Zum Inhalt springen

Diskussion:Europawahl 2009

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Mai 2010 um 00:02 Uhr durch El Duende (Diskussion | Beiträge) (Vertrag von Lissabon). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von El Duende in Abschnitt Grafik
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Europawahl 2009“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Ausrichtung der Parteien

Die Ausrichtung der Parteien (in der Tabelle unter "Wahlwerbende Parteien und Parteienverbände") sollte entfernt werden. Diese Einschätzung ist stark subjektiv ("sozialistisch" für die SPE, einmal "christlich" und einmal "christlich-demokratisch", was aufs selbe hinauskommt etc., NPOV ist was anderes) und gehört m.E. höchstens wohlformuliert in die Artikel über die jeweilige Partei, aber nicht so in diese Tabelle. (nicht signierter Beitrag von 84.58.187.111 (Diskussion | Beiträge) 21:01, 28. Feb. 2009)

In der Tabelle ist es nicht weniger NPOV als in den Einzelartikeln. Ich gehe auch mal davon aus, dass sich die Parteien selber so sehenm, wie es in der Tabelle genannt ist. --Schuhpuppe 21:08, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
"zentristisch" müsste irgendwo in der Wikipedia erklärt werden – es gibt weder bei uns einen Artikel, noch scheint das Wort im Duden auf (weshalb man nicht voraussetzen kann, dass man als Leser damit etwas anfangen kann). Ist damit "zentralistisch" im Sinne von Demokratischer Zentralismus gemeint oder worin liegt der Unterschied? --Dein Freund der Baum 23:28, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Wohl eher Zentrismus#Politische Mitte. --Nuuk 23:47, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Und wie verlinken wir das Adverb "zentristisch" in den Artikeln nun am besten? Gruß --Dein Freund der Baum 00:13, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Na ja, wenn verlinkt werden muss, dann vielleicht am besten erst mal auf Zentrismus#Politische Mitte, wie Nuuk vorgeschlagen hat. Der Absatz ist zwar nur ein paar Zeilen lang, trifft aber am besten die Ausrichtung der EDP. Der Artikel Zentrismus erfasste diese Bedeutung in einer früheren Version auch noch im Einleitungssatz - vielleicht wäre es am besten, sie in einen eigenen Artikel, z. B. Zentrismus (politische Mitte) auszulagern.--El Duende 10:52, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Hoppla, gerade habe ich entdeckt, dass es auch einen Artikel Politische Mitte gibt. Werde mal in den Artikel Zentrismus eine BKL dafür einrichten. Jedenfalls ist das der sinnvollste Artikel, wenn man "zentristisch" im Kontext der EDP verlinken will.--El Duende 11:01, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Sitzverteilung

Die Sitzverteilung kann nicht stimmen, sie ergibt in der Summe 747, nicht 751. Die englische Wikipedia gibt auch etwas andere Zahlen an. http://en.wikipedia.org/wiki/European_Parliament_election,_2009

Inzwischen stimmts.--El Duende 15:24, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Delegationsstärke

Deutschland wird nach dem Lissabon-Vertrag nicht mehr 99 sondern 96 MEPs stellen, andere Delegationen werden ebenfalls verkleinert. So wie es jetzt auf der Seite steht ist es nicht mehr korrekt.

http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Europaeische-Union;art123,2397648

"Insgesamt sind etwa eine halbe Milliarde EU-Bürger wahlberechtigt." Dass kann definitiv nicht stimmen, da es in der gesamten EU nur 499 million Bürger gibt in 2008. Damit es zirka eine halbe milliarde (also 500million) Wahlberechtigte geben kann, müsste 100% der Bevölkerung wahlberechtigt sein. Überlicherweise sind nur bis zu 80% der Bevölkerung wahlberechtigt (jugendliche unter 18, oder 16 sind zum Beispiel nicht berechtigt). Daher kann diese Behauptung schlicht und ergreifend nicht stimmen. Falls jemand eine vertrauliche Zahl finden kann, mit Nachweise, bis dahin entnehme ich diesen Beitrag.

Inzwischen ist die Sitzverteilung nach dem Vertrag von Nizza und dem von Lissabon im Artikel ausführlich erläutert.--El Duende 15:24, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Datum

Das Datum für die Europawahl 2009 kann nicht stimmen, da die Wahl in Deutschland wie in den meisten anderen Ländern auf einen Sonntag fallen muss.

Stimmt. Der 11.-13. Juni ist wohl das Datum der Europawahlen 2004. (2009 fällt dieses Datum auf Donnerstag - Samstag) Z.Z. kann ich auch keine genauen Informatioen über einen Wahltermin finden, weshalb ich den Passus geändert habe. Die anderssprachigen Wikis haben die Infos noch drin aber auch keine Quellen dazu gegeben. [kein Nutzername] 18.07.2007
11.-14. Juni ist der korrekte Termin, siehe Quellen in der englischen Wikipedia. (Luxemburg und Bulgarian wollen ihre nationalen Wahlen am selben Termin abhalten, und beide haben schon 14. Juni als Termin verlautbart.) 213.47.10.40 22:00, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Der Fehler liegt in der englischen Wiki. 04.06. bis 07.06.2009 ist laut Bundeswahlleiter (http://www.bundeswahlleiter.de/wahltermin_europawahl.html) richtig. Stimmt auch mit der englischen Wahlseite (http://en.wikipedia.org/wiki/European_Parliament_election,_2009_(United_Kingdom)) überein!
Wegen der Europawahl wurden auch die Pfingstferien von Baden-Württemberg um eine Woche vorverlegt, da sonst befürchtet wurde, dass zu wenige Wähler ihre Stimme abgeben könnten, da sie sonst noch im Urlaub gewesen wären. --H.A. 12:03, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Mitgliederzahl

Die Mitgliederzahl wird durch den Lissabon-Vertrag auf 750 begrenzt, tatsächlich sind es wegen eines (gegenüber der zuvor vorgesehenen Aufteilung) zusätzlichen Sitzes für Italien 751, wobei der EP-Präsident kein Stimmrecht haben soll. Letzteres wird mit Sicherheit zu juristischen Auseinandersetzungen führen, da man einem direkt vom Volke gewählten Abgeordneten wohl kaum rechtlich verbindlich das Stimmrecht entziehen kann.

Das entspricht dem System des Speakers in Großbritannien, der ebenfalls sein Stimmrecht nicht ausübt. Juristische Probleme sehe ich nicht. ElTres

--Chrismes 18:00, 17. Nov. 2008 (CET)dass der Parlamentspräsident im Europäischen Parlament kein Stimmrecht hat oder haben wird stimmt nicht. Ich werde das entfernene, wenn keine geteiligen Belege angeführt werden. Wenn, müsste es im EU-Vertrag oder in der Geschäftsordnung des Parlaments so vorgesehn sein. Siehe auch http://www.europarl.de/presse/pressemitteilungen/quartal2007_4/PM_071023_2 Grüße ChristianBeantworten

Tabelle unter Europawahl_2009#Wahlwerbende Parteien und Parteienverbände

Die Tabelle unter Europawahl_2009#Wahlwerbende Parteien und Parteienverbände sollte m.E. auch um die Parteien der teilweise deutschsprachigen Länder Belgien und Luxemburg ergänzt werden. --ALE! ¿…? 16:46, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Mach es. It's a wiki. --84.142.98.16 19:53, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Logo?

Gerade wurde das Logo der Wahlen gelöscht - gabs dafür einen speziellen Grund? Sonst wäre es doch ganz hübsch, das im Artikel zu haben... --El Duende 18:36, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Nun ist es wieder drin. Danke!--El Duende 13:19, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Bitte! --ALE! ¿…? 13:59, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten

eigene Artikel zu nationalen Wahlen

Ich würde gerne zu den 27 Einzelwahlen in den einzelnen Staaten eigene Artikel anlegen, wobei ich natürlich nur dann einen schreiben werde, wenn es so viel zu schreiben gibt, dass die Artikel keine Stubs mehr sind. Ein-Satz-Substubs wie in der englischen WP soll es natürlich nicht geben. --Helenopel 13:32, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich halte es eigentlich für sinnvoller, das erstmal in diesem Artikel zu machen, falls der wirklich zu lang wird, kann man immer noch auslagern. --ElTres
Ich denke gerade für die deutschsprachigen Länder sollte es eigene Artikel geben, da die nationalen Ergebnisse stets im Vordergrund stehen. In diesem Artikel wird vorrangig die Gesamtwahl beschrieben, was sich wohl auch nicht ändern wird, da wir nicht über jede der 27 Einzelwahlen etwas in die Einleitung schreiben können. Solange es also 27 selbstständige Einzelwahlen sind, die kaum gemeinsames haben, sind extra Artikel fast unausweichlich. Insbesondere zu Deutschland kann man ein ganzes Stückchen Fließtext einbauen. Das würde den derzeitigen Artikel zwar nicht sprenger, allerdings sind Extra-Artikel wesentlich übersichtlicher, v. a. wen mehr als nur die Ergebnisse angegeben sind. --Helenopel 15:09, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Im Gegenteil, zu Deutschland braucht es keinen Extra-Artikel, weil das Thema hier ja lang und breit abgehandelt wird. Informationen über die Wahlen in den anderen Ländern wären wichtiger. Aber was spricht gegen meinen Vorschlag: erstmal den Artikel ausbauen, soweit es geht, dann notfalls splitten. --ElTres 15:26, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Es kommt wohl darauf an, wie viel zusätzlicher Text es denn am Ende wirklich ist. Erst einmal denke ich, dass sich zwischen Abschnitt 2 ("Poltisches Vorfeld der Wahl 2009") und 3 ("Wahlwerbende Parteien und Parteienverbände") auch noch ein Abschnitt "Politisches Vorfeld der Wahl in einzelnen Mitgliedstaaten" mit Unterabschnitten "Deutschland", "Österreich" usw. einfügen ließe. Wenn das dann wirklich zu viel und zu unübersichtlich wird, ist, wie ElTres schon gesagt hat, das Auslagern ja keine Schwierigkeit. Grüße,--El Duende 15:34, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Also ich werde naürlich keinen Artikel anlegen, solange es auf der Diskussion keinen Konsens dazu gibt. Allerdings sehe ich es immer noch als sinnvoller an, Einzelartikel zu erstellen. Naja ich werde jetzt erst mal einiges in diesen schreiben, und schaun, ob das unübersichtlicher ist oder nicht. Dazu habe ich eine Frage: Derzeit gibt es ja einen Abschnitt über die wahlwerbenden Parteien mit einem Unterabschnitt Deutschland. Ich würde gerne einen Abschnitt "Wahlen in den Einzelstaaten" einfügen und den Unterabschnitt Deutschland dorthin kopieren. Was haltet ihr davon? --Helenopel 00:04, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nachdem nun die Österreicher vorgeprescht sind und einen eigenen Artikel zur Europawahl in Österreich gemacht haben, scheint mir die Idee, für die Europawahlen in den einzelnen Ländern jeweils eigene Artikel zu machen, nun auch ziemlich sinnvoll. Insbesondere die nationalen Umfrageergebnisse, die jetzt immer wieder eingefügt werden, würden diesen Hauptartikel hier auf die Dauer doch ziemlich aufblähen. Vielleicht wäre es sinnvoll, in dem Abschnitt "Wahlen in den Einzelstaaten" jeweils nur kurze Zusammenfassungen einzufügen, welche Rolle der Europawahlkampf in den verschiedenen (vor allem nicht deutschsprachigen) Ländern hat, und dann, soweit sinnvoll und möglich, auf Einzelartikel zu verlinken. Grüße,--El Duende 15:31, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten
So, nun habe ich auch die Europawahl in Deutschland in einen eigenen Artikel ausgelagert und dort noch um einige Aspekte (Wahlsystem, Spitzenkandidaten etc.) erweitert. Nachdem Österreich schon ausgelagert war, erschien mir das aus Gründen der Systematik sinnvoll; außerdem wäre der Artikel hier doch mit ziemlich vielen und unterschiedlichen Informationen (von der europaweiten Politik bis zur deutschlandspezifischen Testwahlfunktion für die Bundestagswahlen) überfüllt worden - so lässt sich das vielleicht besser sortieren. Natürlich würde der Deutschlandartikel aber auch noch einige Ergänzungen vertragen (z. B. zu nationalen Europawahlprogrammen der Parteien, Wahlkampfthemen usw.). Grüße, --El Duende 00:37, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Die Links zu den Artikeln zu den nationalen Wahlen sollten sichtbarer verlinkt werden. Der Artikel zur Wahl in Deutschland hatte vorgestern nur ein Viertel der Besucher dieser Seite.--mc005 00:19, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

CSU und die 5%-Hürde

Hallo,
soweit ich weiß, gilt in D auch bei der Europawahl die 5%-Hürde. Besonders dabei ist nun, dass, anders als auf Bundesebene, dies für die CSU zur Gefahr werden kann. Darauf sollte im Artikel wohl hingewisen werden, und bei den vorgestellten Umfrageergebnissen berücksichtigt, soweit denn möglich. Gruß, --90.153.118.6 21:54, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Die 5%-Hürde könnte für die CSU auf Bundesebene genauso zur Gefahr werden wie bei der Europawahl - der Unterschied ist nur, dass bei der Bundestagswahl allgemein davon ausgegangen wird, dass die Wahlbeteiligung unter den CSU-Wählern schon hoch genug sein wird, während Europawahlen öfters für Überraschungen gut sind. Ich hätte aber nichts dagegen, CDU und CSU bei den vorgestellten Umfragen getrennt zu behandeln, wenn das bei den veröffentlichten Umfrageergebnissen zu erkennen ist.--El Duende 14:58, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Der Unterschied ist, dass es bei der Bundestagswahl die Grundmandateklausel gibt. Drei Direktmandate wird die CSU aber wohl immer erreichen. Die Absicherung ist bei der Eurowahl nicht gegeben --ElTres 15:55, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
@ElTres: Gibt es für die aufgesplitteten Unionswerte bei der Infratest dimap-Umfrage eine Quelle? -- mc005 01:17, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Leider nur diese hier: http://www.wahlrecht.de/forum/messages/88/3720.html?1239225049 --ElTres 13:20, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Der entsprechende Forumsbeitrag, der in Wirklichkeit auf eine Prognose verweist, ist nicht korrekt, siehe Folgebeiträge.--mc005 17:39, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, der entsprechende Forenbeitrag kommt erst viel weiter unten... --ElTres 18:23, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Achso, der Beitrag. Halte ich ohne Quellenangabe nicht für valide. Ich werde mal bei dem Institut anfragen. --mc005 18:11, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
@ElTres: Stimmt, die Sache mit den Direktmandaten hatte ich vergessen.--El Duende 13:04, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Anzahl der kandidierenden Parteien

Die Anzahl der kandidierenden Parteien bei der Europawahl stimmt nicht. Auf bundeswahlleiter.de sind 32 Parteien und Wahlvereinigungen aufgeführt und nicht 30. (nicht signierter Beitrag von 129.217.129.132 (Diskussion | Beiträge) 21:14, 6. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Im Artikel ist von 30 Parteien mit bundesweiten Listen plus CDU und CSU mit Landeslisten die Rede - das sind die 32, die auch auf der Liste des Bundeswahlleiters genannt sind. Gruß, --El Duende 18:40, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Im Artikel sind aber 32 Bundeslisten plus CDU/CSU genannt, ausser ich hab mich dreimal verzählt. Allerdings hab ich die Liste nicht mit der des BWL abgeglichen. --ElTres 18:55, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Du hast richtig gezählt - das Problem war, dass zwei Parteien (Mensch Umwelt Tierschutz alias Die Tierschutzpartei sowie AUF - Partei für Arbeit, Umwelt und Familie) unter zwei verschiedenen Bezeichnungen jeweils doppelt genannt waren.--El Duende 19:50, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

KPÖ, JuLis, BP...

Bei den wahlwerbenden Parteien sollten wir uns festlegen, ob wir alle antretenden Parteien aufnehmen oder nur diejenigen, die bereits Abgeordnete haben. Wenn wir also die KPÖ aufnehmen, sollten wir auch BP (EFA), PBC (ECPB) usw. aufnehmen. Die JuLis wiederum sind an sich nicht Mitglied der ELDR, ihre Unterstützerstimme kam aber von einem ALDE-Mitglied, insofern sollte sie vielleicht in die parteilose Rubrik der ALDE rücken? --ElTres 17:28, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Statt der JuLis sollte besser das Liberale Forum eingetragen sein, denn von denen stammt eigentlich besagte ELDR-Parlamentarierin. Ansonsten stimme ich vollkommen zu, dass die Tabelle einheitlich sein sollte: Entweder werden nur Parteien mit Repräsentation im Europaparlament aufgeführt (= KPÖ raus) oder alle Parteien, die Mitglieder von Parteienverbänden mit Repräsentation im Europaparlament sind (= BP, PBC, AUF rein). Die Frage ist wohl, ob man all diese Kleinparteien derartig aufwerten will, nur weil sie sich einem europaweiten Bündnis angeschlossen haben, das ein paar Abgeordnete im Europaparlament stellt...--El Duende 23:17, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt statt der JuLis wieder das LiF eingesetzt und die KPÖ rausgenommen, sodass die Tabelle wieder einheitlich nur die aktuell im EP vertretenen Parteien nennt.--El Duende 18:46, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das LiF tritt aber nicht an.--ElTres 12:55, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Stimmt. Nur wie wollen wir es sonst halten? Die JuLis sind nun einmal definitiv kein Mitglied irgendeiner europäischen Partei, und Karin Resetarits (die österreichische ELDR-Abgeordnete) ist auch kein JuLi-Mitglied.--El Duende 16:30, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Dann raus damit--ElTres 18:08, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Sie ganz rauszunehmen, passt auch wieder nicht zur Logik der Tabelle; im Fließtext heißt es schließlich, es würden alle Parteien genannt, die in der Legislaturperiode 2004-09 im Parlament vertreten waren... Ich hab's jetzt mal mit einer Fußnote erklärt, vielleicht ist das die beste Lösung?--El Duende 19:17, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Aber es geht hier doch um die Europawahl 2009 und die wahlwerbenden Parteien. Zu denen gehoert das LiF nicht.--ElTres 23:59, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Da nun auch wieder jemand PBC und AUF in die Tabelle gesetzt hat, habe ich jetzt auch alle anderen nationalen (deutschen und österreichischen) Mitgliedsparteien der im Europaparlament vertretenen Parteienbündnisse ergänzt.--El Duende 17:23, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Wahlprogramme

Verzeiht mir, wenn ich mich verguckt habe. Aber kann es sein, dass an besagter Stelle die Positionen von UEN und IND/DEM ausgelassen wurden? Die Chancengleichheit sollte nicht durch persönliche Ansichten der Autoren bedroht werden. --Michl42 20:50, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Wie in den Einleitungssätzen zu dem Abschnitt mit den Wahlprogrammen erklärt ist, gibt es von AEN (der Hauptpartei der Fraktion UEN) und von den EUDemocrats und Libertas (den Hauptparteien von Ind/Dem) keine Wahlprogramme für die Europawahlen, ebensowenig wie von der Europäischen Demokratischen Partei und der Nordischen Grün-Linken Allianz - jedenfalls habe ich keine gefunden. Was in dem Artikel bislang fehlt, ist das Programm der Europäischen Freien Allianz, das sich hier findet. Wenn ich Zeit finde, arbeite ich es gerne noch ein.--El Duende 22:38, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten
So, bevor es bis nach der Wahl liegen bleibt, habe ich das EFA-Programm mal gleich eingefügt. Grüße, --El Duende 00:03, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zustimmung des Parlaments zum Vertrag von Lissabon

Die Aussage "Allerdings hat das Europäische Parlament dem Vertrag bereits in der Legislaturperiode 2004–2009 zugestimmt, sodass das Ergebnis der Europawahl 2009 keine direkten Auswirkungen auf den weiteren Ratifizierungsprozess haben wird." stimmt deshalb nicht, weil die Zustimmung des Parlaments für Vertragsänderungen überhaupt nicht notwendig ist. (Das Parlament ist kein Vertragspartner). Die "Zustimmung" des Parlaments ist deshalb rechtlich unverbindlich; genauso unverbindlich wäre es, wenn das neue Parlament sich gegen den Vertrag aussprechen würde. -- 08:23, 26. Mai 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.129.112.212 (Diskussion | Beiträge) )

Stimmt - ich habe den Abschnitt jetzt etwas in diesem Sinne überarbeitet.--El Duende 16:34, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Nationale Mitgliedsparteien

Ich hab mal eine Spalte für Luxemburg angeklebt, das ist auch ein deutschsprachiges EU-Land, in dem die Europawahl stattfindet. Die nicht im bisherigen EP vertretenen Parteien habe ich rausgenommen, es kandidieren massenweise Parteien, und eine Auswahl von nur einer Handvoll Kleinparteien erscheint mir willkürlich. Grüße --m  ?! 10:57, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Nun ja, willkürlich war die Auswahl nun gerade nicht - sie folgte dem (objektiv nachvollziehbaren) Kriterium, ob eine nationale Partei Mitglied in einer im EP vertretenen Europapartei ist. Aber besonders schade finde ich die Änderung auch nicht. Ich hatte die Kleinparteien nur ergänzt, nachdem (siehe oben) wiederholt einzelne von ihnen (nämlich KPÖ, PBC und AUF) hinzugefügt worden waren. Und wenn man einzelne nennt, sollte man konsequenterweise alle nennen. --El Duende 12:33, 5. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Belgien müsste dann eigentlich auch noch mit dazu, da dort auch Deutsch eine der 3 Landessprachen ist. -- Geitost 23:06, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Italien (wegen Südtirol) dann aber auch ... --84.142.107.231 22:22, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Doppelte Staatsbürgerschaft? = Doppelte Stimme?

Jemand der sich da auskennt könnte den Artikel um diese Frage ergänzen: Wie sieht es aus, wenn ein wähler multiple Staatsbürgerschaften von verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten hat. Darf diese Person dann mehrfach (jeweils in ihrem Heimatland) wählen?? Danke. --BosonΔ Φ 10:24, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Darf sie nicht - sondern jeweils nur in dem Land, in dem sie ins Wählerverzeichnis eingetragen ist. Das kann eines ihrer beiden "Heimatländer" sein oder das Land, in dem sie wohnt (falls das noch mal ein anderes ist), aber immer nur eines.--El Duende 11:21, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nachgeprüft wird das anscheinend aber nicht... Oder danach? Italiener in Deutschland bekommen zwei Mal Post...--Westfalenbaer 11:37, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Eine Straftat (bis 5 Jahre Haft) ist es ggf. trotzdem. --JensMueller 12:58, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Schließung der Wahllokale

Ich bin sehr erstaunt, dass die Wahllokale bei der Europawahl in Deutschland um 18.00 Uhr schließen. Wenn ich mich richtig erinnere, schlossen die Wahllokale bei der letzten Europawahl 2004 erst um 21.00 Uhr. Wann wurde das geändert? Und vielleicht sollte das noch in den Text eingefügt werden. --H.A. 11:26, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Parameter und Algorithmus der Sitzverteilung

Leider fehlt hier der mathematische Hintergrund! Nach welchen Parametern (Einwohnerzahl, ...) und welchem Algorithmus wird die Zahl der Sitze der einzelnen Länder berechnet? Das muß unbedingt ergänzt werden, sonst könnte man meinen Politik funktioniert ohne Mathematik. --Skraemer 16:18, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn Politik wie Mathematik funktionieren wuerde, waere sie ja einfach ;-) --ElTres 23:31, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Nein, der Schluß ist falsch! Erstens ist Mathematik nicht einfach. Zweitens: selbst wenn Politik wie Mathematik funktionieren würde, so überträgt sich die Schwierigkeit der Mathematik nicht notwendigerweise auf die der Politik. Die Zusammenhänge sind verwickelter! Und hier hast Du recht: wenn die Zusammenhänge nicht verwickelt wären, dann wäre alles ganz einfach! Außerdem brauchen wir noch ein Maß für Einfachheit bzw. Schwierigkeit. Auch hierin liegt ein ernsthaftes Problem.

Also, warum ist das Verhältnis der Sitze von Deutschland zu Dänemark 99:13 im Vergleich zur Einwohnerzahl 82:5.5 ? --Skraemer 12:50, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

1. Ob Mathematik einfach ist, haengt vom eigenen Standpunkt ab. 2. Der Algorithmus wuerde mich auch interessieren, ich wuerde allerdings nich darauf wetten, dass es einen gibt. Die Sitze werden zwischen den Politikern nach politischen Erwaegungen ausgekartet, nicht nach mathematischen. Man vergleiche auch die Sitzverteilung im Bundesrat. --ElTres 14:03, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das also die Anzahl der Sitze nach politischen Erwägungen festgelegt werden, sollte m.E. in den Artikel aufgenommen werden. Die Sitzverteilung im deutschen Bundestag http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Bundestag#Siebzehnter_Bundestag_.28ab_2009.29 erfolgt dagegen nach einem mathematischen Algorithmus. Ab 2008 wird hierfür das Sainte-Laguë-Verfahren verwendet. --Skraemer 14:59, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Einfach mal den Wikilinks im Artikel folgen... Unter Degressive Proportionalität findet sich der Algorithmus für die Verteilung der Sitze auf die Länder (und meiner Meinung nach gehört er auch genau dorthin und bestenfalls noch in den Artikel Europawahl; aber nicht in diesen Artikel speziell zur Europawahl 2009). Der Algorithmus wurde ja nicht eigens für diese Wahl erfunden.--El Duende 15:31, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Wahlwerbende Parteien und Parteienverbände

wieso sind die europäischen linken und die nordisch-grüne allianz (unter GUE/NGL) in der tabelle farbig hervorgehoben? -- schustfried (nicht signierter Beitrag von 91.115.158.203 (Diskussion | Beiträge) 16:55, 7. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Sie sind IMHO nicht gesondert hervorgehoben, sondern es wurde nur jede Fraktion (z.B. GUE/NGL) zur Übersicht unterschiedlich farbig hinterlegt. -- *chris 17:52, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wäre da nicht auch eine Navileiste für alle EU-Staaten mit ihren Wahlen angebrachter, als in jedem Artikel Siehe auch: drin zu haben. Vielleicht animieren die vielen Rotlinks für Artikel --K@rl 21:08, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

habe ich erstellt. --K@rl 23:29, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

junge Österreicher

Was bedeutet es für 16-+17-jährige Österreicher, von denen sicherlich einige in Deutschland wohnen, wenn sie wählen wollen? Dürfen sie das dann nur in Österreich, auch wenn sie in Deutschland aufgewachsen sind und nur das hiesige Parteiensystem besser kennen? Und ihre Schulkameraden werden wohl evtl. neidisch werden, wenn sie nicht wählen dürfen, als wären sie keine EU-Bürger. Irgendwie ist dieses Wahlsystem mir suspekt. -- Geitost 23:10, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wo sind sie in der Wählerevidenz - wenn in D dann gelten doch die deutschen Regeln, oder? --K@rl 23:18, 7. Jun. 2009 (CEST) - siehe Europawahlordnung umgekehrt dürfen Deutsche die in der EU Wählerevidenz sind auch mit 16 wählen. --K@rl 23:24, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
"Wo sind sie in der Wählerevidenz" In DE sicher nicht, weil sie hier das Mindestalter nicht erfüllen. In AT dürften sie sich bei ihrer Heimatgemeinde (oder ansonsten in Wien) eintragen lassen können. --JensMueller 12:57, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn sie in Deutschland gemeldet waren, fallen sie durch den Rost, denn dann dürfen sie weder hier noch da wählen. --K@rl 14:50, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Falsch, als EU-Ausländer kann man selbst entscheiden, wo man wählt, im Heimatland oder im Wohnland. --ElTres 16:21, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
okay, dann dürfen sie als 16 jähriger aber nur in Österreich und nicht in D --K@rl 18:14, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Neuordnung der Fraktionen

Entscheidet das nicht das NEUE Parlament (erneut) im Rahmen seiner Geschäftsordnungsautonomie? --JensMueller 12:55, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Na klar, nur stand die Mehrheit von EVP und SPE (die die Verschärfung der Anforderungen für die Fraktionsbildung befürworteten) nie wirklich in Frage, sodass nicht zu erwarten war/ist, dass das neue Parlament sich hier noch einmal andere Regelungen gibt.--El Duende 13:38, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Neuordnung der Fraktionen, Darstellung des Wahlergebnisses

Inzwischen ist es zur Neugründung einer konservativen Fraktion gekommen, die die ED, aber auch Teile von UEN und Ind/Dem umfasst, sodass die wahrscheinlich nicht in der aktuellen Form weiterexistieren werden. Auf jeden Fall wird die Fraktionszusammensetzung des neuen Parlaments ganz anders aussehen als die Hochrechnungen, die am Wahltag im Fernsehen und auf der Homepage des Europaparlaments zu sehen waren. Im Moment geht der Artikel darauf etwas halbherzig ein; die Ergebnisse-Tabelle zeigt eine Mischung zwischen den ersten Bekanntgaben und dem aktuellen Zustand. Mein Vorschlag wäre deshalb, zwei Tabellen zu zeigen: Eine mit den alten Fraktionen und den Zahlen unmittelbar nach der Wahl (die sich ja in der Versionsgeschichte noch finden lassen) und eine weitere, in die dann die neue Fraktionsordnung eingepflegt wird, die sich ja in den nächsten drei Wochen klären wird. Um das Ganze nicht ausufern zu lassen, könnte man bei der ersten Tabelle auf die nationalen Mitgliedsparteien verzichten (also nur alte Fraktionen und angekündigte Mitgliederzahlen). Die Gründe für den Unterschied zwischen den Tabellen wären natürlich im Fließtext zu erklären. Ganz auf die ursprünglich angekündigten Zahlen verzichten würde ich nicht gern, erstens da die meisten Leser des Artikels diese Zahlen eben vorher im Fernsehen gesehen haben (und sich über hier komplett davon abweichende Zahlen wundern würden), und zweitens weil dieses Phänomen - erst Wochen nach der Wahl stehen die Fraktionen fest - ja durchaus eine interessante EP-Besonderheit ist. Was haltet ihr davon?--El Duende 13:33, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Kann ich so unterstützen. Dabei sollte die neue Tabelle nur den Stand der konstituierenden Sitzung haben, der jeweils aktuelle Stand sollte dann nur im Artikel Europäisches Parlament bzw. im Artikel Fraktion im Europäischen Parlament auftauchen. --ElTres 14:12, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Gut, dann habe ich das jetzt so umgesetzt. Ich bin auch der Meinung, dass die neue Tabelle als Wahlergebnis zuletzt den Stand bei der konstituierenden Sitzung beinhalten sollte. Alle weiteren Fraktionswechsel, -neu- und -umgründungen sind dann keine direkten Wahlfolgen mehr.--El Duende 18:39, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Fraktionswechsel einzelner Parteien, Belege

Eine IP hatte einige Änderungen an der Ergebnistabelle vorgenommen, die ich erst einmal rückgängig gemacht habe, da sie völlig unbelegt waren. Beim Nachrecherchieren habe ich dann die meisten dieser Änderungen aber doch noch bestätigt gefunden und mit Quellenangaben in der Zusammenfassungszeile wieder eingefügt. Keine Belege gefunden habe ich für:

  • Estland: den Wechsel von Indrek Tarand (bisher fraktionslos) in die Fraktion Grüne/EFA,
  • Lettland: den Wechsel von PS (bisher fraktionslos) in die EVP-Fraktion,
  • Rumänien: den Wechsel auch des dritten UDMR-Abgeordnenten (bisher Grüne/EFA) in die EVP-Fraktion.

Da all diese Veränderungen durchaus plausibel erscheinen (und die IP ohnehin gut informiert zu sein schien), fände ich es gut, wenn noch jemand Belege für diese Wechsel finden würde, damit wir die Tabelle aktualisieren können, ohne spekulieren zu müssen. Danke und Grüße, --El Duende 11:09, 26. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

siehe auch

Dort würde ich eine Verlinkung zur Abgeordnetenliste gern sehen. Selbst wenn sie im Text irgendwo verlinkt ist, das findet keine Sau. sorryGrüße--scif 11:47, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

It's a Wiki... --ElTres 13:23, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Färbung der ECR in der Tabelle

Bis jetzt haben wir der ECR-Fraktion hier die gleiche grünliche Farbe gegeben wie der UEN-Fraktion zuvor. Auf vielen Grafiken, die wir in anderen Artikeln verwenden (zum Beispiel in Europäisches Parlament#Fraktionen und Fraktion im Europäischen Parlament), erscheint die ECR dagegen dunkelblau, so wie die Europäischen Demokraten bis 1992. Mir erscheint a priori das eine so gut wie das andere (die ECR umfasst ja sowohl UEN- als auch ED-Parteien), ich fände aber eine einheitliche Darstellung sinnvoll. Und da die Grafiken (die meistens von Usern der englischen WP erstellt und hier übernommen wurden) systematisch dunkelblau verwenden, würde ich vorschlagen, dass wir hier auch dazu übergehen. Nun ist aber das Dunkelblau der Grafiken zu kräftig, um es hier für die Tabelle zu verwenden. Weiß jemand von euch einen passenden Farbcode für ein etwas blasseres Blau, das aber dunkler ist als das, das hier für die EVP-Fraktion verwendet wird?--El Duende 15:23, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Review vom 18. bis 28. September 2009

Zur Europawahl im Juni gibt es einen ziemlich umfangreichen Artikel, den ich - nachdem die Wahl nun vorbei und mit der Wiederwahl Barrosos als Kommissionspräsident auch die wichtigste unmittelbare Wahlfolge eingetreten ist - gern unter die Lesenswerten bringen würde. Davor würde ich mich aber noch über Hinweise aller Art zur Verbesserung freuen.--El Duende 14:35, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Gesamteuropäische ... Listen konnten sich bislang aufgrund nationalstaatlicher rechtlicher Barrieren nicht durchsetzen Hm, sind es wirklich die rechtlichen Barrieren, oder sind es nicht die Sprachbarrierern, die das Entstehen von europweiten Parteien, Zeitungen, Wikipedias etc. behindern.
Die D/Österreich/Lux-Tabelle finde ich verwirrend und überflüssig. Wenn man schon einzelne Parteien als europaskeptisch bezeichnet, dann gehört die deutsche Linkspartei dazu.
Kann man im EU-Parlament wirklich von Koalitionen reden? Mangels Regierungsbildung aus dem Parlament heraus, gibt es keine regierungstragende Koalition.
Wie wäre es beim Wahlrecht mit einem (kritischen) Satz zu den ungleichen Stimmgewichten? Nix, one man one vote. Die deutsche Piratenpartei hat mit Sicherheit mehr Wählerstimmen als die schwedische bekommen, aber die schwedische einen Sitz im Parlament, die deutsche natürlich nicht.
Spitzenkandidaten?! Gibt es naturgemäß nicht, wenn es nicht eine einheitliche Liste gibt, an deren Spitze jemand stehen kann. Und wenn erst nach der Wahl rauskommt, wie man sich zu Fraktionen zusammenrauft. Oder wer war der Spitzenkandidat z.B. der EVP oder der europ. Grünen?
So gab unter anderem die PD ihren Übertritt ... Solange bis jeder alle europäischen Parteien kennt, sollte man da italienische PD (oder woher auch immer die ist) schreiben. Die Abkürzungen gibt es ja teilweise auch mehrfach. Das unter anderem gefällt mir auch nicht (deutet in WP oft darauf hin, dass es doch nur ein Beispiel gibt). Besser wäre eine Aufzählung wer alles wohin gewandert ist.
--Carl B aus W 17:12, 18. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für die Hinweise, habe das meiste davon eingebaut. Die Sache mit den gesamteuropäischen Listen ist jetzt etwas offener formuliert; das degressive (= ungleiche) Stimmgewicht habe ich kurz mit Link zum Hauptartikel ergänzt; den Begriff "Spitzenkandidat" habe ich durch "Kandidat für die Kommissionspräsidentschaft" ersetzt. Den Begriff "Koalition" habe ich beibehalten, aber kurz erklärt, dass darunter nicht dasselbe zu verstehen ist wie in einem nationalen Parlament. Bei den Parteienwanderungen habe ich noch die FF ergänzt; ansonsten waren es vor allem erstmals ins Parlament gewählte Parteien, die sich erst nach der Wahl für eine Fraktion entschieden. Vorerst gar nicht geändert habe ich die Tabelle: Die Charakterisierung mancher europäischer Parteien als "europaskeptisch" bezieht sich darauf, dass die Ablehnung der supranationalen Integration das Hauptmerkmal dieser Gruppierungen ist; für die Linkspartei dagegen ist die Europapolitik nur ein Bereich von vielen. Ganz auf die Tabelle verzichten würde ich nicht gern, da die EP-Fraktionen und die europäischen Parteien meiner Einschätzung nach nicht so bekannt sind, dass man Namen wie EVP, SPE oder ALDE einfach als bekannt voraussetzen kann...--El Duende 19:39, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die Sache mit den Koalitionen ist jetzt besser. Den Kandidaten den für Kommissionspräsident finde ich noch nicht glücklich, eben weil es den nicht gibt. Es ist ja kein Wunder, dass keine Partei einen Kandidaten beworben hat, auch mit einer Mehrheit im Parlament könnte sie ihn ja nicht durchsetzen. Wie sagt man dem Leser, dass das EU-Parlament eben kein richtiges Parlament ist? --Carl B aus W 23:42, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das stimmt nicht ganz; mit einer absoluten Mehrheit im Parlament könnten die Parteien sehr wohl einen Präsidentschaftskandidaten durchsetzen - indem sie dem Europäischen Rat drohen, jeden anderen mit einem Veto zu belegen (das ist ja auch im Text so erklärt); angesichts der höheren Legitimität des Parlaments würde der ER in so einem Institutionenkonflikt wohl nicht lange durchhalten, jedenfalls wenn schon im Wahlkampf mit den Kandidaten geworben wurde. Tatsächlich war vor dem SPE-Parteiratstreffen eigentlich sogar erwartet worden, dass es einen erklärten SPE-Kandidaten geben würde (vgl. den EurActiv-Artikel dazu, der auch als Einzelnachweis verlinkt ist), das scheiterte dann nur an den spanischen und portugiesischen Sozialisten, die den Iberer Barroso bevorzugten. Ich werde im Artikel noch ein paar Erklärungen dazu ergänzen, vielleicht wird es dann deutlicher.--El Duende 13:02, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Da hast Du genau den Irrsinn der EU-Verfassung beschrieben. Die Institutionen Rat und Parlament können sich gegenseitig blockieren, ohne dass etwas vorgesehen ist, wie man dieses Deadlock auflöst. Eine vernünftige Verfassung würde genau solche Situationen regeln. --Carl B aus W 13:46, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wahlen in den einzelnen Ländern

Wo sind denn die Links zu den Wahlen in den einzelnen europ. Ländern hin? Sind die nicht mehr drin oder so gut versteckt? Ich erstelle mal einen neuen Abschnitt, wo man die Links dazu übersichtlich sammeln kann. --DanielDüsentrieb 12:24, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt ganz unten im Artikel noch die Navibox mit allen Links; ich finde es aber auch in Ordnung, das noch einmal besser sichtbar einzubauen. Vielleicht könnte man den Abschnitt auch noch so erweitern, dass als Fließtext jeweils ganz kurz die wichtigsten Wahlkampfthemen (und die Ergebnisse) in den einzelnen Ländern zusammengefasst werden.--El Duende 15:49, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Kandidaturauswertung vom 29. September - 23. Oktober 2009 (Lesenswert)

Aufgrund der geringen Beteiligung und heterogenen Bewertung wird die Kandidatur bis zum 19.10. verlängert. - SDB 02:11, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Die Europawahl 2009 war die siebte Direktwahl zum Europäischen Parlament und fand zwischen dem 4. und 7. Juni 2009 statt. Es war die erste Europawahl, an der alle 27 Mitgliedstaaten der 2007 zuletzt erweiterten Europäischen Union teilnahmen. Die christdemokratisch-konservative Europäische Volkspartei (EVP) konnte sich dabei als stärkste Partei behaupten, während die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE) deutliche Verluste erlitt. Die größten Zugewinne erfuhr die Europäische Grüne Partei (EGP). In mehreren Ländern konnten auch europaskeptische und rechtsextreme Parteien Erfolge verbuchen.

Nachdem die Europawahl einschließlich ihrer wichtigsten Folgen (Wiederwahl Barrosos) nun Vergangenheit ist, möchte ich den Artikel dazu gerne für eine Auszeichnung kandidieren lassen. er deckt meines Erachtens alles Wesentliche zur europaweiten Dimension der Wahl ab (zur Wahl in den einzelnen Mitgliedsländern gibt es eigene Artikel). Zuletzt war er im Review, die dortigen Anregungen wurden noch eingebaut. Als Hauptautor bin ich natürlich ohne Votum.--El Duende 16:16, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hab nur sehr grob quergelesen, daher (erstmal?) nur ein paar kleine Anmerkungen:
Die Tabellen sind mir zu inkonsistent, ein Teil sehr bunt, ein Teil gar nicht. Bei den farbigen Tabellen ist mir der Tabellenkopf zu hell im Vergleich zu den Farben. Ich fürchte zudem, dass das gar scheußlich mit Rot/Grün-Sehschwäche aussieht. (Wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob eine solche Sehschwäche bei dem Farbwirrwarr nicht glatt noch vorteilhaft ist. Nur eben nicht „as intended“.)
Der Überblick über die Wahlprogramme ist nur eine Liste, lässt sich das nicht besser aufbereiten als „Partei A sagt … Partei B will … Partei C fordert …“?
Dem Abschnitt „Prognosen“ merkt man imo ziemlich deutlich an, dass er vor der Wahl geschrieben wurde. —mnh·· 22:17, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag für den Auswerter: ohne Wertungmnh·· 22:20, 30. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Exzellent. Für mich ist der Artikel:
  1. hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  2. behandelt das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  3. wirkt weder einschläfernd noch anbiedernd

Eine sehr gute Fleißarbeit. Ich sehe die obrigen kleinen Anmerkungen anderes. Die Tabellen sind nicht inkonsistent und nicht zu bunt. Denn grade das ist es, was den Unterschied zu den Parteien optisch verbessert. Der Überblick über die Wahlprogramme ist für mich sehr klar und deutlich dargestellt, indem eine kurze Möglichkeit wahrgenommen wurde, die nicht verwirrt. Der Abschnitt „Prognosen“ kann nur so dargestellt werden, weil diese ja vor der Wahl stattfanden. @mnh, was bedeutet die Rot/Grüne- Sehschwäche ? :-) Es grüßt der Elkawe 12:02, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Na ja, eine Tabelle grau/babyblau/stahlblau, die nächste grau/bunt, dann nur grau, dann wieder grau/bunt nenn ich schon etwas inkonsistent in der Farbwahl. ;) Zur Sehschwäche siehe Rot-Grün-Sehschwäche, die ist relativ häufig (laut Artikel rund 9% der Männer) und führt zu einer anderen Wahrnehmung der beiden Farben. Bin selbst nicht betroffen, bin aber immer etwas skeptisch, wenn rot und grün zur Hervorhebung verwendet werden. Viele Grüße, —mnh·· 12:52, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Z.K.: Ich habe den Abschnitt "Prognosen" jetzt noch einmal etwas überarbeitet, um stärker das hervorzuheben, was auch nach der Wahl noch relevant ist (die genauen Vorannahmen weg-, das Problem der Vielzahl an Vorannahmen an sich aber dringelassen). Das Problem mit dem unterschiedlichen Stil der Tabellen kann ich nachvollziehen (auch wenn es mich selbst nicht so sehr stören würde); ich bin aber selbst zu tabellenstil-unerfahren, um das ohne Weiteres zu harmonisieren. Grundsätzlich erscheint mir die Farbe in den Tabellen aber notwendig, um die verschiedenen Fraktionen deutlich zu kennzeichnen und damit etwas Übersicht über die vielen einzelnen Mitgliedsparteien zu bringen. Der Wahlprogrammsüberblick schließlich folgt dem Vorbild im (lesenswerten) Artikel Bundestagswahl 2005 (nur dass dort die Programmpunkte in Stichworten statt in ganzen Sätzen wiedergegeben sind); eine bessere Darstellungsform kenne ich nicht.--El Duende 15:01, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
  • contra Die Fleißarbeit des Fakten-Zusammentragens wurde hier tatsächlich lesenswert zustande gebracht. Der Artikel schafft es selbst relativ neutral zu bleiben und sich von den meisten Grabenkämpfen fern zu halten. Neben dieser Fleißarbeit hat das Thema aber zwei sehr grundsätzliche Knackpunkte, denen sich jeder Autor stellen muss. Der erste lautet 2009, der zweite Europawahl. 2009 hat das Problem, dass die gesamte wissenschatliche Literatur zum Thema mehrere Monate bis Jahre braucht um zu erscheinen. Jeder Artikel, den man jetzt schreibt hat das Problem, potenziell einer grundsätzliche Überarbeitung notwendig zu haben, sobald die wichtigen Aufsätze zum Thema erschienen sind. Und da gefühlte 75% der europäischen Politikwissenschaft sich mittlerweile in EU-Institutionenkunde ergehen, werden das jede Menge sein. Das zweite Problem ist Europawahl - zwar stimmt, dass es europäische Manifeste gibt, allerdings zeigt auch alle Forschung, dass der Souveräm die weitgehend ignoriert und vor allem national wählt. Ein derartiger Artikel kommt nicht darum herum, die übersichtliche europäische Ebene hinabzustiegen und ins zugegebenermaßen sehr unübersichtliche Kuddelmuddel national gewählter Wahlen hinabzusteigen. Zudem ist es eine der Hauptbemühungen der Parlamentarier eben dieses Nationalwählen zu ändern, da es empfindlich an ihrer eigenen Legitimation kratzt - die Frage ob und wieweit ihnen das gelungen ist, ist auch unabänderlicher Punkt jeder ernsthaften Europawahlanalyse. Leider bringt der Artikel nur die Fleißarbeit die Fakten zusammenzutragen: das Thema Wahlbeteiligung und nationale-europäische Ebene kommt zwar mal vor, die zentrale Rolle, die es in allem Wahlkampf, aller Berichterstattung und vor allem auch bei der Wahlentscheidung selber spielt, wird nie deutlich oder ausgeführt. Wissenschaftliche Literatur wird selbst dort wo es sie gäbe (Europäische Parteien, EP-Institutionenkunde, Fraktionsmechanismen im EP) konsequent nicht zu Rate gezogen - stattdessen gibt es eine Nachrichtenquelle. Die ist zwar besser als das meiste was in WP benutzt wird; trotzdem gibt es bei keinem anderen aktuellen Thema derart viel wissenschaftliche Literatur wie hier - die kann nicht komplett ignoriert werden. Im Aufbau gibt es dann auch noch ein paar Probleme: ein Großteil des "Wahlmechanismus"-Abschnitts ließe sich für jede Europawahl sagen. Den kann man vor der Wahl noch drinlassen, damit der potenzielle Wähler nur einen Artikel lesen muss, spätestens danach sollte aber nicht ein größerer Teil des Artikels aus Redundanzen zu anderen Artikeln bestehen. Insgesamt ist aber das aber noch deutlich zu sehr an Nachrichtennacherzählung und Selbstdarstellung der Beteiligten als einem Enzyklopädieartikel mit Reflexion und Abstand zum Thema. -- southpark 15:50, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

@ southpark, ich bin beim Artikel unbefangen und ein sehr gut informierter EU-Freund. Deswegen möchte ich dir zu deiner lobenswerten ausführlichen Stellungsnahme antworten. Die Fleißarbeit des Artikels hast du gelobt und er ist deiner Meinung nach neutral sowie tatsächlich lesenswert. Meiner Meinung ist allerdings in 9 Punkten anders, weil du:

  1. die Tatsachen der „Ist Zeit“ ignorierst und die eventuellen späteren Aufarbeitungen der gesamten wissenschaftlichen Literatur, die vielleicht in Büchern erscheinen in den Vordergrund stellst. (das finde zur jetzigen Zeit nicht richtig)
  2. bekundest, das es später unabhängige neutrale wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die dann auch in Buchform erscheinen. (was ich allerdings nicht glaube)
  3. deine zwei sehr grundsätzlichen Knackpunkte lauten 2009 und Europawahl gehören zusammen. (wir schreiben hier keine europäischen Politikwissenschaft, sondern der Artikel beruht nur auf der Europawahl 2009 und zwar für die ganze EU)
  4. der ganze Artikel ist auf die übersichtliche europäische Ebene hinabgestiegen. (genau das soll er auch)
  5. das hinabsteigen ins unübersichtliche Kuddelmuddel national gewählter Wahlen ist nicht vorhanden. (genau das soll vermieden werden, den es gibt dafür schon einige Artikel)
  6. die deutliche Darstellung der Wahlbeteiligung auf national-europäische Ebene soll eine zentrale Rolle spielen, die es in allem Wahlkämpfen und allen Berichterstattung gibt ist nicht genug vorhanden. (die dortigen Darstellungen beruhen nur auf Tatsachen und belegbaren Quellen und mehr sollten sie nicht)
  7. eine ernsthafte Europawahlanalyse kann und darf nur auf unabhängigen neutralen wissenschaftlichen Untersuchungen beruhen. (die ist mir zur Zeit noch nicht bekannt)
  8. Europäische Parteien, EP-Institutionskunde, Fraktionsmechanismen im EP sind nicht konsequent mit einbezogen worden und es gibt sehr viel wissenschaftliche Literatur. (um hier im Detail zu schreiben, gibt es dafür genug eigne Artikel und die Parteien sowie Fraktionen sind nicht neutral)
  9. das eine sehr deutliche Nachrichtennacherzählung und Selbstdarstellung der Beteiligten stattfindet und kein Enzyklopädieartikel mit Reflexion und Abstand zum Thema. (diese Meinung von dir, kann ich nicht verstehen)

Danke für dein EU-Interesse und es grüßt dich der Elkawe 09:24, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Ich finde den Artikel Lesenswert. --TammoSeppelt 19:25, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

  • auf jeden Fall Lesenswert, da der Artikel sehr gut und verständlich geschrieben ist. Er besitzt meiner Einschätzung nach, was die Wahl als solches betrifft, auch keine wesentlichen Lücken; insbesondere sind die wichtigsten Folgen der Wahl wie Koalitionen, Präsidentenwahlen und auch die potentiellen Änderungen nach der Lissabon-Ratifikation im Artikel aufgeführt. Für weiterführende Details wird auf die Länderwahlartikel verwiesen und das ist auch gut so, da diese sonst den Rahmen dieses Übersichtsartikels sprengen würden. Die Bebilderung ist dem Thema entsprechend etwas trocken, dieser Umstand wird aber durch sehr übersichtliche Tabellen kompensiert. Lediglich im Abschnitt Wahlprogramme wird der Artikel etwas langatmig, dafür erhält man hier eine umfassende Ausführung der Programme der einzelnen Fraktionen im Europaparlament, nach denen man in den zugehörigen Fraktions-Artikeln derzeit vergeblich sucht. --Quartl 11:16, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Der erste Abschnitt befasst sich mit den grundsätzlichen Regularien und Prinzipien einer Europawahl, außer dem - umständehalber - Faktum, dass dieses mal eben die Bürger in allen 27 Mitgliedsstaaten mitwählen durften (logo, vorher gehörten ja auch weniger Staaten dazu), was aber eben nicht wirklich eine Besonderheit darstellt. Die diversen Prognosen gehören m.E. nicht in den Artikel, schließlich waren die Ergebnisse nicht so gravierend anders als die Prognosen. Die Wahlprogramme der Parteien sind unübersichtlich, zudem bleibt offen, wo das EP überhaupt wirkliche Mitbestimmungsrechte hat und was reine Schaufensterparolen sind; wenn hier schon so ausführlich beschrieben wird, dann gehört das für einen Artikel mit Auszeichnung dazu. Im übrigen schließe ich micht Benutzer:Elkawe an. --Hmwpriv 14:52, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Lesenswert, vor allem im Bezug auf meinen Vorredner: Prognosen gehören sehr wohl in einen Wahlartikel, auch wenn sie zutreffend waren. Auch dass erst kritisiert wird, Verfahrensfragen (die sich so gut wie jedes Mal ändern) gehörten nicht in den Artikel, dafür die viel detaillierteren Kompetenzen des EP (das gehört in den entsprechenden Artikel). In meinen Augen ist das ein sehr guter und solider Artikel. Alt 14:59, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe nicht verlangt/vorgeschrieben, dass die Kompetenzen des EP erläutert werden, sondern eine Differenzierung vermisst, welche der genannten Wahlkampfziele in den Kompetenzbereich des EP gehören und was Schaufensterparolen sind (kreiertes Beispiel für D: Bundestagswahlkampfforderung nach besseren Schulen, die aber eindeutig Ländersache sind (Schaufenster) respektive mehr Hindergeld (Kompetenz BT)). --Hmwpriv 15:05, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Nun ja, da das Europaparlament bekanntlich kein Initiativrecht besitzt, kann es prinzipiell keine der genannten Forderungen allein durchsetzen, sondern ist immer auf die Initiative der Kommission und die Zustimmung des Ministerrats angewiesen. Gleichzeitig lässt sich in den genannten Politikfeldern aber auch nichts ohne das Europaparlament beschließen. Dort, wo das EP keine Kompetenzen besitzt, es sich also offensichtlich um "Schaufenster"-Forderungen handelt (insbesondere die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Ratifizierung des Vertrags von Lissabon), ist das ausdrücklich angesprochen; für die Bereiche, wo das EP bisher keine Zuständigkeiten hat, diese aber mit dem Vertrag von Lissabon neu bekommen soll, habe ich das jetzt noch nachgetragen. Außerdem habe ich einen generellen Hinweis auf die Problematik am Anfang des Wahlmanifeste-Abschnitts ergänzt. Welche Bedingungen jeweils im Einzelnen erfüllt sein müssten, um bestimmte Forderungen umzusetzen (z. B. europäische Mindestlöhne nur bei Einstimmigkeit im Rat), erscheint mir dann aber doch ein bisschen zu viel an allgemeinen Informationen zum politischen System der EU statt zur Wahl an sich. Was den Abschnitt zum Wahlmodus betrifft, so habe ich versucht, mich auf die Dinge zu konzentrieren, die entweder neu waren (Wahl ab 16 Jahren in Österreich, Zahl der Abgeordneten) oder prinzipiell variabel sind (Wahlkreiseinteilungen, Vorzugsstimmrechte etc.). Den Hinweis auf die degressive Proportionalität hatte ich zunächst nicht drin, ihn dann aber hineingenommen, nachdem das im Review ausdrücklich erbeten worden war. Hoffe, dass ich dich damit noch umstimmen kann ;-) --El Duende 16:43, 21. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist in dieser Version lesenswert.--Meisterkoch 00:28, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Piraten?

laut Piratenparteien#Piratpartiet_.28Schweden.29 hat die schwedische Piratparti "mit 7,1 Prozent der schwedischen Wählerstimmen einen Sitz im Europaparlament" errungen. Klemmt meine Suchfunktion oder warum taucht *Pirat* in dem Artikel nicht auf? --Itu 05:28, 23. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Jede der kandidierenden Parteien aller Länder zu nennen, wäre doch etwas viel... Aber hier steht sie drinnen. --Geiserich77 11:30, 23. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Aber jede Partei mit Sitzen ist genannt, einfach mal nach "PP" suchen. --ElTres 14:56, 23. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Vertrag von Lissabon

"Gemäß dem Vertrag von Nizza wurde zur Europawahl 2009 die Gesamtzahl der Mitglieder des Europaparlaments von bisher 785 auf 736 reduziert; durch den Vertrag von Lissabon, der bis jetzt nicht ratifiziert ist"

Der fett gedruckte Teil ist wohl mittlerweile überholt. http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Lissabon

Vielleicht sollte irgendjemand dieses Passus streichen.

--193.17.232.1 16:24, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Grafik

Ich habe der Grafik mit den stärksten Parteien nach Land jetzt eine einheitliche Legende verpasst (jeweils die erfolgreichste Europapartei; nur bei Conservatives und ODS, die in keiner Europapartei Mitglied sind, wird die Fraktion genannt); trotzdem bin ich nicht ganz glücklich damit. Die Grafik suggeriert, dass es bei den Europawahlen irgendeine Rolle spielen würde, in wie vielen Ländern eine Partei gewinnt, so wie es etwa bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen wichtig ist, in welchen und wie vielen Staaten ein Kandidat die Mehrheit der Stimmen geholt hat, oder auch bei den deutschen Bundestagswahlen, wo es immerhin für die Direktmandate First-pass-the-post-Einzelwahlkreise gibt, die klare "Sieger" haben. Bei der Europawahl dagegen gibt es für jedes Land nur das Verhältniswahlprinzip, meistgewählte Partei zu sein bringt keinen besonderen Vorteil mit sich, und gerade bei den kleinen Ländern kann der Unterschied zwischen der stärksten und der zweitstärksten Partei leicht nur ein einziger Sitz sein. Entscheidend für das Wahlergebnis ist letztlich die Zusammensetzung der Fraktionen - ich habe darum die Fraktionengrafik an den Artikelanfang gezogen. Ganz uninteressent ist aber natürlich auch die Landkarte nicht, schließlich kann man dort ganz schön sehen, wo welche Parteien besonders stark sind. Ich habe sie deshalb erst mal unten hinter der Wahlbeteiligung untergebracht. Grüße,--El Duende 00:02, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten