Wikipedia:Review/Geschichte
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Bitte um Feedback für den Artikel zur Pfarrkirche Liesing. Schön wäre es dann für den Titel "lesenswerter Artikel" zu kandidieren. Vielen Dank --Pfarre Liesing 15:38, 30. Jan. 2010 (CET)
- hallo, nett wäre zunächst einmal eine erweiterung der einleitung, die alle wesentlichen aspekte des artikels zusammenfassen soll. --Tolanor 22:42, 31. Jan. 2010 (CET)
- Erledigt
Hier sind einige Punkte, die mir bei einer ersten Durchsicht des Artikels aufgefallen sind:
- Von Einzelnachweisen wurde nur sehr spärlich Gebrauch gemacht. Da immerhin vier Literaturangaben am Ende des Artikels angeführt sind, wäre es recht hilfreich, wenn die einzelnen wesentlichen Aussagen jeweils mit Einzelnachweisen (Werk und Seitennummer) belegt werden könnten. Zu belegen sind beispielsweise die Gründungsgeschichte, die Weihe und all die Angaben zu den Künstlern und Kunstwerken.
- Durch welche Umstände wurde die Kirche 1529 und 1683 zerstört?
- Erledigt
- Im Geschichtsabschnitt steht 1951 wurde von der Erzdiözese Wien der Baugrund für die spätere Pfarrkirche angekauft. Ist das so zu verstehen, dass die jetzige Kirche nicht auf dem Grund der früheren Kirchen steht?
- Erledigt
- Ich vermisse eine Gesamtdarstellung der Architektur, d.h. eine, die auch auf die Vorgängerkirchen eingeht, soweit dies bekannt ist. Ich bin auch nicht glücklich mit der jetzigen Strukturierung. Nach dem Geschichtsteil beginnt ein Abschnitt „Das Äußere“, der mit einer Statue (außen?) beginnt und sich dann wie ein verkürzter Rundgang um die Kirche liest. Hier fehlt die Erläuterung der Grundstruktur der Kirche, des Baustils, die Einbettung des Baustils in die zeitgenössische Architektur (hat der Architekt mehrere Kirchen gebaut, gibt es da Bezüge; gibt es ähnliche Kirchen von anderen Architekten), die Berücksichtigung örtlicher Rahmenbedingungen usw. Da kein Grundriss zur Verfügung gestellt worden ist, sollte der Text ein klares Bild der Kirche auch den Lesern vermitteln, die die Kirche nicht vor Ort gesehen haben.
- Zitat: Die Kirche hat eine gebrochene Hauptachse, wodurch der Bauplatz besser genutzt werden konnte. Bei gerader Hauptachse hätte die angebaute Unterkirche den zur Verfügung stehenden Baugrund in unbrauchbar kleine Randteile zerlegt. Das ist ohne Ortskenntnis, ohne Grundriss und ohne eine Erläuterung des Bauplatzes wieder schwer nachzuvollziehen. Und es wird hier auch nicht verraten, wo die Hauptachse gebrochen wird. Dieser Punkt gehört auch in den Grundüberblick der Architektur und nicht zwischen dem Altar und dem Rundgang eingeschoben.
- Zitat: Die Westempore über der Unterkirche wäre für den Spieltisch der Orgel und für Sänger und Musiker bestimmt. Fehlt die Orgel noch oder wie ist das zu verstehen?
- Im Abschnitt über die Taufkapelle steht, dass diese genau nach Süden ausgerichtet sei. Das ist etwas ungewöhnlich. Ist dann der Altar und die Unterkirche auf der Westseite der Kirche? Der Eingang dann im Osten? An anderer Stelle ist auch von der „kleineren Ostempore über dem Eingang“ die Rede. Wenn eine Kirche umgekehrt ausgerichtet ist, dann sollte dies frühzeitig, d.h. in der Überblicksdarstellung der Architektur ausdrücklich genannt werden.
- Generell werden Himmelsrichtungen sehr sparsam angegeben. Bei den Kirchenfenstern ist von links und rechts die Rede. Hier würde ich es begrüßen, wenn stattdessen von der Süd- bzw. Nordseite die Rede wäre.
- Zitat aus dem Abschnitt über die Taufkapelle: Ein Juwel der Kirche ist die Taufkapelle mit ihren neun Fensterreihen. Das ist eine subjektive Einschätzung, die sicherlich viele teilen werden, aber so den neutralen Standpunkt verletzt. Bei Bedarf bitte entsprechende Kritiken zitieren und Attribute auf diese Weise belegen. Immerhin gab es zumindest für einen Teil der Kapelle eine Auszeichnung und vielleicht findet sich in dem Kontext noch mehr dazu.
- Der Abschnitt Wissenswertes sollte aufgelöst werden und die beiden Punkte passend in die übrigen Abschnitte eingeordnet werden.
Ich wünsche bei dem weiteren Ausbau des Artikels viel Erfolg. Grüße, --AFBorchert 01:06, 2. Feb. 2010 (CET)
- Dake für die vielen Tipps. Werde mich gleich an die Arbeit machen. Grüße aus Wien --PfarreLiesing 09:50, 2. Feb. 2010 (CET)
Hallo, schöner Artikel, einige Anmerkungen:
- Sanierungen/Renovierungen: gab es seit den 50er Jahren welche oder sind welche geplant. Fast alle Kirche aus dieser Zeit, die ich kenne, weissen diverse Bauschäden auf, auf den Webseiten wird einiges erwähnt
- Geschichte: "Nach Ausgrabungen im Jahr 1988", dazu vielleicht ein bischen mehr: warum, was hat man gefunden
- Erledigt
- eine Liste der Pfarrer
- einen Abschnitt zum Kirchenbauverein, immerhin gibt es den schon seit 110 Jahren, was hat der gemacht bzw. macht er, hat er Einfluß
- einen Abschnitt zum Kindergarten, ist das Geäude bei/an der Kirche
- gibt es ein Pfarrzentrum/Gemeindehaus/Pfarrwohnung an/ bei der Kirche
- Literatur: die Kirche hatte 2005 50jähriges Jubiläum, gab es da keine Festschrift/Broschüre?
- Gestaltung der Grünananlage um die Kirche
viele Grüße -- GMH 16:52, 3. Feb. 2010 (CET)
Zentrum ist das P, das griechische Rho, das Zeichen für Christus. Rho als Zeichen für Christus? Ist mir unbekannt. Ich kenne nur das Chi/Rho als Zeichen für Christus (das Rho alleine macht ja keinen Sinn). Der Fehler hier: Das ist nicht nur ein Rho, denn das hätte keinen Querstrich (!). Der Querstrich bildet zusammen mit dem senkrechten Strich des Rho das Chi. Damit hätten wir dann das Chi/Rho, das Symbol für Christus, bitte den Text entsprechend ändern. Mit Gruß --Hermetiker 14:28, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Review Umweltschützens
Hallo, deinen Artikel habe ich mit am 22. Februar ausgedruckt und durchgelesen. Dabei sind einige Verbesserungsvorschläge zusammengekommen. Siehe auch Benutzer:Umweltschützen/Review.
- Einleitung
- Bildunterschrift: Eventuell könnte man das Jahr der Fotographie ergänzen.
- Abschnitt 1: Geschichte
- Bei den Türkenbelagerungen der Stadt Wien 1529 und 1683 wurde die Kirche zerstört und danach wieder aufgebaut. Nach danach könnte man jeweils ergänzen.
- […] (um 1818, 1888) […] => […] (um 1818 sowie um 1888) […]
- Erledigt
- […] (1900–1902, 1933) […] => […] (1900 bis 1902 sowie 1933) […]
- Erledigt
- […] widerrief die Stadt Wien die Zusage widerrufen […] widerrufen entfernen. Warum wurde die Zusage eigentlich widerrufen?
- Nach dem Krieg […] aber keines kam zur Durchführung. Bitte vor aber ein Komma setzen.
- Erledigt
- Zur Bildunterschrift: Bitte noch Aufnahme-Datum ergänzen.
- Bezüglich des letzten Absatzes: Eintöniger Satzbau.
- Abschnitt 2: Das Äußere
- Der Abschnittname ist eine seltsam klingende Formulierung, IMO.
- Das Werk stammt von Hans Knesl. Das bitte zu Dieses umändern.
- Erledigt
- Abschnitt 3: Das Innere
- Auch dieser Abschnittname ist ein eher eigentümlicher Ausdruck.
- Ein Kranz von Pfeilern und Bögen in zwei Etagen umgibt im Abstand von 2,30 Metern von der Außenwand den Raum. Drei Mal von in einem Satz.
- […] dient für Prozessionen in der Kirche oder als Stehplätze. Das als bitte durch für ersetzen.
- Erledigt
- Sie werden umso größer, je weiter sie sich vom Mittelpunkt entfernen. Der Satz ist eigentlich unnötig.
- Erledigt
- Der Kreuzwegzyklus aus Bronzeguss stammt von Toni Schneider-Manzell. Kann man das ausbauen? Wie viele Teile gehören zum Zyklus; wo befinden sie sich und wie groß sind sie?
- Erledigt
- Unterabschnitt 3.1: Altarraum
- […] zum Volk […] IMHO unpassender Ausdruck.
- Am 9. September 1962 kurz vor dem II. Vatikanischen Konzil wurde der […] Vor und nach kurz vor dem II. Vatikanischen Konzil fehlen Klammern.
- Unterabschnitt 3.1: Altarraum
- Erledigt
- Frage: Wie groß ist der Tabernakel?
- Erledigt
- Wie sind die Maße des Kreuzes?
- Sie wurden jedoch nie ausgeführt. Gibt es dafür einen Grund?
- Unterabschnitt 3.2: Pietà
- Einwandfrei.
- Unterabschnitt 3.3: Kirchenfenster
- Hoch oben durchbricht ein Kranz aus 32 Kunstfenstern die Außenmauern […] Hoch könnte eigentlich wegfallen.
- Erledigt
- Unterabschnitt 3.4: Taufkapelle
- Bildunterschrift: Taufkapelle gestaltet von Margret Bilger: Nach Taufkapelle bitte ein Komma ergänzen.
- Unterabschnitt 3.4: Taufkapelle
- Erledigt
- Unterhalb des Kreuzes sehen wir eine Taufszene. Unenzyklopädischer Stil.
- Erledigt
- Unterabschnitt 3.5: Unterkirche
- Nach dem II. Vatikanischen Konzil wurde der Altar von der Wand abgerückt und es wurden der Mittelsockel sowie der Tabernakel entfernt. Der Zusammenhang mit dem II. Vatikanischen Konzil ist unklar.
- 1992 wirde der Steinaltar ganz entfernt und durch einen einfachen Holzaltar ersetzt. Gab es auch dafür Gründe?
- Bildunterschrift: Die Unterkirche vor dem II. Vatikanischen Konzil. In welchem Jahr konkret?
- Unterabschnitt 3.5: Unterkirche
- Abschnitt 4: Wissenswertes
- […] da laut (1 Tim 2,5-6) nur […] Klammern sollten wegfallen.
- Abschnitt 5: Einzelnachweise
- Lässt sich anhand der Literatur sicherlich noch besser belegen.
- Abschnitt 6: Literatur
- Einwandfrei.
- Abschnitt 7: Weblinks
- Ebenfalls einwandfrei.
Fazit: Mittelmäßig verständlich, allerdings sehr gut bebildert ist der Artikel. Seitens der Referenzierung sollte noch mehr belegt werden, was anhand der Literatur aber machbar sein sollte. Neben mehreren Fragen zu Gründen möchte der Leser vielleicht auch Informationen zur Gemeinde erhalten. Nach Ausbau und weiterer Belegung wäre der Artikel meines Erachtens lesenswert. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 15:54, 4. Mär. 2010 (CET)
Danke für die vielen Rückmeldungen. Werde nun versuchen die offenen Fragen zu beantworten und den Artikel zu ergänzen.
--PfarreLiesing 14:46, 25. Mär. 2010 (CET)
Du Sitz der Weisheit (Mond): Der Mond als Sitz der Weisheit? Dafür hätte ich gerne eine Erklärung.--Synesthesia 09:21, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Die Deutung der Symbole nach der Lauretanischen Litanei bitte mit Einzelnachweis belegen.--Synesthesia 09:33, 13. Apr. 2010 (CEST)
Hierbei handelt es sich um ein mittelenglisches Werk der Visionsliteratur aus dem 15. Jahrhundert, das auch als Sozialkritik verstanden werden kann. Zielsetzung ist eine Kandidatur auf WP:KALP. Anregungen und Kommentare dazu wären sehr willkommen. --AFBorchert 23:29, 31. Jan. 2010 (CET)
Hallo, der Artikel gefällt mir sehr gut. Ein paar Anmerkungen
- Handschrift: kann man da noch ein bischen mehr erzählen: Anzahl der Seiten, Qualität und Zustand und Material des Manuskipts: Geschichte der Handschriften: wo waren die vor dem Museum (Kloster, privat, usw).
- Textausgaben: gibt es nur die 2 genannten, oder noch mehr
- Literatur: gibt es auch deutsche Literatur, gibt es eine deutsche Übersetzung
- Weblinks: gibt es welche, z.B: eine Onlineversion des Textes; Commons-Datei der Fotos
- Einfluss des Textes: hatte er einen (oder keinen) auf seine Zeitgenossen bzw. die nachfolgenden Generationen: es gibt zwar nur 2 Kopien des Textes, aber anscheinend haben sich doch einige Leute dazu gäußert:
- wenn der Text nicht zulange ist, könnte man ihn eventuell bei Wikisource einstellen
viele Grüße -- GMH 13:52, 2. Feb. 2010 (CET)
- Hallo GMH, vielen Dank für die Anmerkungen. Zu den Handschriften habe ich noch einige Hinweise hinzugefügt soweit ich sie aus der Literatur ergänzen konnte. Die ursprünglichen Besitzer sind leider nicht bekannt. Insbesondere wird keine der beiden Handschriften in Kers Medieval Libraries of Great Britain genannt. Bei der Royal fand sich im Katalogeintrag der BL ein Teil der Geschichte, die jedoch erst im 17. Jahrhundert beginnt. Bei der Additional weiß ich momentan nicht einmal, wie diese in den Besitz der BL gekommen ist. Ward verweist hier auf das Werk Catalogue of Additions, 1888–92 der BL, das mir jedoch momentan nicht zur Verfügung steht.
- Es gibt keine weiteren Textausgaben. Ich habe bei der Recherche Eastings umfängliche Bibliographie zur mittelenglischen Visionsliteratur aus dem Jahr 1997 durchgeschaut (siehe nächsten Punkt). Ferner finden sich auch in der neueren Literatur keine Hinweise auf weitere Textausgaben. Es ist auch nicht wahrscheinlich, dass so rasch weitere kommen werden, da mit Eastings Ausgabe beide Handschriften in hervorragender Weise vergleichend erfasst sind.
- Zur deutschsprachigen Literatur: In Eastings Bibliografie (Annotated Bibliographies of Old and Middle English Literatur, Volume III: Visions of the Other World in Middle English, ISBN 0-85991-423-2, S. 64–69) finden sich zwei deutschsprachige Aufsätze, die beide auf die Jenseitsbrücke zum irdischen Paradies eingehen: Peter Dinzelbacher: Die Jenseitsbrücke im Mittelalter und zusammen mit Harald Kleinschmidt: Seelenbrücke und Brückenbau im mittelalterlichen England. Ein weiterer Artikel von Dinzelbacher geht auf die Peinigung des Bischofs ein. Die drei Aufsätze habe ich noch nicht gelesen. Übersetzungen des Texts ins Deutsche oder in andere Sprachen gibt es nicht.
- Zwei Weblinks habe ich hinzugefügt auf die Katalogeinträge der BL. Eine Online-Fassung des Texts gibt es meines Wissens nicht. Auch öffentliche Digitalisate der Handschriften stehen keine zur Verfügung. Die BL hat nur die Illustrationen der Royal zur Verfügung gestellt (siehe den entsprechenden Link).
- Es gibt nur ein mittelalterliches Textzeugnis, das sich direkt auf diesen Text bezieht. Ich werde das noch kurz einbauen (aber nicht mehr in dieser Nacht). Die anderen Zitate beziehen sich allgemein auf die Visionsliteratur zum Fegefeuer des heiligen Patrick.
- Der Text ist so kurz nicht (bei Easting erstrecken sich beide Fassungen zusammen auf knapp 40 Seiten, dazu kommen noch zahlreiche Anmerkungen). Bezüglich Wikisource sehe ich urheberrechtliche Probleme, da Transkriptionen zusammen mit Anmerkungen Schutz genießen. Somit kann Eastings Ausgabe nicht verwendet werden. Anders sieht es bei Krapps Ausgabe aus, die nach US-Recht gemeinfrei ist. Hier könnte ich ggf. die 23 Seiten einscannen und auf Commons zur Verfügung stellen. Viele Grüße, --AFBorchert 01:22, 3. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe jetzt einen kurzen Hinweis auf einen anderen mittelenglischen Visionstext eingefügt, der von dieser Vision beeinflusst worden ist. Mehr findet sich dazu nicht in der Literatur. --AFBorchert 01:14, 11. Feb. 2010 (CET)
Habs jetzt nur überflogen, aber hier ist ja mindesens ein Auszug, und dazu die kryptische Note "For the Full text of the MS. see above, p.433" - nu ist mir aber nicht recht klar, welches das "above" Werk ist - Kölbing? --Janneman 20:04, 3. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Janneman, das Zitat lautet "For the full contents of the MS. see above, p. 433", also "contents" und nicht "text". Auf Seite 433 wird die ebenfalls in der Royal-Handschrift enthaltene Fassung des Tundal-Visionstexts vorgestellt und an der Stelle findet sich ein Verzeichnis der Werke, die in diesem Handschriftenband enthalten sind. Das findet sich auch in verkürzter Form im Handschriften-Abschnitt des Artikels. Schönen Dank jedenfalls für das Heraussuchen der Online-Links. Viele Grüße, AFBorchert 23:07, 3. Feb. 2010 (CET)
- Hi, wenn ich mich richtig erinnere, dann hattest Du wg. dieses Visionstextes auch mal bei mir vor Urzeiten angefragt, daher freut es mich diesen alles in allem schon ganz gelungenen Text zu lesen :) So ein bisschen holpert er noch und mit einigen Formulierungen bin ich nicht ganz glücklich, möchte aber in den Text nicht eingreifen bevor ich nicht selbst dazu nachgelesen habe. Eine formale Sache solltest Du aber bitte gleich selbst ändern: Die Handschriftenbeschreibung gehört nicht ans Ende des Artikels, sondern sollte – wie es auch in Handschriftenkatalogen seit je üblich ist – an den Anfang gestellt werden (also noch vor die Entstehungsgeschichte des Textes). Die Handschriftenbeschreibung ist unvollständig, denn es gehören noch Bemerkungen zur Schrift und zum Lagenschema dazu; auch erwartet man Anmerkungen zum Einband, zu Buchschmuck und/oder farblichen Auszeichnungen im Text – dabei kann ich Dir helfen, wenn Du möchtest.
Helfen kann ich Dir auch gern bei den beiden Publikationen, die Du bisher nicht eingesehen hast (Peter Dinzelbacher: Die Jenseitsbrücke im Mittelalter; zus. mit Harald Kleinschmidt: Seelenbrücke und Brückenbau im mittelalterlichen England): Da ich im Studium recht intensiv zu Visionstexten gearbeitet habe, interessieren die mich sowieso und ich werd' sie besorgen (oh … an Dinzelbachers Diss. heranzukommen ist grad etwas schwierig, aber den Aufsatz kann ich Dir als PDF schicken) – wenn Du also Kopien davon möchtest, dann gib' mir kurz Bescheid. Ein größerer inhaltlicher Mangel dieses Artikels ist, daß die Einordnung dieses Visiontextes in den Gesamtkontext der Literaturgattung zu kurz kommt. In der Royal 17 B XLIII ist immerhin auch eine ebenfalls offenbar volkssprachliche Version der Visio Tnugdali enthalten – einer der bekanntesten und enorm gut überlieferten Jenseitsvisionen des Mittelalters. Spannend finde ich, daß der Reisebericht von Mandeville enthalten ist: Es gibt mind. eine deutsche Handschrift, die diesen zwar fiktiven, aber für glaubhaft gehaltenen Reisebericht ebenfalls mit der Tundalus-Vision überliefert – hier müßte man also prüfen, inwieweit die Zusammenstellung der Handschrift mit anderen Handschriften vergleichbar ist (könnte man über die ausgezeichnet modern bearbeitete Tundalus-Vision versuchen … aber das lappt evtl. schon in OR ;)).
Der Satz „Die in dem Text zum Ausdruck kommende moralische Wertung ist im Einklang mit der zeitgenössischen Literatur“ ist eine Banalität (sorry) und kann selbst mit den nachfolgenden Beispielen nicht befriedigen: Natürlich werden in diesem und allen anderen Visionstexten die Sünden benannt und angeprangert, die in Fegefeuer und Hölle bestraft wurden; und natürlich folgt dieser Text, der letztendlich ja kein Selbstzweck, Tagebucheintrag oder fiktives Geschichtchen sein sollte, den religiös-moralischen Vorstellungen der Zeit und soll zu Umkehr und Buße mahnen. In dem Abschnitt muß Du unbedingt nachbessern und nachlegen. Und frag' doch bitte auch Benutzer:Jonas_kork, ob er sich hier reviewend äußern möchte – der kennt sich mit der Visionsliteratur nämlich auch gut aus. Bis denn, viele Grüße --Henriette 09:12, 11. Feb. 2010 (CET)
Hallo AFBorchert und Kompliment zu dem glänzenden Artikel. Ich kenne mich da vom Historischen nicht so aus und kann nur Marginales nennen und einige Anregungen zur formalen Gestaltung geben:
- Sehr schön mit Einzelnachweisen bequellt! In der Literatur fehlt allerdings manchmal der Ort oder der Verlag.
- Einige Begriffe wie "kornisch" und "Purgatorium" werden nicht erklärt und sind nicht verlinkt. Eine Verlinkung reicht sicher. Das Wort "Fegefeuer" erscheint erst einiges später.
- Hervorragend Korrektur gelesen und angenehm lesbar. Vielleicht kann man die Doppelung "beginnend mit ... erneut beginnt" im letzten Drittel von Additional 34193 irgendwie vermeiden. Zu Beginn desselben Abschnitts müsste es m.E. "Es folgt Pilgrimage of the Soul, EINE Übersetzung" heißen.
- Für die Zitate mit Übersetzung könnte es sich anbieten die Zitatvorlage zu verwenden, die Dir zweimal in meinem Artikel begegnet ist. Ist aber Geschmackssache.
- Müsste man nicht, wenn Du in der Gegenwart erzählst auch Formulierungen wie "Hierbei handelte" unter Irdisches Paradies ins Präsens setzen?
- Müsste vor "als die nur zwei erhaltenen Handschriften es vermuten lassen" nicht ein Komma stehen?
- Gibt es mehrere identische Einzelnachweise, sollten diese mit <ref name=""></ref> gruppiert werden. So heißt es z.B. dreimal: "Vgl. Eastings Textausgabe, S. xxxvii." usw.
Dir viel Erfolg in der KALP! Gruß, --Wikiwal 09:16, 23. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Wikiwal, vielen herzlichen Dank für das Durchsehen des Artikels und die Kommentare dazu. Ich bitte um Verzeihung, dass ich erst so spät reagiere – wegen einem Trauerfall kam ich wochenlang nicht dazu, hier aktiv zu werden. Zu den einzelnen Punkten:
- Nicht immer lässt sich der Ort oder der Verlag bei der Literatur geben. Teilweise liegt mir nur eine Kopie des relevanten Artikels, jedoch nicht des gesamten Buchs vor (z.B. bei Peter M. De Wilde), teilweise existiert kein Verlag (bei H. L. D. Ward beispielsweise). Normalerweise versuche ich die Literaturangaben so vollständig wie möglich zu präsentieren.
- Die fehlenden Verlinkungen habe ich nachgeholt, danke.
- Die Doppelung wurde entfernt, der Grammatikfehler korrigiert, danke.
- Ins Präsens gesetzt, danke.
- In der Tat, das ist ein Komparativsatz, der hier mit einem Komma abgetrennt werden muss, danke.
- Die Möglichkeit, Einzelnachweise zusammenzufassen, ist mir bekannt. Das Problem ist hier nur, dass sich dann in der Syntax der Erstverweis von den weiteren Verweisen unterscheidet und ich bei der Zahl der Verweise da leicht den Überblick verliere. Dann besteht die Gefahr, dass bei einer Umstrukturierung (und da ist noch etwas zu tun, siehe Henriettes Kommentar oberhalb) die Referenzierung unter die Räder kommen könnte. Deswegen bleibe ich gerne vorerst noch bei der bearbeitungsfreundlicheren Variante.
- Grüße, AFBorchert 22:52, 4. Mär. 2010 (CET)
- Oh, das tut mir sehr leid für Dich. Dir persönlich alles Gute! Gruß, --Wikiwal 19:24, 5. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Wikiwal, vielen herzlichen Dank für das Durchsehen des Artikels und die Kommentare dazu. Ich bitte um Verzeihung, dass ich erst so spät reagiere – wegen einem Trauerfall kam ich wochenlang nicht dazu, hier aktiv zu werden. Zu den einzelnen Punkten:
Nach einer Neufassung des Artikels wäre ich an weiteren Hinweisen, Verbesserungen interessiert, um die Arbeit an diesem Artikel abzuschließen. -- Befana 12:42, 6. Mär. 2010 (CET)
Insgesamt halte ich den Artikel für gut recherchiert, finde ihn aber nicht sehr flüssig lesbar. Er enthält sehr viele Detailfakten und Namen und entspricht so nach meinem Verständnis nicht dem in der Wikipedia erwünschten sprachlichen Stil. Im Abschnitt "Geschichte" würde ich beispielsweise eher von "11000 Gulden" sprechen als von "fl. 11000". Der Artikel enthält auch sehr viele Bilder, die meiner Meinung nach nicht alle unbedingt einen Mehrwert haben. Als Artikel für die wikipedia würde ich das Thema stark kürzen, weil ich denke, dass es nicht unbedingt von weitreichendem Interesse ist. Das wäre auf einer eigenen Internetseite besser aufgehoben, auf die der wikipedia-Artikel dann verweisen könnte. --AleGi 13:19, 12. Mär. 2010 (CET)
- Habe das mit den Gulden angepasst und zwei Bilder entfernt (die man nicht unbedingt braucht). Da ich bisher die Erfahrung gemacht habe, dass die Wikipedianer kürzere Artikel als nicht detailiert genung kritisieren, möchte ich den Artikel wegen der Einzelmeinung noch nicht kürzen. Da die AKS seit Januar Standort eines Landesmuseums ist, glaube ich zudem, dass schon ein weitreichendes Interesse an den Einzelheiten besteht. Vielleicht gibt es ja noch weitere Kommentare? Danke dass du dir die Mühe gemacht hast den Artikel anzusehen und zu bewerten. -- Befana 17:25, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ja, ich finde es auch sehr schwer, den Grat zwischen zu detailliert und zu oberflächlich zu treffen. Für ein Museum ließe sich das in der Tat vielleicht vertreten. Vielleicht macht das Museum ja dann auch eine Internetseite draus. Du verweist ja auch zu http://www.textilviertel.moessbauer.name/ und ich denke, da würden auch deine Fotos und Detailinfos gut reinpassen. Bin mir über die Abgrenzung und den Detailgrad im Vergleich zum Artikel Augsburger Textilviertel unsicher. Mal hören, was andere dazu meinen. --AleGi 12:54, 16. Mär. 2010 (CET)
hallo leute!
ich bitte euch, den artikel noch zu ergänzen, da ich zwar kleine änderungen vornehmen konnte, aber mein fachwissen nicht so weit geht, dass ich den artikel verbessern könnte. Jedoch möchte ich dem Artikel, der mir sehr am Herzen liegt, da der Grundstil schon mal sehr gut ist, hiermit zu einer auszeichnung verhelfen.
lg --LP mAn 16:07, 18. Mär. 2010 (CET)
- erst mal nur optische und stilmängel.
- einleitung: die vier stichpunkte sind semioptimal
- kasten: warum dieses bild? clean war?
- warum ist die tabelle zum kräfteverhältnis nicht eingeklappt und warum ist sie rechts gerandet
- rattenkrieg: die drei zitate von münch sind nicht alle von ihm und würden sich integriert in den text auch optisch besser machen. abgesehen davon ist zitat zwei trivial und zitat drei bezugsrahmenlos
- generell eine inhaltliche anmerkung: es fehlt der russische blick auf die ereignisse, die ganzen tabellen haben mit einer ausnhame ausschließlich deutsche formationen zum gegenstand, die zitate sind ausschließlich deutsch und im fließtexzt sieht man das auch ☆ Bunnyfrosch 14:37, 20. Mär. 2010 (CET)
ok zu deinen zu deinen ersten anmerkungen
nur eine meinerseits: zur inhaltlichen anmerkung: ich verstehe dich, aber dazu bräuchte man, denke ich, einen autor der russisch spricht und kyrillisch lesen und schreiben kann, um auch russische quellen beziehen zu können.
lg--LP mAn 12:50, 25. Mär. 2010 (CET)
Hi, also einseitig deutsche Berichtserstattung ist nicht ganz richtig, ein Großteil der Quellen basiert auf der Stalingraderfahrung von Tschuikow und Krylow, s. Quellen/Einzelnachweise. Glantz "Armageddon in Stalingrad" rührt im wesentlichen auf Gefechtsberichten der Roten Armee, lange Zeit unter Verschluß gehaltene NKWD-Dokumenten, etc. Eigene Berichte der 6. Armee kommen eigentlich zu kurz, während der Kesselschlacht und der Kapitulation sind wahrscheinlich viele Dokumente verschwunden. Gruss, --Graf zu Pappenheim 18:35, 28. Mär. 2010 (CEST)
Hallo Pappenheim. Ich habe den Artikel schon eine Weile auf dem Radar und muss sagen, dass er der totale Wahnsinn ist. Diese Verliebtheit bis ins kleinste Detail, die geradezu besessene Referenzierung, deine mühsam und mit größter Sorgfalt handgezeichneten Lagekarten suchen ihresgleichen in der Wikipedia. Leider glaube ich, dass genau das dafür sorgen wird, dass der Artikel schlechte Chancen auf eine Auszeichnung hat. Der Schlachtverlauf verliert sich soweit in den Details, dass sogar Operationen von einzelnen Zügen nicht nur aufgezählt werden (was allein schon grenzwertig ist), sondern sogar noch beschrieben werden. Das ist kein Enzyklopädieartikel mehr, das ist ein Buch. Die Druckversion geht über 34 Seiten, die Datengröße ist fast so groß wie beim Artikel Zweiter Weltkrieg! Versuchen kannst du es natürlich trotzdem. Aber bitte kürze den Artikel nicht, nur um die Auszeichnung zu bekommen, denn er ist wundervoll! :-) Noch etwas zum Fazit:
- Die Punkte 5 und 6 klingen für mich irgendwie gleich. Wo ist der Unterschied? Können meiner Meinung nach zu einem Punkt zusammengefasst werden.
- Punkt 8 ergibt für mich keinen Sinn. Die Materialüberlegenheit ergab sich doch nicht durch die Wolga, sondern durch die kürzeren Versorgungswege der Russen und deren allgemeinen höheren Verfügbarkeit an Menschen und der höheren Materialverfügbarkeit durch Produktion und Importe.
- Punkt 1 und 2 sagen eigentlich auch das gleiche aus, außerdem ist hinter Punkt 1 ein unverständlicher Doppelpunkt
- Insgesamt wäre es besser, wenn die Aufzählung in Fließtext umgewandelt werden würde.
Liebe Grüße, --Knut.C 13:19, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Knut.C, besten Dank für Dein Feedback, ich freue mich sehr, wenn noch ein paar mehr Benutzer an der inhaltlichen Gestaltung interessiert sind. Was das Fazit angeht, fehlen mir einfach die Ideen die Schlußfolgerungen besser und knackiger zu formulieren. Mir war es einfach ein großes Bedürfnis zu beleuchten, was sich in der Zeit von September bis November 1942 in Stalingrad abgespielt hat und erst das filigrane Werk von David Glantz "Armageddon in Stalingrad" haben mir da sehr viele Impulse gegeben. Einige Sachen sind sehr gut überliefert, bei anderen gibt es nur dürftige und lückenhafte Fragmente, wie z.B. Getreidesilo und Hauptbahnhof. Da wird man wohl auch nichts mehr herausholen können, die Einzelheiten haben die Soldaten wohl mit ins Grab genommen. Vielleicht auch besser so, weiß ich nicht. Eine Auszeichnung ist mir gar nicht so wichtig, mir war der Artikel ein großes Bedürfnis und ich habe mit viel Freude daran gearbeitet, zumindest gibt es in der angelsächsischen Wikipedia noch keine Entsprechung, was den Herbst 1942 angeht. Wer sich einen Grobüberblick verschaffen will, ist bei Schlacht von Stalingrad gut aufgehoben und wer es halt genauer wissen will (viele werden das wohl nicht sein), der liest hat Eroberung von Stalingrad. Gruss, --Graf zu Pappenheim 17:44, 15. Apr. 2010 (CEST)
Eine Frage zum Lemma: Stalingrad ist doch gerade nicht (vollständig) erobert worden. Zum Glück! Warum dann dieses Lemma?--Mautpreller 09:56, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Ganz einfach, weil die Formulierung problematisch ist und auch schon diskutiert wurde: Deutscher Angriff auf Stalingrad, Deutscher Angriff auf Stalingrad-Mitte und Stalingrad-Industriekomplexe, etc. aber eine richtig treffende und präzise Namensgebung wüßte ich nicht, Vorschläge? Gruss, --Graf zu Pappenheim 11:00, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Okay, nun hab ich auch die Diskussion gelesen. Der Artikel ist sehr beeindruckend in seiner Faktenfülle, ich bin jedoch Militärlaie (mein Interesse ist eher literarisch und historisch). Das Lemma ruft nicht nur bei mir Irritationen hervor, der Artikel ist aber, soweit ich das beurteilen kann, ausgezeichnet. Inhaltlich bezieht er sich, soweit ich sehe, auf eine minuziöse Beschreibung des schlimmsten Teils der Schlacht, nämlich die Angriffe auf die letzten Stellungen der Roten Armee am westlichen Wolgaufer. Das ist sicherlich voll gerechtfertigt, zumal ich weiß, welchen Klang in der Erinnerungsliteratur die Worte "Mamajew-Hügel", Martinsofenhalle usw. haben. Mir ist selber nicht klar, wie ein besseres Lemma lauten müsste, zumal alles, was "entscheidender Teil der Schlacht", "Endkampf" usw. enthält, wahrscheinlich wegen POV angegriffen würde. Bin da etwas ratlos.--Mautpreller 10:11, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Wie wäre es eigentlich mit Angriff auf Stalingrad (September bis Mitte November 1942) oder Schlacht in Stalingrad (September bis Mitte November 1942)? So wäre die unmittelbare Nähe zum Artikel Schlacht um Stalingrad hergestellt? Oder würde das die Verwirrung komplett machen? Es gibt einige Verlinkungen zu Eroberung von Stalingrad, die müßten dann gesucht und abgeändert werden, gibt es da eine Möglichkeit gezielt danach in der WP zu suchen? Gruss, Hoffenheim-HSV 0:3 --Graf zu Pappenheim 01:48, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Okay, nun hab ich auch die Diskussion gelesen. Der Artikel ist sehr beeindruckend in seiner Faktenfülle, ich bin jedoch Militärlaie (mein Interesse ist eher literarisch und historisch). Das Lemma ruft nicht nur bei mir Irritationen hervor, der Artikel ist aber, soweit ich das beurteilen kann, ausgezeichnet. Inhaltlich bezieht er sich, soweit ich sehe, auf eine minuziöse Beschreibung des schlimmsten Teils der Schlacht, nämlich die Angriffe auf die letzten Stellungen der Roten Armee am westlichen Wolgaufer. Das ist sicherlich voll gerechtfertigt, zumal ich weiß, welchen Klang in der Erinnerungsliteratur die Worte "Mamajew-Hügel", Martinsofenhalle usw. haben. Mir ist selber nicht klar, wie ein besseres Lemma lauten müsste, zumal alles, was "entscheidender Teil der Schlacht", "Endkampf" usw. enthält, wahrscheinlich wegen POV angegriffen würde. Bin da etwas ratlos.--Mautpreller 10:11, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Ganz einfach, weil die Formulierung problematisch ist und auch schon diskutiert wurde: Deutscher Angriff auf Stalingrad, Deutscher Angriff auf Stalingrad-Mitte und Stalingrad-Industriekomplexe, etc. aber eine richtig treffende und präzise Namensgebung wüßte ich nicht, Vorschläge? Gruss, --Graf zu Pappenheim 11:00, 19. Apr. 2010 (CEST)
Ich möchte den Artikel gerne in den Review-Prozess schicken. Ich habe ihn letztes Jahr im Rahmen des September-Schreibwettbewerbs erstellt, jedoch war dabei die Rückmeldung sehr dünn (gleich null). Mir ist es aber schon wichtig, mal zu sehen, wo der Artikel so steht und an welchen Ecken noch gefeilt werden muß. Vorrangig geht es mir also um eine Bewertung des aktuellen Standes des Artikels sowie um Tipps und Hinweise, die ich auch in anderen Artikeln umsetzen kann. Mittel- bis langfristig würde mich auch eine Lesenswert-Kandidatur reizen, das ist aber eben nicht das Hauptziel des Reviews (sollte es sich so ergeben, bin ich natürlich nicht böse drum). --Ambross07 23:40, 19. Mär. 2010 (CET)
- Nun sind vier Wochen rum, und keiner hat Interesse am Artikel? Finde ich schon schade. --Ambross07 12:58, 17. Apr. 2010 (CEST)
1. Bau - sollte besser "Planung und Bau" heißen, denn ersteres nimmt viel (nicht unbedingt kurzweiligen) Raum ein. Vielleicht wäre auch eine Teilung in zwei Abschnitte oder auch Unterabschnitte besser.
- die Neubauten K und L - vielleicht hab ich ne lange Leitung, aber was ist das jetzt? Da steht (später Victoria Louise), aber es müssen doch zwei verschiedene Dinge sein, da später im Text zwischen beiden unterschieden wird.
- erstmals die ersten Raten - da doppelt sich was
- Das Reichsmarineamt hatte sich in seiner Vorstellung durchgesetzt und die Neubauten wurden als Panzerdeckkreuzer ausgeführt, obwohl die Entwicklung in anderen Marinen klar zum Panzerkreuzer hin verlief. - Wollte das Reichsmarineamt vorher nicht Panzerkreuzer?
- eine irrtümliche Benennung der germanischen Gottheit Nerthus, - hier wie überhaupt im ganzen Abschnitt sind Einzelheiten reingepackt, die das Verständnis ziemlich erschweren. Ich würde vorschlagen, einiges davon abzuspecken.
2. Erste Dienstzeit
- Anschließend lief das Schiff nach Kreta, wo trotz der seit Anfang 1898 herrschenden weitgehenden Autonomie im September erneut Unruhen ausgebrochen waren. - Hier dagegen: Unruhen bitte etwas spezifizieren und verlinken oder den Hinweis ganz weg lassen. So allein macht er wenig Sinn.
3. Dienst im Ostasiengeschwader
- Geht und läuft ein Schiff? Kann es nicht eher "etwas anlaufen" oder irgendwo "einlaufen", "Kurs nehmen auf" etc? -- perlenklauben 23:15, 23. Apr. 2010 (CEST)
Dieser Artikel wurde letztlich neu bearbeitet. Wir möchten gerne daraus einen lesenwerten Artikel machen. Vorschläge? Vbrems 15:45, 23. Mär. 2010 (CET)
- Einiges hab ich mal schon ausgebessert (waren vor allem sprachliche und grammatische Dinge, daneben bestanden und bestehen noch Ungenauigkeiten in den Quellenangaben, dazu hab ich einige Wikitextvermerke angebracht) - das meiste davon wäre eigentlich eher was für die "normale" Artikeldiskussion auf der Lemmadiskussionsseite (die noch leer ist) gewesen als hier fürs Review. Manches ließe sich sicher auch darüber hinaus noch sprachlich glätten und inhaltlich straffen.
- Insgesamt macht die Quellenlage ein wenig Sorgen; gerade bei den kritischen Punkten (z.B. Rolle beim "Preußenschlag") scheinen mir die Belege arg dünn zu sein. Gibts da wirklich nur Adolphs Monographie gegen Severings Memoiren, was Klauseners Rolle betrifft? Bei der eigentlich exzellenten Forschungslage zu den Ereignissen vom Juli 1932 würd ich das 'aus dem Bauch raus' mal stark bezweifeln, freilich ohne daß ich in dem Gebiet Spezialist bin - da wären mal Historikerkollegen aus dem Zeitgeschichtsbereich gefragt.
- In den Fußnoten/Einzelbelegen wäre generell darauf zu achten, stets die genaue Seiten-/Spaltenzahl der Quelle anzugeben.
- Inwieweit die Verwandtschaftsverhältnisse (deren Darlegung jüngst sogar noch erweitert wurde) im einzelnen relevant sind, erschließt sich mir noch nicht so ganz.
- Insgesamt gibts hier m.E. noch sehr viel zu tun, bevor sich eine Lesenswert-Kandidatur ins Auge fassen ließe.--bvo66 00:54, 27. Mär. 2010 (CET)
Ich habe probiert, diesen Kritik zu berücksichtigen. Folgendes Link [1] zeigt, wie viel seitdem gemacht wurde. Ich wäre dankbar für weitere Kritiken und Vorschläge. Vbrems 20:47, 5. Apr. 2010 (CEST)
Hallo! Haben an dem Artikel nun einige Zeit gearbeitet und würde gern noch weiter dran arbeiten um ihn zu einem lesenswerten zu machen. Bin daher über Vorschläge und Anregungen und sonstige Hilfe von erfahreren (und unerfahrenen) WP-Usern dankbar. Grüße --62.47.137.133 20:43, 23. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Wikipedia-Gemeinde!
- Danke vorerst an alle, die im letzten Monat dabei halfen den Artikel zu verbessern, Tippfehler und sonstiges ausgebessert haben.
- Was mein Vorhaben betrifft den Artikel einer Lesenswert-Diskussion zuzuführen habe ich noch ein paar Fragen:
- Ist der Artikel aus eurer Sicht vollständig?
- Sind die Informationen ausreichend belegt?
- Sind Aufbau und Form ok?
- Sind die Abbildungen ok?
- Könnte man sprachlich etwas verbessern?
- Fehlt noch was für eine lesenswert-Auszeichnung?
- Grüße --80.123.58.143 14:19, 17. Apr. 2010 (CEST)
Vor allem die Einleitung (soll zu kurz sein), ist Grund mir noch Anregungen zu holen. --☞☹Kemuer 05:28, 28. Mär. 2010 (CEST)
Ich möchte diesen Artikel kandidieren lassen. Daher bitte ich um den Review und Anregungen/Kritik etc. Der Artikel basiert auf Quellenmaterial, das in dieser Ausführlichkeit nur in diesem Artikel gewürdigt werden kann. Der Artikel soll die verschiedenen Aufbaustadien in der Stadtplanung und städt. Entwicklung einer ehemaligen Reichsstadt zur Großstadt und später zum Oberzentrum einer Region nachvollziehbar machen. Da die Stadt auch künstlerisch bedeutsam ist, werden auch die künstlerisch-architektonischen Bedeutsamkeiten in der Stadtplanung dargestellt.
- Werner Heim:Die Entwicklung der Stadt Heilbronn - Neue Ergebnisse der topographischen Erforschung des Stadtkerns. In:Historischer Verein Heilbronn. 25. Veröffentlichung. Heilbronn 1966. S. 51 - S.72.
- Regionale Planungsgemeinschaft Württ. Unterland e.V. (Hrsg.):Regionalplan '72.Heilbronn 1973.
- Stadt Heilbronn, Planungsgruppe Stadtentwicklung (Hrsg.): Heilbronn nach der Gebietsreform. Hausdruckerei Hauptamt , Heilbronn 1975 (Bearbeitung von Bruno Qual, Heiner Sack, Dr. Klaus Vonderbank, Heinrich Kastner, Martin Sick, Brigtitte Ehrenfried).
- Herbert Hellwig: Oberzentrum Heilbronn. Die zentralörtliche Bedeutung der Stadt im Wandel der letzten 200 Jahre. In: Jahrbuch für schwäbisch-fränkische Geschichte. Band 27. Historischer Verein Heilbronn, Heilbronn 1973, S. 291 - S. 308.
- Ulrike Plate:Siedlungsentwicklung und Kulturdenkmale des Stadtkreises. In: Julius Fekete et al.: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 34 - S. 262.
- Roland Reitmann: Die Allee in Heilbronn. Funktionswandel einer Straße. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1971 (Kleine Schriftenreihe des Archivs der Stadt Heilbronn, 2)
- Wolfgang Schütte: Regionale Planung. In: Stadt- und Landkreis Heilbronn. Theiss, Stuttgart und Aalen 1974, ISBN 3-8062-0121-8, ISBN 3-8062-0121-8, S. 264-268.
- Stadt Heilbronn, Stadtplanungsamt (Hrsg.): Heilbronn: Moderne Stadtgestaltung – Entwicklung der Stadt 1945–1990. Druck Mokler , Heilbronn 1991 (Ausstellung des Stadtplanungsamtes Heilbronn – anlässlich der 1250 Jahre Heilbronn)
- Peter U. Quattländer: Heilbronn - Planung des Wiederaufbaus der Altstadt. Heilbronn 1994 (Veröffentlichung des Stadtarchivs Nr. 28).
- Willi Zimmermann: Die ersten Stadtbaupläne als Grundlage für die Stadterweiterung von Heilbronn im 19. Jahrhundert in Historischer Verein Heilbronn. 22. Veröffentlichung, Heilbronn 1957, S. 179- S. 200.
- weiterführende Literatur in: Landesarchiv Baden-Württemberg Bestand K-LRA 10
- K-LRA 10 Nr. 1240 Aufstellung eines Regionalplans durch den Regionalverband Franken Enthält v.a.: Regionalplan 1980; Verzeichnis der Mitglieder der Verbandsversammlung; Stellungnahmen des Regionalverbands zum Steinkohlekraftwerk Heilbronn
- K-LRA 10 Nr. 1245 Regionale Planungsgemeinschaft Württembergisches Unterland Enthält v.a.: Aufstellung eines Regionalplans Württembergisches Unterland; Protokolle von Mitgliederversammlungen und Vorstandssitzungen 1 cm 1971-1972
- Vielen Dank im voraus für das Interesse und die Mitarbeit, Greetings--Messina 19:26, 8. Apr. 2010 (CEST)
Die Einleitung ist imho in zuviele Absätze unterteilt, zwei oder drei würden auch reichen. Und noch ein Tipp: Wenn hier nicht genug Feedback kommt, stell den Artikel einfach zur Kandidatur, wenn du viel Zeit hast, und nimm die Verbesserungsvorschläge dort entgegen. :-) Στε Ψ 13:14, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Danke schön für den Hinweis. Werde die Einleitung überarbeiten. Greetings--Messina 10:47, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Einleitung mit weniger Absätzen. Messina 17:21, 23. Apr. 2010 (CEST) Ok
- Danke schön für den Hinweis. Werde die Einleitung überarbeiten. Greetings--Messina 10:47, 18. Apr. 2010 (CEST)
Ich würde an deiner Stelle unabhängig vom Inhalt auch an der optischen Seite des Artikels arbeiten. Der Artikel ist sehr lang. Die wenigen Fotos, die er enthält, hast du in verkleinerte Galerien gestellt. Das ist optisch nicht sehr ansprechend, zumal der Nicht-Heilbronner mit den riesigen Karten sowieso nur bedingt etwas anfangen kann. Ich würde die Galerien alle rausnehmen und die Bilder sinnvoll in den Text integrieren, auch weil das Auge dann bei den etwas schmaleren Textblöcken ein wenig Zeit zum Entspannen hat.
Unbedingt solltest du den Artikel noch einmal in Ruhe auf Rechtschreibung und korrekte Typografie durchgehen: Anführungsstriche sollten unten stehen, keine doppelten Leerzeilen drin sein, gleiche Einzelnachweise müssen zusammengenommen werden (ist bereits ganz gut, aber ein paar doppelte sind noch drin), Bis-Striche sind lang, manchmal fehlen Leerzeichen etc. „Quellen“ kann als Oberüberschrift gelöscht werden, da das etwas anderes als Literatur und Einzelnachweise ist. Ich weiß auch nicht recht, ob eine Kandidatur so sinnvoll ist. Schon die Meldungen während der QS waren bez. der grundsätzlichen Anlage des Artikels nicht unbedingt positiv. :-( --Paulae 22:19, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Danke schön für den Hinweis. Überarbeitung folgt. Greetings--Messina 16:01, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Refs zusammengefasst. Messina 17:22, 23. Apr. 2010 (CEST) Ok
- Danke schön für den Hinweis. Überarbeitung folgt. Greetings--Messina 16:01, 19. Apr. 2010 (CEST)
Ich habe da nicht wirklich tief reingelesen, möchte aber einige Kommentare da lassen:
- Inhaltlich geht der Artikel deutlich über das Lemma hinaus. Neben Stadtentwicklung und Stadtplanung werden in fast gleichem Umfang die regional- und landesplanerischen Festlegungen präsentiert. Sie beschreiben zwar einen Rahmen für die Stadtplanung/-entwicklung, sind aber mMn momentan deutlich überrepräsentiert. Der Bereich Städtebau als wesentlicher Aspekt von Stadtplanung fehlt momentan fast komplett. Dieses Ungleichgewicht sollte ausgeglichen werden.
- Die Gliederung ist seltsam. Hier wäre es besser, sich grob an den Abschnitten in Stadtbaugeschichte oder der allgemeinen Geschichte zu orientieren. Bezeichnungen wie "Großstadt" oder "Oberzentrum" sind reine Funktionszuweisungen, die keine Zäsuren oder besondere Ansätze der Stadtplanung darstellen. Ich würde Folgendes vorschlagen - völlig ins Unreine gedacht:
- Altes Reich
- 19. Jahrhundert bis zur Reichgründung
- Kaiserreich
- Weimarer Republik und Drittes Reich
- Wiederaufbau nach 1945
- Von 1970 bis zur Gegenwart
- Reingelesen habe ich lediglich in den Abschnitt "Stadt und Reichsstadt (1281/1371)". Hier findet sich gleich ein seltsamer Widerspruch: Zunächst werden zur Lage des Königshofes ältere Theorien präsentiert, dann wird die aktuelle Forschung als Minderheitsmeinung dargestellt. Schon allein solch ein Faux-Pas macht eine Auszeichnung fast unmöglich.
Soweit ein erster Eindruck. --jergen ? 19:48, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Danke schön für den Hinweis. Werde den Text überarbeiten. Greetings--Messina 08:50, 24. Apr. 2010 (CEST)
Anläßlich des 165. Geburtstags Ludwigs II. in diesem August, bzw. seines 125. Todestages 2011 baue ich nach und nach einige Artikel aus diesem Themenkreis aus. Freue mich über Meinungen und Anregungen zu dem Artikel, sowie über sprachliche Kontrolle.. vielen Dank! Gruß, podracer_hh 22:57, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Ich werde mir den Text in den kommenden Tagen einmal anschauen. Hat es bis zum Wochenende Zeit? -- Gruß Sir Gawain Disk. 08:37, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Guten Morgen Gawain, vielen Dank für Deine Unterstützung..:-) Es hat keine Eile.. Sonnige Grüße, podracer_hh 09:32, 14. Apr. 2010 (CEST)
Wow, ich bin einfach nur begegeistert und habe "leider" gar nichts zu meckern. Besonders gut finde ich die Verzahnung der Baugeschichte mit dem Leben Ludwig II, wobei die Gewichtung sehr gut gelungen ist!!! Genauso auch die Einordung von Versailles als Vorbild. Ich hoffe, ich verpasse die Kandidatur nicht. Viele Grüße--Amygdala77 15:48, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Amygdala, Danke für Deine Einschätzung:-) podracer_hh 12:13, 20. Apr. 2010 (CEST)
Pauline Fürstin zur Lippe war zu Beginn des 19. Jahrhunderts Regentin für ihren minderjährigen Sohn und hat in dieser Zeit ein bemerkenswertes soziales Engagement gezeigt. Sie gründete unter anderem die erste Kindertagesstätte Deutschlands und schaffte die Leibeigenschaft der lippischen Bauern ab. Ich möchte gern wissen, ob der Artikel in dieser Form für KALP geeignet ist. --Nikater 18:34, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Nikater, mit Genuss habe ich Deinen Beitrag gelesen, da ich mich vor langer Zeit einmal mit den Lippischen Zieglern beschäftigt habe. Ein paar Änderungsvorschläge habe ich vorgenommen, hier noch ein paar Anmerkungen:
„deren Eltern tagsüber zur Arbeit das Haus verlassen mussten“ - in Paris waren es nicht die Eltern sondern die Mütter. Richtete sich die Stätte an "alleinerziehende Mütter", Witwen? Erledigt
„umstürzlerischen und dem demokratischen Zeitgeist schmeichelnden Treiben“ - Ist das ein Zitat? Wenn ja, woher stammt es? Erledigt
„Paulines Persönlichkeit, Politik und Reformen wurden zum Gegenstand zahlreicher Untersuchungen und Publikationen. Die lippische Bibliographie verzeichnet derzeit über 170 Titel allein zu ihrer Person.“ - Eine Rezeptionsgeschichte wäre für einen exzellenten Beitrag m. E. notwendig. Das würde verdeutlichen, dass moderne Begriffe, wie "sozial engagiert" völlig unangemessen sind. Erledigt
Die Frage nach den bedeutendsten Lippern müsste stärker eingeordnet werden. Was genau soll damit ausgesagt werden.
Eine letzte Frage: Inwiefern spielen weit in das Mittelalter zurückreichende soziale Einrichtungen - Arbeitshäuser, Altenhäuser und dergl. waren ja nichts ungewöhnliches - bei Paulines Ideen eine Rolle. Die Ableitung von Rousseau ist sicherlich nur eine Quelle der Inspiration gewesen. Erledigt
Im Detmold-Artikel fand ich den Satz: „1809 führte Fürstin Pauline die Straßenbeleuchtung in Detmold mit 26 Öllaternen ein.“ Erledigt
Für mehr reicht es leider momentan nicht. Grüße ins Lipperland, -- Hans-Jürgen Hübner 10:53, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Hans-Jürgen, danke für deine Anmerkungen und Hinweise. Ich werde versuchen, diese entsprechend umzusetzen. Grüße nach Bremen, --Nikater 13:16, 19. Apr. 2010 (CEST)
Der Artikel entstand sozusagen als Auslagerung (von Loschwitzer Kirche) zur Auslagerung (von Nosseni-Altar). Ich habe den Artikel zum heute nur noch teilweise erhaltenen Grabdenkmal Giovanni Maria Nossenis nun noch einmal überarbeitet und ergänzt und bitte nun um hilfreiche Hinweise, was noch fehlen könnte. Angesichts des behandelten Gegenstandes ist er nicht ganz so lang.
Vielleicht findet sich ein wörter(buch)fester Lateiner, der die beiden Inschriften übersetzen kann. Ich bin trotz großem Latinum nur in der Lage, den Sinn zu erfassen; eine genaue Übersetzung scheitert derzeit auch am fehlenden Wörterbuch. Die Ausrede für verdrängtes Lateinwissen wollte ich schon lange mal bringen. ;-) Ich freu mich über Hinweise und natürlich auch, wenn jemand meint, nix zu finden. Vielleicht klappt die KALP ja noch vor dem SW-Ansturm. Mit Gruß und Dank an alle Reviewenden, --Paulae 19:05, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe eine Frage zu den Reliefen links und rechts. Von welchem Standpunkt aus ist die Richtungsangabe gedacht? Vom Betrachter oder vom Epitaph (wie beim Wappen)? Wenn ich mir das Epitaph anschaue, ist nämlich Nosseni links und die drei Frauen rechts? Gruß --DaBroMfld 21:35, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, das ist in der Tat etwas verwirrend, da vom Epitaph, also quasi der Säule, aus beschrieben, also entgegen der Sicht des Betrachters. Das hat mich heute beim Wiederlesen des Artikels ehrlich auch ein wenig ins Schleudern gebracht, weil man bei der Beschreibung der Handhaltung der Frauen z.B. arg aufpassen muss. Fändest du es sinnvoller, das vom Betrachter aus zu beschreiben und vielleicht am Anfang einen diesbezüglichen Hinweis in den Text zu packen? --Paulae 22:05, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Was ist denn üblich? Wenn ich mir ein Bild angucke, was platt an der Wand hängt, dann ist die Beschreibung ja auch vom Betrachter aus. Bei dem Epitaph, was jetzt so rund um eine Säule gebaut ist kann das anders aussehen. Da kenne ich mich aber zu wenig für aus. Ich kam halt nur ins Schleudern, was für die Oma nicht gerade optimal ist. --DaBroMfld 22:08, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Üblich wäre sicherlich die Beschreibung im Westen, im Osten, was sich hier aber nicht umsetzten lässt, da das Epitaph ständig woanders stand. Aber ich werde das einfach mal alles ins Gegenteil umschreiben und einen Vermerk in den Text setzen, sodass es logischer wird. Ist dir sonst nochwas aufgefallen? Dank und Gruß, --Paulae 23:19, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Was ist denn üblich? Wenn ich mir ein Bild angucke, was platt an der Wand hängt, dann ist die Beschreibung ja auch vom Betrachter aus. Bei dem Epitaph, was jetzt so rund um eine Säule gebaut ist kann das anders aussehen. Da kenne ich mich aber zu wenig für aus. Ich kam halt nur ins Schleudern, was für die Oma nicht gerade optimal ist. --DaBroMfld 22:08, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, das ist in der Tat etwas verwirrend, da vom Epitaph, also quasi der Säule, aus beschrieben, also entgegen der Sicht des Betrachters. Das hat mich heute beim Wiederlesen des Artikels ehrlich auch ein wenig ins Schleudern gebracht, weil man bei der Beschreibung der Handhaltung der Frauen z.B. arg aufpassen muss. Fändest du es sinnvoller, das vom Betrachter aus zu beschreiben und vielleicht am Anfang einen diesbezüglichen Hinweis in den Text zu packen? --Paulae 22:05, 20. Apr. 2010 (CEST)
Sprachlich sieht das sehr ordentlich aus. Vielleicht ist das eine oder andere „wurde“ zu viel. Sonst hab ich nur kleine Sachen bemerkt. Du schreibst z. B. „im Zuge“, aber „im Jahr“. Meiner Meinung nach sollte man das einheitlich machen, auch wenn es wahrscheinlich ohnehin nur wenige Leute sind, denen solcher Blödsinn auffällt. Und da es „im Zug“ nur im Sinne von „in der Eisenbahn“ gibt, wäre hier „im Jahre“ passend. Ansonsten ein schönes Artikelchen. Etwas kurz vielleicht, aber zu diesem Thema ist dennoch alles abgehandelt. Was vielleicht noch fehlt, sind Literaturhinweise und Weblinks. --Y. Namoto 08:12, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Im Zuge und im Jahre haben doch sprachlich nix miteinander zu tun? Im Zuge ist eine feste Wendung, das gibt es gar nicht ohne e. Im Jahre empfinde ich hingegen als altmodisch. Literaturhinweise und Weblinks ist so eine Sache. Kein Buch behandelt konkret das Epitaph. Die Fakten sind aus Büchern zur Sophienkirche extrahiert, die in den Einzelnachweisen angegeben sind. Denkst du es wäre sinnvoll, einfach die in den ENW angegebenen Bücher ohne Seitenzahl nochmal aufzulisten? Oder wäre das eine sinnfreie Dopplung? Weblinks wüsste ich allerdings keine, habe auch keine verwendet. Länge … nun ja, ist eben nur ein Epitaph und keine Kirche. ;-) Fehlt denn was, was unbedingt noch rein muss? Gruß, --Paulae 11:44, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Sprachlich haben sie schon was miteinander zu tun. Beide sind Dativkonstruktionen mit der Endung „e“. Richtig ist, dass „im Zuge“ eine feste Wendung ist. Deshalb wird es dort nicht als antiquiert empfunden, bei „im Jahre“ hingegen schon. Da aber „im Jahre“ keineswegs unzulässig ist und wir hier über ein jahrhundertealtes Epitaph schreiben, kann man das „e“ ruhigen Gewissens anhängen. Paula ohne e sieht doch auch doof aus. ;) Die ganzen Dativ-Deklinationsendungen weglassen, nur weil sie nicht mehr gefallen? Das können wir dem Mensch(en), der sich das ausgedacht hat, nicht antun. Etwas, das unbedingt rein muss, habe ich jetzt nicht vermisst. Aber ganz ohne Literaturhinweise sieht es merkwürdig aus. Schreib halt die aus den ENW noch mal rein. Hat ja mit den ENW an sich nichts zu tun. Viele Grüße! --Y. Namoto 13:42, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Ich hab im Zuge mal durch während ersetzt. ;-) Die Lit.-Angaben kommen gleich. --Paulae 17:01, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Bild des Ecce homo? Könnte man evtl. ein Foto von der noch erhaltenen Skulptur des Ecce homo machen, die sich heute in der Dresdner Kreuzkirche befindet? Ist das Schwarz-Weiß-Bild die Skulptur des Ecce homo? Greetings--Messina 13:03, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Bilder hier rausgenommen. Antwort: Nein, das ist dir aber auch selbst bereits klar geworden, da du die Bilder schonmal in den Artikel gestellt hast und sie selbst wieder entfernt hast. Wie du siehst, ist die Handhaltung vollkommen unterschiedlich. Und wie du gelesen hast, wurde der Ecce homo erst in den 1990er-Jahren gefunden (dazu gibt es sogar ein Video auf den Seiten der Fotothek). Die Bilder sind jedoch zeitiger entstanden. Gruß, --Paulae 13:09, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Ich hab im Zuge mal durch während ersetzt. ;-) Die Lit.-Angaben kommen gleich. --Paulae 17:01, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Sprachlich haben sie schon was miteinander zu tun. Beide sind Dativkonstruktionen mit der Endung „e“. Richtig ist, dass „im Zuge“ eine feste Wendung ist. Deshalb wird es dort nicht als antiquiert empfunden, bei „im Jahre“ hingegen schon. Da aber „im Jahre“ keineswegs unzulässig ist und wir hier über ein jahrhundertealtes Epitaph schreiben, kann man das „e“ ruhigen Gewissens anhängen. Paula ohne e sieht doch auch doof aus. ;) Die ganzen Dativ-Deklinationsendungen weglassen, nur weil sie nicht mehr gefallen? Das können wir dem Mensch(en), der sich das ausgedacht hat, nicht antun. Etwas, das unbedingt rein muss, habe ich jetzt nicht vermisst. Aber ganz ohne Literaturhinweise sieht es merkwürdig aus. Schreib halt die aus den ENW noch mal rein. Hat ja mit den ENW an sich nichts zu tun. Viele Grüße! --Y. Namoto 13:42, 21. Apr. 2010 (CEST)
Ein Artikel über die ganz frühe Phase der Kolonialisierung in Kenia. Ich freue mich über Hinweise, um ihn bald auch in eine Kandidatur zu schicken.--perlenklauben