
In te, Domine, speravi: non confundar in aeternum.
Siehe auch:
- Gotteslob Nr. 257
Siehe auch
- Läuteordnung für Kirchenglocken
Literatur
- Adolf Adam (Hrsg.): Te deum laudamus. Große Gebete der Kirche (lateisch-deutsch). Herder, Freiburg i. Br. 2001, ISBN 3-451-27359-4.
- Heinrich Bone: Das Tedeum. Foesser, Frankfurt am Main 1881.
- Paul-Gerhard Nohl: Lateinische Kirchenmusiktexte. Übersetzung – Geschichte – Kommentar. 4. Auflage. Bärenreiter, Kassel 2002, ISBN 978-3-7618-1249-5.