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AC Mailand

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AC Mailand
Logo des AC Mailand
Basisdaten
Name Associazione Calcio Milan S.p.A.
Sitz Mailand
Gründung 16. Dezember 1899
Farben rot-schwarz
Präsident Vorlage:Flagicon Adriano Galliani
Website www.acmilan.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Vorlage:Flagicon Leonardo
Spielstätte Giuseppe-Meazza-Stadion
Plätze 82.955
Liga Serie A
2008/09 3. Platz
Heim
Auswärts

Der AC Mailand (offiziell Associazione Calcio Milan) ['milan] ist ein italienischer Fußballklub aus dem im Norden Italiens gelegenen Mailand (Lombardei).

Mit 17 nationalen Meistertiteln, fünf Pokalsiegen, dem siebenmaligen Gewinn des Europapokals der Landesmeister bzw. der UEFA Champions League und dem viermaligen Gewinn des Weltpokals gehört der Klub zu den erfolgreichsten und traditionsreichsten Vereinsmannschaften der Welt. Seine Heimstätte, das von den Fans meist nach dem gleichnamigen Mailänder Stadtteil San Siro genannte Giuseppe-Meazza-Stadion (siehe dazu weiter unten), teilt sich der AC Mailand mit dem Lokalrivalen Inter Mailand. Im Jahr 2008 erwirtschaftete der Verein einen Umsatz von 209,5 Millionen Euro und ist damit der Umsatzstärkste Verein Italiens, Weltweit belegt der Verein Platz acht.[1]

Geschichte

Die frühen Jahre

Der AC Mailand, auch kurz Milan genannt, wurde am 16. Dezember 1899 als Mailänder Fußball- und Cricketklub (Milan Football and Cricket Club) von einer Gruppe ausgewanderter englischer Geschäftsleute unter der Leitung von Alfred Edwards gegründet. In diesen Jahren entwickelte sich in Italien auch gerade ein erster geordneter Spielbetrieb auf Landesebene, in dem sich der AC Mailand schnell profilierte. Bereits 17 Monate nach der Vereinsgründung, am 5. Mai 1901, setzte sich die Mannschaft aus der Lombardei mit einem 1:0 im Meisterschaftsendspiel gegen den CFC Genua durch und errang den ersten Titelgewinn. 1908, Mailand hatte zwischenzeitlich zwei weitere Meistertitel errungen, spaltete sich dann der Klub. Die italienischen und Schweizer Mitglieder verließen den Verein, um den heutigen Lokalrivalen Inter Mailand zu gründen.

In den folgenden Jahren konnte der AC Mailand mit der neuen Mannschaft nicht mehr an die Erfolge der ersten neun Jahre anknüpfen. Erst 1915 erreichte die Mannschaft wieder die Endrunde, die wegen des Kriegsbeginns aber nicht mehr zu Ende gespielt wurde und ohnehin nicht mehr zu gewinnen war. Während der Kriegsjahre wurde in einigen Regionen noch Fußball gespielt, und der AC Mailand trat im näheren Umland gegen andere Mailänder Vereine an. Ab 1929 etablierte sich der AC Mailand schließlich in der neu gegründeten italienischen 1. Liga im Mittelfeld.

Die ersten großen Erfolge

Nach dem Zweiten Weltkrieg verstärkten sich die Rossoneri (Rot-Schwarzen) mit den schwedischen Spielern Gunnar Gren, Gunnar Nordahl und Nils Liedholm und fanden zu alter Spielstärke zurück. Als die Südamerikaner Juan Schiaffino und José Altafini zum Verein stießen, wurde die Überlegenheit in der italienischen Liga immer deutlicher. In den ersten 20 Jahren nach Kriegsende erreichte der AC Mailand in der Serie A bis auf eine Ausnahme jedes Mal einen der ersten drei Tabellenplätze, wobei es allein fünf Meistertitel zu bejubeln gab.

Aber auch auf internationaler Ebene konnte man Erfolge feiern. Nachdem die Italiener 1956 und 1958 im Halbfinale bzw. im Finale des Europapokals der Landesmeister jeweils am spanischen Vertreter Real Madrid scheiterten, errangen sie schließlich am 22. Mai 1963 mit einem 2:1-Endspielsieg gegen Benfica Lissabon erstmals den bedeutendsten europäischen Titel.

Den Gewinn des Weltpokals verpasste man allerdings, nachdem man gegen den Gewinner der südamerikanischen Klubmeisterschaft FC Santos (Brasilien) im entscheidenden Spiel mit 0:1 unterlag. Zuvor konnten beide Mannschaften zuhause ihren Gegner jeweils mit 4:2 bezwingen.

1965 schied der AC Mailand als Titelverteidiger bereits im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Real Madrid (Spanien) aus.

Nachdem 1964 und 1965 jeweils der Stadtrivale Inter sowohl den Europapokal der Landesmeister als auch den Weltpokal hatte gewinnen können und somit in der Anzahl der Erfolge an Milan vorbeigezogen war, folgte 1968 schließlich der zweite große internationale Triumph für die Rossoneri als sie gegen den deutschen Vertreter Hamburger SV den Cup der Pokalsieger gewinnen konnten. Ein Jahr später gewann der AC Mailand zum zweiten Mal den Europapokal der Landesmeister. Dabei schlugen sie die Mannschaft von Ajax Amsterdam deutlich mit 4:1. Diesmal blieben die Mailänder auch im Duell gegen den Vertreter aus Südamerika Sieger und gewannen somit erstmals den Weltpokal. Dabei setzten sie sich gegen den Vorjahressieger Estudiantes de La Plata aus Argentinien durch, als sie nach einem deutlichen 3:0-Heimerfolg im Rückspiel knapp mit 1:2 unterlagen.

Der europäische Vereinstitel konnte aber wiederum nicht verteidigt werden, da man in der darauf folgenden Saison schon im Achtelfinale gegen den späteren Turniersieger Feyenoord Rotterdam (Niederlande) ausschied.

1973 gewann der AC Mailand zum zweiten Mal den Pokalsiegerwettbewerb. Dabei wurde im Finale die Mannschaft von Leeds United (England) bezwungen. Ein Jahr später stand man erneut im Finale, verlor jedoch überraschend mit 0:2 gegen den Pokalsieger aus der DDR, den 1. FC Magdeburg.

Wettskandal 1980

1980 endete die Erfolgsserie des AC Mailand abrupt, als der Klub zusammen mit Lazio Rom wegen illegaler Wettgeschäfte vom italienischen Fußballverband zum Zwangsabstieg in die Serie B verurteilt wurde. Auch wenn den Mailändern umgehend der Wiederaufstieg gelang, erholte sich der Verein nur langsam und musste im Jahr darauf erneut den Weg in die zweite Liga antreten.

Beginn der Berlusconi-Ära/ Aufstieg zur europäischen Spitzenmannschaft

Nach dem neuerlichen Abstieg in die Serie B gelang wiederholt der sofortige Wiederaufstieg in die oberste Spielklasse. Als Mitte der achtziger Jahre der Medien-Mogul Silvio Berlusconi den Vorsitz übernommen hatte, fand der AC Mailand schließlich wieder in die Erfolgsspur zurück. Unter Berlusconi erfuhr die Mannschaft einen erheblichen Neuaufbau, dabei wurde u. a. mit Arrigo Sacchi ein Trainer verpflichtet, welcher einen offensiven Fußball bevorzugte. Zur Umsetzung dessen wurden für hohe Ablösesummen neben Roberto Donadoni die niederländischen Fußballstars Ruud Gullit, Marco van Basten und Frank Rijkaard eingekauft. Neben diesen offensiven Spielern und den beiden Abwehrstrategen Franco Baresi und Paolo Maldini entwickelte sich mit der Zeit eine schlagkräftige Mannschaft, welche ab Ende der achtziger Jahre den europäischen Vereinsfußball zu dominieren begann. Dabei gewann der AC Mailand 1989 nach dem elften Gewinn der Meisterschaft im Jahr zuvor den Europapokal der Landesmeister, den europäischen Supercup und den Fußball-Weltpokal. In der nationalen Meisterschaft hingegen musste man sich am Saisonende mit dem dritten Rang hinter dem Stadtrivalen Inter und dem SSC Neapel begnügen.

1990 gelang dem AC Mailand die erfolgreiche Titelverteidigung im Europacup der Landesmeister. Trotzdem mussten sich auch in diesem Jahr die Rot-Schwarzen mit dem SSC Neapel der Konkurrenz aus dem Süden Italiens beugen und belegten in der Endabrechnung Platz zwei. 1991 wurde mit Fabio Capello ein neuer Trainer verpflichtet, welcher im Gegensatz zu seinem Vorgänger eher defensiv spielen ließ. Außerdem kamen mit Zvonimir Boban und Dejan Savićević sowie Jean-Pierre Papin weitere Weltklassespieler zum AC Mailand. Doch wie schon im Jahr zuvor reichte es in der nationalen Meisterschaft wieder nur für den zweiten Platz. Diesmal musste man der Mannschaft von Sampdoria Genua den Vortritt lassen. Auch im Europacup scheiterten die Italiener bereits im Viertelfinale gegen den französischen Meister Olympique Marseille, dem späteren Finalisten. Nachdem der Titelverteidiger als Gastgeber im ersten Spiel nicht über ein Unentschieden hinauskam, musste das Rückspiel in Marseille unbedingt gewonnen werden. Als beim Stand von 1:0 für die Franzosen kurz vor Schluss im Stadion die Flutlichtanlage ausfiel, nahmen das die Italiener zum Anlass das Spiel abzubrechen. Daraufhin wurde der Verein für sein eigenmächtiges Handeln für ein Jahr von allen europäischen Klubwettbewerben ausgeschlossen.

In der Saison 1991/92 konnte der AC Mailand nach vier Jahren wieder den Scudetto gewinnen. Dabei blieb man die gesamte Saison über in der Serie A ungeschlagen. Auch in den folgenden beiden Jahren blieb man die Nummer eins im eigenen Land.

Ab der Saison 1992/93 durfte der AC Mailand wieder am höchsten europäischen Klubwettbewerb teilnehmen, welcher erstmals unter der Bezeichnung UEFA Champions League durchgeführt wurde. Dabei gelang auf Anhieb wieder der Einzug ins Finale, wo man auf den letzten europäischen Bezwinger aus Marseille traf. Obwohl der AC Mailand als klarer Favorit in das Spiel ging, misslang die Revanche für die Viertelfinalniederlage zwei Jahre zuvor. Olympique Marseille hingegen feierte durch einen knappen 1:0 Sieg den ersten Gewinn der europäischen Königsklasse.

Im darauf folgenden Jahr zogen die Mailänder wiederum in das Finale ein. Dabei vermochte die Mannschaft in der Vorrunde mit ihrem schon markanten Defensivfußball nur wenig überzeugen und konnte von 6 Spielen gerade einmal zwei gewinnen, bei 4 Unentschieden. Aus diesem Grund galt der AC Mailand seit langer Zeit wieder als Außenseiter, da ihm mit dem FC Barcelona eine Mannschaft gegenüberstand, welche nach Ansicht vieler Beobachter den offensivsten und torreichsten Fußball dieser Zeit praktizierten. Doch zum allgemeinen Erstaunen blieb die erwartete Wachablösung im europäischen Vereinsfußball aus. Der AC Mailand übernahm im Athener Olympiastadion vor 76.000 Zuschauer von Beginn an die Initiative und besiegte seinen spanischen Kontrahenten deutlich mit 4:0.

Auch 1995 kam der AC Mailand zum nunmehr dritten Mal in Folge ins Finale der Champions League. Die mittlerweile in die Jahre gekommenen Stars unterlagen dabei den "jungen Wilden" von Ajax Amsterdam mit 0:1. Dabei erzielte der zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 18-jährige Patrick Kluivert das "goldene Tor".

Mit dieser Niederlage ging in der europäischen Königsklasse eine 7-jährige Ära zu Ende, in welcher der AC Mailand eine prägende Rolle innehatte, welche in seiner Dominanz nur mit der von Real Madrid in den späten 1950er-Jahren zu vergleichen war. Die Italiener erreichten in dieser Zeit fünfmal das Finale, wobei sie letztlich dreimal Europas Fußballkrone erringen konnten.

Sportlicher Niedergang und Wiederauferstehung

Danach endete vorerst die Überlegenheit des AC Mailand, da die Mannschaft im Umbruch stand. Trainer Fabio Capello verließ den Verein und wurde durch Oscar Tabárez aus Uruguay ersetzt. Ruud Gullit hatte schon 1993 sein Engagement beim Verein beendet, Marco van Basten musste wegen anhaltenden Verletzungsproblemen seine Karriere beenden und andere Stars früherer Jahre konnten wie Franco Baresi nicht mehr an ihre alte Leistungsfähigkeit anknüpfen. Neue spektakuläre Verpflichtungen wie die von Roberto Baggio oder George Weah konnten die dabei entstehenden Lücken nicht schließen, wodurch der Verein in Europa eine Reihe überraschender Niederlagen einstecken musste. In den Jahren 1997 und 1998 war der Klub aus Norditalien weit von den Erfolgen vergangener Tage entfernt, da er in dieser Zeit selbst auf nationaler Ebene nur ein Platz in der unteren Tabellenhälfte erreichen konnte. Nach kurzen erneuten Amtsperioden von Sacchi und Capello wurde schließlich Alberto Zaccheroni als Trainer verpflichtet, der die Durststrecke beendete und den Verein 1999 zur erneuten Meisterschaft führte. Trotzdem drehte sich das Trainerkarussell weiter bis mit Carlo Ancelotti auch der internationale Erfolg zurückkehrte. Nachdem u. a. der torgefährliche ukrainische Stürmer Andriy Shevchenko geholt wurde, galt der AC Mailand wieder als eine der spielstärksten Mannschaften Europas und erreichte schließlich im Jahre 2003 wieder das Finale der Champions League. Hierbei gewann man im Elfmeterschießen gegen den Ligakonkurrenten Juventus Turin und konnte sich so den wertvollsten Titel Europas zum mittlerweile sechsten Mal sichern.

In der Saison 2004/05 stand der AC Mailand erneut im Finale der Champions League, wo der Gegner diesmal FC Liverpool hieß. Dieses Spiel sollte als eines der denkwürdigsten in die Geschichte des europäischen Meistercups eingehen. Nachdem der große Favorit aus Italien anfangs seinen Gegner nach Belieben beherrschte und zur Halbzeit bereits mit drei Toren führte, kämpften sich die aufopferungsvoll kämpfenden Engländer wieder ins Spiel zurück und erreichten die Verlängerung. Nachdem diese keine Entscheidung brachte, wurde der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt, in welchem schließlich die Mannschaft des AC Mailand das schon sicher geglaubte Spiel doch noch verlor.

Ein Jahr später konnte der AC Mailand das Halbfinale der Champions League erreichen, musste sich dort jedoch dem späteren Sieger FC Barcelona geschlagen geben.

Manipulationsskandal in Italien und seine Folgen

Im Mai 2006 wurde die italienische Liga von einem Skandal erschüttert, in welchem neben Juventus Turin auch der AC Mailand verwickelt war. Als Konsequenz wurden dem Mailänder Verein für die gerade abgeschlossene Saison 2005/06 44 Punkte abgezogen. Dadurch verlor Milan den 2. Platz und damit die verbundene direkte Qualifikation für die Champions League 2006/07. Ein Berufungsgericht milderte allerdings den Richterspruch ab und reduzierte die Strafe auf 30 Punkte Abzug, wodurch der Verein in der Endabrechnung noch den dritten Tabellenplatz belegte und zumindest noch die Champions League über die Qualifikationsrunde erreichen konnte. Außerdem bekam der Verein für die darauf folgende Spielzeit 2006/07 einen Abzug von 15 Punkten, welcher nach der Berufung auf -8 Punkte reduziert wurde.

Trotz dieses mühevollen Umweges erreichte Milan in der Saison 2006/07 wiederum das Finale der Champions League, wo mit dem FC Liverpool der Endspielgegner von Istanbul wartete. Doch anders als im legendären Finale von 2005 behielten die Rossoneri hier das bessere Ende für sich und gewann verdient mit 2:1. Im August des gleichen Jahres konnte der AC Mailand dem Triumph in der Königsklasse noch den Gewinn des Supercups hinzufügen, als in Monaco der amtierende UEFA-Cup Sieger FC Sevilla mit 3:1 bezwungen wurde. Dieses Spiel stand jedoch im Schatten des drei Tage zuvor verstorbenen FC-Spielers Antonio Puerta. Im Andenken an den Verteidiger trugen alle Spieler unterhalb der Trikotnummer den Namen Puerta.

Am 16. Dezember 2007 gelang dem AC Mailand zum vierten Mal der Sieg im Weltpokal, wobei in Yokohama der Sieger aus der Südamerika-Gruppe, die Boca Juniors, mit 4:2 geschlagen wurden. Die Saison 2007/08 wurde in der Serie A auf einem enttäuschenden fünften Tabellenplatz abgeschlossen, wodurch man in der Saison 2008/09 im UEFA-Cup spielte.

Liga-Zugehörigkeit und Platzierungen

Ligazugehörigkeit und Platzierungen des AC Milan seit 1929

Stadion

Der offizielle Name des Fußballstadions von Milan und Inter lautet Giuseppe-Meazza-Stadion. Der Name wurde nach einem Umbau zu Ehren des Fußballspielers Giuseppe Meazza im März 1980 vergeben. Meazza spielte hauptsächlich bei Inter (348 Spiele), aber auch bei Milan (37 Spiele). Trotzdem wird das Stadion weiterhin mit seinem ursprünglichen Namen San Siro genannt. San Siro ist der Name des Stadtteils in welchem das Stadion steht. Der Name kommt wiederum von einer kleinen Kirche, welche nicht mehr vorhanden ist. Das Stadion hat insgesamt 82.955 Sitzplätze, welche in drei Ringe aufgeteilt sind.

Vereinsführung

Präsident Vorlage:Flagicon Adriano Galliani
Vize-Präsidenten Vorlage:Flagicon Paolo Berlusconi
Vorlage:Flagicon Gianni Nardi
Sportdirektor Vorlage:Flagicon Ariedo Braida
Manager Vorlage:Flagicon Silvano Ramaccioni
Transferbeauftragter Vorlage:Flagicon Ernesto Bronzetti
Geschäftsführer Vorlage:Flagicon Adriano Galliani

Kader Saison 2009/10

Trainerstab

Trainer Vorlage:Flagicon Leonardo
Co-Trainer Vorlage:Flagicon Matteo Rillo
Vorlage:Flagicon Filippo Galli
Vorlage:Flagicon Mauro Tassotti
Konditionstrainer Vorlage:Flagicon Daniele Tognaccini
Vorlage:Flagicon Giovanni Mauri
Torwarttrainer Vorlage:Flagicon Villiam Vecchi
Vorlage:Flagicon Valerio Fiori

Team

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01 Dida Vorlage:Flagicon
12 Christian Abbiati Vorlage:Flagicon
31 Flavio Roma Vorlage:Flagicon
04 Kacha Kaladse Vorlage:Flagicon
05 Oguchi Onyewu Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon
13 Alessandro Nesta Vorlage:Flagicon
15 Gianluca Zambrotta Vorlage:Flagicon
18 Marek Jankulovski Vorlage:Flagicon
19 Giuseppe Favalli Vorlage:Flagicon
25 Daniele Bonera Vorlage:Flagicon
33 Thiago Silva Vorlage:Flagicon
44 Massimo Oddo Vorlage:Flagicon
77 Luca Antonini Vorlage:Flagicon
08 Gennaro Gattuso Vorlage:Flagicon
10 Clarence Seedorf Vorlage:Flagicon
16 Mathieu Flamini Vorlage:Flagicon
20 Ignazio Abate Vorlage:Flagicon
21 Andrea Pirlo Vorlage:Flagicon
23 Massimo Ambrosini Kapitän der Mannschaft Vorlage:Flagicon
32 David Beckham Vorlage:Flagicon
07 Alexandre Pato Vorlage:Flagicon
09 Filippo Inzaghi Vorlage:Flagicon
11 Klaas-Jan Huntelaar Vorlage:Flagicon
17 Gianmarco Zigoni Vorlage:Flagicon
22 Marco Borriello Vorlage:Flagicon
30 Mancini Vorlage:Flagicon
80 Ronaldinho Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon
Dominic Adiyiah Vorlage:Flagicon

Transfers

Stand: 1. Februar 2010

Zugänge Abgänge

Verliehene Spieler

Spieler Nationalität Verein
Michał Miśkiewicz Vorlage:Flagicon Chievo Verona
Matteo Darmian Vorlage:Flagicon Calcio Padova
Marcus Diniz Vorlage:Flagicon AS Livorno
Pierre-Emerick Aubameyang Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon OSC Lille

Bekannte ehemalige Spieler

Top 10 nach Einsätzen und Toren

(Stand: 16. Dezember 2009)

Einsätze
1 Vorlage:Flagicon Paolo Maldini 1984–2009 902
2 Vorlage:Flagicon Franco Baresi 1977–1997 719
3 Vorlage:Flagicon Alessandro Costacurta 1987–2007 663
4 Vorlage:Flagicon Gianni Rivera 1960–1979 658
5 Vorlage:Flagicon Mauro Tassotti 1980–1997 583
6 Vorlage:Flagicon Angelo Anquilletti 1966–1977 418
7 Vorlage:Flagicon Cesare Maldini 1953–1966 412
8 Vorlage:Flagicon Gennaro Gattuso* 1999– 407
9 Vorlage:Flagicon Demetrio Albertini 1988–2003 406
10 Vorlage:Flagicon Nils Liedholm 1949–1961 394
* = noch beim AC Mailand aktiv
Tore
1 Vorlage:Flagicon Gunnar Nordahl 1949–1956 221
2 Vorlage:Flagicon Andriy Shevchenko 1999–2006,
2008–2009
175
3 Vorlage:Flagicon Gianni Rivera 1960–1979 164
4 Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon José Altafini 1958–1965 161
5 Vorlage:Flagicon Aldo Boffi 1936–1943 136
6 Vorlage:Flagicon Marco van Basten 1987–1995 124
7 Vorlage:Flagicon Filippo Inzaghi* 2001– 119
8 Vorlage:Flagicon Giuseppe Santagostino 1921–1933 106
9 Vorlage:Flagicon Pierino Prati 1967–1973 102
10 Vorlage:Flagicon Louis Van Hege 1910–1915 98
* = noch beim AC Mailand aktiv

Trainer und Präsidenten

Trainer
1900–1906 Vorlage:Flagicon Herbert Kilpin
1906–1907 Vorlage:Flagicon Daniele Angeloni
1907–1910 technische Kommission
1910–1911 Vorlage:Flagicon Giovanni Camperio
1911–1914 technische Kommission
1915–1922 Vorlage:Flagicon Guido Moda
1922–1924 Vorlage:Flagicon Ferdi Oppenheim
1924–1926 Vorlage:Flagicon Vittorio Pozzo
1926 Vorlage:Flagicon Guido Moda
1926–1928 Vorlage:Flagicon Herbert Burgess
1928–1931 Vorlage:Flagicon Engelbert König
1931–1933 Vorlage:Flagicon József Bánás
1933–1934 Vorlage:Flagicon József Viola
1934–1937 Vorlage:Flagicon Adolfo Baloncieri
1937 Vorlage:Flagicon William Garbutt
1937–1938 Vorlage:Flagicon Hermann Felsner / Vorlage:Flagicon József Bánás
1938–1940 Vorlage:Flagicon József Viola
1940–1941 Vorlage:Flagicon Guidon Ara / Vorlage:Flagicon Antonio Busini
1941–1943 Vorlage:Flagicon Mario Magnozzi
1943–1945 Vorlage:Flagicon Giuseppe Santagostino
1946 Vorlage:Flagicon Adolfo Baloncieri
1946–1949 Vorlage:Flagicon Giuseppe Bigogno
1949–1952 Vorlage:Flagicon Lajos Czeizler
1952 Vorlage:Flagicon Gunnar Gren
1952–1953 Vorlage:Flagicon Mario Sperone
1953–1954 Vorlage:Flagicon Béla Guttmann
1954 Vorlage:Flagicon Antonio Busini
1954–1956 Vorlage:Flagicon Hector Puricelli
1957–1960 Vorlage:Flagicon Giuseppe Viani
1960–1961 Vorlage:Flagicon Paolo Todeschini
1961–1963 Vorlage:Flagicon Nereo Rocco
1963–1964 Vorlage:Flagicon Luis Carniglia
1963–1966 Vorlage:Flagicon Nils Liedholm
1966 Vorlage:Flagicon Giovanni Cattozzo
1966–1967 Vorlage:Flagicon Arturo Silvestri
1966–1972 Vorlage:Flagicon Nereo Rocco
1973–1974 Vorlage:Flagicon Cesare Maldini
1974 Vorlage:Flagicon Giovanni Trapattoni
1974–1975 Vorlage:Flagicon Gustavo Giagnoni
1975 Vorlage:Flagicon Nereo Rocco
1975–1976 Vorlage:Flagicon Paolo Barison
1976 Vorlage:Flagicon Giovanni Trapattoni
1976–1977 Vorlage:Flagicon Giuseppe Marchioro
1977 Vorlage:Flagicon Nereo Rocco
1977–1979 Vorlage:Flagicon Nils Liedholm
1979–1981 Vorlage:Flagicon Massimo Giacomini
1981 Vorlage:Flagicon Italo Galbiati
1981–1982 Vorlage:Flagicon Luigi Radice
1982 Vorlage:Flagicon Italo Galbiati
1982 Vorlage:Flagicon Francesco Zagatti
1982–1984 Vorlage:Flagicon Ilario Castagner
1984 Vorlage:Flagicon Italo Galbiati
1984–1987 Vorlage:Flagicon Nils Liedholm
1987 Vorlage:Flagicon Fabio Capello
1987–1991 Vorlage:Flagicon Arrigo Sacchi
1991–1996 Vorlage:Flagicon Fabio Capello
1996 Vorlage:Flagicon Oscar Tabárez
1996–1997 Vorlage:Flagicon Giorgio Morini
1997 Vorlage:Flagicon Arrigo Sacchi
1997–1998 Vorlage:Flagicon Fabio Capello
1998–2001 Vorlage:Flagicon Alberto Zaccheroni
2001 Vorlage:Flagicon Cesare Maldini
2001 Vorlage:Flagicon Fatih Terim
2001–2009 Vorlage:Flagicon Carlo Ancelotti
seit 2009 Vorlage:Flagicon Leonardo
Präsidenten
1899–1908 Vorlage:Flagicon Alfred Edwards
1908–1929 Vorlage:Flagicon Pietro Pirelli
1929–1933 Vorlage:Flagicon Luigi Ravasco
1933–1936 Vorlage:Flagicon Mario Bernazzoli
1936–1938 Vorlage:Flagicon Pietro Annoni
1938–1939 Vorlage:Flagicon Emilio Colombo
1939–1940 Vorlage:Flagicon Achille Invernizzi
1940–1954 Vorlage:Flagicon Umberto Trabattoni
1954–1963 Vorlage:Flagicon Andrea Rizzoli
1963–1966 Vorlage:Flagicon Felice Riva
1966–1967 Vorlage:Flagicon Luigi Carraro
1967–1971 Vorlage:Flagicon Franco Carraro
1971–1972 Vorlage:Flagicon Federico Sordillo
1972–1975 Vorlage:Flagicon Albino Buticchi
1975–1976 Vorlage:Flagicon Bruno Pardi
1976–1977 Vorlage:Flagicon Vittorio Duina
1977–1980 Vorlage:Flagicon Felice Colombo
1980–1982 Vorlage:Flagicon Gaetano Morazzoni
1982–1986 Vorlage:Flagicon Giuseppe Farina
1986–1986 Vorlage:Flagicon Rosario Lo Verde
1986–2004 Vorlage:Flagicon Silvio Berlusconi
2004–2006 Vorlage:Flagicon Adriano Galliani (Verantwortlicher)
2006–2008 Vorlage:Flagicon Silvio Berlusconi
2008– Vorlage:Flagicon Adriano Galliani (Verantwortlicher)

Vereinserfolge

Die Rossoneri konnten auf internationaler Ebene bisher 18 Titel in folgenden Wettbewerben verbuchen: Champions League bzw. Europapokal der Landesmeister (7x), Weltpokal (4x), Europäischer Supercup (5x) und Europapokal der Pokalsieger (2x). Damit ist Milan in Bezug auf die Summe der Titelgewinne in diesen Bereichen der erfolgreichste Fußballverein der Welt. Allein im bedeutendsten europäischen Klubwettbewerb stand Milan bisher 11mal im Finale und blieb dabei sieben Mal siegreich. Einzig Real Madrid hat hier mit 9 Titeln eine bessere Bilanz aufzuweisen.

International

National

Individuelle Erfolge

International

National

Fan-Gruppen

Die Fan-Gruppen des AC Mailand sind traditionell in der Curva Sud des Stadions zu finden. Sie sind, wie viele Italiener, sehr sangesfreudig. Eines ihrer Lieder ist die Mailänder Hymne O mia bela Madunina mit dem Refrain „… ma Milan è un gran Milan“ (… aber Mailand ist ein großes Mailand).

Fossa dei Leoni

Die Fossa dei Leoni (ital., ‚Höhle des Löwen‘) war eine Ultrà-Gruppierung. Sie wurde 1968 gegründet und hatte bis zu 10.000 Mitglieder. Bekannt war die Gruppierung für die leichte Aufnahme von Mitgliedern. Ganz im Gegensatz zu der Brigate Rossonere war sie aufgrund ihrer Größe unpolitisch. Zwischen der Fossa dei Leoni und der Brigate Rossonere gab es ein Abkommen, dass Politik im Stadion nichts zu suchen hat. Dieses Abkommen besteht nach der Auflösung der Fossa dei Leoni weiter. Im November 2005 löste sich die FdL auf.

Commandos Tigre

Die Commandos Tigre, gegründet 1967, sind im Unterrang der Curva Sud zu finden.

Brigate Rossonere

Die Brigate Rossonere wurden 1975 gegründet und sind derzeit die größte Fangruppe des AC Milan. Auch sie haben ihren Platz in der Curva Sud.

Einzelnachweise

  1. Spiegel-Online Wirtschaft:Real Madrid ist Umsatz-Meister, s. Tabelle
Commons: A.C. Milan – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: AC Mailand – in den Nachrichten

Vorlage:Navigationsleiste Vereine in der italienischen Serie A

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