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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro

18. April

Kandidaturen laufen bis zum 28. April / 8. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 8. Mai. --Vux 01:27, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Straßenbahn Timişoara ist nach dem der Hauptstadt Bukarest der zweitgrößte Straßenbahnbetrieb in Rumänien. Die gesamte Netzlänge beträgt 37,8 Kilometer, es werden insgesamt 82 Haltestellen bedient. Aktuell verkehren in Timişoara – deutsch Temeswar beziehungsweise Temeschburg, ungarisch Temesvár – die Linien 1 bis 10. Ihre kumulierte Linienlänge beläuft sich auf 68,5 Kilometer.

Das Netz ist normalspurig und geht auf die 1869 eröffnete Pferdebahn Temesvári Közúti Vaspálya zurück, diese wurde 1899 elektrifiziert und erweitert. Ferner war die Straßenbahn Timişoara der erste Straßenbahnbetrieb auf dem Gebiet des heutigen Rumänien, später die zweite elektrisch betriebene Straßenbahn in Rumänien.

Nach dem Artikel über die Pferdebahn Temesvári Közúti Vaspálya habe ich im Verlaufe der vergangenen zwölf Monate auch einen Artikel über die elektrische Straßenbahn angelegt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung des Streckennetzes, für die meisten Fahrzeugtypen habe ich hingegen parallel zum Ausbau dieses Lemmas eigene Artikel angelegt (die fehlenden folgen noch). Ich bitte nun um eure Meinungen, freue mich über jede Anregung! Firobuz 13:40, 18. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]

  • Exzellent Ein exzellenter Artikel, detailreich mit historischen Bildmaterial ausgestattet und gut belegt. --Freimut Bahlo 16:12, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent, Fiobuz geht fremd, das ist doch kein Obus! Sehr schöne Arbeit. Ansprechende Bebilderung und schön flüssig geschrieben. --Marcela 17:06, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Beeindruckend in Details und Bebilderung. Zum verwirrenden letzten Satz in der Einleitung siehe Disk. Aber beim Lesen stellte sich der Eindruck ein, nie habe jemand aktiv etwas mit der Straßenbahn gemacht – volle 167mal das Wort "wurde" und 40mal das Wort "man". Mir macht das Lesen da keinen Spaß mehr. Wichtiger: Bei einer solchen entpersonifizierten Geschichtsschreibung ist es wohl kein Zufall, dass man alles über Strecken und Technik, aber nichts über die Belegschaft erfährt (Stärke? Löhne? Soziales? Nationales? Streiks?), aber auch nichts über die Gesellschaft, der die Straßenbahn seit der Gründung gehörte (wer z.B. Eigentümer der AG war; Direktoren? Anleihen? Kursentwicklung der AKtien?; im Pferdebahnartikel steht auch nur, dass die AG gegründet "wurde"), und ein solcher Einschnitt wie die Kommunalisierung 1904 wird ohne jede Erklärung dargebracht – "man wandelte" halt um. Nein, leider reicht der Text weder sprachlich noch sachlich – da gibt es einen Zusammenhang – für ein Exzellenz aus. --Aalfons 21:59, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso ohne jede Begründung? Im Unterkapitel Straßenbahn Timişoara#Kommunalisierung (1904) ist doch ein ausführliches Statement des damaligen Bürgermeisters zu finden, da bleiben aus meiner Sicht keine Fragen offen warum dies damals geschah. Firobuz 22:18, 18. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Enteignung? Entschädigung? Betrag? Von wem ging die Initiative aus, Parteien, Stadt, vom Unternehmen selbst? Gab's ein Sträuben, gar ein Streiten? Waren die Fahrpreise skandalös hoch? Fragen über Fragen... --Aalfons 22:45, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info: Hinweis: zur Gesellschaft gibt es ganz bewusst einen eigenen Artikel, damit Unternehmen und Infrastruktur – wie hier bei Wikipedia im Bahn-Bereich allgemein üblich – korrekt voneinander getrennt sind: R.A.T.T. (Verkehrsbetrieb). Dort findet man übrigens auch ein Bild eines früheren Direktors ;-) Das der Stub freilich noch ausgebaut werden muss ist auch klar, aber das ist ein anderes Projekt. Firobuz 22:04, 18. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Aber dort erfährt man doch auch nichts über meine oben genannten Punkte. Es kann doch nicht angehen, dass auf diese Weise der ganze soziale und wirtschaftliche Bereich erledigt wird. Einen eigenständigen Absatz wenigstens mit einem Überblick erwarte ich da schon. --Aalfons 22:10, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum nicht? Es geht hier um die Straßenbahn, nicht um das Unternehmen. Das sind und bleiben zwei paar Stiefel. Das Unternehmen betreibt nämlich auch noch Omnibusse und den Oberleitungsbus Timişoara. Man kann jetzt schlecht hergehen und die von dir angemahnten sozialen Hintergründe dreimal aufführen, nämlich einmal bei der Straßenbahn, einmal beim Omnibus und einmal beim Oberleitungsbus. Das ist und bleibt Sache des Unternehmensartikels, hat hier also eigentlich nichts verloren. Firobuz 22:18, 18. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Nun tu mal nicht so blauäugig ;) Passagen im Pferdebahnabschnitt "vor der Elektrifizierung" und im Straßenbahnabschnitt "Elektrifizierung" sind fast textidentisch ... das Redundanzproblem sehe ich bei einem Überblicksabsatz nicht, der sich in diesem Fall ja auch nur auf die Straßenbahn beziehen sollte. Die ist ja wohl auch der historisch bedeutsamste Teil. Du verweist ja auch an keiner Stelle auf den Unternehmensartikel und was man da finden könnte (ist ja klar, bei dessen Zustand). Übrigens: Herta Müllers Roman "Heute wär ich mir lieber nicht begegnet" spielt weitgehend in einer Straßenbahn; ist es diese hier? --Aalfons 22:45, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einer der Kritikpunkte stimmt schon mal nicht, auf die Betreibergesellschaft wird gleich in der Einleitung an prominenter Stelle unmissverständlich hingewiesen, und zwar in Zeile 10! Zu Herta Müller: Ja, davon ist auszugehen! Sie lebte ja in der Stadt... Firobuz 22:52, 18. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Klar hast du verlinkt, mit verwiesen meinte ich so etwas wie die zwei Verweisungen auf die Hauptartikel, damit man überhaupt auf solche Auslagerungen aufmerksam wird. – Dass die Straßenbahn Eisenbahnspurweite hatte, lag daran, dass nicht nur eine Brauerei wichtigster Güterkunde war, sondern sie nur unter dieser Bedingung bereit war, einen großen Anteil der Finanzierung zu übernehmen. Falls (!) das also stimmt, sieht man, wie verquickt Wirtschaftliches und Technisches waren... Noch ein Beispiel: Die Straßenbahn musste Strafe zahlen, weil sie Motoren aus Deutschland bezog; aus dem Snippett geht leider nicht die Jahreszahl hervor. – Bei ihrer Gründung war die Pferdestraßenbahn ja die fünfte überhaupt in der Welt, heißt es. War das eigentlich auch bei der Elektrifizierung so? Nun, wenn Müller – und, wie Google Books zeigt, auch ein paar andere Schriftsteller – die Straßenbahn vorkommen lassen, ist das doch einen Abschnitt "Die Straßenbahn in der Literatur" wert? Wie ich gerade beim Blitzlesen erfuhr, waren die Bewohner enorm stolz auf die Bahn, deswegen war sie auch bei den Autoren präsent. --Aalfons 23:20, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was Rieser schreibt ist aus meiner Sicht hanebüchener Unsinn! Auch fast alle anderen ungarischen Straßenbahnbetriebe hatten Normalspur, auch ganz ohne Brauerei-Verkehr. Außerdem erhielt die Brauerei ihren direkten Anschluss erst 1916, die Straßenbahn ihre Spurweite aber schon 1869! Straßenbahnen in der Spurweite der jeweiligen Eisenbahn anzulegen ist außerdem auf der ganzen Welt gang und gäbe. Die Brauerei hat maximal 1916 ihr Anschlussgleis bezahlt, mehr bestimmt nicht. Das die Pferdebahn eine der ersten der Welt war wird ja unter Temesvári Közúti Vaspálya#Eröffnung (Juli 1869) ausführlich behandelt. Sie war aber erst die zwölfte weltweit, nicht die fünfte (ein weiterer Beleg dass dieser Quelle nicht zu trauen ist). Zu den ersten elektrischen gehört sie übrigens nicht, da gab es 1899 schon zig andere!
Gut argumentiert, und ich bin über meine eigene Skepsis froh. --Aalfons 00:30, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Detail mit den Strafen gehört übrigens am ehesten hierhin: Typ A (Straßenbahn Timişoara)
Das mit dem Literaturabschnitt klingt sehr fein, nur fehlt mir da leider die nötige Literatur ;-) Firobuz 00:06, 19. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Vielleicht hilft dies. --Aalfons 00:30, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke Dir für Dein Engagement, dann lassen wir uns mal überraschen was dort noch so zu Tage tritt! Firobuz 08:41, 19. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Dein Artikel wird mühelos und zu Recht die LW-Schwelle überschreiten und deswegen 20 Tage hier drinstehen. Nimm doch einfach jeden Tag fünf "wurde" und drei "man" raus. Ich spendiere einen Literaturabschnitt und du einen über den Betreiber, und am Ende kriegste auch von mir noch ein grünes Bapperl ;) --Aalfons 13:07, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da gibts aber noch ein weiteres Problem: die Gesellschaft wechselte zwischen 1899 und heute sieben (!) mal ihren Namen! Wenn ich jetzt quer durch den Text schreibe die TVVV Rt., die TVVV, die T.C.T., die I.E.T., die I.T.T., die I.T.C.V.T.T., die I.J.T.L. Timiş, die R.A.T.T. hat dies oder das gemacht, ist der Leser unter Umständen total verwirrrt ;-) Firobuz 20:03, 19. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
 Info:Ich hab gestern damit angefangen die "wurdes" und "mans" zu entfernen, ich bitte um Begutachtung. Firobuz 18:20, 23. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Ja, ich habe schon gemerkt, dass du zugange bist, aber ich zähle immer noch 40 mal "man"? Lasse doch bitte eine Notiz hier, wenn du durch bist, ich achte drauf. Gruß --Aalfons 18:25, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich für meinen Teil bin jetzt soweit durch mit der "man"- und "wurde"-Aufräumjagd. ;-) Magst du bitte nochmal drüberschauen? Danke und MfG Firobuz 04:33, 24. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Dank dir auch fürs jüngste ausputzen, gute Arbeit - Gerne mehr! Auf ein paar meiner Formulierungen wollte ich dann aber doch nicht verzichten, ich bitte um Verständnis. Zum Beispiel "April oder Mai" statt Frühjahr, das ist sicher nicht ganz so schön, richtet sich aber exakt nach der Originalquelle! Und ist außerdem präziser, denn Frühjahr könnte ja auch März oder Juni sein ;-) Firobuz 13:50, 24. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]

 Info: Wie angeregt hab jetzt an zwei Stellen interessantes zum Thema Personal eingefügt, damit dieses nicht ganz so kurz kommt wie zurecht kritisiert. Siehe hier und hier Firobuz 16:45, 1. Mai 2010 (CEST)--[Beantworten]

Erst mal ein Hinweis, im Text steht unter Kommunalisierung (1904):

...Monatskarte für alle Linien vom Oktober 1903, noch handelt es sich um eine private Aktiengesellschaft.Am 14. Februar 1904 wandelte man die bisherige Aktiengesellschaft in einen städtischen Eigenbetrieb um. Der damalige Temeswarer Bürgermeister Josef Greml begründete die Kommunalisierung der Straßenbahn wie folgt...

In der Liste der Bürgermeister von Timişoara wird ein Jozsef Geml als Bürgermeister erst von 1914 - 1919 gefuehrt. Wie passt das?

Stimmt, József Geml hieß der gute Mann. Habs soeben korrigiert, im Straßenbahn-Artikel und in der Bürgermeister-Liste. Danke für den Hinweis. Firobuz 08:11, 20. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Ja - aber: der war nur Buergermeister von 1914 - 1919, aber nicht 1904. Also stammt dieses Zitat fruehstens aus der Zeit von 1914, denn vorher war er ja noch nicht Buergermeister. -DVvD 12:44, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm, also das Zitat entstammt der angegebenen Literaturquelle und die Kommunalisierung war definitiv 1904 (für das Datum selbst gibt es noch andere Quellen, z. B. hier: http://www.ratt.ro/istoric.html). Ist evtl. die Liste fehlerhaft? Was tun? Firobuz 19:41, 20. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Hier habe ich wohl etwas falsch interpretiert! Habe daher Der damalige Temeswarer Bürgermeister durch Der spätere Temeswarer Bürgermeister ersetzt, dann passt alles. Vielleicht war er ja 1904 schon Baubürgermeister und hatte deshalb später darüber berichtet oder so ähnlich ;-) Firobuz 20:37, 21. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]

Zur Kandidatur:

Der Artikel ist eine liebevolle Fleissarbeit und ohne Frage Lesenswert.


Ich habe mich davon ueberzeugen koennen, dass standardmaessig in vergleichbaren exzellenten Artikeln zum Thema Strassenbahn die von mir geforderten Informationen auch nicht enthalten sind. Weiterhin habe ich die schlechte Quellenlage für Artikel zum Thema Rumaenien mit in Erwaegung gezogen. Diese habe ich selbst oft genug am eigenen Leibe erfahren. Ebenso bin mir sicher, dass Firobuz diese Informationen in den Artikel einfliessen gelassen haette, wenn sie denn nur zur Verfuegung gestanden haetten. Daher habe ich mich zur Aenderung meines Votums auf Exzellent entschlossen. --DVvD 03:20, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]


Fuer das Praedikat Exzellent fehlt mir persoenlich noch ein Macroblick auf „die Strassenbahn“ als Gesamtheit aller Triebwagen und Anhaenger und Netzstrecken, auch mit Antworten auf Fragen wie Wo kommt der Strom her? - Immer noch aus dem Elektrizitätswerk von 1884? - Wie wird es befeuert? - Ist das umweltfreundlich? Oder ein Macroblick auf Wie schneidet die Strassenbahn in TM im lokalen, nationalen und / oder internationalen Vergleich ab? Gibt es Kennzahlen fuer z. B. Effizienz, Produktivitaet oder sonstige industriespezifische Parameter die zum Vergleich herangezogen werden koennen? In Ansaetzen steht dazu zwar auch schon etwas im Text, aber es fehlt ein wenig der Gesamtfokus.

Auch fehlt mir ein Blick auf die finanzielle Seite, eine Textsuche nach Profit, zusch, Subvention, Gewinn, Verlust, Finanz ergibt im Text keine nennenswerten Treffer, auch nicht im Artikel R.A.T.T..

Ich weiss nicht inwiefern solche Informationen zum Standard bei anderen Strassenbahnartikeln gehoeren, und ob sie ueberhaupt beigebracht werden koennen. Aber mir fehlt ein wenig die Bewertung der „Strassenbahn in Timisoara als Transportsystem“.

Gruss, DVvD 04:39, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sicher wäre noch so manches wünschenswert, keine Frage! Aber man darf nicht vergessen, dass wir es hier mit einer rumänischen Straßenbahn zu tun haben! Will heißen: die Datenlage ist eine einzige Katastrophe, Fachliteratur gibt es gar keine (nur die Festschriften der Straßenbahngesellschaft selbst)! Jahrzehntelang war man froh die Straßenbahn überhaupt am laufen zu halten, Statistiken waren Nebensache. Von Modal Split-Untersuchungen kann man nur träumen. Die R.A.T.T. weiß zum Beispiel bei einiger ihrer Museumswagen noch nicht einmal welche Nummer sie früher trugen, in Westeuropa wäre sowas undenkbar. Auch wurden bis vor wenigen Jahren noch nicht mal Fahrpläne veröffentlicht, auch das ist in unseren Gefilden eigentlich kaum vorstellbar. Ich könnte – mit viel Aufwand – höchstens noch die Entwicklung der Fahrgastzahlen beisteuern, aber solche Statistik-Wüsten wollte ich eigentlich bewusst vermeiden. Exzellente Artikel über Großstadt-Straßenbahnen gibt es überhaupt nur vier, nur mal so weil du nach Standards gefragt hast: Straßenbahn Frankfurt am Main, Straßenbahn Innsbruck, Straßenbahn Graz und Straßenbahn Straßburg. Firobuz 19:41, 20. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Aber das gehört doch in den Artikel! Du solltest zwischen Tramclub Banat und Literatur einen letzten Abschnitt "Überlieferung" einfügen, wo du kurz abhandelst: Firmenarchiv ja/nein? Dienstbibliothek? Amtliche Veröffentlichungen und Fahrpläne? Technische Dokumentation? Firmenzeitschrift? Und auch noch mal die drei Festschriften in einem Satz. --Aalfons 20:07, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die politischen, wirtschaftlichen und stadtgeschichtlichen Aspekte im Artikel sind mir natuerlich nicht entgangen.
Statistiken sind uebrigens nur dann Wuesten, wenn sie keine Daten beinhalten. Wenn sie im Vergleich miteinander zu Eckdaten fuehren, sind sie immer relevant und sinnvoll, da sie so die Bewertung eines Unternehmens ermoeglichen. Wenn im Artikel keine Eckdaten aufgefuehrt werden, dann fuehrt das auch zu einer Bewertung. Zur richtigen Bewertung des Artikels unterstuetze ich daher ein Einfuegen eines Satzes wie den folgenden, der noch justiert werden muesste, bevor er passt:
"Die Quellensituation zu diesem rumänischen Unternehmen ist dünn, es besteht weder ein öffentliches Firmenarchiv, noch ist eine Dienstbibliothek zugänglich. Auch existieren keine Firmenzeitschriften oder amtliche Veröffentlichungen; Fahrpläne wurden zum Beispiel erst 20xx veröffentlicht, und technische Dokumentation ist nicht verfügbar. Die drei Festschriften der Straßenbahngesellschaft sind daher die hauptsächlichen Quellen für diesen Artikel."
Wieviel Muehe und wieviel Umstand wuerde denn ein Beisteuern von Daten zur Entwicklung der Fahrgastzahlen machen? Gibt es andere Daten, zu denen sich ein Vergleich mit dieser Statistik anbietet, wie z.B. eine Referenzierung mit der Anzahl der sich im Einsatz befindlichen oder verfuegbaren Strassenbahnen auf der Zeitachse?
Irgendwann wird es hoffentlich eine Euronorm oder sonst eine Regelung geben, die Kennzahlen abfragt und deren Veroeffentlichung regelt, und dann sollte diese Thematik nachgetragen werden, auch in den anderen bereits exzellenten Strassenbahnartikel.
Und ja, der Artikel ist sehr umfangreich. Aber wer im Glashaus sitzt, ... :) --DVvD 09:11, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Entsprechende Daten, also Fahrgastzahlen und im Einsatz befindliche Wagen, liegen nur bis 1969 vor. Macht also wenig Sinn hier dann abrupt aufzuhören. Zumal sich auch in den anderen exzellenten Straßenbahn-Artikeln keine solchen Statistiken befinden.
Zur Datenlage allgemein: Dass man die Quellen angibt, die man benutzt hat ist ja agng und gäbe. Aber dass man auf nicht vorhandene Quellen im Text hinweist erscheint mir doch etwas ungewöhnlich. Zumal dies ja kein Temswarer Problem ist, sondern in halb Osteuropa der Fall ist (z. B. fehlende Fahrpläne). Firobuz 18:12, 28. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
  • Abwartend, ein paar kleine Formfehler, die zu beheben sein sollten:
    • Der erste Abschnitt sollte nicht nur aus einem Verweis auf einen Hauptartikel bestehen; zwei, drei Sätze dürften's schon sein.
    • Die Jahreszahlen werden in den Überschriften mal mit Halbgeviertstrich vorneweggestellt, mal in Klammern nachgeschoben. Bitte vereinheitlichen! (Ich persönlich finde letzteres überschaulicher, aber das ich eine Geschmacksfrage.)
    • erledigt! (in letzterer Variante)
    • Die Bilder sind allesamt gut gewählt, aber fast zu viele. Zumindest auf breiten Bildschirmen verschieben sich dadurch Bilder nach unten in „falsche“ Abschnitte. Vielleicht ließe sich thematisch auch noch die ein oder andere Galerie zusammenfassen?
    • Bitte die Bilder im Geschichtsteil, soweit sinnvoll, auch chronologisch sortieren. Derzeit steht z.B. der 1915er Netzplan vor der Brücke von 1909.
    • erledigt!
    • Das nach links ausgerichtete Bild im Abschnitt Kommunalisierung (1904) zerstört die Einrückung des dortigen Blockzitats.
    • erledigt!
    • Die zweite Tabelle im Abschnitt Weitere Doppelspuren (1908 bis 1915) bitte in Fließtext auflösen.
    • erledigt!
    • Die Tabellen bitte mit einer Erklärung für ‚Bw‘ und ‚Tw‘ versehen.
    • erledigt! (durch einmalige Verlinkung)
Das war's auf den ersten Blick. Grüße, Wikiroe 12:26, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach wie vor abwartend, nach einem näheren hinsehen aber tendenziell lesenswert. Folgendes bitte noch geraderücken:
  • Wieso braucht's einen eigenen Abschnitt für alternative Bezeichnungen. Da steht ein einziger Satz, mehr erfährt man nicht. Wird das nicht normalerweise im ersten Satz des Artikels, gleich nach der Nennung des Lemmas erledigt?
erledigt!Der Mini-Mini-Abschnitt mit den Alternativen Bezeichnungen ist jetzt einem Unterabschnitt Straßenbahn Timişoara#Sonstiges gewichen, dort stehen jetzt wenigstens noch zwei andere Kleinigkeiten drin. Firobuz 19:17, 28. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Weil die Bezeichnungen nicht so gängig waren, dass sie ebenbürtig mit dem Lemma sind.
Hmm, akzeptiert. Lässt sich der Absatz dann noch etwas mit Fleisch füllen? Ich weiß, form follows function, aber so mickrig tut er mir fast leid …
Ja sieht in der Tat etwas verloren aus. Aber dazu gibt es nun wirklich nicht mehr zu sagen :-(
erledigt!Der Mini-Mini-Abschnitt mit den Alternativen Bezeichnungen ist jetzt einem Unterabschnitt Straßenbahn Timişoara#Sonstiges gewichen, dort stehen jetzt wenigstens noch zwei andere Kleinigkeiten drin. Firobuz 19:19, 28. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
  • Schon beim zweiten Satz gerate ich ins Stocken: Was ist der Unterschied zwischen Netz-, Strecken- und Linienlänge? Ließe sich das z.B. durch Verlinkung klären? Gleiches Problem: TVVV, Umsetzgleis, Seitenlage, Wagenauslauf.
Netz- und Streckenlänge ist das Gleiche, die Linienlänge ist immer größer weil Abschnitte die von zwei Linien befahren werden doppelt zu zählen sind. Sind allgmein gängige Fachbegriffe im ÖPNV, wenn es dazu ein Lemma geben würde hätte ich es gern verlinkt. Genauso Umsetzgleis, leider auch ohne Lemma, dennoch der einzig korrekte Begriff. TVVV ist aber jetzt im Text erklärt.
Linien- und Netzlänge habe ich verstanden, für meine persönliche Neugierde: Was ist ein Umsetzgleis?
Ein Umsetzgleis findet man stets an Endhaltestellen, es dient einem Triebwagen dazu, seine(n) Beiwagen zu umfahren. Schematisch sieht das dann ungefähr so aus: http://img215.imageshack.us/img215/2573/ueberholgleis.png
  • Welche Berechtigung hat das „sind“ in „Besonderheiten des Betriebs sind beziehungsweise waren …“? Alles, was dann aufgezählt wird, wird in die Vergangenheit datiert. Das „waren“ sollte genügen.
Nicht alles, denn die Ringlinie 7 gibt es ja immer noch! Daher diese - unschöne aber sachlich korrekte - Lösung.
Mea culpa, habe ich wohl überlesen.
  • „Ferner“ taucht in dem (zugegebenermaßen langen) Artikel (v.a. als Satzanfang) ganze 32 Mal auf. Man kann drüber streiten, aber mich nervte es in der Häufigkeit irgendwann dann doch. Etwas mehr Variation würde mich freuen und den Lesespaß steigern. Alternativen könnten etwa sein: außerdem, auch, ergänzend, ebenfalls, gleichfalls, desgleichen, überdies, ebenso, weiterhin, zudem, noch, desweiteren.
  • Ich habe beim Lesen einige sprachliche Doppelungen entfernt (z.B. „zusätzlich … auch“). Vielleicht täte es dem Artikel gut, ihn nochmal auf Füllwörter und Doppelungen aus der Kategorie „auch“ (siehe Punkt davor) zu untersuchen.
Super, Danke für die Mithilfe! Daran kranken viele meiner Artikel, übersehe sowas selbst leider zu oft.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe nur aufgeräumt, wo's mir gerade auffiel. Vermutlich wird da noch einiges im Text übrig sein.
  • Zahlen bitte vernünftig runden und zusammenhängende, wo möglich, auf ein einheitliches Format bringen. Die Angabe „von zuletzt 5,95 auf 10,315 Kilometer“ stört mich ein wenig wegen der ungleichen Anzahl an Nachkommastellen. (Drei wären okay bei Kilometern.) Gut wäre das z.B. auch in der Tabelle. Bei dem „1280,12 Meter langen Abschnitt zwischen …“ kommt es dagegen imho auf die 12 Zentimeter nicht mehr wirklich an.
Sicher kommt es auf einzelne Zentimeter nicht an, aber auch das ist ein Originalzitat dass ich unverfälscht wiedergeben wollte, siehe auch weiter unten bei den Rundungen der Fahrgastzahlen.
(s.u.)
  • Nach meinem Geschmack sollte man auch große Zahlen wie beispielsweise (!!!) 874.901 bzw. 2.397.492 Personen auf leichter lesbare grob runden, etwa: knapp 850.000 bzw. rund 2.400.000 Personen – zumal diese statistischen Daten wohl unabhängig von der Erfassung ungenau sind, es sei denn, damals gab es gar keine Schwarzfahrer!
Hier hat aber aus meiner Sicht das exakte Zitat aus der Originalquelle Vorrang, eine Rundung wäre POV. Schwarzfahrer gab es übrigens beim seinerzeit üblichen Schaffnerbetrieb tatsächlich kaum welche... ;-)
Wenn's wirklich Zitate wären, sollten sie auch als solche gekennzeichnet sein. Ein Zitat wäre an diesen Stellen aber wohl auch unangemessen, denn einen eigenen „Zitatwert“ kann ich hier nicht ausmachen. Und die Aufbereitung von Daten zur leichteren Verständlichkeit ist wohl alles andere als POV. Schließlich ist ein WP-Artikel insgesamt nichts anderes als die aufbereitete Zusammenfassung von Informationen aus anderen Quellen. Ich kann am Runden daher nichts Schlechtes erkennen. Im Ergebnis ist das aber egal, denn wenn Du darauf beharrst, dann sei es eben so! Das ist nun wirklich kein Punkt, auf den es ankäme, und vielleicht einfach eine Geschmacksfrage.
Zitat war jetzt vielleicht das falsche Wort, "originalangabe" wäre passender. Ein solcher Artikel muss eben auch den Statistikfetischisten gerecht werden, auch wenn ich mich selbst nicht dazu zähle.
  • Sprachlich ungenau ist die Bildunterschrift „Monatskarte für alle Linien vom Oktober 1903. Noch handelt es sich um eine private Aktiengesellschaft.“ Worauf bezieht sich das „es“? Wohl kaum auf die Fahrkarte …
erledigt! ("es" ersetzt durch "das Straßenbahnunternehmen")
  • Das Problem mit der Einrückung des Zitats (s.o.) besteht leider nach wie vor. Auf meinem recht breiten Bildschirm steht nun das Bild vom Palais Széchényi links daneben.
Dieses Problem kann ich auf meinem Bildschirm nicht nachvollziehen, sorry.
Ist auch eher ein Nebenkriegsschauplatz. Bei einer so großen Zahl von Bildern werden sich technische Probleme vielleicht einfach nicht vermeiden lassen. Inhaltlich finde ich die Bilder übrigens sehr gut!
  • Im Abschnitt Weitere Doppelspuren (1908 bis 1915) ist von einer „Linie 1“ die Rede. Sollte das nicht die „Linie I“ sein?
erledigt!
  • Was bedeutet es, wenn eine Haltestelle oder ein Streckenabschnitt „aufgelassen“ wird?
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? Auflassung = Stilllegung, auch das ein allgemein üblicher Begriff bei einer Straßenbahn!
Ist mein absoluter Ernst. Ich bin völlig ÖPNV-unbedarft, mir war der Begriff noch nicht über den Weg gelaufen.
Kein Problem, aber er ist im Bahnwesen wirklich sehr weit verbreitet...
Insgesamt trotz der vielen (kleinen) Kritikpunte ein schöner und sehr, sehr, sehr umfangreicher Artikel. Im zweiten Anlauf bin ich mit dem Lesen bis in die 1980er Jahre des Geschichtsteils gekommen. Das ist schon ein langer Text! Vielleicht wäre hier an der einen oder anderen Stelle Kürzen und Zusammenfassen angesagt. Nicht jeder Fakt, der aufgetrieben werden kann, muss auch in einen Enzyklopädie-Artikel. Sprachlich stören mich die vielen Substantivierungen (vgl. WP:WSIGA#Verwende lebendige Verben), so werden z.B. „Taktverdichtungen verwirklicht“ statt einfach den Takt (oder die Taktung?) zu erhöhen, etwas stellt ein Betriebserschwernis dar, statt dass es den Betrieb erschwert, usw. Grüße, Wikiroe 12:04, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen lieben Dank fürs Ausputzen, freue mich sehr über deine Hilfe! Deine weiteren Kritikpunkte werde ich auch noch abarbeiten, auch die aus dem ersten Teil weiter oben. Ein kleiner Hinweis sei mir noch gestattet: im ÖPNV spricht man nie von einer Taktung sondern allerhöchstens von der Frequenz oder dem Takt einer Linie. Hab aber mal das Fachwort Taktfahrplan verlinkt. Danke nochmal und MfG Firobuz 18:18, 23. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Aber gerne, wie manche so gerne sagen: It's a wiki. Vielleicht finde ich auch nochmal die Zeit, den Stil nachzubessern. Momentan baust Du ja leider zuhauf das Unwort „erfolgte“ mit Substantivierungen in den Artikel ein, das ich viel schlimmer finde als zehn „wurde“. Problem ist wohl die Flucht ins Passiv, um den Akteur nicht nennen zu müssen. Das wird aber durch Nominalstil nicht verbessert. Von Takt/Taktung und der übrigen ÖPNV-Terminologie habe ich wie gesagt keine Ahnung, aber danke für die Aufklärung. Liebe Grüße, Wikiroe 22:17, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Würde mich auch darüber sehr freuen, ich selbst seh jedenfalls bald vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Mit den "erfolgte"-Konstruktionen bin ich selbst auch nicht so zufrieden, aber mir wurde schließlich von anderen hier aufgetragen die "wurdes" zu eliminieren ;-) Danke für weitere Anregungen und MfG Firobuz 03:49, 24. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Mit etwas Bauchweh Lesenswert, denn ich tue mich schwer, eine Leseempfehlung für den Artikel auszusprechen. Über weite Strecken fand ich das Lesen nämlich schlicht und einfach langweilig. Die Geschichtsteile sind zwar ein hervorragendes Beispiel für Fleißarbeit und Detailversessenheit. Man verliert sich aber leider in einer Unmenge von Fakten, der Blick aufs Gesamte fehlt. Der Kritik von Aalfons stimme ich vollumfänglich zu und möchte hinzufügen, dass die Sprache imho weit von der eines exzellenten Artikels entfernt ist. Die jüngsten Änderungen (das Hilfsverb „werden“ wurde durch Nominalstil ersetzt) schaffen keine Abhilfe, sie verschlimmern die Situation leider nur. (Es bringt nichts, das Wort „wurde“ stur zu meiden, solange nicht klar wird, wer handelt.) Auch die von DVvD vermissten Angaben sollten in einem Exzellenten (zumin. nicht allesamt) fehlen. Da ich aber keine jener Lücken zu den Kernbereichen zähle, ist ein blaues Bapperl okay. Grüße, Wikiroe 17:19, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir es mal so, die Zahl derer, die diesen Artiklel von Anfang bis Ende durchlesen, dürfte sich ohnehin arg in Grenzen halten. Allein schon wegen der Länge, ganz unabhängig vom Stil. Selbst mir wäre das zu langweilig, geb ich offen zu. Nur ist "langweilig" kein Maßstab für eine Enzyklopädie, wichtig ist vielmehr eine gewisse Vollständigkeit. Und trotz OMA bleibt sowas immer ein Fachartikel, OMA muss nur die Einleitung verstehen oder gut finden. Nichtsdestotrotz habe ich mich bemüht auch politische/wirtschaftliche/stadtgeschichtliche Aspekte einfließen zu lassen, genau daran mangelt es nämlich vielen ÖPNV-Artikeln (wo es dann tatsächlich nur um Linien und Wagen geht, gibt nix schlimmeres). Trotzdem Danke für deine fleißige Mitarbeit Firobuz 21:27, 25. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
@Firobuz: „Langweilig“ ist ein böses Wort, das keinesfalls den Wert Deiner Arbeit am Artikel in Abrede stellen soll. Deswegen finde ich den Artikel auch im Sinne der Kriteriendarstellung lesenswert, auch wenn ich keine Leseempfehlung geben wollte. Aber in den Worten eben jener Kriteriendarstellung fühlte ich mich auch einfach nicht „bei der Stange gehalten“. Die Inhalte (Politik, Wirtschaft usw.) wollte ich damit nicht angreifen; sorry, wenn das unklar war. Grüße, Wikiroe 22:32, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – Nachdem ich den Artikel mit Begeisterung nun bereits zum fünften Mal gelesen habe, lautet mein Gesamturteil exzellent. Zweifellos kan das Eine oder Andere noch optimiert werden, doch sind dies im Gesamtkontext m.M.n. Kleinigkeiten. --Steindy 13:38, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – Top! Als Laie bezügl. des Themas kann ich nur sagen: Ausgezeichnete Recherche, viele Details, super Bildmaterial und ansprechender Stil müssten für jeden Liebhaber und Fan der Sache diesen Artikel zum Leckerbissen machen. Nachbesserungen lassen sich in Details immer irgendwo finden, so auch meine Vorschläge:
  1. Der Einstieg nach dem Inhaltsverzeichnis ist für mich fast ein wenig abrupt. Die erste Überschrift "Pferdebahnzeit" gehört zwar inhaltlich wirklich nicht hierher, doch würde ich so 5 bis 10 Zeilen erwarten. Damit wäre ein Vorspann und ein Anschluss an den nachfolgenden Absatz gegeben und die Sache damit stilistisch noch runder, und die Überschrift ohne Text stünde optisch nicht so leer und unmotiviert da.
erledigt! es sind sechs Zeilen geworden. War ja auch weiter oben schon eine Anregung von Wikiroe. Außerdem entspannt sich dadurch auch das ebenfalls von Wikiroe bemängelte Problem, das die oberen Bilder bei breiten Bildschirmen in den nächsten Abschnitt rutschen... Firobuz 18:58, 28. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
  1. Man sollte vielleicht einige Links rausnehmen, die nicht in direktem Zusammenhang mit dem Thema stehen und hier eigentlich keiner näheren Erläuterung bedürfen. Das würden für mich sein: Barrikade, Hochhaus, Schlachthof, Grünanlage|Park, Großbrand, Umladen|Verladung, rationiert|Rationierung, Mengenrabatt|Rabatt, Frauendomäne, hufeisenförmig|Hufeisen, Stadtgrenze und evt. auch Zweiter Weltkrieg und die Verweise auf Wien und deutsche Städte. (Links sind natürlich immer auch z.T. Geschmackssache.)
erledigt! Die Links sind jetzt raus, aber Wien und Zweiter Weltkrieg hab ich jetzt trotzdem mal gelassen. Die deutschen Städte hab ich durch die jeweiligen Verkehrsbetriebe ersetzt, da macht die Verlinkung mehr Sinn! Firobuz 18:23, 28. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]
  1. Im Abschnitt "Lackierungsschemata" würde ich das "gültig" bei "gültiges Farbschema" irgendiwe ersetzen bzw. einen betreffenden Satz umformulieren, da "gültig" doch immer etwas mit Erlaubnis und "entsprechend einer Vorschrift" zu tun hat. Vielleicht "das im Jahr ... eingeführte Farbschema", "realisiertes, gestaltetes, entwickeltes, entworfenes Farbschema". -- Eweht 15:48, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
erledigt! Danke für den Hinweis! Firobuz 18:31, 28. Apr. 2010 (CEST)--[Beantworten]

Ich geb zwar zu, ich hab den Artikel nicht vollständig gelesen, aber das was ich gelesen habe, reicht mir für ein Exzellent aus, wobei sich die Geschichte (zusammen mit der der Pferdebahn) schon fast wieder in einen eigenen Artikel auslagern ließe. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:56, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

21. April

Kandidaturen laufen bis zum 1. Mai / 11. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 11. Mai. --Vux 02:30, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Philon von Larisa (griechisch Φίλων Phílōn, auch Philon von Larissa; * 159/158 v. Chr. in Larisa; † 84/83 v. Chr. in Rom) war ein antiker griechischer Philosoph. Er gehörte der Platonischen Akademie in Athen an, die er von 110/109 bis 88 als Scholarch (Schuloberhaupt) leitete.

Den Artikel über diesen Philosophen, den letzten prominenten Vertreter der akademischen Skepsis, habe ich letzten Monat neu geschrieben, Benutzer:Anamnesis hat ein hochwertiges Bild beigesteuert. Nach dem Erfolg der beiden letzten Kandidaturen aus dem Themenbereich Skeptizismus hoffe ich, dass auch dieser Artikel Anklang findet. Nwabueze 21:32, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent So einen Artikel lob ich mir, insbesondere nach der Lektüre des weiter unten kandidierenden. Sehr interessant, inhaltlich und formal absolut gelungen! --perlenklauben 12:49, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich hatte schon neulich das Vergnügen, die Artikel über Philon und Antiochos lesen zu dürfen, die beide aus meiner Sicht zu den Musterbeispielen exzellenter Artikel zählen und ein Maximum dessen ausschöpfen, was WP-Artikel leisten können. Denn immerhin stehen diese Artikel in ihrer sprachlichen Klarheit und sachlichen Tiefe gleichwertig neben Überblicksdarstellungen des Themenkomplexes in der Forschungsliteratur. Wie bereits beim bereits exzellenten Karneades von Kyrene erwähnt, besteht die besondere Leistung nicht zuletzt darin, dass Nwabueze eine ganze Serie von Artikeln aus einem Guss und nach einer einheitlichen Konzeption geschaffen hat, die allesamt höchsten Ansprüchen genügen. --Anamnesis 19:11, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent wie mein Vorredner. --Lutz Hartmann 15:07, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr schön. Danke an Nwabueze. Gibt es von Raymond Gélibert eine Übersetzung? --Gamma γ 20:54, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das würde mich sehr überraschen, denn es handelt sich um einen Aufsatz in einer Festschrift. Solche Aufsätze werden fast nie in andere Sprachen übersetzt, da sie sich an ein sehr begrenztes Publikum wenden, bei dem Französischkenntnisse vorausgesetzt werden. Nwabueze 02:23, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent s.o. ca$e 21:26, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent wunderbarer artikel --LP mAn 22:50, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 11. Mai. --Vux 02:32, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Antiochos von Askalon (griechisch Ἀντίοχος Antíochos; * wohl zwischen 140 v. Chr. und 125 v. Chr. in Askalon, heute Aschkelon in Israel; † wohl 68 v. Chr. in Mesopotamien) war ein antiker griechischer Philosoph im Zeitalter des Hellenismus.

Und gleich noch ein Artikel aus dem Bereich "antiker Skeptizismus", diesmal allerdings über einen Vertreter einer gegnerischen, antiskeptischen Position. Auch diesen Artikel habe ich letzten Monat komplett neu geschrieben (vorher existierte nur ein stub) und lasse ihn nun zugleich mit Antiochos' Gegner Philon kandidieren; wer den Philon interessant fand, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Nwabueze 21:32, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erledigt. Nwabueze 01:57, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Link eingefügt (in knapper Form, da Pyrrhon-Rezeption bei Antiochos keine nachweisbare Rolle spielt). Nwabueze 01:57, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit steht auch aus meiner Sicht nichts einem Exzellent entgegegen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:09, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Was soll man sagen - sauber und klar geschrieben, sprachlich schön und verständlich dargestellt, nach einem Schema, dass schon mehrfach zu exzellenten Artikeln geführt hat. --Lutz Hartmann 15:07, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent s.o. ca$e 21:27, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

24. April

Kandidaturen laufen bis zum 4. Mai / 14. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 14. Mai. --Vux 00:39, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Eugen Siegfried Erich Ritter von Schobert (* 13. März 1883 in Würzburg; † 12. September 1941 bei Nikolajew) war ein deutscher Heeresoffizier (seit Juli 1940 Generaloberst). Schobert diente während des Ersten Weltkrieges als Offizier im bayerischen Heer und erhielt dort den Militär-Max-Joseph-Orden, durch den er in den persönlichen Adel erhoben wurde. Danach gehörte er kurzzeitig dem Freikorps Ritter von Epp an und machte anschließend in der Reichswehr und Wehrmacht Karriere. In der Wehrmacht profitierte er von seiner frühen Bekanntschaft mit Adolf Hitler und seiner positven Einstellung zum Nationalsozialismus. Im Zweiten Weltkrieg kommandierte Schobert zunächst das VII. Armeekorps und ab Herbst 1940 die 11. Armee, die er ab Juli 1941 von Rumänien am Südflügel des Deutschen Angriffs auf die Sowjetunion führte. Im September 1941 verunglückte Schobert bei der Landung seines Flugzeugs in einem Minenfeld. Er war somit der erste deutsche Armeeführer, der während des Zweiten Weltkrieges an der Front gefallen war.

Wieder einer der heute eher unbekannten Militärführer der Wehrmacht, die aber trotzdem zur militärischen Elite des Dritten Reiches gehörten. In diesem Fall ein Kriegsheld, Karrierist und Nationalsozialist mit Beteiligung am Holocaust, der von Hitler und Goebbels hoch geschätzt, als erster deutscher Armeeführer im Zweiten Weltkrieg starb. Die Quellenlage ist aufgrund des gänzlichen Fehlens von Monographien oder Aufsätzen schwierig; ich hoffe trotzdem das Beste daraus gemacht zu haben. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 15:22, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach monströsem BK zwei Versionen zusammengeführt. Ich hoffe, es stimmt so. Text korrigiert, Stil bei Bedarf bitte revertieren. Die französischen Anführungszeichen finde ich unpassend, der Satz Schoberts Kommando war Antonescus Arbeitsstab und musste alle für rumänische Truppen bestimmten Befehle von diesem genehmigen lassen ist mMn unverständlich. Otto Wöhler mit Absicht so spät gebläut? Das Speitel-Zitat am Ende ist grammatisch falsch, korrekt zitiert? Perekop ist BKL. Mikroskopische Restkritik rechtfertigt einen Verzicht auf Exzellent nicht: ekliger Lemmatyp, sehr gut geschrieben. --Aalfons 16:39, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Übliche Qualitätsarbeit, thumbs up! -- Yikrazuul 22:13, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Habe den Artikel schon im Review gelesen. Den Teil Beteiligung am Holocaust kann ich aus recht guter Kenntnis der Literatur zu Einsatzgruppe D und Ohlendorf ganz gut beurteilen, das ist mit der richtigen Wichtung und den wesentlichen Aspekten in angemessener Sprache sehr gut dargestellt. Klares exzellent. --Minderbinder 19:23, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Erschreckend und nahe der Exzellenz. Der steht allerdings die nachzeitgenössische Beurteilung im Wege. Wie er heute gesehen wird ist mMn essentiell für einen Exzellenten Artikel, somit derzeit "nur" Lesenswert. Marcus Cyron 00:16, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell stimme ich dir zu. Aber wieich hier oben schon geschrieben habe, gibt es keine Monographien oder Aufsätze zu dem Mann, sodass man sich die Daten mühsam zusammen sammeln muss. Wenn aber kaum jemand was zu ihm schreibt, dann gibt es leider keine Grundlage für eine heutige Beurteilung. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 01:53, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kenne ich leider nur zu gut. Da die Tendenz der Wahl derzeit eindeutig ist, lasse ich es mal bei Lesenswert, als Hinweis. Sollte es kippen, würde ich mein Votum ändern. Marcus Cyron 14:40, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, danke. --18:42, 27. Apr. 2010 (CEST)

Exzellent auch sehr gerne von mir, Servus, --Reimmichl-212 13:44, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Was mir bei dieser Kandidatur auf den Keks geht, ist das Schweigen des Hauptautors auf Kritik bzw. Nachfrage. Klugbeisser hatte eine Nachfrage, und auch von mir stehen oben ein paar Anmerkungen. Von denen ist das wohl fehlerhafte Zitat durch einen anderen Benutzer korrigiert, ansonsten aber erfolgte nicht einmal eine Antwort. Dabei ist der Hauptautor aktiv. Es ist ... unhilfreich. --Aalfons 13:53, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Aalfons,
tut mir Leid, dass ich diese Seite nicht ganz so akribisch verfolge, wie ich das vielleicht sollte. Ich bin gerade schon an anderen Projekten dran und du kannst bestimmt nachvollziehen, dass die einem immer näher liegen als schon abgeschlossenes. Das ändert natürlich nix daran, dass du grundsätzlich erstmal recht hast. Die obigen Anmerkungen sind allerdings nun alle behoben; ich hoffe, dass auch der Schachtelsatz nun klarer wird.
Beste Grüße, --Мемнон335дон.э. Обсуж. 02:21, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

26. April

Kandidaturen laufen bis zum 6. Mai / 16. Mai

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 16. Mai. --Vux 00:18, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Neue Schloss Herrenchiemsee befindet sich auf Herrenchiemsee, der größten Insel des Chiemsees im südlichen Bayern. Nach der früheren Bezeichnung der Insel wird es auch gelegentlich als Neues Schloss Herrenwörth bezeichnet. Das Gebäude wurde ab 1878 unter dem sogenannten Märchenkönig Ludwig II. nach dem Vorbild des Schlosses von Versailles bei Paris erbaut.

Anlässlich des 165. Geburtstags Ludwigs II. in diesem August, bzw. seines 125. Todestages im nächsten Jahr, widme ich mich einigen Artikeln aus diesem Themenkreis.. Hier nun das Neue Schloss Herrenchiemsee, der Artikel wurde in den vergangenen Wochen ausgebaut und anschließend noch dem Review vorgestellt. Als derzeitiger Hauptautor Neutral podracer_hh 14:27, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent. wie bereits im Review gesagt, finde ich diesen Artikel durch und durch gelungen, vorallem auch die Gewichtung des geschichtlichen Anteils (Ludwig II, Versailles als Vorbild, etc.) Viele Grüße --Amygdala77 20:26, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - sieht hervorragend aus. Einzige kleine Anregung (aber eher ein "Nice-to-have" als ein "Must"): Vielleicht könnte man bei Gelegenheit noch bei der Wikipedia:Kartenwerkstatt anfragen, ob jemand Lust hat, einen aktuellen Übersichtsplan des Schlosses im Gesamtkontext der Insel zu erstellen. Das habe ich beim durchlesen des Artikels noch am meisten vermisst. Sonst würde ich den Artikel aber in dieser Form als sehr gelungen beurteilen. Lg, Plani 14:02, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Plani, vielen Dank für die Bewertung und Deine Anmerkung. Ich habe schon mal einen Plan unter den Weblinks hinterlegt, werde aber auch die Kartenwerkstatt mal ansprechen.. Grüße, podracer_hh 14:34, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
So, Karte kommt:-) podracer_hh 09:29, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Ich hätte mir insbesondere die Beschreibung der ausgeführten Innenräume Zimmer für Zimmer etwas ausführlicher gewünscht, aber das ist mein persönlicher Geschmack. Insgesamt bietet der Artikel einen sehr guten Überblick, ist klar gegliedert, in einer sehr gut lesbaren Sprache gehalten und sinnvoll verlinkt. Weitere Bilder der Innenräume wären hübsch, ein Plan der heute zu besichtigenden Räume hilfreich. Bei den Baukosten wären ein vergleich mit anderen zeitgenössischen Großbauten eine Idee. Sehr schöne Arbeit --Rlbberlin 18:53, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rlbberlin, ich habe die Kosten des Schlosses noch um die Kosten Linderhofs und Neuschwansteins ergänzt. Einige Bilder der Innenräume finden sich noch auf den Commons, ich werde mal schauen, ob ich den Abschnitt in den nächsten Tagen inhaltlich noch etwas ausbauen kann. Zum Grundriss der Innenräume habe ich eine Fußnote direkt zum Webauftritt des Schlosses eingebaut. Herzliche Grüße, podracer_hh 11:25, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Bild des Schlafzimmers ist vielleicht besser geeignet als das Bild des Schreibtisches in Versailles. Ist aber eher eine kosmetische Geschmacksfrage. Kann man machen, ist aber nicht zwingend erforderlich. Gruß --Rlbberlin 14:49, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Bild des Schlafzimmers gehört zu den Paraderäumen, deswegen habe ich es im Abschnitt der königlichen Wohnung nicht eingebaut.. Der Schreibtisch ist ein Zwischenlösung, weil es keine freien Bilder der übrigen Innenräume gibt. Aber ich kann den auch wieder entfernen..:-) podracer_hh 09:29, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel mit seinen 170 KB befindet sich insgesamt etwa auf dem Stand von 2005. Vor allem hinsichtlich der Wirtschaft (seither stieg zB das BIP um über 25 Prozent), aber auch anderer Bereiche ist er veraltet. Die Daten der letzten Human Development Indices (Demografie, Bildung, Gesundheit) sind nicht eingepflegt, die kurze scharfe Wirtschaftskrise ist nicht dargestellt. Aktualitätsinseln liegen an einzelnen Edits, aber der Text braucht eine Generalüberholung. Von vollen 21 Literaturnachweisen mal abgesehen, die an sich keinen Abwahlgrund darstellen, aber zeigen, auf welchem Stand der Artikel sich befindet. Auf der Disk ist nicht herauszufinden, wann der Artikel sein grünes Bapperl bekommen hat, aber ich vermute, um 2006. Als Neukandidat würde er auf diesem Stand hier wohl kein LW mehr bekommen. Benutzer:Xquenda, der viel im Artikel editiert hat, ist ausweislich seiner Benutzerseite nicht mehr, nach den Edits nur noch gelegentlich aktiv. --Aalfons 16:12, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

quetsch nach BK. {info}} Die Aufwertung von Lesenswert nach Exzellent erfolgte am 21. Februar 2006 [1], die Kandidaturdiskussion findest Du archiviert unter Diskussion:Indien/Archiv#Exzellenz-Diskussion und der Gesamtüberblick wann welcher Artikel exzellent wurde oder sein grünes Bapperl verlor, ist unter Wikipedia:Exzellente Artikel/nach Datum zu finden. Auf ein fröhliches recherchieren. --Vux 17:07, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frage: wann nd wo wurde ein Versuch der Verbesserung oder des Anstosses zur Verbesserung unternommen? Marcus Cyron 16:28, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du diese sieben Bücher gelesen hast, dann kannst du den Artikel doch mal ganz schnell auffrischen... --Succu 18:51, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - immer noch einer der schönsten Überblicksartikel, die wir haben; hat auch ganz sicher auch keine „Generalüberholung“ nötig, sondern stellt ein kolossal vielseitiges Thema anschaulich, gut strukturiert und in angemessener Länge dar. So eine verdienstvolle Arbeit so kurz abzuqualifizieren, weil irgendein Index auf dem Stand von 2005 sei, finde ich, mit Verlaub, etwas taktlos. --Janneman 16:55, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Kann das Ding nicht einfach zum Aktualisieren in den Review? Wenn etwas niedergerieselter Staub alles ist, was bemängelt wird, muss es doch nicht gleich eine Abwahl sein! Grüße, Wikiroe 17:58, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seit wann ist Aktualitaet ein Grund zur Abwahl? Was fehlt sind das Exzellenz-Datum und ein Link auf die Version im Sinne von "Dieser Artikel wurde am xx. Februar 20xx in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen." Dass "diese Version" dann nichts neueres als das Datum enthaelt ist klar. Fuer eine Artikel dieses Umfangs halte ich einen Zeitraum von 4 Jahren ueberhaupt nicht kritisch (wenn's nicht gerade zum Umsturz oder aehnlich drastischem kam). Wenn du gesagt haettest, er wird heutigen Standards mit Einzelnachweisen nicht mehr gerecht, das kann ich nachvollziehen: Es hat gerade mal 21 Einzelnachweise, davon manche keine gut zitierbare Literatur. (Und bei Spiegel/Sueddeutsche wird das Abrufdatum des online-Reprints angegeben anstatt des Datums der Print-Ausgabe).
Insofern halte ich eine Abwahl durchaus fuer angebracht, bloss die Begruendung dafuer ist die falsche :) Iridos 20:06, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info: Der Exzellent-Baustein wurde erst am 8. Februar 2009 dahingehend erweitert, auch Auszeichnungsdatum und Difflink darstellen zu können [2]. Müssen deswegen alle Exzellenten Artikel vor diesem Datum auch abgewählt werden, wenn keiner das Datum und den Difflink nachgetragen hat? Für Indien hab ich das entsprechend eingetragen, darüber sollte die Qualitätsbeurteilung also nicht weiter stolpern. Allerdings liegen doch insgesamt 1695 Artikelversionen, also Bearbeitungen zwischen der damaligen Auszeichnung und meiner heutigen Syntax-Ergänzung. Insofern ist der Artikel heutzutage doch nicht mehr ganz derselbe wie damals. --Vux 03:39, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lies vielleicht nochmal was ich geschrieben habe. Ich sagte, dass fehlende Aktualitaet (mit Ausnahmen) *kein* Abwahlgrund bei einem so kurzen Zeitraum sein kann und dass ich die Markierung der Version fuer Sinnvoll halte und diese die "Zeitlosigkeit" unterstreicht. Was ich als Abwahlgrund nachvollziehen kann sind 21 Einzelnachweise auf einen Artikel dieser Laenge, *nicht* jedoch dass er nach 4 Jahren "veraltet" ist. Iridos 05:57, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info: fehlende Fußnoten allein sind kein Abwahlgrund--Knut.C 07:41, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist allerdings nicht nachvollziehbar, warum das so sein soll oder woher diese Regel kommt... Ich denke das ist eher historisch bedingt (da sonst bei Einführung der Einzelnachweise schlagartig alle Auszeichnungen weggewesen wären) und wird/sollte nach einer gewissen Übergangszeit nicht mehr gültig sein. Ohne Einzelnachweise könnte ich noch nichteinmal ansatzweise beurteilen, welchen Status der Artikel verdient, deshalb von mir keine Abstimmung - die Begründung weiter unten, dass der Artikel inzwischen durch die neuen Entwicklungen die Bedingung der Vollständigkeit für Exzellent nicht mehr erfüllt kann ich jedoch nachvollziehen. (z.B. am Beispiel der Zahlen für HIV-Infizierte, die man als fachlich falsch und somit als gravierenden Mangel ansehen kann) Iridos 05:21, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent siehe Janneman. --Joe-Tomato 11:34, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


Erstaunliche Reaktionen; ich dachte eigentlich, dass ein Blick in den Artikel reicht. Dann will ich das nochmal genauer begründen. Die Kritik erstreckt sich auf Abschnitte, Absätze oder einzelne Aussagen in etwa der Hälfte des Artikels. Selbstverständlich ist mangelnde Aktualität ein Abwahlgrund, sobald nämlich veraltet in falsch umschlägt. Ohne jetzt eine philosophische Debatte anzetteln oder in Kriterien-Huberei verfallen zu wollen – veraltete Angaben mit Geltungsjahr sind okay, Abweichungen von mehr als 50 Prozent davon sollten mMn hier aber nicht mehr akzeptabel sein. Noch einmal klar gesagt: Wenn es um fünf oder zehn Werte ginge, könnte man sie geschwind ausbessern und fertig ist, aber es geht um das Unzutreffendgewordensein ganzer Strecken. Hier einige Beispiele:

  • Wikipedia: Nach Schätzungen der Vereinten Nationen könnten bis 2010 allein in Indien über zehn Millionen Menschen an der Immunschwächekrankheit leiden. Mit mittlerweile 5,7 Mio. Infizierten ist Indien der Staat mit den, absolut gesehen, meisten HIV-Infektionen. – 5,7 Millionen Infizierte? Das beruhte auf einer Prognose von 2001, die für 2004 bis 2008 eben diese Zahl voraussagte – irgendjemand hat daraus „ist mittlerweile“ gemacht. Einer Schätzung von 2009 zufolge waren es nur 2,4 Millionen, also die Hälfte davon, und ein Viertel dieser „UN-Schätzungen“ von zehn Millionen, die ich nicht habe finden können. Indien hat auch nicht die absolut meisten HIV-Infizierten, das ist Südafrika mit geschätzt 5,7 Mio und Nigeria mit 2,6 Mio (Angaben von 2009). Quelle Quelle
  • Ein Abschnitt heißt: Aktuelle gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Kein einziges Wort über die (Welt-) Wirtschaftskrise von 2008/09. Stattdessen: Von 1999 bis 2004 wuchs das Bruttoinlandsprodukt Indiens inflationsbereinigt um rund 6 Prozent jährlich. 2005 ist es nach vorläufigen Angaben sogar um 8,4 Prozent gestiegen. Der Internationale Währungsfonds rechnet damit, dass sich das Wachstum 2006 und 2007 nur wenig auf rund 7 Prozent abschwächt. Die Tabelle nebenan aktualisiert den Fließtext wenigstens zum Teil, indem sie für 2008 korrekt einen niedrigeren Wachstumswert angibt...
  • Die große Handelstabelle 2004/05 nennte Importe von 109, Exporte von 80 Mrd USD – 2009 waren es 232 und 155 Mrd USD. Die Deutschlandzahlen sind entsprechend ... hm ... unaussagekräftig.
  • So wie die Krise fehlt, mangelt es auch in anderen Kapiteln an der Darstellung von qualitativen Entwicklungen. Damit ist nicht gemeint, dass man noch dieses und jenes dazuschreiben oder dieses und jenes anders formulieren könnte, sondern es geht um echte Fehlstellen, weil sich schlichtweg die Dinge verändert haben. Ein Beispiel ist die deutlich größer gewordene Bedeutung des indischen Militärs als außenpolitisches Instruemnt. In den letzten paar Jahren hat sich die indische Militärpolitik stark gewandelt, was sich ja schon in den Rüstungszahlen zeigt. Wikipedia: Die Verteidigungsausgaben im Jahr 2005 betrugen 18,86 Milliarden US-Dollar, das entsprach 3,0 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. – Im Haushaltsjahr 2009/2010 lagen sie bei 29,4 Mrd USD (+34 %) und 2,3 % des BIP. Quelle. Indische Hegemonial-Allüren im Ozean und eine neue militärische Konkurrenz zu China, auch die Fähigkeit zum deep strike im Ausland usw. sind aber im Überblick nicht einmal zusammengefasst erwähnt. Zum Hintergrund: Nicht nur, dass Indien 2008 mit der Zündung der atomar bewaffneten Mittelstreckenrakete K-15 potenziell zweitschlagsfähig wurde (Einzelheiten über den schwierigen Weg dorthin stehen im Artikel Indische_Streitkräfte#Marine, ohne dass die militärstrategische Qualität dort benannt wird), die indische Luftwaffe stellt ihr altes sowjetisch geprägte Defensivsystem auch um und will strategisch angriffsfähig werden, so dass sie aus Russland Systeme erhält, die noch nicht einmal in Russland selbst eingeführt sind. Quelle. Letzteres soll nur verdeutlichen, dass im Gegensatz zu noch vor ein paar Jahren, als indische Militärpolitik vor allem regionale Bedeutung hatte (Kaschmir, Sri Lanka), sie heute wieder ein großes Thema ist, so wie die Atompolitik auch.
  • Nun ja: Handys 2006 über 100 Millionen (Wikipedia), 2010: 545 Millionen Quelle.

Die Frage ist, wie man diese Kuh vom Eis kriegt. Mir persönlich ist egal, ob der Artikel QS-Bausteine, ein Review oder eine Abwahl oder alles drei bekommt, Hauptsache, seine Mängel werden klar, wenn nicht sogar behoben. Noch zu den Anmerkungen oben. @ Marcus: Bei Mängeln in, sagen wir, 80 KB Text ist es einfach zu viel, mal eben drüberzugehen. Natürlich pflege ich in den nächsten Tagen meine obigen Beispiele ein, aber das ist eben nur ein kleiner Teil, ich hoffe, ich habe das verdeutlichen können. Insofern: Verbesserung kommt, Anstoss ist hier; habe allerdings Benutzer:Jungpionier nicht gefunden und an das Wikipedia:WikiProjekt_Indien nicht gedacht, ist nachgeholt. @ succu: Du wirst keine wirklichen Einwände gegen das Aktualisierung des Literaturverzeichnisses haben? Es gibt da tatsähclich einen inneren Zusammenhang. @Janneman bzw. Wickiroe: Anders als ihr bin ich fest davon überzeugt, dass etwa die Hälfte des Textes eine Generalüberholung braucht und von "etwas niedergerieseltem Staub" nicht die Rede sein kann. Aber keine Missverständnisse, ich unterstelle ihm nicht, dass er zum Zeitpunkt der Auszeichnung Fehler enthielt. @ Vux: Der Hinweis auf das Auszeichnungsdatum ist sehr hilfreich, ändert aber inhaltlich nichts an der hiesigen Problematik; dies hier liegt auch nicht an den 1700 Edits seit Ergrünung, sondern es haben schlichtweg die Zeit und die indische Dynamik schuld. @ Iridos/Knut.C: Mangelnde Referenzierung ist für mich hier nicht ausschlaggebend, das Nachvollziehen der Aussagen im Text ist nur extrem nervig. To phir! --Aalfons 15:35, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Energie, die nun bei dieser Abwahldiskussion verbraucht wird, wäre im Artikel besser aufgehoben. Grundsätzlich finde ich Abwahldiskussionen, auf deren Bevorstehen nicht vorher auf der Diskussionseite hingewiesen wurde, - wie soll ich sagen? - suboptimal. Auch das Portal hätte mit Vorlauf gewarnt werden müssen, dass einer der zentralen Artikel vor der Abwahl steht. Darüber hinaus ist der Artikel sehr gut strukuriert und geschrieben. Aktualisierungen ließen sich aus dem sehr gut referenzierten Artikel bei en:India ziehen. --Joe-Tomato 18:12, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Immer noch einer der besten Staatsartikel, veraltete Daten rechtfertigen keine Abwahl. -- Johnny 00:37, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich halte den Artikel für grundsolide und verstehe nicht ganz, weshalb nur weitere Literaturangaben hineingestopft werden und die wunderbaren Informationen, die in dieser Literatur vielleicht enthalten sind, auf dieser Seite ausgebreitet werden, anstatt dass mit halbem Aufwand und im Stillen vor sich hin arbeitend die veralteten Angaben aktualisiert werden. -- Bertramz 11:23, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Das ist ein sauberer und sehr informativer Übersichtsartikel. Bei dem kommt es nicht wirklich auf Aktualität und schon gar nicht auf die Anzahl von Fußnoten (was für ein "verrückter" (wörtlich gemeint) Maßstab) an, sondern darauf, dass ein hilfreicher Einstieg in das Thema ermöglicht wird. Und das ist hier sehr gut gelungen. Lutz Hartmann 22:42, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Manchmal glaube ich wirklich, man erklärt hier für die Katz. Warum Inaktualität fehlerhaft wird und dass es nicht um die Zahl der Fußnoten geht, steht oben. --Aalfons 09:19, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier ist die Laberseite, dort ist der Artikel. Zu HIV (was ich gerade aktualisiert habe): Zahlen beziehen sich immer auf ein bestimmtes Datum, sie werden im Lauf der Zeit nicht falsch, sondern veraltet. Solange sie mit einer Jahreszahl in Zusammenhang gebracht werden, stellen veraltete Zahlen keinen "gravierenden Mangel" dar. Und jetzt würde ich gern die hier versammelten Kritikerkapazitäten bitten, sich zur Verbesserung des Artikels einzufinden. Oder worum geht es hier? -- Bertramz 09:30, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Seit der Wahl zum exzellenten Artikel kann ich keine gravierenden Verschlechterungen des Artikels erkennen. Im Gegenteil - wie Janneman schon schrieb haben wir hier einen "der schönsten Überblicksartikel" - und das ohne Referenzierungsfetischismus. Warum nun die fehlende Aktualisierung bspw. der Handy-Zahlen hier eine Abwahl rechtfertgien sollen bleibt mir schleierhaft. Solche Sachen kann man auch ohne eine Wiederwahl aktualisieren. Artikeldisk. nutzen, Portal informieren etc. - die Wege den Artikel möglicherweise zu verbessern wurden schon genannt. --Rlbberlin 17:39, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

29. April

Kandidaturen laufen bis zum 9. Mai / 19. Mai

Färöisch [ˈfɛːrø.ɪʃ] (färöisch føroyskt [ˈføːɹɪst], dänisch: færøsk, daraus abgeleitet die deutsche Bezeichnung färöisch (im Gegensatz zu veraltet färingisch) ist eine westskandinavische Sprache, die von mindestens 44.000 Menschen auf den politisch zu Dänemark gehörenden und weitreichende Autonomierechte besitzenden Färöern sowie weiteren Färingern im Ausland gesprochen wird.

Der Artikel bietet einen umfassenden Einblick über das Wesen der färöischen Sprache.

Der Artikel ist Lesenswert, wenn nicht Exzellent. Der Artikel ist sehr ausführlich geschrieben, und bietet zum Beispiel sehr genaue Details und Beispiele. Halte den Artikel für Exzellent. Bin gespannt, wie die Abstimmung ausgeht. --Singsangsung 18:05, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, sehr unstimmig gegliedert, eigenartige Schwerpunktsetzung, eher an einer Schulgrammatik orientierter Text, Morphologie erscheint nur als Flexion, keine Syntax. --Mai-Sachme 09:07, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung (BK) Hast du übersehen, dass der Artikel einen Qualitätsbaustein enthält, weil die Verben fehlen? Bei einem Sprachartikel ist das eine inhaltliche Lücke im Kernbereich. Siehe zudem hier die Punkte 2 (Hauptautor), 4 (Review), 6 (Autoreview), 7 (BKLs). Insgesamt kommt die Kandidatur zu früh. --Aalfons 09:12, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Siehe oben. Sollte nicht besser ein Abbruch der Kandidatur erfolgen? --Anna 22:30, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

30. April

Kandidaturen laufen bis zum 10. Mai / 20. Mai

Möchte diesen Artikel zur Wiederwahl stellen, da er meines Erachtens nach nicht mehr exzellent (ja vermutlich nichtmal mehr lesenswert ist)

Größere Kritikpunkte meinerseits wären:

  • Schlecht bebildert (nur 4 Bilder, mies ist das Mannschaftsfoto-Foto + das Stadionfoto)
  • Schlechte Sprache ("putschende" Funktionäre, "ausgeschaltete" Gegner, zahlreiche Verwendung von Superlativen und Wertungen "spektakuläres Auftreten", "dramatisch"; ingesamt viele Hielfskonstruktionen "schaffen", "machen", "brauchen", ...)
  • Erster Geschichtsabsatz nur Liste
  • Kaum Einzelnachweise (auch wenn der Artikel in dem Gesamtzustand schon recht alt ist, für neuere und neuste Entwicklungen wären Einzelnachweise sicher nicht schlechte) - Kein großer Kritikpunkt

In der Summe sind die oben genannten Punkte sicherlich zuviel für die Auszeichnung. -- Knergy 15:49, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

zu 1): Es gibt zahlreiche Artikel, bei denen es keine Bebilderung gibt, und die trotzdem ausgezeichnet sind. Fehlende Bilder sind mMn kein gültiges Kriterium für eine Abwahl
zu 2): Zwar gab es bereits vor einem Jahr ein Review, doch sollte es möglich sein, bei ausreichender Zeit und ausreichendem Interesse gewisse sprachliche Schnitzer zu korrigieren. Es ist ja nicht so, dass ganze Kapitel neu geschrieben werden müssen.
zu 3): Die „Liste“ fasst die einzelnen Etappen der Vereinsgeschichte nur zusammen, es werden aber alle Schritte in dem folgenden Text ausführlich beschrieben. => kein kriterium für eine Abwahl
zu 4): reicht alleine wohl nicht für eine Abwahl, hier wäre aber sicherlich Verbesserungsbedarf.
Sprachlich könnte etwas abgerüstet werden, das und die zu wenigen Einzelnachweise alleine rechtfertigen aber in meinen Augen nicht eine Abwahl. --Andibrunt 16:11, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und vor dem Review gab es bereits eine abgebrochene Wiederwahl, aber seitdem hat sich nicht so viel getan. Gerade der Punkt Sprach-POV wurde zwar abgemildert, aber nicht beseitigt. Der Artikel liest sich so, als müsste Mainz immer Enttäuschungen "hinnehmen" und Siege "feiern", da die Niederlagen immer von außen verursacht wurden, während die Siege von Innen kamen. -- Knergy 16:32, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: Die vier fünf anderen Exzellenten über Fußballvereine (Arminia Bielefeld, Borussia Dortmund, Hansa Rostock, VfB Stuttgart und FC Arsenal) erreichen eine ganz andere Qualität als der Mainzer Artikel. -- Knergy 16:41, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur vier? Zähl bitte nochmal nach! ;-) 16:19, 1. Mai 2010 (CEST)

Versuche der Verbesserung gab es wann und wo? Marcus Cyron 18:16, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die putschende Oppositionsgruppe habe ich mal sprachlich abgerüstet. Hier teile ich die Meinung des Antragstellers durchaus, wie bereits aus der Vorgeschichte des Artikel erkennbar ist (Diskussion mit dem Hauptautor nach Erstellung damals). Ich gehe gerne nochmal über alle Kapitel rüber und entferne oder entschärfe Passagen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, als nicht im Fußballartikelschreibgeschäft tätiger Autor, inwieweit bei Fußballartikel die ein oder andere Formulierung (Saison dominieren, dem Gegener hoch überlegen sein...) toleriert wird. Zur Bebilderung: ich sschaue mal, was es mittlerweile mit entsprechender Lizenz frei verfügbar gibt (flickr etc.). Vielleicht spendet ja auch ein Fotograf etwas nach einem kleinen Aufruf im Fanforum. Wir beginnen heute abend mit der Jurorensitzung zum 12. Schreibwettbewerb und ab morgen abend sollte ich wieder etwas mehr Zeit haben und kann mich um den Artikel mehr kümmern. Gruß Martin Bahmann 19:05, 30. Apr. 2010 (CEST) live vom Tagungsort der SW-Juroren *g*[Beantworten]

keine Auszeichnung Nach abgebrochener Wiederwahl und erfolglosen Review sollte endlich mal die Qualität dieses Artikels nach heutigen Kriterien beurteilt werden, und dabei fällt er eben durch. Στε Ψ 20:53, 30. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es meldet sich hier der Hauptautor. Ich habe fürs erste den Artikel auf den aktuellen Stand gebracht. Wie die Quellenangaben handzuhaben sind, kläre ich noch, bitte da um ein paar Tage Geduld.

Ansonsten: Mehr Bilder waren mal drin, aber die Hüter der reinen Lehre haben die ja damals ohne so richtige Begründung rausgeschossen. Finde aber auch, dass die Qualität eines Artikels an anderen Dingen festgemacht werden sollte.

Was wäre denn noch konkret zu tun? --88.130.30.87 12:43, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, der Duktus verfällt zu oft in albernen Fansprech, Beispiele nach kurzem Überfliegen: Nach der besonders in den Auswärtsspielen enttäuschenden Saison 1936/37 wurde eine Aufbruchstimmung im Verein massiv herbeigeredet, die aber durch den Verlust des Stadions verpuffte, Die Mainzer eroberten kurz vor der Winterpause die Tabellenführung und gaben sie bis zum Saisonende nicht mehr her etc. Allein das spricht schon gegen Exzellenz. Ich kann zwar nicht erkennen, dass der Artikel insbesondere in Sachen Aufbau, Schwerpunktsetzung und Länge viel schlechter ist als die oben genannten Artikel über Fußballvereine. Es muss aber grundsätzlich aufhören, den Geschichtsteil so maßlos und unenzyklopädisch aufzublähen. Viel ist einfach unmaßgeblich: Wer in einem Spiel verletzt gefehlt hat, ob das Spiel "an Fastnacht" war, ob das Spiel 1:0 oder 2:1 ausging, wer aus dem Vorstand gerade einen Furz quersitzen hatte etc. Hier gehört die Darstellung größerer Zusammenhänge her, alles andere, inklusive exzessiver Ergebniswiedergabe und Anekdoten, hat Platz in einer Vereins-Chronik. Weiter unten kommen dann die berühmten Infokästen, hier mit der Besonderheit der Nennung aller Zu- und Abgänge einer einzelnen Saison, allerdings nur der letzten und der kommenden. Sinn?! Insgesamt, aufgrund allgemeiner aber auch vieler spezifischer Mängel, klar keine Auszeichnung--bennsenson 14:25, 1. Mai 2010 (CEST) PS: Aufgrund der schlechten Quellenlage – überliefert sind nur unzuverlässige Berichte aus der damaligen Presse – lässt sich der Verlauf dieser Gleichschaltung nicht klären. <- Abgesehen davon, dass man die "unzuverlässigen Berichte der damaligen Presse" ja immerhin kritisch darstellen könnte, die Frag an den Autor: Wurden die mittlerweile doch recht ordentlichen Werke zum Thema, etwa Havemanns Fußball unterm Hakenkreuz, Schule-Marmelings Davidstern und Lederball, Bitzer/Wiltings Stürmen für Deutschland etc wirklich gründlich nach Informationen über Mainz durchforstet? So jedenfalls ist der Abschnitt zur Zeit des Dritten Reiches absolut unbefriedigend.--bennsenson 14:29, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die aktuellen Transfers scheinen hier üblich zu sein. Meinetwegen kann man die Dinger wegschmeißen, von mir sind sie eh nicht, aber das ist nichts, was ich einfach so entscheide. Erlaube mir die Frage, weil ich Deinen Namen nicht kenne: zählst Du Dich zu den Fußball-Wikipedianern? Die Portal-Wortführer sollen mir in der Sache bitte reinreden, die kennen sich damit besser aus als ich.
Die Frühgeschichte kann ich nochmal überarbeiten, aber heute nicht mehr. Die Tage guck ich mal danach. Glaub mir aber: wenn sich damit einer auskennt, dann ich. Zur NS-Zeit gibt es wirklich nix brauchbares. Die einzige Tageszeitung ist sehr schnell stramm auf Regierungskurs gekommen. In der ersten NS-Saison ging es noch, aber in der sind die 05er aus der Gauliga abgestiegen, schnell durchgereicht worden in untere Regionen der zweitklassigen Bezirksklasse (hier in der Diskussion ist Fansprech erlaubt, hoffe ich), und ab 1937 gibt es in der Zeitung keine Berichterstattung mehr. Vorher schon wurde nicht viel geschrieben, das über den sportlichen Verlauf der ersten Mannschaft hinaus geht, ab 1937 nicht mal mehr das. Und überregional eh nicht, dafür war die Liga zu eng begrenzt. Und was aus dem Vereinsarchiv geworden ist... es gibt zwei Versionen. Die einen sagen, es ist mal verbrannt, die anderen sagen, es ist mal weggeschmissen worden. Jedenfalls ist es irgendwann in den 1980ern verloren gegangen, das ist sicher, und - ehrlich gesagt - ich will nicht wissen, welche Version stimmt. So oder so würde es mich zu sehr ärgern...
Mag sein, dass dieser Abschnitt unbefriedigend ist, aber es lässt sich nicht ändern. Wer meine Arbeit außerhalb der Wikipedia kennt, der weiß, dass ich das nicht aus Bequemlichkeit behaupte, sondern dass es auch mich ärgert, das nicht viel intensiver aufarbeiten zu können.
Was ansonsten den Geschichtsteil betrifft: Was wäre denn wichtig genug, um auch im Umfang gleichberechtigt zu sein? Die Rede ist immerhin von inzwischen 105 Jahren Existenz des Vereins.
cka --88.130.20.1 18:36, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
1. Nein, ich zähle mich nicht zu den "Fußball-Wikipedianern", sofern damit die Portalsmitarbeiter und regelmäßigen Artikelpfleger gemeint sind 2. ich würde trotzdem, falls Du das noch nicht getan hast, nochmal in die von mir beschriebene Literatur reinschauen, laut Google Books könnte sich zumindest in Davidstern und Lederball, das ich gerade nicht zur Hand habe, ein Beitrag zu Mainz finden.--bennsenson 19:20, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
dann würde ich sagen, die ganzen Tabellendinger sollen sich die Fußballer mal ansehen, ich kümmere mich darum. Der Davidstern ist mir bisher völlig durch die Lappen gegangen, aber auch da guck ich mal, ob den jemand hat. Aber selbst wenn da was drinsteht, sind wir ja immer noch bei Kleinigkeiten, bei Details, und ich habe den Eindruck, dass dem Artikel größere Mängel vorgeworfen werden... cka/--88.130.20.1 21:10, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
"Davidstern und Lederball" ist eine Sammlung von einzelnen Beiträgen verschiedener Autoren. Der FSV Mainz kommt darin nicht vor. Ich finde den reflexhaft vorgebrachten Einwand, die Nazizeit werde unter den Teppich gekehrt, ohne auch nur einen Hauch von Ahnung zu haben, ob da etwas relevantes zu erwähnen ist, ziemlich daneben. Da kann man es auch einfach mal mit Dieter Nuhr halten. Fast alle Vereine haben eben ihr Fähnchen in den Wind gehängt, die einen mehr, die anderen weniger widerwillig. Was soll man da groß drüber schreiben. Kopfschüttelnd --79.255.52.7 09:29, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das irgendwas "unter den Teppich gekehrt wird", hat niemand gesagt, es wurde lediglich hinterfragt, ob wirklich alle Kanäle abgefragt wurden. Reflexhaft finde ich viel eher, eine nähere Beschäftigung damit aggressiv abzulehnen, noch dazu mit der fadenscheinigen Begründung, es sei "überall so gewesen". Eine typische Abwehrhaltung gegen Vergangenheitsbewältigung. Spätestens Havemann hat gezeigt, dass man mit aufwändiger Recherche auch einzelne Vereine ausführlich beleuchten kann und auch sollte. Natürlich soll hier kein original research betrieben werden (schade eigentlich), da aber der Hauptautor selbst eingeräumt hat, noch nicht umfassend das vorhandene Material recherchiert zu haben, sollte man ihn da nicht bremsen.--bennsenson 12:11, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das Buch gelesen hättest, wüßtest du, daß das Havemann-Buch beschäftigt nur beispielhaft mit einigen ausgewählten Vereinen beschäftigt, da sein Schwerpunkt die Strukturen im Fußball im Allgemeinen und die des DFBs und der Nationalmannschaft im Speziellen ist. Das äußerst schlechte und mit Fehlern durchsetzte Buch der Journalisten Bitzer/Wiltings sollte man zur Recherche ohnehin nicht heranziehen, es wird auch in ernstzunehmender Fußballliteratur kaum zitiert (und wenn, dann meist, um auf die enthaltenen Fehler hinzuweisen). --79.255.47.75 12:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau, er hat einige Vereine ausgewählt und dort sehr erhellende Fakten zusammengetragen, und hätte es vielleicht mit noch mehr Vereinen tun sollen, wenn es denn der Rahmen erlaubt hätte, zumindest wenn ich solche Sachen lese wie Dein "was soll man da groß schreiben". Ansonsten Danke für Deine fachkundigen Buch-Kurzrezensionen und Deine wissenden Ausführungen darüber, wer was gelesen hat und wer was lesen sollte. Mit Deinem umfangreichen Wissen auf dem Gebiet wärst Du sicher eine große Bereicherung für die WP-Fußballgemeinde, mach doch mal einen Account und arbeite mit.--bennsenson 13:07, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Havemann hat sich bei den Vereinen vornehmlich auf die Materialien gestützt, bei denen ohnehin schon Material für die Nazi-Zeit vorhanden war, also die "Judenvereine" wie Bayern, Eintracht Frankfurt - in der Wikipedia übrigens diesbezüglich ein schwarzes Loch, obwohl es ein sehr gutes Buch dazu gibt ISBN 978-3-89533-560-0 DA wäre mal dran zu arbeiten - oder TeBe Berlin bzw. auf der anderen Seite mit damals sehr erfolgreichen Vereinen wie Schalke. Mainz war damals noch eine ganz kleine Nummer, grade mal eine Saison in der ohnehin überregional völlig unbedeutenden Gauliga Südwest, da ist nicht zu erwarten, daß sich ein Buch das sich mit der Nazizeit allgemein beschäftigt, größer darauf eingeht. Bei einem Artikelautor, der schon Bücher über diesen Club (mit)geschrieben hat, gehe ich im übrigen blind davon aus, daß er sich mit dieser Thematik beschäftigt hat. --79.255.56.185 21:46, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
DA wäre mal dran zu arbeiten -> unbedingt, nur zu! Blindes Vertrauen wiederum ist keine enzyklopädische, und auch keine journalistische Vorgehensweise.--bennsenson 21:58, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
@Mitarbeit: Mit Leuten, die sich berufen fühlen [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Helmut_Sch%C3%B6n&action=historysubmit&diff=70284531&oldid=70142576 kompetent geschriebene Fußball-Artikel nicht nur radikal zu kürzen, sondern auch noch aus Bundestrainern Bundeskanzler machen? Nee, hab besseres zu tun als für die Tonne zu schreibeb ;) --79.255.56.185 22:06, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Der "kompetent geschriebene Fußballartikel", den Du ansprichst, war - ähnlich wie dieser - von unenzyklopädischen Trivia-Inhalten und Fansprech durchsetzt, weshalb er auch mehrmals bei Kandidaturen scheiterte. Ein kurioser Namensfehler ist da verhältnismäßig leicht zu beheben, ähnlich wie ein Rechtschreibfehler wie "schreibeb". Ich habe den Artikel übrigens nicht nur gekürzt, sondern an anderer Stelle auch erweitert, beispielsweise mit der für die Vita Schön nicht ganz unwichtige "k.v."-Geschichte, womit wir wieder beim Thema Drittes Reich wären. Wir sollten jetzt aber damit aufhören, uns mehr oder minder subtil ans Bein zu pinkeln, das dient wohl kaum dieser Kandidatur. Wenn Du Dich weiter mit mir streiten willst, mach Dir einen Account und beteilige Dich nur halb so anonym, dann kannst Du auch auf meiner Disk schreiben.--bennsenson 22:21, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann mach mal hin der Helmut Schmidt steht nach Monaten immer noch drin, wenn auch nur noch in den Refs... ;)
Für die Überarbeitungswütigen: Der ganze Artikel braucht Pflege, solche Fehler wie das der Verein 1910 ein Grundstück von der nach 1920 gegründeten Reichsbahn mietete, dürfen nicht sein. Oder die Aussage das es sich um eine regionale Spitzenmannschaft handelt, die aber überregional erfolglos ist. Hab selber schon manches Korrigiert (vor allem Verlinkungen auf relevante Fußballligen-Artikel hinzugefügt). -- Knergy 20:19, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]


Warum soll eine lokale Spitzenmannschaft nicht überregional erfolglos sein? Im Rhein-Main-Gebiet war dies bis auf sehr wenige Ausnahmen bis 1945 der Fall und für die Zeit nach 45 kann man auch nicht gerade behaupten daß die Region überregional gesehen - mit gerade mal einem Meistertitel 1959 - eine Fußball-Hochburg ist. Kannst du deinen Kritikpunkt daher etwas konkretisieren? --79.255.52.7 09:29, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Man sollte den Artikel vor einer weiteren Verstümmelungbesserung bewahren und das Bapperl entfernen, daher keine Auszeichnung --79.255.52.7 10:14, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Weil diese Formulierung vor Schwammigkeit kaum zu überbieten ist (welche Region ist gemeint). Der Verein meines Heimatortes ist regional eine Spitzenmannschaft, über die Ortsgrenzen hinaus kaum erfolgreich. Und erst der Schnitzer mit der Reichsbahn, der alleine würde bei mir jegliche Auszeichnung verhindern. -- Knergy 13:26, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es wäre ein Armutszeugnis für dieses Projekt, wenn der Schnitzer mit der Reichsbahn eine Auszeichnung verhindern würde. Dafür ist dieser Fehler viel zu leicht zu beheben. Und welche Region ist gemeint? Ei die, in der der Verein gespielt hat! Wozu heißt die Regionalliga so, wie sie heißt? Vor dem Krieg (ich nehme an, um diese Zeit geht es in dem Satz) ist das nicht anders. Da heißt die höchste Spielklasse halt nicht Regional-, sondern Kreis- oder Bezirks- oder Gauliga, je nach Ära, und in diesen Ligen kann man ein Spitzenverein sein. Das erkennt man z.B. an drei Meisterschaften und zwei Vizemeisterschaften in der Bezirksliga von 1925 bis 1933. Im Anschluss an die Bezirksliga kommt für die Meister und Vizemeister die überregionale (jaha!) Playoffrunde, in diesem Fall "süddeutsche Meisterschaft" (und es gab auch eine norddeutsche, eine westdeutsche, etc.), und in dieser Playoffrunde gehen die 05er jedes Jahr schön baden. Das ganze griffig zusammengefasst: Regional eine Spitzenmannschaft, überregional erfolglos. Wo ist das Problem? cka der übrigens nicht die 79er-IP war--88.130.20.1 14:34, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Und was genau ist nun die Region ? Mainz ? Das Mainzer Umland ? Rheinland-Pfalz ? Südwestdeutschland ? Die Region ist nunmal nicht definiert und somit die ganze Konstruktion schwammig. Achja, und der Fehler ist leicht zu beheben ? Den hast du selber eingebracht und steht schon seit Ende 2006 drin. Entweder waren das schlechte Quellen oder es wurde einfach geschlafen. Kann passieren, aber selbst bis jetzt nach Kenntnis dessen verändert sich nichts. -- Knergy 16:20, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Rheinland-Pfalz? 1933? Und das vom Reichsbahngründer? Ernsthaft: irgendwo oben hab ich geschrieben, dass ich mich die Tage um die Frühgeschichte kümmere. Bei uns Sportjournalisten ist das leider so, dass wir am Wochenende vor lauter Schaff zu nix kommen. Den Fehler stammt jedenfalls aus einer Sekundärquelle, die hat sich schon geirrt. Wenn es eilig ist, mach selbst "Bahngelände" (oder was da nochmal steht) draus, so stimmt's dann. Oder hab ein bisschen Geduld, die Tage repariere ich das. --88.130.0.151 16:30, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann bring die Sache mal im Artikel rüber und nicht hier. -- Knergy 17:09, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja wenn du zwischen "regional" und "überregional" nicht unterscheiden kannst... Nimm das Rhein-Main-Gebiet oder meinswegen den ganzen Südwesten also Pfalz und Saarland noch mit als "regional": Vor 1945 haben die Vereine dort deutschlandweit bis 1945 praktisch nichts gerissen, nimmt man die Finalteilnahmen des FSV Frankfurt 1925 in der Meisterschaft und 1938 im Tschammerpokal mal aus.
Und die Kleinigkeit mit der Bahn zu korrigieren ist doch für nen Bahnexperten wie dich nen Klacks, oder etwa nicht. --79.255.56.185 21:52, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Der entsprechende Abschnitt ist mit „Bezirksliga Hessen“ überschrieben, die Frage nach der Region sollte klar sein. --TSchm »« 13:30, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, Hatte bis jetzt noch kein Signum gesetzt -- Knergy 10:24, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. In der jetzigen Form halte ich den Artikel durchaus noch für mindestens lesenswert. Mein Votum dient auch dazu, dass hier nicht vorzeitig mit der Aberkennung jeglicher Auszeichnung abgebrochen wird. Ich hege weiter die Hoffnung, dass in den verbleibenden Tagen die angesprochenen Bedenken ausgeräumt werden können und mit der konstruktiven Kritik von Knergy eine Version erarbeitet wird, die ihm gefällt (Bennsenson nehme ich schon seit längerer Zeit nicht mehr ernst). Wer mit daran arbeiten möchte, ist herzlich eingeladen (vgl. die Diskussion im Fußball-Portal). --Vince2004 12:41, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Auf jeden Fall Lesenswert. Die Arbeit von CKA, auf der dieser ehemals für exzellent erklärte Artikel beruht, ist danach auch in ein Papierbuch über Mainz 05 eingeflossen. Wer den Verein vor Jürgen Klopp nicht wahrgenommen hat, hat es sicher schwerer, zu ermessen, dass in diesem Artikel mithin eine Menge an Recherche steckt, von der WP und seine Nutzer immer noch profitieren. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 22:48, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Guter Artikel, der ordentlich recherchiert ist und alle wesentlichen Punkte angemessen darstellt. Vielleicht fehlt der eine oder andere Einzelnachweis. Aber in der vorliegenden Form Lesenswert. --TSchm »« 13:16, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Kann mich der Wertung, "dass es grundsätzlich aufhören muss, den Geschichtsteil so maßlos und unenzyklopädisch aufzublähen", nicht anschließen und halte den Artikel - auch nach der "Glättung" von Vince für lesenswert. Hans50 17:54, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Hauptkritikpunkt "Sprache" sollte spätestens seit der Straffung und sprachlichen Politur durch Benutzer:Vince2004 gegenstandslos geworden sein, fehlende Bilder ist Mumpitz und fehlende Einzelnachweise sind zwar bedauerlich Altartikel haben aber meines Wissens da ein wenig Toleranzgrenze, zumal der Artikel von dem 05er-Experten schlechthin stammt. Während der Geschichtsteil meines Erachtens weiterhin das Prädikat exzellent verdient, fällt der weitere Artikelinhalt zum Teil etwas ab. Ob der 05er-Kids-Club mit den ganzen Buzz-Words Erwähnung finden muss halte ich für fraglich, der Abschnitt "Nationalspieler" verliert angesichts des globalisierten Transfermarktes zunehmend an Aussagekraft. Auch der Junioren-Abschnitt hinterlässt mit dem Einleitungssatz Die A-Junioren wurden 1997/98 zum einzigen Mal Südwestmeister. Fragezeichen, weil nur kurz darauf von einer Südwestmeisterschaft 2006 und für die Jahre 1976 bis 1978 ebenfalls von regelmäßigen Südwestmeisterschaften die Rede ist. Insgesamt ist der Artikel daher meiner Meinung weiterhin mindestens Lesenswert. --Ureinwohner uff 18:19, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

1. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 11. Mai / 21. Mai

Die Tragödie von Nasino, gelegentlich auch Nasino-Affäre genannt, ereignete sich von Mitte Mai bis Mitte August 1933 in der Sowjetunion auf einer Insel im sibirischen Fluss Ob, unweit der Einmündung der Nasina. Auf dieses Eiland in der Taiga nahe der Ortschaft Nasino im Rajon Alexandrowskoje wurden im Zuge einer gewaltsamen Deportationskampagne gegen „sozial schädliche und deklassierte Elemente“ – so der Sprachgebrauch der sowjetischen Behörden – etwa 6100 Menschen ohne Verpflegung, Unterbringungsmöglichkeiten, Hausrat oder Werkzeuge ausgesetzt. Hunger, Entbehrungen, Krankheiten und Fluchtversuche reduzierten die Zahl der Ausgesetzten innerhalb von dreizehn Wochen auf etwa 2000 Menschen. Dabei traten Dutzende Fälle von Kannibalismus auf.

Sieger des Schreibwettbewerbs und damit Exzellent. Στε Ψ 15:29, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Und nicht nur das ... gut recherchiert, flüssig geschrieben und formal einwandfrei. Exzellent. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 15:36, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem Artikel liegt ganz überwiegend Die Insel der Kannibalen: Stalins vergessener Gulag. von Nicolas Werth zugrunde. Du hast bestimmt das Buch gelesen, und bist dir daher sicher, dass Werth diesen Begriff nicht gebraucht, oder? Pop quiz: Warum schreibt Stalinismus-Experte Norman Naimark in APuZ folgendes: Nicholas Werth hat die "Tragödie von Nasino" rekonstruiert? (Nr. 44/45 2007) --Minderbinder 20:49, 1. Mai 2010 (CEST)#[Beantworten]
Ich hatte nur beanstandet, dass die Bezeichnung "Tragödie" ohne Nachweis einer Verwendung in Sekundärliteratur NPOV ist. Wenn man die Verwendung belegen kann, habe ich kein Problem. --Andrsvoss 13:43, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist längst ausreichend belegt. --Atomiccocktail 19:02, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich würde es ja kurzerhand nach Die Insel der Kannibalen verschieben, bei einem SW-Sieger möchte ich das aber nicht ohne einen Konsens. --Marcela 20:42, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Über das wertende Lemma hinaus: Eine exzellente Einleitung soll einen zusammenfassenden Geamtüberblick bieten, der über die wichtigsten Inhalte informiert. Das leistet die Einleitung nicht. Mehr reißerisch wird stattdessen bereits einleitend auf die „Dutzende Fälle von Kannibalismus“ hingewiesen. Weiters: Der Abschnitt „Überlieferung und Forschung“ enthält den Text: „2002 veröffentlichten verschiedene Institutionen – [...] – eine Dokumentensammlung zu diesem Fall. Der Historiker Sergei Krassilnikow besorgte die Herausgeberschaft. Die Auflage betrug allerdings nur 500 Exemplare.“ Von einem exzellenten Artikel ist zu erwarten, dass er wenigstens in einem Satz über den Inhalt der „Dokumentensammlung“ aufklärt, wenn er sie anführt. Der Inhalt wird mit keinem Wort erwähnt. Weiters verwundert, dass diese Quelle nur hier erwähnt und sonst nicht herangezogen wird. --Mutter Courage 21:23, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Lemma siehe unten. Kannibalismus ist für die Wahrnehmung dieses Ereignisses von erheblicher Bedeutung. Das wird aus dem Artikel sehr deutlich, denke ich. Die Einleitung bringt die Themen des Artikels in bündiger Form, denke ich zumindest. Warum die erwähnte Broschüre nicht herangezogen wurde? Sie ist aufgegangen im Buch von Werth. Sie ist in russischer Sprache geschrieben, die beherrsche ich nicht. Andere Mitstreiter dieses kollaborativen Projekts haben mich auf diese Broschüre aufmerksam gemacht. Sie ist allerdings nicht zu haben, die kleine Auflage - nicht untypisch für das russische Verlagswesen - steht dagegen. --Atomiccocktail 21:54, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Kurze Anmerkung zum Lemma: Selbstverständlich habe ich mir darüber länger Gedanken gemacht. „Insel der Kannibalen“ geht nicht. Ein solches Lemma würde kein Geschehen beschreiben, sondern eine Insel (die im Ob). Und das ist im Artikel nicht Thema. Oder es würde das Buch von Werth beschreiben. Die Beschreibung eines einzelnen Buches ist aber gleichfalls nicht das Thema des Artikels. Der Begriff „Tragödie von Nasino“ bzw. „Tragödie“ wird in den Besprechungen des Buches und in Verweisen auf die Geschichte bzw. das Buch gebraucht. Denkbar wäre, den Artikel auch „Affäre von Nasino“ oder „Nasino-Affäre“ zu nennen. Dieser Begriff ist in der englischen Sprache für das Geschehen gebräuchlich. Meiner Übersicht nach kommt er weniger oft im Deutschen vor. Darum also die Wahl dieses Lemmas. --Atomiccocktail 21:28, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff "Affäre" wäre für so ein Ereignis ohnehin völlig unpassend und verharmlosend. Unter einer Affäre stelle ich mir ein amouröses Abenteuer oder ein politisches Skandälchen vor. --Voyager 21:35, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nunja, wenn hier schon die Begriffe hinterfragt werden, finde ich auch den Begriff Tragödie unglücklich. mE wird Tragödie im Sprachgebrauch eher für eine schicksalhaft-unvorhergesehene oder für alle Beteiligten verhängnisvolle, sprich tödliche Katastrophe verwendet, etwa bei einer Naturkatastrophe oder bei der "Familientragödie", wo der Mörder erst seine Familie und schließlich sich selbst richtet. Hier jedoch hat ein Regime oder Teile seiner Organe auf brutale Art und Weise ein Massensterben in Kauf genommen, man könnte es auch Massenmord nennen, das verhältnismäßig milde, man könnte auch sagen absolut ungenügend gesühnt wurde. Man soll ja möglichst nie den status quo kritisieren, wenn man keine besseren Ideen hat, aber mir fällt grad nüscht ein. Achso, Lemma hin oder her, Exzellenter Artikel!--bennsenson 23:31, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

"Tragödie" ist Journalistensprech, kein Terminus aus der Geschichtsforschung. Meines Erachtens ist das Lemma so untauglich. Atomiccocktail schrieb oben: "Der Begriff „Tragödie von Nasino“ bzw. „Tragödie“ wird in den Besprechungen des Buches und in Verweisen auf die Geschichte bzw. das Buch gebraucht" - das scheint mir ein ziemlich wackliges Argument für die Lemmafindung zu sein. Gestumblindi 14:07, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist [[Naimark Journalist? Welches Lemma würdest du vorschlagen, und warum? Kritik ohne konkrete ALternative ist billig zu haben. --Minderbinder 14:26, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Annahme, Geschichtsforschung sei stets neutral und müsse es sein, die hier häufig geäußert wird, ist gründlich falsch. Es gibt keine "neutrale" Forschung! Auch wenn sie selbst versucht, sich diesem Ideal anzunähern. Geschichte zu schreiben, ohne zu werten, ist schlichtweg unmöglich, da Sprache nie ohne Wertung ist. (Man könnte z.B. auch den Begriff Hungersnot als wertend betrachten und statt dessen verlangen, es Lebensmittelknappheit zu nennen.) Deswegen müssen Jurys z.B. auch bewerten, wie ein historischer Vorgang in einer Beschreibung gewertet und in die unterschiedlichen Zusammenhänge eingeordnet wurde. Und das ist hier exzellent geschehen, finde ich.
Was ich an dem Begriff "Tragödie" trotzdem für etwas unglücklich halte, ist die Assoziation, es habe sich um einen schicksalhaften Vorgang gehandelt. Auch wenn der Hungertod nicht geplant war, war die Verschickung doch staatlich geplant und es wurden Todesopfer hingenommen. Das wird durch die "Tragödie" leicht verharmlost. Trotzdem halte ich das Lemma für tragbar. --perlenklauben 14:34, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Tragödie ist in jedem Fall besser als das beschönigende Affäre, das dem beschwichtigenden offiziellen Sprachgebrauch entstammt. Deutlichere Alternativen wären das Massaker oder einfach der Hungermord von Nasimo. So mein Empfinden beim Lesen des Ganzen. --Lutz Hartmann 14:39, 2. Mai 2010 (CEST) Nachtrag: Unabhängig vom Titel (das kann man ja auch durch diverse Weiterleitungen lösen) ist das selbstverständlich eine exzellente Arbeit. Lutz Hartmann 14:48, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - das Lemma ist nicht einmal ansatzweise wertend, deshalb auch zulässig. Im Gegenteil, es ist fast noch zu harmlos für diesen Vorgang, weil eine Tragödie eher etwas wie ein Unfall ist. Das war aber keiner, wie im Artikel nachzulesen ist. Marcus Cyron 15:10, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine (geschichtswissenschaftliche) Definition des Begriffs "Tragödie" zur Bezeichnung katastrophaler Ereignisse. In dieser Bedeutung hat er seinen Ursprung in salopp-journalistischem Gebrauch, wo er unreflektiert für alles mögliche, was irgendwie von grosser Schrecklichkeit ist, verwendet wird; sein Auftauchen (in Anführungszeichen) in einem Aufsatz von Norman Naimark ändert daran nichts. Man sollte ihn m.E. vermeiden, wenn es möglich ist. Man braucht ja nur mal an einem beliebigen Tag bei Google News nachzusehen, was gerade wieder alles eine "Tragödie" sein soll: Gefährliches Überholmanöver endet fast in Tragödie, Euro bewirkt Griechenland-Tragödie, "Tischtennis-Tragödie": Maberzeller Profis und Fans "am Boden zerstört", Tragödie: Husky beißt Baby in Cottbus tot usw. - und mit diesen Tischtennis- und Autounfall-Tragödien soll nun Nasino in einen Topf geworfen werden? Das ist geradezu eine Verhöhnung der Opfer! - Allerdings bin ich in der Lemmafrage gerade auch etwas ratlos - Nasino-Affäre würde zwar der englischen und italienischen Wikipedia entsprechen, allerdings kann ich auch die Bedenken, dass ein solches Lemma als "beschönigend" wahrgenommen werden kann, verstehen. Der sehr selten anzutreffende Begriff "Hungermord" dürfte nahe an TF sein. Am ehesten ginge wohl noch "Massaker", wenn dieser Begriff sonst auch eher für Massenmord in einem kurzen Zeitraum verwendet wird. Gestumblindi 16:09, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehr lange über das Lemma nachgedacht. Es war die erste "Autorenfrage", nachdem ich "Insel der Kannibalen" gelesen hatte. „Mensch Alter, welchem Titel gibst Du einem Artikel über diesen Stoff, wenn Du einen solchen Artikel schreiben solltest?“. Ich habe diese Frage durch Recherchen in Datenbanken geklärt, insbesondere durch die Erfassung von Buchbesprechungen. (Schaut bitte auch hier). Dort wird häufiger von einer „Tragödie“ gesprochen. Häufiger meiner Einschätzung nach als von einer „Affäre“. Die Begriffswahl "Tragödie" hängt wohl auch damit zusammen, dass die Memorial-Broschüre bereits diesen Titel führt (look here). Werth, DER Historiker dieses Geschehens (und Fachmann für Gewalt in der Geschichte der SU), nutzt selbst diesen Begriff. Ihr könnt das gern hier prüfen. Natürlich kann man fordern, dass müsse anders, schärfer benannt werden, zum Beispiel mit „Massaker“. Als politischer Mensch verstehe ich diese Forderung sehr gut. Aber diese Forderung geht in Wikipedia meiner Meinung nach ins Leere. Ich darf mir hier nichts „ausdenken“. Ich muss mich an die Literatur halten und an die Begriffe, die in der Gemeinschaft der Fachwissenschaftler für das Geschehen genutzt werden. --Atomiccocktail 20:31, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Massaker geht nicht, hierzu wäre ein aktiveres Morden nötig, aber das war hier ja eher passiv. Marcus Cyron 14:50, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein alternatives Lemma, mit dem ich mich noch anfreunden könnte, wäre „Vorfall von Nasino“, ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Bezeichnung sprachlich hinhaut für ein Ereignis, das einen mehrmonatigen Zeitraum einnimmt. --S[1] 15:26, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein vergessenes Kapitel Zeitgeschichte, sauber und sprachlich makellos, dabei stets kühl und distanziert dargestellt. Mal von dem Lemmadiskussionen abgesehen: inhaltlich aus meiner Sicht einwandfrei und damit ein würdiger SW-Sieger. Gruß --Magiers 19:44, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel, der so weit ausgreift wie die Landschaft der Taiga, ist so hervorragend geschrieben, dass man sehr gerne liest. Exzellent! Insbesondere die Einbettung des Soziozids von Nasino in die längerfristige Entwicklung der Sowjetunion schafft hohen Erkenntniswert. – Filoump 20:14, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wie oben Magiers: Die Sprache spielt eine große Rolle, da sie sich auf Distanz hält und damit überhaupt das Ereignis in eben der Weise prononciert, die womöglich die Lemmadiskussion hier erklärbar macht. Es gibt den Begriff der "tragédie humaine", der in diesem Artikel seine "Übersetzung" findet. Das Lemma ist völlig korrekt ("Affären" haben selten tödliches Elend, sondern gelegentlich - pardon - mal ein individuelles Ende auf hohem Niveau...) Wer hätte denn je das Buch von Werth gelesen? Ich nicht. -- Felistoria 01:18, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Schade, dass hier so ausgiebig das Lemma kritisiert und diskutiert wird (wäre der bessere Platz dafür nicht die Artikel-Diskussionsseite? Siehe meinem Eintrag dazu dort), anstatt sich mit dem Inhalt zu befassen? Oder ist das so, weil es inhaltlich eben nichts auszusetzen gibt, "man" aber trotzdem was sagen möchte?
    Ich habe inhaltlich nicht den geringsten Makel gefunden, sondern einen exzellenten Artikel und würdigen Wettbewerbssieger gelesen, den ich zu den Perlen der Wikipedia zähle (wobei er in dieser Kategorie aber nicht der erste des Hauptautors ist!) Danke ein weiteres Mal, Atomic! --Anna 09:30, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Schreib ihn doch einfach :-) --Atomiccocktail 18:43, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Bedrückendes Thema, bei dem man wohl trotz der der detaillierten Schilderungen wohl nie in der Lage sein wird, sich vorzustellen, wie das wirklich für die Menschen war. Die Darstellung der Verantwortlichen ist differenziert, beispielsweise bei Zepkow, bei dem deutlich wird, dass er ja durchaus sich bemühte, das Drama zu verhindern. Beim Lemma sehe ich keinen Anhaltspunkt für eine andere Lsg. und vertraue da auch der akribischen Recherche des Hauptautors. Dass es keine Bilder gibt, verwundert nicht sonderlich, ich sehe es eher als Pluspunkt, dass man widerstehen konnte, nur bedingt passende (und möglicherweise irreführende) Bilder zu verwenden. Interesant ist, dass zwar keiner der Juroren diesen Artikel in seiner persönlichen Wertung auf Platz 1 hatte, dass er aber nach der arthmetischen Mittelung der Plazierungen vorne lag, da er bei allen weit vorne zu finden war. Es war auch der einzige Artikel, bei dem keiner der Juroren bei der abschließenden Diskussion etwas dagegen hatte, ihn zum Gesamtsieger zu machen. Insofern ein absolut verdienter Sieger und es freut mich, dass er offensichtlich nicht nur den Juroren gefällt. --Cactus26 18:41, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert durchaus, allerdings fehlt mir - wie oft bei solchen menschlich berührenden Themen - die sprachliche Distanz. Die WP ist halt nicht Terra X. So, nun steinigt mich. Gruß, SiechFred 13:36, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gib doch bitte Beispiele an, hier oder auf der Artikeldisk, was genau distanzierter dargestellt werden soll. Danke & Gruß --Atomiccocktail 13:53, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Eines Votums will ich mich mal enthalten, schon allein weil der Artikel von einigen leider sehr undifferenziert hier durchgewinkt wird und man dagegen so oder so kaum etwas tun kann. Bezüglich einiger Punkte will ich aber ein paar Anmerkungen machen; es würde mich freuen, wenn du einige von ihnen noch beheben könntest.
  • Sprachliches:
  • „Ein kaum zu steuernder Zuzug in die Städte“ - Das ist eine Naturalisierung, die ich ablehnen würde. Der Zuzug wurde entweder kaum gesteuert oder es wurden die falschen Maßnahmen ergriffen. Menschenströme sind keine Naturgewalten, eine aktivere Formulierung wäre besser.
Das ist eine ahistorische Argumentation. Die Urbanisierung in der SU hatte in jenen Jahren ein Tempo, das weltgeschichtlich bis dahin einmalig war. Näheres siehe hier. Da ist nix mit „falschen Maßnahmen“ oder „Naturalisierung“. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir reden nicht von der Sache, sondern von der Darstellung dieser Sache und in der jetzigen Darstellung wird der Zuzug wie ein Naturereignis behandelt, statt von den Menschen zu sprechen, die vom Land in die Stadt ziehen. --~~
Hier spricht niemand von einem Naturereignis. Nur die Sprachkritikaster. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Überbelegung der Gefängnisse: Hier formulierst du eine Aussage, und dann toppst du sie im nächsten Satz nochmal mit wahnsinnigen Prozentzahlen: 15%! 25%! Drei- bis zehnfach! Das ist in meinen Augen der Spiegel-Online-Sprech, der weiter oben kritisiert wurde.
Der „Wahnsinn“ liegt nicht in der Darstellung, sondern im Stoff. Die Gefängnisse sind überbelegt. Und zwar so sehr, dass Stalin selbst die Entlastung der Gefängnisse anordnet. Steht so auch im Artikel. Die Situation in den Gefängnissen ist dramatisch. Sie sind extrem überbelegt aufgrund der von den Staatsorganen durchgeführten Verhaftungskampagnen. Die Gefangenen stehen auf der untersten Stufe der Esser. Sie Versorgung der Gefängnisse bzw. der Gefangenen mit Nahrungsmitteln ist in Zeiten des der großen Hungersnot kaum gewährleistet. Darum dieses große Sterben der Gefängnisinsassen. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch hier geht es um die Darstellung: Diese hält keinen professionellen Abstand durch sachliche Erörterung, sondern will den Leser durch unagebrachte Steigerung fesseln. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Unterstellung, hier sei kein professioneller Abstand gewahrt worden, weise ich zurück. Hier wird nichts "unangebracht gesteigert". Hier werden lediglich Zahlen genannt, die die erheblich gestiegene Sterblichkeit darstellen. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "Nahm die Sterblichkeit beunruhigende Außmaße an" - Beunruhigend für wen? Die Gefängnisdirektoren? Die Sowjetführung? Die Häftlinge? Was ist mit Sterblichkeit gemeint? Der Anteil der Häftlinge, der in einem bestimmten Zeitraum stirbt? Oder, was ich nicht glaube, der Umstand dass alles Leben endlich ist?
Willst Du Dich über den Text oder die Opfer lustig machen? Hälst Du das für geboten? Was meint wohl Sterblichkeit? --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist unangebracht, dem Diskutanten den guten Willen abzusprechen. Es geht darum, dass "beunruhigede Ausmaße" keine sachliche Information, sondern eine unangebrachte Wertung ist. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist unangebracht, sich solchen Mist aus Fingern zu saugen und es auch noch "Kritik" zu nennen. Die Gefängnisse sind überfüllt, tw. werden die Kapazitäten zehnfach überschritten. Es herrscht Hunger. Es gibt Gefängnisse, in denen krepieren monatlich 25 Prozent der Insassen. Stalin selbst greift ein und ordnet an, die Gefängnisse müssen geräumt werden. Solch ein Voluntarismus (eskalierende Verhaftungskampagnen, dramatisch überfüllte Haftanstalten, plötzliche "Leerungen" der Gefängnisse) gab es nicht zum ersten Mal. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "die Binnenmigration gefährdete das mühsam aufgebaute urbane Versorgungssystem" - Schreib doch lieber: "Die Binnenmigration überforderte die zuvor unter großem Aufwand aufgebauten urbanen Versorgungssysteme"
Ich sehe nicht, was an der längeren Version besser wäre. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "andere asoziale und sozial schädliche Elemente" - Steht zwar in Anführungszeichen, ansonsten distanziert sich der Text aber nicht von der Formulierung. Preskriptiv statt deskriptiv.
Ist klar, der Text distanziert sich nicht von dieser Titulierung. Der Vorwurf ist so absurd, dass ich mir jede inhaltliche Erwiderung erspare. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe keine Absurdität. Deskriptiv und deshalb zu wünschen wäre eine Formulierung, die klarstellt, wer gemeint ist und wer den Terminus "andere asoziale und sozial schädliche Elemente" verwendet hat. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Quatsch. Wer gemeint ist, ist sonnenklar: Diejenigen, die durch die Politik der KPdSU marginalisiert und pauperisiert wurden, diejenigen, die zu verarmten "Feinden" der Sowjetmacht gestempelt wurden. Diejenigen, die der ganze Hass der Staatsmacht trifft. Formulierung wird in FN 3 bequellt, sie kommt weder von mir, noch von Werth. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "nützlich, faul, kriminell" - bitte Vorsicht mit diesen Begriffen. Was bedeutet denn Faulheit in dem Kontext? Was versteht die Sowjetführung unter "nützlicher Arbeit"? Und Kriminalität ist mit äußerster Vorsicht zu genießen. Diese Begriffe sollten vielleicht etwas differenzierter behandelt oder erklärt werden.
Was die Sowjetführung unter „faul“ versteht, muss ich nicht ausführen. Es würde sonst alles uferlos. Was Du zu verlangen scheinst, sind permanente Anführungszeichen. Damit ist genau gar nichts gewonnen. Und andere Wikipedianer haben mir im Review zu verstehen gegeben, dass sie die Distanzierungen von den sowjetischen Begriffen als eher übertrieben empfinden. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "Vielfach wurde auf eine Betrachtung und Entscheidung des Einzelfalls verzichtet" - Aus welchen Grüden? Ideologischen? Praktischen?
Ist hier nicht weiter von Belang. Die Darstellung soll den roten Faden nicht verlieren. Meiner Erinnerung nach war es ein Gemenge von Gründen. Es lohnt für den Artikel nicht, das an dieser Stelle herauszuarbeiten. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "Der 'großartige Plan' zur Deportation" - Würde ich persönlich nicht so als Überschrift wählen. Die Anführungszeichen wirken in Verbindung mit "großartig" sarkastisch oder aber zu wenig distanziert (s.o.)
Der Sarkasmus liegt nicht beim Autor oder beim Text. Er liegt bei Jagoda und Berman. Diese zwei Herren haben sich diese Bezeichnung einfallen lassen. Dass diese Bezeichnung nicht vom Wiki-Autor ist und auch nicht von Werth, steht übrigens im Text. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem ist die Verwendung in Überschrift missverständlich und vermeidbar. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein wenig lesen hilft bei der Lektüre. Ich lasse an dieser Stelle die Quellen sprechen. Und weise die Autorenschaft dieser Formulierung aus. Aber auch das passt den Kritikastern nicht. Albern. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitte Verhandlungen, Vorbereitungen vor Ort und Deportierte Personengruppen: Wieder unklare/-kritische Verwendung direkter Zitate oder offizieller Begriffe. Wessen Worte sind das? Warum sind die Kulaken in Verhandlungen plötzlich in Anführungszeichen? "Anfang Mai war vor Ort so gut wie nichts vorbereitet" ist wieder zu drastisch fomuliert.
Butter bei die Fische – wo genau ist was „unklar“ oder „unkritisch“? Was ist an dem zitierten Satz über den Vorbereitungsstand „zu drastisch“? Versteh ich nicht. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu drastisch spricht wieder nicht der behandelten Sache, sondern von der Art der Darstellung. Diese besteht in einem Werturteil ("zu gut wie nichts") des Autors an Stelle der hier gewünschten Sachinformation. Noch dazu ist das Werturteil in eine Sprachfloskel gekleidet, die eine konkrete Aussage darüber, was vorbereitet war und was nicht, vermeiden will. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieder dieselbe Art Pseudokritik. Die Formulierungen im Buch von Werth lautet hierzu: "überhaupt noch nichts vorbereitet", an Lagerbeständen gebe es "so gut wie gar nichts" (beides S. 127). Was ist denn vorhanden: dreißig Herrenhosen, sechs Folien Weißblech - als Material für die Herstellung von zwei Duzend Eimern gedacht, und ein paar Hundert lapte (Bastschuhe) (ebenda S. 128). Ich glaube, ich habe den Stand der Vorbereitung im Artikel mehr als korrekt zusammengefasst. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "als loyaler Stalinist hauptverantwortlich für die rigorose Entkulakisierung und Zwangskollektivierung in Westsibirien" - Loyalität halte ich in dem Fall für TF, "linientreu" ist in meinen Augen treffender. Gleiches gilt für "rigoros", lieber tiefgreifend, weitreichend oder umfassend.
Den Unterschied von loyal und linientreu darfst Du dem Publikum gern erläutern. Wer sich mit Eiche befasst hat, weiß, dass er für die Entkulakisierung und Kollektivierung in Sibirien wesentliche Verantwortung trug. Und die gilt im Vergleich zu anderen Regionen als besonders rigoros. Literatur dazu im neuen Art. zum Thema Entkulakisierung. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir reden von der Art der Darstellung nicht von der Sache. Es geht darum, ob der Begriff "loyal" in diesem Zusammenhang in ernsthafter Sekundärliteratur verwendet wird, oder ob der sonst bei Stalinisten etwa nicht gebräuchliche Terminus nur im Artikel auf diese angewendet wird. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
An den Haaren herbeigezogenen Vermutungen sind das. Bei Werth heißt es, Eiche sei ein "mustergültiger stalinistischer Führer" gewesen (S. 43). Ich mache daraus "loyal". Hier einen künstlichen Widerspruch aufzubauen und zu fordern, es müsse unbedingt "linientreu" heißen, ist albern. Gänzich unbewiesen ist die These, die seriöse Literatur zum Stalinismus benutze den Terminus "linientreuer Stalinist" statt von "loyalen Stalinisten" zu sprechen. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Transitlager Tomsk: "Setzte sich das Sterben fort" → Naturalisierung. Warum starben sie denn? Mangelhafte Versorgung ist keine Naturkatastrophe. Zudem wieder so drastische Darstellungen, die eher berühren als erklären. Was ist "fast vollständige Dunkelheit"?
Die Leute, die aus den Zügen ausgekippt wurden, krepierten. Das aber kann man so nicht schreiben. Mit gutem Recht sind zurückhaltende Formulierungen in dieser Enzyklopädie zu wählen. Was fast vollständige Dunkelheit ist, kannst Du in der Dunkelkammer testen, wenn Du die Tür einen Spalt breit aufmachst. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist unangebracht ad personam zu argumentieren. Statt "das Sterben" sprachlich zu einem sich selbst fortsetzen Vorgang zu machen, könnte man sprachlich klarer von den Menschen sprechen, die gestorben sind. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Viele waren halbtod, als sie den Zügen entstiegen und ins Transitlager kamen. Es gab viele, die bereits auf der Fahrt umkamen. Hier von einer Fortsetzung des Sterbens zu sprechen (sterben als Aktivität und Sterben als Ereignis) ist absolut angemessen. Es brauchte nun kaum jemanden mehr, der irgendwie aktiv etwas tat oder unterließ. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Weitertransport nach Nasino: "Hastig" → "kurzfristig". "Diese Truppe verfügte weder über Erfahrungen mit Bewachungsaufgaben, noch über Uniformen, Autorität oder Disziplin. Bis auf den Besitz einer Waffe unterschied sie wenig von den Bewachten." Absoluter POV und Guido-Knopp-Ton. Die Gefangenen hatten also keine Disziplin? Bitte neutraler!
Es ist verbürgt, dass die Wachmannschaft keine Disziplin hatte. Ich habe die Details dazu, die bei Werth ausgeführt sind, zusammengefasst. Nicht mehr und nicht weniger. Mit Knopp hat das nichts zu tun. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Einwand geht dahin, dass Gefangene mit den Bewachern auch in puncto Disziplin verglichen werden, und eine Disziplinlosigkeit der Gefangenen festgestellt wird, was unzutreffend erscheint. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Einwand ist so absurd, so gewollt konstruiert, dass es nicht verlohnt, sich mit ihm zu befassen. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Versorgung mit Mehl: "Schlägerei" → "gewalttätige Auseinandersetzungen" o.ä., das klingt sonst nach Kneipenprügelei. "Rücksichtslos" → Waren sie das wirklich? Ist Dreistigkeit gleich Rücksichtslosigkeit? Kann man so allgemein von den Brigadieren sprechen?
Welchen genauen Verläufe die Schlägereien, Handgemenge, Prügeleien, Schießereien hatte, ist nicht verbürgt. Ich habe mit der Wahl meiner Worte nichts verfälscht oder „dramatisiert“. Werth macht deutlich, wer von den Deportierten nach den Brigadiersposten griff. Er spricht von Kriminellen, die „abgebrühter“ waren als die anderen. Mir steht es nicht an, hier den Besserwisser zu geben. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "Die extremste Form der Gewalt gegen die Ausgesetzten war jedoch das Erschießen wie auf der Jagd" - Wieder unnötig drastisch. Die Vogänge sprechen auch so schon für sich. "Wahrscheinlich" → "angeblich" oder alternativ direkte Rede.
Werth macht dazu lange Ausführungen, wie hier auf Menschen Jagd gemacht wurde. Warum soll man in einer Reihung von Gewalttaten nicht sagen dürfen, welche Steigerungsformen auftraten? --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Weil die Verwendung eines Superlativs ("extremste") eigene Wertung statt sachlichem Referat ist. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab oben schon gesagt, warum ich es für zulässig halte, auf Steigerungen von Gewalt hinzuweisen. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Kannibalismus: "ertappt" → "aufgegriffen" Ansonsten wirkt auch der Rest des Abschnitts etwas reißerisch, das kann aber auch an dem bedeutungsaufgeladenen Begriff "Kannibalismus" liegen.
Wie ich oben schon sagte: Es liegt am Geschehen, an den Taten selbst, nicht an der Darstellung. Ich hatte keinen Grund, irgendetwas zu pushen. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um die Sache, sondern um deren Darstellung: "Ertappt" ist ein unangemessenes Verb, weil es Harmlosigkeit signalisiert, in dem konkreten Kontext gerade durch seine Verwendung mit falscher Konnation aber Spannung aufbauer will, statt beim sachlichen ferat zu bleiben. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Werth spricht in diesem Zusammenhang von Personen die "erwischt" wurden (143 - dort zweimal). Ich sehe nicht, dass "ertappt" hier eine Sprachsünde wäre. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Sondersiedlung an der Nasina: "Diese Reise kostete hunderte der entkräfteten Menschen das Leben." Wieder eine sehr reißerische Formulierung. Sie starben an Entkräftung, es waren mehrere hundert, nicht hunderte.
Bei Werth heißt es: „Während der Überfahrt starben einige Hundert Deportierte an Entkräftung.“ Mein Ziel war es, diesen Satz umzuformulieren. Und dabei das häufig gebrauchte Wort „Deportierte“ zu vermeiden. Ein „reißerisches“ Ergebnis kann ich in meiner Formulierung beim besten Willen nicht erblicken. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die reißerische Formulierung ist leicht zu erkennen: "Das Leben kosten" statt "sterben". Denn der erste Begriff tut so, als zahle der Verstorbene mit seinem Leben einen Preis - nicht anders als wenn davon gesprochen wird, eine Naturkatastrophe habe Leben "gefordert". --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dummes Zeug das. Sprache darf also nicht lebendig und variabel sein? Sie muss immer wieder in die gleichen ausgestanzten Formulierungen zurück? Viel Spaß beim Lesen und beim Schreiben kann ich da nur rufen. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Präferenz des Lager-Systems: "gefürchtet" - Ich nehme an im Sowjetkader.
Stalins Wendungen waren gefürchtet. Was soll denn das sein – der „Sowjetkader“? --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Allgemein: Direkte Rede oder Subjektivierung von Begriffen durch Anführungszeichen lässt sich als Leser nicht klar unterscheiden. Oft finden sich drastische Formulierungen, wo sachlichere und neutralere Ausdrücke sinnvoll wären. Die Gefangenen werden teilweise subjektiviert und ganz klar von der Sowjetführung hervorgerufene und gesteuerte Vorgänge sprachlich in die Nähe von Naturereignissen gerückt.
Tja, leider komplett am Thema vorbei. Ein mechanistisches Ursache-Wirkungs-Modell ist nicht in der Lage, dem Thema gerecht zu werden. Jagoda und Berman haben Nasino nicht gewollt. Zepkow oder andere wollten es auch nicht. Es war das Zusammenspiel von menschenverachtender Ideologie und Politik sowie völliger Desorganisation am Rande der Zivilisation, die zu diesem Geschehen führte. Weder Stalin und seine Entourage beherrschten die Abläufe des „großartigen Plans“. Noch waren es die Kommunisten in Sibirien. Oder die Opfer. Eine Gesellschaft, die aufbrechen soll, kommunistisch-paradiesische Zustände auf Erden zu schaffen, erzeugte im Sibirien der 30er Jahre einen Zustand, in der der Mensch des Menschen Wolf wurde. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um das Thema, sondern um seine Darstellung: Für eine sachliche Darstellung reicht es aus zu sagen, wer wann was getan hat und welche Folgen diese hatte. Nicht erforderlich - sondern nur um der erzählerischen Spannung wegen eingefügt - erscheint es, wenn durch menschliche Handlungen und deren Folgen so dargestellt werden als ob sie Naturgewalten seien. --Andrsvoss 14:20, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Tja, leider wird auch in diesem Statement, das sich kritisch dünkt, der Gegenstand in seiner Komplexität nicht getroffen. Es macht einen Unterschied, ob jemand etwas anstößt und kontrollieren kann (hier die Massendeportationen des Jahres 1933). Oder ob jemand etwas anstößt und es in der Folge nicht mehr kontrollieren kann. --Atomiccocktail 15:58, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Formales:
  • Zahlen beim Inlandspass: Einmal gerundet, einmal exakt - Wie kommt das?
Alle Zahlen sind exakt den in FN 5 angegebenen Stellen entnommen. Ich hab da nichts verändert. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt Weitertransport nach Nasino: "Hunderte": 200 oder 1900 Personen?
„Hunderte“ ist die Formulierung von Werth. Ich kann unmöglich genauer sein als er. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Insgesamt: Eine differenzierte (evtl. in Fußnoten) Verwendung von Zahlen wäre für den interessierten Leser hilfreich. Auch in der Einleitung wirkt "dutzende" deplatziert.
Der Gebrauch der Zahlen ist bei mir immer so differenziert wie irgend möglich. Das Argument geht ins Leere. „Dutzende Fälle von Kannibalismus“ wird im Artikelverlauf angesprochen. Es findet sich ein Verweis, wo man bei Werth dazu suchen muss. Und er schreibt präzise von Dutzenden Leichen, an denen sich Kannibalismusspuren fanden. Es ist eben kein einmaliges Phänomen auf der Insel gewesen. Sondern ein Dutzendfaches. Warum wohl hieß die Insel im Volksmund „Insel der Kannibalen“? Ich sehe nicht, warum es illegitim wäre, darauf in der Einleitung hinzuweisen. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das sind eher sprachliche als inhaltliche Schwächen, die aber dennoch ins Gewicht fallen. Auch die Einleitung könnte etwas ausführlicher sein, was aber nicht zwingend notwendig ist. Ingesamt ist erfreulich, dass der Artikel sehr stringent ist, auf die Umstände eingeht und das Geschehen politisch, gesellschaftlich und zeitlich gut verortet. mir persönlich fehlt aber über den Hauptteil (der Nacherzählung) hinaus ein wenig die beurteilung durch die Historiker. Insgesamt ist es ein allemal schön zu lesender und informativer Artikel, der seine Auszeichnung im SW nicht zu Unrecht erhalten hat.-- Alt Wünsch dir was! 15:20, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die SW-Jury hat den Artikel sicher ganz undifferenziert durch gewunken und die KALP-Lemmige rennen mal wieder blind hinterher. Klar. Ganz ehrlich? Ich finde diese Sprachkritik an den Haaren herbeigezogen. Du suchst das Haar in der Suppe. Das macht Spaß, ja? Mir macht dagegen das Schreiben überdurchschnittlicher Artikel Spaß. Das unterscheidet uns. Ich antworte direkt nach den Aufzählungspunkten, wenn’s genehm ist. --Atomiccocktail 01:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht mit Unterstellungen. Ich habe den Artikel im Review ausführlich und intensiv gelesen. Wenn ich hier nichts weiter dazu schreibe, heißt das nicht, daß ich den Artikel undifferenziert durchwinke, sondern daß ich nichts zu meckern habe. Andern wird es ähnlich gehen. Stullkowski 15:40, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Will ich auch garnicht behaupten. Aber Ausgleichs Exzellent für die beiden oberen Ablehnungen. Gute Arbeit! wirst auch du nicht als differenzierte Bewertung bezeichnen, oder?-- Alt Wünsch dir was! 15:45, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
zum Lemma: Tragödie finde ich auch zu schuldlos, "Verbrechen von Nasino" fände ich passend --62.143.74.253 21:16, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wo die von Benutzer:Toter Alter Mann behaupteten Schwächen liegen, hat er selbst schön unter Beweis gestellt. Es lohnt daher nicht, weiter inhaltlich auf seinen "Vortrag" einzugehen, den ich in der Tat "durchwinke", während dessen ich mich mit dem Artikel vor Abgabe meines Votums mehrere Tage lang beschäftigt habe. --Anna 08:56, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Autor bei einem Artikel irgendwo Schwächen sieht, dann darf er das auch, selbst wenn diese Schwächen rein subjektiv sind und andere das möglicherweise anders sehen. Nachdem er diese Kritk auch sachlich vorgetragen hat, sollte man das nicht als "Unsinn" o.ä. abtun.
Ich hab auch noch gleich was:
In der Einleitung steht:
reduzierten die Zahl der Ausgesetzten innerhalb von dreizehn Wochen auf etwa 2000 Menschen.[...] Sie stoppte ihre umfangreichen Pläne, als „gefährlich“ oder „asozial“ klassifizierte Personengruppen in so genannte Sondersiedlungen zu deportieren, um diese zu Vorposten der Erschließung unwirtlicher Gegenden der Sowjetunion zu machen. Stattdessen wurden diese Personengruppen in die Arbeitslager des Gulag gezwungen oder erschossen.
In "Sondersiedlungen an der Nasina" steht dann, die Gefangenen seien in "Sondersiedlungen" verschifft worden.
Die Insel bei Nasino war Mitte Juni 1933 bis auf 157 Personen, die als nicht transportfähig galten, vollständig geräumt. Die Bilanz ergab, dass von den 6000 bis 6100 ursprünglich Ausgesetzten nur 2856 Personen die Nasina hinauf verschifft wurden. Zuvor waren auf der Insel 1500 bis 2000 Menschen gestorben. Der Rest blieb unauffindbar.[39]
  • 2856 verschiffte Personen sind "etwa 3000", nicht "etwa 2000" (falls es sich um diesselbe Personengruppe handelt), ist aber eig. unwesentlich
  • Nach lesen der Einleitung dachte ich, die Gefangenen wären - ohne irgendwelchen Kontakt, Betreuung, Bewachung oder Versorgung ausgestzt worden, erst beim lesen des ganzen Textes wird einem klar dass das nicht so war...
  • die Einleitung sagt nichts darüber aus, was mit den 2000 verbliebenen Personen passiert ist- oder doch?
Sie stoppte ihre Pläne, [die] Personengruppen in so genannte Sondersiedlungen zu deportieren.
Laut Text wurden die Gefangenen in Sondersiedlungen untergebracht, also trifft dieser Satz nicht auf diese Gefangenen zu. Was also ist mit denen passiert? Und was passierte mit den "Sondersiedlern"? Sind die in diesen Siedlungen alle gestorben? Gab es Überlebende?
Gruß, --Nothere 14:14, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich rechne die Zahlen bei nächster Gelegenheit noch einmal nach und korrigiere sie, falls es nötig ist. Was mit den in den Sondersiedlungen verbliebenen Menschen passiert ist - es gibt dazu keine Aussagen. Die Menschen aus "Ansiedlungsort Nr. 1" sind zurück verlegt worden in die Nähe von Nasino. Die Menschen in den anderen Aussiedlungsorten an der Nasina überließ man ihrem Schicksal. So sagt es auch der Artikel. Wenn es keine Quellen dazu gibt - weil sich keiner dafür interessiert hat oder weil es Werth nicht gelungen ist, dazu Quellen zu finden, kann ich darüber keine Spekulationen anstellen. Es gibt nur Vermutungen. Sie werden im Schlusskapitel deutlich. Dort wo etwas zum Schicksal der Sondersiedler in Sibirien steht, als 1937 mit dem NKWD-Befehl Nr. 00447 landesweit die finale Jagd auf die "Kulaken" ausgerufen wurde. --Atomiccocktail 16:15, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das Problem identifiziert. Der Bezugszeitpunkt der Zahl in der Einleitung ist nicht Mitte Juni, als die Insel geräumt ist, sondern Mitte August als Welitschko den Brief an Stalin schreibt. Er schreibt, zirka 2200 Personen seien noch auffindbar. Im Artikel ist das nun präzisiert.--Atomiccocktail

Die Edelgase sind eine Gruppe im Periodensystem der Elemente, die insgesamt sieben Elemente umfasst: Helium, Neon, Argon, Krypton, Xenon, das radioaktive Radon sowie das künstlich erzeugte Ununoctium. Die Gruppe wird systematisch auch 8. Hauptgruppe oder nach der neueren Einteilung des Periodensystems Gruppe 18 genannt und am rechten Rand des Periodensystems neben den Halogenen dargestellt.

  • Exzellent - da ich zum SW-Sieger - bis jetzt - noch nichts sagen kann stelle ich denn doch gleich mal den Zweitplatzierten und bestplatzierten der naturwissenschaftlichen Sektion ein. Mit diesem Grundlagenartikel bekrönt der Autor die bereits ausgezeichneten Edelgas-Einzelartikel aus seiner Tatstatur und liefert einen exzellenten Überblicksartikel ab. Prima -- Achim Raschka 15:46, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Würdest Du nicht überall permanent darauf hinweisen, dass Du den Gewinner ignorierst, hättest Du Zeit, ihn endlich zu lesen! :-)) -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:51, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
stümmt - aber dafür brauche ich Ruhe; also frühestens heute abend ;O) -- Achim Raschka 15:53, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke an Achim für Nominieren. Wenn es Anmerkungen gibt, versuche ich natürlich, diese nach Möglichkeit zu Berücksichtigen und einzubauen. Aus Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 21:46, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Ohne die SW-Plaçierung hätte ich den Artikel vermutlich nie gelesen. Neugierig geworden, stimme ich Andibrunt zu: der Artikel ist auch für mich sehr verständlich, knapp genug, flüssig zu lesen und gibt Antworten auf diejenigen Fragen, die sich mir bei dem Thema stellen. Kleinigkeiten kann man immer bemängeln, eine lässt mich fragen: Weshalb fehlt in der Häufigkeitstabelle das Radon als einziges der 6 natürlichen Edelgase - weil es nur beim Radiumzerfall entsteht (was aber erst deutlich weiter unten angesprochen und für mich nicht genügend erklärt wird)? Insgesamt verdient er aber mein Laienvotum Exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:17, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum das fehlte, keine Ahnung, hatte ich wohl einfach übersehen. Habe die zwei in der Literatur gefundenen Werte eingefügt (beim ersten ist für Rn in der Literatur kein Wert angegeben). Viele Grüße --Orci Disk 11:08, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Laiendank für die Erledigung. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:48, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent hier mein Review -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:24, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Jury-Kollege Uwe G. nannte den Artikel zurecht den enzyklopädischsten Artikel unter den Platzierungskandidaten. Auch mir als Laie fällt er durch seine Knappheit und Präzision auf, was mir beim Lesen aber auch manchmal den Kopf rauchen lässt. ;o) Dennoch ein klares Laien-Exzellent. Viele Grüße! --Magiers 12:55, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ganz toll, wunderschöner Übersichtsartikel. Einziger Kritikpunkt, wurde auch schon im Review angesprochen: die Vorlage: Infobox Elementgruppe ist eigentlich ziemlich suboptimal, man weiß nicht was gemeint ist. Das kann man aber wohl beim besten Willen nicht einem Einzelartikel anlasten.--Svíčková na smetaně 13:02, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - schließe mich gerne Uwes prägnanter Bezeichnung "enzyklopädischster Artikel" an. Und vor allem war er so schön kurz - ein Traum für einen lesemüden Juror ;-) Viele Grüße und Glückwunsch zur Platzierung Martin Bahmann 13:54, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Hervorragender Übersichtsartikel. --Q-ßDisk. 15:48, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Sehr laienfreundlicher Artikel. Vom Umfang her auch erfreulich überschaubar. Ein paar Details hatte ich bei meiner Durchsicht noch gesammelt, da muss ich aber erst mal selbst wieder verstehen, was ich da so wollte (dann kommt's auf der Disk.). Einzig nennenswerter Aspekt ist vielleicht das: Die Einleitung ist vlt. etwas zu kompakt, so dass man schon sehr genau lesen muss, insbesondere das "unreaktiv", ein sehr entscheidender Aspekt, übersieht man leicht. Dieses könnte man direkt in der Einleitung mit den aufgefüllten Orbitalen begründen und damit in Beziehung bringen, dieser Zusammenhang wird sonst erst später klar.--Cactus26 18:50, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Orbitalen steht aber schon in der Einleitung, der ganze 2. Absatz der Einleitung geht im Wesentlichen um Aufbau, Reaktivität etc. Viele Grüße --Orci Disk 19:33, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon. Ich finde aber unglücklich, dass der Zusammenhang zwischen unreaktiv und den Orbitalen in der Einleitung nicht deutlich wird. Die Aussagen hierzu sein beide im 2. Abschnitt, der eine Satz am Anfang, der zu den Orbitalen am Ende. Wäre es nicht besser, das umzudrehen, da aus der Edelgaskonfiguration ja alle folgenden Aussagen sich ableiten lassen? Nebenbei: Gilt der Satz Die Ähnlichkeit der Edelgase und ihre Eigenschaften lassen sich durch den einheitlichen Aufbau erklären nicht im Prinzip für alle Hauptgruppen? Ich würde mir wünschen, dass Du nochmal ein wenig über die Einleitung nachdenkst, auch sehr gutes kann man manchmal noch besser machen.--Cactus26 07:53, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Abschnitt mal etwas umgestellt, so besser? Einheitlich aufgebaut sind alle Hauptgruppen, allerdings sind die Eigenschaften nicht immer so ähnlich wie bei den Edelgasen. Viele Grüße --Orci Disk 10:38, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja gefällt mir gut. Habe noch eine kleine Mod. vorgenommen, hoffe das gefällt Dir.--Cactus26 18:25, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, gefiel mir nicht, da dabei 1. der Bezug Eigenschaften --> einatomige Gase verlorenging und 2. eine Steigerung von "einheitlich" für mich sehr komisch klingt (und es auch fraglich ist, ob die Edelgase nun wirklich einheitlicher sind als alle anderen Hauptgruppen, die Alkali- und Erdalkalimetalle sind auch sehr einheitlich aufgebaut). Habe es nochmal etwas umgebaut. Viele Grüße --Orci Disk 19:30, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gefällt mir.--Cactus26 08:41, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Eismeer ist ein in den Jahren 1823/1824 entstandenes Gemälde des Künstlers Caspar David Friedrich (1774–1840). Es zeigt eine arktische Landschaft mit sich auftürmenden Eisschollen, unter denen auf der rechten Seite ein gekentertes Segelschiff begraben liegt, nur mit einem Teil des Hecks und einem Mast sichtbar. Das 96,7 × 126,9 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild ist in der Zeit des politischen Vormärz entstanden und zugleich in einer Lebensphase Friedrichs, in der sein künstlerischer Erfolg verblasste.

Ich will auma! Der Bronsemedaillist des SW ist Exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:55, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

gehört vielleicht zu den formalien: als hauptautorin erkläre ich mich als einverstanden und Neutral -- emma7stern 11:43, 2. Mai 2010 (CEST)große freude, danke für die ehre[Beantworten]
@Uwe G.: ja, da hast du recht mit dem schlüsselwerk, ist mir irgendwie betriebsblind durchgerutscht bzw. unzulässig verkürzt. ich hab es jetzt aus der einleitung herausgenommen und später im text genauer erläutert und referenziert.
  • Exzellent - Sehr schöner, auch für Kunstbanausen nachvollziehbarer und interessanter Artikel. Fast schon furchteinflößend perfekt. Besonders schön die Erörterung, worauf Friedrich die Darstellung der Details der Beschaffenheit des Eises wohl stützte. Mein persönlicher Favorit, eben einer der Artikel, die mir die Chance gibt, unbekanntes Terrain zumindest ein Stück weit zu erschließen. Wenn ich mich bemühe, ein Haar in der Suppe zu finden, war mir persönlich vlt. der Abschnitt Rezensionen (besonders im Vergleich zur Rezeption) mit seinen 3 Unterpunkten insgesamt ein wenig zu lang, da er auch Aspekte wiederholt.--Cactus26 18:30, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent ganz fraglos: was mich wunderte. die zeitgenossen waren ja eher wenig gnädig zum werk. und auch mir will scheinen, dass es weniger durch seine künstlerische Bedeutung relevant ist, sondern weil es mittlerweile sooo eine Rezeption hat. Wann/wo/wie dieser Sprung vom ignorierten Nischenwerk hin zum Eventmagnet stattfand finde ich im Artikel leider eher wenig. -- southpark 22:30, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
hallo southpark, auf der artikel-disk gibt es mittlerweile einige aspekte zu eben dieser frage und den versuch einer antwort, warum es (bislang) keine antwort gibt. vg -- emma7stern 23:01, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Wetzlarer Dom, auch „Dom Unserer Lieben Frau“, ist eines der Wahrzeichen von Wetzlar und dem Marienpatrozinium unterstellt. Die ehemalige Stiftskirche und heutige Pfarrkirche ist keine eigentliche Kathedrale, da Wetzlar nie Bischofssitz war. Die Bezeichnung „Dom“ setzte sich in der Zeit des Reichskammergerichts durch, als der Erzbischof von Trier der Stiftspropst war. Der Dom zu Wetzlar ist heute die älteste Simultankirche im Bereich der Evangelischen Kirche im Rheinland und gehört zu den ältesten Kirchen in Deutschland, die entsprechend sowohl von Katholiken als auch evangelischen Gläubigen gemeinsam genutzt wird.

Durchweg guter Artikel. Hat das Prädikat verdient. 79.200.71.180 18:18, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Hauptautor melde ich mich mal kurz dazwischen, um anzumerken, dass ich mit der Kandidatur einverstanden bin und mich Neutral halte. Grüße --Philipp Wetzlar 19:15, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Bis 1757 wurde der Kirchhof südlich des Doms gleichzeitig als Friedhof verwendet. erledigtErledigt Da Kirchhof ein anderes Wort für Friedhof ist, ergibt sich als Aussage, dass der Friedhof gleichzeitig als Friedhof verwendet wurde. Solch sprachliche aber auch ikonographische Ungenauigkeiten durchziehen den ganzen Artikel. Ein technisch derart schlechtes Foto, wie das der Kanzel, das in der Vergrößerung weder die Darstellungen am Kanzelkorb noch auf dem Schalldeckel auch nur erahnen lässt, gehört nicht in einen Artikel, der eine Auszeichnung anstrebt. Die Gliederung des gesamten Artikels ist unübersichtlich und erscheint willkürlich, Geschichte, Baubeschreibungen, Ausstattung wird nur überschriftsmäßig getrennt, inhaltlich ständig vermischt. Auf dem Schalldeckel steht eine barocke und hölzerne Skulptur...Auch die Kanzel wurde im Zweiten Weltkrieg durch den Bombeneinschlag beschädigt und konnte erst 1984 vollständig wiederaufbereitet werden. - Abgesehen davon, dass "barock und hölzern" ein grammatikalisches Unding ist, "Wiederaufbereitung" einen Prozess in der Abfallwirtschaft oder der Kerntechnik widerspiegelt, gehört der Zweite Weltkrieg zur Geschichte und nicht zur Kanzelbeschreibung. Unter Ausstattung gibt es eine Pieta, eine Kanzel, einen kreuztragenden Christus, eine Mondsichelmadonna. Besitzt die Kirche keinen einzigen Altar?--KKR52 09:57, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach Umstrukturierungen, Korrekturen, Ergänzungen und Bilderwechseln stimme ich jetzt für Lesenswert; weitere Verbesserungen sind wünschenswert.--KKR52 20:09, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Siehe SW-Review auf der Artikeldiskussionsseite. Für mich war der Artikel über weite Strecken gut lesbar, die Fakten wurden gut aufbereitet. Allerdings fällt der Geschichtsteil deutlich ab, in dem stark aufgereiht wird. Hier sollte nochmal nachgearbeitet werden. Ich bin nicht wirklich ein Fan von diesen Orgel- und Glocken-Listen. Insofern ist für mich der seit dem SW hinzugekommene Abschnitt "Technische Daten" nicht unbedingt ein Gewinn, aber wenn das bei Kirchenartikeln so Standard ist, ok. Viele Grüße! --Magiers 11:22, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt umformuliert

Könnte bitte der Hauptautor die Einzelnachweise ausschreiben? Es sind zwei Arbeiten von Eduard Sebald im Literaturverzeichnis angegeben. Es ist sonst für Außenstehende nur durch den Namen des Autors nicht nachvollziehbar, welches Werk gemeint ist. --Armin P. 19:54, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Deshalb ist jeder Einzelnachweis mit dem Erschenungsjahr versehen, entweder 1990 oder 2001. Wenn allerdings gewünscht ist, dass ich jeweils den Werkstitel verwende, so bitte ich nochmals um eine Rückmeldung. Grüße --Philipp Wetzlar 21:21, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, entschuldige bitte. Ich habe den Nachweis nur Name und S. gelesen und hab dann gleich ins Verzeichnis geguckt. Ja, wäre in der Tat schöner, wenn die Nachweise ausgeschrieben werden könnten. Im Belegapparat herrscht ja keine Platznot. Grüße --Armin P. 21:38, 5. Mai 2010 (CEST):erledigtErledigt gesamte Titel angegeben[Beantworten]
erledigtErledigt Refs sind ausgeschrieben, Dank an Benutzer:Dendroaspis, ohne den ich das nicht durchhalten würde. Grüße --Philipp Wetzlar 18:51, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Gefällt mir. Java-Coffee 18:53, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • klar und gerne Lesenswert. Schöner Artikel, geht sprachlich angenehm ins Detail. Was mir zur Exzellenz fehlen sind eine korrekte Referenzierung (mit 1 und 2), Ausbau des Abschnitts Epitaphien sowie, vgl. KKR52, eine teilweise bessere Bebilderung (die größtenteils, aber nicht überall gelungen ist) und die Vermischung einzelner Punkte in Abschnitten. --kaʁstn 20:33, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Mindestens Lesenswert finde ich den Artikel schon jetzt, dass die Kritiker hier sich nun beim Ausbau beteiligen, freut mich sehr. Wenn das so weitergeht, kann der m.E. noch während der Kandidatur exzellent werden. --emha d|b 23:17, 6. Mai 2010 (CEST) (der zwar ebenfalls mitgeholfen hat, aber sich nicht so stark involviert fühlt, nicht abstimmen zu dürfen)[Beantworten]

Epitaphien-Abschnitt ist nun ausgebaut. Ich bitte dies zu berücksichtigen. Grüße --Philipp Wetzlar 11:51, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Hungersnot in Zentralkenia 1899 ist als eine verheerende Katastrophe in die Geschichte Kenias eingegangen. Sie breitete sich ab 1898 schnell in den zentralen Regionen um den Mount Kenya aus, nachdem es über mehrere aufeinanderfolgende Jahre hinweg nur geringe Niederschläge gegeben hatte. Der wachsende Lebensmittelbedarf durchreisender Karawanen von britischen, swahilischen und arabischen Händlern, mehrere Heuschreckenplagen sowie Viehkrankheiten, die die Rinderbestände dezimierten, trugen ebenfalls zur Nahrungsknappheit bei. Mit der Hungersnot ging eine Pockenepidemie einher, die ganze Landstriche entvölkerte. Da die Hungersnot zeitlich mit der Etablierung der britischen Kolonialherrschaft zusammenfiel, sahen die Gesellschaften im zentralen Kenia sie nicht als Folge von natürlichen Ursachen, sondern als Zeichen einer allgemeinen sozialen Krise, die sich auch in der Kolonialherrschaft manifestierte.

Mein Artikel für den Schreibwettbewerb. --perlenklauben 19:06, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert - eigentlich ein sehr schöner Artikel, den ich gern ausgezeichnet sähe - aber die Bequellung bleibt für mich arg diffus: Mit "Genutzte Literatur", "Quellen" und "Einzelnachweise" sind gleich drei Überschriften da. Das ist so nicht schlüssig. Ich wäre froh, wenn das geklärt wird im Rahmen der Kandidatur. Gruß, Denis Barthel 00:45, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe unterschieden in Quellen und Sekundärliteratur, was in der Geschichtswissenschaft gängig und notwendig ist. Was in den Artikeln hier in der Regel als Quelle bezeichnet wird, ist eigentlich Sekundärliteratur. Deswegen sind die Angaben nicht diffus, sondern im Gegenteil ausdifferenziert. Wenn das aber zu detailliert ist, ändere ich das. --perlenklauben 13:49, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, danke für die Klärung, Votum geändert. Gruß, Denis Barthel 13:58, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert jetzt gerne Exzellent - der Artikel hat mir sehr gut gefallen und war auch in meiner Platzierung der Sektion IV-Artikel weiter vorne. Trotzdem kamen einige (oft kleinere) Kritikpunkte in meinem review zusammen, die mich in der Summe derzeit noch an einem besseren Votum hindern. Ich habe meine Notizen dazu auf die Artikeldisk geschrieben. Viele Grüße Martin Bahmann 14:24, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dankeschön, ich wollte schon danach fragen. Da die Afrikaartikel sich erfahrungsgemäß nicht allzu großen Interesses in Reviews erfreuen, ist das umso wertvoller. --perlenklauben 14:36, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert - schöner und äußerst lesenswerter artikel, wissenswertes thema in einem wenig beachtetem bereich. -- emma7stern 21:08, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - interessantes Thema gut umgesetzt, mein persönlicher Favorit in der Sektion IV. --AleXXw שלום!•disk 00:38, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • '''Mindestens''' {{BE|l}} - ich werde aber mein Votum nach Zweitlektüre ggf. aufhübschen, denn gegen Exz. spricht auch schon derzeit für mich nur wenig. Du könntest bspw. noch mal überprüfen, ob Du nicht etwas sehr sparsam mit Wikilinks umgegangen bist, Perlenklauben. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:04, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
So, nach Zweitlektüre entschieden: Der Artikel deckt einen aufschlussreichen Mosaikstein des in de:wp immer noch ziemlich schwachbrüstigen Afrika ab, ist wirklich rundum gut und darf für mich in der E-Liga mitspielen: Exzellent. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:21, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Ich habe jetzt tatsächlich noch einiges gefunden, was eine Verlinkung sinnvoll macht. --perlenklauben 10:38, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Ich finde die Literaturangabe so in Ordnung (wenn sie sich auch erst auf dem zweiten Blick erschließt). Gut geschriebener Artikel. --BS Thurner Hof 08:33, 4. Mai 2010 (CEST) Das freut mich. Da meine Form der Literaturangaben aber anscheinend viele zu irritieren scheint, hab ich's jetzt doch geändert. --perlenklauben 10:05, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ein flüssig zu lesender Artikel bei dem ich mich als OMA wunderbarer Weise an die Hand genommen fühle. Sehr subjektiv empfundene klitzekleine sprachliche Mängel, die aber keinen Einfluss auf das Gesamtbild haben. Persönliche Highlights: Sehr gelungene Darstellung der unterscheidlichen Faktoren, die zur Hungersnot geführt haben und gut nachvollziehbare Erläuterungen zu ihren Auswirkungen auf das Selbstverständnis der Stämme. Exzellent -- Ivy 12:45, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Anregungen wurden inzwischen sehr gut umgesetzt: Exzellent -- Enzian44 12:54, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Tolle Arbeit, schließe mich Ivy vollumfänglich an. Grüße, --Tröte 21:09, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert. Persönlich stören mich die vielen Bilder, die nicht direkt mit dem Artikelthema zu tun haben (nicht, dass ich auf schockierende Bilder stehen würde!). Aber ich verstehe, dass der Autor keine Textwüste möchte, und sehe keinen Grund, meinen Bebilderungsgeschmack als „richtiger“ zu betrachten als irgendeinen anderen. Mit Sicherheit hat der Hauptautor wervolle und auszeichnungswürdige Arbeit geleistet, und dies erst noch in einem so untervertretenen Bereich wie Afrika und Hungergeschichte. Amphibium 13:24, 6. Mai 2010 (CEST) Thxs. Zu den Bildern: Das ist ein Problem, denn insgesamt gibt es wenige. Bildern von Leichen schon gar nicht. Etwas, um zu illustrieren, wo man sich überhaupt bewegte, wollte ich aber gern drin haben. Übrigens, ich bin ein Mädchen:-) --perlenklauben 13:52, 6. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]

Die Gießkannenschimmel (Aspergillus) sind eine über 350 Arten umfassende Gruppe von Schimmelpilzen mit aspergillförmigen Sporenträgern. Sie sind weltweit verbreitete Saprobionten, die überwiegend in toter, sich zersetzender organischer Substanz leben und einen erheblichen Anteil am Stoffkreislauf im Ökosystem der Erde haben. Einige Arten sind jedoch Krankheitserreger, die den Menschen, verschiedene Tiere oder Pflanzen befallen können.

Mein SW-Beitrag - als Hauptautor Neutral --Ixitixel 23:28, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Mein Favorit in seiner Sektion. --Krächz 23:41, 1. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein hervorragender Artikel aus einem Bereich, in dem die Wikipedia bisher kaum etwas auch vorzuweisen hat, anders als manch anderer Text also echtes Neuland. Und mit Aspergillus dann gleich eine sehr schwierige Gruppe - mein Respekt also. --Denis Barthel 00:40, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - auch von meiner Seite keinerlei Bedenken gegen den Exzellenz-Status. Ein sehr wichtiges und zudem nicht wirklich einfach zu schreibendes Thema zu einer der aus anthropozentrischer Sicht wichtigsten Pilzgattungen überhaupt. Insgesamt sehr gut aufgearbeitet, ohne erkennbare Lücken und Fehler. Ich würde mir wünschen, dass das Kladogramm mit der Klade-Vorlage gemacht wird, da sich die Striche bsp. beim Mac verschieben. Gruß -- Achim Raschka 00:45, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zeltsam, dass es an Deinem Mac nicht geht, ich habe das Kladogramm an meinem Mac gezeichnet. --Ixitixel 08:11, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm ich weiß nicht wirklich wie ich das besser referenzieren soll. Die Beschreibung ist in Raper et Fennel 1965 belegt, Die Ökologie in Varga et Samson 2008 und die Industrielle Nutzung in Goldman et Osmani 2007. Wie ich aber ein ganzes Kapitel sinnvoll referenziere ist mir unklar, ein Eizelnachweis am Ende ist ja wohl kaum sonnvol, oder? --Ixitixel 08:11, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Konkrete Zahlenangaben wie LD50 sollten alle belegt werden. Auch Sätze wie Unter Säugetieren sind Erkrankungen bei Lämmern häufig, bei Hausrind-Kälbern dagegen sehr selten. Epidemien traten bei Kaninchen und Meerschweinchen (Caviidae) auf. ... Chronische Aspergillosen treten sporadisch bei Pferden (Equus), Schafen (Ovis) oder Affen auf. Bei Vögeln sind solche chronischen Formen häufig und insbesondere bei Wasservögeln verbreitet. Bei Pinguinen (Spheniscidae) hat diese Erkrankung erheblichen Einfluss auf den Bruterfolg. würde ich gern belegt sehen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:45, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • mindestens Lesenswert, besser Exzellent. Reines Laienvotum, weswegen ich auch nichts zu evtl. Referenzierungslücken sagen kann. Ich bin jedenfalls beeindruckt. --Anna 17:07, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Knappes Exzellent schon aus Respekt vor der Thematik. Allerdings ist es manchmal wirklich schwierig zu erkennen aus welcher der angegebenen Literatur bestimmte Aussagen stammen. Ist es nun Advances in Penicillium and Aspergillus Systematics von 1085 [Bitte mal den Tippfehler beseitigen ;)] oder die topaktuelle Publikation von 2010. Das Nachrüsten von ein paar EN sollte ja kein Problem sein. --Succu 19:52, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Erstmal Lesenswert. Die Ernährung der Pilze kommt mir etwas zu kurz. Außerdem sollte beim Abschnitt der industriellen Nutzung zumindest erwähnt werde, wie diese Pilze auf den Substraten überhaupt kultiviert werden. Bisher kommt nicht einmal das Wort Bioreaktor in dem Abschnitt vor. Nichtsdestotrotz ein sehr guter Artikel. Wenn die Kleinigkeiten noch behoben werden geb ich gerne auch ein exzellent. --Paramecium 21:52, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit der Tendenz zur Exzellenz. Als ich bei meiner Sichtung für die Publikumswahl den Artikel sah, dachte ich: Wow, was ist das für ein Schimmel in der Gießkanne? (ernsthaft). Erst nach dem Lesen kam ich zu der Vermutung, dass sich der Name wohl von der Form herleitet. Vielleicht kann etwas zu der Namensgebung ergänzt werden? --Joe-Tomato 22:10, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gießkannenschimmel#Systematik --Oberlaender 05:30, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, habe ich an der Stelle übersehen. Könnte das vielleicht an etwas prominenterer Stelle erwähnt werden (wie z.B. bei en:)? Zumal an anderer Stelle die lateinische Bezeichnung erläutert wird. --Joe-Tomato 11:05, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Rein arithmetisch war dieser Artikel bei meiner Bewertungsmatrix auf dem ersten Platz der Sektion. Bei manchen (nicht trivialen) Textteilen ist aber nicht nachvollziehbar, woher das kommt. Ich habe mich überzeugen (nicht überreden) lassen, dass die stellenweise nicht ausreichende Nachvollziehbarkeit der verwendeten Quelle schwerer wiegt als mein Bewertungssystem das abbildete (bei diesem konnte der Artikel diesen Makel anderweitig kompensieren). Wenn ein gesamter Abschnitt aus nur einer Quelle stammt, mag die Forderung von Einzelnachweisen pedantisch erscheinen und es ist immer ein wenig lästig, hier eine akzeptierte Lösung zu finden. Mir persönlich würde ein Einzelnachweis am Abschnittsende bereits genügen (es gibt andere Verfahren, das zu lösen, man kann z.B. alternativ auch nur die Stellen mit Einzelnachweisen versehen, bei denen die Aussage dies erfordert (da sie z.B. nicht allgemein anerkannt ist), allerdings ist die Einschätzung, welche Aussagen das sind, immer etwas subjektiv und auch der Übergang fließend).
    Der Artikel richtet sich wohl an sehr unterschiedliches Publikum. Bei den Lesern, bei denen die Pathogenität der Auslöser des Interesses ist, ist Laienverständlichkeit gefragt. Bei Lesern, die sich für die spannenden biologischen Eigenschaften, Systematik und Genetik interessieren, kann und muss man schon eine gewisse Vorbildung voraussetzen. Der Artikel löst diesen Spagat mMn gut, auch wenn dies zur Folge hat, dass die Menge an vorausgesetztem Wissen artikelübergreifend recht inhomogen ist, aber innerhalb der Abschnitte ist es konsistent (außer natürlich in der Einleitung, wo sich dasselbe Problem im Kleinen ergibt).
    Der Artikel handelt beeindruckend viele verschiedene, sehr komplizierte Themengebiete ab (von fernöstlichen Soßen über Krankheiten zur Genetik). Beeindruckend, dass alle diese doch recht unterschiedlichen Themen von gleichartig hoher Qualität sind.
    Die Einleitung könnte etwas ausführlicher sein. Bei der Erläuterung der Zusammenhänge bei sexueller und asexueller Vermehrung und der Gattungszuordnung ahnt man erst nach mehrmaligem Lesen, worauf es hinauslaufen wird und versteht es wohl erst nach Lesen des gesamten Artikels. Hier könnte man vlt. noch versuchen, dass in der Einleitung verdaulicher rüberzubringen. Der Rest sind Details (ich habe einige Anmerkungen gesammelt, muss diese aber erst selber nochmal durchgehen (und wieder verstehen), bevor ich sie auf die Disk.seite übertragen werde). Ich fände es sehr schade, wenn die nun mehrfach gestellte Forderung nach besserer Nachvollziehbarkeit der Herkunft nicht erfüllt würde, welches Votum ich bei Erfüllung abgeben würde, dürfte nicht schwer zu erraten sein.--Cactus26 11:48, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

2. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 12. Mai / 22. Mai

Der Formel-1-Weltmeistertitel wird jährlich vom Internationalen Automobilverband FIA an denjenigen Fahrer bzw. Konstrukteur verliehen, der während der Saison die meisten Weltmeisterschaftspunkte gesammelt hat. Die Punkte werden nach einem festgelegten Punktesystem pro WM-Lauf vergeben. Die Formel-1-Weltmeisterschaft wurde zum ersten Mal 1950 ausgeschrieben, erster Weltmeister wurde der Italiener Giuseppe „Nino“ Farina auf Alfa Romeo.
Insgesamt haben bis heute 31 Fahrer und 13 Konstrukteure den Weltmeistertitel in der Formel 1 errungen. Rekordtitelträger unter den Fahrern ist Michael Schumacher mit sieben Gesamtsiegen, den Rekord unter den Teams hält Ferrari mit 16 Titeln.

  • Informativ Übersichtliche und informative Liste.--Tilla 2501 00:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Schließe mich Tilla an. Die Liste ist imho auf jeden Fall informativ. -- Chaddy · D·B - DÜP 01:32, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ siehe Vorredner -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 09:14, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Praktisch, übersichtlich, informativ UND bereits seit 2003 betreut. --Pitlane02 10:27, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Reifendarstellung ist unschön. Die bunten Reifenbuchstaben erklären dem nichteingeweihten nichts; dazu sollte es eine Legende geben. Außerdem sollte es auch unten bei der Reifenliste die Bildchen geben. Wenn unten Fahrer- und Team-Titel für Reifen addiert werden, warum fehlen die Reifen oben bei den Konstrukteuren? (Ansonsten aber wirklich ordentlich). Ich würde noch Bilder zumindest von Schumacher, Fangio und Prost als Top drei ergänzen. Wagen/Wappen von Ferrari, Cosworth und Renault könnte man auch mal ausprobieren. Kragenfaul- 10:56, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ, wobei mir eine Einleitung vor der Tabelle fehlt, aus der hervorgeht, wofür z. B. die Abkürzungen bei den Reifenherstellern steht. Gruß, Elvaube 11:20, 2. Mai 2010 (CEST)*[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zu keine Auszeichnung. Eine Legende ist mittlerweile auf jeden Fall als Standard für informative Listen anzusehen. Denke es dürfte nicht zuviel verlangt sein, sie hier auch einzubauen. Des weiteren fehlt eine Sortierbarkeit der Haupt-Liste (das hatten wir vor kurzem schoneinmal: Diskussion:Liste der Juniorenweltmeister im Skispringen, eigentlich auch Standard). Durch eine Sortierung könnte man die Liste "eindampfen", denn die Auswertungs-Tabellen (nach Fahrer, Konstrukteur etc.) wären überflüssig, momentan sind sie unnötige Doppelung. Eine Auswertung könnte dann in einem kurzen Fließtext-Absatz zum jeweiligen Gesichtspunkt in der Einleitung geschehen, da es nicht nötig wäre, jeden einzelnen Gewinner aufzuzählen, das könnte der Leser gut in der Sotierung selbst sehen. --Kauk0r 12:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  •  Info: Ich habe bei den Reifenherstellern nun die Symbole ergänzt. Braucht es wirklich eine Legende, immerhin erfährt man den Reifenhersteller auch beim Berühren des Symbols. Gruß,--Tilla 2501 13:24, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Legende braucht es immer (zumindest bei Kandidaten, da die Liste potentiell auch Nicht-Fachpublikum näher gebracht wird), da du nicht voraussetzen kannst, dass jeder Leser genau weiß, was mit der Spalte gemeint ist. Ist doch nicht wirklich viel Arbeit da ein Sätzchen zu schreiben in dem du die Spalte erklärst. --Kauk0r 15:25, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nörgeln geht immer, aber verbessern nie? Egal, ich habe eine Legende ergänzt. Was willst du in der Liste denn sortieren? Gruß,--Tilla 2501 11:41, 3. Mai 2010 (CEST) PS: Dann ergänze bitte aber noch eine Legende für die Flaggen, denn die kennt auch nicht jeder und darauf klicken können die Leser (deiner Meinung nach) ja auch nicht.[Beantworten]
Es geht hier nicht um nörgeln sondern um Leser-Service in ausgezeichneten (sprich vorbildhaften) Artikeln. Eine Legende sollte immer einer der Hauptautoren einbauen, da nur sie wissen, was nun wirklich gemeint ist. Momentan sehe noch keine Legende: Legende ist ein eigener Gliederungspunkt, der alle Spalten erklärt.
Sortieren kann man die Fahrer, falls bspw. jemand alphabetisch suchen will oder einen Fahrer auf einen Blick haben will. Dies lässt sich für jede Spalte fortführen. Sortierung ist keine Schikane sondern eine gute Möglichkeit, einer Liste noch mehr Informationen zu entnehmen. Und das sollte halt eine informative Liste und ein Autor einer solchen leisten. --Kauk0r 13:13, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin aber nicht der Hauptautor und die Legende (die kann wirklich jeder einfügen, da muss man kein Experte sein) unter 1 reicht vollkommen aus. Gegen eine Sortierung spricht sich das Portal aus. Gruß,--Tilla 2501 19:35, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja dann muss halt der Hauptautor ran, oder ist der nicht informiert? Wer einen Artikel vorschlägt muss auch bereit sein an ihm zu arbeiten oder die Kandidatur zumindest mit dem/den Hauptautor/en absprechen, damit dieser reagieren kann. Was du meinst sind Fußnoten und keine Legende. Ein Artikel für eine Kandidatur fit zu machen ist nunmal Arbeit, die evtl. auch unangenehm sein kann. --Kauk0r 21:53, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Weiterhin Abwartend. Vorschläge für Thematiken, um die man die Liste erweitern könnte, im Sinne von informativ: Anzahl der Rennen, dann Gewinnpunkte, Anzahl gewonnene Rennen, Fahrzeug und Reifen des Zweitplatzierten (hier könnte man erkennen, welches Team auch "Doppelweltmeister" war)...ich sehe hier noch einiges an Potential, um das diese Liste gesteigert werden könnte. --Kauk0r 00:44, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung. Ich habe hier an mehreren Stellen argumentiert, der Einfachheit halber hier eine Zusammenfassung:
    • Keine Einleitung (dadurch Verständnisprobleme und Ungenauigkeiten in der Haupttabelle)
    • Keine Sortierung der Hauptliste (für die anderen Tabellen nicht sinnvoll)
    • Fehlende, wichtige Aspekte: Anzahl der Siege, Punkte im Verhältnis zu ausgefahrenen Rennen, (bei den Zweit- und Drittplatzierten fehlen Team und Reifen, vllt. müsste man auch über deren Herausnahme nachdenken)
    • Verlinkung in den Spalten suboptimal: Mal auf das Formel 1-Team, mal getrennt auf Hersteller/Sponsoren
    • Unstimmigkeiten zwischen Spalte Konstrukteur und Konstrukteursweltmeister: Heißen die Teams aufeinmal anders? (Bsp.: Aus Cooper-Climax wird Cooper)
    • Problem der Symbole anstatt Reifenherstellername: Der Leser sieht zwar, welcher Hersteller der gleiche ist, aber nicht, welcher denn nun (Mouse-over Text kann deaktiviert sein). So lange sind die Herstellernamen auch nicht, als das man sie nicht ausschreiben könnte.
    • Motoren verlinkt auf einen Teamartikel in dem nicht mal sicher etwas zu dem Motor steht.
    • Wenn es keinen offiziellen "Motoren-Weltmeister" bzw. "Reifen-Weltmeister" gibt, dann ist diese Tabelle eigentlich WP:Theoriefindung.
Soweit. --Kauk0r 16:06, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich kommentiere jetzt mal nur einen Punkt. „Unstimmigkeiten zwischen Spalte Konstrukteur und Konstrukteursweltmeister: Heißen die Teams aufeinmal anders?“ – Natürlich nicht, aber wenn Mika Häkkinen 1999 auf McLaren Fahrerweltmeister wird, können die beiden Ferrari-Fahrer dennoch zusammen mehr Punkte geholt haben als die McLaren-Fahrer; die Scuderia Ferrari also Konstrukteursweltmeister werden. Gruß,--Tilla 2501 16:57, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab ein Beispiel angeführt das erklärt was ich meine. --Kauk0r 18:20, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt aber nicht. Es wird immer Konstrukteur-Motorhersteller verlinkt, aber bei manchen Teams (bspw. Ferrari) sind beide identisch und daher steht da dann nur K oder M. Aus „Cooper-Climax“ wird also in der Spalte für den Konstrukteursweltmeister „Cooper“ und beim Motor steht „Climax“. Was ergibt die Kombinaton aus beiden? Achso, „Cooper-Climax“! ;-) Gruß,--Tilla 2501 18:41, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Aha, vielleicht gibt es ja doch was zu erklären. --Kauk0r 00:38, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Finde, dass die Liste in der bisherigen Form optimal ist. Eine Legende bei den Reifenherstellern finde ich nicht notwendig, denn wenn ich mit der Maus auf das Symbol fahre, erscheint sofort was gemeint ist. Das ist um weiten leserfreundlicher als eine Legende, die am Ende der Liste zu finden ist. Allerdings schadet eine zusätzliche Legende auch nicht, ich bezweifel allerdings, dass sie jemand nutzen wird, schließlich erhält man die Information viel einfacher. Die Spaltenüberschriften sind selbsterklärend und auch dem "dümmsten Leser" wird klar sein, dass Alfa Romeo das Fahrzeug und Pirelli der Reifenhersteller ist und nicht umgedreht. Ich finde von Kauk0r bezeichneten unnötigen Doppelungen sind gerade sinnvoll. Klar, man kann alle Informationen in eine Tabelle packen und die Spalten sortierbar machen, dass steht außer Frage. Ich erfahre dann auch immer noch, dass Alonso zweimal Weltmeister war, jedoch ist es dann umständlich, wenn man weiterhin wissen will: „Mensch, wer war denn noch alles zweimal Weltmeister.“ Genauso bei den Konstrukteuren: Um herauszufinden, dass Ferrari die meisten Titel gewonnen hat, müsste man erst bei jedem Konstrukteur zählen und wüsste dann nach längerem suchen, wer die meisten Titel hat. Wenn man aber ein "Ranking" der Konstrukteure sehen will, so bringt einem eine universelle Liste rein gar nichts. Genauso sieht es mit den anderen Punkten aus. Gruß, --Gamma127 16:52, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht um eine Legende für die gesamte Haupttabelle und die steht am Anfang des Artikels, bevor die Tabelle an sich kommt. Jeder der sich für das Thema begeistert wird die Liste ohne Probleme verstehen. Durch die Präsentation auf den Informativ-Seiten stoßen jedoch auch Leser auf die Liste, die sich nicht mit der Materie auskennen. Diese freuen sich bestimmt über eine Legende. Was machst du mit Benutzern, die nicht wissen was ein Alfa ist und das Pirelli Reifen herstellt? Das kannst du nunmal nicht voraussetzen! An den Doppelungen störe ich mich nun nicht so sehr wie an der fehlenden Sortierung. Es war nur eine Möglichkeit, den Gedanken weiter zu spinnen. --Kauk0r 21:53, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann erstellt man eben zwei Spalten, einmal Fahrzeug und einmal Reifen. Ansonsten sind die Spalten selbsterklärend. Oder willst du hier ernsthaft behaupten, dass Benutzer, die "sich nicht mit der Materie auskennen", nicht wissen, was mit der Spalte "Jahr" gemeint ist? Eine gewisse Grundintelligenz darf man hier jedem Benutzer, auch solchen, die keine Ahnung vom Motorsport haben, unterstellen. Zumindest ich wäre als fachfremder Benutzer beleidigt, wenn mir ein Artikel in der Wikipedia erklärt, dass die Spalte Jahr in der Tabelle bedeutet, dass in der jeweiligen Zeile die Resultate aus dem Jahr angegeben sind. Gruß, --Gamma127 23:07, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Spalte "Fahrzeug" könnte ich auch erwarten, dass dort differenziert wird nach PKW, LKW, Motorrad. Und was ist ein Konstrukteursweltmeister? Warum steht hier eine Firma? Ich könnte hier jetzt auch einen Chef-Konstrukteur, also einen Mensch erwarten. Für die Reifen fehlt mir die Erklärung, dass beispielsweise seit 2008 nur Bridgestone als Hersteller tätig war (und deshalb natürlich selbstverständlich der Weltmeister keinen anderen Reifen fahren konnte). Vllt. gabs irgendwann davor auch mal solche Situationen, das weiß ich nicht. Die Spalte Motor verlinkt ohne Ziel auf den Automobilhersteller, warum? Es könnte auch erklärt werden, warum in der Formel1-Branche die als so entwicklungsfreudig gilt (und bei der in jeder Rennübertragung von neuen Ausbaustufen von Motoren geredet wird), über Jahre hinweg ein gleicher Motor im Sieger-Auto war. --Kauk0r 00:44, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
@Kauk0r: ja, wäre machbar, jedoch nur wenn auch die Blutgruppe der Fahrer erwähnt wird, eigene Spalte versteht sich ;) Beademung 01:10, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
In meiner ausgezeichneten Liste der Europameister im Naturbahnrodeln finde ich die Legende total schwachsinnig … Gruß,--Tilla 2501 03:05, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe oben aufgezählt, was man alles falsch verstehen könnte und deshalb sollte genau erklärt werden, was mit den Spalten gemeint ist. --Kauk0r 16:39, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
„Gold: Nennt die Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen.“ Habe ich in der von Tilla erwähnten Liste gesehen. Vielen Dank für die Information, ich wäre selber nie auf die Idee gekommen, das die erwähnte Information in der Spalte steht.Achtung Ironie!--Gamma127 19:03, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe vier Beiträge weiter oben ernstgemeinte Verständlichkeitsprobleme angesprochen. Warum wird darauf nicht eingegangen? Gold ist nicht gleich Goldmedaille. Das Problem bei Listen ist oft, dass wegen der Spaltenbreite Kurzformen verwendet werden. Deshalb gehört der vollständige Sachverhalt dann in einer Legende klargestellt. --Kauk0r 22:34, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, ist „Gold“ im Sport nicht gleich Goldmedaille? Gruß,--Tilla 2501 03:55, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ - nicht nur informativ sondern auch nützlich hinsichtlich der verschiedenen Rubriken. Gruss Beademung 23:12, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Mich überzeugt die Struktur nicht. Alles sehr bunt, aber auch sehr chaotisch wirkend. Schon die Hauptliste wirkt nicht in sich stimmig, sondern durch die beiden Halbtrenungen zerrissen. Weiterführende Infos, die gut in den Artikel passen würden, Rennanzahl und Siege des Gewinners, wie schon angesprochen sind eindeutig fehlend. Das muß noch rein, sonst ist die Tendenz eher Contra. Marcus Cyron 03:22, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Umfangreich, jedoch stört mich ebenfalls, dass Fahrzeug/Reifen in einer Zelle steht, obwohl darunter 2 Spalten sind. Es mag kleinkariert sein, aber unter diesen beiden Wörtern würde ich ein bestimmtes Modell und nicht den Hersteller erwarten, also wäre 'Fahrzeughersteller' und 'Reifenhersteller' sinnvoller. Abgesehen vom Platzmangel fällt mir zudem kein Grund ein, warum man Fahrzeug- und Reifenhersteller dvon Zweit- und Drittplatzierten nicht nennen sollte? Da ich mich mit dem Thema nicht wirklich auskenne, könnte ich jedoch nicht sagen, ob bestimmte Dinge fehlen. Manche Vorredner wollen ja ofenbar novch mehr Details, aber ich denke, dann verlieren die Listen irgendwann an Übersichtlichkeit. --XchrissyX 08:28, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zu keine Auszeichnung Kritikpunkte:
  • Die erste Tabelle ist für meine Augen eine grafische Katastrophe, viel zu bunt und mit den Reifenherstellersymbolen hoffnungslos überladen.
  • Die Verlinkung insbesondere bei den Fahrzeugen geht m.E. gar nicht. Es ist für mich als Leser eine Zumutung, mich durch den Artikel Scuderia Ferrari zu wurschteln, bis ich mal was zum Ferrari 3.0 B12 gefunden habe. Einen Anker darf man da mindestens erwarten. Genauso geht es mir bei den Teams, ich finde Links nach dem Schema Affen-Stall eher verwirrend denn hilfreich.
Gruß, SiechFred 13:52, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Siege wären eine informative Ergänzung. Die von dir genannte Liste beschreibt zum Beispiel nicht, wer Weltmeister war. Warum soll eine Liste über Weltmeister je Saison nicht dessen Anzahl der Siege angeben? Das interessiert mich einfach wenn ich so eine Liste lese. Siege und Punkte, definieren am Ende der Saison den Weltmeister, sind also elementare Bestandteile einer Saison. Um eine Vergleichbarkeit anzubieten, muss die Anzahl der Rennen mit rein. --Kauk0r 16:39, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist die Frage ernst gemeint? Was hilft mir die Liste der GP-Sieger, wenn es darum geht, wieviele Siege der Weltmeister in der Saison erzeilt hat? Marcus Cyron 17:00, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Bahnhof Dresden-Friedrichstadt ist einer der größten Rangierbahnhöfe in Ostdeutschland.

Benutzer:DynaMoToR hat den Artikel vor einem guten Jahr erstellt; ich ihn im letzten halben Jahr aus- und umgebaut. Während der letzten sechs Wochen bekamen wir im Review zusätzliche Anregungen und der Artikel hat nochmals gewonnen. Nun möchten wir ihn hier zur Kandidatur stellen. --KilianPaulUlrich 09:59, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Flora und Vegetation der maltesischen Inseln zeichnet sich durch ihren typisch zentralmediterranen Charakter aus. Sie steht insbesondere der Flora und Vegetation des nur rund 100 Kilometer entfernten Siziliens nahe, ist aber zusätzlich von der nordafrikanischen Pflanzenwelt beeinflusst. Mit rund 1100 höheren Pflanzenarten weisen die maltesischen Inseln angesichts ihrer geringen Größe, der mangelnden Habitatdiversität und des enormen menschlichen Einflusses für eine Mittelmeerflora eine bemerkenswerte Artenvielfalt auf. Ein großer Anteil der Arten gilt dabei als nicht einheimisch.

Mein SW-Beitrag, ein besonderer Dank für seine Hilfe gilt Benutzer:RLJ. Denis Barthel 10:23, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent aus meiner laiensicht ein wunderschöner beitrag. neben einem angenehmen sprachfluss, einer überlegten bebilderung und dem erkennbaren bestreben um kürze und prägnanz, beeindruckt mich besonders das bemühen um eine laienverständliche information. gefiel mir persönlich unter den beiträgen des SW, die ich genau angeschaut habe, mit abstand am besten. Ulrich prokop 12:29, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Auch von mir ein Laien-Votum. (Einziger Kritikpunkt: Rote Interwikilinks sind zwar nicht verboten, stören letztlich aber das Gesamtbild. Zumindest bei Personen würde ich sie weglassen/nicht verlinken. Aber das ist lediglich eine von mehreren zulässigen Ansichten.) Exzellent -- Pincerno 22:15, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
ich finde die roten links als appelle und hinweise wo arbeitsbedarf besteht, sehr wichtig. gruß Ulrich prokop 09:45, 3. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]
  • Exzellent - ein sehr gut aufbereiteter Artikel zu einer Inselvegetation, dessen Entwicklung ich bereits während des SW gespannt verfolgt habe. Fehler und Unstimmigkeiten fallen mir dabei nicht auf. -- Achim Raschka 09:53, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr schönes Kleinod, bei dem im Nachgang noch zahlreiche weitere Artikel entstanden sind. Einzig die dort eingebürgerten Opuntien habe ich vermisst, aber selbst auch keine in diesem Zusammenhang brauchbare Literatur dazu gefunden. --Succu 18:46, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
So wie ich meiner Literatur entnehmen kann, ist die Opuntie hier - wie überall im Mittelmeer - seit vielen Jahrhunderten eingebürgert, als Nutzpflanze zur Abgrenzung von Feldern etc. Ein Problem stellt sie aber mW nicht dar, daher habe ich -wie bei vielen anderen eingebürgerten Arten- darauf verzichtet, sie speziell zu erwähnen. Denis Barthel 20:19, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Auf diesen Artikel war ich seitdem er von Denis angekündigt wurde besonders neugierig, da ich das für recht schwierig halte, eine Flora und Vegetation eines Landes auf Wiki-Artikelformat zu präsentieren. Das ist hier wirklich vorbildhaft gelungen, würde mich freuen, wenn das für andere Länder bzw. sinnvoll begrenzte Regionen Schule machen würde. --Krächz 23:03, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Sehr angenehm zu lesen, bietet so nebenbei auch einen ganz guten geowissenschaftlichen Gesamteindruck der Insel, ohne übertrieben abzuschweifen. Wohl ein Nischenthema, aber vielleicht unter dem Aspekt von allgemeinem Interesse, dass die Probleme auf Malta bei weiterer wachsender Weltbevölkerung auch an anderen Orten relevant werden könnten. Ein paar Anmerkungen habe ich auf der Diskssionsseite hinterlassen.--Cactus26 08:54, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Sehr interessant und laienfreundlich zu lesen, wie bereits angesprochen mit echter Vorbildfunktion für andere abgrenzbare Gebiete. Sehr schöne Darstellung des menschlichen Einflusses, nur bei Artenvielfalt klebt die Tabelle der Vergleichswerte bei mir bedenklich nah am Text - aber das ist angesichts des Gesamtbildes echt Pillepalle. Exzellent -- Ivy 15:30, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Enterprise (engl. für ‚Unternehmen‘, ‚Unternehmung‘) ist die erste Raumfähre aus dem Space-Shuttle-Programm der US-Raumfahrtbehörde NASA. Die interne Bezeichnung lautet OV-101. Der Name „Enterprise“ geht auf das fiktive Raumschiff Enterprise aus der gleichnamigen Science-Fiction-Serie zurück.

Zur Abwechslung ein Artikel, der nicht am Schreibwettbewerb teilgenommen hat. Er wurde in einer Nacht-und-Neben-Aktion neu verfasst, die Ergebnisse hatten inzwischen eine Weile Zeit, sich zu setzen. Als neuer Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Wikiroe 11:03, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Ich bin zwar ein Raumfahrtfan, aber ich kann nicht erkennen, warum dieser Artikel eine Auszeichnung bekommen sollte. Was unterscheidet diesen von den vielen anderen Artikeln in dieser Länge? --Franz Wikinews 23:35, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

@Pincerno und Franz Wikinews: Etwas konstruktivere Kritik wäre natürlich schön! Grüße, Wikiroe 12:26, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Das Niveau der Kritiken bei KALP nimmt auch immer weiter ab. Die Länge eines Artikels ist kein Kriterium für eine Auszeichnung. Entscheidend ist, ob der Artikel die Kernaspekte des Themas abdeckt. In meinen Augen ist er jedenfalls klar Lesenswert. -- Christian B. 1969 15:18, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Dass Länge kein (entscheidendes) Kriterium sein sollte, stimmt. Inwiefern das Niveau sinkt, wenn Vergleiche getätigt und Fragen gestellt werden, kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Wie lautet denn die Antwort auf die von Franz Wikinews aufgeworfene Frage, inwiefern sich der Artikel von anderen ähnlich aufgebauten Artikeln unterscheidet? Und dass der Artikel im Vergleich zu lesenswerten Space Shuttle abfällt, ist ebenfalls nicht von der Hand zu weisen. Abwartend (nicht signierter Beitrag von Bennsenson (Diskussion | Beiträge) ) Jetzt Laien-Pro zu Lesenswert(nicht signierter Beitrag von Bennsenson (Diskussion | Beiträge) )
    @Bennsenson: Auch hier hätte ich mir etwas konstruktivere Kritik erhofft. Inwiefern genau fällt der Artikel gegenüber Space Shuttle ab? Im Umfang – kein Wunder, dazu sind die Themen zu unterschiedlich! Wenn Du schon einsiehst, dass Länge kein Kriterium ist, dann solltest Du auch keine Artikel ähnlicher Länge zum Vergleich heranziehen, sondern z.B. Artikel zu einem ähnlichen Thema: Wie wäre es etwa mit den anderen Space Shuttles, namentlich Pathfinder, Columbia, Challenger, Discovery, Atlantis und Endeavour? Was sollte Deiner Meinung nach verbessert werden? Grüße, Wikiroe 11:34, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ich sehe nicht "schon ein", dass Länge kein Kriterium sein sollte, ich spreche mich hier regelmäßig dafür aus, vor allem in anfälligen Bereichen. Da ich ein Laie auf dem Gebiet bin, fällt mir eine Beurteilung schwer, ich hatte mich nur gemeldet, da mir der Vorwurf der Niveauarmut nicht einleuchtete. Ich hatte Franz Wikinews Aussage so gedeutet, dass es ähnlich aufgebaute und ähnlich lange Artikel im Raumfahrtbereich gibt, da er ja sagte, dass er Raumfahrtfan ist. Aber offenbar hebt sich der Kandidat doch deutlich von den anderen Raumfähren ab. Ich warte trotzdem noch ab und würde gerne noch 1-2 Stimmen hören.--bennsenson 11:55, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Es ist zum Thema alles vorhanden, gut bebildert und belegt mit ausführlichen Einzelnachweisen. Lesenswert --FrancescoA 18:38, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Nach Überarbeitungen im Reviewprozess Lesenswert. --R.Schuster 18:15, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert allerdings kein Standig-Ovation. Was mir so aufgefallen ist:

  • Die Bezeichnung Raumfähre in Klammer kann man noch verschmerzen, aber dass die Enterprise keine Raumfähre, sondern ein Erprobungsprototyp, der nie raumflugfähig war, sollte schon viel früher (am besten erster Satz) geklärt werden. erledigtErledigt
  • Der Abschnitt Atmosphärische Flug- und Landetests ist zu redundant zu Approach and Landing Tests
    Das ist imho keine Schwäche des Kandidaten, sondern eine von Approach and Landing Tests. Was bei der Enterprise zum ALT-Programm gesagt wird, sollte dort nicht fehlen, schließlich war das die zentrale Aufgabe mit den einzigen geflogenen Missionen des Shuttles. Ich habe jedoch aus genau diesem Grunde begonnen, auch den ALT-Artikel auszubauen. Natürlich habe ich mit den Daten angefangen, die ich schon für die Enterprise recherchiert hatte. Es gibt aber noch eine Menge weiteres Materiel, z.B. hat mich Benutzer:Christian B. 1969 dankenswerterweise auf diese Goldgrube hingewiesen.
  • Um die Auswirkungen eines solchen Treffers zu zeigen, wurde der Aufschlag des Schaumstoffteils unter anderem mit Flügelteilen der Enterprise nachgestellt was soll das bedeuten? Wurden die Tests am Flughafen Washington-Dulles-International an der Enterprise gemacht? erledigtErledigt
  • Wurde die Enterprise auf dem Flughafen ausgestellt oder nur belassen, wie es im Text heisst. Stand sie im freien oder in einem Hangar? erledigtErledigt
  • Gab es beim Space Shuttle wirklich ein Head-Up-Display? Steht in Space Shuttle aber nichts davon.-- Avron 22:03, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, die gibt es, vgl. z.B. die Angaben des Herstellers. – Danke, dass Du den Artikel so genau unter die Lupe genommen hast. Solche Mithilfe bringt ihn voran! Damit lässt sich einfach mehr anfangen als mit einem substanzlosen Nein. Falls Du nochmal drüberschaust und Dir noch etwas auffällt: Immer her damit! Herzlichen Dank, Wikiroe 12:30, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Viel besser. Ist das File:Impact-test.jpg eigentlich der Flügel der Enterprise?.--Avron 13:15, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Schwer zu sagen. Aus der Beschreibung der Quelle geht das leider nicht eindeutig hervor. Die englische Wikipedia kommt zu unterschiedlichen Ergebnissen, mal Discovery, mal Enterprise. Grüße, Wikiroe 17:46, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Todesopfer an der Berliner Mauer (auch Maueropfer oder Mauertote) werden Personen bezeichnet, die zwischen dem 13. August 1961 und dem 9. November 1989 an der Berliner Mauer oder dem Außenring, der Grenze zwischen West-Berlin und der DDR, ums Leben kamen oder deren Tod einen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Grenzregime hatte. Über die Anzahl der Todesopfer gibt es unterschiedliche Angaben. Nach Erkenntnissen des staatlich geförderten Forschungsprojekts am Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) gab es mindestens 136 Maueropfer, darunter 98 DDR-Flüchtlinge, 30 Personen aus Ost und West, die ohne Fluchtabsicht verunglückten oder erschossen wurden und 8 im Dienst getötete Grenzsoldaten. mehr…

Der letzte Schreibwettbewerb gab mir endlich mal den Ruck mich an den Hauptartikel des Themenbereichs Maueropfer, in dem ich mich hier schon länger bewege, zu machen. Mit dem Endprodukt bin ich ebenso zufrieden, wie mit dem 3. Platz in der Sektion Geschichte. Ich hätte den Artikel gerne als „Artikel des Tages“ am 13. August und dafür muss er lesenswert oder exzellent sein. Bedanken möchte ich mich bei Spurzem und Marcela für ihre Unterstützung. blunt.™ 11:58, 2. Mai 2010 (CEST)

PS: Der Artikel hat eben den Wikipedia:Schreibwettbewerb/Publikumspreis gewonnen. Danke an alle Abstimmenden. blunt.™ 13:42, 2. Mai 2010 (CEST)
  • keine Auszeichnung - Tut mir leid, der Artikel wird fast ausschließlich durch Definitionen, Quellen und Literatur getragen, die ich für extrem Staats-POV-gefährdet halte (ZFF / Mauermuseum). Ein Abschnitt, der die Begriffe beleuchtet fehlt ebenso wie irgendeine nicht-deutsche Literatur. Das ist ein in Deutschland emotional so extrem aufgeladenes Thema, das man so in meinen Augen nicht vorgehen kann. Sorry. Denis Barthel 12:20, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Deinen Verdacht der Gefährdung kannst du sicherlich auch mit Quellen belegen, oder? Die Rezensionen zu Hertle sprechen da eine deutlich andere Sprache. blunt.™ 12:39, 2. Mai 2010 (CEST)
Hier ZZF und Mauermuseum in der Quellenkritik in einen Topf zu hauen, geht schon mal gar nicht. Und wenn ZZF = Staats-POV, dann können wir gar keine Quellen aus Universitäten oder MPG aufnehmen. Alles Staatsknete, alles suspekt. Tut mir leid, Denis, auf dem Niveau geht das nicht. --Minderbinder 14:22, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man ZZF und MM nicht in einen Topf hauen darf (was stimmt), dann sollte die Einleitung die "Zahlen" des MM auch nicht so prominent präsentieren, den Topf habe nicht ich dorthin gestellt. Und wenn es um das Niveau geht: das Niveau "Bundeszentrale für politische Bildung", Berliner Tageszeitungen, Konrad-Adenauer-Stiftung(!), Webseiten der Senatskanzlei Berlin, das hingegen geht? Ich bezweifle nicht, dass die Quellen und ihre Autoren zu Teilen hervorragender Herkunft sind. Aber mir kommen bei Durchsicht hier zu viele Quellen unter, die ich nicht für hinreichend staatsfern halte. Und das erwarte ich nun mal, weil hinreichende Staatsferne für mich bei Themen, die -wie bei diesem- seit Jahrzehnten an das Selbstverständnis eines Staates rühren, eine wichtige Voraussetzung sind. Gruß, Denis Barthel 14:46, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das MM ist eine in der Öffentlichkeit relevante Stelle für die Geschichte der Mauer. Ihre Ergebnisse gar nicht vorzustellen wäre ein Verstoß gegen den neutralen Standpunkt. Mein Anliegen war gerade darzustellen, dass es konkurrierende Ansichten gibt und wie diese zu einander stehen. Wenn du den ganzen Artikel liest, wirst du merken, dass er auch behandelt wie sinnvoll das MM als Quelle dienen kann. Die KAS wurde lediglich an einer Stelle als Beleg für eine Überschrift des Neuen Deutschland genommen und nicht wertend. berlin.de („…Webseiten der Senatskanzlei Berlin“) wurde bei der Beischreibung der Gedenkstellen verwendet und nicht an inhaltlich wertender Stelle. Kommt mir alles etwas vorgeschoben vor… blunt.™ 15:17, 2. Mai 2010 (CEST)
Kommt mir alles etwas vorgeschoben vor… - Mit dieser Anmerkung ist wohl nicht weiter zu erwarten, dass ich dir in zivilem Dialog verständlich machen kann, wo die Probleme deines Textes in meinen Augen liegen. Dokumentiert ist meine Stimme mit ihrer Begründung ja nun, soweit dann, Denis Barthel 15:41, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein unbegründeter Verdacht einer möglichen Gefährdung durch einen nicht näher bestimmten POV würde ich nicht zur Grundlage meines Urteils machen. So ganz ohne Beleg, dass Hertle oder sonst wer „Staats-POV“ (Welcher Staat eigentlich? Deutschland?) verbreiten, kann man das nicht stehen lassen. Bei der Staatskanzlei und der KAS lag deine Argumentation auch schon daneben. blunt.™ 20:20, 2. Mai 2010 (CEST)
Es ist schon bedrückend, wie geflissentlich du die Gefahren, die sich a) durch den weitgehenden Gebrauch staatlicher Quellen und b) die Ignoranz internationaler Stimmen ergeben, ignorierst.
Das Hertle eine gute Quelle ist, ist keine Frage - es ändert aber nichts daran, dass sein Buch und die Website direkt (und nicht nur per Umweg über eine Uni o.ä.) von der Bundesregierung bzw. der Bundeszentrale für politische Bildung finanziert wurde. Das disqualifiziert seine Arbeit natürlich nicht, erfordert aber mE, dass man sie stabilisiert durch die zumindest gelegentliche Hinzunahme weiterer Stimmen, die ihn bestätigen und *nicht* aus diesem Kontext stammen. Das tust du nicht. Das ist zumindest bedauerlich und tut dem Text nicht gut.
Für den weiten Rest der Stimmen gilt nicht einmal die Annahme der guten Quelle. Wie ich bereits aufzählte, ist die Herkunft vieler Stimmen eher einseitig, zu vielen dieser hast du dich gar nicht erst geäußert.
Das du selbst auf mehrfachen Zuruf nicht verstehst, welche Gefahren der abseits von Hertle ausschließliche Gebrauch staatlicher, staatsnaher oder gar tendenziöser Quellen bringt, ist mir unverständlich - gerade bei diesem Thema. Dass du dann verlangst, man möge dir erstmal nachweisen, dass es POV in diesen Quellen gibt, ist eine unkonstruktive Haltung ("Bä! Bä! - Krieg mich doch!"). Stell dir selbst die Frage, wie sehr du einem Text über Atatürk glauben würdest, der weitgehend auf Quellen staatsnaher türkischer Stimmen zurückgreift oder einem Text über die Tragödie von Nasino, der viel auf staatsnahen russischen Texten basiert. Und dann versuch noch mal zu verstehen, warum hier einige Leute sagen, sie hätten ein Problem mit diesem Text.
Befördert wird das dadurch, dass du vollständig auf die Perspektive ausserhalb der BRD verzichtest. Wie ich bereits erwähnte, ist das ein Thema, was die BRD -alt wie neu- immer sehr berührte. Es ist schwer für einen Deutschen, bei diesem Thema sachlich und neutral zu bleiben. Das ist ein Problem, das man immer gut umgehen kann, wenn man möglichst ausländische Stimmen mit einbindet. Darauf hast du verzichtet. "Wie wird das Thema in nicht deutschen Quellen behandelt?", diese Form der Außensicht kommt im Artikel kaum vor.
Nein, der Artikel ist so noch nicht auszeichnungsreif. Du bügelst Kritik bisher einfach nur weg, ich würde dich bitten, sie ernster zu nehmen. Gruß, Denis Barthel 09:49, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, ein Großteil (zeit-)historischer/sozialwissenschaftlicher Forschung wird aus öffentlichen Mitteln finanziert. Hier pauschal von ungeeigneten staatlichen Quellen zu sprechen kann man objektiv nicht annehmen.
Deine Kritik ist an vielen Stellen nur pauschal ohne sich differenziert mit dem Artikel auseinander zusetzen, dass merkte man schon an deiner Vorhaltung der Artikel würde auf Informationen der Berliner Staatskanzlei beruhen, wobei diese nur zum Beleg für die Existenz von Gedenkstätten verwendet waren (was ich als absolut unkritisch ansehe). Ich befürchte, dass du auch an anderen Stellen den Artikel nur oberflächlich gelesen hast. Wenn so viel „Staats-POV“ eines nicht näher benannten Staats im Artikel ist, sollte es dir nicht schwer fallen solchen an wenigen Beispiel konkret zu benennen. Ich hab beim Schreiben darauf geachtet bei allen Wertungen anzugeben von wem sie stammen und nicht nur eine Seite der Geschichte zu erzählen. Internationale Reaktionen sind enthalten. Die internationale Literatur interessiert sich nicht so für das Thema, ist auf dem Stand Mitte der Neunziger stehen geblieben oder beruft sich einzig auf das Mauermuseum. Speziell die englische Literatur ist oft von ehemaligen Soldaten geschrieben, benennt keine Quellen und verbleibt in Kalter-Krieg-Rhetorik im Essay-Stil oder in einer Reiseführer-Art. Sie zu verwenden ist sicherlich keine Verbesserung. Dominierend ist dort Peter Fechter, andere Maueropfer interessieren dort eher weniger. Eine umfassendere Arbeit, die alle Aspekte des Themas beleuchtet, ist mir international nicht bekannt.
Bis zur Untersuchung des ZZF hatte das Mauermuseum das Informationsmonopol zu den Maueropfer und das bei methodisch tlw. fragwürdigem Vorgehen (u.a. der Weigerung Quellen offen zu legen), was im Artikel auch angegeben ist. MM wird nicht als Quelle verwendet, sondern ist Teil der Geschichte. Die Maueropfer ohne das MM darzustellen wäre fehlerhaft. Der Vorteil von c…d…m….de ist, dass jeder einzelne Fall mit den verwendeten Quellen online zugänglich sind, sich der Leser also weiter informieren kann. Ich könnte an vielen Stellen einfach noch eine weitere Quelle angeben, denke aber nicht, dass dies was bringen würde, denn die Aussagen blieben gleich. Was du unkonstruktiv findest, wenn man von Kritikern verlangt, dass sie nicht nicht nur pauschal und unbelegt Behauptungen aufstellen, erschließt sich mir nicht. blunt.™ 10:59, 7. Mai 2010 (CEST)
Ein direktes Auftragsverhältnis von einem Ministerium "Forschung aus öffentlichen Mitteln" zu nennen, ist ein netter Euphemismus.
Eine "Vorhaltung der Artikel würde auf Informationen der Berliner Staatskanzlei beruhen", hat es nicht gegeben. Ich habe die Staatskanzlei im Rahmen einer Aufzählung mehrerer dubioser Quellen genannt, neben der Staatskanzlei noch die einmal gebrauchte KAS, die Bundeszentrale für politische Bildung und Berliner Tageszeitungen.
Ich habe nirgends geschrieben, dass Staats-POV enthalten ist. Ich monierte, dass du ausschließlich Quellen gebrauchst, die der Perspektive der alten und neuen BRD nahestehen. Es ist dir offensichtlich trotz aller Beispiele und Herangehensweisen nicht klar zu machen, wo die Probleme einer solchen Methode liegen. Belassen wir es also dabei, <gebetsmühlenmodusaus>. Denis Barthel 18:21, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Mein Sektionsfavorit, toller Artikel, umfassend, flüssig geschrieben. Glückwunsch! --Tröte 14:23, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent - Das Mauermuseum und Staats-POV? Ich kenne den Museumsgründer zufällig. Wenn die Staats-POV verbreiten, dann kann man ihnen auch kommunistische Propaganda andichten. Deutsche Quellen sind außerdem immer vorzuziehen, da man das versteht. Es besteht kein Bedarf, bei diesem deutschen Thema fremdsprachige Quellen anzuführen. --Marcela 14:44, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach, Ralf .... zähl mal die professionellen Historiker des MM. Und das eigensprachige Quellen wegen Verständlichkeit besser wären, das ist so irre falsch, dass kann man nicht mal erklären... Denis Barthel 14:49, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe kein Wort über die Qualiät des MM als Quelle verloren, ich habe nur angeführt, daß sie kein Staats-POV verbreiten. Das MM ist sicher nicht als Quelle vom feinsten, man kann es allerdings bei diesem Thema aucch nicht ignorieren. Und das ist im Artikel auch dargestellt. --Marcela 14:57, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein schwieriges Thema der deutschen Nachkriegsgeschichte ist hier vorbildlich aufbereitet worden. Neben einer geglückten Einleitung und einer übersichtlichen Gliederung, gefällt die bei solch einem politisch nicht unumstrittenen Thema notwendige sehr gute Referenzierung. Die Abschnitte "Quellenlage" und "Auswahlkriterien" verdeutlichen gekonnt das Spannungsumfeld zu diesem Thema. Die durchaus sinnvolle Illustration rundet das Bild eines exzellenten Artikels ab.. Sehr gute Arbeit. --Rlbberlin 15:21, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - ich sehe das wie Denis. Der Artikel basiert nahezu ausschließlich auf Literatur und Webbelegen, die nicht dokumentieren oder aufklären wollen, sondern ein eindeutig wertenden Charakter haben. POV ist POV, egal von welcher Seite. Was im Artikel fehlt ist gerade die Aussensicht, etwa von der UNO, KSZE oder ähnlichen überstaatlichen Organen. Zudem vertritt der Artikel in meinen Augen immer die Extremsicht. Da werden Unfälle zu Maueropfern, Leute die im Transitbereich sterben etc. Das ist so, als würde man Leute die an Raststätten versterben zu Verkehrstoten erklären. Es ist schon seltsam, hätte Jemand die DDR-Sicht eingebracht, würden alle (zurecht) Zeter und Mordio schreien. Die entgegengesetzte POV-Sicht scheint legitim. Erschreckend. Marcus Cyron 15:25, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Und welche konkreten Veröffentlichungen der UNO und KSZE (in denen die DDR und die UdSSR ja vertreten waren) wurden bei der Bearbeitung des Artikels übersehen? Welche konkreten Textpassagen enthalten einseitigen POV und sollten durch welche konkreten Gegendarstellungen npovt werden? --Rlbberlin 15:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe schon mehrere Punkte angesprochen, Denis auch. Man muß sie nur ernst nehmen und nicht drüber weg lesen, weil man sie nicht akzeptieren möchte. Ich kenne keine Reaktionen von UN oder KSZE, aber ich habe mich anders als der Hauptautor auch nicht so intensiv damit beschäftigt. Aber von ausserhalb innderdeutscher Wahrnehmung kommt ja nichts vor. Nur Sätze wie Bundesdeutsche Gruppen reichten wegen der Schüsse Beschwerde bei der UN-Menschenrechtskommission ein. ohne daß angegeben wird, wie denn darauf reagiert wurde. Vielleicht ist es ja auch nicht gewollt, die Antwort unter zu bringen. Ich habe keine Ahnung, aber vielleicht reagierte die UN ja anders, als von bundesdeutschen Kreisen gewollt. Verschweigen ist keine einseitige Sache, das können beide Seiten sehr gut, wenn es passt oder mal was nicht passt. Da hier im Artikel nicht auf die Antworten eingegangen wird, kann ich nur davon ausgehen, daß die Antworten nicht genehm waren. Marcus Cyron 16:17, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das witzige ist ja, dass du dem ZZF/Hertle vorwirfst eine Extremposition einzunehmen, also zu viele Maueropfer zu ermitteln. Abgesehen davon, dass Hertle im Mainstream bleibt, ist der Vorwurf der gegen Hertle erhoben wurde ja, dass er angeblich zu wenige Maueropfer ermittelt um seinen Geldgebern, dem Land Berlin mit der rot-roten Regierung zu gefallen (näheres steht im Artikel). Hertle soll also angeblich genau den Standpunkt den du ihm gibst nicht einnehmen. Ich hatte schon bei deinem Löschantrag gegen Andreas Senk, der deiner Meinung nach kein richtiges Maueropfer war, versucht dich daraufhin zu weisen, wohl erfolglos. Wenn das alles so schlimme Staats-POV-Quellen sind, kannst du dass den im Ansatz belegen? Übrigens kannst du nicht davon ausgehen, dass die Antwort der UN/KSZE unangenehm war. blunt.™ 13:36, 3. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent - Interessant. Dass der Artikel kontrovers betrachtet werden kann, haben wir schon gestern bei der Sitzung diskutiert. Allerdings überraschen mich doch einige der hier vorgebrachten Argumente. Aber das ist halt das pluralistische Meinungsbild innerhalb der WP. Für mich war der Artikel im review auf Platz 1 meiner Sektionsliste und demzufolge exzellenter Natur. Meine Anmerkungen aus dem Jurorenreview stehen ab sofort auch auf der Artikeldisk zur allfälligen Beachtung. Viele Grüße Martin Bahmann 15:47, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent da gut referenziert, bebildert und im Allgemeinen sehr gut geschrieben. Ein Artikel gewinnt ja nicht umsonst den Publikumspreis beim Schreibwettbewerb. --LP mAn 16:02, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine AuszeichnungTeile so grob die Meinung der Kontras vorher. Besonders negativ sticht mM nach die grauenhafte Literatur heraus. Zwei Bücher von 1991 (das biographische Handbuch ist halbwegs ok). Einen soliden Forschungsstand stellt man nicht mit Werken von 1991 sicher (gerade so ein Jahr nach Öffnung derselben, da fehlt etwas der zeitliche Abstand), da es in diesem Bereich viele neuartige Entwicklungen gibt. Forschungsstand von anerkannten Historikern wird keiner präsentiert -- Knergy 16:40, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Salzgitter-Report war halt 1991 beendet, weil Salzgitter dann geschlossen wurde. Im Artikel ist dargestellt, dass diese Zahlen aus einem bestimmten, juristischen Blickwinkel stammen und wie sie weiter verwendet wurden. Diese Literatur ist nur für die Darstellung des zeitlichen Verlaufs darin. „Forschungsstand von anerkannten Historikern wird keiner präsentiert“ – Falsch. Hans-Hermann Hertle ist der profilierteste Historiker in dem Themenbereich (geht übrigens auch aus dem Artikel hervor). blunt.™ 20:20, 2. Mai 2010 (CEST)
Ein Historiker ? Der zudem noch bei einem zumindest teilweise staatlich geförderten Projekt ? Und nur weil Report X dann und dann abgeschlossen war, heißt das noch lange nicht das das die einzige Forschung darüber darstellt. Seit 1991 wurde das Thema sicher von mehreren anerkannten Historikern außer den zwei Gruppen (Arbeitsgemeinschaft und ZZF) gibt es sicher noch mehr. Und ich finde es geradezu bedenklich wenn alle toll, toll schreien und die Argumente der Contras nicht nachvollziehen können. -- Knergy 21:17, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Deine Aussage keiner ist durch einer widerlegt. Hertle hat nicht alleine gearbeitet; Alle systematischen Untersuchungen sind im Artikel dargestellt (siehe #Untersuchungen nach dem Ende der DDR). Weitere beschäftigten sich entweder nur mit Einzelfällen oder mit Oberthemen (kann daher per WP:LIT auch nicht in den Abschnitt Literatur, befinden sich aber tlw. in den Einzelnachweisen). Die Untersuchung des ZFF ist die umfassendste, die es gab. Damit ist der Forschungsstand – übrigens in seinem Verlauf über 20 Jahre – im Artikel dargestellt. blunt.™ 09:51, 4. Mai 2010 (CEST)
Und damit wiedersprichst du dir auch selber, weil selbst wenn das ZZF "Hauptforscher" ist bestätigt deine Aussage das es daneben noch andere gibt, die sich auch damit beschäftigen, die aber gerade zugunsten der Führenden unter den Tisch fallen. Aber jetzt genug hier der sinnlosen Diskussion, mein Votum steht, da gibts vorerst nichts zu rütteln. Ich habe aber heute auch schon mal anfangsweise nach Literatur gesucht und versuche demnächst konsturktiv am Artikel mitzuarbeiten. -- Knergy 18:43, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Du darfst mir gerne mit einer Quelle beweisen, dass ich eine entschiedende Quelle vergessen habe. Bis dahin sehe ich dein Votum als widerlegt und unbegründet an. blunt.™ 19:26, 4. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Ein wichtiger, umfassender und gut gestalteter Artikel. Ich sehe ihn nicht ganz auf einer Linie mit den beiden anderen Geschichts-Finalisten, die angesprochene Schwäche in der Literatur teile ich auch. Dennoch hat mich der Artikel insgesamt überzeugt. Und nachdem ich es gestern bedauert habe, dass er es nicht in die Gesamtplatzierungen geschafft hat, freut mich der Gewinn des Publikumspreises. Gruß --Magiers 19:29, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich schließe mich inhaltlich den bisherigen Contras an, insbesondere ist die Forschung über dieses Thema nicht vor 20 Jahren stehengeblieben. Exzellent sieht anders aus. Insgesamt krankt der Artikel am Reißerischen im Stile des ZDF-Magazins und wird dadurch dem Anspruch nicht gerecht, sich adäquat mit einem der wichtigsten Themen der deutsch-deutschen Geschichte auseinander zu setzen. Die Bildplatzierungen und deren Bildunterschriften sind nur einige Beispiele hierfür. Daher keine Auszeichnung. -- Pincerno 21:55, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Wie gut, dass die Hauptquelle aus dem Oktober 2009 stammt, denn der Oktober ist noch keine 20 Jahre her. Den reißerischen Stil darfst du mir gerne noch mit Zitaten zeigen. blunt.™ 22:26, 2. Mai 2010 (CEST)
    Die Gesamtschau hinterlässt bei mir einen tendenziösen Eindruck (wenn ein Puzzle eine Landschaft in der Toskana darstellt, dann zeige mir, dass man das anhand eines einzelnen Puzzleteils sehen kann). Was das angeführte Beispiel der Illustration angeht: Aufmacher ist eine aus dem Wasser gefischte Leiche; emotionaler Wert hoch, enzyklopädischer Wert gleich null. Ein nigerianischer Staatsgast an der Mauer in ihrem Ausbauzustand von 1963 wird kredenzt. Relevanz dieses Staatsgastes im Zusammenhang mit der deutsch-deutschen Problematik? Null. Der Kanzler der Einheit: „Der Tod von zwei Menschen hat uns alle tief betroffen gemacht.“ Kein Bezug zum Text, emotionaler Wert hoch, enzyklopädischer Wert gleich null etc. Soviel zur Begründung meines Votums. -- Pincerno 23:33, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das Kohl-Zitat steht neben dem Abschnitt zu bundesdeutschen Reaktionen, bei denen es auch um eine „Protestwelle nach mehreren natürlichen Todesfällen bei Grenzkontrollen 1983“ ging. Kohl bezieht sich auf eben jene. Der Artikel beschäftigt sich mit Maueropfer, darf man da keine zeigen? Der Nigerianer ist nebensächlich aber das Foto dokumentiert als eines der wenigen in unserem Bestand den Ausbauzustand der Mauer in den Anfangsjahren. blunt.™ 00:03, 3. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Gefällt mir, hat meine Stimme bekommen, daher auch hier ein grünes E. --Krächz 22:01, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Gar keine Frage. Genau so exzellent. --Capaci34 Ma sì! 22:42, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich halte den Artikel für lesenswert (oder gibt es für einen Sieger des Publikumspreises aus irgendeinem Grund nur entweder alles oder nichts?), bin aber auch der Meinung, daß man für ein e tiefer in die wohl reichlich vorhandene, vor allem in die neuere Literatur einsteigen müßte. Allerdings ziehe ich staatlich finanzierte Forschung (Uni und dergl.) allem anderen vor. Stullkowski 22:43, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. Lesenswert, siehe Stullkowski; leichter Kalter-Krieg-POV-Einschlag schimmert immer wieder durch. Eine Kleinigkeit ist mir bzgl. der Behandlung von Ostberlin aufgefallen, die die unterschiedlichen Sichten während der Teilung beide als zutreffend voraussetzt: "Außenring, der Grenze zwischen West-Berlin und der DDR," - also ist Ostberlin ungleich DDR; aber "Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) ermittelte die Umstände der Vorfälle und kontrollierte den Umgang mit Toten und Verletzten, wenn sich diese auf dem Staatsgebiet der DDR befanden." - Berlin eingeschlossen. Kragenfaul- 10:20, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Das mit dem „Staatsgebiet“ war ein Fehler. Geändert. blunt.™ 11:20, 3. Mai 2010 (CEST)
  • Im Verlauf des Wettbewerbs mehrfach reingelesen, gestern endlich mal zur Länge geschafft. Als völlige Laiin in deutsch-deutscher Geschichte für mich ein echtes Highlight, das mir einen sehr gut nachvollziehbaren und überaus verständichen Einblick verschafft hat. Exzellent -- Ivy 11:07, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – ohne Frage für mich einer der interessantesten Artikel, die bislang aus dem SW entstanden sind. Gratulation. Plani 13:37, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung siehe Begruendungen von Denis Barthel und Marcus Cyron. Fossa net ?! 14:42, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Für mich knapp Exzellent. Ein Verstoß gegen den Grundsatz des NPOV ist mir nicht aufgefallen, allenfalls ein paar Kleinigkeiten, die einer Auszeichnung aber in der Gesamtschau nicht im Wege stehen sollten. --Q-ßDisk. 15:45, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Wobei "Abwartend" hier bedeutet: Schwanken zwischen keine Auszeichnungund Lesenswert. Von "Exzellent" ist der Artikel m.E. weit entfernt. Warum ich zwischen Lesenswert und keine Auszeichnung schwanke? Einerseits erkenne ich an, dass hier umfangreiche Arbeit mit vielen Details geleistet wurde; größere Verstöße gegen NPOV fielen mir auch nicht auf. Andererseits holpert es sprachlich und von der Gliederung her stark, so dass der Artikel m.E. nicht "Lesenswert" im Sinne "man hat Lust das zu lesen" ist.
    Schon in der Einleitung könnte ich fast jeden Satz kommentieren: Als Todesopfer an der Berliner Mauer (auch Maueropfer oder Mauertote) werden Personen bezeichnet, die zwischen dem 13. August 1961 und dem 9. November 1989 an der Berliner Mauer, bestehend aus der Grenze zwischen den drei westlichen und dem sowjetischen Sektor sowie dem Außenring, der Grenze zwischen West-Berlin und der DDR, ums Leben kamen oder deren Tod in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Grenzregime stand. - Schachtelsatz. Und dass Ost-Berlin völkerrechtlich nicht zur DDR gehörte ist klar, faktisch gehörte es aber schon. Kann man statt des sprachlich schlechten: "drei westlichen und dem sowjetischen Sektor" etc. nicht einfach schreiben: Grenze von Ost-Berlin und vom Bezirk Potsdam zu West-Berlin ?
    Weiter: Über die Anzahl der Todesopfer gibt es unterschiedliche Angaben. - dann wäre es schön, die verschiedenen Angaben im Überblick zu sehen, bevor man die Angaben einer Quelle nach Ursachen aufschlüsselt. Hinzu kommen mindestens 251 Menschen, die ... aber nicht zu den eigentlichen Maueropfern gezählt werden.,- ja kommen sie nun hinzu oder nicht?
    Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) ermittelte die Umstände der Vorfälle und kontrollierte den Umgang mit Toten und Verletzten, wenn sich diese auf Ost-Berliner oder DDR-Territorium befanden. Auch hier macht die Aufschlüsselung Ost-Berlin/DDR die Sache unnötig kompliziert, und zumindest der erste Teil des Satzes gilt für Tote auf West-Berliner Gebiet genauso. Es kam zu 131 Verfahren gegen 277 Personen, von denen 151 Angeklagte zu Freiheits- oder Bewährungsstrafen verurteilt wurden. - was sagen diese nackten Zahlen aus? Muss das so in die Einleitung?
    Ähnlich wie oben wiederholt sich mein Leseeindruck: ich stolpere immer wieder über den Anfang einer Aussage, dann folgen Details, erst dann wird die ursprüngliche Aussage fortgeführt. Etwa die Hälfte aller Maueropfer starb in den ersten fünf Jahren nach Abriegelung der Sektorengrenze., dann eine ausführliche Beschreibung, wie die Mauer damals aussah, dann erst geht die eigentliche Aussage, dass später seltener überhaupt geflohen wurde und oft auf anderen Wegen, weiter. Für Leichen war das Gerichtsmedizinische Institut der Charité oder die militärmedizinische Akademie Bad Saarow zuständig. [...]Während des Transports gab es keine medizinische Betreuung - Für Tote? Dazwischen ist nicht von Verletzten die Rede, das war davor
    Oder im Abschnitt "Reaktionen aus West-Berlin und der Bundesrepublik" der Satz Die vier Kinder Çetin Mert, Cengaver Katrancı, Siegfried Kroboth und Giuseppe Savoca, die zwischen 1972 und 1975 am Gröbenufer der Spree ins Wasser fielen, konnten nicht gerettet werden, obwohl West-Berliner Rettungskräfte zeitnah vor Ort waren. Das passt doch da gar nicht, es werden doch gar keine Reaktionen beschrieben.
    Der Abschnitt: "Politische Bewertung nach der deutschen Wiedervereinigung" enthält nur zwei Beiträge über die PDS/Linke, mehr nicht. Gut, klar, dass sich alle anderen großen Parteien in der Ablehnung der Mauer einig sind, muss nicht erwähnt werden. Dass sich PDS/Linke offiziell von der Mauer distanzieren, ist sicherlich schon erwähnenswert. Nur die Überschrift passt nicht.
    Das alles bei einem relativ flüchtigen Lesen. Bei gründlicherer Lektüre würde die Liste vermutlich viel, viel länger. --Global Fish 17:11, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Danke für die ausführliche Kritik (endlich mal einer!). Ich werde mich die Tage damit beschäftigen. Nur kurz: Der politische Bewertungsteil ist sicherlich noch nicht fertig – eine bessere Überschrift ist mir bisher nicht eingefallen; Die Kinder stehen im direkten Kontext zu dem vorher genannten Reaktionen West-Berliner Rettungskräften. blunt.™ 09:51, 4. Mai 2010 (CEST)
  • Exzellent Höchst informativer übersichtlicher Artikel über ein wichtiges Geschichsthema. Die von einigen Contrastimmern erhobenen Vorwürfe gegen die verwendeten Quellen und Belege kann ich nicht recht nachvollziehen. Es werden zudem gar keine oder nur vage Alternativen genannt, welche relevanten Quellen denn fehlen. Erfurter63 17:16, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Übersichtlicher, gut gegliederter Artikel, der den Publikumspreis sehr verdient hat. --Gripweed 22:16, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ausgezeichnet recherchierter Artikel, sachlich geschrieben, gut formuliert. – Die Kritik bezüglich der Quellen und der Objektivität ist nicht nachvollziehbar. Soll beispielsweise eine mit dem zeitlichen Abstand von Jahrzehnten verfasste wissenschaftliche Betrachtung wertvoller sein als ein zeitgenössischer Bericht? -- Lothar Spurzem 12:12, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich schließe mich dem Votum vor allem von Denis Barthel, Marcus Cyron und Fossa hinsichtlich der Quellenauswahl und den Einwänden anderer zum missglückten zum Stil und Aufbau des Artikels an.
Während man an zweiterem grundsätzlich gemeinsam arbeiten kann, was aber wegen des, wie Pincerno ganz richtig sagt, „reißerischen Stils“ und eines teilweise ... äh ... gewöhnungsbedürftigen ... Satzbaus, vermutlich Neufassungen großer Abschnitte bedeuten würde (siehe auch allein eine von mir versuchte Diskussion über einen Einleitungssatz auf der Artikel-Diskussionsseite), sind die verwendeten Quellen wegen ihrer Einseitigkeit praktisch ein Veto-Grund. Einen weiteren Grund für mein ablehnendes Votum habe ich im übrigen gerade hier oben gelesen: Der Hauptautor schrieb dort erst heute morgen: „Der politische Bewertungsteil ist sicherlich noch nicht fertig.“ Nun, sorry, wäre es nicht zweckmäßig, einen Artikel erst fertig zu schreiben bevor man ihn kandidieren lässt? Allein dieser Umstand ist für mich ein zwingendes Hindernis und sollte zum Abbruch der Kandidatur führen.
Aber nochmal zurück zur Quellenlage. Nachdem die Voten, die sich darauf beziehen, einfach als "nicht nachvollziehbar" oder "diffus" abgetan werden, habe ich mir die Mühe gemacht, konkrete mögliche zusätzliche Quellen zu recherchieren. Dies kann aber nur ein Anstoß für die Autoren sein, selbst zu recherchieren. Natürlich gibt es noch viel mehr, vielleicht auch Besseres. Es kann aber nicht die Aufgabe des bewertenden Lesers sein, fehlerhafte oder einseitige Artikelansätze oder fehlende Quellen selbst zu finden und auch noch auszuwerten.

--Anna 15:41, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die angebliche Einseitigkeit der verwendeten Quellen ist bisher nichts anderes als eine unbelegte Behauptung, ein Erfindung von Wikipedianern. Noch ist kein einziger der Kritiker in der Lage gewesen auch nur im Ansatz darzulegen, wo konkret welche Quelle von einer seriösen Seite als Staats-POV bezeichnet wurde. Das ZZF/Herlte als Hauptquelle bekam keine mir bekannte negative Kritik. Hier von einem möglichen Veto-Grund zu sprechen ist unsinnig. Ihr schafft es ja nicht was substanzielles zu bringen.
Deine Liste von Links ist absolut unbrauchbar. Du machst hier keine Quellenangaben, sondern verlinkst Personen oder Insitute, die irgendwann mal irgendetwas mit (Zeit)-geschichte zu tun hatten. Konkretes mit Bezug auf die Maueropfer (tlw. sogar die Mauer selbst) fehlt hier genauso wie bei allen anderen Kritikern. Was nützt die Angabe eines Namens ohne auch nur im Ansatz seine Relevanz für das Thema zu begründen oder ein Werk anzugeben? Nichts. Hubertus Knabe ist eine der umstritteneren Figuren in der Literatur zur DDR-Geschichte. Frederick Taylor schrieb hauptsächlich zur Berliner Mauer. Ebenso wie die Studie des ZFF, ist auch er durch die bpb mitfinanziert, hier würde also der gleiche (imho irrationale) Vorwurf des Staats-POV gelten. Thorsten Friedrich hat zu vielem über DDR-Militärgeschichte publiziert, eine Veröffentlichung zum hier besprochenen Thema finde ich nicht. Das von dir genannte Buch von Brian Williams beschäftigt sich, wie so viele Bücher, mit dem Mauerfall. Es erwähnt, dass 171 Personen im Todesstreifen starben. Sein Buch von 2003 verbreitet da eine Zahl, die sich nicht mehr aufrecht erhalten lässt. Nähere Details spart er sich völlig; eine Quellenangabe fehlt. So zieht sich das durch alle deine Links. Nichts davon ist konkret, vieles hat nichts mit dem Thema zu tun. Vieles ist veraltet.
Deine Änderungswünsche an der Einleitung, die dir super wichtig waren, fanden auf der Diskussionsseite (auch ohne mich) keinerlei Anklang. blunt.™ 19:26, 4. Mai 2010 (CEST)
Deine Antwort bestätigt, was ich oben schon sagte. Es hätte geholfen, wenn du vor deiner persönlich werdenden Bewertung: Ihr schafft es ja nicht was substanzielles zu bringen. gelesen hättest, was ich schrieb.
Um es zusammen zu fassen: „Der politische Bewertungsteil ist sicherlich noch nicht fertig.“ (Deine Worte) und Du möchtest nun (meine launische Interpretation), dass jeder, der es wagt, das blunt.sche Werk zu kritisieren, gefälligst „Konkretes“ vorlege - mit anderen Worten, einen inhaltlich halbfertigen und stilistisch inakzeptablen Artikel, der schnell durch die Kandatur gepaukt werden soll, selbst umzuschreiben? Nice try :-) Ich fand es eigentlich schon überraus nett von mir, rund 4 Stunden zu investieren, um einen schönen Einstieg in eine leider bislang versäumte Recherche zu ermöglichen - um Informationen zu verarbeiten, die über 1-3 Bücher von 1-3 deutschen Historikern hinausgehen. Verlorene Liebesmüh' ... nun denn... P.S. Es geht nicht darum, Hertle zu diskreditieren - wo um Himmels willen habe ich das auch nur angedeutet? -, sondern um weitestgehende NEUTRALITÄT und AUSGEWOGENHEIT eines Artikels. Schon deswegen bleibe ich mit Überzeugung bei meinem Votum. --Anna 20:29, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast hier eine unbrauchbare Namensliste hingestellt, die belegen soll, dass irgendwas mit der Neutralität nicht stimmt. Aus deiner Liste geht aber rein gar nichts hervor. Noch nicht mal ein Werk mit Themenbezug. Trotzdem nutzt du sie um ein Neutralitätsproblem zu konstruieren. Ich erwarte, dass du konkret belegen kannst was, warum unneutral sein soll. Wenn du das nicht kannst, liegt offensichtlich auch kein Problem vor. Ich will ja, dass du das „blunt.sche Werk“ endlich mal kritisiert, sodass eventuelle Fehler behoben werden können. Zerreiß es! Vernichte es! Zeig mir alle Fehler! Aber bitte mit Quelle und nicht einer ominösen Namensliste oder aus dem Bauch heraus! Nenn mir doch mal eine einzige Stelle die gegen NPOV verstößt und begründe warum das so ist! Ich arbeite seit zwei Jahren in dem Themenbreich, habe 100 Artikel angelegt und einiges an Literatur gelesen, zufällig sogar Taylor und Williams im Regal; Das geht über deine aussagelose Liste der Vier-Stunden-Recherche weit hinaus. Mir ist die Auszeichnung an sich recht egal, ich brauche sie nur aus formalen Gründen am 13. August 2010 (und dafür reicht mir lesenswert). Danach kann sie meinetwegen auch wieder entfernt werden, so wie auch in meinen anderen „ausgezeichneten“ Artikeln. Mein Ego wird nicht größer, wenn ich einen „exzellenten“ Artikel geschrieben habe. blunt.™ 20:49, 4. Mai 2010 (CEST)
  • klar exzellent ich habe den Artikel schon während seiner Entstehung mit Interesse verfolgt, auch, weil ich in ihm den schärfsten Gegner zu meinem SW-Beitrag (der dann ja leider aus Zeitgründen nicht rechtzeitig fertig wurde) gesehen habe. Die Kritik an den Quellen kann ich in ihrer Schärfe nicht nachvollziehen,teilen möchte ich sie daher auch nicht. Blunt möchte ich für die exzellente Ausarbeitung dieses zentralen und umstrittenen Themas der jüngeren deutschen Zeitgeschichte danken. Klasse Artikel. --Felix second edition 19:54, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Siehe Begründungen von Denis Barthel und Marcus Cyron. --Ulitz 20:45, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung - in Übereinstimmung mit bisherigen Stimmen gegen eine Auszeichnung aufgrund der einseitigen Quellenlage bei einem hochbrisanten Thema sowie des regelmäßigen sehr journalistischen Tenors dieses Artikels. -- Achim Raschka 20:57, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent sehr guter, übersichtlicher Artikel der das Geschehen deutlich im historischen Rahmen einordnet und die möglichen Lücken in den Daten darstellt. Als politisch brisantes Thema der Nachkriegsepoche, von allen Seiten instrumentalisiertes Thema sachlich und umfassend dargestellt. Für mich ein exzellenter Artikel - Danke an alle die am Artikel mitgewirkt haben. Neozoon 21:06, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent ein sorgfältig erarbeiteter Artikel, der einen sehr guten Überblick zur Thematik gibt, auch dass es da noch erheblichen Forschungsbedarf gibt. Für mich ist es eher eine Stärke, dass der Artikel vorrangig auf den Arbeiten fußt, die auf halbwegs verlässlichen Quellen beruhen, alle Angaben werden auch kritisch reflektiert. Die Zahl wird man vielleicht nie genau ergründen, die Stasi hat sicher jedenfall akribisch erfasst, aber ob alle Akten noch vorhanden und damit auswertbar sind, bleibt fraglich. Dass hier Forschungen gefordert werden, die nie direkten Zugang zu den Originalakten hatten, ist grotesk. Gott sei Dank hat der Autor den POV auch nicht dahingehend fehlinterpretiert, auch die DDR-Propaganda diesbezüglich zu Wort kommen zu lassen. Uwe G. ¿⇔? RM 07:33, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent nach anscheinend nervenaufreibender Diskussion ist endlich ein Artikel entstanden, der den mittlerweile historischen Geschehnissen gerecht wird. Es wird klar dargestellt, dass es unterschiedlichste Motivationen zur Flucht aus der DDR gab aber eben auch Fälle, die mit Flucht gar nichts zu tun hatten. Natürlich sind z.B. auch die Kinder, die im Niemandsland ins Wasser fielen und ertranken, Opfer der Mauer. Und natürlich gab es auch auf westlicher Seite Propaganda, viel besser gemacht als von den DDR-Medien aber eben doch Propaganda. Wünschen würde ich mir, dass mehr auf die Ursachen des Mauerbaus eingegangen würde aber auch gleichzeitig das Abstreiten der Existenz eines Schießbefehls z.B. durch Egon Krenz erwähnt würde. Das Thema ist natürlich deutlich komplexer als hier aufführbar aber man sollte sich doch dieser Komplexität weiter annähern. (nicht signierter Beitrag von MerlinX (Diskussion | Beiträge) 15:57, 5. Mai 2010 (CEST)) --kaʁstn 16:00, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Der Artikel erhielt bereits meine Stimme im Rahmen des Publikumspreises. Eine mutige Entscheidung dieses Thema auszuwählen, da es naturgemäß sehr kontrovers diskutiert wird, was sich letztlich ja auch in dieser Kandidatur niederschlägt. Meiner Laien-Ansicht nach handelt es sich um einen umfassenden Artikel, der auch die Schwierigkeiten der Aufarbeitung (z.B. Kontroverse um die Opferzahlen) nicht ausklammert. --Lipstar 12:07, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Sudetendeutsche Freikorps (SFK), auch Freikorps Henlein oder Sudetendeutsche Legion, war eine aus sudetendeutschen Männern gebildete paramilitärische Einheit zur Zeit des Nationalsozialismus unter dem Kommando von Konrad Henlein, dem Führer der Sudetendeutschen Partei (SdP). Adolf Hitler ordnete die Bildung des Freikorps am 17. September 1938 – auf dem Höhepunkt der Sudetenkrise – an. Die Angehörigen des SFK verübten ab dem 19. September 1938 vom Deutschen Reich aus bewaffnete Überfälle auf tschechoslowakische Einrichtungen im Sudetenland, um die Tschechoslowakei zu destabilisieren. Offiziell sollte das SFK die Sudetendeutschen vor angeblichen tschechischen Übergriffen schützen.

Meinen Beitrag zum 12. Schreibwettbewerb möchte ich zur Wahl stellen. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 13:14, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Ich habe diesen Beitrag ganz weit oben gesehen, so ist es dann auch gekommen. Während des SW habe ich ihn mir näher angesehen und nur Kleinigkeiten rückzumelden gehabt. Souveräne Beherrschung des Stoffs, in jeder Hinsicht. Eben Qualitätsarbeit aus Altona :-) --Atomiccocktail 13:25, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Habe mich im Review recht intensiv mit dem Artikel befasst. Klares Exzellent, insbesondere ist die Herausforderung, zwischen der übermäßigen Betonung der Wichtigkeit dieser kurzlebigen Organisation einerseits und einer allgemeinen Geschichte der gewaltsamen Abtrennung der sudetendeutschen Gebiete andererseits zu navigieren, sehr gut gelöst. Sowohl Redundanz als auch Aufblähung sind vermieden, der Artikel ist bei schwieriger Quellenlage in sehr gutem Zustand. --Minderbinder 14:18, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Auch dieser Artikel ist einer, der ein äußerst kurzlebiges, aber zeitgeschichtlich exemplarisches „Minithema“ auf eine Weise darstellt, die Wikipedia zur Ehre gereicht. MiBis Argumente mache ich mir zu eigen, ebenso natürlich A'cocks allerletzten Satz ;-), und heule mit den Wölfen: Exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:27, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Ein spannender Artikel der mir im review sehr gut gefallen hat und folgerichtig auf den vorderen Plätzen meiner Artikelreihung für die Sektion IV landete. Meine Notizen zum Artikel stehen ab sofort auf der Artikeldisk. Viele Grüße & Glückwunsch Martin Bahmann 15:59, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein interessanter Artikel über ein für mich zuvor unbekanntes Kapitel deutscher Geschichte. Was mich noch interessiert hätte: Aufnahme des Freikorps in der Bevölkerung, Sicht der Sudetendeutschen nach dem Krieg bis heute (von Martin Bahmann im Review auch angesprochen). Viele Grüße! --Magiers 18:51, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Der Artikel benutzt eine sehr gute neutrale Sprache. Unter Vorgeschichte erscheint mir die Auswahl der Quellen aber etwas selektiv. Es liest sich so, als ob die Konflikte zwischen Tschechen und Deutschen fast ausschließlich von Deutscher Seite ausgingen. Da habe ich aber auch schon anderes gehört und gelesen - Stichwort Diskriminierung bzw. Entzug "alter" Rechte. Der Zulauf zu deutschnationalen Gruppen kann also durchaus auch als "folgerichtig" oder "logisch" gesehen werden - denn immerhin war die Tschecheslowakai ja in dieser Form kein "historisches Gebilde"- sonder ein nach dem ersten Weltkrieg "künstlich geschaffenes"- wenn natürlich auch mit vielen logischen Argumenten. Aber ich gebe zu, dass ich, dass ich in dem Thema nicht wirklich fachlich drinstecke und somit auch kein negatives Urteil fällen möchte, denn ansonsten finde ich den Artikel sehr gut. - Trotzdem möchte ich den sehr guten Hauptautoren bitten, vielleicht noch mal darüber nachzudenken - in der deutschsprachigen Wikipedia ist eine besonders deutschkritische Haltung nach meiner Erfahrung eine größere Gefahr als eine deutschfreundliche. Weder das eine noch das andere sollte aber zutreffen. Knarf-bz 20:03, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Vorgeschichte soll nur im Zeitraffer die wichtigsten themenbezogenen Ereignisse zusammenfassen. Was Diskriminierung bzw. Entzug "alter" Rechte betrifft wäre dies bei einem Artikel zur Geschichte der Tschechoslowakei oder den Sudetendeutschen einzuarbeiten. Auch müsste man dann in Relation zu anderen Minderheiten auf die diesbezüglichen Konflikte in dem Vielvölkerstaat eingehen. Das würde in diesem Artikel zu weit führen. Ich halte den Artikel nicht für zu deutschkritisch ... Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 19:47, 4. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]

  • Exzellent Sehr gut recherchierter Artikel, der zu meinen Favoriten gehörte. --Gudrun Meyer 00:29, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Sudetendeutsche: Täter und Opfer, ein ganz wichtiger Beitrag, schon für den Mut, das ambivalente Thema zu wählen -wird noch immer kontrovers diskutiert durch Fachleute- gebührt Anerkennung, noch dazu wo es adäquat durchgeführt wird.Knarf liegt aber auch nicht falsch, nur ist das eben die andere Seite der Medaille.--Glaubauf 00:53, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich stimme Knarf-bz zu. Der Artikel ist auf einem sehr guten Weg, doch auch ich würde in die Vorgeschichte einige Fakten aufgenommen wissen. Wenn man der Frage auf den Grund gehen möchte, warum das SFK gegründet wurde, darf man die allgemeine Unzufriedenheit der Sudetendeutschen mit dem tschechoslowakischen Staat nicht ausklammern. Gründe hierfür gibt es viele, darunter die blutige Auflösung friedlicher Demonstrationen, die rigorose Tschechisierung der Verwaltung, die staatlich angeordnete Ansiedlung von Tschechen in den mehrheitlich deutsch besiedelten Gebieten, die hohe Arbeitslosigkeit in Verbindung mit der geringen staatlichen Unterstützung, nicht eingelöste staatliche Versprechen usw. Als Ursachenkomplex gehört das in diesen Artikel; diese wenigen Zeilen würden ihm gut tun und bei seiner Länge nicht weiter ins Gewicht fallen. Der Nationalismus der Deutschen in dieser Zeit ist nicht vom Himmel gefallen. Dass der aus Deutschland befohlene Terror so selbstverständlich ausgeführt wurde, hatte nicht nur in großdeutschen Sehnsüchten seine Gründe. --Y. Namoto 20:58, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent zweifellos. Kleinere Kritikpunkte: manchmal arg Detailverliebt und dadurch unübersichtlicher als nötig. Und auch wenn ich das Schuldverschieben in diversen anderen Kommentaren eher komisch finde: der Artikel ist Teil einer innerdeutschen Diskussion und Tschechen kommen in allen Rollen nicht als handelnde vor. Liegt sicher zum größten Teil daran, dass die verwendeten Quellen das auch kaum hergeben, so ein bißchen wirkt es auf mich beim lesen aber schon als ginge es hier um ein rein deutsches Them und kein deutsch-tschechisches. -- southpark 22:34, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Und ich finde es komisch, dass Du den Hinweis bzw. die Ansicht, dass man auch noch einen anderen Vorgeschichteaspekt zusätzlich einbringen könnte - eine Ansicht, die man natürlich nicht teilen muss und der Autor hat ja auch klar Stellung bezogen, was auch gut so ist - komisch findest und als "Schuldverschieben" bewertest. Knarf-bz
    • @Southpark: Das war weder Schuldverschieben, noch ist das irgendwie komisch. Dieser Vorwurf ist a) völlig absurd und b) in einer Kandidatur absolut unangebracht – im Gegensatz zum sachlichen Anbringen eines im Gesamtbild eher nebensächlichen Kritikpunkts.--Y. Namoto 10:48, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Akribisch recherchierter Artikel in einem sicherlich nicht ganz unsensiblen Bereich. Auch die Einleitung ist sehr gelungen. War auch erstaunt, wie viel Bildmaterial es hier gibt. Etwas verblüffend, wie viel Artikel eine so kurze Episode generiert. Eine langfristige Strategie könnte sein, den Artikel Sudetenkrise auf das gleiche Niveau zu bringen, dieser könnte dann auch ein Teil der Vorgesichte übernehmen und dabei möglicherweise die "andere Seite der Medaille" besser darstellen (wobei ich persönlich den Artikel ausreichend neutral finde). Sprachlich würde vielleicht die Verwendung von Plusquamperfekt statt Imperfekt an eineinigen Stellen das Verständnis erleichtern, da es die Chronologie verdeutlichen würde. Meine bei der SW-Durchsicht gesammelten Detail-Anmerkungen werde ich noch auf der Disk. hinterlassen.--Cactus26 13:06, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke dir, deine Verbesserungsvorschläge wurden säntlich umgesetzt. So macht WP Spass. Schreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 19:07, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Angus Campbell war ein amerikanischer Sozialpsychologe, der von 1946 bis zu seinem Tod am Survey Research Center der University of Michigan wirkte und mit seinen Arbeiten grundlegende Beiträge zur Wahlforschung leistete. Zusammen mit anderen Autoren entwarf er zur Erklärung des Stimmverhaltens von Wählern bei politischen Wahlen ein sozialpsychologisches Modell, das als eine der drei theoretischen Hauptströmungen der Wahlforschung gilt. Angus Campbell, der sich darüber hinaus auch mit der Untersuchung der Beziehungen zwischen den verschiedenen ethnischen Bevölkerungsgruppen in den USA sowie der Erforschung der Wahrnehmung von Lebensqualität und Zufriedenheit beschäftigte, war einer der einflussreichsten Wissenschaftler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Bereich der politischen Psychologie und ein Pionier der angewandten Meinungsforschung.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, der - für mich selbst überraschend - sogar in der Top-10 der sowohl qualitativ als auch quantitativ gut besetzten Sektion III gelandet ist. Deshalb möchte ich ihn trotz der Kürze hier kandidieren lassen und hoffe dabei wie immer auf konstruktive Kritik. Als Hauptautor natürlich neutral. -- Uwe 16:53, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Also ich fand den Artikel durchaus auch wegen seiner Kürze erfrischend informativ. Das Thema, das sicher auch einen drei- bis viermal so langen Artikel tragen würde, wurde vorbildhaft verdichtet. Das ist eine starke Leistung, die ich gerne mit meinen bescheidenen Mitteln der Stimmabgabe honoriere. --Krächz 22:04, 2. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Eine solide geschriebene und gut referenzierte Biografie -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:41, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich hatte schon im Review nix zu meckern. Zustimmung zu den Vorrednern. Grüße, --Tröte 20:55, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr gut geschriebener Artikel. Gut referenziert. Leider gibt es kein Bild der Person, aber dafür kann der Autor nix. blunt.™ 10:37, 4. Mai 2010 (CEST)
  • sehr lesenswert. Wie mit UW schon im Chat besprochen, fehlen mir zwei Dinge. Zum einen bleibt die Person sehr blaß und das ganze ist irgendwo auf dem Weg zwischen einem chronologischen Abriß und einer echten Biographie. Zum anderen fehlt ein tieferer Einstieg in die Wahlforschung, der seine wissenschaftliche Leistung deutlicher Erklären könnte. So bleibt das ganze oft bei Schlagworten, die zwar die grobe Richtung angeben, aber es teilweise nur schwer nachvollziehbar machen, was nun genau seine wissenschaftliche Leistung war. Da es bei moderneren Wissenschaftlern aber oft wenig Forschung zur Person an sich gibt und meine politologischen Ansprüche einfach an sehr eher herausfordernd soll das nicht heißen, dass es nicht ein sehr lesenswerter Artikel zu einem meist leider nur schwach wahrgenommenen Themenkomplex ist. -- southpark 22:39, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • mindestens lesenswert. Ich stimme meinem Vorredner hinsichtlich der noch unzureichenden Darstellung seiner wissenschaftlichen Leistung als Begründer der (sozial-) psychologischen Theorie der Wahlforschung zu. Darüber hinaus sind mir einige suboptimale stilistischen Formulierungen aufgefallen. Das ist IMO aber - vielleicht mit vereinten Kräften - relativ leicht behebbar, vielleicht noch während der Kandidaturzeit. Denn es steht außer Frage, dass der Artikel bereits jetzt ein hohes Niveau aufweist, umso wertvoller, weil es vor allem im Netz vergleichweise wenig deutschsprachiges Material gibt.--Anna 22:15, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

3. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 12. Mai / 22. Mai

Michael Faraday (* 22. September 1791 in Newington, Surrey; † 25. August 1867 in Hampton Court Green, Middlesex) war ein englischer Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Experimentalphysiker. Faradays Entdeckungen der „elektromagnetischen Rotation“ und der elektromagnetischen Induktion legten den Grundstein zur Herausbildung der Elektroindustrie. Seine anschaulichen Deutungen des magnetooptischen Effekts und des Diamagnetismus mittels Kraftlinien und Feldern führten zur Entwicklung der Theorie des Elektromagnetismus. Bereits um 1820 galt Faraday als führender chemischer Analytiker Großbritanniens. Er entdeckte eine Reihe von neuen Kohlenwasserstoffen, darunter Benzol und Buten, und formulierte die Grundgesetze der Elektrolyse.

  • Exzellent - ein weiterer Artikel aus dem SW, den ich sehr gern gelesen habe und dem ich meine Stimme für die Publikumswertung gegeben habe. Eine in meinen Augen exzellente Biographie eines der bedeutendtsen Naturwissenschaftler des 18/19. Jahrhunderts, gut lesbar aufbereitet und belegt. Fehler und Auslassungen sind mir als Laien nicht aufgefallen. -- Achim Raschka 09:58, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Auch von mir ein vorbehaltloses Exzellent. Meine Hochachtung vor Benutzer:Succu dafür, erneut eine Biographie zu einem solch bedeutsamen Naturwissenschaftler in so herausragender Qualität abgeliefert zu haben. Von den Top-10-Artikeln des Schreibwettbewerbs ist es meiner Meinung nach, neben dem Artikel zu den Edelgasen, derjenige, der auf der "Zentrales Thema"-Skala am höchsten steht. Allein dafür, ein solches Thema im Rahmen des Schreibwettbewerbs anzupacken, gebührt Benutzer:Succu Lob, für die erfolgte Umsetzung sogar höchste Anerkennung. -- Uwe 10:44, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das macht mich jetzt doch ziemlich verlegen. --Succu 18:48, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Unterstützung. --Succu 18:48, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - lag in meiner persönlichen Beliebtheitsskala der Sektion I noch vor den Edelgasen. Gruß Martin Bahmann 19:08, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - Dann oute ich mich mal als jemand, der von dem Artikel ein bisschen aber nicht restlos begeistert ist. Der Artikel ist mir zu sehr Aufreihung einer detailliert beschriebenen Entdeckung nach der anderen, es fehlen mir einordnende, erklärende Momente, die Wechselwirkung zwischen Werk und Leben oder schlicht "Faraday als Mensch". Erläuternde Notizen aus meinem SW-Review habe ich auf der Artikeldiskussion eingestellt. Gruß --Magiers 21:53, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Mein Favorit in der Sektion. --Gripweed 22:18, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich geb' zu, ich mag die Gelehrten- und Naturforscherbiographien. Diese Vita fasziniert durch den (für einen englischen Forscher des 19. Jh.s einzigartigen) Werdegang und durch die (die Persönlichkeit bestimmende) Besessenheit. Falls die biographische Literatur das hergibt, würde ich mir deshalb auch "einordnende, erklärende Momente" (s.o.: Magiers) wünschen. Und: Was den Menschen Faraday betrifft, finde ich diese Daguerreotypie - auch wenn der erhaltene Abzug, der auf Commons liegt, die Schrunden der Zeit zeigt - ebenso wie jene, die das Entré der "Ausgangsversion" zierte, erheblich aussagekräftiger als das schicke Gemälde! -- Felistoria 22:20, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Daguerreotypie auch sehr charaktervoll, habe aber a) ein Problem mit der sehr ungenauen Datierung, b) wird sie in der von mir durchforsteten Literatur nicht genutzt und c) leider keinen Bildplatz mehr im Artikel. Es gibt weitere sehr schöne Portraits, die ich gar nicht erst hochgeladen habe. Das Gemälde dürfte die bekannteste Darstellung sein. Gruß --Succu 18:02, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Einer Library of Congress sind Schätzungen durchaus abzunehmen; die Bilder sind übrigens frei und können nach Commons. (Ich persönlich würde den gemalten Schönling, der nach der Datierung des Gemäldes mit Sicherheit keinen 50-jährigen Faraday darstellt, nicht ins Entré nehmen, wenn ich statt dessen solch ein Foto habe...)-- Felistoria 21:45, 4. Mai 2010 (CEST) P.S.: Smithonian:[3][Beantworten]
Ja, 107 kB und 130+ Fußnoten sind ein mächtiger Happen Holz.
Nein, es gibt keinen unserer allerbesten Artikel, in dem man nicht noch etwas ergänzen, verändern, weglassen und eine – je nach persönlichem Gusto – noch stärkere oder reduzierte Einbindung in den historischen Kontext fordern könnte.
Ja, wir alle entscheiden bei solchen Abstimmungen ein Stück weit nicht nur mit Hirn, sondern auch mit Herz.
Nein, bei der Vielfalt möglicher Themen mag die Darstellung einer weidlich erforschten Lebensgeschichte eine etwas „geringere“ Leistung sein als ein Grundlagenartikel oder ein marginaleres Thema.
Dennoch spricht in diesem Fall nichts dagegen: Ja, auch dieser Artikel ist Exzellent. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:43, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent --wdwd 20:06, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - Ausgesprochen akribisch herausgearbeitet, sehr viele Quellen verwertet. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen, hatte mich sehr auf diesen Artikel gefreut. Der Artikel befindet sich ständig auf dem etwas gleichen Abstraktionsniveau, nach meinem Empfinden oft nicht detailliert genug, um alles leicht nachvollziehen zu können, aber so viele Details, dass man sich erschlagen füllt. Manchmal wirkt das ganze etwas zu unreflektiert aus den Quellen übernommen. Besser gefiele mir, wenn der Detaillierungsgrad uneinheitlicher wäre und die wichtigen und repräsentativen Experimente detaillierter dargestellt, die unwichtigen aber nur zusammenfassend aufgeführt würden. Das würde auch ermöglichen, bei den wichtigsten Experimenten herauszustellen, was eigentlich schon bekannt war, das war mir oft nicht klar. Möchte das mal an dem Experiment vom 29. August 1831 verdeutlichen: Er verlängerte auf der einen Seite die beiden Enden einer der Wicklungen mit einem langen Kupferdraht, der zu einer etwa drei Fuß (etwa ein Meter) entfernten Magnetnadel führte.. Kann mir den Versuchsaufbau ehrlich gesagt nicht vorstellen (wie und warum führte der Draht zur Nadel?). Dass dieser Versuchsaufbau einem Trafo ähnelte, war wohl mehr oder weniger Zufall (oder?) (und zum Nachweis der Induktion auch gar nicht nötig), auch erkannte er diesen Zusammenhang offensichtlich nicht, denn der erste Trafo wurde erst 50 Jahre später entwickelt. Wahrscheinlich wäre dieses Experiment tatsächlich eines derer, das detaillierter dargestellt werden sollte, damit nicht so viele Fragen im Raum stehen bleiben, bei den unwichtigeren könnte dagegen der Versuchsaufbau gänzlich unerwähnt bleiben, sondern nach meinem Geschmack könnte man sich dabei auf die Intention und das Ergebnis beschränken, dabei sogar mehrere Experimente zusammenfassen, wenn das möglich ist. Vielleicht habe ich den Artikel auch in einer ungünstigen Phase gelesen, jedenfalls fühlte ich nicht zweitweise ein wenig erschlagen. Jedenfalls habe ich einen Riesenrespekt vor der geleisteten Arbeit und anderen gefällt der Artikel offensichtlich genau wie er ist. Ich habe noch ein paar Detailanmerkungen gesammelt, kann die selbst nochmal durchsehen und auf Stand bringen, wenn Interesse besteht.--Cactus26 08:55, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Faraday als Experimentator sowie sein gesamten Leben ist sehr facettenreich. Schade das der Artikel einen für dich zu unausgewogen (stellenweise zu hohen/zu niedrigen) Detailreichtum aufweist. Ich war beim Schreiben hin und her gerissen, welche Details ich in den Artikel aufnehme. Endlich wußte ich woher der Faraday-Käfig seinen Namen hat. Da waren Faradays misslungene Experimente zur Gravitation, die auf seiner tiefen Überzeugung über die Einheit der Natur beruhten. Wie schnell hätte er seine Vision "Convert magnetism into electricity" umsetzen können, wenn er sich nicht jahrelang mit Glasexperimenten beschäftigt gewesen wäre? Bitte stell mir doch deine Anmerkungen noch auf die Disk des Artikels. Das kann mir und dem Artikel nur weiterhelfen. Gruß --Succu 20:25, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne Kinder bleib schon mal mehr Zeit für andere Dinge <g>. Er hat sogar regelmäßig Urlaub gemacht. Wer braucht schon Schlaf und Essen wenn man die Welt erkennen und verändern will? Gruß --Succu 07:15, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) ist ein mittelgroßer Laubbaum aus der Gattung der Erlen und gehört damit zur Familie der Birkengewächse. Weitere gebräuchliche Namen für die Schwarz-Erle sind Eller oder Else. Weil sich frisch geschnittenes Holz rot färbt, wird sie auch Rot-Erle genannt, ein Name der jedoch auch für die in Nordamerika beheimatete Rot-Erle (Alnus rubra) verwendet wird. Sie ist in ganz Europa verbreitet, und fehlt nur im Norden Skandinaviens und auf Island. Sie ist durch ihre zäpchenartigen Fruchtstände, die über den Winter am Baum bleiben, durch die vorne abgerundeten bis eingekerbten Blätter, die kahlen Triebe und durch die schwarzbraune, zerrissene Borke älterer Bäume einfach zu erkennen.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, der es in die Top 8 der Sektion "Exakte Wissenschaften" geschafft hat. -- IKAl 20:08, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Minnou, vielen Dank für die Rückmeldung. Der Stickstoff gelangt tatsächlich über herabfallendes Laub in den Boden. Habe ich ergänzt. Gruß -- IKAl 16:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

4. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 14. Mai / 24. Mai

Der Fichtensteinpilz (Boletus edulis L.), auch Gemeiner Steinpilz, Herrenpilz, oder Edelpilz, ist ein Röhrling und Typspezies der Gattung der Dickröhrlinge. Er hat eine besondere Bedeutung als Speisepilz und wird kommerziell gehandelt. Der Fichtensteinpilz ist charakterisiert durch eine meist bräunliche Hutfarbe, weiße bis olivgelbliche Poren, eine helle Netzzeichnung am Stiel und weißes, in der Regel nicht blauendes Fleisch. Verbreitet ist er auf natürliche Weise auf großen Teilen der Nordhalbkugel sowie durch den Einfluss des Menschen in einigen Ländern der südlichen Hemisphäre.

Noch ein Beitrag aus der Sektion „Exakte Wissenschaften“. Bei der Jurywertung gerade noch in den Top 8, beim Publikumspreis etwas besser. --Toffel 12:23, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend In Sachen Tiefgang, Umfang und Darstellung der beste Artikel zu einer Pilzart in der Wikipedia. Ich fände es aber schön, wenn wissenschaftliche Namen zumindest bei der ersten Nennung verlinkt wären, wenn hinter deutschen Trivialnamen (so trivial ist das bei den Pilzen nämlich nicht) die lateinischen stünden und wenn das Kladogramm noch erklärt würde (wofür sind die dicken Linien?). Ansonsten ein ausgezeichneter Artikel, der das Exzellent-Bapperl allemal verdient hat, auch wenn ich da ein wenig voreingenommen bin :) Alt Wünsch dir was! 14:38, 4. Mai 2010 (CEST) Nachtrag: Die ähnlichen Arten gehören aber unbedingt unter die Beschreibung des Fruchtkörpers gestellt, nicht an den Schluss![Beantworten]
  • Lesenswert - Nicht allein wegen der angeführten Details, sondern vor allem weil ich glaube, dass der Text deutlich kompakter sein könnte. Dabei geht es mir nicht allein um die reine Zahl von 85 KB (was schon ziemlich viel ist), sondern weil ich beim Lesen immer wieder denken muss, dass *das* nun nicht so zwingend hier reinmüsste. Es ist spürbar noch "Luft" drin, die imho bei einem Exzellenten nicht sein sollte. Gruß, Denis Barthel 14:56, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Mir hat der Artikel sehr gut gefallen. Die Einleitung könnte noch kurz die Ökologie anreißen und die Marktwertzahlen sind etwas angestaubt. Aber ansonsten ein vollständiger und gut belegter Artikel. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:32, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Satz "Von allen Röhrlingen hat der Fichtensteinpilz im Süden Deutschlands die höchstgelegenen Vorkommen." ist verwirrend (könnte man z.B. auch als „allgemein höchstes Vorkommen von Röhrlingen, liegt im Süden Deutschlands“ lesen, ist er nun der höchststeigende Pilz Deutschlands oder Süddeutschlands? Dass die höchsten Vorkommen in D im Süden liegen ist logisch, D ist sonst ja eher flach ;-)) und unnötig detaliiert bei einem so riesigen Verbreitungsgebiet. Begriffe wie Septen oder Röhrentramas sind nicht erklärt oder verlinkt. Ansonsten aber gern Exzellent. --Svíčková na smetaně 17:50, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent In meinen Augen der beste Pilzartikel den ich gelesen habe. Als Anmerkung, die Preise für den Pilz sollten den aktuellen Marktwert wiedergeben, ein Preis von 120 Mark (D-Mark oder Ost-Mark?) ist nicht wirklich hilfreich. Neozoon 21:23, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Was man so alles über nen Pilz schreiben kann... Ich vermisse eine umfassende Lokalisierung der besten Fundstellen in meiner Gegend ;-) VG--Magister 09:51, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - Sehr ausführlich recherchiert, gut illustriert. Für mich persönlich sehr lehrreich. Veilleicht etwas zu ausführlich. Wirkt sprachlich nicht ganz aus einem Guss, die Merkmale sind knackig kurz, der Rest hat aber eine erhebliche epische Breite..Manchmal wirken Textteile auch etwas zusammenhanglos. Die Einleitung könnte für meinen Geschmack etwas ausführlicher sein. Meine gesammelten Anmerkungen stelle ich noch auf die Artikeldisk.--Cactus26 17:21, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dame Elizabeth Taylor, DBE, (häufig auch: „Liz“ Taylor; * 27. Februar 1932 in Hampstead, London als Elizabeth Rosemond Taylor) ist eine amerikanisch-britische Filmschauspielerin. Sie erlangte Starruhm als Kinderdarstellerin und Leading Lady des marktführenden Hollywood-Studios MGM, bei dem sie von 1942 bis 1958 unter Vertrag war. Taylor wirkte in vielen der profitabelsten Filme der Zeit mit und wurde als Charakterdarstellerin zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet.

Komplett überarbeitet. Im Review ist seit einigen Tagen nichts Neues mehr gekommen und auch ich halte den Artikel jetzt für fertig. --Stilfehler 17:02, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Meine beiden Hauptbedenken sind gelegentliche sprachliche Schwächen (v.a. Schwurbeleien, aber auch merkwürdige Formulierungen und unenzyklopädischer Triviasprech) sowie die Gliederung, die etwas unausgegoren erscheint.

Gleich beispielhaft die Einleitung:

  • [...] Elizabeth Taylor [hat] immer wieder die internationale Boulevardpresse beschäftigt, würde ich umstellen, umformulieren oder streichen.
  • ihre Ehe mit Richard Burton gilt als die in den 1960er Jahren von der Öffentlichkeit meistbeachtete Privatangelegenheit der Welt. Eine um Originalität und Superlative bemühte Formulierung, wie man sie eher im Journalismus oder in einer launigen Biographie findet.
  • die größte Resonanz erzielte sie mit ihrem Engagement in der AIDS-Arbeit. Scheppe Formulierung, "in der AIDS-Arbeit".
Stimmt. Ich wünschte, das hätte im Review schon jemand gesagt. Ich habe es überarbeitet. --Stilfehler 18:59, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Beispiel für Schwurbel:

  • Ihr Image hat in dieser Zeitspanne eine lange Reihe komplexer Veränderungen erlebt, die teils auf das Konto der Talententwickler und der Werbeabteilung von MGM, teils auf das der Boulevardpresse gehen. In erheblichem Umfang gehen sie jedoch auch auf das von Taylor selbst.
Erledigt. --Stilfehler 19:07, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Gliederung:

Zunächst wird Leben und Filmkarriere in einem behandelt, sprich auch das Privatleben, dann aber gibt es plötzlich noch den Abschnitt Privatleben. Innerhalb des Großabschnitts "Leben und Filmkarriere" geht es auch bunt durcheinander. Im MGM-Abschnitt werden sowohl Filme als auch private Dinge wie Hochzeiten usw thematisiert, dann wird der Film Cleopatra separat behandelt, dann plötzlich ein eigener Abschnitt für eine Ehe (mit Richard Burton), dann wieder Filmgeschäft.

Taylor war eine solche Selbstdarstellerin, dass Film, Image und Privatleben bei ihr untrennbar miteinander verbunden sind. Die Ehe mit Burton z. B. war alles drei: Privatsache, öffentliche Angelegenheit und berufliche Zusammenarbeit. Eine scharfe Gliederung wäre schön, aber ich sehe bei Taylor keinen Weg, das auseinanderzudröseln. --Stilfehler 19:45, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein spezieller Punkt stört mich noch, nämlich die Passage über die Katze auf dem heißen Blechdach. Dort heißt es: [...] spielte Taylor eine junge Ehefrau, die ihren Mann (Paul Newman), der an einem unaussprechlichen Problem leidet, vor dessen selbstzerstörerischen Tendenzen zu retten versucht. Unter der Regie von Richard Brooks [...] interpretierte Taylor diesen komplexen Frauencharakter als liebreizende Verführerin, die jeden Trick versucht, um ihren neurotischen Mann ins Bett zu bekommen, damit er mit ihr den dringend benötigten Erben zeugt. Das halte ich für absolut widersprüchlich und auch falsch. Zunächst wird zurecht von einer komplexen Rolle gesprochen (da sie eben nicht nur aufs Erbe aus ist, sondern ihn auch aufrichtig liebt und zu ihm vordringen will), dann wird aber platt zusammengefasst, dass sie "jeden Trick versucht, um ihren Mann ins Bett zu bekommen", wodurch das Niveau der Rollenbeschreibung ins Bodenlose sinkt. Das würde ich dringend, ggf. auch auf der Basis anderer und besserer Filmrezensionen überarbeiten.

Du hast recht, das war fürchterlich. Inzwischen erledigt. --Stilfehler 19:24, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Insgesamt wird mir im Artikel zuviel Trivia abgearbeitet und zuviel psychologisiert, ansonsten ist er jedoch recht gelungen, informativ und vor allem stark und mit viel Aufwand bequellt.--bennsenson 18:30, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Artikel noch einmal durchgesehen und abgetragen, was mir dabei an Trivia und psychologischen Erklärungen noch aufgefallen ist. --Stilfehler 20:04, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnelle Reaktion und gute Umsetzung. Werde vielleicht selbst noch das ein- oder andere ändern, da ja zwischen uns Konsens zu bestehen scheint, was Formulierungsfragen betrifft. Ich tendiere jetzt auf jeden Fall zu lesenswert, aber mal gucken, was sich noch tut.--bennsenson 20:06, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Es fehlt der Abstand der Autoren zum Lemma, haufenweise wertende Adjektive und eine Einteilung, die ich nicht nachvollziehen kann. Wenn, wie oben der Hauptautor argumentiert Privatleben und Rolle bei dieser Person ineinander überläuft, warum gibt es dann eben solch eine Überschrift Privatleben im Artikel? Aja, klar unter dieser Überschrift werden lediglich in Listenform die Ehen und Kinder von Liz Taylor aufgeführt. Ich will niemanden beleidigen, aber wir schreiben hier an einer Enzyklopädie und dafür ist der Artikel in derzeitiger Form nicht auszeichnungswürdig.----Saginet55 23:51, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Azorian-Projekt (auch bekannt als Jennifer-Projekt) versuchte die Central Intelligence Agency (CIA) unter strikter Geheimhaltung, ein 1968 gesunkenes sowjetisches U-Boot vom Meeresgrund zu bergen. Die K-129 ließ im März 1968 routinemäßige Meldungen an ihr Hauptquartier aus, woraufhin die Sowjetunion eine massive Suche startete, das Boot jedoch nicht fand. Die Vereinigten Staaten hingegen konnten durch das Unterwasser-Lauschsystem SOSUS die Unglücksstelle lokalisieren.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, der es in der Geschichtssektion auf Rang 9 geschafft hat. Ich habe mir hier einen vorhandenen Artikel genommen und neu aufgebaut. Als Basis dafür dient eine interne CIA-Schrift, die 30 Jahre der Geheimhaltung unterlag und erst kürzlich teilweise freigegeben wurde. Neben der Bergung wird auch die Aufdeckung der Operation beschrieben. Leider sind noch immer Teile als geheim eingestuft, diese können im Artikel nur so dargestellt werden. Als Autor:

  • Abwartend Ich schwanke noch zwischen lesenswert und exzellent, mal völlig davon abgesehen das ich den Artikel auf jeden Fall für lesenswert im Sinne des Wortes halte. Sehr spannendes Thema, aufgrund der Veröffentlichung auch hochaktuell, dank gelegentlicher Halbsatzerklärungen auch für Nicht-Maritime gut verständlich und stringent, auch wenn die eine oder andere Vorkenntnis sich als hilfreich erweisen kann. Trotz kleiner stilistischer Schwächen, die aber bereits angegangen werden/wurden, ist aus meiner Sicht das einzige Manko die hauchdünne Quellenlage, die aber nicht dem Autor anzulasten ist, sondern im Wesentlichen auf dem Murks der CIA und deren Geheimniskrämerei basiert. Noch am Nachdenken -- Ivy 11:49, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Tatsächlich ist es bei so einem Thema heikel, auf Geheimdienstquellen angewiesen zu sein. Die Veröffentlichungsgeschichte in einem CIA-internen Magazin und jahrelanger Geheimhaltung nimmt dem allerdings ein wenig die Schärfe. Vieles aus dem Artikel deckt sich mit anderweitigen Veröffentliungen, die sich häufig auf anonyme Mitarbeiter beriefen. --fl-adler •λ• 16:34, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • ohne Wertung Ein wenig Kleinkram hätte ich auszusetzen. Die einleitung könnte man etwas kompakter fassen. "Routinemäßigen" und "an der Hauptquartier der sowjetischen flotte" können raus, ebenso "letztlich". "Über den Stand der" kann durch "über die" ersetzt werden. Dass die CIA erst plant und dann handelt, muss auch nicht extra geschrieben werden. Der Klammerzusatz mit dem "Schnorcheln" kann weg, ebenso "auf dieser Fahrt". Das nur als einige Beispiele, wo der text kompakter werden kann.
Interessieren würde mich noch die Besatzung. Wieviel Mann waren an Bord? Bestand die Besatzung vollzählig aus CIA-Personal oder waren auch Hughes-Mitarbeiter oder Navy-Matrosen an Bord?
Bei der "Juristischen Bewertung" finde ich einige formuliereungen etwas unglücklich. "Auf den ersten blick" schwächt dieses Argument. Das darauf folgende "auf der anderen Seite" legt aber eher ein gleichberechtigtes Nebeneinanderstehen beider Sichtweisen nahe. Asdrubal 15:09, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich bin schonmal über die von dir beanstandeten Sachen drübergegangen, werde aber in den nächsten Tagen nach weiterem Kürzungspotential gucken. Bzgl. der Besatzung: Das müsste ich erst versuchen, irgendwo zu finden, ich suche und werde es hoffentlich bald einfügen --fl-adler •λ• 16:34, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

5. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 15. Mai / 25. Mai

Wohlen ist eine Einwohnergemeinde im Kanton Aargau in der Schweiz. Sie liegt im Bünztal im Südosten des Kantons und gehört zum Bezirk Bremgarten. Mit über 14'000 Einwohnern ist Wohlen die viertgrösste Gemeinde des Kantons und die grösste in der Region Freiamt. Sie bildet das Zentrum einer Subagglomeration am westlichen Rand der Metropolregion Zürich. 1178 erstmals urkundlich erwähnt, lag Wohlen bis 1415 im Untertanengebiet der Habsburger, danach bis 1798 in den Freien Ämtern, einer Gemeinen Herrschaft der Eidgenossen. Bis Ende des 18. Jahrhunderts war das Dorf fast ausschliesslich landwirtschaftlich geprägt, entwickelte sich dann aber zu einem bedeutenden Industriestandort. Dazu trug insbesondere die Strohgeflechtindustrie bei, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert das wirtschaftliche Leben dominierte.

Wieder einmal präsentiere ich eine Gemeinde im Kanton Aargau. Der Artikel erreichte im letzten Schreibwettbewerb den siebten Platz in der Gesamtwertung und den zweiten Platz in der Sektion III. Die Jury kam zum Schluss: "Dieser Beitrag ist ein rundum gelungener Ortsartikel mit Vorbildcharakter." Ich denke, das sind gute Voraussetzungen für eine Auszeichnung. --Voyager 11:20, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Sehe ich auch so. --Johnny S. 12:23, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich sehe im Artikel keine Schwächen. Während der Jurysitzung haben wir gerätselt, welche "Garnituren" denn das Freiämter Strohmuseum zeigt (Abschnitt Kultur). -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:48, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent! sehe ich wie die Jury. --Joe-Tomato 16:17, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wie Uwe G. sehe ich keine Schwächen im Artikel. Er ragt sowohl sprachlich als auch inhaltlich aus dem eher aufzählenden Stil anderer Ortsartikel hervor, nimmt mich als Leser mit und interessiert mich für eine Ortschaft, für die ich sonst nie ein Interesse entwickelt hätte. Gruß --Magiers 18:51, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • grandios aufgrund der echten Durchdringung des Themas, gewissenhafter Reflexion und der Tatsache, locker den Durchblick in jedem Teilbereich zu wahren klar der beste einer ganzen Reihe verwandter Artikel im Schreibwettbewerb. Ein paar Notizen von mir noch auf der Artikeldiskussionsseite. -- southpark 22:43, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Auch wenn ich die Überschrift „Persönlichkeiten“ ungenau-nichtssagend finde (ich bevorzuge eine Aufteilung in „Töchter & Söhne der Gemeinde“/„Mit Wohlen verbunden“ o.ä.): ausgezeichnet bebildert, sprachlich glatt und auch für den Nichtschweizer verständlich, inhaltlich nahezu erschöpfend. Summa summarum Exzellent. Merci dafür, Voyager. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 09:25, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    NB: Und ja, ich gebe es zu: Ich war zuerst etwas irritiert, kein Unternehmens-Böxli im Kopf des Artikels zu finden... ;-)
  • Trotz der "Häufung grosser Gefässe" grossartig. Ausführlicher und beeindruckend perfekter Ortsartikel. Ansprechend und angemessen bebildert, nur eine Entwicklungskurve neben der Bevölkerungsentwicklung würde mir noch als Verbesserung spontan einfallen. Der Geschichtsteil ist für meinen Geschmack vielleicht eine Idee zu langatmig. Sonst finde ich nichts zu meckern. Sprachlich sehr gelungen. Ein paar gesammelte Anmerkungen hinterlasse ich noch auf der Disk.--Cactus26 17:48, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Hip-Hop-Portal wurde von Glugi12 vor einigen Wochen komplett neu gestaltet und Mitte April einem Review unterzogen. Da Glugi mittlerweile nicht mehr in der Wikipedia aktiv ist, möchte ich das Portal an dieser Stelle in die Kandidatur stellen. Etwaige Anmerkungen und Kritiken würde ich versuchen abzuarbeiten. Ich votiere mit Informativ. Grüße, Lipstar 14:14, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Für das gibt es die jeweiligen Artikel! Das Portal bittet nur eine Übersicht. --188.62.173.195 16:36, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Review wurde festgelegt, dass es sich bei dem Portal um ein Musikportal handeln soll, d.h. die anderen kulturellen Aspekte werden erwähnt (immerhin ein ganzer Kasten), das reicht aber auch. Es hat schon seinen Grund, dass als Einleitung der Artikel Hip-Hop herhält und nicht Hip-Hop (Subkultur). --Brainchild 22:50, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ging nicht um den Vergleich zweier Musikstile, sondern um das, was die Portale vergleichsweise inhaltlich bieten. --Marcus Schätzle 11:55, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja das war mir schon bewusst, aber gerade deswegen sollte man keine Vergleiche ziehen. Lohan 20:55, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ach, und du meinst, da man die Portale Jazz und HipHop nicht miteinander vergleichen kann, soll ein anderes Portal nicht als Maßstab für Qualität dienen können? Daher keine Auszeichnung.--Freimut Bahlo 18:48, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info: Ich bitte euch, stimmt nicht wegen dem Hip-Hop, sondern wegen euren Eindrücken. Ich verstehe alle die Hip-Hop nicht mögen, aber stimmt deshalb nicht automatisch kontra. Zudem versteh ich die Aussage, dass das Portal Deutschland- und Amerikalastig ist, aber das sind die grössten Hip-Hop-Länder, mit den meisten Produzenten, etc. Gruss -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 21:22, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin zwar (noch) kein besonders aktives Mitglied der Wikipedia, aber hier muss ich trotzdem meinen Senf mal dazugeben: Französischer Hip-Hop war lange Zeit um einiges bedeutender als der deutsche! Und was ist mit GB, Italien, dem arabischen Hip-Hop, der Schweiz...? Die Beschränkung auf D und USA ist absolut unsinnig. Außerdem kann ein informatives Portal über Hip-Hop auf gar keinem Fall mit dem Satz "Die Hip-Hop-MUSIK hat ihre Wurzeln..." beginnen - Hip-Hop war (und ist hoffentlich immer noch) schon immer viel mehr als Musik, und das sollte auf jeden Fall gleich am Anfang klargestellt werden. Graffiti und Breakdance kommen im Portal nur ganz am Rande vor, obwohl sie neben DJing und Rap Elemente des Hip-Hop sind (die ersten Hip-Hopper der achtziger Jahre in Deutschland waren fast alle Breaker)! keine Auszeichnung
Ich kann mich nur wiederholen und ich hoffe ich bin nicht der einzige Portal-Mitarbeiter mit dieser Ansicht: Das Portal beschränkt sich absichtlich auf die Hip-Hop-Musik, weil es ein Musikportal sein soll. Unter Hip-Hop wird mittlerweile zumeist die Musik verstanden, Kultur und Musik sind nunmal namensidentisch; dass Hip-Hop im Grunde noch viel mehr ist, wird aber ganz und gar nicht unterschlagen (stand in der Einleitung und in einem eigenen Abschnitt). Aus diesen Gründen ärgert mich auch die Änderung der Einleitung. Für die ganze Kultur sollte man ein eigenes Portal schaffen. Die Beschränkung auf Deutschland und die USA finde ich selbst nicht optimal, zumindest britischer und französischer Hip-Hop sollten noch erwähnt werden. Wenn man dafür neue Kästen erstellt, könnte man dies aber auch konsequent für die anderen Regionen machen (die ja übrigens zumindest nicht unerwähnt bleiben). Aber wie gewährleistet man dann noch eine gewisse Übersichtlichkeit? Vielleicht könnte man neben Deutscher Hip-Hop und Amerikanischer Hip-Hop noch so etwas wie Weitere oder Internationaler Hip-Hop ergänzen? --Brainchild 00:45, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Ehe der Maria Braun ist ein Spielfilm von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1979. Hanna Schygulla spielt die Hauptfigur der Maria, deren Ehe mit dem Soldaten Hermann durch Weltkrieg und Gefangenschaft unerfüllt bleibt. Maria arrangiert sich mit den Nachkriegsverhältnissen, wird die Geliebte eines Industriellen und erlangt Wohlstand, hält jedoch immer an ihrer Liebe zu Hermann fest. Letztlich wird diese Liebe bitter enttäuscht.

Wieder einmal präsentiere ich einen Film :-). Der Artikel erreichte im letzten Schreibwettbewerb den fünften Platz in der Gesamtwertung und den zweiten Platz in der Sektion II. Die Jury kam zum Schluss: „Der Artikel beschreibt routiniert und anschaulich ein Stück deutscher Film- und Zeitgeschichte.“ Wiewohl ich in routiniert die leise Aufforderung herauslese, mal oft getretene Pfade zu verlassen, frage ich hier die Community, ob dieser Artikel einer Auszeichnung würdig ist. --DieAlraune 14:25, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Also ich wäre froh, wenn alle Artikel zu Filmen aus dem Filmkanon so routiniert verfasst wären (oder wenn ich wenigstens so eine Routine im Rezeptionsteil etnwickeln könnte). Auch wenn ich den Film immer noch nicht gesehen habe, kann ich formal, sprachlich und inhaltlich keine Schwächen oder Lücken erkennen. Nur das Adenauer-Bild stört mich immer noch etwas. Trotzdem Exzellent. --Andibrunt 14:52, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Routiniert - sowas kommt heraus, wenn man die Arbeit von vier Wochen in vier Sekunden zu beschreiben versucht, bevor das Ergebnis abgeschickt wird. Ich habe mal auf souverän geändert, was es für mich weitaus besser trifft. Gemeint ist schlicht, dass dies ein Artikel ist, der in seiner (vom Autor schon gewohnten) Perfektion kaum einen Einwand zulässt. In dieser Qualität erinnert er an den Gesamtsieger. Für mich einer der beiden Artikel, die in Sektion 2 herausgeragt haben, deswegen Exzellent mit Sternchen. Gruß --Magiers 18:41, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer den Artikel liest, wundert sich nicht, dass dieser so weit nach vorn gekommen ist in der Sektion und der Gesamtwertung. „Routiniert“ ist dieser Wettbewerbsbeitrag insofern, als es dem Autor wieder einmal gelingt, auf sprachlich höchstem Niveau die Möglichkeiten der enzyklopädischen Darstellung eines Films voll auszuschöpfen, ohne den Leser jemals zu erschöpfen. Exzellent! --Atomiccocktail 20:19, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Liebe Alraune: Das ist zwar nur Pillepalle, aber für einen „routinierten“ Artikel nervt die dutzendfache Verlinkung von Michael Töteberg, Thomas Elsaesser etc. in den ENs doch schon ein wenig. Nichts für ungut --Succu 21:35, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann ich noch so lang hier mitwurschteln, korrekte Formatierung, regelkonforme ENs usw. bleiben für mich sowohl Greuel als auch Buch mit sieben Siegeln. Da bin ich stets für jede Hilfe dankbar, diesen Formalkram auf regelkonform zu trimmen. --DieAlraune 07:13, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich war mal so frech. Gruß --Succu 17:46, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wie Atomiccocktail bewundere ich die klare und angenehm zu lesende Sprache. Die jeweiligen Abschnitte kommen meinem Ideal so ausführlich wie nötig, so kurz wie möglich sehr nahe. Mit Handlungsabschnitten von Filmen, die ich gesehen habe, bin ich fast nie vollends einverstanden, mit diesem schon. Dass mich beim Lesen der "Inszenierung" und der "Motive" jede Einzelheit interessiert hat, kann ich zwar nicht sagen, aber das ist Geschmackssache. Eine einzige Sache: Im Abschnitt Produktion wird recht unvermittelt und mE etwas flapsig Schlecht gelaunt und streitsüchtig nahm der Regisseur die Filmarbeit [...] Um diesen Arbeitsrhythmus durchzuhalten, konsumierte Fassbinder große Mengen Kokain eingestreut. Sollte man das nicht mit 1-2 zusätzlichen Sätzen etwas in den Kontext der Vita Fassbinder einbetten, der ja wenige Jahre später an seiner Drogensucht zugrunde ging?--bennsenson 22:10, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Wertung; zur Erklärung meiner Beweggründe, nicht tiefer in die Vita einzusteigen: Man kann fast jeden Produktionsbericht über einen Fassbinderfilm Teil der Krankengeschichte und des Psychogramms des Regisseurs werden lassen. Die Gefahr ist, hier zu sehr auf den kolportagehaften Ton und Inhalt einiger Quellen (Berling, Baer, Raab) zurückzugreifen, zu sehr die Egomanie, Exzentrik, Selbstinszenierung und Selbstzerstörung zu modellieren, bis hin zur Demontage von Fassbinders Person, denn das geben die Quellen mit ihrer Fülle an Skandalen und Bloßstellungen auch bezüglich der Produktionszeit von Die Ehe der Maria Braun her. Mein Hauptaugenmerk lag aber auf Werk und Wirkung, und da empfinde ich die Nebenbemerkung auf den Drogenusus als ausreichend. --DieAlraune 17:06, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann ich nachvollziehen, ich bin grundsätzlich auch gegen psychologisierende und wertende Trivias. Ich würde dann allerdings ganz auf diese etwas irritierende Mini-Exkursion in Verhalten und Lasterhaftigkeit Fassbinders verzichten, oder es etwas weniger platt ("schlecht gelaunt") ausdrücken. Aber das brauchen wir jetzt hier nicht ausdiskutieren, ich überlasse Dir das, wie gesagt nur eine Marginalie.--bennsenson 19:04, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent war der Artikel schon bei der Durchsicht während des SW und wird seither bestimmt nicht schlechter geworden sein. Themen, Form und Entstehungsumstände sind, wie ein Blick in die maßgebende Literatur zeigt, hervorragend getroffen. Ein bisschen schmunzeln musste ich schon, als ich in der Jury-Begründung das routiniert las, und wünsche dir etwas Mut zu und viel Freude an der Variation deines Ansatzes. Auch die Besten können sich immer irgendwo ein wenig verbessern. – Filoump 19:42, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • „Routiniert“ ist ja nur dann von Nachteil, wenn es sich auf mangelnde Qualität bezieht; das ist hier aber nicht der Fall. Und auch wenn DEdMB für meinen subjektiven Geschmack weit hinter F'binders früheren Werken rangiert: dieser Artikel über einen wenig exzellenten Film ist gleichwohl und ziemlich einschränkungsfrei(a) exzellent. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 12:33, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    (a) Ich vermisse tatsächlich etwas: Es gibt zwar „Einordnung+Nachwirkung“, aber neben all dem eingestreuten Cineastenlob fehlt mir ein zusammenhängendes „Filmkritik“-Kapitel. Haben wirklich alle nur über den Streifen gejodelt?

Die Expo 67 – offizieller Titel: franz.: Exposition universelle et internationale Montreal 1967, engl.: Universal and International Exhibition Montreal – war die in der kanadischen Stadt Montreal stattfindende Weltausstellung. Sie dauerte vom 28. April bis zum 27. Oktober 1967. Das Motto der Ausstellung lautete „Der Mensch und seine Welt“ (franz.: „Terre des Hommes“, engl.: „Man and his World“). Die Expo 67 war gleichzeitig die Hauptfeierlichkeit im Rahmen der Hundertjahrfeier Canadian Centennial. Ursprünglich hätte die Ausstellung in Moskau stattfinden sollen, um den 50. Jahrestag der Russischen Revolution zu begehen. Obwohl die Expo 67 mit mehr als 50,3 Millionen Besucher und 400 Hektar Ausstellungsfläche die größte auf dem amerikanischen Kontinent war und mit 62 teilnehmenden Nationen einen neuen Rekord aufstellte, erwirtschaftete sie einen Verlust von über 210 Millionen kanadischen Dollar.

Der Beitrag platzierte sich in der Sektion IV des Schreibwettbewerb auf Platz 8, in der Publikumswertung auf Platz 7. Mein persönlicher Kommentar zur Expo67 in zwei Sätzen: Sie war in vieler Hinsicht ein fragwürdig-gigantisches Vorhaben. Trotzdem setzte sie viele positive und interessante Trends und Entwicklungen für Montreal und auch allgemein in Gang. Unwichtig für die Bewertung des Artikels aber trotzdem interessant für das Thema ist die Tatsache, dass ich im Zuge des Artikels noch zehn weitere, kürzere Artikel zu diesem Thema geschrieben habe und es mittlerweile sogar eine eigene Kategorie:Expo 67 gibt. --Concrete and Steel 15:11, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Mein Favorit in der entsprechenden Sektion des SW. Irgendwie haben mich das Thema und der futuristische End-Sixties-Charme dieser Expo fasziniert und der Artikel hat mich dabei begleitet. Wenn Du irgendwann noch einen Abschnitt oder sogar einen Satellitenartikel zum Kaleidoscope Pavilion anfügen magst (den finde ich noch recht interessant), würde das mein Bild vervollständigen. (Apropos Bilder: Lohnenswert für nachfolgende Leser sind übrigens auch die externen Links, die zu interessantem Bild- und Filmmaterial dieser Expo führen.) Ich danke Concrete and Steel für diese – nicht nur architektonische – Zeitreise. --Telrúnya 04:18, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier sind die Mitglieder des 7. Europäischen Parlamentes von 2009 bis 2014 nach alphabetischer Reihenfolge verzeichnet. Die Abgeordneten wurden bei der Europawahl 2009 gewählt, die zwischen dem 4. und 7. Juni in den 27 Mitgliedstaaten stattfanden.

Die Liste enthält Namen, Herkunftsland, nationale Partei, europäische Partei und Fraktion der Abgeordneten sowie diverse Zusatzinformationen. Leider gibt es zu etlichen Abgeordneten noch keine eigenen Artikel; falls aber die Liste trotz der Rotlinks gefällt, würde es mich freuen. Als Hauptautor natürlich ohne Votum.--El Duende 16:04, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ weil übersichtlich und nützlich. --Joe-Tomato 16:13, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Gelungen, und klar...informativ. alofokSprechzimmer jwp 16:45, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Sehr übersichtlich geworden, klar und deutlich. gruß Lohan 18:51, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ wie die Vorschreiber. Im Gegensatz zum Autor finde ich es aber nicht bedauerlich, wieviele Rotlinks noch da sind, sondern erfreulich, wieviele Blaulinks de.wp schon hat. --Aalfons 19:56, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, weil sich diese und die Liste der letzten Legislaturperiode optisch und qualtitativ extrem von den Listen der ersten fünf Wahlperioden unterscheiden. Ein einheitliches Erscheinungsbild schätze ich höher ein als das Herausragen einer einzigen Liste. Στε Ψ 20:02, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Urteil verschlägt mir die Sprache. Die ersten fünf Listen sind grottenschlecht, die 6. und 7. gut. Und deswegen gibt es keine Auszeichnung für die kandidierende 7. Liste? --Aalfons 20:10, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ganz genau. Στε Ψ 20:15, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Eine nützliche, übersichtliche und auch informative Liste. -- Johnny 20:29, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Sehr gut gemachte Liste. Ich bitte noch den SortKey bei Staat für Österreich zu ändern (Österreich folgt momentan Zypern...) --AleXXw שלום!•disk 20:47, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

SortKey korrigiert.--El Duende 01:25, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die Liste ist eine ziemliche Fleißarbeit, über 700 Einträge. Leider fehlt mir einfach ein herausragendes Sahnehäubchen. Es wurden lediglich alle Abgeordneten mit ihren Fraktionen und Parteien hingeschrieben, das reißt mich nicht gerade vom Hocker. Man könnte zum Beispiel noch das Geburtsjahr ergänzen, auch die Angabe des Geschlechts wäre interessant zum sortieren. Die Ausschussmitgliedschaft halte ich für ein Kernanliegen dieser Liste - sie fehlt (bis auf die Vorsitzenden). Außerdem gibt es keine weiterführenden Links. Gibt es auf den Seiten des europäischen Parlaments keine Seiten zu den Abgeordneten? Auch das Visuelle fehlt. Warum nicht in die Einleitung die aktuelle Sitzverteilung im Parlament? Außerdem gibt es zu den meisten Abgeordneten auch Fotos, die man ebenfalls in kleiner Form einführen kann. Warum stimmen die Farben die in der ersten Fraktionstabelle eingeführt werden nicht 100%ig mit denen der letzten Tabelle überein? Warum wurden diese Farben überhaupt eingeführt?--Knut.C 21:13, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

(nach BK) keine Auszeichnung Plattitüden a la „Die Europaparlamentarier gehören jeweils nationalen Parteien an, die sich jedoch großteils auf europäischer Ebene zu Bündnissen zusammengeschlossen haben.“ Das ist nicht charakteristischen für diese Periode. Die Einleitung ist faktisch nicht lesbar (jedes Land ist verlinkt, in Klammern die Anzahl der Abgeordneten). Die komplette Liste ist nicht belegt und ihr Aufbau nicht erklärt. Die Farbcodierung der Fraktionen sollte sinnvoll eingestzt werden. --Succu 21:16, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Da keine Legende vorhanden ist.--Tilla 2501 11:33, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Knapp Informativ. Gute Übersicht auch wenn die Liste inhaltlich nicht die ganz große Sensation ist. Eine Legende finde ich völlig unnötig, da alle Begriffe schon im kurzen, mithin auch für Oma übersichtlichen Fließtext erläutert und verlinkt sind. OK, da mögen Plattitüden drin sein, aber erklärt werden müssen die zentralen Begriffe halt (nicht alle, ein Name: Nennt den Namen des Abgeordneten usw. in einer Legende wäre lächerlich und eine Beleidigung selbst der Oma). Und was das Niveaugefälle der verschiedenen Listen angeht, müssen eben die anderen Listen auf dieses Niveau gebracht werden, nicht diese auf ein schlechteres, nur damit alle gleich aussehen. Stullkowski 14:08, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist meine Legendenbegründung Quatsch, aber siehe dazu weiter oben. Gruß,--Tilla 2501 16:51, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Was aber von dir nicht gerade die feine Art ist: ich argumentiere und du machst dich hier über mich lustig! Das hättest du dir sparen können! Du kannst mir meine Bewertung schon selbst überlassen, danke! --Kauk0r 00:43, 7. Mai 2010 (CEST) [Beantworten]
Nein, stimmt mal wieder nicht. Lustig (über dich) mache ich mich nicht. Ich meine meine schwachsinnige Begründung ernst; wegen OMA und OPA und so. Gruß,--Tilla 2501 17:08, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich will mich nicht bei Grundsatzkonflikten in anderen Kandidaturdiskussionen einmischen, fände es aber schön, wenn diese gemäß dem Prinzip WP:BNS nicht hierher ausufern würden. Danke, --El Duende 18:35, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info: Ich habe mal ein paar der Hinweise zur farblichen Gestaltung aufgegriffen und bei jedem Abgeordneten einen Streifen mit der Fraktionsfarbe ergänzt (und die Tabelle unten im Layout etwas angeglichen). Die Informationen, die eine Legende böte, sollten sich aus dem einleitenden Fließtext ergeben - deshalb auch die "Plattitüden" dort. Als Beleg für die Liste als Ganze habe ich einen Weblink auf das Abgeordnetenverzeichnis der EP-Homepage ergänzt (wobei anzumerken wäre, dass es eine Zusammenstellung von nationaler Partei, europäischer Partei und Fraktion aller Parlamentarier in dieser Form nicht einmal dort gibt). Grüße, --El Duende 15:33, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

6. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 16. Mai / 26. Mai

Die Französische Fußball-Nationalmannschaft der Männer, die so genannte Équipe Tricolore (nach der Flagge Frankreichs) oder kurz les Bleus nach den traditionell blauen Trikots, ist eine der erfolgreichsten Nationalmannschaften im Fußball. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wird sie aufgrund ihrer personellen Zusammensetzung häufig auch als „black-blanc-beurs“ („Schwarze, Weiße, Maghrebiner“) bezeichnet – in wortspielerischer Anlehnung an die Farben der Landesflagge (bleu-blanc-rouge). Frankreich gewann bisher einen Welt- (1998) und zwei Europameistertitel (1984, 2000), zudem zweimal den Konföderationen-Pokal (2001, 2003). […] Frankreichs offizielle Länderspielgeschichte beginnt im Jahr 1904; allerdings gab es bereits seit der Jahrhundertwende Länderspiele, die vom bis zum Ersten Weltkrieg mitgliederstärksten nationalen Fußballverband, der Union des Sociétés Françaises de Sports Athlétiques (USFSA), organisiert wurden. […] Frankreich richtete auch selbst früh Endrunden von Kontinentalturnieren aus, nämlich 1938 die dritte Welt- und 1960 die erste Europameisterschaft.

Der Artikel, der kein SW-Teilnehmer ist, stellt in seiner jetzigen Fassung einen nahezu kompletten Neubau unter Beibehaltung seiner historischen Fassade dar. Daran haben die erfreulich zahl- und hilfreichen Anregungen aus zwei Reviews (siehe hier) erheblichen Anteil. Mein Ziel war es, einerseits die „großen Züge“ der sportlichen Entwicklung – einschließlich ihrer Einbettung in gesellschaftliche und politische Veränderungen des 20. Jahrhunderts – darzustellen und andererseits dem überwiegend fußballstatistisch bzw. an Aktualitäten interessierten Leser genügend „Futter“ zu bieten, ohne den Artikel dabei – was von den Inhalten problemlos möglich wäre – auf eine kB-Größe wie das deutsche Pendant zu bringen; quantitativ habe ich mir eher die exzellente Schweizer Nati zum Vorbild genommen. Ich hoffe, ihr findet diesen Spagat auch gelungen. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 09:55, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend. Der Artikel fasst zwar größere Abschnitte der Geschichte sehr kompakt zusammen, geht dann aber ab „Die Saison 2009/10“ in kleinkrämerische Listen über, die tw. Veranstaltungsvorschau sind. Dass es nicht die Französische Fußballnationalmannschaft ist, die Turniere ausrichtet, dürfte dem Autor bekannt sein, was soll dies also in der Einleitung? Uwe G. ¿⇔? RM 14:45, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Du und ich mögen das bedauern, aber gerade die laufende Saison mit ihren beiden „kleinkrämerischen“ Informationspäckchen (Spiele und aktuelle Spieler) ist etwas, was erfahrungsgemäß einen erheblichen Teil der Leser besonders interessiert. Sicherlich könnte man dieses Teilkapitel auch auslagern, ähnlich der Liste von Spielen gg. Teams aus dem deutschsprachigen Raum hinter einem Rollo verbergen oder wie bei der Schweizer Nati stärker im Artikel verstreuen – andererseits heißt der Artikel nicht [[Geschichte der französischen Fußballnationalmannschaft]]. Und wie in anderen Portalen haben sich auch im Fußball bestimmte einheitliche Artikelstrukturen und -inhalte als sinnvoll herausgebildet, auch wenn der durchschnittliche Leser damit wenig anfangen möchte oder kann: Edelgase kommt nicht ohne Häufigkeitentabelle aus, Fremdkörper in Anus und Rektum nicht ohne Beispielliste, ...
So, auch das Saison-Kapitel ist neu gestaltet. Für verzichtbar hält es außer Dir bisher niemand. Vielleicht konveniert's so eher? -- Wwwurm 77-88-95-01-10 11:09, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Deinem 2. Punkt: Dass die WM-Vergabe an ein Land beileibe nicht nur, aber auch etwas mit dessen Nationalmannschaft zu tun hat, dürfte Dir bekannt sein. Gemeinhin wurde bspw. die deutsche Nati 2006 – nicht 100%ig präzise, aber hinreichend zutreffend – als „(Mannschaft der) Gastgeber“ bezeichnet. Und mehr als das behauptet der eine Satz nicht. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 15:24, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend, die Einleitung wird unnötig in die Länge gezogen und Ungereimtheiten wie "Die Nationalmannschaft ist neben der brasilianischen Seleçao die einzige, die an allen bisherigen Weltmeisterschaften teilgenommen hat. Allerdings scheiterte Frankreich im Unterschied zu Brasilien bereits mehrmals in den Qualifikationsrunden für die WM-Endrundenturniere oder verzichtete (wie 1950) auf die Teilnahme." rechtfertigen keine Auszeichnung. Da Frankreich eben nicht an allen WM-Endrunden teilgenommen hat, nur Brasilien hält diesen Rekord, ist der Satz falsch und sollte deswegen geändert werden. Der Artikeltext sieht ansonsten nicht übel aus, allerdings sehe ich noch vereinzelt POV und sonstige Verbesserungen sind auch noch möglich. Redewendungen wie übermächtigen, Segel streichen und Fußball-Hochburgen finde ich eher unpassend und sollten in einem lesenswerten Artikel nicht erscheinen. Ein weiterer (POV)-Punkt (bitte nicht übelnehmen) ist die Auflistung der Länderspiele gegen Nationalmannschaften aus dem deutschsprachigen Raum, wäre da auch z.B. Auflistung aller WM, EM-Endrundenpartien oder ähnliches möglich? -- Johnny 15:13, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
1.) Gerade bei umfangreichen Artikeln wird für Lw./Exz. sogar ausdrücklich erwartet, dass die Einleitung i.V.m.d. Inhaltsverzeichnis dem „schnellen“ oder gezielt ein Detail suchenden Leser einen hinreichenden ersten Überblick verschafft und ggf. sogar sein Interesse an mehr weckt. Dazu ist es erforderlich, schon dort die Aspekte anzusprechen, die im Hauptteil ausführlicher dargestellt werden.
2.) Du zitierst doch selbst korrekt die Unterscheidung zwischen WM und WM-Endrunde; da ist also nichts falsch in der Einleitung.
3.) Die Extraerwähnung von Spielen gegen Nationalmannschaften aus dem deutschsprachigen Raum hat sich in den letzten Jahren in Fußballartikeln eingebürgert, und es gibt auch einen plausiblen Grund dafür: diese scheinen viele Leser der deutschsprachigen WP besonders zu interessieren, alle WM-Quali- und -Endrundenmatches hingegen weniger – aber auch die kann man sich über die – jeweils rechts verlinkten – einzelnen Endrunden-/Kader-Artikel ohne größere Mühe zusammensuchen. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 15:40, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich habe den Artikel gelesen und fand ihn sehr informativ, dann habe ich gemerkt, es ist erst die Einleitung :D - Spaß beiseite, die Einleitung ist viel zu lang und verzettelt sich in Details, hier stehen Infos, die ich nicht einmal in den folgenden Abschnitten sonderlich informativ fände. In welchem Provinzstadion die Nationalelf 2009 gegen Faröer gespielt hat, und dass sie am öftesten gegen Belgien gespielt hat, gehört nicht in die Einleitung. Der folgende, zwar einerseits beeindruckend ausführliche und mit viel Liebe geschriebene Geschichtsteil, kann zweifellos gestrafft werden, wobei die Sache dadurch erträglicher wird, dass die Sprache sich angenehm von diversen anderen Fußballartikeln abhebt, wenn auch einige journalistische Termini wie "Gegner ausschalten", "absoluter Angstgegner" usw auch hier zu finden sind. Die Überschriften "Rückfall in die Zweitklassigkeit" und "Der lange Weg an die Weltspitze" halte ich allerdings für unenzyklopädisch. Die obligatorischen Listen, ohne die in Sportartikeln offenbar garnichts geht, rollen beim scrollen so an einem vorbei. Welchen Sinn es macht, einzelne Spielzeiten der letzten Jahre ausführlich darzustellen, erschließt sich mir nicht. Kleine Detailfrage: Ist die Bezeichnung black-blanc-beurs wirklich verbreitet im Sinne eines Spitznamens? Ich hatte bisher eher das Gefühl, dass es seit seines Erscheinens als Wortspiel in der Presse eine gewisse Bedeutung als Metapher für das kulturelle Zusammenwachsen aber auch die kulturellen Probleme in Frankreich angenommen hat, aber nicht unbedingt, dass es Fans, Fußballbeobachter o.ä. regelmäßig in den Mund nehmen, ich kann mich aber auch irren, weil ich im französischen Fußball nicht so drinstecke. Der Begriff beurs bezeichnet zudem meines Wissens nicht pauschal Maghrebiner, sondern speziell jene Generation nordafrikanischer Einwandererkindern, die in Frankreich geboren sind. Zu einem Voting kann ich mich noch nicht durchringen, deshalb Abwartend.--bennsenson 15:26, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Einleitung: So soll es sein ;-), d.w. siehe meine Antwort 1.) an Johnny. Wie häufig Fans den Spitznamen b-b-b in den Mund nehmen, weiß ich nicht (vermutlich seltener als Bleus), aber die Fachpresse und neuere Bücher in F verwenden das durchaus regelmäßig (siehe bspw. Fußnote 1) – und mehr habe ich auch nicht in die Einleitung geschrieben. Zum Rest später mehr, muss erst mal abschalten. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 15:55, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
So, jetzt weiter: Dein Lob bezügl. der Sprache hängt evtl. auch damit zusammen, dass ich mich bemühe, Synonyme zu verwenden, um leseermüdende 7X Nationalmannschaft in 4 Sätzen zu vermeiden. „Angstgegner“ und „schwarze Bestie Jugoslawien“ sind ebenso Zitate aus der Literatur wie der „Rückfall“ und der „Aufstieg“ – Letztere mit dem Unterschied, dass man in WP-Überschriften nicht referenzieren darf. Beides ist m.M.n. keineswegs pov, sondern wird an den angeführten Ergebnissen/-bilanzen und in dem Weg-zur-Weltspitze-Kapitel zusätzlich an Titeln und Ranglistenplätzen nachgewiesen.
Es ist ja nur eine – die aktuell laufende – Spielzeit ausführlicher dargestellt; zur Begründung dafür siehe meine obige Antwort an UweG (1. Absatz). -- Wwwurm 77-88-95-01-10 18:24, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass es in der Literatur steht, glaube ich. Das heißt ja nicht, dass man den Duktus von Sportliteratur übernehmen muss. Ich kenne das zum Beispiel aus dem Filmbereich, da liest man auch so manches, teilweise sogar in Literatur mit filmwissenschaftlichem Anspruch, was so nicht unbedingt in eine Enzyklopädie gehört. Am "Angstgegner" störte mich zudem vor allem das "absolut". Und nochmal zu den Spitznamen: Die drei Beispiele stehen da jetzt einfach so nebeneinander, ohne Differenzierung zwischen seiner Verwendung zum Beispiel als wirklich gängiges Synonym wie "Selecao", "Elftal" etc, oder eben dieses doch etwas anders zu bewertende metaphorische Wortspiel. Ich fände es sogar interessant, da einen eigenen Abschnitt zu zu machen, die erste Googleseite liefert gleich ein sehr interessante Quelle dazu [4]. Aber nunja, vielleicht sollte man das auf der Diskseite des Artikels vertiefen.--bennsenson 20:26, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein wirklich interessanter LitHinweis von Dir, den ich evtl. unter Weblinks aufnehme aufgenommen habe, aber im Artikel nicht vertiefen möchte. Sonst, denk ich, hätten wir hier ganz schnell eine Debatte über „Thema verfehlt“. Ich habe ja einen anderen Weg gewählt, der mir auch passender erscheint, weil unter diesem Lemma trotz allem eben doch ein Fußball- und kein soziologischer oder sprachwissenschaftlicher Artikel erwartet wird: an geeigneten Beispielen aufzuzeigen, wie sich gesamtgesellschaftliche Entwicklungen auch im Fußball abbilden – aber ohne den Fußball aus dem Zentrum des Artikels zu verdrängen. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 23:05, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Vom Fussball hab ich wenig Ahnung, aber das ist ja auch egal :) Denn gerade als nicht Fachmann darf man ja auch seine Meinung haben ;)Also ich finde den Artikel auf jedenfall Exzellent. Er ist sehr informativ, ich finde sehr ausführlich, Bebilderungen stimmen, Quellen sind weit als genug vorhanden,und was am besten ist es versteht auch jemand der keine Ahnung hat von dem Thema. Lohan 20:48, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Gerade über Dein letztes Lob freue ich mich ganz besonders. Merci dafür. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:31, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Gliederung: Sehr gut. Nur den Abschnitt Die Saison 2009/10 würde ich aus dem Geschichtsteil rausnehmen und auf die höchste Hierarchieebene setzen, dann natürlich mit dem entsprechenden Textteil des Abschnitts davor. Alternative: Im Geschichtsteil lassen, aber auf eine Ebene mit den anderen Abschnitten. So, wie es jetzt ist, ist das ein etwas merkwürdiger Ausreißer im Inhaltsverzeichnis.
Sachlich/Systematisch ist „2009/10“ aber doch bei „seit 2006“ ein-/unterzuordnen. Außerdem fällt es so im Inhaltsverzeichnis schneller auf. Ich bin jetzt (8. Mai) dennoch Deinem Rat gefolgt.
  • Inhalt: Extrem informativ. Speziell die Einleitung möchte ich loben, mancher flucht über lange Artikel, eine Zusammenfassung, die für sich genommen schon informativ und nicht nur ein Appetitanreger ist, muß da einfach sein. Details: Die Formulierung, daß die meisten Spieler reine Amateure waren, impliziert, daß es schon vor dem ersten Weltkrieg auch Profis in Frankreich gab? Dabei heißt es doch später, daß der Profifußball 1932 eingeführt wurde. Es gibt vereinzelt Informationen, ohne deren Kenntnis man trotzdem gut schlafen könnte, z.B. daß Lucien Laurent 1930 in einem Spiel gegen Brasilien kein Tor erzielte oder daß Frankreich England exakt an Napoléons einhundertstem Todestag schlug, muß man jetzt nicht unbedingt wissen. Das sind so Anekdoten, die ich z.B. im ElfFreunde mit Interesse zur Kenntnis nähme, die aber bei uns (Stichwort: Enzyklopädie) etwas deplatziert wirken. Letztere Assoziation scheint mir übrigens eine sehr fantypische Bedeutungsüberhöhung. Daß die Franzosen an allen bisherigen Weltmeisterschaften teilgenommen haben, ist zwar korrekt, aber gewohnheitsmäßig spricht man natürlich schon von der Endrunde als der Weltmeisterschaft, an der Mannschaften teilnehmen oder eben nicht. Bei dem Satz staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. Ersterer schlägt sich beim folgenden Satz an die Stirn und sagt "ach so, natürlich", aber die Oma wird das wohl trotzdem irritieren.
Amateure: Es gab in Frankreich schon rund um den 1. WK den Scheinamateurismus (amateurisme marron), also unerlaubte, versteckte, regelmäßige Zahlungen an Spieler. Ausführlicher steht das in Ligue 1#Entstehung eines verkappten Professionalismus: Eugène Maës versilberte seinen Namen für eine Schuhmarke, Pierre Chayriguès kassierte für einen Vereinswechsel ein Handgeld und ließ sich Länderspieleinsätze entgelten, Paul Nicolas konnte für seinen Wechsel nach Amiens ein Fischgeschäft übernehmen, ... Trotzdem waren sie alle Amateure, weil ja auch damals nicht sein kann, was nicht sein darf.
Zu Napoléons 100.: nicht nur in den zeitgenössischen Zeitungsberichten (wobei GBs Rolle als Verbündeter gleichzeitig immer positiv erwähnt wurde), sondern auch 60-90 Jahre später findet sich in sämtlichen Büchern dieser Bezug zwischen dem sportlichen und dem historischen Datum. Ich gebe aber zu, ich mag solche nicht kausalen, aber assoziativen Verknüpfungen.
Zur Oma: Wäre es ihr (neben dieser kl. Umformulierung) eine Hilfe, wenn ich dort sowas ergänzte wie „Die dt. Mannschaft beispielsweise fehlte 1930 und 1950“?
Zu Lucien Laurent: Diese Info (Kern: „Es war ein frz. Nat.spieler, der das 1. je bei einer WM-Endrunde geschossene Tor erzielte“) finde ich bei diesem Lemma nicht verzichtbar; in dieser Form wird die Gefahr eher „elegant“ umgangen, an anderer Stelle solche statistischen Infos in einem Extra- (manche würden sagen: Trivia-) Absatz unterzubringen.
  • Sprache: Insgesamt sehr flüssig und lebhaft. An manchen Stellen schon fast zu lebhaft: Vereinzelt schlägt Fach-, Fan- und Journalistensprech durch, z.B. wenn Niederlagen "hageln"; aus einfachem Spielen "den blauen Dress tragen" wird, eine Mannschaft "die Segel streichen muß" statt verliert oder Spieler irgendwo anheuern. OK, man muß natürlich Synonyme finden, damit in einem Artikel nicht 300-mal spielen, verlieren, schießen und siegen vorkommt, aber trotzdem. Solche Sachen kommen nicht soo oft vor und die Geschmäcker sind da auch verschieden, deshalb das nur als Anmerkung. Noch nie gehört: "die Mannschaft remisierte". Sowas ist recht originell, bestimmt gefällt gerade das vielen, aber meiner Meinung nach stört es etwas den Lesefluß. Wohl nur Fußballreporter haben noch die Unbekümmertheit, Afrikaner als „schwarze Perle“ zu bezeichnen und sich gar nichts dabei zu denken. Ob die Soldaten wirklich in den Schützengräben Fußball gespielt haben?
Den frz.spr. Zitatwortlaut (perle noire) habe ich ergänzt. In einem meiner allerersten Kicker in den 1950ern wurde Ben Barek bspw. auch noch als „der Kolonialneger“ bezeichnet – und aus dem Kontext heraus wurde klar, dass das mitnichten abwertend gemeint war, denn er erhielt trotz seiner frühen Verletzung nur Lob. „Sprache und Zeitgeist“ ist auch ein spannendes Thema, bei dem IMHO nicht immer die Gegenwart alle Argumente auf ihrer Seite hat.
„In [statt neben, zwischen, nahe] den Schützengräben“ ist eine stehende Redewendung, aber es kann meinetwegen genauso gerne verhundertfünfprozentfacht werden.
  • Formales: <br /> ist ja aus verschiedenen Gründen bei uns eigentlich nicht so gerne gesehen. Ist es übrigens nötig, daß der Artikel seit bald 2½ Jahren halbgesperrt ist?
Ja und nein; ich heb's aber einfach mal auf.
Übrigens dachte ich immer, ich würde extrem viele Semikolons benutzen - das denke ich nun nicht mehr ;-)
Call me Robert. ;-)
Nochmal zur WM (ich schreib' das lieber hierhin, sonst komme ich durcheinander): Die dt. Mannschaft nur zur Erläuterung würde ich da rauslassen. Jedenfalls ist es - nicht nur für Oma - klar, was gemeint ist, wenn man sagt "Deutschland macht sieben Spiele bei der WM" oder "Adler konnte nicht an der Weltmeisterschaft teilnehmen". Daraus leitet sich dann auch das Verständnis von "Frankreich nahm an allen Weltmeisterschaften teil" ab. Eine griffige, sowohl formal wie nach dem gängigen Sprachgebrauch richtige Formulierung habe ich aber auch nicht parat. Stullkowski 11:40, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Mich dünkt, Uri hat soeben das Kolumbusei durchgeschlagen. :-) -- Wwwurm 77-88-95-01-10 12:02, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - der Artikel schafft beinahe Unmögliches. Er bereitet einen Stoff auf, der extrem Umfangreich ist. Deshalb kann man die eine oder andere Sache nicht finden, die man persönlich vielleicht unter gebracht hätte. Andererseits hat der Artikel doch alles, was er braucht. Und ist dennoch nicht überladen. Geschrieben von dem Fachmann in unserem Projekt zum französischen Fußball (wobei ich bis heute nicht verstehe, wie man ausgerechnet diesem Fußball so zugetan sein kann ;)). Marcus Cyron 10:35, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Dann ahnst Du vermutlich, wieviel Blut, Schweiß und Tränen es mich gekostet hat, vier Fünftel wegzulassen. Gibt es bei dem Fehlenden etwas, auf das Du auf gar keinen Fall verzichten möchtest? -- Wwwurm 77-88-95-01-10 10:54, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich nicht. Das war eher als Hinweis für Leser, die hier vielleicht etwas vermissen mögen. Marcus Cyron 11:26, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Schade eigentlich, wirklich sehr, sehr schade... ;-) -- Wwwurm 77-88-95-01-10 11:31, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Das Lob bin ich ja bereits im Review losgeworden, kleinere Kritikpunkte wie die relativ lange Einleitung, die mögliche Integrierung des Abschnitts "Frankreich bei den Olympischen Spielen" in den Geschichtsteil und die spartanische Darstellungsweise des Aktuell-Gedöns ("Wikipedia-Teletext") verhindern die Auszeichnung nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass der Artikel nach der Auszeichnung nicht derart zugestopft wird, wie jener zur dt. Nationalmannschaft, das wäre nämlich wirklich bedauerlich. --Ureinwohner uff 12:36, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zum Thema Einleitung einen Vorschlag auf der Artikeldisk gemacht--bennsenson 13:11, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich werde dort auch in Kürze darauf eingehen. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 15:52, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Nachdem die kleinen Missverständnisse in der Einleitung ausgeräumt wurden und es für die anderen Anmerkungen plausible Begründungen gab, hat sich der Artikel eine Auszeichnung natürlich verdient! Inhaltlich läßt vor allem der Geschichtsteil kaum Wünsche übrig, etwas anderes als exzellent wäre da verkehrt ;-) -- Johnny 13:51, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Einige kleinere Kritikpunkte habe ich nicht, die aus meiner Sicht dem Votum aber nicht im Wege stehen. Da steht, dass die Mannschaft 1908 zum 1. Mal blaue Trikots trugen und da frage ich mich sofort, was die vorher trugen. Weiter: „als wichtigster Erfolg dieser Phase gilt allerdings das 4:3, mit dem sich die Franzosen 1912 in Turin gegen Italien durchsetzen konnten.“ Warum, weil ein grosser Gegner besiegt wurde oder aus einem ganz anderen Grund? Zudem vermisse ich zumindest einen Satz zur WM 1934, gegen wen schied Frankreich schon so früh aus (geraten würde ich jetzt Österreich sagen, ohne in meinen Büchern oder im Artikel nachzuschauen)? Weiter steht, dass sie 1950 bereits in der Qualifikation ausschieden, oben steht aber etwas von einem Verzicht. Das sollte auch noch genauer erläutert werden. Sonst ist das eine sehr herausragende Arbeit, die ein grosses Lob verdient und mir das Thema auf eine sehr gute Art und Weise näherbringt. Danke! Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 14:32, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Erstmal Danke an Ureinwohner, Johnny789 und Äbäläfuchs für eure lobenden Worte.
Zu den inhaltlichen Aspekten von Ä'fuchs: a) Die vorherige Dressfarbe wechselte anfangs, war aber meistens – wie auf dem 1905er Spielfoto links daneben zu sehen – weiß. Das hing auch davon ab (kein Scherz!), was der Sélectionneur aus seiner Wäscherei mitbrachte. b) Für eine solche Bewertung gibt's selten objektive Gründe, in der Literatur klingt aber durch, dass es wegen „Italien plus auswärts“ so gesehen wurde. Und angesichts der anfänglichen Katastrophenbilanz der Bleus kann man das wohl auch nachvollziehen. c) 1934 in der Tat gegen Ö (nach Verlängerung); da mute ich dem Leser generell zu, auf die im rechten Kasten verlinkten Turniere bzw. Kader zu klicken, sonst würde der Artikel zu voll. d) F war 1950 in der Quali sportlich ausgeschieden, wurde dann trotzdem von der FIFA eingeladen, verzichtete aber auf die Teilnahme. Das wird direkt in der zugehörigen Anmerkung (derz. Nr.29 ) auch genauer erklärt. Bei meinem Hang zu Bandwurmsätzen wollte ich das nicht auch noch in den Fließtext packen. ;-) -- Wwwurm 77-88-95-01-10 15:52, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Antoworten. Vielleicht könntest du die Trikotgeschichte noch kurz unterbringen, ich sehe das aber nicht als Notwendigkeit an. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 16:05, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ersteres freut mich sehr. Zur Einleitung werde ich auf der Artikeldisku in Kürze einen Kompromiss zwischen Bennsensons Vorschlag und dem Ist-Zustand formulieren. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 16:19, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Merci, Hans. Zur Einleitung siehe meinen inzwischen umgesetzten Vorschlag auf der Artikeldiku; außerdem habe ich weitere Infos ergänzt und das Kapitel zur Saison 2009/10 optisch umgestaltet. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 11:08, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Jaroslawl ist eine Großstadt in Russland mit 606.336 Einwohnern (Berechnung 2009) und gleichzeitig Hauptstadt der Oblast Jaroslawl. Sie liegt an der Mündung des Flusses Kotorosl in die Wolga im europäischen Teil des Landes 282 Kilometer nordöstlich von Moskau.

Der Artikel war mein SW-Beitrag zum 1000-jährigen Bestehen dieser Stadt und konnte trotz mäßiger Quellenlage eine Platzierung in der Sektion 3 und beim Publikumspreis erreichen. Ich werde mich bemühen, auf eventuelle Kritikpunkte einzugehen. --S[1] 10:39, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • klar exzellenter Artikel mit hohem Niveau von Anfang bis Ende, informativ zur Stadt und gekonnt geschrieben. Etwas detailliertere Hinweise hat S1 ja schon auf der Disk-Seite entdeckt. -- southpark 10:43, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, Kleinigkeiten wurden ja auch schon im Rahmen der SW-Beteiligung verbessert. -- SibFreak 11:12, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Mein Favorit in dieser Sektion. --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 12:35, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Du könntest die russischen Begriffe zusätzlich zur Übersetzung noch transkribieren, wie es etwa beim Bürgermeisteramt (merija/мэрия) der Fall ist. Ich wüsste zu gern, wie man Дворянское собрание usw. in etwa ausspricht. Ansonsten: tolle Arbeit, viele Details, ein starker Geschichtsteil und hervorragende Ortskenntnis. --Johnny S. 14:25, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
 Ok --S[1] 18:50, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich finde es schade, dass die Einzelnachweise nur Weblinks umfassen und die angegebene Literatur bis auf Fedorčuk in zwei Fällen offensichtlich nicht verwendet wurde (was ich nicht glaube, da du es dir ja nicht aus den Fingern gesaugt haben wirst). Gerade der Geschichtsabschnitt kommt allergrößtenteils ohne Literatur-Nachweis daher, in meinen Augen ein No-Go für eine Artikel mit Exzellent-Anspruch (der ansonsten durchaus berechtigt ist.). --Kauk0r 21:52, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nunja, richtig gute Literatur ist zu dem Thema leider Mangelware, die von mir verwendeten Bücher behandeln v.a. die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten und decken sich da inhaltlich im wesentlichen mit den verlinkten Websites. Meine Meinung: Wenn sich eine Aussage sowohl durch eine Printquelle als auch durch eine Website belegen lässt, nutze ich lieber die Website als Referenz, da man sie ja im Unterschied zu einem Buch einfach durch Anklicken überprüfen kann. --S[1] 20:43, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie gehts grad aneinander vorbei. Mir fehlen insgesamt die Einzelnachweise im Geschichtsabschnitt, ob das jetzt Literatur oder Internet sei. --Kauk0r 01:28, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ein Artikel, der WP zur Zierde gereicht und an dem auch ich sehr wenig auszusetzen habe – die Überschrift „Internationale Beziehungen“ bspw. ist zwar nicht falsch, aber für eine Handvoll Städtepartnerschaften doch arg hochgestochen. Dennoch kann das Bapperl dafür im Moment nur das Blaue sein, weil vier Nachweise für das umfangreiche Kapitel über die Stadtgeschichte bis 1900 unseren heutigen Exzellenzanforderungen widersprechen. Du musste natürlich nicht jede Aussage oder Jahreszahl belegen, S1, aber wenigstens eine (und bitte nicht nur pauschale, seitenangabenfreie wie bei Mejerovic in der derz. Fn. 5) Angabe für größere Abschnitte ist zu erwarten und für Grün – das Jaroslawl ansonsten verdient hat und nach Ergänzung auch mit meinem Votum bekommt – eigentlich nicht nur meine persönliche conditio sine qua non. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 07:46, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Messerschmitt Bf 108 ist ein viersitziges Reiseflugzeug und stellt einen Meilenstein in der Fzeugentwicklung dar. Ich möchte den Artikel über die Messerschmitt Bf 108 als Kandidaten für die Lesenswerten Artikel vorschlagen. Soweit ich das erkennen kann, erfüllt der die die genannten Kriterien hierfür. Außerdem stellt die Me 108 einen Quantensprung in der Flugzeugentwicklung dar. Ich denke den wenigsten Menschen ist bewusst, dass die Wurzeln der Messerschmitt Flugzeuge nicht im militärischen Bereich, sonder in der Zivilluftfahrt liegen. Dieser Artikel kann dazu beitragen, dass dieses Bewusstsein wächst. Gerne würde ich auf weiter Verbesserungsvorschläge eingehen. Den Review Prozess hat der Artikel bereits durchlaufen. Beste Grüße --Hermannk 13:44, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Halo Felix! Besten Dank für den Hinweis. Irgendwie gefiel mir die Einleitung noch nie so richtig. Durch deinen Hinweis habe ich den Mut gefast es zu ändern. Die Nachweise: Ja das ist schwierig. Anfangs habe ich meine Quellen einfach unter Literatur eingetragen und noch nicht als einzelnachweis geführt. War damals in Sachen Wikipedia noch sehr sehr unerfahren. Will mal sehen ob sich da noch was auseinanderklamüsern lässt.--Hermannk 14:01, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung ist jetzt etwas besser. Aber wenn ich mich recht erinnere, gilt die Bf 108 doch als technologischer Meilenstein der Flugzeugentwicklung. Warum steht davon nichts in der Einleitung? --Felix fragen! 16:35, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Felix! Habe eine entsprechende Formulierung eingearbeitet. Das Handbuch hat derzeit mein Bruder. Werde es am WE besorgen und die Einzelnachweise noch etwas aufdröseln.
  • Exzellent Ich halte den Artikel für genau richtig in der Relation von Umfang und Detail zu dem Stellenwert der Bf 108. Die Texte sind auch für den Laien gut verständlich. Einzelnachweise fehlen zwar, dafür steht aber ein ausgewogenes Maß an Literatur zur Verfügung. Der Artikel ist gut illustriert, ohne ihn zu überladen. Dabei wird einerseits geachtet auf Gesamtdarstellung, aber auch auf einige Details sowie (durch Briefmarke) auch eine Verbindung zur Öffentlichkeit hergestellt. --JuergenKlueser 14:12, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Fehlende Einzelnachweise und Exzellent beißen sich. Literatur kann man zu vielen Themen in hundertfacher Form angeben, wichtig ist das man nachvollziehen kann, wo was verwendet wurde. (Vgl. Kriterien Exzellente Artikel). --Kauk0r 16:16, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo KaukOr, genau betrachtet kann ich da nicht widersprechen. Damit ändere ich mein Plädoyer in auf jeden Fall Lesenswert --JuergenKlueser 17:38, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Das Problem sind wirklich die Quellen, gerade für Aussagen wie revolutionärer Entwurf, welcher seiner Zeit weit voraus war oder nicht wenige Flugzeuge sind aus Benzinmangel not- oder bruchgelandet braucht es imho Einzelnachweise. Ich bin mir sicher, dass das allermeiste davon von den angegebenen Quellen abgedeckt ist, aber man kann einfach nicht nachvollziehen, welche Aussage aus welcher Quelle stammt. Ansonsten imho ein wirklich schöner Artikel mit fetten Extra-Punkten in der B-Note wegen dem Video Ist da eigentlich der Ton kaputt, oder liegt das an mir? --El Grafo (COM) 17:03, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo El Grafo. Ja der Ton ist an einet stelle Raus geschnitten. Als ich das Video aufnahm stand jemand neben mir, der während der Aufnahme meinte einigermaßen unqualifiziertes hessisches gebabbel von sich geben zu müssen. Diese "Spracheinlage" habe ich beim erstellen raus geschnitten. Beste Grüße --Hermannk 17:25, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich finde den Artikel auch mittlerweile lesenswert weil das beschriebene Flugzeug gut illustriert wird und gute Fotos den leicht les- und verstehbaren Text unterstützen. Zum Thema Bruchlandung wegen Benzinmangel ist es eben wirklich so daß es damit Probleme gab und die D-Versionen dann eine modifizierte Tankanlage bekamen, das geht aus einem Beiblatt der Rüstanleitung hervor. Tatächlich schreiben die da natürlich nicht daß es geändert wurde weil es vorher zu Unfällen kam. Die Leute waren damals auch schon schlau und haben natürlich einem Werksprospekt nicht davon geschrieben, hier Einzelnachweise zu bekommen ist schwer. Ich denke die Autoren haben bisher einen guten Text entwickelt der das Flugzeug ohne Geschwafel und POV ehrlich und umfassend beschreibt so daß man es auch noch lesen mag. Ich habe noch einige Einzelnachweise eingefügt, die die Aussagen etwas präzisieren, ich hätte gerne die Meinung der übrigen interessierten Benutzer wo ein Einzelnachweis noch hilfreich wäre und forste gerne nochmal mein Literaturarchiv durch. Am Ende kommt dann doch noch ein Exzellent dabei heraus....mwk 10:28, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

7. Mai

Kandidaturen laufen bis zum 17. Mai / 27. Mai

Die Direktiven zur Maschinenpflege unter Winterbedingungen wurden vom Heereswaffenamt nach dem Desaster der Wehrmacht im Winter 1941/1942 erlassen, um die Kraftfahrzeuge der Wehrmacht im "Betriebszustand" zu halten. Die sehr ausführliche dazu erlassene Dienstanweisungn umfasst von der Pflege der Maschinen bis hin zur Schneetarnung sämtliche Punkte zur Maschinenpflege im Winter.--PimboliDD 08:03, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung wegen WP:TF und WP:NPOV. Der Text ist übersät mit kommentierenden Bemerkungen wie „die noch sehr improvisiert wirkten“ "Lehrjahr", "zu Recht", „regelrechte Himmelfahrtkommandos“, „ja von kriegswichtiger Entscheidung“, "rigoros erhöht". Ich habe dann aufgehört weiterzulesen. Die permanenten Verstärkungsfloskeln wie "sehr", "sämtliche", "ganze", "sorgfältige" sind ebenfalls mühsam, aber ich habe sie nicht im Einzelnen auf TF angeschaut. --Aalfons 10:19, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Sehr ausführlicher und interessanter Artikel, dem aber noch einiges an Feinschliff fehlt. Aalfons hat bereits den Sprachstil angesprochen. Ich würde erstmal ein Review empfehlen. --Q-ßDisk. 11:25, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Zuerst soll geklärt werden, was in dem Artikel beschieben werden soll. Wenn es um das "Buch" geht, dann fehlt hier völlig der Hintergrund über die Autoren. Meiner Meinung nach geht es in dem Artikel aber aum die Sache, wie sich die Wehrmacht auf die artktischen Temperaturen gerüstet hat. Dafür wäre die Direktive die wichtigste Quelle, aber nicht der Gegenstand des Artikels. Wie oben angemerkt, sind viele Sätze ziemlich komisch: z. B. Viele der hier aufgeführten Anweisungen erinnern stark an die Fahrertipps und Anregungen aus vergangener Fahrschulzeit Auf jeden Fall ein interessantes Thema, das aber vor eine Kandidatur ins Review sollte.--Avron 12:51, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Sorry, aber für ein angeblich 102 seitiges Heft einen 46 Durckseiten starken Artikel zu produzieren verfehlt jeglich Relation, nochdazu wo fast nur der Inhalt des Teils ausgelatscht wird. Auf das Werk wird kaum eingegangen, stattdessen findet wird eine detailierte Anweisung nach der anderen beschrieben. Dann lieber den Originaltext auf wikisource stellen und das hier auf eine Minimalversion eindampfen. Besonders sauer stößt mir das Kapitel "Geschichtliche Wertung" auf, das praktisch ohne Beleg auskommt und daher nur stark nach POV riecht. --Geiserich77 13:09, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Auf mich wirkt dieser Artikel eher wie eine Nacherzählung, so dass ich ernsthaft frage, ob hier überhaupt ein enzyklopädischer Text vorliegt. Aus historischer Sicht dürfte er ja interessant sein, aber inhaltlich sehe ich keinen Unterschied zur Gebrauchsanweisung eines VW Käfers oder meiner Mikrowelle. --Andibrunt 13:17, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Das ist tragisch - da hat sich jemand einen Riesenhaufen Arbeit gemacht, aber so geht es leider nicht. Schon das Lemma ist mehr oder weniger Theoriefindung, denn die Dienstanweisung selbst hieß ja anders. Der Artikel ist offenbar so gut wie ausschließlich aus der Primärquelle erarbeitet, die Einordnung und Bewertung gibt die eigenen Einschätzungen des Autors wieder, also in Ermangelung von Sekundärquellen ebenfalls TF. Darüber hinaus muss die Sinnhaftigkeit des gesamten Artikels für eine Enzyklopädie in Frage gestellt werden. Wie Geiserich77 völlig richtig schrieb, ist eine so ausführliche Inhaltswiedergabe eines (an sich interessanten) historischen Dokuments kein Enzyklopädieartikel. Die richtige und angemessene Bearbeitung ist die von ihm vorgeschlagene: Das Originaldokument in Wikisource und ein WP-Artikel von angemessener Kürze. So leid es mir für den Autor tut, aber in der vorliegenden Form ist der Artikel eher ein Kandidat für die Löschdiskussion als für eine Auszeichnung. --Jossi 13:52, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr Informativ. Allerdings muss auch ich zugeben, dass der Artikel meißt sehr "selbstgebaut" klingt und er scheint um das schöne Heftchen von Damals drumherumgebaut worden zu sein. Sicher wurde er auch mit großem technischen Detailwissen des Autors angefertigt. Eine Löschdiskussion sollte keinesfalls daraus werden. Dafür ist das Thema viel zu interessant. Ich halte es enzyklopädisch durchaus für Relevant dar zu stellen welcher Auffand seitens der deutschen betrieben wurde um nahezu überall Krieg spieln zu können. Das sind technisch herausragende Leistungen. Politisch und geschichtlich dafür um so traurigr, aber das ist ein anderes Thema. Ich fürchte der Autor muss sich daran gewöhnen, dass sein Artikel auf ein zehntel der aktuellen Länge gekürzt werden muss. Eben nur was sich auch eindeutig an Aussagen belegen lässt . Das tut sicher weh - das kann ich gut verstehen. Aber lasst uns was ordentliches daraus machen und den Artikel ins Review bringen! Habt Mut! Es ist ein Wiki!--Hermannk 21:07, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Autor wäre ich schockiert, wenn eine Kandidatur zu einer Löschdiskussion umkippen würde; der Artikel würde einen LA jedoch sicherlich überstehen, wenn auch mit einer Heidenaufregung. Ich stimme dem Vorschreiber zu, dass das ganze Dingen wegen der technischen Aspekte nicht nur interessant, sondern auch relevant ist. Dass der Autor weiß, wovon er spricht, geht nicht nur aus den bereits von mir bemängelten Wendungen hervor, sondern positiv auch aus vielen sicheren Formulierungen. Aber – Wikipedia ist nicht die Wehrmachts-Schirrmeisterei. Letztlich finde ich sogar Begriffe wie Desaster (Unstern, Unglück, Zusammenbruch, Katastrophe) unangemessen parteilich. Ich persönlich bin über jede Niederlage der Wehrmacht erfreut, aber es käme mir nie in den Sinn, das in einem Wikipedia-Artikel als "Glücksfall" zu bezeichnen. Nicht gekürzt zu werden bräuchte der Text mMn, wenn er bei den einzelnen Punkten auch die zeitgenössische technische Diskussion referenzieren würde, tut er aber leider nicht. Im Review befindet sich z.Z. der Artikel Direktiven zur Winterwehrkrafterhaltung (1942), der an ähnlich Problemen leidet. Der Autor sollte diese Kandidatur hier zurückziehen und die hier geäußerte Kritik auch auf seinen anderen Direktivenartikel anwenden. --Aalfons 12:56, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich kann mich insbesondere Geiserichs und Aalfons' Argumenten nur anschließen: Der Autor liefert eine bewundernswerte Fleißarbeit ab, aber hier ist nicht Wikisource, weshalb für diese (ganz überwiegend) Bedienungsanleitung von 133 kB Umfang, die (siehe Fußnoten) zudem sklavisch dem Original folgt, ein LA in Wikipedia jedenfalls näher zu liegen scheint als eine Auszeichnung. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 13:33, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Görlitz (poln. Zgorzelec, obersorbisch Zhorjelc) ist die östlichste Stadt Deutschlands und Kreisstadt des Landkreises Görlitz. Die sechstgrößte Stadt des Freistaates Sachsen liegt in der Oberlausitz an der Lausitzer Neiße, die hier seit 1945 die Grenze zu Polen bildet. Der östlich der Neiße gelegene Teil der Stadt wurde durch die Grenzziehung in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg abgetrennt und bildet seitdem die eigenständige polnische Stadt Zgorzelec.

Der Artikel hat einige Verbesserungen seit seiner Lesenswert-Kandidatur erfahren. Mit dem Ziel auf EA stelle ich ihn hiermit zur Wahl. Die vorangegangene Review brachte leider keine große Resonanz. --Gregor kumm ocke 12:16, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

ich bin erstmal Abwartend, insgesamt macht der Artikel einen sehr guten Eindruck. Mir scheinen jedoch nicht alle Kritikpunkte aus der letzten Exzellenz-Kandidatur abgearbeitet zu sein (z.B. aufzählungshafte Sätze bei den Persönlichkeiten). Meine weiteren Punkte hinterlasse ich auf der Disk. --Joe-Tomato 14:13, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert, für mehr fehlt noch mehr. Die listenhafte Aufzählung bei den Persönlichkeiten wurde schon angemerkt. Bei den Gesundheitseinrichtungen verwundert es mich, dass man nur für zwei Krankenhäuser je einen Absatz draus machen muß. Hier würde einer genauso langen. Das Klimadiagramm sollte eingeklappt sein, was ich soeben selbst erledigt habe, ebenso wie ein paar andere Kleinigkeiten. Der Abschnitt Religion gehört unter Geschichte abgehandelt, fehlt aber bisher auch ganz. Im Wirtschaftsteil unter den Firmen sollte ein roter Faden zu erkennen sein, derzeit leider Fehlanzeige. Nur ne reine Aufzählung. Dasselbe bitte bei den Medien. Eine reine Aufzählung in Listenform ist eben auch eine Aufzählung... und einem ausgezeichneten Artikel, welcher die Höchststufe erhalten will unwürdig. Brauchts den extra Absatz für ÖPNV für einen ganzen Satz wirklich? Oder besser gesagt: Gibts da nicht mehr zu sagen? -- Grüße aus Memmingen 15:50, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich das Portal Andorra am andorranischen Tag der Verfassung (14. März) von dieser Version neu gestaltet und komplett überarbeitet habe, war es fast zwei Monate lang im (zugegebenermaßen nicht sehr ergiebigen) Review. Meiner Meinung nach ist es nun reif für eine Auszeichnung als informatives Portal. Als Hauptautor und Betreuer selbstverständlich Neutral. --Carport (D i s k) (±) 17:00, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Super Mario Bros. ist ein von der japanischen Firma Nintendo im Jahr 1985 veröffentlichtes Jump ’n’ Run-Videospiel für das Nintendo Entertainment System (NES). In Japan erschien es am 13. September 1985, in Europa am 15. Mai 1987, und wurde zu einem Meilenstein der Videospielgeschichte. Entwickelt wurde dieses Spiel, das bei seiner Veröffentlichung zu den umfangreichsten Videospielen zählte, von Shigeru Miyamoto. Es zählt mit 40,24 Millionen abgesetzten Einheiten auch zu den meistverkauften aller Zeiten und wurde als Bundle zusammen mit dem Nintendo Entertainment System verkauft. Die Spielmechanik aus Mario Bros., einem Arcade-Spiel, das den Vorgänger von Super Mario Bros. darstellt, ist durch neue Elemente erweitert worden. Super Mario Bros. beendete den Video Game Crash 1983, bei dem die US-amerikanische Videospielindustrie zusammenbrach und viele Unternehmen schließen mussten.

Super Mario Bros. ist ein wahrer Videospielklasiker; meiner Meinung nach sogar das bedeutentste Videospiel überhaupt. Ich bin stolzer Besitzer eines NES mit Super Mario Bros. 1, 2 und 3 seit Ende Februar, konnte aber noch keines durchspielen, mangels Zeit. ;-)

Zum Artikel: Er existierte zunächst nur als Redirect, bis ich ihn im Juni 2009 zum Artikel ausbaute. Im Februar beschloss ich dann, ihn weiter auszubauen, anschließend durchging er ein Review von Benutzer:Timk70 (Benutzer_Diskussion:Kaese90/Jungwikipedianer/Archiv#Super_Mario_Bros.) und kam dann in den Reviewprozess (Diskussion:Super_Mario_Bros.#Review_M.C3.A4rz_bis_Mai_2010), in dem es noch von Benutzer:Äbäläfuchs, Benutzer:79.245.135.252 sowie Benutzer:Niemot reviewt wurde. Ferner habe ich nicht nur dort viele weitere hilfreiche Hinweise und Unterstützung bekommen; allen Beteiligten sei an dieser Stelle gedankt!

Ziel dieser Kandidatur ist die Lesenswert-Auszeichnung. Als Hauptautor verhalte ich mich Neutral. Frohes Abstimmen wünscht Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:31, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Der Artikel informiert mich ausführlich über das Spiel (Geschichte, Inhalt, folgende Versionen), aber geht auch nciht zu tief und unangenehm ins Detail. Sprachlich schön abwechslungsreich, überhaupt nicht langweilig. Bei dem Thema nicht aus eigenen Erfahrungen sondern aus Quellen zu arbeiten, hätte ich selber sehr schwierig gefunden. Doch ist der Artikel ausführlich referenziert und auf vielen Belegen basierend erarbeitet worden. Echt toller Artikel, der mMn exzellent ist. Grüße --kaʁstn 18:33, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, entschuldige karstn, ich habe vergessen, dich hier in die Liste der Reviewer aufzunehmen; dein auf meiner Disk befindliches Review hat mir nämlich doch noch stark weitergeholfen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:34, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Einem der erfolgreichsten und einflussreichsten Spiele des letzten Jahrtausends wird das nicht gerecht. Einflüsse auf Mario von von Super Mario Bros auf die klassische 2d-Konsolenspielenindustrie und die Zeit später sind mehr als wenig. Bedeutung für Big N muss man mit der Lupe erschließen. NE Kragenfaul- 19:30, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    Ja, das stimmt durchaus. Ich könnte hier jetzt Seiten schreiben, was Super Mario Bros. so bedeutend und innovativ macht, doch wäre das völlig unbelegt und eindeutig POV und sogar TF. Ich hab ja bereits die Bedeutung angedeutet, wie meinst du sollte ich sie noch stärker herausputzen? Zitat aus dem Artikel: Super Mario Bros., das als erstes modernes Jump ’n’ Run gilt, hat die Geschichte der Videospiele durch sein Spielprinzip stark beeinflusst. Dem Spiel ist hauptsächlich der Erfolg Nintendos und der Konsole, aber auch der Videospielfigur Mario überhaupt zuzuschreiben. Wie soll ich das noch detaillierter ausdrücken? Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 08:40, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Es wird dich wundern, aber Videospielhistorie, -design und -BWL sind tatsächlich Themen von Lehrstühlen und wissenschaftlichen Instituten und über dieses Spiel wurde viel veröffentlicht. Literaturauswertung nennt man das. Aber wenn man lieber, wie Du, Artikel zusammengooglet, wird das nicht mit auszeichnungswürdigen Artikeln. Kragenfaul- 12:10, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Flüssiggaspikett ist eine von der Gebäudeversicherung Kanton Zürich gegründete Feuerwehrorganisation, welche in der ganzen Schweiz aufgeboten werden kann, um gefährliche Flüssiggase umzupumpen. Es existiert seit 2001 und besteht zurzeit aus 40 Angehörigen der Feuerwehr. Trotz des generell sehr guten Ausbildungs- und -rüstungsstands der Schweizer Feuerwehren wurde die Gründung des Piketts notwendig, da es speziell für Unfälle mit Flüssiggasen an geeigneten Einsatzmaterialien fehlte. Zuvor war für solche Ereignisse die Werkfeuerwehr BASF in Ludwigshafen verantwortlich.

Ein sehr unbekanntes Thema. Der Artikel ist sehr kurz, trotzdem ist er vollständig und auch bequellt. Natürlich als Hauptautor Neutral -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 20:06, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Neutral Tut mir ja wirklich leid, Glugi, aber das ist mir einfach zu kurz. Der Artikel besteht nur aus einer ausgeweiteten (informativen) Einleitung, richtige Abschnitte gibt es nicht. Ich kann nicht sagen, was mir fehlt, aber das etwas fehlt, das schon... "Keine Auszeichnung" möchte ich allerdings auch nicht geben. Übrigens schön, dass du wieder zzurück bist! Grüße, Niemot | 18,78 krieg' ich Bewertung 20:38, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe durchaus dein Anliegen, aber der Artikel ist kurz, ich weiss, aber mehr Material ist nicht vorhanden und mehr zu schreiben gibt es eh nicht. Wenn ich Abschnitte machen würde, ist einfach in jedem zu wenig Substanz. Gruss -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 20:44, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... Okay... Aber wenn man jeden kurzen, informativen Artikel auszeichnen würde, dann würde ein Inflation ausbrechen. Der Artikel ist vergleichsweise informativ, aber es reicht nicht für ein "Lesenswert", so gerne ich es auch vergeben würde... Trotzdem ist der Artikel gut :-) Grüße, Niemot | 18,78 krieg' ich Bewertung 20:52, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach BK: keine Auszeichnung Dann bin ich eben so frei: Unabhängig davon, ob es mehr Quellenmaterial gibt, fehlen einfach zu viele Infos: Wie häufig finden echte Einsätze denn statt? Wenn ein extra Bereitschaftsdienst gegründet wurde, muss es schon eine recht hohe Zahl sein. Welche Spezialausrüstung hat das Pikett im Gegensatz zu der normalen Feuerwehr? Wie hoch sind die Kosten? Warum beteiligt sich nicht der Staat? Stimmen zum Pikett (positiv/negativ) etc. pp. Derzeit einfach zu dünn, v.a. inhaltlich (Länge ist ja immer relativ). --Paulae 20:49, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Paulae, ich habe die GVZ schon mal angeschrieben, stiess aber auf keine Reaktion. Werde heute Abend noch einmal ein E-Mail schreiben, auch mit deinen Fragen. Wenn nochmals keine Reaktion kommt, werde ich anrufen. Gruss -- Ich, Glugi12, helfe dir gerne... Pro / Contra 21:19, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Und in welcher Form würdest Du die auf diese Weise erhaltenen Informationen im Artikel unterbringen wollen? -- Uwe 21:22, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Um gleich mal auf Benutzer:UWs Frage einzugehen: Glugi12, leider kannst du diese am Telefon erhaltenen Infos nicht für den Artikel verwenden bzw. sie wären ein weiterer Kontragrund. Primärforschung oder Original Research ist in der WP ja eher verpönt und das aus einem einfachen Grund: Die Fakten lassen sich weder nachprüfen noch sind sie zuverlässig. Wenn du Herrn Meier ans Telefon bekommst und er sagt dir, sie rücken einmal in der Woche aus, dann kann Herr Müller, den du vielleicht an einem anderen Tag ans Telefon bekommen hättest, genausogut sagen, sie rücken drei Mal die Woche aus. Nachprüfbar ist weder das eine noch das andere. Insofern: Das Thema ist zu sehr Nischenthema und anscheinden zu wenig in der Presse, um in kurzer Zeit ordentlich wachsen zu können. Vergiss nie: Die Auszeichnung lesenswert bedeutet nicht, dass alle anderen Artikel nicht lesenswert wären. Es ist einfach nur eine unglückliche Bezeichnung für eine Prämierung. Viele Grüße, --Paulae 22:17, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wahr, wie wahr. Das ist mir auch schon aufgefallen :-) ... --Micha 23:30, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
keine Auszeichnung Das ist durchaus ein interessanter Artikel, jedoch (wie Benutzer Niemot bereits durchblicken ließ) sehe ich keinen Grund, weshalb der Artikel eine Auszeichnung verdient hätte. Es liegt an der Kürze des Artikels und der danach entstehenden Inflation, dass dadurch die Auszeichnungen "quasi wertlos werden würden" da man auch hunderte andere Artikel vorschlagen könnte. Um den Autoren nicht unnötig zu verärgern: Nicht alleine die Länge ist entscheidend, sondern auch die Qualität (dieser Artikel bietet auch die gewünschte Qualität). Aber besonders überdurchschnittlich gut (auszeichnungswürdig), halte ich ihn nicht. -- Johnny 21:07, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier zeigt sich wie so oft das Problem der Bezeichnung „Lesenswert“ als Qualitätssiegel. Lesenswert sollte jeder noch so kleine Artikel sein, auch wenn er keine besondere Auszeichnung verdient. -- Lothar Spurzem 21:35, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
keine Auszeichnung, Sori Glugi12 aber ich glaub du hast hier was falsch verstanden. Das Babel Lesenwert bedeute mehr als nur ist ein guter und brauchbarer Artikel. Für eine Lesenswert ist der einfach zu kurz (Und auch eine zu spezieles Theam ohne Fachaufsätze). Klar daraus könnte man einen lesenwerten Artikel machen, dafür ist aber deutliche mehr als der jetztige Inhalt erfordelich (Ich weis von was ich rede, denn ich war da schon mal an einer Übung mit dem Gaspiket dabei (irgendwo bei der GVZ müsten noch meine Fotos davon rumliegen)). Von daher weis ich das es vor allem eine Quellenproblem wird, den auf lesenwert zu bringen, weil es wegen den fehlenden Quellen auf OR hinausläuft. Kurzum es ist schlicht das falsche Thema für den lesenwert Versuch. Persönlich seh ich da momentan keinen Weg den Artikel auf lesenwert zu bringen.-- Bobo11 22:29, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

An keinem Punkt der Lesenswertkriterien wird die Länge genannt. Der Artikel erfüllt alle Kriterien und ist damit Lesenswert. --Knut.C 22:45, 7. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung: Es tut mir wirklich sehr, sehr Leid, Glugi. Die Gründe wurden allerdings bereits genannt, und im Review hatte ich das auch schon angedeutet. Darüber hinaus kann ich mir den Artikel einfach nicht als Lesenswerten (pfui, die Bezeichnung ist ja wirklich grässlich, dringend umändern!) vorstellen. Sei's aus Prinzip … Um auf Knut.Cs Begründung einzugehen: Ich weiß nicht, ob der Artikel vollständlich ist, vermutlich leider nicht. Aber es gibt hier tausende Stubs, die zwar wirklich enorm kurz sind, aber dafür eben inhaltlich vollständlich und könnten auch sonst alle Kriterien erfüllen. Die kann man sich dann aber eben auch nicht als Ausgezeichneten vorstellen … Dieser Artikel ist sicherlich solide, aber leider Gottes nicht auszeichnungswürdig. :'( Trotzdem wünsche ich ein schönes Wochenende. Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 08:51, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Bewerten wir hier nach Gusto, oder nach Kriterien? Wenn letzteres der Fall ist, solltest du auf eine Änderung der Kriterien hinwirken, wenn du der Meinung bist, dass Stubs nicht ausgezeichnet werden sollen. Momentan sagen die Kriterien nunmal aus, dass lesenswerte Artikel Lücken haben dürfen, wenn diese nicht den Kernbereich betreffen. Der Kernbereich ist mMn abgedeckt, zur allgemeinen Länge äußern sich die Kriterien nicht, daher mein obiges Votum.--Knut.C 11:44, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ein ordentlicher Artikel, den ich vollständig gelesen habe und bei dem ich auch niemandem von der Lektüre abraten würde. Dass allerdings WP jemandem durch ein Bapperl empfehlen sollte, sich diesen Artikel vor ca. einer Million anderer anzuschauen, folgert daraus mitnichten zwangsläufig. Kaum dass ich zu lesen angefangen hatte, war ich schon durch damit → ergo: keine Auszeichnung. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 13:24, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]