Benutzer:Roland Kutzki/Werkstatt
Biografien
- Hartmut Müller und Günther Rohdenburg (Hrsg.): Kriegsende in Bremen. S. 39; Edition Temmen, Bremen 1995, ISBN 3-86108-265-9.
- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
- Herbert Schwarzwälder: Geschichte der Freien Hansestadt Bremen. Band I bis V, Edition Temmen, Bremen 1995, ISBN 3-86108-283-7.
- Monika Porsch: Bremer Straßenlexikon, Band 7 · Habenhausen, Arsten. Verlag Schmetterling, Bremen, 1999, ISBN 3-932249-04-6.
- Adam Storck: Ansichten der Freien Hansestadt Bremen und ihrer Umgebung. Friedrich Wilmans Verlag, Frankfurt am Main, 1822 Faksimile-Ausgabe vom Schünemannverlag, Bremen 1977, ISBN 3 7961 1688 4.
- Werner Kloos: Bremer Lexikon. Hauschild, Bremen 1980, ISBN 3-920699-31-9.
- Hartmut Müller und Günther Rohdenburg (Hrsg.): Kriegsende in Bremen. Edition Temmen, Bremen 1995, ISBN 3-86108-265-9.
- Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. S. Fischer, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-10-039309-0.
- Peter Koster: Chronik der Kaiserlichen Freien Reichs- und Hansestadt Bremen 1600–1700. Edition Temmen, Bremen 2004, ISBN 3-86108-687-5.
- Renate Meyer-Braun: Frauen ins Parlament! Porträts weiblicher Abgeordneter in der Bremischen Bürgerschaft. Hauschild, Bremen 1991, ISBN 3-926598-44-1.
- Andreas Schulz: Vormundschaft und Protektion: Eliten und Bürger in Bremen 1750-1880. Oldenbourg-Verlag, 2001, ISBN 3-486-56582-6.
- Strassenlexikon Bremen oder Bremer Strassenlexikon
- Weblinks {{Wikisource|Wilhelm Olbers Focke {{PND|116634170 {{IPNI|Focke
- Horst Adamietz: Die Fünfziger Jahre - Bremer Parlamentarier 1951–1959. Hauschild-Verlag, Bremen 1978, ISBN 3-920699-22-X.
- Lexikon aller Gelehrten von Heinrich Wilhlem Rotermund bei Google Books Hier
- Nicola Wurthmann: Senatoren, Freunde und Familien. Staatsarchiv Bremen Bd. 69, Bremen 2009, ISBN 978-3-925729-55-3.
- Offen + Links + Kategorien: Christian Piefke Anna Plate Christian Wolfgang Heimbach, Johann Daniel Heinbach, Theodor Hermann
Nationalsozialisten promovierte Alte Gymnasium Ersten Weltkrieg Zweiten Weltkrieg (SPD) Liste der Fraktionsvorsitzenden der Bremischen Bürgerschaft Liste Bremer Bürgermeister [[Kategorie:Senator (Bremen) Senat der Freien Hansestadt Bremen Liste Bremer Senatoren [[Kategorie:Mitglied der Bürgerschaft (Bremen) , Nationalsozialismus Einzelnachweise
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Käthe Stricker (1878–1979), deutsche
Käthe Stricker Käthe Stricker (* 22. November 1911 in Vegesack; † 23. November 1996 in Bremen) war eine deutsche Pädagogin, Frauenrechtlerin und Literaturhistorikerin. Biografie Stricker war die jüngste Tochter des Vegesacker Kapitäns Lüder Stricker. Der Vater starb, als sie vier Jahre alt war und die Mutter Betty Stricker zog mit ihren drei Töchtern nach Hannover.
- Ausbildung und Lehrerin
Stricker besuchte von 1885 bis 1894 die Höhere Töchterschule und von 1894 bis 1897 ein Lehrerinnenseminar, welches sie mit der Lehrbefähigung für mittlere und höhere Mädchenschulen abschloss. Danach war sie Haustochter in Minden in einer Pastorenfamilie. Von 1898 bis 1900 unterrichtete sie an Privatschulen in London und dann bis 1904 in Verden (Aller). Sie studierte von 1904 bis 1907 Englisch, Geschichte und Philophie sowie später Deutsch an der Universität Göttingen. Sie gilt als einer der ersten Akademikerinnen, die in Deutschland unter Schwierigkeiten ein solches Studium aufnehmen durfte. 1907 schloss sie diese Ausbildung mit dem Oberlehrerexamen ab und war dann Lehrerin in Hannover. 1908 erhielt sie eine Anstellung an der Höheren Mädchenschule bzw. dem Lyzeum von Anna Vietor in Bremen. Sie musste wegen iherer Schwerhörigkeit ihren Unterricht 1920 zunächst reduzierte und 1923 dann den Schuldienst beenden.
- Frauenbewegung
Stricker war einer der konsevativen Pionierinnen der Frauenbewegung, die in der frauenrelevanter Forschung tätig war. 1909 initierten sie und Helene Stöcker eine Initiative gegenüber dem Bremer Senat zur Notwendigkeit des Schutzes vor allem lediger Mütter. Seit 1912 war sie Mitglied in der Historische Gesellschaft Bremen und sie war die erste Frau die hier einen Vortrag halten durfte. Sie gehörte dem Deutschen Frauenstimmrechtsverbandes an und war 1912 Delegierte auf der Berliner Generalversammlung. 1914 trat sie dem neu gegründeten Deutschen Frauenstimmrechtsbundes bei, der entschiedener für das gleiche Wahlrecht für Frauen eintrat.
- Konservative Politikerin
Um 1919 wurde sie Mitglied der konservativen Deutschnationale Volkspartei (DNVP). Ihr Engagement in der Partei galt vorwiegend den Frauenrechten. Sie vertrat 1920 die Bremer Ortsgruppe auf der Tagung des Reichsfrauenausschusses in Berlin und im Herbst 1920 auf der deutschnationalen Frauentagung in Frankfurt am Main. Ihre politische Orientierung führte zur Verbindungen zu dem Bremer Historiker Dietrich Schäfer, dem Staatssekretär und DNVP-Vorsitzenden Karl Helfferich und dem DNVP - Politiker Alfred Hugenberg.
- Autorin, Referentin und Literaturhistorikerin
Stricker bearbeitete verschiedene wissenschaftliche aber auch politische Themen zur Geschichte, zur Literatur und zum politsch-konservativen Bereich. Grundlegend waren ihre Schriften zu Shakespeare und zu den Shakespeare-Aufführungen am Bremer Theater und zu Dorothea Tiecks (1799–1844) Übersetzungen von Werken Shakespeares. Sie schrieb und referierte über Themen wie die Prostitution, Frauen in der Romantik und zu Frauenbiografien (u.a. über Jane Addams, Betty Gleim, Berhardine Schulze-Smidt, Dorothea Tieck und Anna Vietor). Sie war für die Volkshochschule, für Bibliotheken und für das Staatsarchiv Bremen aktiv.
- Ehrungen
Zu ihrem 100. Geburtstag besuchte sie 1978 Hilda Heinemann, Frau des ehemaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann.
Werke
- Bernhardine Schulze-Smidt. In: Bremisches Jahrbuch, Bremen 1922, Bremische Biographien 1912-1962, Bremen 1969
- Betty Gleim: In: Bremisches Jahrbuch 1941.
- Die Frau in der Reformation. Quellenhefte zum Frauenleben in der Deutschen Geschichte, Heft 11, 1927.
- Deutsche Frauenbildung vom 16. Jahrhundert bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Quellenhefte zum Frauenleben in der Deutschen Geschichte, Heft 21, 1927.
- Dorothea Tieck und ihr Schaffen für Shakespeare. In: Deutsche Shakespeare-Gesellschaft (Hrsg.): Shakespeare Jahrbuch. 72. 1936, S. 79–92.
- Mein Lebenslauf in Stichworten. In: Bericht des Vereins christlicher Lehrerinnen, 1978/79.
Literatur
- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
- Anna Vietor, in: Bremische Biographien 1912-1962, Bremen 1969
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Einzelnachweise
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Bremen
Geschichte der Bremer Polizei
Geschichte Der Begriff Polizei (von Polis zu Deutsch: „Stadt“), damals Policey, wurde im Mittelalter bis zur Zeit des Liberalismus (18./19. Jh.) noch weitgehender als als Ausdruck für die Verwaltung der Stadt verwendet. Seit dem 14. Jahrhundert waren in Bremen die Kämmereigerichte, besetzt von vier Kämmerern, für die Untersuchungen von Kriminalfällen zuständig. Zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung hatten die Gehilfen des Staates früher die unterschiedlichen Bezeichnungen wie der Vogt oder Marktvogt des Mittelalters und der frühen Neuzeit oder aber auch der Gerichtsdiener (auch als Büttel bezeichnet). Der Stadtvogt war im Mittelalter wahrscheinlich Morgensprachherr, der der die morgentlichen Beschlussversammlung der Ämter leitete. Zunehmend wurden dann für die Ämter einzelne Morgenspachherren (bis 1848) eingesetzt als z.B. Schlachtevogt oder für das Bau-, Straßenreinigungs-, Bettelei- oder das Schaustellerwesen. Noch bestand keine besondere Polizeibehörde. Ab dem 18. Jahrhundert konzentrierte sich der Begriff Polizei zunehmend auf die Aufgaben der Sicherheit und Ordnung. Um 1800 gab es in Bremen dann sechs Polizeidiener.
In der Franzosenzeit war der Polizeidienst jedoch schon gut organisiert, geleitet von einem Präfekten. Nach 1813 bestanden das Unter- und Polizeigericht, ein Kriminalgericht und eine Polizeidirektion, an deren Spitze zwei Senatoren waren. Der Polizeidirektion unterstanden im 19. Jahrhundert drei Polizeikommissäre. Den Polizeidienst erfüllten in der Stadt zehn Polizeidiener. Sie standen der Polizeidirektion und dem Kriminalgericht zu Verfügung. In den bremischen Landgebieten (Lehe, Osterholz, Hastedt, Gröpelingen, Arsten, Habenhausen, Huchting, Woltmerhausen) gab es die Sauvergarden, die vor 1813 noch Vögte und nach 1839 Polizeidiener, nach 1848 wieder Sauvergarden und ab 1854 Landjäger hießen. Es gab zudem noch die Landdragoner und an fünf Stellen der Stadt die Nachtwachen, die seit 1882 von Polizeidienern war genommen wurde.
1866 gab es zwei Ober-Polizeikommissäre, vier Distriktkommissäre, einen Baukommissär, sowie Rendanten, einen Kanzlisten, einen Wachtmeister für die Bahn und 27 Polizeidiener.
Hoyaer Fehde
Hoyaer Fehde Die Hoyaer Fehde war eine Fehde von 1351 bis 1359 zwischen der Hansestadt Bremen und den Grafen von Hoya aber auch zwischen dem Erzbischof vom Bistum Bremen Gottfried von Arnsberg und dem Graf Moritz von Oldenburg
- Streit um die Erzbischofsnachfolge
Erzbischof Otto I. Graf von Oldenburg wurde 1344 Erzbischof vom Bistum Bremen. Da er kränkelte führte der Domdekan Moritz von Oldenburg die Geschäfte. 1348 verstarb Otto. Zwei Kandidaten standen als Nachfolger zur Wahl an: Moritz von Oldenburg und Gottfried von Arnsberg (1285–1363) bis 1349 Bischof von Osnabrück. Moritz wurde von der Mehrheit der Domherren gewählt. Gottfried wurde, unterstützt von der Familie der Grafen von Hoya, von Avignon-Papst Clemens VI. zum Erzbischof von Bremen ernannt. Die Bremer Bürgerschaft schwankte zwischen beiden Lagern verschiedentlich hin und her. Die Ratsmehrheit war auf der Seite von Moritz und schloss ein Landfriedensbündnis. Gottfried konnte aber andererseits einige Sprecher der Gemeinde für sich gewinnen und der Rat musste nachgeben. Am 6. Januar 1350 zog Gottfried in Bremen ein, bestätigte die Privilegien, während Moritz die Stadt verlassen musste.
- Zwischenfriede
Gottfried beschloss nun mit Hilfe seiner Anhänger aus dem Domkapitel und der Stadt Bremen eine Burg in Lesum zu bauen. Die Gegner, Moritz, einige erzbischöfliche Ministerialien, dann vor allem die Grafen von Oldenburg, die Bauern von Osterstade und Wursten sowie auch die Herzöge Otto III. und Wilhelm II. von Braunschweig-Lüneburg, waren jedoch weit überlegen. 1350 sammelte Moritz 900 Mann bei Ritterhude und hatte gegen Bremen erste Erfolge an der Landwehr beim Rembertihospital und in den dörflichen Gebieten vor dem Ostertor. Durch eine Pest in Bremen starben bei einer Einwohnerzahl von ca. 15.000 über 7000 Menschen. Sie lähmte die Verteidigungsbereitschaft der Stadt, die aufgeben musste. Am 13. Juli 1350 einigten sich die Gegner auf einen Waffenstillstand, klärten in einem Schiedsgerichtsverfahren die Differenzen und schlossen am 12. September 1350 ein Bündnis. Gottfried blieb nominell Erzbischof aber Moritz übte als Amtmann des Ertstiftes die Macht aus.
- Die Fehde von 1351 bis 1359
Gottfried hielt sich nun zumeist in der Hauptburg der Grafen von Hoya auf und war von diesen vollständig abhängig. Ein Konflikt zwischen Bremen und Hoya entwickelte sich. Das einwohnergeschwächte Bremen ließ erheblich mehr Zuwanderungen aus dem Umland zu, frühere Leibeigene erwarben nach einem Jahr in Bremen ihre Bürgerfreiheit. 1356 beanspruchte der Graf von Hoya für einige seiner umgezogenen Eigenleute - nunmehr freien Bürger - die Auslieferung, da diese in seinem ebenfalls durch die Pest geschwächten Gebieten in der Landwirtschaft fehlten. Den in ihrer Freiheit bedrohten Neubürger gelang es, dass Bremen dem Auslieferungsbegehren von Hoya nicht entsprach. Bei der Fehde war Bremen verbündet mit Moritz, dem Amtmann des Ertstiftes; dagegen standen die Grafschaft Hoya, die als Verbündeten den starken, gerade zum Herzog von Jülich erhoben Wilhelm I. gewann. Am 20. Juni 1358 verlor Bremen in einen Gefecht an der Aller. 150 Bürger, darunter acht von zwölf Ratsherren, gerieten in Gefangenschaft. Hohe Auslösesummen musste Bremen an Hoya zahlen.
Die Kosten für den Krieg und für die Gefangenenauslösungen führten zu einer Pleite von Bremen. Hohe Vermögenssteuern waren danach erforderlich. Zu dieser Zeit führte 1358 die Hanse einen Boykott gegen Flandern durch. Bremen war damals zwischenzeitlich nicht Mitglied der Hanse. Bremer Kaufleute witterten gute Geschäfte mit Flandern und durchbrachen den Boykott. Die Hanse protestierte, verlangte eine Rechtfertigung und drohte mit Sanktionen gegen Bremen. Die Bremer Kaufleute forderten nun vom Rat der Stadt Bremen ein Einlenken. Das finanziell geschwächte Bremen musste deshalb durch zwei Vertreter der Wittheit (Vertreter der Kaufmannschaft) in Lübeck sehr demütig um Wiederaufnahme in die Hanse bitten und sodann den Flandern-Boykott und Hamburg bei der Bekämpfung der Seeräuber in der Elbe unterstützen. Erst im Juni 1359 kehrten einige der gefangenen Ratsherren von Hoya nach Bremen zurück. Siehe auch
Kategorie:Geschichte Bremens
Die Rickmers Reismühlen GmbH war ein Reismühlenunternehmen mit Sitz in Bremen. == Geschichte 1837 gündete J.H. Buschmann in St. Magnus eine Dampfmühle die er zu einer Reismühle erweitern wollte. Nachdem 1858 der Holz- und Kohlenhändler Friedrich Konitzki das Gründstück erwarb wurde die gelante Reismühle eingerichtet. 1860 kaufte Louis Eduard Ichon (1811–1890) die Mühle an der Grünenstraße; die Reisfirma Ichon & Co. entstand.
1872 beteiligte sich der Helgoländer Werft- und Reedereigründer Rickmer Clasen Rickmers (1807–1886) an dem Betrieb mit dem neuen Namen Ichon & Rickmers. Rickmer entdeckte schon früh seine Leidenschaft für die Schifffahrt zog 1832 nach Bremerhaven und legte 1834 das Fundament für sein künftiges Schiffsimperium in dem er zuerst eine die Rickmers-Werft gründete und später das Unternehmen um eine Reederei erweiterte. 1870 wurde schon der überwiegende Teil seiner Flotte in Ostasien eingesetzt. Die schnellen Segler der Rickmers-Rhederei beförderten Millionen Säcke von Reis. Die Beteiligung von Rickmers an der Reisproduktion und später am Handel lag deshalb nahe. Der Sohn Andreas Rickmers (1835–1924) und Ichons Sohn Willy Ichon führten den Betrieb.
1878 übernahm Rickmers ganz die Bremer Reismühlen. 1883 wurde die Stärkefabrik in Hannoversch Münden übernommen. Um 1884 konnte das Unternehmen als das größte seiner Art in der Welt bezeichnet werden.
1886, nach dem Tod von R.C. Rickmers übernahmen die Söhne Andreas Rickmers und Peter Rickmers (1838–1902), die Geschäftsführung der ab 1889 so bezeichneten Rickmers Reismühlen Rhederei und Schiffbau AG; Andreas führte darin das Reisgeschäfts. Es erfolgte 1893 die Gründung der Norddeutschen Reismühle in Hamburg. Es kam 1894 die Firma A. Markwald & Co. in Bangkok dazu und Beteiligungen an der Ersten Triester Reisschäl-Fabrik und der Aussiger Reismühle AG in Österreich. 1901 schlossen sich die neun deutschen Reismühlen zur Reis- und Handels-Aktien-Gesellschaft mit Sitz in Bremen zusammen. Andreas Rickmers wurde Vositzender des Aufsichtsrats der AG und blieb dieses bis 1910. Die Konkurenz der mit englischem Kapital unterstüzten Hamburger Betriebe war sehr groß. 1910 verkaufte Andreas Rickmers seine Anteile an das noch von Bruder Peter Rickmers gegründete Hamburger Unternehmen Rickmers & Co. In Bremen gab es an der Grünenstraße weiterhin die Rickmers Reismühlen Rhederei und Schiffbau AG und die Firma R.C.Rickmers. 1912 trennten sich die Bereich Reederei und Werft und es bestand nun die Firma Reiswerke Rickmers GmbH, die auch nach dem Ersten Weltkrieg und dem erlöschen der Firma R.C.Rickmers weiter bestand.
Im Zweiten Weltkrieg wurden durch Bomben die Firmengebäuder zerstört. Das Büro der Firma befand sich nun an der Stintbrücke in Bremen und der Wiederaufbau wurde betrieben.
Auch die beiden Weltkriege konnte die erfolgreiche Entwicklung von Rickmers Reismühle nicht stoppen. Die Betriebe gingen 1963 in den Besitz der Firma KELLOGG GmbH in Deutschland über. Das heutige Unternehmen Seit 1988 ist Rickmers Reismühle GmbH wieder selbstständig und firmiert unter dem alten Namen mit Sitz in Bremen, Stephanikirchenweide, direkt an der Weser. Das Sortiment (Ganzkornreis, Reisgrieß, Reiskleie, Reisflocken und Reispuder) reicht heute von Reisprodukten für Groß- und Endverbraucher mit einer Vielfalt bis hin zu Spezialprodukten für die Lebensmittelindustrie. Es werden 30.000 Tonnen (Stand 2009) Reisprodukte jährlich hergestellt.
Kategorie:Unternehmen (Bremen) Kategorie:Lebensmittelhersteller (Deutschland)
Bremer Tabak-Collegium
Bremer Tabak-Collegium Das Bremer Tabak-Collegium ist eine in den 1950er Jahren von Bremer Kaufleuten begründete Gesprächsrunde zu Themen der Zeitgeschichte mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur.
Historisches zum Tabakskollegium
Historisch wird in Deutschland ein Tabakskollegium meist mit dem entsprechendem Kollegium unter dem preußischen König Friedrich Wilhelm I. in Verbindung gebracht. Sie haben ihren Ursprung in den Niederlanden und gehören seit dem 17. Jahrhundert zu den höfischen Gewohnheiten. Das Rauchen war zwar Pflicht, man konnte sich aber davon freikaufen. Gespräche über Handel, Politik, Religion, Philosophie oder andere Themen gehörten immer dazu.
Das Bremer Tabak-Collegiums
Das Bremer Tabak-Collegium wurde zu Beginn der 1950er Jahre von bremischen Kaufleuten als freie Gesprächsrunde gegründet. Man wollte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens einladen, um sich miteinander im liberalen Geist über aktuelle Themen auszutauschen. Ein Motto lautet dabei: „To blow a pipe sociably“.
Die Collegien finden zweimal im Jahr an stets wechselnden Orten in Deutschlands aber auch in EU-Staaten statt. Sie dienen der Pflege der Beziehungen Bremens.
Förderung erhielt früher das Collegium durch die Tabackfirma Martin Brinkmann. Heute besteht ein Förderkreis, der nach hanseatischer Tradition unbenannt bleibt. Es gibt keine Statuten noch Ämter, aber ein kleines Gremium mit cirka 10 Persönlichkeiten und einem inoffiziellen, wechselnden Sprecher bestimmen weitgehend das Geschehen.
- einige Veranstaltungsorte
Die Collegien fanden zunächst im Club zu Bremen statt, dann auch im Bremer Ratskeller und im Focke-Museum. Anfang der 1970er Jahre fanden die Collegien nicht mehr in Bremen statt, sondern – für Bremen werbend – an anderen bedeutsamen Stätten, wie 1995 im Warschauer Königsschloss, 2000 in der DG-Bank am Pariser Platz in Berlin, 2001 im Augsburger Rathaus, 2005 in der Marineschule Mürwik in Flensburg, 2006 in der Oberen Rathaushalle im Bremer Rathaus, 2009 im Schwarzhäupter-Haus in Riga.
- Teilnehmer
Das Collegium ist eine nicht mehr zeitgemäße reine Herrenrunde, die sich der Pflege bremischer Tradition und Kultur verpflichtet fühlt. Immerhin durfte 2007 Finanzsenatorin Karoline Linnert als Frau die Gastrede halten. Es gibt keinen festen Teilnehmerkreis. Über die einzuladenen cirka 150 bis 180 Gäste aus Bremen, aus der Seefahrt und aus anderen Kreisen und Regionen entscheidet jährlich ein kleines Gremium.
- Ablauf des Festmals
Zum Bremer Tabak-Collegiums gehört es, dass auf kleinen Tischchen lange holländische Tonpfeifen bereitliegen, die während der Kollegiumsrunde von den Gästen angezündet werden. „Das umständliche Anzünden der ersten Pfeife bei der Zusammenkunft soll die Stimmung anregen, beeinflussen, die Empfindung der Gemeinsamkeit steigern, in der dann vorbedacht oder spontan das Gespräch beginnen kann“ heißt es in einer Selbstdarstellung. Festliche Kleidung (Smoking) gehört zur Etikette.
Das vorangehende Essen war stets bescheiden: Man tafelte herzhaft nach bremischer Art mit schwarzem, derben Brot und Fisch, Katenschinken und hausgemachter Wurst, dazu gab es Bier und Korn. Heute wird auch dazu ein Bordeaux-Wein getrunken.
Begrüßungsrede, Gastrede und dazwische und danach anregende Gespräche gehören zum Ablauf des Collegiums.
Beliebt war beim Collegium auch der Löffeltrunk - eine ostfriesische Tradition - bei dem klarer Schnaps aus Zinnlöffeln gereicht wird und Gastgeber und Gast Willkommensprüche in Wechselrede austauschten:
- „Ik seh di / Dat freut mi / Ik drink di to / dat do – Proost – Ik heff di 'tosapen / hest den Rechten drapen.“
- einige Gastredner
- 2006: Oberbürgermeisters von Köln Fritz Schramma
- 2006: Dr. Conrad Seitz, früher Planungschef im Auswärtigen Amt und Botschafter in China
- 2009: Bürgermeister Hartmut Perschau (CDU)
Literatur
- Klaus Berthold: Bremer Kaufmannsfeste; S. 134 ff. Schünemann, Bremen 2008, ISBN 978-3-7961-1902-6.
- Werner Kloos: Das Bremer Tabak-Kollegium, Bremen 1967 und 1975
Kategorie:Wirtschaft (Bremen) Kategorie:Geschichte Bremens Kategorie:Politik (Bremen)
Tabakskollegium Links: [1], [2], [3], [4], [5].
Kirchengemeinde St. Martini zu Bremen-Lesum
St.-Martini-Kirche (Bremen-Lesum) Kirche St. Martini zu Bremen - Lesum Mit vielen mittelalterlichen Bauten hat die Lesumer Kirche gemeinsam, dass ihr genaues Alter unbekannt ist. Fakt ist, dass der Turm bereits 1235 schon an seinem Platz stand. In der ersten urkundlichen Erwähnung wird berichtet, dass die Lesumer Kirche dem damals neugegründeten Nonnenkloster Lilienthal zum "ewigen Besitze" übergeben wird. Der heilige Martin war der Schutzpatron des Frankenreiches. So ist davon auszugehen, dass schon in fränkischer Zeit ein Gotteshaus auf dem Lesumer Kirchberg stand. Vermutlich wurde also bereits schon vor der ersten Jahrtausendwende an dieser Stelle Gottesdienst gefeiert. Das heutige Kirchenschiff wurde 1778/1779 im Stil einer spätbarocken Saalkirche errichtet. Das romanische Kirchenschiff von vor 1235 mit 562 Sitzplätzen war für die große Gemeinde zu klein geworden. Beim Neubau wurden die Feldsteine des alten Schiffes wieder verwendet. Charakteristisch für die Kirche ist der spätbarocke Kanzelaltar. [mehr über die Kirche]
Am Brill ist ein zentraler Platz in Bremen-Mitte. Er liegt südlich vom Bremer Hauptbahnhof an der Bürgermeister-Smidt-Straße. Er gehört zusammen mit dem Bahnhofsplatz und der Domsheide zu den drei wichtigsten Verkehrsknotenpunkten des Öffentlicher Personennahverkehrs (ÖPNV)in Bremen. An den Platz schließen an die Faulenstraße, die Bürgermeister-Smidt-Straße, die Hutfilterstraße, die Martinisrtaße, die Langenstraße und indirekt die Bürgermeister-Smidt-Brücke über die Weser.
Der Platz ist eine stark befahrende Kreuzung des Straßenverkehrs. Es kreuzen hier die Stadtbahnlinien 1, 1E, 2, 3 und 3S der Bremer Straßenbahn im Nahverkehr in Bremen sowie die Buslinien 26, 27 und 63. Er ist umgeben durch Geschäfte und Geschäftshäuser, Restaurants, Diskotheken, dem zentralen Sitz der Sparkasse Bremen und einer Hochgarage.
== Geschichte
Der Brill war im Mittelalter bis zum 16. Jahrhundert eine Pforte in der Bremer Stadtmauer. Das Stepaniviertel war im 13./14. Jh. noch nicht an die Altstadt angeschlossen. Die Bezeichnung Brill bedeute damals Loch oder Öffnung (z. B. bei Abortöffnung). Die benachbarten Straßen hießen Am Brill und Hinterm Brill.
Es entstand im 17. Jahrhundert ein kleiner noch unbedeutender Platz, als der Neue Weg angelegt wurde der in Richtung Osten gabelte in der Hutfilter Straße und der Straße Hinter dem Brill mit Fortsetzung in der Molkenstraße. Als 1874 eine Straße von der damaligen Kaiserbrücke (heute Bürgermeister-Smidt-Brücke) zum Hauptbahnhof angelegt wurde, nahm die Bedeutung des nunmehr verkehrsstarken Platzes deutlich zu. Mit dem Ausbau des ÖPNV-System in Bremen erhielt der Platz seine zentrale Bedeutung.
Nach 1900 kam es zu einer Umgestaltung des Brills. Mehrere Häuser wurden abgerissen, der Platz vergrößert. Die Sparkasse Bremen baute nach Plänen des Berliner Architektens Wilhelm Martens (1842-1910) ein neues historisierendes Gebäude Am Brill. Die Einweihung fand 1906 statt und selbst Kaiser Wilhelm II. besichtigte 1907 den repräsentativen Neubau mit seinen Stilelementen aus Barock, Renaissance und Jugendstil. Die interessante Kassenhalle von 1904 mit Umbauelementen von 1936 nach Plänen von Rudolph Jacobs (1879–1946) ist erhalten und verbindet heute den alten Bau mit dem Halllenbau von 2001. Das ursprüngliche Kupfer gedeckte Mansarddach ist bis auf den Eckturm durch mehrere Umbauten vereinfacht worden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit dem Martinidurchbruch in Süden eine die Altstadt durchschneidende südliche Verkehrstrasse angelegt, welche die stärker die Altstadt von der Weser trennte, die Langenstraße unterteilte und den Platz Am Brill zur Faulenstraße dominant verband. Die alte Moltkenstraße ging in der neuen Martinistraße auf.
In den 1970er Jahre entstand der Brilltunnel, der als Fußgängerunterführung die anschließenden Straßen und die Haltestellen der Stadtbahn verband. Anfänglich führten Eingänge mit Schaufenstern zu den anliegenden Geschäften und zur Sparkasse. In den den Jahren von 2000 bis 2009 reduzierte sich die Bedeutung des einstmals belebten Brilltunnels so erheblich, das er 2010 schließlich geschlossen wurde.
Mit dem Ausbau der Hutfilter Straße zur Fußgängerzone in den 1970er Jahren war der Platz Endpunkt dieser Zone. Das vorhandene Gebäude mit dem Bettenhaus Wührmann an der Ecke Faulenstraße/Am Brill wurde in den 1980er Jahren durch einen großen backsteinsichtigen Anbau ergänzt. Das daneben liegende Kaufhaus C&A verlagerte 2000 seinen Sitz an die Obernstraße. Dominant wurde das siebengeschossige Züricher Versicherungshaus an der Ecke Martinistraße/Bürgermeister-Smidt-Straße von 1983 bis 1985 nach Plänen der Architekten Gert Schulze und Partner erstellt.
== Am Brill aktuell Nach Plänen der Architekten Harm Haslob und Peter Hartlich entstand 2001 Am Brill eine neue Halle an Stelle eines Teils des Hauptgebäudes der Sparkasse. Der Vorplatz wurde erneuert.
Eine piefige Kaufhalle, 1964 vom Architekten Max Säume geplant, wurde 2008/09 abgerissen und das Brillissimo entstand bis 2010 nach einem Entwurf des Architekten Grüntuch Ernst (Berlin) an der Ecke Hutfilterstraße/Am Brill als glatter, gläserner Palast mit Fachgeschäften und einen Restaurant mit einem dreigeschossigen Luftraum. Der 30 Meter hohe Bau soll verbindendes Element von der Altstadt zum Faulenquartier und zum Boulevard Schlachte sein.
Der Brilltunnel wurde 2010 geschlossen. Gebäude Der Platz ist auch eine kurze Straße mit foldenden Gebäuden:
- Südseite
- Nr. 2–4, Eckhaus: Büro- und Geschäftshaus Wührmann am Brill: Der vordere Teil wurde 1886 in der Gründerzeit gebaut und vorallem nach dem Zweiten Weltkrieg mehrfach renoviert und umgebaut. Der Anschlussbau zur Langenstraße entstand in den 1980er Jahren, Architekt Wilhelm Ude/Planungsgruppe 5.
- Nr. 6: Gaststätte, Bürohaus
- Nr. 8-16: Zukünftig Gesundheitszentrum, zuvor ab den 1960er Jahren Kaufhaus C&A und dann Kaufhaus Leffers
- Nr. 18: Bürohaus der HUK-Coburg - Versicherung au den 1990er Jahren
- Nr. 24: Geschäfts- und Bürohaus aus den 1960er Jahren
- Nr. 26–28 Eckhaus zur Wenkenstraße: Geschäfts- und Wohnhaus aus den 1970er Jahren
- Norseite
- Nr. 1–3; Eckhaus: Sparkassengebäude von 1906, Architekt Martens
- Nr. 5–9: Eingangshalle der Sparkasse Bremen von 2001, Architekten Haslob/Hartlich
- Nr. 11: Bürohaus der Sparkasse Bremen aus der Gründerzeit, Modernisierung um die 1980er Jahre
- Nr. 13: Geschäfts- und Bürohaus aus den 1960er Jahren
- Nr. 15—17: Möbel- und Bürohaus aus den 1970er Jahren
- Nr. 19: Möbel- und Bürohaus aus den 1960er Jahren
- Nr. 21–23, Eckhaus zur Hankenstraße: Geschäfts- und Bürohaus der Sparkasse Bremen aus den 1960er Jahren
Literatur
- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon; Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X
Kategorie:Platz in Bremen Kategorie:Geschichte Bremens
Hauschild Verlag
Hauschild Verlag Der Hauschild Verlag (H.M. Hauschild GmbH; Druckerei und Verlag) ist eine traditionsreiche Druckerei und ein Verlag in Bremen.
== Geschichte 1855 wurde Heinrich Moritz Hauschild (1825-1904)) Teilhaber einer Druckerei in Bremen Langenstraße 99 mit der Firmenbezeichnung Bünsow & Hauschild. Bünsow stieg 1859 aus dem bescheidenen Unternehmen wieder aus. Große Erfolge hatte das Unternehmen am Ende des 19. Jahrhunderts. Von 1856 bis 1875 wurde von der Druckerei die Auswandererzeitung hergestellt. Von 1900 bis 1907 und wieder von 1924 bis 1929 wurde die Lloyd-Zeitung gedruckt. 1901 wurde das neue Geschäftshaus Langenstraße 35-37 bezogen. 1902 trat H.M. Hauschild in den Ruhestand und seine Söhne führten das Unternehmen weiter. Der Betrieb entwickelte sich zu einem Großunternehmen. Bekannt war der Hauschild-Kalender mit alten Ansichten von Bremen. 1922 wurde die Offsetdruckerei eingeführt. Ab 1928 erschien die Bremer Kirchenzeitung im Hauschilddruck und 1936 bis 1943 die Zeitschrift Der Schlüssel.
1944 Wurde das Geschäftshaus durch Bomben zerstört. 1945 konnte der Betrieb in Sebaldsbrück wieder in Betrieb gehen. Nach dem Adolf Hauschild 1950 verstarb führte die Witwe das Unternehmen weiter, bis es an Kaffee Hag und dann an General Foods verkauft wurde. 1980 entstand ein Betriebsgebäude in Bremen Osterholz. Der Verlag stellte regionaler Literatur - insbesondere Bremensien.
Der Betrieb heute Aktuell werden Sachbücher, maritime Literatur, regionalen Bücher, Chroniken von Ortschaften und Firmen, Jahrbücher oder Gemeinschaftsausgaben hergestellt, sowie Kalender, Verkaufsmappen, Broschüren, Prospekte, Postkarten, Plakate, Kunstdrucke, Faltschachteln, Verpackungen und Spezialverpackungen.
Der Verlag wird vom Gesellschafter und Verlagsleiter Friedrich Steinmeyer geleitet.
Schule am Leibnizplatz
Schule am Leibnizplatz Die Schule am Leibnizplatz ist eine Schule in Bremen in der Bremer Neustadt, die Realschule, Oberrealschule, Gymnasium, Schulzentrums der Sekundarstufe II und Schulzentrum war und nun Integrierte Stadtteilschule und eine Erwachsenenschule ist. Geschichte Am 8. November 1905 beschließt die Bremer Bürgerschaft, dass auch in der Neustadt in Bremen eine neue Realschule am Neustadtswall gebaut werden soll, nach dem in der Altstadt von Bremen bereits zwei Realschulen bestanden. Die St. Pauli-Schule in der Neustadt wurde zugleich geschlossen. Der Bau auf einem Gelände am Hohentor wurde nicht aufgehoben zugunsten eines Areals auf dem zugeschütteten Neustadtsgraben am Neustadtswall als Teil der alten Bremer Stadtbefestigung. Der Baumeister Fritzsche von der Hochbauinspektion II (später Hochbauamt Bremen) erstellte den Entwurf für den Neubau, der im Stil der Jahrhundertwende bis 1909 entstand. Am 22.04.1909 wurde die Realschule Neustadt für eine Kapazität von 400 - 500 Schüler an der Brückenstraße / Neustadtswall eröffnet und 186 Schüler eingeschult. Jedes weitere Jahr kam eine Klassenstufe hinzu, so das 1914 die Schule 419 Schüler umfasste. Erster Schulleiter war bis 1926 Professor Dr. Friedrich Fricke (1868-1926), der vom Alten Gymnasium kam. Um die Schule entstand bis 1912 eine Grünanlage (Heute: Leibnizplatz und CentaurenPark) und die Leibniz-Straße vor der Schule. 1914 fuhr die Straßenbahnlinie 5 in Richtung Pappelstraße und die Linie 4 in Richtung Arsterdamm bzw. Horn über den Leibnizplatz. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Schulgebäude 1919 bei der Niederschlagung der Bremer Räterepublik beschädigt; in dem Haus etablierte sich die Stadtwehr. Schulleiter (1929 Direktor) war von 1926 bis 1938 Dr. Heinrich Bierbaum (1872-1957). Ab 1926 wurde die Realschule zu einer Oberrealschule erweitert. 1929 wurde die ersten Abitur-Prüfungen im Gymnasium am Leibnizplatz abgelegt. 1933 erhielt die Brückenstraße den Namen Hauptmann-Göring-Straße und 1934 wurde der Leibnizplatz zum Platz der SA (eine paramilitärische Kampforganisation der NSDAP) umbenannt. Die Schule hatte zunächst keinen Nationalsozialisten als Direktor. Erst 1938 wurde mit Wilhelm Westphal († 1942) ein strammer Nazi – Absolvent der NAPOLA (Nationalpolitische Erziehungsanstalt) - Direktor der Schule; er soll aber durchaus ausgleichend gewirkt haben. 1938 schließlich wurde die Schule Brückenstraße / Neustadtswall in Kapitän- König-Schule umbenannt.
Im Zweiten Weltkrieg waren viele Schüler in der Kinderlandverschickung oder Flackhelfer. 1943 entstand der Erdbunker in den Parkanlagen am Leibnizplatz. Bei Bombenangriffen wurde die Schule nur leicht beschädigt, während verschiedene Häuser der Umgebung schwere Beschädigungen erfuhren.
Im Dezember l945 wurde das Gymnasium am Leibnizplatz wieder genutzt und der Platz vor der Schule erhält nun seinen Namen Leibnizplatz. Direktor der Oberschule war von 1945 bis 1964 Hans Koch (1898-1989), der vorher an der Oberrealschule an der Dechanatstraße unterrichtete. Vom Januar bis zum März 1947 fiel der Unterricht wegen zu großer Kälte aus. Ab 1948 konnte eine Schülerzeitung – der Pennäler, dann Blinkfeuer – herausgeben werden. 1950 wurde das Lyzeum - die Mädchenschule Anna Waetge an der Mainstraße - in die Leibniz-Schule integriert. Die so genannte Koedukation, der gemeinsame Unterricht von Mädchen und Jungen, begann. 1951 hatte die Schule 866 Schüler. Sie hieß ab 1951 Oberschule am Leibnizplatz und ab 1957 Gymnasium am Leibnizplatz. Auch das Rudern, Laienspiele oder Wanderungen gehörten nun zum Schulprogramm. 1958 wurde das Gymnasium um 12 neue Räume erweitert und 1959 kommt ein Anbau mit einer neuen Aula hinzu. Der Centauren-Brunnen im Park entstand 1958 Von 1959 bis 1961 wurden die Verkehrs- und Stadtbahnanlagen bis zur Großen Weserbrücke neu gebaut. 1966 entstand ein weiterer Erweiterungsbau.
1988 zog die bremer shakespeare company in das Gymnasium am Leibnizplatz ein und nutzte die Aula als Theater-Saal. Seit 1988 ist die Schule Teil des Schulzentrums der Sekundarstufe II der Neustadt mit den Klassen 10 bis 13. Es sind nur noch 436 Schüler in 24 Klassen, die 1988/89 in die Gebäude der Schule an der Delmestraße umquartiert werden. Ab 1989 wurden Bereiche der Erwachsenenschule in den Gebäuden untergebracht. 1990/91 bewohnten kurzzeitig Übersiedler einen Gebäudeteil. 1991 wurde ein Schulzentrum am Leibnizplatz mit vier 5. Klassen wieder eröffnet. Diese Schule wird in eine Integrierte Stadtteilschule Neustadt bzw. Integrierte Stadtteilschule am Leibnizplatz umgewandelt. Neue Unterrichtcontainer werden 1994 aufgestellt. 1999 erhielt die IS am Leibnizplatz einen Erweiterungsbau mit Klassenräumen und eine Lehrküche Von 2006 bis 2007 wurde der Leibnizplatz und die Stadtbahn-Haltestellen der Linien 4, 5 und 6 erneut umgebaut.
Literatur
- Stadtteil-Archiv Bremen Neustadt e.V.
- Schwarzwälder und Koch: 50 Jahre Gymnasium am Leibnizplatz, Bremen 1959
- H.-Uwe Hildebrandt: Das war’s, 80 Jahre Schule am Leibnitzplatz, Bremen 1989
Geschichte der Bremer Bürgerschaft
=== Mittelalter bis 1848/49 Im Mittelalter wurde nach dem gebräuchlichen Stadtrecht und den Statuten von 1433 der Stadtrat gewählt. Die Vertreter der Bürger - die "meenheit" - wurde in den Kirchspielen organisiert. Die Elterleute in Bremen (olderlude) waren die Sprecher oder Vorsteher der Kaufleute, die den Rath berieten.
Nach dem Aufstand der 104 Männer konnte durch die Neue Eintracht von 1534 sich der Einfluss der Zünfte und damit der Handwerker im Bürgerconvent - getrennt nach den vier Kirchspielen - etwas verstärken.
Nach der Franzosenzeit wurden 1816 zum Bürgerconvent neue Regelungen erlassen. Dieser nahm in monatlich tagenden Plenarsitzungen auch beratend an Gesetzgebungs- und Haushaltsverfahren teil. Gesetze wurden nur dann gültig, wenn der Rat und der Convent zustimmten. Der Convent teilte seine Beschlüsse durch den Syndicus der Elterleute dem Rat der Stadt mit. Im Convent waren die Elterleute des Kaufmanns, die Bauherren und Diakone der Kirchspiele, die Vertreter der wichtigen Zünfte und die Inhaber des Großen Bürgerrechts aus der Alt- und der Neustadt. Von 300 bis 600 durch den Rat bzw. dem Senat eingeladenen Vertretern nahmen nur ca. 60 bis 70 am Convent teil. Die Elterleute des Kaufmanns hatten im Convent praktisch immer den entscheidenen Einfluss. Für einzelne Fragen wurden Deputationen eingesetzt, in denen Ratsherren und Conventsmitglieder wirkten.
Nach der Revolutionen von 1848/49 bestand nach der Landesverfassung eine am 29. März 1849 gewählte Bürgerschaft, die aber im März 1852 durch den Senat ohne Rechtsgrundlage aufgelöst wurde. Der Senat erließ eine neue Wahlordnung für eine Bürgerschaft, die 150 Abgeordnete haben sollte und die für 6 Jahre gewählt wurde. Gewählt wurde in 8 Klassen: Wähler mit akademischer Vorbildung, Kaufleute mit Handelskammerwahlrecht, Gewerbetreibende mit Gewerbekammerwahlrecht, übrige Wähler gestaffelt nach Einkommen, Wähler aus Vegesack, Wähler aus Bremerhaven, Wähler mit Landwirtschaftskammerwahlrecht und Wähler aus dem übrigen Landgebiet (Siehe dazu Tabelle in Geschichte der Stadt Bremen. Dieses Wahlrecht galt bis 1918. Die Mehrheit der Bevölkerung war stark unterrepräsentiert. Die Abgeordneten waren nicht durch Parteien vertreten. Nur die wenigen Vertreter der SPD traten ab dem Ende des 19. Jahrhunderts als Fraktion auf.
Eine Bremer Natinalversammlung von 1919 beschloss 1920 eine neue Verfassung. Die Bürgerschaft - wählbar von allen Frauen und Männern über 20 Lebensjahre - hatte nun 120 Mitglieder (Landtag). Die Abgeordneten erhielten nur Aufwandsentschädigungen. Der Bürgerschaftspräsident leitete die Sitzungen. Es wurden Deputationen aus Vertretern des Senats und der Bürgerschaft gebildet.
1946 gab es kurzfristig eine von der amerikanischen Militärregierung ernannte Bürgerschaft mit 60 Mitgliedern. Die erste gewählte Bürgerschaft vom 13. Oktober 1946 hatte 80 Mitglieder aus der Stadt Bremen. Am 13. Februar 1947 kamen noch 20 Abgeordnete aus Bremerhaven hinzu. Bis 2003 hielt sich die Zahl der Landtagsabgeordneten auf 100 bis sie auf Grund eines Gesetzes auf 83 reduziert wurde, davon 68 aus Bremen und 15 aus Bremerhaven.
Wahlergebnisse von 1920 bis 1933: Anzahl der 120 Abgeordneten nach Parteien:
- 1920: USPD 37, DVP 25, SPD 22, DDP 18, DNVP 7, Wirtschaftliche Verbände 6, KPD 5
- 1921: DVP 30, SPD 28, USPD 23, DDP 21, DNVP 7, KPD 6, Wirtschaftliche Verbände 5
- 1923: SPD 36, DVP 26, KPD 18, DDP 16, DNVP 12, Liste Deutschvölkische Freiheitspartei und NSDAP 7, Wirtschaftliche Verbände 5
- 1924: SPD 46, DVP 19, DDP 14, DNVP 10, KPD 9, Hausbesitzer 8, Nationalsozialistische Freiheitsbewegung 4, DVP und DNVP Bremerhaven 4, Deutsche Zentrumspartei 2, Bodenreformer 1, Landeswahlverband Bremen-Landgebiet 2, Bürgerliche Vereinigung Vegesack 1
- 1927: SPD 50, Liste DVP-DNVP-National-Sozialistische Freiheitsbewegung, Wirtschaftliche Vereinigung 35, DDP 12, KPD 10, Hausbesitzer 10, Zentrum 2, Heim und Scholle (Bodenreformer) 1
- 1930: SPD 40, NSDAP 32, DVP 15, KPD 12, DNVP 6, Hausbesitzer 5, Staatspartei (ex DDP) 5, Zentrum 2, Reichspartei (Wirtschaftspartei) 2, Konservative Volkspartei 1
- 1933 (96 Abg.): SPD 32, NSDAP 32, Kampffront Schwarz-Weiß-Rot (ex DNVP) 13, KPD 12, DVP 6, Zentrum 1
Die Burmester Werft war eine Yacht- und Bootswerft in Bremen.
Sie wurde 1920 von Ernst Burmester (1893-1965) in Bremen - Burg gegründet.
Auf Grund einer erheblichen Nachfrage für Yachten in den 1920er Jahren wuchs die Firma - ab 1925 Yacht- und Bootwerft Burmester GmbH - erheblich. 1935 wurde nach einer Liquidation Burmester Alleininhaber der Bootwerft. In den 1930er Jahren baute die Werft vorwiegend Rettungsboote und kleine Boote u.a. Räumboote und Vorpostenboote für die Kriegsmarine. 1941 wurde in Swinemünde eine Zweigwerft eingerichtet. Die Werft beschäftigte im Zweiten Weltkrieg holländische Fremdarbeiter.
Die Werft in Bremen überstand den Krieg und führte danach Reparatur- und Räumarbeiten aus. Etwa 200 Mitarbeiter bauten zudem von 1945 bis 1948 Fischkutter. Ab 1948 baute die Werft auch wieder Yachten und Motorboote für verschiedene dienstliche Zwecke. Auch Marineboote wurden wieder erstellt und teilweise exportiert. Schwerpunkt der Werft blieb jedoch der Bau von privaten Segel- und Motoryachten. Die Zahl der Mitarbeiter stieg bis 1959 auf 750; sie sank dann bis Angang 1970 auf rund 220.
Nach dem Tod von Ernst Burmester im Jahr 1965 übernahmen Familienmitglieder die Werft. Ab 1971 hatte die Werft deutliche Verlust zu verzeichnen. 1979 wurde die Burmester Werft von der Lürssenwerft übernommen und der Standort in Bremen-Burg wurde aufgegeben. Auf dem Werftgelände in Burg richtete sich 1994 die Yachtwerft Meyer GmbH ein.
[[Kategorie: Rüstungshersteller (Deutschland) [[Kategorie:Werft (Deutschland) [[Kategorie:Unternehmen (Bremen)
Klinikum Bremen-Ost
Das Klinikum Bremen-Ost ist ein Krankenhaus der Stadt Bremen mit 1056 Betten und rund 1.500 Beschäftigten.
Krankenhaus-Information | |
---|---|
Name | Klinikum Bremen-Ost |
Gründungsjahr | 1904 |
Träger | Gesundheit Nord gGmbH |
Mitarbeiter | um 1.500 (2006) |
Umsatz | 100 Mio. € (2006) |
Geschäftsführung | |
Ärztlicher Bereich | Dr. med. Thomas Hilmer |
Pflegedienst | Maria Zewuhn |
Kaufmännisch | Jutta Dernedde |
Adresse | |
Kontaktadresse | Klinikum Bremen-Ost Züricher Straße 40 28325 Bremen |
Telefon | (0421) 408-0 |
Fax | (0421) ? |
info@klinikum-bremen-Ost.de | |
Webseite | Siehe unten |
Aufgabe und Lage ==
Das Klinikum Bremen-Ost ist ein Schwerpunktkrankenhaus mit insgesamt zwölf Fachkliniken. Das Klinikum dient im Bremer Osten als regionaler Versorger aber auch für Patienten aus anderen Regionen für spezielle klinische Behandlungen.
Es liegt im Stadtteil Osterholz erstreckt sich über eine Fläche von 12 ha. Es stehen insgesamt rund 1.220 Betten zur Verfügung davon 573 für die Akutmedizin und 647 für die Psychiatrie.
Das Klinikum - sowie die drei weiteren Kliniken Bremen-Mitte, Bremen-Nord und Links der Weser - gehört dem Bremer Klinikverbund Gesundheit Nord gGmbH an.
Es ist ein Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen.
Geschichte ==
Nachdem die Stadt Bremen vom Bremer Dom das Gelände erworben hatte bewilligte die Bremer Bürgerschaft 1900 für den Bau der Anstalt rund 2 Millionen Mark . 1904 wurde sie als St.-Jürgen-Asyl mit 300 Betten in Betrieb genommen. Weitere Bauten folgten bald.
Zum Beginn des Ersten Weltkriegs belief sich der Patientenbestand bereit auf 633 und 1939 waren es 968 Patienten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Bereiche Neurologie, Neurochirurgie, Neurophysiologie und Psychotherapie geschaffen.
Um dem steigenden Bedarf an Betten in der Psychiatrie entsprechen zu können, mussten
Zusätzlich Abteilungen wurden in Horn (mit 110 Betten) in Oberneuland (89), St. Magnus (18) und in Blankenburg bei Oldenburg (350) geschaffen, so dass die Nervenklinik im Jahr 1965 über 1.300 Betten verfügte.
1970 beschloss die Bremer Bürgerschaft eine Reform der psychiatrischen Versorgung. Um 1977 wurde ein Neubau geplant. Es erfolgte die Aufnahme der im Sebaldsbrücker Krankenhaus untergebrachten Inneren Medizin und der Chirurgie. In Sebaldsbrück wurde eine Abteilung der Psychiatrischen Klinik untergebracht. Bis 1988 wurden die Außenstellen Horn, Oberneuland St. Magnus und Blankenburg aufgegeben.
Die Klinik Holdheim wurde mit den Disziplinen Lungenmedizin und Thoraxchirurgie integriert.
Kliniken und Zentren ==
Das Klinikum-Nord gliedert sich in folgende einzelne Kliniken und Zentren
- Allgemeine, Visceral- und Gefäßchirurgie
- Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
- Aufnahmezentrum
- Bildgebende Diagnostik
- Darmzentrum
- Geriatrie
- Innere Medizin
- Neurologie
- Pneumologie und Beatmungsmedizin
- Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
- Tagesmedizin
- Thoraxchirurgie
Institute ==
- Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
- Institut für Klinische Neurophysiologie
Leistungsdaten 2007 ==
(Auswahl aus 2006)
- Vollbetten: 1.056
- Vollstationäre und teilstationäre Patienten: 20.904
- Vollbeschäftigte: 1.543; darin auch Teitzeitkräfte angerechnet
- Auslastung: 78 %
- Patientinnen und Patienten 2.466
- Durchschnittliche Verweildauer
- Allgemein: 7,0 Tage
- Psychiatrie: 29,1 Tage
Weblinks ==
Kategorie: Krankenhaus der Schwerpunktversorgung Kategorie: Krankenhaus in Bremen
Sitzverteilung in den Beiräten von Bremen
Sitzverteilung in den Beiräten von Bremen nach den Wahlen vom 13. Mai 2007.
In der Stadtgemeinde Bremen werden zur Wahrnehmung der Stadtteilangelegenheiten in 22 Orts- und Stadtteilen die Beiräte gewählt. Die Beiräte in Bremen sind ein Verwaltungsorgan und fungieren mit eigenen Globalmitteln. Die Beiratswahlen finden seit 1991 parallel zu den Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft statt. Die letzten Wahlen wurden am 13. Mai 2007 abgehalten. Erstmals durften auch 16- und 17-jährige Bremer aus Deutschland oder anderen Ländern der Europäischen Union an diesen Wahlen teilnehmen.
Sitzverteilung in den 22 Beiräten im Gebiet der Stadt Bremen am 13. Mai 2007:
Nr. | Stadtteil | SPD | CDU | GRÜNE | FDP | DVU | Kons. | LINKE | Sonst. |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
01 | Blockland | 2 | 4 | - | 1 | - | - | - | - |
02 | Blumenthal | 7 | 4 | 2 | 1 | - | 1 | 2 | - |
03 | Borgfeld | 2 | 4 | 2 | 1 | - | - | - | - |
04 | Burglesum | 7 | 5 | 3 | 1 | - | - | 1 | - |
05 | Findorff | 5 | 3 | 5 | - | - | - | 2 | - |
06 | Gröpelingen | 9 | 3 | 2 | 1 | - | 1 | 2 | 1 |
07 | Hemelingen | 7 | 4 | 4 | 1 | - | 1 | 2 | - |
08 | Horn-Lehe | 4 | 5 | 3 | 1 | - | - | 1 | 1 |
09 | Huchting | 7 | 5 | 2 | 1 | 1 | - | 1 | - |
10 | Mitte | 3 | 2 | 5 | 1 | - | - | 2 | - |
11 | Neustadt | 7 | 3 | 6 | 1 | - | - | 2 | - |
12 | Oberneuland | 3 | 7 | 2 | 1 | - | - | - | - |
13 | Obervieland | 7 | 5 | 2 | 1 | - | 1 | 1 | - |
14 | Östliche Vorstadt | 4 | 2 | 7 | 1 | - | - | 3 | - |
15 | Osterholz | 8 | 5 | 3 | - | 1 | 1 | 1 | - |
16 | Schwachhausen | 4 | 7 | 6 | 1 | - | - | 1 | - |
17 | Seehausen | 3 | 4 | - | - | - | - | - | - |
18 | Strom | 4 | 3 | - | - | - | - | - | - |
19 | Vahr | 8 | 4 | 2 | 1 | 1 | 1 | - | - |
20 | Vegesack | 7 | 4 | 3 | 1 | - | - | 2 | - |
21 | Walle | 7 | 3 | 3 | 1 | 1 | - | 2 | - |
22 | Woltmershausen | 8 | 3 | - | - | - | - | 2 | - |
S | Alle Beiräte zus. | 123 | 89 | 62 | 17 | 4 | 6 | 27 | 2 |
- Parteien
- SPD = Sozialdemokratische Partei Deutschlands
- CDU = Christlich Demokratische Union Deutschlands
- Grüne = BÜNDNIS 90/Die Grünen
- FDP = Freie Demokratische Partei
- DVU = Deutsche Volksunion
- Kons. = Bremen muss Leben (Die Konservativen)
- Linke = Die Linkspartei (Die Linke)
- Sonst. = Die Republikaner (REP) bzw. Bürger in Wut (BIW),
Siehe auch : Wahlergebnisse und Senate in Bremen
Kategorie:Liste (Politik)| Bremen Kategorie:Politik (Bremen) Kategorie:Stadt-/Ortsteile (Bremen)|
Wiederaufbau der Weserbrücken
1945 wurden im Krieg die Weserbrücken gesprengt. Die östliche Lüderitzbrücke von 1895 (benannt nach Adolf Lüderitz) wurde bis 1948 durch die 147 m lange Memorial-Brigde und die westliche Kaiserbrücke von 1918 durch die 120 m lange Trumann-Brigde (1946-47) (benannt nach US-Präsident Harry S. Truman als Notbrücken ersetzt.
Für die Kaiserbrücke entstand von 1950 bis zum 28. Juni 1952 (andere Quellen 30.6.1952) die 220 m lange Bürgermeister-Smidt-Brücke (benannt nach Bürgermeister Johann Smidt aus Stahl.
Das gesprengte Mittelteil der östlichen Lüderitzbrücke wurde bis zum Herbst 1947 wieder eingesetzt. Als neue Große Weserbrücke entstand daneben die 150 m lange und 30 m breite Große Weserbrücke aus Beton von 1958 bis zum 22. Dezember 1960. Sie erhielt 1980 den Namen Wilhelm-Kaisen-Brücke.
Die 1903 gebaute Kleine Weserbrücke über die Kleine Weser, die auch Brautbrücke (Die Braut war ein Wehrturm der Bremer Stadtmauer) genannt wird - war im Krieg nur leicht beschädigt worden. Das Neustadtsportal wurde 1953 entfernt. Von 1958 bis 1960 wurde diese Brücke ersetzt durch einen Neubau.
Ergänzend zu den Weserbrücken im Zentrum entstand von 1966 bis zum 15. Juni 1970 die Werderbrücke, die von der Östlichen Vorstadt nach Obervieland führt. Sie wird im Volsmund Erdbeerbrücke genannt. 1999 erhielt sie den Namen Karl-Carstens-Brücke (Karl Carstens, Bundespräsident 1979-1984).
Mit der Autobahnbrücke der BAB 1 wurde um 1969 eine weitere sechs- bis achtspurige Brücke am östlichen Stadtrand über die Weser geführt.
==Chronik ===Urgeschichte
Gestaltet wurde die Landschaft von den verschiedenen Eiszeiten - das Pleistozän - und den dazwischen liegenden Wärmeperioden. Das Urstromtal prägte auch die Osterholzer Landschaft mit Sandplatten, Sümpfen und Kleinmoore.
In der jüngeren Steinzeit - etwa ab 4000 v. Chr. kann eine frühe Besiedlung der Marschen stattgefunden haben. Um 200-300 v.Chr. erfolgte die Besiedlung durch die Germanischen Chauken belegt durch Funde u.a. auf dem heutigen Gelände der Daimler AG und Urnengräber aus der Eisenzeit im Bereich der Sieglitzstraße und Am Hallacker sowie Siedlungsreste an der Ellener Dorfstraße.
Mittelalter === Osterholz wurde als Osterholt (Holz im Osten) 1181 erstmals urkundlich erwähnt, als der Erzbischof von Bremen einen Vertrag mit holländischen Siedlern über die Siedlung in den Gebieten Overnigelant, Rockwinkil, Osterholt et Vurhult abschloss.
Tenever hieß um 1246 Tedenevere, dann auch Teddenervere und später Tenöver. Durch seine Lage an einem kleinen Fluss wird der Name Tenöver oder To'n Oever gedeutet.
Das Dorf Ellen wurde 1300 als Elen erwähnt. Das Schevemoor, also das schiefe Moor, war eine Allmende - eine gemeinschaftlich genutzte Weidefläche - der Osterholzer Siedler.
Die ersten fünfzehn Siedler waren noch freie Hüfner also Vollbauern. Sie hatten stattliche Höfe die um 40 Hektar groß waren. Die Kirche und der Adel folgten in die großen Landgebiete. Die freien Bauern verloren über die Jahre ihre Freiheit und gerieten in ein meierrechtliches Abhängigkeitverhältnis der adligen Grundherren. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts besserte sich die rechtliche Situation. Nun waren es die besitzenden Bauern, die Osterholz beherrschten.
Nach dem Klassenwahlrecht in Bremen (siehe hier) von 1854 hatten die 32 Wähler der ersten beiden Klassen (15 Vollbauern, 11 Halbbauern, 1 Eindrittelbauer, 5 Kötner) 530 Stimmen und die 183 Wähler der dritten und vierten Klasse (68 Brink (Siedlung)|Brinksitzer und 115 Häusler nur 251 Stimmen.
Die Entwicklungen nach 1850 ===
- Psychatrie in Ellen und Osterholz
Im 18. Jahrhundert sollte der Rockwinkler Arzt Friedrich Engelken die "familiale Irrenpflege" einführen. 1884 waren 112 Pfleglinge bei 58 Familien untergebracht und in den 1930er Jahren lebten über 200 ehemalige Patienten in der Familienlandpflege. Von 1900 bis 1904 bzw. 1907 bis 1915 entstand nach Plänen der Architekten Hugo Wagner und Hans Ohnesorge das St. Jürgen-Asyl für ca. 300 Geistes- und Nervenkranke im Dorf Ellen. Auf 14 Hektar entwickelte sich ein kleiner Ort im Ort. Häuser und Anlage stehen heute unter Denkmalschutz (siehe hier). 1910 lebten in der Anstalt 553 Patienten und 191 Angestellte und Ende 1938 waren es 851 Patienten und 250 Mitarbeiter. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden dann 409 kranke Menschen ermordet. Nach 1950 bis 1970 wurde die psychatrische Krankenversorgung grundlegend verändert. 1977 wurde das neue Krankenhaus Ost als Großklinikum eröffnet.
- Der Ellener Hof
1847 entstand nach dem Vorbild des Rauen Hauses auch eine Erziehungsanstalt für verwahrloste Kinder für zunächst 50 Zöglinge. 1930 gab es 100 Heimplätze und nach erfolgten Anbauten waren es 1968 nunmehr 163 Jungen.
- St. Petri-Waisenhaus
1922 wurde das St. Petri-Waisenhaus an der Osterholzer Dorfstraße für 12 Kinder eröffnet. 1926 lebten hier 50 Jungen. Auch heute bietet die Kinder- und Jugendhilfe fürsorgerische Hilfen in Heim- und Hortplätzen an.
- Altenheim der Egestorffstiftung
Das Herrenhaus von 1857 nach Plänen von Büren-Oelrichs und die Nebengebäude sowie das Gelände des Altenheims der Egestorffstiftung - Osterholzer Heerstraße 192 - wurde von Johann Heinrich Egestorff (1859-1905) testamentarisch gestiftet. Nach 1905 wurden bis 1912 erfolgte nach Plänen von Werner Heyberger der Bau des Altenheims und des Landschaftsgarten mit seinen Skulpturen aus dem 18. bis 20. Jahrhunderts. Über 200 Senioren lebten danach in dem Heim. Nach erfolgten Um- und Erweiterungsbauten lebten um 1960 cirka 350 ältere Menschen in dem Heim.
- Weitere Sozialeinrichtungen
Das Mütter- und Säuglingsheim in Tenever bestand von 1910 und hatte 1925 Platz für hundert Säuglinge und Kleinkinder und für 30-40 Müttern. Der Gebäudekomplex wurde 1959 für den Wohnungsneubau abgerissen.
1907 mussten für Bremen die Friedhofsflächen ausgebaut werden. Es enstand nach Plänen des Gartenbaudirektors Paul Freye und des Architekten Franz Seeck der Osterholzer Friedhof. Die bis 1910 angelegten Parkanlagen wurden 1922 als Friedhof eingeweiht. Mit über 80 Hektar Fläche für über 100.000 Ruhestätten ist er derzeit der größte Friedhof von Bremen.
- Ausbau der Strukturen
Osterholz war und ist überwiegend ein Wohnort. Gewerbe und Industrie siedelte sich ab Ende des 19. Jahrhunderts im angrenzenden Sebaldsbrück und Hemelingen an. 1920 eröffnete die Straßenbahnlinie 12 - die bis zum Osterholzer Friedhof führte - den Betrieb und 1926 wurde die Bahn bis zur Osterholzer Landstraße verlängert.
- Wohnungsbau in Osterholz
In den 1930er Jahren erlebte Osterholz einen baulichen Aufschwung jener bauwilligen, die gerne im eher ländlichen Raum ihre Häuser bauten. 47 Kleinsiedlerstelle entstanden an der Oyterstraße, 30 Häuser am Oewerweg, 160 Wohnungen in der Rahdelandsiedlung, 90 Wohnungen in der Focke-Wulf-Siedlung am Osterholzer Friedhof. Nach 1945 entstand die Kuhkampssiedlung.
- Die NS-Zeit
1933 musste Georg Schumacher als SPD-Mitglied sein Amt als Gemeindevorsteher aufgeben. Die Nazis beherrschen nun alle Ämter, die Vereine und die Besiedlung. Nur "ehrbare Volksgenossen", "deutsche Reichsangehörige" oder "artverwandten Blutes, politisch zuverlässig, rassisch einwandfrei und erbgesund" dürfen sich neu ansiedeln. Für SA-Mitglieder wurden neue Wohnungen reserviert. Reichsbanner- und SPD-Mitglieder erfahren Repressalien und werden aus den staatlichen Betrieben entlassen. Zwangsarbeiterlager wurden im Zweiten Weltkrieg eingerichtet u.a. westlich vom Osterholzer Friedhof, am Oewerweg und an der Osterholzer Heerstraße sowei bei der Ellener Siedlung.
- Eingemeindungen
1921 wurde der städttische Teil von Osterholz Teil des Stadtgebiets von Bremen. 1945 wurden die restlichen Landgemeinden in die Stadt Bremen eingemeindet.
- Nach 1945
Ab den 1960er Jahren erfolgte nach dem Bau der Großwohnsiedlung Vahr der Bau einer größeren Wohnsiedlung in Blockdiek mit Hochhäusern und Wohnblocks umgeben von Reihen- und Einfamilienhäusern. Zeitgleich erfolgte auch ein starker Wohnungsbau in Osterholz. Die kreuzungsfreie Stadtbahn erschließt seit den 1970er Jahren die Ortsteile Blockdiek und Osterholz.
In den 1970er Jahren wurde in Tenever eine Großwohnsiedlung mit 2500 Wohnungen gebaut, die ab 2005 umstrukturiert wurde. 1972 entstand auch die Gesamtschule Bremen-Ost (GSO) an der Walliser Straße als integrierte Gesamtschule mit heutigem Ganztagsbetrieb.
Im Osten von Osterholz entwickelte sich an der Hans-Bredow-Straße ab den 1990er Jahren ein Einkaufs- und Freizeitbereich mit u.a. dem Einkaufszentrum Weserpark mit rund 120.000 m² Gesamtflächen und 66.000 m² Mietflächen.
Einwohnerentwicklung ===
- 1812 lebten in ganz Osterholz 443 Einwohner.
- 1862 stieg die Einwohnerzahl auf 1.410 Bürger, die vorwiegend noch landwirtschaftlich tätig waren.
- 1900 belief sich die Einwohnerzahl auf 1719 von denen nur noch ein Drittel von der Landwirtschaft lebten.
- 1925 wohnten bereits 4.300 Personen in Osterholz, davon arbeiten rund 500 in der Landwirtschaft; Industriebetriebe in Hemelingen und Sebaldsbrück sorgten für Arbeit und Wachstum.
- 1979 lebten in Osterholz 43.365 Einwohner.
- 2007 wohnten im Stadtteil rund 37.500 Einwohner in 17.600 Haushalten, davon 7.100 in Blockdiek, 3.300 im Ellender Feld, 5.100 im Ortsteil Osterholz, 12.000 in Ellenerbrok-Schevemoor und 10.000 in Tenever. Der Ausländeranteil beläuft sich auf 16 %.
Russ. Biografien
Viktor Pawlowitsch Nogin (russisch: Виктор Павлович Ногин) (* 1878 in Moskau; † 1924 in Moskau) war ein sowjetischer Revolutionär, Politiker und erster Volkskommissar für Handel und Industrie nach der Oktoberrevolution.
Biografie== Nogin, der Sohn eine Ladenbesitzers in Moskau, hatte sich sein Wissen in einem Selbststudium erworben. Der junge Arbeiter trat 1898 der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SAPR) bei und war in Sankt Petersburg aktiv. Mehrfach wurde er danach verhaftet und deportiert. Im April 1903 floh er aus der Verbannung und hielt sich dann im Ausland auf. Monate später kehrt er nach Russland zurück und er war dann der Verbindungsmann zur Zeitschrift Iskra.
1907 wurde er und weitere vier Vertreter der Bolschewiki beim V. Parteitag der SAPR in London in das 14-köpfige Zentralkomitee (ZK) gewählt. Auch gehörte er der damaligen 15-köpfigen Zentrale der Bolschewiki (BZ) an und wurde von Trotzki als einer der bedeutenden Organisatoren genannt.
Um 1910 versuchte er - jedoch erfolglos - die Führer der in Bolschewiki und Menschewiki geteilten Sozialdemokratische Arbeiterpartei zu bewegen wieder zusammen zu arbeiten. Er gehörte zu den so genannten "Versöhnlern" der Bolschewiki. Nogin organsierte zu dieser Zeit die Einrichtung eines "Russischen Büros". 1915 schreibt er in einem von Lenin herausgegebenen marxistischen Sammelwerk.
1916 war er in Saratow tätig und 1917 in Moskau neben Bubnow und Rykow als einer der Führer der Moskauer Bolschewisten.
1917 gehörte Nogin zu einer Führungsgruppe der Bolschewiki um Kamenew, Rykow, Dserschinski und Angarski an, die zur Vorsicht im revolutionären Prozess des Jahre 1917 rieten mit der Begründung: "Die demokratische Revolution ist nicht vollendet", während Lenin 1917 mehr Entschlossenheit fordert und durchsetzt. Auf dem V. Parteitag der SAPR vom 24. April 1917 in Petrograd wurde Nogin wieder in das nur neunköpfige Zentralkomitee (ZK) gewählt, das Lenin anführte und in dem erstmals auch Stalin zu finden war. In Sankt Petersburg gehörte er im August 1917 dem Komitee an, welchem es gelang den Versuch eines militärischen Wiederstand von General Kornilow und seinen Truppen um Sankt Petersburg zu unterbinden. Auch der VI. Parteitag der SAPR wählt Anfang August 1917 Nogin an führender Stelle nach Lenin, Sinowjew|, Kamenew und Trotzki in das damals noch mächtige ZK. Er gehört zum inneren Führungskreis jener, die die Revolution vorbereitet haben. Während der Oktoberrevolution wurde er nach Moskau entsandt, um dort die Tätigkeiten der Bolschwesisten zu organisieren.
Danach war er ab Oktober 1917 der erste Volkskommissar für Handel und Industrie im Rat der Volkskommissare in der Regierung unter Lenin. Schon bald kam es zu einem bedeutsamen Richtungsstreit über die Beteiligung anderer revolutionärer Gruppen an der Arbeit in der Regierung und in exekutiven Gremien.
Am 17. November 1917 traten Nogin, Kamenjew, Sinowjew, Rykow und Miljutin aus der Regierung unter Vorsitz von Lenin als Volkskommissare und/oder aus dem Zentralkomitee zurück mit der Erklärung:
- " Wir stehen auf dem Standpunkt, dass es notwendig ist, eine sozialistische Regierung aus allen im Sowjet vertretenden Parteien zu bilden. Wir glauben, dass nur die Bildung einer solchen Regierung die Errungenschaften des heldenhaften Kampfes sichern kann, ... Die Alternative dazu ist unserer Meinung nach eine rein bolschwewistische Regierung, die sich nur durch politischen Terror behaupten kann. ..." Danach konnte sich Nogin nicht weiter in den Führungskreisen der KPdSU halten während Sinowjew und Kamenjew sowie etwas später Rykow und Miljutin erst unter Stalin ihre Ämter und in den 1930er Jahren ihr Leben verloren.
Vom 25. Oktober 1917 bis zum 13. November 1917 ist er noch wenige Zeit der ersteVorsitzender des Exekutivkomitees (Bürgermeister seit 1991) von Moskau nach der Revolution.
Nach dieser kurzen Zeit in der Regierung setzte er sich ab November 1917 für den Ausbau der Textilindustrie ein. 1923 besuchte er deshalb auch die USA um eine Kooperation der Industriebereiche zu bewirken. Er führte dabei auch vemittelnde Gespräche mit dem US-Präsidenten Coolidge.
Ehrungen==
- Nogin wurde beim Kreml an der Mauer am Roten Platz in Moskau beerdigt.
- Die Großstadt Noginsk und das Verwaltungszentrum Rajon Noginsk in der Oblast Moskau - rund 50 km östlich von Moskau - wurde nach ihm benannt.
- Nach ihm wurde eine Metro-Station - die Ploschad Nogina (heute Kitay-Gorod) - in Moskau benannt.
Literatur ==
- Leo Trotzky: Stalin – Eine Biographie; Pawlak-Verlag und Kiepenheuer & Witsch,
- Merle Fainsod: Wie Russland regiert wird; Kiepenheuer & Witsch, 1965
en:Viktor Nogin fr:Victor Noguine no:Viktor Nogin ru:Ногин, Виктор Павлович
Bremerhaven Stadtteile
Bedeutsame Schiffsabfahrten oder Ankünfte
Die Schiffsabfahrten und Ankünfte hatten und haben in Bremerhaven als maritime Seestadt immer eine große Bedeutung. Bei bedeutsamen Schiffen und Ereignissen fanden sich oftmals tausende Schaulustige ein. Besonders bedeutsam waren in der Geschichte Bremerhavens:
- 1830 - am 12. September - segelte das erste Schiff - die amerikanische Draper - den Vorhafen an. Um 8.30 Uhr war damit der Hafenbetrieb in Bremerhaven eröffnet.
Orts- und Kirchenartikel M/V
Denkmallisten M/V
Denkmalliste Landkreis Rügen
Liste der Kulturdenkmäler im Landkreis Rügen
In der Liste der Kulturdenkmäler im Landkreis Rügen sind alle Kulturdenkmäler des Landkreises Rügen in Mecklenburg-Vorpommern aufgelistet. Grundlage ist eine Veröffentlichung der Denkmalliste mit dem Stand vom 11. November 2007. Die Liste enthält den Ort, die Denkmalnummer, die Straße und das Denkmal (Gebäude, Park, Stele etc.)
== Altefähr
- Nr. 1: Am Bahnhof; Dienstgebäude, Lockschuppen der ehem. Kleinbahn
- Nr. 2: Am Kurpark; Der Kurpark
- Nr. 875: Am nördlichen Kirchberg; Kriegerdenkmal (1914 - 1918)
- Nr. 3: Bahnhofstraße 20; Pfarrhaus
- Nr. 4: Kirchweg; Die Kirche
- Nr. 5: Kirchweg 7; Wohnhaus
- Nr. 491: Poppelvitz; Gutshaus mit Parkrest
== Altenkirchen
- Nr.10: Am Teich; Kriegerdenkmal 1914/18
- Nr. 339: Gudderitz; Friedhofskapelle
- Nr. 7: Karl-Marx-Platz; Friedhof, Portal, Grabstele Kosegarten
- Nr. 8: Karl-Marx-Platz; Kirche
- Nr. 398: Lanckensburg; Speicher Stall, Park
- Nr. 11: MTS-Straße 1; Pfarrhaus mit Pfarrgarten
- Nr.689: Schwarbe 13 - 18; Aufsiedlungshäuser
- Nr. 12: Straße des Friedens 5; Wohnhaus
- Nr. 9: Werner-Seelenbinder-Straße; ehemaliger Kleinbahnhof, zweiständriger Lokschuppen, Funktionsgebäude
- Nr. 13: Werner-Seelenbinder-Straße 1; Wohnhaus
== Baabe, Ostseebad
- Nr. 31: Am Brook 20; Büdnerei
- Nr. 34: Birkenallee 1; Büdnerei
- Nr. 35: Birkenallee 2; Bauernhaus
- Nr. 36: Bollwerkstraße 16; Bauernhaus
- Nr. 38: Dorfstraße 16; Schule
- Nr. 43: Fritz-Reuter-Weg 19; Restaurant „Inselparadies“
- Nr. 39: Fritz-Reuter-Weg 8; Wohnhaus
- Nr. 33: Göhrener Chaussee; Bahnhof-Stationsgebäude
- Nr. 37: Heideweg 13; Bauernhaus
- Nr. 42: Seestraße; Transformatorenhaus
- Nr. 41: Strandstraße; Kirche
- Nr. 44: Strandstraße / Kurpark; Pavillon Bücherstube
- Nr. 45: Waldstraße 15; Pension
- Nr. 46: Waldstraße 17; Pension „Clara“
- Nr. 47: Bahnhofstraße 34; Bahnhof mit Empfangsgebäude, Lockschuppen, Güterboden, Stellwerk Ost West (DB-AG)
- Nr. 48: Bahnhofstraße 37; Villa
- Nr. 50: Bahnhofstraße 48; Villa
- Nr. 51: Bahnhofstraße 50; Wohnhaus
- Nr. 866: Bahnhofstraße 52; Wohn- und Geschäftshaus
- Nr. 52: Bahnhofstraße 61; Wohnhaus
- Nr. 53: Billrothstraße 1; Wohnhaus
- Nr. 70 Billrothstraße 11; alter Friedhof, Gesamtanlage mit Gedenkstein für die Opfer des Faschismus, Grabwangen ("Schumacher" und 1757-1801)
- Nr. 58: Billrothstraße 12; Wohnhaus
- Nr. 59: Billrothstraße 17; Wohnhaus als Geburtshaus Theodor Billroth
- Nr. 54: Billrothstraße 2; Wohnhaus
- Nr. 60: Billrothstraße 20, 20c; Kloster Bergen auf Rügen mit Klosterhof mit ehem. Stiftsgebäude, Werkstattgebäude, Amtshaus, Klostermauer
- Nr. 55: Billrothstraße 3; Wohnhaus
- Nr. 56: Billrothstraße 5; Landratsamt
- Nr. 57: Billrothstraße 6; Wohnhaus
- Nr. 62: Calandstraße 8; Krankenhaus
- Nr. 75: Clementstraße 1; Kirche, katholisch, St. Bonifatius
- Nr. 64: Dammstraße 29; Wohnhaus
- Nr. 65: Dammstraße 43; Wohnhaus mit Stallgebäude
- Nr. 66: Dammstraße 44; Wohnhaus
- Nr. 63: Dammstraße 8; Wohnhaus
- Nr. 114: Ecke Stedaer Weg/Vieschstraße; Gedenkstein für die antifaschistischen Widerstandskämpfer
- Nr. 69: Gegenüber vom Bahnhof; Gedenkstätte für die Gefallenen der Roten Armee am Bahnhof
- Nr. 47: Gingster Chaussee 1; Empfangsgebäude und Güterboden vom Kleinbahnhof
- Nr. 72: Joachimberg 4; Wohnhaus
- Nr. 73: Joachimberg 9; Wohnhaus mit Stall
- Nr. 354: Karow 5; Wohnhaus
- Nr. 77: Kirchplatz; Grabwangen und - platten an der westlichen Klostermauer im Klosterhof am ehem. Kreugang
- Nr. 74: Kirchplatz; Kirche St. Marien, romanische Basilika mit Querschiff
- Nr. 79: Kirchstraße 3; Pfarrhaus
- Nr. 84: Königsstraße 40; Wohnhaus
- Nr. 81: Königsstraße 5; Wohnhaus
- Nr. 426: Lubkow 9; Wohnhaus mit Stall
- Nr. 86: Markt 1; Wohnhaus
- Nr. 90: Markt 11; Wohn - und Geschäftshaus
- Nr. 93: Markt 14; Wohnhaus (Kulturhaus)
- Nr. 97: Markt 18; Wohnhaus
- Nr. 98: Markt 23; Benedixt-Haus
- Nr. 876: Markt 25; Postgebäude
- Nr. 100: Markt 28; Wohnhaus mit Speicher
- Nr. 87: Markt 4; Wohnhaus
- Nr. 88: Markt 5/6; Rathaus
- Nr. 101: Marktstraße 9 - 15; „Hängende Gärten“
- Nr. 104: Parkstraße; Raddas Parkanlage
- Nr. 106: Raddasstraße 13; Wohnhaus
- Nr. 108: Ringstraße 49; Wohnhaus mit Stall
- Nr. 109: Rugardstraße; Denk- und Grabmal für die Gefallenen der Befreiungskriege 1813/15
- Nr. 85: Rugardstraße; Kriegerdenkmal 1914/18 am Rugard
- Nr. 110: Rugardweg; Rugard, Park, Wallanlage, Ernst-Moritz-Arndt-Turm
- Nr. 112: Schulstraße 1; Gericht mit Gefängsnisbau
- Nr. 113: Schulstraße 6; ehem. Gartenhaus
- Nr. 116: Vieschstraße 3; Wohnhaus
- Nr. 117: Vieschstraße 4; Wohnhaus
- Nr. 118: Wasserstraße 21; Wohnhaus
- Nr. 838: Zirsevitz 4; Büdnerei
- Nr. 839: Zittvitz 23; Wohnhaus
== Binz, Ostseebad
- Nr. 501: ehem. KdF-Bad als Gesamtanlage mit allen Gebäuden einschl. der Ruinen und Freiflächen
- Nr. 502: ehem. Wasserwerk
- Nr. 500: B 96 a; Schlößchen Prora mit Forsthaus und Wirtschaftsbebäude
- Nr. 144: Bahnhofstraße; Kirche
- Nr. 121: Bahnhofstraße 38; Wohnhaus "Haus Karin"
- Nr. 122: Bahnhofstraße 51; Bahnhof, Stationsgebäude der Kleinbahn
- Nr. 123: Dollahner Straße; Buswartehaus
- Nr. 124: Dünenstraße 1; Pension "Haus Frithjof"
- Nr. 125: Dünenstraße 3; Pension "Villa Hoffnung"
- Nr. 126: Dünenstraße 4; Pension "Haus Hans"
- Nr. 127: Elisenstraße 1; Pension "Haus Waldrose"
- Nr. 128: Elisenstraße 2; Pension "Haus Koeffler"
- Nr. 131: Hauptstraße 10; Pension "Haus Elisenhof"
- Nr. 132: Hauptstraße 16; Haus "Neander"
- Nr. 133: Hauptstraße 18; Pension "Villa Vesta"
- Nr. 134: Hauptstraße 19; Haus "Zobler"
- Nr. 847: Hauptstraße 22; Saalanbau des Hotels "Goldener Löwe"
- Nr. 135: Hauptstraße 25; Haus "Orplid"
- Nr. 129: Hauptstraße 4; Pension "Haus Charlotte"
- Nr. 130: Hauptstraße 9; Pension "Haus Borussia"
- Nr. 136: Hauptstraße; vor der Seebrücke die Normaluhr
- Nr. 140: Heinrich-Heine-Straße 10; Wohnhaus "Gaebel"
- Nr. 137: Heinrich-Heine-Straße 3; Villa "Aeculap"
- Nr. 138: Heinrich-Heine-Straße 7; Warmbad
- Nr. 139: Heinrich-Heine-Straße 8; Pension "Villa Malepartus"
- Nr. 862: In der Ganitz; Grabmal des sog. "Finnischen Kriegers"
- Nr. 313: Jagdschloß Granitz, Jagdschloß mit Terrassenanlage (Fürstenblick), ehem. Forsthaus (Gasthaus), Torhaus A + B
- Nr. 143: Jasmunder Straße 13; Elektrizitätswerk
- Nr. 142: Jasmunder Straße 3; Pension "Getreuer Eckard"
- Nr. 145: Klünderberg 4; Pension "Haus Wilhelmshöhe"
- Nr. 146: Klünderberg 8; Haus "Krakow"
- Nr. 147: Lottumstraße 1; Pension "Poseidon"
- Nr. 150: Lottumstraße 23; Pension "Concordia"
- Nr. 148: Lottumstraße 3; Pension "Haus Lottum"
- Nr. 153: Margaretenstraße 19; Pension Haus "Meeresgruß"
- Nr. 151: Margaretenstraße 8; Wohnhaus Haus "Wasserhuhn" als Holzhaus
- Nr. 154: Marienstraße 3; Pension "Haus Osada"
- Nr. 155: Marienstraße 5; Pension Villa "Glückauf"
- Nr. 156: Paulstraße 2; Wohnhaus "Haus Mignon"
- Nr. 157: Pestalozzistraße 1; Villa "Gertrud"
- Nr. 503: Poststraße, OT Prora; Sammelgrabanlage für Kriegstote (Poststraße)
- Nr. 160: Putbuser Straße 11; Villa "Koots" (Holzhaus)
- Nr. 161: Putbuser Straße 13; Pension "Villa Ravensburg"
- Nr. 162: Putbuser Straße 14; Pension "Villa Eden"
- Nr. 163: Putbuser Straße 19; Pension "Haus am Park" bzw. Haus "Oestereich"
- Nr. 164: Putbuser Straße 27; Wohnhaus "Villa Marie"
- Nr. 159: Putbuser Straße 5; Pension "Haus Diekmann"
- Nr. 167: Schillerstraße 11; Pension "Metropol"
- Nr. 168: Schillerstraße 14; Pension "Haus Liliput" als Holzhaus
- Nr. 169: Schillerstraße 15; Pension "Hotel Merkur"
- Nr. 165: Schillerstraße 2; Hotel "Haus Möwe"
- Nr. 848: Schillerstraße 6; Pension Haus "Carita"
- Nr. 166: Schillerstraße 9; Hotel "Deutsche Flagge"
- Nr. 171: Strandpromenade 10; Hotel "Seenixe"
- Nr. 172: Strandpromenade 11; Pension "Sirene"
- Nr. 173: Strandpromenade 14; Pension "Haiderose"
- Nr. 174: Strandpromenade 15; Haus "Quisisana"
- Nr. 175: Strandpromenade 16; Pension "Villa Glückspilz"
- Nr. 177: Strandpromenade 23; Pension "Dünenhaus"
- Nr. 178: Strandpromenade 27/28; Hotel (Kurhaus) mit Saalanbau
- Nr. 179: Strandpromenade 30; Villa "Undine" als Holzhaus
- Nr. 180: Strandpromenade 31; Pension "Villa Ruscha"
- Nr. 181: Strandpromenade 32; Wohnhaus "Silberfisch"
- Nr. 182: Strandpromenade 32a; Wohnhaus "Drei Rosen"
- Nr. 182: Strandpromenade 32b; Pension "Weißer Rössel und Störtebeckerhaus"
- Nr. 183: Strandpromenade 33; Hotel "Lissek"
- Nr. 184: Strandpromenade 37; Pension "Strandburg" bzw. Appartementhaus Belvedere I + II
- Nr. 185: Strandpromenade 39; Pension "Villa Seestern"
- Nr. 187: Strandpromenade 49; Seenotrettungsstation
- Nr. 867: südl. Strandpromenade; Rettungsstation am Strand, (Mütherschalenbau)
- Nr. 188: Wylichstraße 5; Pension "Tannenheim"
- Nr. 190: Zeppelinstraße 8; Hotel "Vier Jahreszeiten"
- Nr. 189: Zeppelinstraße 7; Post
== Breege
- Nr. 197: Dorfstraße 17, Stallscheune
- Nr. 198: Dorfstraße 29; Wohnhaus
- Nr. 199: Dorfstraße 32; Wohnhaus
- Nr. 200: Dorfstraße 39; Schule
- Nr. 202: Dorfstraße 59; Haus
- Nr. 349: Parkweg; Park Juliusruh
== Buschvitz
- Nr. 740: Stedar 7; Gutshaus mit Landarbeiterhaus, Stall
== Dranske
- Nr. 311: Gramtitz 5; Bauernhaus
- Nr. 390: Lancken; Gutshaus mit Scheune
- Nr. 312: Starrvitz 15; Scheune
== Dreschvitz
- Nr. 210: Dorfstraße 2; Stall
- Nr. 211: Gingster Chaussee 17; Wohnhaus
- Nr. 343: Güttin; Gutshaus mit Pferdestall, Wagenremise, Schafställen
- Nr. 204: Güttin 64; Katen
- Nr. 399: Landow; Kirche und Friedhof mit Kastanienreihe, gußeiserne
Grabkreuze und Einfriedung
- Nr. 401: Landow 4b; Wohnhaus
- Nr. 213: Pagelsdorf 2; Wohnhaus
- Nr. 588: Ralow; Gutshaus mit Park
- Nr. 625: Rugenhof 4/5; Fischerkaten
== Gager, Nr. 224: Grundschule
- Nr. 327: Boddenstraße 07 (Groß Zicker); Büdnerei
- Nr. 328: Boddenstraße 19 (Groß Zicker); Katen
- Nr. 330: Boddenstraße 21 (Groß Zicker); Pfarrhaus
- Nr. 331: Boddenstraße 22 (Groß Zicker); Stall (Ürkvitz)
- Nr. 332: Boddenstraße 23 (Groß Zicker); Wohnhaus mit Stall
- Nr. 334: Boddenstraße 33 (Groß Zicker); Bauernhaus
- Nr. 335: Boddenstraße 35 (Groß Zicker); Pfarrwitwenhaus
- Nr. 225: Zum Höft 27; Wohnhaus
- Nr. 226: Zum Höft 45; Wohnhaus und Bauernhof
- Nr. 227: Zum Höft 51; Häuslerei
== Garz,
- Nr. 233: An den Anlagen (Burgwall); Denkmal an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71
- Nr. 237: An den Anlagen (Burgwall); Kriegerdenkmal 1914/18
- Nr.: An den Anlagen 1; Ernst-Moritz-Arndt-Museum
- Nr. 853: An den Anlagen 2; Technische Ausstattung des Horizontalgattersägewerks
- Nr. 232: Bergener Straße 17 a; Lokschuppen der Kleinbahn
- Nr. 236: Bergener Straße 1a; Kirche, katholisch
- Nr. 230: Bergener Straße 22; Wohnhaus
- Nr. 231: Bergener Straße 23; Wohnhaus
- Nr. 321: Groß Schoritz, Dorfstr. 33/35; Wohnaus
- Nr. 320: Groß Schoritz, Dorfstr. 29/30; Katen
- Nr. 679: Groß Schoritz, Dorfstr. 4; Wohnhaus (ehem. Schule)
- Nr. 319: Groß Schoritz, Dorfstraße 22; Gutshaus, Geburtshaus von E.M. Arndt mit Einfriedung und Parkrest
- Nr. 234: Hunnenstraße 20; Wohnhaus
- Nr. 238: Lange Straße 4; Wohnhaus
- Nr. 241: Lindenstraße 27; Schule mit Nebengebäude
- Nr. 239: Lindenstraße 4; Wohnhaus, Apotheke
- Nr. 240: Lindenstraße 5; Rathaus
- Nr. 242: Poggenstraße 13; Katen
- Nr. 243: Poggenstraße 16; Altersheim, Rothbarth-Stift
- Nr. 244: Putbuser Straße 25; Wohnhaus
- Nr. 624: Rosengarten; Dorfstraße, Stallgebäude, Rest-Allee, Torpfeilern, Kopfbaumreihe, Park und Feldscheune
- Nr. 235: Wendorfer Straße; Kirche mit Friedhof und Umfassungsmauer
- Nr. 246: Wendorfer Straße 17; Pfarrhaus mit Stall
- Nr. 245: Wendorfer Straße 5; Pfarrwitwenhaus
== Gingst
- Nr. 620: Kapelle; ehem. Vorwerk, Wohnhaus (Rattelvitz)
- Nr. 352: Kapelle 1,2,3,4; Holsteinhäuser (Platzanlage)
- Nr. 351: Kapelle 10; Gutshaus mit Park, "Wohnhaus" (östlich zum Gutshaus), Trafohaus, sowie Schafsstall
- Nr. 248: Karl-Marx-Straße 19; Kate (Efeuhaus)
- Nr. 249: Karl-Marx-Straße 20; Wohnhaus (Museum) mit Stallscheune
- Nr. 252: Kirchplatz; Pfarrhaus
- Nr. 250: Kirchplatz; Kirche
- Nr. 251: Kirchplatz; Grabwange v. d. Osten und Grabanlage Picht
- Nr. 253: Mühlenstraße 39; Landwarenhaus
- Nr. 880: Platz der Solidarität 11; Haus der Jugend mit den Freiflächen
- Nr. 752: Teschvitz; Gutshaus mit Park
== Glowe
- Nr. 254: Alt Glowe 119; Wohnhaus
- Nr. 193: Bobbin: Pfarrhof mit Wohnhaus, zwei Ställen, Scheune und Garten
- Nr. 194: Bobbin; Kirche mit Friedhof und Umfassungsmauern
- Nr. 259: Hauptstraße 46; Feuerwehrhaus
- Nr. 255: Hauptstraße 65; Strandrestaurant "Ostseeperle"
- Nr. 258: Hauptstraße 86; Villa "Rosa"
- Nr. 256: Hauptstraße 88; Schule "Weiße Schule"
- Nr. 489: Polchow, Dorfstr. 2; Katen
- Nr. 882: Schule, Am Süßling; Wandmalerei: Segelmotiv (H-D Bartel) und Tauchmotiv (G Arnold)
- Nr. 738: Spycker, Schloßallee 13; Schloß
== Göhren, Ostseebad
- Nr. 484: Kleinbahn-Bahnhof mit Gaststätte und Fahrkartenhaus
- Nr. 279: Alte Kirchstraße; Kirche
- Nr. 264: Bahnhofstraße; Kleinbahnhof mit Empfangsgebäude und Lokschuppen
- Nr. 265: Berliner Straße 9; Pension "Renz"
- Nr. 266: Carlstraße 4; Pension "Möwe"
- Nr. 301: Carlstraße 7; Pension "Halliger"
- Nr. 270: Friedrichstraße; Straßenpflaster
- Nr. 268: Friedrichstraße 8; Pension "Villa Seefrieden"
- Nr. 271: Gartenweg 1; Pension "Speranza"
- Nr. 272: Gartenweg 2; Pension "Irma"
- Nr. 275: Kastanienallee; Straßenzug mit Pflasterung
- Nr. 274: Kastanienallee 4; Pension "Rugia"
- Nr. 267: Kastanienallee 5; Pension "Villa am Meer"
- Nr. 276: Katharinenstraße 3, 4; Pension "Heimkehr"
- Nr. 277: Katharinenstraße 5; Pension "Rheinschlösschen"
- Nr. 278: Katharinenstraße 6; Pension "Hanni" mit Park
- Nr. 280: Marienstraße 7; Pension "Heidelberg"
- Nr. 282: Max-Dreyer-Straße; Gedenkstein und Eiche für Fr. L. Jahn
- Nr. 281: Max-Dreyer-Straße 8; Wohnhaus "Drachenhaus"
- Nr. 287: Nordperd; Signalmast
- Nr. 284: Nordperdstraße 3; Pension "Fortuna"
- Nr. 305: Nordperdstraße 3a; Wasserturm
- Nr. 283: Nordstrand; Musikpavillon an der Strandpromenade
- Nr. 285: Poststraße 4; Villa "Minna"
- Nr. 286: Schulstraße 8; Schule
- Nr. 294: Strandstraße; Kriegerdenkmal
- Nr. 291: Strandstraße 1; Museumsgebäude (Kapitänshaus)
- Nr. 293: Strandstraße 10; Haus "Meeresgruß", heute Meeresblick
- Nr. 292: Strandstraße 13; Pension "Minerva"
- Nr. 290: Strandstraße 4; Bauernhof mit Wohnhaus, Stall und Stallscheune
- Nr. 288: Strandstraße 7; Erweiterungsbau des Hotels "Brandenburg"
- Nr. 289: Strandstraße 9; Pension "Granitz"
- Nr. 295: Südstrand; Gedenkstein an das Hessenlager von 1812
- Nr. 297: Thiessower Straße 26; Fischerhaus
- Nr. 298: Thiessower Straße 28; Büdnerei
- Nr. 269: Thiessower Straße 29; Pension "Concordia"
- Nr. 299: Thiessower Straße 32; Pension "Seesicht"
- Nr. 296: Thiessower Straße 7; Hofstelle mit Fischerhaus, "Zuckerhut", Ziehbrunnen und Fischerhaus
- Nr. 304: Waldstraße 12; Wohnhaus "Doktorhaus"
- Nr. 302: Waldstraße 8; Villa "Erika"
- Nr. 303: Waldstraße 9; Wohnhaus "Rheingold"
- Nr. 307: Wilhelmstraße 8; Pension "Haus Borgwardt"
== Groß Zicker
- Nr. 326: Kirche
- Nr. 337: Friedhof mit Grabstelle Helen Ernst
== Gustow
- Nr. 342: Kirche
- Nr. 340: Friedhof, Mordwange
- Nr. 341: Gutshaus mit Gutsscheune
- Nr. 505: Prosnitz; Schanzenanlage
- Nr. 504: Prosnitz 1; Gutshaus/Hotel
- Nr. 737: Sissow; Gutshaus Verwalterhaus
== Hiddensee, Insel
- Nr. 878: Kloster, Zum Hochland 17; ehem. Pension (heute Vogelhaus)
- Nr. 459: Leuchtturm auf dem Gellen
- Nr. 373: Am Klostertor; Klostertor
- Nr. 374: Am Klostertor 6; Wohnhaus, erste Wohnstätte Gerhart Hauptmanns
- Nr. 377: Biologenweg 20 (Kloster); Wohnhaus
- Nr. 375: Biologenweg 3 (Kloster); Wohnhaus
- Nr. 376: Biologenweg 5 (Kloster); Wohnhaus (Doktorandenhaus) mit Seminargebäude
- Nr. 316: Dorfstraße 50; Fischerhaus
- Nr. 380: Hügelweg 19 (Kloster); Wohnhaus (Haus Felsenstein, Gesamtanlage), mit Gästehaus und Garten
- Nr. 793: In den Dünen 127; Gasthaus
- Nr. 384: Kirchweg 1 (Kloster); Museum (ehem. Seenotrettungsstation)
- Nr. 379: Kirchweg 13 (Kloster); Friedhof mit Grabstätte G. Haupmanns und Grabstelen bei der Kirche
- Nr. 382: Kirchweg 13 (Kloster); Villa "Seedorn" mit Anbauten (Gerhard-Hauptmann-Gedenkstätte)
- Nr. 381: Kirchweg 35 (Kloster); Kirche
- Nr. 856: Königsbarg 10; Fischereischuppen "Groot Partie"
- Nr. 378: Leuchtturmweg; Leuchtturm Nord
- Nr. 791: Norderende 140; Wohnhaus
- Nr. 788: Norderende 172; Windmühle
- Nr. 789: Norderende 90; Wohnhaus
- Nr. 790: Norderende 92/94; Wohnhaus mit Garten
- Nr. 855: Pluderbarg 7; Fischereischuppen "Lütt Partie"
- Nr. 460: Schabernack 13; Wohnhaus
- Nr. 461: Schabernack 15; Wohnhaus
- Nr. 462: Schabernack 17; Wohnhaus
- Nr. 792: Sprenge 30; Wohnhaus
- Nr. 796: Süderende 105: Fischerkaten (Hexenhaus)
- Nr. 794: Süderende 35: Katen
- Nr. 795: Süderende 57; Wohnhaus (Arzthaus) mit Stall
- Nr. 797: Süderende 73; Wohnhaus
- Nr. 383: Zum Hochland (Kloster); "Lietzenburg"
- Nr. 799: Zum Segelhafen 13; Wohnhaus Nordperd
- Nr. 798: Zum Segelhafen 7; Wohnhaus Asta-Nielsen
== Karnitz
- Nr. 353: Gutshaus mit Park im südl. Teil und Vorplatzanlage
== Kluis
- Nr. 385: Dorfstraße 1; Wohnhaus
- Nr. 387: Dorfstraße 11; Wohnhaus
- Nr. 386: Dorfstraße 3; Wohnhaus
- Nr. 473: Pansevitz; Ruine des Gutshauses mit Kavalierhaus und Park
- Nr. 736: Silenz; Gutshaus, Wirtschaftsgebäude, Scheune, Stall, Park
- Nr. 391: Kirche "St. Andreas"
- Nr. 826: Burtevitz; Wohnhaus Zarnekow 1
- Nr. 827: Burtevitz; Wohnhaus Zarnekow 2
- Nr. 392: Dorfstraße; Kirchhof, Kriegergedenkstätte 1914/18
- Nr. 393: Dorfstraße 16; Bauernhaus
- Nr. 394: Dorfstraße 35; Pfarrhaus
- Nr. 191: Garftitz; Stall
- Nr. 263: Gobbin; Guts-, Back- u Trafohaus, gepfla. Zufahrt, Hof, Parkrest, Allee und Natursteinmauer
- Nr. 499: Preetz; Pflasterstraße
- Nr. 498: Preetz 5; Wohnhaus
== Lietzow
- Nr. 871: Borchtitz am Strand; ehemaliges Kinderferienlager, Speisesaal (Müther-Hyparschale) und Zeltdachhäuser
- Nr. 415: Dorfstraße 37; Katen
- Nr. 734: Semper an B96; Herrenhaus Nr.4, Wohnhaus A + B, Marstall, ehem. Gärtnerei
- Nr. 414: Waldstraße; Villa "Schloß Lichtenstein"
== Lohme
- Nr. 192: Bisdamitz, Dorfstr. 1; Gutsanlage mit Wohnhaus, Landarbeiterhaus A + B, Stall, Garten
- Nr. 344: Dorfstraße 37a (Hagen); Wohnhaus
- Nr. 423: Dorfstraße 45; Pension "Zum Piraten"
- Nr. 448: Nardevitz, Dorfstraße; Pflasterstraße innerhalb des Ortes
- Nr. 609: Ranzow, Dorfstraße; Herrenhaus
== Middelhagen
- Nr. 441: Trafohaus beim Friedhof
- Nr. 17: Alt Reddevitz 22; Bauernhof mit Wohnhaus und Scheune
- Nr. 18: Alt Reddevitz 23; Scheune (Gaststätte)
- Nr. 19: Alt Reddevitz 27; Schule
- Nr. 21: Alt Reddevitz 46; Scheune
- Nr. 16: Alt Reddevitz 6; Bauernhof mit Wohnhaus
- Nr. 366: Dorfstraße; Häuslerei
- Nr. 438: Dorfstraße; Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45
- Nr. 437: Dorfstraße; Kirche
- Nr. 439: Dorfstraße; Küsterhaus, Schulmuseum
- Nr. 435: Dorfstraße 21; Wohnhaus (Zuckerhut Strelow)
- Nr. 436: Dorfstraße 22; Pfarrhof mit Wohnhaus, Stallscheune und Garten
- Nr. 440: Dorfstraße 23; Bauernhaus mit Wohn- und Backhaus (Museum)
- Nr. 419: Dorfstraße 23; Zollhaus
- Nr. 363: Dorfstraße 31 a; Hallenhaus
- Nr. 364: Dorfstraße 39; Hallenhaus mit Stall
- Nr. 365: Dorfstraße 42; Büdnerei
- Nr. 421: Lobbe; Windschöpfwerk
- Nr. 420: Lobbe; Salzhaus (In den Dünen)
- Nr. 417: Lobbe 11; Bauernhaus (Runge-Haus) mit alter Dorfstraße
- Nr. 418: Lobbe 20; Bauernhaus
- Nr. 429: Mariendorf; Tangscheune
- Nr. 430: Mariendorf 2; Büdnerei
- Nr. 431: Mariendorf 4; Büdnerei
- Nr. 432: Mariendorf 5; Büdnerei
- Nr. 203: Breetz; Gutshaus
- Nr. 465: Dorfstraße; Pfarrhaus
- Nr. 463: Dorfstraße; Kirche
- Nr. 338: Grubnow; Gutshaus
- Nr. 858: Laase; Fassade des Gutshauses
- Nr. 410: Liddow; Gutshaus mit Scheune, Stall, Park
- Nr. 883: Neuendorf; Transformatorenhaus
- Nr. 452: Neuendorf; Gutshaus
- Nr. 621: Reetz; Trafohäuschen
- Nr. 763: Tribbevitz; Gutshaus mit Park
- Nr. 772: Vieregge 12; Wohnhaus (Doppelkätnerhaus)
- Nr. 476: Am Ruhwaß 3; Bauernhof mit Wohnhaus, Scheune, Stall, Wasserpumpe auf dem Hof
- Nr. 196: Boldevitz 18, 19, 21; Gutsanlage mit Gutshaus, Kutscherhaus, Kapelle und Park
- Nr. 477: Dorfstraße 11; Katen
- Nr. 622: Reischvitz 2; Gutsanlage mit Gutshaus, Nebengebäude (ehem.
Wagenremise), Rest-Park, Einfriedung am Vorplatz
- Nr. 483: Bergstraße 19; Kirche
- Nr. 874: Dorfstraße 3; Motormühle
- Nr. 482: Hofstraße 14; Gutshaus
- Nr. 492: Kirche "St. Maria"
- Nr. 209: Datzow 10,11, 14 - 16; Datzow-Siedlung
- Nr. 262: Glutzow Hof; Gutshaus
- Nr. 495: Lindenstraße; Kriegerdenkmal 1914/18 mit Park
- Nr. 493: Lindenstraße 1; Pfarrhaus mit Garten
- Nr. 494: Lindenstraße 19; ehem. Pfarrwitwenhaus
- Nr. 434: Mellnitz; Gutshaus mit Park
- Nr. 451: Neparmitz; Gutshaus mit Gutsherrengrabanlage und umgebener
Feldsteinmauer und Park
- Nr. 857: Puddemin 10; Hofanlage mit Wohnhaus, Stallscheune und einem Nebengebäude
- Nr. 506: Puddemin 7; Wohnhaus
- Nr. 623: Renz; Gutshaus mit Verwaltungsgebäude, gepflasterte Zufahrt, Parkrest
- Nr. 496: Stralsunder Straße 32; Gasthaus
- Nr. 746: Swantow; Kirche
- Nr. 747 :Swantow; Kirchhof mit Grabkapelle (Leichenhalle), Grabkreuzen und Kalksteinstelen
- Nr. 748: Swantow; Kriegerdenkmal 1914/18, Kirchhof
- Nr. 749: Swantow 1; Pfarrhof mit Pfarrhaus, Stall und Garten
- Nr. 750: Swantow 5; Wohnhaus (Pfarrwitwenhaus) - ehem. Schule
- Nr. 765: Üselitz; Gutshaus (Ruine) mit Restpark
- Nr. 823: Wulfsberg 1; Gutshaus
- Nr. 404: Denkmal für die Opfer des Faschismus (am Haus Goor)
- Nr. 507: Klassizistische Stadtanlage
- Nr. 508: Alleestraße 1; Wohnhaus
- Nr. 513: Alleestraße 10; Hotel (Fürstenhof- jetzt Wohnhaus); ;
- Nr. 514: Alleestraße 11; Wohnhaus
- Nr. 515: Alleestraße 12; Wohnhaus
- Nr. 516: Alleestraße 13; Wohnhaus
- Nr. 517: Alleestraße 14; Wohnhaus "Palais Lottum" und Hofgebäude "Schweizer Haus"
- Nr. 519: Alleestraße 15; Wohnhaus
- Nr. 520: Alleestraße 19; Brauerei
- Nr. 509: Alleestraße 2; Wohnhaus
- Nr. 521: Alleestraße 20; Kursaal (Anbau) mit Freitreppe
- Nr. 522: Alleestraße 21; Heim
- Nr. 510: Alleestraße 4; Wohnhaus
- Nr. 511: Alleestraße 8; Wohnhaus
- Nr. 523: Am Mühlenberg 38Wohnhaus
- Nr. 524: August-Bebel-Straße 1; Wohnhaus
- Nr. 531: August-Bebel-Straße 11; Wohnhaus
- Nr. 532: August-Bebel-Straße 12; Wohnhaus
- Nr. 533: August-Bebel-Straße 13; Wohnhaus
- Nr. 534: August-Bebel-Straße 14; Wohnhaus mit Stall
- Nr. 535: August-Bebel-Straße 15; Wohnhaus
- Nr. 525: August-Bebel-Straße 3; Wohnhaus
- Nr. 536: August-Bebel-Straße 36; Wohnhaus
- Nr. 872: August-Bebel-Straße 37; Wohnhaus
- Nr. 537: August-Bebel-Straße 38; Wohnhaus
- Nr. 538: August-Bebel-Straße 39; Wohnhaus
- Nr. 526: August-Bebel-Straße 4; Wohnhaus
- Nr. 527: August-Bebel-Straße 5Wohnhaus
- Nr. 528: August-Bebel-Straße 7a; Wohnhaus
- Nr. 529: August-Bebel-Straße 8; Wohnhaus
- Nr. 530: August-Bebel-Straße 9; Wohnhaus
- Nr. 406: Badehaus Goor 1; Badehaus Goor
- Nr. 540: Bahnhofstraße 14; Bahnhof der DB-AG (Empfangsgebäude)
- Nr. 541: Bahnhofstraße 15; Bahnhof der Kleinbahn mit Abfertigungsgebäude, altem Dienstwohngebäude, Lokschuppen, Triebwagenschuppen,
- Nr. 539: Bahnhofstraße 8; Villa
- Nr. 542: Bergerstraße 22; Wohnhaus
- Nr. 544: Circus; Obelisk und umgebener Garten- und Stadtraum
- Nr. 545: Circus; Toranlage (Straße nach Bergen)
- Nr. 546: Circus 1; Wohnhaus und Nebengebäude
- Nr. 555: Circus 10; Wohnhaus und Mauer
- Nr. 556: Circus 11; Wohnhaus und Mauer mit Torpfeilern
- Nr. 557: Circus 12; Wohnhaus und Mauer
- Nr. 558: Circus 13; Wohnhaus
- Nr. 559: Circus 14; Wohnhaus mit Mauer und Pfeiler
- Nr. 560: Circus 15; Wohnhaus und Mauer
- Nr. 561: Circus 16; Schule (ehem. Pädagogium) und Hofmauer
- Nr. 547: Circus 2; Wohnhaus mit der Mauer zwischen den Häusern 2/3
- Nr. 548: Circus 3; Wohnhaus mit der Mauer zwischen den Häusern 3/2
- Nr. 549: Circus 4; Wohnhaus und Mauer
- Nr. 550: Circus 4a; Wohnhaus
- Nr. 551: Circus 5; Wohnhaus und Mauer mit Torpfeilern
- Nr. 552: Circus 6; Wohnhaus
- Nr. 552: Circus 7/7 a; Wohnhaus
- Nr. 553: Circus 8; Wohnhaus und Mauer
- Nr. 554: Circus 9; Wohnhaus und Mauer
- Nr. 562: Gartenstraße 1; Wohnhaus
- Nr. 315: Gremmin-Dorfstraße 1; Forsthaus
- Nr. 325: Groß Stresow-DorfstraßeDenkmal König Friedrich Wilhelm I. (Z.Zt.in Putbus, Alleestraße 3)
- Nr. 324: Groß Stresow-Dorfstraße 25; Wohnhaus
- Nr. 322: Groß Stresow-Dorfstraße 7; Wohnhaus
- Nr. 323: Groß Stresow-Dorfstraße 8; Katen
- Nr. 563: Im Tannenberg;Wasserturm
- Nr. 356: Kasnevitz-Dorfstraße; Kirche
- Nr. 358: Kasnevitz-Dorfstraße 37; Pfarrhaus mit Garten
- Nr. 357: Kasnevitz-Dorfstraße 37; aPfarrwitwenhaus
- Nr. 359: Kasnevitz-Dorfstraße 46; Katen
- Nr. 360: Kasnevitz-Heideweg 9; Bauernhaus
- Nr. 362: Ketelshagen-Dorfstraße 1; Forsthaus
- Nr. 873: Ketelshagen-Dorfstraße 4; Gutshaus
- Nr. 388: Krakvitz-Dorfstraße 18; Bauernhof mit Wohnhaus, Stall, Brunnen, Hofpflasterfläche und Bauerngartenrest
- Nr. 389: Krimvitz-Dorfstraße 4; Gutshaus mit Scheune
- Nr. 402: Lauterbach-Chausseestraße; Bahnhof, Stationsgebäude (DB-AG)
- Nr. 403: Lauterbach-Chausseestraße 5; Wohnhaus
- Nr. 565: Lauterbacher Straße 1; Wohnhaus und Stall
- Nr. 424: Lonvitz-Dorfstraße 20 a; Bauernhaus
- Nr. 569: Marienstraße 13; Post
- Nr. 567: Marienstraße 3; Wohnhaus
- Nr. 568: Marienstraße 9; Villa
- Nr. 570: Markt; Kriegerdenkmal 1914/18
- Nr. 573: Markt 10; Wohnhaus
- Nr. 574: Markt 11; Wohnhaus
- Nr. 575: Markt 12; Wohnhaus
- Nr. 512: Markt 13; Theater
- Nr. 571: Markt 2; Hotel
- Nr. 572: Markt 8/8b; Rathaus mit Wohnhaus auf dem Hof
- Nr. 447: Nadelitz-Dorfstraße; Feldsteinscheune des ehem. Gutes
- Nr. 445: Nadelitz-Dorfstraße 11; Landarbeiterhaus
- Nr. 446: Nadelitz-Dorfstraße 12; Landarbeiterhaus
- Nr. 455: Neuendorf-Dorfstraße 11; Wohnhaus
- Nr. 453: Neuendorf-Dorfstraße 20; Wohnhaus
- Nr. 454: Neuendorf-Dorfstraße 22; Wohnhaus (ehem. Schule) mit Stall
- Nr. 456: Neuendorf-Dorfstraße 37; Wohnhaus mit Stall
- Nr. 457: Neuendorf-Dorfstraße 38; Wohnhaus mit Stall
- Nr. 458: Neuendorf-Dorfstraße 51; Wohnhaus
- Nr. 466: Neukamp-Dorfstraße; Denkmal für den Kurfürsten Friedrich Wilhelm (z.Zt.in Putbus, Alleestraße 3)
- Nr. 576: Schloßpark mit allen histor. Strukturen, allen Gebäuden und Gebäudeteilen
- Nr. 564: Park: Kirche im Park
- Nr. 479: Pastitz-Dorfstraße; Gutshaus mit Park
- Nr. 478: Pastitz-Dorfstraße; Bahnhof Bahnwärterhaus Stationsgebäude (Bahnhof, DB-AG)
- Nr. 480: Pastitz-Dorfstraße 12/13; Forsthaus
- Nr. 481: Pastitz-Feldstraße, Abzweig B196; Wegweiser
- Nr. 497: Posewald-Dorfstraße; Gutshaus mit Park
- Nr. 577: Schulstraße 6; Schule (Schule am Park)
- Nr. 578: Teichstraße 6; Büdnerei mit Stallscheune
- Nr. 780: Vilmnitz-Chausseestraße; Kirche und Friedhof mit Umfassungsmauer und Grabwangen
- Nr. 773: Vilmnitz-Chausseestraße 2; Katen (Armenhaus)
- Nr. 774: Vilmnitz-Chausseestraße 3; Wohnhaus (ehem. Schule)
- Nr. 775: Vilmnitz-Chausseestraße 4; Küsterhaus (an der Kirche)
- Nr. 776: Vilmnitz-Chausseestraße 7; Wohnhaus (ehem. Gasthaus)
- Nr. 778: Vilmnitz-Dorfstraße 17; Wohnhaus
- Nr. 779: Vilmnitz-Dorfstraße 22; Bauernhof mit Wohnhaus, Scheune, Stall und Hofmauer
- Nr. 777: Vilmnitz-Dorfstraße 9; Bauernhof mit Stall und Scheune
- Nr. 821: Wobbanz-Dorfstraße 2; ehem. Gutsscheune
- Nr. 24: Arkona; Neuer Leuchtturm
- Nr. 26: Arkona; Werkstatt Maschinen- (Pumpen-) -haus der ehem.
Nebelsignalstation
- Nr. 29: Arkona; Alter Pferdestall
- Nr. 25: Arkona; Peilturm
- Nr. 23: Arkona; Alter Leuchtturm mit Leuchtturmwärterhaus und Stall
- Nr. 582: Dorfstraße; Feuerwehrgerätehaus
- Nr. 586: Dorfstraße 16; Helene - Weigel Haus
- Nr. 584: Dorfstraße 18; Backsteinhaus II
- Nr. 585: Dorfstraße 2; Wohnhaus
- Nr. 580: Dorfstraße 20; Wohnhaus
- Nr. 579: Dorfstraße 22; Gutsanlage mit Wohnhaus, Scheune, Stall
- Nr. 583: Dorfstraße 6; Backsteinhaus I
- Nr. 308: Goor 5Haus mit Packsteinmauer und Restpark
- Nr. 472: Nobbin; Haus der Kreuzschule Dresden
- Nr. 769: Varnkevitz; Park
- Nr. 782: Vitt; Kapelle
- Nr. 781: Vitt; Hafenanlage mit Mole
- Nr. 785: Vitt 11; Wohnhaus
- Nr. 786: Vitt 12; Wohnhaus
- Nr. 787: Vitt 2; Gasthaus "Zum Goldenen Anker"
- Nr. 783: Vitt 5; Wohnhaus
- Nr. 784: Vitt 9; Wohnhaus
- Nr. 593: Am Bodden 24a; Kriegerdenkmal 1914/18
- Nr. 589: Am Bodden 30; Altes Schloß
- Nr. 30: Augustenhof, Dorfstr. 2; Wohnhaus und Scheune (Forsthof)
- Nr. 592: Dorfstraße 58; Katen
- Nr. 591: Dorfstraße 58a; Kapelle (Schwedenkirche)
- Nr. 861: Hafen; Frachtensegler "Käte"
- Nr. 590: Parkstraße 35; Neues Schloß mit Park
- Nr. 596: Parkstraße 41; Wohnhaus ("Torhaus")
- Nr. 595: Parkstraße 44; Wohnhaus mit Toranlage ("Eckhaus")
- Nr. 605: Stift St. Jürgen mit Kapelle,Wohnhäuser A B C D und
Klostergarten
- Nr. 597: An den Anlagen 6; Stall - Katen
- Nr. 119: Bessin; Kapelle (zum heiligen Kreuz)
- Nr. 603: Dorfstraße; Kirche
- Nr. 309: Götemitz 13; Gutsanlage mit Gutshaus, Stall, Restpark
- Nr. 602: Hauptstraße; Kriegerdenkmal
- Nr. 601: Hauptstraße 16; Pfarrhaus
- Nr. 599: Hauptstraße 24; Wohnhaus (Pfarrwitwenhaus)
- Nr. 600: Hauptstraße 35; Schule
- Nr. 361: Kasselvitz; Gutshaus mit Park
- Nr. 604: Schulweg; Schule (Neue Schule)
- Nr. 247: Strandstraße 16; Wohnhaus
- Nr. 606: Zum Landambulatorium 1; Wohnhaus mit Vorgartenzaun
- Nr. 613: Dorfstraße 10; Katen (ehem. Schule)
- Nr. 615: Dorfstraße 14; Doppelkaten
- Nr. 616: Dorfstraße 16; altes Pfarrhaus
- Nr. 619: Dorfstraße 16; Kirchhof mit Kirche, Glockenstuhl, Grabstelen, Grabkreuzen, 7 Grabplatten v. der Lancken
- Nr. 617: Dorfstraße 17; Wohnhaus mit Stall
- Nr. 618: Dorfstraße 19; Pfarrhaus
- Nr. 610: Dorfstraße 2; Aufsiedlungshaus
- Nr. 611: Dorfstraße 3; Aufsiedlungshaus
- Nr. 612: Dorfstraße 7; Wohnhaus
- Nr. 317: Groß Banzelvitz, Am Berg 1; Gutshaus
- Nr. 347: Helle, Kastanienallee 3; ehem. Gutshaus
- Nr. 355: Kartzitz, Am Park 5; Gutshaus mit den Kavalierhäusern, westl.+ östl. Scheunen, Stall, Park, Freiflächen
- Nr. 427: Lüßmitz, Quellgrund 2; ehem. Schule
- Nr. 753: Tetzitz, Am See 6; Gutsanlage mit Gutshaus, Göpelhaus, Katen, Stall, Restpark
- Nr. 837: Zirmoisel, Feldweg 12; Holsteinerhaus mit Stall
- Nr. 836: Zirmoisel, Viehweg 5; Gutshaus mit Stallscheune
- Nr. 638: Mühle (Paltrockmühle)
- Nr. 639: Kopfsteinpflasterung (Sagard- Quoltitz-Lohme)
- Nr. 636: Kirche
- Nr. 629: Stationsgebäude (DB-AG)
- Nr. 626: Apollonienmarkt 12Wohnhaus (Radvan) mit Stallanbau
- Nr. 627: August-Bebel-Straße 1Wohnhaus
- Nr. 628: August-Bebel-Straße 16; Pfarrhaus
- Nr. 630: Brunnenaue; Park
- Nr. 635: Capellerstraße 16; Wohnhaus
- Nr. 631: Ernst-Thälmann-Straße; Gedenkstein für die Völkerschlacht
- Nr. 632: Ernst-Thälmann-Straße 32; Schule
- Nr. 633: Ernst-Thälmann-Straße 37; Rathaus
- Nr. 634: Ernst-Thälmann-Straße 46; Wohnhaus
- Nr. 637: Markt 3; Saalbau
- Nr. 450: Neddesitz; Kopfsteinpflasterung
- Nr. 449: Neddesitz; Gutsanlage mit Herrenhaus, Stall A + B, Park
- Nr. 433: Neuhof; Friedhof der Namenlosen
- Nr. 490: Polkvitz; Gutshaus
- Nr. 879: Schulstraße; Schule, Wandmalereien, "Fischeremotiv" (Oskar Manigk) und "Experimentierende Schüler"
- Nr. 800: Vorwerk 6; Gutshaus mit Stallscheune
- Nr. 642: Kastanienallee; Kirche
- Nr. 641: Kastanienallee 12; Pfarrhaus (Schule, Küsterhaus)
- Nr. 643: Pfarrhof 3; ehem. Pfarrhaus
- Nr. 640: Plüggentiner Straße; Friedhof, Leichenhalle
- Nr. 486: Plüggentiner Straße; Transformatorenhaus
- Nr. 485: Plüggentiner Straße 25; Gutshaus
- Nr. 645: Stralsunder Straße; Bahnhof, Stationsgebäude (DB-AG)
- Nr. 644: Stralsunder Straße 5; Wohnhaus
- Nr. 653: Friedhof mit Kriegerdenkmal 1914/1918, Gedenkstein
für die auf See gebliebenen Fischer, Grabstein für Hermann
- Nr. 646: Bahnhofstraße 24; Bahnhof (DB-AG) mit Empfangsgebäude und Drehscheibe
- Nr. 649: Bergstraße 15; Pension
- Nr. 650: Bergstraße 21; Hotel Lindenhof
- Nr. 877: Bergstraße 22; ehem. Hotel "Sassnitzer Hof"
- Nr. 647: Bergstraße 8; Kiosk
- Nr. 648: Bergstraße 9;; Wohnhaus
- Nr. 215: Dubnitz 3; Gutshof mit Wohnhaus
- Nr. 216: Dwasieden; ehem. Gutsanlage mit Ruinenresten des ehem. Herrenhauses, Marstall und Park
- Nr. 652: Hafenstraße; Fährhafen mit Abfertigungshalle, "alter" Bahnhof mit Güterboden, Stützmauer am Hang, Anleger mit Gleisanlage
- Nr. 854: Hafenstraße 11; Haus des Hafenkapitäns (Seelotsenstation)
- Nr. 655: Hafenstraße 19; Wohnhaus
- Nr. 654: Hafenstraße 6; Haustür
- Nr. 656: Hauptstraße; Denkmal für die Opfer des Faschismus (gegenüber der Post)
- Nr. 868: Hauptstraße 1; ehem. Seemannsheim (Kurhotel)
- Nr. 869: Hauptstraße 1; Lenin-Stein
- Nr. 657: Hauptstraße 23; Wohn- und Geschäftshaus
- Nr. 658: Hauptstraße 27; Wohnhaus
- Nr. 659: Hauptstraße 33; Rathaus
- Nr. 660: Hauptstraße 34; Postgebäude
- Nr. 661: Hauptstraße 64; Fassade mit Balkon
- Nr. 662: Hermann-Bebert-Straße 2; Wohnhaus
- Nr. 663: Hermann-Bebert-Straße 3; Wohnhaus
- Nr. 664: Johannes-Brahms-Straße 6; Pension
- Nr. 665: Karl-Liebknecht-Ring 16; Pension
- Nr. 372: Klementelvitz; Kreidewerk mit 2 Produktionshallen und Verwaltungsgebäuden
- Nr. 395: Lanckener Ring; Bahnhof, Stationsgebäude (DB-AG)
- Nr. 667: Marktstraße 7; Saalanbau des Hotels
- Nr. 669: Ringstraße 19; Pension
- Nr. 668: Ringstraße 6; Villa (Hermes)
- Nr. 670: Rosa-Luxemburg-Straße 1; Villa
- Nr. 671: Rosenstraße 1; Wohnhaus
- Nr. 672: Rosenstraße 4; Pension
- Nr. 673: Rosenstraße 6; Pension
- Nr. 397: Schloßallee 1; Wohnhaus
- Nr. 396: Schloßallee 4; Wohnhaus
- Nr. 674: Seestraße 24; Wohnhaus
- Nr. 739: Staphel; Wasserwerk mit Umspannwerk
- Nr. 863: Stralsunder Straße 43; Lichtspielhaus
- Nr. 742: Stubbenkammer; Baumhaus Schwierenz
- Nr. 676: Stubbenkammerstraße; altes E-Werk
- Nr. 675: Stubbenkammerstraße 1; Wohnhaus
- Nr. 743: Stubnitzweg; Wohnhaus (Nationalparkamtverwaltung)
- Nr. 810: Stubnitzweg; Forsthaus mit Stallscheune
- Nr. 666: Stubnitzweg; Kirche
- Nr. 677: Uferstraße 8; Pension
- Nr. 678: Weddingstraße 35; Pension
- Nr. 870: zwischen Königstuhl und Strand; Wasserkleinkraftwerk am Königstuhl
- Nr. 681: Kirche
- Nr. 680: Mordwange
- Nr. 314: Granskevitz; Gutshof mit Gutshaus, Ringwall, Brücken, Scheune, Speicher, Stall, Schiede, Park
- Nr. 687: Hafenweg 55; Fischerhaus
- Nr. 682: Lange Straße 11; Wohnhaus
- Nr. 683: Lange Straße 15; Wohnhaus
- Nr. 684: Lange Straße 22; Haustür
- Nr. 685: Lange Straße 31; Schule
- Nr. 686: Lange Straße 37; Katenreihe
- Nr. 488: Poggenhof 22; Gutshaus mit Park
- Nr. 487: Poggenhof 5; Wohnhaus
- Nr. 688: Postweg 59; Haustür
- Nr. 884: Sreu Nr 7; Wohnhaus
- Nr. 741: Streu 8; Gutsanlage mit Gutshaus, Stallgebäude und Park
- Nr. 764: Udars; Gutshaus mit Restpark und ehem. Wall - Graben - System
- Nr. 693: Dorfstraße 25; Wohnhaus
- Nr. 442: Dorfstraße 5; Altes Schulhaus
- Nr. 692: Dorfstraße 73; ehem. Pfarrhaus
- Nr. 697: Dorfstraße 73f; Kirche mit Friedhof, Umfassungsmauer und Torportal
- Nr. 695: Grüner Weg 1; Katen mit Stall Katen und Ziehbrunnen
- Nr. 367: Klein Kubbelkow, Dorfstr. 8; Gutshaus mit Park
- Nr. 751: Teschenhagen 9; Bahnhof, Stationsgebäude
Sellin, Ostseebad
- Nr. 704: Westbahnstraße (gleisseitige Fassade und Toilettenhäuschen)
- Nr. 715: katholische Kirche
- Nr. 14: Altensien 4; Bauernhof mit Scheune (Ferienhaus)
- Nr. 15: Altensien 6; Bauernhof mit Stall (Zuckerhut Salbrecht)
- Nr. 698: Am Hochufer 5; Wohnhaus "Min Hüsung"
- Nr. 700: August-Bebel-Straße 1; Pension "Ferienklause" (Villa Rügen)
- Nr. 699: August-Bebel-Straße 2; Pension "Waldrose"
- Nr. 701: August-Bebel-Straße 21; Pension "Neptun"
- Nr. 702: August-Bebel-Straße 30; Pension (Pflegeheim)
- Nr. 703: B 196; ehem. Stationsgebäude
- Nr. 706: Granitzer Straße 15; Pension "Käte"
- Nr. 707: Granitzer Straße 36; Wohnhaus "Wiking Hall"
- Nr. 708: Granitzer Straße 38; Pension
- Nr. 709: Granitzer Straße 39; Pension
- Nr. 705: Granitzer Straße 7; Pension "Sternblick"
- Nr. 713: Hauptstraße 14; Pension
- Nr. 710: Hauptstraße 8; Pension
- Nr. 711: Hauptstraße 9; Pension "Waldblick"
- Nr. 716: Kirchstraße 1; Pension "Möwe"
- Nr. 714: Kirchweg; evangelische Kirche
- Nr. 717: Luftbadstraße 6; Pension
- Nr. 718: Schulstraße 5Feuerwehr
- Nr. 691: Seedorf 16/17; Katen
- Nr. 720: Seestraße 21; Wohnhaus Büdnerei mit Stallscheune
- Nr. 721: Warmbadstraße 4; Warmbad
- Nr. 724: Wilhelmstraße 18; Pension "Ingeborg"
- Nr. 725: Wilhelmstraße 20; Pension "Haus Eintracht"
- Nr. 726: Wilhelmstraße 31; Pension "Haus am Meer"
- Nr. 727: Wilhelmstraße 33; Pension
- Nr. 728: Wilhelmstraße 34; Pension "Vineta"
- Nr. 729: Wilhelmstraße 35; Wohnhaus
- Nr. 731: Wilhelmstraße 39; Pension
- Nr. 733: Wilhelmstraße 42; Pension "Miramar" mit Zaun
- Nr. 722: Wilhelmstraße 7; Pension "Johanneshorst"
- Nr. 723: Wilhelmstraße 9; Pension "Sellin"
- Nr. 608: Ramitz; Park des ehem. Gutes
- Nr. 756: Hauptstraße 53; Lotsenwohnhaus
- Nr. 755: Hauptstraße 54; Lotsenwohnhaus mit Stall
- Nr. 371: Klein Zicker, Zum See 1; Wohnhaus
- Nr. 757: Dorfstraße; Kirche
- Nr. 762: Dorfstraße; Kriegerdenkmal 1914/18 auf dem Friedhof
- Nr. 409: Dorfstraße 16 (Libnitz); Gutshaus Verwalterhaus, Geflügelhaus, Park mit Mausoleum, Speicher/Stallgebäude, Pferde- und Kuhstall, Schweinestall
- Nr. 759: Dorfstraße 40; Pfarrhof mit Wohnhaus, Scheune, Stall A+ B
- Nr. 761: Dorfstraße 44; Büdnerei
- Nr. 859: Dorfstraße 45; Verputzter Backsteinbau
- Nr. 865: Dorfstraße 58; Schule
- Nr. 820: Vaschvitz; ehem. Anleger der Fähre (Süden)
- Nr. 770: Vaschvitz 16; Gutshaus
- Nr. 771: Venz; Gutsanlage mit Gutshaus, Stallspeicher, Katen, Restpark
- Nr. 840: Zubzow 11; Gutshaus
Ummanz, Insel
- Nr. 801: Am Focker Strom; Kirche mit Glockenstuhl und Friedhof mit Einfriedung
- Nr. 808: Am Focker Strom 1; Pfarrhof mit Wohnhaus, Pfarrscheune
- Nr. 825: Dorfstraße 16; Wohnhaus
- Nr. 214: Dubkevitz 7-9; Gutsanlage und Gutshaus, Verwalterhaus, Trafohäuschen, Park, Alleen im Vorgelände mit gepflasterter Zufahrt
- Nr. 218: Freesenort 1; Bauernhaus
- Nr. 219: Freesenort 2; Fischerhaus
- Nr. 220: Freesenort 3; Wohnhaus
- Nr. 221: Freesenort 4; Bauernhaus ("Hasenburg")
- Nr. 318: Groß Kubitz 17; Wohnhaus mit Stall
- Nr. 345: Haide 12; Wohnhaus
- Nr. 346: Haide 17; Wohnhaus (ehem Försterei) mit Wirtschaftsgebäude und Eiskeller
- Nr. 370: Klein Kubitz; Straßenraum mit Pflasterung und Allee; ;
- Nr. 850: Lieschow 10; Wohnhaus
- Nr. 852: Lieschow 11; Wohnhaus
- Nr. 412: Lieschow 17; Wohnhaus
- Nr. 413: Lieschow 18; Wohnhaus
- Nr. 851: Lieschow 28; Fachwerkstall
- Nr. 849: Lieschow 9; Wohnhaus
- Nr. 443: Moordorf 9; Wohnhaus (ehem. Schule)
- Nr. 444: Mursewiek 22; Wohnhaus
- Nr. 804: Neue Straße 13; Katen
- Nr. 803: Neue Straße 14; Katen
- Nr. 802: Neue Straße 2-3/4-9; ehem. VEG - Wohnhäuser mit Wirtschaftsgebäude
- Nr. 805: Insel, Neue Straße 55; Katen (Haus Haase) mit Zaun
- Nr. 806: Neue Straße 62; Wohnhaus
- Nr. 807: Neue Straße 63a; Küsterhaus mit Stall
- Nr. 744: Suhrendorf 5; Wohnhaus
- Nr. 745: Suhrendorf 6; Wohnhaus
- Nr. 766: Varbelvitz 1/2; Alte Schule
- Nr. 767: Varbelvitz 5; Wohnhaus
- Nr. 768: Varbelvitz Nr. 14; Gutsanlage mit Gutshaus, Stall, Speicher, Allee mit Pflasterstraße zum Gutshaus
- Nr. 818: An der Kirche; Kriegerdenkmal 1914/18
- Nr. 195: Bohlendorf; Gutshaus mit Park
- Nr. 811: Friedensplatz 4; Scheune
- Nr. 812: Friedensplatz 8; Haustür
- Nr. 813: Gerhart-Hauptmann-Straße 10; Wohnhaus mit Stall
- Nr. 817: Hafenstraße; Kreidehafen mit Verladebrücke
- Nr. 816: Hauptstraße; Kirche mit Glockenstuhl
- Nr. 814: Hauptstraße 13; Wohnhaus
- Nr. 815: Hauptstraße 16; Pfarrhaus
- Nr. 475: Parchow; Gutsanlage mit GutshausWohnwirtschaftsgebäude mit
Türmchenaufbau, Stall, Park, Umfassungsmauern
- Nr. 819: Straße der DSF 30; Kindererholungsheim
- Nr. 217: Wittower Fähre; Anleger der ehem. Wittower Fähre (Nordseite)
- Nr. 822: Woldenitz; Gutshaus
- Nr. 846: Zürkvitz; Gutshaus mit Park
- Nr. 829: Binzer Straße 43a; Bauernhof mit Bauernhaus und Hallenscheune (Museum)
- Nr. 205: Dalkvitz 4; Gutshaus
- Nr. 208: Darzer Weg 62; Gutsanlage mit Wohnhaus, Scheune, Stall
- Nr. 830: Darzer Weg 70; MTS - Verwaltungsgebäude
- Nr. 832: Darzer Weg 71; Landwarenhaus an der B 196
- Nr. 468: Nistelitz 2; Hofanlage mit Wohnhaus und Scheune
- Nr. 469: Nistelitz 5; Büdnerei
- Nr. 471: Nistelitz 7; Wohnhaus
- Nr. 470: Nistelitz 8; Katen
- Nr. 833: Putbuser Straße 11; Bauernhaus
- Nr. 834: Putbuser Straße 24; Wohnhaus (Pfarrwitwenhaus)
- Nr. 835: Putbuser Straße 26; Wohnhaus
- Nr. 831: Putbuser Straße 27; Kirche
- Nr. 690: SchmachtWohnhaus
- Nr. 735: Serams 18; Gutshaus mit Kastanienallee
- Nr. 22: Serams 18 (Alt Süllitz); Bauernhof als Einzelgehöft mit Stall und Allee zum Gehöft
- Nr. 809: Wandashorst; Forsthaus
- Nr. 844: Dorfstraße; Kirche
- Nr. 841: Dorfstraße 14; Wohnhaus (Dycke-Haus)
- Nr. 222: Dorfstraße 2; Katen
- Nr. 845: Dorfstraße 22; Wohnhaus (Schule)
- Nr. 842: Dorfstraße 24; Pfarrhof mit Pfarrhaus, Scheune und Stall
- Nr. 223: Dorfstraße 3; Katen
- Nr. 310: Grabow 2; Gutshaus
- Nr. 843: Hauptstraße 5; Gasthaus "Zum Tollow"
- Nr. 425: Losentitz 10; Gutshaus mit Speicher, Katen, Park
- Nr. 428: Maltzien; Gutshaus
- Nr. 860: Poppelvitz; Gutshaus
- Nr. 828: Zicker; Gutshaus
Ortsnamen
Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg: [6]
Kirchenartikel
Kirche Zarrentin Die Kirche Zarrentin ist eine gotische Pfarrkirche im historischen Stadtkern von Zarrentin am Schaalsee im Landkreis Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern. Als Zarrentin 1194 erstmalig urkundlich erwähnt wurde, war es schon ein deutsches Pfarrdorf. Die romanische Feldstein- und Backsteinkirche im Bistum Ratzeburg war in der ersten Hälfte des 13. Jahrhundert Dorfkirche. Ort und Kirche wurden zusammen auch 1230 im Ratzeburger Zehntregister erwähnt. 1227 kam Zarrentin an die Grafschaft Schwerin. Um 1250 wurde das Kloster Zarrentin als Zisterzienserinnenkloster gegründet. Die Pfarrkirche wurde nun auch - so wie beim Kloster Rehna in Rehna - zur Klosterkirche.
Das romanische Feldsteinmauerwerk des quadratischen Chores stammt aus den 1230/40er Jahren. Um 1300/10 wurde der Chor mit Backsteinmauerwerk erhöht. Der Chor hat heute eine Flachdecke. An den Chorwänden befinden sich stark restaurierte, szenische Wandmalereien aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, die Christus als Weltenrichter, die Marienkrönung, Kain und Abel, das Opfer Isaaks sowie einige Heilige zeigen.
1460 wurde unter Verwendung von Teilen der alten Kirche mit Ablassmitteln das heutige gotische Langhaus aus Backsteinen errichtet. Das heute einschiffige Langhaus mit seinen drei rechteckigen Jochen hat abgetreppte Strebepfeiler und dazwischen Kapellen. Die "busigen" Kreuzrippengewölbe werden auf Konsolen abgefangen. An der Nordseite finden sich in jedem Joch zwei dreiteilige, gotische Fenster. Das spitzbogige Portal ist auch abgetreppt. Ein steiles Satteldach schließt die Kirche.
1552 wurde das Nonnenkloster aufgehoben und die Kirche war wieder die Pfarrkirche des Ortes.
Erst 1672 wurde der Westturm fertig gestellt. Im Turm sind Teile aus dem 13. und 14. Jahrhundert enthalten. Das heutige Obergeschoss des Turm stammt aus dem 18. Jahrhundert und besteht aus einer Fachwerkkonstruktion, die an der Westseite mit Brettern verschalt ist. Der kleine, quadratische Turmaufsatz wurde durch einen achteckigen Turmhelm abgeschlossen.
Innenausstattung === Der große, hölzerne Altaraufsatz von H.J. Bülle aus stammt aus dem Jahr 1733. Dargestellt wird Christus, ein Kruzifix, Säulen mit korinthischen Kapitellen und Schnitzfiguren der Evangelisten. Die Gemälde sind von I.A. Maschmann. Sie zeigen das Abendmahl im Sockel, die Grablegung und Architekturzsenen im Oberteil.
Die hölzeren Kanzel aus der Werkstatt Benedikt Dreyers mit den Reliefs der Bildschnitzer Jakob Reyge stammt aus dem Jahr 1533/34 Das nur drei Jahre nach Durchführung der Reformation in Lübeck entstandene Kunstwerk ist eines der ältesten und bedeutendsten Bildwerke der Reformationszeit in Norddeutschland. Sie wurde 1699 aus der Lübecker Marienkirche erworben. Die Tür ist mit Intarsien geschmückt. Die Brüstungen des Kanzelkorbes zeigen fünf Schnitzreliefs von dem Dreyer-Schüler Jakob Reyge aus dem Jahr 1533/34. Die Reliefs zeigen in potestantischer Auffassung Abbildungen von Christus, Moses, Johannes des Täufers, Christus und die Apostel sowie Christus und die falschen Propheten.
Desweiteren gibt es noch Figuren aus einem Schnitzaltar aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und zwar vier weiblich Heilige, Gottvater, die Apostel Petrus und Paulus. Die spätgotischen, wappengeschmückten Grabsteine von "Konventualinnen" (Nonnen) des Klosters stammen von 1455 und 1521.
Literatur ==
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Mecklenburg; Deutscher Kunstverlag, München und Berlin, 1980
- Marianne Mehling (Hg): Knaurs Kulturführer Mecklenburg-Vorpommern, Droemer KnaurMünchen, 1991, ISBN 3-426-26490-0
Kategorie:Kirchengebäude im Landkreis Ludwigslust|Zarrentin]] Kategorie:Backsteingotik|Zarrentin
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