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19. Februar 2010
Ich bin jetzt Hauptbahnhof
Diesen Satz oder ähnliche hört man beim S-Bahnfahren häufiger, wenn man zuhört, was die anderen Fahrgäste so in ihre Handys reden. Meines Erachtens ist der Satz Quatsch (Ich bin Hauptbahnhof, du bist Deutschland, er ist einkaufen, wir sind Papst), meine Frau meint aber, das wäre in gesprochener Sprache und zumal bei Mobiltelefonaten allgemein üblich und daher zulässig. Wer von uns hat Recht? --Φ20:40, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) "Ich bin Hauptbahnhof" ist IMO klar Quatsch, es heißt "Ich bin am/im Hauptbahnhof". "Du bist Deutschland" ist nicht ganz so blöd, weil es (vermutlich) besagen soll, dass Deutschland aus einer Vielzahl von Individuen besteht. "Er ist einkaufen" ist eine ungrammatikalische Verkürzung von "Er ist zum Einkaufen gegangen", also nicht Quatsch, sondern nur normal falsch. "Wir sind Papst" ist eine IMHO nicht ganz unwitzige Analogie zu "Wir sind Weltmeister" - gewonnen hat/haben und damit Weltmeister ist/sind ja nur der/die Sportier, aber die Nation adoptiert solche Erfolge gern. - Was üblich ist, ist darum noch lange nicht korrekt (PKW: Abbiegen, ohne zu blinken); was nicht korrekt ist, kann trotzdem zulässig sein (Begrüßung mit den Händen in der Hosentasche). Falsches Deutsch kann man nicht verbieten, und "Deutsch für Mitbürger ohne Migrationshintergrund" wird von der Volkshochschule noch nicht angeboten ... Gruß --Idler∀20:51, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) IMO ist das dasselbe Phänomen, wie wenn hier (zumeist junge Leute) den Busfahrer fragen "Fahren Sie Höfchen?", statt "Fahren sie zum Höfchen?" -- Womit wir beim nächsten Problem wären: Da, wo meine Familie herkommt, ist es offenbar üblich Haltestellennamen nicht als konkrete Orte aufzufassen; mein Opa hätte also gefragt "Fahren Sie nach 'Brückenplatz'?" anstelle des hier üblichen "zum Brückenplatz?". --TRG.20:54, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Gesetz darf wohl sowas auch nicht regeln. Da hätte ich ja mit jedem Schreibfehler schon mehrfach eine Gesetzesübertretung begangen und wäre ein notorischer Wiederholungstäter... --Vexillum21:36, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Ich bin jetzt Hauptbahnhof." wäre in der Tat falsch, aber hat er das denn tatsächlich gesagt und nicht etwa: "Ich bin jetzt: Hauptbahnhof."? Den Doppelpunkt hört man natürlich nicht. -- Wiprecht21:46, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Habt euch nicht so. Bedienung mit mit vier vollen Tellern zwischen Wirtshaustischen balancierend: "Wer waren die Schnitzel??" Wer Hunger hat, versteht das 1a. -- Geaster21:52, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber wenn man nur Bahnhof versteht, und der Mensch, er von sich selbst behauptet, Hauptbahnhof und mithin der einzig verstandeen Mensch zu sein, schlechtes Deutsch spricht - was wirft das für ein Licht auf einen selbst?--Hagman22:24, 19. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich denke Deutsch ist eine lebendige Sprache und vielleicht haben wir in 10 bis 100 Jahren auf diese Weise auch einen Lokativ. Das ist nicht weniger falsch oder richtig, als sagen wir mal ein Rheinischer Possessiv (Das ist mir). --84.160.196.3501:03, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<- "Armes Deutschland" - mehr fällt mir dazu leider nicht ein. Warum bin ich der deutschen Sprache noch mächtig? Weil ich in einer ganz anderen Zeit in der Schule war (1959–1969). Grottig ist dieses: "Ich bin jetzt Hauptbahnhof" allemal. Gruß -- AstrobeamerChefredaktionMach mit!01:13, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hammurapis Stele – nur so ein paar Gesetze oder auch subtiler und formschöner Ausdruck eines in die Hochkultur dialektisch verstrickten Kulturpessimismus, der als zwangsläufiger "Schatten" jeglicher Kultur diese von ihrem Aufstieg bis zu ihrem zugleich angekündigten Untergang treu begleitet?
Aber nein. Entweder fehlen da sechs Punkte, etwa so: Ich bin jetzt... (schaut aus dem Fenster, Häuserreihen ziehen vorbei, Wolken weiter oben in der Gegenrichtung, da kommt eine Kurve und während die Fahrgäste mühsam wieder vom Boden aufstehen, erscheint eine Glaswand im Blickfeld, dann ein Schild:) ...Alexanderplatz!!! oder der Zug fährt so schnell, dass keine Zeit für Präpositionen und Artikel bleibt. Fahrt im ICE 4: Ich bin jetzt... ...Frankfurt, Mannheim, Stuttgart, nein, der hält unterwegs nirgends, da, Ulm sind wir schon durch, Leipheim, Günzburg, wir müssen gleich, Augsburg durch, du, ich bin gleich da.
Übrigens ist "Ich bin der Hauptbahnhof" (zum Taxifahrer, um zu bestätigen, dass man derjenige ist, der eine Fahrt zum Hbf reserviert hatte) oft angenehmer als "Ich bin der Schwartenmagen" (im Klinikrestaurant) und die Antwort "Hä? Sind Sie nicht der Blinddarm?". BerlinerSchule.01:30, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie üblich hat natürlich die Frau recht. Die Frau hat schließlich immer recht. Aber keine Panik. Das ist jedenfalls kein Phänomen, das sich auf Handytelefonate beschränkt. Sätze wie : „Kann ich nen Keks?“ (bei Kindern) oder: „Ich mach dich Erfurt!“ (bei Hauptschülern) belegen ja nur, daß die glänzende Fassade einer Hochsprache in der Regel auch noch einen eher dunklen und tristen Hinterhof hat. Aber dort sind auch bloß Menschen, die verstehen und verstanden sein wollen. Eine lebendige Sprache ist eben immer den unterschiedlichsten Veränderungen unterworfen. Wir hätten uns 1910 wohl kaum mit „ciao“ verabschiedet, das Wort Chaussee dagegen ist mittlerweile wieder weitgehend aus dem aktiven Wortschatz verschwunden und über die Verwendung von toll, stark, dufte, geil, voll korrekt und cool kann man in manchen Fällen auch das ungefähre Geburtsjahr des Redners abschätzen. Warum sollten da nicht auch Grammatik, Satzbau und der ganze Rest leiden? Die Sorge um den Niedergang der Kultur ist so wenig überraschend, wie sie unberechtigt ist. Böse Zungen behaupten, schon auf Hammurapis Stele sei zu lesen, daß die Jugend nichts mehr taugt, daß alles immer schlimmer wird und daß es böse enden werde, wenn es so weitergeht. Als Antwort darauf wäre heuzutage zu erwarten: „keine Ahnung“, „egal“ und „woher soll ich das wissen“. Es hat sich also seit Hammurapi nicht viel geändert. :-) --84.191.54.8501:34, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Verzicht auf Präpositionen, die zum Verständnis des Satzes nicht unbedingt notwendig sind, ist wohl eine Berliner Spezialität. Ob da jetzt Hugenotten, Schlesier oder das preußische Militär für verantwortlich sind: keene Ahnung. --20%01:51, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist Chantal.- oder Kevindeutsch. Das spricht man in Plattenbauten und in der U-Bahn auf dem Weg vom Putzjob zum Aldi. Das ist definitiv keine gesellschaftsfähige Umgangssprache. --92.228.53.10910:17, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<Kwätsch> Ho ho ho, gerne jedem sein Klischee. Aber mittlerweile sind es auch nicht wenige Akademiker, die wir in der U-Bahn auf dem Weg vom Putzjob zum Aldi antreffen. Times, they´re changing. "Akademisches Proletariat" ist schon lange kein Wort mehr, um in Diskussionen zu erschrecken, sondern auch bittere (Wikippedia-)Realität, oder? --84.191.47.18717:58, 20. Feb. 2010 (CET) p.s. Schon seit Jahren erzählen mir Kreuzberger Freunde allerdings auch diesen Witz: Kreuzberger Türke zu Kreuzberger Kreuzberger: „Wo gehst Du hin?“ Kreuzberger Kreuzberger: „Ick geh bei Aldi.“ Kreuzberger Türke: „Zu Aldi!“ Kreuzberger Kreuzberger: „Wat, Aldi hat schon zu?“[Beantworten]
Irgendjemand hat seinerzeit behauptet, die deutsche Sprache sei (sey!) auf ihrem Höhepunkt angelangt. Das war, meine ich, 1724 oder 1731. Das den Sprachpuristen hier zum Widerlegen. Grüße, --Sokkok 10:19, 20. Feb. 2010 (CET)
Schöne Beispiele für Sprachökonomie (außer Du bist Deutschland, das ist ein bewusster Regelverstoß - allerdings kein grammatischer, sondern ein pragmatischer - und im Register "Werbesprüche" nicht weiter ungewöhnlich). Kategorien wie "richtig" und "falsch" (hier auch "Quatsch" genannt) und so weiter gehören der Domäne der normierten Standardsprache an. Die allergrößte Anzahl von Sprechakten unserer täglichen Kommunikation entspricht nicht den Regeln der Standardgrammatik (auch wenn wir glauben, gerade "Hochdeutsch" zu reden). Und um zu den "eigenartigen" Auslassungen zu kommen: Derjenige, der noch nie so was wie "Komme später" gesagt hat, soll sich jetzt bitte melden :-) Wer mir nicht glaubt, der versuche mal ein von ihm geführtes Gespräch wortgetreu zu verschriftlichen. --Mai-Sachme10:47, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich finde das zwar auch nicht schön gesagt, jedoch... Mir fehlen da jetzt auf die Schnelle die linguistischen Fachausdrücke; ich erkläre mir das so: Die Ortsbestimmung "Hauptbahnhof" wird genauso verwendet wie z.B. "vorbei" oder "angekommen". "Ich bin jetzt angekommen" ist ein korrekter Satz, aus Unachtsamkeit wird dann die Ortsbestimmung einfach ausgetauscht und nicht auch noch grammatisch richtig garniert. Ich finde es interessant, wie Sprache verändert wird... Gruß William Foster11:03, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch ich sage "Wir sind jetzt Hauptbahnhof". Sprache lebt, auch im ICE und nicht nur auf dem Weg zwischen Arbeitsagentur und Aldi beim freien Fall in die Dekadenz, wie hier ein paar Westerwelle-Freunde meinen. Es handelt sich, pragmatisch gesehen, um einen Kontraktiv. Versteht jeder, benutzt nur nicht jeder. Interessant, dass Sokkok auf den angeblichen Höchststand der Sprache im 18. Jahrhundert verwies. Das erinnert an eine Debatte um die französische Enzyklopädie – deren Macher waren auch der Meinung, dass sie damit ihre Sprache kodifiziert hatten und keine Entwicklung mehr vorstellbar war. So etwas passt in den Absolutismus, aber nicht mehr ins Wikipedia-Zeitalter. Seufz. --Aalfons13:29, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Volle Zustimmung! Bedauerlich, dass eine substantielle, linguistisch deskriptive Grammatik- und Rechtschreibreform im Zeitalter der Kultusministerkonferenz-Zuständigkeit, der Duden-Richtiges-und-gutes-Deutsch-Diktatur und des "Sprachpfleger"-Terrorismus nicht mehr möglich ist ;-) --Mai-Sachme14:07, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt tust du aber der armen Duden-Redaktion Unrecht. Die sind (constructio ad sensum) doch schon lange nicht mehr militant präskriptiv. Außerdem sollte man Rechtschreibung und Grammatik nicht ohne Not in einen Topf werfen. Eine einheitliche Rechtschreibung ist durchaus sinnvoll und lässt sich kaum anders durchsetzen als von oben. Und bei der Grammatik: Nun ja, Deskription und "Richtiges und gutes Deutsch" hat jeweils seinen Sinn. Was hilft es dem Deutsch Lernenden, wenn x Prozent der WP-Auskunft-Diskutanten "ich bin Hauptbahnhof" akzeptabel finden, man ihm aber nicht sagt, dass er eine ähnliche Konstruktion in einem Bewerbungsschreiben füglich vermeiden sollte? Grüße 85.180.193.23614:26, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht, ich habe das etwas ironisch überspitzt und dadurch unklar ausgedrückt (und den aktuellen Fall betrifft das auch gar nicht: "Ich bin Hauptbahnhof" sagt wohl nur ein sehr sehr geringer Prozentsatz der Bevölkerung, der sich standardsprachlich ausdrücken will). Ich hab nichts gegen normative Richtlinien (ganz im Gegenteil, im Sinne einer überregionalen Kommunikation unverzichtbar!), nur sollten die einen Realitätscheck aushalten können. Dass der Duden da nicht militant ist, weder mit seinem Wörterbuch noch mit seinen Ratgebern (oh ja: sie geben einen Rat, sie schreiben nichts vor), weiß ich schon. Nur wissen leider das nicht all die "Sprachpfleger", die mit unergründlichem Eifer Gott und der Welt hinterherbessern. Dem Duden werfe ich weniger seinen normativen Anspruch vor, als dass er seit Urzeiten die ewig gleichen Mantras daherbetet ("selber ist umgangssprachlich", "wegen verlangt richtigerweise Genitiv" usw usf), die keine faktische Basis haben, vermutlich irgendwann mal um 1900 von einer Professoren-Clique ausgeheckt wurden und seitdem unkritisch von jeder/m einzelnen Grammatik/Wörterbuch wiedergekaut werden (neuestes Beispiel: Wiktionary). Da wäre endlich mal ein wenig Empirie gefragt. Und in der Rechtschreibung würde ich mir eine regelmäßige Reform im Sinne einer phonematischen Orthographie wünschen, damit uns das Schicksal des Französischen oder Englischen erspart bleibt. Zumindest bei der Grammatik habe ich ein wenig Hoffnung :-) --Mai-Sachme14:49, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
"Die Ortsbestimmung "Hauptbahnhof" wird genauso verwendet wie z.B. "vorbei" oder "angekommen"." Nein. Das Verb sein wird in seiner Bedeutung erweitert auf sich befinden + Lokativ. Eine solche Erweiterung vermindert die Logik und die Ausdrucksfähigkeit einer Sprache, weil diese Konstellation bereits für die Gleichsetzung verwendet wird. Gismatis20:33, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Durch obenstehende Beiträge bereits unterrichtet über die Zugehörigkeit hauptbahnhöflicher Ausdrucksweisen zur Aldi- und Putzlebenswelt las ich heute nachmittag die Hauptseite der deutschsprachigen Version einer bekannten Onlein-Enzyklopädie. In den Nachrichten sei, so die Hauptseite, der Kölner U-Bahn-Bau. Schon wieder was eingestürzt? Ja und nein. Im verlinkten Artikel findet sich neben anderen Informationen auch die gar köstliche Bildunterschrift Bauschild der Stadtbahn Köln-Süd Rosenmontag 2010.
Das Schild steht offensichtlich in Köln und zwar irgendwo zwischen ALDI und dem akademikergeputzten Hauptbahnhof, denn ohne der deutschen Sprache Unrecht zu tun hätte man hier problemlos ein bis zwei Präpositionen mehr unterbringen können. Das Kind aus der Reklame mit diesem Drehjoghurt sollte hier mal laut Putzalaaarm rufen – sollten etwa Akademiker unter den Autoren der Wikipedia sein? BerlinerSchule.19:25, 20. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenigstens ein Komma hätte bestimmt nicht geschadet. Aber der Dysgrammatismus greift sichtbar um sich. In der FAZ steht "Herr Maier mit Kollege Schmidt" und man kommt "auf den Waschbär", das Tivi zeigt Herrn "Nicolas Sarkozy Präsident Frankreich" ... die merken offenbar nicht einmal, dass sie zum holpernden Kanakspeak degenerieren. Dagegen ist echtes U-Bahn-Deutsch oft noch gut ausdifferenziert („Ey, Mann, ich geb' dir gleich Dotz in Deine mittlere Fresse!"). Wie teuer sind heuer die Buchstaben, dass man an jedem einzelnen knappsen muss? --Idler∀11:33, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bezeichnenderweise hat noch niemand widerlegt, dass die deutsche Sprache schon ca. 1724 auf ihrem Höhepunkt war, und nicht erst im späten 20. Jahrhundert. grinst --Sokkok 10:50, 24. Feb. 2010 (CET)
Ich habe diese spannende Diskussion jetzt erst gelesen. Meiner Meinung nach sollte man solch eine Äußerung nicht überbewerten im Sinne einer verfallenden Sprachkultur. Vor allem in der alltäglichen Umgangssprache ist das wesentliche Ziel, dem Adressaten etwas so mitzuteilen, dass er es versteht. Bei „Ich bin jetzt Hauptbahnhof“ kommt wohl keiner ernsthaft auf die Idee, dass sich der Sprecher mit dem Gebäude gleichsetzt; er will nur seine Position mitteilen und dafür ist die Aussage eindeutig genug. Ob das jetzt grammatikalisch korrekt oder literarisch wertvoll ist, interessiert die Gesprächsteilnehmer höchstens peripher. Im Dialekt ist sowieso noch mehr erlaubt. Im Rheinland kann man zum Beispiel sowas sagen wie „Dommer ens e Kölsch“, wenn man ein Bier haben möchte, obwohl die wörtliche Übersetzung „Tu mir mal ein Kölsch“ seltsam klingen würde. --MSchnitzler200012:42, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt noch immer Immigranten, die auch in der zweiten und dritten Generation kaum in der Lage sind, Deutsch zu sprechen. Von denen wird typischerweise eine Ausdrucksweise wie die oben erwähnte "gepflegt": "Mein Mann Arbeit zwei Stunde", "Mein Sohn Moschee", "Mechmed Aldi" - oder eben auch "Ich bin Bahnhof". Das liegt gleichermaßen an völlig ungenügender Sprachkenntis wie am Transfer einer oghusischen Grammatik auf einen absolut unzulänglichen deutschen "Wortschatz".
Weil sich nun aber die Lautstärke reziprok zum Artikulationsvermögen verhält ("Der nix verstehn, Du nix genug laut!"), sind derlei Äußerungen, besonders, wenn sie dann auch noch ins "Handy" oder quer durch einen Großraumwaggon gebrüllt werden, deutlich von den allgemeinen Geräuschpegel abgehoben und äußerst einprägsam. Das führt leider auch zu dem Nebeneffekt, daß immer mehr Deutsche sich ebenfalls eine derartig verstümmelte "Ausdrucksweise" angewöhnen.
Eine der Folgen dieser zunehmenden Verwahrlosung der Sprache ist das gänzlich fehlende Textverständnis: Mache ich ein Amt mit einem einfachen, auf einer halben Din-A-4-Seite in drei Punkte aufgegliederten Sachverhalt bekannt, so kommt prompt eine Reaktion auf Punkt 1 und die Frage nach dem Rest. Kopiere ich nun Punkt 2 und 3 als Rückantwort, so wird Punkt 2 beantwortet und abermals auf den fehlenden Punkt 3 hingewiesen. Kopiere ich nun auch diesen noch ein weiteres Mal, so werde ich gefragt, warum ich nicht gleich alles auf einmal vorbrachte...!
Deshalb ist die Forderung nach einer besseren Sprachkultur meiner Meinung nach auch keine Überbewertung solch einer Äußerung, sondern vielmehr dringend notwendig.
„Ich bin jetzt Hauptbahnhof“ sagen meiner Beobachtung nach aber auch Managertypen im Anzug in ihre Mobilfunkgeräte. das ganze als Soziolekt oder als sprachliche Unterkompetenz von Migranten abzutun, greift zu kurz: Es reden buchstäblich alle so. --Φ11:59, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
<QUETSCH>@Φ: Protest! Nein, nein und abermals nein, nicht "buchstäblich alle". Ich (ein "UHU" von 60+) rede nicht so, meine Frau redet nicht so, unsere Freunde reden nicht so, und eher springe ich von einer Brücke Deiner Wahl, ehe ich da mitmache. Unserer Tochter hatten wir das "Darf ich noch einen Keks?" sehr schnell abgewöhnt, mit der einfachen Antwort: "Natürlich darfst Du noch einen Keks anschauen"; und sie beherrscht die deutsche Sprache immer noch. Sprache ist ein wertvolles Genussmittel (wie Bier oder Wein), und wer die Sprache vorsätzlich oder fahrlässig so versaut, der sollte verurteilt werden, nur noch Bier mit Ananassaft trinken zu dürfen; oder auf Bewährung für drei Jahre zur Nachhilfe nach Österreich fahren, dort kann man es wenigstens noch). Grrr. --Idler∀21:51, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
.Ich wette darauf, dass 90% der Deutschen (auch die mit Abitur) den Satz "Darf ich noch einen Keks?" als völlig korrekt und verständlich bewerten. Aber so ist das eben: Was der eine zur Erhaltung seines Genussmittels deutsche Sprache für unumgänglich erachtet, bewerten andere (mich eingeschlossen) bereits als Pedanterie. 93.232.20.14117:12, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja und? Ich wette meinerseits, dass 80 % der deutschen Abiturienten nicht können, was zu Zeiten meiner Großmutter noch selbstverständliches Wissen aller Volksschulabsolventen war: korrekte deutsche Rechtschreibung (von mir aus gern reformiert), sowie die vier Rechengrundarten (kleines und großes Einmaleins) samt Prozentrechnen... Auch beim Abi gilt das Prinzip der Entwertung durch Inflation. Gruß --Idler∀12:02, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast völlig recht. Deshalb wiederhole ich nocheinmal, was Du wohl überlesen hast:
"Weil sich nun aber die Lautstärke reziprok zum Artikulationsvermögen verhält ("Der nix verstehn, Du nix genug laut!"), sind derlei Äußerungen, besonders, wenn sie dann auch noch ins "Handy" oder quer durch einen Großraumwaggon gebrüllt werden, deutlich von den allgemeinen Geräuschpegel abgehoben und äußerst einprägsam. Das führt leider auch zu dem Nebeneffekt, daß immer mehr Deutsche sich ebenfalls eine derartig verstümmelte "Ausdrucksweise" angewöhnen.
Eine der Folgen dieser zunehmenden Verwahrlosung der Sprache ist das gänzlich fehlende Textverständnis: Mache ich ein Amt mit einem einfachen,...
Ich habe nur Quelle u. Weg - vielleicht nicht mal die einzigen - aufgezeigt, keineswegs aber Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Eine genauere Erforschung würde mE. auch zeigen, daß da immer ein gewisses Maß an Rücksichtslosigkeit u. mangelnder Wertschätzung zum Hinterrgrund gehören - zwei Elemente, die sicher für beide Gruppen keineswegs untypisch sind! Und wenn ich diesen Kubikmist auch keineswegs bei allen sehe, so sehe ich doch überall eine Proportionalität zwischen Rücksichtslosigkeit und Sprachverstümmelung. Wer nur verstanden werden will ohne verstehen zu wollen ... - ... wird sich - unter anderem - auch weder die Zeit nehmen, noch die "Mühe" machen, zuzuhören, das Gehörte zu überdenken und eine - auch sprachlich - ordentliche Antwort zu geben. -- Skipper Michael - Diskussion18:07, 1. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Da kann ich Dir nur sehr eingeschränkt zustimmen. Grob zusammengefasst: "Wer nur verstanden werden will wird sich keine Mühe geben." Mag sein. Und zwar genau so lange, bis er/sie eben gar nicht mehr verstanden wird. Die ersatzlose Streichung von Präpositionen führt aber sehr schnell dazu, dass man überhaupt nicht mehr verstanden wird. "Ey, du Hurensohn, du hast gesagt, du bist Hauptbahnhof. Ich warte jetzt halbe Stunde [vor] Hauptbahnhof und du bist nicht da. Wasssolldiescheiße!" Rosenzweig hat weiter oben auf diesen Zeit-Artikel hingewiesen. In diesem Artikel wird die Tendenz vom synthetischen zum analytischen Sprachbau erwähnt. Die Beobachtung ist richtig - kann aber auch umgekehrt erfolgen. Präpositionen sind bereits Marker auf dem Weg zum analytischen Sprachbau. Während es z.B. in den finno-ugrischen Sprachen eigene Kasus für die Ortsangabe gibt (finnisch: talo'ssa (im Haus), talosta (aus dem Haus (heraus)), taloon (in das Haus (hinein)) etc.), verwenden wir im Deutschen dafür Präpositionen. Einfacher ist keine der beiden Möglichkeiten. Im Finnischen müssen Kasusendungen, im Deutschen die Kasusrektion jeder einzelnen Präposition und im Chinesischen muss die Wortreihenfolge gelernt werden. Aber: Keine Sprache kommt ohne Ortsangaben aus. "Ich bin Bahnhof" ist semantisch krass Sackgasse. Wird nicht evolutionieren tun. --Zinnmannd03:41, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(Half topic.) Heute morgen in der Cafeteria der Staatsbibliothek. Frau weist auf ein Croissant und bestellt: "So ein Schokoladen möchte ich noch." Auch eine Suspension. Ich glaube aber wegen der schwierigeren grammatischen Form nicht, dass das Kindersprache ist. Idlers Tochter hätte es mit "Schoko" versucht. --Aalfons10:53, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Jede einzelne Äußerung des deutschen Gesetzgebers und fast aller Verwaltungsmitarbeiter ist eine erheblich größere Sprachkatastrophe als das kurze und prägnante "Ich bin Hauptbahnhof". --AndreasPraefcke¿!17:44, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil ich heute noch etwas zum Thema gehört habe: Das Wegfallen der Präpositionen könnte ein Ergebnis des Sprachkontakts mit dem Türkischen sein, das anstatt lokaler Präpositionen geeignete Substantiv-Affixe verwendet (die es im Deutschen wiederum nicht gibt). Wenn man dann noch die Faustregel aus der Soziolinguistik kennt, dass sich sozial niedere Bevölkerungsschichten sprachlich tendenziell am wenigsten konservativ verhalten und am ehesten Neuerungen einführen, dann ist das wohl kein ganz unplausibles Erkläungsmodell. --Mai-Sachme19:43, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Spannendes Thema. IMHO bedeutet „Ich bin jetzt Bahnhof“, dass man sich gerade auf dem Weg nach weiß-der-Geier-wohin befindet und gerade den Bahnhof passiert, während „Ich bin jetzt am Bahnhof“ nahelegt, man halte sich momentan am Bahnhofsgelände auf. Darüber hinaus haben wir hier das lokal begrenzte Phänomen von „Ich bin jetzt in Bahnhof“, womit man seine Anwesenheit im gleichnamigen Pub meint. HTH, HAND. --R.Schuster18:09, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Jede sprachliche Entgleisung mit "die Sprache lebt ja" rechtfertigen zu wollen finde ich gelinde gesagt, schade. Das Beispiel ist ja wohl eindeutig eine Übernahme von Menschen, die der deutschen Sprache nicht vollumfänglich mächtig sind. Übergegangen in die Prollsprache ala Erkan und Stefan. Das "jeder" so spricht empfinde ich als ein Gerücht und das Personen aus der beruflichen Oberschicht im gleichen Maße so reden auch. Für mich fällt dieses Phänomen hauptsächlich in den Bereich der Gossensprache. Dass eine solche Sprechart mittlerweile schon leicht salonfähig wird halte ich für bedenklich. Genauso bedenklich und gleichzeitig auch lustig, finde ich folgende alltägliche Situation. Deutscher betritt einen Dönerladen: "Eine Döner mit nix Zwibbel und Knoblauchsoße und viellll Scharf!" - Döner wird zubereitet - Türkischer Dönerladenmitarbeiter: "Also, Mein Herr, hier ihr Döner ohne Zwiebel und Knoblauchsoße, aber mit viel Chili. Guten Appetit und schön, dass sie uns beehrt haben und einen schönen Tag noch." -- HeimliHier werden Sie geholfen!09:18, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ist obige Dame mit dem Anwalt Helmut Naujoks verwandt? Wenn ja, in welchem Verwandschaftsverhältnis stehen die beiden zueinander? Oder ist die Namensgleichheit nur Zufall?
--78.43.60.5813:04, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Du meinst, der Name sei so selten? Dagegen sprechen allein zehn der deutschsprachigen WP mehr oder weniger bekannte Menschen mit diesem Familiennamen. BerlinerSchule.13:23, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht-Seltenheit sagt ja nichts darüber aus, ob man ein großer Familienclan ist oder nicht. Es gibt sicherlich viele nicht miteinander verwandte Schmidts, und doch gibt es viele verwandte Frasers und Kellys... -- 78.43.60.5813:52, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
DIE Sekunde!
Habe gegooglet und keine Hinweise gefunden. Hier Naujoks eingeben und sich an 1800+ Naujoks erfreuen! Tritt man aber ein wenig zurück und sieht man es sich mit grauen Augen an sind (a) so wie so alle Menschen miteinander verwandt (nur der Abstand variiert) und (b) "Zufall" ist ein extrem weit verbreitetes Prinzip, das z.B. in der Zeugungssekunde (wir kommen vielleicht einmal später auf diesen Vorgang zu sprechen... Haben wir dazu Bilder?), bei der Partnerwahl ("OK, ..."), bei der Gegenwart auf einem Bahnsteig (zur "falschen" Zeit und mit den "falschen Leuten") und beim Austeilen von Spielkarten (!!!) und dem dadurch erfolgenden "relevant werden" eine Rolle spielt. Darum vermuten wir "Zufall". Hast du DNA-Proben von (1) Herrn Naujoks und (2) von Sandras biologischem Vater ? Dann kann man eine SEHR GENAUE Auskunft geben. G! G.G.nil nisi bene13:52, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Gemäß einem mathematischen Modell von Joseph T. Chang stammen alle Europäer von Karl dem Großen ab[1]. Insofern ist irgendwie eine Verwandtschaft schon zu finden, wenn man nur lange genug sucht. --Andibrunt14:07, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn alle Europäer von Karl dem Großen abstammen, wo sind dann die Nachkommen anderer Menschen aus dem 9. Jahrhundert? Mathe ist eben nicht alles ;) --Alexmagnus16:37, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Karl der Grosse war 800 u.Z., also vor 1200 Jahren, macht etwa 50 Generationen. Wenn jeder zwei Eltern hat, die wiederum jeweils zwei Eltern haben, dann hat jeder Mensch 250, also 1015 Vorfahren im Jahr 800. Was lernen wir daraus? Es gab erhebliche Inzucht (x-ten Grades, voellig legal), und letztlich stammt jeder heute von fast jedem im Jahr 800 ab. --Wrongfilter...16:46, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist der springende Filter: "stammt ab" heisst, dass diese Person zu 0,00...24 % im heutigen Genom irgendeines Naujoks enthalten ist. Habe es mal ausgerechnet und es sind so wenige Basenpaare, dass man es bei den meisten Menschen nicht nachweisen könnte (selbst Westerwelle und Gysi sind sich genetisch 99,x % ähnlich; DNA hat SEHR viel Humor!). Sieht man sich aber direkte männliche Nachkommen an (müsste es doch geben von Karl, oder?), da könnte man eine Aussage mache, welcher %-Satz von ihm in "direkter Linie" abstammt (Verschwindend gering wohl; habe da mal von einem Hartz IV Empfänger in Berlin gehört, der auch Karl mit Vornamen hiess...) G! G.G.nil nisi bene17:08, 2. Mär. 2010 (CET) P.S. Der Deutsche Gerald Asamoah (wenn man Deutscher ist, ist mann doch auch automatisch Europäer, oder?) behauptet z.B. steif und fest, .... na ist ja auch egal.[Beantworten]
(BK)12 Jahrhunderte sind ca. 50 Generationen (mindestens), d.h. auf jeden von uns kommen 250 Vorfahren im 9. Jahrhundert - das sind (großzügig nach unten gerundet) über 1000 Billionen (kein Tippo, 1000.000 Milliarden) ... und das wieder multipliziert mit 82 Millionen heutigen Deutschen bedeutet, dass es im 9. Jahrhundert schon über 80.000 Milliarden Milliarden deutsche Vorfahren gegeben haben muss. Mathematik kann ja so schöööön sein ... :-) Idler∀16:54, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass es Inzucht gegeben haben muss ist klar, doch dass heißt noch lange nicht dass man irgendwann am Punkt ankommt, an dem ein Mensch ein Vorfahr für alle ist. Denn dann müssten Nachkommen des Restes der Bevölkerung wundersamerweise ausgestorben sein. Von wegen kuriose Verwandtschaft: Barack Obama ist ja Cousin 8. Grades (plus/minus eins - je nachdem wessen Generationen man zählt) von Warren Buffet über einen gemeinsamen französischen Vorfahren - interessanterweise, auf Obamas Seite auf väterlicher Linie.--Alexmagnus17:18, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin verblüfft ob der netten mathematischen Spielchen. Allerdings: Mein Bruder und ich haben die selben Eltern, meine 3 Kinder auch (bitte jetzt mal keine zweifelnden Witze). Vor nicht wenigen Generationen hatten die Leute in GER noch 5 und mehr Kinder, überwiegend auch von den selben Eltern. Das scheint mir bei der ganzen Rechnerei hier aber unberücksichtigt geblieben zu sein. --Ian DuryHit me21:10, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist doch auch, was hier konkret "Verwandtschaft" und "Inzucht" bedeutet. Ein Freund von mir hat meine Kusine 2. Grades geheiratet, d.h. ihre Oma war eine Schwester meiner Oma, und wir hatten gemeinsame Urgroßeltern. Falls ihr Sohn meine Tochter heiraten sollte, hätten die beiden ein gemeinsames Paar Ururgroßeltern - 2 Vorfahren von jeweils (!) 16, und ihre Kinder hättten nur 30 verschiedene Vorfahren statt (mathematisch) 30. Erbgenetisch dürfte so etwas ziemlich irrelevant sein. Ansonsten, es stimmt, im 18. und 19. Jahrhundert waren bis zu 12 Kinder keine Seltenheit - und es gab eine höhere Mortalität, viele Kinder starben, bevor sie heiratsfähig waren, und viele Erwachsene wurden verwitwet und heirateten ein zweites oder auch drittes Mal. Nebenbei waren gelegentlich auch Fremdling unterwegs - z:B. im 17. Jahrhundert streuten Dänen, Franzosen, Kroaten, Schotten, Schweden und Spanier ihre Gene unter's dezimierte Volk. Ich wollte nur das gleiche demonstrieren wie Wrongfilter: Man kann nicht so tun, als ließe sich Verwandtschaft linear nachweisen. Wenn man mit Lucy anfängt, sind ohnehin alle Menschen miteinander verwandt ... --Idler∀14:31, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso sollten wir alle auf Lucy zurückgeführt werden können? Stellt man sich wirklich vor, dass durch eine Mutation ein eintscheidender Schritt von Vorfahren auf unser "moderneres genetisches Modell" erfolgt ist und alle anderen damals auch lebenden nur minimal unterschiedlichen "Vorgänger" ausgestorben sind? Das ganze wird wohl eher eine langsam vorangehende durchmischende Entwicklung gewesen sein. Es wird zahlreiche Lucys (und Ötzis - ja, eine andere Geschichte, ich weiss) gegeben haben. Nur hat man bisher nur eine gefunden. Nur was durch Zufall oder Absicht optimal konserviert wurde, wird gefunden. Wir sollten uns da nicht durch einen Bias täuschen lassen --Firefly's luciferase04:58, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
3. März 2010
Olympische Geschwister
Bei den Winterspielen in Vancouver traten drei Geschwister der ursprünglich amerikanischen Familie Reed im Eistanzwettbewerb an: Cathy Reed und Chris Reed starteten als Paar für Japan (das Herkunftsland ihrer Mutter); ihre jüngere Schwester Allison Reed startete mit ihrem georgischen Partner für Georgien. Fragen:
Gab es schon mal den Fall, dass drei Geschwister im selben (!) olympischen Wettbewerb antraten?
Gab es schon mal den Fall, dass Geschwister bei Olympia für verschiedene Länder gegeneinander antraten?
Bei den Winterspielen in Salt Lake City gewann Andrea Henkel im Biathlon einmal Einzel- und einmal Staffelgold. Manuela Henkel gewann bei den gleichen Spielen Gold mit der Langlaufstaffel. Frage: Gab es noch weitere Fälle, wo Geschwister in verschiedenen Sportarten Olympiasieger wurden?
Danke schon mal. Auch wenns tatsächlich nichts mit meiner Frage zu tun hat (genau genommen ist keine der drei bislang beantwortet ;)): Ein Ehepaar, das gegeneinander angeht, darauf wäre ja nicht mal ich gekommen ;) Die Mahre-Zwillinge sind auch interessant. Zur Taekwondofamilie Lopez: Nun, mehrere Geschwister in derselben Sportart (aber verschiedenen Wettbewerben) dürfte es wohl gar nicht so selten geben, zB Stephanie Beckert ist die älteste Tochter einer ganzen Familie von Eisschnellläufern, ihr jüngerer Bruder war auch schon in Vancouver dabei; ich könnte mir durchaus vorstellen, dass in den nächsten Jahren noch mehr Beckerts nachkommen ;) --slg23:22, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Das Geschwisterpaar, was mir durch den Kopf gegangen war, ist Eric und Beth Heiden. Passt aber auch nicht ganz, beide Olympiasieger im Eisschnellauf, Beth noch Weltmeisterin, nicht Olympiasiegerin auf dem Rad. -- Romulus11:12, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Martin und Robert Reichel, Brüder, haben beide an olympischen Winterspielen im Eishockey teilgenommen. Meines Wissens hat Martin 1998 (nur die Qualifikation, welche nicht gelungen ist) und 2002 für Deutschland teilgenommen. Sein Bruder Robert müsste in den selben Jahren mit der tschechischen Mannschaft dabei gewesen sein. Also auch eine Familie die für unterschiedliche Länder an den Start ging. --Lillysoichkatzl15:21, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, die Reichels sind genau so ein Beispiel, wie ich gesucht habe! Laut Olympische Winterspiele 2002/Eishockey standen sie bei diesem Spielen beide im Aufgebot ihrer Länder. Es gab bei den Spielen tatsächlich eine Begegnung Tschechien-Deutschland, jetzt wüsste ich zu gern, ob sie da tatsächlich auch gegeneinander gespielt haben. Eine höchst interessante Entdeckung habe ich übrigens auch selbst gemacht: Vater, Sohn und Enkel in drei verschiedenen Sportarten – Jack Shea im Eisschnelllauf, Jim Shea senior im Langlauf und in der Nordischen Kombination, Jim Shea junior im Skeleton. Ersterer und letzterer jeweils mit olympischem Gold. --slg03:47, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Freundin wusste da noch ein Geschwister- Brüderpaar und zwar bei den Olympischen Spielen in Vancouver 2010. In der Nordischen Kombination traten die Brüder Jan Schmid (für Norwegen) und Tommy Schmid (für die Schweiz) gegeneinander an.--Lillysoichkatzl22:24, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mannschaftssport mit dem höchsten Verletzungsrisiko
Wie im Titel geschrieben: Gibt es Informationen, welche Mannschaftssportart für die Spieler das höchste Verletzungsrisiko birgt? Spekulativ denke ich an Polo, Hurling oder Rugby, aber das ist nur meine privat-TF. Gruss, --Cú FaoilRM-RH23:45, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wenn man Fahrradfahren nicht als Mannschaftssport betrachtet ist es Basketball? Ich bin überrascht. Allerdings wird das (in US) auch von sehr vielen Leuten gespielt, eine Zahl "Verletzte pro 100 Spieler" o.ä. wäre auch nicht schlecht. Gruss, --Cú FaoilRM-RH00:09, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Sorry, die Mannschaft hatte ich übersehen. Also es sollte (a) von vielen ausgeübt (b) mit wenig Schutzbekleidung und (c) schnell und inhomogen (Richtungswechsel) sein. Da kommt Basketball schon nahe. G! G.G.nil nisi bene00:26, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Addendum: Wenn tatsächlich FB Mannschaftssport Nr. 1 weltweit ist, sollte man dort nach Verletzungsstatistiken suchen und vergleichen, was bei Basketball (weltweit) zu finden ist. Todesfälle wären sicher einfacher, weil die "klarer definiert" sind. Zählt da auch diese ital. FB-Mannschaft, die mit dem Flugzeug abgestürzt sind? G! G.G.nil nisi bene08:19, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: wenn man historische Sportarten miztzählt und Opferungen nicht, dann denke ich, dass das historische American Football (um 1900) sehr gute Chancen hat, zu den gefährlichsten Sportarten zu gehören: damals waren selbst Tote nicht so selten, später wurde das Verletzungsrisiko durch das Verbot bestimmter Spielzüge und iee Vorschrift von Schutzkleidung verringert. --MrBurns20:12, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hurling wäre auch ein Kandidat: es wird mit hockeyähnlichen Schlägern gespielt, außer dem nicht verpflichtenden Helm ist aber keine Schutzkleidung vorgeschrieben. --MrBurns00:53, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
4. März 2010
Rentner in der Rush Hour
Kennt ihr das auch, ihr kommt von der harten und schweren arbeit, und wollt euch in die strassenbahn und co setzen um nach hause zu fahren, auf den weg zur strassenbahn denkt ihr aaaah entlich mal hin setzen, nur daraus wird nichts, den es herscht GERADE JETZTE wieder eine rentner bewegung, wie am morgen als man zur arbeit gegangen ist.
Meine frage, hat die ältere bevölkerung nichts anderes zu tun als zu zeiten wo arbeiter,auszubildende und schüler unterwegs sind die öffentlichen verkehrsmitteln zu besetzen????
den ich finde das ist nicht in orndung, den arbeiter die in einer fabrik arbeiten und garnicht zum hinsetzen kommen, brauchen auch mal die möglichkeit sich zu setzen, den viele von ihnen haben nach der arbeit auch noch andere wege zu gehn, und da sind die froh wenn sie dann mal in der strassenbahn sich setzen können.
So geht es aber auch den auszubildenden.--Diamant00118:14, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Tja, zur Feierabendzeit müssen die Rentner nun mal alle in die Supermärkte fahren, um ausgerechnet dann einzukaufen und in der Kassenschlange zu stehen, wenn die werktätige Bevölkerung einkaufen kann. ;) 93.129.151.6418:10, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, zur Rush Hour werden fast alle Plätze von Rush-Hourenden eingenommen, wozu massenhaft Leute mit Schreibtischjobs, Schüler, jungerwachsene Leistungssportler und ähnliche gehören. Über die scheinst du dich ja weniger aufzuregen, obwohl sie zahlenmäßig zumindest in allen mir bekannten Verkehrsmitteln die Rentner deutlich überwiegen. -- southpark18:21, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Diamant, was schlägst du vor? Rentnern, Arbeitslosen usw. zu gewissen Tageszeiten die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu verbieten? So etwas könnte dich selbst übrigens auch schneller betreffen, als du denkst. Spätestens jedoch, wenn du selbst so alt bist. Davon abgesehen könnte es da nicht ganz unberechtigte verfassungsrechtliche Bedenken geben.
Wenn die öffentlichen Verkehrsmittel zu gewissen Zeiten überfüllt sind, sind nicht die Rentner dran schuld, sondern die Verkehrsbetrieben, die zu wenig Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Rainer Z ...18:17, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Du könntest Dir ein Auto zulegen, dann wärst Du das Problem los. Allerdings wirst Du dann womöglich feststellen, daß just in den Stoßzeiten massenhaft Rentner mit ihren Fahrzeugen unterwegs sind und alle Straßen verstopfen ;-) --AM18:23, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@Rainer zu 1. das muss ja nicht sein
zu 2. ich vermutte schon, den hier in Erfurt ist der 5 minuten takt zu den zeiten mehr als ausgereitzt was den öffentlichen Verkehrsmittel an geht, und denn noch sind die in dem gesamten zeitraum die dinger so was von dermasen überfüllt LOOOOL.
ich würde mir ehr ein umdenken der ältere bevölkerung wünschen --Diamant00118:25, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
In Graz gab es früher einmal "Rentner-Karten" (oder, politisch korrekt, Senioren-Zeitkarten) zu einem billigeren Tarif, die nicht den ganzen Tag über gültig waren (nur von 8:30 bis 16:00 und nach 18:30 oder so ähnlich). Aber die wurde (unter anderem wegen der von Rainer genannten Gründe) schon vor einiger Zeit wieder abgeschaffen. -- TheRunnerUp18:28, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
southpark hat es doch schon gesagt SW. Wenn ich in die Stadt gehe, sehe ich nur übergewichtige Teenager zweifelhaften Geschlechts mit baggy jeans und schwarzen T-Shirts (Motiv: Wölfe, Indianer, Dreamcatcher) (durch die fetten Leiber kann man das GANZE Bild wie im Kino sehen...), die zombiehaft mit Horizontblick durch die Fussgängerzone torkeln und "UnEuro?" sabbern. Rentner sehe ich praktisch NIE, aber einige gepflegte SeniorInnen sind mir durchaus schon mal aufgefallen. G! G.G.nil nisi bene19:14, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Du wünscht dir ein Umdenken? Das wünsche ich mir deinerseits auch. Vielleicht fängst du ja mal damit an dein Anliegen deinen Großeltern vorzutragen. Erntest du dort nur mildes, nachsichtiges Lächeln dann sprich doch die Menschen in den Öffis direkt an − du willst doch genau von denen etwas. Vorausgesetzt du traust dich, natürlich. Sich hinter einem Pseudonym verschanzen und große Reden schwingen kann jeder.
@Geri na ich mir auch aber waum auch noch meinerseits O.O ???
meine großeltern sind lieber zu hause oder in ihrem garten von der her ist es bei meinen nicht notwendig
öffis ??? klar traue ich mich
( Sich hinter einem Pseudonym verschanzen und große Reden schwingen kann jeder. ) wolltest du damit versuchen mich zu erleuchten ???
was gehn dich meine Defizite an ???? haste keine eigenen sorgen ???--Diamant00121:46, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bitte um etwas mehr Respekt. Diese Rentner haben immerhin Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut! Obwohl - das war wohl eher die ältere Rentnergeneration. Die neue Rentnergeneration hat aber auch was geleistet: Nämlich neben der sexuellen Befreiung auch die Schulen von Lesen, Schreiben, Rechnen und Manieren befreit! So gesehen geschieht ihnen dieser Thread eigentlich recht ;-) Krawallbürste22:24, 4. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Oh, prima, solche Klischees mag ich ... (wobei die 68er Studenten aber doch eigentlich erst in den naechsten Jahren zu echten Rentnern werden, abgesehen von den Fruehrentnern). Wenn wir schon bei den Klischees sind, war dann nicht die von Dir so gelobte Nachkriegsaufbaugeneration recht identisch mit der Generation, die es mit der Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit, mit der Aufdeckung von Richtern und Beamten, die am Schreibtisch den Massenmord unterstuetzt hatten undsofort, nicht unbedingt eilig hatte, und zum Teil noch selbst waehrend der Nazi-Aera verstrickt gewesen war? Beim Abwaegen kann man sich gerne ueberlegen, welches Generationsklischee einem wohl lieber ist ... Ah, und uebrigens, um das mit dem "solche Klischees mag ich" kannst Du Dir gerne ein grosses IRONIE-Schild denken. -- Arcimboldo02:48, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Arcimboldo, für dich hätte ich vielleicht auch besser ein großes IRONIE-Schild gebastelt, anstelle eines Zwinker-Smileys... ;-) "Die Rentner haben Deutschland wieder aufgebaut..." durfte in früheren Zeiten halt bei keiner Rentnerdiskussion fehlen und mir ist aufgefallen, dass der Spruch mittlerweile seltener geworden ist (Generationenwechsel?) Natürlich ist das Unsinn, genau wie die Glorifizierung von Trümmerfrauen. 68er kenn ich persönlich übrigens vor allem als (spätere) Lehrer. Also ist es schon richtig, dass viele bereits im Ruhestand sind, denn Lehrer halten es ja nicht mehr so lange aus in den vom "Muff" befreiten Schulen...Krawallbürste21:03, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich recht erinnere, heißt die Berliner Lösung "10-Uhr-Monatskarte" oder so ähnlich. Die kostet etwas weniger als die normale Monatskarte, auf dass überzählige Hausfrauen und sonstige Leute, die nicht auf die Verkehrsmittelschwitzgemeinschaft morgens zwischen sieben und acht angewiesen sind, erst dann fahren, wenn diejenigen, die unbedingt früh fahren müssen (Schüler) oder wollen (Arbeitnehmer) schon weg sind; der Nachmittag ist ja an sich entzerrter. Gegen die Schlange bei ALDI hilft das aber nicht. Die zieht Einkaufende magisch an. Und unter zehn Einkaufenden ist immer einer (Rentner, selten einkaufender Freiberufler, einmal jährlich einkaufender Ehegatte, streitendes Paar...), der erstmal vergisst, alles aufs Band zu legen, dann die Kassiererin fragt, wo denn das Klopapier sei, seinen Kram auf dem Band liegenlässt und das Klopapier suchen geht, während des Einscannens feststellt, dass einer der schon gescannten Artikel vielleicht doch nicht so dringend sei, nach dem Ende des Einscannens die als Zahlenwert ausgesprochene Zahlungsaufforderung der Kassiererin abwartet, um überhaupt ins Bewusstsein der Werthaltigkeit des Einkaufsgutes einzutreten, nach langsamem Eintreten dann das Portemonnaie in der Tasche sucht, schließlich in der dritten Tasche findet, durch freundliche Nachfrage den Gesamtwert des Einkaufes in Erfahrung zu bringen versucht, daraufhin auch das Display bemerkt (Ach, das steht es ja!), die Vor- und Nachteile baren und unbaren Zahlens (unter besonderer Berücksichtigung der eigenen finanziellen sowie der allgemeinen meteorologischen Verhältnisse) erörtert, dann darüber eine Entscheidung trifft, diese der Kassiererin zunächst verbal mitteilt, um dann fast übergangslos Anstalten zu treffen, sie umzusetzen. Bei Barzahlung geht es nun weiter mit sorgfältigem Abzählen des Kleingeldes (Ich hatte doch noch ein 20-Cent-Stück irgendwo in der Hosentasche...), bei Kartenzahlung mit der Suche nach dem kleinen Zettel, auf dem die PIN-Nummer steht, sowie mit der Lektüre desselben. Der Zustand der Schlange ist Rache, kochend, der der Kassiererin auch. Aber es sind eben nicht immer Rentner, sondern oft auch siehe oben. BerlinerSchule.04:25, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Und vergesst nicht die "Renter-Schwemme" ...äh... nein, "Rentner-Schwimme". Denn just in dem Moment, wenn Du Zeit für das Hallenbad hast, ist das Becken in der gesamten Breite mit rückenschwimmenden Rentner blockiert, die das Wasser umpflügen... Und was die Ansammlung von Menschengruppen im ÖPNV angeht, so hat es mich stets verwundert, das Schulausflüge und Ausflüge des Schwäbischen Albvereins stets zur Rush Hour ihre Heimreise antreten (und sich dann noch laut beschweren, das zu wenige Plätze frei sind...) So, jetzt aber genug gelästert :-) --Vexillum19:56, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann mich daran erinnern, dass es zu meiner Schulzeit, so ca. Mitte der 70er Jahre, in Bremen eine "Rentnermonatskarte" der BSAG gab, die tatsächlich nur an Rentner verkauft wurde, gut 20% billiger war als die reguläre Monatskarte für Erwachsene, und zu den Stoßzeiten (wenn ich mich recht erinnere, von 0600 bis 0830 und 1530 bis 1730, oder um den Dreh) nicht benutzt werden konnte. — Daniel FR(Séparée)23:35, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Solche Regelungen sind aber irgendwie blödsinnig. Sinnvoll wären allgemein verbilligte Dauerkarten, die zu den Stoßzeiten nicht gelten. Das hätte einen ausgleichenden Effekt. Ob Rentner, Studenten, Freiberufler oder Arbeitslose das wahrnehmen, ist völlig nebensächlich. Rainer Z ...19:17, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Rede. Die 10-Uhr-Monatskarte nannte ich ja oben schon - ich hab' jetzt nochmal nachgeschaut, sie heißt 10-Uhr-Monatsticket. Aber die meisten der genannten Gruppen werden sie wohl nicht benutzen:
Rentner fahren seit dem letzten Jahr ohnehin viel günstiger, genauer gesagt, alle über 65-jährigen, für einen Spottpreis in ganz Berlin und Brandenburg (es scheint sich um Wähler zu handeln).
Bei Studenten ist das Semesterticket in den Studiengebühren mit drin; die Studiengebühren sind weit niedriger als die Karte normal kosten würde.
Freiberufler: Ob die sicher sein können, immer spät aufzustehen? Aber vielleicht...
Arbeitslose fahren (innerhalb Berlins, ohne Brandenburg) ohnehin fast umsonst, für weniger als den halben Preis der normalen Monatskarte; der Hund (sic) ist umsonst mit dabei. Aber bei denen hätte es ja auch keinen Sinn mit 10.00 Uhr, weil sie sich ja vielleicht doch mal morgens zu einem Vorstellungsgespräch einfinden müssen... BerlinerSchule.00:19, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Akzeptabel fände ich es schon, wenn subventionierte oder vergünstigte Dauerkarten solche Einschränkungen hätten. Könnte man kombinieren mit der Erlaubnis, in den „Sperrzeiten“ einen Kinderfahrschein zu lösen. Dann bleibt ein Anreiz, Hauptverkehrszeiten zu meiden, wenn es keinen wichtigen Grund gibt. Rainer Z ...19:04, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Lizenz von EU-Richtlinien
Ich möchte das "Glas-Gabel-Symbol" in einen Wikipedia-Artikel einarbeiten. Das Symbol wird in einer EU-Richtlinie definiert [3][4]. Ich frage mich jetzt:
darf ich das genannte Bild unter dem Aspekt des Urheberrechts aus dem genannten PDF herauskopieren, vektorisieren und in die deutsche Wikipedia hochladen? Laut [5] sollte es nach meiner persönlichen Auslegung gestattet sein.
welche Lizenzvorlage sollte ich für dieses Bild verwenden?
In dem von dir zitierten Text vermisse ich, sofern ich gerade keine Tomaten auf den Augen habe, die Erlaubnis zur Bearbeitung und nachfolgenden Wiederveröffentlichung, daher: wohl nicht an sich identisch --A.Hellwig00:08, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
guter Punkt, das habe ich bei dem Lizenz-Baustein übersehen gehabt. spaßeshalber habe ich mal bei commons nach "eur-lex" gesucht - neben vielen Unterschriften ist da ein zur Frage passendes Objekt mit dabei, und zwar File:Estimated_sign_detail.svg. ob die dort verwendete Lizenz allerdings passend ist möge jemand anderes entscheiden (ich habe da irgendwie meine Zweifel) Rbrausse (DiskussionBewertung) 00:28, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil: an sich sollte das sogar mit dem Bepper "amtliches Werk" zu versehen sein und damit gemeinfrei, egal was die EU sagt; zumindestens in Deutschland nach §5 UrhG: Gesetze, Verordnungen, amtliche Erlasse und Bekanntmachungen sowie Entscheidungen und amtlich verfaßte Leitsätze zu Entscheidungen genießen keinen urheberrechtlichen Schutz. ich weiß nicht ob das auf Commons akzeptiert wird, aber in der deutschsprachigen WP sollte das ohne Probleme möglich sein, es müsste auch in Österreich und der Schweiz analoge Regelungen geben Rbrausse (DiskussionBewertung) 00:49, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich gestern mit meinem USB-Stick aus dem Copy-Shop zurückkam, befand sich darauf ein neuer Ordner menepale, darin ein Programm sisatecure.exe, zudem hatte ich eine autorun.inf, die dieses Programm starten sollte. Als Linux-Benutzer war mir das ziemlich egal. Trotzdem frage ich mich, ob es sich dabei um irgendein nettes Virus handelt. Google verrät mir nur, dass mene pale sisa tecure Kroatisch ist und Ich fiel hin saugen Mädchen heißt. --132.230.1.2809:23, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Frage war eigentlich, ob irgendjemand ein Virus kennt, das sich unter diesem (oder ähnlichen) Namen auf USB-Sticks einnistet. Und als Linux-Benutzer brauche ich keinen Virenscanner für Windows und habe deshalb auch keinen. --132.230.1.2809:44, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dateinamen sind Schall und Rauch... Wenn es so einfach wäre, hättest Du die entsprechenden Warnungen über Google gefunden. Was sagt uns das? Selber nachsehen - wenn Dir das allerdings zu viel Aufwand ist, tja. -77.177.35.10309:53, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Also google findet nix zu diesem Dateinamen [6][7]. Also ists wohl kein üblicher Dateiname für Viren (weil sonst würde er in einer Virusdatenbank stehen und von google gefunden werden), es köönnnte aber sein, dass der Virus seine Dateinamen zufällig aus Fragmenten kreiert. Für wahrscheinlicher halte ich es aber, dass das ein Programm ist, das vom Copyshop verwendet wurde, um dei Dokumente vom USB-Stick automatisch auszudrucken. Wahrscheinlich ist das Programm nicht für Privatleute erhältlich und deshalb der Dateiname google-unbekannt. --MrBurns10:20, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist die Schlußfolgerung "nicht für Privatleute erhältlich" -> "deshalb google-unbekannt" zulässig? ich meine, Plutonium ist auch nicht für Privatleute erhältlich, hat aber... Moment... um und bei 154.000 Treffer, auf Deutsch. "Sisate cure" übersetzt Google übrigens mit "Mädchen saugen"... Gruß, William Foster12:05, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann man das im allgemeinen nicht schlußfolgern. Aber bei Software, die nicht für Privatleute erhältlich ist, ist es eher denkbar, weil die bei weitem nicht so vielen leuten bekannt ist. Und aus welcher Sprache übewrsetzt google "Sisate cure" mit "Mädchen saugen"? Aus Englisch sowie aus "Sprache erkennen" wirds mit "Sisate Heilung" übersetzt... --MrBurns15:28, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Versuch`s mal mit Google Deutschland, da gibt`s ein paar Ergebnisse (vorhin nur zwei, jetzt nach vorgeschlagener Trennung schon einige mehr) und dann wird`s pornografisch. Ist irgendeine osteuropäische Sprache. Gruß, William Foster16:14, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Suchergebnisse und Übersetzungen sind bei google.de und google.at die gleichen. Aber ich hab vorher nur nach sisatecure und sisatecure.exe gesucht, nicht nach "Sisate cure" oder Sisate cure. Der einzige Unterschied zwischen .de und .at ist, dass man bei .at keine Alternativen vorgeschlagen bekommt, bei .de jedoch Sisate Cure bzw. Sisate Cure.exe. Und mit Übersetzung meinte ich natürlich das google Übersetzungstool. Und das liefert bei .de auch das selbe wie bei .at. --MrBurns17:03, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier die Datei hinschicken. Falls du dich dort anmeldest, kannst du später auch die Auswertung einsehen (und hier wieder posten..). Das Verhalten (ungefragt in den Autorun) und der Ursprung (Copyshop!) deuten jedenfalls stark auf einen Wurm hin. Ein Copyshop, der ungefragt (ausführbare!) Dateien auf die Speichermedien seiner Kunden spielt, ist hingegen hoffentlich dem Bankrott geweiht. --Schmiddtchen说16:26, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das werden die ja nicht absichtlich getan haben, die haben halt infizierte PCs und wissens nicht (womöglich selbst über USB-Sticks von Kunden, die wiederum über Internet infiziert wurden). Ne gute Werbung ists aber so oder so nicht, da hast du Recht. --81.62.255.5116:36, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hi. Am Sonntag war ich mit ein paar Freunden am Berliner Dom und wir fragten uns dann, wie die dunkle Einfärbung der Steinfassade zu erklären ist. Schaut man sich Datei:2006_Berliner_Dom_Front.jpg in Originalgröße an, sieht man, dass viele Säulen schwarze Einfärbungen haben. Meine erste Überlegung waren einfach Schmutzabsetzungen aus der Luft - diese erklären aber nicht die vielen hellen Teile und die Tatsache, dass manche Säulen sehr unterschiedlich geschwärzt sind (siehe z.B. die Säule über dem Dreiecks-Giebel ganz rechts im Bild - links neben dem Fenster über dem Giebel). Teilweise sieht dies eher nach Brand-/Rußschäden aus, aber auch dies erklärt nicht wirklich die sehr unterschiedliche Färbung. Also: wie entstehen die Einfärbungen des Gesteins und wieso ist dies so unregelmäßig? --APPER\☺☹18:25, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sind Brandspuren des 2. Weltkriegs; die hellen Bereiche wurden restauriert und geben in etwa die Farbgebung wieder, die original wäre. Sandstein kann man nicht von Brandspuren reinigen, da er zu porös ist, bei Klinkern funktioniert meist Kärchern oder ähnliche Methoden. --Marcela18:39, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, das klingt vernünftig. Ich glaube vor Ort hatte ich das nicht gedacht, da ich irgendwie dachte, der Dom sei beschädigter gewesen, aber ich habe mir jetzt nochmal Bilder von Anfang der 50er angeschaut, das sieht sehr danach aus, dass es tatsächlich Brandspuren sind und die völlig hellen Steine ersetzt wurden. Danke --APPER\☺☹20:21, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Da kommen mehrere Faktoren zusammen. Verussung und Umweltbelastung (DDR-Vergangenheiit, Braunkohle, von mir aus auch die paar Trabbies!) sicher auch, wie auch Reparatur/ neuer Stein. Aber der Sandstein hat auch unterschiedlich natürliche Beimengungen, die unterschiedlich oxidieren. Das kann man bereits im Steinbruch erkennen. Bei solchen grossen Bauten ist es aber nahezu unmöglich gleichen Stein auszusuchen.--91.56.212.308:49, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Verfärbungen kommen aber auch durch verschieden starke Ausgesetztheit dem Regen gegenüber zustande: kein Regenbefall: kaum Dreck, leichter Regenbefall: Dreck im Regen setzt sich ab und bleibt, starker Regenbefall: Dreck wird wieder abgewaschen. Regenbefall-Unterschiede durch Vordächer/Überstände und Windrichtung.--Hachinger6216:55, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das erklärt aber nicht die unterschiedliche Verfärbung benachbarter Steine. Dass die "Wetterseite" stärker verfärbt wird, ist aber nicht zu leugnen.--91.56.213.15207:27, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit der Analogie Kavitation liegst Du schon mal nicht schlecht. Das sind die sog. shock waves, (Schockwellen) die da an den Propellerenden zu sehen sind. Zusammen mit der Vorwärtsgeschwindigkeit erreicht die Anströmung der Propellerspitzen Schallgeschwindigkeit. Das was man da dann sieht, ist der Machsche Kegel, der sich bei feuchter Luft stärker wie Wolken ausbildet. Das Bild ist wohl in Sevilla bei relativ trockener Luft entstanden, sonst würde man da mehr sehen.--91.56.212.321:17, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
de Havilland BuffaloKein Artefakt, sondern tatsächlich Kondensatspuren wie von den anderen Beantwortern beschrieben, siehe z.B. auch nebenstehendes Bild einer de Havilland Buffalo. Die Schlieren sind keine photographischen Effekte, sondern treten tatsächlich auf, dazu gibt es z.B: hier [8] auch ein schickes Video. -Grüße --MMG01:13, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist kein Überschalleffekt, sondern es sind tatsächlich nur Wirbelschleppen. Der Schleier im Inneren der Wirbel entsteht durch die gleichen Effekte wie der Schleier in Tornados, also durch Unterdruck, der durch die sehr schnelle Rotation der Wirbelschleppen erzeugt wird. Eine Verwandtschaft mit der Kavitation sehe ich nicht. Auch mit dem Wolkenscheibeneffekt hat es nicht direkt zu tun, da der Schleier dort eine Überschall-Stoßwelle voraussetzt, während sichtbare Wirbelschleppen nur eine ausreichend schnelle Rotation und hohe Luftfeuchtigkeit voraussetzen. Man kann zum Teil sogar an den Heckflügeln vergleichsweise langsamer Formel-1-Autos kurze Wirbelschleppen sehen.--Thuringius09:56, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, Wirbelschleppen machen Sinn. Ich glaube auch kaum, dass die Flügelspitzen Überschallgeschwindigkeit relativ zur Umgebungsluft haben (zumindest beim Start ist es wohl auszuschließen). --тнояsтеn⇔13:04, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Na sowas, da mache ich seit 40 Jahre in Flugzeugbau und nun muss ich erfahren, dass ich total falsch liege. Jetzt müsst Ihr den Propellern an Flugzeugen auch noch sagen, dass sie zukünftig nur noch Wirbelschleppen machen sollen. Den Piloten müsst ihr nur noch beibringen, dass sie beim Start die Triebwerke nicht auf 105% Drehzahl fahren, damit sie schön langsam Unterschall bleiben. Du hast Die Frage gestellt, Du hast 2 richtige Antworten bekommen, was Du letztendlich glaubst, ist Deine Sache. --91.56.223.17814:57, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast du en:Wingtip vortices gelesen? Das beschreibt genau dieses Phänomen und dort ist nirgends von Überschall die Rede. Das hat mich dazu veranlasst, gegen die Überschalltheorie zu stimmen. Wenn du mir eine Literaturstelle zeigst, die das Gegenteil behauptet, lasse ich mich gerne umstimmen. --тнояsтеn⇔18:36, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Na hier ist ja was los :) Zunächst: Wir sind uns hoffentlich einig, dass es sich um Kondensation handelt, die durch lokal sehr niedrigen Luftdruck zustande kommt. Strittig ist lediglich, ob es sich um einen Unterschalleffekt vergleichbar einer Wirbelschleppe oder um einen Überschalleffekt wie den Wolkenscheibeneffekt handelt. Obwohl Propellerspitzen in der Tat Überschallgeschwindigkeit erreichen können (erkennbar an der massiven Lärmentwicklung mancher Turboprops), tippe ich auf einen "normalen" Druckabfall wie bei einer Wirbelschleppe. Überschalleffekte treten nämlich stets relativ zum Flugkörper auf und müssten sich daher mit dem Flugkörper mitbewegen, was hier ganz offenkundig nicht der Fall ist (die Spuren bleiben "in der Luft stehen", schön erkennbar am Bild rechts). Grüße -- BWesten16:40, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Durch die sichelförmige Formgebung hat man die Wirbelschleppen, die den Wirkungsgrad verringern, weitgehend eliminiert. Was da sporadisch auftritt sind Überschallablösungen, die verschwinden, wenn man mit geringerer Drehzahl fliegt. Im unteren Bereich werwirbelt der Abgasstrahl.--91.56.223.17817:59, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Überschall-Druckwelle würde sich mit Schallgeschwindigkeit von den Blattspitzen entfernen und keine so fotogenen Fäden ziehen. Blattspitzen an Verkehrsmaschinen bleiben grundsätzlich unterhalb der Schallgeschwindigkeit, wenn man auch in der Regel in den unteren transsonischen Bereich kommt. Bei Überschall drehen normale Blattprofile nur noch leer in der Luft und machen einen Höllenlärm, d.h. man wandelt Sprit nur noch in Geräusch um. Wer einen in den Überschall überdrehten Propeller hören möchte, sollte sich mal die Wing-Walkers live ansehen [www.wing-walkers.de/]. Die Videos, die man im Netz vielleicht findet, können die tatsächliche Lautstärke eines mit Überschall drehenden Propellers natürlich nicht entfernt wiedergeben.--Thuringius19:48, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht um mit Überschall drehende Propeller, sondern um aerodynamische Beschleunigungen bei der Propellerblattumströmung, die an den Propellerspitzen Überschallgeschwindigkeit erreichen (kann) und diese Schlieren erzeugen (kann). Dabei muß man sich bei der Betrachtung auch von den physikalischen Werten der Überschallgeschwindigkeit bei Normalatmosphäre lösen. Die Propeller drehen von der Umfangsgeschwindigkeit an den Propellerspitzen her im Unterschall. Während im Normalflug die Drehzahl geringer ist, treten solche Effekte (akzeptiert man sie bei der Auslegung des Propellers) nur bei höheren Drehzahlen, wie beim Start auf. Sichtbar werden sie bei entsprechendem Feuchtigkeitsgehalt der Luft. Die dabei auftretenden Stoßwellen errodieren auch entsprechend die Kanten der Propellerblätter, sodass deren Lebensdauer begrenzt ist. Mehr will ich zum Thema nicht mehr schreiben, auf weiteren Widerspruch antworte ich nicht mehr.--91.56.223.17807:37, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Welches Programm entpackt .zip-Dateien auf Windows ME? Und wo findet man das, wenn es - warum auch immer - nicht automatisch gefunden wird, oder vielleicht gar nicht im Betriebssystem vorhanden ist? Danke, BerlinerSchule.20:50, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch winrar ist kostenlos. Man bekommt zwar eine Aufforderung, nach 40 tagen eine Lizenz zu erwerben oder es zu deinstallieren, aber man kanns dann trotzdem weiternutzen. --MrBurns16:26, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaub aber nicht, dass die Nutzung nach dem Testzeitraum illegal ist, wenn sich das Programm auch ohne Eingriffe wie Cracks weiterhin problemlos benutzen lässt: man umgeht keinen Kopierschutz und es handelt sich ja auch nicht um eine kommerzielle Nutzung. Aber ich bin kein Jurist. --MrBurns15:30, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, man hat ja noch dei ursprüngliche Shareware-Lizenz. Die ist zwar abgelaufen, aber ich glaub nicht, dass es illegal ist, sie einfach weiterzunutzen, wenn die Software nichtmal versucht, das zu verhindern. --MrBurns15:38, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, ob die Beschränkung der Dauer überhaupt wirksam ist, wenn der Herstelelr nur einen Nagware-Screen erscheinen lässt, obwohl er technisch genauso danach die Software deaktivieren hätte können. Viele user lesen sich den Text dieses Screens genauso wenig durch wie bei der Installation die EULA. --MrBurns00:38, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich suche klassische romantische Musik. Entweder mehrere Einzelstücke oder ein umfangreiches abendfüllendes Album. Kann mir da jemand weiterhelfen der sich mit Klassik auskennt? --85.181.211.16221:32, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zitat Wikipedia: "Der Ausdruck Klassische Musik wird als zusammenfassender Begriff für die genuin europäische Musiktradition gebraucht, und umfasst folgende Epochen..." (Schlimm-)Besserwisserei hilft dem Fragesteller mal gar nix. 85.180.195.13721:55, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
+Zitat Wikipedia: "Im heutigen, allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet der Begriff Romantik mit dem Adjektiv romantisch die Eigenschaft einer Sache oder eines Ereignisses, Menschen mit Liebe und Sehnsucht zu erfüllen, so etwa in den Wortverbindungen „romantische Liebe“, „romantische Musik“ oder „ein romantischer Brief“." 93.129.186.14021:59, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Helfen würde freilich eine präzisere Fragestellung: Chormusik, Instrumentalmusik, Musik zum Hinhören oder Hintergrundmusik... Es gibt massenweise "Best of"-CDs, meistens mit Pachelbels Kanon, Bachs Air etc. Scheußlich, aber vielleicht genau das Gesuchte? 85.180.195.13722:02, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Was in der Regel eine massiv romantische Stimmung erzeugt (vorausgesetzt, die Dame hat einen entsprechenden Geschmack und der Herr verhält sich dazu komplementär), ist das Violinkonzert von P.I. Tschaikowski. Nicht wirklich abendfüllend, aber lang genug. ;-) Idler∀22:12, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nichts so anspruchsvolles. Eher Richtung Chopin Nocturne Op. 9 No. 2. (Was ist denn mit den IPs da oben los? Das war eine ganz harmlose Frage) --85.181.208.4522:17, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es mit Spätromantik? Die Gurre-Lieder von Arnold Schönberg hinterlassen durchaus Eindruck und klingen im Gegensatz zum späteren Schönberg noch sehr klassisch. Davon abgesehen ist Schönberg ein interessanteres Smalltalkthema für hinterher als die allgegenwärtigen Mozartbeethovenbrahmse.--Thuringius10:09, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, unbedingt, z.B. die Aufnahme mit Jessye Norman (ich liebe sie!) ist zum Heulen schön. Aber wenn schon Tschaikowski zu anspruchsvoll ist ... ? Gruß --Idler∀10:34, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Leute, Leute, was macht denn der Musikunterricht an den Oberschulen? Es ist so schwer, sich vorzustellen, dass jemand zwanzig oder dreißig Jahre ausschließlich von Hirsebrei ohne Salz noch Zucker gelebt hat und nun plötzlich ein Wachtelchen in seinem Jus, unterstützt von der Trüffel des Waldes an einem Parfait aus andenbürtigen Süßkartoffeln mit nigerianischer Melonengranite verstehen und goutieren soll. BerlinerSchule.13:23, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Um mal etwas ernsthaftere Antworten zu geben: Wem Chopins Nocturne gefällt, dem könnten auch Dinge gefallen wie: Streichquartette und -quintett von Franz Schubert, Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven (Eroica, Appassionata etc.), eventuell Klavierkonzerte von Rachmaninow (nicht verlinkt, da ich zu faul bin, die von Wikipedia präferierte Schreibweise herauszufinden), alles von Chopin, Klavierkonzerte von Franz Liszt, und falls Du Tipps außerhalb der reinen Instrumentalmusik magst, kannst Du gerne nochmal nachfragen. -- Arcimboldo10:21, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Welcher Sinneseindruck erreicht das Gehirn am schnellsten und wird am schnellsten vom Gehirn verarbeitet? Also Auge, Tastsinn, Hörsinn etc. --Matrixplay14:52, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
dachte ich auch erst, aber dann dachte ich mir, dass die verarbeitung im gehirn unterschiedlich ist... auge mit dem ganzen 3d kram, nase geht erst ins kleinhirn und dann von dort ins großhirn (oda?), so dass ein teil gar nicht erst bewusst wird... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass ein Teil garnicht bewusst wird, trifft aber bei jedem Sinn zu: man hat in wissenschaftlichen Untersuchungen herausgefunden, dass die sog. Stäbchen des menschlichen Auges schon auf ein einziges Photon reagieren, dennoch nimmt man ein einziges Photon noch nicht bewußt wahr. --MrBurns15:52, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
BK: Beim Auge weiss ich was: Die Zeit vom Auftreffen eines Sehreizes im Auge bis zur Erfassung im Gehirn beträgt 0,1 Sekunden. Ein Autofahrer bei 50 km/h legt dabei 1,4 Meter sozusagen blind zurück. Tastsinn soll schneller gehen.--91.56.223.17815:55, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Quelle habe ich keine mehr. Das habe ich vor Jahren in einem medizinischen Beitrag zum Überschallflug und Sicherheitsabständen gelesen. Mir scheint das nicht zu lange. Es geht ja nicht nur um die Reizleitergeschwindigkeit Auge zum Gehirn, sondern auch darum, bis das Gehirn das Bild verarbeitet hat um Maßnahmen abzuleiten. Dazu kommt dann noch die Reaktionszeit, da werdem Autofahrer 0,7 Sekunden zugestanden. Dem trainierten Piloten weniger.--91.56.223.17818:16, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
0,7s ist in etwa das Maximum, wenn man schon alt und sehr müde ist. Junge bis mittelalte Menschen, die gut ausgeruht sind, schaffen im Schnitt ca. 0,2s, wenn es um einen einfachen Tastendruck geht, beim Bremsen kommt vielleicht noch etwas an Umsetzzeit dazu, weil es dauert ja ein bissi, bis der Fuß das Bremspedal ganz runtergedrückt hat, aber das macht sicher nicht mal annähernd 0,5s aus. Leutre mit sehr schneller Reaktionzeit wie z.B. Rennfahrer, progamer, etc. haben glaub ich nur ~0,1s, wenns um einen einfachen Tastendruck geht. --15:18, 8. Mär. 2010 (CET)
Was ist der Hintergrund der Frage? Es sind verschiedene Sinne und auch die Hierarchie der Sinne ist nicht gleich. Dazu kommt - wie oben erwähnt - die unterschiedliche Verarbeitung im Brägen. Wie soll man das vergleichen? Geruch von iso-Butanol, Bild von M'tombo Ntele, Walgesang, Angelhaken ins Skrotum (oder eine andere sensibele Region der Haut: Was kommt eher an? Was ist der Hintergrund der Frage? G! G.G.nil nisi bene16:44, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Bewusstwerden spielt keine Rolle, die meisten Sinnesreize führen vorbewusst zu Reaktionen. Und alle unsere Sinne haben auch Tiere ohne feststellbares Bewusstsein. Testen könnte man die Sache gerade anhand reflexartiger Reaktionen auf Sinnesreize. Hypothese: Die ältesten Sinne sind auch die schnellsten. Das wären wohl Tast- und Geruchssinn. Rainer Z ...17:28, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@G.G. da gibts keinen Hintergrund in der Frage. Interessiert mich einfach, was der "schnellste" Reiz im Empfang und in der Verarbeitung ist. gruß --Matrixplay17:45, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
zu dieser Frage können Werbefachleute ein Liedchen singen, da diese natürlich gerne mit versteckten Möglichkeiten arbeiten und es auch wissen Dinge auszureizen ohne das man es selbst mitbekommt; Sex sells ist natürlich die richtige Antwort --213.33.31.3318:09, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Begründung meiner Vermutung = Schmerzen fühlt man, dies bedeutet das ein Kontakt stattgefunden hat, Schmerz ist ein zentraler Bestandteil welches mit unseren Fluchtreflexen die mit dem Überlebenswillen gekoppelt sind funktionieren; Eine Gefahr kann man zwar sehen aber der unmittelbare Bereich des Körpers wird am ehesten aufgenommen (wenn es sich um Schmerzen/unmittelbare Gefahr handelt) Im Umkehrschluss wird eine Gefahr sicher von allen Sinnen gleichzeiteig genau so schnell erkannt werden, wenn er die Information hat; So weit ich weiß analysiert das Kleinhirn die gesammten Sinne auf verschiedenste Bereiche, wie eben auch die Gefahr - wer da jetzt von den allen unter den Neurotransmittern bevorzugt wird? - ist glaube ich egal, kommt eher auf die Polung der Person an, ein Banker zockt auch noch in Gefahr, deshalb sehen die auch immer so gestresst aus ; UND ganz sicher ist; das eine potenzielle Gefahr/gefährdung bevorzugt bearbeitet wird --213.33.31.3318:35, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber auch einen unetrschied zwischen der unmittelbaren Gefahr oder der mittelbaren. In totalitären Systemen sind Politiker oft in leib und Leben gefährdet, aber diese Gefährdung baut sich meist langsam auf und hält lange an, da kann man noch vernünftig handeln und handelt nicht reflexartig. Ein gutes Beispiel ist der ehemalige sowjetische Außenminister Molotow, der in den letzten Monaten vor Stalin Tod gewusst hat, dass Stalin ihn wahrscheinlich bald beseitigen wird, aber dann kam eben Stalins Tod dazwischen, womit Molotow aber nicht rechnen konnte. --MrBurns15:26, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
zeichenkette mit deutschem Umlaut wird beim paste in word/excel zu unleserlichen steuerzeichen, :-(
Hallo
Was muss ich wo ändern bei meinen Einstellungen, damit ich ich beim Kopieren von Zeichenketten aus dem Browser mit deutschen Umlauten nach Word und wordpad diese auch weiter so dargestellt werden und nicht durch unleserliche Steuerzeichen ersetzt werden?
ich verwende Windows und Office in Spanisch, falls das wichtig ist.
bei der Funktion "Symbol einfügen" steht bei mir oben das ich "Latin-1" Verwende und unten indem selben Fenster (Symbol einfügen) steht hinter de: Unicode (hex)
wer kann mir eine kleinen tipp geben?
danke stefan
Die Wikipedia verwendet Unicode (UTF-8). Das sieht so aus, als ob die Zeichen bei dir nach Latin-1 interpretiert würden. Das müsstest du irgendwo umstellen können z.B. unter Extras/Codierung oder so ähnlich.--Trockennasenaffe19:05, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm. Editor nehmen (Startmenü->Programme->Zubehör->Editor oder Start->Ausführen->notepad.exe), dort den Text einfügen. Wenn keine Bilder dabei sind natürlich; macht sich auch sonst ganz gut, um den Text zu "entformatieren". Dort darauf achten, im ANSI-Format zu speichern. Sollte eigentlich funktionieren. Kann ich nicht ausprobieren, da entsprechendes Problem bei mir nicht auftritt.
@тнояsтеn: Mit solchen Kommentaren ist, denke ich, niemandem geholfen. Es gibt 1000 Gründe, sich gegen Opera zu entscheiden, genauso wie es 1000 Gründe gibt sich gegen FF oder den IE zu entscheiden. Es gibt aber auch 1000 Gründe dafür.--Comm. makatau21:00, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Aus diesem Grund habe ich alle drei genannten und sogar noch zwei mehr. Gewöhnlich wird der Firefox benutzt, aber wenn mal was nicht so funktioniert, wie es soll, dann kann man zu Alternativen greifen. Ich habe übrigens selbst schon ohne Erfolg nach einer Lösung gesucht (nicht erst heute) und bin auch dankbar, wenn jemand eine hat. Zu dem Tipp mit Notepad: selbes Problem, auch mit anderen Texteditoren – liegt am Browser, der die URL so in den Zwischenspeicher kopiert. --тнояsтеn⇔21:53, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Haben die Mantı ihren Ursprung wirklich in der türkischen Küche? Warum sind sie dann nicht auf dem Balkan anzutreffen, wie die übrige türkische Küche? Oder gibt es sie etwas doch in irgendeinem Balkanland (von der Türkei mal abgesehen)? Ist die Türkei wegen ihres kleinen europäischen Teils ein Balkanland? --Sterilgutassistentin19:29, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Artikel steht doch, es gäbe auch bosnische Mantı. Das sagt natürlich in Wirklichkeit nichts darüber aus, ob das Gericht nicht ursprünglich sonstwoher stammt (das ist kein Hinweis zum Mantı*, sondern zur Logik des Schlusses). Zur letzten Frage siehe Balkanhalbinsel -> man kann die Türkei als Balkanland ansehen - und mit dem gleichen Recht auch Italien... --77.177.33.9119:41, 6. Mär. 2010 (CET) *oder vielmehr doch, die en-WP zitiert nämlich einen Bert Fragner, der die Dinger mittelalterlichen Turkomongolen auf ihrem langen Weg aus Zentralasien zuschreibt.[Beantworten]
Meine TF: Das einzige was daran türkischen Ursprungs ist, ist der Name. Ich denke dass viele Völker in vielen Gegenden der Welt irgendwann irgendwie auf die Idee gekommen sind, irgendwelche Teigtaschen mit irgenetwas zu befüllen und das Ergebnis in irgendeiner Form zu garen. --R.Schuster19:26, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Schade, dass es um Frankreich geht. Ich kenne (persönlich und direkt) in der Schweiz ein Haus, in dem die Kantonsgrenze durch das Wohnzimmer verläuft. BerlinerSchule.23:56, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Lyon : Kanton Lyon-I bis Kanton Lyon-XIV. In lyon sind es teilweise die Arrondissemntgrenzen, in Paris sind soweit ich weiß die Arrondissemnets gleichbedeutend mit den Kantonen
Was ist die Ursache der Jugendkriminalität? Mir ist aufgefallen, dass die meisten Halbstarken im wahrsten Sinne des Wortes nur "halb-stark" sind und oft Leute angreiffen, die ihnen körperlich weit überlegen sind. Ich erinnere mich wie in einer berliner U-Bahn ein kleiner, dünner (türkischer) Junge eine Gruppe von drei wirklich stark durchtrainierten Bodybuildern (ein Bodybuilder hatte mindestens zweimal so viel Masse wie der Kleine) angepöbelt hat. Allerdings haben die drei Starken den Kleinen keineswegs provoziert. Einer der Bodybuilder hat sich dann über den Kleinen lustig gemacht(, weil er so klein ist). Als der Kleine sich diese Schmach angehört hat, so wurde er total "gewalttätig". Die Bodybuilder stiegen aus(, und riefen die Polizei) ;))). Der Kleine meinte später: "Als ich geguckt hab, wie cool die Typen laufen, mußt'ich was machen...Die denken die dürfen alles, weil die so breit sind...Ich mußte zeigen, dass ich keinen Schiß vor den habe..." Ich habe diese Logik nicht ganz begriffen. Ich bitte um Antworten und Literaturangaben, damit ich die Logik des Halbstarken etwas besser begreifen kann.
--95.89.48.25020:48, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch wenn ich sonst kein großer Freudianer bin, werfe ich hier mal den Todestrieb in die Diskussion. Ansonsten ist doch bekannt, dass gerade bei "höheren" Säugern die (jungen) Männchen für den Bestand der Spezies am entbehrlichsten sind. Entsprechend risikobereit sind sie! Wenn sie hopps gehen, kann ohne weiteres jemand anderes ihre Stelle einnehmen, wenn nicht, haben sie vielleicht sogar größere Chancen auf Fortpflanzung, als die sonstigen Weicheier. Ugha-ugha21:19, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ein auszug aus einem psychotherapie-gespräch (fundierte analyse auf freud's werk aufbauend): „Meistens geht es nur um Macht.“... jüngere anzugreifen ist auch noch verpönt, so dass es wohl relativ risikolos ist... da hilft nur das ausweichen... --Heimschützenzentrum (?) 21:26, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Komisch, war hier nicht neulich fast die gleiche Frage, nur dass da die drei Bodybuilder in einer Kneipe angegangen wurden? Die haben ja ein spannendes Leben. --77.177.33.9122:49, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum habe ich nur das Gefühl das aus der vordergründig harmlosen Frage, eine Diskussion zum Thema kriminelle Türken werden soll :) --FNORD15:02, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt es überhaupt eine einigermaßen sichere Ahnenlinie aus den verschiedenen Hochkulturen heraus, also bspw. von Ägypten nach Griechenland, von Griechenland nach Rom oder von Rom in die Neuzeit? Ich bin da ja sehr skeptisch, gerade da ja bereits im dreißigjährigen Krieg die Familiengeschichte der meisten aufhört, da kaum Kirchenbücher ihn überlebt haben, aber vielleicht hat ja jemand schon mal davon gehört oder kann mir erklären, warum es so etas nicht geben kann?
--Comm. makatau20:49, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
von Griechenland nach Rom gibt es so etwas. Ein Beispiel:Ptolemäer gehörten zum griechischen (bzw.griechisch-makedonischem) Adel und stellten einen General in der Armee Alexanders des Großen. Da Alexander keine Nachkommen hinterließ, wurde sein Reich unter seinen Generälen aufgeteilt, und Ptolemäus erhielt Ägypten. Die Dynasty der Ptolemäer (in Ägypten) überdauerte Jahrhunderte und Kleopatra kam aus dieser Dynastie. Diese Dynastie wurde dann von Augustus beendet. --95.89.48.25021:01, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber aus dem Altertum in die Neuzeit gibt es so etwas auf keinen Fall, weil die Barbaren Rom beendet haben, und Barbaren waren unzivilisiert. --95.89.48.25020:57, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Nachsatz von 95... ist herzerfrischend undifferenziert. Die "Barbaren" waren romanisierte Grenzvölker, ihre "Könige" oft römische Offiziere, Rom in seiner Ostvariante wurde erst von den (durchaus zivilisierten) Osmanen beendet... Aber eine direkte Ahnenlinie ist aus vielen Gründen unwahrscheinlich, nicht zuletzt deshalb, weil die allermeisten Linien irgendwann aussterben. Dass man in direkter Linie von einem bestimmten römischen Promi abstammt, ist so gut wie unmöglich. Hingegen ist es statistisch äußerst wahrscheinlich, dass man von einem antiken armen Schlucker abstammt, denn deren gab es viele. 85.180.203.4322:50, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@Rainer Z: wenn, dann schon zu ersten Lebensformen vor 4 Mrd Jahren... Seit wann gibt es eigentlich zumindest amateurhafte Ahnentafeln überhaupt? Was ist der älteste bekannte (nicht unbedingt bis heute fortsetzbare) Stammbaum?--Alexmagnus23:02, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, Musatti (da kann ich mich aber auch täuschen) gab mal einem Buch den Titel Siamo tutti cugini di Giulio Cesare (oder so ähnlich, also Wir sind alle Cousins von Julius Caesar). Wir sind dabei eher die Italiener, aber natürlich gilt das im Prinzip auch im Rest des imperium (u.a. große Teile des heutigen Deutschland, die Schweiz, Österreich...).
In direkter Linie von einem römischen Promi abzustammen ist nicht unwahrscheinlich, sondern nach etwa 80 Generationen seit Octavian ziemlich unvermeidlich. Das gilt sicherlich für die gesamte (seitdem vielgereiste und geographisch durchquirlte) Bevölkerung Mitteleuropas und Nordafrikas (plus von dieser besiedelte Gebiete wie Nordamerika und Australien). Nur der Nachweis der Verwandtschaft fällt vor dem dreißigjährigen Krieg tatsächlich in fast allen Fällen schwer; er ist auch immer mit einer gewissen Unsicherheit behaftet.
In der etwas zopfigen, aber inhaltlich manchmal faszinierenden Sendung Ich trage einen großen Namen saß mal eine junge Dame, die vom Cunctator (bürgerlich Fabius Maximus oder so) abstammen wollte; da sind wir also in weit vorklassischer Zeit. Die Quellenlage war allerdings so, dass zwar grundsätzlich alles bewiesen werden konnte, eine kleine Lücke von anderthalb Jahrtausenden aber durch Lächeln und Glauben übersprungen werden musste. BerlinerSchule.23:35, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Caesar ist ein gutes Beispiel für einen verbreiteten Denkfehler: Julia, die einzige Tochter, starb im Kindbett, das Kind kurz darauf. Ende der direkten Linie. Wir sind alle Cousins von Caesar, aber nicht Urenkel. Es ist an einem gegebenen Zeitausschnitt immer nur eine Minderheit von uns, die sich dauerhaft fortpflanzt. Das machen unsere Geschwister und Cousins für uns wett; drum sind wir trotzdem alle verwandt. 85.180.203.4323:55, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Einiges sehr alte (7000 bis 5000 Jahre vor der Zeitwende) sollte da doch existieren. Aus dem Zweistromland, aus Aegypten, aus der Bibel (Erzvater Abraham). Das zum Alter. Älter als die jeweilige Schrift ist schwer etwas zu belegen, wie sollte man auch. Fortsetzbarkeit ist eine andere Sache. Wenn auch Aufschreibungen existierten, irgendwann gab es Ereignisse, die zur Unterbrechnung der Kette führten. Daß es etwas gegeben hat, wird nicht nur durch Keilschrift und Hieroglyphen bezeugt, man findet es auch in der römischen Literatur, z. B. in einer Ode auf Mäzen: „Mäcenas „atavis“ edite regibus “.--Rotgiesser23:20, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, Sachen wie die Sumerische Königsliste oder der biblische Stammbaum meinte ich nicht, da sie nicht unumstritten (vor allem wegen der dort angegebenen Lebensdauern). Was ist der älteste "glaubwürdige" Stammbaum?--Alexmagnus23:44, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Vor einiger Zeit hatten sie in der Sendung Ich trage einen großen Namen (SWR3) einen italienischen Adligen, der seinen Stammbaum bis auf einen General in römischer Zeit zurückführte. Und dann gibt es noch diese Höhle im Harz, wo man letztes (oder vorletztes) Jahr viele Knochen von vor einigen tausend Jahren gefunden hat und einfach mal einen DNA-Vergleich mit den heute dort lebenden Eingeborenen (Bauern) gemacht hat. Es soll da teilweise so heftige Übereinstimmungen geben, dass sie wahrscheinlich wirklich mit ihren Familien über diese lange Zeit an dieser selben Stelle gesiedelt haben. --PeterFrankfurt02:09, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Addendum I: Man kann auch eine gemeinsame Ahnenlinie (und WANN sie zusammentrifft/traf) von zwei heute lebenden Männern bestimmen - ohne Ur-Opi an den Zahn zu gehen. Mal Genographic Project (wie auch oben) lesen. Spannend.
Addendum II: ... und um auf deine Frage konkreter zu antworten: Wenn eine männliche Person heute behauptet, dass sie in direkter Linie auf eine bestimmte Familie in einer bestimmten geographischen Hochkultur zurückreicht, kann man heute eine gute Abschätzung machen, indem man die Y-STRs dieser Person mit den noch heute dort geographisch gefundenen Y-STR-Populationen vergleicht. Ich weiss z.B. welchen Weg meine direkten genetischen väterlichen Vorfahren nahmen und soweit ich es per Papiergenealogie verfolgen konnte (natürlich nicht so sehr weit) passt es. Jetzt warte ich, bis sich andere genetisch homologe Geezers auf meinen Datenbank-Eintrag hin melden.... Und dann werden wir wieder mit toten Ziegen Reiterspiele machen, wie früher in den Steppen Asiens. G! G.G.nil nisi bene10:47, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Genographic Project scheint sehr interessant zu sein. Danke für den Hinweis. Generell hätte ich vorher auch eher auf chinesische Stammbäume als die längsten getippt. Noch ein Hinweis zum Cheddar Man: Wenn man den Artikel liest und die Analysemethode (mitochondriale DNA) anschaut, dann ist der erwähnte Zeitgenosse definitiv NICHT der Nachkomme von diesem Cheddar Man, sondern höchstens von dessen Mutter oder Schwester. Mitochondrien werden kurz gesagt nur mütterlicherseits weitergegeben. Nichtsdestotrotz, recht nah miteinander verwandt. :-) --Firefly's luciferase07:36, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie konnte ich das nur falsch abspeichern!?!? Natürlich hast du Recht! mDNA zeigt zwar Verwandschaft auf, aber nicht in direkter Linie. D.h. die beiden kommen aus der gleichen Mutterlinie. Also dann wäre mein Kandidat (Frage oben) hier zu suchen. Schriftliche Hinweise UND genetische Belege. Problem bei den schriftlichen Königslisten ist, dass auf Papier (o.ä.) dokumentiert wurde - und da ist man vor Fehlern nicht sicher. Wie konnte ich das nur falsch abspeichern!?!? "ZEHN Kniebeugen zur Strafe!" "Zehn?" "Ok, fünf, aber gleich und hop-hop!" "Gut." G! G.G.nil nisi bene12:08, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Von mir aus absolut kein Grund für Kniebeugen - ausser Du liebst diese allgemein zur körperlichen Ertüchtigung. :-) Mein Kommentar war auch nicht so hart gemeint, wie er vielleicht rausgekommen ist. Letztlich finde ich es interessant, wie wir alle nach Herkunft / Stammbäumen streben. Ist ein netter Kontrapunkt zu unserer schnelllebigen Zeit. Letztlich ist es interessant, dass wir Menschen alle zu 99.9% identisch sind. Dennoch gibt es erfreuliche (und auch weniger erfreuliche) Variabilität. Gruss, --Firefly's luciferase03:53, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
kalben
Das Kalben der Gletscher hatte ich bisher für eine poetische Wortschöpfung der Wissenschaft des 19. Jahrhunderts gehalten, die dann in verschiedene europäische Sprachen entlehnt wurde. Jetzt habe ich aber in Cirk Heinrich Stürenburgs Ostfriesischem Wörterbuch, Seite 101, beim Eintrag Kalv als Bedeutung 3 eingestürzte Uferstrecke gelesen. Was ja vom Sinn her mit der abstürzenden Kante eines Gletschers ziemlich übereinstimmt und kaum Zufall sein kann. Stürenburgs Wörterbuch ist von 1857 und damit jünger als die ältesten Belege für das Kalben der Gletscher (laut [9] im Englischen seit 1818 nachgewiesen). Für das Deutsche konnte ich keine Zeitangabe für einen Erstbeleg des Wortes finden. Die ältesten Belege für das Deutsche, die ich mit Google Books finden konnte, sind von 1846 Kunnuk und Naja oder die Grönländer von Bernhard Severin Ingemann (S. 85, eine Übersetzung aus dem Dänischen) und von 1851 Amerika in geographischen und geschichtlichen Umrissen von Karl Andrée (S. 88, erklärt englische Fachbegriffe der Seefahrer und bezieht sich direkt auf das englische Wort calf).
Der Begriff ist also schon vor Stürenburg verbreitet. Allerdings scheint es unwahrscheinlich, dass ein Fachbegriff der englischen Polarfahrer in den lokalen Dialekt Ostfrieslands aufgenommen wird, dort von Gletschern auf Uferabschnitte übertragen wird und dann solche Verbreitung erfährt, dass er bald in ein Volkswörterbuch aufgenommen wird.
Meine Frage also: gibt es weitere ähnliche Belege für eingestürzte Uferstrecken? Oder weitere ältere Belege für das deutsche kalben? Ist das Wort vielleicht durch ostfriesische Walfänger importiert (oder gar exportiert?) worden? --::Slomox::><23:53, 6. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
In Dänemark ist ein Namensteil "Kalv" verbreitet bei kleinen, vorgelagerten Inseln [10]. Diese Namen sind älter als Deine Angaben und klingen heute possierlich oder poetisch, lassen sich möglicherweise auf eine Zeit zurückführen, wo Kalb noch nicht nur für das Junge einer Kuh belegt war, sondern in einem Sinne von "Etwas Kleines von etwas Grossem Abgespaltenes" benutzt wurde. Ganz sicher ist aber die Übertragung nicht vom "Kunstwort" im Gletscherbezug in die Sprache gekommen. Die Polarfahrer werden den Begriff vom Lande her mitgenommen haben, oder er war bereits auf diesem Wege etabliert, nach Grönland fuhr man seit tausend Jahren und Gletscher gibt es auch in den norwegischen Fjorden. Im Allgemeinen Wörterbuch der Marine von Johann Hinrich Röding aus dem Jahr 1793: "KALBEN, KALVEN. So nennt man überhaupt kleine Stücke Holz, womit man die Innhölzer ergänzt und ausfüllt, wenn sie nicht lang und krumm genug sind, oder zur Festigkeit zwischen dieselben treibt. Man verbindet auch damit die Scherben oder Laschen derselben, wenn nämlich die Inhölzer nicht zureichen." Also grob wieder kleine Teile zum grossen Ganzen. Gruss --Dansker04:30, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe einfach mal in Mackensens Etymologie geblättert. Das Wort Kalb ist mit Globus und gleba verwandt. Letzteres ist die Scholle (eher Ackerscholle als Eisscholle), aber die Assoziation mit Inseln oder Eisschollen liegt nicht so fern.--Thuringius11:18, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Kluge aber nicht in der Richtung. Klingt eher so, als sei Kalb mit älteren Bezeichnungen für „Gebärmutter, Tierjunges“ verwandt. Das spricht dafür, dass das Kalben von Gletschern bildlich vom Gebären übernommen ist. Rainer Z ...18:52, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht sicher, ob das hier gemeinte Wort auf dem tierischen kalben, Kalb beruht. Muss dazu ausholen und erstmal zusammentragen, was die etymologischen Fachwörterbücher und Großwörterbücher meinen:
Kluge (2002) führt Kalb auf germanisch *kalbaz Kalb mit Vorkommen in vielen germanischen Sprachen zurück. Dazu passen sprachlich und semantisch passende Ausdrücke für Gebärmutter, Tierjunges, wobei Bedeutungen, Wortstämme usw. im Laufe der indoeuropäischen Sprachentwicklung und -verzweigung ineinander übergehen, auch zeitlich mehrmals nacheinander.
Wolfgang Pfeifers Et. WB des Deutschen (1994) sieht das generell auch so und nimmt ein Bedeutungsentwicklung "Anschwellung – Mutterleib – Leibesfrucht" an, die letztlich zurück auf indoeuropäisch *gel "sich ballen, Rundes, Kugliges" führt, wozu dann auch Globus gehören würde. Kluge und Pfeifer weisen aber auf Unsicherheiten wegen nicht passender Anlaute hin.
Vries/Tollenaere, Etymologisch woordenboek (2000) zeigen für das Niederländische zwei getrennte Einträge zu kalf auf: (1) wie Kluge und Pfeifer das Tier, einschl. der gallischen Verwandten galba "Dickbauch", gleba "Erdscholle", deren Grundbedeutung zu "etwas Plumpes" weiterentwickelt wurde. (2) Abgerutschte Erde eines Deichs; kann auf die erste Bedeutung zurückgehen im Sinn von Klumpen Erde, vgl. englisch calf "abgesackter Teil eines Eisbergs", oder aber auf kavelen "auslosen, unterscheiden", seit dem 13. Jh. bezeugt.
Im OED (1980) gibt es diese Trennung bei to calve ("kalben") auch: (1) (a) ein Kalb gebären sowie (b) Abwurf einer Masse Eis von Eisberg oder Gletscher (unter calf steht der Erstbeleg von 1818 in der Edinburgh Revue, "the fragments of ice, which the seamen term calfs.") Verwiesen wird vom Eisbergkalben aber auch auf die Bedeutung (2): einstürzen, abrutschen nach Unterhöhlung; calve/calf könnte eine Form von cave "Höhle" gewesen sein; die Bedeutung gibt es auch im Flämischen. To calve in dieser Bedeutung könnte von Holländern nach England gebracht worden sein, die als Wasserbauer in Lincolnshire gearbeitet haben, wo die Belege für to calve dicht sind; Erstnennung im Englischen 1755.
Am Genausten beschäftigt sich das holländische WNT mit dem Problem. Unter dem Stichwort afkalven (abkalben) heißt es nach der tierischen Geburt in Bedeutung (2): Abrutschen besonders an Ufern und Kanten, Abbröckeln durch Ablösen und Absacken. Neben Afkalven ist im Flämischen auch afkalveren gebräuchlich, beides falsch auf das gleichnamige Abkalben der Kuh zurückgeführt, weil keine Kenntnis über die Herkunft des Wortes herrschte. Tatsächlich sei es eine Ableitung von kaal (dt. "kahl", engl. "callow", lat. "calvus", dann "galbus"); kalben bedeutet danach ursprünglich "kahl machen", die lose Erdoberfläche, die Abdeckung abtragen und darunter das Bloße (Fels, Sand etc.) zum Vorschein bringen. Die ältesten Bedeutungen von kaal habe entblößt, nackt bedeutet (schon bei Notker im 10. Jh., welchem auch immer), so auch im Dänischen kalv "Abschälen der äußersten Bastschichten eines Baumstamms". Ein früher Beleg für die niederländische Anwendung ist 1599 die Übersetzung kaeluwe aerde, "kahle Erde", mit superficies "Oberfläche". Der abgesackte Grund wird bis heute het kalf genannt. Alter Nachweis für diesen Wortgebrauch bei Vierlingh, Tractatus vom Deich, um 1578: : ... affcalven ende door den stroom steijl ouver hebben, "abkalben und durch den Strom Steilufer haben." Dazu kavel "abgetrenntes, gesplittertes Teil". Und noch ein Literaturhinweis: J. van Lessen (1930) ‘Over de etymologie van afkalven’, in: TNTL 49, 263–272. Der WNT-Eintrag ist von 1856, aber in den Nachträgen bis 2001 gab es keine Revision.
Bartz, Seemannssprache: Niederdeutsch kabel in kabbeln "gegeneinander laufen" (von kurzen Wellen) im Sinne von sich zanken, streiten zu mittelhochdeutsch kifelen "nagen, kauen", letztlich auf indoeuropäisch *gep(h), *geb(h) (Unter/Ober-Kiefer, essen) zurückführbar.
So, damit dürften die meisten oben angesprochenen Aspekte abgegolten sein. Ergebnis:
Möglicherweise ist kalben aus zwei getrennten Bedeutungen verschmolzen, dem tierischen Gebären und dem Ab-, Wegrutschen.
Dieses Abrutschen ist möglichweise als (hochdeutsch) kahl machen bezeichnet worden.
Die ostfriesische oder niederdeutsche Bedeutung kalv "Abgerutschtes" findet sich auch in den Sprachen anderer Nordseeanrainer.
Noch drei Bemerkungen: Wenn das Kalben, auf Eisberge bezogen, ein Seemannswort ist, lässt sich über seine Migration nur sehr schwer etwas aussagen, weil diese Begriffe manchmal erst gedruckt wurden, wenn sie bereits sehr lange auf Schiffen, vielleicht Walfängern, mit internationalen Mannschaften verbreitet waren. Was wann erstmals gedruckt war, erlaubt keinen Aufschluss auf tatsächliche Herkunft. Zweitens könnte man auch im Norwegischen und Isländischen nach dem Wort suchen, aber es ist vielleicht nordwestgermanisch, und drittens ist auch interessant, das ausgerechnet die Jungtiere von Walen Kälber heißen. --Aalfons21:01, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab einmal gehört das es sich dabei um einen Schutz vor Sklaventreibern handelte, Im Artikel steht hierzu nur eine Vermutung; Weiß jemand mehr? mich würde auch noch der religiöse Kult der dies fabrizierte interessieren --188.23.73.21809:48, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf Krankmeldungen werden die Diagnosen ja verschlüsselt dargestellt.
Aber der ausgebende Arzt ist groß vermerkt.
Wie ist es mit dem Datenschutz vereinbar, daß der Chef weiß, daß man z.B. vom Psychologen für 6 Wochen krank geschrieben worden ist oder man(n) nach einem Thailandurlaub vom Urologen einen gelben Zettel bekommen hat?! --141.91.129.512:01, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
wie werden die diagnosen denn verschlüsselt? ICD-10? *kicher* ich nehme mal an, dass der Datenschutz da nicht greift... ansonsten kann man versuchen, den zettel vom hausarzt zu bekommen, da der ja ohnehin von dem facharzt informiert wird... --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist durchaus üblich, daß Fachärzte die Krankschreibung dem Hausarzt überlassen, wenn die Gefahr besteht, daß der Arbeitgeber allein durch den Arztstempel Infos erhält, die ihn nichts angehen. Erfolgt die Krankschreibung im Krankenhaus, kommt i.d.R. der Stempel der Rettungsstelle drauf, egal wo man liegt. Die Brisanz dieser Infos ist Ärzten durchaus bewußt. --Marcela13:22, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich meine, wenn die Kugeln jedesmal in der selben Anordnung in die Trommel kommen, die Trommel immer die selben Bewegungen macht, müssten dann nicht häufig auch die selben Zahlen kommen? --95.115.243.6513:25, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist der Luftdruck immer gleich? Welchen Einfluss haben die Erdrotation, Sonnenwinde und verbundene elektromagnetische Strahlung? Ist der Staub oder Reinigungsmittel auf den Kugeln, in der Trommel und in den Mechanismus der die Kugeln einfallen lässt immer gleich verteilt? Fragen über Fragen. Einige Antworten findest Du unter Zufall und Statistik. --ATtalk13:31, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Der Weg der Kugeln in die Trommel ist nicht immer der gleiche und die Bewegungen der Trommel sind nicht immer die gleichen. Minimale Unterschiede reichen hier aus, um unterschiedliche Mischprozesse und damit unterschiedliche Ergebnisse zu produzieren. Ob bei der Bewegung der Trommel (anhalten, in Gegenrichtung drehen etc.) noch ein Zufallsgenerator die Hand im Spiel hat und unterschiedliche Bewegungszeiten entstehen, lasse ich mal offen, ich weiß es nicht. --84.191.57.15613:36, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es wurden schon zweimal die exakt gleichen Zahlen gezogen und hier in der Auskunft (Archiv) haben wir auch die Wahrscheinlichkeit dafür berechnet. G! G.G.nil nisi bene13:52, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
die exakt gleichen Zahlen wurden aber dann doch vermutlich nicht auch in der gleichen Reihenfolge gezogen, oder? Also lag das ja dann auch nicht an den exakt gleichen Bewegungen der Lostrommel. Es genügen winzigste Änderungen in den Ausgangsbedingungen (Luftdruck, Temperatur,..) und das Ergebnis der Auslosung ist komplett anders. Siehe Schmetterlingseffekt --Krawallbürste15:34, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz einfach: Es ist praktisch, möglicherweise auch grundsätzlich unmöglich, mehrmals exakt identische Ausgangsbedingungen zu schaffen. Schon ist eine genaue Vorhersage des Ergebnisses unmöglich. Je nach System tauchen auch Bifurkationen auf, die zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen können. Dürfte hier aber viel simpler sein, denn so eine Lostrommel ist nicht exakt genug konstruiert, um von vorneherein auch grobere Schwankungen der Anfangsbedingungen und der folgenden auszuschließen. Sie ist im Gegenteil so ausgelegt, dass sie verwischt werden und das Ergebnis eine größtmögliche Annäherung an ein reines Zufallsergebnis darstellt. Weiter erhellend: Laplacescher Dämon, das ist die Idee, die dem Fragesteller vorschwebt, die aber längst nicht mehr haltbar ist. Rainer Z ...18:42, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Da kollidieren Kugeln (hier Tischtennisbälle) miteinander. Nimm als Analogie mal Billard, meinetwegen Poolbillard. Wenn man da mal zuviel Zeit hat und einen Nachmittag bei einem Turnier auf EuroSport oder so zuschaut, merkt man bald, dass es eine messerscharfe Grenze gibt: Bis zu Entfernungen von etwa der halben Tischlänge sind Stöße exakt genug (mit ausreichender Wahrscheinlichkeit) durchführbar, also wird das auch gemacht. Bei größeren Distanzen ("Safety" nennt man das wohl) kneifen die Spieler meistens, und wenn sie sich doch trauen, geht es auch sehr viel öfter schief. Es besteht halt ein extrem empfindlicher Zusammenhang zwischen Stoßwinkel/Auftreffort und Ergebnis. In der Lottotrommel hat man es wie gesagt mit Tischtennisbällen zu tun. Die haben als zusätzliche Asymmetrie eine Rundnaht, wo sie ganz leicht abweichende Elastizitätswerte aufweisen (härter). Die Kugeln werden nicht mit letzter Genauigkeit immer mit der gleichen Ausrichtung der Naht eingelegt. Und die Kugeln stoßen hier nicht nur einmal, sondern hunderte Male. Spätestens nach dem dritten Stoß sind die Auswirkungen der natürlich vorhandenen Umweltschwankungen so groß, dass es zu sichtbaren Differenzen im Ablauf kommt. Und dann wird immer noch fürchterlich oft wieder kollidiert. --PeterFrankfurt02:45, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu dem Beispiel der bulgarischen Lotterie: Die wahrscheinlichkeit, dass bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Ziehungen die gelciehn zahlen gezogen werden ist tatsächlich sher gering (in dem Fall 1:4,2 Millionen), aber dass irgendwann irgendwo auf der Welt sowas vorkommt, ist garnicht so unwahrscheinlich. Ich habs mal an einem Beispiel ausgrechnet: wenn man von der Wahrscheinlichkeit von 1:8.000.000 ausgeht (halte ich für einen guten Schnitt international, in Österreich ist die Wahrscheinlichkeit z.B. 1:8.145.060) und man von insgesamt 520.000 Ziehungen weltweit ausgeht (200 Länbder, jede Woche 2 Ziehungen, seit 50 Jahren) kommt man schona uf eine wahrscheinlichkeit von ca. 6,3%, dass sowas irgendwann irgendwo vorkommt, selbst wenn man nur von 1/5 dieses Wertes (also 104.000 Ziehungen) ausgeht, kommt man noch immer auf ca. 1,3% Wahrscheinlichkeit. Also so unwahrscheinlich ist selbst bei perfektem Zufall, den es aber bei solchen Maschinen wohl nie wirklich geben wird (allein schon, weil es unmöglich ist, alle Kugeln genau gleich groß und schwer und perfekt kugelförmig zu machen), nicht, dass sowas irgendwann irgendwo passiert. --MrBurns15:54, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Problem mit OOo
Hallo ertmal, ich hoffe mir kan jemand helfen, sonnst dreh ich gleich durch!
Ich habe in etwa fünfstündiger Arbeit ein Textdokument mit dem "Writer" von Openoffice 3.2 erstellt mit einem mal stürzte das program ab ( nicht der Computer, auf diesem läuft übrigens Windoof Vista). Jedesmal wenn ich versuche die Datei nun zu Öffnen, hängt sich das Programm wieder auf. Kennt jemand eine Möglichkeit die Datei zu retten? Mit einer neuinstalaton von OOo hab ich es schon Probiert. und bis morgen muss ich fertig sein, wass ich auch vor dem Problem noch längst nicht war. Danke schon mal, --79.222.193.16613:46, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(Mehrere BKe)Versuchst Du, die Datei per Doppelklick zu öffnen, oder öffnest Du erst OO und dann die Datei ausm Programm raus? Bei der zweiten Variante sollte sich eigentlich ein Fenster öffnen, in dem man die Dateien, die beim Absturz beschädigt wurden, wiederherstellen kann.
Falls das nichts hilft: Mit viel Glück findest Du im Ordner "Dokumente und Einstellungen\NAME\Anwendungsdaten\OpenOffice.org\3\user" in irgendeinem Unterordnet ein Backup. Bei mir stehen da im Moment aber leider nur PDFs drin. Gruß, --Wiebelfrotzer13:54, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke ertmal, aber mit erst open office öffnen, und dann die datei, klappt es auch nicht. er zeigt mir nur grauen hintergrund an, wiederherstellen lassen sie sich auch nicht.--79.222.193.16614:00, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die datei hab ich im .odt format gespeichert. ich habe jetzt allerdings im Papierkorb noch eine .sxw wariante gefunden, die ich eine nur eine Stunde vor dem Problem gespeicher und wieder gelöscht habe, da ich mich bei der formatwahl vertan habe. ich werde jetzt erteinmal damit weiterarbeiten. für weitere tips bin ich aber trotzdem dankbar. vorallem, damit mir so etwas nicht wieder passiert.--79.222.193.16614:07, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein allgemeiner Hinweis zu solchen neuen Versionen ist, diese nicht zu verwenden und erst mal mit älteren Versionen (also z. B. OOo 3.0) zu arbeiten, weil neue Versionen immer mehr Bugs enthalten als ältere, die schon mehrmals gepatcht wurden. ΣτεΨ14:11, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Knuffig ist, daß ich mittem OO 3 schon öfters kaputte MS-Word-Dateien von Bekannten gerettet habe, nicht umgekehrt... -- smial14:16, 7. Mär. 2010 (CET) .oO(Warum ist MS Word als Textverarbeitung für längere Dokumente ungeeignet? Weil es MS WORD heißt und nicht MS TEXT) [Beantworten]
Als DOC zu speicher hat mich gestern schon viel zeit gekostet, weil ich bei diesem Dokument viel mit Seitenvorlagen arbeiten muss, und diese mit dem DOC-Format nicht kompatibel sind. jedesmal wenn ich OOo geschlossen habe hat es mir mnach dem erneuten öffnen die koplette dateistrucktur versaut. ich werd jetzt ertmal bei dem .sxw format bleiben, das ist aus OOo 1 und sollte hoffentlich richtig funktionieren.--79.222.193.16614:18, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: da es auch mit dem anderen dateiformat nicht funktionierte und weder ein anderer PC, noch eine ältere OpenOfficeversion funktionierte, hab ich begonnen alles in einer Nachtschicht neu zu machen. Trotzdem Danke an alle, die versucht haben zu helfen.--79.222.217.17920:16, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, dass der Text nun wieder stabil ist nach der langen Nachtschicht. Noch ein kurzes Wort zu den immer bestehenden polemischen Begriffen wie "Windoof". Wieso wird auf Microsoft geschimpft, wenn ein Open Source Programm das Problem ausgelöst hat? Vista läuft entgegen den Gerüchten stabil wie ein Fels; Win7 sowieso. Zu Word: Das Programm hat sich massiv gemacht. Im Vergleich noch zu einigen Jahren (>10 Jahre) ist nun das Bearbeiten auch sehr langer Dokumente in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Benutzern erstens stabil und zweitens komfortabel. So ist OOo für etwas seriösen Einsatz (d.h. mehr als ein Brief, dafür viele Seiten, Tabellen, Grafiken, Fussnoten, Referenzen mit Endnote,...) definitiv keine Alternative; auch wenn die Open Source Gemeinde es immer so darstellt. Zum Preis: MS Office ist für Privatnutzer nun wirklich ohne grossen finanziellen Brocken erwerbbar. --Firefly's luciferase05:17, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil's noch nicht kam, auch wenn ich mich selbst dafür hasse: LaTeX (Vorallem um dem "Professionelles lieber mit Word machen" entgegenzuhalten.) - an plain text kann nichts kaputt gehen. --Schmiddtchen说09:30, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
LaTeX hat seine Qualitäten, keine Frage. Formelsatz: Super. Zu seiner Entstehungszeit / Hochblüte gab es in diesem Bereich eigentlich keine ernsthafte Alternative (wenn es um wirklich viele Formeln geht, vielleicht auch heute noch nicht). Doch heute? Es ist nicht so trivial zu erlernen. Da kann man nicht von jedem Koautoren verlangen, dass er das beherrscht (es kommt auch etwas aufs Fachgebiet an, in dem man arbeitet). Da scheint mir ein WYSIWYG-System wesentlich einfacher. Auch wenn es um Zusammenarbeit geht mit Kommentaren und Nachverfolgung/Diskussion von Veränderungen. Word macht es einem da wirklich sehr einfach. Wie sieht es mit LaTeX aus? Nun, es kann ja jeder selbst entscheiden (auch OOo hat seinen optimalen Einsatzbereich, übrigens). :-) --Firefly's luciferase03:48, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
PPP Zeughaus: Lateinische Inschrift
Am Berliner Zeughaus findet sich folgende Inschrift:
Iustitiae armorum terrori Host[ium]/ Tutelae suorum pop[ulorm] et foederat[orum]/ Fridericus I/ Rex Boruss[iae] PPP Aug[ustus] inv[ictus]/ Hoc armamentuarium omni instrum[entorum] bell[icorum] / Nec non spolior[um] milit[um]/ Ac trophaeor[um] genere refertum/ A fundam extruendum cur[avit] MDCCVI.
meine Frage: für was steht das PPP?
scheint sich um eine Art Titel zu handeln. Oder so etwas wie "von Gottes Gnaden"???
Ich habe noch anzubieten: 1. parentes pii posuerunt (die frommen Eltern haben errichtet); 2. pater pius posuit (der fromme Vater hat errichtet); 3. patri piissimo posuit/posuerunt (dem allergetreuesten Vater hat/haben errichtet); 4. professor publicus primarius (erster öffentlicher Professor); 5. propriae pecunia posuit/posuerunt (hat/haben von eigenem Gelde errichtet). --eistreter→14:29, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Praefectus Praetorio Provinciae; Pater Palriae Patratus; Primus Pater Patriae - scheinen auf jeden Fall schlüssiger. Jetzt bleibt die Frage, welches PPP das richtige ist. Könnten "P"randenburg und Polen eine Rolle spielen?--128.139.226.3414:49, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
also Leude, was sollen denn die ganzen Kürzel aus dem klassischen Latein hier? Das PPP sitzt doch mitten in einer Titelaufzählung, die für F I eigentlich mit Elector Brandenburgensis oder Markgravius Brandenburgensis weitergehen sollte. Es ist aus Platzgründen hier geschlabbert. In Urkunden heißt es z.B. Wir Friedrich von Gottes Gnaden König von Preußen etc. tun kund und zu wissen ... , also werden zwei der drei P wohl praemissis praemittendis ("quick and dirty") bedeuten. Das dritte P ist jedenfalls bestimmt keine Territorialabkürzung, Passendes kommt in der Titelabfolge erst viel später. --Aalfons 15:52, 7. Mär. 2010 (CET) –– Für p.p.p. gibt es hier die übersetzungslose Erklärung: "Der Königliche Titel wird nicht weiter ausgeschrieben". Uneinleuchtend die Übersetzung: Den Waffentaten zur Anerkennung, den Feinden zum Schrecken, seinen Völkern und Bundesgesnosen zum Schutz hat Friedrich I., der erhabene und unbesiegte König von Preußen, dieses Zeughaus zur Bergung aller Kriegswerkzeuge sowie kriegerischer Beute und Trophäen von Grund auf erbeuten lassen. --Aalfons16:11, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, meinte ich doch, dass genau diese Übersetzung uneinleuchtend ist. Aber es ist jetzt klar, wie es heißt: perge, pergite, perge porro "und so weiter" nach Vergil. Der erste Hinweis hier, der zweite hier und der dritte hier. Vielleicht könnte mal noch jemand den Vergil checken, hab's auf die Schnelle nicht gefunden. --Aalfons16:36, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Beim dritten Link steht aber "perge, pergite, pieridis". ΣτεΨ16:42, 7. Mär. 2010 (CET) PS: Ich hab sämtlich Werke von Vergil durchsucht, aber eine derartige Kombination mit "perge" kam kein einziges mal vor.[Beantworten]
(BK vor deinem P.S.:) Genau, und deswegen müsste die Stelle noch mal bei Vergil geprüft werden. Ich denke aber, dass damit die Frage der IP erstmal beantwortet ist und die IP und andere Interessierte mit diesem Material gut weiter forschen können. (nach deinem P.S.:) Dass du es bei Vergil nicht fandest, erleichtert mich, weil ich dort auch nix gefunden habe. Manchmal wird im Perge-Kontext auch Horaz zitiert. Man muss da wahrscheinlich systematisch in kleinen Schritten vorgehen. --Aalfons16:54, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Terenz, Plautus, und immerhin auch dreimal Cicero, also klassisch. Geht schnell (und schmutzig) mit Googlesuche "perge porro" site:thelatinlibrary.com. Grüße 85.180.203.4317:28, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieses ppp für "et cetera" gehörte doch noch bis vor wenigen Jahrzehnten auch zum Sprachgebrauch; man findet sicherlich auch schriftliche Verwendungen noch aus den zwanziger Jahren, vielleicht sogar später. BerlinerSchule.19:45, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
kleines Heimnetzwerk, ein Rechner fliegt immer raus
Wir haben ein kleines Heimnetzwerk mit einem WLAN-Modem/Router und zwei Notebooks.. Angeschlossen sind zwei Rechner: der eine ist immer stabil eingeloggt, der andere fliegt regelmäßig raus. Wenn ich dann die Drahtlosnetzwerkverbindung ansehe, ist eigentlich guter Empfang vorhanden, das Modem steht Luftlinie acht Meter entfernt im Nachbarraum (Altbau). Wenn der Rechner erstmal rasugeflogen ist, baut er trotz guter Signalstärke keine Verbindung auf, sondern fliegt wiederholt raus. Der andere PC (steht näher dran) hat diese Probleme nicht. Hat jemand eine Idee? Ist der Router zu weit entfernt? Kann da Softwearemäßig etwas optimiert werden? Ist die Netzwerkkarte im Rechner schadhaft? Holstenbär14:26, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ohne wirkliches wissen; sind bei dem rausfliegenden rechner noch andere W-LAN-Netze in Reichweite? Vielleicht behindern die sich irgendwie. Ggf. mal den Kanal wechseln. ...SicherlichPost17:08, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Um das rauszufinden, empfiehlt sich das kostenlose Programm inSSIDer. In dicht bebauten Gebieten ist die Vielzahl der W-Lans mittlerweile ein echtes Problem, mein Rekord steht bei 45 fremden W-Lans. Und im selben Bereich tummelt sich noch einiges anderes aus dem Haushaltsbereich, wie Funkwetterstationen :-( --84.172.7.9518:31, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch Windows zeigt andere Netzwerke an. Allerdings ist nicht nur die Entfernung wichtig, soondern auch was dazwischen ist, Stahlbeton-Wände schirmen z.B. viel mehr ab als Betonwä#nde ohne Stahl oder Ziegel- oder gar Gipswände. Wenn der andere Rechner nur 8m entfernt ist, wäre eventuell eine Möglichkeit auch, ein Ethernet-Kabel zu verlegen. Gibts auch in 10-15m Länge schon ab ~2-3€. Und schneller wirds auch noch. Und jeder WLAN-Router den ich kenne, hat auch min. 4 Ethernet-Ports. --MrBurns14:58, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: wenn du kein Kabel verlegen willst, kannst du eventuell auch auf 802.11n umsteigen, falls du einen älteren Standard verwendest. Bei 802.11n ist die Reichweoite weit größer als bei 802.11b/g. Und auch bessere Antennen entweder beim Router oder beim Rechner können helfen. Auf die Anzeige der Signalstärke bei Windows würd ich mich nicht verlassen, insbesondere nichtl,w enn die maximale Signalstärke angezeigt wird: anscheinend zweigt Windows das auh an, wenn das Signal so schwach ist, dass es die Signalstärke nichtmehr bestimmen kann. Z.B. ich hatte das mal im Hotel: da wurde im Zimmer (garantiert wurde der Empfang nämlich nur fürn Aufenthaltsraum) meistens garkein Netzwerk angezeigt oder nur 1-2 Balken, oft aber auch alle 5, wobei dann das Signal schwächer war, als wenn 1-2 angezeigt wurden und ca. 90% aller Verbindungsversuche fehlgeschlagen sind --MrBurns15:04, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich würde probeweise den Rechner zum Router schleppen (oder umgekehrt), ob das das Problem löst. Falls nicht: Vielleicht gibt es ein Problem mit der IP-Vergabe? --Eike15:06, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mediastinum
Man hat bei meiner Mutter im Mediastinum eine Tumor und Metastasen festgestellt.Was bedeutet das und was hat das für Auswikungen auf den Körper und was kann ich ihr Empfehlen.
Brigitte Saß
E-Mail:*@web.de
--78.35.107.18416:31, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
An die Auskunft-Helfenden: Hat jemand den Leserbrief an die ZEIT (letzte Woche) gelesen, in dem ein Mediziner über "Patienten als Wikipedia-Opfer" schrieb? Er meinte dort aber nicht Auskunft o.ä. sondern Patienten, die sich in WP informiert hatten, aber wohl irgendwie das gelesen hatten, was sie herauslesen wollten und nicht das, was dort stand... Schwieriges Thema. G! G.G.nil nisi bene16:42, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ein bekanntes "problem". das macht zweierlei; zum einen nervt es einige ärzte wenn der patient was weiß :D und zum anderen ist das halt am ende doch nur halbwissen was dort beim patienten hängenbleibt - aber das würde auch ohne die WP passieren. gibt genug foren etc. ... WP selbst wird durchaus auch von medizinern genutzt ...SicherlichPost17:06, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das gab es auch schon vor dem Internet. Damals ging man halt in Bibliotheken und las sich diverse Bücher durch. Durch das Internet wurde der Zugriff nur leichter. --StYxXx⊗23:52, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Internet hat jedoch schon klare Veränderungen in der Informationsgewinnung gebracht. Die Hürde in eine Bibliothek zu gehen ist deutlich grösser als kurz Google anzuwerfen. Daneben ist auch die Qualität der Information deutlich variabler als früher. Zur Erstellung eines Buches gibt es eine gewisse Hürde, die erstmal überwunden werden muss. Nicht jeder Käse wird gedruckt (wobei vieles schon). Ins Internet kann man erstmal jegliche Informationen stellen unabhängig von jeglicher Korrektheit oder Relevanz. Daneben werden Informationen zB. in WP sehr rasch verbreitet, da sie sehr rasch in die Suchmaschienen aufgenommen werden, wie man immer wieder an neuen Artikeln in WP sehen kann.--Firefly's luciferase05:45, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist es möglich, dass geistige bzw. spirituelle Heiler oder Schamanen über besondere Fähigkeiten verfügen, mit denen Sie z.B. Krankheiten beeinflussen können?
--200.198.42.24517:33, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ich würde zu diesem Thema die traditionelle chinesische Medizin TCM als Lektüre vorschlagen, da diese den Menschen ganzheitlich betrachtet und Blockaden in den Energieströmungen lösen - das würde ein seriöser Heiler auch tun , Und die Gründerväter der TCM dürften auch so etwas wie Shamanen und Geistheiler gewesen sein --188.45.182.16419:14, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
"Nebeneinander, teils in einem und demselben medizinischen Werk, finden sich Theorien, die die Verursachung von Krankheiten auf Sündenfall, Dämoneneinfluss, Abweichung von normgerechtem Lebensstil oder Böswilligkeit verstorbener Ahnen oder Mitmenschen zurückführen." Na dann viel Spass! Ich bin ganz froh, dass wir die europäische "Medizin" der letzten 2000 Jahre los sind, aber hey, die Chinesen ham das bestimmt ganz anders, viel klüger als wir angepackt. --92.202.213.5120:16, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe dieses (sehr empfehlenswerte) Buch über ROMDHAO auch gelesen. Meine persönlichen Erfahrungen mit meiner Krebsheilung gebe ich hier gerne weiter:
Mein Vater war vor etwa 15 Jahren an Darmkrebs erkrankt, genauso wie vor ihm mein Großvater, der leider die dritte Chemo nicht überlebt hatte. Deshalb beschloss mein Vater, einen anderen Weg zu gehen und besuchte einen bekannten Heiler in England. Obwohl einige meinten, er wäre nicht bei Trost, fuhr er damals mindestens zehn Mal nach England zur Behandlung, mit dem Ergebnis, dass mein Vater heute noch am Leben ist, beschwerdefrei.
Vor drei Jahren war ich - wie schon befürchtet - an der Reihe: Darmkrebs! Mein Vater hat konsequent und ohne mein Einverständnis einen guten Heiler gesucht und mich auch gleich dort angemeldet. Immerhin musste ich nicht weit reisen, da der Heiler öfter nach Deutschland kommt (der alte Heiler in England war inzwischen verstorben). Heute bin ich glücklich, dass ich dem Drängen meines Vaters nachgegeben hatte und mich mehrfach behandeln ließ. Ich verdanke diesem Heiler wahrscheinlich mein Leben. Was ich daraus gelernt habe ist, dass man nichts ablehnen soll, nur weil man eine starre Meinung zu manchen Dingen hat. Das Leben läuft oft anders, als wir es uns vorgestellt haben.
Die Frage muss man differenziert betrachten. 1. Können Spirituelle Heiler durch besondere Fähigkeiten heilen? 2. Können Heiler und Schamanen heilen? Ja, und zwar genauso wie auch ein Arzt den Heilungserfolg positiv beeinflussen kann. Wenn dir der Arzt eine Zuckerpille in die Hand drückt und dich wegschickt tritt kaum eine Verbesserung ein. Nimmt sich der Arzt eine Stunde Zeit um dir zu erklären warum diese Zuckerpille die best möglichste Medizin für deine Krankheit is,t sind die Heilungschangsen viel viel besser. Wenn der Schamane also eine Stunde mit einer Rassel um dein Bett springt und du an die Heilung durch solche Zeremonien glaubst, dann geht es dir mit hoher Wahrscheinlichkeit danach deutlich besser. Das versagt natürlich bei allen Krankheiten die eine echte medizinische Behandlung benötigen. Wie zum Beispiel einen löchrigen kariösen Zahn oder ein Beinbruch. Für dieses Problem wirst du keinen, Heiler, Schamanen oder Homöopathen finden der behauptet das magisch heilen zu können. Hauptsächlich deshalb weil der Patient nach relativ kurzer Zeit selbst feststellen kann das trotz des magischen Rituals der Zahn immer noch Löcher hat und das Bein weiterhin gebrochen ist. (An die IP: Wenn jemand zum Thema Medizin die Worte ganzheitlich und Energie in einem Satz verwendet ist das praktisch die Ankündigung für eine garantiert nutzlose Behandlung mit esotherischem Müll. )--FNORD20:00, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) „Heilen“ beinhaltet mehrere Faktoren. Es gibt unmittelbar physiologisch wirksame Stoffe (Drogen im allgemeinen Sinn) und Methoden (wie Wechselbäder, Einrenken, Operationen usw.). Es gibt Methoden der psychischen Einflussnahme vom Gespräch bis zum Ritual, mit einer mehr oder weniger großen Abhängigkeit von kulturellen Faktoren. Dazu kann auch die Gabe von physiologisch wirkungslosen oder auch berauschenden Mitteln gehören. Dabei kommt es unweigerlich auch zu physiologischen Effekten, mit denen sich die Psychosomatik und die Psychoneuroimmunologie befasst. Die meisten Beschwerden und Krankheiten klingen zudem durch Selbstheilungskräfte ab. Da kann dann durch eine Behandlung (die das angenehme Gefühl vermittelt, die Dinge aktiv zu beeinflussen) die Illusion entstehen, sie sei für die Heilung ursächlich, obwohl nur eine Korrelation vorliegt. Diese Faktoren bestimmen in variabler Gewichtung jede Form von Behandlung – vom Schamanen bis zum Facharzt. Darüber hinaus gehende spirituelle Kräfte, Energieströme usw. sind zur Erklärung nicht notwendig und auch kaum zu erwarten. Die Unterschiede im Erfolg einzelner „Heiler“, seien es Schamanen oder Ärzte, dürfte in deren psychologischen Fähigkeiten zu suchen sein, in der kulturellen und individuellen Akzeptanz ihrer Methoden. Und natürlich im Geschick, tatsächlich geeignete, direkt physiologisch wirksame Mittel einzusetzen, wo das nötig ist. Rainer Z ...20:13, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
ACK zu Reiner, die besonderen Fähigkeiten von heilern liegen auch imho im Umgang mit menschen. Man sollte auch die Gleichförmigkeit des Okkulten beachten, das Thema ist über die "Geistheilung" hinaus nicht totzukriegen und spielt offensichtlich mit ganz grundlegenden menschlichen Eigenschaften. --PolentarioRuf! Mich! An!20:21, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Seltsame These von den Ursachen der Gleichförmigkeit, die Bender da vorschlägt. Sehr viel nahe liegender dürfte es sein, einheitliche angeborene Denkmuster zur Erklärung von Phänomenen anzunehmen. Modellhaft kann man da den Sehsinn nehmen, der beeindruckend funktioniert, aber unter gewissen Umständen zu optischen Täuschungen führt, die einem einheitlichen Muster folgen. Eben weil die Verarbeitung der unmittelbare Sinnesreize angeborenen Algorithmen gehorcht.
Vergleichbares liegt vermutlich unserem Schlussfolgern zugrunde, was entsprechend zu einem einheitlichem Muster folgenden Fehlschlüssen führen dürfte. Ganz oben steht da wohl die Verwechslung von Korrelation mit Ursache/Wirkung, gefolgt von Irrtümern bei der Risiko- bzw. Wahrscheinlichkeitsabschätzung. Menschen suchen auch geradezu nach „Geschichten“ – nach Ereignisse in einen Zusammenhang stellenden Erklärungen, nach Gewissheiten, seien sie auch imaginiert. Was wiederum an Gestaltwahrnehmung erinnert. Unter Alltagsbedingungen ergeben all diese Mechanismen ein sehr brauchbares Bild der Welt, sonst existierten sie längst nicht mehr. Unter Umständen führen sie aber auch zu „optischen Täuschungen“ von beträchtlicher Faszination und Überzeugungskraft. Es ist sehr bemerkenswert, dass sich das durch wissenschaftliche Methoden wenigstens teilweise aufklären lässt. Rainer Z ...22:12, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch ein Kommentar zu Rainers "einheitlichem Muster folgenden Fehlschlüssen" (und den weiter oben von IPs beschriebenen "Wunderheilungen" von Darmkrebs): noch über der Verwechslung von Korrelation mit Ursache/Wirkung dürfte ein Effekt stehen, den ich mal "Delphin-Effekt" nennen möchte. Seit der Antike gibt es Berichte von Schiffbrüchigen, die von Delphinen gerettet und an den Strand getragen wurden. Diese Berichte basieren anscheinend auf realen Begebenheiten (Mutterinstinkt, um neugeborene Jungtiere an der Wasseroberfläche zu halten, wird zufällig von ertrinkenden Menschen ausgelöst). Allerdings wird immer vergessen, dass nur die Schiffbrüchigen, die von den Delphinen an Land gebracht wurden, später von ihrer "wunderbaren" Rettung berichten konnten. Jene, die dummerweise von den Delphinen aufs offene Meer hinausgetragen wurden, leider nicht. So auch bei "Wunderheilungen": die Berichte stammen immer nur von den Überlebenden, nie von den Toten. Ugha-ugha22:07, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Sie können durchaus über den Placebo-Effekt heilen und über den Nocebo-Effekt schaden, ohne dass sie dafür über irgendwelche übersinnlichen Fähigkeiten verfügen müssten. Besonders gut können sie jedoch mit Buzzwords um sich werfen und dabei erst noch mächtig Einkommen erwirtschaften. Wie das genau geht, ist hier beschrieben. Gruss, --Cú FaoilRM-RH22:22, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Oft entsteht bei einem Kurzschluss auch an irgendeiner Stelle im Gerät eine Temperatur, die höher ist, als die im normalen Betrieb. Dadurch kann es auch zu Gerüchen kommen. Evtl. riecht es verschmort, oder nach "Plastik". Dies kann natürlich mit Ozongeruch vermischt auftreten.--79.222.217.17920:23, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach Ozon wird es nur riechen, wenn Lichtbögen länger als für die Zeit eines Funkens bestehen. Ansonsten mischen sich alle Gerüche die entstehen, wenn die beteiligten Materialien versengt oder im Extremfall verbrannt werden. Also in erster Linie nach verbranntem Kunststoff von Isolationen, Lackierungen und Leiterplatten. Meistens macht man ganz schnell das Fenster auf.--Thuringius01:32, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zugeben, die Wahrscheinlichkeit, dass mir hier einer helfen kann, ist relativ gering. Aber warum es nicht versuchen?
Es geht um den Evolution Patch II für PES 2008. Ich habe mir hier folgendes heruntergeladen:
EvoPatch_2.0_OF_-_German_Commentary.rar
kitserver_inc.GDB_and_afs2fs.rar
PES2008exe.rar
rs_g.img_ohne_Tormusik.rar
rv_g.img.rar
Das alles hab ich meines Erachtens in die richtigen Ordner geschoben, den KitServer installiert, der mir verkündet hat, die Sache sei ein Erfolg gewesen.- In der Anleitung im Netz steht jetzt aber, ich soll die Dateien cv.img, cv_o.img, cv_1.img etc. in die passenden Ordner schieben. Die Ordner sind da, aber wo sind die Dateien? Das ganze sieht jetzt bei mir so aus, dass das Menü sich ordnungsgemäß verändert hat, genauso wie Teams, Spielernamen, Spielerwerte und Flaggen - nur Bälle, Stadienbilder und neue Gesichter fehlen. Irgendwelche Ideen?
2008 ist zwar der einzige Teil, der mir fehlt, aber bei allen anderen muss(te) man noch irgendeine EXE oder BAT-Datei ausführen, die den ganzen Fanpatches beiliegt und die Gesichter etc. austauscht. Gegebenenfalls muss man auch beim ersten Starten nach dem Patch eine andere Startdatei als die Normale startdatei nutzen. Also nochmal seeeeeeehr genau die readme lesen, ob sich da noch was in der Richtung findet. Und nicht aufgeben, beim neuesten Teil brauchte ich auch locker 10 Anläufe, bis der Fanpatch funktioniert hat und durfte von "garnix geht" über "alle meine Spieler sind auf einmal Torhüter" bis zu "bei Wiederholungen stürzt das Spiel ab" die ganze Bandbreite an Fehlern erleben ;-) Gruß, Wiebelfrotzer21:30, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, toll, das ist es. CryptLoad zeigt mir eine Liste an von Dateien, die in der ccf-Datei sind, und diese ganzen .img-Dateien entpackt er nicht, da stehen nur kleine rote Kreuze daneben. Den Rest entpackt er. Keine Ahnung, warum. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer21:55, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Pipette meint, es sei etwas um #41959C, #39919C, #39959C, je nachdem, in welche Ecke man klickt. In allen Fällen ist der Grünanteil fast genauso hoch wie der Blauanteil. Damit ist das türkis oder grünlichblau, auf gar keinen Fall hellblau oder grün. -- Janka22:24, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Farbe hängt nicht nur von TFT oder Röhrenmonnitor ab, sondern auch von anderen Faktoren wie z.B. der eingestellten Farbtemperatur. Aber nach meinen Erfahrungen ist die Farbwiedergabe bei Röhrenmonitroen meist besser als bei TFTs. Wirklich beurteilen kann mans aber nur, wenn man das Albumcover im Original sieht. --62.178.241.8023:27, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Ich habs mir gerade auf meinem CRT angeschaut und da ists eindeutig türkis. Und der ist recht gut einegstellt, zumindestens auf Fotos passt die Farbdarstellung recht gut. --62.178.241.8023:30, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage war nicht, wie es auf euren Bildschirmen aussieht. Im meinem Plattenschrank jedenfalls steht das Album und ich würde bei der Farbe des Covers eindeutig nach türkis tendieren. --84.164.121.18715:35, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann das für die Katze gefährlich werden, oder verhindert das Metallgehäuse, dass giftige Stoffe ind en Körper der Katze kommen? Und wie lange muß man eventuell warten, biis man sicher ist, dass diese Mahlzeit keine negativen Folgen für die Katze hat? --62.178.241.8023:16, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Frage:Wie hat die Katze das geschafft??? Ansonsten würde es mich doch SEHR wundern, wenn die Mieze die Knopfzelle länger als eine paar Minuten im Magen behielte... LG;-- Nephiliskos23:19, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es war eine CR1025, also 10mm Durchmesser und 2,5mm dick. Also eine der kleinsten erhältlichen Lithiumknopfzellen. Das Volumen ist nur ca. 1/5 von der am häufigsten verwendeten Größe CR2032. Ich bin mir nicht sicher, obs die Katze wirklich gefressen hat. Die Katze hat in einem unbeobachteten Moment anscheinend mit 2 Lithiumknopfzellen gespielt, von denen ist nur eine wiederaufgetaucht, die andere hat die Katze entweder gefressen oder wo hinbefördert, wo ichs nicht finde. --62.178.241.8023:24, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja sicher, dann wären Katze und Knopfzelle morgen früh unbeschadet, und der Frager wüsste genau, wo er zu suchen hätte. Aber für alle Katzen, die ich kenne, wäre diese Lösung zu simpel. Deshalb ist vermutlich eher Bücken & Suchen angesagt. Das macht der Katze Spaß und fördert die Durchblutung des Menschen. Joyborg23:43, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn derjenige, der das Spielen der Katze mit den Batterien beobachtet hat, selbst zur spezies homo sapiens gehört und das fünfte Lebensjahr noch nicht vollendet hat, sofort Kinderarzt konsultieren.
(gefühlte 10.000 BKs wegen äußerst sinnbehaften Beiträgen...) Katzen können verschluckte Dinge leichter wieder hochwürgen als wir Menschen. Überhaupt ist es normal, dass Katzen harte Gegenstände (z. B. Knochen - zumindest bei Katzen, die auch mal lebendige Mahrung bekommen) wieder hochwürgen (meist in Verbindung mit Haarknollen vom eigenen Fell). Also falls die Katze die Batterie gefressen haben sollte, hat sie sie wohl schon längst wieder ausgespuckt... -- Chaddy · D·B - DÜP23:38, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Sie wird nachts leuchten, teste das, indem du sie nachts mit einer Taschenlampe anstrahlst. Man sieht dann deutlich wie die Augen leuchten. In zwei Tagen ist das vorbei, da sie das Ding rausgekackt haben wird. Es kann aber sein, dass Reststrahlung da ist (Test von oben wiederholen).--Lorielle23:37, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nö, leuchten würde sie nur, wenn sie nukleare Brennstäbe verschlückt hätte, aber die liegen (hoffentlich) bei Nephiliskos nicht einfach so rum... -- Chaddy · D·B - DÜP23:39, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil ja kein normaler Mensch Batterien für Katzen kaufen würde. Weil die ja genug eigene Energie haben. Außer wenn sie nicht wollen. Aber dann helfen auch keine Batterien. BerlinerSchule.23:48, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Da eine Katze vorher alles zerkaut, hätte sie auch auf der Batterie herumgebissen. Ich möchte sogar behaupten, dass die die dann zerbissen hätte. Eine Katze ist kein Hund oder ein Kind. Katzen sind so intelligent und fressen sowas nicht.--91.56.213.15207:47, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt es hier nicht irgend eine Moeglichkeit der Farbcodierung, durch die der Fragesteller die 80% "Hahaha, ich bin witzig"-Beitraege von den zwei oder drei inhaltlich auf die Frage eingehenden unterscheiden kann? -- Arcimboldo07:38, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
KLEIN heisst im Allgemeinen, dass die Gedanken etwas abschweifen. - Ich habe erlebt, dass Katzen fein säuberlich um kleinste Glasssplitter herum gefressen haben. Und wer mal versucht, einer Katze eine knopfzellengrosse anti-Wurmtablette zu verabreichen, zieht sich besser dicke Handschuhe an und lernt genau zielen. Ob eine Knopfzelle einer Katze ("Hund", "Kind", "Teenager" käme mir eher in den Sinn), sollte man mit der Knopfzellen-Industrie klären. Die müssen z.B. erklären können, was für Auswirkungen es hat, wenn ein Menschenjunges so etwas verschluckt. Irgendwelche Artikel in Richtung "Kind an Knopfzelle verstorben."??? G! G.G.nil nisi bene09:51, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder um es ganz anders auszudrücken. Sollte die Knopfzelle doch innerhalb der Katze aufgehen überlebt Sie das vermutlich nicht. Und falls Sie überlebt dann nur mit erheblichen inneren Verletzungen. Das Lithium in der Batterie ist ätzend. Zusätzlich kann durch das befeuchten ein Kurzschluss entstehen und die Batterie kann das Brennen anfangen oder explodieren. Klebe deiner Katze für die nächsten Zwei Tage ein "feuergefährlich" und "kann explodieren" Schild auf den Rücken. --85.181.221.19207:49, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Is ja voll Kamikatze ...is ja noch rot? :o), oder? Ich würde schnell eine Flugreise in die USA buchen, die Anti-Terror-Einheiten werden sie durchleuchten und falls sie die Batterie gefressen hat auch gleich gezielt und kontrolliert sprengen. --91.56.132.1411:07, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Chemie bleibt ganz sicher in der Knopfzelle. Das ist Edelstahl und Silikon zur Abdichtung. Allerdings frage ich mich, wie groß der Innenwiderstand der Zelle ist. Wenn die sich nämlich über die Verdauungssäfte entlädt, wird sie ganz sicher heiß, und das könnte für die Mieze sehr unangenehm werden. -- Janka11:51, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Innenwiderstand ist denk ich bei Lithium-Batterien relativ klein. Allerdings haben CR1025 nur ca. 30mAh, was bei 3V 90mWh sind (oder 324J, also weniger als 0,1 kcal), das reicht wohl nicht für eine stärkere Erwärmung, da der Magensaft ja zum Großteil aus Wasser besteht, welches eine hohe spezifische Wärmekapazität hat. --MrBurns12:22, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Da wird so wenig Wärme freigesetzt, dass da keine Gefahr besteht. Und die kleinen Menge Gase, die durch die Elektrolyse entstehen, langen noch nicht mal für einen Furz. -- Martin Vogel14:10, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei CR1025 braucht man für 1 kg Gewichtszuname (~3000 kcal soviel ich weiß) ca. 40.000 Knopfzellen. Da sieht man, wie schlecht sich elektrische Energie im vergleich zu chemishcer Energie speichern lässt... --MrBurns15:12, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ihr nehmt die Sache hier nicht ernst, weil eine Knopfzelle so klein ist. Aber auch eine Katze ist ein zierliches Geschöpf, sodass selbst eine Knopfzelle Schaden anrichten kann. Das ist so, als würde ein Flusspferd eine Starterbatterie verschlucken. Das würdet ihr dann aber sofort zum Arzt schicken, weil so eine Batterie so groß ist. --Northpark15:16, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Scheiß die Wand an, hier gibbet sogar Katzenpornos! (1 Minute 58 Sekunden, 3,8 MB).
Flusspferd: Da, wo man das Flusspferd zum Arzt schicken kann, hat es gar nicht nötig auch hinzugehen. Da kommt nämlich der Arzt zum Flusspferd. Weil iss im Zoo (wie es unter Flusspferden heißt).
Wir hatten ja schon mit großer Mehrheit festgestellt, dass die Batterie mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Kind verschluckt wurde oder ganz hinten unter dem Sofa liegt.
Wenn eine Katze 4 kg wiegt und die Knopfbatterie 400 mg, dann wäre das bei einem Flusspferd von 4 to entsprechend eine Batterie von 400 g, also weitaus weniger als eine Starterbatterie. -- Martin Vogel10:28, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
<seufz>VARTA schreibt: Batterien nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren, insbesondere solche nicht, die verschluckt werden können. Worauf bezieht sich jetzt "die verschluckt werden können"? Spielt da das Flusspferd eine grausame Rolle?
Hat man verschluckt, gilt: Für den Fall, dass eine Batterie verschluckt wurde, sollte die betroffene Person umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Frage ist also: Was würde ein Arzt/Tierarzt in der Knopfzellen-Verschluckt-Notaufnahme machen?
Was Katzen betrifft, scheint es wahrscheinlicher zu sein, dass die von einem Auto übergefahren oder beim Bumsen von einer Kokosnuss erschlagen werden - was auch wieder den Kreis zum Flusspferd schlägt.
[Einspruch!] Du gehst bei Deiner Entwarnung davon aus, dass der Katze nichts passiert, weil Du bei Deiner google-Suche keinen Treffer gefunden hast, der besagt, dass eine Katze am Verschlucken einer Knopfzelle verstorben ist. Du wirst ebenso keinen Treffer dazu finden, der besagt, dass eine Katze beim Fallschirmspringen verunglückt ist. Eben weil Katzen selten Knopfzellen verschlucken und ebenso selten Fallschirm springen dürften. Im konkreten Fall hat aber ausnahmsweise eine Katze mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Knopfzelle verschluckt. Vielleicht berichtet der Fragesteller mal, wie es ausgegangen ist. Allerdings muß man hierbei auch berücksichtigen, dass Katzen sieben Leben haben sollen... --91.56.140.21616:05, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
„"Mein Papagei hat letzte Woche einen Schluck Benzin getrunken. Dann rast er senkrecht die Wand hoch, dann quer über die Decke und bei der Lampe kracht er dann plötzlich auf den Boden." "Und? Tot?" "Ach wo! Sprit alle!"“
Wo bitte ist die Bedienmöglichkeit bei Windows7 geblieben? Konkret: Unter XP und Vista gab es einen Eintrag in der Computerverwaltung. Ich habe einen experimentellen FTP-Server für Fortbildungszwecke laufen, und möchte nach Windows7 wechseln. Google wird es wissen, wenn man die richtige Frage stellt... Antworten auf Nachfragen gibt es frühestens Morgen ;-) Gruss --Nightflyer23:49, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Sorry, das war natürlich installiert. War bei XP und Vista nicht anders (natürlich nur ab der Business-Version aufwärts). Trotzdem: Die Verwaltung, wo ich z.B. das Root-Verzeichnis des FTP-Servers verändern kann, ist nicht auffindbar :-( Gruss --Nightflyer00:01, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
8. März 2010
Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!
Das ist die Nummer von einem Verein, der Telefonseelsorge heißt. Da antwortet Dir immer jemand, auch jetzt mitten in der Nacht. Und die Leute stellen Dir garantiert nicht nach, das bleibt alles zu 100 Prozent anonym. Da ist also jemand, der Dir zuhört und der vielleicht eine Idee hat, wie Du weiterleben kannst; jemand, der schon mit vielen Leuten gesprochen hat, die keinen Grund zum Weiterleben mehr sahen und die dann sehr froh waren (und immer noch sind), dass sie doch den Mut zum Weiterleben gefunden haben! Bitte ruf da an und erzähl denen von Dir. Und wenn es Dir besser geht (egal wann, in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten), meldest Du Dich wieder hier; wir brauchen hier immer Leute, die mitarbeiten!!! BerlinerSchule.02:30, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die auch in Hypnerotomachia Poliphili abgebildete Pyramide (incredibile & maxima structura) scheint mir nach Durchsicht des Buches die einzige Abbildung darin zu sein, die entfernt an Carpaccio erinnern könnte. http://mitpress.mit.edu/e-books/HP/hyp026.htm Aber warum sollte sich Carpaccio für seine Darstellung von Jerusalem zur Zeit des Stephanus von der Darstellung eines erträumten Gebäudes in einem Roman der frühen Neuzeit inspirieren lassen? --Vsop09:15, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil Renaissance war. Im Ernst: Der erste Hinweis imaginary background reicht ja zur Beantwortung der Frage, denn der Satz macht auf mich von der Terminologie her einen seriösen Eindruck, obwohl Hypnerotomachia Poliphili zwei Schreibfehler enthielt, vielleicht beim Abtippen entstanden. Das Buch selbst ist ja nur ein Nebenpfad und hier imho zwar überprüfenswert, aber nachrangig und erst recht nicht so abstrakt diskutabel wie du möchtest. Wenn sich jemand die Mühe machen würde, die Carpaccio-Monographien oder Ausstellungskataloge durchzusehen, kennten wir's genauer – sowohl den Bildhintergrund als auch den Einfluss Albertis auf Carpaccio. Gruß --Aalfons09:52, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist ja entzückend, dass Aalfons Hypnerotomachia Poliphili "imho" für "überprüfenswert" hält, nachdem ich bereits überprüft und das Ergebnis mitgeteilt habe. Was daran oder an meinem Hinweis auf die Gräber im Kidrontal "abstrakt" sein könnte, bleibt sein Geheimnis. Oder findet er "abstrakt" die naheliegende Überlegung, dass ein Maler, der Jerusalem darstellen und ernst genommen werden will, dafür kaum ein Phantasiebild aus einem bekannten Roman der Zeit verwenden wird? Angesichts seiner anmaßenden Belehrung, wie etwas "erst recht nicht diskutabel" sei, abschließend noch der Hinweis, dass Aalfons doch unmöglich im Voraus wissen kann, ob eine Durchsicht der "Carpaccio-Monographien oder Ausstellungskataloge" zu einer Antwort auf die eingangs gestellte Frage oder der nach dem "Einfluss Albertis auf Carpaccio" führen wird. Zumal Alberti nicht einmal als Autor der Hypnerotomachia Poliphili oder ihrer Bilder gesichert ist. Der Artikel der deutschen Wikipedia nennt ihn nicht einmal. Nur in en:Leon Battista Alberti lesen wir:
He has been credited with being the author, or alternatively the designer of the important woodcut illustrations, of the Hypnerotomachia Poliphili, a strange fantasy novel (Liane Lefaivre, Leon Battista Alberti's Hypnerotomachia Poliphili, Cambridge: MIT Press, 1997). There is a good deal of debate about this attribution, however the attribution to Alberti of the illustrations appears to be gaining wide acceptance.
Reg dich doch nicht so auf, ferner: WP:AGF. Es ging mir um eine Hierarchie der Information. Das überprüfenswert bezog sich doch auf deine gehabte Überprüfung. Eine abstrakte Diskussion fände ich genau die Frage, ob Carpaccio sich für eine Jerusalem-Darstellung von Holzschnitten aus einem kurz vorher erschienenen Roman inspirieren lassen haben könnte, noch bevor es darauf einen belastbaren Hinweis gibt. Wenn dein Fund dasjenige Bild ist, was am nächsten an die Zelt- oder Pyramidenfigur herankommt, scheint mir das nicht nahe genug, um damit zu argumentieren. Deine verlinkten Fotos aus dem Kidron-Tal übrigens auch nicht, sonst müsstest du das begründen. Derzeit stehen wir imho ohne Vorbild für Carpaccio da, darum geht's mir. --Aalfons13:54, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nüchtern
Was meinen Ärzte eigentlich, wenn sie "nüchtern" sagen? "Kommen sie viertel vor elf, nüchtern, bitte!" - Wie lange vorher soll man nichts essen? (Mitternacht, 4 Stunden) und was (wenn überhaupt) darf man trinken? (Kaffee, zuckerhaltig...). Hat da jemand Ideen zu? Yotwen09:29, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das mit den 6h stimmt aber auch nnicht allgemein: ich hatte auch schon Untersuchungen, wo man 8h oder 12h nüchtern sein musste. Einfach mal den Arzt fragen. --MrBurns12:33, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei mir warnes keine Operationen, sondern nur untersuchungen (z.B. Blutuntersuchungen). Da ist Wasser (auch Mineralwasser mit Kohlensäure) trinken auch direkt vorher kein problem, nur sollte man nicht Alkohol, Fruchtsäfte, Kaffee, etc. trinken. Was ich bei dem verlinkten Abschnitt nicht vestehe, insbesondere bei dem Textabschnitt über Notopertionen: wieso pumpt man da nicht einfach den Magen vor der Operation aus? --MrBurns15:09, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Erstens, weil das Magen-Auspumpen auch Komplikationen hervorrufen kann (perforierte Speiseröhre ist da nur eine Möglichkeit), zum anderen reizt das den Magen und die Speiseröhre. Ich kann mir vorstellen, dass man das lieber vermeidet. --Sr. F15:58, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
k.A., koffein wird aber eh nicht getestet. ich glaub es geht eher darum, dass das bei einer Gesundenuntersuchung war, wo auch der Blutdruck bestiimmt wird und der wird wiederum durch Koffein beeinflusst. Und dieser Einfluß ist nicht bei jedem gleich groß, daher man kann ihn nicht einfach herausrechnen. --MrBurns15:58, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Moin, mich interessiert gerade mal, welches der erste nach einer Person benannte "-ismus" ist. Dabei interessiert mich nicht so sehr, welches die früheste Person ist, nach der sowas benannt wurde (Platonismus?), sondern wann das erste Mal ein solcher Begriff verwendet wurde. Nicht nur im Deutschen, sondern auch in anderen Sprachen, da ich mir vorstellen könnte, dass so ein Begriff wie Machiavellismo schon früher verbreitet war als seine deutsche Übersetzung.-- КГФ, Обсудить!11:03, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Meinst du der erste -ismus, der verwendet wurde, oder die früheste Person, nach der etwas benannt wurde? Dann wäre Platonismus nicht zu schlagen. Ich denke, "Christentum" ist doch auch so eine Art "Jesus Christus-ismus", oder? Und wie alt ist der Konfuzianismus? --Sr. F11:25, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Grundsätzliches hier mit Geschichte und Literatur über die Form "-ismus". Im Deutschen verbreiteten sich diese Formen erst im 18. Jahrhundert. S. 206 werden Calvinismus und Platonismus als frühe(ste) englische Formen benannt. Sie sind laut OED gebucht bei Peter Levins, Manipulus vocabulorum, a dictionarie of English and Latin wordes, London 1570. Kritisch darf man anmerken, dass, wenn sie 1570 bereits in einem Wörterbuch auftauchten, vermutlich schon vorher benutzt wurden. Aber unmöglich abzuschätzen, ob Calvin oder Platon die Ehre gebührt; Calvin war zwar gerade erst gestorben, aber in einem Kontext religiöser Novitäten war ein solcher Neologismus ebenso denkbar wie bei den Rezipienten des old chap Platon. Zu Sr. F: Schon im 2. Jh. n. Chr. belegte Vorformen von Christianismus beziehen sich auf Christen, nicht auf Christus. Im Sanskrit gibt es sehr alte Formen eines Wortes, das man mit Buddhismus übersetzen könnte, aber den Frager interessierte die philologische Entwicklung der -ismus-Form, wie er bereits genau ausführte. --Aalfons11:45, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
„Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen, wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.“ [12] Gibt es da eine offizielle Übersetzung davon? Gruß, 129.132.225.14411:58, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Einfach zu finden: Deutsche Phrase googeln, nur englische Seiten anzeigen lassen. Hier: There is nothing that reveals the lack of mathematical scholarship more conspicuously than the use of excessive precision when computing with numbers. Wenn dir das zu geschnitzt ist, kannst du damit jedenfalls weitersuchen. --Aalfons12:10, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) ... denn die Wortfolge "durch nichts so auffallend zu erkennen", die in den letzten 200 Jahren einigermaßen unverändert geblieben sein dürfte, gibt für vor 1900 bei Google Books nur 7 Treffer, keinen mit Gauß. G. Hagen zitiert in seinem Handbuch der Wasserbaukunst (1866) einen namenlosen "bewährten Physiker", Stadthagen schreibt den Spruch 1888 Johann Georg Tralles zu. Den frühesten auf die Schnelle herstellbaren Zusammenhang mit Gauss stellt ein Zeitschriftenaufsatz von 1907 und eine Fußnote in den ab 1911 erschienenen Materialen für eine wissenschaftliche Biographie von Gauß mit der beleglosen Anmerkung dar: "Hinweis von Gauß, daß sich der Mangel am mathematischer Bildung durch nichts so auffallend dokumentiere, wie durch maßlose Schärfe im Zahlrechnen." (Bd. IV, 1916, S. 14) Sehr seltsam. --Aalfons13:22, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(nach BK, diverse Ergänzungen) Ah, G.G.s zweiter Fund greift ja auch den Hagen auf ... For the record: Dann haben wir zwei Anwärter. Laut Ernst Hammer, Lehr- und Handbuch (1923) war's Wilhelm Eduard Weber (1804–1891), laut Stadthagen (1888) war's Tralles (1763–1822). Ich schlage mich mal auf die Seite Tralles', der 1801 formulierte: "Die Schärfe der Rechnung mußte natürlich ... der Wichtigkeit des Themas angemessen gemacht werden." Wer einen solchen Satz schreibt, verfasst auch den fraglichen. --Aalfons15:36, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
"Offizielle" Übersetzungen gibt es eigentlich nur von Dokumenten. Von historischen Zitaten schwirren normalerweise diverse Übersetzungen herum. Wenn du die Zielsprache beherrscht, spricht nichts dagegen, das Zitat selbst zu übersetzen. — 79.237.177.13912:31, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt sicherlich keine "offizielle" Übersetzung nichtoffizieller Dokumente. Erste Wahl wäre eine vom Vf. autorisierte Übersetzung, zweite Wahl die Übersetzung in einer Verlagspublikation, erst die dritte Wahl die Eigenübersetzung. Ein Zitat zu seriösen Zwecken selbst zu übersetzen ist sehr problematisch, wenn der Zusammenhang und damit die Terminologie nicht klar ist, siehe das Beispiel oben. --Aalfons12:44, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Alternative für Corel photoCD Lab
Hmm ... ich hatte es befürchtet .. die Software "Corel photoCD Lab" funktioniert unter Windows 7 nicht mehr, auch nicht im Kompatibilitätsmodus. Vor 15 (und mehr) Jahren brachte Corel Foto-CDs auf den Markt, mit (Kodak) PCD-Dateien und Software zum Betrachten und Importieren. Diese kann ich nun nicht mehr installieren. Sicher kann ich die Bilder auch so importieren, aber die Informationen über die Fotos (wo sie aufgenommen wurden, was sie zeigen) sehe ich nun nicht mehr, nur die Bildnummer. Gibt es eine Lösung ? Der Corel-Support meinte lakonisch "für tote Programme gibt es keine Unterstützung".--Anghy12:51, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Was genau machst du denn mit dem Programm und welche Funktionen sind dir wichtig?. Freie Programme zum Bild-Betrachten, Bearbeiten und Fotoalbum erstellen gibt es viele.--Trockennasenaffe12:55, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir geht es nur um die Bildüberschriften, die nicht im Dateinamen sichtbar, sondern erst über die Software zu sehen sind. Bearbeiten, importieren ist kein Problem, wenn auch nicht so komfortabel wie früher (die Software konnte per einem Klick automatisch die Bilder in jpgs umwandeln). Leider weiß ich nicht, auf welche Weise die Bildtitel auf der CD hinterlegt sind.--Anghy13:02, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf der Seite sind Programme aufgelistet, mit denen man die Dateien lesen kann. Zwei davon habe ich ja hier schon aufgelistet. Wenn das nicht reicht, kannst du dich ja nochmal melden.--Trockennasenaffe13:54, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe eine sehr steilgipflige Verteilung (Mittelwert 1) die ich gerne flacher machen würde. Kann mir jemand die Formel für solch eine Transformation für empirische Werte sagen? Aus dem Artikel bekomm ich das nicht hin. --Zulu5514:01, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Praxis hat man es oft mit zu weit verteilten Funktionen (Outliers etc.) zu tun, dem kann oft durch eine Log-Transformation abgeholfen werden. Das umgekehrte Resultat wäre also über eine exponentielle Transformation erreichbar. Nur: Was soll das bringen? Gruss, --Cú FaoilRM-RH20:00, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Funktion hier ist aber symmetrisch. Logtransformation ist ueblich bei "schiefen" Funktionen. Hier ist wohl eher etwas angebracht wie: Sei Xm der Mittelwert bzw. das Maximum der Dichtefunktion, und S die Standardabweichung. Dann transformieren wir einen beliebigen Wert Xalt zu Xneu mittels:
Mein Vorschlag ist nur eine Möglichkeit und auch nur spontan entwickelt, ich weiß nicht, was die Literatur hergibt und ob es irgend welche Kriterien für "optimale" Transformation gibt. Es kommt auch drauf an, wie "stumpf" Du es gerne hättest, wie "spitz" die zugrundeliegende Verteilung ist und ob Du irgendwelche spezifischen Zielbedingungen erfüllen musst. Falls nicht, kannst Du durchaus mit verschiedenen Momenten herumspielen. -- Arcimboldo14:50, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ausserdem koenntest Du statt der Standardabweichung noch mit anderen Werten fuer S herumspielen, zum Beispiel dem halben Quartilsabstand. -- Arcimboldo01:33, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Nur aus Interesse: Darf ich fragen, was so eine Transformation für einen Vorteil bringen sollte? Die statistische Darstellung/Auswertung sollte doch die realen Daten wiedergeben/testen. Wenn die Realität so aussieht, dann ist es halt so. Natürlich wird immer wieder versucht, einem Leser ein Huhn für ein Ei vorzumachen; doch das scheint mir letztlich nicht so seriös. --Firefly's luciferase02:17, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn beispielsweise ein statistisches Modell auf einer bestimmten Verteilungsannahme beruht (bsp. Normalverteilung) dann koennen Transformationen oft ein solches Modell anwendbar machen. Es ist allerdings Vorsicht geboten ... z.B. wenn die Art der Transformation selbst schon durch die empirischen Daten beeinflusst/gesteuert ist, und dann ein Modell, das Zufallsverteilung annimmt, auf die transformierten Daten angewendet wird. -- Arcimboldo11:08, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Frauenemanzipation in Deutschland
Im Rahmen von Kopftuchdiskussionen fällt mir immer wieder ein, dass die Gleichberechtigung der Frau auch bei uns noch ein zartes Pflanzlichen ist. Wichtige Meilensteine wie die Kodeukation und die volle Geschäftsfähigkeit der Frau sind wenig mehr als dreißig Jahre alt. Noch im „tausendjährigen“ Reich mussten Frauen im Öffentlichen Dienst ausscheiden, wenn sie heirateten.
Es fällt aber schwer, herauszufinden, wann genau das alles war.
Meine Frage daher: Weiß jemand wann die Regel, dass Frauen aus dem öffentlichen Dienst bei Heirat ausscheiden müssten aufgehoben wurde? Wann wurde es unzulässig in der Privatwirtschaft Frauen wegen Verheiratung zu kündigen? Oder war es das schon „immer“? Bei welcher Reform des Eherechtes in den 70ern bekamen Ehefrauen die volle Geschäftsfähigkeit und durften selbst ein Bankkonto führen, den Arbeitsvertrag selbst unterschreiben und Geschäfte tätigen, welche den Rahmen des normalen Haushaltsgeldes übersteigt? Wann begann die Kodeukation? Ab wann gab es sie überall in D.? Ab wann ließen die Finanzämter zu, dass bei gemeinsamen Steuererklärungen von Ehepaaren auch die Frau die Steuererklärung machte? War das schon im 20. Jahrhundert?
Wenn mich da jemand über die genauen Daten und vielleicht sogar die Rechtsvorschriften aufklären könnte bin ich dankbar. -- grap15:34, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Koedukation erst wenig mehr als dreißig Jahre alt? Wo denn das?
Und dass die Frauen von den Nazis an den Herd geschickt wurden, das war nicht "noch", das war "schon". Der internationale Wirtschaftsaufschwung und die Konferenz von Lausanne brachten was, um aber alle Arbeitslosen verschwinden zu lassen, reichte es bei weitem nicht. Die paar Zehntausend an den Reichsautobahnen waren gut für die Propaganda, aber eben auch nicht viele. Auch die Posten von einigen Zehntausend als jüdisch definierten Beamten hätten für die verbliebenen fünf oder sechs Millionen Arbeitslosen nicht wirklich ausgereicht. Da kamen die heim an den ideologisch verbrämten Herd geschickten Frauen gerade recht. BerlinerSchule.16:37, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Fangen wir mal an. Wie so häufig, stimmt noch nicht so ganz, denn es gab durchaus einen Emanzipationsschub davor. Artikel 128 der Weimarer Verfassung sagte klar: Alle Staatsbürger ohne Unterschied sind nach Maßgabe der Gesetze und entsprechend ihrer Befähigung und ihren Leistungen zu den öffentlichen Ämtern zuzulassen. Alle Ausnahmebestimmungen gegen weibliche Beamte werden beseitigt. Bei diesem Anspruch blieb es jedoch nicht sehr lange. Schon im Oktober 1923 setzte eine Personalabbauverordnung, die das Ziel hatte, verheiratete Frauen als Doppelverdiener aus dem Erwerbsleben zu verdrängen, die Bestimmungen des Artikels 128 de facto ausser Kraft; gesetzlich verankert wurde dies 1932 im Gesetz über die Rechtstellung der weiblichen Beamten, das wieder Einschränkungen einführte, die 1933 und dann 1937 im § 63 des Reichsbeamtengesetzes fortgeschrieben wurden. Dieser Paragraph galt zunächst auch noch in der Bundesrepublik. (von DDR-Recht habe ich keine Ahnung). Im Bundespersonalgesetz von 1950 wurde lediglich aus einer muss-Vorschrift eine kann-Vorschrift. Wann die dann abgeschafft wurde, muss ich noch finden. --Concord17:18, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber den ziemlich gut treffenden Artikel Lehrerinnenzölibat, auch wenn der eben nur auf Lehrerinnen zutrifft und wenig mit den Nazis zu tun hat. Was letztere betrifft, da ist der Absatz Ehegattensplitting#Rechtspolitische_Entwicklung_in_Deutschland ganz interessant. Ansonsten lautet die Antwort: Nein, es gab nie eine Regel, dass Frauen allgemein bei Heirat im Öffentlichen Dienst ausscheiden musste, aber es gab einige Regeln, die ein wenig in diese Richtung zielten, aber nicht nur bei den Nazis. Das Wort Koedukation habe ich hier das erste mal gehört. Kann man sowas nicht klar verständlich mit Gemeinschaftserziehung bezeichnen? Da kann man sich wenigstens was drunter vorstellen. ist ja fast so schlimm wie dies grauenhafte "Gender Mainstreaming"... --Kuli18:01, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hieß wirklich mal Koedukation. Als es eben noch die Sensation - bzw. der Skandal war. Nach des Fragestellers Ansatz vor etwa 30, nach meinem Wissen vor etwa 100 Jahren. Lies mal die Feuerzangenbowle, ist von circa 1931 oder 1932, spielt aber ein paar Jahrzehnte früher. Heute ist das Wort ziemlich unbekannt, weil es eben die Normalität ist. Wer heute von seinem neuen Wagen erzählt, unterstreicht ja auch nur in seltenen Fällen die innovative Technik, die es ermöglicht, dass das Fahrzeug sich ohne vorgespannte Pferde bewegen lässt (deshalb ja auto-mobil). BerlinerSchule.19:11, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Das ist nun mal das Fachwort. Ich war übrigens 1970 im Gymnasium am Kothen in der ersten gemischten Klasse. Welch eine Erleichterung! Koedukation gab es an dieser Schule übrigens schon einmal 1823 ff. Wusste ich gar nicht. Rainer Z ...19:12, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine erste Zusammenfassung (Herzliches Danke an diejenigen, die sich um eine konstruktive Beantwortung bemühen.)
Lehrerinnezölibat (nach so einem Begriff hätte ich nie gesucht) in der BRD also bis 1956, daher die Fräuleins - danke dafür schon mal.
Sonstige weibliche Beamte mussten bei Heirat bis 1950 gehen.
Kodeukation seit 1945 in der DDR, BRD schrittweise in den 1950ern und 1960ern. Österreich ab 1975 (abgeschlossen?). Letzte - ich nehme an öffentliche - „eingeschlechtliche“ Schule 1985 in Bayern.
Gleichberechtigung in der Ehe: Am 29. Juli 1959 hat das BVerfGE zwei Paragrafen des sogenannten Gleichberechtigungsgesetze gekippt (1628 f.). Da ging es wohl um die Kinder. Aber wie und wann war das mit dem Zugriff der Frau auf das (gemeinsame) Bankkonto oder vielleicht auch nur auf den Überziehungskredit? Das war in den 70ern. Ich habe noch eine Karikatur im Stern, definitiv frühe 70er, vor Augen, wo die Gattin zum Ehemann sagt: „Unser Bett und unser Bankkonto haben eines gemeinsam: Beide habe ich heute sauber überzogen“. Das bezog sich auf diese Neuregelung.
Finanzamt: Ehegattensplitting ist das eine. Ein Formular, das a) ein „Steuerpflichtiger“ und b) die „Ehegattin“ unterschreiben musste, hatte ich noch in den späten 1990ern vor mir, wenn nicht noch in diesem Jahrtausend.
11. Januar 2000 Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg entscheidet, dass der allgemeine Ausschluss von Frauen vom Dienst an der Waffe durch das deutsche Grundgesetz gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung von Männern und Frauen verstößt. -- Nikolaus20:12, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ernst mal teilweise beiseite: Bis 2009 war die Gattin vom Außenminister immer eine Frau. Und engagierte sich - ähnlich wie die Gattinnen des Bundespräsidenten und des Kanzlers - in gemeinnützigen Kontexten (siehe Barbara Genscher), oft schirmfrauschaftlich. Seit 2010 wahlweise auch in eigennützigen. Das Ehegespons vom BundeskanzlerIn muss sich auch nicht mehr gemeinnützig engagieren. Aber das gilt wohl auch für den/die/das Amtsinhaber.
Ja, das hatte ich durchaus verstanden. Sorry, dass ich das nicht gewürdigt habe. Aber mir ist weniger wichtig, dass Frauen auch in den zwanziger Jahren schon mal in der Öffentlichkeit rauchen durften - weil, danach war's wieder verpönt und mich interessiert, wann die jüngste Entwicklung einsetzte. Dazu habe ich bereits wertvolle Antworten erhalten. Dank noch mal. Und ich freue mich jetzt noch mehr, wenn die noch offenen Fragen, vor allem die mit dem Bankkonto, noch Antworten finden. Mir ist das wichtig, um deutlich machen zu können, dass es notwendig ist, diese Errungenschaften, immerhin sind dafür ja Menschen gestorben, aktiv zu verteidigen - gerade weil wir selbst sie erst seit kurzer Zeit haben. Aber eben auch, dass es wenig Grund gibt, über andere Gesellschaften, die noch nicht so weit sind, die Nase zu rümpfen, gerade deswegen, weil auch bei uns diejenigen, welche die traditionellen Vorstellungen der dem Manne untertänigen Frau noch mit der Muttermilch aufgesogen haben auch mal gerade erst knapp über 60 sind. -- grap00:00, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Irgendwie muss das - in den am Zweiten Weltkrieg aktiv beteiligten Ländern, in Deutschland ganz sicher - auch etwas mit der Situation direkt nach dem Krieg zu tun gehabt haben. Da fehlten ja die Männer, weil sie entweder tot oder noch in Kriegsgefangenschaft oder auch schwer verletzt zu Hause waren; die, die da waren, hatten mit ihrer Berufstätigkeit genug zu tun (weil eben weniger qualifizierte Kräfte da waren als gebraucht worden wären). Da mussten beim Wiederaufbau die Frauen mit ran, als Trümmerfrauen, aber auch mal als Bürgermeisterin (in einem relativ kleinen Ort, aber immerhin: eine Verwandte von mir, die auch etliche Jahrzehnte später in hohem Alter noch Haare auf den Zähnen hatte). Ich würde dazu mal behaupten (bzw. habe es von meinen Eltern und Großeltern so erfahren): Die Trümmerfrauen (und Bürgermeisterinnen und und und) haben ihre Arbeit gemacht; daran, dass das ein Weg zur Emanzipation sein könnte, dachte wohl niemand, es gab vordringlichere Probleme. Anfang bis Mitte der fünfziger Jahre waren die Kriegsgefangenen zurück, in anderen Fällen hat dann die nächste männliche Generation übernommen (Firma oder Hof bis in den Krieg hinein vom Vater geführt, sagen wir mal Jahrgang 1905, dann von der Frau, bis 1950 oder 1952 der Sohn (Jahrgang 1930) selbstverständlich dann als Mann in der Familie die Sache übernahm und Mutti zurück an den Herd durfte). Die Frauen, die vor etwa 1925 geboren waren, wurden also zeitweise notemanzipiert und dann wenige Jahre später wieder neu "geherdet". Nur dass das eben die Mädchen (sagen wir mal etwa die Jahrgänge 1928 - 1938) mitbekommen haben; die hatten ihre Mütter, Tanten und Nachbarinnen in deren temporären Funktionen gesehen, weshalb sie dann nur schwer einsehen konnten, dass Frauen grundsätzlich weniger Rechte und Autonomie haben sollten. Die Funktion dieser Altersgruppe sollte man nicht unterschätzen. BerlinerSchule.00:33, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Diesjährigen Bremen-Gedenkmünze
Hi. Lief dieses Jahr bei der Ausgabe der jährlichen Bundesland-Gedenkmünze irgendetwas anders? Im letzten Jahr (und auch in den Jahren davor) hatte ich eine Woche nach der Ausgabe vermutlich ein Dutzend der Münzen in der Hand, dieses Jahr ist die Ausgabe schon fünf Wochen her und ich habe noch keine einzige gesehen. Auch Freunde, die beruflich mit Geld zu tun haben, meinten, noch keine gesehen zu haben. Irgendwelche Erfahrungen? Vielleicht diesmal lokal anders verteilt und Berlin hat keine abbekommen? ;) --APPER\☺☹16:33, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Möchte diese Beobachtung bestätigen: als Berliner habe ich noch keine einzige gesehen, obwohl ich mir wirlklich jede Münze genau anglotz. Als ich die Woche in der oberfränkischen Heimat war, hielt mir mein Daddy, der sicher nicht ehrgeiziger als ich sammelt, gleich drei unter die Nase... --Krächz16:47, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Schwäbisch Gmünd und Stuttgart ebenfalls inflationärer Gebrauch der Bremen-Münze. Berlin verschlingt schon genug von unserem Geld, den Zwickel behalten wir :-D Vexillum19:10, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Da ich regelmässig transatlantisch unterwegs bin, kenne ich die Schwierigkeiten, die sich für den durchschnittlichen Elektrogerät-Anwender daraus ergeben, dass die normale Netzspannung in Europa 240 Volt, in Nordamerika dagegen 110 Volt beträgt. Gewisse Geräte wie Fön, Rasierepparat, Desktop-Computer etc. haben einen Schalter, den man auf die entsprechende Spannung einstellen kann (ich vermute mal, dass das durch Zu- oder Wegschalten eines Widerstands geschieht). So weit so gut. Nur: Die Ladegeräte für meinen Laptop und mein Telefon können sowohl in 110 V als auch 240 V gesteckt werden und liefern trotzdem immer 12 V Gleichspannung, ohne dass ich dabei irgendwelche Schalter umlegen muss. Wie machen die das? Gruss, --Cú FaoilRM-RH18:20, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bestimmte Schaltnetzteile haben einfach einen größeren Regelbereich. Aufwand und Kosten bei der Herstellung sind etwas höher, aber in bestimmten Bereichen nimmt das der Kunde gern in Kauf. Schaltnetzteile wandeln die Eingangsspannung immer in eine Gleichspannung um. Die Gleichspannung wird dann in kurze Pulse zerhackt (je nach Modell 20000 bis um 100000 Pulse pro Sekunde). Die Pulse werden dann wieder zu einer Gleichspannung geglättet (z.B. 12V). Schließt man ein Gerät an, werden die Pulse durch die Elektronik breiter geregelt, damit die Spannung gleich bleibt. Haben die Pulse eine ausreichend hohe Spannung, kann man über ihre Breite auch starke Schwankungen der Eingangsspannung ausgleichen. Im Prinzip braucht man nur eine etwas angepasste Regelelektronik und etwas hochwertigere Bauelemente.--Thuringius18:36, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Geräte mit Trafo und Umschalter haben übrigens keinen Widerstand vorgeschaltet. Zum einen wäre das Energieverschwendung, da der Widerstand genausoviel Leistung in Wärme verwandeln müsste wie das eigentliche Gerät braucht; zum anderen würde das nur funktionieren, wenn das angeschlossene Gerät immer die gleiche Impedanz hat, bei einem Gerät mit veränderlicher Leisungsaufnahme liefert ein solcher Spannungsteiler keine konstante Spannung am Verbraucher. Vielmehr hat hier der Trafo auf der Primärseite 2 verschiedene Anzapfungen, zwischen denen man mit dem Schalter wählt. --85.180.91.9120:52, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Und übrigens: Das mit den 240 V ist inkorrekt. Es sind heute (sollten sein) europaweit 230 V, zusammengeführt aus ehemals 240 V in UK und ehemals 220 V im restlichen Europa. Wir haben uns hier nicht den Tommies angeglichen. Auf Netzteilen mag immer noch 240 V stehen, rein zur Absicherung zur sicheren Seite, nach oben. --PeterFrankfurt03:20, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Oh, moment mal! Die Welt besteht ja nicht nur aus Europa. Es gibt noch etliche Länder mit 240-Volt-Netzen, z.B. Sambia, Oman, Katar, usw. Daher ist es schon sinnvoll, gleich bis zu 240 Volt Eingangsspannung zu erlauben, das hat nicht nur Absicherungsgründe. Übrigens ist die Herstellung eines solchen "flexiblen" Netzteils zwar etwas höher, fällt aber bei Herstellungskosten von unter einem Euro ohnehin nicht ins Gewicht; die Kosten für unterschiedliche Produktionslinien je nach Empfängerland wären deutlich größer. Es ist also nicht nur Altruismus gegenüber dem Kunden, weshalb solch genügsamen Netzteile hergestellt werden, aber der Kunde hat natürlich auch was davon. Eine klassische Win-Win-Situation also. --Kuli12:21, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
China-Borste
Sind handelsübliche Malerpinsel aus China-Borste dazu geeignet Computerperipheriekarten abzustauben? Besteht die Gefahr dass diese (die Borsten) sich dabei statisch auf- und entladen und somit den Karten schaden können?? (Außerdem: Aus welchem Material bestehen die Borsten dieser Pinsel genau? Man hat mir im Baumarkt gesagt dass es sich um einen Kunststoff handelt und nicht um ein tierisches Produkt.) --Balham Bongos19:08, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Für mich ist Chinaborste auch als Naturborste (Schwein) bekannt. Wie auch Haare und Fell (beim Schwein ist es auch ein Fell) sich statisch aufladen können, so wäre ich an elektronischen Bauteilen vorsichtig. Vielleicht vorher entladen.--91.56.223.18419:39, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmm, aber die nette Dame im Baumarkt hatte extra den Hersteller angerufen und der meinte es wäre ein Kunststoff. Ich muss das so genau wissen weil ich davon ausgehe dass man von der Art des Materials auf die Leitfähigkeit schließen kann. --Balham Bongos20:53, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Schau doch mal im Modellbauvertrieb nach, da gibt es Fiberglaspinsel - wenn es denn ein Pinsel sein soll. Ansonsten habe ich auch schon Staubsaugeraufsätze bzw. Mini-Staubsauger (in Taschenlampengröße) gesehen, die so ein Kunststoff-Bürstchen an der Saugdüse hatten... schau doch z. B. mal im Online-Katalog eines EDV-Krimskrams-Verscherblers, der so ähnlich klingt, wie das, was man sprichwörtlich vor die Säue wirft, nach dem Stichwort "Staubsauger". -- 78.43.60.5823:12, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Oxazepam
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Die Frage ist weniger, wie lange (also über welchen Zeitraum) es eingenommen wurde als vielmehr auch, welche Zeitspanne nach der letzten Einnahme verstrichen ist. Die Dauer der Nachweisbarkeit hängt von der Eliminationsgeschwindigkeit des Stoffes ab, so soll nach dieser Quelle [13] bereits bei einsetzendem Entzugssyndrom der Stoff im Urin noch nachweisbar sein! Oxazepam scheint eine ziemlich variable Eliminationshalbwertszeit zu haben, die im Mittel 4-15 Stunden, im Einzelfall aber auch mal bis zu 25 Stunden betragen kann. Das bedeutet, nach einem Tag kann der Blutspiegel erst auf die Hälfte abgesunken sein! Für eine umfassende Ausschwemmung müssten somit schon etliche Tage in Betracht gezogen werden... --79.245.70.18823:12, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen! Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal vor, mir eine neue Digicam zu besorgen. Das Thema ist dann etwas untergegangen und jetzt beim Sichten der Wochenangebote (speziell: Lidl) wieder aufgetaucht. Ich (ziemlicher Fotolaie) frage mich, ob das ein gutes Angebot ist, offenbar nämlich nicht. Habt ihr andere Tipps für mich? Ich würde bis etwa 100 Euro ausgeben und die Kamera soll brauchbare Fotos und Schnappschüsse können. Formatmäßig eher kompakt und technisch für den Nichtwisser geeignet. Danke für Hinweise! --Stefan »Στέφανος«‽23:34, 8. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Etwas mehr Infos wären gut. Was gilt für dich noch als "eher kompakt"? Manche Leute zählen noch kleinere Bridge-Kameras zu den kompakten, für andere darfs nicht größer als eine Digital Ixus sein. Am besten, du gibts maximale Abmessungen oder ein amximales Gewicht an. Soll die Kamera auch optischen Zoom haben und wenn ja, wie viel? Ist die maximale Länge und Qualität der Videos auch wichtig? Und wieviel Megapixel brauchst duu bzw. wie groß sollen dei Fotos maximal ausgedruckt werden 8daraus kann man die benötigten Megapixel abschätzen)? --MrBurns01:10, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, also eine kleine Bridge wäre ok, es soll eben handlich im Gepäck sein. Optischer Zoom wäre wahrscheinlich gut, was ist da normal? Dreifach? Videos sind nicht wichtig und zum Ausdrucken würde mir wahrscheinlich A4 auch schon reichen. Ich habe kaum Ansprüche, nur soll es eben kein Schrott sein. Danke, --Stefan »Στέφανος«‽01:14, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Achte darauf, dass das Objektiv bis in den Weitwinkelbereich geht (Wichtiger als Monster-Tele!). Sonst wirst Du beim Fotografieren in Innenräumen oder auf Städtetouren öfter über die Kamera fluchen. Über 10 Megapixel braucht man als Normalkonsument niemals, von der Bildqualität her dürfte es bei den gegenwärtigen Modellen keine gravierenden Unterschiede geben. Eine optische Bildstabilisierung ist empfehlenswert, da hat man bei schlechtem Licht oder mit großer Brennweite mehr Spielraum.--Thuringius01:29, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Preisklasse haben die meisten Digicams ca. 3x optischen Zoom, es gibt aber auch schon eiinige mit 5x Zoom oder falls du auch in der UK bestellst auch schon welche mit 10x Zoom. Ob einem der große Weitwinkel oder der optische Zoomfaktor wichiger ist hängt auch ein von den persönlcihen Präferenzen ab. Zu bedenken ist halt, dass man bei 24mm bei der selben Entfernung in der Breite halt ca. 60% (38/24) mehr draufbekommt als bei 38mm. Und bei der Bildqualität gibts durchchaus größere Unterschiede, vor allem beim Bildrauschen, da sollte man am besten Testfotos vergleichen, insbesondere bei höheren ISO-Werten. Zu den Megapixeln: mMn reichen 6 Megapixel für die meisten Leute aus und darüber ist die Auflösung eh meist durch die Optik begrenzt. Aber in der Preisklasse gibts auch noch genug kameras mit weniger als 6 Megapixel. Zu kleine Sensoren mit zu viel Megapixel neigen auch oft ziu Bildrauschen, aber umd as beurteilen zu können, vergleicht man am besten Testfotos. --MrBurns02:00, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn eine Kamera störendes Bildrauschen hat, dann sieht man das zumindestens wenn man die Testbilder sich in der Originalgröße anschaut deutlich (und zwar nicht nur in dunklen + eventuella uch hellen Bereichen, wo mans meist schon bei der niedrigsten ISO-Einstellung sieht). Wie Bildrauschen generell ausschaut sieht man gut an den Beispielen im entsprechenden Wikipedia-Artikel. Ab ISO400 haben das aber fast alle Kompaktkameras, da hilft nurmehr der Vergleich. Viele Kameras verwenden auch zu starke Rauschunterdrückung, was sich in blassen Farben bemerkbar macht. Aber auch das sieht man, wenns wirklich einen starken Einfluß hat deutlich auf Testbildern. Direkt vergleichen kann mans halt immer, wenn 2x genau dasselbe mit genau denselben Einstellungen aufgenommen wurde, aber das geht meistens, wenn du die Testbilder von einer Reviewseite stammen und diese zu beiden zu vergleichenden Kameras Reviews gemacht hat. Noch etwas, worauf du achten kannst: wenn die Kamera AA/AAA-Batterien verwendet, kannst du beim Ersatzakku einiges sparen bzw. notfalls, falls die Batterien leer sind und vergessen hast, Ersatzbatterien mitzunehmen einfach mal welche bei der Tankstelle kaufen. Am besten verwendet man wiederaufladbare NiMH-Zellen (man braucht zwar ein Ladegerät dafür, was selten mit Kameras mitgeliefert wird, genauso wie die NiMH-Zellen selbst, aber man bekommt shcon für <20€ 4 NiMH-Zellen + ein einfaches Ladegerät in jedem Elektromarkt). Allerding sollte man darauf achten, ob die auch ähnlcih lang halten wie bei Modellen mit Li-Ion-zellen (min. ~250-300 Fotos nach CIPA, wobei man sich da auch Reviews durchlesen sollte, weil manche Hersteller sind nicht ganz ehrlich mit den Angaben), weil bei Billigmodellen mit AA oder allgemein bei den kleinen AAA ist die Batterielaufzeit oft gering. Allerdings gibts auch kameras die Li-Ion verwenden und trotzdem eine schwache Akkulaufzeit haben. Ebenso sollte man bei der Speicherkarte darauch achten, ob SD/SDHC unterstützt wird, weil xD-Karten sind teurer und außerdem bekommt man die derzeit nur bis 2GB. microSD und memory Stick sind etwas teuere als SD, aber nicht sehr viel und gehen auch schon bis 16GB (microSDHC) bzw. 32GB (Memory Stick Pro Duo/Pro-HG Duo). --MrBurns 02:25, 9.Mär. 2010 (CET)
Achte unbedingst darauf, dass die Kamera zusätzlich einen optischen Sucher hat. Den brauchst Du bei Sonnenschein draussen, denn auf dem Suchermonitor siehst Du dann nichts mehr.--91.56.223.18407:41, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Um mal auf konkrete Vorschläge zu kommen...neben meiner großen Spiegelreflex habe ich eine kleine Kompaktkamera zum "immerdabeihaben". Ich bin bisher mit Canon gut gefahren und trauere noch meiner Powershot A 430 hinterher, die ich leider verloren habe. Aktuell wäre wohl die IXUS 100IS eine gute Wahl; man beachte die Testergebnisse... Der Preis liegt aber weit über Deinem Limit. Eines der Vorgängermodelle besitze ich aktuell und würde es auch empfehlen: die IXUS 80IS. Die gibt's aber wohl kaum mehr neu zu kaufen (manchmal scheint es mir, als ob sie gebraucht teurer angeboten würde als ich sie neu gekauft habe...); ggf. gebraucht bei einem Fotohändler Deines geringsten Mißtrauens? Hier ein paar Daten; dort ein paar eBay-Angebote. Ich habe übrigens auch darauf geachtet, dass noch ein Sucher vorhanden ist... Viel Erfolg & Gruß -- Sir James 10:39, 9. Mär. 2010 (CET) Nachtrag: bei Canon ist es gute Sitte, dass man sich die Bedienungsanleitungen als pdf downloaden und in aller Ruhe studieren kann. -- Sir James10:59, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachdem der User geschrieben hat, dass er alles bis zu kleinen Bridge-kameras akzepptiuert, würde ich doch uu einer etwas größeren raten, weil die haben doch eine deutlich bessere Bildqualität. Die Panasonic Lumix DMC-TZ Serie dürfte da sehr gut sein und auch die Canon Powershot SX120 IS und SX200 IS, nur sidn die alle weit über 100€ teuer (dafür haben sie auch alle min. 10x zoom udn sind trotzdem noch kompakt, ide billigste dieser Modelle ist die Powershot SX 120 IS ab ca. 160€). Die letzeren beiden Kameras haben sehr viele Einstellmögllichkeiten, aber auch einen Easy-Modus, der für Anfänger geeignet ist. In der Preisklasse bis ca. 100€ kenn ich mich nicht so aus. --MrBurns11:24, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
überlegenswert wäre auch die DMC-FS7 von Panasonic - die bekommst du um unter 120 € ist gut verarbeitet und liefert bei normalen bedingungen durchaus ansprechende ergebnisse. gruß Ulrich prokop11:18, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider ohne Sucher... Gruß -- Sir James 11:20, 9. Mär. 2010 (CET) stimmt! das ist ein ordentlicher mangel - aber um den preis kannst halt nicht alles haben. leider hat panasonic auch in der oberen preisklasse (so zum beispiel bei der sonst wirklich exzellenten LX 3) auf einen optischen sucher verzichtet Ulrich prokop11:48, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nochwas zum Sucher: den braucht man heute nicht mehr unbedingt. Die LCDs haben sich in den letzten Jahren stark verbessert, ich erleb es bei neueren Modellen fast nie, dass man am LCD nurmehr wenig sieht. Eine Alternative wären vielleicht auch die sog. AMOLED-LCDs, die sollen noch deutlich besser sein als herkömmliche Digicam-LCDs, insbesondere bei sonneeinstrahlung oder shclechtn Beetrachtungsiwinkeln (laut Reviews und youtube-Videos). Leider weren die soviel ich weiß aber bisher nur von einem Samsung-Modell um ca. 200€ verwendet, über dessen Qualität ich nicht bescheid weiß (ich schau mich zwar gerade selber nach einer neuen Digicam in der Preisklasse um 200€ um, aber nur ab 10x Zoom und da hat diese Samsung mit 5x deutlich weniger). --MrBurns11:29, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zum Bildstabilisator: da sollte man weenns geht eine optishcen nehmen, der bringt da mit Abstand am meisten. Elektronische Bidlstabilisatoren, die nur die ISO-Werte raufsetzen bringen nix, weil häöhere ISO-Werte kann man auch manuell einstellen udn außerdem wird dann meistens das Bildrauschen zu stark, um noch eine brauchbare Bildqualität zu haben. Es gibt aber auch elektronishce Bildstabilisatporen, die anders funktioonieren, wie z.B. der ASR von Samsung: da werden 2 Bilder mit unterschiedlichen Belichtungszeiten aufgenommen und ein Bild berechnet, dass die Helligkeit des Bilds miut der längeren Belichtungszeit hat, aber viel weniger verwackelt ausschaut. So perfekt wie bei optishcer Bildstabilisireung ists aber nicht. Ein Bildstabilisator, insbesondere ein guter optischer bringt schon viel, wenn man bei wenig Licht fotographiert und sich das Motiv außerhalbd er blitzreichweite befindet oder man den Blitz aus anderen gründen nicht einsetzen will (z.B. ist die Farbwiedergabe ohne Blitz meist besser als mit Mischlicht, died Ausleuchtung bei Fotos mit Blitz ist oft unregelmäßig, d.h. Objekte nah an der Kamera sind zu hell udn wieter entfernte zu dunkel, Viele Kamerasw haben probleme den Blitz stark genug runterzuregulieren, wenn man Objekte näher als ~1-2m von der Kamera fotographiert, und außerdem kann man ohne Blitz viel schneller fotographieren, weil sich der Bilztzkondensator nicht aufladen muß und man spart auch Akku, wenn man auf den Blitz verzichtet). --MrBurns13:59, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Angebot bei Digicams lappt leider ins Unüberschaubare, gerade für Laien. 100 Euro sind auch nicht viel. Ich würde da nach einer gebrauchten suchen. 6–8 Megapixel sind genug, Dreifachzoom auch. Mehr Pixel neigen zum Rauschen, mehr Zoom geht auf Kosten der optischen Qualität. Jedenfalls tendenziell. Also lieber etwas weniger, das aber von ordentlicher Qualität. Rainer Z ...14:35, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei das mit der schlechteren optischen Qualität bei Zoomobjektiven ist auch nimmer so arg wie früher: z.B. die Canon Powershot SX120 IS und SX200 IS, die für diese Preis- und Größenklasse mit 10x bzw. 12x einen sehr großen zoombereich haben, zeigen in tests kaum Verzerrungen und ich hab ein paar Testfotos gemacht in einem geschäft mit beiden Kameras (weil ich vielleicht eine davon kaufen werde) und da sieht man die minimalen Verzerrungen granicht (da hatte z.B. meine alte Ricoh Caplio G4 wide von 2004 trotz nur 3x-Zoom und ähnlicher Größe deutlich mehr). Um die zussehen braucht man spezielle Motive wie z.B. dieses (aufgenommen mit der SX200 IS mit maximalem Weitwinkel). Auch die optische Auflösung von kameras mit Superzoomobjekltiven sit nicht schlechter. Allerdinsg könnte es sein, dass bei 100€-Kameras noch schlechtere Objektive im Einsatz sind. --MrBurns14:48, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich möchte Rainer Z. im Prinzip beipflichten und komme noch einmal auf die -ich erwähnte es: schmerzlich vermisste- PowerShot A430 zurück. Die war wunderbar; Bedienelemente gut angeordnet, leicht zu bedienen und: die Bildergebnisse waren mit 4 Megapixel nicht großartig anders als bei meiner derzeitigen IXUS 80IS mit 8 Megapixel. Also-wenn's bei der Obergrenze von 100 € bleibt und Du bei eBay eine gut gepflegte oder neue günstig ersteigern kannst... Gruß -- Sir James14:55, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Kamera hat aber nur ein 1,8" Display mit 77.000 Pixel. Das ist sehr klein und eine sehr niedrige Auflösung. ich weiß das von meiner alten Ricoh Caplio G4 wide: die hatte auch nur ein 1,8"-Display, aber wenigstens mit 110.000 Pixel. Aber das hat oft nicht mal gereicht, um zu beurteilen, ob ein Bild leicht verwackelt ist, weil die maximale Vergrößerung bei der Bildanzeige auch nicht ausreichend war. mMn ist ein Display mit min. 2,5" und 200.000 Pixel heutzutage wichtiger als ein optischer Sucher, zumal die heutigen Displays auch viel besser bei Sonneinstrahlung funktionieren als die früheren. Und zur Bildquaölität: die Ixus ist halt deutlich keliner, darunter leidet auch die Bildqualität. --MrBurns16:14, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Die Akkulaufzeit so alter Kameras ist meist auch schlecht. Bei der A430 sinds nur ~90 Fotos (wobei da unklar ist, ob die mit Alkaline oder die viel höhere mit NiMH gemeint ist), bei meiner Ricoh Caplio G4 wide warens ca. 170 Fotos (mit NiMH), bei meiner Samsung S850 (2007) >350 Fotos, wobei das natürlich indviduell verschieden ist. Ich hatte immer eine etwas bessere Laufzeit als die CIPA-Angaben. Die meisten neuen Kameras haben eine Akkulaufzeit von ca. 250-300 Fotos oder mehr. Wichtig ist natürlich auch, wie lange vorm Ende man wegen schwacher Batterien vorgewarnt wird. --MrBurns16:20, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn der optische Sucher Bedingung ist, gibt es in der Preisklasse keine einzige Kamera unterhalb 35mm Brennweite (Kleinbild-Äquivalent) und auch ansonsten bleiben eigentlich nur die Canon A1100 IS und die Ixus 95 IS übrig. Wobei die Ixus etwas kleiner und schicker ist, das bessere Display, aber den kleineren Zoombereich (3-fach) hat, während die Powershot etwas mehr Pixel und eben einen größeren Zoombereich (4-fach) liefert und wegen der konventionelleren Bauweise wohl sicherer zu halten ist. Noch billiger würde ich nicht gehen, viele der Superschnäppchen haben eine grauenvolle Bildqualität, über die man sich eigentlich immer nur ärgern kann. -- smial16:55, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal im Fotoladen gefragt, die wollten mir die Finepix Z300 bzw. die Powershot A495 empfehlen. Habt ihr dazu Meinungen? Ansonsten tendiere ich im Moment zu der Ixus 95 IS. Wobei vieles von dem was ihr schreibt natürlich böhmische Dörfer für mich sind ;-) --Stefan »Στέφανος«‽18:00, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würd zvon dnen die A495 empfehlen. Die Fuji Z300 hat eher schlechte Bewertungen vei der Bildqualität. Die technischen Daten der Powershot A495 sind für die Preisklasse recht gut, abgesehen von dem kleinen Zoomfaktor und der etwas niedrigen Displayauflösung. Die Powershots haben meist auch eine recht gute Bildqualität. --MrBurns18:19, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
MrBurns, nachdem Du Dir während paar vergangener Beiträge Mühe gegeben hast, dass man die flüssig lesen kann, beginnst Du schon wieder mit den vielen Fehlern.--91.56.217.619:50, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@Stefan: Nun, wenn Du Deine Geldkatze nun doch soweit öffnen magst: - von den Alternativen- ? Klar die IXUS 95IS. Gruß an die Lahn -- Sir James20:17, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, ok. Ein Nachteil ist da sicher der Akku, denn erfahrungsgemäß ist der immer dann leer, wenn man ihn braucht. Einfach im Supermarkt AA-Batterien nachkaufen ist da praktischer … Grüße zurück (Sir James, schau doch mal auf WP:MH. MrBurns, sehen wir uns in Wien?)--Stefan »Στέφανος«‽20:23, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Klare Empfehlung: zum Lieferumfang gehört ein kleines Akku-Ladegerät; kaufe direkt einen zweiten Akku dazu und lade ihn, während Du den anderen in der Kamera benutzt. Das Aufladen geht sehr schnell; dann solltest Du beide Akkus immer abwechselnd nutzen (niemals einen davon immer nur als Reserve zurückhalten). Die Dinger halten sehr lange; jedenfalls länger, als Du erwarten wirst.. ;-) Gruß -- Sir James20:44, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zustimmung. Auch Spezialakkus sind nicht teuer, wenn man zwei hat und abwechselnd benutzt, liegt man immer im grünen Bereich. Das Kriterium AA-Akkus würde ich also streichen. Rainer Z ...00:49, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist halt, dass es leicht passiert, dass man vergisst, den ersatzakku aufzuladen oder mitzunehmen. Wenn man nachgemachte Akkus kauft, die meist nicht schlecheter sind als die Original, dann ists wirklich nimmer so teuer (die emisten Ixus-Modelle verwenden einen Akku, wo man nachgemachte schon für <8€ bekommt), aber noch immer etwas teurer als 2x AA NiMH. --MrBurns02:03, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei AA oder AAA-Akkus hat man nur Freude, wenn es Eneloops oder ähnliche sind, incl. Schnellladegerät sind die auch nicht so superbillig. Manche Kompaktknipsen, die wahlweise Rundzellen oder Li-Spezialakku erlauben, laden mit Li z.B. den Blitz deutlich schneller nach und schaffen pro Akkuladung auch mehr Bilder damit. Die alternative Verwendbarkeit von Rundzellen ist ein nice-to-have-feature, ich würde das aber keinesfalls zur Bedingung machen, sondern allenfalls als Entscheidungshilfe nutzen, wenn ich die Wahl zwischen zwei ansonsten nahezu gleichwertigen Kameras hätte. Das Notfallargument "man kann nachts an der Tankstelle schnell einen Batteriesatz besorgen" ist nicht wirklich gültig, mit Alkalibatterien lassen sich manche Kameras nicht einmal einschalten, weil der Stromverbrauch zu hoch ist. Und wenn, dann reicht der Saft oft nur für zwei Handvoll Bilder. Teurer Spaß. -- smial16:46, 10. Mär. 2010 (CET) der sicher nicht als NiMh-Gegner dastehen will, bis auf Mobiltelefon und eine der Kameras wird hier° alles mit Eneloops betrieben)[Beantworten]
stochastisches Problem
Ich weiß, dass das hier kein Hausaufgabenforum ist, aber bitte um Hilfe bei meiner Klausurvorbereitung.
Angenommen, ich habe die Telefonnummer der Frau meines Lebens vergessen. Ich weiß allerdings noch, dass die Nummer aus 9 Ziffern bestand: 6 8en und 3 2en. Mit welcher Wahrscheinlichkeit treffe ich die richtige Telefonnummer im ersten Versuch?
Das Problem ist, die Ereignismenge Omega zu definieren (bzw. vielmehr die Anzahl der Elemente). Wenn ich "9 über 2" rechne, komme ich auf nur 36 mögliche Kombinationen. Das kommt mir viel zu wenig vor. Wo ist mein Fehler? (nicht signierter Beitrag von62.226.52.243 (Diskussion | Beiträge) 23:51, 8. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]
Was sagt "9 über 2" denn aus? Und woher kommt eigentlich die zwei? Würdest du "9 über 1" rechnen, wenns 3 1en wären? --Timo00:06, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Formel kenn ich ;). Die Frage war, was "x über y" bedeutet. Das frage ich natürlich, weil das dich auch der Lösung deiner Aufgabe deutlich näher bringen würde. Leider sehe ich gerade, dass Binomialkoeffizient (unter dem Abschnitt "... in der Kombinatorik") nur die Kugeln-aus-dem-Sack Interpretation drin hat. Vllt. hilfts dir ja trotzdem beim Ausknobeln der Lösung. Als Kommentar auf deine Antwort: Mit 8 8en und einer Zwei müsste mit deiner Begründung für die 2 in "9 über 2" das Gleiche rauskommen wie mit 6 8en und 3 2en. Dass das nicht stimmt ist hoffentlich offensichtlich. --Timo00:41, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
9!/((9-3)!*3!) oder 9!/((9-6)!*6!), je nachdem, ob man die Anzahl der möglichen Anordnungen der 2er oder 8er ausrechnen will. Es kommt bei beiden 84 raus (so ein Zufall scnr). Die Wahrscheinlichkeit beträgt damit 1/84 oder 1,19% (gerundet). --77.117.237.7502:11, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es würde ihm helfen, wenn er die Isomorphie der beiden Probleme sehen würde: 1) In einer Urne sind neun Kugeln, drei schwarze und sechs weiße. Auf wieviele Arten können die Kugeln herausgenommen werden? Und 2) Auf wieviele Arten kann man eine Zahl schreiben, die aus neun Ziffern besteht, sechsmal 8 und dreimal 2? Na, vielleicht jetzt? --Ayacop11:56, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
9. März 2010
mysql/php Query wird nicht ausgeführt
Ich werd noch verrückt. Ich hab folgendes:
$up1 = "UPDATE `joomla`.`$tblcall` SET `published` = '0' WHERE `$tblcall`.`id` = $i;";
mysql_query($up1);
Das wird beim abschicken eines mit Daten gefüllten Formulars ausgeführt, danach wird dieses Formular wieder neu geladen und mit den aktuellen Daten gefüllt angezeigt. Der query wird nur einfach nicht ausgeführt. Ich bekomme keine Fehlermeldung, es werden einfach nur keine Änderungen an der entsprechenden Tabelle vorgenommen. Habe auch schon mit "echo $tblcall" sichergestellt dass die variable korrekt befüllt ist und die entprechende Schleife auch ausgeführt wird. Irgendwo steh ich hier auf dem Schlauch.
FreddyE08:30, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie auch das letzte mal schon der Hinweis einer IP kam: Sicherheit. So wird das ganze nur ein riesiges Sicherheitsrisiko für die Benutzer Deines Angebots. Wenn ich die Fragen hier so sehe: Ein paar Stunden in ein Buch oder wenigstens die frei zugängliche Online-Dokumentation mit grundsätzlicher Einführung in die Thematik wären nicht falsch investiert. So wird das definitiv nichts gutes. Good luck, --Firefly's luciferase01:57, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Seit etwa 2 Wochen meldet mir das Sicherheitscenter von Vista, dass keine Firewall aktiv ist. Zone alarm (aktuelle version) ist aber aktiv. Ich verwende seit 10 Jahren ZA und war eigentlich mit der Bedienung und Funktionalität zufrieden. Eine Suche in Foren hat mich nicht weiter gebracht, außer dass ich wohl nicht der einzige Betroffene bin. Nur der shutdown von ZA und anschließende Neustart des Programms beseitigen diesen bug (ich ziehe natürlich vorher den Netzwerkstecker), allerdings ist der nervige Sicherheitscenter-Warnhinweis beim nächsten Neustart wieder da. -- Uwe G.¿⇔?RM08:52, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Suche englischen Reiseführer für Thüringen (Weimar / Eisenach)
Sali zäme, ich suche einen Reiseführer in englischer Sprache für Thüringen, hauptsächlich Weimar und Eisenach. Hat da jemand zufällig einen guten Tip, habe nichts richtiges finden können. Merci --Archwizard08:56, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Amazon wirft nicht viel aus. In elektronischer Form gibt es diesen hier. Ansonsten, wenn es vor allem um praktische Tipps geht, vielleicht am besten einen der umfangreichen klassischen Deutschlandfuehrer wie Lonely Planet oder Rough Guide. -- Arcimboldo09:08, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
wo ist auf der arabischen Tastatur der Hochstrich (fathah) ´ك für hohe Buchstaben? zum Beispiel fürs ك ? Der Hochstich beim deutschen Q passt nur über die kleineren Buchstaben. Auch das fathah über أ kann ich nicht finden und schreiben.--62.143.74.25309:30, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mach den Schriftgrad mal groß (riesengroß), dann siehst du, dass bei mir ein Fatha drüber ist. Dass es so weit unten "hängt", liegt an der Schriftart. Da du es noch nicht gemacht hast, frage ich mal bei Benutzer:Orientalist an. Ansonst auch noch interessant: [15] (v.a. Step 9a: " All the diacritics appear separated from (i.e. not touching) the letters to which they belong, a rare find in the Arabic typing business."). --тнояsтеn⇔22:17, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
in der Erklärung dieser technischen Dinge bin ich absolut überfragt. Ich schalte meine Tastatur auf Arabisch und da habe ich Alif + unten Hamza, (Z), mit Hamza über dem Alif (H), und Alif mit Madda (N) آ أ إ wie man diese ersten zwei Dinge mit Fatha usw. kombiniert, weiß ich nicht. Ich benutze sie dann auf dem Mac - das ist eine andere Welt. Hier habe ich nur einen PC--Orientalist22:43, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
тнояsтеn hat es doch geschafft, ein Alif mit Hamza und darüber noch ein Fatha, hier vergrößert. Nur wie er es geschafft hat, hat er noch nicht verraten.
Admin-Martin: das kann ich auf dem PC auch, aber es ist falsch! Die Fatha steht unter dem Hamza! - also zwischen Hamza und Alif. Das wollen wir hier doch nicht einführen, gell?--Orientalist08:10, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmpf? Jetzt blick ich nicht mehr ganz durch. Fatha über Hamza ist richtig oder? Und so ist es doch in meiner Version bzw. der vergrößerten von Martin Vogel. --тнояsтеn⇔10:31, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
das habe ich auch gesehen; genau darum geht es wenn Orientalist schreibt: "wie man die zwei Dinge
kombiniert, weiß ich auch nicht": in meinem Arabischbuch steht für 'anta (du)
أنْتَ, jetzt muss noch
ein Fathah gut sichtbar über dem Hamzah dazu, wie beim t am Schluss, das genau kann ich nicht und ich suche deshalb ein etwas höheres Fatha, auch das sukun ° müsste etwas höher sitzen; jedenfalls erkennt meine Schriftsyntax das beim Schreiben nicht (...und frage wie Momotaro oben)--62.143.74.25309:19, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Meinen Link von oben habt ihr noch nicht angeschaut oder? Also nochmal: http://www.uga.edu/islam/arabic_windows.html . Besorgt euch eine Schrift, die in der Darstellung euren Vorstellungen entspricht. Dies ist aber wohl nicht so leicht, vgl. die schon oben von mir zitierte Aussage "All the diacritics appear separated from (i.e. not touching) the letters to which they belong, a rare find in the Arabic typing business". Noch mehr zum Thema u.a. hier: [16] --тнояsтеn⇔10:31, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
das fathah über dem t zu Anfang steht zu tief wie auch am Schluss bei f und über dem saddah habe ich ein fathah gesetzt, veschwindet aber alles bei dieser Schriftgröße.
تَشََرَّ فَا ....... oder ohne span تَشََرَّ فَا , deshalb wollte ich die Zeichen höher
Beim Bohren in die Wand haben wir ein Stromkabel getroffen. Die Sicherung ist rausgesprungen. Sei dem läuft das Internet in der betreffenden oberen Etage nicht mehr(alle anderen Geräten... laufen ohne Probleme). Unten an der Telefondose auf dem Laptop haben wir Zugriff, mußten aber uneren Zugangscode neu eingeben. Gleiches haben wir auch oben versucht. Ohne Erfolg. Unsere Internetverbindung läuft per Steckdose. Ist es möglich, daß die Dosen oben durch den Stromschlag in Mitleidenschaft gezogen wurden?? Oder sitzt der Fehler mal wieder vor dem Gerät....
--91.62.200.2812:05, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das größte Problem, dass du hast, ist nicht, dass das Internet nicht überall geht, sondern dass du eine beschädigtes Stromkabel in der Wand hast. Auch wenn du die Sicherung wieder reindrücken konntest, heißt das nicht, dass deswegen alle Adern des Kabels noch funktionsfähig sind. Du (oder jemand aus deiner Familie) könnte z.B. einen Stromschlag bekommen, falls die Phase zufällig mit der Erde kurzgeschlossen ist, oder der FI-Schutzschlater könnte bei einem Kurzschluss nicht mehr auslösen, weil etwas unterbrochen ist. Natürlich können auch durch den eigentlichen Kurzschluss Geräte kaputtgegangen sein, aber man muss erst einmal die Ursache des eigentlichen Kurzschlusses untersuchen. Lass den Elektriker kommen. --HyDiSag's mir!12:55, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Das sieht ganz danach aus, dass ein LAN-Sender-/Empfänger in den Steckdosen mindestens in einer Richtung seinen Geist aufgegeben hat. Mal schauen, ob die eine Sicherung innen haben, die durchgebrannt ist. Muß man diese Verbindung nicht über SW einrichten? Mal auch da schauen.--91.56.217.617:41, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Heute in der Briefpost: ein schlecht kopiertes Flugblatt ohne Absender, mit dem Inhalt, wie er z. B. hier: [20] nachgelesen werden kann. Die Aufmachung finde ich absolut suspekt. Ist das Ding ein Hoax?
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Es gibt mit Sicherheit keine "sehr krebserregenden" Lebensmittelzusatzstoffe. Bei einigen streitet man sich aber, ob sie so unbedenklich sind, wie sie sein müssten. E330 ist übrigens Citronensäure - keinesfalls gefährlich und in vielen Früchten enthalten. Kann allenfalls die Zähne anknabbern, wie alle Säuren. Häng den Schrieb aufs Häuschen... --FK195412:20, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Alle diese Zusatzstoffe in der Nahrung sind mehr oder weniger suspekt. Google mal nach "e-nummern" und dann viel Spaß/guten Appetit. Ein Hoax ist das im Wortsinne sicher nicht, auch die Aufmachung des Flyers kann dem guten Willen und den mangelnden Fähigkeiten des Erstellers geschuldet sein. Gruß, William Foster12:22, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich meine schon genau das, suspekt. Nicht "grundsätzlich giftig" oder "alles böse", sondern zweifelhaft, verdächtig usw. Lebensmittel, die mit derlei Zutaten hergestellt sind, sind kein Gutes Essen. Ich erwähne nur mal den Klassiker, Erdbeerfruchtzubereitungsjoghurt. Iiiierks. Bäh. Bei anderen Zusatzstoffen ist es mir auch mal egal, aber ich esse halt lieber Sachen, die mir vertraut erscheinen. Gruß, 82.82.46.5912:55, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Was hat der Bill da eigentlich geschrieben? "Egal", "lieber [als]" ist ja wohl unaufgeregt genug. Und Deine Zweifel an meiner Ernährungsweise - geschenkt, Eike. EOD. Kopfschüttelnd, 82.82.46.5913:04, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin total unaufgeregt. Mir ist es nur suspekt, Dinge pauschal für suspekt zu erklären. Erst recht, aber nicht nur, wenn das Vitamin C einschließt. --Eike13:09, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Vermutlich hat ein gutmeinender Nachbar die oben verlinkte Seite gefunden und ausgedruckt? Ob die Seite (http://www.forumgesundheit-ts.de/main.php) vertrauenswürdig ist, sei dahingestellt. Die Ärzte, die dort paraktizier(t)en, sind offenbar überwiegend Orthopäden, und die letzten "News" sind knapp 3 Jahre alt - Die "ChiMaschine" [21] sieht aber zeitlos interessant aus. Joyborg12:34, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Ding schwirrt schon seit Jahren herum, ich habe es auch an einer Pinnwand meiner Schwester mal entdeckt. Praktisch genau so lange besteht der Versuch, den Leuten klarzumachen, dass das eine völlig haltlose Panikmache ist. -- Arcimboldo12:37, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Besonders möchte ich vor Dihydrogenmonoxid warnen: Einatmen, auch in kleinen Mengen, kann zum Tode führen; Sein gasförmiger Zustand kann schwere Verbrennungen hervorrufen; Es wurde in den Tumoren von Krebspatienten im Endstadium entdeckt. SCNR ;-) Mit anderen Worten: Man kann zu jedem Stoff Gefahren finden und Panik schüren. Leider geht eine manchmal wirklich sinnvolle ernsthafte Diskussion über Gefahren bestimmter Stoffe darin unter. --HyDiSag's mir!13:00, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Steht alles in der Wikipedia:
Im Internet kursieren anonyme Listen von Zusatzstoffen mit falschen Angaben wie "bedenklich", "gefährlich" oder "krebserregend", welche die Verbraucher verunsichern. Als angeblicher Verfasser gilt das Villejuifer Krankenhaus-Forschungszentrum in Frankreich. Das Institut hat sich von dieser Liste klar distanziert. Der Hoax kursiert in dieser oder ähnlicher Form seit fast 20 Jahren.[12]
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelzusatzstoff
--Bruder Baruch15:15, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Netzabdeckung von Mobiltelefonnetzen in wenig besiedelten Gebieten
Ich habe eine Frage zur Netzabdeckung von Mobiltelefonnetzen. Ich telefoniere im Netz von T-mobile Austria und wohne in einem sehr empfangsschwachen Gebiet (Frankenfels) => Netzabdeckung.
Gibt es generell mittel- oder langfristige Tendenzen, Gebiete, wie mein sehr wenig besiedeltes Wohngebiet, empfangsmäßig negativ oder positiv zu ändern? Hat jemand Insiderinformationen? Grundsätzllich denke ich, dass eher in Ballungszentren investiert wird, als die Netzabdeckung von 98 % auf 100 % zu erhöhen… ist dieser Gedanke richtig? --GT197613:19, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. 100% Netzabdeckung wird es gerade in Österreich ohnehin nicht geben. Grundsätzlich wirst du bei Anbietern im GSM900-Netz (In Deutschland D-Netz, also T-mobile und Vodaphone, in Österreich weiß ich nicht) wegen der technisch bedingt höheren Reichweite der Sender eine höhere Abdeckung als bei GSM1800 (In Deutschland E-Plus und O2) haben. Das Schließen von Netzlücken lohnt sich für die Anbieter nur, wenn pro Mast eine bestimmte Anzahl an zusätzlich erreichbarer Endgeräte hinzu kommt. Ich habe auf meiner Strecke zur Arbeit mitten in NRW auch eine Stelle, so über 2km kein Empfang möglich ist, trotz angeblich 100% Abdeckung. --HyDiSag's mir!13:39, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Interessant. Ich hab nur mal gehört, dass 3 SIM-Karten nicht mit nicht-UMTS-fähigen Handys funktionieren. Also hab ich dgedacht,d ass das daran liegen muß, dass 3 kein GSM-Netz hat. one (der Vorgänger von Oragne) hatte früher nur GSM1800 (darauf bezog sich auch die Werbung mit "rauschfrei", weil bei GSM1800 gibts kein rauschen, sondern wenn der Empfang schlechter wird, hört man einfach kurzzeitig nix), aber anscheinend wurden 2004 GSM900-Sender gekauft. --MrBurns02:11, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mini-Marge
Habe mir heute - auf Rat eines relevanten Freundes - bei Am**on ein Buch bestellt, das von einem Subcontractor in den USA geliefert wird (Restbestand?). Preis 0,29 € + 2,99 € Porto (es waren etwa 10 Exemplare zu dem Preis angeboten und eines für 0,30 €). Das Taschenbuch hat 224 Seiten, muss (a) gedruckt, (b) angekauft, (c) gelagert, (d) verpackt werden (auch Verpackungsroboter kosten Anschaffung und Wartung und Verpackungsmaterial) und (e) Am**on will sicher auch noch etwas dafür. Marge hilft nicht weiter. Haben wir Information in einem Artikel, was Minimalst-Margen betrifft? Würde es sich auch noch lohnen, das Buch für 0,15 € zu verkaufen? (selbst, wenn sie einen Restposten von 1000 Stück geschenkt bekommen haben? = ohne Ankaufskosten). Machen die einen Cut beim Porto? Wenn man zum Bezahlen geht, kriegt man noch eine Werbeseite mit Büchern, die ähnliche Themen haben (habe aber nicht darauf geachtet, ob es der selbe Subcontractor war). Where's the Profit?!? [Vorbeugend: eBooks sind natürlich etwas anderes...]. G! G.G.nil nisi bene13:23, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau, die 19-Cent-Artikel von der Resterampe sind damit vergleichbar. Erst recht, wenn alle Handlingskosten ab Lager in den 2,99 stecken. --Aalfons13:39, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Liest sich eher wie ein Restpostenverkauf, da hat man die Gewinne schon längst eingestrichen. Der Profit wird hier damit erzielt, dass man den Kleinkram aus dem Lager bekommt (und man am zugewonnenen Platz profitiert). Wegschmeißen wäre womöglich billiger, allerdings ist es doch resourcenfreundlich, eben dies nicht zu tun. --Ian DuryHit me13:47, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Und so mikrotisch muss die Marge garnicht sein, erst recht, wenn alle Handlingskosten ab Lager in den 2,99 stecken. Reine Transportkosten für 100 g über den Atlantik liegen selbst beim teuren DHL bei 30 Cent, das rechnet sich also locker inklusive 10 ct Verpackung, da darf für's Handling 1 USD bleiben und der Gewinn läge ... na ja, selbst wenn das Buch zum Einkaufspreis weiter gegeben wird, bei über 30 Prozent? --Aalfons14:03, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Am**nlager ist komplett durchautomatisiert und die haben eine eigene Verpackungsmaterial.- und Versandinfrastruktur. Wenn A**n ein Buch versendet entstehen denen nur ein Bruchteil der Kosten die jeder andere für den Versand aufwenden müsste. Ausserdem sind die so groß und planungssicher das die durchaus auch Waren mit Minimalstgewinn anbieten können um durch Mitnahmeeffekte den eigentlichen Gewinn zu machen. A*n bietet auch ganz gern mal gezielt Waren unter dem üblichen Einkaufspreis an, um dieses Marktsegment für die Konkurenz auszutrocknen. Der Preis für irgend ein Produkt bei A*n muss also nicht zwingend kalkulatorisch auf den ersten Blick Sinn machen. --FNORD14:22, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, werde das aufgedruckte Porto studieren. D.h. dass auch noch für 0,03 € verkauft werden könnte? (...wenns das Porto bringt) <= Geniales Wortspiel! Lager: Es war ein US-Grosshändler, aber die sind wohl mw. auch automatisiert. G! G.G.nil nisi bene14:46, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Meiner Erfahrung nach verkauft A*n gelegentlich Waren deren Verkaufspreis unter dem Einkaufspreis beim Großhändler liegen. Und das dann noch Versandkostenfrei. Es ist durchaus vorstellbar das deren WaWi automatisch den Verkaufspreis sogar auf einen Preis mit Verlust setzt, wenn deren Compi errechnet das bei der durchschnittlichen Verkaufsfrequenz die Lagerhaltung teurer kommt als der Verlust bei schnellem Abverkauf. Wenn man ein System hat das einem 100% genau die Kosten und Gewinne ermittelt kann man auch locker mal auf riskante wenige Pfennige mit dem Gewinn runter um das Marktsekment zu übernehmen, weil kein anderer Händler konkurrieren kann. Das mach A*n (meiner Ansicht nach) auch relativ häufig. Das kenne ich sehr gut als Einzelhändler. Man verkauft ein Produkt prächtig und von einem auf den anderen Tag kauft das kein Mensch mehr. Das ist der Indikator dafür das A*n das ins Sortiment genommen hat :) Wenn ich allerdings deinen letzten Satz richtig interpretiere und das nicht A*n selbst war sondern nur ein Partnershop über die A*n Plattform, dann ist es unverständlich. Denn die Gebühren die man für einen Verkauf über A*n abführen muss sind gigantisch. Mit Festbetrag + %ualiger Umsatzbeteiligung +%ualigem Anteil am Porto. --FNORD17:52, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Nun steht aber in unser aller geliebten Wikipedia: "Der Verkauf von Waren und gewerblichen Leistungen unter dem Einstandspreis ist „Unternehmen mit gegenüber kleinen und mittleren Wettbewerbern überlegener Marktmacht“ durch die 6. Novelle zum Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen seit Anfang 1999 ausdrücklich verboten, wenn er nicht nur gelegentlich erfolgt oder „sachlich gerechtfertigt“ ist. Genaugenommen ist nicht erst der Verkauf, sondern bereits ein Angebot unter Einstandspreis untersagt." nachzulesen unter Einstandspreis. Falsch? --Da7id06:53, 10. Mär. 2010 (CET) </quetsch>[Beantworten]
Aber in dem Fall erfolgt er ja nur gelegentlich (nämlich wenn Restbestände abverkauft werden) und auch "sachlich gerechtfertigt", da er ja dazu dient, Lagerkosten zu senken. --MrBurns16:07, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
... wieso gibt es die eigentlich nicht? Für Abholer sind die doch praktisch. Wenn der cirka 1 Kilometer lange ICE aus Köln nach Berlin Hbf einrollt, müssen Dutzende Wartende jedesmal das Personal fragen. Doofe Bahn usw. gilt nicht, im Ernst, was ist der Grund? --Aalfons14:11, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Sinn eines Wagenstandsanzeigers dürfte darin liegen, dafür zu sorgen, dass Fahrgäste mit reservierten Plätzen während der oft recht kurzen Haltezeiten des Zuges den passenden Einstieg finden und zügig einsteigen können, anstatt durch verspätetes Einsteigen die Abfahrt zu verzögern (weil sie bis zum letzten Moment den Bahnsteig entlanggerannt sind) oder sich (unter Behinderung der übrigen Fahrgäste und des Zugpersonals) mit schwerem Gepäck durch den halben Zug zu quetschen. Das heißt: Es geht weniger um Service als um den ungestörten Betriebsablauf. Abholern das Leben zu erleichtern, gehört nicht dazu. -- Jossi15:17, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann muss man sich halt etwas genauer absprechen, heutzutage mit Handy doch kein Problem mehr. Mit ein bisschen Geduld kann der Fahrgast auch am Gleis warten, bis der Hauptteil der Mitreisenden weg ist, und sich dann bequem mit Koffer abholen lassen. --Sr. F19:29, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
BK:::::Was soll die Bahn noch alles machen? Wagenstandsanzeiger an nicht weiterfahrenden Zügen wären irgendwie unlogisch, weil eh keiner mehr einsteigt. Abzuholende und Abholer treffen sich praktischerweise am Triebkopf zum Ausgang hin. Für die paar Fälle, wenn direkt am Waggon abgeholt werden muß, wartet man halt bis sich alle verzogen haben, spätestens dann findet man sich. Heute im Zeitalter der Handies kann man auch vorher melden, ich sitze im dritten Wagen. Die Bahn ist nach dem Willen der Wähler/Volksvertreter zu einem Unternehmen gemacht worden, das rationell und wirtschaftlich arbeiten muß. Da bleibt alles nice to have auf der Strecke und wenn man alle Möglichkeiten erfüllen würde, würde man erst recht den Überblick verlieren.--91.56.217.619:35, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Triebkopf zum Ausgang hin, ah ja, in Berlin mit Doppelzügen mit zwei Triebköpfen und x Ausgängen ... Die Antworten hier sind ja teilweise von außerordentlich protestantischer Anspruchslosigkeit. Service – muss das sein, geht das nicht auch ohne? Oder mit etwas Warten, etwas Laufen, etwas Telefonieren? Wenn's nach diesem Nachfrageverzicht ginge, hätten wir jetzt noch keinen Strom an den Bahnsitzplätzen, keine Kinderabteile und Behindertenklos. Wer Service als Kostenfaktor und nicht als Umsatzbringer sieht, versteht nichts von Dienstleistungsökonomie, zumal der logistische Aufwand für Wagenstandsanzeiger am Ziel doch ein Klacks ist. Kein Wunder, dass die Eingabemaske, in die ich gerade tippe, technisch auf dem Stand von 1995 ist, hmm, man könnte sonst ja vor lauter Möglichkeiten den Überblick verlieren. Mannmannmann. --Aalfons19:58, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der beschriebene Kilometer besteht aus etwa vierhundert Metern.
"am Triebkopf zum Ausgang hin" geht am Berliner Hauptbahnhof nur durch Umbau des Bahnhofes oder durch Verschieben des Zuges. Der durchschnittliche Abholer wird keine der beiden Aktionen unternehmen wollen.
Ein richtig guter Abholer zeichnet sich dadurch aus, dass er im richtigen Moment direkt am Wagen ist. Wie er das macht, ist seine Sache. Könnte es jeder, wäre er kein richtig guter Abholer mehr, sondern allenfalls ein durchschnittlicher. BerlinerSchule.20:09, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ich mich immer frage ist, warum es die Wagenstandsanzeiger nicht online gibt. Wäre sehr praktisch wenn man sich bei kurzen Umsteigezeiten in fremden Bahnhöfen vorher informieren könnte wo man genau hin muss. Bahnhofspläne gibt es ja glücklicherweise online, wenn auch nicht alle.--Trockennasenaffe20:11, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@Aalfons: Es geht darum, was sinnvoll ist und was nicht. 99,9% der Reisenden sind mit Sicherheit so intelligent, dass Sie auf den Wagenstandsanzeiger beim Austieg verzichten können.--91.56.217.620:19, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt glaube ich sogar, dass 100 Prozent der Reisenden beim Ausstieg auf den Wagenstandsanzeiger verzichten können. --Aalfons20:34, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich denke, falls dder Fehler beid er Post oder dem Zustelldienst liegt, müssen sies wohl umsonst neu versenden. Allerdings ist es fraglich, was z.B. opassier, wenn z.B. eine Handschriftlich geschriebene Adresse falsch gelesen wird. --MrBurns16:32, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
In dem Fall war es so, dass das Paket von jemandem (irrtümlich) abgewiesen wurde und die Post es deshalb wieder mitgenommen hat. Versand war innerhalb Deutschlands.--131.188.24.4216:45, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Sei froh, dass Du die Rücksendung zu Dir nicht bezahlen musstest, denn das ist schon kulant und hat der Post/Spedition doppelte Kosten verursacht.--91.56.217.619:41, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, aber die Post berechnet die Rücksendung soviel ich weiß grundsätzlich nicht. Schließlich kann der Versender ja nicht vorhert wissen, ob der Empfänger das Paket annimmt. --MrBurns16:00, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Harte Musik-Nuss gesucht
Hallo zusammen. Mal wieder eine sehr harte Nuss, in der Hoffnung, dass sich beim breitgefächerten Auskunft-Publikum wirklich immer eine Antwort findet: Heute Mittag lief in BR-Alpha eine Doku über das Ba'Game, die auch schon auf diversen anderen Dritten Programmen lief. Nach etwa 10 Minuten wurde die Landschaft Schottlands gezeigt, und dabei lief ein Lied im Hintergrund. Landestypisch mit Dudelsack gespielt, allerdings deutlich schneller als man's gewohnt ist. Da ich dieses Lied definitiv kannte, muss es schonmal von einer Metal-/Mittelalterrockband oder ähnlichen verwurstet worden sein. Da hören die Informationen aber leider schon auf, hat zufällig jemand diese Sendung gesehen und kennt dazu noch den Titel des Lieds? Danke und Gruß, Wiebelfrotzer18:09, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Sendung zwar nicht gesehen und beim Liedertitelraten i.d.R. Vollniete, aber: das hier ist nicht nur schön und schottisch, sondern würde auch wegen der Zeile "you'll take the high road and I'll take the low road" prima zum Thema der TV-Sendung passen...;-) 93.184.136.1819:10, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Hab’s nicht gesehen, aber deine Beschreibung passt auf die Red Hot Chilli Pipers (bitte genau lesen), womöglich von deren Album "Bagrock to the Masses". Hör dir mal hier ein paar Samples an. --Ian DuryHit me19:13, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Und dann singst du uns die Melodie vor?? Nee, Spass beiseite: ich (aka IP von oben, 19:10) hab mich jetzt durch so viele Tonsamples gehört (die Chilli Pipers übrigens eher langsamer als die Originale, imho), dass ich selber ganz gespannt auf die Antwort bin! ;-) Basine21:27, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich versuch dann entweder, die ersten paar Noten rauszuhören oder spiel's per Mundharmonika ein, lad's irgendwo hoch und frag hier nochmal :-) Gruß, --Wiebelfrotzer21:48, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Imho menschliches Versagen bei der Eingabe in die Datenbank bzw. fehlende Kontrollinstanz bei automatisierten Verfahren oder eine entsprechende Kombination derselben Faktoren. --77.116.53.9219:46, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
wow - ich bin aber geradezu begeistert, dass mir Google Maps aufgrund meines Standorts noch praktisch jeden Strassennamen eines deutschen Dorfes auch in japanischer Version liefert. -- Arcimboldo03:58, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann jemand etwas zur strafrechtlichen Seite des im Text beschriebenen Unfalls sagen? Der Text wird häufig im Deutschunterricht behandelt, dort wird regelmäßig die Frage thematisiert, ob es sich um einen Mord (Titel „Brudermord“!) handelt. Als ... ist man Nicht-Jurist und stochert dann immer etwas im Nebel (Unterlassene Hilfeleistung, Verletzung der Aufsichtspflicht usw.?)...
Alternativ ließe sich die Frage auch hier beantworten: Wie ist der Brudermord juristisch zu fassen?
Ianal Die moralische Aspekte können von Laien diskutiert werden, aber für eine (verbindliche) Rechtsauskunft wirst du wohl einen Anwalt fragen müssen, leider. (Und selbst dann ist es nicht sicher, ob du eine eindeutige Antwort bekommen kannst.) Alles andere ist auch nur ein Herumstochern im Nebel, wie du schon erwähnt hast. --77.116.53.9220:02, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch als juristischer Laie weiß ich, dass zum Mord immer der Vorsatz gehört. Es bestand wohl der Vorsatz, den jüngsten ins Wasser zu werfen, aber kein Vorsatz, ihn zu töten. Auch ein Motiv für einen Mord fehlt. Für mich ist es damit nur ein Unfall beim Spielen, Die käsegelbe Gesichtsfarbe der älteren Brüder nach dem Unfall könnte auf einen Schock hindeuten, deshalb kommt wohl auch keine unterlassene Hilfeleistung in Frage (würde das bei Kindern überhaupt gehen?). --Hjaekel20:32, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die scheinbare Vorverurteilung als „Brudermord“ durch Georg Britting im Titel der Erzählung geschieht nicht als juristische Einordnung oder im Rahmen einer Zeugenaussage, auch wenn Britting im weitesten Sinne derjenige ist, der hier Zeugnis ablegt. Britting ist Autor der Erzählung und der konstatierte „Brudermord“ ist daher keine juristische sondern eine literarische Aussage. Sie wäre z.B. interpretierbar als subjektiver Blickwinkel der beiden älteren Brüder in ihrem Erschrecken, ihren Bruder „ermordet“ zu haben. Selbst wenn Britting das Wort „Brudermord“ weniger aus literarischen Erwägungen gewählt hätte sondern, um die Erzählung insgesamt spektakulärer erscheinen zu lassen, wäre auch dies sein gutes gestalterisches Recht als Schriftsteller. Auch bei Eckhard Henscheids Werk Die Mätresse des Bischofs (1978) begegnet uns bereits im Vorwort das Geständnis dieses Altmeisters, daß in dem ganzen Buch weder ein Bischof, noch seine Mätresse vorkommen und der Titel allein mit dem Ziel gewählt wurde, nichtsahende, aber neugierige Leser zum Kauf des Bändchens zu verleiten.
Das Wort „Mord“ kommt weiterhin in der gesamten Erzählung Brittings nicht mehr vor. Auch nach dem Wort „getötet“ suchen wir vergebens. Eine juristische Würdigung des Vorfalls ist offenkundig nicht Gegenstand der Erzählung.
Begibt man sich dennoch auf dieses Terrain, so kann, wie ein Vorredner bereits angedeutet hat, der Fall höchstens disputiert werden. Entschieden wird von einem Gericht, und vor Gericht und auf hoher See ... naja.
Der Kern des Geschehens wird in nur einem einzigen Satz dargestellt: „Da gab der Älteste dem Zwölfjährigen ein Zeichen, den Kleinen zu erschrecken, und plötzlich warfen sich beide auf die Bootsseite, wo der Kleine stand, und das Boot neigte sich tief, und dann lag der Jüngste im Wasser und schrie, und ging unter und schlug von unten gegen das Boot, und schrie nicht mehr und pochte nicht mehr und kam auch nicht mehr unter dem Boot hervor, unter dem Boot nicht mehr hervor, nie mehr.“ Wenn wir davon ausgehen bzw. unterstellen, daß diese Schilderung der Wahrheit entspricht, ergibt sich folgendes Bild:
Die Initiative ging zweifellos von dem ältesten Bruder aus. Das Motiv des Handelns ist, den jüngsten Bruder „zu erschrecken“. Ob damit das Ziel verbunden war, daß der jüngste Bruder ins Wasser fällt, wissen wir ebenso wenig, wie wir über einen Anhaltspunkt verfügen, ob der jüngste Bruder und seine beiden Geschwister schwimmen können.
Über den weiteren Hergang, der zum Tod des jüngsten Bruders führt, erfahren wir lediglich: „[...] und [er] ging unter und schlug von unten gegen das Boot, und schrie nicht mehr und pochte nicht mehr [...]“. Das ist eigentlich sehr endeutig die Darstellung eines Unfalls. Wann genau und in welcher Reihenfolge er geschrieen, gepocht hat und wann er „von unten gegen das Boot [schlug]“ bleibt offen. Ebenso, wie lang der Kampf des jüngsten Bruders im Ertrinken dauert. Wir wissen auch nicht, ob er in seinem Kampf, möglicherweise mit dem Kopf, beim Auftauchen gegen das Boot schlägt und letztlich so zu Tode kommt. Hier bleibt viel der freien Interpretation überlassen.
Eine Festlegung wäre hier genauso haltlos wie der Versuch, den ältesten Bruder zum Haupttäter oder gar zum Rädelsführer aufzuwerten. Quatsch. Wir haben es - auch juristisch - mit Kindern zu tun.
Insgesamt könnte man also niemals von Mord sprechen. Kein Vorsatz, keine Planung. Auch eine Gemeinschaftlichkeit halte ich übrigens für diskutabel. Selbst wenn in dem Überraschungsmoment des Streichs eine gewisse Heimtücke liegen mag, ist kein einziges der in §211 StGB als Voraussetzung für Mord aufgeführten Mordmerkmale (Mordlust, Befriedigung des Geschlechtstriebs, Habgier, niedrige Beweggründe, heimtückisch, grausam, mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken) zu erkennen. Und mindestens ein Mordmerkmal bräuchten wir, oder?
Spräche die bereits eingebrachte fehlende Strafmündigkeit nicht dagegen, käme da bei einem Erwachsenen, sowie bei einem karrieregeilen Staatsanwalt und einer verschnarchten Kammer mit viel Mühe wohl unterlassene Hilfleistung, als Höchstes vielleicht gerade so Fahrlässige Tötung raus. Und der eine oder andere Revisionsgrund :) In dem vorliegenden Fall reicht es wahrscheinlich noch nicht mal zur Verletzung der Aufsichtspflicht.
Ich würde sagen: kein öffentliches Interesse. Der Tod des Kindes ist für Eltern und Geschwister eine so schwere Strafe, daß juristisch kein weiterer Handlungsbedarf besteht. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen. --84.191.51.84 23:00, 9. Mär. 2010 (CET) erg. --84.191.51.8423:58, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Trittbrettfahrerfrage: Der Sachverhalt ist ja fundiert erklärt und es ist klar, dass kein Mord vorliegt. Aber wie ist das eigentlich rechtsphilosophisch mit der Schuldunfähigkeit/Strafunmündigkeit? Bleibt ein Mord ein Mord, wenn er von einem Kind begangen wird, nur eben ungesühnt, oder ist eine Tat per definitionem kein Mord, wenn der Täter schuldunfähig ist, da eine Straftat ein Verschulden impliziert? Ich gebe gern zu, dass meine Frage ohne praktischen Belang ist; es hätte mich einfach mal interessiert. Grüße 85.180.198.14223:10, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Strafmündigkeit und Schuldunfähigkeit sind zwei Paar Stiefel. Wenn ein Kind einen Mord geplant und ausgeführt hat und Mordmekrmale nachgewiesen werden können (bei einem 12jährigen durchaus denkbar), bleibt es ein Mord. Die Beurteilung der Tat ist etwas anderes als Beurteilung der Strafmündigkeit des Täters. Die Beurteilung des Sorgfaltsmaßstabs des Täters und damit der Schuldfähigkeit nimmt aber Einfluß. Ein Kind könnte also ähnlich fahrlässig töten wie ein Betrunkener oder ein psychisch Kranker. Das bedeutet aber dann auch umgekehrt, daß ein eindeutiges Mordmerkmal nicht nachgewiesen werden kann. Ein Schuldunfähiger kann töten, aber nicht morden. --84.191.51.8423:44, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Allerdings sagt der Artikel Strafmündigkeit, dass der Gesetzgeber ebendieses Wort vermeidet und von Schuldunfähigkeit spricht. Zitat dort bez. der Altersgrenze: "Hierbei handelt es sich um eine unwiderlegliche gesetzliche Vermutung der Schuldunfähigkeit". Daher kam ich auf die Frage. Grüße 85.180.198.14223:52, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage Schuldunfähigkeit ist ja die übergreifende Fragestellung, die alle Formen des Vorkommens von der Kindheit über die Erregtheit, die Krankheit und die Drogen bis zur Demenz einschließt. Vom Hölzchen aufs Stöckchen ist in der Dogmatik immer schön. --84.191.51.8400:08, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Notebook mit externem Monitor
Ist es grundsätzlich möglich, dem Monitor eines Notebooks und einem daran angeschlossenen Monitor unterschiedliche DPI-Werte zuzuweisen? Google hilft mir bei der Sache nicht weiter.
--Julia_L19:42, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich Möglich ist das nicht, das hängt von der Grafikkarte ab. Es spielt auch eine Rolle, ob beide Monitore dasselbe Bild zeigen sollen, oder ob sie unabhängig voneinander betrieben werden sollen.--Trockennasenaffe21:42, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für deine Antwort. Dann mache ich jetzt meine olle Grafikkarte dafür verantwortlich, dass ich es nicht hinbekomme, und gebe auf. --Julia_L21:50, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie bekomme ich eine Dauerwelle Glatt ?
Ich habe eine Kundschaft ,die sich eine Dauerwelle hat machen lassen und ist sehr unzufrieden, weil die Friseurin eine zu kleine Wicklung gemacht hat. Sie hat auch noch dazu eine Farbe aufgetragen . Die Haare sind jetzt voll Kaputt und Sie möchte aber die länge , bzw die Farbe erhalten. Wie bekomme ich die Haare ohne weitere Strapatzen glatt ? --91.115.67.17320:41, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Sauna?? Nur wennde auf Afro-Look scharf bist! Die Fragestellung sollte etwas präzisiert werden. Soll die Dauerwelle sofort und für immer raus? Oder geht's hier nur um Frisiertipps? Im ersten Fall hilft wohl nur der Friseur, notfalls mit der Schere; im zweiten sind große dicke Lockenwickler (mehrere Zentimeter Durchmesser, à la Heidi Klum backstage!) und Geduld (Lufttrocknung statt heissem Föngebläse) wohl das Schonenste. Oder frag mal hier. Basine22:07, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Tipps von Basine sind die besten hier bis dato (lebenslange Erfahrung mit Locken). Föhn geht auch, wenn auf kalt geschaltet. Ansonsten beschweren Spülungen ein wenig die Haare, was sie mehr hängen lässt. Achja, beim Föhnen ohne Wickler nicht über Kopf föhnen, sondern mit der Wuchsrichtung. Ansonsten helfen nur fiese Glätteisen, Schere oder Geduld. Bonne chance! --Catfisheye00:50, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Diese Meldung ist derzeit bei Neurechten, Demagogen, Rassisten, Antiislamisten und anderen Neofaschisten unheimlich beliebt. Wer kein Norwegisch kann: Die Leiterin der Sektion für Gewalt- und Sittlichkeitsverbrechen der Osloer polizei behauptet, bei allen 21 Fällen von Vergewaltigung handele es sich um einen muslimisch-orientalischen Täter. was dabei aus ihrer Sicht wohl noch viel schlimmer ist: In 9 von 10 Fällen handelt es sich beim Opfer um ethnische Norwegerinnen.
Bei genauerem Hinsehen bröckelt das Bild natürlich: Aufgeklärt hat die Truppe dieser fähigen Beamtin offenbar nur vier von 21 Fällen. Und wohl nur in diesen vier Fällen handelt es sich eindeutig um Täter aus dieser Personengruppe ("nichtwestlich), obwohl das im Artikel natürlich nicht eindeutig festgehalten wird. In den restlichen Fällen hat das Opfer lediglich behauptet, der Täter habe ein "nichtwestliches Erscheinungsbild" gehabt oder einen fremdländischen Zungenschlag gehabt. Und tatsächlich ist das Verhältnis dann auch nicht 9 von 10, sondern 17 von 21.
Mal abgesehen davon, dass diese Frau also wohl keine Ahnung von Statistik hat: Gibt es vielleicht irgendwo Erhebungen, die Vergleichswerte bieten? Oder kennt jemand Publikationen, die sich kritisch damit auseinandersetzen?--†Alt♂Wünsch dir was!22:33, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Trau keiner Statistik, die du nicht selbst manipuliert hast. Was glaubst du wohl, wenn deine Zahlen nicht zur politischen Überzeugung deines Ministers passen? In Hamburg wird jetzt ein Pilotversuch gestartet um das Schwarzfahren in Bussen einzuschränken, weil es in bestimmten Linien... Welche das sind, wird wohl nie herauskommen, weil das ja nicht PC wäre und man Korrelatioen zu anderen Fakten feststellen würde. --Eingangskontrolle22:51, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Was soll das denn jetzt heißen? "Der Türk' an sich fährt gern schwarz, das wissen wir ja, aber diese Gutmenschen immer, zwinkerzwinker"? Ich hoffe dringend, dass es nicht so ist, aber leider scheitern meine Versuche, da etwas Differenzierteres reinzuinterpretieren. --77.177.39.18701:03, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
"Das Opfer hat lediglich behauptet,..." halte ich im Gegensatz zu Dir für einen für die Strafverfolgung relevanten Anhaltspunkt. Andernfalls müsste man schlussfolgern, dass es eine rassistisch-antiislamische Verschwörung unter Vergewaltigungsopfern gibt. Das halte ich für wenig naheliegend. Seh einfach der Wahrheit ins Gesicht.--Thuringius01:00, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ein Opfer in einem extremen Stresszustand und – hallali Mutmaßung – wahrscheinlich nach Einbruch der Dunkelheit an einem Vergewaltiger wahrzunehmen meint, mag vielleicht strafrechtlich relevant sein, aber weder sind vier, 17 oder 21 männliche Vergewaltiger eine ausreichende Stichprobe, noch kann man diese "Statistik" wissenschaftlich nenn. dass es zudem nur 21 Vergewaltigungen in Oslo gab, ist wohl auch eher auf die mangelhafte Aufdeckungsquote der Polizei und die fehlende Bereitschaft zur Anzeige zurückzuführen, da ist ja im Canisius-Kolleg mehr los. Und an den hehren Motiven der Polizeichefin lassen mich ihre Aussagen zu "ethnischen Norwegerinnen" zweifeln, die wohl eher von der miserablen Aufklärungsquote von unter 20 % ablenken soll.
Es ist erstens völlig unklar, wie viele Vergewaltigungen es wirklich gab, zweitens was ein "nichtwestlicher Täter" ist (aber ich vermute mal, es ist kein Chinese, und er spricht auch nicht japanisch), und drittens, um wie viele Täter es sich tatsächlich handelt.
Darum suche ich ja nach einer ernsthaften Studie, und nicht nur nach Nebelkerzen aus Beamtenmund.
Vermutlich hast Du schon gegoogelt... Ich beherrsche die Sprache nicht, aber laut einiger Kommentare gab es eine eher schematische offizielle Äußerung zu der Meldung [24], wobei der Herr Minister offensichtlich eher mit Unwohlsein als substantieller Kritik auf die Fakten und die möglichen Schlussforlgerungen reagierte.--Thuringius01:56, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu Relevanz der Opferaussagen: es gibt so nen schönen Spruch "er lügt wie ein Augenzeuge". Man erfindet oft fehlende Details, die man nicht kennt, aber eigentlich kennen müsste. --Alexmagnus02:15, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Also sollte man die Aussagen von Opfern am besten garnicht zur Kenntnis nehmen, denn Opfer lügen wie Augenzeugen. Wovon redest Du eigentlich?--Thuringius02:40, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Doch, muss man. Aber wenn keine Aussagen anderer vorliegen, ist jede Aussage mit Vorsicht zu genießen. Und nein, es ist nicht "im Namen der PC". Kein Kriminalist würde Beschreibung eines einzigen Augenzeugen (sei es auch das Opfer) 100% für korrekt nehmen. Und ja - ich wäre nicht überrascht wenn die meisten Vergewaltigungsopfer den Täter gar nicht zu Gesicht bekommen. So scheint es auch hier zu sein - es wird gesagt, dass der Täter entweder nicht-westlich aussieht oder einen Akzent hat. Doch der Akzent ist eine sehr flüchtige Sache. Die meisten Akzente sind sogut wie nicht zu lokalisieren wenn man nicht von vorn herein weiß, woher der Mensch stammt.--Alexmagnus11:55, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wow wird hier gerade teilweise ein Unsinn geredet. Hier wird gerade Vergewaltigungsopfern im Namen der PC die Fähigkeit abgesprochen den Täter auch nur nach groben Merkmalen zu beschreiben. Das geht wirklich zu weit. 21 Fälle sind jetzt nicht wirklich eine Anzahl auf der man normalerweise eine Statistik aufbaut. Wenn es allerdings 21 von 21 sind ... zumindest ein legitimes Argument. Für was auch immer. --FNORD07:32, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Entscheidend ist doch nicht der Sachverhalt an sich, sondern welche Schlussfolgerungen man daraus zieht. Ob aus einer solchen Sachlage (so sie denn gegeben ist) zu schließen ist: "Lasst keine Orientalen ins Land, denn die vergewaltigen unsere Frauen" -- das wird man doch wohl in Frage stellen dürfen. --Jossi10:00, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn es allerdings 21 von 21 – ja, was dann? Wenn ejtzt in Trondheim 18 von 18 Vergewaltigern ethnische (sagen wir ruhig rassisch oder völkisch, in bin kein großer Freund von Euphemismen) Norweger sind, welche Konsequenzen hat das? Wäre die Konsequenz, wie der Minister sagt, an den Bischof von Trondheim zu appelieren, er solle seinen Schäfchen Vergewaltigung verbieten? Ist Vergewaltigung also eine religiöse (implizite?) Forderung der Osloer Imame an muslimische Männer? Mit Verlaub, das glaubt doch nichtmal Thilo Sarrazin.
Wieso "Was dann"? Die sinnvollste Maßnahme gegen solch ein statistisches Problem kennst du doch schon. Sobald so eine Statistik auftaucht sammelt man möglichst viele Texte und andere Statistiken welche diese Statistik wiederlegen oder in Frage stellt. Dann bescheinigt man den Vergewaltigungsopfern zum großen Teil eine schlechte Sicht. Oder stellt die Aussagen mal grundsätzlich in Zweifel. (Die "behaupten" das ja nur) Anschließend verurteilt man global den Ersteller der Statistik und alle welche die Statistik für voll nehmen, noch bevor auch nur ein Lösungsansatz zum Problem aufkommen konnte. Und voila - Das Problem ist weggequatscht und alle sind weiterhin glücklich. Wäre das nicht viel sinnvoller einfach mal die Fragen zu stellen. Warum ist das so und was macht man dagegen? --FNORD15:06, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zunächst einmal suche ich überhaupt eine Statistik, denn diese Darstellung ist ja keine. Was wäre denn deiner Meinung ein „Lösungsansatz“? Interessant sind ja meistens nicht die Befunde, sondern die Schlussfolgerungen.--†Alt♂Wünsch dir was!17:07, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann man nicht sagen. Aber wenn so ein offensichtlicher Trend bei einer "Verbrechenswelle" erkennbar wird, wäre eine unemotionale Analyse ob es da tatsächlich einen klar definierbaren Täterkreis gibt mal ein Anfang. Aber ignorieren weil das zu einem hässlichen Ergebnis führen könnte, führt auf jeden Fall zu keiner Lösung. Diese verbale Verprügeln des Boten, das in letzter Zeit automatisch losgeht sobald jemand eine umrissene Gruppe in ein negatives Licht stellt, finde ich jedenfalls ausgesprochen unzweckmäßig und reichlich absurt. Das Ergnis davon ist immer das die Rechten sowieso weiterglauben was sie schon vorher geglaubt haben, zwei, drei Politiker und Journalisten ein Gutmenschensternchen ins Hausaufgabenheft bekommen und hinterher niemand weiss was denn jetzt tatsächlich wahr ist. --FNORD17:35, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Allerdings ist ein Fall nicht ausgeschlossen: in allen Fällen handelte derselbe Täter. Denn, soweit ich verstehe, geht es hier um 21 noch nicht aufgelärte Fälle. Und die Opferverteilung entspricht vermutlich auch der Bevölkerungsverteilung.--Alexmagnus16:01, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Biologische, genetische, rassische Erklärungsmodelle wie "Türken haben einen höheren Testosteronspiegel" sind natürlich Unsinn. Es gibt aber tatsächlich einige statistische Gründe, die dafür sprechen, dass der Anteil von (potentiellen) Vergewaltigern und Türken und Arabern im Westeuropäischen Ausland höher ist als eigentlich zu erwarten wäre.
- Männliche Türken und Araber werden immer noch weitaus stärker auf "männliches" Verhalten hin erzogen. In der Folge handeln sie nicht nur machohafter, sondern haben auch erziehungsbedingt ein anderes Frauenbild - auf dessen Basis sie eher dazu neigen, Frauen nicht ernst zu nehmen und sich ggf. etwas mit Gewalt zu holen. Dies gilt insbesondere, wenn westeuropäische Frauen beteiligt sind, die durch Verhalten und/oder Kleidung nach anerzogenen türkischen/arabischen Maßstäben "Schlampen" und daher minderwertig sind.
- Insbesondere Türken in Westeuropa stellen keinen repräsentativen Querschnitt der Türken allgemein dar - z.B. die Türken in Deutschland entstammen signifikant eher der sog. bildungsmäßigen (hat nichts mit Geld zu tun!) "Unterschicht" als der Türke in der Türkei. Die Kriminalitätsneigung hinsichtlich von Gewaltdilikten ist daher - nicht überraschend - höher als beim Türken in der Türkei.
Diese statistischen Effekte lassen keine Rückschlüsse auf den Einzelfall zu, erklären aber statistische Verwerfungen. Sie zeigen erneut, dass Bildung alles ist und Integration auch bedeutet, die in Westeuropa erfolgte Aufklärung "nachzuliefern". Gelingt das, werden sich diese Probleme längerfristig in Luft auflösen.--Bruder Baruch17:19, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bin weder Rugby-Fachmann noch aus Gera. Hier schreibt jemand. "also 1999 war ich in gera beim spiel deutschland gegen namiebia. dort war es auch ein kleines stadion,aber es war ein richtiges station." Daraus würde ich auf ein kleineres Stadion schliessen; womöglich das Stadion „Am Steg“? Falls alle Stricke reissen, würde ich dort mal nachfragen. Gruß -- Sir James09:05, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Am 17.Oktober 1999 organisierten wir zusammen mit dem Dt. Rugbyverband das Länderspiel der Nationalmannschaften Deutschland gegen Namibia hier in Gera. ... (Zeitungspresse und Fernsehen berichteten). Also: Die Gera Times (Archiv der damaligen Zeitung dort) kontaktieren und bitten in der Ausgabe vom 18. 10. 1999 nachzusehen. G! G.G.nil nisi bene10:47, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das "Stadion" 'am Steg' ist ein besserer Bolzplatz. Das hat nicht im entferntesten was mit einem Stadion zu tun. Ich tippe ganz stark auf das "Stadion der Freundschaft". Ist das einzige mit Tribüne was imo entscheidend für die Wahrnehmung als Stadion ist. --Schmiddtchen说13:34, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke erst mal für die Antworten. Also erst mal bin ich ja selber aus Gera, deshalb ja die Frage ;) und ich könnte mir durchaus das Stadion am Steg (kenn ich aber nur von außen) oder auch den Karl-Harnisch-Sportpark in Zwötzen als Austragungsort für ein Spiel dieser Größenordnung vorstellen (das Stadion der Freundschaft ist zwar tatsächlich das einzige "richtige" Stadion, was wir haben, aber mit 5000 Sitzplätzen vllt. tatsächlich schon eine Nummer zu groß?); was hatten denn Rugbyländerspiele vor 10 oder 11 Jahren für Zuschauerzahlen? Danke auch für den Link zum Eastern Province Rugby Club (ich wusste gar nicht, dass es die noch gibt) und den Hinweis zum Postsportplatz; die Chronik auf der HP bestätigt aber meine Vermutung: dorthin sind sie erst 2004 umgezogen, wegen Abrisses ihres alten Geländes (früher gab es rund um das Stadion der Freundschaft noch mehrere kleinere Trainings- und Wettkampfplätze, die dann alle bis Mitte der 2000er verschwanden – siehe Hofwiesenpark/Bundesgartenschau 2007, um mal etwas Eigenwerbung zu machen;)). Ich war auch tatsächlich im Jahr 2000 mal (unfreiwillig) Zeuge eines Rugbytrainings, das auf einem dieser Plätze stattfand. Leider nennt auch die Vereinschronik zwar das Datum, nicht aber den Ort des Länderspiels. Aber naja, wenn es kein Wikipedianer weiß, werd ich mich wohl mal an diesen Verein wenden. Zunächst wird aber mal das Rugbyportal befragt. --slg14:19, 10. Mär. 2010 (CET) (Ach ja, noch was: was soll denn die Gera Times sein? In Gera gabs damals wie heute die OTZ und die TLZ, deren Archive aber leider kostenpflichtig sind, und mehrere kleinere kostenlose Blättchen. Oder soll das ein Witz sein, den ich nicht verstehe?)[Beantworten]
Gera Times steht für die Zeitung, die in Gera gelesen wird. Da Geezer den genauen namen nicht kennt und auch nicht suchen wollte, hat er diesen Namen als Synonym für die "damalige Zeitung dort" verwendet. -- 217.6.54.14614:22, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch noch eine mögliche Quelle (Aber leider "zu jung"), und vielleicht hat ja der Deutsche Rugby-Verband einen Statistik-Freak im Hause? Wünsche Dir viel Erfolg. PS: diese kleinen Nebenplätze können durchaus dafür in Frage kommen. In Stuttgart darf ein kleiner Nebenplatz des Neckar...Gottlieb-Daim... der Mercedes-Benz-Arena bei Rugby-Highlights für urige 1890er Athmosphäre sorgen... --Vexillum14:28, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Artbestimmung durch genetische Untersuchung - wie soll das gehen?
Im Artikel Wapiti steht: "Früher ordnete man den Wapiti als mehrere Unterarten des Rothirsches ein. Nach genetischen Untersuchungen wird er als eigenständige Art geführt." Ähnliche Formulierungen finden sich in vielen anderen Artikeln. Aber auch nach einiger Lektüre zum Thema, insbesondere auch dem Artikel Art (Biologie), finde ich keinen Hinweis, wie genetische Untersuchungen einen Artstatus festmachen könnten? Entweder man definiert durch die Gestalt oder die Fortpflanzungsfähigkeit, aber nicht durch den genetischen Abstand?! --KnightMove23:44, 9. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Denkbare Möglichkeit: Die Unterschiede sind von einer Art, die eine Fortpflanzung untereinander ausschließt. Auffälligster Fall wäre eine unterschiedliche Chromosomenzahl wie z. B. zwischen Mensch und Schimpanse. Da könnte es vor ein paar Mio. Jahren phänotypisch sehr ähnliche Vorfahren gegeben, die die schon aufweisen. Rainer Z ...00:46, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Normalerweise nimmt man als Vergleich eine etablierte Art und gleicht dann die Unterschiede ab. Hinzu kommt, dass Taxone monophyletisch sein müssen, wenn also eine Unterart weitläufiger verwandt ist als eine eigenständige Art, fliegt die Unterart normalerweise raus.--†Alt♂Wünsch dir was!01:21, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Im konkreten Fall sind Rothirsch und Wapiti aber uneingeschränkt fortpflanzungsfähig und Schwesterarten - beides ist hier also nicht der Fall. --KnightMove02:32, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
An der Fortpflanzungsfähighkeit haben sich aber frühere Biologen auch nicht gestört, wenn das Aussehen nur verschieden genug war. Siehe bspw Lactuca#Systematik. Im Gegensatz zu Art spricht man da von Genpool. --Ayacop08:56, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Zunächst aber würde ich das Paper lesen (s.o.), denn da ist die Frage lang und breit diskutiert. Ganz prinzipiell bei solchen Fragen: wenn so ein Paper die Nukleotidsequenz eines einzelnen Gens verwendet, dann ist es schonmal fragwürdig. Heutzutage nimmt man dafür das ganze Genom, siehe Phylogenetischer_Baum#Orthologieuntersuchungen. --Ayacop09:30, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
@Ayacop: Im konkreten Falle waren bei Rothirsch und Wapiti sowohl Fortpflanzungsfähigkeit als auch gleiches Aussehen gegeben (abgesehen von der überlegenen Körpergröße der Wapitis, aber auch die jetzt anerkannten Unterarten von beiden haben beträchtliche Größenunterschiede). Dann kommt eine Genanalyse und sagt, nein, doch zwei Arten. Das ist es, was ich nicht verstehe. --KnightMove16:53, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
10. März 2010
Begriff gesucht (Psychologie)
Wenn ein Knabe romantische Liebe oder erotische Gefühle für seine Mutter entwickelt, spricht man vom Ödipuskomplex, wenn ein Mädchen solche für ihren Vater entwickelt, spricht man vom Elektrakomplex. Gibt es in der Psychologie auch Begriffe für die umgekehrte Situation, dass ein Elternteil romantische Liebe oder erotische Gefühle für sein Kind entwickelt? Der Begriff Inzest ist unpassend, weil auf Geschlechtsverkehr bezogen, die Begriffe Pädophilie, Ephebophilie und Päderastie sind etwas zu allgemein und gehen auch zu sehr ins Missbrauchsthema hinein. Insbesondere würde es mich interessieren, ob es einen Begriff für die lesbische Liebe zwischen Mutter und Tochter gibt. --192.127.94.704:11, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Spontan würde ich von parentaler Pädophilie sprechen, doch das ist lediglich Begriffsfindung meinerseits. In der Kategorie:Elternschaft bin ich jedenfalls nicht fündig geworden, vielleicht kann dir einer der Mitarbeiter vom Projekt Psychologie weiterhelfen, hier der Link. Viel Glück -- Hæggis06:05, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hehehehehehe! Kapiert! Das "St." heisst "Stadt"! Weisheit456: Nicht überall wo "heilig" draufsteht, ist auch "heilig" drin. Hier:
Bar-sur-Aube (Barrum): Arr.-St. in France (Frankreich), Dept Aube, Arr. Bar-sur-Aube, Ctn Bar-sur-Aube, am re. Ufer der Aube (schöne Brücke), (1891) 4306 Ew. Postb. Telegr. EBStL Paris <> Petit-Croix der Ostbahn (deut. Grenze). Tribunal, Hdl-Kammer, 2 goth. Kirchen, Reste von Befestigungswerken, Collège, Fabr. (Maschinen f. die Ld-Wirtsch., Wirkwaren), Brennerei (Branntwein), Mühlen-Indust., Anb. (Wein, Hanf); Hdl.
Geschichte: Am 27. Feb. 1814 fand hier ein Treffen zw. den Verbündeten u. den Franz. unter Oudinot statt. Die erstern hatten, um dem Vordringen des Feindes ein Ziel zu setzen u. den durch den Rückzug von der Seine gesunkenen Mut der Truppen zu beleben, auf Andrängen von Kaiser Alexander u. vom König von Preussen beschlossen, am 27. mit den Korps von Wrede, Wittgenstein u. vom Kronprinzen von Württemberg anzugreifen. Wittgenstein drängte den Feind, welcher sich auf dem im O von der Aube gelegenen Plateau aufgestellt hatte, nach hartnäckigem Kampf ins Thal hinab, u. als dieser Erfolg so ziemlich schon entschieden war, griff um 4 Uhr nachmittags Wrede die von Gen. Duhesme mit 5000 Mann verteidigte St. an. Infolge dieses kombinierten Angriffs der Verbündeten musste Oudinot St. u. Thal räumen u. in der Nacht nach Vendoeuvres sich zurückziehen. Seine Verluste betrugen 2600 Mann an Toten u. Verwundeten, 460 Gefangene u. 2 Geschütze, die der Verbündeten 1500 Mann, u. zwar 1200 Russ. u. 300 Bayern. Die Bedeutung dieses Sieges war mehr eine moralische als eine strategische, denn Schwarzenberg, welcher bis Langres hatte zurückgehen wollen, blieb wenigstens an der Aube stehen.
Latein. Ortsnamen (1200) f. den Sippenforscher, (1937) Schriftreihe Sippenforsch., Heft 9, E. Wasmansdorff, Verlag f. Sippenforsch. u. Wappenkunde, C.A. Starke, Görlitz, Seite 36
Meyers Konvers.-Lexikon, Bd. 2, 5. Aufl. (1893), Ed. Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 446
Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 146
IMO: das kommt darauf an :) - wenn der deutsche name gebräuchlich ist und du dich auf deutsch bewirbst dann schreib es deutsch. was üblich ist und was nicht: tja schwierige diskussion :oD - vielleicht magst du ja verraten worum es geht? ....SicherlichPost12:29, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Kommt sicherlich auf den Einzelfall an. Wenn du mit den entsprechenden Sprachkenntnissen punkten kannst, kann das von Vorteil sein. Aber, dass du นักเรียน an irgend einer มหาวิทยาลัย warst, und jetzt รายชื่อแพทย์ bist, interessiert sicherlich in der Form nicht jeden Arbeitgeber. University würde ich in wenigen Fällen übersetzen und bei Nijmegen dürfte es hier lange Diskussionen geben. --MannMaus12:36, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
BK:Wenn Du z.B. für den CIA gearbeitest hast, kann das zwar jeder zuordnen, ich würde aber die Fremdsprachliche Originalabkürzung/ Bezeichnung schreiben und würde im obigen Beispiel in Klammern dahinter schreiben, dass es sich dabei um die amerikanischen Schlapphüte handelt. Es kommt aber auch auf den Adressaten an. Wenn Du Dich z.B. beim BND bewirbst, würde ich die Deutsche Erklärung sogar weg lassen, sonst würde ich sie schon rein machen, denn eine Oma in Hintertupfing am See weiss nichts mit CIA anzufangen. Z.B. Die NASA zu erklären würde ich sogar allgemein unterlassen. Langer Rede kurzer Sinn, es kommt auf den Fall, Bekanntheitsgrad und Zielgruppe an.--91.56.212.4512:56, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) ah, es geht um den lebenslauf: Idee: schreib beides :D ... den originalnamen und dann in klammern den deutschen - oder umgedreht wie dir so ist :) - das problem ist immer ob dein gegenüber es vielleicht kennt. wenn bei mir jmd. schreiben würde er hätte an der Handelshochschule Warschau studiert würde ich nicht wissen was das ist, wenn er aber SGH schreibt wüsste ich es sofort; die meisten deutschen würden bei SGH aber die schulter zucken ...SicherlichPost12:58, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei Kühen scheint es ab und an vorzukommen als Missbildung: [25], ebenso bei anderen Tieren (Schafe, Hühner, ...). Aber sowas gibts ja beim Menschen auch. --тнояsтеn⇔12:33, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Symmetriegedanke in der Natur ist wohl schon ziemlich ausgeprägt. Aber irgendwie hab ich da was in Erinnerung von Krabben (oder was ähnlichem), wo ein Bein inzwischen zu 'ner Schere mutiert ist. Hat einer was genaueres? --LungFalang12:41, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
War auch meine Erinnerung beim Hundertfüßler, dass sich das hinter Beinpaar zu einem Abschlussbein entwickelt hatte. Meerestiere haben ohnehin die merkwürdigsten Formen. Sind mystische Tiere und der Mensch (Sphinxfrage) ausgeschlossen? RRR, sollte doch arbeiten, Wikipedia ist böse mich abzulenken...--Traeumer12:43, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage muss gestattet sein: Wie definiere ich denn "Bein" ? Ist es nur der enge Sinn, mit Fleisch drumrum und Knochen drin? Oder ist's ein "Ding zum regen"? Gemeint wär hier das "Fortbewegen"... G! G.G.nil nisi bene12:45, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Beine, keine Arme, und auch nicht solche Saugnäpfe wie bei Muscheln. Beine eben, (hintere) Körperanhänge, die aus mehreren Gliedern bestehen. --Aalfons12:51, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach deiner Definition und "normalerweise, ohne Unfall, Amputation o.ä.": Nein. Auch die Schmäh-Bezeichnung Dreibein, die für 11 % der 82 % der Wikipediaautoren zutrifft, ist kein echtes Dreibein im biologischen Sinne. G! G.G.nil nisi bene13:04, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise bei Seeigeln oder Seesternen, die eine fünfstrahlige Radiärsymmetrie haben. Wenn jedes Segment gleichviele Füßchen hat, sollte die Anzahl der Füßchen ungerade sein. Allerdings konnte ich das bei unserem Mespilia globulus im Aquarium noch nicht nachzählen. --GDKΔ13:13, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann bleiben m.E. nur noch Seehunde oder ähnliches Viechzeug, bei denen die Beine zusammengewachsen sind und hinten eine Flosse entwickelt haben. Yotwen13:11, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Schlau, das mit der Flosse, die aber eben kein Bein mehr ist, daher auch der Name. Persönlich finde ich die Beinzahl 1 doch wesentlich uninteressanter als eine 3 oder 5 oder 11. Symmetriepflicht (Tier) wäre übrigens imho ein LW-Kandidat. --Aalfons13:15, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es kann ja auch symmetriesche tiere mit eienr ungeraden Anzahl von beinen geben: ind em Fall müsst sich eben (mindestens) ein bein in der Mitte des Körpers, bzw. genauergesagt auf der Symmetrieachse befinden, anstatt am Rand. Schließlich haben fast alle Tiere auch nur einen Kopf, sind aber trotzdem symmetrisch. Denkbar wäre z.B., dass sich die Hinterbeine zurückbilden und sich dafür aus dem Schwanz das dritte Bein entwickelt. --MrBurns17:00, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei in diesem Artikel steht, es gib fast ausschließlich Lebewesen mit geradzahligen Anzahlen von Beinen ohne dieses fast dann näher zu definieren.
OT: Kann mir jemand erklären, warum ein Tier, dass nach dem Sprung nicht auf sechs sondern auf zwei Beinen landet ein dreibeiniges Lebewesen sei (wie im dritten Absatz behauptet wird)? -- TheRunnerUp16:51, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe gestern auf Wunsch einer dritten Person diesen Personenartikel neu angelegt. Frage: Weiss jemand, ob und wann Frau Arndt gestorben ist? Oder wie könnte man das in Erfahrung bringen? -- Michael Kühntopf12:37, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, es hat etwas Geschmackloses, darauf einen LA zu stellen, aber die Diskussion um NS-Opfer und WP-Relevanz hatten wir doch in der Löschhölle schon einmal intensiv, und es stimmt nun mal, dass NS-Opfer kein Relevanzkriterium ist. --Aalfons16:47, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Hatte ich das falsch verstanden, dass die Relevanzkriterien keine notwendigen, sondern "nur" hinreichende Kriterien sind?
Und was spricht konkret dagegen, ein Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen in einem Artikel darzustellen, wenn es denn über den betreffenden Menschen ausreichende Quellen gibt? BerlinerSchule.16:55, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich weise darauf hin, dass die RK hinreichend, aber nicht notwendig sind (wenn ich das richtig verstanden habe; andere Benutzer scheinen es aber auch so zu sehen).
@Sr. F: Bei einer Blitzdurchsicht von zehn Artikeln der Kategorie:Opfer des Holocaust habe ich immer eines der Relevanzkritierien erfüllt gefunden.
@BerlinerSchule: Ich hatte mich an die Diskussion u.a. zu Vilém Zrzavý erinnert, aber auch an weitere in jener Zeit, die mit Löschungen endeten. Vielleicht waren 2008 die Relevanzkriterien auch noch anders, WP:RK sieht ja jetzt total vermüllt aus.
@Michael Kühntopf: Du solltest vielleicht wg. enzyklopädischem Stil explizit kenntlich machen, dass der Text allein auf den Angaben in Yad Vashem bzw. dir gegenüber beruht: Ihren Aussagen zufolge o. ä. Der Quellenhinweis am Schluss ist imho zu wenig bzw. könnte auch inhaltlich ans Ende der Einleitung bzw. an den Beginn des Haupttextes. --Aalfons17:43, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Batterielaufzeit
Wollte mal fragen wie lang die Batterie bei einer Funkkamera hält(als beispiel so eine: Funkkamera). Es handelt sich um eine (handelsübliche) [9V-Block Batterie]. Allzu groß schaut mir die Batterie ja nicht aus. Hält die jetzt 1 tag oder mit was kann ich da rechnen? Könnt ihr mir da konkrete Zeiten nennen? Hat vielleicht einer konkrete Erfahrungen mit so einer Cam gemacht?
--MeloG14:41, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hängt mindestens vom Stromverbrauch der Kamera (bei deinem Modell nicht angegeben) und der Kapazität des verwendeten Akkus/ Batterie ab. Die Kapazitäten einer einfachen 9V-Batterie liegen so bei 120 bis 160 mAh. Bei NiMh-Akkus so um die 250 mAh. Ein vergleichbares Kameramodell hat eine Leistungsaufnahme von 80mA. Teilt man nun 250mAh durch 80mA so ergeben sich rund 3h - also 3 Stunden. Diese Dauer wird natürlich von Temperatur, Lichtverhältnissen, Art des Akkus etc. beeinflußt, sollte aber einen theoretischen Richtwert bei Verwendung von Akkus darstellen. Eigene Erfahrungen habe ich leider keine. --82.113.106.8816:26, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Werte, die du für Primärzellen angibst, sind ewtas zu niedrig. Unter 9V-Block steht: Zink-Kohle: 190-330 mAh (in der Tabelle, im tzext steht 90-330 mAh), Alkali-Mangan: 500-600 mAh. Heute werden praktiosch nurmehr Alkali-Mangan verkauft. Also kann man eher mit ca. 6,25-7,5h rechnen. Bei Sekundärzellen hingegen passen die 250 mAh als Obergrenze recht gut: [27]. --MrBurns16:34, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
User Agreement - Könnte das so einigermaßen passen?
Verfasse gerade ein "User Agreement" für ein Webproject. Passt das so einigermaßen? Möchte mich möglichst absichern.
The reader ("User") of any part of the entire content of xyz ("the website") agrees to and to be legaly bound to the following:
1. User will not publish any material which to his knowledge is or might be illegal in any jurisdiction.
1b. User will report any such material which comes to his attention.
2. If User is the owner of copyrighted material found on the website he agrees to inform the website owner of the copyright violation by writing an email to: xyz@gmail.com, and adding the "copyvio"-template to the offending page as described here and wait thirty days before starting any legal action.
2b. User will supply proof for the copyright claim.
3. User agrees to not use any addblocking software while using the website.
4. User agrees to be bound to the terms of this Creative Commons license.
Folgend ist dein Text mit meinen Korrekturen in Fettdruck. (Beachte Platzierung von Kommas):
The reader ("User") of any part of the entire content of xyz ("the website") agrees to and is legally bound to the following:
1. User will not publish any material that, to his knowledge, is or might be illegal in any jurisdiction.
1b. User will report any such material that comes to his attention.
2. If User is the owner of copyrighted material found on the website, he agrees to inform the website owner of the copyright violation by sending an e-mail to: xyz@gmail.com, adding the "copyvio" template to the offending page as described here, and waiting thirty days before starting any legal action. [Remove hyphen between "copyvio" and template, and remove "and" before "adding".]
2b. User will provide proof for any copyright claim.
3. User agrees to not use any ad-blocking software while using the website.
4. User agrees to be bound by the terms of this Creative Commons license.
Könnte jemand das übersetzen? Nach meinen Lateinkenntnissen ist das ein Widmungsblatt des Verlegers Johann Andreas Pfeffel an (einige tolle Eigenschaften vorangestellt) sämtliche Prätoren (= deutsche Entsprechung im 18. Jahrhundert, Ratsherr?), Konsuln (?) und Schöffen des Senats der freien Reichsstadt Frankfurt am Main – danach verlässt es mich dann... --Doenertier8215:18, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
"Den hochedlen, großartigen, hochgeborenen, hochangesehenen und überaus klugen Männern: dem Schulzen, den Ratsherren, den Schöffen und dem ganzen berühmten Rat der freien Stadt des Heiligen Römischen Reiches Frankfurt am Main, seinen gnädigen und huldreichsten Herren, gab, schenkte und widmete diese Bilder der hochberühmten Stadt zum Schmuck und zur Ehre Johann Andreas Pfeffel, Seiner kaiserlichen und katholischen Majestät Kupferstecher." Grüße 85.180.199.20016:13, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]