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Diskussion:Alberto Giacometti

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Telrúnya in Abschnitt Skulptur / Plastik

Diskussion aus dem Review

Den Artikel hab ich vor langer Zeit mal geschrieben, war einer meiner Ersten. Ich finde ihn nicht schlecht... Kommentare? -Melkom 23:14, 28. Sep 2004 (CEST)

Vorschläge: Der Lebenstil kommt etwas im Telegrammstil daher: A.G machte das, dann machte er das, dann hatte er einen Unfall, dann trennte er sich von seiner Frau. usw., die Verbindung Autounfall und Werk z.B steht erst am Ende. Hatte er Kontakt zu anderen Künstlern in Paris?, was ist der Sinn der Prostituierten-Anektote, hat er wirklich ein Teil des Beines bekommen?. Wann ist er bekannt geworden? Etwas mehr zur Rezeption, und schliesslich Literatur fehlt. 128.97.70.87 01:22, 1. Okt 2004 (CEST)
"Am berühmtesten sind allerdings seine Plastiken": Eigentlich ist dieser Satz die einzige Beschreibung dessen, was den Künstler denn "berühmt" machte. Nach der Lektüre des Artikels hat der Leser sogar keine Ahnung davon, mit welchem Material Giacometti überhaupt arbeitete. Stellte er kleine 8-beinige Spinnenmonster aus Knetmasse her? Gibt es sogar ein Buch über seine Produkte? Wie sieht der Meister sein eigenes Werk? --Cornischong 10:07, 2. Okt 2004 (CEST)
Würde mich weitesgehend dem da oben anschließen, auch wenn es anscheinend besser wird. Die Plastiken sind mittlerweile in der Nähe des Surrealismus und ansonsten "sehr dünn und lang". Wie reagierte die Kunstwelt? Hatte der Schüler? Andere Einflüsse als Surrealismus? Warum ist er überhaupt auf der Banknote? Einige etwas komische Formulierungen sind drin, neben den sehr dünnen und langen Figuren auch noch die Geschichte mit der Prostituierten oder " Er distanzierte sich von seiner Frau" - ging er auf innere/äußerliche Distanz oder stritt er öffentlich ab etwas mit ihr zu tun zu haben? -- southpark 16:11, 11. Okt 2004 (CEST)
Melkom: nein, das ist nicht nicht schlecht, sondern das ist vor allem kein Deutsch und das ist auch keine Darstellung, die dem Künstler und Menschen gerecht werden kann. Das Leben verkommt hier zu einer Kette von Schlagzeilen. Zudem: es sind sachlich falsche Aussagen drin. Giacometti hat das Streben nach Perfektion auch immer mit einem zwinkernden Auge vorgeführt, indem er sagt, er sei ein gescheiterter Skulpteur ("je suis un sculpteur raté" Originalzitat), und dies, als er auf der Höhe seines Erfolgs war. Wichtige Hinweise fehlen, so auf Jean Genet, der ein Buch über das Atelier von Giacometti geschrieben hat. -- 78.52.234.194 22:59, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten

$ 1000

Gibt es eine Quellenangabe für die $ 1000 - Nummer mit dem "Bein" ? -- Christoph Wagener 16:27, 20. Mär 2006 (CET)

Sah Giacometti wirklich so missgestaltet aus, wie auf den 100 Franken-Scheinen? Oder sind vielleicht doch eher Plastiken von ihm darauf abgebildet?

Ja, so sah Giacometti aus... Zumindest wie auf der Vorderseite... --Melkom 15:00, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich empfehle dringend, die Prostituiertengeschichte entweder zu entfernen oder zu bequellen, wie bereits oben im März 2006 angemerkt wurde. Die als Weblink verfügbare Bio gibt für das Leben weitere Einzelheiten her, die den problematischen Text ohne Weiteres ersetzen könnten. -- Alinea 11:36, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Die Geschichte mit den Prostituierten stammt aus einer Dokumentation seines Lebens, die ich vor Jahren mal im Kunstunterricht gesehen habe. Müsste irgendwann mal auf 3sat oder arte gelaufen sein. --Melkom 15:00, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hmm, das reicht aber nicht. Versuch doch mal durch Googeln was zu finden. In den fremdsprachigen Wikis habe ich beim ersten Schauen auch nix gefunden. Bitte lieber löschen, wenn es nicht zu referenzieren ist. -- Alinea 15:04, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Diese Geschichte mit der Protituierten nimmt so "vieeeel Plaaaaatz" ein. Er wird beschrieben wie in der BILD-Zeitung. Nichts wird gesagt über seine Bedeutung und die Art des Gestaltens, das Einbeziehen des Negativraumes etc. Dringend überarbeiten"!!--Hhwginger 04:10, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

Habe einiges angefügt, kann mal einer noch korrigieren ? Und noch etwas mehr anfügen zu seiner Arbeit in den 50ger Jahren, zu seinen Preisen und Teilnahmen an documenta und Venedig und anderen Ausstellungen.--Hhwginger 03:03, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Leben und Wirken struktieren?

Der Abschnitt "Leben und Wirken" kommt etwas unstrukturiert daher. Könnte man das Leben des Künstlers in Phasen einteilen? Grüße! --Bukk 14:57, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Man könnte es durchaus noch strukturieren, so in die verschiedenen Schaffensphasen, die surreale vor der eigentlich bekannten ,die malerie extra etc. Ist bloß etwas schwer Leben und Arbeit bedingen sich ja oft, hier haben viele Köche ... Ich habe eigentlich vor einiger Zeit den Artikel etwas aus dem "Bild-Zeitungs-Niveau" (Film-Beschreibung) etwas herausgeholt, nun wäre etwas mehr Tiefe angebracht. Wer machts?--Hhwginger 00:50, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Artikel entschwurbeln

  • Auslagerung

1934 gestaltete Giacometti sein letztes surrealistisches Werk. Nach einiger Zeit begann er wieder nach der Natur zu zeichnen und zu modellieren. Dieser Wandel wurde von den Surrealisten als Verrat an der Avantgarde gewertet, und die Gruppe um Andre Breton bezeichnete ihn auf der Internationalen Surrealismus-Ausstellung 1938 als ehemaligen Surrealisten. Er verlor dadurch viele Freunde und schloss sich anderen Künstlern an, beispielsweise André Derain, Balthus und Francis Gruber. Den Lebensunterhalt verdienten er und Diego in dieser Zeit mit der Herstellung von Möbeln und Kunsthandwerk.

Der Weg zu seinem eigentlichen Stil begann 1935 und hielt bis etwa 1946 an. Er modellierte zuerst 1935 an zwei Köpfen, in seiner malerischen Arbeit kam er schneller zu den von ihm gewünschten Ergebnissen.

1948/49 schuf er eines seiner Hauptwerke: Der Platz, eine Plattform in zwei Varianten, auf der sich schreitende Männer und eine stehende Frau befinden. Noch war dieses im kleinen Format. 1950 erhielt er die Aufforderung, gemeinsam mit Henri Laurens in der französischen Abteilung in Venedig auszustellen. Bis zum Jahre 1957 hatte er eine fruchtbare Schaffensphase und wurde weltberühmt. So stellt er von nun an bei dem Galeristen Maeght aus.

1954 zeichnete er Henri Matisse kurz vor seinem Tod, so auch Henri Laurens 1954, 1963 stellte er Georges Braque auf dem Totenbett dar. 1955 begann seine Freundschaft mit dem japanischen Philosophieprofessor Isaku Yanaihara, den er in den nächsten Jahren häufig porträtierte. Yanaihara gab 1958 eine Giacometti-Biografie in Japanisch heraus. Yanaihara schrieb die Gespräche in einem Tagebuch auf.

Sein Bruder Diego wurde Kunsthandwerker, er begleitete das Leben und die Arbeit Albertos bis zum Tode. Er sass ihm häufig Modell.

Vorschlag: Borgonovo in der Einleitung entlinken, das ist ein Bergdorf, das niemand bläuen wird. Die Familie G. steht unter Stampa eingetragen. -- Alinea 12:50, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

"Werk"-Abschnitt

Der Abschnitt zum Werk (derzeitige Version) bedarf m. E. einer völligen Neufassung. Dafür schlage ich folgende Gliederung dieses Abschnitts vor: "Frühwerk", "Surrealistische Werke", "Die schlanken Bronzen", "Gemälde und Zeichnungen". Beispiel können via Bildbox aus dieser Museumsdatenbank oder dem Kunsthaus Zürich extern verlinkt werden. --Felistoria 15:46, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Werktitel

Manche der Titel sind deutsch, manche französisch mit deutscher Übersetzung in Klammern. Sollte das nicht einheitlich sein? Ansonsten schön zu sehen, wie der Artikel gedeiht. --Happolati 11:24, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Latürnich muss das einheitlich sein ;-) Eile mit Weile, der alte Text muss nach und nach ersetzt werden. -- Alinea 11:33, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Okay! Bitte nicht hetzen lassen :-) --Happolati 11:50, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Du darfst gern mithelfen, angefangen hast Du ja schon ;-) Wie lange meine Geduld noch reicht, weiß ich nämlich nicht. Sie beginnt allmählich zu erlahmen ... -- Alinea 12:00, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Werde dann heute Abend mal etwas Hand anlegen :-) --Happolati 14:12, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Nun habe ich vorgestern Abend versucht, die Titel zu systematisieren, aber das ist milde gesagt gar nicht so einfach - unter anderem angesichts der vielen mehrfach vergebenen Werktitel bei Giacometti. Aber mal eine andere Frage: Erachtet ihr die Werkauswahl für in Ordnung so oder sollte sie noch überarbeitet werden? Momentan enthält sie meines Erachtens schon einige zentrale Werke, aber auch ein paar eher sekundäre Arbeiten. Auch scheinen die Angaben zu den Besitzern/Sammlungen nicht immer zuzutreffen. Das Portrait d’Annette von 1958 befindet sich nach meinen Unterlagen nicht in der Albertina, sondern in der Galerie Beyeler. --Happolati 13:03, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Happolati, dies ist immer noch ein "work in progress". Zu dem Werk von Annette kann ich nichts sagen, ist alter Text, wird wahrscheinlich ersetzt durch ein anderes Werk. Wenn Du Dich weiter beteiligen magst, gern. Scönen Sonntag noch -- Alinea 13:31, 18. Apr. 2010 (CEST) Hab grad mal geschaut Annette ist in der Albertina, setze mal einen Bildlink dahiner.Beantworten
Vielen Dank für die Werkergänzungen, Happolati :-) -- Alinea 13:49, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Danke, Alinea! Thot 1 hat ja auch mitgeholfen. Ich habe übrigens noch mal geschaut. Im Katalog der Nationalgalerie-Retrospektive steht noch, dass sich das Portrait d’Annette von 1958 in der Galerie Beyeler befindet, aber das kann sich seit damsls (1987/88) natürlich geändert haben. Danke also auch für deinen Hinweis. Gruß --Happolati 14:12, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht gibt es auch zwei Porträts desselben Jahres, G. hat sich ja wiederholt. Thot 1 hat die Initiative ergriffen, sich dem Ausbau dieses Lemmas zu widmen. Ich hab mich nur angehängt ;-) Gruß -- Alinea 14:23, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Oh, dann entschuldige ich mich natürlich bei Thot 1, aber Durch Deine Bearbeitungen hat sich der Artikel ebenfalls sehr verbessert! Und ja, AG hat sich sowohl in Bezug auf seine Motive als auch auf seine Titel mitunter ziemlich wiederholt. Das macht die Sache nicht einfacher... --Happolati 14:32, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Entschuldigen? – nicht dafür lieber Happolati. Nur angehängt? Da stört mich das „nur“ ein bißchen, denn ein bißchen mehr war es ja schon, nicht wahr Alinea? Und trotzdem: Vielen Dank für's Anhängen und Entschuldigen, plus Dank für eure Mithilfe und Dank an Telrúnya für Henri Cartier-Bresson und mich als mithelfender Initialanzünder. ;-) Liebe Grüße --Thot 1 15:36, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Resümee: So freundlich miteinander müsste es immer in der Wiki zugehen ;-) -- Alinea 16:05, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Skulptur / Plastik

Eine - vermutliche klassische - Frage: Es müsste doch Plastiken heißen und nicht Skulpturen, oder? --Happolati 10:42, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ja und Nein. Eine Plastik ist es mMn so lange, wie der Bildhauer plastisch an einer zukünftigen per Gussverfahren entstehenden Skulptur arbeitet. Heißt: Der moderne Künstler oder Bildhauer beläßt seine plastisch geformte Plastik ja oft nicht als Plastik, sondern läßt sie gießen, womit sie zur Skulptur wird, die auch ganz klein sein kann, oder eben riesengroß. Er kann sie auch eben nicht gießen lassen und sie plastisch belassen, womit das Werk eine Plastik ist. Behaut der Bildhauer jedoch einen Stein, so ist der Stein wie der ggf. gegossene Guß dieses Steins eine Skulptur. So sehe ich das. --Thot 1 11:09, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Gute Frage. Hier ist ein Link, der behauptet, dass heutzutage nur eine Skulptur entsteht, wenn Material abgetragen wird. :-o -- Alinea 11:17, 23. Apr. 2010 (CEST) Sogar unsere Wiki hats drauf. Also müssten wir, um nicht umgangssprachlich zu werden, jede Skulptur im Lemma zu "Plastik" ändern? -- Alinea 11:33, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Im Lemma "Skulptur" ist doch aber gar nichts belegt. Und man unterscheidet doch auch zwischen Plastik und Skulptur. Wir können uns ja darauf einigen, daß zunächst plastisch geformte Plastiken nicht zur Skulptur werden, wenn sie gegossen werden, sondern Plastiken bleiben – im Gegensatz zu gemeißelten Steinen, die immer Skulptur sind, auch wenn sie gegossen werden. Nur sei aber auch gesagt: der Engländer kennt keine Plastik (Plastic gibt es dort nicht, zumindest nicht im Sinne von Plastik), nur die Skulptur, die auch dann eine Skulptur ist, wenn sie plastisch erzeugt wurde. --Thot 1 11:51, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
In L’Homme qui marche I habe ich in diesem Sinne konsequent darauf geachtet. Andererseits nennt die Kunsthistorikerin Angela Schneider, Vizedirektorin der Neuen Nationalgalerie, ihr 2008 bei Prestel erschienenes Buch über AG im Untertitel Skulpturen – Gemälde – Zeichnungen. Auch Kunsthistoriker scheinen also mit Bezug auf Giacometti den Begriff "Skulptur" zu verwenden. --Happolati 11:46, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt, ich habe das Buch auch. Auch im Text steht bei verschiedenen Autoren "Skulptur" und alternativ "Plastik". Nun ist das Buch von 2008 anscheinend ein Reprint der Buchausgabe von 1994, ob der begriffliche Unterschied sich erst nach 1994 gebildet hat? -- Alinea 11:33, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die "Veröffentlichungsgeschichte" des Buches ist recht interessant. Es ist hervorgegangen aus dem Katalog zur Nationalgalerie-Retrospektive (1987/88). Im Katalog war die "Lebenschronik" noch verfasst von einem gewissen Vladimir Vogelsang (der Name sagt mir sonst nichts weiter). Die Chronik in dieser Fassung färbte stark auf den alten Wikipedia-Artikel über Giacometti (mit all seinen Schwächen) ab. Die Formulierungen bei Wikipedia bewegten sich so nah an Vogelsangs Text, dass man streckenweise von einer URV sprechen konnte. Offensichtlich hat den alten Wikipedia-Text jemand ohne kunsthistorischen Background verfasst, aber darauf vertraut, dass eine seriöse Katalogpublikation reputabel genug ist. Allerdings ist dann bei Reprints des Kataloges der Text von Vogelsang entfernt und gegen einen Text von Reinhold Hohl ersetzt worden, der ja auch noch im Buch von 2008 steht. Offenbar waren also Verlag und Herausgeberin (Angela Schneider) nicht zufrieden mit dem Text von Vogelsang - was nicht überrascht. - Zurück zum eigentlichen Thema: Schon im Katalog von 1987 verwenden mehrere Kunsthistoriker das Wort "Skulptur". Die entscheidende Frage wird wohl sein, ob die Definitionen von Skulptur und Plastik, wie sie auch bei uns nachzulesen sind (subtraktiv vs. addiktiv), allgemein anerkannt sind. Dazu müsste man natürlich erst einmal wissen, von wem sie überhaupt stammen - der Hinweis von Thot 1, dass nichts belegt ist, ist wirklich nicht von der Hand zu weisen. Immerhin können wir darauf verweisen, dass der Begriff "Skulptur" in Zusammenhang mit Giacometti gut belegt ist. --Happolati 12:49, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Mir scheint die Definition quellenmäßig nicht nachweisbar. Und wie Thot I schon sagte, gibt es im angelsächsischen Raum nur "sculpture", Und was machen wir mit einem "Skulpurengarten"? "Plastikengarten" klingt schrecklich ;-) Bin fast der Meinung, dass wir uns den Autoren des Prestel-Buches anschließen dürfen, oder? Über Reinhard Hohl habe ich im Netz nichts gefunden. Aber sogar MoMA verwendet seinen biografischen Text. -- Alinea 13:30, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Alinea, der Meinung bin ich inzwischen auch: schließen wir uns doch der Terminologie der Prestel-Autoren an. Allerdings sollte man dann bei Gelegenheit wohl mal die Definition(en) in Skulptur entfernen (was meines Erachtens mit Hinweis auf WP:BLG ohne weiteres möglich ist) und gegen kunsthistorisch abgesicherte Definitionen ersetzen. Diese Definitionen sind mir nämlich schon mehr als einmal in der Wikipedia vorgehalten worden. Hoffentlich war das jetzt hier nicht zu sehr much ado about nothing, aber ich find's gut, dass wir das geklärt haben. --Happolati 14:17, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich schlage vor, dass Du das auf der Disku Skulptur thematisierst, gerade habe ich von der TU Dresden diesen Link gefunden, wo der Prof von Skulptur und Subtrahieren schreibt. Und wir waschen unsere Hände in Quellenunschuld. -- Alinea 14:55, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Dann wäre es aber korrekt, was im Lemma Skulptur stünde (nur eben unbelegt), daß Subtraktion gleich welchen Materials eine Skulptur und Addition gleich welchen Materials eine Plastik ergibt. Giacometti hat seine Skulpturen jedoch per Addition aus plastischem Material (Ton) gefertigt, was dann doch eine Plastik ergibt, ohne daß er es wußte, da er meines Wissens bei seinen Sachen nie von Plastiken (Arts plastiques) sprach. Aprospos: Im englischen und französischen scheints Plastik doch zu geben. [[1]]; [[2]]. --Thot 1 15:34, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es ist wohl so, dass Künstler bzw. ihre Ausbilder einfach genauer sind als Autoren, die über sie berichten. Im Bibliografieteil des besagten Buches finde ich pausenlos sculptures und escultura in den Titeln, also kein deutsches Problem. -- Alinea 15:49, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Stahlplastiker. [[3]]. Heißt, wenn Stahl geformt wird durch den Stahlplastiker, ist das ein plastischer Prozess durch Wärme, erkaltet der Stahl, so wird das geschaffene Werk eine Skulptur, womit ich wieder bei meinem hier Erstgesagten (s.o.) wäre. --Thot 1 15:54, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo. Spontan fand ich diese Unterscheidung in „additiven“ oder „subtraktiven“ Umgang mit dem Material. Plastik also eher aufbauend, verformend und Skulptur vom lat. sculpere = Behauen oder Entfernen von Teilen eines Steins. Nun kommt ihr… --Telrúnya 16:29, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Gliederung

Unter "Rezeption" sollte den zeitgenössischen Reaktionen ein Unterabschnitt "Einordnung" folgen (siehe auch Vorschlag hier). Die "Rekordauktion" sollte mMn keinen eigenen Titel haben, die Erwähnung gehört unter "Sammlungen". Da über Giacometti auch viel geschrieben wurde, steht der "Film" etwas isoliert hervorgehoben da; derlei könnte unter einem weiteren Unterabschnitt ("Dokumentationen" o.ä.), auch mit ggf. Erwähnungen sich verändernder Sichtweisen auf die Person des Künstlers, zusammengefasst werden. -- Felistoria 14:06, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Das klingt ja schon fast wie "Review" ;-) Ob wir überhaupt je so weit kommen, wissen wir noch gar nicht. Ändere und ergänze doch bitte nach Deinen Vorstellungen. It's a Wiki -- Alinea 14:13, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Gliederungsfragen haben inhaltliche Konsequenzen, deshalb vorerst hier der Vermerk. -- Felistoria 14:16, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

HCB

Vergesst mir den Henri Cartier-Bresson nicht. Der war mit Giacometti befreundet und begleitete ihn fotografisch immer mal wieder. Diese Ausstellung war zugleich die letzte, an der HCB noch selbst mitgewirkt hatte und ein Buch gibt's auch dazu. Ich meine, das könnte eventuell unter Rezeption passen!? Grüße, --Telrúnya 18:40, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für die Info. Wäre ausgezeichnet für die Rezeption. Der Biograf James Lord hat ihn leider nicht im Register. Welcome also im Autorenteam ;-) -- Alinea 18:50, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Erscheint mir plausibel: Lord hat Giacometti selbst fotografiert, da passte eventuell Fremdmaterial nicht so recht „ins Bild“ bzw. Register. ;-) Nichtsdestotrotz sind HCBs Fotos gemeinhin die bekanntesten Abbildungen des Bildhauers. Bei Gelegenheit schraube ich einen Satz dazu, wenn's beliebt. --Telrúnya 09:01, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es beliebt ;-) Literatur ist schon in die Liste eingefügt. --