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Diskussion:Horst Köhler

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 192.35.17.11 in Abschnitt Abschnitt zur Popularität
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Geburtsort

Horst Köhler (* 22. Februar 1943 in Skierbieszów, damals kurzfristig Heidenstein und unter der Bezeichnung Generalgouvernement Teil des besetzten Polen, heute Skierbieszów, Polen) ist seit..

Mir ist unverständlich, warum die Einleitung so formuliert. Es reicht absolut aus, zu schreiben: wurde im polnischen Skierbieszów geboren. Dass das Gebiet zu der Zeit von Deutschen besetzt war, spielt keine Rolle, denn es blieb völkerrechtlich trotzdem Polen. In dem Zusammenhang u. am Rande: es müsste sowieso kurzzeitig heißen. --Wikifantexter snafu 11:45, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ist jetzt geändert --Wikifantexter snafu 12:15, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lieber snafu , genau!!! Ich hatte das angefangen zu ändern, aber dann kamen die rechtsnationalen... und so kam dieser kompromis raus, aber gottseidank hast du es jetzt geändert. (nicht signierter Beitrag von 84.191.91.27 (Diskussion | Beiträge) 02:08, 15. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Frage: Gibt es Quellen bzgl. dieser Völkerrechtstheorie? War die Stadt durch die deutsche Besetzung nicht unter deutscher Jurisdiktion, politisch und territorial, d.h. deutsches (annektiertes) [war nicht annektiert] Gebiet, egal was das Völkerrecht sagt(e)? Nur so eine Frage. Meinungen und Vermutungen kann jeder haben und aufstellen. Kann man das belegen? —85.178.82.47 19:30, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich zitiere hierzu aus der WP, Artikel Annexion: "Bis Mitte 1945 erlaubte das Völkerrecht dem Sieger einer militärischen Auseinandersetzung, die Gebiete seines Gegners ganz oder teilweise zu okkupieren und zu annektieren" — natürlich wieder ohne Belegstelle. Toll. Wenn das stimmt, wurde Köhler auf deutsch verwaltetem Territorium, d.h. unter deutscher Jurisdiktion und Exekutivgewalt geboren. Also, was stimmt nun? —85.178.82.47 19:36, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Gefunden im damals maßgeblichen Völkerrecht, der Haager Landkriegsordnung:

Artikel 42. Ein Gebiet gilt als Besetzt, wenn es sich tatsächlich in der Gewalt des feindlichen Heeres befindet. Die Besetzung erstreckt sich nur auf die Gebiete, wo diese Gewalt hergestellt ist und ausgeübt werden kann. Artikel 43. Nachdem die gesetzmäßige Gewalt tatsächlich in die Hände des Besetzenden übergegangen ist, hat dieser alle von ihm abhängenden Vorkehrungen zu treffen, um nach Möglichkeit die öffentliche Ordnung und das öffentliche Leben wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten, und zwar, soweit kein zwingendes Hindernis besteht, unter Beachtung der Landesgesetze.

Die deutsche Besatzungsmacht hat m.W. zum größten Teil jene "Landesgesetze" Polens in Kraft gelassen. Insofern war es nur militärische Exekutive und Verwaltung, keine vollständige Jurisdiktion. Sprich: besetzt, aber weiter polnisch. Jedenfalls ist das mein aktueller Stand. ;) —85.178.82.47 20:31, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Warum ist Horst Köhler unbekannter, als Angela Merkel, obwohl er der wichtigste Mensch in Deutschland ist? (nicht signierter Beitrag von 93.200.41.120 (Diskussion | Beiträge) 16:17, 17. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Weil er bei weitem nicht der wichtigste Mensch in Deutschland ist oder war!-- 109.42.18.194 20:19, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Köhler unterschreibt Zugangserschwerungsgesetz

Folgendes fehlt noch und sollte Meiner Meinung nach vor allem als Kritikpunkt formuliert werden, da scheinbar nicht mal die Zeit war noch die 5 Tage bis zur Anhörung zu warten!!!

Bundespräsident Horst Köhler hat heute das "Gesetz zur Bekämpfung von Kinderpornographie in Kommunikationsnetzen" unterzeichnet. Das geht aus einer Mitteilung des Bundespräsidialamts hervor.

Es bestanden keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken, die ihn an einer Ausfertigung gehindert hätten, hieß es in einer Stellungnahme. Der Bundespräsident gehe davon aus, dass die Bundesregierung entsprechend ihrer Stellungnahme vom 4. Februar 2010 nunmehr "auf der Grundlage des Zugangserschwerungsgesetzes" Kinderpornographie im Internet effektiv und nachhaltig bekämpft. (nicht signierter Beitrag von 88.79.253.199 (Diskussion | Beiträge) 09:14, 18. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Als Kritikpunkt kann es nur als einer unter vielen aufgenommen werden und nur dann, wenn jemand per Quelle diese Kritik nachweist. Und selbst dann bleibt die Frage der Relevanz. Aber Privatmeinungen haben dabei nichts verloren. Str1977 19:12, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Quelle - Finanzhilfen für Griechenland

Euro in Gefahr - Wie Horst dem Köhler widerspricht, 29.04.2010, spiegel.de. Nemissimo RSX 20:51, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Interview vom 22.05.2010 im Deutschlandfunk

Der Deutschlandfunk hat ein Interview veröffentlicht, in dem Köhler ausdrücklich äußert, dass beim Afghanistaneinsatz wirtschaftliche Interessen verteidigt werden. Halte es für relevant, möchte es aber wegen schlechter Erfahrungen mit Moderatoren nicht selbst einstellen, sondern hier anregen. Das fragliche Zitat:

"Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ, bei uns durch Handel Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern. Alles das soll diskutiert werden, und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg."

Gruß, --KonstantinC.Hahn 22:22, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich suche schon seit geraumer Zeit in diesem Zitat das Wort "Afghanistan". Wer hat die Verbindung zum Afghanistaneinsatz hergestellt und sie Köhler in den Mund gelegt? --80.187.106.211 16:29, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Lies das ganze Interview, das auf dem Rückweg aus Afghanistan gegeben wurde. -- Matthead 16:42, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Es wäre besser, anstatt daß Subalterne hier unnütze Repliken austeilen, wenn im Artikel klargestellt würde, daß Köhler sich auf die Abwehr der Handelspiraterie im Golf von Aden et passim bezog und dieser nicht unwesentliche Bestandteil seines Interviews nicht unterschlagen würde, um den Sinn seiner Worte nicht bewußt zu verfälschen. --80.187.106.211 17:04, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wen du mit „Subalterne“ meinst, bleibt dein Geheimnis. Im Artikel ist erwähnt, dass Köhler nach der Kritik geäußert hat, seine Aussagen hätten sich auf den Einsatz gegen Piraten bezogen. Zudem wird erwähnt, dass er seine Äußerung auf dem Rückflug aus Afghanistan machte. Bestreitest du die Richtigkeit dieser Aussage? Worin bitte liegt konkret die Verfälschung? --beek100 17:15, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@|80.187.110.123: Schön, dass Du Dich so sehr für Herrn Köhler einsetzt. Allerdings ist bei Wikipedia, allen Respekt Dir und Herrn Köhler gegenüber, etwas mehr Neutralität angebracht. Im nachhinein ist es leicht, zu behaupten, zu Recht kritisierte Aussagen, bezögen sich auf andere Sachverhalte. Ein BP sollte seine Worte vorher mit Bedacht wählen. Der Artikel im aktuellen Spiegel über Köhler gibt einen guten Blick über den kompletten Sachverhalt BP.

--Kapitaen-plv 12:58, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Es ist manchmal besser, sich ein eigenes Bild über den Sachverhalt zu machen, und nicht nachzuplappern, was die Mehrheit meint. Gleichwohl fühlt man sich natürlich als Mehrheit stark. Recht haben muß man deswegen noch lange nicht. Zumal es nicht ums Rechthaben geht, sondern darum, ein ausgewogenes Bild der Reaktionen zu bieten. Wenn das der Deutschlandfunk hinbekommt in seiner Presseschau, könnte man sich doch auch in Wikipedia mal daran machen, Ausgewogenheit zu üben, mhm?
@|80.187.110.123: Eben! Nicht nur von Äußerlichkeiten und Äußerungen, die der Popularität dienten, täuschen lassen!--Kapitaen-plv 13:39, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Schön, daß du dich überzeugen läßt. Und wenn die Mehrheit der Presse und der Wikipedianer ins gleiche Horn bläst, kann man wenigstens eine Pressestimme zitieren, die einen anderen Standpunkt zur Frage seines Rücktritts einnimmt. --80.187.110.123 13:47, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

--80.187.110.123 13:27, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Lies einfach deine eigenen Worte, da stehts: ... seine Aussagen hätten sich auf den Einsatz gegen Piraten bezogen. Die Verfälschung liegt darin, daß der Ort seiner Äußerungen höher gewichtet wird als der Inhalt. Darauf wird fortwährend beharrt, obwohl der Bundespräsident es richtigstellte. Seine Intention wird zugunsten einer willfährigen Exegese ignoriert. Die Semantik eines Satzes ist aber nicht abhängig vom Ort, an dem er ausgesprochen oder niedergeschrieben wird. Die Situation der Rede oder Niederschrift kann zur Deutung hinzugezogen werden, muß aber nicht und darf nicht, falls der Urheber dem widerspricht und man dem Urheber Wohlwollen entgegenbringt. Genau dies ist aber geschehen. Man unterstellt ihm also nachhaltig etwas, das er nicht gesagt und gemeint hat. Hieraus läßt sich ganz klar ableiten, daß ihm kein Wohlwollen von bestimmter Seite (mehr) entgegengebracht wird. Sein Schritt war also konsequent, wenn auch in meinen Augen unnötig, denn für die Denkfehler und die Arglist anderer kann er ja nichts. Für subaltern empfehle ich die Konsultation eines einschlägigen Lexikons.--80.187.110.123 19:57, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dies ist nicht der Ort, um eine Debatte darüber zu führen, ob ich oder andere mit Köhler fair umgegangen sind bzw. umgehen. Es geht allein um den Inhalt des Artikels. Und wenn du nicht konkret benennen kannst, was im Artikel nicht stimmt bzw. was mit den referenzierten Quellen nicht übereinstimmt, hat dieser Austausch keinen Sinn. Trotzdem weise ich dich auf zwei Punkte hin: a) Die oben zitierte Passage steht im Kontext der längeren Antwort Köhlers auf folgende Frage: In der politischen Debatte wird auch darüber nachgedacht, ob das Mandat, das die Bundeswehr in Afghanistan hat, ausreicht, weil wir uns inzwischen in einem Krieg befinden. Brauchen wir ein klares Bekenntnis zu dieser kriegerischen Auseinandersetzung und vielleicht auch einen neuen politischen Diskurs? (Hervorhebung von mir) b) Köhler selbst spricht in seiner Antwort explizit nur von Afghanistan, nicht von der Operation Atalanta, dem Horn von Afrika, Somalia oder wie man es nennen will. --beek100 21:03, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Oh, Benutzer Beek100 hat schon die eigenen Worte von gestern vergessen .... was tut man nicht alles ... Er sagte "insgesamt" - womit, wie er später klarstellte, an dieser Stelle Operationen gegen die Handelspiraterie gemeint waren. Du mußt das nicht verstehen. Du mußt dir auch nicht merken, was du am Vortag gesagt hast. Solche Debatten sollten wirklich auf einem angemessenen Niveau geführt werden und nicht mit Leuten, die wie es im Artikel der NZZ ganz zutreffend beschrieben ist, den "Skandal" um des Skandals willen anheizen und die Häme, die seit geraumer Zeit in bestimmten Pressestimmen zum Ausdruck kommt ("Horst Lübke" oder "König von Afrika"), als Kritik verstanden wissen wollen. --80.187.110.123 13:27, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Laß die Löscherei und korrigiere deine Schreibfehler. "Insgesamt wir" wird zu "wir insgesamt". Nach wie vor wird Köhler falsch zitiert. --80.187.110.123 21:21, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wo bitte konkret wird er falsch zitiert? Im Wikipedia-Artikel oder auf der Webseite des Deutschlandradio? Die beiden Versionen stimmen jedenfalls überein und falls das Deutschlandradio falsch zitiert, ist das nicht unser Zuständigkeitsbereich und du wendest dich hier an die Falschen. --beek100 21:32, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe wirklich nicht so viel Zeit. Köhler sagt nicht, daß "insgesamt wir", sondern daß "wir insgesamt". Ist es denn so schwer, ein Interview richtig zu zitieren? Wie lange soll das denn noch so entstellt im Wikipedia-Artikel stehen? Zum inhaltlichen Lapsus bei der Rezeption seines Interviews siehe oben.--80.187.110.123 09:43, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Noch einmal ganz langsam zum Mitschreiben: „insgesamt wir“ ist von der Webseite des Deutschlandradio übernommen, wo das Interview komplett veröffentlich ist. Wenn du glaubst, Köhler wird dort falsch zitiert, musst du dich an das Deutschlandradio wenden, nicht an uns. --beek100 11:33, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ein weiterer kleiner Fehler: Tatsächlich sagt er (...) zurückschlagen negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen. (...) und nicht (...) zurückschlagen negativ, bei uns durch Handel Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern. (...) siehe http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1188780/ --141.48.165.26 11:42, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
ich habe aus der Lang- und Originalfassung hier zitiert, da wurden aber am gleichen Tag seitens der Webbetreiber Änderungen vorgenommen, ich check das gleich nochmal. Gruß----Zaphiro Ansprache? 11:44, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ, bei uns durch Handel Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern. Alles das soll diskutiert werden, und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg. heißt es dort wortwörtlich----Zaphiro Ansprache? 11:48, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Auf der Seite http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1188780/ ist auch eine Audiodatei. Hör Dir die an. --141.48.165.26 11:53, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
werde ich im Laufe des Tages mal machen, wurde gestern ja auch mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt----Zaphiro Ansprache? 11:54, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Rücktritt von Köhler

Frage: In welcher Minute schied Koehler aus dem Amt? Nach dem Satz "Mit sofortiger Wirkung"? Oder am Ende des Tages? Gibt es ein Gesetz hierzu? (nicht signierter Beitrag von 128.135.68.186 (Diskussion) 21:20, 31. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Ich sehe viele Leute stürzen sich auf den Artikel nach der News-Meldung. Zurzeit steht es sogar doppelt drin... --KurtR 14:17, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Warum der Focus-Artikel als Quellenangabe und nicht http://www.dradio.de/aktuell/1191138/ ??? (nicht signierter Beitrag von 139.18.75.122 (Diskussion) 14:27, 31. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

@KurtR: Dass er Bundespräsident wurde, steht ja auch dreifach drin (Abschnitte Einleitung, "Stationen des Berufslebens" sowie "Wahl"). Ich sehe da kein Problem, das ist - nachdem Stationen des Berufslebens eben einen allgemeinen Überblick geben soll - sogar sinnvoll. Gruß --DanielDüsentrieb 14:29, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@Unterschriftsloser Benutzer: Quellenangabe wofür? Für den Rücktritt, um den es in diesem Diskussionsabschnitt geht? Das ist doch ein Spiegel-Online-Artikel. Bitte genauer anführen, was ungünstig ist und was besser gemacht werden könnte. --DanielDüsentrieb 14:31, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

hallo! müsste es im letzten satz des artikels nicht heissen: "In der Folge erklärte Köhler am 31. Mai 2010 seinen sofortigen Rücktritt von dem Amt des deutschen Bundespräsidenten.[14]." ("von" statt "aus") (edit:) ja...äh... natürlich "vom" und nicht "von dem"... hüstel... danke für die schnelle änderung :-) (nicht signierter Beitrag von 88.79.170.207 (Diskussion) 14:50, 31. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Köhler ist nicht der erste Bundespräsident, der während seiner Amtszeit zurücktrat, Heinrich Lübke ist bereits zurückgetreten. (nicht signierter Beitrag von 89.106.184.18 (Diskussion) 15:11, 31. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Köhler ist der erste Bundespräsident der zurückgetreten ist. Heinrich Lübke verzichtete auf seine Wiederwahl - Das ist kein Rücktritt! (nicht signierter Beitrag von 77.23.129.55 (Diskussion) 15:17, 31. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Zitat: "Köhler ist damit der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, der während seiner Amtszeit zurücktrat." Den Satz sollte man so nicht stehen lassen, zumindest ergänzen oder genauer formulieren, so führt er zu Missverständnissen. Denn: auch H.Lübke ist zwei Monate vor dem "regulären" Aussscheiden zurückgetreten, hat dies allerding schon viel früher angekündigt. (siehe Artikel über H.Lübke.) Vorschlag: "Köhler ist damit der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, der während seiner Amtszeit mit sofortiger Wirkung zurücktrat. Heinricht Lübke ...." (nicht signierter Beitrag von 95.223.12.192 (Diskussion) 15:17, 31. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

„mit sofortiger Wirkung“ wäre wohl präziser gewesen: Zitat: "Es ist das erste Mal, dass ein deutscher Bundespräsident während seiner Amtszeit mit sofortiger Wirkung zurücktritt. Vor ihm hatte einzig Bundespräsident Heinrich Lübke vorzeitig sein Amt aufgegeben. Er hatte allerdings den Schritt mit acht Monaten Vorlauf vollzogen: Im Oktober 1968 kündigte er seinen vorzeitigen Rücktitt zum Juni des Folgejahres an." , vgl [1]----Zaphiro Ansprache? 16:35, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Auch Lübke ist zurückgetreten, wenn auch mit langer Vorankündigung, so daß vor dem Inkrafttreten des Rücktritts noch ein Nachfolger gewählt werden konnte. Aber er hat nicht einfach das Amtszeitende abgewartet sondern hat einen Zeitpunkt ein paar (zwei?) Monate vorher gewählt. So etwas wäre auch sinnlos, war ihm eine Wiederwahl doch ohnehin verboten. Damit ist Köhler nicht der erste zurückgetrene Präsident.

Vorschlag: wir lassen dieses irreführende Factlet einfach weg. Man kann jeden zum "ersten" irgendwas machen, wenn man nur genug Qualifikationen dranhängt. Z.B. Lübke als der erste CDU-Bundespräsident. Das Spiel sollten wir nicht mitspielen, egal was die Tagesschau sagt. Str1977 19:07, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Darf der sowas überhaupt von Gesetzes wegen?91.33.253.231 00:27, 1. Jun. 2010 (CEST) Ich glaube nämlich, das geht gar nicht, noch dazu mit sofortiger Wirkung. (nicht signierter Beitrag von 91.33.253.231 (Diskussion) 00:39, 1. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Heinrich Lübke war ein schwerstkranker Mann, der sein Amt, nach langer Vorankündigung vorzeitig aufgab. Da ist ein kleiner Unterschied zu Herrn Köhler. Heinrich Lübke musste ob seiner schweren Erkrankung und den damit verbundenen "Versprechern" etliche, sehr unfaire Kritik einstecken. Ein Politiker, der Kritik übt, sollte auch mit Kritik an seiner Person umgehen, souverän umgehen können. Etwas "weniger" ist oft "mehr". Vielleicht übertrieb Herr Köhler ein wenig mit seinen wohl etwas unüberlegten "Einmischungen" und seinem Ziel "unbequem" zu sein? Wenn es Ziel war, unbequem durch unbebachte Äußerungen zu werden, wurde das Ziel erreicht. Ein BP, der wegen berechtigter Kritik unverzüglich zurücktritt, ist in der Tat nicht der richtige Mann für dieses hohe Amt das sehr viel an Charakterstärke und Persönlichkeit erfordert. --Kapitaen-plv 12:46, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Köhler wurde vom Spiegel (Ausgabe vom letzten Montag) mit Lübke verglichen. Überhaupt wurde er da sehr kritisch angegangen. Dies sollte auch rein. Fast in allen Sendungen im Fernsehen wurde vom mangelnder Rückendeckung durch Regierung und vor allem von Merkel als Hauptgrund des Rücktritts gesprochen. Diese Punkte fehlen bisher.--Falkmart 14:03, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

hauptverantwortlich = maßgeblich ? (Währungsunion und Köhler)

Zitat aus dem Köhler-wikipedia-Artikel am 31.05.2010 um 16:50: "Laut Lorenz Maroldt, Chefredakteur des Tagesspiegels, war Köhler in seiner Eigenschaft als Staatssekretär hauptverantwortlich für die Gestaltung der Währungsunion." ohne Quellenangabe...

hier nun die Tagesspiegel-Quelle vom 01.07.2005 von Lorenz Maroldt: Schulden ohne Sühne "...Und auf den Tag genau vor 15 Jahren vollzog sich ein waghalsiges Experiment, das Köhler als Staatssekretär im Bundesfinanzministerium maßgeblich vorbereitet und durchgezogen hat: die Währungsunion...." http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/schulden-ohne-suehne/620948.html -- 92.231.181.96 16:52, 31. Mai 2010 (CEST) -- 92.231.181.96 16:54, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

hab es mal umformuliert "maßgeblich beteiligt" anstatt "hauptverantwortlich"----Zaphiro Ansprache? 18:50, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

zu Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2010. 7z 18:00, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

erledigt. --Nobbi 19:42, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Abschnitt zur Popularität

Ich finde, es sollte im Artikel gewürdigt werden, welch große Popularität - nicht zuletzt wegen seinen oft politisch-kritischen Äußerungen - Köhler in der Bevölkerung hatte. Ich wüsste nicht, dass sich ein Politiker gerade durch eine so große - selbst politische Gesinnungen überwindend - auszeichnen konnte; auch kein Präsident. Das ist besonders bemerkenswert. -- YokoHH 18:57, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

hast sicherlich nicht unrecht, aber Würdigungen schreiben wir nicht. Wie willst Du das festmachen, durch Meinungsumfragen? Zumal eigentlich jeder Bundespräsident populär war, zumindest die ich noch kenne ;-) Die politischen-kritischen Äußerungen (und ihr etwaiges Echo) dagegen sollten natürlich im Artikel stehen. Gruß----Zaphiro Ansprache? 19:17, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Aber er war ganz klar der beste Politiker den Deutschland zu bieten hatte. Das habt auch die Bevölkerung so gesehen. Ich denke dass das durchaus mit einer Statistik belegt rein sollte. Dann sieht man nämlich, dass die massive Kritik an ihm lediglich von ein paar wenigen (vorwiegend aus dem sozialistischen Milieu) ausging. Gruß Björn [keine Ahnung wie das mit der Signatur geht] (nicht signierter Beitrag von 84.0.111.190 (Diskussion) 09:56, 1. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

eigentlich war er eben kein (Berufs- und Partei)politiker, was sicherlich für seine Popularität enorm förderlich war und er eben auch ordentlich anecken konnte, sicher nicht immer zur Freude seiner Parteifreunde ;-) Gruß----Zaphiro Ansprache? 11:16, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
PS wg Sig. einfach oben das Button mit dem Geschnörkel klicken ;-)----Zaphiro Ansprache? 11:16, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ist es unbedingt für das Amt des BP wichtig, große Popularität in der Bevölkerung zu haben? Ob er der beste Politiker ist, den Deutschland zu "bieten" hat, ist Ansichtssache. Bestimmt mag es Personen geben, die das Sarah Wagenknecht oder Westerwelle zuschreiben. Diese gewollte "ungequeme" Einmischerei, ohne erkennbare Resultate, dienten doch nur der Popularität, nicht der Sache. Das Amt des BP ist in erster Linie nicht dazu da, sich in die aktuelle Tagespolitik zu "mischen". Und wenn man sich gerne einmischt und unbequeme Kommentare abgibt, muß man auch mit ungequemer Kritik an der eigenen Person und an etwaigen unglücklichen oder gar verfassungswidrigen Aussagen rechnen und ob dieser Kritik nicht sofort zurücktreten. Wieviele Politiker, sogar hochkarätige Politiker, hätten da in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart zurücktreten müssen? Dieser sofortige Rücktritt hat leicht infantile Züge und trägt gewiss nicht zu einem guten Ansehen, wie es beispielsweise bei Margot Käßmann der Fall gewesen ist. --Kapitaen-plv 13:09, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Rein subjektives Dafürhalten, sicher läßt sich auch seine Beliebtheit etwa durch Umfragen belegen, hier aber versucht man, den Eindruck zu erwecken, er sei eine Fehlbesetzung, untauglich und die falsche Wahl gewesen, weshalb selbstverständlich die Umfragen zu seiner Popularität nichts zu suchen haben. --80.187.110.123 18:17, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
hab da was gefunden, mit Vergleichen zu anderen Bundespräsidenten, siehe hier, er war beliebt, aber es gab auch weitaus Beliebtere (er wäre demnach der Fünftbeliebteste). Einbringen würde ich soetwas aber nicht, da bei Politikern und Parteien Meinungsumfragen generell unüblich sind und diese lediglich eine Momentaufnahme darstellen (hier etwa unmittelbar bei den Wahlen der Bundesversammlung, manch einer musste sich ja noch profilieren)----Zaphiro Ansprache? 18:34, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nur weil er versucht hatte, sich beim Volk mit "unbequemen" Einmischungen Popularität zu verschaffen, ist das nicht gleichlautend damit, dass er ein fähiger BP war. Unter den Fähigkeiten, die einen BP auszeichnen steht bestimmt an hoher Stelle, dass ein BP sich rhetorisch gut ausdrücken kann und es ihm beispielsweise keine Probleme bereiten sollte, eine fachlich einwandfreie Rede aus dem Stehgreif halten kann. Außerdem erwartet man von einem BP eine gewisse menschliche Grösse, Charakterstärke. Der unangekündigte Rücktritt, weil an seiner Person berechtigte Kritik geäußert wurde, ist kein Indiz für die Charakterstärke und menschliche Grösse des Herrn Köhler. Wobei ich mir persönlich vorstellen kann, dass Herr Köhler seine weniger ausgeprägten Fähigkeiten für das Amt des BP aufgrund der sich häufenden Kritik langsam selbst einsah und die Notbremse trat. Um dies öffentlich nicht eingestehen zu müssen, war der Zeitpunkt nicht falsch, aus Grund eine Art "Majestätsbeleidigung" anzugeben. Auf jeden Fall zeigt der überstürzte Rücktritt, dass Köhler nicht der geeigneteste Mann für das Amt des BP gewesen ist, wenn man von den fachlichen Qualitäten einmal ganz absieht. Vielleicht sind politische Queereinsteiger nicht optimal für das höchste Amt der BRD geeignet? Auf jeden Fall darf behauptet werden, dass Köhler keinesfalls in der Liste der hochkarätigen BP wie Theodor Heuss, Gustav Heinemann, Walter Scheel und Richard von Weizsäcker, Aufnahme finden kann. 80.187.110.123, Dein Eintreten für Herrn Köhler ehrt Dich sehr, ist aber etwas einseitig. Ein wenig Objektivität würde hier gut tun. --192.35.17.11 06:44, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
In der oben genannten "Beliebtheitsliste" der deutschen Bundespräsidenten an fünfter Stelle zu stehen, ist bei neun Bundespräsidenten nicht sehr hoch bzw. sehr beliebt. Gustav Heinemann hat sich auch "eingemischt", allerdings auf anderen, sehr hohen, politisch äußerst gebildeten Niveau. Bundespräsidenten genießen meist, wenn man von Lübke, Carstenes, Herzog und Rau absieht, eine sehr große Popularität ebenso wie Außenminister, wenn man von Westerwelle als Ausnahme absieht. --192.35.17.11 07:30, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Studentenverbindung

Es heisst "Köhler war Mitglied der Verbindung Normannia Tübingen"

Dies ist irreführend, da er heute nicht mehr dort Mitglied ist.

Angehängt werden sollte deshalb: "jedoch dort später ausgetreten".


-- 84.141.149.79 19:36, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

da steht ja "war"--217.93.193.120 20:13, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

aus verbindungen tritt man i.d.r. nicht aus, man wird "alter herr". das sit ja der witz an verbindungen, sie sind fürs leben. (nicht signierter Beitrag von 134.76.184.67 (Diskussion) 15:08, 1. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Wirtschaftskrieg

Bitte den Link rausnehmen, der Artikel erläutert erklärtermaßen genau das nicht, was hier gemeint ist. --77.177.37.14 22:33, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

hab ich gestern schon getan, bevor ich dies gelesen habe ;-)----Zaphiro Ansprache? 11:29, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nachfolge Präsident einfügen

Jens Böhrnsen kann doch gleich in die leiste eingefügt werden oder? 85.127.252.198 22:35, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nimmt nur die Amtsgeschäfte kommissarisch wahr, ist aber kein BP, vgl. Diskussionsseite Böhrnsen. --77.177.37.14 22:41, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Konfessionszugehörigkeit

Im Abschnitt Familienstand steht "evangelisch". Das ist unpassend, bitte in einen anderen Abschnitt, am besten in die Einleitung. --77.4.52.241 00:31, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

erl. --Nobbi 01:03, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Eine unsinnige Änderung. Seit wann erwähnen wir die konfessionelle Zugehörigkeit in der Einleitung? Bei keinem anderen Bundespräsidenten steht das an der Stelle drin, nicht einmal bei von Weizsäcker und Heinemann, wo es viel näher liegen würde. --beek100 01:16, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
steht bei anderen Politikern wie Hermann Heukamp auch in der Einleitung. --Nobbi 01:21, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das kannst du ggf. bei Kirchenvertretern erwähnen, bei Politikern etc. gehört das nicht in die Einleitung. --Times 01:23, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Na, da hast du dir ja das aktuellste Beispiel ausgesucht. Prognose: Die Änderung wird keinen Bestand haben. --beek100 01:26, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
So ist es. Ev. schon wieder zurückverschoben. Überschrift Familienstand --> Privates wie bei Johannes Rau. --Nobbi 01:34, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung sollte mit der Nennung der Religionszugehörigkeit sowieso sparsamer umgegangen werden. In heutiger Zeit, wo mehr als zwei Drittel der Bevölkerung nicht mehr gläubig sind, sollte das keine Rolle mehr spielen. Den meisten Lesern wird es egal sein, welcher Konvession Horst Köhler angehört. Kirche und Staat sind glücklicherweise schon seit Ewigkeiten getrennt. Eine Nennung der Konvession täuscht irgendwie eine nicht (mehr) vorhandene Relevanz vor.Seit den ganzen Skandalen in den Kirchen, wird doch Kirche dank der Austritte noch unbedeutendet werden, als sie es schon ist. --Kapitaen-plv 07:34, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Mag sein, dass Du das für unbedeutend hältst. In Köhlers Partei, der CDU, wird genau wie in der CSU aber darauf geachtet, wie viele hohe Ämter an Protestanten oder Katholiken gehen. Insofern ist zumindestens bei Politikern dieser Parteien die Relevanz gegeben, da schon vorgekommen ist, dass jemand wegen der falschen Konfession ein Amt nicht bekommen hat (zumindest wurde das so vermutet). Zwei Drittel? Naja, deutlich mehr als die Hälfte zahlen noch Kirchensteuer, das würden die meisten wohl kaum tun, wenn sie die Kirchen nicht für irgendwie wichtig hielten. -- Perrak (Disk) 20:52, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Auslandspressestimmen

Etwa die Neue Züricher Zeitung: "Da das Interview im Nachzug zu seiner Afghanistan-Visite stattfand, wurde es von vielen sofort als Kommentar zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr verstanden – und da und dort wohl auch gezielt missverstanden. Linke, Sozialdemokraten und Grüne, aber auch Experten des internationalen Rechts und einige Politiker der Union protestierten energisch; die Medien, erfahren im Ausspähen lukrativer Missverständnisse, schlugen gnadenlos auf die Pauke.

Vom Skandal zur Betroffenheit Dass der Bundespräsident durch einen Sprecher alsbald präzisieren liess, seine Bemerkungen hätten sich auf die vom Parlament beschlossenen Einsätze der Bundeswehr wie zum Beispiel die Operation Atalanta gegen die Piraterie vor Somalia bezogen, wurde kaum noch gehört. Man hatte den «Skandal», und man gab ihn nicht mehr her.

Natürlich waren die Aussagen Köhlers im höchsten Grad unglücklich. Von einer imperialen, kriegerischen Grundeinstellung aber zeugten sie mit Sicherheit nicht, das wussten alle, Bürger wie Politiker. Doch diese triviale Erkenntnis spielte keine Rolle mehr. Die von steter Hysterie geprägten Regeln des politischen Geschäfts griffen. Nun hat sich Horst Köhler diesem Geschäft durch einen verzweifelt anmutenden, vielleicht allzu spontanen Schritt entzogen. Das wird bei vielen echte Betroffenheit auslösen." Bitte ergänzen--80.187.110.123 09:40, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Das muss auf jedenfall rein. Gibt es dafür ne Option das so einzubinden? (nicht signierter Beitrag von 84.0.111.190 (Diskussion) 09:56, 1. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Vielleicht sollte er, dass darf man von ihm und seinem Amt erwarten, vorher gut überlegen, was er sagt, wie er das tut und zu welchen Zeitpunkt. Im Spiegel Artikel der aktuellen Ausgabe ist von "Horst Lübke" die Rede. Das finde ich weniger schön, wenn man bedenkt, dass Heinrich Lübke ein schwerkranker Mann gewesen ist, als er einige umstrittene Aussagen gemacht hatte. Horst Köhler ist meines Wissen gesund. Es ist bestimmt keine negative Eigenschaft eines BP, wenn er sich ab und an zu Wort meldet, doch sollte er dies mit Bedacht tun, was bei Köhler nicht immer der Fall war. Selbstredend machte er sich mit seinen Einmischungen beim Volk populär, jedoch ist Popularität nicht die erste Priorität eines BR. Seriösität sollte an erster Stelle stehen. Außerdem finde ich, dass ist meine persönliche Meinung, es schon etwas verwirrend, wenn ein Mensch Kritik übt, aber jeglicher Kritik seiner Person gegenüber verschlossen ist und beleidigt mit Rücktritt reagiert. Leider gibt heutzutage sehr wenig Menschen mit dem Format eines Theodor Heuss, eines Walter Scheel oder eines Richard von Weizsäcker, um einige hervorragende BP zu nennen. Vielleicht wäre Gesine Schwan die bessere Wahl gewesen. Zumindest unterstelle ich ihr soviel Persönlichkeit und Charakter, mit Kritik umgehen zu können. --Kapitaen-plv 11:23, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Zurück zur Ausgangsfrage. Natürlich darf da auch rein wie andere (vulgo die Presse) die Reaktionen auf Köhlers Aussage kommentiert (dann aber bitte auch dass die Presse vorher selbst Kritik daran übhte und später die überzogene Kritik geißelte) oder auch wie die Presse die Angemessenheit Köhlers Rücktritt beurteilt. Das sollte aber immer ausgewogen, belegt und möglichst objektiv erfolgen. Einfügen darfst du das selber, liebe IP 80.187.110.123. Das ist in der Wikipedia so.--TUBS 11:54, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wie man sich täuschen kann, lieber TUBS :-), leider kann ich es nicht. Es ist immer gut, erstmal zu lesen, zu prüfen, dann zu posten. Der Schreibfehler im Zitat Köhlers - ist der wenigstens inzwischen beseitigt oder steht das noch immer falsch da? --80.187.110.123 13:06, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Geht es um den Wikipedia-Artikel oder um deine persönliche Meinung zur Amtsführung des Bundespräsidenten? Siehe auch deine Äußerung zum Afrikaengagement. Ich denke, hier in der Diskussion geht es um den Artikel. Darin ist bisher ist nicht eine Auslandspressestimme zu finden, bissl provinziell.--80.187.110.123 11:51, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
PS: eine Auslandspressestimme braucht es dafür nicht. Kannst ja mal in die heutige FAZ oder so schauen - da findet sich ähnliches.--TUBS 11:55, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Pressestimmen sollten nur aufgenommen werden, wenn dies im Kontext eines eigenen Absatzes oder gar Abschnitts geschieht, in dem differierende Wertungen zitiert werden. Und es ist müßig von der IP, einem anderen Nutzer vorzuhalten, den Sinn dieser Diskussionsseite missverstanden zu haben, wenn das eigene Plädoyer für die Aufnahme des NZZ-Zitats doch offenbar damit zusammenhängt, die eigene Meinung darin gespiegelt zu sehen. --beek100 12:12, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

@|80.187.110.123: Sorry, wenn ich nicht Deiner Meinung bin. Auch wenn es nicht hierher gehört: Ich gebe es zu: Ich bin kein Fan von Köhler. Aber Auslandspressestimmen braucht es in der Tat nicht unbedingt. Die Stimmen der deutschen Presse sind hinreichend... Nach dem Vorfall im Mittelmeer gibt es in der Weltpresse wichtigeres, als der Rücktritt des deutschen BP. Allerdings gehört die angebliche Betroffenheit einiger Mitbürger auch nicht in den Artikel. Betroffenheit ist Ansichtssache eines einzelnen. Betroffenheit wurde auch ausgelöst, durch den Grund des Rücktritts, nicht alleine durch den Rücktritt.--Kapitaen-plv 12:37, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Sorry, wenn ich nicht eurer Meinung bin. Es gehört ein vollständiges Bild der Rezeption seines Rücktritts in der Presse sehr wohl hinein. Diese Stimmen werden nur deswegen ausgeblendet, weil Benutzer Beek100 in der Verengung auf bestimmte Äußerungen seine persönliche Meinung gespiegelt findet. Was allein noch kein Delikt ist. Sehr wohl aber, andere Meinungen auszuschließen, weil sie nicht die seinen sind. Wikipedianer, wie man sie kennt. Von mir aus kann man außerdem die FAZ-Meinungen einbauen, Hauptsache die Einseitigkeit wird zugunsten einer ausgewogenen Darstellung korrigiert. --80.187.110.123 13:03, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
"Ausgewogen"? Gerne! Dazu gehört dann aber auch die berechtigte Kritik an unbedachten, verfassungswidrigen Äußerungen des Herrn Köhler. Nur die "guten" Seiten aufzuführen, ob der Trauer seines Rücktrittes, halte ich für weniger gut. Herr Köhler mag viel Zuspruch vom Volk erhalten haben, aber eben auch berechtigte Kritik aus hochkarätigen Kreisen und von politisch gebildeten Bürgern, die sich nicht einfach blenden ließen. --Kapitaen-plv 13:15, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt keine verfassungswidrigen Äußerungen.--80.187.110.123 13:37, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Aha: Und wie sieht es mit dem verunglückten Interview aus, Thema "freie Handelswege" etc.? Soweit mir unsere Verfassung bekannt ist, ist die Bundeswehr nicht dazu da, evtl. blockierte Handelswege mit Waffengewalt freizubekommen.

(Danach zu sagen, es handelte sich dabei um Piraten halte ich für äußerst ungünstig) --Kapitaen-plv 13:46, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich kann noch immer keine verfassungswidrigen Äußerungen erkennen. Sind die Einsätze der Bundeswehr im Golf von Aden verfassungswidrig? --80.187.110.123 18:12, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
@IP 80.187.110.123: Du weißt überhaupt nicht, was meine persönliche Ansicht zu Köhlers Äußerungen und dem Rücktritt ist, während deine Haltung in den vielen Beiträgen auf dieser Seite deutlich zu Tage tritt. Zum wiederholten Male bitte ich dich, konkret zu benennen, an welcher Formulierung im Artikel du Anstoß nimmst bzw. welche Formulierung nicht mit den referenzierten Quellen übereinstimmt. Jede weitergehende Diskussion ist hier nicht zielführend, das heißt überflüssig. --beek100 14:10, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Richtig, Einsicht in die fehlerhafte Interpretation kann hier nicht erwartet werden. --80.187.110.123 18:12, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Falsche Folge. Wenn du Fehler nicht benennen kannst, können wir auch nichts einsehen. --beek100 18:15, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Du hast die Fehlinterpretation seiner ohnehin mißverständlichen Äußerungen oben selbst zurechtgerückt, ich weiß gar nicht, wieso ich hier deinen Nachhilfelehrer geben soll. In den Abschnitt über den Rücktritt gehören auch die Pressestimmen, die den ganzen Pressezirkus für ein selbstreferentielles Spektakel halten, initiiert von einem Teil der Politik und befeuert durch einen Teil der Presse. Andere sehen es anders. Diese andere Sicht gehört ebenso in den Abschnitt "Rücktritt" wie diejenigen, die insinuieren, hier sei Köhlers "imperialistische" Grundhaltung und seine "Kanonenbootpolitik" zum Durchbruch gekommen. Ist das denn so schwer, beide Seiten zu berücksichtigen? Und nun schreibst du am besten zehnmal ab - "zu einer ausgewogenen Darstellung gehören Pro und Contra" - und morgen üben wir weiter, ok? Vielleicht hilft das zum Verständnis dessen, was Ausgewogenheit bedeutet.--80.187.110.123 18:25, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Eine belehrende Attitüde und Faktenresistenz gehen nicht gut Hand in Hand. Du hast oben mehrfach behauptet, Köhler werde nicht nur im Sinn seiner Worte, sondern auch im Wortlaut falsch zitiert. Das ist unwahr, wovon du dich selbst überzeugen könntest, wenn du dir das Interview auf der Webseite des Deutschlandradios mal anhörtest. Verzeih mir, dass ich dir allein deswegen nicht abnehme, dass du weißt, was Ausgewogenheit ist. Noch immer vermisse ich einen Hinweis darauf, welche Passage im Artikel fehlerhaft ist bzw. nicht mit den referenzierten Quellen übereinstimmt. Und da du offenbar nicht in der Lage bist, eine solche Stelle zu benennen, ist dieser Austausch für mich beendet. --beek100 18:39, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Afrika-Engagement

Dieses Thema scheint im Artikel zu fehlen (oder hab ich was überlesen?), das war ja einer seiner Hauptthemen während seiner Amtszeit, wäre schön da noch etwas in Horst_Köhler#Politisches_Wirken_im_Amt einzubringen. Gruß----Zaphiro Ansprache? 11:37, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Richtig: War der Schwerpunkt während seiner Amtszeit. Allerdings etwas erstaunlich. Das Hauptthema eines BP sollte doch primär das eigene Land sein, oder? --Kapitaen-plv 11:41, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wo bitte nimmst du denn das her? --80.187.110.123 11:52, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das "Haupt"Thema eine BP, dass sagt mir mein Verstand, ist das eigene Land. Bei aller Hochachtung für den Einsatz für Afrika. Aber er war weder Entwicklungshilfeminister oder Außenminister.--Kapitaen-plv 13:20, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Du bist nicht informiert. Außenpolitisches Engagement ist eine der Aufgaben des Bundespräsidenten, cf. http://de.wikipedia.org/wiki/Bundespr%C3%A4sident_(Deutschland) --80.187.110.123 13:34, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich schrieb ja nicht, dass außenpolitisches Engagement nicht zu den Aufgaben des BP gehört. Ich schrieb lediglich, dass es nicht seine "Hauptaufgabe", wie geschrieben ist. Da stimmst Du mir eventuell zu, oder? --Kapitaen-plv 13:52, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nein. Du bist noch immer nicht ausreichend informiert - cf. Bundespräsidialamt, Referat Ausland: http://www.bundespraesident.de/Das-Bundespraesidialamt/Arbeitsbereiche-,11997/Abteilung-Ausland.htm --80.187.110.123 18:04, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Auch das ist natürlich fair und ausgewogen und belegt aufzuführen. Bisher fehlt das. Das darfst du selber einfügen, lieber Zaphiro. Vermeide Wörter wie Schwerpunkt oder Hauptwirken. Sage lieber, Köhler ein Schwerpunkt seines Wirkens sei das Thema Entwicklung Afrikas - weitere Schwerpunkte waren sicher auch die Wirtschaftsordnung und die Reformfähigkeit der BRD. Ich erinnere mich übrigens dass er vor seiner Wiederwahl durch Südamerika tourte und die versammelte Presse sagte: das Thema Südamerika ist sein großes Thema und seine Engagement dort Werbung und Argument für seine Wiederwahl. Allerdings ist das Thema Südamerika danach nie wieder in den Vordergrund gespielt worden. Sicher ein Wahrnehmungsproblem. --TUBS 12:01, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
vgl etwa hier (inklusive den Link), was natürlich wesentlich neutraler erfolgen sollte. Kann es später auch machen, bin nur gerade etwas editierfaul ;-)----Zaphiro Ansprache? 12:05, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Prof. Langguth ist immer gut.--TUBS 12:10, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten