Wikipedia:Auskunft/alt20
Wikipedia:Auskunft/alt20/Intro
26. April 2010
Wie schnell altern Fernsehbilder?
Kürzlich habe ich 2001: Odyssee im Weltraum aus dem Jahr 1968 ihn kristallklarer Qualität auf Blu-ray gesehen. Im Gegensatz dazu merkte ich schon als Kind vor 20 Jahren, dass man älteren Fernsehbildern ihr Alter deutlich ansieht. Das Bild scheint mir körniger, die Farben weniger natürlich (im Winter lassen sich solche Vergleiche besonders oft bei Aufnahmen alter Skirennen anstellen). Ich dachte früher, das läge an der älteren Technik.
Allerdings: In letzter Zeit passiert es mir häufiger und mit leichtem Gruseln, dass ich diesen Eindruck bei Aufnahmen habe, die gar noch nicht so alt sind, z.B. gestern bei einer Aufnahme von Nelson Mandela von 1999 oder selbst bei Aufnahmen aus diesem Jahrhundert, z.B. vom 11. September 2001.
Frage: Woran liegt das? Täusche ich mich? Oder hat sich die Aufnahmequalität tatsächlich in den letzten zehn Jahren nochmals deutlich verändert? Oder liegt es an den alternden Magnetbändern, mit denen Fernsehkameras anscheinend ihre Bilder aufzeichen – wenn ja, wie lange werden die noch halten? --Momotaro‖♨ 11:29, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Fernsehbilder werden per Magnetaufzeichnung archiviert. Dabei gibt es seit 1993 mit Digital Betacam das erste digitale Aufzeichnungsverfahren. Davor gab es nur Analoge Magnetaufzeichnung. Auch heute ist Betacam SP als analoges Format noch weit verbreitet. Nun verlieren Magnetische Aufzeichnungen mit der Zeit besonders bei den hohen Frequenzen. Alte Tonband- oder Kasetten-Aufnahmen werden dumpf. Alte Magnetaufzeichnung z.B. auch auf VHS werden mit der Zeit Matschig. Bei digitalen Aufzeichnungen passiert das nicht mehr. --HAL 9000 12:18, 26. Apr. 2010 (CEST)
- "Bei digitalen Aufzeichnungen passiert das nicht mehr." Richtig, da sieht man dann gar nichts mehr. Im Ernst, digitale Magnetaufzeichnung ist wohl die schlechtmöglichste Archivierungsmethode. Während sich bei analoger Aufzeichnung nur die Qualität verschlechtert, kann es bei digitaler Aufzeichnung schnell mal zum Komplettverlust der Daten kommen. Eine sichere Archivierung ist analog auf Film. Gismatis 14:03, 26. Apr. 2010 (CEST)
- "Eine sichere Archivierung ist analog auf Film", sagte Fritz Lang. Famous last words. --87.234.44.130 15:14, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Im Ernst: Das wichtigste Kriterium bei Datensicherung ist Redundanz. Viele Kopien = gut. Bei analogen Kopien nimmt die Anzahl der brauchbaren Kopien mit der Zeit tendenziell eher ab (Kosten für Kopien sind hoch, erfordern Investitionen ohne Renditeversprechen, Qualität der Kopien nimmt immer weiter ab). Bei digitalen nimmt sie eher zu (Kosten für Kopien sind minimal, kein Qualitätsverlust). --DuckobertDag 15:30, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Stimmt - wenn sie rechtzeitig kopiert werden. Aber wenn ich im untersten Archivkeller eine alte Kiste mit gut erhaltenen 8-Zoll-Disketten finde und eine ebenso alte Kiste mit Dokumenten auf gut erhaltenen Mikrofilmen - wo werden meine Chancen wohl besser sein, an die entsprechenden Daten zu kommen? Ich habe so meine Zweifel ... --Zerolevel 16:32, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Im Ernst: Das wichtigste Kriterium bei Datensicherung ist Redundanz. Viele Kopien = gut. Bei analogen Kopien nimmt die Anzahl der brauchbaren Kopien mit der Zeit tendenziell eher ab (Kosten für Kopien sind hoch, erfordern Investitionen ohne Renditeversprechen, Qualität der Kopien nimmt immer weiter ab). Bei digitalen nimmt sie eher zu (Kosten für Kopien sind minimal, kein Qualitätsverlust). --DuckobertDag 15:30, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Das stimmt schon. Nur: Die 8-Zoll-Diskette entspricht ja historisch weniger dem Mikrofilm als dem Wachszylinder ... beide waren nur ein paar Jahre in Verwendung und wurden bald abgelöst, weil andere Medien aufkamen, die technische Vorteile boten und vor allem billiger waren.
- Klar sind seltene Speichermedien problematisch. Die Vor- und Nachteile sind aber in der Praxis nicht so sehr zwischen digital und analog, sondern bei den Faktoren Kosten und Standardisierung anzusiedeln.
- Zur Frage oben: Bei vielen neuen Medientechniken sieht die alte eben auf einmal "veraltet" aus, sei es, dass die neue Technik Farben bunter wirken lässt, die Auflösung höher ist, der Kontrast stärker etc. Das muss nicht einmal an der Verschlechterung der Aufzeichnung liegen, sondern kann auch einfach den veränderten Sehgewohnheiten entsprechen. Seit z.B. Kameras viel bessere Nachtaufnahmen machen, empfinden wir die Amerikanische Nacht als künstlich und veraltet - was davor nicht so empfunden wurde. Und die Tricks aus Die unendliche Geschichte (Film) sehen heute, nach Avatar, schrecklich aus. --DuckobertDag 16:49, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Nicht nur Fernsehaufzeichnungen altern. Im Fall von 2001 war es meines Wissens so, dass das ursprüngliche Filmmaterial in Super Panavision und Metrocolor bereits stark gelitten hatte und mit enormem Aufwand für die digitale Veröffentlichung restauriert wurde. Ob dabei die ursprüngliche Farbgebung wiederhergestellt wurde, lässt sich allerdings kaum feststellen.--Schorle 17:37, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Aha, das wusste ich nicht. Das Resultat fand ich auf jeden Fall beeindruckend. --Momotaro‖♨ 22:09, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Nicht nur Fernsehaufzeichnungen altern. Im Fall von 2001 war es meines Wissens so, dass das ursprüngliche Filmmaterial in Super Panavision und Metrocolor bereits stark gelitten hatte und mit enormem Aufwand für die digitale Veröffentlichung restauriert wurde. Ob dabei die ursprüngliche Farbgebung wiederhergestellt wurde, lässt sich allerdings kaum feststellen.--Schorle 17:37, 26. Apr. 2010 (CEST)
Herzlichen Dank für alle Antworten! Dadurch bin ich jetzt auch noch auf Fernsehen#Sendeabwicklung und Archivierung gestossen – nicht genau zu meiner Frage, aber Interessantes zum Problem der Archivierung. Dass mir auf eine Frage, die ich mit „2001“ begann, ausgerechnet Benutzer:HAL Neuntausend die gesuchte Auskunft gibt …
DuckobertDag: Ja, vermutlich kommt mein Eindruck, was Aufnahmen aus dem letzten Jahrzehnt betrifft, aus einer Kombination – Alterung von immer noch verwendeten analogen Bändern und Vergleich mit neueren Technologien, die inzwischen zum Einsatz kommen. --Momotaro‖♨ 22:03, 26. Apr. 2010 (CEST)
Manchmal geht es innerhalb weniger Wochen: „Deutlichstes Beispiel war der Film Der lange Tod des Stuntman Cameron, der so oft ausgestrahlt wurde, bis die Sendekopie schwerste Beschädigungen aufwies, was VOX nicht an weiteren Ausstrahlungen hinderte.“ --Chin tin tin 22:33, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Zur Frage des verfärbten Mandela-Bildes: Könnte aber auch am Farbübertragungssystem gelegen haben. Wenn das im amerikanischen NTSC-Format erfolgte, wäre eine leichte verfärbung ganz normal (siehe NTSC#Farbfehler). --HyDi Sag's mir! 13:32, 29. Apr. 2010 (CEST)
Ich habe sechs Jahre als Gutachter beim öffentlichen Rundfunk gearbeitet, d.h. Filmmaterial begutachtet. Die Eingangsfrage kann nicht mit einer kurzen Antwort beantwortet werden. Jedes vorliegende Material hat eine "Geschichte", die durch einander abfolgende Kopier- und Bearbeitungstätigkeit entsteht. Jeder Formatübertrag erzeugt typische Bildfehler und hat auch Auswirkungen auf kommende Bildfehler.
Die Digitalisierung konserviert Material sehr gut, erzeugt aber ebenfalls Bildfehler. Am Sichersten erscheint mir folgendes Vorgehen, das m.E. Material bis in alle Ewigkeit in sehr gut erhalten könnte. (Das Vorgehen kann mit einem einfachen Programm erledigt werden und erfordert kaum Aufwendung, die über den Erwerb der jeweils aktuellen Trägermedien hinaus geht.
- Der Master wird unmittelbar nach Produktionsende digitalisiert.
- Er sollte arciviert werden auf Festplatte in nativer (N) und invertierter Version (I), d.h. in zweifacher Ausfertigung, wobei bei der invertierten Form alle 1 zu 0 und alle 0 zu 1 werden. Dann gilt: [N - I = 0]
- Alle X Monate werden beide Master-Versionen auf ein neues Medium kopiert und in einem nachfolgenden Kontrollvorgang auf [N - I = 0] geprüft. Wenn [N - I] ungleich null ist, wird der Vorgang automatisch wiederholt. Hierdurch werden zufällige Speicherfehler aufgedeckt, die (weil zufällig) sich an jeweils anderen physischen Orten der Kopie befinden.
- Kopien für Gebrauchs-Zwecke sollten grundsätzlich vom drittjüngsten Archiveintrag abgegriffen werden, da Lesevorgänge ebenfalls Kopierfehler erzeugen und der zweitjüngste Archiveintrag als Referenz für den jüngsten gebraucht wird.
Dieses Vorgehen ist jedoch im Sendealltag nicht praktisch, weil man Bänder benutzt und diese aus logistischen Gründen ständig umkopiert und bearbeitet. Weit verbreitet ist auch, Material für andere Kunden kurzerhand einfach zu senden (z.B. über einen nicht öffentlich empfangbaren Kanal) und von anderen Sendern mitschneiden zu lassen, die das Material dann wieder auf Band legen. Da hast Du natürlich massenweise Sendeartefakte drin, die in jeder weiteren Kopie mitgeschleppt werden. --109.250.235.6 22:54, 3. Mai 2010 (CEST)
- Auch dir, falls du noch mitliest, vielen Dank für deine Antwort – langsam fügt sich ein Bild zusammen. :-)
- Für Schritt 2 würde die Codierungstheorie auch Möglichkeiten kennen, Daten redundant zu speichern, die mit weniger Platz mehr Sicherheit bieten. Z. B. mit Hilfe von Vorwärtsfehlerkorrektur, was auch tatsächlich sehr oft angewandt wird.
- Grüsse, Momotaro‖♨ 22:26, 5. Mai 2010 (CEST)
29. April 2010
Vorschrift für Grünanlage?
Hallo, ich hab da mal wieder eine Frage: Ich wohne in einem 18-Familienblock, der mit einem Giebel zur Straße steht. Alle Balkone sind auf der Südseite. Wenn man von allen Balkonen runter blickt, ist über die ganze Länge des Hauses eine schöne Grünanlage mit Bäumen als Abschluss. So, einige Kinder wohnen ja hier, die spielen da.O.k. Aber es kommen auch sogenannte Freunde, Cousins, Kinder von Erwachsenen, die auf dem Balkon sitzen und die Kinder von oben kontrollieren bzw. delegieren. Das nimmt aber nun dolle Ausmaße an, dass in einer fürchterlichen Lautstärke rum geschrien wird. Man kommt von Arbeit, bissel kaputt und will das schöne Wetter und die Luft auf seinem, in der Miete bezahlten Balkon, entspannen. Das geht aber nicht, weil es viel zu laut ist. Da muss man rein gehen! Weiß jemand, ob es da irgendeine Vorschrift bzw. Richtlinie für so etwas gibt? Es klingt vielleicht banal, aber es nervt ungemein und man kriegt Wut! Übrigens, zu sagen, dass die Kinder doch bitte nicht ganz so laut schreien mögen,da schalten sich die (???)Mütter ein, die nicht arbeiten, und sagen den Kindern, dass sie nicht auf die anderen hören sollen und nicht leiser sein müssen! Bis 20.00Uhr wär erlaubt, dass Kinder schreien! Also, ich bräuchte schon Hilfe. Der Hausverwalter weiß übrigens bescheid. Auch gäb es keine Ruhezeit zwischen 13 und 15 Uhr. Ich freue mich auf jeden Hinweis und Rat - vielen Dank --77.20.50.246 14:02, 29. Apr. 2010 (CEST)
- [BK]Ohrenschützer könnten helfen, eine ruhige Gartenlaube auch. Oder einfach den vermeintlichen Lärm als Quell der Hoffnung, dass dieses Land doch nicht vergreist, akzeptieren. Und solchen dummerhaftigen Bemerkungen wie der von 95.116.138.78 keine Beachtung schenken, jedenfalls nicht dem zweiten Satz und dem Punkt "Unterschicht". Gesunde Kinder machen Lärm, angepasste Duckmäuser haben wir genug. --Ian DuryHit me 14:17, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Nicht wundern: Besagte Bemerkung wurde gelöscht und der Autor gesperrt. --Eike 14:19, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Wundert mich gar nicht --Ian DuryHit me 14:28, 29. Apr. 2010 (CEST)
- mich schon217.67.37.202 15:09, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Wundert mich gar nicht --Ian DuryHit me 14:28, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Nicht wundern: Besagte Bemerkung wurde gelöscht und der Autor gesperrt. --Eike 14:19, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Die früher mal gestzl. ex. Mittagsruhe wurde aufgehoben. Allerdings kann sowas auf privatrechtlicher Ebene in der Hausordnung festgelegt sein. Gehört die Grünanlage zum Haus, gilt die HO auch dort. Mal den Verwalter fragen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:34, 29. Apr. 2010 (CEST)
Es gab da neulich ein Gerichtsurteil, dass spielende Kinder gefälligst zu ertragen sind und Kinderlärm nicht unter den Lärmschutz fällt, auch nicht, wenn es in der Hausordnung anders steht. Wenn die Erwachsenen ihnen allerdings vom Balkon aus nachschreien, ist das eine andere Sache. Die können ja genausogut runtergehen und ihre Kinder betreuen. --Sr. F 16:53, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Lieber Frager, ich würde Dir raten umzuziehen in eine Gegend, links rechts ein Altersheim und gegenüber ein Friedhof. Es könnte aber sein, dass die Ollen Dich mit ihrem rasselnden Husten und Geschlurfe stören und gegenüber die lauten und schluchzenden Nachrufe. Jemand, der in ein Haus mit 18 Parteien zieht, sollte allerdings wissen, das er in kein Sanatorium zieht. Wenn Dich bereits Kinder stören, bist Du sowieso verloren. Selbst wenn die leiser sind, werden die bei Dir Blutdruck erzeugen, bestätigt Dir jeder Analytiker. Besser ist es die Einstellung zu Kinder zu ändern und sich mit denen zu freuen.--91.56.204.99 17:38, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Heute schreien sie, morgen bezahlen sie Deine Rente. BerlinerSchule. 17:37, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Maximal übermorgen, morgen zahl ich ihnen erstmal Hartz IV. --88.130.179.227 18:09, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Jez reichts abber! Was hat das mit dem Thema zu tun?? -- Grottenolm 23:02, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Eieieieiei, wenn man nix zum Thema zu sagen hat, sollte man auch nix sagen ... Hier gehts, so wie ich das verstanden habe, ausdrücklich nicht um den Kinderlärm an sich sondern um das Geschreie der Erwachsenen vom Balkon. Würde mich auch nerven! Wie ich schon weiter oben schrub: die Hausordnung hilft ggfls. weiter. BTW: ich habe auch zwei Kinder ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:40, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Ich pflichte dir insofern bei, als dass man – bei genauen hinlesen – davon ausgehen muss, dass die Erwachsenen ebenfalls laut sind. Die anfragende IP schreibt aber ausdrücklich: "Übrigens, zu sagen, dass die Kinder doch bitte nicht ganz so laut schreien mögen,da schalten sich die (???)Mütter ein, die nicht arbeiten, und sagen den Kindern, dass sie nicht auf die anderen hören sollen und nicht leiser sein müssen! Bis 20.00Uhr wär erlaubt, dass Kinder schreien!" Das liest sich aber schon so, als sei es (zumindest überwiegend) der Kinderlärm, der hier als störend empfunden wird und auf keinen Fall so, als sei der Kinderlärm "ausdrücklich" nicht gemeint. Und übrigens: das Argument, selbst zwei Kinder zu haben ist nicht wirklich eins. Ich habe drei, bin ich damit kinderfreundlicher als du? Gut, dann bin ich auch mehr im Recht.
- Und das habe ich noch für den Hartz IV-Zahler gefunden: ><+++°> --Ian DuryHit me 08:58, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Eieieieiei, wenn man nix zum Thema zu sagen hat, sollte man auch nix sagen ... Hier gehts, so wie ich das verstanden habe, ausdrücklich nicht um den Kinderlärm an sich sondern um das Geschreie der Erwachsenen vom Balkon. Würde mich auch nerven! Wie ich schon weiter oben schrub: die Hausordnung hilft ggfls. weiter. BTW: ich habe auch zwei Kinder ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:40, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Jez reichts abber! Was hat das mit dem Thema zu tun?? -- Grottenolm 23:02, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Maximal übermorgen, morgen zahl ich ihnen erstmal Hartz IV. --88.130.179.227 18:09, 29. Apr. 2010 (CEST)
Danke sehr, aber es geht doch auch um ein bisschen Rücksicht gegenüber den anderen 14 Familien! Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 77.20.51.167 (Diskussion | Beiträge) 11:32, 30. Apr. 2010 (CEST))
Ich nehme an, die Grünanlage ist öffentlich zugänglich und gehört nicht zum Haus?? Wenn ja, und wenn Du dann z.B. in Peine wohnen würdest, würde von 13-15 Uhr schon eine Mittagsruhe gelten [1]. Kann aber in Lahstedt oder Braunschweig schon wieder ganz anders aussehen. Das hängt eben immer von den Regelungen in der Ortssatzung oder dergleichen ab, und Du musst es ggf. im Rathaus erfragen oder auf den entsprechenden Webseiten nachschauen.
Diese Mittagsruhe bedeutet aber nicht, dass dann jeglicher Kinderlärm verboten ist, sondern bloß, dass sie den Lärm nach Möglichkeit reduzieren müssen. Je jünger die Kinder sind, desto mehr dürfen sie sich in dieser Zeit "erlauben". Es hängt z.B. auch davon ab, ob in zumutbarer Entfernung ein echter Kinderspielplatz ist, oder allgemeiner eben vom Einzelfall und der Auffassung des entscheidenden Richters. Siehe z.B. auch die Antwort von fynn67 hier.--Grip99 23:58, 30. Apr. 2010 (CEST)
vielen dank, die grünanlage gehört zum haus und ist durch einen zaun zur straße hin abgegrenzt, also nicht öffentlich zugänglich. Tschüssi (nicht signierter Beitrag von 77.20.53.56 (Diskussion | Beiträge) 14:47, 3. Mai 2010 (CEST))
30. April 2010
Aussehen

Mich wuerde interessieren, wo die Menschen in etwa so aussehen wie die huebsche Lady. Vielleicht Suedchina, Vietnam oder Malaysia? Dankend, 84.226.0.199 01:45, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Man hat bei dem Foto den Eindruck, die junge Dame sei gerade irgendwo in Europa dabei, so auszusehen, wie sie aussieht. Ich verdeutliche es mal an einem Beispiel: Wenn sie sich ins Flugzeug setzt und nach Frankfurt fliegt, dann sieht sie gleich nach Ankunft in Frankfurt so aus. Vielleicht etwas müder. BerlinerSchule. 01:59, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Steht doch in der Bildbeschreibung: Nederland. --Logo 02:01, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Ihre Vorfahren (Eltern, Großeltern) kommen bestimmt irgendwo aus Asien. Mir geht's nicht um diese Lady im Speziellen. Das Bild dient nur zur Illustration, weil ich's sonst nicht hätte beschreiben können. 84.226.0.199 02:06, 30. Apr. 2010 (CEST)
- BK:
- Zur Sicherheit noch ein weiteres Beispiel: Wenn sie sich wieder ins Flugzeug setzt und nach Toronto fliegt, dann sieht sie einerseits erst mal noch müder aus (als in Frankfurt), andererseits aber in Toronto nicht grundsätzlich anders als auf dem Foto. Überhaupt kann man davon ausgehen, dass sie (aber auch viele andere Menschen) ihr Aussehen nicht wesentlich allein dadurch ändern, dass sie irgendwoanders hinfahren (-gehen, -fliegen...). Das ist recht praktisch, weil man dadurch Menschen, die man kennt, auch in ungewohntem Kontext wiederzuerkennen vermag. BerlinerSchule. 02:12, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Ihre Vorfahren, bester 84.226.0.199, kommen bestimmt aus Afrika. So wie meine. Und wie Deine.
- Übrigens ist die Frau auf dem Foto einmalig. Genau wie jeder andere Mensch auch. BerlinerSchule. 02:14, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Bitte nur serioese Antworten auf meine ernst gemeinte Frage, danke. 84.226.0.199 02:16, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Seriöser können Antworten doch wohl nicht sein. Wir reden über eine niederländische Sängerin. Daß wir alle aus Afrika kommen, ist Allgemeinwissen. Und BerlinerSchule hat ja nicht geschrieben: ''Toronto, 17 Uhr, Nieselregen. Die Frisur sitzt." oder sowas. --84.191.53.245 02:32, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Bitte nur serioese Antworten auf meine ernst gemeinte Frage, danke. 84.226.0.199 02:16, 30. Apr. 2010 (CEST)
Dann halt so: In welchem Land sind die Chancen am hoechsten, der Frau aehnlich sehenden Menschen zu begegnen? 84.226.0.199 02:35, 30. Apr. 2010 (CEST)
- IP, es reicht jetzt. Du hast meinen Beitrag von 2:27 gelöscht, was nicht statthaft ist. Ich stelle ihn jetzt wieder ein. Jede weitere Löschung führt zur VM:
- Werter 84.226.0.199, seriös schreibt man mit Umlaut, nicht mit "oe". Und selbstverständlich ist meine Antwort behufs Vorfahren nicht nur seriös, sondern auch zutreffend. Dass Du im Bio-Unterricht nicht aufgepasst hast, kannst Du ja nicht mir vorwerfen. Aber gerne noch mal genauer: Die ältesten Vorfahren der jungen Frau, die die Wissenschaft kennt, wohnten in Afrika. Wo die unmittelbaren Vorfahren, also die Mutter und der Vater, der abgebildeten Frau wohnen oder wohnten, wissen wir nicht. Wir wissen ja nicht einmal, wo sie wohnt. Solltest Du sie persönlich kennen, frag sie, wo ihre Eltern wohnen oder wohnten. Viele Leute wissen das. Und für alle Vorfahren dazwischen kannst Du sie auch fragen, aber schon nach (im Sinne von vor) wenigen Generationen wird immer unwahrscheinlicher, dass sie es weiß. Ich kenne die Wohnorte vieler meiner Vorfahren (aber nicht aller) bis zurück ins siebzehnte Jahrhundert, teilweise sogar bis ins sechzehnte und fünfzehnte. Ich weiß aber, dass das längst nicht in allen Familien so ist. Da kann man nichts machen. Gute Nacht, BerlinerSchule. 02:27, 30. Apr. 2010 (CEST)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft“
Mein Tipp: Indonesien, Malaysia und Philippinen. In den Niederlanden, wo die Dame auf dem Bild lebt, gibt es besonders viele Leute die aus Indonesien stammen, da dieses Land einmal niederländische Kolonie war. --El bes 02:41, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Danke! Die erste brauchbare Antwort. 84.226.0.199 02:45, 30. Apr. 2010 (CEST)
- (2. BK) Die Antworten sind schon seriös, gehen aber mit (m.E. guter) Absicht an dem vorbei, was du vermutlich meinst. So wie es kein Gen für schwarze Hautfarbe gibt, kann man nicht mit Sicherheit sagen, aus welcher Gegend bzw. welcher Population sie/der Großteil ihrer Vorfahren (sie/d.G.i.V.) entstammen, selbst wenn du ihren kompletten Chromosomensatz entschlüsselt hättest. Davon abgesehen, dass sie/d.g.i.V. zigmal umgezogen sein könnte, vermute ich den Ursprung südlich von Vietnam, weil Menschen weiter nördlich i.d.R. wegen des spitzeren Einfallswinkels der Sonnenstrahlung eine hellere Haut haben (kann aber auch anders sein, siehe Gendrift). Wenn du es ganz genau wissen willst, schreib am besten den Mitarbeiter (schneller gehts vermutlich in engl. Sprache auf der Disk seines niederländischen Accounts) an, welcher das Bild hochgeladen hat und hab ein wenig Geduld mit dessen Antwort. -- Hæggis 02:47, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Genau. Die sehen in Indonesien alle zufällig so oder ähnlich aus :). Mit einer Genprobe kann man nicht nur Ihr Herkunftsland sondern Ihr Herkunftsdorf/-stadt bestimmen wenn man die passenden Vergleichsproben hat. Die Gutmenschelei schießt hier schon manchmal sehr am Ziel vorbei. An der Frage der IP war nicht das geringste anrüchig. [2] --85.181.210.66 08:12, 30. Apr. 2010 (CEST)
- (quetsch) Lieber Bösmensch, sie sehen nicht alle zufällig so aus, ebenso wenig wie nicht alle durch den Vergleich des Chromosomensatzes in ihrer Herkunft mit Sicherheit bestimmt werden können, weil sich zufällige Mutationen und damit „plötzliche“ genetische Ähnlichkeiten zu anderen Menschen nicht ausschließen lassen. Zudem kann man nicht ohne hohe Fehlerwahrscheinlichkeiten mobile Lebewesen mit (verhältnismäßig) immoblen Landmassen gleichsetzen, d.h. em ehesten lassen sich hiermit noch Verwandtschaften feststellen, kaum jedoch eine Herkunft von einem bestimmten Ort. -- Hæggis 19:27, 2. Mai 2010 (CEST)
- [Vgl. auch: Bumsbomber und Tripperclipper.--Radh 09:22, 30. Apr. 2010 (CEST)]
- (quetsch) Lieber Bösmensch, sie sehen nicht alle zufällig so aus, ebenso wenig wie nicht alle durch den Vergleich des Chromosomensatzes in ihrer Herkunft mit Sicherheit bestimmt werden können, weil sich zufällige Mutationen und damit „plötzliche“ genetische Ähnlichkeiten zu anderen Menschen nicht ausschließen lassen. Zudem kann man nicht ohne hohe Fehlerwahrscheinlichkeiten mobile Lebewesen mit (verhältnismäßig) immoblen Landmassen gleichsetzen, d.h. em ehesten lassen sich hiermit noch Verwandtschaften feststellen, kaum jedoch eine Herkunft von einem bestimmten Ort. -- Hæggis 19:27, 2. Mai 2010 (CEST)
- Genau. Die sehen in Indonesien alle zufällig so oder ähnlich aus :). Mit einer Genprobe kann man nicht nur Ihr Herkunftsland sondern Ihr Herkunftsdorf/-stadt bestimmen wenn man die passenden Vergleichsproben hat. Die Gutmenschelei schießt hier schon manchmal sehr am Ziel vorbei. An der Frage der IP war nicht das geringste anrüchig. [2] --85.181.210.66 08:12, 30. Apr. 2010 (CEST)
- (2. BK) Die Antworten sind schon seriös, gehen aber mit (m.E. guter) Absicht an dem vorbei, was du vermutlich meinst. So wie es kein Gen für schwarze Hautfarbe gibt, kann man nicht mit Sicherheit sagen, aus welcher Gegend bzw. welcher Population sie/der Großteil ihrer Vorfahren (sie/d.G.i.V.) entstammen, selbst wenn du ihren kompletten Chromosomensatz entschlüsselt hättest. Davon abgesehen, dass sie/d.g.i.V. zigmal umgezogen sein könnte, vermute ich den Ursprung südlich von Vietnam, weil Menschen weiter nördlich i.d.R. wegen des spitzeren Einfallswinkels der Sonnenstrahlung eine hellere Haut haben (kann aber auch anders sein, siehe Gendrift). Wenn du es ganz genau wissen willst, schreib am besten den Mitarbeiter (schneller gehts vermutlich in engl. Sprache auf der Disk seines niederländischen Accounts) an, welcher das Bild hochgeladen hat und hab ein wenig Geduld mit dessen Antwort. -- Hæggis 02:47, 30. Apr. 2010 (CEST)
- + zu den genannten Laendern, aber auch Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha, koennen ungefaehr in die Richtung gehen -- tendenziell aber eher hellhaeutiger dort. Google mal per Bildersuche "<Land> girl" als Orientierung. Besonders huebsche Menschen kommen uebrigens oft bei Abkoemmlingen von Eltern aus verschiedenen Ethnien heraus. Solche findest du vermehrt in Laendern mit kolonialem Hintergrund (Europaeer x Einheimische) und in Laendern, die traditionell Auswanderer anzogen, wie USA oder Australien. --Neitram 03:42, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Ich tippe auf Java, in Jakarta gibt es sogar ein Sarinah Building. --Oltau 03:57, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Der Frager antwortet jetzt nicht mehr - hat gerade ein Flugtickte nach Jakarta gebucht (sucht man alle WPs mit Sarinah ab, geht es immer in Richtung Indonesien und das macht auch mit den Niederlanden Sinn. Mal ein bisschen Romantik in der Auskunft <seufz> !! G! GG nil nisi bene 09:17, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Wo die Menschen SO aussehen → mW sehen in Thailand auch schon die Männer so aus; siehe Kathoey --Dr. Zoidberg 10:06, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Der Frager antwortet jetzt nicht mehr - hat gerade ein Flugtickte nach Jakarta gebucht (sucht man alle WPs mit Sarinah ab, geht es immer in Richtung Indonesien und das macht auch mit den Niederlanden Sinn. Mal ein bisschen Romantik in der Auskunft <seufz> !! G! GG nil nisi bene 09:17, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Ich tippe auf Java, in Jakarta gibt es sogar ein Sarinah Building. --Oltau 03:57, 30. Apr. 2010 (CEST)
- @85.181.210.66: "Anrüchig"? Hat doch niemand gesagt, oder? Der Fragesteller geht nur von falschen Vorstellungen aus. Dass er außerdem hier herumvandaliert (indem er eine ihm nicht genehme Antwort löscht und dann den Antworter auch noch auf dessen Benutzerdiskussionsseite heimsucht), macht die Sache nicht besser.
- @Neitram: Du verwendest hier den Begriff "Ethnie" offensichtlich völlig falsch. Ich empfehle zur Information den entsprechenden Artikel hier in der deutschsprachigen Wikipedia; schon der kurze einleitende Absatz sollte das grobe Missverständnis klären können.
- BerlinerSchule. 11:08, 30. Apr. 2010 (CEST)

Frager fliegt in die falsche Richtung. Die Dame kommt aus Rotterdam, hat gleich zwei Mail-Adressen, ein Myspace-Profil und einen Lebenslauf. 2009 hatte sie einen großen Hit auf Malta, tja. Die Familie stammt sicher aus Indonesien, das wurde oben schon gesagt. Vielleicht geht es ja Frager auch nur um den Typus. Off topic: Das Foto jedenfalls wurde auf dem Mailänder Dom aufgenommen, Höhe Via Ugo Foscolo. --Aalfons 14:04, 30. Apr. 2010 (CEST)
Gefragt war, "wo die Menschen in etwa so aussehen wie die huebsche Lady". Die Frage war klar und unmissverständlich. Gefragt war also eben nicht nach dem Aufenthaltsort speziell dieser Dame. Erkennbar ist das unter anderem auch an dem "in etwa". Die Lady selbst sieht nämlich natürlich genauso aus wie sie selbst und sie sieht nicht nur "in etwa" so aus wie sie selbst. Außerdem lautete die Frage, wo "die Menschen" (Plural!) in etwa so aussehen. Die Lady ist nur 1 Lady, daher würde man nicht im Plural fragen, wenn man wissen möchte, wo die Lady gerade ist. Gefragt war auch nicht nach dem Ursprung der Menschheit vor Jahrmillionen, auch wenn manch ein Antworttroll "Eltern und Großeltern" offenbar mit prähistorischer Ursuppe assoziiert. Und sich dann auch noch empört, wenn er nicht ernstgenommen wird. --93.129.137.194 19:49, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Nun, da ja jetzt die Entlassung des Personals hier droht, würde ich vorsichtshalber antworten: die Menschen sehen in Mailand in etwa so aus.
- War das jetzt richtig? --84.191.54.224 20:19, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Derjenige, der meine Benutzerseite vandalisiert hat, wurde inzwischen dauerhaft gesperrt. Ob das was hiermit zu tun hat, weiß ich natürlich nicht.
- Die Geisteshaltung (wenig Haltung, kaum Geist) des ursprünglichen Fragestellers und ausgewiesenen Vandalen (Löschung von Diskussionsbeiträgen anderer Benutzer) kann eine rassistische sein, muss aber nicht. Es kann auch nur Gedankenlosigkeit sein, die aber ihrerseits an vielen Orten einen fruchtbaren Nährboden für Rassismus liefert. Dazu dann der (nicht nur hier, sondern oft) völlig falsch gebrauchte Begriff "Ethnie": Wenn die Frau in den Niederlanden aufgewachsen ist, also dort sozialisiert wurde, dann gehört sie - ungeachtet irgendwelcher schwarzen Haare - zum dortigen Ethnos (ich verweise noch einmal auf die im Artikel vorhandene Definition).
- Auf jeden Fall ist es für die Menschen selbst - also letztlich für uns alle - furchtbar, nach irgendwelchen Äußerlichkeiten beurteilt zu werden. Man denke bitte nur mal an das Beispiel einiger sogenannter Besatzerkinder und deren Nachfahren. Da hat 1945 oder 1948 oder wann auch immer ein Mädchen in Deutschland einen US-Sergeanten geheiratet (oder auch nicht). Da die (oder einige) Vorfahren des US-Offiziers ihrerseits aus Afrika nach Nordamerika verschleppt worden waren, hatten nun auch die 1948 oder 1950 (oder wann auch immer) in Deutschland geborenen Kinder des gedachten Paares eine ziemlich dunkle Hautfarbe. Und diese Menschen hören sich jetzt seit sechzig Jahren oder so in mancher Kneipe und auf manchem Amt jedesmal wieder an Sie als Ausländer... oder Sind Sie schon lange in Deutschland? oder dergleichen mehr (von Schlimmerem ganz zu schweigen). Daran sind nicht nur überzeugte Rassisten schuld, sondern eben auch all die Leute, die so daherquatschen, ohne mal nachzudenken. Dazu kommt dann der zu politischen Zwecken ausgenutzte Rassismus wie zur Zeit gewisse Kolumnen gegen "die Griechen" - da schrieb doch neulich irgendein Idiot (sinngemäß) "Im Sommer zündet ihr die Wälder an und im Winter klaut ihr unser Geld".
- Das sind so die Kontexte, bei denen man wirklich nicht so viel essen kann (weiter nach Liebermann).
- Schönen Abend zusammen, BerlinerSchule. 20:39, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Der Fragesteller sagte über diese Dame nur, dass er sie hübsch findet. Und wollte offensichtlich nur wissen, wo Menschen etwa dieses Aussehens typischerweise geographisch herkommen. Wenn Interesse und Hübschfinden schon reicht, um Rassismusalarm loszuschlagen und einen derartigen Terz zu machen, dann betreibt man damit nur eine Verharmlosung des eigentlichen Problems Rassismus. --93.129.137.194 21:55, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Möchte auch mal wissen, warum man bei normalen Fragen, was das Aussehen von Menschen betrifft, auf das Thema Rassismus kommt. Nach oben angesprochener Intension wäre selbst das Wort Afroamerikaner rassistisch, weil es die Herkunft eines Menschentyps nach seinem Aussehen beschreibt. --Oltau 22:31, 30. Apr. 2010 (CEST)
- BK:
- Bitte unterlasse jegliche haltlose Unterstellung eines wie auch immer gearteten "Betreibens". Gegen unterschwelligen Rassismus kann man gar nicht genug "Terz" machen, wobei ich den burschenschaftlich anmutenden Begriff jetzt nicht verwendet hätte.
- Wenn Du die Tatsache, dass ich auf das Problem aufmerksam mache, als Verharmlosung bezeichnest, dann hast Du offensichtlich nicht viel von dem verstanden, was ich geschrieben habe. Bitte mache Dich anderweitig sachkundig. Oder lass es, wenn Du auf die vorgebrachten Argumente nicht eingehen willst.
- Gegen das "Hübschfinden" hat niemand was gesagt - wie kommst Du darauf? Die Sichtweise scheint Dir aber als Vorwand dazu zu dienen, das Problem nur auf der oberflächlichsten Ebene zu betrachten, obwohl die tatsächlich kaum interessant ist. Die Meta-Ebene - auf der die dahinter steckende Mentalität sichtbar zu werden beginnt - scheint sich Deiner Betrachtung entschlossen zu entziehen - oder umgekehrt.
- Um aber die Sache noch mal von ganz unten zu betrachten: Wenn die abgebildete Frau - die ja offensichtlich nicht unbekannt ist - erfährt, dass eine vandalierende IP sie wegen ihres spezifisch asiatischen Aussehens toll findet, dann wird sie ihrerseits sicherlich sofort eine besondere Sympathie für IP entwickeln. Wenn nicht, kann sich ja IP eine Frau suchen, die ihr ähnlich sieht.
- BerlinerSchule. 22:36, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Sieht für mich auch sehr nach Indonesisch aus. Gruß -- Perhelion 22:38, 30. Apr. 2010 (CEST)
- @Oltau:
- Selbst in dem Artikel Afroamerikaner, der ziemlich chaotisch zwischen Fisch, Fleisch und Fahrrad hin- und hertorkelt und dessen Einleitung teils direkt dümmlich ist (falsch ist sie ohnehin), steht doch deutlich: Bezeichnungen, die Menschen aufgrund körperlicher und kultureller Eigenschaften als „anders“ oder „fremd“ kategorisieren, werden als rassifizierende Begriffe kritisiert. Aus der Erfahrung, dass rassistisches Denken und rassistisches Handeln noch immer gesellschaftlich Menschen ausschließen, wird mit der Forderung, selbst zu bestimmen, wie man sich bezeichnet, versucht, rassistische Redeweisen zu verdeutlichen und sie zu brechen. So bezieht sich Afro-American und African-American sowie Black oder Schwarze auf die Erfahrungen der Unterdrückung und bewusst nicht auf die Ethnifizierung durch die Beschreibung äußerlicher Merkmale. Die Formulierung könnte auch hier verbessert werden, aber der Inhalt ist doch klar. Es geht gerade nicht um das Aussehen. BerlinerSchule. 22:42, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Um was geht`s Dir eigentlich? In dieser Fragestellung rassistische Tendenzen zu unterstellen ist doch arg weit hergeholt. Und Afroamerikaner ist ein allgemein gebräuchlicher Begriff, der ebenso nicht in rassistisch abwertendem Sinne gebraucht wird. --Oltau 22:50, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Das Zitat eben aus dem Artikel Afroamerikaner ist auch nicht klar? Wiederholen will ich es jetzt nicht, es steht hier noch hier ein paar Zentimeter weiter oben. Schönen Abend noch, tschüß, BerlinerSchule. 22:55, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Vielleicht noch das (obwohl ich das auch schon wiederholt erklärt habe): Wenn ein Begriff wie "Afroamerikaner" im ethnischen Sinn gebraucht wird (siehe, wie gesagt, dazu die Einleitung der Ethnie), dann kann er selbstverständlich frei von jeglichem Rassismus sein, klar. Dann hat er eben nichts mit dem Aussehen zu tun. BerlinerSchule. 22:59, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Es gibt keine Ethnie der Afroamerikaner, genauso wenig eine der Afrikaner. Folglich kann ein Begriff wie Afroamerikaner auch nicht „im ethnischen Sinn“ gebraucht werden. Deshalb hast Du aber immer noch nicht die Frage beantwortet, um die es in Bezug zu diesem Abschnitt ging: In wie weit sollte eine solche Fragestellung irgend etwas mit Rassismus zu tun haben? --Oltau 10:23, 1. Mai 2010 (CEST)
- In den letzten Monaten, die ich mich in der Auskunft tummele, mußte ich feststellen, daß ich mit BerlinerSchule in etlichen Fragen, nicht zuletzt auch politischen Fragen durchaus nicht einer Meinung bin. Um so deutlich möchte ich machen, daß ich in dieser Sache jedes Wort von ihm unterschreiben kann. Eine gute Erfahrung angesichts meines Eindrucks, daß in der de.wp leider doch auch einige (um mit Max Frisch zu sprechen) Biedermänner mittun. Mehr Sensibilität gerade auch bei den scheinbar harmlos daherkommenden Fragen - wir hatten einige davon diesen Monat - scheint mir angebracht. Vor allem, wenn man sich die Zeit nimmt und nachvollzieht, was aus einigen der Fragesteller dann geworden ist. Weiteres sollten wir bei Bedarf vielleicht auf die Diskussionsseite verlegen. --84.191.54.224 00:19, 1. Mai 2010 (CEST)
BerlinerSchule hatte auf diese "böse" Frage hin zunächst noch munter herumgealbert und ist erst beleidigt, seit die IP ihn dafür absolut angemessen zurechtwies, auch auf seiner Diskussionsseite. Dann wird sich aufgeregt, der IP Vandalismus angedichtet, zunehmend Rassismus in diese harmlose und offensichtlich gutgemeinte Frage hineininterpretiert, um gegen die IP nachzutreten, auch wenn BerlinerSchule damit - und das wiederhole ich ausdrücklich - Rassismus auf eine wirklich mal groteske Weise verharmlost. Wenn auch nicht vorsätzlich, sondern nur gedankenlos. --93.129.137.194 03:11, 1. Mai 2010 (CEST)
- @Oltau:
- Darüber, ob Afroamerikaner eine Ethnie sind, müssen wir hier nicht diskutieren; das wäre ein weiteres Thema. Ich persönlich bin da auch eher skeptisch.
- Wenn wir aber das Bestehen einer Gruppe "Afroamerikaner" postulieren, dann kann allein eine Definition als Ethnie überhaupt plausibel sein.
- Dass heute in manchen Kontexten der Begriff "Ethnie" fälschlicherweise an biologischer Verwandtschaft festgemacht wird, also an gemeinsamen genetischen Eigenschaften, ist mir bekannt. Jene Definition verwendet den Begriff "Ethnie" mehr oder weniger deckungsgleich zu dem längst überholten Begriff der "Rasse" ("Menschenrasse"). Das ist selbstverständlich völlig unsinnig. Auf eine derart definierte "Ethnie" beziehe ich mich also nicht. Was denn eine Ethnie sei, hatte ich eigentlich schon gesagt, bzw. nicht selber gesagt, sondern den WP-Artikel sprechen lassen. Aber gerne nochmal: Eine Ethnie (sinngemäß nach dem gleichnamigen Artikel dieser WP) ist eine Population von Menschen, die Herkunftssagen, Geschichte, Kultur, die Verbindung zu einem spezifischen Territorium und ein Gefühl der Solidarität miteinander teilen. Ergänzend dazu aus dem Artikel Afroamerikaner der Hinweis, dass die Zugehörigkeit zu dieser Gruppe sich "auf die Erfahrungen der Unterdrückung und bewusst nicht auf die Ethnifizierung durch die Beschreibung äußerlicher Merkmale (bezieht)". Diese Erfahrungen sind also etwa der spezielle Fall, der allgemeiner in der Definition von "Ethnie" als "Herkunftssagen, Geschichte, (...), die Verbindung zu einem spezifischen Territorium und ein Gefühl der Solidarität" angegeben werden. Dazu kommt vermutlich der Aspekt "Kultur" (der ebenfalls in der Definition der "Ethnie" steht), zu dem bestimmte Musikstile, aber auch Tanzstile, Kleidung et c. gehören mögen.
- Wie gesagt, ob man diese Ethnie postulieren sollte, kann kritisch diskutiert werden. Klar muss nur sein, dass unter dem Rubrum "Afroamerikaner" nichts anderes als eine Ethnie postuliert werden kann.
- @93.129.137.194:
- Du verdrehst die Tatsachen in einer unsäglichen Weise.
- Zunächst zu den formalen Aspekten: Der IP war kein Vandalismus "angedichtet" worden, die IP hatte Vandalismus begangen, indem sie einen Diskussionsbeitrag eines angemeldeten Benutzers einfach gelöscht hat. Der haltlose Vorwurf, den die IP auf meine Diskussionsseite gestellt hat - und der etwa besagte, sie habe sich doch ausdrücklich ihr nicht genehme Antworten verbeten gehabt - kann auch nicht als konstruktiv aufgefasst werden. Beleidigt ist der Benutzer BerlinerSchule sicherlich nicht - das wäre doch eine maßlose Überschätzung einer dümmlich argumentierenden IP, nicht wahr?
- In der Sache:
- Wie kommst Du darauf, es habe sich um eine "böse Frage" gehandelt? Es war eine Frage, die eine Mentalität erkennen ließ, die Rassismus möglich macht.
- Wie kommst Du darauf, ich hätte "zunächst noch munter herumgealbert"? Ich hatte durch bewusstes Ernstnehmen des Wortlautes den Grundfehler in der der Frage zugrundliegenden Mentalität aufgezeigt - was ja teilweise auch verstanden wurde. Das ist eine bewährte Methode, die natürlich nicht von mir stammt, sondern bereits von vielen bekannten Satirikern, Kritikern, Schriftstellern, aber auch Rednern verwendet wurde; sie kann auch im Wortsinne als "Ironie" bezeichnet werden. Das muss ich hier wohl nicht weiter ausführen, weil es jeder gebildete Mensch spätestens auf dem Gymnasium (kennen)lernt.
- "Rassismus in die Frage hineininterpretiert" habe ich natürlich nicht; ich habe nur versucht, die zugrundeliegende strukturell rassistische Mentalität aufzuzeigen.
- Ich habe den Eindruck, hier werde teilweise noch von einem seit Jahrzehnten überholten Rassismus-Begriff ausgegangen; wer deshalb Verständnisschwierigkeiten hat, möge sich über das Thema informieren und nicht hier weiter auf der soliden Grundlage eigenen Nichtwissens den bekannten heutigen anthropologischen und soziologischen Wissensstand anzweifeln.
- BerlinerSchule. 12:30, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wenn der ursprüngliche Fragesteller seine Frage etwas weniger ungeschickt und missverständlich gestellt hätte, zum Beispiel so: "Ich finde die Frau auf dem Foto unglaublich schön und würde gerne eine Frau kennenlernen, die so ähnlich aussieht, deshalb möchte ich wissen: In welcher Weltgegend finde ich Menschen, die so ähnlich aussehen?" -- hättest du ihm dann auch eine "strukturell rassistische Mentalität" unterstellt? Schön finden hat nun mal mit Aussehen zu tun. Und die Frage war ausdrücklich mit "Aussehen" überschrieben. Oder ist es schon Rassismus, wenn man Asiatinnen besonders schön findet? --Jossi 14:47, 1. Mai 2010 (CEST)
- @Berliner Schule, Du hast die diesen Abschnitt betreffende Frage noch immer nicht beantwortet: In wie weit sollte eine solche Fragestellung irgend etwas mit Rassismus zu tun haben? --Oltau 15:15, 1. Mai 2010 (CEST)
- Die habe ich mehrfach beantwortet. Nach alten und längst überholten Definitionen besteht der Rassismus ausschließlich aus abwertenden Urteilen einer Gruppe von Menschen gegenüber, die sich durch angebliche genetische Merkmale deutlich vom Rest der Menschheit unterscheidet. Eine derartige Unterscheidungsmöglichkeit ist übrigens längst wissenschaftlich widerlegt.
- Die heute gültigen Definitionen (die ja nicht von mir stammen, sondern recht allgemein anerkannt sind und - wie mehrfach zitiert - auch hier in dieser Version der Wikipedia zu finden sind) betrachten als Rassismus (oder als strukturelle Grundlage dafür) jedwede nicht biologisch sinnvolle Einordnung von Menschen in Gruppen nach äußerlichen Merkmalen. Wie gesagt, das ist alles nicht von mir; das ist weithin anerkannt, informiert euch bitte, wenn ihr es mir nicht glauben wollt. Tschüß, BerlinerSchule. 17:45, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ich sage "Ich steh total auf Blondinen", bin ich also ein Rassist? --Jossi 18:41, 1. Mai 2010 (CEST)
- @Berliner Schule, Du hast die diesen Abschnitt betreffende Frage noch immer nicht beantwortet: In wie weit sollte eine solche Fragestellung irgend etwas mit Rassismus zu tun haben? --Oltau 15:15, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wenn der ursprüngliche Fragesteller seine Frage etwas weniger ungeschickt und missverständlich gestellt hätte, zum Beispiel so: "Ich finde die Frau auf dem Foto unglaublich schön und würde gerne eine Frau kennenlernen, die so ähnlich aussieht, deshalb möchte ich wissen: In welcher Weltgegend finde ich Menschen, die so ähnlich aussehen?" -- hättest du ihm dann auch eine "strukturell rassistische Mentalität" unterstellt? Schön finden hat nun mal mit Aussehen zu tun. Und die Frage war ausdrücklich mit "Aussehen" überschrieben. Oder ist es schon Rassismus, wenn man Asiatinnen besonders schön findet? --Jossi 14:47, 1. Mai 2010 (CEST)
- Nein, natürlich nicht. Deine Frage zeigt allerdings, dass du es immer noch nicht verstanden hast (verstehen willst)... -- Chaddy · D·B - DÜP 19:07, 1. Mai 2010 (CEST)
Ähäm. Ich halte die Eingangsfrage nicht nur für latent rassistisch, sondern zudem für latent sexistisch. Entscheidend hiefür ist keineswegs, wie arglos der Fragesteller hier fomulierte, sondern wie eklig das bei den Personen ankommt, die sich eventuell betroffen fühlen. Und ich glaube kaum, dass die Dame sonderlich erbaut darüber wäre, für was für eine Kacke ihr Foto hier als Aufhänger dient. Und nein, ich glaube auch nicht, dass irgendeine Dame mit nur einem Funken Selbstachtung Aussagen wie "woher kommen Menschen, die in etwa so aussehen wie diese hübsche Lady" als Kompliment auffassen würde, wie hier mitunter kolpotiert wird. Dieser Thread wäre eines halbstarken, feiernden Junggesellenabschieds angemessen, wo auch ein gewisser Herrenwitz tolieriert wird, für die Auskunft der Wikipedia ist er unwürdig. Man sollte sich, bevor man hier sowas schreibt, überlegen, ob man das Thema auch in ähnlichen Worten in lockerer Gesprächsrunde in Anwesenheit einer/mehrerer Personen, um die es potentiell geht, gebracht hätte. Wenn nein, dann schickt sich das hier auch nicht. Wenn ja, dann Prost Mahlzeit. --Krächz 22:05, 1. Mai 2010 (CEST) P.S. Wenn Jossi auf Blondinen steht, dann äußere er das in einer passenden Runde, wo das so unverfänglich verstanden wird, wie es vermutlich gemeint ist (siehe Junggesellenabend). So und nur so funktioniert Kommunikation. In Anwesenheit von Blondinen wäre diese Aussage an Schmierigkeit kaum zu toppen, daher hätte auch diese Aussage in einem offenen Forum wie diesem nichts verloren. Aber zum Glück war dieses fiktive Beispiel ja nur ein nicht sonderlich geistreiche Versuch, BerlinerSchules Argumentation auf die Probe zu stellen. BerlinerSchule hat in jedem seiner Punkte so recht, wie man nur recht haben kann.
- Nun, ich schrieb ja oben schon Wenn die abgebildete Frau (...) erfährt, dass (...) IP sie wegen ihres spezifisch asiatischen Aussehens toll findet, dann wird sie ihrerseits sicherlich sofort eine besondere Sympathie für IP entwickeln.
- Das war aber auch nicht verstanden worden.
- Jedenfalls ist es beruhigend, doch nicht der einzige zu sein, der seine grauen Zellen mal benutzt...
- BerlinerSchule. 22:29, 1. Mai 2010 (CEST)
- Ich wäre eher davon ausgegangen, dass sich die Sympathie der Dame deshalb in Grenzen halten würde, weil die Formulierung der Frage ("hübsche Lady") und der Umstand, dass sie überhaupt hier gestellt wird, auf einen äußerst unreifen und nicht sonderlich intelligenten Fragesteller schließen lässt. Aber man lernt ja nie aus -- ich habe jetzt gelernt, dass es (zumindest latent) rassistisch und sexistisch ist, eine Frau deshalb schön zu finden, weil sie asiatisch aussieht. Danke für die Erweiterung meines Horizontes. --Jossi 22:42, 1. Mai 2010 (CEST)
- Weißte, ich habe vorhin gerade herzlich gelacht. Da habe ich mir nämlich zwei Situationen vorgestellt.
- Erste: IP ist dabei, eine tolle Frau kennenzulernen. Noch hat er sein wahres Gesicht (im übertragenen Sinne, bitte...) nicht gezeigt, sondern wirkt unwahrscheinlich nett. Die beiden sitzen da, vielleicht läuft schöne Musik, sie schauen einander in die Augen, vielleicht ist auch der Abstand zwischen den Händen schon dahingeschmolzen. Sie erzählt von ihrem Haustier oder von ihrem Opa oder von ihrer Lieblingslandschaft. Da sagt er zärtlich: Weißt Du, ich find' Asiatinnen einfach toll.
- Schnitt.
- Zweite: Ein anderer junger Mann, ein andere junge Frau, selbes Ambiente, nett, Musik, Augen, Hände, Haustier, Opa, Landschaft. Da sagt Jossi zärtlich: Weißt Du, ich steh' total auf Blondinen.
- BerlinerSchule. 22:56, 1. Mai 2010 (CEST)
- Jossi, hast du das so oder so ähnlich schonmal versucht, einer "asiatisch aussehenden" Frau zu verklickern? Kann es nicht ferner sein, dass du Frauen keineswegs nur deshalb schön findest, weil sie "asiatisch aussehen", sondern, dass diese und jene Frau, die du schön findest eben "asiatisch" aussieht? Hältst du es weiter für möglich, dass der Prozentsatz der "asiatisch aussehenden" Frauen, die du dann doch nicht so schön findest gar nicht mal so viel niedriger/höher ist, als jener der "afrikanisch ausehenden" Frauen, die du nicht schön findest? Wusstest du zudem, dass manchmel ein Unterschied bestehen könnte, zwischen den Dingen, die man in seinem Kopf so vor sich hindenkt und denen, die man im öffentlichen Raum von sich gibt? (Stichwort Arglosigkeit. Es waren die Gedanken, die frei sind! Nicht die Worte!) Fragen über Fragen, die du zumindest mir nicht beantworten brauchst. Aber ich bekräftige dir gerne nochmal deine Erkenntnis: Ja, es ist latent rassistisch und latent sexistisch, Aussagen wie "Ich finde Frauen schön, weil sie asiatisch aussehen." von sich zu geben. --Krächz 23:03, 1. Mai 2010 (CEST)
- Empört ihr euch jetzt eigentlich über Rassismus oder über ungeschickte Komplimente und uncoole Anmachsprüche? Oder erkennt die Verharmloserfraktion da qualitativ keinen Unterschied? Und will BerlinerSchule sich jetzt hier über Rassismus empören und fressen/kotzen oder lieber Herumalbern und sich lachend bekringeln? Oder macht das auch keinen Unterschied? Wieso hab ich den Eindruck, dass es in Wirklichkeit mehr um gekränktes Ego als um die Sache geht. --93.129.101.91 23:22, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du mit der Sache, um die es geht, die Eingangsfrage meinst, genau um die geht es. Zumindest meine Empörung hält sich in Grenzen, da ich - wie mehrfach erwähnt - mehr von Arglosikgeit, als von intendiertem Rassismus ausgehe. Gegen den Vorwurf, ich gehöre einer "Verharmloserfraktion" an, verwahre ich mich enschieden, sofern er denn, so wie es sich mir darstellt, auch auf mich gemünzt war. --Krächz 23:36, 1. Mai 2010 (CEST)
- Empört ihr euch jetzt eigentlich über Rassismus oder über ungeschickte Komplimente und uncoole Anmachsprüche? Oder erkennt die Verharmloserfraktion da qualitativ keinen Unterschied? Und will BerlinerSchule sich jetzt hier über Rassismus empören und fressen/kotzen oder lieber Herumalbern und sich lachend bekringeln? Oder macht das auch keinen Unterschied? Wieso hab ich den Eindruck, dass es in Wirklichkeit mehr um gekränktes Ego als um die Sache geht. --93.129.101.91 23:22, 1. Mai 2010 (CEST)
- (Nicht angezeigter BK:)
- Es geht weiterhin, wie schon von Anfang an, um die Mentalität, die - oft unbewusst - dahintersteckt. Daher wird hier weiter gleichzeitig von der Ebene des Alltagsgeschehens und von der Meta-Ebene (der Alltagstheorie, der Mentalität) gesprochen. Die von mir (wohl deutlich überzeichnet) beschriebenen Komplimente sind ja auch nur sehr oberflächlich "ungeschickt" oder "uncool" - sie zeigen ja sehr direkt (Dir nicht?) die zugrundeliegende Mentalität. Und mit Bekringeln hat all das herzlich wenig zu tun - und wo es damit zu tun hat, ist (sagte ich das nicht schon?) das Bekringeln eine (seit der Antike wohlbekannte) Methode, die zum Erkenntnisgewinn beizutragen vermag.
- Allgemein möchte ich Dich bitten, hier nicht weiter - den Hauptschüler spielend - auf einer scheinbar rein oberflächlich anzusetzenden Interpretation zu bestehen; diese trägt nichts zur Sache bei.
- Gekränkte Egos sehe ich in der Sache nicht; sie wären aber auch völlig irrelevant, da es - wie schon gesagt - um die Mentalität geht, die in der Analyse der in Rede stehenden Äußerungen erkennbar wird; es geht also (um eine normale Diskursanalyse und) dezidiert nicht um irgendwelche Benimmregeln (solange wir nicht doch diejenigen, die weiter das Thema ins Lächerliche ziehen wollen, darum bitten müssen, sich ruhig zu verhalten, wenn Erwachsene miteinander reden).
- BerlinerSchule. 23:39, 1. Mai 2010 (CEST)
- Das mit den Hauptschülern fand ich jetzt aber auch nicht politisch korrekt, zumal die Wahrscheinlichkeit, dass hier Hauptschüler mitlesen sicher größer ist, als dass obige Dame mitliest. --79.230.126.67 15:27, 2. Mai 2010 (CEST)
- Es geht mir sicherlich nicht um politische Korrektheit (gegen Rassismus und dessen mentale Grundlagen vorzugehen, ist eine ethische Frage, keine der diplomatischen Umgangsformen). Es geht auch nicht um Hauptschüler. Es geht um jemanden, der hier den Hauptschüler spielte. Ich gehe mal davon aus, dass der echte Hauptschüler nicht sein fehlendes Wissen und Verständnis zur allgemeinen Maxime hochstilisiert. Wir können aber darüber diskutieren (müssen es aber nicht, da das Thema eigentlich erledigt sein sollte), ob ich statt "Hauptschüler" besser "Dumpfbacke" hätte schreiben sollen. BerlinerSchule. 16:47, 2. Mai 2010 (CEST)
- Asiatinnen = hübsch, Hauptschüler = rein oberflächlich: ob nicht letzteres die für die Betroffenen unangenehmere Übergeneralisierung ist? --79.230.94.109 17:04, 2. Mai 2010 (CEST)
- Es geht mir sicherlich nicht um politische Korrektheit (gegen Rassismus und dessen mentale Grundlagen vorzugehen, ist eine ethische Frage, keine der diplomatischen Umgangsformen). Es geht auch nicht um Hauptschüler. Es geht um jemanden, der hier den Hauptschüler spielte. Ich gehe mal davon aus, dass der echte Hauptschüler nicht sein fehlendes Wissen und Verständnis zur allgemeinen Maxime hochstilisiert. Wir können aber darüber diskutieren (müssen es aber nicht, da das Thema eigentlich erledigt sein sollte), ob ich statt "Hauptschüler" besser "Dumpfbacke" hätte schreiben sollen. BerlinerSchule. 16:47, 2. Mai 2010 (CEST)
- Das mit den Hauptschülern fand ich jetzt aber auch nicht politisch korrekt, zumal die Wahrscheinlichkeit, dass hier Hauptschüler mitlesen sicher größer ist, als dass obige Dame mitliest. --79.230.126.67 15:27, 2. Mai 2010 (CEST)
- Nun, mal ganz abgesehen davon, dass man die vom ursprünglichen Fragesteller gemeinten genetischen Eigenschaften mitbekommt, ohne sie später irgendwie willentlich verändern zu können, während die Schullaufbahn sehr wohl (zumindest zu einem großen Teil) von eigenem Wollen und Bemühen abhängt, hast Du nun wohl drei Interpretationsmöglichkeiten:
- 1. Die Einführung des Hauptschülers sollte der IP – angenommen, sie sei wirklich Hauptschüler – mal zeigen, wie das so ist, nach einer Gruppenzugehörigkeit beurteilt zu werden. Die Wahl der Metapher “Hauptschüler” (im Sinne von “Dumpfbacke”) hätte also direkt pädagogischen Charakter gehabt.
- 2. Der “Hauptschüler” hatte erkennbar metaphorischen Charakter, zweifelsfrei, schon weil es ja darum ging, einen solchen zu “spielen”; es wurde also kein echter Hauptschüler gemeint, ähnlich wie die Verwendung der Berufsbezeichnung “Schweizer” keinen Staatsbürger der Schweiz bezeichnet oder ähnlich wie die Verwendung der Bezeichnung “Schwein” (für einen schmutzigen Menschen) kein Tier der Gattung sus zu beleidigen vermag.
- 3. Sowohl 1. als auch 2. treffen zu, dem Autor des Beitrags muss aber dennoch eine etwas ungeschickte Verwendung des Begriffs “Hauptschüler“ vorgeworfen werden. An dessen Stelle lese man daher „Dumpfbacke“.
- Bitte such Dir eine der Möglichkeiten aus. Mit besten Grüßen, BerlinerSchule. 17:57, 2. Mai 2010 (CEST)
- Gut, dann nehme ich 3., das geht noch am ehesten in Richtung Entschuldigung (1. und 2. habe sowieso nicht ganz verstanden.) Und habe auch noch gelernt, dass „Dumpfbacke“ ein besseres Synonym für „Hauptschüler“ ist. --79.230.61.80 18:56, 2. Mai 2010 (CEST)
- 3 ist schon OK. "Dumpfbacke" ist sicherlich kein Synonym für "Hauptschüler". "Hauptschüler" wird gelegentlich als Metapher für "Dumpfbacke" gebraucht. BerlinerSchule. 19:09, 2. Mai 2010 (CEST)
- Gut, dann nehme ich 3., das geht noch am ehesten in Richtung Entschuldigung (1. und 2. habe sowieso nicht ganz verstanden.) Und habe auch noch gelernt, dass „Dumpfbacke“ ein besseres Synonym für „Hauptschüler“ ist. --79.230.61.80 18:56, 2. Mai 2010 (CEST)
Naja, jedenfalls interessant zu sehen, dass Godwin’s law mal wieder wunderbar funktioniert ... --88.73.37.67 19:14, 3. Mai 2010 (CEST)
- Kannst du das näher ausführen und/oder die Stelle benennen, nach der deiner Meinung nach ein Nazi- und/oder Hitlervergleich stattfand? --Krächz 12:56, 4. Mai 2010 (CEST)
Google Streetview - wozu und woher Einnahmen?
Wozu leistet sich Google diese teure Kartographiemaßnahme und woher plant es Einnahmen zu bekommen? Zahlen Scoring-Unternehmen dafür? Wie passt sich die WLAN-Kartographie dort hinein? -- 89.196.31.166 17:35, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Ich bezweifle, dass Google uns das so konkret verraten wird. Eine Möglichkeit für einen zukünftigen Markt sind Werbeeinblendungen in Augmented-Reality-Anwendungen. In c't-Ausgabe 9/2010 gab es einen Artikel zum Thema. --Eike 17:39, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Deswegen frage ich ja auch hier und nicht bei Google :D -- 89.196.27.249 18:22, 1. Mai 2010 (CEST)
- Solange Google es nicht weitersagt, wirst du diese Information weder hier noch sonstwo bekommen. --Eike 15:33, 2. Mai 2010 (CEST)
- Hmm, dann hat mich Peter Kruse wohl in die Irre geführt. Intelligenz der Masse hätte ich auch in der WP-Auskunft erwartet :D Nee, mal ernsthaft: man kann doch ohne Googles Hilfe darüber spekulieren. Google hatte zwar so einige einzigatige Konzepte, aber bei Streetview könnten es doch nur naheliegende Dinge sein. Nur wirds sowas wie virtuelle In-500-m-gibts-nen-McDoof-Schilder nicht sein. Google Maps ist doch eher was für Orientierung und während der Autofahrt ist es ja auch nicht wirklich zu gebrauchen. Wenn als die Vermarktung in realistischem Abstand, also max. 1-3 Jahren liegt, was kann das dann sein? --89.196.43.224 02:26, 3. Mai 2010 (CEST)
- Spekulieren kann man - aber nicht hier. --Eike 15:28, 3. Mai 2010 (CEST)
- Hmm, dann hat mich Peter Kruse wohl in die Irre geführt. Intelligenz der Masse hätte ich auch in der WP-Auskunft erwartet :D Nee, mal ernsthaft: man kann doch ohne Googles Hilfe darüber spekulieren. Google hatte zwar so einige einzigatige Konzepte, aber bei Streetview könnten es doch nur naheliegende Dinge sein. Nur wirds sowas wie virtuelle In-500-m-gibts-nen-McDoof-Schilder nicht sein. Google Maps ist doch eher was für Orientierung und während der Autofahrt ist es ja auch nicht wirklich zu gebrauchen. Wenn als die Vermarktung in realistischem Abstand, also max. 1-3 Jahren liegt, was kann das dann sein? --89.196.43.224 02:26, 3. Mai 2010 (CEST)
- Solange Google es nicht weitersagt, wirst du diese Information weder hier noch sonstwo bekommen. --Eike 15:33, 2. Mai 2010 (CEST)
- Deswegen frage ich ja auch hier und nicht bei Google :D -- 89.196.27.249 18:22, 1. Mai 2010 (CEST)
- Das ist bei Google nicht so schwierig. 1. Google baut ein Monopol als Informationsanbieter auf - bietet gratis ein konkurrenzloses Angebot (dafür zu investieren: 10 Mio Euro.) 2. Werbekunden wissen lassen: wir haben 1 Mrd. Klicks am Tag, werben lohnt sich bei uns. 3. Profit (Rendite: 50 Mio Euro.) --DuckobertDag 16:37, 5. Mai 2010 (CEST)
Bilder in PDF
- hallo
Frage: In welcher Form liegen Bilder innerhalb eines PDF-dokuments vor?
- Welche Bildformate sind da möglich und üblich?
- oder gibt es da ein internes Format?
- Mit welchem Tool kann ich Informationen aus einem PDF herauslesen(unter Linux)?
--Itu 21:52, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Eventuell Ghostscript, wegen dem Bildformat kann ich dir auch nichts sagen aber ich schätze mal es sind die üblichen jpg, png. -- Perhelion 22:29, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Oder tiff mit Kompression. -- Ayacop 09:03, 1. Mai 2010 (CEST)
- Eventuell Ghostscript, wegen dem Bildformat kann ich dir auch nichts sagen aber ich schätze mal es sind die üblichen jpg, png. -- Perhelion 22:29, 30. Apr. 2010 (CEST)
In PDFs können native Jpeg-Dateien (JFIF) inklusiven allen Tags inkl. Farbprofilen eingebettet werden; Der Datenstrom wird dann in einem PDF-Objekt dort notiert, weitere PDF-Objekte bilden die Konfigurationsschicht. Daneben beherscht PDF auch noch G4-komprimierte bitionale Bitmaps, ZIP, LZW oder RLE komprimierte Farb- und Graustufenbitmaps und Bild-Rohdatenströme in verschiedensten Farbräumen (RGB, CMYK, Indexed Colors, uswsf.). JPEG2000 geht mittlerweile auch.
Prinzipiell kann man sagen: Alles was JPEG oder TIFF an Varianten so kennt, findet sich genau so auch in PDF wieder. PDF unterstützt aber auch die Kodierung eigener Formate. Deren Aufbau und Dekodierer müssen dann in weiteren PDF-Objekten im Dokument hinterlegt sein. Ach ja, auch verschlüsselte Bilddatenströme sind machbar, auch wenn ich das so gut wie noch nie gesehen habe. 87.123.46.36 09:39, 1. Mai 2010 (CEST) PS, es gibt Tools zum Extrahieren. Ich habe JPEGs dort sogar mal mit einem Hex-Editor rausgeholt, auch das geht.
- Uh, danke.(kompliziert). Nachdem ich auch mit
' pdfimages -j 'keine jpeg 's sondern .pbm 's bekommen habe, gehe ich mal davon aus dass dass das eher tiff 's waren und ich die maximal verlustfrei herausgezogen habe. - Fehlt noch ein Tool wo man sich Informationen über den Typ der eingebetteten Bilder rausziehen kann. --Itu 15:37, 1. Mai 2010 (CEST)
Mit etwas Übung lässt sich das direkt aus dem PDF ablesen. Nehmen wir z.B. das Wikipedia Einsteiger-PDF. Lädt man das PDF in einen Editor ein, findet man z.B. ziemlich weit oben ein JPEG im Objekt 3 0 notiert.
3 0 obj
<< /Type /XObject
/Subtype /Image
/Width 517
/Height 628
/BitsPerComponent 8
/ColorSpace /DeviceRGB
/Filter /DCTDecode
/Length 52508
>>
stream
ÿØÿà �JFIF
...
endstream
endobj
Der Header sagt es ist ein Bild (/Subtype /Image) mit 517 x 628 Pixeln und dieses ist DCT-kodiert, also ein JPEG. Ab den Marker stream fängt dann auch schon der Bilddatenstrom an, in diesem Fall am JFIF unschwer zu erkennen, dass es eine klassische JPEG Datei ist. Das Ende der Datei wird mit endstream notiert, alles was dazwischen ist gehört zum Bild. Analog gilt das auch mit anderen Formaten, wobei dort in der Regel nur Rohdatenströme und nicht komplette Dateien hinterlegt sind. Dann werden bspw. Dekodierfilter wie LZWDecode (LZW), RunLengthDecode (RLE) oder CCITTFaxDecode (bitonal G4) und andere Farbtiefen und -ggf. Räume verwendet. 87.123.49.0 09:32, 2. Mai 2010 (CEST)
- Danke schonmal. Schade dass du nicht angemeldet bist, dann könnte ich dich auch zukünftig zum thema PDF ausfragen... --Itu 22:19, 2. Mai 2010 (CEST)
- Ja stimmt, so viel Sachverstand könnten wir echt brauchen. Noch ein Hinweis: Mit Adobe Photoshop kann man auch ohne fundierte Kenntnisse Bilddateien aus PDFs exportieren, vermutlich auch mit anderen Bildbearbeitungsprogrammen, in dem man das PDF einfach öffnet und dann "Bilder" auswählt. --HyDi Sag's mir! 22:06, 4. Mai 2010 (CEST)
Wie lasse Ich meine IP-Adresse wechseln.
Google scheint wieder einaml zuviele Informationen über mich angesammelt zu haben, jedenfalls werden mir die Werbungen zu sehr auf mich abgestimmt. Um meine Anonymität zu wahren möchte Ich daher meine IP-Adresse ändern. Wie wäre dies möglich? --83.164.59.67 22:05, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Das hat mit deiner IP-Adresse (die wechselst du leicht, indem du dein Modem mal aus- und wieder anmachst) wenig zu tun, sondern eher mit den Cookies und Flash Cookies, die du angehäuft hast. Lass deinen Browser mal Cookies löschen, für Flash Cookies gibt es für Firefox das Plugin "Better Privacy". Grüße 85.180.192.162 22:10, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Modem habe Ich schon mehrmals ein und ausgesteckt, Cookies lösche Ich auch fleißig. Es nützt aber nichts. --83.164.59.67 22:15, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Nur um Sicherzugehen: Du bentuzt aber keinen Account bei Google für deine Suchabfragen? --178.112.37.204 22:18, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Das nicht. Aber das gleiche Problem fällt mir irgendwie auch bei ähnlcihen angeboten auf. Es wäre die einzige Lösung, meine IP-Adresse zu wechseln. --83.164.59.67 22:20, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Das Addon NoScript blockt das alles aber es ist Standardmäßig auf alles blocken eingestellt. Wenn du ins Menue schaust ist immer eine googleanaylstic Seite drin (googlesyndication.com usw). -- Perhelion 22:23, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Gäbe es auch eine Möglichkeit, meine IP manuell zu ändern? --83.164.59.67 22:25, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Das nicht. Aber das gleiche Problem fällt mir irgendwie auch bei ähnlcihen angeboten auf. Es wäre die einzige Lösung, meine IP-Adresse zu wechseln. --83.164.59.67 22:20, 30. Apr. 2010 (CEST)
- (BK)Ich bemerke soeben, dasss du eine statische IP hast. Schon mal mit deinem Netzwerkadmin über dieses Thema gesprochen? --178.112.37.204 22:26, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Wenn die Linz Strom GmbH statische Adressen vergibt, musst du bei denen mal anklopfen. Dass du hingegen bei der Linz Strom GmbH Kunde bist und wahrscheinlich in Linz wohnst, lässt sich nicht verheimlichen, außer du surfst nur noch über einen Proxy - dann weiß aber der Proxy-Betreiber u.U. alles über dich... Grüße 85.180.192.162 22:30, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Wobei mich die statische IP-Adresse ausserordentlich wunder, da Ich über ein Gerät, das Ich sowohl mit dem Computer als auch der nächsten Steckdose verbinde Verbindung zum internet aufnehme. Möglicherweise wäre die Lösung am Gerät zu suchen ? Würde es hier helfen, das Gerät 24 Stunden laufen zu lassen? --83.164.59.67 22:36, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Die IP-Adresse teilt dir dein Provider am anderen Ende der Leitung zu. Das hat mit dir zuhause nichts zu tun. @178...: Ist die IP wirklich statisch? Woran siehst du das? 85.180.192.162 22:46, 30. Apr. 2010 (CEST)
- @85...: Beweise habe ich keine, aber gewisse Indizien sind aufffallend; so habe ich auch heraus gefunden dass dieser Internetanbieter auch statische IPs vergibt. @83...: Sollte das bei dir der Fall sein, ist es sicher hilfreich, mit deinem Anbieter Kontakt deswegen aufzunehmen. --178.112.37.204 23:01, 30. Apr. 2010 (CEST)
- "Gerät, das Ich sowohl mit dem Computer als auch der nächsten Steckdose verbinde"? Meinst Du einen Router? Wenn ja, dann müsstest Du mal die MAC-Adresse wechseln. Das geht irgendwo in den Einstellungen des Routers. Bestätigen, dann sicherheitshalber den Router und das Modem gleichzeitig neu starten.
- Wenn Du keinen Router benutzt, dann gibt es wohl irgendwo auch Software, die unter Windows die MAC-Adresse faken kann.
- Aber alles ohne Gewähr und auf eigenes Risiko. --Grip99 00:15, 1. Mai 2010 (CEST)
- Sorry, aber das ist nun wirklich ziemlicher Humbug. --A.Hellwig 00:18, 1. Mai 2010 (CEST)
- Was ist "das"? Größere Präzision wäre schon angebracht, damit ich Deine Entschuldigung eventuell akzeptieren könnte. --Grip99 00:50, 1. Mai 2010 (CEST)
- Erstens ist es bei den allermeisten Routern nicht für den Endanwender möglich, die MAC zu faken, zweitens ist es gut möglich, daß der Provider die MAC registriert und fest mit einer IP gekoppelt hat. Eine neue MAC würde möglicherweise dazu führen, daß gar keine Verbindung mehr möglich ist. Oder daß man – zugegeben mit sehr viel Pech – sogar einen Nachbarn raushaut.
Alle vernünftigen Wege führen, das finde auch ich, zu einem Gespräch mir dem Provider. Dieser MAC-Fake wäre übrigens auch nicht die Aufgabe des Betriebssystems (Windows) sondern bestenfalls des BIOS. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:46, 1. Mai 2010 (CEST)- Kannst Du Deine Ausssagen (insbesondere die erste) belegen? Ich würde (allerdings vorläufig auch ohne Beleg) behaupten, dass die meisten heutzutage verkauften Router dieses Ändern der MAC zulassen. Angesichts der Fülle von dementsprechenden Anleitungen im Web scheint mir auf jeden Fall die Aussage, die "allermeisten" Router würden das nicht beherrschen, völlig unhaltbar.
- Dass die Anwendung auf eigenes Risiko ist, schrieb ich ja. Wenn die neue MAC gar nicht funktioniert, muss man eben wieder die alte einsetzen. Das ist auch kein Hexenwerk.
- Zu Deiner dritten Aussage siehe z.B. diesen Link. --Grip99 15:18, 1. Mai 2010 (CEST)
- Sorry, aber das ist nun wirklich ziemlicher Humbug. --A.Hellwig 00:18, 1. Mai 2010 (CEST)
- Die IP-Adresse teilt dir dein Provider am anderen Ende der Leitung zu. Das hat mit dir zuhause nichts zu tun. @178...: Ist die IP wirklich statisch? Woran siehst du das? 85.180.192.162 22:46, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Wobei mich die statische IP-Adresse ausserordentlich wunder, da Ich über ein Gerät, das Ich sowohl mit dem Computer als auch der nächsten Steckdose verbinde Verbindung zum internet aufnehme. Möglicherweise wäre die Lösung am Gerät zu suchen ? Würde es hier helfen, das Gerät 24 Stunden laufen zu lassen? --83.164.59.67 22:36, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Wenn die Linz Strom GmbH statische Adressen vergibt, musst du bei denen mal anklopfen. Dass du hingegen bei der Linz Strom GmbH Kunde bist und wahrscheinlich in Linz wohnst, lässt sich nicht verheimlichen, außer du surfst nur noch über einen Proxy - dann weiß aber der Proxy-Betreiber u.U. alles über dich... Grüße 85.180.192.162 22:30, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Nur um Sicherzugehen: Du bentuzt aber keinen Account bei Google für deine Suchabfragen? --178.112.37.204 22:18, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Modem habe Ich schon mehrmals ein und ausgesteckt, Cookies lösche Ich auch fleißig. Es nützt aber nichts. --83.164.59.67 22:15, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Zumindest bei Kabel Deutschland ist es so, dass sich die IP-Adressen teilweise monatelang nicht ändern und erst wechseln, wenn ein Gerät mit anderer MAC-Adresse ans Kabelmodem gehängt wird. Also entweder ein anderer Rechner oder die MAC-Adresse im Router-Menü ändern. Klappt problemlos. --Kam Solusar 20:14, 2. Mai 2010 (CEST)
Ist es auch andersrum möglich aus einer dynamischen IP die sich bei jedem neuem DSL-Verbindungsaufbau ändert eine Statische IP bzw. eine von mir Vorgeschlagene zu erzwingen? --Jobbik 00:27, 6. Mai 2010 (CEST)
1. Mai 2010
Darf man am Tag der Arbeit Rasen mähen?
--Vergelter 09:51, 1. Mai 2010 (CEST)
- na klar... bloß keine steine werfen... --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 1. Mai 2010 (CEST)
- Guck mal bei Erster Mai: „Er ist gesetzlicher Feiertag in Deutschland, Österreich, Teilen der Schweiz und vielen weiteren Staaten“. Wenn du also nicht gerade aus dem Teil der Schweiz kommst, in dem heute kein Feiertag ist: Nein. -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 09:59, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wieso sollte an einem Feiertag verboten sein, den Rasen zu mähen? Nimmt man eine Sense, macht das keinen Krach. -- Martin Vogel 10:30, 1. Mai 2010 (CEST)
- Deswegen diese Frage. Gesetzlicher Feiertag, aber gleichzeitig "Tag der Arbeit", was ja im Sinne von "Arbeit würdigen" zu verstehen ist.--Vergelter 10:32, 1. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Memorino, die Frage ging nicht dahin, ob der 1. Mai ein Feiertag ist, sondern ob man Rasen mähen darf. Und das kann man auch für die Regionen, in denen der 1. Mai gesetzlicher Feiertag ist, grundsätzlich bejahen. Jedenfalls solange es der eigene Rasen ist und das Mähen somit eine Freizeitbeschäftigung. Ruhestörung allerdings darf man keine begehen - ich empfehle daher einen handbetriebenen Rasenmäher (Sense tut's sicher auch), und würde die Finger von einem lärmenden Benziner oder Elektrorasenmäher lassen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:32, 1. Mai 2010 (CEST)
- Ich weiß ja nicht, was du für einen Elektrorasenmäher hast. Meiner ist so leise, dass ich damit rund um die Uhr bedenkenlos mähen kann. Im Übrigen: Wer sich relativ gut mit den Nachbarn verteht, braucht keine Angst zu haben, dass ihm was passiert, wenn er an einem Feier- oder Sonntag Rasen mäht. --85.183.156.194 12:28, 1. Mai 2010 (CEST)
- @Snevern: So wars auch gemeint. Ein Handmäher oder eine Sense sind natürlich erlaubt ;-) -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 16:11, 1. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Memorino, die Frage ging nicht dahin, ob der 1. Mai ein Feiertag ist, sondern ob man Rasen mähen darf. Und das kann man auch für die Regionen, in denen der 1. Mai gesetzlicher Feiertag ist, grundsätzlich bejahen. Jedenfalls solange es der eigene Rasen ist und das Mähen somit eine Freizeitbeschäftigung. Ruhestörung allerdings darf man keine begehen - ich empfehle daher einen handbetriebenen Rasenmäher (Sense tut's sicher auch), und würde die Finger von einem lärmenden Benziner oder Elektrorasenmäher lassen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:32, 1. Mai 2010 (CEST)
- Guck mal bei Erster Mai: „Er ist gesetzlicher Feiertag in Deutschland, Österreich, Teilen der Schweiz und vielen weiteren Staaten“. Wenn du also nicht gerade aus dem Teil der Schweiz kommst, in dem heute kein Feiertag ist: Nein. -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 09:59, 1. Mai 2010 (CEST)
Die Frage ist kontextlos nicht zu beantworten; falls du ein Haus in Alleinlage hast, darfst du. --Technikfrager 13:43, 1. Mai 2010 (CEST)
- Arbeiten selbst ist am 1. Mai nicht verboten, allgemein aber eine unzulässige Lärmemission an Sonn- und Feiertagen, wie sie beispielsweise von Rasenmähern in der Regel ausgeht. Mit anderen Worten: normalerweise (also mit konventionellen Mäher) darf man heute nicht den Rasen mähen. Hier ein Einstieg. --Ian DuryHit me 16:35, 1. Mai 2010 (CEST)
- Also ich erinnere mich an einen aufsehenerregenden Prozess in den späten 50er Jahren, wo jemand an einem Feiertag (könnte der 1.5. gewesen sein) in seinem Schrebergarten 50 (oder so, jedenfalls viele) Bäume gepflanzt hatte. Er sollte damit gegen das Feiertagsarbeitsverbot verstoßen haben. Weil es so viele Bäume waren, wurde Gewerbsartigkeit unterstellt; wenn es weniger gewesen wären, wäre es legale Freizeitbeschäftigung gewesen. Wie das Urteil ausfiel, weiß ich aber nicht mehr. --PeterFrankfurt 23:23, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wenn er die Bäume in seinem eigenen Schrebergarten pflanzt, kann es nicht gewerbsmäßig sein. Dazu muß er die Bäume schon für jemand anderen pflanzen und dafür Geld kassieren. --MrBurns 00:49, 4. Mai 2010 (CEST)
- Deswegen habe ich ja auch "Gewerbsartigkeit" geschrieben. Das war ja das Wilde dabei: Es war vollkommen unbestritten eine rein private, geldflusslose Aktion, und trotzdem sollte das Gesetz greifen! Das war damals entsprechend eine heiße Diskussion, aber an den Ausgang kann ich mich leider nicht erinnern, ich war noch ziemlich klein. --PeterFrankfurt 02:34, 4. Mai 2010 (CEST)
- Wenn er die Bäume in seinem eigenen Schrebergarten pflanzt, kann es nicht gewerbsmäßig sein. Dazu muß er die Bäume schon für jemand anderen pflanzen und dafür Geld kassieren. --MrBurns 00:49, 4. Mai 2010 (CEST)
- Also ich erinnere mich an einen aufsehenerregenden Prozess in den späten 50er Jahren, wo jemand an einem Feiertag (könnte der 1.5. gewesen sein) in seinem Schrebergarten 50 (oder so, jedenfalls viele) Bäume gepflanzt hatte. Er sollte damit gegen das Feiertagsarbeitsverbot verstoßen haben. Weil es so viele Bäume waren, wurde Gewerbsartigkeit unterstellt; wenn es weniger gewesen wären, wäre es legale Freizeitbeschäftigung gewesen. Wie das Urteil ausfiel, weiß ich aber nicht mehr. --PeterFrankfurt 23:23, 1. Mai 2010 (CEST)
Temperatur bei E-Herd feststellen
Hallo, ich würde gerne auf einem Elektroherd mit Olivenöl Fleisch anbraten. Nun heißt es ja, dass man Olivenöl nicht über 180 Grad erhitzen sollte, deshalb meine Frage: welche Stufe könnte auf einem ungebildeten E-Herd, auf dem man nur Stufen von 1 bis 6 auswählen kann, etwa 180 Grad entsprechen? Ich denke etwa Stufe 4? --87.200.123.242 12:17, 1. Mai 2010 (CEST)
- Bin auch an der Antwort interessiert, denn an meinem Gasbackofen sind auch nur Zahlen von 1 bis 8 und an den Herdstellen nur Flammensymbole angebracht. --Lkl ★ 12:26, 1. Mai 2010 (CEST)
- So was steht mit Koch-/Brat-/Etc-Tipps in der Betriebsanleitung des Herds. Viel Spaß beim Lesen. --88.130.189.36 12:32, 1. Mai 2010 (CEST)
- In meinem Fall geht das aber nicht, da der Herd schon seit Jahrzehnten Bestandteil der Wohnung ist und schon zig Vormieter sich wahrscheinlich die gleiche Frage gestellt haben. There is no fucking manual to read. --Lkl ★ 12:36, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wer schafft denn mal ein Gebrauchsanweisungen-Wiki? In dem man - wofern es Hersteller und deren Urheberrechte es gestatten - Gebrauchsanweisungen, sortiert nach Herstellern und Geräten, finden kann? Sowohl für diejenigen, die in eine Wohnung mit einem jahrzehntealten Herd ziehen, dessen Gebrauchsanweisung längst zerkocht ist, als auch für eine junge Dame, die mich um Rat fragt, wie denn das Elektrogerät zu handhaben sei, das sie am Tag zuvor gekauft hatte und dessen Gebrauchsanweisung sie natürlich sofort nach dem Auspacken zusammen mit dem Umkarton (oder schreibt man "Um-Karton"?) entsorgt hatte? Ein derartiges Wiki könnte - sowie es halbwegs vollständig ist - die Wikipedia an Beliebtheit schnell in den Schatten ah, jetzt weiß ich, warum das nicht gemacht wird. Schade eigentlich. BerlinerSchule. 12:46, 1. Mai 2010 (CEST)
- Scherzkeks. --Lkl ★ 15:38, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wie heißt denn das Modell des ominösen Elektroherds? --Snevern (Mentorenprogramm) 12:56, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wer schafft denn mal ein Gebrauchsanweisungen-Wiki? In dem man - wofern es Hersteller und deren Urheberrechte es gestatten - Gebrauchsanweisungen, sortiert nach Herstellern und Geräten, finden kann? Sowohl für diejenigen, die in eine Wohnung mit einem jahrzehntealten Herd ziehen, dessen Gebrauchsanweisung längst zerkocht ist, als auch für eine junge Dame, die mich um Rat fragt, wie denn das Elektrogerät zu handhaben sei, das sie am Tag zuvor gekauft hatte und dessen Gebrauchsanweisung sie natürlich sofort nach dem Auspacken zusammen mit dem Umkarton (oder schreibt man "Um-Karton"?) entsorgt hatte? Ein derartiges Wiki könnte - sowie es halbwegs vollständig ist - die Wikipedia an Beliebtheit schnell in den Schatten ah, jetzt weiß ich, warum das nicht gemacht wird. Schade eigentlich. BerlinerSchule. 12:46, 1. Mai 2010 (CEST)
- Öl bei Stufe 6 in der offenen Pfanne erhitzen, bis an einem hineingehaltenen Holzspatel Blasen aufsteigen, dann stimmt die Temperatur. Zurückschalten, da die meisten Olivenöle mehr als 180° nicht vertragen und beim Zersetzen übel schmecken --Pfarrhaus 15:28, 1. Mai 2010 (CEST)
Im Backofen hilft nur ein Thermometer, wenn es genau sein soll. Auf dem Herd hilft auch keine Gebrauchsanleitung, da hilft nur Gefühl. Man sieht, riecht und hört, wann es passt. Lässt sich schwer beschreiben. Am Anfang passt volle Kraft. Wenn das Öl nicht mehr gleichmäßig in der Pfanne schwimmt, sondern sich „Inseln“ bilden, dickere und dünnere Schichten, die Temperatur etwas reduzieren und das Fleisch hineingeben. Es muss leise zischen. Nach etwa zwei Minuten pro Seite sollte es goldbraun sein. Nicht zu früh wenden, dann kann es festkleben. Wenn es verbrannt riecht, war die Kochplatte zu heiß. Tut mir leid, präziser geht es nicht. Man muss auch seinen Herd kennen lernen, denn jeder ist anders. Rainer Z ... 16:23, 1. Mai 2010 (CEST)
Ok, danke für die beiden letzten Beiträge. Ich dachte, E-Herde produzieren auf der höchsten Stufe immer X Grad und dann könnte man die Temperatur eventuell je nach Stufe linear runterskalieren. Aber das scheint wohl zu unzuverlässig... --87.200.123.242 18:42, 1. Mai 2010 (CEST)
- So genau funktionieren Herde nicht und können das auch gar nicht. Kochen ist keine exakte Wissenschaft. Rainer Z ... 21:39, 1. Mai 2010 (CEST)
- Zum Anbraten von Fleisch solltest du niemalsnicht (!) Olivenöl verwenden. Mit anderem Pflanzenöl/-Fett geht das viel besser. Ansonsten siehe Pfarrhaus oben: Zum "scharf anbraten" E-Herd auf Stufe "maximal" (meistens 6), und dann abwarten bis es zischt, dann das Fleisch rein. Man kann auch vorab ein kleines Stück vom Fleisch statt Löffel nehmen, wenn man nicht sicher ist. Joyborg 13:40, 2. Mai 2010 (CEST)
- Was Elektroherde so unberechenbar macht, ist die verzögerte Wirkung nach Schalterumstellung. Wenn Du auf die maximale Stufe geschaltet hast, dann dauert es erst eine ganze Weile, bis die maximale Hitze auch wirklich erreicht wird. Wenn Du dann wieder runterschaltest heitzt die Platte noch lange Zeit nach. Welche genaue Temperatur die Platte dann in jedem gegebenen Augenblick wirklich hat, ist praktisch unmöglich zu erraten (müsste man messen). Bleiben nur die bereits erwähnten Anzeichen des Augenscheins (wenn das Öl beginnt, blau zu räuchern, ist es jedenfalls zu heß...) Ugha-ugha 16:19, 2. Mai 2010 (CEST)
- Zum Glück kann man auf all diese Messungen beim Braten verzichten, wenn man etwas Erfahrung hat. Und dann kann man natürlich auch Olivenöl oder gar Butter nehmen. Mir Gefühl. Kochen nach Zahlen (egal ob bei Mengenangaben oder Temperaturen) ist sowieso Quatsch. Rainer Z ... 19:31, 2. Mai 2010 (CEST)
- Für alle, die dieses "Gefühl" noch nicht entwickelt haben, ist das "Kochen nach Zahlen" aber der einzige Weg, was selbst Zubereitetes auf den Tisch zu bringen. Es hilft dem Fragesteller also nicht, wenn man ihm sagt, dass wahre Könner solches Wissen nicht mehr brauchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:39, 2. Mai 2010 (CEST)
- Da hättst du völlig recht, wenn denn Kochen eine exakte Naturwissenschaft wäre. Dann ginge Kochen nach Zahlen. Mist, es ist aber keine exakte! Leistung der Platte, Topfgröße (=Kühlfläche!), Alu oder Gusseisen??, Deckel ??, alles spielt eine Rolle, und da gehts nu ma nich auf die einfache Tour.
@FragestellerIn: Lieber vorsichtig anfangen und mutiger werden, als vom Steak oder Braten nur die dünne Schicht zwischen Roh und Verbrannt genießen zu können. Und: Solange es in der Küche nicht stinkt, ist alles im Grünen Bereich. Kannst ja mal paar Versuche machen: Öl in Pfanne, Pfanne auf Herd, volle Pulle. Nächster Versuch: halbe Pulle, und wenn es wieder so komisch riecht, noch n bisschen weniger (Ich vergaß: Jedesmal frisches Öl in frisch gespülter Pfanne!) usw. Und hab Geduld und fordere die auch von deinen Mitessern ein. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen :) Und weil das letzten Endes auch jede(r) für sich selbst lernen muss, ist Kochen bzw die Ergebnisse desselben genießen zu können immer wieder ein Erlebnis. -- Grottenolm 02:10, 3. Mai 2010 (CEST)
- Da hättst du völlig recht, wenn denn Kochen eine exakte Naturwissenschaft wäre. Dann ginge Kochen nach Zahlen. Mist, es ist aber keine exakte! Leistung der Platte, Topfgröße (=Kühlfläche!), Alu oder Gusseisen??, Deckel ??, alles spielt eine Rolle, und da gehts nu ma nich auf die einfache Tour.
- Für alle, die dieses "Gefühl" noch nicht entwickelt haben, ist das "Kochen nach Zahlen" aber der einzige Weg, was selbst Zubereitetes auf den Tisch zu bringen. Es hilft dem Fragesteller also nicht, wenn man ihm sagt, dass wahre Könner solches Wissen nicht mehr brauchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:39, 2. Mai 2010 (CEST)
- Zum Glück kann man auf all diese Messungen beim Braten verzichten, wenn man etwas Erfahrung hat. Und dann kann man natürlich auch Olivenöl oder gar Butter nehmen. Mir Gefühl. Kochen nach Zahlen (egal ob bei Mengenangaben oder Temperaturen) ist sowieso Quatsch. Rainer Z ... 19:31, 2. Mai 2010 (CEST)
Eine weiter Möglichkeit wäre die Verwendung eine Infrarotthermometers mit geeigneten Temperaturbereich. --MrBurns 00:45, 4. Mai 2010 (CEST)
- Wenn man eins zur Hand hat ... Wäre aber mit Kanonen auf Spatzen schießen und viel helfen würde es auch nicht. Es ist wirklich keine Hexerei, ein Stück Fleisch in der Pfanne zu braten, auch wenn einem das zu Anfang nicht gleich richtig gelingt. Ein paar mal zukucken, ein paar mal ausprobieren, dann sollte man das grob raus haben. Rainer Z ... 01:12, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich habe schon oft gehört, es sei die soundsovielte Stelle von herausgefunden worden. Wie findet man soetwas heraus?
--80.109.13.229 16:08, 1. Mai 2010 (CEST)
- Hier und es gibt gute Bücher dazu. Das Rennen zw. den russ. Brüdern und dem Japaner ist zuende und alleine weiter rennen will der Japaner nicht. G! GG nil nisi bene 16:13, 1. Mai 2010 (CEST)
- Wer des Englischen mächtig ist, wird von Petr Beckman in "A History of " recht gut bedient. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:57, 4. Mai 2010 (CEST)
Marions Kochbuch
Das vorab: Ich bin nicht betroffen, allerdings frage ich mich bereits seit längerer Zeit: Über Google finden Internetsurfer deren Bilder und verbauen sie auf eigenen Seiten. Da die Bilder von der Seite bei den ersten Ergebnissen auftauchen, ist das irgendwie klar, warum die alle bei dieser Seite klauen.
Andersherum: Wie finden eigentlich die Betreiber von Marions Kochbuch die Seiten, die widerrechtlich ihre Bilder verwenden? Wenn ich im Fernsehen die Berichte verfolge, scheinen das doch kaum beachtete Seiten auf Platz 120.120 der Suchliste zu sein und offenbar werden dort dann selbst thumbnail-Verwendungen aufgefunden. Wie passt das?
Noch eine Frage: Wenn es dort immer Ärger gibt, warum nimmt Google die Seite nicht aus dem Index???
Das ist eine Frage, keine Bitte um Meinungsäußerungen zum betreffenden Kochbuch. --80.132.53.94 18:18, 1. Mai 2010 (CEST)
- Die allermeisten Webserver führen ein Logbuch, wo sämtliche Zugriffe auf die Inhalte einer Webseite (also auch die Bilder) protokolliert werden. Neben der IP-Adresse und dem Datum wird auch der "Referrer" aufgezeichnet, also die Adresse, von der der Zugriff stattgefunden hat. Dies kann man in den meisten modernen Webbrowsern zwar abstellen, aber viele Internetbenutzer haben ihn nicht ausgestellt, wodurch die Quelle der Zugriffe ermittelt werden kann. -- Prince Kassad 18:22, 1. Mai 2010 (CEST)
- Und was liefert dieser Referrer dann? Dort wird doch vermutlich nur eine IP aufgezeichnet, die nicht unbedingt viel mit der Adresse des Website-Betreibers gemein haben dürfte... --80.132.53.94 18:24, 1. Mai 2010 (CEST)
- Der Referrer liefert die Adresse, von der der Zugriff stattgefunden hat, im Klartext. -- Prince Kassad 18:27, 1. Mai 2010 (CEST)
- das ist natürlich nur dann der Fall, wenn die „Nachnutzer“ die Bilder direkt von der Originalseite einbauen. Wenn man die Bilder auf einem eigenen Server ablegt, ist es nicht mehr so leicht, es gibt jedoch Tools (ich kenne nur TinEye, gibt aber bestimmt noch mehr davon), um Duplikate von Bildern im Netz zu finden. --elya 18:40, 1. Mai 2010 (CEST)
- Über TinEye funktioniert das in etwa so: [3]. Ralf G. 18:51, 1. Mai 2010 (CEST)
- SO toll ist TinEye auch nicht: [4]. (ein WP-Bild im Artikel Homunculus) -- Ayacop 19:19, 1. Mai 2010 (CEST)
- Über TinEye funktioniert das in etwa so: [3]. Ralf G. 18:51, 1. Mai 2010 (CEST)
- das ist natürlich nur dann der Fall, wenn die „Nachnutzer“ die Bilder direkt von der Originalseite einbauen. Wenn man die Bilder auf einem eigenen Server ablegt, ist es nicht mehr so leicht, es gibt jedoch Tools (ich kenne nur TinEye, gibt aber bestimmt noch mehr davon), um Duplikate von Bildern im Netz zu finden. --elya 18:40, 1. Mai 2010 (CEST)
- Zu Referrer: Referrer! ... Kinder, Kinder --Saibo (Δ) 00:32, 2. Mai 2010 (CEST)
- Der Referrer liefert die Adresse, von der der Zugriff stattgefunden hat, im Klartext. -- Prince Kassad 18:27, 1. Mai 2010 (CEST)
Viele werfen Marions Kochbuch vor, deren eigentliches "Geschäftsmodell" bestünde darin, an diesen illegale Nutzungen den Hauptumsatz zu erzielen. Unterstellt man, dass dem so wäre, dann würde auch das Durchsuchen der hintersten Plätze zur Geschäftstätigkeit gehören. 87.123.8.238 20:37, 1. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt Länder, in denen es verboten sein soll, ein Auto unabgeschlossen auf einem Parkplatz (Straße oder wo auch immer) stehen zu lassen, weil dadurch ein potentieller Verbrecher leichter das Auto zu einem Verbrechen benutzen kann. Aber bei einer Website sollte ein deutlicher "(C)"-Hinweis eigentlich reichen, oder? BerlinerSchule. 23:49, 1. Mai 2010 (CEST)
- (C) oder besser © ist ein Symbol aus dem angelsächsischen Rechtsystem und hat in Deutschland bestenfalls symbolische Bedeutung, aber keine sonderliche Rechtswirkung. Das Urheberrecht gilt auch ohne das darauf explizit hingewiesen wird. Analog müßte man ja auch einen Zettel an die Autoscheibe pappen: "Das Radio gehört mit, Sie dürfen es nicht mitnehmen". 87.123.1.35 08:34, 2. Mai 2010 (CEST)
- Weiß ich, beides. Aber ein Hinweis, der auch dem ganz unbedarften Leser sagt Es ist verboten, diese Texte und Bilder zu kopieren, ist doch wenigstens ein Hinweis.
- Solltest Du mal an meinem Auto vorbeikommen: Das Radio gehört nicht mit. Das Radio gehört mir. BerlinerSchule. 13:55, 2. Mai 2010 (CEST)
Wegen Marions Kochbuch ist vor einiger Zeit eine freie Alternative ins Leben gerufen worden, bei der jeder nach dem Wiki-Prinzip mitmachen kann: http://www.lebensmittelfotos.com. --Lkl ★ 16:34, 2. Mai 2010 (CEST)
- Welche Lizenz haben die? Ich habe das nicht auf Anhieb finden können. Rainer Z ... 19:25, 2. Mai 2010 (CEST)
- Laut den Nutzungsbedingungen gilt da {{Bild-frei}}. --Kam Solusar 20:04, 2. Mai 2010 (CEST)
Ich mag Marions Kochbuch nicht, Punkt. Aber die Empörung über diese Seite halte ich für unredlich. Fotografen leben nunmal vom Verkauf ihrer Bilder. Dies gilt bei Printmedien als Selbstverständlichkeit. Warum meinen heute einige immer noch, daß das Web ein rechtsfreier Raum sei? Ich kenne keine Klagen/Abmahnungen, weil jemand sich dortige Bilder kopiert hat, und damit sein privates Kochbuch illustriert. Aber wenn jemand fremde Bilder verwendet, und dann auf seiner Homepage im (Standard)Impressum eigene Rechte reklamiert ist das schon dreist. Wenn er dafür abgemahnt wird, entspricht das genau dem Sinn einer Abmahung, Fehlverhalten außergerichtlich zu regulieren. Ich glaube, ins Leben übertragen sind das aber auch die selben Leute, die auf dem Sonnenblumenfeld ihre Sträuße schneiden, sich an Obstbäumen körbeweise bedienen oder im Wald Weihnachtsbäume und Brennholz besorgen. Immer nach dem Motto, dumm stellen hilft, wo kein Schild steht, ist es vermeintlich ohne Besitzer. Übrigens hat Google gerade vor dem BGH das Recht erstreiten müssen, solche Bilder zu zeigen. Also auch in dem Punkt ist nicht alles so klar, also ob die Seiteninhaber mit der Nennung bei Google und Darstellung einverstanden sind.Oliver S.Y. 19:37, 2. Mai 2010 (CEST)
- Ich halte es erst mal für unredlich, Leute bewusst aufs Glatteis zu führen und sie dann den Rettungseinsatz bezahlen zu lassen. Genau in diese Richtung weisen die Indizien. In einer Hinsicht gebe ich dir aber ausdrücklich Recht: In Sachen Urheberrecht muss wohl noch einiges an Arbeit am Bewusstsein der Allgemeinheit geleistet werden. Das Zusammenkopierte unter eigenes Urhebberrecht zu stellen ist unverschämt. Drum fühle ich mich hier so wohl, weil ich genau weiß, dass alles frei ist, und wenn ich das mal nicht will, muss ich's mir halt vorher überlegen. -- Grottenolm 01:37, 3. Mai 2010 (CEST)
- Glatteis? Dann ist die Wikipedia auch Glatteis. Und jede andere Website, zusammen etliche Milliarden. Die Leute stellen Texte und Bilder ein, setzen auch noch einen Hinweis dazu, dass man die Sachen nicht kopieren darf - was will man mehr? Und der Verleger, der ein Buch veröffentlicht? Produziert der auch Glatteis? BerlinerSchule. 11:35, 3. Mai 2010 (CEST)
- Der Zweck der Wikipedia ist das aber nicht - im Gegensatz zu dem Kochbuch, das schon von der Entstehungsgeschichte her ziemlich offensichtlich auf Abzocke aus war. Das Kernproblem liegt wohl im Urheberrecht, das jedem, also auch noch so trivialen Bild diesen Schutz gewährt, was dims völlig überzogen ist. -- Grottenolm 12:38, 3. Mai 2010 (CEST)
- Sorry - wo bleibt die Logik? Daraus, dass die Seite "von Anfang an offensichtlich auf Abzocke aus war" leitest Du ab, dass die illegalen Kopierer gar nicht anders konnten als illegal zu kopieren. Und daran, dass sie illegal kopierten, erkennt man ja, dass die Seite von Anfang an auf Abzocke aus war. Ich kannte die Seite nicht, habe aber nur gesehen, dass es da um Rezepte ging und unten ein (eigentlich überflüssiger!) Urheberrechtshinweis stand. Wer das als augenzwinkernde Aufforderung zum illegalen Kopieren (und Nutzen) versteht, hat wohl vorher schon Schlagseite gehabt. Dann kann man - wie gesagt - auch jedes Buch so interpretieren: Ja, warum haben denn Autor und Verlag die Texte auf die Seiten geschrieben, wenn ich sie dann nicht kopieren soll? BerlinerSchule. 16:53, 3. Mai 2010 (CEST)
- Hier geht es um Abzocker! Lies mal das. --AM 18:32, 3. Mai 2010 (CEST)
- Es geht um Leute, die so tun, als wüssten sie nicht, dass es ein Urheberrecht gibt (obwohl man das heute in der Schule lernt). Das sind - wie oben schon gesagt wurde - die Leute, die auch Obst von anderer Leute Bäumen und Weihnachtsbäume aus dem Wald mitnehmen - da ja nicht jeder Apfel und jede Tanne von einem Zaun umgeben ist! Das Theorem, jemand führe Andere durch Veröffentlichung von Fotos vorsätzlich in Versuchung, ist absurd. Sonst wäre auch kurzes Einnicken auf der siebenstündigen ICE-Fahrt eine Einladung zum Mitnehmen des Gepäcks - der Typ schlief und forderte einen damit geradezu auf, seinen Koffer mitzunehmen! Das Angebot von Handtüchern auf der Badewiese lässt hingegen dieses Jahr meteorologisch noch etwas auf sich warten... BerlinerSchule. 19:57, 3. Mai 2010 (CEST)
2. Mai 2010
Psychologische Ursachen der Gewalt
Was ist die tatsächliche Ursache der Gewalt? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nichts mit Politik zu tun hat! Warum können es manche einfach nicht lassen, an meinem Auto einfach vorbei zu gehen, sondern müssen es unbedingt vandalieren? --95.89.49.228 06:00, 2. Mai 2010 (CEST)
- Weil im Gegensatz zum humanistischen Idealbild vom Menschen im Grunde die meisten doch nur egoistische Arschlöcher sind. Welche Melange aus Neid, Frustationsabbau, fehlende Empathie, Macht- bis Blutrausch, religiöse Verblendung, Fanatismus, Gruppendynamik, Rache, Missionierungseifer, Unreife, mangelnde intelelektuelle Reflexionsfähigkeit, uswusf. gerade bei einem konkreten Fall auch die Rolle spielen mag, rationale Erwägungen sind dabei eher selten zu finden. Autospiegelabtreter sind m.E.n. in der Regel minderbegabt und -bemittelt (an sozialen und wirtschaftlichen Kompetenzen und ohne Perpektive daran etwas zu ändern zu können) und treten in Gruppe auf, während mehrfach-Lackkratzer und -Reifenstecher eher alleine handeln und sich auf einem Feldzug für ihre verquere "Sache" befinden. 87.123.1.35 08:27, 2. Mai 2010 (CEST)
- In gewisssem Unfang hat es schon mit Politik zu tun, denn wer die Gewalt beherscht, hat Macht. Manchmal ist Gewalt aber auch Ausdruck von Hilflosigkeit, zB Terrorismus. Wobei Terrorismus aber v.a. auch darauf beruht, die Reaktion auf ihre Gewalt zu verurteilen (da die Reaktion oft mit mehr Gewalt erfolgt, ist das effektiv).
- Gewalt#Psychologie sagt auch, dass Hass Gewalt fördert und Gewalt ein Ventil für Emotionen sein kann. Gewalt soll auch süchtig machen. Ich sehe oft auch simple Langeweile oder einfacher Atavismus als Grund an. Dann gibt es noch verletzte Ehre, Stolz, Mutproben etc. Grüsse --Minnou GvgAa 08:43, 2. Mai 2010 (CEST)
- Gewalt wird medial als normal dargestellt, sieh dir nur all die Helden in Kino und Fernsehen an, die sich permanent normal verhalten. Dies wird den Leuten als Normalfall verkauft, mit dem man ans Ziel kommt. Per Modelllernen werden die Leute dann selbst gewalttätig. --Technikfrager 13:27, 2. Mai 2010 (CEST)
Gewalt und Langeweile ist sicher ein Kernkomplex. Die Hormonlage junger Männer ist auch wichtig. Außerdem werden sich unvernünftiges, a-soziales und auch selbst-schädigendes Verhalten (Langeweile, Selbstzerstörung durch Süchte) niemals völlig verhindern lassen. Natürlich wird man in Massendemokratien mit der nötigen Wirtschaftsleistung immer versuchen einen Sozialstaat einzurichten, der wird die menschliche Natur aber eben doch nicht so verbessern, wie in den Sozialutopien immer behauptet wurde. Man kann das natürlich auch für teilweise positiv halten.--Radh 14:49, 2. Mai 2010 (CEST)
- Eine psychologische Ursache - einfach Dummheit - Intelligenz, so ferne sie einen Reifegrad aufweist, welcher als gesellschaftliche Norm bezeichnet werden kann (gibt es so etwas überhaupt?) dürfte das Gegenmittel sein - in den zehn Geboten ist ja auch schon von einem du sollst deinen Nächsten Hab und Gut achten die Rede - aber der Mensch ist vergesslich --Dr. Zoidberg 15:47, 2. Mai 2010 (CEST)
- Hab und Gut achten? Dummschwatz! Im 10. Gebot geht es um Diebstahl und nicht um Sachbeschädigung. Informiere Dich bitte, bevor Du hier solche Fehlinformationen in die Welt setzt. Das ist hier kein blog, wo man verwantwortungslos schnell mal eintippt, was einem so gerade einfällt. --84.191.58.57 18:02, 2. Mai 2010 (CEST)
- und wie ist dein Name? Troll? Wenn ich jemanden etwas beschädige so nehme ich den Wert also ist es Diebstahl, bevor du hier mitredest wasche deinen Mund mit Seife und bete iein Vater unser im Himmel; OK --Dr. Zoidberg 21:22, 2. Mai 2010 (CEST)
- Arbeitest Du auf diesem Niveau auch an den Artikeln? Wir haben zu Diebstahl und Sachbeschädigung schöne Artikel, die auch erklären, warum das völliger Blödsinn ist, was Du da argumentierst. Nur so als Tip: bei dem einen geht es um Aneignung (im 10. Gebot als trachten oder begehren formuliert), bei dem anderen um Zerstörung. Rechtsdogmatisch betrittst Du mit Deiner Sichtweise, man müsse das von der Wertminderung bzw. dem entstandenen Schaden her aufziehen und deshalb sei es eins, ein Neuland, auf dem Du so ziemlich allein bist. Bei nahezu jedem Vergehen bzw. jeder Straftat entsteht Schaden. Also ist alles eins? *grusel* --84.191.58.57 00:59, 3. Mai 2010 (CEST)
- und wie ist dein Name? Troll? Wenn ich jemanden etwas beschädige so nehme ich den Wert also ist es Diebstahl, bevor du hier mitredest wasche deinen Mund mit Seife und bete iein Vater unser im Himmel; OK --Dr. Zoidberg 21:22, 2. Mai 2010 (CEST)
- Hab und Gut achten? Dummschwatz! Im 10. Gebot geht es um Diebstahl und nicht um Sachbeschädigung. Informiere Dich bitte, bevor Du hier solche Fehlinformationen in die Welt setzt. Das ist hier kein blog, wo man verwantwortungslos schnell mal eintippt, was einem so gerade einfällt. --84.191.58.57 18:02, 2. Mai 2010 (CEST)
- Eine psychologische Ursache - einfach Dummheit - Intelligenz, so ferne sie einen Reifegrad aufweist, welcher als gesellschaftliche Norm bezeichnet werden kann (gibt es so etwas überhaupt?) dürfte das Gegenmittel sein - in den zehn Geboten ist ja auch schon von einem du sollst deinen Nächsten Hab und Gut achten die Rede - aber der Mensch ist vergesslich --Dr. Zoidberg 15:47, 2. Mai 2010 (CEST)
- Meiner Beobachtung nach dient Gewalt zuerst und vor allem dazu, sich den Kick des Machtrausches zu verschaffen. Der hat Suchtcharakter und daher eine Tendenz zur Selbstverstärkung. Deshalb ist möglichst zeitnahes Ächten und Bestrafen extrem wichtig, das versaut nämlich den Kick gründlich. Und: Dank allgemeinem Konventionswandel sind beide Geschlechter inzwischen fast gleichermaßen betroffen .. --Antiachtundsechziger 18:10, 2. Mai 2010 (CEST)
- Meiner Beobachtung nach... Na prima. Sind wir hier beim Kaffeklatsch? Willst Du hier nur Deine persönlichen Ansichten über das Universum und den ganzen Rest abladen oder geht es um valide Quellen? --84.191.58.57 18:54, 2. Mai 2010 (CEST)
- Schau dich mal um, du bist hier bei der Auskunft, nicht im WP:Artikelnamensraum. Was keifst du gerade mich an, ich sehe in diesem Abschnitt bisher kaum Quellen? --Antiachtundsechziger 19:36, 2. Mai 2010 (CEST)
- Genau so ist es, Du befindest Dich in der Auskunft und nicht in irgendeinem blog (für den Du diese Veranstaltung offenbar hältst). Wenn man nichts mit Substanz beizutragen hat, kann man auch schweigen. --84.191.58.57 19:46, 2. Mai 2010 (CEST)
- IPs mit ganzen 5 Beiträgen, die einem die Welt der WP erklären, sind doch immer wieder zum Schieflachen. Wer gerne rumkeift, kann das auch an vielen anderen Orten tun .. Schönen Abend! --Antiachtundsechziger 19:52, 2. Mai 2010 (CEST)
- Eine beeindruckende Argumentation: Die Anzahl der Edits bei einer dynamischen IP, das Abwerten der IP in einem offenen System, das deren Mitarbeit ausdrücklich vorsieht („Es war eine IP – deshalb hatte sie unrecht“ - ROFL), aber mit keinem Wort inhaltlich auf die die Kritik eingehen, daß Du hier schlicht am herumtrollen bist, wenn Du darauf beharrst, die Auskunft zum blog verkommen zu lassen. Naja, zum Glück verläufst Du Dich ja nicht oft hierher. Und ich würde es durchaus begrüßen, wenn das so bleibt... --84.191.58.57 22:25, 2. Mai 2010 (CEST)
- O weh, hat man dich abgewertet? Bevor du deine wertvolle "Mitarbeit" jetzt frustriert einstellst: Auf dieser Seite (und besonders in diesem Abschnitt) äußern viele Benutzer einfach mal ihre Gedanken zum jeweiligen Thema, als Denkanstoß für weiteres Nachdenken und Recherchieren. Lies es selbst nach. Nichts anderes habe ich friedlich getan mit "Meiner Beobachtung nach ..." Daraufhin greifst du mich an mit "Kaffeeklatsch", "persönliche Ansichten über das Universum abladen". Eine Erklärung, warum du gerade mich angreifst, bleibst du schuldig. Stattdessen wirfst du mit ungebetenen Ratschlägen über die WP-Benutzung um dich und legst mir gar nahe zu schweigen. Und da erwartest du auch noch ein "inhaltliches Eingehen" auf deine "Kritik" - wie soll das möglich sein? --Antiachtundsechziger 23:39, 2. Mai 2010 (CEST)
- Wenn man psychologische Ursachen der Gewalt als allgemeine Wissensfrage diskutiert, bemüht man die entsprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen aus Psychologie und Soziologie und vielleicht noch die dazugehörigen niedergelegten Erfahrungen mit Gewaltprävention. Oder man schweigt. Ich kann nicht erkennen, daß in diesem thread irgendjemand recherchiert. Es wird ausschließlich geschwätzt. Und das derart verantwortungslos, daß jemand noch nicht mal in der Lage ist, sich vor seinem Statement einen Überblick über die Zehn Gebote zu verschaffen. (So etwas gehört eigentlich zum kleinen Einmaleins.) Dein Einwand, daß Du hier trollen kannst, weil das andere ja auch tun, erzähl bitte Deiner Kindergartenschwester und nicht mir. --84.191.58.57 00:46, 3. Mai 2010 (CEST)
- "Ich kann nicht erkennen, daß in diesem thread irgendjemand recherchiert. Es wird ausschließlich geschwätzt ..." oder kürzer: "Ein Geisterfahrer? - Hunderte!" --Antiachtundsechziger 17:54, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wenn man psychologische Ursachen der Gewalt als allgemeine Wissensfrage diskutiert, bemüht man die entsprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen aus Psychologie und Soziologie und vielleicht noch die dazugehörigen niedergelegten Erfahrungen mit Gewaltprävention. Oder man schweigt. Ich kann nicht erkennen, daß in diesem thread irgendjemand recherchiert. Es wird ausschließlich geschwätzt. Und das derart verantwortungslos, daß jemand noch nicht mal in der Lage ist, sich vor seinem Statement einen Überblick über die Zehn Gebote zu verschaffen. (So etwas gehört eigentlich zum kleinen Einmaleins.) Dein Einwand, daß Du hier trollen kannst, weil das andere ja auch tun, erzähl bitte Deiner Kindergartenschwester und nicht mir. --84.191.58.57 00:46, 3. Mai 2010 (CEST)
- O weh, hat man dich abgewertet? Bevor du deine wertvolle "Mitarbeit" jetzt frustriert einstellst: Auf dieser Seite (und besonders in diesem Abschnitt) äußern viele Benutzer einfach mal ihre Gedanken zum jeweiligen Thema, als Denkanstoß für weiteres Nachdenken und Recherchieren. Lies es selbst nach. Nichts anderes habe ich friedlich getan mit "Meiner Beobachtung nach ..." Daraufhin greifst du mich an mit "Kaffeeklatsch", "persönliche Ansichten über das Universum abladen". Eine Erklärung, warum du gerade mich angreifst, bleibst du schuldig. Stattdessen wirfst du mit ungebetenen Ratschlägen über die WP-Benutzung um dich und legst mir gar nahe zu schweigen. Und da erwartest du auch noch ein "inhaltliches Eingehen" auf deine "Kritik" - wie soll das möglich sein? --Antiachtundsechziger 23:39, 2. Mai 2010 (CEST)
- Eine beeindruckende Argumentation: Die Anzahl der Edits bei einer dynamischen IP, das Abwerten der IP in einem offenen System, das deren Mitarbeit ausdrücklich vorsieht („Es war eine IP – deshalb hatte sie unrecht“ - ROFL), aber mit keinem Wort inhaltlich auf die die Kritik eingehen, daß Du hier schlicht am herumtrollen bist, wenn Du darauf beharrst, die Auskunft zum blog verkommen zu lassen. Naja, zum Glück verläufst Du Dich ja nicht oft hierher. Und ich würde es durchaus begrüßen, wenn das so bleibt... --84.191.58.57 22:25, 2. Mai 2010 (CEST)
- IPs mit ganzen 5 Beiträgen, die einem die Welt der WP erklären, sind doch immer wieder zum Schieflachen. Wer gerne rumkeift, kann das auch an vielen anderen Orten tun .. Schönen Abend! --Antiachtundsechziger 19:52, 2. Mai 2010 (CEST)
- Genau so ist es, Du befindest Dich in der Auskunft und nicht in irgendeinem blog (für den Du diese Veranstaltung offenbar hältst). Wenn man nichts mit Substanz beizutragen hat, kann man auch schweigen. --84.191.58.57 19:46, 2. Mai 2010 (CEST)
- Schau dich mal um, du bist hier bei der Auskunft, nicht im WP:Artikelnamensraum. Was keifst du gerade mich an, ich sehe in diesem Abschnitt bisher kaum Quellen? --Antiachtundsechziger 19:36, 2. Mai 2010 (CEST)
- @84.191.58.57 Ich möchte dich darauf aufmerksam machen, das du mit deiner Tonlage sehr angriffslustig wirkst - Siehe (Dummschwatz/auf diesem Niveau) und nicht wirklich zum Thema beiträgst, sondern irgendwie eine hitzige Diskussion eröffnest - was ist deine Absicht? --Dr. Zoidberg 06:00, 3. Mai 2010 (CEST) Solltest du Kritik üben wollen, dann bleibe ruhig uns sachlich - wenn du selbst keine Kritik verträgst, bist du wahrlich ein Hitzkopf, und das ist sehr unangenehm, vor allem dann wenn man mit Niveau arbeiten möchte
- Habe mal eine Quelle beigesteuert. --Giftmischer 19:56, 2. Mai 2010 (CEST)
- Ich übe sehr ruhig, sachlich und imho auch angemessen Kritik. Wenn in völliger Ahnungslosigkeit über die Zehn Gebote schwadroniert und en passant mal das ganze Rechtssystem munter auf den Kopf gestellt wird, mag das in irgendeinem blog hinzunehmen sein. Das hier ist aber die Auskunft von Wikipedia – eines unserer Fenster nach außen. Da muß es eine Grenze geben und da müssen sich inkompetente Antworten und auf persönlicher Beobachtung basierende Spekulationen eben auch gefallen lassen, als das kritisiert zu werden, was sie sind. Die uneinsichtigen pampigen Antworten darauf zeigen umso mehr, daß man die Auskunft nicht zum Kinderspielplatz verkommen lassen darf und ein Kuschelkurs unangebracht ist. Das ist ein Schlag ins Gesicht von allen, die sich hier (oft mit zeitaufwändiger Recherche) viel Mühe geben, ein gutes Nieveau an inhaltlicher Qualität zu halten und eben nicht einfach mal schnell so hintippen, was ihnen gerade einfällt. Und wenn jemand Dummschwatz schreibt, dann werde ich nicht säuseln „Könnte es vielleicht möglicherweise eventuell so sein, daß Du da einige Fakten ein ganz ganz kleines bißchen und natürlich nur aus Versehen durcheinander gebracht hast und das jetzt an der einen oder anderen Stelle nicht mehr so ganz richtig dargestellt ist oder war Dir vielleicht ausgerechnet jetzt unglücklicherweise, als Du es hinschreiben wolltest, der genaue Sachverhalt für eine Sekunde nicht mehr so richtig präsent, es kann ja jedem mal was zur Unzeit entfallen und so und daß Du eigentlich etwas ganz anderes sagen wolltest, es Dir aber gerade nur irgendwie nicht so richtig aus den Finger geflossen ist?“ Ein erwachsener Mensch, der eine Dummeit schreibt, muß sich auch sagen lassen können, daß er eine Dummheit geschrieben hat. --84.191.30.114 12:30, 3. Mai 2010 (CEST)
Du hast keine Kritik geübt, sondern geschimpft - und ich sage dir jetzt eines, man hat sich mit den Antworten Zeit gelassen - und man war auf der Suche nach einem Begriff und einem Verständniss - man arbeitete sich ehran, und du kamst herien wie ein Karatekämpfer und bist jeden sofort ins Gesicht gesprungen- und ich sag dir auf wienerisch - schleich dich mit dieser Art - Kuschelkurs ist angesagt weil es gemütlicher ist, und bringt uns genau so ans Ziel --Dr. Zoidberg 10:51, 4. Mai 2010 (CEST)
- Testosteron ist die seit Jahrtausenden bekannte(Siehe Eunuch) biologische Hauptursache für Gewalt. Die "psychologische" Ursache ist keine Ursache im eigentlichen Sinn sondern ein Begleitumstand; mangelnde Selbstkontrolle oder mangelnder Wille zu Gewaltverzicht. --Kharon WP:WpDE 01:47, 3. Mai 2010 (CEST)
- Psychologische Ursache - hm, hab in einer Zeitung gelesen das es einen Arzt mit einem fahrbaren Gerät gibt, der die Hirne von Schwerverbrechern in den Gefängnissen scannt - darunter auch den Österreichischen Vorzeigepappa Josef F --Dr. Zoidberg 06:08, 3. Mai 2010 (CEST) wer seinen Nächsten liebt wie sich selbst, der beschädigt nichts
- Scanning Dotore--Dr. Zoidberg 06:27, 3. Mai 2010 (CEST)
- heute.at -- ich fass es nicht. Hat vielleicht noch jemand einen Artikel aus der BILD-Zeitung zur wissenschaftlichen Fundierung der Auskunft anzubieten? --Jossi 18:05, 3. Mai 2010 (CEST)
- Testosteron ist die seit Jahrtausenden bekannte(Siehe Eunuch) biologische Hauptursache für Gewalt. Die "psychologische" Ursache ist keine Ursache im eigentlichen Sinn sondern ein Begleitumstand; mangelnde Selbstkontrolle oder mangelnder Wille zu Gewaltverzicht. --Kharon WP:WpDE 01:47, 3. Mai 2010 (CEST)
Gibt es eine Ölkatastrophe deren negative Folgen zu annähernd 100% behoben werden konnten?
ich finde die ölkatastrophe im golf v. mexiko ist das was mir an katastrofen mit abstand die meiste angst einjagt, noch vor kriegen oder ereignissen wie vom 11.09.01, von der griechenlandkrise ganz zu schweigen, die in nachrichten noch - ich fasse es nicht - vor dem öldesaster das top-thema ist... wie sollen die folgen dieser katastrophe nur jemals halbwegs behoben werden können?! wenn schon schadenssummen bis 14 mrd.dollar genannt werdne, frag ich mich wie kommen die dazu dass überhaupt in ziffern auszudrücken?! ich glaube die schäden an der natur, an der welt dürften nicht annähernd in € oder $ zu beziffern sein!!! und wir werden uns wohl mit der tatsache abfinden müssen, dass noch, bis das loch verschlossen werden kann (???), vlt in 3 monaten, jeden tag ne million liter öl ausströmt... wird bis dahin nicht der ganze golf v mexiko vollgelaufen sein? sprich kuba, jamaika und alles drumherum ist von dieser pest eingeschlossen? ich halte das wirklich für wahrscheinlich und wundere mich dass das aus den medien noch nicht vorhergesagt wird... WAS KANN JETZT NOCH HELFEN?? MIR FÄLLT NICHTS EIN, AUSSER...BITTE NICHT LACHEN... AUSSER BETEN!!!
jetzt frage ich mich hat es in der vergangenheit ölunglücke gegeben deren negative folgen heute wenigstens annähernd gegen null behoben werden konnten? --62.226.126.130 09:18, 2. Mai 2010 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass man so etwas wirklich wieder zu 100% beseitigen kann. In unserem Artikelbestand haben wir Liste von historischen Ölkatastrophen. Du kannst ja mal die verlinkten Artikel durchsehen, du findest bestimmt etwas. Grüße, Niemot | 18,78 krieg' ich Bewertung 09:26, 2. Mai 2010 (CEST)
- okay (bzw nich okay...) werd das jetzt nich alles durchlesen.. wünsch mir eigentlich auch "nur" was das mut macht.. da gibts stimmen wie "...die natur hilft sich selbst und kriegt das wieder in griff..." hm, da bin ich aber sehr skeptisch...--62.226.126.130 10:16, 2. Mai 2010 (CEST)
- Die Natur kriegt sein Jahrmilliarden alles selber wieder in den Griff. Großflächige Katastrophen gibt und gab es schon immer (auch ohne uns) und das Leben nimmt weiterhin seinen Lauf. Wenn ein Massensterben einsetzt wird die entstehende Lücke wieder durch neue oder andere Tiere besetzt. In 50 Millionen Jahren wird kaum ein Tier so wie es jetzt existiert über die Erde wandeln. Die Natur bedauert Massensterben nicht im Geringsten, das tun nur wir. Und unser Bedauern hat keinen Einfluss auf den Verlauf der Evolution. Also tröste dich. Erdgeschichtlich gesehen werden wir nur ganz kurz dagewesen sein und danach wird niemand mehr da sein der es bedauert oder begrüßt was wir an der biologischen Entwicklung beeinflusst haben. --85.181.215.238 11:49, 2. Mai 2010 (CEST)
- @85.181.215.238 Einspruch - die Natur ist lebendig und hat uns erschaffen- wie auch immer? - also wenn wir so ein Cerebrumm haben, könnte es sein das es so ein großes Brummsdingsbums auch gibt - was wissen WIR schon? (im Bezug jetzt auf die Natur und wir wären ihr wurscht) - zur Frage ob man die Schäden wieder gut machen kann - fällt mir nur ein Spruch ein Ärmel hochkrempeln --Dr. Zoidberg 14:12, 2. Mai 2010 (CEST)
- Aber das wird eben nicht funktionieren (Wetter, menschliche Unzulänglichkeit,...). Diese Katastrophe wird mindestens 20 Jahre üble Folgen haben. Ursacheerforschung wäre auch angebracht. Falls es wirklich an nicht-gut-abbindendem Zement lag und daran, daß die Probebohrloch-Versieglung geplatzt ist, sollte man sich vielleicht wirklich an die Weisheit: Man kann gar nicht so dumm denken, wie gahandelt wird erinnern und Gesetze anpassen, Zwang die teureren Verschlüsse zu benutzen oder was weiß ich. BP hat es wirklich verdient, Pleite zu gehen, aber ich sehe ein Problem auch im Fundamentalismus von Umweltschutzgruppen. Implementierbare Gesetzesvorschläge zu erarbeiten wäre auch ihre Aufgabe. Strikt gegen Ölbohrungen zu sein war eben (anscheinend) auch zu bequem.--Radh 14:24, 2. Mai 2010 (CEST)
- Es gab schon mal im Golf von Mexiko eine solche Katastrophe. Deswegen haben wir ja auch Artikel in der Wikipedia um ggf. Untersuchungsberichte über die Folgen zu verlinken... wenn es sie gibt. – Simplicius 14:32, 2. Mai 2010 (CEST)
- JA, wie oben gesagt: Wenn du auf das enge Gebiet siehst, wird in 10, 20 Jahren wieder mehr oder weniger alles im Lot sein.
- NEIN. Betrachtest du es weltweit/universell, kommst du an der Entropie nicht vorbei. Aber jetzt stell dir mal Folgendes vor:
- Hier passiert eine laute (spektakuläre) Katastrophe; du siehst und hörst davon und es werden Mittel und Wege aufgewendet, um sie rückgängig zu machen (s.o.)
- Wäre sie nicht passiert, wäre jahrelang das Öl mit noch mehr anderem Öl in die ganze Welt (USA) transportiert worden. Verbrennungsrückstände treten überall auf (molekular und auch Partikel). Statt Tausenden von Reihern, Kröten und Fischen kommen Tausende von Menschen bei Autounfällen um. Banker können dadurch zur Arbeit fahren und potenzieren Schaden. So etwas kann man eine leise Katastrophe nennen, die im Endeffekt (50 - 100 Jahre) auf etwa das gleiche hinaus kommt, oder noch Schlimmeres auslöst. Da ich möchte, dass du - Frager - ruhig schlafen kannst, werde ich hier nicht Hunderte von leisen Katastrophen auflisten.
- Der "Vorteil" der lauten Katastrophen ist, dass man eine Chance bekommt (wenigstens für ein paar Wochen), darüber nachzudenken und sie (vielleicht) in Zukunft vermeidet. Dabei sollte man aber die leisen, heimlichen Katastrophen nicht vergessen. Und da muss jeder bei sich selber und dem Überdenken des eigenen Handelns anfangen. Weisheit 511: Sich nicht bei lauten Katastrophen von schlimmeren leisen Katastrophen ablenken lassen - weil die lauten schon Aufmerksamkeit genug bekommen. G! GG nil nisi bene 15:11, 2. Mai 2010 (CEST)
- Es gab schon mal im Golf von Mexiko eine solche Katastrophe. Deswegen haben wir ja auch Artikel in der Wikipedia um ggf. Untersuchungsberichte über die Folgen zu verlinken... wenn es sie gibt. – Simplicius 14:32, 2. Mai 2010 (CEST)
- Ja, eindeutig. Nur ist ja die Frage, ob es schon wirklich praktikable Alternativen - für die Mehrheit der Leute/ für die leider nun mal erforderliche Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen status quo/ gibt. Aber im Prinzip stimmt es natürlich. Der Kabeljau mußte ja auch erst vor Neufundland ausgerottete werden - damit die Kanadier etwas merken - die Europäer denken ja gar nicht daran daraus Konsequenzen zu ziehen.--Radh 16:53, 2. Mai 2010 (CEST)
- Die Katastrophe ist groß - aber wie weiter oben schon gesagt wurde: sie ist vor allem "laut". Warum? Weil sie sich vor der Küste der USA abspielt. Was täglich vor der Küste Somalias an illegaler Müllentsorgung passiert, ist sicher nicht weniger schlimm, aber es kräht kein Hahn danach - die paar entführten Tanker dagegen, die Waren für die westliche Welt transportieren, die schaffen es in die Nachrichten.
- Zweifellos wird eine riesige Menge an Tieren im Golf von Mexiko qualvoll verenden - und man wird sie in den Nachrichten erwähnen und wird sie sehen, anders als Tonnen von "Beifang" Tag für Tag in den Schleppnetzen der Fischkutter weltweit.
- Tut mir leid, aber gegenüber dem, was der Mensch seiner Umwelt tagtäglich antut, ohne dass es in den Nachrichten erwähnt wird, ist diese einzelne Katastrophe zu vernachlässigen, gleichgültig, wie groß der Ölteppich noch wird.
- Die Banker werden übrigens weiterhin zur Arbeit fahren und "leise" Katastrophen verursachen, und es wird auch weiterhin Verkehrsunfälle geben. Durch diese eine Bohrinsel wird das Benzin kaum knapper werden - und vermutlich auch kaum teurer. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:16, 2. Mai 2010 (CEST)
Wenn man einen auf Chronos macht, isses, wenn man ein gleichgültiger Gott ist, natürlich egal, war ja schon immer so und ist ganz normal, wird sich wie eh und je wieder einrenken usw.
Betrachtest du die ganze eyecacher-Katastrophe als Teil einer Singularität – nämlich der vergleichsweise hochgradigen technischen Verwendung von z.T. schwer zugänglichen Stoffen (Uran, Erdöl- & gas, Eisen, Aluminium, …) und eigens konstruierten Hilfsmitteln (Maschinen, künstl. produzierte Hormone & andere biochem Wirkstoffe, gezüchtete Pflanzen und Tiere) – kannst du einen bewussteren und sparsameren Umgang mit diesen anstreben. Schließlich gehts imho um die Gegenwart und nahe Zukunft von aktuell leben-wollenden Wesen und deren Bedürfnisse (z.B. möglichst wenig Plastik im Blut), weniger um als so interpretierte galaktische Nebensächlichkeiten. Die Entropie wurde von Grey Geezer ja schon angesprochen; jeder aus er Erde geholte und verarbeitete Scheiß landet auch wieder irgendwo, meist dort, wo keine Gerichtsverfahren stattfinden bzw. keine Finzanzmuskeln die Gegend sauber halten. Das heißt mMn nicht, vollständig auf alles Technische (wie auch?) zu verzichten, sondern effizienter mit den Resourcen zu haushalten und das eigene Handeln im Rahmen der derzeitigen Gegenbenheiten zu gestalten, also von heute aus zu schauen, was schon kurz nach Mitternacht anders sein kann.
Von diesem Allgemeinkrams weg wird bei dieser Katastrophe vermutlich nicht mehr viel zu richten sein: Die Planer in den Konferenzräumen können natürlich wunderhübsche PowerPoint-Präsentationen erstellen, dass dieses und jenes Molekül das ausgelaufene Erdöl vollständig bindet, doch es ist die Begrenztheit der Schiffe, die Tätigkeit der „Männer draußen auf dem Meer“, welche den Gedanken der perfekten Reinigung mit nur endlichen Mitteln und schmutzigen Händen umsetzen müssen. Sprich: Wir können hier Konzepte ersinnen bzw. darauf verweisen & eine tolle quasi unendliche Reihe beginnen; das Potential & die Hilfmittel der Leute, die diese Reihe dann beenden müssen, ist begrenzt.
Wenn du selbst helfen willst und auch Zeit, Energie und Reisekosten aufbringen kannst, dann ist mit einer weiteren helfenden Hand vor Ort, die z.B. noch lebende, ölverklebte Tiere befreit, bereits viel getan. -- Hæggis 21:03, 2. Mai 2010 (CEST)
- ich halte es für denkbar dass diese katastrophe alles in den schatten stellt was bisher da war... und wir werden uns noch furchtbar wundern, vielleicht schon in ein paar wochen... ich will nicht angst machen aber ich glaube, diese katastrophe wird grösser sein als Hiroshima/Nagasaki oder Tschernobyl. und in den abendnachrichten ist immer noch griechenland und euro thema nr. 1.. so schlimm das wohl sein mag... das is pille-palle gegen den ölteppich--62.226.83.91 21:45, 2. Mai 2010 (CEST)
- Ich fürchte, du wirst dich wundern, wie schnell der Ölteppich überhaupt nicht mehr täglich in den Nachrichten auftauchen wird. Das macht die Katastrophe nicht kleiner - aber außer dir wird kein Mensch auf die Idee kommen, sie mit den Atombombenabwürfen oder Tschernobyl zu vergleichen. Traurig - aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die Wahrheit von morgen. Naja, nicht wörtlich morgen - aber bald. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:20, 2. Mai 2010 (CEST)
- nee nee... wundern wird mich das nicht...--62.226.83.91 22:33, 2. Mai 2010 (CEST)
- Diese Katastrophe wird es allerhöchstens gerade mal schaffen ins Sommerloch zu schwappen. Aber auch nur dann wenn sich Promis finden die bereit sind ölverschmierte Seevögel zu reinigen. Falls nicht, interessiert das in ein paar Monaten nicht mal mehr den Redaktionspraktikanten. --81.200.198.20 14:53, 3. Mai 2010 (CEST)
- Das hängt davon ab, wie schnell der Zustrom von neuem Öl gestoppt werden kann. Wäre das jetzt schon der Fall, dann würde ich dir recht geben. Aber solange der Ölteppich munter weiter wächst und wechselnder Wind dafür sorgt, dass immer neue Strände eingeölt werden, wird's der Teppich auch weiterhin in die Nachrichten schaffen. Das kann schon noch ein paar Monate dauern. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:34, 3. Mai 2010 (CEST)
- Diese Katastrophe wird es allerhöchstens gerade mal schaffen ins Sommerloch zu schwappen. Aber auch nur dann wenn sich Promis finden die bereit sind ölverschmierte Seevögel zu reinigen. Falls nicht, interessiert das in ein paar Monaten nicht mal mehr den Redaktionspraktikanten. --81.200.198.20 14:53, 3. Mai 2010 (CEST)
- nee nee... wundern wird mich das nicht...--62.226.83.91 22:33, 2. Mai 2010 (CEST)
- Ich fürchte, du wirst dich wundern, wie schnell der Ölteppich überhaupt nicht mehr täglich in den Nachrichten auftauchen wird. Das macht die Katastrophe nicht kleiner - aber außer dir wird kein Mensch auf die Idee kommen, sie mit den Atombombenabwürfen oder Tschernobyl zu vergleichen. Traurig - aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die Wahrheit von morgen. Naja, nicht wörtlich morgen - aber bald. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:20, 2. Mai 2010 (CEST)
Sub specie aeternitatis ist sowieso alles egal. Aber wenn die IP sich mittelfristige Sorgen machen will. kann sie auch unter Golfstrom#Verlauf nachsehen, wie Europas Zentralheizung funktioniert und wo die Gratisöllieferung letzten Endes ankommen könnte, falls die Bakterien Verdauungsstörungen haben ... :-) --Zerolevel 09:04, 4. Mai 2010 (CEST)
- Es sollte hier nicht der Eindruck entstehen, dass das Ereignis zynisch oder lustig betrachtet wird. Für die Anwohner wird es dramatische Änderungen bedeuten - da reichen vielleicht die 10-20 Jahre nicht, bis da wieder Naturschutzgebiete, moderater Tourismus und Fischfang im kleinen Masse wiederhergestellt wird.
- Derzeit ist die Frage, ob der Trichter die Lösung bringt. Lässt sich der Druck (aus dem Öllager) + der Auftrieb (Öl im Innern des Trichters) gegen das Gewicht der Trichterkuppel ausrechnen/abschätzen? G! GG nil nisi bene 12:32, 4. Mai 2010 (CEST)
- Hier darf ich ja auch mal frei rumspekulieren: Ehrlich gesagt ich begreife auch nicht, wo das Problem liegt. Angesichts der Massen und Dimensionen der Technik sollte es doch kein Problem sein einen hinreichend schweren Trichter z.B. aus Beton da drauf zu setzen. Das Rohrgeraffels das da im Weg ist sollte man doch irgendwie zerschneiden oder wegsprengen können...--Itu 17:54, 5. Mai 2010 (CEST)
Was ist ein Savoyardenknabe?
(ebenfalls "rot" Savoyarde und Savoyarden)
fragt sich --217.228.76.101 14:59, 2. Mai 2010 (CEST)
- Savoyarde = Einwohner der Region Savoyen. --Andibrunt 15:06, 2. Mai 2010 (CEST)
- Die Gebirgsgegenden Savoyens waren ein sehr armer Landstrich. Daher zogen bis ins 19. Jahrhundert hinein halbwüchsige Knaben aus Savoyen mit einem dressierten Murmeltier (marmotte) umher, das sie auf Märkten und Jahrmärkten für Geld vorführten. Diese "Savoyardenknaben" waren in Frankreich, Italien, der Schweiz und Teilen Deutschlands eine bekannte Erscheinung. Hier gibt es ein Gemälde von Watteau, das einen solchen Savoyardenknaben zeigt, hier eine romantisierende Skulptur aus dem 19. Jahrhundert, "Savoyardenknabe, der seine Marmotte beweint". Goethe fügte 1778 in sein "Jahrmarktsfest zu Plundersweilern" das Lied eines Savoyardenknaben ein: Ich komme schon durch manche Land.... -- Jossi 17:43, 2. Mai 2010 (CEST)
- Savoyarde = Einwohner der Region Savoyen. --Andibrunt 15:06, 2. Mai 2010 (CEST)
- Bei Les Miserables werden die des öfteen genannt. Dabei ging es aber her um Schornsteinfegerei. Ich meine auch gehört zu haben Napoleon habe ihnen das Privileg verliehen zu haben Umzüge durchführen zu dürfen.-- Tresckow 21:04, 5. Mai 2010 (CEST)
- Die kleinen (und dünnen - da wurde der Hunger in der frühen Kindheit zur Grundlage der späteren Berufstätigkeit!) Schornsteinfeger kamen eher aus dem schönen Kanton Tessin, wo sie heute auch ein Topos darstellen. Im Normalfall waren sie nicht lange in Kaminen tätig; viele erstickten bei der Arbeit. Ich finde jetzt auf die Schnelle nicht den zuständigen WP-Artikel... BerlinerSchule. 02:13, 6. Mai 2010 (CEST)
Reihenfolge von Buchstaben und Ziffern im Kfz-Kennzeichen (Deutschland)
Da es nicht der Verbesserung des Artikels dient, stelle ich die Frage lieber hier:
Worin liegt der Sinn, dass nach dem Unterscheidungszeichen erst Buchstaben kommen und dann Ziffern? Wäre es umgekehrt, gäbe es die gleiche Anzahl möglicher Kombinationen, aber zwei (bis auf die Lücke) gleiche Kennzeichen könnte es nicht mehr geben. Die Kennzeichen "B AA 1" und "BA A 1" würden dann "B 1 AA" bzw. "BA 1 A" heißen und wären schon beim Vorlesen zu unterscheiden. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:08, 2. Mai 2010 (CEST)
- Kann man sich Buchstaben leichter merken als Zahlen? --Dr. Zoidberg 17:40, 2. Mai 2010 (CEST)
- Keine Ahnung - aber hat das einen Einfluss auf die Reihenfolge, in der Buchstaben und Zahlen auf dem Kennzeichen erscheinen? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:43, 2. Mai 2010 (CEST)
- Ich tippe auf Zufall bei der Einführung, vielleicht auch die Tradition der alphanumerischen Gliederung. In Zeiten der Aktenschränke und Hängeordner war es vielleicht wirklich einfacher, erst nach dem ABC zu sortieren und dann durchzunummerieren. Grüße 85.180.197.11 18:22, 2. Mai 2010 (CEST)
- Worin läge denn der Vorteil, wenn es keine bis auf die Lücke identischen Nummern gäbe? Bei sinnvollem Vorlesen wird - wenn nicht ohnehin für das Ortskennzeichen der Kreis/die Stadt genannt wird - die Lücke doch ohenhin durch entprechende Pausensetzung nachvollzogen, weshalb ich hier keine Verwechslungsgefahr sehe. --84.158.220.26 19:08, 2. Mai 2010 (CEST)
- Der Kreis bzw. die Stadt muss erstmal bekannt sein, bevor man die Buchstaben ersetzen kann - und es bedarf eben einer "entsprechenden Pausensetzung", was im umgekehrten Falle nicht nötig wäre. Die Frage ist doch: warum ist es so, wie es ist? Und: es wäre problemlos möglich, das zu ändern - es bräuchten nur künftig umgedrehte Kombinationen ausgegeben werden. Die Kennzeichenmacher setzen einfach ihre Blöcke andersrum, Verwechslungsgefahr zwischen "alten" und "neuen" gibt's nicht, nur diverse Software-Anpassungen wären nötig, wenn die entsprechenden Eingabemasken eben an den jeweiligen Positionen nur Ziffern oder nur Buchstaben akzeptieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:24, 2. Mai 2010 (CEST)
- Dazu, warum es so ist, kann ich leider nichts sagen, ich vermute ebenfalls, es hat zufällige oder traditionelle Gründe. Im anderen Fall könnte man jedenfalls keine "lustigen" Wörter wie TÜ TE usw. und so fort erzeugen. Aber den Aufwand der Pausensetzung beim Vorlesen halte ich im Gegensatz zu dem von Dir skizzierten für eher vertretbar. --84.158.220.26 19:31, 2. Mai 2010 (CEST)
- Ja, die Stuttgarter wären sicher empört, wenn man nicht mehr S EX und S AU bilden könnte - das ist natürlich ein echtes Argument. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:42, 2. Mai 2010 (CEST)
- und die in bad segeberg auch nich se x und in bamberg nich ba by und in dortmund nich do it und in duisburg nich du ei und...--62.226.83.91 21:36, 2. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du wissen willst, warum es so ist, musst du wahrscheinlich "nur" die Bundestagsdrucksache finden, in der die Begründung für den derzeitigen Aufbau der Kennzeichen steht. Die wurden 1956 eingeführt. Viel Spaß beim Suchen! Online sind die aber nicht ... ^^ --92.226.84.109 22:59, 2. Mai 2010 (CEST)
- und die in bad segeberg auch nich se x und in bamberg nich ba by und in dortmund nich do it und in duisburg nich du ei und...--62.226.83.91 21:36, 2. Mai 2010 (CEST)
- Ja, die Stuttgarter wären sicher empört, wenn man nicht mehr S EX und S AU bilden könnte - das ist natürlich ein echtes Argument. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:42, 2. Mai 2010 (CEST)
- Dazu, warum es so ist, kann ich leider nichts sagen, ich vermute ebenfalls, es hat zufällige oder traditionelle Gründe. Im anderen Fall könnte man jedenfalls keine "lustigen" Wörter wie TÜ TE usw. und so fort erzeugen. Aber den Aufwand der Pausensetzung beim Vorlesen halte ich im Gegensatz zu dem von Dir skizzierten für eher vertretbar. --84.158.220.26 19:31, 2. Mai 2010 (CEST)
- Der Kreis bzw. die Stadt muss erstmal bekannt sein, bevor man die Buchstaben ersetzen kann - und es bedarf eben einer "entsprechenden Pausensetzung", was im umgekehrten Falle nicht nötig wäre. Die Frage ist doch: warum ist es so, wie es ist? Und: es wäre problemlos möglich, das zu ändern - es bräuchten nur künftig umgedrehte Kombinationen ausgegeben werden. Die Kennzeichenmacher setzen einfach ihre Blöcke andersrum, Verwechslungsgefahr zwischen "alten" und "neuen" gibt's nicht, nur diverse Software-Anpassungen wären nötig, wenn die entsprechenden Eingabemasken eben an den jeweiligen Positionen nur Ziffern oder nur Buchstaben akzeptieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:24, 2. Mai 2010 (CEST)
- Worin läge denn der Vorteil, wenn es keine bis auf die Lücke identischen Nummern gäbe? Bei sinnvollem Vorlesen wird - wenn nicht ohnehin für das Ortskennzeichen der Kreis/die Stadt genannt wird - die Lücke doch ohenhin durch entprechende Pausensetzung nachvollzogen, weshalb ich hier keine Verwechslungsgefahr sehe. --84.158.220.26 19:08, 2. Mai 2010 (CEST)
- Ich tippe auf Zufall bei der Einführung, vielleicht auch die Tradition der alphanumerischen Gliederung. In Zeiten der Aktenschränke und Hängeordner war es vielleicht wirklich einfacher, erst nach dem ABC zu sortieren und dann durchzunummerieren. Grüße 85.180.197.11 18:22, 2. Mai 2010 (CEST)
- Keine Ahnung - aber hat das einen Einfluss auf die Reihenfolge, in der Buchstaben und Zahlen auf dem Kennzeichen erscheinen? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:43, 2. Mai 2010 (CEST)
Das ist einfach historisch bedingt. Zu Besatzungszeiten hatten die Nummernschilder buchstäblich nur Nummern (neben der Gebietskennzeichnung), zB AH 12-3456. Bei Einführung der neuen Kennzeichnung 1956 wurde (nach dem Vorbild vieler anderer Staaten) die Buchstaben- und Ziffern-Kombination eingeführt. Das Problem der Ähnlichkeit stellte sich nicht, da nach dem Ortskennzeichen die weitere Kombination mit einem Bindestrich abgetrennt wurde (siehe Kfz-Kennzeichen_(Deutschland)#.C3.9Cberblick. Dieser (eigentlich Trenn-) Strich wurde mit Einführung der Euro-Kennzeichen abgeschafft, da der Zwischenraum mit den Plaketten bereits für ausreichend Trennung sorgen sollte (meinen Kommentar zu den Euroschildern spare ich mir ... ). Durch die Reihenfolge Buchstaben-Ziffern kann man am Ende auch verwechselungsfrei weitere Buchstaben anfügen, zB das "H" für historische Kfz. --Zerolevel 08:42, 3. Mai 2010 (CEST)
- Das mit dem Hinweis auf das Anfügen weiterer Buchstaben am Ende ist korrekt - diese Möglichkeit würde erschwert werden. Ansonsten danke für die Antwort. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:12, 3. Mai 2010 (CEST)
- Doch, es gibt auch andere Möglichkeiten. Das ist nicht deshalb so, weil es anders nicht geht. Ansonsten kann man auch das Wort "Strich" lesen also "B Strich AA"
oder die Stadt nennen, wenn man sie weiß(steht da schon). Und seit wann gibt es das H für historisch? --MannMaus 13:54, 4. Mai 2010 (CEST)
- Doch, es gibt auch andere Möglichkeiten. Das ist nicht deshalb so, weil es anders nicht geht. Ansonsten kann man auch das Wort "Strich" lesen also "B Strich AA"
französisches Gedicht gesucht
Ein Freund hatte mir einmal ein altes fransösisches Gedicht erzählt welches mich sehr ergriffen hatte - da ging es darum das die Liebe und der Wahnsinn vor der Weisheit darum stritten wer denn von beiden das höchste sei - Die Weisheit hatte dann entschieden das es die Liebe ist, aber der Wahnsinn ihr Wegbereiter sein soll - von wem ist es? und ob ich es eventuell im Netz finden kann - mein Kindheits-französisch beschränkt sich leider nur auf Abartigkeiten --Dr. Zoidberg 17:30, 2. Mai 2010 (CEST)
- War es sicher ein Gedicht? Ähnliches Thema könnte Débat de Folie et d’Amour von Louise Labé sein, mein Französisch ist aber auch nicht so berauschend. --elya 19:51, 2. Mai 2010 (CEST)
- mW war es etwas kürzer ;) --Dr. Zoidberg 06:47, 3. Mai 2010 (CEST)
Gugel zeigt auf La Fontaine, wie wär's damit? --Zerolevel 08:30, 3. Mai 2010 (CEST)
- ich fürchte gar, das war es auch nicht ;( --Dr. Zoidberg 06:17, 4. Mai 2010 (CEST)
Lexmark X4550-Drucker
Hallo zusammen,
ich habe vor einiger Zeit einen Lexmark X4550-Drucker fürs Drucken, Scannen, Kopieren gekauft. Der Drucker ist über WLAN an mehreren Computern des Hauses angeschlossen und druckt prima. Aber nach einiger Zeit fährt er sich in einen Stromsparmodus, rund um den Einschaltknopf pulsiert ein grünes Licht. Sobald er in diesem Modus ist, verliert er seinen Kontakt zum WLAN. Dann muss ich in den Keller rennen, ihn aus- und wieder einschalten, damit er wieder Kontakt zum Netz bekommt und ich wieder drucken kann. Das ist eigentlich nicht Sinn der Sache. Das WLAN-Netz im Haus ist übrigens ständig an, einen Abbruch gibt es nicht. Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Liebe Grüße, --87.166.179.122 22:40, 2. Mai 2010 (CEST)
- Grünes pulsierendes Licht ist wohl Firmware-Netzwerk-Update. Wenn dem so ist, halte ich es für eine ganz schlechte Idee ihn währenddessen auszuschalten. --Mps 23:50, 2. Mai 2010 (CEST)
- Nein, es pulsiert nur das Licht um den An-/Ausknopf. Das soll wohl "Standby" heißen... --87.166.179.122 00:06, 3. Mai 2010 (CEST)
- Was steht im Handbuch über Licht, Stromsparmodus, WLAN, u.s.w.? Kennst du den Ausdruck RTFM (smile)? --Gustav Broennimann 08:20, 3. Mai 2010 (CEST)
- So blöd bin ich nicht, hier zu fragen, ohne im Handbuch nachzuschauen. --87.166.155.136 17:35, 3. Mai 2010 (CEST)
- Was steht im Handbuch über Licht, Stromsparmodus, WLAN, u.s.w.? Kennst du den Ausdruck RTFM (smile)? --Gustav Broennimann 08:20, 3. Mai 2010 (CEST)
- Nein, es pulsiert nur das Licht um den An-/Ausknopf. Das soll wohl "Standby" heißen... --87.166.179.122 00:06, 3. Mai 2010 (CEST)
3. Mai 2010
Online-Communities
Ich stolperte über www.geschichte.de. Programmieren die Betreiber solche Seiten selbst oder gibt es dort vorgefertigte Lösungen? Wenn ja, wo? --80.132.95.204 00:25, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du prinzipiell nach Forensoftware suchst, dann klick dich mal durch die Links. Wenn du wissen willst, welche Software genau diese GmbH nutzt, sorry, das weiß ich nicht. Hm, eine GmbH? Die wollen damit irgendwie Geld verdienen? Und die Startseite kommt ja in arg holprigem Deutsch daher. Grüße 85.180.197.11 00:49, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ja, sieht mir auch sehr seltsam aus. Grade eben waren sage und schreibe null Benutzer anwesend. Zur Software: Es gibt seit langem einen Trend, viele vorgefertigte Elemente zur Auswahl zu liefern, die dann vom Ersteller der Seite nur noch ausgewählt, mit Text oder Bild gefüllt und abgespeichert werden. Im Volksmund heißt man das dann 'programmieren' und jede(r) darf sich zudem als GrafikerIn fühlen. Man sieht, was dabei rauskommt. Und warum muss ich jetzt an Marions Kochbuch denken?? -- Grottenolm 01:09, 3. Mai 2010 (CEST)
- Und warum muss ich an das Wertungskriterium "Aus der Wikipedia verlinkt" denken? (Link entlinkt) --FNORD 09:15, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ja, sieht mir auch sehr seltsam aus. Grade eben waren sage und schreibe null Benutzer anwesend. Zur Software: Es gibt seit langem einen Trend, viele vorgefertigte Elemente zur Auswahl zu liefern, die dann vom Ersteller der Seite nur noch ausgewählt, mit Text oder Bild gefüllt und abgespeichert werden. Im Volksmund heißt man das dann 'programmieren' und jede(r) darf sich zudem als GrafikerIn fühlen. Man sieht, was dabei rauskommt. Und warum muss ich jetzt an Marions Kochbuch denken?? -- Grottenolm 01:09, 3. Mai 2010 (CEST)
das sind meist Content-Management-Systeme, die teilweise mit vorgefertigten, teilweise mit selbstgebauten erweiterungen benutzt werden. es gibt auch einige fertige programme, die speziell auf comunitys ausgelegt sind und mit relativ geringem aufwand anzupassen sind. einige seiten sind aber auch komplett selbst geschrieben. Elvis untot 00:42, 4. Mai 2010 (CEST)
Gewerbeschein
Hallo liebe Auskunftler,
ich will gerne im Großhandel günstig einkaufen und daher ein Gewerbe anmelden. Damit will ich mir dann bei der Metro einen Ausweis holen, um dann dort einkaufen zu können. Gibt es irgendeine Behörde, die tatsächlich nachforscht, ob jemand auch tatsächlich Handel treibt und nicht nur so tut, um günstig einkaufen zu können? Könnte ich Ärger bekommen? Immerhin könnte ich ja auch angeben, ich will die Kilopackungen Spaghetti bei ebay verkaufen. Grüße und vielen Dank im voraus--Müller159 07:37, 3. Mai 2010 (CEST)
- lohnt sich das denn für privat? So wahnsinnig günstig, kommt mir die Metro nicht vor!? ...Sicherlich Post 07:41, 3. Mai 2010 (CEST)
- mir auch nicht. Wir haben die immer nur für großpackungen zum Geburtstag genutzt, oder wenn wir etwas ausgefallenes gesucht haben. --Shaun72 07:55, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wenn Du ein Gewerbe ganz offiziell mit Stempel angemeldet hast, dann erst bekommst Du bei der Metro einen Einkaufsausweis. Welches Gewerbe ist erst einmal egal, Du kannst alles für den Eigenbedarf einkaufen und brauchst nicht den (bedenklichen) Klimmzug mit Ebay. Aufs Dach steigt Dir eher das Finanzamt, denn Du musst eine Buchhaltung betreiben und ggf. Steuer bezahlen (MW, wenn Du die nicht an die Metro bezahlst). Man schliesst Dir den Laden ganz schnell, wenn das dann ein Hobby- oder Scheingeschäft ist. Da Du bei der Metro auch nur höhere Rabatte bei Mengenkauf bekommst, vergleich die Preise ruhig mal mit Aldi, Lidl & Co. und Du wirst zu einem überraschenden Ergebnis kommen.--91.56.222.171 08:04, 3. Mai 2010 (CEST)
- Die Frage ging ja nicht dahin, ob die Metro wirklich günstiger ist, aber das ist von den Vorrednern schon zutreffend beantwortet worden. Einer der wesentlichen Unterschiede besteht darin, dass du größere Gebinde bekommst, die es im Supermarkt nicht gibt, aber generell billiger ist es auf keinen Fall.
- Die Metro selbst prüft häufig, ob du dein Gewerbe wirklich ausübst. Allerdings nur bei der Anmeldung. Wenn du das durchlaufen hast, kannst du von da ab mit deiner Kundenkarte Metro-Kunde bleiben, egal, ob du das Gewerbe noch betreibst oder nicht.
- Das Gewerbeamt prüft grundsätzlich nicht, ob du das Gewerbe dann auch ausübst oder nicht, das ist denen völlig egal, solange es kein genehmigungspflichtiges Gewerbe ist. Sie wollen allerdings Gewerbesteuer haben, die IHK will Mitgliedsbeiträge haben (am Anfang kann man sich häufig befreien lassen), die Berufsgenossenschaft wird sich melden, und selbstverständlich und in erster Linie das Finanzamt. Wenn du den bürokratischen Aufwand nicht scheust, dann kannst du das ohne weiteres durchziehen. Ob es sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:09, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wenn Du ein Gewerbe ganz offiziell mit Stempel angemeldet hast, dann erst bekommst Du bei der Metro einen Einkaufsausweis. Welches Gewerbe ist erst einmal egal, Du kannst alles für den Eigenbedarf einkaufen und brauchst nicht den (bedenklichen) Klimmzug mit Ebay. Aufs Dach steigt Dir eher das Finanzamt, denn Du musst eine Buchhaltung betreiben und ggf. Steuer bezahlen (MW, wenn Du die nicht an die Metro bezahlst). Man schliesst Dir den Laden ganz schnell, wenn das dann ein Hobby- oder Scheingeschäft ist. Da Du bei der Metro auch nur höhere Rabatte bei Mengenkauf bekommst, vergleich die Preise ruhig mal mit Aldi, Lidl & Co. und Du wirst zu einem überraschenden Ergebnis kommen.--91.56.222.171 08:04, 3. Mai 2010 (CEST)
- mir auch nicht. Wir haben die immer nur für großpackungen zum Geburtstag genutzt, oder wenn wir etwas ausgefallenes gesucht haben. --Shaun72 07:55, 3. Mai 2010 (CEST)
- Dir ist aber klar das du Gewerbesteuer, Abgaben für Gewerbemüll etc. zahlen musst? Zusätzlich bekommst du die Steuer die du beim Metro nicht zahlst nicht einfach vom Staat irgendwie geschenkt. Die musst du spätestens nach zwei Jahren zurückzahlen. Und ab dann auch einen Jahresabschluss für die vergangenen zwei Jahre einreichen. (Zusätzlich ab diesen Zeitpunkt Umsatzsteuervoranmeldungen) Und wenn das Finanzamt dann schnallt das du ein Gewerbe angemeldet hast das nichts anderes macht als bei Metro einkaufen ... Ich vermute du hast nicht nur keine Ahnung von den Kosten und dem Aufwand die durch die Gewerbeanmeldung auf dich zukommen, sondern auch nicht von dem gigantischen Ärger den du Dir einhandelst wenn dir das Finanzamt auf die Schliche kommt. Mit zwei Worten: Lass es! --FNORD 09:12, 3. Mai 2010 (CEST) Das mit Netto war Quatsch. Die Preise werden nur Netto ausgewiesen. Gezahlt wird brutto --FNORD 12:51, 3. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Warnungen und Hinweise. Das liest sich jetzt insgesamt so, als würde Metro nur bei der Anmeldung kontrollieren. Wenn ich mein Gewerbe und dann den Mitgliedsausweis bei Metro anmelde und erhalte, dann nach zwei Wochen das Gewerbe wieder abmelden würde, könnte ich also erstmal nach Lust und Laune Groß-Gebinde einkaufen (worum es mir in erster Linie geht) Außerdem soll Metro Guinness-Dosen verkaufen, die es sonst kaum noch irgendwo gibt. Und ja, ich hab nicht den leisesten Schimmer, was ich damit anrichten würde. Aber, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Grüße--Müller159 09:25, 3. Mai 2010 (CEST)
- Na dann viel Spaß bei deiner privaten Horrorshow mit der deutschen Bürokratie :). Das wird auf jedenfall eine lehrreiche Erfahrung. --FNORD 09:33, 3. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht hat ja auch ein Bekannter einen Schein und nimmt mich mal mit ;) Langsam graut es mir doch. Danke und Grüße--Müller159 09:35, 3. Mai 2010 (CEST)
- Dir ist aber schon klar, dass das alles was Du da so im Sinne eines (erlaubten) Kavaliersdeliktes offen diskutierst und ggf. vorhast zu tun, nicht erlaubt, zumindest unlauter ist und Dir auch Ärger mit der Justiz einbringen kann. Es braucht Dich nur ein missliebiger Nachbar anzuzeigen, wenn Du sonst nicht behördlicherseits auffliegst.--91.56.222.171 10:40, 3. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht hat ja auch ein Bekannter einen Schein und nimmt mich mal mit ;) Langsam graut es mir doch. Danke und Grüße--Müller159 09:35, 3. Mai 2010 (CEST)
- Na dann viel Spaß bei deiner privaten Horrorshow mit der deutschen Bürokratie :). Das wird auf jedenfall eine lehrreiche Erfahrung. --FNORD 09:33, 3. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Warnungen und Hinweise. Das liest sich jetzt insgesamt so, als würde Metro nur bei der Anmeldung kontrollieren. Wenn ich mein Gewerbe und dann den Mitgliedsausweis bei Metro anmelde und erhalte, dann nach zwei Wochen das Gewerbe wieder abmelden würde, könnte ich also erstmal nach Lust und Laune Groß-Gebinde einkaufen (worum es mir in erster Linie geht) Außerdem soll Metro Guinness-Dosen verkaufen, die es sonst kaum noch irgendwo gibt. Und ja, ich hab nicht den leisesten Schimmer, was ich damit anrichten würde. Aber, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Grüße--Müller159 09:25, 3. Mai 2010 (CEST)
Wieso gibt es bei METRO etwas ohne Mehrwertsteuer? Die wenden sich an Gewerbetreibende und haben daher die Nettopreise groß geschrieben (die Bruttopreise kleiner daneben), aber an der Kasse wird brutto bezahlt. Die kaufende Firma wird sich dann die gezahlte Mehrwertsteuer als Vorsteuer vom Finanzamt wiederholen. Und das geht nur, wenn das Finanzamt das anerkennt, sprich ein Gewerbe mit Gewinnabsicht anerkennt und das ganz nicht als Liebhaberei betrachtet. --Eingangskontrolle 10:35, 3. Mai 2010 (CEST)
- So kenne ich es auch. Das gilt dann aber für alle "Supplier" (egal, wo man einkauft). Metro - und hier in Frankreich ein paar andere - hauen dann aufs Blech als "Spezialladen", aber das "spezial" ist nicht der Preis, sondern, dass sie für bestimmte Sparten alles unter einem Dach und auch grössere Quantitäten haben, also zeitsparend sein wollen (Zeit = a * Geld) {a, d.i. Relativitätsfaktor}. G! GG nil nisi bene 11:07, 3. Mai 2010 (CEST)
Eine Prüfung des Gewerbes findet nach der Anmeldung nicht mehr statt. Ich kaufe immer noch auf dem Ausweis meines vor dreissig Jahren verstorbenen Vaters ein, dessen Firma seitdem auch erloschen ist. Allerdings aus reiner Faulheit, da ich jederzeit auch einen eigenen Ausweis bekommen könnte. Daher Gewerbe anmelden, Ausweis beantragen, Gewerbe abmelden. Plaintext 11:52, 3. Mai 2010 (CEST)
- Als ich noch ziemlich klein war - was schon ein paar Jahre her ist - war es geradezu üblich, sich von (echten) Gewerbetreibenden aus Familie oder Freundeskreis den Ausweis geben zu lassen, um in der Metro einzukaufen. Ich glaube, man sagte dann an der Kasse "Ich komme im Auftrag von ...". Das war ganz sicherlich nicht legal, weshalb ich auch jedem Leser der Auskunft ausdrücklich davon abrate. BerlinerSchule. 12:19, 3. Mai 2010 (CEST)
- Legal kommt von Legalität (= Gesetzeskonformität). Gegen welches Gesetz sollte denn damit verstoßen werden können? Plaintext 12:28, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wäre der Einkauf tatsächlich im Auftrage des Gewerbetreibenden erfolgt, hätte also die eingekaufte Ware tatsächlich dem Gewerbe gedient, dann wäre allenfalls die damit verbundene Schwarzarbeit illegal gewesen (weil ja der Beauftragte kein Angestellter des Gewerbetreibenden war). Da aber die eingekaufte Ware tatsächlich dem Verbrauch oder der Verwendung seitens des angeblich Beauftragten diente, dann aber in der Buchhaltung des Gewerbetreibenden abgerechnet wurde, als habe es sich um Ausgaben für die Firma gehandelt, war das ganze Steuerhinterziehung mittels Bilanzfälschung. Der Kavalier nennt es wohl nicht so. Aber a bisserl illegal ist es wohl schon. BerlinerSchule. 12:38, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ja, wenn das auch noch als abzugsfähige Vorsteuer verwendet würde, dann hätte der Ausweisinhaber sich strafbar gemacht. In der Praxis ist es aber eher so, dass der ganze Einkauf überhaupt nicht durch die Bücher geht und eine reine Privatangelegenheit bleibt. So ist es jedenfalls im mir bekannten Umfeld. Auch da die Privatwaren eher selten von ihrer Art her zu dem Gewerbebetrieb passen. Sprich, auch der steuerhinterziehendste Klempner wird enorme Begründungsschwierigkeiten bekommen, wenn er die Grillfestwaren als Betriebsbedarf deklarieren will. Und Schwarzarbeit setzt eine wie auch immer geartete Entlohnung vorraus. Das wird also auch schwierig zu konstruieren sein. Plaintext 12:52, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ja, da habt Ihr es in Deutschland noch gut, da die Beweislast bei der Kontrollinstanz liegt. Hier in Italien ist jede Mitwirkung an der Geschäftstätigkeit - grundsätzlich wird schon die nicht anderweitig erklärbare Anwesenheit in den Geschäftsräumen als solche angesehen - automatisch Schwarzarbeit, auch ohne Nachweis einer Entlohnung. BerlinerSchule. 13:08, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ja, wenn das auch noch als abzugsfähige Vorsteuer verwendet würde, dann hätte der Ausweisinhaber sich strafbar gemacht. In der Praxis ist es aber eher so, dass der ganze Einkauf überhaupt nicht durch die Bücher geht und eine reine Privatangelegenheit bleibt. So ist es jedenfalls im mir bekannten Umfeld. Auch da die Privatwaren eher selten von ihrer Art her zu dem Gewerbebetrieb passen. Sprich, auch der steuerhinterziehendste Klempner wird enorme Begründungsschwierigkeiten bekommen, wenn er die Grillfestwaren als Betriebsbedarf deklarieren will. Und Schwarzarbeit setzt eine wie auch immer geartete Entlohnung vorraus. Das wird also auch schwierig zu konstruieren sein. Plaintext 12:52, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wäre der Einkauf tatsächlich im Auftrage des Gewerbetreibenden erfolgt, hätte also die eingekaufte Ware tatsächlich dem Gewerbe gedient, dann wäre allenfalls die damit verbundene Schwarzarbeit illegal gewesen (weil ja der Beauftragte kein Angestellter des Gewerbetreibenden war). Da aber die eingekaufte Ware tatsächlich dem Verbrauch oder der Verwendung seitens des angeblich Beauftragten diente, dann aber in der Buchhaltung des Gewerbetreibenden abgerechnet wurde, als habe es sich um Ausgaben für die Firma gehandelt, war das ganze Steuerhinterziehung mittels Bilanzfälschung. Der Kavalier nennt es wohl nicht so. Aber a bisserl illegal ist es wohl schon. BerlinerSchule. 12:38, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe auch so eine Karte (die nette Nachbarin arbeitet als Metrokarten-Verteilerin, weiß nicht die genaue Berufsbezeichnung), war bei meinem ersten Besuch bei Metro auch durchaus beeindruckt von so 20 kg Käserädern und 10kg Champignon-Kisten etc. pp. konnte aber definitiv nicht feststellen, dass das Sortiment vom Umfang und Preis für mich als "Privatier" zur Versorgung eines Drei-Personen-Haushaltes attraktiver gewesen wäre, als bspwl. jenes aus dem Gemenge an Supermärkten (Lidl, Netto, dänischer Netto, Rewe, Edeka, Kaufland, Penny, viv, biocompany, dm) meiner direkten Nachbarschaft. --Krächz 12:45, 3. Mai 2010 (CEST)
Metro verlangt auch bei der Beantragung einer Kundenkarte eine Steuerbescheinigung vom Finanzamt über Einkünfte aus freiberuflicher/selbstständiger Arbeit. Weiter muss die Karte zurück gegeben werden wenn man Gewerbe abmeldet. --Nur Leser 13:01, 3. Mai 2010 (CEST)
- Die Steuerbescheinigung verlangt Metro aber nur, wenn man schonmal Steuern bezahlt hat. Wenn man also das Gewerbe neuanmeldet, hat man noch keine solche Steuer bezahlt, kann also auch keine Bescheinigung abgeben. Siehe Metro-Internetpräsenz--Ticketautomat 13:30, 3. Mai 2010 (CEST)
- :::Nochmal Klartext für den Auskunftsuchenden: Vergiss das Gewerbe, melde beim Finsnzamt eine freiberufliche Tätigkeit an. Dafür gibt es ein Formular, das in der Regel in zwei Wochen bearbeitet ist. Da musst du ein Business angeben, zB "Berater für Denkdirwasaus." Wenn du dann den Bescheid mit der Steuernummer hast kannst du dir noch eine weitere Bescheinigung zukommen lassen, dass du als Freiberufler gemeldet bist. Damit gehst du zu Metro und kriegst deine Karte. Wenn die dich dort fragen, wofür du als Freiberufler bei Metro einkaufen musst, sagst du, du planst, ein Büro einzurichten. Aber sie werden dich nicht fragen, denn es ihnen wurscht und sie wollen dich ja als Kunden, daher bekommst du auch die Karte. Anschließend kaufst du nach Herzenslust für den privaten Gebrauch ein. Das interessiert keine Sau und ist auch völlig legitim. Du darfst nur nicht deine Einkäufe bei der Freiberufs-Steuererklärung als Betriebsausgaben deklarieren. Bei der Steuererklärung gibst du einfach an, dass du weder Einkünfte noch betriebsbedingte Ausgaben hattest, da dein Business und deine Auftragsacquise noch nicht angelaufen sei. Wie man so eine Null-Steuererklärung macht, findest du sicher im Netz. Sollte das Finanzamt nach zwei oder drei Jahren deine Freiberuflichkeit aufgrund von Inaktivität einziehen, hast du immer noch die Metrokarte. Ich weiß nicht, ob das Finanzamt da hinerher ist oder nicht. Grüße --Krächz 21:53, 3. Mai 2010 (CEST)
- Auch das hat einen Fallstrick: Freiberufliche Tätigkeiten werden vom Finanzamt, IHK und der Gewerbestelle oft nur dann problemlos anerkannt, wenn sie zu den sogenannten Katalogberufen gem. § 18 EStG bzw. § 1 PartGG zählen. Tun sie das nicht, so ist zu begründen warum es sich um eine freiberufliche Tätigkeiten handelt. Gelingt das nicht, geht das nur über die Gewerbeschiene. Plaintext 10:54, 4. Mai 2010 (CEST)
- Also meine Freiberuflichkeitsanmeldung ging letztes Jahr problemlos durch. Ich bin jetzt "Berater für Demografie". Ehrlich. --Krächz 10:57, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ist wie so oft eine fallweise Entscheidung. Ich hatte, da Katalogberuf, keinerlei Probleme, bei einem Bekannten sah es schon anders aus. Kommt wohl auf das jeweilige FA und die gerade örtlich und/oder zeitlich gültigen Verwaltungsvorschriften an, wie es in Einzelfall abläuft. Plaintext 11:03, 4. Mai 2010 (CEST)
- Also meine Freiberuflichkeitsanmeldung ging letztes Jahr problemlos durch. Ich bin jetzt "Berater für Demografie". Ehrlich. --Krächz 10:57, 4. Mai 2010 (CEST)
Jugendbuch
Hallo Wikipedia-Gemeinde, ich bin auf der Suche nach einem Jugendbuch, das ich vor langer Zeit (20 Jahre) mal gelesen habe. Ich hab nich im Kopf, dass es sich bei den Hauptpersonen um einen Jungen mit PSI-Fähigkeiten handelt, einen menschenähnlichen Roboter mit großen Kräften und einen Wissenschaftler. Es waren - glaub ich - mehrere Bände und spielte in der Zukunft. Puh, das ist nicht allzuviel, aber vielleicht fällt jemand dazu etwas ein? Und gleich noch eine Frage: gibt es sonst noch ein Portal/Forum in dem man solche Fragen stellen kann? --Shaun72 07:54, 3. Mai 2010 (CEST)
- Meinst Du vielleicht die Trilogie "Das Geheimnis der dreibeinigen Monster", in dieser Geschichte werden Menschen von außerirdischen Wesen in dreibeinigen Robotern versklavt, in dem mit 14 Jahren in einer Art Jugendweihe eine Metallkappe auf dem Kopf implantiert bekommen,mit der ihre Gedanken gesteuert werden können. In den Bergen gibt es dann Freischärler, die einen Freiheitskampf führen ... -- Jlorenz1 10:04, 3. Mai 2010 (CEST)
- Eher unwahrscheinlich, die Tripods sind keine Roboter und auch nicht menschenähnlich. Über PSI-Kräfte verfügte Will Parker ebenfalls nicht. Eine der Lieblingsserien meiner Jugend… (Die dreibeinigen Herrscher). --Mikano 10:14, 3. Mai 2010 (CEST)
- Nein, das waren die glaube nicht. Aber mir ist eine Szene eingefallen. Da sind die Helden in einer Art Tunnel, das von 2 Kraftfeldern abgeriegelt wird und die Luft wird abgesaugt. Der Schalter ist natürlich draußen und der Junge schafft es mit seinen Kräften das feld zurückzuschieben und der Roboter mit seinen Kräften kann den Schalter betätigen. Ich weiß das ist immer noch mager, aber vielleicht fällt jetzt jemand noch etwas dazu ein. --Shaun72 07:58, 5. Mai 2010 (CEST)
- Eher unwahrscheinlich, die Tripods sind keine Roboter und auch nicht menschenähnlich. Über PSI-Kräfte verfügte Will Parker ebenfalls nicht. Eine der Lieblingsserien meiner Jugend… (Die dreibeinigen Herrscher). --Mikano 10:14, 3. Mai 2010 (CEST)
Erbfolge, Verschoben von WP:UF
Von einer IP auf WP:UF gestellt: Wie ist die Erbvolge wenn die Oma stirbt und 2 kinder noch da sind steht den Enkelkind auch etwas zu?
-- Kragenfaul-
12:13, 3. Mai 2010 (CEST)
- Gesetzliche Erbfolge: Kurz für Österreich und Deutschland gilt im Wesentlichen das selbe: Ohne Testament erben alle Kinder gleich viel; soweit ein Kind bereits verstorben ist, erben dessen Nachkommen den Anteil des Kindes,aufgeteilt zu gleichen Teilen. Es kommt also darauf an. Kragenfaul-
12:18, 3. Mai 2010 (CEST)
- So ist es. Beispiel: Der Erblasser hat drei Kinder, davon ist eines verstorben. Hat das verstorbene Kind wiederum einen Nachkommen (Enkel des Erblassers), so tritt dieser anstelle dessen verstorbenen Elter in die gesetzliche Erbfolge. Plaintext 12:33, 3. Mai 2010 (CEST) ps, hat das verstorbene Kind mehrere Nachkommen, so haben diese gemeinsam nur den einfachen Anspruch des verstorbenen Elter, sprich müssen teilen.
Enkelkinder erben gesetzlich aber nur, wenn das Kind des Erblassers bereits verstorben ist. Die Regelung durch Testament kann das aber ändern. --Eingangskontrolle 13:28, 3. Mai 2010 (CEST)
- Nein, das stimmt so nicht! Enkelkinder können auch erben, wenn das Kind des Erblassers das Erbe ausschlägt. Hier würden die Kinder dieses das Erbe ausschlagenden (und noch lebenden!) Kindes in die Erbfolge eintreten. Nachzulesen im Bürgerlichen Gesetzbuch § 1953 (2). -- Wiprecht 19:08, 3. Mai 2010 (CEST)
Name von Fernsehserie
Hallo! Da hier ja einige Experten zusammenkommen, mal die Frage, ob jemand was mit diesen Erinnerungsschnipseln anfangen kann.
- Bundesdeutsche TV-Serie, Comedy
- Ende 70er, Anfang 80er
- Kammerspiel
- extrem dicker Familienvater, renitenter Rentner als Schwiegervater (evtl. aus Altenheim, Nervenklinik geflohen)
Ich weiß, nicht sehr viel. Aber da dies bei ARD oder ZDF lief, müßte es doch jemand kennen, oder?78.55.20.106 14:52, 3. Mai 2010 (CEST)
- Zwar nicht extrem dick, aber vielleicht meinst du Ein Herz und eine Seele? --Da7id 14:58, 3. Mai 2010 (CEST)
- Der "renitente Schwiegervater" passt da ja auch nicht, glaub ich. --Eike 15:17, 3. Mai 2010 (CEST)
- Diese Drombuschs??? Ist allerdings kein Kammerspiel und dick ist der Onkel. Fiel mir aber bei den Stichworten sofort ein ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:21, 3. Mai 2010 (CEST)
- Der "renitente Schwiegervater" passt da ja auch nicht, glaub ich. --Eike 15:17, 3. Mai 2010 (CEST)
- Klimbim und die Klimbim-Familie? Passt zwar auch nicht alles, aber fiel mir als Erstes ein--LinusS 16:35, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ich glaube du meinst Hart aber herzlich (OK, ist nicht bundesdeutsch, könntest dich ja geirrt haben)?--Vergelter 16:49, 3. Mai 2010 (CEST)
- Auf diese Serie treffen aber drei der vier Punkte nun überhaupt nicht zu. Es ist eine amerikanische Action-Serie, die sicher kein Kammerspiel ist und in der auch kein dicker Familienvater vorkommt. Da würden ja die Munsters besser passen. --Sr. F 19:04, 3. Mai 2010 (CEST)
- weiss nicht ob ein Dicker dabei war, aber könnte es "Knastmusik" gewesen sein?--62.226.49.65 20:42, 3. Mai 2010 (CEST)
- Auf diese Serie treffen aber drei der vier Punkte nun überhaupt nicht zu. Es ist eine amerikanische Action-Serie, die sicher kein Kammerspiel ist und in der auch kein dicker Familienvater vorkommt. Da würden ja die Munsters besser passen. --Sr. F 19:04, 3. Mai 2010 (CEST)
Das klingt nach 6 Richtige, bislang ohne Artikel. Der Dicke war Horst A. Fechner, der Opa Benno Hoffmann. Mehr unter [5]. 92.227.11.226 01:02, 4. Mai 2010 (CEST)
Ein Fisch namens Pompert
Ich habe heute 2 Fische namens Pompert am Fischmarkt gekauft und zubereitet (btw lecker). Jetzt wollte ich gerade nachlesen, was für ein Fisch das denn eigentlich sei, kann aber weder in Wikipedia noch per Google was finden. Mich interessiert, ob es für diesen Fisch einen deutschen Namen gibt und zu welcher Familie er gehört. --87.200.123.242 15:15, 3. Mai 2010 (CEST)
- Hieß der Fisch vllt. nicht doch Pomfret??? Dann siehe auch Seebrassen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:27, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab de Namen nicht nur gehört sondern es steht auch Pompert am Label. --87.200.123.242 15:34, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wobei, wenn ich mir nun Bilder vom Pomfret so ansehe, sehen die verdammt ähnlich aus wie jene auf meinem Teller...;-) --87.200.123.242 15:38, 3. Mai 2010 (CEST)
- Dann war der, der das Label geschrieben hat, vielleicht Legastheniker. --Sr. F 15:48, 3. Mai 2010 (CEST)
- Hier wird der Fisch allerdings auch "Pompert" genannt. --Eike 15:59, 3. Mai 2010 (CEST)
- Und wenn der Fischmarkt in Dubai war (was die IP-Adresse nahelegt), dann schreibt man das dort vielleicht so? Joyborg 16:02, 3. Mai 2010 (CEST)
- International gibt es Black und White Pompert. Hab ich auch gesehen, bin allerdings nicht 100%ig sicher, ob das der Pomfret ist ... musst halt mal ein bisschen guhgeln! Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:10, 3. Mai 2010 (CEST)
- Und wenn der Fischmarkt in Dubai war (was die IP-Adresse nahelegt), dann schreibt man das dort vielleicht so? Joyborg 16:02, 3. Mai 2010 (CEST)
- Hier wird der Fisch allerdings auch "Pompert" genannt. --Eike 15:59, 3. Mai 2010 (CEST)
- Dann war der, der das Label geschrieben hat, vielleicht Legastheniker. --Sr. F 15:48, 3. Mai 2010 (CEST)
- Das hier sieht ganz gut aus. Seebrassen haben aber einen ganz anderen lateinischen Namen. Rainer Z ... 19:44, 3. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht hieß gar nicht die Art so, sondern die Fische selbst. Pompert&Pompert. Es gibt ja genügend Beispiele für sowas wie z.B. hier oder hier --91.56.133.132 10:09, 4. Mai 2010 (CEST)
Namensherkunft
Aus welcher Sprache kommt der - doch eher ungewöhnliche - Familienname Ischdonat? --Mondaychild 17:11, 3. Mai 2010 (CEST)
- (Troll-Beitrag gelöscht) Der Endung -nat wegen würde ich vermuten, dass ein ostpreußischer Familienhintergrund besteht, dort gibt es Namen wie Endrukat, Kummetat etc. --Zerolevel 18:30, 3. Mai 2010 (CEST)
- (BK)Stimmt, klingt nach Ostpreußen, dort gibt bzw. gab es viele Namen mit mit -at als Endung.Wahldresdner 18:31, 3. Mai 2010 (CEST)
- Könnte auch eine Zusammensetzung sein. Nach Bahlow könnte "Donat" stehen für Donatus = v. Gott geschenkt, mit abnehmender Latinisierung der Namen kann das "us" auf der Strecke geblieben sein. Der Name in dieser Form ist erwähnt als vorkommend in Grünberg/Schl., Angermünde, aber auch Görlitz. Zeitraum 15./16. Jahrhundert. "Isch", aber auch "Is" könnte sein ein Hinweis auf "Eisen", evtl. eine Eigenschaft, die zum Namen oder eines Teiles wurde. Solche Konstruktionen stehen oft am Anfang einer Familiennamenentwicklung. Die Silben -kat, -tat beginnen mit Plosiven, was auch in den Kontext des an sich harten Ostpreußisch passen würde, während -nat mit einem Nasallaut, also einem weichen beginnt, was auch für den Reibelaut des Namens Halewat im Nordlippischen gilt, also in anderen Sprachräumen. Ist sicher Theorie, aber Namen haben sich häufig seltsam entwickelt. Gänzlich ausschließen würde ich natürlich "Iss doughnut" (Scherz). --Gwexter 19:05, 3. Mai 2010 (CEST)
- Eat Crow, Gwexter! ;-) "Ischdonat" ist eine verdeutschte Version des Namens. Der Ort Ischdaggen wird auch Iszdaggen geschrieben - und wenn Mann bei den Mormonen "Iszdonat" unter Last Name eingibt, stösst man auf ein ganzes Nest (hier in der Isch...-Schreibweise).
- Wenn man wissen will, was das bedeutet (es gab etwa 10 Orte in O-Preussen mit Isch.../Isz..., sollte man sich in der Ostpreussen/Westpreussen-Genealogie-Liste anmelden. Da liest eine Dame mit Doppelnamen mit, die ist (intellektuell) wahnsinnig scharf und hat als Spezialität o-preuss. Namenserklärung. Bitte grüsst sie von mir wir waren einige Male zusammen scharf.... G! GG nil nisi bene 20:00, 3. Mai 2010 (CEST)
- Aha, Ostpreußen also! Vielen Dank!! --Mondaychild 10:19, 4. Mai 2010 (CEST)
- Bha, wenn man noch weiter zurück geht, kommt man vermutlich ins Litauische (wenn man einen Litauer kennt, sollte man ihn mal nach der Bedeutung von "Išdonat" fragen). Spannend ... G! GG nil nisi bene 11:48, 4. Mai 2010 (CEST)
- Benutzer:B.gliwa ist vor Ort. --Aalfons 11:59, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich rufe ihn mal hierher. Ich finde jetzt 17 x Isz- und Isch- in Oszpreussen - und was danach kommt, findet sich auch wieder in anderen Ortsnamen - d.h. Richtung Isz-Donat. G! GG nil nisi bene 13:09, 4. Mai 2010 (CEST)
- Mein Litauisch-Lexikon sagt, iš heiße von, aus, her, Donatas ist ein verbreiteter Männervorname. Könnte also aus einem Patronym hervorgegangen sein. Frage ist natürlich, wie iš Ortsnamenpräfix werden konnte, vielleicht als Siedlungsname? --Aalfons 13:53, 4. Mai 2010 (CEST) P.S. Habe leider kein Preußisches Wörterbuch zur Hand, man hat aber auch immer das Falsche im Haus ...
- Die Richtung stimmt auf jeden Fall: ostpreußisch, was die Region anbelangt und litauisch als Herkunftssprache. Jedoch steht das deutsche Isch hier eher für lit. Iž. Iš "aus" kommt in Namen i.A. nicht vor, schon gar nicht patronymisch. Zumal hier mit -at (nicht -nat) bereits ein Patronym vorliegt. Es handelt sich bei Iždonat(is) um den Sohn des Iždonas. Dieser Name Iždonas nebst Varianten ist laut lit. Familiennamenlexikon (Vanagas et al. 1985) belegt, seinerseits von unsicherer Herkunft... --B.gliwa 16:59, 4. Mai 2010 (CEST)
- Mein Litauisch-Lexikon sagt, iš heiße von, aus, her, Donatas ist ein verbreiteter Männervorname. Könnte also aus einem Patronym hervorgegangen sein. Frage ist natürlich, wie iš Ortsnamenpräfix werden konnte, vielleicht als Siedlungsname? --Aalfons 13:53, 4. Mai 2010 (CEST) P.S. Habe leider kein Preußisches Wörterbuch zur Hand, man hat aber auch immer das Falsche im Haus ...
- Ich rufe ihn mal hierher. Ich finde jetzt 17 x Isz- und Isch- in Oszpreussen - und was danach kommt, findet sich auch wieder in anderen Ortsnamen - d.h. Richtung Isz-Donat. G! GG nil nisi bene 13:09, 4. Mai 2010 (CEST)
- Benutzer:B.gliwa ist vor Ort. --Aalfons 11:59, 4. Mai 2010 (CEST)
- Bha, wenn man noch weiter zurück geht, kommt man vermutlich ins Litauische (wenn man einen Litauer kennt, sollte man ihn mal nach der Bedeutung von "Išdonat" fragen). Spannend ... G! GG nil nisi bene 11:48, 4. Mai 2010 (CEST)
- Aha, Ostpreußen also! Vielen Dank!! --Mondaychild 10:19, 4. Mai 2010 (CEST)
- Könnte auch eine Zusammensetzung sein. Nach Bahlow könnte "Donat" stehen für Donatus = v. Gott geschenkt, mit abnehmender Latinisierung der Namen kann das "us" auf der Strecke geblieben sein. Der Name in dieser Form ist erwähnt als vorkommend in Grünberg/Schl., Angermünde, aber auch Görlitz. Zeitraum 15./16. Jahrhundert. "Isch", aber auch "Is" könnte sein ein Hinweis auf "Eisen", evtl. eine Eigenschaft, die zum Namen oder eines Teiles wurde. Solche Konstruktionen stehen oft am Anfang einer Familiennamenentwicklung. Die Silben -kat, -tat beginnen mit Plosiven, was auch in den Kontext des an sich harten Ostpreußisch passen würde, während -nat mit einem Nasallaut, also einem weichen beginnt, was auch für den Reibelaut des Namens Halewat im Nordlippischen gilt, also in anderen Sprachräumen. Ist sicher Theorie, aber Namen haben sich häufig seltsam entwickelt. Gänzlich ausschließen würde ich natürlich "Iss doughnut" (Scherz). --Gwexter 19:05, 3. Mai 2010 (CEST)
Doppelspaltexperiment
Wie erklärt bzw. deutet die Superstringtheorie das Doppelspaltexperiment? --Götterfunke 17:18, 3. Mai 2010 (CEST)
- ist die Superstringtheorie auf dieser ebene überhaupt relevant? (abgesehen davon, dass sie ein modell ist, das erklärt, weshalb sachen wie quanten existieren) Elvis untot 00:35, 4. Mai 2010 (CEST)
- Die Superstringtheorie soll alle physikalischen Vorgänge erklären können, und deshalb ist sie auf jeder denkbaren Ebene relevant. --Götterfunke 03:06, 4. Mai 2010 (CEST)
Kfz Zulassung in Bulgarien
Was ist zu tun, wenn man ein in Deutschland gekauftes Kfz in Bulgarien anmelden möchte? (Weil man dort mehr als die Hälfte des Jahres lebt) (nicht signierter Beitrag von Bertbertoni (Diskussion | Beiträge) 18:19, 3. Mai 2010 (CEST))
- In D unter Hinweis auf den geplanten Export abmelden, rotes Überführungskennzeichen (sind die immer noch rot? Na, egal) geben lassen, Versicherung für den Ü-Tag oder die Ü-Tage abschließen, nach Bulgarien fahren, dort anmelden. Kann das sein? BerlinerSchule. 19:43, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde mich in Bulgarien informieren, die müssen's wissen. Wenn es zum Beispiel nicht erforderlich sein sollte, das Auto bei der dortigen Zulassung vor Ort vorzufahren, kannst du dir die Mühe mit Überführungskennzeichen und Überführungsversicherung sparen. Wenn hier nicht zufällig ein Bulgare mitliest oder einer, der in Bulgarien schonmal ein Fahrzeug zugelassen hat, wirst du sonst hier kaum erfahren, was du wirklich tun musst. Darüber hinaus würde ich mal in die Richtung denken, ob es auf deine überwiegende Anwesenheit in Bulgarien ankommt oder die des Fahrzeugs (ich schätze nämlich: die des Fahrzeugs). --Snevern (Mentorenprogramm) 21:26, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wichtiger Nebenaspekt (Stand 2009): in Bulgarien gibt es für Kfz der gehobenen Preisklasse ein saftige Einfuhsteuer. Ich könnte mir also vorstellen, dass du den Wert des Wagens nachweisen musst. Findige Bulgaren gründen in Deutschland eine kleine Scheinfima, um darüber ihre Luxuskarosse anzumelden, die sie dann in Bulgarien fahren. Stelle doch dein Frage noch mal bei der bulgarischen Wikipedia:Auskunft - einfach auf deutsch (vielleicht auch noch auf englisch) und warte mal ein paar Tage auf die Antwort, denn die Seite ist ziemlich tot, aber irgendwer wird sie schon beobachten. --91.96.55.67 22:01, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde mich in Bulgarien informieren, die müssen's wissen. Wenn es zum Beispiel nicht erforderlich sein sollte, das Auto bei der dortigen Zulassung vor Ort vorzufahren, kannst du dir die Mühe mit Überführungskennzeichen und Überführungsversicherung sparen. Wenn hier nicht zufällig ein Bulgare mitliest oder einer, der in Bulgarien schonmal ein Fahrzeug zugelassen hat, wirst du sonst hier kaum erfahren, was du wirklich tun musst. Darüber hinaus würde ich mal in die Richtung denken, ob es auf deine überwiegende Anwesenheit in Bulgarien ankommt oder die des Fahrzeugs (ich schätze nämlich: die des Fahrzeugs). --Snevern (Mentorenprogramm) 21:26, 3. Mai 2010 (CEST)
- Warnung am Rande: Die Formulierung "dort mehr als die Hälfte des Jahres lebt" deutet darauf hin, dass Du auch einen Wohnsitz in Deutschland hast. Ich habe nebelig in Erinnerung, dass es da irgendwelche steuerlichen Fallstricke gibt, falls Du mit dem bulgarisch zugelassenen Auto doch mal wieder nach Deutschland fährst. So das geplant ist, solltest Du mal beim ADAC zur Rechtslage anfragen - scheint eine etwas komplizierte Angelegenheit. --Rudolph Buch 21:56, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ich nehme die Warnung zurück: Habe eben festgestellt, dass Bulgarien mittlerweile offenbar (und schwer zu glauben, möchte ich sagen, aber natürlich erfreulicherweise) EU-Mitglied ist. --Rudolph Buch 22:08, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ja, das spricht sich jetzt rum. BerlinerSchule. 08:28, 4. Mai 2010 (CEST)
Alternative Patronen zu Lexmark X6650
Passende Patronen sind für schwarz (36, 36XL) u. bunt (37, 37XL). Bisher konnte ich keine Alternativpatronen für das Gerät finden. Zudem steht auf den Patronenverpackungen, dass bei Entfernung der Patrone aus dem Drucker kein Wiedereinstzen möglich sei, da der entsprechende Chip dann die Patrone als leer anspricht. Gibt es trotzdem irgendwelche Möglichkeiten, evtl. den Chip mit einem Gerät zu manipulieren, bzw. weis jemand, ob es jetzt Alternativpatronen gibt/geben wird in naher Zukunft? Danke, Entrümpelungskiste 19:35, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ich benutze druckerzubehoer.de, funktioniert prima, leider zeigt der Computer den Füllstand der Patronen nicht mehr an. Bezüglich der Garantie siehe hier --87.166.155.136 19:46, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wollte auch gerade den Hinweis auf den Lieferanten geben. Die Druckerhersteller lassen sich viel einfallen um die teuren Patronen zu verkaufen, die freien Lieferanten aber auch. Bei meinem Canon gab es nach einem halben Jahr ein billiges Gerät um den Chip an der Patrone zurückzusetzen. Also Geduld.--91.56.210.6 19:56, 3. Mai 2010 (CEST)
- Na dann möcht ich mal mit gespannter Erwartung hoffen, dass endlich mal was auf den Markt kommt. Die Eigenschaften dieses Druckers sind m.E. nach hervorragend, der Preis dagegen mit Originaltinte ca. €(20+30=50) ist mir jedenfalls zu hoch (für einen Bekannten bekomm ich 6Schwarz+4Bunt=10Patronen für 'nen Epson mit Versand für 16€! Bei meinenm jetzigen Drucker könnt ich mir auch nach jedem Patronentausch gleich mal 'nen neuen kaufen. Grüße!--Entrümpelungskiste 20:25, 3. Mai 2010 (CEST)
- Die Druckerhersteller verdienen ja alle nur an den Verbrauchsmaterialien, aber Lexmark ist in dieser Hinsicht besonders berüchtigt. Wenn es nicht unbedingt ein Tintenstrahler sein muss: Relativ verbrauchsgünstig sind Kyocera-Laser. -- Jossi 17:01, 4. Mai 2010 (CEST)
- Na dann möcht ich mal mit gespannter Erwartung hoffen, dass endlich mal was auf den Markt kommt. Die Eigenschaften dieses Druckers sind m.E. nach hervorragend, der Preis dagegen mit Originaltinte ca. €(20+30=50) ist mir jedenfalls zu hoch (für einen Bekannten bekomm ich 6Schwarz+4Bunt=10Patronen für 'nen Epson mit Versand für 16€! Bei meinenm jetzigen Drucker könnt ich mir auch nach jedem Patronentausch gleich mal 'nen neuen kaufen. Grüße!--Entrümpelungskiste 20:25, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wollte auch gerade den Hinweis auf den Lieferanten geben. Die Druckerhersteller lassen sich viel einfallen um die teuren Patronen zu verkaufen, die freien Lieferanten aber auch. Bei meinem Canon gab es nach einem halben Jahr ein billiges Gerät um den Chip an der Patrone zurückzusetzen. Also Geduld.--91.56.210.6 19:56, 3. Mai 2010 (CEST)
Ist Videospielmusik Urheberrechtlich geschützt?
Ich möchte gerne wissen ob man ohne Probleme Videospielmusik covern kann, wenn möglich sogar mit eigenen Gesang bestücken, ohne Probleme zu bekommen. Bitte antwortet. (nicht signierter Beitrag von 84.61.209.181 (Diskussion | Beiträge) 21:33, 2. Mai 2010 (CEST))
- Natürlich ist sie urheberrechtlich geschützt, wieso auch nicht? --84.73.139.154 20:51, 3. Mai 2010 (CEST)
- Und Du darfst sie covern und besingen, wie Du willst. Du darfst es nur nicht öffentlich machen. BerlinerSchule. 21:32, 3. Mai 2010 (CEST)
- kurze antwort: ja, sie sind geschützt
- längere antwort: schau unter Coverversion#Rechtsfragen
- längste antwort: frage einen anwalt und gib viel geld dafür aus ;)
- ich habe mir übrigens gestern auf dem Vintage_Computer_Festival_Europe eine cd gekauft mit coverversionen von computerspiel liedern, bei denen teilweise(oder immer?) die ursprünglichen musiker mitgewirkt haben, und im sommer kommt ne neue von dem raus, bei der er die titelmusik von Leisure Suit Larry zusammen mit Al Lowe eingespielt hat. (tip von mir, versuche die orginalmusiker anzuschreiben wenn es für mehr als nur für den freundeskreis sein soll00:27, 4. Mai 2010 (CEST)Elvis untot
rbb-Stream
Haie ihrs,
ich würde ja gern im rbb "Polen für Anfänger" gucken. Aber habe keinen Fernseher :o) - gibt es das irgendwo als stream? auf der website vom rbb habe ich leider nix gefunden :( ...Sicherlich Post 20:41, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ist bei Zattoo vertreten. Gruss --84.73.139.154 20:46, 3. Mai 2010 (CEST)
- cool! - super! Danke ;) ...Sicherlich Post 21:07, 3. Mai 2010 (CEST)
Revenue (engl.) - finanzmathemat. Überstzung...
En-wictionary revenue Bsp: Firmenkästchen rechts Ich benötige den korrekten deutschen Begriff.
Und nebenbei bitte auch für: Operating income / Net income. Und wie übersetzt man Bilanz? Danke. --Entrümpelungskiste 21:35, 3. Mai 2010 (CEST)
- Also zur Nebenfrage: die Wikipediartikel verlinken
- Operating income wird weitergeleitet zu en:Earnings before interest and taxes -> EBIT
- en:Net income -> Gewinn
- Bilanz -> en:Balance sheet --91.96.55.67 21:45, 3. Mai 2010 (CEST)
- revenue - Staatseinkünfte, Staatseinnahmen; Einnahmen, Einkünfte; Fiskus, Finanzverwaltung; Kapitalrente, Einkommen, Rente; Ertrag, Nutzung; Einkommensquelle (mehr gibt mein ganz großes Wörterbuch nicht her; aber was du mit dem Firmenkästchen oben rechts meinen könntest, habe ich leider nicht erraten) --91.96.55.67 21:51, 3. Mai 2010 (CEST)
revenues = Umsatzerlöse; operating income = Betriebsergebnis (=EBIT); net income = Jahresüberschuss; Bilanz = balance sheet --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 21:48, 3. Mai 2010 (CEST)
- Erst einmal vielen Dank!--Entrümpelungskiste 21:52, 3. Mai 2010 (CEST)
Englische Grammatik
Wie heißt es richtig: 'It works fantastic.' oder 'It works fantastically.'? Das erste hört sich besser an, aber meinen (schon sehr verblassten) Schulenglisch-Erinnerungen zufolge müsste doch das Adverb stehen. --62.226.99.44 21:36, 3. Mai 2010 (CEST)
- Die erste Version klingt für meine Ohren auch schöner. Aber noch besser würde mir 'It works fine or excellent.' gefallen. --91.96.55.67 21:41, 3. Mai 2010 (CEST)
- Beachte etwa den Unterschied zwischen 'He runs quick' und 'He runs quickly', d.h. 'Er läuft schnell (=mit hohem Tempo)' vs. 'Er läuft schnell (=unverzüglich)'--Hagman 22:37, 3. Mai 2010 (CEST)
- Und was soll jetzt was heißen? 'He runs quick' heißt mit Sicherheit nicht 'Er läuft schnell (=mit hohem Tempo)'. 62.226.99.44 22:40, 3. Mai 2010 (CEST)
- Regelkonform ist Variante 2, und nach der Regel müsste es auch excellently heißen. Der Sprachgebrauch tendiert aber zur adjektivischen Form in beiden Fällen. In nicht-standardsprachlichen Varietäten beiderseits des Atlantiks gibt es die strikte Trennung ohnehin nicht. Dass gerade fantastic und excellent Einzug in den sprachlichen Mainstream finden, liegt vielleicht an der Analogie zu "works fine" und "works great", wo das Adverb nicht markiert werden darf, und mehr noch vielleicht an der Werbesprache, der es eher auf guten Klang (so eine zusätzliche unbetonte Silbe ist misslich) als auf regelkonforme Grammatik ankommt; das ist im Deutschen ja nicht anders. Nimmt man weniger schreierische Ausdrücke, werden die Fälle von Adjektiv statt Adverb seltener: "It works good" kommt vor, wird aber allgemein als substandard empfunden, und "it works satisfactorily" ist häufiger als "it works satisfactory". @Hagman: Das Beispiel trifft nicht und stimmt so auch nicht. Grüße 85.180.203.217 22:54, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ich meinem Oxford Guide to English Grammar trauen darf, gibt es zwei mögliche Erklärungen: Entweder works fungiert hier als bloßes linking verb und fantastic wäre dann kein Adverb, sondern ein predicative adjective (wie in she looks fantastic, it tastes fantastic), oder es ist, wie 85.180.203.217 schon schrieb, eine vor allem in den USA verbreitete umgangssprachliche Ausdrucksweise, und die adverbiale Form ist die standardsprachliche. Ich habe allerdings auf die Schnelle nichts darüber finden können, ob to work unter Umständen als linking verb gelten kann. -- Jossi 23:08, 3. Mai 2010 (CEST)
- Ich denke nein, denn "it works good" ist ja das Standardbeispiel unzähliger Grammatiken für "falschen" Sprachgebrauch. Aber natürlich ist der Handlungsaspekt bei work = funktionieren stark verblasst. Grüße 85.180.203.217 23:16, 3. Mai 2010 (CEST)
- Bei nochmaligem Überlegen denke ich auch, dass deine Erklärung die zutreffende ist. -- Jossi 07:49, 4. Mai 2010 (CEST)
- Think different. --Zerolevel 08:21, 4. Mai 2010 (CEST)
- Bei nochmaligem Überlegen denke ich auch, dass deine Erklärung die zutreffende ist. -- Jossi 07:49, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich denke nein, denn "it works good" ist ja das Standardbeispiel unzähliger Grammatiken für "falschen" Sprachgebrauch. Aber natürlich ist der Handlungsaspekt bei work = funktionieren stark verblasst. Grüße 85.180.203.217 23:16, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ich meinem Oxford Guide to English Grammar trauen darf, gibt es zwei mögliche Erklärungen: Entweder works fungiert hier als bloßes linking verb und fantastic wäre dann kein Adverb, sondern ein predicative adjective (wie in she looks fantastic, it tastes fantastic), oder es ist, wie 85.180.203.217 schon schrieb, eine vor allem in den USA verbreitete umgangssprachliche Ausdrucksweise, und die adverbiale Form ist die standardsprachliche. Ich habe allerdings auf die Schnelle nichts darüber finden können, ob to work unter Umständen als linking verb gelten kann. -- Jossi 23:08, 3. Mai 2010 (CEST)
- Beachte etwa den Unterschied zwischen 'He runs quick' und 'He runs quickly', d.h. 'Er läuft schnell (=mit hohem Tempo)' vs. 'Er läuft schnell (=unverzüglich)'--Hagman 22:37, 3. Mai 2010 (CEST)
Minderjährige in Gaststätten arbeiten
Nach § 14 Abs. 2 JArbSchG dürfen Jugendliche ja bis 22 Uhr in Gaststätten arbeiten. Nun müssen Jugendliche in Gaststätten kraft ihrer dortigen Tätigkeit häufig alkoholische Getränke, die eigentlich erst Personen ab 18 zugänglich gemacht werden, ausgeschenkt werden. Dürfen diese minderjährigen Jugendlichen aus harten Alkohol ausschenken, der an sie selbst nicht abgegeben werden dürfte?
--62.226.99.44 22:25, 3. Mai 2010 (CEST)
Oder auch interessant: Dürfen Jugendliche in Supermärkten arbeiten, wo sie letztendlich ja auch harten Alkohol (und Tabakwaren) verkaufen? 62.226.99.44 22:26, 3. Mai 2010 (CEST)
- Geht alles klar. Denn § 9 JuSchG verbietet nur die Abgabe an Jugendliche und Kinder und die Gestattung des Verzehrs durch Jugendliche und Kinder. Beides ist jedoch kein Ausschank und kein Verkauf durch Kinder und Jugendliche. (nicht signierter Beitrag von 85.183.158.168 (Diskussion | Beiträge) 22:39, 3. Mai 2010 (CEST))
- Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG):
- § 31 Züchtigungsverbot; Verbot der Abgabe von Alkohol und Tabak
- Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG):
- (1) Wer Jugendliche beschäftigt oder im Rahmen eines Rechtsverhältnisses im Sinne des § 1 beaufsichtigt, anweist oder ausbildet, darf sie nicht körperlich züchtigen.
- (2) Wer Jugendliche beschäftigt, muß sie vor körperlicher Züchtigung und Mißhandlung und vor sittlicher Gefährdung durch andere bei ihm Beschäftigte und durch Mitglieder seines Haushalts an der Arbeitsstätte und in seinem Hause schützen. Er darf Jugendlichen unter 16 Jahren keine alkoholischen Getränke und Tabakwaren, Jugendlichen über 16 Jahre keinen Branntwein geben.
- --84.164.78.193 23:12, 3. Mai 2010 (CEST)
Beispiel aus USA (Arkansas): Als Aushilfe an einer Supermarktkasse darf ein unter 20jähriger eine Schnapsflasche nicht enmal berühren, da muss jemand Älteres kommen. Aber Führerschein mit 16. 87.173.228.79 08:10, 4. Mai 2010 (CEST)
- Zu § 31 JArbSchG: Der verhindert nicht, dass Jugendliche und Kinder Alkoholika und Tabakwaren verkaufen. geben meint mindestens Verschaffung von Besitz. Angestellte in einem Laden oder einer Gaststätte haben aber keinen Besitz an den Sachen, die sie verkaufen. Sie sind lediglich Besitzdiener nach § 857 BGB. --92.226.85.41 13:19, 4. Mai 2010 (CEST)
GPL Verständnisfrage
Müssen Add-Ons, Erweiterungen und Zusatzmodule, die für unter GPL stehende Programme geschrieben werden (etwa: Typo3, Moodle, Joomla) ebenfalls unter GPL lizensiert werden?
Es sind ja keine Abwandlungen/Erweiterungen des Programmcodes, sondern eigenständige schöpferische Leistungen. Dennoch sind es ja strenggenommen Derivate, die etwa nicht stand-alone funktionieren.
Wer weiß was? --109.43.163.177 23:31, 3. Mai 2010 (CEST)
ich bin kein spezialist, aber so weit ich mich erinnere, mussten (bis v2, v3 habe ich nur überflogen) alle programme, die code direkt eingebaut hatten oder fest verlinkt hatten auch unter gpl stehen, nicht aber, wenn sie sich eigenständig compilieren liessen oder es theoretisch möglich gewesen wäre eine umgebung zu schreiben, in denen sie ohne die gpl server funktionieren. aber wie gesagt, ich bin da kein spezialist. Elvis untot 00:15, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ganz klar: Nein. Sofern das Zusatzmodul komplett selbst geschrieben ist, bist du der alleinige Urheber und kannst selbst bestimmen, was du mit dem Programmcode machen willst. Da kann dir keiner reinreden. -- Janka 12:16, 4. Mai 2010 (CEST)
- Zusatzantwort: Wenn die Basis-Software unter LGPL veröffentlicht wird, ist eine Lizensierung von Zusatz-Soft außerhalb der LGPL möglich. -- Ayacop 12:18, 4. Mai 2010 (CEST)
- Hm, @Janka. Bei Joomla scheint man das ja deutlich anders zu sehen. Außerdem greifen Zusatzmodule natürlich auf die Kernbibliothek des Programmes zu, auf die Datenbank und alle möglichen weiteren Ressourcen. Wenn das ein ganzes klares NEIN wäre, warum gibt es dann überhaupt die LGPL? Gibt es Links dazu, die das Nein untermauern? Gruß 62.156.187.162 13:51, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich kann das einfach nicht glauben, was für Loser da in dem Joomla-Forum sind. Die diskutieren seit 2007 und haben es immer noch nicht kapiert. -- Ayacop 16:01, 4. Mai 2010 (CEST)
- Gern: [6]. Ein Auszug:
- These requirements apply to the modified work as a whole. If identifiable sections of that work are not derived from the Program, and can be reasonably considered independent and separate works in themselves, then this License, and its terms, do not apply to those sections when you distribute them as separate works. But when you distribute the same sections as part of a whole which is a work based on the Program, the distribution of the whole must be on the terms of this License, whose permissions for other licensees extend to the entire whole, and thus to each and every part regardless of who wrote it.
- Der Knackpunkt ist also reasonably considered independent and separate works in themselves. Ein Zusatzmodul für ein Programm, das über eine offizielle Schnittstelle agiert ist kaum eine abgeleitete Arbeit. Das Programm bietet dem externen Zusatzmodul Funktionen so an wie das ein Betriebssystem tun würde. Das ist definitiv eine Einladung, unabhängige, eigenständige Werke dort anzubinden. Der Anwender kann das dann getrennt runterladen und zusammensetzen. Genau deshalb wird die GPL im nächsten Absatz nochmals klarer:
- Thus, it is not the intent of this section to claim rights or contest your rights to work written entirely by you; rather, the intent is to exercise the right to control the distribution of derivative or collective works based on the Program.
- Die GPL bezieht sich immer nur auf Verbreitung. Wenn etwas nicht verbreitet wird, also auf dem Rechner des Anwenders bleibt, ist das außerhalb des Fokus der GPL. Das Konglomerat darf also so nicht vertrieben werden, außer (nächster Absatz):
- In addition, mere aggregation of another work not based on the Program with the Program (or with a work based on the Program) on a volume of a storage or distribution medium does not bring the other work under the scope of this License.
- Zusammengeschmissen auf einer CD ist also auch in Ordnung.
- Warum gibt es die LGPL?. Siehe [7]
- Sektion 3 der GPL gilt nicht. Das sind nicht die Ausführungen oben, sondern weitere Ausführungen, in denen in der GPL festgelegt wird, in welcher Form ein abgeleitetes Werk verbreitet werden darf. Außerdem dürfen kompilierte Teile von Library-Headern in einer Applikation beliebiger Lizenz auftauchen. Üblicherweise sind das ganz einfach Prototypen irgendwelcher Strukturen, die man für die Anwendung der Library braucht. Dann darf die Library auch von Applikationen statisch gelinkt vertrieben werden.
- Im Übrigen ist die ganze Sache ohnehin müßig. Ein Programmierer, der z.B. ein nicht-GPL-Modul für Joomla verbreitet ist in keiner Vertragsbeziehung mit dem Joomla-Autor. Er muss die Joomla-Lizenzbedingungen nicht akzeptieren, um sein Modul zu schreiben und zu verbreiten. Und ein Joomla-Anwender ist zwar an die Joomla-Lizenzbestimmungen gebunden, die GPL beschäftigt sich aber ausschließlich mit der Verbreitung der Software. Das heißt, wenn das Konglomerat aus Joomla und dem nicht-GPL-Modul den Rechner des Anwenders nicht verlässt ist keine Seite in ihren Rechten verletzt worden. -- Janka 18:03, 4. Mai 2010 (CEST)
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich denke ich habe es nun verstanden. 109.43.227.14 23:12, 4. Mai 2010 (CEST)
- Noch kürzer: der Joomla-Modul-Schreiber darf Joomla-Binaries nur dann mit seinem Modul ohne Quelltext verbreiten, wenn Joomla unter LGPL steht. Wenn Joomla unter GPL steht, darf er das nicht. Was er mit seinem Modul alleine macht, bleibt immer ihm selbst überlassen. -- Ayacop 11:12, 5. Mai 2010 (CEST)
Der Großschreiter ist ein modernes U-Boot
Eine in der Science Fiction häufig verwendete Maschine, ein biped auf zwei Beinen laufendes Fahrzeug ohne "Kopf", in dessen Inneren ein Fahrzeugführer sitzt. Häufig mit Sichtfenstern, als Arbeitsmaschine, in unwegsamem Gelände oder als militärisches Gerät. Besonders interessantes Lemma, weil die Entwicklung entsprechender Fahrzeuge in näherer Zukunft tatsächlich zu erwarten ist bzw. schon in den Kinderschuhen steckt, wobei die bipede Fortbewegungsform technisch bereits gut realisierbar ist (automatisches Halten des Gleichgewichts auf zwei Beinen), aber die Bedienung (Interface) durch einen Fahrzeugführer noch nicht richtig klappt. Man kann solche Fahrzeuge heute schon laufen und arbeiten lassen, aber die Ansteuerung durch den Menschen ist schwierig.
Ursprünglich wurde diese Idee von Stanislaw Lem in die Science Fiction eingeführt, häufig übernommen von zahllosen Autoren, u.a. auch von Filmemachern wie Spielberg oder Cameron (Avatar) - letzterer gab (im Gegensatz zu vielen anderen) ehrlicherweise zu, die Idee vom Lem übernommen zu haben, obwohl man ihm vor dem Hintergrund des amerikanischen Quellen-Chaos auch jede andere Herleitung abgekauft hätte. Lem hatte das Gerät in seinem Roman "Fiasko" als hydraulisch betriebenes Fahrzeug für die Bewegung in unwegsamen Gelände beschrieben. Sein Protagonist erleidet jedoch auf einer Rettungsmission mit dem Fahrzeug einen Unfall und wird durch eine eingebaute Sicherungsvorrichtung tiefgefrohren und in noch fernerer "Zukunft" erneut zum Leben erweckt.
Die dem grundlegende technische Idee des Großschreiters allerdings wird sich wahrscheinlich ebenso verwirklichen wie das U-Boot, das von Jules Verne lange vor seiner Entwicklung literarisch vorhergesagt wurde. Wahrscheinlich könnte aber der einprägsame und eigentümliche deutsche Gattungsbegriff "Großschreiter" hinter Produktbezeichnungen der Hersteller dieser Geräte verloren gehen. Das wäre schade. Mit der Enzyklopädie könnten wir den Gattungsbegriff vielleicht erhalten oder stärken.
Wer wagt sich dran, einen Artikel Großschreiter zu schreiben? Machs am Besten so, dass er nicht gleich in Löschhölle kommt. ;-) --109.250.235.6 23:34, 3. Mai 2010 (CEST)
- du meinst einen Mecha oder? Elvis untot 00:17, 4. Mai 2010 (CEST)
- Die Wikipedia ist definitiv nicht dafür da, Gattungsbegriffe zu erhalten oder zu stärken. Das heißt nicht, dass das Ding nicht relevant ist - aber nicht, um einen Begriff bekannter zu machen oder sein Überleben zu sichern.
- Übrigens bezweifele ich, dass die grundlegende technische Idee sich verwirklichen wird, aber das nur am Rande. --Snevern (Mentorenprogramm) 01:10, 4. Mai 2010 (CEST)
- Kleinschreiter nicht vergessen (schon für Weihnachten 2019 bestellt ...) G! GG nil nisi bene 08:18, 4. Mai 2010 (CEST)
Geht die Idee wirklich auf Lems Fiasko zurück? Nach seinem Werkverzeichnis erschien es 1987 (merkwürdigerweise auf deutsch dann 1986). Anfangs der Perry Rhodan-Romane gab es aber auch schon einen steuerbaren Zweibeiner, in dem so kleine Menschen saßen, den Paladin. Er tauchte 1968 in der Serie auf. --Aalfons 11:23, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich biete 1959 mit Starship Troopers und 1965 mit Hardiman (Exoskelett). Lem war aber glaube ich der Erste, der behauptet hat, sie würden nicht wie gewünscht funktionieren (bei ihm fallen sie in einer unwegsamen Gegend mit wackligem Boden alle um). -- Ayacop 12:10, 4. Mai 2010 (CEST)
- Chapeau wegen Timeline. Aber sollten Großschreiter nicht den Steuernden einschließen? Ist wohl eine Definitionsfrage. Nun, man kann den Großschreiter zumindest in Cyborg verorten, sogar in Mensch-Maschine-System. Wie da wohl eine Klassifikation ohne TF aussieht ... Wieso ist es übrigens von Belang, dass die Dinger bei Lem nicht funktionierten? Er schreibt dort auch, ich hab's gerade noch mal nachgelesen, von einem schwedischen Eisschreiter und von Wettkämpfen auf Grönland. Es geht also; die Dysfunktion in Fiasko hat doch keine (grundsätzliche) philosophische Bedeutung? --Aalfons 13:30, 4. Mai 2010 (CEST)
Sind Chicken walker auch Großschreiter? --Lkl ★ 21:52, 5. Mai 2010 (CEST)
Gibt es essbare/genießbare Korallen?
Existieren Korallen im Meer, die irgendwo auf der Welt gegessen werden? Wie und wo? ~~ (nicht signierter Beitrag von ValerijaKonjar (Diskussion | Beiträge) 23:36, 3. Mai 2010 (CEST))
Bekanntestes Beispiel dürften die Sango-Koralle von Okinawa sein, die als Nahrungsmittelergänzung ein hochwertiges Calciumpräperat sein soll. Ähnlich dürfte überall in Küstenregionen die ein oder andere Sorte genutzt werden. Zwar nicht als Lebensmittel, aber ohne Gefahr gegessen, Hauptsache man zerkleinert sie vorher genügend.Oliver S.Y. 23:46, 3. Mai 2010 (CEST)
- Wenn man sich nicht auf Menschen beschränkt - auf jeden Fall: diverse Krebs- und Seesternarten (und wahrscheinlich noch ettliche mehr) fressen auch Korallen. --GDK Δ 23:57, 3. Mai 2010 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Das Calciumpräperat ist aber nur das Skelett der Koralle. Die eigentlichen Polypen sind da nicht mehr drin. --GDK Δ 12:47, 4. Mai 2010 (CEST)
4. Mai 2010
Honig weniger suess
Ich mag Honig als Brotaufstrich, aber er ist mir oft zu suess. Ist auch kein Wunder bei rund 80% Zuckeranteil. Daher meine Ueberlegung, womit koennte man Honig "strecken", so dass er weniger suess wird? Die Viskositaet sollte allerdings erhalten bleiben (nicht zu fluessig) und fetter soll es auch nicht werden. Quark, Frischkaese usw. kommt nicht in Frage, die Mischung sollte ebenso wie normaler Honig (ungekuehlt oder im Kuehlschrank) mindestens einige Monate haltbar sein. Ich braeuchte also etwas geschmacklich moeglichst Neutrales von streichfaehiger Konsistenz mit guter Haltbarkeit. Ein Risiko ist, dass die Senkung des Zuckeranteils die Haltbarkeit reduziert; dem muesste man ggf. irgendwie vorbeugen. Ideen? --Neitram 01:48, 4. Mai 2010 (CEST)
- bin kein Süßling bzw Süßfrühstücker ;-) aber probiers mal mit Zuckerrübensirup (ist imho weit weniger süß, aber teilweise als Kunsthonig verschrieen, vgl auch Glukosesirup, mischen würde ich es aber nicht unbedingt ;-))----Zaphiro Ansprache? 02:47, 4. Mai 2010 (CEST)
- oder mal eine andere Honigart? hier gibts eine Liste mit beschreibung wie er schmecken soll ...Sicherlich Post 07:16, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde ihn einfach weniger dick aufstreichen. Ihn zu strecken fände ich ein Sakrileg bei diesem tollen Naturprodukt. Oder mit mehr Butter mischen. --Sr. F 07:39, 4. Mai 2010 (CEST)
- <breitgrins>Weniger zu verwenden ist die logisch konsequenteste Lösung ("Ich mag Salz in der Kartoffelsuppe, aber das wird mir oft zu salzig. Kein Wunder bei dem hohen Salzanteil." "Nimm' weniger Salz!"). Ob Honig strecken (z.B. mit Heuschrecken) jetzt ein Sakrileg ist, das wäre noch zu erörtern.<breitgrinsdertagfängtgutan> G! GG nil nisi bene 08:08, 4. Mai 2010 (CEST) [Umständliche Alternativlösung: Unser Nachbar war Imker und wir kriegten zu jeder Gelegenheit von ihm Honig. Nach mehreren Jahren im dunklen, kühlen Vorratskeller konnte man bei den Gläsern einen Gradienten in der Auskristallisation sehen. Die klaren Überstände dürften etwas weniger süss sein - aber ich würde eher auf den Rat der Dame hören...][Oder noch eine Lösung: Mach dir eine viskose Stärkelösung (geschmacksneutral) in Wasser und mische sie in verschiedenen Verhältnissen mit Honig .... Naaah, doch besser auf die Dame hören.]
- Ich würde ihn einfach weniger dick aufstreichen. Ihn zu strecken fände ich ein Sakrileg bei diesem tollen Naturprodukt. Oder mit mehr Butter mischen. --Sr. F 07:39, 4. Mai 2010 (CEST)
- oder mal eine andere Honigart? hier gibts eine Liste mit beschreibung wie er schmecken soll ...Sicherlich Post 07:16, 4. Mai 2010 (CEST)
- Unter Bienenhonig kann man nachlesen, dass nach Erhitzung auf 40°C fester Honig wieder flüssig wird, wobei dann wichtige ernährungsphysiologisch wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen würden. Mir hat ein Imker mal erzählt, dass flüssiger Honig auch süßer empfunden wird. Ich möchte zu beachten geben, dass die zig Sorten (auch Bio) in Supermärkten, ausnahmslos eine Mischung aus EG- und nicht EG-Ländern sind (möglich wäre also 50% aus einem südamerikanischem Land, möglicherweise Pestizidbelastet). Wer sicher gehen will und etwas gutes für die heimischen Imker tuen möchte, der kaufe fortan nur noch Echt Deutschen Honig, der garantiert ein außergewöhnliches Produkt und kontrollierte Qualität. Um die Süßheit einschätzen zu können, empfiehlt es sich zu wissen, wie der Honig zu seinem Geschmack kommt.--Entrümpelungskiste 09:20, 4. Mai 2010 (CEST)
- Wichtig ist, dass die Biene national denkt und völkisch orientiert ist. Richtig ist aber grundsätzlich der Tipp, Naturprodukte ohne langen Lieferweg zu kaufen. Daher - auch richtig - in Deutschland Honig aus Deutschland oder dessen Nachbarländern. BerlinerSchule. 10:57, 4. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt sehr viele verschiedene Honigarten - hatte letztens einen Freund einen Honig aus ?...mist gekauft, der war eher herb und gilt in seiner Heimat sogar als Heilmittel und kann man sich auf Wunden geben - war von irgendeiner Insel (ich glaube Neuseeland); ich würde einfach einmal einen weniger süßen Honig probieren. Kommt doch sicher auf das Gelände darauf an wo die Bienen sammeln --Dr. Zoidberg 11:28, 4. Mai 2010 (CEST)
- Naturkind Waldhonig ist aus Neuseeland und sehr aromatisch, daher auch bei geringerer Menge geschmackvoll. Warum es keinen mitteleuropäischen Waldhonig zu geben scheint, ist mir ein Rätsel. Das mit den Wunden würde ich nur mit garantiert sterilem medizinischem Honig machen, wenn du wüßtest was alles für Bakterien (in geringer Anzahnl) in unbehandeltem Honig sind. -- Ayacop 12:01, 4. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich gibt es in MEU Waldhonig. Der besteht denn aus Honigtau. Was Waldhonig ist.
- p.s.Über medizin. Eigenschaften von Honig--Entrümpelungskiste 12:14, 4. Mai 2010 (CEST)
- Naturkind Waldhonig ist aus Neuseeland und sehr aromatisch, daher auch bei geringerer Menge geschmackvoll. Warum es keinen mitteleuropäischen Waldhonig zu geben scheint, ist mir ein Rätsel. Das mit den Wunden würde ich nur mit garantiert sterilem medizinischem Honig machen, wenn du wüßtest was alles für Bakterien (in geringer Anzahnl) in unbehandeltem Honig sind. -- Ayacop 12:01, 4. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt sehr viele verschiedene Honigarten - hatte letztens einen Freund einen Honig aus ?...mist gekauft, der war eher herb und gilt in seiner Heimat sogar als Heilmittel und kann man sich auf Wunden geben - war von irgendeiner Insel (ich glaube Neuseeland); ich würde einfach einmal einen weniger süßen Honig probieren. Kommt doch sicher auf das Gelände darauf an wo die Bienen sammeln --Dr. Zoidberg 11:28, 4. Mai 2010 (CEST)
- Wichtig ist, dass die Biene national denkt und völkisch orientiert ist. Richtig ist aber grundsätzlich der Tipp, Naturprodukte ohne langen Lieferweg zu kaufen. Daher - auch richtig - in Deutschland Honig aus Deutschland oder dessen Nachbarländern. BerlinerSchule. 10:57, 4. Mai 2010 (CEST)
- Unter Bienenhonig kann man nachlesen, dass nach Erhitzung auf 40°C fester Honig wieder flüssig wird, wobei dann wichtige ernährungsphysiologisch wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen würden. Mir hat ein Imker mal erzählt, dass flüssiger Honig auch süßer empfunden wird. Ich möchte zu beachten geben, dass die zig Sorten (auch Bio) in Supermärkten, ausnahmslos eine Mischung aus EG- und nicht EG-Ländern sind (möglich wäre also 50% aus einem südamerikanischem Land, möglicherweise Pestizidbelastet). Wer sicher gehen will und etwas gutes für die heimischen Imker tuen möchte, der kaufe fortan nur noch Echt Deutschen Honig, der garantiert ein außergewöhnliches Produkt und kontrollierte Qualität. Um die Süßheit einschätzen zu können, empfiehlt es sich zu wissen, wie der Honig zu seinem Geschmack kommt.--Entrümpelungskiste 09:20, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich hatte mal Tupelo-Honig, der ein tolles, intensives Aroma hatte und mir deshalb subjektiv nicht so süß vorkam. Ist aber nicht so leicht zu beschaffen und relativ teuer. --GDK Δ 13:02, 4. Mai 2010 (CEST)
- Heidehonig ist derartig herbe, dass fast immer mit anderen, weniger herben Honigsorten verschnitten wird. (Reiner Heidehonig ist aber auch schweineteuer.) Ugha-ugha 13:37, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich strecke den Honig immer mit Butter auf dem Brot (scnr) --Dr. Zoidberg 14:00, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich bin sicher du wolltest selbst verkleinern und hast es nur vergessen. -- Ayacop 15:36, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ansonsten mische ihn mit griechischem Joghurt von 10% Fett (nicht nur wegen der geeigneten Viskosität, auch ob des Geschmacks), dies auf die Frage nach der eleganten Streckung, oder mit saurer Sahne ersatzweise. --Olaf Simons 18:40, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich bin sicher du wolltest selbst verkleinern und hast es nur vergessen. -- Ayacop 15:36, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich strecke den Honig immer mit Butter auf dem Brot (scnr) --Dr. Zoidberg 14:00, 4. Mai 2010 (CEST)
Ausgangsfrage war ja nach einer Bearbeitung, nicht nach Alternativen mit ähnlicher Konsistenz. Da bietet sich kein pures Lebensmittel an. "Strecken" lässt sich Honig eigentlich nur mit Wasser, um solch Ergebnis zu erreichen. Und da bieten sich pflanzliche Dickungs- und Geliermittel: Alginate, z. B. Agar-Agar), Pektin (aus Früchten), Gummi arabicum, Stärke (mit Essigsäure modifiziert, z. B. Guarkernmehl und Johannisbrotkernmehl). Mit Gelatine wird das ganze zu fest, mit Pektin marmeladenartig.Oliver S.Y. 19:54, 4. Mai 2010 (CEST)
- Koennte man evtl. aus Milchpulver eine Creme herstellen und diese mit Honig mischen? Sowas wie eine Honig-Variante der "weissen Nutella"? Ich hab per googeln Rezepte fuer weisse Nutella gefunden, aber die verwenden nicht Milchpulver, sondern weisse Schokolade als Ausgangsbasis, das ist fuer meinen Zweck also ungeeignet, weil schon zuckerhaltig. Weiss jemand, wie man eine Milchpulvercreme macht -- kann man das Zeug einfach in ein wenig Wasser zu einer Paste anruehren? --Neitram 07:14, 5. Mai 2010 (CEST)
- Wenn Du die Brotscheibe dicker schneidest, hast Du auch ein Brot-Honig-Verhältnis, das sich durch eine geringere Süße und eine höhere Brotigkeit auszeichnet. Das ist wohl die einfachste Lösung. Mit vorgeschnittenen Brotscheiben von ALDI geht das nicht (oder doch nur in 100-%-Schritten...), aber die will man ja einem guten Honig und sich auch nicht antun. BerlinerSchule. 10:15, 5. Mai 2010 (CEST)
- Sorry, aber das geht ebenso wie der Vorschlag des "Duenner-aufstreichens" an der Frage vorbei: der Aufstrich selbst soll zuckerreduziert werden, dabei aber streichfaehig und haltbar bleiben. --Neitram 01:00, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ähm, beziehst Du Dich damit nur auf Berliner Schule, oder auch auf meinen Vorschlag? Dir muß doch eigentlich klar sein, daß Du da der Natur ins Handwerk pfuschst. Honig ist ein komplexes Produkt, was kaum Bearbeitungen zulässt. Je geringer der Zuckergehalt, umso geringer die Haltbarkeit, außer Du setzt Konservierungsstoffe hinzu, was im Heimbereich schwer fallen dürfte. Zuckerreduktion erreichst Du nur durch Verdünnen. Da der Charakter von Honig offenbar erhalten bleiben soll, verbieten sich tierische Produkte (zB. aus Milch) genauso wie viele Pflanzenfette, da damit entweder die Verderblichkeit steigt, oder die Streichfähigkeit sinkt, da es ggf. zu porös wird. Also Lebensmitteltechnisch bleibt wohl nur verdünnen auf den gewünschten Süßegrad, und dann auf die gewünschte Konsistenz binden. Da es weder zu heiß noch zu kalt werden darf, sicher komplizierter als der Vorschlag klingt. Ansonsten bleibt eben nur FDH. Außerdem noch der Vorschlag einer "Honig-Mayonaise" - Eier mit Honig schaumig rühren, und Öl unterziehen. Das Ergebnis ist streichfähig, schmeckt ähnlich wie Honig, ist aber weniger süss. Nachteil, weniger haltbar und sicherlich nicht weniger Kalorien.Oliver S.Y. 01:36, 6. Mai 2010 (CEST)
S-ATA-S-ATA W7/Ubuntu statt IDE-IDE WK2/Ubuntu
Momentan betreibe ich Windows 2000 auf IDE als Master gejumpert und Ubuntu auf IDE als Slave gejumpert. Bootloader ist GRUB (derzeit wohl 1.97), Grub befindet sich vmtl. im MBR des Masters.
Bislang habe ich gelegentlich die IDE-Platte von Ubuntu gegen eine größere getäuscht (vorher home gesichert), Ubuntu von Live neu aufgespielt (und home zurückgespielt), das funktioniert und vor allem funktionierte auch GRUB wieder.
Frage: ich will jetzt (nach doppelter Sicherung) beide IDE Platten austauschen gegen S-ATA. Danach will ich auf eine S-ATA Windows 7 spielen und danach auf die andere von Live-CD Ubuntu.
Frage(n):
- auf welche der beiden Platten wird sich Grub (1.98) installieren?
- Muss ich für die S-ATA-Platten irgendetwas einstellen (jumpern entfällt ja, aber vielleicht muss ich dem BIOS etwas mitteilen)?
- Und vor allem: wird es irgendwelche Probleme mit dem Bootloader von Windows 7 geben?
- Was muss ich beachten, damit nach der Doppelinstallation alles korrkt hochgebootet wird, GRUB die Auswahl gibt und im Normalfall automatisch nach 10 Sekunden Ubuntu startet?
Vielen Dank schon jetzt für die Antworten --Fniff 07:38, 4. Mai 2010 (CEST)
- Moin. Wenn du die alternate-CD verwendest wirst du gefragt, ob du grub in den MBR oder sonstwo hin schreiben willst. Bei der Live-CD musst du dazu anscheinend an irgendeiner Stelle auf "Advanced" klicken. Du könntest also erst Windows installieren, dann Ubuntu und dabei veranlassen, dass Grub auf die Linux-Platte geschrieben wird. Dann im BIOS die Linux-Platte als primäres Boot-Medium einstellen und alles sollte gut sein. Den Rest überlasse ich mal den Profis. --El Grafo (COM) 10:03, 4. Mai 2010 (CEST)
- Erstmal würde ich bei heutigen Festplattengrößen hinterfragen, ob es wirklich zwei Festplatten sein müssen, oder ob das nicht mit Partitionen besser geht. GRUNDSÄTZLICH wird bei einem Dualboot Windows zuerst installiert, da dieses den MBR seiner eigenen Platte ohne jede Rückfrage überschreibt. Was Windows da einsetzt ist aber nur eine "Weiterleitung" auf den eigentlichen Bootloader in der eigenen Partition. Diese Weiterleitung kennt Grub ebenfalls, daher ist das per se kein Problem (das einzurichten läuft exakt genauso wie bei IDE-Platten). Die Reihenfolge von SATA-Platten ergibt sich aus der der SATA-Ports auf dem Board. Hier empfielt es sich, wirklich die niedigsten (0 für Windows und 1 für Ubuntu dann wohl) auszuwählen, so dass auch bei späteren Änderungen nichts ändert. --TheK? 11:11, 4. Mai 2010 (CEST)
- Eigentlich sollte erst Windows, dann Linux Installieren reichen zum glücklich werden. Windows installiert, was Windows zum Starten braucht, Linux installiert dazu, was Linux zum Starten braucht. Grub wird im Normalfall auf der Platte landen, die du im BIOS als Boot-Platte eingestellt hast. Wenn du wieder die Linux-Platte heimlich austauschen willst, sollte da also die Windows-Platte eingestellt sein. --Eike 12:09, 4. Mai 2010 (CEST)
Anzahl der politischen Gemeinde weltweit
Wieviele politische Gemeinden gibt es weltweit? 11.511 sinds ja gerade in Deutschland. Mir ist klar, dass es da unterschiedliche Definitionen gibt. --194.59.36.100 09:41, 4. Mai 2010 (CEST)
Weltweit? Leider keine Ahnung. Aber in der EU waren es 2005 laut Local administrative unit genau 112.119. Vielleicht noch die Daten für die USA ermitteln und dann auf Basis der durchschnittlichen Einwohnerzahl pro Einheit einfach eine weltweite Hochrechnung wagen? --Rudolph Buch 12:20, 4. Mai 2010 (CEST)
Passiver Widerstand bei Sitzblockade strafbar?
Angesichts der kürzlich bekannt gewordenen Fälle von Sitzblockaden in Berlin am 1. Mai, bei denen sogar mehrere Mitglieder des Bundestags beteiligt waren, folgende Fragen:
- Kann nicht schon das unangemeldete Versammeln strafbar sein?
- Erteilt die Polizei in solchen Fällen Platzverweise? Oder fordert sie anders auf, den Ort einer Sitzblockade zu verlassen? Inwieweit macht man sich dabei strafbar, wenn dem nicht Folge geleistet wird?
- Wie man auf diesem Video sehen kann, kann eine Sitzblockade auch "friedlich" sein: Passiver Widerstand. Macht man sich dabei (weiter) strafbar? Und was wäre, wenn man sich dabei gegenseitig in den Ellenbogen einhakt?
Mich interessieren dabei keine politischen Überlegungen, sondern lediglich die rechtliche Bewertung.--131.188.24.42 10:56, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ja zur Sitzblockade. das ist Nötigung. Ansonsten herrscht Versammlungsfreiheit, Demonstrationen müssen allerdings angemeldet werden. Passiver Wiederstand (egal wie) ist Widerstand gegen die Staatsgewalt. --FNORD 11:27, 4. Mai 2010 (CEST)
Danke :-) --131.188.24.42 11:34, 4. Mai 2010 (CEST)
- Bitte noch einmal den Artikel Sitzblockade lesen. Der BGH hat nur entschieden, dass Sitzblockaden Nötigung bezüglich der in mindestens zweiter Reihe stehenden Fahrzeuge ist, weil diese nicht mehr weiter können. Bei einer Versammlung ist dies jedoch ungewiss. Denn diese können zwischen den Sitzenden durch oder drumherum gehen. Sie werden lediglich psychisch aufgehalten, weil sie sich wie Kleinkinder benehmen a la "Ich will aber hier lang!" *mit dem Fuß aufstampf*. Ob das Gewalt iSv. § 240 I StGB und eine solche Auslegung verfassungsgemäß ist, ist mehr als ungewiss. Eine einigermaßen gesicherte Aussage dazu ist deshalb nicht möglich. --92.226.80.95 13:15, 4. Mai 2010 (CEST)
- Dir ist aber schon klar das diese Sätze im Kontext keinen Sinn ergeben, oder? :) --FNORD 13:32, 4. Mai 2010 (CEST)
- Der ganze juristische Abschnitt im Artikel Sitzblockade ist für diese Fragestellung sinnlos, weil bei der besagten Blockade am 1. mai keine Fahrzeuge blockiert wurden, sondern andere Demonstranten. An sich müsste man mal den Artikel dahingehend erweitern, weil er einfach voraussetzt, dass bei einer Sitzblockade ausschließlich Fahrzeuge blockiert würden. --Kuli 13:39, 4. Mai 2010 (CEST)
- Würde ich nicht so sehen. Der letzte Absatz geht darauf ein das, das Errichten eine physischen Blockade als Nötigung gewertet wird. Die war in diesem Fall auch ohne Fahrzeuge gegeben. Es ist ja nicht so als ob die NeoNazis (oder vermutlich auch sonst jeder andere der auf körperliche Unversehrtheit bedacht ist.) dort einfach hätten durchspazieren können. Wie das rechtlich genau gewertet wurde können wir dann in ein paar Wochen oder Monaten nachlesen. --FNORD 13:52, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber welche juristische Qualifikation hast du? Dir scheint die Rechtsprechung des BVerfG nicht bekannt zu sein. Der BGH ist natürlich gegen die Rechtsprechung des BVerfG, er sieht das Verhalten tatsächlich als strafwürdig an, muss sich aber "leider" dem BVerfG fügen. Menschen, an die andere Menschen einfach vorbeigehen können, können gar keine physische Barriere darstellen, höchstens eine psychische. Und genau das ist hier der Fall gewesen. Die Rechten hätten an den Demonstranten vorbeigehen können. Mithin liegt keine physische Barriere und damit keine Gewalt iSv. § 240 I StGB vor. --78.54.38.151 11:31, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ich verweise auf meinen letzten Satz. --FNORD 12:43, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber welche juristische Qualifikation hast du? Dir scheint die Rechtsprechung des BVerfG nicht bekannt zu sein. Der BGH ist natürlich gegen die Rechtsprechung des BVerfG, er sieht das Verhalten tatsächlich als strafwürdig an, muss sich aber "leider" dem BVerfG fügen. Menschen, an die andere Menschen einfach vorbeigehen können, können gar keine physische Barriere darstellen, höchstens eine psychische. Und genau das ist hier der Fall gewesen. Die Rechten hätten an den Demonstranten vorbeigehen können. Mithin liegt keine physische Barriere und damit keine Gewalt iSv. § 240 I StGB vor. --78.54.38.151 11:31, 5. Mai 2010 (CEST)
- Würde ich nicht so sehen. Der letzte Absatz geht darauf ein das, das Errichten eine physischen Blockade als Nötigung gewertet wird. Die war in diesem Fall auch ohne Fahrzeuge gegeben. Es ist ja nicht so als ob die NeoNazis (oder vermutlich auch sonst jeder andere der auf körperliche Unversehrtheit bedacht ist.) dort einfach hätten durchspazieren können. Wie das rechtlich genau gewertet wurde können wir dann in ein paar Wochen oder Monaten nachlesen. --FNORD 13:52, 4. Mai 2010 (CEST)
- Der ganze juristische Abschnitt im Artikel Sitzblockade ist für diese Fragestellung sinnlos, weil bei der besagten Blockade am 1. mai keine Fahrzeuge blockiert wurden, sondern andere Demonstranten. An sich müsste man mal den Artikel dahingehend erweitern, weil er einfach voraussetzt, dass bei einer Sitzblockade ausschließlich Fahrzeuge blockiert würden. --Kuli 13:39, 4. Mai 2010 (CEST)
- Dir ist aber schon klar das diese Sätze im Kontext keinen Sinn ergeben, oder? :) --FNORD 13:32, 4. Mai 2010 (CEST)
Gute Webseiten für objektive Unternehmenskennzahlen
Hallo, ich suche "gute" Webseiten, die mir objektive Unternehmenskennzahlen (Bilanzkennziffern, Ergebniskennz., etc.) liefern, sowohl für deutsche, als auch international agierende Unternehmen. Im konkreten Fall geht es mir um die Fa. Lexmark, diese und auch deren engl. Pendant verweisen z.gr.T. auf das Unternehmen selbst zurück. Problem habe ich bei der Google-Suche, da man bei großen Unt. ausschließlich auf deren Produkte, oder die eigene Homepage verwiesen wird. Danke und Gruß, --Entrümpelungskiste 12:04, 4. Mai 2010 (CEST)
- hmm "verweisen z.gr.T. auf das Unternehmen selbst zurück" - also die Bilanz wird ja vom Unternehmen erstellt, entsprechend werden diese zahlen immer vom Unternehmen selbst kommen!? woher sonst? ...Sicherlich Post 12:09, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ein Tipp zur Google-Suche: Du kannst Websites gezielt ausschließen: [8]. --Eike 12:11, 4. Mai 2010 (CEST)
- @Eike: Danke für den Tip / @Sicherlich: Korrekt, aber irgendwo werden die Zahlen doch auch extern veröffentlicht. Das suche ich eigentlich. --Entrümpelungskiste 12:18, 4. Mai 2010 (CEST)
- naja das Unternehmen veröffentlicht sowas üblicherweise auf seiner website (wenn es die zahlen denn veröffentlichen muss) und da würde ich schon von ausgehen, dass sie dabei nicht "schwindeln". denn das würde ziemlich sicher recht unangenehme konsequenzen haben :D (und bei geprüften steht auch drin wer die bilanz geprüft hat (KPMG/PwC...). was das wirklich wert ist; naja ich sag nix dazu :oD ...Sicherlich Post 12:49, 4. Mai 2010 (CEST)
- Auf der Seite des elektronischen Bundesanzeigers kannst du gezielt nach den Geschäftsberichten (auch den testierten) von publizitätspflichtigen Unternehmen (Kapitalgesellschaften) suchen. Die fallen im Einzelfall mal umfangreicher oder auch sehr spärlich aus. Für Lexmark Deutschland gibt es den letzten Jahresabschluss von 2008. 2009 ist wohlk noch nicht veröffentlicht. Einfach mal reinschauen. --Times 13:17, 4. Mai 2010 (CEST)
- naja das Unternehmen veröffentlicht sowas üblicherweise auf seiner website (wenn es die zahlen denn veröffentlichen muss) und da würde ich schon von ausgehen, dass sie dabei nicht "schwindeln". denn das würde ziemlich sicher recht unangenehme konsequenzen haben :D (und bei geprüften steht auch drin wer die bilanz geprüft hat (KPMG/PwC...). was das wirklich wert ist; naja ich sag nix dazu :oD ...Sicherlich Post 12:49, 4. Mai 2010 (CEST)
- @Eike: Danke für den Tip / @Sicherlich: Korrekt, aber irgendwo werden die Zahlen doch auch extern veröffentlicht. Das suche ich eigentlich. --Entrümpelungskiste 12:18, 4. Mai 2010 (CEST)
Nächste "unsichtbare" Sterne
Mich interessiert mal folgende astronomische Frage: Bis hin zu welcher Entfernung von uns sind alle Sterne erfasst? Oder anders gefragt: In welcher Entfernung befindet sich der nächstgelene Stern, der mit heutigen Teleskopen nicht mehr sichtbar ist? Kann man diese Entfernung in etwa abschätzen? Gemeint sind "echte" Sterne, d.h. im Sinne der Fragestellung wird es dann um lichtschwache Rote Zwerge gehen. "Braune Zwerge" dürften im Vergleich dazu schon in etwas geringerer Entfernung nicht mehr sichtbar sein. Also, von welcher Größenordnung sprechen wir hier? 100 Lichtjahre? 1.000? 10.000? --Proofreader 13:01, 4. Mai 2010 (CEST)
- Zitat.:In welcher Entfernung befindet sich der nächstgelene "unsichtbare" Stern, der mit heutigen Teleskopen nicht mehr sichtbar ist? <hm, nachdenk> - also wenn man ihn nicht sehen kann dann müsste es ein vermuteter Stern sein - sind vermutete Sterne in der Wissenschaft anerkannt? --Dr. Zoidberg 13:48, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich stelle die Frage richtig - welcher ist der weitest entfernte Stern der gesehen wird, und kartografisch erfasst wurde? --Dr. Zoidberg 13:50, 4. Mai 2010 (CEST)
- OGLE-2005-BLG-390L b --Dr. Zoidberg 14:02, 4. Mai 2010 (CEST)
- Das ist aber ein Exoplanet und kein Stern--Schaffnerlos 14:14, 4. Mai 2010 (CEST)
- das hab ich auch schon bemerkt, leider , ist nur die Frage was ein Stern ist! Stern siehe auch --Dr. Zoidberg 14:17, 4. Mai 2010 (CEST)
- Das ist aber ein Exoplanet und kein Stern--Schaffnerlos 14:14, 4. Mai 2010 (CEST)
- OGLE-2005-BLG-390L b --Dr. Zoidberg 14:02, 4. Mai 2010 (CEST)
- Die Frage ist falsch gestellt bis unsinnig: "In welcher Entfernung befindet sich der nächstgelene Stern, der mit heutigen Teleskopen nicht mehr sichtbar ist?" Hier wird nach demjenigen Stern gefragt, den man nicht mehr sehen kann. Wie/woher also soll man wissen oder feststellen, ob es irgendwo einen gibt, wenn man ihn nicht sehen kann?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:44, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich will ja nicht wissen, wo genau am Himmel sich der nächste unsichtbare Stern befindet, denn das kann man naturgemäß niemand wissen. Aber man kennt doch die Leuchtktraft der lichtschwächsten Sterne und von denen gibt's vergleichsweise viele. Dann kann man sehen, bis wohin diese Sterne erfasst sind und logischerweise gibt's auch dahinter noch Sterne dieser Leuchtktaft, die aber mit heutigen Teleskopen nicht zu erkennen sind. Diese Sterne sind natürlich real existent. Meine Frage ist, wo ist die Grenze für die Wahrnehmung dieser leuchtschwachen Sterne. Die Fragestellung von Zoidberg, "Welcher ist der weitest entfernte Stern, der gesehen wird", ist eine andere, denn natürlich können besonders leuchtstarke Sterne über extreme Entfernungen wahrgenommen werden. Mir geht es aber um die Roten Zwerge. --Proofreader 14:52, 4. Mai 2010 (CEST)
- Stell dir folgendes Beispiel vor: Du hast eine sehr lange Schlange von Menschen, die bis zum Horizont reicht. Die Auflösung deiner Sehkraft ist begrenzt, d.h. ab einer bestimmten Entfernung kannst du die Leute in der Schlange nicht mehr einzeln wahrnehmen. Du weißt aber natürlich, dass es jenseits dieser Grenze Menschen in der Schlange gibt. Ebenso wissen wir mit Sicherheit, dass es in der gesamten Milchstraße die Roten Zwerge gibt. Es gibt keinen vernünftigen Grund, anzunehmen, dass jenseits der Wahrnehmungsgrenze die Roten Zwerge plötzlich verschwinden sollten. Wir können sie nur nicht alle sehen. --Proofreader 14:52, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich versuche mal selbst eine laienhafte Abschätzung. Laut diesem Diagramm haben die leuchtschwächsten Sterne (das sind offenbar die Weißen Zwerge) ein absolute Helligkeit M von 15. Die Leistungsgrenze der besten Teleskope liegt irgendwo bei einer scheinbaren Helligkeit m von 30. Ein Stern mit einer absoluten Helligkeit von 15, der mit einer scheinbaren Helligkeit von 30 wahrgenommen wird, befindet sich gemäß Formel für Entfernungsmodul (m-M= -5 +5log10r) in einer Entfernung von 10.000 parsec ~ 33.000 Lichtjahre. Kommt das größenordnungsmäßig hin? Das wäre immerhin nahezu die Hälfte der Milchstraße. Zu berücksichtigen wäre dabei, dass zwar die Leistungsgrenze der Teleskope bei m ~ 30 liegt, aber längst nicht alle Sterne bis zu dieser Helligkeit erfasst sind. D.h., es wird beispielsweise genug Sterne der Größe z.B. 28 oder 29 geben, die man problemlos erkennen könnte, wenn man denn ein Hochleistungsteleskop auf sie richten würde. Und ein wichtiger Effekt jenseits ein paar tausend Lichtjahre wäre die Bedeckung durch dunkle Nebel, d.h. bereits in 5000 LJ Entfernung gibt es (auch leuchtstarke) Sterne, die man nicht deswegen nicht sieht, weil sie zu leuchtschwach wären, sondern weil sie hinter einem Nebel verborgen sind. Frage: Ist meine Abschätzung so richtig? Die 33.000 LJ kommen mir sehr viel vor. --Proofreader 15:17, 4. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du so eine Art Radius wissen, bis wohin man "Sterne" sieht, da aber ihre "Leuchtkraft" unterschiedlich ist, müsste es also so eine Entfernungs-bestimmung geben, ab wann man sie deshalb nur vermuten kann? Hm, eventuell --Dr. Zoidberg 15:34, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ja, so in etwa. Aber wie gesagt, es gibt Sterne die man auch in einer Entfernung von zig Millionen Lichtjahren noch sieht, weil sie extrem hell sind; die interessieren hier nicht. Mir geht es um den Radius, hinter dem man die leuchtschwächsten Sterne nicht mehr sehen kann, oder ungekehrt formuliert: Der Radius, innerhalb dessen sämtliche Sterne erfasst sind. Es gibt ja auch eine untere Grenze des physikalisch Möglichen - in einer Entfernung von meinetwegen 5 Lichtjahren kann es beispielsweise keinen so lichtschwachen Stern geben, der uns entgangen wäre, weil es phsyikalisch unmöglich ist, dass es derart lichtschwache Sterne geben könnte. --Proofreader 15:41, 4. Mai 2010 (CEST)
- m = 30? Das ist aber die äußerste Grenze des Beobachtbaren. Selbst beim HUDF kann man die m30iger kaum vom Rauchen unterscheiden und das bei einer akkumulierten Belichtungszeit von fast 2 Wochen. Kragenfaul-
15:48, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ja, das dachte ich mir ja fast. Bis zu welcher scheinbaren Helligkeit sind denn nun also die Sterne komplett erfasst? --Proofreader 15:59, 4. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du so eine Art Radius wissen, bis wohin man "Sterne" sieht, da aber ihre "Leuchtkraft" unterschiedlich ist, müsste es also so eine Entfernungs-bestimmung geben, ab wann man sie deshalb nur vermuten kann? Hm, eventuell --Dr. Zoidberg 15:34, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich versuche mal selbst eine laienhafte Abschätzung. Laut diesem Diagramm haben die leuchtschwächsten Sterne (das sind offenbar die Weißen Zwerge) ein absolute Helligkeit M von 15. Die Leistungsgrenze der besten Teleskope liegt irgendwo bei einer scheinbaren Helligkeit m von 30. Ein Stern mit einer absoluten Helligkeit von 15, der mit einer scheinbaren Helligkeit von 30 wahrgenommen wird, befindet sich gemäß Formel für Entfernungsmodul (m-M= -5 +5log10r) in einer Entfernung von 10.000 parsec ~ 33.000 Lichtjahre. Kommt das größenordnungsmäßig hin? Das wäre immerhin nahezu die Hälfte der Milchstraße. Zu berücksichtigen wäre dabei, dass zwar die Leistungsgrenze der Teleskope bei m ~ 30 liegt, aber längst nicht alle Sterne bis zu dieser Helligkeit erfasst sind. D.h., es wird beispielsweise genug Sterne der Größe z.B. 28 oder 29 geben, die man problemlos erkennen könnte, wenn man denn ein Hochleistungsteleskop auf sie richten würde. Und ein wichtiger Effekt jenseits ein paar tausend Lichtjahre wäre die Bedeckung durch dunkle Nebel, d.h. bereits in 5000 LJ Entfernung gibt es (auch leuchtstarke) Sterne, die man nicht deswegen nicht sieht, weil sie zu leuchtschwach wären, sondern weil sie hinter einem Nebel verborgen sind. Frage: Ist meine Abschätzung so richtig? Die 33.000 LJ kommen mir sehr viel vor. --Proofreader 15:17, 4. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Die Helligkeit ist nicht so sehr das Problem. Ohne die Abschaetzung von 33000 LJ genau nachgerechnet zu haben, denke ich, dass das groessenordnungsmaessig schon hinhaut. Die Schwierigkeit ist die, einen sonnennahen, leuchtschwachen Stern als solchen zu identifizieren und ihn von einem leuchtstaerkeren, aber weiter entfernten Stern zu unterscheiden. Letztlich muss man also irgendwie die Entfernung von schwachen Sternen messen. Bei m=30 gibt es jede Menge Sterne (wie viele eigentlich?), obwohl das Maximum der Haeufigkeitskurve schon ueberschritten ist (wie sieht eigentlich N(m) fuer Sterne aus?), die Suche nach vielversprechenden Kandidaten fuer genauere Nachbeobachtung wird da schnell zur sprichwoertlichen Suche nach der Nadel. (Die Fragen sind fuer mich, aber wenn jemand Antworten parat hat...) --Wrongfilter ... 16:06, 4. Mai 2010 (CEST)
- Das ist nachvollziehbar. Jenseits von 1.000 LJ wird das mit der Entfernungsmessung ja tatsächlich ein großes Problem und wenn man für verschieden leuchtstarke Sterne ähnliche Spektren, aber keine messbaren Parallaxen hat, kann man tatsächlich oft wohl nur raten, ob man einen leuchtschwachen Stern in 10.000 Lj oder einen helleren in 50.000 LJ Entfernung vor sich hat. Aber kann man nicht trotzdem ausrechnen, in welcher Entfernung ein besonders lichtschwacher Weißer Zwerg, wenn man ihn denn immer weiter weg schieben könnte, für ein Hochleistungsteleskop unsichtbar wird? --Proofreader 16:35, 4. Mai 2010
- Ausrechnen lassen sollte sich das. Die Gesetze dazu sind ja bekannt und nicht sonderlich kompliziert. Aber neben der Leuchtkraft des Kandidaten muss man eben die Entfernung, die Sammelleistung des Teleskops und die Beobachtungsdauer einrechnen. Der gewählte Bereich des Spektrum spielt auch eine Rolle. Durch diese Faktoren wird es dann doch kompliziert. Rainer Z ... 17:07, 4. Mai 2010 (CEST)
- Die gestellte Frage ist denke ich nicht zu beantworten, da wir keine definitive untere Grenze der Leuchtkraft kennen. Mit dem Fortschreiten der astronomischen Beobachtungen entdecken wir ja staendig immer mehr lichtschwache Objekte, und die dann oft auch in "naeherer" Entfernung. Es koennten somit auch zukuenftig extrem lichtschwache Sterne in relativ naher Entfernung entdeckt werden, die hauptreihenmaessig z.B. dicht an der Grenze zwischen roten Zwergen und den (nicht mehr als Stern geltenden) braunen Zwergen liegen -- 0,08 bis 0,10 Sonnenmassen -- und dann muesste die Abschaetzung im Nachhinein entsprechend nach unten korrigiert werden. Erst 2007 wurden zwei braune Zwerge in 11,8 Lichtjahren Entfernung entdeckt (Epsilon Indi Ba und Epsilon Indi Bb), und wer weiss, wann und wo der naechste extrem lichtschwache weisse oder rote Zwerg gefunden wird. --Neitram 09:16, 5. Mai 2010 (CEST)
Malware-Problem
Ich bin gestern nacht auf eine virtuelle brennende Tüte mit einem Haufen Hundekot drin draufgetreten. Jetzt habe ich einen "Antimalware Doctor" auf der Festplatte, der behauptet, mein PC wäre voller Dialer und Trojaner, und ich müsse dringend die Vollversion dieses Mists kaufen, um das loszuwerden. Deinstallieren kann ich das leider nicht, der Prozess lässt sich auch nicht im Taskmanager beenden, und ein Scan mit Avira hat das Problem auch nicht gelöst. Gibt es da irgendwelche Patentrezepte? Ach ja, System ist Win XP. --† Alt ♂ Wünsch dir was! 13:46, 4. Mai 2010 (CEST)
- Zurücksetzen auf einen früheren Wiederherstellungspunkt? --Gwexter 13:51, 4. Mai 2010 (CEST)
- Geht leider nicht, ich hab bisher nie Systemsicherungen durchgeführt.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 14:25, 4. Mai 2010 (CEST)
- macht windows das nicht automatiscch!? oder hast du das deaktiviert=? ...Sicherlich Post 14:28, 4. Mai 2010 (CEST)
- Geht leider nicht, ich hab bisher nie Systemsicherungen durchgeführt.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 14:25, 4. Mai 2010 (CEST)
Gib doch "Antimalware Doctor" mal in Google ein! Gleich der erste Treffer ist dieser hier. -- Wiprecht 14:31, 4. Mai 2010 (CEST)
- Falls du die Systemwiederherstellung nicht deaktiviert hast - findest du unter - Support und Hilfe/Systemwiederherstellung --Dr. Zoidberg 14:34, 4. Mai 2010 (CEST)
Die auf der von Wiprecht verlinkten Seite beschriebene Vorgehensweise – also entweder händisch in der Registry herumfummeln oder eben mit Malwarebytes Anti-Malware – würde ich bevorzugt im abgesicherten Modus tätigen. --Mps 17:37, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich hatte neulich so was, die einzige Lösung war letztlich, die Festplatte leerzuräumen. Ich habe zum Glück alle Dokumente auf einer externen Festplatte gesichert. --Sr. F 17:51, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich hatte sowas auch, mit einem Programm zum Formatkonvert nach avi. Man soll echt aufpassen, welchen kostenlosen Scheiß man sich installiert. Im abgesicherten Modus die Dateien löschen und dann mit regcleaner putzen. --Carl 18:20, 4. Mai 2010 (CEST)
- Vielen herzlichen Dank für eure kompente Hilfe! Eure Ratschlage haben offenbar geholfen, jetzt putz ich gerde nach.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 21:04, 4. Mai 2010 (CEST)
Geschmack von Spargel
Hier in Berlin gibts ja den berühmten Beelitzer, der sehr schön aussieht. Kommt mir allerdings sehr geschmacksarm vor. Wenn ich mal bei meinen Eltern in Oberbayern Schrobenhausener bekomme (allerdings nur gefrorenen), schmeckt der wesentlich intensiver, ungefähr so, wie ich ihn seit Jahrzehnten kenne. Ich glaube nicht, dass ich mir das nur einbilde. Woran liegts? Der Boden soll je nach Quelle relativ unwesentlich sein oder auch nicht. Liegt es an den Sorten? Es ist ja schon vielerlei Gemüse Richtung feuchtes Taschentuch gezüchtet worden. Der Artikel Gemüsespargel sagt nichts zu dem Thema. Rainer Z ... 17:30, 4. Mai 2010 (CEST)
- Also der Einfluss von Sonnenstunden kanns ja nicht sein, da das Zeug unter Tage wächst. Vllt. hängt der andere Geschmack mit dem Gefrieren zusammen. Ansonsten kann ich mir nur noch den Einfluss von Bodenqualität und ggfls. unterschiedlichen Umwelteinflüssen vorstellen. BTW: was ist aus dem eingeweckten Kochkäse geworden??? Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:33, 4. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht liegt es am Wassergehalt. Mehr Wasser bedeutet ja verdünnter Geschmack. Und vielleicht macht deine Mutter / dein Vater ja eine andere Soße dran, die mehr Geschmack hat. --Sr. F 17:50, 4. Mai 2010 (CEST)
Ergänzung: Die Erfahrung habe ich über einige Jahre gemacht. Das Wetter spielt sicher eine Rolle, aber das meine ich nicht. Einfrieren hat eigentlich nur den Effekt, dass die Dinger weich werden. Ich kenne den intensiveren Geschmack auch von frischem Spargel. Die Zubereitung ist hier wie da die gleiche: klassisch mit etwas zerlassener Butter.
Thogru, den Kochkäse hatte ich in der Speisekammer ganz vergessen! Interessantes Ergebnis: Er wurde zu einer quarkig-schaumigen Masse mit strengem Geschmack. Hält offenbar nur befristet in genießbarem Zustand. Oder er war nicht ausreichend sterilisiert. Rainer Z ... 18:25, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ohne wirkliche Sachkenntnis würde ich deine "feuchtes-Taschentuch"-Hypothese unterstützen. Für den Verkäufer ist der Verkauf vorrangig, der Geschmack nachrangig (er muss das Zeug ja nicht selber essen). Für Eisverkäufer, die sich an eine jugendliche Kundschaft richten, ist es z.B. vorteilhaft, ihr Eis möglichst bunt einzufärben (Kinder bestellen, wenn man ihnen die Wahl lässt, bevorzugt "eine Kugel von dem Roten, dem Grüen und dem Blauen"...) Bei Gemüse ist es nicht anders: die ebenso makel- wie geschmacklosen roten holländischen Wasserbomben (Tomaten), die grünen Granny-Smith-Äpfel, die eine so harte Schale haben, dass sie ursprünglich für Holzäpfel gehalten wurden und für Zahnpastareklame taugen (weil sie Zahnfleichbluten auslösen!), und für blaues Gemüse fällt mir gerade kein Beispiel ein, aber das kommt auch noch... Ugha-ugha 19:18, 4. Mai 2010 (CEST)
Plumps, da tappte auch Rainer mal in eine PR-Falle. Die "Berühmtheit" der Beelitzer Erzeugnisse dürfte auf den Berliner Raum beschränkt sei, denn es hat wohl jeder Landstrich sein Anbaugebiet. Unter [9] lässt sich auch die Sortenvielfalt gut nachvollziehen, allein dort 8 Sorten, die wahrscheinlich entsprechend unterschiedlich schmecken. Dazu kommt die Industrialisierung in Beelitz. "Größe" hat der Qualität nur selten gut getan, ebenso die Tricks der Bauern, zB. durch Folien die Wachstums- und Reifephase zu beeinflussen. Meiner Meinung nach muß Spargel natürlich reifen, was zwar dazu führt, daß man ihn nicht 3 Monate im Angebot hat, sondern nur 3 Wochen, aber in denen schmeckt er dann wie "früher".Oliver S.Y. 19:40, 4. Mai 2010 (CEST)
- Hab gestern Spargel serviert bekommen - sagte zur Frau → "Was, so ein bio-erotisches Aphrodisiakum gibst du mir? kannst dir gleich ein Kopfwehpulver nehmen! --Dr. Zoidberg 19:47, 4. Mai 2010 (CEST)
- Gib ihr doch eine Chance! Das "Rezept" für eine erfolgreiche Ehe ist, dass man auch nach 40 Jahren noch subtile, kleine Signale zu lesen versteht ... G! GG nil nisi bene 10:01, 5. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht ist dieser Artikel ja ganz aufschlussreich, im unteren Drittel geht es um den Geschmack. Es könnte vielleicht auch sein, dass der Spargel in sehr frischem Zustand eingefroren wird, direkt nach dem Stechen, und dann besser schmeckt als "frischer" Spargel, der aber vom Vortag ist --Dinah 21:23, 4. Mai 2010 (CEST)
- Oliver, in eine PR-Falle bin ich nicht gefallen. Sonst fände ich den Beelitzer ja superklasse.
- Dinah, frisch waren die alle, daran liegt es nicht. Und so groß ist der Unterschied von einem Tag auf den anderen auch nicht.
- Es wird wohl tatsächlich an den Sorten liegen. Rainer Z ... 23:05, 4. Mai 2010 (CEST)
- Mein persönlicher Eindruck ist auch, dass der Spargel, den man heute bekommt, erheblich weniger Bitterstoffe enthält und deutlich milder schmeckt als vor 20 oder 30 Jahren. Bloße Einbildung? Oder züchterische Anpassung an den vermuteten Marktgeschmack? --Zerolevel 09:06, 5. Mai 2010 (CEST)
Es kommt auch auf den Boden an. Lehmiger soll kräftiger schmecken. --Eingangskontrolle 10:44, 5. Mai 2010 (CEST)
Treibhauseffekt - Verständnisfrage
Im Wikipedia-Artikel zum Treibhauseffekt ist die Aussage zu finden, dass die Sonne mit einer Strahlungsleistung von 342 W/m² auf die Erde trifft und die Erdoberfläche 239 W/m² von der direkt auftreffenden Strahlung absorbiert. Der Rest wird ins Weltall reflektiert. Weiter ist aber zu lesen, dass von der Erdoberfläche insgesamt 389 W/m² absorbiert wird. Die Differenz wird durch die athmosphärische Gegenstrahlung der Treibhausgase verursacht, ist die Begründung. Aber wo kommen die 150 W/m² in dieser Rechnung auf einmal her? Die Energie für die athmosphärische Gegenstrahlung ist doch ursprünglich die von der Erdoberfläche absorbierte und wieder abgegebene Strahlung, oder irre ich da? Die käme dann ja zweimal in der Rechnung vor und könnte noch beliebig oft eingesetzt werden, wenn man das Hin und Her der Strahlung zwischen Erdboden und Treibhausgasen berücksichtigt. Ich denke nicht, dass die Angaben dort falsch sind, doch mangels Kenntnis von den physikalischen Gestzen verstehe ich diese Rechnung nicht. Etwas Nachhilfe bitte! --89.182.193.166 17:55, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ein Antwortversuch in der Hoffnung, daß nach über zehn Jahren noch etwas vom Unterseminar Klimageographie im Gedächtnis geblieben ist:
- Kurzversion: Die Strahlung geht ein paarmal hin und her, aber nicht beliebig oft.
- Langversion: Die (heiße) Sonne sendet kurzwellige Strahlung. Der größte Teil davon geht durch die Atmosphäre durch und wird erst an der Erdoberfläche absorbiert oder reflektiert. Die Erde wird dadurch aufgeheizt und strahlt nun selbst. Da sie kälter als die Sonne ist, gibt sie langwellige Strahlung ab (siehe auch Schwarzkörperstrahlung). Diese langwellige Strahlung wird nun von der Atmosphäre zu einem großen Teil absorbiert und heizt damit die Atmosphäre auf. Diese strahlt nun selbst, und zwar sowohl nach oben (Ausstrahlung ins Weltall) als auch nach unten (Gegenstrahlung zurück zur Erde). Die Atmosphäre kannst Du Dir vereinfacht aus vielen übereinander liegenden Luftschichten bestehend vorstellen. Jede Luftschicht gibt die Energie sowohl nach oben als auch unten ab, erwärmt also auch wieder die darunter liegende, die unterste den Erdboden. Die Energie geht damit tatsächlich hin und her, allerdings nicht beliebig oft, da im Zuge dessen ja auch die oberen Atmosphärenschichten erwärmt werden, die ins Weltall abstrahlen. Unter dem Strich verliert das Gesamtsystem Erde + Atmosphäre also wieder genausoviel Energie ins Weltall, wie es von der Sonne erhält. Durch den längeren Verbleib der Energie wird aber der Energiegehalt und damit die Temperatur erhöht. 84.187.122.129 18:55, 4. Mai 2010 (CEST)
- Danke, aber das war jetzt auch nur eine Beschreibung des Treibhauseffektes, wie er schon auf der Wiki-Seite zu lesen ist. Vielleicht sollte ich die Frage anders formulieren: Wenn das Licht mit (nur) einer Leistung von 239 W/m² in die Athmosphäre eintritt, wie kann dann die Erdoberfläche am Ende mit 389 W/m² bestrahlt werden? Das Energieerhaltungsgesetz betrifft zwar die Energie und nicht die Leistung, aber ist bei einem ständig fortwährendem Prozess der Zeitfaktor nicht vernachlässigbar und müsste es nicht auch hier einen Erhaltungszustand geben?
- Fragesteller 04.05.2010 21:34 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.182.193.166 (Diskussion | Beiträge) )
- Ich glaube es gibt hier eine Begriffsverwirrung: Erde meint das Ganze, incl. Atmosphäre, Erdoberfläche nur den harten Klumpen (innendrin weich bis flüssig), auf dem wir uns bewegen. Schau dir bitte die Frage und deinen letzten Post nochmal genau an, überdenke die Zahlenangaben und melde dich nochmal, wenn dann noch eine Frage offen ist. -- Grottenolm 23:41, 4. Mai 2010 (CEST) PS: Du weißt sicher auch, dass der Treibhauseffekt ein nicht unumstrittenes Thema ist?
- Auch wenn Grottenolm schneller war: Du mußt zwischen der Erdoberfläche (also dem Boden) und der Oberfläche des Gesamtsystems (Erde mit Lufthülle) unterscheiden. An letzterer, der Obergrenze der Atmoshäre, kommen 341 W/m² von der Sonne an (nicht 239). Davon erreichen nur 161 w/m² auf direktem Weg in Form kurzwelliger Strahlung den Boden; und zwar die, die nicht vorher schon reflektiert wurden (insg. 102 w/m², die das System Erde+Luft auf schnellstem Wege verlassen) oder beim Passieren der Lufthülle von selbiger absorbiert wurden (nochmal 78 W/m², die zu faul sind, sofort bis zur Erde vorzudringen). Auf Deine 239 W/m² kommst Du, wenn Du die auf direktem Wege von der Sonne erhaltene Energie von Boden und Lufthülle zusammenzählst. Betrachten wir das ganze aber mal getrennt, und zwar aus Sicht eines kleinen Krabbeltiers unmittelbar auf der Erdoberfläche, das von der Energie in der Atmosphäre bis jetzt noch nichts hat: Die Lufthülle fungiert aber als ein weiterer Strahler, der die Erdoberfläche erwärmt. Die dazu nötige Energie erhält sie zum einen - wie bereits erwähnt - direkt von der Sonne, zum anderen aber aus der Rückstrahlung der Erdoberfläche (vereinfacht gesprochen). Damit ist die Lufthülle aber wärmer, als wenn sie nur die Energie von der Sonne erhielte. Und jetzt strahlt die Lüfthülle sowohl nach oben, als auch nach unten: Dieser nach unten gerichtete Anteil ist dem Energiegenuß der Erdoberfläche (immer noch alias Boden) dazuzurechnen. Dieser umfaßt aber neben den eingangs erwähnten 239 W/m², die zum Teil direkt, zum Teil über den Umweg Lufthülle den Boden erreichen, auch noch den Teil der Energie, der schonmal am Boden war, es auf dem Weg nach "draußen" dann zumindest bis zur Lufthülle geschafft hat und doch nochmal wiederkommt. Letzterer Anteil, die atmosphärische Gegenstrahlung erhöht damit die Einstrahlung an der Erdoberfläche, genauso wie die Ausstrahlung der Erdoberfläche den Energiegehalt der Atmosphäre erhöht.
- Das ist so, wie wenn ein Hausierer bei Dir klingelt, Du ihn wegschickst, er eine Zeitlang sich in der Nachbarschaft rumtreibt und es dann nochmal bei Dir versucht. Auch wenn es derselbe Hausierer ist, wirst Du doch zweimal gestört.
- Wenn wir dagegen von außen auf den Planeten Erde schauen und alle Vorgänge in der Atmosphäre und an der Oberfläche des festen Anteils dieses Himmelskörpers außer acht lassen, sehen wir nur, daß an der Atmosphärenobergrenze 341 W/m² in Form kurzwelliger Strahlung in das System reingehen und dieselbe Energiemenge - überwiegend als langwellige Strahlung - auch wieder herauskommt. Übertragen auf das Hausiererbeispiel: Wenn wir an der Stadtgrenze stehen, sehen wir morgen den Hausierer in die Stadt hereingehen und abends wieder heraus. Wir wissen aber nicht, bei wem er geklingelt hat und bei wem vielleicht auch mehrmals. -- 84.187.100.161 23:52, 4. Mai 2010 (CEST)
- Auch wenn Grottenolm schneller war: Du mußt zwischen der Erdoberfläche (also dem Boden) und der Oberfläche des Gesamtsystems (Erde mit Lufthülle) unterscheiden. An letzterer, der Obergrenze der Atmoshäre, kommen 341 W/m² von der Sonne an (nicht 239). Davon erreichen nur 161 w/m² auf direktem Weg in Form kurzwelliger Strahlung den Boden; und zwar die, die nicht vorher schon reflektiert wurden (insg. 102 w/m², die das System Erde+Luft auf schnellstem Wege verlassen) oder beim Passieren der Lufthülle von selbiger absorbiert wurden (nochmal 78 W/m², die zu faul sind, sofort bis zur Erde vorzudringen). Auf Deine 239 W/m² kommst Du, wenn Du die auf direktem Wege von der Sonne erhaltene Energie von Boden und Lufthülle zusammenzählst. Betrachten wir das ganze aber mal getrennt, und zwar aus Sicht eines kleinen Krabbeltiers unmittelbar auf der Erdoberfläche, das von der Energie in der Atmosphäre bis jetzt noch nichts hat: Die Lufthülle fungiert aber als ein weiterer Strahler, der die Erdoberfläche erwärmt. Die dazu nötige Energie erhält sie zum einen - wie bereits erwähnt - direkt von der Sonne, zum anderen aber aus der Rückstrahlung der Erdoberfläche (vereinfacht gesprochen). Damit ist die Lufthülle aber wärmer, als wenn sie nur die Energie von der Sonne erhielte. Und jetzt strahlt die Lüfthülle sowohl nach oben, als auch nach unten: Dieser nach unten gerichtete Anteil ist dem Energiegenuß der Erdoberfläche (immer noch alias Boden) dazuzurechnen. Dieser umfaßt aber neben den eingangs erwähnten 239 W/m², die zum Teil direkt, zum Teil über den Umweg Lufthülle den Boden erreichen, auch noch den Teil der Energie, der schonmal am Boden war, es auf dem Weg nach "draußen" dann zumindest bis zur Lufthülle geschafft hat und doch nochmal wiederkommt. Letzterer Anteil, die atmosphärische Gegenstrahlung erhöht damit die Einstrahlung an der Erdoberfläche, genauso wie die Ausstrahlung der Erdoberfläche den Energiegehalt der Atmosphäre erhöht.
Huch? An der Uni hatte ich immer was von 2 kW/m² Einstrahlung gelernt. Wieso denn jetzt nur noch 1/6 davon? --PeterFrankfurt 02:36, 5. Mai 2010 (CEST)
- Übertreib nicht so. Die Solarkonstante liegt bei 1367 W/m². -- Martin Vogel 08:08, 5. Mai 2010 (CEST)
openoffice.org Calc: heute()
Der Parameter heute() gibt ja das Datum im Format tt.mm.jjjj aus. Gibt es eine Variable, die das Selbe erledigt, nur mit definierbarem Format? Ich brauche es in einem Spreadsheet zweimal, einmal mit tt.mm.jjjj,also heute() und dann noch einmal mit yyyy-mm-dd Kann mir jemand sagen, wie ich das mache? --188.23.197.48 17:58, 4. Mai 2010 (CEST)
- Einfach über Format → Zellen → Zahlen → Datum das Zahlenformat für die jeweilige Zelle festlegen. --El Grafo (COM) 18:08, 4. Mai 2010 (CEST)
- Hat funktioniert! Gleich noch eine Frage: geht es, dass ich bestimmte Zellen von der Kommandozeile aus Editiere? Dh. Calc ohne GUI starten und ein Dokument laden (geht alles), und dann zb. den Wert 1234 in die Zeile B4 schreibe. Bzw. Kennt jemand eine alternative Software, die das kann und Open Source ist, sowie unter Debian läuft? (nicht signierter Beitrag von 188.23.197.48 (Diskussion | Beiträge) 19:00, 4. Mai 2010 (CEST))
- Oha. Mit OOo geht das meines Wissens nach nicht, ebensowenig mit Gnumeric (man möge mich korrigieren, wenn ich flachs liege). Was genau willst du: Willst du einem Programm "von außen" z.B. durch ein bash-skript über Kommandozeilenparameter sagen, dass es Zelle xy ändern soll? Könnte schwierig werden. Oder geht's dir nur darum, ohne GUI zu arbeiten, sprich: Ein reines Kommandozeilenprogramm wie Lynx nur eben für Tabellenkalkulationen würde reichen? Hab' grade mal nach reinen Kommandozeilen-Programmen geguckt: Da gäb's z.B. sc, mit awk soll sowas wohl auch möglich sein. Ich persönlich bin ja ein großer Fan von R, aber mit einer klassischen Tabellenkalkulation hat das natürlich erstmal nicht viel zu tun. --El Grafo (COM) 20:10, 4. Mai 2010 (CEST)
- Genau, ich möchte ein Interface schreiben, zw. einer Lagerverwaltung und einer Möglichkeit zum Drucken von Rechnungen. Die Lagerverwaltung hat eine API, daher möchte ich ein Shellscript verwenden, welchen die Variablen in ein Tabellendokument überträgt. Direkt drucken aus der Shell möchte ich es nicht, da dann die Formatierung sehr eingeschränkt ist. --188.23.5.247 21:44, 4. Mai 2010 (CEST)
- Es sollte halt möglich sein, die odf Datei oder irgend eine andere wie Excel damit bearbeiten zu können. CSV geht schlecht, da da wieder das Problem mit der Formatierung besteht. (nicht signierter Beitrag von 188.23.5.247 (Diskussion | Beiträge) 22:24, 4. Mai 2010 (CEST))
- OpenDocument, Abschnitt Weitere Software mit OpenDocument-Funktionen schon gelesen? PHP kann man ja auch zum Shellscripten verwenden (auch wenn sich jedem anständigen Shellprogrammierer dabei mindestens die Nacken- und sofern noch/schon vorhanden, Intimhaare aufstellen...) -- 78.43.60.58 23:08, 4. Mai 2010 (CEST)
- Moment mal. Lagerverwaltung? Warst Du nicht neulich noch Arzt? -- 78.43.60.58 23:13, 4. Mai 2010 (CEST)
- Nein, da muss eine Verwechslung vorliegen. Auch wenn vieles ähnlich ist. --188.23.4.168 23:18, 4. Mai 2010 (CEST)
- So wie euer praktisch identischer utrace [10], eure ähnlichen IPs und das Thema "Drucken via API" bzw. aus einer Lagerverwaltung (wo auch noch oft Nadeldrucker zum Einsatz kommen)? Bist Du sowas wie der Gert Postel der österreichischen Softwareindustrie? -- 78.43.60.58 23:33, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich finde das schade, dass man hier einfach abgewimmelt wird, nur weil es in meiner Umgebung einen Arzt gibt der scheinbar Ähnliches erreichen will. Bei mir ist es weder ein weder ein webbasiertes Praxisprogramm, sondern ein Server für die W-Lan Kommunikation mit mobilen Barcodescannern, noch ein uralter Nadeldrucker mit vorgedruckten Rezepten, sondern ein Laserdrucker mit normalem A4-Papier. Außerdem ist die Aufgabenstellung unterschiedlich: Bei dem Herrn Doktor sollen PHP-Variablen im Draftmodus gdrucktwerden, bei mir geht es dagegen um Shellvariablen und verschiedene Schriftarten und -größen. --188.23.0.39 08:30, 5. Mai 2010 (CEST)
- Herr Doktor, wir wollen uns halt nicht am Nasenring herumführen lassen. Es gibt noch mehr Merkmale, die Dich als ein und denselben identifizieren.--91.56.218.218 09:36, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ich finde das schade, dass man hier einfach abgewimmelt wird, nur weil es in meiner Umgebung einen Arzt gibt der scheinbar Ähnliches erreichen will. Bei mir ist es weder ein weder ein webbasiertes Praxisprogramm, sondern ein Server für die W-Lan Kommunikation mit mobilen Barcodescannern, noch ein uralter Nadeldrucker mit vorgedruckten Rezepten, sondern ein Laserdrucker mit normalem A4-Papier. Außerdem ist die Aufgabenstellung unterschiedlich: Bei dem Herrn Doktor sollen PHP-Variablen im Draftmodus gdrucktwerden, bei mir geht es dagegen um Shellvariablen und verschiedene Schriftarten und -größen. --188.23.0.39 08:30, 5. Mai 2010 (CEST)
- So wie euer praktisch identischer utrace [10], eure ähnlichen IPs und das Thema "Drucken via API" bzw. aus einer Lagerverwaltung (wo auch noch oft Nadeldrucker zum Einsatz kommen)? Bist Du sowas wie der Gert Postel der österreichischen Softwareindustrie? -- 78.43.60.58 23:33, 4. Mai 2010 (CEST)
- Nein, da muss eine Verwechslung vorliegen. Auch wenn vieles ähnlich ist. --188.23.4.168 23:18, 4. Mai 2010 (CEST)
- Es sollte halt möglich sein, die odf Datei oder irgend eine andere wie Excel damit bearbeiten zu können. CSV geht schlecht, da da wieder das Problem mit der Formatierung besteht. (nicht signierter Beitrag von 188.23.5.247 (Diskussion | Beiträge) 22:24, 4. Mai 2010 (CEST))
- Genau, ich möchte ein Interface schreiben, zw. einer Lagerverwaltung und einer Möglichkeit zum Drucken von Rechnungen. Die Lagerverwaltung hat eine API, daher möchte ich ein Shellscript verwenden, welchen die Variablen in ein Tabellendokument überträgt. Direkt drucken aus der Shell möchte ich es nicht, da dann die Formatierung sehr eingeschränkt ist. --188.23.5.247 21:44, 4. Mai 2010 (CEST)
- Oha. Mit OOo geht das meines Wissens nach nicht, ebensowenig mit Gnumeric (man möge mich korrigieren, wenn ich flachs liege). Was genau willst du: Willst du einem Programm "von außen" z.B. durch ein bash-skript über Kommandozeilenparameter sagen, dass es Zelle xy ändern soll? Könnte schwierig werden. Oder geht's dir nur darum, ohne GUI zu arbeiten, sprich: Ein reines Kommandozeilenprogramm wie Lynx nur eben für Tabellenkalkulationen würde reichen? Hab' grade mal nach reinen Kommandozeilen-Programmen geguckt: Da gäb's z.B. sc, mit awk soll sowas wohl auch möglich sein. Ich persönlich bin ja ein großer Fan von R, aber mit einer klassischen Tabellenkalkulation hat das natürlich erstmal nicht viel zu tun. --El Grafo (COM) 20:10, 4. Mai 2010 (CEST)
- Hat funktioniert! Gleich noch eine Frage: geht es, dass ich bestimmte Zellen von der Kommandozeile aus Editiere? Dh. Calc ohne GUI starten und ein Dokument laden (geht alles), und dann zb. den Wert 1234 in die Zeile B4 schreibe. Bzw. Kennt jemand eine alternative Software, die das kann und Open Source ist, sowie unter Debian läuft? (nicht signierter Beitrag von 188.23.197.48 (Diskussion | Beiträge) 19:00, 4. Mai 2010 (CEST))
- Du bist bitteschön nicht abgewimmelt worden (sowohl der Verweis auf OpenDocument als auch auf Deine IP-Range kamen von mir) - nur darauf angesprochen worden, dass es mit Deinen Edits ein paar Ungereimtheiten gibt. -- 78.43.60.58 14:19, 5. Mai 2010 (CEST)
- Guter Punkt: ODF ist ja im Prinzip nichts anderes als (gepacktes) XML, kann also mit jedem blöden Texteditor bearbeitet werden. Von daher müsste man also auch mit Python, Perl o.ä. was reißen können. Zumindest gibt's da jeweils eine Library: python-ooolib, libooolib-perl. --El Grafo (COM) 11:07, 5. Mai 2010 (CEST)
- Super! So funktioniert es. Ich entpacke das ods zuerst mit einem kleinen Pythonscript und ersetzte dann den Text in den Zellen einfach mit meinem gewünschtem. --188.23.0.39 12:30, 5. Mai 2010 (CEST)
- Guter Punkt: ODF ist ja im Prinzip nichts anderes als (gepacktes) XML, kann also mit jedem blöden Texteditor bearbeitet werden. Von daher müsste man also auch mit Python, Perl o.ä. was reißen können. Zumindest gibt's da jeweils eine Library: python-ooolib, libooolib-perl. --El Grafo (COM) 11:07, 5. Mai 2010 (CEST)
aktiviert Abwehrkräfte!
Nachdem Aktivia jetzt ja vergnüglicherweise nur noch "das Gefühl von Blähbauch von 45-jährigen Frauen verringern kann" oder so, hab ich doch auch mal bei den anderen Spaßjoghurts geschaut und enttäuscht festgestellt, dass Actimel weiterhin "Abwehrkräfte aktiviert". Was kann ich mir denn darunter vorstellen, bzw. wieso könnte das nicht unter 'health claims' fallen? --83.189.43.80 18:17, 4. Mai 2010 (CEST)
- Bitte auf der Diskussionseite die Diskussion über den Zustand der Auskunft lesen und Frage zurückziehen.--91.56.212.244 18:44, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich denke, das kann dir nur der Hersteller beantworten, der sich diese Formulierung ausgedacht hat. -- Ayacop 20:04, 4. Mai 2010 (CEST)
- Weil das "Aktivieren von Abwehrkräften" ja eher auf einen schädlichen Einfluss als auf einen gesunden Einfluss von außen hindeutet. Schließlich könnte man die "Abwehrkräfte" des Körpers ja auch "aktivieren", indem man zB einen Staubsaugerbeutel auslöffelt oder die Türklinke einer öffentlichen Toilette ableckt. --Brain Cripple 20:16, 4. Mai 2010 (CEST)
- Es bestreitet ja eigentlich niemand, dass der Health Claim von Actimel zutrifft; selbst Foodwatch bestätigt das indirekt [11]. Das Problem ist eher, dass dasselbe auch für die ganzen anderen Naturjoghurts zutrifft, aber Danone seinen Joghurt viel teurer verkauft. Für die Health Claims gibt es ja Übergangsfristen für Altprodukte, sodass Danone noch Zeit bleibt, die Nachweise zu erbringen. --Hjaekel 20:48, 4. Mai 2010 (CEST) Ich finde diese Frage überhaupt nicht trollig. Warum soll ich diskutieren, statt sie zu beantworten?
- "Aktiviert die Abwehrkräfte" bedeutet genau überhaupt nichts und ist ein beliebter Satz im Alternativmedizin- und Supplementmarketing. Substanzen, die die Aktivität des Immunsystem erhöhen, gibt es tatsächlich, die Folgen sind aber tendenziell wenig erfreulich (Autoimmunreaktion). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:31, 4. Mai 2010 (CEST)
- PS: in den USA sieht man Werbung für zweifelhafte Produkte mit sehr abenteuerlichen Wirkungsbehauptungen, und dann ist drunter ganz klein gedruckt: "These statements have not been evaluated by the FDA. This product is not intended to diagnose, treat, cure or prevent any disease."
- Vielen Dank für die Antworten. Dass es eine Übergangsfrist gibt, wusste ich gar nicht. Da ja auch Schädliches die Abwehr aktiviert, find ich den Spruch jetzt doch akzeptabel lustig ;) Vermutlich gilt das ja sogar für alles "Fremd"eiweiss im Darm? ----83.189.44.197 11:43, 5. Mai 2010 (CEST)
Clais
Hi, wie übersetzt man diese Titel am besten ins Englische: "königlich bayerischer wirklicher geheimer Hofkammerrat, Salinenoberkommissar"? Danke, Doc Taxon @ Discussion 18:34, 4. Mai 2010 (CEST)
- Royal Bavarian real secret court chamber director, Saline High Commissioner
- Ohne Gewähr --188.23.4.168 23:30, 4. Mai 2010 (CEST)
- Das „-rat“ müsste meiner Meinung nach auf jeden Fall mit „councillor“ übersetzt werden, vergleiche auch en:Geheimrat. „Geheimer Rat“ würde ich übrigens gar nicht übersetzen, das verwirrt nur, bei mir würde also etwas in der Art wie „royal Bavarian wirklicher geheimer Hofkammerrat, High Commissioner of Saline(s) “ rauskommen. (nicht signierter Beitrag von 92.225.70.36 (Diskussion | Beiträge) 00:08, 5. Mai 2010 (CEST))
- Leo weiß die Antwort: [12] Es ist ein "privy councillor". 95.208.69.18 11:50, 5. Mai 2010 (CEST)
Subjektive Beobachtung von Feuerwehrautos die unterwegs sind
Hallo zusammen, mir ist es zwar schon häufiger aufgefallen, habe mir aber nie groß was dabei gedacht, aber als ich heute mittag nach Hause gefahren bin, kam es mir wieder in den Sinn. Also es geht um Feuerwehrautos die unterwegs sind, aber nicht zu einem Einsatz oder von einem Einsatz kommen. Die Behauptung dass diese nicht von einem Einsatz kommen, beziehe ich auf das Kennzeichen oder den Schriftzug der Feuerwehr. Beispiel von heute: Mehrere Feuerwehrautos mit Frankfurter Kennzeichen (F) fuhren auf der Autobahn bei Mainz (Bundesautobahn 60 Richtung Bingen oder Wiesbaden. Wenn diese von einem Einsatz kommen wurden, würden diese doch mit Sicherheit nicht den Umweg über Mainz/Wiesbaden machen. Ähnliches gilt auch für Beobachtungen die schon länger her liegen. Meist handelt es sich um Feuerwehr-Fahrzeuge die sich außerhalb des eigentlichen Zuständigkeitsbereiches befinde und es sich um näheren Umkreis auch keine Gefahrengroßlage befindet die einen Einsatz von "Nachbarwehren" rechtfertigen würde. Meine Fragen daher: Was machen die? Machen die eine Art "Spazierfahrt" damit die Autos auch mal längere Strecken fahren? Danke für die Auskunft --kandschwar 19:20, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich kenn sowas aus eigener Erfahrung eigentlich von "überörtlichen Übungen" bzw. größeren Ausbildungslehrgängen. Da nimmt man gerne mal das ganze eigene Gerödel mit, damit man auch mit dem Material lernt / übt, was man daheim am Standort hat. --Guandalug 19:31, 4. Mai 2010 (CEST)
- Oder die fahren für größere Reparaturen (an der Feuerwehrtechnik, nicht am Fahrgestell) zum Hersteller. --84.187.122.129 19:34, 4. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt, das auch. Dann ist das Fahrzeug allerdings meist "leicht" besetzt (2 Mann sind da schon "voll" :D ) --Guandalug 19:36, 4. Mai 2010 (CEST)
Danke für die Infos. Das könnte so die eine oder andere Fahrt erklären. Jedoch fällt mir ein, dass ich einen Wagen auch schon mal Samstags auf einer Landstraße gesehen habe, die nicht direkt zu der nächsten Autobahn führte und von dort wo die her kamen, ist mir weder ein Ausbildungszentrum noch ein Fachbetrieb für Feuerwehrtechnik bekannt. Könnte das eine "Spazierfahrt" oder was in dem Fall wohl besser passt, eine "Spritztour" sein? kandschwar 19:48, 4. Mai 2010 (CEST)
- Klar kann das. Oder ein Besuch beim Feuerwehrfest einer Nachbarwehr. --Guandalug 19:51, 4. Mai 2010 (CEST)
Nimm mal Google Earth und klicke hier: 53° 55′ 29,6″ N, 9° 30′ 1,7″ O. Acht verschiedene rote Autos aus dem ganzen Kreisgebiet rollen am Hafen ihre Schläuche aus. Das Aufnahmedatum kann nicht stimmen, alle Parkplätze der Supermärkte sind voll, also ein Wochentag. Solche Übungen kann man nur am Sonnabend machen, Fererwehrleute sind ja meist berufstätig. Gruss --Nightflyer 20:26, 4. Mai 2010 (CEST)
- Die Münchner Feuerwehren üben jährlich auf einem Truppenübungsplatz. Manchmal zusammen mit Kollegen aus dem In- und Ausland. [13] [14] Die beobachteten Fahrten können also, wie schon erwähnt, was mit Übungen zu tun haben. --Taratonga 22:40, 4. Mai 2010 (CEST) Nachtrag: gerade ist mir die Fußball WM 2006 eingefallen. Dabei wurden in München Rettungsdienste und Feuerwehren aus ganz Bayern in Bereitstellungsräume in München zusammengezogen. So etwas kann also auch der Grund für die Fahrten sein. --Taratonga 23:00, 4. Mai 2010 (CEST)
- Meine ich aber auch: die könnten von einem Einsatz im fremden Gebiet kommen, da dort die Einsatzkräfte nicht ausgereicht haben. In den Nachrichten hört man ja auch wieder bei besonderen Großlagen (z.B. Waldbrände in Spanien), dass auch Feuerwehren aus dem Ausland dort hinfahren. Um Spazierfahrten handelt es sich garantiert nicht, das ist Unfug. --Lkl ★ 21:30, 5. Mai 2010 (CEST)
Netzanschluss: Reihenfolge
Was ich schon lange genauer wissen wollte: In den meisten Bedienungsanleitungen steht explizit, dass man erst das Gerät mit dem Netzkabel/Netzteil verbinden muss und dann das Kabel/Netzteil mit dem Stromnetz. Klar ist mir, dass es zu Unfällen kommen kann, wenn man ein spannungsführendes Kabel in der Hand hat und sich sehr, sehr tappig anstellt. Aber interessiert es auch das Gerät, welches Ende zuerst angeschlossen wird, oder ist das prinzipiell egal? Grüße 85.180.195.75 21:15, 4. Mai 2010 (CEST)
- Nur ein bisschen. Durch den Verbindungsfunken beim Reinstecken wird der Kontakt abgenutzt – aber nur unwesendlich. --DaB. 21:25, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ah so! Das leuchtet mir ein, wieder was gelernt. Vielen Dank! 85.180.195.75 21:38, 4. Mai 2010 (CEST)
- Genau das hab ich mich letztens auch wieder gefragt, also danke für Frage und Antwort! --Eike 09:56, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ah so! Das leuchtet mir ein, wieder was gelernt. Vielen Dank! 85.180.195.75 21:38, 4. Mai 2010 (CEST)
Transparenz von Öl vs. Fett
Frage aus der Küche: Wenn ich z.B. eine Bolognaise koche, setzt sich oben drauf eine Ölschicht ab, bestehend aus Olivenöl sowie dem aus dem verwendeten Hackfleisch freigesetzten Fett. Dieses Öl ist rötlich gefärbt, aber an sich durchsichtig. Manchmal lasse ich die Sauce nach dem Kochen eine Weile an der Kälte stehen, was dazu führt, dass sich das Öl zu Fett verfestigt. Dieses Fett ist nun aber immer noch rötlich, jedoch nicht mehr durchsichtig. Warum? Ist der Effekt übrigens chemisch-physikalisch derselbe, wie er bei Kerzenwachs auftritt? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:24, 4. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht färbt das Lycopin aus den Thomaten das Fett rötlich? Es ist jedenfalls „mäßig [löslich] in pflanzlichen Ölen“. --Hjaekel 21:35, 4. Mai 2010 (CEST)
- Das ist mir schon klar, aber die Frage ist nicht, warum das Fett rot wird, sondern warum es beim Festwerden undurchsichtig wird. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:37, 4. Mai 2010 (CEST)
- Der Effekt ist wohl lediglich Erstarren. Der Unterschied liegt wohl vor allem im Erstarrungspunkt. Das Rote kommt eher von den Carotinoide im Gewürzpaprika. Da für gewöhnlich das Tierfett-Speiseöl-Gemisch eine Dominanz in Richtung Fett aufweist, hat es ähnliche Eigenschaften wie dieses, was den relativ hohen Erstarrungspunkt betrifft. Es handelt sich also nur umgangssprachlich um eine "Ölschicht", wenn man das mit "flüssigem Fett" gleichsetzt.Oliver S.Y. 21:44, 4. Mai 2010 (CEST)
- Fett ist doch immer undurchsichtig, wenn es fest ist. Auch Dein Olivenöl wird undurchsichtig, wenn Du es in den Kühlschrank stellst. Das Gemisch aus Tierfett und Olivenöl hat offensichtlich einen höheren Gefrierpunkt als das reine Olivenöl. --Hjaekel 21:51, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ja, Fett ist normalerweise undurchsichtig, wenn es fest ist und durchsichtig, wenn es flüssig ist. Aber warum ist das so? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:01, 4. Mai 2010 (CEST)
- Fett ist doch immer undurchsichtig, wenn es fest ist. Auch Dein Olivenöl wird undurchsichtig, wenn Du es in den Kühlschrank stellst. Das Gemisch aus Tierfett und Olivenöl hat offensichtlich einen höheren Gefrierpunkt als das reine Olivenöl. --Hjaekel 21:51, 4. Mai 2010 (CEST)
- Da fällt mir abschließend nur noch der Hinweis auf Fett-Kristallisation ein. Aber wenn Du dann nachlegst, und fragst, warum Kristalle zur Trübung führen, geb ich auf.Oliver S.Y. 22:18, 4. Mai 2010 (CEST)
- Grenzfläche ist da wohl das Stichwort. An diesen Flächen, die die Kristalle bilden, wird das Licht gebrochen und durch die große Zahl von Grenzflächen gestreut. Das macht die Sache undurchsichtig. Flüssiges Fett hat dagegen nur eine Grenzfläche an der Oberfläche. Das gleiche gilt auch für Kerzenwachs usw. Rainer Z ... 22:54, 4. Mai 2010 (CEST)
- Grenzflächen ist gut. Der Hauptgrund dürfte sein, dass dieser Krempel nicht aus einer homogenen Art von Molekülen besteht. Selbst Öl ist kein homogener Stoff, sondern ein Gemisch. Jetzt panscht man da noch Fette (Plural!) rein, dann auch noch minuskule Mengen von Wasser, Protein, Farbstoffe etc. usw.. Du bekommst also keinen ideal angeordneten (evtl. transparenten) Kristall, sondern ein Gemisch von Molekülen/evtl. winzigen Kristallbereichen die sich wer-weiss-schon-wie zusammenlagern und in alle Richtungen streuen (= undurchsichtig).
- Vergleicht man Butter (enthält Wasser) mit Ghee (ziemlich wasserfrei), so erscheint dieses Ghee auch transparenter als die Butter. Guten Appetit! G! GG nil nisi bene 00:03, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ob Gemisch oder reine Fettart (komisches Wort, ich meine halt: 'aus einer Molekülart') ist egal. Wasser bei etc auch. Fette neigen einfach überhaupt nicht zum Kristallisieren, sondern erstarren amorph. Dann bildet wohl jedes Molekül eine Grenzfläche. Übrigens ist auch eine astreine Kristallisation kein Garant für Durchsichtigkeit. Siehe zB Bleiglanz -- Grottenolm 08:30, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ich will jetzt nicht (rumn)ölen aber sie formen doch Kristalle (ich schrieb oben winzige Kristallbereiche), die durch Öl "gestört" werden... G! GG nil nisi bene 09:10, 5. Mai 2010 (CEST)
- Addendum:Hier mehr zu Kristallarten von Fetten, Heterogenität und Durchsichtigkeit (Rainer, ein Buch für Dich ;-) ?? Wenn man Bleiglanz in der Tomatensauce hat, sollte man sie entsorgen... G! GG nil nisi bene 09:26, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ob Gemisch oder reine Fettart (komisches Wort, ich meine halt: 'aus einer Molekülart') ist egal. Wasser bei etc auch. Fette neigen einfach überhaupt nicht zum Kristallisieren, sondern erstarren amorph. Dann bildet wohl jedes Molekül eine Grenzfläche. Übrigens ist auch eine astreine Kristallisation kein Garant für Durchsichtigkeit. Siehe zB Bleiglanz -- Grottenolm 08:30, 5. Mai 2010 (CEST)
- Dann wollen wir noch der Vollständigkeit halber die gute alte Brechzahl erwähnen, die hier eine gehörige Rolle spielt. --FK1954 08:55, 5. Mai 2010 (CEST)
- Grenzfläche ist da wohl das Stichwort. An diesen Flächen, die die Kristalle bilden, wird das Licht gebrochen und durch die große Zahl von Grenzflächen gestreut. Das macht die Sache undurchsichtig. Flüssiges Fett hat dagegen nur eine Grenzfläche an der Oberfläche. Das gleiche gilt auch für Kerzenwachs usw. Rainer Z ... 22:54, 4. Mai 2010 (CEST)
- Geezer, danke für den Link. Scheint interessant zu sein. Wie auch immer das nun genau ist, es scheinen sich beim Erstarren von Fett Grenzflächen zu bilden und die trüben halt den Durchblick (was dann wieder mit der Brechzahl zusammenhängt). Rainer Z ... 21:45, 5. Mai 2010 (CEST)
Kinderkarussell
Ich suche einen Begriff für eine Art Kidnerspielplatz, das hab ich von 40 Jahren in Sofia gesehen, ich meine auch schon mal in Deutschland: ein 100-200 m langer betonierter Wasergraben, der sich als geschlossener Ring über eine Wiese schlängelt (Anfang = Ende). Der Graben ist ca. 1 m breit und 1 m tief. Ein oder zwei Kinder steigen in ein kleines Boot, bekommen eventuell noch ein Ruder in die Hand gedrückt und machen sich auf "große Fahrt". Das Wasser im Ringgraben wird durch eine motorgetriebene Pumpe am Strömen gehalten und trägt das Boot so in 5 Minuten durch den Parcour, egal ob die Kinder mitpaddeln oder nicht. Nach 30 m startet das nächste Boot. Wie kann man dieses Kindervergnügen ganz kurz umschreiben? (ist für meinen in Arbeit befindlichen Artikel Benutzer:Apostoloff/Borisowa gradina) --Apostoloff 22:33, 4. Mai 2010 (CEST)
- Blühendes Barock#Märchengarten Meinst Du sowas wie hier im rechten Bild? -- 78.43.60.58 23:00, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ja, das kommt der Sache sehr nah, auf dem Balkan war es nur etwas kleiner. Eigentlich gibt es heute so was ähnliches in Vergnügungsparks, wo man in einem Einbaum durch Wasserkanäle fährt und nass gespritzt wird - natürlich viel gigantischer, mit Transportbans als Fahrstuhl und mit starkem Gefälle. Vielleicht wäre "Bootskanal als Kinderattraktion" eine passende Beschreibung? --Apostoloff 23:05, 4. Mai 2010 (CEST)
Wie wäre es mit Wildwasserbahn#Kinderwildwasserbahn? -- 78.43.60.58 23:48, 4. Mai 2010 (CEST)
- Im Zoo von Karlsruhe gibt es so etwas, dort wird es "Gondel" genannt. --Sr. F 11:40, 5. Mai 2010 (CEST)
Provision für Zeitschriftenverkauf
Hallo, ich versuche seit langem rauszukriegen wie viel Provision eine Tankstelle oder ein Kiosk bekommt wenn er eine SportBild oder eine "Frau am Spiegel", "Stern" oder so bekommt. Grüße84.174.36.71 23:08, 4. Mai 2010 (CEST)
- Die Provision bekommt nicht der Kiosk, sondern der Mensch darin. Und den könntest Du „seit langem“ fragen --Pfarrhaus 07:51, 5. Mai 2010 (CEST)
- "Der Mensch darin" ist in vielen Fällen dort angestellt, kriegt einen (erbärmlich geringen) Stundenlohn und natürlich keinen Cent Provision für den Verkauf einer Zeitung. Ob der Tankstellen- oder Kioskinhaber derartige Fragen beantworten würde, steht auf einem anderen Blatt. Abgesehen davon erscheint es mir wenig sinnvoll, auf der Auskunftsseite einer Online-Enzyklopädie zu schreiben: das kannst du doch jemand anders fragen! Wenn du's nicht weißt, dann schreib halt nichts hin. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:02, 5. Mai 2010 (CEST)
- Die Handelsspanne wird nicht für jede Zeitung gleich sein. Es ist anzunehmen dass es 30% bis 50% sind. -- Netpilots 10:23, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ist es bei Zeitschriften nicht so, dass die Nicht-Verkauften wieder zurückgeschickt werden und damit den Händler nichts kosten? Damit wäre der Begriff "Provision" nicht mehr so abwegig, oder? --Eike 12:13, 5. Mai 2010 (CEST)
- Das läuft so ab: Du hast mit deinem Grossisten einen Liefervertrag über ein bundle an Zeitschriften. Was du bis zum Neuerscheinen einer neuen Ausgabe nicht verkauft hast, gibst du zurück (bzw. reisst die Titelblätter ab und gibst die zurück, der Rest kommt in die Tonne - so kenne ich das jedenfalls)) und die Differenz, was du also verkauft haben müsstest - oder was dir geklaut wurde), wird dir berechnet. Vom Verkaufspreis, der ja feststeht, wird ein Rabatt abgezogen. Eine Provision im eigentlichen Sinne ist das also nicht. --Gwexter 12:28, 5. Mai 2010 (CEST)
- Bitte? Ich dachte man sendet die ganze Zzeitschrift zurück, dann macht es ja sinn mal den papiermülleimer der tankstelle um die ecke zu untersuche:-):-)wobei eig. steht ja eh alles mitlerweile im Iinternet (nicht signierter Beitrag von 212.201.31.21 (Diskussion | Beiträge) 13:36, 5. Mai 2010 (CEST))
- Was soll der Grossist mit Schnee von gestern? Kostet ihn nur die Entsorgung, wenn Altpapier nicht gerade heißbegehrt ist. Wie angedeutet, kenne ich das so aus einer früheren Tätigkeit in einem Verlag mit Periodika und später im Handel mit Endverbrauchern. Beim Großhändler blieben die Remittenden hängen. Bei Büchern sieht es etwas anders aus: Remittende. --Gwexter 14:51, 5. Mai 2010 (CEST)
- Bitte? Ich dachte man sendet die ganze Zzeitschrift zurück, dann macht es ja sinn mal den papiermülleimer der tankstelle um die ecke zu untersuche:-):-)wobei eig. steht ja eh alles mitlerweile im Iinternet (nicht signierter Beitrag von 212.201.31.21 (Diskussion | Beiträge) 13:36, 5. Mai 2010 (CEST))
- Das läuft so ab: Du hast mit deinem Grossisten einen Liefervertrag über ein bundle an Zeitschriften. Was du bis zum Neuerscheinen einer neuen Ausgabe nicht verkauft hast, gibst du zurück (bzw. reisst die Titelblätter ab und gibst die zurück, der Rest kommt in die Tonne - so kenne ich das jedenfalls)) und die Differenz, was du also verkauft haben müsstest - oder was dir geklaut wurde), wird dir berechnet. Vom Verkaufspreis, der ja feststeht, wird ein Rabatt abgezogen. Eine Provision im eigentlichen Sinne ist das also nicht. --Gwexter 12:28, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ist es bei Zeitschriften nicht so, dass die Nicht-Verkauften wieder zurückgeschickt werden und damit den Händler nichts kosten? Damit wäre der Begriff "Provision" nicht mehr so abwegig, oder? --Eike 12:13, 5. Mai 2010 (CEST)
- Die Handelsspanne wird nicht für jede Zeitung gleich sein. Es ist anzunehmen dass es 30% bis 50% sind. -- Netpilots 10:23, 5. Mai 2010 (CEST)
- "Der Mensch darin" ist in vielen Fällen dort angestellt, kriegt einen (erbärmlich geringen) Stundenlohn und natürlich keinen Cent Provision für den Verkauf einer Zeitung. Ob der Tankstellen- oder Kioskinhaber derartige Fragen beantworten würde, steht auf einem anderen Blatt. Abgesehen davon erscheint es mir wenig sinnvoll, auf der Auskunftsseite einer Online-Enzyklopädie zu schreiben: das kannst du doch jemand anders fragen! Wenn du's nicht weißt, dann schreib halt nichts hin. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:02, 5. Mai 2010 (CEST)
- Hmm... da stellt sich mir doch die Frage, wie das z. B. bei Computerzeitschriften, DVD-Magazinen, u.ä. Zeitschriften aussieht, bei denen DVDs mit Spielen, Programmen und Filmen beiliegen. Müssen die zurück geschickt werden oder landen die auch direkt in der Tonne? --Kam Solusar 19:17, 5. Mai 2010 (CEST)
Schau mal auf Flohmärkten, da findest du die Dinger häufig wieder. War möglicherweise mal mehr, bin im Moment aber nicht so viel da unterwegs, bzw. weniger auf von Händlern annektierten, das Angebot wird eh immer schrottiger. Aber jetzt wird's mehr und mehr Off Topic --Gwexter 22:21, 5. Mai 2010 (CEST)
Arzt Ausbildung
Welche Ausbildung hat ein „gynäkologisch ausgebildeter praktischer Arzt und Geburtshelfer“? Ist das gleichzusetzen mit einer Facharztausbildung oder lediglich ein Titel, den man durch Fortbildungen erlangen kann? Kann ein solcher Arzt genau so arbeiten wie ein Gynäkologe? Danke für potentielle Antworten--80.171.100.15 23:20, 4. Mai 2010 (CEST)
- Medizinstudium --> Staatsexamen (mind. ca. 5 Jahre)
- Praktisches Jahr (1 Jahr)
- Weiterbildung zum Facharzt Frauenheil- und Geburtshilfe (5 Jahre) an einem Krankenhaus (Assistenzarztstellen finden sich z.B. im Ärzteblatt)
- [15] und einen potenten Gruß sagt --08/15 06:32, 5. Mai 2010 (CEST)
- Das hätte die Antwort eines Juristen sein können: zutreffend, aber nichtssagend - die Frage ist damit in keinster Weise beantwortet. Der Deutschlehrer würde vielleicht "Thema verfehlt" schreiben.
- Falls du damit sagen wolltest, "Facharzt Frauenheil- und Geburtshilfe" (?) sei das gleiche wie "gynäkologisch ausgebildeter praktischer Arzt und Geburtshelfer", dann hättest du das vielleicht auch hinschreiben sollen und damit wenigstens einen Teil der Frage beantwortet. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:54, 5. Mai 2010 (CEST)
- Merkwürdig - ich habe die Antwort glasklar kapiert. G! GG nil nisi bene 10:43, 5. Mai 2010 (CEST)
Ich denke, das dieser Arzt eben kein Gynäkologe ist, sondern nur eine in diese Richtung gehende Fortbildung gemacht hat. Vielleicht eine Ausbildung zur Hebamme? --Eingangskontrolle 11:05, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab sie auch kapiert, Grey Geezer. Damit sind wir dann wohl schon zwei, denen klar ist, dass die Frage damit eben nicht beantwortet ist, denn die IP wollte weder wissen, wie lange die Ausbildung dauert, noch wie sie verläuft, noch wo man sie absolvieren kann, sondern ob die genannte Bezeichnung mit der Facharztbezeichnung gleichzusetzen ist und ob der Betreffende dann "genau so wie ein Gynäkologe" arbeiten kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:38, 5. Mai 2010 (CEST)
- Praktische Ärzte haben vor ihrer Niederlassung keine spezielle Facharztausbildung durchlaufen. (Diese Berufsbezeichung wird in der EU seit einigen Jahren nicht mehr vergeben und deshalb nur noch von älteren Ärzten geführt.) Für die ebenfalls nicht mehr vergebene Berufsbezeichung "Geburtshelfer" musste man eine gewisse Anzahl an Geburten betreut haben; wieviele weiss ich nicht, ich konnte leider die alten Weiterbildungsordnungen nicht finden. Die Bezeichnung ähnelt damit einer Zusatzbezeichnung und berechtigt den Arzt, gegenüber den Krankenversicherungen geburthilfliche Leistungen abzurechnen. Für heute ausgebildete Frauenärzte enthält der Ausbildungskatalog immer mindestens 150 Geburten, damit dürfen alle Frauenärzte Geburten abrechnen. --Probono 11:45, 6. Mai 2010 (CEST)
OneClick Transparency
Früher hatte ich den Microsoft Photo Editor, welcher bei .png-Grafiken mittels eines Klicks die Hintergrundfarbe auf Transparenz umzustellten erlaubte. Nun habe ich einen neue Office-Version, welche dieses Programm nicht mehr enthält. :( Kennt jemand eine gute Alternative? Grüße, 178.39.27.171 23:45, 4. Mai 2010 (CEST)
- Irfan View ... Ansonsten schau mal hier: Microsoft Photo Editor LG --Gwexter 08:42, 5. Mai 2010 (CEST)
- Da sowas für mich auch nützlich wäre, habe ich deinen Tipp ausprobiert, leider ohne Erfolg. Kann es daran liegen, dass ich nicht die aktuelle Version von IrfanView auf meinem PC habe? --Leyo 14:54, 5. Mai 2010 (CEST)
- Normalerweise müsstest du beim Speichern unter IV den Dateityp PNG angeben können, dann klappt ein Menü auf, in dem du den Wunsch nach Transparenz anhaken kannst. Nach dem nächsten OK gehst du mit dem Mauszeiger auf die Farbe, die du transparent haben möchtest. Mal so kurz formuliert. Ist im Prinzip wie bei MPE. Wenn dein IV nicht funktioniert, musst du dir im Netz die Erweiterungen besorgen. Ich halte IV für mächtig, aber gewöhnungsbedürftig. --Gwexter 13:43, 6. Mai 2010 (CEST) (nachgetragen *grins*)
- Da sowas für mich auch nützlich wäre, habe ich deinen Tipp ausprobiert, leider ohne Erfolg. Kann es daran liegen, dass ich nicht die aktuelle Version von IrfanView auf meinem PC habe? --Leyo 14:54, 5. Mai 2010 (CEST)
- Nach einigem probieren hab ichs geschafft. Dankeschön (wer immer du warst)!! Und ja, IV ist echt gewöhnungsbedürftig. :( Grüße, 178.39.30.74 01:12, 6. Mai 2010 (CEST)
Greenpeace Logo (erl.)

Welchen Hex-Farbwert hat das Grün im Greenpeace Logo?--KevinKwxwx Disk 23:46, 4. Mai 2010 (CEST)
- Die hier verlinkte Variante müsste #008800 sein. --Stefan »Στέφανος« ‽ 23:47, 4. Mai 2010 (CEST)
- jup, danke passt. Greenpeace Vorlage;)--KevinKwxwx Disk 23:51, 4. Mai 2010 (CEST)
- Arbeitsanweisung für mich: 1. Taste "Druck" drücken, (Screenshot) 2. Paint öffnen 3. Menüleiste Bearbeiten - Einfügen
- 4. Symbol für "Farbe auswählen" mit linker Maustaste anklicken. 5. Das entsprechende Grün im Bild mit der linken Maustaste anklicken. 6. Menü Farbe - Palette bearbeiten (Was sonst? Ist ja weiter nichts) - Farbe definieren - jetzt lese ich Rot 0 Grün 136 Blau 0. Merken! 7. Windows-Rechner aufrufen. Ansicht - wissenschaftlich. Dezimal (Dez). 136 eingeben. Hex(adezimal) wählen. Ergebnis 88. Da 0 dezimal = 0 hexadezimal, hat Stefan »Στέφανος« Recht. --MannMaus 11:24, 5. Mai 2010 (CEST)
- Da es eine svg-Datei ist, geht es auch einfacher: 1. /media/wikipedia/de/8/82/Greenpeace.svg öffnen, 2. Quelltext anzeigen lassen, 3. die style-Angabe von dem Schriftzug-Pfad suchen, 4. style="fill:#080;fill-rule:evenodd" finden und voila: Die Frabe ist die von Stefan angegebene. ;) --92.226.84.201 12:47, 5. Mai 2010 (CEST)
- Für Firefox gibt es ColorZilla und für KDE/Plasma (Ubuntu) gibt es das Miniprogramm Farbauswahl. Damit habe ich das gemacht. --Stefan »Στέφανος« ‽ 13:41, 5. Mai 2010 (CEST)
- Da es eine svg-Datei ist, geht es auch einfacher: 1. /media/wikipedia/de/8/82/Greenpeace.svg öffnen, 2. Quelltext anzeigen lassen, 3. die style-Angabe von dem Schriftzug-Pfad suchen, 4. style="fill:#080;fill-rule:evenodd" finden und voila: Die Frabe ist die von Stefan angegebene. ;) --92.226.84.201 12:47, 5. Mai 2010 (CEST)
- jup, danke passt. Greenpeace Vorlage;)--KevinKwxwx Disk 23:51, 4. Mai 2010 (CEST)
5. Mai 2010
Masernimpfung
Eines der Hauptargumente von Impfgegnern ist diesbezüglich die Behauptung, dass durch die Masernimpfung, eine meist harmlos verlaufende Kinderkrankheit, ins komplikationreichere Erwachsenenalter oder Säuglingsalter verschoben wurde. Da bei Erwachsenen oft der Impfschutz (u.a.) wegen fehlendem Erregerkontakt nicht mehr ausreiche und andererseits geimpfte Mütter ihren Babys einen nur unzureichenden Nestschutz geben können (im Gegensatz zu Frauen, die in ihrer Kindheit eine Masernerkrankung durchgemacht haben). So weit kurz zusammengefasst die Behauptungen. Wie sehen die medizinischen Statistiken in Deutschland aus der Zeit aus, in der noch nicht gegen Masern geimpft werden konnte (also ungefähr bis 1970)? Trat die Krankheit tatsächlich nur unter Kindern auf? Waren deshalb die Komplikationsraten (besonders die gefährliche SSPE) niedriger? Konnte durch die Masernimpfung tatsächlich eine signifikante Verringerung der Letalität und schwerer Verläufe in Geutschland (oder Mitteleuropa) erreicht werden? Dazu müsste es doch irgendwelche offiziellen Daten geben. Vielen Dank für Eure Auskunft.--85.177.196.223 01:40, 5. Mai 2010 (CEST)
- da die STIKO wohl sowas wie evidenzbasierte Medizin betreibt, behaupten die (wenn die es denn behaupten... vgl [16]) zumindest, dass es "besser" ist durch die impfung... bei TBC haben die z b die empfehlung zurückgenommen, weil man gemerkt hat, dass der impfstoff nich richtig wirkt (schon gar nicht gegen die neue TBC) (ich z B bin mehrfach gegen TBC geimpft worden und zeige heute keine reaktion im tuberkulin(-antikörper)-test...)... --Heimschützenzentrum (?) 02:17, 5. Mai 2010 (CEST)
- Anderes Beispiel: Wenn Du mal Leute kennenlernst, die als Kinder Polio gehabt haben - hier in Italien sind die letzten Jahrgänge, in denen es sowas gibt, die um 1965 geborenen, in vielen wirtschaftlich weniger entwickelten Ländern in Asien und Afrika gab es die Krankheit bis vor kurzem - dann bist Du froh um die fröhlichen Schluckimpfungen (ich kenne es noch mit Zuckerwürfel, ist das noch so?). BerlinerSchule. 10:06, 5. Mai 2010 (CEST)
- Seit 1998 wird mit Totimpfstoff gespritzt, siehe auch hier. ----Ian DuryHit me 11:24, 5. Mai 2010 (CEST)
- Anderes Beispiel: Wenn Du mal Leute kennenlernst, die als Kinder Polio gehabt haben - hier in Italien sind die letzten Jahrgänge, in denen es sowas gibt, die um 1965 geborenen, in vielen wirtschaftlich weniger entwickelten Ländern in Asien und Afrika gab es die Krankheit bis vor kurzem - dann bist Du froh um die fröhlichen Schluckimpfungen (ich kenne es noch mit Zuckerwürfel, ist das noch so?). BerlinerSchule. 10:06, 5. Mai 2010 (CEST)
- Der TBC-Impstoff (BCG) war nie richtig wirksam, man wusste damals nicht wirklich, wie man Impfungen gegen Bakterien machen sollte, und Mykobakterien sind eh was Spezielles. Was Viren und Polio angeht: dass jetzt keine Poliofälle auftreten, liegt nicht an der so lang anhaltenden Wirkung des Impfstoffs, sondern daran, dass das Virus durch die Impfung in vielen Ländern ausgerottet wurde. Das wäre auch der Idealzustand bei den Masern, wenn es nicht die Bekl* gäbe. Fast gesiegt hat die Menschheit bei den Pocken (wo es nur noch welche im Archiv gibt). -- Ayacop 11:23, 5. Mai 2010 (CEST)
- Wer hat denn von einer jahrzehntelangen Wirkung der Polioimpfstoffe gesprochen? Das (ungefähre) Stichjahr ist in jedem Land das, ab dem die Impfung flächendeckend durchgeführt wurde. Und da tut es einem schon leid, wenn man 45jährige mit Poliofolgen trifft, während anderswo niemand unter 52 oder 53 die Krankheit hatte. Ganz zu schweigen von den letzten Kindern und Jugendlichen, die in den letzten drei oder vier Ländern die Polio hatten oder gerade durchmachen. BerlinerSchule. 13:41, 5. Mai 2010 (CEST)
- Der OP hat von der Wirkdauer gesprochen. Ich habe ihm erklärt warum die nicht lebenslange Wirkung bei einem ausgerotteten Virus kein Problem darstellt. -- Ayacop 16:03, 5. Mai 2010 (CEST)
Nur mal so eine Korrektur zur Fragestellung. Wer behauptet Masern wären eine im Kindesalter harmlos verlaufende Krankheit hatte nie die Masern. Bei einer Letalität von 1/1000 - 1/20.000 kann ebenfalls kaum von harmlos gesprochen werden. --FNORD 14:01, 5. Mai 2010 (CEST)
Dichter Klopstock
Ich suche den Titel eines Gedichtes. In der ersten Fassung kommen Lorbeerschatten und einfache Haine vor, in der überarbeiteten Fassung werden diese Begriffe umgewandelt in Eichenschatten und Eichenwälder. Danke für eure Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 217.251.167.62 (Diskussion | Beiträge) 08:31, 5. Mai 2010 (CEST))
Auf meine Freunde, Dort Lorbeerschatten, kein häufiges Wort. --Catrin 09:27, 5. Mai 2010 (CEST)
- Soweit ich weiß, hat Klopstock in mehreren/vielen seiner frühen Gedichte den Lorbeer durch die Eiche ersetzt. Er prägte übrigens auch das Wort von der "deutschen Eiche". --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 09:46, 5. Mai 2010 (CEST)
Ist es eine Überlegung wert, sich ein Android-Handy zu kaufen? Viele denken zunächst an mögliche Spionage durch Google. Meine Hauptfrage: Wie sieht es wirklich mit dem Datenaustausch zwischen Android-Betriebssystem und Google aus? Und stimmt es, dass man als Besitzer eines Android-Handys ein Google-Konto benötigt, um mehrere Funktionen auf dem Handy nutzen zu können? – PsY.cHo, 10:31, 5. Mai 2010 (CEST)
- zu 3): gemäß dem von dir verlinkten Artikel ab Vers. 1.5 nicht mehr, ab 2.0 sollte dann auch Push-Mail ohne G-Mail Konto möglich sein. ----Ian DuryHit me 11:02, 5. Mai 2010 (CEST)
- Das kann ich insofern bestätigen, als ich ein Gerät mit 2.0 bzw. mittlerweile 2.1 nutze - Push-Mail mit normalen IMAP-Konten funktioniert. Allerdings sollte man besser die kostenlose App "K-9" statt dem mitgelieferten Mailprogramm verwenden. Ohne G-Mail-Konto hat man allerdings kein zentral gespeichertes Adressbuch, und ob der Kalender ohne Google-Konto funktioniert, wage ich mal zu bezweifeln. Ich habe mir daher ein G-Mail-Konto angeschafft, nutze es aber nicht für Mails, sondern nur für die Adressen und den Kalender. -- 78.43.60.58 09:19, 6. Mai 2010 (CEST)
Flash-APIs für Bildbearbeitungen und Audiobearbeitung?
Hallo,
wir müssen hier für ein Praktikum ein interaktives Lernprogramm zum Umgang mit Medien gestalten. Die Gestaltung soll komplett in Flash erfolgen, Punkte wie Audio- und Bildbearbeitung (rudimentär jeweils) sind zu integrieren. Da die komplette Eigenprogrammierung für uns als Flash-Anfänger jeden Rahmen sprengt, ist die Frage, ob es irgendwelche Klassen oder APIs dafür gibt. Kennt sich jemand damit aus? Hat jemand einen guten Tipp? Und wenn ja: Welchen? --vigenzo 10:40, 5. Mai 2010 (CEST)
Paßwörter im Browser speichern
Was mich schon immer interessiert hat: wenn mich mein Browser fragt, ob er mein Paßwort speichern soll, dann gehe ich doch eigentlich ein Risiko ein, oder? Eigentlich soll man seine Paßwörter doch nirgends hinterlegen? Kann ein gespeichertes Paßwort im IE oder Firefox ausgelesen werden? Oder ist man da verhältnißmäßig sicher? Holstenbär 11:42, 5. Mai 2010 (CEST)
- Da du über dein Benutzerkonto an die Browser-Einträge rankommst, kann das jede/r, wer soweit kommt. Also auch ein Außenstehender, der sich in dein System einhacken konnte. Bequemer ist es, wenn du deine Zugangsdaten im Broweser speicherst, musst du ja nicht für alle (online-banking zum Beispiel) machen. --Gwexter 12:36, 5. Mai 2010 (CEST)--Gwexter 12:36, 5. Mai 2010 (CEST)
Oder du benutzt in Firefox das Feature Masterpasswort, mit dem man nicht an deine gespeicherten Passwörter drankommt, solange du das Masterpasswort nicht richtig eingegeben hast ;) (nicht signierter Beitrag von 82.207.180.132 (Diskussion | Beiträge) 14:57, 5. Mai 2010 (CEST))
- Ja, und das ist natürlich unhackbar. Sagt mal, wo wir grad beim Witzereißen sind: kennt ihr den von dem Druiden und dem Papagei.......
- Bequemlichkeit geht zu Lasten der Sicherheit - so einfach ist das. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:16, 5. Mai 2010 (CEST)
- Es reicht ja, wenn es sehr sehr schwer hackbar ist. Kommt auf die korrekte Implementierung, was ich Mozilla durchaus zutraue, und die richtige Passwortwahl an. Als Witz würde ich es nicht gerade abtun: nur wenige haben genügend Ressourcen und das notwendige Wissen... --CHNB 21:50, 5. Mai 2010 (CEST)
- Alles, und damit mein ich auch wirklich alles was digital abläuft ist hackbar. Darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Es gibt imo aber kein nötiges Exploit, um den Firefox auf diese Schnittstelle anzugreifen. Ergo wären das alles einzelne Versuche, jemanden die PW zu stehlen. Und nun mal im Ernst. Wer will von so einem kleinen licht wie dem User hier ( sorry für den Ausdruck ) die PW klauen? Das würde sich nicht lohnen -> Kosten-Nutzen Faktor ^-^ (nicht signierter Beitrag von 82.207.180.132 (Diskussion | Beiträge) 08:59, 6. Mai 2010 (CEST))
- CHNB, auch zum Hacken der "normal" abgespeicherten Passwörter haben nur wenige die nötigen Ressourcen und das nötige Wissen. Obwohl man es sich mit ausreichender Geduld verhältnismäßig leicht im Internet aneignen kann - eine einmalige Google-Suche hilft da vielleicht nicht auf Anhieb weiter.
- Und die vermeintliche Anonymität der Masse ("wer interessiert sich für mich kleines Licht?") ist DER Freischein zum Hacken schlechthin: wieso soll ich nachts meine Haustür abschließen, wer sollte bei MIR schon einbrechen wollen?
- Außer wertvollen Daten auf der Festplatte kann jeder fremdgesteuerte Rechner für andere Hacks oder Spamming-Aktionen genutzt werden und ist damit interessant, solang er am Netz hängt.
- Fast alles, was digital abläuft, ist hackbar. Richtig. Und fast alles, was NICHT digital abläuft, ist knackbar (einbruchshemmende Fenster und Türen und Panzerschränke eingeschlossen). Es geht nicht um hundertprozentige Sicherheit, die weder digital noch in der "realen Welt" kaum je erreichbar ist, sondern um Leichtsinn, Fahrlässigkeit und das unnötige Offenstehenlassen von Türen (oder, um im Bild zu bleiben: das Herumliegenlassen von Schlüsseln). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:32, 6. Mai 2010 (CEST)
- Alles, und damit mein ich auch wirklich alles was digital abläuft ist hackbar. Darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Es gibt imo aber kein nötiges Exploit, um den Firefox auf diese Schnittstelle anzugreifen. Ergo wären das alles einzelne Versuche, jemanden die PW zu stehlen. Und nun mal im Ernst. Wer will von so einem kleinen licht wie dem User hier ( sorry für den Ausdruck ) die PW klauen? Das würde sich nicht lohnen -> Kosten-Nutzen Faktor ^-^ (nicht signierter Beitrag von 82.207.180.132 (Diskussion | Beiträge) 08:59, 6. Mai 2010 (CEST))
Definition von außerirdischen Lebensformen
Hallo, es geht um eine Erörterung bzw. Definition von außerirdischem Leben. Begonnen wurde schon eine Diskussion.
In der Einleitung ist das momentan folgendermassen (mit Beleg) so definiert: Außerirdisches Leben sind Lebensformen, deren Ursprung und natürlicher Lebensraum nicht auf der Erde ist. In der englischen Wikipedia ist die Definition folgendermassen vereinfacht: "Extraterrestrial life is defined as life that does not originate from Earth." Nun gibt es ein paar Probleme.
- Diese Definitionen unterscheiden sich
- Was ist wenn Leben aufgrund von Panspermie zur Erde gebracht wurde (Dann ist alles Leben auf der Erde ausserirdisch)
- Was ist, wenn hypotetisch Leben durch Meteoriten vor Jahrmilliarden zB zum Mars gebracht wurde. Ist das Leben dann dort ausserirdisch oder nicht?
- Was ist dann, wenn ein Mond oder Planet durch eine Sonder versehentlich kontaminiert wurde, und es theoretisch längere Zeit überlebt. Ist es dann ausserirdisch?
--FrancescoA 11:50, 5. Mai 2010 (CEST)
- Nichts leichter als das. Die Definition ist, wie Du schreibst belegt - und genau so soll es ja auch sein. Wir machen keine eigenen Definitionen, das wäre TF. Wer also die Definition ändern, ergänzen oder erweitern will, führt dafür einen oder besser mehrere entsprechende seriöse Belege ein. Kein Beleg – keine Änderung. Wenn die „Was wäre wenn..“-Fragen in den validen Quellen zur Definition außerirdischen Lebens, die wir zur Verfügung haben, keine Rolle spielen, dann spielen sie auch für uns keine Rolle. Wir bilden nur den gesicherten Wissensstand und den Stand der wissenschaftlichen Diskussion ab. Was wir privat darüber denken, hat im Artikel keinen Platz. So weit meine Interpretation von WP:TF, WP:Q, WP:WWNI und all den anderen Regeln, nach denen wir hier arbeiten. --84.191.52.177 12:46, 5. Mai 2010 (CEST) p.s.: Man kann ja eruieren, ob die abweichende Definition in en.wp quellengestützt ist. Nach WP:NPOV können wir auch voneinander abweichende, aber maßgebliche Sichtweisen, die sich in einer Wissenschaft gegenüberstehen, sich gegenüber- oder nebeneinanderstellen.
- Das ist der sauberste Weg. Wir können uns durchaus vorstellen, dass verschiedene Autoren / Wissenschaftler / etc. den Begriff unterschiedlich verstehen. Warum nicht diese Vielfalt be-rücksichtigen und be-legen?
- UFO ist auch so ein Begriff (und daher rührt ja das ganze Hauen und Schlagen): Für den Einen ist es ein Sammelbegriff für etwas, das irgendwie da ist und noch nicht ganz verstanden ist. Für den Anderen bedeutet es ... etwas anderes. G! GG nil nisi bene 13:06, 5. Mai 2010 (CEST)
Addendum: Allein schon die (irreversible) Übersetzung "terrestriel" => "irdisch" hat Haken und Ösen: Ausserirdisches Leben à la 1897 ... G! GG nil nisi bene 13:28, 5. Mai 2010 (CEST)
Was hat das mit den Fragen zu tun? IMHO können in jedem Fall die Fragen eindeutig beantwortet werden:
- Ja
- Wenn die Zeit lang genug ist, ist der aktuelle Lebensraum der natürliche Lebensraum
- Nein (da der Ursprung hier ist)
- ditto
Gruss. -- Ayacop 15:58, 5. Mai 2010 (CEST)
- Habe seine Frage 3 so verstanden, dass von "aussen" Leben auf den Mars kam. Wäre dann deine Antwort zutreffend? Der Punkt der 1. u. 2. Antwort ist, dass wir die Feinheiten, wie es verstanden werden muss, schlecht ausdiskutieren können. Ich fände wirklich eine Gegenüberstellung verschiedenener Ansätze (mit Belegen) am besten. (Auch sollte man in dem Artikel die Argumente Pro AL und Con AL besser voneinander absetzen - aber das ist ein anderes Thema). G! GG nil nisi bene 16:46, 5. Mai 2010 (CEST)
- Leute, das Kernproblem ist, dass wir "Außerirdische Lebensform" nicht definieren KÖNNEN, weil wir bisher noch keinem außerirdischen Gekröse begegnet sind - auch wenn Enthusiasten wie E.v. Däniken und Co. uns das ständig einzutrichtern versuchen. LG;-- Nephiliskos 16:57, 5. Mai 2010 (CEST)
- So wollte ich auch erst argumentieren - aber es gibt viel in der WP, dem "wir noch nicht begegnet sind" und trotzdem haben Leute ausserhalb der WP dafür Definitionen niedergeschrieben. G! GG nil nisi bene 17:05, 5. Mai 2010 (CEST)
- Abgesehen von der genauen Definition des Undefinierbaren ... Der erste Satz im Artikel liest sich wie ein Übersetzungsunfall. "Außerirdisches Leben sind Lebensformen, deren Ursprung und natürlicher Lebensraum nicht auf der Erde ist" würde wie folgt mehr Sinn machen und sich auch flüssiger lesen: "Außerirdisches Leben sind Lebensformen, deren Ursprung und natürlicher Lebensraum nicht die Erde sind." Das kann man immer noch wesentlich schöner schreiben aber ich vermute das hier jemand zitiert wird der eine Kapazität für die Definition des ausserirdischen Lebens ist und der Satz trotz Übersetzung möglichst unverändert bleiben soll. Abgesehen davon protestiere ich gegen den im Artikel gelebten Dimensionschauvinismus der vermeintliche ausserirdische künstliche Intelligenzen diskriminiert. --85.181.211.211 18:31, 5. Mai 2010 (CEST)
- So wollte ich auch erst argumentieren - aber es gibt viel in der WP, dem "wir noch nicht begegnet sind" und trotzdem haben Leute ausserhalb der WP dafür Definitionen niedergeschrieben. G! GG nil nisi bene 17:05, 5. Mai 2010 (CEST)
- Leute, das Kernproblem ist, dass wir "Außerirdische Lebensform" nicht definieren KÖNNEN, weil wir bisher noch keinem außerirdischen Gekröse begegnet sind - auch wenn Enthusiasten wie E.v. Däniken und Co. uns das ständig einzutrichtern versuchen. LG;-- Nephiliskos 16:57, 5. Mai 2010 (CEST)
- Habe seine Frage 3 so verstanden, dass von "aussen" Leben auf den Mars kam. Wäre dann deine Antwort zutreffend? Der Punkt der 1. u. 2. Antwort ist, dass wir die Feinheiten, wie es verstanden werden muss, schlecht ausdiskutieren können. Ich fände wirklich eine Gegenüberstellung verschiedenener Ansätze (mit Belegen) am besten. (Auch sollte man in dem Artikel die Argumente Pro AL und Con AL besser voneinander absetzen - aber das ist ein anderes Thema). G! GG nil nisi bene 16:46, 5. Mai 2010 (CEST)
Windows 2000: Geräte in Netzwerkumgebung anzeigen
Hallo, nach stundenlangem Googeln und Ausprobieren nahezu aller Einstellungen hoffe ich, dass hier jemand weiß, wie ich in Windows 2000 (SP3) andere Rechnernamen in der Netzwerkumgebung anzeigen kann. Diese zeigt nämlich nur den Namen der (eigenen) Arbeitsgruppe, aber keinen einzigen Rechner oder Server. Auch Netzwerkdrucker werden nicht gefunden. Die Netzwerverbindung und -Anmeldung an sich funtkioniert: auf Ordner des Servers kann ich über die IP \\xxx.xxx.xxx.xxx\Ordner zugreifen, aber eben nicht per \\Servername\Ordner. Auf anderen Clients im Netzwerk (Win XP, Win 7, Vista) sehe ich fremde Rechner usw. wie gewohnt. Hat das evtl. was mit WINS oder Netbios zu tun? --Mangomix Disk. 12:26, 5. Mai 2010 (CEST)
- Das hilft dir jetzt nicht direkt, aber in zwei Monaten ist Windows 2000 sowas von abgelaufen, dass man es tunlichst nicht mehr in ein Netzwerk hängen sollte... --Eike 13:03, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ist bekannt, lässt sich aber leider nicht vermeiden. Und die Namen von Netzwerkgeräten kann auch ein "veraltetes" Win2k richtig auflösen, das ist sicher. Ich weiß nur nicht wo man das beeinflussen kann...--Mangomix Disk. 15:42, 5. Mai 2010 (CEST)
- Sicher, dass die Rechner, die Du sehen willst, in der gleichen Arbeitsgruppe und im gleichen Subnetz (subnetz-übergreifendes Browsen ist nochmal eine Spur haariger, ungefähr so wie Grottenolms Bart) sind, und nicht irgendwo ein Tippfehler reingerutscht ist? Welche Bindungen sind auf den entsprechenden Netzwerkadapter konfiguriert? -- 78.43.60.58 20:25, 5. Mai 2010 (CEST)
- Heise hatte da vor Kurzem einen sehr guten Artikel zu; vllcht. hilft's dir ja. --DaB. 01:16, 6. Mai 2010 (CEST)
Copyrights
Wann darf ich ein Logo in der Wikipedia zeigen? Unterliegen diese Dinger einem Copyright? Yotwen 13:06, 5. Mai 2010 (CEST)
- Wikipedia:Bildrechte#Logos --Eike 13:11, 5. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du die Schöpfungshöhe nicht selbst beurteilen kannst, fragst du am besten unter WP:URF nach. --Leyo 15:01, 5. Mai 2010 (CEST)
- Auf der Beschreibungsseite vom Bild wird auf die Wikimedia Trademark Policy verwiesen. Die solltest du dir also auch mal durchlesen. --MrBurns 17:29, 5. Mai 2010 (CEST)
- Die Bildbeschreibungsseite ist Stimmungsmache von Wikimedia und vollkommener Quatsch. Das Wikipedia-Logo unterliegt dem Marken- und Namensrecht, aber nicht dem Schutz eines Werks gemäß Urheberrecht (nicht signierter Beitrag von 62.226.64.125 (Diskussion) 5. Mai 2010, 22:20 Uhr)
- Es geht nicht um das Logo der Wikipedia, sondern darum, "ein Logo in der Wikipedia" zu zeigen. --Eike 22:22, 5. Mai 2010 (CEST)
Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung
Hallo, ich bin Künstler und seit ziemlich vielen Jahren nicht mehr versichert, war vorher Künstlersozialkasse. Wenn ich da wieder reinwill, was kommen da für Kosten auf mich zu? Muss ich alles rückwirkend zahlen oder ab 2007 oder ab Wiedereintritt? Weiß jemand was dazu oder kann mir eine Anlaufstelle empfehlen? Wäre sehr dankbar, ich muss einiges wieder in Ordnung bringen. --Deumel 14:50, 5. Mai 2010 (CEST)
- Anlaufstelle wäre eine Krankenkasse vor Ort. Die können dich sicher sehr umfassend beraten. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:00, 5. Mai 2010 (CEST)
Um wieder in die gesetzliche KV zu kommen, müsstest du sozialversicherungspflichtig beschäftigt werden und nicht darauf wirksam verzichtet haben. Da hat der Gesetzgeber vor ein paar Jahren einen dicken Riegel vorgeschoben. In den 80er hat einer meiner Kollegen um temporäre Gehaltskürzung gebeten, damit er wieder unter die Versicherungspflichtgrenze kam. Das war der einzige Weg zurück von der privaten zur gesetzlichen Versicherung. Heute geht das nicht mehr so ohne weiteres. Frage eine Krankenversicherung, das ist sehr kompliziert. --Eingangskontrolle 21:12, 5. Mai 2010 (CEST)
- Was spräche denn heute dagegen - vorausgesetzt man ist jünger als 55? --08-15 21:35, 5. Mai 2010 (CEST)
- In der KSK wäre ich ja sozialversicherungspflichtig. Ich bin auch nicht privat versichert, sondern gar nicht, weil ich nicht mehr zahlen konnte. Seit 2007 kann man doch überhaupt wieder rein, ich weiß nur nicht, was da auf mich zukommt.Sind Krankenkassen die richtige Adresse, um neutrale Info zu bekommen?
- @Eingangskontrolle: Künstlersozialversicherung#Berechtigte - das ist bei Künstlern etwas anders ...Sicherlich Post 21:42, 5. Mai 2010 (CEST)
- @Frager: es gibt in Deutschland übrigens inzwischen eine Krankenversicherungspflicht. d.h. du musst dich versichern und ich vermute mal, dass du wenn du es nicht tust früher oder später ein etwas größerer batzen auf dich zukommt. .... von daher möglichst rechtzeitig erkundigen. ... vielleicht gibts ja wege sich "reinzuschmuggeln" ohne nachzahlen zu müssen ;o) ...Sicherlich Post 21:50, 5. Mai 2010 (CEST) wie wäre es wenn man im ausland gelebt hat und jetzt nach einem jahr zurückkommt ... hmm PS: Krankenversicherungspflicht müsste wie mir scheint mal überarbeitet werden. das was da zur Krankenversicherung steht scheint mir seit ein paar jahren veraltet
- @Eingangskontrolle: Künstlersozialversicherung#Berechtigte - das ist bei Künstlern etwas anders ...Sicherlich Post 21:42, 5. Mai 2010 (CEST)
- Da ich selbst so ein
Rumtreiber Mogelbruder RadikalliberalerAnarchosyndikalist bin, weiss ich, dass man beim (Wieder-)Einstieg in die gesetzliche die Beiträge ab April 07 nachzahlen muss, mehr aber auf keinen Fall. Die könnten zwar kulant sein, sind sie aber nicht. Möglicherweise liegt es bei Künstlern etwas anders, aber ich denke nicht. Falls bei dir nichts zu holen ist, mach dir keine Sorgen: Sie müssen dich nehmen und machen einen Vereinbarung über die Nachzahlung. Erst wenn du laufende Beiträge nicht zahlen kannst, dürfen sie dir bestimmte Leistungen streichen, im wesentlichen bleibst du aber versichert und sie werden dich nicht mehr los. Vermutlich kannst du in deinem Fall statt der gesetzlichen auch eine Private wählen - ist aber nicht unbedingt von Vorteil. Vermutlich ist für dich der Wiedereinstieg in die KSK der günstigste Weg, sofern du nach wie vor Künstler bist, denn du zahlst statt des vollen Beitrags ("freiwillig versichert", haha) quasi nur den halben("Arbeitnehmeranteil"). Auch hier gilt nach meinen Infos Nachzahlen ab April 07, ist aber nicht ganz meine Baustelle. Das müssten dann pi mal daumen 2000 bis 2500€ sein, aber genaue Zahlen findet man nicht. Infos im Netz zu finden ist sehr mühsam. Frag doch als ersten Schritt bei einer gesetzlichen telefonisch an, ob du als Künstler überhaupt berechtigt bist, in eine gesetzliche einzutreten. Relativ objektive Infos zu Pflicht und Recht (in dieser Hinsicht) kriegst du ansonsten bei "Sozialamt" und "Arbeitsamt" --92.202.21.164 00:44, 6. Mai 2010 (CEST)
- Da ich selbst so ein
Psychische Krankheiten: Fehler in ICD-10-Übersetzung?
Eine recht spezielle Frage, aber es ist eilig und ich hoffe es findet sich jemand: Im Artikel Schizoide Persönlichkeitsstörung steht unter "Klassifikation nach ICD":
- "8. hat keine oder wünscht keine engen Freunde oder vertrauensvollen Beziehungen (oder höchstens eine);"
Das stimmt überein mit dem was in den S2-Leitlinien steht [17]. Aber in Fiedler: Persönlichkeitsstörungen, 6.Aufl. 2007 steht:
- "8. Mangel an engen Freunden oder vertrauensvollen Beziehungen (oder höchstens zu einer Person) und fehlender Wunsch nach solchen Beziehungen."
Im englischen Wikpedia-Artikel[18] steht:
- "4. Very few, if any, close friends or relationships, and a lack of desire for such."
In "ICD-10 classification of mental and behavioural disorders" der WHO von 1992 steht:
- "(h) lack of close friends or confiding relationships (or having only one) and of desire for such relationships;"
Der Unterschied zwischen dem "und" und dem "oder" ist doch riesengroß, und diese Kriterien entscheiden doch darüber, ob bei jemandem die Diagnose "Schizoide Persönlichkeitsstörung" gestellt wird oder nicht. Was stimmt denn dann jetzt?
--188.109.91.63 15:59, 5. Mai 2010 (CEST)
- Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden Formulierungen, genauer: die beiden Formulierungen ergeben keinen sachlichen Unterschied. Das Kriterium ist insofern im Prinzip schon erfüllt, wenn derjenige keine derartigen Beziehungen hat; den Willen dayu noch als weiteres Kriterium anzugeben, ist aber richtig, um auszuschließen, dass derjenige aus Gründen, die nicht bei ihm liegen, keine derartigen Beziehungen hat. Extrem: Polarforscher, allein in seinem Container, hat keine Möglichkeit zu Beziehungen, was aber nicht heißt, dass er die nicht gern hätte; schon weniger extrem (also realistischer): jemand lebt in einer Gesellschaft, die ihn ausschließt (weil er nicht zur dortigen engen Religionsgemeinschaft gehört, weil ihm (wegen seiner "fremden" Herkunft) misstraut wird, weil er der dortigen Sprache nicht mächtig ist, weil seine wirtschaftliche Situation ihm keine Teilnahme an sozialen Aktivitäten erlaubt), was wiederum nicht heißt, dass er nicht gerne Beziehungen hätte. Damit ist das Kriterium dann nicht erfüllt, wenn er entweder Beziehungen hat (alles mal sehr verkürzt formuliert) oder wenn er diese gerne hätte (und sich im Rahmen seiner Möglichkeiten darum bemüht).
- Wesentlicher unschärfer ist die Höchstzahl der Beziehungen (bei der das Kriterium noch erfüllt sei), die einmal EINE Beziehung, einmal very few sein soll.
- Ich persönlich würde aber größeren Wert auf die Strategie zur Therapie, zur Heilung, dazu, mit der Krankheit umgehen zu lernen, legen, als auf die genaue Diagnose. Oft ist nicht der erste Psychiater der beste, sondern vielleicht der zweite oder dritte (was nicht unbedingt nur vom Psychiater abhängt, sondern auch vom Patienten). In noch höherem Maße als bei anderen Ärzten ist manchmal der Mut zum Wechsel angesagt. Soweit meine persönliche Meinung ohne jede Kompetenz. BerlinerSchule. 19:02, 5. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Antwort. Ich sehe das aber anders, weil du externe Ursachen als Beispiele aufführst, was in der Praxis eher selten relevant ist. Wenn jemand keine Freunde hat, diese aber gerne hätte, dann besteht für ihn da ein Problem und therapeutischer Handlungsbedarf in diesem Punkt. Wenn er aber auch gar keine Freunde will, besteht auch kein Grund daran etwas zu ändern. Außerdem ist bei einem "oder" (also hat keine, will aber) die Abgrenzung zur vermeidende Persönlichkeitsstörung schwieriger. Und es ist doch bei der Suche nach den Ursachen ein großer Unterschied, ob man jemanden vor sich hat, der sagt "Ich hätte so gerne Freunde, aber es klappt einfach irgendwie nie", oder jemanden mit "Ich kann mit Anderen nichts anfangen, die langweilen mich nur, deshalb habe ich keine Freunde".
- Dass die Beziehungen teilw. auf "höchstens eine Person" beschränkt werden, finde ich allerdings auch sonderbar. Bei einem jungen Erkrankten mit Geschwistern dessen Eltern noch leben kann das doch ganz anders aussehen als bei einem älteren ohne Verwandte.
- P.S.: Es geht übrigens nicht um mich persönlich, sondern nur um diese Definitionsunterschiede. Bei der Klassifikation DSM-IV gibt es die auch nicht. Da heißt es "und". --188.109.91.63 21:20, 5. Mai 2010 (CEST)
- Die Formulierungen unterscheiden sich auch insofern, als bei der oder-Version die Bedingung auch in dem Fall erfüllt wäre, dass jemand zwar mehr als einen engen Freund oder mehr als eine vertrauensvolle Beziehung hat, diese aber nicht wünscht. Die und-Version schließt diese Möglichkeit aus. --84.158.201.77 14:05, 6. Mai 2010 (CEST)
kündigungsfrist
--84.185.94.72 16:42, 5. Mai 2010 (CEST) Marco fragt wenn ich keinen arbeitsveertrag habe habe ich da genau so wie bei einem normalen vertrag eine kündigungsfrist
- Ein Arbeitsvertrag muss nicht schriftlich sein. Du hast auf jeden Fall die gesetzlichen Kündigungsfristen - -- ωωσσI - talk with me 16:45, 5. Mai 2010 (CEST)
- Wobei (zumindestens in Österreich) mündlioche Verträge nur rechtskräftig sind, wenn es mindestens 2 Zeugen gibt (zwar gilt der Vertrag theoretisch sonst auch, aber praktisch nicht, weil eben diese 2 Zeugen als Beweis für den Vertragsabschluss gefordert werden). --MrBurns 17:23, 5. Mai 2010 (CEST)
- Der Frager stammt aus Leiopziog ion Deutschland, da siond keione zweio Zeugen notwendiog.--91.56.218.218 17:32, 5. Mai 2010 (CEST)
- Von woher weißt du, dass der User aus Leipszig stammt? Die IP-Adresse beweist garnichts, nur weile er sich momentan in Leipzig aufhält bedeutet das noch nicht, dass er auch dort arbeitet und außerdem könnte er einen Proxy-Server benutzen. Ansonsten: irgendeinen Beweis wird man auch in Leipzig brauchen, um den mündlichen Vertragsabschluss zu beweisen. --MrBurns 18:02, 5. Mai 2010 (CEST)
- Regelmäßige Arbeit und regelmäßige Zahlungen sollte sowohl in Leipzig als auch in Österreich als Beweis ausreichen. IANAL, Eike 18:07, 5. Mai 2010 (CEST)
- Von woher weißt du, dass der User aus Leipszig stammt? Die IP-Adresse beweist garnichts, nur weile er sich momentan in Leipzig aufhält bedeutet das noch nicht, dass er auch dort arbeitet und außerdem könnte er einen Proxy-Server benutzen. Ansonsten: irgendeinen Beweis wird man auch in Leipzig brauchen, um den mündlichen Vertragsabschluss zu beweisen. --MrBurns 18:02, 5. Mai 2010 (CEST)
- Der Frager stammt aus Leiopziog ion Deutschland, da siond keione zweio Zeugen notwendiog.--91.56.218.218 17:32, 5. Mai 2010 (CEST)
- Wobei (zumindestens in Österreich) mündlioche Verträge nur rechtskräftig sind, wenn es mindestens 2 Zeugen gibt (zwar gilt der Vertrag theoretisch sonst auch, aber praktisch nicht, weil eben diese 2 Zeugen als Beweis für den Vertragsabschluss gefordert werden). --MrBurns 17:23, 5. Mai 2010 (CEST)
Da muss ich jetzt wohl mal die Ehre von uns Ösis retten: Selbstverständlich ist auch bei uns jeder mündliche Vertrag rechtskräftig (mit einigen wenigen Ausnahmen, wo bestimmte Formvorschriften gesetzlich festgelegt sind). Und solange ich mit dem Vertragspartner einig bin, brauche ich überhaupt keine Beweise dafür. Nur wenn es zu Streitigkeiten kommt, sind diese notwendig - aber dann werden auch nicht diese 2 Zeugen als Beweis für den Vertragsabschluss gefordert (Zitat: MrBurns); ich muss nur bessere Beweise als die Gegenseite vorlegen können. -- TheRunnerUp 20:24, 5. Mai 2010 (CEST)
- ack @ TheRunnerUp...--kulacFragen? 21:20, 5. Mai 2010 (CEST)
- Also ich hab schon ölfters gelesen, dass maan 2 Zeugen braucht, zumindestens wenn man sonst keine Beweise hat. Wenn mans cih einig ist, ist das natprlich alles wurscht, weil dann wirds nicht mal zu einem rechtsstreit kommen. --MrBurns 01:20, 6. Mai 2010 (CEST)
- Gelesen in welchem Zussamenhang? Afaik sind 2 Zeugen nur bei Heirat und gewissen Testamentsformen in A vorgeschrieben, alle anderen Verträge benötigen keine Zeugen zur Gültigkeit. (IANAL) --77.118.61.24 06:14, 6. Mai 2010 (CEST)
Teilerbschein
Meine Cousine ist vor 2 Jahren kinderlos und geschwisterlos verstorben. Seit 1 Jahr besitze ich für die mütterliche Seite einen Teilerbschein. Die väterliche Seite ist auch ermittelt. 3 Personen (Mutter u. 2 Töchter) sind in den 50er Jahren nach Südafrika ausgewandert. Da die Mutter heute 95 Jahre alt ist und nicht bekannt ist, ob sie noch lebt, will das Gericht keine Abwesenheitspflegschaft einsetzten, da dies nur für lebende Personen übernommen wird. Es soll ein Verfahren nach dem Verschollenheitsgesetzt in Gang gesetzt werden. Dies dauert bestimmt noch mal 1 Jahr, Wie erreiche ich, dass die Bank den Teilerbschein unter diesen Umständen auszahlt? Bisher weigert sie sich.--84.156.77.204 17:29, 5. Mai 2010 (CEST)
- Der Erbschein sagt nur aus, dass Du Erbe bist. Was und vieviel Du erbst, wird durch die sog. Erbauseinandersetzung bestimmt. Dazu braucht es die Zustimmung aller Erben. Also muß in diesem Fall die alte Dame gefunden werden und ob sie noch lebt. Im eigenen Interesse kannst Du die Suche aber selbst beschleunigen. Vorher wird sich die Bank hüten, was auszuzahlen.--91.56.218.218 17:44, 5. Mai 2010 (CEST)
Wo ist den die alte Dame und ihre Töchter geboren? In den zuständigen Standesämtern sollten Heiraten, Scheidungen und eben auch Todesfälle verzeichnet sein. Das wäre ein Ansatzpunkt zur Suche. --Eingangskontrolle 21:28, 5. Mai 2010 (CEST)
Pointer/Array
Ist
int *x[5][1];
ein Zeiger auf ein Array oder ein Array von Zeigern? --217.68.187.52 17:31, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ein Array von Zeigern, siehe Stroustrup, Kapitel "Zeiger, Felder und Strukturen", ziemlich am Anfang. --Eike 17:35, 5. Mai 2010 (CEST)
Dann wäre
int (*x)[5][1]
aber ein Zeiger auf ein Array, oder? --217.68.187.52 17:50, 5. Mai 2010 (CEST)
- Richtig. Wenn du einen Compiler zur Hand hast, kannst du das so ausprobieren:
- int *x[5][1];
- int y = *x;
- ...ergibt: cannot convert from 'int *[1]' to 'int'.
- int (*x)[5][1];
- int y = *x;
- ...ergibt: cannot convert from 'int [5][1]' to 'int'.
- --Eike 18:11, 5. Mai 2010 (CEST)
Deutsche Marinemaler: Johannes Holst fehlt?
Schade, diesen Maler habe ich nicht gefunden, er fehlt anscheinend und ist für Deutschland doch schon so bedeutend: Johannes Holst 22.10.1880 - 03.07.1965. Marinemaler. Geboren wurde er als Sohn eines Schiffers am 22. Oktober 1880 auf der Hamburger Elbinsel Altenwerder. Leider habe ich nicht genug Infos und keine Zeit einen Beitrag zu schreiben. Wer hat Lust? Ein Foto eines Originalgemäldes könnte ich evtl. zur Verfügung stellen! --Fee.Elysia 17:54, 5. Mai 2010 (CEST)
- Habe den Tarnmantel entfernt Hier 3. Link ein Artikel über ihn - den könnte man über die Bibliotheksrecherche bestellen... G! GG nil nisi bene 19:05, 5. Mai 2010 (CEST)
Und hier erst! --Aalfons 19:12, 5. Mai 2010 (CEST) Service
- ... und hat auch hübsche Südseedamen gemalt... (ZVAB => bekannten maritimen Malers (*1880 Hamburg - 1965 Altenwerder bei Hamburg: Neben Alfred Jensen einer der bekanntesten Hamburger Marinemaler: Vergleiche hierzu *Rump: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs). G! GG nil nisi bene 19:34, 5. Mai 2010 (CEST)
- Hier gibts eine Kurzbio. Ralf G. 20:18, 5. Mai 2010 (CEST) P.s.: Vielleicht sollte man mit dem Artikel noch bis Herbst 2010 warten. Ralf G. 20:27, 5. Mai 2010 (CEST)
- Warten ist nicht nötig, ist doch nur als 3. Auflage (hiervon) angekündigt! --Aalfons 21:13, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ich wollte nur auf den Werbetext "mit neuen Erkenntnissen über den Werdegang des Malers" anspielen; natürlich kann man auch mit den alten Ausgaben einen Artikel schreiben. Ralf G. 05:35, 6. Mai 2010 (CEST)
- Die Seitenzahl (255 S.) lässt vermuten, dass der Werkkatalog tatsächlich neu aufgenommen ist; ich hatte die 3. Auflage trotz des vollmundigen Waschzettels für einen schlichten Nachdruck der 2. Auflage gehalten, die aber nur 155 Seiten hat. Insofern hast du also recht. --Aalfons 11:22, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ich wollte nur auf den Werbetext "mit neuen Erkenntnissen über den Werdegang des Malers" anspielen; natürlich kann man auch mit den alten Ausgaben einen Artikel schreiben. Ralf G. 05:35, 6. Mai 2010 (CEST)
- Warten ist nicht nötig, ist doch nur als 3. Auflage (hiervon) angekündigt! --Aalfons 21:13, 5. Mai 2010 (CEST)
- Hier gibts eine Kurzbio. Ralf G. 20:18, 5. Mai 2010 (CEST) P.s.: Vielleicht sollte man mit dem Artikel noch bis Herbst 2010 warten. Ralf G. 20:27, 5. Mai 2010 (CEST)
- ... und hat auch hübsche Südseedamen gemalt... (ZVAB => bekannten maritimen Malers (*1880 Hamburg - 1965 Altenwerder bei Hamburg: Neben Alfred Jensen einer der bekanntesten Hamburger Marinemaler: Vergleiche hierzu *Rump: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs). G! GG nil nisi bene 19:34, 5. Mai 2010 (CEST)
Mit dem Bild müssen wir leider noch ein paar Jahre warten - es sei den, wir bekommen die Rechte von den Erben (nicht des Bildes, sondern von Herrn Holst). --Eingangskontrolle 22:08, 5. Mai 2010 (CEST)
Rekorde im Eisessen
Hallo Alle zusammen Meine Fragen Gibt es bereits Dukumentierte Eiseßrekordversuche ,Menge und Zeit u.s.w. (nicht signierter Beitrag von 91.89.198.121 (Diskussion) 21:43, 5. Mai 2010 (CEST))
- Die (W)eisheit des Homo sapiens kennt ja bekanntlich keine Grenzen … Hier wird über einen Rekord im 30-Sekunden-Eisverzehr berichtet, weitere eindrückliche Leistungen hier. -- Density 22:32, 5. Mai 2010 (CEST)
Italienisch
Mal wieder die Frage nach einer möglichst genauen Übersetzung: "non nemmeno da discutere": "Das brauchen wir nicht zu diskutieren"? (Von hier.) --Aalfons 21:56, 5. Mai 2010 (CEST)
- Google ergibt "nicht einmal zu diskutieren". 192.251.134.5 22:37, 5. Mai 2010 (CEST)
- „Da brauchen wir nicht mal drüber zu reden“ = Vergiss es! Hans Urian | ✍ 23:56, 5. Mai 2010 (CEST)
- Ich wollte doch sagen... ...da im Lachse steht es aber richtig, mit ein paar Pünktchen zwischen den beiden Verneinungen (die einander, anders als im Deutschen, nicht aufheben, sondern verstärken). Und an der Stelle der Pünktchen steht im Text sicherlich das Verb. BerlinerSchule. 01:56, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ich hatte nemmeno für das Prädikat gehalten ("wir brauchen nicht"), aber inzwischen ist klar, dass alles anders ist. Da geh ich dann nochmal bei, danke --Aalfons 07:50, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ein Verb "nemmenare"? Wäre wohl schwer durchzusetzen... BerlinerSchule. 08:48, 6. Mai 2010 (CEST)
- Nee, ich dachte eher an nemmare und dann ne Konjunktivform. Aber ich kann ja überhaupt kein Italienisch. --Aalfons 13:22, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ein Verb "nemmenare"? Wäre wohl schwer durchzusetzen... BerlinerSchule. 08:48, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ich hatte nemmeno für das Prädikat gehalten ("wir brauchen nicht"), aber inzwischen ist klar, dass alles anders ist. Da geh ich dann nochmal bei, danke --Aalfons 07:50, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ich wollte doch sagen... ...da im Lachse steht es aber richtig, mit ein paar Pünktchen zwischen den beiden Verneinungen (die einander, anders als im Deutschen, nicht aufheben, sondern verstärken). Und an der Stelle der Pünktchen steht im Text sicherlich das Verb. BerlinerSchule. 01:56, 6. Mai 2010 (CEST)
Anleitung Chatroulette?
Hallo Wiki, gibt es eine Anleitung wie man Chatroulette optimiert? Das Spiel ist ja einfach aber wofür sind die 3 Checkboxen unten am Bild? --217.162.65.14 22:11, 5. Mai 2010 (CEST)
Raus aus den Schulden
Ich habe leider gerade die 2-3 Minuten der Sendung nach der zweiten Werbung bis zum Ende verpasst. Was genau ist da passiert mit der Strafanzeige?
--62.226.64.125 22:15, 5. Mai 2010 (CEST)
- siehe rtlnow-- Spuki Séance 23:34, 5. Mai 2010 (CEST)
- kostet leider Geld, mich würd's halt nur interessieren --62.226.64.125 23:42, 5. Mai 2010 (CEST)
- oh, jetzt doch nicht mehr. Danke!!!!!! --62.226.64.125 23:43, 5. Mai 2010 (CEST)
(alte) Science-Fiction-Literatur im Netz?
Vor einiger Zeit hatte ich mal eine nette Internetseite gefunden, auf der viel Science-Fiction-Literatur zu finden war (alte Meister wie z.B. Kurd Laßwitz). Ich hatte mir das für später gemerkt, doch finde ich die Seite nicht wieder (aus Doofheit vielleicht kein Lesezeichen gesetzt). Vergleichbar mit diesem [19] für Horror-Geschichten. Hat Jemand eine Ahnung, welches die Seite sein könnte, die ich meine? --Lkl ★ 22:21, 5. Mai 2010 (CEST)
- Google doch mal nach Kurd Laßwitz (mein erster und liebster SF-Roman war der mit dem Mars, schwärm ...) --Gwexter 22:24, 5. Mai 2010 (CEST)
- Meinst Du "Auf zwei Planeten" (1, 2)? :) Laßwitz habe ich nur als Beispiel angegeben, genau wie Paul Scheerbart. --
- jau - Beim Googeln mit Laßwitz +Planeten +Scheerbarth findet man beispielsweise das hier http://www.mhsteinert.de/ste_d02.htm --Gwexter 10:44, 6. Mai 2010 (CEST)
- Meinst Du "Auf zwei Planeten" (1, 2)? :) Laßwitz habe ich nur als Beispiel angegeben, genau wie Paul Scheerbart. --
Lkl ★ 22:33, 5. Mai 2010 (CEST)
- Hier wird nur auf diese englischsprachige Site verwiesen... Ich fürchte, das isses nicht, oder? --84.191.52.177 23:41, 5. Mai 2010 (CEST)
- Nein, leider (obwohl da auch ganz schöne Schätzchen schlummern). --Lkl ★ 23:56, 5. Mai 2010 (CEST)
Videos von Webseiten downloaden
- hallo
Wie kann ich Videos von Webseiten downloaden statt sie nur anzuschaun? Bei Youtube geht das ja fast immer(mit youtube-dl). Aber zum Beispiel Videos unter Spiegel-online. Bezüglich Quelltextdurchsuchung helfen mir nur konkrete Hinweise; schön wäre ein Tool analog zu youtube-dl.--Itu 23:16, 5. Mai 2010 (CEST)
- Firefox und Downloadhelper tun gute Dienste, grad beim Spiegel probiert, klappt. --Marcel1984 (?! | ±) 23:20, 5. Mai 2010 (CEST)
Warum macht Einsamkeit traurig?
Hallo, ich hoffe ihr wisst Stichworte,nach denen ich recherchieren kann, die mir helfen die Frage zu beantworten. In der Theorie finde ich folgenden Liedtextauszug plausibel: "Glueck, das liegt fuer mich alleine in der Einsamkeit. Denn nur von den Menschen kommt das Leid." Aber warum kommen dann so Emotionen, die bei einem Versuch diese Theorie in die praxis umzusetzen, einem einen Strich durch die Rechnung machen. Wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet diesem Problem auf die Spur zu kommen. Gruß und danke --Tronkenburger 23:51, 5. Mai 2010 (CEST)
- => Familie. - Das Bedürfnis nach Nähe, Wärme, Sex, unbedingter Solidarität ... ist genetisch und kulturell verankert. Die Kritik daran ist - gemessen an der Geschichte der Menschheit - neu und kurz. --Logo 00:45, 6. Mai 2010 (CEST)
- => Lausen. Ich finde den Liedtext nicht sehr plausibel. Glück kommt nicht durch Einsamkeit sondern wenn es gelingt, das Leid, das sich Affen und Menschen zufügen, möglichst gering zu halten und gute soziale Beziehungen zu leben und zu lernen. Das Lernen ist wichtig. Streitenlernen und Vertragenlernen ist wichtig. Auch das virtuelle Lausen in der Wikipedia. Einsamkeit macht krank. Lausen und Gelaustwerden macht glücklich. --84.191.52.177 01:10, 6. Mai 2010 (CEST)
- => Soziale Isolation und Individualisierung geben ein bißchen was her hinsichtlich des Prozesses in der westlichen Industriegesellschaft, der die Rahmenbedingungen für Einsamkeit bereitstellt. --84.191.52.177 01:29, 6. Mai 2010 (CEST)
- => Misanthropie, wenn ich die Textzeile richtig interpretiere: "Denn nur von den Menschen kommt das Leid.", was aber hier wohl durch ein Individuum evtl. durch Enttäuschung oder Frustration ausgelöst wurde und dann verallgemeinert wurde, sprich generalisiert wurde. Sowas geht aber meist wieder vorbei ;-)----Zaphiro Ansprache? 01:46, 6. Mai 2010 (CEST)
- => Einsamkeit bedeutet auch, nicht geliebt zu werden, und daher kommt dann der Trauer - oder, das zurückgeworfen sein auf sich selbst (nach dem Verlust eines Partners) - dies erzeugt wiederum → Abgeschiedenheit, Entfremdung, Existenzangst, Sinnlosigkeit und Verzweiflung --Dr. Zoidberg 06:23, 6. Mai 2010 (CEST) In aller Abgeschiedenheit hat man dann die Sinnlosigkeit zu löschen, deshalb auch rot ;-)
- Es gibt natürlich auch Mensch, die gern für sich sind -- aus welchen Gründen auch immer. Eine ganz ähnliche Haltung wie der zitierte Liedtext artikulierte schon Wilhelm Busch in seinem Gedicht Der Einsame. -- Jossi 11:19, 6. Mai 2010 (CEST)
- => Plausibler Liedtext: Sehen wir uns die Quelle, den Originaltext, an, damit wir den scheinbaren Widerspruch (Glueck <=> Einsamkeit => => eventuelle Traurigkeit) besser beurteilen können (der Begriff Traurigkeit taucht explizit nicht auf):
- Mit dem Wind muß ich weiterzieh'n. (2x)
- Wie die Sterne wandern, wie ein Rad sich dreht,so zieht es mich weiter weg, wenn der Wind nach Westen weht.
- Mit dem Wind muß ich weiterzieh'n.
- Ausgebrannte Steppennaechte voller Einsamkeit,
- Schneesturm in den Waeldern, das ertrag' ich jederzeit.
- Glueck, das liegt fuer mich alleine in der Einsamkeit.
- Denn nur von den Menschen kommt das Leid.
- Mit dem Wind muß ich weiterzieh'n. (2x)
- So wie sich die Erde um die Sonne dreht, so zieht es mich weiter, wenn der Wind nach Westen weht.
- Mit dem Wind muß ich weiterzieh'n,muß weiter, weiterzieh'n.
- Ronny scheint in seinem "Geworfen-Sein" gefangen zu sein - aber er akzeptiert es. Er "muß" (7 x) es einfach. Eine Bindungsangst, gepaart mit trotziger Gefühlskälte (=> Steppennächte, Schneesturm ertrag ich jederzeit!). Es ist das Individuum "Ronny", das hier zu uns spricht - und das muss nicht generell auf jeden zutreffen. Er erinnert mich stark an Goethe, der auch Bindungsangst mit literarischer Produktivität verquickte. Klischee vielleicht? G! GG nil nisi bene 11:32, 6. Mai 2010 (CEST)
6. Mai 2010
Deepwater Horizon
Hat eigentlich jemand Durchblick 1.) Was jetzt genau passiert ist mit der Deepwater Horizon bzw. 2.) welche Situation da am Meeresboden jetzt vorliegt? (bin grade erst am systematischen Studieren der Nachrichten, bisher hab ich noch keine Ahnung was da wirklich Sache ist) --Itu 00:12, 6. Mai 2010 (CEST)
- ich weiß nicht einmal warum die explodiert ist !?! - aber der Kurswechsel ist faszinierend - denn Terminator, ein "Republikaner!", will keine Bohrungen mehr vor der Küste Kaliforniens --Dr. Zoidberg 08:04, 6. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du es nicht weißt, warum antwortest du dann?
Öl tritt inzwischen aus mehreren Stellen aus. Am aussichtsreichsten erscheinen daher Entlastungsbohrungen. Zwei Bohrinseln, die das können, sind bereits seit Tagen unterwegs. Die gesamte Aktion wird allerdings Wochen benötigen. -- Ayacop 09:20, 6. Mai 2010 (CEST)
- Schnelle Entlastungsbohrungen nötig! Damit wäre der Spruch "Drill, Baby, drill! And drill now!! von Frau Palin de facto prophetisch gewesen. Ich habe gelesen, dass sie die erste Glocke auf ein kleineres Bohrloch setzen wollen. G! GG nil nisi bene 10:43, 6. Mai 2010 (CEST)
UDF-Dateisystem wiederherstellen
Gute Nacht alle zusammen! Hat jemand eine Ahnung wie eine DVD mit defektem UDF-Dateisystem wieder lesbar gemacht werden kann? Mein Problem: Als ich die Daten-DVD in das DVD-Laufwerk gegeben habe hat Windows 7 im Hintergrund irgend etwas damit gemacht und seitdem ist diese nicht mehr lesbar und Windows möchte diese DVD ständig Formatieren. Beim Betrachten dieser DVD wurde aber nur ein ca 0.25mm breiter Ring ziemlich weit Innen gelöscht. Meine Frage ist nun gibt es Tools ähnlich fsck oder scandisk die das defekte Dateisystem wiederherstellen? --Jobbik 00:17, 6. Mai 2010 (CEST)
Einstürzende Neubauten → Songtext gesucht
Moin allerseits,
es geht um das Stück „Lünebest“ von der Band Einstürzende Neubauten; es ist enthalten auf „Stahldubversions“ (MC 1982, CD 1979) und auf „Kollaps“ (CD 2003). Bei Recherche im Web konnte ich nicht herausfinden, ob bei „Lünebest“ auch Gesang vorkommt??
Falls das Stück mit Songtext sein sollte, bitte mal einen kurzen Text-Auszug posten, um was es da geht??
Danke + Grüße, --Jocian 00:26, 6. Mai 2010 (CEST)
Rechtfertigung für Terrorismus
Unter welchen Umständen ist Terrorismus gerechtfertigt? Beispielsweise gilt der Terroranschlag mit acht Toten durch Georg Elser als gerechtfertigt, obwohl er vor Kriegsbeginn geschah. Gegen welche Diktatoren gelten Anschläge als gerechtfertigt, und weshalb nicht gegen andere? Wie hoch darf ein Kollateralschaden sein? Sind Elser-Denkmäler insoweit nicht illegale Billigungen von Straftaten? --Constructor 01:47, 6. Mai 2010 (CEST)
- Nein, denn dann hätten die Nazis ja alles richtig gemacht weil sie sich ihre Gesetze hingebogen haben. Service.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 01:58, 6. Mai 2010 (CEST) PS: Bitte zwischen Terrorismus und Attentat unterscheiden. Elser hat keine alten Mütterlein auf dem Viktualienmarkt in die Luft gesprengt.
- Erster Satz von Terrorismus: Unter Terrorismus (lat. terror „Furcht“, „Schrecken“) sind Gewalt und Gewaltaktionen (wie z. B.: Entführungen, Attentate, Sprengstoffanschläge etc.) gegen eine politische Ordnung zu verstehen, um einen politischen Wandel herbeizuführen. --Constructor 02:01, 6. Mai 2010 (CEST)
- Genauer: http://de.wikipedia.org/wiki/Terrorismus#Abgrenzungen Der Artikel ist leider nicht erste Sahne, aber soviel sei dazu gesagt: Anders als die RAF und Al Kaida hat Elser nicht gegen eine Gesellschaftsordnung, sondern gegen eine politische Führungsriege gekämpft. Und anders als erstgenannte hat er es nicht auf Symbole dieser Gesellschaft (Banken, Polizisten, Gebäude, prominente aber eher machtlose Funktionäre), sondern gegen Adolf Hitler persönlich abgesehen. Hier war die Motivation weniger eine Veränderung der herrschenden Ordnung, sondern die Verhinderung eines Krieges, die die Tat bei reiner Güteraufwägung jedenfalls gerechtfertigt hätte.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 02:10, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ok, ich danke dir! Ist von meiner Seite dann erledigt, aber der Artikel gehört überarbeitet! --Constructor 02:14, 6. Mai 2010 (CEST)
- So etwas ist natürlich auch immer subjektiv und wird je nach politischer Einstellung bezeichnet. Was für die eine Seite "Terroristen" sind, sind für die andere Seite "Freihaeitskämpfer" - -- ωωσσI - talk with me 08:15, 6. Mai 2010 (CEST)
- yep; der Sieger definiert :) ...Sicherlich Post 09:49, 6. Mai 2010 (CEST)
- (BK) D'OOOOOOH! George Orwell: "History is written by the winners". G! GG nil nisi bene 10:02, 6. Mai 2010 (CEST)
- Wobei es auch bekennende Terroristen gibt. Kragenfaul-
09:59, 6. Mai 2010 (CEST)
- yep; der Sieger definiert :) ...Sicherlich Post 09:49, 6. Mai 2010 (CEST)
Tyrannenmord ist für die Diskussion auch ganz instruktiv. --Aalfons 10:06, 6. Mai 2010 (CEST)
Wem gehört das Öl?
Ja, wem gehört eigentlich das Öl das von den Konzernen im Golf von Mexiko erbohrt wird? --Itu 07:28, 6. Mai 2010 (CEST)
- Je nachdem, wer die Bohrrechte hat (also den Unternehmen). --217.189.247.110 07:59, 6. Mai 2010 (CEST)
- Und von wem bekommt man die Bohrrechte....?
- Von dem, der die Bodenschätze verwaltet, vermutlich eine Behörde. Es ist eine gute Frage, wer genau dafür zuständig ist (tippe mal auf Behörde - Energie/Rohstoffe/Wirtschaft ... ), das kommt auch noch auf das Land an. Bei großen Erdölvorkommen, die grenzüberschreitend sind, wirds dann interessant. --217.189.247.110 10:09, 6. Mai 2010 (CEST)
siehe auch Bergrecht
--Gravitophoton 10:29, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ihr geht aber davon aus, dass das Ölfeld bzw. der Standort der Bohrung einem Staat zugeordnet werden kann. Das mag für einen bestimmten Abstand zur Küste ja gelten. Aber ausserhalb dieses bestimmten Küstenstreifens - auf hoher See - Wie ist es denn dort? (Welcher 'Behörde' gehört denn der Ozean?) --Itu 10:49, 6. Mai 2010 (CEST)
- Die Meeresbodenbehörde ist verantwortlich, wenn sich die UN einig ist. Ansonsten darf jedes Unternehmen außerhalb der Wirtschaftszonen schürfen und bohren, soviel es will. --Aalfons 11:26, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ihr geht aber davon aus, dass das Ölfeld bzw. der Standort der Bohrung einem Staat zugeordnet werden kann. Das mag für einen bestimmten Abstand zur Küste ja gelten. Aber ausserhalb dieses bestimmten Küstenstreifens - auf hoher See - Wie ist es denn dort? (Welcher 'Behörde' gehört denn der Ozean?) --Itu 10:49, 6. Mai 2010 (CEST)
Anschauliches Beispiel zu dieser Frage: Politischer Status der Arktis. --Taxman¿Disk? 10:52, 6. Mai 2010 (CEST)
Also wenn Ausschließliche Wirtschaftszone erledigt ist und es auf Hohe See ist, wird 2749 (XXV). Declaration of Principles Governing the Sea-Bed and the Ocean Floor, and the Subsoil Thereof, beyond the Limits of National Jurisdiction gelten also common heritage of mankind siehe auch [20] --Gravitophoton 11:32, 6. Mai 2010 (CEST)
Dt. Flagge gesucht (Identifikation)

Welche Flagge ist hier zu sehen? --217.189.247.110 07:58, 6. Mai 2010 (CEST)
- Die Grundfarben scheinen auf jeden Fall schwarz-rot-gold zu sein. Das Wappentier kann ich jetzt nicht zuordnen - -- ωωσσI - talk with me 08:13, 6. Mai 2010 (CEST)
Keine zu schnellen Schlüsse, blau-rot-gold als nordfriesische Farben kommt mMn eher in Betracht. Der Text könnte Lewer duad üs Slav! bedeuten, das nordfriesische Testimonial. Heute ist die Farbenabfolge übrigens gold-rot-blau, hm.--Aalfons 08:20, 6. Mai 2010 (CEST)

Nordfriesische Farben sind aber gold-rot-blau , also umgekehrt - -- ωωσσI - talk with me 08:28, 6. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht ergeben die verwendeten Stoffe auch andere Grauwerte, wer weiß. Wir brauchen halt das Wappentier, vielleicht eines Kooges, eines Kirchspiels o.ä. Der Fahnenmast scheint allerdings fest installiert zu sein, insofern müsste die Flagge mindestens halbamtlich sein, weil Klanxbüll jednefalls in der Gegenwart keine offizielle Flagge hat. Vielleicht eine alte Landkreisflagge? --Aalfons 08:50, 6. Mai 2010 (CEST)
Die Farbfolge differierte ursprünglich tatsächlich, heißt es hier, und dass die friesische Flagge auf dem Notgeld von Klanxbüll aus dem Jahr 1920 "noch in der Farbfolge Blau-rot-gold wiedergegeben" wurde, hier. --Aalfons 09:05, 6. Mai 2010 (CEST)
Vergrößert zeigt sich, dass die Wappenfigur aus mehreren Teilen besteht. Auf das "Slav" der Devise stößt ein Anker, das Helle oben in der Mitte könnte was mit Hörnern oder Fühlern sein, (unheraldisch) rechts vielleicht eine Adlerkralle, links ist nichts zu identifizieren ... Landkreisflaggen scheiden aus, Südtondern usw. alles anders. --Aalfons 09:26, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ich sehe einen Lindwurm. komme damit allerdings nicht weiter --Pfarrhaus 10:23, 6. Mai 2010 (CEST)
- Könnte es sein, dass die Flagge (versehentlich) "falsch herum" gehisst wurde?
- --> unten eine flacher Krone, oben die Vorderfüße vom Lindwurm und Erklärung für die falsche Farbreihenfolge?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:01, 6. Mai 2010 (CEST)
- Sicher nicht, die Farbreihenfolge ist geklärt, und der Text ist korrekt zu lesen. --Aalfons 12:07, 6. Mai 2010 (CEST)
Mir kommt das eher wie eine Spaßflagge der Kindergruppe vor. Das Ding könnte humoristisch einen Klabautermann darstellen wollen. Plaintext 12:04, 6. Mai 2010 (CEST)
- Wenn Spaßflagge, könnte (unheraldisch) rechts ein gewundenes Krokodil stehen, dessen Maul unten nach links zum "Anker" hin aufgerissen ist, und das helle Ding oben in der Mitte der Kopf der Biene Maja... --Aalfons 12:12, 6. Mai 2010 (CEST)
- Bei der Feierlichkeit sind wohl so manche lustigen Dinge aufgeboten worden. Laut [21] maschierten sogar die Römer auf ...Plaintext 12:18, 6. Mai 2010 (CEST)
- Das passt ja. Mit dem Bild können wir sogar eine Frage auf der von dir genannten Website klären: "Bahnhofs-Alltag: Wo stand dieses Bahnhofsgebäude? Klanxbüll? Niebüll?" In Klanksbüll natürlich. --Aalfons 12:32, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ich meine das Vieh auf der Fahne irgendwo schon mal gesehen zu haben. Das Runde ist der gehörnte Kopf mit gutmütigem Gesichtsausdruck und Rauschebart darunter, der Körper windet sich im Bogen zu dem Anker, woran es sich festhält. Das kommt mir bekannt vor, aber ich komm nicht drauf. Plaintext 12:38, 6. Mai 2010 (CEST)
- @Aalfons und @Pfarrhaus: Idee 1: Ekkehard Lauritzen ansprechen und ihm das Foto zeigen. Fragen, was das für eine Flagge ist. Er wird sich sicher freuen über diesen Fund aus dem Archiv. - Idee 2: Die Gemeinde Klanxbüll anschreiben/anrufen und nachfragen, ob jemand sich an diesen Tag erinnert. - Das Vieh auf der Fahne könnte auch eine Welle sein, oben habe ich statt Maja eher Willi assoziiert. Joyborg 12:54, 6. Mai 2010 (CEST)
- Lauritzen ist längst angeschrieben. Ich revidiere das Krokodil zum Lurch mit weit geöffnetem Maul, der nach einem nach links auffliegenden Vogel schnappt. Und Williheidi steht hinter ihnen. --Aalfons 13:23, 6. Mai 2010 (CEST), erg. --Aalfons 13:34, 6. Mai 2010 (CEST)
- @Aalfons und @Pfarrhaus: Idee 1: Ekkehard Lauritzen ansprechen und ihm das Foto zeigen. Fragen, was das für eine Flagge ist. Er wird sich sicher freuen über diesen Fund aus dem Archiv. - Idee 2: Die Gemeinde Klanxbüll anschreiben/anrufen und nachfragen, ob jemand sich an diesen Tag erinnert. - Das Vieh auf der Fahne könnte auch eine Welle sein, oben habe ich statt Maja eher Willi assoziiert. Joyborg 12:54, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ich meine das Vieh auf der Fahne irgendwo schon mal gesehen zu haben. Das Runde ist der gehörnte Kopf mit gutmütigem Gesichtsausdruck und Rauschebart darunter, der Körper windet sich im Bogen zu dem Anker, woran es sich festhält. Das kommt mir bekannt vor, aber ich komm nicht drauf. Plaintext 12:38, 6. Mai 2010 (CEST)
- Das passt ja. Mit dem Bild können wir sogar eine Frage auf der von dir genannten Website klären: "Bahnhofs-Alltag: Wo stand dieses Bahnhofsgebäude? Klanxbüll? Niebüll?" In Klanksbüll natürlich. --Aalfons 12:32, 6. Mai 2010 (CEST)
- Bei der Feierlichkeit sind wohl so manche lustigen Dinge aufgeboten worden. Laut [21] maschierten sogar die Römer auf ...Plaintext 12:18, 6. Mai 2010 (CEST)
- Wenn Spaßflagge, könnte (unheraldisch) rechts ein gewundenes Krokodil stehen, dessen Maul unten nach links zum "Anker" hin aufgerissen ist, und das helle Ding oben in der Mitte der Kopf der Biene Maja... --Aalfons 12:12, 6. Mai 2010 (CEST)
Japanischer Text zu übersetzen
Ich brauche dringendst die Hilfe eines freundlichen Menschen, der der japanischen Sprache mächtig ist. Zwei simple Fehlermeldungen auf Japanisch machen mir es unmöglich, herauszufinden, weshalb meine Wii-Konsole eine bestimmte NTSC-Disc nicht lesen kann. (Ja, meine Wii ist NTSC-fähig.) Ich wäre überaus erfreut, wenn sich jemand für die Übersetzung finden könnte. Screenshots der zwei Meldungen sind hier und hier anzusehen. (Damit ich überhaupt Screenshots anfertigen konnte, ließ ich die Disc über einen Emulator laufen.) Besten Dank im Voraus. :-) --Positiv 09:36, 6. Mai 2010 (CEST)
- 1. Der Schutzspeicher am Wii-Hauptgerät wird überprüft
- 2. Die auf diesem Produkt gespeicherten Daten nutzen Daten mit einem Aktualitätsdatum von März 2006 (oder so ähnlich, ich werd aus dem Zusammenhang nicht schlau). Der Inhalt des Spiels ist darauf ausgerichtet, realistische Bewegungen/Fahrverhalten in ein Spiel zu arrangieren. Es kann daher in Teilen von der Realität abweichen.
- Befürchte das wird Dir nicht weiterhelfen. --Taxman¿Disk? 11:04, 6. Mai 2010 (CEST)
Tagesgeld / Festgeld
Guten Morgen, welchen Vorteil hat man als Anleger, wenn man sein Geld fest anlegt, gegenüber Tagesgeld? Beispiel comdirect: Tagesgeld bis 5000 Euro gibt 2,1 % Zinsen p.a., Festgeld 3 Monate lediglich 0,5 % p.a. Oder Beispiel 2 die NIBCdirect mit Tagesgeld für 2,0 % p.a. und Festgeld 6 Monate auch 2,0 % p.a. Bei längeren Anlagezeiträumen lohnt es sich, das ist klar. Aber gibt es auch für 3-6 Monate Vorteile trotz geringerem Zinsertrag? --188.174.24.187 10:37, 6. Mai 2010 (CEST)
- Die Tagesgeldbedingungen sind bei vielen Direktbanken Lockangebote, die oft nur für Neukunden und X-Monate gelten. Tagesgeldbedingungen sind in aller Regel in den Testen von Focus-Money und anderen DAU-Finanztiteln recht häufig und werden hoch gewichtet. Sieger auf der BILD-die besten Tagesgeldkonten ist mehr wert, als die paar Zinsen, die man dann abdrücken muss. Es gibt aber Gründe länger anzulegen bei niedrigeren Zinsen: Der wichtigste: Wenn die Zinsen fast sicher fallen. Kragenfaul-
10:53, 6. Mai 2010 (CEST)
- Der "Vorteil" gegenüber Tagesgeld besteht im allg. darin, daß der Zinssatz über den angegebenen Zeitraum hinweg festgelegt ist. Gerade über längere Zeiträume hinweg kann man somit theoretisch sinkenden Zinsen vorbeugen. Meine Erfahrungen mit diversen Tagesgeldkonten zeigen jedoch, daß dort die Zinsen auch nur alle paar Monate (max 2-3 mal pro Jahr) angepasst werden. Und dann jeweils auch nur um etwa 0,25-0,5 Prozentpunkte.
- Ich empfehle auch die Angebote für Neukunden diverser Anbieter zu beachten. Je nach Anlagesumme/-dauer stellt dies mitunter einen erheblichen geldwerten Vorteil dar. (nicht signierter Beitrag von 82.113.104.247 (Diskussion) )
- Ja die passen ihre Zinsen ja nicht wöchentlich an. Warum sollte ich als z.B. das Angebot der comdirect mit 0,5% für 3 Monate annehmen? --188.174.24.187 11:21, 6. Mai 2010 (CEST)
- Sie sollten das Angebot nur dann nutzen, wenn Sie o.g. Antworten/Hinweise ignorieren, freiwillig auf höhere Zinseinnahmen verzichten und ihr Kapital 3 Monate lang binden wollen!--82.113.104.247 11:58, 6. Mai 2010 (CEST)
DVD aufnehmen
Hallo. Wie kann man bestimmte Ausschnitte von DVDs aufnehmen und sie dann online auf YouTube stellen? Welches Programm benötigt man dafür? Cydon Prax 11:42, 6. Mai 2010 (CEST)
- Inhalte von DVDs hochzuladen dürfte wohl selten legal sein. Ansonsten scheinst du Google noch nicht befragt zu haben. --Mps 12:23, 6. Mai 2010 (CEST)
- In der Annahme, dass Du nur freie DVD-Inhalte ins Netz stellen willst: Adobe Premiere Elements und um die Kokurrenten zu nennen: Sony Vegas, Pinnacle und U-lead.--91.56.219.150 12:56, 6. Mai 2010 (CEST)
- Auf Google hab ich ja auch nachgeschaut aber demnach hab ich nix passendes gefunden, sry. Cydon Prax 13:08, 6. Mai 2010 (CEST)
- Wenn du dir nicht sicher bist, dass du das bei der entsprechenden DVD darfst, bin ich mir sicher, dass du es nicht darfst. Siehe Urheberrecht. --Eike 14:12, 6. Mai 2010 (CEST)
Bauernweisheit gesucht
Wie muss es richtig heißen? --Entrümpelungskiste 13:38, 6. Mai 2010 (CEST)
Treibt die Eiche vor/nach der Esche, bringt der Sommer große Wäsche.
Treibt die Esche vor/nach der Eiche, bringt der Sommer große Bleiche.
- Hi, die Version jeweils mit "vor" ist mir geläufiger, zum Beispiel hier: http://www.kraeuter-verzeichnis.de/bauernregeln/mai.htm --Gwexter 13:48, 6. Mai 2010 (CEST)
- Danke, dann wird's dieses Jahr voraussichtlich nass und verregnet werden.--Entrümpelungskiste 13:54, 6. Mai 2010 (CEST)
Österreich um 1922
Ich habe von einer mit der derzeitigen griechischen zu vergleichen in Österreich um 1922 gehört. Leider zu wenig. Gab es dort bereits Länder, die mit Geld geholfen haben? Welche? Wie viel Geld war es damals? Am Besten, gleich einen Link angeben! Thanks! Grüße, alofokSprechzimmer jwp 13:51, 6. Mai 2010 (CEST)
Die Völkerbundanleihe von 1922. Genfer Protokolle in WP. --Aalfons 13:57, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ah, Merci. alofokSprechzimmerjwp 14:00, 6. Mai 2010 (CEST)
Kuxu jetzt: Völkerbundanleihe. --Aalfons 14:08, 6. Mai 2010 (CEST)
Schrauben
Warum gibt es heute an neuen PKW fünf Schrauben zum Verbinden von Achse mit Reifen/Felge, anstatt wie damals nur vier? Danke und Grüße, alofokSprechzimmer jwp 13:51, 6. Mai 2010 (CEST)
Nagel in der Steckdose
Was passiert eigentlich genau wenn Jemand einen Nagel oder etwas anderes aus Metall mit der bloßen Hand in die Steckdose hineinsteckt? --77.117.58.146 13:52, 6. Mai 2010 (CEST)
- Würde ich auf gar keinen Fall ausprobieren! --178.115.88.249 14:11, 6. Mai 2010 (CEST)
Frage. Die Neue Rechte ist eine Soziale Bewegung, steht dort (als Kategorie). Wieso ist der Rechtsextremismus keine Soziale Bewegung, also nicht in der Kategorie? --Von Thronstahl 13:53, 6. Mai 2010 (CEST)
- Weil Nazis auf dieser Welt NICHTS verloren haben! 13:58, 6. Mai 2010 (CEST)
- ist doch unter Kategorie:Faschismus in Kategorie:Soziale Bewegung integriert, aber warum fragst Du hier und nicht in der Artikeldiskussion, nachdem man dich revertete----Zaphiro Ansprache? 14:03, 6. Mai 2010 (CEST)
- Weil Nazis auf dieser Welt NICHTS verloren haben! 13:58, 6. Mai 2010 (CEST)
... Bläschen um den Mund.
Hi, kann hier jemand helfen? In den 1970ern gab es ein deutsches Liedermacherpärchen mit einem Song, der von einer Wasserleiche handeln müsste. Stichworte im Text beisoielsweise: " ... du sinkst so schön bis auf den Grund, mit Bläschen um den Mund". Inga und Wolf waren es nicht, mit Cindy & Bert bin ich mir nicht so sicher, passt aber nicht zum sonstigen Stil. *rätsel" --Gwexter 14:02, 6. Mai 2010 (CEST)
didn't
Ich habe mal gelernt das man did not oder didn't schreiben kann und dies gleich bedeutent ist. Kürzlich habe ich gelesen das didn't eigentlich Slang ist den man im beruflichem Sprachgebrauch weder spricht noch schreibt. Stimmt das so? Klingt didn't für native speaker nach Slang bzw. schlampig? --81.200.198.20 14:11, 6. Mai 2010 (CEST)
